Baubeschreibung Rehbühl neu - Hans Pausch Hausbau eK
Baubeschreibung Rehbühl neu - Hans Pausch Hausbau eK
Baubeschreibung Rehbühl neu - Hans Pausch Hausbau eK
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HAUSBAU- HANS PAUSCH<br />
SCHLÜSSELFERTIGES - BAUEN<br />
ROHBAUARBEITEN<br />
www.hausbau-pausch.de<br />
info@hausbau-pausch.de<br />
Ansprechpartner Herr <strong>Pausch</strong> Tel. 0160 - 97 77 23 16<br />
BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG<br />
Objekt<br />
Doppelhaushälfte Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 1
Ansicht Süden<br />
Ansicht Westen<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 2
EG:<br />
Wohnen ca. 24,04 m²<br />
Essen ca. 15,13 m²<br />
Küche ca. 13,80 m²<br />
Diele ca. 4,75 m²<br />
WC ca. 1,61 m²<br />
OG:<br />
Schlafen ca. 11,04<br />
m²<br />
Ankleide ca. 5,4 m²<br />
Kind ca. 13,58 m²<br />
Arbeiten ca. 9,14 m²<br />
Diele ca. 6,92 m²<br />
Bad ca. 7,04 m²<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 3
BAUBESCHREIBUNG DOPPELWOHNHAUS<br />
Grundstücksbegehung, Baustelleneinrichtung<br />
Erdarbeiten / Gründung / Bodenplatte<br />
Tragendes Mauerwerk & Trennwände<br />
Erdarbeiten<br />
Bodenplatte<br />
Decken<br />
Dachstuhl / Dacheindeckung<br />
Entwässerung<br />
Isolierung und Wärmedämmung<br />
Fenster / Haustür / Fensterbänke<br />
Außenputz<br />
Innenputz<br />
Estrich<br />
Gas-, Wasser und Sanitärinstallation Sanitärausstattung / Sanitärobjekte<br />
Elektroinstallation<br />
Trockenbauarbeiten<br />
Fliesenarbeiten<br />
Bodenbelagsarbeiten<br />
Innentüren<br />
Die in der vorliegenden Bauleistungsbeschreibung aufgeführten Leistungen und Ausstattungsgegenstände<br />
orientieren sich an den Angeboten der einzelnen Subunternehmer<br />
bzw. Hersteller.<br />
Änderungen und Ergänzungen sind in allen Leistungsbereichen möglich.<br />
Die in dieser Leistungsbeschreibung genannten Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer<br />
und beinhalten die komplette Leistung inklusive der Lohn- und Materialkosten.<br />
Diese <strong>Baubeschreibung</strong> und die Bauplanung vom ....... ist Grundlage der von uns angebotenen<br />
Objekte.<br />
BAUVORBEREITETE - BAUMASSNAHMEN<br />
Grundstücksbegehung<br />
Vor Baubeginn erfolgt eine Grundstücksbegehung mit der Bauleitung zur Abstimmung<br />
der bauvorbereitenden Maßnahmen.<br />
BAUPLANUNG<br />
Fa. <strong>Hans</strong> <strong>Pausch</strong> <strong>Hausbau</strong><br />
BAUSTELLEINRICHTUNG<br />
Das Einrichten der Baustelle beinhaltet den Auf- und Abbau einer Bautoilette, Anund<br />
Abtransport eines Abfallcontainers mit 5 m³ Volumen und das Vorhalten von<br />
Baugeräten und Gerüsten. Die regelmäßige Reinigung der Baustelle und die Abfuhr<br />
der Bauabfälle sind selbstverständlich im Festpreis enthalten.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 4
ERDARBEITEN, GRÜNDUNG, BODENPLATTE<br />
Erdarbeiten<br />
Der vereinbarte Festpreis beinhaltet den Abtrag des vorhandenen Mutterbodens bis<br />
30 cm inkl. Erdaushub und die getrennte Lagerung auf dem Grundstück. Der Aushub<br />
wird seitlich vom Baugrundstück gelagert. Enthalten ist auch das Hinterfüllen und das<br />
Verdichten des Arbeitsraumes mit dem vorhandenen Erdmaterial.<br />
In unserem Festpreis enthalten ist der Abtransport und das Entsorgen bzw. das Zwischenlagern<br />
von überschüssigem Erdmaterial außerhalb des Grundstücks.<br />
Gründung<br />
Die Gründung des Hauses erfolgt auf 15 – 20 cm Schotter und einer bewehrten Bodenplatte<br />
von 25 cm in der Güteklasse C 25/30 in WU-Ausführung.<br />
Auf dem Schotter wird ein verzinkter Bandstahl als Potentialausgleich eingelegt. Die<br />
Anschlussfahne endet im Anschlussraum zum Anschluss an die Elektroanlage.<br />
Als Dämmung unter der Bodenplatte kommt Glasschaumschotter zum Tragen.<br />
Erforderliche Stärke richtet sich nach der EnEV 2009.<br />
Bodenplatte<br />
Das Betonieren der Bodenplatte erfolgt mit Transportbeton der Güteklasse C 25/30<br />
WU und wird mit mechanischen Rüttlern verdichtet sowie rau abgezogen. Es wird<br />
eine Feuchtigkeitsabdichtung nach DIN 18 195 Teil 4 mit einer entsprechenden Grundierung<br />
und Bitumen-Schweißbahn nach DIN 52 131 ausgebracht.<br />
Unter der Bodenplatte werden die notwendigen Leerrohre für das Abwasser verlegt.<br />
HOCHBAU<br />
Tragendes Außenmauerwerk<br />
Die tragenden Außenwände im KG werden in Stahlbeton WU in 24,5 cm mit Wärmedämmung<br />
nach der EnEV; jeweils nach statischen Erfordernissen ausgeführt.<br />
EG und OG werden als 36,5 cm in U9 oder T9 mit einen Lamda Wert 0,09 in Ziegelplansteinen<br />
erstellt. Ziegel ist aus rein natürlichen Rohstoffen hergestellt und verfügt<br />
durch seine charakteristische Struktur über optimale Festigkeit. Luft hat zudem eine<br />
niedrige Wärmeleitfähigkeit, was Ziegel zu einem der besten Wärmedämmer macht.<br />
Er schützt gleichermaßen vor Kälte und Hitze und führt schon in einschaliger Bauweise<br />
zu Wohnflächengewinn. Ziegel hat eine hervorragende Wärmedämmung, minimiert<br />
Wärmebrücken durch gleich gute Wärmedämmung in alle Richtungen, hat eine hohe<br />
Tragfähigkeit, einen guten Schall- und Brandschutz.<br />
Diese erste Steinlage wird mit einer zugelassenen Mauersperrbahn G200 gegenüber<br />
der Bodenplatte isoliert.<br />
Die Verarbeitung erfolgt im Dünnbettverfahren nach DIN 1053-1 und DIN 4103-1. Die<br />
Ziegel-Plansteine sind nicht brennbar.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 5
Tragendes Innenmauerwerk<br />
Die tragenden Innenwände werden mit 24,5 cm oder 17,5 cm Ziegel-Plansteinen<br />
ausgeführt. Die tragenden Stürze für Fenster und Türen werden mit Leichtbeton-<br />
Fertigteilstürze ausgeführt. Die Dimensionierung und Anforderungen für diese tragenden<br />
Stürze in den Breiten 11,5 cm und 17,5 cm werden berechnet und festgelegt.<br />
Die erste Steinlage wird mit einer zugelassenen Mauersperrbahn G200 gegenüber<br />
der Bodenplatte isoliert.<br />
Nicht tragende Innenwände<br />
Die Innenwände werden mit 11,5 cm Ziegel-Plansteinen ausgeführt. Die tragenden<br />
Stürze für Türen werden mit Leichtbeton-Fertigteilstürze ausgeführt. Die Dimensionierung<br />
und Anforderungen für diese tragenden Stürze in den Breiten 115 mm werden<br />
in der Statik berechnet und festgelegt.<br />
Die erste Steinlage wird mit einer zugelassenen Mauersperrbahn G200 gegenüber<br />
der Bodenplatte isoliert.<br />
DECKE ÜBER KG, EG UND OG<br />
Geschossdecke im KG, EG und OG wird aus vorgefertigten Deckenelementen (Filigran-Fertigteilplatten)<br />
mit Überbeton in Betongüte C 20/25 ausgeführt. Die Deckenstärke<br />
und die Bewehrung richten sich nach den statischen Erfordernissen. Die Deckenstöße<br />
werden malerseitig sauber verspachtelt und geschliffen.<br />
Decke über OG wird gedämmt, Wärmedämmung nach der EnEV; jeweils nach Berechnung<br />
und Erfordernissen ausgeführt.<br />
K A MINE<br />
Es wird ein Fertigteilschornstein als Element- oder Montagekamin errichtet. Alle notwendigen<br />
Formsteine für den Heizungsanschluss und die Kamintüren werden eingebaut.<br />
Die Kaminanlage wird 1-zügig für Festbrennstoffe in raumluftunahängigem<br />
Betrieb (Kachelofen oder Schwedenofen), Kaminabzug quadratisch (18 x 18 cm)<br />
erstellt, einschließlich notwendiger Zubehörteile sowie Rauchrohr-Anschlussstück im<br />
Erdgeschoss, d= 150 mm, für Ihren Kachel- oder Kaminofen, welcher im Achsmaß<br />
ca. 70 cm von Unterkante Decke ausgeführt wird<br />
ZIMMERER- UND DACHDECKERARBEITEN<br />
Der Dachstuhl wird als Pfettendach in zimmermannsmäßiger Ausführung errichtet. Das<br />
Bauholz der Güteklasse II ist nach DIN 68800 gegen Fäulnis, Pilz- und Insektenbefall imprägniert.<br />
Die Holzquerschnitte werden entsprechend den statischen Erfordernissen<br />
festgelegt.<br />
Alle sichtbaren Holzteile wie Sparren- und Pfettenköpfe sind gehobelt. Auf den Sparren<br />
wird eine imprägnierte Dachschalung, ca. 18 - 20 mm stark, aus sägerauen<br />
Fichtenbrettern aufgenagelt. Auf die Fichtenholzschalung wird eine diffusionsoffene<br />
Dachbahn verlegt und die Konter- und Dachlattung angebracht. Die Ortgangund<br />
Traufschalung wird sichtseitig aus gehobelten Nut- und Federbrettern herge-<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 6
stellt.<br />
Die Dachüberstände betragen an den Traufseiten (Längsseiten) ca. 10 cm.<br />
Die Sparrenuntersichten werden gehobelt und lasiert ausgeführt.<br />
Ausführung der Hauseingangsüberdachung, kommt ein Flachdach aus Stahl<br />
und Betonfaserplatten zu tragen.<br />
Die Dacheindeckung erfolgt mit Betondachsteinen, Typ Heidelberger extra oder als<br />
Flachdachpfanne mit 2-fach-heiß-verfilmter Farbbeschichtung (Hds) im Farbton Klassisch-Rot<br />
(B 301), Dunkelgrau (B 201) oder Dunkelbraun (B 901) gemäß Farbkarte.<br />
Die Ausführung von Sturmklammern in Teilflächen entsprechend den Vorgaben des<br />
Deutschen Dachdeckerverbands ist im Leistungsumfang enthalten.<br />
Sämtliche zum Dach notwendigen Formsteine werden, falls erforderlich, in die Dachfläche<br />
eingebaut. Die Hinterlüftung der Dacheindeckung ist durch ein traufseitig angebrachtes<br />
Lüftungs-/Vogelschutzgitter und Trockenfirstausbildung gewehrleistet.<br />
Wenn die Kaminreinigung nach Anweisung durch den Bezirkskaminkehrermeister<br />
von außen erfolgen muss, Lieferung und Montage eines Dachsicherheitsausstieges<br />
für den Kaminkehrer, Fabr. Roto Alpine DA 2, Gr. 5/8 (54 x 85° cm), mit Zweischeiben-Isolierverglasung<br />
aus Sicherheitsglas ESG innen und außen, einschl. Eindeckrahmen,<br />
inkl. aller erforderlichen Einschneidearbeiten im Bereich der Dacheindeckung.<br />
Isolierung und Wärmedämmung<br />
Bei den Einfamilienhäusern mit Satteldach oder Pultdach erfolgt die Wärmedämmung<br />
mit 200mm mineralischer Dämmung, WLG 040, zwischen den Dachsparren. Bei<br />
zweigeschossigen Gebäuden erfolgt die Verlegung der Dämmung auf der Betondecke<br />
OG.<br />
Die Ausführung erfolgt als Zwischensparrendämmung mit raumseitiger Dampfbremsfolie.<br />
Dadurch wird ein sehr guter winterlicher und ein idealer sommerlicher Wärmeschutz<br />
gewährleistet. Mit seiner hervorragenden Schalldämm-Qualität schützt die<br />
Zwischensparrendämmung wirkungsvoll gegen Lärm von außen, sorgt für Ruhe im<br />
Haus und für mehr Wohnqualität. Der mineralische Dämmstoff besteht aus nichtbrennbarem<br />
Material und bietet mit der bestmöglichen Baustoffklasse A1 höchste<br />
Sicherheit im Fall eines Feuers. Menschen und Sachwerte werden vorbeugend geschützt.<br />
Die Bauwerksanschlüsse der Dampfbremsfolie an den massiven Wänden werden mit<br />
einer dauerhaft selbstklebenden & elastischen Klebermasse ausgeführt. Dieser Kleber<br />
ist geruchslos und ohne Lösungsmittel. Die Stöße und Durchdringungen werden mit<br />
einem Spezialklebeband mit extrem starker Klebekraft ausgeführt. Dieses Klebeband<br />
ist alterungsbeständig und versprödet nicht, da ohne Lösungsmittel und ohne Harz.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 7
TREPPE<br />
Vom Erdgeschoss zum Obergeschoss wird eine gerade Stahlbeton-Fertigteiltreppe<br />
projektiert, hergestellt, geliefert und montiert. Damit wird ein erhöhter Schallschutz<br />
gewährleistet und der Raum unter der Treppe kann als zusätzliche Nutzfläche verwendet<br />
werden. Das Belegen der Stufen kann mit Fliesen, Holz oder Laminat erfolgen.<br />
Die Unterseite ist schalungsglatt und die Stufen sind nicht belagsfertig. Je nach Belag<br />
müssen Zusatzleistungen ausgeführt werden. Die Höhe der Trittstufen und die Treppenbreite<br />
richten sich nach dem jeweiligen Hausprojekt und wird in der DIN 18 065<br />
geregelt.<br />
Alternativ:<br />
Treppe EG – OG freitragende Massivholztreppe Kernbuche parkettverleimt oder Eiche<br />
natur;<br />
Trittstufen 44 mm stark, schallmindern in tragfähiger Wand gelagert; Handlauf nach<br />
statischen Erfordernissen ca. 10/44 mm, Pfosten wie Handlauf;<br />
Edelstahlstäbe Ø 16 mm, Distanzrollen zwischen den Stufen aus Holz; Handlaufverbindungen<br />
90 o eckig und stumpf verschraubt, sämtliche Schraubenköpfe sind sichtbar;<br />
alle Holzteile 3-fach versiegelt;<br />
Treppen-Geländer<br />
Das Geländer des geraden Treppenelements vom EG zum OG besteht aus einem<br />
Edelstahlhandlauf, grundierte und lackierte Pfosten mit 42er Rundrohr, Ober- & Untergurt<br />
mit 22er Rundrohr sowie Füllungsstäben mit 12er Rundstahl. Die Befestigung<br />
erfolgt an der Treppenwange. Nach Erfordernis und Projekt erfolgt die Ausführung<br />
eines Podestgeländers im gleichen Design.<br />
Das Treppengeländer, außer Handlauf, wird grundiert; und lackiert, Farbe nach<br />
Wunsch der Bauherren.<br />
SPENGLERARBEITEN<br />
Die Entwässerung der Dachflächen erfolgt auf Grundlage der DIN EN 12 056-3 & DIN<br />
1986-100 mit einer halbrunden vorgehängten Rinne und zwei Fallrohren. Das Material<br />
der Entwässerung besteht aus wartungsfreiem Titan-Zinkblech.<br />
Die Ausführung der Spenglerleistungen erfolgt nach DIN 18339<br />
Grundlage der Ausführung ist der genehmigte Eingabeplan vom...........<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 8
FENSTER<br />
Sämtliche Kunststoff-Fenster sowie Terrassen- bzw. Balkontüren als Kunststofffenster<br />
B 2005 innen in Farbe weiß und außen in Farbe grau, nach Bemusterungskarte<br />
des Herstellers, mit 6-Kammern-Rahmen und -Flügel sowie 3-fach<br />
Wärmeschutzverglasung U-Wert 0,6 W/m 2 K, großer Mittelkammer zur Aufnahme<br />
der Stahlverstärkung, drei Dichtungen und selbstregulierende Pilzzapfen für<br />
beste Schall- und Wärmedämmung sowie absolute Dichtigkeit bei hohen<br />
Windlasten. Bei zweiflügeligen Fensterelementen wird ein Flügel als Dreh-<br />
Kippflügel und ein Flügel als Drehflügel (Stulpausführung ohne senkrechten Pfosten)<br />
ausgebildet. Zweiflügelige Fenster und Fenstertüren über einer Öffnungsbreite<br />
von 2,00 m werden als Dreh-Kipp und Dreh-Kippflügel mit einem feststehenden<br />
senkrechten Pfosten in der Mitte ausgeführt.<br />
Alle Elemente erhalten, soweit Rollläden vorgesehen sind, Rolloleisten. Die Außenfensterbänke<br />
sind in Aluminium eloxiert EV 1 ausgebildet.<br />
Alle Fenster und Fenstertüren sowie die Haustüre werden fachgerecht mit geeigneten<br />
Befestigungsmitteln im Baukörper befestigt. Die Fensteranschlussfuge<br />
wird zur Wärmedämmung umlaufend mit PU-Montageschaum verfüllt und im<br />
Zuge der Fenstermontage-/Putzarbeiten innenseitig mit einer diffusionsdichten<br />
und außenseitig mit diffusionsoffenen und schlagregendichten APU-Dichtleiste<br />
(Anputzleisten- Dichtprofile) versehen.<br />
Der Brüstungsbereich unten wird innen und außen mit zugelassener Fensterfolie<br />
abgedichtet.<br />
Diese Montageart entspricht dem aktuellen Stand der Technik und der EnEV.<br />
HAUSTÜR<br />
Ausführung der Haustür in der Farbe innen weiß und außen grau ist als bewährtes<br />
Mehrkammer-System mit vollverzinkter Stahleinlage im Flügel und Rahmen hergestellt.<br />
Das ganze Element verspricht eine hohe Wärme- und Schalldämmung und das<br />
Türblatt enthält eine umlaufende Gummilippendichtung. Die Mehrfach-<br />
Verriegelung sowie das eingebaute Profilzylinderschloss gewährleisten eine hohe<br />
Einbruchsicherheit.<br />
Selbstverständlich können Sie bei unseren Mitunternehmern gegen entsprechende<br />
Mehr-bzw. Minderkosten in einer großen Kollektion von Haustüren auswählen und die<br />
Haustür als Visitenkarte Ihres <strong>neu</strong>en Hauses speziell nach Ihren Vorstellungen gestalten.<br />
Ohne Mehrkosten erhalten Sie zur Kunststoff-Hauseingangstüre, wie oben beschrieben,<br />
einen Türöffnermagnet und einen Schließzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion nach<br />
Mustervorlage. Zusätzlich enthalten ist einen außenseitigen Edelstahl-Stangen-Stoßgriff mit<br />
ca. 50, 60 oder 80 cm Länge sowie eine Innendrückergarnitur in Aluminium, weiß pulverbeschichtet,<br />
als Lanaschildgarnitur, jeweils nach Mustervorlage.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 9
INNENTÜREN<br />
Die Innentüren in den Wohngeschossen können Sie wahlweise, ohne Mehrpreis, als<br />
Türelement mit vollausgelegten Röhrenspankern mit pflegeleichter,<br />
laminatbeschichteter Oberfläche in verschiedenen Holzdekoren wählen. Ausführung<br />
von Türblatt und -zarge jeweils mit abgerundeten Kanten sowie Türdrucker in Edelstahl<br />
matt inkl. Rosettengarnitur.<br />
Das Türblatt hat eine Stärke von ca. 39mm, nach DIN 68706, dreiseitig gefalzt und hat<br />
eine Röhrenspansteg-Einlage sowie eine postforming Rundkante. Das BB-<br />
Einsteckschloss wird nach DIN18251 mit einem Buntbartschlüssel montiert. Die Türzargen<br />
werden mit Rundkantenbekleidung und runder Futterplattenkante nach DIN<br />
18101 geliefert und montiert. Die Bekleidung hat eine Breite von 60mm und ist zur<br />
Wand ca. 16mm stark. Im Türfutter wird ein dreiseitiges und elastisches Dichtungsprofil<br />
ausgeführt.<br />
Die Türblätter und Türfutter sind mit einer CPL-Oberfläche in Buche, Eiche, Ahorn oder<br />
in Weiß zu bemustern. Andere Holzarten sind auf Wunsch möglich.<br />
Diese CPL-Oberflächen sind die ideale Lösung bei extremer Beanspruchung; extrem<br />
kratz- stoß- und abriebfest, außerdem reinigungsmittelunempfindlich und zudem in<br />
exzellenter Echtholzoptik.<br />
VERGLASUNGSARBEITEN<br />
Alle Fenster- und Fenstertüren in Kunststoffausführung in den Wohngeschossen erhalten<br />
Wärmeschutzverglasung (Klarglas weiß).<br />
Das Treppenhausfenster erhält, falls gewünscht, eine 0nament-Isolierverglasung<br />
nach Mustervorlage gegen Aufpreis.<br />
Bodentiefe Fensterelemente im Treppenhaus, soweit im Entwurf vorgesehen,<br />
werden feststehend mit einseitiger Verbundsicherheitsverglasung ausgeführt.<br />
Verglasung der Wohnraumfenster (nicht Lichtschachtfenster!) mit 3-fach-<br />
Wärmeschutzverglasung und einem UG-Wert von 0,6 W/m 2 K, anstelle Wärmeschutzglas<br />
0,9 W/m2K<br />
Sprossenteilungen sowie Sonderverglasungen können als Sonderleistung<br />
angeboten werden.<br />
ROLLLÄDEN UND ROLLOKÄSTEN<br />
Alle Wohnraumfenster in den Wohngeschossen erhalten Rollokästen, zugelassen<br />
nach EnEV 2009, mit außenliegenden Revisionsdeckeln, Gurtdichtungsbürsten<br />
und in die Außenmauer eingesetzte Gurtwicklerkästen.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 10
Die Rollläden aus weißen Kunststoffprofilen sind mit Endleiste in Alu natur eloxiert<br />
sowie mit Einbaugurtwicklerkästen und Gurtwicklerband ausgestattet. Die Kunststoff-Rollläden<br />
verfügen über Lüftungsschlitze. Rollläden mit mehr als 4 qm Fläche<br />
erhalten ein Übersetzungsgetriebe. Fenster und Türen mit Rollobreiten ab 2,00<br />
m erhalten einen geteilten Rollopanzer. Sonderformfensterelemente, Treppenhauselemente<br />
und Gaubenfenster werden ohne Rollläden ausgeführt.<br />
Alle Fenster im Erdgeschoss und Obergeschoss erhalten Rollläden.<br />
GERÜSTBAU / AUßENPUTZ<br />
Gerüstbau<br />
Alle für die Durchführung der Baumaßnahmen benötigten Gerüste werden unter Beachtung<br />
einschlägiger Vorschriften dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend<br />
erstellt und bis zur Fertigstellung der Außenputzarbeiten unterhalten.<br />
Außenputz<br />
Außenputze werden auf das Fassadenmauerwerk aufgebracht und haben neben<br />
der Gestaltungsfunktion die Aufgabe, den Baukörper in der Hauptsache vor Witterungseinflüsse<br />
zu schützen. Auf der Außenfassade wird ein mineralisches Leichtputzsystem<br />
als Werkmörtel verwendet. Diese Putze sind in ihren physikalischen Eigenschaften<br />
genau auf den Baustoff abgestimmt und entsprechen somit den hohen Anforderungen.<br />
Witterungseinflüsse in Form von Regenwasser üben die stärkste Beanspruchung<br />
auf Putz im Außenbereich aus. In der DIN 4108-3 sind hinsichtlich des Regenschutzes<br />
Beanspruchungsklassen dargestellt. Der ausgeführte Fassadenputz wird<br />
damit im ausgehärteten Zustand als Wasser abweisend klassifiziert. Der geringe Wasseraufnahmekoeffizient<br />
bewirkt, dass der Putz nur sehr geringe Mengen an Wasser<br />
kapillar aufnimmt. Durch den sehr niedrigen Wasserdampfdiffusionswiderstand kann<br />
das kapillar aufgenommene Wasser sowie die produktionsbedingte Feuchtigkeit<br />
weitgehend ungehindert bis auf die Ausgleichsfeuchte entweichen.<br />
Die Ausführung erfolgt - unter Verwendung eines zweilagigen Leichtputzsystems - mit<br />
einem Unterputz, einer Grundierung und einem Oberputz.<br />
An allen Laibungen und Außenecken werden zugelassene und verzinkte Putzprofile<br />
befestigt. An Materialübergängen oder Materialwechseln werden Armierungen<br />
(Gewebeeinlagen) in den Unterputz mit eingearbeitet. Die Bezeichnung „Armieren“<br />
kommt aus dem lateinischen und bedeutet bewehren. Dies erfolgt mit Armierungsgewebe.<br />
Dabei handelt es sich um alkalifeste Glasfaser- oder Textilgewebe unterschiedlicher<br />
Dicke und Maschenweite. Die Armierungsgewebe werden in den frischen<br />
Unterputz eingebettet und sollen Rissbildungen überbrücken. Die Kraft, die<br />
durch Bewegungen im Rissbereich auf die Beschichtung einwirkt, wird durch die Armierung<br />
auf eine größere Fläche übertragen.<br />
Der Oberputz wird als hochwertiger, lösungsmittelfreier Edelputz auf mineralischer<br />
Basis ausgeführt. Dieses Material ist wasserdampfdurchlässig und wasserabweisend.<br />
Die Oberfläche des Edelputzes wird in Scheibenputzstruktur mit 2mm Körung ausgeführt.<br />
Für die farbliche Gestaltung der Fassade stehen umfangreiche Farbtöne 1 -2<br />
des Herstellers zur Verfügung.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 11
INNENPUTZ<br />
An den Innenwänden wird ein einlagiger Maschinen-Kalk-/Gips- bzw Zementputz<br />
nach DIN 18 550 bzw. EN 998-1 ca. 15 mm stark ausgeführt. An Laibungen und Ecken<br />
werden verzinkte Putzprofile, Apuleisten lot- und/oder waagerecht befestigt.<br />
Die Oberfläche entspricht der Qualitätsstufe Q II für Putze. Die Putzoberfläche ist geeignet<br />
für die Beschichtung mit dekorativen Putzen mit einer Korngröße von > 1mm<br />
für mittel- bis grobstrukturierte Wandbekleidungen, wie z.B. Raufasertapete (Körnung<br />
RM oder RG nach DIN 6742 ) oder matte, gefüllte Anstriche, die mit einer groben<br />
Lammfell- oder Strukturrolle aufgetragen werden. Bei der Ausführung nach Q2 sind<br />
vereinzelte Abzeichnungen, wie z.B. Traufelstriche, nicht auszuschließen. Schattenfreiheit<br />
bei Streiflicht wird nicht erreicht. Vor Ausführung der bauseitigen Malerarbeiten<br />
sind geeignete Maßnahmen, wie z.B. Grundierung der Decken und Wände zu<br />
beachten.<br />
ESTRICH<br />
Zur Ausführung kommt ein schwimmender Zement-Estrich nach DIN 18 560 und DIN 18<br />
353.<br />
Estriche sind Mörtelschichten, die als Fußboden auf einem tragfähigen Untergrund<br />
oder auf zwischenliegende Dämmschichten aufgebracht werden. Sie sind nach<br />
dem Erhärten unmittelbar nutzfähig oder können einen Belag erhalten. Zementestriche<br />
zeichnen sich durch ihre große Festigkeit, einen sehr hohen Verschleißwiderstand<br />
und gute Griffigkeit aus. Sie vertragen sowohl hohe als auch tiefe Temperaturen und<br />
sind unempfindlich gegen Feuchtigkeit.<br />
Dampfsperre gegen aufsteigende Bodenfeuchte aus Bitumenschweißbahn V 60 S 4,<br />
Wärmedämmung aus Styropor EPS 040 DEO dm, Randdämmstreifen PE 8/120 an den<br />
aufgehenden Bauteilen, Heiz-Zementestrich CT-C 25 F 4, Dicke = 65 mm.<br />
SANITÄR / HEIZUNG<br />
Sanitärrohinstallation<br />
Die Trinkwasserinstallation beginnt hinter dem amtlich versiegelten Hauswasseranschluss<br />
im Hauswirtschaftsraum. Die Zuleitungen für Kalt- & Warmwasser zum Bad,<br />
Gäste-WC und Küche werden mit hochwertigen PE-Rohren ausgeführt. Die erforderlichen<br />
Zu- & Ableitungen werden nach Projekt zu den jeweiligen Sanitärobjekten im<br />
Fußbodenbereich verlegt. Der Anschluss erfolgt mit der Sanitärfertigbestückung<br />
Die Entwässerung wird mit HT-Rohr auf der Bodenplatte und /oder Decke über EG<br />
verlegt und an die, in der Bodenplatte ausgeführten, Abwasserrohre angeschlossen.<br />
Es wird jeweils ein Entwässerungsrohr im Bad, Gäste-WC und/oder HWR sowie Küche<br />
ausgeführt. Die Dimensionierung der Abwasserrohre richtet sich nach den technischen<br />
Vorschriften.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 12
Heizung<br />
Als Heizsystem wird eine moderne und hocheffiziente Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung<br />
ausgeführt. Die Ausführung erfolgt auf Grundlage der DIN EN 1264<br />
(Warmwasser-Fußbodenheizungen) und unter Berücksichtigung der DIN 18 560 (Estriche<br />
im Bauwesen) und DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau). Auf der Bodenplatte<br />
wird eine Trennschicht zur ausgeführten Isolierung nach DIN 18 195 verlegt. Mit Wärmedämmplatten<br />
und einer zweiten Lage aus System-Verbundplatten wird eine geschlossene<br />
Fläche hergestellt. Auf dieser Fläche werden die Rohrleitungen der Fußbodenheizung,<br />
auf Grundlage der Wärmebedarfsberechnung des Fachgewerkes,<br />
verlegt. Diese Rohrleitungen bestehen aus hochwertigem Kunststoff, haben eine<br />
Sauerstoffsperrschicht und sind zusätzlich veredelt sowie beschichtet.<br />
Das ergibt einen Schutz gegen mechanische Beschädigungen, gegen äußere Einwirkungen<br />
wie Feuchtigkeit und ergibt eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Verformungen<br />
durch punktuelle mechanische Belastungen. Durch den Schichtenaufbau<br />
der Rohre wird ein Sauerstoffaustausch vermieden und damit eine lange Lebensdauer<br />
erreicht. Die Befestigung der Rohre auf der Systemdämmung erfolgt mit<br />
millionenfach bewehrten und professionellen Tackerklammern. Die Regelung der<br />
Fußbodenheizung erfolgt mit kabelgebundenen Einzelraumreglern. Im HWR (Hauswirtschaftsraum)<br />
ist kein Regler vorgesehen.<br />
Als Heizzentrale wird eine moderne und hocheffiziente GAS-BRENNWERT-WÄRME-<br />
ZENRALE in Verbindung mit einer SOLARANLAGE FÜR DIE BRAUCHWASSERERWÄR-<br />
MUNG, mit Schichtenladespeicher von deutschen Markenherstellern verwendet. Die<br />
Aufdach-Solaranlage (gemäß EEWärmeG 2009) unterstützt die Erwärmung des<br />
Brauchwasser und wird dem Schichten-Speicher zugeführt.<br />
Das Brennwert-Solarmodul <strong>neu</strong>ester Warmwasser-Speichergeneration bedeutet<br />
Energie- und Kostenersparnis bei höchstem Wohnkomfort und bietet einen 210 Liter<br />
Warmwasserspeicher.<br />
Die Regelung der Therme erfolgt über einen witterungsgeführten Außenfühler. Damit<br />
passt sich die Heizleistung immer schnell und exakt den veränderten Witterungsbedingungen<br />
an.<br />
Zur Verteilung der Fußbodenheizung wird je Etage ein verzinkter Unterputz-<br />
Heizkreisverteiler ausgeführt. Die Größe richtet sich nach Umfang und Anforderung<br />
der ausgeführten Heizkreise.<br />
Die Heizkreisverteiler werden in Abstimmung mit den Bauherren an geeigner Stelle<br />
eingebaut.<br />
Die Entlüftung der Therme erfolgt über ein Systemrohr des Herstellers. Dieses ist<br />
doppelwandig und wird aus dem HWR über Dach geführt. Der Abschluss des Abgasrohres<br />
erfolgt in der Farbe Rot oder Schwarz.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 13
SANITARINSTALLATION UND -AUSSTATTUNG<br />
Die sanitäre Installation erfolgt nach DIN und beginnt ab dem bauseitigen Wasserzähler.<br />
In die Hausanschlussleitung werden ein Feinfilter und ein Druckminderer<br />
eingebaut.<br />
Die Kalt- und Warmwasserleitungen nach DIN 1988 werden mit von der Trinkwasser<br />
verordnung zugelassenen Kunststoffrohren ausgeführt. Die Warmwasserleitungen<br />
sind nach der <strong>neu</strong>esten Wärmeschutzverordnung gedämmt, die Kaltwasserleitungen<br />
gegen Schwitzwasser isoliert. Kalt- und Warmwasserleitungen innerhalb des Gebäudes<br />
werden im freiliegenden Bereich mit Kunststoffverbundrohren (Kunststoff-Alu-Kunststoff) oder<br />
Edelstahl (nach Wahl des Heizungs- und Sanitärbauers) ausgeführt. Die Entwässerungsleitungen<br />
mit Entlüftung über Dach sind aus heißwasserbeständigen HT--<br />
Kunststoffrohren.<br />
In den Wänden verlegte Sanitärleitungen erhalten eine Isolierung gegen Körperschallübertragung<br />
und Schwitzwasser.<br />
DAS WOHNHAUS WIRD WIE FOLGT AUSGESTATTET:<br />
Gartenwasserleitung mit 1 /2"-Auslaufventil und Schlauchverschraubung mit<br />
Absperrung im KG<br />
Ausführung der Gartenwasserleitung mit frostsicherem Auslaufventil.<br />
1 Waschmaschinenanschluss im Heiz- oder Waschraum aus Ablauf mit Geruchsverschluss<br />
und Kaltwasseranschluss mit Geräteanschlussventil<br />
Technikraum:<br />
1 Ablaufrohr für den Heizungsüberlauf, soweit nötig mit integriertem Sperrfix<br />
1 Kaltwasseranschluss mit Auslaufventil, Verschraubung und Kunststoffschlauch zum<br />
Befüllen der Heizungsanlage<br />
1 Heizkessel mit Warmwasserbereiteranschluss<br />
Küche:<br />
1 Ablaufrohr für bauherrenseitigen Küchenanschluss<br />
1 Warmwasserzuleitung mit Eckventil für Spüle und Kaltwasserzuleitung<br />
mit Kombi Eckventil für Spüle und Spülmaschine<br />
1 Papierrollenhalter mit Deckel<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 14
Bad:<br />
1 Waschtisch aus Kristallporzellan, Größe 65 cm<br />
1 Waschtischbatterie mit Ablaufgarnitur<br />
1 Kristallspiegel, Gr. 60 x 80 cm<br />
1 Handtuchhalter, zweiteilig, schwenkbar<br />
1 Wand-Tiefspülklosett aus Kristallporzellan mit De-Luxe-Klosettsitz, Serie Optiset (Richter +<br />
Frenzel), Deckel und Metallscharnieren<br />
1 Grohe- oder Geberit-Trageelement mit Wandeinbauspülkasten, gefliester Vormauerung<br />
und 2-Mengen-Betätigungsplatte, wahlweise „Surf G„ von Grohe oder<br />
„Samba" von Geberit (Richter + Frenzel) Farbe weiß, mit Spülstopp-Auslösung<br />
1 Papierrollenhalter mit Deckel<br />
1 Europa- bzw. Diana Plus-Körperform-Badewanne aus Acryl-Körperform, Gr. 170 x 75 cm,<br />
mit Fußgestell, Ablaufgarnitur, Siphon und Farbset, längsseitig, 25 cm höher gefliester<br />
Ablage zwischen Badewanne und Wand,<br />
1 Wannenfüll- und Brausebatterie mit automatischer Umstellung, Handbrausegarnitur<br />
mit Schlauch und Wandhalter<br />
1 Brausebatterie, Handbrausegarnitur mit Wandstange und Gelenkstück<br />
Lieferung und Montage eines Wandausgussbeckens aus Kunststoff im Technikraum<br />
mit angeformter Rückwand und Überlauf, Gr. 50 cm, komplett mit Sieb, Stopfen und<br />
Befestigungs-Set, Geruchsverschluss, Zweigriffventil für Kalt- und Warmwasser mit<br />
schwenkbarem Rohrauslauf und Acrylgriffen, sofern von der Ablaufhöhe mit natürlichem<br />
Gefälle (ohne Hebeanlage) nach außen möglich ist.<br />
Ausbildung einer bodengleichen Duschfläche, Größe ca. 1,00 x 1,00 m mittels Gefälleestrich,<br />
inkl. Ablauf Gully mittig eingebaut sowie den erforderlichen Abdichtungsanschlüssen<br />
und oberseitiger Verfliesung mit Bodenfliesen in der Material-Preisklasse dieses<br />
Angebotes im Bad/UG ohne Duschtüre und ohne Duschkabine.<br />
Hinweis: Eine evtl. notwendige Rückstausicherung wird gesondert angeboten.<br />
Bei schrägem Einbau der Badewanne (Sonderleistung) wird die rückseitige Dreieck-<br />
Ablage ca. 25 cm über die Wannenoberkante gemauert, damit die vorgenannte<br />
Wannenfüll- und Brausebatterie angebracht werden kann.<br />
Für zusätzliche Sanitäreinrichtungsgegenstände, spezielle Armaturen oder<br />
Badmöbel, können eventuell gesondert erforderliche Montagekosten anfallen.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 15
ELEKTROINSTALLATION<br />
Die Elektroinstallation beginnt ab Hauptanschluss und entspricht den Vorschriften<br />
der VDE (Verband Deutscher Elektrotechniker e.V.) und der EVU (Energie-<br />
Versorgungs-Unternehmen). Der dreiteilige Zählerschrank mit einem Reserveplatz<br />
für den Rundsteuerempfänger wird Aufputz montiert und enthält Haupt- und<br />
Zählerverteilung sowie das Zuleitungskabel ab EVU Einspeisung.<br />
Die Heizungsanlage wird mit Anschlüssen für Notschalter und Brenner versehen. Es<br />
wird eine Erdungsanlage nach VDE-Vorschrift für Kalt- und Warmwasser, Heizung<br />
und Elektroanlage installiert. Die Erdung wird an den Fundamenterder angeschlossen.<br />
Die Verlegung der Elektroinstallation erfolgt allgemein unter Putz und bei betonierten<br />
Wänden im Keller auf Putz. Elektroleitungen, die auf den Decken verzogen<br />
werden, sind im Schutzrohr verlegt.<br />
Als Schalter- und Steckdosenprogramm ist das exklusive Modulprogramm der<br />
Firma Busch Jaeger, Modell Berker S 1 elektroweiß, wahlweise vorgesehen.<br />
Beleuchtungskörper (Lampen) und die dafür entsprechenden Befestigungen<br />
an den Decken und Wänden sind nicht im Leistungsumfang enthalten.<br />
Die nachfolgend genannte Elektroausstattung gilt nur für die im Plan dargestellten<br />
Räume<br />
Automatensicherungen im Zählerschrank pro Wohneinheit:<br />
FI-Schutzschalter<br />
3 Automatensicherungen für Elektroherd<br />
1 Automatensicherung für Heizung<br />
1 Automatensicherung für Licht und Steckdosen im Kellergeschoss<br />
1 Automatensicherung für Waschmaschine<br />
1 Automatensicherung für Wäschetrockner<br />
2 Automatensicherungen für Licht und Steckdosen im Erdgeschoss<br />
1 Automatensicherung für Licht und Steckdosen Küche<br />
1 Automatensicherung für Geschirrspüler<br />
1 Automatensicherung für das nicht ausgebaute Dachgeschoss<br />
1 Leerrohr vom Hausanschlussraum oder Heizraum zum Spitzboden (oben gegen aufsteigende<br />
Feuchtigkeit abgedichtet).<br />
Baustrom wird während der Bauphase von der Fa. <strong>Pausch</strong> gestellt.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 16
Raumausstattung<br />
EG Wohnen/Essen<br />
2 Ausschaltungen mit Deckenauslass<br />
4 Steckdosen UP<br />
1 Zweifachsteckdose UP<br />
1 TV/SAT-Anschluss komplett bis BK o. SAT<br />
EG Terrasse<br />
2 Ausschaltung mit Außenlicht<br />
2 Kontrollschaltung für Außensteckdose UP/FR<br />
EG Küche<br />
1 Ausschaltung mit Deckenauslass<br />
2 Steckdosen UP<br />
1 Steckdose UP (eigener Stromkreis) f. Spülmaschine<br />
1 Kraftanschluss f. E-Herd m. Geräteanschlussdose<br />
380 V eigene Absicherung LS i. Pr. UV<br />
EG Technik<br />
1 Kontrollschaltung mit Deckenauslass<br />
2 Steckdose UP<br />
Heizung Gastherme, Standartanlage m. E.<br />
Anschlüsse: 1-2 Pumpen, AF, Kessel, Leitungen, Zubehör.<br />
EG WC:<br />
1 Ausschaltung mit Deckenauslass<br />
1 Wandauslass<br />
1 Steckdose UP<br />
EG Windfang<br />
1 Kreuzschaltung 4-fach m. 2 Deckenauslässen<br />
1 Steckdose UP<br />
1 Klingelanlage für Einfam.-Haus bestehend aus:<br />
Außendrücker 1-fach-Gong Doppelklang weiß; Leitungen verdrahtet kpl. betriebsbereit.<br />
EG Eingang<br />
Ausschaltung mit Wandauslass<br />
EG Treppe zu OG, Flur,<br />
1 Ausschaltung mit Deckenauslass AP<br />
2 Steckdosen AP<br />
2 Steckdosen AP eig. Stromkreis f. WM/WT<br />
OG Kind 1<br />
1 Ausschaltung mit Deckenauslass<br />
2 Steckdosen UP<br />
1 Zweifachsteckdose OP<br />
1 TV/SAT-Anschluss kpl. bis BK o. SAT<br />
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OG Kind 2<br />
1 Ausschaltung mit Deckenauslass<br />
2 Steckdosen UP<br />
1 Zweifachsteckdose UP<br />
TV/SAT-Anschluss kpl. bis BK o. SAT<br />
OG Eltern<br />
1 Ausschaltung mit Deckenauslass<br />
2 Steckdosen UP<br />
1 Zweifachsteckdose UP<br />
TV/SAT Anschluss komplett bis BK o. SAT<br />
OG Bad<br />
1 Kontrollschaltung m. Deckenauslass<br />
1 Wandauslass<br />
2 Steckdosen UP<br />
1 Zweifachsteckdose UP<br />
Dachboden<br />
1 Zuleitung<br />
Carport<br />
1 Zuleitung<br />
1 Kontrollschaltung mit Deckenauslass<br />
1 Steckdose UP<br />
Erdung<br />
Erdung – u. Pot - Leitungen f. Heizung, Wasser, Verteilung,<br />
Antennenanlage<br />
Abnahme<br />
Stromanmeldung, Abnahme, E – Check für Versicherung<br />
Thermostate Aufputz<br />
Wohnen/Essen, Küche, WC, Büro, Eltern, Kind 1, Kind 2, Bad<br />
Optional gegen Aufpreis:<br />
SAT-Anlage<br />
WAND- UND BODENFLIESEN<br />
Im Bad und WC werden keramische Wand- und Bodenfliesen verlegt. Die Wände<br />
im Bad und WC werden Halbhoch höchstens 1,25 m gefliest. Im Bad im Bereich der<br />
Dusche werden die Wandfliesen raumhoch verlegt.<br />
Alle senkrechten und waagrechten Anschlüsse werden, der Fugenfarbe angepasst,<br />
elastisch verfugt (Wartungsfugen).<br />
Die Wand- und Bodenfliesen werden auf den Untergrund geklebt verlegt. Die<br />
Verfugung erfolgt, soweit möglich, passend zu den Fliesen oder Sanitäreinrich-<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 18
tungsgegenständen.<br />
Die Diele, Speis im EG, und Technikraum erhalten Bodenfliesen mit passenden Fliesensockelleisten,<br />
die im Anschluss Boden/Wand elastisch verfugt werden (Wartungsfugen).<br />
Die Ausbildung von Ecken, Vorsprüngen, Vormauerungen und gefliesten Ablagen<br />
erfolgen als sauberer Abschluss mit Jolly-Schienen in PVC mit gerundeter<br />
Kante.<br />
Alle Wand- und Bodenfliesen können aus hochwertigen und reichhaltigen Musterkollektionen<br />
bei unseren Fachhändlern ausgewählt werden.<br />
Die Material-Preisklasse der Wand- und Bodenfliesen im Bad beträgt 30,00 €/m 2 einschließlich<br />
gesetzlicher Umsatzsteuer.<br />
Die Material-Preisklasse der Bodenfliesen in Speis, Technik und Windfang beträgt 15,00<br />
€/m 2 und die der Sockelleisten 4,25 €/Ifm., einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer.<br />
Die Verlegung der Formate von 20 x 25 cm bis 30 x 60 cm ist im Leistungsumfang<br />
enthalten.<br />
Schräg- oder Diagonalverlegung, Halbverbande, 1/3- oder Mischverbande von<br />
keramischen Belagen, die Verlegung von Wulstplatten, Mosaikfliesen, Schenkelfliesen,<br />
Bordüren und Dekorfliesen können als Sonderleistung ausgeführt werden.<br />
Die Einmauerungsarbeiten für die Bade- und Duschwanne sowie der Ausgleich<br />
von Ablagen und Vormauerungen sind in den Fliesenverlegearbeiten enthalten.<br />
BODENGELÄGE<br />
OG: Schlafzimmer, Ankleide, Kind 1, Kind 2, Flur, EG: Wohn- und Esszimmer erhalten<br />
einen Laminatbodenbelag, in verschiedenen Holzdekoren in der Beanspruchungsklasse<br />
32 für starke Beanspruchung, schwimmende Verlegung,<br />
einschl. Trittschallunterlage und passenden Hartschaumsockelleisten beim<br />
Wandanschluss nach Mustervorlage.<br />
Die Material-Preisklasse des Laminatbodenbelages beträgt 21,00 €/m 2 , inkl. Leistenanteil<br />
und gesetzlicher Umsatzsteuer.<br />
Sämtliche Beläge können aus einer reichhaltigen Musterkollektion bei unserem Fachhändler<br />
ausgewählt werden.<br />
Als Sonderleistung können bei unseren Mitunternehmern selbstverständlich alle<br />
am Markt erhältlichen Bodenbeläge wie z. B. spezielle CV-Beläge, Korkbeläge,<br />
Parkettbeläge, Holzböden usw. ausgewählt werden. Bestimmte Bodenbeläge<br />
können unter Umständen eine Bauzeitverlängerung bedingen.<br />
MALERARBEITEN<br />
Die Wände und Decken in Wohnräumen erhalten einen weißen, wischfesten Anstrich.<br />
Die Erdgeschossdecke wird im Bereich der Deckenstöße und, soweit erforderlich,<br />
auch unterseitig gespachtelt und weiß gestrichen. Die verputzten Wände<br />
werden abgesandet. Kleinere Ausbesserungsarbeiten und Verspachtelungen<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 19
werden malerseitig durchgeführt.<br />
Metall- und sonstige Stahlteile, welche nicht verzinkt sind, wie z. B. Stahltüren mit<br />
Stahlzargen, Stahl-Innengeländer, die Stahl-/Holztreppe und Treppengeländer<br />
werden grundiert und weiß lackiert.<br />
Alle Holzteile, wie die Dachvorsprungschalungen sowie die außen sichtbaren<br />
Sparren und Pfeifen, werden gemäß DIN 68800 gegen Fäulnis, Pilz- und Insektenbefall<br />
imprägniert und offenporig lasiert.<br />
Der Sockelputz erhält einen 2-maligen Anstrich mit Silikonharzfarbe im Farbton<br />
nach Angabe des Bauherren (Farbtongruppe 1).<br />
TROCKENBAUARBEITEN<br />
Beplanken<br />
Decke über OG Gebäuden mit Pultdach<br />
Decke und Dachschrägen beim Dachgeschossausbau im EFH<br />
Herstellen einer tragfähigen Unterkonstruktion mit zugelassenen Befestigungsmitteln<br />
und system-bezogen Systemmaßen nach Herstellervorschriften. Beplanken dieser Unterkonstruktion<br />
mit Gips-bauplatten, Stärke der Platten 12,5mm, mit versetzten Stößen.<br />
Im Bereich des zukünftigen Bades wird die Beplankung mit einer imprägnierten Gipsbauplatte<br />
ausgeführt.<br />
Zum Spitzboden wird eine gedämmte Bodeneinstiegsluke, 60cm x 120cm, montiert. In<br />
dieser Luke ist eine Einstiegstreppe integriert. Der Deckel dieser Luke ist weiß. Der umlaufende<br />
Rahmen wird montiert. Ein Galeriegeländer im Spitzboden ist nicht Bestandteil<br />
der vertraglichen Leistung. Sollte der Spitzboden genutzt werden, muss aus baurechtlichen<br />
Gründen dieses Geländer nachbeauftragt werden.<br />
STAHLBETON - CARPORTS<br />
Ausführung eines Fertigteil-Carport mit Flachdach, mit Abstellraum,<br />
dieser erhält eine Stahlblechtüre in Farbe grau angelehnt an die Farbe der Fenster im<br />
Wohnhaus, Gr. 1,01 x 2,01 m.<br />
Ausführung der Elektroinstallation mit einem Schalter, einer Lampe und einer Steckdose<br />
in Fertigteil-Carport.<br />
Außenwände in Betonoptik, Grundlage für die Ausführung und Größen sind die<br />
Pläne, diese können sich im Zuge des Genemigungsverfahren noch ändern.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 20
AUSSENANLAGEN<br />
Folgende Leistungen sind im Leistungsumfang enthalten:<br />
Hauszugang, Einfahrt und Carportpflaster Materialwert 11,80 € inkl. MwSt. Terrassenbelag<br />
Süd Materialwert 24,80 € inkl. MwSt.<br />
die Zuordnung richtet sich nach den einzelnen Grundstücken.<br />
SONSTIGES<br />
Diese Bau- und Leistungsbeschreibung, eine entsprechende Planung sowie die VOB<br />
Teil B und C liegen dem Bau- bzw. Werkvertrag zugrunde.<br />
Änderungen aufgrund fortschreitender Technik, <strong>neu</strong>erer DIN-Normung, dem <strong>neu</strong>esten<br />
Stand der Bautechnik, <strong>neu</strong>er Gesetzgebung und die Verwendung qualitativ<br />
gleichwertiger Baustoffe bleiben vorbehalten und dürfen von uns aus diesem<br />
Grund, aber auch aus konstruktionstechnischer Notwendigkeit vorgenommen<br />
werden.<br />
Sollten Materialien aus dem Lieferprogramm der Hersteller genommen werden,<br />
werden diese durch gleichwertige ersetzt.<br />
Auftretende kleinere Haarrisse aufgrund von Temperatureinflüssen oder minimalen<br />
Setzungen des Bauwerks stellen keinen Mangel dar, sofern die Risse die zulässigen<br />
Grenzwerte nicht überschreiten.<br />
Die Oberflächen der betonierten Außenwände innen im Kellergeschoss sind<br />
stahlschalungsglatt.<br />
Abnahme und Gewährleistung richten sich nach den Bestimmungen der VOB/B (4<br />
Jahre). Für Verschleiß- und Verbrauchsteile (z. B. Dichtungen, (Kugel-)Lager, Brenner<br />
Pumpenteile, Scharniere, Schalter, Glühbirnen, Sicherungen) übernimmt der AN die<br />
Gewähr für Funktionsfähigkeit bei Übergabe, ordnungsgemäßem Einbau und produktübliche<br />
Lebensdauer; der AN haftet jedoch nicht für gebrauchsunübliche<br />
oder durch unsachgemäßen Gebrauch hervorgerufene Verschleißsachen.<br />
Für alle Eigenleistungen haftet der Bauherr selbst. Der AN übernimmt keine Haftung<br />
oder Gewährleistung für technische Empfehlungen zur Durchführung von Eigenleistungen.<br />
Elastische Fugen, Sperrfixe, Rückstauautomaten, Gullys, Fensterbeschläge<br />
und sämtliche Anstriche und Lasuren von außenliegenden Holzteilen usw. sind<br />
wartungsbedürftig und unterliegen nicht der Gewährleistung.<br />
Änderungen während der Bauzeit sowie in Auftrag gegebene zusätzliche Arbeiten<br />
können, je nach Umfang, eine entsprechende Terminverlängerung bedingen.<br />
Die Baugrubensohle hat auf Normal-Gründungstiefe eine gleichbleibende Bodenpressung<br />
von mind. 200 KN/qm aufzuweisen und ist frei von drückendem Wasser<br />
und Grundwasser.<br />
Die Bauübergabe erfolgt besenrein.<br />
Nebenabreden, Änderungen in der Planung, des Leistungsumfanges oder der<br />
Ausstattung bedürfen der Schriftform<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 21
BESONDERE HINWEISE - BAUHERRENLEISTUNGEN<br />
Folgende Leistungen sind nicht im Leistungsumfang enthalten und falls erforderlich Bauherren<br />
rechtzeitig zu erbringen bzw. kostenpflichtig in Auftrag zu geben:<br />
• Beantragung, Kostenübernahme und Veranlassung von Hausanschlüssen (Strom, Gas,<br />
Wasser, Kanal, Telefon, Kabelfernsehen usw.) sowie der Kaminfreigabe, Baugenehmigungs-,<br />
Prüf- und Abnahmegebühren<br />
• Hebeanlagen und Pumpvorrichtungen sowie Rückstausicherungen<br />
• Kosten für Beheizung während der Bauzeit zur gegebenenfalls erforderlichen Austrocknung in<br />
den Wintermonaten und für die Aufheizphase der Fußbodenheizung<br />
• Übernahme der notwendigen Maßnahmen für die Belüftung zur Austrocknung des Bauwerkes<br />
während der Bauzeit<br />
• Außenanlagen, Einfriedungen<br />
• Maßnahmen für die Grundstücks- und Gartengestaltung, inkl. Anlegen des<br />
umliegenden Geländes mit Gefälle vom Gebäude weg abfallend<br />
• Abschluss einer Gebäudebrandversicherung (Bauleistungs- und falls erforderlich Bauherrenhaftpflichtversicherung)<br />
vor Rohbaubeginn (ist bei den meisten Versicherungsinstituten<br />
bis zur Hausübergabe kostenlos)<br />
• Baureinigung<br />
EIGENLEISTUNGEN<br />
• Sollte der Bauherr die Ausführung von Eigenleistungen wünschen, sind Art und Umfang rechtzeitig<br />
bekannt zu geben und im Kostenangebot bzw. in den Bauvertrag oder in ein Nachtragsangebot<br />
aufzunehmen.<br />
• Bei kompletter Lieferung und Montage von Sanitäreinrichtungsgegenständen durch den Bauherrn<br />
erfolgt die Gutschrift für die Sanitäreinrichtungsgegenstände, inkl. der Montagen, in Höhe<br />
der Bruttolistenpreise der Fa. Richter + Frenzel.<br />
• Gewerke, welche nach Auftragserteilung durch die Fa. <strong>Hans</strong> <strong>Pausch</strong> bereits vergeben<br />
wurden, können nicht mehr in Eigenleistung ausgeführt werden.<br />
• Bei der Ausführung von Eigenleistungen hat der Bauherr einen reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten<br />
und Behinderungen für die Fa. <strong>Hans</strong> <strong>Pausch</strong> auszuschließen.<br />
• Werden Eigenleistungen durchgeführt, gewährleistet und haftet der Bauherr.<br />
• Bei Eigenleistungen sind die erforderlichen Bau- Berufsgenossenschaftlichen Sicherheitsvorschriften<br />
zu beachten.<br />
• Bei Ausführung von Eigenleistungen übernimmt die Fa. <strong>Hans</strong> <strong>Pausch</strong> bzw. unser Bauleiter keine<br />
Beratungs-, Überwachungs- oder Organisationsaufgaben.<br />
• Mehrpreis für die Ausführung einer Rückstausicherung für die Schmutzwasser-Entwässerung<br />
des Wohnhauses mittels Kessel-FKA Rückstauautomat für fäkalienhaltiges Abwasser, einschl.<br />
Montage und Stromanschluss. (Ein ausreichendes Gefälle zum Straßenkanal wird vorausgesetzt!)<br />
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SCHLUSSBEMERKUNGEN<br />
Die in der vorliegenden Bauleistungsbeschreibung aufgeführten Leistungen und Ausstattungsgegenstände<br />
orientieren sich an einer guten Standardausstattung. Die <strong>Baubeschreibung</strong> reflektiert<br />
zudem wesentliche Kundenwünsche der letzten Jahre.<br />
Änderungen und Ergänzungen sind in allen Leistungsbereichen möglich.<br />
Für Vergütungsbeträge gelten als Grundlage die Rohbaumasse der Planung bzw. Zeichnung.<br />
Ausstattungsgegenstände, Sanitärobjekte und Sonderbauteile in den Prospekt- und/oder Planungsunterlagen<br />
dienen dem Nachweis der Stellmöglichkeit und zur räumlichen Übersicht. Verbindlich<br />
in Art und Anzahl sind die in der vertragsgegenständlichen Bau-/Leistungsbeschreibung<br />
beschriebenen Objekte.<br />
Die angegebenen Raumgrößen und Maßangaben wurden den Vorentwürfen entnommen und<br />
entsprechend der DIN277 und/oder nach der II BV (Berechnungsverordnung) ermittelt.<br />
Auf Wunsch können einzelne Punkte verändert und Ihrem persönlichen Bedarf angepasst werden,<br />
wenn dies technisch möglich ist, dem Stand der Technik entspricht und uns rechtzeitig vor Planungsbeginn<br />
mitgeteilt wird.<br />
Die Ausführung der Bauleistungen erfolgt nur von geschulten, zuverlässigen und qualifizierten<br />
Fachpersonal unter Beachtung der geltenden DIN-Vorschiften, den Herstellerrichtlinien und den<br />
anerkannten Regeln der Technik. Es wird nur geeignetes Qualitätsmaterial mit einer bauaufsichtlichen<br />
Zulassung, Zertifizierung und Eignung verwendet. Grundlage dafür bildet die statische Berechnung<br />
und die Wärmeschutzberechnung.<br />
Als Bauleiter wird ein erfahrener und zuverlässiger Fachmann eingesetzt, der als Ansprechpartner<br />
von der Bauanlaufberatung bis zur Hausübergabe dem Bauherrn zur Verfügung steht.<br />
Für die Bestätigung der ausgeführten Leistungen und als Grundlage der Rechnungslegung an den<br />
Bauherrn, erfolgt die Begehung des Bauvorhabens durch einen Bausachverständigen des TÜV.<br />
Das entsprechende Protokoll ist Anlage der Rechnung.<br />
Die in den Plänen dargestellten Möblierungen, Einrichtungsgegenstände, Waschmaschinen- und<br />
Trocknerabbildungen sind lediglich Einrichtungsvorschläge. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />
dass sie nicht Teil des geschuldeten Leistungsumfangs sind.<br />
Feinrisse im Bereich von Stahlbetondecken, Beton- und Mauerwerksverbänden sowie an geputzten<br />
Flächen stellen keinen Mangel dar, sofern sie durch allgemein übliche Bausetzungen, Lastspannungen,<br />
Kriechen oder Schwinden von Baustoffen, bzw. durch Temperatur- oder Austrocknungseinflüsse<br />
verursacht sind und die Grenzwerte nach DIN nicht überschreiten.<br />
Ausführungsänderungen aufgrund von behördlichen Auflagen, bzw. gesetzlichen Änderungen<br />
sind zulässig. Dies gilt auch für Ausführungsänderungen, die technisch, wirtschaftlich oder gestalterisch<br />
zweckmäßig erscheinen, soweit sie für den Erwerber keine nennenswerte Gebrauchsminderung<br />
darstellen. In der <strong>Baubeschreibung</strong> genannte Ausführungsalternativen jeweils nach Wahl des<br />
Veräußerers.<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 23
Der Preis entspricht den Planungsunterlagen vom ………………………… Planungsänderungen und Preiserhöhungen<br />
sind noch nicht berücksichtigt.<br />
KAUFPREIS SCHLÜSSELFERTIG<br />
NETTO:<br />
19 % MwSt<br />
BRUTTO:<br />
Weiden, den<br />
DHH Hinterm <strong>Rehbühl</strong>, Weiden Seite 24