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Die Sicherung des Querlenkerstifts in Haltern aus<br />
solidem Aluminium erfolgt vorne in verstellbaren<br />
Gummieinsätzen und hinten mit Kugelenden aus Stahl.<br />
Zusätzlich sind die Querlenker sehr dick und verfügen<br />
über viele Befestigungspositionen für die Dämpfer<br />
Zwölf Differenzialkugeln und<br />
breite Zahnflanken lassen ein<br />
stabiles Kugeldiff erahnen. Dank<br />
Stahlabtrieben und einem großen<br />
Drucklager ist das Differenzial<br />
des B-MAX2 MR gut auf den<br />
Einsatz von leistungsstarken<br />
Brushlessmotoren vorbereitet<br />
Die Einstellvielfalt ist<br />
sowohl vorne als auch<br />
hinten über jeden<br />
Zweifel erhaben. Das<br />
passende Setup ist<br />
zudem schnell gefunden,<br />
denn alle Teile sind<br />
direkt zu erreichen<br />
Zunächst stellt einen Yokomo vor die Qual der Wahl,<br />
denn neben dem hier getesteten B-MAX2 MR gibt es<br />
noch eine etwas einfacher ausgestattete Version mit<br />
der Bezeichnung B-MAX2 RS. Der günstige Preis des<br />
RS lässt lediglich die Aluminiumdämpfergehäuse vermissen,<br />
ansonsten ist das Modell sehr gut ausgestattet.<br />
Rechts-links-Gewindestangen, Kugellager sowie<br />
eine Slipperkupplung und ein mit Öl befüllbares<br />
Kegeldifferenzial gehören beim RS neben Dämpfern<br />
mit Kunststoffgehäusen zur Serienausstattung. Der<br />
B-MAX2 RS wird allerdings als reine Heckmotor-<br />
Variante geliefert, die sich nur durch optionale Teile<br />
auf die Mittelmotorposition umbauen lässt. Die mit<br />
allen Tuningteilen ausgestattete Wettbewerbsversion<br />
B-MAX2 MR wird ebenfalls als klassischer Bausatz<br />
geliefert. Die beiliegende Anleitung ist zwar nur auf<br />
Englisch, dennoch geht die Montage schnell von der<br />
Hand, denn viele Teile sind nicht nur maßstabsgetreu<br />
abgebildet, sondern die Längenangaben der<br />
Schrauben befinden sich auch in den gut gemachten<br />
Zusammenbauskizzen. Die Teile sind generell<br />
baugruppenweise verpackt und an der einen oder<br />
anderen Stelle bleiben auch Ersatzteile übrig. Selbst<br />
eine Untersetzungstabelle wurde nicht vergessen.<br />
Schraubarbeit<br />
Zunächst widmet man sich der Lenkungsmontage,<br />
wobei hier schon das getrennt abnehmbare vordere<br />
Chassisteil und die auch für die Lenkung beiliegenden<br />
Kugellager positiv auffallen. Wie mittlerweile allgemein<br />
bei Wettbewerbsmodellen üblich, werden am Yokomo-<br />
Buggy rundum hochfeste Innensechskantschrauben<br />
genutzt. Im Bereich der Vorderachse wird an der<br />
einen oder anderen Stelle auch etwas Schraubensicherungslack<br />
benötigt, der Rest der Schrauben<br />
greift aber in sehr festen Kunststoff und löst sich<br />
daher nicht mehr. Schon recht früh wird der obere<br />
Teil der Vorderachse als Chassisversteifung montiert,<br />
ohne jedoch später beim Einbau eines Lenkservos<br />
störend im Weg zu sein. Die Konstruktion ist nicht<br />
nur steif, sondern kommt auch mit erstaunlich wenig<br />
Schrauben aus. Dieser Grundsatz findet sich auch<br />
bei der Montage der hinteren Querlenker wieder. Zum<br />
einen kommen am gesamten Modell (bis auf die Dämpfer)<br />
keinerlei E-Klipse zum Einsatz und zum anderen<br />
werden die hinteren Querlenkerstifte sowohl vorne als<br />
auch hinten in gefrästen Aluteilen gehalten.<br />
Natürlich hat Yokomo Verstellmöglichkeiten von<br />
Anti-Squat und der Vorspur integriert. Ersteres wird<br />
durch Unterlegen verschieden dicker Kunststoffplättchen<br />
unter den vorderen Halter ermöglicht.<br />
Die Spureinstellung geschieht über austauschbare<br />
Einsätze aus Gummi. Kleine Pfeile auf den Gummieinsätzen<br />
zeigen dabei je nach Einbaurichtung auf<br />
entsprechende Markierungen in den Aluhaltern, eine<br />
Fehlmontage ist dadurch nahezu ausgeschlossen.<br />
Durch die verschiedenen Motorplatzierungen zeigt<br />
die Anleitung schon früh unterschiedliche Möglichkeiten<br />
der Montage an.<br />
Feinheiten<br />
Die Einstellschraube des Kugeldifferenzials ist nicht<br />
nur später von außen erreichbar, sondern verfügt<br />
auch über einen Dichtring zum Schutz des Drucklagers.<br />
Die preiswertere Sport Version (RS) ist mit<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
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Gute Materialqualität<br />
Chassis gut zugänglich<br />
Schneller Umbau von<br />
Mittel- zu Heckmotor<br />
Kugellager<br />
nicht gummigedichtet<br />
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