1 Editorial Top-Thema - bei der ALD Automotive

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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
unsere Preise im Rent-Service bleiben stabil. Dank der Rahmenvereinbarungen mit Europcar
ist die ALD Automotive nicht von den Preissteigerungen des Kooperationspartners betroffen.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in der Rubrik Panorama.
Unser Top-Thema beschäftigt sich in dieser Ausgabe mit der Studie „Firmenwagen – Aktuelle
Praxis und Trends 2008“. Dort erfahren Sie, welche Mitarbeiter in deutschen Unternehmen
Anspruch auf einen Firmenwagen haben und wem der Arbeitgeber welche Modelle zur Verfügung
stellt.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Karsten Rösel
Geschäftsführer ALD AutoLeasing D GmbH
Top-Thema
Statussymbol Dienstwagen
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers
(PwC) ermittelte in der Studie „Firmenwagen –
Aktuelle Praxis und Trends 2008“ die Gepflogenheiten von 137
deutschen Unternehmen bezüglich der Dienstwagenvergabe.
Demnach haben Führungskräfte und im Vertrieb tätige Mitarbeiter
die größten Chancen, von ihrem Arbeitgeber einen Firmenwagen
gestellt zu bekommen. Je weiter an der Spitze eines Unternehmens
der Angestellte steht, desto höher ist auch die Fahrzeugklasse seines Dienstwagens.
Außerdem stellt die Studie heraus, dass die meisten Unternehmen den Firmenwagen zusätzlich
zum Monatsgehalt bezahlen und sich überwiegend großzügig bei der privaten Nutzung
zeigen. Als Finanzierungsart hat sich Leasing deutlich gegenüber dem Kauf durchgesetzt.
Lediglich rund 19 Prozent der befragten Unternehmen mit einem Gesamtbestand von
über 15.000 Dienstwagen und knapp 1.300 Poolfahrzeugen haben gekaufte Pkw in ihrem
Fuhrpark.

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Veranstaltungen
Fuhrparkmanager wählen Firmenauto des Jahres
Die Zeitschrift Firmenauto und die DEKRA laden am 4. und 5. Juni 2008 zum zehnten Mal
zur Wahl des „Firmenautos des Jahres“. Im Europapark Rust treffen sich 150 Fuhrparkmanager,
um etwa 60 Fahrzeugmodelle auf Herz und Nieren zu prüfen. Die Sieger der neun
Kategorien werden durch über 1.500 Testfahrten und standardisierte Fragebögen ermittelt.
Wie in den vergangenen Jahren ist die ALD Automotive mit einem Stand auf der Veranstaltung
vertreten und freut sich auf die Besucher.
Das 7. bfp-Fuhrpark-FORUM mit Umwelt-Themen
André M. Koslowski, Director Sales and Marketing der ALD Automotive wird die Vortragsreihe
auf dem bfp-Fuhrpark-FORUM am 17. Juni 2008 um 9 Uhr eröffnen. Er spricht zum Thema
„Umwelt – Flotte – Leasing“, dem sich auch der Stand der ALD Automotive schwerpunktmäßig
widmen wird. Der Stand trägt die Nummer C 58. Seit 2001 lädt die Zeitschrift bfp
fuhrpark+management einmal jährlich zum großen Branchentreff auf den Nürburgring. Die
Fachausstellung mit über 100 Ausstellern und mehr als 1000 Fuhrparkmanagern findet an
zwei Tagen bis zum 18. Juni 2008, 16 Uhr, statt. Anmeldung und weitere Informationen unter
www.fuhrpark.de.
Abstimmen für das Fleet Europe Barometer 2008
Die Zeitschriften Firmenauto und Fleet Europe rufen erstmals die
Flottenbetreiber in 15 europäischen Ländern auf, ihre Einschätzung
des Fuhrparkmarktes abzugeben. Gefragt wird nach den beliebtesten
Fahrzeugkategorien, der Finanzierungsart, dem Thema
Umweltschutz und dem besten Leasinggeber. Unter den Teilnehmern
verlosen die Magazine ein Wochenende in einem Luxus-Cabriolet und etliche Abonnements
von Fleet Europe. Der Link zur Umfrage befindet sich auf der Internetseite
www.firmenauto.de, Teilnahmeschluss ist der 27. Juni 2008.
Flotte und Umwelt
EU-Parlament für neue CO2-Ziele
Die Europäische Union (EU) soll nach dem Willen des Europaparlaments ab 2011 verbindliche
Jahresemissionsziele festlegen. In diesem Zusammenhang wird der Flottendurchschnitt
der Neuwagen von 125 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer erst 2015 erreicht werden. Der
Umweltausschuss des Parlaments hatte sich ursprünglich für verbindliche 120 Gramm pro
Kilometer bis 2012 ausgesprochen. Der Bericht des Europäischen Parlaments bildet die
Grundlage für einen entsprechenden Gesetzentwurf der Kommission, der im Dezember dieses
Jahres erwartet wird. Langfristig empfehlen die Parlamentsabgeordneten weitere Senkungen
der Emissionen. Sie halten neue Ziele von 70 oder weniger Gramm CO2-Emission
pro Kilometer bis 2025 für geboten.
Branche setzt verstärkt auf Erdgas
Wie die Zeitschrift Automobilwoche berichtet, wollen sich die deutsche Gaswirtschaft und die
Automobilindustrie für den weiteren Ausbau der Kraftstoffalternative Erdgas engagieren. So
soll das Tankstellennetz von 800 auf bald über 1000 Standorte ausgebaut werden. Von den
vorhandenen Erdgas-Zapfsäulen befinden sich rund 90 Prozent an Markentankstellen, was
ein hohes Serviceniveau garantiert. Gleichzeitig schreitet die Beimischung von regenerativ
erzeugtem Biomethan zum Kraftstoff Erdgas weiter voran. Denn Biomethan kann von Erdgasfahrzeugen
ohne technische Veränderungen am Fahrzeug anteilig und in Reinform getankt
werden. Hersteller wie VW, Opel und Fiat bringen unterdessen neue Erdgasfahrzeuge
mit Turbomotoren auf den Markt.

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VDA fordert Steuer-Anreize für Neuwagenkauf
In der Diskussion um eine CO2-basierte Kfz-Steuer verlangt Matthias Wissmann, Präsident
des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) deutliche Anreize für den Neuwagenkauf. In
einem Interview mit der Zeitschrift Automobilwoche betonte er kürzlich, dass die CO2-
basierte Kfz-Steuer in Verbindung mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch den Fahrzeughaltern
eine Ersparnis von mehreren hundert Euro einbringen könnte. Dies schaffe einen deutlichen
Anreiz für den Kauf eines Neuwagens, denn Fahrzeuge mit einer Emission bis zu 120
Gramm pro Kilometer sollen den Reformplänen zufolge von der neuen Kfz-Steuer befreit
bleiben. Wissmann sprach sich energisch dafür aus, auch ältere Fahrzeuge in die Planungen
einzubeziehen, um den ökologischen Effekt der Entwürfe nicht zu unterwandern.
Recht und Versicherung
EU gibt strengere Feinstaub-Richtlinie vor
Ab 2010 werden neue Grenzwerte für Feinstaub gelten. Die entsprechende Richtlinie der
Europäischen Kommission enthält Zielvorgaben und Fristen für die Reduktion von Kleinstpartikeln.
Demnach sollen die EU-Mitgliedstaaten die Exposition der im Feinstaub enthaltenen
Kleinstpartikel zwischen 2010 und 2020 um 20 Prozent senken. Die Richtlinie räumt
allerdings auch Toleranzen für Gebiete ein, in denen es sich als schwierig darstellt, die geforderten
Grenzwerte einzuhalten. So lässt die EU den Mitgliedstaaten mehr Spielraum bei
der Einhaltung von Tagesgrenzwerten, die beispielsweise aufgrund hoher Verkehrsbelastung
oder Wetterbedingungen in Einzelfällen überschritten werden könnten.
Trotz Freistellung: Kosten für Dienstwagen trägt Arbeitgeber
Ein Urteil des Arbeitsgerichts Marburg gibt Angestellten das Recht auch während einer Freistellung
ihren Dienstwagen weiterhin zu nutzen. Falls dem Arbeitnehmer private Fahrten mit
dem Firmenwagen zugestanden wurden, muss der Arbeitgeber auch künftig die Kosten für
das Fahrzeug tragen. Der Präzedenzfall bezieht sich auf einen Arbeitnehmer, der seinen
Dienstwagen inklusive einer Tankkarte auch privat nutzen durfte. Nach der Freistellung forderte
der Arbeitgeber seinen Mitarbeiter auf, die Kosten für Haltung und Betrieb des Fahrzeugs
wie Haftpflichtversicherung und Kfz-Steuer mit zu tragen. Das Gericht urteilte jedoch,
dass ein freigestellter Arbeitnehmer einen ihm zur Verfügung gestellten Dienstwagen weiterhin
im bisherigen Umfang nutzen darf.
Modelle und Ausstattung
Opels neuer Hoffnungsträger: der Insignia
Die Autobauer aus Rüsselsheim benennen ihren Opel Vectra in
Insignia um und geben ihm passend zum neuen Namen ein moderneres
Design. Das Modell mutet durch Ausstattungsdetails
und ein längeres Fahrwerk fast wie ein Oberklassewagen an.
Dank der elektronischen Fahrwerksteuerung besticht der Insignia
gegen Aufpreis zudem durch eine ruhige und sichere Straßenlage.
Denn das System passt sich automatisch der Fahrbahnoberfläche
und dem jeweiligen Fahrstil an. Ab November 2008 steht
der Opel Insignia mit sieben Motorvarianten bei den Händlern. Vier Benziner und drei Diesel-
Direkteinspritzer decken ein Leistungsspektrum von 110 bis 260 PS ab. Alle Versionen sind
mit Sechsgang-Getrieben ausgestattet und erfüllen die Euro-5-Abgasnorm. Laut Opel ist
eine Eco-Flex-Version des Insignia mit geringem CO2-Ausstoß bereits in Planung.

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Das World Wide Web im Auto
BMW macht die Nutzung der Datenautobahn im Dienstwagen möglich. Als weltweit erster
Hersteller realisieren die Autobauer aus München den uneingeschränkten Zugriff aufs Internet
im Fahrzeugdisplay. Das Betriebssystem BMW iDrive macht dies möglich. Darüber hinaus
können mit dem BMW iDrive Controller auf der Mittelkonsole und dem zentralen Display
in der Armaturentafel sämtliche Funktionen der Bereiche Telekommunikation, Entertainment,
Navigation und Klimatisierung gesteuert werden. Beim Surfen im Internet fungiert der Controller
als Computermaus. Auch das Versenden und Empfangen von E-Mails sowie Online
Banking ist realisierbar. Allerdings ist die Internetznutzung nur bei stehendem Fahrzeug
möglich. Ab einer Geschwindigkeit von fünf km/h schaltet sich das Display aus Sicherheitsgründen
automatisch ab. Die Sonderausstattung ist in allen BMW-Fahrzeugen außer Z4 und
X3 verfügbar.
Panorama
Preise im Rent-Service bleiben unverändert
Die ALD Automotive hält die Preise für Fahrzeugmieten im Zuge der angekündigten Preiserhöhungen
ihres Kooperationspartners Europcar stabil. Europcar-Deutschlandchef Philippe
Guyot hatte am 29. April in der Financial Times Deutschland mitgeteilt, dass der Autovermieter
angesichts der Inflation und der zunehmenden Kosten die Preise für Mietwagen erhöhen
müsse. Seit 2000 kooperiert die ALD Automotive im Geschäftsfeld Rent-Service, das sich
um reibungslose Fuhrparkabläufe im Mietwagenbereich kümmert, mit dem Autovermieter.
Die zu Beginn der Zusammenarbeit festgelegten Rahmenvereinbarungen behalten unabhängig
von äußeren Marktbedingungen ihre Gültigkeit. Daher wird die ALD Automotive die
Tarife für den Rent-Service entgegen dem Trend langfristig stabil halten und damit auch weiterhin
für Kalkulationssicherheit bei ihren Kunden sorgen.
Die sichersten Autos kommen aus Deutschland
Zum dreißigsten Mal veröffentlichte der ADAC in diesem Jahr seine Pannenstatistik. In der
Bewertung der zuverlässigsten Fahrzeuge konnten deutsche Automobilhersteller sechs von
acht Kategorien für sich entscheiden. Audi, BMW und Mercedes Benz schnitten in nahezu
allen Fahrzeugklassen besonders gut ab. Mitsubishi belegte als einziger ausländischer Hersteller
in der Kleinwagenklasse und bei den Mini- und Kompaktvans vordere Plätze. Alles in
allem ist die Pannenstatistik erfreulich, denn Autofahren wird immer sicherer. Häufigster Ausfallgrund
blieben wie im Vorjahr die Batterien, gefolgt von Reifenschäden und defekten Zündungen.
Auch die Zahl der Motorenausfälle stieg im vergangenen Jahr.
Tempolimit auf Bremer Autobahnen
Seit April darf auf den Autobahnen im kleinsten deutschen Bundesland nur noch mit höchstens
120 Stundenkilometern gefahren werden. Bremens Umweltsenator Reinhard Loske will
mit der Geschwindigkeitsbegrenzung die Zahl der Unfälle verringern sowie Umwelt und Anwohner
vor Lärm und Luftverschmutzung schützen. Zudem plant Loske die Gründung einer
Bundesinitiative für ein Tempolimit in der ganzen Republik. In Sachsen-Anhalt hält Verkehrsminister
Karl-Heinz Daehre nichts von einer allgemeinen Begrenzung. Seiner Ansicht
nach sind gefährliche Abschnitte in seinem Zuständigkeitsbereich bereits entsprechend ausgeschildert.
Er spricht sich hingegen für eine Stärkung der Aktion „Runter vom Gas“ der Bundesregierung
aus, die sich gegen Raser in Städten einsetzt.
Herausgeber: ALD AutoLeasing D GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg
Redaktion: Angela Zimmer (ALD Automotive) · JDB Media GmbH, Hamburg
Kontakt: Angela Zimmer, Tel.: 040/47104-1116, Fax: 040/47104-1619, E-Mail: Angela.Zimmer@aldautomotive.com
Fotos: iStockphoto, PR/Hersteller
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Der ALD News-Flash ist eine monatliche Mitteilung der ALD Automotive für Kunden, Partner und Lieferanten.