Handwerk 12-2012_Handwerk 6/2011 - Kreishandwerkerschaft ...
Handwerk 12-2012_Handwerk 6/2011 - Kreishandwerkerschaft ...
Handwerk 12-2012_Handwerk 6/2011 - Kreishandwerkerschaft ...
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HANDWERK<br />
AKTUELL<br />
Offizielles Organ der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg<br />
In diesem Heft:<br />
Herbst-Vollversammlung der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg<br />
BZH<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />
UFH<br />
Finanzen<br />
Die Betriebsbörse<br />
GFW Duisburg<br />
Veranstaltungen<br />
Steuern<br />
Recht<br />
Innungsnachrichten<br />
<strong>12</strong>·<strong>12</strong>
2 HANDWERK AKTUELL<br />
Inhalt<br />
Herbst-Vollversammlung der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg 2<br />
BZH 4<br />
Die Betriebsbörse 5<br />
GFW Duisburg 6<br />
WHKT 8<br />
Veranstaltungen 9<br />
Auszeichnungen 10<br />
Wettbewerb 11<br />
Unterstützung 11<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf 11<br />
UFH <strong>12</strong><br />
Finanzen 14<br />
Steuern 17<br />
Service 18<br />
Recht 18<br />
Innungsnachrichten 19<br />
Zum Titelbild<br />
Herbst-Vollversammlung der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg<br />
Impressum<br />
HANDWERK<br />
AKTUELL<br />
Offizielles Organ der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Duisburg<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> DU<br />
Düsseldorfer Straße 166<br />
47053 Duisburg<br />
Telefon (02 03) 9 96 34-0<br />
Fax (02 03) 9 96 34-35<br />
info@handwerk-duisburg.de<br />
www.handwerk-duisburg.de<br />
Redaktion:<br />
Lothar Hellmann<br />
Stefan Piel<br />
Bodo H. Oppenberg<br />
Heinz-Jürgen Hippler<br />
Nadine Berger<br />
GFW Duisburg<br />
Andreas Otten<br />
Dr. Frank Bruxmeier<br />
Anzeigen:<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Duisburg und Oppenberg<br />
Druck + Verlag GmbH<br />
Druck:<br />
Oppenberg<br />
Druck + Verlag GmbH<br />
Kardinal-Galen-Straße 6<br />
47051 Duisburg<br />
Telefon (02 03) 30 55 66<br />
Fax (02 03) 30 55 67<br />
Der Bezugspreis ist durch<br />
den Mitgliedsbeitrag an die<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Duisburg abgegolten.<br />
z. Z. gilt Preisliste vom 1.1.2002<br />
Herbst-Vollversammlung der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg<br />
Anlässlich der Herbst-Vollversammlung<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Duisburg am 28. November<br />
20<strong>12</strong> stellte sich Herr<br />
Oberbürgermeister Sören Link<br />
den Repräsentanten des Duisburger<br />
<strong>Handwerk</strong>s vor und berichtete<br />
über Entwicklungsmöglichkeiten<br />
in Duisburg.<br />
Stellvertretender Kreishandwerksmeister<br />
Günter Schröers<br />
begrüßte Herrn Oberbürgermeister<br />
Link im Namen des<br />
<strong>Handwerk</strong>s und führte wie folgt<br />
ins Thema ein:<br />
am 28. November 20<strong>12</strong><br />
„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister<br />
Link,<br />
ich darf Sie hier im Haus des<br />
<strong>Handwerk</strong>s auf das Herzlichste<br />
begrüßen.<br />
Das <strong>Handwerk</strong> in Duisburg freut<br />
sich sehr, dass Sie mit Ihrem<br />
heutigen Besuch trotz Ihres sicherlich<br />
vollen vorweihnachtlichen<br />
Terminkalenders die Bedeutung<br />
unseres Wirtschaftszweiges<br />
deutlich machen. Bevor<br />
Sie gleich das Wort an uns richten,<br />
darf ich die Gelegenheit<br />
nutzen, doch einige Anmerkungen<br />
zu machen.<br />
Wir <strong>Handwerk</strong>er fühlen uns traditionell<br />
unserer Stadt und unserer<br />
Region eng verbunden. Im<br />
Gegensatz zu vielen Industriebetrieben<br />
haben wir eine geradezu<br />
sprichwörtliche Ni belungen -<br />
treue zu unserem Stand ort hier<br />
vor Ort. Wir versuchen erst gar<br />
nicht, Stahlwerke aus brasilianischem<br />
Sumpf zu stampfen.<br />
Oder wie augenscheinlich windige<br />
Investoren angeblich irgendwelche<br />
wohlklingende Konsumtempel<br />
zu erbauen. Beispiele<br />
gibt es da in unserer Stadt wirklich<br />
mehr als genug. Wir <strong>Handwerk</strong>er<br />
sind da anders gestrickt:<br />
bodenständig und fest zwischen<br />
Großenbaum und Walsum,<br />
zwischen Rheinhausen<br />
und Neudorf verankert. Hier<br />
sind wir die Global Player und<br />
sind es aus Überzeugung. Alleine<br />
wir bilden fast 2.000 Jugendliche<br />
aus und geben mehreren<br />
Tausend Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern einen Arbeitsplatz.<br />
Für uns sind diese Menschen<br />
keine Produktionsziffern und<br />
reine Kostenstellen. Wir stehen<br />
zu ihnen auch in schwierigen<br />
Zeiten.<br />
Wir <strong>Handwerk</strong>er rufen nicht<br />
nach dem Staat, sondern möchten<br />
so wenig Gängelung wie<br />
möglich. Und gegängelt werden<br />
wir auch lokal mehr als genug:<br />
Lassen Sie mich bitte nur kurz<br />
die Reizworte nennen: „Anhebung<br />
des Hebesatzes Gewerbe -<br />
steuer“, „Erhöhung Grundsteuer<br />
B“, „Unsicherheiten bei den<br />
Wirtschaftsbetrieben“, „Wenig<br />
transparente Personalpolitik bei<br />
den städtischen Töchtern“ oder<br />
„Einfahrt in die Umweltzone<br />
durch unsere Sonderfahrzeuge“.<br />
Diese Liste ließe sich noch<br />
deutlich erweitern.<br />
Wir <strong>Handwerk</strong>er sind nun jetzt<br />
nicht gerade bekannt dafür,<br />
über Gebühr zu wehklagen.<br />
Aber wir brauchen Rahmenbe-<br />
Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg<br />
✰ bleibt in diesem Jahr ✰<br />
zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
geschlossen.<br />
✰<br />
✰<br />
Foto: Ralf Levc<br />
dingungen, die uns in die Lage<br />
versetzen, damit unsere Betriebe<br />
erfolgreich sind, damit unsere<br />
Mitarbeiter sichere Arbeitsplätze<br />
haben und vernünftig<br />
verdienen.<br />
Wir <strong>Handwerk</strong>er sprechen auch<br />
gerne ein deutliches Wort. Und<br />
was wir da in den letzten Wochen<br />
an Postengeschachere in<br />
den Zeitungen lesen mussten,<br />
macht uns nachdenklich und<br />
fördert nicht gerade unsere Investitionsneigung.<br />
Was da an<br />
Folgekosten direkt oder indirekt<br />
auf uns zukommen könnte,<br />
Stichwort „Geschäftsführer Wirtschaftsbetriebe“,<br />
will ich mir gar<br />
nicht ausmalen. Da wünschten<br />
wir uns nicht nur hier ein klares<br />
Wort von Ihnen, Herr Oberbürgermeister.<br />
Wir <strong>Handwerk</strong>er werden sehr<br />
loyale und verlässliche Partner<br />
für Ihre Stadtregierung sein.<br />
Denn wir unterstützen jeden,<br />
unabhängig von seinem Parteibuch,<br />
der Duisburg zukunftsfähig<br />
und bürgernah macht,<br />
ehrlich und fair. Das haben wir<br />
bisher immer so gehalten und<br />
werden dies auch beibehalten.<br />
Nehmen Sie uns da beim Wort.<br />
Eben sprach ich von der Vorweihnachtszeit.<br />
Und wie jedes<br />
Kind und jeder Erwachsene haben<br />
auch wir <strong>Handwerk</strong>er Wünsche.<br />
Manche werden leicht zu<br />
✰<br />
✰
HANDWERK AKTUELL 3<br />
erfüllen sein, manche etwas<br />
schwerer. Wir wollen Ihnen mit<br />
auf den Weg geben, was uns bewegt<br />
in bewegten Zeiten.<br />
Jetzt, Herr Oberbürgermeister,<br />
freuen wir uns auf Ihre Ausführungen.<br />
Vielen Dank.“<br />
Oberbürgermeister Link bat um<br />
Verständnis für verschiedene<br />
Personaländerungen in der<br />
Stadtspitze und in den städtischen<br />
Institutionen. Dies sei<br />
aber nach einer Oberbürgermeisterwahl<br />
nach seiner Ansicht völlig<br />
normal, da jeder Oberbürgermeister<br />
sich seine „Mannschaft“<br />
zusammenstellen müsse, mit<br />
der er in den bevorstehenden<br />
Jahren seiner Amtszeit erfolgreich<br />
zusammenarbeiten könne.<br />
Zu den dadurch entstehenden<br />
Kosten äußerte er sich nicht weiter.<br />
Oberbürgermeister Link wies<br />
insbesondere auch darauf hin,<br />
dass er die Amtsgeschäfte in einer<br />
besonders schweren Situation<br />
in Duisburg (Haushaltsanierungsplan)<br />
und auch beim MSV<br />
(drohende Insolvenz) übernommen<br />
habe.<br />
Auch das Lehmbruck-Museum<br />
sei beispielsweise nicht rosig gebettet<br />
und habe durch die<br />
Ankündigung des Verkaufs von<br />
Kunstwerken Diskussionen ausgelöst.<br />
Dergleichen gäbe es viele<br />
weitere Baustellen, wie zum<br />
Beispiel die GEBAG und die Küppersmühle.<br />
Man könne diese Probleme aber<br />
nicht wegdiskutieren, sondern<br />
man müsse sie lösen. Dies habe<br />
entweder ein negatives Image<br />
der Stadt zur Folge oder weitere<br />
Millionen Schulden.<br />
Herr Link wies darauf hin, dass es<br />
aber auch Erfreuliches zu berichten<br />
gebe, wie zum Beispiel<br />
die Tatsache, dass das Defizit der<br />
Stadt Duisburg bis zum Jahre<br />
2016 zur Hälfte vom Land gedeckt<br />
werde. Danach erhoffe<br />
man sich, dass die Stadt Duisburg<br />
wieder einen schuldenfreien<br />
Haushalt ausweisen könne.<br />
Aber auch dies sei ein ehrgeiziges<br />
Ziel, da man nie vorhersagen<br />
könne, welche Kosten noch auf<br />
die Stadt Duisburg zukommen.<br />
So sei zum Beispiel im Jahr 20<strong>12</strong><br />
die Zahl der Asylbewerber stark<br />
gestiegen. Damit habe die Stadt<br />
Duisburg im Grunde nichts zu<br />
tun. Die Asylanten würden aber<br />
einfach von Bund und Land zugewiesen.<br />
Dadurch würden zum<br />
Beispiel im Jahr 20<strong>12</strong> Mehrkosten<br />
in Höhe von 1,8 Mio. Euro<br />
entstehen, die irgendwo anders<br />
eingespart werden müssten.<br />
Auch der U 3 Ausbau stelle die<br />
Stadt vor hohe Anforderungen.<br />
Bund und Land würden solche<br />
Regeln beschließen. Letztendlich<br />
müsse die Stadt aber für die<br />
Kosten des Ausbaus aufkommen.<br />
Der Oberbürgermeister beschäftigte<br />
sich aber auch mit der<br />
Frage, was er bzw. was die Stadt<br />
für das <strong>Handwerk</strong> tun könne. Er<br />
stellte fest, dass das <strong>Handwerk</strong><br />
eine wichtige Funktion für die<br />
Gesellschaft und die wirtschaftliche<br />
Entwicklung in Duisburg<br />
habe. Deshalb bot er an, immer<br />
in einem offenen Dialog die Probleme<br />
des <strong>Handwerk</strong>s vor Ort zu<br />
erörtern und wenn möglich zu<br />
lösen. So möchte er in Zukunft<br />
die Gewerbeflächen besser auch<br />
im Hinblick auf die Wünsche des<br />
<strong>Handwerk</strong>s kleinteiliger entwickeln<br />
und hier eng mit dem<br />
neuen Baudezernenten Tum zusammenarbeiten.<br />
Aufgrund der demografischen<br />
Entwicklung, die in aller Munde<br />
sei, will er auch darauf hinwirken,<br />
dass mehr in die Bildung<br />
der jungen Duisburger investiert<br />
wird, um geeignete Arbeitskräfte<br />
für das <strong>Handwerk</strong> vor Ort zu<br />
sichern.<br />
Nach seiner Ansicht beginne die<br />
Bildungspolitik hier schon bei<br />
der Sprachförderung im U 3<br />
Ausbau.<br />
Er selbst habe darauf hingewirkt,<br />
dass den Schülern bei der<br />
Einschulung ein kostenloser<br />
Büchereiausweis zur Verfügung<br />
gestellt werde in der Hoffnung<br />
auf mehr Lesefreude und eine<br />
bessere Ausbildung der Jugendlichen.<br />
Duisburg sei im Verhältnis des<br />
Alters der Bevölkerung, die<br />
„jüngste Großstadt“ der Bundesrepublik.<br />
Hier gelte es aber insbesondere<br />
das Erwerbsfähigenpotential<br />
der Menschen mit Migrationshintergrund<br />
besser auszuschöpfen.<br />
Auch alleinstehende Frauen mit<br />
Kindern müssten besser gefördert<br />
werden, damit diese auch<br />
eine Arbeitsstelle annehmen<br />
könnten. Schließlich müssten<br />
auch diejenigen, die eine Ar-<br />
beitsstelle haben, weitergebildet<br />
werden, damit die Arbeitsplätze<br />
für die Zukunft gesichert<br />
werden könnten.<br />
Auf den Vortrag des Herrn Oberbürgermeister<br />
Link ergaben sich<br />
erwartungsgemäß zahlreiche<br />
Wortmeldungen mit Lob, aber<br />
auch mit Kritik für die Politik in<br />
Duisburg.<br />
So stellte Ehrenkreishandwerksmeister<br />
Sondermann fest, dass<br />
die Politiker in Duisburg den<br />
Stellenwert des <strong>Handwerk</strong>s immer<br />
noch nicht richtig einzuschätzen<br />
wüssten.<br />
Ehrenobermeister Bolten berichtete<br />
aus der Praxis über die<br />
Verhaltensweisen der Arbeitnehmer<br />
aus anderen Kulturkreisen<br />
und deren Folgen für<br />
die hiesigen Arbeitsverhältnisse.<br />
Die Politik habe in der Vergangenheit<br />
die Schwerindustrie<br />
viel zu viel hofiert und das<br />
<strong>Handwerk</strong> viel zu stark vernachlässigt.<br />
Auch die Obermeister Nolte,<br />
Cordes und Figura befassten<br />
sich mit dem Thema Migration<br />
und Verhaltensweisen anderer<br />
Kulturkreise.<br />
Es entspann sich eine lebhafte<br />
Diskussion, in der Oberbürgermeister<br />
Link ausführlich Stellung<br />
nahm zu den Bemühungen der<br />
Stadt, das örtliche <strong>Handwerk</strong> zu<br />
berücksichtigen und Menschen<br />
mit Migrationshintergrund „mit<br />
zu nehmen“.<br />
Foto: Ralf Levc<br />
So zahle Duisburg jedes Jahr 1,5<br />
Mio. Euro für die Sprachförderung.<br />
Es seien hier auch schon<br />
viele Erfolge erzielt worden. So<br />
gebe es viele Menschen mit Migrationshintergrund<br />
mit hervorragenden<br />
Ausbildungsverläufen<br />
in Duisburg.<br />
Ein Baustein seiner Bemühungen<br />
sei auch, dass er jeden zweiten<br />
Dienstag bei den Veranstaltungen<br />
zur Einbürgerung persönlich<br />
teilnehme.<br />
In diesem Bereich sei noch viel<br />
zu tun, da mittlerweile 60 %<br />
der Neugeborenen in Duisburg<br />
einen Migrationshintergrund<br />
hätten.<br />
Nach einer angeregten Diskussion<br />
bedankte sich stellvertre -<br />
tender Kreishandwerksmeister<br />
Schröers bei Herrn Oberbürgermeister<br />
Link für den interessanten<br />
Gedankenaustausch. Oberbürgermeister<br />
Link versicherte,<br />
auch in Zukunft immer einen<br />
„kurzen Draht“ zum <strong>Handwerk</strong><br />
aufrechterhalten zu wollen und<br />
ermunterte die Versammlungsteilnehmer,<br />
sich bei Problemen<br />
immer direkt an ihn zu wenden.<br />
Abschließend berichtete stellvertretender<br />
Kreishandwerksmeister<br />
Schröers über die<br />
durchgeführten Veranstaltungen<br />
von Innungen und <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
seit der Frühjahrs-Vollversammlung<br />
sowie<br />
über runde Geburtstage, Jubiläen<br />
und Ehrungen.
4<br />
Bildungszentrum<br />
<strong>Handwerk</strong><br />
Einladung zum <strong>Handwerk</strong>erforum, das Dritte:<br />
Verkaufstraining:<br />
Verkaufen macht Spaß!<br />
Es ist eigentlich so leicht und<br />
macht doch so viel Mühe: Das<br />
Verkaufsgespräch. Doch wir<br />
machen uns durch Selbstblo -<br />
ckaden das eigene (Verkäufer-)<br />
Leben unnötig schwer. Dabei<br />
kann man erfolgreiches Verkaufen<br />
trainieren. Wie? Einen<br />
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Was also macht einen guten<br />
Verkäufer aus? Und wie kann<br />
ich mich dazu entwickeln?<br />
Dies ist Thema des <strong>Handwerk</strong>erforums,<br />
das Dritte:<br />
Zielgruppe: <strong>Handwerk</strong>sunternehmer,<br />
Führungskräfte und<br />
Mitarbeiter mit Kundenkontakt<br />
Inhalte:<br />
• Einführung in die Verkaufspsychologie<br />
• Kundenängste erkennen und<br />
abbauen<br />
• Erfolg – auch eine Frage der<br />
persönlichen Einstellung<br />
• Erfolgsgeheimnis Fragetechnik,<br />
Körpersprache und Mimik<br />
Methodik:<br />
Vortrag mit Gelegenheit zu ausführlichem<br />
Training.<br />
Referent:<br />
Dr. Frank Bruxmeier, Duisburg,<br />
zertifizierter Verhaltenstrainer<br />
und auditierter Trainer<br />
LebensProfi©,<br />
Termin:<br />
07. Januar 2013, 18.00 Uhr im<br />
Bildungszentrum <strong>Handwerk</strong><br />
Duisburg, Konrad-Adenauer-<br />
Ring 3-5, 47167 Duisburg,<br />
Raum <strong>12</strong> a. Anschließend kleiner<br />
Abendimbiss auf Einladung<br />
der Signal Iduna-Gruppe.<br />
Um 17.30 Uhr besteht die Möglichkeit,<br />
das BZH zu besichtigen<br />
Preis:<br />
Für Innungsmitglieder kostenfrei,<br />
Normalpreis 19,99 Euro zzgl.<br />
USt.<br />
Anmeldungen per Anmeldebogen<br />
oder per mail:<br />
Bruxmeier@handwerkduisburg.de<br />
Das Bildungszentrum <strong>Handwerk</strong><br />
bekam am 04.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> Besuch<br />
aus der Türkei. Die türkische<br />
Delegation, bestehend aus<br />
Unternehmern des <strong>Handwerk</strong>s,<br />
Ausbildern und Mitarbeitern<br />
der dort ansässigen Ar beits -<br />
agentur, wollte sich Einblicke in<br />
HANDWERK AKTUELL<br />
oder telefonisch bei Dr. Frank<br />
Bruxmeier, Tel.: 0203.9953411,<br />
mobil: 0179.2966651.<br />
Präsentiert mit freundlicher<br />
Unterstützung von der Signal<br />
Iduna-Gruppe<br />
http://www.signal-iduna.de/<br />
dennis.benter<br />
Besuch aus der Türkei<br />
die berufliche Aus- und Weiterbildung<br />
in Deutschland verschaffen.<br />
Hr. Dr. Bruxmeier<br />
nahm die Gruppe in Empfang<br />
und stellte diesen, nach einer<br />
interessanten Gesprächsrunde,<br />
die Werkstätten des Bildungszentrum<br />
<strong>Handwerk</strong> vor.<br />
Besuchen Sie uns in unserem Energiesparcenter<br />
Automatisierungstechnik · Elektrotechnik · Informationstechnik<br />
Theodor-Heuss-Straße 130 · 47167 Duisburg · www.elektro-venn.de · Telefon (02 03) 73 94 90 · Fax (02 03) 58 7140 · info@elektro-venn.de
HANDWERK AKTUELL 5<br />
Bildungszentrum<br />
<strong>Handwerk</strong><br />
Schulungstermine 20<strong>12</strong><br />
AU-Schulungstermin:<br />
14.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> G-KAT<br />
Weitere Infos erhältlich unter:<br />
www.shk-duisburg.de<br />
Die Betriebsbörse<br />
In der letzten Zeit wurden uns<br />
nachstehend aufgeführte Angebote<br />
bekannt.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich<br />
bitte an die <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
Düsseldorf, Frau Ute Rübsamen,<br />
Telefon 0211/8795-328,<br />
Telefax 0211/8795-334, E-Mail:<br />
ruebsamen@hwk-duesselorf.de.<br />
HWK-D-AN-06069<br />
Ich biete einen seit 1980 in<br />
Duisburg ansässigen Malerbetrieb<br />
(GmbH) zur Pacht<br />
oder zum Kauf an. Privater<br />
Kundenstamm vorhanden;<br />
Lager und Büroräume können<br />
günstig angemietet werden.<br />
oder Auskunft erteilt Bildungszentrum<br />
<strong>Handwerk</strong> Duisburg,<br />
Frau Friederike Minár Tel. 0203/<br />
99 534-38<br />
Betriebsvermittlungen<br />
HWK-D-AN-03857<br />
In Duisburg kann ab sofort ein<br />
Elektro-Fachbetrieb übernommen<br />
werden. Die Schwerpunkte<br />
der betrieblichen Tätigkeit<br />
umfassen den Verkauf und<br />
die Reparatur von Elektro-<br />
Haushaltsgeräten (keine Beschränkung<br />
auf spezielle Geräte<br />
oder Firmen). Das Unternehmen<br />
setzt sich wie folgt zusammen:<br />
- ein etwa 100 qm großes Ladenlokal<br />
(liegt an einer<br />
Straßenkreuzung in einem<br />
Wohngebiet, gute Verkehrsanbindungen,<br />
4 Schaufenster)<br />
- ein gesondertes Lager (anderer<br />
Standort, Größe 100 qm)<br />
- Ausstellungsräume und Bü -<br />
roraum (150 qm)<br />
- eine Werkstatt mit 6 Prüfständen<br />
(100 qm)<br />
Der seit 1979 bestehende Betrieb<br />
weist einen hohen Bekanntheitsgrad<br />
und einen erheblichen<br />
(Privat-)Kundenstamm<br />
auf. Für einen engagierten<br />
und interessierten Nachfolger<br />
bietet der Betrieb Potenzial.<br />
Das Einzugsgebiet umfasst<br />
etwa 30 km.<br />
Eine gemeinsame Einarbeitungsphase<br />
wird gerne angeboten.<br />
Fragen zu weiteren Details können<br />
gerne in einem persönlichen<br />
Gespräch geklärt werden.<br />
HWK-D-AN-05533<br />
Tischlerei in Duisburg. Inhaber<br />
sucht ab sofort aus Altersgründen<br />
einen Tischlermeister<br />
als Partner bzw. der Betrieb<br />
kann aber auch komplett übernommen<br />
werden. Wenig Eigenkapital<br />
erforderlich.<br />
HWK-D-AN-01883<br />
In Duisburg ist ab sofort ein<br />
Damen- und Herrenfriseurladen<br />
(Laden ca. <strong>12</strong>0 qm, Miete<br />
ca. 700 EURO Kaltmiete) wegen<br />
Krankheitsgründen abzugeben.<br />
Aber auch für andere<br />
<strong>Handwerk</strong>e geeignet.<br />
HWK-D-AN-06117<br />
Aus persönlichen Gründen suche<br />
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7 Jahren im Kreis Duisburg,<br />
Grenze Krefeld. Auch Stuhlmiete<br />
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Wohn- und Geschäftsgebiet,<br />
Kundenstamm vorhanden.<br />
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2 Waschstationen, 2 Standhauben,<br />
2 Climazone (hängend),<br />
Mixschrank (guter Stauraum),<br />
Waschmaschine, Trockner,<br />
Kühlschrank, elektr. Kasse.<br />
Verkaufspreis: 15.000 EURO -<br />
Verhandlungsbasis. Übernahme<br />
sofort oder später (Juni<br />
20<strong>12</strong>).<br />
HWK-D-AN-06151<br />
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Hände“ zu übergeben. Allseitig<br />
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vor dem Geschäft und eine nahegelegene<br />
Bushaltestelle erweisen<br />
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Eigentumswohnungen in<br />
gehobenem Preissegment), erschwingliche<br />
Miete. Großer<br />
Kundenstamm bietet beachtliches<br />
Potenzial für Übernehmer.<br />
Interessierte Übernehmer<br />
sollten den persönlichen Kontakt<br />
zu den Kunden mögen und<br />
ihnen das Gefühl geben, gut<br />
aufgehoben zu sein. Bei Interesse<br />
kann der Betrieb mit seiner<br />
klassischen, qualitativ hochwertigen<br />
Einrichtung selbstverständlich<br />
besichtigt werden.<br />
Details zu Mitarbeitern oder<br />
dem Verkaufspreis werden gerne<br />
in einem persönlichen Gespräch<br />
thematisiert.<br />
HWK-D-AN-06313<br />
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mit Kundenstamm aus familiären<br />
Gründen zu verkaufen.<br />
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in die Selbstständigkeit, da Vollausstattung<br />
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HWK-D-AN-01076<br />
In Duisburg-Bergheim, Krefelder<br />
Straße 168, wird ab sofort<br />
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Ladenlokal (45 qm) und ein<br />
Büro-raum (15 qm). Es gibt 10<br />
Kundenparkplätze. Die Halle<br />
wurde bis zuletzt von einem<br />
Fahrradhändler genutzt, was<br />
hinsichtlich eines großen Kundenstammes<br />
für eine Nachfolge<br />
vorteilhaft wäre. Im Umkreis<br />
von 5 km erstreckt sich ein<br />
dichtes Wohngebiet. Die Kaltmiete<br />
beträgt 1.200 EURO monatlich.<br />
HWK-D-AN-03273<br />
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1955 in Duisburg ansässig und<br />
vereint verschiedene Bereiche<br />
der Fotografie in einem umfassenden<br />
Konzept.<br />
Auf 180 qm gibt es 2 getrennte<br />
Fotostudiobereiche, einen<br />
Werkstattbereich im Keller. Die<br />
Immobilie befindet sich im Teil -<br />
eigentum mit 2 weiteren Eigentümern.<br />
Garagenzugang<br />
im Studiobereich 2 im Untergeschoss<br />
(angemietet). Inventarliste<br />
kann angefordert werden.<br />
Falls gewünscht, kann die Immobilie<br />
ohne das Fotostudio<br />
erworben werden. Ideal auch<br />
für andere Branchen mit Kundenkontakt.<br />
Banken-Expose<br />
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Mischgebiet direkt im Herzen<br />
der Industriemetropole Duisburg.<br />
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Selbstbewusstes, präsentes, sicheres<br />
Auftreten, ambitioniert<br />
hinsichtlich des weiteren Ausbaus<br />
des eigenen Geschäftskonzepts.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Preis oder anderen Details können<br />
in einem persönlichen Gespräche<br />
vermittelt werden.<br />
HWK-D-AN-06057<br />
Echte Vollexistenz. Vielseitiges,<br />
gut laufendes Fotostudio,<br />
über 25 Jahre am Ort (linker<br />
Niederrhein), ca. 100 qm,<br />
günstige Miete, Portrait-, Industrie-<br />
und Werbeaufnahmen,<br />
großer Kundenstamm, Archiv,<br />
top eingerichtet. Digitallabor<br />
Fuji Frontier. Ideal für Fotografenpaar,<br />
Filialist oder Existenzgründer.<br />
Bilanzen der letzten<br />
Jahre werden natürlich vorgelegt.
6 HANDWERK AKTUELL<br />
36. GFW-Mittelstands-Forum<br />
war Publikumsmagnet<br />
Duisburger Unternehmerschaft netzwerkte auf der<br />
„MS Nostalgie“ und „MS Gerhard Mercator“<br />
Rund 300 Akteure aus kleinen<br />
und mittelständischen Unternehmen<br />
sowie Vertreter/-innen<br />
städtischer Institutionen<br />
nutzten Ende letzter Woche<br />
das „schwimmende“ Mittelstands-Forum<br />
der Gesellschaft<br />
für Wirtschaftsförderung Duisburg<br />
mbH (GFW Duisburg), um<br />
Kurs zu nehmen auf gute Gespräche.<br />
„Und gute Gespräche gab es<br />
reichlich“, weiß GFW-Chef Ralf<br />
Meurer. Er und sein Team freuen<br />
sich darüber, dass sie erneut<br />
Unternehmer mit einander in<br />
Kontakt gebracht haben, bei denen<br />
es gute Chancen auf zeitnahe<br />
Kooperationen gibt. Die Gästeschar,<br />
die auf der MS Nostalgie<br />
und MS Gerhard Mercator vor<br />
Anker ging und den Grußworten<br />
von Oberbürgermeister Sören<br />
Link und Michael Rüscher, Geschäftsführer<br />
der Niederrheinischen<br />
Industrie- und Handelskammer,<br />
lauschte, war wie immer<br />
vielfältig. Vom Designer<br />
über Unternehmensberater,<br />
Rechtsanwälte, Makler und<br />
<strong>Handwerk</strong>er bis hin zum „Whisky<br />
Taster“ waren alle vertreten. Viele<br />
davon zählen zum Kreis der<br />
„Stammgäste“, erstmals dabei<br />
waren unter anderen Jens Hörnemann<br />
und Daniel Broß.<br />
Hörnemann, gelernter Tischler<br />
und graduierter Diplom-Desi-<br />
Netzwerken in maritimer Atmosphäre<br />
Foto: Elke Spiller, GFW Duisburg<br />
gner, blickt auf „einen tollen<br />
Abend in einer super Location“<br />
zurück. „Die große Dichte an<br />
Ansprechpartnern in lockerer<br />
Atmosphäre war es, die den<br />
kreativen Kopf von „jotthaa design“<br />
besonders positiv überrascht<br />
hat. „So fiel es mir leicht,<br />
mit anderen, darunter auch potenziellen<br />
Kooperationspartnern,<br />
in Kontakt zu kommen.<br />
Leider war der Abend zu kurz,<br />
um wirklich alle kennenzulernen.<br />
Beim nächsten Mal werde<br />
ich mich vielleicht sogar mit einem<br />
Stand präsentieren“, so<br />
Hörnemann, der sich bereits<br />
auf das nächste Mittelstands-<br />
Forum in 2013 freut. Auch Daniel<br />
Broß, Inhaber der Schlosserei<br />
Broß, aus Duisburg-Baerl hat<br />
die Premiere nicht bereut: „Ich<br />
bin ohne konkrete Vorstellungen<br />
einfach mal hingegangen<br />
und fand es interessant, zu sehen,<br />
wer alles dabei ist.“ Der Industriemechaniker<br />
für Maschinen-<br />
und Systemtechnik sowie<br />
Maschinenbautechniker knüpfte<br />
neue Kontakte und frischte<br />
bereits vorhandene auf. „Beispielsweise<br />
habe ich neben<br />
meiner Steuerberaterin auch<br />
die Maklerin getroffen, die mir<br />
die für meinen Unternehmenssitz<br />
passende Immobilie vermittelt<br />
hat. Beim nächsten Mal bin<br />
ich auf jeden Fall wieder mit dabei“,<br />
so sein Fazit.<br />
Genaues Datum und konkrete<br />
Örtlichkeit werden wieder zeitnah<br />
bekannt gegeben. Ob an<br />
Land, auf dem Wasser oder vielleicht<br />
gar in luftiger Höhe, man<br />
darf gespannt sein, wohin die<br />
Reise in 2013 gehen wird.<br />
Stellengesuch<br />
Kfm. Allroundkraft / Bürokaufmann sucht Vollzeitstelle<br />
In einem Malerbetrieb ausgebildeter und stetig beschäftigter<br />
Bürokaufmann, 41 Jahre, absolut zuverlässig, sorgfältig und<br />
motiviert sucht ab dem 01.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> neue Arbeitsstelle im<br />
<strong>Handwerk</strong>sbereich.<br />
Zu seinen Aufgaben gehören alle anfallenden Büro- und Verwaltungsarbeiten,<br />
Bearbeitung von Angebotsanfragen, Auftragsannahme<br />
und Auftragsbearbeitung, Bearbeitung der<br />
Eingangs- und Ausgangsrechnungen und Schriftstücke,<br />
Rechnungsprüfung und Zahlungsverkehr, Postbearbeitung,<br />
Kundenbetreuung, vorbereitende Lohnbuchhaltung und<br />
Warenannahme.<br />
Führerschein Klasse B, eigener Pkw sowie Fahrausweis für<br />
Gabelstapler sind ebenfalls vorhanden wie Kenntnisse in MS<br />
Office Programmen, der <strong>Handwerk</strong>er-Software INFORM-Professional<br />
sowie der Entgeltabrechnungs-Software Exact Lohn<br />
XL/XXL.<br />
Interessierte Arbeitgeber wenden sich bitte an die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Duisburg, Frau Stapelmann, Tel. 0203/99634-32<br />
oder stapelmann@handwerk-duisburg.de
HANDWERK AKTUELL 7<br />
„Kleines kam ganz groß raus“:<br />
Die Preisverleihung zum<br />
DU.MINT-Wettbewerb 20<strong>12</strong><br />
Mit der Preisverleihung zum<br />
DU.MINT-Wettbewerb 20<strong>12</strong> im<br />
FORUM Duisburg endete eine<br />
lange und lehrreiche Wegstrecke<br />
für alle Beteiligten.<br />
„Kleines kommt bei DU.MINT<br />
wirklich ganz groß raus. Wenn<br />
ich mir die zehn im Schülerlabor<br />
erstellten Plakate so anschaue,<br />
dann muss ich sagen: ‚Hut ab‘<br />
vor dieser Leistung! Ihr habt mit<br />
Fleiß und Entdeckergeist kreativ<br />
unter Beweis gestellt, dass in<br />
Euch tolle Fachkräfte in spe<br />
stecken. Ihr seid ein Gewinn für<br />
jeden Wirtschaftsstandort! Wir<br />
sind froh, dass wir Euch haben“,<br />
so Benno Lensdorf, Bürgermeister<br />
der Stadt Duisburg.<br />
„Die Erst- bis Drittplatzierten zu<br />
wählen, war ebenso komplex,<br />
wie die Fragen, die die Schüler<br />
unter die Lupe genommen haben.<br />
Die Bandbreite der gestellten<br />
Fragen war nicht Nano,<br />
sondern Makro“, berichtete Ralf<br />
Meurer, einer von sieben Jury-<br />
Mitgliedern und Geschäftsführer<br />
der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />
Duisburg<br />
mbH (GFW Duisburg). Warum<br />
Haie keine Karies bekommen<br />
können, wurde ebenso untersucht<br />
wie die Fragestellung, ob<br />
erneuerbare Energien durch<br />
Nano gewonnen werden können.<br />
Auch wurde mittels verschiedener<br />
Mikroskope (unter<br />
Foto: Tobias Grieß, UDE<br />
anderem Rasterelektronenmikroskop<br />
und Lichtmikroskop)<br />
untersucht, ob „Graphen“ (einlagige<br />
Kohlenstoff-Schicht) gesundheitsschädlich<br />
ist, was es<br />
mit den Technologien der Zukunft<br />
auf sich hat, wie Graphen<br />
und „Nanotubes“ (Kohlenstoff-<br />
Nanoröhren) „aussehen“ und<br />
wie man durch Nanotechnologie<br />
Computerchips verbessern<br />
kann. Last, but not least, wurde<br />
der Lotuseffekt anhand einer<br />
CD und am Kohlrabiblatt genauer<br />
unter die Lupe genommen,<br />
um zu sehen, was Nano<br />
im Schmetterling bewirkt. Das<br />
Salz nicht gleich Salz ist, kam am<br />
Ende des Tages ebenfalls ans<br />
Licht.<br />
Das Rennen machten schließlich<br />
die „Schmetterlinge“ (Team<br />
J: Houriya Bourass und Selma<br />
Tubic, jeweils Klasse 10, Franz-<br />
Haniel-Gymnasium, Duisburg),<br />
vor den „Haifischen“ (Team I: Lara<br />
Bruckhaus, Klasse 10, Ernst-<br />
Barlach-Gesamtschule, Dinslaken<br />
und Kathrin Franziska Vietmeier,<br />
Stufe 13, Kopernikus-<br />
Gymnasium Walsum, Duisburg)<br />
und den „Graphen-Sechsecken<br />
(Team F: Dennis Pohl, Julian<br />
Hoffmeister und Jan Wystub,<br />
jeweils Stufe 13, Gymnasium<br />
Rheinkamp Europaschule Moers).<br />
Die Erstplatzierten durften<br />
sich insgesamt über 900 Euro<br />
freuen und die Zweitplatzierten<br />
über 600 Euro. Der dritte Preis<br />
war mit insgesamt 450 Euro dotiert.<br />
Vorausgegangen war die Arbeit<br />
im Nano-Schülerlabor der Universität<br />
Duisburg-Essen. Vor,<br />
während und nach den Herbstferien<br />
gingen die Schülerinnen<br />
und Schüler jeweils einer Nano-<br />
Frage auf den Grund – unter<br />
Anleitung von Wissenschaftlern<br />
wie dem Physiker Dr. Andreas<br />
Reichert. In einem eintägigen<br />
Workshop erstellten sie Forschungsplakate,<br />
auf denen sie<br />
ihre Untersuchungsergebnisse<br />
wissenschaftlich-kreativ aufbereiteten.<br />
Die DU.MINT-Projektmitglieder<br />
Caroline Rieger und<br />
Annegret Angerhausen-Reuter<br />
zogen unisono eine überaus<br />
positive Resonanz: „Wir haben<br />
es geschafft, die Jugendlichen<br />
für MINT, also Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaften<br />
und Technik, zu begeistern. Das<br />
ist der erste Schritt in Richtung<br />
Zielerreichung. Bemerkenswert<br />
ist darüber hinaus, dass sich die<br />
Teams teilweise auch aus Jugendlichen<br />
zusammensetzen,<br />
die sich über das Thema ‚gefunden‘<br />
haben – trotz unterschiedlicher<br />
Klassen- und Schulzugehörigkeit.“<br />
Die Gesellschaft<br />
für Wirtschaftsförderung Duisburg<br />
(GFW Duisburg) sieht in<br />
dem DU.MINT-Projekt gelebte,<br />
zielgruppengerechte Wirtschaftsförderung.<br />
Gemeinsam<br />
mit der Universität Duisburg-<br />
Essen hat man daher unter dem<br />
Dach des zdi-Zentrums Duisburg<br />
Niederrhein Projekte wie<br />
DU.MINT ins Leben gerufen, um<br />
die Jugend von heute als MINT-<br />
Fachkräfte von morgen für den<br />
Wirtschaftsstandort Duisburg<br />
zu gewinnen.<br />
„In den Workshops habe ich<br />
miterlebt, wie unglaublich engagiert<br />
und wissbegierig die<br />
Schülerinnen und Schüler waren.<br />
Sie hatten Spaß und Freude<br />
daran, sich mit Hilfe der Mikroskope<br />
Neues zu erschließen<br />
und die Ergebnisse mit speziel-<br />
Besuchen Sie uns<br />
im Internet:<br />
ler Software zu visualisieren“, so<br />
Projektpartner Manfred Heise<br />
vom „atelier Manfred Heise“.<br />
Der kreative Kopf, der dem Projektmaskottchen<br />
Dummy Gestalt<br />
verlieh, stand den Schülerinnen<br />
und Schülern zur Seite.<br />
Er brachte ihnen schließlich ein<br />
bis dato unbekanntes Grafikprogramm<br />
nahe, mit dem sie<br />
das Erforschte in eine kreative<br />
Form gießen konnten. Physiker<br />
Dr. Reichert zeigte sich besonders<br />
beeindruckt vom Durchhaltewillen<br />
der Schülerinnen<br />
und Schüler: „Es erfordert<br />
schon einiges an Kraft, nach einem<br />
langen Tag im Nano-<br />
Schülerlabor noch derart engagiert<br />
um ein optimales Layout<br />
zu diskutieren und es schließlich<br />
so umzusetzen, wie geschehen.“<br />
Vom 6. bis 10. November 20<strong>12</strong><br />
waren die zehn Plakate, die in<br />
die Endausscheidung gekommen<br />
sind, im FORUM Duisburg<br />
zu sehen. „Mich freut besonders,<br />
dass die Jugendlichen ihre<br />
Forschungsplakate an zwei<br />
Aktionsnachmittagen unseren<br />
Kunden vorgestellt haben und<br />
diese ihrerseits die Möglichkeit<br />
hatten, Unbekanntes mikroskopisch<br />
unter die Lupe zu nehmen.<br />
Die Aktionsnachmittage<br />
waren am 9. und 10. November<br />
20<strong>12</strong> jeweils von 13 bis 17 Uhr“,<br />
berichtete Lutz Müller, Centermanager<br />
vom FORUM Duisburg.<br />
Eben jene Kunden hatten<br />
die Möglichkeit, ihren eigenen<br />
Publikumssieger zu wählen. Das<br />
bedeutete, dass auch die Teams<br />
noch einmal eine Chance erhielten,<br />
die bisher lediglich ganz<br />
nah dran waren am Sieg. In der<br />
„Wähler-Gunst“ der Besucherinnen<br />
und Besucher des FO-<br />
RUM Duisburg lagen schließlich<br />
die ursprünglich Zweitplatzierten<br />
ganz vorne, namentlich: Lara<br />
Bruckhaus, Zehntklässlerin<br />
der Ernst-Barlach-Gesamtschule<br />
in Dinslaken und Kathrin Franziska<br />
Vietmeier, Stufe 13 am Kopernikus-Gymnasium<br />
Walsum<br />
in Duisburg.<br />
www.handwerk-duisburg.de
8<br />
130 Geheimnisträger/-innen<br />
informierten sich im<br />
Tectrum über GRIID<br />
Rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich<br />
über GRIID und sbm<br />
Foto: Annegret Angerhausen-Reuter, GFW Duisburg<br />
Ende November gaben sich<br />
rund 130 Geheimnisträger/-innen<br />
im Neudorfer Technologiezentrum<br />
Tectrum ihr Stelldichein.<br />
Mit guten Ideen im Hinterkopf<br />
kamen sie zusammen,<br />
um sich über den Ablauf des<br />
vierten GRIID-Existenzgründerwettbewerbs<br />
der Gründungsinitiative<br />
Innovation Duisburg<br />
(GRIID) sowie den des small business<br />
management (sbm)-Projektes<br />
der Universität Duisburg-<br />
Essen (UDE) zu informieren.<br />
Bis zum 17. Dezember 20<strong>12</strong><br />
können alle Interessierten ihr<br />
Geschäftsvorhaben – „kurz und<br />
bündig skizziert“ – bei den GRI-<br />
ID-Initialpartnern (GFW Duisburg<br />
und sbm-Team der UDE)<br />
einreichen. Diejenigen, die die<br />
überzeugendsten Projektskizzen<br />
angefertigt haben, erhalten<br />
die Chance, am begehrten<br />
sbm-Kurs teilzunehmen. Referentinnen<br />
und Referenten aus<br />
Wirtschaft und Wissenschaft<br />
vermitteln ihnen in 140 Stunden,<br />
verteilt über sieben Monate,<br />
das notwendige unternehmerische<br />
Know-how, so dass<br />
sie bestmöglichst für das<br />
„Abenteuer Selbstständigkeit“<br />
gerüstet sind.<br />
<br />
<br />
<br />
WHKT<br />
HANDWERK AKTUELL<br />
Bei der Auftaktveranstaltung<br />
begrüßt wurden sie unter anderem<br />
von Bürgermeister Benno<br />
Lensdorf, der ihnen aus seinem<br />
Unternehmerleben berichtete<br />
und den Weg in die<br />
Selbstständigkeit nie bereut<br />
hat: „Ich würd s heute wieder<br />
tun. Auch wenn man sich natürlich<br />
genau überlegen muss, ob<br />
und wann man sich eine urlaubs-<br />
oder krankheitsbedingte<br />
Auszeit nehmen kann“, so Lensdorf,<br />
der die Gründungswilligen<br />
dazu ermunterte, sich nicht<br />
von Berufspessimisten beeindrucken<br />
zu lassen. Vielmehr<br />
sollten die Anwesenden von der<br />
Unterstützung kompetenter<br />
GRIID-Partner profitieren.<br />
Darüber hinaus berichteten<br />
drei sbm-Absolventen der Vorjahre<br />
von ihren Erfahrungen sowie<br />
von den Vorteilen des GRI-<br />
ID-Wettbewerbs und dem sbm-<br />
Orientierungslehrgang „Unternehmertum“.<br />
Markus Sturm,<br />
Geschäftsführer der Sturm<br />
GmbH, der seit 2009 sein eigener<br />
Chef ist, und dessen Kernkompetenz<br />
in der Produktentwicklung<br />
und 3-D-Technologien<br />
liegt, kann sich mittlerweile<br />
bereits über 100 Unternehmenskunden<br />
sowie vier fest angestellte<br />
Mitarbeiter freuen.<br />
Der Wirtschafts-Ingenieur betonte<br />
vor den künftigen Selbstständigen<br />
noch einmal, dass<br />
man eine Unternehmensgründung<br />
gut vorbereitet angehen<br />
müsse, stelle diese einen doch<br />
vor finanzielle sowie psychologische<br />
Herausforderungen.<br />
Beides ließe sich jedoch meistern<br />
– unter anderem mit Hilfe<br />
des vermittelten Wissens.<br />
Ansprechpartner GRIID:<br />
• Andrée Schäfer (GFW-Projektmanager)<br />
Telefon: 0203 / 36 39 - 343,<br />
E-Mail: schaefer@gfwduisburg.de;<br />
post@griid.de<br />
• Angel Alava-Pons (GFW-<br />
Projektmanager)<br />
Telefon: 0203 / 36 39 - 365,<br />
E-Mail: alava-pons@gfwduisburg.de;<br />
post@griid.de<br />
• Britta Marcinek und Fatana<br />
Bawari (sbm-Koordinatorinnen<br />
der UDE)<br />
Telefon: 0203 / 379 - 2639,<br />
E-Mail: sbm@uni-due.de;<br />
post@griid.de<br />
Alle Infos sind abrufbar unter:<br />
www.griid.de<br />
Neue<br />
<strong>Handwerk</strong>sführerscheine in<br />
der Umsetzung<br />
Um herauszufinden, ob auf<br />
dem Weg zum Wunschberuf<br />
die bisherigen Bemühungen<br />
bereits Wirkung gezeigt haben,<br />
bietet der <strong>Handwerk</strong>sführerschein<br />
eine erste Orientierung.<br />
So kann z.B. getestet werden,<br />
ob die Grundlagen, nach denen<br />
bereits im Bewerbungsgespräch<br />
gefragt wird, bekannt<br />
sind. Somit soll eine ungefähre<br />
Vorstellung davon vermittelt<br />
werden, wie fit man für eine<br />
mögliche Bewerbung im jeweiligen<br />
Beruf ist.<br />
Bisher steht der <strong>Handwerk</strong>sführerschein<br />
für zehn verschiedene<br />
Berufe wie den/die<br />
Bäcker/in oder den/die Friseur/in<br />
zur Verfügung. Auf<br />
Grund der positiven Resonanz<br />
und Nachfrage auf dieses Angebot<br />
des WHKT werden im Moment<br />
drei weitere <strong>Handwerk</strong>sführerscheine<br />
entworfen. Zwei<br />
davon sind für die beiden Bereiche<br />
„Benimm für Auszubildende“<br />
und „Fitness für die Bewerbung“<br />
geplant. Ein dritter<br />
<strong>Handwerk</strong>sführerschein wird<br />
die vielen verschiedenen Möglichkeiten,<br />
die Abiturientinnen<br />
und Abiturienten mit einer Ausbildung<br />
im <strong>Handwerk</strong> offen stehen,<br />
beleuchten.<br />
Unter www.handwerksführerschein.de<br />
sind die verschiedenen<br />
Tests online verfügbar. Der<br />
<strong>Handwerk</strong>sführerschein liegt<br />
auch als App für das iPhone und<br />
das iPad vor, zudem steht auch<br />
eine Variante für Android-Handys<br />
im Google Play Store als<br />
Download bereit.
HANDWERK AKTUELL 9<br />
Veranstaltung<br />
Informationsveranstaltung für Inhaber und<br />
Führungskräfte des Bau- und Ausbauhandwerks<br />
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />
wir laden Sie herzlich zu einer Informationsveranstaltung für Inhaber und Führungskräfte des Bau- und Ausbauhandwerks<br />
ein.<br />
Die Verhandlung findet statt:<br />
Termin: Donnerstag, 24.01.2013<br />
Zeit:<br />
17.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg, Raum 24,<br />
Düsseldorfer Straße 166, 47053 Duisburg<br />
I. „Risikoverteilung am Bau“<br />
Referent: Herr Rechtsanwalt Markus Cosler, Aachen<br />
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
Lehrbeauftragter für Baurecht an der FH Hannover<br />
II. „Forderungsausfallversicherung für <strong>Handwerk</strong>sbetriebe und Bürgschaften/Kaution“<br />
Referent: Herr Christian Haushalter, VHV Allgemeine Versicherung AG<br />
Die Veranstaltung wird zusammen mit der VHV Versicherung, Hannover, durchgeführt.<br />
Es wird ein Imbiss gereicht.<br />
Die Teilnahme ist für Sie kostenlos.<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung bis zum 18.01.2013.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dipl.-Ing. Lothar Hellmann<br />
Kreishandwerksmeister<br />
Stefan Piel<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
Per Telefax: 02 03/9 96 34-35<br />
✂<br />
An der Informationsveranstaltung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg für Inhaber und Führungskräfte des<br />
Bau- und Ausbauhandwerks am Donnerstag, dem 24.01.2013, in der Zeit von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr, im „Haus<br />
des <strong>Handwerk</strong>s“, Duisburg, Düsseldorfer Straße 166, Raum 24, nehmen<br />
teil.<br />
__________ Person(en)<br />
___________________________________<br />
Ort, Datum<br />
____________________________________<br />
Stempel, Unterschrift
10<br />
HANDWERK AKTUELL<br />
Veranstaltung<br />
Klick Dich ein 20<strong>12</strong><br />
Auszeichnung<br />
Ehrungen<br />
Foto: Ralf Levc<br />
Bürgermeister Erkan Kocalar<br />
eröffnete die diesjährige, bereits<br />
zum <strong>12</strong>. Mal stattfindende<br />
Veranstaltung im Berufskolleg<br />
Bertolt-Brecht, im Duisburger<br />
Süden. Längst geht es dabei<br />
nicht mehr nur um den Einstieg<br />
in IT-Berufe.<br />
Auf der Suche nach einem Ausbildungs-,<br />
Studien- oder Arbeitsplatz<br />
können hier Schülerinnen<br />
und Schüler, Abiturientinnen<br />
und Abiturienten sowie<br />
Erwachsene gleichermaßen<br />
fündig werden.<br />
Im Vorfeld der Veranstaltung erhielten<br />
die Jugendlichen die<br />
Möglichkeit, sich kostenfrei<br />
für Kurse, Eignungstests und<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
Zur bestandenen Meisterprüfung<br />
im September und<br />
Oktober 20<strong>12</strong><br />
Marc Kalkkuhl, Passauer Str.<br />
16, 47249 Duisburg, geb. am<br />
25.05.1986 in Duisburg, Kraftfahrzeugtechniker.<br />
Michael Dittmann, Am Tellmannshof<br />
15, 47167 Duisburg,<br />
geb. am 05.11.1984 in Dinslaken,<br />
Kraftfahrzeugtechniker.<br />
Ceyhun Karaca, Bertramstr.<br />
17, 47169 Duisburg, geb. am<br />
23.02.1966 in Duisburg, Kraftfahrzeugtechniker.<br />
Richard Peter Stolarski, Halener<br />
Str. 98, 47198 Duisburg,<br />
Bewerbertraining anzumelden.<br />
Der Ausbildungsberater der<br />
HWK Düsseldorf, Herr Eßer, leitete<br />
z. B. einen Informationskurs<br />
zum Thema: Berufs- und<br />
Karrierechancen im <strong>Handwerk</strong>.<br />
Im Laufe der Jahre hat sich „Klick<br />
Dich ein“ zu einer bedeutenden<br />
Kontaktbörse für Duisburg und<br />
die Region entwickelt, auf der<br />
sich auch in diesem Jahr wieder<br />
über 40 Unternehmen, Institutionen,<br />
Behörden und Bildungsträger<br />
präsentierten.<br />
Rund 1400 Schüler/innen aus<br />
umliegenden Schulen der Stadt<br />
Duisburg und andere Interessenten<br />
besuchten die Veranstaltung<br />
„Klick Dich ein“.<br />
geb. am 27.07.1982 in Beu then/<br />
Polen, Kraftfahrzeugtechniker.<br />
Sebastian Stahl, Dietrich-Bonhoeffer-Str.<br />
14, 47198 Duisburg,<br />
geb. am 20.11.1989 in<br />
Moers, Installateur und Heizungsbauer.<br />
Tanja Backhaus, Im Neuenkamp<br />
67, 47167 Duisburg, geb.<br />
am 14.09.1990 in Duisburg, Friseur.<br />
Semra Karadeniz, Emmericher<br />
Str. 191, 47138 Duisburg,<br />
geb. am 15.01.1982 in Oberhausen,<br />
Friseur.<br />
Beate Wickner, Marienstr. 1,<br />
47239 Duisburg, geb. am<br />
09.04.1970 in Oppeln, Friseur.<br />
Stephanie Bialkowski, Birkenstr.<br />
38, 47239 Duisburg,<br />
geb. am 10.09.1982 in Duisburg,<br />
Friseur.<br />
Im November 20<strong>12</strong> erhielten<br />
unsere stellvertretenden Kreishandwerksmeister,<br />
Hermann<br />
Scheelen und Günter Schröers,<br />
für ihre langjährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit die Silberne Medaille<br />
und Ehrennadel der<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf.<br />
Herrn Obermeister Scheelen<br />
wurde die Silberne Medaille der<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />
bereits am 09.11.20<strong>12</strong> anlässlich<br />
seiner Geburtstagsfeier<br />
überreicht und damit folgender<br />
ehrenamtlicher Einsatz gewürdigt:<br />
1984 - 1989:<br />
Fachgruppenleiter im Bereich<br />
Sanitär/Klempnerei der Innung<br />
Duisburg Sanitär-Heizung-Klima<br />
1982 - 1997:<br />
Meisterbeisitzer im Zwischenund<br />
Gesellenprüfungs-Ausschuss<br />
im Zentralheizungs- und<br />
Lüftungsbau der Innung Duisburg<br />
Sanitär-Heizung Klima<br />
1989:<br />
in den Vorstand der Innung<br />
Duisburg Sanitär-Heizung Klima<br />
gewählt<br />
1999:<br />
zum Obermeister der Innung<br />
Duisburg Sanitär-Heizung-Klima<br />
gewählt<br />
ab 18.11.1999:<br />
in den Vorstand der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
gewählt<br />
ab 2009:<br />
zum stellvertretenden Kreishandwerksmeister<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
gewählt.<br />
20.11.2003:<br />
Bronzene Medaille der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
Düsseldorf.<br />
Herrn Obermeister Günter<br />
Schröers wurde die Silberne<br />
Medaille anlässlich der Herbst-<br />
Vollversammlung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Duisburg am<br />
28.11.20<strong>12</strong> von Herrn Obermeister<br />
Scheelen im Auftrag der<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />
überreicht.<br />
Damit wurde folgendes ehrenamtliches<br />
Engagement des<br />
Herrn Schröers gewürdigt:<br />
1985 - 2004:<br />
Meisterbeisitzer im Gesellenprüfungsausschuss<br />
der Innung<br />
des Kraftfahrzeughandwerks<br />
Duisburg<br />
1984 - 1997:<br />
Vorstandsmitglied der Innung<br />
des Kraftfahrzeughandwerks<br />
Duisburg<br />
Juni - Dezember 1997:<br />
stv. Obermeister der Innung<br />
des Kraftfahrzeughandwerks<br />
Duisburg<br />
seit Dezember 1997:<br />
Obermeister der Innung des<br />
Kraftfahrzeughandwerks Duisburg<br />
seit 1999:<br />
Vorstandsmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Duisburg<br />
seit 2007:<br />
stellvertretender Kreishandwerksmeister<br />
und Kreislehrlingswart<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Duisburg<br />
19.10.1999:<br />
Bronzene Medaille der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
Düsseldorf.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich!
HANDWERK AKTUELL 11<br />
Auszeichnung<br />
Ehrenamtler ausgezeichnet<br />
Würdigung für Jürgen Ringeler in Düsseldorf<br />
Im November hat NRW-Justizminister<br />
Thomas Kutschaty anlässlich<br />
des Tages des Ehrenamtes<br />
stellvertretend für alle, die<br />
sich ehrenamtlich in der Justiz<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
einsetzen, 24 Repräsentanten<br />
im Justizministerium ausgezeichnet.<br />
Aus Duisburg wurde<br />
Jürgen Ringeler geehrt. Er<br />
ist seit dem 1. April 1984 und<br />
damit seit mehr als 28 Jahren<br />
ununterbrochen beim Arbeitsgericht<br />
Duisburg als ehrenamtlicher<br />
Richter aus dem Kreis der<br />
Arbeitgeber tätig.<br />
Wettbewerb<br />
Trotz seiner Beanspruchung als<br />
selbstständiger Unternehmer<br />
nimmt Jürgen Ringeler sein Ehrenamt<br />
sehr engagiert wahr.<br />
Darüber hinaus ist er seit 1978<br />
als Mitglied der Prüfungskommission<br />
bei der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
Düsseldorf für das kaufmännische<br />
Lehrlingswesen im<br />
Regierungsbezirk Düsseldorf<br />
ehrenamtlich tätig.<br />
Außerdem ist er seit 1984 Vorstandsmitglied<br />
und seit 1998<br />
Fachgruppenleiter der Innung<br />
Sanitär, Heizung und Klima in<br />
Duisburg.<br />
Besserer Arbeitsschutz<br />
wird prämiert<br />
Unterstützung<br />
Bei einem Besuch beim Immersatt<br />
Kinder- und Jugendtisch<br />
e.V. übergab Ralf Bolten, Inhaber<br />
der gleichnamigen Bäckerei,<br />
Manfred Stüdemann und<br />
Nicole Elshoff von Immersatt<br />
Immerhin vier Mal 10.000 Euro<br />
stehen bereit für die Gewinner<br />
des Deutschen Arbeitsschutzpreises<br />
2013. Er wird vergeben<br />
für besonders nachahmenswerte<br />
betriebliche Maßnahmen<br />
zur Vorsorge und für gesundes<br />
und sicheres Arbeiten sowie für<br />
neuartige Produkte und Technologien<br />
rund um Arbeitssicherheit<br />
und Gesundheitsschutz.<br />
Zudem wird bei den Einreichern<br />
von Vorschlägen unterschieden<br />
in kleine Betriebe<br />
(bis 499 Mitarbeiter) und große<br />
Unternehmen. Träger des<br />
Wettbewerbs sind die Arbeitsministerien<br />
von Bund und Ländern<br />
sowie die Deutsche Gesetzliche<br />
Unfallversicherung<br />
(DGUV). Mit dem Preis soll die<br />
Botschaft untermauert werden,<br />
dass Arbeitsschutz sich<br />
auszahlt. Denn weniger Fehlzeiten<br />
und zufriedene Mitarbeiter<br />
sind nicht nur gut für das Betriebsklima<br />
und das Image des<br />
Unternehmens, sondern sie<br />
sind auch wirtschaftlich sinnvoll.<br />
Die Bewerbungsunterlagen<br />
sind unter www.deutscher-arbeitsschutzpreis.de<br />
abgespeichert.<br />
Einsendeschluss ist am<br />
15. Februar 2013.<br />
Bolten gab Spende der<br />
Kunden an Immersatt<br />
Kinder- und Jugendtisch e.V. einen<br />
Scheck in Höhe von 4.000<br />
Euro. Diese Summe wurde<br />
durch Spenden der Kunden<br />
beim Kauf eines Immersatt-<br />
Brotes erzielt.<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />
Das <strong>Handwerk</strong> setzt auf den Nachwuchs:<br />
Über 1.500 offene<br />
Lehrstellen für 2013!<br />
Unter www.handwerk-lehrstelle.de findet man freie<br />
Plätze in der Rhein-Ruhr Region<br />
Früh übt sich, wer Karriere mit<br />
Lehre machen möchte: „Wer<br />
beim Berufseinstieg die Nase<br />
vorn haben will, muss jetzt handeln.<br />
Drei Viertel der Ausbildungsmöglichkeiten<br />
werden<br />
im <strong>Handwerk</strong> bis zum Jahresende<br />
vergeben – also jetzt“, weiß<br />
der für Berufsbildung zuständige<br />
Geschäftsführer der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
Düsseldorf, Christian<br />
Henke. Und hat für die<br />
Schnellstarter unter den zu -<br />
künftigen Schulabgängern die<br />
Internet-Lehrstellenbörse der<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />
freigeschaltet – frisch bestückt<br />
mit 1.502 freien Ausbildungsplätzen.<br />
Das Kontingent steht<br />
ab sofort unter www.handwerklehrstelle.de<br />
parat.<br />
„Das Interesse der Ausbildungsbetriebe<br />
ist derzeit riesig. Viele<br />
<strong>Handwerk</strong>sbetriebe zielen mit<br />
ihren Angeboten neben dem<br />
leistungsstarken Haupt- und<br />
Realschüler auch auf Abiturienten<br />
des Doppeljahrgangs 2013.<br />
Alleine 360 Ausbildungsangebote<br />
in der Börse beziehen sich<br />
ausdrücklich auf Abgänger mit<br />
Hochschulreife. „Auf sie und<br />
auf alle anderen warten Karriere-Optionen<br />
innerhalb und<br />
außerhalb des <strong>Handwerk</strong>s. Sei<br />
es mit Durchstieg zum Meister<br />
bzw. zur Meisterin, zum Techniker<br />
oder mit Blick auf ein anschließendes<br />
Studium zum Bachelor“,<br />
fächert Henke das nach<br />
oben offene Entwicklungs-<br />
Spektrum auf.<br />
Ausbildungschancen finden<br />
sich danach in 85 Berufen in allen<br />
technischen, kreativen und<br />
versorgungsnahen Branchengruppen<br />
der „Wirtschaftsmacht<br />
von nebenan.“ „Das ist<br />
der umfangreichste Neubestand<br />
seit der Erst-Öffnung der<br />
Ausbildungsbörse der Kammer<br />
vor fünfzehn Jahren“, freut sich<br />
Henke über das starke Interesse<br />
an der Vermittlungs-Initiative.<br />
Ein besonders umfangreiches<br />
Kontingent in der Lehrstellenbörse<br />
stellen zusammengenommen<br />
die energie- und<br />
steuerungstechnischen Ausbildungsberufe<br />
zum/zur Anlagenmechaniker/in<br />
für Heizungs-<br />
und Klimatechnik (138),<br />
ergänzt um weitere 25 Stellen<br />
zum/zur Mechatroniker/in für<br />
Kältetechnik, und zum/zur<br />
Elektroniker/in (130). Ähnlich<br />
große Kapazitäten bieten die<br />
Ausbildungsberufe zum/zur<br />
Friseur/in (134), zum/zur Kfz-<br />
Mechatroniker/in (139) und<br />
zum/zur Fachverkäufer/in im<br />
Lebensmittelhandwerk (175).<br />
Aber auch in den gestaltenden<br />
Berufen finden sich augenblicklich<br />
noch Plätze, etwa zum/zur<br />
Tischler/in (55), zum/zur Sattler/in,<br />
zum/zur Keramiker/in.<br />
Die Internet-Börse der Kammer<br />
kann nach Ausbildungsberufen<br />
und nach Kreisen bzw. kreisfreien<br />
Städten sortiert durchgesehen<br />
werden. Düsseldorf ist<br />
mit 230 Offerten vertreten, der<br />
Kreis Kleve mit 142, der Rhein-<br />
Kreis Neuss mit <strong>12</strong>7, Essen mit<br />
<strong>12</strong>5, Wuppertal mit 118, gefolgt<br />
vom Kreis Mettmann<br />
(116), dem Kreis Wesel (105),<br />
Duisburg (102), Mönchengladbach<br />
(84), Kreis Viersen (75) und<br />
Krefeld (46). Das <strong>Handwerk</strong> in<br />
Solingen und Remscheid bietet<br />
zusammen 86 Ausbildungsstellen<br />
an.<br />
Wir<br />
fertigen<br />
Präsentationsmappen.<br />
Oppenberg<br />
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Kardinal-Galen-Straße 6<br />
47051 DUISBURG<br />
Telefon (02 03) 30 55 66<br />
Telefax (02 03) 30 55 67
<strong>12</strong><br />
HANDWERK AKTUELL<br />
UnternehmerFrauen<br />
<strong>Handwerk</strong><br />
Wellness-Wochenende –<br />
Fit for Women<br />
Am 15. November 20<strong>12</strong> trafen<br />
sich 14 Unternehmerfrauen in<br />
Duisburg-Großenbaum zur gemeinsamen<br />
Fahrt in die Eifel.<br />
Mit Weckmann, Sekt und Gesprächen<br />
verflog die 2½stündige<br />
Fahrt in einem Kleinbus in<br />
Windeseile und das Ziel, das Dorint<br />
Hotel & Resort Daun/Vulkaneifel,<br />
war erreicht. Nach<br />
dem Einchecken und Beziehen<br />
der Zimmer, blieb noch etwas<br />
Zeit für einen ersten Erkundungsgang<br />
durch die weitläufige<br />
Hotelanlage.<br />
Um 16.30 Uhr startete das AKON<br />
Programm. In den nächsten<br />
drei Tagen war Manfred unser<br />
Trainer. Er führte uns durch die<br />
Rückenschule / Rückenfit und<br />
die Progressive Muskelrelaxation<br />
kurz PMR. Außerdem gab er<br />
jeweils eine kurze Einführung<br />
ins Qi Gong und Pilates. In den<br />
trainingsfreien Zeiten standen<br />
den Teilnehmerinnen das ho -<br />
tel eigene Schwimmbad und die<br />
Saunen zur Verfügung. Sehr<br />
beliebt war auch das Aqua Power,<br />
erhöhter Puls garantiert!<br />
Auch ein Spaziergang durch die<br />
schöne herbstliche Landschaft<br />
bot sich an. Nach so vielen<br />
sportlichen Aktivitäten, konnte<br />
man ohne schlechtes Gewissen<br />
am Frühstück und Abendessen<br />
teilnehmen und sich die reiche<br />
Auswahl schmecken lassen.<br />
Am Samstag organisierte das<br />
Hotel einen Disco-Abend, und<br />
die Unternehmerfrauen schwangen<br />
kräftig das Tanzbein.<br />
Am Sonntag nach dem Frühstück<br />
hieß es Abschied nehmen.<br />
Der Kleinbus holte die Teilnehmerinnen<br />
wieder ab. Nach<br />
einer kurzen Irrfahrt durch nette<br />
kleine Dörfer und waghalsigen<br />
Wendemanövern erreichte<br />
der Bus doch noch die Autobahn<br />
und es ging zurück in<br />
Richtung Duisburg.<br />
Erfolg ist die Summe<br />
der richtigen Entscheidungen<br />
Von Frauen. Für Frauen.<br />
Sie sind........ eine selbständige Unternehmerin, mitarbeitende<br />
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Entscheiden Sie sich für eine Mitgliedschaft im<br />
Arbeitskreis UnternehmerFrauen im <strong>Handwerk</strong> Duisburg e.V.<br />
1. Vorsitzende: Jutta Schmidt, Tel. 02 03-55 33 35<br />
Geschäftsstelle: <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg,<br />
Tel. 02 03-99 63 40, Herr J. Hippler<br />
Nächste Veranstaltungen:<br />
Verkaufen macht Spaß<br />
Bildungszentrum <strong>Handwerk</strong>, Duisburg-Neumühl<br />
7. Januar 2013, 18.00 Uhr<br />
Neujahrsempfang<br />
Brunch mit Partner/Familie<br />
Restaurant Schifferbörse, Duisburg-Ruhrort<br />
20. Januar 2013, 10.00 Uhr<br />
Anmeldungen:<br />
W. Adams-Sattler, Tel. 0 20 66/4185 90, Fax 0 20 66/4185 91<br />
oder über unsere Internet-Homepage www.ufh-duisburg.de
HANDWERK AKTUELL 13<br />
UnternehmerFrauen<br />
<strong>Handwerk</strong><br />
Jahresprogramm 2013<br />
07. Januar 2013 Verkaufen macht Spaß<br />
Gemeinschaftsveranstaltung mit<br />
Dr. Frank Bruxmeier, Geschäftsführer des BZH<br />
Ort: Bildungszentrum <strong>Handwerk</strong>, DU-Neumühl<br />
Beginn 10.00 Uhr<br />
20. Januar 2013 Neujahrsempfang – Brunch<br />
Mit Partner/Familie<br />
Ort: Schifferbörse, DU-Ruhrort · Beginn 10.00 Uhr<br />
19. Februar 2013 Neues aus dem Steuerrecht<br />
Mit Partner und Gästen<br />
Ort: Café Richter · Beginn: 19.00 Uhr<br />
Referentin: Annegret Kienen<br />
15. März 2013 Landesverbandstagung in Münster<br />
Programm folgt<br />
20. März 2013 Mitgliederversammlung und Seminar<br />
„Farb- und Stilberatung“<br />
Ort: BZH, Duisburg-Neumühl · Beginn: 19.00 Uhr<br />
Referentin: Anja Spielmann-Berger<br />
16. April 2013 Organspende<br />
Ort: IKK Duisburg · Beginn: 18.00 Uhr<br />
Referent: Dr. Ulrich Krüger, Herzzentrum Duisburg<br />
24. Mai 2013 Tagesfahrt zur<br />
Privatbrauerei Strate Detmold<br />
anschließend Stadtführung<br />
Einzelheiten folgen<br />
20. Juni 2013 Altersarmut<br />
Ort: BZH, DU-Neumühl · Beginn: 18.00 Uhr<br />
Referent: Dennis Benter, Signal-Iduna<br />
10. Juli 2013 Die vermögensrechtliche Gestaltung<br />
von Unternehmerehen<br />
Mit Partner<br />
Referentin: Rechtsanwältin Beate Puplick,<br />
Dr. Puplick und Partner<br />
Einzelheiten folgen<br />
30. August 2013 IKK-Gesundheitsforum<br />
„Keep Cool“ – Stressmanagement<br />
Ort: Landgasthaus Vosshövel<br />
Einzelheiten folgen<br />
13. September 2013 Rhetorik<br />
Schlagfertigkeit mit Humor und der<br />
strategisch kluge Umgang mit<br />
Konflikten<br />
Halbtagesseminar –<br />
Ort: Abtei-Zentrum, DU-Hamborn<br />
Beginn: 15.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr<br />
Referentin: Monika Scherbaum<br />
07. Oktober 2013 Aufräumen im PC<br />
Ort: BZH, DU-Neumühl · Beginn: 18.00 Uhr<br />
Referent: Herr Gärtner, VHS Dinslaken<br />
18./19. Oktober 2013 Bundesverbandstagung<br />
25 Jahre UFH Bundesverband<br />
Programm folgt<br />
November 2013 Wellness-Wochenende<br />
Programm folgt<br />
November 2013 Was Sie schon immer über<br />
Weihnachten wissen wollten<br />
Ort: Niebuhrg-Theater Oberhausen<br />
Einzelheiten folgen<br />
Dezember 2013 Weihnachtsüberraschung<br />
Einzelheiten folgen<br />
Humorvolles und<br />
Besinnliches zur<br />
Vorweihnachtszeit<br />
Auch in diesem Jahr hatten wir<br />
den Schauspieler und Rezitator<br />
Georg Adler eingeladen. Unter<br />
dem Motto „Vorleseabend in<br />
weihnachtlicher Atmosphäre“<br />
haben sich viele Unter-nehmerfrauen<br />
in dem liebevoll, vorweihnachtlich<br />
dekorierten Cafe<br />
Richter eingefunden.<br />
Herr Adler erscheint mit Fliegerbrille<br />
und Lederhaube auf<br />
dem Kopf als „Quax der Bruchpilot“.<br />
Damit allein erhielt er unsere<br />
volle Aufmerksamkeit. Er<br />
stellte den beliebtesten deutschen<br />
Komiker Heinz Rühmann<br />
mit kleinen Anekdoten und<br />
Filmausschnitten aus „Wenn wir<br />
alle Engel wären“, „Die drei von<br />
der Tankstelle“ und den<br />
berühmten „Hauptmann von<br />
Köpenick“ vor. Die schönsten<br />
Szenen aber waren aus der Feuerzangenbowle.<br />
Natürlich standen<br />
die Streiche des Hans Pfeiffer<br />
mit drei „f“ bitte, im Vordergrund.<br />
Die Unterrichts-stunde<br />
mit dem Professor Crey stand<br />
am Anfang, wenn die Schüler<br />
ihn mit Papierkügelchen beschießen.<br />
Als gebürtiger Rheinländer<br />
gelang es Herrn Adler<br />
den Professor mit dem Spitznamen<br />
„Bömmel“ original darzustellen.<br />
Die Unterrichtsstunde<br />
mit der Dampfmaschine, die<br />
von Professor Bömmel erklärt<br />
wurde, war ein kleiner Höhe-<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Änderungen vorbehalten. Zu allen Veranstaltungen wird gesondert eingeladen.
14<br />
www.signal-iduna.de<br />
punkt seines Vortrages im ersten<br />
Teil. Da Heinz Rühmann<br />
sich immer wünschte ein Clown<br />
zu sein, ist Rühmanns Geschichte<br />
„Der Clown, der Clown“ der<br />
Abschluss des ersten Teils.<br />
In der Pause rückten wir den<br />
Weckmännern und den Christstollen<br />
zu Leibe. Es wurde heftig<br />
diskutiert und es fand sich<br />
auch Zeit für Gespräche.<br />
Der zweite Teil des Abends ist<br />
dem aktuellen Thema „ Weihnachten<br />
war früher später“ mit<br />
herrlichen Geschichten vom<br />
Niederrhein, Hans Dieter Hüsch<br />
gewidmet. Geschichten zwischen<br />
Himmel und dem Niederrhein<br />
trägt Adler mit typisch,<br />
niederrheinsicher Dialekt-färbung<br />
vor. Von den für<br />
Hüsch bevorzugten schwarzgebrannten<br />
Weihnachtsplätzchen<br />
wird berichtet. Die lustige<br />
Geschichte „Schuhschwämm -<br />
chen“, wo Hüsch sich von seiner<br />
Frieda ein Schuhschwämmchen<br />
als Hauptgeschenk zu<br />
Weihnachten wünscht, wird<br />
zum Höhepunkt im zweiten Teil<br />
von Adlers Vortrag. Wie Hüsch<br />
mit der Weihnachtsgans in den<br />
falschen Zug steigt und eine Geschichte<br />
zum zweiten Feiertag,<br />
hörten wir gespannt zu. Mit viel<br />
Applaus wurde das Gedicht Feiertage<br />
zum Abschluss von uns<br />
Unternehmerfrauen bedacht.<br />
Es war ein heiterer Abend. Es<br />
wurde noch viel gelacht und<br />
über nachdenkliches nachgedacht.<br />
Die Unternehmerfrauen<br />
verließen am Ende mit einem<br />
Lächeln im Gesicht und in vorweihnachtlicher<br />
Stimmung das<br />
Cafe Richter.<br />
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Finanzen<br />
HANDWERK AKTUELL<br />
Entlastung der Bürger:<br />
Senkung des Beitrags zur<br />
Gesetzlichen<br />
Rentenversicherung<br />
Die Freiheit der Familien, ihr Lebensmodell<br />
eigenständig entscheiden<br />
zu können, ist für die<br />
Bundesregierung ein zentrales<br />
Gut. Aus diesem Grund hat die<br />
Bundesregierung bereits in den<br />
vergangenen Jahren vier Milliarden<br />
Euro zum Ausbau von Kita-Plätzen<br />
in den Ländern zur<br />
Verfügung gestellt. Und deshalb<br />
hat die Bundesregierung<br />
diese finanzielle Unterstützung<br />
für die Länder für das kommende<br />
Jahr noch einmal um<br />
580 Millionen Euro aufgestockt.<br />
Die Bundesregierung ist sich<br />
aber auch einig, dass neben<br />
dem Ausbau von Kita-Plätzen<br />
auch die Familien, die von dem<br />
staatlichen Angebot keinen<br />
oder kaum Gebrauch machen,<br />
gefördert werden sollen.<br />
Deshalb wird zum 1. August 2013<br />
ein Betreuungsgeld mit folgenden<br />
Eckwerten eingeführt:<br />
• Das Betreuungsgeld beträgt<br />
bis zum 31. Juli 2014 zunächst<br />
100 Euro/Monat. Ab dem 1.<br />
August 2014 beträgt es 150<br />
Euro/Monat.<br />
Zum 1. Januar 2013 wird der<br />
Beitragssatz der Gesetzlichen<br />
Rentenversicherung für die Arbeitnehmer<br />
von 19,6 % auf<br />
18,9% um 0,7 Prozentpunkte<br />
gesenkt. Das ist der niedrigste<br />
Beitragssatz der Gesetzlichen<br />
Rentenversicherung seit 1995.<br />
Damit werden die Bürger und<br />
Unternehmen ab dem kommenden<br />
Jahr um über 6 Mil -<br />
liarden Euro pro Jahr entlastet.<br />
Dies wird der deutschen Wirtschaft<br />
einen zusätzlichen<br />
Wachstumsimpuls verleihen,<br />
was vor dem Hintergrund der<br />
sich eintrübenden Wachstumsprognosen<br />
von besonderer Bedeutung<br />
ist.<br />
Betreuungsgeld<br />
• Familien, die die Leistung<br />
nicht ausgezahlt erhalten<br />
wollen, können das Betreuungsgeld<br />
alternativ auch zur<br />
privaten Altersvorsorge einsetzen.<br />
Wer dies tut, erhält einen<br />
zusätzlichen Bonus von<br />
15 Euro/Monat.<br />
Zudem wird die Bundesregierung<br />
als weitere Alternative<br />
ein Modell des Bildungssparens<br />
beschließen, das ebenfalls<br />
anstelle der Auszahlung<br />
des Betreuungsgeldes von<br />
den Familien genutzt werden<br />
kann und mit einem zusätzlichen<br />
Bonus von 15 Euro/Monat<br />
verbunden ist.<br />
• Es soll eine kontinuierliche<br />
Förderung in den ersten drei<br />
Lebensjahren eines Kindes<br />
ermöglich werden – zu -<br />
nächst mit dem Elterngeld –<br />
dann mit dem Betreuungsgeld.<br />
Da das Elterngeld bis zu<br />
14 Monaten bezogen werden<br />
kann, kann daran anschließend<br />
für bis zu 22 Monate<br />
das Betreuungsgeld beantragt<br />
werden.<br />
Abschaffung der<br />
Praxisgebühr<br />
Die Praxisgebühr wird zum 1.<br />
Januar 2013 abgeschafft. Damit<br />
werden die Bürger insgesamt<br />
um rund zwei Milliarden Euro<br />
pro Jahr entlastet und für Ärzte<br />
und Krankenkassen die Belastung<br />
mit Bürokratie erheblich<br />
reduziert. Die Gesetzlichen<br />
Krankenkassen erhalten hierfür<br />
aus dem Gesundheitsfonds<br />
dauerhaft einen vollständigen<br />
Ausgleich.
HANDWERK AKTUELL 15<br />
Finanzen<br />
Rundfunkbeitragspflicht<br />
Hinweise für <strong>Handwerk</strong>sbetriebe<br />
Neue Vorschriften ab Januar 2013<br />
Ab 1. Januar 2013 gelten die<br />
neuen Vorschriften zum Rundfunkbeitrag.<br />
Das <strong>Handwerk</strong> hatte sich mit<br />
Hinweis auf erhöhte Belastungen<br />
für Betriebe mit Filialen<br />
und Betriebsfahrzeugen gegen<br />
die neue Regelung gewehrt,<br />
hatte aber nur Teilerfolge.<br />
Die GEZ bzw. die Rundfunkanstalten<br />
haben mit der Erfassung<br />
der beitragspflichtigen Betriebe<br />
und Organisationen begonnen.<br />
Nachfolgend finden Sie<br />
wichtige Hinweise und Informationen:<br />
Grundstruktur des neuen<br />
Rundfunkbeitrags<br />
Die Pflicht der Unternehmen<br />
zur Entrichtung des neuen<br />
„Rundfunkbeitrages“ knüpft ab<br />
2013 grundsätzlich an der Anzahl<br />
der Beschäftigten pro Betriebsstätte<br />
an und besteht unabhängig<br />
vom Vorhandensein<br />
von Rundfunkempfangsgeräten.<br />
• Kleinbetriebe bis acht Beschäftigte<br />
(pro Betriebsstätte)<br />
müssen einen Drittelbeitrag<br />
entrichten (5,99 €)<br />
• Betriebsstätten bis 19 Beschäftigte<br />
einen vollen Beitrag<br />
(17,98 €)<br />
• Betriebsstätten bis 49 Beschäftigte<br />
zwei Beiträge<br />
(35,96 €)<br />
• Betriebsstätten bis 249 Beschäftigte<br />
fünf Beiträge<br />
(89,90 €)<br />
• Betriebsstätten bis 499 Beschäftigte<br />
zehn Beiträge<br />
(179,80 €)<br />
• Weitere Staffelungen<br />
Die betrieblichen (und zugelassenen)<br />
Kraftfahrzeuge unterliegen<br />
der Beitragspflicht. Pro Betriebsstätte<br />
ist ein Fahrzeug<br />
beitragsfrei, für weitere Fahrzeuge<br />
ist je ein Drittelbeitrag zu<br />
entrichten.<br />
Auf dem aktuellen Erfassungsbogen<br />
der GEZ sind die Anzahl<br />
der Beschäftigten und die Anzahl<br />
der Fahrzeuge einzutragen.<br />
Neben der von der GEZ direkt<br />
angeschriebenen Betriebsstätte<br />
sind auch weitere Betriebsstätten<br />
des Unternehmens<br />
anzugeben. Grundsätzlich<br />
besteht gemäß Staatsvertrag<br />
Auskunftspflicht.<br />
Ergänzende Hinweise zum<br />
korrekten Ausfüllen der<br />
Erfassungsbögen:<br />
1. Betriebsstättendefinition<br />
Ein Unternehmen muss, soweit<br />
es über separate Betriebsstätten<br />
bzw. Filialen verfügt, diese<br />
auf dem Erfassungsbogen bzw.<br />
einem ergänzenden Blatt angeben.<br />
Bei einer Betriebsstätte muss es<br />
sich um eine abgrenzbare und<br />
ortsfeste Raumeinheit handeln.<br />
Bauten oder Grundstücke, in<br />
oder auf denen ein Beschäftigter<br />
nur gelegentlich eine Tätigkeit<br />
ausübt, sind laut Begründung<br />
zum Staatsvertrag nicht<br />
gesondert beitragspflichtig. Eine<br />
Beitragspflicht entsteht<br />
nicht, soweit „kein Arbeitsplatz“<br />
eingerichtet ist.<br />
Baustellen, auch Baustellencontainer<br />
und Funktionsräume<br />
von Reinigungsfirmen lösen<br />
keine Beitragspflicht aus.<br />
Alle räumlich zusammenhängenden<br />
Betriebsteile sind<br />
gemäß Staatsvertrag als eine<br />
Betriebsstätte zusammenzufassen.<br />
Zu klären: Teile von Betriebsstätten,<br />
die nur minimal räumlich<br />
voneinander getrennt sind<br />
(z.B. ein Verkaufspavillon auf<br />
der anderen Straßenseite des<br />
Hauptgeschäftes) sollten wie eine<br />
wirtschaftliche Einheit betrachtet<br />
werden. Sollte sich im<br />
konkreten Falle eine solche<br />
Konstellation ergeben, ist zu<br />
empfehlen, dass der Betrieb<br />
auf dem Erfassungsbogen vermerkt,<br />
dass es sich nach seiner<br />
Auffassung um eine Betriebsstätte<br />
handelt, für die nur einmal<br />
ein Rundfunkbeitrag zu<br />
entrichten ist (sinnvoller Weise<br />
aber nur, wenn sich dadurch in<br />
Hinblick auf die Beitragsstaffelung<br />
ein geringerer Zahlbetrag<br />
ergäbe).<br />
Ein Betrieb eines Selbständigen,<br />
der sich in einer Wohnung befindet,<br />
für die bereits ein Rundfunkbeitrag<br />
entrichtet wird,<br />
wird nicht noch einmal beitragspflichtig.<br />
Zu klären: Es kommt in der Praxis<br />
häufig vor, dass die selbe<br />
Person mehrere Firmen (z.B.<br />
eine Autowerkstatt und eine<br />
Lackiererei) auf einem Grundstück<br />
und mit (weitgehend)<br />
derselben Belegschaft betreibt.<br />
Bislang gibt es hierzu<br />
noch keine offizielle Stellungnahme<br />
der Rundfunkanstalten.<br />
Sollten solche Betriebsinhaber<br />
schon jetzt mehrfach angeschrieben<br />
worden sein, um<br />
sie damit ab 2013 zu mehrfacher<br />
Rundfunkbeitragsentrichtung<br />
zu erfassen, ist zu empfehlen,<br />
dass diese Unternehmer<br />
der GEZ zunächst übermitteln,<br />
dass sie ihre Meldung und<br />
Beitragspflicht mit den Angaben<br />
in einem Erfassungsbogen<br />
für einen Betrieb als erfüllt ansehen<br />
und auf eine abschlie -<br />
ßende Klärung dieser Frage<br />
verweisen.<br />
2. Beschäftigte<br />
Es ist darauf zu achten, bei der<br />
Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten die Auszubildenden<br />
und geringfügig<br />
Beschäftigte, sowie den Inhaber<br />
und Zeitarbeitnehmer nicht<br />
anzugeben, da sie nicht in die<br />
Staffelung eingehen.<br />
Im Erfassungsbogen wird die<br />
Angabe der Zahl der Beschäftigten<br />
„zum jetzigen Zeitpunkt“<br />
verlangt. Es ist darauf hinzuweisen,<br />
dass sich der Staatsvertrag<br />
jedoch auf die Beschäftigten im<br />
Jahresdurchschnitt bezieht. Die<br />
Begründung zum Staatsvertrag<br />
führt aus, dass es „in der Regel<br />
[…] auf den Durchschnitt der<br />
Beschäftigtenzahl des vorangegangenen<br />
Kalenderjahres ankommt.“<br />
Da die Beitragspflicht für 2013<br />
beginnt, empfiehlt es sich für<br />
Betriebe mit stark wechselnder<br />
Belegschaftszahl, für die<br />
die Meldung „zum jetzigen<br />
Zeitpunkt“ eine sehr ungün -<br />
stige Konstellation ergäbe, unter<br />
Verweis auf die Regelungen<br />
des Staatsvertrags eine<br />
Schätzung der durchschnittlichen<br />
Beschäftigtenzahl für<br />
20<strong>12</strong> vornehmen. Die GEZ wäre<br />
aufzufordern, diese Zahl<br />
anstelle der aktuellen Beschäftigtenzahl<br />
als Grundlage zu<br />
nehmen.<br />
3. Fahrzeuge<br />
Die Betriebe müssen bei der Ermittlung<br />
der Zahl ihrer beitragspflichtigen<br />
Fahrzeuge nur<br />
Pkw, Busse und Lkw berücksichtigen,<br />
die auf den Betrieb<br />
(bzw. den Inhaber als Beitragsschuldner)<br />
zugelassen sind und<br />
zu gewerblichen Zwecken oder<br />
einer anderen selbständigen<br />
Erwerbstätigkeit genutzt werden.<br />
Kraftfahrzeuge, die nach<br />
der Fahrzeugzulassungsverordnung<br />
keine Zulassung<br />
benötigen, sind beitragsfrei.<br />
Selbstfahrende Arbeitsmaschinen<br />
(Eintragung in den Fahrzeugpapieren)<br />
sind damit nicht<br />
beitragspflichtig und auch<br />
nicht anzugeben.<br />
Die Betriebe haben die Möglichkeit,<br />
ihre Fahrzeuge durch<br />
Deklaration auf den Erfassungsbögen<br />
der GEZ einzelnen<br />
Betriebsstätten zuzuordnen.<br />
Da pro Betriebsstätte ein Fahrzeug<br />
von der Beitragspflicht<br />
freigestellt ist, können dadurch<br />
gerade für filialisierte Unternehmen<br />
erhebliche Einspareffekte<br />
entstehen.<br />
Hinweis: Das Kfz-Gewerbe be -<br />
müht sich zurzeit um pauschale<br />
Regelungen für die zahlreichen<br />
Tageszulassungen und<br />
Vorführwagen. Die betroffenen<br />
Kfz-Betriebe sollten sich<br />
dazu bei ihren Innungen erkundigen.<br />
Für andere Gewerke – die<br />
nicht mit Fahrzeugen handeln –<br />
sind Pauschalregelungen nicht<br />
möglich.<br />
Jedes<br />
Verbrechen<br />
hinterlässt<br />
Spuren – auch<br />
auf der<br />
Seele.<br />
Wir helfen den Opfern<br />
Wir helfen den Opfern<br />
Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz<br />
www.weisser-ring.de
16<br />
Finanzen<br />
Übersicht der Änderungen<br />
bei Mini- und Midijobs<br />
Das „Gesetz zu Änderungen im<br />
Bereich der geringfugig entlohnten<br />
Beschäftigung“ hat am<br />
25. Oktober 20<strong>12</strong> in zweiter und<br />
dritter Lesung den Bundestag<br />
passiert und wird aller Voraussicht<br />
nach zum 1. Januar 2013<br />
in Kraft treten.<br />
Zahlreiche Übergangsvorschriften<br />
des neuen Gesetzes führen<br />
zum Teil zu unterschiedlichen<br />
Behandlungen von nach dem<br />
31. Dezember 20<strong>12</strong> eingegangenen<br />
Arbeitsverhältnissen im<br />
Vergleich zu bereits bestehenden<br />
Arbeitsverhältnissen.<br />
Zur Veranschaulichung haben<br />
wir für Sie nachfolgende Übersicht<br />
mit Änderungen in den<br />
verschiedenen Fallgruppen erstellt:<br />
A. Minijob (Bruttoentgelt<br />
bis 450,00 €)<br />
1. Minijob-Arbeitsverhältnisse,<br />
die nach dem<br />
31. Dezember 20<strong>12</strong><br />
begründet werden<br />
Rentenversicherung: Der Arbeitgeber<br />
trägt den Pauschalbeitrag<br />
i. H. v. 15 %. Der Minijobber<br />
trägt die Differenz zwischen<br />
Regelbeitragssatz und<br />
Pauschalbeitrag, also ab dem<br />
1. Januar 2013 voraussichtlich<br />
3,9 %.<br />
Der Minijobber hat die Möglichkeit,<br />
sich von der Zahlung seines<br />
Beitrags zur Rentenversicherung<br />
(voraussichtlich 3,9 %) befreien<br />
zu lassen. Hierzu muss er<br />
einen schriftlichen Antrag auf<br />
Befreiung von der Rentenversicherungspflicht<br />
an den Arbeitgeber<br />
ubergeben, den dieser<br />
zu seinen Lohnunterlagen<br />
nimmt. Der Arbeitgeber meldet<br />
den Antrag auf Befreiung an die<br />
Minijob-Zentrale (Knappschaft<br />
Bahn See) im Rahmen des<br />
DEÜV-Verfahrens. Sofern die<br />
Minijob-Zentrale diesem Antrag<br />
nicht innerhalb eines Monats<br />
widerspricht, ist die Befreiung<br />
ruckwirkend zum ersten Tag<br />
des Monats, in dem der Minijobber<br />
den Antrag gegenuber<br />
dem Arbeitgeber gestellt hat,<br />
wirksam.<br />
Krankenversicherung: Wie bisher:<br />
Der Arbeitgeber zahlt den<br />
Pauschalbeitrag, aber daraus<br />
entsteht kein eigenes Krankenversicherungsverhältnis<br />
fur<br />
den Versicherten.<br />
Arbeitslosenversicherung: Wie<br />
bisher: Besteht nicht.<br />
2. Minijob-Arbeitsverhältnisse,<br />
die vor dem<br />
1. Januar 2013 bestanden<br />
a) als Minijob (Bruttoentgelt<br />
bis 400,00 €)<br />
Rentenversicherung: War der<br />
Minijobber bisher rentenversicherungspflichtig,<br />
weil er in der<br />
Vergangenheit durch Antrag<br />
auf die Rentenversicherungsfreiheit<br />
verzichtet hat, so bleibt<br />
er rentenversicherungspflichtig.<br />
War der Minijobber bisher<br />
rentenversicherungsfrei, bleibt<br />
er rentenversicherungsfrei, so<br />
lange sein Bruttoentgelt 400,00<br />
€ nicht ubersteigt.<br />
Krankenversicherung: Wie bisher:<br />
Der Arbeitgeber zahlt den<br />
Pauschalbeitrag, aber daraus<br />
entsteht kein eigenes Krankenversicherungsverhältnis<br />
fur<br />
den Versicherten.<br />
Arbeitslosenversicherung: Wie<br />
bisher: Besteht nicht.<br />
b) als Midijob (Bruttoentgelt<br />
400,01 € bis 450,00 €)<br />
Rentenversicherung: Der Minijobber<br />
ist rentenversicherungspflichtig<br />
und darf bis zum 31.<br />
Dezember 2014 keinen Antrag<br />
auf Befreiung stellen.<br />
Krankenversicherung: Die Minijobber<br />
bleiben krankenversicherungspflichtig<br />
bis zum 31.<br />
Dezember 2014, sofern nicht<br />
die Voraussetzungen fur eine<br />
Familienversicherung vorliegen<br />
und solange das Entgelt 400,00<br />
€ ubersteigt.<br />
Arbeitslosenversicherung: Die<br />
Minijobber bleiben arbeitslosenversicherungspflichtig<br />
bis<br />
zum 31. Dezember 2014, solange<br />
das Entgelt 400,00 €<br />
ubersteigt. Auf Antrag des<br />
Minijobbers bei der Agentur<br />
fur Arbeit erfolgt eine Befreiung<br />
von der Versicherungspflicht.<br />
Der Antrag wirkt rückwirkend<br />
zum 31. Dezember<br />
20<strong>12</strong>, wenn er bis zum 31.<br />
März 2013 gestellt wird, ansonsten<br />
zum ersten Tag des<br />
HANDWERK AKTUELL<br />
Monats der auf die Beantragung<br />
folgt.<br />
Gleitzonenregelung: Die bisherige<br />
Gleitzonenregelung gilt<br />
längstens bis zum 31. Dezember<br />
2014 weiter.<br />
B. Midijob (Bruttoentgelt<br />
bis 450,01 € bis 850,00 €)<br />
1. Midijob-Arbeitsverhältnisse,<br />
die nach dem<br />
31. Dezember 20<strong>12</strong><br />
begrundet werden<br />
Keine besonderen Änderungen;<br />
Anwendung der Gleitzonenregelung.<br />
2. Midijob-Arbeitsverhältnisse,<br />
die vor dem<br />
1. Januar 2013 bestanden<br />
a) als Midijob (Bruttoentgelt<br />
450,01 € bis 800,00 €)<br />
Keine besonderen Änderungen;<br />
Anwendung der Gleitzonenregelung.<br />
b) als Arbeitsverhältnis mit<br />
einem Bruttoentgelt von<br />
800,01 € bis 850,00 €<br />
Die Midijobber fallen weiterhin<br />
nicht unter die Gleitzonenregelung,<br />
es sei denn, sie erklären<br />
gegenüber dem Arbeitgeber<br />
bis zum 31. Dezember<br />
2014 die Anwendung der Gleitzonenregelung.<br />
Die Erklärung ist nur mit Wirkung<br />
für die Zukunft möglich.<br />
Bundestag beschließt<br />
Neuregelung der<br />
Insolvenzgeldumlage<br />
<br />
<br />
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www.worldvision.de<br />
Zukunft für Kinder !<br />
Der Bundestag hat in seiner Sitzung<br />
vom 25. Oktober 20<strong>12</strong> die<br />
Verstetigung des Insolvenz -<br />
geld umlagesatzes ab 2013 in<br />
Höhe von 0,15 % beschlossen.<br />
Der Bundestag ist damit der Beschlussempfehlung<br />
des Ausschusses<br />
fur Arbeit und Soziales<br />
zum Entwurf des „Zweiten Gesetzes<br />
zur Änderung des Siebten<br />
Buches Sozialgesetzbuch“<br />
gefolgt. Die Beschlussempfehlung<br />
beruht auf dem Änderungsantrag<br />
der Regierungskoalitionen<br />
zur Neuregelung der<br />
Insolvenzgeldumlage.<br />
Nach Auffassung der Regierungskoalitionen<br />
entspricht der<br />
Umlagesatz von 0,15 % dem<br />
durchschnittlichen Umlagesatz<br />
seit 2005. Durch eine Änderung<br />
in § 361 SGB III soll eine Anpassung<br />
künftig nur dann möglich<br />
sein, wenn eine Rücklage die<br />
durchschnittlichen jährlichen<br />
Aufwendungen der vorhergehenden<br />
fünf Kalenderjahre<br />
übersteigt bzw. wenn der Fehlbestand<br />
mehr als die durchschnittlichen<br />
jährlichen Aufwendungen<br />
der vorhergehenden<br />
fünf Kalenderjahre beträgt.
HANDWERK AKTUELL 17<br />
Steuern<br />
Geschenke an<br />
Geschäftsfreunde<br />
richtet sich danach, ob die<br />
Aufwendungen für die Zuwendung<br />
als Betriebsausgabe<br />
abziehbar ist.<br />
• Der Unternehmer muss den<br />
Zuwendungsempfänger darüber<br />
informieren, dass er die<br />
Pauschalierung anwendet. Eine<br />
besondere Form ist dafür<br />
nicht vorgeschrieben.<br />
Wegen der Kompliziertheit der<br />
Vorschrift sollte in Einzelfällen<br />
der Steuerberater gefragt werden.<br />
Zum Jahresende ist es üblich,<br />
Geschenke an Geschäftsfreunde<br />
zu verteilen. Deshalb sind für<br />
den Abzug dieser Anwendung<br />
als Betriebsausgaben die nachfolgenden<br />
Punkte von großer<br />
Bedeutung:<br />
• Geschenke an Geschäftsfreunde<br />
sind nur bis zu einem<br />
Wert von 35,00 EUR netto ohne<br />
Umsatzsteuer pro Jahr<br />
und pro Empfänger abzugsfähig.<br />
• Nichtabziehbare Vorsteuer<br />
(z. B. bei Versicherungsvertretern,<br />
Ärzten) ist in die Ermittlung<br />
der Wertgrenze mit<br />
einzubeziehen. In diesen Fällen<br />
darf der Bruttoabzug (inklusive<br />
Umsatzsteuer) nicht<br />
mehr als 35,00 EUR betragen.<br />
• Es muss eine ordnungsgemäße<br />
Rechnung vorhanden<br />
sein, auf der der Name<br />
des Empfängers vermerkt ist.<br />
Bei Rechnungen mit vielen<br />
Positionen sollte eine gesonderte<br />
Geschenkeliste mit den<br />
Namen der Empfänger sowie<br />
der Art und der Betragshöhe<br />
des Geschenks gefertigt werden.<br />
• Schließlich müssen diese Aufwendungen<br />
auf ein besonderes<br />
Konto der Buchführung<br />
„Geschenke an Geschäftsfreunde“,<br />
getrennt von allen<br />
anderen Kosten, gebucht<br />
werden.<br />
Überschreitet die Wertgrenze<br />
sämtlicher Geschenke pro Person<br />
und pro Wirtschaftsjahr<br />
den Betrag von 35,00 EUR oder<br />
werden die formellen Voraussetzungen<br />
nicht beachtet, sind<br />
die Geschenke an diese Personen<br />
insgesamt nicht abzugsfähig.<br />
Außerdem unterliegt der<br />
nichtabzugsfähige Nettobetrag<br />
dann noch der Umsatzsteuer.<br />
Kranzspenden und Zugaben<br />
sind keine Geschenke und dürfen<br />
deshalb auch nicht auf das<br />
Konto „Geschenke an Geschäftsfreunde“<br />
gebucht werden.<br />
In diesen Fällen sollte ein<br />
Konto „Kranzspenden und Zugaben“<br />
eingerichtet werden.<br />
Hinweis:<br />
Seit 2007 haben Unternehmer<br />
bei betrieblich veranlassten<br />
Sachzuwendungen und Geschenken<br />
die Möglichkeit, eine<br />
Pauschalsteuer von 30 % zu leisten.<br />
Um bei hohen Sachzuwendungen<br />
eine Besteuerung<br />
mit dem individuellen Steuersatz<br />
des Empfängers zu gewährleisten,<br />
ist die Pauschalierung<br />
ausgeschlossen, soweit<br />
die Aufwendungen je Empfänger<br />
und Wirtschaftsjahr oder je<br />
Einzelzuwendung 10.000,00<br />
EUR übersteigen. Die Zuwendungen<br />
sind weiterhin aufzuzeichnen,<br />
auch um diese Grenze<br />
prüfen zu können.<br />
Als Folge der Pauschalversteuerung<br />
durch den Zuwendenden<br />
muss der Empfänger die Zuwendung<br />
nicht versteuern. In<br />
einem koordinierten Ländererlass<br />
hat die Finanzverwaltung<br />
zur Anwendung dieser Regelung<br />
Stellung genommen. Danach<br />
ist u. a. Folgendes zu beachten.<br />
• Grundsätzlich ist das Wahlrecht<br />
zur Anwendung der<br />
Pauschalierung der Einkommensteuer<br />
für alle innerhalb<br />
eines Wirtschaftsjahres gewährten<br />
Zuwendungen einheitlich<br />
auszuüben. Es ist jedoch<br />
zulässig, die Pauschalierung<br />
jeweils gesondert für<br />
Zuwendungen an Dritte (z. B.<br />
Geschäftsfreunde und deren<br />
Arbeitnehmer) und an eigene<br />
Arbeitnehmer anzuwenden.<br />
• Streuwerbeartikel (Sachzuwendungen<br />
bis 10,00 EUR)<br />
müssen nicht in die Bemessungsgrundlage<br />
der Pauschalierung<br />
einbezogen werden,<br />
werden also nicht besteuert.<br />
• Bei der Prüfung, ob Aufwendungen<br />
für Geschenke an einen<br />
Nichtarbeitnehmer die<br />
Freigrenze von 35,00 EUR pro<br />
Wirtschaftsjahr übersteigen,<br />
ist die übernommene Steuer<br />
nicht mit einzubeziehen. Die<br />
Abziehbarkeit der Pauschalsteuer<br />
als Betriebsausgabe<br />
Elektronische Lohnsteuer<br />
Für alle Arbeitgeber besteht ab<br />
1. Januar 2013 die Pflicht, die<br />
relevanten Daten für den<br />
Lohnsteuerabzug elektronisch<br />
abzurufen. Die Finanzverwaltung<br />
gewährt jedoch eine Kulanzfrist<br />
bis zum 31. Dezember<br />
2013. Der Arbeitgeber kann<br />
während der Dauer der Kulanzfrist<br />
flexibel entscheiden,<br />
wann er vom bisherigen Papierverfahren<br />
(Lohnsteuerkarte)<br />
auf das elektronische Verfahren<br />
ELStAM (Elektronische<br />
LohnSteuerAbzugs-Merkmale)<br />
umstellt. Der Einstieg sollte<br />
grundsätzlich immer in Absprache<br />
mit dem jeweiligen<br />
Softwarehersteller und ggf.<br />
mit dem Steuerberater erfolgen.<br />
Die Softwarehersteller<br />
werden ein Update zum Abruf<br />
der Daten anbieten. Der Arbeitgeber<br />
ist während der Kulanzfrist<br />
in seiner Entscheidung<br />
frei, ob er gleichzeitig<br />
mit allen Arbeitnehmern,<br />
Schritt für Schritt mit einer<br />
selbst gewählten Anzahl von<br />
Arbeitnehmern oder bestimmten<br />
Abteilungen/ Betriebsstätten<br />
in den Abruf einsteigt. Damit<br />
können Organisationserfordernisse<br />
be rücksichtigt werden.<br />
Hinweis:<br />
Der späteste Einstieg muss mit<br />
der Dezemberabrechnung<br />
2013 erfolgen, da mindestens<br />
eine Abrechnung im Jahr 2013<br />
mit den elektronischen Daten<br />
zu erfolgen hat.<br />
Für den Abruf der Daten<br />
benötigt der Arbeitgeber von<br />
jedem Arbeitnehmer dessen<br />
Steuer-Identifikationsnummer<br />
und das Geburtsdatum. Bis zur<br />
Umstellung auf den elektronischen<br />
Abruf der Daten der Arbeitnehmer<br />
ist das bisherige<br />
Verfahren anzuwenden, d. h.<br />
es werden die bisher verwendeten<br />
Daten (Lohnsteuerkarte,<br />
Ersatzbescheinigung) genutzt.<br />
Eine Rückrechnung ist nicht<br />
vorzunehmen.<br />
Änderungen ergeben sich insoweit,<br />
wie die gespeicherten<br />
Lohnkonten beim Arbeitgeber<br />
nicht mit den an den Arbeitgeber<br />
übermittelten ELStAM Daten<br />
übereinstimmen. Ist eine<br />
Änderung der ELStAM notwendig,<br />
muss der Arbeitnehmer<br />
diese beim Finanzamt vornehmen<br />
lassen.<br />
Stellt der Arbeitgeber nach<br />
dem ersten Abruf der Daten<br />
fest, dass diese nicht mit den<br />
aktuell gespeicherten Lohndaten<br />
übereinstimmen, hat er innerhalb<br />
von sechs Monaten die<br />
Möglichkeit, die Abweichungen<br />
durch den Arbeitnehmer<br />
klären zu lassen. In dieser Zeit<br />
darf der Arbeitgeber die bisher<br />
geltenden Daten der Lohnsteuerkarte<br />
oder ggf. der Ersatzbescheinigungen<br />
verwenden.<br />
Nach Ablauf der 6 Monate<br />
ist der Arbeitgeber verpflichtet,<br />
die abgerufenen und evtl.<br />
zwischenzeitlich geänderten<br />
Daten, für die Lohnabrechnung<br />
zu nutzen.<br />
Arbeitnehmer müssen zwingend<br />
ihre Freibeträge für das<br />
Jahr 2013 neu beantragen. Die<br />
Anträge können ab sofort<br />
schriftlich beim zuständigen<br />
Finanzamt gestellt werden.<br />
Entsprechende Vordrucke für<br />
die Anträge sind auch im Internet<br />
(https://www.formularebfinv.de)<br />
abrufbar.<br />
Die FAQ (häufige-Fragen) Liste<br />
unter http://www.elster.de<br />
wird derzeit aktualisiert.<br />
Neue<br />
Innungsmitglieder<br />
Sascha Hintze, Münchener<br />
Straße 49, 47249 Duisburg,<br />
Gebäu de reiniger-Innung am<br />
09.11.20<strong>12</strong>.
18<br />
Steuern<br />
Umsatzsteuer-<br />
Voranmeldung nur mit<br />
Authentifizierung<br />
Service<br />
Effizient heizen ohne hohe<br />
Investitionskosten. Seit <strong>2011</strong><br />
bietet die ThermoPlus Wärme-<br />
DirektService GmbH mit der<br />
ThermoBox ein wirtschaftliches<br />
Contracting-Modell für Heizungsinstallationen<br />
in Privathaushalten<br />
und bei Gewerbetreibenden<br />
an. Das Schwesterunternehmen<br />
der Stadtwerke<br />
Duisburg AG arbeitet dabei eng<br />
mit Duisburger Innungsbetrieben<br />
zusammen, die ihren Kunden<br />
auf diese Weise ein individuell<br />
an den jeweiligen Bedarf<br />
ausgerichtetes Contracting-<br />
Angebot machen können.<br />
So konnte etwa die Firma Karl-<br />
Heinz Efkemann Sanitär- und<br />
Heizungsbau GmbH aus Duisburg-Wanheim<br />
in den vergangenen<br />
Wochen drei „Thermo-<br />
Boxen“ in Duisburg und Bochum<br />
installieren. Dabei handelt<br />
es sich um Gasbrennwert-<br />
Anlagen mit einer Leistung von<br />
20, 35 beziehungsweise 65 Kilowatt.<br />
„ThermoPlus unterstützt uns<br />
mit dem Contracting-Modell<br />
Das Bundesfinanzministerium<br />
informiert, dass die elektronische<br />
Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen<br />
und Lohnsteuer-Anmeldungen<br />
ab dem<br />
1. Januar 2013 bundesweit nur<br />
noch mit Authentifizierung<br />
zulässig ist. Soweit noch nicht<br />
geschehen, sollten sich die betroffenen<br />
Unternehmer und<br />
Arbeitgeber bereits jetzt elektronisch<br />
bei ELSTER registrieren,<br />
um das für die Authentifizierung<br />
benötigte Zertifikat zu<br />
erhalten www.elsteronline.de/<br />
eportal.<br />
Bislang können Umsatzsteuer-<br />
Voranmeldungen und Lohnsteuer-Anmeldungen<br />
als elektronische<br />
Steuererklärungen<br />
mit dem Verfahren ELSTER ohne<br />
Authentifizierung an das Finanzamt<br />
übermittelt werden.<br />
Das Zertifikat kann auch für<br />
weitere Leistungen der Steuerverwaltung<br />
verwendet werden.<br />
Hinweis:<br />
Auch die Voranmeldungen für<br />
Dezember 20<strong>12</strong> bzw. bei Dauerfristverlängerung<br />
auch für<br />
November 20<strong>12</strong>, wenn diese<br />
erst ab dem 1.1.2013 übermittelt<br />
werden, müssen authentifiziert<br />
übertragen werden.<br />
Neue Kunden für die<br />
ThermoBox<br />
neue Kunden zu gewinnen“,<br />
verdeutlicht Thomas Zackell,<br />
Geschäftsführer der Firma Karl-<br />
Heinz Efkemann, die Vorteile<br />
der ThermoBox. „Wir profitieren<br />
dabei von einem Rundum-<br />
Sorglos-Paket, das trotzdem<br />
genug Spielraum für individuelle<br />
Anforderungen auf Kundenseite<br />
lässt.“<br />
Beim Angebot ThermoBox tritt<br />
ThermoPlus als Finanzier und<br />
Garantiegeber für eine neue<br />
Recht<br />
Zum Jahresende sollten Sie unbedingt<br />
überprüfen, ob Sie<br />
noch zum 31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> verjährende<br />
Vergütungsansprü -<br />
che ausstehen haben.<br />
Die Verjährung von Vergütungsansprüchen<br />
aus Werkleistungen<br />
beginnt mit dem<br />
Schluß des Jahres, in dem die<br />
geltend gemachten Ansprüche<br />
entstanden sind. Ein Anspruch<br />
gilt als entstanden, wenn er<br />
vom Gläubiger gegebenenfalls<br />
gerichtlich geltend gemacht<br />
werden kann. Dies ist bei Vergütungsansprüchen<br />
der Zeitpunkt,<br />
in dem die Fälligkeit eingetreten<br />
ist. Sofern Sie im Rahmen<br />
von BGB-Werkverträgen<br />
gearbeitet haben, ist dies der<br />
Zeitpunkt der Abnahme. Sollten<br />
Sie jedoch vertraglich die Geltung<br />
der VOB/B vereinbart haben,<br />
so wird der Anspruch auf<br />
Vergütung erst spätestens zwei<br />
Monate nach Abnahme und Zugang<br />
der Schlußrechnung fällig<br />
(vgl. § 16 Nr. 3 Abs. 1 VOB/B).<br />
Vergütungsansprüche aus<br />
Werkverträgen verjähren am<br />
31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>, wenn die Forderung<br />
im Jahre 2009 fällig geworden<br />
ist.<br />
Sollte eine Verjährung von Vergütungsansprüchen<br />
drohen,<br />
so kann die Verjährung durch<br />
bestimmte Handlungen gehemmt<br />
werden. Die Hemmung<br />
hat zur Folge, dass der Zeitraum,<br />
währenddessen die Ver-<br />
HANDWERK AKTUELL<br />
Heizungsanlage auf. Planung,<br />
Installation und Wartung der<br />
Anlage übernimmt der <strong>Handwerk</strong>sbetrieb.<br />
Der Privat- oder<br />
Gewerbekunde vereinbart bei<br />
diesem Modell mit ThermoPlus<br />
die garantierte Belieferung von<br />
Wärme über eine Laufzeit von<br />
zehn beziehungsweise 15 Jahren.<br />
In monatlichen Raten erfolgt<br />
dann sowohl die Abrechnung<br />
der Energielieferungen<br />
als auch der Bereitstellung der<br />
Heizungsanlage.<br />
Zur individuellen Kalkulation der<br />
Raten hat ThermoPlus eine Planungs-<br />
und Berechnungssoftware<br />
entwickelt, die sie den Innungsbetrieben<br />
zur Verfügung<br />
stellt. Ein Installateur kann so<br />
bei der Beratung vor Ort dem<br />
Kunden ein individuelles Angebot<br />
unterbreiten.<br />
Kontakt und weitere<br />
Informationen:<br />
ThermoPlus<br />
WärmeDirektService GmbH<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Flürenbrock<br />
Telefon: 0203 604 1056<br />
E-Mail:<br />
thermobox@thermoplus.de<br />
Internet: www.thermoplus.de<br />
Verjährungsfristen<br />
zum Jahresende<br />
jährung gehemmt ist, nicht in<br />
die Verjährungsfrist eingerechnet<br />
wird (§ 209 BGB).<br />
Die Verjährung kann gehemmt<br />
werden, zum Beispiel durch<br />
• Verhandlungen über den Anspruch<br />
oder die den Anspruch<br />
begründenden Umstände<br />
bis zu dem Zeitpunkt,<br />
zu dem ein Vertragspartner<br />
die Fortsetzung der Verhandlung<br />
verweigert (§ 203<br />
BGB)<br />
• Klageerhebung<br />
• Zustellung eines Mahnbescheides<br />
• Prozessaufrechnung<br />
• Streitverkündung<br />
• Zustellung des Antrages auf<br />
Durchführung eines selbständigen<br />
Beweisverfahrens<br />
• Anmeldung des Anspruches<br />
im Insolvenzverfahren (§ 204<br />
BGB)<br />
Gemäss § 2<strong>12</strong> BGB beginnt die<br />
Verjährung erneut, wenn<br />
• der Schuldner gegenüber<br />
dem Gläubiger den Anspruch<br />
durch Abschlagszahlung, Zinszahlung,<br />
Sicherheitsleistung<br />
oder sonst in anderer Weise<br />
anerkennt<br />
• eine gerichtliche oder be hörd -<br />
liche Vollstreckungshandlung<br />
vorgenommen oder beantragt<br />
wird.<br />
Trotz weit verbreiteter Meinung<br />
wird die Verjährung nicht<br />
durch ein einfaches Mahnschreiben<br />
unterbrochen.
HANDWERK AKTUELL 19<br />
Recht<br />
Rechtzeitiger Aushang verhindert Streitigkeiten<br />
Urlaubsplanung<br />
leicht gemacht<br />
Eine frühzeitige Urlaubsplanung<br />
vermeidet Streitigkeiten<br />
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern,<br />
aber auch zwischen<br />
Arbeitnehmern untereinander.<br />
Die zeitliche Festlegung des<br />
Urlaubs steht dem Arbeitgeber<br />
im Rahmen seines Direktionsrechts<br />
zu. Er muss bei der Festlegung<br />
des Urlaubs aber Urlaubswünsche<br />
des Arbeitnehmers<br />
berücksichtigen. Über<br />
diese darf er sich nur hinwegsetzen,<br />
wenn dringende betriebliche<br />
Belange oder Urlaubswünsche<br />
sozial schutz -<br />
würdigerer Arbeitnehmer entgegenstehen<br />
(§ 7 Abs. 1 BUrlG).<br />
Elektro-Innung<br />
Gebührensatzung der<br />
Elektro-Innung Duisburg<br />
Der Aushang eines Urlaubsplaners<br />
macht neben den einzelnen<br />
Urlaubswünschen auch<br />
die mögliche Vertretung sichtbar.<br />
Der Eintrag in eine derartige Liste<br />
bedeutet nicht, dass der<br />
Arbeitnehmer auch in der von<br />
ihm gewünschten Zeit seinen<br />
Urlaub nehmen kann. Hierfür<br />
benötigt er trotz seines Eintrags<br />
in den Urlaubsplan eine<br />
ausdrückliche Genehmigung<br />
durch den Arbeitgeber. Ohne<br />
diese riskiert er die Kündigung<br />
des Arbeitsverhältnisses, unter<br />
Umständen sogar eine fristlose<br />
Kündigung.<br />
Gemäß Beschluss der Elektro-Innung<br />
Duisburg in ihrer Innungsversammlung<br />
vom 27. November<br />
20<strong>12</strong> wurden nachstehende<br />
Gebührensätze beschlossen.<br />
Die Gebührensatzung trat zum<br />
01.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> in Kraft.<br />
1. ÜBL-Schulung für Auszubildende<br />
von Nichtmitgliedsbetrieben pro Woche 300,00 €<br />
2. Teil 1 der Gesellenprüfung (vormals Zwischenprüfung)<br />
Mitgliedsbetriebe pro Prüfling 45,00 €<br />
3. Teil 1 der Gesellenprüfung (vormals Zwischenprüfung)<br />
Nichtmitgliedsbetriebe pro Prüfling 250,00 €<br />
4. Teil 2 der Gesellenprüfung<br />
Mitgliedsbetriebe pro Prüfling 100,00 €<br />
5. Teil 2 der Gesellenprüfung<br />
Nichtmitgliedsbetriebe pro Prüfling 350,00 €<br />
6. Gebühr für eine Vergleichsprüfung bzw. ein<br />
Fachgespräch im Bereich des Elektro-<strong>Handwerk</strong>s 1.250,00 €<br />
7. Gebühr für die Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeit<br />
von Nichtmitgliedsbetrieben 210,00 €<br />
8. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckung<br />
von nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €<br />
9. Gebühr für die Erstellung einer<br />
Ausbildungsbescheinigung 20,00 €<br />
10. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen der<br />
Ausbildung für Nichtmitglieder (für die gesamte<br />
reguläre Ausbildungszeit) 180,00 €<br />
Innung Metall<br />
Gebührensatzung der<br />
Innung Metall Duisburg<br />
Gemäß Beschluss der Innung<br />
Metall Duisburg in ihrer Innungsversammlung<br />
vom 29.<br />
November 20<strong>12</strong> wurden nachstehende<br />
Gebührensätze beschlossen.<br />
Die Gebührensatzung trat zum<br />
01.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> in Kraft.<br />
1. ÜBL-Schulung für Auszubildende<br />
von Nichtmitgliedsbetrieben pro Woche 300,00 €<br />
2. Gesellenprüfung Teil 1 (vormals Zwischenprüfung)<br />
Mitgliedsbetriebe pro Prüfling 100,00 €<br />
3. Gesellenprüfung Teil 1 (vormals Zwischenprüfung)<br />
Nichtmitgliedsbetriebe pro Prüfling 250,00 €<br />
4. Gesellenprüfung Teil 2<br />
Mitgliedsbetriebe pro Prüfling 150,00 €<br />
5. Gesellenprüfung Teil 2<br />
Nichtmitgliedsbetriebe pro Prüfling 350,00 €<br />
6. Gebühr für eine Vergleichsprüfung<br />
im Bereich des Metall-<strong>Handwerk</strong>s 1.100,00 €<br />
7. Gebühr für die Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeit<br />
von Nichtmitgliedsbetrieben 210,00 €<br />
8. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckung<br />
von nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €<br />
9. Gebühr für die Erstellung einer<br />
Ausbildungsbescheinigung 20,00 €<br />
10. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen der<br />
Ausbildung für Nichtmitglieder (für die gesamte<br />
reguläre Ausbildungszeit) 180,00 €<br />
Fleischer-Innung<br />
Mettwurst Cup Sieger<br />
Bei der am 8. und 9. November<br />
20<strong>12</strong> anlässlich der Verbraucherausstellung<br />
„Mode, Heim, <strong>Handwerk</strong>“<br />
in der Messe Essen vom<br />
Fleischerverband NRW durchgeführten<br />
Qualitätsprüfung hat<br />
das Duisburger Fleischerhandwerk<br />
einmal wieder die Qualität<br />
seiner handwerklichen Erzeugnisse<br />
bewiesen. Insgesamt wurden<br />
9 der eingereichten Proben<br />
mit „Gold“ und 6 Proben mit „Silber“<br />
bewertet. Folgende Duisburger<br />
Innungsbetriebe wurden<br />
ausgezeichnet:<br />
Duisburg Nord:<br />
• Köffer, Heribert<br />
Gold: Mettwurst geräuchert<br />
• Marktmetzgerei Haas<br />
Gold: Mettenden im Saitling<br />
Silber: Mexiko Mettwurst<br />
Silber: Balkanmettwurst<br />
• Schönnenbeck, Michael<br />
Gold: Pfefferbeißer mit<br />
Knoblauch<br />
Silber: Mettwurst geräuchert<br />
• Fleischerei Sieveneck<br />
Gold: Lufttrockene mit Chili<br />
Gold: Schinkenmettwurst<br />
Duisburg Mitte:<br />
• Hösl, Friedel u. Carsten<br />
Gold: Chilienden<br />
Silber: Mettwürstchen<br />
Silber: Kolbasz, eine ungarische<br />
Spezialität<br />
Duisburg Süd:<br />
• Weller, Michael<br />
Gold: Mettwürstchen<br />
Gold: feine Bauernmettwurst<br />
Gold: Münsterländer<br />
Silber: Berni’s Kleine
20<br />
HANDWERK AKTUELL<br />
Verband der<br />
Berufsfotografen Niederrhein<br />
100 Jahre Theater Duisburg!<br />
Ein Fotoprojekt<br />
Fotograf: Christian Huhn, Ausbildungsbetrieb Michael Neuhaus/<br />
Duisburg<br />
19<strong>12</strong> wurde das Theater Duisburg<br />
nach nur 1 1 /2-jähriger<br />
Bauzeit feierlich seiner Bestimmung<br />
übergeben. Und 19<strong>12</strong> erfolgte<br />
der Antrag zur Einrichtung<br />
einer Fotografen-Innung<br />
bei der königlichen <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
Düsseldorf durch den<br />
damaligen Duisburger Oberbürgermeister<br />
Etzbach.<br />
Der Verband der Berufsfotografen<br />
umfasste die Regionen<br />
Duisburg, Hamborn, Essen,<br />
Oberhausen, Mülheim, Dinslaken<br />
und Rees, mit Sitz in Duisburg.<br />
Die damalige Fotografen-<br />
Innung unter dem ersten Obermeister<br />
Richard Gehrling war<br />
Schmelztiegel fur ansässige Fotografen<br />
und für die Abnahme<br />
von Zulassungen und Prüfungen<br />
zuständig. Während ihres<br />
nun 100-jährigen Bestehens<br />
hat sie eine Vielzahl profilierter<br />
Fachleute hervorgebracht.<br />
100 Jahre Theater<br />
Duisburg – 100 Jahre<br />
Fotografen-Innung<br />
Niederrhein<br />
Ein gemeinsamer Geburtstag,<br />
den wir miteinander feiern wollen.<br />
In Kooperation mit der Fotografen-Innung<br />
(unter Vorsitz<br />
des heutigen Obermeisters Ralf<br />
Levc) und des Berufskollegs Ost<br />
der Stadt Essen (vertreten<br />
durch die Studienrätin Iris Sarholz)<br />
haben wir ein Fotoprojekt<br />
ins Leben gerufen, das zum<br />
Festakt am 7. November 20<strong>12</strong><br />
Fotograf:<br />
Alessa Pfeffer,<br />
Ausbildungsbetrieb<br />
Topas<br />
Fotostudio/<br />
Wesel<br />
sichtbar gemacht wurde: die<br />
Portraitfotografie.<br />
15 auszubildende Fotografinnen<br />
und Fotografen des Berufskollegs<br />
Ost der Stadt Essen<br />
lichteten verschiedene Personen<br />
in unterschiedlichen Funktionen<br />
am Theater Duisburg ab.<br />
Quer durch alle Sparten, sei es<br />
die Deutsche Oper am Rhein,<br />
die Duisburger Philharmoniker<br />
oder das Theater Duisburg wurde<br />
das Fotoprojekt an mehreren<br />
Tagen praktisch umgesetzt.<br />
Ob Musikerinnen oder Musiker,<br />
Techniker, Reinigungskraft, Requisiteurin,<br />
Dekorateur, Damenschneiderin,<br />
Hausinspektion,<br />
Mitarbeiterin des Haushalts,<br />
Darstellerin beim hausansässigen<br />
Jugendclub „Spieltrieb“: sie<br />
alle gemeinsam zeigen facettenreich<br />
eine Bildauswahl der<br />
mit dem Theater Duisburg in<br />
besonderer Weise verbundenen<br />
Menschen auf.<br />
Entstanden ist so eine ausgewählte<br />
Ausstellung von 10 Portraits,<br />
die im Wandelgang des<br />
Theater Duisburg zu sehen ist<br />
und die mit freundlicher Unterstützung<br />
des Berufskollegs Ost<br />
der Stadt Essen ermöglicht<br />
wurde.<br />
Gleichzeitig erscheint eine<br />
Postkartenedition mit teilweise<br />
weiteren Motiven, gefördert<br />
von der Sparkasse Duisburg,<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Duisburg und 15 Betrieben<br />
der Fotografen-Innung Nieder -<br />
rhein.<br />
Freuen wir uns gemeinsam<br />
über dieses Geburtstagsprojekt.<br />
Fotograf: Verena Krumm, Ausbildungsbetrieb Picture People/<br />
Essen
HANDWERK AKTUELL 21<br />
Ob vorbeugend oder im Krankheitsfall – wir bieten<br />
Ihnen auch im neuen Jahr starke Leistungen.<br />
Alles Gute für 2013.<br />
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22<br />
HANDWERK AKTUELL<br />
Gebäudereiniger-Innung<br />
Gebührensatzung der<br />
Gebäudereiniger-Innung<br />
Duisburg<br />
Kfz-Innung<br />
Innungsversammlung<br />
Gemäß Beschluss der Gebäudereiniger-Innung<br />
Duisburg in ihrer<br />
Innungsversammlung vom<br />
27. November 20<strong>12</strong> wurden<br />
nachstehende Gebührensätze<br />
beschlossen.<br />
Die Gebührensatzung trat zum<br />
01.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> in Kraft.<br />
1. ÜBL-Schulung für Auszubildende<br />
von Nichtmitgliedsbetrieben und Gastmitgliedern<br />
pro Lehrgang 390,00 €<br />
2. Zwischenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebe<br />
und Gastmitglieder pro Prüfling 150,00 €<br />
3. Gesellenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebe<br />
und Gastmitglieder pro Prüfling 250,00 €<br />
4. Gebühr für eine Vergleichsprüfung<br />
im Bereich des Gebäudereiniger-<strong>Handwerk</strong>s 1.450,00 €<br />
5. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckung<br />
von nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €<br />
6. Gebühr für die Erstellung einer<br />
Ausbildungsbescheinigung 20,00 €<br />
7. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen der<br />
Ausbildung für Nichtmitglieder (für die gesamte<br />
reguläre Ausbildungszeit) 180,00 €<br />
WWW.HANDWERK.DE<br />
Die kurze<br />
Geschichte des<br />
<strong>Handwerk</strong>s:<br />
Rad erfunden,<br />
Pyramiden gebaut,<br />
Mars erkundet,<br />
Abfluss repariert.<br />
GF Marcus Büttner vor dem Auditorium<br />
Raumausstatter-Innung<br />
Auszeichnung<br />
Am 04. Dezember 20<strong>12</strong> fand die<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Innung des Kraftfahrzeughandwerks<br />
Duisburg im Haus des<br />
<strong>Handwerk</strong>s statt.<br />
Obermeister Günter Schröers<br />
konnte mehr als 70 Inhaber und<br />
Gäste zu dieser Versammlung<br />
begrüßen. Besonders begrüßte<br />
er die Referenten, Dennis Benter<br />
von der SIGNAL IDUNA, und<br />
den Geschäftsführer des Landesverbandes<br />
NRW, Marcus<br />
Büttner. Außerdem stellte er<br />
den neuen Geschäftsführer des<br />
BZH s, Dr. Frank Bruxmeier vor.<br />
Weiter begrüßte er namentlich<br />
Dr.-Ing. Thorsten Schlacht von<br />
der DEKRA, Alexander Böhnke<br />
vom TÜV sowie den Vorsitzenden<br />
des Gesellenausschusses<br />
Michael Schlagregen.<br />
Dennis Benter von der SIGNAL<br />
IDUNA stellte das Versorgungswerk<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Duisburg vor.<br />
Marcus Büttner ging in seinem<br />
Vortrag, der unter dem Motto<br />
„Kunde droht mit Auftrag“<br />
stand, auf die rechtlichen Fragen<br />
rund um den Verkauf und<br />
das Werkstattgeschäft ein. Er<br />
verstand es, das „trockene“<br />
Thema launig und in anschaulichen<br />
Beispielen zu vermitteln.<br />
Nach dem traditionellen Grünkohlessen<br />
und den Regularien<br />
wurde noch die Möglichkeit genutzt,<br />
einige Gespräche im Kollegenkreis<br />
zu führen.<br />
Alles begann vor ca. 2,4 Millionen Jahren mit der Herstellung und Anwendung der<br />
ersten Werkzeuge in der Steinzeit. Heute ist das <strong>Handwerk</strong> mit mehr als 4,8 Millionen<br />
Beschäftigten einer der größten Wirtschaftsbereiche Deutschlands. Jedes Jahr<br />
werden über 450.000 Lehrlinge in 151 Berufen ausgebildet. Denn handwerkliches<br />
Know-how ist gefragter denn je, selbst in der modernen Raumfahrttechnik. Aber<br />
keine Sorge, um irdische Probleme kümmern wir uns auch weiterhin. Überzeugen<br />
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Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Raumausstatter-<br />
Innung Rhein-Ruhr überreicht die Obermeisterin Andrea Koch-<br />
Boelter, eine Ehrenurkunde der <strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />
an den Raumausstattermeister Hermann Teves aus Oberhausen<br />
anlässlich seines 40-jährigen Betriebsjubiläums.
HANDWERK AKTUELL 23<br />
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