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CARS & Details Wunschkind (Vorschau)

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1:8 RTR | Absima (www.absima.com)<br />

Team C Stoke N<br />

Der Servosaver ist doppelt gelagert.<br />

Charakteristisch: die rote Feder<br />

sich dabei festhalten, dass auch das FG-Standard-<br />

Fahrwerk schon sehr gut arbeitet. Durch das größere<br />

Ölvolumen in den Leopard-Stoßdämpfern und die<br />

bestens abgestimmten Federn, stellt dieses Fahrwerk<br />

jedoch die absolute Oberklasse im Einsteiger-Sektor<br />

dar. Butterweich gleitet der Truggy über extrem<br />

unebene Streckenabschnitte. Natürlich arbeiten die<br />

Federbeine dabei ordentlich, doch wirkt das Modell<br />

dabei nie weder über- noch unterdämpft. Dank der<br />

serienmäßigen Drahtstabilisatoren ist auch die Seitenneigung<br />

in Kurven sehr gering, was unweigerlich<br />

zum Schnellfahren animiert.<br />

Schnell und sicher<br />

Bei höheren Geschwindigkeiten bleibt der TR4<br />

ebenso ruhig, wie im mittleren Drehzahlbereich. Trotz<br />

der schnellen Lastwechsel an den Radaufhängungen<br />

neigt der Truggy nicht zum „Hoppeln“, wie man es<br />

manchmal bei schlechter abgestimmten Modellen<br />

beobachten kann. Hier hat FG ganze Arbeit geleistet.<br />

Das gilt übrigens auch für zentrale Bremse, wenngleich<br />

diese keine Revolution darstellt. Sie sitzt wie<br />

üblich an der Zwischenwelle und verlangsamt von<br />

soft bis brutal – je nach Einstellung.<br />

Stabilisatoren, einstellbare Öldruckstoßdämpfer<br />

und natürlich Rechts-links-Gewindestangen<br />

gehören beim TR4 zum guten Ton<br />

Nimmt man genug Anlauf und hat eine Rampe zur<br />

Verfügung, ist der Truggy schneller vom Boden weg,<br />

als man vermutet. Dabei fällt die gute Gewichtsbalance<br />

auf. Korrekturen sind kaum nötig, gelingen<br />

aber bei Bedarf durch Gas- und Bremsbefehle wie im<br />

Lehrbuch. Sehr gezielt, aber naturgemäß etwas träge<br />

lässt sich die Nase des Boliden ausrichten.<br />

Da der Truggy seine ersten Runden auf sandigem<br />

Kies-Untergrund absolvierte, wurde das Hauptzahnrad<br />

leider ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. Hier<br />

ist die zuvor angesprochene Kunststoffabdeckung<br />

für knapp 17,– Euro eine lohnende Investition.<br />

Ansonsten hat das Modell während des Testbetriebs<br />

keine Schäden davongetragen. Lediglich normale<br />

Gebrauchsspuren am Unterboden und der Karosserie<br />

gab es zu verzeichnen. ‹‹‹‹‹<br />

Fazit<br />

Der TR4 von FG Modellsport<br />

ist nicht nur optisch eine<br />

gelungen Neuerscheinung.<br />

Auch technisch hat das<br />

Modell dank der Kombination<br />

vieler bewährter FG-Bauteile<br />

einiges zu bieten. Wer auf<br />

der Suche nach einem<br />

soliden Allrounder ist, sollte<br />

zugreifen.<br />

26<br />

„Der Truggy sieht nicht nur bissig aus,<br />

er pflügt auch ordentlich durch den Sand.“

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