Beispiel für einen Ausbildungsplan „Kauffrau/Kaufmann für ...
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lfd. Nummer, Berufsbildposition, zu vermittelnde Kenntnisse/ Fertigkeiten/Fähigkeiten<br />
C 2.2) Arbeitsplatzergonomie<br />
a) Vorschriften <strong>für</strong> Büroarbeitsplätze beachten<br />
b) Möglichkeiten der Arbeitsplatz- und Arbeitsraumgestaltung unter<br />
Berücksichtigung der Umwelt- und Gesundheitsfaktoren und ergonomischer<br />
Grundsätze erläutern<br />
C 2.3) Datenschutz und Datensicherheit<br />
a) personenbezogenen Datenschutz als Persönlichkeitsschutz verstehen<br />
und Datenschutzregelungen in den Arbeitsprozessen anwenden<br />
b) Datenpflege und Datensicherung durchführen und kontrollieren<br />
C 2.4) Qualitätsorientiertes Handeln in Prozessen<br />
a) betriebliche Abläufe unter Berücksichtigung von Informationsflüssen,<br />
Entscheidungswegen und Schnittstellen einordnen und mitgestalten<br />
b) eigenes Handeln im Arbeitsprozess in Bezug auf den Erfolg des<br />
Geschäftsprozesses und auf die Belange aller Beteiligten reflektieren<br />
und anpassen<br />
c) zur kontinuierlichen Verbesserung von Arbeitsprozessen im Betrieb<br />
beitragen<br />
C 3) Information, Kommunikation, Kooperation<br />
C 3.1) Informationsbeschaffung und Umgang mit Informationen<br />
a) Informationen recherchieren, beurteilen, aufbereiten und archivieren<br />
b) Informationen auswerten, interpretieren und in sprachlich angemessener<br />
Form weitergeben<br />
c) Vor- und Nachteile verschiedener Informationsquellen berücksichtigen<br />
C 3.2) Kommunikation<br />
a) interne und externe Kommunikationsprozesse gestalten<br />
b) Anlässe und Arten mündlicher und schriftlicher Kommunikation<br />
berücksichtigen<br />
c) Gesprächsführungs- und Fragetechniken anwenden<br />
d) ziel- und kundenorientierte Gespräche führen, Zeitrahmen einhalten,<br />
Ergebnisse zusammenfassen<br />
e) soziokulturelle Unterschiede in der Kommunikation berücksichtigen<br />
C 3.3) Kooperation und Teamarbeit<br />
a) Wertschätzung, Respekt und Vertrauen als Grundlage erfolgreicher<br />
Zusammenarbeit erkennen<br />
b) Feedback konstruktiv geben und entgegennehmen<br />
Ergänzende Erläuterungen / Zuordnung<br />
zu den zu vermittelnden Fähigkeiten im<br />
öffentlichen Dienst (Land Berlin) (<strong>Beispiel</strong>)<br />
erfolgt anhand eines Tests, der dem/der<br />
Ausbildenden (Fremdkontrolle) Kenntnisse<br />
über den Wissenstand der Auszubildenden<br />
verschafft, um ggf. Wissenslücken<br />
schließen zu können. Hier<strong>für</strong> eignen<br />
sich auch fingierte Aufträge mit Praxisbezug.<br />
a) und b) Auszubildende richten ihren<br />
Arbeitsplatz unter Beachtung von Umwelt-<br />
und Gesundheitsfaktoren und ergonomischer<br />
Aspekte ein.<br />
a) und b) Auszubildende kennen und<br />
berücksichtigen die behördeninternen<br />
Datenschutz- und Datensicherheitsrichtlinien<br />
sowie gesetzliche Vorschriften. (ggf.<br />
Unterweisung durch behördlichen Datenschutzbeauftragten)<br />
Sollte in Zusammenhang mit Abschnitt A<br />
1.1 f) vermittelt werden.<br />
a) Auszubildende kennen die GGO I und<br />
wenden diese bei der Gestaltung behördlicher<br />
Abläufe an (u. a. Verfügungstechnik,<br />
Vermerk).<br />
b) Auszubildende erkennen die Bedeutung<br />
des eigenen Handelns <strong>für</strong> die Organisation<br />
und führen Arbeiten unter Berücksichtigung<br />
der erforderlichen Abläufe<br />
aus.<br />
c) Auszubildende kennen das behördliche<br />
Ideenmanagement und tragen ggf. durch<br />
Einzel- und / oder Teamvorschläge aktiv<br />
zum Arbeitsverbesserungsprozess bei.<br />
a) und c) Auszubildende kennen die Vorund<br />
Nachteile der unterschiedlichen<br />
zugelassenen Informationsquellen, und<br />
nutzen diese zur Informationsbeschaffung<br />
(<strong>Beispiel</strong>e: JURIS-Recherche, Bibliothek,<br />
Beck- online).<br />
b) Auszubildende stellen gewonnene und<br />
selbst aufbereitete Informationen zur<br />
weiteren Bearbeitung zur Verfügung.<br />
a) bis e) Auszubildende können in angemessener<br />
Form situations- und adressatengerecht<br />
kommunizieren.<br />
Zeitraum<br />
(vom / bis)<br />
4 – 6 Monate im<br />
Zeitraum<br />
1.-15. Monat<br />
4 – 6 Monate im<br />
Zeitraum<br />
1.-15. Monat<br />
gesamte Ausbildungszeit<br />
4 – 6 Monate im<br />
Zeitraum<br />
1.-15. Monat<br />
11 Monate im<br />
Zeitraum<br />
16.-36. Monat<br />
a) bis e) Auszubildende erkennen, respektieren<br />
und wertschätzen die internen und<br />
externen Kunden, die Kolleginnen und<br />
Kollegen sowie die Vorgesetzten und<br />
gestalten damit positiv die Zusammenargesamte<br />
Ausbildungszeit<br />
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