Ausgabe März 2013 - Evangelisches Johannesstift
Ausgabe März 2013 - Evangelisches Johannesstift
Ausgabe März 2013 - Evangelisches Johannesstift
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Jg. 45 • <strong>Ausgabe</strong> 480 • März <strong>2013</strong><br />
Kontakte<br />
Infos aus dem Gemeinwesen Schönwalder Allee 26<br />
Foto: Clemens Grützmann<br />
Ostern – das Fest der<br />
Auferstehung zum Leben<br />
Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach,<br />
kamen Maria von Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.<br />
Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom<br />
Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.<br />
Seine Gestalt war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.<br />
Die Wachen aber erschraken aus Furcht vor ihm und wurden, als wären sie tot.<br />
Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht!<br />
Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.<br />
Er ist nicht hier; er ist auferstanden. Matthäus 28, 1–6<br />
Fortsetzung auf Seite 3 …<br />
liebe leserinnen und leser,<br />
was haben wir uns für Gedanken<br />
gemacht, welche Rolle die „KONTAK-<br />
TE“ und die „mittelpunkte“ in der<br />
veränderten Struktur des gewachsenen<br />
<strong>Johannesstift</strong>s spielen sollen.<br />
Bereits 1969 schrieb Stiftsvorsteher<br />
Horst Becker in der ersten <strong>Ausgabe</strong><br />
der neuen Stiftszeitschrift:<br />
„(…) Wir erhoffen uns dadurch, dass<br />
das ‚Mitteilungsblatt für das Evangelische<br />
<strong>Johannesstift</strong> zu einem<br />
besseren gegenseitigen Kennenlernen<br />
der Häuser und Heime, (...) , hilft und<br />
so zu einem – modern gesprochen –<br />
echten Kommunikationsmittel (d.h.<br />
Mittel der Gemeinschaftsbildung)<br />
innerhalb des <strong>Johannesstift</strong>s wird.“<br />
Wunderbar formuliert und auf dem<br />
Punkt getroffen. Das ist es, was die<br />
„KONTAKTE“ künftig wieder mehr<br />
sein sollen: Ein Mittel der Gemeinschaftsbildung<br />
für den Standort.<br />
Redaktionell begleitet wird dieses<br />
Kiezblatt von Silke Krenzer und<br />
Katja Kraehe für die Gemeinde, Stefan<br />
Dorn für das Gemeinwesen und<br />
Diana Richter und Tobias Kley für die<br />
Stiftung und alle weiteren Bereiche.<br />
Aber es braucht noch mehr. Auch<br />
das hat Pastor Becker 1969 schon<br />
geschrieben:<br />
„Darum wird zum Gelingen des Mitteilungsblattes<br />
ebenso entscheidend<br />
beitragen, dass sich viele bereitfinden,<br />
etwas an Lesestoff einzubringen.“<br />
Wir freuen uns, wenn Sie Hinweise<br />
und „Lesestoff“ haben. Gemeinwesendiakon<br />
Stefan Dorn steht<br />
Ihnen dafür zur Verfügung unter<br />
Tel. 336 09 -700, Postfach 94 und per<br />
E-Mail unter stefan.dorn@evangeli-<br />
sches-johannesstift.de.<br />
Ihr<br />
Tobias Kley<br />
Leiter Referat Kommunikation<br />
für den Redaktionskreis
2 • KONTAKTE • März <strong>2013</strong> • Termine und Veranstaltungen<br />
Termine und Veranstaltungen im März<br />
Mittwoch, 6. März <strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
„Trio Concertante“<br />
Wilhelm Füchsl (Tenor), Eberhard Kramer (Flügel), Ingeborg<br />
Kramer (Sopran) begeistern mit Liebesduetten aus Opern<br />
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau<br />
Donnerstag, 7. März <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung: Galerie Kulturhaus „Eigensinn3“<br />
Outsider-Art aus Spandau<br />
Ausstellung vom 08.03. bis 28.03.<strong>2013</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag–Freitag 14–18 Uhr<br />
Samstag–Sonntag 14–20 Uhr<br />
24 Outsider-KünstlerInnen aus Spandau zeigen ihre Zeichnungen,<br />
Druckgrafiken und malerischen Arbeiten aus Papier.<br />
Farbenpracht trifft auf grafische Reduktion.<br />
Eintritt frei<br />
Ort: Kulturhaus Spandau, Mauerstr. 6, 13597 Berlin<br />
Mittwoch, 20. März <strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
„Duo Orpheo“<br />
Beliebte Opernarien mit A. Saad (Violine) und S. Kowal (Flügel)<br />
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau<br />
Donnerstag, 21. März <strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
„Märchenzeit“ mit Klaus-Dieter Osterburg<br />
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau<br />
Donnerstag, 21. März <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
Lesung der Buchhandlung<br />
Unda Hörner:<br />
Berliner Luft – Pariser Leben, Geschichten<br />
und Geschichte<br />
Um Anmeldung wird gebeten<br />
unter Tel. 030 335 24 31<br />
Kostenbeitrag 4 €<br />
Ort: Hotel Christophorus<br />
Montag, 25. März <strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
Literaturabend: Lesung „Wälder und Menschen“<br />
Martin Rompf geht auf eine Erinnerungsreise<br />
nach Ostpreußen.<br />
In den Erinnerungen des ostpreußischen Dichters Ernst Wiechert<br />
wird das „Land der dunklen Wälder“ wieder lebendig<br />
und wir werfen einen Blick auf diese großartige Landschaft<br />
mit ihrem geheimnisvollen Zauber, der auch die Menschen<br />
in besonderer Weise geprägt hat. Lassen Sie sich entführen<br />
und tauchen Sie ein in diese wunderbare und wundersame<br />
Welt in der einfühlsamen und tiefsinnigen Schilderung von<br />
Ernst Wiechert.<br />
Ort: Clubhaus Simonshof<br />
Weitere Termine<br />
Gemeindeversammlung <strong>2013</strong><br />
Am Montag, den 7. April findet nach dem Gottesdienst die<br />
Gemeindeversammlung <strong>2013</strong> statt. Nach dem Gottesdienst<br />
wird es einen stärkenden Imbiss geben, um sich danach für<br />
eine gute Stunde verschiedenen Themen zu widmen und<br />
die Gemeinde dazu zu hören.<br />
Thema wird auch die Ältestenwahl sein, denn am 20. Oktober<br />
wird der Gemeindekirchenrat komplett neu gewählt.<br />
Ort: Stiftskirche<br />
Tischabendmahl an Gründonnerstag<br />
Am Donnerstag, den 28.03.<strong>2013</strong> wollen wir um 18 Uhr einen<br />
Abendmahlsgottesdienst der besonderen Art feiern. Es soll<br />
etwas erlebbar werden von der Gastfreundschaft Jesu, die<br />
er uns selbst angesichts seines bevorstehenden Leidens<br />
gewährt. Deshalb feiern wir das Abendmahl im Rahmen<br />
eines gottesdienstlich gestalteten gemeinsamen Abendessens<br />
in der Kirche. Jede und jeder ist herzlich eingeladen.<br />
Ort: Stiftskirche<br />
Osternacht:<br />
Bleibet hier und wachet mit mir …<br />
In diesem Jahr findet, anders als in den vorangegangenen<br />
Jahren, das Entzünden und die Wache am Osterfeuer<br />
direkt auf dem Platz vor unserer Kirche statt. Die Osternacht<br />
oder die „Nacht der Nächte“ ist eine Nacht des Wachens und<br />
Betens im Gedenken an die Auferstehung Jesu Christi von den<br />
Toten und damit an den Durchgang vom Tod ins Leben. Im<br />
Gegensatz zu den vergangenen Jahren wird deshalb das Osterfeuer<br />
deutlich kleiner ausfallen und der Volksfestcharakter<br />
eher durch ein besinnliches Beisammensein abgelöst werden.<br />
Die Osternacht beginnt am Karsamstag um 18 Uhr mit<br />
dem Abendgebet. Nach dem Entzünden des Osterfeuers sind<br />
alle Bewohnerinnen und Bewohner des <strong>Johannesstift</strong>s eingeladen,<br />
den Abend des Karsamstags und, wer das möchte, die<br />
Nacht vor dem Osterfrühgottesdienst um 5 Uhr am Sonntagmorgen<br />
im gemeinsamen Gespräch oder gemeinsamen Schweigen,<br />
beim Hören auf Geschichten und Singen von Liedern zusammen<br />
zu verbringen. Für heiße und kalte Getränke und eine<br />
heiße Suppe ist gesorgt. Am Ostermorgen, bei Sonnenaufgang,<br />
mündet die Nachtwache in das Feiern der Osternachtsliturgie,<br />
in der nach den altestamentlichen Lesungen die Osterkerze am<br />
Osterfeuer entzündet und in die Kirche getragen wird. Nach<br />
der morgendlichen Gottesdienstfeier sind alle Besucher und<br />
Besucherinnen zum Osterfrühstück in der Kirche eingeladen.<br />
Ulrich Hierse, Seelsorger
… Fortsetzung von Seite 1 Nachgedacht • März <strong>2013</strong> • KONTAKTE • 3<br />
Nachgedacht:<br />
Ostern – das Fest der Auferstehung zum Leben.<br />
Was ist anders am Ostermorgen?<br />
Anders als an allen Morgenden,<br />
an denen ich mich aus dem Bett erhebe,<br />
aufstehe. Manches Mal mit Gedanken,<br />
was der Tag für mich wohl bereit hält.<br />
Manches Mal mit dem Wunsch, mir<br />
meine Decke über den Kopf zu ziehen<br />
und einfach weiter zu schlafen.<br />
Wir feiern Ostern, das Fest der Auferstehung.<br />
Auferstehen, das ist wie: vom Schlafe<br />
aufwachen, sich erheben, aufstehen, Leben<br />
in sich spüren, am Leben teilhaben.<br />
An Ostern lesen wir die Auferstehungsgeschichte<br />
nach Matthäus. Maria<br />
aus Magdala und die andere Maria gehen<br />
schon in der Abenddämmerung – als der<br />
Sabbat vorüber war – zum Grabe Jesu.<br />
Sie wollen bei Jesus wachen, das Grab<br />
betrachten – meditieren. In allen vier<br />
Evangelien sind es die Frauen, die als<br />
erste den Weg zum Grab wagen und die<br />
Auferstehung Jesu bezeugen. Frauen sind<br />
offensichtlich mutiger, wenn es darum<br />
geht, sich Tod und Trauer zu stellen.<br />
Während die Frauen auf das Grab<br />
schauen und einen Sinn im Leiden und<br />
Sterben Jesu suchen, ereignet sich ein gewaltiges<br />
Erdbeben. Die Frauen erleben die<br />
Auferstehung mit, wobei das eigentliche<br />
Geschehen auch für sie verborgen bleibt.<br />
Im Bild des Erdbebens beschreibt<br />
der Erzähler Matthäus die Auswirkungen<br />
der Auferweckung Jesu Christi auf uns<br />
Menschen.<br />
Wenn Er in mir aufersteht, kommt<br />
Run of Spirit<br />
etwas in Bewegung. Alles Erstarrte in mir<br />
wird aufgebrochen, damit Leben neu entstehen<br />
kann. Und: In der Auferstehung<br />
Jesu bringt Gott auch die Grundfesten der<br />
Welt zum Beben. Er setzt die bisherigen<br />
Maßstäbe dieser Welt außer Kraft. Er<br />
stellt sie auf den Kopf, durch-kreuzt sie.<br />
Nichts ist mehr so wie es war. Auch schon<br />
an anderer Stelle der Bibel finden wir<br />
solche Umkehrung der Verhältnisse. Im<br />
Lobgesang der Maria heißt es:<br />
Er stößt<br />
In der Auferstehung Jesu<br />
bringt Gott auch die Grundfesten<br />
der Welt zum Beben.<br />
die Gewaltigen<br />
vom Thron<br />
und erhebt die<br />
Niedrigen. Die<br />
Hungrigen füllt<br />
er mit Gütern und lässt die Reichen leer<br />
ausgehen. Lukas 1, 52–53<br />
Das zweite Bild, das Matthäus<br />
verwendet, ist das des Engels, der vom<br />
Himmel herabsteigt. Der Engel tritt an<br />
das Grab, wälzt den Stein weg und setzt<br />
sich darauf.<br />
Auferstehung heißt: Gott kommt auf<br />
mich zu, ein Ereignis was mich von außen<br />
trifft, was ich selbst nicht machen kann.<br />
Der Engel wälzt den Stein weg, der mich<br />
am Leben hindert, der mich blockiert, der<br />
das, was in mir ist, nicht leben lässt. Die<br />
Gestalt des Engels leuchtet wie ein Blitz.<br />
Auferstehungserfahrung ist wie eine innere<br />
Erleuchtung. Doch diese Erleuchtung<br />
lässt sich nicht festhalten. Sie ist wie ein<br />
Blitz, der wieder vergeht. Entscheidend ist<br />
die Wirkung! Matthäus schildert wie die<br />
Grabeswächter vor Angst zittern und wie<br />
tot zu Boden fallen.<br />
Auch in und unter uns gibt es solche<br />
Grabeswächter. Sie wachen darüber, dass<br />
alles beim Alten bleibt, dass ich nicht<br />
aufstehen kann aus dem Grab meiner<br />
Furcht und Enttäuschungen. Das sind<br />
auch Lebenserfahrungen, die sich tief in<br />
mich eingegraben haben und mich nicht<br />
mehr frei leben lassen. Doch wenn der<br />
Engel Gottes an mein Grab tritt, dann<br />
fallen die Wächter<br />
wie tot zu Boden.<br />
Sie haben keine<br />
Macht mehr.<br />
„Fürchtet euch<br />
nicht!“ Mit den<br />
gleichen Worten, mit denen der Engel<br />
schon in der Weihnachtsgeschichte<br />
den Hirten auf dem Felde die Geburt<br />
des Heilands verkündet, will der Engel<br />
der Ostergeschichte auch uns allen die<br />
Furcht vor dem Tod nehmen. Der Engel<br />
Gottes verkündet damals wie heute:<br />
Jesus Christus, der am Kreuz gestorbene,<br />
der im Felsengrab bestattete, ist<br />
von den Toten auferstanden. Und auch<br />
du wirst vom Tode auferstehen. Sei ohne<br />
Furcht. Du wirst nie – auch im Tode<br />
nicht – aus der Gemeinschaft mit Gott<br />
und den Menschen, die du liebst, herausfallen<br />
und du wirst bei und in ihm das<br />
ewige Lied Gottes, das Lied der Liebe<br />
und des Lebens, singen.<br />
Ulrich Hierse, Seelsorger<br />
20. Mai <strong>2013</strong><br />
Das besondere Laufevent im Evangelischen <strong>Johannesstift</strong><br />
Run of Spirit – 10,0 km<br />
Team-Staffel – 10,0 km<br />
Kinderlauf – 0,4 km<br />
Schülerlauf – 1,0 km<br />
Jugendlauf – 2,5 km<br />
Barrierearmer Lauf – 2,0 km<br />
Fun Run/Nordic-/Walking – 5,0 km<br />
50<br />
JAHRE<br />
<strong>2013</strong><br />
©<br />
Infos und Anmeldung:<br />
www.run-of-spirit.de<br />
Telefon 030 · 818 267 59<br />
Kooperationspartner:<br />
www.evangelisches-johannesstift.de | www.facebook.com/evangelisches.<strong>Johannesstift</strong>
4 • KONTAKTE • März <strong>2013</strong> • Aus dem Gemeinwesen<br />
Aus dem Gemeinwesen<br />
Ja, es gibt ihn wieder!<br />
So lautet meine Antwort auf die Frage: „Gibt es wieder<br />
einen Flohmarkt?“<br />
Nach dem Erfolg im letzten Jahr findet am 1. Mai <strong>2013</strong><br />
wieder vor und im Festsaal ein Flohmarkt statt. Wie gewohnt<br />
können gut erhaltene Sachen gehandelt werden. Neben dem<br />
Handel besteht natürlich die Möglichkeit, sich gegenseitig<br />
kennenzulernen.<br />
Wenn Sie also Bewohnerin, Bewohner, Mitarbeiterin oder<br />
Mitarbeiter des Stiftsgeländes sind, melden Sie sich bitte bei<br />
mir an. Entweder per E-Mail an stefan.dorn@evangelischesjohannesstift.de<br />
oder auf den Anrufbeantworter unter der<br />
Telefonnummer 336 09 - 700.<br />
Bitte teilen Sie mir bei der Anmeldung neben Ihrem Namen,<br />
Ihrer Telefonnummer und E-Mail-Adresse auch ihr Wohnhaus<br />
mit.<br />
Auf einen erfolgreichen Tag freut sich<br />
Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon<br />
Im „Neuen Outfit“<br />
Das Clubhaus zwischen den Simonshöfen, seit 1983 ein<br />
Ort, der mit viel Leben erfüllt ist, meldet sich zu Wort.<br />
Im Evangelischen <strong>Johannesstift</strong> ist dieses Haus nicht wegzudenken,<br />
es gehört einfach dazu.<br />
Foto: Uschi und Bodo Münch<br />
Ist es doch eine Begegnungsstätte für behinderte und nichtbehinderte<br />
Menschen aller Konfessionen, Nationalitäten, Hautfarben<br />
etc., die den Alltag aus den unterschiedlichsten Gründen<br />
in einem Rahmen verbringen möchten, wo Gemeinschaft,<br />
Füreinander und Miteinander groß geschrieben wird, und das<br />
soll auch so bleiben. Wie bisher werden hier Begegnungen mit<br />
Kommunikationen und Austausch und achtbaren Erfolgen ihr<br />
XXXX<br />
Foto: Konrad Hickel<br />
Zuhause finden. Die Angebote sind groß und auch für persönliche<br />
Feiern ist Raum geschaffen. Der Raum selbst strahlt Wärme,<br />
Geborgenheit und Wohlgefühl aus. Nicht nur in der kalten<br />
Jahreszeit, sondern auch im täglichen Umgang mit uns selbst.<br />
Hier sollte man mal für ein paar Stunden seine Sorgen und<br />
Nöte zu Hause lassen und seine Gedanken neu ordnen. Jeder<br />
von uns ist dazu aufgerufen, sich von der Last, die ihn angeblich<br />
befällt, zu befreien. Mensch sein ist alles. Er kann es aber<br />
nur, wenn er sich nicht versteckt, Gemeinschaft sucht und sich,<br />
soweit es ihm möglich ist, daran beteiligt. Das Clubhaus mit<br />
seiner Größe und den Angeboten aus den unterschiedlichsten<br />
Einrichtungen unseres Gemeinwesens lädt dazu ein. Der Clubhausraum<br />
selbst ist ausgestattet mit Toiletten, einer Küche, in<br />
der alles vorhanden ist, was dazu gehört, und einer Bestuhlung<br />
mit den dazu passenden Tischen für 50 Personen.<br />
Wir schreiben den 23. Januar <strong>2013</strong>. Es ist ein besonderer<br />
Tag für das Clubhaus. Es hat sich was verändert. Eine neue<br />
Küchenfront ist eingebaut worden und schon am 18. August<br />
2012 fand eine neue Bestuhlung im Clubhaus ihr Zuhause. Wir,<br />
die Benutzer dieses Hauses, freuen uns darüber sehr und sind<br />
dankbar dafür. Von dieser Stelle aus möchten wir den Federführenden<br />
und den Stellen, die das umgesetzt haben und Wirklichkeit<br />
werden ließen, von Herzen danken, dass das Clubhaus<br />
eine neue Inneneinrichtung bekommen hat. Möge das „Neue“<br />
immer vom Licht und Gottes Segen umgeben sein zur Freude<br />
und zum Wohl aller Benutzer.<br />
Uschi und Bodo Münch
Aus dem Gemeinwesen • März <strong>2013</strong> • KONTAKTE •<br />
5<br />
Neue Regelungen im Havelheim<br />
Das Havelheim ist ein Gelände an der Oberhavel, welches<br />
sich im Eigentum des Evangelischen <strong>Johannesstift</strong>s befindet.<br />
Dort befinden sich eine Badestelle, Bootsanliegeplätze,<br />
Toiletten und Duschen und ein Gastraum, der für Feiern<br />
gemietet werden kann. In den vergangenen Jahren haben die<br />
diversen Erträge aus der Bewirtschaftung des Geländes bei<br />
Weitem nicht mehr ausgereicht um, die anfallenden Kosten<br />
zu decken. Deshalb wird sich einiges an der Bewirtschaftung<br />
ab diesem Jahr ändern. Darüber möchten wir an dieser Stelle<br />
informieren.<br />
Die Jahreseintrittskarte <strong>2013</strong> kostet 30 Euro. Sie gilt für<br />
Eltern mit ihren Kindern. Oder für höchstens vier Personen.<br />
Davon muss mindestens eine Person im <strong>Johannesstift</strong> wohnen<br />
oder arbeiten. Das Gemeinwesencafé JoCA im Albert-<br />
Schweitzer-Haus verkauft die Karten/Chips dienstags von<br />
10 bis 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr.<br />
Wir vermieten den Gastraum mit Terrasse für 300 Euro<br />
oder nur die Terrasse für 150 Euro pro Tag an Gruppen mit<br />
höchstens fünfzig Personen. Ein Catering kann im Wirtschaftsgebäude<br />
gesondert bestellt werden. Je Vertragsabschluss ist<br />
eine Kaution in Höhe von 200 Euro zu hinterlegen.<br />
Die Mieter reinigen die Räume anschließend selbst oder<br />
bezahlen 60 Euro Reinigungsgebühr. Im Winter bleibt das<br />
Havelheim geschlossen. Es besteht auch keine Mietmöglichkeit<br />
des Veranstaltungsraumes.<br />
Des Weiteren werden wir ab 2014 die Miete für große Bootsliegeplätze<br />
um 20 Prozent erhöhen. Eine Ausleihmöglichkeit für Ruder-<br />
und Tretboote wird es voraussichtlich auch nicht mehr geben.<br />
Auch für die Pflege der parkähnlichen Anlage werden<br />
Helferinnen und Helfer gesucht<br />
In der Saison (ungefähr von Juni bis August) wird es wieder<br />
einen Bademeister geben. In dieser Zeit können Besucher die<br />
Umkleideräume und alle Toiletten nutzen. In den anderen<br />
Monaten steht nur eine barrierefreie Toilette offen.<br />
Der Kiosk wird nicht mehr durch das <strong>Johannesstift</strong> betrieben.<br />
Tische und Stühle stehen wie in den Jahren zuvor bereit. Derzeit<br />
suchen wir einen Pächter. Interessenten können sich gerne bei<br />
nikola.kott@evangelisches-johannesstift.de bewerben.<br />
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, das Havelheim<br />
weiterhin als Freizeitangebot für Bewohnerinnen und Bewohner<br />
sowie Mitarbeitende des <strong>Johannesstift</strong>s zur Verfügung zu stellen.<br />
Manfred Menzel, Leiter Immobilienmanagment<br />
Foto: <strong>Evangelisches</strong> <strong>Johannesstift</strong><br />
Rückblick Lebendiger Adventskalender<br />
Es war ein Experiment. Auf Anregung der Gemeindeversammlung<br />
haben wir letztes Jahr im Dezember bis<br />
Heiligabend das Abendgebet ausfallen lassen, damit die<br />
Abendgebetsgemeinde sich nicht aufteilen muss zwischen<br />
dem Lebendigen Adventskalender und dem Abendgebet.<br />
Ein gleichbleibender „liturgischer“ Rahmen sollte das<br />
fehlende Abendgebet ausgleichen.<br />
In der Januarsitzung des GKR haben wir Bilanz gezogen<br />
und beschlossen, <strong>2013</strong> das Abendgebet nicht wieder ausfallen<br />
zu lassen. Ein guter Nebeneffekt war zwar die Entlastung der<br />
Kirchwarte, die im Dezember eine Fülle zusätzlicher Veranstaltungen<br />
bewältigen müssen, und es besuchten tapfer VertreterInnen<br />
der Abendgebetsgemeinde manches Kalendertürchen.<br />
Aber das Abendgebet wurde von zu vielen Menschen vermisst,<br />
die auf die Übertragung im Fernsehen angewiesen sind.<br />
Zwischen 2 und 50 BesucherInnen hatten die Kalendertürchen<br />
2012, die sich an bekannten und neuen Orten im Stift<br />
öffneten. Menschen erzählten vom wichtigsten Weihnachtsfest<br />
in ihrem Leben, es gab Lagerfeuer und gemeinsames Backen,<br />
die Weisen wurden rasant in Szene gesetzt, Weihnachtsquiz<br />
und freche Gedichte, Cellomusik und Koffertheater brachten<br />
sehr unterschiedliche Menschen jeden Alters zusammen.<br />
Eine Bitte an alle, die nächstes Jahr wieder mitmachen wollen:<br />
Der offizielle Teil sollte wirklich nur ein Viertelstündchen<br />
dauern, und wer mag, kann dann noch zum Plaudern bleiben.<br />
Dann können es sich noch mehr Menschen leisten, mehrere<br />
Tage hintereinander ein Türchen zu genießen, und auch Kälte<br />
und Wind setzen bei den „Türchen draußen“ weniger zu.<br />
Im Spätsommer überlegen wir, welche Form den verschiedenen<br />
Bedürfnissen in Gemeinde und Gemeinwesen im<br />
Advent <strong>2013</strong> am besten gerecht wird.<br />
Silke Krenzer
6 • KONTAKTE • März <strong>2013</strong> • Gemeindenachrichten<br />
Gemeindenachrichten<br />
Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden;<br />
denn ihm leben sie alle.<br />
Monatsspruch März, Lukas, 20,38<br />
Gottesdienst- und Predigtplan für März<br />
Sonntag Okuli – 3. Fastensonntag<br />
3. März, 10 Uhr<br />
Diakon Hierse<br />
Kollekte: Für Aufgaben der Frauen- und Familienarbeit<br />
und für die Männerarbeit<br />
Sonntag Lätare – 4. Fastensonntag<br />
10. März, 10 Uhr, Diakonen-Einsegnung<br />
Pfarrer Witting / Pfarrer von Essen<br />
Kollekte: (Zweck wird durch die Studierenden bestimmt)<br />
Dienstag, 12. März, 14 Uhr<br />
Gottesdienst ohne Schwellen<br />
Pfarrer Stoelzel-Rhoden<br />
Samstag, 16. März, 16 Uhr<br />
Gottesdienst zur Verabschiedung<br />
von Pfarrer Christian Witting<br />
Sonntag Judika – 5. Fastensonntag<br />
17. März, 10 Uhr, Abendmahlgottesdienst mit Saft,<br />
mit Konfirmandenvorstellung<br />
Pfarrer Stoelzel-Rhoden<br />
Kollekte: Für besondere Aufgaben des Kollektenverbundes<br />
der Union Evangelischer Kirchen<br />
Sonntag Palmarum – Palmsonntag<br />
24. März, 10 Uhr<br />
Diakon Hierse<br />
Kollekte: Frei nach Entscheidung des Kirchenkreises<br />
(wird noch bekanntgegeben)<br />
Gründonnerstag<br />
28. März, 18 Uhr, Tischabendmahl<br />
Pfarrer Dr. Klein<br />
Kollekte: Für die Arbeit des Interreligiösen Dialogs<br />
Karfreitag<br />
29. März, 10 Uhr, Abendmahlsgottesdienst mit Saft<br />
Pfarrer Witting<br />
Kollekte: Für die offene Altenarbeit und für die<br />
Behindertenhilfe (je ½)<br />
Ostersonntag<br />
31. März, 5 Uhr, mit Osterfrühstück<br />
Diakon Hierse<br />
10 Uhr: Abendmahlgottesdienst mit Wein<br />
Pfarrer von Essen<br />
Kollekte: Für die Krankenhausseelsorge und für die<br />
Seelsorge-, Fort- und Weiterbildung (je ½)<br />
Ostermontag<br />
1. April, 10 Uhr<br />
Prädikantin Birke<br />
Kollekte: Für EVAS ARCHE<br />
Abendgebet<br />
Das Abendgebet findet jeden Werktag von Montag bis<br />
Samstag um 18 Uhr in der Stiftskirche statt.<br />
Taizé-Andacht<br />
Freitag, 1. März <strong>2013</strong><br />
um 18 Uhr in der Stiftskirche.<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Jeden Freitag von 15.30–16.30 Uhr<br />
im Gemeinschaftsraum des Matthias-Claudius-Hauses<br />
Predigtvorgespräch<br />
Dienstag, 12. und Dienstag, 26. März<br />
um 18.30 Uhr nach der Abendlese in der Kirche<br />
Kindergottesdienst<br />
10. März<br />
An den Sonntagen, an denen es keinen Kindergottesdienst<br />
gibt, steht ein Tisch mit Malsachen in der unserer Kirche<br />
bereit.<br />
Für persönliche Gespräche<br />
Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, rufen Sie<br />
bitte eine der nachstehenden Telefonnummern an:<br />
Pfarrer Martin von Essen Tel. 030 · 336 09 - 310/- 301<br />
Diakon Ulrich Hierse Tel. 030 · 336 09 - 232<br />
Pfarrer Dr. Thorsten Klein Tel. 030 · 336 09 - 597<br />
Pfarrer Martin Stoelzel-Rhoden Tel. 030 · 336 09 - 631<br />
Pfarrer Christian Witting Tel. 030 · 336 09 - 696/- 332<br />
Seelsorgerin Regine Joy Birke Tel. 030 · 336 09 - 9903<br />
Diakonin Katja Kraehe Tel. 030 · 336 09 - 9932<br />
Sprechzeiten im Gemeindebüro:<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />
und Dienstag, Donnerstag<br />
und nach telefonischer Vereinbarung<br />
unter Tel. 030 · 336 09 - 592<br />
10–12 Uhr<br />
14–17 Uhr
Gemeindenachrichten • März <strong>2013</strong> • KONTAKTE •<br />
7<br />
„Tragt in die Welt nun ein Licht“<br />
Gemeindediakonin Katja Kraehe in ihr Amt eingeführt<br />
Foto: Carsten Zerbian<br />
v.l.n.r. Dr. Thorsten Klein, Silke Krenzer, Martin Stoelzel-Rhoden,<br />
Katja Kraehe, Claudia Dorn-Jarchow, Julius Zerbian<br />
Am 6. Januar wurde die neue Gemeindediakonin Katja<br />
Kraehe im Rahmen des Gemeindegottesdienstes in ihr<br />
Amt eingeführt. Zukünftig wird sie mit dem Schwerpunkt<br />
Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit das Gesicht der<br />
Kirchengemeinde des Evangelischen <strong>Johannesstift</strong>s prägen.<br />
„Mache dich auf und werde Licht“, dieser Auftrag und<br />
Wunsch, formuliert von Julius Zerbian in Vertretung der Jungen<br />
Gemeinde, zog sich durch den Gottesdienst, in dem auch<br />
allen bisherigen Haupt-, Neben- und Ehrenamtlichen in der<br />
Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde mit einem kräftigen<br />
Applaus für ihre wichtige Arbeit gedankt wurde. Mit Katja Kraehe<br />
bekommen die jungen Menschen der Gemeinde „eine, auf<br />
die sie zurückgreifen können, die verlässlich da ist“, so Pfarrer<br />
Martin Stoelzel-Rhoden während der Einführung. „Sie soll<br />
den jungen Menschen eine Heimat in dieser Gemeinde geben“,<br />
macht Martin Stoelzel-Rhoden den Wunsch des Gemeindekirchenrates<br />
deutlich, der mit dieser halben Stelle verbunden ist.<br />
Die Verbindung zu den drei Weisen, die an Epiphanias im<br />
Mittelpunkt stehen, ist für Silke Krenzer nahliegend: Dort wie<br />
hier ginge es darum zu überlegen, welchem Licht wir folgen, die<br />
Zeichen zu erkennen, sich auf den Weg zu machen und Risiken<br />
auf sich zu nehmen. „Es geht darum, den Stern zu entdecken,<br />
der in Bewegung bringt“, so Silke Krenzer in ihrer Predigt.<br />
Der Gewissheit, dass mit Katja Kraehe die Richtige für diese<br />
Aufgabe gefunden ist, verliehen seitens des Gemeindekirchenrates<br />
Pfarrer Dr. Thorsten Klein und Diakonin Silke Krenzer<br />
mit einer Epiphanias-Kerze Nachdruck: Sie ist eine Erinnerung<br />
daran, dass wir das Licht unserer Talente, das wir als Geschenk<br />
bekommen haben, nicht unter den Scheffel stellen, sondern es<br />
leuchten lassen sollen vor der Welt. Für Katja Kraehe soll es die<br />
Ermunterung sein, „die eigenen Talente brennen zu lassen“, wie<br />
Dr. Thorsten Klein bei der Überreichung sagte.<br />
Viele gute Wünsche begleiten Katja Kraehe in ihre neue<br />
Aufgabe. „Gottes Güte sei über uns und segne das Werk unserer<br />
Hände“, fasst Claudia Dorn-Jarchow diese in Vertretung des<br />
Gemeindekirchenrates zusammen.<br />
Carsten Zerbian, Mitglied des Gemeindekirchenrats<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag im März:<br />
Ilsemarie Vogt<br />
am 1. März<br />
zum 92. Geburtstag<br />
Annemarie Jakobs<br />
am 4. März<br />
zum 90. Geburtstag<br />
Harry Dittmann<br />
am 10. März<br />
zum 93. Geburtstag<br />
Mechthild Maslofski<br />
am 11. März<br />
zum 70. Geburtstag<br />
Hildegard Ramlow<br />
am 13. März<br />
zum 93. Geburtstag<br />
Hedwig Schories<br />
am 14. März<br />
zum 99. Geburtstag<br />
Elfriede Gaedtke<br />
am 17. März<br />
zum 85. Geburtstag<br />
Helga Hass<br />
am 18. März<br />
zum 93 Geburtstag<br />
Gerda Otter<br />
am 18. März<br />
zum 93. Geburtstag<br />
Hanni Domke<br />
am 19. März<br />
zum 85. Geburtstag<br />
Fritz Busch<br />
am 20. März<br />
zum 94. Geburtstag<br />
Adolf Knote<br />
am 22. März<br />
zum 70. Geburtstag<br />
Erna Hänel<br />
am 25. März<br />
zum 103. Geburtstag<br />
Rolf Krannich<br />
am 26. März<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Magdalena Kiock<br />
am 28. März<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Hildegard Gutsche<br />
am 28. März<br />
zum 94. Geburtstag<br />
Margot Eudner<br />
am 29. März<br />
zum 91. Geburtstag<br />
Regina Wittkopf<br />
am 31. März<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Aus den Häusern<br />
des <strong>Johannesstift</strong>s verstarben:<br />
Irmgard Schönrogge<br />
im Alter von 86 Jahren<br />
Elisabeth Berger<br />
im Alter von 92 Jahren<br />
Adolf Führing<br />
im Alter von 89 Jahren<br />
Angela Prescher<br />
im Alter von 82 Jahren<br />
Willi Altmann<br />
im Alter von 87 Jahren<br />
Günter Schütz<br />
im Alter von 85 Jahren<br />
Horst Kindel<br />
im Alter von 81 Jahren<br />
Gerta Heine<br />
im Alter von 86 Jahren<br />
Marianna Bindel<br />
im Alter von 91 Jahren<br />
Elfriede Sagawe<br />
im Alter von 96 Jahren<br />
Ilse Panzer<br />
im Alter von 90 Jahren<br />
Gisela Schmidt<br />
im Alter von 88 Jahren<br />
Rudolf Lange<br />
im Alter von 95 Jahren<br />
Käthe Säuberlich<br />
im Alter von 91 Jahren<br />
Margarete Kerr<br />
im Alter von 84 Jahren
8 • KONTAKTE • März <strong>2013</strong> • Aktuelles aus der Stiftung<br />
Aktuelles aus der Stiftung<br />
Gottesdienst ohne (mit) Schwellen<br />
Regelmäßig und ohne Unterbrechung tu ich mir den Gottesdienst<br />
ohne Schwellen an. Unverrückbar steht er in<br />
meinem Kalender und in mein Herz geschrieben. Warum<br />
dann diese Schwelle?<br />
Während ich der liebevollen Einstimmung durch die Orgel<br />
zuhöre, es rechts raschelt und links stöhnt, ein Rolli quietscht<br />
und jemand durch die Kirche läuft, frage ich mich, was mich<br />
hier her zieht, wo doch das Haus Gottes ein Raum der Stille<br />
und Zurückhaltung, der Spiritualität und des Innehaltens sein<br />
sollte!? Will Gott tatsächlich die unvermittelte Freude, den<br />
spontan geäußerten, ungefilterten Ausdruck von Emotionen,<br />
der in unserer „normalen“ Welt oft mit einem Lächeln quittiert<br />
und unterdrückt wird? Wer Stille erwartet, ist hier fehl am<br />
Platz. Was zieht mich also hier her? Ich, die ich ohne „sichtbares“<br />
Handycap alle drei Monate diesen Gottesdienst besuche,<br />
sehne mich nach Menschen, die mir zeigen, für was für ein<br />
Geschenk sie sich mit ihren großen und kleinen Behinderungen<br />
halten. Wie selbstbewusst und liebenswert sie sind und<br />
miteinander umgehen. Manchmal fliegt für einige Augenblicke<br />
meine „Tarnung“ auf und ich glaube zu fühlen wie sie. Ich<br />
stimme ein in die unartikulierten Laute, lasse mich von einem<br />
jungen Mann in den Arm nehmen und ertrage den Speichel<br />
auf meinem frisch gewaschenen Blazer – ich bin stolz, dass ich<br />
nicht sogleich verschreckt eine Bank weiter rutsche. Kein Gottesdienst<br />
ist in meinen Augen so spirituell wie dieser, denn ich<br />
empfinde selten eine so tiefe Wahrhaftigkeit und Nähe Gottes<br />
wie in dieser Einheit mit Menschen, die durch ihre Lebensfreude<br />
meine „Tarnung“ auffliegen lassen und mich mit meinen<br />
nicht sichtbaren Handycaps in ihren Reihen akzeptieren. Das<br />
Team, das den Gottesdienst ohne Schwellen vorbereitet tut<br />
Gutes, denn immer wieder gibt es begeisterten Applaus. Wenn<br />
ich das nächste Mal in den Gottesdienst gehe, werde ich sanfter<br />
über die Schwelle stolpern, da sie mit jedem Besuch kleiner<br />
wird.<br />
Christine Knop, Koordinatorin Johannes-Hospiz<br />
Nachruf Eugenie Busch<br />
Frau Eugenie Busch ist am 30. Dezember 2012 im Alter<br />
von 92 Jahren gestorben.<br />
Sie war die Frau des langjärigen Verwaltungsdirektors<br />
Fritz Busch (1958–1982). Herr Busch war residenzpflichtig<br />
und so wohnte das Ehepaar mit drei Kindern 23 Jahre lang<br />
im Franckehaus.<br />
In Ihrer herzlichen, offenen, fröhlichen, dem Menschen<br />
zugewandten und lebensbejahenden Art fiel es ihr nicht<br />
schwer, Kontakte zu knüpfen mit den Bewohnern verschiedener<br />
Einrichtungen. Zu den behinderten Kindern und<br />
Jugendlichen, zu den Bewohnern der heilpädagogischen<br />
Heime, zu den Bewohnern der Seniorenheime und der<br />
Altenpflegeheime pflegte sie persönliche Verbindungen.<br />
Zusammen mit Frau Else Becker, der Frau des damaligen<br />
Stiftvorstehers Kirchenrat Becker, gründete sie den<br />
„Spendenkeller“. Aus kleinen Anfängen entwickelte sich<br />
dann schließlich die Fundgrube.<br />
Um den Adventsbasar war es etwas ruhig geworden.<br />
Als Werklehrerin entwickelte sie neue Produktideen und<br />
leistete Werksanleitung. Zusammen mit den Mitarbeitern<br />
der Beschäftigungstherapie wurde der Festsaal in eine<br />
mittelalterliche Stadt umgewandelt. Die zweite Generation<br />
dieser Gestaltung ist heute noch zu bewundern.<br />
Es entstanden sehr viele neue Bauten, und Altbauten<br />
wurden umgebaut. Hier konnte Frau Busch ihren Mann<br />
entlasten bei der Gestaltung der Innenarchitektur und der<br />
Einrichtung.<br />
Trotz ihrer schweren Gehbehinderung in den späteren<br />
Jahren war Frau Busch immer präsent, wenn es im menschlichen<br />
Bereich Probleme gab. Sie gestaltete gerne die Feste<br />
der Mitarbeiter und Heimer mit und war selbst eine gute<br />
Gastgeberin in ihrer stets offenen Wohnung.<br />
Fritz Busch
Aktuelles aus der Stiftung • März <strong>2013</strong> • KONTAKTE •<br />
9<br />
Die gelbe Tonne wird Wertstofftonne<br />
Seit Monaten streiten die BSR und ALBA um die „Hoheitsrechte“<br />
für Wertstofftonnen.<br />
ALBA hatte in einigen Wohngebieten eine Wertstofftonne<br />
aufgestellt, in die alles hineingeworfen werden konnte, was<br />
in den anderen Wohngebieten in die orangene Box der BSR<br />
gehörte.<br />
Inzwischen hat man sich darauf geeinigt, die orangene Box<br />
wieder abzuschaffen und stattdessen die gelbe Wertstofftonne<br />
flächendeckend im Berliner Stadtgebiet einzuführen. Aus diesem<br />
Grund wurden die orangenen Boxen bereits im Dezember<br />
von unserem Betriebshof wieder abgeholt.<br />
Die gelben Tonnen, in die früher nur Verpackungen mit<br />
dem „grünen Punkt“ gehörten, werden ab sofort zur Wertstofftonne,<br />
die kostenlos abgeholt wird.<br />
Was ändert sich für die Nutzer?<br />
Alle Abfälle aus Kunststoff, Metall und Verbundmaterial<br />
(Tetra-Packs) können in die vorhandene gelbe Tonne geworfen<br />
werden.<br />
Nicht eingeworfen werden dürfen: Hausmüll (gehört in<br />
die schwarze Tonne), Papiermüll (gehört in die blaue Tonne),<br />
Sperrmüll und Elektroschrott. Eine falsche Befüllung der<br />
gelben Tonne führt dazu, dass die Tonne als kostenpflichtiger<br />
Müll abgeholt wird.<br />
Wohin mit Elektrokleingeräten und Sperrmüll, die bisher in<br />
die orangene Box geworfen werden konnten?<br />
Elektrokleingeräte und Sperrmüll können in „haushaltsüblichen“<br />
Größen weiterhin kostenfrei bei den Recyclinghöfen<br />
der BSR abgegeben werden. Der nächste Recyclinghof befindet<br />
sich im Brunsbütteler Damm 47, 13581 Berlin.<br />
Auch eine Entsorgung über unsere Parkgärtnerei ist<br />
weiterhin möglich. Sperrmüll und Kleingeräte können nach<br />
vorheriger Terminabsprache (Tel. 336 09 - 383) kostenpflichtig<br />
abgegeben werden.<br />
Weitere Infos unter www.wertstofftonne-berlin.de<br />
Nikola Kott, Immobilienmanagement<br />
Fettes Abwasser darf nicht mehr unbehandelt in Kanäle fließen<br />
Bestimmte Fette lagern sich in Abwasserkanälen ab und<br />
führen neben Gestank auch zu Verstopfungen. Andere<br />
Fette lassen das Abwasser faulen, wobei es neben dem schwefligen,<br />
beißenden Geruch auch zur Bildung von Schwefelsäure<br />
kommt.<br />
Seit einigen Monaten beschädigen größere Mengen von<br />
Küchenfetten einen Teil unseres Abwassersystems. Genau wie<br />
die Berliner Wasserbetriebe müssen wir die Auswirkungen<br />
der nicht bestimmungsgemäßen Verwendung dieser Abwässer<br />
bearbeiten. Dieses verursacht unnötige Kosten.<br />
Wir weisen darauf hin, dass Abwässer nicht übermäßig –<br />
der Standard geht hier von 300mg/l Abwasser aus – mit Fetten<br />
belastet sein dürfen.<br />
• Bitte entfernen Sie Fette (mit Küchenpapier)<br />
gründlich vor dem Spülen.<br />
• Gießen sie keine Fette nach dem Braten oder Frittieren<br />
ins WC oder Ausgussbecken.<br />
• Fette gehören in den Restmüll und nicht ins Abwasser.<br />
Wir bitten alle Mieter, im Besonderen die Nutzer und<br />
Mieter der Häuser Helmuth-Schreiner-Haus, Magdalenenhof,<br />
Simonshof, Clubhaus Simonshof, Evangelische Schule, Haus<br />
der Geriatrie, Gustav-Werner-Haus, Pniel-Haus, Stiftswerkstätten,<br />
Alte Bäckerei, Seniorenzentrum Caroline Bertheau,<br />
Kurt-Scharf-Haus, Amanda-Wichern-Haus, darauf zu achten.<br />
Die Hebeanlage 3, die die zuvor genannten Häuser entsorgt, ist<br />
in starkem Maße von der Problematik betroffen.<br />
Häuser, wie das Wirtschaftsgebäude, Hotel, Betriebe etc.,<br />
in denen infolge gewerblicher Tätigkeit Stoffe anfallen, die<br />
leichter als Wasser sind, wie z. B. Benzin, Öle oder Fette, haben<br />
bereits Vorrichtungen zur Abscheidung dieser Stoffe aus dem<br />
Abwasser entsprechend dem Stand der Technik und scheiden<br />
als Verursacher des zuvor beschriebenen Zustandes aus.<br />
Manfred Menzel, Leiter Immobilienmanagement
10 • KONTAKTE • März <strong>2013</strong> • Aktuelles aus der Stiftung<br />
akTuelles aus der sTifTung<br />
Mehr Barrierefreiheit auf dem Stiftsgelände<br />
Nach einem Aufruf in den KONTAKTEN hatten Leserinnen<br />
und Leser im vergangenen Jahr verschiedene Gefahrenpunkte<br />
auf dem Stiftsgelände gemeldet: fehlende oder unzureichende<br />
Gehwege, nicht abgesenkte Bordsteine, schwer einsehbare<br />
Kreuzungen, mangelnde Orientierungsmöglichkeiten, Gefährdungen<br />
durch zu schnell fahrende Autos, Behinderungen durch<br />
falsch geparkte Fahrzeuge.<br />
Zusammen mit dem Arbeitskreis Barrierefreiheit hat das<br />
Referat Projektmanagement die Hinweise gesammelt und<br />
zum Jahresbeginn Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit<br />
vorgeschlagen.<br />
Nach der Kostenschätzung durch das Immobilienmanagement<br />
wissen wir: Alles auf einmal zu verwirklichen würde ca.<br />
250.000 Euro kosten.<br />
Im Mai geht es los<br />
Im Mai werden wir damit beginnen, die wichtigsten baulichen<br />
Maßnahmen umzusetzen. Dazu gehören die<br />
• Markierung von Gehwegen,<br />
z. B. zwischen der Alten Bäckerei und der Macherei<br />
• Qualifi zierung von unebenen Wegen,<br />
z. B. des Kopfsteinpflasterweges zur Kirche<br />
• Ausgleich des Gefälles zwischen befestigten und<br />
unbefestigten Wegen, z. B. vor dem alten Quellenhof<br />
• Anpassung von Bordsteinen mit einem Winkelschleifer<br />
(„Flexen“) an 20 Kreuzungen, z. B. am Info-Pavillon<br />
• Kürzung von Büschen, z. B. am Seniorenzentrum<br />
Caroline Bertheau<br />
• Markierung von Hindernissen auf Gehwegen,<br />
z. B. Poller auf der Platanenallee.<br />
Kleine Stufe – großes Hindernis. Viele kleine und große Hindernisse<br />
werden <strong>2013</strong> „aus dem Weg geräumt“.<br />
Wer sich unter „Flexen“ nichts vorstellen kann, hat die Möglichkeit,<br />
sich das Ergebnis am Übergang zwischen Kurt-Scharf-<br />
Haus und Rosengarten einmal anzusehen. Hier wurde der<br />
Bordstein bereits auf diese Weise für Rollatoren und Rollstühle<br />
leichter passierbar gemacht.<br />
Mehr Sicherheit durch verbindliche Verkehrsregeln<br />
Auch zukünftig werden wir weiter an der Barrierefreiheit auf dem<br />
Stiftsgelände arbeiten. Im Vordergrund stehen dabei verbindliche<br />
Verkehrsregeln für mehr Sicherheit. Insbesondere den Autoverkehr<br />
wollen wir entschleunigen und dafür sorgen, dass Regelverstöße<br />
konsequenter sanktioniert werden. Dabei suchen wir den<br />
Schulterschluss mit der Verkehrsbehörde und der Polizei.<br />
Damit wir bei unserem Bemühen um mehr Barrierefreiheit<br />
nichts übersehen, richten Sie Ihre Hinweise auf Gefahrenpunkte<br />
bitte weiterhin an das Referat Projektmanagement.<br />
Sargon Lang, Leiter Referat Projektmanagement<br />
Foto: Sargon Lang<br />
Das<br />
Gemeinwesencafé<br />
JoCa lädt ein!<br />
Das Gemeinwesencafé JoaCa ist montags bis freitags<br />
von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter verwöhnen Sie mit leckerem Kaffee,<br />
Snacks und Eis und ganz neu mit frischen Muffins.<br />
Wir freuen uns auf alle Besucherinnen und Besucher.
Dies & Das • März <strong>2013</strong> • KONTAKTE •<br />
11<br />
Die Schwestern- und Brüderschaft lädt ein<br />
Biete & Suche<br />
19. bis 21. April <strong>2013</strong><br />
„... und führe uns nicht in Versuchung,<br />
sondern erlöse uns von dem<br />
Bösen ...“<br />
Theologisches Wochenende<br />
Gibt es einen Himmel ohne Hölle?<br />
Das Böse gibt es nicht mehr – ist<br />
alles erlaubt? Gibt es den Teufel oder<br />
ist das „Kram von gestern“? Komme<br />
ich mit meinen Verfehlungen in den<br />
Himmel? Wenn Gott allmächtig ist –<br />
warum gibt es dann das Böse?<br />
ReferentInnen: Margit Herfarth, Dr.<br />
Thorsten Klein und Claas P. Köster<br />
Kosten: 85 € mit / 49 € ohne Übernachtung<br />
zzgl. Fahrtkostenumlage<br />
Anmeldeschluss: 1. April <strong>2013</strong><br />
9. bis 12. Mai <strong>2013</strong><br />
„Meine Gemeinschaft – unsere<br />
Gemeinschaft?! Erfahrungen,<br />
Visionen, Veränderungen“<br />
Schwestern- und Brüdertag<br />
Ort: <strong>Evangelisches</strong> <strong>Johannesstift</strong><br />
Tagungsbeitrag: 18 €<br />
Anmeldeschluss: 11. März <strong>2013</strong><br />
Hinzu kommen ggf. Kosten für Mahlzeiten.<br />
12. bis 22. August <strong>2013</strong><br />
„Du hast mir meine Klage<br />
verwandelt in einen Reigen …“<br />
Seniorenrüste<br />
Psalm 30,12 wird uns thematisch in<br />
Bibelarbeiten und Gesprächen begleiten.<br />
Wir werden gemeinsam singen, viel<br />
Zeit zum persönlichen Gespräch haben<br />
und die Insel Usedom erforschen.<br />
Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse,<br />
Jens Schmitz<br />
Ort: „Haus Meeresfrieden“ im Seebad<br />
Heringsdorf/Usedom<br />
Die Unterbringung erfolgt in Einzelund<br />
Doppelzimmern:<br />
Doppelzimmer mit Dusche/WC:<br />
585 € pro Person<br />
Einzelzimmer mit Dusche/WC: 735 €<br />
Einzelzimmer ohne Dusche/WC: 535 €<br />
Fahrtkosten werden in einer Umlage<br />
verrechnet.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen<br />
über die Geschäftsstelle im<br />
Haus der Schwestern und Brüder:<br />
Sekretärin Maria Roeser<br />
Tel. 030 · 336 09 - 302<br />
Älteste Jutta Böhnemann-Hierse<br />
Tel. 030 · 336 09 - 9097<br />
Ältester Jens Schmitz<br />
Tel. 030 · 3020 9098<br />
Singen für die Seele:<br />
Kurse mit heilsamen Liedern der<br />
Welt (u. a. Mantras, indianische<br />
Kraftlieder, spirituelle Lieder) im<br />
<strong>Johannesstift</strong>. Keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich.<br />
Jede/r kann mitmachen.<br />
Kosten je Teilnahme: 10 €<br />
mittwochs 18.30–20.00 Uhr,<br />
montags 17.00–18.30 Uhr,<br />
Anmeldung: Tel. 030 · 332 55 51<br />
Petti West, Heilpraktikerin für<br />
Psychotherapie, Musik, Gesangscoaching<br />
und -therapie<br />
Schöne möblierte<br />
Maisonette-Wohnung<br />
ca. 80 m 2 auch langfristig zu vermieten.<br />
Nähe <strong>Evangelisches</strong> <strong>Johannesstift</strong><br />
(1 km Entfernung)<br />
Tel. 030 · 406 26 09 / 030 · 375 46 34<br />
weitere Informationen unter:<br />
www.fewo-gruenesberlin.de<br />
Wechsel im Ältestendienst der Schwestern- und Brüderschaft<br />
Am 1. Januar <strong>2013</strong> hat Jens Schmitz seine<br />
Aufgaben als Ältester der Schwesternund<br />
Brüderschaft des Evangelischen<br />
<strong>Johannesstift</strong>s e.V. übernommen. Gemeinsam<br />
mit Jutta Böhnemann-Hierse<br />
ist er jetzt für die Weiterentwicklung des<br />
geistlichen Lebens der Gemeinschaft<br />
verantwortlich.<br />
Die Schwestern- und Brüderschaft hat<br />
452 Mitglieder, von denen der überwiegende Teil eine Berufsausbildung<br />
zur Diakonin und zum Diakon im Evangelischen<br />
<strong>Johannesstift</strong> oder zu DDR-Zeiten in der Stephanus-Stiftung<br />
Berlin-Weißensee abgeschlossen hat. Gegründet wurde die Gemeinschaft<br />
1882 als Brüderschaft von Diakonen, heute ist sie eine<br />
Gemeinschaft von Frauen und Männern aus allen Generationen<br />
mit unterschiedlichen Berufen und Erfahrungen. Die Schwestern-<br />
und Brüderschaft ist offen für Frauen und Männer, die<br />
haupt- und ehrenamtlich in Kirche und Diakonie tätig sind und<br />
Interesse am geistlich-gemeinschaftlichen Leben haben.<br />
Jens Schmitz ist 45 Jahre alt und war zuvor im Evangelischen<br />
<strong>Johannesstift</strong> in der Öffentlichkeitarbeit für das Bildungszentrum<br />
sowie im Bereich Personalmanagement tätig.<br />
Er ist Diakon und Kommunikationswirt für kirchliche Öffentlichkeitsarbeit<br />
(GEP). Jens Schmitz übernimmt das Amt von<br />
Wolfgang Scheidt, der seit Dezember 2012 im Ruhestand ist.<br />
Die Ältesten der Schwestern- und Brüderschaft werden von<br />
allen Mitgliedern der Gemeinschaft gewählt.<br />
Jutta Böhnemann-Hierse ist seit neun Jahren Älteste der<br />
Gemeinschaft. Sie bringt in ihre Aufgabe als Diakonin im Ältestenamt<br />
ihre Ausbildungen in den Bereichen Palliative Care,<br />
Seelsorge und Trauerbegleitung sowie Spiel- und Theaterpädagogik<br />
(AGS) ein.
Wir sind für Sie da<br />
Buchhandlung<br />
Bücher & Kunstgewerbe<br />
Mo bis Fr von 9.30 bis 18 Uhr<br />
Sa von 9.30 bis 14 Uhr<br />
Tel. 030 · 335 24 31 /030 · 336 09 - 245<br />
info@buchhandlung-johannesstift.de<br />
www.buchhandlung-johannesstift.de<br />
Café Gartenlaube<br />
Ein Betrieb der Stephanus-Werkstätten<br />
Mo: Ruhetag<br />
Di bis Do von 8.30 bis 17 Uhr<br />
So und Feiertag 11.30 bis 17.30 Uhr<br />
Fr von 8.30 bis 12 Uhr<br />
Tel. 030 · 32 30 66 19<br />
Fundgrube<br />
Am Oberhafen 16 – 20, 13597 Berlin<br />
Mo und Mi von 12 bis 18 Uhr<br />
Di, Do und Fr von 10 bis 16 Uhr<br />
Tel. 030 · 330 96 16 - 22<br />
fundgrube@evangelischesjohannesstift.de<br />
www.fundgrube-johannesstift.de<br />
Gärtnerei<br />
Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr<br />
Sa von 8 bis 14 Uhr<br />
So von 10 bis 12 Uhr<br />
Tel. 030 · 336 09 - 231<br />
info-gaertnerei@evangelischesjohannesstift.de<br />
Gemeinwesencafé JoCa<br />
im Albert-Schweitzer-Haus<br />
Mo bis Fr von 16 bis 18 Uhr<br />
Gesundheitsförderung<br />
Präventionskurse<br />
Tel. 030 · 336 09 - 134<br />
Fax 030 · 336 09 - 773<br />
daniela.schacker@evangelischesjohannesstift.de<br />
Hotel Christophorus<br />
Tel. 030 · 336 06 - 0<br />
Fax 030 · 336 06 - 114<br />
christophorus.berlin@t-online.de<br />
www.hotel-johannesstift.de<br />
Huckepack<br />
Umzüge/Wohnungsauflösungen/<br />
Transporte<br />
Am Oberhafen 16 – 20, 13597 Berlin<br />
Tel. 030 · 330 96 16 - 21<br />
huckepack@evangelischesjohannesstift.de<br />
www.huckepack-johannesstift.de<br />
Lebensmittelgeschäft Sahin<br />
Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr<br />
Sa von 8 bis 13 Uhr<br />
Tel. 030 · 35 50 70 20<br />
Pflegestützpunkt Spandau<br />
Rathaus Spandau,<br />
Carl-Schurz-Straße 2–6<br />
13578 Berlin, Zimmer 36a–c<br />
Beratungs-Tel. 030 · 902 79 - 20 26<br />
Fax 030 · 902 79 - 75 60<br />
kst.spandau@evangelischesjohannesstift.de<br />
Ramonas Friseur-Team<br />
Di bis Fr von 9 bis 17.30 Uhr<br />
Sa von 8 bis 12 Uhr<br />
Tel. 030 · 336 65 90 / 030 · 336 09 - 490<br />
Restaurant Kastaniengarten<br />
täglich geöffnet von 12 bis 22 Uhr<br />
Tel. 030 · 336 09 - 157<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Notruf <strong>Johannesstift</strong> intern - 211<br />
Information 030 · 336 09 - 244<br />
Info-Vermittlung intern - 999<br />
Beratung, Ärzte, Praxen<br />
Beratungsstelle Spandau,<br />
Erziehungs- und Familienberatung<br />
sowie Ehe- und Lebensberatung<br />
Kirchhofstraße 30, 13585 Berlin<br />
Tel. 030 · 336 14 29<br />
mit Außenstelle Siemensstadt<br />
Betriebsärztlicher Dienst<br />
Christine-Bourbeck-Haus<br />
Philipp Stevens<br />
Tel. 030 · 336 09 - 519<br />
betriebsarzt@evangelischesjohannesstift.de<br />
Johannes-Hospiz e. V.<br />
Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin<br />
Tel./Fax 030 · 336 09 - 374<br />
Ärzte & Praxen<br />
im Albert-Schweitzer-Haus<br />
Allgemeinarzt<br />
Frau Wahl-Kammer, Tel. 030 · 336 09 - 462<br />
Physiotherapie<br />
Frau Kammer und Frau Brömme<br />
Tel. 030 · 33 50 71 03<br />
Logopädie<br />
Frau Tranel-Voß, Tel. 030 · 336 09 - 133<br />
Ärzte & Praxen im Wichernkrankenhaus<br />
Zahnarzt<br />
Herr Luszpinski, Tel. 030 · 336 09 - 826<br />
Allgemeinarzt<br />
Herr Rothkegel, Tel. 030 · 33 50 55 43<br />
Physiotherapie,<br />
ambulante Krankengymnastik,<br />
medizinische Bäderabteilung<br />
Tel. 030 · 336 09 - 659<br />
Terminabsprache: Mo – Do von 8 – 13 Uhr<br />
Gemeinwesenbeirat<br />
Kontakt über:<br />
Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon<br />
Tel. 030 · 336 09 - 700<br />
Mobil 0178 · 77 09 378<br />
Postfach 94 im Wilhelm Philipps-Haus<br />
Persönlich: Donnerstag, 16 bis 18 Uhr<br />
im Gemeinwesencafé JoCa im Albert-<br />
Schweitzer-Haus (ehemals PZ)<br />
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der 10. eines Monats, 10 Uhr.