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Handwerk 12-2012_Handwerk 6/2011 - Kreishandwerkerschaft ...

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HANDWERK<br />

AKTUELL<br />

Offizielles Organ der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg<br />

In diesem Heft:<br />

Herbst-Vollversammlung der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg<br />

BZH<br />

<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />

UFH<br />

Finanzen<br />

Die Betriebsbörse<br />

GFW Duisburg<br />

Veranstaltungen<br />

Steuern<br />

Recht<br />

Innungsnachrichten<br />

<strong>12</strong>·<strong>12</strong>


2 HANDWERK AKTUELL<br />

Inhalt<br />

Herbst-Vollversammlung der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg 2<br />

BZH 4<br />

Die Betriebsbörse 5<br />

GFW Duisburg 6<br />

WHKT 8<br />

Veranstaltungen 9<br />

Auszeichnungen 10<br />

Wettbewerb 11<br />

Unterstützung 11<br />

<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf 11<br />

UFH <strong>12</strong><br />

Finanzen 14<br />

Steuern 17<br />

Service 18<br />

Recht 18<br />

Innungsnachrichten 19<br />

Zum Titelbild<br />

Herbst-Vollversammlung der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg<br />

Impressum<br />

HANDWERK<br />

AKTUELL<br />

Offizielles Organ der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Duisburg<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> DU<br />

Düsseldorfer Straße 166<br />

47053 Duisburg<br />

Telefon (02 03) 9 96 34-0<br />

Fax (02 03) 9 96 34-35<br />

info@handwerk-duisburg.de<br />

www.handwerk-duisburg.de<br />

Redaktion:<br />

Lothar Hellmann<br />

Stefan Piel<br />

Bodo H. Oppenberg<br />

Heinz-Jürgen Hippler<br />

Nadine Berger<br />

GFW Duisburg<br />

Andreas Otten<br />

Dr. Frank Bruxmeier<br />

Anzeigen:<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Duisburg und Oppenberg<br />

Druck + Verlag GmbH<br />

Druck:<br />

Oppenberg<br />

Druck + Verlag GmbH<br />

Kardinal-Galen-Straße 6<br />

47051 Duisburg<br />

Telefon (02 03) 30 55 66<br />

Fax (02 03) 30 55 67<br />

Der Bezugspreis ist durch<br />

den Mitgliedsbeitrag an die<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Duisburg abgegolten.<br />

z. Z. gilt Preisliste vom 1.1.2002<br />

Herbst-Vollversammlung der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg<br />

Anlässlich der Herbst-Vollversammlung<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Duisburg am 28. November<br />

20<strong>12</strong> stellte sich Herr<br />

Oberbürgermeister Sören Link<br />

den Repräsentanten des Duisburger<br />

<strong>Handwerk</strong>s vor und berichtete<br />

über Entwicklungsmöglichkeiten<br />

in Duisburg.<br />

Stellvertretender Kreishandwerksmeister<br />

Günter Schröers<br />

begrüßte Herrn Oberbürgermeister<br />

Link im Namen des<br />

<strong>Handwerk</strong>s und führte wie folgt<br />

ins Thema ein:<br />

am 28. November 20<strong>12</strong><br />

„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister<br />

Link,<br />

ich darf Sie hier im Haus des<br />

<strong>Handwerk</strong>s auf das Herzlichste<br />

begrüßen.<br />

Das <strong>Handwerk</strong> in Duisburg freut<br />

sich sehr, dass Sie mit Ihrem<br />

heutigen Besuch trotz Ihres sicherlich<br />

vollen vorweihnachtlichen<br />

Terminkalenders die Bedeutung<br />

unseres Wirtschaftszweiges<br />

deutlich machen. Bevor<br />

Sie gleich das Wort an uns richten,<br />

darf ich die Gelegenheit<br />

nutzen, doch einige Anmerkungen<br />

zu machen.<br />

Wir <strong>Handwerk</strong>er fühlen uns traditionell<br />

unserer Stadt und unserer<br />

Region eng verbunden. Im<br />

Gegensatz zu vielen Industriebetrieben<br />

haben wir eine geradezu<br />

sprichwörtliche Ni belungen -<br />

treue zu unserem Stand ort hier<br />

vor Ort. Wir versuchen erst gar<br />

nicht, Stahlwerke aus brasilianischem<br />

Sumpf zu stampfen.<br />

Oder wie augenscheinlich windige<br />

Investoren angeblich irgendwelche<br />

wohlklingende Konsumtempel<br />

zu erbauen. Beispiele<br />

gibt es da in unserer Stadt wirklich<br />

mehr als genug. Wir <strong>Handwerk</strong>er<br />

sind da anders gestrickt:<br />

bodenständig und fest zwischen<br />

Großenbaum und Walsum,<br />

zwischen Rheinhausen<br />

und Neudorf verankert. Hier<br />

sind wir die Global Player und<br />

sind es aus Überzeugung. Alleine<br />

wir bilden fast 2.000 Jugendliche<br />

aus und geben mehreren<br />

Tausend Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern einen Arbeitsplatz.<br />

Für uns sind diese Menschen<br />

keine Produktionsziffern und<br />

reine Kostenstellen. Wir stehen<br />

zu ihnen auch in schwierigen<br />

Zeiten.<br />

Wir <strong>Handwerk</strong>er rufen nicht<br />

nach dem Staat, sondern möchten<br />

so wenig Gängelung wie<br />

möglich. Und gegängelt werden<br />

wir auch lokal mehr als genug:<br />

Lassen Sie mich bitte nur kurz<br />

die Reizworte nennen: „Anhebung<br />

des Hebesatzes Gewerbe -<br />

steuer“, „Erhöhung Grundsteuer<br />

B“, „Unsicherheiten bei den<br />

Wirtschaftsbetrieben“, „Wenig<br />

transparente Personalpolitik bei<br />

den städtischen Töchtern“ oder<br />

„Einfahrt in die Umweltzone<br />

durch unsere Sonderfahrzeuge“.<br />

Diese Liste ließe sich noch<br />

deutlich erweitern.<br />

Wir <strong>Handwerk</strong>er sind nun jetzt<br />

nicht gerade bekannt dafür,<br />

über Gebühr zu wehklagen.<br />

Aber wir brauchen Rahmenbe-<br />

Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg<br />

✰ bleibt in diesem Jahr ✰<br />

zwischen Weihnachten und Neujahr<br />

geschlossen.<br />

✰<br />

✰<br />

Foto: Ralf Levc<br />

dingungen, die uns in die Lage<br />

versetzen, damit unsere Betriebe<br />

erfolgreich sind, damit unsere<br />

Mitarbeiter sichere Arbeitsplätze<br />

haben und vernünftig<br />

verdienen.<br />

Wir <strong>Handwerk</strong>er sprechen auch<br />

gerne ein deutliches Wort. Und<br />

was wir da in den letzten Wochen<br />

an Postengeschachere in<br />

den Zeitungen lesen mussten,<br />

macht uns nachdenklich und<br />

fördert nicht gerade unsere Investitionsneigung.<br />

Was da an<br />

Folgekosten direkt oder indirekt<br />

auf uns zukommen könnte,<br />

Stichwort „Geschäftsführer Wirtschaftsbetriebe“,<br />

will ich mir gar<br />

nicht ausmalen. Da wünschten<br />

wir uns nicht nur hier ein klares<br />

Wort von Ihnen, Herr Oberbürgermeister.<br />

Wir <strong>Handwerk</strong>er werden sehr<br />

loyale und verlässliche Partner<br />

für Ihre Stadtregierung sein.<br />

Denn wir unterstützen jeden,<br />

unabhängig von seinem Parteibuch,<br />

der Duisburg zukunftsfähig<br />

und bürgernah macht,<br />

ehrlich und fair. Das haben wir<br />

bisher immer so gehalten und<br />

werden dies auch beibehalten.<br />

Nehmen Sie uns da beim Wort.<br />

Eben sprach ich von der Vorweihnachtszeit.<br />

Und wie jedes<br />

Kind und jeder Erwachsene haben<br />

auch wir <strong>Handwerk</strong>er Wünsche.<br />

Manche werden leicht zu<br />

✰<br />


HANDWERK AKTUELL 3<br />

erfüllen sein, manche etwas<br />

schwerer. Wir wollen Ihnen mit<br />

auf den Weg geben, was uns bewegt<br />

in bewegten Zeiten.<br />

Jetzt, Herr Oberbürgermeister,<br />

freuen wir uns auf Ihre Ausführungen.<br />

Vielen Dank.“<br />

Oberbürgermeister Link bat um<br />

Verständnis für verschiedene<br />

Personaländerungen in der<br />

Stadtspitze und in den städtischen<br />

Institutionen. Dies sei<br />

aber nach einer Oberbürgermeisterwahl<br />

nach seiner Ansicht völlig<br />

normal, da jeder Oberbürgermeister<br />

sich seine „Mannschaft“<br />

zusammenstellen müsse, mit<br />

der er in den bevorstehenden<br />

Jahren seiner Amtszeit erfolgreich<br />

zusammenarbeiten könne.<br />

Zu den dadurch entstehenden<br />

Kosten äußerte er sich nicht weiter.<br />

Oberbürgermeister Link wies<br />

insbesondere auch darauf hin,<br />

dass er die Amtsgeschäfte in einer<br />

besonders schweren Situation<br />

in Duisburg (Haushaltsanierungsplan)<br />

und auch beim MSV<br />

(drohende Insolvenz) übernommen<br />

habe.<br />

Auch das Lehmbruck-Museum<br />

sei beispielsweise nicht rosig gebettet<br />

und habe durch die<br />

Ankündigung des Verkaufs von<br />

Kunstwerken Diskussionen ausgelöst.<br />

Dergleichen gäbe es viele<br />

weitere Baustellen, wie zum<br />

Beispiel die GEBAG und die Küppersmühle.<br />

Man könne diese Probleme aber<br />

nicht wegdiskutieren, sondern<br />

man müsse sie lösen. Dies habe<br />

entweder ein negatives Image<br />

der Stadt zur Folge oder weitere<br />

Millionen Schulden.<br />

Herr Link wies darauf hin, dass es<br />

aber auch Erfreuliches zu berichten<br />

gebe, wie zum Beispiel<br />

die Tatsache, dass das Defizit der<br />

Stadt Duisburg bis zum Jahre<br />

2016 zur Hälfte vom Land gedeckt<br />

werde. Danach erhoffe<br />

man sich, dass die Stadt Duisburg<br />

wieder einen schuldenfreien<br />

Haushalt ausweisen könne.<br />

Aber auch dies sei ein ehrgeiziges<br />

Ziel, da man nie vorhersagen<br />

könne, welche Kosten noch auf<br />

die Stadt Duisburg zukommen.<br />

So sei zum Beispiel im Jahr 20<strong>12</strong><br />

die Zahl der Asylbewerber stark<br />

gestiegen. Damit habe die Stadt<br />

Duisburg im Grunde nichts zu<br />

tun. Die Asylanten würden aber<br />

einfach von Bund und Land zugewiesen.<br />

Dadurch würden zum<br />

Beispiel im Jahr 20<strong>12</strong> Mehrkosten<br />

in Höhe von 1,8 Mio. Euro<br />

entstehen, die irgendwo anders<br />

eingespart werden müssten.<br />

Auch der U 3 Ausbau stelle die<br />

Stadt vor hohe Anforderungen.<br />

Bund und Land würden solche<br />

Regeln beschließen. Letztendlich<br />

müsse die Stadt aber für die<br />

Kosten des Ausbaus aufkommen.<br />

Der Oberbürgermeister beschäftigte<br />

sich aber auch mit der<br />

Frage, was er bzw. was die Stadt<br />

für das <strong>Handwerk</strong> tun könne. Er<br />

stellte fest, dass das <strong>Handwerk</strong><br />

eine wichtige Funktion für die<br />

Gesellschaft und die wirtschaftliche<br />

Entwicklung in Duisburg<br />

habe. Deshalb bot er an, immer<br />

in einem offenen Dialog die Probleme<br />

des <strong>Handwerk</strong>s vor Ort zu<br />

erörtern und wenn möglich zu<br />

lösen. So möchte er in Zukunft<br />

die Gewerbeflächen besser auch<br />

im Hinblick auf die Wünsche des<br />

<strong>Handwerk</strong>s kleinteiliger entwickeln<br />

und hier eng mit dem<br />

neuen Baudezernenten Tum zusammenarbeiten.<br />

Aufgrund der demografischen<br />

Entwicklung, die in aller Munde<br />

sei, will er auch darauf hinwirken,<br />

dass mehr in die Bildung<br />

der jungen Duisburger investiert<br />

wird, um geeignete Arbeitskräfte<br />

für das <strong>Handwerk</strong> vor Ort zu<br />

sichern.<br />

Nach seiner Ansicht beginne die<br />

Bildungspolitik hier schon bei<br />

der Sprachförderung im U 3<br />

Ausbau.<br />

Er selbst habe darauf hingewirkt,<br />

dass den Schülern bei der<br />

Einschulung ein kostenloser<br />

Büchereiausweis zur Verfügung<br />

gestellt werde in der Hoffnung<br />

auf mehr Lesefreude und eine<br />

bessere Ausbildung der Jugendlichen.<br />

Duisburg sei im Verhältnis des<br />

Alters der Bevölkerung, die<br />

„jüngste Großstadt“ der Bundesrepublik.<br />

Hier gelte es aber insbesondere<br />

das Erwerbsfähigenpotential<br />

der Menschen mit Migrationshintergrund<br />

besser auszuschöpfen.<br />

Auch alleinstehende Frauen mit<br />

Kindern müssten besser gefördert<br />

werden, damit diese auch<br />

eine Arbeitsstelle annehmen<br />

könnten. Schließlich müssten<br />

auch diejenigen, die eine Ar-<br />

beitsstelle haben, weitergebildet<br />

werden, damit die Arbeitsplätze<br />

für die Zukunft gesichert<br />

werden könnten.<br />

Auf den Vortrag des Herrn Oberbürgermeister<br />

Link ergaben sich<br />

erwartungsgemäß zahlreiche<br />

Wortmeldungen mit Lob, aber<br />

auch mit Kritik für die Politik in<br />

Duisburg.<br />

So stellte Ehrenkreishandwerksmeister<br />

Sondermann fest, dass<br />

die Politiker in Duisburg den<br />

Stellenwert des <strong>Handwerk</strong>s immer<br />

noch nicht richtig einzuschätzen<br />

wüssten.<br />

Ehrenobermeister Bolten berichtete<br />

aus der Praxis über die<br />

Verhaltensweisen der Arbeitnehmer<br />

aus anderen Kulturkreisen<br />

und deren Folgen für<br />

die hiesigen Arbeitsverhältnisse.<br />

Die Politik habe in der Vergangenheit<br />

die Schwerindustrie<br />

viel zu viel hofiert und das<br />

<strong>Handwerk</strong> viel zu stark vernachlässigt.<br />

Auch die Obermeister Nolte,<br />

Cordes und Figura befassten<br />

sich mit dem Thema Migration<br />

und Verhaltensweisen anderer<br />

Kulturkreise.<br />

Es entspann sich eine lebhafte<br />

Diskussion, in der Oberbürgermeister<br />

Link ausführlich Stellung<br />

nahm zu den Bemühungen der<br />

Stadt, das örtliche <strong>Handwerk</strong> zu<br />

berücksichtigen und Menschen<br />

mit Migrationshintergrund „mit<br />

zu nehmen“.<br />

Foto: Ralf Levc<br />

So zahle Duisburg jedes Jahr 1,5<br />

Mio. Euro für die Sprachförderung.<br />

Es seien hier auch schon<br />

viele Erfolge erzielt worden. So<br />

gebe es viele Menschen mit Migrationshintergrund<br />

mit hervorragenden<br />

Ausbildungsverläufen<br />

in Duisburg.<br />

Ein Baustein seiner Bemühungen<br />

sei auch, dass er jeden zweiten<br />

Dienstag bei den Veranstaltungen<br />

zur Einbürgerung persönlich<br />

teilnehme.<br />

In diesem Bereich sei noch viel<br />

zu tun, da mittlerweile 60 %<br />

der Neugeborenen in Duisburg<br />

einen Migrationshintergrund<br />

hätten.<br />

Nach einer angeregten Diskussion<br />

bedankte sich stellvertre -<br />

tender Kreishandwerksmeister<br />

Schröers bei Herrn Oberbürgermeister<br />

Link für den interessanten<br />

Gedankenaustausch. Oberbürgermeister<br />

Link versicherte,<br />

auch in Zukunft immer einen<br />

„kurzen Draht“ zum <strong>Handwerk</strong><br />

aufrechterhalten zu wollen und<br />

ermunterte die Versammlungsteilnehmer,<br />

sich bei Problemen<br />

immer direkt an ihn zu wenden.<br />

Abschließend berichtete stellvertretender<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Schröers über die<br />

durchgeführten Veranstaltungen<br />

von Innungen und <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

seit der Frühjahrs-Vollversammlung<br />

sowie<br />

über runde Geburtstage, Jubiläen<br />

und Ehrungen.


4<br />

Bildungszentrum<br />

<strong>Handwerk</strong><br />

Einladung zum <strong>Handwerk</strong>erforum, das Dritte:<br />

Verkaufstraining:<br />

Verkaufen macht Spaß!<br />

Es ist eigentlich so leicht und<br />

macht doch so viel Mühe: Das<br />

Verkaufsgespräch. Doch wir<br />

machen uns durch Selbstblo -<br />

ckaden das eigene (Verkäufer-)<br />

Leben unnötig schwer. Dabei<br />

kann man erfolgreiches Verkaufen<br />

trainieren. Wie? Einen<br />

ersten Eindruck vermittelt vielleicht:<br />

http://www.youtube.com/<br />

watch?v=WRV9t3pcQuQ<br />

Was also macht einen guten<br />

Verkäufer aus? Und wie kann<br />

ich mich dazu entwickeln?<br />

Dies ist Thema des <strong>Handwerk</strong>erforums,<br />

das Dritte:<br />

Zielgruppe: <strong>Handwerk</strong>sunternehmer,<br />

Führungskräfte und<br />

Mitarbeiter mit Kundenkontakt<br />

Inhalte:<br />

• Einführung in die Verkaufspsychologie<br />

• Kundenängste erkennen und<br />

abbauen<br />

• Erfolg – auch eine Frage der<br />

persönlichen Einstellung<br />

• Erfolgsgeheimnis Fragetechnik,<br />

Körpersprache und Mimik<br />

Methodik:<br />

Vortrag mit Gelegenheit zu ausführlichem<br />

Training.<br />

Referent:<br />

Dr. Frank Bruxmeier, Duisburg,<br />

zertifizierter Verhaltenstrainer<br />

und auditierter Trainer<br />

LebensProfi©,<br />

Termin:<br />

07. Januar 2013, 18.00 Uhr im<br />

Bildungszentrum <strong>Handwerk</strong><br />

Duisburg, Konrad-Adenauer-<br />

Ring 3-5, 47167 Duisburg,<br />

Raum <strong>12</strong> a. Anschließend kleiner<br />

Abendimbiss auf Einladung<br />

der Signal Iduna-Gruppe.<br />

Um 17.30 Uhr besteht die Möglichkeit,<br />

das BZH zu besichtigen<br />

Preis:<br />

Für Innungsmitglieder kostenfrei,<br />

Normalpreis 19,99 Euro zzgl.<br />

USt.<br />

Anmeldungen per Anmeldebogen<br />

oder per mail:<br />

Bruxmeier@handwerkduisburg.de<br />

Das Bildungszentrum <strong>Handwerk</strong><br />

bekam am 04.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> Besuch<br />

aus der Türkei. Die türkische<br />

Delegation, bestehend aus<br />

Unternehmern des <strong>Handwerk</strong>s,<br />

Ausbildern und Mitarbeitern<br />

der dort ansässigen Ar beits -<br />

agentur, wollte sich Einblicke in<br />

HANDWERK AKTUELL<br />

oder telefonisch bei Dr. Frank<br />

Bruxmeier, Tel.: 0203.9953411,<br />

mobil: 0179.2966651.<br />

Präsentiert mit freundlicher<br />

Unterstützung von der Signal<br />

Iduna-Gruppe<br />

http://www.signal-iduna.de/<br />

dennis.benter<br />

Besuch aus der Türkei<br />

die berufliche Aus- und Weiterbildung<br />

in Deutschland verschaffen.<br />

Hr. Dr. Bruxmeier<br />

nahm die Gruppe in Empfang<br />

und stellte diesen, nach einer<br />

interessanten Gesprächsrunde,<br />

die Werkstätten des Bildungszentrum<br />

<strong>Handwerk</strong> vor.<br />

Besuchen Sie uns in unserem Energiesparcenter<br />

Automatisierungstechnik · Elektrotechnik · Informationstechnik<br />

Theodor-Heuss-Straße 130 · 47167 Duisburg · www.elektro-venn.de · Telefon (02 03) 73 94 90 · Fax (02 03) 58 7140 · info@elektro-venn.de


HANDWERK AKTUELL 5<br />

Bildungszentrum<br />

<strong>Handwerk</strong><br />

Schulungstermine 20<strong>12</strong><br />

AU-Schulungstermin:<br />

14.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> G-KAT<br />

Weitere Infos erhältlich unter:<br />

www.shk-duisburg.de<br />

Die Betriebsbörse<br />

In der letzten Zeit wurden uns<br />

nachstehend aufgeführte Angebote<br />

bekannt.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich<br />

bitte an die <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Düsseldorf, Frau Ute Rübsamen,<br />

Telefon 0211/8795-328,<br />

Telefax 0211/8795-334, E-Mail:<br />

ruebsamen@hwk-duesselorf.de.<br />

HWK-D-AN-06069<br />

Ich biete einen seit 1980 in<br />

Duisburg ansässigen Malerbetrieb<br />

(GmbH) zur Pacht<br />

oder zum Kauf an. Privater<br />

Kundenstamm vorhanden;<br />

Lager und Büroräume können<br />

günstig angemietet werden.<br />

oder Auskunft erteilt Bildungszentrum<br />

<strong>Handwerk</strong> Duisburg,<br />

Frau Friederike Minár Tel. 0203/<br />

99 534-38<br />

Betriebsvermittlungen<br />

HWK-D-AN-03857<br />

In Duisburg kann ab sofort ein<br />

Elektro-Fachbetrieb übernommen<br />

werden. Die Schwerpunkte<br />

der betrieblichen Tätigkeit<br />

umfassen den Verkauf und<br />

die Reparatur von Elektro-<br />

Haushaltsgeräten (keine Beschränkung<br />

auf spezielle Geräte<br />

oder Firmen). Das Unternehmen<br />

setzt sich wie folgt zusammen:<br />

- ein etwa 100 qm großes Ladenlokal<br />

(liegt an einer<br />

Straßenkreuzung in einem<br />

Wohngebiet, gute Verkehrsanbindungen,<br />

4 Schaufenster)<br />

- ein gesondertes Lager (anderer<br />

Standort, Größe 100 qm)<br />

- Ausstellungsräume und Bü -<br />

roraum (150 qm)<br />

- eine Werkstatt mit 6 Prüfständen<br />

(100 qm)<br />

Der seit 1979 bestehende Betrieb<br />

weist einen hohen Bekanntheitsgrad<br />

und einen erheblichen<br />

(Privat-)Kundenstamm<br />

auf. Für einen engagierten<br />

und interessierten Nachfolger<br />

bietet der Betrieb Potenzial.<br />

Das Einzugsgebiet umfasst<br />

etwa 30 km.<br />

Eine gemeinsame Einarbeitungsphase<br />

wird gerne angeboten.<br />

Fragen zu weiteren Details können<br />

gerne in einem persönlichen<br />

Gespräch geklärt werden.<br />

HWK-D-AN-05533<br />

Tischlerei in Duisburg. Inhaber<br />

sucht ab sofort aus Altersgründen<br />

einen Tischlermeister<br />

als Partner bzw. der Betrieb<br />

kann aber auch komplett übernommen<br />

werden. Wenig Eigenkapital<br />

erforderlich.<br />

HWK-D-AN-01883<br />

In Duisburg ist ab sofort ein<br />

Damen- und Herrenfriseurladen<br />

(Laden ca. <strong>12</strong>0 qm, Miete<br />

ca. 700 EURO Kaltmiete) wegen<br />

Krankheitsgründen abzugeben.<br />

Aber auch für andere<br />

<strong>Handwerk</strong>e geeignet.<br />

HWK-D-AN-06117<br />

Aus persönlichen Gründen suche<br />

ich Nachfolger/-in für Friseursalon.<br />

Dieser besteht seit<br />

7 Jahren im Kreis Duisburg,<br />

Grenze Krefeld. Auch Stuhlmiete<br />

möglich. Salon ca. 65 qm,<br />

kleine Kuche und Aufenthaltsraum,<br />

2 WC, Lagerraum, gute<br />

Parkmöglichkeit, günstige Lage,<br />

Wohn- und Geschäftsgebiet,<br />

Kundenstamm vorhanden.<br />

Komplette Einrichtung zu<br />

verkaufen: 5 Bedienungsplätze,<br />

2 Waschstationen, 2 Standhauben,<br />

2 Climazone (hängend),<br />

Mixschrank (guter Stauraum),<br />

Waschmaschine, Trockner,<br />

Kühlschrank, elektr. Kasse.<br />

Verkaufspreis: 15.000 EURO -<br />

Verhandlungsbasis. Übernahme<br />

sofort oder später (Juni<br />

20<strong>12</strong>).<br />

HWK-D-AN-06151<br />

Auf der linksrheinischen Seite<br />

von Duisburg ist ein Friseurbetrieb<br />

mit einer Fläche von<br />

100 qm und <strong>12</strong> Bedienungsplätzen<br />

zum 1.1.2013 in „gute<br />

Hände“ zu übergeben. Allseitig<br />

angeordnete Fenster schaffen<br />

ein lichtdurchflutetes, angenehmes<br />

Ambiente. 4 Parkplätze<br />

vor dem Geschäft und eine nahegelegene<br />

Bushaltestelle erweisen<br />

sich als kundenfreundlich.<br />

Gute Wohnlage (vornehmlich<br />

Eigentumswohnungen in<br />

gehobenem Preissegment), erschwingliche<br />

Miete. Großer<br />

Kundenstamm bietet beachtliches<br />

Potenzial für Übernehmer.<br />

Interessierte Übernehmer<br />

sollten den persönlichen Kontakt<br />

zu den Kunden mögen und<br />

ihnen das Gefühl geben, gut<br />

aufgehoben zu sein. Bei Interesse<br />

kann der Betrieb mit seiner<br />

klassischen, qualitativ hochwertigen<br />

Einrichtung selbstverständlich<br />

besichtigt werden.<br />

Details zu Mitarbeitern oder<br />

dem Verkaufspreis werden gerne<br />

in einem persönlichen Gespräch<br />

thematisiert.<br />

HWK-D-AN-06313<br />

Komplett eingerichteter Fri -<br />

seursalon im Duisburger Süden<br />

mit Kundenstamm aus familiären<br />

Gründen zu verkaufen.<br />

Es handelt sich um einen modernen<br />

Salon mit großer Schaufensterfront.<br />

Ideal für den Start<br />

in die Selbstständigkeit, da Vollausstattung<br />

(5 Bedienungsplätze)<br />

zum geringen Übernahmepreis!<br />

HWK-D-AN-01076<br />

In Duisburg-Bergheim, Krefelder<br />

Straße 168, wird ab sofort<br />

eine frei stehende, rund -<br />

um verglaste Ausstellungshalle<br />

mit einer Grundfläche<br />

von ca. 180 qm zur Miete angeboten.<br />

Zur Mietsache gehören<br />

ein im Hauptgebäude befindliches<br />

Ladenlokal (45 qm) und ein<br />

Büro-raum (15 qm). Es gibt 10<br />

Kundenparkplätze. Die Halle<br />

wurde bis zuletzt von einem<br />

Fahrradhändler genutzt, was<br />

hinsichtlich eines großen Kundenstammes<br />

für eine Nachfolge<br />

vorteilhaft wäre. Im Umkreis<br />

von 5 km erstreckt sich ein<br />

dichtes Wohngebiet. Die Kaltmiete<br />

beträgt 1.200 EURO monatlich.<br />

HWK-D-AN-03273<br />

Aufgeschlossen, kreativ und<br />

auf dem Weg in die Selbstständigkeit?<br />

Sie sind hier genau<br />

richtig! Ideal für Existensgründer:<br />

Das Unternehmen ist seit<br />

1955 in Duisburg ansässig und<br />

vereint verschiedene Bereiche<br />

der Fotografie in einem umfassenden<br />

Konzept.<br />

Auf 180 qm gibt es 2 getrennte<br />

Fotostudiobereiche, einen<br />

Werkstattbereich im Keller. Die<br />

Immobilie befindet sich im Teil -<br />

eigentum mit 2 weiteren Eigentümern.<br />

Garagenzugang<br />

im Studiobereich 2 im Untergeschoss<br />

(angemietet). Inventarliste<br />

kann angefordert werden.<br />

Falls gewünscht, kann die Immobilie<br />

ohne das Fotostudio<br />

erworben werden. Ideal auch<br />

für andere Branchen mit Kundenkontakt.<br />

Banken-Expose<br />

zur Immobilie liegt vor.<br />

Der Betrieb liegt in einem<br />

Mischgebiet direkt im Herzen<br />

der Industriemetropole Duisburg.<br />

Parkplätze direkt vor dem<br />

Haus.<br />

Als Nachfolger geeignet wäre:<br />

Selbstbewusstes, präsentes, sicheres<br />

Auftreten, ambitioniert<br />

hinsichtlich des weiteren Ausbaus<br />

des eigenen Geschäftskonzepts.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Preis oder anderen Details können<br />

in einem persönlichen Gespräche<br />

vermittelt werden.<br />

HWK-D-AN-06057<br />

Echte Vollexistenz. Vielseitiges,<br />

gut laufendes Fotostudio,<br />

über 25 Jahre am Ort (linker<br />

Niederrhein), ca. 100 qm,<br />

günstige Miete, Portrait-, Industrie-<br />

und Werbeaufnahmen,<br />

großer Kundenstamm, Archiv,<br />

top eingerichtet. Digitallabor<br />

Fuji Frontier. Ideal für Fotografenpaar,<br />

Filialist oder Existenzgründer.<br />

Bilanzen der letzten<br />

Jahre werden natürlich vorgelegt.


6 HANDWERK AKTUELL<br />

36. GFW-Mittelstands-Forum<br />

war Publikumsmagnet<br />

Duisburger Unternehmerschaft netzwerkte auf der<br />

„MS Nostalgie“ und „MS Gerhard Mercator“<br />

Rund 300 Akteure aus kleinen<br />

und mittelständischen Unternehmen<br />

sowie Vertreter/-innen<br />

städtischer Institutionen<br />

nutzten Ende letzter Woche<br />

das „schwimmende“ Mittelstands-Forum<br />

der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung Duisburg<br />

mbH (GFW Duisburg), um<br />

Kurs zu nehmen auf gute Gespräche.<br />

„Und gute Gespräche gab es<br />

reichlich“, weiß GFW-Chef Ralf<br />

Meurer. Er und sein Team freuen<br />

sich darüber, dass sie erneut<br />

Unternehmer mit einander in<br />

Kontakt gebracht haben, bei denen<br />

es gute Chancen auf zeitnahe<br />

Kooperationen gibt. Die Gästeschar,<br />

die auf der MS Nostalgie<br />

und MS Gerhard Mercator vor<br />

Anker ging und den Grußworten<br />

von Oberbürgermeister Sören<br />

Link und Michael Rüscher, Geschäftsführer<br />

der Niederrheinischen<br />

Industrie- und Handelskammer,<br />

lauschte, war wie immer<br />

vielfältig. Vom Designer<br />

über Unternehmensberater,<br />

Rechtsanwälte, Makler und<br />

<strong>Handwerk</strong>er bis hin zum „Whisky<br />

Taster“ waren alle vertreten. Viele<br />

davon zählen zum Kreis der<br />

„Stammgäste“, erstmals dabei<br />

waren unter anderen Jens Hörnemann<br />

und Daniel Broß.<br />

Hörnemann, gelernter Tischler<br />

und graduierter Diplom-Desi-<br />

Netzwerken in maritimer Atmosphäre<br />

Foto: Elke Spiller, GFW Duisburg<br />

gner, blickt auf „einen tollen<br />

Abend in einer super Location“<br />

zurück. „Die große Dichte an<br />

Ansprechpartnern in lockerer<br />

Atmosphäre war es, die den<br />

kreativen Kopf von „jotthaa design“<br />

besonders positiv überrascht<br />

hat. „So fiel es mir leicht,<br />

mit anderen, darunter auch potenziellen<br />

Kooperationspartnern,<br />

in Kontakt zu kommen.<br />

Leider war der Abend zu kurz,<br />

um wirklich alle kennenzulernen.<br />

Beim nächsten Mal werde<br />

ich mich vielleicht sogar mit einem<br />

Stand präsentieren“, so<br />

Hörnemann, der sich bereits<br />

auf das nächste Mittelstands-<br />

Forum in 2013 freut. Auch Daniel<br />

Broß, Inhaber der Schlosserei<br />

Broß, aus Duisburg-Baerl hat<br />

die Premiere nicht bereut: „Ich<br />

bin ohne konkrete Vorstellungen<br />

einfach mal hingegangen<br />

und fand es interessant, zu sehen,<br />

wer alles dabei ist.“ Der Industriemechaniker<br />

für Maschinen-<br />

und Systemtechnik sowie<br />

Maschinenbautechniker knüpfte<br />

neue Kontakte und frischte<br />

bereits vorhandene auf. „Beispielsweise<br />

habe ich neben<br />

meiner Steuerberaterin auch<br />

die Maklerin getroffen, die mir<br />

die für meinen Unternehmenssitz<br />

passende Immobilie vermittelt<br />

hat. Beim nächsten Mal bin<br />

ich auf jeden Fall wieder mit dabei“,<br />

so sein Fazit.<br />

Genaues Datum und konkrete<br />

Örtlichkeit werden wieder zeitnah<br />

bekannt gegeben. Ob an<br />

Land, auf dem Wasser oder vielleicht<br />

gar in luftiger Höhe, man<br />

darf gespannt sein, wohin die<br />

Reise in 2013 gehen wird.<br />

Stellengesuch<br />

Kfm. Allroundkraft / Bürokaufmann sucht Vollzeitstelle<br />

In einem Malerbetrieb ausgebildeter und stetig beschäftigter<br />

Bürokaufmann, 41 Jahre, absolut zuverlässig, sorgfältig und<br />

motiviert sucht ab dem 01.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> neue Arbeitsstelle im<br />

<strong>Handwerk</strong>sbereich.<br />

Zu seinen Aufgaben gehören alle anfallenden Büro- und Verwaltungsarbeiten,<br />

Bearbeitung von Angebotsanfragen, Auftragsannahme<br />

und Auftragsbearbeitung, Bearbeitung der<br />

Eingangs- und Ausgangsrechnungen und Schriftstücke,<br />

Rechnungsprüfung und Zahlungsverkehr, Postbearbeitung,<br />

Kundenbetreuung, vorbereitende Lohnbuchhaltung und<br />

Warenannahme.<br />

Führerschein Klasse B, eigener Pkw sowie Fahrausweis für<br />

Gabelstapler sind ebenfalls vorhanden wie Kenntnisse in MS<br />

Office Programmen, der <strong>Handwerk</strong>er-Software INFORM-Professional<br />

sowie der Entgeltabrechnungs-Software Exact Lohn<br />

XL/XXL.<br />

Interessierte Arbeitgeber wenden sich bitte an die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Duisburg, Frau Stapelmann, Tel. 0203/99634-32<br />

oder stapelmann@handwerk-duisburg.de


HANDWERK AKTUELL 7<br />

„Kleines kam ganz groß raus“:<br />

Die Preisverleihung zum<br />

DU.MINT-Wettbewerb 20<strong>12</strong><br />

Mit der Preisverleihung zum<br />

DU.MINT-Wettbewerb 20<strong>12</strong> im<br />

FORUM Duisburg endete eine<br />

lange und lehrreiche Wegstrecke<br />

für alle Beteiligten.<br />

„Kleines kommt bei DU.MINT<br />

wirklich ganz groß raus. Wenn<br />

ich mir die zehn im Schülerlabor<br />

erstellten Plakate so anschaue,<br />

dann muss ich sagen: ‚Hut ab‘<br />

vor dieser Leistung! Ihr habt mit<br />

Fleiß und Entdeckergeist kreativ<br />

unter Beweis gestellt, dass in<br />

Euch tolle Fachkräfte in spe<br />

stecken. Ihr seid ein Gewinn für<br />

jeden Wirtschaftsstandort! Wir<br />

sind froh, dass wir Euch haben“,<br />

so Benno Lensdorf, Bürgermeister<br />

der Stadt Duisburg.<br />

„Die Erst- bis Drittplatzierten zu<br />

wählen, war ebenso komplex,<br />

wie die Fragen, die die Schüler<br />

unter die Lupe genommen haben.<br />

Die Bandbreite der gestellten<br />

Fragen war nicht Nano,<br />

sondern Makro“, berichtete Ralf<br />

Meurer, einer von sieben Jury-<br />

Mitgliedern und Geschäftsführer<br />

der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

Duisburg<br />

mbH (GFW Duisburg). Warum<br />

Haie keine Karies bekommen<br />

können, wurde ebenso untersucht<br />

wie die Fragestellung, ob<br />

erneuerbare Energien durch<br />

Nano gewonnen werden können.<br />

Auch wurde mittels verschiedener<br />

Mikroskope (unter<br />

Foto: Tobias Grieß, UDE<br />

anderem Rasterelektronenmikroskop<br />

und Lichtmikroskop)<br />

untersucht, ob „Graphen“ (einlagige<br />

Kohlenstoff-Schicht) gesundheitsschädlich<br />

ist, was es<br />

mit den Technologien der Zukunft<br />

auf sich hat, wie Graphen<br />

und „Nanotubes“ (Kohlenstoff-<br />

Nanoröhren) „aussehen“ und<br />

wie man durch Nanotechnologie<br />

Computerchips verbessern<br />

kann. Last, but not least, wurde<br />

der Lotuseffekt anhand einer<br />

CD und am Kohlrabiblatt genauer<br />

unter die Lupe genommen,<br />

um zu sehen, was Nano<br />

im Schmetterling bewirkt. Das<br />

Salz nicht gleich Salz ist, kam am<br />

Ende des Tages ebenfalls ans<br />

Licht.<br />

Das Rennen machten schließlich<br />

die „Schmetterlinge“ (Team<br />

J: Houriya Bourass und Selma<br />

Tubic, jeweils Klasse 10, Franz-<br />

Haniel-Gymnasium, Duisburg),<br />

vor den „Haifischen“ (Team I: Lara<br />

Bruckhaus, Klasse 10, Ernst-<br />

Barlach-Gesamtschule, Dinslaken<br />

und Kathrin Franziska Vietmeier,<br />

Stufe 13, Kopernikus-<br />

Gymnasium Walsum, Duisburg)<br />

und den „Graphen-Sechsecken<br />

(Team F: Dennis Pohl, Julian<br />

Hoffmeister und Jan Wystub,<br />

jeweils Stufe 13, Gymnasium<br />

Rheinkamp Europaschule Moers).<br />

Die Erstplatzierten durften<br />

sich insgesamt über 900 Euro<br />

freuen und die Zweitplatzierten<br />

über 600 Euro. Der dritte Preis<br />

war mit insgesamt 450 Euro dotiert.<br />

Vorausgegangen war die Arbeit<br />

im Nano-Schülerlabor der Universität<br />

Duisburg-Essen. Vor,<br />

während und nach den Herbstferien<br />

gingen die Schülerinnen<br />

und Schüler jeweils einer Nano-<br />

Frage auf den Grund – unter<br />

Anleitung von Wissenschaftlern<br />

wie dem Physiker Dr. Andreas<br />

Reichert. In einem eintägigen<br />

Workshop erstellten sie Forschungsplakate,<br />

auf denen sie<br />

ihre Untersuchungsergebnisse<br />

wissenschaftlich-kreativ aufbereiteten.<br />

Die DU.MINT-Projektmitglieder<br />

Caroline Rieger und<br />

Annegret Angerhausen-Reuter<br />

zogen unisono eine überaus<br />

positive Resonanz: „Wir haben<br />

es geschafft, die Jugendlichen<br />

für MINT, also Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaften<br />

und Technik, zu begeistern. Das<br />

ist der erste Schritt in Richtung<br />

Zielerreichung. Bemerkenswert<br />

ist darüber hinaus, dass sich die<br />

Teams teilweise auch aus Jugendlichen<br />

zusammensetzen,<br />

die sich über das Thema ‚gefunden‘<br />

haben – trotz unterschiedlicher<br />

Klassen- und Schulzugehörigkeit.“<br />

Die Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung Duisburg<br />

(GFW Duisburg) sieht in<br />

dem DU.MINT-Projekt gelebte,<br />

zielgruppengerechte Wirtschaftsförderung.<br />

Gemeinsam<br />

mit der Universität Duisburg-<br />

Essen hat man daher unter dem<br />

Dach des zdi-Zentrums Duisburg<br />

Niederrhein Projekte wie<br />

DU.MINT ins Leben gerufen, um<br />

die Jugend von heute als MINT-<br />

Fachkräfte von morgen für den<br />

Wirtschaftsstandort Duisburg<br />

zu gewinnen.<br />

„In den Workshops habe ich<br />

miterlebt, wie unglaublich engagiert<br />

und wissbegierig die<br />

Schülerinnen und Schüler waren.<br />

Sie hatten Spaß und Freude<br />

daran, sich mit Hilfe der Mikroskope<br />

Neues zu erschließen<br />

und die Ergebnisse mit speziel-<br />

Besuchen Sie uns<br />

im Internet:<br />

ler Software zu visualisieren“, so<br />

Projektpartner Manfred Heise<br />

vom „atelier Manfred Heise“.<br />

Der kreative Kopf, der dem Projektmaskottchen<br />

Dummy Gestalt<br />

verlieh, stand den Schülerinnen<br />

und Schülern zur Seite.<br />

Er brachte ihnen schließlich ein<br />

bis dato unbekanntes Grafikprogramm<br />

nahe, mit dem sie<br />

das Erforschte in eine kreative<br />

Form gießen konnten. Physiker<br />

Dr. Reichert zeigte sich besonders<br />

beeindruckt vom Durchhaltewillen<br />

der Schülerinnen<br />

und Schüler: „Es erfordert<br />

schon einiges an Kraft, nach einem<br />

langen Tag im Nano-<br />

Schülerlabor noch derart engagiert<br />

um ein optimales Layout<br />

zu diskutieren und es schließlich<br />

so umzusetzen, wie geschehen.“<br />

Vom 6. bis 10. November 20<strong>12</strong><br />

waren die zehn Plakate, die in<br />

die Endausscheidung gekommen<br />

sind, im FORUM Duisburg<br />

zu sehen. „Mich freut besonders,<br />

dass die Jugendlichen ihre<br />

Forschungsplakate an zwei<br />

Aktionsnachmittagen unseren<br />

Kunden vorgestellt haben und<br />

diese ihrerseits die Möglichkeit<br />

hatten, Unbekanntes mikroskopisch<br />

unter die Lupe zu nehmen.<br />

Die Aktionsnachmittage<br />

waren am 9. und 10. November<br />

20<strong>12</strong> jeweils von 13 bis 17 Uhr“,<br />

berichtete Lutz Müller, Centermanager<br />

vom FORUM Duisburg.<br />

Eben jene Kunden hatten<br />

die Möglichkeit, ihren eigenen<br />

Publikumssieger zu wählen. Das<br />

bedeutete, dass auch die Teams<br />

noch einmal eine Chance erhielten,<br />

die bisher lediglich ganz<br />

nah dran waren am Sieg. In der<br />

„Wähler-Gunst“ der Besucherinnen<br />

und Besucher des FO-<br />

RUM Duisburg lagen schließlich<br />

die ursprünglich Zweitplatzierten<br />

ganz vorne, namentlich: Lara<br />

Bruckhaus, Zehntklässlerin<br />

der Ernst-Barlach-Gesamtschule<br />

in Dinslaken und Kathrin Franziska<br />

Vietmeier, Stufe 13 am Kopernikus-Gymnasium<br />

Walsum<br />

in Duisburg.<br />

www.handwerk-duisburg.de


8<br />

130 Geheimnisträger/-innen<br />

informierten sich im<br />

Tectrum über GRIID<br />

Rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich<br />

über GRIID und sbm<br />

Foto: Annegret Angerhausen-Reuter, GFW Duisburg<br />

Ende November gaben sich<br />

rund 130 Geheimnisträger/-innen<br />

im Neudorfer Technologiezentrum<br />

Tectrum ihr Stelldichein.<br />

Mit guten Ideen im Hinterkopf<br />

kamen sie zusammen,<br />

um sich über den Ablauf des<br />

vierten GRIID-Existenzgründerwettbewerbs<br />

der Gründungsinitiative<br />

Innovation Duisburg<br />

(GRIID) sowie den des small business<br />

management (sbm)-Projektes<br />

der Universität Duisburg-<br />

Essen (UDE) zu informieren.<br />

Bis zum 17. Dezember 20<strong>12</strong><br />

können alle Interessierten ihr<br />

Geschäftsvorhaben – „kurz und<br />

bündig skizziert“ – bei den GRI-<br />

ID-Initialpartnern (GFW Duisburg<br />

und sbm-Team der UDE)<br />

einreichen. Diejenigen, die die<br />

überzeugendsten Projektskizzen<br />

angefertigt haben, erhalten<br />

die Chance, am begehrten<br />

sbm-Kurs teilzunehmen. Referentinnen<br />

und Referenten aus<br />

Wirtschaft und Wissenschaft<br />

vermitteln ihnen in 140 Stunden,<br />

verteilt über sieben Monate,<br />

das notwendige unternehmerische<br />

Know-how, so dass<br />

sie bestmöglichst für das<br />

„Abenteuer Selbstständigkeit“<br />

gerüstet sind.<br />

<br />

<br />

<br />

WHKT<br />

HANDWERK AKTUELL<br />

Bei der Auftaktveranstaltung<br />

begrüßt wurden sie unter anderem<br />

von Bürgermeister Benno<br />

Lensdorf, der ihnen aus seinem<br />

Unternehmerleben berichtete<br />

und den Weg in die<br />

Selbstständigkeit nie bereut<br />

hat: „Ich würd s heute wieder<br />

tun. Auch wenn man sich natürlich<br />

genau überlegen muss, ob<br />

und wann man sich eine urlaubs-<br />

oder krankheitsbedingte<br />

Auszeit nehmen kann“, so Lensdorf,<br />

der die Gründungswilligen<br />

dazu ermunterte, sich nicht<br />

von Berufspessimisten beeindrucken<br />

zu lassen. Vielmehr<br />

sollten die Anwesenden von der<br />

Unterstützung kompetenter<br />

GRIID-Partner profitieren.<br />

Darüber hinaus berichteten<br />

drei sbm-Absolventen der Vorjahre<br />

von ihren Erfahrungen sowie<br />

von den Vorteilen des GRI-<br />

ID-Wettbewerbs und dem sbm-<br />

Orientierungslehrgang „Unternehmertum“.<br />

Markus Sturm,<br />

Geschäftsführer der Sturm<br />

GmbH, der seit 2009 sein eigener<br />

Chef ist, und dessen Kernkompetenz<br />

in der Produktentwicklung<br />

und 3-D-Technologien<br />

liegt, kann sich mittlerweile<br />

bereits über 100 Unternehmenskunden<br />

sowie vier fest angestellte<br />

Mitarbeiter freuen.<br />

Der Wirtschafts-Ingenieur betonte<br />

vor den künftigen Selbstständigen<br />

noch einmal, dass<br />

man eine Unternehmensgründung<br />

gut vorbereitet angehen<br />

müsse, stelle diese einen doch<br />

vor finanzielle sowie psychologische<br />

Herausforderungen.<br />

Beides ließe sich jedoch meistern<br />

– unter anderem mit Hilfe<br />

des vermittelten Wissens.<br />

Ansprechpartner GRIID:<br />

• Andrée Schäfer (GFW-Projektmanager)<br />

Telefon: 0203 / 36 39 - 343,<br />

E-Mail: schaefer@gfwduisburg.de;<br />

post@griid.de<br />

• Angel Alava-Pons (GFW-<br />

Projektmanager)<br />

Telefon: 0203 / 36 39 - 365,<br />

E-Mail: alava-pons@gfwduisburg.de;<br />

post@griid.de<br />

• Britta Marcinek und Fatana<br />

Bawari (sbm-Koordinatorinnen<br />

der UDE)<br />

Telefon: 0203 / 379 - 2639,<br />

E-Mail: sbm@uni-due.de;<br />

post@griid.de<br />

Alle Infos sind abrufbar unter:<br />

www.griid.de<br />

Neue<br />

<strong>Handwerk</strong>sführerscheine in<br />

der Umsetzung<br />

Um herauszufinden, ob auf<br />

dem Weg zum Wunschberuf<br />

die bisherigen Bemühungen<br />

bereits Wirkung gezeigt haben,<br />

bietet der <strong>Handwerk</strong>sführerschein<br />

eine erste Orientierung.<br />

So kann z.B. getestet werden,<br />

ob die Grundlagen, nach denen<br />

bereits im Bewerbungsgespräch<br />

gefragt wird, bekannt<br />

sind. Somit soll eine ungefähre<br />

Vorstellung davon vermittelt<br />

werden, wie fit man für eine<br />

mögliche Bewerbung im jeweiligen<br />

Beruf ist.<br />

Bisher steht der <strong>Handwerk</strong>sführerschein<br />

für zehn verschiedene<br />

Berufe wie den/die<br />

Bäcker/in oder den/die Friseur/in<br />

zur Verfügung. Auf<br />

Grund der positiven Resonanz<br />

und Nachfrage auf dieses Angebot<br />

des WHKT werden im Moment<br />

drei weitere <strong>Handwerk</strong>sführerscheine<br />

entworfen. Zwei<br />

davon sind für die beiden Bereiche<br />

„Benimm für Auszubildende“<br />

und „Fitness für die Bewerbung“<br />

geplant. Ein dritter<br />

<strong>Handwerk</strong>sführerschein wird<br />

die vielen verschiedenen Möglichkeiten,<br />

die Abiturientinnen<br />

und Abiturienten mit einer Ausbildung<br />

im <strong>Handwerk</strong> offen stehen,<br />

beleuchten.<br />

Unter www.handwerksführerschein.de<br />

sind die verschiedenen<br />

Tests online verfügbar. Der<br />

<strong>Handwerk</strong>sführerschein liegt<br />

auch als App für das iPhone und<br />

das iPad vor, zudem steht auch<br />

eine Variante für Android-Handys<br />

im Google Play Store als<br />

Download bereit.


HANDWERK AKTUELL 9<br />

Veranstaltung<br />

Informationsveranstaltung für Inhaber und<br />

Führungskräfte des Bau- und Ausbauhandwerks<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

wir laden Sie herzlich zu einer Informationsveranstaltung für Inhaber und Führungskräfte des Bau- und Ausbauhandwerks<br />

ein.<br />

Die Verhandlung findet statt:<br />

Termin: Donnerstag, 24.01.2013<br />

Zeit:<br />

17.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Ort: <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg, Raum 24,<br />

Düsseldorfer Straße 166, 47053 Duisburg<br />

I. „Risikoverteilung am Bau“<br />

Referent: Herr Rechtsanwalt Markus Cosler, Aachen<br />

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

Lehrbeauftragter für Baurecht an der FH Hannover<br />

II. „Forderungsausfallversicherung für <strong>Handwerk</strong>sbetriebe und Bürgschaften/Kaution“<br />

Referent: Herr Christian Haushalter, VHV Allgemeine Versicherung AG<br />

Die Veranstaltung wird zusammen mit der VHV Versicherung, Hannover, durchgeführt.<br />

Es wird ein Imbiss gereicht.<br />

Die Teilnahme ist für Sie kostenlos.<br />

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung bis zum 18.01.2013.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dipl.-Ing. Lothar Hellmann<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Stefan Piel<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Per Telefax: 02 03/9 96 34-35<br />

✂<br />

An der Informationsveranstaltung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg für Inhaber und Führungskräfte des<br />

Bau- und Ausbauhandwerks am Donnerstag, dem 24.01.2013, in der Zeit von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr, im „Haus<br />

des <strong>Handwerk</strong>s“, Duisburg, Düsseldorfer Straße 166, Raum 24, nehmen<br />

teil.<br />

__________ Person(en)<br />

___________________________________<br />

Ort, Datum<br />

____________________________________<br />

Stempel, Unterschrift


10<br />

HANDWERK AKTUELL<br />

Veranstaltung<br />

Klick Dich ein 20<strong>12</strong><br />

Auszeichnung<br />

Ehrungen<br />

Foto: Ralf Levc<br />

Bürgermeister Erkan Kocalar<br />

eröffnete die diesjährige, bereits<br />

zum <strong>12</strong>. Mal stattfindende<br />

Veranstaltung im Berufskolleg<br />

Bertolt-Brecht, im Duisburger<br />

Süden. Längst geht es dabei<br />

nicht mehr nur um den Einstieg<br />

in IT-Berufe.<br />

Auf der Suche nach einem Ausbildungs-,<br />

Studien- oder Arbeitsplatz<br />

können hier Schülerinnen<br />

und Schüler, Abiturientinnen<br />

und Abiturienten sowie<br />

Erwachsene gleichermaßen<br />

fündig werden.<br />

Im Vorfeld der Veranstaltung erhielten<br />

die Jugendlichen die<br />

Möglichkeit, sich kostenfrei<br />

für Kurse, Eignungstests und<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

Zur bestandenen Meisterprüfung<br />

im September und<br />

Oktober 20<strong>12</strong><br />

Marc Kalkkuhl, Passauer Str.<br />

16, 47249 Duisburg, geb. am<br />

25.05.1986 in Duisburg, Kraftfahrzeugtechniker.<br />

Michael Dittmann, Am Tellmannshof<br />

15, 47167 Duisburg,<br />

geb. am 05.11.1984 in Dinslaken,<br />

Kraftfahrzeugtechniker.<br />

Ceyhun Karaca, Bertramstr.<br />

17, 47169 Duisburg, geb. am<br />

23.02.1966 in Duisburg, Kraftfahrzeugtechniker.<br />

Richard Peter Stolarski, Halener<br />

Str. 98, 47198 Duisburg,<br />

Bewerbertraining anzumelden.<br />

Der Ausbildungsberater der<br />

HWK Düsseldorf, Herr Eßer, leitete<br />

z. B. einen Informationskurs<br />

zum Thema: Berufs- und<br />

Karrierechancen im <strong>Handwerk</strong>.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich „Klick<br />

Dich ein“ zu einer bedeutenden<br />

Kontaktbörse für Duisburg und<br />

die Region entwickelt, auf der<br />

sich auch in diesem Jahr wieder<br />

über 40 Unternehmen, Institutionen,<br />

Behörden und Bildungsträger<br />

präsentierten.<br />

Rund 1400 Schüler/innen aus<br />

umliegenden Schulen der Stadt<br />

Duisburg und andere Interessenten<br />

besuchten die Veranstaltung<br />

„Klick Dich ein“.<br />

geb. am 27.07.1982 in Beu then/<br />

Polen, Kraftfahrzeugtechniker.<br />

Sebastian Stahl, Dietrich-Bonhoeffer-Str.<br />

14, 47198 Duisburg,<br />

geb. am 20.11.1989 in<br />

Moers, Installateur und Heizungsbauer.<br />

Tanja Backhaus, Im Neuenkamp<br />

67, 47167 Duisburg, geb.<br />

am 14.09.1990 in Duisburg, Friseur.<br />

Semra Karadeniz, Emmericher<br />

Str. 191, 47138 Duisburg,<br />

geb. am 15.01.1982 in Oberhausen,<br />

Friseur.<br />

Beate Wickner, Marienstr. 1,<br />

47239 Duisburg, geb. am<br />

09.04.1970 in Oppeln, Friseur.<br />

Stephanie Bialkowski, Birkenstr.<br />

38, 47239 Duisburg,<br />

geb. am 10.09.1982 in Duisburg,<br />

Friseur.<br />

Im November 20<strong>12</strong> erhielten<br />

unsere stellvertretenden Kreishandwerksmeister,<br />

Hermann<br />

Scheelen und Günter Schröers,<br />

für ihre langjährige ehrenamtliche<br />

Tätigkeit die Silberne Medaille<br />

und Ehrennadel der<br />

<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf.<br />

Herrn Obermeister Scheelen<br />

wurde die Silberne Medaille der<br />

<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />

bereits am 09.11.20<strong>12</strong> anlässlich<br />

seiner Geburtstagsfeier<br />

überreicht und damit folgender<br />

ehrenamtlicher Einsatz gewürdigt:<br />

1984 - 1989:<br />

Fachgruppenleiter im Bereich<br />

Sanitär/Klempnerei der Innung<br />

Duisburg Sanitär-Heizung-Klima<br />

1982 - 1997:<br />

Meisterbeisitzer im Zwischenund<br />

Gesellenprüfungs-Ausschuss<br />

im Zentralheizungs- und<br />

Lüftungsbau der Innung Duisburg<br />

Sanitär-Heizung Klima<br />

1989:<br />

in den Vorstand der Innung<br />

Duisburg Sanitär-Heizung Klima<br />

gewählt<br />

1999:<br />

zum Obermeister der Innung<br />

Duisburg Sanitär-Heizung-Klima<br />

gewählt<br />

ab 18.11.1999:<br />

in den Vorstand der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

gewählt<br />

ab 2009:<br />

zum stellvertretenden Kreishandwerksmeister<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

gewählt.<br />

20.11.2003:<br />

Bronzene Medaille der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Düsseldorf.<br />

Herrn Obermeister Günter<br />

Schröers wurde die Silberne<br />

Medaille anlässlich der Herbst-<br />

Vollversammlung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Duisburg am<br />

28.11.20<strong>12</strong> von Herrn Obermeister<br />

Scheelen im Auftrag der<br />

<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />

überreicht.<br />

Damit wurde folgendes ehrenamtliches<br />

Engagement des<br />

Herrn Schröers gewürdigt:<br />

1985 - 2004:<br />

Meisterbeisitzer im Gesellenprüfungsausschuss<br />

der Innung<br />

des Kraftfahrzeughandwerks<br />

Duisburg<br />

1984 - 1997:<br />

Vorstandsmitglied der Innung<br />

des Kraftfahrzeughandwerks<br />

Duisburg<br />

Juni - Dezember 1997:<br />

stv. Obermeister der Innung<br />

des Kraftfahrzeughandwerks<br />

Duisburg<br />

seit Dezember 1997:<br />

Obermeister der Innung des<br />

Kraftfahrzeughandwerks Duisburg<br />

seit 1999:<br />

Vorstandsmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Duisburg<br />

seit 2007:<br />

stellvertretender Kreishandwerksmeister<br />

und Kreislehrlingswart<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Duisburg<br />

19.10.1999:<br />

Bronzene Medaille der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Düsseldorf.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich!


HANDWERK AKTUELL 11<br />

Auszeichnung<br />

Ehrenamtler ausgezeichnet<br />

Würdigung für Jürgen Ringeler in Düsseldorf<br />

Im November hat NRW-Justizminister<br />

Thomas Kutschaty anlässlich<br />

des Tages des Ehrenamtes<br />

stellvertretend für alle, die<br />

sich ehrenamtlich in der Justiz<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

einsetzen, 24 Repräsentanten<br />

im Justizministerium ausgezeichnet.<br />

Aus Duisburg wurde<br />

Jürgen Ringeler geehrt. Er<br />

ist seit dem 1. April 1984 und<br />

damit seit mehr als 28 Jahren<br />

ununterbrochen beim Arbeitsgericht<br />

Duisburg als ehrenamtlicher<br />

Richter aus dem Kreis der<br />

Arbeitgeber tätig.<br />

Wettbewerb<br />

Trotz seiner Beanspruchung als<br />

selbstständiger Unternehmer<br />

nimmt Jürgen Ringeler sein Ehrenamt<br />

sehr engagiert wahr.<br />

Darüber hinaus ist er seit 1978<br />

als Mitglied der Prüfungskommission<br />

bei der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Düsseldorf für das kaufmännische<br />

Lehrlingswesen im<br />

Regierungsbezirk Düsseldorf<br />

ehrenamtlich tätig.<br />

Außerdem ist er seit 1984 Vorstandsmitglied<br />

und seit 1998<br />

Fachgruppenleiter der Innung<br />

Sanitär, Heizung und Klima in<br />

Duisburg.<br />

Besserer Arbeitsschutz<br />

wird prämiert<br />

Unterstützung<br />

Bei einem Besuch beim Immersatt<br />

Kinder- und Jugendtisch<br />

e.V. übergab Ralf Bolten, Inhaber<br />

der gleichnamigen Bäckerei,<br />

Manfred Stüdemann und<br />

Nicole Elshoff von Immersatt<br />

Immerhin vier Mal 10.000 Euro<br />

stehen bereit für die Gewinner<br />

des Deutschen Arbeitsschutzpreises<br />

2013. Er wird vergeben<br />

für besonders nachahmenswerte<br />

betriebliche Maßnahmen<br />

zur Vorsorge und für gesundes<br />

und sicheres Arbeiten sowie für<br />

neuartige Produkte und Technologien<br />

rund um Arbeitssicherheit<br />

und Gesundheitsschutz.<br />

Zudem wird bei den Einreichern<br />

von Vorschlägen unterschieden<br />

in kleine Betriebe<br />

(bis 499 Mitarbeiter) und große<br />

Unternehmen. Träger des<br />

Wettbewerbs sind die Arbeitsministerien<br />

von Bund und Ländern<br />

sowie die Deutsche Gesetzliche<br />

Unfallversicherung<br />

(DGUV). Mit dem Preis soll die<br />

Botschaft untermauert werden,<br />

dass Arbeitsschutz sich<br />

auszahlt. Denn weniger Fehlzeiten<br />

und zufriedene Mitarbeiter<br />

sind nicht nur gut für das Betriebsklima<br />

und das Image des<br />

Unternehmens, sondern sie<br />

sind auch wirtschaftlich sinnvoll.<br />

Die Bewerbungsunterlagen<br />

sind unter www.deutscher-arbeitsschutzpreis.de<br />

abgespeichert.<br />

Einsendeschluss ist am<br />

15. Februar 2013.<br />

Bolten gab Spende der<br />

Kunden an Immersatt<br />

Kinder- und Jugendtisch e.V. einen<br />

Scheck in Höhe von 4.000<br />

Euro. Diese Summe wurde<br />

durch Spenden der Kunden<br />

beim Kauf eines Immersatt-<br />

Brotes erzielt.<br />

<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />

Das <strong>Handwerk</strong> setzt auf den Nachwuchs:<br />

Über 1.500 offene<br />

Lehrstellen für 2013!<br />

Unter www.handwerk-lehrstelle.de findet man freie<br />

Plätze in der Rhein-Ruhr Region<br />

Früh übt sich, wer Karriere mit<br />

Lehre machen möchte: „Wer<br />

beim Berufseinstieg die Nase<br />

vorn haben will, muss jetzt handeln.<br />

Drei Viertel der Ausbildungsmöglichkeiten<br />

werden<br />

im <strong>Handwerk</strong> bis zum Jahresende<br />

vergeben – also jetzt“, weiß<br />

der für Berufsbildung zuständige<br />

Geschäftsführer der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Düsseldorf, Christian<br />

Henke. Und hat für die<br />

Schnellstarter unter den zu -<br />

künftigen Schulabgängern die<br />

Internet-Lehrstellenbörse der<br />

<strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />

freigeschaltet – frisch bestückt<br />

mit 1.502 freien Ausbildungsplätzen.<br />

Das Kontingent steht<br />

ab sofort unter www.handwerklehrstelle.de<br />

parat.<br />

„Das Interesse der Ausbildungsbetriebe<br />

ist derzeit riesig. Viele<br />

<strong>Handwerk</strong>sbetriebe zielen mit<br />

ihren Angeboten neben dem<br />

leistungsstarken Haupt- und<br />

Realschüler auch auf Abiturienten<br />

des Doppeljahrgangs 2013.<br />

Alleine 360 Ausbildungsangebote<br />

in der Börse beziehen sich<br />

ausdrücklich auf Abgänger mit<br />

Hochschulreife. „Auf sie und<br />

auf alle anderen warten Karriere-Optionen<br />

innerhalb und<br />

außerhalb des <strong>Handwerk</strong>s. Sei<br />

es mit Durchstieg zum Meister<br />

bzw. zur Meisterin, zum Techniker<br />

oder mit Blick auf ein anschließendes<br />

Studium zum Bachelor“,<br />

fächert Henke das nach<br />

oben offene Entwicklungs-<br />

Spektrum auf.<br />

Ausbildungschancen finden<br />

sich danach in 85 Berufen in allen<br />

technischen, kreativen und<br />

versorgungsnahen Branchengruppen<br />

der „Wirtschaftsmacht<br />

von nebenan.“ „Das ist<br />

der umfangreichste Neubestand<br />

seit der Erst-Öffnung der<br />

Ausbildungsbörse der Kammer<br />

vor fünfzehn Jahren“, freut sich<br />

Henke über das starke Interesse<br />

an der Vermittlungs-Initiative.<br />

Ein besonders umfangreiches<br />

Kontingent in der Lehrstellenbörse<br />

stellen zusammengenommen<br />

die energie- und<br />

steuerungstechnischen Ausbildungsberufe<br />

zum/zur Anlagenmechaniker/in<br />

für Heizungs-<br />

und Klimatechnik (138),<br />

ergänzt um weitere 25 Stellen<br />

zum/zur Mechatroniker/in für<br />

Kältetechnik, und zum/zur<br />

Elektroniker/in (130). Ähnlich<br />

große Kapazitäten bieten die<br />

Ausbildungsberufe zum/zur<br />

Friseur/in (134), zum/zur Kfz-<br />

Mechatroniker/in (139) und<br />

zum/zur Fachverkäufer/in im<br />

Lebensmittelhandwerk (175).<br />

Aber auch in den gestaltenden<br />

Berufen finden sich augenblicklich<br />

noch Plätze, etwa zum/zur<br />

Tischler/in (55), zum/zur Sattler/in,<br />

zum/zur Keramiker/in.<br />

Die Internet-Börse der Kammer<br />

kann nach Ausbildungsberufen<br />

und nach Kreisen bzw. kreisfreien<br />

Städten sortiert durchgesehen<br />

werden. Düsseldorf ist<br />

mit 230 Offerten vertreten, der<br />

Kreis Kleve mit 142, der Rhein-<br />

Kreis Neuss mit <strong>12</strong>7, Essen mit<br />

<strong>12</strong>5, Wuppertal mit 118, gefolgt<br />

vom Kreis Mettmann<br />

(116), dem Kreis Wesel (105),<br />

Duisburg (102), Mönchengladbach<br />

(84), Kreis Viersen (75) und<br />

Krefeld (46). Das <strong>Handwerk</strong> in<br />

Solingen und Remscheid bietet<br />

zusammen 86 Ausbildungsstellen<br />

an.<br />

Wir<br />

fertigen<br />

Präsentationsmappen.<br />

Oppenberg<br />

Druck + Verlag GmbH<br />

Kardinal-Galen-Straße 6<br />

47051 DUISBURG<br />

Telefon (02 03) 30 55 66<br />

Telefax (02 03) 30 55 67


<strong>12</strong><br />

HANDWERK AKTUELL<br />

UnternehmerFrauen<br />

<strong>Handwerk</strong><br />

Wellness-Wochenende –<br />

Fit for Women<br />

Am 15. November 20<strong>12</strong> trafen<br />

sich 14 Unternehmerfrauen in<br />

Duisburg-Großenbaum zur gemeinsamen<br />

Fahrt in die Eifel.<br />

Mit Weckmann, Sekt und Gesprächen<br />

verflog die 2½stündige<br />

Fahrt in einem Kleinbus in<br />

Windeseile und das Ziel, das Dorint<br />

Hotel & Resort Daun/Vulkaneifel,<br />

war erreicht. Nach<br />

dem Einchecken und Beziehen<br />

der Zimmer, blieb noch etwas<br />

Zeit für einen ersten Erkundungsgang<br />

durch die weitläufige<br />

Hotelanlage.<br />

Um 16.30 Uhr startete das AKON<br />

Programm. In den nächsten<br />

drei Tagen war Manfred unser<br />

Trainer. Er führte uns durch die<br />

Rückenschule / Rückenfit und<br />

die Progressive Muskelrelaxation<br />

kurz PMR. Außerdem gab er<br />

jeweils eine kurze Einführung<br />

ins Qi Gong und Pilates. In den<br />

trainingsfreien Zeiten standen<br />

den Teilnehmerinnen das ho -<br />

tel eigene Schwimmbad und die<br />

Saunen zur Verfügung. Sehr<br />

beliebt war auch das Aqua Power,<br />

erhöhter Puls garantiert!<br />

Auch ein Spaziergang durch die<br />

schöne herbstliche Landschaft<br />

bot sich an. Nach so vielen<br />

sportlichen Aktivitäten, konnte<br />

man ohne schlechtes Gewissen<br />

am Frühstück und Abendessen<br />

teilnehmen und sich die reiche<br />

Auswahl schmecken lassen.<br />

Am Samstag organisierte das<br />

Hotel einen Disco-Abend, und<br />

die Unternehmerfrauen schwangen<br />

kräftig das Tanzbein.<br />

Am Sonntag nach dem Frühstück<br />

hieß es Abschied nehmen.<br />

Der Kleinbus holte die Teilnehmerinnen<br />

wieder ab. Nach<br />

einer kurzen Irrfahrt durch nette<br />

kleine Dörfer und waghalsigen<br />

Wendemanövern erreichte<br />

der Bus doch noch die Autobahn<br />

und es ging zurück in<br />

Richtung Duisburg.<br />

Erfolg ist die Summe<br />

der richtigen Entscheidungen<br />

Von Frauen. Für Frauen.<br />

Sie sind........ eine selbständige Unternehmerin, mitarbeitende<br />

Ehefrau/Partnerin oder Angehörige im <strong>Handwerk</strong><br />

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Sie wollen.....die Aufgabenvielfalt Ihres Alltags besser bewältigen<br />

Kommen Sie zu uns! Mit uns meistern Sie alle Ihre Aufgaben.<br />

Entscheiden Sie sich für eine Mitgliedschaft im<br />

Arbeitskreis UnternehmerFrauen im <strong>Handwerk</strong> Duisburg e.V.<br />

1. Vorsitzende: Jutta Schmidt, Tel. 02 03-55 33 35<br />

Geschäftsstelle: <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Duisburg,<br />

Tel. 02 03-99 63 40, Herr J. Hippler<br />

Nächste Veranstaltungen:<br />

Verkaufen macht Spaß<br />

Bildungszentrum <strong>Handwerk</strong>, Duisburg-Neumühl<br />

7. Januar 2013, 18.00 Uhr<br />

Neujahrsempfang<br />

Brunch mit Partner/Familie<br />

Restaurant Schifferbörse, Duisburg-Ruhrort<br />

20. Januar 2013, 10.00 Uhr<br />

Anmeldungen:<br />

W. Adams-Sattler, Tel. 0 20 66/4185 90, Fax 0 20 66/4185 91<br />

oder über unsere Internet-Homepage www.ufh-duisburg.de


HANDWERK AKTUELL 13<br />

UnternehmerFrauen<br />

<strong>Handwerk</strong><br />

Jahresprogramm 2013<br />

07. Januar 2013 Verkaufen macht Spaß<br />

Gemeinschaftsveranstaltung mit<br />

Dr. Frank Bruxmeier, Geschäftsführer des BZH<br />

Ort: Bildungszentrum <strong>Handwerk</strong>, DU-Neumühl<br />

Beginn 10.00 Uhr<br />

20. Januar 2013 Neujahrsempfang – Brunch<br />

Mit Partner/Familie<br />

Ort: Schifferbörse, DU-Ruhrort · Beginn 10.00 Uhr<br />

19. Februar 2013 Neues aus dem Steuerrecht<br />

Mit Partner und Gästen<br />

Ort: Café Richter · Beginn: 19.00 Uhr<br />

Referentin: Annegret Kienen<br />

15. März 2013 Landesverbandstagung in Münster<br />

Programm folgt<br />

20. März 2013 Mitgliederversammlung und Seminar<br />

„Farb- und Stilberatung“<br />

Ort: BZH, Duisburg-Neumühl · Beginn: 19.00 Uhr<br />

Referentin: Anja Spielmann-Berger<br />

16. April 2013 Organspende<br />

Ort: IKK Duisburg · Beginn: 18.00 Uhr<br />

Referent: Dr. Ulrich Krüger, Herzzentrum Duisburg<br />

24. Mai 2013 Tagesfahrt zur<br />

Privatbrauerei Strate Detmold<br />

anschließend Stadtführung<br />

Einzelheiten folgen<br />

20. Juni 2013 Altersarmut<br />

Ort: BZH, DU-Neumühl · Beginn: 18.00 Uhr<br />

Referent: Dennis Benter, Signal-Iduna<br />

10. Juli 2013 Die vermögensrechtliche Gestaltung<br />

von Unternehmerehen<br />

Mit Partner<br />

Referentin: Rechtsanwältin Beate Puplick,<br />

Dr. Puplick und Partner<br />

Einzelheiten folgen<br />

30. August 2013 IKK-Gesundheitsforum<br />

„Keep Cool“ – Stressmanagement<br />

Ort: Landgasthaus Vosshövel<br />

Einzelheiten folgen<br />

13. September 2013 Rhetorik<br />

Schlagfertigkeit mit Humor und der<br />

strategisch kluge Umgang mit<br />

Konflikten<br />

Halbtagesseminar –<br />

Ort: Abtei-Zentrum, DU-Hamborn<br />

Beginn: 15.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr<br />

Referentin: Monika Scherbaum<br />

07. Oktober 2013 Aufräumen im PC<br />

Ort: BZH, DU-Neumühl · Beginn: 18.00 Uhr<br />

Referent: Herr Gärtner, VHS Dinslaken<br />

18./19. Oktober 2013 Bundesverbandstagung<br />

25 Jahre UFH Bundesverband<br />

Programm folgt<br />

November 2013 Wellness-Wochenende<br />

Programm folgt<br />

November 2013 Was Sie schon immer über<br />

Weihnachten wissen wollten<br />

Ort: Niebuhrg-Theater Oberhausen<br />

Einzelheiten folgen<br />

Dezember 2013 Weihnachtsüberraschung<br />

Einzelheiten folgen<br />

Humorvolles und<br />

Besinnliches zur<br />

Vorweihnachtszeit<br />

Auch in diesem Jahr hatten wir<br />

den Schauspieler und Rezitator<br />

Georg Adler eingeladen. Unter<br />

dem Motto „Vorleseabend in<br />

weihnachtlicher Atmosphäre“<br />

haben sich viele Unter-nehmerfrauen<br />

in dem liebevoll, vorweihnachtlich<br />

dekorierten Cafe<br />

Richter eingefunden.<br />

Herr Adler erscheint mit Fliegerbrille<br />

und Lederhaube auf<br />

dem Kopf als „Quax der Bruchpilot“.<br />

Damit allein erhielt er unsere<br />

volle Aufmerksamkeit. Er<br />

stellte den beliebtesten deutschen<br />

Komiker Heinz Rühmann<br />

mit kleinen Anekdoten und<br />

Filmausschnitten aus „Wenn wir<br />

alle Engel wären“, „Die drei von<br />

der Tankstelle“ und den<br />

berühmten „Hauptmann von<br />

Köpenick“ vor. Die schönsten<br />

Szenen aber waren aus der Feuerzangenbowle.<br />

Natürlich standen<br />

die Streiche des Hans Pfeiffer<br />

mit drei „f“ bitte, im Vordergrund.<br />

Die Unterrichts-stunde<br />

mit dem Professor Crey stand<br />

am Anfang, wenn die Schüler<br />

ihn mit Papierkügelchen beschießen.<br />

Als gebürtiger Rheinländer<br />

gelang es Herrn Adler<br />

den Professor mit dem Spitznamen<br />

„Bömmel“ original darzustellen.<br />

Die Unterrichtsstunde<br />

mit der Dampfmaschine, die<br />

von Professor Bömmel erklärt<br />

wurde, war ein kleiner Höhe-<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Änderungen vorbehalten. Zu allen Veranstaltungen wird gesondert eingeladen.


14<br />

www.signal-iduna.de<br />

punkt seines Vortrages im ersten<br />

Teil. Da Heinz Rühmann<br />

sich immer wünschte ein Clown<br />

zu sein, ist Rühmanns Geschichte<br />

„Der Clown, der Clown“ der<br />

Abschluss des ersten Teils.<br />

In der Pause rückten wir den<br />

Weckmännern und den Christstollen<br />

zu Leibe. Es wurde heftig<br />

diskutiert und es fand sich<br />

auch Zeit für Gespräche.<br />

Der zweite Teil des Abends ist<br />

dem aktuellen Thema „ Weihnachten<br />

war früher später“ mit<br />

herrlichen Geschichten vom<br />

Niederrhein, Hans Dieter Hüsch<br />

gewidmet. Geschichten zwischen<br />

Himmel und dem Niederrhein<br />

trägt Adler mit typisch,<br />

niederrheinsicher Dialekt-färbung<br />

vor. Von den für<br />

Hüsch bevorzugten schwarzgebrannten<br />

Weihnachtsplätzchen<br />

wird berichtet. Die lustige<br />

Geschichte „Schuhschwämm -<br />

chen“, wo Hüsch sich von seiner<br />

Frieda ein Schuhschwämmchen<br />

als Hauptgeschenk zu<br />

Weihnachten wünscht, wird<br />

zum Höhepunkt im zweiten Teil<br />

von Adlers Vortrag. Wie Hüsch<br />

mit der Weihnachtsgans in den<br />

falschen Zug steigt und eine Geschichte<br />

zum zweiten Feiertag,<br />

hörten wir gespannt zu. Mit viel<br />

Applaus wurde das Gedicht Feiertage<br />

zum Abschluss von uns<br />

Unternehmerfrauen bedacht.<br />

Es war ein heiterer Abend. Es<br />

wurde noch viel gelacht und<br />

über nachdenkliches nachgedacht.<br />

Die Unternehmerfrauen<br />

verließen am Ende mit einem<br />

Lächeln im Gesicht und in vorweihnachtlicher<br />

Stimmung das<br />

Cafe Richter.<br />

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ihrer Arbeitnehmer<br />

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Finanzen<br />

HANDWERK AKTUELL<br />

Entlastung der Bürger:<br />

Senkung des Beitrags zur<br />

Gesetzlichen<br />

Rentenversicherung<br />

Die Freiheit der Familien, ihr Lebensmodell<br />

eigenständig entscheiden<br />

zu können, ist für die<br />

Bundesregierung ein zentrales<br />

Gut. Aus diesem Grund hat die<br />

Bundesregierung bereits in den<br />

vergangenen Jahren vier Milliarden<br />

Euro zum Ausbau von Kita-Plätzen<br />

in den Ländern zur<br />

Verfügung gestellt. Und deshalb<br />

hat die Bundesregierung<br />

diese finanzielle Unterstützung<br />

für die Länder für das kommende<br />

Jahr noch einmal um<br />

580 Millionen Euro aufgestockt.<br />

Die Bundesregierung ist sich<br />

aber auch einig, dass neben<br />

dem Ausbau von Kita-Plätzen<br />

auch die Familien, die von dem<br />

staatlichen Angebot keinen<br />

oder kaum Gebrauch machen,<br />

gefördert werden sollen.<br />

Deshalb wird zum 1. August 2013<br />

ein Betreuungsgeld mit folgenden<br />

Eckwerten eingeführt:<br />

• Das Betreuungsgeld beträgt<br />

bis zum 31. Juli 2014 zunächst<br />

100 Euro/Monat. Ab dem 1.<br />

August 2014 beträgt es 150<br />

Euro/Monat.<br />

Zum 1. Januar 2013 wird der<br />

Beitragssatz der Gesetzlichen<br />

Rentenversicherung für die Arbeitnehmer<br />

von 19,6 % auf<br />

18,9% um 0,7 Prozentpunkte<br />

gesenkt. Das ist der niedrigste<br />

Beitragssatz der Gesetzlichen<br />

Rentenversicherung seit 1995.<br />

Damit werden die Bürger und<br />

Unternehmen ab dem kommenden<br />

Jahr um über 6 Mil -<br />

liarden Euro pro Jahr entlastet.<br />

Dies wird der deutschen Wirtschaft<br />

einen zusätzlichen<br />

Wachstumsimpuls verleihen,<br />

was vor dem Hintergrund der<br />

sich eintrübenden Wachstumsprognosen<br />

von besonderer Bedeutung<br />

ist.<br />

Betreuungsgeld<br />

• Familien, die die Leistung<br />

nicht ausgezahlt erhalten<br />

wollen, können das Betreuungsgeld<br />

alternativ auch zur<br />

privaten Altersvorsorge einsetzen.<br />

Wer dies tut, erhält einen<br />

zusätzlichen Bonus von<br />

15 Euro/Monat.<br />

Zudem wird die Bundesregierung<br />

als weitere Alternative<br />

ein Modell des Bildungssparens<br />

beschließen, das ebenfalls<br />

anstelle der Auszahlung<br />

des Betreuungsgeldes von<br />

den Familien genutzt werden<br />

kann und mit einem zusätzlichen<br />

Bonus von 15 Euro/Monat<br />

verbunden ist.<br />

• Es soll eine kontinuierliche<br />

Förderung in den ersten drei<br />

Lebensjahren eines Kindes<br />

ermöglich werden – zu -<br />

nächst mit dem Elterngeld –<br />

dann mit dem Betreuungsgeld.<br />

Da das Elterngeld bis zu<br />

14 Monaten bezogen werden<br />

kann, kann daran anschließend<br />

für bis zu 22 Monate<br />

das Betreuungsgeld beantragt<br />

werden.<br />

Abschaffung der<br />

Praxisgebühr<br />

Die Praxisgebühr wird zum 1.<br />

Januar 2013 abgeschafft. Damit<br />

werden die Bürger insgesamt<br />

um rund zwei Milliarden Euro<br />

pro Jahr entlastet und für Ärzte<br />

und Krankenkassen die Belastung<br />

mit Bürokratie erheblich<br />

reduziert. Die Gesetzlichen<br />

Krankenkassen erhalten hierfür<br />

aus dem Gesundheitsfonds<br />

dauerhaft einen vollständigen<br />

Ausgleich.


HANDWERK AKTUELL 15<br />

Finanzen<br />

Rundfunkbeitragspflicht<br />

Hinweise für <strong>Handwerk</strong>sbetriebe<br />

Neue Vorschriften ab Januar 2013<br />

Ab 1. Januar 2013 gelten die<br />

neuen Vorschriften zum Rundfunkbeitrag.<br />

Das <strong>Handwerk</strong> hatte sich mit<br />

Hinweis auf erhöhte Belastungen<br />

für Betriebe mit Filialen<br />

und Betriebsfahrzeugen gegen<br />

die neue Regelung gewehrt,<br />

hatte aber nur Teilerfolge.<br />

Die GEZ bzw. die Rundfunkanstalten<br />

haben mit der Erfassung<br />

der beitragspflichtigen Betriebe<br />

und Organisationen begonnen.<br />

Nachfolgend finden Sie<br />

wichtige Hinweise und Informationen:<br />

Grundstruktur des neuen<br />

Rundfunkbeitrags<br />

Die Pflicht der Unternehmen<br />

zur Entrichtung des neuen<br />

„Rundfunkbeitrages“ knüpft ab<br />

2013 grundsätzlich an der Anzahl<br />

der Beschäftigten pro Betriebsstätte<br />

an und besteht unabhängig<br />

vom Vorhandensein<br />

von Rundfunkempfangsgeräten.<br />

• Kleinbetriebe bis acht Beschäftigte<br />

(pro Betriebsstätte)<br />

müssen einen Drittelbeitrag<br />

entrichten (5,99 €)<br />

• Betriebsstätten bis 19 Beschäftigte<br />

einen vollen Beitrag<br />

(17,98 €)<br />

• Betriebsstätten bis 49 Beschäftigte<br />

zwei Beiträge<br />

(35,96 €)<br />

• Betriebsstätten bis 249 Beschäftigte<br />

fünf Beiträge<br />

(89,90 €)<br />

• Betriebsstätten bis 499 Beschäftigte<br />

zehn Beiträge<br />

(179,80 €)<br />

• Weitere Staffelungen<br />

Die betrieblichen (und zugelassenen)<br />

Kraftfahrzeuge unterliegen<br />

der Beitragspflicht. Pro Betriebsstätte<br />

ist ein Fahrzeug<br />

beitragsfrei, für weitere Fahrzeuge<br />

ist je ein Drittelbeitrag zu<br />

entrichten.<br />

Auf dem aktuellen Erfassungsbogen<br />

der GEZ sind die Anzahl<br />

der Beschäftigten und die Anzahl<br />

der Fahrzeuge einzutragen.<br />

Neben der von der GEZ direkt<br />

angeschriebenen Betriebsstätte<br />

sind auch weitere Betriebsstätten<br />

des Unternehmens<br />

anzugeben. Grundsätzlich<br />

besteht gemäß Staatsvertrag<br />

Auskunftspflicht.<br />

Ergänzende Hinweise zum<br />

korrekten Ausfüllen der<br />

Erfassungsbögen:<br />

1. Betriebsstättendefinition<br />

Ein Unternehmen muss, soweit<br />

es über separate Betriebsstätten<br />

bzw. Filialen verfügt, diese<br />

auf dem Erfassungsbogen bzw.<br />

einem ergänzenden Blatt angeben.<br />

Bei einer Betriebsstätte muss es<br />

sich um eine abgrenzbare und<br />

ortsfeste Raumeinheit handeln.<br />

Bauten oder Grundstücke, in<br />

oder auf denen ein Beschäftigter<br />

nur gelegentlich eine Tätigkeit<br />

ausübt, sind laut Begründung<br />

zum Staatsvertrag nicht<br />

gesondert beitragspflichtig. Eine<br />

Beitragspflicht entsteht<br />

nicht, soweit „kein Arbeitsplatz“<br />

eingerichtet ist.<br />

Baustellen, auch Baustellencontainer<br />

und Funktionsräume<br />

von Reinigungsfirmen lösen<br />

keine Beitragspflicht aus.<br />

Alle räumlich zusammenhängenden<br />

Betriebsteile sind<br />

gemäß Staatsvertrag als eine<br />

Betriebsstätte zusammenzufassen.<br />

Zu klären: Teile von Betriebsstätten,<br />

die nur minimal räumlich<br />

voneinander getrennt sind<br />

(z.B. ein Verkaufspavillon auf<br />

der anderen Straßenseite des<br />

Hauptgeschäftes) sollten wie eine<br />

wirtschaftliche Einheit betrachtet<br />

werden. Sollte sich im<br />

konkreten Falle eine solche<br />

Konstellation ergeben, ist zu<br />

empfehlen, dass der Betrieb<br />

auf dem Erfassungsbogen vermerkt,<br />

dass es sich nach seiner<br />

Auffassung um eine Betriebsstätte<br />

handelt, für die nur einmal<br />

ein Rundfunkbeitrag zu<br />

entrichten ist (sinnvoller Weise<br />

aber nur, wenn sich dadurch in<br />

Hinblick auf die Beitragsstaffelung<br />

ein geringerer Zahlbetrag<br />

ergäbe).<br />

Ein Betrieb eines Selbständigen,<br />

der sich in einer Wohnung befindet,<br />

für die bereits ein Rundfunkbeitrag<br />

entrichtet wird,<br />

wird nicht noch einmal beitragspflichtig.<br />

Zu klären: Es kommt in der Praxis<br />

häufig vor, dass die selbe<br />

Person mehrere Firmen (z.B.<br />

eine Autowerkstatt und eine<br />

Lackiererei) auf einem Grundstück<br />

und mit (weitgehend)<br />

derselben Belegschaft betreibt.<br />

Bislang gibt es hierzu<br />

noch keine offizielle Stellungnahme<br />

der Rundfunkanstalten.<br />

Sollten solche Betriebsinhaber<br />

schon jetzt mehrfach angeschrieben<br />

worden sein, um<br />

sie damit ab 2013 zu mehrfacher<br />

Rundfunkbeitragsentrichtung<br />

zu erfassen, ist zu empfehlen,<br />

dass diese Unternehmer<br />

der GEZ zunächst übermitteln,<br />

dass sie ihre Meldung und<br />

Beitragspflicht mit den Angaben<br />

in einem Erfassungsbogen<br />

für einen Betrieb als erfüllt ansehen<br />

und auf eine abschlie -<br />

ßende Klärung dieser Frage<br />

verweisen.<br />

2. Beschäftigte<br />

Es ist darauf zu achten, bei der<br />

Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten die Auszubildenden<br />

und geringfügig<br />

Beschäftigte, sowie den Inhaber<br />

und Zeitarbeitnehmer nicht<br />

anzugeben, da sie nicht in die<br />

Staffelung eingehen.<br />

Im Erfassungsbogen wird die<br />

Angabe der Zahl der Beschäftigten<br />

„zum jetzigen Zeitpunkt“<br />

verlangt. Es ist darauf hinzuweisen,<br />

dass sich der Staatsvertrag<br />

jedoch auf die Beschäftigten im<br />

Jahresdurchschnitt bezieht. Die<br />

Begründung zum Staatsvertrag<br />

führt aus, dass es „in der Regel<br />

[…] auf den Durchschnitt der<br />

Beschäftigtenzahl des vorangegangenen<br />

Kalenderjahres ankommt.“<br />

Da die Beitragspflicht für 2013<br />

beginnt, empfiehlt es sich für<br />

Betriebe mit stark wechselnder<br />

Belegschaftszahl, für die<br />

die Meldung „zum jetzigen<br />

Zeitpunkt“ eine sehr ungün -<br />

stige Konstellation ergäbe, unter<br />

Verweis auf die Regelungen<br />

des Staatsvertrags eine<br />

Schätzung der durchschnittlichen<br />

Beschäftigtenzahl für<br />

20<strong>12</strong> vornehmen. Die GEZ wäre<br />

aufzufordern, diese Zahl<br />

anstelle der aktuellen Beschäftigtenzahl<br />

als Grundlage zu<br />

nehmen.<br />

3. Fahrzeuge<br />

Die Betriebe müssen bei der Ermittlung<br />

der Zahl ihrer beitragspflichtigen<br />

Fahrzeuge nur<br />

Pkw, Busse und Lkw berücksichtigen,<br />

die auf den Betrieb<br />

(bzw. den Inhaber als Beitragsschuldner)<br />

zugelassen sind und<br />

zu gewerblichen Zwecken oder<br />

einer anderen selbständigen<br />

Erwerbstätigkeit genutzt werden.<br />

Kraftfahrzeuge, die nach<br />

der Fahrzeugzulassungsverordnung<br />

keine Zulassung<br />

benötigen, sind beitragsfrei.<br />

Selbstfahrende Arbeitsmaschinen<br />

(Eintragung in den Fahrzeugpapieren)<br />

sind damit nicht<br />

beitragspflichtig und auch<br />

nicht anzugeben.<br />

Die Betriebe haben die Möglichkeit,<br />

ihre Fahrzeuge durch<br />

Deklaration auf den Erfassungsbögen<br />

der GEZ einzelnen<br />

Betriebsstätten zuzuordnen.<br />

Da pro Betriebsstätte ein Fahrzeug<br />

von der Beitragspflicht<br />

freigestellt ist, können dadurch<br />

gerade für filialisierte Unternehmen<br />

erhebliche Einspareffekte<br />

entstehen.<br />

Hinweis: Das Kfz-Gewerbe be -<br />

müht sich zurzeit um pauschale<br />

Regelungen für die zahlreichen<br />

Tageszulassungen und<br />

Vorführwagen. Die betroffenen<br />

Kfz-Betriebe sollten sich<br />

dazu bei ihren Innungen erkundigen.<br />

Für andere Gewerke – die<br />

nicht mit Fahrzeugen handeln –<br />

sind Pauschalregelungen nicht<br />

möglich.<br />

Jedes<br />

Verbrechen<br />

hinterlässt<br />

Spuren – auch<br />

auf der<br />

Seele.<br />

Wir helfen den Opfern<br />

Wir helfen den Opfern<br />

Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz<br />

www.weisser-ring.de


16<br />

Finanzen<br />

Übersicht der Änderungen<br />

bei Mini- und Midijobs<br />

Das „Gesetz zu Änderungen im<br />

Bereich der geringfugig entlohnten<br />

Beschäftigung“ hat am<br />

25. Oktober 20<strong>12</strong> in zweiter und<br />

dritter Lesung den Bundestag<br />

passiert und wird aller Voraussicht<br />

nach zum 1. Januar 2013<br />

in Kraft treten.<br />

Zahlreiche Übergangsvorschriften<br />

des neuen Gesetzes führen<br />

zum Teil zu unterschiedlichen<br />

Behandlungen von nach dem<br />

31. Dezember 20<strong>12</strong> eingegangenen<br />

Arbeitsverhältnissen im<br />

Vergleich zu bereits bestehenden<br />

Arbeitsverhältnissen.<br />

Zur Veranschaulichung haben<br />

wir für Sie nachfolgende Übersicht<br />

mit Änderungen in den<br />

verschiedenen Fallgruppen erstellt:<br />

A. Minijob (Bruttoentgelt<br />

bis 450,00 €)<br />

1. Minijob-Arbeitsverhältnisse,<br />

die nach dem<br />

31. Dezember 20<strong>12</strong><br />

begründet werden<br />

Rentenversicherung: Der Arbeitgeber<br />

trägt den Pauschalbeitrag<br />

i. H. v. 15 %. Der Minijobber<br />

trägt die Differenz zwischen<br />

Regelbeitragssatz und<br />

Pauschalbeitrag, also ab dem<br />

1. Januar 2013 voraussichtlich<br />

3,9 %.<br />

Der Minijobber hat die Möglichkeit,<br />

sich von der Zahlung seines<br />

Beitrags zur Rentenversicherung<br />

(voraussichtlich 3,9 %) befreien<br />

zu lassen. Hierzu muss er<br />

einen schriftlichen Antrag auf<br />

Befreiung von der Rentenversicherungspflicht<br />

an den Arbeitgeber<br />

ubergeben, den dieser<br />

zu seinen Lohnunterlagen<br />

nimmt. Der Arbeitgeber meldet<br />

den Antrag auf Befreiung an die<br />

Minijob-Zentrale (Knappschaft<br />

Bahn See) im Rahmen des<br />

DEÜV-Verfahrens. Sofern die<br />

Minijob-Zentrale diesem Antrag<br />

nicht innerhalb eines Monats<br />

widerspricht, ist die Befreiung<br />

ruckwirkend zum ersten Tag<br />

des Monats, in dem der Minijobber<br />

den Antrag gegenuber<br />

dem Arbeitgeber gestellt hat,<br />

wirksam.<br />

Krankenversicherung: Wie bisher:<br />

Der Arbeitgeber zahlt den<br />

Pauschalbeitrag, aber daraus<br />

entsteht kein eigenes Krankenversicherungsverhältnis<br />

fur<br />

den Versicherten.<br />

Arbeitslosenversicherung: Wie<br />

bisher: Besteht nicht.<br />

2. Minijob-Arbeitsverhältnisse,<br />

die vor dem<br />

1. Januar 2013 bestanden<br />

a) als Minijob (Bruttoentgelt<br />

bis 400,00 €)<br />

Rentenversicherung: War der<br />

Minijobber bisher rentenversicherungspflichtig,<br />

weil er in der<br />

Vergangenheit durch Antrag<br />

auf die Rentenversicherungsfreiheit<br />

verzichtet hat, so bleibt<br />

er rentenversicherungspflichtig.<br />

War der Minijobber bisher<br />

rentenversicherungsfrei, bleibt<br />

er rentenversicherungsfrei, so<br />

lange sein Bruttoentgelt 400,00<br />

€ nicht ubersteigt.<br />

Krankenversicherung: Wie bisher:<br />

Der Arbeitgeber zahlt den<br />

Pauschalbeitrag, aber daraus<br />

entsteht kein eigenes Krankenversicherungsverhältnis<br />

fur<br />

den Versicherten.<br />

Arbeitslosenversicherung: Wie<br />

bisher: Besteht nicht.<br />

b) als Midijob (Bruttoentgelt<br />

400,01 € bis 450,00 €)<br />

Rentenversicherung: Der Minijobber<br />

ist rentenversicherungspflichtig<br />

und darf bis zum 31.<br />

Dezember 2014 keinen Antrag<br />

auf Befreiung stellen.<br />

Krankenversicherung: Die Minijobber<br />

bleiben krankenversicherungspflichtig<br />

bis zum 31.<br />

Dezember 2014, sofern nicht<br />

die Voraussetzungen fur eine<br />

Familienversicherung vorliegen<br />

und solange das Entgelt 400,00<br />

€ ubersteigt.<br />

Arbeitslosenversicherung: Die<br />

Minijobber bleiben arbeitslosenversicherungspflichtig<br />

bis<br />

zum 31. Dezember 2014, solange<br />

das Entgelt 400,00 €<br />

ubersteigt. Auf Antrag des<br />

Minijobbers bei der Agentur<br />

fur Arbeit erfolgt eine Befreiung<br />

von der Versicherungspflicht.<br />

Der Antrag wirkt rückwirkend<br />

zum 31. Dezember<br />

20<strong>12</strong>, wenn er bis zum 31.<br />

März 2013 gestellt wird, ansonsten<br />

zum ersten Tag des<br />

HANDWERK AKTUELL<br />

Monats der auf die Beantragung<br />

folgt.<br />

Gleitzonenregelung: Die bisherige<br />

Gleitzonenregelung gilt<br />

längstens bis zum 31. Dezember<br />

2014 weiter.<br />

B. Midijob (Bruttoentgelt<br />

bis 450,01 € bis 850,00 €)<br />

1. Midijob-Arbeitsverhältnisse,<br />

die nach dem<br />

31. Dezember 20<strong>12</strong><br />

begrundet werden<br />

Keine besonderen Änderungen;<br />

Anwendung der Gleitzonenregelung.<br />

2. Midijob-Arbeitsverhältnisse,<br />

die vor dem<br />

1. Januar 2013 bestanden<br />

a) als Midijob (Bruttoentgelt<br />

450,01 € bis 800,00 €)<br />

Keine besonderen Änderungen;<br />

Anwendung der Gleitzonenregelung.<br />

b) als Arbeitsverhältnis mit<br />

einem Bruttoentgelt von<br />

800,01 € bis 850,00 €<br />

Die Midijobber fallen weiterhin<br />

nicht unter die Gleitzonenregelung,<br />

es sei denn, sie erklären<br />

gegenüber dem Arbeitgeber<br />

bis zum 31. Dezember<br />

2014 die Anwendung der Gleitzonenregelung.<br />

Die Erklärung ist nur mit Wirkung<br />

für die Zukunft möglich.<br />

Bundestag beschließt<br />

Neuregelung der<br />

Insolvenzgeldumlage<br />

<br />

<br />

<br />

www.worldvision.de<br />

Zukunft für Kinder !<br />

Der Bundestag hat in seiner Sitzung<br />

vom 25. Oktober 20<strong>12</strong> die<br />

Verstetigung des Insolvenz -<br />

geld umlagesatzes ab 2013 in<br />

Höhe von 0,15 % beschlossen.<br />

Der Bundestag ist damit der Beschlussempfehlung<br />

des Ausschusses<br />

fur Arbeit und Soziales<br />

zum Entwurf des „Zweiten Gesetzes<br />

zur Änderung des Siebten<br />

Buches Sozialgesetzbuch“<br />

gefolgt. Die Beschlussempfehlung<br />

beruht auf dem Änderungsantrag<br />

der Regierungskoalitionen<br />

zur Neuregelung der<br />

Insolvenzgeldumlage.<br />

Nach Auffassung der Regierungskoalitionen<br />

entspricht der<br />

Umlagesatz von 0,15 % dem<br />

durchschnittlichen Umlagesatz<br />

seit 2005. Durch eine Änderung<br />

in § 361 SGB III soll eine Anpassung<br />

künftig nur dann möglich<br />

sein, wenn eine Rücklage die<br />

durchschnittlichen jährlichen<br />

Aufwendungen der vorhergehenden<br />

fünf Kalenderjahre<br />

übersteigt bzw. wenn der Fehlbestand<br />

mehr als die durchschnittlichen<br />

jährlichen Aufwendungen<br />

der vorhergehenden<br />

fünf Kalenderjahre beträgt.


HANDWERK AKTUELL 17<br />

Steuern<br />

Geschenke an<br />

Geschäftsfreunde<br />

richtet sich danach, ob die<br />

Aufwendungen für die Zuwendung<br />

als Betriebsausgabe<br />

abziehbar ist.<br />

• Der Unternehmer muss den<br />

Zuwendungsempfänger darüber<br />

informieren, dass er die<br />

Pauschalierung anwendet. Eine<br />

besondere Form ist dafür<br />

nicht vorgeschrieben.<br />

Wegen der Kompliziertheit der<br />

Vorschrift sollte in Einzelfällen<br />

der Steuerberater gefragt werden.<br />

Zum Jahresende ist es üblich,<br />

Geschenke an Geschäftsfreunde<br />

zu verteilen. Deshalb sind für<br />

den Abzug dieser Anwendung<br />

als Betriebsausgaben die nachfolgenden<br />

Punkte von großer<br />

Bedeutung:<br />

• Geschenke an Geschäftsfreunde<br />

sind nur bis zu einem<br />

Wert von 35,00 EUR netto ohne<br />

Umsatzsteuer pro Jahr<br />

und pro Empfänger abzugsfähig.<br />

• Nichtabziehbare Vorsteuer<br />

(z. B. bei Versicherungsvertretern,<br />

Ärzten) ist in die Ermittlung<br />

der Wertgrenze mit<br />

einzubeziehen. In diesen Fällen<br />

darf der Bruttoabzug (inklusive<br />

Umsatzsteuer) nicht<br />

mehr als 35,00 EUR betragen.<br />

• Es muss eine ordnungsgemäße<br />

Rechnung vorhanden<br />

sein, auf der der Name<br />

des Empfängers vermerkt ist.<br />

Bei Rechnungen mit vielen<br />

Positionen sollte eine gesonderte<br />

Geschenkeliste mit den<br />

Namen der Empfänger sowie<br />

der Art und der Betragshöhe<br />

des Geschenks gefertigt werden.<br />

• Schließlich müssen diese Aufwendungen<br />

auf ein besonderes<br />

Konto der Buchführung<br />

„Geschenke an Geschäftsfreunde“,<br />

getrennt von allen<br />

anderen Kosten, gebucht<br />

werden.<br />

Überschreitet die Wertgrenze<br />

sämtlicher Geschenke pro Person<br />

und pro Wirtschaftsjahr<br />

den Betrag von 35,00 EUR oder<br />

werden die formellen Voraussetzungen<br />

nicht beachtet, sind<br />

die Geschenke an diese Personen<br />

insgesamt nicht abzugsfähig.<br />

Außerdem unterliegt der<br />

nichtabzugsfähige Nettobetrag<br />

dann noch der Umsatzsteuer.<br />

Kranzspenden und Zugaben<br />

sind keine Geschenke und dürfen<br />

deshalb auch nicht auf das<br />

Konto „Geschenke an Geschäftsfreunde“<br />

gebucht werden.<br />

In diesen Fällen sollte ein<br />

Konto „Kranzspenden und Zugaben“<br />

eingerichtet werden.<br />

Hinweis:<br />

Seit 2007 haben Unternehmer<br />

bei betrieblich veranlassten<br />

Sachzuwendungen und Geschenken<br />

die Möglichkeit, eine<br />

Pauschalsteuer von 30 % zu leisten.<br />

Um bei hohen Sachzuwendungen<br />

eine Besteuerung<br />

mit dem individuellen Steuersatz<br />

des Empfängers zu gewährleisten,<br />

ist die Pauschalierung<br />

ausgeschlossen, soweit<br />

die Aufwendungen je Empfänger<br />

und Wirtschaftsjahr oder je<br />

Einzelzuwendung 10.000,00<br />

EUR übersteigen. Die Zuwendungen<br />

sind weiterhin aufzuzeichnen,<br />

auch um diese Grenze<br />

prüfen zu können.<br />

Als Folge der Pauschalversteuerung<br />

durch den Zuwendenden<br />

muss der Empfänger die Zuwendung<br />

nicht versteuern. In<br />

einem koordinierten Ländererlass<br />

hat die Finanzverwaltung<br />

zur Anwendung dieser Regelung<br />

Stellung genommen. Danach<br />

ist u. a. Folgendes zu beachten.<br />

• Grundsätzlich ist das Wahlrecht<br />

zur Anwendung der<br />

Pauschalierung der Einkommensteuer<br />

für alle innerhalb<br />

eines Wirtschaftsjahres gewährten<br />

Zuwendungen einheitlich<br />

auszuüben. Es ist jedoch<br />

zulässig, die Pauschalierung<br />

jeweils gesondert für<br />

Zuwendungen an Dritte (z. B.<br />

Geschäftsfreunde und deren<br />

Arbeitnehmer) und an eigene<br />

Arbeitnehmer anzuwenden.<br />

• Streuwerbeartikel (Sachzuwendungen<br />

bis 10,00 EUR)<br />

müssen nicht in die Bemessungsgrundlage<br />

der Pauschalierung<br />

einbezogen werden,<br />

werden also nicht besteuert.<br />

• Bei der Prüfung, ob Aufwendungen<br />

für Geschenke an einen<br />

Nichtarbeitnehmer die<br />

Freigrenze von 35,00 EUR pro<br />

Wirtschaftsjahr übersteigen,<br />

ist die übernommene Steuer<br />

nicht mit einzubeziehen. Die<br />

Abziehbarkeit der Pauschalsteuer<br />

als Betriebsausgabe<br />

Elektronische Lohnsteuer<br />

Für alle Arbeitgeber besteht ab<br />

1. Januar 2013 die Pflicht, die<br />

relevanten Daten für den<br />

Lohnsteuerabzug elektronisch<br />

abzurufen. Die Finanzverwaltung<br />

gewährt jedoch eine Kulanzfrist<br />

bis zum 31. Dezember<br />

2013. Der Arbeitgeber kann<br />

während der Dauer der Kulanzfrist<br />

flexibel entscheiden,<br />

wann er vom bisherigen Papierverfahren<br />

(Lohnsteuerkarte)<br />

auf das elektronische Verfahren<br />

ELStAM (Elektronische<br />

LohnSteuerAbzugs-Merkmale)<br />

umstellt. Der Einstieg sollte<br />

grundsätzlich immer in Absprache<br />

mit dem jeweiligen<br />

Softwarehersteller und ggf.<br />

mit dem Steuerberater erfolgen.<br />

Die Softwarehersteller<br />

werden ein Update zum Abruf<br />

der Daten anbieten. Der Arbeitgeber<br />

ist während der Kulanzfrist<br />

in seiner Entscheidung<br />

frei, ob er gleichzeitig<br />

mit allen Arbeitnehmern,<br />

Schritt für Schritt mit einer<br />

selbst gewählten Anzahl von<br />

Arbeitnehmern oder bestimmten<br />

Abteilungen/ Betriebsstätten<br />

in den Abruf einsteigt. Damit<br />

können Organisationserfordernisse<br />

be rücksichtigt werden.<br />

Hinweis:<br />

Der späteste Einstieg muss mit<br />

der Dezemberabrechnung<br />

2013 erfolgen, da mindestens<br />

eine Abrechnung im Jahr 2013<br />

mit den elektronischen Daten<br />

zu erfolgen hat.<br />

Für den Abruf der Daten<br />

benötigt der Arbeitgeber von<br />

jedem Arbeitnehmer dessen<br />

Steuer-Identifikationsnummer<br />

und das Geburtsdatum. Bis zur<br />

Umstellung auf den elektronischen<br />

Abruf der Daten der Arbeitnehmer<br />

ist das bisherige<br />

Verfahren anzuwenden, d. h.<br />

es werden die bisher verwendeten<br />

Daten (Lohnsteuerkarte,<br />

Ersatzbescheinigung) genutzt.<br />

Eine Rückrechnung ist nicht<br />

vorzunehmen.<br />

Änderungen ergeben sich insoweit,<br />

wie die gespeicherten<br />

Lohnkonten beim Arbeitgeber<br />

nicht mit den an den Arbeitgeber<br />

übermittelten ELStAM Daten<br />

übereinstimmen. Ist eine<br />

Änderung der ELStAM notwendig,<br />

muss der Arbeitnehmer<br />

diese beim Finanzamt vornehmen<br />

lassen.<br />

Stellt der Arbeitgeber nach<br />

dem ersten Abruf der Daten<br />

fest, dass diese nicht mit den<br />

aktuell gespeicherten Lohndaten<br />

übereinstimmen, hat er innerhalb<br />

von sechs Monaten die<br />

Möglichkeit, die Abweichungen<br />

durch den Arbeitnehmer<br />

klären zu lassen. In dieser Zeit<br />

darf der Arbeitgeber die bisher<br />

geltenden Daten der Lohnsteuerkarte<br />

oder ggf. der Ersatzbescheinigungen<br />

verwenden.<br />

Nach Ablauf der 6 Monate<br />

ist der Arbeitgeber verpflichtet,<br />

die abgerufenen und evtl.<br />

zwischenzeitlich geänderten<br />

Daten, für die Lohnabrechnung<br />

zu nutzen.<br />

Arbeitnehmer müssen zwingend<br />

ihre Freibeträge für das<br />

Jahr 2013 neu beantragen. Die<br />

Anträge können ab sofort<br />

schriftlich beim zuständigen<br />

Finanzamt gestellt werden.<br />

Entsprechende Vordrucke für<br />

die Anträge sind auch im Internet<br />

(https://www.formularebfinv.de)<br />

abrufbar.<br />

Die FAQ (häufige-Fragen) Liste<br />

unter http://www.elster.de<br />

wird derzeit aktualisiert.<br />

Neue<br />

Innungsmitglieder<br />

Sascha Hintze, Münchener<br />

Straße 49, 47249 Duisburg,<br />

Gebäu de reiniger-Innung am<br />

09.11.20<strong>12</strong>.


18<br />

Steuern<br />

Umsatzsteuer-<br />

Voranmeldung nur mit<br />

Authentifizierung<br />

Service<br />

Effizient heizen ohne hohe<br />

Investitionskosten. Seit <strong>2011</strong><br />

bietet die ThermoPlus Wärme-<br />

DirektService GmbH mit der<br />

ThermoBox ein wirtschaftliches<br />

Contracting-Modell für Heizungsinstallationen<br />

in Privathaushalten<br />

und bei Gewerbetreibenden<br />

an. Das Schwesterunternehmen<br />

der Stadtwerke<br />

Duisburg AG arbeitet dabei eng<br />

mit Duisburger Innungsbetrieben<br />

zusammen, die ihren Kunden<br />

auf diese Weise ein individuell<br />

an den jeweiligen Bedarf<br />

ausgerichtetes Contracting-<br />

Angebot machen können.<br />

So konnte etwa die Firma Karl-<br />

Heinz Efkemann Sanitär- und<br />

Heizungsbau GmbH aus Duisburg-Wanheim<br />

in den vergangenen<br />

Wochen drei „Thermo-<br />

Boxen“ in Duisburg und Bochum<br />

installieren. Dabei handelt<br />

es sich um Gasbrennwert-<br />

Anlagen mit einer Leistung von<br />

20, 35 beziehungsweise 65 Kilowatt.<br />

„ThermoPlus unterstützt uns<br />

mit dem Contracting-Modell<br />

Das Bundesfinanzministerium<br />

informiert, dass die elektronische<br />

Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen<br />

und Lohnsteuer-Anmeldungen<br />

ab dem<br />

1. Januar 2013 bundesweit nur<br />

noch mit Authentifizierung<br />

zulässig ist. Soweit noch nicht<br />

geschehen, sollten sich die betroffenen<br />

Unternehmer und<br />

Arbeitgeber bereits jetzt elektronisch<br />

bei ELSTER registrieren,<br />

um das für die Authentifizierung<br />

benötigte Zertifikat zu<br />

erhalten www.elsteronline.de/<br />

eportal.<br />

Bislang können Umsatzsteuer-<br />

Voranmeldungen und Lohnsteuer-Anmeldungen<br />

als elektronische<br />

Steuererklärungen<br />

mit dem Verfahren ELSTER ohne<br />

Authentifizierung an das Finanzamt<br />

übermittelt werden.<br />

Das Zertifikat kann auch für<br />

weitere Leistungen der Steuerverwaltung<br />

verwendet werden.<br />

Hinweis:<br />

Auch die Voranmeldungen für<br />

Dezember 20<strong>12</strong> bzw. bei Dauerfristverlängerung<br />

auch für<br />

November 20<strong>12</strong>, wenn diese<br />

erst ab dem 1.1.2013 übermittelt<br />

werden, müssen authentifiziert<br />

übertragen werden.<br />

Neue Kunden für die<br />

ThermoBox<br />

neue Kunden zu gewinnen“,<br />

verdeutlicht Thomas Zackell,<br />

Geschäftsführer der Firma Karl-<br />

Heinz Efkemann, die Vorteile<br />

der ThermoBox. „Wir profitieren<br />

dabei von einem Rundum-<br />

Sorglos-Paket, das trotzdem<br />

genug Spielraum für individuelle<br />

Anforderungen auf Kundenseite<br />

lässt.“<br />

Beim Angebot ThermoBox tritt<br />

ThermoPlus als Finanzier und<br />

Garantiegeber für eine neue<br />

Recht<br />

Zum Jahresende sollten Sie unbedingt<br />

überprüfen, ob Sie<br />

noch zum 31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> verjährende<br />

Vergütungsansprü -<br />

che ausstehen haben.<br />

Die Verjährung von Vergütungsansprüchen<br />

aus Werkleistungen<br />

beginnt mit dem<br />

Schluß des Jahres, in dem die<br />

geltend gemachten Ansprüche<br />

entstanden sind. Ein Anspruch<br />

gilt als entstanden, wenn er<br />

vom Gläubiger gegebenenfalls<br />

gerichtlich geltend gemacht<br />

werden kann. Dies ist bei Vergütungsansprüchen<br />

der Zeitpunkt,<br />

in dem die Fälligkeit eingetreten<br />

ist. Sofern Sie im Rahmen<br />

von BGB-Werkverträgen<br />

gearbeitet haben, ist dies der<br />

Zeitpunkt der Abnahme. Sollten<br />

Sie jedoch vertraglich die Geltung<br />

der VOB/B vereinbart haben,<br />

so wird der Anspruch auf<br />

Vergütung erst spätestens zwei<br />

Monate nach Abnahme und Zugang<br />

der Schlußrechnung fällig<br />

(vgl. § 16 Nr. 3 Abs. 1 VOB/B).<br />

Vergütungsansprüche aus<br />

Werkverträgen verjähren am<br />

31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>, wenn die Forderung<br />

im Jahre 2009 fällig geworden<br />

ist.<br />

Sollte eine Verjährung von Vergütungsansprüchen<br />

drohen,<br />

so kann die Verjährung durch<br />

bestimmte Handlungen gehemmt<br />

werden. Die Hemmung<br />

hat zur Folge, dass der Zeitraum,<br />

währenddessen die Ver-<br />

HANDWERK AKTUELL<br />

Heizungsanlage auf. Planung,<br />

Installation und Wartung der<br />

Anlage übernimmt der <strong>Handwerk</strong>sbetrieb.<br />

Der Privat- oder<br />

Gewerbekunde vereinbart bei<br />

diesem Modell mit ThermoPlus<br />

die garantierte Belieferung von<br />

Wärme über eine Laufzeit von<br />

zehn beziehungsweise 15 Jahren.<br />

In monatlichen Raten erfolgt<br />

dann sowohl die Abrechnung<br />

der Energielieferungen<br />

als auch der Bereitstellung der<br />

Heizungsanlage.<br />

Zur individuellen Kalkulation der<br />

Raten hat ThermoPlus eine Planungs-<br />

und Berechnungssoftware<br />

entwickelt, die sie den Innungsbetrieben<br />

zur Verfügung<br />

stellt. Ein Installateur kann so<br />

bei der Beratung vor Ort dem<br />

Kunden ein individuelles Angebot<br />

unterbreiten.<br />

Kontakt und weitere<br />

Informationen:<br />

ThermoPlus<br />

WärmeDirektService GmbH<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Flürenbrock<br />

Telefon: 0203 604 1056<br />

E-Mail:<br />

thermobox@thermoplus.de<br />

Internet: www.thermoplus.de<br />

Verjährungsfristen<br />

zum Jahresende<br />

jährung gehemmt ist, nicht in<br />

die Verjährungsfrist eingerechnet<br />

wird (§ 209 BGB).<br />

Die Verjährung kann gehemmt<br />

werden, zum Beispiel durch<br />

• Verhandlungen über den Anspruch<br />

oder die den Anspruch<br />

begründenden Umstände<br />

bis zu dem Zeitpunkt,<br />

zu dem ein Vertragspartner<br />

die Fortsetzung der Verhandlung<br />

verweigert (§ 203<br />

BGB)<br />

• Klageerhebung<br />

• Zustellung eines Mahnbescheides<br />

• Prozessaufrechnung<br />

• Streitverkündung<br />

• Zustellung des Antrages auf<br />

Durchführung eines selbständigen<br />

Beweisverfahrens<br />

• Anmeldung des Anspruches<br />

im Insolvenzverfahren (§ 204<br />

BGB)<br />

Gemäss § 2<strong>12</strong> BGB beginnt die<br />

Verjährung erneut, wenn<br />

• der Schuldner gegenüber<br />

dem Gläubiger den Anspruch<br />

durch Abschlagszahlung, Zinszahlung,<br />

Sicherheitsleistung<br />

oder sonst in anderer Weise<br />

anerkennt<br />

• eine gerichtliche oder be hörd -<br />

liche Vollstreckungshandlung<br />

vorgenommen oder beantragt<br />

wird.<br />

Trotz weit verbreiteter Meinung<br />

wird die Verjährung nicht<br />

durch ein einfaches Mahnschreiben<br />

unterbrochen.


HANDWERK AKTUELL 19<br />

Recht<br />

Rechtzeitiger Aushang verhindert Streitigkeiten<br />

Urlaubsplanung<br />

leicht gemacht<br />

Eine frühzeitige Urlaubsplanung<br />

vermeidet Streitigkeiten<br />

zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern,<br />

aber auch zwischen<br />

Arbeitnehmern untereinander.<br />

Die zeitliche Festlegung des<br />

Urlaubs steht dem Arbeitgeber<br />

im Rahmen seines Direktionsrechts<br />

zu. Er muss bei der Festlegung<br />

des Urlaubs aber Urlaubswünsche<br />

des Arbeitnehmers<br />

berücksichtigen. Über<br />

diese darf er sich nur hinwegsetzen,<br />

wenn dringende betriebliche<br />

Belange oder Urlaubswünsche<br />

sozial schutz -<br />

würdigerer Arbeitnehmer entgegenstehen<br />

(§ 7 Abs. 1 BUrlG).<br />

Elektro-Innung<br />

Gebührensatzung der<br />

Elektro-Innung Duisburg<br />

Der Aushang eines Urlaubsplaners<br />

macht neben den einzelnen<br />

Urlaubswünschen auch<br />

die mögliche Vertretung sichtbar.<br />

Der Eintrag in eine derartige Liste<br />

bedeutet nicht, dass der<br />

Arbeitnehmer auch in der von<br />

ihm gewünschten Zeit seinen<br />

Urlaub nehmen kann. Hierfür<br />

benötigt er trotz seines Eintrags<br />

in den Urlaubsplan eine<br />

ausdrückliche Genehmigung<br />

durch den Arbeitgeber. Ohne<br />

diese riskiert er die Kündigung<br />

des Arbeitsverhältnisses, unter<br />

Umständen sogar eine fristlose<br />

Kündigung.<br />

Gemäß Beschluss der Elektro-Innung<br />

Duisburg in ihrer Innungsversammlung<br />

vom 27. November<br />

20<strong>12</strong> wurden nachstehende<br />

Gebührensätze beschlossen.<br />

Die Gebührensatzung trat zum<br />

01.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> in Kraft.<br />

1. ÜBL-Schulung für Auszubildende<br />

von Nichtmitgliedsbetrieben pro Woche 300,00 €<br />

2. Teil 1 der Gesellenprüfung (vormals Zwischenprüfung)<br />

Mitgliedsbetriebe pro Prüfling 45,00 €<br />

3. Teil 1 der Gesellenprüfung (vormals Zwischenprüfung)<br />

Nichtmitgliedsbetriebe pro Prüfling 250,00 €<br />

4. Teil 2 der Gesellenprüfung<br />

Mitgliedsbetriebe pro Prüfling 100,00 €<br />

5. Teil 2 der Gesellenprüfung<br />

Nichtmitgliedsbetriebe pro Prüfling 350,00 €<br />

6. Gebühr für eine Vergleichsprüfung bzw. ein<br />

Fachgespräch im Bereich des Elektro-<strong>Handwerk</strong>s 1.250,00 €<br />

7. Gebühr für die Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeit<br />

von Nichtmitgliedsbetrieben 210,00 €<br />

8. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckung<br />

von nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €<br />

9. Gebühr für die Erstellung einer<br />

Ausbildungsbescheinigung 20,00 €<br />

10. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen der<br />

Ausbildung für Nichtmitglieder (für die gesamte<br />

reguläre Ausbildungszeit) 180,00 €<br />

Innung Metall<br />

Gebührensatzung der<br />

Innung Metall Duisburg<br />

Gemäß Beschluss der Innung<br />

Metall Duisburg in ihrer Innungsversammlung<br />

vom 29.<br />

November 20<strong>12</strong> wurden nachstehende<br />

Gebührensätze beschlossen.<br />

Die Gebührensatzung trat zum<br />

01.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> in Kraft.<br />

1. ÜBL-Schulung für Auszubildende<br />

von Nichtmitgliedsbetrieben pro Woche 300,00 €<br />

2. Gesellenprüfung Teil 1 (vormals Zwischenprüfung)<br />

Mitgliedsbetriebe pro Prüfling 100,00 €<br />

3. Gesellenprüfung Teil 1 (vormals Zwischenprüfung)<br />

Nichtmitgliedsbetriebe pro Prüfling 250,00 €<br />

4. Gesellenprüfung Teil 2<br />

Mitgliedsbetriebe pro Prüfling 150,00 €<br />

5. Gesellenprüfung Teil 2<br />

Nichtmitgliedsbetriebe pro Prüfling 350,00 €<br />

6. Gebühr für eine Vergleichsprüfung<br />

im Bereich des Metall-<strong>Handwerk</strong>s 1.100,00 €<br />

7. Gebühr für die Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeit<br />

von Nichtmitgliedsbetrieben 210,00 €<br />

8. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckung<br />

von nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €<br />

9. Gebühr für die Erstellung einer<br />

Ausbildungsbescheinigung 20,00 €<br />

10. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen der<br />

Ausbildung für Nichtmitglieder (für die gesamte<br />

reguläre Ausbildungszeit) 180,00 €<br />

Fleischer-Innung<br />

Mettwurst Cup Sieger<br />

Bei der am 8. und 9. November<br />

20<strong>12</strong> anlässlich der Verbraucherausstellung<br />

„Mode, Heim, <strong>Handwerk</strong>“<br />

in der Messe Essen vom<br />

Fleischerverband NRW durchgeführten<br />

Qualitätsprüfung hat<br />

das Duisburger Fleischerhandwerk<br />

einmal wieder die Qualität<br />

seiner handwerklichen Erzeugnisse<br />

bewiesen. Insgesamt wurden<br />

9 der eingereichten Proben<br />

mit „Gold“ und 6 Proben mit „Silber“<br />

bewertet. Folgende Duisburger<br />

Innungsbetriebe wurden<br />

ausgezeichnet:<br />

Duisburg Nord:<br />

• Köffer, Heribert<br />

Gold: Mettwurst geräuchert<br />

• Marktmetzgerei Haas<br />

Gold: Mettenden im Saitling<br />

Silber: Mexiko Mettwurst<br />

Silber: Balkanmettwurst<br />

• Schönnenbeck, Michael<br />

Gold: Pfefferbeißer mit<br />

Knoblauch<br />

Silber: Mettwurst geräuchert<br />

• Fleischerei Sieveneck<br />

Gold: Lufttrockene mit Chili<br />

Gold: Schinkenmettwurst<br />

Duisburg Mitte:<br />

• Hösl, Friedel u. Carsten<br />

Gold: Chilienden<br />

Silber: Mettwürstchen<br />

Silber: Kolbasz, eine ungarische<br />

Spezialität<br />

Duisburg Süd:<br />

• Weller, Michael<br />

Gold: Mettwürstchen<br />

Gold: feine Bauernmettwurst<br />

Gold: Münsterländer<br />

Silber: Berni’s Kleine


20<br />

HANDWERK AKTUELL<br />

Verband der<br />

Berufsfotografen Niederrhein<br />

100 Jahre Theater Duisburg!<br />

Ein Fotoprojekt<br />

Fotograf: Christian Huhn, Ausbildungsbetrieb Michael Neuhaus/<br />

Duisburg<br />

19<strong>12</strong> wurde das Theater Duisburg<br />

nach nur 1 1 /2-jähriger<br />

Bauzeit feierlich seiner Bestimmung<br />

übergeben. Und 19<strong>12</strong> erfolgte<br />

der Antrag zur Einrichtung<br />

einer Fotografen-Innung<br />

bei der königlichen <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Düsseldorf durch den<br />

damaligen Duisburger Oberbürgermeister<br />

Etzbach.<br />

Der Verband der Berufsfotografen<br />

umfasste die Regionen<br />

Duisburg, Hamborn, Essen,<br />

Oberhausen, Mülheim, Dinslaken<br />

und Rees, mit Sitz in Duisburg.<br />

Die damalige Fotografen-<br />

Innung unter dem ersten Obermeister<br />

Richard Gehrling war<br />

Schmelztiegel fur ansässige Fotografen<br />

und für die Abnahme<br />

von Zulassungen und Prüfungen<br />

zuständig. Während ihres<br />

nun 100-jährigen Bestehens<br />

hat sie eine Vielzahl profilierter<br />

Fachleute hervorgebracht.<br />

100 Jahre Theater<br />

Duisburg – 100 Jahre<br />

Fotografen-Innung<br />

Niederrhein<br />

Ein gemeinsamer Geburtstag,<br />

den wir miteinander feiern wollen.<br />

In Kooperation mit der Fotografen-Innung<br />

(unter Vorsitz<br />

des heutigen Obermeisters Ralf<br />

Levc) und des Berufskollegs Ost<br />

der Stadt Essen (vertreten<br />

durch die Studienrätin Iris Sarholz)<br />

haben wir ein Fotoprojekt<br />

ins Leben gerufen, das zum<br />

Festakt am 7. November 20<strong>12</strong><br />

Fotograf:<br />

Alessa Pfeffer,<br />

Ausbildungsbetrieb<br />

Topas<br />

Fotostudio/<br />

Wesel<br />

sichtbar gemacht wurde: die<br />

Portraitfotografie.<br />

15 auszubildende Fotografinnen<br />

und Fotografen des Berufskollegs<br />

Ost der Stadt Essen<br />

lichteten verschiedene Personen<br />

in unterschiedlichen Funktionen<br />

am Theater Duisburg ab.<br />

Quer durch alle Sparten, sei es<br />

die Deutsche Oper am Rhein,<br />

die Duisburger Philharmoniker<br />

oder das Theater Duisburg wurde<br />

das Fotoprojekt an mehreren<br />

Tagen praktisch umgesetzt.<br />

Ob Musikerinnen oder Musiker,<br />

Techniker, Reinigungskraft, Requisiteurin,<br />

Dekorateur, Damenschneiderin,<br />

Hausinspektion,<br />

Mitarbeiterin des Haushalts,<br />

Darstellerin beim hausansässigen<br />

Jugendclub „Spieltrieb“: sie<br />

alle gemeinsam zeigen facettenreich<br />

eine Bildauswahl der<br />

mit dem Theater Duisburg in<br />

besonderer Weise verbundenen<br />

Menschen auf.<br />

Entstanden ist so eine ausgewählte<br />

Ausstellung von 10 Portraits,<br />

die im Wandelgang des<br />

Theater Duisburg zu sehen ist<br />

und die mit freundlicher Unterstützung<br />

des Berufskollegs Ost<br />

der Stadt Essen ermöglicht<br />

wurde.<br />

Gleichzeitig erscheint eine<br />

Postkartenedition mit teilweise<br />

weiteren Motiven, gefördert<br />

von der Sparkasse Duisburg,<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Duisburg und 15 Betrieben<br />

der Fotografen-Innung Nieder -<br />

rhein.<br />

Freuen wir uns gemeinsam<br />

über dieses Geburtstagsprojekt.<br />

Fotograf: Verena Krumm, Ausbildungsbetrieb Picture People/<br />

Essen


HANDWERK AKTUELL 21<br />

Ob vorbeugend oder im Krankheitsfall – wir bieten<br />

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Alles Gute für 2013.<br />

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22<br />

HANDWERK AKTUELL<br />

Gebäudereiniger-Innung<br />

Gebührensatzung der<br />

Gebäudereiniger-Innung<br />

Duisburg<br />

Kfz-Innung<br />

Innungsversammlung<br />

Gemäß Beschluss der Gebäudereiniger-Innung<br />

Duisburg in ihrer<br />

Innungsversammlung vom<br />

27. November 20<strong>12</strong> wurden<br />

nachstehende Gebührensätze<br />

beschlossen.<br />

Die Gebührensatzung trat zum<br />

01.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> in Kraft.<br />

1. ÜBL-Schulung für Auszubildende<br />

von Nichtmitgliedsbetrieben und Gastmitgliedern<br />

pro Lehrgang 390,00 €<br />

2. Zwischenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebe<br />

und Gastmitglieder pro Prüfling 150,00 €<br />

3. Gesellenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebe<br />

und Gastmitglieder pro Prüfling 250,00 €<br />

4. Gebühr für eine Vergleichsprüfung<br />

im Bereich des Gebäudereiniger-<strong>Handwerk</strong>s 1.450,00 €<br />

5. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckung<br />

von nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €<br />

6. Gebühr für die Erstellung einer<br />

Ausbildungsbescheinigung 20,00 €<br />

7. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen der<br />

Ausbildung für Nichtmitglieder (für die gesamte<br />

reguläre Ausbildungszeit) 180,00 €<br />

WWW.HANDWERK.DE<br />

Die kurze<br />

Geschichte des<br />

<strong>Handwerk</strong>s:<br />

Rad erfunden,<br />

Pyramiden gebaut,<br />

Mars erkundet,<br />

Abfluss repariert.<br />

GF Marcus Büttner vor dem Auditorium<br />

Raumausstatter-Innung<br />

Auszeichnung<br />

Am 04. Dezember 20<strong>12</strong> fand die<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Innung des Kraftfahrzeughandwerks<br />

Duisburg im Haus des<br />

<strong>Handwerk</strong>s statt.<br />

Obermeister Günter Schröers<br />

konnte mehr als 70 Inhaber und<br />

Gäste zu dieser Versammlung<br />

begrüßen. Besonders begrüßte<br />

er die Referenten, Dennis Benter<br />

von der SIGNAL IDUNA, und<br />

den Geschäftsführer des Landesverbandes<br />

NRW, Marcus<br />

Büttner. Außerdem stellte er<br />

den neuen Geschäftsführer des<br />

BZH s, Dr. Frank Bruxmeier vor.<br />

Weiter begrüßte er namentlich<br />

Dr.-Ing. Thorsten Schlacht von<br />

der DEKRA, Alexander Böhnke<br />

vom TÜV sowie den Vorsitzenden<br />

des Gesellenausschusses<br />

Michael Schlagregen.<br />

Dennis Benter von der SIGNAL<br />

IDUNA stellte das Versorgungswerk<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Duisburg vor.<br />

Marcus Büttner ging in seinem<br />

Vortrag, der unter dem Motto<br />

„Kunde droht mit Auftrag“<br />

stand, auf die rechtlichen Fragen<br />

rund um den Verkauf und<br />

das Werkstattgeschäft ein. Er<br />

verstand es, das „trockene“<br />

Thema launig und in anschaulichen<br />

Beispielen zu vermitteln.<br />

Nach dem traditionellen Grünkohlessen<br />

und den Regularien<br />

wurde noch die Möglichkeit genutzt,<br />

einige Gespräche im Kollegenkreis<br />

zu führen.<br />

Alles begann vor ca. 2,4 Millionen Jahren mit der Herstellung und Anwendung der<br />

ersten Werkzeuge in der Steinzeit. Heute ist das <strong>Handwerk</strong> mit mehr als 4,8 Millionen<br />

Beschäftigten einer der größten Wirtschaftsbereiche Deutschlands. Jedes Jahr<br />

werden über 450.000 Lehrlinge in 151 Berufen ausgebildet. Denn handwerkliches<br />

Know-how ist gefragter denn je, selbst in der modernen Raumfahrttechnik. Aber<br />

keine Sorge, um irdische Probleme kümmern wir uns auch weiterhin. Überzeugen<br />

Sie sich selbst: www.handwerk.de<br />

Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Raumausstatter-<br />

Innung Rhein-Ruhr überreicht die Obermeisterin Andrea Koch-<br />

Boelter, eine Ehrenurkunde der <strong>Handwerk</strong>skammer Düsseldorf<br />

an den Raumausstattermeister Hermann Teves aus Oberhausen<br />

anlässlich seines 40-jährigen Betriebsjubiläums.


HANDWERK AKTUELL 23<br />

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