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PCgo Premium XXL Keine Chance für Web-Abzocker (Vorschau)

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editorial<br />

Sieg <strong>für</strong> den<br />

Datenschutz!<br />

ELENA ist tot. Doch das ist kein Grund zur Trauer, im Gegenteil. Bei ELENA handelt<br />

es sich um den sogenannten „Elektronischen Entgelt-Nachweis“, eine gigantische<br />

Datenbank, in der alle Einkommen der Bundesbürger zentral gesammelt<br />

werden sollten. Sogar Fehlzeiten, Kündigungsgründe und Abmahnungen sollten<br />

ursprünglich erfasst werden. Ein Mammutprojekt, das den Datenschützern die<br />

Tränen in die Augen trieb. Trotz aller Bedenken startete ELENA Anfang 2010 in<br />

einer Testphase, die bis 2014 dauern sollte. Und jetzt das Aus. Der Grund: Eine ausreichende<br />

Verschlüsselung der Daten kann nicht gewährleistet werden, ein Missbrauch<br />

der sensiblen Daten ist damit nicht ausgeschlossen. Datenschützer jubeln,<br />

doch ein Wermutstropfen bleibt: Der Bund hat bereits 33 Millionen Euro in ELENA<br />

investiert, bei den Unternehmen beläuft sich der Schaden auf ein Vielfaches.<br />

Vorsicht, Abzocke! Um Datenschutz der etwas anderen Art handelt<br />

es sich bei unserem „Abzock-Stopper“, den Sie auf Ihrer Heft-DVD finden. Der<br />

schützt nämlich Ihre Daten und vor allem Ihr Geld. Die Zahl der Abofallen im<br />

Netz nimmt immer noch ständig zu. Einmal nicht ganz aufgepasst, und statt<br />

einen Treiber oder eine Freeware gratis herunterzuladen, hat man ein unnützes<br />

Abo abgeschlossen und eine Rechnung flattert ins Haus. Hier hilft unser exklusiv<br />

<strong>für</strong> Sie programmiertes Tool. Es erkennt über 2.500 solche Abzock-Seiten und<br />

warnt Sie, wenn Sie versehentlich auf eine solche Seite gelangen. Mehr zu dem<br />

Tool und wie Sie sich sonst noch vor den miesen Betrugsmethoden schützen<br />

können, lesen Sie ab Seite 92.<br />

Neue Software-Registrierung bei <strong>PCgo</strong>! Als regelmäßiger<br />

Leser der <strong>PCgo</strong> kennen Sie das ja: Um die Software auf der Heft-DVD nutzen<br />

zu können, müssen Sie sich in der Regel registrieren. Das haben übrigens nicht<br />

wir uns ausgedacht, sondern das ist eine Vorgabe der Software-Hersteller. Um<br />

Ihnen die Registrierung zu erleichtern, haben wir sie ab der Ausgabe 9 auf einer<br />

zentralen <strong>Web</strong>seite zusammengefasst. So sehen Sie die Registrierungen Ihrer Programme,<br />

und zwar auch von älteren Ausgaben. Falls Sie also eine Software einer<br />

Vorgängerausgabe nochmal installieren wollen, genügt ein Blick ins <strong>Web</strong>. Wie die<br />

Seite funktioniert, lesen Sie auf Seite 115. Ich hoffe, dieser Service gefällt Ihnen.<br />

Schreiben Sie mir Ihre Meinung unter redaktion@pcgo.de.<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

Ihr Jörg Hermann<br />

Haar, den 22.7.2011<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

3


Inhalt<br />

Seite 6<br />

Krieg gegen die Videopiraten<br />

Erst Razzia, dann Schließung: Mit ihrem Ermittlungsverfahren gegen das<br />

Filmportal Kino.to hat die Dresdner Staatsanwaltschaft nicht nur den<br />

Betreibern illegaler Streaming- und Download-Seiten den Krieg erklärt.<br />

auch private Nutzer geraten nun ins Visier der Strafverfolgung.<br />

Flirtlines<br />

Mehr als sieben Millionen<br />

Singles suchen in deutschen<br />

Online-Partnerbörsen nach<br />

der großen Liebe. Wir haben<br />

die Erfolg versprechendsten<br />

Partner- und Singlebörsen<br />

unter die Lupe genommen.<br />

Seite 96<br />

Das ist neu an Windows 8<br />

Microsoft macht aus seinem neuen Betriebssystem ein großes<br />

Geheimnis. Trotzdem sind bereits viele neue Funktionen bekannt<br />

geworden. Und diese können Sie bereits jetzt nutzen.<br />

Seite 32<br />

Software<br />

Hardware<br />

Internet<br />

16 Produkte, Spiele, Free- und<br />

Shareware und Einzeltests<br />

28 ■ TiTELThEMa: Windows-Start in 5<br />

Sekunden mit dem Turbo-Starter<br />

32 ■ TiTELThEMa: Windows 8<br />

alle neuen Funktionen schon jetzt<br />

38 So macht Schach jedem Spaß!<br />

Top-Software Schachmeister 2011<br />

42 Fotobücher gestalten<br />

10 Euro Fotobuch-Gutschein im heft!<br />

46 Avira AntiVir<br />

Gratis-Virenschutz zum Download<br />

48 Tipps & Tricks<br />

OpenOffice, MS Office<br />

56 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

60 27-Zoll-Monitore<br />

Große Kaufberatung und Einzeltests<br />

66 Das Auge am PC<br />

Chatten oder überwachen – so geht´s<br />

69 Urlaubsbilder vom Smartphone<br />

Drucken, ins Netz stellen, tauschen<br />

72 Einzeltests<br />

13 neue Produkte im Praxistest<br />

76 Notebook-Funktionstasten<br />

Schneller und effektiver arbeiten<br />

78 Immer kühlen Kopf bewahren<br />

Schützen Sie den PC vor Überhitzung<br />

84 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

88 Bookmarks<br />

<strong>Web</strong>seiten, die einen Besuch lohnen<br />

92 ■ TiTELThEMa: So haben fiese<br />

<strong>Web</strong>-<strong>Abzocker</strong> keine <strong>Chance</strong><br />

96 Frisch verliebt im Internet<br />

Die besten Flirtlines im Netz<br />

100 ■ TiTELThEMa: Mediathek geknackt!<br />

alle Filme & Serien gratis runterladen<br />

104 E-Mails clever sortieren<br />

Tipps, wie Sie den Überblick behalten<br />

108 Internetseite in Eigenregie<br />

Ganz einfach zur eigenen homepage<br />

4 www.pcgo.de 9/11


inhalt<br />

Windows-<br />

Start in 5<br />

Sekunden<br />

Man will nur kurz etwas<br />

im Internet nachsehen -<br />

und wartet „ewig“, bis der<br />

Rechner hochgefahren<br />

ist. Das nervt gewaltig.<br />

Wir zeigen Ihnen, wie Ihr<br />

PC und Notebook sofort<br />

startklar sind.<br />

Seite 28<br />

Giganten zum<br />

Zwergenpreis<br />

Große PC-Monitore müssen nicht<br />

teuer sein. Schon ab 250 Euro<br />

sind 27-Zoll-Flachbildschirme zu<br />

bekommen. Ein Schnäppchen<br />

oder rausgeschmissenes Geld?<br />

Wir haben den Test gemacht.<br />

Die Tests in dieser Ausgabe:<br />

Seite<br />

1&1 XS Box GO 75<br />

Acer H274 HLbmid 61<br />

Altec Lansing Octiv 450 75<br />

Asus VK278Q 62<br />

BeeWi BBR100 73<br />

BlackBerry PlayBook 73<br />

Etymotic hf3 72<br />

HP Pavilion dm1-3101eg 73<br />

HP Officejet 100 Mobile Printer 75<br />

LG D2342P 72<br />

Nokia E6 72<br />

Philips 273E3LHSB 63<br />

Razer Imperator 75<br />

Roccat Kulo 7.1 USB 75<br />

Samsung Galaxy Tab 10.1 74<br />

Sennheiser CX215 75<br />

27-Zoll-Monitore 60<br />

Seite 60<br />

Service<br />

10 Leserbriefe<br />

12 Rechtsberatung<br />

127 Produkte im Langzeit-Test<br />

128 Bestenliste: Top-Produkte im Überblick<br />

130 Impressum<br />

134 Lesenswert: Neue Bücher und DVD<br />

150 <strong>Vorschau</strong> auf die nächste Ausgabe<br />

Software-Highlights auf DVD<br />

112 Heft-DVD<br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

116 Drive Backup 10<br />

Sichert automatisch Bilder & Dateien<br />

122 combit Relationship Manager 6<br />

CRM-Lösung <strong>für</strong> Arbeitsgruppen<br />

124 Photo-Suite <strong>für</strong> PC & Handy<br />

4 Top-Vollversionen <strong>für</strong>perfekte Bilder<br />

Seite 82<br />

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9/11 www.pcgo.de<br />

5


eport Illegale Kinofilme im Internet<br />

Krieg gegen<br />

die Videopiraten<br />

Mit der Schließung des Filmportals Kino.to hat die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft nicht nur<br />

den Betreibern illegaler Streaming- und Downloadseiten den Krieg erklärt. Auch private Nutzer<br />

geraten nun ins Visier der Strafverfolgung. von Anna-Sophie Maus<br />

D<br />

ie Domain zur von Ihnen ausgewählten<br />

<strong>Web</strong>seite wurde wegen des Verdachts<br />

der Bildung einer kriminellen Vereinigung<br />

zur gewerbsmäßigen Begehung von<br />

Urheberrechtsverletzungen geschlossen.<br />

Mehrere Betreiber von KINO.TO wurden festgenommen.<br />

Internetnutzer, die widerrechtlich<br />

Raubkopien von Filmwerken hergestellt<br />

oder vertrieben haben, müssen mit einer<br />

strafrechtlichen Verfolgung rechnen.“ Dieser<br />

Satz prangt derzeit auf der Startseite des<br />

ehemaligen Video-on-Demand-Portals „Kino.<br />

to“. Über diese <strong>Web</strong>adresse konnten Nutzer<br />

bislang brandaktuelle Blockbuster abrufen –<br />

teilweise sogar vor dem offiziellen Kinostart.<br />

Bis zu vier Millionen „Cineasten“ besuchten<br />

die <strong>Web</strong>seite täglich. Finanziert wurde das<br />

Portal über Werbung.<br />

Am 8. Juni hat die Kripo in Leipzig das Internetangebot<br />

gesperrt. Im Rahmen einer<br />

groß angelegten Razzia wurden in mehreren<br />

deutschen Orten und im Ausland Computer<br />

beschlagnahmt und 13 Personen vorläufig<br />

festgenommen – darunter Kino.to-Betreiber<br />

Dirk B., seine Mitarbeiter und einige der File-<br />

Hoster. Beschuldigt sind insgesamt mehr als<br />

20 Personen. Ihnen werden Urheberrechtsverletzungen,<br />

die Bildung einer kriminellen<br />

Vereinigung, Geldwäsche und Steuerhinterziehung<br />

vorgeworfen. Die Ermittlungsarbeiten<br />

gleichen einer Schnitzeljagd um<br />

die halbe Welt. Während die Domain auf der<br />

Südpazifikinsel Tonga gemeldet wurde, verweisen<br />

die Server- und E-Mail-Protokolle auf<br />

Standorte in Russland, Irland, Frankreich, den<br />

Niederlanden und Südspanien. Das nährt<br />

den Verdacht, dass hinter Kino.to eine international<br />

agierende Bande stand. Und die<br />

hat kräftig verdient. Über 12 Millionen Euro<br />

sollen Dirk B. und seine<br />

Mitarbeiter an Werbegeldern<br />

kassiert haben.<br />

Ein Teil des Geldes landete<br />

auf schwarzen Konten<br />

im Ausland.<br />

Über illegale Videoon-Demand-Seiten<br />

wie<br />

movie-stream.to lassen<br />

sich weiterhin aktuelle<br />

Kinohits streamen.<br />

6 www.pcgo.de 9/11


eport<br />

Info: Die legale Kino.to-Alternativen<br />

Letztlich befriedigen alle illegalen Streamingseiten<br />

nur einen rasant wachsenden Bedarf an<br />

hochwertigen Filmproduktionen und Videos,<br />

die universell abrufbar sind – auf dem PC oder<br />

Notebook, aber auch auf dem Smartphone oder<br />

Tablet. Im vergangenen Jahr rief jeder dritte Online-Nutzer<br />

regelmäßig Videos im Internet ab<br />

– meist aus legalen Quellen wie YouTube oder<br />

den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen<br />

Sender. Dieser Wachstumsmarkt wird in Zukunft<br />

auch von ARD und ZDF stärker befüttert. Unter<br />

dem Arbeitstitel „Germany‘s Gold“ basteln die<br />

Verantwortlichen derzeit an einem kommerziellen<br />

Online-Angebot, das die besten Fernsehproduktionen<br />

wie „Tatort“ jederzeit per DSL-Leitung<br />

zur Verfügung stellt. Bis dahin müssen sich<br />

die Anwender der vorhandenen Videoportale<br />

begnügen und entweder bezahlen wie bei der<br />

Pro7-Online-Videothek, Maxdome oder teilweise<br />

auch bei RTL Now oder aber das karge<br />

Angebot der Mediatheken von ARD und ZDF in<br />

Anspruch nehmen, die vor allem Serien, Sport<br />

und Nachrichten streamen – da<strong>für</strong> aber kostenfrei.<br />

Daneben bieten die Portale www.myvideo.<br />

de, http://video.de.msn.com, http://film.bild.<br />

de, www.youtube.com/movies und http://free.<br />

videoload.de ein überschaubares, kostenloses<br />

Angebot an Online-Filmen.<br />

Spielfilmproduktionen wie „Die Nackte Kanone“<br />

lassen sich häppchenweise bei YouTube abrufen.<br />

Leidtragende sind nicht nur legale Videoportale<br />

wie Maxdome, sondern auch Bezahl-TV-<br />

Sender wie Sky und vor allem die deutschen<br />

Kinobetreiber.<br />

Immenser finanzieller Schaden <strong>für</strong><br />

die Filmwirtschaft<br />

Allein in Deutschland wird der jährliche,<br />

durch Raubkopien verursachte Schaden auf<br />

über 300 Millionen Euro geschätzt. Die Generalstaatsanwaltschaft<br />

Dresden und die Gesellschaft<br />

zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen<br />

(GVU) sehen in dem konzertierten<br />

Schlag gegen Kino.to einen wegweisenden<br />

Erfolg im Kampf gegen Filmhehler. Die Strafverfolger<br />

setzen auf die Signalwirkung. Nicht<br />

nur die Betreiber illegaler Portale und Filesharing-Seiten<br />

seien nunmehr im Visier der<br />

Fahnder, sondern auch solche Anwender,<br />

die von den illegalen Download-Angeboten<br />

reichlich Gebrauch machen.<br />

deswegen sogar Hohn und Spott gefallen<br />

lassen. Gute vier Wochen nach Schließung<br />

von Kino.to ist das Online-Angebot wieder<br />

am Start – mit neuer Domain kinox.to aber<br />

in altem Gewand. Auf der Startseite befindet<br />

sich eine Botschaft an die Jäger:<br />

„Liebe GVU, Filmindustrie und Staat: Denkt<br />

ihr wirklich ihr könnt uns stoppen nur weil<br />

ihr haufenweise Geld habt? [...] Wie kann es<br />

sein, dass harmlose <strong>Web</strong>seitenbetreiber auf<br />

eine Stufe mit Mördern und Vergewaltigern<br />

gestellt werden? [...] Was ist aus diesem Land<br />

geworden? Wo ist unsere Freiheit hin? [...] PS:<br />

Macht euch keine Sorgen, wir haben nie Daten<br />

gespeichert und werden es auch weiterhin<br />

nicht tun.”<br />

Wer hinter dieser Kriegserklärung steht, ist<br />

nicht bekannt. Klar scheint demgegenüber,<br />

Hohn und Spott <strong>für</strong> die Behörden<br />

Von einer Einschüchterung oder gar Zerschlagung<br />

der illegalen Streamingkartelle<br />

kann jedoch keine Rede sein. Tatsächlich<br />

hinken die Behörden den Cybergangs immer<br />

mehrere Schritte hinterher und müssen sich<br />

Auch Movie2k.to bietet ein reichhaltiges Angebot an illegalen Videokopien neuer Blockbuster.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

7


eport Illegale Kinofilme im Internet<br />

dass die Gangs und deren Sympathisanten<br />

auch vor Hacker-Attacken nicht zurückschrecken.<br />

Als Antwort auf die Schließung von<br />

Kino.to wurde der GVU-Server mehrfach angegriffen.<br />

Die offizielle <strong>Web</strong>seite ist seitdem<br />

häufig nicht erreichbar.<br />

Illegale Filmportale weiter am Start<br />

Auch wenn es der Staatsanwaltschaft sicherlich<br />

gelingt, kinox.to schnell wieder aus dem<br />

Netz zu nehmen, ist der Kampf gegen illegale<br />

Videoportale nicht zu gewinnen. Kino.<br />

to-Klons gibt es bereits reichlich. Auf Seiten<br />

wie Movie-Stream.to oder movie2k.to wählt<br />

der Anwender aus Tausenden, teils brandaktuellen<br />

Hollywood-Streifen in bester Qualität<br />

und deutscher Sprache, die sofort gestreamt<br />

werden. Anhand der enervierenden Werbeflut<br />

während der Filmvorführung kann der<br />

Anwender problemlos abschätzen, dass sich<br />

das Geschäft mit den illegalen Kopien trotz<br />

der bekannten Risiken lohnt.<br />

Hassbotschaft auf der Startseite: Kino.to ist mit<br />

neuer Domain Kinox.to wieder online.<br />

Strafverfolgung auch <strong>für</strong> private<br />

Nutzer illegaler Seiten?<br />

Wer es hingegen vor allem auf aktuelle Kinoproduktionen<br />

abgesehen hat, sollte den<br />

Weg zum nächsten Lichtspielhaus wählen<br />

und die Darstellung auf der Leinwand genießen.<br />

Besucher illegaler Streaming-<strong>Web</strong>seiten<br />

müssen zwar vermutlich weder <strong>für</strong> die Vergangenheit<br />

noch <strong>für</strong> die Zukunft eine Strafverfolgung<br />

<strong>für</strong>chten – das liegt aber weniger<br />

an der Rechtslage als an ermittlungstechnischen<br />

Problemen. Es erscheint derzeit einfach<br />

zu aufwändig, aus den gespeicherten<br />

IP-Adressen der Nutzer die Anschriften zu ermitteln.<br />

Wer hingegen illegale Filme kopiert<br />

und weitergibt oder verkauft, hinterlässt<br />

Interview<br />

<strong>PCgo</strong>: Müssen frühere Besucher von Kino.to<br />

mit Strafanzeigen rechnen?<br />

Czirnich: Das Downloaden und dauerhafte<br />

Speichern eines Spielfilms stellt eine Urheberrechtsverletzung<br />

dar. Erst recht die Weiterverbreitung.<br />

Tatsächlich brauchen sich die allermeisten<br />

Kino.to-Nutzer aber keine Sorgen zu<br />

machen. Denn zur Ermittlung des einzelnen<br />

Filmliebhabers ist die GVU auf die IP-Adressen<br />

der User angewiesen, die in den Kino.to-Server-<br />

Logfiles gespeichert sind. Doch eine Rückverfolgung<br />

von einer IP-Adresse zu einer realen<br />

Adresse mit richtigem Namen ist nur innerhalb<br />

von 7 Tagen möglich. Ausnahmen gelten nur<br />

<strong>für</strong> die wenigen User, die sich mit fester IP-<br />

Adresse im Internet bewegen oder die in den<br />

letzten 7 Tagen vor Schließung bei Kino.to einen<br />

Film angesehen haben.<br />

<strong>PCgo</strong>: Machen sich auch Anwender strafbar,<br />

die unwissentlich urheberrechtlich geschützte<br />

Inhalte wie Musik oder Filme aus<br />

dem Internet laden? Macht es einen Unterschied,<br />

ob ich die Inhalte privat nutze, an<br />

Freunde weitergebe oder selber verbreite?<br />

Czirnich: Nein. Strafbarkeit setzt immer Vorsatz<br />

oder Fahrlässigkeit voraus. Die Weitergabe an<br />

Freunde ist aber ganz klar verboten und strafbar.<br />

Erlaubt ist es, wenn ein Freund sich eine<br />

Kopie von meiner legal erworbenen Vorlage<br />

macht, also von meiner gekauften CD oder<br />

meinem nicht geschützten Musikfile. Film-<br />

DVDs haben in 95 Prozent der Fälle einen Kopierschutz<br />

und auch wenn dieser löchrig ist, <strong>für</strong><br />

Spuren und muss mit massiven strafrechtlichen<br />

Konsequenzen rechnen.<br />

Vorsicht bei Filesharing<br />

Dass sich die Polizei derzeit auf die Videohehler<br />

und deren Sympathisanten einschießt, sollte<br />

nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch<br />

Musik- und Software-Raubkopierer im Visier<br />

der Fahnder bleiben. Vor allem die Nutzer von<br />

Filesharing-Plattformen, die dort geschützte Inhalte<br />

wie aktuelle Hits von Coldplay oder Lady<br />

GaGa laden, anbieten und weiterverbreiten,<br />

müssen mit schriftlichen Verwarnungen oder<br />

„Seien Sie immer misstrauisch bei kostenlosen Download-<br />

Angeboten. Gleiches gilt <strong>für</strong> dubiose ausländische Internetseiten,<br />

auf denen Musik billigst angeboten wird.“<br />

Interview mit Rechtsanwalt Christian Czirnich zu Kino.to<br />

die Rechtsprechung ist es ausreichend, um zu<br />

sagen, dass Kopien von DVDs verboten sind.<br />

<strong>PCgo</strong>: Für YouTube gibt es beispielsweise zahlreiche<br />

Converter-Programme, die den Audiostream<br />

aus Musikvideos herausfiltern und auf<br />

der Festplatte als MP3-Datei speichern. Ist die<br />

Nutzung dieser Programme strafbar?<br />

Czirnich: YouTube bietet nur Streams an. Die<br />

Vereinbarungen, die Google mit Verwertungsgesellschaften<br />

abschließt (Die Verhandlungen<br />

mit der GEMA sind, anders als mit ausländischen<br />

Pendants, noch in der Schwebe), decken ausschließlich<br />

Musik- und Videostreams ab, nicht<br />

dauerhafte Kopien beim User. Die YouTube<br />

AGBs verbieten die Speicherung dieser Streams.<br />

Insofern ist der Einsatz der Programme, die die<br />

Streams speichern und so eine dauerhafte Kopie<br />

beim User erzeugen, unzulässig und keinesfalls<br />

von dem Recht auf Privatkopie gedeckt.<br />

<strong>PCgo</strong>: Wie stelle ich fest, ob die Nutzung einer<br />

Download-<strong>Web</strong>seite im Internet legal ist?<br />

Czirnich: Nutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand!<br />

Musik und Filme werden üblicherweise<br />

verkauft. Das bedeutet, dass kostenlose<br />

Download-Angebote Sie immer misstrauisch<br />

machen sollten. Gleiches gilt <strong>für</strong> dubiose ausländische<br />

Internetseiten, auf denen Musik<br />

billigst angeboten wird. Üblicher Preis <strong>für</strong> ein<br />

Musikstück ist bei iTunes 99 Cent, bei Amazon<br />

69 Cent. Wenn jetzt jemand 10 Cent von Ihnen<br />

möchte und hierzu auch noch Ihre Kreditkartendaten<br />

verlangt, sollten Sie sehr vorsichtig sein.<br />

gar kostenpflichtigen Abmahnungen rechnen.<br />

Auf Gerichtsbeschluss geben die Provider jeden<br />

Monat die Daten von bis zu 300.000 Internetverbindungen<br />

an die Rechteinhaber weiter.<br />

Tendenz steigend. Streng genommen ist selbst<br />

der sorglose Gebrauch von YouTube-Converter-<br />

Tools verboten. Das Auslesen des Audiostreams<br />

aus einem Musikvideo und das Speichern der<br />

MP3-Datei auf der Festplatte stellt ebenfalls<br />

eine Urheberrechtsverletzung dar. Hierbei allerdings<br />

müsste der Missbrauch dieser Tools erst<br />

einmal nachgewiesen werden, was in der Praxis<br />

fast unmöglich ist.<br />

mm<br />

8 www.pcgo.de 9/11


leserbriefe<br />

leserbriefe<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre Meinung. Aus Platzgründen<br />

können wir nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe müssen<br />

wir gekürzt abdrucken – die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

Unsere anschrift:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Redaktion <strong>PCgo</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />

Unsere e-Mail:<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Stichwort: Leserbriefe<br />

Die <strong>PCgo</strong>-Bundesligatabellen<br />

In den Jahren zuvor wurden von der <strong>PCgo</strong><br />

immer die Bundesligatabellen im Excel-<br />

Format <strong>für</strong> eine Tippverwaltung angeboten.<br />

Entweder als Download bzw. auf der Heft-<br />

DVD. Kommen in Ausgabe 9/11 der <strong>PCgo</strong><br />

diese Tabellen wieder? J. Lohr<br />

<strong>PCgo</strong>: Auch in diesem Jahr wird es die<br />

<strong>PCgo</strong>-Bundesligatabellen wieder geben.<br />

Sie stehen dann unter www.pcgo.de zum<br />

Download bereit.<br />

Jörg Hermann (jh)<br />

Updates <strong>für</strong>s Navi<br />

Ich war sehr erfreut über Ihren Artikel<br />

“Kostenlose Karten – Updates <strong>für</strong>s Navi”<br />

(erschienen in <strong>PCgo</strong>, Ausgabe 3/11), da ich<br />

Besitzer eines älteren Garmin bin (StreetPilot<br />

c510 mit Karten von 2008). Der Trick mit der<br />

OpenStreetMaps-Karte funktioniert super.<br />

Die neue Karte läuft auch ohne Probleme<br />

beim Fahren. Allerdings geht die “Rechnung”<br />

nicht ganz auf. Auf dem Gerät selbst scheint<br />

eine Art Grundkarte zu sein, die immer als<br />

Basis <strong>für</strong> die Berechnung von Routen dient.<br />

Ich erkläre es an einem Beispiel: Start ist<br />

Dresden, Ziel ist Solingen. Google Maps,<br />

TomTom und mein Nokia5230 schicken mich<br />

über die neue A38. Garmin tut das nicht. Ich<br />

habe die OSM-Karte deaktiviert, aktiviert,<br />

neu geladen – immer dasselbe. Fahre ich<br />

über die A38, wird auch alles normal auf der<br />

Karte angezeigt. Die Frage war also, wieso<br />

ich da nicht entlanggeschickt werde. Ich<br />

habe die OSM- und Garmin-Karte deaktiviert<br />

und mir die Strecke mal auf der Grundkarte<br />

angesehen. Da ist die A38 noch nicht fertig<br />

gebaut. Ich frage mich, ob man über die<br />

Zieleingabe mit der OSM-Karte den richtigen<br />

Weg gezeigt bekommt. Leider komme ich<br />

aber nicht über den Punkt “Enter State/<br />

Province” hinaus. Eine Hilfe bei dem Punkt –<br />

oder ein Trick, die Grundkarte zu umgehen<br />

– wäre große Klasse. L. Gnilka<br />

<strong>PCgo</strong>: Was Sie da beobachtet haben<br />

und schreiben, ist vollkommen korrekt.<br />

Denn die OSMs sind nicht ohne Weiteres<br />

<strong>für</strong>s Adressrouting geeignet. Erst wenn<br />

Garmins Straßenkarte “CityNavigator”<br />

installiert ist, kann adressgenau geroutet<br />

werden. Dabei muss diese Karte nicht<br />

zwingend aktiv sein; sie muss einfach<br />

nur installiert sein. Die Routendaten bis<br />

zur Zieladresse werden nämlich immer<br />

aus der Datenbank vom CityNavigator<br />

leserUMfrage: Welchen Drucker haben sie?<br />

Ohne Drucker geht es nicht. Doch es gibt verschiedene<br />

Möglichkeiten und die Auswahl ist riesig: Tintenstrahl-Drucker<br />

gibt es schon <strong>für</strong> kleines Geld, oft<br />

sind sie schon unter 40 Euro zu haben. Ihr Nachteil:<br />

hohe Betriebskosten. Eine neue Druckerpatrone da<strong>für</strong><br />

kostet oft mehr. Schwarz-Weiß-Laserdrucker sind<br />

schon <strong>für</strong> etwa 100 Euro zu haben, die Druckkosten<br />

sind deutlich geringer als beim Tintenstrahler und<br />

auch Anwender, die nur selten drucken, sind damit<br />

gut beraten: Denn Laserdrucker besitzen keine<br />

Druckköpfe, die eintrocknen können. Auf dem Vormarsch<br />

sind inzwischen die Multifunktionsgeräte mit<br />

integriertem Scanner und Faxfunktion.<br />

Welchen Drucker verwenden Sie? Achten Sie auf<br />

die Betriebskosten oder ist Ihnen ein perfektes<br />

Druckergebnis wichtiger?<br />

ich besitze ein Platz sparendes Multifunktionsgerät.<br />

ich habe einen Tintenstrahldrucker. Die hohen<br />

Betriebskosten stören mich nicht, ich drucke sowieso<br />

nur wenig.<br />

ich verwende einen schwarz-Weiß-laser. Ich<br />

drucke viel und die günstigen Anschaffungs- und Betriebskosten<br />

haben mich überzeugt.<br />

ich nutze einen farb-laserdrucker. Der ist schnell,<br />

und die Druckergebnisse sind optimal.<br />

sagen sie uns ihre Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage.<br />

als Dankeschön verlosen wir 20x die<br />

norman security suite (lizenzlaufzeit<br />

12 Monate, Wert je 59,- euro).<br />

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leserbriefe<br />

genommen. Ohne<br />

installierten CityNavigator<br />

und nur mit einer OSM würde<br />

beispielsweise ein Routen<br />

von Adresse zu Adresse<br />

nicht funktionieren. Ohne<br />

CityNavigator erscheint bei<br />

der versuchten Zieleingabe<br />

immer der Eingabepunkt “State/<br />

Province”. Egal, was Sie dort<br />

eintippen: Sie kommen hier<br />

nicht weiter. Die Eingabe wird<br />

immer als falsch oder unbekannt<br />

erkannt. Da Ihre Straßenkarte<br />

“CityNavigator” veraltet ist und den von<br />

Ihnen beschriebenen Weg nicht kennt,<br />

werden Sie auch nicht über die neue<br />

Straße gelotst, auch wenn diese in der<br />

OSM vorhanden ist.<br />

Thomas Fischer (tf)<br />

Mobiles Internet in Italien<br />

frage: ich fahre demnächst nach italien in Urlaub und möchte<br />

dort das mobile internet nutzen. Kann mir jemand eine Alternative<br />

zu united mobile nennen?<br />

sehr günstig sind WiND, TiM und Tre. letztgenanntes kann man<br />

auch in Österreich kaufen und dann damit in italien surfen.<br />

Internet: http://community.magnus.de/forum<br />

Wenn Sie Fragen zum aktuellen Heft haben oder uns ganz einfach Ihre<br />

Meinung sagen wollen, nutzen Sie bitte die <strong>PCgo</strong>-Foren auf magnus.de.<br />

ist es ein “ASUS N73JF-TY060V” geworden.<br />

Nun habe ich allerdings ein Problem mit dem<br />

Einrichten meines Druckers. Der Drucker<br />

ist ein “CANON MP 750 PIXMA”, gekauft im<br />

August 2005. Da mein neues Windows 64 Bit<br />

hat, brauche ich ja auch einen neuen Treiber.<br />

Und diesen kann ich nirgends im Internet<br />

Verzweifelte Treibersuche<br />

finden. Bitte helfen Sie mir! Oder machen Sie<br />

Ich habe mir vor Kurzem einen neuen Laptop mir einen Vorschlag, wie ich beide Geräte<br />

gekauft und entsprechend Ihrer Empfehlung “vereinigen” kann. H. Baer<br />

_063YT_World of Video_Go_09_11.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. Jul 2011 16:32:41<br />

<strong>PCgo</strong>: Leider schreiben Sie nicht, mit<br />

welchem 64er-Betriebssystem Sie<br />

arbeiten (XP, Vista, Windows 7). Ich<br />

habe aber mal ein wenig gegoogelt<br />

und bin auf folgende Seiten<br />

gestoßen:<br />

http://www.siliconguide.com/<br />

drivers/device/1266/<br />

Hier finden Sie neben den normalen<br />

32ern auch alle 64er-Treiber und<br />

eine kleine englische Download-<br />

Anleitung. Leider kann ich das<br />

Funktionieren dieses Treibers<br />

nicht <strong>für</strong> Sie testen, weil ich kein MP750 im<br />

Haus habe. Probieren müssen Sie also auf<br />

eigene Gefahr. Virenfrei scheint die EXE-<br />

Datei aber zu sein. Haben Sie es außerdem<br />

schon einmal probiert, über die <strong>Web</strong>site<br />

http://de.software.canon-europe.com/<br />

products/0010138.asp das Add-on-Modul<br />

1.10 von Canon zu installieren? Hier wird im<br />

Beschreibungstext auch eine Kompatibilität<br />

mit den 64er-Betriebssystemen Vista und<br />

Windows 7 avisiert. Holger Lehmann (hl)<br />

DVD Blu-ray FSK 18 / KJ TV-Serien Exklusiv-Shop Preis Hits Games<br />

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echtsberatung<br />

Teures Party-<br />

Vergnügen<br />

Sind Einladungen über soziale Netzwerke allgemein zugänglich,<br />

kann daraus eine Massenparty entstehen. Schäden im Quartier<br />

können dem Veranstalter viel Geld kosten. von Regula Heinzelmann<br />

ach BGB § 823 wäre die Rechts lage<br />

N klar: Wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />

das Leben, den Körper, die Gesundheit, die<br />

Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges<br />

Recht eines anderen widerrechtlich verletzt,<br />

ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden<br />

Schadens verpflichtet. Das heißt<br />

also: Zu bezahlen haben diejenigen, die den<br />

Schaden anrichten.<br />

Schwierig wird allerdings die Beweislage. Bei<br />

Massenveranstaltungen herrscht Anonymität.<br />

Es dürfte also nur in Ausnahmen möglich<br />

sein, einer bestimmten Person den Schaden,<br />

den sie angerichtet hat, nachzuweisen und<br />

sie nach BGB § 823 zu belangen.<br />

Versicherungsgesellschaften haben schon<br />

angekündigt, dass sie <strong>für</strong> Massenpartys keine<br />

Kosten übernehmen. Eine Hausratversicherung<br />

deckt Vandalismusschäden grundsätzlich<br />

nicht. Der Versicherer kann bei Fahrlässigkeit<br />

die Leistung verweigern und sogar<br />

den Vertrag kündigen. Allerdings kommt es<br />

immer auf den individuellen Vertrag an, welche<br />

Schäden gedeckt sind.<br />

Juristen und Politiker sind der Meinung,<br />

dass bei privaten Veranstaltungen die Einladenden<br />

verpflichtet sind, <strong>für</strong> die Sicherheit<br />

des Treffens zu sorgen. Wer die Reinigungskosten<br />

übernimmt ist im Einzelfall zu prüfen,<br />

auch wenn keine Gewalt stattgefunden hat.<br />

Der Überraschungseffekt ist kein Argument<br />

mehr gegen Haftung, weil solche Vorkommnisse<br />

allgemein bekannt sind.<br />

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert<br />

ebenfalls die Haftung der Veranstalter <strong>für</strong><br />

den Fall, dass die Party eskaliert. Nicht jeder<br />

Polizeieinsatz könne auf Kosten des<br />

Checkliste: Fröhliches Fest statt Massenkrawall<br />

Regula Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich / Berlin<br />

Falls Sie eine<br />

Party planen, zeigt<br />

unsere Checkliste,<br />

worauf Sie achten<br />

müssen.<br />

„Bei Massenveranstaltungen<br />

herrscht<br />

Anonymität.“<br />

Traditionell einladen<br />

Wenn man zu einer privaten Veranstaltung<br />

einlädt, macht man das<br />

besser nicht im Internet.<br />

Privatsphäre wahren<br />

Stellen Sie Ihre Sicherheitseinstellungen<br />

im sozialen Netzwerk so<br />

ein, dass Ihre Privatsphäre so weit<br />

wie möglich geschützt ist.<br />

Teilen ist nicht immer gut<br />

Im Netz kann im Prinzip alles an<br />

die Öffentlichkeit gelangen, auch<br />

wenn man eine Nachricht nur mit<br />

„Freunden“ teilen will. Diese können<br />

sie aus Versehen oder absichtlich<br />

öffentlich machen.<br />

Steuerzahlers erfolgen. Jugendliche haften<br />

<strong>für</strong> ihre Handlungen nicht uneingeschränkt,<br />

sondern entsprechend ihres Könnens und<br />

ihrer geistigen Entwicklung. Die Eltern<br />

haften nur, wenn sie ihre Aufsichtspflicht<br />

verletzt haben. Je<br />

kompetenter ein<br />

Kind ist, desto weniger<br />

Kontrolle wird im<br />

Schadensfall von den<br />

Eltern verlangt. Nach<br />

GdP sind durchaus auch die Anbieter der<br />

sozialen Netzwerke verantwortlich. Denn<br />

wer ein schwer zu kontrollierendes Netzwerk<br />

betreibt, muss auf mögliche Konsequenzen<br />

von Bedienungsfehlern oder auf<br />

Möglichkeiten des beabsichtigten Missbrauchs<br />

deutlich hinweisen. Andere Juristen<br />

dagegen sind der Meinung, dass die<br />

Betreiber von Internetportalen nicht <strong>für</strong> die<br />

von Nutzern eingestellten Inhalte ihrer Seiten<br />

haften. Ob das auch <strong>für</strong> die Belange im<br />

öffentlichen Bereich gelte, sei abzuwarten.<br />

Nach Telemediengesetz<br />

§ 7 bis 10 sind Diensteanbieter<br />

grundsätzlich<br />

nicht verpflichtet, die von<br />

ihnen übermittelten oder<br />

gespeicherten Informationen<br />

zu überwachen oder nach Umständen<br />

zu forschen, die auf eine rechtswidrige<br />

Tätigkeit hinweisen. Sie sind auch nicht<br />

verantwortlich <strong>für</strong> fremde Informationen,<br />

die sie in einem Kommunikationsnetz übermitteln<br />

oder zu denen sie den Zugang zur<br />

Nutzung vermitteln.<br />

tf<br />

Maßnahmen zur Sicherheit<br />

Jugendliche gehen oft unbefangen<br />

mit ihren persönlichen Daten um.<br />

Man muss sie frühzeitig über Sicherheitsmaßnahmen<br />

informieren<br />

(www.gdp.de).<br />

Kostencheck<br />

Erkundigen Sie sich bei den zuständigen<br />

Stellen und bei der Polizei<br />

vorher nach möglichen Kosten und<br />

Vorsorgemaßnahmen.<br />

Hilfe beanspruchen<br />

Sowohl die Nachbarn als auch die<br />

Polizei sollten rechtzeitig informiert<br />

und wenn möglich um Hilfe<br />

gebeten werden.<br />

12 www.pcgo.de 9/11


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Das<br />

schnellste<br />

Heimnetzwerk aller<br />

Zeiten!<br />

Internet,<br />

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und 3D-Streams in jedem<br />

Raum<br />

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dLAN® 500 AVmini – Starter Kit<br />

• Ultraschnelle Datenübertragung mit bis zu 500 MBit/s –<br />

ganz einfach über<br />

die<br />

Stromleitung<br />

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zuverlässig mehrere HDTV-Streams und sogar<br />

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• Deutsche Qualität – dLAN® sind die meistgekauften<br />

Powerline Adapter in Deutschland<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.devolo.de<br />

devolo AG • Charlottenburger Allee 60 • 52068 Aachen • Tel +49 241 18279-0


united-domains.de präsentiert:<br />

Die neuen Domains kommen!<br />

Das Rennen um die besten Namen hat begonnen.<br />

Jetzt<br />

kostenlos<br />

vorbestellen<br />

Die Internet-Verwaltung ICANN hat das „new gTLD Programm“ freigegeben.<br />

Neben den bekannten Domain-Endungen, wie .de oder .com, wird es ab 2012 zahlreiche<br />

„neue“ Domain-Endungen, wie .web, .shop, .film, .berlin oder .bayern geben.<br />

united-domains bietet Ihnen schon jetzt die Möglichkeit, sich beim Rennen um die besten<br />

Namen einen guten Platz zu verschaffen.<br />

Jetzt Ihre Wunsch-Domains kostenlos vorbestellen unter:<br />

www.united-domains.de


software Aktuelles<br />

UPdAtes des monAts<br />

SOFTWARE<br />

➔ Spiele, Freeware, Einzeltests Seite 20 ➔ So macht Schach jedem Spaß! Seite 38<br />

➔ Windows-Start in 5 Sekunden Seite 28 ➔ Tolle (Geschenk)Idee: Fotobuch Seite 42<br />

➔ Neue Funktionen von Win 8 Seite 32 ➔ Avira macht Ihren PC sicher Seite 46<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Software finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

■ WordPress 3.2<br />

http://de.wordpress.org<br />

■ Defraggler 2.06<br />

www.piriform.com<br />

■ PDF-XChange Viewer 2.5.197<br />

www.tracker-software.com<br />

■ SeaMonkey 2.2<br />

www.seamonkey-project.org<br />

■ Free YouTube Download 3.0.4<br />

www.dvdvideosoft.com<br />

TICKER<br />

Animierte GrAfiken<br />

Mit dem neuen Logomaker<br />

4 von Avanquest<br />

ist es jetzt möglich,<br />

animierte Grafiken zu<br />

erstellen. Zudem bietet<br />

das Grafikprogramm veränderbare<br />

3D-Grafiken,<br />

1.500 Profi-Vorlagen und<br />

über 6.000 Objekte.<br />

Avanquest,<br />

www.avanquest.de,<br />

Preis: 29,99 euro<br />

erste WindoWs 8 BetA<br />

Die erste öffentliche Beta<br />

von Windows 8 soll nach<br />

Auskunft von Microsoft<br />

auf der CES im Januar<br />

2012 in Las Vegas der<br />

Öffentlichkeit zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

microsoft,<br />

www.microsoft.de<br />

VIDEOSChNItt-SOFtWARE<br />

In eigener Regie<br />

■ Wer seine Urlaubs- oder Hobbyfilme mal nachbearbeiten oder schneiden<br />

will, kann dies mit dem neuen Video explosion erledigen. mit der Videoschnitt-software<br />

von Avanquest ist es möglich, Videos, Bilder und musik<br />

durch drag & drop zu eigenen streifen zusammenzufügen. dazu stehen<br />

dem Hobbyfilmer gängige Video-editing-Werkzeuge zur Verfügung. der eigene<br />

film kann nach Belieben geschnitten, mit effekten versehen oder die<br />

Bildqualität optimiert werden. der eigene streifen lässt sich anschließend in<br />

Hd-Qualität oder <strong>für</strong> mobile Geräte ausgeben. die Ultimate-Version bietet<br />

zusätzlich 1.500 spezial effekte sowie 3d-Übergänge. Zudem erlaubt diese<br />

Version Video-editing mit mehreren spuren.<br />

ml<br />

Avanquest<br />

www.avanquest.de,<br />

Preise: 39,99 euro deluxe,<br />

59,99 euro Ultimate<br />

Pdf-reAder<br />

Nitro PDF Reader 2.0<br />

wurde an vielen Stellen<br />

erweitert und verbessert.<br />

Neu ist zum Beispiel die<br />

Integration in gängige<br />

<strong>Web</strong>browser sowie<br />

die Signaturfunktion<br />

QuickSign.<br />

nitro Pdf software,<br />

www.nitroreader.com,<br />

Preis: kostenlos<br />

16 www.pcgo.de 9/11


software<br />

BILDBEArBEITUNG<br />

Fotoschätze gut aufheben<br />

■ Mit Cyberlinks PhotoDirector 2011 lassen sich<br />

Bilder importieren, verwalten, optimieren und<br />

präsentieren. Dabei werden auch die Belange<br />

von Fotografen berücksichtigt, die ihre Bilder im<br />

rAW-Format schießen und verlustfrei am PC bearbeiten<br />

möchten. Dazu liefert der PhotoDirector<br />

native rAW-Unterstützung <strong>für</strong> Canon- und Nikon-<br />

Kameras. Darüber hinaus bietet das Programm<br />

gängige Funktionen <strong>für</strong> die Bildbearbeitung;<br />

dazu zählen unter anderem Präzisionspinsel,<br />

Sättigung oder Weißabgleich. Darüber hinaus ist<br />

es möglich, mit anderen PhotoDirector-Nutzern<br />

über die Online-Gemeinde DirectorZone.com<br />

Voreinstellungen <strong>für</strong> die Bildoptimierung auszutauschen<br />

und herunterzuladen.<br />

ml<br />

Cyberlink,<br />

www.cyberlink.de,<br />

Preis: 99,99 Euro<br />

SECUrITY-SOFTWArE<br />

Dreimal sicher<br />

■ Ab sofort sind die Datenschutz Suits<br />

ArchiCrypt Passwort Safe 5, ArchiCrypt<br />

Live 6 und ArchiCrypt Shredder 5 zur Verwaltung<br />

von Passwörtern, zum sicherem<br />

Löschen und <strong>für</strong> die Verschlüsselung von<br />

Daten bei Globell jeweils einzeln verfügbar.<br />

Darüber hinaus veröffentlicht Globell auch<br />

exklusiv die ArchiCrypt Datenschutz Suite<br />

in einer Boxversion.<br />

tf<br />

Globell B.V., www.globell.com<br />

Preis: ab 24,95 Euro<br />

rENTENrECHNEr<br />

Im Alter liquide sein<br />

■ Viele Versicherte in der gesetzlichen<br />

rentenversicherung fragen sich: „Wie viel<br />

rente werde ich bekommen?“, „Welches<br />

ist <strong>für</strong> mich das optimale renteneintrittsalter?“,<br />

„Stimmt mein rentenbescheid?“.<br />

Dass man sich nicht unbedingt auf seinen<br />

rentenversicherungsträger verlassen<br />

kann, zeigen Medienberichte über falsche<br />

rentenbescheide sowie mangelhafte Beratung<br />

durch die Deutsche rentenversicherung.<br />

Die Software rENTE-de bietet<br />

die Möglichkeit, die aktuelle rente oder<br />

die aktuellen<br />

rentenanwartschaften<br />

(Altersrente,<br />

Erwerbsminderungsrente,<br />

Hinterbliebenenrente)<br />

am PC zu<br />

berechnen. Das Programm prüft<br />

schnell und sicher einen aktuellen<br />

rentenbescheid und führt Alternativberechnungen<br />

durch.<br />

tf<br />

RPZ Spezial-Software GmbH<br />

www.renten-check.info<br />

PräSENTATION<br />

Diashow i m Videoformat<br />

Abelssoft Ascora GmbH,<br />

www.abelssoft.de,<br />

Preis: kostenlos (Standard)<br />

19,90 Euro (HD-Version)<br />

■ Smideo erstellt aus mehreren Fotodateien eine<br />

Diashow und speichert sie als Video im AVI-Format.<br />

Bei den Fotos werden alle gängigen Formate<br />

unterstützt. Neben einzelnen Dateien oder kompletten<br />

Verzeichnissen lassen sich außerdem auch<br />

Videos einbinden. Version 2012 unterstützt nun<br />

auch das Portal Flickr. Des Weiteren ist es möglich,<br />

die Diashow mit Musik zu unterlegen. Da<strong>für</strong> lassen<br />

sich durchaus auch mehrere Sound-Dateien<br />

verwenden. Effekte wie Fade-In oder Fade-Out<br />

sind ebenfalls möglich. Smideo gibt es in der<br />

Freeware-Version, die nur maximal zwei Minuten<br />

lange Videos in maximaler Auflösung von 640 x<br />

480 Pixeln ermöglicht und in der HD-Version, mit<br />

der Videos in beliebiger Länge und mit einer maximalen<br />

Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln erstellt<br />

werden können. Die Filme können bequem auf<br />

CD gebrannt werden, auf die eigene Homepage<br />

hochgeladen sowie in einem Videoportal wie You-<br />

Tube eingestellt werden.<br />

tf<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

17


software Aktuelles<br />

Nuance,<br />

www.nuance.de,<br />

Preis: 149,- Euro<br />

■ Mit etwas Fleiß wird mit dem Tipptrainer<br />

2 jeder ein Meister an der Tastatur.<br />

Das Lernprogramm bietet drei<br />

verschiedene Übungsmethoden. Je<br />

nach Vorkenntnissen und motorischen<br />

Fähigkeiten wählt der Anwender zwischen<br />

einem Crash-, Medium- und<br />

Large-Kurs. Der Crash-Kurs enthält 25<br />

Lektionen zum Wiederauffrischen „eingerosteter“<br />

Schreibkenntnisse.<br />

SPrACHErKENNUNG<br />

Diktieren leicht gemacht<br />

LErNProGrAMM<br />

system Adler war gestern<br />

■ Dragon NaturallySpeaking 11.5 von Nuance bietet<br />

neue Befehle <strong>für</strong> soziale Netzwerke. So ist es jetzt<br />

möglich, mit eigenen Sprachbefehlen Nachrichten<br />

auf Facebook zu posten oder Mitteilungen zu twittern.<br />

Außerdem ist die Benutzeroberfläche überarbeitet<br />

worden. In einer Dragon-randleiste finden<br />

Anwender allgemeine Befehle. Per Sprachbefehl lassen<br />

sich jetzt Korrekturen und Formatierungen auch<br />

auf einzelne Wörter oder Wortgruppen anwenden.<br />

Ferner kann man Dragon NaturallySpeaking 11.5<br />

jetzt auch im Internet Explorer 9 oder in Windows<br />

Live Mail 2011 zum Diktieren einsetzen. ml<br />

Der Medium-<br />

Kurs bietet 49<br />

Lektionen und<br />

ist <strong>für</strong> Einsteiger<br />

mit flüssigen Bewegungsfähigkeiten<br />

gedacht. 98 Lektionen<br />

stehen im Large-Kurs bereit. Dieser Kurs<br />

ist ideal <strong>für</strong> Einsteiger, die bisher wenig<br />

mit Tastaturen zu tun hatten. tf<br />

S.A.D, www.s-a-d.de, Preis: 9,99 Euro<br />

Ashampoo<br />

GmbH & Co. KG,<br />

www.ashampoo.de,<br />

Preis: 14,99 Euro<br />

VIDEoBEArBEITUNG<br />

In neuem Glanz<br />

■ Mit dem Ashampoo Video Styler werden Videoaufnahmen<br />

im Handumdrehen zu unvergesslichen<br />

Erinnerungen. Da<strong>für</strong> stehen in der leistungsstarken<br />

und nutzerorientierten Software unter anderem<br />

zahlreiche Filter und Funktionen zur Verfügung. Um<br />

einem Video einen besonderen Touch zu verleihen,<br />

lässt sich zum Beispiel mithilfe des Alterungs- und<br />

Sepia-Effektes die Eleganz und Nostalgie alter Filme<br />

versprühen und das Video kann mit Musik hinterlegt<br />

werden. Weiterhin ist das Invertieren von Farben<br />

ebenso möglich wie das Anpassen von Helligkeit,<br />

Kontrast, Gamma-Werten und Sättigung. Die<br />

Videos können abschließend in diverse Formate <strong>für</strong><br />

beispielsweise Facebook oder MyVideo exportiert<br />

oder direkt aus dem Programm heraus bei YouTube<br />

hochgeladen werden, um sie mit Freunden weltweit<br />

zu teilen.<br />

tf<br />

Kurz VorGestellt<br />

Snuko 2011<br />

Wird der PC gestohlen<br />

oder verloren, kann<br />

Snuko bei der nächsten<br />

online-Sitzung dessen<br />

Standort feststellen, die<br />

Nutzung sperren und<br />

die Daten verschlüsseln.<br />

Snuko AG,<br />

www.snuko-ag.com,<br />

Preis: ab 29,95 Euro/Jahr<br />

Foto&Grafik<br />

Designer 7<br />

In dieser intuitiv bedienbaren<br />

Software steckt<br />

ein umfangreiches<br />

Komplettpaket aus drei<br />

Programmen: Bildbearbeitung,<br />

Illustration und<br />

Desktop Publishing.<br />

Magix, www.magix.de,<br />

Preis: 69,99 Euro<br />

Quick FotoLights<br />

Das Programm erstellt<br />

aus einzelnen Fotos<br />

Flash-Animationen.<br />

Dabei lassen sich sowohl<br />

die Übergänge als auch<br />

die Effekte und das<br />

Timing individuell an<br />

jedes Foto anpassen.<br />

Franzis, www.franzis.de,<br />

Preis: ab 29,99 Euo<br />

Cars 2:<br />

Das Videospiel<br />

Gefährliche Missionen,<br />

Wettrennen und actionreiche<br />

Kampf-rennen<br />

sind im Spiel zum neuen<br />

Disney-Pixar-Animationsstreifen<br />

zu bestehen.<br />

Disney Interactive,<br />

www.disney.de,<br />

Preis: ab 19,95 Euro<br />

London Underground<br />

Simulator<br />

Die Simulation enthält<br />

die gesamte Londoner<br />

U-Bahn-Linie Circle Line<br />

mit originalgetreu nachgebildeten<br />

Stationen<br />

und Zügen.<br />

Aerosoft,<br />

www.aerosoft.de,<br />

Preis: 29,99 Euro<br />

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Viel Speicher <strong>für</strong>wenig Geld<br />

SanDisk USB Stick<br />

16GB Cruzer Blade<br />

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1 TB Speicherkapazität •<br />

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in Deutschland. Einlösung in der Filiale nur bei Vorlage dieser Anzeige im Original möglich.<br />

Die kommerzielle Weitergabe der Vorteilsnummer ist untersagt. Barauszahlung nicht möglich.<br />

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software Spiele<br />

GamEs<br />

NEUERsCHEINUNGEN<br />

August 2011<br />

Deus Ex: Human Revolution<br />

Ego-Shooter, 26.08.<br />

www.deusex3.com<br />

Haunted<br />

Adventure, 19.08.<br />

www.dtp-entertainment.com<br />

The Cursed Crusade<br />

Action, 19.08.<br />

www.cursed-crusade.de<br />

Call of Juarez: The Cartel<br />

Ego-Shooter, 26.08.<br />

http://callofjuarez.ubi.com<br />

Harveys Neue Augen<br />

Adventure, 26.08.<br />

www.harveysneueaugen.de<br />

ACTIOn-ADVEnTURE<br />

alice: Madness returns<br />

■ Ein düsteres, befremdliches Wunderland präsentiert<br />

Spieledesigner American McGee in seiner freien Interpretation<br />

von Lewis Carrolls Buchklassiker. Alice ist hier<br />

zu einer jungen Frau herangewachsen, doch nach dem<br />

Tod der Eltern in einer Irrenanstalt gelandet. Auch nach<br />

ihrer Entlassung plagen Alice Schuldgefühle an deren<br />

Tod und sie kehrt zurück in ihr Wunderland. Der einst<br />

idyllische Zufluchtsort hat sich in eine Albtraumwelt verwandelt.<br />

Kann Alice dem Wahnsinn entkommen und dadurch<br />

sich und das Wunderland retten? Alice: Madness<br />

Returns zeichnet sich durch seinen Ideenreichtum und<br />

eine lebendige und skurrile Welt aus, allein dies lohnt<br />

den Ausflug ins Wunderland. Die Spielmechanik dagegen<br />

ist konventionell: Man springt und kämpft wie in anderen<br />

Action-Adventures auch, dazu kommen logische<br />

Schalterrätsel und gelungene Minispiele.<br />

mm<br />

Electronic Arts, www.alicemadnessreturns.com, 49,99 Euro<br />

Internet:<br />

www.alicemadnessreturns.com<br />

Preis: 49,99 Euro<br />

Systemanforderungen (minimal):<br />

Windows 7/Vista/XP, 1,6-GHz-Dual-<br />

Core-Prozessor, 2 GByte RAM,<br />

GeForce 7600 / Radeon X1650 mit je<br />

256 MByte oder besser, DVD-ROM<br />

Top-spiel<br />

9/11<br />

TICKER<br />

DiE SimS 3:<br />

STADT-AccESSoirES<br />

Das neue Add-on erweitert<br />

die Sims-Stadt um<br />

neue Gebäude wie Büchereien,<br />

Fitnessstudios,<br />

Spielplätze, Grundschulen<br />

oder Cafes.<br />

www.diesims3.de<br />

GrATiSSpiElE<br />

übEr STEAm<br />

Auf Steam, der Internet-<br />

Vertriebsplattform <strong>für</strong><br />

Computerspiele, gibt es<br />

ab sofort auch Gratisspiele<br />

(„Free to Play“),<br />

etwa Team Fortress 2,<br />

Forsaken Worlds oder<br />

Champions Online.<br />

www.steampowered.com<br />

AlphA polAriS<br />

Grusel auf Grönland:<br />

inhaltlich durchaus<br />

spannendes Adventure,<br />

dessen technische<br />

Umsetzung jedoch reichlich<br />

schlicht ausfällt.<br />

www.turmoilgames.com<br />

ADVEnTURE<br />

Back to the Future: the Game<br />

■ Die Zeitreisen des Marty McFly (Michael J. Fox) und<br />

seines Freundes „Doc“ Brown aus den „Zurück in die<br />

Zukunft“-Filmen sind längst Kult. Telltale Games hat daraus<br />

ein in Episoden aufgeteiltes Abenteuer gemacht,<br />

das nun vollständig in Deutsch vorliegt. Der Charme<br />

der Vorlage bleibt erhalten, das Download-Spiel ist humorvoll<br />

und die Rätsel sind erfreulich logisch. mm<br />

Telltale Games, www.telltalegames.com/bttfe, 24,99 Euro<br />

Frische soFtware Für ihre Konsole<br />

Harry Potter und die<br />

Heiligtümer des todes<br />

– teil 2<br />

In der letzten Schlacht von<br />

Hogwarts übernimmt man<br />

neben Harry auch die Rolle<br />

anderer Schlüsselfiguren wie<br />

Hermine, Ron oder neville.<br />

www.harrypotter.ea.de<br />

ACTIOn-ROLLEnSPIEL<br />

Dungeon siege iii<br />

■ Der dritte Teil von Dungeon<br />

Siege ist ein leicht zugängliches<br />

Action-Rollenspiel, das inhaltlich<br />

keinen Zusammenhang zu<br />

seinen Vorgängern besitzt. Auch<br />

die Charakter-Auswahl ist einsteigerfreundlich,<br />

schließlich muss<br />

man nur einen der vier vordefinierten<br />

Helden auswählen. Anschließend stürzt man<br />

sich in die durchwegs spannende Handlung, die mit<br />

zahlreichen Aufträgen gespickt ist und viele taktische<br />

Kämpfe liefert. Die Bedienung mit Maus und Tastatur<br />

ist etwas mühsam, mit einem Gamepad steuert es sich<br />

besser. Praktisch: Das Abenteuer lässt sich alleine oder<br />

im Multiplayer-Koop-Modus spielen.<br />

mm<br />

Square Enix, www.dungeonsiege.com, 49,99 Euro<br />

Ape Escape<br />

Launigen Spielspaß <strong>für</strong><br />

die ganze Familie bietet<br />

dieses Spieleabenteuer,<br />

das nur mittels Sonys<br />

Bewegungssteuerung<br />

PlayStation-Move<br />

gelenkt wird.<br />

www.playstation.com<br />

F.E.A.R. 3<br />

Müder Abschluss<br />

der einst<br />

spannenden Horror-<br />

Shooter-Spiele rund<br />

um den Telepath Paxton<br />

Fettel (Bild) und die inzwischen<br />

erwachsene Alma.<br />

www.whatisfear.com<br />

20 www.pcgo.de 9/11


Ich habe immer<br />

alle Dateien dabei -<br />

mit meinem<br />

Online-Speicher.<br />

Aiman Abdallah<br />

TV-Moderator und HiDrive-Nutzer<br />

Aiman<br />

Abdallah<br />

STRATOHiDrive<br />

Der geniale Online-Speicher<br />

HiDrive Media 20<br />

Speichern Sie mit STRATO HiDrive alle Ihre<br />

Dateien jetzt einfach und schnell im Netz!<br />

Fotos, Musik & Dokumente jederzeit online verfügbar<br />

Weltweit sicher abrufen von jedem internetfähigen Gerät<br />

Dateien online bearbeiten und mit anderen austauschen<br />

Bis zu 5.000 GB Speicherplatz – je nach Bedarf erweiterbar<br />

Speicherplatz<br />

<strong>für</strong> unschlagbare<br />

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<strong>Keine</strong> Einrichtungsgebühr!<br />

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€/Mon.<br />

Höchstmaß an Sicherheit<br />

dank TÜV-zertifizierter<br />

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Datensicherheit (ISO 27001). Servicetelefon: 0 18 05 - 055 055<br />

(0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)<br />

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software Free- und Shareware<br />

ARCHIV-TOOl<br />

Hamster Free Zip Archiver<br />

Fun-BAlleReI<br />

Team Fortress 2<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

englisch<br />

Das ZIP-Programm<br />

von<br />

Hamster hat<br />

eine ganz eigene<br />

Oberfläche.<br />

Spielspaß <strong>für</strong><br />

die Gruppe im<br />

Internet mit<br />

Team Fortress.<br />

■ Archivierte Dokumente und Programme sind nach wie vor nicht<br />

im Alltag vor dem PC wegzudenken. Hamster Free ZIP Archiver hilft<br />

dabei mit seiner aufgeräumten einfachen Oberfläche. Daten lassen<br />

sich aus Archiven per Drag‘n‘Drop hinzufügen oder extrahieren.<br />

Das Programm beherrscht<br />

neben ZIP, RAR und 7Zip noch<br />

viele weitere Packformate.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/6068<br />

DATenSICHeRHeIT<br />

Free<br />

BoxCryptor<br />

Redakteurs-Tipp des Monats<br />

Für die Anzeige und den Druck von PDF gibt es<br />

viele lösungen. Kleine Änderungen und das Hinzufügen<br />

von notizen funktioniert im neuen nitro<br />

PDF Reader 2 ohne Probleme. es lassen sich auch<br />

Bereiche und Seiten aus einem geöffneten Dokument<br />

getrennt speichern oder mehrere Dokumente<br />

schnell zusammenfassen. eine interessante<br />

Alternative zu einem PDF-Komplettsuite.<br />

Download: www.magnus.de/download/6069<br />

■ BoxCrypt ist eine unkomplizierte lösung, um Dropbox-Daten<br />

verschlüsselt zu speichern. Das Programm läuft im Hintergrund und<br />

arbeitet nahtlos mit Dropbox zusammen. Man kann das Programm<br />

auch unabhängig von Dropbox nutzen. Die verschlüsselten Daten<br />

werden auf ein neues Systemlaufwerk mit 2 GByte gespeichert.<br />

Download<br />

www.boxcryptor.com<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Ein zuvor<br />

definiertes<br />

Laufwerk wird<br />

mit BoxCryptor<br />

verschlüsselt.<br />

■ Team Fortress 2 ist ein Ballerspiel im Mehrspielmodus, bei dem<br />

die Teilnehmer verschiedene Figuren mit unterschiedlichen Klassen<br />

wählen. Diese unterscheiden sich in der Bewaffnung, Stärke und<br />

verschiedenen speziellen Fähigkeiten.<br />

Das Spiel ist im Comicstil<br />

gehalten und wird durch den<br />

Hersteller Valve über das Steam-<br />

System angeboten.<br />

Jörn-Erik Burkert,<br />

Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

TunInG<br />

Internet<br />

Optimizer 2.0<br />

■ Verstopfte Internetverbindungen<br />

sorgen trotz Breitband<br />

oft <strong>für</strong> Frust. Mit dem Internet<br />

Optimizer 2 von Auslogic nehmen<br />

Sie schnell und komfortabel<br />

Änderungen an den einstellungen<br />

<strong>für</strong> die Internetverbindungen<br />

vor. ergebnis sind<br />

besserer Transfer und schnelleres<br />

Surfen im <strong>Web</strong>. Das Programm<br />

hat ebenfalls ein Modul<br />

zum Tuning von Internet<br />

explorer, Firefox und Opera.<br />

Download<br />

www.magnus.de/<br />

download/6068<br />

Download<br />

www.teamfortress.com<br />

Top 5<br />

Free- und Shareware<br />

[1] onlinetV 6.0<br />

TV und Radio auf dem PC<br />

www.magnus.de/<br />

download/2247 gratis<br />

[2] CCleaner 3.08<br />

www.magnus.de/<br />

download/4698<br />

[3] recuva 1.40<br />

www.magnus.de/<br />

download/5761<br />

gratis<br />

gratis<br />

[4] Microsoft security<br />

essentials 2.1<br />

www.magnus.de/<br />

download/536 gratis<br />

[5] DirPrintoK 2.92<br />

www.magnus.de/<br />

download/6057<br />

gratis<br />

www.magnus.de<br />

22 www.pcgo.de 9/11


Multitalente <strong>für</strong><br />

höchste Ansprüche<br />

Samsung SyncMaster<br />

Die neuen Samsung Monitore der Serie 7lassen keine<br />

Wünsche offen: brillante Bilder auch in 3D, enormer<br />

Funktionsumfang und Multifunktionsmodelle mit innovativer<br />

Smart Hub-Benutzeroberfläche.<br />

ANZEIGE<br />

Abb.: Samsung SyncMaster T27A750 LED<br />

Die schlanken Gehäuse derSamsung<br />

3D-Monitore Serie 7stecken voller<br />

faszinierender Talente: Das 120 Hz<br />

UltraClear Full-HD-Panel mit<br />

100% sRGB-Farbraumunterstützung bietet<br />

Ihnen eine exzellente Bildqualität mit lebendigen<br />

Farben, starken Kontrasten und<br />

gestochen scharfen Details. Auf Wunsch<br />

in atemberaubender 3D-Qualität dank<br />

Samsung 3D HyperReal Engine – auch in<br />

Echtzeit aus herkömmlichen 2D-Inhalten<br />

konvertiert. Doch das ist erst der Anfang<br />

einer fantastischen Vielfalt an Multimedia-<br />

Möglichkeiten.<br />

Die intelligenten Multitasker<br />

Die Multifunktionsmodelle (SyncMaster<br />

T27A750 LED und T23A750 LED) verfügen<br />

über eine übersichtliche Benutzeroberfläche<br />

<strong>für</strong> die volle Kontrolle: Greifen Sie<br />

mit der Samsung SmartHub-Oberfläche<br />

ganz intuitiv auf alle angeschlossenen<br />

Quellen und eine ganze Welt von Multimedia-<br />

Funktionen zu. Unter anderem haben Sie<br />

mit der mitgelieferten Fernbedienung und<br />

Abb.: Samsung SyncMaster T27A750 LED<br />

einem vorhandenen Internetzugang Zugriff<br />

auf zahlreiche Applikationen (z.B.<br />

Facebook und YouTube), ohne dass Sie<br />

Ihr Notebook bzw. Ihren PC einschalten<br />

müssen. Oder Sie holen sich mit dem integrierten<br />

HDTV-Tuner das gesamte TV-<br />

Programm auf den Monitor – dank Picturein-Picture-Funktion<br />

auch kombiniert mit<br />

Inhalten vom PCoder Audiogeräten. So<br />

wird echtes Multitasking leicht gemacht.<br />

Samsung SyncMaster T27A750 LED / T23A750 LED S27A750D LED<br />

Bildschirmgröße 68,58 cm (27 Zoll) / 58,42 cm (23 Zoll) 68,58 cm (27 Zoll)<br />

Auflösung 1.920 x1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel<br />

Helligkeit 300 cd/m 2 / 250cd/m 2 300cd/m 2<br />

Kontrast Mega DCR Mega DCR<br />

Reaktionszeit 3ms 2ms (G/G)<br />

Betrachtungswinkel [h/v] 170°/160° 170°/160°<br />

Signaleingang analog/digital analog/digital<br />

Signalanschlüsse 2x HDMI (v1.4), Scart, Component, Composite Video HDMI (v1.4), DisplayPort (v1.2)<br />

HDTV-Tuner DVB-C (HD), DVB-T2, analog –<br />

Besonderheiten<br />

Samsung Smart Hub, Samsung 3D HyperReal Engine,<br />

2D-zu-3D-Konvertierung in Echtzeit, Rekorderfunktion<br />

(PVR), ConnectShare via USB 2.0, SRS ® Theater Sound<br />

HD, Dolby Digital Plus & Pulse, dts2.0 + Digital Out<br />

UVP [inkl. MwSt.] 749,– Euro / 599,– Euro 589,– Euro<br />

Samsung 3D HyperReal Engine,<br />

2D-zu-3D-Konvertierung in Echtzeit,<br />

ECO Light Sensor, Eco Motion<br />

Sensor, Multiscreen-Software<br />

Abb.: Standfuß mit Neigefunktion<br />

Die flexiblen Verbindungskünstler<br />

Mit denMultifunktionsmodellen derSerie7<br />

haben Sie zahlreiche Anschlussmöglichkeiten:<br />

Denn insgesamt stehen sieben Anschlüsse<br />

(2 x HDMI, 2x USB, Composite,<br />

Component und Scart) zur Verfügung.<br />

Dank der integrierten AllShare-Funktion<br />

(DLNA) können Sie ganz einfach auf andere<br />

kompatible Geräte in Ihrem Heimnetzwerk<br />

zugreifen oder Sie verbinden andere<br />

WIFI-Geräte über einen zusätzlichen WIFI-<br />

Dongle mit dem Monitor. Auch der direkte<br />

Weg ist möglich: Mit ConnectShare, einer<br />

USB-Schnittstelle mit integriertem Media-<br />

Player, können Filme, Bilder und Musik von<br />

anderenGeräten undSpeichermedienabgespielt<br />

werden. Egal aus welcher Quelle<br />

Sie Ihre Inhalte abspielen, Sie können sich<br />

immer ganz auf hervorragende Bildqualität<br />

und fantastischen Hörgenuss verlassen<br />

–mit den leistungsstarken Lautsprechern<br />

und SRS TheaterSound HD.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter<br />

www.samsung.de


Software Einzeltest<br />

Update-Tool: UpdateYeti<br />

UpdateYeti ist ein Tool, das auf den PC installierte<br />

Programme und Treiber auf ihre Aktualität<br />

prüft. Da<strong>für</strong> wird es je nach Vorgabe<br />

in den Einstellungen entweder manuell per<br />

Mausklick oder bei jedem Windows-Start<br />

automatisch gestartet. Voreingestellt ist der<br />

automatische Start des Programms.<br />

Wird eine aktuellere Version einer Software<br />

gefunden, erscheint dazu die entsprechende<br />

Information auf der Bedienoberfläche von<br />

UpdateYeti. Soll die aktuellere Version installiert<br />

werden, gelangt man per Mausklick auf<br />

die <strong>Web</strong>seite Update Yeti und kann dort die<br />

Update-Prozedur starten.<br />

Die Bedienoberfläche ist sehr einfach gehalten.<br />

So lässt sich die Wahrung der Privatsphäre<br />

beispielsweise per Mausklick einstellen.<br />

Ein Symbol in der Farbe Grau, Grün oder Rot<br />

kennzeichnet den jeweiligen Status. Unterschieden<br />

wird dabei, ob Informationen der<br />

installierten Programme<br />

an den YetiServer gesendet<br />

und Updates vorgeschlagen<br />

werden sollen, ob nur<br />

Informationen oder ob<br />

keine Informationen gesendet<br />

werden sollen. Die<br />

Voreinstellung erlaubt das<br />

UpdateYeti untersucht die<br />

installierte Software auf dem<br />

PC und zeigt mögliche Aktualisierungen<br />

in einer Liste an.<br />

Senden der Informationen und das Vorschlagen<br />

von verfügbaren Updates. UpdateYeti<br />

gibt es als kostenlose und als kostenpflichtige<br />

Plus-Version. Letztere überwacht den<br />

PC quasi ständig im Hintergrund und liefert<br />

damit sofort eine Benachrichtigung, falls ein<br />

Update verfügbar ist.<br />

tf<br />

Abelssoft Ascora GmbH<br />

UpdateYeti<br />

Internet: www.updateyeti.de<br />

Preis: kostenlos<br />

+ kostenlos<br />

+ einfache Bedienung<br />

+ hält den PC up to date<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

88<br />

Punkte<br />

FAZIT: Wer seine installierten<br />

Programme und<br />

Treiber immer aktuell<br />

haben möchte, liegt<br />

bei UpdateYeti richtig.<br />

Dabei erfüllt bereits die<br />

kostenlose Version das<br />

gewünschte Ziel.<br />

9/11<br />

Vereinsverwaltung: Verein ohne Verwaltungsstress<br />

QuickVerein Plus 2012 richtet sich an kleine<br />

Vereine. Einsteiger, die nur wenig über Buchhaltung<br />

und Vereinsrecht wissen, werden von<br />

der Software optimal unterstützt. So erklären<br />

Videos die wichtigsten Funktionen und<br />

Assis tenten helfen bei komplexen Aufgaben<br />

wie Jahreswechsel, Datensicherung oder<br />

dem monatlichen Einzug der Vereinsbeiträge.<br />

Effiziente Prozesse wie die Bestandsmeldung<br />

via Internet, der Beitragseinzug<br />

per Lastschrift oder die parallele Beitragserhöhung<br />

<strong>für</strong> mehrere Mitglieder helfen, den<br />

Verwaltungsaufwand zu begrenzen. Zudem<br />

ist die Buchhaltung flexibel gestaltet und<br />

trennt zwischen Zweckbetrieb, Vermögensverwaltung<br />

und ideellem Vereinsbereich.<br />

Funktionen wie das Online-Banking und der<br />

komfortable Abgleich offener Posten sorgen<br />

in der Version 2012 <strong>für</strong> eine zusätzliche Entlastung<br />

bei der Vereinsverwaltung. Neu in<br />

dieser Version ist zudem<br />

der Versand der Beitragsrechnung<br />

per Serien-E-<br />

Mails. Im Gegensatz zur<br />

Standardversion umfasst<br />

die Plus-Variante zusätzlich<br />

eine weitere Lizenz<br />

<strong>für</strong> einen zweiten PC, was<br />

Der neue Beitragsmanager<br />

übernimmt die Beitragsanlage,<br />

Zuweisung von Beiträgen<br />

und Beitragsänderungen.<br />

jedoch nicht mit dem Netzwerkbetrieb zu<br />

verwechseln ist. Ebenfalls an Bord ist eine<br />

umfangreiche Online-Infothek zu Themen<br />

wie Vereinsführung, Finanzen, Spenden oder<br />

Sponsoren in Form von Fachbeiträgen sowie<br />

Muster und Vorlagen – direkt einsetzbar <strong>für</strong><br />

die Vereinsarbeit.<br />

Björn Lorenz/tf<br />

Lexware<br />

QuickVerein Plus 2012<br />

Internet: www.lexware.de<br />

Preis: 99,90 €<br />

+ effiziente Verwaltungsabläufe<br />

+ gute Anwenderunterstützung<br />

+ Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

86<br />

Punkte<br />

9/11<br />

FAZIT: Assistenten,<br />

Videos, Vereinsbibliothek<br />

– Quick Verein Plus<br />

2012 ist <strong>für</strong> Einsteiger<br />

perfekt. Intelligente<br />

Funktionen sorgen da<strong>für</strong>,<br />

dass mehr Zeit <strong>für</strong>s<br />

Vereinsleben bleibt.<br />

24 www.pcgo.de 9/11


software<br />

Fachportal: sekretaria.de<br />

Fundierte BWL-Kenntnisse, mindestens drei<br />

Fremdsprachen, stark in Organisation und<br />

Personalmanagement – von der rechten<br />

Hand des Führungspersonals wird heute<br />

sehr viel erwartet. Eine wichtige Hilfe dabei<br />

ist das Fachportal sekretaria.de. Wer sich als<br />

<strong>Premium</strong>-Nutzer registriert, bekommt neben<br />

dem Zugriff auf exklusive Arbeitshilfen und<br />

Fachbeiträge auch den monatlichen Print-<br />

Newsletter sekretaria.de office-news und<br />

profitiert von attraktiven Rabatten sowie<br />

Services, z.B. kostenlose Online-Seminare.<br />

Trotz der inhaltlichen Breite bleibt das Fachportal<br />

sekretaria.de übersichtlich strukturiert.<br />

Aktuelle und wichtige Themen sind<br />

in einem eigenen Informationsbereich untergebracht.<br />

Herzstück des Portals sind die<br />

zahlreichen Nachschlagewerke zu Themen<br />

wie Karriere, Büromanagement, Geschäftsreise,<br />

Rechtschreibung oder Lexika zur BWL<br />

und der Büro-Norm „DIN<br />

5008“. <strong>Premium</strong>-Nutzern<br />

steht zusätzlich die Knowhow-Box<br />

mit rund 1.400<br />

Fachartikeln, ein mehr als<br />

1.000 Vorlagen umfassendes<br />

Download-Center<br />

und ein Musterbriefgenerator<br />

zur Verfügung.<br />

Die Bedienoberfläche ist<br />

übersichtlich und erspart<br />

lange Einarbeitungszeiten.<br />

Ebenso nützlich wie die zahlreichen Fachbeiträge<br />

und Arbeitshilfen ist der Rat von<br />

kompetenten Kollegen aus anderen Betrieben.<br />

Die sekretaria Community, mit derzeit<br />

über 95.000 Nutzern, lädt zum Erfahrungsaustausch<br />

ein und umfasst auch einen Experten-Chat.<br />

Björn Lorenz/tf<br />

Haufe-Lexware<br />

sekretaria.de<br />

Internet: www.sekretaria.de<br />

Preis: 7,90 € im Monat<br />

+ unzählige Arbeitshilfen<br />

+ kompetentes Fachwissen<br />

+ monatlicher Print-Newsletter<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

85<br />

Punkte<br />

9/11<br />

FAZIT: sekretaria.de<br />

hilft, die steigenden<br />

Anforderungen des Büroalltags<br />

zu bewältigen.<br />

Wegen der zahlreichen<br />

Fachinformationen und<br />

Arbeitshilfen lohnt sich<br />

ein <strong>Premium</strong>-Zugang.<br />

Virtualisierungssoftware: Parallels Desktop 6 <strong>für</strong> Mac<br />

Apple liefert mit jedem Mac die Software<br />

Bootcamp mit, die eine gleichzeitige Installation<br />

von Windows auf dem Mac ermöglicht.<br />

Das Problem dabei: Will man nur mal kurz<br />

unter Windows etwas erledigen, muss Mac<br />

OS herunter- und Windows hochgefahren<br />

werden. Anders mit Parallels. Wie der Name<br />

schon sagt, erlaubt die Software den Parallelbetrieb<br />

von Mac OS und Windows. In der Praxis<br />

installiert man Parallels unter Mac OS und<br />

wählt beim ersten Programmstart die Bootcamp-Windows-Installation<br />

aus. Nun weist<br />

man dem Parallels-Windows Arbeitsspeicher<br />

zu. Unter Windows 7 sollten das <strong>für</strong> den flüssigen<br />

Betrieb schon mindestens zwei GByte,<br />

idealerweise vier oder mehr GByte sein. Windows<br />

läuft dann mit Parallels unter Mac OS<br />

im Normalfall in einem Fenster und der Anwender<br />

kann jederzeit zwischen Windows<br />

und Mac OS „wandern“ und auch Daten zum<br />

Beispiel über die Zwischenablage<br />

austauschen. Ein<br />

paar Nachteile sollten allerdings<br />

erwähnt werden.<br />

Da die virtuelle Maschine<br />

quasi ein neuer Rechner ist,<br />

wird zusätzlich zur bereits<br />

in Bootcamp verwendeten<br />

Windows auf dem Mac. Über<br />

den Shared Folder werden<br />

Dateien im laufenden Betrieb<br />

ausgetauscht.<br />

Windows-Lizenz eine zweite Lizenz benötigt.<br />

Im Test musste auch MS Office zweimal<br />

aktiviert werden. Zudem verwendet Parallels<br />

nicht die Original-Hardware, sondern virtualisiert<br />

diese lediglich. Im Fall der Grafikkarte<br />

bedeutet dieses, dass die Leistung hier <strong>für</strong><br />

Office, nicht aber <strong>für</strong> 3D-Spiele ausreicht. st<br />

Parallels<br />

Desktop 6 <strong>für</strong> Mac<br />

Internet: www.parallels.com<br />

Preis: 80,- €<br />

+ einfache Bedienung<br />

+ flexibel einsetzbar<br />

– zusätzliche Windows-Lizenz<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

82<br />

Punkte<br />

9/11<br />

FAZIT: Parallels ist ein<br />

nützliches Tool, um<br />

Windows schnell und<br />

problemlos parallel zu<br />

Mac OS auf einem Mac-<br />

Rechner einzusetzen. Die<br />

Software ist sehr einfach<br />

zu bedienen.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

25


1&1 DSL: DAS<br />

Starten Sie jetzt mit 1&1 DSL in das beste WLAN aller Zeiten! Gemeinsam mit den Profis von AVM<br />

hat 1&1 den 1&1 HomeServer der nächsten Generation entwickelt. Er ist DSL-Modem, WLAN-<br />

Router und Telefonanlage in Einem, als zentrale Schnittstelle <strong>für</strong> Ihre kabellose Kommunikation<br />

in allen Räumen. Und er bietet mehr Power, mehr Sicherheit und mehr Komfort als je zuvor!<br />

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Dank MIMO Mehrantennentechnik findet der 1&1 Home-<br />

Server stets die beste Verbindung zu Ihren Geräten.<br />

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Der 1&1 HomeServer funkt nur,<br />

wenn er aktiv ist und Daten überträgt.<br />

Das heißt <strong>für</strong> Sie: geringstmöglicher<br />

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spezielle WPA2-Verschlüsselung des<br />

1&1 HomeServers gewährleisten<br />

höchste Sicherheit.<br />

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Zur Einrichtung neuer WLAN-Geräte, die ebenfalls WPS<br />

unterstützen, drücken Sie einfach den WLAN-Knopf am<br />

1&1 HomeServer – die Eingabe spezieller Zugangscodes<br />

ist nicht mehr notwendig!<br />

GAST-ZUGANG!<br />

Das gibt´s nur beim 1&1 HomeServer: Bieten Sie Besuchern<br />

einen eigenen WLAN-Zugang (z. B. <strong>für</strong> Netbooks, Smart-<br />

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von Ihrem Heimnetzwerk<br />

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unterwegs übers<br />

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Leistungsfähigkeit der 1&1 WLAN-<br />

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Technik begeistert sein werden!<br />

Sollte das nicht der Fall sein, rufen Sie uns einfach an<br />

und schicken Sie uns den 1&1 HomeServer zurück. Ihr<br />

1&1 DSL-Vertrag endet dann umgehend und wir zahlen<br />

Ihnen Ihr Geld zurück. Fairer geht‘s nicht!<br />

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software Rechner sofort starten<br />

Kurz etwas im Internet nachgeschaut hätten Sie gewöhnlich in wenigen Sekunden. Doch wenn der<br />

PC ausgeschaltet ist, dauert es zumeist einige Minuten, bis er endlich wieder läuft – und das kann so<br />

richtig nerven. Wir zeigen Ihnen, wie Ihr Rechner sofort startklar ist. von Peter Stelzel-Morawietz<br />

ch bin dann mal weg“ ist nicht nur der<br />

I Titel eines Bestsellers von Hape Kerkeling.<br />

Dieser Satz beschreibt zugleich treffend<br />

die Szene, wenn man abends nur noch<br />

einmal schnell etwas im Internet am PC im<br />

Arbeitszimmer nachschauen möchte. Denn<br />

„schnell“ bedeutet in diesem Fall, dass allein<br />

die Zeit zum Booten des PCs zwischen drei<br />

und fünf Minuten in Anspruch nimmt. So<br />

lange dauert es auf den meisten Rechnern,<br />

bis Windows betriebsbereit ist – und nachgeschaut<br />

hat man bis dahin allerdings noch<br />

nichts. Damit Sie nicht ständig „mal weg<br />

sind“, konfigurieren Sie Ihren PC optimal: am<br />

besten so, dass er schon nach wenigen Sekunden<br />

die Startprozedur erledigt hat. Dazu<br />

stehen verschiedene Möglichkeiten bereit,<br />

die wir in diesem Artikel ausführlich mitsamt<br />

Vor- und Nachteilen erläutern.<br />

Den PC einfach immer laufen lassen<br />

Da lasse ich meinen PC doch einfach ständig<br />

eingeschaltet, könnten Sie einwenden. Das<br />

ist zwar tatsächlich eine bequeme Alterna-<br />

28 www.pcgo.de 9/11


Software/Tool-Pakete/Windows software<br />

Turbo Starter<br />

tive, allerdings geht sie ins Geld. Das<br />

gilt nicht nur <strong>für</strong> Highend-Rechner<br />

mit Netzteilen, die mehr als 600 Watt<br />

liefern. Selbst ein halbwegs Strom sparender<br />

Desktop-PC verbraucht inklusive<br />

Monitor rund 100 Watt. Liefe der<br />

Computer täglich zehn Stunden, beliefen<br />

sich die jährlichen Stromkosten auf<br />

rund 100 Euro. Deutlich billiger kommen<br />

Sie mit den Alternativen weg. Die<br />

im Folgenden eingesetzte Software zur<br />

Boot-Beschleunigung finden Sie komplett<br />

auf der Heft-DVD, Sie brauchen also<br />

nichts extra zu bezahlen. Das Gleiche gilt<br />

selbstverständlich <strong>für</strong> sämtliche Einstellungen<br />

im Betriebssystem, das ohnehin<br />

schon auf Ihrem Rechner läuft.<br />

Um zu erfahren, warum der PC so lange <strong>für</strong>s<br />

Booten braucht, ist eine Analyse erforderlich.<br />

Einen Teil der Zeit benötigt Windows<br />

<strong>für</strong> Checks und <strong>für</strong> die Initialisierung der<br />

Hardware. Den größten Brocken machen<br />

Hintergrundprogramme und -prozesse aus,<br />

die das Betriebssystem immer mitstartet. So<br />

kommt es, dass viele normal konfigurierte<br />

Standardrechner erst nach fünf Minuten auf<br />

den ersten Mausklick reagieren.<br />

Genial & einfach: Soluto räumt auf<br />

Dennoch: ein Teil der automatisch startenden<br />

Programme sind wichtig – etwa der Virenschutz<br />

oder die Firewall. Denn die müssen<br />

von Beginn an funktionieren. Ein Updater dagegen<br />

muss sicherlich nicht bei jedem Bootvorgang<br />

mitgestartet werden. Er tut sowieso<br />

nichts anderes, als ständig im Hintergrund<br />

zu wachen, ob <strong>für</strong> ein bestimmtes Programm<br />

ein Update vorliegt. Sicherlich fällt ein Upda-<br />

ter kaum ins Gewicht, aber viele<br />

Software-Hersteller implementieren<br />

inzwischen solche Tools<br />

in ihre Programme, und bei ein<br />

oder zwei Dutzend davon summiert<br />

sich die Ladezeit schnell<br />

auf viele Sekunden. Genauso<br />

verhält es sich bei den sogenannten<br />

„Schnellstartern“,<br />

Mini-PCs, hier ein Acer<br />

Revo, lassen sich häufig mit<br />

speziellen „Instant“-On-Tools<br />

blitzschnell booten.<br />

Info: Was tun bei schwerwiegenden Startproblemen?<br />

Klar, Ihr PC soll schnell starten. Doch manchmal<br />

fährt der Rechner gar nicht mehr hoch. In solchen<br />

Fällen hilft nur eine Reparatur über eine<br />

spezielle Boot-CD oder von einen USB-Stick zum<br />

Booten. Die Windows-DVD selbst bietet bereits<br />

mit der „Systemstartreparatur“ eine Reparaturoption.<br />

Falls Sie keine Windows-DVD besitzen,<br />

können Sie diese auf der Seite http://easytopia.<br />

de/windows-7-home-premium-und-professional-direkt-download-links<br />

als ISO-Datei herunterladen<br />

und auf einem PC mit Windows 7 über<br />

das Kontextmenü (Rechtsklick) und den Eintrag<br />

„Öffnen mit/Windows-Brenner <strong>für</strong> Datenträgerabbilder“<br />

auf einen DVD-Rohling brennen.<br />

Unter Windows XP oder Vista verwenden Sie<br />

alternativ das Tool ImgBurn.<br />

Eine Alternative mit vielen englischen Reparaturprogrammen<br />

bietet die „Ultimate Boot-CD“. Diese<br />

finden Sie auf der Heft-DVD unter „Software/Tool-<br />

Pakete/Windows Turbo Starter“ ebenfalls als ISO-<br />

Datei. Das Erstellen der CD zum Booten erfolgt<br />

analog wie bei der Windows-DVD beschrieben.<br />

die da<strong>für</strong> sorgen, dass ein Programm beim<br />

Starten möglichst schnell funktioniert. Dazu<br />

wird ein Teil des betreffenden Programms<br />

beim Windows-Start im Voraus geladen.<br />

Bei einer Software zum Videoschnitt oder<br />

zum Brennen, die Sie nur alle paar Wochen<br />

verwenden, lohnt ein Schnellstarter jedoch<br />

nicht. Der dadurch erreichte Zeitvorteil wiegt<br />

den Nachteil beim Booten nicht auf.<br />

Startverzögerer, die meist überflüssigerweise<br />

aufgerufen werden, lassen sich mit der Software<br />

Soluto von der Heft-DVD einfach identifizieren<br />

und abschalten. Denn Soluto analysiert<br />

den Boot-Vorgang nicht nur ganz exakt, son-<br />

dern sagt zu jedem selbstständig<br />

gestarteten<br />

Programm,<br />

ob es überhaupt notwendig<br />

ist. Soluto gibt<br />

es zwar nur in englischer<br />

Sprache, aber<br />

die Bedienung ist mit<br />

unserer Anleitung so<br />

einfach, dass man kei-<br />

nerlei englische Sprach-<br />

kenntnisse benötigt.<br />

Installieren Sie Soluto<br />

von der Heft-DVD über<br />

„Software/Tool-Pakete/<br />

Schließlich geben wir Ihnen mit dem Programm<br />

UNetBootin eine Möglichkeit, auch ein Netbook<br />

ohne optisches Laufwerk über eine Boot-CD oder<br />

-DVD zu reparieren. UNetBootin überspielt jede<br />

Boot-CD und -DVD so auf einen USB-Stick, dass<br />

sich Ihr Netbook davon starten lasst.<br />

Die Windows-DVD beinhaltet eine automatische<br />

Reparatur, die häufig hilft.<br />

Windows Turbo Starter“. Beachten Sie, dass<br />

Ihr PC mit dem Internet verbunden ist, weil<br />

es sich an dieser Stelle um einen Installer handelt:<br />

also noch nicht um das komplette Installationsprogramm,<br />

sondern um eine Software,<br />

die jeweils erst die aktuellen Komponenten<br />

aus dem Internet herunterlädt und installiert.<br />

Auf diese Weise verwenden Sie stets die aktuellste<br />

Programmversion.<br />

Das eigentliche Setup starten Sie mit einem<br />

Klick auf „I Agree – Install“ (Ich stimme zu –<br />

installieren). Nach etwa ein bis zwei Minuten<br />

sind alle weiteren Bestandteile heruntergeladen<br />

und installiert. Obwohl es sich um<br />

eine Beta-Version handelt, versieht Soluto<br />

seit mehr als einem Jahr problemlos seinen<br />

Dienst. Am Schluss erscheint die Meldung<br />

„Installation done“ (Installation abgeschlossen).<br />

Drücken Sie die Schaltfläche „Reboot<br />

now“ (PC neu starten), damit Soluto den<br />

Boot-Prozess analysieren kann.<br />

Soluto in der Praxis einsetzen<br />

Nach erneutem Booten starten Sie Soluto<br />

über den Windows-Button links unten sowie<br />

„Alle Programme/Soluto“. Die Start-Oberfläche<br />

der aktuellen Soluto-Version zeigt<br />

drei Bereiche: links „Lighten <strong>Web</strong> Browser“<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

29


software Rechner sofort starten<br />

Oben: Vorher und nachher: Dank Soluto ließ sich die Boot-Zeit<br />

auf dem Testrechner auf rund ein Drittel verkürzen.<br />

Rechts: Die Installation von Soluto setzt eine Internet-<br />

Verbindung voraus, um die neueste Version zu laden.<br />

(Browser abspecken), unten „Heal Crashes“<br />

(Abgestürzte Programme reparieren) und<br />

rechts „Chop Boot“ (Hochfahren verkürzen).<br />

Und so verkürzen Sie den Boot-Vorgang:<br />

Führen Sie die Maus über „Chop Boot“, um<br />

zu erfahren, wie viele Anwendungen und<br />

Prozesse beim Booten automatisch gestartet<br />

werden. Zusätzlich erfahren Sie, wie viel<br />

Zeit der gesamte Boot-Prozess in Anspruch<br />

nimmt: Auf einem unserer Testsysteme waren<br />

es vier Minuten und 36 Sekunden.<br />

Die Software unterteilt das Ergebnis in drei<br />

Bereiche. Einträge in der Rubrik „Cannot be removed<br />

with Soluto“ (Darf nicht gelöscht werden)<br />

lassen sich nicht löschen. Als „No-brainer<br />

– remove from boot“ (darf bedenkenlos gelöscht<br />

werden) eingestufte Programme lassen<br />

sich vom automatischen Start ausschließen,<br />

indem Sie die Maus über den Programmeintrag<br />

und „More“ (mehr) führen und die Schaltfläche<br />

„Pause“ (Ausschließen) drücken.<br />

Nur noch ein Drittel der Bootzeit<br />

Im Einzelfall interessant ist die Option „Delay“<br />

(Verzögern): Damit verschiebt Windows den<br />

Start etwas nach hinten. In der Konsequenz<br />

ist das Betriebssystem und damit der Rechner<br />

schneller startklar. Das so markierte Programm<br />

arbeitet trotzdem im Hintergrund,<br />

nur nimmt es eben nicht sofort seine Arbeit<br />

auf. Löschen Sie auf diese Weise sämtliche<br />

in der „No-brainer“-Rubrik aufgeführten Einträge.<br />

Etwas mehr Sorgfalt bei der Entscheidung<br />

bedarf es bei der dritten Kategorie: In<br />

„Potentially removable“ (… Sie müssen entscheiden)<br />

sortiert Soluto Programme ein, bei<br />

denen der Anwender selbst entscheidet, ob<br />

er sie benötigt oder nicht. Ein Beispiel ist das<br />

Catalyst Control Center, das die einfache Änderung<br />

der Einstellungen von ATI-Grafikkarten<br />

erlaubt. Aber ändern Sie Einstellungen<br />

so oft, dass die Software eine ständige Startverzögerung<br />

von fast einer ganzen Minute<br />

rechtfertigt? Mit einem Klick auf „Delay“<br />

schließen Sie das Tool vom nächsten Start<br />

aus. Es wird damit nicht deinstalliert, sondern<br />

steht über „Alle Programme“ nach wie vor zur<br />

Verfügung – nur läuft es eben nicht ständig<br />

im Hintergrund. Gerade bei den mit „Potentially<br />

removable“ markierten Einträgen raten<br />

wir, diese nicht sofort komplett zu entfernen.<br />

Klicken Sie im Zweifelsfall auf die Schaltfläche<br />

„Advanced“ (Fortgeschritten),<br />

um die<br />

Empfehlung („Recommendation“)<br />

zu lesen<br />

und zu sehen, wie sich<br />

andere Anwender entschieden<br />

haben („What<br />

other users did“).<br />

Ein Mausklick und<br />

die Startzeit von Windows<br />

verkürzt sich künftig<br />

um fast eine Minute.<br />

Das Ergebnis unserer schnellen Soluto-Behandlung<br />

kann sich jedenfalls sehen lassen:<br />

Statt in 4:36 Minuten startet der PC nun in<br />

1:33 – also rund ein Drittel der ursprünglichen<br />

Zeit. Möchten Sie später ein Programm<br />

wieder mitstarten lassen, erledigen Sie dies<br />

über „Removed applications“ (Entfernte Programme)<br />

mit einem Klick auf „In Boot“ (mitbooten)<br />

in der Software Ihrer Wahl.<br />

In nur fünf Sekunden startklar<br />

Dass der PC dank eines einzigen Tools nur<br />

noch ein Drittel der „Original-Boot-Zeit“ benötigt,<br />

ist eine beachtliche Leistung – und<br />

das ganz ohne Einschränkungen bei der Sicherheit,<br />

der Handhabung oder den Funktionen.<br />

Doch Microsoft selbst bietet in seinem<br />

Betriebssystem weitere Möglichkeiten, die<br />

Zeit zum Booten nochmals drastisch zu verkürzen:<br />

Diese Einstellungen verstecken sich<br />

in den „Energieoptionen“ der Systemsteuerung<br />

und heißen „Ruhezustand“ sowie „Energie<br />

sparen“ (unter Windows XP „Standby“). In<br />

beiden Modi startet Windows nicht wie sonst<br />

üblich mit allen Prüfroutinen und Prozessen.<br />

Stattdessen lädt das Betriebssystem beim<br />

Ruhezustand eine Art Systemabbild zurück<br />

in den Hauptspeicher. Dieses Systemabbild<br />

hat es vorher beim Beenden über den Ruhezustand<br />

auf der Festplatte gespeichert. Das<br />

Wiederhochfahren aus diesem Modus ist<br />

dadurch sehr viel schneller erledigt als der<br />

komplette Systemstart. Typischerweise ist<br />

der Rechner mit dieser Methode schon nach<br />

rund 30 Sekunden betriebsbereit.<br />

In Windows 7 aktivieren Sie den Ruhestand,<br />

indem Sie die Einstellungen über „Start/Systemsteuerung/Hardware<br />

und Sound/Energieoptionen/Auswählen,<br />

was beim Drücken<br />

30 www.pcgo.de 9/11


software<br />

des Netzschalters geschehen soll“ ändern:<br />

Hier wählen Sie hinter der Option „Beim<br />

Drücken des Netzschalters:“ den Eintrag<br />

„Ruhezustand“. Anders als die Bezeichnung<br />

suggerieren mag, befindet sich der Rechner<br />

hier nicht in Ruhe, sondern ist komplett ausgeschaltet.<br />

Beim Notebook bedeutet dies,<br />

dass der mobile Rechner keinerlei Strom verbraucht.<br />

Einen Desktop-PC können Sie über<br />

eine Mehrfahrsteckdosenleiste mit Schalter<br />

nach dem Herunterfahren in den Ruhezustand<br />

komplett ausschalten.<br />

Das ist bei der zweiten Option, dem „Energie<br />

sparen“, anders: In diesem Fall schalten sich<br />

Windows und damit der PC nicht komplett<br />

aus. Das Notebook verbraucht also weiter<br />

etwas Akku-Energie, den Desktop-PC dürfen<br />

Sie nicht über eine Mehrfachleiste mit Schalter<br />

komplett vom Stromnetz trennen. Der<br />

Vorteil der „Energie sparen“-Option ist, dass<br />

das Betriebssystem noch schneller da ist. Typisch<br />

sind hier fünf bis zehn Sekunden. Ein<br />

Tipp <strong>für</strong>s Notebook: Hier können Sie beides<br />

kombinieren. Den „Ruhezustand“ wählen Sie<br />

<strong>für</strong> den Netzschalter aus, das „Energie sparen“<br />

<strong>für</strong> das Zuklappen des Monitordeckels.<br />

Einzig wenn ausdrücklich ein Neustart von<br />

Windows erforderlich ist, also nach dem Aufspielen<br />

von Systemprogrammen oder mancher<br />

Updates, ist wirklich noch ein echter<br />

Neustart erforderlich.<br />

Mini-Workshop: Splashtop – Notebook in 5 Sekunden einsatzbereit<br />

Splashtop OS ist ein Betriebssystem, das sich<br />

vor allem dazu eignet, schnell etwas im Internet<br />

nachzuschlagen oder eine E-Mail zu verschicken.<br />

Denn der Rechner ist damit in fünf oder<br />

zehn Sekunden startklar – ideal <strong>für</strong>s Notebook<br />

abends im Wohnzimmer. So installieren Sie<br />

Splashop OS ganz einfach neben dem gewohnten<br />

Windows.<br />

1Starten Sie die Installation von der Heft-<br />

DVD über „Software/Tool-Pakete/Windows<br />

Turbo Starter“ wie gewohnt unter Windows. Es<br />

dauert einen Moment, bis die Dateien entpackt<br />

sind und Sie auf „Starten“ klicken können.<br />

2Bestätigen Sie mit „Weiter“, nehmen Sie<br />

den Lizenzvertrag zur Kenntnis und fahren<br />

Sie mit einem Klick auf „Installieren“ fort.<br />

Drücken Sie anschließend nochmals die Schaltfläche<br />

„Weiter“ und wählen Sie im nächsten<br />

Schritt, ob Sie die Browser-Favoriten und die<br />

WLAN-Einstellungen übernehmen möchten.<br />

Diese Übernahme ist sehr praktisch. Am Schluss<br />

starten Sie den PC neu.<br />

3Ab sofort haben Sie bei jedem Hochfahren<br />

die Möglichkeit, zwischen Windows und<br />

dem neuen Splashtop zu wählen. Voreingestellt<br />

ist weiterhin das Microsoft-Betriebssystem. Um<br />

die schnelle Alternative aufzurufen, wählen Sie<br />

innerhalb von fünf Sekunden Splashtop OS aus.<br />

4Nun dauert es wirklich nur einige Augenblicke,<br />

bis die Splashtop-Oberfläche erscheint.<br />

Hier können Sie alles online erledigen.<br />

Der Browser-Eintrag „Erste Schritte“ erklärt<br />

nochmals die wichtigsten Funktionen.<br />

Nach der Installation lassen sich sehr einfach<br />

die ersten Schritte per Mausklick erledigen.<br />

Nach Einschalten des PCs erscheint ein Startmenü<br />

zur Wahl des Betriebssystems.<br />

Unter dem Betriebssystem Splashtop OS<br />

arbeiten Sie wie unter Windows gewohnt.<br />

Tools <strong>für</strong> den „Wohnzimmer-PC“<br />

Die beschriebenen Optionen eignen sich<br />

durchaus <strong>für</strong> jeden Windows-PC. Insbesondere<br />

<strong>für</strong> kleine und leise PCs, die <strong>für</strong> den<br />

Standort Wohnzimmer konzipiert sind, bieten<br />

die Hersteller dieser Rechner oder Mainboards<br />

spezielle Tools unter Bezeichnungen<br />

wie „Instant Boot“ oder „Instant on“.<br />

Hintergrund ist, dass man beim TV-Gerät zu<br />

Recht erwartet, dass es „sofort startklar“ ist.<br />

Verwendet man also einen Windows-PC als<br />

Media-Center, muss auch hier die Oberfläche<br />

innerhalb weniger Sekunden sichtbar und<br />

das Gerät mit allen Funktionen betriebsbereit<br />

sein. Genau das sollen diese Instant-Boot-<br />

Tools gewährleisten. Am besten sind diese<br />

Programme mit der Energiesparoption von<br />

Windows vergleichbar, denn komplett ausgeschaltet<br />

sind die Geräte dabei nicht. Vielmehr<br />

laufen Sie auf Standby, wie die meis ten<br />

Fernseher und HiFi-Anlagen auch. Die meisten<br />

dieser Tools gibt es <strong>für</strong> Mainboards im<br />

kleinen Mini-ITX-Format (17 x 17 cm). Wenn<br />

Sie einen Computer mit einem solchen Board<br />

haben, schauen Sie auf der Herstellerseite<br />

unter „Support“ oder „Download“ nach einem<br />

solchen Schnellstartprogramm.<br />

Bis auf wenige Ausnahmen – etwa einem Update<br />

– müssen Sie Windows nicht neu starten.<br />

Im Ergebnis ähnlich, wenngleich auf Linux-<br />

Basis technisch völlig anders, funktioniert<br />

das alternative Betriebssystem „Splashtop<br />

OS“: Damit ist der PC bereits nach fünf oder<br />

zehn Sekunden startklar. Dabei handelt es<br />

sich ebenfalls um eine einfach zu bedienende<br />

grafische Oberfläche, die sich auf die wichtigsten<br />

Anwendungen beschränkt: nämlich<br />

zum Surfen, Mailen und einige Internet-Anwendungen<br />

wie Online-Office oder die Datensynchronisierung<br />

Dropbox. Fürs schnelle<br />

Nachschlagen auf der Couch im Wohnzimmer<br />

ist Splashtop, das auch als Grundlage <strong>für</strong><br />

Schnellstart-Tools von Notebook-Herstellern<br />

wie „Acer Insta-boot“, „Dell Latitude-On“<br />

dient, ideal. Wie Sie Splashtop neben dem<br />

normalen Windows als Dual-Boot-System<br />

auf Ihrem Notebook einrichten, lesen Sie im<br />

Kasten „Splashtop – Notebook in 5 Sekunden<br />

einsatzbereit“ oben auf dieser Seite. tf<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

31


software Windows 8 Upgrade-Paket<br />

Neue Funktionen<br />

von Windows 8<br />

Obwohl Microsoft um sein neues Betriebssystem wieder einmal ein Geheimnis macht, sind bereits<br />

einige Details nach außen gelangt. Sie müssen also nicht erst bis zum Verkaufsstart warten, sondern<br />

können die künftigen Features bereits jetzt nutzen. von Peter Stelzel-Morawietz<br />

ie Gerüchteküche brodelt: „Windows<br />

D 8 kommt noch Ende 2011“, waren sich<br />

manche im Frühsommer schon ganz sicher.<br />

Daraus wird definitiv nichts, aber wann genau<br />

Microsoft die nächste Generation seines<br />

Betriebssystems herausbringen wird, ist<br />

nicht ungewiss. „Ganz sicher dann im ersten<br />

Quartal 2012“ hieß es kürzlich. Vermutlich<br />

wird es aber eher Herbst werden. Es kommt<br />

schließlich und letztendlich ohnehin so, wie<br />

Microsoft es will. Einerseits kann sich Microsoft<br />

Zeit lassen, weil sich das aktuelle Desktop-Betriebssystem<br />

ausgesprochen gut verkauft<br />

und die technologischen Fortschritte<br />

am PC eher gering sein dürften. Andererseits<br />

steht das Software-Unternehmen gewaltig<br />

unter Druck. Denn das Geschäft der Zukunft<br />

wird bei Weitem nicht mehr wie in den ver-<br />

32 www.pcgo.de 9/11


Software/Tool-Pakete/Windows 8 Upgrade-Paket software<br />

Das automatische Einloggen über die Gesichtserkennung<br />

lässt sich einfach nachrüsten.<br />

Die neue „Metro“-Oberfläche, ähnlich der in Handys mit Windows Phone 7, ändert die Bedienung<br />

von Windows 8 fundamental.<br />

gangenen 30 Jahren auf der traditionellen<br />

x86-PC-Plattform stattfinden. Als Windows 7<br />

vor knapp drei Jahren eingeführt wurde, gab<br />

es noch kein iPad. <strong>Keine</strong> 24 Monate später<br />

hat Apple schon die zweite Generation seines<br />

Tablets erfolgreich auf dem Markt und<br />

die Konkurrenz ist längst aufgewacht: Alle<br />

namhaften Hardware-Hersteller haben mittlerweile<br />

vergleichbare Tablets im Angebot,<br />

allerdings meist auf Basis von Android 3.0.<br />

Das soll sich mit Windows 8 ändern: Damit<br />

möchte der Software-Hersteller das Beste<br />

aus seinem Handy-Betriebssystem Windows<br />

Phone 7 und dem PC-Bereich zusammenführen.<br />

Dann wird Windows auch auf den ARM-<br />

Prozessoren laufen, wie sie in vielen Tablet-<br />

PCs eingesetzt werden.<br />

„Milestone“-Version aus dem <strong>Web</strong><br />

Will man jetzt schon wissen, was <strong>für</strong> neue<br />

Funktionen in Windows 8 zu erwarten sind,<br />

muss man sich derzeit noch an die offiziellen<br />

und inoffiziellen Ankündigungen von Microsoft<br />

einerseits und die Vorab-Versionen von<br />

Windows 8 anderseits halten. Dabei handelt<br />

es sich um sogenannte „Milestones“. Welche<br />

Funktionen allerdings später tatsächlich<br />

in Windows 8 stecken werden und welche<br />

eventuell wieder herausgenommen werden,<br />

bleibt abzuwarten.<br />

Eine kurz vor Redaktionsschluss kompilierte<br />

Vorversion, der „Build 8042“, war noch nicht<br />

im Internet aufgetaucht, sodass wir uns auf<br />

eine Version vom Frühsommer beschränken<br />

mussten, die noch ohne die „Metro“-Oberfläche,<br />

also ohne die Kacheln, auskommt.<br />

Damit sind wir schon beim ersten neuen<br />

Feature: Das Unternehmen hat zur neuen<br />

Touch-Oberfläche ein Video veröffentlicht,<br />

das die Funktionsweise demonstriert: Ein<br />

Es kommt schließlich und<br />

letztendlich ohnehin so,<br />

wie Microsoft es will.<br />

Blick auf den YouTube-Film (www.youtube.<br />

com/watch?v=p92QfWOw88I) lohnt sich.<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die Nutzung der Multitouch-Funktionen<br />

ist ein berührungsempfindlicher<br />

Bildschirm.<br />

Wer sich schon jetzt ein Touchscreen-Display<br />

zulegen möchte, muss nicht auf Windows<br />

8 warten. Windows 7 unterstützt die Bedienung<br />

und Steuerung bereits. Dazu stellt<br />

Microsoft mit dem sogenannten „Touch Pack<br />

<strong>für</strong> Windows 7“ eine Sammlung mit sechs<br />

Anwendungen und Spielen zur Verfügung,<br />

Apple verkauft<br />

bereits die zweite<br />

iPad-Generation,<br />

Microsoft fehlt noch<br />

die Windows-Version<br />

<strong>für</strong> Tablet-PCs.<br />

darunter „Surface Globe“ – das Microsoft-Pendant<br />

zu Google Earth. Dieses Touch Pack von<br />

Microsoft finden Sie im Software-Paket „Windows<br />

8 Upgrade-Paket“ auf der Heft-DVD.<br />

Die Tool-Sammlung enthält viele weitere<br />

Programme, mit denen Sie Funktionen des<br />

zukünftigen Betriebssystems schon jetzt auf<br />

Ihren Rechner holen.<br />

Zukünftige Funktionen<br />

Das neue Betriebssystem soll viel schneller<br />

starten. Die Voraussetzungen, dass dies<br />

tatsächlich gelingt, könnten besser kaum<br />

sein. Denn endlich wird das noch aus den<br />

70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />

stammende BIOS durch das schnellere und<br />

komfortablere Universal Extensible Firmware<br />

Interface (UEFI) abgelöst. In den vergangenen<br />

Monaten sind bereits viele Rechner<br />

und Mainboards mit UEFI-Unterstützung<br />

auf den Markt gekommen.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

33


software Windows 8 Upgrade-Paket<br />

Info: Neue Funktionen zu Windows 8<br />

Microsoft geizt noch mit offiziellen Informationen<br />

zur nächsten Version seines Betriebssystems.<br />

Doch existieren im Internet diverse Seiten, die<br />

■ www.winbeta.org<br />

■ www.windows8beta.com<br />

■ www.windows8center.com<br />

■ www.windows8news.com<br />

■ www.windows8update.com<br />

■ www.wingeek.com<br />

■ www.winmatrix.com<br />

■ www.winrumors.com<br />

Im Artikel zum Windows-Schnellstart auf<br />

Seite 28 erklären wir, wie Sie Ihren vorhandenen<br />

Rechner in einem Bruchteil der gewöhnlichen<br />

Zeit booten. Im Software-Paket<br />

zu Windows 8 finden Sie dazu unter anderem<br />

die Betriebssystem-Alternative Splashtop OS,<br />

mit der jeder Rechner in wenigen Sekunden<br />

bootet. Splashtop OS bietet die wichtigsten<br />

Anwendungen <strong>für</strong> den Sofortgebrauch wie<br />

einen Internet-Browser, ein Programm zum<br />

Surfen und mehr. Wie Sie Splashtop installieren<br />

und verwenden, erklärt der Mini-Workshop<br />

auf Seite 31.<br />

Eine weitere neue Funktion ist die erweiterte<br />

Systemwiederherstellung, mit der man den<br />

Rechner in den Ausgangszustand zurückset-<br />

sich ausdrücklich mit allen Neuigkeiten zu Windows<br />

8 befassen. Hier ein kleiner Überblick dieser<br />

überwiegend englischsprachigen <strong>Web</strong>sites.<br />

Informationen zu Windows 8 auf Deutsch finden Sie<br />

stets auch auf der Internet-Plattform www.magnus.de.<br />

zen kann. Auch das können Sie ganz einfach<br />

schon jetzt haben: mit dem Tool BitDisk Free,<br />

das einen einmal gespeicherten Top-Zustand<br />

bei jedem Hochfahren des Rechners wieder<br />

herstellt. Die Installation aus dem Windows 8<br />

Upgrade-Paket von der Heft-DVD ist einfach:<br />

Sie wählen die benutzerdefinierte Variante<br />

und legen als zu schützenden Festplattenbereich<br />

die Windows-Partition „C:“ fest. Vergessen<br />

Sie am Schluss nicht, die Option „Schutz aktivieren“<br />

zu wählen. Von nun an repariert sich<br />

Windows bei jedem Start quasi von selbst.<br />

Trend: alles in die Cloud auslagern<br />

Cloud-Computing ist das Auslagern von<br />

Funktionen, Anwendungen und Daten in<br />

das Internet, was derzeit voll im Trend liegt.<br />

Das heißt aber gleichzeitig, dass man diese<br />

Methode ohne Online-Verbindung nur eingeschränkt<br />

nutzen kann.<br />

Wie weit Microsoft seine Nutzer zukünftig<br />

in die Cloud zwingt, ist noch offen. Doch<br />

auch der Windows-Hersteller macht vor dem<br />

Cloud-Trend nicht halt und bietet mit seinen<br />

„Live“-Diensten sowohl Anwendungen, die<br />

im Wesentlichen online laufen, als auch Datenspeicher,<br />

der im Internet ausgelagert ist.<br />

Genannt seien die kostenlosen Office <strong>Web</strong><br />

Apps, mit denen man mit einem Live- oder<br />

Hotmail-Konto wichtige Alltagsdinge in<br />

Word, Excel, PowerPoint oder OneNote online<br />

erledigen kann. Ebenfalls dazu gehört<br />

das Software-Paket Live Essentials mit Live-<br />

Anbindung. Es umfasst unter anderem den<br />

Outlook-Hotmail-Connector, der ein Microsoft-<strong>Web</strong>mail-Konto<br />

in Outlook integriert,<br />

und das Synchronisations-Tool Live Mesh.<br />

Die Live Essentials finden Sie genauso auf<br />

der Heft-DVD wie ein nützliches Tool, mit<br />

dem Sie den 25 GByte Online-Speicher von<br />

Microsofts Skydrive im Windows Explorer<br />

einbinden und damit wie ein lokales Laufwerk<br />

verwenden. Nach der Installation starten<br />

Sie das Programm SD-Explorer und melden<br />

sich an. Im Windows Explorer stehen die<br />

Skydrive-Inhalte daraufhin im Ordner „SDExplorer“<br />

zur Verfügung. Sie können Dateien<br />

dorthin komfortabel wie gewohnt per Drag<br />

and Drop mit der Maus verschieben. Um eine<br />

virtuelle CD oder DVD als Laufwerk einzubin-<br />

Das Software-Paket auf der DVD zu dieser Ausgabe enthält Tools, mit<br />

denen sich neue Funktionen von Windows 8 schon jetzt nutzen lassen.<br />

Das Tool Bitdisk schützt Ihren PC, indem es das Betriebssystem Windows<br />

stets in einer einmal definierten Konfiguration startet.<br />

34 www.pcgo.de 9/11


9/11 das dvd-highlight 9/11<br />

Trevor Reznick (Christian Bale) leidet<br />

seit einem Jahr an Schlaflosigkeit.<br />

Kontakt sucht der bis auf das Skelett<br />

abgemagerte Maschinist nur zu der<br />

Prostituierten Stevie. Als eines Tages<br />

ein schrecklicher Unfall auf der<br />

Arbeit passiert, wird ihm auch noch<br />

die Schuld daran gegeben. Trevor<br />

glaubt an eine finstere Verschwörung<br />

gegen ihn.<br />

ChrisTian BaLe<br />

jennifer jason Leigh<br />

MiChaeL ironsiDe<br />

Von Angst getrieben macht er sich<br />

auf die Suche nach der Wahrheit.<br />

Doch je mehr er herausfindet, umso<br />

weniger will er wissen...<br />

teChnisChe daten<br />

Laufzeit: ca. 98 Minuten<br />

Bildformat: Widescreen 2,35:1<br />

Ton: Deutsch – Dolby Digital 5,1 Regionalcode 2 PAL<br />

FILMAX ENTERTAINMENT präsentiert eine JULIO FERNÁNDEZ Produktion <strong>für</strong> CASTELAO PRODUCTIONS<br />

THE MACHINIST ein Film von BRAD ANDERSON<br />

CHRISTIAN BALE JENNIFER JASON LEIGH MICHAEL IRONSIDE AITANA SANCHEZ-GIJÓN und JOHN SHARIAN<br />

Kamera XAVI GIMÉNEZ Musik ROQUE BAÑOS Drehbuch SCOTT KOSAR<br />

Ausführende Produzenten ANTONIA NAVA und CARLOS FERNÁNDEZ Produzent CARLOS FERNÁNDEZ<br />

Regie BRAD ANDERSON<br />

Diese Produktion ist nur <strong>für</strong> private, nicht <strong>für</strong> kommerzielle Vorführungen freigegeben. Überspielung, Tausch oder Vervielfältigung,<br />

öffentliche Vorführung und Sendung, sonstige nicht genehmigte Nutzung oder deren Duldung sind strengstens untersagt und werden<br />

zivil- und strafrechtlich verfolgt.© 2009 3L Film GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten.<br />

dvd-Cover zum heraustrennen


Action- & Outdoor-Solar-Handy<br />

XT-520 SUN mit Radio<br />

DasgenialeOutdoor-Handy<strong>für</strong>alle,dieFreiheitundUnabhängigkeit<br />

lieben.Nämlich die Freiheit,nichtmehr länger auf Ihr Handy aufpassen<br />

zu müssen.Und die Unabhängigkeit von einer anderen<br />

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Im abnehmbarenImpact-Protectorüberstehtdas XT-520 sogar<br />

einen Sturz aus 2 Metern. Auch vom Regen lässt es sich nicht<br />

beeindrucken.Ideal <strong>für</strong> alle,die viel im Freien sind.<br />

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über seine Solarzelle.<br />

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Sieim Alltagbrauchen.BequemesTelefonieren undSMSschreiben.FürdiePausengibtesExtraswieRadio,WeckeroderTaschenlampe.Und<br />

wenn das XT-520 in die Zivilisation zurückkehrt,wird<br />

es zum„Normalo“.<br />

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3 Nachtaktiv:hintergrundbeleuchtete Tasten<br />

3 InjederLagepraktisch:UKW-Radio,LED-Taschenlampe,Spiele,<br />

Rechner,Wecker,Vibrationsalarm<br />

3 Kontraststark: Farb-TFT-Display, 3,6 cm/1,8”<br />

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software<br />

den – ebenfalls eine der neuen<br />

Funk tionen in Windows 8 –<br />

installieren Sie das Programm<br />

Virtual Clone Drive.<br />

Die beiden Tools Virtual Box<br />

und Virtual PC ermöglichen<br />

den Betrieb eines virtuellen<br />

PCs – ein Computer im Computer.<br />

Microsoft hat einen solchen<br />

Modus bisher nur in den wenig verbreiteten<br />

Professional- und Ultimate-Versionen<br />

von Windows 7 integriert. Mit einem<br />

der beiden genannten Tools haben Sie einen<br />

virtuellen Rechner schon jetzt. Der ist beispielsweise<br />

praktisch, wenn Sie unbedingt<br />

etwas unter dem alten Windows XP machen<br />

müssen. Oder wenn Sie von einer speziellen<br />

Boot-CD starten möchten, in einer virtuellen<br />

Umgebung ist das blitzschnell möglich.<br />

Fast nicht der Erwähnung wert ist, dass<br />

Microsoft im zukünftigen Windows einen<br />

PDF-Reader und -Drucker integrieren möchte.<br />

Auch den bekommen Sie mit FreePDF aus<br />

dem Software-Paket schon jetzt.<br />

Neue Optik und noch etwas mehr<br />

Der Windows Explorer bekommt in Windows 8<br />

wieder einmal ein neues Design: mit Ribbons<br />

ähnlich wie im aktuellen Office von Microsoft.<br />

„Neu“ ist auch die „Eine Ebene höher“-Schaltfläche,<br />

die Microsoft in Windows 7 ausgespart<br />

hatte. Offenbar war die Kritik groß genug, um<br />

dieses „Feature“ wieder einzuführen.<br />

Zur neuen Metro-Oberfläche lässt sich abgesehen<br />

vom genannten Video noch wenig<br />

sagen. Wie und auf welchen Endgeräten sie<br />

verfügbar sein wird, ist also noch offen. Dabei<br />

ist die Idee weg von den statischen Icons<br />

hin zu aktiven Flächen mit wechselnden Infos<br />

durchaus sinnvoll. Die Desktopoberfläche der<br />

derzeitigen Version „Milestone 3“ ist jedenfalls<br />

wenig revolutionär: Windows 7 Second<br />

Edition könnte man sie auch nennen – so wie<br />

es Microsoft seinerzeit bei Windows 98 mit<br />

einer zweiten Ausgabe gemacht hatte.<br />

Etwas „Windows-8-Optik“ bekommen Sie<br />

über ein neues Theme, das das Aussehen des<br />

neuen Windows simuliert. Mit der Suchphrase<br />

„windows 8 theme“ landen Sie in Google<br />

zahlreiche Treffer, ein zum Redaktionsschluss<br />

aktuelles Theme gibt es über den Link<br />

http://windows7themes.net/download2/<br />

Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> den Blitzstart:<br />

Viele Mainboards<br />

unterstützen schon<br />

jetzt den BIOS-<br />

Nachfolger UEFI.<br />

Info: Windows 8 – der Zeitplan<br />

Alle Zeitangaben zum zukünftigen Betriebssystem<br />

sind mit Vorsicht zu betrachten, schließlich<br />

liegt der anvisierte Termin <strong>für</strong> den Marktstart<br />

noch rund ein Jahr voraus. Viel hängt<br />

davon ab, wie die weitere Entwicklung und die<br />

Tests laufen. So sieht der voraussichtliche Zeitplan<br />

zu Windows 8 aus:<br />

■ Milestones (bis September 2011): Im Internet<br />

kursieren diverse „Milestones“, also Vorabversionen,<br />

die von Microsoft in die Öffentlichkeit<br />

gelangten.<br />

■ Betabversion (September 2011): Erste Betaversion<br />

zur Entwicklerkonferenz „Build“ <strong>für</strong> einen<br />

geschlossenen Benutzerkreis.<br />

windows8themepacktheme.7z. Nach<br />

Download und Entpacken beispielsweise<br />

mit dem Pack-Tool 7zip (in der „Grundausstattung“<br />

auf der Heft-DVD) bekommen Sie<br />

so schnell etwas vom neuen Feeling. Ein<br />

weiteres Theme Pack mit Windows-8-Optik<br />

finden Sie unter „Software/Tool-Paket//Windows<br />

8 Upgrade-Paket/Windows 8 Transformation<br />

Pack“ auf der Heft-DVD. Auch dieses<br />

müssen Sie entpacken, bevor Sie es per Doppelklick<br />

anwenden können. Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> die Änderung mit diesen Themes ist unter<br />

Windows Vista und 7 der Universal Theme<br />

Patcher, ebenfalls in unserem Software-Paket<br />

enthalten. Die Handhabung ist einfach: Sie<br />

wählen die <strong>für</strong> Sie passende Version, also 32-<br />

oder 64-Bit, drücken die drei Schaltflächen<br />

„Patch“ und starten danach den Rechner neu.<br />

Anschießend lassen sich auch andere Themes<br />

nutzen. Schließlich soll das zukünftige Betriebssystem<br />

mit einer weiteren nützlichen<br />

Funktion aufwarten: dem automatischen Einloggen<br />

über die Gesichtserkennung. Einmal<br />

eingestellt, muss man zum Anmelden kein<br />

Passwort mehr eingeben. Vielmehr erkennt<br />

Windows über die eingebaute Kamera, die in<br />

praktisch jedem Note- und Netbook oben<br />

im Displayrahmen steckt, wer vor<br />

dem PC sitzt – und loggt die Person<br />

automatisch ein.<br />

Nettes Feature, nicht wahr? Auch das<br />

gibt es aber längst, nämlich über das<br />

Programm Blink. Leider dürfen wir Ihnen<br />

die frühere kostenlose Version nicht in unserem<br />

Software-Paket zur Verfügung stellen.<br />

Aber über den Internet-Link können Sie sich<br />

ein Bild über die Funktionen machen, außerdem<br />

ist die „richtige“ Version über den Zusatz<br />

„free“ in Google schnell gefunden.<br />

Vorabversionen mit Vorsicht laden<br />

Alles was im Internet Neugierde weckt, ruft<br />

auch Hacker auf den Plan. Da es von Microsoft<br />

Vorabversionen von Windows 8 noch<br />

nicht offiziell gibt sind Interessierte auf Versionen<br />

angewiesen, die aus dem Software-<br />

Unternehmen nach draußen gesickert sind<br />

und sich schnell auf Filesharing-Plattformen<br />

finden. Doch Vorsicht: Kriminelle versuchen,<br />

über Software mit „Windows 8“ und einer aktuellen<br />

Build-Nummer wie „8042“ im Namen<br />

Schadcode zu verbreiten. Laden Sie solche<br />

Inhalte deshalb nur aus dem Internet, wenn<br />

Sie eine aktuelle Internet Security Suite installiert<br />

haben.<br />

tf<br />

■ Öffentliche Betaversion (Jan. 2012): Microsoft-<br />

Chef Steve Ballmer stellt auf der Consumer Electronics<br />

Show eine öffentliche Betaversion vor.<br />

■ Release Candidate (Frühjahr 2012): Als Release<br />

Candidate bezeichnet man eine letzte<br />

Testversion, in dem bereits alle finalen Funktionen<br />

enthalten sind.<br />

■ RTM (Sommer 2012): RTM steht <strong>für</strong> Release to<br />

Manufacturing. Das Produkt ist also fertig und<br />

wird den Hardware-Herstellern bereits zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

■ Verkaufsstart (Herbst 2012): Windows 7 wurde<br />

ab Oktober 2009 verkauft. Maximal drei Jahre<br />

danach ist mit dem Nachfolger zu rechnen,<br />

meinen Experten.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

37


software Schachmeister 2011<br />

So macht Schach<br />

jedem Spaß!<br />

Schach fördert die Konzentrationsfähigkeit und die Spannung steht dabei<br />

nicht hintenan. Wenn niemand als Spielpartner zur Verfügung steht,<br />

verwenden Sie einfach den „Schachmeister 2011“. von Walter Saumweber<br />

Fritz-Setup: Das Schachprogramm<br />

ist im Handumdrehen<br />

installiert.<br />

Schachmeister 2011<br />

respektive Fritz 11 SE:<br />

die Benutzeroberfläche<br />

nach dem ersten Start.<br />

V<br />

iele glauben, dass der Nutzen von Schachprogrammen<br />

nur Profis oder zumindest fortgeschrittenen<br />

Spielern vorbehalten bleibt. Weit gefehlt,<br />

gerade als Gelegenheitsspieler profitieren Sie von<br />

einem Schachprogramm am meisten. Zum einen haben<br />

Sie jederzeit einen adäquaten Spielpartner zur<br />

Hand, zum anderen verhält sich dieser genauso, wie<br />

Sie es möchten, das heißt, wie Sie ihn eingestellt haben<br />

(hohe Spielstärke, geringe Spielstärke, aggressive<br />

oder zurückhaltende Spielweise, usw.). Zudem wird es<br />

dem vielseitigen und flexiblen Schachprogramm Fritz<br />

gelingen, Ihre Spielstärke in kurzer Zeit merklich zu<br />

steigern. Probieren Sie es doch einfach aus.<br />

Schachmeister 2011<br />

1 installieren und starten<br />

Das Schachprogramm ist schnell installiert. Installieren<br />

Sie es über die Oberfläche der Heft-DVD. Sie finden<br />

das Programm in der Rubrik „Software/Vollversionen/<br />

Schachmeister 2011“. Das Setup installiert das Programm<br />

standardmäßig in das Programmverzeichnis<br />

(etwa „C:\Program Files\ChessBase\ChessProgram11“).<br />

Das Zielverzeichnis <strong>für</strong> Datenbanken, Eröffnungsbücher,<br />

usw. ist jedoch der „Dokumente“-Ordner Ihres<br />

Info: Schachmeister 2011<br />

powered by Fritz<br />

Auf der Heft-DVD finden Sie den „Schachmeister 2011“,<br />

eine Version des Schachprogramms Fritz 11, der Firma<br />

ChessBase mit unbegrenztem Gastzugang zum Schachserver<br />

schach.de. Schachmeister 2011 besitzt nahezu<br />

alle Funktionen und die gleiche Spielstärke wie Fritz 11.<br />

Die Nutzung des Programms unterliegt keinerlei Einschränkungen.<br />

Sie brauchen es auch nicht zu aktivieren.<br />

Alles Notwendige, auch wie Sie sich mit dem Schachserver<br />

verbinden, erfahren Sie in diesem Beitrag.<br />

Benutzerordners. Wenn Sie sich mit Fritz noch nicht<br />

auskennen, empfehlen wir Ihnen die voreingestellte<br />

Standardinstallation. Nach der Installation werden Sie<br />

aufgefordert, den Computer neu zu starten. Danach<br />

können Sie das Programm verwenden. Starten Sie es<br />

über „Start/Alle Programme/ChessBase/Schachmeister<br />

2011“ oder über die entsprechende Verknüpfung auf<br />

dem Desktop. Zunächst erscheint das Dialogfeld Visitenkarte<br />

und Info. Wenn Sie dieses zukünftig nicht anzeigen<br />

möchten, aktivieren Sie die Option „Beim Start<br />

nicht zeigen“. Die Einteilung in Einsteiger, Freizeitspieler,<br />

Vereinsspieler hat im Übrigen keine Auswirkung<br />

auf die Spielstärke Ihres Programms. Schließen Sie das<br />

Dialogfeld „Visitenkarte und Info“ und klicken Sie auf<br />

„Fritz“. Damit starten Sie das Schachprogramm. Dessen<br />

Benutzeroberfläche präsentiert sich Ihnen nun in etwa<br />

so, wie es die Abbildung links zeigt.<br />

Mit Fritz spielen<br />

2 und trainieren<br />

Eine neue Partie beginnen Sie mit „Partie/Neue Partie“<br />

oder „Strg + N“, die ist aber beim ersten Start bereits<br />

voreingestellt. Wenn Sie möchten, können Sie also<br />

gleich loslegen und gegen Fritz eine Kurzpartie spielen<br />

(Zeit: 4 Minuten plus 2 Sekunden Aufschlag pro Zug).<br />

Als Weißer machen Sie einfach den ersten Zug, indem<br />

38 www.pcgo.de 9/11


Software/Vollversionen/Schachmeister software 2011<br />

Sie den entsprechenden Bauern oder einen Springer<br />

mit der Maus an die gewünschte Stelle ziehen. Fritz<br />

antwortet Ihnen dann automatisch. Möchten Sie mit<br />

den schwarzen Steinen spielen, dann drehen Sie das<br />

Brett (Menübefehl „Ansicht/Brett drehen“ oder „Strg<br />

+ F“) und wählen anschließend „Partie/Ziehe jetzt!“<br />

in der oberen Menüleiste oder drücken die Leer taste<br />

– alle wichtigen Befehle erreichen Sie im Übrigen<br />

auch über die Symbolleisten. Wenn Sie mit den Standardeinstellungen<br />

gegen Fritz spielen und sang- und<br />

klanglos untergehen, sollte Sie das nicht weiter betrüben.<br />

Jedem internationalen Meister würde es wohl<br />

genauso gehen.<br />

Sie haben im Menü „Partie/Stufen“ (Abbildung oben<br />

links) mehrere Optionen, die Spielstärke von Fritz<br />

einzustellen. Spielstufen mit voller Spielstärke sind<br />

die Blitzpartie („Partie/Stufen/Blitzuhr stellen“) und<br />

die Turnierpartie („Partie/Stufen/Turnieruhr stellen“),<br />

Spielstufen mit verminderter Spielstärke sind die<br />

Freundschaftspartie („Partie/Stufen/Freund“), Sparring<br />

sowie Handicaps und Spaß. Außerdem kann Fritz<br />

mit fester Rechentiefe oder fester Bedenkzeit pro Zug<br />

spielen („Partie/Stufen/Feste Tiefe“ bzw. „Feste Zeit“).<br />

Bei der Blitzpartie und bei der Turnierpartie stellen<br />

Sie im erscheinenden Dialog die Bedenkzeit selbst<br />

ein. Bei der Blitzpartie können Sie sich zudem einen<br />

Bedenkzeit-Aufschlag (Menschenbonus) einräumen.<br />

Zwar ist es so, dass die Turnierpartie eher <strong>für</strong> lange<br />

Partien vorgesehen ist, was Sie jedoch nicht daran<br />

hindert, <strong>für</strong> die Blitzuhr genauso lange Bedenkzeiten<br />

einzustellen (und dabei den Menschenbonus in Anspruch<br />

zu nehmen).<br />

Über „Handicaps und Spaß“ öffnen Sie das Dialogfeld<br />

aus der Abbildung unten rechts. Hier können Sie ganz<br />

oben per Schieberegler die gewünschte Spielstärke<br />

in Elo einstellen. Zur Orientierung: Elo 1500 bis 1700<br />

entspricht einem Vereinsspieler der unteren Klassen,<br />

bei Elo 1900 bis 2000 sehen Sie sich bereits einem<br />

sehr starken Vereinsspieler gegenüber, mit Elo 2200<br />

könnten Sie bereits in der zweithöchsten Klasse (2.<br />

Bundesliga) spielen, ohne unangenehm aufzufallen,<br />

ein Spieler der höchsten Klasse (1. Bundesliga) wäre<br />

etwa ab 2300 anzusiedeln, internationale Meister<br />

und Großmeister haben Elozahlen ab 2400 (manchmal<br />

auch etwas darunter) und der Weltmeister hat<br />

eine Elozahl von 2800. Wenn Sie möchten, können Sie<br />

auf der linken Seite eines der Schemas wählen, wobei<br />

es Ihnen auch hierbei freisteht, das Verhalten des Programms<br />

– auch hinsichtlich der Elozahl – nachträglich<br />

über die Schieberegler anzupassen. Beachten<br />

Sie, dass die Namen der verschiedenen Modi eher<br />

auf das Spielverhalten schließen lassen, die Spielstärke<br />

jedoch nicht notwendig von oben nach unten<br />

abfällt (die Gurke spielt beispielsweise durchgehend<br />

schlecht, der Betrunkene dagegen hat lichte Momente<br />

und spielt in diesen besser als die Gurke). Beim<br />

Handicap-Modus dürfen Sie so lange überlegen, wie<br />

Sie wollen. Die Schachuhren messen zwar ebenfalls<br />

die verbrauchte Bedenkzeit, dies hat aber ansonsten<br />

keine Bedeutung. Wie Sie sich denken können, ist die<br />

Handicap-Stufe genau die richtige Wahl, »um es dem<br />

Fritz-Programm einmal so richtig zu zeigen« (voraus-<br />

Links: Spielstärke und<br />

Spielzeit stellen Sie nach<br />

Ihren Wünschen ein.<br />

Rechts: Blitzpartie mit<br />

großzügiger Bedenkzeitregelung.<br />

Sie dürfen <strong>für</strong><br />

Ihre Züge zwei Stunden<br />

(10 + 110 Minuten) überlegen,<br />

Fritz nur ganze<br />

zehn Minuten.<br />

Gurke, Desperado oder<br />

Angsthase: Schachmeister<br />

Fritz mit Handicap.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

39


software Schachmeister 2011<br />

Info: Automatisches Speichern dank AutoSave.cbh<br />

Alle Schachpartien, die Sie gegen Fritz<br />

spielen, werden automatisch in einer<br />

Datenbank gespeichert. Um eine Ihrer<br />

In der Datenbank AutoSave.cbh speichert<br />

das Programm automatisch alle<br />

Partien, die Sie gespielt haben.<br />

Schachserver schach.de:<br />

spielen mit<br />

Gleichgesinnten.<br />

gespielten Partien wieder zu laden, gehen<br />

Sie am einfachsten folgendermaßen<br />

vor. Wählen Sie über das Hauptmenü des<br />

Programms „Fenster/Datenbank“ oder<br />

drücken Sie die Taste „F12“. Es erscheint,<br />

parallel zum Hauptfenster, das Datenbankfenster<br />

von Fritz. Wählen Sie hier in<br />

der Liste rechts oben die Autosave-Datenbank<br />

(siehe Bild). Danach sehen Sie im Datenbankfenster<br />

alle Partien, die Sie gegen<br />

Fritz gespielt haben. Klicken Sie die Partie,<br />

die Sie laden wollen, doppelt an.<br />

gesetzt, Sie haben dem Schachmeister auch wirklich<br />

genügend Handicaps verpasst).<br />

Bei Freundschaftspartien passt sich Fritz im Laufe einiger<br />

Partien an Ihre Spielstärke an. Zu Trainingszwecken<br />

besonders gut geeignet ist die Sparring-Stufe. In<br />

dieser spielt das Programm anspruchsvolles Schach,<br />

streut jedoch taktische Fehler ein, was der menschlichen<br />

Spielweise am nächsten kommt. Die Schwierigkeitsstufen<br />

– die Palette reicht von sehr leicht bis<br />

ganz schwierig – beziehen sich allein auf die taktische<br />

Anfälligkeit des Schachmeisters. Wenn Sie mit Ankündigung<br />

sparren (Option Gewinnzüge ankündigen),<br />

blinkt ein Warnlicht, wenn Fritz Ihnen die Möglichkeit<br />

zu einer gewinnträchtigen Kombination gibt. Auch<br />

wer realitätsnah ohne Warnlicht spielt, kann hinterher<br />

in der Notation anhand von Trainingskommentaren<br />

überprüfen, ob bzw. wo er eine taktische <strong>Chance</strong> ausgelassen<br />

hatte. Apropos Training: Möchten Sie eine<br />

Stellung genauer unter die Lupe nehmen, schalten<br />

Sie Fritz einfach in den Analysemodus (Menübefehl<br />

„Partie/Daueranalyse“ – die erneute Auswahl schaltet<br />

den Analysemodus wieder aus).<br />

Die aktuelle Bewertung sehen Sie im Fenster Engine,<br />

das standardmäßig rechts unten eingeblendet ist<br />

(falls nicht, blenden Sie es mit „Fenster/Fensterflächen/Engine“<br />

ein). Positive Werte bedeuten Vorteil<br />

<strong>für</strong> Weiß, negative Vorteil <strong>für</strong> Schwarz.<br />

Auf dem Schachserver<br />

3 von ChessBase spielen<br />

Neben der Konfrontation mit Fritz haben Sie jederzeit<br />

die Möglichkeit, auf dem weltweit größten Schachserver<br />

nach Gegnern Ausschau zu halten. Am besten Sie<br />

sehen sich das Ganze erst einmal als Gast an. Schließen<br />

Sie das Fritz-Hauptfenster und das Datenbankfenster,<br />

wenn es geöffnet ist, über die rechte obere<br />

Schließen-Schaltfläche (nicht über „Datei/Programm<br />

verlassen“). Klicken Sie im Ausgangsbildschirm, der<br />

erscheint, auf die Verknüpfung zu Schach.de. Daraufhin<br />

erscheint die Benutzeroberfläche des Schachservers<br />

(siehe die Abbildung unten links).<br />

Klicken Sie nun auf der rechten Seite im unteren<br />

Fenster doppelt auf Café. In den Klammern dahinter<br />

sehen Sie die Anzahl der potenziell zur Verfügung<br />

stehenden Gegner. Sie können nun im Fenster daneben,<br />

links unten, eine Herausforderung annehmen,<br />

indem Sie die entsprechende Zeile markieren und<br />

auf „Annehmen“ klicken, oder über die Schaltfläche<br />

„Angebot“ selbst eine Herausforderung setzen. Im<br />

erscheinenden Dialog stellen Sie die gewünschte Bedenkzeit<br />

(im Café dürfen Sie auch ohne Uhr spielen<br />

– deaktivieren Sie in diesem Fall die Option „Mit Uhr“)<br />

und gegebenenfalls die gewünschte Farbe ein. In der<br />

Regel müssen Sie nicht lange warten, bis jemand Ihre<br />

Herausforderung annimmt.<br />

mm<br />

Tipp: Lust auf mehr?<br />

Falls Sie jetzt oder später Lust auf mehr bekommen, ist<br />

die Seite von ChessBase www.chessbase.de die richtige<br />

Anlaufstelle. Sie finden hier alles, was das Schachherz begehrt.<br />

Das Schachprogramm der Wahl ist zur Zeit Fritz 12,<br />

der designierte Nachfolger von Fritz 11, mit neuer Benutzeroberfläche<br />

und <strong>Premium</strong>zugang<br />

zum Schachserver. Dort können Sie<br />

unter anderem alle Weltklasseturniere<br />

live verfolgen und sich in der<br />

Sendung Ask the Experts mit führenden<br />

Großmeistern unterhalten.<br />

Auf der Heft-DVD finden Sie außerdem<br />

den Film Fritz12_Anleitung.asx,<br />

der spezielle Funktionen auf dem<br />

Schachserver vorstellt.<br />

40 www.pcgo.de 9/11


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gute Zutaten. Bei Strato hab<br />

ich die Besten gefunden.<br />

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er mit der Digitalkamera im Urlaub, bei Geburtstagsfeiern<br />

oder dem ersten Schultag viel knipst,<br />

sollte diese digitalen Erinnerungen nicht länger auf<br />

seinem PC schlummern lassen. Vielmehr lassen sie sich<br />

mit ein paar Mausklicks in Fotoalben einbauen. Alles,<br />

was Sie dazu benötigen, ist ein Programm, etwas Geduld<br />

und natürlich die passenden Fotos. Das Endprodukt<br />

ist ein professionell wirkendes gebundenes Buch,<br />

mit dem Sie überall Eindruck machen. Fotobücher gibt<br />

es in verschiedenen Größen und Ausführungen; vom<br />

einfachen Album mit Spiralbindung bis zum wertigen<br />

Buch im Ledereinband wird fast alles geboten.<br />

Als <strong>PCgo</strong>-Leser erhalten Sie bei OnlineFotoservice einen<br />

Gutschein. Installieren Sie das Programm von der<br />

Heft-DVD (in Österreich laden Sie es unter www.online<br />

fotoservice.at herunter) und geben Sie den Gutscheincode<br />

(einzulösen bis zum 30. November 2011) ein.<br />

1Fotobuch-Software starten<br />

und Ihr Buch anlegen<br />

Installieren Sie die Software von der Heft-DVD. Folgen<br />

Sie den dabei vorgegebenen Installationsschritten. Informieren<br />

Sie sich beim Programmstart über die mög-<br />

lichen Ausstattungsvarianten der Fotobücher. Klicken<br />

Sie dazu auf den Eintrag „Zu den CEWE FOTOBÜCHERN“.<br />

Sie können unterschiedliche Formate auswählen, Ihr<br />

Fotobuch durch einen edlen Einband oder auch Hochglanz-Fotopapier<br />

aufwerten. Der Preis des gewünschten<br />

Fotobuchs ist außerdem abhängig von der gewählten<br />

Seitenzahl (die Sie jederzeit ändern können).<br />

Haben Sie sich <strong>für</strong> ein Fotobuch entschieden (zum<br />

Beispiel <strong>für</strong> das klassische „CEWE FOTOBUCH Groß“),<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche „Jetzt erstellen“, um das<br />

Gestaltungsprogramm zu starten.<br />

Beim ersten Starten des Programms erscheint der<br />

„CEWE FOTOBUCH Assistent“. Sie können den vorgegebenen<br />

Schritten folgen oder mit dem Gestalter arbeiten.<br />

Dieser bietet sich an, wenn Sie Ihr Fotobuch<br />

selbst gestalten möchten; Sie haben dabei mehr Auswahlmöglichkeiten.<br />

Klicken Sie also auf das Schließfeld,<br />

um den Assistenten zu beenden.<br />

Das Programmfester des Fotobuch-Gestalters ist in<br />

mehrere Bereiche gegliedert. Ganz links sehen Sie<br />

wie im Explorer die Ordner Ihres PCs und darunter<br />

<strong>Vorschau</strong>bilder Ihrer Fotos. Im unteren Fensterbereich<br />

42 www.pcgo.de 9/11


Software/Vollversionen/OnlineFotoservice software<br />

Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste das gewünschte<br />

Seiten-Layout auf die Seiten Ihres Fotobuchs.<br />

Mit gedrückter Maustaste können Sie nacheinander die<br />

Fotos aus Ihrer Sammlung auf die Fotobuchseiten ziehen.<br />

werden in einer Leiste – einer Art Storyboard – die<br />

Seiten des Fotobuchs angezeigt. Im Hauptfenster darüber<br />

sehen Sie die sogenannte Montagefläche Ihres<br />

Fotobuchs. Dort arbeiten Sie an und mit Ihren Bildern.<br />

Ganz unten links (unter den <strong>Vorschau</strong>bildern) wählen<br />

Sie das Format <strong>für</strong> Ihr Fotobuch aus. Klicken Sie im<br />

Textfeld „Einband“, ob Sie einen festen oder weichen<br />

Einband wünschen. Klicken Sie also auf „Hardcover“,<br />

wenn Sie einen festen Einband wünschen. Legen Sie<br />

anschließend fest, wie viele Seiten Ihr Fotobuch umfassen<br />

soll. Bestimmen Sie schließlich, ob Ihr Fotobuch<br />

zusätzlich hochglanzveredelt werden soll.<br />

2Seitenlayout festlegen und die<br />

eigenen Bilder einfügen<br />

Bestimmen Sie zunächst, wie eine Seite in Ihrem<br />

Fotobuch aussehen soll. Sie legen damit unter anderem<br />

fest, wie viele Bilder auf einer Seite platziert und<br />

wie sie verteilt werden sollen.<br />

Beginnen Sie mit der Gestaltung des Einbandes. Klicken<br />

Sie dazu im Storyboard im unteren Fensterbereich auf<br />

das <strong>Vorschau</strong>bild des Einbandes; dieser erscheint jetzt<br />

im Montagefenster. Wählen Sie anschließend links<br />

oben, oberhalb der Explorer-Ansicht, den Reiter „Design“<br />

aus und klicken Sie <strong>für</strong> Ihr Urlaubsfotobuch zum<br />

Beispiel auf das Textfeld „Natur“. Suchen Sie einen passenden<br />

Hintergrund aus und ziehen Sie diesen mit gedrückter<br />

Maustaste auf die Seiten im Montagefenster.<br />

Wechseln Sie zum Register „Layout“ und legen Sie die<br />

Anzahl und Platzierung der Bilder auf der Seite fest.<br />

Sollen also beispielsweise auf dem Einband Ihres Fotobuchs<br />

zwei eigene Bilder angeordnet werden, klicken<br />

Sie im Auswahlfeld auf „2 Fotos pro Seite“. Anschließend<br />

werden <strong>Vorschau</strong>bilder der möglichen Anordnungen<br />

angezeigt. Wählen Sie die Variante, die Ihnen<br />

am ehesten zusagt per Doppelklick aus. Sie können<br />

das jetzt schon <strong>für</strong> jede Doppelseite festlegen. Mar-<br />

kieren Sie dazu nacheinander die einzelnen Doppelseiten<br />

in der Storyboard-Ansicht. Sie können aber auch<br />

das Layout jeder einzelnen Seite gesondert festlegen,<br />

indem Sie das Layout-<strong>Vorschau</strong>bild mit gedrückter<br />

Maustaste auf die entsprechende Seite ziehen.<br />

Klicken Sie anschließend auf das Register „Foto“ und<br />

ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste ein Bild<br />

aus Ihrer Sammlung links auf einen der Platzhalter im<br />

Montagefenster. Passt das Bild nicht in den Rahmen<br />

oder wollen Sie nur einen Ausschnitt sehen, können<br />

Sie die Bilder nachbearbeiten.<br />

Bildausschnitt bestimmen<br />

3 und Bilder bearbeiten<br />

Passt ein Bild zum Beispiel wegen der Ausrichtung nicht<br />

in den Rahmen oder soll nur ein bestimmter Bildausschnitt<br />

zu sehen sein, wählen Sie das Bild in der Montagefläche<br />

per Mausklick aus (Sie sehen dann die roten<br />

Anfasserpunkte in der Mitte und an den Ecken des<br />

Bildes). Soll ein Bildausschnitt vergrößert werden, drehen<br />

Sie am Scrollrad Ihrer Maus. Den richtigen Bildausschnitt<br />

erhalten Sie, wenn Sie das Foto mit gedrückter<br />

Maustaste in der gewünschten Richtung verschieben.<br />

Beachten Sie aber, dass der Fotobuchgestalter so voreingestellt<br />

ist, dass die Bilder automatisch in die Platzhalter<br />

eingepasst werden. Möchten Sie diese Option<br />

ausschalten und selbst über den Bildausschnitt bestimmen,<br />

ändern Sie die Voreinstellung über den Befehl<br />

„Optionen/Editor“.<br />

Im Register „Design“ finden<br />

Sie Hintergründe <strong>für</strong><br />

den Einband oder <strong>für</strong> die<br />

Seiten Ihres Fotobuchs.<br />

Fotos sortieren<br />

Bevor Sie Ihr Fotobuch<br />

gestalten, sollten Sie<br />

sich überlegen, welche<br />

Bilder Sie da<strong>für</strong><br />

benötigen. Suchen Sie<br />

geeignete Fotos aus,<br />

bearbeiten Sie diese<br />

und legen Sie sie in<br />

einen eigenen Ordner.<br />

Sie sparen sich damit<br />

das zeitraubende<br />

Suchen im Fotobuch-<br />

Gestaltungsprogramm.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

43


software Fotobuch gestalten<br />

Um einen Bildausschnitt<br />

zu vergrößern, markieren<br />

Sie das Bild und drehen<br />

Sie am Scrollrad Ihrer<br />

Maus.<br />

TIPP: Den Design Service nutzen<br />

Textkasten auf die Anfasserpunkte führen. Erscheint<br />

ein Doppelpfeil, lässt sich die Größe ändern. Sehen Sie<br />

ein Kreuz, verschieben Sie den Textkasten.<br />

5Fotobuch sichern, bestellen und<br />

Gutschein einlösen<br />

Nachdem Sie auf allen Seiten Bilder und Texte eingefügt<br />

haben, speichern Sie Ihr Fotobuch, indem Sie in<br />

der oberen Menüleiste auf „Datei/Speichern“ klicken.<br />

Benennen Sie Ihr Fotobuchprojekt. Klicken Sie dann<br />

unterhalb der Montagefläche auf das Symbol <strong>für</strong> die<br />

<strong>Vorschau</strong> und prüfen Sie Ihr fertiges Fotobuch. Falls nötig,<br />

können Sie noch Korrekturen durchführen. Starten<br />

Sie dann den Bestellvorgang per Klick auf „Bestellen“.<br />

Im folgenden Übersichtsfenster wird Ihr Fotobuch mit<br />

Informationen zum Umfang und dem Preis aufgeführt.<br />

Sie können unter anderem auch gleich mehrere Fotobücher<br />

ordern. Mit Klick auf „Weiter“ bestätigen Sie<br />

Ihre Bestellung und geben im nächsten Schritt neben<br />

persönlichen Angaben im Feld „Gutscheinnummer“<br />

den Gutscheincode ein. Klicken Sie auf „Weiter“, um<br />

anzugeben, wie Sie bezahlen (beispielsweise per Lastschrift,<br />

Rechnung oder Kreditkarte) möchten. Mit Klick<br />

auf „Weiter“ wählen Sie im nächsten Schritt die Lieferadresse<br />

aus. Sie erhalten dann eine Übersicht über Ihre<br />

Bestellung und schließen mit Klick auf „Weiter“<br />

den Bestellvorgang ab. Damit startet gleichzeitig<br />

die Übertragung Ihrer Bilder via Internet.<br />

Beachten Sie, dass das Hochladen des Fotobuchs<br />

unter Umständen länger dauern<br />

kann. Je nachdem, wie schnell Ihre Internetverbindundigkeit)<br />

ist und wie viele Seiten Ihr<br />

(Upload-Geschwin-<br />

Fotobuch umfasst.<br />

Sie haben jede Menge Fotos aus dem<br />

Urlaub mitgebracht und weder Zeit<br />

noch großartige Ideen, wann und wie<br />

Sie Ihr Fotobuch gestalten sollen? Nutzen<br />

Sie einfach den Design Service unter<br />

www. onlinefotoservice.de. . Profis setzen<br />

Ihre Bilder dann gekonnt in Szene.<br />

Sie müssen lediglich Ihre Fotos hochladen<br />

und ein Design (zum Beispiel „Klassisch“<br />

oder „Modern“) auswählen. Den Rest erledigen<br />

die professionellen Gestalter von<br />

CEWE FOTOBUCH. Das fertige Fotobuch<br />

können Sie online überprüfen. Sind Sie mit<br />

Um Text hinzuzufügen, müssen Sie über das Register „Layout“<br />

ein Seitenlayout mit Textkästen einbauen.<br />

4Textkästen einfügen<br />

und eigenen Text eintippen<br />

Neben oder unterhalb der grauen Kästen, die <strong>für</strong> die<br />

Bilder vorgesehen sind, lassen sich auch Texte einfügen.<br />

Texte können nur in sogenannte Textkästen<br />

eingefügt werden. Um einen Textkasten auf eine Fotobuchseite<br />

einzubauen, klicken Sie im Register „Layout“<br />

auf ein Seiten-<strong>Vorschau</strong>bild, das außer den Platzhaltern<br />

<strong>für</strong> Bilder noch graue Kästen enthält. Ziehen Sie<br />

das gewünschte Layout mit gedrückter Maustaste auf<br />

die Montageseite und klicken Sie doppelt in einen der<br />

grauen Kästen. An der Cursor-Position geben Sie Ihren<br />

Text ein und weisen ihm über die Menüleiste oben die<br />

gewünschte Schriftart und Farbe zu. Sobald Sie auf<br />

den nächsten Kasten klicken, erscheint der erste Textkasten<br />

nicht mehr grau, vielmehr sehen Sie Ihren eingetippten<br />

Text.<br />

Position und Größe des Textkastens können Sie ändern,<br />

indem Sie den Mauszeiger beim markierten<br />

dem Ergebnis nicht zufrieden, können Sie<br />

Korrekturen durchführen lassen. Gefällt<br />

Ihnen das Fotobuch, erhalten Sie es innerhalb<br />

weniger Arbeitstage. Weitere Infos<br />

dazu finden Sie auf den <strong>Web</strong>seiten des OnlineFotoservice<br />

(CEWE FOTO-<br />

BUCH/Design<br />

Service).<br />

Per Klick auf das <strong>Vorschau</strong>-Symbol (rot eingekreist) können<br />

Sie in Ihrem fertigen Fotobuch blättern.<br />

44 www.pcgo.de 9/11


Elektronikring 1, 26452 Sande<br />

Telefon: +49 (0)4422 955-333<br />

Telefax: +49 (0)4422 955-111<br />

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32-bit-/64-bit-Version<br />

WIN7 PRO 32 DSP<br />

WIN7 PRO 64 DSP<br />

32 Bit<br />

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Geräte, die mit einem<br />

iPad verbunden<br />

werden können<br />

Microsoft ® Office Home and Student 2010<br />

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Adapter USB 2.0 auf IDE-/SATA<br />

• verbinden Sie S-ATA und IDE-Festplatten sowie<br />

ATAPI-Laufwerke mit dem USB 2.0-Port Ihres<br />

Computers<br />

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Netzteil<br />

• One-Touch-<br />

Backup-Funtion<br />

Printserver 10/100 Mbit / 1x USB 2.0<br />

• Von jedem Computer in Ihrem<br />

lokalen Netzwerk drucken<br />

• 10Base-T/100Base-T Auto-Sensing<br />

• Netzwerkprotokolle: kolle:<br />

TCP / IP, LPR, DHCP<br />

TECHNAXX EG PRO<br />

Notebookfestplatte S-ATA 250 GB<br />

• Speichergröße: 250 GB<br />

• Schnittstelle: SATA II<br />

• Cache: 8 MB<br />

• 5.400 U/min<br />

13.50 TECHNAXX 3472 24.00 TECHNAXX IDESATA 9.95 TECHNAXX PS01<br />

18.95<br />

Festplatte SATA-II 2.0 TB<br />

• Speichergröße: 2000 GB<br />

• Schnittstelle: SATA II<br />

• Cache: 64 MB<br />

• 5400 - 7200 U/min<br />

• Transferrate:<br />

300 MB/s<br />

Externe Festplatte, 500 GB<br />

• Doppelt kompatibel: mit USB 3.0 und USB 2.0<br />

• Bauform: 6,35 cm (2,5”)<br />

• Transferrate: bis zu 5 Mb/s<br />

• Hostpowered<br />

• inkl. Kabel,<br />

Software<br />

Externe Festplatte, 2 TB<br />

• Speichergröße: 2000 GB<br />

• Bauform: 8,89 cm (3,5”)<br />

• Transferrate: ate:<br />

480 MB/s<br />

• USB 2.0<br />

WD 2500BEVT<br />

Kingston ValueRAM - Memory<br />

• DDR II SDRAM<br />

• Formfaktor: DIMM 240-PIN<br />

• 533 MHz ( PC2-4200 )<br />

• Versorgungsspannung: 1.8 V<br />

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WD 20EARS 64.60 WDBACY5000ASL silber 61.95 WDBAAU0020HBK0HBK<br />

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Solid-State-Drive, 6,35 cm (,5”) (2,5”)<br />

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• SATA mit 1,5 Gbit/s<br />

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und 3,0 Gbit/s<br />

• urDrive-Software<br />

• lesen<br />

• Kennwortschutz<br />

• drehbarer Deckel<br />

• USB 2.0<br />

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250 MB/s<br />

KVR533D2N4/1G<br />

KVR533D2N4/2G<br />

1 GB<br />

2 GB<br />

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DT101G2/4GB<br />

DT101G2/8GB<br />

5.20<br />

4 GB DTL+/4GB 4 GB<br />

8 GB<br />

8.40 DTL+/8GB<br />

8 GB<br />

11.80<br />

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• schreiben<br />

64 GB: 145 MB/s<br />

128 GB: 230 MB/s<br />

SV100S2/64G<br />

SV100S2/128G<br />

64 GB<br />

128 GB<br />

64 G 92.10<br />

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Gesetzliches Widerrufsrecht innerhalb zwei Wochen nach Erhalt der Ware und der Widerrufsbelehrung. Alle angegebenen Preise in € einschl. 19% gesetzl. MwSt. (DE), ab Lager Sande, zzgl. Versandspesen <strong>für</strong> den<br />

gesamten Warenkorb. Es gelten ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der jeweiligen<br />

Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg)


software Avira AntiVir<br />

<strong>Premium</strong>-Produkte<br />

bieten mehr Schutz<br />

Avira gewährt jedem einen kostenlosen Virenschutz zum Download!<br />

Warum sollten Sie also noch Geld <strong>für</strong> eines der beiden „Bezahl-<br />

produkte“ ausgeben? <strong>PCgo</strong> gibt die Antwort.<br />

von Peter Stelzel-Morawietz<br />

E<br />

gal, welche Liste der Top-Downloads<br />

man ansieht, Avira AntiVir Personal ist<br />

immer dabei. Kein Wunder, denn zum einen<br />

gibt es den Virenschutz unter www.free-av.<br />

de kostenlos. Zum anderen aber bietet er<br />

einen guten Grundschutz gegen Schadcode<br />

aus dem Internet. Darüber hinaus hat der<br />

Hersteller zwei weitere Sicherheitspakete <strong>für</strong><br />

den Heim-PC im Programm: AntiVir <strong>Premium</strong><br />

und die <strong>Premium</strong> Security Suite.<br />

Versionen, die mehr leisten<br />

Schon die <strong>Premium</strong>-Version hat mehr Funktionen<br />

als die Gratisvariante. Dazu zählen der<br />

Phishing-Schutz, die proaktive Erkennung<br />

von neuem Schadcode, <strong>für</strong> den noch keine<br />

Signatur vorliegt, und die Überprüfung von<br />

<strong>Web</strong>sites und Downloads. Avira nennt diese<br />

Komponente <strong>Web</strong>Guard. Darüber hinaus sind<br />

zwei weitere Funktionen zu nennen. Zum<br />

einen der Schutz vor Drive-by-Downloads<br />

und, ebenfalls ganz wichtig, ein Scanner <strong>für</strong><br />

E-Mails, der die ein- und ausgehenden Nachrichten<br />

auf schädliche Inhalte überprüft.<br />

Weniger wichtig dagegen ist die Möglichkeit<br />

in der <strong>Premium</strong>-Version, aus dem Programm<br />

eine Rescue-CD zu brennen, die Rootkits und<br />

besonders versteckten Schadcode unabhängig<br />

von Windows aufspüren soll. Schließlich<br />

bietet Avira diese Option unter der URL www.<br />

avira.com/de/support-download-aviraantivir-rescue-system<br />

zum Download. Dieses<br />

Notfallsystem ist ausgesprochen komfortabel.<br />

So gibt es hier nicht nur die übliche ISO-<br />

Datei, sondern auch die EXE-Version, die eine<br />

Notfall-CD einfach per Doppelklick mit der<br />

Maus brennt. Außerdem erscheint die grafische<br />

Bedienoberfläche nach dem Booten<br />

auf Deutsch. Die Funktion „Scanner starten“<br />

untersucht dann automatisch die im System<br />

eingebundenen Festplatten. Über „Update“<br />

wird außerdem die aktuelle Signaturdatenbank<br />

in den Speicher nachgeladen.<br />

Die komplette Suite<br />

Noch mehr Funktionen bietet die Security<br />

Suite. Hier ist bereits eine Firewall integriert,<br />

die unter anderem vor einer eventuellen<br />

Übernahme des eigenen Rechners in ein<br />

Botnetz schützt. Drei weitere Pluspunkte<br />

bieten nicht unmittelbar mehr Sicherheit<br />

gegen Gefahren aus dem Internet, sind aber<br />

trotzdem nützlich. Avira hat in der Security<br />

Suite ein Backup-Programm integriert, um<br />

wichtige Daten zu sichern. Der Game-Modus<br />

unterdrückt alle Programmmeldungen und<br />

erlaubt so ungestörtes Spielen oder Anschauen<br />

von Filmen. Die Kindersicherung<br />

schließlich erlaubt es Eltern, nachzusehen,<br />

was Sohn oder Tochter so alles am PC machen.<br />

Und einschränken lassen sich deren<br />

Aktivitäten damit natürlich auch.<br />

Bequemer geht es<br />

kaum: Der Avira-Download<br />

brennt die Notfall-<br />

CD per Doppelklick.<br />

Nicht immer so offensichtlich wie in diesem<br />

Beispiel: Eine E-Mail mit infiziertem Anhang.<br />

Die Security Suite bietet zusätzlich ein Backup-<br />

Programm zum Sichern persönlicher Daten.<br />

46<br />

www.pcgo.de 9/11


software<br />

Weit günstiger als beim Hersteller gibt es die<br />

Security Suite übrigens im Internet. Online-<br />

Händler bieten die aktuelle Box-Version <strong>für</strong><br />

rund 20 Euro inklusive Jahreslizenz. Noch<br />

etwas günstiger gibt es Produktschlüssel inklusive<br />

Rechnung vom Händler bei eBay. Hier<br />

muss man sich die Software beim Hersteller<br />

herunterladen. Wir haben es ausprobiert<br />

und können bestätigen, dass diese Methode<br />

zuverlässig funktioniert. Der Key kam von<br />

unserem Test-Händler nach dem Bezahlen<br />

per PayPal sofort per E-Mail in den elektronischen<br />

Briefkasten.<br />

Die Sicherheits-Suite in der Praxis<br />

Wichtig vor der Installation ist Folgendes:<br />

Avira prüft beim Aufspielen nicht, ob bereits<br />

eine andere Sicherheits-Software auf<br />

dem Rechner läuft. Dementsprechend gibt<br />

es auch keine Möglichkeit, ein vorhandenes<br />

Programm automatisch zu deinstallieren.<br />

Das müssen und sollten Sie manuell tun,<br />

weil sich zwei so tief ins System eingreifende<br />

Tools ansonsten gegenseitig behindern und<br />

damit Ihren Rechner ausbremsen.<br />

Die eigentliche Installation des Software-<br />

Paketes ist einfach: Beim Setup stehen die<br />

beiden Varianten „Express“ und „Benutzerdefiniert“<br />

zur Verfügung. Letztere Option<br />

erlaubt, Installationspfad und Komponenten<br />

selbst zu wählen. Wer das Produkt zunächst<br />

ausprobieren möchte, kann es zudem als<br />

„Testversion“ einen Monat ohne Einschränkungen<br />

nutzen. Nach der Installation startet<br />

der Konfigurationsassistent automatisch, in<br />

dem sich einige grundlegende Einstellungen<br />

vornehmen lassen. Dazu gehört die Empfindlichkeit,<br />

wann die Heuristik bei neuem<br />

Schadcode Alarm geben soll. Die Voreinstellung<br />

heißt „Erkennungsstufe mittel“, sie lässt<br />

sich später jederzeit ändern. Wer die hohe Erkennungsstufe<br />

wählt, muss davon ausgehen,<br />

häufiger einen Fehlalarm zu bekommen.<br />

Ähnliches gilt <strong>für</strong> die nächste Einstellung,<br />

die „erweiterte Gefahrenkategorie“. Avira hat<br />

hier eine Vorauswahl getroffen, bei der es die<br />

Ausführung von Programmcode verhindert.<br />

Scherzprogramme beispielsweise zählen<br />

standardmäßig nicht dazu. Jede Kategorie<br />

lässt sich hier einzeln ein- oder ausschalten,<br />

den umfassendsten Schutz gibt es über die<br />

Option „Alle aktivieren“. Voreingestellt sind<br />

im nächsten Schritt des Assistenten der beiden<br />

Optionen „Zugriff gemeinsame Ressource<br />

wie Daten und Drucker“ und „Netzwerkzugriff<br />

<strong>für</strong> signierte Anwendungen“.<br />

Die Kindersicherung aktivieren<br />

Wer beim Setup die benutzerdefinierte Option<br />

wählt und die Liste der zu installierenden<br />

Komponenten genau durchsieht, sucht die<br />

Die Sicherheits-Suite<br />

bietet drei Empfindlichkeitsstufen<br />

<strong>für</strong> die<br />

heuristische Erkennung<br />

neuer Viren.<br />

erwähnte Kindersicherung an dieser Stelle<br />

vergebens. Sie lässt sich erst im Konfigurationsassistenten<br />

aktivieren. Sämtliche Windows-Konten<br />

werden an dieser Stelle mit<br />

„Kind“, „Jugendlicher“ oder „Erwachsener“<br />

markiert. Die Feineinstellungen lassen sich<br />

später im Programmpunkt „Kinderschutz“<br />

vornehmen. Im letzten Schritt des Avira-Assistenten<br />

sollte man ein Passwort festlegen,<br />

ohne dass sich wichtige Einstellungen im<br />

Sicherheitsprogramm nicht verändern lassen.<br />

Am Schluss startet das System automatisch<br />

neu, der Rechner ist nun geschützt.<br />

Im PC-Alltag wird immer mal wieder ein Firewall-Fenster<br />

erscheinen, das eine Entscheidung<br />

von Ihnen erwartet, einen bestimmten<br />

Prozess zu erlauben oder zu verbieten. Bei<br />

signierten Anwendungen lautet die Empfehlung<br />

„Erlauben“. Dann empfiehlt es sich auch,<br />

die Option „Aktion <strong>für</strong> diese Anwendung<br />

speichern“ zu aktivieren. Bei vertrauenswürdigen<br />

Anbietern wie großen Software-Herstellern<br />

kann man zudem das Feld „Diesem<br />

Anwender immer vertrauen“ ankreuzen. tf<br />

Leseraktion: Avira kaufen, Hubschrauber geschenkt bekommen<br />

Exklusives Angebot <strong>für</strong> alle<br />

<strong>PCgo</strong>-Leser: Avira <strong>Premium</strong><br />

Security Suite kaufen (39,95<br />

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dazu bekommen.<br />

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Spaß <strong>für</strong> Anfänger und Profis.<br />

Das kleine technische Wunderwerk<br />

zeichnet sich durch<br />

bemerkenswerte Flugstabilität<br />

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aus. Er verfügt über<br />

eine<br />

3-Kanal-Steuerung,<br />

sechs bis acht Meter Reichweite,<br />

zwei Flug-Geschwindigkeiten<br />

und ein Trimmregler<br />

zur Abstimmung des Rotors.<br />

Die Firewall verlangt mitunter eine Entscheidung,<br />

etwa nach einer Software-Installation.<br />

Alle weiteren Infos unter www.magnus.de/hubschrauber<br />

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software Office-Tipps <strong>für</strong> Einsteiger<br />

Tipps und Tricks<br />

Ab dieser Ausgabe werden wir aufgrund eines großen Leserinteresses in<br />

lockerer Folge unsere Office-Software-Tipps & Tricks neben MS Office auch auf<br />

das kostenlose Büropaket „OpenOffice.org“ ausdehnen von Holger Lehmann<br />

Umfangreiche<br />

Büro-Freeware<br />

„OpenOffice.org“ ist<br />

eine große Software-<br />

Suite, die <strong>für</strong> den<br />

Normalanwender den<br />

Vergleich zum mächtigen<br />

Office-Paket von<br />

Microsoft nicht zu<br />

scheuen braucht. Mit<br />

Text-, Tabellen- und<br />

Präsentations-Modulen<br />

deckt die Software<br />

nahezu alle Ansprüche<br />

ab. Das Praktische<br />

daran ist, dass man<br />

mit diesen Modulen<br />

auch die Dokumente<br />

von MS Office öffnen,<br />

bearbeiten und wieder<br />

speichern kann.<br />

Heft-DVD unter:<br />

„Software zum Heft“<br />

Die Autovervollständigung<br />

von Writer vereinfacht<br />

die Eingabe von oft<br />

benötigten Begriffen.<br />

Allgemein Direkter Zugriff auf die<br />

Module von OpenOffice.org<br />

Wenn Sie das Office-Paket „OpenOffice.org“ installiert<br />

haben, steht Ihnen in der Regel auf dem Desktop<br />

ein Programmsymbol zur Verfügung, über das Sie zu<br />

einem Auswahlfenster <strong>für</strong> die gesamten Programm-<br />

Module des Software-Paketes gelangen. Wem<br />

das zu umständlich ist, der kann sich auf seinem<br />

Desktop einen direkten Zugang zu den einzelnen<br />

Programmmodulen herstellen. Navigieren Sie über<br />

„Start/Programme“ zum Eintrag „OpenOffice.org“. Als<br />

Unterpunkte finden Sie dort alle Programmmodule<br />

gelistet. Ziehen Sie den gewünschten Programmeintrag<br />

mit gedrückter rechter Maustaste auf Ihren<br />

Desktop und bestätigen Sie die Anfrage nach einer<br />

Verknüpfung. Danach haben Sie immer schnellen<br />

Zugriff auf die jeweilig verknüpften Programmmodule<br />

von OpenOffice.org.<br />

Writer Begriffe und Worte automatisch<br />

vervollständigen<br />

Wer kennt sie nicht, die Autovervollständigung beim<br />

Schreiben von SMS mit dem Handy. Im Textprogramm<br />

Verknüpfungen auf dem Desktop garantieren einen flotten<br />

Start der OpenOffice.org-Module (blau hinterlegt).<br />

von OpenOffice.org steht Ihnen solch eine lernfähige<br />

„AutoKorrektur“ ebenfalls zur Verfügung. Um die Vervollständigungsfunktion<br />

anzupassen, öffnen Sie im<br />

Menü „Extras“ den Eintrag „AutoKorrektur-Optionen“.<br />

Neben den Registern zur Rechtschreibprüfung und<br />

Ausnahmebegriffen können Sie im Register „Wortergänzung“<br />

die verschiedenen Optionen zur Funktion<br />

festlegen. Wenn nicht schon in der Standardeinstellung<br />

aktiviert, setzen Sie Häkchen vor „Wortergänzung aktivieren“<br />

und „Wörter sammeln“. Unter „Annehmen mit“<br />

wählen Sie „Eingabe“. Jetzt können Sie noch die „Wortlänge“<br />

und die „maximalen Einträge“ <strong>für</strong> die Übernahme<br />

in die Vervollständigungsdatenbank bestimmen.<br />

Mit „OK“ bestätigen Sie Ihre Eingaben und gelangen<br />

zum Standardbearbeitungsfenster von Writer zurück.<br />

Ihre Datenbank füllt sich dann automatisch bei der Eingabe<br />

von Texten. Nach und nach stehen Ihnen dann<br />

immer mehr Wörter <strong>für</strong> eine Autovervollständigung<br />

zur Verfügung. Das erleichtert und beschleunigt die<br />

Arbeit ungemein, wenn man Texte schreiben muss, in<br />

denen oft die gleichen Wörter und Begriffe zur Anwendung<br />

kommen.<br />

48 www.pcgo.de 9/11


Extras zum Heft/Software zum Heft/OpenOffice.org software 3.3.0<br />

Calc Unzusammenhängende Zellen markieren/einrahmen<br />

Um bestimmte Zellen von anderen abzuheben, genügt es<br />

meist, den Zellhintergrund oder den Rahmen zu ändern.<br />

Wenn Sie <strong>für</strong> eine Präsentation bestimmte<br />

Zellen aus einem Tabellenblatt hervorheben<br />

möchten, ist eine Umrahmung<br />

der jeweiligen Zellen ein probates Mittel.<br />

Wählen Sie die betreffenden Zellen nacheinander<br />

mit gedrückter „Strg“-Taste aus.<br />

Im Anschluss klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste in eine markierte Zelle. Im<br />

folgenden Menü wählen Sie die Option<br />

„Zellen formatieren“. Um die markierten<br />

Zellen von den anderen abzuheben stehen<br />

Ihnen die Register „Umrandung“ sowie<br />

„Hintergrund“ zur Verfügung. In den<br />

Registern finden Sie dann viele Möglichkeiten,<br />

die Zellen hervorzuheben, wie beispielsweise<br />

durch einen farbigen Rahmen<br />

mit Schattierung oder einen auffälligen<br />

Zellenhintergrund. Sie können aber auch<br />

im Register „Schrifteffekt“ oder „Schrift“<br />

den Inhalt einer Zelle mit verschiedenen<br />

Optionen hervorheben, wie beispielsweise<br />

mit einer auffälligen Schriftart, einer<br />

eignen Schriftgröße oder einem bestimmten<br />

Schriftschnitt, etwa „fett“.<br />

Calc Bessere Übersicht: Spalten und<br />

Zellen fixieren<br />

Wenn Sie in der Tabellenkalkulation von OpenOffice.<br />

org mit einer langen Tabelle arbeiten, verschwinden<br />

die Spaltenüberschriften, sobald Sie nach unten scrollen.<br />

Das ist nicht sehr praktisch, denn schnell geht die<br />

Orientierung in großen Tabellen verloren und es kann<br />

schlimmstenfalls zu fatalen Fehleinträgen kommen.<br />

Deshalb sollten Sie in solchen „Monstertabellen“ da<strong>für</strong><br />

sorgen, dass die Spaltenköpfe oder eine Spalte beim<br />

Scrollen in der Tabelle immer sichtbar bleiben.<br />

Setzen Sie den Cursor in Spalte 1 in die Zeile unterhalb<br />

der Überschrift (falls Sie Spalten fixieren wollen, setzen<br />

Sie den Cursor in die Spalte rechts von der zu fixierenden).<br />

Rufen Sie den Befehl „Fenster/Fixieren“ auf (damit<br />

heben Sie die Fixierung auch wieder auf, sobald Sie sie<br />

nicht mehr brauchen). Alternativ können Sie das Fenster<br />

unter den Spaltenüberschriften auch teilen. Diese<br />

Aufsplittung von großen Tabellen gelingt Ihnen mit<br />

dem Befehl „Fenster/Teilen“.<br />

Impress Übergänge zwischen den<br />

einzelnen Folien anpassen<br />

Wenn Sie das Präsentationsmodul „Impress“ das erste<br />

Mal öffnen, steht Ihnen ein Präsentations-Assistent <strong>für</strong><br />

die Grundeinstellungen Ihrer geplanten Präsentation<br />

zur Verfügung. Dieser Assistent ist <strong>für</strong> den Einsteiger<br />

sicher sehr hilfreich, lässt sich aber auch mit einem<br />

Häkchen vor „Diesen Assistenten nicht mehr zeigen“<br />

<strong>für</strong> den nächsten Modulstart deaktivieren. Die Folienübergänge<br />

lassen sich auch mit ein paar Klicks im<br />

Hauptbearbeitungsfenster definieren. Klicken Sie hier<br />

im Menü „Bildschirmpräsentation“ auf die Option „Folienübergang“.<br />

Am rechten Rand des <strong>Vorschau</strong>fensters<br />

öffnet sich eine Funktionsauswahl, über die Sie Ihre Folienübergänge<br />

festlegen. Sie bestimmen unter anderem<br />

die Art des Folienüberganges, die Übergangsgeschwindigkeit<br />

sowie die Ansteuerung des Folienwechsels<br />

entweder per Mausklick oder automatisch.<br />

Writer Kommentare und Antworten in<br />

ein Dokument einfügen<br />

Wenn Sie mit mehreren Kollegen an einem Dokument<br />

arbeiten, können Sie sich über die Kommentar-Funktion<br />

von Writer über den Inhalt des Dokumentes austauschen.<br />

Markieren Sie die betreffende Stelle im Text mit<br />

einem Mausklick und öffnen Sie unter „Einfügen“ die<br />

Funktion „Kommentar“. In einem Kasten mit Ihrem Namen,<br />

dem Datum und der Uhrzeit können Sie Ihre Bemerkungen<br />

eintippen und das Dokument wieder freigeben.<br />

Ihre Mitstreiter müssen bei Ihrem Writer-Modul<br />

unter „Ansicht“ die Option „Kommentare“ aktiviert haben,<br />

um Ihren Kommentar zu sehen. Sie können dann<br />

über das „Pfeil“-Symbol im Kommentarkasten ihre Verbesserungen<br />

über die „Antworten“-Funktion unter den<br />

Ausgangskommentar setzen. Über das „Pfeil“-Symbol<br />

lassen sich Kommentare auch löschen.<br />

Eine Präsentation lebt<br />

auch von den Folienübergängen,<br />

<strong>für</strong> die Impress<br />

viele Vorlagen und Einstellungen<br />

bietet (rechts).<br />

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49


software Tools aus dem Office-Paket optimieren<br />

Tipps und Tricks zu<br />

Microsoft Office<br />

Microsoft hat in seinem Office-Paket viele kleine Funktionen versteckt,<br />

mit denen sich die Programme wie Word, Excel oder PowerPoint nach<br />

Ihren persönlichen Anforderungen optimieren lassen. von Holger Lehmann<br />

Excel Amerikanische Tastenbelegung?<br />

Über einen Druckbereich<br />

lassen sich bei Bedarf nur<br />

wichtige Details einer<br />

großen Tabelle drucken.<br />

Sollte man während der Arbeit an einer Excel-Tabelle<br />

plötzlich die amerikanische Tastaturbelegung aktiviert<br />

haben, so kann man diese mit der Tastenkombination<br />

„Alt + Shift (Großbuchstabe)“ wieder auf die deutsche<br />

Tastaturbelegung umstellen. Ob sie dann wieder bei<br />

der deutschen Tastaturbelegung gelandet sind, lässt<br />

sich einfach überprüfen. Drücken Sie den Buchstaben<br />

„Z“. Erscheint dann ein „Y“, arbeiten Sie mit der amerikanischen<br />

Tastenbelegung, ein „Z“ signalisiert Ihnen,<br />

dass die Tastaturbelegung wieder auf das deutsche<br />

System eingestellt ist.<br />

Die amerikanische Tastenverteilung berücksichtigt die<br />

Häufigkeit der im Englischen bevorzugten Buchstaben.<br />

Excel Druckbereich festlegen<br />

Oft ist es nicht notwendig, komplexe Tabellen komplett<br />

als Handout auszureichen. Soll dauerhaft nur<br />

ein Teil der Tabelle gedruckt werden, legen Sie den<br />

gewünschten Ausschnitt als Druckbereich fest. Am<br />

einfachsten gelingt dies mit dem Symbol „Druckbereich<br />

festlegen“. Sie finden es unter „Ansicht/Symbolleisten/Anpassen“<br />

in der Kategorie „Datei“. Ziehen Sie<br />

es mit der Maus in eine der Symbolleisten. Markieren<br />

Sie den Bereich, der gedruckt werden soll. Künftig<br />

genügt ein Klick auf das Symbol „Druckbereich festlegen“,<br />

um nur den festgelegten Ausschnitt Ihrer Tabelle<br />

zu drucken.<br />

Word Texte auf den Kopf stellen (V. 2010)<br />

Für einige Projekte, beispielsweise bei bestimmten<br />

Faltkarten, ist es erforderlich, den geschriebenen Text<br />

auf den Kopf zu stellen. Mit normalem Text ist das<br />

eigentlich nicht möglich. Mit einem kleinen Trick gelingt<br />

es unter Word 2010 dennoch. Aktivieren Sie die<br />

Registerkarte „Einfügen“. Im Menüband „Illustrationen“<br />

wählen Sie unter „Formen“ und „Standardformen“ das<br />

Rechteck mit dem Buchstaben in der linken oberen<br />

Ecke. Ihr Mauszeiger verwandelt sich zu einem Kreuz.<br />

Ziehen Sie nun an der gewünschten Stelle im Dokument<br />

mit gedrückter Maustaste einen der Textgröße<br />

entsprechenden Rahmen auf. Über dem oberen Rand<br />

sollte mittig ein grüner „Anfasspunkt“ zur Verfügung<br />

stehen. Ist das nicht der Fall, klicken Sie im Register „Datei“<br />

auf „Informationen“ und auf den Schaltknopf „Konvertieren“.<br />

Bestätigen Sie die nächste Abfrage mit „OK“.<br />

Jetzt sollte der grüne Punkt oberhalb des Rahmens<br />

zu sehen sein. Schreiben Sie Ihren Text in das Feld. Sie<br />

können anschließend den Text noch nach Bedarf formatieren.<br />

Markieren Sie dazu den Text und klicken mit<br />

der rechten Maustaste auf die markierte Textpassage.<br />

50 www.pcgo.de 9/11


software<br />

Uber den Umweg eines<br />

Textkastens lassen sich<br />

viele Schriftarten unter<br />

Word 2010 samt Kasten<br />

beliebig drehen.<br />

Nach der Drehung lässt<br />

sich der Rahmen des<br />

Textkastens über die<br />

Option „Formkontur“ im<br />

Menüband „Formenarten“<br />

per Mausklick entfernen.<br />

Im folgenden Auswahlmenü stehen <strong>für</strong> Sie verschiedene<br />

Funktionen <strong>für</strong> das Textlayout (Schriftart, Absatz<br />

etc.) gelistet. Nachdem Sie den Text eingegeben und<br />

formatiert haben, können Sie an den entsprechenden<br />

Anfasspunkten an den Ecken oder den waagerechten<br />

Begrenzungslinien des Textrahmens diesen noch<br />

an das endgültige Textlayout anpassen. Im Anschluss<br />

zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf den grünen Punkt<br />

über dem jetzt nur noch virtuellen Textrahmen. Wenn<br />

ein kreisförmiger Pfeil zu sehen ist, drehen Sie mit gedrückter<br />

Maustaste den Rahmen samt Text, bis er wie<br />

gewünscht auf dem Kopf steht. Öffnen Sie dann im Register<br />

„Format/Zeichentools“ im Menü band „Formenarten“<br />

die Option „Formkontur“. Hier wählen Sie den<br />

Punkt „Kein Rahmen“. Zum Abschluss klicken Sie auf<br />

eine leere Stelle im Dokument und der auf den Kopf<br />

gestellte Text steht nun ohne Rahmen zur Verfügung.<br />

Das Dokument lässt sich leider nur im Format „DOCX“<br />

speichern, weil die früheren Word-Versionen mit der<br />

Dateiendung „DOC“ diese „Auf den Kopf gestellte“-Formatierung<br />

nicht zulassen. Sollte sich beim Speichern<br />

ein Infofenster öffnen, befolgen Sie die Anleitung<br />

<strong>für</strong> die benötigten Speichereinstellungen im Office-<br />

Sicherheitscenter.<br />

Outlook E-Mail zeitversetzt versenden<br />

Oft ist es sinnvoll, gleich mehrere Mails vorzubereiten,<br />

um sie dann zeitversetzt zu versenden. Die Einstellungen<br />

<strong>für</strong> einen termingerechten Versand sind<br />

schnell erledigt. Wenn Sie Ihre Nachricht fertiggestellt<br />

haben, klicken Sie im Register „Optionen“ über „Weitere<br />

Optionen auf den Menüpunkt „Übermittlung<br />

verzögern“. Im Bereich „Übermittlungsoptionen“ aktivieren<br />

Sie mit einem Häkchen die Funktion „Übermittlung<br />

verzögern“ und tragen in die Eingabefelder<br />

den benötigten Termin sowie die Versandzeit ein. Für<br />

Ihren Nachweis setzen Sie noch ein Häkchen vor „Kopie<br />

der gesendeten Nachricht speichern“. Beenden<br />

Sie die Eingabe über „Schließen“ und klicken Sie dann<br />

auf „Senden“. Beachten Sie, dass Ihre Mail nur versendet<br />

wird, wenn Ihr Rechner zum gewählten Sendetermin<br />

online und Outlook geöffnet ist. Wenn Sie Ihre<br />

Mails über einen Exchangeserver versenden, muss Ihr<br />

Arbeitsplatzrechner nicht online sein, die Nachricht<br />

wird dann zum vorgesehenen Termin extern und<br />

automatisch aus dem Zwischenspeicher des Servers<br />

verschickt.<br />

Excel Daten von anderem Laufwerk<br />

Schreiben Sie in die jeweilige Zelle der Tabelle 1, die<br />

die Daten aus Tabelle 2 des anderen Laufwerks zeigen<br />

soll, folgende Formel (den kleinen hochgesetzten<br />

Strich vor dem „G“ und nach „Tabelle1“ generieren Sie<br />

mit der Tastenkombination „Umschalt (Großbuchstabe)<br />

+ Raute-Taste (rechts neben dem „Ä“):<br />

=‘G:\Dokumente\[Mappe1.xls]Tabelle1‘!$A$1<br />

Wenn Sie mit „Enter“ diesen Eintrag bestätigt haben,<br />

erscheint in dieser Zelle der Inhalt der Zelle „A1“ der<br />

„Tabelle1“ aus der Datei „Mappe1.xls“ und dem Ordner<br />

„Dokumente“ des Laufwerks „G“. Ändert sich der Inhalt<br />

von „A1“ auf Laufwerk „G“ wird die Änderung auch sofort<br />

in die andere Tabelle übernommen.<br />

Mit wenigen Einstellungen<br />

lassen sich E-Mails<br />

bei Bedarf datums- und<br />

zeitversetzt versenden.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

51


software Formulare mit Word-Tabellen einrichten<br />

Arbeitserleichterung<br />

mit Formularen<br />

Häufig werden Formulare benötigt, in denen nur bestimmte Felder ausgefüllt<br />

werden sollen. Andere Texte sollen nicht veränderbar sein. Für<br />

diese Aufgabe spielen Formulare eine wichtige Rolle. von Peter Schnoor<br />

Dieses geschweift eingeklammerte<br />

Formularfeld<br />

muss aktualisiert werden.<br />

In diesem Fall mit dem<br />

aktuellen Datum (Date).<br />

1Komfortable Formulare mit<br />

Word 2010 erstellen<br />

Formulare kommen immer dann zum Einsatz, wenn<br />

Vordrucke oder Formblätter einheitlich auszufüllen<br />

sind. Für standardisierte Fragebögen oder Verträge<br />

sind Formulare bestens geeignet. Mithilfe von Word<br />

können Sie Formulare nicht nur erstellen, sondern<br />

auch direkt am Bildschirm ausfüllen.<br />

Mit den neuen „Inhalts-Steuerelementen“ im aktuellen<br />

Word ist ein Formular schnell erstellt. Damit Ihnen die<br />

Steuerelemente in allen Word-Dokumenten zur Verfügung<br />

stehen, legen Sie <strong>für</strong> Ihr Formular zunächst<br />

eine „Dokumentvorlage“ an. Wählen Sie dazu die<br />

Menüschritte „Datei/Neu/Leeres Dokument/Erstellen“.<br />

Das neue Dokument speichern Sie dann gleich als<br />

Vorlage ab: „Datei/Speichern und senden/Dateityp<br />

ändern/Vorlage“. Mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />

„Speichern unter“ werden Sie nach dem Dateinamen<br />

<strong>für</strong> die Vorlage gefragt. Geben Sie den Dateinamen<br />

„Formular1“ ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche<br />

„Speichern“. Ab sofort arbeiten Sie in der neuen<br />

Dokumentenvorlage.<br />

Ein klassisches Formularelement ist ein Feld, das in allen<br />

Versionen von Word mit der Tastenkombination „Strg<br />

+ F9“ erstellt wird. Nach dem Betätigen dieser Tastenkombination<br />

werden Ihnen auf grauem Hintergrund<br />

zwei geschweifte Klammern angezeigt. Tippen Sie zwischen<br />

die beiden Klammern ein: „Date“. Der Eintrag wird<br />

ge rahmt und darüber steht der Befehl „Aktualisieren“.<br />

Sobald Sie auf den Befehl „Aktualisieren“ klicken, wird<br />

das Feld mit dem aktuellen Tagesdatum versehen. Die<br />

Tas tenkombination „Alt + F9“ sorgt <strong>für</strong> die Umschaltung<br />

der Anzeige der Feldfunktion. In älteren Word-Versionen<br />

können Sie mit der rechten Maustaste in das graue Feld<br />

klicken. Ihnen stehen <strong>für</strong> Felder die kontextbezogenen<br />

Befehle „Felder aktualisieren“, „Feld bearbeiten“ und<br />

„Feldfunktionen ein/aus“ zur Verfügung.<br />

2Ausrichten der Formularfelder mithilfe<br />

von Word-Tabellen<br />

Um Felder in Formularen bestmöglich ausrichten zu<br />

können, bieten sich „Word-Tabellen“ an. Zum Erstellen<br />

der Word-Tabelle gehen Sie mit der Schreibmarke<br />

unterhalb des Datumfeldes. Aktivieren Sie dann im<br />

Menü band das Register „Einfügen“. Klicken Sie dort im<br />

Bereich „Illustrationen“ auf den Eintrag „Tabelle“. Wählen<br />

Sie zum Beispiel eine Tabelle mit zwei Spalten und sieben<br />

Zeilen aus. Tippen Sie in die linken Zellen der Tabelle<br />

ein: „Anrede“, „Vorname:“, „Nachname:“, „Aufnahme:“,<br />

„Volljährig“, „Schnellbausteintext:“, „Bild:“, „Alle Daten<br />

Info: Schnellbausteine erstellen<br />

Markieren Sie den Text, den Sie in Ihrem<br />

Schnellbausteinkatalog aufnehmen<br />

wollen. Aktivieren Sie das Registerblatt<br />

„Einfügen“ und klicken Sie in der Gruppe<br />

„Text“ auf den Eintrag „Schnellbausteine“.<br />

Tippen Sie im eingeblendeten Menü auf<br />

den Befehl „Auswahl im Schnellbausteinkatalog<br />

speichern“. Nun vergeben Sie<br />

einen Namen <strong>für</strong> diesen Baustein und klicken<br />

dann auf die Schaltfläche „OK“. Künftig<br />

steht Ihnen dieser Text <strong>für</strong> alle weitere<br />

Dokumente zur Verfügung.<br />

Schnellbausteine dienen der Speicherung<br />

und Auswahl von Texten oder Floskeln,<br />

die Sie immer wieder benötigen.<br />

Das Rohformular ohne Formularfelder und ohne Schutz<br />

wird zunächst mithilfe einer Word-Tabelle erzeugt.<br />

52 www.pcgo.de 9/11


software<br />

vorhanden:“. In die rechte Spalte der Tabelle kommen<br />

die Inhaltssteuerelemente, mit denen das Formular<br />

später gefüllt werden soll.<br />

Schreiben Sie unterhalb der Tabelle:<br />

„Bitte alle bekannten Daten ausfüllen. Nicht bekannte<br />

Daten müssen später nachgereicht werden.<br />

Freie Bemerkungen:“<br />

Der Bereich <strong>für</strong> die freien Bemerkungen wird später freigegeben,<br />

während der Rest des Formulars geschützt<br />

wird, sodass dort nur Formularfelder ausgefüllt werden.<br />

3 Inhaltssteuerelemente<br />

verfügbar machen<br />

Die Inhaltssteuerelemente von Word 2007/2010 sind<br />

sehr komfortabel geworden. Sie können ohne Programmierkenntnisse<br />

erstellt werden. Allerdings wird<br />

das Regis terblatt „Entwicklertools“ zum Erzeugen dieser<br />

Steuer elemente benötigt. Dieses Registerblatt ist standardmäßig<br />

nicht aktiviert. So aktivieren Sie dieses Registerblatt<br />

in Word 2007: Klicken Sie auf das Office­Symbol,<br />

danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Optionen“. Im<br />

jetzt eingeblendeten Fenster aktivieren Sie im Bereich<br />

„Häufig verwendet“ das Kontrollkästchen „Entwicklerregisterkarte<br />

in der Multifunktionsleiste anzeigen“.<br />

In Word 2010 klicken Sie auf das Registerblatt „Start“<br />

und wählen dann den Befehl „Optionen“ aus. In den<br />

Optionen wählen Sie die Kategorie „Menüband anpassen“.<br />

Setzen Sie im Bereich „Menüband anpassen“ ein<br />

Häkchen in das Kontrollkästchen „Entwicklertools“. Mit<br />

einem Klick auf die Schaltfläche „OK“ wird das Registerblatt<br />

„Entwicklertools“ eingeblendet.<br />

Erstellung eines Kombinationsfeldes<br />

4 <strong>für</strong> die Auswahl von Angaben<br />

Kombinationsfelder erleichtern dem Anwender die<br />

Eingabe von Daten. Für die „Anrede“ in unserem Formular<br />

bietet sich ein solches Kombinationsfeld an. Klicken<br />

Sie deshalb in die rechte Spalte von „Anrede:“. Aktivieren<br />

Sie das Registerblatt „Entwicklertools“. In der<br />

Gruppe „Steuerelemente“ finden Sie die benötigten<br />

Inhalts­Steuerelemente. Klicken Sie hier auf das Symbol<br />

„Kombinationsfeld­Inhaltssteuerelement“. Es wird<br />

in das Tabellenfeld übernommen.<br />

Sie müssen jetzt noch festlegen, welche Werte in dem<br />

Kombinationsfeld zur Verfügung stehen sollen. Aktiviren<br />

Sie dazu in der Gruppe „Steuerelemente“ den Befehl<br />

„Eigenschaften“. Das Dialogfenster „Eigenschaften<br />

von Inhaltssteuerelementen“ wird eingeblendet. Tippen<br />

Sie in das Feld „Titel“ den Eintrag „Anrede“ ein. Setzen<br />

Sie dann ein Häkchen in das Kontrollkästchen „Das<br />

Inhaltssteuerelement kann nicht gelöscht werden“.<br />

Mithilfe der Schaltfläche „Hinzufügen“ fügen Sie die<br />

benötigten Einträge <strong>für</strong> das Steuerelement ein: „Frau“,<br />

„Herr“, „Frau Dr.“ und „Herr Dr.“. Klicken Sie nun auf die<br />

Schaltfläche „OK“. Momentan steht in dem Steuerelement<br />

„Wählen Sie einen Eintrag aus“. Diese Belegung<br />

wandeln Sie mit einem Mausklick auf das Symbol „Entwurfsansicht“<br />

um. Ändern Sie jetzt die Vorbelegung<br />

auf den Text: „Wählen Sie eine Anrede aus“. Klicken Sie<br />

nochmals auf das Symbol „Entwurfsansicht“. Jetzt steht<br />

der eingegebene Text in dem Kombinationsfeld. Auch<br />

in den folgenden Steuerelementen können Sie die Vorbelegung<br />

auf diese Art und Weise ändern.<br />

Info: Einzelne Bereiche eines Dokumentes schützen<br />

Es kann vorkommen, dass bestimmte<br />

Bereiche eines geschützten Formulars<br />

weiter frei bearbeitet werden sollen. In<br />

diesem Fall müssen Sie vor dem Schutz<br />

Abschnitte einfügen. Sie können dann bestimmte<br />

Abschnitte des Formulars freigeben<br />

und andere sperren. Um Abschnitte<br />

in einem Formular zu erzeugen, stellen<br />

Sie die Schreibmarke an die Stelle des<br />

Dokumentes, wo ein neuer Abschnitt entstehen<br />

soll. Aktivieren Sie anschließend<br />

das Registerblatt „Seitenlayout“. Klicken<br />

Sie hier in der Gruppe „Seite einrichten“<br />

auf den Befehl „Umbrüche“. Wählen Sie<br />

im jetzt eingeblendeten Untermenü im<br />

Bereich „Abschnittsumbrüche“ den Befehl<br />

„Fortlaufend“ aus. Schon haben Sie einen<br />

neuen Abschnitt erzeugt.<br />

Erst mit dem Einblenden<br />

der Registerkarte<br />

„Entwicklertools“ können<br />

Sie auf die Steuerelemente<br />

zugreifen.<br />

Im Entwurfsmodus<br />

werden Standardtexte der<br />

Steuerelemente geändert.<br />

So fügen Sie einen fortlaufenden Abschnittsumbruch<br />

in das Formular ein.<br />

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53


software Formulare mit Word-Tabellen einrichten<br />

Im Datums-Steuerelement<br />

suchen Sie sich das gewünschte<br />

Datum aus.<br />

Standardmäßig wird<br />

Ihnen immer das aktuelle<br />

Datum vorgeschlagen.<br />

Wählen Sie ein eigenes<br />

Symbol zur Bestätigung<br />

des Kontrollkästchens.<br />

Schützen Sie einzelne<br />

Abschnitte des Formulars<br />

vor unberechtigtem oder<br />

ungewolltem Zugriff.<br />

5Textinhalts-Steuerelemente<br />

auf zwei Arten erstellen<br />

Die Textinhalts-Steuerelemente teilen sich in zwei<br />

Arten auf. Zum einen gibt es die „Nur-Text“-Steuerelemente,<br />

die zwar Formatierungen am gesamten<br />

Texteintrag erlauben, aber keine Teile des Textes formatieren<br />

können. Um auch Textteile formatieren zu<br />

können, gibt es die „Rich-Text“-Steuerelemente. Für<br />

die Felder „Vorname“ und „Nachname“ reichen die<br />

„Nur-Text“-Steuerelemente aus. Setzen Sie diese in<br />

die entsprechenden Zellen der Tabelle. Im „Entwurfsmodus“<br />

passen Sie die Vorgabebeschreibung an. Mithilfe<br />

der „Eigenschaften“ vergeben Sie den Titel <strong>für</strong><br />

das Steuerelement. Sie sollten auch bei diesen Steuerelementen<br />

da<strong>für</strong> sorgen, dass diese nicht gelöscht<br />

werden können. Mit der Option „Wagenrückläufe zulassen“<br />

haben Sie die Möglichkeit, mehrere Absätze in<br />

diesem Steuerelement zu erlauben.<br />

6Weitere Inhaltssteuerelemente, wie<br />

z.B. <strong>für</strong> das Datum oder eine Kontrolle<br />

Auch das Aufnahmedatum kann komfortabel erzeugt<br />

werden. Erstellen Sie dazu das „Datumsauswahl-Steuerelement“<br />

in die entsprechende Tabellenzelle. Wählen<br />

Sie über den Befehl „Eigenschaften“ im Bereich „Datum<br />

wie folgt anzeigen“ das gewünschte Format <strong>für</strong> das<br />

Datum. In der späteren Funktion wird Ihnen mit einem<br />

Mausklick auf dieses Feld ein Kalender eingeblendet,<br />

mit dessen Hilfe Sie ein Datum anklicken. Das ausgewählte<br />

Datum wird dann in das entsprechende Formularfeld<br />

eingetragen.<br />

„Kontrollkästchen“ dienen zur Auswahl von bestimmten<br />

Sachverhalten. Das ist <strong>für</strong> die Frage nach<br />

der Volljährigkeit nutzbar. Setzen Sie hier das „Kontrollkästchensteuerelement“<br />

ein. Schalten Sie die „Eigenschaften“<br />

zu diesem Steuerelement ein. Neben<br />

der Festlegung des Titels haben Sie hier die Möglichkeit,<br />

ein eigenes Symbol <strong>für</strong> die Aktivierung und<br />

Deaktivierung einzugeben. Sobald Sie auf eine der<br />

„Ändern-Schaltflächen“ klicken, wird das Symbolmenü<br />

eingeblendet, und Sie wählen bei Bedarf ein entsprechendes<br />

Symbol aus. Alles was Sie bisher als „Autotext“<br />

kennen, ist ab Word 2007/2010 zu den „Schnellbausteinen“<br />

geworden. Schnellbausteine dienen dazu, häufig<br />

benötigte Texte per Auswahlfunktion in Ihr Dokument<br />

zu bekommen. Im Bereich der Formulare steht Ihnen<br />

hier<strong>für</strong> das „Bausteinkatalog-Inhaltssteuerelement“ zur<br />

Verfügung. Mit einem Klick auf dieses Steuerelement<br />

werden Ihnen die zur Verfügung stehenden Schnellbausteine<br />

zur Auswahl angezeigt. Mit einem Klick auf<br />

das gewünschte Element wird der entsprechende Text<br />

in das Formularfeld eingetragen.<br />

Wenn Sie das Formular allerdings schützen wollen,<br />

sollten Sie auf den Einsatz des „Bausteinkatalog-Inhaltssteuerelements“<br />

verzichten, da dieses nicht im<br />

geschützten Modus ausgewählt werden können.<br />

Ein Bild rundet das Formular ab. Ein sehr einfach zu bedienendes,<br />

aber sehr effektvolles Steuerelement ist das<br />

„Bildinhaltssteuerelement“. Nachdem es eingesetzt ist,<br />

wird per Mausklick das Explorer-Fenster eingeblendet,<br />

und Sie wählen ein Bild aus. Weitere Einstellungen sind<br />

hier nicht notwendig.<br />

7Formulare schützen, sodass nur Formularfelder<br />

ausgefüllt werden können<br />

Dazu aktivieren Sie wieder das Registerblatt „Entwicklertools“.<br />

Klicken Sie dann in der Gruppe „Schützen“ auf<br />

das Symbol „Bearbeitung einschränken“. Aktivieren Sie<br />

danach im Arbeitsbereich das Kontrollkästchen „Bearbeitungseinschränkungen“.<br />

Wählen Sie im Anschluss<br />

„Ausfüllen von Formularen“ aus. Klicken Sie darunter<br />

auf „Abschnitte auswählen“. Das Dialogfenster „Abschnitt<br />

schützen“ wird eingeblendet. Entfernen Sie<br />

den Haken aus dem Kontrollkästchen „Abschnitt 2“.<br />

Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „OK“ und im Arbeitsbereich<br />

auf den Befehl „Ja, Schutz jetzt anwenden“.<br />

In der Passwortabfrage können Sie bei Bedarf<br />

noch ein Passwort eingeben, und schon ist das Formular<br />

fertig. Entfernen Sie gegebenenfalls alle Eintragungen<br />

aus der Vorlage und speichern Sie diese dann<br />

ab. Erstellen Sie dann ein neues Formular auf Basis dieser<br />

Vorlage und füllen Sie die Formularfelder aus. hl<br />

54 www.pcgo.de 9/11


Alles inOrdnung<br />

Mit Lexware buchhalter erledigen<br />

Sie Ihre Buchhaltung ratz fatz.<br />

Liefert schnell Ergebnisse! Jetzt kriegen Sie Buchungen, Kontoführung und sogar den kompletten<br />

Jahresabschluss schnell vom Tisch. Ganz entspannt sind Sie mit der Buchhaltung in nur 5Minuten<br />

am Tag „Fertig!“<br />

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hardware Aktuelles<br />

gAdgEt dEs MonAts<br />

HARDWARE<br />

➔ Kaufberatung: 27-Zoll-Monitore Seite 60 ➔ Einzeltests Seite 72<br />

➔ <strong>Web</strong>cams: das Auge am PC Seite 66 ➔ Notebook-Funktionstasten Seite 76<br />

➔ Urlaubsbilder vom Smartphone Seite 69 ➔ Hitzeschutz <strong>für</strong> Ihren PC Seite 78<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Hardware finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

Wer nach einem kompakten,<br />

schicken und<br />

originellen Accessoire<br />

sucht, kann mit den zwei<br />

eleganten Satelliten des<br />

Hercules XPS DIAMOND 2.0 USB das Beste<br />

aus Musik und Videos herausholen. Das<br />

Zubehör besticht durch edle Diamant-Optik<br />

und verleiht PC und Netbooks eine gehörige<br />

Portion Stil und Eleganz (9 x 6 x 8,5 cm). hl<br />

www.hercules.com/de; 40,- Euro (Amazon.de)<br />

TICKER<br />

MP3 WAssErdicht<br />

Beim Schwimmen aufs<br />

Musikhören verzichten?<br />

Das muss nicht sein,<br />

wenn man den wasserdichten<br />

MP3-Player<br />

DMP-440.H2o von Auvisio<br />

besitzt. Der Player<br />

ist in den Nackenbügel<br />

integriert und besitzt<br />

4 GByte Speicher.<br />

www.pearl.de, 39,90 Euro<br />

10,1-Zoll-NETBooKS<br />

Acers frische Früchtchen<br />

UsB 3.0 An diE front<br />

Vier USB-3.0-Ports <strong>für</strong> die<br />

PC-Vorderseite bietet das<br />

Front-Panel von Sharkoon.<br />

Der Anschluss erfolgt an<br />

einem USB-3.0-Port an<br />

der PC-Rückseite. Alle<br />

notwendigen Montagebauteile<br />

liegen bei.<br />

www.sharkoon.de, 25,- Euro<br />

KlAngsoMMEr<br />

Die neuen sommerlich<br />

bunten Kopfhörer von<br />

Creative EP-660 sind<br />

leicht (9 g) und klingen<br />

dank der Geräuschabschirmung<br />

gut.<br />

www.creative.com, 35 Euro<br />

■ schluss mit tristen netbooks: Acers Aspire-onehappy2-reihe<br />

präsentiert sich in den „fruchtigen“<br />

farbvarianten Blueberry shake, Papaya Milk, strawberry<br />

Yoghurt und Banana cream. Ungewöhnlich die<br />

dual-Boot-option: neben dem Windows 7 starter<br />

lassen sich die netbooks auch mit Android benutzen.<br />

letzteres bietet einen sofortigen Zugriff auf <strong>Web</strong>,<br />

E-Mails und soziale Kontakte. Mit nur einem Klick<br />

kann der Anwender zwischen beiden Betriebssystemen<br />

umschalten, ohne das netbook neu starten<br />

zu müssen. Ausgestattet sind die geräte mit einem<br />

10,1-Zoll-display (Auflösung 1024 x 600 Pixel),<br />

energiesparenden intel Atom-n570-Prozessoren und<br />

1 gByte Arbeitsspeicher (max. 2 gByte möglich) und<br />

einer <strong>Web</strong>cam. Je nach Ausstattungsvariante sind<br />

eine bis zu 250 gByte große festplatte, 3- oder 6-Zellen-Akkus<br />

und Bluetooth 3.0 + hs erhältlich. mm<br />

Acer, www.acer.de, ab 279,- Euro<br />

56 www.pcgo.de 9/11


hardware<br />

FlachbildschirmE<br />

Schreibtisch-Attraktion<br />

Philips, www.philips.de,<br />

219,- Euro (228C3)<br />

259,- Euro (248C3)<br />

■ Ein elegantes monitor-design ist <strong>für</strong> viele<br />

Käufer entscheidend, schließlich stehen die<br />

Geräte meist auffällig auf dem schreibtisch.<br />

Eine mehr als optische attraktion versprechen<br />

die neuen 22- und 24-Zoll-monitore von<br />

Philips zu sein. der moda 228c3 und der moda<br />

248c3 besitzen ein schlankes Gehäuse im<br />

zweifarbigen hochglanzlack, vorne schwarz<br />

und hinten weiß. Für einen sicheren stand soll<br />

ein massiver standfuß sorgen. als anschlussmöglichkeiten<br />

stehen neben VGa auch zweimal<br />

hdmi bereit, die reaktionszeit soll nur<br />

zwei millisekunden betragen.<br />

Zusätzlich sind die beiden Geräte<br />

mit den Funktionen „smartKolor“<br />

(verbessert die Farbintensivität)<br />

und „smartTxt“ (erleichtert<br />

das lesen von PdFs und ebooks<br />

durch erhöhten Kontrast und<br />

bildschärfe) ausgestattet. mm<br />

mUlTiFUNKTioNsGEräTE<br />

Neue Alleskönner von Epson<br />

KoPFhörEr<br />

Mit Fernbedienung & Mikro<br />

■ Epson erweitert seine aculaser-serie um drei weitere Produktreihen<br />

mit insgesamt elf modellen. die aculaser 14xx-, 17xx- und<br />

29xx-serien sollen sich durch hohe Qualität, haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

auszeichnen. das neue Portfolio enthält drucker und<br />

multifunktionsgeräte (mit oder ohne Faxfunktion) mit schwarz-<br />

Weiß- oder Farbdruckwerk. die Preise variieren ja nach ausstattung<br />

und druckgeschwindigkeit von 129,- bis 519,- Euro. Nahezu<br />

im gleichen atemzug geht auch das kompakte Tinten-multifunktionsgerät<br />

stylus sX130 (ohne Faxfunktion) an den start. der sX130<br />

mit separaten Farbpatronen hat kompakte abmessungen und eignet<br />

sich <strong>für</strong> die anfallenden druck-, Kopier- und scanaufgaben zu<br />

hause. das bedienfeld kommt mit vier Tasten aus.<br />

hl<br />

Epson, www.epson.de; Preis: 70,- Euro (Stylus SX130)<br />

■ die bose Quietcomfort 15 acoustic Noise cancelling headphones<br />

– die leisesten bose Kopfhörer aller Zeiten – sind jetzt<br />

mit einem Kabel mit inline-Fernbedienung und inline-mikrofon<br />

mit praktischen bedienfunktionen <strong>für</strong> ausgewählte apple<br />

Produkte ausgestattet. ob unterwegs, bei der arbeit oder in<br />

der Freizeit – das neue inline-mikrofon erlaubt jetzt den Zugriff<br />

auf verschiedene sprachanwendungen, von der FaceTime sitzung<br />

auf dem iPad oder macbook Pro bis zum Freisprechen mit<br />

dem iPhone. die unkomplizierte Fernbedienung steuert mit<br />

nur drei Tasten die wichtigsten Funk tionen:<br />

lautstärkeregelung, Titelwahl<br />

und Umschalten zwischen<br />

anrufen und musik.<br />

hl<br />

Bose,<br />

www.bose.de,<br />

349,- Euro<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

57


hardware Aktuelles<br />

15,6-ZoLL-noteBooK<br />

Endlich: 3D ohne Brille<br />

■ die darstellung von 3d-Filmen und 3d-Anwendungen<br />

war – zum Leidwesen vieler Anwender – bislang<br />

mit dem tragen spezieller Brillen verbunden.<br />

toshiba macht damit schluss und präsentiert mit dem<br />

Qosmio F750-10L und dem Qosmio F750-10m die ersten<br />

notebooks mit brillenloser 3d-technologie. es ist<br />

sogar möglich 2d und 3d simultan darzustellen: der<br />

Anwender kann etwa einen Film in 3d in einem Fenster<br />

ansehen und gleichzeitig im 2d-modus im Internet<br />

surfen. die beiden 15,6-Zoll-notebooks sind identisch<br />

ausgestattet und unterscheiden sich nur durch die<br />

Farbgebung „Perlweiß“ und „strahlend rot“. mm<br />

Toshiba, www.toshiba.de, 1649,- Euro<br />

easypix,<br />

www.easypix.eu,<br />

120,- Euro<br />

UnterwAsser-CAmCorder<br />

Schnorcheln in High Definition<br />

smArtPHone<br />

HTC mit 3D-Smartphone<br />

■ neue dimensionen erobert jetzt auch HtC mit dem<br />

neuen eVo 3d. Ausgestattet ist das mobiltelefon mit<br />

einem 1,2 GHz schnellen dual-Core-Prozessor. Für den<br />

3d-effekt, der ohne zusätzliche Brille genossen werden<br />

kann, sorgt das stereoskopische 4,3 Zoll große display.<br />

motive in 3d lassen sich über die 5-megapixel-dualkamera<br />

aufnehmen. Zum schnellen surfen im Internet<br />

gibt es zudem HsPA+ sowie wLAn. Und <strong>für</strong> ausreichend<br />

Ausdauer soll der 1.730 mAh große Akku sorgen. ml<br />

HTC<br />

www.htc.de,<br />

699,- Euro<br />

■ die easypix wdV5270 Hd „Lagoon“ besitzt einen 5-megapixel-Cmos-<br />

Bildsensor mit 2.592 x 1.944 Bildpunkten <strong>für</strong> bis zu 12-megapixel-Bilder<br />

(interpoliert). der Unterwasser-Camcorder ist bis 3 meter tiefe wasserdicht<br />

und verfügt über eine Hd-Auflösung von 720p. die Videoausgabe ist auf<br />

dem PC und dem HdtV mit 1.280 x 720 Pixel möglich. der integ rierte speicher<br />

beträgt 32 mByte, wobei externe speicherkarten (sd/sdHC/mmC) mit<br />

einer Kapazität von bis zu 16 GByte im speicherschacht der easypix eingesetzt<br />

werden können. der 4-fache digitalzoom sowie ein display mit einer<br />

Bilddiagonale von 6,9 cm runden das Leistungsspektrum des Gerätes ab.<br />

die Videocodierung erfolgt über den H.264 Codec. dadurch werden Aufnahmezeiten<br />

von bis zu 15 minuten pro GByte realisierbar.<br />

hl<br />

oBjeKtIV-AUFsAtZ<br />

Adlerauge <strong>für</strong> das iPhone 4<br />

■ mit dem teleobjektiv von semikon lassen sich mit einem iPhone 4 auch<br />

entfernte motive leicht heranholen. möglich macht es ein sechsfach optisches<br />

Zoom. semikon verspricht eine hohe Lichtausbeute, die selbst in der dämmerung<br />

gute Fotos ermöglichen soll. das leichte teleobjektiv wird bei Bedarf auf<br />

die mitgelieferte iPhone 4-schutzhülle aufgeschraubt. so lässt sich<br />

die Kamera des smartphones blitzschnell um ein tisches Zoom erweitern, das Apple-Gerät selbst<br />

opbesitzt<br />

nur eine digitale Zoom-Funktion. mit dem<br />

6-fachen Zoom dagegen stellt Ihr iPhone 4 fortan<br />

sogar die meisten Kompaktkameras zoommäßig<br />

in den schatten. das semikon-objektiv hat einen<br />

durchmesser von 30 mm, eine Länge von 77 mm<br />

und ein Gewicht von 68 Gramm.<br />

mm<br />

Semikon, www.pearl.de, 19,90 Euro<br />

58 www.pcgo.de 9/11


NEU!<br />

Die neue Software von Haufe <strong>für</strong><br />

professionelles Talentmanagement.<br />

Demografischer Wandel und Fachkräftemangel sind derzeit starke Strömungen in der Personalarbeit. Hier sind Sie gefordert, Lösungen zu<br />

erarbeiten. Mit einem optimalen Bewerber- und Talentmanagement können Sie die richtigen Mitarbeiter gewinnen, produktiv einsetzen,<br />

weiterentwickeln und binden.<br />

Mit der modular aufgebauten Prozesslösung Haufe Talent Management erleichtern Sie das Zusammenspiel von Führungskräften,<br />

Mitarbeitern und HR. So sorgen Sie <strong>für</strong> Zufriedenheit und Motivation – denn zufriedene Mitarbeiter bilden erfolgreiche Unternehmen!<br />

www.haufe.de/talentmanagement


hardware 27-Zoll-Monitore<br />

Giganten zum<br />

Zwergenpreis<br />

Große PC-Bildschirme müssen nicht teuer sein. Schon ab 250 Euro sind 27-Zoll-Flachbildschirme zu<br />

bekommen. Ob die gigantischen Preisschlager möglicherweise ein riesiger Reinfall sind, soll dieser<br />

Artikel im Folgenden näher beleuchten. von Matthias Metzler<br />

E<br />

ndlich genügend Platz auf dem Bildschirm,<br />

das erwarten Anwender<br />

von einem großen PC-Monitor: Mehrere<br />

Windows-Fenster nebeneinander, Grafikprogramme<br />

mit ausladenden Werkzeugpaletten<br />

oder Desktop-Gadgets und Chat-Pro-<br />

gramme sind Motivation genug. Auf einem<br />

klassischen 4:3-Bildschirm macht das alles<br />

keinen Spaß mehr. Bislang galten 24-Zoll-<br />

Monitore mit einer Diagonalen von 60 Zentimetern<br />

als geeignete Wunschkandidaten.<br />

Seit dem Frühjahr 2011 sorgen zunehmend<br />

die neuen, noch größeren 27-Zoll-Monitore<br />

mit ihrer Diagonalen von satten 69 Zentimetern<br />

<strong>für</strong> Aufsehen. Frei nach dem Motto:<br />

„Wenn schon groß, dann richtig“ greifen immer<br />

mehr Käufer zu den Bildschirmgiganten.<br />

Ein Grund <strong>für</strong> die wachsende Beliebtheit<br />

60 www.pcgo.de 9/11


hardware<br />

ExpErtEn-mEinung<br />

„27-Zoll-Monitore sind<br />

ideal <strong>für</strong> Multimedia,<br />

etwa <strong>für</strong> den Genuss von<br />

HD-Filmen & Spielen.“<br />

Matthias Metzler,<br />

Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

Das lob ich mir: Für einen Betrag, den man vor<br />

einem Jahr noch <strong>für</strong> einen 24-Zoll-Monitor<br />

bezahlen musste, bekommt man inzwischen<br />

einen deutlich größeren 27-Zoll-TFT. Am besten<br />

schnitt in unserem kleinen Vergleichstest<br />

der vielseitige Asus VK278Q ab, der sich auch<br />

<strong>für</strong> PC-Spieler am besten eignet. Alle anderen<br />

können auch zu den soliden Geräten wie dem<br />

Acer H274HLbmid und dem Philips 273E3LHSB<br />

greifen, die eine gute Bildqualität aufweisen.<br />

sind sicherlich die niedrigen Preise. Schon<br />

ab 250 Euro sind 27-Zoll-Monitore zu haben.<br />

27-Zöller sind ideal <strong>für</strong> Anwender, die<br />

mit der Schrift- und Symbol-Darstellung auf<br />

kleinen Monitoren Probleme haben. Zudem<br />

eignen sie sich <strong>für</strong> alle Anwender die am PC<br />

oft spielen und den Computer zum Ansehen<br />

von HD-Videos benutzen oder über einen<br />

separaten Empfänger (PC-intern oder extern<br />

über HDMI) darauf das TV-Programm ansehen<br />

wollen. Bei einem so großen Bildschirm<br />

muss man nicht mehr „mit der Nase davor“<br />

sitzen, sondern kann aus einiger Entfernung,<br />

das Geschehen auf dem Schirm gut verfolgen,<br />

gerade im Video- oder Spielbetrieb.<br />

Eine Frage der Auflösung<br />

Bei 27-Zoll-Flachbildschirmen gibt es mehrere<br />

Unterschiede zu beachten. Das be ginnt<br />

schon bei der Auflösung. Die günstigen<br />

Geräte besitzen durchgehend FullHD, also<br />

1920 x 1080 Bildpunkte. Diese Auflösung ist<br />

allerdings auch in den meisten anderen Bildschirmgrößen<br />

zu finden. Das beginnt beim<br />

kleinen 21,5-Zöller (Bilddiagonale 54,6 Zentimeter),<br />

geht über die beliebten 24-Zöller<br />

(Bilddiagonale 61 Zentimeter) bis hin eben<br />

zum 27-Zöller (Bilddiagonale 69 Zentimeter).<br />

Letztendlich bedeutet das, dass man auf<br />

dem großen Monitor auch nicht mehr sieht,<br />

als auf dem kleinen Gerät. Auf 27-Zöllern mit<br />

FullHD ist die Darstellung zwar größer, aber<br />

keineswegs schärfer. Gut zu erkennen ist der<br />

„Schärfegrad“ anhand der Tabelle „Typische<br />

Monitorgrößen und ihre Pixeldichte“ auf Seite<br />

63. Je höher die Pixeldichte, desto schärfer<br />

und detailreicher erscheinen Bilder und Texte.<br />

Ein FullHD-27-Zöller schafft es demnach gerade<br />

mal auf 82 ppi. Zum Vergleich: Eines des<br />

schärfsten Displays ist derzeit sicher das von<br />

Apple „Retina“ getaufte Display des iPhone 4:<br />

Es weist satte 326 ppi auf. Würde man damit<br />

ein FullHD-Display bauen, käme man gerade<br />

einmal auf eine Bildschirmdiagonale von 6,8<br />

Zoll, also 17,2 Zentimetern. Das entspricht<br />

etwa einem kleinen Tablet-PC. Kaum jemand<br />

würde so ein kleines Display jedoch als Bildschirm<br />

<strong>für</strong> seinen Computer benutzen wollen.<br />

Neben dem ppi-Wert ist also auch die<br />

Entfernung wichtig, mit der man vor dem<br />

Bildschirm sitzt. Ein weiterer Vergleich: Ein<br />

typischer 42-Zoll-FullHD-Fernseher kommt<br />

gerade einmal auf 52 ppi. Da man in der Regel<br />

mehrere Meter vor dem Gerät sitzt, ist<br />

das kein Problem, das Bild wirkt aus dieser<br />

Entfernung trotzdem messerscharf.<br />

Für die vorgestellten 27-Zoll-TFTs ergibt sich<br />

daraus folgendes Fazit. Wer das Gerät in der<br />

gleichen Entfernung wie einen möglicherweise<br />

vorhandenen 21,5-Zoll-TFT betreibt,<br />

wird beim genauen Hinsehen einen kleinen<br />

Schärfeverlust bei der Schriftdarstellung feststellen.<br />

Hier hilft es, den Bildschirm einfach<br />

27-Zoll-FlAcHBIlDScHIrM<br />

Acer H274Hlbmid<br />

Acer adressiert den H274HLbmid nach<br />

eigenen Angaben an designorientierte<br />

Anwender und Multimedia-Liebhaber.<br />

Die dürfen sich über ein großformatiges<br />

FullHD-Display mit einer Bilddiagonalen<br />

von 69 Zentimetern freuen. Das schwarzglänzende<br />

Gehäuse ist etwas anfällig<br />

<strong>für</strong> Staub und Fingerabdrücke, die Bildschirmoberfläche<br />

selbst ist erfreulicherweise<br />

entspiegelt. Das Display ist mit maximal<br />

330 Candela/m² sehr hell und recht<br />

gleichmäßig ausgeleuchtet. Weniger gefallen<br />

haben uns die Reaktionszeiten von<br />

im Mittel nur bei 25,5 Millisekunden – <strong>für</strong><br />

kritische PC-Spieler ist der H274HLbmid<br />

deshalb weniger geeignet. Als Schnittstellen<br />

stehen VGA, DVI und HDMI zur Wahl.<br />

Die Bedienung des leicht verständlichen<br />

Bildschirmmenüs erfolgt über unbeschriftete<br />

Sensortasten am unteren Gehäuseteil,<br />

deren Bedeutung nach einmaligem<br />

Antippen auf dem Bildschirm anzeigt, was<br />

im Dunkeln durchaus vorteilhaft ist.<br />

FAZIT: Der Acer H274HLbmid ist ein großer,<br />

heller und sparsamer 27-Zöller mit<br />

guter Bildqualität. Reine Spieler sollten<br />

sich den Kauf jedoch überlegen. mm<br />

Acer<br />

H274HLbmid<br />

gut<br />

9/11<br />

Neben dem VGA-Eingang stehen mit DVI und HDMI<br />

beim Acer auch zwei digitale Schnittstellen parat.<br />

Die Funktion der fünf Sensortasten wird<br />

erst nach einmaligen Antippen angezeigt.<br />

Internet: www.acer.de<br />

Preis: 299,- €<br />

+ VGA-, DVI-, HDMI-Eingang<br />

+ maximale Helligkeit<br />

– mittlere Reaktionszeit<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

78<br />

Punkte<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

61


hardware 27-Zoll-Monitore<br />

27-Zoll-FlachBildSchirm<br />

asus VK278Q<br />

Bestens ausgestattet präsentiert sich der<br />

27-Zoll-Riese Asus VK278Q. Neben den<br />

Standard-Schnittstellen HDMI-, DVI- und<br />

VGA bringt der Bildschirm auch einen DisplayPort<br />

mit, den neuere Notebooks und<br />

Grafikkarten unterstützen. Unüblich die<br />

Bild-in-Bild-Funktion, mit der man – ähnlich<br />

wie bei einigen TV-Geräten – gleichzeitig<br />

einen anderen Signaleingang betrachten<br />

kann. Die Kombination von DVI und HDMI<br />

ist parallel jedoch nicht möglich. Im oberen<br />

Rahmen ist eine horizontal schwenkbare<br />

Zwei-Megapixel-<strong>Web</strong>cam eingebaut. Diese<br />

liefert scharfe Bilder, ein Mikrofon ist nicht<br />

integriert. Mit maximal 269 Candela/m² ist<br />

der VK278Q ausreichend hell, und dank<br />

seiner LED-Hintergrundbeleuchtung liegt<br />

der typische Verbrauch bei nur 34 Watt.<br />

Die Ausleuchtung des matten Schirms<br />

fällt zu den Rändern recht gleichmäßig ab,<br />

auftrumpfen kann der VK278Q dank seiner<br />

sehr guten mittleren Reaktionszeit nur 7,4<br />

Millisekunden.<br />

FaZiT: Der Asus VK278Q ist Allround-Monitor<br />

<strong>für</strong> alle Einsatzgebiete, mit reichhaltiger<br />

Ausstattung, schnellen Reaktionszeiten<br />

und guter Bildqualität. mm<br />

ein paar Zentimeter weiter weg zu stellen.<br />

Beim Betrachten von Videos oder beim Spielen<br />

ist der Effekt dagegen nicht zu erkennen.<br />

Anspruchsvolle Hobby-Fotografen, die<br />

ihre Bilder professionell bearbeiten wollen,<br />

sollten von den günstigen 27-Zoll-Geräten<br />

Abstand nehmen und lieber einen Bildschirm<br />

mit höherer Pixeldichte wählen. Alternativ<br />

kann man auf 27-Zöller mit den Auflösungen<br />

2560 x 1440 oder 2560 x 1600 Pixeln zurückgreifen.<br />

Diese Geräte sind allerdings deutlich<br />

teurer: Mindestens 600 Euro sind <strong>für</strong> so einen<br />

Monitor derzeit üblich.<br />

Bildschirmtechnologien<br />

Um das Bild zu erhellen, verwendete man<br />

bislang als Hintergrundbeleuchtung („Backlight“)<br />

meist Kaltlichtkathoden (CCFLs), die<br />

technisch einer Leuchtstoffröhre ähneln. Bei<br />

LED-Monitoren werden stattdessen Leuchtdioden<br />

eingesetzt. Diese sind langlebiger<br />

und erlauben den Bau schlanker und energiesparender<br />

Geräte. Man kann von einer<br />

Halbierung des Stromverbrauchs ausgehen,<br />

trotz gleicher Helligkeit des Bildschirms. Davon<br />

profitieren große Monitore am meisten.<br />

Die hier vorgestellten Displays von Acer, Asus<br />

und Philips zeigen dank LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

einen typischen Verbrauch von 26<br />

bis 34 Watt und sind damit sogar sparsamer<br />

als ein etwa vier Jahre alter 22-Zöller mit herkömmlicher<br />

Technik.<br />

In den getesteten Monitoren kommen zudem<br />

nur die üblichen TN-Panels zum Einsatz.<br />

Sie sind günstig in der Herstellung und bieten<br />

recht gute Reaktionszeiten, was wichtig <strong>für</strong><br />

eine saubere Darstellung schneller, bewegter<br />

Bilder ist. Allerdings muss man mit Kontrastverlust<br />

und Farbunreinheiten rechnen, wenn<br />

man von der optimalen Sitzposition vor dem<br />

asus hat dem VK278Q eine schwenkbare <strong>Web</strong>cam<br />

ohne mikrofon spendiert.<br />

Bildschirm zu stark abweicht. Es gibt aber<br />

noch eine Reihe anderer Ausführungen von<br />

Flüssigkristallbildschirmen, etwa Panels mit<br />

PVA- oder IPS-Technik. Diese meist etwas<br />

teureren Displays ermöglichen es, mehr Farben<br />

darzustellen und erlauben größere Blickwinkel,<br />

mehr dazu auf der Seite 64.<br />

Schnittstellen-Vielfalt<br />

Je mehr Schnittstellen ein TFT besitzt, umso<br />

mehr Geräte kann man parallel betreiben.<br />

Für eine scharfe Darstellung des Bildes sorgt<br />

am PC die DVI-Verbindung (DVI = „Digital Visual<br />

Interface“). Sie ist bei Grafikkarten und<br />

Monitoren immer noch Standard. Größter<br />

Nachteil von DVI ist, dass es nur das Bild,<br />

nicht aber den Ton zum Bildschirm überträgt.<br />

Deshalb bieten immer mehr Bildschirme<br />

auch einen HDMI-Eingang an. Dieser ist jedoch<br />

nur bei neuen Grafikkarten vorhanden.<br />

Alternativ lässt sich der HDMI-Eingang auch<br />

sehr gut zum Anschluss externer HD-Geräte<br />

verwenden, etwa <strong>für</strong> eine Xbox 360, einen<br />

HD-Camcorder, eine Digitalkamera oder ein<br />

Smartphone, sofern diese entsprechende<br />

HDMI-Ausgänge mitbringen. Wer einen TV-<br />

Receiver hier anstöpselt, verwandelt seinen<br />

27-Zöller so in einen Fernseher. Für ältere<br />

Rechner oder den gelegentlichen Notebook-<br />

Einsatz bietet sich dagegen die klassische<br />

VGA-Verbindung an. Hier hat man technisch<br />

1 2 3 4 5<br />

6<br />

Asus<br />

VK278Q<br />

sehr gut<br />

9/11<br />

Internet: www.asus.com<br />

Preis: 359,- €<br />

+ Ausstattung, Schnittstellen<br />

+ Reaktionszeit, Bildqualität<br />

– keine Höhenverstellung<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

80<br />

Punkte<br />

1 displayPort<br />

2 hdmi<br />

3 dVi<br />

4 VGa (d-Sub)<br />

5 audio-in & audio-out<br />

6 USB-Verbindung (<strong>für</strong> integrierte <strong>Web</strong>cam)<br />

62 www.pcgo.de 9/11


hardware<br />

27-ZoLL-FLAcHBILDScHIrM<br />

Neben HDMI, DVI und VGA bietet der Philips 273E3LHSB auch Ein- und Ausgänge <strong>für</strong> Audiosignale.<br />

Die Sensortasten unterhalb des Firmenlogos<br />

sind leicht zu erreichen und reagieren genau.<br />

bedingt aber immer mit einem leichten<br />

Schärfeverlust zu rechnen und muss das Bild<br />

über eine „Auto“-Taste gelegentlich nachkorrigieren.<br />

Als Alternative zu DVI ist inzwischen<br />

auch der DisplayPort anzutreffen. Dieser<br />

Anschluss überträgt wie HDMI gleichzeitig<br />

den Ton. Dank einer höheren Bandbreite<br />

sind über den DisplayPort auch höhere Auflösungen<br />

wie 2560 x 1440 kein Problem,<br />

bei DVI benötigt man dazu eine Dual-Linkfähige<br />

Grafikkarte und ein entsprechendes<br />

Monitorkabel.<br />

Was sonst noch zählt<br />

Monitore mit spiegelnder Bildschirmoberfläche<br />

(„Glossy“) sollte man meiden, denn die<br />

auftretenden Reflexionen irritieren im Alltagseinsatz.<br />

Im Büroumfeld sind spiegelnde<br />

Rahmen in Klavierlackoptik sogar untersagt,<br />

auch wenn sich in vielen Betrieben anscheinend<br />

niemand darum schert. Wer sich an<br />

den Glossy-Geräten stört findet im Handel<br />

eine große Auswahl an matten Business-<br />

Bildschirmen, die aus ergonomischer Sicht<br />

vorteilhafter sind.<br />

Die Bürogeräte kommen zudem meist mit<br />

einer Höhenverstellung, sodass man den<br />

Bildschirm optimal an seine Sitzposition<br />

anpassen kann. Wichtig bei Monitoren sind<br />

nach wie vor die Reaktionszeiten. Auch<br />

wenn viele Hersteller mit Werten von nur<br />

einer Millisekunde werben: Diese Angaben<br />

kommen nur unter Idealbedingungen<br />

zustande. Vorbildlich in dieser Hinsicht ist<br />

etwa der Asus VK278Q, der es nach unserem<br />

Messverfahren auf mittlere 7,4 Millisekunden<br />

schafft. Acers H274HLbmid dagegen<br />

ist mit 25,5 Millisekunden zu langsam <strong>für</strong><br />

Computer-Spieler.<br />

Trendthema 3D<br />

Mit den hier vorgestellten Flachbildschirmen<br />

ist eine 3D-Darstellung nicht möglich, denn<br />

anstelle der üblichen Bildwiederholfrequenz<br />

von 60 Hertz laufen die 3D-Geräte (mit Shutterbrille)<br />

stets mit 120 Hertz. Im 27-Zoll-Berech<br />

ist die Auswahl an 3D-Bildschirmen derzeit<br />

noch sehr übersichtlich. Zu nennen wären<br />

hier der Acer HN274H (etwa 600,- Euro)<br />

oder der Samsung SyncMaster S27A950D<br />

LED (etwa 650,- Euro).<br />

Übersicht: Typische Monitorgrößen und ihre Pixeldichte<br />

Monitorgröße Bilddiagonale Auflösung Pixeldichte<br />

21,5-Zoll-Monitor 54,6 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 102 ppi<br />

22-Zoll-Monitor 55,9 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 100 ppi<br />

23-Zoll-Monitor 58,4 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 96 ppi<br />

24-Zoll-Monitor 61,0 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 92 ppi<br />

27-Zoll-Monitor 68,6 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 82 ppi<br />

27-Zoll-Monitor 68,6 Zentimeter 2560 x 1440 Pixel 109 ppi<br />

Philips 273E3LHSB<br />

Mit seinem entspiegeltem Display samt<br />

Gehäuse hebt sich der Philips 273E3LHSB<br />

angenehm von der üblichen schwarzen<br />

Klavierlack-Optik ab. Die Bedienung des<br />

übersichtlichen Bildschirmmenüs erfolgt<br />

über vier gut erreichbare Sensortasten<br />

und ist einfach. Mit 318 Candela/m² erreicht<br />

der 273E3LHSB eine gute maximale<br />

Helligkeit. Die Ausleuchtung ist<br />

recht gleichmäßig und fällt zu den Rändern<br />

kaum ab. Die Reaktionszeit beträgt<br />

laut Hersteller nur eine Millisekunde, im<br />

<strong>PCgo</strong>-Testlabor konnten wir trotz aktivierter<br />

Overdrive-Funktion (hier „SmartResponse“)<br />

im Mittel nur 20,8 Millisekunden<br />

feststellen: Für eine schlierenfreie Darstellung<br />

schneller bewegter Bilder reicht<br />

das gerade noch aus. Dank eines Audio-<br />

Ausganges lässt sich ein über HDMI eingespielter<br />

Ton auch an leistungsfähigere<br />

externe Lautsprecher weiterreichen. Dank<br />

LED-Backlight reduziert sich die typische<br />

Leistungsaufnahme auf etwa 26 Watt.<br />

FAZIT: Der etwas teure Philips 273E3LHSB<br />

mit LED-Backlight ist ein solider, einfach<br />

zu bedienender 27-Zoll-Flachbildschirm<br />

ohne allzu auffällige Schwächen. mm<br />

Philips<br />

273E3LHSB<br />

Internet: www.philips.de<br />

Preis: 319,- €<br />

+ Gehäuse & Display entspiegelt<br />

+ Stromverbrauch<br />

– keine Höhenverstellung<br />

gut<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

76<br />

Punkte<br />

9/11<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

63


hardware Monitor-Glossar<br />

Display-<br />

Durchblick<br />

Wer das Datenblatt eines PC-Monitors studiert,<br />

wird mit Fachbegriffen überschüttet. Wir erklären<br />

einfach und verständlich die drei wichtigsten<br />

Kenngrößen eines Monitors.<br />

von Matthias Metzler<br />

Perfekte Bildqualität<br />

Einfache Bildqualität<br />

Bildquelle: Samsung<br />

1 display-Technologien<br />

Bei günstigen TN-Panels (Bild rechts) sind<br />

die Flüssigkristalle um bis zu 270 Grad zueinander<br />

verdreht und können sich nie perfekt<br />

ausrichten, was Blickwinkel und Kontrast<br />

reduziert. Eine höhere Bildqualität liefern VAoder<br />

IPS-Panels (Bild links). Hier lassen sich<br />

die Flüssigkristalle besser ausrichten, was <strong>für</strong><br />

eine hohe Winkelunabhängigkeit vom Kontrast<br />

und <strong>für</strong> höchste Farbtonstabilität sorgt.<br />

VA- und IPS-Panels sind jedoch teurer.<br />

Bildquelle: Samsung<br />

2 ausleuchtung<br />

Bei einem perfekt ausgeleuchteten Bildschirm<br />

(links) sind alle Bereiche gleich hell. Bei der<br />

üblichen Edge-LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

sind die LEDs an den Seiten des Monitors<br />

angebracht. Das Licht muss von dort gleichmäßig<br />

über die Bildfläche verteilt werden, um<br />

eine fleckige Darstellung (r.) zu vermeiden.<br />

3 reaktionszeit<br />

Um schnelle Bildfolgen flüssig darzustellen,<br />

ist eine schnelle Reaktionszeit (links) wichtig.<br />

Während Hersteller nur optimale Werte angeben,<br />

untersuchen wir neben dem Wechsel<br />

von Schwarz nach Weiß („Rise“) und zurück<br />

(„Fall“) auch die Wechsel anderer Helligkeitsstufen.<br />

Eine zu hohe Reaktionszeit (r.) führt zu<br />

einem störenden Nachziehen („Schlieren“).<br />

64 www.pcgo.de 9/11


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Hardware<br />

<strong>Web</strong>cam einrichten<br />

Das<br />

Auge<br />

am PC<br />

Per <strong>Web</strong>cam sehen Sie Ihrem Gesprächspartner<br />

beim Chatten oder Telefonieren in die<br />

Augen. Und falls Sie gerade keinen Videochat<br />

betreiben, können Sie mit Ihrer <strong>Web</strong>cam auch<br />

einen Raum überwachen.<br />

von Michael Seemann<br />

F<br />

rüher hatte man nur das Telefon, um<br />

mit Freunden, Partnern oder Familienangehörigen<br />

in Kontakt zu treten. Befand<br />

sich der Gesprächspartner im Ausland, fielen<br />

zudem noch teure Telefongebühren <strong>für</strong> den<br />

Anrufer an. Diese Situation hat sich inzwischen<br />

ganz entscheidend geändert – dem<br />

Internet sei Dank.<br />

Per Chat oder IP-Telefonie lassen sich über<br />

kostenlose Messenger-Dienste Gespräche<br />

quer über den ganzen Erdball führen. Die<br />

einzige Voraussetzung: Alle Gesprächspartner<br />

müssen Zugang zum Internet haben.<br />

Gespräche mit Blickkontakt<br />

Doch damit nicht genug: Inzwischen finden<br />

sich in deutschen Haushalten standardmäßig<br />

breitbandige Internetzugänge. Diese Datenverbindungen<br />

sind inzwischen breit genug,<br />

dass sich darüber neben Text und Sprache<br />

auch Live-Videos oder Video-Streams problemlos<br />

übertragen lassen.<br />

Für diese Video-Übertragungen, bei denen<br />

man seinen Gesprächspartner nicht nur<br />

hören, sondern auch sehen kann, kommen<br />

<strong>Web</strong>cams zum Einsatz. <strong>Web</strong>cams gab es<br />

schon zu Zeiten, in denen die meisten Anwender<br />

noch per analogem Modem (56<br />

kBit/s) oder per ISDN (64 kBit/s) mit dem Internet<br />

verbunden waren. Diese Zeiten sind<br />

jedoch längst vorbei.<br />

Ausreichend Bandbreite<br />

Laut Bundesnetzagentur sind inzwischen<br />

gut zwei Drittel der deutschen Haushalte<br />

mit einem festen Breitbandzugang (vornehmlich<br />

DSL- und Kabelanschlüsse)<br />

ausgestattet. Die Übertragung von<br />

Videostreams stellt somit kein technisches<br />

Problem mehr da. Doch eine <strong>Web</strong>cam lässt<br />

sich nicht nur <strong>für</strong> Videochats oder Live-Übertragungen<br />

nutzen. Sie können damit beispielsweise<br />

auch kurze Filmchen aufnehmen<br />

und diese dann auf YouTube hochstellen.<br />

Oder Sie nehmen eine Videobotschaft auf<br />

und versenden diese per Mail an den Partner<br />

oder Ihre Freunde. Denn nicht immer hat das<br />

Gegenüber die Möglicheit, ein<br />

Live-Gespräch über den senger führen zu<br />

Mes-<br />

können.<br />

<strong>Web</strong>cam als<br />

Überwachungsgerät<br />

Doch finden sich auch interessante<br />

Anwendungen mit<br />

<strong>Web</strong>cams, die rein gar nichts mit<br />

Kommunikation à la Videotelefonie<br />

oder Videochat zu tun haben. Das<br />

Tool Yawcam beispielsweise verwendet<br />

eine angeschlossene <strong>Web</strong>-<br />

Dieser Monitor hat ebenso<br />

wie diverse Notebooks bereits<br />

eine <strong>Web</strong>cam installiert.<br />

66 www.pcgo.de 9/11


Software/Tool-Pakete/<strong>Web</strong>cam-Paket<br />

Hardware<br />

Microsofts LifeCam<br />

Studio liefert Full-HD-<br />

Videos (1920 x 1080<br />

Pixel) und ist neben<br />

der Klemmvorrichtung<br />

auch mit einem Stativgewinde<br />

ausgestattet.<br />

cam zur Raum überwachung.<br />

Es registriert Bewegungen<br />

(Ereignisse) im Blickfeld der<br />

Kamera und kann dann, abhängig<br />

von der Konfiguration,<br />

bestimmte Aktionen<br />

ausführen. Wie Sie eine<br />

Bewegungserkennung<br />

mit dem kostenlosen Tool<br />

Yacam einrichten, erfahren Sie in unserem<br />

Mini-Workshop „Bewegungserkennung mit<br />

Yawcam“ auf Seite 68.<br />

Es ist noch nicht lange her, da waren <strong>Web</strong>cams<br />

ausschließlich als externe Geräte verfügbar,<br />

die in der Regel per USB-Kabel an den<br />

PC oder das Notbook angeschlossen waren.<br />

Inzwischen sind <strong>Web</strong>cams in vielen aktuellen<br />

Notebooks, ebenso wie in manchem Monitor<br />

oder in schicken All-in-One-PC bereits<br />

integ riert. Jeder Anwender, der nicht einen<br />

solch modernen PC oder ein entsprechendes<br />

Notebook besitzt, muss auf eine externe<br />

<strong>Web</strong>cam zurückgreifen, wobei der Handel<br />

hier ein reichhaltiges Angebot verschiedenster<br />

Modelle bereithält. Dabei sollten Sie,<br />

je nach Anwendung,<br />

auf bestimmte Eigenschaften<br />

und Funktionen<br />

achten.<br />

Auflösung<br />

Die meisten vor allem<br />

günstigeren <strong>Web</strong>cams im<br />

Handel besitzen eine Auflösung<br />

von 640 x 480 Pixeln.<br />

Diese 0,3-Megapixel-<br />

Kameras sind allerdings<br />

nicht mehr zeitgemäß. Die<br />

meisten aktuellen Geräte,<br />

ob nun extern oder bereits<br />

im Monitor integriert sind<br />

2-Megapixel-<strong>Web</strong>cams<br />

und unterstützen Auflösungen<br />

bis zu 1600 x 1200 Pixel. Wer sich eine neue<br />

<strong>Web</strong>cam zulegt, sollte sich ein aktuelles Modell<br />

mit einer Auflösung von mindestens 2<br />

Megapixeln kaufen. Wichtig ist außerdem,<br />

ob die Kameras ihre beste Auflösung mit<br />

einer ausreichend hohen Anzahl von Bildern<br />

pro Sekunde liefern können. Dieser Wert wird<br />

auch „Framerate“ genannt und in der Einheit<br />

„fps“ („frames per second“) gemessen.<br />

Eine halbwegs moderne <strong>Web</strong>cam sollte ihre<br />

2-Megapixel-Videos mit 30 fps, also 30 Bildern<br />

pro Sekunde, aufzeichnen können. Wer<br />

möchte, kann sich <strong>für</strong> beste Aufzeichnungsqualität<br />

auch eine Full-HD-<strong>Web</strong>cam zulegen.<br />

Diese liegen preislich noch etwas höher und<br />

können Auflösungen von bis zu 1920 x 1080<br />

Pixeln liefern. Allerdings eignen sich diese<br />

Auflösungen meist weniger <strong>für</strong> Videochats<br />

oder Telefonie, da die Übertragungsraten<br />

selbst im Breitbandinternet in der Regel zu<br />

niedrig sind, was wiederum zu Rucklern und<br />

Aussetzern in der Video-Übertragung führt.<br />

Autofokus und Facetracking<br />

Die meisten älteren <strong>Web</strong>cams besaßen noch<br />

eine verstellbare Linse, die man von Hand<br />

scharf stellte oder fokussierte, abhängig<br />

davon wie weit die Kameralinse vom zu filmenden<br />

Objekt entfernt war. Inzwischen<br />

sind sehr viele <strong>Web</strong>cams mit einem automatischen<br />

Fokus ausgestattet, der das Videobild<br />

ohne zusätzliche Hilfe scharf stellt oder<br />

fokussiert. Hierbei spricht man auch vom sogenannten<br />

Autofokus.<br />

Eine weitere interessante Funktion, die mit<br />

dem Autofokus beinahe Hand in Hand geht,<br />

ist das sogenannte „Facetracking“. Diese<br />

Funktion findet sich mittlerweile in fast jeder<br />

halbwegs moderenen <strong>Web</strong>cam, muss aber<br />

häufig erst in den <strong>Web</strong>cam-Einstellungen<br />

aktiviert werden (siehe Foto). Beim Facetracking<br />

lokalisiert die Kamera (beziehungsweise<br />

der Kameratreiber) das Gesicht oder den<br />

Kopf des Videochatters, sprich: der vor der<br />

Kamera sitzenden Person. Bewegt sich die<br />

Person ihren Kopf etwas nach links oder gar<br />

aus dem Bild heraus, so wandert die <strong>Web</strong>cam<br />

im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit dem Kopf<br />

Mini-Workshop: Videochat im Windows Live Messenger<br />

Dieser Mini-Workshop zeigt in vier<br />

Schritten wie Sie Ihren Rechner<br />

startklar <strong>für</strong> Videochats machen.<br />

Dazu benötigen Sie eine installierte<br />

<strong>Web</strong>cam und den Windows Live<br />

Messenger. Um dann später per<br />

Videochat eine Unterhaltung führen<br />

zu können, benötigen Sie noch<br />

einen Online-Kontakt, der ebenfalls<br />

per Messenger angemeldet ist.<br />

1Der Windows Live Messenger ist<br />

Teil des kostenlosen Live-Pakets<br />

von Microsoft, den Sie sich aus dem<br />

Internet herunterladen oder von Ihrer<br />

Heft-DVD unter „Software/Tool-Pakete/<br />

<strong>Web</strong>cam-Paket“ installieren können.<br />

2Nach der Installation starten Sie<br />

den Windows Live Messenger<br />

zum ersten Mal. Das Tool verlangt<br />

nach einer Windows-Live-ID und<br />

einem Kennwort. Falls Sie noch keine<br />

Zugangsdaten besitzen, klicken<br />

Sie auf den Link „Registrieren“ und<br />

füllen das Online-Formular aus.<br />

3Haben Sie Ihre Zugangsdaten<br />

korrekt eingetragen und bestätigt,<br />

melden Sie sich mit diesen<br />

Zugangsdaten im Live Messenger<br />

an. Diversen Aufforderungen zur<br />

Eingabe sozialer Kontaktdaten oder<br />

Verknüpfungen mit Facebook & Co.<br />

überspringen Sie erst einmal.<br />

4Um nun vom Live Messenger<br />

auf Ihre <strong>Web</strong>cam zuzugreifen,<br />

müssen Sie zunächst die „Alt“-Taste<br />

betätigen. Im nun eingeblendeten<br />

Menü oben im Kopf des Messenger-Fensters<br />

wählen Sie „Extras/Audio-<br />

und Videogeräte einblenden.<br />

Dort stellen Sie Ihre bevorzugten<br />

Lautsprecher, das Mikrofon und die<br />

jeweilige <strong>Web</strong>cam ein. Um schließlich<br />

einen Videochat zu beginnen,<br />

gehen Sie per rechtem Mausklick<br />

auf einen Ihrer im Windows Live<br />

Messenger gelisteten Online-Kontakte<br />

und wählen im Kontextmenü<br />

„Videounterhaltung starten“. Nach<br />

kurzer Zeit steht die Verbindung.<br />

Ist die <strong>Web</strong>cam online, muss man<br />

einen (Online-) Kontakt einladen.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

67


Hardware <strong>Web</strong>cam einrichten<br />

mit, sodass der Kopf <strong>für</strong> den Gesprächspartner<br />

auch weiterhin im Zentrum des Videos<br />

erscheint. Das ist <strong>für</strong> beide Gesprächspartner<br />

angenehm: Der Gefilmte muss somit nicht<br />

ständig darauf achten, dass sein Kopf möglichst<br />

mittig zur <strong>Web</strong>cam steht, während sein<br />

Gegenüber immer den ganzen Kopf seines<br />

Gesprächspartners sieht – und nicht nur einen<br />

Teil davon.<br />

Halterung und/oder Standfuss<br />

Wer sich eine externe <strong>Web</strong>cam zulegen möchte,<br />

sollte vor dem Kauf unbedingt darüber<br />

nachdenken, an welchem PC, Notebook oder<br />

Monitor er sie vorwiegend einsetzen möchte.<br />

Diese Überlegung kann entscheidend<br />

sein, da sich nicht jede klemmbare <strong>Web</strong>cam<br />

automatisch an jedem Monitor oder Notebook<br />

befestigen lässt. Oftmals ist in solchen<br />

Fällen der Einsatz einer <strong>Web</strong>cam mit einem<br />

Standfuss sinnvoller. Interessant: Manche<br />

<strong>Web</strong>cams besitzen ein Standardgewinde<br />

<strong>für</strong> Kamerastative und lassen sich bei Bedarf<br />

recht komfortabel auf ein kleines Stativ <strong>für</strong><br />

herkömmliche Digicams aufschrauben.<br />

<strong>Web</strong>cam mit oder ohne Mikrofon<br />

Jeder PC und jedes Notebook verfügt mittlerweile<br />

über (mehr oder weniger gute) Lautsprecher.<br />

Ein Mikrofon besitzen jedoch bei<br />

Weitem nicht alle Notebooks, bei PCs sind<br />

sie sogar die absolute Ausnahme. Deshalb<br />

finden sich bei den externen <strong>Web</strong>cams auch<br />

immer häufiger Modelle, die ein Mikrofon<br />

integriert haben. Falls benötigt, sollten Sie<br />

beim Kauf einer <strong>Web</strong>cam auf dieses kleine<br />

Detail achten.<br />

Als Alternative kommt ansonsten ein so genanntes<br />

Headset in Betracht. Ein Headset<br />

vereint Lautsprecher und Mikrofon in einem<br />

Gerät. Der Anschluss am PC oder Notebook<br />

erfolgt entweder per USB-Anschluss oder<br />

über die klassischen 3,5-mm-Klinkenstecker.<br />

Achtung: Bei vielen modernen Notebooks<br />

sind Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang<br />

zu einer einzigen Buchse verschmolzen.<br />

Bei einem solchen Kombi-Anschluss <strong>für</strong><br />

Mikrofon und Lautsprecher benötigen Sie<br />

entweder ein entsprechendes Headset - oder<br />

Sie verwenden einen speziellen Adapter, der<br />

die Kombi-Buchse wieder in zwei unabhängige<br />

Buchsen auftrennt.<br />

hl<br />

Mini-Workshop: Bewegungserkennung mit Yawcam<br />

Eine <strong>Web</strong>cam lässt sich nicht nur <strong>für</strong> Videotelefonie<br />

oder zum Erstellen von YouTube-Videos<br />

verwenden. Sie können damit auch prima den<br />

Raum überwachen, in dem sich Ihr eingeschalteter<br />

Rechner gerade befindet.<br />

1Dazu installieren Sie einfach das Tool Yawcam,<br />

das Sie unter „Software/Tool-Pakete/<strong>Web</strong>cam-<br />

Paket“ auf Ihrer Heft-DVD finden. Hierzu klicken Sie<br />

einfach mehrmals auf die Schaltfläche „Next“, dann<br />

auch „Install“. Mit „Finish“ schließen Sie das Set up<br />

und Yawcam startet mit zwei Fenstern.<br />

2Im Fenster „Yawcam Preview“ erscheint<br />

vor schwarzem Hintergrund die Meldung<br />

„No device selected“, was so viel bedeutet, dass<br />

noch keine <strong>Web</strong>cam gewählt wurde. Gehen Sie<br />

deshalb im zweiten Fenster im Menü „Settings“<br />

auf die Einstellung „Detect webcam...“. Im folgenden<br />

Fenster „Devices scanned“ wählen Sie<br />

nun im Drop-Down-Menü Ihre angeschlossene<br />

<strong>Web</strong>cam aus und bestätigen mit „OK“.<br />

3Kurz darauf sollte das Videobild Ihrer <strong>Web</strong>cam<br />

im Yawcam-Preview erscheinen. Stellen<br />

Sie nun die Bewegungserkennung <strong>für</strong> Ihre<br />

Kamera ein: Dazu setzen Sie zunächst im Menü<br />

„Window“ ein Häkchen vor die Option „Motion<br />

detection“, wodurch sich ein drittes Fenster namens<br />

„Yawcam - Motion Detection“ öffnet.<br />

1 Suchen Sie zunächst unter „Settings/Detect<br />

webcams“ nach Ihrer <strong>Web</strong>cam.<br />

3 Im „Motion Detection“-Fenster („Settings“)<br />

stellen Sie die Bewegungserkennung ein.<br />

4Im Bereich links werden alle Bewegungen<br />

im Videobild der <strong>Web</strong>cam schematisch angezeigt.<br />

Direkt darunter sehen Sie zwei Balken.<br />

Der obere grüne Balken stellt die Intensität der<br />

Bewegung dar, der untere blaue Balken die Toleranzgrenze.<br />

Überschreitet der obere Balken<br />

(grün) die Toleranzgrenze (blau), so wird eine<br />

Aktion ausgelöst. Im Reiter „Settings“ können<br />

Sie die Empfindlichkeit („Sensitivity“) und die<br />

Toleranzgrenze („Tolerance“) Ihren Wünschen<br />

anpassen. Die voreingestellten Werte von 80<br />

und 20 Prozent sind bereits recht gut gewählt.<br />

5Im Menü „Actions“ können Sie nun genau<br />

einstellen, was Yawcam denn unternehmen<br />

soll, falls ein Ereignis ausgelöst wird oder<br />

anders ausgedrückt: Was soll passieren, wenn<br />

der grüne Balken aufgrund der Bewegungen im<br />

Kamerabild über den blauen Balken ausschlägt.<br />

6Beginnen Sie zunächst mit dem Abspielen<br />

eines Tones, sobald eine Bewegung<br />

registriert wird. Setzen Sie ein Häkchen vor<br />

„Play Sound“ und schalten Sie die Bewegungserkennung<br />

mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />

„Enable“ scharf. Nun ertönt nach jeder stärkeren<br />

Bewegung vor der <strong>Web</strong>cam ein Kameraklicken.<br />

Mit „Save file“, „Ftp upload“, „Send E-Mail“ oder<br />

„Run. exe“ stehen jedoch noch weitaus spannendere<br />

Aktionen zur Verfügung.<br />

2 Kurz darauf erscheint das Bild Ihrer<br />

<strong>Web</strong>cam im Preview-Fenster.<br />

4 Unter „Actions“ wählen Sie die Aktion aus,<br />

die nach einem Ereignis erfolgen soll.<br />

68 www.pcgo.de 9/11


hardware<br />

Urlaubsbilder<br />

vom Smartphone<br />

Das Smartphone als ständiger Begleiter übernimmt immer mehr die Rolle<br />

der Digikamera. Doch was passiert mit all den Bildern? Mit oder ohne Kabel<br />

gelangen sie rasch auf den PC oder ins Netz. von Margrit Lingner<br />

D<br />

ie Kameras in Mobiltelefonen werden immer<br />

leistungsfähiger und liefern inzwischen fast ausnahmslos<br />

Fotos in hoher Auflösung. Und weil Handy<br />

und Smartphone heute in keiner Hand- oder Hosentasche<br />

fehlen, landen die Schnappschüsse vom letzten<br />

Urlaub oder dem Betriebsausflug schnell auf dem<br />

ständigen Begleiter. Um sie Freunden, Verwandten und<br />

Kollegen zu zeigen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die<br />

Fotos lassen sich via Speicherkarte, Kabel oder Funk auf<br />

den PC oder direkt ins Internet übertragen.<br />

Bilder von der Speicherkarte<br />

1 übertragen<br />

Da die meisten Mobiltelefone heute mindestens über<br />

eine 5-Megapixel-Kamera verfügen, platzt der Telefonspeicher<br />

schnell aus allen Nähten. Wer die Kamera<br />

also häufiger einsetzt, sollte seinem Mobiltelefon<br />

eine zusätzliche Speicherkarte gönnen. Erfreulicherweise<br />

lassen sich die meisten Handys mit einer sogenannten<br />

Micro-SD-Karte aufrüsten. Preislich sind die<br />

Speicher-Minis durchaus interessant; 4 GByte kosten<br />

knapp über 5 Euro. Bevor Sie sich eine Micro-SD-Karte<br />

kaufen, prüfen Sie, ob und mit welcher Karte sich Ihr<br />

Mobiltelefon erweitern lässt. Um Bilder auf der Speicherkarte<br />

im Handy zu sichern, müssen Sie bei vielen<br />

Geräten die Einstellungen beim Speichern der Bilder<br />

so ändern, dass sie auf der Speicherkarte und nicht im<br />

Telefonspeicher gesichert werden. Bei vielen Nokia-<br />

Handys erreichen Sie dies, wenn Sie im Menü „Gale-<br />

rie“ auswählen und im Untermenü „Alle Inhalte<br />

/ Speicherkarte“ wählen. Bei Sony-Ericsson-Geräten<br />

ändern Sie den Speicherort<br />

<strong>für</strong> Ihre Bilder im Einstellungsmenü der<br />

Kamera; unter Speicherziel lässt sich<br />

die Karte anwählen. Da diese Einstel-<br />

lungen <strong>für</strong> fast jedes Gerät unter-<br />

Ganz einfach lassen sich<br />

Fotos über die Speicherkarte<br />

und den passenden<br />

USB-Adapter auf den<br />

heimischen Computer<br />

übertragen.<br />

Tipp: Urlaubsfotos vom Smartphone über WLAN drucken<br />

Wenn Ihr Smartphone via WLAN im<br />

heimischen Netzwerk eingebunden<br />

ist und Sie einen WLAN-fähigen<br />

Drucker im gleichen Netz betreiben,<br />

können Sie Bilder drahtlos drucken,<br />

je nachdem, mit welchem Betriebssystem<br />

Ihr Smartphone arbeitet, müssen<br />

Sie die passende App installieren.<br />

Das kann die App des Druckerherstellers<br />

oder eine frei verfügbare Zusatzsoftware<br />

sein. Auf jeden Fall muss der<br />

Drucker samt aller Treiber richtig im<br />

WLAN eingebunden sein. Die Bilder<br />

werden anschließend entweder über<br />

die App gedruckt oder in der Galerie<br />

Ihres Smartphones ausgesucht und<br />

über das Kontextmenü an den Drucker<br />

gesendet.<br />

Wird der Drucker im WLAN erkannt, lassen sich Bilder<br />

über den Button „Drucken“ direkt ausdrucken.<br />

Über eine zusätzliche App wird die Druckfunktion über<br />

das Optionsmenü des Bildes aufgerufen.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

69


hardware Fotos auf dem Handy – und weiter?<br />

Nach der Treiberinstallation<br />

wird das Smartphone<br />

von Windows als zusätzliches<br />

Laufwerk erkannt.<br />

Die Bilder können dann<br />

aus dem entsprechenden<br />

Ordner per Drag & Drop<br />

heruntergeladen werden.<br />

Vor der Übertragung<br />

von Bildern<br />

per Bluetooth muss<br />

der Dienst auf dem<br />

Smartphone und<br />

am PC eingeschaltet<br />

und die Geräte<br />

sichtbar gemacht<br />

werden. Danach<br />

erst lassen sich<br />

die beiden Geräte<br />

koppeln und Bilder<br />

übertragen.<br />

schiedlich sind, prüfen Sie im Handbuch, wie Sie den<br />

Speicherort bei Ihrem Mobiltelefon ändern. Am einfachsten<br />

übertragen Sie die Bilder anschließend mit<br />

einem Adapter oder mit einem Kartenlesegerät über<br />

den USB-Anschluss des Rechners.<br />

Windows erkennt das Lesegerät mit der Speicherkarte<br />

als externes Laufwerk. Wenn Sie den Lesestick zum<br />

ersten Mal einsetzen, lädt Windows automatisch die<br />

nötigen Treiber. Danach haben Sie über den Windows-<br />

Explorer Zugriff auf die Bilder.<br />

Markieren Sie die Bilder, die Sie übertragen möchten<br />

und ziehen Sie sie mit gedrückter Maustaste auf den<br />

gewünschten Ordner auf dem PC. Löschen Sie die Bilder<br />

anschließend von der Karte.<br />

2Fotos mit einem USB-Kabel<br />

auf den Rechner übertragen<br />

Verfügen Sie über ein Datenkabel <strong>für</strong> Ihr Smartphone<br />

oder Handy, ist die Übertragung der Bilder auf den heimischen<br />

Computer recht einfach. Allerdings müssen<br />

Sie zunächst die nötigen Treiber installieren. Diese sind<br />

in der Regel in die vom Handyhersteller zur Verfügung<br />

gestellten Software integriert. Die Software können<br />

Sie sich entweder von der <strong>Web</strong>seite des Herstellers<br />

herunterladen oder über ein mitgeliefertes Medium<br />

installieren – Letzteres kann sich auch auf dem Gerät<br />

befinden. Da der Hersteller zu den Treibern meist<br />

auch eine Synchronisationssoftware liefert, können Sie<br />

diese auch zum Übertragen der Bilder einsetzen. Bei<br />

Nokia läuft das über die Ovi-Suite, bei Sony Ericsson<br />

über den PC Companion oder bei Samsung über Kies.<br />

Welches Programm Sie <strong>für</strong> die Bilderübertragung nutzen<br />

können, liegt letztlich an dem Betriebssystem Ihres<br />

Mobiltelefons. Recht unkompliziert verhalten sich dabei<br />

moderne Smartphones, die mit Android, Windows<br />

Phone 7 oder iOS laufen. Dabei benötigt Letzteres ein<br />

installiertes iTunes, um synchronisiert zu werden.<br />

Smartphones werden nach Installation der Treiber von<br />

Windows als Laufwerk erkannt. Die Bilder können dann<br />

einfach über den Windows Explorer per Drag & Drop<br />

auf den PC übertragen werden. Bei Android-Phones<br />

müssen Sie allerdings auf dem Gerät eingeben, ob<br />

Sie Daten synchronisieren oder lediglich Inhalte der<br />

Speicherkarte übertragen wollen. Nutzen Sie ein Handy<br />

von Nokia, Sony Ericsson, Samsung oder etwa LG,<br />

müssen Sie vor dem Anschließen Ihres Handys an den<br />

PC die Treiber oder besser das mitgelieferte Softwarepaket<br />

installieren. Schließen Sie Ihr Handy über das<br />

Tipp: Bilder im Netz<br />

Gerade bei Smartphones bietet es sich<br />

an, Schnappschüsse direkt ins Internet zu<br />

stellen oder sie per Mail zu versenden. Das<br />

ist vor allem dann praktisch, wenn eine<br />

Internetverbindung über WLAN besteht<br />

oder eine Daten-Flatrate genutzt wird.<br />

Aber Vorsicht: Im Ausland können dabei<br />

erhebliche Kosten entstehen! Achten Sie<br />

also im Ausland darauf, dass Ihr Smartphone<br />

die Verbindung zum Internet über<br />

WLAN herstellt. Bei vielen Handys ist es<br />

außerdem möglich, Bilder direkt auszudrucken.<br />

Das funktioniert aber nur, wenn<br />

der Drucker über Bluetooth oder – falls<br />

beim Mobiltelefon vorhanden – über einen<br />

WLAN-Anschluss verfügt.<br />

Die Micro-SD-Karte wird<br />

entfernt und in einen<br />

Adapter eingelegt.<br />

70 www.pcgo.de 9/11


Software/Tool-Pakete/Handy-Foto-Paket<br />

hardware<br />

mitgelieferte Datenkabel an den PC an. Wählen Sie auf<br />

dem Handy den richtigen Modus <strong>für</strong> die Übertragung<br />

der Bilder. Sie können dabei in der Regel zwischen<br />

„Medienübertragung“ oder „Massenspeicher“ wählen.<br />

Zusätzliche Speicherkarten werden dabei meist schon<br />

von Windows als Laufwerk erkannt. Sie können dann<br />

einfach über den Explorer die Bilder auf den Rechner<br />

kopieren. Haben Sie die Fotos aber auf dem Telefonspeicher<br />

gesichert, empfiehlt sich die Synchronisa tion<br />

über das Übertragungsprogramm. Ähnlich wie im<br />

Windows Explorer sehen Sie im Programmfenster der<br />

entsprechenden PC Suite die Inhalte der Speicherkarte<br />

oder des Telefonspeichers und können die gewünschten<br />

Dateien markieren und in den richtigen Ordner auf<br />

Ihrem Computer ziehen.<br />

3<br />

Bilder vom Mobiltelefon über<br />

Bluetooth übertragen<br />

Statt das Handy oder Smartphone mit einem Datenka-<br />

bel mit dem PC zu verbinden, lassen sich Daten auch<br />

via Bluetooth synchronisieren. Das ist aber ungleich<br />

komplizierter als die Übertragung via Datenkabel.<br />

Dazu muss nämlich nicht nur Ihr Mobiltelefon,<br />

sondern auch Ihr Computer über eine<br />

Bluetooth-Schnittstelle verfügen. Das<br />

ist bei den meisten Handys und Note-<br />

sowie Netbooks der Fall. Klassische<br />

Desktop-PCs besitzen allerdings in den tensten Fällen eine Bluetooth-Schnittstelle. Sie können<br />

sel-<br />

aber mit einem Bluetooth-Stick aufgerüstet werden.<br />

Die gibt es recht günstig schon ab zehn Euro.<br />

Um Daten per Funk vom Handy auf den PC übertragen<br />

zu können, müssen ferner die entsprechenden Treiber<br />

installiert werden. Ohne eine korrekte Treiberinstallation<br />

erkennen sich zwar die Geräte über Bluetooth.<br />

Die Dienste <strong>für</strong> die Datenübertragung sind in der Regel<br />

jedoch nicht verfügbar. Der einfachste Weg zu den<br />

passenden Treibern führt über das Programmpaket,<br />

das zu dem Mobiltelefon mitgeliefert wird. Über diese<br />

PC Suiten werden auch die Bluetooth-Treiber auf dem<br />

Rechner installiert (siehe Tipp 2).<br />

Sind die nötigen Treiber installiert, schalten Sie am PC<br />

und am Handy die Bluetooth-Funktion ein. Beim Handy<br />

erfolgt dies meist über das Menü „Einstellungen“<br />

(bei Android-Geräten sind die Bluetooth-Einstellungen<br />

im Menü „Drahtlos und Netzwerke“). Achten Sie darauf,<br />

dass bei den Bluetooth-Einstellungen der Modus<br />

„sichtbar“ gewählt ist. Starten Sie anschließend die<br />

sogenannte Kopplung. Dazu muss<br />

zunächst nach den Geräten<br />

gesucht und anschließend<br />

die gleiche Kennung eingegeben<br />

werden. Damit<br />

wird sichergestellt, dass kein<br />

anderes Bluetooth-Gerät einfach<br />

Daten abgreifen kann. Sind Mobiltele-<br />

fon und PC gekoppelt, lassen sich über das<br />

Synchronisierungsprogramm Bilder übertragen. Bei<br />

Smartphones, die mit dem Betriebs system Android<br />

laufen, gibt es zu den einzelnen Fotos in der Bildergalerie<br />

ein Kontextmenü oder den Button „Senden<br />

per“. Wählen Sie also zunächst ein Bild aus, und tippen<br />

Sie auf den Button „Senden per“ und anschließend<br />

auf „Bluetooth“.<br />

Bei der Datenübertragung via Bluetooth lassen sich<br />

Bilder vom Smartphone auch problemlos auf ein anderes<br />

mobiles Gerät übertragen. Dabei ist es ganz egal,<br />

mit welchem Betriebssystem die beteiligten Geräte<br />

arbeiten. Die mobilen Telefone müssen einfach per<br />

Bluetooth gekoppelt werden und das funktioniert wie<br />

oben beschrieben.<br />

Bei modernen Smartphones<br />

ist es meist auch<br />

möglich, Bilder vor dem<br />

Synchronisieren schnell zu<br />

bearbeiten.<br />

Bei Android-Geräten<br />

lassen sich Bilder auch via<br />

Internet als E-Mail verschicken<br />

oder gleich in eine<br />

Community einstellen.<br />

Außerdem lassen sich<br />

Bilder per Bluetooth oder<br />

WLAN verschicken.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

71


hardware Einzeltest<br />

23-ZoLL-3D-FLachbiLDschirm<br />

ohrhörEr<br />

smarTPhonE<br />

LG D2342P<br />

Auf dem PC-Markt hat die dritte Dimension<br />

längst Einzug gehalten. Bislang kamen dabei<br />

hauptsächlich Monitore mit Shutterbrillen<br />

zum Einsatz, die aber Nachteile wie ein leichtes<br />

Flimmern und einen merklichen Helligkeitsverlust<br />

mit sich bringen. LG verwendet<br />

beim D2342P dagegen Polfilterbrillen, wie<br />

man sie aus dem Kino kennt. Die liefern ein<br />

helles 3D-Bild, flimmern nicht und sind leicht.<br />

Größter Nachteil der Technik ist die Halbierung<br />

der FullHD-Auflösung im 3D-Betrieb.<br />

Beim Ansehen von Filmen stört das kaum, bei<br />

Computerspielen schon mehr, besonders bei<br />

Schriften und Menüs. Die 3D-Darstellung von<br />

Spielen und Filmen ist stark blickwinkelabhängig,<br />

zudem muss man einen mitgelieferten<br />

TriDef-Treiber installieren. Dieser unterstützt<br />

nicht alle Spiele, bei neuen Games muss man<br />

auf ein Update warten/hoffen. Die Bedienung<br />

der umfangreichen Treibermenüs ist selbst <strong>für</strong><br />

technikaffine Anwender umständlich. Dank<br />

eines HDMI-1.4-Eingangs nimmt das TFT auch<br />

3D-Material von externen Geräten wie Bluray-3D-Playern<br />

entgegen.<br />

Etymotic hf3<br />

Vom amerikanischen Ohrhörer-Spezialisten<br />

Etymotic erreichte das In-Ear-Modell hf3 unser<br />

Testlabor. Die Stöpsel gehören mit einem<br />

Preis von etwa 130 Euro zu den teureren<br />

Modellen auf dem Markt. Verpackung und<br />

Zubehör sind aufwendig, neben einem praktischen<br />

Transporttäschchen liefert Etymotic<br />

vier unterschiedliche Stöpsel in drei Varianten<br />

vom „Tannenbaum“ bis zum Schaumgummiaufsatz<br />

sowie ein Reinigungstool aus<br />

Metall mit. Wichtig ist bei den hf3 der absolut<br />

exakte Sitz. Nur wenn der Hörkanal komplett<br />

geschlossen ist, kommt das gesamte Klangpotenzial<br />

nebst hervorragendem Bassfundament<br />

zum Tragen. Tatsächlich erforderte<br />

es einige Übung und Versuche, bis das Maximum<br />

an Klangqualität zum Vorschein kam,<br />

dann war der Sound allerdings gewaltig.<br />

Besseres haben wir von Ohrstöpseln bislang<br />

kaum vernommen. Sehr gut auch die Kabel,<br />

die Kratzgeräusche vom Kragen nicht an die<br />

Hörer weiterleiten. Am Kabel befindet sich<br />

ein Bedienelement mit drei Knöpfen zur<br />

Steuerung von iPod oder iPhone.<br />

nokia E6<br />

Nokias E6 besticht nicht sofort durch ein<br />

wahnsinnig stylisches, modernes Design.<br />

Vielmehr wirkt es gediegen und erinnert an<br />

seine Vorgänger (E71 und E72) sowie an ein<br />

BlackBerry. Umso positiver fällt der Blick auf<br />

die inneren Werte des Business-Smartphones<br />

aus. Das 10 mm schmale Mobiltelefon liegt<br />

gut in der Hand, besteht aus hochwertigen<br />

Materialien (Glas und Edelstahl) und ist gut<br />

verarbeitet. Alle Schnelltipper werden sich<br />

über die kleine aber feine und gut bedienbare<br />

QWERTZ-Tastatur freuen. Das Display<br />

misst lediglich 2,4 Zoll in der Diagonale und<br />

ist ungeachtet der satten Auflösung (480<br />

x 640 Pixel) zum Surfen und Arbeiten doch<br />

recht klein. Da<strong>für</strong> hält der Akku <strong>für</strong> ein Smartphone<br />

richtig lange durch: Im Standby sind<br />

es locker 24 Tage und beim Telefonieren immerhin<br />

über 7 Stunden. Nicht revolutionär<br />

aber durchaus überzeugend ist das neue<br />

Betriebssystem des E6, Symbian Anna. Es<br />

bietet schicke neue Icons, einen schnelleren<br />

Browser sowie praktische Business-Funktionen<br />

rund um Termine und Mails.<br />

FaZiT: Der LG D2342P liefert ein helles,<br />

flimmerfreies 3D-Bild und besitzt eine gute<br />

2D-Darstellung. Die Bedienung über den 3D-<br />

Treiber ist jedoch recht umständlich. mm<br />

FaZiT: Wer klanglich fantastische Ohrhörer<br />

sucht, der findet sie mit den Etymotic hf3. Die<br />

Wahl absolut passgenauer Aufsätze ist allerdings<br />

Voraussetzung, sonst fehlt der Bass. st<br />

FaZiT: Nokias E6 ist ein super zuverlässiges<br />

und gut ausgestattetes Smartphone <strong>für</strong> Business-Leute.<br />

Selbst auf längeren Dienstreisen<br />

muss es nicht dauernd an die Strippe. ml<br />

LG<br />

D2342P<br />

gut<br />

9/11<br />

Etymotic<br />

hf3<br />

sehr gut<br />

9/11<br />

Nokia<br />

Nokia E6<br />

sehr gut<br />

9/11<br />

Internet: www.lg.de<br />

Preis: 299,- €<br />

+ helles 3D-Bild ohne Flimmern<br />

+ 3D mit PC oder Blu-ray-3D-Player<br />

– Treiber, Blickwinkelabhängigkeit<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

79<br />

Punkte<br />

Internet: www.etymotic.com<br />

Preis: 130,- €<br />

+ toller Klang<br />

+ ausgezeichnete Verarbeitung<br />

– hoher Preis<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

94<br />

Punkte<br />

Internet: www.nokia.de<br />

Preis: 429,- €<br />

+ Ausdauer, Ausstattung<br />

+ Tastatur<br />

– Display<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

83<br />

Punkte<br />

72 www.pcgo.de 9/11


hardware<br />

TaBleT-PC<br />

BlueTooTh-audIo-ReCeIveR<br />

NoTeBook<br />

BlackBerry PlayBook<br />

Weil iPad-Klone wie Pilze aus dem Boden<br />

schießen, präsentiert jetzt auch RIM seine<br />

Variante des Tablet-Computers, wobei die<br />

Bezeichnung „PlayBook“ ein wenig in die Irre<br />

führt. RIMs Tablet ist weniger ein Spielzeug,<br />

vielmehr soll es ein Skizzen- und Textbuch<br />

sein, sprich ein supermobiles Arbeitsgerät. Es<br />

ist richtig griffig und passt mit seinem 7 Zoll<br />

großen Touchdisplay und seinen 425 Gramm<br />

nicht nur bequem in jede Hand- sondern<br />

auch in jede Sakkotasche. Der Bildschirm<br />

besticht bei einer Auflösung von 1024 x 600<br />

Pixeln durch Helligkeit, Brillanz und Schärfe.<br />

Richtig gut, flüssig und intuitiv geht auch die<br />

Bedienung von der Hand; gleichwohl das<br />

Bedienkonzept etwas anders aussieht als<br />

bei der Konkurrenz. So tauchen mit einem<br />

lässigen Fingerwischen zur Screenmitte hin<br />

Kontextmenüs auf und geöffnete Anwendungen<br />

verschwinden in der Liste der geöffneten<br />

Anwendungen. Zum Konzept gehört<br />

leider auch die Anbindung an ein BlackBerry-<br />

Phone. Ohne diese Zwangsehe funktionieren<br />

weder E-Mail noch Termine und Kontakte.<br />

BeeWi BBR100<br />

Vom Zubehörhersteller Beewi kommt mit<br />

dem BBR100 ein Bluetooth-Receiver, der die<br />

Stereo-Anlage mit Bluetooth-kompatiblen,<br />

mobilen Musikquellen (Handy, MP3-Player)<br />

verbindet. Songs, die beispielsweise im Speicher<br />

eines Bluetooth-fähigen Handys schlummern,<br />

lassen sich über den kleinen Stecker<br />

von BeeWi direkt an einer Stereo-Anlage<br />

oder aktiven Lautsprecher-Boxen abspielen.<br />

Den BBR100 steckt man dabei einfach in eine<br />

Steckdose nahe der Stereo-Anlage. Mit dem<br />

Klinken-Kabel aus dem Lieferumfang verbindet<br />

man den Ausgang des BBR100 mit dem<br />

3,5-mm-Eingang der Stereo-Anlage. Über<br />

den beiliegenden RCA-Adapter ist auch der<br />

Anschluss an einen Stereo-Cinch-Eingang<br />

möglich. Im Bluetooth-Modus des Handys<br />

wird der Adapter dann als Bluetooth-Lautsprecher<br />

erkannt. Die Übertragung kann sofort<br />

starten. Durch den zusätzlich integrierten<br />

USB-Port fungiert der BBR100 zugleich als<br />

Ladegerät <strong>für</strong> tragbare Geräte. Der BBR100<br />

hat eine Reichweite von etwa 10 Metern bei<br />

direkter „Sicht“ Handy BBR100.<br />

hP Pavilion dm1-3101eg<br />

Mit einer Displaydiagonale von 11,6 Zoll und<br />

einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten<br />

rangiert das HP Pavilion dm1 eine Klasse<br />

über den Netbooks. Das kleine Notebook <strong>für</strong><br />

379 Euro verfügt auch über vier GByte Arbeitsspeicher<br />

und ist mit Windows 7 Home<br />

<strong>Premium</strong> als Betriebssystem ausgestattet.<br />

Als Prozessor dient ein AMD E-350 mit zwei<br />

Kernen, 1,6 GHz Taktrate und integrierter<br />

Grafik. Die AMD-CPU liegt in der Rechenleistung<br />

oberhalb eines Atom, aber deutlich<br />

unter einem Intel Core i3. Da<strong>für</strong> ist die in der<br />

CPU integrierte Radeon-Grafik recht flott: Ältere<br />

3D-Spiele und HD-Videos bewältigt der<br />

kompakte Pavilion ohne Mühe. Im 3DMark<br />

06 kommt das HP auf 2243 Punkte, etwa das<br />

Zehnfache eines Atom-Netbooks. Auch die<br />

Akkulaufzeit reicht mit sieben Stunden im<br />

MobileMark 2007 <strong>für</strong> längere Reisen aus. Reisetauglich<br />

ist auch das Gewicht von 1,6 kg.<br />

Zur Ausstattung zählen eine 500-GByte-Platte,<br />

GBit-LAN und ein WLAN-n-Adapter. Ein<br />

optisches Laufwerk hat in dem kleinen Rechner<br />

keinen Platz mehr gefunden.<br />

FaZIT: <strong>Keine</strong> Frage: Das PlayBook ist die ideale<br />

Ergänzung zum Blackberry-Smartphone.<br />

Für alle anderen mobilen Anwender ist es leider<br />

nicht mehr als ein cooles Spielzeug. ml<br />

FaZIT: Das Gekrächze des Handy-Lautsprechers<br />

hat ein Ende. Über den BBR100 kann<br />

man den satten Sound seiner Handy-Songs<br />

an der Stereo-Anlage voll ausreizen. hl<br />

FaZIT: Das Pavilion dm1-3101eg von HP ist<br />

eine gute Wahl, wenn man einen kleinen<br />

und günstigen Mobilrechner benötigt, der<br />

schneller als ein Netbook sein soll. kl<br />

Research in Motion (RIM)<br />

BlackBerry PlayBook<br />

gut<br />

9/11<br />

BeeWi<br />

BBR100<br />

sehr gut<br />

9/11<br />

HP<br />

Pavilion dm1-3101eg<br />

gut<br />

9/11<br />

Internet: www.blackberry.de<br />

Preis: 499,- €<br />

+ Design, Display<br />

+ Bedienung<br />

– Anbindung an BlackBerry<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

76<br />

Punkte<br />

Internet: www.bee-wi.com<br />

Preis: 25,90 € (www.amazon.de)<br />

+ schnelle Verfügbarkeit<br />

+ alle Kabel im Lieferumfang<br />

+ zusätzliche USB-Ladebuchse<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

98<br />

Punkte<br />

Internet: www.hp.com/de<br />

Preis: 379,- €<br />

+ günstiger Kaufpreis<br />

+ akzeptable 3D-Leistung<br />

– niedrige Rechenleistung<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

78<br />

Punkte<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

73


hardware Einzeltest<br />

Mit Samsungs Galaxy Tab<br />

gibt es jetzt eine echte<br />

Alternative zu Apples<br />

iPad. Das Display des<br />

Galaxy Tab ist ein wenig<br />

größer, da<strong>für</strong> ist es insgesamt<br />

etwas dünner<br />

und leichter. Wie gut<br />

sich der Herausforderer<br />

schlägt, wo seine Stärken<br />

und Schwächen liegen,<br />

haben wir kurz gecheckt.<br />

von Margrit Lingner<br />

Samsung Galaxy Tab 10.1<br />

s war sicher nicht der direkteste Weg,<br />

E<br />

den Samsung eingeschlagen hat, um<br />

jetzt einen ernsthaften iPad-Konkurrenten auf<br />

die Beine zu stellen. Beim ersten Versuch sollte<br />

alles ein wenig anders sein: So schrumpfte<br />

der Bildschirm auf 7 Zoll, und mega-mobile<br />

Anwender waren das Ziel. Wer aber vom iPad-<br />

Hype profitieren will, muss sich am Original<br />

orientieren. So sieht Samsungs Surftablet<br />

Apples iPad nicht nur zum Verwechseln ähnlich,<br />

auch die Maße sind vergleichbar. Dennoch<br />

hat Samsung es geschafft, ein größeres Display<br />

einzubauen; wobei die galaktische Tafel<br />

schmaler und leichter geworden ist. Letzteres<br />

257<br />

mm<br />

175 mm 8,6 mm<br />

liegt auch am Kunstoffgehäuse. Das sieht zwar<br />

weniger wertig aus, ist aber gut verarbeitet.<br />

Ähnlich wie das iPad, wird auch das Galaxy<br />

Tab 10.1 von einem 1 GHz Dualcore-Prozessor<br />

angetrieben. Und auch beim Galaxy Tab lässt<br />

sich der Speicher nicht durch eine zusätzliche<br />

Karte aufrüsten. Der Bildschirm hat eine höhe<br />

Auflösung (1280 x 800 Pixel), und ins Internet<br />

geht es mit dem schnellen HSPA+ Standard.<br />

Etwas enttäuschend sind die Kameras: Während<br />

die Frontkamera 2 Megapixel bietet,<br />

liefert die Kamera auf der Rückseite nur 3,2<br />

Megapixel. Da tröstet das Fotolicht auf der<br />

Rückseite nur wenig.<br />

Technische Daten<br />

Gewicht: 569 Gramm<br />

Display: TFT 10,1 Zoll-Multitouch<br />

Auflösung: 1280 x 800 Pixel<br />

Prozessor:<br />

1 GHz Dualcore NVIDIA Tegra 2<br />

Speicher: 16, 32 oder 64 GByte<br />

Konnektivität: WLAN (a,b,g,n),<br />

EDGE, UMTS (HSPA+)<br />

Speicher: 1 GByte (RAM)<br />

und 16 (32 oder 64) GByte intern<br />

Die Bedienung des schlanken Galaxy Tab ist<br />

flüssig und präzise. Da<strong>für</strong> sorgt auch das neue<br />

Betriebssystem Android 3.1 (Honeycomb).<br />

Samsung hat diesem mit Touchwiz seine<br />

eigene Handschrift verpasst. So gibt es eine<br />

zusätzliche Widget-Leiste <strong>für</strong> den schnellen<br />

Zugriff auf bestimmte Funktionen. Außerdem<br />

verspricht der Games Hub und Samsung<br />

movies einen direkten Zugriff auf Spiele und<br />

Filme. Wobei der Atem <strong>für</strong> ausgiebigen Spieleoder<br />

Video-Spaß nicht ganz überzeugt, denn<br />

nach knapp 6 Stunden ist Sense.<br />

FAZIT: Samsungs Galaxy Tab kann mit Apples<br />

iPad durchaus mithalten. Und gleichwohl es<br />

in einigen Punkten sicher die Nase vorn hat,<br />

ist es keineswegs revolutionär. Es ist schick,<br />

leicht, lässt sich intuitiv bedienen und ist<br />

eine echte Alternative zum iPad. ml<br />

Samsung<br />

Galaxy Tab 10.1 GT-P7500<br />

Internet: www.samsung.de<br />

Preis: 629,– €<br />

+ Design, Display<br />

+ Bedienung<br />

– Akku, Kamera<br />

gut<br />

9/11<br />

74 www.pcgo.de 9/11


hardware<br />

oHRHÖRER<br />

Sennheiser CX215 ■ Wer mit den Standardhörern<br />

seines MP3-Players unzufrieden<br />

ist, der sollte sich die CX215 von Sennheiser<br />

ansehen. Für etwa 35 Euro bieten die In-Ears<br />

einen sauberen, ausgeglichenen Klang, genügend<br />

Bass und dank Ohrpassstücken in<br />

drei Größen auch einen angenehmen Sitz.<br />

Wer gern laut hört, wird sicher zufrieden<br />

sein. Kein Scheppern oder gar schrille Töne<br />

sind zu vernehmen. Eine Schwäche sind jedoch<br />

die eigentlich robust wirkenden Kabel.<br />

Reiben diese am Jackenkragen,<br />

überträgt sich das knisternde<br />

Geräusch leider überdeutlich<br />

in die Ohrhörer.<br />

st<br />

MoBIlER uMTS WlAN-RouTER<br />

1&1 XS Box GO ■ Die XS Box<br />

Go von 1&1 (4G Systems)<br />

ist eine Alternative<br />

zum Surfstick, wenn<br />

unterwegs mehrere<br />

Geräte gleichzeitig ins Internet sollen. Nach<br />

Einlegen einer SIM-Karte können bis zu vier<br />

Geräte über den handlichen 80 g leichten<br />

Router online gehen. Dabei unterstützt<br />

die XS Box GO Geschwindigkeiten von bis<br />

zu 7,2 MBit/s (Download). In der Grundeinstellung<br />

sind mobile Geräte ohne Kennwort<br />

schnell mit dem Router verbunden. Nettes<br />

Zusatzfeature: Eine Micro-SD-Karte kann im<br />

Netz genutzt werden.<br />

ml<br />

iPAd SouNdSTATIoN<br />

altec Lansing Octiv 450<br />

■ Das Octiv 450 ist eine<br />

Sound- und Ladestation<br />

<strong>für</strong> das iPad. Dank universellem<br />

Anschluss funktionieren natürlich<br />

auch iPod und iPhone. Der nach hinten<br />

schwenkbare Halter ist allerdings <strong>für</strong> das<br />

iPad gemacht. Seine Aufgabe erfüllt die<br />

Soundstation gut: Der Klang sehr ordentlich,<br />

auch der Bass kann sich hören lassen.<br />

Besonders eignet sich die Station natürlich<br />

<strong>für</strong> Filmfans. Der Hersteller liefert eine kleine<br />

Fernbedienung mit, die grundlegende<br />

Funktionen beherrscht. Einziges Manko:<br />

Mit Hülle passt das iPad nicht.<br />

st<br />

Sennheiser<br />

CX215<br />

gut<br />

9/11<br />

1&1 (4G Systems)<br />

XS Box GO<br />

sehr gut<br />

9/11<br />

Altec Lansing<br />

Octiv 450<br />

gut<br />

9/11<br />

Internet: www.sennheiser.com<br />

Preis: 36,- €<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

+ preiswert<br />

74<br />

+ guter Klang<br />

– knisternde Kabel<br />

Punkte<br />

Internet: www.1und1.de<br />

Preis: 69,99 € (ohne Vertrag)<br />

+ klein und leicht<br />

+ einfaches Einrichten<br />

– fehlendes Display<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

81<br />

Punkte<br />

Internet: www.alteclansing.com<br />

Preis: 130,- €<br />

+ ordentlicher Klang<br />

+ schwenkbar<br />

– iPad sitzt „stramm“<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

79<br />

Punkte<br />

EINGABEGERÄT<br />

razer Imperator ■ Razer hat seine PC-<br />

Maus Imperator überarbeitet und mit<br />

einem Dualsensor ausgestattet: Dieser<br />

arbeitet sowohl optisch als auch mit Lasertechnik.<br />

Das ermöglicht eine flexible<br />

Abstandskont rolle, was das „Liftoff“-Problem<br />

reiner La sermäuse verhindert. Dank<br />

individuell einstellbarer Seitentasten passt<br />

sich die Maus perfekt an unterschiedlich<br />

große Hände an. Die umfangreiche Treibersoftware,<br />

die höhe Präzision und die<br />

gute Ergonomie machen die<br />

Razer Imperator zur Empfehlung<br />

<strong>für</strong> anspruchsvolle<br />

Computerspieler. mm<br />

MoBIlER A4-TINTENdRuckER<br />

hP Officejet 100<br />

Mobile Printer ■<br />

Der kompakte Drucker<br />

schafft einen<br />

Durchsatz von 17<br />

Text- oder 11 Farbseiten<br />

pro Minute (schneller Druck). Die<br />

1. Seite liegt nach 14 Sekunden auf dem<br />

Tisch. Mit dem Akku kann man etwa 500<br />

Seiten bedrucken. Die Tinte kommt aus einer<br />

Schwarz- und einer Farbpatrone. Der<br />

HP lässt sich per USB-Kabel, PictBridge oder<br />

Bluetooth ansteuern. Eine Textseite kostet<br />

etwa 5 Cent, eine Farbseite auf Normalpapier<br />

7 Cent. Die Druckqualität ist sehr gut. hl<br />

GAMING-HEAdSET<br />

roccat Kulo 7.1 USB<br />

■ Das Kulo 7.1 USB ist<br />

ein Stereo-Headset mit<br />

3,5-mm-Klinkensteckern,<br />

dem zusätzlich<br />

eine externe USB-Soundkarte<br />

beiliegt. Über diese ist es<br />

möglich, den Klang virtuell auf 7.1-Kanäle<br />

auszuweiten. Trotz seines geringen<br />

Gewichtes von 178 Gramm ist das Kulo 7.1<br />

USB robust. Die Pols ter des Headsets liegen<br />

direkt auf dem Ohr auf, was Außengeräusche<br />

gut abdämmt. Der Klang des Kulo<br />

7.1 USB ist leicht dumpf, es fehlt an Differenzierbarkeit.<br />

mm<br />

Razer<br />

Imperator<br />

sehr gut<br />

9/11<br />

Hewlett Packard<br />

Officejet 100 Mobile Printer<br />

sehr gut<br />

9/11<br />

Roccat<br />

Kulo 7.1 USB<br />

gut<br />

9/11<br />

Internet: www.razerzone.de<br />

Preis: 79,- €<br />

+ verstellbare Seitentasten<br />

+ Präzision und Ergonomie<br />

– nur <strong>für</strong> Rechtshänder<br />

Preis/Leistung:<br />

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74<br />

Punkte<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

75


hardware Notebook-Funktionstasten<br />

Funktionstasten:<br />

einfach clever<br />

Den Funktionstasten und der„FN“-Taste auf jeder Notebook-Tastatur<br />

schenken viele Anwender keine Beachtung. Zu Unrecht, denn wer sie<br />

nutzt, arbeitet schneller und effektiver.<br />

von Matthias Metzler<br />

Die FN-Taste ist bei jedem<br />

Notebook links neben der<br />

Leertaste zu finden.<br />

Tipp 1 So finden Sie die „FN“-Taste<br />

Auf praktisch jedem Notebook ist eine „FN“-Taste zu<br />

finden. So mancher Anwender weiß damit nichts anzufangen,<br />

was ein Fehler ist, denn „FN“ erweitert den<br />

Funktionsumfang der Tastatur um eine weitere Ebene.<br />

Das Ganze lässt sich vergleichen mit der „Alt Gr“-Taste.<br />

Diese sollte inzwischen jeder kennen, schließlich nutzt<br />

man sie um das „@“-Zeichen (Alt Gr + Q) oder das Euro-<br />

Symbol (Alt Gr + E) einzufügen. Wenn Sie ein Notebook<br />

besitzen, finden Sie die FN-Taste meist links neben der<br />

Leertaste („Space“). Oft ist die Tastenbeschriftung der<br />

FN-Taste blau. Die mit der FN-Taste verbundenen Funktionen<br />

sind dann als kleine blaue Symbole neben den<br />

üblichen Tastenbeschriftungen zu finden.<br />

Tipp 2 Das kann die „FN“-Taste<br />

Im Gegensatz zu den 105 Standardtasten ist der Umfang<br />

der „FN“-Funktionen nicht normiert, jeder Hersteller<br />

kann hier beliebig vorgehen. Zu den wichtigsten FN-<br />

Funktionen am Notebook gehört es, die Display-Helligkeit<br />

oder die Lautstärke zu ändern. Oft findet man auch<br />

die Möglichkeit, alle Netzwerkfunktionen wie WLAN<br />

oder Bluetooth zu deaktivieren. Letzteres ist hilfreich,<br />

um die Akkulaufzeit zu erhöhen. Um eine dieser Funktionen<br />

zu nutzen, drückt man gleichzeitig die FN-Taste<br />

und die zugehörige Taste mit der Extrafunktion.<br />

Tipp 3 Beispiel HP-Netbook<br />

Unten auf dieser Seite finden Sie beispielhaft die Sonderfunktionen<br />

des HP Netbooks Pavilion dm 1. Der Hersteller<br />

hat interessanterweise die Ebenen getauscht:<br />

die Standard-Funktionstasten F1, F2, … F12 (s. Tipp 5)<br />

sind hier als Extrafunktionen belegt. Das ist durchaus<br />

sinnvoll, denn die Funktionstasten werden von vielen<br />

kaum genutzt. Will man sie dennoch aufrufen, muss<br />

man zusätzlich die „FN“-Taste drücken. Nachteil: Wer<br />

sich etwa angewöhnt hat, Programme schnell mit der<br />

Tastenkombination „Alt + F4“ zu schließen, muss sich<br />

auf „FN + Alt + F4“ umgewöhnen.<br />

Tipp 4 FN-Tasten am PC<br />

Auch am Desktop-PC ist die „FN“-Taste öfters anzutreffen,<br />

auch wenn sie dort mitunter eine andere Bezeichnung<br />

hat. Bei einigen Tastaturen muss man dagegen<br />

Info: Funktionstasten am Notebook (beispielhaft erklärt am Netbook HP Pavilion dm 1)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

1 Aufruf der Windows-Hilfe<br />

2 Verringern der Display-Helligkeit<br />

3 Erhöhen der Display-Helligkeit<br />

4 Ändern der Multimonitor-Ansteuerung<br />

5 Startet den Internet-Browser<br />

6 Zurückspringen im Windows Media Player<br />

7 Wiedergabe/Pause im Media Player<br />

8 Zum nächsten Titel springen im Media Player<br />

9 Lautstärke senken<br />

10 Lautstärke erhöhen<br />

11 Lautsprecher stummschalten<br />

12 WLAN und Bluetooth ein-/ausschalten<br />

76 www.pcgo.de 9/11


hardware<br />

Info: Funktionstasten am PC (beispielhaft erklärt anhand des Logitech K360 Wireless Keyboard)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

1 Startseite des <strong>Web</strong>browsers aufrufen<br />

2 E-Mail-Programm starten<br />

3 Internetsuche des aktuell markierten Begriffs<br />

4 Start des Windows Media Player/Center<br />

5 Programmumschalter: alle Fenster anzeigen<br />

6 Den Desktop anzeigen<br />

7 Alle Fenster minimieren<br />

8 Alle Fenster wiederherstellen<br />

9 Den Arbeitsplatz im Explorer anzeigen<br />

10 PC sperren<br />

11 In den „Energie sparen“-Modus fahren<br />

12 Windows-Taschenrechner starten<br />

13 „Drucken“-Taste<br />

14 „Pause Unterbrechen“-Taste<br />

15 Kontextmenü (entspricht rechter Maustaste)<br />

16 „Rollen“-Taste<br />

13 14 15 16<br />

Um eine Funktion zu starten, dückt man zugleich<br />

„FN“ und die entsprechende F-Taste.<br />

keine Tastenkombination mit der „FN“-Taste drücken,<br />

sondern schaltet durch eine „F-Umschalt“-Taste auf<br />

einen Schlag alle Tasten F1 bis F12 (siehe Tipp 5) in<br />

einen anderen Modus, in dem sie mit anderen Funktionen<br />

belegt sind. Verhalten sich Ihre Funktionstasten<br />

plötzlich sonderbar, haben Sie vermutlich diese „F-<br />

Umschalt“-Taste versehentlich gedrückt.<br />

Das K360 Wireless Keyboard von Logitech bietet ebenfalls<br />

Sonderfunktionen, siehe oben. Damit diese funktionieren,<br />

muss man die herstellereigene „SetPoint“-<br />

Treiber-Software installieren. Diese bietet sogar die<br />

Möglichkeit, die vorgegebene Belegung der F-Tasten<br />

nach Belieben zu ändern. Das macht es möglich, auf<br />

einen Tastendruck bestimmte <strong>Web</strong>seiten zu öffnen,<br />

Anwendungen zu starten oder bestimmte Tastenkombinationen<br />

auszuführen.<br />

Noch einen Schritt weiter gehen sogenannte Gaming-<br />

Tastaturen wie etwa die Microsoft Sidewinder X4 oder<br />

die Razer BlackWidow Ultimate. Sie halten frei programmierbare<br />

Tasten bereit, die sich mit umfangreichen<br />

Tastenfolgen belegen lassen. Die Makroaufzeichnung<br />

ist hier sogar während eines laufenden Spiels möglich.<br />

Passend zu jedem Spiel werden die vordefinierten<br />

Tastenbelegungen automatisch geladen.<br />

Tipp 5 Die Funktionstasten F1 bis F12<br />

Im Standardlayout hat eine deutsche Windows-Tastatur<br />

105 Tasten. Dazu gehören auch die Funktionstasten,<br />

die mit F1 bis F12 beschriftet sind. Diese befinden<br />

sich oberhalb des Haupttastenblocks. Unter Windows<br />

gilt etwa folgende Standardbelegung:<br />

F1 = Anzeigen der Hilfe<br />

F2 = Umbenennen des ausgewählten Elements<br />

F3 = Suchen nach einer Datei oder einem Ordner<br />

F4 = Anzeigen der Adressleiste im Windows-Explorer<br />

F5 = Aktualisieren des aktiven Fensters<br />

F6 = Umschalten zwischen den Bildschirmelementen<br />

F10 = Aktivieren der Menüleiste im aktiven Programm<br />

In jedem anderen Windows-Programm kann die Belegung<br />

der Tasten jedoch wieder anders sein.<br />

Links: Bei der Logitech<br />

K360-Tastatur ist es<br />

möglich, die F-Tasten frei<br />

zu programmieren.<br />

Rechts: Das Razer-<br />

Keyboard BlackWidow<br />

Ultimate besitzt separate<br />

Tasten, die sich mit Tastenmakros<br />

belegen lassen.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

77


Hardware Hitzeschutz <strong>für</strong> Ihren PC<br />

Immer kühlen Kopf<br />

bewahren<br />

Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, wird nicht nur Ihnen warm.<br />

Auch PCs und Notebooks haben mit der Hitze zu kämpfen. Wenn sich<br />

die Abstürze häufen, sollten Sie <strong>für</strong> Kühlung sorgen.<br />

von Stefan Schasche<br />

Im Gehäuse angesammelter<br />

Staub kann über kurz<br />

oder lang den Hitzetod<br />

des Rechners verursachen.<br />

Den Staub kann man<br />

vorsichtig absaugen.<br />

TIpp 1 Grundregeln der Kühlung<br />

Wer bestimmte Regeln bezüglich der Kühlung seiner<br />

Hardware einhält, der kann die meisten Hitzeprobleme<br />

gleich von Anfang an nahezu ausschließen.<br />

Egal, ob PC oder Notebook, in einem warmen Raum<br />

bekommt jeder Rechner Probleme mit der Wärme. Die<br />

Sensoren messen höhere Temperaturen, die Lüfter arbeiten<br />

schneller und damit lauter. Angenehm ist das<br />

nicht. Sorgen Sie also stets <strong>für</strong> ausreichende Lüftung<br />

im Raum, arbeiten Sie bei geöffnetem Fenster oder<br />

postieren Sie einen großen Ventilator so, dass auch Ihr<br />

Rechner ein bisschen „Wind“ bekommt. Klar, dass ein<br />

PC im Büroschrank zumindest in der warmen Jahreszeit<br />

ein Tabu ist, auch wenn er dort nicht zu hören ist.<br />

Es entwickelt sich schlicht zu viel Abwärme, die nicht<br />

entweichen kann. Ein PC benötigt an allen Seiten Luft<br />

und Abstand zur Wand!<br />

TIpp 2 Lüfter sauber halten<br />

Jeder Gehäuselüfter zieht Staub magisch an. Auf Dauer<br />

beeinträchtigt das nicht nur die Effektivität des Lüfters,<br />

sondern Ihr Rechner arbeitet aufgrund der steigenden<br />

Temperaturen nicht mehr stabil, Systemabstürze sind<br />

die Folge. Deshalb sollten Sie zu Beginn der warmen<br />

Jahreszeit die Lüfter Ihres Notebooks und die des PCs<br />

säubern, und zwar mit dem Staubsauger auf niedriger<br />

Saugstufe. Sie können dazu beispielsweise die mit dem<br />

Staubsauger gelieferte Polsterdüse nehmen. Alternativ<br />

gibt es im Handel spezielle PC­Staubsauger mit<br />

kleinerer Düse und weniger Saugkraft, was <strong>für</strong> den angesammelten<br />

Staub ausreicht, aber Beschädigungen<br />

durch eine zu hohe Saugwirkung ausschließt. Schalten<br />

Sie zunächst den PC oder das Notebook aus und ziehen<br />

Sie den Netzstecker. Zum Absaugen der Lüfter wählen<br />

Sie am besten einen kleinen Aufsatz mit Borsten.<br />

Da sich Lüfter beim Absaugen im Normallfall drehen<br />

und somit Strom erzeugen, der das Mainboard unter<br />

Umständen beschädigen kann, sollten Sie die Lüfterlamellen<br />

festhalten und vom Drehen abhalten. Beim<br />

großen PC­Lüfter machen Sie das mit Ihren Fingern<br />

oder einem Bleistift, beim Notebooklüfter verwenden<br />

Sie dazu eine gerade gebogene Büroklammer. Stecken<br />

Sie diese durch das Lüftungsgitter des Notebooks zwischen<br />

die Lamellen und saugen Sie von außen über<br />

das Lüftungsgitter. Alternativ lassen sich Bauteile eines<br />

Rechners auch mit einem Druckluftspray sehr gut von<br />

Staub und anderen Ablagerungen befreien.<br />

TIpp 3 Warme Orte meiden<br />

Es klingt banal, aber lassen Sie Ihr Notebook niemals in<br />

einem in der prallen Sonne stehenden Fahrzeug! Die<br />

Temperaturen, die sich dort entwickeln können, reichen<br />

weit über das hinaus, was <strong>für</strong> die sensiblen Innereien<br />

eines mobilen Rechners noch tragbar ist. So mühsam<br />

es auch ist, aber nehmen Sie das Notebook besser<br />

aus dem Auto und tragen Sie es im Rucksack oder in<br />

der Aktentasche mit sich herum. Wenn Sie nicht gerade<br />

eine Wüstenwanderung unternehmen, bleibt es<br />

im Rucksack in jedem Fall ganz deutlich kühler als im<br />

Auto. Haben Sie Ihr Notebook im Fahrzeug vergessen,<br />

sollten Sie vor dem Einschalten in jedem Fall abwarten,<br />

bis es deutlich kühler geworden ist. Und müssen<br />

Sie Ihr Notebook zwingend im Auto lassen, dann ist es<br />

78 www.pcgo.de 9/11


Extras zum Heft/Software zum Heft/Core Hardware<br />

Temp 0.99.8<br />

Seitenwand entfernen, dann irren Sie. Ein PC ist<br />

so aufgebaut, dass die Luft im Gehäuse optimal<br />

zirkuliert und die Komponenten auf diese Weise<br />

effektiv kühlt. Fehlt eine Wand, geht dieser<br />

Effekt völlig verloren.<br />

Das Notebook in der Sonne stehen zu lassen, ist keine gute<br />

Idee. Schnell kommt es auch hier zum „Sonnenbrand“.<br />

im Kofferraum wesentlich besser aufgehoben als im<br />

Passagierraum, weil sich der Kofferraum nicht so stark<br />

erwärmt. Zudem ist das Notebook auf dem Rücksitz <strong>für</strong><br />

viele Langfinger mit Sicherheit interessant. Nehmen<br />

Sie Ihr Notebook mit an den Strand oder ins Freibad,<br />

lassen Sie das Gerät nicht in der prallen Sonne liegen.<br />

Ein Handtuch tut hier Wunder und verhindert obendrein<br />

so manchen Diebstahl.<br />

Tipp 4 Abstand halten<br />

Dass ein PC im Schrank nichts zu suchen hat, haben<br />

wir oben bereits erwähnt. Sie sollten zusätzlich darauf<br />

achten, dass die Luftlöcher an der Vorder- und Hinterseite<br />

nicht verdeckt sind. Schon ein Stapel Bücher, der<br />

vor dem PC liegt und die Frontlöcher abdeckt, kann<br />

Ihrem Rechner einen Hitzekollaps bescheren. Zudem<br />

sollten Sie Ihren PC von anderen Wärmequellen wie<br />

Lampen oder weiteren elektrischen Geräten fernhalten.<br />

Empfohlen wird ein Abstand von jeweils 50<br />

Zentimetern an allen Seiten. Wenn Sie glauben, Sie<br />

verschaffen Ihrem PC mehr Kühlung, indem Sie eine<br />

Tipp 5<br />

Den PC aufräumen<br />

In Tipp 4 haben wir die Luftzirkulation<br />

im Gehäuse erwähnt, die<br />

<strong>für</strong> eine ausreichende Kühlung<br />

sorgt. Das funktioniert natürlich nur<br />

dann effektiv, wenn das Innere Ihres<br />

Rechners aufgeräumt ist. Besonders bei<br />

PCs der Marke Eigenbau wird auf ein<br />

sorgfältiges Verlegen der Kabel und<br />

Drähte kaum geachtet. Technisch ist<br />

das auch kein Problem, doch im Sommer<br />

verringert jedes frei im Raum hängende Kabel die<br />

Luftzirkulation und somit den Kühleffekt! Räumen Sie<br />

den PC daher auf, verlegen Sie alle Kabel sauber an<br />

der Wand des Gehäuses entlang oder binden Sie die<br />

einzelnen Kabel zu einem einzigen Strang zusammen,<br />

den Sie wiederum möglichst dicht am Gehäuse verlegen.<br />

Achten Sie darauf, dass das Mainboard möglichst<br />

frei zugänglich ist und keine Kabel vor dem Mainboard<br />

baumeln. Das Mainboard samt Prozessor ist zusammen<br />

mit der Festplatte das empfindlichste Bauteil<br />

Ihres Rechners. Es sollte daher auch stets kühl und frei<br />

von Staub sein. Auch hier sollten Sie mit einem Staubsauger<br />

auf niedriger Stufe regelmäßig <strong>für</strong> Sauberkeit<br />

sorgen und Staub entfernen.<br />

Tipp 6 Luft zum Atmen lassen<br />

Werfen Sie doch mal einen Blick in Ihr PC-Gehäuse. Sit-<br />

zen die Laufwerke wie DVD-Brenner und Festplatte(n)<br />

Schick, aber nicht<br />

wirklich optimal<br />

in Sachen Kühlung.<br />

Links und oben ist zu<br />

wenig Freiraum.<br />

Mini-Workshop: Notebooks aktiv kühlen<br />

In der Regel sind Notebooks anfälliger<br />

<strong>für</strong> Hitzeprobleme als PCs. Das<br />

liegt daran, dass im kleinen, engen<br />

Notebook-Gehäuse ganz einfach<br />

weniger Platz ist <strong>für</strong> effektive, leistungsstarke<br />

Lüfter.<br />

1Kleinere Lüfter müssen sich<br />

schneller drehen, um dieselbe<br />

Effektivität eines größeren Lüfters<br />

zu erreichen. Da Notebooklüfter<br />

temperaturgeregelt sind, drehen<br />

Sie schneller, je höher die gemessene<br />

Temperatur im Gehäuse ist. Je<br />

schneller ein Lüfter dreht, desto höher<br />

ist leider auch der Lärmpegel. Es<br />

gilt also, eine Beschleunigung des<br />

integrierten Lüfters zu verhindern.<br />

2An einem warmen Tag im Mai<br />

ließen wir unser flach auf dem<br />

Schreibtisch postiertes Testnotebook<br />

über mehrere Stunden hart<br />

arbeiten und mehrere aufeinander<br />

folgende Grafiktests durchlaufen.<br />

Nach etwa einer Stunde erreichte<br />

die Unterseite des Notebooks eine<br />

Temperatur von über 60 Grad, gemessen<br />

mit einem Infrarotthermometer<br />

an mehreren Stellen.<br />

3 Dann kam ein passives Kühlungspad<br />

zum Einsatz, und<br />

zwar der NotePal U1 Notebook ler des Herstellers Cooler master.<br />

Coo-<br />

Das Pad besteht aus gelochtem<br />

Metall, unter keilförmigen Pads<br />

hat das Notebook zwischen einem<br />

und fünf Zentimetern Platz „zum<br />

Atmen“. Nach etwa 30 Minuten<br />

war die Temperatur des Notebooks<br />

bei gleicher Belastung um etwa 12<br />

Grad gesunken.<br />

4Abschließend derselbe Test<br />

mit dem „Cool Connect USB“<br />

Das Belkin-Kühlpad sorgte <strong>für</strong><br />

Abkühlung von der Unterseite.<br />

von Belkin mit integriertem, aktiven<br />

über USB betriebenen Lüfter,<br />

der die Unterseite des Notebooks<br />

kühlt. Nach 30 Minuten erreichte<br />

das Notebook eine Temperatur von<br />

30 Grad, war also noch nicht einmal<br />

handwarm. Und weil der integrierte<br />

Lüfter schwieg, wurde es trotz zusätzlichem<br />

Lüfter sogar leiser.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

79


Hardware Hitzeschutz <strong>für</strong> Ihren PC<br />

So sollte ein PC-Gehäuse<br />

von innen aussehen. Alle<br />

Kabel sind optimal und<br />

sauber zu den Komponenten<br />

verlegt sowie mit<br />

Kabelbindern fest fixiert.<br />

Kühler <strong>für</strong> Einbaufestplatten<br />

wie diese können an<br />

warmen Tagen <strong>für</strong> Ihre<br />

wertvollen Daten die<br />

letzte Rettung sein.<br />

in benachbarten Einschüben? Dann sollten Sie einige<br />

Laufwerke umsetzen, sofern noch Einschubschächte<br />

frei sind. Es erhöht die Lebenserwartung dieser Geräte<br />

beträchtlich, wenn sie Luft zum Atmen bekommen. Zusätzlich<br />

ermöglicht das den Einbau zusätzlicher Kühler<br />

beispielsweise <strong>für</strong> die Festplatte. Die Kühler werden<br />

auf die Festplatte geschraubt und versorgen diese mit<br />

stetiger Frischluft. Achten Sie beim Kauf auf<br />

eine gute Qualität der Lüfter und wählen<br />

Sie die Lüfter nicht zu klein. Große<br />

Lüfter können langsamer<br />

drehen, um dieselbe Kühlwirkung<br />

zu erreichen, und<br />

sind dabei deutlich leiser als<br />

kleinere. Und schließlich empfiehlt<br />

es sich, kleine, preiswerte<br />

Gehäuselüfter durch größere,<br />

hochwertigere von acht oder<br />

gar 12 Zentimetern Durchmesser zu ersetzen. Zwei<br />

große Lüfter machen im Normalfall weniger Lärm als<br />

ein kleiner, die Temperatur im Gehäuse wird aber sehr<br />

deutlich verringert.<br />

Tipp 7 Pausen einlegen<br />

Nicht nur <strong>für</strong> Sie, sondern auch <strong>für</strong> Ihren PC gilt: Legen<br />

Sie an besonders heißen Tagen immer mal wieder eine<br />

kleine Pause ein. Während dieser Pausen sollten Sie Ihren<br />

PC komplett herunterfahren, damit die Komponenten<br />

auskühlen können. Besitzen Sie ein Notebook mit<br />

zwei Grafikchips, verwenden Sie <strong>für</strong> Office-Arbeiten<br />

am besten stets die langsamere, aber noch immer ausreichend<br />

schnelle Onboard-Grafik. Das spart nicht nur<br />

Strom, sondern hält den Rechner kühler.<br />

Tipp 8 Die opt imalen Temperaturen<br />

Prozessor: Die Temperatur des Prozessors sollte möglichst<br />

unter 50 Grad liegen. Auch bei größter Belastung<br />

sollte die Temperatur nicht wesentlich über 50 Grad<br />

steigen. Kritisch wird es bei über 70 Grad. Dort geht<br />

man das Risiko ein, dass der Prozessor beschädigt wird.<br />

Grafikkarte: Bei Grafikkarten liegen die Temperaturen<br />

ähnlich wie bei Prozessoren. Unter 50 Grad bei Belastung<br />

ist gut, bei über 70-90 Grad wird es bei den meisten<br />

Grafikkarten dann aber langsam kritisch.<br />

Mainboard: Die Temperatur des Mainboards sollte<br />

deutlich niedriger sein. 60 Grad sind hier in der Regel<br />

als Maximalwert anzustreben. Mehr ist oft riskant.<br />

Gehäuse: Im Gehäuse sollten sich die Temperaturen<br />

möglichst zwischen 30 und 40 Grad einpegeln. Weniger<br />

ist natürlich besser.<br />

hl<br />

Mini-Workshop: Die Temperatur stets im Auge behalten<br />

Neben der Festplatte ist der Prozessor<br />

besonders anfällig gegen<br />

Schäden durch Überhitzung. Nicht<br />

immer muss es gleich ein wirklicher<br />

Defekt sein, viel öfter häufen sich<br />

unerklärliche Abstürze des Betriebssystems,<br />

die auf einen zu warmen<br />

Prozessor zurückzuführen sind.<br />

1Mit dem Tool „Core Temp“ von<br />

Ihrer Heft DVD haben Sie die<br />

Temperaturen aller Prozessorkerne<br />

stets im Blick. Sie finden das Tool<br />

auf der DVD unter „Extras zum Heft/<br />

Software zum Heft“. Das Tool läuft<br />

unter Windows XP mit installiertem<br />

Service Pack 2, unter Windows Vista<br />

und natürlich auch unter Windows<br />

7. Da Core Temp sehr hardwarenah<br />

agiert, werden zur Installation Administratorrechte<br />

benötigt.<br />

2Das Tool unterstützt alle gängigen<br />

Intel-Pentium und<br />

Core-CPUs und alle aktuellen AMD-<br />

Prozessoren. Besitzt ein Prozessor<br />

mehrere Kerne, werden auch<br />

mehrere Temperaturen angezeigt.<br />

Eine Ausnahme bilden einige AMD<br />

Phenom, Phenom II und Opteron-<br />

CPUs, die nur über einen einzigen<br />

Wärmesensor verfügen und somit<br />

auch nur eine Temperatur liefern.<br />

3Wie heiß darf der Prozessor<br />

werden, um stabil zu arbeiten,<br />

und nicht vorschnell einen Defekt<br />

zu erleiden? Im Feld „TJMax“ ist<br />

der Maximalwert angegeben, den<br />

Die Temperaturen<br />

von 41 und 43<br />

Grad liegen im<br />

grünen Bereich.<br />

der Prozessor laut<br />

Hersteller erreichen<br />

darf. Allerdings ist<br />

dieser Wert ein absoluter<br />

Grenzwert,<br />

den der Prozessor<br />

nur in Ausnahmefällen<br />

erreichen sollte.<br />

Sicheres Arbeiten<br />

ist gewährleistet,<br />

wenn die Temperatur der einzelnen<br />

Prozessorkerne 20 oder mehr Grad<br />

unter dem TJMax-Wert bleibt.<br />

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zu den themen Autos,<br />

Stil, essen und reisen.<br />

Außerdem gibt es tipps<br />

zum Shopping und zur<br />

Gesundheit.<br />

Wanted, www.wanted.de<br />

CHAT AUF WEBSEITE<br />

iCQ gibt es nun auch<br />

zum einbinden in<br />

webseiten. Dazu wurde<br />

eine webbasierende<br />

Version des Chatservice<br />

mit dem Namen iCQ<br />

on-Site entwickelt. Die<br />

lösung soll online-Publishern,<br />

webshops und<br />

Buchungsportalen beim<br />

kundenservice helfen.<br />

ICQ, www.icq.de<br />

EINSPrUCH MöGLICH<br />

Microsoft bietet vom 1.<br />

August bis 30. September<br />

2011 einen Vorabeinspruch<br />

im internet an<br />

gegen die Sichtbarkeit in<br />

Bing Maps.<br />

Microsoft<br />

http://bit.ly/ih8tvJ<br />

SoziAle Netzwerke<br />

Mit Plus ins Rennen<br />

■ Mit Google Plus will der US-Suchmaschinengigant<br />

nun endlich sein eigenes soziales Netzwerk<br />

etablieren. Ganz nebenbei will man auch dem Konkurrenten<br />

Facebook ein Stück vom großen Kuchen<br />

im Bereich Social Networks abnehmen. Google<br />

Plus besteht aus mehreren Modulen. Die „Circles“<br />

sind die Listen mit Freunden, die das Herzstück des<br />

neuen Google-Service bilden. Darum herum gibt<br />

es weitere Angebote wie Gruppenchat, Funktionen<br />

zum Suchen und Teilen mit Freunden und Apps <strong>für</strong><br />

das System. Geplant sind auch die Einbindung der<br />

Blog-Plattform Blogger und des Fotoservices Picasa.<br />

Im Moment ist Google Plus noch in der geschlossenen<br />

Testphase. Insider sprechen von 4,5 Millionen<br />

aktiven Testern <strong>für</strong> Google Plus. Nach und nach<br />

soll das soziale Netzwerk von Google allen Internetanwendern<br />

zur Verfügung stehen.<br />

lb<br />

Google, plus.google.com<br />

84 www.pcgo.de 9/11


internet<br />

ONLINE-ROLLENSPIEL<br />

World of Warcraft kostenlos<br />

■ World of Warcraft gehört<br />

mit mehr als 12 Millionen<br />

zahlenden Nutzern zu den<br />

beliebtesten Online-Spielen.<br />

Um noch mehr Menschen<br />

<strong>für</strong> die Fantasy-Welt Azeroth<br />

zu gewinnen, können Neueinsteiger<br />

mit der World of<br />

Warcraft Starter Edition ab<br />

sofort kostenlos und zeitlich<br />

unbeschränkt bis Stufe<br />

20 Stufe spielen. Wer seinen<br />

virtuellen Online-Charakter<br />

durch Erfahrungspunkte<br />

noch weiter verbessern<br />

will, kann jederzeit auf eine<br />

kostenpflichtige Mitgliedschaft<br />

(monatlich 12,99<br />

Euro) umsteigen. Erst dadurch<br />

ist der Aufstieg bis<br />

zum derzeitigen Maximum<br />

der Stufe 85 möglich. mm<br />

Blizzard Entertainment,<br />

www.battle.net, kostenlos<br />

Mitmachen und mit<br />

Das Telefonbuch einen<br />

BlackBerry gewinnen!<br />

Mit etwas Glück können Sie die App von<br />

Das Telefonbuch bald selbst ausprobieren;<br />

und zwar auf einem brandneuen BlackBerry<br />

8900 Javelin (black). Die Redaktion verlost,<br />

gemeinsam mit Das Telefonbuch, einen<br />

solchen. Gehen Sie einfach online:<br />

www.pcgo.de/telefonbuch<br />

Dort füllen Sie einfach das Formular aus.<br />

Der Gewinner bekommt den BlackBerry<br />

von Das Telefonbuch zugeschickt.<br />

Einsendeschluss ist der 30. August 2011<br />

<strong>Keine</strong> Wandlung oder Auszahlung des Gewinns. Mitarbeiter<br />

der betreffenden Firmen dürfen an der Verlosung<br />

nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

ONLINESERvICE<br />

Werbung schauen<br />

und Geld verdienen<br />

■ Auf der <strong>Web</strong>seite von feedbaxx kann sich der Besucher Werbespots<br />

anschauen. Das Feedback zu den Spots wird durch den Anbieter belohnt.<br />

Für das Anschauen und Bewerten der Werbung wird der Anwender<br />

mit 0,20 Euro feedbaxx-Punkten belohnt. Ab 2,50 Euro kann man<br />

sich das Geld aufs Konto überweisen lassen. Alternativ lässt sich das<br />

feedbaxx-Guthaben in Amazon-Gutscheine oder in ein PrePaid-Guthaben<br />

umwandeln.<br />

lb<br />

feedbaxx, www.feedbaxx.de<br />

Galaxymusic.de: 10 Songs gratis<br />

■ Bei Galaxymusic.de gibt‘s was auf die Ohren.<br />

Der Musikdienst bietet Musik satt zum<br />

Aufnehmen, Anhören und Herunterladen an.<br />

Einfach einen Song auswählen, zur Wunschliste<br />

hinzufügen – fertig. Galaxymusic.de durchsucht<br />

nun Internet-Radiosender und nimmt<br />

den gewünschten Song auf. Bei aktuellen Hits<br />

klappt das im Handumdrehen; Galaxymusic<br />

erfüllt aber auch ausgefallene Musikwünsche.<br />

Die Hits werden als MP3 online gespeichert<br />

und können nun vom Nutzer heruntergeladen<br />

werden, um dann auf CD, dem PC oder dem<br />

iPod zu landen. <strong>PCgo</strong> verschenkt in Kooperation<br />

mit Galaxymusic an 10.000 Leser zehn<br />

Songs gratis. Einfach auf www.pcgo.de/galaxy<br />

gehen und sich mit einer gültigen E-Mail-Adresse<br />

anmelden. Sie bekommen dann Ihren Code<br />

<strong>für</strong> die zehn Gratissongs per E-Mail zugeschickt!<br />

www.galaxymusic.de<br />

10 Gratis-Hits <strong>für</strong> die Leser!<br />

Registrieren • Code eingeben* • Abrocken<br />

www.pcgo.de/galaxy<br />

*Der Code ist gültig bis 30. August 2011 und kann je User einmal eingelöst werden.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

85


Internet Aktuelles<br />

HARDWARe<br />

Schneller<br />

surfen<br />

SoZiAle NeTZWeRKe<br />

Jetzt mit Bildtelefonie<br />

■ Ab sofort bietet Facebook seinen Nutzern auch einen Videochat.<br />

Dazu klickt der Anwender im Chatfenster nur auf den<br />

Knopf <strong>für</strong> Video und kann sich mit anderen Nutzern per <strong>Web</strong>cam<br />

austauschen. in den kommenden Wochen will Facebook<br />

allen 750 Millionen angemeldeten benutzern weltweit das Feature<br />

zur Verfügung stellen. Das neue Feature entstand in Zusammenarbeit<br />

mit Skype. Momentan ist <strong>für</strong> die Nutzung das plug-in<br />

„Facebook Video Calling“ notwendig. Die erweiterung wird beim<br />

ersten Aufruf automatisch installiert.<br />

lb<br />

Facebook, www.facebook.com<br />

■ ein neuer Router von buffolo<br />

bietet eine Datenübertragung<br />

von 24 Mbps (Downstream) und<br />

bis zu 3 Mbps (Upstream). AirStation<br />

soll bis zu fünfmal schneller<br />

sein als Geräte mit dem WlAN-g-<br />

Standard. Die zwei drehbaren Antennen<br />

sorgen laut Hersteller <strong>für</strong><br />

eine gleichmäßige Ausleuchtung<br />

im Raum. bei der Konfiguration<br />

sucht sich die AirStation automatisch<br />

den am wenigsten belegten<br />

WlAN-Kanal aus.<br />

ml<br />

Buffalo, www.technology.com,<br />

Preis: 93,99 Euro<br />

Mobile-App<br />

Das Telefonbuch auf dem BlackBerry<br />

SToRAGe UND bACKUp<br />

Backups lokal<br />

und i m <strong>Web</strong><br />

■ laCie Cloudbox ist eine Netzwerk-Festplatte,<br />

auf die der Anwender sein Daten-backup<br />

lokal sichert. Das Gerät speichert das backup<br />

im Hintergrund zusätzlich automatisch<br />

in der Cloud im internet. Vor der Übertragung<br />

auf den Server im Netz, verschlüsselt<br />

die Cloudbox die Daten mit 128-bit-AeS. Die<br />

Netzwerkfestplatte hat 100 Gbyte Speicher<br />

und beinhaltet <strong>für</strong> ein Jahr das Datenbackup<br />

im internet. Der Service kann danach laut<br />

Hersteller verlängert werden.<br />

lb<br />

LaCie, www.lacie.de, Preis: 199,90 Euro<br />

■ Nach iphone- und Android-Smartphones<br />

bietet Das Telefonbuch auch eine App <strong>für</strong><br />

blackberry-Telefone an. Die mobile Anwendung<br />

greift dabei auf 30 Millionen Adressen<br />

von dastelefonbuch.de<br />

zurück. Damit kann der<br />

Anwender individuell<br />

unterwegs nach Rufnummern<br />

und Adressen direkt<br />

auf seinem blackberry<br />

suchen.<br />

Wie schon bei den Apps <strong>für</strong><br />

iphone und Android kann<br />

man auch nach Restaurants,<br />

banken, Apotheken<br />

und anderen Dienstleistungsanbietern<br />

suchen.<br />

per GpS werden dabei<br />

der Standort erkannt und<br />

relevante Adressen und<br />

Telefonnummern im Umkreis<br />

angezeigt. Die integrierte Karten- und<br />

Routenfunktion ermittelt dann auch gleich<br />

den kürzesten Weg zur ausgewählten Adresse.<br />

Dieses Feature soll vor allem Nutzern<br />

helfen, die in einer fremden<br />

Stadt unterwegs sind und<br />

schnell an informationen<br />

gelangen wollen.<br />

Die Anwendung steht kostenlos<br />

in der blackberry<br />

App World zum Download<br />

zur Verfügung. Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> die installation<br />

und Nutzung ist ein Telefon<br />

mit blackberry oS 4.6<br />

oder höher.<br />

Das Telefonbuch,<br />

www.dastelefonbuch.de<br />

86 www.pcgo.de 9/11


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Jetzt verbinden!<br />

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AVmini Starter Kit<br />

GRATIS zum 1-Jahres-<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>Premium</strong>-<br />

<strong>XXL</strong>-Abo! *<br />

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Mit dem devolo dLAN ®<br />

200 AVmini Starter Kit<br />

erhalten Sie eine einfache und leistungsfähige<br />

Möglichkeit, Computer und andere netzwerkfähige<br />

Endgeräte miteinander, sowie dem Internet<br />

zu verbinden. Dazu wird die hausinterne Stromleitung<br />

genutzt und Daten mit einer Geschwindigkeit<br />

von bis zu 200 MBit/s übertragen. Der patentierte<br />

Stromsparmodus senkt den Energieverbrauch im<br />

Stand-by Betrieb automatisch um über 60%.<br />

dLAN ®<br />

funktioniert in jedem gewünschten Raum,<br />

in jeder Wohnung und in jedem Haus: Egal ob Neuoder<br />

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* Das <strong>PCgo</strong>-<strong>Premium</strong>-<strong>XXL</strong>-Abo beinhaltet monatlich <strong>PCgo</strong> mit Film-DVD und Software-DVD, sowie der aktuellen Jahrgangs-DVD mit Heftinhalten der jeweils letzten zwei Jahren.


internet Die besten <strong>Web</strong>seiten<br />

Bookmarks<br />

Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders interessante,<br />

nützliche und unterhaltsame <strong>Web</strong>sites vor, die in keiner<br />

Bookmark-Sammlung fehlen sollten. von Sven Hähle<br />

www.seen.de<br />

Kühles Nass<br />

Sommer, Sonne, Badezeit: Auf Seen.de finden Wasserratten und<br />

Sonnenanbeter Beschreibungen, Übersichtskarten und Bilder von<br />

über 2.000 Badeseen in ganz Deutschland. Gibt es ein Strandbad<br />

mit Liegewiese, einen Sandstrand, einen FKK-Bereich? Ist der<br />

See kinderfreundlich? Welche Spiel- und Sportmöglichkeiten<br />

existieren? Die übersichtliche <strong>Web</strong>site beantwortet so gut wie<br />

jede Frage. Um einen bestimmten Badesee zu finden, kann man<br />

die Inhalte nach Postleitzahl-Gebiet filtern, in einer Kartenansicht<br />

suchen oder eine der Kategorien wie „Baggerseen“, „Stauseen“<br />

oder „Überwachte Seen“ aufrufen. Seen.de glänzt zudem mit einigen<br />

Extras: Unter „Service“ gibt es <strong>für</strong> Nutzer des Firefox-Browsers<br />

ein kostenloses Such-Plugin. Für Betreiber einer eigenen <strong>Web</strong>site<br />

steht die „Seen.de-Suchbox“ gratis bereit. Im Forum unter „Community“<br />

beschreiben Nutzer ihre Erfahrungen.<br />

sh<br />

www.zimmerpflanzenlexikon.info<br />

Grüner Daumen<br />

Wer braucht noch einen grünen Daumen,<br />

fragt Zimmerpflanzenlexikon.info seine<br />

Besucher, und bietet Informationen zu über 540<br />

Zimmerpflanzenarten an. Von A wie Aasblume bis<br />

Z wie Zypresse erfährt man alles Nützliche und<br />

Wissenswerte zu Pflanzen in den eigenen vier<br />

Wänden. Besonders gut gefällt uns die Gliederung<br />

aller Pflanzen-Steckbriefe: Auf einen Blick kann<br />

man den optimalen Standort, Licht-, Temperaturund<br />

Feuchtigkeitsbedingungen <strong>für</strong> die<br />

Zimmerpflanze ablesen. Hinzu kommen Infos zur<br />

Vermehrung, zur richtigen Erde und – besonders<br />

wichtig – zum passenden Dünger. Zu fast allen<br />

Pflanzen gibt es ansprechende Bilder, welche die<br />

Gewächse in typischer Form zeigen. sh<br />

www.discounto.de<br />

Billigstes Angebot<br />

Ein Alu-Trekking-Rad <strong>für</strong> 229 Euro, ein Edelstahl-Grill <strong>für</strong> 49<br />

Euro, ein Freizeit-Rucksack <strong>für</strong> 5 Euro: Sparfüchse finden auf<br />

Discounto.de immer die aktuellsten Schnäppchen-Angebote<br />

aller bekannten Discount-Märkte wie Aldi, Lidl, Norma, Plus<br />

oder Netto. Außerdem lassen sich Angebote der Elektronik-<br />

Märkte Media Markt, Saturn und Vobis sowie der Baumarkt-Ketten<br />

Praktiker und Hagebau<br />

vergleichen. Auch Mode-<br />

Schnäppchen von Galeria<br />

Kaufhof und Karstadt<br />

werden gezeigt. Alle aufgelisteten<br />

Sonderangebote<br />

lassen sich nach Stichworten<br />

durchsuchen und nach<br />

Preis, Angebotsdauer oder<br />

Kategorie sortieren. sh<br />

88 www.pcgo.de 9/11


internet<br />

www.hikebikemap.de<br />

Richtiger Weg<br />

Hikebikemap.de liefert eine Freizeitkarte <strong>für</strong><br />

Wanderer und Radfahrer, die ganz Deutschland<br />

und Teile des Alpenraums abdeckt.<br />

Die Wanderkarte eignet sich hervorragend<br />

<strong>für</strong> die einfache Planung von Touren am<br />

PC. Sie basiert auf der kostenlosen Karte<br />

OpenStreetMap. Ähnlich wie beim Online-<br />

Lexikon Wikipedia kann an OpenStreetMap<br />

jeder mitarbeiten, damit ein fehlerfreies und<br />

professionelles Online-Angebot entsteht.<br />

Hikebikemap.de nutzt die Kartendaten<br />

von OpenStreetMap und ergänzt diese um<br />

www.sms-lotse.de<br />

Kostenlose SMS<br />

Eine SMS aufs Handy ist oft die einfachste<br />

Lösung, um einem Freund oder Bekannten<br />

schnell etwas mitzuteilen – vor allem<br />

http://de.pdf24.org<br />

Praktische PDFs<br />

Der PDF24 Creator ist ein kostenloses<br />

Windows-Tool zum Erstellen von PDF-Dokumenten.<br />

Das nützliche Programm kann beliebige<br />

Dokumente, zum Beispiel Word- und<br />

Excel-Dokumente, <strong>Web</strong>seiten oder E-Mails<br />

im weit verbreiteten PDF-Format speichern.<br />

Dazu nutzt es einen speziellen Druckertreiber.<br />

Will man ein Dokument als PDF speichern,<br />

ruft man einfach den „Drucken“-Dialog aus<br />

der jeweiligen Anwendung heraus auf, und<br />

wählt als Drucker „PDF24“. Wer sehr selten<br />

PDFs erstellen muss, kann die Online-Funktion<br />

auf der PDF24-<strong>Web</strong>site nutzen. Ganz ohne<br />

markierte Wander- und Radwege. Außerdem<br />

sorgt die <strong>Web</strong>site <strong>für</strong> eine wander- und radgemäße<br />

Darstellung der Kartendaten mithilfe<br />

passender Farben und Schattierungen (im<br />

Fachjargon: Schummerung). Eine Legende<br />

lässt sich am oberen Bildrand aufklappen. sh<br />

dann, wenn man sie kostenlos vom PC aus<br />

verschicken kann. Im <strong>Web</strong> gibt es einige<br />

Anbieter, die das kostenlose SMS-Versenden<br />

erlauben, ihr Angebot allerdings<br />

regelmäßig ändern. Mit SMS-Lotse.de<br />

behalten Sie immer den Überblick, welche<br />

Free-SMS-Anbieter aktuell zu empfehlen<br />

sind. Die <strong>Web</strong>site listet – täglich aktualisiert<br />

– SMS-Anbieter ohne Anmeldung<br />

auf. Zu jedem Anbieter wird mitgeteilt,<br />

wie viele SMS pro Tag über ihn verschickt<br />

werden können, und in welche Länder die<br />

Nachrichten gehen dürfen. Beachten Sie<br />

bitte immer die AGB der Anbieter. sh<br />

Programminstallation lassen sich verschiedene<br />

Dokumentformate nach PDF umwandeln.<br />

Einfach das Dokument auswählen, mit<br />

einem Klick hochladen und warten, bis das<br />

fertige PDF zum Download bereitsteht. sh<br />

TOP-LINkS<br />

Leckeres vom Grill<br />

■ www.grillsportverein.de<br />

Der Grillsportverein im Netz verspricht die<br />

heißesten Tipps und allerbesten Rezepte<br />

<strong>für</strong> ein gelungenes Grillvergnügen.<br />

■ www.grillfuerst.de<br />

Ein Online-Shop <strong>für</strong> Grills und Zubehör.<br />

Vom einfachen Holzkohlegrill bis zum professionellen<br />

Gas-Grill mit allen Schikanen<br />

gibt’s hier in jeder Preisklasse.<br />

■ www.grillportal.com<br />

Die besten Grillsaucen, die leckersten Beilagen,<br />

die funktionalsten Grills: Die <strong>Web</strong>seite<br />

„Grillportal“ liefert einen gelungenen<br />

Überblick zum Thema „Grillen“.<br />

■ www.fire-food.com<br />

Die <strong>Web</strong>site der Zeitschrift „Fire & Food“<br />

liefert News rund ums heiße Essvergnügen,<br />

Rezepte und die „Szene-Termine“, die kein<br />

Grillfreund verpassen sollte.<br />

Satirische Magazine<br />

■ www.titanic-magazin.de<br />

Das Satiremagazin Titanic sorgt auch<br />

im Netz <strong>für</strong> abgrundtiefe Unterhaltung.<br />

Surf-Tipp: die Rubik „Postkarten“.<br />

■ www.eulenspiegel-zeitschrift.de<br />

Als Satire-Zeitschrift in der DDR begonnen,<br />

kann sich der Eulenspiegel auch heute<br />

noch einer treuen Leserschaft erfreuen –<br />

neuerdings auch im <strong>Web</strong>.<br />

■ www.nebelspalter.ch<br />

Nebelspalter bezeichnet sich selbst als das<br />

„Intelligente Schweizer Satire-Magazin“<br />

und beweist, dass die Eidgenossen wohl<br />

einen ganz eigenen Sinn <strong>für</strong> Humor haben.<br />

■ www.raketa.at<br />

Was ist österreichische Satire? Das Online-<br />

Magazin Raketa.at will davon einen Eindruck<br />

vermitteln. Sehen Sie selbst.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

89


❯❯ Das vollständige Heft mit perfekter Navigation: Nutzen<br />

Sie das eingebaute Inhaltsverzeichnis, Querverlinkungen<br />

auf den Seiten, Lesezeichen und die Seitenübersicht.<br />

❯❯ 360-Grad-Ansichten erlauben einen detaillierten Blick<br />

von jeder Seite. Drehen Sie die Ansicht einfach mit dem<br />

Finger und gehen Sie optisch ins Detail.


auf dem iPad!<br />

■ Alle Seiten der gedruckten Ausgabe<br />

■ Zahlreiche Tests, Praxis und Neuvorstellungen<br />

■ 360-Grad-Ansichten etlicher Testgeräte<br />

■ Viele Bildergalerien mit Detailansichten<br />

■ Direktkontakt zu Redaktion und Forum<br />

Weitere Infos unter www.pcgo.de/ipadapp<br />

und im App Store.<br />

Ab sofort im App Store<br />

KOSTENLOS<br />

❯❯ Seien Sie neugierig: Schauen Sie sich Screenshots,<br />

weitere Ansichten und die Details diverser Testgeräte wie<br />

unter der Lupe an.


internet Die Anti-Abzocke-DVD<br />

<strong>Keine</strong> <strong>Chance</strong> <strong>für</strong><br />

Internet-<strong>Abzocker</strong><br />

Im Internet stellen Online-Gauner dem ahnungslosen Surfer immer wieder böse Fallen, um damit<br />

Geld zu machen. Ein wenig Hintergrundwissen und einige Tools helfen beim erfolgreichen Umgehen<br />

solcher Abzockfallen im Netz. von Mojo Risin<br />

as Internet hat in den letzten zehn<br />

D Jahren das Leben verändert. Egal,<br />

ob Einkauf, Reisebuchung, Online-Banking<br />

oder bei der Arbeit – das <strong>Web</strong> ist zu einem<br />

nützlichen Hilfsmittel geworden. Dieses<br />

Umfeld wird von <strong>Abzocker</strong>n gern genutzt,<br />

um arglose Anwender in die Falle zu locken<br />

und ihnen Geld abzunehmen. Eine beliebte<br />

Methode der <strong>Abzocker</strong> sind scheinbar kos-<br />

tenlose Downloads von Software, Treibern,<br />

Rezepten oder anderen Informationen. Bevor<br />

der Besucher die Daten bekommt, muss<br />

er ein Formular ausfüllen. Dabei wird ihm ein<br />

kostenpflichtiges Abo untergeschoben. In<br />

der Praxis geht das meist so:<br />

Ein neuer PC mit Windows 7 kommt ins Haus.<br />

Leider wird alte Hardware wie der Drucker<br />

nicht mehr unterstützt. Es ist einfach kein Treiber<br />

<strong>für</strong> Windows 7 enthalten. Wozu gibt es das<br />

Internet – irgendwo wird es Hilfe geben! Über<br />

Google ist schnell eine Download-Seite gefunden<br />

und der passende Treiber ist zum Greifen<br />

nah. Bevor man mit dem angekündigten kostenlosen<br />

Herunterladen beginnen kann, steht<br />

noch eine Hürde im Wege: eine sogenannte<br />

Registrierung. Man wird aufgefordert seinen<br />

Namen, seine komplette Adresse und die<br />

92 www.pcgo.de 9/11


Software/Tool-Pakete/Abzock-Stopper internet<br />

5 Praxistipps gegen <strong>Abzocker</strong>methoden im Internet<br />

1 Eine gesunde Portion Skepsis ist beim Herunterladen,<br />

Einkaufen und Onlinebanking immer<br />

angeraten. Kostenlose Angebote sollten auf keinen<br />

Fall mit irgendwelchen Verpflichtungen<br />

oder Angaben zur Person verbunden sein.<br />

2 Halten Sie Ihre Anti-Viren- und Sicherheitssoftware<br />

immer auf dem aktuellen Stand.<br />

Suchen Sie regelmäßig nach Updates.<br />

Moderne Sicherheitslösungen warnen vor Abzockseiten<br />

sowie Phishing und blockieren die<br />

Ausführung von Dateien im E-Mail-Anhang.<br />

Bankverbindung anzugeben. Anschließend<br />

noch schnell den Geschäftsbedingungen zustimmen<br />

und dann kann der Download starten.<br />

Selbst wenn man die Treiber bekommt,<br />

gibt es oft einige Wochen später ein böses Erwachen.<br />

Eine Rechnung flattert ins Haus und<br />

die <strong>Abzocker</strong> wollen Geld. Durch Angabe der<br />

persönlichen Daten und der Zustimmung<br />

vor dem Download wurde ein Abo <strong>für</strong><br />

Software oder Informationen abgeschlossen.<br />

Der monatliche Beitrag<br />

liegt meist zwischen 8 und 10<br />

Euro, was <strong>für</strong> einen Jahresbetrag<br />

zwischen 96 oder 120 Euro<br />

sorgt. Wenn es ganz dumm läuft,<br />

gilt das Abo gleich <strong>für</strong> zwei Jahre.<br />

Ähnlich wie bei den Treibern gehen<br />

andere Anbieter beim Download<br />

von Flash-Player oder Adobe<br />

Reader vor. Bevor die angebliche<br />

Aktualisierung installiert wird, ist eine<br />

Registrierung notwendig. Ergebnis ist<br />

auch hier ein Abo, obwohl Hersteller von<br />

Flash-Player und Co. den Download vollkommen<br />

kostenlos zur Verfügung stellen.<br />

Hätte man das Kleingedruckte in den AGB<br />

genau gelesen, wäre man der Geldfalle aus<br />

dem Weg gegangen. <strong>Abzocker</strong> verstecken<br />

die vom Gesetzgeber geforderten Hinweise<br />

clever. Sie sind meist in sehr kleiner Schrift<br />

am Ende der AGB eingefügt und die Schrift<br />

hat eine ähnliche Farbe wie der Hintergrund.<br />

Ähnlich gehen Anbieter bei Schnäppchenportalen<br />

oder SMS-Versender vor. Hier wird kostenloser<br />

Service und Geldersparnis versprochen,<br />

aber durch die Anmeldung wird dem Nutzer<br />

ein teures Abo untergejubelt. Eine andere Masche<br />

findet man im Bereich Immobilien – davor<br />

warnt immowelt.de. <strong>Abzocker</strong> teilen potenziellen<br />

Interessenten in Immobi lienportalen<br />

mit, dass der Verkäufer der Immobilie im Ausland<br />

lebt. Für einige Prozent vom Verkaufspreis<br />

der Immobilie als Sicherheit, bekommt man<br />

den Schlüssel <strong>für</strong> eine Besichtigung zugeschickt.<br />

Wer sich auf die Vorabzahlung einlässt,<br />

verliert sein Geld und sieht die Schlüssel natürlich<br />

nicht. Laut immowelt.de sollen sich die<br />

Betrüger oft als Griechen ausgeben und auf<br />

einen schnellen Verkauf wegen der schlechten<br />

Wirtschaftslage drängen.<br />

Die Firefox-Erweiterung von der Heft-DVD hilft<br />

beim Erkennen von potenziellen Abzockseiten.<br />

Vorbeugen und reagieren<br />

Damit es nicht zu unliebsamen Überraschungen<br />

kommt, können Sie sich schützen.<br />

Wichtigste Waffe gegen <strong>Abzocker</strong> ist<br />

eine gesunde Portion Misstrauen. Kostenlose<br />

Downloads sollten nicht die Angabe<br />

persönlicher Daten oder der Bankverbindung<br />

erfordern. Das gilt auch bei Shopping-Communities<br />

die Dienstleistungen<br />

kostenlos bewerben. Lesen Sie die AGB<br />

und suchen Sie nach entsprechenden<br />

Passagen.<br />

3 Geben Sie bei kostenlosen Angeboten nie<br />

Ihre Adresse oder gar Bankverbindung an.<br />

4 Löschen Sie E-Mails mit Angeboten von unbekannten<br />

Absendern ungelesen und öffnen<br />

Sie nie Mail-Anhänge in solchen Nachrichten.<br />

5 Das Impressum der <strong>Web</strong>seite prüfen – sollte<br />

sich der Anbieter nicht in Deutschland befinden,<br />

ist das ein Warnzeichen. Viele <strong>Abzocker</strong><br />

haben ihren Firmensitz im Ausland und wollen<br />

so der Strafverfolgung entgehen.<br />

Info: Hilfe gegen <strong>Abzocker</strong><br />

■ Abzocknews<br />

www.abzocknews.de<br />

■ Antiabzockenet-Blog<br />

antiabzockenet.blogspot.com<br />

■ Betrugsopfer Forum<br />

www.betrugsopferforum.com<br />

■ Gegen Abzocke Blog<br />

gegen-abzocke.blogspot.com<br />

■ Gegen Abzocke<br />

www.gegen-abzocke.com<br />

■ Computerbetrug.de<br />

www.computerbetrug.de<br />

■ Echte Abzocke Forum<br />

www.echte-abzocke.de<br />

■ Nicht Abzocken e.V.<br />

www.nicht-abzocken.eu<br />

Für Nutzer von Firefox bietet <strong>PCgo</strong> den<br />

„Abzock-Stopper“, der vor potenziellen <strong>Abzocker</strong>seiten<br />

warnt. Sie installieren die Erweiterungen<br />

<strong>für</strong> den Mozilla-Browser von<br />

der aktuellen Heft-DVD. Informationen zur<br />

Installation finden Sie im Kasten „Erweiterungen<br />

<strong>für</strong> Firefox und Thunderbird nutzen“.<br />

Ist das Add-on installiert und Sie surfen im<br />

Internet, testet die Firefox-Erweiterung die<br />

aufgerufene Seite. Wird die Page als <strong>Abzocker</strong>angebot<br />

erkannt, zeigt das kleine Programm<br />

eine entsprechende Warnung.<br />

Sollten Sie in eine <strong>Abzocker</strong>falle geraten sein,<br />

zahlen Sie nicht <strong>für</strong> das Abo. Rechnungen<br />

kann jeder schicken. Die Ruhe bewahren und<br />

auf jeden Fall Einspruch gegen die Rechnung<br />

einlegen. Passende Vorlagebriefe bekommen<br />

Sie bei der Verbraucherschutzzentrale.<br />

Ebenso sollten Sie bei eventuellen Mahnbescheiden<br />

Einspruch erheben. Das sollte unbedingt<br />

innerhalb von 14 Tagen geschehen,<br />

sonst können der <strong>Abzocker</strong> oder seine Vertreter<br />

einen Vollstreckungsbescheid beantragen.<br />

Bei Bedarf schalten Sie einen Anwalt<br />

ein oder suchen Hilfe bei der Verbraucherschutzzentrale.<br />

Wichtig: Sind Kinder und Jugendliche von<br />

der Abzocke betroffen, gelten spezielle Regelungen.<br />

Petra von Rhein, Referat Recht,<br />

der Verbraucherzentrale Bayern e.V. sagte<br />

dazu im Interview: „Aboverträge, die von<br />

Minderjährigen abgeschlossen werden, sind<br />

unwirksam, wenn sie nicht von den Eltern<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

93


internet Die Anti-Abzocke-DVD<br />

genehmigt werden.“ Das komplette Interview<br />

mit Petra von Rhein lesen Sie online bei<br />

magnus.de (http://bit.ly/rb8l2v).<br />

Auch in Zeiten von Social Networks ist die<br />

E-Mail immer noch die meistgenutzte Anwendung<br />

im Internet. Kein Wunder, dass die<br />

<strong>Abzocker</strong> dieses Medium <strong>für</strong> ihre dunklen<br />

Geschäfte nutzen. Studien beweisen, dass<br />

bis zu 90 Prozent aller Mails Spam sind. Mithilfe<br />

des Spam-Filters eines Mailprogramms<br />

wie Outlook oder Thunderbird, lassen sich<br />

solche Nachrichten schnell aussortieren und<br />

löschen. Der Spamfilter in Mailprogrammen<br />

arbeitet dabei mit verschiedenen Mustern<br />

zur Erkennung von Spam und lernt mit der<br />

Zeit anhand der markierten Mails.<br />

Bei sehr viel Spam-Aufkommen ist der Einsatz<br />

eines Spezialfilters angeraten. Dazu finden<br />

Sie auf der Heft-DVD im Paket „Abzock-Stopper“<br />

das Antispam-Tool „Spamihilator“. Beim<br />

Transfer der Nachrichten vom Server auf den<br />

heimischen Rechner, wird das Antispam-<br />

Programm als Filter zwischengeschaltet und<br />

sortiert die ungewünschten Sendungen einfach<br />

aus und löscht diese auf Wunsch.<br />

Datenfischer werfen ihre Netze aus<br />

Spam ist nicht nur <strong>für</strong> unerwünschte Werbung<br />

im Posteingang verantwortlich. Die<br />

Junkmails verbreiten Scam-Nachrichten und<br />

enthalten Phishing-Versuche. Bei Scam handelt<br />

es sich um den sogenannten Vorschussbetrug.<br />

Der Absender verfügt angeblich über<br />

ein sehr großes Erbe in einem Drittland. Um<br />

es auszulösen, wird Geld <strong>für</strong> Gebühren benötigt<br />

– deswegen soll der Scam-Empfänger<br />

mit einem Vorschuss aushelfen. Da<strong>für</strong> winkt<br />

eine hohe Beteiligung am potenziellen Erbe.<br />

Wer auf solche Mails hereinfällt und Geld<br />

schickt, wird nie wieder etwas vom Absender<br />

hören und das Geld ist natürlich fort.<br />

Solche Abzock-Mails gehören ungelesen in<br />

Info: Erweiterungen <strong>für</strong> Firefox und Thunderbird nutzen<br />

Zur Installation der Firefox- bzw. Thunderbird-<br />

Erweiterungen von der Heft-DVD starten Sie<br />

das Paket „Abzock-Stopper“. Sie finden es unter<br />

„Software/Tool-Pakete“ auf der DVD.<br />

Wechseln Sie über die Icon-Leiste im unteren<br />

Bereich auf „Firefox-Erweiterungen“ bzw. „Thunderbird-Erweiterungen“.<br />

Starten Sie anschließend<br />

Firefox bzw. Thunderbird.<br />

Wechseln Sie zum Paket „Abzock-Stopper“ und<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche „Verzeichnis öffnen“.<br />

Ziehen Sie aus dem zuvor geöffneten Dateifenster<br />

mit der Maus die gewünschte Erweiterung<br />

auf das Programmfenster von Firefox bzw.<br />

Thunderbird. Die Installation des Add-ons starten<br />

Sie mit der Schaltfläche „Jetzt installieren“.<br />

Klicken Sie danach oben links im Hinweisfeld<br />

auf den Knopf „Jetzt neu starten“. Damit<br />

den Papierkorb oder noch besser als Spam<br />

markiert. Weitere Nachrichten solcher Art<br />

wandern später sofort in den Müll.<br />

Nach wie vor auf dem Vormarsch: Phishing<br />

per E-Mail. Im letzten Quartal 2010 sprechen<br />

Bankenvertreter von einem Anstieg<br />

der Phishing-Angriffe um elf Prozent und im<br />

ersten Quartal 2011 um zwölf Prozent (Internet<br />

Identity IDD). Das Verfahren ist recht<br />

einfach: Der Empfänger erhält eine Mail<br />

von seiner Bank. Unter einem Vorwand wie<br />

Sicherheits-Updates oder einem Systemwechsels,<br />

wird der Anwender aufgefordert<br />

sich mit Nutzernamen, Kontonummer und<br />

TAN anzumelden. Ein Link zur Anmeldung<br />

bei der Bank wird gleich mitgeliefert. Wechselt<br />

der Empfänger auf diese Seite, kommt er<br />

nicht auf die Anmeldung seiner Hausbank.<br />

Er wird auf eine perfekte Kopie umgeleitet.<br />

Versucht er sich wie gewohnt anzumelden,<br />

kassieren die Betrüger die Eingaben. Diese<br />

verwenden die <strong>Abzocker</strong> und melden sich<br />

beim Onlinebanking-Konto des Betrogenen<br />

an und überweisen<br />

Geld auf ein fremdes<br />

Konto. Helfer<br />

heben das Geld<br />

dort sofort ab. Die<br />

Moderne Browser<br />

weisen auf <strong>Web</strong>seiten<br />

mit Internetbetrug<br />

hin.<br />

schließen Sie die Installation der betreffenden<br />

Erweiterung ab. Für die Verwaltung der Erweiterungen<br />

nutzen Sie den „Add-ons Manager“ –<br />

Sie öffnen diesen über „Extras/Addons“ oder die<br />

Tastenkombination „Strg + Umschalt + A“. Das<br />

gilt <strong>für</strong> Firefox und Thunderbird.<br />

Banken auf die das Geld transferiert wird, befinden<br />

sich in Übersee oder der dritten Welt.<br />

Der Geschädigte soll keine <strong>Chance</strong> haben,<br />

sein Geld zurückzubekommen. Der wichtigste<br />

Tipp im Kampf gegen solche <strong>Abzocker</strong>:<br />

Klicken Sie nie auf Links zur Anmeldung bei<br />

Ihrer Bank. Das gilt auch bei Online-Angeboten<br />

wie PayPal oder Amazon. Dort benötigen<br />

die Betrüger nicht einmal eine TAN, um Ihnen<br />

Geld abzunehmen. Tippen Sie im <strong>Web</strong>browser<br />

immer direkt die Adresse Ihrer Bank<br />

oder bei Onlineshops ein. Vergewissern Sie<br />

sich in der Adresszeile, dass es sich um die<br />

korrekte <strong>Web</strong>adresse handelt. Die <strong>Abzocker</strong><br />

verwenden gern Tricks, um die falsche Adresse<br />

zu verschleiern. Prüfen Sie Ihre Bankunterlagen<br />

und tippen Sie die <strong>Web</strong>adresse von<br />

einem offiziellen Formular ab.<br />

Eine weitere Gefahr in Phishing-Mails sind<br />

Anhänge. Diese soll der Anwender ausführen,<br />

um das Update <strong>für</strong> das Online-Angebot<br />

auszuführen. Es wird aber Schadsoftware auf<br />

dem PC installiert, die den Anwender später<br />

ausspioniert und wichtige Daten wie Passwörter<br />

abfängt. Ein Internet-Security-Paket<br />

erkennt solche Bedrohungen und blockiert<br />

die Ausführung der Schadsoftware.<br />

Moderne Browser wie der Microsoft Internet<br />

Explorer oder Moziall Firefox haben Funktionen<br />

zur Prüfung der aufgerufenen <strong>Web</strong>seite.<br />

Die Adresse vergleichen die Browser mit<br />

einer Datenbank im Netz und zeigen bei Bedarf<br />

einen Warnhinweis.<br />

lb<br />

94 www.pcgo.de 9/11


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Internet Flirtlines<br />

Frisch verliebt<br />

im Internet<br />

Mehr als sieben Millionen Singles suchen in deutschen Online-Partnerbörsen nach der Liebe <strong>für</strong>s<br />

Leben. Noch vor dem ersten Kuss müssen sie aber meist kräftig zahlen. <strong>PCgo</strong> klärt, wo die Suche nach<br />

der Traumfrau oder dem Märchenprinzen Erfolg verspricht. von Anna-Sophie Maus<br />

D<br />

er Unterschied zwischen Partnervermittlungen<br />

und Singlebörsen im Internet<br />

ist größer, als es auf den ersten Blick<br />

scheint. So adressieren große Partneragenturen<br />

wie Parship oder Elite Partner vor allem<br />

Personen im mittleren Alter und in soliden<br />

Einkommensverhältnissen, die eine feste<br />

Bindung suchen – also keine Flirts und keine<br />

Experimente. Diese Seiten werden zudem<br />

professionell geführt, fragen recht viele Daten<br />

ab und ordnen Kontakte anhand sogenannter<br />

Matching-Verfahren zu.<br />

Licht und Schatten<br />

Immerhin: Parship, Be2, Elitepartner, Partner.<br />

de oder auch eDarling gehen seriös mit den<br />

zur Verfügung gestellten Daten um. Nach Ihrer<br />

Anmeldung müssen Sie keine Spam-Flut<br />

in Ihrem Postfach <strong>für</strong>chten. Zudem sind die<br />

Betreiber darum bemüht, Ihnen regelmäßig<br />

passende Vorschläge <strong>für</strong> neue Kontakte<br />

zu unterbreiten. Sie müssen demnach nicht<br />

selbst suchen. Es reicht aus, die Kriterien <strong>für</strong><br />

Ihren Wunschpartner zu benennen, angefangen<br />

bei der Optik über die Region bis hin zu<br />

Vorlieben in der Freizeitgestaltung, den Rest<br />

übernehmen die Matching-Algorithmen.<br />

Allerdings sollten Sie die Vertragsbedingungen<br />

vor einer Anmeldung studieren: Je<br />

nach Mitgliedsdauer gibt es unterschiedliche<br />

Kosten und auch die Fristen <strong>für</strong> eine<br />

Kündigung sollten Sie prüfen.<br />

Günstiger flirten in Singlebörsen<br />

Singlebörsen adressieren häufig ein jüngeres<br />

Publikum: Studierende und junge Erwachsene<br />

bis 40 Jahre, denen es vor allem auf den<br />

Spaß am Flirten, Chatten und Kennenlernen<br />

ankommt. Die pseudowissenschaftlichen<br />

Matching-Methoden sind hier nur vereinzelt<br />

zu finden, stattdessen ist meist Eigeninitiative<br />

angesagt und passende Kontakte sind<br />

per Message oder Chat anzuschreiben.<br />

Zwar werben die Plattformen fast immer mit<br />

dem Etikett „gratis“. Um allerdings tatsächlich<br />

die vollständigen Kontaktmöglichkeiten<br />

nutzen zu können, muss der Anwender aber<br />

einen monatlichen Beitrag zahlen. Beispiel<br />

Friendscout 24: Nach Ihrer Anmeldung beschäftigen<br />

Sie sich rund 15 Minuten mit<br />

einem Persönlichkeitstest. Danach erhalten<br />

Sie einen Partnervorschlag. Kontaktaufnahme<br />

ist aber erst nach Abschluss einer kostenpflichtigen<br />

Mitgliedschaft möglich – mindestens<br />

29,95 Euro <strong>für</strong> einen Monat.<br />

Lockangebote gibt es auch bei Flirtcafe: Hier<br />

blinkt schon wenige Sekunden nach Ihrem<br />

96<br />

www.pcgo.de 9/11


Internet<br />

Beim „Spiel der Liebe“ wandeln Sie durch ein virtuelles Hotel.<br />

Die Singlebörse „Dating Cafe“ lässt sich einen Monat kostenlos nutzen.<br />

Check-in das Icon <strong>für</strong> „Neue Nachrichten“. Ein<br />

Klick darauf führt jedoch nicht zum Posteingang,<br />

sondern zur Bezahlseite, wo Sie zumindest<br />

1,99 Euro <strong>für</strong> ein 14-tägiges Probe-Abo<br />

abschließen sollen. Ansonsten bleibt der<br />

Sprung zum Wunschpartner verwehrt.<br />

Speed-Dating und virtuelle Hotels<br />

Verfahren die klassischen Partnervermittlungen<br />

nach ähnlichen Prinzipien, sind die<br />

Konzepte der Singlebörsen recht unterschiedlich.<br />

Neben den bekannten Online-<br />

Anzeigeplattformen finden sich immer mehr<br />

skurrile Single-Treffs, wie beispielsweise<br />

Zweidabei.de, eine Speed-Dating-<strong>Web</strong>seite,<br />

bei der die Mitglieder mit <strong>Web</strong>cam vor dem<br />

PC sitzen und einander live zugeordnet werden.<br />

Das führt nicht immer zum gewünschten<br />

Erfolg. Auf der Seite www.das-spiel-derliebe.de<br />

wandeln Sie dagegen durch ein<br />

virtuelles Hotel, verabreden sich mit anderen<br />

Mitgliedern im Restaurant, in den Zimmern<br />

oder auch im virtuellen „Darkroom“. Mögen<br />

diese Exoten unter den Single-Seiten auch<br />

originelle Ansätze bieten, meist verzeichnen<br />

sie nur verhältnismäßig wenige Mitglieder.<br />

Und damit sinkt <strong>für</strong> Flirtwillige auch die<br />

<strong>Chance</strong>, dort den richtigen Partner zu finden<br />

– gerade dann, wenn man es nicht nur bei einer<br />

virtuellen Bekanntschaft belassen will.<br />

Aus diesem Grund sollten Sie grundsätzlich<br />

nur auf mitgliederstarke Plattformen aus mit<br />

mindestens 100.000 Mitgliedern bestehenden<br />

Anmeldungen setzen. Ausnahme: In Ballungszentren<br />

wie München, Hamburg, Berlin<br />

oder Köln haben sich regional begrenzte<br />

Singlebörsen etabliert wie muenchnersingles.de<br />

oder fischkopf.de, die mitunter<br />

weniger Mitglieder verzeichnen, aufgrund<br />

ihres regionalen Bezugs aber dennoch äußerst<br />

interessant sein können.<br />

Kostenlose Alternative: Finya<br />

Uneingeschränkt kostenlos können Sie<br />

tatsächlich nur Finya nutzen. Die deutschlandweite<br />

Singlebörse zählt etwa 850.000<br />

Mitglieder und finanziert sich über Werbung.<br />

Mitglieder suchen hier über Alter und<br />

Wohnort nach dem passenden Pendant. Das<br />

optische Voting, bei dem die Portraitfotos<br />

der Profile bewertet werden, ist nicht jedermanns<br />

Sache – lässt sich aber unter den<br />

Optionen deaktivieren.<br />

Abgesehen von Finya und Dating Café (einen<br />

Monat gratis) können Sie keines der<br />

Portale kostenlos testen. Das erschwert die<br />

Auswahl, zumal statistisch gesehen die On-<br />

Checkliste: Netiquette in Singlebörsen<br />

Auch wenn man sich im Internet hinter einem<br />

Pseudonym und seinem besten Foto verstecken<br />

kann, folgt das Cyber-Flirten ähnlichen Regeln<br />

wie die der ersten Kontaktaufnahme im Café, an<br />

der Bushaltestelle oder abends in der Kneipe.<br />

Wer hier die wichtigsten Grundsätze beachtet,<br />

hat gute <strong>Chance</strong>n, zumindest viele virtuelle Bekanntschaften<br />

zu machen. Wer hingegen in die<br />

typischen Fettnäpfchen tritt, kann die Suche<br />

nach dem Traumpartner schnell beenden.<br />

Was Sie unbedingt tun sollten:<br />

Garnieren Sie Ihr Profil mit netten Portraitfotos,<br />

die Sie natürlich und sympathisch wirken lassen.<br />

Kleine Schönheitsoperationen per Retusche<br />

sind erlaubt. Allerdings sollten die Bilder einen<br />

realistischen Eindruck von Ihnen wiedergeben.<br />

line-Partnersuche mehrere Monate dauert<br />

und mehr als 50 Prozent der Bindungswilligen<br />

selbst dann noch nicht das passende<br />

Gegenstück gefunden haben. Unser Tipp daher:<br />

Fahren Sie zweigleisig. Nutzen Sie Finya<br />

und zusätzlich ein Kurz-Abo (etwa 3 Monate)<br />

<strong>für</strong> eine weitere, kostenpflichtige Plattform,<br />

die am ehesten Ihren Wünschen entspricht.<br />

Sie werden dann sehr schnell feststellen, wo<br />

die Kontaktpflege einfacher ist und ob sich<br />

eine längerfristige Mitgliedschaft bei einer<br />

mitunter teuren Singlebörse lohnt.<br />

AGB und Datenschutz<br />

Unbedingt sollten Sie auch die AGB und<br />

Datenschutzerklärungen der Anbieter studieren.<br />

Das kostet Sie rund 20 Minuten pro<br />

Anbieter, bewahrt Sie aber unter Umständen<br />

vor einer vorschnellen Vertragsabwicklung<br />

Erstellen Sie ein ehrliches, aussagekräftiges<br />

Profil, das Ihre Lebensweise, Interessen und Vorstellungen<br />

vom zukünftigen Partner schildert.<br />

Wenn Sie eine Kontaktaufnahme starten,<br />

nehmen Sie in Ihrem Text Bezug auf das Profil<br />

Ihres Gegenübers. Stellen Sie Fragen, zeigen Sie<br />

Interesse an der Person.<br />

Lassen Sie sich beim Kennenlernen Zeit. Vorschnelle<br />

Anfragen nach Telefonnummern oder<br />

persönlichen Treffen führen zum Rückzug Ihres<br />

Kontaktes.<br />

Bleiben Sie jederzeit höflich, auch wenn Sie<br />

in einem <strong>für</strong> Sie unpassenden Ton von einer anderen<br />

Person kontaktiert werden.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

97


Internet Flirtlines<br />

Eine gute Oberfläche und benutzerfreundliche AGB sind die Zutaten, die<br />

Neu.de zu einer der besseren unter den vielen Singlebörsen macht.<br />

Wer zielgerichtet googelt, erfährt schnell die Schwachpunkte der zahlreichen<br />

Singlebörsen und erspart sich damit eine teure Mitgliedschaft.<br />

mit erheblichen Folgekosten. Denn bei vielen<br />

Betreibern verlängert sich die kostenpflichtige<br />

Mitgliedschaft automatisch, wenn diese<br />

nicht rechtzeitig gekündigt wird. Auch auf<br />

die im Internet gewöhnlich geltende Widerrufsfrist<br />

von 14 Tagen pochen Sie häufig vergeblich.<br />

Ist das Geld erst einmal abgebucht<br />

oder per Kreditkarte gezahlt worden, haben<br />

Sie kaum <strong>Chance</strong>n auf eine Rückvergütung.<br />

Das gilt übrigens auch <strong>für</strong> im Voraus bezahlte<br />

Beträge. Wenn Sie einen Jahresvertrag abschließen,<br />

aber schon nach wenigen Wochen<br />

die große Liebe finden und sich abmelden,<br />

entfällt das Guthaben.<br />

Auch die Datenschutzvereinbarungen sollten<br />

Sie aufmerksam lesen. Einige Singlebörsen<br />

wie „iLove“ räumen sich weitreichende Rechte<br />

an Informationen und Fotos ein und geben<br />

diese Daten auch an Dritte weiter, wenn<br />

Sie nicht explizit widersprechen. Besonders<br />

beliebt ist Google Analytics als Marketingpartner.<br />

Dabei kann Google sehr gut personenbezogene<br />

Daten zur <strong>Web</strong>seitennutzung<br />

einholen, den Anwender wiedererkennen<br />

und damit zielgerichtet bewerben.<br />

Tipp: Worauf Sie achten sollten<br />

1 Profilangaben sollten ehrlich sein. Extrem<br />

beschönigende Fotos oder falsche Altersangaben<br />

führen zu peinlichen Momenten, falls<br />

es zu einem echten Date kommt. Verwenden<br />

Sie zudem keine Fotos mit Sonnenbrille.<br />

2 Ein Motto oder ein Leitspruch ist Ihre Visitenkarte<br />

und wird von jedem Online-Besucher<br />

gelesen. Verzichten Sie auf Plattitüden,<br />

Macho-Sprüche oder altbackene Liebeslyrik.<br />

3 Antworten Sie nicht auf Kontaktanfragen<br />

von Personen ohne klares Profil und ohne<br />

Foto. Antworten Sie nicht auf Kontaktanfragen,<br />

die vorschlagen, die Konversation umgehend<br />

auf andere Kanäle zu verlagern.<br />

4 Schreiben Sie keine Massen-Mails. Unpersönliche<br />

Kontaktanfragen, werden in der Regel<br />

sowieso nicht beantwortet.<br />

5 Haben Sie Geduld, wenn ein Kontakt nicht<br />

sofort antwortet. Viele Singles schauen nicht<br />

täglich in ihr Postfach.<br />

Vorsicht vor Fake-Accounts<br />

Wenn Sie sich per Suchfunktion die Profile<br />

der Mitglieder anzeigen lassen oder den<br />

Partnervorschlägen der <strong>Web</strong>seite folgen,<br />

könnten Sie auf den ersten Blick angenehm<br />

überrascht werden: Zahlreiche Damen, mitunter<br />

leicht bekleidet und optisch auf einer<br />

Stufe mit Keira Knightley, suchen scheinbar<br />

ebenso verzweifelt einen Partner wie eine<br />

stattliche Zahl von Brad-Pitt-Kopien, die ihre<br />

Auserwählten auch noch nicht getroffen haben.<br />

Lassen Sie sich von diesen Katalog-Bildern<br />

nicht täuschen. Hinter der schönen Fassade<br />

verbirgt sich häufig keine reale Person –<br />

es handelt sich vielmehr um Lockangebote,<br />

die den Neuankömmlingen suggerieren,<br />

dass es auf dieser Plattform ganz besonders<br />

viele attraktive Singles gibt. Insofern werden<br />

Sie vermutlich auch keine Antwort erhalten,<br />

wenn Sie diese „Beauties“ kontaktieren. Nicht<br />

selten stecken hinter den hübschen Portraitfotos<br />

auch Karteileichen – Singles, die sich<br />

vor Monaten oder Jahren mal angemeldet,<br />

dann aber die Lust verloren oder zwischenzeitlich<br />

den richtigen Lover gefunden haben.<br />

Diese lesen ihre E-Mails nicht mehr. Die Betreiber<br />

der Portale löschen diese Accounts<br />

nur ungern, um nach außen mit der großen<br />

Mitgliederzahl prahlen zu können.<br />

Betrugsversuche erkennen<br />

<strong>Keine</strong> Antwort auf eine persönliche Kontaktanfrage<br />

zu erhalten, ist enttäuschend.<br />

Gravierender jedoch können die Auswirkungen<br />

sein, wenn Mann oder Frau auf die<br />

falschen Anfragen antwortet. Cybergangs<br />

aus Osteuropa, Afrika und Asien unterwandern<br />

die Flirtlines, indem sie kostenlose Profile<br />

einrichten und wahllos neue Mitglieder<br />

anschreiben. Nach dem ersten Flirt wird der<br />

Kontakt auf Chat oder E-Mail verlegt. Die vermeintlichen<br />

attraktiven Damen aus Ghana<br />

oder Russland versenden zunächst romantische<br />

Liebesbotschaften, im zweiten Schritt<br />

reizvolle Fotos und bitten Sie schließlich<br />

um Geld. Folgt das Opfer den Forderungen<br />

im Liebesrausch, erhöhen die Täter die<br />

Schlagzahl mit immer dreisteren Geldforderungen.<br />

Zu einem Treffen mit der Frau oder<br />

dem Mann kommt es selbstverständlich nie,<br />

ebenso wenig wie zu einer Rückzahlung der<br />

überwiesenen Geldbeträge. Solche Betrugsversuche,<br />

von denen nicht nur Männer, sondern<br />

auch Frauen betroffen sein können, vereiteln<br />

Sie sehr leicht, indem Sie die erhaltene<br />

Kontaktanfrage auf die Authentizität hinterfragen.<br />

Nimmt Ihr Kontakt in seiner Botschaft<br />

keinerlei Bezug auf Ihr Profil, spricht sehr<br />

schnell von „Liebe“ und schlägt vor, die Konversation<br />

auf andere Kanäle zu verlagern,<br />

sollten die Alarmglocken schrillen. tf<br />

98 www.pcgo.de 9/11


Internet<br />

Übersicht: Partnervermittlungen im Internet<br />

Name Typ Kosten* Zahl Mitglieder<br />

Be2<br />

Elite<br />

Partner<br />

Parship<br />

eDarling<br />

Partnersuche<br />

Partner.de<br />

Partnervermittlung<br />

Partnervermittlung<br />

Partnervermittlung<br />

Partnervermittlung<br />

Partnervermittlung<br />

Partnervermittlung<br />

ca. 150 Euro ca. 2 Mio. mittlere Altersstruktur<br />

(25 - 45)<br />

ca. 180 Euro ca. 3,3 Mio. Singles mit höherem<br />

Einkommen,<br />

von 30 bis<br />

50 Jahren stark<br />

vertreten<br />

ca. 180 Euro ca. 5,1 Mio Singles mit höherem<br />

Einkommen,<br />

von 30 bis<br />

50 Jahren stark<br />

vertreten<br />

ca. 150 Euro ca. 1,8 Mio. mittlere Altersklasse<br />

(25 bis 40)<br />

dominiert<br />

ca. 180 Euro ca. 500.000 jüngere bis mittlere<br />

Altersstruktur<br />

(20 bis 40)<br />

ca. 75 Euro ca. 750.000 mittlere Altersklasse<br />

(30 bis 50)<br />

Zielgruppe plus minus URL<br />

weltweit aktiv,<br />

daher international<br />

bis zu 18 Mio.<br />

Mitgliedern<br />

seriös geführt,<br />

gute Oberfläche,<br />

Kontakte werden<br />

vorgeschlagen<br />

mehrfach ausgezeichnet,<br />

seriös,<br />

Matching-Prinzip,<br />

kostenlose<br />

iPhone-App<br />

seriös geführt,<br />

gute Oberfläche<br />

komfortable<br />

User-Führung<br />

gute Suchfunktion,<br />

erste Kontaktaufnahme<br />

kostenlos<br />

Partnervorschläge<br />

zunächst ohne<br />

Foto<br />

recht teuer<br />

recht teuer<br />

recht teuer<br />

teuer<br />

keine Fotos in<br />

Partnervorschlägen<br />

www.be2.de/<br />

www.<br />

elitepartner.de<br />

www.<br />

parship.de<br />

www.<br />

edarling.de<br />

www.<br />

partnersuche.<br />

de<br />

www.<br />

partner.de<br />

Übersicht: Singlebörsen im Internet<br />

Name Typ Kosten* Zahl Mitglieder<br />

Friendscout24<br />

FlirtCafé<br />

FlirtFever<br />

Neu.de<br />

Freenet<br />

Singles<br />

Badoo<br />

DatingCafé<br />

Finya<br />

Singlebörse<br />

Singlebörse<br />

Singlebörse<br />

Singlebörse<br />

Singlebörse<br />

Singlebörse<br />

Singlebörse<br />

ca. 75 Euro ca. 6 Mio. mittlere Altersklasse<br />

(20 bis 45)<br />

114 Euro<br />

(6 Monate)<br />

Singlebörse-<br />

ca. 80 Euro<br />

(11 Wochen)<br />

ca. 1,8 Mio.<br />

ca. 4 Mio.<br />

Zielgruppe plus minus URL<br />

junge Zielgruppe<br />

(20 bis 35)<br />

junge Zielgruppe<br />

(20 bis 35)<br />

ca. 75 Euro ca. 5 Mio. alle Altersklassen<br />

(20 bis 50)<br />

ca. 45 Euro ca. 2 Mio. alle Altersklassen,<br />

überwiegend<br />

neue<br />

Bundesländer<br />

ca. 20 Euro ca. 1,8 Mio. junge Zielgruppe<br />

(20 bis 35)<br />

ca. 51 Euro ca. 1,3 Mio. mittlere Altersklasse<br />

(25 bis 45)<br />

kostenlos ca. 850.000 junge und mittlere<br />

Altersklasse<br />

(18 bis 45)<br />

seriös, gute<br />

Oberfläche<br />

sehr einfache<br />

Bedienung<br />

schnelle Kontaktmöglichkeit<br />

sehr gute AGB,<br />

gute Bedienung,<br />

mit Einschränkungen<br />

kostenlos<br />

nutzbar<br />

klare Richtlinien,<br />

seriös<br />

schnelle Anmeldung,<br />

Chat-Funktion<br />

frei<br />

1 Monat kostenlos,<br />

sichere<br />

Profile<br />

komplett kostenlos<br />

nutzbar<br />

viel Werbung<br />

bei kostenloser<br />

Nutzung<br />

Vorsicht vor<br />

Lockangeboten,<br />

Schwächen beim<br />

Datenschutz<br />

Vorsicht vor<br />

Fake-Accounts<br />

Fotos <strong>für</strong> jeden<br />

sichtbar<br />

gratis kaum<br />

nutzbar<br />

versteckte Kosten,<br />

schlechter<br />

Datenschutz<br />

Suchfunktion<br />

nicht optimal<br />

Fake-Accounts<br />

und recht viel<br />

Werbung<br />

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de/de/<br />

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datingcafe.de<br />

www.finya.de<br />

* gilt <strong>für</strong> 3 Monate, wenn nicht anders vermerkt, Stand: 1.6.2011<br />

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99


internet Mediatheken knacken<br />

Sendung verpasst?<br />

Mediathek hilft!<br />

Schon wieder die Lieblingsserie „Der letze Bulle“ auf Sat1 vergessen<br />

aufzunehmen? Über die Sat1-Mediathek ist es möglich, die einzelnen<br />

Episoden nachträglich auf dem PC zu speichern. von Holger Lehmann<br />

Bestimmte Beiträge<br />

in Mediatheken<br />

sind aufgrund des<br />

Jugendschutzes nur<br />

zu bestimmten Zeiten<br />

abrufbar. Das betrifft auch<br />

den „Tatort“ der ARD.<br />

Tipp 1 Mediatheken-Angebote ansehen<br />

Die Beiträge aus den Mediatheken der Sendeanstalten<br />

lassen sich über das Internet abrufen. Tippen Sie einfach<br />

die Internetadresse der gewünschten Mediathek<br />

in Ihren Browser ein. Sie sollten allerdings über eine<br />

stabile und schnelle (DSL-) Internetverbindung verfügen,<br />

damit die Beiträge ruckelfrei laufen. Je nach<br />

Angebot können Sie zur Wiedergabe den aktuellen<br />

Windows Media Player, den Adobe Flash Player oder<br />

den VLC Media Player nutzen. Auf der jeweiligen Startseite<br />

einer Mediathek werden Sie über die Abspielvoraussetzungen<br />

noch genauer informiert. Diese sind<br />

aufgrund des zur Verfügung gestellten Videoformates<br />

von Sender zu Sender unterschiedlich.<br />

Tipp 2 Beitrag ist nicht vorhanden<br />

Wenn Sie in einer Mediathek einen Sendebeitrag nicht<br />

finden, kann das mehrere Ursachen haben. Für den<br />

kostenlosen Abruf können die Sender beispielsweise<br />

nur Beiträge bereitstellen, deren Rechte Sie auch besitzen.<br />

Das betrifft in der Regel selbst produzierte Nachrichten,<br />

Reportagen, Magazine, Serien oder Filme.<br />

Für Blockbuster-Filme müssen die Sendeanstalten an<br />

den Rechte-Eigentümer in der Regel hohe Tantiemen<br />

bezahlen. Die Ausstrahlung der Sendung ist dann<br />

meist zeitlich oder zahlenmäßig beschränkt. Solche<br />

Rechtsvereinbarungen verbieten in der Regel eine Bereitstellung<br />

der Beiträge in der jeweiligen Mediathek.<br />

Hier kann man nur auf eine Wiederholung hoffen, die<br />

man dann zum Sendezeitpunkt live aufzeichnen muss.<br />

Infos über Wiederholungen stellen die Sender meist<br />

online. Man findet diese Angaben oft, wenn man den<br />

entsprechenden Beitrag über die Suchfunktion der Internetseite<br />

der jeweiligen Sendeanstalt abruft.<br />

Tipp 3 Zeitlich begrenzte Bereitstellung<br />

Für einem Abruf einer verpassten Sendung aus einer<br />

Mediathek sollte man nach der Live-Ausstrahlung<br />

nicht allzu lange warten. Oft stehen die Beiträge, selbst<br />

wenn die Rechte beim Sender liegen, nur <strong>für</strong> einen gewissen<br />

Zeitraum zur Verfügung. Das ist besonders bei<br />

Serien oder selbstproduzierten Fernsehfilmen zu beobachten.<br />

Der Grund <strong>für</strong> die zeitliche Beschränkung ist<br />

neben dem hohen Bedarf an Speicherkapazitäten auch<br />

im Merchandising der Sendeanstalten zu finden. Oft<br />

werden Serien und Filme nach der Ausstrahlung in den<br />

Die Mediatheken von ausländischen Sendern sind <strong>für</strong> den<br />

Zugang aus Deutschland in der Regel geschlossen.<br />

100 www.pcgo.de 9/11


Software/Tool-Pakete/Mediatheken internet knacken<br />

angeschlossenen Shops der Sendeanstalten als Einzel-<br />

DVD oder DVD-Serienboxen vertrieben. Um dieses Geschäft<br />

anzukurbeln, verschwinden die Beiträge daher<br />

recht schnell von den Servern der Mediatheken.<br />

Eine weitere, anders geartete Zeitbeschränkung der<br />

Bereitstellung von Sendebeiträgen erfordert das Gesetz<br />

über die Altersbeschränkung <strong>für</strong> bestimmte Beiträge.<br />

So steht beispielsweise der Tatort aus dem Ersten<br />

immer erst nach 20:00 bis 06:00 Uhr nachts online. Wie<br />

das Genre Krimi schon vermuten lässt, handelt es sich<br />

dabei meist um Beiträge mit Gewalthintergrund oder<br />

aber auch mit sexuellen Szenarien. Bei einigen Sendern<br />

wird man auch aufgefordert zu bestätigen, dass<br />

man die Volljährigkeit bereits erreicht hat.<br />

Tipp 4 Kostenpflichtige Angebote<br />

RTL und VOX gehen bei Ihren Mediatheken gleich<br />

den kommerziellen Weg. Nahezu alle Angebote der<br />

beiden Mediatheken sind verschlüsselt und erst nach<br />

der Zahlung eines bestimmten Betrages freizuschalten.<br />

Hier versagt auch die einfachste Methode des<br />

Bildschirmabfilmens, da der Beitrag ohne Zahlung erst<br />

gar nicht startet. Die bezahlten und sehr, sehr wenigen<br />

freien Angebote lassen sich nur vom Bildschirm<br />

abfilmen, da die Beiträge nur in einem sendereigenen<br />

Software-Player laufen.<br />

Tipp 5 An der Landesgrenze ist Schluss<br />

Möchte man auf die Mediatheken ausländischer Sender<br />

zugreifen, wird sehr schnell die Ernüchterung folgen.<br />

Bis auf einige Magazine oder Serien ist der Zugriff<br />

auf die meisten Inhalte <strong>für</strong> User gesperrt, die sich aus<br />

dem Ausland einwählen. Wir haben bei der Schweizer<br />

Sendeanstalt SF nur wenig freie Beiträge <strong>für</strong> den deutschen<br />

Anwender gefunden, bei den englischen Kollegen<br />

von der BBC war gar nichts zu holen.<br />

Tipp 6 FLV-Dateien konvertieren<br />

Wenn Ihr Download aus einer Mediathek im Dateiformat<br />

„FLV“ vorliegt, können Sie den Beitrag zwar mit<br />

dem VLC- oder Adobe Flash-Media-Player anschauen,<br />

der Media Player von Microsoft versagt aber hier den<br />

Dienst. Für diesen Player müssen Sie den Download in<br />

ein anderes Dateiformat konvertieren. Da<strong>für</strong> können<br />

Sie den VLC-Media-Player nutzen, den Sie auf Ihrer<br />

Heft-DVD finden. Nach der Installation öffnen sie den<br />

VLC-Player. Klicken Sie im Menü „Medien“ auf den Eintrag<br />

„Konvertieren/Speichern“ oder die Tastenkombination<br />

„Ctrl (Großbuchstabe) + R“. Im folgendem Fenster<br />

drücken Sie im Register „Datei“ auf die Schaltfläche<br />

„Hinzufügen“ und navigieren zu Ihrer „FLV“-Datei.<br />

Markieren Sie die Datei mit einem Mausklick (blaue<br />

Mini-Workshop: Download mit „StreamTransport“<br />

Mit dem Tool „StreamTransport“ von Ihrer<br />

Heft-DVD lassen sich die Inhalte von<br />

vielen Mediatheken beliebter Sendeanstalten<br />

wie beispielsweise von ARD, ZDF,<br />

Pro7, Sat1, Kabel1 oder auch von RTL2, BR<br />

und NDR auf die Festplatte Ihres Rechners<br />

überspielen. Die Beiträge liegen dann im<br />

FLV-Format vor, das der VLC Media-Player<br />

(Heft-DVD) ohne Probleme wiedergibt.<br />

1Nach der Installation und dem Start<br />

des Tools StreamTransport tippen<br />

Sie oben den Link zur gewünschten Mediathek<br />

ein. Dann klicken Sie neben der<br />

Link-Zeile auf „Start“. Danach sollte die<br />

Startseite der Mediathek im Hauptfenster<br />

erscheinen. Ist das einmal nicht der Fall,<br />

klicken Sie links oben auf den nach Links<br />

weisenden Pfeil oder wiederholen die Eingabe<br />

des Mediatheken-Links.<br />

2Starten Sie dann den Beitrag, den<br />

Sie auf die Festplatte übernehmen<br />

wollen. Wenn der Beitrag läuft, erscheint<br />

im unteren Bereich des StramTransport-<br />

Fensters ein Link. In der Regel ist dem<br />

Hauptbeitrag eine Werbeeinblendung<br />

vorgeschaltet. Warten Sie deshalb, bis die<br />

Werbung vorbei ist und ein zweiter oder<br />

sogar dritter Link erscheint. Sie erkennen<br />

Ihren Download-Link einmal an der vorangestellten<br />

Zeichenkette „rtmp“ sowie<br />

an der Beitragslänge (Duration) oder dem<br />

Titel (Title) des Beitrag-Links.<br />

3Klicken Sie auf den entsprechenden<br />

Link, sodass er blau hinterlegt erscheint.<br />

Setzen Sie nun mit einem Mausklick<br />

ein Häkchen in das Kästchen vor<br />

„Change Folder“ zwischen den Schaltflächen<br />

„Show Tasks“ und „Download“<br />

rechts unten. Im Anschluss drücken Sie<br />

die Schaltfläche „Download“. Ein kleines<br />

In der Auswahlbox müssen Sie den<br />

richtigen Stream-Link auswählen.<br />

Die „Show Tasks“-Anzeigen informieren<br />

Sie über den Status des Downloads.<br />

Fenster „New Download“ wird sichtbar.<br />

Hier bestimmen Sie den Download-Pfad<br />

<strong>für</strong> den Beitrag.<br />

4Navigieren Sie über die kleinen Auswahlpfeile<br />

in der Eingabezeile „Folder“<br />

zum gewünschten Speicherort des Downloads<br />

und bestätigen Sie mit „OK“. Dann<br />

vergeben Sie neben „Filename“ einen sinnvollen<br />

Dateinamen <strong>für</strong> den Download mit<br />

der Dateiendung „.flv“, wie beispielsweise<br />

„Ueberlebenstraining – Der letzte Bulle.<br />

flv“. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „OK“,<br />

der Download beginnt. Über die Schaltfläche<br />

„Show Tasks“ können Sie den Verlauf<br />

des Downloads verfolgen. Hier wird beispielsweise<br />

der Fortschritt des Downloads<br />

in Prozent und die<br />

Download-Geschwindigkeit<br />

gelistet. Ist der<br />

Download beendet<br />

finden Sie den Beitrag<br />

in Ihrem Zielordner.<br />

Die Oberfläche des<br />

Tools „StreamTransport“<br />

ähnelt der eines<br />

Internet-Browsers<br />

und funktioniert<br />

auch so ähnlich.<br />

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101


internet Mediatheken knacken<br />

Der VLC Media-Player<br />

bietet Ihnen die Möglichkeit,<br />

die Audiospur eines<br />

Videoclips separat zu<br />

speichern (z.B.als MP3).<br />

Über den VLC-Player<br />

lassen sich auch kleine<br />

Qualitätsänderungen<br />

vornehmen (hier etwas<br />

überspitzt angedeutet).<br />

Hinterlegung) und klicken Sie auf „Öffnen“. Im Fenster<br />

unter „Dateiauswahl“ wird nun der Link zur ausgewählten<br />

Datei gelistet. Öffnen Sie an der unteren Seite<br />

des gleichen Fensters das Auswahlmenü „Konvertieren/Speichern“<br />

und dort die Option „Konvertieren“. Im<br />

Bereich „Ziel“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“.<br />

Navigieren Sie nun zu Ihrem bevorzugten<br />

Zielordner <strong>für</strong> die konvertierte Datei. Im Anschluss<br />

müssen Sie im Eingabefeld „Dateiname“ einen Namen<br />

und eine Dateiendung <strong>für</strong> den konvertierten Beitrag<br />

vergeben, zum Beispiel „Der letzte Bulle – Liebe in Not.<br />

mpg“. Dann drücken Sie die Schaltfläche „Speichern“.<br />

Sie befinden sich dann wieder im Fenster „Konvertieren“.<br />

Im Bereich „Einstellungen“ lassen sich nun noch<br />

manuell diverse Video- und Audioformate auswählen.<br />

Wenn Sie nicht genau wissen, welche Formate und<br />

Codecs zu verwenden sind, lassen Sie es bei der Standardeinstellung<br />

„Video - H.264 + AAC (MP4)“. Im Anschluss<br />

klicken Sie auf „Start“ und der Umwandlungsprozess<br />

startet. Sie können den zeitlichen Verlauf der<br />

Konvertierung ganz unten am rechten Bildrand des<br />

VLC-Player-Fensters verfolgen. Ist die Umwandlung<br />

abgeschlossen, können Sie den Film auch in anderen<br />

mit dem gewählten Dateiformat und Codec kompatiblen<br />

Playern abspielen.<br />

Tipp 7 Den Ton aus Videoclips filtern<br />

Wenn Sie von einem Videoclip nur die Audiospur nutzen<br />

möchten, kann Ihnen auch der VLC-Media-Player<br />

helfen. Starten Sie den Player und klicken Sie im Menü<br />

„Medien“ auf den Eintrag „Konvertieren/Speichern“. Im<br />

Register „Datei“ drücken Sie die Schaltfläche „Hinzufügen“<br />

und navigieren zu Ihrem Videoclip. Markieren<br />

Sie die Videodatei mit einem Mausklick und schließen<br />

Sie das Fenster über die Schaltfläche „Öffnen“.<br />

Im folgenden Fenster klicken Sie im Auswahlmenü<br />

„Konvertieren/Speichern“ rechts unten auf die Option<br />

„Konvertieren“. Klicken Sie dann im Feld „Ziel“ auf<br />

den Schaltknopf „Durchsuchen“ und navigieren Sie<br />

zu Ihrem bevorzugten Zielordner. Vergeben Sie dann<br />

einen Dateinamen mit der Dateiendung „.mp3“ wie<br />

beispielsweise „Song.mp3“. Schließen Sie das Fenster<br />

Mini-Workshop: Downloads aus den Mediatheken von MTV und VIVA mit dem Tool „eMpTy-V-loader“<br />

Wer sich an seinen Musikstars nicht<br />

sattsehen kann, findet in den Mediatheken<br />

von MTV und VIVA ein<br />

reichhaltiges Videoangebot, das<br />

sich mit dem Tool „eMpTy-V-loader“<br />

(Heft-DVD) <strong>für</strong> unendlichen Genuss<br />

auf die Festplatte übertragen lässt.<br />

1Starten Sie in der jeweiligen<br />

Mediathek ihren Clip-Favoriten.<br />

Bei MTV kopieren Sie die Adresse<br />

des Video-Links oben aus der URL-<br />

Zeile. Markieren Sie den Link mit<br />

der Maus drücken Sie dann die<br />

Tastenkombination „Strg + C“. Bei<br />

VIVA finden Sie oberhalb des Videofensters<br />

den Eintrag „Link erhalten“.<br />

Mit einem Klick darauf, befördern<br />

Sie die Zieladresse des Videoclips in<br />

den Zwischenspeicher.<br />

2Starten Sie den zuvor installierten<br />

eMpTy-V-loader. Markieren<br />

Sie in der oberen Eingabezeile<br />

den Beispiel-Link (blau hinterlegt)<br />

und drücken Sie die Tastenkombination<br />

„Strg + V“. Der Ziel-Link aus<br />

dem Zwischenspeicher erscheint in<br />

der Eingabezeile. Drücken Sie dann<br />

den Knopf „Process“. Wenn möglich<br />

markieren Sie unter „Bitrate“<br />

die größte Zahl (= bestmöglichste<br />

Qualität). Starten Sie die Übernahme<br />

des Clips über den Schaltknopf<br />

„Download“. Ihren Videoclip finden<br />

Sie nach dem Download im Ordner<br />

„C:\eMp TyVideos“ im FLV-Format.<br />

Mit dem Tool<br />

„eMpTy-V-loader“<br />

können Sie Ihre<br />

Lieblings-Musikvideos<br />

auf die<br />

Festplatte laden.<br />

3Sollte das Tool den Download<br />

mit den unter Punkt 2 geschilderten<br />

Einstellungen<br />

verweigern,<br />

können Sie ihn auch<br />

mit einem Klick auf „browser mode“<br />

über den Internet-Browser starten.<br />

Sie können zwischen normaler und<br />

hoher Qualität wählen. Für „High<br />

Quality“ setzen Sie einfach ein Häkchen<br />

in die Checkbox.<br />

102 www.pcgo.de 9/11


internet<br />

Rechtslage: Aus Mediathek kopieren<br />

Bernd Hickertz,<br />

Rechtsanwalt<br />

Der Download von Inhalten aus<br />

einer Mediathek stellt eine Vervielfältigung<br />

im Sinne des § 16<br />

Urheberrechtsgesetz (UrhG) dar.<br />

Grundsätzlich gilt, dass Vervielfältigungen<br />

nur mit Zustimmung des<br />

Urhebers bzw. des Inhabers der<br />

entsprechenden Nutzungsrechte<br />

erlaubt sind. Ohne Erlaubnis ist die<br />

Vervielfältigung also illegal. Eine<br />

Ausnahme hiervon macht § 53 UrhG. Zum privaten Gebrauch<br />

dürfen einzelne Vervielfältigungen auf beliebigen<br />

Trägern hergestellt werden. Unter privatem Gebrauch ist<br />

der Gebrauch innerhalb der privaten Sphäre zu verstehen.<br />

Die berufliche Sphäre gehört nicht dazu. Dementsprechend<br />

schreiben die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Mediatheken-Betreiber<br />

regelmäßig vor, dass der Nutzer lediglich<br />

das Recht erhält, die über das entsprechende Videoportal<br />

abrufbaren Inhalte lediglich zur Vorführung im privaten<br />

Bereich und nur <strong>für</strong> nicht gewerbliche Zwecke zu nutzen.<br />

Kein privater Gebrauch liegt im Übrigen bei Studenten vor,<br />

die zu Studienzwecken Kopien anfertigen. Eine Privatsphäre<br />

haben nur natürliche Personen. Nur diese können sich also<br />

auf die Ausnahmevorschrift des § 53 UrhG berufen.<br />

Nach § 53 UrhG darf zur Vervielfältigung keine offensichtlich<br />

rechtswidrig hergestellte oder in offensichtlich rechtswidriger<br />

Weise öffentlich zugänglich gemachte Vorlage<br />

verwendet werden. Da die von den Mediathek-Betreibern<br />

zugänglich gemachten Inhalte keine derart rechtswidrig<br />

hergestellten Vorlagen sind, dürfen sie mithin zum eigenen<br />

privaten Gebrauch vervielfältigt werden. Das gilt zumindest<br />

dann, wenn die Nutzung entgeltfrei geschieht. Das ist im<br />

Übrigen auch die Auffassung des ZDF. Dass man das auch<br />

anders sehen kann, sei der Ordnung halber angemerkt. Etwas<br />

anderes gilt dann, wenn die Nutzung gegen Entgelt geschieht,<br />

weil der Nutzer den Anbieter in einem solchen Fall<br />

um die ihm zustehende Lizenzgebühr prellt.<br />

über die Schaltfläche „Speichern“. Im Auswahlmenü<br />

„Profil“ unter dem Feld „Einstellungen“ wählen Sie den<br />

Eintrag „Audio - MP3“. Beginnen Sie mit der Extraktion,<br />

indem Sie auf „Start“ klicken. Je nach Videolänge dauert<br />

es eine gewisse Zeit, bis der Prozess abgeschlossen<br />

ist. Sie können den Fortschrit am unteren Fensterrand<br />

an einem Laufbalken oder der Zeitanzeige rechts verfolgen.<br />

Nach Abschluss der Extraktion steht Ihnen die<br />

MP3-Datei in dem zuvor gewählten Ordner <strong>für</strong> eine<br />

weitere Bearbeitung zur Verfügung.<br />

Unsere Tipps und kleine Workshops sind ausschließlich<br />

<strong>für</strong> private Zwecke gedacht. Lesen Sie deshalb in<br />

unserem Rechtskasten oben, welche Downloads geduldet<br />

und welche als illegal einzustufen sind.<br />

Unser letzter tipp: Downloads niemals weitergeben.<br />

5 Schritte: Videomitschnitt auf die Festplatte mit Audials One<br />

1 Starten Sie Audials One<br />

(Heft-DVD) und wechseln<br />

Sie zur Ansicht „Capture“.<br />

Setzen Sie links unten ein<br />

Häkchen vor „Konvertieren“<br />

und wählen Sie daneben ein<br />

Video- und Audioformat. Es<br />

stehen verschiedene Kombinationen<br />

von Audio- und<br />

Videocodecs zur Verfügung.<br />

2 Bevor Sie das Video<br />

aufnehmen, müssen Sie den<br />

Zielordner festlegen.<br />

Klicken Sie links unten auf<br />

„Optionen“, wählen Sie<br />

„Ausgabe“ und legen Sie<br />

rechts die Speicherziele fest.<br />

3 Klicken Sie oben links auf<br />

den Eintrag „Video vom<br />

Bildschirm aufnehmen“.<br />

Wählen Sie, ob Audials den<br />

Videobereich selbst finden<br />

soll (siehe Auto) oder Sie<br />

ihn festlegen (s. Manuell).<br />

4 Auto: Video starten /<br />

Video stoppen an dem<br />

Punkt, von wo Sie aufnehmen<br />

wollen / Videofenster<br />

muss vollständig sichtbar<br />

sein / Aufnahme drücken /<br />

im Anschluss Video starten.<br />

5 Manuell: Videostart /<br />

Klick auf „Erkennen“ / Video<br />

stoppen an dem Punkt, von<br />

wo Sie aufnehmen wollen /<br />

Aufnahmefläche anpassen /<br />

Klick auf „Aufnahme“ / Start<br />

des gewünschten Videos.<br />

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103


internet E-Mails automatisch sortieren<br />

E-Mails clever<br />

sortieren<br />

Verschwenden Sie Ihre Zeit nicht, per Hand Mails zu verschieben<br />

oder zu löschen! Outlook, Live Mail und Thunderbird<br />

übernehmen diese Jobs <strong>für</strong> Sie. von Anna-Sophie Maus<br />

Windows Live<br />

Mail: nur neue<br />

Nachrichten<br />

anzeigen<br />

Sie wollen einen<br />

schnellen Überblick<br />

zu den neuen<br />

Nachrichten? Kein<br />

Problem! Klicken Sie<br />

in der Menüzeile auf<br />

„Ansicht“, dann auf<br />

„Nachrichten filtern“<br />

und im Klappmenü auf<br />

„Gelesene Nachrichten<br />

ausblenden“.<br />

E<br />

xperten schätzen, dass in diesem Jahr pro Tag<br />

über 300 Milliarden E-Mails versendet werden.<br />

Bis zu 90 Prozent davon ist übrigens Spam – also unerwünschte<br />

Werbung. Kein Wunder, dass die meisten<br />

User viel Zeit mit dem Sortieren, Ablegen, Beantworten<br />

und Löschen von E-Mail-Eingängen vergeuden.<br />

Delegieren Sie diese Aufgabe doch an einen Profi!<br />

Ganz gleich, ob Sie Outlook 2010, Windows Live Mail<br />

oder Mozilla Thunderbird einsetzen: Jeder der drei<br />

Mail-Clients bietet clevere, teils versteckte Funktionen,<br />

die Ihnen beim E-Mail-Management helfen. Zudem<br />

gibt es zahlreiche, kostenlose Add-ons <strong>für</strong> Thunderbird,<br />

die <strong>für</strong> mehr Komfort und Übersicht sorgen.<br />

Tipp 1 Windows Live Mail<br />

Inhaltlich verwandte Nachrichten auf einmal löschen:<br />

Windows Live Mail hat in der aktuellen Version<br />

den Unterhaltungsmodus eingeführt. Er gruppiert E-<br />

Mail-Eingänge zu einem bestimmten Thema anhand<br />

der Betreffzeile automatisch. Das macht es sehr einfach,<br />

inhaltlich verwandte Nachrichten zu suchen und<br />

auf einmal zu löschen. Sie aktivieren einen Unterhaltungsmodus,<br />

indem Sie in der Menüzeile auf „Ansicht“<br />

klicken, dann auf „Unterhaltungen“ und schließlich auf<br />

„Ein“. Jetzt werden die E-Mails thematisch sortiert. Klicken<br />

Sie dann auf die Überschrift einer Unterhaltung,<br />

sodass sämtliche E-Mails des Themas hellblau unterlegt<br />

werden. Klicken Sie mit der rechten Maus taste in<br />

dieses Kästchen und wählen Sie „Löschen“ aus dem<br />

Kontextmenü. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage<br />

mit einem Klick auf „Ja“.<br />

Übrigens: Selbstverständlich können Sie bei Bedarf<br />

diese E-Mails per Kontextmenü auch verschieben oder<br />

kopieren, falls Sie die gesamte Unterhaltung archivieren<br />

möchten.<br />

Tipp 2 Windows Live Mail<br />

Automatischen E-Mail-Abruf unterbinden: Wenn<br />

Sie viel elektronische Post erwarten, sollten Sie den<br />

automatischen E-Mail-Abruf und -Versand nur <strong>für</strong> die<br />

Konten aktivieren, die Sie tatsächlich benötigen. Private<br />

E-Mails rufen Sie dagegen in der Mittagspause<br />

oder am Abend manuell ab. Das schafft deutlich mehr<br />

Übersicht bei den Eingängen und verhindert unnötige<br />

Ablenkung am Arbeitsplatz. Und so gehen Sie vor:<br />

Klicken Sie auf das kleine Symbol <strong>für</strong> Windows Live<br />

Mail und zeigen dann auf „Optionen“. Klicken Sie auf<br />

„E-Mail-Konten“. Markieren Sie dann mit einem Maus-<br />

Über eine versteckte<br />

Einstellung weisen Sie<br />

Windows Live Mail an,<br />

gelöschte E-Mails automatisch<br />

und endgültig zu<br />

entfernen.<br />

Mehr Übersicht <strong>für</strong> mehrere<br />

E-Mail-Konten schaffen<br />

Sie bei den Mail-Eingängen,<br />

wenn Sie nicht alle<br />

automatisch synchronisieren<br />

lassen.<br />

104 www.pcgo.de 9/11


Software/Tool-Pakete/Mails internet<br />

sortieren<br />

Über den neuen Unterhaltungsmodus lassen sich inhaltlich<br />

verwandte E-Mails auf einen Schlag löschen.<br />

klick das Konto, <strong>für</strong> das Sie keinen automatischen Abruf<br />

wünschen. Klicken Sie im rechten Bereich auf „Eigenschaften“.<br />

Im folgenden Dialogfeld lösen Sie dann<br />

den Haken bei „Dieses Konto beim Empfangen oder<br />

Synchronisieren von E-Mails miteinbeziehen“ und klicken<br />

auf „OK“. Um die E-Mails dann bei Bedarf manuell<br />

abzurufen, klicken Sie in Windows Live Mail auf den<br />

Pfeil bei „Senden/Empfangen“ und wählen dann das<br />

jeweilige Konto aus.<br />

Tipp 3 Windows Live Mail<br />

Mail-Papierkorb automatisch leeren lassen: Beim Beenden<br />

von Windows Live Mail sorgt eine versteckte Einstellung<br />

da<strong>für</strong>, dass der Ordner „Gelöschte Objekte“ automatisch<br />

geleert wird. Klicken Sie dazu auf das kleine<br />

Windows-Live-Mail-Symbol links oben und zeigen dann<br />

auf „Optionen“. Wählen Sie „E-Mail“ und im Dialogfeld<br />

„Optionen“ das Register „Erweitert“. Klicken Sie dann auf<br />

„Wartung“. Setzen Sie einen Haken bei der Option „Ordner<br />

`Gelöschte Objekte´ beim Beenden leeren“.<br />

Tipp 4 Outlook 2010<br />

E-Mails kennzeichnen und filtern: Outlook 2010 gibt<br />

Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, E-Mail-Eingänge, die<br />

Sie weder sofort bearbeiten, noch löschen oder verschieben<br />

möchten, anhand verschiedener Farbcodes<br />

zu kennzeichnen. Auf diese Weise definieren Sie die<br />

Post als „privat“, „dringlich“ oder auch „zweitrangig“.<br />

Diese Kategorien geben Sie selbst vor, Outlook stellt<br />

nur die Farben zur Verfügung. Sie sollten diese Funktion<br />

unbedingt nutzen, denn so können Sie bei Bedarf<br />

beispielsweise alle als „wichtig“ eingestuften Mails darstellen<br />

und abarbeiten. Zum Definieren einer Kategorie<br />

gehen Sie so vor: Klicken Sie in der Menüzeile auf<br />

„Kategorisieren“ und dann auf „Alle Kategorien“.<br />

Wählen Sie dann einen Farbcode aus, dem Sie bislang<br />

noch keine Bedeutung zugewiesen haben, beispielsweise<br />

„Orangene Kategorie“, und klicken Sie auf „Umbenennen“.<br />

Zudem übernehmen Sie ein Tastenkürzel<br />

aus der Vorauswahl – klicken Sie dazu auf „Tastenkombination“.<br />

Vergeben Sie dort einen neuen Namen, und<br />

klicken Sie auf „OK“. Markieren Sie im Anschluss eine<br />

E-Mail, um diese zu kennzeichnen, klicken Sie dann auf<br />

„Kategorisieren“ und wählen Sie den passenden Farbcode<br />

aus. Um nur solche E-Mails anzuzeigen, die Sie<br />

mit diesem Farbschema versehen haben, klicken Sie<br />

auf „E-Mail filtern“, dann „Kategorisiert“ und schließlich<br />

die betreffende Farbe.<br />

Tipp 5 Outlook 2010<br />

E-Mail-Eingänge automatisch verschieben: In Outlook<br />

2010 richten Sie blitzschnell und sehr einfach Regeln<br />

ein, anhand derer E-Mails von bestimmten Absendern<br />

in da<strong>für</strong> vorgesehene Ordner verschoben werden. Im<br />

Gegensatz zu Windows Live Mail müssen Sie sich hierbei<br />

nicht durch zahlreiche Menüs quälen. Markieren Sie<br />

die E-Mail, auf die Sie die neue Regel anwenden wollen,<br />

mit einem einfachen Mausklick. Klicken Sie dann im<br />

Menübereich auf „Regeln“ und „Nachrichten von […]<br />

Info: Thunderbird in neuer Version 5.0<br />

Mozilla hat im Juni die Version 5.0 von<br />

Thunderbird veröffentlicht und bei der<br />

Versionierung mal eben die Nummer 4<br />

übersprungen. Wer daraus folgert, dass<br />

der beliebte Freeware-Mailclient komplett<br />

überarbeitet wurde, wird enttäuscht.<br />

Verbessert wurde allerdings das Procedere<br />

zum Einrichten eines neuen Mail-<br />

Kontos. Es reicht, wenn Sie künftig Ihre<br />

In Outlook 2010 können<br />

Sie anhand flexibler Farbcodes<br />

E-Mail-Eingänge<br />

sofort als wichtig oder<br />

dringlich kennzeichnen.<br />

Mail-Adresse und das Passwort kennen,<br />

die restlichen Angaben etwa zu den Mail-<br />

Servern ermittelt Thunderbird automatisch.<br />

Zudem können Sie nun die Tabs <strong>für</strong><br />

die E-Mail-Ansichten verschieben. Außerdem<br />

wurden die Entwickler-Schnittstellen<br />

verbessert, sodass User künftig von einer<br />

noch größeren Zahl sinnvoller Erweiterungen<br />

und Add-ons profitieren werden.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

105


internet E-Mails automatisch sortieren<br />

Info: Add-ons in Thunderbird suchen und hinzufügen<br />

Für Thunderbird gibt es zahlreiche Add-ons, mit denen Sie die Funktionalität des Mail-<br />

Clients erweitern. Die Integration funktioniert sehr einfach direkt aus dem Programm<br />

heraus, wie Sie es von Firefox her kennen. Klicken Sie auf „Extras“ und dann auf „Addons“.<br />

Im „Add-ons-Manager“ sehen Sie im Bereich „Add-ons suchen“ die empfohlenen<br />

Plug-ins, die Sie nach Auswahl mit wenigen Mausklicks integrieren. Über einen Klick<br />

auf den Schriftzug „Alle Add-ons anzeigen“ erhalten Sie eine Gesamtübersicht der Erweiterungen<br />

<strong>für</strong> Thunderbird und Firefox. Falls Sie die XPI-Datei <strong>für</strong> die gewünschte<br />

Erweiterung bereits aus dem <strong>Web</strong> geladen haben, gehen Sie<br />

so vor: Klicken Sie in Thunderbird auf „Extras“ und dann<br />

auf „Add-ons“. Im „Add-ons-Manager“ klicken Sie auf<br />

das kleine Symbol <strong>für</strong> „Tools <strong>für</strong> alle Add-ons“ und<br />

dann auf „Add-on aus Datei installieren“. Suchen<br />

Sie dann das File auf der Festplatte und wählen<br />

Sie „Öffnen“.<br />

Bitte bedenken Sie, dass die Installation englischsprachiger<br />

Add-ons zu gemischtsprachigen<br />

Menüs in Thunderbird führen kann.<br />

Outlook 2010 macht<br />

es Ihnen sehr einfach,<br />

neue Filter anhand Ihrer<br />

empfangenen E-Mails zu<br />

definieren.<br />

Über den Add-ons-Manager in Thunderbird<br />

integrieren Sie spielend einfach die<br />

gewünschten Plug-ins.<br />

immer verschieben“. Wählen Sie dann einen bestehenden<br />

Zielordner aus und schließen Sie mit „OK“ ab. Die<br />

betreffende E-Mail und alle künftigen von dem jeweiligen<br />

Absender werden sofort verschoben.<br />

Tipp 7 Outlook 2010<br />

Favoriten-Ordner immer im Blick: Wenn Sie in Outlook<br />

2010 mit sehr vielen Ordnern arbeiten und E-Mail-Eingänge<br />

automatisch zuordnen, übersehen Sie vielleicht<br />

neue ungelesene E-Mails. Diese Gefahr verringern Sie,<br />

wenn Sie mit Favoriten arbeiten. Diese Ordner sind in<br />

der Navigationsleiste links ganz oben dargestellt. Neue<br />

Post fällt dementsprechend sofort auf. Klicken Sie da<strong>für</strong><br />

auf die Registerkarte „Ordner“. Markieren Sie im linken<br />

Bereich im Posteingang das Verzeichnis, das Sie zu den<br />

Favoriten hinzufügen möchten, und klicken Sie dann<br />

auf die Schaltfläche „In Favoriten anzeigen“. Ein Verweis<br />

auf diesen Ordner erscheint nun im Navigationsbereich<br />

direkt unterhalb von „Gelöschte Objekte“.<br />

Tipp 8 Outlook 2010<br />

Alte E-Mails automatisch archivieren: Entschlacken<br />

Sie eine vorhandene PST-Datei und beschleunigen<br />

Sie den Outlook-Programmstart: Archivieren Sie dazu<br />

ältere E-Mails automatisch. Markieren Sie den Posteingang<br />

oder einen beliebigen Ordner und klicken Sie in<br />

der Menüzeile auf „Ordner“ und dann auf den Schalter<br />

„Einstellungen <strong>für</strong> Autoarchivierung“. Im Register<br />

„Auto archivierung“ klicken Sie auf die Option „Für diesen<br />

Ordner folgende Einstellungen verwenden“. Geben<br />

Sie <strong>für</strong> „Elemente löschen, wenn älter als […] Monate<br />

einen Wert zwischen 6 und 18 ein. Aktivieren Sie dann<br />

noch die Option „Alte Elemente in den Standardarchivordner<br />

verschieben“ und schließen mit „OK“ ab.<br />

Tipp 9 Outlook 2010<br />

E-Mail-Eingänge von einer Sender-Domain zeigen:<br />

Outlook 2010 bietet eine nützliche Funktion, um<br />

E-Mail-Eingänge von ein und derselben Absender-Domain<br />

aufzuspüren. Und diese Suche funktioniert sogar<br />

über unterschiedliche Ordner hinweg! Auf diese Weise<br />

können Sie sehr schnell alte Benachrichtigungen von<br />

eBay, Amazon oder auch Newsletter von Microsoft aufspüren<br />

und löschen. Klicken Sie eine dieser E-Mails mit<br />

der rechten Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü<br />

auf „Verwandtes suchen“. Klicken Sie dann auf<br />

„Nachrichten vom gleichen Absender“.<br />

Tipp 10 Thunderbird<br />

E-Mails sofort kategorisieren: Bei sehr vielen neuen<br />

E-Mails, kennzeichnen Sie diese sehr einfach <strong>für</strong> die<br />

Wiedervorlage. Klicken Sie die Mail mit der rechten<br />

Maustaste an und wählen Sie dann über den Knopf<br />

„Schlagwörter“ eine der passenden Kategorien aus,<br />

beispielsweise „Zu erledigen“. Die Mail wird dann blau<br />

Die Autoarchivierung in Outlook komprimiert und sichert<br />

ältere E-Mails, die Sie aktuell nicht benötigen.<br />

106 www.pcgo.de 9/11


internet<br />

Outlook spürt die E-Mails eines Absenders anhand der<br />

Domain auf und erleichtert das Löschen alter Newsletter.<br />

eingefärbt. Wenn Sie später bei den „Schnellfiltern“ auf<br />

das Icon <strong>für</strong> „Schlagwörter“ klicken, werden nur solche<br />

Eingänge dargestellt, die Sie gekennzeichnet haben.<br />

Tipp 11 Thunderbird<br />

E-Mails gruppieren: Thematisch verwandte E-Mails<br />

gruppieren und in einer Baumstruktur optisch zusammenfassen.<br />

Auf dieses Weise können Sie sehr einfach<br />

alle E-Mails einer Unterhaltung anzeigen, verschieben<br />

oder auch löschen. Klicken Sie in der Menüzeile auf<br />

„Ansicht“, zeigen Sie dann auf „Sortieren nach“ und klicken<br />

dann auf „Gruppiert nach Thema“.<br />

Tipp 12 Thunderbird<br />

Papierkorb automatisch leeren lassen: Eine versteckte<br />

Einstellung von Thunderbird leert beim Schließen des<br />

Programms automatisch den Papierkorb. Klicken Sie<br />

auf „Extras“ und „Konten-Einstellungen“. Wählen Sie<br />

ein Konto und klicken Sie im linken Bereich auf „Server-<br />

Einstellungen“. Setzen Sie einen Haken bei „Papierkorb<br />

beim Verlassen leeren“ und klicken Sie auf „OK“.<br />

Tipp 13 Thunderbird<br />

Alle E-Mails zu einem bestimmten Thema suchen: Sie<br />

möchten sämtliche E-Mails zu einem Thema suchen<br />

– unabhängig von Konto, Mail-Adressen und Datum?<br />

Geben Sie einen oder mehrere Begriffe in der Suchleiste<br />

ein und drücken Sie die Eingabetaste. Mehrere<br />

Begriffe werden dabei automatisch durch ein unsichtbares<br />

„und“ miteinander verbunden, sodass Thunderbird<br />

nur die E-Mails listet, in denen alle genannten<br />

Schlüsselwörter vorkommen. Sie erhalten sofort die<br />

Treffer in einem separaten Fenster. Sofort sehen Sie,<br />

in welchem Zeitraum besonders viele E-Mails zu dem<br />

entsprechenden Thema versendet und empfangen<br />

wurden. Klicken Sie auf das Balken-Symbol und dann<br />

auf einen der Monatsbalken oder eine Jahreszahl, um<br />

die Recherche zu verfeinern.<br />

lb<br />

Mini-Workshop:<br />

Nachrichten automatisch<br />

sortieren lassen<br />

Windows Live Mail verfügt auch über<br />

ausgeklügelte Filter-Funktionen, die da<strong>für</strong><br />

sorgen, dass E-Mail-Mails nach dem<br />

Transfer vom Server in die da<strong>für</strong> vorgesehenen<br />

Ordner verschoben werden.<br />

Solche Regeln können Sie <strong>für</strong> alle POP3-<br />

Konten definieren. Dabei haben Sie die<br />

Möglichkeit, die E-Mail-Eingänge nach<br />

unterschiedlichen Kriterien zu filtern –<br />

etwa nach Absender oder Betreffzeile.<br />

So gehen Sie vor:<br />

1Klicken Sie in der Menüzeile auf<br />

„Ordner“ und dann auf „Nachrichtenregeln“.<br />

Klicken Sie im oberen Bereich<br />

in das Kästchen „Wenn die `Von:´-<br />

Zeile den Absender enthält“. Klicken<br />

Sie im mittleren Bereich in das Kästchen<br />

„In den angegebenen Ordner<br />

verschieben“.<br />

2Klicken Sie im unteren Bereich auf<br />

den markierten Text „den Absender“,<br />

und tragen Sie dann im folgenden<br />

Dialogfeld die Mail-Adresse des Absenders<br />

ein, dessen E-Mails künftig sofort<br />

verschoben werden sollen. Klicken<br />

Sie auf „Hinzufügen“ und dann auf<br />

„OK“. Wenn Sie auch E-Mail-Eingänge<br />

anderer Absender in den gleichen<br />

Ordner verschieben möchten, können<br />

Sie diese Mail-Adressen hier ebenfalls<br />

eintragen.<br />

3Zurück im Dialogfeld Neue „E-Mail-<br />

Regel“ klicken Sie dann im unteren<br />

Bereich auf den markierten Schriftzug<br />

„angegebenen“, um den Zielordner zu<br />

definieren. Ist der Ordner bereits eingerichtet,<br />

markieren Sie diesen mit einem<br />

Mausklick. Andernfalls klicken Sie auf<br />

„Neuer Ordner“, vergeben einen Namen<br />

und klicken auf „OK“.<br />

4Zurück im Dialogfeld Neue „E-Mail-<br />

Regel“ vergeben Sie eine Bezeichnung<br />

<strong>für</strong> diese Regel und klicken dann<br />

auf „Regel speichern“.<br />

5In dem Bestätigungsfeld klicken Sie<br />

erneut auf die „OK“-Schaltfläche.<br />

Die Regel greift sofort <strong>für</strong> alle aktuellen<br />

E-Mail-Eingänge.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

107


internet Die Selbstbau-<strong>Web</strong>seite<br />

Internetseite in<br />

Eigenregie<br />

Kleinunternehmer und Selbstständige können ihre Internetseiten kostengünstig und ohne fremde<br />

Hilfe erstellen. Spezielle Kenntnisse sind nicht erforderlich. Anhand des <strong>Web</strong>baukastens von 1&1,<br />

zeigen wir, wie es funktionieren. von Tony Tulles<br />

D<br />

as Internet ist inzwischen die beste<br />

Art, Dienstleistungen und Produkte<br />

zu bewerben. Marktforscher haben herausgefunden,<br />

dass sich zwei von drei Menschen<br />

im <strong>Web</strong> informieren, bevor sie sich <strong>für</strong> den<br />

Kauf eines bestimmten Produktes entscheiden.<br />

Von der eigenen <strong>Web</strong>präsenz profitiert<br />

jedes Unternehmen. Kleinunternehmer und<br />

Selbstständige müssen nicht gleich viel Geld<br />

ausgeben und eine Internetagentur mit dem<br />

Erstellen der <strong>Web</strong>site beauftragen. Ein professioneller<br />

<strong>Web</strong>auftritt lässt sich heutzutage<br />

auch einfach in Eigenregie erschaffen. Spezielle<br />

Vorkenntnisse braucht man nicht, und es<br />

geht ziemlich schnell. Der zweite Teil dieses<br />

Artikels demonstriert, wie das Erstellen einer<br />

eigenen <strong>Web</strong>site funktioniert.<br />

Mit sogenannten <strong>Web</strong>baukästen wird eine<br />

Unternehmens-<strong>Web</strong>site nach Eingabe von<br />

wenigen Daten zum Leben erweckt. Diesen<br />

Prozess sehen Sie später am Beispiel der „1&1<br />

Do-It-Yourself Homepage“.<br />

Für optimale Erfolge sollten Kleinunternehmer<br />

einige Vorüberlegungen anstellen, bevor<br />

sie mit der Gestaltung des <strong>Web</strong>auftrittes beginnen.<br />

Beantworten Sie sich vor der Arbeit<br />

auf alle Fälle folgende Fragen:<br />

■ Welche Zielgruppe(n) wollen Sie mit Ihrem<br />

Internetauftritt ansprechen? Zum Beispiel:<br />

vorhandene Kunden, Neukunden, Lieferanten,<br />

Mitarbeiter, einen Fanclub usw.<br />

■ Welche Ziele wollen Sie mit Ihrer <strong>Web</strong>site<br />

erreichen? Zum Beispiel: Dienstleistungen<br />

bewerben, Produkte verkaufen, Unternehmen<br />

bekannter machen, einfache Kontaktmöglichkeiten<br />

anbieten oder gar einen <strong>Web</strong>shop<br />

betreiben?<br />

■ Was wollen Sie unbedingt präsentieren?<br />

Zum Beispiel: Unternehmensgeschichte, Produktsortiment,<br />

Standort der Firma usw.<br />

Schreiben Sie sich dazu am besten Stichworte<br />

auf ein Blatt Papier. Versuchen Sie dann, die<br />

verschiedenen Bereiche ihrer Wunsch-<strong>Web</strong>site<br />

auf dem Papier zu strukturieren. Fragen<br />

Sie sich: Was gehört wohin? Erstellen Sie also<br />

ein Ordnungssystem <strong>für</strong> Ihren zukünftigen<br />

108<br />

www.pcgo.de 9/11


internet<br />

Mini-Glossar: Die wichtigsten Begriffe zum Thema<br />

Die „1&1 Do-It-Yourself Homepage“ gibt es auch als Angebot <strong>für</strong> Privatkunden<br />

– Kosten: 4,99 Euro pro Monat.<br />

■ Domain: Internetadresse in<br />

der Form „www.abc.xyz“, unter<br />

der die Unternehmens-<strong>Web</strong>site<br />

erreichbar ist.<br />

■ Homepage: Die Startseite<br />

eines Internetauftritts, die zuerst<br />

erscheint, wenn die Adresse aufgerufen<br />

wird.<br />

■ traffic: Die Gesamtmenge<br />

der Datenübertragung zwischen<br />

<strong>Web</strong> site bzw. <strong>Web</strong>space und den<br />

Anwender-Rechnern.<br />

■ <strong>Web</strong>baukasten: Spezielles Online-Angebot<br />

eines <strong>Web</strong> hosters,<br />

mit dem sich Internetseiten ohne<br />

Software-Installation direkt im Internetbrowser<br />

erstellen und pflegen<br />

lassen.<br />

■ <strong>Web</strong>hoster: Anbieter von Speicherplatz<br />

im Netz wird oft auch<br />

<strong>Web</strong>hosting-Provider genannt.<br />

■ <strong>Web</strong>seite: Teile eines Internetauftritts<br />

wie „Produkte“, „Über<br />

uns“, „Service“ oder „Kontakt“.<br />

■ <strong>Web</strong>space: Speicherplatz <strong>für</strong>s<br />

Ablegen von <strong>Web</strong>site-Inhalten,<br />

den ein <strong>Web</strong>hoster zur Verfügung<br />

stellt. Im kleinen Rahmen ist<br />

<strong>Web</strong>space von einigen Anbietern<br />

kostenlos.<br />

<strong>Web</strong>auftritt. Dabei sollten Sie sich Gedanken<br />

zur Navigationsstruktur machen. Diese hilft<br />

dem Nutzer, sich auf der <strong>Web</strong>site zurechtzufinden.<br />

Laut einer Studie des Branchenverbandes<br />

BITKOM klagt jeder dritte Internetnutzer<br />

darüber, dass er sich auf <strong>Web</strong>seiten<br />

nicht zurechtfindet. Gut möglich, dass Sie<br />

sich allein durch eine logische Navigation<br />

von Ihrer Konkurrenz wohlwollend abheben.<br />

Inhalte und Gestaltung<br />

Ein <strong>Web</strong>auftritt lebt von den Inhalten. Sie<br />

müssen <strong>für</strong> den Leser interessant sein und<br />

ihm einen Mehrwert liefern. Sind diese Informationen<br />

dann auch noch so strukturiert,<br />

dass der Besucher sich gut zurechtfindet, ist<br />

schon viel gewonnen. Kurze und prägnante<br />

Texte und die Gliederung durch Überschriften<br />

sind wichtig. Am besten schreiben Sie die<br />

Texte bereits vor dem Design der Seiten. Nutzen<br />

Sie Ihr gewohntes Textverarbeitungsprogramm,<br />

etwa Word – später brauchen Sie die<br />

Texte nur noch per Copy-and-Paste an der<br />

richtigen Stelle einzufügen. Auch die optisch<br />

ansprechende Gestaltung trägt zum Erfolg<br />

der <strong>Web</strong>site bei. <strong>Web</strong>baukasten-Systeme basieren<br />

in der Regel auf Vorlagen, die von professionellen<br />

Designern erstellt wurden. Mit<br />

solchen Vorlagen machen Kleinunternehmer<br />

und Selbstständige wenig falsch. Wenn Sie<br />

die Vorlagen nach eigenen Vorstellungen abändern,<br />

sollten Sie unter Umständen einen<br />

Experten zurate ziehen, der sich mit Farbgestaltung,<br />

Grafikdesign usw. auskennt. Gehen<br />

Sie in jedem Fall behutsam vor. Ein schlichtes,<br />

einfaches Design ist im Zweifelsfall einem<br />

farbigen, ausgefallenen vorzuziehen.<br />

Die eigene <strong>Web</strong>adresse<br />

Damit Ihre <strong>Web</strong>site einen hohen Wiedererkennungswert<br />

hat und von Interessenten<br />

gefunden wird, ist ein einfach zu merkender<br />

Domainname wichtig. Die <strong>Web</strong>adresse sollte<br />

zum Unternehmen passen – idealerweise<br />

entspricht sie dem Firmennamen. Sie muss<br />

aber auch rechtlich abgesichert sein. Wenn<br />

Sie nicht die erforderlichen Rechte zur Nutzung<br />

eines bestimmten Namens haben,<br />

Das obligatorische Impressum wird von der „1&1 Do-It-Yourself Homepage“<br />

vorgegeben. Der Anwender muss die eigenen Angaben ergänzen.<br />

Eine interaktive Video-Anleitung unter www.1und1.info gibt einen guten<br />

Überblick über die meisten Funktionen des <strong>Web</strong>baukastens.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

109


internet Die Selbstbau-<strong>Web</strong>seite<br />

sollten Sie auf diesen verzichten. Einen Markennamen<br />

oder einen ähnlich klingenden<br />

Namen zu reservieren, kann eine teure Abmahnung<br />

zur Folge haben.<br />

Bildrechte und Impressum<br />

Selbstverständlich gibt es auch rechtliche<br />

Aspekte, die beim Erstellen einer Firmen-<br />

<strong>Web</strong>site beachtet werden müssen. So besteht<br />

<strong>für</strong> jeden Gewerbetreibenden eine Impressumspflicht.<br />

Im <strong>Web</strong>impressum müssen<br />

neben Kontaktdaten auch die Umsatzsteuer-<br />

Identifikationsnummer und berufsrechtliche<br />

Angaben gemacht werden. Mehr Informationen<br />

darüber finden Sie zum Beispiel unter<br />

http://tinyurl.com/5u3dczo.<br />

Bei Bildern ist das Urheberrecht zu beachten<br />

– das gilt auch <strong>für</strong> Texte, die nicht selbst geschrieben<br />

wurden. Die Nutzung von fremden<br />

Inhalten ohne Genehmigung ist strafbar und<br />

kann teuer werden. Die „1&1 Do-It-Yourself<br />

Homepage“ verfügt ab der „Plus“-Variante<br />

über eine Bilddatenbank mit über 12.500 lizenzfreien<br />

Bildern, die Kunden <strong>für</strong> die Gestaltung<br />

ihrer <strong>Web</strong>site kostenfrei verwenden dürfen.<br />

Bei Bildern aus anderen Quellen, müssen<br />

Sie auf die gewährten Rechte achten.<br />

Das Baukasten-Prinzip<br />

Haben Sie ausreichend Vorüberlegungen<br />

angestellt, wie Ihre Internetpräsenz aussehen<br />

soll? Dann müssen Sie nur noch einen<br />

<strong>Web</strong>hoster auswählen, der einen sogenannten<br />

<strong>Web</strong>baukasten anbietet. Alle bekannten<br />

<strong>Web</strong>hoster wie 1&1 (www.1und1.info), Strato<br />

(www.strato.de), 1blu (www.1blu.de) oder<br />

auch die Telekom (www.telekom.de) haben<br />

Angebote im Sortiment. Damit lassen sich<br />

<strong>Web</strong>seiten ohne Programmieren und ohne<br />

Software-Installation direkt im <strong>Web</strong>browser<br />

erstellen und pflegen. Speziell an Kleinunternehmer<br />

und Selbstständige richtet sich die<br />

Lösung „1&1 Do-It-Yourself Homepage“. Mit<br />

diesem System entsteht ein Internetauftritt<br />

<strong>für</strong> einen fiktiven Handwerksbetrieb. Im Kasten<br />

„In 4 Schritten: Die eigene Internetseite<br />

mit dem 1&1 <strong>Web</strong>baukasten“ finden Sie die<br />

Arbeitsschritte.<br />

lb<br />

In 4 Schritten: Die eigene Internetseite mit dem 1&1 <strong>Web</strong>baukasten<br />

1<br />

2<br />

3 4<br />

1 Paket bestellen: Der <strong>Web</strong>baukasten<br />

lässt sich über die <strong>Web</strong>site<br />

www.1und1.info bestellen. Firmen<br />

und Freiberufler zahlen <strong>für</strong> die<br />

„Basic“-Variante 9,99 Euro pro Monat.<br />

Dies beinhaltet die Erstellung<br />

und Pflege der <strong>Web</strong>site im Browser<br />

und das Hosting (Speicher <strong>für</strong> die<br />

<strong>Web</strong>seiten). Speicherplatz und Datenverkehr<br />

(Traffic) sind unbegrenzt.<br />

Eine frei wählbare Domain<br />

und 200 E-Mail-Postfächer sind inklusive.<br />

Das „Plus-Paket“ – 19,99<br />

Euro pro Monat – bietet zusätzlich<br />

ein Bildarchiv mit über 12.500 Fotos,<br />

einen Produktkatalog und eine<br />

Shop-Funktion sowie die Möglichkeit<br />

zum Newsletter-Versand. Das<br />

Angebot steht 30 Tage lang kostenlos<br />

zum Testen bereit.<br />

Bei der Bestellung ist die Angabe<br />

der Branche notwendig. Das Beispiel<br />

basiert auf „Handwerk“ – darauf<br />

wurde das gewünschte Paket<br />

gewählt. Im Anschluss wird ein Domainname<br />

bestimmt. Die <strong>Web</strong>site<br />

wird innerhalb weniger Minuten<br />

automatisch generiert und lässt<br />

sich sofort bearbeiten.<br />

2 <strong>Web</strong>design bearbeiten: Zum<br />

Bearbeiten klicken Sie im „Control<br />

Center“ unter „Homepage/Anwendungen“<br />

auf „Homepage-Verwaltung“.<br />

Anschließend wählen Sie<br />

den zu bearbeitenden Bereich aus.<br />

Die <strong>Web</strong>seiten sind im Browser so<br />

dargestellt, wie sie die Besucher<br />

später sehen. Zusätzlich befinden<br />

sich am Rand des Fensters verschiedene<br />

Kästen und Schaltflächen mit<br />

den Bearbeitungsfunktionen. „Erste<br />

Schritte“ hilft beim Kennenlernen<br />

des <strong>Web</strong>baukastens. Zum Wechseln<br />

zwischen den einzelnen <strong>Web</strong>seiten<br />

(Unterseiten) nutzen Sie das Navigationsmenü.<br />

Darüber gelangen<br />

Sie zur jeweils zu bearbeitenden<br />

Seite. Um einen bestimmten Bereich<br />

im aktiven Dokument zu editieren,<br />

klicken Sie einfach darauf.<br />

Bewegen Sie den Mauszeiger über<br />

einen Bereich, ohne ihn anzuklicken,<br />

erscheinen am Rand weitere<br />

Optionen. So lassen sich beispielsweise<br />

Elemente in der Reihenfolge<br />

umordnen, neue Bausteine (Texte,<br />

Bilder usw.) einfügen oder bereits<br />

vorhandene löschen.<br />

3 Bildarchiv nutzen: In der Plus-<br />

Variante von „1&1 Do-It-Yourself<br />

Homepage“ steht Ihnen ein Bildarchiv<br />

mit über 12.500 Aufnahmen<br />

zur Verfügung. Der Zugriff auf diese<br />

Bilder ist ganz einfach. Zum Einfügen<br />

eines Bildes, bewegen Sie<br />

den Mauszeiger über ein vorhandenes<br />

Element und wählen aus<br />

dem links erscheinenden Menü<br />

das Symbol „Neues Element hinzufügen“.<br />

Klicken Sie dann auf „Bild“<br />

und anschließend auf den Reiter<br />

„Bildarchiv“. Nun geben Sie im<br />

Suchfeld ein Stichwort ein, um passende<br />

Bilder aufzuspüren. Wählen<br />

Sie ein Bild aus, das Ihren Vorstellungen<br />

entspricht und klicken Sie<br />

auf „Einfügen“.<br />

Eigene Fotos müssen Sie erst auf<br />

den Server laden. Klicken Sie dazu<br />

auf ein Bild im <strong>Web</strong>dokument und<br />

wählen Sie im erscheinenden Bearbeitungsmodus<br />

die Schaltfläche<br />

„Bild bearbeiten“ aus. Mit der<br />

Schaltfläche unter 1 „Bild von Ihrer<br />

Festplatte oder Ihrem Datenträger<br />

auswählen“ öffnen Sie ein Dateifenster<br />

zur Auswahl des Fotos.<br />

4 Gefunden werden: Nach der Fertigstellung<br />

sorgen die richtigen Einstellungen<br />

da<strong>für</strong>, dass sie in Suchmaschinen<br />

gefunden wird. Klicken Sie<br />

im Hauptmenü auf „Einstellungen“<br />

und dort unter „Suchmaschinen“ auf<br />

„Seitentitel“ sowie „Seitenbeschreibung“.<br />

Füllen Sie die Felder nach der<br />

Anleitung aus. Wichtig sind auch die<br />

„Meta-Tags“. Dabei handelt es sich<br />

um Stichworte, die sich <strong>für</strong> jede<br />

<strong>Web</strong>seite vergeben lassen. Anhand<br />

dieser Stichworte ordnen Suchmaschinen<br />

Ihren <strong>Web</strong>auftritt ein.<br />

Damit die <strong>Web</strong>site unter der bestellten<br />

Domain erreichbar ist, muss sie<br />

entsprechend verknüpft sein. Dazu<br />

klicken Sie im „Control Center“ unter<br />

„Homepage/Anwendungen“ auf<br />

„Homepage-Verwaltung“. Wählen<br />

Sie den zu verknüpfenden <strong>Web</strong>auftritt<br />

und klicken Sie den Knopf „Einstellungen“<br />

an. Jetzt lässt sich hinter<br />

„Internet-Adresse“ die passende<br />

Domain auswählen. Die <strong>Web</strong>adresse<br />

sollte nicht ausgewählt werden,<br />

bevor die <strong>Web</strong>site fertig ist. Ansonsten<br />

ist der unfertige <strong>Web</strong>auftritt<br />

schon erreichbar.<br />

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➔ Inhalt auf DVD<br />

Alle Programme auf einen Blick Seite 112<br />

➔ Drive Backup 10<br />

Sichert Bilder & Dateien Seite 116<br />

➔ combit Relationship Manager 6<br />

CRM-Lösung <strong>für</strong> Arbeitsgruppen Seite 122<br />

➔ Photo-Suite<br />

4 Programme <strong>für</strong> perfekte Bilder Seite 124<br />

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Windows Turbo Starter<br />

Wenn Sie mal kurz etwas im Internet nachschauen möchten,<br />

Ihr Computer aber erst hochgefahren werden muss, dauert<br />

es in der Regel einige Minuten, bis er endlich läuft. Das kann<br />

schon gehörig nerven! Mit ein paar Tricks und unseren Tools<br />

ist Ihr Rechner sofort startklar. So finden Sie zunächst einmal<br />

mit dem Analyse-Tool Soluto heraus, warum der PC so lange<br />

<strong>für</strong>s Booten braucht. Überflüssige Hintergrundprogramme<br />

und -prozesse können damit gestoppt werden. Einen superschnellen<br />

Start verspricht außerdem das Programm Splashtop<br />

OS. Dabei handelt es sich um ein Betriebssystem, das sich vor<br />

allem dazu eignet, schnell etwas im Internet nachzuschlagen<br />

oder eine E-Mail zu verschicken. Denn der Rechner ist damit<br />

in fünf bis zehn Sekunden startklar – ideal also <strong>für</strong>s Notebook<br />

abends im Wohnzimmer. Und bei hartnäckigen Startproblemen<br />

hilft Ultimate Boot CD.<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

Vollversion<br />

Paragon Drive<br />

Backup 10<br />

Mit dem Sicherungs- und Wiederherstellungsprogramm<br />

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keine Daten mehr verloren. Das<br />

nützliche Programm ist dank zahlreicher<br />

Assistenten einfach zu bedienen,<br />

sodass Sicherungskopien im Handumdrehen angelegt<br />

sind. Nach einem allfälligen Datenverlust lassen sich gesicherte<br />

Daten mithilfe eines Assistenten mit wenigen Mausklicks wiederherstellen.<br />

Darüber hinaus ist es möglich, mit Paragons Drive<br />

Backup eine Notfall-DVD zu erstellen. Damit können Sie Ihren PC<br />

nach einem Systemcrash oder Virenbefall wieder starten.<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

Vollversion<br />

Xilisoft Video Converter 6<br />

Der Video Converter von Xilisoft ist ein besonders benutzerfreundlicher<br />

Formatwandler <strong>für</strong> Videos. Sie können damit Audios und<br />

Videos umwandeln. Dabei werden fast alle gängigen Videos (wie AVI,<br />

MPEG, WMV, DivX, MP4, H.264/AVC, AVCHD, MKV, RM, MOV, XviD,<br />

3GP) unterstützt. Außerdem kann<br />

dieser Video Converter auch Audio-<br />

Dateien zwischen MP3, WMA, WAV,<br />

RA, M4A, AAC, AC3, OGG konvertieren<br />

und Bilder von Videos erstellen.<br />

Filme und Musik lassen sich so ganz<br />

einfach auf mobile Geräte wie Playstations<br />

sowie iPhone & Co. übertragen<br />

und genießen.<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

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Backup outlook 2.1.6<br />

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Kalendereinträge Signaturen oder<br />

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Sys tem- oder Daten-Crash schnell<br />

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Das praktische Programm hilft Ihnen,<br />

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können Sie so problemlos weiterreichen,<br />

ohne dass jemand auf vorher<br />

dort gesicherte Daten zugreifen kann.<br />

optimalDisk<br />

Wenn Ihre Festplatte seltsame Geräusche<br />

macht, Startschwierigkeiten<br />

hat oder wenn das Kopieren von Daten<br />

ewig dauert, hilft OptimalDisk.<br />

Das Programm optimiert, defragmentiert<br />

und überwacht Ihre Festplatte<br />

zuverlässig.<br />

optimalPC<br />

OptimalPC analysiert und optimiert<br />

den Startvorgang Ihres Computers.<br />

Unnötige Hintergrundprogramme<br />

werden erkannt und deaktiviert, sodass<br />

Programme schneller geöffnet<br />

werden können und Spiele flüssiger<br />

laufen.<br />

Hinweis <strong>für</strong><br />

unsere leser<br />

Den DVD-Inhalt <strong>für</strong> Ihr Booklet<br />

finden Sie künftig auch immer<br />

als PDF auf unserer <strong>Web</strong>seite.<br />

Unter www.pcgo.de/dvd-cover<br />

können Sie es sich herunterladen<br />

und ausdrucken.<br />

Nur auf<br />

<strong>Premium</strong><br />

Trevor Reznick (C. Bale) leidet an<br />

Schlaflosigkeit. Als in der Arbeit ein<br />

schrecklicher Unfall passiert, wird<br />

ihm die Schuld daran gegeben. Trevor<br />

glaubt an eine finstere Verschwörung<br />

gegen ihn. Auf der Suche nach<br />

der Wahrheit findet er Dinge heraus,<br />

die er lieber nicht wissen will...<br />

-Abonnement mit <strong>Premium</strong>-DVD<br />

Zum Preis von nur 90,90 Euro bekommen Sie 12-mal<br />

die <strong>PCgo</strong> mit einer randvollen <strong>Premium</strong>-DVD mit zwei<br />

Filmen. Dazu erhalten Sie einmal jährlich die aktuelle<br />

Jahrgangs-CD im Wert von 15 Euro. Informationen und<br />

Bestellmöglichkeiten finden Sie auf Seite 120.<br />

Sie haben die Ausgabe ohne <strong>Premium</strong>-DVD gekauft und<br />

möchten auf die Highlights nicht verzichten? Dann bestellen<br />

Sie die DVD <strong>für</strong> nur 3,50 Euro einfach nach unter<br />

www.wekashop.de<br />

® RegistRieRung<br />

Diese Software auf unseren Heft-DVDs<br />

bzw. der -CD müssen Sie registrieren:<br />

file replacer 3, aquasoft photoalbum<br />

3, ashampoo red ex und undeleter,<br />

backup outlook, optimal­<br />

Disk advanced, optimalpc advanced,<br />

schachmeister 2011, smideo<br />

hD 2011, synchpst <strong>für</strong> outlook,<br />

Xilisoft Video converter standard 6,<br />

Windows 7: multimedia im griff.<br />

Achten Sie bei der Installation der Programme<br />

auf die Hinweise beim Setup.<br />

Bei einigen Programmen erfolgt<br />

die Registrierung nach dem Setup. In<br />

jedem Fall benötigen Sie eine Verbindung<br />

ins Internet.<br />

the<br />

Machinist<br />

mit Christian Bale, Jennifer<br />

Jason Leigh, Aitana Sánchez-<br />

Gijón, John Sharian, Michael<br />

Ironside, Larry Gilliard jr. u.a.<br />

Regie: Brad Anderson<br />

Sprache: Deutsch<br />

(Dolby Digital 5.1),<br />

ca. 98 Minuten, ab 16 Jahren<br />

DVD-Hotline<br />

(0221) 350 08 33<br />

Fragen zum Inhalt der DVDs und CDs<br />

oder technische Probleme (Scheibe<br />

startet nicht, ein Programm lässt<br />

sich nicht installieren ...)? Dann rufen<br />

Sie uns an:<br />

Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr<br />

Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

DVD-ReKlAMAtion<br />

Ist Ihre DVD oder CD gebrochen oder<br />

defekt und läuft nicht? Wir senden<br />

Ihnen gerne eine Ersatzscheibe zu.<br />

Fordern Sie sie einfach unter folgender<br />

<strong>Web</strong>seite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

Diese DVDs enthalten info- unD lehrprogramme. auf Der film-DVD befinDet sich Der film „the machinist“ (freigegeben ab 16 Jahren fsK).<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

113


✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

Tool-Paket<br />

Windows 8 Upgrade-Paket<br />

Obwohl Microsoft um sein neues Betriebssystem wieder<br />

einmal ein Geheimnis macht, sind bereits einige Details<br />

nach außen gelangt. Wer nicht bis zum Verkaufsstart warten<br />

möchte, kann mit den richtigen Tools die neuen Features<br />

bereits jetzt nutzen. Seite 32<br />

Heft-DVD & -CD 9/2011<br />

Das praktische<br />

Booklet <strong>für</strong> Ihr Archiv<br />

So geht’s:<br />

Vollversion<br />

SyncPst <strong>für</strong> Outlook<br />

Sie nutzen Outlook auf Ihrem<br />

PC und auf dem Laptop?<br />

Dann sollten Sie die Daten<br />

mit SyncPst synchronisieren.<br />

Vollversion<br />

Schachmeister 2011<br />

Mit dem Schachmeister<br />

finden Sie immer den<br />

geeigneten Gegner in Ihrer<br />

Spielstärke. Seite 38<br />

1 Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />

mit der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />

Jede Menge Vollversionen und Demoversionen: AquaSoft Photo-<br />

Album 3 • Ashampoo Undeleter • Backup Outlook • DataErase Basic<br />

• Deutschland spielt – Beetle Ju • OnlineFotoservice • OptimalDisk<br />

Advanced • Paragon Drive Backup 10 Kompakt u.v.a.m.<br />

✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-DVD bzw. -CD.<br />

Auf der Heft-DVD Auf der Heft-CD<br />

FolderVisualizer 2011<br />

Gratis-Hörbuch-Aktion<br />

ZoneAlarm Free 2010 9.2.105<br />

combit Relationship Manager 6<br />

Erleben – Genießen: Kuba<br />

WinRAR 4.01<br />

Demoversionen<br />

Reise-Inspirationen: Entdecken –<br />

VLC Media Player 1.1.10<br />

medien-infos Buch-Magazin Nr. 36<br />

Thunderbird 5<br />

Xilisoft Video Converter Standard 6*<br />

Windows 7: Multimedia im Griff*<br />

Recuva 1.40<br />

SynchPST <strong>für</strong> Outlook*<br />

mulTimeDia<br />

PDFCreator 1.2.1<br />

Smideo HD 2011*<br />

Paint.NET 3.5.8<br />

Schachmeister 2011*<br />

OpenOffice.org 3.3.0<br />

Opera 11.5<br />

Paragon Drive Backup 10 Kompakt<br />

Core Temp 0.99.8<br />

Java Runtime Environment 6 Update 26<br />

Heft-DVD & -CD 9/2011<br />

OptimalPC Advanced<br />

sofTware/exTras zum hefT<br />

IrfanView 4.3<br />

OptimalDisk Advanced*<br />

Internet Explorer 9 (Vista/Windows 7)<br />

OnlineFotoservice<br />

Windows 8 Upgrade-Paket<br />

Gparted Live-CD 0.8.1-3<br />

Deutschland spielt - BEETLE JU<br />

Windows Turbo Starter<br />

Foobar2000 1.1.7<br />

DataErase Basic<br />

<strong>Web</strong>cam-Paket<br />

Firefox 5<br />

Backup Outlook*<br />

Mediatheken knacken<br />

DriveImage XML 2.22<br />

Ashampoo Undeleter*<br />

Mails sortieren<br />

DivX Plus 8<br />

Ashampoo Red Ex*<br />

Handy-Foto-Paket<br />

Avira AntiVir Personal 10.0<br />

AquaSoft PhotoAlbum 3*<br />

Foto-Paket<br />

Adobe Reader X 10.0.1<br />

Heft-DVD & -CD 9/2011<br />

1-abc.net File Replacer 3*<br />

Abzock-Stopper<br />

.NET Framework 2.0 und 3.5<br />

vollversionen<br />

Tool-PakeTe<br />

GrunDaussTaTTunG<br />

Heft-DVD & CD 9/2011<br />

Diese DVDs und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />

Auf der Film-DVD ist der Film „The Machinist“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK) enthalten.<br />

2 Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />

vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />

3 Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />

Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />

4 Fertig ist die DVD-Hülle: Im Regal sehen Sie<br />

die Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.


dvd-inhalt<br />

Online-Registrierung: So geht’s<br />

Auf unserer neuen Registrierungsseite http://dvd.pcgo.de bieten wir Ihnen eine einfache und übersichtliche<br />

Möglichkeit, alle Vollversionen der <strong>PCgo</strong>-Datenträger zu registrieren und freizuschalten. Nach<br />

dem Registrieren behalten Sie auf Ihrer persönlichen Seite stets den Überblick über Ihre Vollversionen.<br />

DVD-oder CD-Code eingeben<br />

Sobald Sie sich registriert und mit Ihrem neuen Benutzernamen und<br />

Passwort angemeldet haben, wählen Sie im oberen Textfeld die Ausgaben-<br />

Nummer aus. Geben Sie dann den Code Ihres Datenträgers ein (dieser<br />

befindet sich unten auf der DVD bzw. CD) und klicken Sie auf „Suchen“.<br />

Registrierung starten oder Seriennummer kopieren<br />

Nach Eingabe des Datenträger-Codes erhalten Sie eine Übersicht über die zu registrierende<br />

Software. Klicken Sie auf „Jetzt registrieren“, sehen Sie in einer Übersicht<br />

entweder die Seriennummer oder den Link zu der <strong>Web</strong>seite des Herstellers. Bereits<br />

registrierte Programme werden hier auch aufgelistet.<br />

Eigene Registriercodes einsehen<br />

Wenn Sie häufiger mal Programme von unserer Heft-<br />

DVD registrieren und installieren, erhalten Sie über<br />

die Schaltfläche „Meine Registriercodes“ einen Überblick<br />

über Ihre Programme. Sind Seriennummern<br />

hinterlegt, können Sie jederzeit darauf zugreifen.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

115


software auf dVd Paragon Drive Backup 10<br />

Immer gut<br />

gesichert<br />

Mit Paragons Drive Backup sind Ihre Daten und Ihr System immer perfekt<br />

gesichert. Selbst bei einem Festplatten-Crash oder bei Virenbefall<br />

geht so nichts verloren.<br />

von Margrit Lingner<br />

Mit Paragons Drive<br />

Backup 10 können Sie<br />

auch eine Rettungs-Disk<br />

anlegen.<br />

Welche Daten mit auf der<br />

Rettungs-DVD gesichert<br />

werden sollen, können Sie<br />

selbst festlegen.<br />

TIpp 1 Installieren und registrieren<br />

Um Paragon Drive Backup 10 zu nutzen, installieren<br />

Sie das Programm von der Heft-DVD. Klicken Sie dazu<br />

auf der DVD-Oberfläche im Bereich „Vollversionen“ auf<br />

den Namen des Programms und schließlich auf „Installieren“.<br />

Gleich nach dem Start der Installation wählen<br />

Sie den Button „Registrierung“. Über die <strong>Web</strong>seite von<br />

Paragon erhalten Sie anschließend eine E-Mail mit Produktschlüssel<br />

und Seriennummer. Klicken Sie nachdem<br />

Sie den Code erhalten haben auf „Installation“.<br />

Wenn Sie auch die Installation der erforderlichen Treiber<br />

bestätigt haben, erfolgt ein Neustart des Systems.<br />

Drive Backup ist anschließend einsatzbereit.<br />

TIpp 2 Rettungs-Disk erstellen<br />

Bevor Sie einzelne Dateien, Ordner oder Laufwerke<br />

sichern, sollten Sie Drive Backup dazu nutzen, sich eine<br />

Rettungs-Disk zu erstellen. Lässt sich Ihr Computer zum<br />

Beispiel wegen eines Virenbefalls mal nicht starten, hilft<br />

die Notfall-DVD. Um sie zu erstellen, klicken Sie auf der<br />

Start-Oberfläche von Drive Backup auf die Schaltfläche<br />

„Rettungs-Disk erstellen“. Im folgenden Fenster des<br />

sogenannten „Rettungs-Dienst-Konfigurator“ klicken<br />

Sie auf „Weiter“, um zum nächsten Schritt zu gelangen.<br />

Wählen Sie dort aus, ob Sie einen Rettungs-USB-Stick<br />

oder eine CD- bzw. DVD erstellen wollen; aktivieren Sie<br />

Info: Bootreihenfolge ändern<br />

Wenn der PC nicht mit der Rettungs-DVD bootet, müssen<br />

Sie die Boot-Reihenfolge im BIOS Ihres PCs ändern.<br />

Die Taste, die Sie zum Aufrufen des BIOS benötigen,<br />

wird beim Booten angezeigt. Ändern Sie unter „Boot<br />

Device Prio rity“ entsprechend die Boot-Reihenfolge der<br />

Laufwerke. Vorsicht: Im BIOS sind die Tasten „Y“ und „Z“<br />

vertauscht, weil da nur auf die Englische Tastatur zugegriffen<br />

werden kann.<br />

Vergessen Sie beim Verlassen des BIOS nicht, Ihre Änderungen<br />

zu speichern.<br />

also beispielsweise die Option „CD/DVD“ und klicken<br />

Sie auf „Weiter“. Sie können im nächsten Schritt zum<br />

Beispiel auswählen, ob Ihr Rettungsmedium noch eigene<br />

Dateien oder Ordner umfassen soll oder ob Sie<br />

lediglich eine typische Systemsicherung anlegen wollen.<br />

Wollen Sie keine eigenen Dateien sichern, klicken<br />

Sie auf „Typisch“ und auf „Weiter“. Legen Sie im nächsten<br />

Schritt fest, über welches Laufwerk Sie die Rettungs-DVD<br />

brennen wollen. Wählen Sie Ihren CD- bzw.<br />

DVD-Brenner aus. Mit Klick auf „Weiter“ gelangen Sie<br />

zum nächsten Schritt. Legen Sie dort fest, wie schnell<br />

das Medium gebrannt werden soll. Klicken Sie auf<br />

„Weiter“, wenn die Voreinstellung „Maximal“ beibehal-<br />

116 www.pcgo.de 9/11


Fliegen wie die Profis<br />

RC-Flugmodelle<br />

richtig fliegen<br />

RC-Helikopter<br />

richtig einstellen und tunen<br />

RC-Helikopter<br />

richtig fliegen<br />

design 2 www.ideehoch2.de<br />

Ein RC-Flugzeug zu fliegen, will gelernt<br />

sein. Auch wenn die zahlreichen Startersets<br />

das Fliegen scheinbar kinderleicht<br />

machen, so gehört doch ein<br />

wenig Know-how dazu, ein Flugmodell<br />

zu starten, in der Luft zu<br />

halten und sicher zu landen.<br />

Diese DVD zeigt Ihnen in 15 aufeinander<br />

aufbauenden Übungen, wie Sie<br />

zu einem erfolgreichen und sicheren<br />

Flugmodellpiloten werden. Außerdem<br />

führt die Flugschule Sie in die<br />

Geheimnisse der Fernsteuerung ein<br />

und zeigt Ihnen als besonderes Highlight,<br />

wie Sie selbst Kameraflüge<br />

absolvieren können.<br />

ISBN 978-3-645-65033-5<br />

EUR 24,95 UVP<br />

Ein RC-Helikopter lässt sich nur gut fliegen,<br />

wenn er korrekt eingestellt ist. Die Bandbreite<br />

reicht von der Länge des kompletten<br />

Antriebsgestänges bis hin zum<br />

Vergaser bei mit Verbrennungsmotor<br />

betriebenen Modellen.<br />

Die behandelten Tuningmaßnahmen<br />

helfen nicht nur, die Flugeigenschaften<br />

eines neuen Modells zu verbessern, sie<br />

zeigen auch, wie Sie Ihren RC-Hubschrauber<br />

nach Reparaturen so einstellen<br />

können, dass er wieder so gut und<br />

sicher fliegt wie zuvor.<br />

Diese DVD zeigt Ihnen in 17 Kapiteln,<br />

wo und wie Sie an Ihrem RC-Hubschrauber<br />

Hand anlegen können und worauf<br />

Sie besonders achten sollten.<br />

ISBN 978-3-645-65036-6<br />

EUR 24,95 UVP<br />

Einen RC-Helikopter zu fliegen, will<br />

gelernt sein. Startersets suggerieren<br />

zwar, man brauche den Modellhubschrauber<br />

nur auszupacken und könne<br />

sofort loslegen –zum Helifliegen<br />

gehört jedoch ein wenig Know-how.<br />

Das Modell zu starten, in der Luft zu<br />

halten und sicher zu landen, erfordert<br />

viel Übung.<br />

Diese DVD zeigt Ihnen in 16<br />

aufeinander aufbauenden<br />

Übungen, wie Sie zu einem<br />

erfolgreichen und sicheren<br />

Modellhelikopter-<br />

Piloten werden.<br />

ISBN 978-3-645-65037-3<br />

EUR 24,95 UVP<br />

FRANZIS<br />

Die DVD-Reihe <strong>für</strong><br />

alle Modellbaufans<br />

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Hier stehts<br />

drin!<br />

Windows 7<br />

Tipps und Tools<br />

Desktop, Netzwerk, Internet Explorer:<br />

Windows 7 bietet eine ganze Reihe<br />

versteckter und undokumentierter<br />

Features und Einstellungen, mit denen<br />

Sie sich die Arbeit am PC erleichtern<br />

können. Windows-Profi Christian Immler<br />

zeigt in diesem Buch, wo Sie die verborgenen<br />

Schalter finden und welche<br />

Konfiguration am besten ist.<br />

Heim-Netzwerke<br />

DSL und drahtlose Netzwerkverbindungen<br />

einzurichten, ist keine Hexerei! Egal ob<br />

Sie einfach den Kabelsalat satthaben oder<br />

mit der ganzen Familie gemeinsam das<br />

Internet entdecken wollen – in wenigen<br />

Schritten können Sie ein WLAN selbst<br />

installieren. Was da<strong>für</strong> nötig ist, wie Sie<br />

Ihr eigenes Netz aufbauen und damit<br />

schnell und sicher im Internet unterwegs<br />

sein können, zeigt Ihnen dieses Buch.<br />

Windows 7<br />

Schnell, schlank und stabil: Windows 7 löst<br />

endlich das ungeliebteWindows Vista und<br />

das veraltete Windows XP ab. Mit diesem<br />

Buch erobern Sie ohne Vorkenntnisse die<br />

neue, facettenreiche Betriebssystemwelt<br />

von Windows 7. Dieses 576 Seiten starke<br />

Nachschlagewerk von Windows-Profi Christian<br />

Immler führt Sie sicher und kompetent<br />

durch alle Versionen von Windows 7 – egal,<br />

ob Starter, Home <strong>Premium</strong> oder Ultimate.<br />

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ISBN 978-3-645-60068-2<br />

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ISBN 978-3-645-60034-7<br />

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ISBN 978-3-645-60126-9<br />

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Das Franzis<br />

Taschenbuch.<br />

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Technik-Know-how.<br />

Überall, wo es<br />

gute Bücher gibt.<br />

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Software/Vollversionen/Paragon software Drive auf Backup dVd 10<br />

Info: Betriebssystem sichern<br />

Mit Drive Backup können Sie auch bequem<br />

Ihr Betriebssystem sichern. Um eine<br />

Windows-Sicherung anzulegen, klicken Sie<br />

im Backup-Assistenten auf „Partition oder<br />

Festplatte sichern“ (s. Tipp 3). Da Windows<br />

üblicherweise auf Laufwerk C: gespeichert<br />

ist, wählen Sie zum Sichern dieses Laufwerk,<br />

also „C:“ aus und klicken auf „Weiter“.<br />

Beachten Sie, dass das Backup-Archiv<br />

möglichst nicht auf der gleichen Festplatte<br />

gespeichert werden sollte. Erstellen Sie die<br />

Sicherungskopie besser auf einer externen<br />

Festplatte. Zwar unterstützt der Drive<br />

Backup auch eine Sicherung auf CD/DVD<br />

oder Blu-ray. Da aber ein Backup des C:-<br />

Laufwerks meist mehrere GByte groß ist,<br />

sind CDs oder DVDs als Speichermedium<br />

nicht sonderlich sinnvoll.<br />

Wählen Sie aus, ob Sie einzelne Ordner oder eine Festplattenpartition<br />

sichern möchten.<br />

Wenn Sie nur einzelne Dateien sichern wollen, wählen Sie<br />

die entsprechenden Ordner in der Explorer-Ansicht aus.<br />

ten werden soll. Legen Sie eine leere CD bzw. DVD ein<br />

und starten Sie den Brennvorgang mit einem Klick auf<br />

„Weiter“. Nach Abschluss des Brennvorganges erhalten<br />

Sie eine Meldung, die Sie per Klick auf „Abschließen“<br />

quittieren.<br />

Starten Sie Ihren PC im Notfall mithilfe der Rettungs-<br />

DVD, rufen Sie in der grafischen Oberfläche von Paragons<br />

Drive Backup den „Normalmodus“ auf. Welche<br />

Funktionen Sie nutzen können, sehen Sie im Programmfenster<br />

von Drive Backup. Unter anderem steht Ihnen<br />

dort ein Wiederherstellungsassistent zur Verfügung.<br />

Tipp 3 Smarte Sicherungskopie anlegen<br />

Mit Paragon Drive Backup sind Sicherungen von einzelnen<br />

Dateien, Ordnern oder Laufwerken im Handumdrehen<br />

erstellt. Wählen Sie dazu auf dem Startbildschirm<br />

von Drive Backup die Schaltfläche „Smart Backup“. Im<br />

ersten Schritt des Backup-Assistent klicken Sie auf „Weiter“.<br />

Im nächsten Fenster wählen Sie aus, ob Sie Ihre gesamte<br />

Festplatte, eine Festplattenpartion oder nur bestimmte<br />

Dateien oder Ordner sichern möchten. Wählen<br />

Sie die gewünschte Option per Mausklick aus. Haben<br />

Sie sich beispielsweise <strong>für</strong> die Option „Andere Dateien<br />

und Ordner“ entschieden, legen Sie im folgenden<br />

Schritt fest, welche Dateien oder Ordner gesichert werden<br />

sollen. Wählen Sie dazu in dem Explorer-ähnlichen<br />

Dateiverzeichnis das entsprechende Verzeichnis aus<br />

und klicken Sie auf „Weiter“. Bestimmen Sie anschließend,<br />

wo Ihre Sicherungskopie gespeichert werden<br />

soll. Sie haben die Möglichkeit, ein Festplatten- oder<br />

ein Netzlaufwerk auszusuchen. Wenn Sie sich <strong>für</strong> eine<br />

Sicherung Ihrer Festplatte entschieden haben, können<br />

Sie diese auch auf eine DVD oder eine Blu-ray brennen.<br />

Im Feld „Archivname“ können Sie ferner der Sicherungskopie<br />

einen aussagekräfitgen Namen geben. Mit<br />

Klick auf „Weiter“ wählen Sie im nächsten Schritt Datei-<br />

Erweiterungen <strong>für</strong> die Sicherung aus. Nützlich ist dies,<br />

wenn Sie beispielsweise einen Ordner sichern, aber bestimmte<br />

Dateien eines Programms von der Sicherung<br />

ausnehmen möchten. Auch im nächsten Fenster, das<br />

Sie über „Weiter“ erreichen, können Sie Dateien mit bestimmten<br />

Endungen vom Backup ausschließen. Klicken<br />

Sie erneut auf „Weiter“ und starten Sie per Klick auf<br />

„Sicherung jetzt durchführen“ und „Weiter“ den Backup-Vorgang.<br />

Sie erhalten im folgenden Fenster einen<br />

Überblick über die zu sichernden Daten und können<br />

nach einem weiteren Klick auf „Weiter“ den Fortlauf des<br />

Sicherungsvorgangs verfolgen. Über den erfolgreichen<br />

Verlauf des Backups werden Sie anschließend informiert.<br />

Mit „Beenden“ schließen Sie das Programm.<br />

Sicherung wiederherstellen<br />

Sind Ihre Daten mit<br />

Drive Backup gesichert<br />

haben, liegen sie in<br />

einer Archivdatei.<br />

Einzelne Dateien<br />

können daraus nicht<br />

per Doppelklick<br />

geöffnet werden.<br />

Vielmehr müssen die<br />

Archive wiederhergestellt<br />

werden. Auch<br />

das läuft über einen<br />

Assistenten. Klicken<br />

Sie im Startfenster auf<br />

„Wiederherstellen“<br />

und suchen Sie die<br />

Archivdatei und folgen<br />

Sie dem Assistenten.<br />

Die Wiederherstellung von<br />

Daten läuft ebenfalls mithilfe<br />

eines Assistenten.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

119


Testen Sie jetzt 3x <strong>PCgo</strong> und erhalten Sie eine<br />

Gleich zu<br />

Nutzen Sie weiter die Vorteile des <strong>PCgo</strong>-<strong>Premium</strong>-Abos!<br />

Ja, ich nehme Ihr Super-Testangebot an. Ich möchte 3 Ausgaben der <strong>PCgo</strong> <strong>für</strong> 14,99 € mit DVD,<br />

oder 19,99 € mit DVD-<strong>Premium</strong> testen. Dazu erhalte ich als Prämie den 16 GB USB-Speicherstick,<br />

den ferngesteuerten 3-Kanal-Mini-Hubschrauber oder den Ultraschall-Distanzmesser gratis.<br />

Danach kann ich wählen zwischen dem <strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>XXL</strong>-Abo zum Preis von 66,90 € über 12 Ausgaben und der<br />

aktuellen Jahrgangs-DVD mit allen Heftinhalten der jeweils letzten zwei Jahre.<br />

Oder als <strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-<strong>Premium</strong>-Abo zum Preis von 81,90 € <strong>für</strong> 12 <strong>PCgo</strong>-Ausgaben. Das Abo beinhaltet<br />

monatlich <strong>PCgo</strong> und eine DVD mit tollen Spielfilm-Highlights und wertvollen Vollversionen.<br />

Auch als <strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-<strong>XXL</strong>-Abo zum Preis von 90,90 € <strong>für</strong> 12 <strong>PCgo</strong>-Ausgaben erhältlich. Das Abo beinhaltet<br />

monatlich <strong>PCgo</strong> plus Film-DVD mit tollen Spielfilm-Highlights und Software-DVD mit wertvollen Vollversionen, sowie<br />

der aktuellen Jahrgangs-DVD mit allen Heftinhalten der jeweils letzten zwei Jahren.<br />

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JA, schicken Sie mir die nächsten drei Ausgaben der <strong>PCgo</strong> als<br />

❏ Testabo mit DVD <strong>für</strong> nur 14,99 Euro (Österreich 18,99 Euro*, Schweiz 29,99 sfr*)!<br />

❏ Testabo mit DVD-<strong>Premium</strong> <strong>für</strong> nur 19,99 Euro (Österreich 24,99 Euro*, Schweiz 39,99 sfr*)!<br />

Dazu erhalte ich wahlweise als Prämie gratis<br />

❏ den 16 GB USB-Speicherstick (DPGA19)<br />

❏ den ferngesteuerten 3-Kanal-Mini-Hubschrauber (DPGB19)<br />

❏ den Ultraschall-Distanzmesser (DPGC19)<br />

Sollten Sie eine Woche nach Erhalt des 3. Heftes nichts von mir hören, freue ich mich auf die regelmäßige<br />

Zustellung per Post frei Haus als<br />

❏ <strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-<strong>XXL</strong>-Abo und aktueller Jahrgangs-DVD (12 Ausgaben / Jahr <strong>für</strong> 90,90 Euro).<br />

❏ <strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>XXL</strong>-Abo und aktueller Jahrgangs-DVD (12 Ausgaben / Jahr <strong>für</strong> 66,90 Euro).<br />

❏ <strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-<strong>Premium</strong>-Abo (12 Ausgaben / Jahr <strong>für</strong> 81,90 Euro)<br />

❏ <strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-Abo (12 Ausgaben / Jahr <strong>für</strong> 57,90 Euro)<br />

Name, Vorname<br />

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Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

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Fax: 0 71 31 / 27 07-78604<br />

BLZ<br />

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Kontonummer<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird NACH<br />

erfolgter Bezahlung des Test-Abo-Preises zugesandt. Sollte der abgebildete Artikel nicht mehr lieferbar sein, erhalten Sie einen qualitativ<br />

gleichwertigen Ersatzartikel. Das Jahres-Abonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar. Bei Fernabsatzverträgen unter<br />

200 Euro besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht. WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />

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bietet aber genügend Speicherplatz <strong>für</strong><br />

Ihre Daten, wie etwa<br />

16.000 MP3s, 30.000<br />

Fotos, 6 Stunden<br />

Film oder eben 16<br />

Gigabyte Daten.<br />

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Angebot gilt bis zum 02.09.2011


software auf dvd combit Relationship Manager 6<br />

Den Kunden genau<br />

im Visier haben<br />

Kundenorientierung ist der Schlüssel zum Geschäftserfolg. Die CRM-<br />

Software combit Relationship Manager lässt sich da<strong>für</strong> detailliert<br />

anpassen. Unser Workshop zeigt, wie es funktioniert. von Björn Lorenz<br />

combit<br />

Relationship<br />

Manager 6<br />

Der combit Relationship<br />

Manager gehört<br />

zu den bekanntesten<br />

CRM-Lösungen <strong>für</strong><br />

kleine und mittlere<br />

Arbeitsgruppen. Die<br />

Anpassungsfähigkeit,<br />

eine ausgeprägte<br />

Vertriebs- und Marketingunterstützung<br />

und die umfangreichen<br />

Kommunikationsfunktionen<br />

zeichnen die<br />

Software aus. Auf unserer<br />

Heft-DVD finden<br />

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Funktionalität. Beim<br />

Kauf lässt sich diese<br />

Version ohne Datenverlust<br />

zur Vollversion<br />

freischalten.<br />

combit GmbH,<br />

www.combit.net,<br />

Preis: 583,10 Euro<br />

Tipp 1 Datenbank-Vorlagen nutzen<br />

Damit Anwender nicht bei null anfangen müssen, liefert<br />

Hersteller combit mehrere Templates mit, die sich<br />

mit wenig Aufwand anpassen lassen. Die Mustervorlagen<br />

werden beim ersten Start des combit Relationship<br />

Managers eingeblendet. Später lassen sie sich über das<br />

Projekt-Menü öffnen. Wählen Sie hierzu „Öffnen/Solution-Center…“.<br />

Insgesamt werden folgende sechs Templates<br />

mitgeliefert, die frei genutzt werden können:<br />

■ Medium – umfasst alle gängigen Prozesse und Datenfelder<br />

zu Themen wie Kommunikation, Beschwerdemanagement,<br />

Kampagnen oder Vertrieb. Die Vorlage<br />

gibt es in deutscher und englischer Fassung.<br />

■ Large – stellt die Kaufentscheidungsprozesse in den<br />

Mittelpunkt. Darüber hinaus ist die Lösung mit einer<br />

globalen Dokumentenansicht und einem Rollenkonzept<br />

versehen. Sie ist speziell auf größere Organisationen<br />

ausgerichtet.<br />

■ Contacts – lehnt sich eng an die Gestaltung von<br />

Outlook an und stellt das klassische Kontaktmanagement<br />

in den Mittelpunkt. Der direkte Import aus dem<br />

Gruppenplaner sorgt <strong>für</strong> einen schnellen Start und begrenzt<br />

den Einarbeitungsaufwand.<br />

■ Events – Der Name verrät es, diese Vorlage stellt<br />

das Veranstaltungsmanagement in den Mittelpunkt.<br />

Der combit Relationship Manager 6 wird mit sechs Musterlösungen<br />

ausgeliefert, die sich frei anpassen lassen.<br />

Schnellberichte lassen sich gezielt auf den persönlichen<br />

Bedarf anpassen und werden per Mausklick erstellt.<br />

Der Funktionsumfang beinhaltet unter anderem Einladungen,<br />

Ablaufpläne oder Teilnahmebestätigungen.<br />

■ Small – ist ein ausgewogenes Basispaket <strong>für</strong> kleine<br />

Teams und Einzelnutzer. Es umfasst das komplette<br />

Adress- und Kontaktmanagement sowie spezielle Vertriebsfunktionen<br />

wie etwa Verkaufschancen.<br />

■ Flat – mit diesem übersichtlichen Template können<br />

Anwender Unternehmen und Ansprechpartner in einer<br />

Ansicht verwalten.<br />

Wählen Sie einfach mit der Maus die passende Variante<br />

und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Hier<br />

geht’s zur Solution“. Die Vorlage wird geöffnet.<br />

Tipp 2 Projekte importieren<br />

Anstatt von Mandanten spricht der combit Relationship<br />

Manager von Projekten. Jedes Projekt läuft dabei<br />

in einer eigenen Umgebung. Auf diese Weise lassen<br />

sich beispielsweise unterschiedliche Vertriebsteams<br />

organisatorisch voneinander trennen. Trotzdem können<br />

homogene Berichte, Oberflächen und Datenstrukturen<br />

bis zu einem gewissen Grad sinnvoll sein.<br />

Beim combit Relationship Manager ist man weder gezwungen,<br />

in identischen Prozessen zu arbeiten, noch<br />

ist jedes Detail mit der Hand einzurichten. Stattdessen<br />

kommt die Funktion „Projekte importieren“ zum Zuge.<br />

Zu finden ist sie im Menü „Konfigurieren“.<br />

122 www.pcgo.de 9/11


Software/Demoversionen/combit software Relationship Manager auf dvd 6<br />

Wechseln Sie hier in den Abschnitt „Projekt/Importieren…“.<br />

Wählen Sie im oberen Abschnitt die Projektdatei,<br />

aus der Elemente zu übernehmen sind. Auf der linken<br />

Seite des Hauptbereichs sind die verschiedenen Elemente<br />

gelistet. Klicken Sie bei Bedarf auf die Kreuze, um<br />

die Gruppierungen aufzulösen. Anschließend können<br />

Sie jedes Element mit einem Klick auf das betreffende<br />

Ankreuzfeld wählen. Im Normalfall werden die gewählten<br />

Elemente automatisch in die Projektdatei integriert.<br />

Allerdings kann es auch zu Konflikten kommen – und<br />

zwar dann, wenn bereits Elemente gleicher Ausprägung<br />

vorhanden sind. In diesem Fall können Anwender entscheiden,<br />

ob beide Varianten zusammengeführt werden<br />

sollen, die Elementeigenschaften außen vor bleiben<br />

oder der Import verworfen wird. Unterm Strich ist<br />

der Projektimport eine komfortable Option, Projekte –<br />

ohne individuelle Anpassungen – auf die individuellen<br />

Bedürfnisse einer Arbeitsgruppe zuzuschneiden.<br />

Tipp 3 Die Kunst der Maskengestaltung<br />

Weil die Anforderungen der Unternehmen beim Kundenmanagement<br />

höchst unterschiedlich ausfallen, lassen<br />

sich die Eingabemasken des combit Relationship<br />

Managers bis ins Detail anpassen. Hier<strong>für</strong> ist die CRM-<br />

Software mit einem speziellen Designer ausgestattet.<br />

Die Eingabemasken können mehrere Ebenen umfassen.<br />

Felder und Schaltflächen lassen sich nicht nur auf<br />

dem gleichen Level frei anordnen, sondern auch zwischen<br />

den Ebenen verschieben. Auf diese Weise landen<br />

wichtige Informationen auf der ersten Seite und<br />

weniger wichtige weiter hinten. Der Eingabemasken-<br />

Designer befindet sich im Menü „Konfigurieren/Eingabemaske“.<br />

In der Regel ist es einfacher, bestehende<br />

Ansichten anzupassen als sie völlig neu aufzubauen.<br />

Nutzen Sie deshalb die Option, „passende Elemente<br />

aus anderen Projekten übernehmen“. In der Feldauswahl<br />

sind die verfügbaren Felder gelistet. Sie lassen<br />

sich durch einfaches Ziehen mit der Maus auf der geöffneten<br />

Ansicht platzieren. Mithilfe des Abschnittes<br />

Registerkarte wird zwischen den verschiedenen Ebenen<br />

gewechselt. Die Werkzeuge aus der Symbolleiste<br />

erlauben die freie Gestaltung neuer Feldtypen und<br />

helfen bei der Ausrichtung. Ebenso lassen sich Eigenschaften<br />

definieren und Verknüpfungen setzen. Über<br />

das Menü „Eingabemaske/Speichern“ werden die Änderungen<br />

gesichert.<br />

Tipp 4 Sofortberichte erstellen<br />

Der combit Relationship Manager ist mit einer Vielzahl<br />

unterschiedlicher Berichte ausgestattet. Die wenigsten<br />

Unternehmen benötigen das gesamte Spektrum, um<br />

ihr Geschäft zu steuern. Meist genügt eine Handvoll<br />

Auswertungen <strong>für</strong> den täglichen Bedarf. Doch die<br />

sollten möglichst schnell zu erreichen sein. Deshalb<br />

lassen sich häufig benutzte Reports als Sofortberichte<br />

definieren. Sofortberichten sind Auswertungen, die<br />

vorab mit einem Filter versehen sind, um den Blick auf<br />

spezielle Sachverhalte zu lenken. Sie werden in einem<br />

eigenen Abschnitt in der Navigationsleiste gespeichert<br />

und sind so in wenigen Schritten abgerufen.<br />

Öffnen Sie zunächst die zum betreffenden Bericht<br />

gehörende Ansicht. Wählen Sie aus dem Menü „Konfigurieren“<br />

den Unterpunkt „Sofortberichte“. Der Eingabedialog<br />

stellt die verfügbaren Berichte zur Auswahl.<br />

Markieren Sie den gewünschten Report. Achten Sie<br />

darauf, dass das Ankreuzfeld „In Navigation“ aktiviert<br />

ist. Im unteren Abschnitt des Dialogs können Sie „Zielrichtung<br />

des Berichts“ verändern, etwa indem Sie hinterlegte<br />

Formeln ändern oder weitere Filter einrichten.<br />

Zusätzlich lassen sich Druckvorlagen zuweisen und<br />

berechtigte Benutzer festlegen. Klicken Sie auf die betreffenden<br />

Symbole. Eine Voransicht präsentiert einen<br />

Ausblick auf den Schnellbericht. Speichern Sie den<br />

Schnellbericht. Er erscheint in der Navigationsleiste. tf<br />

Spezial-Tipp: Adressen übernehmen<br />

Zusätzliche Elemente<br />

können bequem auch aus<br />

anderen CRM-Projekten<br />

importiert werden.<br />

Es sind nicht immer die großen, spektakulären<br />

Funktionen, die <strong>für</strong> Entlastung sorgen.<br />

Oft sind die kleinen Dinge besonders<br />

wertvoll. Der combit Relationship Manager<br />

ist mit einer Vielzahl nützlicher Kleinigkeiten<br />

ausgestattet, die <strong>für</strong> eine gelungene<br />

Benutzerführung stehen. Ein gutes<br />

Beispiel ist hier<strong>für</strong> der adress pick-up. Die<br />

kleine Systemerweiterung fügt Adressdaten<br />

aus Dokumenten, E-Mail-Signaturen<br />

oder dem Internet in die Adressdatenbank<br />

ein. Die Bedienung ist denkbar einfach:<br />

Kopieren Sie den Adresskopf zunächst in<br />

die Zwischenablage. Das Tool erkennt automatisch,<br />

dass es sich um Adressdaten<br />

handelt und meldet die neue Adresse per<br />

Sprechblase. Klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf die Sprechblase, um das<br />

Übernahmeziel festzulegen. Anschließend<br />

können Sie die Adressdaten wahlweise<br />

nachbearbeiten oder direkt in die Kundendatenbank<br />

übernehmen. Adressen aus<br />

dem Internet Explorer lassen sich auch auf<br />

direktem Weg einfügen. Ähnlich hilfreich<br />

sind beispielsweise die automatische Zuordnung<br />

von E-Mails zu Kontaktadressen<br />

oder die Anbindung an Social-Media-<br />

Netzwerke, Skype und Telefonanlagen.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

123


software auf dvd Foto-Paket<br />

Alles Gute <strong>für</strong> Ihre<br />

digitalen Erinnerungen<br />

Wer als passionierter Hobbyfotograf seine Bilderfluten im Zaum halten will und gelegentlich seine<br />

digitalen Schätze bearbeiten möchte, muss sich nicht in Unkosten stürzen, um Photoshop zu erwerben.<br />

Es gibt jede Menge kostenloser Programme, mit denen man fast genauso viel erreicht. von Margrit Lingner<br />

erführerisch sind Digitalkameras und<br />

V Smartphones unter anderem, weil<br />

Hobbyfotografen einfach mal auf den Auslöser<br />

drücken, um unvergessliche Momente<br />

festzuhalten. Sollte der Schnappschuss nicht<br />

gelingen, ist das Foto schnell gelöscht oder<br />

an einem verregneten Wochenende rasch<br />

nachbearbeitet. Und genau da<strong>für</strong> brauchen<br />

Fotografen die passenden Programme und<br />

ein wenig Zeit. Dabei muss es nicht immer<br />

Photoshop sein. Gute Ergebnisse lassen sich<br />

auch mit kostenlosen Bildbearbeitungspro-<br />

grammen erzielen. Für fast jeden Handgriff<br />

gibt es im Freeware-Bereich ein Tool. Ein paar<br />

dieser nützlichen Programme haben wir <strong>für</strong><br />

Sie in unserem Foto-Paket zusammengestellt.<br />

Sie finden dort neben dem vollwertigen Bildbearbeiter,<br />

Tools <strong>für</strong> die unterschiedlichsten<br />

Aufgaben.<br />

Praktische Organisatoren<br />

Angefangen von Tools zum Organisieren der<br />

Fotoflut auf der Festplatte bis hin zu Spaßoder<br />

Panorama-Programmen ist fast alles<br />

dabei, was Sie <strong>für</strong> die Arbeit an und mit Digitalbildern<br />

benötigen.<br />

So stehen Ihnen zum Ordnen und Archivieren<br />

der Bilder Programme wie Googles<br />

Picasa zur Verfügung. Wer einfach mal seine<br />

Bilder sichten möchte, um zu prüfen, ob sie<br />

gelungen sind, kann dies mit IrfanView oder<br />

XnView erledigen. Die beiden Programme<br />

zeigen problemlos die unterschiedlichsten<br />

Dateiformate an. Außerdem ist es möglich,<br />

ausgesuchte Bilder als Diashow auf dem<br />

Bildschirm anzusehen.<br />

Mini-Workshop: Bilder organisieren mit Picasa<br />

Wer seine Bilder gleich in richtigen Ordnern<br />

anlegt oder sie von Picasa in Alben legen lässt,<br />

findet einzelne Fotos ganz schnell wieder. Außerdem<br />

kann man mit Picasa auch Geotags als<br />

Erinnerungsstützen setzen.<br />

1Installieren Sie Picasa von der Heft-DVD.<br />

Beim ersten Start können Sie wählen, ob<br />

Picasa sämtliche Laufwerke auf Fotos hin untersuchen<br />

soll. Das kann schon mal dauern,<br />

doch erhalten Sie einen guten Überblick über<br />

Ihre Bilder.<br />

2In der Foto-Übersicht sehen Sie links in<br />

der Navigationsleiste die Ordner, in denen<br />

Picasa Bilder aufgespürt hat. Im Hauptfenster erscheinen<br />

<strong>Vorschau</strong>bilder Ihrer Fotos nach Datum<br />

(und Ordnern) sortiert. Picasa bietet viele Möglichkeiten,<br />

Bilder neu zu sortieren. So lassen sich<br />

neue Alben anlegen oder Bilder umbenennen.<br />

3Außerdem sind Fotos von der Digitalkamera,<br />

vom Smartphone oder von einem externen<br />

Laufwerk rasch importiert und einsortiert.<br />

Schließen Sie dazu einfach Ihre Digikamera an.<br />

Sobald Picasa den neuen Ordner entdeckt, kann<br />

der Bilderimport starten. Benennen Sie im Register<br />

„Importieren“ den Ordner <strong>für</strong> den Bildimport<br />

und klicken Sie auf „Alle importieren“.<br />

4Sie können ferner Bilder mit Geotags versehen,<br />

um die Reise später nachzuvollziehen.<br />

Wählen Sie ein Foto aus. Klicken Sie unten auf<br />

das Google-Earth-Symbol „Geo-Tag“. Suchen Sie<br />

den Ort auf der Karte, positionieren Sie das Fadenkreuz<br />

und klicken Sie auf „Fertig“. Sie können<br />

sich den Ort dann direkt auf Google anschauen.<br />

Mit Picasa können Sie auch Bilder ganz einfach<br />

mit Geotags versehen.<br />

124


Home-Entertainment neu erleben!<br />

Jetzt im Handel!


software auf dvd Foto-Paket<br />

Software/Tool-Pakete/Foto-Paket<br />

Einfache Arbeiten an den Fotos sind damit<br />

auch schnell durchgeführt. So lassen sich mit<br />

XnView unter anderem Bilder leicht umbenennen<br />

oder umformatieren. Nützlich ist<br />

das, wenn die Urlaubserinnerungen auf einer<br />

<strong>Web</strong>seite Freunden und Verwandten gezeigt<br />

werden sollen. Um schnell mal eine Diashows<br />

zusammenzustellen, eignet sich auch<br />

das Programm Pictomio. Im Unterschied zu<br />

den Bildbetrachtern XnView und IrfanView<br />

ist es bei Pictomio auch möglich, Übergänge<br />

und Effekte <strong>für</strong> die Diashow einzustellen.<br />

Zuverlässige Bildbearbeiter<br />

Wer seine Fotos <strong>für</strong> die Diashow vorher ein<br />

wenig aufpeppen möchte, sollte eine Bildbearbeitung<br />

bemühen. Kleinere Korrekturen<br />

lassen sich zwar auch mit Programmen wie<br />

Picasa erledigen. Wer mehr aus seinen Fotos<br />

herausholen möchte, ist mit einem Allrounder<br />

wie Zoner Photo Studio 13 oder Gimp<br />

besser beraten. Mit wenigen Mausklicks sind<br />

damit Farben oder Kontraste korrigiert sowie<br />

rote Augen entfernt. Besonders einfach zu<br />

bedienen ist dabei Zoners Photo Studio. Für<br />

Farbkorrekturen gibt es da praktische Schieberegler<br />

(s. Miniworkshop).<br />

Wer als Fan von Landschaftsaufnahmen auch<br />

gern mal ein 360°-Panorama erstellen möchte,<br />

kann dies mit dem Tool PanoramaStudio<br />

Pro zusammenstellen. Das Programm stellt<br />

Fotos so zusammen, dass ein übergangsloses<br />

Panorama entsteht. Dabei wird ein<br />

automatischer Helligkeitsabgleich durchgeführt.<br />

Auch der Ausdruck des Panoramafotos<br />

wird vom Programm gesteuert, sodass auch<br />

mehrere Seiten in Postergröße ausgedruckt<br />

werden können.<br />

Spaßig wird‘s mit Cartoonist. Das Programm<br />

zieht Ohren oder Nasen lang und verwandelt<br />

Porträtbilder in witzige Karikaturen. Die Bedienung<br />

ist sehr einfach: Mit dem Mauszeiger<br />

lassen sich einfach Ohren, Nase, Kinn und<br />

Augen verlängern und verformen.<br />

Wer seine Bilder anschließend auf seiner<br />

<strong>Web</strong>seite einem größerem Publikum zeigen<br />

möchte, sollte nicht vergessen, mit dem Tool<br />

Watermark Image, seine Fotos mit einem<br />

Wasserzeichen zu versehen. Und wer keine<br />

Bildbearbeitung dazu bemühen will, um Fotos<br />

auf die richtige Größe zu bringen, nimmt<br />

ein Tool wie TinyPic.<br />

Mini-Workshop: Bilder bearbeiten mit Zoner Photo Studio<br />

Mit Photo Studio lassen sich Bilder organisieren und im Editor bearbeiten.<br />

Zoner Photo Studio 13 free ist zwar kostenlos,<br />

doch ist es ein sehr leistungsfähiger Bildbearbeiter.<br />

Als Allrounder können Sie damit sowohl<br />

die Bildarchivierung als auch die Bearbeitung<br />

von Fotos vornehmen.<br />

1So ist es zum Beispiel wirklich einfach, Farben<br />

bei Fotos zu optimieren. Sollte also<br />

bei einem Schnappschuss die Farben auf dem<br />

Bild nicht kräftig genug wirken, ist der Fehler<br />

schnell behoben. Wählen Sie das Bild über die<br />

Ordneransicht im linken Fensterbereich im<br />

Zoner Photo Studio aus und markieren Sie es im<br />

Hauptfenster.<br />

2Wechseln Sie ganz rechts zum Register Editor.<br />

Klicken Sie dort in der Symbolleiste auf<br />

das „Farbkorrektur-Symbol“ (Regenbogen).<br />

3Zunächst läuft eine automatische Farbkorrektur.<br />

Liefert diese nicht die gewünschten<br />

Ergebnisse, können Sie über die Schieberegler<br />

die Farben nachkorrigieren. Inwiefern sich diese<br />

Änderungen auf Ihr Bild auswirken, sehen Sie<br />

sofort im Editor-Fenster. Sie können so ein paar<br />

Einstellungen ausprobieren. Sagen Ihnen die<br />

Änderungen nicht zu, schließen Sie das Fenster<br />

mit „Abbrechen“. Sollen die Änderungen übernommen<br />

werden, klicken Sie auf „OK“.<br />

Farbkorrekturen sind auch im Hauptfenster<br />

von Photo Studio möglich.<br />

4Die Farbkorrektur können Sie übrigens<br />

auch im Hauptfenster von Photo Studio<br />

aufrufen (rechts oben, Regenbogensymbol). Sie<br />

erhalten dann ein Bearbeitungsfenster, bei dem<br />

Sie das Original- und das korrigierte Bild sehen.<br />

Das Werkzeug „Bügeleisen“ entfernt Unschönheiten<br />

auf der Haut.<br />

5Im Editor von Zoner Photo Studio stehen<br />

Ihnen viele Werkzeuge zur Bildbearbeitung<br />

zur Verfügung. Kleine Kratzer oder unerwünschte<br />

Punkte auf dem Bild sind mit dem<br />

Werkzeug „Bügeleisen“ einfach entfernt. Öffnen<br />

Sie im Editor das Bild, bei dem Sie die Korrekturen<br />

durchführen wollen. Wählen Sie in der<br />

Werkzeugleiste zunächst die Lupe aus, um den<br />

Bildbereich zu vergrößern. Klicken Sie dann auf<br />

das Werkzeug „Bügeleisen“. Der Mauszeiger<br />

verwandelt sich in einen Kreis. Richten Sie die<br />

Größe des Kreises in der Symbolleiste oberhalb<br />

des Bildes so ein, dass er genau die Bildbereiche<br />

abdeckt, die Sie korrigieren möchten. Drücken<br />

Sie anschließend die linke Maustaste auf dem<br />

zu korrigierenden Bereich und ziehen Sie den<br />

Kreis mit gedrückter Maustaste ein paar Mal<br />

über den Bereich. Die Änderungen, die Sie auf<br />

dem Bild gemacht haben, werden sofort auf<br />

dem Bild in der Arbeitsfläche angezeigt. Sind<br />

Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden, können<br />

Sie alle Schritte rückgängig machen, indem Sie<br />

in der oberen Symbolleiste auf den nach links<br />

zeigenden Pfeil klicken.<br />

126 www.pcgo.de 9/11


leser testen<br />

JAn I FEB I MÄR I APR I MAI I JUn I JUL I AUG I SEP I OKT I nOV I DEZ<br />

-Leser testen<br />

LESER-LAnGZEIT-TEST 2011<br />

Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und<br />

zwar ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier<br />

richtig, beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie mit! von Stefan Schasche<br />

Das Toshiba-<br />

Netbook erhielt die<br />

Durchschnittsnote 2,84<br />

stefan schasche<br />

JAn I FEB I MÄR I APR I MAI I JUn I JUL I AUG I SEP I OKT I nOV I DEZ<br />

10,1-ZOLL-NETBOOk<br />

Toshiba AC100-10V<br />

■ In der dritten und letzten Abfrage<br />

wurden unsere Tester nach<br />

der Tastatureingabe und der<br />

Ausstattung befragt. Die meisten<br />

Befragten zeigten sich mit<br />

der Qualität der verbauten Tastatur<br />

zufrieden. Obwohl Android<br />

eigentlich kein Betriebssystem<br />

ist, das mit einer Tastatur perfekt<br />

harmoniert, erleichtert die<br />

„sehr gute Tastatur des Toshiba<br />

die Eingabe erheblich“, so ein<br />

Tester. Ein anderer Leser hielt<br />

die Tastatur <strong>für</strong> „nach Eingewöhnung<br />

handhabbar.“ Die Android-<br />

Sondertasten sind willkürlich<br />

verteilt, nach öfterem Gebrauch<br />

aber problemlos nutzbar“, so<br />

sein Urteil. Auf die Frage, welches<br />

Ausstattungsmerkmal am besten<br />

gefällt, zeigten sich fast alle<br />

Tester vom niedrigen Gewicht<br />

des Gerätes begeistert. Mehrere<br />

Leser lobten die gute Akkulaufzeit,<br />

das integrierte UMTS-Modul<br />

und die kurze Zeit, die das Netbook<br />

zum Booten benötigt. Einige<br />

Tester wünschen sich einen<br />

Mit der Durchschnittsnote 2,84 beendete<br />

das AC100-10V von Toshiba<br />

den sechsmonatigen langzeittest.<br />

zweiten USB-Anschluss und einen<br />

Zugang zum Android-Markt,<br />

andere vermissten ihr Windows<br />

doch ein wenig. Nach einer abschließenden<br />

Schulnote befragt,<br />

gaben immerhin 54% der Tester<br />

die Schulnote „2“, im Schnitt erhielt<br />

das Gerät eine 2,84. st<br />

Info<br />

Produkt: AC100-!0V<br />

Hersteller: Toshiba<br />

Preis: 200 Euro<br />

Internet: www.toshiba.de<br />

GESAMTnoTE<br />

15%<br />

21%<br />

10%<br />

■ gut<br />

■ befriedigend<br />

54%<br />

■ ausreichend<br />

■ mangelhaft<br />

JAn I FEB I MÄR I APR I MAI I JUn I JUL I AUG I SEP I OKT I nOV I DEZ<br />

POWErLINE-ADAPTEr<br />

Netgear Powerline AV+ 500<br />

■ Die große Mehrheit unserer Tester<br />

ist vom Lieferumfang des Netgear-Powerline-kits<br />

überzeugt,<br />

allerdings hätten sich zwei Leser<br />

eine ausführlichere Bedienungsanleitung<br />

gewünscht. Probleme<br />

bei der Installation gab es nur<br />

in einem Fall, bei dem ein Leser<br />

„in der 12 Meter vom Wohnhaus<br />

entfernten Gartenhütte keine<br />

Verbindung“ herstellen konnte.<br />

Auf die Frage, welche Aufgaben<br />

ihr Netzwerk erfüllen soll, gab es<br />

fast kein leser hatte trotz allgemein<br />

bemängelter Bedienungsanleitung wirklich<br />

ernsthafte Probleme mit der Inbetriebnahme<br />

der Powerline-Adapter.<br />

unterschiedliche Antworten. Die<br />

meisten Tester benötigen das<br />

Powerline-kit, um Verbindungen<br />

zwischen rechnern herzustellen,<br />

die in verschiedenen Stockwerken<br />

stehen. Ein andere möchte<br />

den rechner in der Garage nutzen,<br />

die <strong>für</strong> WLAN zu weit ent-<br />

fernt<br />

steht.<br />

Die<br />

Hälfte<br />

unserer Tester<br />

gab der Qualität der Adapter die<br />

Bestnote „1“, acht weitere immerhin<br />

die Note „2“. Insgesamt gab<br />

es die ausgezeichnete Qualitätsnote<br />

1,65.<br />

st<br />

Info<br />

Produkt: Powerline AV+ 500<br />

Hersteller: Netgear<br />

Preis: 120 Euro<br />

Internet: www.netgear.de<br />

quAlITäTS-AnMuTunG<br />

■ sehr gut<br />

■ gut<br />

5%<br />

5%<br />

40%<br />

50%<br />

■ befriedigend<br />

■ ausreichend<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

127


Bestenliste<br />

<strong>PCgo</strong><br />

Bestenliste<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Testergebnissen<br />

unserer Hard­ und Software­Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist <strong>für</strong> die Platzierung aller Hardund<br />

Software­Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

Komplettsysteme<br />

Flachbildschirme<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Packard Bell<br />

iXtreme I9750 GE<br />

Wortmann<br />

Terra PC-Gamer 6200 i750<br />

Acer<br />

Predator G3600<br />

Dell<br />

XPS 8300<br />

Acer<br />

Aspire M5400<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

84 999,00 999,00 sehr gut 07/11<br />

81 999,00 999,00 sehr gut 04/10<br />

80 1099,00 999,00 sehr gut 07/11<br />

79 1079,00 1079,00 gut 07/11<br />

77 799,00 699,00 gut 10/10<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

EIZO<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

BenQ<br />

EW2430 (24 Zoll)<br />

EIZO<br />

EV2333WH (23 Zoll)<br />

Samsung SyncMaster<br />

BX2350 (23 Zoll)<br />

BenQ<br />

BL2400PT (24 Zoll)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebniss Heft<br />

88 476,00 309,00 sehr gut 01/11<br />

85 279,00 239,00 sehr gut 07/11<br />

85 469,00 399,00 sehr gut 02/11<br />

84 249,00 189,00 sehr gut 04/11<br />

84 279,00 229,00 sehr gut 01/11<br />

Netbooks<br />

Grafikkarten bis 250 Euro<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung<br />

N220 Plus<br />

Acer<br />

Aspire One 532h<br />

Asus<br />

EeePC 1015PE<br />

Asus<br />

EeePC 1016P<br />

Acer<br />

Aspire One 522<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

84 399,00 375,00 sehr gut 10/10<br />

83 349,00 299,00 sehr gut 07/10<br />

83 359,00 359,00 sehr gut 09/10<br />

80 359,00 289,00 sehr gut 11/10<br />

75 329,00 299,00 gut 05/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Sapphire Radeon<br />

HD 6950 1GB GDDR5<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 560 Ti<br />

HIS<br />

Radeon HD 6850<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 460<br />

HIS Radeon HD 6790<br />

IceQ X Turbo<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebniss Heft<br />

86 219,00 199,00 sehr gut 05/11<br />

85 219,00 199,00 sehr gut 05/11<br />

80 159,00 139,00 gut 02/11<br />

78 179,00 159,00 gut 02/11<br />

67 139,00 129,00 befriedigend 07/11<br />

Notebooks ab 13 Zoll<br />

Multifunktionsgeräte (Tinte)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Sony<br />

Vaio VPCSB1V9E<br />

MSI<br />

CR640<br />

HP<br />

G62-b35sg<br />

Acer<br />

Aspire 5742G<br />

Samsung<br />

R540<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

83 1079,00 979,00 sehr gut 08/11<br />

78 569,00 569,00 gut 06/11<br />

74 499,00 439,00 gut 06/11<br />

73 519,00 519,00 gut 06/11<br />

71 499,00 489,00 gut 06/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Lexmark Pinnacle<br />

Pro901 (4in1)<br />

HP Officejet Pro<br />

8500A (4in1)<br />

Epson Stylus Office<br />

BX925FWD (4in1)<br />

Canon Pixma<br />

MX885 (4in1)<br />

Brother<br />

MFC-5895CW (4in1)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

87 262,00 249,00 sehr gut 05/11<br />

86 261,00 273,00 sehr gut 05/11<br />

86 286,00 279,00 sehr gut 05/11<br />

84 200,00 201,00 sehr gut 05/11<br />

82 325,00 212,00 sehr gut 05/11<br />

128 www.pcgo.de 9/11


estenliste<br />

WLAN-Router<br />

Netzwerkfestplatten<br />

Hersteller / Produkt<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

90 289,00 265,00 sehr gut 05/10<br />

D-Link DIR-685 89 240,00 136,00 sehr gut 02/10<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 201,00 sehr gut 08/08<br />

Cisco Linksys E4200 86 179,00 156,00 sehr gut 06/11<br />

Telekom<br />

Speedport W 920V<br />

81 230,00 181,00 sehr gut 12/08<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

LG<br />

N2A2 (2 TB)<br />

Netgear<br />

Stora MS2110 (1 TB)<br />

Buffalo Link Station Duo<br />

LS-WX2.0TL (2 TB)<br />

Seagate Free Agent<br />

GoFlex Home (1 TB)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

83 180,00 122,00 sehr gut 02/11<br />

82 249,00 234,00 sehr gut 03/11<br />

80 219,00 171,00 sehr gut 05/10<br />

79 280,00 200,00 gut 08/10<br />

78 159,00 143,00 gut 05/11<br />

<strong>Web</strong>-Radios<br />

Multimedia-Player<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Philips NP2900 85 300,00 303,00 sehr gut 10/09<br />

TerraTec Noxon iRadio 83 169,00 209,00 sehr gut 07/08<br />

Pure Sensia 78 349,00 335,00 gut 04/10<br />

Apple iPod touch 93 229,00 189,00 sehr gut 12/10<br />

Archos 5 Internet Tablet 92 229,00 179,99 sehr gut 12/09<br />

Cowon J3 87 179,00 174,99 sehr gut 02/11<br />

Grundig<br />

Cosmopolit 7 <strong>Web</strong><br />

TerraTec<br />

Noxon iRadio 360<br />

72 249,00 179,00 gut 10/09<br />

71 199,00 194,00 gut 06/11<br />

Samsung YP-R1 Beat DJ 86 139,00 71,40 sehr gut 12/09<br />

Sony NWZ S-754 83 129,00 89,90 sehr gut 01/11<br />

Farblaserdrucker bis 1.000 Euro<br />

Smartphones<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

OKI C610dn 96 779,00 788,00 sehr gut 04/10<br />

Canon i-Sensys<br />

LBP7750Cdn<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

Konica Minolta<br />

magicolor 4750DN<br />

92 739,00 617,00 sehr gut 12/09<br />

90 522,00 444,00 sehr gut 07/11<br />

89 749,00 466,00 sehr gut 10/10<br />

Lexmark C540n 85 259,00 222,00 sehr gut 04/09<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung<br />

Galaxy S II I9100<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

86 649,00 488,90 sehr gut 08/11<br />

Samsung Wave II S8530 84 429,00 163,90 sehr gut 03/11<br />

Samsung Galaxy S I9000 84 650,00 298,90 sehr gut 09/10<br />

Nokia E6 83 429,00 304,90 sehr gut 09/11<br />

BlackBerry Torch 9800 83 670,00 342,81 sehr gut 01/11<br />

Multifunktionsgeräte Farblaser<br />

Navigations-Systeme<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Samsung CLX-6220FX 91 700,00 606,00 sehr gut 08/10<br />

OKI MC361dn 91 737,00 719,00 sehr gut 02/11<br />

TomTom GO 950 Live 92 349,00 265,00 sehr gut 01/10<br />

TomTom GO LIVE 1000 87 299,00 250,00 sehr gut 12/10<br />

Kyocera Ecosys<br />

FS-C2126 MFP<br />

Xerox Phaser<br />

6180 MFP<br />

Konica Minolta<br />

magicolor 4695MF<br />

91 1.705,00 762,00 sehr gut 11/10<br />

90 679,00 846,00 sehr gut 11/10<br />

89 786,00 749,00 sehr gut 11/10<br />

Garmin nüvi 3790T 83 349,00 270,00 sehr gut 12/10<br />

Falk F10 82 350,00 200,00 sehr gut 04/09<br />

Garmin nüvi 2360LT 82 229,00 180,00 sehr gut 07/11<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

129


Bestenliste<br />

Steuer-Software<br />

Sicherheits-Software<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Lexware Taxman 2011 91 39,90 32,00 sehr gut 03/11<br />

Akadem. AG Steuer-Spar-<br />

Erklärung 2011 plus<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2011<br />

Buhl Data<br />

t@x 2011 Professional<br />

Lexware<br />

QuickSteuer Deluxe 2011<br />

90 49,95 42,00 sehr gut 03/11<br />

89 39,99 31,00 sehr gut 03/11<br />

87 39,95 34,00 sehr gut 03/11<br />

86 34,99 27,00 sehr gut 03/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2011<br />

MicroWorld eScan<br />

Internet Security Suite 11<br />

DATASEC Data Security<br />

ESET Smart Security 4<br />

Symantec Norton<br />

Internet Security 2011<br />

Avira<br />

<strong>Premium</strong> Security Suite 10<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

83 29,95 24,00 sehr gut 02/11<br />

81 35,65 35,65 sehr gut 05/11<br />

81 39,90 32,00 sehr gut 02/11<br />

81 39,99 24,00 sehr gut 02/11<br />

80 39,95 28,00 sehr gut 02/11<br />

Backup- und Image-Software<br />

Fotobearbeitung<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery Home 10 Prof<br />

Acronis<br />

True Image Home 2011<br />

Symantec<br />

Norton Ghost 15<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 10 Suite<br />

Farstone Total Backup<br />

Recovery 7 Pro<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

83 29,95 24,00 sehr gut 10/10<br />

83 49,95 39,00 sehr gut 01/11<br />

77 34,99 23,00 gut 01/11<br />

77 49,95 25,00 gut 01/11<br />

74 45,00 45,00 gut 01/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS 5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 9<br />

ArcSoft<br />

Panorama Maker 4 Pro<br />

Corel<br />

PaintShop Photo Pro X3<br />

Adobe<br />

Photoshop Lightroom 3<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

97 1010,31 1.006,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 99,00 sehr gut 04/11<br />

88 39,99 33,00 sehr gut 09/08<br />

88 89,00 68,00 sehr gut 06/10<br />

84 295,00 271,00 sehr gut 01/11<br />

Redaktion<br />

impRessum<br />

Herausgeber<br />

Stephan Quinkertz<br />

Chefredakteur<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Chef vom Dienst<br />

Uschi Anders<br />

Redaktion<br />

Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Holger Lehmann,<br />

Margrit Lingner, Matthias Metzler<br />

Freie Mitarbeiter Josef Bleier, Stefan Rudnick (Fotografie), Cihangir Ergen<br />

(Testlabor), Astrid-Hillmer-Bruer (Schlussredaktion)<br />

Autoren dieser Ausgabe K. Fahnenstich, O. Ibelshäuer, S. Hähle, S. Schasche,<br />

M. Seemann, P. Stelzl-Morawietz<br />

Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe<br />

Business Development Anja Deininger<br />

Manager<br />

CD/DVD-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Arnd Wängler<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Marcus Geppert, Andreas Geyh, Michael Grebenstein,<br />

Barbara Klinzer, Dorothea Voss, Sara Voss, Rene Wirth<br />

Titellayout<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon (089) 25556-1111, Fax (089) 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />

werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

anzeigenabteilung<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Rebekka Herold,<br />

Telefon (089) 25556-1171, Fax (089) 25556-1196<br />

Anzeigenleitung (verantwortlich <strong>für</strong> Anzeigen):<br />

Gisela Nerke (-1211) gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung:<br />

Markus Matejka (05655) 92 48 94, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt (-1172), jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz (-1108) rspitz@wekanet.de<br />

Business Development Manager & Leitung Onlinesales:<br />

Albert Petryszyn (-1860) apetryszyn@wekanet.de<br />

Senior Manager Onlinesales:<br />

Klaus Ahlering (-1182) kahlering@wekanet.de<br />

International Sales Manager<br />

Ms Andrea Rieger, phone: 0049-8104-66 84 58, fax: 0049-8104-66 84 59,<br />

arieger@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard (-1480), bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke (-1211), gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 19 vom 01.01.2011<br />

veRlag<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089/25556-1000, Telefax 089/25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger (-1485)<br />

ISSN: Ausgabe mit Classic-DVD: 0948-2873, mit <strong>Premium</strong>-DVD: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089/31906-0, Fax 089/31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Alan Markovic, Wolfgang Materna, Werner Mützel,<br />

Stephan Quinkertz<br />

© 2011 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165, 74001 Heilbronn,<br />

Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604, E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Einzelheftbestellung: A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165,<br />

74001 Heilbronn, Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604,<br />

E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> mit CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,00 €, Inland: 57,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 74,90 €, Schweiz: 115,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 52,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-<strong>XXL</strong>-Abo inklusive Jahrgangs-DVD:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, mit Jahrgangs-DVD): Inland: 66,90 € (Luftpost auf<br />

Anfrage), Europäisches EU-Ausland: 83,90 €, Schweiz: 133,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 60,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-<strong>XXL</strong>-Abo inklusive Jahrgangs-DVD:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, mit Jahrgangs-DVD): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MWST und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 1438-0919<br />

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Beilagenhinweis: Einer Teilauflage dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firma Google Germany GmbH bei. In der Gesamtauflage liegen Beilagen der Firma bet-at-home.<br />

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Auch prima freihändig als Actioncam:Per Clip lässt sie sich<br />

am Hemd oder an der Jacke befestigen!<br />

3 Gestochen scharfe HD-Videos mit Ton bis 1080p:<br />

Videoformat MOV (Codec:avc1 H.264)<br />

3 Fotos mit Blitz: 5 Megapixel,8 MP interpoliert<br />

3 Filmen aus jeder Perspektive: Kippbarer Kamerakopf<br />

3 Auch toll als Actioncam: Am Gürtel (inklusive<br />

Gürtelclip), im Auto oder am Fahrrad (Halterungen<br />

optional)<br />

3 4-fach Zoom digital,Weitwinkel,Nahaufnahme<br />

3 Kompakte Maße:95 x 53 x 20 mm<br />

3 Inkl. HDMI-Kabel, USB-Kabel, 230-V-<br />

Netzteil, Gürtelclip, Handschlaufe,<br />

Schutztasche<br />

Bestell-Nr.<br />

PX-8167–521<br />

Kamerakopf<br />

kippbar<br />

IDE/SATA I/II 2,5”/3,5”<br />

Wasserdicht<br />

IPX8<br />

Stoßfest<br />

4,5-cm-Display<br />

Wasserdicht bis 3 Meter<br />

Wasserdichte Digitalkamera UK-310<br />

Die perfekte Urlaubskamera <strong>für</strong> in und ums Wasser!<br />

3 Foto-Auflösung bis 8 Megapixel: Optisch 2048 x 1536<br />

Pixel,interpoliert bis 3264 x 2448 Pixel,JPEG-Format<br />

3 AVI-Videos: 640 x 480 Pixel bei flüssigen 30 Bilder/sek.<br />

3 Integrierter Blitz<br />

statt<br />

3 microSD-Karten bis 32 GB<br />

1 f 99,90<br />

3 8-fach Zoom digital<br />

Bestell-Nr.PX-8168–521<br />

f49, 90<br />

Preis-Hit!<br />

statt 1 f 199,90<br />

f 99, 90<br />

FullHD-Videos 1080p · Fotos bis 8 Mega<br />

Brillanter TFT-Bildschirm: 5,1cm/ 2” 16:9<br />

HDMI · SDHC bis 32 GB · 2,5 h Li-Ion-Akku<br />

GPS-Sport-Computer: Navi, Tracker, Logger<br />

Inkl.<br />

Fahrrad-<br />

Halterung<br />

So viele <strong>Premium</strong>-Funktionen <strong>für</strong> so wenig<br />

Geld: Dieser GPS-Computer ist seinen Kollegen<br />

um Lichtjahre voraus.Planen Sie bis zu 16 Routen<br />

mit jeweils maximal 50 Wegpunkten.<br />

Einfach über Google-Maps und<br />

diemitgelieferteSoftware.Schnell<br />

auf Ihren GPS-Empfänger kopiert, kann die Reise<br />

sofortlosgehen! Und das dank GPS sogar rund um den Globus!<br />

Auch perfekt <strong>für</strong> Geocaching!<br />

3 10in1 GPS-Computer:Fahrrad-Computer,GPS-Logger,GPS-<br />

Trakker,Positionfinder,Routenplaner,Kalorienzähler,Pedometer,<br />

GPS-Tacho,GPS-Kompass,Sportuhr<br />

3 Routenplanung: Bis zu 16 Routen à 50 Wegpunkte<br />

3Routenaufzeichnung: 12 Strecken à 500 Punkte<br />

3 Inklusive Lenker-Halterung, Gürtelclip, USB-<br />

Wetterfest<br />

IP52<br />

Kabel,CD mit Software<br />

Bestell-Nr. PX-1245–521<br />

Preis-Hit!<br />

statt 1 f 99,90<br />

Auch <strong>für</strong> Geocaching!<br />

Fahrrad-Halterung, Gürtelclip & Software inklusive f 39, 90<br />

GPS-Tracker<br />

Sportuhr<br />

Adapter IDE/SATA/USB<br />

Sie wollen Daten retten, ganze Festplatten kopieren<br />

oder schnell Backups machen? Ausgebaute Festplatten<br />

schließen Sie mit diesem USB-Adapterkabel schnell und<br />

einfach an. Diesen Problemlöser sollten Sie immer<br />

griffbereit haben! Arbeitet mit jeder Ihrer Festplatten,<br />

egal ob SATA oder IDE, 2,5”<br />

oder 3,5”. Inklusive Netzteil<br />

statt 1 f 39,90<br />

<strong>für</strong> 3,5“-Festplatten.<br />

Bestell-Nr. PX-3130–521<br />

f29, 90<br />

Alu-Ohrhörer„<strong>Premium</strong> Sound“<br />

Die „InEar“-Bauweise bringt Musik direkt ins Ohr und<br />

schottet störende Außengeräusche ab.Sehr bequem ist der<br />

Lautstärkeregler am Kabel.<br />

3 Bass-Reflex,Alu-Klangkörper<br />

3 Anschluss: 3,5 mm Klinke,<br />

vergoldet, Impedanz 16 Ohm<br />

3 Inklusive6<br />

Silikon-Tips<br />

Bestell-Nr.<br />

PX-1062–521<br />

statt 1 f 24,90<br />

f12, 90<br />

Vergoldete Stecker<br />

Kabelfernbedienung<br />

Jetzt gratis Katalog anfordern:<br />

Hier sehen Sie einen kleinen Auszug aus unserem großen Angebot rund um PC,<br />

Technik,Lifestyle u.v.m.Gerne senden wir Ihnen kostenlos unseren aktuellen 268 Seiten<br />

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Sensationeller Einführungs-Preis: Echtzeit-Ortung mit GPS immer & überall<br />

Welt-Neuheit: GPS-GSM-Tracker<br />

Wo ist mein Auto?<br />

Wo ist mein Wohnwagen?<br />

Wo ist mein Partner?*<br />

Wo ist mein<br />

Auto? Und wo um<br />

Himmels Willen ist<br />

MEINE FRAU * ?<br />

Wo ist mein Motorrad?<br />

Wo ist mein Hund?<br />

Schwallwassergeschützt<br />

Sendet Positionsdaten per SMS<br />

Quadband: Weltweit einsetzbar<br />

<strong>Keine</strong> Abo- /Servicegebühren<br />

* Personen-Tracking ist nur<br />

mit dem jeweiligen Einverständnis<br />

erlaubt.<br />

Endlich haben Sie alles unter Kontrolle<br />

Mit dem winzigen Hightech-Tracker behalten Sie alles im<br />

Blick,ohne dabei zu sein.Dank Positions-SMS mit Koordinaten<br />

und Internetlink <strong>für</strong> Google Maps wissen Sie auf wenige<br />

Meter genau, wo der Peilsender gerade ist. Einmalig in<br />

dieser Preisklasse: Ist kein GPS-Signal verfügbar, nutzt der<br />

Winzling das GSM-Netz zur Positionsbestimmung. Das<br />

funktioniert sogar in Gebäuden!<br />

Behütet Auto, Kind, Haustier & Hilfsbedürftige<br />

Der kleine Wächter passt sogar auf Ihr Auto oder Wertsachen<br />

auf. Dezent und zuverlässig: Über Geofencing bestimmen Sie<br />

einfach eine persönliche Sicherheitszone. Verlässt der GPS-<br />

Tracker den Bereich,erhalten Sie sofort eine SMS auf Ihr Handy.<br />

Wertvolle Hilfe auch <strong>für</strong>s Transportgewerbe<br />

Ideal <strong>für</strong> Fuhrpark, Spedition oder Fahrradkuriere: Mit<br />

manuellen und zeitgesteuerten Positionsbestimmungen<br />

planen Sie effizient die Bewegungen Ihrer Fahrzeuge. Per<br />

Software lassen sich diese entsprechend<br />

auswerten und optimieren.<br />

Ultimative<br />

Akku-Laufzeit<br />

durch selbst<br />

definierbaren<br />

Sleep-Modus!<br />

Technische Daten im Überblick<br />

3 Peilsender mit Geofencing & SMS-Positionsmeldung<br />

3 Zeitgesteuerte und manuelle Positionsmeldungen<br />

3 Koordinaten via SMS mit Link <strong>für</strong> Google-Maps<br />

3 Bis zu mehrere Wochen Akku-Laufzeit<br />

3 Robustes, staub- und wetterfestes Gehäuse<br />

3 Sehr handliche Maße: 65 x 55 x 22 mm,leichte 56 g<br />

3 Persönliche Sicherheitszonen <strong>für</strong> Geofencing / eFencing<br />

3 Weltweit einsetzbar mit GPS und Quadband-Handynetz<br />

3 Geringe Betriebskosten durch normalen SMS-Dienst: <strong>Keine</strong><br />

weiteren Abo- oder Servicegebühren<br />

Peilt über GPS & GSM-Netz<br />

Mikro & Lautsprecher (GT-280)<br />

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179,00<br />

Mini-GPS-GSM-Tracker GT-170 mit SMS-Tracking<br />

Bestell-Nr. PX-3491–521 statt 1 u 179,00 f 49,90<br />

Gleich mitbestellen: Wasserfeste Schutztasche<br />

3 Wasserdicht bis 3 m.Mit Klett-Armband und Umhängekordel<br />

Bestell-Nr. PX-3497–521 statt 1 u 29,90 f 16,90<br />

GPS-GSM-Tracker GT-280 mit SMS-Tracking,<br />

SOS-Taste & passiver Handyfunktion<br />

Bestell-Nr. PX-3498–521 statt 1 u 189,90 f 69,90<br />

Virtueller Zaun<br />

GPS-Geofencing<br />

GPS- & Mobilfunkzellen-Ortung<br />

Doppelt sicher auch ohne GPS-Empfang<br />

Auswerten an PC & Handy<br />

Positionsdaten bequem bestimmen<br />

BestimmenSieeineSicherheitszone.Verlässt<br />

erdiesenBereich,sendetersoforteineSMS.<br />

SICHERHEITSZONE<br />

WURDE VERLASSEN<br />

47° 48’ N<br />

7° 38’ O<br />

GPS<br />

SATELLITEN<br />

GSM<br />

Handynetz<br />

Startklar<br />

<strong>für</strong> Ihre SIM<br />

EinmaliginderPreisklasse:IstkeinGPS-Signalverfügbar,<br />

dient das GSM-Handy-Netz zur Positionsbestimmung.<br />

POSITIONSDATEN<br />

47° 47’ N<br />

7° 36’ O<br />

Werten Sie die gesammelten Positionsmeldungen<br />

bequem per Software aus.<br />

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Persönliche Bestellannahme rund um die Uhr: 20180/55582*<br />

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neue bücher und dvds<br />

Lesenswert<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante,<br />

lesenswerte und lehrreiche Bücher und spannende DVDs oder<br />

eBooks vor, die sich mit dem Thema Technik und Computer<br />

beschäftigen. Viel Spaß beim Schmökern! von Uschi Anders<br />

Windows 7 mobil nutzen<br />

Aus der Reihe Mobile Companion<br />

ist dieses Anwenderhandbuch im<br />

praktischen Pocket-Format. Es richtet<br />

sich speziell an Business-User von<br />

Windows 7. Aus dem Inhalt: mobiles<br />

Surfen im In- und Ausland, mit Office &<br />

Co. unterwegs arbeiten, Kontakte und<br />

Termine effizient verwalten u.vm.<br />

Data Becker Verlag<br />

Preis: 4,99 Euro<br />

Wiley-VCH Verlag,<br />

Preis: 12,95 Euro<br />

Word 2010<br />

<strong>für</strong> Dummies<br />

Sehen, verstehen, loslegen<br />

ist das Motto dieses nicht nur<br />

im Format anderen Büchleins.<br />

Mit vielen Bildern und<br />

ohne Fach-Chinesisch führt<br />

es durch die Funktionen von<br />

Word, von der einfachen Texteingabe<br />

bis hin zu professionell<br />

gestalteten Serienbriefen.<br />

Shopping Queen<br />

Die besten Schnäppchen im<br />

Einkaufsparadies Internet entdecken!<br />

Machen Sie Schluss<br />

mit überfüllten Kaufhäusern<br />

und langen Warteschlangen<br />

vor der Kasse – dieser kurzweilige<br />

Ratgeber verspricht<br />

die besten Tipps und Tricks, um<br />

gemütlich von der heimischen<br />

Couch aus einzukaufen.<br />

Data Becker Verlag<br />

Preis: 14,95 Euro<br />

Start mit GIMP<br />

GIMP ist ein beliebtes und kostenloses<br />

Bildbearbeitungsprogramm mit vielen<br />

Möglichkeiten. Schritt <strong>für</strong> Schritt werden<br />

Sie in die Funktionen eingeführt:<br />

von einfachen bis komplexen Korrekturen,<br />

vom Freistellen von Bildern bis<br />

hin zu Ebenen und Filtereffekten bis<br />

zur Diashow oder zum Online-Album.<br />

Markt und Technik Verlag<br />

Preis: 14,95 Euro<br />

Video-Lernkurs<br />

Photoshop Elements 9<br />

Fotos schnell bearbeiten, Fotosammlungen<br />

übersichtlich verwalten und einfach mehr aus<br />

und mit den eigenen Bildern machen: Das<br />

sind die drei Schwerpunkte in den 17 Video-<br />

Lektionen. Alle Beispieldateien daraus sind auf<br />

der DVD enthalten, sodass sich das Gelernte<br />

sofort an den Originaldateien ausprobieren lässt.<br />

Ebenfalls auf der DVD: viele weitere Workshops<br />

aus dem eBook „Photo Elements 9“.<br />

Photoshop Elements 9 –<br />

vom Foto zum perfekten Bild<br />

Die perfekte Ergänzung zum Video-Lernkurs ist<br />

dieses Workshop-Buch. Dabei geht es vor allem<br />

um schnelle Bildkorrekturen, beispielsweise<br />

Fotos begradigen, die Beleuchtung korrigieren,<br />

alte Fotos restaurieren, Farbstiche entfernen,<br />

neue Fotos altern lassen, Bilder schärfen u.v.m.<br />

beide Produkte aus dem Franzis verlag<br />

Preis video-Lernkurs: 30,00 euro<br />

Preis buch: 10,00 euro<br />

134 www.pcgo.de 9/11


neue bücher und dvds<br />

Video-Lernkurs<br />

Canon EOS 1110D<br />

Lernen Sie in mehr als 65 Minuten<br />

Videotraining alle Knöpfe, Schalter<br />

und Regler kennen, die Kameramenüs<br />

und Displayanzeigen und jede Menge<br />

Tipps & Tricks. Außerdem enthalten:<br />

Das eBook „Fotoschule“ sowie zehn<br />

Checklisten zum Ausdrucken.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 39,95 Euro<br />

iPad 2<br />

<strong>Web</strong>, E-Mail, YouTube, Fotos, Kontakte,<br />

Goolge Maps und jede Menge mehr:<br />

Es gibt fast nichts, was das iPad nicht<br />

kann. Erstbesitzern und versierten<br />

Nutzern vermittelt dieses Buch das<br />

notwendige Wissen und viele Tipps<br />

rund um die Einrichtung, Synchronisierung<br />

und Handhabung des Tablets.<br />

Markt und Technik Verlag<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

Computer – leichter Einstieg<br />

<strong>für</strong> Senioren<br />

Wer zum ersten Mal einen PC bedienen<br />

möchte, braucht Unterstützung. Dieses<br />

Einsteigerbuch hilft verständlich und<br />

mit vielen Bildern, die wichtigsten<br />

Computer-Grundlagen zu begreifen.<br />

Von den ersten Mausklicks bis hin zur<br />

E-Mail und Fotobearbeitung.<br />

Markt und Technik Verlag<br />

Preis: 22,00 Euro<br />

RC-Cars<br />

Machen Sie aus Ihrem RC-Buggy<br />

(im Maßstab 1:6) mit verschiedenen<br />

Tuning-Maßnahmen einen richtig<br />

tollen „Flitzer“! Stoßdämpfer und Spur<br />

einstellen, Wartungsarbeiten durchführen<br />

und verschiedene mögliche<br />

Umbauten sind nur einige der vielen<br />

Punkte, die ausführlich erklärt werden.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

Neues aus unserem Verlag<br />

In unserem Verlag erscheint nicht nur Ihre <strong>PCgo</strong>. Als einer der größten Technik-Verlage publiziert WEKA<br />

auch Zeitschriften in den Bereichen Telekommunikation, Heimkino, Digitalfotografie, Sound u.v.m.<br />

ColorFoto<br />

Konzeptionell unterscheiden<br />

sich die neuen<br />

Systemkameras von Sony,<br />

Panasonic und Olympus<br />

erheblich - wir haben<br />

sie deshalb ausführlich<br />

getestet und helfen bei<br />

der Kaufentscheidung.<br />

Video-HomeVision<br />

Die IFA vom 2. bis 7.<br />

September stellt die Weichen<br />

<strong>für</strong> die Zukunft der<br />

Unterhaltungselektronik;<br />

12.000 Technik-Highlights<br />

werden angekündigt. Wir<br />

informieren schon vorher,<br />

wohin die Reise geht.<br />

Spezial Nr. 51<br />

In dieser Spezial-Ausgabe<br />

des PC Magazins „<strong>Web</strong>sites<br />

<strong>für</strong> Profis“ dreht sich<br />

alles um den <strong>Web</strong>auftritt.<br />

Von Homepage-Baukästen<br />

über Content-<br />

Management-Systeme bis<br />

hin zum <strong>Web</strong>design.<br />

connect EXTRA 2/11<br />

Dieses Sonderheft präsentiert<br />

alle wichtigen Infos<br />

zu rund 80 Smartphones.<br />

Hinzu kommen jede Menge<br />

<strong>Web</strong>tabs, die langsam<br />

aber sicher den Markt<br />

erobern. Außerdem: Tipps<br />

zu Tarifen und Sicherheit.<br />

AUDIO<br />

Vorhang auf <strong>für</strong> einen<br />

interessanten Boxen-<br />

Vergleichstest: Canton,<br />

Klipsch, Dali und Epos<br />

stellen sich der Konkurrenz.<br />

Außerdem: NAD gibt<br />

sein Debüt im Bereich<br />

Netzwerktechnik.<br />

9/11 www.pcgo.de<br />

135


www.alternate.de<br />

Hardware Notebook &PC Software Gaming TV &Audio Foto &Video Telefonie Apple Home &Living<br />

XFX HD6870 Dual Fan<br />

• Grafikkarte • AMD Radeon HD 6870<br />

• 900 MHz Chiptakt • 1 GB GDDR5-RAM<br />

• 4,2 GHz Speichertakt<br />

• DirectX 11 und OpenGL 4.0 • PCIe 2.0 x16<br />

• 2x Mini DisplayPort, HDMI, 2x DVI<br />

JCXXWM<br />

144,<br />

PointofViewGeForce GTX580<br />

• Grafikkarte • Nvidia GeForceGTX 580<br />

• 772 MHzChiptakt • 1,5 GB GDDR5-RAM<br />

• 4.008 MHz Speichertakt<br />

• DirectX 11 und OpenGL 4.1<br />

• Mini-HDMI, 2x DVI • PCIe 2.0 x16<br />

JCXPTF20<br />

379,-<br />

ASUS P8Z68-V PRO<br />

• Sockel 1155 • Intel® Z68 Express Chipsatz • 4x DDR3-RAM • Gigabit-LAN<br />

• HD-Sound • 4x SATA 6Gb/s, 4x SATA 3Gb/s, 1x eSATA<br />

• 3x PCIe 2.0 x16, 2x PCIe 2.0 x1, 2x PCI • USB 3.0 • ATX-Mainboard<br />

GREA73<br />

154,<br />

AMDPhenom II X3 720<br />

• Sockel-AM3-Prozessor • Heka<br />

• 3x 2.800 MHz Kerntakt<br />

• 1,5 MB Level-2-Cache • 6 MB Level-3-Cache<br />

• Black Edition<br />

HD2A22<br />

69,<br />

91,<br />

ASRock Z68 PRO3<br />

• Sockel 1155 • Intel® Z68 Express Chipsatz<br />

• 4x DDR3-RAM • Gigabit-LAN • HD-Sound<br />

• 4x SATA 3Gb/s RAID, 2x SATA 6Gb/s RAID<br />

• 1x PCIe 2.0 x16, 3x PCIe 2.0 x1, 2x PCI<br />

• 2x USB 3.0 • ATX-Mainboard<br />

GRER21<br />

Neuheit!<br />

2-TB-HDD<br />

Alle Preise in Euro inkl. MwSt. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angebote gültig bis zum 19.08.2011<br />

199,<br />

Mushkin Chronos Deluxe<br />

2,5" SSD 120 GB<br />

• Solid State Drive •„MKNSSDCR120GB-DX“<br />

• 120 GB Kapazität • SandForce SF-2281<br />

• 90.000 IOPS • 560 MB/s lesen<br />

• 515 MB/s schreiben • SATA 6Gb/s • 2,5"-Bauform<br />

IMHMUB05^<br />

GeIL 8 GB DDR3-1866 Kit<br />

• Arbeitsspeicher-Kit mit 2x 4 GB<br />

• GOC38GB1866C9DC • EVO CORSA<br />

• Timing: 9-10-9-28<br />

• DIMM DDR3-1866 (PC3-14.900)<br />

IDIF8DJ1<br />

59,<br />

169,<br />

Corsair Force Series 3<br />

2,5" SSD 120 GB<br />

• Solid State Drive • „CSSD-F120GB3-BK“<br />

• 120 GB Kapazität • TRIM-Support<br />

• 550 MB/s lesen • 510 MB/s schreiben<br />

• SATA 6Gb/s • 2,5"-Bauform inkl. 3,5"-Adapter<br />

IMHM5E<br />

Corsair 8 GB DDR3-1600 Kit<br />

• Arbeitsspeicher-Kit mit 2x 4 GB<br />

• CMZ8GX3M2A1600C8<br />

• Timing: 8-8-8-24<br />

• DIMM DDR3-1.600 (PC3-12.800)<br />

IDIF57O3<br />

62,<br />

Western Digital Caviar Green<br />

• Festplatte •„WD20EARX“ • 2 TB Kapazität<br />

• 64 MB Cache • 3,5"-Bauform<br />

• IntelliPark, IntelliSeek und IntelliPower<br />

• SATA 6Gb/s<br />

AFBW21<br />

59,<br />

Thermaltake Element G<br />

• PC-Gehäuse • Einbauschächte extern: 3x 5,25"<br />

• Einbauschächte intern: 7x 3,5", 2x 2,5"<br />

• Lüfter: 2x 200 mm, 1x 140 mm, 1x 230 mm<br />

• Front: 4x USB, Audio-I/O • ATX-Bauform<br />

TQXT14<br />

89,<br />

Noctua NH-D14<br />

• CPU-Kühler <strong>für</strong> Sockel 775, 1156, 1155<br />

und 1366 • 120-mm-Lüfter • 140-mm-Lüfter<br />

• Abmessungen: 140x160x158 mm<br />

• 12 Heatpipe-Verbindungen<br />

HXLU10<br />

64,<br />

Chieftec BPS-750C<br />

• Netzteil mit 750 Watt Dauerleistung<br />

• bis zu 90% Effizienz<br />

• 13x Laufwerksanschlüsse<br />

• 4x PCIe-Stromanschlüsse<br />

• 1x 140-mm-Lüfter • ATX12V 2.3, EPS<br />

TN7C46<br />

94,


Bestellhotline: Mo-Sa 8-20 Uhr 01805-905040 *<br />

Hardware Notebook &PC Software Gaming TV &Audio Foto &Video Telefonie Apple Home &Living<br />

Packard Bell LS11HR-180GE<br />

• 43,9-cm-Display(17,3")<br />

• Intel® Corei7Prozessor 2630QM (2,0 GHz)<br />

• AMDRadeon HD 6650M • 4GBRAM • 500-GB-HDD<br />

• DVD-Brenner • WLAN, Gigabit LAN • HDMI<br />

• Windows 7Home <strong>Premium</strong> 64-Bit (OEM)<br />

PL8E0D<br />

Hewlett-Packard<br />

TouchPad webOS<br />

• Snapdragon Dual Core CPU APQ8060 (1,2GHz)<br />

• 16 GB Speicher • 24,6-cm-Touchscreen-Display<br />

• 1 GB RAM • 300 MBit/s WLAN, USB, HDMI<br />

• HP webOS<br />

PJ1H00<br />

Samsung RV511-S02<br />

• 39,6-cm-Display(15,6")<br />

• Intel® Corei3Prozessor 380M (2,53 GHz)<br />

• Nvidia GeForce315M • 4GBRAM • 320-GB-HDD<br />

• DVD-Brenner • WLAN, Gigabit LAN • HDMI<br />

• Windows 7Home <strong>Premium</strong> 64-Bit (OEM)<br />

PL6U0L<br />

689,-<br />

479,-<br />

439,-<br />

369,-<br />

ASUS P52F-SO031V<br />

• 39,6-cm-Display (15,6")<br />

• Intel® Core i3 Prozessor 350M (2,26 GHz)<br />

• Intel® GMA HD • 2 GB DDR3-RAM<br />

• 320-GB-HDD • DVD-Brenner • HDMI, VGA<br />

• Windows 7 Home <strong>Premium</strong> 64-Bit (OEM)<br />

PL6A86<br />

HANNspree HANNSpad<br />

• Nvidia Tegra II T20 1GHz • microSD-Slot • 16 GB Speicher<br />

• 25,7-cm-Touchscreen-Display • 300 MBit/s WLAN, Bluetooth, USB<br />

• HD-fähig • G-Sensor • Android 2.2<br />

PJ1R00<br />

179,<br />

54,6 cm<br />

Windows Home Server 2011<br />

• Microsoft Windows Home Server basiert auf<br />

Windows Server 2008 R2<br />

• SystemBuilder <strong>für</strong> Windows Home Server<br />

• <strong>für</strong> einen Server und 10 Clients<br />

YOSM0D<br />

39,<br />

ASUS VE228T<br />

• LED-Monitor • 54,6 cm (21,5") Bilddiagonale<br />

• 1.920x1.080 Pixel • 5 ms Reaktionszeit<br />

• Kontrast: 1.000:1, 10.000.000:1 (dyn.)<br />

• Helligkeit: 250 cd/m² • integrierte Lautsprecher<br />

• DVI-D (HDCP), VGA, Audio<br />

V5LO1F<br />

94,<br />

Samsung ML-2525W<br />

• bis zu 1.200x1.200 dpi Druckauflösung<br />

• bis zu 24 Seiten/Minute Schwarzdruck<br />

• Papieraufnahme bis zu 250 Blatt<br />

• LAN, WLAN, USB<br />

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Im neuen PC Magazin Spezial 51 dreht sich alles<br />

um die <strong>Web</strong>sitegestaltung. Wie finde ich einen<br />

guten Provider? Welches <strong>Web</strong>space-Paket passt<br />

zu mir? Ist ein Content-Management-System das<br />

richtige <strong>für</strong> mich und wenn ja, welches?<br />

Diese und viele weiter Fragen beantworten das<br />

neue Heft aus der PC Magazin Spezial-Reihe. Wir<br />

zeigen, wie Sie in wenigen Schritten zur ersten<br />

eigenen <strong>Web</strong>site gelangen, welche Basics Sie wissen<br />

müssen, um mit Ihrer Homepage von Anfang an<br />

durchzustarten und mit welchen Tipps und Tricks<br />

Ihre <strong>Web</strong>site noch erfolgreicher wird. Dazu verraten<br />

wir die neuesten Trends und wagen einen Blick in<br />

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© Copyright 2011 Hewlett-Packard Development Company, L. P. Änderungen vorbehalten. Für HP Produkte und Dienstleistungen gelten ausschließlich die Garantiebedingungen, die in den begleitenden Hinweisen zur<br />

Garantie <strong>für</strong> diese Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich genannt sind. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiteren Garantieansprüche abzuleiten. HP haftet nicht <strong>für</strong> technische bzw. redaktionelle Fehler oder<br />

fehlende Informationen. Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside Logo sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Windows 7 ist entweder eingetragenes Warenzeichen oder<br />

Warenzeichen der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Um die Windows 7 Software installieren und von ihren Vorteilen profitieren zu können, benötigt das System möglicherweise<br />

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HDMI, DVI, Intel Centrino Wireless-N 1000,<br />

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DVD±Brenner, AMD® 880G, SATA 3, USB 3.0,<br />

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Art-Nr. 20654<br />

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DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 10601<br />

Hochleistungs-<br />

Luftkühlung:<br />

Alpenföhn Brocken<br />

Watercooled<br />

2 x DVI<br />

HDMI<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 10633<br />

Intel ® Core i5-2500K Prozessor<br />

@ 4 x 4.3 GHz übertaktet!<br />

>> 8 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu<br />

>> 1024 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 560 Gainward Golden Sample<br />

>> 1500 GB SATA3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

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Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. * Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />

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dem Mobilfunknetz)


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HDMI<br />

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>> 2048 MB AMD Radeon HD 6970<br />

>> 1500 GB SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

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Intel ® Core i7-2600K Prozessor<br />

@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />

>> 8 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu<br />

>> 1536 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 580<br />

>> 1500 GB SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 20x DVD±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Matterhorn<br />

>> 600 W Silverstone Strider Raidmax Blackstorm<br />

>> inkl. GRATIS Spiel DIRT 3<br />

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1299,-€<br />

ab 24,32 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

DVI<br />

Mini HDMI<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 10608<br />

Hochleistungs-<br />

Luftkühlung:<br />

Alpenföhn Matterhorn<br />

Watercooled<br />

Intel<br />

® Core i7-2600K Prozessor<br />

@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />

>> 8 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu<br />

>> 3072 MB NVIDIA<br />

® GeForce ® GTX 590<br />

>> 1500 GB<br />

SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 64 GB SATA III Crucial SSD M4<br />

>> 20x DVD±R/RW Double Layer Brenner<br />

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>> 700 W BeQuiet BitFenix Colossus Venom Tower<br />

>> inkl. GRATIS Spiel DIRT 3<br />

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ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

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3 x DVI<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

Mini-Displayport<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 10616<br />

2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit<br />

von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich<br />

das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />

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vorschau<br />

Ahnenforschung am PC<br />

Dank PC und Internet ist die Suche nach den eigenen Wurzeln<br />

einfach und spannend wie nie. Auf dem Markt tummeln sich jede<br />

Menge Programme und Online-Lösungen und wir haben <strong>für</strong> Sie<br />

auf der Heft-DVD ein tolles Software-Paket geschnürt.<br />

Aus <strong>für</strong> Kino.to –<br />

und die<br />

besten Alternativen<br />

Die Abschaltung von Kino.to sorgte <strong>für</strong> großen Wirbel.<br />

Bedeutet das Aus von Kino.to nun auch das Aus <strong>für</strong> Gratis-<br />

Kino filme? Nein, denn es gibt im Internet noch viele weitere,<br />

ähnliche Seiten. Und das Beste: Wer Kinofilme ganz<br />

legal und trotzdem gratis sehen möchte, <strong>für</strong> den haben wir<br />

in verschiedenen Videoportalen Top-Film-Links gefunden.<br />

Für nur<br />

2,- Euro<br />

mehr: <strong>PCgo</strong>-<strong>Premium</strong>-<br />

Edition – immer mit<br />

Top-Kinofilm!<br />

NARC<br />

Nick Tellis (Jason Patric) ist ein ehemaliger,<br />

verdeckter Rauschgift-Ermittler. In<br />

einem früheren Einsatz hat er versehentlich<br />

einen Menschen getötet. Wohl deshalb<br />

stimmt Nick zu, mit dem impulsiven<br />

Lieutenant Henry Oak zusammenzuarbeiten.<br />

Der ist wild entschlossen, die Mörder<br />

seines früheren Partners zu finden.<br />

Läuft auch auf Ihrem DVD-Player!<br />

Den Film auf der DVD<br />

können Sie auf Ihrem<br />

Fernseher ansehen.<br />

Im Test: Multifunktionsgeräte mit WLAN<br />

Multifunktionsgeräte sparen jede Menge<br />

Platz auf dem Schreibtisch. Noch<br />

praktischer werden sie, wenn sie WLANfähig<br />

sind, denn durch die kabellose<br />

Schnittstelle muss der Drucker nicht<br />

mehr direkt am Schreibtisch stehen. Und<br />

Es gibt nach wie vor zahlreiche Einstellungen<br />

und Funktionen, von denen<br />

selbst langjährige Windows-Anwender<br />

nichts wissen. Beispielsweise das in<br />

Windows Vista und 7 integrierte Image-<br />

Programm, der ISO-zu-CD/DVD-Brenner,<br />

auch der Druck direkt vom Smartphone<br />

ist möglich. Wir haben uns Tinten-Multifunktionsgeräte<br />

in der Preisklasse von<br />

100 bis 200 Euro <strong>für</strong> Sie angesehen; eine<br />

Modellklasse, die sich sowohl <strong>für</strong> zu Hause<br />

als auch <strong>für</strong> das kleine Büro eignet.<br />

Versteckte Windows-Funktionen aktivieren<br />

die Kindersicherung und vieles mehr.<br />

Nicht alles aber lässt sich mit Windows<br />

erledigen, manchmal braucht es eben<br />

doch das eine oder andere Tool. Deshalb<br />

haben wir <strong>für</strong> Sie die nützlichsten und<br />

wichtigsten Tools auf die DVD gepackt.<br />

Die nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am 2. September am Kiosk.<br />

Themen können sich aus Aktualitätsgründen ändern.<br />

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Fernsehen und parallel einen zweiten Fernsehsender aufzeichen. Filme in praktisch jedem<br />

Format wiedergeben (z.B. Full HD 1080p Filme, 3D Filme, MKVs, Bluray & DVD ISOs). MP3s<br />

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Digitalfotos präsentieren. Netzwerkstreaming von Multimedia Inhalten aus dem Heimnetz<br />

und Zugriff auf diverse Internet Funktionen, wie Internetradio, You Tube Videos, Podcasts<br />

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• DVB-T HD Twin Tuner ermöglicht zwei zeitgleiche Aufnahmen<br />

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Weitere Modelle: QB-35US3R (4xHDD & RAID), QB-35US3R+AES (4xHDD & RAID & AES Verschlüsselung), QB-X8US3 (8xHDD), QB-X8US3R (8xHDD & RAID)<br />

*Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Zur Wiedergabe von 3D Inhalten wird ein 3D Fernseher mit Side by Side oder Top and Bottom Unterstüzung vorausgesetzt.<br />

Einzelne Festplatten oder Partitionen mit einer Kapazität größer als 2TB benötigen ein Betriebssystem mit GPT Unterstüzung (z.B. Windows Vista, Windows 7 oder Mac OS 10.5).<br />

Alle Geräte mit verschiedenen Festplattenkapazitäten und als Leergehäuse ohne Festplatte erhältlich. Weitere Informationen unter www.fantec.de.

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