Ausgabe 1/2013 - KreisSeniorenRat Waldshut
Ausgabe 1/2013 - KreisSeniorenRat Waldshut
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Senioren<br />
1/<strong>2013</strong> - <strong>Ausgabe</strong> Nr. 75<br />
aktuell<br />
Informationen des Kreisseniorenrats <strong>Waldshut</strong> und der Volksbank Hochrhein<br />
Eine Pionierin geht von Bord: Im Rahmen seiner Adventsfeier verabschiedete das katholische Altenwerk<br />
Tiengen Julia Roll, die sich zehn Jahre lang unermüdlich im Leitungsteam engagiert hatte. Links<br />
Hubert Baumgartner, rechts Bernhard Matt<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
• Infos aus dem KRS<br />
• 20 Jahre SKM<br />
• Gesundheitsecke<br />
• Infos vom DRK<br />
• Senioren schaffen Schönes: Gedichte
In eigener Sache...<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />
wenn Sie dieses Heft in den<br />
Händen halten, sind bereits<br />
einige Wochen des neuen<br />
Jahres ins Land gegangen.<br />
Da es aber die erste <strong>Ausgabe</strong><br />
des Jahres <strong>2013</strong> ist,<br />
möchte Ihnen die gesamte<br />
Vorstandschaft des Kreisseniorenrates<br />
nachträglich<br />
zum Jahreswechsel alles<br />
Gute wünschen, vor allem<br />
Gesundheit. Alle Ihre Erwartungen mögen in Erfüllung<br />
gehen. Bedanken möchten wir uns für die<br />
Grüße und Wünsche aus Ihren Reihen. Wir haben<br />
uns sehr darüber gefreut! Leider ist es uns nicht<br />
möglich, jedem einzeln zu antworten. Allen Altenvereinigungen<br />
im Kreis wünschen wir ein gutes<br />
Gelingen ihrer Veranstaltungen in diesem Jahr. Erleben<br />
Sie frohe Stunden, viele nützliche Gespräche<br />
und eine Bereicherung Ihres Wissens!<br />
Noch stehen wir im Winter, für viele alles andere<br />
als eine angenehme Jahreszeit. Viele hegen vielleicht<br />
ähnliche Gedanken, wie sie im nachstehenden<br />
Gedicht zum Ausdruck kommen:<br />
Sehnsucht nach dem Frühling<br />
O, wie ist es kalt geworden<br />
und so traurig, öd‘ und leer!<br />
Raue Winde weh‘n von Norden,<br />
und die Sonne scheint nicht mehr.<br />
Auf die Berge möcht‘ ich fliegen,<br />
möchte seh‘n ein grünes Tal,<br />
möcht‘ in Gras und Blumen liegen<br />
und mich freu‘n am Sonnenstrahl.<br />
Möchte hören die Schalmeien<br />
und der Herden Glockenklang,<br />
möchte freuen mich im Freien<br />
an der Vögel süßem Sang.<br />
Schöner Frühling, komm doch wieder,<br />
lieber Frühling, komm doch bald!<br />
Bring‘ uns Blumen, Laub und Lieder,<br />
schmücke wieder Feld und Wald!<br />
Hoffmann von Fallersleben<br />
Bleiben Sie gesund, und haben Sie eine schöne<br />
Zeit!<br />
Ihr<br />
2
Rückblick<br />
Kreisseniorenrat I Infos<br />
Workshop am 16. Oktober<br />
Einen Workshop zum Thema „Altern gestalten –<br />
Möglichkeiten und Grenzen in einem Flächenkreis“<br />
veranstaltete der Kreisseniorenrat am 16. Oktober<br />
2012 in der Volksbank Hochrhein in <strong>Waldshut</strong>. Referenten<br />
waren Professor Dr. Andreas Wittrahm<br />
(Aachen) und der Arzt Dr. Karl Geck (Hänner).<br />
• Erhalt der Infrastruktur<br />
(Einkaufsmöglichkeiten)<br />
• Pflegeleistungen<br />
Deutlich wurde, dass vor diesem<br />
Hintergrund den Ortsseniorenräten<br />
und dem Kreisseniorenrat<br />
eine gewichtige<br />
Rolle zukommt.<br />
Am Abend wohnten rund 50<br />
Zuhörer dem Vortrag „Urahne,<br />
Ahne, Mutter, Kind<br />
– Chancen und Probleme in<br />
der Familie mit mehreren Generationen“<br />
von Professor Dr.<br />
Wittrahm bei.<br />
Aus Vorstandssitzungen<br />
Im Hinblick auf das Alter, so eine der Feststellungen,<br />
gibt es Dinge, die der ältere Mensch beeinflussen<br />
kann, und solche, bei denen dies nicht<br />
der Fall ist. Zu ersteren gehören:<br />
• Wo werde ich leben?<br />
• Mit wem werde ich leben?<br />
• Wovon werde ich leben?<br />
• Wofür werde ich leben?<br />
Nicht direkt beeinflussen können Seniorinnen<br />
und Senioren unter anderem:<br />
• Ärztliche Versorgung<br />
• Möglichkeiten der Mobilität<br />
(Nahverkehrsverbindungen)<br />
• Barrierefreiheit in den Gemeinden<br />
und in den öffentlichen Einrichtungen<br />
• Angebot von geriatrischen Hilfestellungen<br />
- Geplant ist, im Kreis künftig<br />
vermehrt Vorträge zu Sachthemen<br />
anzubieten.<br />
- Als neuer Mitarbeiter konnte<br />
Oberstudiendirektor i. R.<br />
Wolfram Kremp gewonnen<br />
werden. Als ehemaliger Leiter<br />
der <strong>Waldshut</strong>er Justusvon-Liebig-Schule<br />
wird er<br />
sich Themen wie Pflege und<br />
Bildung annehmen.<br />
- Als neue Leiterin des Sozialdezernats<br />
beim Landratsamt<br />
stellte sich Frau Sabine<br />
Schimkat vor.<br />
- Bürgermeister Michael<br />
Scharf (Bonndorf) wird sich<br />
bei seinen Amtskollegen für<br />
die Bildung von Ortsseniorenräten<br />
einsetzen.<br />
3
Rückblick<br />
Kreisseniorenrat / Infos<br />
Vergabe in Bad Säckingen:<br />
- Mit der Übergabe eines Geschenkkorbes dankten<br />
Anita Tröndle und Alfred Laffter dem Vorsitzenden<br />
Gernot Strohm für dessen engagierte Arbeit im<br />
Jahre <strong>2013</strong>.<br />
• Schmidts Märkte Bad Säckingen<br />
• Südkurier Medienhaus Bad Säckingen<br />
• Modehaus Heike Rieck Bad Säckingen<br />
• OM Catering Bad Säckingen<br />
• Commerzbank Bad Säckingen<br />
• Hotel „Zur Flüh“ Bad Säckingen<br />
• Stadtverwaltung Bad Säckingen<br />
• Stadtwerke Bad Säckingen<br />
• Stadtbus Bad Säckingen<br />
• Parkhaus Lohgerbe<br />
• Parkhaus Post<br />
Neue Adresse DRK-Wohnberatung<br />
DRK-Wohnberatung<br />
Heike Kombrink<br />
Seidenhof; Wutachstraße 2 b<br />
79 761 <strong>Waldshut</strong>-Tiengen<br />
Tel.: 07741 / 91 35 44<br />
Mail: wohnberatung@drk-kv-wt.de<br />
Seniorenfreundlicher Service<br />
Mehrere Firmen und Einrichtungen erhielten in<br />
der letzten Zeit das Zertifikat „Seniorenfreundlicher<br />
Service“<br />
Vergabe in <strong>Waldshut</strong>:<br />
• Taxizentrale Lauchringen<br />
• Seniorenwohnheim Jestetten<br />
Vergabe in Herrischried:<br />
• Bäckerei Schlegel, Herrischried<br />
• Raumausstattung Dannenberger,<br />
Herrischried<br />
• Elektro Kohlbrenner Herrischried<br />
• Metzgerei Hauber Herrischried<br />
• Schmidts Märkte Herrischried und<br />
Rickenbach<br />
• Zahnarztpraxis Dr. Günther, Herrischried<br />
4
Rückblick<br />
Verschiedenes I Infos<br />
Pflegestützpunkt beim Landratsamt <strong>Waldshut</strong><br />
„Wir öffnen Türen“ lautet das Motto des<br />
Pflegestützpunktes beim Landratsamt<br />
<strong>Waldshut</strong>.<br />
Landratsamt <strong>Waldshut</strong><br />
Kaiserstraße 110<br />
79 761 <strong>Waldshut</strong>-Tiengen<br />
Telefon: 07751/86-0<br />
pflegestuetzpunkt@landkreis-waldshut.de<br />
www.pflegestuetzpunkt.landkreis-waldshut.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag: 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag: 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 11.00 – 13.00 Uhr<br />
Freitag: 08.30 – 10.30 Uhr<br />
„Mit Musik<br />
Freude machen“<br />
So lautet das<br />
Motto des<br />
Rentnerduos<br />
Roland Indlekofer<br />
(rechts; Klarinette und Saxophon) und<br />
Albert Held (links; Akkordeon, Klavier). Mit ihrem<br />
aus Volksliedern, Schlagern und Evergreens bestehenden<br />
Repertoire empfehlen sie sich für Seniorenveranstaltungen<br />
aller Art. Eine feste Honorarforderung<br />
besteht nicht, eine Tischsammlung<br />
genügt. Kontakt: Roland Indlekofer; Wettegasse<br />
2; 79 771 Klettgau-Erzingen; Tel.: 07742-73 80<br />
Fatales Seniorentheater<br />
Haben sie Lust, im Jahr <strong>2013</strong> etwas Neues auszuprobieren?<br />
Dann sind Sie beim Fatalen Seniorentheater<br />
genau richtig. Wir treffen uns im<br />
Monat zweimal zum Proben, jeweils um 14.30<br />
Uhr im Gemeinschaftsraum in <strong>Waldshut</strong>-Schmitzingen,<br />
Hochtannweg 5. Bei Fragen steht Ihnen<br />
Rita Maier, Theaterpädagogin, Waldkircherstr. 6,<br />
79761 <strong>Waldshut</strong>-Schmitzingen unter Tel.07751<br />
6317 oder per E-Mail ritamaier@gmx.de gerne<br />
zur Verfügung.<br />
BLHV-Landsenioren im Einungsmuseum<br />
Eine Besichtigung des Einungsmuseums und der<br />
Waffenkammer im „Hirschen“ in Dogern unternahmen<br />
die BLHV-Landsenioren. Die Führung<br />
oblag „Redmann“ Heinrich Dold.<br />
Modenschau in Bad Säckingen<br />
Eine Seniorenmodenschau<br />
gab es im Modehaus<br />
May in<br />
Bad Säckingen.<br />
Mit dabei war<br />
auch unser<br />
Model Barabara<br />
Bosch.<br />
5
Aktuelles<br />
Schlaf im Alter I Infos<br />
Tipps gegen Schlafprobleme<br />
Einen Vorschlag unseres Vorstandsmitglieds<br />
Johannes<br />
Stecher (Herrischried, Bild)<br />
aufgreifend, werden wir künftig<br />
in unserer Zeitschrift eine<br />
„Gesundheitsecke“ einrichten.<br />
Heute befasst er sich mit dem<br />
Thema „Schlafstörungen“.<br />
Ein Drittel der Deutschen klagt über Schlafstörungen.<br />
Im Alter nimmt die Häufigkeit der<br />
Schlafstörungen noch zu, da viele an mehreren<br />
Erkrankungen gleichzeitig leiden. Viele dieser<br />
Erkrankungen (oder die Medikamente, die eingenommen<br />
werden müssen) können den Schlaf<br />
negativ beeinflussen.<br />
Die meisten älteren Menschen haben keine Probleme<br />
mit dem Einschlafen, wachen aber öfters<br />
in der Nacht auf oder können nicht gut durchschlafen.<br />
Häufiges nächtliches Wasserlassen<br />
fragmentiert den Schlaf zusätzlich. Da wundert<br />
es nicht, dass viele Ältere oft unter Tagesschläfrigkeit<br />
leiden.<br />
Viele Senioren liegen aber auch zu lange im<br />
Bett und wundern sich, dass sie nicht die ganze<br />
Nacht gut durchschlafen können. So beklagte<br />
sich eine Kollegin nach ihrer Pensionierung, sie<br />
fände nachts keinen Schlaf mehr. Es stellte sich<br />
auf Nachfragen heraus, dass sie abends vor 21<br />
Uhr zu Bett ging und morgens erst nach 8 Uhr<br />
aufstand. Mittags war sie dann so müde, dass<br />
sie ihren Mittagsschlaf oft auf über zwei Stunden<br />
ausdehnte. Ihre Schlaflosigkeit wurde besser, als<br />
sie ihre tägliche Bettzeit auf sechs bis maximal<br />
acht Stunden verkürzte und tagsüber wieder vermehrt<br />
körperlich tätig war und den Mittagsschlaf<br />
durch einen Spaziergang ersetzte.<br />
Für einen guten Schlaf sind körperliche Aktivi-<br />
tät, lange Spaziergänge an der frischen Luft,<br />
oder sonstige regelmäßige Aufgaben notwendig.<br />
Ebenso wichtig ist es, am Abend frühzeitig vor<br />
dem zu Bett gehen nur eine leichte Mahlzeit zu<br />
sich zu nehmen. Der berühmte „Schlummertrunk“<br />
ist nicht zu empfehlen, da es oft zu Weckreaktionen<br />
kommt, wenn der Alkohol abgebaut<br />
ist. Gegen ein Gläschen Rotwein am zeitigen<br />
Abend ist aber sicher nichts einzuwenden.<br />
Leider werden Schlafstörungen bei alten Menschen<br />
auch heute immer noch viel zu oft mit<br />
Schlaf- und Beruhigungsmitteln wie beispielsweise<br />
Benzodiazepinen behandelt. Vor längerer<br />
Einnahme von Schlaftabletten ist zu warnen.<br />
Sie führen zur Abhänigkeit und wirken oft noch<br />
in den Tag hinein und erhöhen die Sturzgefahr.<br />
Häufig wird die Tagesschläfrigkeit so ausgeprägt,<br />
dass die alten Menschen sich dann nicht mehr<br />
selbst versorgen können und z.B. nach einem<br />
Sturz ins Pflegeheim eingewiesen werden müssen.<br />
Die Einübung schlaffördernder Verhaltensweisen<br />
wie regelmäßige Aufsteh- und Essenszeiten, regelmäßige<br />
Bewegung und nicht zu langes Fernsehen<br />
verhindern Inaktivität und Depressionen<br />
und – wie man inzwischen weiß – eine Demenzgefahr.<br />
Beim Sport gehen die Senioren hinaus in die freie<br />
Natur und sind verstärkt dem Tageslicht ausgesetzt,<br />
was einen gesunden, erholsamen Schlaf<br />
zusätzlich begünstigt. Und nicht nur das: Auch<br />
Altersdepressionen<br />
werden gebessert,<br />
und das<br />
bei Älteren oft<br />
beeinträchtigte<br />
Selbstwertgefühl<br />
steigt.<br />
6
Aktuelles<br />
Feuerwehrsenioren I Beisammensein in Jestetten<br />
Geballte Ladung Erfahrung<br />
Eine geballte Ladung Einsatzerfahrung<br />
kam in der Jestetter<br />
Gemeindehalle anlässlich des<br />
Kreisseniorentreffens des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
<strong>Waldshut</strong><br />
am Samstagmittag des 27. Oktober<br />
2012 zusammen.<br />
Einmal im Jahr treffen sich die Senioren der einzelnen<br />
Feuerwehren aus dem Kreis <strong>Waldshut</strong>, und<br />
dieses Mal war die Freiwillige Feuerwehr Jestetten<br />
der Ausrichter. Verknüpft wurde die Veranstaltung<br />
mit der Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses.<br />
Organisiert wurde das Rahmenprogramm<br />
von den beiden aktiven Feuerwehrangehörigen<br />
Holger Jörns und Uwe Kaier.<br />
im Vordergrund, trotzdem sollte den Besuchern<br />
etwas geboten werden.<br />
Ein Programm mit der Einlage der Aerobicgruppe<br />
des TV Altenburg, „Hannes und der Bürgermeister“<br />
aus Jestetten und die gemischte Turnergruppe<br />
des Altenburger TV sorgen für viel Kurzweil.<br />
Nachdem alle Besucher mit dem vorzüglichen<br />
Wurstsalat des Turnvereins versorgt waren, präsentierte<br />
Jestettens Ehrenkommandant Arnold<br />
Kaier seine Schlauchmusik. Kaier spielte nur mit<br />
einem Gartenschlauch, als Feuerwehrmann legte<br />
er Kleidungsstück um Kleidungsstück ab und wieder<br />
an. Beim Auszug aus der Halle bekam der<br />
Ehrenkommandant tosenden Applaus, und einige<br />
Besucher waren wohl überrascht, wie virtuos man<br />
Ab dem 65 Jahr endet die Zugehörigkeit in der<br />
aktiven Wehr. Das heißt aber nicht, dass die erfahrenen<br />
Angehörigen in den Ruhestand gehen.<br />
Regelmäßige Treffen und die Unterstützung im<br />
Hintergrund der Einsatzabteilungen in den einzelnen<br />
Wehren sind landauf und landab gängig.<br />
Rund. 350 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau<br />
konnte die Bürgermeisterin Ira Sattler in<br />
der Jestetter Halle willkommen heißen. Sie ließ es<br />
sich nicht nehmen, den ganzen Nachmittag unter<br />
den Besuchern zu verweilen. Ein Begrüßungswort<br />
sprach auch der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes,<br />
Manfred Rotzinger und der Sprecher<br />
der Senioren des Verbandes, Erich Strittmatter aus<br />
Grafenhausen. Der Musikverein Jestetten spielte<br />
unter Dirigent Jörg Wagner mehrere Stücke, und<br />
der Turnverein Jestetten servierte den Gästen Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
auf einem Gartenschlauch spielen kann.<br />
Gegen 18 Uhr endete die Veranstaltung, und die<br />
Gäste waren sich einig, sich im kommenden Jahr,<br />
dann in Wutöschingen, wieder zu treffen.<br />
Bericht: Uwe Kaier<br />
Danach übernahm Holger Jörns das Mikrofon und<br />
führte die Besucher durch ein kurzes Programm.<br />
Der Austausch und das Gespräch standen zwar<br />
7
Aktuelles<br />
DRK I Infos<br />
Seniorenfreizeit des DRK-Kreisverbands Säckingen<br />
e.V. verspricht fünf abwechslungsreiche<br />
Tage.<br />
Die betreute Freizeit für Seniorinnen und Senioren<br />
findet in diesem Jahr vom 21. 05.–25. 05. <strong>2013</strong> im<br />
Liborihof in Todtmoos-Lehen statt.<br />
2012 hat der DRK-Kreisverband Säckingen e.V.<br />
erstmalig die Organisation und Begleitung der SeniorInnen-Freizeit<br />
der im Herbst 2011 aufgelösten<br />
Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Ambulante Hilfen in<br />
alleiniger Regie übernommen, nachdem er in den<br />
Vorjahren bereits viele ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer zur Betreuung sowie die Transportmittel<br />
gestellt hat.<br />
Die Freizeit wurde 1996 von der ARGE ins Leben<br />
gerufen, um insbesondere alleinstehenden Seniorinnen<br />
und Senioren, die oftmals noch nie die<br />
Möglichkeit eines Urlaubs hatten, einen solchen<br />
zu ermöglichen. Im Angebot enthalten war und ist<br />
schon immer die entsprechende Betreuung und<br />
ggf. auch Pflege der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />
Bei der Auflösung der ARGE im Herbst<br />
2011 wurde vereinbart, dieses wertvolle Angebot<br />
zukünftig über das DRK sicherzustellen.<br />
<strong>2013</strong> wird hierfür wieder der Liborihof in Todtmoos-<br />
Lehen für fünf Tage zugleich Unterkunft und Ausgangspunkt<br />
für verschiedene Unternehmungen,<br />
Ausflugsfahrten und kleinere Spaziergänge sein.<br />
Auch das hauseigene Schwimmbad kann gerne<br />
für weitere Bewegung und Entspannung genutzt<br />
werden. Zudem stehen wieder Gedächtnistraining<br />
und Seniorengymnastik auf dem Programm. Die<br />
Erholung wird ebenfalls nicht zu kurz kommen.<br />
So ist zum Beispiel viel Zeit für gemütliche Spieleund<br />
Gesprächsrunden eingeplant. Die betreute<br />
SeniorInnen-Freizeit <strong>2013</strong> verspricht also wieder<br />
eine kurzweilige Abwechslung vom Alltag zu werden.<br />
Zusammen mit dem ehrenamtlichen Betreuer-Team<br />
werden die Teilnehmerinnen und Teilneh-<br />
mer wieder einige erlebnisreiche und erholsame<br />
Tage im Schwarzwald verbringen: eine gute Gelegenheit,<br />
Ferien vom Alltag zu machen und gemeinsam<br />
Neues zu erleben. Im Preis in Höhe von<br />
360,00 € sind die Unterkunft im Einzelzimmer,<br />
Verpflegung mit Vollpension, Hin- und Rückfahrt<br />
mit dem DRK-Bus, Ausflugsfahrten und viele weitere<br />
abwechslungsreiche Programmpunkte, sowie<br />
die Betreuung durch qualifizierte Betreuerinnen<br />
und Betreuer rund um die Uhr inbegriffen.<br />
Lucia Woldert von der Servicestelle SeniorInnen<br />
steht gerne unter 07761 - 92 01 24 oder per Mail<br />
an servicestelle@drk-saeckingen.de für Rückfragen<br />
und weitere Informationen zur Verfügung.<br />
20 Jahre Hausnotruf: Winter-Jubiläumsangebot<br />
bis 19.03.<strong>2013</strong><br />
Zu Hause leben bis ins hohe Alter ist ein Wunsch<br />
vieler älterer Menschen. Gleichzeitig leben sie jedoch<br />
mit höheren Gesundheitsrisiken. Im Jubiläumsjahr<br />
erhält jeder neue Hausnotruf-Kunde bis<br />
zum 19. 03. <strong>2013</strong> eine einmalige Aktions-Gutschrift<br />
in Höhe von 20 €uro. Die Mindestlaufzeit<br />
beträgt 3 Monate. In den eigenen vier Wänden<br />
ist schnell etwas passiert, und vielleicht ist gerade<br />
niemand zur Stelle, der sofort helfen kann. Mit<br />
dem DRK-Hausnotruf kann für solche Situationen<br />
vorgesorgt werden, ohne die eigene Selbständigkeit<br />
oder Unabhängigkeit aufzugeben.<br />
Über den DRK-Hausnotruf kann schnell und unkompliziert<br />
die notwendige Hilfe angefordert werden.<br />
Per Knopfdruck auf einen kleinen Funksender<br />
stellt die in Not geratene Person den Kontakt<br />
zur DRK-Hausnotrufzentrale her. Egal in welchem<br />
Raum der Wohnung sich die Person gerade aufhält<br />
– die MitarbeiterInnen der DRK-Hausnotrufzentrale<br />
hört die Stimme und leitet die situationsgerechte<br />
Hilfe ein. Bei medizinischen Notfällen<br />
wird sofort der Rettungsdienst alarmiert. Bei allen<br />
anderen Notfällen, wie zum Beispiel nach einem<br />
8
Aktuelles<br />
DRK I Infos<br />
programm mit Eingang des Notrufs den Namen,<br />
die Anschrift, die Gesundheitsdaten sowie weitere<br />
Besonderheiten, die im Ernstfall lebenswichtig<br />
sein können.<br />
Für wen ist das System geeignet?<br />
Sturz, bei dem keine Schmerzen vorhanden sind<br />
und lediglich Hilfe beim Aufstehen benötigt wird,<br />
informieren die MitarbeiterInnen der DRK-Hausnotrufzentrale<br />
Angehörige und Kontaktpersonen,<br />
die der gestützten Person dann beim Aufstehen<br />
helfen. Wenn diese nicht erreichbar sind, wird<br />
ein/e MitarbeiterIn des DRK-Hintergrunddienstes<br />
zur verunglückten Person geschickt. Dieser wird<br />
bei Bedarf rund um die Uhr eingesetzt. So kann<br />
auch in nicht-medizinischen Notfällen zu jeder Tages-<br />
und Nachtzeit Hilfe angeboten werden.<br />
Wie funktioniert der DRK-Hausnotruf?<br />
Die Hausnotruf-Anlage umfasst eine Teilnehmer-<br />
Basisstation und einen Funksender. Die Basisstation<br />
wird an das Telefonnetz angeschlossen und<br />
ist mit einem Lautsprecher und einem hochempfindlichen<br />
Mikrophon ausgestattet. So kann in<br />
der ganzen Wohnung eine direkte Sprechverbindung<br />
hergestellt werden. Der Hausnotruf-Kunde<br />
trägt den Funksender als Armband oder an einer<br />
Kordel um den Hals. Ein Knopfdruck genügt, um<br />
eine direkte Sprechverbindung zur DRK-Hausnotrufzentrale<br />
herzustellen. Der Kunde spricht in den<br />
freien Raum. Die MitarbeiterInnen in der DRK-<br />
Hausnotrufzentrale hören mit und fragen nach,<br />
was genau passiert ist. Dabei erfahren die DRK-<br />
MitarbeiterInnen über das Hausnotruf-Computer-<br />
- alleinstehende Seniorinnen und Senioren<br />
- Menschen mit Behinderung, RollstuhlfahrerIn<br />
nen, SpastikerInnen, usw.<br />
- kranke Personen (insbesondere Risikopatien<br />
tInnen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden,<br />
Infarktgefährdete, DiabetikerInnen)<br />
- pflegende Familienangehörige<br />
Was passiert im Ernstfall?<br />
Bei einem Notruf können die Mitarbeiter der DRK-<br />
Hausnotrufzentrale den Kunden sofort identifizieren.<br />
Für jeden angeschlossenen Hausnotruf-Nutzer<br />
ist ein Datenblatt angelegt, welches alle wichtigen<br />
Informationen enthält. Eine individuell auf die Situation<br />
abgestimmte Hilfe wird sofort eingeleitet.<br />
Bis Hilfe eintrifft, hält das DRK ständig Kontakt<br />
mit dem Betroffenen. Je nach Notfall- oder Problemsituation<br />
nimmt die Zentrale nacheinander<br />
Kontakt mit den Bezugspersonen auf, die der Kunde<br />
vorher angegeben hat. Diese sind meist auch<br />
im Besitz eines Wohnungsschlüssels des Kunden.<br />
Ist keine Bezugsperson erreichbar, erfolgt sofortige<br />
Hilfe durch den Hintergrunddienst der DRK-<br />
Hausnotrufzentrale. Bei schweren Notfällen rückt<br />
der Rettungswagen an. Der DRK-Hausnotruf ist<br />
übrigens nicht nur auf reine notfallmedizinische<br />
Versorgung beschränkt. Der Kontakt und das persönliche<br />
Gespräch mit den Kunden über die Hausnotrufzentrale<br />
steht für die DRK-Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im Vordergrund.<br />
DRK Servicestelle SeniorInnen<br />
Lucia Woldert; Tel: 07761 / 920 124<br />
servicestelle@kv-saeckingen.drk.de<br />
9
Aktuelles<br />
20 Jahre I SKM-Betreuungsverein <strong>Waldshut</strong><br />
Der „SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste<br />
im Landkreis <strong>Waldshut</strong> e. V.“ ist ein anerkannter<br />
katholischer, caritativer Verein, der Menschen in<br />
Notsituationen und für deren Familien Hilfe anbietet.<br />
Er ist dem deutschen Caritasverband angeschlossen.<br />
Er übt seine Tätigkeit mit ehren- und<br />
hauptamtlichen Mitarbeitern im Sinne der Caritas<br />
der katholischen Kirche aus.<br />
Vereinsgründung<br />
Am 1. Januar 1992 trat ein neues Betreuungsgesetz<br />
in Kraft. Nicht wenige Kommentatoren<br />
beschrieben es damals als „Jahrhundertgesetz“,<br />
und dies nicht zu Unrecht. „Vom Vormund zum<br />
gesetzlichen Betreuer – vom Mündel zum gleichberechtigten<br />
Betreuten“ brachte Landrat Tilman<br />
Bollacher die Neuregelung anlässlich eines Podiumsgesprächs<br />
im Landratsamt auf den Punkt: Im<br />
Gegensatz zu vorher behält der Betreute seine Geschäftsfähigkeit.<br />
Der Betreuer nimmt sich lediglich<br />
solcher Bereiche an, die der Betreute selbst nicht<br />
mehr erledigen kann.<br />
Von Anfang an bestand Klarheit darüber, dass das<br />
Gelingen der Reform von einer ausreichenden Anzahl<br />
ehrenamtlich tätiger Betreuer abhängt. Um<br />
diese zu gewinnen, verfügten die Ausführungsbestimmungen<br />
des Landes Baden-Württemberg die<br />
Bildung von sogenannten „Betreuungsvereinen“<br />
in allen Landkreisen. Dabei griff man vielerorts<br />
auf bestehende Strukturen zurück. So war bekannt,<br />
dass der „SKM“ (Sozialdienste katholischer<br />
Männer) über große Erfahrungen in der sozialen<br />
Hilfestellung verfügt, auch bei Betreuungen. SKM-<br />
Gruppen gab es damals auch in <strong>Waldshut</strong>, Tiengen<br />
und Bad Säckingen, doch eher als Gruppierungen<br />
und weniger als festgefügte Vereine und<br />
schon gar nicht mit Satzungen und einem Eintrag<br />
in das Vereinsregister. Die Gewichtigkeit der Aufgabenstellung<br />
indes, ehrenamtliche Betreuer zu<br />
finden, sie anzuleiten und zu begleiten und die<br />
Notwenigkeit einer Zusammenführung machten<br />
die Gründung eines neuen Vereins erforderlich.<br />
Die Gründungsversammlung fand am 26. August<br />
1992 im damals noch bestehenden Kolpingshaus<br />
in <strong>Waldshut</strong> statt. Zwölf Gründungsmitglieder waren<br />
erschienen. Die Versammlungsleitung oblag<br />
zunächst Diözesanreferent Heinz Oelhoff vom<br />
SKM-Diözesanverein Freiburg. Unter seiner Regie<br />
wurde folgende Vorstandschaft gewählt:<br />
Vorsitzender:<br />
Werner Schmeißer (St. Blasien)<br />
Stellvertretender Vorsitzender:<br />
Siegfried Döring (Görwihl)<br />
Geschäftsführer:<br />
Hermann Huttner (Dogern)<br />
Beisitzer:<br />
Heidi Brosi (<strong>Waldshut</strong>-Tiengen)<br />
Werner Gantert (Bonndorf)<br />
Kraft Amtes:<br />
Brigitte Vögtle (Caritas)<br />
Werner Mehlem (Caritas)<br />
Die Arbeit beginnt...<br />
Am 1. September 1992, vier Tage nach der Vereinsgründung,<br />
nahm Geschäftsführer Hermann<br />
Huttner in der Geschäftsstelle in der Zeppelinstraße<br />
in Tiengen seine Arbeit auf. Fleißige Hände<br />
der Kolpingsfamilie Tiengen hatten diese zuvor<br />
mit einem neuen Farbanstrich versehen. Viel Zeit<br />
wandte der Geschäftsführer in den Anfangstagen<br />
dafür auf, Kontakte zu den Behören und zu den<br />
Partnerstellen aufzunehmen. Am 11. September<br />
meldete sich der Verein zum Eintrag in das Vereinsregister<br />
an, und am gleichen Tag wurde der<br />
Antrag auf steuerliche Freistellung beim Finanzamt<br />
gestellt. Auszuhandeln war ferner ein Vertrag<br />
mit dem Landratsamt, in dessen Auftrag der SKM<br />
in Sachen Betreuung.<br />
10
Aktuelles<br />
20 Jahre I SKM-Betreuungsverein <strong>Waldshut</strong><br />
Die neue Geschäftsstelle wurde am 20. Januar<br />
1993 feierlich eingeweiht. Die durch die Arbeitsausweitung<br />
entstandene räumliche Enge führte<br />
am 1. August 2000 zum Umzug in die neue Bleibe<br />
in der Gartenstraße in <strong>Waldshut</strong>.<br />
Eine bedeutsame Veränderung brachte das Jahr<br />
1994. Längst war klar, dass sich der Vereinsname<br />
„SKM – Sozialdienste katholischer Männer“ nicht<br />
weiter aufrecht erhalten ließ. Nicht nur der Gleichberechtigung,<br />
sondern auch dem uneigennützigen<br />
ehrenamtlichen Engagement der Frauen war es<br />
geschuldet, eine Namensänderung vorzunehmen.<br />
Folgerichtig beschloss die Mitgliederversammlung<br />
des Jahres 1994, dem Verein den neuen Namen<br />
„SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste im<br />
Landkreis <strong>Waldshut</strong> e. V.“ zu geben.<br />
...und erfährt eine kontinuierliche Ausweitung<br />
Über die genannten organisatorischen Angelegenheiten<br />
hinaus wandte sich der Verein natürlich<br />
mit aller Kraft der eigentlichen Bestimmung zu,<br />
nämlich der Gewinnung, der Anleitung und der<br />
Begleitung ehrenamtlich tätiger gesetzlicher Betreuer.<br />
Die nachstehenden Zahlen zu dieser Personengruppe<br />
machen deutlich, dass diese Arbeit<br />
sehr erfolgreich war:<br />
1992: 14 Betreuungen durch 14 Betreuer<br />
2000: 70 Betreuungen / 55 Betreuer<br />
2005: 114 Betreuungen / 83 Betreuer<br />
2012: 178 Betreuungen / 129 Betreuer<br />
Die aktuelle Vorstandschaft<br />
Vorsitzender:<br />
Dr. Martin Kistler (Dogern)<br />
Stellvertr. Vorsitzender:<br />
Johannes Schneider (Rickenbach)<br />
Geistlicher Beirat:<br />
Konrad Sieber (Untermettingen)<br />
Beisitzer:<br />
Andrea Möhrle (Bonndorf),<br />
Gerd Lay (Bad Säckingen)<br />
Geschäftsführer:<br />
Hermann Huttner (Dogern)<br />
Vertreter Caritasverband <strong>Waldshut</strong>:<br />
Martin Riegraf<br />
Haben auch Sie Interesse, eine Betreuung<br />
zu übernehmen? Hier die Möglichkeit zur<br />
Kontaktaufnahme:<br />
Geschäftsstelle:<br />
SKM – Kath. Verein für soziale Dienste<br />
Landkreis <strong>Waldshut</strong> e. V.<br />
Gartenstraße 15<br />
79 761 <strong>Waldshut</strong><br />
Tel.: 07751 / 8 00 08 88<br />
Fax: 07751 / 8 00 08 89<br />
Mail: skm.waldshut@t-online.de<br />
Diese Zahlen beziehen sich, wie erwähnt, lediglich<br />
auf die ehrenamtlich tätigen gesetzlichen Betreuungen.<br />
Hinzu kommen 126 Betreuungen, die von<br />
drei hauptamtlich tätigen „Vereinsbetreuern“ geführt<br />
werden. Die Gesamtsumme ergibt die Zahl<br />
von 304 Betreuungen, die derzeit unter dem Dach<br />
des SKM <strong>Waldshut</strong> laufen.<br />
11
Senioren schaffen Schönes<br />
Winter I Gedichte von Erna Jansen und Angela Fuchs<br />
Winterzit<br />
Lueg emol use, wie es schneit,<br />
wie‘s Flockche abe gheit,<br />
wie sie luschtig danze im Reige,<br />
als wotte sie e Schauspiel zeige.<br />
Er isch wider do,<br />
de lunisch Winter<br />
mit sine viele, viele Bilder,<br />
die sich wechsle vo<br />
Tag zu Tag,<br />
mit Schnee, Chälti, mit<br />
Niederschlag.<br />
Wenn um d‘ Hüser waiht en chalte Wind,<br />
am Dachdrauf langi Iszapfe sin,<br />
wenn vor Chälti d‘ Bächli sin ganz star,<br />
dann leuchte die Sternli wunderbar.<br />
De Winter cha si wüescht un schäbig,<br />
nass-chalt, drüeb un grusig neblig,<br />
mit Rege, Hagel, Graupelschnee,<br />
des alles duet‘s im Winter gä.<br />
Au d‘ Sunne spielt mit em Schnee si Spiel,<br />
wie Glasscherbe glitzeret‘s millioneviel,<br />
‚s glänzt und funklet durch un durch,<br />
wie e wiiß, siidig-schimmrig Duech.<br />
So schö cha si die Winterzit,<br />
wo‘s vieli, vieli Bilder git,<br />
wenn sie alegt ihre suuber Chleid,<br />
über Matte un Wälder wit un breit.<br />
Erna Jansen, Todtmoos<br />
E neuis Johr<br />
E neuis Johr, e neui Zahl,<br />
en neue Tag, e neui Stund‘,<br />
de muesch es neh, so wie‘s chunnt,<br />
du häsch kei anderi Wahl!<br />
Vo neuem draiht sich‘s Rad vo de Zit<br />
mit dunkle Nächt, mit helle Täg,<br />
uf breite Weg, über schmali Steg,<br />
gosch du mitt‘em Schritt für Schritt<br />
Schneeflöckchen<br />
Schneeflöckchen, Schneeflöckchen,<br />
mit deinem weißen Rückchen<br />
kommst du vom Himmel geschneit.<br />
Es ist jetzt Winterzeit.<br />
Ruhe und Frieden ziehen durch das Land,<br />
auch im Hotzenwald, wo ich meine Heimat fand.<br />
Schneeflöckchen, Schneeflöckchen,<br />
mit deinem weißen Röckchen<br />
bedeckst du unser Land,<br />
auch dort, wo meine Wiege stand,<br />
deckst alles zu mit deinem weißen Kleid,<br />
bald ist Weihnachtszeit.<br />
Schneeflöckchen, Schneeflöckchen,<br />
mit deinem weißen Röckchen.<br />
Der Josef und Maria ritten,<br />
in Betlehem sie um Herberge bitten.<br />
Denn in der heiligen Nacht<br />
hat Maria das Jesuskind zur Welt gebracht.<br />
Schneeflöckchen, Schneeflöckchen,<br />
mit deinem weißen Röckchen<br />
kommst du vom Himmel geschneit.<br />
Es ist jetzt Winterzeit.<br />
Angela Fuchs, Hänner<br />
12
Termine<br />
Termine unserer Seniorengruppen I<br />
Gäste sind zu allen offenen Veranstaltungen stets herzlich willkommen<br />
Seniorenkreis St. Josef Albbruck<br />
Ltg.: Gisela Strittmatter, Tel.: 07753/54 58<br />
Hugo Lauber, Tel.: 07753 / 53 89<br />
13.03.13 Vorstellung der neuen<br />
Seniorenresident Albbruck<br />
17.04.13 Vortrag: „Hildegard-Medizin“;<br />
Referentin: Jutta Martin<br />
Altenwerk Heilig Kreuz Bad Säckingen<br />
Ltg.: Ruthhilde Zecha, Tel.: 07761 / 69 22<br />
04.03.13: Vortrag: „Kreuz- und Passionsdar<br />
stellungen in der Kunst“;<br />
Referent: Karl Braun<br />
08.04.13: Vortrag: „Erich Kästner“;<br />
Referent: Thomas Pforte-Eckert<br />
08.05.13: Halbtagesfahrt zum<br />
Hans-Thoma-Museum Bernau<br />
Seniorengemeinschaft „60 plus“ Dogern<br />
Priska und Erhard Knoblauch,<br />
Tel. 07751 / 37 81<br />
Manfred Lingg, Tel.: 07751 / 25 41,<br />
Meinrad Winkler, Tel.: 07751 / 31 20,<br />
Alfred Lins, Tel.: 07751 / 27 33<br />
16.+23.02.13:PC-Kurs: „Kreativ mit Word;<br />
Leitung: Mirjam Herrmann<br />
21.02.13: Vortrag: „Schlaganfall – Vorsorge,<br />
Erkennen, Verhalten danach“;<br />
Referentin: Dr. Sun Ju Kim<br />
14.03.13: Vortrag: „Gedächtnistraining“;<br />
Referent: Detlef Kaleja<br />
11.04.13: Besichtigung der Beschützenden<br />
Werkstätten in Gurtweil<br />
18.04.13: Halbtageswanderung<br />
14.05.13: Spargelfahrt<br />
Seniorenkreis Görwihl<br />
Ltg.: Alfred Laffter, Tel.: 07754 / 75 83<br />
20.03.13: Halbtagesfahrt: Textilmuseum Zell<br />
i. Wiesental<br />
24.04.13: Tagesfahrt: Vogtbauernhöfe in<br />
Gutach<br />
30.04.13: Wanderung in den Mai<br />
Landsenioren Kreis <strong>Waldshut</strong><br />
Ltg.: Hermann Schwab; Tel.: 07741 / 55 09<br />
19.02.13: Vortrag: „Wie Senioren reisen“<br />
20.03.13: Vortrag: „Flussaufwärts von<br />
<strong>Waldshut</strong> nach Schaffhausen“;<br />
Referent: Rolf Bendel<br />
Seniorengemeinschaft<br />
„Spätlese“ Lauchringen<br />
Zuständigkeit: Rolf Burgert,<br />
Tel.: 07763/60 9535<br />
Carmen Huber, Tel.: 07763 / 60 95 33<br />
19.02.13: Besuch der PVD in Tiengen<br />
21.02.13: Bürgermeister Schäuble<br />
lädt zum Gespräch<br />
25.02.13: Operette „Schwarzwaldmädel“<br />
06.03.13: Besuch bei Georg Thoma<br />
19.03.13: Bastelschnupperkurs<br />
26.03.13: Besuch des Südwestrundfunks<br />
03.04.13: Tanztee<br />
11.04.13: Besuch des Lauchringer<br />
Familienzentrums<br />
13.04.13: Seniorennachmittag<br />
18.04.13: Grosse Radtour<br />
20.04.13: Musicalbesuch: „Alexandra“<br />
29.04.–04.05.Mehrtagesfahrt in den Harz<br />
14.05.13: Exkursion durch die Pflanzenwelt<br />
16.05.13: Ganztagesfahrt nach Linx bei Kehl<br />
13
Termine<br />
Termine unserer Seniorengruppen I<br />
Gäste sind zu allen offenen Veranstaltungen stets herzlich willkommen<br />
Ökumenisches Seniorenwerk Laufenburg<br />
Ltg.: Egon Gerteis, Tel.: 07763 / 18 40<br />
26.02.13: Film: „Finf Daach in de Palz“;<br />
Referent: Ludwig Schobner<br />
19.03.13: Diavortrag: „Auf dem Jakobsweg“;<br />
Referent: Detlev Jobst<br />
09.04.13: Vorstellung des Hospizdienstes<br />
Bad Säckingen durch Kitty Röske<br />
23.04.13: Gedächtnistraining;<br />
Leitung: Maria Merle<br />
14.05.13: Tagesfahrt nach Hohenzollern;<br />
Leitung: Martin Blümcke<br />
Ortsseniorenrat Murg<br />
Wolfgang Tritschler, Tel. 07763/914 10<br />
25.02.13: Gloria-Theater:<br />
„Schwarzwaldmädel“<br />
06.03.13: Dia-Vortrag: „Grönland“;<br />
Referent: Uli Stather<br />
13.03.13 Hauptversammlung (Rathaus)<br />
14.03.13: Gloria-Theater:<br />
„Nix da – Leck mich!“<br />
24.03.13: Tanztee im „Engel“<br />
04.04.13: Skat für Anfänger<br />
(Engel Niederhof)<br />
18.04.13: Besichtigung<br />
Rheinkraftwerk Dogern<br />
02.05.13: Lesung: „Hotzenwälder<br />
Geschichten“ (Engel Niederhof)<br />
08.05.13: Besichtigung Vogelpark Strasser<br />
Altenwerk St. Stephan Nöggenschwiel<br />
Ltg.: Ruth Probst, Tel.: 07755 / 609<br />
13.03.13: Spielenachmittag<br />
15.04.13: Heilige Messe + Vortrag<br />
Seniorenkreis Niederwihl<br />
Ltg.: Walter Ebi, Tel.: 07754 / 72 04<br />
20.02.13: Spielenachmittag<br />
20.03.13: Besichtigung „Chocolate Frey“<br />
in Buchs/CH<br />
11.04.13: Besuch der Vorstellung des<br />
Chinesischen Nationalzirkus in Basel<br />
24.03.13: Wanderung in den Frühling<br />
Katholisches Altenwerk Tiengen<br />
Ltg.: Bernhard Matt, Tel.: 07741 / 59 93<br />
Hubert Baumgartner, Tel.: 07741 / 74 70<br />
Irmgard Plaschke, Tel.: 07741 / 56 97<br />
Elfriede Steck, Tel.: 07741 / 29 69<br />
20.03.13: Filmvorführung:<br />
„Der Schluchtensteig“<br />
15.05.13: Spargelfahrt<br />
Rentnergemeinde Todtmoos<br />
Ltg.: Erna Jansen; Tel. 07674/495<br />
21.02.13: Vortrag: „Glasbläser“<br />
14.03.13: Hauptversammlung<br />
(Hotel Ratsstüble)<br />
11.04.13: Besuch des Heimatmuseums<br />
in Görwihl<br />
16.05.13: Vortrag: „Bilder über Todtmoos“<br />
Seniorinnen / Senioren Wutöschingen<br />
Ltg: Rainer Stoll; Tel.: 07746 / 852 28<br />
15.02.13: Single-Küche:<br />
„Ich koch‘ mir mein Menue!“<br />
19.02.13: Musikalischer Begegnungstag<br />
20.02.13: Besichtigung des<br />
Wasserkraftwerks Rheinfelden<br />
22.02.13: Seniorenkino<br />
01.03.13: Single-Küche:<br />
„Ich koch‘ mir mein Menue!“<br />
12.03.13: Musikalischer Begegnungstag<br />
13.03.13: Gottesdienst mit Krankensalbung /<br />
Altennachmittag<br />
19.03.13: Spielenachmittag<br />
20.03.13: Vortrag: „Das rechte Wort<br />
zur rechten Zeit am rechten Ort“<br />
14
Impressum<br />
KSR I Kontakt<br />
Vorsitzender:<br />
Gernot Strohm<br />
Sonnhalde 24<br />
79774 Albbruck<br />
Tel.: 07753 / 978 118<br />
Stellvertreter:<br />
Georg Alt<br />
Grenzweg 5<br />
79730 Murg<br />
Tel.: 07763 / 1897<br />
Alfred Laffter<br />
Kaisermatte 41<br />
79733 Görwihl<br />
Tel.: 07754 / 7583<br />
Redaktion:<br />
„Senioren aktuell“<br />
Alfred Lins<br />
Lindenstraße 8<br />
79804 Dogern<br />
Tel.: 07751 / 2733<br />
Mail: alfred.lins@t-online.de<br />
Rechnerin:<br />
Anita Tröndle<br />
Oberweschnegg 13<br />
79865 Höchenschwand<br />
Tel.: 07755 / 8759<br />
Schriftführerin:<br />
Barbara Bosch<br />
Unter dem Dorf 64<br />
79713 Bad Säckingen<br />
Tel.: 07761 / 50898<br />
Kummerkasten:<br />
Klaus Zimmermann<br />
Schaubingerstraße 17<br />
79713 Bad Säckingen<br />
Tel.: 07761 / 938341<br />
Mail:klazims@t-online.de<br />
Versand von Patienten-,<br />
Betreuungsverfügungen und<br />
Vorsorgevollmachten<br />
Zu guter Letzt...<br />
Im Zusammenhang mit der Verabschiedung von Frau Julia<br />
Roll ist mir eine Episode eingefallen, die ich hier gerne<br />
wiedergeben möchte:<br />
Dass es zwischen <strong>Waldshut</strong>ern und Tiengenern immer<br />
wieder zum Austausch von Neckerein kommt, ist hinlänglich<br />
bekannt. Für eine Fortsetzung des nie ernst gemeinten<br />
verbalen Geplänkels zwischen den beiden Städten<br />
sorgte Julia Roll, waschechtes Tiengener Kind, anlässlich<br />
einer Mundartlesung bei der Dogerner Seniorengemeinschaft<br />
„60 plus“.<br />
In einem Gedicht lobte sie die Schönheiten des Kreises<br />
<strong>Waldshut</strong> und machte diese an einigen konkreten Beispielen<br />
fest, am Dom in St. Blasien etwa, am Münster in Bad<br />
Säckingen, an Tiengen als „Klettgauperle“ natürlich und<br />
an weiteren Sehenswürdigkeiten. Lediglich die Waldstadt<br />
fand keine Erwähnung, was den Dogerner Meinrad Winkler<br />
zu der Bemerkung veranlasste: „Mi merkt, Sie sin von<br />
Düenge, um <strong>Waldshut</strong> hän Sie en große Boge gmacht.“<br />
Die Begründung kam postwendend: „Ich han zeh Johr<br />
in <strong>Waldshut</strong> geschafft. Doch ‚s Schönste isch immer de<br />
Heimweg uf Düenge gsi!“ Auch OB Albers habe dies, so<br />
die Verseschmiedin weiter, so von ihr zu hören bekommen.<br />
Homepage:<br />
www.kreisseniorenrat-waldshut.de<br />
In eigener Sache:<br />
Alle Altenwerke, Seniorenclubs und weitere in<br />
der Seniorenarbeit tätigen Kreise führen regelmäßig<br />
Veranstaltungen auf lokaler Ebene<br />
durch. Bitte beachten Sie deshalb die Informationen<br />
der Lokalpresse. Aus Platzgründen<br />
werden in „Senioren Aktuell“ die Termine von<br />
Seniorengruppen und der Orts- und Stadtseniorenräte<br />
für die jeweils folgenden 3 Monate<br />
nach Erscheinungstermin berücksichtigt,<br />
wenn diese von allgemeinem Interesse<br />
sind. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Kreisseniorenrat in Kooperation mit der<br />
Volksbank Hochrhein<br />
V. i. S. d. P.: Vorstand des Kreisseniorenrates<br />
Redaktion: Alfred Lins<br />
Fotos:<br />
Alfred Lins, soweit nicht anders angegeben<br />
Redaktionsschluss: 15. April für die <strong>Ausgabe</strong> vom 15. Mai <strong>2013</strong><br />
3 500 Exemplare<br />
Verteiler: Seniorengruppen im Kreis <strong>Waldshut</strong>, Alten- und<br />
Pflegeheime, betreutes Wohnen, Rathäuser,<br />
Landratsamt, Geschäftsstellen der<br />
Volksbank Hochrhein eG<br />
Druck u. Versand: DRUCKEREI HERBSTRITT GmbH & Co. KG,<br />
Untere Mühlenwiesen 2, 79 793 Wutöschingen,<br />
Tel.: 07746 / 9 20 80<br />
Mail: info@herbstritt.net<br />
15
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