Protokoll Arbeitskreis 3 „Öffentlicher Raum, Freiraum und Verkehr“

Ute Kinn und Claudia Peschen
Stadtteilmanagement
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Protokoll Arbeitskreis 3 „Öffentlicher Raum, Freiraum und Verkehr“
Datum: 16. November 2010
Ort:
Stuttgart Neugereut - Jörg Ratgeb-Schule, Raum A102
Zeit:
18:30 bis 20:00 Uhr
Teilnehmer:
siehe Teilnehmerliste (Anlage 1), entschuldigt: Herr Grenier, Herr Löffler, Herr Schiel,
Herr Authenrieth
Moderation:
Frau Peschen
Protokoll :
Frau Peschen
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Tagesordnung
1. Protokoll der letzten Sitzung
2. Rückmeldungen Herr Dettmer (SSB), (Anlage 2), Antrag Herr Jäger
3. Ergebnisse der Abstimmung Masterplan mit den Fachämtern (Anlage 3)
4. Präsentation des AK 3 am 24.11.2010
5. Verschiedenes, Termine
TOP 1 Protokoll der letzten Sitzung
Das Protokoll der letzten Sitzung wird ohne Änderungswünsche angenommen.
TOP 2 Rückmeldungen Herr Dettmer (SSB), Antrag Herr Jäger
Herr Dettmer, der wegen der noch offenen Fragen aus der letzten Sitzung kontaktiert wurde, hat diese per Mail an Frau
Peschen am 11.11. gesendet. An Hand der Tischvorlage (Anlage 2) wird vereinbart, dass Frau Peschen folgende Punkte
an Herrn Dettmer mailt und dessen Rückmeldung in den AK 3 speisen wird:
• Orientierung an der Haltestelle U2 Steinhaldenfeld zu Einrichtungen und Veranstaltungen in Neugereut:
Herr Dettmer wird angefragt, ob auf dem Gelände der SSB ein Hinweisschild zu den Einrichtungen in Neugereut angebracht
werden kann.
In den Arbeitskreis 4 wird eingebracht, dass die beleuchtete Beschriftung des Einkaufszentrums bei der Sanierung des
Zentrums so angebracht werden soll, dass sie von der Haltestelle aus zu lesen sein kann.
In den Masterplan wird eingebracht, dass auch auf Flächen außerhalb der SSB ein Hinweisschild aufgestellt wird. Dieses
Schild sollte im Rahmen eines Orientierungssystems für den gesamten öffentlichen Raum berücksichtigt werden.
• Herr Jäger bringt das folgende Anliegen ein:
Inzwischen ist der VVS-Fahrplan 2011 im Internet veröffentlicht. Leider hat er für die Fahrgäste aus Neugereut (Nixenweg
bis Schneideräckerstraße) gravierende Mängel, er ist mit der Linie U2 anscheinend nur zufällig korreliert, d.h., ja nach
Wochentag und Tageszeit sind die Anschlüsse ganz unterschiedlich, sie schwanken zwischen 0 und 12 Minuten Wartezeit.
Häufig ist auch die Verbindung mit der U14 besser als mit der U2, Fahrgäste sollten also eigentlich immer einen
Internet-Fahrplan dabei haben.
Der AK 3 sollte bei der SSB zwei Ideen anfragen:
Nachdem mit der U7 eine leistungsfähige Verbindung bis Mönchfeld besteht und Neugereut West durch die U2 sehr gut
angebunden ist, ist neben der unerlässlichen Verbindungsfunktion der Mühlhäuser Stadtteile untereinander die Erschließung
des Gebiets Alpseeweg die wichtigste Funktion der Linie 54. Deshalb sollte künftig der Fahrplan der Linie 54 primär
auf den Anschluss zur U2 ausgerichtet werden.
Da der Fahrplan 2011 so schnell nicht geändert werden kann, fordert der AK 3 folgende Sofortmaßnahme, die ohne
Fahrplanänderung möglich ist:
Montag - Freitag 7 - 16 Uhr und Samstag 13 – 18 Uhr ist in Richtung Freiberg die Situation extrem schlecht. So beträgt
die offizielle Umsteigezeit von der U2 auf die Linie 54 12 bzw. 11 Minuten, d.h., wenn die folgende Bahn pünktlich ist,
erhält man auch mit dieser noch einen Anschluss auf die Linie 54. Es könnte ganz einfach eine Anschlusssicherung hergestellt
werden:
Stadtteilbüro Neugereut, Marabustr. 35, 70378 Stuttgart
Tel.: 0711/88796092 Fax: 0711/88796091 E-Mail: stadtteilbuero@stuttgart-neugereut.com
Öffnungszeiten: Di 14:30 - 18:30 Uhr Mi 14:30 - 18:30 Uhr
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Da der an der Haltestelle Marabustraße wartende Busfahrer die U2 auf einer weiten Strecke beobachten kann, ist der
Anschluss in Neugereut perfekt, wenn er nicht vor dem Eintreffen der U2 in Steinhaldenfeld losfährt. Die weiteren Anschlüsse
der Linie 54 wären bei kleinen Verspätungen nicht problematisch, am Max-Eyth-See beträgt die Umsteigezeit 6
Minuten, in Freiberg offiziell (ganz unglücklich) 11 Minuten.
In den Zeiten, in denen der BUS seltener fährt als die Stadtbahn, ist selbstverständlich die Anschlusssicherung von der
Bahn auf den Bus wichtiger als umgekehrt!
Selbstverständlich müssten die Anschlüsse in EFA und in die Fahrplanauskunft der Bahn aufgenommen werden.
Beim nächsten Fahrplanwechsel sollten die Anschlüsse entsprechend berücksichtigt werden. Sie sollten auf die U2 ausgerichtet
werden.
Herr Dettmer wird hierzu um Stellungnahme gebeten.
TOP 3 Ergebnisse der Abstimmung Masterplan mit den Fachämtern (Anlage 3)
Frau Peschen hatte beim Büro Lohrberg nachgefragt, ob noch Rückmeldungen aus dem AK 3 zur aktuellen Arbeit am
Masterplan notwendig sind. Hier besteht seitens der Planer zurzeit kein Bedarf.
Am 22. Oktober fand die Abstimmung der Bürgeranregungen zum Masterplan „Grün- und Freiflächenkonzept“ mit den
Fachämtern statt. Frau Peschen stellt diese vor. Die Ergebnisse der Diskussion im AK 3 werden in der folgenden Tabelle
zusammengefasst und über Frau Lauser an die Fachämter weiter gegeben. Bei Bedarf werden die betroffenen Fachämter
in die nächste Sitzung des AK 3 eingeladen.
Maßnahme Fachamt Anmerkung, Fragen aus dem AK 3
1.2.1.5
Anlegen von weiteren Kreisverkehren
61-3, 66, 32 Der AK möchte aus folgenden Gründen weitere Kreisverkehre
an den beiden Kreuzungen
Lüglensheidestraße/Benzenäckerstraße und Seeadlerstraße/Alpseeweg:
• Verbesserung der Sicherheit
• Schulwegübergänge
• Reduzierung der Geschwindigkeit
• Einsparen von Ampeln
• der Platz ist ausreichend für Kreisverkehre
• Gestaltung als gepflasterte Flächen
Die Verwaltung wird gebeten dies zu prüfen und ggf. ihre
1.2.1.7
Kormoranstraße, Beläge mit weniger
Lärmentwicklung
1.2.1.11
Verbesserung Verbindung Pelikanstraße
/ Sturmvogelweg
Gegenargumente darzulegen.
61-3.3, 66 Dies sollte für die gesamte Hauptringerschließung vorgesehen
werden (Benzenäckerstraße, Kormoranstraße, Seeblickweg.)
61-3, 66, 32 Anliegen des AK 3 ist die Verbesserung der Sicherheit für
Fußgänger. Rechtsabbieger aus der Pelikanstraße in die
Kormoranstraße sehen die rote Ampel in der Kormoranstraße
zu spät. (siehe Anlage 4 Skizze). Die Ampel weiter in die
Kormoranstraße hinein zu verlegen macht keinen Sinn, da
die Fußgänger dann neben dem Überweg von der Bushaltestelle
zur U Bahn gehen. Vorschlag aus dem AK 3 entweder
eine zweite Ampel anbringen oder die bestehende Ampel für
den Rechtsabbieger besser sichtbar machen.
Zusätzlich soll eine zweite Fußgängerampel den Übergang
Pelikanstraße Sturmvogelweg zur Bushaltestelle absichern.
Die beiden Fußgängerampeln könnten gemeinsam geschaltet
sein. Die Verwaltung wird gebeten, dies zu prüfen.
Stadtteilbüro Neugereut, Marabustr. 35, 70378 Stuttgart
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1.2.4.2
Querungshilfen Kormoranstraße,
zurzeit Prüfung einseitige
Querungshilfe
1.2.1.15
Verbesserung Querung
Benzenäckerstraße Höhe Seeadlerstraße
1.2.3.4
Parkplatzangebot reduzieren
1.2.4.4
Fußgängerbrücke am Eingang Steinhaldenfeld
für Fußgänger und Radfahrer
2.2.1.11
Zugänge am Dammweg Flamingoweg
schaffen
Weitere zu klärende Punkte
1.
Orientierung an der Haltestelle U2
Steinhaldenfeld
2.
Situation für Fußgänger am
Flamingoweg, Höhe Parkplatz
3.
Zugang zur Bushaltestelle über den
Parkplatz beim Edeka. Hier ist ein
Trampelpfad hinter der Bushaltestelle
entstanden (in der Böschung aufgeschottert).
4.
Parken auf Gehwegen
5.
Orientierung im Stadtteil
61-3, 66, 32 Frage an die Verwaltung: Was genau ist eine einseitige
Querungshilfe? Wie sieht diese baulich aus?
61-3, 66, 32 Siehe hierzu Punkt 1.2.1.5
Hier ist vom AK ein Kreisverkehr gewünscht.
32 Der AK 3 in der heutigen Zusammensetzung möchte in –
Übereinstimmung mit den Fachämtern festhalten:
Die Umgestaltung von Stichstraßen ist gewünscht.
Eine Reduzierung der Stellplätze ist nicht gewünscht.
61-3, 66 Die Radfahrer sollen auch über die Brücke fahren können.
Fußgänger sollen hier aber Vorrang haben (Schrittgeschwindigkeit
für Radfahrer). Radfahrer nutzen diese Brücke
jetzt schon, dies soll legalisiert werden.
Die untere Anbindung sollte auch für Fußgänger besser
gestaltet werden.
Die Verwaltung wird gebeten, dies zu prüfen.
66, 67 Der AK 3 wünscht die Befestigung des Dammwegs (Vorschlag:
wassergebundene Decke). Die Verwaltung wird
gebeten, ihre Gründe aufzuführen. Der Dammweg soll auch
für Behinderte zugängig gemacht werden.
? Aufstellen eines Orientierungsschildes auf öffentlicher Fläche,
das von der Haltestelle aus gut zu lesen ist. Schildgestaltung
einbinden in das Orientierungssystem für den öffentlichen
Raum. Einbinden in den Masterplan.
? Die Querungssituation ist für Fußgänger im Flamingoweg auf
der Höhe Penny unbefriedigend gelöst. Dies sollte im Masterplan
berücksichtigt werden (Anlage 5).
? Der AK 3 wünscht die Befestigung des Trampelpfades. Hier
würde ein Stellplatz wegfallen. Die Verwaltung wird gebeten,
dies zu prüfen und möglichst zu veranlassen.
? Der AK 3 weist darauf hin, dass in den Planungen das Parken
auf Gehwegen unterbunden werden soll. Ggf. im Masterplan
berücksichtigen.
? Der AK 3 weist auf die Wichtigkeit des Punktes für den Masterplan
hin.
TOP 4 Präsentation des AK 3 am 24.11.2010
Zur Vorbereitung hat sich die EPG am 02.11 getroffen. Dem AK 3 stehen zwei Stellwände und ein Tisch zur Verfügung.
Die EPG schlägt folgende Präsentationen an den Stellwänden vor: Dem Vorschlag wird zugestimmt.
• Masterplan: Bilder aus der Powerpoint Frau Schuster, Bilder aus dem Vortrag Büro Lohrberg in A3 (Frau Peschen)
• Seniorenspielplatz, Bilder aus der Powerpoint (Frau Peschen)
• Übersichtsplan zum Stadtteil (Frau Peschen)
• Carsharing, Infomaterial (Frau Peschen)
Stadtteilbüro Neugereut, Marabustr. 35, 70378 Stuttgart
Tel.: 0711/88796092 Fax: 0711/88796091 E-Mail: stadtteilbuero@stuttgart-neugereut.com
Öffnungszeiten: Di 14:30 - 18:30 Uhr Mi 14:30 - 18:30 Uhr
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• Überschrift gesamt (Frau Lauser)
• Moderationskarten für Anregungen
• Adressliste für Interessierte
Frau Keuerleber wird die Stellwände zum Thema Kunst im öffentlichen Raum ergänzen.
Die Vorbereitung der Stellwände findet im Stadtteilbüro am 24.11 ab 17.30 Uhr statt. Teilnehmen werden Frau
Keuerleber, Frau Schuster, Herr Häbe und Herr Wolff.
Am Stand werden Herr Wolff, Frau Schuster und weitere Interessierte den Arbeitskreis vertreten.
TOP 5 Verschiedenes, Termin
Generationenübergreifende Spielangebote:
Frau Keuerleber stellt einen Prospekt der Firma Erlau vor, in dem Geräte zum Thema genertionenübergreifende Spielangebote
vorgestellt werden. Diese sollen bei der konkreten Planung in die Überlegungen zu den Angeboten eingebunden
werden. In Münster wird im Dezember ein Seniorenparcours eingeweiht.
Nächster Termin AK 3 Dienstag, den 18.01 um 18:30 Uhr in der Jörg-Ratgeb-Schule, Klassenzimmer A 102
Tagesordnung der nächsten Sitzung:
• Protokoll der letzten Sitzung
• Masterplan, erste Ergebnisse, Vorbereitung zweiter Workshop
• Sonstiges, Termine
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