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CARS & Details Zum Siegen bestimmt (Vorschau)

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1:8 RTR Ansmann Racing (www.ansmann-racing.com)<br />

Deuce E<br />

<strong>Zum</strong> RTR-Set gehört<br />

die W5 von Ansmann.<br />

Hierbei handelt<br />

es sich um eine<br />

Zweikanalfunke, die<br />

mit 2,4-Gigahertz-<br />

Technik arbeitet<br />

FAZIT<br />

Der Deuce E trägt<br />

seine inoffizielle<br />

Bezeichnung als<br />

„Volksbuggy“ zu<br />

Recht. Der 1:8er<br />

bietet viel Technik<br />

und hochwertige<br />

Komponenten zum<br />

kleinen Preis. Er ist<br />

sofort einsatzbereit<br />

und eignet sich für<br />

Anfänger und fortgeschrittene<br />

Fahrer<br />

gleichermaßen.<br />

Jeweils drei Aufhängungspunkte für die Dämpfer<br />

und die oberen Querlenker bieten die 5 Millimeter<br />

starken Alu-Dämpferbrücken<br />

im Moment noch glatten Untergrund der heimischen<br />

Auffahrt zu bringen. Da das Jagdrevier des Deuce natürlich<br />

die Sandgrube ist, und keine befestigte Straße,<br />

soll er dort zeigen, wie viele Gene er vom Wettbewerbsmodell<br />

X8E von Ansmann geerbt hat.<br />

Sandstorm<br />

Offroad zeigt der 1:8er-Buggy dann, was er kann und<br />

wofür er gebaut wurde. Das Fahrwerk bügelt alle<br />

Unebenheiten der Strecke mühelos aus. Dabei legt<br />

der Bolide ein überaus neutrales Fahrverhalten an<br />

den Tag. Vollgaspassagen über unebenen Untergrund<br />

gelingen wie schnelle Kurvenfahrten mühelos. Dabei<br />

bleibt der Deuce jederzeit gut kontrollierbar und zeigt<br />

nur selten die Tendenz auszubrechen. Kommt es doch<br />

mal soweit, kann das Modell mit vorsichtigen Lenkund<br />

Gasbefehlen wieder auf Kurs gebracht werden.<br />

Die serienmäßig verbauten Stabis gehören<br />

bei anderen Herstellern häufig lediglich zum<br />

Tuningsortiment<br />

Die genoppten Reifen krallen sich nahezu in jeden Untergrund<br />

und sorgen auf losem Sand für das Entstehen<br />

wahrer Sandfontänen. So neutral wie sein Fahrverhalten,<br />

so neutral verhält er sich auch bei Sprüngen. Die<br />

Kraft des Antriebs garantiert schon bei kleinen Rampen<br />

und ohne langen Anlauf weite Flüge. Dabei liegt der<br />

Deuce wie ein Brett in der Luft, sodass Korrekturen<br />

über den Gaszug nur in den seltensten Fällen nötig<br />

sind. So macht das Spaß. Das Ganze endet vorläufig<br />

nach zwanzig Minuten, weil der Antrieb die beiden<br />

LiPos ausgelutscht hat. Bevor es weitergeht mit Runde<br />

zwei, steht die Begutachtung des Boliden an.<br />

Abgesehen davon, dass die Karo des Buggys von<br />

einer dicken Sandschicht überzogen ist, gibt es äußerlich<br />

keine Beanstandungen. Das Chassis ist dank der<br />

Schmutzfänger von eindringendem Sand verschont<br />

geblieben. Der Motor, der weder aktiv noch passiv<br />

belüftet wird, ist auf normaler Betriebstemperatur –<br />

nichts, worüber man sich Gedanken machen müsste.<br />

Und auch sonst sind weder am Chassis selber noch<br />

an den Achsen Verschleißerscheinungen zu erkennen.<br />

Lediglich die Radmuttern verlangten danach, wieder<br />

festgezogen zu werden.<br />

n<br />

Das Fahrverhalten des Deuce E ist neutral, sodass auch<br />

Anfänger mit dem Buggy zurechtkommen. Geht die<br />

Kontrolle kurzzeitig verloren, lässt sich der Bolide mit<br />

Gas- und Lenkbefehlen schnell wieder einfangen<br />

68<br />

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