Handwerk 12-2012_Handwerk 6/2011 - Kreishandwerkerschaft ...
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14<br />
www.signal-iduna.de<br />
punkt seines Vortrages im ersten<br />
Teil. Da Heinz Rühmann<br />
sich immer wünschte ein Clown<br />
zu sein, ist Rühmanns Geschichte<br />
„Der Clown, der Clown“ der<br />
Abschluss des ersten Teils.<br />
In der Pause rückten wir den<br />
Weckmännern und den Christstollen<br />
zu Leibe. Es wurde heftig<br />
diskutiert und es fand sich<br />
auch Zeit für Gespräche.<br />
Der zweite Teil des Abends ist<br />
dem aktuellen Thema „ Weihnachten<br />
war früher später“ mit<br />
herrlichen Geschichten vom<br />
Niederrhein, Hans Dieter Hüsch<br />
gewidmet. Geschichten zwischen<br />
Himmel und dem Niederrhein<br />
trägt Adler mit typisch,<br />
niederrheinsicher Dialekt-färbung<br />
vor. Von den für<br />
Hüsch bevorzugten schwarzgebrannten<br />
Weihnachtsplätzchen<br />
wird berichtet. Die lustige<br />
Geschichte „Schuhschwämm -<br />
chen“, wo Hüsch sich von seiner<br />
Frieda ein Schuhschwämmchen<br />
als Hauptgeschenk zu<br />
Weihnachten wünscht, wird<br />
zum Höhepunkt im zweiten Teil<br />
von Adlers Vortrag. Wie Hüsch<br />
mit der Weihnachtsgans in den<br />
falschen Zug steigt und eine Geschichte<br />
zum zweiten Feiertag,<br />
hörten wir gespannt zu. Mit viel<br />
Applaus wurde das Gedicht Feiertage<br />
zum Abschluss von uns<br />
Unternehmerfrauen bedacht.<br />
Es war ein heiterer Abend. Es<br />
wurde noch viel gelacht und<br />
über nachdenkliches nachgedacht.<br />
Die Unternehmerfrauen<br />
verließen am Ende mit einem<br />
Lächeln im Gesicht und in vorweihnachtlicher<br />
Stimmung das<br />
Cafe Richter.<br />
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Das Versorgungswerk:<br />
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Das Versorgungswerk ist die<br />
Selbsthilfeeinrichtung Ihres<br />
örtlichen <strong>Handwerk</strong>s.<br />
Durch ein spezielles<br />
Vorsorge programm schließt<br />
das Versorgungswerk Lücken<br />
in der sozialen Absicherung<br />
der selbst ständigen <strong>Handwerk</strong>smeister,<br />
ihrer Arbeitnehmer<br />
und Angehörigen.<br />
Diese Leistungen sprechen<br />
für sich:<br />
■ Bedarfsgerechte Altersund<br />
Hinterbliebenenversorgung<br />
zu günstigen Beiträgen<br />
■ Finanzielle Sicherheit bei<br />
Arbeits- und Freizeitunfällen<br />
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Finanzen<br />
HANDWERK AKTUELL<br />
Entlastung der Bürger:<br />
Senkung des Beitrags zur<br />
Gesetzlichen<br />
Rentenversicherung<br />
Die Freiheit der Familien, ihr Lebensmodell<br />
eigenständig entscheiden<br />
zu können, ist für die<br />
Bundesregierung ein zentrales<br />
Gut. Aus diesem Grund hat die<br />
Bundesregierung bereits in den<br />
vergangenen Jahren vier Milliarden<br />
Euro zum Ausbau von Kita-Plätzen<br />
in den Ländern zur<br />
Verfügung gestellt. Und deshalb<br />
hat die Bundesregierung<br />
diese finanzielle Unterstützung<br />
für die Länder für das kommende<br />
Jahr noch einmal um<br />
580 Millionen Euro aufgestockt.<br />
Die Bundesregierung ist sich<br />
aber auch einig, dass neben<br />
dem Ausbau von Kita-Plätzen<br />
auch die Familien, die von dem<br />
staatlichen Angebot keinen<br />
oder kaum Gebrauch machen,<br />
gefördert werden sollen.<br />
Deshalb wird zum 1. August 2013<br />
ein Betreuungsgeld mit folgenden<br />
Eckwerten eingeführt:<br />
• Das Betreuungsgeld beträgt<br />
bis zum 31. Juli 2014 zunächst<br />
100 Euro/Monat. Ab dem 1.<br />
August 2014 beträgt es 150<br />
Euro/Monat.<br />
Zum 1. Januar 2013 wird der<br />
Beitragssatz der Gesetzlichen<br />
Rentenversicherung für die Arbeitnehmer<br />
von 19,6 % auf<br />
18,9% um 0,7 Prozentpunkte<br />
gesenkt. Das ist der niedrigste<br />
Beitragssatz der Gesetzlichen<br />
Rentenversicherung seit 1995.<br />
Damit werden die Bürger und<br />
Unternehmen ab dem kommenden<br />
Jahr um über 6 Mil -<br />
liarden Euro pro Jahr entlastet.<br />
Dies wird der deutschen Wirtschaft<br />
einen zusätzlichen<br />
Wachstumsimpuls verleihen,<br />
was vor dem Hintergrund der<br />
sich eintrübenden Wachstumsprognosen<br />
von besonderer Bedeutung<br />
ist.<br />
Betreuungsgeld<br />
• Familien, die die Leistung<br />
nicht ausgezahlt erhalten<br />
wollen, können das Betreuungsgeld<br />
alternativ auch zur<br />
privaten Altersvorsorge einsetzen.<br />
Wer dies tut, erhält einen<br />
zusätzlichen Bonus von<br />
15 Euro/Monat.<br />
Zudem wird die Bundesregierung<br />
als weitere Alternative<br />
ein Modell des Bildungssparens<br />
beschließen, das ebenfalls<br />
anstelle der Auszahlung<br />
des Betreuungsgeldes von<br />
den Familien genutzt werden<br />
kann und mit einem zusätzlichen<br />
Bonus von 15 Euro/Monat<br />
verbunden ist.<br />
• Es soll eine kontinuierliche<br />
Förderung in den ersten drei<br />
Lebensjahren eines Kindes<br />
ermöglich werden – zu -<br />
nächst mit dem Elterngeld –<br />
dann mit dem Betreuungsgeld.<br />
Da das Elterngeld bis zu<br />
14 Monaten bezogen werden<br />
kann, kann daran anschließend<br />
für bis zu 22 Monate<br />
das Betreuungsgeld beantragt<br />
werden.<br />
Abschaffung der<br />
Praxisgebühr<br />
Die Praxisgebühr wird zum 1.<br />
Januar 2013 abgeschafft. Damit<br />
werden die Bürger insgesamt<br />
um rund zwei Milliarden Euro<br />
pro Jahr entlastet und für Ärzte<br />
und Krankenkassen die Belastung<br />
mit Bürokratie erheblich<br />
reduziert. Die Gesetzlichen<br />
Krankenkassen erhalten hierfür<br />
aus dem Gesundheitsfonds<br />
dauerhaft einen vollständigen<br />
Ausgleich.