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Mehr Ertrag für den Steuerberater
mit dem COLLEGA-Verbundsystem
COLLEGA-News März 2008
Der Vermögensgegenstand Kanzlei
Interview mit Günter Hässel, WP/StB/RB:
CN: Sie haben vor wenigen Tagen in einem viel beachteten
Seminar bei der Steuerberaterkammer München zu diesem
Thema gesprochen. Was ist Ihr Hauptanliegen?
Hässel: Der Vermögensgegenstand Kanzlei wird von vielen
Kollegen viel zu wenig gepflegt.
CN: Kann man den Wert der Kanzlei einfach berechnen?
Hässel: Als Anhaltspunkt kann man auf Grund der in letzter
Zeit abgewickelten Praxisverkäufe davon ausgehen,
dass eine Kanzlei einen Wert von etwa 100% bis 120% des
nachhaltig erzielbaren Umsatzes hat.
CN: Gilt das immer?
Hässel: Eine wichtige Voraussetzung ist, dass der erzielbare
Gewinn nicht unter 35% des Umsatzes, besser aber
darüber liegt.
CN: Welchen Einfluss hat das Alter der Mandanten?
Hässel: Bemessungsgrundlage ist im Verkaufsfall – wie
erwähnt - der nachhaltig erzielbare Umsatz. Je nach Einzelfall
kann sich eine sehr hohe Altersstruktur der Mandanten
negativ auf die Nachhaltigkeit auswirken.
CN: Zurück zur Eingangsfrage. Was ist zu beachten?
Hässel: Wer ein Mietobjekt hat, pflegt es, wer ein Wertpapierdepot
hat, kümmert sich darum, wer Bankguthaben hat,
bemüht sich um eine gute Verzinsung. Selten wird der
Wert der Kanzlei entsprechend gepflegt, obwohl er im
Verhältnis zum anderen Vermögen oft recht bedeutend ist.
CN: Was empfehlen Sie, zu tun?
Hässel: Jeder Kanzleiinhaber sollte sich wenigstens einmal
monatlich intensiv mit der Zusammensetzung seiner
Umsätze, der Deckungsbeiträge eines jeden Mandanten
und weiteren betriebswirtschaftlichen Kennziffern der
Kanzlei beschäftigen.
CN: Beschäftigen – reicht das und worauf kommt es an?
COLLEGA Software GmbH
Holzhäuseln 37
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Tel.: (0 87 09) 92 23 – 0
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Geschäftsführer:
Inge Hässel
Roul Steigauf
Richard Weber
Sprecher des Anwenderbeirats:
Günter Hässel, WP·StB·RB
HR: Landshut B 4623
USt-IdNr. DE 189568449
Im März 2008
0000409502
112. COLLEGA-TAG
am 25.04.2008
siehe: www.collega.de/112_COLLEGA_TAG.PDF
13:00 Uhr Korruption, Vorteilsgewährung,
Bestechlichkeit
Anton E. Winkler,
Oberstaatsanwalt, Pressesprecher
der Staatsanwaltschaft München
14:00 Uhr Stiftungen ein Beratungsfeld
für Steuerberater
Christian Kocheim,
Rechtsanwalt und Steuerberater
15:00 Uhr Vorstellung der Münchner
Bürgerstiftung
Petra Birnbaum
Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung
Zukunftsfähiges München
15:45 Uhr ASP - Server außer Haus als
moderne und sichere
Kostenbremse?
Marian Reichstadt,
Vertriebsleiter Computer Bauer
ASP Services GmbH
16:45 Uhr COLLEGA InvoiceReader – die
moderne Belegerfassung
Roul Steigauf,
Geschäftsführer COLLEGA Software
GmbH
17:30 Uhr Der aktuelle Block
Mitglieder des COLLEGA Vorstands berichten
über aktuelle Themen.
18:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Hässel: Die wichtigste Maßnahme ist ein wirkungsvolles Forderungsmanagement. Immer mehr Steuerberater
werden von ihren Mandanten als Bank missbraucht, allerdings mit dem Unterschied, dass bei der Bank Zinsen
fällig werden. Ich empfehle, im Rhythmus von 2 Wochen zu mahnen. Außerdem empfehle ich, zumindest für
die laufenden Gebühren für Fibu und Lohn das Lastschriftverfahren zu vereinbaren.
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Landwirte wollen wieder polnische Erntehelfer einsetzen und die Polen wollen wieder nach Deutschland.
CN: Warum wird die Pflege der Ertragslage der Kanzlei oft vernachlässigt?
Hässel: Häufig wird eingewendet, dass man keine Zeit habe, sich darum zu kümmern. Hierbei wird
übersehen, dass man mit keiner Tätigkeit mehr Geld verdienen kann als mit der Verbesserung der Ertragslage
der Kanzlei. Im Zweifel sollte man sich selbst hierfür einen Auftrag erteilen, z.B. „Vermögensgegenstand
Kanzlei pflegen“, Termine setzen und diese dann auch konsequent einhalten.
CN. Und wie geht das dann in der Praxis?
Hässel: Bei guten Kanzleiverwaltungsprogrammen bekommt man als Abfallprodukt der Leistungserfassung
und der Honorarabrechnungen zahlreiche Auswertungen, aus denen die Umsätze und Deckungsbeiträge
der Kanzlei und eines jeden Mandanten ersehen werden können. Hier muss man ansetzen: Die überdurchschnittlich
guten Mandanten bedürfen der Pflege. Bei den anderen muss man die Ursachen für das
schlechte Abschneiden untersuchen und verändern. Ergebnisse erzielt man hierbei nicht von heute auf morgen,
sondern durch konsequente Verfolgung des Zieles, den Ertrag der Kanzlei zu erhöhen.
CN: Was kann man tun, wenn bei Mandanten der Ertrag nachhaltig unter dem Durchschnitt liegt?
Hässel: Das Wichtigste ist zunächst, die Tatsache selbst zu erkennen. Daraus ergeben sich sehr oft schon
Informationen über die Ursachen, an deren Beseitigung dann intensiv gearbeitet werden muss. Das kann eine
rationellere Arbeit in der Kanzlei voraussetzen, eine bessere Aufbereitung der Unterlagen durch den Mandanten,
eine Erhöhung des Honorars oder eine Mischung aus mehreren dieser Ursachen.
CN: Welche Literatur und Hilfe empfehlen Sie zu diesem Thema?
Hässel: Die COLLEGA-Kanzlei-CD mit vielen praktischen Hinweisen und Tabellen aus der Praxis für die Praxis.
Die Pflege des Vermögensgegenstands Kanzlei lohnt sich immer, denn es wird der laufende Ertrag gesteigert
und der Wert der Kanzlei für den Fall des Verkaufs deutlich erhöht. Außerdem veranstaltet COLLEGA e.V. immer
wieder Seminare zu diesem Themenbereich und berät Mitglieder bei allen anstehenden Fragen.
CN: Danke für das Gespräch.
Für manche Mandanten kann es die Existenz bedrohen, die Jahresabschluss-Zahlen zu veröffentlichen. Es
gibt Bestrebungen, für Kleinunternehmer Erleichterungen bei der Offenlegungspflicht einzuführen. Wir weisen
hierauf auf unserer Homepage hin. Gerne stehen wir zur Diskussion dieses Punktes zur Verfügung. Näheres:
http://www.collega.de/index.php?siteid=1&location=2_news.php
Die Programme COLLEGA Kanzleiverwaltung mit allen Auswertungsmöglichkeiten zur Steigerung des Kanzleiwert,
HSC Finanz-Plus, HSC Lohn-Plus und Steuersoft Plus befinden sich auf unserer Demo-CD. Wir senden Sie
Ihnen gerne mit ausführlichen Erläuterungen kostenfrei zu. Sie können unbeschränkt testen oder uns zu einer
Vorführung der Programme in Ihre Kanzlei einladen. Unsere Programme überzeugen durch einfache Bedienung,
hohe Sicherheit und Praxisnähe. Der Aufwand für Umstellung und Einarbeitung ist gering.
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sind in der Miete enthalten. Damit können Sie Ihre EDV – Kosten exakt kalkulieren. Diese sollen nach Ansicht
von Fachmaklern nicht über 5% des Umsatzes liegen. Vergleichen Sie Ihre Kosten. Die Kosten für unsere
Software liegen weit darunter.
Danke für Ihr Interesse an unseren
COLLEGA-News.
Wenn Sie Fragen haben, bitten wir
um Ihre Nachricht.
Wir helfen immer gerne.
Ihre
COLLEGA Software GmbH
Verantwortlich im Sinn des Presserechts:
Günter Hässel, erreichbar über die Anschrift auf Seite 1
409502.DOC
Veröffentlichungspflicht für kleine und mittlere Unternehmen
COLLEGA – Verbundsystem – DEMO – CD
Faxantwort 0 87 09/92 23 33
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COLLEGA-Verbundsystem (Kanzleiorganisation, DMS, Fibu, Lohn, Steuer).
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