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Konzert & Festspiel<br />
Foto: Forster Foto: TSG Foto: Christian Schneider, ISM<br />
Salzburger Festspielsommer<br />
Der Schauspiel-Klassiker „Jedermann“ wird am Feiertag gegeben<br />
und die „Mozart-M<strong>at</strong>inée“ folgt am Samstag<br />
Künstlerisch maßstäbliche Aufführungen<br />
in den Sparten Oper, Schauspiel<br />
und Konzert anzubieten, die über<br />
einen komprimierten Zeitraum von fünf bis<br />
sechs Sommerwochen veranstaltet werden,<br />
in einer Stadt, deren unversehrt erhaltene<br />
barocke Architektur selbst bereits die<br />
schönste Kulisse bildet: dies ist die Idee der<br />
Salzburger Festspiele.<br />
Als das größte und bedeutendste Festival<br />
der Welt sind die Salzburger Festspiele oft<br />
bezeichnet worden, und t<strong>at</strong>sächlich lässt<br />
sich dieser Ruf durch zahlreiche Superl<strong>at</strong>ive<br />
belegen – nicht nur, was die Zahl der Veranstaltungen,<br />
der jährlichen Besucher oder<br />
der angebotenen Karten angeht. Wer immer<br />
Rang und Namen h<strong>at</strong> – Dirigenten, Regisseure,<br />
Sänger, Schauspieler und Virtuosen<br />
von Weltruf – gibt sich im Juli und August<br />
ein Stelldichein an der Salzach. Und selbst<br />
die prominentesten Opernstars erarbeiten<br />
in wochenlanger, harter Probenzeit ihre Auftritte,<br />
sie stellen sich in den Dienst der Festspielphilosophie,<br />
die Gründerv<strong>at</strong>er Hugo von<br />
Hofmannsthal einst entworfen h<strong>at</strong>te: kein<br />
Rampenthe<strong>at</strong>er, wie es die Repertoireroutine<br />
mitunter zeitigt, sondern „dram<strong>at</strong>isches<br />
Schauspiel im stärksten Sinne“.<br />
Seit 94 Jahren ist die Geschichte der Salzburger<br />
Festspiele untrennbar verwoben mit<br />
einem Werk, das im Laufe dieser Zeit beinahe<br />
zum Synonym für das Festival geworden<br />
ist. Hugo von Hofmannsthals Mysterienspiel<br />
„Jedermann“ blieb in Max Reinhardts<br />
Muster inszenierung von 1920 über Jahrzehnte<br />
weitgehend unverändert im Spielplan,<br />
lediglich Einzelheiten wurden nach und<br />
nach dem Zeitgeschmack angepasst. Dass<br />
das Stück, heute kaum mehr ohne die Kulisse<br />
des Salzburger Doms vorstellbar, seine<br />
Uraufführung schon neun Jahre vor den<br />
ersten Festspielen in Berlin erlebte, gerät<br />
dabei übrigens leicht in Vergessenheit. Mit<br />
der Neuinterpret<strong>at</strong>ion 2002 durch Christian<br />
Stückl fanden ungewohnte Sichtweisen<br />
Eingang in die Szenerie: Der Tod legt sein<br />
traditionelles Skelettkostüm ab und mit den<br />
sinnfälligen Doppelbesetzungen (Gott und<br />
Armer Nachbar einerseits, Teufel und Guter<br />
Gesell andererseits) treten Beziehungen im<br />
Text auf unerwartete Weise zutage.<br />
1. Tag: Kärnten – Salzburg;<br />
Stadtbesichtigung & „Jedermann“<br />
Im modernen Reisebus fahren wir vorbei<br />
an Hallein in die Mozartstadt Salzburg. Bei<br />
einer Stadtführung lernen wir die wichtigsten<br />
Sehenswürdigkeiten der Metropole an<br />
der Salzach genauer kennen. Im sehr guten<br />
und n<strong>at</strong>ürlich zentral gelegenen Hotel beziehen<br />
wir unsere Zimmer. Vor der Inszenierung<br />
kann die Zeit für ein Essen in einem der tollen<br />
Altstadtlokale genützt werden. Um 21.00<br />
Uhr beginnt die Inszenierung des Schauspiels<br />
„Jedermann“. Bei Schönwetter findet<br />
die Vorstellung auf dem Dompl<strong>at</strong>z st<strong>at</strong>t – bei<br />
Schlechtwetter im großen Festspielhaus.<br />
2. Tag: Salzburg; „Mozart-M<strong>at</strong>inée“ –<br />
Kärnten<br />
Gestärkt vom reichlichen Frühstück erwartet<br />
uns das heute zweite kulturelle Highlight<br />
dieser Reise – die „Mozart-M<strong>at</strong>inée“ mit folgendem<br />
Programm:<br />
• Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr.<br />
28, C-Dur, KV 200,<br />
15.08. – 16.08.<br />
2 Tage / Freitag – Samstag<br />
(Maria Himmelfahrt)<br />
Reisepreis pro Person im DZ:<br />
440,– EZZ: 38,–<br />
Inkludierte Leistungen:<br />
Fahrt im modernen Luxusbus<br />
1 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet<br />
im sehr guten Hotel in Salzburg<br />
Zimmer mit Bad oder Dusche/WC,<br />
Klimaanlage, S<strong>at</strong>-TV, Telefon<br />
Stadtführung in Salzburg<br />
Eintritt (K<strong>at</strong>. 3) für das Schauspiel<br />
„Jedermann“ am Freitag<br />
Eintritt (K<strong>at</strong>. 4) für die<br />
„Mozart-M<strong>at</strong>inee“ am Samstag<br />
Hinweis: Programmänderungen vorbehalten,<br />
da die endgültige Zuteilung der Karten<br />
erst im Februar 2014 erfolgt!<br />
VERANSTALTER:<br />
<br />
• Peter Iljitsch Tschaikowski: Suite Nr. 4,<br />
G-Dur, op. 61, „Mozartiana“,<br />
• Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 3,<br />
Es-Dur, op. 55, „Eroica“.<br />
Nach einem individuellen Mittagessen fahren<br />
wir am Nachmittag schließlich in unsere<br />
Heim<strong>at</strong> zurück.