Präsentation Dr. Maik H. Wagner - InnovAging
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Erfahrungswissen sichtbar machen und weitergeben
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Demographie und Wissensgesellschaft
Wissen und Erfahrung
Wissenstransfer-Methoden
Wissenstransfer in Netzwerken
Projektschritte
Vorteile und Nachteile
Dr. Maik H. Wagner MW-Wissenskommunikation für InnovAging
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Erfahrung ist der Name, den jeder seinen
Fehlern gibt.“ (Oskar Wilde)
Der „Anlass für den Prozess des
Erfahrungmachens ist die Bewältigung von
Problemsituationen, Ungewissheiten und
Unwägbarkeiten (...).“ (Fischer, 81)
Die Einzigartigkeit des Machens von Erfahrung
ist der Grund, dass „eine geplante oder
institutionalisierte Weitergabe von
Erfahrungswissen (...) schwierig“ ist. (Fischer,
86)
„
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„Das Erfahrungswissen eines Experten ist
(…) der Strukturierungs- und
Vernetzungsgrad dieses Wissens.“ (Humpl,
84)
„Der Prozess des Erfahrungslernens (...)
verändert vorhandene Wissens-
Wahrnehmungs- und Relevanzstrukturen
(...).“ (Humpl, 84)
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„Die Preisgabe einer Erfahrung setzt
Vertrauen voraus und muss reziprok durch
Preisgabe eigener Erfahrung oder
sinnähnlicher Erfahrungen bekräftigt
werden.“ (Kade, 67)
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Doppelte
Arbeitsplatzbelegung
Tandem
Übergabe-Gespräche
Wissensbäume
Wissenslandkarten
Story Telling
www.wissenmanagen.net
Beispiel Wissensbaum
Quelle: Nova-PE
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Herkömmlicher Ansatz:
Wissensgeberin sagt (Nachfolger), was sie weiß:
Was wissen Sie, Frau Wissensgeberin?
Netzwerk-Ansatz:
Die Kollegen sagen, was sie von der
Wissensgeberin brauchen:
Was brauchen Sie von der Wissensgeberin,
Herr Kollege?
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‣ Wissen wird über seine Wirkung dingfest
gemacht
‣ Vom Fach- bis zum Erfahrungswissen wird
das relevante/wirksame Wissen thematisch
‣ Die Wissensgeberin tritt in den Hinter- und
die Arbeitsprozesse in den Vorgrund
‣ Informelle Netzwerke werden sichtbar
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‣ Die Anfragen der Kolleginnen
bilden Relevanzfilter
geben Stichworte für Explikation
definieren Ziele
sorgen für gemeinsame Sprache
fordern heraus
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Vorteile
Praktikabel: Suboptimale Bedingungen
Realistisch: Netzwerke vs. Organigramm
Tiefgehend: Non-formales, relevantes Wissen
Nachhaltig: Etablierung von Wissensarbeit
Nachteile
− Ungewohnte Herangehensweise
− Vielschichtige Prozesse
− Erhöhter Zeitaufwand
− Größere Informationsmengen
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o Dr. Maik H. Wagner
o mw@wissenskommunikation.eu
o www.wissenskommunikation.eu
o Tel: 0176 25494108
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Drucker, Peter: Management im 21. Jahrhundert. München 1999.
Fischer, Petra M.: Berufserfahrung älterer Führungskräfte als Ressource. Wiesbaden
2007.
Kade, Sylvia: Alternde Institutionen – Wissenstransfer im Generationenwechsel. Bad
Heilbrunn 2004.
Humpl, Bernd: Transfer von Erfahrungen. Ein Betrag zur Leistungssteigerung in
projektorientierten Organisationen. Wiesbaden 2004.
Lehner, Martin et al.: Transfer von Expertenwissen. Leitfaden für Kleinunternehmen. Berlin
2005.
Meyer, Helmut/Ciesinger, Kurt-Georg (Hg.): Wissensmanagement im
Generationenwechsel. Konzepte, Instrumente und Praxiserfahrungen zum Management
alternder Belegschaften in der Logistikbranche. Tönning 2005.
Pleskina, Sandra: Explikation von Wissen. Mehrung von Erfahrungswissen im
Unternehmen. Unterföhring 2002.
Porschen, Stephanie: Austausch impliziten Erfahrungswissens. Neue Perspektiven für das
Wissensmanagement. Wiesbaden 2008.
Seitz, Cornelia/Wagner, Maik H.: Wissen intergenerativ erzeugen und transferieren – die
Chancen intergenerativer Zusammenarbeit. In: Richter, Götz: Generationen gemeinsam
im Betrieb. Bielefeld 2009. S.157-172.
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BACK UP
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Methoden
Face-to-Face
Verschriftlichung
Manuels; best practises; yellow pages
Digitalisierung
Firmenwiki; Sharepoint
Feedback durch Netzwerk
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EQR: Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Knowledge: Wissen oder Kenntnisse
Implizites und Explizites Wissen
Theoretisches und praktisches Wissen
Wissenschaften und Erfahrungswissen
Individuelles und allgemeingültiges Wissen
Undefinierbar (Definiens enthält
Definiendum)
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Meinen
Subjektiv ungewiss. Intersubjektiv ungewiss.
Schwach handlungsanleitend.
Glauben
Subjektiv gewiss. Intersubjektiv ungewiss. Stark
handlungsanleitend.
Wissen
Subjektiv gewiss. Intersubjektiv gewiss. Stark
handlungsanleitend.
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Elisabeth Baden-Prahl und Maik
Wagner
Arbeits
handlung
Wissen
Verhalten
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Wagner
Kompetenzen
Fertigkeiten/Fähigkeiten
Kenntnisse
Vollständige Arbeitshandlung
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Inbas/BWHW: Komptenz, Handlung,
Outcome
Kompetenzen:
Übernahme von Verantwortung und
Selbstständigkeit; Urteilskraft
Fertigkeiten/Fähigkeiten:
kognitive Fertigkeiten (logisches, intuitives und
kreatives Denken) und praktische Fertigkeiten
(Geschicklichkeit und Verwendung von Methoden,
Materialien, Werkzeugen und Instrumenten)
beschrieben
Kenntnisse:
Theorie- und/oder Faktenwissen
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Elisabeth Baden-Prahl und Maik
Wagner
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Wissensformen: Implizit/Explizit;
Praxis/Theorie; Informell/Formal
Wissensaufbau: Erfahrung/Lernen/(Aus-
)Bildung
Wissensähnlich:
Fingerspitzengefühl/Bauchgefühl/Instinkt/Intu
ition
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