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Pressespiegel 2012 Großes Walsertal - Energieinstitut Vorarlberg

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<strong>Pressespiegel</strong> <strong>2012</strong><br />

Großes <strong>Walsertal</strong><br />

Dieses Produkt wurde erstellt zur<br />

Unterstützung der Gemeinden im<br />

<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> | Stadtstraße 33 | 6850 Dornbirn – Austria | Tel. +43/(0)5572/31202-0 | Fax –4 |<br />

info@energieinstitut.at | www.energieinstitut.at<br />

ZVR 945611553 | DVR 0702820 | Hypo Bank <strong>Vorarlberg</strong> | Kto. Nr. 497973112 | BLZ 58000


VORARLBERGER<br />

B2 Lokal<br />

NACHRICHTEN<br />

SAMSTAG/SONNTAG, 28./29. JÄNNER <strong>2012</strong><br />

Rappenloch bleibt zu<br />

Landeshauptmann Markus Wallner mit Rainer Siegele, Bürgermeister von<br />

Mäder, und der Unterstützungserklärung der e5-Gemeinden. FOTO: VLK<br />

Die Energieautonomie<br />

als ehrgeiziges Ziel<br />

GÖTZIS. (VN-toh) An die 400<br />

Interessierte aus Wirtschaft,<br />

Politik und Gesellschaft nahmen<br />

Donnerstagabend in<br />

der Kulturbühne AMBACH<br />

in Götzis an der Info- und<br />

Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema „Energieautonomie<br />

in <strong>Vorarlberg</strong>“ teil. „Die<br />

Energieautonomie ist ein<br />

ehrgeiziges, aber machbares<br />

Ziel“, so LH Markus Wallner:<br />

„Erfolgreiche Initiativen zu<br />

Energieeffizienz, erneuerbarer<br />

Energieträger und Klimaschutz<br />

haben unser Land in<br />

eine energiepolitische Vorreiterrolle<br />

gebracht.“ Beim weiteren<br />

Veränderungsprozess<br />

gelte es die Balance zwischen<br />

sozialer und ökologischer Verträglichkeit<br />

sowie wirtschaftlicher<br />

Machbarkeit zu halten.<br />

Als weitere Schritte zur Erreichung<br />

der Energieautonomie<br />

will das Land u.a. den Ausbau<br />

der Alternativ-Energien<br />

und des ÖPNV sowie die Erhöhung<br />

der Gebäudesanierungsrate<br />

forcieren.<br />

Missio bittet um<br />

Spenden für Leprahilfe<br />

BREGENZ. (VN) Lepra bedeutet<br />

vor allem „eine tiefe Verwundung<br />

des Menschseins“.<br />

Daran erinnert das Aussätzigen-Hilfswerk<br />

Österreich<br />

von Missio im Hinblick auf<br />

den Welt-Lepra-Tag am 29.<br />

Jänner. Der VN liegt heute ein<br />

Zahlschein der Missio bei.<br />

Lepra ist eine soziale Krankheit.<br />

Noch immer sorgen Unwissenheit<br />

und Aberglauben<br />

dafür, dass selbst geheilte<br />

Leprakranke wie auch ihre<br />

Familien ausgegrenzt werden.<br />

Weltweit wurde 2010<br />

bei 228.474 Menschen Lepra<br />

diagnostiziert. Für jeden Einzelnen<br />

eine schockierende<br />

Diagnose. Und doch ein erfreulicher<br />

Rückgang um sieben<br />

Prozent.<br />

Lepraexperten geben jedoch<br />

zu bedenken, dass fast<br />

ebenso viele Patienten nicht<br />

in den offiziellen Statistiken<br />

erfasst sind und damit auch<br />

keinen Zugang zu den heilenden<br />

Medikamenten haben.<br />

Rund vier Millionen geheilte<br />

Patienten müssen mit<br />

bleibenden Behinderungen<br />

leben. Besonders beunruhigend<br />

ist nach wie vor, dass<br />

die Zahl der Kinder bei den<br />

Neuerkrankungen mit rund<br />

zehn Prozent sehr hoch ist.<br />

Seit über 50 Jahren setzt<br />

sich das Aussätzigen-Hilfswerk<br />

Österreich für Menschen<br />

mit Lepra ein. „Wir helfen,<br />

dass Menschen mit Lepra<br />

rechtzeitig Zugang zu Diagnose<br />

und Therapie bekommen,<br />

wir fördern die Aus- und<br />

Weiterbildung medizinischen<br />

Personals, damit die Krankheit<br />

so früh wie möglich erkannt<br />

wird, und kämpfen<br />

gegen Vorurteile“, zeigt der<br />

Leiter des Hilfswerks, Pfarrer<br />

Edwin Matt, die Vielfalt der<br />

Hilfstätigkeit auf und ruft zur<br />

Mithilfe im Einsatz für leprakranke<br />

Menschen auf. ##Thomas Matt##<br />

Aussätzigen-Hilfswerk Österreich,<br />

6900 Bregenz, Weidachstraße 1,<br />

Tel. 05574/ 71 742, Spendenkonto<br />

Nr. 11 111 114, Hypo-Bank <strong>Vorarlberg</strong>,<br />

BLZ 58000<br />

Experten beraten über<br />

neue Wegführung<br />

durch die Schlucht. Ein<br />

heikles Unterfangen.<br />

DORNBIRN. (VN-ha) Im Mai<br />

2011 verlegte ein Felssturz, der<br />

auch die Brücke über das Rappenloch<br />

in die Tiefe riss, den<br />

Fußweg durch eine der größten<br />

Schluchten der Ostalpen.<br />

Seither ist Dornbirns wichtigste<br />

Touristenattraktion nur<br />

bis zur Absturzstelle begehbar.<br />

Und das wird auch dieses<br />

Jahr so bleiben. Erst 2013 soll<br />

die Sperre wieder aufgehoben<br />

werden. Derzeit wird über<br />

die zukünftige Wegführung<br />

durch die wildromantische<br />

Klamm diskutiert. Einfach ist<br />

das nicht, da die geologischen<br />

Verhältnisse recht schwierig<br />

sind und weitere, kleinere<br />

Felsstürze nicht ausgeschlossen<br />

werden können.<br />

Verschiedene Varianten<br />

„Es ist von Vorteil, wenn wir<br />

warten, bis sich die Situation<br />

weiter beruhigt“, will Dornbirns<br />

Vizebürgermeister Martin<br />

Ruepp, Leiter der eigens<br />

Lokalaugenschein im Hüttenstreit<br />

Bewirtschaftungshütte<br />

oder Ferienhaus:<br />

Landesvolksanwältin<br />

gegen Landesrat.<br />

DORNBIRN. (VN-toh) In Dornbirn-Rüttenen<br />

ist vorerst<br />

Ruhe eingekehrt – vorläufig.<br />

Denn: Der nächste Schritt<br />

ist schon fixiert. Die Landesvolksanwältin<br />

Gabriele Strele<br />

hat sich einen Ortsaugenschein<br />

bei der Hütte in Rüttenen<br />

gewünscht – und hat ihn<br />

bekommen. Gemeinsam mit<br />

der Raumplanungsbehörde<br />

des Landes, den zuständigen<br />

Beamten der Stadt Dornbirn<br />

und weiteren Sachverständigen<br />

wird Strele den Holz- und<br />

Geräteschuppen unter die<br />

Lupe nehmen. Zwei Dinge<br />

werden geklärt. Zum einen,<br />

Bis hierher und nicht weiter: Am 10. Mai 2011 verschüttete ein Felssturz<br />

den Weg durchs Rappenloch.<br />

FOTO: VN/HOFMEISTER<br />

eingerichteten Arbeitsgruppe,<br />

kein Risiko eingehen.<br />

Derzeit werden verschiedene<br />

Varianten überlegt. Ob<br />

der bestehende Tunnel, der<br />

unmittelbar im Bereich des<br />

Felssturzes liegt, durch einen<br />

100 Meter langen Stollen ersetzt<br />

wird, ist eher unwahrscheinlich.<br />

„Dann sehen ja<br />

die Wanderer den schönsten<br />

Teil der Schlucht nicht“, sagt<br />

Ruepp. Außerdem würde ein<br />

ob die Kleinräumigkeit gegeben<br />

ist. „Meine persönliche<br />

Meinung ist, dass das gesamte<br />

Bauwerk zählt, da der<br />

Balkon auf einer Betonplatte<br />

steht“, sagt Strele und präzisiert:<br />

„Dann wären die 25<br />

Quadratmeter überschritten<br />

und die Kleinräumigkeit nicht<br />

mehr gegeben.“ Zum anderen<br />

Hütte oder Ferienresidenz? Der<br />

Ausblick ist jedenfalls traumhaft.<br />

neuer Tunnel viel Geld kosten.<br />

Immerhin sind die Erhaltung<br />

der Stege und jährliche<br />

Sicherungsmaßnahmen wie<br />

wird geklärt, ob die Hütte als<br />

Wohnraum angesehen werden<br />

kann. Auch diesbezüglich<br />

ist die Landesvolksanwältin<br />

eher „skeptisch“, wie<br />

sie es vorsichtig ausdrückt.<br />

Unabhängig davon, wie die<br />

Sachverständiger urteilen,<br />

ist Strele davon überzeugt,<br />

dass eine präzisere Gesetzgebung<br />

des Landes und somit<br />

der Begriff der Bewirtschaftungshütte<br />

genauer definiert<br />

gehört.<br />

Felsabtragungen durch Mitarbeiter<br />

des Bauhofs Sache<br />

der Stadt.<br />

100.000 Ausflüger im Jahr<br />

Im Zuge der Wiederbegehbarmachung<br />

des Rappenlochs<br />

wird auch an einem Gesamtkonzept<br />

aller Ausflugsziele<br />

in dieser Region gearbeitet.<br />

„Miteinbezogen werden das<br />

Gütle, Amannsbrücke, die Alplochschlucht<br />

oder auch das<br />

Karrengebiet“, so Ruepp. Ob<br />

eines Tages Eintritt ins Rappenloch,<br />

das pro Jahr mindestens<br />

100.000 Ausflügler<br />

besuchen, verlangt wird, ist<br />

nicht ausgeschlossen, derzeit<br />

aber kein Thema.<br />

Erschlossen wurde das Rappenloch<br />

vom Dornbirner Unternehmer<br />

Viktor Hämmerle.<br />

Er ließ einen Steg bauen, um<br />

die sehenswerte Schlucht<br />

der Allgemeinheit zugänglich<br />

zu machen. 1891 wurde<br />

mit dem Bau des Schluchtenweges<br />

durchs Rappenloch<br />

begonnen. 1899 folgte ein<br />

Steig durch das vordere Alploch.<br />

„Die Erschließung der<br />

Schluchten, die die Dornbirner<br />

Ach in Jahrmillionen in<br />

die Felsen gegraben hat und<br />

die jährlich von Zehntausenden<br />

durchwandert und bewundert<br />

werden, ist vor allem<br />

Viktor Hämmerle zu verdanken“,<br />

schreibt Hans Nägele<br />

in seinem Buch „Dornbirner<br />

Unternehmer“.<br />

Rüdisser hält dagegen<br />

Der zuständige Landesrat<br />

Karlheinz Rüdisser ist da anderer<br />

Meinung. Mit Interesse<br />

verfolgte auch er die Diskussion<br />

rundum die Hütte in<br />

Rüttenen. Jedoch „glaube<br />

ich nicht, dass das ein Problem<br />

der Definition ist. Ein<br />

Geräteschuppen kann größer<br />

oder kleiner sein“, sagt<br />

Rüdisser, und: „Man findet<br />

beinahe in jedem Gesetz eine<br />

Definition, das einen Ermessensspielraum<br />

lässt.“ Zudem<br />

würde die Größe der Bewirtschaftungshütte<br />

stark davon<br />

abhängen, welche Art von<br />

Bewirtschaftung vonstatten<br />

ginge. Er jedenfalls wolle erst<br />

den Ortsaugenschein abwarten<br />

und die Sachlage geklärt<br />

wissen. Zudem blickt er gespannt<br />

auf den Landesvolksanwaltsausschuss,<br />

wenn<br />

Strele ihren Bericht vorlegt.<br />

Dann wird man schon eher<br />

wissen, ob der Holz- und Geräteschuppen<br />

zu Recht in der<br />

Kritik steht und widmungsfremd<br />

verwendet wird.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

KATHOLISCHE KIRCHE:<br />

Sonntag, 29. 1. <strong>2012</strong>, Welt-Lepra-<br />

Tag – „Helfen, heilen und Leben<br />

retten“.<br />

Bregenz (Pfarrkirche St. Gallus),<br />

Donnerstag, 2. 2., Maria Lichtmess;<br />

19 Uhr, Gottesdienst mit Kerzensegnung,<br />

Lichterprozession, Eucha ristie<br />

feier, Blasiussegen (bitte Kerzen<br />

zur Segnung mitbringen); Bregenz<br />

(Landeskrankenhaus, Kapelle), Sonntag,<br />

29. 1., 19 Uhr, Gottesdienst mit Pfr.<br />

Edwin Matt; Montag, 30. 1., 18.30 Uhr,<br />

Montagsgebet für Frieden und Gerechtigkeit;<br />

Götzis (Pfarrkirche Meschach),<br />

Sonntag, 29. 1., 9.30 Uhr, Messfeier mit<br />

Br. Peter Brugger vom Kapuzinerkloster<br />

Feldkirch, mit Kerzen weihe zu<br />

Maria Lichtmess; Hard (Pfarrkirche<br />

St. Sebastian), Sonntag, 29. 1., 8.30<br />

Uhr, Gottesdienst mit Vorstellung<br />

der Erstkommunikant(inn)en der VS<br />

Markt, mit Spirituals; 10.30 Uhr, VS<br />

Mittelweiherburg; Lauterach (Kloster<br />

St. Josef), Donnerstag, 2. 2., 18 Uhr,<br />

Mariä Lichtmess – Tag des geweihten<br />

Lebens, Festmesse, Kerzenweihe, anschließend<br />

Lichterprozession durch<br />

den Kreuzgang und eucharistische Anbetung<br />

bis 20 Uhr; Lech (Pfarrkirche),<br />

Donnerstag, 2. 2., 17.15 Uhr, Abendgottesdienst<br />

zu Maria Lichtmess, Messe<br />

für zwei Frauenstimmen und Orgel,<br />

mit Birgit Plankel (Sopran); St. Gerold<br />

(Propstei), Freitag, 3. 2., 20 Uhr,<br />

Taizé-Gebet, „heilsame Berührung erfahren“;<br />

Zürs (Pfarrkirche), Sonntag,<br />

29. 1., 17.15 Uhr, Abendgottesdienst<br />

„Hört, singt und jubelt im Herrn“, musikalisch<br />

gestaltet von Benjamin Lack<br />

(Tenor), Birgit Plankel (Sopran).<br />

Verschiedenes:<br />

Götzis (Bildungshaus St. Arbogast),<br />

Jahreskurs „Der christliche Weg“,<br />

Grundlagen des christlichen Glaubens;<br />

Kursstart am Fr., 3. 2., 14 bis 21 Uhr.<br />

Info: www.kath-kirche-vorarlberg.at.<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

Gottesdienste am 29. 1. <strong>2012</strong>:<br />

Bregenz (Evangelische Kreuzkirche<br />

am Ölrain), 9.30 Uhr; Bludenz (Kirche<br />

„Zum guten Hirten“, Oberfeldweg<br />

Nr. 13), 10 Uhr, gleichzeitig Kindergottesdienst;<br />

Dornbirn (Heilands kirche,<br />

Rosen straße 8), 10 Uhr; Feldkirch<br />

(Paulus kirche, Bergmannstraße),<br />

9.30 Uhr, mit Abendmahl, gleichzeitig<br />

Kindergottesdienst; Hirschegg<br />

(Evan gelische Kreuz kirche), 10<br />

Uhr, anschließend Kirchenkaffee;<br />

Lustenau (Roseggerstr. 8), 8.30 Uhr.<br />

EVANGELISCH-<br />

METHODISTISCHE KIRCHE<br />

Bregenz (Blumenstraße 5, Tel. 0 55 74/<br />

4 39 07, www.emk-bregenz.at), Sonntag,<br />

29. 1., 9.30 Uhr, Gottesdienst;<br />

Dienstag, 31. 1., 9 Uhr, Gebetsstunde;<br />

20 Uhr, Hauskreis.; Mittwoch, 1. 2., 20<br />

Uhr, Hauskreis; Donnerstag, 2. 2., 9<br />

Uhr, Bibel aktuell; 20 Uhr, Hauskreis.<br />

SERBISCH-ORTHODOXE<br />

KIRCHE<br />

Feldkirch (Frauenkirche), Samstag,<br />

28. 1., 10 Uhr, hl. Liturgie, Feier zum Fest<br />

der hl. Sava; Fest in der Hauptschule<br />

Satteins von 12 bis 22 Uhr; Sonntag,<br />

29. 1., 9.30 Uhr, hl. Liturgie, 33. Sonntag<br />

nach Pfingsten; Petri Kettenfeier,<br />

Weihe von Kolac und Weizen.<br />

NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE<br />

Gottesdienste am Sonntag, 29. 1.<br />

<strong>2012</strong>, um 9.30 Uhr in: Bludenz<br />

(Schmittenstraße 22), Bregenz (Nideggegasse),<br />

Dornbirn (Sandg. 7a).<br />

Jugendgottesdienst um 10 Uhr in<br />

Götzis (Am Zollwehr 8), mit Apostel<br />

Kainz.<br />

KIRCHE DER SIEBENTEN-<br />

TAGS-ADVENTISTEN<br />

www.vorarlberg.adventisten.at. Bludenz<br />

(Bundesgymnasium, Unterfeldstraße<br />

11, Tel. 05577/62595, www.<br />

bludenz.adventisten.at); Samstag,<br />

9.30 Uhr, Bibelgespräch; 10.30 Uhr,<br />

Predigtgottesdienst; Bregenz (Laim-<br />

grubengasse 18, Tel. 05574/72707),<br />

jeden Freitag, 19 Uhr, Abendandacht;<br />

Samstag, 9 Uhr, Bibelgespräch, 10 Uhr,<br />

Predigtgottesdienst; Dornbirn<br />

(Rohrbach 11, Tel. 05572/26631),<br />

jeden Samstag, 9.30 Uhr, Bibelgespräch;<br />

10.30 Uhr, Predigtgottesdienst;<br />

Feldkirch (Hotel<br />

Bären, Bahnhofstraße 1, Tel. 0664/<br />

6105368), jeden Samstag, 9.30 Uhr,<br />

Bibelgespräch; 10.30 Uhr, Predigtgottesdienst.<br />

JEHOVAS ZEUGEN<br />

BLUDENZ (Meranerstraße 1b),<br />

Sonntag, 29. 1., 18.30 Uhr, „Gedan -<br />

kenaustausch in der Familie und<br />

mit Gott“; BREGENZ (Lauterach,<br />

Reitschul straße 2), Sonntag, 29. 1., 9.30<br />

Uhr, „Schließe dich Gottes glücklichem<br />

Volk an“; 18.30 Uhr, „Göttliche Weisheit<br />

in einer wissenschaftlich orientierten<br />

Welt“; DORNBIRN (Unter<br />

der Eiche 6), Sonntag, 29. 1.,<br />

18 Uhr, „Ist Gott für uns eine Realität?“;<br />

FELDKIRCH (Schwedengasse<br />

13), Samstag, 28. 1.,<br />

18.45 Uhr, „Ist die Stunde des Gerichts<br />

für Babylon gekommen?“;<br />

GÖTZIS (Lastenstraße 1), Samstag,<br />

28. 1., 19 Uhr, „Bist du immer ganz<br />

Ohr?“; Sonntag, 29. 1., 9 Uhr,<br />

„Gebete, die von Gott erhört werden“;<br />

SCHRUNS (Silvrettastraße 154),<br />

Samstag, 28. 1., 19 Uhr, „Hegst du Groll<br />

oder vergibst du?“.<br />

ANDERE RELIGIONS-<br />

GEMEINSCHAFTEN<br />

EVANGELIKALE<br />

GEMEINDEN<br />

Bludenz (Volksmissionsgemeinde,<br />

Walser weg 7), Sonntag, 9.30 Uhr,<br />

Gottesdienst; Dienstag, 20 Uhr, Bibelstunde;<br />

Bregenz (Freie Evangelische<br />

Gemeinde, Gemeindezentrum, Rheinstraße<br />

4, neben „McDonald’s“, www.<br />

feg-bregenz.com, Tel. 05574/63862),<br />

Sonntag, 29. 1., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

„Das größte Geschenk“; Donnerstag,<br />

2. 2., 20 Uhr, Mitarbeiterabend; Dornbirn<br />

(Freie Evangelikale Gemeinde<br />

– „Kirche mit Herz“, Stiglingen 49a,<br />

Tel. 05572/398089, feg-dornbirn.<br />

at), Sonntag, 29. 1. 10 Uhr, Gottesdienst<br />

zum Thema „Die Liebe wirft<br />

das Handtuch nicht“; Kinderbetreuung<br />

0 bis 12 Jahre; Dienstag, 31. 1.,<br />

19 Uhr, Jahreshauptversammlung;<br />

Feldkirch-Nofels (FCG Freie Christen<br />

gemeinde, www.fcg-feldkirch.<br />

at, Schmittengässele 28, Volksschule),<br />

Sonntag, 29. 1., 10 Uhr, Gottesdienst;<br />

Gäste willkommen; Feldkirch<br />

(FEG, Freie Evangelikale Gemeinde,<br />

Kreuz äckerweg 33), jeden Sonntag,<br />

10 Uhr, Gottesdienst; Gäste sind<br />

herzlich willkommen; Feldkirch<br />

(„Bread of Life“ – christliches Zent<br />

rum, Bahn hofstraße 16, Eckhaus<br />

Ampel Bahnhof), jeden Samstag<br />

Got tes dienst, 18 Uhr, Gäste herzlich<br />

willkommen; Krumbach (Christ liche<br />

Gemeinde, Dorf 6, vis-à-vis SPAR, Tel.<br />

05513/62921), jeden Sonntag, 10 Uhr,<br />

Gottesdienst; Nenzing (Christliche<br />

Gemeinde, Bahnhofstraße 26, www.<br />

cgn.at), jeden Sonntag, 9.30 Uhr,<br />

Gottesdienst, Hausbibelkreise (Auskunft<br />

unter 05550/4571); St. Margrethen<br />

(Glaubenszentrum, Industrie<br />

straße 8, www.glz.ch, 0041/ 71/<br />

7447855), Samstag, 28. 1., 9 Uhr, Royal<br />

Rangers (Jungschar); 19.30 Uhr,<br />

Gottesdienst; Sonntag, 29. 1., kein<br />

Gottes dienst; Widnau (Freie Christliche<br />

Gemeinde, Unterdorfstraße 83,<br />

www.fcg.9443.ch), jeden Sonntag,<br />

9.30 Uhr, Gottesdienst.<br />

BUDDHISTISCHE<br />

GEMEINSCHAFT<br />

Bregenz (Dorf Rieden 7, Tel. 0650/<br />

2754108), jeden Montag, Mittwoch<br />

und Freitag, 20 Uhr, Vortrag und<br />

Meditation.<br />

Ihre Termine zur kostenlosen<br />

Veröffentlichung nehmen wir gerne<br />

ent gegen. Bitte senden Sie diese per<br />

E-Mail an: birgit.zoppoth@vn.vol.<br />

at oder per Fax: 05572/ 501-227


e5-Gemeinden unterstützen Energieautonomie 2050 - Energie - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />

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Energieautonomie 2050<br />

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Götzis.<br />

vol.at<br />

Weitere Nachrichten aus Götzis<br />

Meine Gemeinde<br />

29. Januar <strong>2012</strong> 09:48; Akt.: 29.01.<strong>2012</strong> 09:48<br />

e5-Gemeinden unterstützen<br />

Energieautonomie 2050<br />

Empfehlen<br />

Senden<br />

M E H R A U F V O L . A T<br />

Internationale Anerkennung für “Aktion<br />

Demenz”<br />

Bregenz – Seit vier Jahren setzt<br />

sich die "Aktion Demenz" dafür<br />

ein, dass Menschen mit Demenz<br />

gesellschaftlich [...] mehr »<br />

Sirenentest in der Schweiz am 1. Februar<br />

Bregenz - Am Mittwoch, 1.<br />

Februar <strong>2012</strong> findet in der<br />

Schweiz der jährliche<br />

Sirenentest statt. Dabei werden<br />

insgesamt [...] mehr »<br />

Unterstützungserklärungen an LH Wallner überreicht - © VLK<br />

Götzis (VLK) – Die 33 <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden unterstützen das<br />

Ziel der Energieautonomie 2050. “Wir übernehmen als e5-<br />

Gemeinden eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der dazu<br />

notwendigen Maßnahmen in unserem Einflussbereich”, betonen die<br />

Gemeinden. Bei der Energiezukunft-Veranstaltung in Götzis<br />

(Donnerstag, 26. Jänner) übergaben die e5-Bürgermeister ihre<br />

Unterstützungserklärungen an Landeshauptmann Markus Wallner.<br />

“Als e5-Gemeinden bekennen wir uns zu einem nachhaltigen, zukunftsverträglichen<br />

Umgang mit Energie und Rohstoffen”, schreiben die Bürgermeister, “Wir sind<br />

bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten Einsatz<br />

von Energie, die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energieträgern<br />

und den schonenden Umgang mit Ressourcen in der Gemeinde aktiv zu fördern und<br />

weiter zu entwickeln.” Die e5-Gemeinden kündigten in ihren Schreiben an das Land<br />

auch an, ihr Wissen und Know How an andere Gemeinden weiterzugeben.<br />

Landeshauptmann Wallner bedankte sich bei den Bürgermeistern und<br />

Gemeindevertretern für dieses Engagement: “Das Ziel der Energieautonomie lässt<br />

sich nur verwirklichen, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen – sei es Bevölkerung,<br />

Wirtschaft oder Politik – hinter diesem Projekt stehen.”<br />

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Bregenz - Zum Stichtag 31.<br />

Dezember 2011 waren in<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 372.364 Personen<br />

mit Hauptwohnsitz gemeldet,<br />

um 1.812 [...] mehr »<br />

Auftakt von “Treffpunkt Landeshauptmann”<br />

in Andelsbuch<br />

Andelsbuch – In der<br />

Bregenzerwälder Gemeinde<br />

Andelsbuch fand am Dienstag<br />

(24. Jänner) im Gemeindeamt<br />

der Auftakt zur [...] mehr »<br />

Stimmgewaltiger Auftakt zu Chorverband-<br />

Jubiläum im Landhaus<br />

Bregenz – Der Chorverband <strong>Vorarlberg</strong>, dem<br />

derzeit 112 Chöre mit mehr als 3.000<br />

Sängerinnen und Sänger angehören, [...] mehr »<br />

Mehr Meldungen »<br />

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Weitere Infos zu den e5-Gemeinden unter www.energieinstitut.at


Land <strong>Vorarlberg</strong> - Presse<br />

Seite 1 vo<br />

Land <strong>Vorarlberg</strong> - Presse<br />

vorarlberg.at/presse<br />

Landeskorrespondenz<br />

VLK-Nr. 69 Sonntag, 29.1.<strong>2012</strong> 9:01 Uhr<br />

Umwelt/Energieautonomie/e5-Gemeinde/Wallner<br />

e5-Gemeinden unterstützen Energieautonomie 2050<br />

Unterstützungserklärungen an LH Wallner überreicht<br />

Götzis (VLK) – Die 33 <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden unterstützen das Ziel der Energieautonomie 2050.<br />

"Wir übernehmen als e5-Gemeinden eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der dazu notwendigen<br />

Maßnahmen in unserem Einflussbereich", betonen die Gemeinden. Bei der Energiezukunft-<br />

Veranstaltung in Götzis (Donnerstag, 26. Jänner) übergaben die e5-Bürgermeister ihre<br />

Unterstützungserklärungen an Landeshauptmann Markus Wallner.<br />

"Als e5-Gemeinden bekennen wir uns zu einem nachhaltigen, zukunftsverträglichen Umgang mit Energie und Rohstoffen",<br />

schreiben die Bürgermeister, "Wir sind bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten Einsatz von<br />

Energie, die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energieträgern und den schonenden Umgang mit Ressourcen in<br />

der Gemeinde aktiv zu fördern und weiter zu entwickeln." Die e5-Gemeinden kündigten in ihren Schreiben an das Land auch an,<br />

ihr Wissen und Know How an andere Gemeinden weiterzugeben.<br />

Landeshauptmann Wallner bedankte sich bei den Bürgermeistern und Gemeindevertretern für dieses Engagement: "Das<br />

Ziel der Energieautonomie lässt sich nur verwirklichen, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen – sei es Bevölkerung, Wirtschaft<br />

oder Politik – hinter diesem Projekt stehen."<br />

Weitere Infos zu den e5-Gemeinden unter www.energieinstitut.at<br />

Infobox<br />

Redakteur: Thomas Mair ( Lageplan<br />

Fahrplan)<br />

Weitere Medien zu diesem Artikel:


Sparpaket wird heute präsentiert.<br />

Nulllohnrunde für Beamte fix /A2<br />

Eklat in Warth:<br />

Gemeindespitze<br />

wirft alles hin /A9<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Beine gebrochen<br />

Saisonende für<br />

Susanne Moll /C1<br />

FREITAG<br />

10. FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

AUFLAGENSTÄRKSTE UNABHÄNGIGE<br />

TAGESZEITUNG FÜR VORARLBERG<br />

NR. 34, 68. JAHRGANG, € 1,50<br />

-5°<br />

Zu Beginn noch<br />

Restwolken, im<br />

Tagesverlauf zunehmend<br />

sonnig.<br />

MORGEN MITTAG ABEND<br />

Luxusgut Reisen: Immer mehr<br />

Österreicher bleiben zu Hause.<br />

FOTO: AP<br />

Reisen wird laut<br />

Studie zum Luxus<br />

WIEN. Laut einer Studie der<br />

FH Salzburg wird Reisen zum<br />

Vergnügen von Wohlhabenden.<br />

Die Zahl der Reisenden<br />

mit einem Haushaltseinkommen<br />

von unter 1500 Euro sei<br />

deutlich rückläufig, heißt es<br />

darin. Die <strong>Vorarlberg</strong>er Reisebüros<br />

widersprechen: Dieser<br />

Trend sei nicht erkennbar. /D1<br />

Energiespar-<br />

Europameister<br />

DORNBIRN. Am Donnerstagabend<br />

wurden mehrere e5-<br />

Gemeinden für ihr Bemühen<br />

um Energieeffizienz ausgezeichnet.<br />

Thüringen und<br />

Rankweil können sich über<br />

eine weitere „Energiehaube“<br />

freuen. Europameister bleibt<br />

Langenegg. /A8<br />

Experimente an Kindern<br />

endlich aufarbeiten<br />

Akten der Tiroler Kinderbeobachtungsstation,<br />

in der auch <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

litten, liegen vor.<br />

THOMAS MATT<br />

thomas.matt@vn.vol.at, 05572/501-724<br />

Filmprominenz schmückt Eröffnung der Berlinale<br />

Schauspielerin Diane Kruger und Festivalleiter Dieter Kosslick posieren für die Fotografen. /C10<br />

Nur noch 586 Euro Mindestlohn<br />

Griechenland fixierte<br />

weiteres Sparpaket.<br />

EU bleibt skeptisch.<br />

BREGENZ, INNSBRUCK. Im Tiroler<br />

Landhaus fanden die Enthüllungen<br />

rund um die Kinderversuche<br />

mit Tierpräparaten<br />

durch die Innsbrucker Psychiaterin<br />

Maria Nowak-Vogl<br />

erst wenig Widerhall. „Das<br />

ist eigentlich nicht unser Ressort“,<br />

hieß es im Büro von<br />

Landesrat Gerhard Reheis,<br />

bei dem die Fäden der Tiroler<br />

Opferschutzkommission<br />

ATHEN. Griechenlands Koalitionsregierung<br />

will die drohende<br />

Staatspleite mit harten<br />

Sparmaßnahmen in letzter<br />

Sekunde abwenden. Das geplante<br />

Programm sieht niedrigere<br />

Mindestlöhne, eingefrorene<br />

Gehälter und weniger<br />

Staatsdiener vor. Selbst bei<br />

der bis zuletzt umstrittenen<br />

Rentenkürzung gab es nach<br />

Angaben aus Athen eine Einigung.<br />

Bis 2015 soll Griechenland<br />

so 14 Milliarden Euro<br />

zusammenlaufen. Anders<br />

in <strong>Vorarlberg</strong>: Landesrätin<br />

Greti Schmid drängt auf eine<br />

Aufarbeitung. Schließlich haben<br />

etliche <strong>Vorarlberg</strong>er, so<br />

Kinder- und Jugendanwalt<br />

Michael Rauch, „teilweise<br />

monatelang“ in der Obhut der<br />

Innsbrucker Psychiaterin verbracht.<br />

Laut Erziehungswissenschaftlerin<br />

Michaela Ralser<br />

liegen die Patientenakten<br />

im Tiroler Landesarchiv. „Es<br />

wäre absurd, das Thema nicht<br />

zu verarbeiten“, sagt sie, die<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s und Tirols Heim-<br />

Geschichte untersucht. Indessen<br />

wurden weitere grausige<br />

Details über die Kinderbeobachtungsstation<br />

bekannt. /A5<br />

FOTO: EPA<br />

sparen, allein heuer sollen es<br />

3,1 Milliarden Euro sein.<br />

Besonders umstritten war<br />

bis zuletzt auch die Senkung<br />

des Mindestlohns, dem in<br />

Griechenland eine besondere<br />

Bedeutung zukommt, da<br />

an ihn das Arbeitslosengeld<br />

gekoppelt ist. Er soll im privaten<br />

Bereich um 22 Prozent<br />

von heute 751 Euro brutto auf<br />

586 Euro verringert werden.<br />

Das neue Milliarden-Hilfsprogramm<br />

für Athen ist damit<br />

zwar auf dem Weg. Vorher<br />

müssen aber noch Wünsche<br />

der Geldgeber erfüllt werden.<br />

/A3<br />

Nur noch bis 2013 soll es die Korridorvignette<br />

geben. FOTO: PAULITSCH<br />

Bures: Aus für<br />

Korridorvignette<br />

BREGENZ. <strong>Vorarlberg</strong>er Politiker<br />

fordern die Verlängerung<br />

des Projekts Korridorvignette<br />

über 2013 hinaus. Doch sie<br />

haben die Rechnung ohne<br />

SPÖ-Verkehrsministerin Doris<br />

Bures (49) gemacht. Die<br />

kündigt unmissverständlich<br />

das Ende der Vignette an – sobald<br />

beide Pfändertunnelröhren<br />

in Betrieb sind. /A6<br />

Messerstecher<br />

erhängte sich<br />

BREGENZ, STEYR. Jener Mann,<br />

der Ende 2009 mit einem Küchenmesser<br />

zwölf Mal auf einen<br />

Bekannten eingestochen<br />

hatte, verübte nun in der<br />

Haftanstalt Garsten Suizid:<br />

Er erhängte sich mit einem<br />

Kabelbinder auf der Toilette.<br />

Der Bregenzer war zu 18 Jahren<br />

Freiheitsentzug verurteilt<br />

worden. /B1<br />

Werner Mang<br />

unter Verdacht<br />

LINDAU. Schönheitschirurg<br />

Werner Mang ist ins Visier der<br />

Staatsanwaltschaft geraten.<br />

Im Zuge eines Verfahrens gegen<br />

einen Arzt aus Mangs Bodenseeklinik<br />

wird nun auch<br />

gegen den 62-Jährigen ermittelt.<br />

Es bestehe der Anfangsverdacht<br />

auf Beihilfe zur gefährlichen<br />

Körperverletzung<br />

in 274 Fällen. /A5<br />

„Star Wars“ mit<br />

Tiefenwirkung<br />

BERLIN. Die Story ist bekannt,<br />

Skywalker und Konsorten<br />

kommen jetzt jedoch in 3D<br />

in die Kinos. George Lucas,<br />

Großmeister des US-amerikanischen<br />

Blockbuster-Kinos,<br />

ist Vorreiter für die 3D-Bearbeitung<br />

großer Streifen. Die<br />

Fangemeinde von „Star Wars“<br />

darf nun mehr Tiefenwirkung<br />

erwarten. /D5<br />

WOHIN E1–6<br />

LESERBRIEFE<br />

C8<br />

KINO<br />

E6<br />

CHRONIK<br />

B2<br />

NOTDIENSTE<br />

F3<br />

TODESANZEIGEN B3–5<br />

TV-PROGRAMM<br />

B6<br />

IMPRESSUM<br />

B2<br />

LESERSERVICE<br />

C6<br />

SUDOKU<br />

C9<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

C6<br />

www.vol.at<br />

Erscheinungsort, Verlagspostamt 6900 Bregenz,<br />

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01.01.2008 oder älter. Gültig solange der Vorrat reicht.<br />

Vettel fuhr<br />

erstmals aus<br />

Erster Testtag von<br />

Sebastian Vettel<br />

mit dem neuen<br />

Red-Bull-Boliden<br />

RB8. Unter den<br />

Augen von Firmenchef<br />

Dietrich<br />

Mateschitz drehte<br />

der Weltmeister in<br />

Jerez ingesamt 96<br />

Runden. /C5 FOTO: AP


VORARLBERGER<br />

A8 <strong>Vorarlberg</strong><br />

NACHRICHTEN<br />

FREITAG, 10. FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

Energiesparmeister aus <strong>Vorarlberg</strong><br />

e5-Gemeinden wurden<br />

ausgezeichnet. Europameister<br />

ist weiterhin<br />

Langenegg.<br />

DORNBIRN. (VN-ib) In Krumbach<br />

steht den Bürgern ein<br />

Elektroauto zur Verfügung,<br />

die Gemeinde Thüringen bezieht<br />

nur noch Ökostrom, in<br />

Langenegg gibt es bald keinen<br />

Ölkessel mehr, in Rankweil<br />

werden nach der Erweiterung<br />

im Biomasse-Werk über 100<br />

Gebäude mit erneuerbarer<br />

Energie versorgt. In <strong>Vorarlberg</strong><br />

nehmen 33 Gemeinden<br />

am europaweiten „e5“-Programm<br />

teil und setzen Aktionen,<br />

um weniger Energie zu<br />

verbrauchen und bewusster<br />

damit umzugehen.<br />

Neue Energiehauben<br />

Sieben Gemeinden und eine<br />

Region wurden nun neu geprüft<br />

und die Zertifizierung<br />

am Donnerstagabend in der<br />

Fachhochschule in Dornbirn<br />

gefeiert. Besonders Thürin-<br />

Langenegg hat mit Mario Nußbaumer<br />

einen eigenen Energiebeauftragten.<br />

FOTO: VN<br />

gen und Rankweil freuten<br />

sich: Sie konnten eine „Energiehaube“<br />

zulegen. Auch Götzis,<br />

Krumbach, Nenzing und<br />

das Große <strong>Walsertal</strong> bleiben<br />

bei vier, Schwarzach bei drei<br />

„e“. Lauterach erlangte auf<br />

Anhieb bei der Erst-Zertifizierung<br />

drei „Energiehauben“.<br />

Jede teilnehmende Gemeinde<br />

wird alle vier Jahre neu geprüft.<br />

Die Gemeinden werden<br />

in verschiedenen Bereichen<br />

– Energie, Mobilität, Wasser<br />

und Abfall – bewertet.<br />

„Europameister“ in der<br />

Gesamtwertung bleibt die<br />

Vorzeigegemeinde Langenegg.<br />

Was Langenegg macht?<br />

Die Gemeinde förderte die<br />

Abkehr von fossilen Brennstoffen<br />

und den Bau von<br />

65 Prozent der<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er<br />

leben in einer Energie-Gemeinde.<br />

KARL-HEINZ KASPAR<br />

In Nenzing werden die Bürger in<br />

Mobilitätsaktionen zu mehr Bewegung<br />

motiviert.<br />

FOTO: E5<br />

Solar anlagen. Jeder dritte<br />

Haushalt hat mittlerweile<br />

eine Solaranlage. Ein eigener<br />

Energieberater kümmert<br />

sich seit über zehn Jahren um<br />

Stomsparbelange. Bis 2015<br />

sollen alle Ölkessel aus der<br />

Gemeinde verbannt werden.<br />

Das Ziel ist beinahe erreicht.<br />

Es gibt eine Mitfahrbörse und<br />

ein Carsharing-Auto.<br />

Zwei weitere <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Kommunen stehen ebenfalls<br />

mit der Top-Wertung von<br />

fünf „e“ europaweit auf dem<br />

Stockerl: Zwischenwasser<br />

und Mäder.<br />

Neue Energieregionen<br />

„65 Prozent der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

leben mittlerweile in einer<br />

Energie-Gemeinde. Das ist<br />

der höchste Prozentsatz in<br />

ganz Europa“, freut sich Projektleiter<br />

Karl-Heinz Kaspar<br />

vom <strong>Energieinstitut</strong>. Seine<br />

Mitarbeiter stoßen bei dem<br />

Eifer der Teilnehmer schon<br />

an ihre Grenzen. In diesem<br />

Jahr wird die Zahl der e5-Teilnehmer<br />

weiter wachsen: Das<br />

Leiblachtal und die Blumenegg-Gemeinden<br />

starten als<br />

Energieregion.<br />

„In der Frage der Energieautonomie<br />

sind die Gemeinden<br />

wichtige Partner. Die<br />

Umsetzung muss bei den<br />

Menschen passieren. Das<br />

kann man nicht von oben verordnen“,<br />

unterstrich Energieund<br />

Umweltlandesrat Erich<br />

Schwärzler, der am Donnerstag<br />

die Zertifikate übergab.<br />

Am e5-Programm nehmen<br />

mehr als 1000 Gemeinden<br />

in Europa teil. Neun Staaten<br />

sind offizielle Teilnehmer,<br />

sechs Länder befinden sich in<br />

der Startphase – darunter Ungarn,<br />

Luxemburg und Monaco,<br />

die erst 2011 dazugekommen<br />

sind. ##Iris Burtscher##<br />

ZIEHUNG VOM 8. FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

ÖSTERREICH<br />

SECHSER: 6, 9, 19, 21, 22, 24/16<br />

JOKER: 408339<br />

2 Sechser: 973.825,40 €<br />

Fünfer m. Zz.: 71.814,80 €<br />

Fünfer: 895,30 €<br />

Vierer m. Zz.: 144,60 €<br />

Vierer: 32,70 €<br />

Dreier m. Zz.: 14,30 €<br />

Dreier: 4,00 €<br />

Zusatzzahl: 1,10 €<br />

Joker: € 198.512,00 €<br />

SCHWEIZ<br />

SECHSER: 4, 6, 21, 30, 31, 35/39<br />

PLUS: 2<br />

JOKER: 335180<br />

0 Sechser m. Plus: 4,700.000,00 Sf.<br />

Sechser<br />

8,565.727,95 Sf.<br />

Fünfer m. Zz.:<br />

63.492,40 Sf.<br />

Fünfer:<br />

5.131,70 Sf.<br />

Vierer:<br />

50,00 Sf.<br />

Dreier:<br />

6,00 Sf.<br />

Joker:<br />

470.000,00 Sf.<br />

DEUTSCHLAND<br />

SECHSER: 8, 13, 24, 34, 45, 47/12<br />

SUPERZAHL: 5<br />

SPIEL 77: 7746617<br />

SUPER 6: 620415<br />

1 Sechser und<br />

Superzahl: 1.133.590,90 €<br />

Sechser 151.145,40 €<br />

Fünfer m. Zz.: 40.485,30 €<br />

Fünfer: 1.603,50 €<br />

Vierer m. Zz.: 139,80 €<br />

Vierer: 36,40 €<br />

Dreier m. Zz.: 23,10 €<br />

Dreier: 10,30 €<br />

ZIEHUNG VOM 9. FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

1 4 9 7 6<br />

ZIEHUNG VOM 9. FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

60 41 67 90 59<br />

ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR<br />

VN-INITIATIVE. Lust auf Lesen<br />

Schon 40 Schulen geben<br />

am 28. März Lesefeste<br />

Heuer wird der 28. März<br />

zum landesweiten Lesetag.<br />

Land und VN verlosen<br />

wertvolle Preise.<br />

SCHWARZACH. (VN-tm) Schon<br />

40 Schulen und einzelne<br />

Klassen haben sich angemeldet:<br />

Sie alle veranstalten am<br />

28. März <strong>2012</strong> Lesefeste. Wer<br />

die Freude am Lesen an diesem<br />

Tag in den Mittelpunkt<br />

stellt, nimmt an einer Verlosung<br />

teil. Land und VN haben<br />

jede Menge attraktive Preise<br />

zusammengetragen.<br />

Dem Ideenreichtum sind<br />

keine Grenzen gesetzt. Da<br />

Lesetag<br />

Am 28. März rufen VN und Land<br />

alle Schulen auf, Lesefeste zu veranstalten.<br />

Unter den teilnehmenden<br />

Klassen weerden tolle Preise<br />

werden verlost, u. a.:<br />

» Klassenbesuch von Schriftsteller<br />

Michael Köhlmeier<br />

» Einer Klasse zeigt Stephanie Waldburg-Zeil<br />

den Palast in Hohenems<br />

» Eine Klasse lernt alles über Schokolade<br />

in der Schokoladenmanufaktur<br />

Fenkart<br />

» Eine Klasse wirft einen Blick<br />

hinter die Kulissen der Bregenzer<br />

Festspiele<br />

» Besuch einer Klasse mit Büchergeschenk<br />

in der Bregenzer Buchhandlung<br />

Brunner<br />

» Mitglieder der Legio XXI Rapax<br />

kommen bei einer Klasse zu Besuch<br />

» Das Landestheater lädt eine Klasse<br />

zum Theaterworkshop<br />

gestalten die Schüler der 4a<br />

an der Volksschule Rankweil<br />

Montfort eine Leserallye für<br />

alle drei Klassen der Schule.<br />

Die Mittelschule Feldkirch-<br />

Levis demonstriert, wo man<br />

überall lesen kann: Im Turnsaal,<br />

am Dachboden, im<br />

Tischtennisraum, weshalb<br />

nicht auf Bäumen?<br />

Die Volksschule Dornbirn-<br />

Oberdorf hat sich besonders<br />

viel vorgenommen: Am Vormittag<br />

wird in den Klassen<br />

Theater geübt, sorgen Leserätsel,<br />

Witze und Sagen für<br />

Unterhaltung. Alle nach den<br />

Semesterferien gelesenen<br />

Bücher werden in den Gängen<br />

zu einem Lesewurm aufgelistet.<br />

Ab 17.30 Uhr führen<br />

die Kinder den Eltern dann<br />

vor, was sie tagsüber geprobt<br />

haben. Die Bewirtung übernimmt<br />

der Elternverein.<br />

Land und VN haben sich<br />

heuer ganz besondere Preise<br />

ausgedacht, um so viel Engagement<br />

am landesweiten Lesetag<br />

zu belohnen. Unter den<br />

teilnehmenden Klassen werden<br />

Attraktionen verlost, die<br />

allesamt mit Lesen zu tun haben:<br />

So wird der Hohenemser<br />

Schriftsteller, Musiker und<br />

Moderator Michael Köhlmeier<br />

eine Schulklasse besuchen.<br />

Wie geht das überhaupt, Geschichten<br />

schreiben? Wie<br />

fängt man an? Wo stammen<br />

die Ideen her? Köhl meier<br />

wird sich Zeit nehmen zum<br />

Gedankenaustausch.<br />

Giuseppe Vitale und Mauro Monderno werden mit Kameraden eine Schulklasse<br />

als „echte Römer“ besuchen.<br />

FOTO: MAURITIO ESPOSITO<br />

Legionäre zu Gast<br />

Eine regelrechte Zeitreise<br />

wird eine andere Klasse unternehmen,<br />

wenn die Soldaten,<br />

Gladiatoren und Senatoren<br />

der Legio XXI Rapax in<br />

voller Montur das Klassenzimmer<br />

betreten. Die in <strong>Vorarlberg</strong><br />

lebenden gebürtigen<br />

Römer Guiseppe Vitale und<br />

Mauro Monderno haben den<br />

Verein gegründet, um römisches<br />

Leben anschaulich zu<br />

vermitteln.<br />

Mitten hinein in die Kulisse<br />

der französischen Revolution<br />

wird eine weitere<br />

Klasse geführt, wenn sie die<br />

Bregenzer Festspiele und das<br />

Eine Klasse darf auf Einladung von Vorstandsmitglied Verena Brunner-<br />

Loss einen Blick hinter die Kulissen der Seebühne werfen. VN/STEURER<br />

Bühnenbild der Oper André<br />

Chénier besuchen wird. Eine<br />

Klasse schließlich wird die<br />

Buchhandlung Brunner am<br />

Bregenzer Leutbühel besuchen<br />

und ein Bücherpaket als<br />

Geschenk nach Hause tragen.<br />

Preise rund ums Lesen<br />

Jeder einzelne Preis für den<br />

Lesetag des Jahres <strong>2012</strong> erzählt<br />

eine eigene Geschichte.<br />

Jeder dieser Preise kam zustande,<br />

weil sich die Sponsoren<br />

in einem einig sind: Lesen<br />

kann in seiner Wertigkeit<br />

nicht hoch genug geschätzt<br />

werden.<br />

Lesen schafft Beziehung.<br />

Das tut der Lesetag am 28.<br />

März auch. Je mehr Schulen<br />

mitmachen, desto besser. ##Thomas<br />

Schulen, die am 28. März<br />

Lesefeste planen, melden sich online<br />

unter bildungsland.vorarlberg.at an.


<strong>Vorarlberg</strong>s Gemeinden mit großen Schritten unterwegs in Richtung Energieautonomie...<br />

Seite 1 vo<br />

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<strong>Vorarlberg</strong>s Gemeinden mit großen Schritten unterwegs in Richtung Energieautonomie<br />

12.2.<strong>2012</strong><br />

Drei e5-Kommunen an der Schwelle zum fünften „e“<br />

Dornbirn – Hervorragende Bewertungen im e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden: Am<br />

Donnerstagabend wurden im Rahmen der diesjährigen e5-Zertifizierung die Region Großes <strong>Walsertal</strong> und<br />

sieben <strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden ausgezeichnet. Götzis, Rankweil und Krumbach befinden sich mit vier „e“<br />

an der Schwelle zur Höchststufe. Die Gemeinde Lauterach stieg mit hervorragenden drei „e“ ins e5-<br />

Programm ein. Die heimischen e5-Gemeinden gehen damit einen großen Schritt weiter in Richtung<br />

Energieautonomie.<br />

Bild: © Christine Kees - Die Siegergemeinden<br />

33 der 96 <strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden nehmen inzwischen am e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden teil. Dabei bewertet eine unabhängige<br />

Kommission die realisierte Energieeffizienz einer Gemeinde in fünf Stufen, von einem bis maximal fünf „e“. Innerhalb dieser „e“-Kategorien werden<br />

Prozentpunkte vergeben.<br />

Bei der diesjährigen Zertifizierung stellten sich sieben Gemeinden und eine Region der Bewertung – mit hervorragenden Ergebnissen. Götzis,<br />

Krumbach, Nenzing und das Große <strong>Walsertal</strong> wurden erneut mit vier „e“ bewertet, wobei Götzis und das Große <strong>Walsertal</strong> innerhalb ihrer Kategorie<br />

eine deutliche Punkteaufwertung erfahren haben. Rankweil und Thüringen verbesserten sich von drei auf ebenfalls vier „e“. Die Gemeinde<br />

Schwarzach wurde in ihrer Energieeffizienz mit drei „e“ bestätigt. Mit ebenfalls hervorragenden drei „e“ stieg die Gemeinde Lauterach neu ins<br />

Programm ein.<br />

„Die Ergebnisse sind äußerst erfreulich“, betonte e5-Programmleiter Karl-Heinz Kaspar vom <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. „Nach der diesjährigen<br />

Zertifizierung stehen die drei Gemeinden Krumbach, Götzis und Rankweil sogar an der Schwelle zur Höchststufe.“<br />

Bekenntnis zur Energieautonomie<br />

„Hinter diesen Leistungen stecken innovative und mutige Gemeinden, die sich trauen, neue Wege zu beschreiten“, erklärt Karl-Heinz Kaspar. „Ob es<br />

die Initiative 'Ölkesselfreie Talschaft' der Region <strong>Walsertal</strong> ist oder der Beschluss der Gemeinde Thüringen nur noch Ökostrom zu beziehen.<br />

Zahlreiche Projekte bringen <strong>Vorarlberg</strong> der Energieautonomie wieder ein Stück näher“, zeigte sich der Energieexperte überzeugt.<br />

Auch der Obmann des <strong>Energieinstitut</strong>s <strong>Vorarlberg</strong>, Umwelt-Landesrat Erich Schwärzler ist begeistert. „Die hohe Dichte an engagierten Gemeinden<br />

hierzulande ist einzigartig in Europa.“ Zuletzt haben die 33 Bürgermeister der e5-Gemeinden in einer gemeinsamen Erklärung dem Land <strong>Vorarlberg</strong><br />

zugesagt, den Weg zur Energieautonomie zu unterstützen. „Dieses gemeinsame Bekenntnis ist ein Meilenstein für die Energiezukunft unseres<br />

Landes. Damit sind die e5-Gemeinden richtungsweisend und haben über die Landesgrenzen hinaus Vorbildwirkung im Bereich Energieeffizienz“, so<br />

der Landesrat.<br />

Dem stimmt auch der für Wirtschaftsangelegenheiten zuständige Landestatthalter Karlheinz Rüdisser zu: „Es ist erstaunlich, wie aus dem<br />

Pilotprojekt eine Bewegung geworden ist. Die <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden sind Botschafter auf dem Weg zur Energieautonomie.“<br />

Information: www.energieinstitut.at<br />

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Artikel Online geschalten von: / holler /


Neue <strong>Vorarlberg</strong>er Tageszeitung, 11. Februar <strong>2012</strong>, Seite 18<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Neue <strong>Vorarlberg</strong>er Tageszeitung, 11. Februar <strong>2012</strong>, Seite 19<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Neue <strong>Vorarlberg</strong>er Tageszeitung, 11. Februar <strong>2012</strong>, Seite 56<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Energiesparmeister aus <strong>Vorarlberg</strong> - Dornbirn - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />

Seite 1 vo<br />

Home <strong>Vorarlberg</strong> Gemeinde News Sport Freizeit Magazin Community Job Immo Auto Deal<br />

<strong>Vorarlberg</strong> Online Dornbirn Energiesparmeister aus <strong>Vorarlberg</strong><br />

Dornbirn.<br />

vol.at<br />

10. Februar <strong>2012</strong> 06:41; Akt.: 10.02.<strong>2012</strong> 06:41<br />

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Leichtathletik-Verband die [...]<br />

mehr »<br />

Langenegg hat mit Mario Nußbaumer einen eigenen Energiebeauftragten. - © VN<br />

Dornbirn (VN/ib) – e5-Gemeinden wurden ausgezeichnet. Europameister<br />

ist weiterhin Langenegg.<br />

In Krumbach steht den Bürgern ein Elektroauto zur Verfügung, die Gemeinde<br />

Thüringen bezieht nur noch Ökostrom, in Langenegg gibt es bald keinen<br />

Ölkessel mehr, in Rankweil werden nach der Erweiterung im Biomasse-Werk<br />

über 100 Gebäude mit erneuerbarer Energie versorgt. In <strong>Vorarlberg</strong> nehmen 33<br />

Gemeinden am europaweiten „e5“-Programm teil und setzen Aktionen, um<br />

weniger Energie zu verbrauchen und bewusster damit umzugehen.<br />

Neue Energiehauben<br />

Sieben Gemeinden und eine Region wurden nun neu geprüft und die<br />

Zertifizierung am Donnerstagabend in der Fachhochschule in Dornbirn<br />

gefeiert. Besonders Thüringen und Rankweil freuten sich: Sie konnten eine<br />

„Energiehaube“ zulegen. Auch Götzis, Krumbach, Nenzing und das Große<br />

<strong>Walsertal</strong> bleiben bei vier, Schwarzach bei drei „e“. Lauterach erlangte auf<br />

Anhieb bei der Erst-Zertifizierung drei „Energiehauben“. Jede teilnehmende<br />

Gemeinde wird alle vier Jahre neu geprüft. Die Gemeinden werden in<br />

verschiedenen Bereichen – Energie, Mobilität, Wasser und Abfall – bewertet.<br />

„Europameister“ in der Gesamtwertung bleibt die Vorzeigegemeinde<br />

Langenegg. Was Langenegg macht? Die Gemeinde förderte die Abkehr von<br />

fossilen Brennstoffen und den Bau von Solaranlagen. Jeder dritte Haushalt hat<br />

mittlerweile eine Solaranlage. Ein eigener Energieberater kümmert sich seit<br />

Alles, rund ums Heiraten finden<br />

Mehr Meldungen »<br />

„Love is in the air“: In Dornbirn<br />

hing der Himmel über der<br />

Messe voller Geigen. mehr »<br />

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Energiesparmeister aus <strong>Vorarlberg</strong> - Dornbirn - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />

Seite 2 vo<br />

über zehn Jahren um Stomsparbelange. Bis 2015 sollen alle Ölkessel aus der<br />

Gemeinde verbannt werden. Das Ziel ist beinahe erreicht. Es gibt eine<br />

Mitfahrbörse und ein Carsharing-Auto. Zwei weitere <strong>Vorarlberg</strong>er Kommunen<br />

stehen ebenfalls mit der Top-Wertung von fünf „e“ europaweit auf dem<br />

Stockerl: Zwischenwasser und Mäder.<br />

Neue Energieregionen<br />

„65 Prozent der <strong>Vorarlberg</strong>er leben mittlerweile in einer Energie-Gemeinde.<br />

Das ist der höchste Prozentsatz in ganz Europa“, freut sich Projektleiter Karl-<br />

Heinz Kaspar vom <strong>Energieinstitut</strong>. Seine Mitarbeiter stoßen bei dem Eifer der<br />

Teilnehmer schon an ihre Grenzen. In diesem Jahr wird die Zahl der e5-<br />

Teilnehmer weiter wachsen: Das Leiblachtal und die Blumenegg-Gemeinden<br />

starten als Energieregion. „In der Frage der Energieautonomie sind die<br />

Gemeinden wichtige Partner. Die Umsetzung muss bei den Menschen<br />

passieren. Das kann man nicht von oben verordnen“, unterstrich Energie- und<br />

Umweltlandesrat Erich Schwärzler, der am Donnerstag die Zertifikate übergab.<br />

Am e5-Programm nehmen mehr als 1000 Gemeinden in Europa teil. Neun<br />

Staaten sind offizielle Teilnehmer, sechs Länder befinden sich in der Startphase<br />

– darunter Ungarn, Luxemburg und Monaco, die erst 2011 dazugekommen<br />

sind.<br />

A R T I K E L W E I T E R E M P F E H L E N<br />

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„Energie Erntedank“ beim e5-Event - Dornbirn - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />

Seite 1 vo<br />

Home <strong>Vorarlberg</strong> Gemeinde News Sport Freizeit Magazin Community Job Immo Auto Deal<br />

<strong>Vorarlberg</strong> Online Dornbirn „Energie Erntedank“ beim e5-Event<br />

„Energie Erntedank“ beim e5-Event<br />

Es<br />

Online gestellt: gibt<br />

13.02.<strong>2012</strong> 01:48keine<br />

Kommentare<br />

Aktualisiert: zu<br />

13.02.<strong>2012</strong> 08:02diesem<br />

Thema.<br />

Dornbirn.<br />

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Wetter Events Jassen<br />

Di 14<br />

Mi 15<br />

Do 16<br />

Fr 17<br />

Hervorragende Bewertungen gab es im e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden. - ©<br />

Laurence Feider<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Gemeinden sind auf gutem Weg zur Energieautonomie.<br />

e5-Event in der FH Dornbirn<br />

Dornbirn. „Heute feiern wir den Energie-<br />

Erntedank“, so begrüßte Umwelt-Landesrat und<br />

Obmann des <strong>Energieinstitut</strong>s <strong>Vorarlberg</strong> Erich Schwärzler die Gäste beim e5-<br />

Event in der Fachhochschule Dornbirn. Gleichzeitig gratulierte er den <strong>2012</strong><br />

zertifizierten Gemeinden zu ihren erfolgreichen Maßnahmen im Bereich<br />

Energieeffizienz. 33 der 96 <strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden nehmen inzwischen am „e5-<br />

Programm für energieeffiziente Gemeinden“ teil. Dabei bewertet eine unabhängige<br />

Kommission die realisierte Energieeffizienz einer Gemeinde in fünf Stufen, von<br />

einem bis maximal fünf „e“. Innerhalb dieser „e“-Kategorien werden Prozentpunkte<br />

vergeben.<br />

Bei der diesjährigen Zertifizierung stellten sich sieben Gemeinden und eine Region<br />

der Bewertung – mit hervorragenden Ergebnissen. Götzis, Krumbach, Nenzing und<br />

das Große <strong>Walsertal</strong> wurden erneut mit vier „e“ bewertet. Rankweil und Thüringen<br />

verbesserten sich von drei auf ebenfalls vier „e“. Die Gemeinde Schwarzach wurde in<br />

ihrer Energieeffizienz mit drei „e“ bestätigt. Mit ebenfalls hervorragenden drei „e“<br />

stieg die Gemeinde Lauterach neu ins Programm ein.<br />

„Die Ergebnisse sind äußerst erfreulich“, betonte e5-Programmleiter Karl-Heinz<br />

Kaspar vom <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. „Nach der diesjährigen Zertifizierung<br />

stehen die drei Gemeinden Krumbach, Götzis und Rankweil sogar an der Schwelle<br />

zur Höchststufe.“ Begeistert zeigte sich auch der für Wirtschaftsangelegenheiten<br />

zuständige Landestatthalter Karlheinz Rüdisser: „Es ist erstaunlich, wie aus dem<br />

Pilotprojekt eine Bewegung geworden ist. Die <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden sind<br />

Botschafter auf dem Weg zur Energieautonomie.“<br />

Tags: Dornbirn<br />

Laurence Feider<br />

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Atelierbesuch bei Vlbg. Architekten und ..<br />

Dienstag, 14. Februar <strong>2012</strong>, Dornbirn<br />

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Gemeinde Dornbirn - Bürgermeister Wolfgang<br />

Rümmele im Gespräch<br />

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„Energie Erntedank“ beim e5-Event - Dornbirn - Vienna Online<br />

http://www.vienna.at/%e2%80%9eenergie-erntedank%e2%80%9c-beim-e5-event/3167019<br />

13.02.<strong>2012</strong><br />

„Energie Erntedank“ beim e5-Event<br />

Hervorragende Bewertungen gab es im e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden. - © Laurence Feider<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Gemeinden sind auf gutem Weg zur Energieautonomie.<br />

e5-Event in der FH Dornbirn<br />

Dornbirn. „Heute feiern wir den Energie-Erntedank“, so begrüßte Umwelt-<br />

Landesrat und Obmann des <strong>Energieinstitut</strong>s <strong>Vorarlberg</strong> Erich Schwärzler die<br />

Gäste beim e5-Event in der Fachhochschule Dornbirn. Gleichzeitig gratulierte er den<br />

<strong>2012</strong> zertifizierten Gemeinden zu ihren erfolgreichen Maßnahmen im Bereich<br />

Energieeffizienz. 33 der 96 <strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden nehmen inzwischen am „e5-<br />

Programm für energieeffiziente Gemeinden“ teil. Dabei bewertet eine unabhängige<br />

Kommission die realisierte Energieeffizienz einer Gemeinde in fünf Stufen, von<br />

einem bis maximal fünf „e“. Innerhalb dieser „e“-Kategorien werden Prozentpunkte<br />

vergeben.<br />

Bei der diesjährigen Zertifizierung stellten sich sieben Gemeinden und eine Region<br />

der Bewertung – mit hervorragenden Ergebnissen. Götzis, Krumbach, Nenzing und<br />

das Große <strong>Walsertal</strong> wurden erneut mit vier „e“ bewertet. Rankweil und Thüringen<br />

verbesserten sich von drei auf ebenfalls vier „e“. Die Gemeinde Schwarzach wurde in


„Energie Erntedank“ beim e5-Event - Dornbirn - Vienna Online<br />

http://www.vienna.at/%e2%80%9eenergie-erntedank%e2%80%9c-beim-e5-event/3167019<br />

13.02.<strong>2012</strong><br />

ihrer Energieeffizienz mit drei „e“ bestätigt. Mit ebenfalls hervorragenden drei „e“<br />

stieg die Gemeinde Lauterach neu ins Programm ein.<br />

„Die Ergebnisse sind äußerst erfreulich“, betonte e5-Programmleiter Karl-Heinz<br />

Kaspar vom <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. „Nach der diesjährigen Zertifizierung<br />

stehen die drei Gemeinden Krumbach, Götzis und Rankweil sogar an der Schwelle<br />

zur Höchststufe.“ Begeistert zeigte sich auch der für Wirtschaftsangelegenheiten<br />

zuständige Landestatthalter Karlheinz Rüdisser: „Es ist erstaunlich, wie aus dem<br />

Pilotprojekt eine Bewegung geworden ist. Die <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden sind<br />

Botschafter auf dem Weg zur Energieautonomie.“


Heimat Walgau, 16. Februar <strong>2012</strong>, Seite 10<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


<strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden in Richtung Energieautonomie unterwegs - Krumbach - Vienna Online<br />

http://www.vienna.at/vorarlberger-gemeinden-in-richtung-energieautonomie-unterwegs/3168290<br />

15.02.<strong>2012</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden in Richtung<br />

Energieautonomie unterwegs<br />

Hervorragend bewertet im e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden: die e5-Teams der Gemeinden Götzis,<br />

Krumbach, Lauterach, Nenzing, Rankweil, Schwarzach und Thüringen sowie des Großen <strong>Walsertal</strong>s mit Landesrat Erich<br />

Schwärzler, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und e5-Programmleiter Karl-Heinz Kaspar. - © Christine Kees<br />

Drei e5-Kommunen an der Schwelle zum fünften „e“.<br />

Hervorragende Bewertungen im e5-Programm für energieeffiziente<br />

Gemeinden.<br />

Am Donnerstagabend wurden im Rahmen der diesjährigen e5-Zertifizierung die<br />

Region Großes <strong>Walsertal</strong> und sieben <strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden ausgezeichnet. Götzis,<br />

Rankweil und Krumbach befinden sich mit vier „e“ an der Schwelle zur Höchststufe.<br />

Die Gemeinde Lauterach stieg mit hervorragenden drei „e“ ins e5-Programm ein.<br />

Die heimischen e5-Gemeinden gehen damit einen großen Schritt weiter in Richtung<br />

Energieautonomie.<br />

33 der 96 <strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden nehmen inzwischen am e5-Programm für<br />

energieeffiziente Gemeinden teil. Dabei bewertet eine unabhängige Kommission die<br />

realisierte Energieeffizienz einer Gemeinde in fünf Stufen, von einem bis maximal<br />

fünf „e“. Innerhalb dieser „e“-Kategorien werden Prozentpunkte vergeben. Bei der<br />

diesjährigen Zertifizierung stellten sich sieben Gemeinden und eine Region der


<strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden in Richtung Energieautonomie unterwegs - Krumbach - Vienna Online<br />

http://www.vienna.at/vorarlberger-gemeinden-in-richtung-energieautonomie-unterwegs/3168290<br />

15.02.<strong>2012</strong><br />

Bewertung – mit hervorragenden Ergebnissen. Götzis, Krumbach, Nenzing und das<br />

Große <strong>Walsertal</strong> wurden erneut mit vier „e“ bewertet, wobei Götzis und das Große<br />

<strong>Walsertal</strong> innerhalb ihrer Kategorie eine deutliche Punkteaufwertung erfahren<br />

haben. Rankweil und Thüringen verbesserten sich von drei auf ebenfalls vier „e“. Die<br />

Gemeinde Schwarzach wurde in ihrer Energieeffizienz mit drei „e“ bestätigt. Mit<br />

ebenfalls hervorragenden drei „e“ stieg die Gemeinde Lauterach neu ins Programm<br />

ein. „Die Ergebnisse sind äußerst erfreulich“, betonte e5-Programmleiter Karl-Heinz<br />

Kaspar vom <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. „Nach der diesjährigen Zertifizierung stehen<br />

die drei Gemeinden Krumbach, Götzis und Rankweil sogar an der Schwelle zur<br />

Höchststufe.“<br />

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Bekenntnis zur Energieautonomie<br />

„Hinter diesen Leistungen stecken innovative und mutige Gemeinden, die sich<br />

trauen, neue Wege zu beschreiten“, erklärt Karl-Heinz Kaspar. „Ob es die Initiative<br />

‘Ölkesselfreie Talschaft’ der Region <strong>Walsertal</strong> ist oder der Beschluss der Gemeinde<br />

Thüringen nur noch Ökostrom zu beziehen. Zahlreiche Projekte bringen <strong>Vorarlberg</strong><br />

der Energieautonomie wieder ein Stück näher“, zeigte sich der Energieexperte<br />

überzeugt. Auch der Obmann des <strong>Energieinstitut</strong>s <strong>Vorarlberg</strong>, Umwelt-Landesrat<br />

Erich Schwärzler ist begeistert. „Die hohe Dichte an engagierten Gemeinden<br />

hierzulande ist einzigartig in Europa.“ Zuletzt haben die 33 Bürgermeister der e5-<br />

Gemeinden in einer gemeinsamen Erklärung dem Land <strong>Vorarlberg</strong> zugesagt, den<br />

Weg zur Energieautonomie zu unterstützen. „Dieses gemeinsame Bekenntnis ist ein<br />

Meilenstein für die Energiezukunft unseres Landes. Damit sind die e5-Gemeinden<br />

richtungsweisend und haben über die Landesgrenzen hinaus Vorbildwirkung im<br />

Bereich Energieeffizienz“, so der Landesrat.<br />

Dem stimmt auch der für Wirtschaftsangelegenheiten zuständige Landestatthalter<br />

Karlheinz Rüdisser zu: „Es ist erstaunlich, wie aus dem Pilotprojekt eine Bewegung<br />

geworden ist. Die <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden sind Botschafter auf dem Weg zur<br />

Energieautonomie.“<br />

Information: www.energieinstitut.at


Heimat Dornbirn, 16. Februar <strong>2012</strong>, Seite 2<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Heimat Hofsteig, 16. Februar <strong>2012</strong>, Seite 26<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Heimat Lustenau, 16. Februar <strong>2012</strong>, Seite 9<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Anzeiger für Dornbirn & Lustenau, 16. Februar <strong>2012</strong>, Seite 6<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Anzeiger für Dornbirn & Lustenau, 16. Februar <strong>2012</strong>, Seite 12<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Anzeiger für das Mittlere Rheintal, 17. Februar <strong>2012</strong>, Seite 4<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Anzeiger für das Mittlere Rheintal, 17. Februar <strong>2012</strong>, Seite 8<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Mein kleines Blatt, Beilage Bauen & Wohnen Journal, 17. Februar <strong>2012</strong>, Seite 10<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


12 Sonntag, 19. Februar <strong>2012</strong> WANN & W<br />

Zweite Tochter für Bateman<br />

Der Schauspieler Jason Bateman und seine Frau<br />

Amanda Anka sind zum zweiten Mal Eltern geworden.<br />

Töchterchen Maple Sylvie sei bereits am 10.<br />

Februar in Los Angeles zur Welt gekommen,<br />

teilte Batemans Sprecher mit. Fotos: AP, Reuters<br />

Tarantino-Rolle für Aniston?<br />

Jennifer Aniston und Dennis Quaid verhandeln um<br />

Rollen in „The Switch“, einem Prequel zu Tarantinos<br />

„Jackie Brown“. Die ehemalige „Friends“-Darstellerin<br />

soll für den Part der Mickey Dawson in Frage kommen<br />

während Quaid ihren Ehemann darstellen würde.<br />

e5-Programm: Gipfeltreffen der Energieszene in Dornbirn<br />

„Die Bürgermeister der e5-Gemeinden haben es gut. Und die Landesräte haben es besonders gut.<br />

Denn sie können auf 350 hochmotivierte e5-Teammitglieder zählen.“ Mit seiner Eröffnung beim<br />

„e5-Event“ sorgte <strong>Energieinstitut</strong>s-Geschäftsführer Josef Burtscher kürzlich in Dornbirn für Schmunzeln.<br />

Bereits zum zwölften Mal würdigte das „e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden“ besonders<br />

engagierte Gemeinden. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Landesrat Erich<br />

Schwärzler zeichneten die Bürgermeister Werner Huber (Götzis), Arnold Hirschbühl<br />

(Krumbach), Elmar Rhomberg (Lauterach), Florian Kasseroler (Nenzing), Martin<br />

Summer (Rankweil), Manfred Flatz (Schwarzach) und Harald Witwer (Thüringen) mit<br />

den jeweiligen e5-Teams aus. Auch die e5-Region Großes <strong>Walsertal</strong> konnte sich über<br />

ihre hohe Auszeichnung freuen. Sie war mit Franz-Ferdinand Türtscher (Sonntag),<br />

Bruno Summer (St. Gerold), Stefan Bachmann (Blons), Hermann Manahl (Raggal)<br />

und Regio-Obmann Josef Türtscher stark vertreten. Zu den Gratulanten zählten unter<br />

Josef Burtscher.<br />

anderen die Bürgermeister Christian Natter (Wolfurt), Georg Moosbrugger (Langenegg), Martin Netzer<br />

(Gaschurn), Reinhold Eberle (Gaissau), Georg Fröwis (Bezau) und Xaver Sinz (Lochau). Viel Lob<br />

für e5-Programmleiter Karl-Heinz Kaspar und sein Team gab es auch vom Energiebeauftragten des<br />

Landes, Adi Gross, Naturschutzbund-Obfrau Hildegard Breiner, Gabriele Greußing (Klimabündnis)<br />

und Hans Punzenberger (Arge Erneuerbare Energie). Auch Bundesrätin Cornelia Michalke sowie die<br />

Landtagsabgeordneten Thomas Winsauer, Bernd Bösch und Hubert Kinz zeigten sich vom Engagement<br />

der e5-Gemeinden begeistert. Joachim Mangard<br />

Karl-Heinz Kaspar mit den Bürgermeistern Arnold Hirsch<br />

bühl (links) und Georg Fröwis.<br />

Die Bürgermeister Georg<br />

Nussbaumer und Xaver Sinz.<br />

Adi Gross mit Bürgermeis<br />

ter Arnold Hirschbühl.<br />

Karl Dörler (VKW) mit Landes-Energiebeauftragten Adi<br />

Gross und Naturschutzbund-Obfrau Hildegard Breiner.<br />

Energie-Nachschub für die<br />

Energieszene des Landes.<br />

e5-Programmleiter Karl-Heinz Kaspar und sein erfolgreiches Team.<br />

Fotos: Christine Kees<br />

Landesrat Erich Schwärzler<br />

und Margit Hinterholzer.<br />

Sexy<br />

posiert<br />

dieses<br />

Bikini-<br />

Girl<br />

vor der<br />

Kamera.<br />

Foto: Shutterstock<br />

Christian Vögel (Rhomberg<br />

Bau) und Oberleutnant<br />

Simon Gamper.<br />

Die Bürgermeister Michael Tinkhauser<br />

(Bludesch) mit Monika Walter sowie Iris und<br />

Harald Witwer (Thüringen).<br />

Bgm. Martin Netzer<br />

mit Gattin Cornelia.<br />

Tanz, Kunst und Uniform-Glamour beim Garnisonsball<br />

Zu Klängen der Militärmusik Tirol vergnügten sich rund 700 Gäste beim Garnisonsball in der<br />

Walgaukaserne in Bludesch. Gastgeber Oberst Thomas Belec, Major Klemens Feurstein und<br />

Oberleutnant Simon Gamper konnten unter anderem Landesrat Erich Schwärzler sowie zahlreiche<br />

Bürgermeister der Region begrüßen. Mit Kunstwerken von Edith Hofer sowie Marbod Fritsch verwandelte<br />

Margit Hinterholzer (magisch Kunst und Kommunikation) den großen Ballsaal in eine<br />

Tanz-Galerie. Weiters unter den Gästen: Rechtsanwalt Egon Kasseroler mit Daniela, Karl Danler<br />

(Sicherheitswache Bregenz), Landespolizeikommandant Sigi Denz, Renate und Loek Neve, Karl<br />

Pichler sowie Egidius und Marialies Bischofsberger. Joachim Mangard


Anzeiger für das Mittlere Rheintal, 17. Februar <strong>2012</strong>, Seite 6<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Anzeiger für Dornbirn & Lustenau, 16. Februar <strong>2012</strong>, Seite 30<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


<strong>Vorarlberg</strong> - e5-Zertifizierung<br />

http://www.umweltschutz.co.at/269.98.html?L=0<br />

20.02.<strong>2012</strong><br />

Hervorragend bewertet im e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden: die e5-Teams der<br />

Gemeinden Götzis, Krumbach, Lauterach, Nenzing, Rankweil, Schwarzach und Thüringen sowie<br />

des Großen <strong>Walsertal</strong>s mit Landesrat Erich Schwärzler, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und e5-<br />

Programmleiter Karl-Heinz Kaspar (Foto: Christine Kees)<br />

Energie<br />

<strong>Vorarlberg</strong> - e5-Zertifizierung<br />

Drei e5-Kommunen an der Schwelle zum fünften „e“<br />

Hervorragende Bewertungen im e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden: Kürzlich wurden im<br />

Rahmen der diesjährigen e5-Zertifizierung die Region Großes <strong>Walsertal</strong> und sieben <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Gemeinden ausgezeichnet. Götzis, Rankweil und Krumbach befinden sich mit vier „e“ an der<br />

Schwelle zur Höchststufe. Die Gemeinde Lauterach stieg mit hervorragenden drei „e“ ins e5-<br />

Programm ein. Die heimischen e5-Gemeinden gehen damit einen großen Schritt weiter in Richtung<br />

Energieautonomie.<br />

33 der 96 <strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden nehmen inzwischen am e5-Programm für energieeffiziente<br />

Gemeinden teil. Dabei bewertet eine unabhängige Kommission die realisierte Energieeffizienz einer<br />

Gemeinde in fünf Stufen, von einem bis maximal fünf „e“. Innerhalb dieser „e“-Kategorien werden<br />

Prozentpunkte vergeben.<br />

Bei der diesjährigen Zertifizierung stellten sich sieben Gemeinden und eine Region der Bewertung –<br />

mit hervorragenden Ergebnissen. Götzis, Krumbach, Nenzing und das Große <strong>Walsertal</strong> wurden<br />

erneut mit vier „e“ bewertet, wobei Götzis und das Große <strong>Walsertal</strong> innerhalb ihrer Kategorie eine<br />

deutliche Punkteaufwertung erfahren haben. Rankweil und Thüringen verbesserten sich von drei auf<br />

ebenfalls vier „e“. Die Gemeinde Schwarzach wurde in ihrer Energieeffizienz mit drei „e“ bestätigt.<br />

Mit ebenfalls hervorragenden drei „e“ stieg die Gemeinde Lauterach neu ins Programm ein.<br />

„Die Ergebnisse sind äußerst erfreulich,“ betonte e5-Programmleiter Karl-Heinz Kaspar vom<br />

<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. „Nach der diesjährigen Zertifizierung stehen die drei Gemeinden<br />

Krumbach, Götzis und Rankweil sogar an der Schwelle zur Höchststufe.“<br />

Bekenntnis zur Energieautonomie<br />

„Hinter diesen Leistungen stecken innovative und mutige Gemeinden, die sich trauen, neue Wege zu<br />

beschreiten“, erklärt Karl-Heinz Kaspar. „Ob es die Initiative 'Ölkesselfreie Talschaft' der Region<br />

<strong>Walsertal</strong> ist oder der Beschluss der Gemeinde Thüringen nur noch Ökostrom zu beziehen.<br />

Zahlreiche Projekte bringen <strong>Vorarlberg</strong> der Energieautonomie wieder ein Stück näher“, zeigte sich<br />

der Energieexperte überzeugt.


<strong>Vorarlberg</strong> - e5-Zertifizierung<br />

http://www.umweltschutz.co.at/269.98.html?L=0<br />

20.02.<strong>2012</strong><br />

Auch der Obmann des <strong>Energieinstitut</strong>s <strong>Vorarlberg</strong>, Umwelt-Landesrat Erich Schwärzler ist<br />

begeistert. „Die hohe Dichte an engagierten Gemeinden hierzulande ist einzigartig in Europa.“<br />

Zuletzt haben die 33 Bürgermeister der e5-Gemeinden in einer gemeinsamen Erklärung dem Land<br />

<strong>Vorarlberg</strong> zugesagt, den Weg zur Energieautonomie zu unterstützen. „Dieses gemeinsame<br />

Bekenntnis ist ein Meilenstein für die Energiezukunft unseres Landes. Damit sind die e5-Gemeinden<br />

richtungsweisend und haben über die Landesgrenzen hinaus Vorbildwirkung im Bereich<br />

Energieeffizienz“, so der Landesrat.<br />

Dem stimmt auch der für Wirtschaftsangelegenheiten zuständige Landestatthalter Karlheinz Rüdisser<br />

zu: „Es ist erstaunlich, wie aus dem Pilotprojekt eine Bewegung geworden ist. Die <strong>Vorarlberg</strong>er e5-<br />

Gemeinden sind Botschafter auf dem Weg zur Energieautonomie.“<br />

Information: www.energieinstitut.at


VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

10 Walgau, Großes <strong>Walsertal</strong><br />

DONNERSTAG, 23. FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

Närrische<br />

Musikanten<br />

THÜRINGEN. (amp)<br />

Scheichs, Außerirdische,<br />

Almliesel und Heidi, Nixen,<br />

Feen und Pharaonen:<br />

Die Mäschgerle beim Musikantenfasching<br />

in der<br />

Mittelschulhalle waren<br />

bunt gemischt. „Saitensprung“<br />

sorgte für den<br />

musikalischen Mix, und<br />

der Musikverein Thüringen<br />

mit Obmann Roland<br />

Scap als Veranstalter durfte<br />

sich einmal mehr über<br />

viel Lob für das perfekt<br />

organisierte Oberländer<br />

Fasnat-Ereignis freuen.<br />

Lustige Mäschgerle beim Musikantenfasching.<br />

FOTO: HRONEK<br />

Kaiserstimmung<br />

am Thüringerberg<br />

Musikverein,<br />

Sportverein und<br />

Feuerwehr luden<br />

zum Dorfball in den<br />

Sunnasaal.<br />

THÜRINGERBERG. (amp) Mit<br />

einem Mäschgerle-Heer<br />

im Rücken starteten die<br />

Organisatoren des Thüringerberger<br />

Dorfballes<br />

zu einem Angriff auf die<br />

Lachmuskeln. Unter den<br />

Maskierten ortete man<br />

auch die „Dorfscheichs“<br />

Dieter Lauermann mit Barbara,<br />

Harald Witwer mit<br />

Iris, den Junggesellen Willi<br />

Müller mit seinem Harem<br />

und Sekretär Reinhard Martin.<br />

Alexander Burtscher als<br />

kaiserliche Eminenz und<br />

Harald Kaufmann als Butler<br />

hatten so manch prominenten<br />

Gast auf ihrer<br />

Empfangsliste. Da kam<br />

der Dorftratsch ebenso<br />

nicht zu kurz wie das „lächerliche“<br />

Landes- und<br />

Bundesgeschehen.<br />

Als Super-Talent präsentierte<br />

sich dabei Frank<br />

Wohlfarter als wortgewandter<br />

Conférencier<br />

und multifunktionales<br />

„Sprachrohr“. Elmar Dünser<br />

verkündete die „Dorfnews“.<br />

Da waren auch<br />

Gemeindeverbandsgeschäftsführer<br />

Othmar Müller<br />

mit Resi, Altbürgermeister<br />

Alois Fetzel, Rolf Prange,<br />

Günther Groß und die Andreas-Chor-Schlümpfe,<br />

die<br />

Tischler Rosi und Walter<br />

Pfister, e5-Guru Albert Rinderer,<br />

Musiker Johann Hager<br />

und der St. Gerolder „Kiebitz“<br />

Jürgen Katschitsch begeistert,<br />

als die Schnifner<br />

Nachbarn als „Außerirdische“<br />

gesehen wurden.<br />

Roter Faden<br />

Die „kaiserliche Eminenz“<br />

zog quasi den „roten Faden“<br />

durch das abwechslungsreiche<br />

Programm mit<br />

Live- und Playbackdarbietungen<br />

mit Tanzeinlagen,<br />

an dem vor allem auch die<br />

Balljugend ihre Gaudi hatte.<br />

Küchenchef Ralf Kohler<br />

und Karin Hummel mit ihrem<br />

Service-Team sorgten<br />

Der Kaiser lässt bitten.<br />

für das leibliche Wohl der<br />

Ballgäste. „Die Marinos“<br />

lockten die Tanzhungrigen<br />

bis früh in die Morgenstunden<br />

aufs Parkett,<br />

und nach der Maskenprämierung,<br />

bei der es so<br />

manche Überraschung<br />

gab, traf man sich in der<br />

Weinlaube, der Oldi- oder<br />

in der Sperrstund-Bar zur<br />

„Begegnungsrunde“.<br />

Backen und<br />

genießen<br />

SATTEINS. (bea) Seit Jahren<br />

frönt Martha Gaßner,<br />

Bäuerin in Satteins, der<br />

Leidenschaft des Backens.<br />

„Egal ob Pikantes oder<br />

süße Köstlichkeiten, Backen<br />

bietet wunderbare<br />

Genuss- und Variationsmöglichkeiten“,<br />

betont<br />

Gaßner. Ihre Backerfahrung<br />

möchte sie gerne an<br />

Interessierte weitergeben<br />

und bietet verschiedenste<br />

Backkurse an.<br />

„Die Backkurse finden<br />

bei mir zu Hause jeweils<br />

um 19 Uhr statt. Eine Anmeldung<br />

ist unbedingt<br />

erforderlich“, freut sich<br />

Gaßner bereits jetzt schon<br />

auf begeisterte Backinteressierte.<br />

Dass auch pikantes<br />

Backen einfach und<br />

lecker ist, weiß sie aus Erfahrung.<br />

Den passenden<br />

Bergkäse dazu gibt es im<br />

hauseigenen Hofladen.<br />

Backkurse<br />

2. März: Von allem etwas<br />

16. März: Raffiniert und einfach<br />

30. März: Ostern<br />

13. April: Muttertag<br />

Tel: 05524 2923<br />

E-Mail: burghof24@aon.at<br />

Bürgermeister Willi Müller fühlte sich in der Umgebung des charmanten<br />

Harems sichtlich wohl.<br />

NÜZIDERS. (dob) Einen Fixbestandteil<br />

im Veranstaltungskalender<br />

des Frigodrom<br />

in Nüziders stellen<br />

die Oberländer Jägertage<br />

dar. Am 3. und 4. März<br />

schlagen die Herzen der<br />

Jäger und Jagdinteressierten<br />

höher. Die <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Jägerschaft, im Besonderen<br />

die Bezirksgruppe<br />

Bludenz, lädt zu den siebten<br />

Oberländer Jägertagen<br />

mit einem informativen<br />

Programm ein. Am Samstag,<br />

3. März, können die<br />

ausgestellten Stücke bereits<br />

ab 9 Uhr besichtigt<br />

werden. Um 10 Uhr werden<br />

dann die Oberländer<br />

Jägertage unter musikalischer<br />

Begleitung durch<br />

den ersten <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Jägerchor eröffnet. Neben<br />

geführten Rundgängen<br />

durch die Sonderschau<br />

findet am Nachmittag eine<br />

informative und interessante<br />

Vortragsreihe zu den<br />

Themen „Wanderung von<br />

Hatten ihre Gaudi beim Dorfball: Marlene, Johanna, Kerstin und<br />

Sabrina.<br />

FOTOS: HRONEK<br />

Oberländer Jägertage im Frigodrom<br />

Oberländer Jägertage<br />

Frigodrom Nüziders<br />

Samstag, 3. März<br />

Ab 9 Uhr: Besichtigung der<br />

Hegeschau<br />

10 Uhr: Eröffnung<br />

14 Uhr: Vortragsreihe<br />

17 Uhr: 7. Hirschrufmeisterschaft<br />

Sonntag, 4. März<br />

10 Uhr: Blasmusikfrühschoppen<br />

Steinwild im Lechquellengebiet“<br />

und „Niederwild<br />

und Beutegreifer“ statt.<br />

Hirschrufmeisterschaft<br />

In den anschließenden<br />

Podiumsdiskussionen stehen<br />

die Referenten den<br />

Besuchern für Rede und<br />

Antwort zur Verfügung.<br />

Das Publikumsmagnet<br />

schlechthin – die <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Hirschrufmeisterschaft<br />

– findet ebenfalls bereits<br />

zum siebten Mal statt.<br />

In drei Kategorien messen<br />

sich die Teilnehmer und<br />

wetteifern um den begehrten<br />

Titel. Im Anschluss an<br />

die Siegerehrung feiern<br />

Jäger und Jagdfreunde<br />

bei einem gemütlichen Jägerdämmerschoppen<br />

mit<br />

dem Duo Robert und Robert.<br />

Am Sonntag, 4. März,<br />

findet von 10 bis 13 Uhr ein<br />

Blasmusikfrühschoppen<br />

mit den Walser Musikanten<br />

statt.<br />

Die Hirschrufmeisterschaft gilt<br />

als Höhepunkt der Jägertage.<br />

FOTO: DOB


VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

DONNERSTAG, 1. MÄRZ <strong>2012</strong><br />

Walgau, Großes <strong>Walsertal</strong> 31<br />

Strömen im Alltag<br />

kinderleicht erklärt<br />

Ilse Fraisls Kinderbuch<br />

„Luca“ begeistert<br />

Kinder und<br />

Erwachsene gleichermaßen.<br />

SATTEINS. (amp) Eigentlich<br />

wollte Ilse Fraisl für ihre<br />

Enkelkinder ein „nachhaltiges“<br />

Buch mit Übungsanleitungen<br />

zum Sprechen,<br />

Hören und aktiven Tun<br />

schreiben. Dass das Buch<br />

schlussendlich so weite<br />

Kreise ziehen könnte, wagte<br />

die Oma vorerst nicht zu<br />

träumen.<br />

Persönliche Erfahrungen<br />

Nach einem fünftägigen<br />

Jin-Shin-Jyutsu-Selbsthilfekurs<br />

bei Maria Anna Zündt<br />

hat die engagierte Religionspädagogin<br />

ihre persönlichen<br />

Erfahrungen mit<br />

den freien Flüssen der körpereigenen<br />

Energien gemacht.<br />

Diese Erfahrungen<br />

mit der alten chinesischen<br />

Körper-Strömmethode<br />

wollte die Jin-Shin-Jyutsu-Begeisterte<br />

möglichst<br />

transparent weitergeben.<br />

„Ich habe mich in meinem<br />

Buch ‚Luca‘ nur auf Zentralstrom<br />

und Fingerstromtechniken<br />

beschränkt.<br />

Damit komme ich dem<br />

Spieltrieb der Kinder und<br />

ihrer eigenen Körpererfahrung<br />

weitgehend entgegen.“<br />

Zum anderen sind die<br />

„Stromgeschichten in<br />

Reime verpackt, die von<br />

den Kindern rasch erfasst<br />

werden, ob beim Vorlesen<br />

oder beim Selbstlesen“,<br />

stellt die Autorin fest. Mit<br />

„verpackt“ ist auch noch<br />

eine CD zum Mitsingen.<br />

„Luca“ richtet sich an<br />

Eltern, Pädagogen, Kindergärtnerinnen,<br />

Tagesbetreuungseinrichtungen<br />

und dergleichen. Es soll<br />

eine Hilfestellung im Alltag<br />

sein.<br />

Zweite Auflage<br />

„Durch einfache Griffe<br />

können wir den Fluss der<br />

Energie im Körper unterstützen<br />

und wieder herstellen“<br />

macht Fraisl auf<br />

die begleitenden Illustrationen<br />

in ihrem Buch<br />

aufmerksam. Mittlerweile<br />

ist das Buch bereits in<br />

Zweitauflage erschienen.<br />

Buch samt CD<br />

„Luca“ ist im <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Buchhandel oder auch im<br />

Eigenverlag bei der Autorin<br />

Ilse Fraisl, im Winkel<br />

7, 6822 Satteins oder unter<br />

www.strömen-für-kinder.<br />

at um 19 Euro samt CD erhältlich.<br />

Das Kinderbuch „Luca“ von Ilse Fraisl erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

FOTO: HRONEK<br />

MENSCHEN, FAKTEN, TERMINE<br />

BLONS<br />

Amtszeiten<br />

Montag und Dienstag von<br />

8 bis 11 Uhr und Freitag<br />

von 9 bis 11 Uhr sind die<br />

offiziellen Amtszeiten im<br />

Gemeindeamt.<br />

BLUDESCH<br />

Sprengung<br />

Heute, Donnerstag, 1. März,<br />

wird um 10 Uhr der Schornstein<br />

auf dem ehemaligen<br />

„Degerdon“-Areal durch<br />

das Bundesheer gesprengt.<br />

FONTANELLA<br />

Skikurs<br />

Die Skischule Fontanella-<br />

Faschina bietet Einheimischen<br />

(Frauen und Männern),<br />

die Lust und Freude<br />

haben, ihre Skitechnik und<br />

ihr Fahrkönnen zu verbessern,<br />

spezielle Skikurse an.<br />

Die Gemeinde Fontanella<br />

unterstützt die Kurse finanziell.<br />

Ab zwei Personen, jeweils<br />

Samstag oder Sonntag<br />

von 11 bis 15 Uhr.<br />

FRASTANZ<br />

Offenes Singen<br />

„Frisch von der Leber<br />

gesungen“ heißt es am<br />

kommenden Dienstag,<br />

6. März, von 15 bis 16 Uhr im<br />

Sozialzentrum.<br />

LUDESCH<br />

Vereinsmeister<br />

Der WSV Ludesch ermittelt<br />

am Samstag, 3. März, am<br />

Bürserberg, Tschengla, seine<br />

Vereinsmeister im Alpinund<br />

Snowboardbewerb.<br />

Start ist um 10.30 Uhr.<br />

NENZING<br />

Beratungsstelle<br />

Das Gesundheitszentrum<br />

Walgau soll im Herbst durch<br />

eine jugendpsychiatrische<br />

Beratungsstelle erweitert<br />

werden.<br />

NÜZIDERS<br />

VoVo-Gastspiel<br />

„Die unglaubliche Entführung<br />

der Tante Martha“<br />

wird am Freitag, 2. März,<br />

um 20 Uhr im Sonnenbergsaal<br />

Nüziders aufgeführt.<br />

Es handelt sich um eine an<br />

einen Thriller grenzende<br />

Gaunerkomödie aus Frankreich<br />

voller Überraschungen<br />

und englischem Humor von<br />

Alain Reynaud-Fourton/<br />

Stefan Vögel mit Heike<br />

Montipeller, David Kieber,<br />

Bernhard Gstöhl, Christoph<br />

Dingler, Linus Feistenauer,<br />

Gerhard Zuggal.<br />

SATTEINS<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Der Pensionistenverband<br />

lädt am Dienstag, 6. März,<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

im Vereinshaus ein.<br />

SCHLINS<br />

Beweglichkeit<br />

Der Arbeitskreis Ehe und<br />

Familie lädt ab Mittwoch<br />

7. März, um 18.30 Uhr<br />

zum Feldenkrais-Seminar<br />

in sieben Einheiten im<br />

Pfarrheim ein. Infos und<br />

Anmeldungen bei Marlies<br />

Mähr, Tel. 05524/8561.<br />

SCHNIFIS<br />

Meisterschaft<br />

Am Sonntag, 4. März,<br />

findet die diesjährige<br />

Vereinsmeisterschaft des<br />

Skivereins Schnifis statt.<br />

Das Rennen wird in Damüls<br />

ausgetragen.<br />

SONNTAG<br />

Suppentag<br />

Die Katholische Frauen-Bewegung<br />

Sonntag lädt zum<br />

alljährlichen Suppentag,<br />

am 4. März ab 10.30 Uhr im<br />

Gemeindesaal ein. Es wird<br />

auch eine Auswahl an Fair-<br />

Trade-Produkten aus dem<br />

EZA-Weltladen zum Verkauf<br />

angeboten.<br />

ST. GEROLD<br />

Homepagebetreuung<br />

Maria Ganahl aus Blons hat<br />

die Betreuung der Gemeindehomepage<br />

übernommen.<br />

THÜRINGEN<br />

Serenadenkonzert<br />

Anna Adamik (Klavier),<br />

Eugen Bertel (Flöte) und<br />

Martin Merker (Cello) laden<br />

morgen, Freitag, 2. März ab<br />

19.30 Uhr zum Serenadenkonzert<br />

im Villa-Falkenhorst-Saal<br />

ein.<br />

THÜRINGERBERG<br />

e5-Sterne<br />

Als Energieregion wurde<br />

der Biosphärenpark mit vier<br />

e5-Sternen ausgezeichnet.<br />

DÜNS<br />

Krankensalbung<br />

Am Samstag lädt Pfarrer<br />

Niklaus Mottier um 15 Uhr<br />

zum Gottesdienst mit Krankensalbung<br />

in der Pfarrkirche<br />

ein.<br />

DÜNSERBERG<br />

Rechtsauskunft<br />

Heute, Donnerstag, 1. März,<br />

gibt es zwischen 16.30 und<br />

18 Uhr Gelegenheit zur<br />

kostenlosen Rechtsauskunft.<br />

RAGGAL<br />

Kooperation<br />

Fahrzeugteilung praktizieren<br />

Bergrettung und Feuerwehr<br />

durch gemeinschaftliche<br />

Nutzung bei Übungen<br />

und Einsätzen.<br />

RÖNS<br />

Gebet<br />

Morgen, Freitag, 2. März,<br />

findet im Anschluss an<br />

die Abendmesse um<br />

19.30 Uhr anlässlich des<br />

Ökumenischen Weltgebetstages<br />

im „Schualhüsle“<br />

ein offener Gebetsabend<br />

statt.


42 Freitag, 24. Februar <strong>2012</strong><br />

Bratenstehlen zur<br />

Tradition gemacht<br />

In Nenzing sind jetzt schon über 10 Jahren die Bratenstehler des Kirchenchors<br />

Cäcilia, immer am „Schmutziga – Donnschtig“ unterwegs um<br />

bei den Chorfrauen die Braten vom Herd zu stehlen. Auch heuer wieder<br />

trafen sich die kostümierten Bratenstehler bereits um 9.00 Uhr in der Früh<br />

bei Chorleitergattin Renate zum Frühstück. Gut gestärkt machten sich<br />

die Herren dann durchs Dorf auf, ihre Mission zu erfüllen. Mit viel List<br />

und Charme war der erste Braten bereits nach kurzer Zeit im Auto verschwunden.<br />

Nach und nach füllte sich der gesamte Kofferraum mit Leckereien,<br />

allesamt zubereitet von Mitgliedern des Kirchenchors. Nach<br />

Beendigung der Tour trafen die Bratenstehler – wie man sie im Chor<br />

schon gerne nennt - zum Mittagessen bei Obmanns Gattin Margot ein.<br />

Am „Ruaßiga Fritig“ traf sich dann der ganze Chor um die ergaunerten<br />

Gustostücke zu verspeisen. An dieser Stelle ein Dank an Ehrenmitglied<br />

Arthur Egger, der die passenden Beilagen kochte und spendierte. Mit der<br />

Bratenstehlermusik bestehend aus, Hubert Müller, Oskar Gantner – mit<br />

91 Jahren das älteste Ehrenmitglied, Josef Scherer und Stefan Albrecht,<br />

ließ man den Abend in geselliger Runde ausklingen.<br />

Gruppenfoto und Übergabe an „Energieminister“ Bgm. Stefan Bachmann.<br />

Thüringerberg, Raggal und St.Gerold (1.zertifiziertes kommunales<br />

Passivhaus in Österreich)<br />

• Gemeinden sind auch Vorbilder bei Ökostrombezug bereits<br />

4 Gemeinden haben dies in der Gemeindevertretung beschlossen<br />

• Entwicklung Elektromobilität, in 4 Gemeinden gibt es ein Elektroauto<br />

in Zusammenarbeit von Gemeinde und Bürgern<br />

• Vorzeigeprojekte wie Öl raus und Energieeffizienz in der<br />

Landwirtschaft<br />

• Mittelschule und alle Volksschulen sind Träger des Umweltzeichens<br />

• Internationales Jugendaustauschtreffen zum Thema Klimaschutz<br />

Foto: Christine Kees<br />

Die e5 Region Großes <strong>Walsertal</strong> gratuliert aber auch den erfolgreichen<br />

Nachbargemeinden Nenzing mit 4e und ganz besonders Thüringen, die<br />

sich von 3 auf 4e gesteigert haben, zu ihren Leistungen und die gute Zusammenarbeit<br />

im e5-Netzwerk.<br />

Biosphärenpark<br />

Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth Moser<br />

Thüringerberg, 05550/20360, moser@grosseswalsertal.at<br />

e5 Event <strong>2012</strong> –<br />

4e für das Große <strong>Walsertal</strong><br />

„e5 Landesrat Schwärzler hat es gut“, bereits 33 Gemeinden beteiligen<br />

sich am e5 Programm und sind damit Vorreiter auf dem Weg zur Energieautonomie.<br />

„e5 Bürgermeister haben es gut“, denn sie können auf<br />

zahlreiche engagierte e5 Teammitarbeiter bauen. So lautete die Begrüßung<br />

vom neuen Leiter des <strong>Energieinstitut</strong>es DI Burtscher bei der vor<br />

kurzem erfolgten jährlichen Auszeichnungsveranstaltung in Dornbirn.<br />

Dabei bekam das Große <strong>Walsertal</strong> die Bestätigung für die Weiterentwicklung<br />

des Umsetzungsgrades von 66% auf 71%. Das bedeutet weiterhin 4e<br />

und die realistische Aussicht, in spätestens 4 Jahren die Spitze von 5e zu<br />

erreichen. Nachstehende Projekte der letzten 4 Jahre wurden von der Jury<br />

besonders erwähnt:<br />

• Schlagkräftiges Energieteam mit Mitarbeitern aus allen 6 Gemeinden<br />

• Projekt E-Regio zur Ausarbeitung der Strategie und des Umsetzungskonzeptes<br />

für eine Entwicklung zur „Ökoenergie Exportregion“<br />

• Gemeinden bewähren sich als Vorbilder bei Gebäuden<br />

Vorbildlich umgesetzte Mehrzweckgebäude und Gemeindehäuser in<br />

Veranstaltungen – Winterprogramm<br />

Großes <strong>Walsertal</strong><br />

Montag, 27. Februar <strong>2012</strong>, 20 Uhr, Fackellauf am Tobellift<br />

Treffpunkt und Bewirtung am Kisok *PFIFF*areute. Skiliftfahrten und Fackeln<br />

frei! Kinder ab 8 Jahren! Das Skiliftteam freut sich über Ihr Kommen.<br />

Dienstag, 28. Februar <strong>2012</strong>, 20 Uhr Sturmlaternenwanderung in Raggal<br />

Romantische Abendwanderung im Lampenschein. Norbert Bickel erzählt<br />

Ihnen im Schein der Sturmlaternen allerlei Interessantes zur Geschichte<br />

des Großen <strong>Walsertal</strong>es. Wenn noch etwas Zeit bleibt wird noch<br />

bei Jakob Schwarzmann im Stall vorbei geschaut. Anmeldung:<br />

T 05554/5150-36<br />

Mittwoch, 29. Februar <strong>2012</strong>, 17 Uhr, Schneeschuhwanderung und Glühwein<br />

überm Lagerfeuer in Raggal<br />

Schritt für Schritt durch zauberhaft verschneite Landschaft wandern. Auf<br />

halbem Weg wird Glühwein im Kessel überm Lagerfeuer gekocht. Trapperfeeling<br />

im Biosphärenpark!<br />

Anmeldung bis zum Vortag bei Matthias Küng, T 0664 163 70 79.<br />

Beitrag: 14 Euro pro Person inkl. Schneeschuhe und Glühwein<br />

Freitag, 2. März <strong>2012</strong>, 18 Uhr Raggaler Genusswanderung<br />

Die GastwirtInnen von Raggal bringen Ihnen auf eine unterhaltsame<br />

Weise regionale Produkte in Form eines 5-gängigen Menüs näher und<br />

das während einer kleinen Wanderung in Raggal-Marul in 5 Lokalen.<br />

Treffpunkt jeweils um 18 Uhr in der Hotelhalle des Hotel Nova in Raggal.<br />

Anmeldung: bis zum Vorabend im Molto Bene T 05553/386.<br />

Die Veranstaltung ist auf zehn Personen beschränkt. Preis pro Person<br />

36 Euro. Unser Angebot für Kinder: Kleinere Portionen zum halben Preis


Freitag, 9. März <strong>2012</strong><br />

Erzählzeit im Pfarrsaal<br />

Wie war das eigentlich damals,<br />

vor 60, 70, 80 Jahren?<br />

Wie war das Leben ohne die vielen Selbstverständlichkeiten, die wir heute<br />

haben, wie Auto, Computer, Telefon, Strom überall, Lustbarkeiten jede<br />

Woche, Musik ohne Ende aus allen möglichen Geräten, Maschinen in<br />

Haus und Stall und auf dem Feld?<br />

Und als der Krieg ausbrach und so viele Burschen und Männer einrücken<br />

mussten? Wie war das damals? Und die Kriegsjahre, wie haben die<br />

Leute im Dorf sie überstanden?<br />

Als die letzten Soldaten nach Hause kamen? Wie ging da das Leben<br />

weiter? Wer hat mitgeholfen, die großen Traurigkeiten und Enttäuschungen<br />

zu überwinden?<br />

Antworten auf die vielen Fragen<br />

wissen nur jene, die damals gelebt<br />

haben. Das sind vor allem die Jahrgänge<br />

zwischen 1920 und 1945. Sie<br />

sind besonders eingeladen, ihr<br />

kostbares Wissen mit den Jüngeren<br />

zu teilen.<br />

Wir freuen uns auf die Erzähler<br />

und auf viele Zuhörer.<br />

Sonntag, 11. März <strong>2012</strong> um 14.30 im<br />

Gemeindesaal in Fontanella<br />

Gemeinde Raggal<br />

Bürgermeister: Hermann Manahl, Tel. 05553/201<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Pfarre zur Heiligen Katharina von Alexandrien in Marul<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Freitag, 9. März: Freitag der zweiten Fastenwoche. 8 Uhr Hl. Messe.<br />

Sonntag, 11. März: Dritter Sonntag der Fastenzeit. 10 Uhr Rosenkranzgebet<br />

- der schmerzhafte Rosenkranz. 10.30 Uhr Hl. Messe.<br />

Gott gibt dem Menschen Weisungen und Gebote, Richtlinien und Wegweiser!<br />

Gott lädt den Menschen ein, sich daran zu halten, sich an diesen<br />

Weisungen zu orientieren und danach zu leben! Damit verleiht Gott dem<br />

Zusammenleben von Menschen Struktur und Halt!<br />

Jesus fragt heute nach: Ist das Haus Gottes noch bei uns Menschen ein<br />

Ort des Gebetes? Ist es ein Haus der Begegnung zwischen Gott und dem<br />

Menschen? Kann ich als Christ in jeder Feier Gottes Nähe erspüren, erleben<br />

und erfahren?<br />

Dienstag, 13. März: Dienstag der dritten Fastenwoche. 8 Uhr Hl. Messe.<br />

Freitag, 16. März: Freitag der dritten Fastenwoche. 8 Uhr Hl. Messe.<br />

Pfarre hl. St. Nikolaus von Myra und St. Theodul zu Raggal<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Freitag, 9. März: Freitag der zweiten Woche der Fastenzeit. 18 Uhr Hl.<br />

Messe.<br />

Samstag, 10. März: 18.30 Uhr Abendmesse zum dritten Sonntag der Fastenzeit.<br />

Sonntag, 11. März: Dritter Sonntag der Fastenzeit. 8.30 Uhr der schmerzhafte<br />

Rosenkranz. 9 Uhr Hl. Messe.<br />

Montag, 12. März: Montag der dritten Woche der Fastenzeit. 8 Uhr Hl.<br />

Messe.<br />

57<br />

Donnerstag, 15. März: Donnerstag der dritten Woche der Fastenzeit.<br />

8 Uhr Hl. Messe in der Kapelle auf Plazera. Bitte beachte: 19 Uhr Hl. Messe<br />

in der Kapelle auf dem Ludescherberg.<br />

Freitag, 16. März: Freitag der dritten Woche der Fastenzeit. 18 Uhr<br />

Hl. Messe.<br />

Gemeinde St. Gerold<br />

Bürgermeister: Bruno Summer, Tel. 05550/2134<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Walserbibliothek St. Gerold<br />

Vortrag „Grenzerfahrungen“<br />

Wir laden alle ganz herzlich zum Vortrag „Grenzerfahrungen“<br />

mit Annelies Bleil (Hospizbewegung<br />

<strong>Vorarlberg</strong>) ein.<br />

Wann: Montag 12.3.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Wo: Walserbibliothek St. Gerold<br />

Eintritt: frei<br />

Annelies Bleil gibt in ihrem Vortrag Einblicke in<br />

die Hospizbewegung und vermittelt Impulse und<br />

Erfahrungen aus der täglichen Arbeit mit Kranken,<br />

Sterbenden und Angehörigen. Der Umgang mit den eigenen Erfahrungen<br />

und Fragen zum Thema sollen an diesem Abend ebenso Platz haben<br />

wie die Zusammenarbeit mit anderen Professionen und Personen. Im<br />

Anschluss werden Annelies Bleil und Helmut Burtscher vom Bestattungsunternehmen<br />

Stuchly für persönliche Fragen zur Verfügung stehen.<br />

Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Aus der Mitte<br />

des Lebens - Trauer, Sterben, Trost“ statt, die von den Walserbibliotheken<br />

in Kooperation mit der Bestattung Stuchly organisiert wird.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.walserbibliothek.at<br />

Musikverein St. Gerold<br />

„Instrument sucht Kind“<br />

In der vergangenen Woche haben die Volksschuler im Unterricht verschiedenste<br />

Blas- und Percussion Instrumente kennengelernt. Zum Abschluss<br />

der Projektwoche „Instrument sucht Kind“ laden wir alle Interessierten<br />

aus St. Gerold und Blons am Freitag, dem 9. März um 19 Uhr zu<br />

einer Informationsveranstaltung ins Geroldshus ein. Auf euer Kommen<br />

freut sich der MV-St. Gerold<br />

Gemeinde Sonntag<br />

Bürgermeister: Franz Ferdinand Türtscher, Tel. 05554/5204<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Niederschrift<br />

über die am Montag, dem 13. Februar <strong>2012</strong> um 19.30 Uhr im Sitzungszimmer<br />

der Gemeinde Sonntag stattgefundene 1. Gemeindevertretungssitzung<br />

Anwesend: Bgm. Franz Ferdinand Türtscher, Vizebgm. Florian Müller, Luzia<br />

Martin-Gabriel, Florian Hartmann, Michael Kaufmann, Alexander Dünser,<br />

Frank Martin, Hubert Domig, Lothar Müller, Simon Dünser<br />

Entschuldigt: German Nigsch, Werner Rinderer, Stefan Nigsch<br />

Zuhörer: eine Person


58 Freitag, 9. März <strong>2012</strong><br />

Mit nachstehender Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Niederschrift vom 19.12.2011<br />

3. Beschlussfassung über die Realisierung der vorliegenden Variante 3 des<br />

Kanalausbaus Türtsch und Abwicklung über die ARA Fontanella-Sonntag<br />

GmbH<br />

4. Beschlussfassung über den Voranschlag <strong>2012</strong> der Gemeinde Sonntag gemäß<br />

§ 73 Abs. 4 des Gemeindegesetzes<br />

5. Bericht Voranschlag Gemeinde Sonntag Immobilienverwaltungs GmbH<br />

& Co. KG<br />

6. Festlegung der Finanzkraft § 73 Abs. 3 des Gemeindegesetzes<br />

7. Beschlussfassung über die Flurbereinigung Sonntag-Tschenglawald (Dünser)<br />

8. Berichte des Bürgermeisters:<br />

9. Allfälliges<br />

Beratung und Beschlussfassung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit:<br />

Der Bürgermeister begrüßt die anwesenden Personen, gibt die entschuldigten<br />

Personen bekannt und stellt die Beschlussfähigkeit fest.<br />

2. Genehmigung der Niederschrift vom 19.12.2011:<br />

Die Niederschrift wird einstimmig genehmigt.<br />

3. Beschlussfassung über die Realisierung der vorliegenden Variante 3 des<br />

Kanalausbaus Türtsch und Abwicklung über die ARA Fontanella-Sonntag<br />

GmbH:<br />

Mit dieser Thematik hat sich der Kanalausschuss intensiv beschäftigt. Der<br />

Bürgermeister bzw. Personen des Kanalausschusses haben am 06.02.<strong>2012</strong> entsprechende<br />

Informationen an die anderen Gemeindevertreter vermittelt. Die<br />

Sachlage wurde erläutert und Fragen beantwortet.<br />

Die Variante 3 verläuft von Türtscher Daniel, Richtung Garsella (dieser Kanalabschnitt<br />

betrifft nur die Gemeinde Sonntag) sowie von Hartmann Alfons,<br />

Richtung Fontanella (gemeinsamer Kanalabschnitt von Gemeinde Fontanella<br />

und Gemeinde Sonntag). Der gemeinsame Abschnitt wird direkt bei Schwarzmann<br />

Imelda in die Kanalisierung eingeleitet. Die Gemeindevertreter beschließen<br />

einstimmig, die Variante 3 auszuführen und die Bautätigkeiten über<br />

die ARA Fontanella-Sonntag GmbH abzuwickeln.<br />

4. Beschlussfassung über den Voranschlag <strong>2012</strong> der Gemeinde Sonntag gemäß<br />

§ 73 Abs. 4 des Gemeindegesetzes:<br />

Der Entwurf des Voranschlages <strong>2012</strong> wurde jedem Gemeindevertreter eine<br />

Woche vor der Sitzung persönlich zugestellt. Der Voranschlag <strong>2012</strong> wurde<br />

vom Gemeindevorstand in mehreren Sitzungen besprochen. Am 06.02.<strong>2012</strong><br />

erfolgte mit den Gemeindevertretern ein Vorgespräch hinsichtlich des Voranschlags.<br />

Der Bürgermeister erläutert die Gruppe 0 - 9 des vorliegenden Budgets.<br />

Zu verschiedenen Ein- und Ausgabenposten werden Anfragen gestellt<br />

und darüber ausführlich informiert. Bgm. Franz Ferdinand präsentiert den<br />

aktuellen Schuldenstand und die Schuldenentwicklung in den nächsten Jahren.<br />

Die Liquiditäts- und Finanzentwicklung der letzten 5 Jahre wurde den<br />

Gemeindevertretern zur Information dargestellt. Ohne der Aufnahme eines<br />

Haushaltsabdeckungs-darlehens über 360.000 Euro würde ein Abgang von<br />

360.800 Euro resultieren. Das erforderliche Darlehen wurde im Voranschlag<br />

<strong>2012</strong> bereits berücksichtigt. Der Bürgermeister stellt den Antrag, dass der vorliegende<br />

Voranschlagsentwurf <strong>2012</strong> genehmigt wird.<br />

Die Einnahmen der Haushaltsgebarung betragen 2.568.500 Euro, die Ausgaben<br />

der Haushaltsgebarung, unter Berücksichtigung des Abganges im Jahre<br />

2010 von 800 Euro, belaufen sich auf 2.569.300 Euro. Es resultiert ein geplanter<br />

Abgang für das Jahr <strong>2012</strong> von 800 Euro.<br />

7. Beschlussfassung über die Flurbereinigung Sonntag-Tschenglawald<br />

(Dünser):<br />

Bgm. Franz Ferdinand Türtscher erläutert die geplante Flurbereinigung. Die<br />

Grundlage für dieses Übereinkommen bildet die Vermessungsurkunde des<br />

Vermessungsbüros Bolter + Schösser ZT OG, 6700 Bludenz, mit der Geschäftszahl<br />

14713/2010, vom 08.11.2011.<br />

Es wird darauf geachtet, dass die Grundstücksgrenzen in Zukunft den Straßenrand<br />

bilden. Hinsichtlich dieser Flurbereinigung hat bereits Müller Artur vom<br />

Holzkomitee in der Gemeindevertretungssitzung am 06.07.2009 berichtet. Dünser<br />

Gebhard und die Gemeinde Sonntag tauschen und übergeben Grundstücksflächen.<br />

Der Flächenmehrinhalt für Dünser Gebhard beträgt 4.033 m 2 . Als<br />

Wertausgleich hat Dünser Gebhard 4.033 Euro an die Gemeinde zu bezahlen.<br />

Die Gemeindevertreter befürworten die geplante Flurbereinigung einstimmig<br />

(Dünser Simon enthaltet sich der Stimme wegen Befangenheit).<br />

8. Bericht des Bürgermeisters:<br />

Letzte Woche fand in der Fachhochschule Dornbirn ein e5-Event statt.<br />

Bei der diesjährigen Zertifizierung stellten sich sieben Gemeinden und eine<br />

Region der Bewertung. Die Ergebnisse waren hervorragend. Götzis, Krumbach,<br />

Nenzing und das Große <strong>Walsertal</strong> wurden erneut mit vier „e“ bewertet.<br />

Das Große <strong>Walsertal</strong> stieg im Jahr 2008 von 3 „e“ mit 65 Prozent der möglichen<br />

Punkte auf 4 „e“. Das Große <strong>Walsertal</strong> erzielte nun 71 Prozent von 100<br />

Prozent. Das Erreichen von 5 „e“ ist das Ziel, wird aber nicht einfach zu erreichen<br />

sein. Der Bürgermeister lobt die Leistungen im Tal. Hinsichtlich des<br />

Ökostromes werden noch Gespräche geführt.<br />

9. Allfälliges:<br />

9.a) Öffentlicher Wohnbau:<br />

Vizebgm. Florian Müller berichtet über den aktuellen Stand. Es sind konkrete<br />

Gespräche mit einem Architekten erfolgt. Diese Person wird entsprechende<br />

Vorschläge der Gemeinde präsentieren.<br />

9.b) Salz streuen:<br />

Aktuell hat man das Gefühl, dass sehr intensiv Salz auf der Straße gestreut<br />

wird. Grundsätzlich sind die Anwesenden der Meinung, dass die Dosierung<br />

schwierig ist. Der Unternehmer, welcher die Straßenräumung ausführt, trägt<br />

die Verantwortung.<br />

9.c) Splitt streuen:<br />

Nigsch Stefan hat das Splitt streuen für die Gemeinde übernommen. Das<br />

Streugerät kommt von Martin Urban.<br />

9.d) Bickelbühel:<br />

Im Sommer sollen hier Maßnahmen gesetzt werden, damit die Schnee-Rutschungen<br />

reduziert werden können.<br />

Ende der Sitzung: 22 Uhr<br />

Der Schriftführer: Dieter Hartmann<br />

Der Bürgermeister: Franz Ferdinand Türtscher<br />

Kreative Raumgestaltung<br />

Frühlingserwachen in der Textilwerkstatt Buchboden. Am 13. und 20.<br />

April von 14 bis 18 Uhr und am 14. und 21. April ganztägig werden in der<br />

Textilwerkstatt wieder die Webrahmen eingespannt. Kursleiterin Roswitha<br />

Mäser zeigt, wie an verschiedenen Handwebstühlen kreative Gewebe<br />

zur Raumgestaltung aus unterschiedlichsten Materialien entstehen und<br />

mit eingewobenem Glasschmuck zu einzigartigen Unikaten werden.<br />

Weitere Informationen zum Kursinhalt und Anmeldungen bei Roswitha<br />

Mäser, 6721 Thüringerberg, Tel. 0664/4501833. (hh)<br />

Bezeichnung Einnahmen Ausgaben Abgang<br />

Erfolgsgebarung 2.013.700 Euro 1.842.800 Euro<br />

Vermögensgebarung 554.800 Euro 725.700 Euro<br />

Vortrag Gebarungsabgang 2010 800 Euro<br />

Gesamt 2.568.500 Euro 2.569.300 Euro 800 Euro<br />

5. Bericht Voranschlag Gemeinde Sonntag Immobilienverwaltungs GmbH<br />

& Co. KG:<br />

Der Vorsitzende gibt den Schuldenstand und den Voranschlag der Gemeinde-<br />

Immobilienverwaltungs GmbH & Co. KG bekannt.<br />

Der Darlehensanfangsstand beträgt am Jahresanfang 1.019.200 Euro und am<br />

Ende des Jahres <strong>2012</strong> sind 966.200 Euro geplant.<br />

6. Festlegung der Finanzkraft § 73 Abs. 3 des Gemeindegesetzes:<br />

Die Finanzkraft beträgt 737.900 Euro und wird von den Gemeindevertretern<br />

einstimmig zur Kenntnis genommen.


·I<br />

I<br />

Eingelangt<br />

2 8. März <strong>2012</strong><br />

_<br />

I<br />

__..__, __ j<br />

Biosphärenpark<br />

Großes <strong>Walsertal</strong><br />

MANAGEMENT<br />

Ausgabe s6 I April <strong>2012</strong><br />

ln diesem Blickwinkel<br />

_ Biosphärenpark aktuell<br />

_ Sommerprogramm <strong>2012</strong><br />

_ Carsharing-Modell Thüringerberg<br />

_ es-Event : Wieder 4 "e"s für's Tal!<br />

_ Änderungen beim Walser Thaler<br />

Was ist es wert ... ?<br />

_ Wal sertreffen 201 3<br />

_ Kurzmeldungen & Term ine<br />

Das Sommerprogramm ist da!<br />

Das Biosphärenpark Sommerprogram m wurde soeben<br />

geliefert und lädt mit einer bunten Veranstaltungsfülle<br />

zum Kennenlernen des Großen <strong>Walsertal</strong>s ein.<br />

Auch sonst tut si ch ein iges im Tal: Beim es-Event wurden<br />

die 4 "e"s für das Große Wa l sertal best ätigt. in Thüringerberg<br />

hat eine kleine Initiativgruppe ein innovatives<br />

Carsharing-Modell entwickelt und Jugendliche aus dem Ta l<br />

trafen sich zur Planung eines lugendtreffpunkts. Außerdem<br />

gibt's in diesem Blickwinkel Infos zum Walsertreffen 2013<br />

und zu vielen anderen Veranstaltungen im Tal.<br />

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION<br />

L<br />

lebcn•ministerium.at


Energie & Jugend<br />

Bestätigung der 4 "e"s für das Große<br />

<strong>Walsertal</strong> beim es Event <strong>2012</strong><br />

Planungsworkshop für einen<br />

Jugendtreffpunkt im Tal<br />

Am Samstag, 11. Februar <strong>2012</strong> fand im Sunnasaal Thüringerberg<br />

der Planungsworkshop mit Jugendlichen zum<br />

Thema .. Jugendtreffpunkt im GroßEm <strong>Walsertal</strong>" statt Die<br />

Jugendlichen, die daran teilnahmen, erarbeiteten einen konkret<br />

umsetzbaren Vorschlag für den Jugendtreff Die Idee<br />

ist, mit einer einmal im Monat stattfindenden Veranstaltung<br />

in der Gemsle-Arena einen regelmäßigen Treffpunkt für Jugendliche<br />

im Tal zu schaffen und erste Erfahrungen zu sammeln,<br />

wie dieser angenommen wird.<br />

Die Bestätigung der 4 "e"s für das Große <strong>Walsertal</strong> beim<br />

es Event <strong>2012</strong> ist sehr erfreulich. Der Grad der Umsetzung<br />

möglicher Energieeffizienzmaßnahmen wurde in den vergangenen<br />

Jahren von 66 % auf 71 % gesteigert. Damit besteht<br />

die realistische Aussicht, in spätestens vier Jahren die Spitze<br />

von 5 "e"s zu erreichen.<br />

Von der Jury besonders hervorgehobene Projekte<br />

Dasschlagkräfte Energieteam mit Mitgliedern aus allen sechs<br />

Talgemeinden, das E-Regio Projekt mit seinem Ziel, das Tal<br />

zur "ökoenergie Exportregion" weiterzuentwickeln, vorbildliche<br />

Gemeindegebäude und der bereits in vier Gemeinden<br />

beschlossene Ökostrombezug wurden von der Jury ebenso<br />

hervorgehoben wie die vier auch im Carsharing genutzten<br />

Elektroautos im Tal. Auch Vorzeigeprojekte wie "Öl raus"<br />

und "Energieeffizienz in der Landwirtschaft", die engagierten<br />

Umweltzeichenschulen im Tal sowie die Beteiligung am<br />

internationalen Jugendaustauschprojekt "My Clime-mate"<br />

wurden von der Jury eigens genannt<br />

's Gemsle Feschtle<br />

Unter diesem Titel soll das monatliche Fest für jugendliche<br />

stattfinden. Derzeit sind wir mit Unterstützung des Jugendausschusses<br />

dabei, ein Team mit interessierten jungen<br />

Menschen zusammenzustellen, die bereit sind, sich bei der<br />

Organisation des ,.Gemsle Feschtles" einzubringen. Interessierte<br />

sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. Bitte einfach<br />

im Biosphärenparkbüro in Thüringerberg melden!<br />

Information und Kontakt<br />

Weitere Infos gibts im Biosphärenparkbüro und bei Annemarie<br />

Felder, die den Jugendprozess begleitet:<br />

Annemarie Felder, annemarie@felder.cc, T o6so 8864202<br />

-<br />

Ruth Maser, moser@grosseswalsertal.at, T 05550 20360<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Auch den Nachbargemeinden Nenzing und Thüringen gratulieren<br />

wir herzlich zur Auszeichnung mit 4 "e"s! Wir freuen<br />

uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit<br />

Foto: Christine Kees<br />

• 4


Freitag, 13. April <strong>2012</strong><br />

Biosphärenpark<br />

Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth Moser<br />

Thüringerberg, 05550/20360, moser@grosseswalsertal.at<br />

Ausbildungslehrgang zum/r<br />

„Abenteuer Biosphärenpark<br />

Betreuer/in“<br />

Der Ausbildungslehrgang zum/r „Abenteuer Biosphärenpark Betreuer/<br />

in“ findet vom 26. April bis 1.Mai <strong>2012</strong> in Sonntag statt.<br />

Es sind noch einzelne Plätze frei. Interessenten können sich im Biosphärenparkbüro<br />

in Thüringerberg, Tel.: 05550/20360, Mail: monika.bischof@walsertal.at<br />

melden.<br />

Photovoltaik für Alle?<br />

Photovoltaik ist derzeit hoch im Kurs und die Angebote sind entsprechend<br />

vielfältig. Kann ich eine eigene Anlage auf meinem Dach bauen<br />

oder soll ich mich bei einer Gemeinschaftsanlage beteiligen, wie schaut<br />

die Fördersituation aktuell aus?<br />

Rechtzeitig vor dem Start der<br />

neuen Photovoltaikförderaktion<br />

<strong>2012</strong> für Privatpersonen am 23. April<br />

bieten die e5 Region Blumenegg<br />

und Großes <strong>Walsertal</strong> eine erstklassige<br />

Informationsveranstaltung an,<br />

um solche Fragen leichter beantworten<br />

zu können. Verschiedene<br />

vom <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> organisierte<br />

Experten referieren über<br />

den Stand der Technik, über die Integrationsmöglichkeiten<br />

bei bestehenden Gebäuden, über die Kosten-/<br />

Nutzenrechnung und die aktuellen Fördermöglichkeiten. Anschließend<br />

besteht ausreichend Möglichkeit für Fragen und Diskussion.<br />

Termin: Montag 16.4.<strong>2012</strong> um 20 Uhr<br />

Ort: Villa Falkenhorst in Thüringen<br />

Organisation: e5-Thüringen für die e5-Energieregion Blumenegg und<br />

Großes <strong>Walsertal</strong><br />

An dieser Stelle sei auch gleich darauf hingewiesen, dass in den Gemeinden<br />

Raggal, Blons und Thüringerberg Photovoltaikanlagen mit einer<br />

Gesamtleistung von 70 kWp (das entspricht ca. 600m 2 Fläche) auf<br />

Gemeindegebäude in der technischen Planung sind. Parallel dazu werden<br />

Möglichkeiten für eine breite Bürgerbeteiligung geprüft und die Details<br />

dazu in den nächsten Monaten veröffentlicht. Interessenten aus dem<br />

ganzen Großen <strong>Walsertal</strong> können sich bereits jetzt beim e5 Team oder im<br />

Biosphärenparkbüro vormerken lassen.<br />

e5 Teamleiter Rinderer Albert<br />

Situation der Nahversorgung<br />

verschlechtert sich dramatisch<br />

49<br />

Die Dorfläden sind zunehmend gefährdet, warnen die LadenbetreiberInnen<br />

im Großen <strong>Walsertal</strong>. Verschärfte Lieferbedingungen bei<br />

REWE, höhere Lieferkosten und sinkende Erträge lassen gerade kleinen<br />

Läden keine Chance mehr.<br />

Beigetragen haben zu dieser Situation vor allem die verschärften Lieferbedingungen<br />

seitens der Handelsketten, die den Läden gerade bei<br />

Grundnahrungsmitteln und beim Trockensortiment kaum noch Gewinnspannen<br />

lassen. Die für kleine Läden drastisch gestiegenen Anlieferungskosten<br />

lassen sich auch durch ein Umsatzplus nicht mehr wettmachen,<br />

betont Hildegard Burtscher, Geschäftsführerin des Sennerei-Ladens in<br />

Thüringerberg und des Dorfladens in Blons.<br />

In den letzten Jahren ist der Rohertrag der kleinen Dorfläden trotz geringerer<br />

Ausgaben stetig gesunken. Verschärft wird diese Problematik<br />

noch dadurch, dass die im Lebensmittelhandel geringen Löhne zu einem<br />

Mangel an Personal und Lehrlingen führen.<br />

von links nach rechts: Florian Müller, Ruth Moser, Hildegard Burtscher, Josef<br />

Türtscher, Othmar Bickel.<br />

Kleine Läden besonders betroffen<br />

Insbesondere kleine Läden sind von den verschlechterten Lieferbedingungen<br />

betroffen. Sie können die Mindestbestellmengen oft nicht erfüllen,<br />

die Anlieferungskosten steigen, je geringer die Bestellmengen sind.<br />

So sind die Rohaufschläge für die Läden im Großen <strong>Walsertal</strong> innerhalb<br />

weniger Monate von 23 Prozent auf knapp unter 15 Prozent gesunken.<br />

Für die kleinen Läden wird der Einkauf damit immer teurer. Und trotz<br />

allem möchte man den treuen Kunden fürs gleiche Produkt den gleichen<br />

Preis bieten können wie am „Land“.<br />

Besonders betroffen ist der Dorfladen in Blons, der durch diese Situation<br />

10 Prozent Verlust zu verkraften hat. Alle Läden des Tales und auch in<br />

den anderen Kleingemeinden des Landes funktionieren nur durch den<br />

persönlichen Einsatz der Verantwortlichen und den Verkäuferinnen.<br />

Kleine Läden, die auf regionale Produkte setzen wollen - der Dorfladen<br />

in Thüringerberg ist seit Jahren darum bemüht - stehen zudem vor dem<br />

Problem, dass es für diese Produkte keine funktionierende Logistik gibt.<br />

Versorgung für wenig mobile Menschen und sozialer Treffpunkt im Ort<br />

Dorfläden gewährleisten nicht nur die Versorgung wenig mobiler Menschen,<br />

sie sind auch wichtige Treffpunkte und damit für das soziale Leben<br />

im Dorf von Bedeutung. Sie zu erhalten ist den Gemeinden im Großen<br />

<strong>Walsertal</strong> ein zentrales Anliegen, das jedoch immer schwerer zu<br />

verwirklichen ist.<br />

Appell an die Handelsketten und die politisch Verantwortlichen im Land<br />

Aus diesem Grund appellieren die LadenbetreiberInnen gemeinsam mit<br />

der REGIO Großes <strong>Walsertal</strong> an die politisch Verantwortlichen und an die<br />

Verantwortlichen der Lebensmittelketten möglichst rasch an einer Verbesserung<br />

der Situation der Dorfläden mitzuarbeiten und Maßnahmen<br />

zu setzen, um die Dorfläden im Tal und auch in den anderen Kleingemeinden<br />

des Landes zu erhalten.<br />

Informationen und Kontakt:<br />

Sennerei-Laden Thüringerberg und Dorfladen Blons: Hildegard Burtscher,<br />

Tel.: 0664 2188018, hildegard.burtscher@aon.at<br />

Konsum Sonntag: Florian Müller, Tel.: 05554 5244, florian.mueller@aon.at


Freitag, 11. Mai <strong>2012</strong><br />

Großes <strong>Walsertal</strong> im Fokus<br />

25<br />

Und nach wenigen Monaten Praxis zeigte sich, dass das „Kinderhüsle<br />

Regaboga“ in St. Gerold tatsächlich sehr gefragt ist. Die liebevolle und<br />

kompetente Betreuung durch Karin Burtscher, Erika Burtscher und Nicole<br />

Starkwird von den Kindern und deren Eltern, die ihre Kleinen in<br />

guten Händen wissen, sehr geschätzt.<br />

Das zeitlich sehr flexibel ausgelegte Betreuungsangebot beinhaltet - je<br />

nach Wunsch - auch ein warmes Mittagessen, das auch von den Volksschulkindern<br />

gerne verspeist wird.<br />

Das Kinderhüsle Regaboga leistet damit einen Beitrag zur Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie im Großen <strong>Walsertal</strong>. (red)<br />

INFO<br />

Weitere Informationen unter der Tel. 05550/2134-23 oder bei Stark Nicole<br />

Tel. 0650/3326 408.<br />

Saubere-Energie-Region<br />

Großes <strong>Walsertal</strong><br />

Zum „Tag der Sonne“ lud am vergangenen<br />

Samstag die Gemeinde<br />

Raggal: Trotz regnerischem Wetter<br />

nutzten zahlreiche Raggaler die<br />

Möglichkeit, E-Bikes zu testen und<br />

mit dem gemeindeeigenen Elektrofahrzeug<br />

eine beeindruckende Runde<br />

zu drehen. In der Walserhalle<br />

gab es neben Kaffee und Kuchen<br />

eine Spielecke für Kinder sowie Informationen<br />

rund um das Thema<br />

Energiesparen. Sehr engagiert mit<br />

Albert<br />

Rinderer<br />

dabei waren der Raggaler Bürgermeister Hermann Manahl und der <strong>Walsertal</strong>er<br />

„Energiepapst“ Albert Rinderer.<br />

Die traditionelle Verbundenheit der <strong>Walsertal</strong>er mit der Natur macht es<br />

Rinderer und den vielen MitstreiterInnen in den sechs Gemeinden vergleichsweise<br />

leicht, mit ihren Themen „durchzukommen“: Das gibt der<br />

Energiepapst auch gerne zu. Sein permanenter Einsatz an solchen Aktionstagen<br />

im ganzen <strong>Walsertal</strong> und durch immer neue Ideen ist umso bemerkenswerter.<br />

Seit 2002 ist das <strong>Walsertal</strong> maßgeblich über Initiative von<br />

Ing. Rinderer, der sich seit der Reaktorexplosion von Tschernobyl (1988)<br />

diesem Thema widmet, als Gesamtes eine „e5-Region“.<br />

„e5“ ist ein vielfältiges Programm, das die freiwillig beitretenden Mitgliedsgemeinden<br />

- beziehungsweise eben der Region <strong>Walsertal</strong> - in ihrem<br />

Bemühen unterstützt, Energie zu sparen, umweltfreundliche Energie zu<br />

nutzen und Energie effizient einzusetzen. Mindestens alle vier Jahre wird<br />

der Erfolg der getroffenen Maßnahmen objektiv überprüft und umfangreich<br />

bewertet. Je nach Erfolg gibt es dann null bis maximal fünf „e“ .<br />

Die Region <strong>Walsertal</strong> gehört mit den im heurigen Februar zertifizierten<br />

vier „e“ zu den Spitzenreitern in Sachen Energieeffizienz. Ing. Albert Rinderer,<br />

ist überzeugt, dass auch das fünfte e für das <strong>Walsertal</strong> in greifbarer<br />

Nähe liegt.<br />

- Im <strong>Walsertal</strong> produzieren ein gutes Dutzend kleiner, umweltfreundliche<br />

Wasserkraftwerke erneuerbare Energie<br />

- Die Gesamteistung dieser Kleinkraftwerke deckt drei Viertel des<br />

Stromverbrauchs der Talschaft: Es gibt bereits weitere Projekte und das<br />

erklärte Ziel ist, 100 Prozent des Strombedarfs der Talschaft durch eigene<br />

Kraftwerke zu decken. Mit diesem Ziel zwingend verbunden ist das<br />

Bemühen, den Bedarf durch Sparmaßnahmen entsprechend zu senken.<br />

- Im <strong>Walsertal</strong> sind mehr Solaranlagen in Betrieb, als im Durchschnitt <strong>Vorarlberg</strong>s.<br />

Auf jeden <strong>Vorarlberg</strong>er entfallen durchschnittlich 1,0 Quadratmeter<br />

thermische Solarfläche, jede/r <strong>Walsertal</strong>erIn verfügt im Durchschnitt über<br />

1,7 Quadratmeter (plus 70 Prozent gegenüber dem Ländle-Schnitt)<br />

- Im <strong>Walsertal</strong> erzeugen private Photovoltaikanlagen jährlich rund eine<br />

Million Kilowattstunden Strom. 45 Prozent davon stammen aus der<br />

Großanlage in Blons.<br />

Energie sparen und Umwelt schonen ist den <strong>Walsertal</strong>ern privat, aber<br />

auch für die Gemeinden ein großes Anliegen. Einige der „Highlights“,<br />

die in den letzten Jahren verwirklicht wurden:<br />

• In Faschina wurde ein Biomasse-Nahwärmenetz in Betrieb genommen,<br />

an welches bis auf eine Ausnahme sämtliche Gebäude angeschlossen<br />

sind. Statt jährlich 200.000 Liter Heizöl zu verbrennen, wird seit 2003<br />

der heimische , nachwachsende Rohstoff Holz genutzt.<br />

• In St. Gerold wurde 2009 das Gemeindehaus in Passivhausqualität errichtet:<br />

Es ist der erste vierstöckige Holzbau in <strong>Vorarlberg</strong>. Die Fassade,<br />

die Fußböden und sogar der Aufzug sind aus Holz hergestellt. Das Gebäude<br />

wurde 2010 mit dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit<br />

ausgezeichnet<br />

• In Thüringerberg wurde 2010 ein ebenfalls vorbildliches öffentliches<br />

Gebäude für Feuerwehr und Kinderbetreuung errichtet: Als Niedrigenergiehaus<br />

konzipiert und natürlich mit dem Baustoff Holz errichtet.<br />

• weitere energietechnische Vorzeigeprojekte sind das Gemeindehaus<br />

Raggal, die Sanierung des Gemeindezentrums Sonntag, die Volksschule<br />

Sonntag samt Solaranlage und vieles mehr. In fünf der sechs Gemeinden<br />

sind Hackschnitzel-Nahwärmenetze in Betrieb, in St. Gerold liefert<br />

eine Wärmepumpe umweltfreundliche Energie.<br />

Für den Energiepapst steht damit außer Frage, dass das Großwalsertal<br />

eine Vorzeigeregion ist. Und trotzdem ist er überzeugt: „Es gibt noch viel<br />

zu tun“. (red)<br />

Gemeindehaus St. Gerold.<br />

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32<br />

Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />

Ein ful<br />

Irina und Maart<br />

Nicht sehr lange war der „Hofsteiger“<br />

beim Gemeindeamt in<br />

Schwarzach geschlossen - jetzt<br />

ist das Restaurant mit dem tollen<br />

Gastgarten wieder offen.<br />

Die Siegergemeinden und deren Vertreter am Podium: <strong>Vorarlberg</strong> mischt ganz vorne kräftig mit.<br />

Vorbildliche Kommunen<br />

e5-Programm: Gemeinden und Städte ausgezeichnet<br />

Das Ehepaar Boers (Irina ist gebürtige<br />

Schwarzacherin, Maarten<br />

kommt aus den Niederlanden) hat<br />

dem „Hofsteiger“ neues Leben<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Kommunen sind<br />

Vorreitergemeinden in Sachen<br />

e5, dem Klimaschutzprogramm<br />

des Umweltministeriums. Für<br />

die Pionierleistungen wurden sie<br />

nun ausgezeichnet.<br />

Die energieeffizienteste Stadt in<br />

Österreich ist Feldkirch, die mit<br />

82 Prozent oder 5e die Wertung<br />

anführt. Die Montfortstadt wurde,<br />

wie auch Dornbirn, jetzt mit dem<br />

European Energy Award in Gold<br />

ausgezeichnet - beide Städte sind<br />

in der höchsten Kategorie, in der<br />

nur 40 europäische Städte derzeit<br />

vertreten sind!<br />

Angeführt wird die Rangliste<br />

aber nicht von Städten, sondern<br />

von kleineren Gemeinden, die<br />

sich ganz diesem wichtigen e5-<br />

Programm und den Richtlinien<br />

verschrieben haben: Zwischenwasser<br />

sowie Langenegg haben je<br />

86 Prozent der Höchstpunktezahl<br />

erreicht und Mäder hält bei 85 Prozent.<br />

Mittlerweile nehmen in Europa<br />

nicht weniger als tausend Städte<br />

und Kommunen teil, in denen<br />

25 Millionen Menschen leben. „Die<br />

Gemeinden und Regionen sind die<br />

Motoren in der Umstellung des<br />

Energiesystems und gehen mit innovativen<br />

Projekten voran“, lobte<br />

Österreichs Umweltminister Berlakowitsch<br />

die Gemeinden und<br />

deren Vertreter bei der großen Ehrung<br />

in Kärnten. (red)<br />

e5-WERTUNG VORARLBERG<br />

Gemeinde Prozent Anzahl e<br />

Altach 65 Prozent 4e<br />

Bregenz 55 Prozent 3e<br />

Bürs 58 Prozent 3e<br />

Dornbirn 75 Prozent 5e<br />

Feldkirch 82 Prozent 5e<br />

Frastanz 63 Prozent 4e<br />

Gaschurn 57 Prozent 2e<br />

Götzis 73 Prozent 4e<br />

Großes <strong>Walsertal</strong> 71 Prozent 4e<br />

Hittisau 65 Prozent 4e<br />

Hörbranz 64 Prozent 4e<br />

Krumbach 72 Prozent 4e<br />

Langenegg 86 Prozent 5e<br />

Lauterach 52 Prozent 3e<br />

Lochau 42 Prozent 2e<br />

Ludesch 68 Prozent 4e<br />

Lustenau 61 Prozent 3e<br />

Mäder 85 Prozent 5e<br />

Nenzing 64 Prozent 4e<br />

Nüziders 59 Prozent 3e<br />

Rankweil 72 Prozent 4e<br />

Schwarzach 60 Prozent 3e<br />

Thüringen 65 Prozent 4e<br />

Wolfurt 79 Prozent 5e<br />

Zwischenwasser 86 Prozent 5e<br />

Fertiggestellt. Was 1989 im Götzner Wirtschaftspark<br />

als kleines Unternehmen begann, ist heute ein<br />

„großer Player“ in <strong>Vorarlberg</strong> und der Region! Elektro<br />

Graf in Dornbirn hat viel Geld am Standort in Dornbirn<br />

investiert: sechs Millionen Euro in eine neue Produktions-<br />

und Lagerhalle und eine Million in neue Maschinen.<br />

Elektro Graf (75 Prozent Graf-Holding, 25 Prozent<br />

Helmut Feuerstein) beschäftigt in Dornbirn 130 MitarbeiterInnen,<br />

um 25 mehr als noch im letzten Jahr. Die<br />

Graf Elektronik GmbH ist nur ein Teil der gesamten<br />

Graf-Gruppe. Angeboten werden ganzheitliche Dienstleistungen<br />

in unterschiedlichen Bereichen von Industriemesstechnik<br />

über LED-Beleuchtungstechnik bis hin<br />

zu Antriebstechnik oder Schaltschrankbau. Der Umsatz<br />

belief sich im letzten Jahr auf 17 Millionen Euro.


30 Donnerstag 7. Juni <strong>2012</strong><br />

Vorbildliche Kommunen<br />

<strong>Vorarlberg</strong> im e5-Programm führend - Gemeinden und Städte ausgezeichnet<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Kommunen sind<br />

Vorreitergemeinden in Sachen<br />

e5, dem Klimaschutzprogramm<br />

des Umweltministeriums. Für<br />

die Pionierleistungen wurden sie<br />

nun ausgezeichnet.<br />

Die energieeffizienteste Stadt in<br />

Österreich ist Feldkirch, die mit<br />

82 Prozent oder 5e die Wertung<br />

anführt. Die Montfortstadt wurde,<br />

wie auch Dornbirn, jetzt mit dem<br />

European Energy Award in Gold<br />

ausgezeichnet - beide Städte sind<br />

in der höchsten Kategorie, in der<br />

nur 40 europäische Städte derzeit<br />

vertreten sind!<br />

Angeführt wird die Rangliste<br />

aber nicht von Städten, sondern<br />

von kleineren Gemeinden, die<br />

sich ganz diesem wichtigen e5-<br />

Programm und den Richtlinien<br />

verschrieben haben: Zwischenwasser<br />

sowie Langenegg haben je<br />

86 Prozent der Höchstpunktezahl<br />

erreicht und Mäder hält bei 85<br />

Prozent.<br />

Mittlerweile nehmen in Europa<br />

nicht weniger als tausend Städte<br />

und Kommunen teil, in denen 25<br />

Millionen Menschen leben. „Die<br />

Gemeinden und Regionen sind<br />

die Motoren in der Umstellung<br />

des Energiesystems und gehen<br />

mit innovativen Projekten voran“,<br />

lobte Österreichs Umweltminister<br />

Berlakowitsch die Gemeinden<br />

und deren Vertreter bei der großen<br />

Ehrung in Kärnten. (red)<br />

Die Siegergemeinden und deren Vertreter am Podium: <strong>Vorarlberg</strong> mischt ganz vorne kräftig mit.<br />

e5-WERTUNG VORARLBERG<br />

Gemeinde Prozent Anzahl e<br />

Altach 65 Prozent 4e<br />

Bregenz 55 Prozent 3e<br />

Bürs 58 Prozent 3e<br />

Dornbirn 75 Prozent 5e<br />

Feldkirch 82 Prozent 5e<br />

Frastanz 63 Prozent 4e<br />

Gaschurn 57 Prozent 2e<br />

Götzis 73 Prozent 4e<br />

Großes <strong>Walsertal</strong> 71 Prozent 4e<br />

Hittisau 65 Prozent 4e<br />

Hörbranz 64 Prozent 4e<br />

Krumbach 72 Prozent 4e<br />

Langenegg 86 Prozent 5e<br />

Lauterach 52 Prozent 3e<br />

Lochau 42 Prozent 2e<br />

Ludesch 68 Prozent 4e<br />

Lustenau 61 Prozent 3e<br />

Mäder 85 Prozent 5e<br />

Nenzing 64 Prozent 4e<br />

Nüziders 59 Prozent 3e<br />

Rankweil 72 Prozent 4e<br />

Schwarzach 60 Prozent 3e<br />

Thüringen 65 Prozent 4e<br />

Wolfurt 79 Prozent 5e<br />

Zwischenwasser 86 Prozent 5e<br />

Kabarett. Die Dornbirner Sparkasse und die s-Versicherung boten ihren<br />

Kunden in Hohenems ein ganz besonderes Kabarett-Gustostück. „Lachen<br />

gehört zu einem glücklichen und erfüllten Dasein. Sorgt man rechtzeitig<br />

vor, kann man auch den Wechselfällen des Lebens mit einem Lächeln ins<br />

Auge blicken“, eröffnet Ingo Hämmerle, Landesdirektor der s-Versicherung<br />

für Tirol und <strong>Vorarlberg</strong>, den unterhaltsamen Abend. Gery Seidl, Shooting-<br />

Star der neuen jungen Kabarettszene, begeisterte das geladene Publikum<br />

mit seinem Ein-Mann-Programm „Total Spezial!“. Mit seiner unverwechselbar<br />

poetisch-witzigen Erzählkunst präsentierte der Kabarettist exklusiv<br />

eine tolle Auswahl seiner Lieblingsstücke und allerbesten Szenen. Bild:<br />

Ingo Hämmerle mit Gerry Seidl und Alfred Köberle.<br />

FC Koblach. Intensiv wird in Koblach am „neuen FC“ gearbeitet.<br />

Wie berichtet, sitzt der ehemalige FC-Obmann in U-Haft, dem Veruntreuung<br />

in Millionenhöhe vorgeworfen wird. „Wir sind auf einem guten Weg“,<br />

sagt Günter Ellensohn als Sprecher. „Die Kampfmannschaft wird weiterhin<br />

in jener Liga spielen, in der sie jetzt auch schon war. Wir stellen den Verein<br />

neu auf und führen viele Gespräche mit Funktionären, Sponsoren und der<br />

Gemeinde“. Bürgermeister Fritz Maierhofer, der zuletzt drei Wochen mit<br />

einer <strong>Vorarlberg</strong>er Gruppe im Nepal unterwegs war (Maierhofer kam auf<br />

6.200 Meter Höhe am Mount Everest), hat übrigens über einen Anwalt abgeklärt,<br />

dass auf den FC Koblach keinerlei Regressforderungen zukommen<br />

werden. Er wird beim Neuaufbau mithelfen.


VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

DONNERSTAG, 21. JUNI <strong>2012</strong><br />

Walgau, Großes <strong>Walsertal</strong> 35<br />

Bürgermeister sein ist schwer<br />

Mira Lobes Kinderbuch<br />

„Das Städtchen<br />

Drumherum“ wurde<br />

effektvoll als Musical<br />

umgesetzt.<br />

SCHNIFIS. (amp) Als ehemalige<br />

Musik-Hauptschüler<br />

erinnerten sich Marlene<br />

Juen und Thomas Witwer<br />

an die Musical-Produktion<br />

„Das Städtchen Drumherum“<br />

während ihrer<br />

Schulzeit und griffen das<br />

Thema erneut in einem<br />

Schulprojekt mit den<br />

Volksschülern aus Schnifis<br />

auf. Mira Lobes „Angriff“<br />

auf Städteplaner,<br />

die alles „zubetonieren“<br />

wollen, ist heute aktueller<br />

denn je. Und wenn<br />

der Bürgermeister nächteweise<br />

über seinen Plänen<br />

„brütet“ und meint „Ich<br />

denke hin, ich denke her,<br />

ach Bürgermeister sein ist<br />

schwer“, so hat diese Aussage<br />

derzeit in Schnifis zusätzlichen<br />

Reiz.<br />

Der Bürgermeister stoppt die Baggerkolonie.<br />

FOTOS: HRONEK<br />

42 Schauspieler<br />

Neben den Hauptrollen,<br />

dem Bürgermeister (Julian<br />

Geiger), der Fee „Hullewulle“<br />

(Michaela Amann),<br />

den Kindern (Ricarda Perl<br />

und Tobias Tiefenthaler)<br />

und der Erzählerin<br />

(Hanna Kaufmann) waren<br />

noch weitere Rollen als<br />

Frösche, Hasen, Wildtiere,<br />

Schmetterlinge,<br />

Marienkäfer und Kinder<br />

zu besetzen und einzukleiden.<br />

42 an der Zahl.<br />

Da war tatkräftige Unterstützung<br />

durch Eltern<br />

und Lehrerteam notwendig.<br />

Auch beim raffiniert<br />

gestalteten Bühnenbild<br />

von Uli Tegetmeier musste<br />

von freiwilliger Hand geholfen<br />

werden. Mit Gabi<br />

Derflinger am Klavier bilden<br />

Peter Darnai, Simon<br />

Dünser, Samuel Vonbrül<br />

und Johannes Schmidle das<br />

„Begleitorchester“ am<br />

Orff-Instrumentarium.<br />

Zuvor spielt eine bunt<br />

zusammengewürfelte Orchesterformation<br />

die von<br />

Thomas Witwer arrangierte<br />

Ouvertüre. „Eine<br />

Gemeinschaftsarbeit, auf<br />

die wir stolz sind“, freut<br />

sich Volksschuldirektorin<br />

Andrea Rottmar.<br />

Aktuelle Thematik<br />

Die organisatorischen<br />

und musikalischen Fäden<br />

bei dieser Produktion zog<br />

Marlene Juen, unterstützt<br />

vom Theaterpädagogen<br />

Andreas Neusser, dem Pädagoginnenteam<br />

der Volksschule<br />

mit Miriam Meier,<br />

Tolle musikalische Leistungen der Instrumentalisten.<br />

Veronika Abrederis, Lydia<br />

Reisch. Dass schlussendlich<br />

der Bürgermeister die<br />

anrollende Baggerkolonie<br />

stoppt und die Bäume,<br />

Hasenwohnungen, die<br />

Igelbehausung und Vogelnester<br />

schützt und das<br />

„Städtchen Drumherum“<br />

lebenswert plant, zeigt die<br />

Aktualität der Thematik<br />

in diesem beherzten Spiel<br />

imponierend auf.<br />

MENSCHEN, FAKTEN, TERMINE.<br />

BLONS<br />

Goldener Schnabel<br />

Alois Hartmann macht mit<br />

„seiner“ Band beim Mundartwettbewerb<br />

„Singa, wia<br />

da Schnabl gwachsa isch“<br />

mit und ist beim Finale am<br />

23. Juni in Feldkirch dabei.<br />

BLUDESCH<br />

Stadtbesichtigungen<br />

Die Bezirksstädte Bludenz<br />

und Feldkirch besichtigten<br />

die Volksschüler aus der<br />

4b und konnten dabei viel<br />

Wissenswertes über die Geschichte<br />

der beiden Städte<br />

erfahren.<br />

DÜNS<br />

Rechnungsabschluss<br />

Mit 2.160.255 Euro bilanziert<br />

der Rechnungsabschluss<br />

2011 ausgeglichen.<br />

Ein Gebarungsabgang von<br />

221.716 Euro wurde durch<br />

einen Vortrag ausgeglichen.<br />

DÜNSERBERG<br />

Schneefräse<br />

Nach dem schneereichen<br />

Winter, der einige Erschwernisse<br />

bei der<br />

Schneeräumung mit sich<br />

gebracht hat, plant die<br />

Gemeinde die Anschaffung<br />

einer Schneefräse. GV<br />

Hartmann Markus unterbreitet<br />

zudem das Angebot,<br />

dass er seinen Traktor dem<br />

Gemeindebauhof für den<br />

Winterdienst auf Mietbasis<br />

zur Verfügung stellt.<br />

FONTANELLA<br />

Blumenlehrpfad<br />

Die nächste geführte Wanderung<br />

mit Günter Bischof<br />

durch den Blumenlehrpfad<br />

findet am Dienstag, 26.<br />

Juni, ab 9.30 Uhr statt.<br />

Gehzeit ca. zweieinhalb<br />

Stunden. Treffpunkt: Talstation<br />

Doppelsesselbahn<br />

Stafelalpe in Faschina.<br />

FRASTANZ<br />

Heimatlieder<br />

Ulrich „Gaul“ Gabriel und<br />

seine „heimat-shuttle.<br />

Band“ gastieren morgen,<br />

Freitag, 22. Juni, ab 20.30<br />

Uhr im Haus der Begegnung<br />

und laden zum Mitsingen<br />

ein.<br />

LUDESCH<br />

Infrastruktur<br />

Die regionale Infrastruktur<br />

für Freizeit, Kultur<br />

und Sport ist Thema des<br />

siebten öffentlichen Walgauforums.<br />

Die Regio „Im<br />

Walgau“ lädt am 3. Juli ab<br />

19 Uhr zum Mitdiskutieren<br />

in die Blumenegghalle ein.<br />

NENZING<br />

Frontage<br />

Bürger der Agrargemeinschaft<br />

Nenzing haben am<br />

Freitag, 22., und Samstag<br />

23. Juni, Gelegenheit, ihren<br />

Frondienst abzuleisten.<br />

Treffpunkt ist jeweils<br />

um 7.30 Uhr beim Agrar-<br />

Gebäude.<br />

NÜZIDERS<br />

Zirkuswoche<br />

Vom 20. bis 24. August<br />

wird im Volksschulgelände<br />

die beliebte Nüziger<br />

Zirkuswoche für Kinder<br />

und Jugendliche von sieben<br />

bis 15 Jahren angeboten.<br />

Mit NaNo lernen die<br />

Teilnehmer jonglieren,<br />

balancieren, Einrad-fahren<br />

und vieles mehr. Infos und<br />

Anmeldung: zirkusnano@<br />

aon.at , Tel. 0650 5995665<br />

(abends).<br />

RAGGAL<br />

Trachtenträger<br />

Gäste in Dirndl, Lederhose<br />

oder Tracht haben beim<br />

Jubiläumsfest des Musikvereins<br />

Fraßenecho am<br />

Samstag, 23. Juni, ab 19 Uhr<br />

in der Walserhalle gratis<br />

Eintritt.<br />

RÖNS<br />

Baurecht<br />

Die Aufgaben der Baurechtsverwaltung<br />

für die<br />

Gemeinde werden vom<br />

Bauamt in Frastanz wahrgenommen.<br />

SATTEINS<br />

Reisepässe<br />

Die Neuregelung der<br />

Reisepässe brachte eine<br />

Steigerung der Passanträge<br />

mit sich. Bis zum 15. Juni<br />

wurden bereits 120 Neuanträge<br />

gestellt.<br />

SCHLINS<br />

Oldie-Treffen<br />

Der Schlinser Oldie Traktorenclub<br />

lädt am Samstag,<br />

23. Juni, ab 13 Uhr zum<br />

traditionellen Traktorentreffen<br />

ein. Zum Dämmerschoppen<br />

spielt die Partyband<br />

„Rezept-Frei“ auf.<br />

SCHNIFIS<br />

Natur und Kultur<br />

„Vom Käse zur Natur in der<br />

Sennerei“ war Thema einer<br />

Natur-Kultur-Wanderung<br />

mit Ludwig Mähr durch die<br />

Dreiklang-Gemeinden.<br />

SONNTAG<br />

Heimatmuseum<br />

Heute, Donnerstag, 21. Juni,<br />

ist das Heimatmuseum von<br />

14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

ST. GEROLD<br />

Führung<br />

Jeden Montag um 11 Uhr<br />

gibt es Gelegenheit, im<br />

Rahmen einer Führung die<br />

Einrichtungen der Propstei<br />

kennenzulernen.<br />

THÜRINGEN<br />

Klassenerhalt<br />

Mit einem Tor Vorsprung<br />

vor Götzis sicherte sich der<br />

BayWa-Lamag FC Thüringen<br />

den Klassenerhalt in<br />

der Landesliga denkbar<br />

knapp.<br />

THÜRINGERBERG<br />

Letzte Möglichkeit<br />

Noch bis zum 30. Juni<br />

können sich Interessierte<br />

der Kampagne „Öl raus,<br />

Biomasse rein! Oder doch<br />

sanieren?“ anschließen.<br />

Im Herbst ist dann geplant,<br />

Heizungsumstellungen<br />

bei einem Tag der offenen<br />

Heizraumtüre vorzustellen.<br />

Das e5-Team und die<br />

Kümmerer freuen sich über<br />

Anmeldungen.


VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

16 Ortsporträt Großes <strong>Walsertal</strong><br />

DONNERSTAG, 26. JULI <strong>2012</strong><br />

Auf bestem Wege zur<br />

Energie-Autonomie<br />

In Thüringerberg, Blons,<br />

Sonntag und Raggal ist<br />

man bereits E-mobil unterwegs.<br />

Mit der „Öl raus“-<br />

Kampagne, zu der die taleigene<br />

Energieberatung<br />

mit wertvollen Tipps zu<br />

Sanierung, Energieeffizienz<br />

und Fördermodellen<br />

und mit Rat und Tat zur<br />

Verfügung steht, hat man<br />

praktisch vor der Haustüre<br />

die aktuellste „Ökotankstelle“.<br />

Jetzt wurde<br />

auch das „E-Regio II“-Projekt<br />

vom Österreichischen<br />

Klimafond genehmigt und<br />

die Vorhaben des e5-Regionalteams<br />

unter Albert<br />

Rinderer können gestartet<br />

werden.<br />

In Angriff nehmen<br />

Das große Ziel heißt Energie-Autonomie<br />

bis 2030.<br />

Zu den Maßnahmen, die<br />

heuer in Angriff genommen<br />

werden sollen, gehören<br />

die Förderung der<br />

Energie- und Stromeffizienz<br />

im Haushalt sowie<br />

die Optimierung des öffentlichen<br />

Verkehrs im<br />

ÖPNV. Ebenso geht es um<br />

„Energieeffiziente Landwirtschaft“<br />

sowie „Ölkesselfreies<br />

<strong>Walsertal</strong>“. Mit<br />

einer Energiebroschüre<br />

will man verstärkt Interesse<br />

durch Öffentlichkeitsarbeit<br />

für mehr Energiebewusstsein<br />

wecken.<br />

Mobilität ist auch zentrales<br />

Thema des transnationalen<br />

Leader-Projektes<br />

„cc.alps climate“. Im<br />

Rahmen dieses Projektes<br />

sollen nachhaltige Klimamaßnahmen<br />

in den Alpen-Regionen<br />

umgesetzt<br />

werden. <strong>Vorarlberg</strong> ist<br />

dabei mit dem Montafon,<br />

dem Klostertal, dem Bregenzerwald<br />

und dem Großen<br />

<strong>Walsertal</strong> vertreten.<br />

Der Schwerpunkt liegt<br />

auf der Förderung von<br />

nachhaltiger Mobilität.<br />

Dazu gehören Pendler-<br />

Fahrgemeinschaften mit<br />

Elekto-Autos, Elektro-Moped-Testwochen<br />

für Jugendliche.<br />

Im Herbst wird<br />

dazu heuer im Großen<br />

<strong>Walsertal</strong> der erste E-Regio-Workshop<br />

stattfinden.<br />

E-Mobilität hat im Großen <strong>Walsertal</strong><br />

bereits Einzug gehalten.<br />

Die Walsertracht ist wieder<br />

„in“. Der Heimatpflegeverein<br />

Großes <strong>Walsertal</strong><br />

unternimmt unter Obmann<br />

Emil Burtscher seit<br />

Jahren große Anstrengungen,<br />

um das Trachtenbrauchtum<br />

wiederzubeleben.<br />

Als solches geht<br />

es auch um die Erhaltung<br />

der Tradition der Frauentracht<br />

mit der unter der<br />

Brust geschnürten Juppa,<br />

dem Mieder mit „Briisnöschl“,<br />

einem kunstvoll<br />

gestickten Brusttuch, Leinenbluse,<br />

Seidenschürze<br />

(Sidaschoß), Lieblikette,<br />

Schäppili, Bräm- oder Nudelchappa,<br />

je nach Alter,<br />

Stand und Jahreszeit.<br />

Die Männer tragen bis<br />

unters Knie eine schwarze<br />

Hose aus Wolle oder<br />

Leder, dazu wollene<br />

Kniestrümpfe. Unter dem<br />

„Tschopa“ trägt man das<br />

mit einem Blumenmuster<br />

bestickte Brusttuch und<br />

ein Leinenhemd mit weiten<br />

Ärmeln. Die Männer<br />

tragen als Kopfbedeckung<br />

einen Filzhut, die Burschen<br />

eine „Chappa“ mit<br />

Quaste. Je nach Jahreszeit<br />

wird von den Männern<br />

auch ein „Hafilok“, ein<br />

schwarzer Schwungmantel<br />

getragen. Nur vermögende<br />

Walser konnten<br />

sich früher einen „Hafilok“<br />

leisten. Was bei den<br />

Männern der „Hafilok“,<br />

ist bei den Frauen das<br />

„Schälkle“. Dazu gibt es<br />

auch noch ein passendes<br />

Eine berauschende<br />

Sinfonie der Natur<br />

Am Hahnenkopf in<br />

Faschina gedeihen<br />

auf wenigen Quadratmetern<br />

zahlreiche<br />

verschiedene Blumen<br />

und Pflanzen.<br />

Von der Hahnenkopfbergstation<br />

aus geht es bis zur<br />

Franz-Josefs-Hütte dem<br />

Blumenlehrpfad entlang.<br />

Ein lohnender Ausflug für<br />

die ganze Familie. Alle in<br />

der Region vertretenen<br />

Alpenblumen sind hier je<br />

nach Jahreszeit im Blüteoder<br />

im Fruchtzustand<br />

zu finden. Entsprechende<br />

Hinweise auf die Pflanzen<br />

und die lateinische Bezeichnung<br />

finden sich auf<br />

den entlang des Blumenlehrpfades<br />

aufgestellten<br />

Hinweistafeln.<br />

Die Tracht, das Festtagskleid<br />

Trachtentuch, das über<br />

die Schulter gelegt wird.<br />

Textilwerkstatt<br />

Textilkünstlerin Roswitha<br />

Mäser aus Thüringerberg<br />

steht in der Buchbodner<br />

Textilwerkstatt immer<br />

wieder mit Rat und Tat<br />

zur Seite. Da werden dann<br />

auch Trachtentücher aus<br />

Wolle und Seidengarn<br />

gewoben. Rund 50 Arbeitsstunden<br />

stecken in<br />

so einem quadratischen,<br />

handgewobenen Schultertuch<br />

mit einer Seitenlänge<br />

von 160 Zentimetern.<br />

Daran müssen dann<br />

noch mehr als eintausend<br />

Fransen gedreht und verknüpft<br />

werden. Rund 1,30<br />

Kilogramm Wolle und<br />

Ein Eldorado an Blumen und Pflanzen bietet der Blumenlehrpfad<br />

am Hahnenkopf.<br />

Botanische Führungen<br />

Blumenführungen gibt<br />

es bis 11. September jeden<br />

Dienstag ab 9.30 Uhr<br />

mit Günther Bischof aus<br />

Damüls, dem Projektbegleiter<br />

des Lehrpfades.<br />

Für Botaniker Günter Bischof<br />

und den Geologen<br />

Gerhard Hornsteiner ist die<br />

Stafelalpe ein einzigartiges<br />

Eldorado von Blumen<br />

und Pflanzen. „Wir haben<br />

hier 160 verschiedene Alpenblumen<br />

und Pflanzen<br />

registriert, ohne für den<br />

Lehrpfad auch nur eine<br />

einzige Pflanze anzusiedeln.<br />

Zudem ist hier auch<br />

ein idealer Lebensraum<br />

für das Birkhuhn“, stellen<br />

die beiden fest. Auf<br />

der rund einstündigen<br />

Wanderung wird mit informativer<br />

Beschilderung<br />

immer wieder auf die<br />

Pflanzenvielfalt und die<br />

Bedeutung hingewiesen.<br />

Spaß mit Tubing<br />

Speziell für den Sommertourismus<br />

hat man sich<br />

Seide werden pro Schultertuch<br />

verarbeitet. „Wir<br />

freuen uns über jede Aktivität“,<br />

betont Emil Burtscher,<br />

der Obmann des<br />

Heimatpflegevereines.<br />

„Für die Trachtentücher<br />

bei den Seilbahnen Faschina<br />

ein eigenes Familienkonzept<br />

überlegt, bei<br />

dem Spaßfaktor, Sportives<br />

und Information gleichzeitig<br />

geboten werden.<br />

Mit der längsten Sommertubing-Bahn<br />

im Land ist<br />

auf 1865 Metern Seehöhe<br />

vor allem bei den Kids ein<br />

Nervenkitzel spürbar. Mit<br />

einem Förderband geht es<br />

an den Start des 75 Meter<br />

langen Tubingschlauches.<br />

Und dann geht es auf dem<br />

„Gummiboot“ im Sausewind<br />

bergab. Da kann es<br />

dann schon passieren,<br />

dass sich auch die Eltern<br />

einmal im Sog ihrer Kinder<br />

mitreißen lassen.<br />

Die Walsertracht als Festtagskleid wird zu besonderen Anlässen<br />

getragen.<br />

mussten die Webstüle<br />

eigens aufgerüstet werden.“<br />

Infos zur Buchbodner<br />

Textilwerkstatt und<br />

zu Kursangeboten gibt es<br />

bei Roswitha Mäser (Tel.<br />

05550 2110).


BAUEN & WOHNEN JOURNAL<br />

Foto: Christine Kees<br />

Den<br />

Gewinner-Gemeinden<br />

wird<br />

das e5-<br />

Zertifi kat<br />

verliehen.<br />

e5-Gemeinden zertifiziert<br />

Vergangene Woche wurden<br />

im Rahmen der diesjährigen<br />

e5-Zertifizierung die Region<br />

Großes <strong>Walsertal</strong> und sieben<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden ausgezeichnet.<br />

Götzis, Rankweil und<br />

Krumbach befinden sich mit<br />

vier „e“ an der Schwelle zur<br />

Höchststufe.<br />

Die Gemeinde Lauterach stieg<br />

mit drei „e“ ins e5-Programm<br />

ein. Die heimischen e5-Gemeinden<br />

gehen damit einen<br />

großen Schritt weiter in Richtung<br />

Energieautonomie. 33<br />

der 96 <strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden<br />

nehmen inzwischen am<br />

e5-Programm für energieeffiziente<br />

Gemeinden teil.<br />

Bei der diesjährigen Zertifizierung<br />

stellten sich sieben<br />

Gemeinden und eine Region<br />

der Bewertung – mit hervorragenden<br />

Ergebnissen. Götzis,<br />

Krumbach, Nenzing und<br />

das Große <strong>Walsertal</strong> wurden<br />

erneut mit vier „e“ bewertet,<br />

wobei Götzis und das Große<br />

<strong>Walsertal</strong> innerhalb ihrer Kategorie<br />

eine deutliche Punkteaufwertung<br />

erfahren haben.<br />

Rankweil und Thüringen verbesserten<br />

sich von drei auf<br />

ebenfalls vier „e“. Die Gemeinde<br />

Schwarzach wurde in<br />

ihrer Energieeffizienz mit drei<br />

„e“ bestätigt.<br />

Mit ebenfalls hervorragenden<br />

drei „e“ stieg die Gemeinde<br />

Lauterach neu ins Programm<br />

ein.<br />

Erfreuliche Ergebnisse<br />

„Die Ergebnisse sind äußerst<br />

erfreulich“, betonte e5-<br />

Programmleiter Karl-Heinz<br />

Kaspar vom <strong>Energieinstitut</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong>. „Nach der diesjährigen<br />

Zertifizierung stehen die<br />

drei Gemeinden Krumbach,<br />

Götzis und Rankweil sogar an<br />

der Schwelle zur Höchststufe.“<br />

Zuletzt haben die 33 Bürgermeister<br />

der e5-Gemeinden<br />

in einer gemeinsamen Erklärung<br />

dem Land <strong>Vorarlberg</strong><br />

zugesagt, den Weg zur Energieautonomie<br />

zu unterstützen.<br />

„Dieses gemeinsame Bekenntnis<br />

ist ein Meilenstein<br />

für die Energiezukunft unseres<br />

Landes“, sagt der Obmann<br />

des <strong>Energieinstitut</strong>s <strong>Vorarlberg</strong>,<br />

Umwelt-Landesrat Erich<br />

Schwärzler. „Damit sind die<br />

e5-Gemeinden richtungsweisend<br />

und haben über die<br />

Landesgrenzen hinaus Vorbildwirkung<br />

im Bereich Energieeffizienz.“<br />

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10


VORARLBERGER<br />

DONNERSTAG, 20. SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />

NACHRICHTEN<br />

A7<br />

Stadtentwicklungsprozess<br />

in Hohenems.<br />

Bürger sollen die Umsetzung<br />

begleiten.<br />

ANDREAS SCALET<br />

andreas.scalet@vn.vol.at, 05572/501-862<br />

HOHENEMS. Insgesamt waren<br />

es 1200 Unterschriften, die<br />

das Personenkomitee für<br />

eine angepasste Emsbachverbauung<br />

Bürgermeister<br />

Richard Amann übergeben<br />

hat – für eine Stadt mit rund<br />

15.000 Einwohnern eine sehr<br />

beachtliche Zahl. Und diese<br />

besorgten Bürger applaudierten<br />

dann dem einstimmigen<br />

Beschluss der Stadtvertreter,<br />

einen Stadtentwicklungsprozess<br />

zu initiieren. Schließlich<br />

gibt es solche Eintracht nicht<br />

oft im Stadtparlament. Denn<br />

Hohenems soll nach dem<br />

Prozess etwas ganz „Eigenartiges“,<br />

ja „Eigensinniges“<br />

werden, wie es einer der beiden<br />

mit dem Entwicklungsprozess<br />

Beauftragten, der<br />

Dornbirner Architekt Wolfgang<br />

Ritsch, in einem offiziellen<br />

Papier der Stadt formuliert<br />

hat.<br />

Große Chance für Hohenems<br />

Solange in den Zukunftswerkstätten<br />

gearbeitet werde, so<br />

die Feststellung des Personenkomitees,<br />

werde zumindest<br />

nichts entschieden, was<br />

für das Hohenemser Zentrum<br />

Zielbild des Projekts<br />

„Hohenems ist klar positioniert und<br />

hat eine starke, klare Identität. Der<br />

Schlossplatz als einzigartiger Platz im<br />

Land erhält ein völlig neues visuelles<br />

Erscheinungsbild. Die Marktstraße ist<br />

belebt. Das Jüdische Viertel ist stärker<br />

in die Gesamtidee einbezogen.“<br />

Architekt Wolfgang Ritsch<br />

Zukunftswerkstatt: 7 Sitzungen der<br />

Lenkungsgruppe, erste Zukunftswerkstatt<br />

im November.<br />

Gemessen<br />

wird die Vision<br />

an Projekten, die<br />

umgesetzt werden.<br />

THOMAS KOPF, KULTURKREIS<br />

langfristig negative Auswirkungen<br />

haben könnte. Der<br />

Obmann des Kultur kreises<br />

Hohenems, Thomas Kopf,<br />

der auch im Personenkomitee<br />

aktiv ist, sieht die jetzigen<br />

Aktivitäten jedenfalls positiv:<br />

„Wir begrüßen sehr, dass<br />

man jetzt alle anstehenden<br />

Fragen in einen Prozess einbringt<br />

– das Verkehrsthema,<br />

die Zentrumsentwicklung.<br />

Das ist eine wahnsinnige<br />

Chance für Hohenems.“ Das<br />

Personenkomitee sei in die<br />

Vorbereitung des Projekts<br />

aktiv ein gebunden. Die Vorbereitungen<br />

werden von einer<br />

Lenkungsgruppe getroffen,<br />

die bisher, so Architekt<br />

Ritsch, sieben mal getagt hat<br />

Erwartung in Hohenemser Vision hoch<br />

Die Bebauung des ehemaligen Areals des Sägewerks Amann ist ein sensibler<br />

Punkt des Stadtentwicklungsprojekts.<br />

FOTO: VOL.AT<br />

und nun im November zum<br />

ersten Werkstattgespräch<br />

einlädt.<br />

Absolute Transparenz<br />

Während Kopf absolute<br />

Transparenz einfordert, gibt<br />

sich Ritsch bislang wortkarg.<br />

Nur auf der Homepage<br />

der Stadt wird er konkreter:<br />

„Bürgerbeteiligung lebt vom<br />

Dialog. Es sollen nicht nur<br />

die Bürger befragt werden,<br />

sondern sie sollen auch die<br />

Meinungen der Politik und<br />

der Fachleute kennenlernen<br />

... So erlangen wir alle ein<br />

umfangreicheres Wissen,<br />

mit dem Fachleute dann eigenständiger,<br />

charaktervoller<br />

und interessanter planen<br />

können.“ Und er zeigt auch<br />

die Grenzen der Bürgerbeteiligung<br />

auf: Nämlich „dort, wo<br />

der Eigennutz den Gemeinnutz<br />

überlagert“.<br />

Thomas Kopf will nicht nur<br />

Transparenz, er will Verbindlichkeit.<br />

„Der Fahrplan muss<br />

vor der Umsetzung festgelegt<br />

werden.“ Die Bürger von <strong>Vorarlberg</strong>s<br />

jüngster Stadt haben<br />

in den vergangenen Jahren<br />

zu verschiedenen Projekten<br />

gute Konzepte erhalten.<br />

Allein – an der Umsetzung<br />

habe es gehapert. Und: „Es<br />

müssen unbedingt Bürgergruppen<br />

einbezogen werden,<br />

die jeden Schritt mittragen.<br />

Sonst hat man ein schönes<br />

Papier, und am Schluss weiß<br />

niemand, was eigentlich beschlossen<br />

wurde.“<br />

Biosphärenpark von der<br />

UNESCO gewürdigt<br />

GROSSES WALSERTAL. Das Biosphärenpark-<br />

Konzept ist ein internationales Schutz- und<br />

Entwicklungsinstrument für Regionen mit<br />

außergewöhnlicher Natur- und Kulturlandschaft.<br />

Ziel ist, die biologische Vielfalt zu erhalten<br />

und zugleich eine positive und nachhaltige<br />

Entwicklung der Region in Gang zu<br />

bringen. Im Jahr 2010/11 berichtete das Große<br />

<strong>Walsertal</strong> der UNESCO erstmals über seine<br />

Aktivitäten. Mit Erfolg.<br />

Bei der 24. Sitzung des Internationalen Koordinationsrats<br />

(ICC) wurde der Bericht des<br />

Großen <strong>Walsertal</strong>s sehr positiv angenommen.<br />

Hervorgehoben wurden dabei die Aktivitäten<br />

zum Schutz der Biodiversität und Landwirtschaft<br />

(Wiesenmeisterschaft, Schmetterlingsmonitoring<br />

und landwirtschaftliche<br />

Partnerbetriebe) sowie im Bereich erneuerbare<br />

Energie und nachhaltige Regionalentwicklung.<br />

So wurden insbesondere die Aktivitäten<br />

des e5-Teams sowie die Bemühungen des<br />

Großen <strong>Walsertal</strong>s, 100% Energie-Autonomie<br />

zu erreichen, lobend erwähnt.<br />

Klostertal<br />

Bürgermeister Christian Gantner nahm das Anliegen<br />

der Anrainer ernst und ließ Taten folgen. FOTO: DOB<br />

Lebensgefahr im Wald,<br />

Gemeinde reagiert sofort<br />

DALAAS. (dob) Daniela Amann und Herbert<br />

Bertel wiesen im Bürgerforum auf den neu<br />

angelegten Bogenschützenparcours im Radonawald<br />

hin. „Ohne die Anrainer, Kindergärten,<br />

Schulen usw. zu informieren, wurde<br />

dem Arlberger Bogenschützenclub gestattet,<br />

im Wald, der sich im Eigentum der Gemeinde<br />

Dalaas befindet, einen Parcours anzulegen“,<br />

so die verängstigten Anrainer. „Durch das<br />

Aufstellen der Plastiktiere und die Schießübungen<br />

besteht eine große Gefahr für unsere<br />

Kinder und alle, die sich im Wald aufhalten“,<br />

so die besorgten Eltern.<br />

Mittels Tafeln wird auf die Lebensgefahr<br />

zwar hingewiesen, doch diese sind nicht bei<br />

allen zugänglichen Wegen angebracht. Bürgermeister<br />

Christian Gantner hatte sich zuvor<br />

bereits mit den Anrainern in Verbindung gesetzt<br />

und einen Gesprächstermin vereinbart.<br />

Auch eine Sperre des Parcours wurde umgehend<br />

veranlasst. „Ich wollte den Mitgliedern<br />

des neu gegründeten Bogenschützenclubs<br />

eine Gelegenheit geben, ihr Hobby zu praktizieren.<br />

Ich verstehe aber auch die Angst der<br />

Eltern und hoffe, dass wir im anberaumten<br />

Gespräch, welches morgen Freitag stattfindet,<br />

eine Lösung finden können.“


Freitag, 21. September <strong>2012</strong><br />

Biosphärenpark<br />

Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth Moser<br />

Thüringerberg, 05550/20360, moser@grosseswalsertal.at<br />

Heimatpflegeverein Großes <strong>Walsertal</strong><br />

Mundartnachmittag und letzter<br />

Museumstag<br />

Sonntag, 30. September <strong>2012</strong>, 14 Uhr, Heimatmuseum Sonntag<br />

Autorinnen und Autoren aus verschiedenen <strong>Vorarlberg</strong>er Walsergebieten<br />

stellen ihre Mundart-Texte vor. Einige davon sind in der soeben herausgegebenen<br />

Mundartantologie „Wir Walser“ zu finden. Wir können bei<br />

diesem Anlass diese Neuerscheinung präsentieren. So findet der Museumssommer<br />

mit Walser-Mundart ein gutes Ende. In Anschluss gibt es<br />

kleine Köstlichkeiten zubereitet vom Haus Walserstolz.<br />

Großwalsertaler SennerInnen sehr erfolgreich!<br />

20. <strong>Vorarlberg</strong>er Berg- und Alpkäse-<br />

Prämierung in Schwarzenberg<br />

110 Erzeuger hatten rund 149 Käseproben eingereicht. Die internationale<br />

Fachjury setzte sich aus 32 Personen zusammen. Von dieser wurde Christoph<br />

Schwarzmann von der Alpe Steris zum Senner des Jahres bei Hartkäse<br />

ernannt. Der Publikumssieg fiel ebenfalls auf Senn Christoph<br />

Schwarzmann von der Alpe Steris. Für den Sennereikäse 6-9 Monate erhielten<br />

Klaus Pfefferkorn von der Biosennerei Marul und Markus Nigsch<br />

vom Haus Walserstolz Bronze.<br />

In der Kategorie Sennereikäse über 9 Monate wurde Klaus Pfefferkorn<br />

von der Biosennerei Marul mit Silber ausgezeichnet. Eine ganze Reihe<br />

von Sennern aus dem Tal wurden für ihren „Alpkäse 2011 alt“ prämiert.<br />

Gold erhielten: Christoph Schwarzmann, Alpe Steris; Germann Nigsch,<br />

Alpe Oberdamüls; Günter Nigsch, Alpe Ober Überlut; Kaspar Domig,<br />

Alpe Sera;<br />

Silber ging an: Ludwig Hartmann, Alpe Stafel; Vinzenz Konzett, Alpe<br />

Tiefenwald.<br />

Für Alpkäse <strong>2012</strong> jung erhielten Gold: Mathias Jakob, Alpe Klesenza;<br />

Kaspar Domig, Alpe Hintere Bödmen; Florian Handl, Alpe Laguz; Vinzenz<br />

Konzett, Alpe Tiefenwald; Christoph Schwarzmann, Alpe Steris;<br />

Silber ging an: Albrecht Bickel, Alpe Zafern; Jürgen Simma, Alpe Sera;<br />

Dominic Dreier, Alpe Unterpartnom;<br />

Mit Bronze ausgezeichnet wurden: Lothar Rinderer, Alpe Hutla; Germann<br />

Nigsch, Alpe Oberdamüls; Carina Schural, Alpe Sentum und Ludwig<br />

Hartmann, Alpe Stafel.<br />

Diese Erfolge beweisen wieder, dass unserer SennerInnen beste Arbeit<br />

leisten.<br />

Herzlichste Gratulation.<br />

LAbg. Josef Türtscher<br />

Obmann der REGIO Großes <strong>Walsertal</strong><br />

Exzellente Arbeit im Biosphärenpark<br />

Großes <strong>Walsertal</strong> von der<br />

UNESCO gewürdigt!<br />

51<br />

Biosphärenparke (international: Biosphärenreservate) sind Modellregionen<br />

für nachhaltiges Leben und Wirtschaften und werden von der<br />

UNESCO ausgezeichnet. Das Biosphärenpark-Konzept ist ein internationales<br />

Schutz- und Entwicklungs-Instrument für Regionen mit außergewöhnlicher<br />

Natur- und Kulturlandschaft. Ziel ist, die biologische Vielfalt<br />

zu erhalten und zugleich eine positive und nachhaltige Entwicklung der<br />

Region in Gang zu bringen, um auch den Menschen in der Region eine<br />

Perspektive zu bieten. Alle 10 Jahre berichten Biosphärenparke der<br />

UNESCO über ihre Aktivitäten. Das Große <strong>Walsertal</strong> tat dies erstmals im<br />

Jahr 2010/2011.<br />

Periodische Berichterstattung an die UNESCO<br />

Der Bericht des Großen <strong>Walsertal</strong>s an die UNESCO enthielt eine umfassende<br />

Beschreibung des Tals, des Naturraums, der Landnutzung, des<br />

touristischen Angebots und der Aktivitäten in den vergangenen Jahren.<br />

Bei der 24. Sitzung des Internationalen Koordinationsrats (International<br />

Coordinating Council, ICC) des „Man and the Biosphere“-Programms<br />

der UNESCO, die von 9. bis 13. Juli <strong>2012</strong> in Paris stattgefunden hat, wurde<br />

der Bericht des Großen <strong>Walsertal</strong> sehr positiv angenommen.<br />

Internationale Anerkennung für die Arbeit im Biosphärenpark Großes<br />

<strong>Walsertal</strong><br />

Die exzellente Arbeit im Biosphärenpark Großes <strong>Walsertal</strong> fand dabei im<br />

ICC großen Anklang. Hervorgehoben wurden die Aktivitäten zum<br />

Schutz der Biodiversität und Landwirtschaft (Wiesenmeisterschaft,<br />

Schmetterlingsmonitoring und landwirtschaftliche Partnerbetriebe) sowie<br />

im Bereich erneuerbare Energie und nachhaltige Regionalentwicklung.<br />

So wurden insbesondere die Aktivitäten des e5-Teams sowie die<br />

Bemühungen des Großen <strong>Walsertal</strong>s, 100% Energie-Autonomie zu erreichen,<br />

lobend erwähnt.<br />

Foto: Biosphärenpark GWT<br />

Vorbild im weltweiten Netz der Biosphärenparke<br />

Besonders erfreulich ist, dass der ICC das Große <strong>Walsertal</strong> als Vorbild für<br />

andere Biosphärenparkregionen weltweit empfiehlt und anregt, die Erfahrungen<br />

und erfolgreiche Projekte im Großen <strong>Walsertal</strong> entsprechend<br />

weiterzuverbreiten. Das Große <strong>Walsertal</strong> ist damit besonderes Vorbild innerhalb<br />

des internationalen Netzwerks der UNESCO Biosphärenparke –<br />

allesamt Modellregionen für Nachhaltigkeit. Das ist eine große Anerkennung<br />

für die bisherige Arbeit und Ansporn für zukünftige Aktivitäten.


VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

6 Walgau, Großes <strong>Walsertal</strong><br />

DONNERSTAG, 27. SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />

Für mehr Hochwassersicherheit<br />

Bauarbeiten in der<br />

Mengschlucht werden<br />

im Winter abgeschlossen.<br />

NENZING. (em) Derzeit stehen<br />

die Bagger am Eingang<br />

zur Mengschlucht<br />

in Nenzing still. Im Frühjahr<br />

wurde ein Großteil<br />

der Bauarbeiten durchgeführt,<br />

künftig kann dieses<br />

Bauwerk bei Hochwasser<br />

bis zu 100.000 Kubikmeter<br />

Geschiebe zurückhalten.<br />

Denn das Hochwasser<br />

im Jahr 2005 ist vielen<br />

Nenzingern noch gut in<br />

Erinnerung. Bäume, die<br />

von den Wassermassen<br />

vom Gamperdonatal nach<br />

Die Bauarbeiten für die zweite Mengschluchtsperre werden im<br />

Winter abgeschlossen.<br />

FOTO: EM<br />

Nenzing mittransportiert<br />

wurden, drohten in den<br />

Brücken im Ort zu verklausen<br />

und Schäden in<br />

großem Ausmaß anzurichten.<br />

Als Konsequenz daraus<br />

wurde von der Wildbachund<br />

Lawinenverbauung<br />

ein Projekt zum Schutz<br />

des Dorfes ausgearbeitet:<br />

Zwei Rechensperren im<br />

Flusslauf sorgen künftig<br />

dafür, dass Wildholz und<br />

Geschiebe in größerem<br />

Ausmaß bereits frühzeitig<br />

sondiert werden. 1,6 Millionen<br />

Euro betragen die<br />

geschätzten Kosten für<br />

beide Bauwerke.<br />

Zwei Baustellen<br />

Die Betonarbeiten der ersten<br />

Baustelle im Bereich<br />

„Kühbruck“ konnten<br />

bereits im vergangenen<br />

Herbst abgeschlossen<br />

werden, im Frühjahr wurde<br />

das Bauwerk in Ortsnähe<br />

inklusive Überfahrt so<br />

weit fertiggestellt, dass es<br />

seine Funktion bereits erfüllen<br />

hätte können – im<br />

heurigen Sommer kam es<br />

aber glücklicherweise zu<br />

keiner Hochwassersituation.<br />

Abgeschlossen werden<br />

soll das Projekt bis<br />

spätestens März des kommenden<br />

Jahres, erläutert<br />

Projektleiter DI Martin<br />

Jenni von der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung.<br />

In Folge<br />

plant die Marktgemeinde<br />

Nenzing die landschaftliche<br />

Neugestaltung dieses<br />

Naherholungsgebietes.<br />

Von der UNESCO gewürdigt<br />

Exzellente Arbeit<br />

im Biosphärenpark<br />

Großes <strong>Walsertal</strong> hat<br />

Vorbildcharakter.<br />

THÜRINGERBERG. Das Biosphärenpark-Konzept<br />

ist ein internationales<br />

Schutz- und Entwicklungsinstrument<br />

für<br />

Regionen mit außergewöhnlicher<br />

Natur- und<br />

Kulturlandschaft. Ziel ist,<br />

die biologische Vielfalt<br />

zu erhalten und zugleich<br />

eine positive und nachhaltige<br />

Entwicklung der Region<br />

in Gang zu bringen, um<br />

auch den Menschen in der<br />

Region eine Perspektive<br />

zu bieten. Alle zehn Jahre<br />

berichten Biosphärenparks<br />

der UNESCO über<br />

ihre Aktivitäten. Das Große<br />

<strong>Walsertal</strong> tat dies erstmals<br />

im Jahr 2010/2011.<br />

Große Anerkennung<br />

Bei der 24. Sitzung des<br />

Internationalen Koordinationsrats<br />

(ICC) des<br />

„Man and the Biosphere“-<br />

Programms der UNESCO<br />

wurde der Bericht des<br />

Großen <strong>Walsertal</strong> sehr positiv<br />

angenommen. Hervorgehoben<br />

wurden die<br />

Aktivitäten zum Schutz<br />

der Biodiversität und<br />

Landwirtschaft (Wiesenmeisterschaft,<br />

Schmetterlingsmonitoring<br />

und<br />

landwirtschaftliche Partnerbetriebe)<br />

sowie im Bereich<br />

erneuerbare Energie<br />

und nachhaltige Regionalentwicklung.<br />

So wurden<br />

insbesondere die Aktivitäten<br />

des e5-Teams sowie<br />

die Bemühungen des<br />

Großen <strong>Walsertal</strong>s, 100 %<br />

Energie-Autonomie zu erreichen,<br />

lobend erwähnt.<br />

Die Photovoltaikanlage in Blons soll dem Großen <strong>Walsertal</strong> zur<br />

Energie-Autonomie verhelfen.<br />

FOTO: BIOSPHÄRENPARK<br />

Vorbild für andere<br />

Besonders erfreulich ist,<br />

dass der ICC das Große<br />

<strong>Walsertal</strong> als Vorbild<br />

für andere Biosphärenparkregionen<br />

weltweit<br />

empfiehlt und anregt,<br />

die Erfahrungen und erfolgreichen<br />

Projekte im<br />

Großen <strong>Walsertal</strong> entsprechend<br />

weiterzuverbreiten.<br />

Das Große <strong>Walsertal</strong><br />

ist damit besonderes Vorbild<br />

innerhalb des internationalen<br />

Netzwerks der<br />

UNESCO Biosphärenparks<br />

– allesamt Modellregionen<br />

für Nachhaltigkeit.<br />

„Das ist eine große Anerkennung<br />

für die bisherige<br />

Arbeit und Ansporn für<br />

zukünftige Aktivitäten“,<br />

freut sich Ruth Moser vom<br />

Biosphärenparkbüro.<br />

Erfolgswochenende für Sandro Bickel.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Drei Rennen, drei Siege<br />

BLUDESCH. Ein Wochenende<br />

mit dem neuen JS53<br />

Honda (Kohlefaserchassis)<br />

von Ligier Werksteam<br />

Pegasus Racing war für<br />

den Bludescher Sandro Bickel<br />

begeisternd. Schon im<br />

ersten Qualifying erzielte<br />

Bickel mit 1.15,743 die<br />

zweitschnellste Zeit überhaupt,<br />

knapp geschlagen<br />

von Div.-1-Pilot Sven<br />

Barth (D). Beim Start zum<br />

ersten Lauf der SCC Meisterschaft<br />

riskierte Bickel<br />

nicht alles und nach einigen<br />

Runden leuchtete auf<br />

der Anzeigetafel wieder<br />

Gesamtplatz Zwei auf. Das<br />

bedeutet auch Klassensieg<br />

in der Div. 2. Lauf Zwei der<br />

SCC Meisterschaft, dasselbe<br />

Ergebnis: Gesamtplatz<br />

Zwei und wieder<br />

Klassensieg in der Div. 2.<br />

Beim Lauf zur AVD-100<br />

Meilen am Sonntag stand<br />

das Team von „Pegasus<br />

Racing “ – Sandro Bickel,<br />

Julien Schell – wieder auf<br />

Pol. Schell fuhr den ersten<br />

Törn und übergab zur<br />

Rennhalbzeit in Führung<br />

liegend den Ligier an Bickel,<br />

der diesen bis ins Ziel<br />

nicht mehr abgab.


Freitag, 9. November <strong>2012</strong><br />

Walserbibliothek Großes <strong>Walsertal</strong><br />

Gelungene Partnerschaft<br />

Die Bücherei Raggal hat einen Schwerpunkt Architektur/Bauen/Wohnen<br />

im Konzept der Walserbibliotheken. Dazu pflegen wir seit längerer<br />

Zeit eine Zusammenarbeit mit unserem regionalen e5 Energieteam Großes<br />

<strong>Walsertal</strong>. Jetzt haben wir drei neue Bücher für diesen Bereich gesponsert<br />

bekommen.<br />

- Häuser, die guttun: Modern bauen und renovieren in bewährten<br />

Formen<br />

- Architecture Now! Wood<br />

- Häuser aus Holz<br />

Wir möchten uns beim e5 Energieteam mit Teamleiter Albert Rinderer<br />

recht herzlich für die Bücher bedanken und freuen uns, dass diese Partnerschaft<br />

so toll funktioniert. Wir unterstützen uns gegenseitig bei diversen<br />

Veranstaltungen (zum Beispiel Tag der Sonne et cetera).<br />

Unsere Besucher laden wir ein, sämtliche Neuzugänge in vielen Bereichen<br />

in unserer schönen Bücherei zu entdecken. www.walserbibliothek.at<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

DI 8.30 – 10 Uhr<br />

MI 18 – 20 Uhr<br />

FR 17 – 19 Uhr<br />

SO 9.30 – 12 Uhr<br />

Vorankündigung: Raggal Weihnachtsmarkt am 2. Dezember <strong>2012</strong> auf<br />

dem Kirchplatz in Raggal<br />

Bäuerinnen Sonntag - Buchboden<br />

Gemeinsames Frühstück<br />

47<br />

Bevollmächtigten auszuüben. Ein Bevollmächtigter darf, abgesehen vom<br />

Ehegatten sowie Eltern und Kinder höchstens drei Mitglieder vertreten.<br />

Die schriftliche Vollmacht ist persönlich bei der VV vorzulegen. Der Jagdausschuss<br />

bittet um rege Teilnahme.<br />

Der Obmann des Jagdausschusses gez. Erhart Joachim<br />

Die Bäuerinnen Sonntag - Buchboden laden alle am Dienstag, dem<br />

20.November <strong>2012</strong> um 8.30 Uhr zum gemeinsamen Frühstück im „Haus<br />

Walserstolz“ ein. Luise Burtscher (Kinesiologin) wird uns im Rahmen<br />

dieses gemütlichen Beisammenseins zum Thema „Körper, Geist und Seele<br />

wintertauglich machen“ Informationen, Übungen, Tipps und Rezepte<br />

zur Energiegewinnung vorstellen.<br />

Anmeldungen bitte bis Freitag, 16. November <strong>2012</strong> bei Elisabeth 5129<br />

oder Andrea 5122.<br />

Preis: cirka 14 Euro.<br />

Thüringerberg<br />

Bürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Sonntag<br />

Bürgermeister: Franz Ferdinand Türtscher, Tel. 05554/5204<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Jagdgenossenschaft Sonntag<br />

Einladung<br />

Die Eigentümer der anrechenbaren Grundflächen im Sinne des § 6 des<br />

Jagdgesetzes, LGBl.Nr. 32/1988, welche die Jagdgenossenschaft bilden,<br />

werden zur Vollversammlung am Donnerstag, dem 22. November <strong>2012</strong><br />

um 20 Uhr im Gasth. Löwen recht herzlich eingeladen.<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestellung<br />

eines Schriftführers.<br />

2. Genehmigung der Niederschrift der letzten VV vom 01.12.11.<br />

3. Berichte:<br />

a) des Obmannes<br />

b) des Waldaufsehers<br />

4. Vorlage der Jahresrechnung 2011/<strong>2012</strong>.<br />

5. Bericht der Rechnungsprüfer, Genehmigung der Jahresrechnung und<br />

Entlastung der Verwaltung.<br />

6. Wahl der Rechnungsprüfer.<br />

7. Allfälliges.<br />

Die VV ist beschlussfähig, wenn die Einberufung ordnungsgemäß erfolgt<br />

ist und die anwesenden Mitglieder wenigstens die Hälfte aller im<br />

Mitgliederverzeichnis ausgewiesenen Stimmen vertreten. Ist die VV bei<br />

ordnungsgemäßer Einberufung zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig,<br />

so wird sie nach Ablauf einer halben Stunde bei unveränderter<br />

Tages-ordnung ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder<br />

und der auf diese Mitglieder entfallenden Stimmen beschlussfähig.<br />

Das Stimmrecht ist persönlich oder durch einen schriftlichen<br />

Pfarre St. Andreas und St. Martin Thüringerberg<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Samstag, 10. November: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. Messe,<br />

Gedenken für Ida Reimann und verstorbene Angehörige<br />

Sonntag, 11. November: 8.45 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 13. November: 7.30 Uhr Rosenkranzgebet, 8 Uhr Hl. Messe<br />

Donnerstag, 15. November: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 18. November: 8.45 Uhr Hl. Messe mit Ministrantenaufnahme,<br />

Kirchenopfer für die Inlandshilfe der Caritas<br />

Musikverein Thüringerberg<br />

Gemeinschaftskonzert<br />

der Großwalsertaler Musikkapellen. Wie bereits angekündigt möchten<br />

wir, die Musikvereine des Großen <strong>Walsertal</strong>s, Sie recht herzlich zu unserem<br />

Gemeinschaftskonzert einladen. Diese einzigartige Veranstaltung<br />

findet heute, am Freitag, dem 9. November <strong>2012</strong>, um 20 Uhr im Sunnasaal<br />

Thüringerberg statt. Karten können um 7 Euro an der Abendkassa<br />

erworben werden. Wir freuen uns, Ihnen ein abwechslungsreiches Programm<br />

präsentieren zu dürfen!<br />

Die Großwalsertaler Musikvereine<br />

Feuerwehr Thüringerberg<br />

„Feuer am Berg“<br />

Wir laden alle recht herzlich zur Party mit der bekannten Partyband „Saitensprung“<br />

ein. Samstag, den 17. November <strong>2012</strong> ab 20 Uhr im „Sunnasaal“<br />

Thüringerberg. Kartenvorverkauf 9 Euro bei allen Raiffeisenbanken.<br />

Abendkassa 11 Euro. Jeder Besucher erhält bis 21.30 Uhr ein<br />

Willkommensgetränk (Klopfer)gratis. Eintritt ab 16 Jahren! Auf euer<br />

Kommen freut sich die Feuerwehr Thüringerberg


VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

2 Walgau, Großes <strong>Walsertal</strong><br />

DONNERSTAG, 22. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Tel. + Fax 05556 77 951<br />

Mobil: 0664 43 88 560<br />

6780 Silbertal 342<br />

hollauf.andreas@aon.at<br />

HEIZUNGSTECHNIK<br />

Steuerungstechnik<br />

Brennertechnik<br />

Solartechnik<br />

Service und Verkauf<br />

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für Sie da.<br />

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T 05522/51310<br />

F 05522/54610<br />

M 0650/5131024<br />

Die Jugend soll verstärkt in die Bewusstseinsbildung zu Umwelt und Energie eingebunden<br />

werden.<br />

FOTO: HRONEK<br />

Umweltbewusst<br />

Vortrag von Eckart Drössler<br />

zu Lebensstil und<br />

Anstrengungen im Energiebereich.<br />

Müllkalender<br />

NENZING:<br />

Donnerstag, 22. November<br />

Restmüll, Biomüll<br />

Freitag, 23. November<br />

Gelber Sack<br />

Dienstag, 27. November<br />

Papier nördlich<br />

FRASTANZ:<br />

Dienstag, 27. November<br />

Biomüll<br />

RAGGAL. (amp) Bereits seit Jahren<br />

ist das Große <strong>Walsertal</strong> im<br />

Bereich Energie- und Klimaschutz<br />

aktiv: als Mitglied des e5-<br />

Programms für energieeffiziente<br />

Gemeinden – derzeit mit vier von<br />

fünf möglichen „e“ ausgezeichnet<br />

– und Klimabündnis-Mitglied<br />

ebenso wie mit zahlreichen Projekten<br />

und Aktivitäten in der<br />

Region: Dazu gehört eine eigene<br />

Energieberatungsstelle ebenso<br />

wie Aktionen zur Bewusstseinsbildung<br />

sowie die zunehmende<br />

Nutzung von Biomasse, Fotovoltaik<br />

und Solar. Seit Sommer <strong>2012</strong><br />

ist das Große <strong>Walsertal</strong> e5-Energie-Modellregion.<br />

Als UNESCO-<br />

Biosphärenpark, Klima- und<br />

Energie-Modellregion, e5-Region<br />

und Klimabündnis-Mitglied leistet<br />

der Biosphärenpark Großes<br />

<strong>Walsertal</strong> mit zahlreichen Projekten<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

zu einem sinnvollen Umgang mit<br />

Energie. Erklärtes Ziel ist 100 Prozent<br />

Selbstversorgung mit regionaler<br />

erneuerbarer Energie. Die<br />

Förderung von Energieeffizienz,<br />

ökologischer Energieerzeugung,<br />

regionaler Wirtschaftskreisläufe<br />

und nachhaltiger Mobilität sind<br />

wichtige Maßnahmen auf diesem<br />

Weg.<br />

Über das „Leben zwischen<br />

Wachstumsspiralen – Chancen<br />

und Gefahren im Biosphärenpark<br />

Großes <strong>Walsertal</strong>“ referiert Eckart<br />

Drössler vom <strong>Vorarlberg</strong>er <strong>Energieinstitut</strong><br />

am Mittwoch, 28. November,<br />

ab 20 Uhr im Kultusaal<br />

von Raggal. Anschließend werden<br />

die aktuellen Energieziele<br />

und die Neuerungen bei der nun<br />

schon zehn Jahre bestehenden<br />

Energieberatung zu noch mehr<br />

Kundenservice vorgestellt.<br />

DÜNS:<br />

Mittwoch, 28. November<br />

Biomüll, Restmüll<br />

BLUDESCH:<br />

Donnerstag, 29. November<br />

Biomüll, Restmüll<br />

THÜRINGEN:<br />

Mittwoch, 28. November<br />

Biomüll, Restmüll<br />

Service macht den<br />

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T 05522 51722 www.ewerke.at<br />

SCHLINS:<br />

Donnerstag, 29. November<br />

Biomüll, Restmüll, Gelber Sack<br />

SCHNIFIS:<br />

Mittwoch, 28. November<br />

Biomüll, Restmüll<br />

RÖNS:<br />

Mittwoch, 28. November<br />

Biomüll, Restmüll<br />

LUDESCH:<br />

Dienstag, 27. November<br />

Gelber Sack, Altpapier<br />

RAGGAL:<br />

Mittwoch, 28. November<br />

Gelber Sack<br />

FONTANELLA:<br />

Montag, 26. November<br />

Biomüll


40 Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

Biosphärenpark<br />

Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth Moser<br />

Thüringerberg, 05550/20360, moser@grosseswalsertal.at<br />

e5 Großes <strong>Walsertal</strong><br />

Das e5 Team Großes <strong>Walsertal</strong> ladet die ganze Bevölkerung zu einem interessanten<br />

Vortrag von Eckart Drössler, <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> ein.<br />

„Leben zwischen Wachstumsspiralen – Chancen und Gefahren im Biosphärenpark<br />

Großes <strong>Walsertal</strong>“<br />

Kann Wohlstand nur durch stetiges Wirtschaftswachstum erhalten<br />

werden, oder braucht es einen neuen Blick auf Wachstum für eine lebenswerte<br />

Zukunft im Biosphärenpark Großes <strong>Walsertal</strong>?<br />

Anschließend daran, werden die aktuellen Energieziele und die Neuerungen<br />

bei der nun schon 10 Jahre bestehenden Energieberatung zu noch<br />

mehr Kundenservice vorgestellt.<br />

Termin: Mittwoch 28. November <strong>2012</strong> um 20 Uhr im Kultursaal Raggal<br />

Das e5 Team freut sich auf zahlreichen Besuch und neue Ideen für weitere<br />

Chancen im Großen <strong>Walsertal</strong>. Mit Unterstützung des Büchereiteams<br />

ist dafür gesorgt, dass beim Diskutieren die Kehlen nicht austrocknen.<br />

Stahlmanufaktur Burtscher steht seit vielen Jahren für professionelle,<br />

maßgeschneiderte Lösungen aus Metall. Ganz gleich, ob Carport,<br />

Designermöbel, Gartenaccessoires, Geländer, Stiegen, Tore und vieles<br />

mehr. Es gibt fast nichts, was wir nicht in Stahl realisieren. Und daher<br />

sind wir gespannt auf Deinen Entwurf! Sende Deinen Entwurf für den<br />

cubetto Ideenwettbewerb bis zum 12.12.<strong>2012</strong> an:<br />

cubetto Ideenwettbewerb<br />

Seeberg 16 I 6731 Sonntag I Austria I office@stahlmanufaktur.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Stahlmanufaktur ist berechtigt,<br />

über alle eingesandten Ideen frei zu verfügen und darf diese auch für ihre<br />

Zwecke produzieren und verkaufen. Der Zeichner des Möbelstücks hat<br />

keinerlei Rechte auf seinen Entwurf. Es gelten die Teilnahmebedingungen<br />

auf unserer Website www.stahlmanufaktur.at/de/ideenwettbewerb.<br />

Krippenausstellung<br />

Samstag, 1.12.<strong>2012</strong> von 14 bis 20 Uhr<br />

Sonntag, 2.12.<strong>2012</strong> von 10 bis 17 Uhr<br />

in der Mittelschule Blons<br />

Heimatliche Krippen, Schneekrippen, Orientalische Krippen, Wurzelkrippen<br />

Wir freuen uns, recht viele Krippeninteressierte begrüßen zu dürfen.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Dorfplatz Blons - 1.12.<strong>2012</strong> - ab14 Uhr<br />

Kreative Geschenkideen - adventliches Ambiente - Glühwein<br />

Lebkuchen - Kunsthandwerk - Maroni & andere Leckereien Ein Besuch<br />

lohnt sich sicher!<br />

1. Second – Hand – Markt in der<br />

Mittelschule Gr. <strong>Walsertal</strong><br />

Samstag, 24.11.<strong>2012</strong>, 8 – 12 Uhr in der Mittelschule Gr. <strong>Walsertal</strong><br />

cubetto Ideenwettbewerb<br />

Du entwirfst. Wir setzen um.<br />

Ein von Dir entworfenes Möbelstück, das Deinen Namen trägt? Kein<br />

Traum, sondern Realität. Mach mit beim cubetto Ideenwettbewerb!<br />

Und so einfach geht’s: Du zeichnest einen Einrichtungsgegenstand, der<br />

auf einem Kubus basiert. Ganz egal, was es ist! Es gibt nur zwei Bedingungen:<br />

Der Gegenstand muss die Form eines Würfels haben. Und er<br />

muss sich in Stahl realisieren lassen. Rein aus Stahl oder in Kombination<br />

mit weiteren Werkstoffen. Andere Metalle, Glas, Holz, Textil – der Fantasie<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Deinen Plan reichst Du bei uns ein. Unsere Jury bewertet sämtliche Entwürfe<br />

nach den Kriterien Individualität, praktische Umsetzbarkeit, Funktionalität<br />

und Design. Dann prämiert sie die Gewinner. Wenn Du gewinnst,<br />

fertigen wir Dein Möbelstück nach Deinen Entwürfen. Und wir<br />

geben ihm Deinen Namen!<br />

Obendrein gibt’s noch 500 Euro Preisgeld. Dem Zweitplatzierten winkt<br />

eine Prämie von 300 Euro und der Drittplatzierte erhält 150 Euro.<br />

Verkauft werden:<br />

Ski und Winterbekleidung<br />

Bekleidung Größe 128 – 176<br />

Wintersportartikel<br />

Spiele, Bücher, Spielzeug, und so weiter<br />

Alles für Kinder und Jugendliche im Alter von 4 – 14 Jahre<br />

Wir freuen uns auf viele Besucher. Für Bewirtung ist gesorgt.<br />

Blons<br />

Bürgermeister: Stefan Bachmann, Tel.: 0664/8575755<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Pfarre Blons<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Sonntag, 25. November: Eucharistie 8.45 Uhr mit Aufnahme der neuen<br />

Ministranten<br />

Mittwoch, 28. November: Eucharistie 19.30 Uhr, Jahrzeit für Irma Bertel<br />

Samstag, 1. Dezember: Eucharistie 19.30 Uhr

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