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editorial<br />
Sieg <strong>für</strong> den<br />
Datenschutz!<br />
ELENA ist tot. Doch das ist kein Grund zur Trauer, im Gegenteil. Bei ELENA handelt<br />
es sich um den sogenannten „Elektronischen Entgelt-Nachweis“, eine gigantische<br />
Datenbank, in der alle Einkommen der Bundesbürger zentral gesammelt<br />
werden sollten. Sogar Fehlzeiten, Kündigungsgründe und Abmahnungen sollten<br />
ursprünglich erfasst werden. Ein Mammutprojekt, das den Datenschützern die<br />
Tränen in die Augen trieb. Trotz aller Bedenken startete ELENA Anfang 2010 in<br />
einer Testphase, die bis 2014 dauern sollte. Und jetzt das Aus. Der Grund: Eine ausreichende<br />
Verschlüsselung der Daten kann nicht gewährleistet werden, ein Missbrauch<br />
der sensiblen Daten ist damit nicht ausgeschlossen. Datenschützer jubeln,<br />
doch ein Wermutstropfen bleibt: Der Bund hat bereits 33 Millionen Euro in ELENA<br />
investiert, bei den Unternehmen beläuft sich der Schaden auf ein Vielfaches.<br />
Vorsicht, Abzocke! Um Datenschutz der etwas anderen Art handelt<br />
es sich bei unserem „Abzock-Stopper“, den Sie auf Ihrer Heft-DVD finden. Der<br />
schützt nämlich Ihre Daten und vor allem Ihr Geld. Die Zahl der Abofallen im<br />
Netz nimmt immer noch ständig zu. Einmal nicht ganz aufgepasst, und statt<br />
einen Treiber oder eine Freeware gratis herunterzuladen, hat man ein unnützes<br />
Abo abgeschlossen und eine Rechnung flattert ins Haus. Hier hilft unser exklusiv<br />
<strong>für</strong> Sie programmiertes Tool. Es erkennt über 2.500 solche Abzock-Seiten und<br />
warnt Sie, wenn Sie versehentlich auf eine solche Seite gelangen. Mehr zu dem<br />
Tool und wie Sie sich sonst noch vor den miesen Betrugsmethoden schützen<br />
können, lesen Sie ab Seite 92.<br />
Neue Software-Registrierung bei <strong>PCgo</strong>! Als regelmäßiger<br />
Leser der <strong>PCgo</strong> kennen Sie das ja: Um die Software auf der Heft-DVD nutzen<br />
zu können, müssen Sie sich in der Regel registrieren. Das haben übrigens nicht<br />
wir uns ausgedacht, sondern das ist eine Vorgabe der Software-Hersteller. Um<br />
Ihnen die Registrierung zu erleichtern, haben wir sie ab der Ausgabe 9 auf einer<br />
zentralen <strong>Web</strong>seite zusammengefasst. So sehen Sie die Registrierungen Ihrer Programme,<br />
und zwar auch von älteren Ausgaben. Falls Sie also eine Software einer<br />
Vorgängerausgabe nochmal installieren wollen, genügt ein Blick ins <strong>Web</strong>. Wie die<br />
Seite funktioniert, lesen Sie auf Seite 115. Ich hoffe, dieser Service gefällt Ihnen.<br />
Schreiben Sie mir Ihre Meinung unter redaktion@pcgo.de.<br />
Viel Spaß beim Lesen.<br />
Ihr Jörg Hermann<br />
Haar, den 22.7.2011<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
3
Inhalt<br />
Seite 6<br />
Krieg gegen die Videopiraten<br />
Erst Razzia, dann Schließung: Mit ihrem Ermittlungsverfahren gegen das<br />
Filmportal Kino.to hat die Dresdner Staatsanwaltschaft nicht nur den<br />
Betreibern illegaler Streaming- und Download-Seiten den Krieg erklärt.<br />
auch private Nutzer geraten nun ins Visier der Strafverfolgung.<br />
Flirtlines<br />
Mehr als sieben Millionen<br />
Singles suchen in deutschen<br />
Online-Partnerbörsen nach<br />
der großen Liebe. Wir haben<br />
die Erfolg versprechendsten<br />
Partner- und Singlebörsen<br />
unter die Lupe genommen.<br />
Seite 96<br />
Das ist neu an Windows 8<br />
Microsoft macht aus seinem neuen Betriebssystem ein großes<br />
Geheimnis. Trotzdem sind bereits viele neue Funktionen bekannt<br />
geworden. Und diese können Sie bereits jetzt nutzen.<br />
Seite 32<br />
Software<br />
Hardware<br />
Internet<br />
16 Produkte, Spiele, Free- und<br />
Shareware und Einzeltests<br />
28 ■ TiTELThEMa: Windows-Start in 5<br />
Sekunden mit dem Turbo-Starter<br />
32 ■ TiTELThEMa: Windows 8<br />
alle neuen Funktionen schon jetzt<br />
38 So macht Schach jedem Spaß!<br />
Top-Software Schachmeister 2011<br />
42 Fotobücher gestalten<br />
10 Euro Fotobuch-Gutschein im heft!<br />
46 Avira AntiVir<br />
Gratis-Virenschutz zum Download<br />
48 Tipps & Tricks<br />
OpenOffice, MS Office<br />
56 Aktuelles<br />
Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />
60 27-Zoll-Monitore<br />
Große Kaufberatung und Einzeltests<br />
66 Das Auge am PC<br />
Chatten oder überwachen – so geht´s<br />
69 Urlaubsbilder vom Smartphone<br />
Drucken, ins Netz stellen, tauschen<br />
72 Einzeltests<br />
13 neue Produkte im Praxistest<br />
76 Notebook-Funktionstasten<br />
Schneller und effektiver arbeiten<br />
78 Immer kühlen Kopf bewahren<br />
Schützen Sie den PC vor Überhitzung<br />
84 Aktuelles<br />
Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />
88 Bookmarks<br />
<strong>Web</strong>seiten, die einen Besuch lohnen<br />
92 ■ TiTELThEMa: So haben fiese<br />
<strong>Web</strong>-<strong>Abzocker</strong> keine <strong>Chance</strong><br />
96 Frisch verliebt im Internet<br />
Die besten Flirtlines im Netz<br />
100 ■ TiTELThEMa: Mediathek geknackt!<br />
alle Filme & Serien gratis runterladen<br />
104 E-Mails clever sortieren<br />
Tipps, wie Sie den Überblick behalten<br />
108 Internetseite in Eigenregie<br />
Ganz einfach zur eigenen homepage<br />
4 www.pcgo.de 9/11
inhalt<br />
Windows-<br />
Start in 5<br />
Sekunden<br />
Man will nur kurz etwas<br />
im Internet nachsehen -<br />
und wartet „ewig“, bis der<br />
Rechner hochgefahren<br />
ist. Das nervt gewaltig.<br />
Wir zeigen Ihnen, wie Ihr<br />
PC und Notebook sofort<br />
startklar sind.<br />
Seite 28<br />
Giganten zum<br />
Zwergenpreis<br />
Große PC-Monitore müssen nicht<br />
teuer sein. Schon ab 250 Euro<br />
sind 27-Zoll-Flachbildschirme zu<br />
bekommen. Ein Schnäppchen<br />
oder rausgeschmissenes Geld?<br />
Wir haben den Test gemacht.<br />
Die Tests in dieser Ausgabe:<br />
Seite<br />
1&1 XS Box GO 75<br />
Acer H274 HLbmid 61<br />
Altec Lansing Octiv 450 75<br />
Asus VK278Q 62<br />
BeeWi BBR100 73<br />
BlackBerry PlayBook 73<br />
Etymotic hf3 72<br />
HP Pavilion dm1-3101eg 73<br />
HP Officejet 100 Mobile Printer 75<br />
LG D2342P 72<br />
Nokia E6 72<br />
Philips 273E3LHSB 63<br />
Razer Imperator 75<br />
Roccat Kulo 7.1 USB 75<br />
Samsung Galaxy Tab 10.1 74<br />
Sennheiser CX215 75<br />
27-Zoll-Monitore 60<br />
Seite 60<br />
Service<br />
10 Leserbriefe<br />
12 Rechtsberatung<br />
127 Produkte im Langzeit-Test<br />
128 Bestenliste: Top-Produkte im Überblick<br />
130 Impressum<br />
134 Lesenswert: Neue Bücher und DVD<br />
150 <strong>Vorschau</strong> auf die nächste Ausgabe<br />
Software-Highlights auf DVD<br />
112 Heft-DVD<br />
Alle Programme auf einen Blick<br />
116 Drive Backup 10<br />
Sichert automatisch Bilder & Dateien<br />
122 combit Relationship Manager 6<br />
CRM-Lösung <strong>für</strong> Arbeitsgruppen<br />
124 Photo-Suite <strong>für</strong> PC & Handy<br />
4 Top-Vollversionen <strong>für</strong>perfekte Bilder<br />
Seite 82<br />
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9/11 www.pcgo.de<br />
5
eport Illegale Kinofilme im Internet<br />
Krieg gegen<br />
die Videopiraten<br />
Mit der Schließung des Filmportals Kino.to hat die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft nicht nur<br />
den Betreibern illegaler Streaming- und Downloadseiten den Krieg erklärt. Auch private Nutzer<br />
geraten nun ins Visier der Strafverfolgung. von Anna-Sophie Maus<br />
D<br />
ie Domain zur von Ihnen ausgewählten<br />
<strong>Web</strong>seite wurde wegen des Verdachts<br />
der Bildung einer kriminellen Vereinigung<br />
zur gewerbsmäßigen Begehung von<br />
Urheberrechtsverletzungen geschlossen.<br />
Mehrere Betreiber von KINO.TO wurden festgenommen.<br />
Internetnutzer, die widerrechtlich<br />
Raubkopien von Filmwerken hergestellt<br />
oder vertrieben haben, müssen mit einer<br />
strafrechtlichen Verfolgung rechnen.“ Dieser<br />
Satz prangt derzeit auf der Startseite des<br />
ehemaligen Video-on-Demand-Portals „Kino.<br />
to“. Über diese <strong>Web</strong>adresse konnten Nutzer<br />
bislang brandaktuelle Blockbuster abrufen –<br />
teilweise sogar vor dem offiziellen Kinostart.<br />
Bis zu vier Millionen „Cineasten“ besuchten<br />
die <strong>Web</strong>seite täglich. Finanziert wurde das<br />
Portal über Werbung.<br />
Am 8. Juni hat die Kripo in Leipzig das Internetangebot<br />
gesperrt. Im Rahmen einer<br />
groß angelegten Razzia wurden in mehreren<br />
deutschen Orten und im Ausland Computer<br />
beschlagnahmt und 13 Personen vorläufig<br />
festgenommen – darunter Kino.to-Betreiber<br />
Dirk B., seine Mitarbeiter und einige der File-<br />
Hoster. Beschuldigt sind insgesamt mehr als<br />
20 Personen. Ihnen werden Urheberrechtsverletzungen,<br />
die Bildung einer kriminellen<br />
Vereinigung, Geldwäsche und Steuerhinterziehung<br />
vorgeworfen. Die Ermittlungsarbeiten<br />
gleichen einer Schnitzeljagd um<br />
die halbe Welt. Während die Domain auf der<br />
Südpazifikinsel Tonga gemeldet wurde, verweisen<br />
die Server- und E-Mail-Protokolle auf<br />
Standorte in Russland, Irland, Frankreich, den<br />
Niederlanden und Südspanien. Das nährt<br />
den Verdacht, dass hinter Kino.to eine international<br />
agierende Bande stand. Und die<br />
hat kräftig verdient. Über 12 Millionen Euro<br />
sollen Dirk B. und seine<br />
Mitarbeiter an Werbegeldern<br />
kassiert haben.<br />
Ein Teil des Geldes landete<br />
auf schwarzen Konten<br />
im Ausland.<br />
Über illegale Videoon-Demand-Seiten<br />
wie<br />
movie-stream.to lassen<br />
sich weiterhin aktuelle<br />
Kinohits streamen.<br />
6 www.pcgo.de 9/11
eport<br />
Info: Die legale Kino.to-Alternativen<br />
Letztlich befriedigen alle illegalen Streamingseiten<br />
nur einen rasant wachsenden Bedarf an<br />
hochwertigen Filmproduktionen und Videos,<br />
die universell abrufbar sind – auf dem PC oder<br />
Notebook, aber auch auf dem Smartphone oder<br />
Tablet. Im vergangenen Jahr rief jeder dritte Online-Nutzer<br />
regelmäßig Videos im Internet ab<br />
– meist aus legalen Quellen wie YouTube oder<br />
den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen<br />
Sender. Dieser Wachstumsmarkt wird in Zukunft<br />
auch von ARD und ZDF stärker befüttert. Unter<br />
dem Arbeitstitel „Germany‘s Gold“ basteln die<br />
Verantwortlichen derzeit an einem kommerziellen<br />
Online-Angebot, das die besten Fernsehproduktionen<br />
wie „Tatort“ jederzeit per DSL-Leitung<br />
zur Verfügung stellt. Bis dahin müssen sich<br />
die Anwender der vorhandenen Videoportale<br />
begnügen und entweder bezahlen wie bei der<br />
Pro7-Online-Videothek, Maxdome oder teilweise<br />
auch bei RTL Now oder aber das karge<br />
Angebot der Mediatheken von ARD und ZDF in<br />
Anspruch nehmen, die vor allem Serien, Sport<br />
und Nachrichten streamen – da<strong>für</strong> aber kostenfrei.<br />
Daneben bieten die Portale www.myvideo.<br />
de, http://video.de.msn.com, http://film.bild.<br />
de, www.youtube.com/movies und http://free.<br />
videoload.de ein überschaubares, kostenloses<br />
Angebot an Online-Filmen.<br />
Spielfilmproduktionen wie „Die Nackte Kanone“<br />
lassen sich häppchenweise bei YouTube abrufen.<br />
Leidtragende sind nicht nur legale Videoportale<br />
wie Maxdome, sondern auch Bezahl-TV-<br />
Sender wie Sky und vor allem die deutschen<br />
Kinobetreiber.<br />
Immenser finanzieller Schaden <strong>für</strong><br />
die Filmwirtschaft<br />
Allein in Deutschland wird der jährliche,<br />
durch Raubkopien verursachte Schaden auf<br />
über 300 Millionen Euro geschätzt. Die Generalstaatsanwaltschaft<br />
Dresden und die Gesellschaft<br />
zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen<br />
(GVU) sehen in dem konzertierten<br />
Schlag gegen Kino.to einen wegweisenden<br />
Erfolg im Kampf gegen Filmhehler. Die Strafverfolger<br />
setzen auf die Signalwirkung. Nicht<br />
nur die Betreiber illegaler Portale und Filesharing-Seiten<br />
seien nunmehr im Visier der<br />
Fahnder, sondern auch solche Anwender,<br />
die von den illegalen Download-Angeboten<br />
reichlich Gebrauch machen.<br />
deswegen sogar Hohn und Spott gefallen<br />
lassen. Gute vier Wochen nach Schließung<br />
von Kino.to ist das Online-Angebot wieder<br />
am Start – mit neuer Domain kinox.to aber<br />
in altem Gewand. Auf der Startseite befindet<br />
sich eine Botschaft an die Jäger:<br />
„Liebe GVU, Filmindustrie und Staat: Denkt<br />
ihr wirklich ihr könnt uns stoppen nur weil<br />
ihr haufenweise Geld habt? [...] Wie kann es<br />
sein, dass harmlose <strong>Web</strong>seitenbetreiber auf<br />
eine Stufe mit Mördern und Vergewaltigern<br />
gestellt werden? [...] Was ist aus diesem Land<br />
geworden? Wo ist unsere Freiheit hin? [...] PS:<br />
Macht euch keine Sorgen, wir haben nie Daten<br />
gespeichert und werden es auch weiterhin<br />
nicht tun.”<br />
Wer hinter dieser Kriegserklärung steht, ist<br />
nicht bekannt. Klar scheint demgegenüber,<br />
Hohn und Spott <strong>für</strong> die Behörden<br />
Von einer Einschüchterung oder gar Zerschlagung<br />
der illegalen Streamingkartelle<br />
kann jedoch keine Rede sein. Tatsächlich<br />
hinken die Behörden den Cybergangs immer<br />
mehrere Schritte hinterher und müssen sich<br />
Auch Movie2k.to bietet ein reichhaltiges Angebot an illegalen Videokopien neuer Blockbuster.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
7
eport Illegale Kinofilme im Internet<br />
dass die Gangs und deren Sympathisanten<br />
auch vor Hacker-Attacken nicht zurückschrecken.<br />
Als Antwort auf die Schließung von<br />
Kino.to wurde der GVU-Server mehrfach angegriffen.<br />
Die offizielle <strong>Web</strong>seite ist seitdem<br />
häufig nicht erreichbar.<br />
Illegale Filmportale weiter am Start<br />
Auch wenn es der Staatsanwaltschaft sicherlich<br />
gelingt, kinox.to schnell wieder aus dem<br />
Netz zu nehmen, ist der Kampf gegen illegale<br />
Videoportale nicht zu gewinnen. Kino.<br />
to-Klons gibt es bereits reichlich. Auf Seiten<br />
wie Movie-Stream.to oder movie2k.to wählt<br />
der Anwender aus Tausenden, teils brandaktuellen<br />
Hollywood-Streifen in bester Qualität<br />
und deutscher Sprache, die sofort gestreamt<br />
werden. Anhand der enervierenden Werbeflut<br />
während der Filmvorführung kann der<br />
Anwender problemlos abschätzen, dass sich<br />
das Geschäft mit den illegalen Kopien trotz<br />
der bekannten Risiken lohnt.<br />
Hassbotschaft auf der Startseite: Kino.to ist mit<br />
neuer Domain Kinox.to wieder online.<br />
Strafverfolgung auch <strong>für</strong> private<br />
Nutzer illegaler Seiten?<br />
Wer es hingegen vor allem auf aktuelle Kinoproduktionen<br />
abgesehen hat, sollte den<br />
Weg zum nächsten Lichtspielhaus wählen<br />
und die Darstellung auf der Leinwand genießen.<br />
Besucher illegaler Streaming-<strong>Web</strong>seiten<br />
müssen zwar vermutlich weder <strong>für</strong> die Vergangenheit<br />
noch <strong>für</strong> die Zukunft eine Strafverfolgung<br />
<strong>für</strong>chten – das liegt aber weniger<br />
an der Rechtslage als an ermittlungstechnischen<br />
Problemen. Es erscheint derzeit einfach<br />
zu aufwändig, aus den gespeicherten<br />
IP-Adressen der Nutzer die Anschriften zu ermitteln.<br />
Wer hingegen illegale Filme kopiert<br />
und weitergibt oder verkauft, hinterlässt<br />
Interview<br />
<strong>PCgo</strong>: Müssen frühere Besucher von Kino.to<br />
mit Strafanzeigen rechnen?<br />
Czirnich: Das Downloaden und dauerhafte<br />
Speichern eines Spielfilms stellt eine Urheberrechtsverletzung<br />
dar. Erst recht die Weiterverbreitung.<br />
Tatsächlich brauchen sich die allermeisten<br />
Kino.to-Nutzer aber keine Sorgen zu<br />
machen. Denn zur Ermittlung des einzelnen<br />
Filmliebhabers ist die GVU auf die IP-Adressen<br />
der User angewiesen, die in den Kino.to-Server-<br />
Logfiles gespeichert sind. Doch eine Rückverfolgung<br />
von einer IP-Adresse zu einer realen<br />
Adresse mit richtigem Namen ist nur innerhalb<br />
von 7 Tagen möglich. Ausnahmen gelten nur<br />
<strong>für</strong> die wenigen User, die sich mit fester IP-<br />
Adresse im Internet bewegen oder die in den<br />
letzten 7 Tagen vor Schließung bei Kino.to einen<br />
Film angesehen haben.<br />
<strong>PCgo</strong>: Machen sich auch Anwender strafbar,<br />
die unwissentlich urheberrechtlich geschützte<br />
Inhalte wie Musik oder Filme aus<br />
dem Internet laden? Macht es einen Unterschied,<br />
ob ich die Inhalte privat nutze, an<br />
Freunde weitergebe oder selber verbreite?<br />
Czirnich: Nein. Strafbarkeit setzt immer Vorsatz<br />
oder Fahrlässigkeit voraus. Die Weitergabe an<br />
Freunde ist aber ganz klar verboten und strafbar.<br />
Erlaubt ist es, wenn ein Freund sich eine<br />
Kopie von meiner legal erworbenen Vorlage<br />
macht, also von meiner gekauften CD oder<br />
meinem nicht geschützten Musikfile. Film-<br />
DVDs haben in 95 Prozent der Fälle einen Kopierschutz<br />
und auch wenn dieser löchrig ist, <strong>für</strong><br />
Spuren und muss mit massiven strafrechtlichen<br />
Konsequenzen rechnen.<br />
Vorsicht bei Filesharing<br />
Dass sich die Polizei derzeit auf die Videohehler<br />
und deren Sympathisanten einschießt, sollte<br />
nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch<br />
Musik- und Software-Raubkopierer im Visier<br />
der Fahnder bleiben. Vor allem die Nutzer von<br />
Filesharing-Plattformen, die dort geschützte Inhalte<br />
wie aktuelle Hits von Coldplay oder Lady<br />
GaGa laden, anbieten und weiterverbreiten,<br />
müssen mit schriftlichen Verwarnungen oder<br />
„Seien Sie immer misstrauisch bei kostenlosen Download-<br />
Angeboten. Gleiches gilt <strong>für</strong> dubiose ausländische Internetseiten,<br />
auf denen Musik billigst angeboten wird.“<br />
Interview mit Rechtsanwalt Christian Czirnich zu Kino.to<br />
die Rechtsprechung ist es ausreichend, um zu<br />
sagen, dass Kopien von DVDs verboten sind.<br />
<strong>PCgo</strong>: Für YouTube gibt es beispielsweise zahlreiche<br />
Converter-Programme, die den Audiostream<br />
aus Musikvideos herausfiltern und auf<br />
der Festplatte als MP3-Datei speichern. Ist die<br />
Nutzung dieser Programme strafbar?<br />
Czirnich: YouTube bietet nur Streams an. Die<br />
Vereinbarungen, die Google mit Verwertungsgesellschaften<br />
abschließt (Die Verhandlungen<br />
mit der GEMA sind, anders als mit ausländischen<br />
Pendants, noch in der Schwebe), decken ausschließlich<br />
Musik- und Videostreams ab, nicht<br />
dauerhafte Kopien beim User. Die YouTube<br />
AGBs verbieten die Speicherung dieser Streams.<br />
Insofern ist der Einsatz der Programme, die die<br />
Streams speichern und so eine dauerhafte Kopie<br />
beim User erzeugen, unzulässig und keinesfalls<br />
von dem Recht auf Privatkopie gedeckt.<br />
<strong>PCgo</strong>: Wie stelle ich fest, ob die Nutzung einer<br />
Download-<strong>Web</strong>seite im Internet legal ist?<br />
Czirnich: Nutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand!<br />
Musik und Filme werden üblicherweise<br />
verkauft. Das bedeutet, dass kostenlose<br />
Download-Angebote Sie immer misstrauisch<br />
machen sollten. Gleiches gilt <strong>für</strong> dubiose ausländische<br />
Internetseiten, auf denen Musik<br />
billigst angeboten wird. Üblicher Preis <strong>für</strong> ein<br />
Musikstück ist bei iTunes 99 Cent, bei Amazon<br />
69 Cent. Wenn jetzt jemand 10 Cent von Ihnen<br />
möchte und hierzu auch noch Ihre Kreditkartendaten<br />
verlangt, sollten Sie sehr vorsichtig sein.<br />
gar kostenpflichtigen Abmahnungen rechnen.<br />
Auf Gerichtsbeschluss geben die Provider jeden<br />
Monat die Daten von bis zu 300.000 Internetverbindungen<br />
an die Rechteinhaber weiter.<br />
Tendenz steigend. Streng genommen ist selbst<br />
der sorglose Gebrauch von YouTube-Converter-<br />
Tools verboten. Das Auslesen des Audiostreams<br />
aus einem Musikvideo und das Speichern der<br />
MP3-Datei auf der Festplatte stellt ebenfalls<br />
eine Urheberrechtsverletzung dar. Hierbei allerdings<br />
müsste der Missbrauch dieser Tools erst<br />
einmal nachgewiesen werden, was in der Praxis<br />
fast unmöglich ist.<br />
mm<br />
8 www.pcgo.de 9/11
leserbriefe<br />
leserbriefe<br />
Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre Meinung. Aus Platzgründen<br />
können wir nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe müssen<br />
wir gekürzt abdrucken – die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />
Unsere anschrift:<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Redaktion <strong>PCgo</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />
Unsere e-Mail:<br />
redaktion@pcgo.de<br />
Stichwort: Leserbriefe<br />
Die <strong>PCgo</strong>-Bundesligatabellen<br />
In den Jahren zuvor wurden von der <strong>PCgo</strong><br />
immer die Bundesligatabellen im Excel-<br />
Format <strong>für</strong> eine Tippverwaltung angeboten.<br />
Entweder als Download bzw. auf der Heft-<br />
DVD. Kommen in Ausgabe 9/11 der <strong>PCgo</strong><br />
diese Tabellen wieder? J. Lohr<br />
<strong>PCgo</strong>: Auch in diesem Jahr wird es die<br />
<strong>PCgo</strong>-Bundesligatabellen wieder geben.<br />
Sie stehen dann unter www.pcgo.de zum<br />
Download bereit.<br />
Jörg Hermann (jh)<br />
Updates <strong>für</strong>s Navi<br />
Ich war sehr erfreut über Ihren Artikel<br />
“Kostenlose Karten – Updates <strong>für</strong>s Navi”<br />
(erschienen in <strong>PCgo</strong>, Ausgabe 3/11), da ich<br />
Besitzer eines älteren Garmin bin (StreetPilot<br />
c510 mit Karten von 2008). Der Trick mit der<br />
OpenStreetMaps-Karte funktioniert super.<br />
Die neue Karte läuft auch ohne Probleme<br />
beim Fahren. Allerdings geht die “Rechnung”<br />
nicht ganz auf. Auf dem Gerät selbst scheint<br />
eine Art Grundkarte zu sein, die immer als<br />
Basis <strong>für</strong> die Berechnung von Routen dient.<br />
Ich erkläre es an einem Beispiel: Start ist<br />
Dresden, Ziel ist Solingen. Google Maps,<br />
TomTom und mein Nokia5230 schicken mich<br />
über die neue A38. Garmin tut das nicht. Ich<br />
habe die OSM-Karte deaktiviert, aktiviert,<br />
neu geladen – immer dasselbe. Fahre ich<br />
über die A38, wird auch alles normal auf der<br />
Karte angezeigt. Die Frage war also, wieso<br />
ich da nicht entlanggeschickt werde. Ich<br />
habe die OSM- und Garmin-Karte deaktiviert<br />
und mir die Strecke mal auf der Grundkarte<br />
angesehen. Da ist die A38 noch nicht fertig<br />
gebaut. Ich frage mich, ob man über die<br />
Zieleingabe mit der OSM-Karte den richtigen<br />
Weg gezeigt bekommt. Leider komme ich<br />
aber nicht über den Punkt “Enter State/<br />
Province” hinaus. Eine Hilfe bei dem Punkt –<br />
oder ein Trick, die Grundkarte zu umgehen<br />
– wäre große Klasse. L. Gnilka<br />
<strong>PCgo</strong>: Was Sie da beobachtet haben<br />
und schreiben, ist vollkommen korrekt.<br />
Denn die OSMs sind nicht ohne Weiteres<br />
<strong>für</strong>s Adressrouting geeignet. Erst wenn<br />
Garmins Straßenkarte “CityNavigator”<br />
installiert ist, kann adressgenau geroutet<br />
werden. Dabei muss diese Karte nicht<br />
zwingend aktiv sein; sie muss einfach<br />
nur installiert sein. Die Routendaten bis<br />
zur Zieladresse werden nämlich immer<br />
aus der Datenbank vom CityNavigator<br />
leserUMfrage: Welchen Drucker haben sie?<br />
Ohne Drucker geht es nicht. Doch es gibt verschiedene<br />
Möglichkeiten und die Auswahl ist riesig: Tintenstrahl-Drucker<br />
gibt es schon <strong>für</strong> kleines Geld, oft<br />
sind sie schon unter 40 Euro zu haben. Ihr Nachteil:<br />
hohe Betriebskosten. Eine neue Druckerpatrone da<strong>für</strong><br />
kostet oft mehr. Schwarz-Weiß-Laserdrucker sind<br />
schon <strong>für</strong> etwa 100 Euro zu haben, die Druckkosten<br />
sind deutlich geringer als beim Tintenstrahler und<br />
auch Anwender, die nur selten drucken, sind damit<br />
gut beraten: Denn Laserdrucker besitzen keine<br />
Druckköpfe, die eintrocknen können. Auf dem Vormarsch<br />
sind inzwischen die Multifunktionsgeräte mit<br />
integriertem Scanner und Faxfunktion.<br />
Welchen Drucker verwenden Sie? Achten Sie auf<br />
die Betriebskosten oder ist Ihnen ein perfektes<br />
Druckergebnis wichtiger?<br />
ich besitze ein Platz sparendes Multifunktionsgerät.<br />
ich habe einen Tintenstrahldrucker. Die hohen<br />
Betriebskosten stören mich nicht, ich drucke sowieso<br />
nur wenig.<br />
ich verwende einen schwarz-Weiß-laser. Ich<br />
drucke viel und die günstigen Anschaffungs- und Betriebskosten<br />
haben mich überzeugt.<br />
ich nutze einen farb-laserdrucker. Der ist schnell,<br />
und die Druckergebnisse sind optimal.<br />
sagen sie uns ihre Meinung unter<br />
www.pcgo.de/leserumfrage.<br />
als Dankeschön verlosen wir 20x die<br />
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12 Monate, Wert je 59,- euro).<br />
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leserbriefe<br />
genommen. Ohne<br />
installierten CityNavigator<br />
und nur mit einer OSM würde<br />
beispielsweise ein Routen<br />
von Adresse zu Adresse<br />
nicht funktionieren. Ohne<br />
CityNavigator erscheint bei<br />
der versuchten Zieleingabe<br />
immer der Eingabepunkt “State/<br />
Province”. Egal, was Sie dort<br />
eintippen: Sie kommen hier<br />
nicht weiter. Die Eingabe wird<br />
immer als falsch oder unbekannt<br />
erkannt. Da Ihre Straßenkarte<br />
“CityNavigator” veraltet ist und den von<br />
Ihnen beschriebenen Weg nicht kennt,<br />
werden Sie auch nicht über die neue<br />
Straße gelotst, auch wenn diese in der<br />
OSM vorhanden ist.<br />
Thomas Fischer (tf)<br />
Mobiles Internet in Italien<br />
frage: ich fahre demnächst nach italien in Urlaub und möchte<br />
dort das mobile internet nutzen. Kann mir jemand eine Alternative<br />
zu united mobile nennen?<br />
sehr günstig sind WiND, TiM und Tre. letztgenanntes kann man<br />
auch in Österreich kaufen und dann damit in italien surfen.<br />
Internet: http://community.magnus.de/forum<br />
Wenn Sie Fragen zum aktuellen Heft haben oder uns ganz einfach Ihre<br />
Meinung sagen wollen, nutzen Sie bitte die <strong>PCgo</strong>-Foren auf magnus.de.<br />
ist es ein “ASUS N73JF-TY060V” geworden.<br />
Nun habe ich allerdings ein Problem mit dem<br />
Einrichten meines Druckers. Der Drucker<br />
ist ein “CANON MP 750 PIXMA”, gekauft im<br />
August 2005. Da mein neues Windows 64 Bit<br />
hat, brauche ich ja auch einen neuen Treiber.<br />
Und diesen kann ich nirgends im Internet<br />
Verzweifelte Treibersuche<br />
finden. Bitte helfen Sie mir! Oder machen Sie<br />
Ich habe mir vor Kurzem einen neuen Laptop mir einen Vorschlag, wie ich beide Geräte<br />
gekauft und entsprechend Ihrer Empfehlung “vereinigen” kann. H. Baer<br />
_063YT_World of Video_Go_09_11.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. Jul 2011 16:32:41<br />
<strong>PCgo</strong>: Leider schreiben Sie nicht, mit<br />
welchem 64er-Betriebssystem Sie<br />
arbeiten (XP, Vista, Windows 7). Ich<br />
habe aber mal ein wenig gegoogelt<br />
und bin auf folgende Seiten<br />
gestoßen:<br />
http://www.siliconguide.com/<br />
drivers/device/1266/<br />
Hier finden Sie neben den normalen<br />
32ern auch alle 64er-Treiber und<br />
eine kleine englische Download-<br />
Anleitung. Leider kann ich das<br />
Funktionieren dieses Treibers<br />
nicht <strong>für</strong> Sie testen, weil ich kein MP750 im<br />
Haus habe. Probieren müssen Sie also auf<br />
eigene Gefahr. Virenfrei scheint die EXE-<br />
Datei aber zu sein. Haben Sie es außerdem<br />
schon einmal probiert, über die <strong>Web</strong>site<br />
http://de.software.canon-europe.com/<br />
products/0010138.asp das Add-on-Modul<br />
1.10 von Canon zu installieren? Hier wird im<br />
Beschreibungstext auch eine Kompatibilität<br />
mit den 64er-Betriebssystemen Vista und<br />
Windows 7 avisiert. Holger Lehmann (hl)<br />
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echtsberatung<br />
Teures Party-<br />
Vergnügen<br />
Sind Einladungen über soziale Netzwerke allgemein zugänglich,<br />
kann daraus eine Massenparty entstehen. Schäden im Quartier<br />
können dem Veranstalter viel Geld kosten. von Regula Heinzelmann<br />
ach BGB § 823 wäre die Rechts lage<br />
N klar: Wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />
das Leben, den Körper, die Gesundheit, die<br />
Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges<br />
Recht eines anderen widerrechtlich verletzt,<br />
ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden<br />
Schadens verpflichtet. Das heißt<br />
also: Zu bezahlen haben diejenigen, die den<br />
Schaden anrichten.<br />
Schwierig wird allerdings die Beweislage. Bei<br />
Massenveranstaltungen herrscht Anonymität.<br />
Es dürfte also nur in Ausnahmen möglich<br />
sein, einer bestimmten Person den Schaden,<br />
den sie angerichtet hat, nachzuweisen und<br />
sie nach BGB § 823 zu belangen.<br />
Versicherungsgesellschaften haben schon<br />
angekündigt, dass sie <strong>für</strong> Massenpartys keine<br />
Kosten übernehmen. Eine Hausratversicherung<br />
deckt Vandalismusschäden grundsätzlich<br />
nicht. Der Versicherer kann bei Fahrlässigkeit<br />
die Leistung verweigern und sogar<br />
den Vertrag kündigen. Allerdings kommt es<br />
immer auf den individuellen Vertrag an, welche<br />
Schäden gedeckt sind.<br />
Juristen und Politiker sind der Meinung,<br />
dass bei privaten Veranstaltungen die Einladenden<br />
verpflichtet sind, <strong>für</strong> die Sicherheit<br />
des Treffens zu sorgen. Wer die Reinigungskosten<br />
übernimmt ist im Einzelfall zu prüfen,<br />
auch wenn keine Gewalt stattgefunden hat.<br />
Der Überraschungseffekt ist kein Argument<br />
mehr gegen Haftung, weil solche Vorkommnisse<br />
allgemein bekannt sind.<br />
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert<br />
ebenfalls die Haftung der Veranstalter <strong>für</strong><br />
den Fall, dass die Party eskaliert. Nicht jeder<br />
Polizeieinsatz könne auf Kosten des<br />
Checkliste: Fröhliches Fest statt Massenkrawall<br />
Regula Heinzelmann,<br />
Juristin, Zürich / Berlin<br />
Falls Sie eine<br />
Party planen, zeigt<br />
unsere Checkliste,<br />
worauf Sie achten<br />
müssen.<br />
„Bei Massenveranstaltungen<br />
herrscht<br />
Anonymität.“<br />
Traditionell einladen<br />
Wenn man zu einer privaten Veranstaltung<br />
einlädt, macht man das<br />
besser nicht im Internet.<br />
Privatsphäre wahren<br />
Stellen Sie Ihre Sicherheitseinstellungen<br />
im sozialen Netzwerk so<br />
ein, dass Ihre Privatsphäre so weit<br />
wie möglich geschützt ist.<br />
Teilen ist nicht immer gut<br />
Im Netz kann im Prinzip alles an<br />
die Öffentlichkeit gelangen, auch<br />
wenn man eine Nachricht nur mit<br />
„Freunden“ teilen will. Diese können<br />
sie aus Versehen oder absichtlich<br />
öffentlich machen.<br />
Steuerzahlers erfolgen. Jugendliche haften<br />
<strong>für</strong> ihre Handlungen nicht uneingeschränkt,<br />
sondern entsprechend ihres Könnens und<br />
ihrer geistigen Entwicklung. Die Eltern<br />
haften nur, wenn sie ihre Aufsichtspflicht<br />
verletzt haben. Je<br />
kompetenter ein<br />
Kind ist, desto weniger<br />
Kontrolle wird im<br />
Schadensfall von den<br />
Eltern verlangt. Nach<br />
GdP sind durchaus auch die Anbieter der<br />
sozialen Netzwerke verantwortlich. Denn<br />
wer ein schwer zu kontrollierendes Netzwerk<br />
betreibt, muss auf mögliche Konsequenzen<br />
von Bedienungsfehlern oder auf<br />
Möglichkeiten des beabsichtigten Missbrauchs<br />
deutlich hinweisen. Andere Juristen<br />
dagegen sind der Meinung, dass die<br />
Betreiber von Internetportalen nicht <strong>für</strong> die<br />
von Nutzern eingestellten Inhalte ihrer Seiten<br />
haften. Ob das auch <strong>für</strong> die Belange im<br />
öffentlichen Bereich gelte, sei abzuwarten.<br />
Nach Telemediengesetz<br />
§ 7 bis 10 sind Diensteanbieter<br />
grundsätzlich<br />
nicht verpflichtet, die von<br />
ihnen übermittelten oder<br />
gespeicherten Informationen<br />
zu überwachen oder nach Umständen<br />
zu forschen, die auf eine rechtswidrige<br />
Tätigkeit hinweisen. Sie sind auch nicht<br />
verantwortlich <strong>für</strong> fremde Informationen,<br />
die sie in einem Kommunikationsnetz übermitteln<br />
oder zu denen sie den Zugang zur<br />
Nutzung vermitteln.<br />
tf<br />
Maßnahmen zur Sicherheit<br />
Jugendliche gehen oft unbefangen<br />
mit ihren persönlichen Daten um.<br />
Man muss sie frühzeitig über Sicherheitsmaßnahmen<br />
informieren<br />
(www.gdp.de).<br />
Kostencheck<br />
Erkundigen Sie sich bei den zuständigen<br />
Stellen und bei der Polizei<br />
vorher nach möglichen Kosten und<br />
Vorsorgemaßnahmen.<br />
Hilfe beanspruchen<br />
Sowohl die Nachbarn als auch die<br />
Polizei sollten rechtzeitig informiert<br />
und wenn möglich um Hilfe<br />
gebeten werden.<br />
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Die Internet-Verwaltung ICANN hat das „new gTLD Programm“ freigegeben.<br />
Neben den bekannten Domain-Endungen, wie .de oder .com, wird es ab 2012 zahlreiche<br />
„neue“ Domain-Endungen, wie .web, .shop, .film, .berlin oder .bayern geben.<br />
united-domains bietet Ihnen schon jetzt die Möglichkeit, sich beim Rennen um die besten<br />
Namen einen guten Platz zu verschaffen.<br />
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software Aktuelles<br />
UPdAtes des monAts<br />
SOFTWARE<br />
➔ Spiele, Freeware, Einzeltests Seite 20 ➔ So macht Schach jedem Spaß! Seite 38<br />
➔ Windows-Start in 5 Sekunden Seite 28 ➔ Tolle (Geschenk)Idee: Fotobuch Seite 42<br />
➔ Neue Funktionen von Win 8 Seite 32 ➔ Avira macht Ihren PC sicher Seite 46<br />
Weitere aktuelle News und Trends zu Software finden Sie unter http://news.magnus.de<br />
■ WordPress 3.2<br />
http://de.wordpress.org<br />
■ Defraggler 2.06<br />
www.piriform.com<br />
■ PDF-XChange Viewer 2.5.197<br />
www.tracker-software.com<br />
■ SeaMonkey 2.2<br />
www.seamonkey-project.org<br />
■ Free YouTube Download 3.0.4<br />
www.dvdvideosoft.com<br />
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Mit dem neuen Logomaker<br />
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ist es jetzt möglich,<br />
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erste WindoWs 8 BetA<br />
Die erste öffentliche Beta<br />
von Windows 8 soll nach<br />
Auskunft von Microsoft<br />
auf der CES im Januar<br />
2012 in Las Vegas der<br />
Öffentlichkeit zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
microsoft,<br />
www.microsoft.de<br />
VIDEOSChNItt-SOFtWARE<br />
In eigener Regie<br />
■ Wer seine Urlaubs- oder Hobbyfilme mal nachbearbeiten oder schneiden<br />
will, kann dies mit dem neuen Video explosion erledigen. mit der Videoschnitt-software<br />
von Avanquest ist es möglich, Videos, Bilder und musik<br />
durch drag & drop zu eigenen streifen zusammenzufügen. dazu stehen<br />
dem Hobbyfilmer gängige Video-editing-Werkzeuge zur Verfügung. der eigene<br />
film kann nach Belieben geschnitten, mit effekten versehen oder die<br />
Bildqualität optimiert werden. der eigene streifen lässt sich anschließend in<br />
Hd-Qualität oder <strong>für</strong> mobile Geräte ausgeben. die Ultimate-Version bietet<br />
zusätzlich 1.500 spezial effekte sowie 3d-Übergänge. Zudem erlaubt diese<br />
Version Video-editing mit mehreren spuren.<br />
ml<br />
Avanquest<br />
www.avanquest.de,<br />
Preise: 39,99 euro deluxe,<br />
59,99 euro Ultimate<br />
Pdf-reAder<br />
Nitro PDF Reader 2.0<br />
wurde an vielen Stellen<br />
erweitert und verbessert.<br />
Neu ist zum Beispiel die<br />
Integration in gängige<br />
<strong>Web</strong>browser sowie<br />
die Signaturfunktion<br />
QuickSign.<br />
nitro Pdf software,<br />
www.nitroreader.com,<br />
Preis: kostenlos<br />
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software<br />
BILDBEArBEITUNG<br />
Fotoschätze gut aufheben<br />
■ Mit Cyberlinks PhotoDirector 2011 lassen sich<br />
Bilder importieren, verwalten, optimieren und<br />
präsentieren. Dabei werden auch die Belange<br />
von Fotografen berücksichtigt, die ihre Bilder im<br />
rAW-Format schießen und verlustfrei am PC bearbeiten<br />
möchten. Dazu liefert der PhotoDirector<br />
native rAW-Unterstützung <strong>für</strong> Canon- und Nikon-<br />
Kameras. Darüber hinaus bietet das Programm<br />
gängige Funktionen <strong>für</strong> die Bildbearbeitung;<br />
dazu zählen unter anderem Präzisionspinsel,<br />
Sättigung oder Weißabgleich. Darüber hinaus ist<br />
es möglich, mit anderen PhotoDirector-Nutzern<br />
über die Online-Gemeinde DirectorZone.com<br />
Voreinstellungen <strong>für</strong> die Bildoptimierung auszutauschen<br />
und herunterzuladen.<br />
ml<br />
Cyberlink,<br />
www.cyberlink.de,<br />
Preis: 99,99 Euro<br />
SECUrITY-SOFTWArE<br />
Dreimal sicher<br />
■ Ab sofort sind die Datenschutz Suits<br />
ArchiCrypt Passwort Safe 5, ArchiCrypt<br />
Live 6 und ArchiCrypt Shredder 5 zur Verwaltung<br />
von Passwörtern, zum sicherem<br />
Löschen und <strong>für</strong> die Verschlüsselung von<br />
Daten bei Globell jeweils einzeln verfügbar.<br />
Darüber hinaus veröffentlicht Globell auch<br />
exklusiv die ArchiCrypt Datenschutz Suite<br />
in einer Boxversion.<br />
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Globell B.V., www.globell.com<br />
Preis: ab 24,95 Euro<br />
rENTENrECHNEr<br />
Im Alter liquide sein<br />
■ Viele Versicherte in der gesetzlichen<br />
rentenversicherung fragen sich: „Wie viel<br />
rente werde ich bekommen?“, „Welches<br />
ist <strong>für</strong> mich das optimale renteneintrittsalter?“,<br />
„Stimmt mein rentenbescheid?“.<br />
Dass man sich nicht unbedingt auf seinen<br />
rentenversicherungsträger verlassen<br />
kann, zeigen Medienberichte über falsche<br />
rentenbescheide sowie mangelhafte Beratung<br />
durch die Deutsche rentenversicherung.<br />
Die Software rENTE-de bietet<br />
die Möglichkeit, die aktuelle rente oder<br />
die aktuellen<br />
rentenanwartschaften<br />
(Altersrente,<br />
Erwerbsminderungsrente,<br />
Hinterbliebenenrente)<br />
am PC zu<br />
berechnen. Das Programm prüft<br />
schnell und sicher einen aktuellen<br />
rentenbescheid und führt Alternativberechnungen<br />
durch.<br />
tf<br />
RPZ Spezial-Software GmbH<br />
www.renten-check.info<br />
PräSENTATION<br />
Diashow i m Videoformat<br />
Abelssoft Ascora GmbH,<br />
www.abelssoft.de,<br />
Preis: kostenlos (Standard)<br />
19,90 Euro (HD-Version)<br />
■ Smideo erstellt aus mehreren Fotodateien eine<br />
Diashow und speichert sie als Video im AVI-Format.<br />
Bei den Fotos werden alle gängigen Formate<br />
unterstützt. Neben einzelnen Dateien oder kompletten<br />
Verzeichnissen lassen sich außerdem auch<br />
Videos einbinden. Version 2012 unterstützt nun<br />
auch das Portal Flickr. Des Weiteren ist es möglich,<br />
die Diashow mit Musik zu unterlegen. Da<strong>für</strong> lassen<br />
sich durchaus auch mehrere Sound-Dateien<br />
verwenden. Effekte wie Fade-In oder Fade-Out<br />
sind ebenfalls möglich. Smideo gibt es in der<br />
Freeware-Version, die nur maximal zwei Minuten<br />
lange Videos in maximaler Auflösung von 640 x<br />
480 Pixeln ermöglicht und in der HD-Version, mit<br />
der Videos in beliebiger Länge und mit einer maximalen<br />
Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln erstellt<br />
werden können. Die Filme können bequem auf<br />
CD gebrannt werden, auf die eigene Homepage<br />
hochgeladen sowie in einem Videoportal wie You-<br />
Tube eingestellt werden.<br />
tf<br />
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software Aktuelles<br />
Nuance,<br />
www.nuance.de,<br />
Preis: 149,- Euro<br />
■ Mit etwas Fleiß wird mit dem Tipptrainer<br />
2 jeder ein Meister an der Tastatur.<br />
Das Lernprogramm bietet drei<br />
verschiedene Übungsmethoden. Je<br />
nach Vorkenntnissen und motorischen<br />
Fähigkeiten wählt der Anwender zwischen<br />
einem Crash-, Medium- und<br />
Large-Kurs. Der Crash-Kurs enthält 25<br />
Lektionen zum Wiederauffrischen „eingerosteter“<br />
Schreibkenntnisse.<br />
SPrACHErKENNUNG<br />
Diktieren leicht gemacht<br />
LErNProGrAMM<br />
system Adler war gestern<br />
■ Dragon NaturallySpeaking 11.5 von Nuance bietet<br />
neue Befehle <strong>für</strong> soziale Netzwerke. So ist es jetzt<br />
möglich, mit eigenen Sprachbefehlen Nachrichten<br />
auf Facebook zu posten oder Mitteilungen zu twittern.<br />
Außerdem ist die Benutzeroberfläche überarbeitet<br />
worden. In einer Dragon-randleiste finden<br />
Anwender allgemeine Befehle. Per Sprachbefehl lassen<br />
sich jetzt Korrekturen und Formatierungen auch<br />
auf einzelne Wörter oder Wortgruppen anwenden.<br />
Ferner kann man Dragon NaturallySpeaking 11.5<br />
jetzt auch im Internet Explorer 9 oder in Windows<br />
Live Mail 2011 zum Diktieren einsetzen. ml<br />
Der Medium-<br />
Kurs bietet 49<br />
Lektionen und<br />
ist <strong>für</strong> Einsteiger<br />
mit flüssigen Bewegungsfähigkeiten<br />
gedacht. 98 Lektionen<br />
stehen im Large-Kurs bereit. Dieser Kurs<br />
ist ideal <strong>für</strong> Einsteiger, die bisher wenig<br />
mit Tastaturen zu tun hatten. tf<br />
S.A.D, www.s-a-d.de, Preis: 9,99 Euro<br />
Ashampoo<br />
GmbH & Co. KG,<br />
www.ashampoo.de,<br />
Preis: 14,99 Euro<br />
VIDEoBEArBEITUNG<br />
In neuem Glanz<br />
■ Mit dem Ashampoo Video Styler werden Videoaufnahmen<br />
im Handumdrehen zu unvergesslichen<br />
Erinnerungen. Da<strong>für</strong> stehen in der leistungsstarken<br />
und nutzerorientierten Software unter anderem<br />
zahlreiche Filter und Funktionen zur Verfügung. Um<br />
einem Video einen besonderen Touch zu verleihen,<br />
lässt sich zum Beispiel mithilfe des Alterungs- und<br />
Sepia-Effektes die Eleganz und Nostalgie alter Filme<br />
versprühen und das Video kann mit Musik hinterlegt<br />
werden. Weiterhin ist das Invertieren von Farben<br />
ebenso möglich wie das Anpassen von Helligkeit,<br />
Kontrast, Gamma-Werten und Sättigung. Die<br />
Videos können abschließend in diverse Formate <strong>für</strong><br />
beispielsweise Facebook oder MyVideo exportiert<br />
oder direkt aus dem Programm heraus bei YouTube<br />
hochgeladen werden, um sie mit Freunden weltweit<br />
zu teilen.<br />
tf<br />
Kurz VorGestellt<br />
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Wird der PC gestohlen<br />
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Designer 7<br />
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Komplettpaket aus drei<br />
Programmen: Bildbearbeitung,<br />
Illustration und<br />
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Preis: 69,99 Euro<br />
Quick FotoLights<br />
Das Programm erstellt<br />
aus einzelnen Fotos<br />
Flash-Animationen.<br />
Dabei lassen sich sowohl<br />
die Übergänge als auch<br />
die Effekte und das<br />
Timing individuell an<br />
jedes Foto anpassen.<br />
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Das Videospiel<br />
Gefährliche Missionen,<br />
Wettrennen und actionreiche<br />
Kampf-rennen<br />
sind im Spiel zum neuen<br />
Disney-Pixar-Animationsstreifen<br />
zu bestehen.<br />
Disney Interactive,<br />
www.disney.de,<br />
Preis: ab 19,95 Euro<br />
London Underground<br />
Simulator<br />
Die Simulation enthält<br />
die gesamte Londoner<br />
U-Bahn-Linie Circle Line<br />
mit originalgetreu nachgebildeten<br />
Stationen<br />
und Zügen.<br />
Aerosoft,<br />
www.aerosoft.de,<br />
Preis: 29,99 Euro<br />
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Haunted<br />
Adventure, 19.08.<br />
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The Cursed Crusade<br />
Action, 19.08.<br />
www.cursed-crusade.de<br />
Call of Juarez: The Cartel<br />
Ego-Shooter, 26.08.<br />
http://callofjuarez.ubi.com<br />
Harveys Neue Augen<br />
Adventure, 26.08.<br />
www.harveysneueaugen.de<br />
ACTIOn-ADVEnTURE<br />
alice: Madness returns<br />
■ Ein düsteres, befremdliches Wunderland präsentiert<br />
Spieledesigner American McGee in seiner freien Interpretation<br />
von Lewis Carrolls Buchklassiker. Alice ist hier<br />
zu einer jungen Frau herangewachsen, doch nach dem<br />
Tod der Eltern in einer Irrenanstalt gelandet. Auch nach<br />
ihrer Entlassung plagen Alice Schuldgefühle an deren<br />
Tod und sie kehrt zurück in ihr Wunderland. Der einst<br />
idyllische Zufluchtsort hat sich in eine Albtraumwelt verwandelt.<br />
Kann Alice dem Wahnsinn entkommen und dadurch<br />
sich und das Wunderland retten? Alice: Madness<br />
Returns zeichnet sich durch seinen Ideenreichtum und<br />
eine lebendige und skurrile Welt aus, allein dies lohnt<br />
den Ausflug ins Wunderland. Die Spielmechanik dagegen<br />
ist konventionell: Man springt und kämpft wie in anderen<br />
Action-Adventures auch, dazu kommen logische<br />
Schalterrätsel und gelungene Minispiele.<br />
mm<br />
Electronic Arts, www.alicemadnessreturns.com, 49,99 Euro<br />
Internet:<br />
www.alicemadnessreturns.com<br />
Preis: 49,99 Euro<br />
Systemanforderungen (minimal):<br />
Windows 7/Vista/XP, 1,6-GHz-Dual-<br />
Core-Prozessor, 2 GByte RAM,<br />
GeForce 7600 / Radeon X1650 mit je<br />
256 MByte oder besser, DVD-ROM<br />
Top-spiel<br />
9/11<br />
TICKER<br />
DiE SimS 3:<br />
STADT-AccESSoirES<br />
Das neue Add-on erweitert<br />
die Sims-Stadt um<br />
neue Gebäude wie Büchereien,<br />
Fitnessstudios,<br />
Spielplätze, Grundschulen<br />
oder Cafes.<br />
www.diesims3.de<br />
GrATiSSpiElE<br />
übEr STEAm<br />
Auf Steam, der Internet-<br />
Vertriebsplattform <strong>für</strong><br />
Computerspiele, gibt es<br />
ab sofort auch Gratisspiele<br />
(„Free to Play“),<br />
etwa Team Fortress 2,<br />
Forsaken Worlds oder<br />
Champions Online.<br />
www.steampowered.com<br />
AlphA polAriS<br />
Grusel auf Grönland:<br />
inhaltlich durchaus<br />
spannendes Adventure,<br />
dessen technische<br />
Umsetzung jedoch reichlich<br />
schlicht ausfällt.<br />
www.turmoilgames.com<br />
ADVEnTURE<br />
Back to the Future: the Game<br />
■ Die Zeitreisen des Marty McFly (Michael J. Fox) und<br />
seines Freundes „Doc“ Brown aus den „Zurück in die<br />
Zukunft“-Filmen sind längst Kult. Telltale Games hat daraus<br />
ein in Episoden aufgeteiltes Abenteuer gemacht,<br />
das nun vollständig in Deutsch vorliegt. Der Charme<br />
der Vorlage bleibt erhalten, das Download-Spiel ist humorvoll<br />
und die Rätsel sind erfreulich logisch. mm<br />
Telltale Games, www.telltalegames.com/bttfe, 24,99 Euro<br />
Frische soFtware Für ihre Konsole<br />
Harry Potter und die<br />
Heiligtümer des todes<br />
– teil 2<br />
In der letzten Schlacht von<br />
Hogwarts übernimmt man<br />
neben Harry auch die Rolle<br />
anderer Schlüsselfiguren wie<br />
Hermine, Ron oder neville.<br />
www.harrypotter.ea.de<br />
ACTIOn-ROLLEnSPIEL<br />
Dungeon siege iii<br />
■ Der dritte Teil von Dungeon<br />
Siege ist ein leicht zugängliches<br />
Action-Rollenspiel, das inhaltlich<br />
keinen Zusammenhang zu<br />
seinen Vorgängern besitzt. Auch<br />
die Charakter-Auswahl ist einsteigerfreundlich,<br />
schließlich muss<br />
man nur einen der vier vordefinierten<br />
Helden auswählen. Anschließend stürzt man<br />
sich in die durchwegs spannende Handlung, die mit<br />
zahlreichen Aufträgen gespickt ist und viele taktische<br />
Kämpfe liefert. Die Bedienung mit Maus und Tastatur<br />
ist etwas mühsam, mit einem Gamepad steuert es sich<br />
besser. Praktisch: Das Abenteuer lässt sich alleine oder<br />
im Multiplayer-Koop-Modus spielen.<br />
mm<br />
Square Enix, www.dungeonsiege.com, 49,99 Euro<br />
Ape Escape<br />
Launigen Spielspaß <strong>für</strong><br />
die ganze Familie bietet<br />
dieses Spieleabenteuer,<br />
das nur mittels Sonys<br />
Bewegungssteuerung<br />
PlayStation-Move<br />
gelenkt wird.<br />
www.playstation.com<br />
F.E.A.R. 3<br />
Müder Abschluss<br />
der einst<br />
spannenden Horror-<br />
Shooter-Spiele rund<br />
um den Telepath Paxton<br />
Fettel (Bild) und die inzwischen<br />
erwachsene Alma.<br />
www.whatisfear.com<br />
20 www.pcgo.de 9/11
Ich habe immer<br />
alle Dateien dabei -<br />
mit meinem<br />
Online-Speicher.<br />
Aiman Abdallah<br />
TV-Moderator und HiDrive-Nutzer<br />
Aiman<br />
Abdallah<br />
STRATOHiDrive<br />
Der geniale Online-Speicher<br />
HiDrive Media 20<br />
Speichern Sie mit STRATO HiDrive alle Ihre<br />
Dateien jetzt einfach und schnell im Netz!<br />
Fotos, Musik & Dokumente jederzeit online verfügbar<br />
Weltweit sicher abrufen von jedem internetfähigen Gerät<br />
Dateien online bearbeiten und mit anderen austauschen<br />
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ARCHIV-TOOl<br />
Hamster Free Zip Archiver<br />
Fun-BAlleReI<br />
Team Fortress 2<br />
Preis: gratis<br />
Sprache:<br />
Deutsch<br />
Preis: gratis<br />
Sprache:<br />
englisch<br />
Das ZIP-Programm<br />
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Hamster hat<br />
eine ganz eigene<br />
Oberfläche.<br />
Spielspaß <strong>für</strong><br />
die Gruppe im<br />
Internet mit<br />
Team Fortress.<br />
■ Archivierte Dokumente und Programme sind nach wie vor nicht<br />
im Alltag vor dem PC wegzudenken. Hamster Free ZIP Archiver hilft<br />
dabei mit seiner aufgeräumten einfachen Oberfläche. Daten lassen<br />
sich aus Archiven per Drag‘n‘Drop hinzufügen oder extrahieren.<br />
Das Programm beherrscht<br />
neben ZIP, RAR und 7Zip noch<br />
viele weitere Packformate.<br />
Download<br />
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DATenSICHeRHeIT<br />
Free<br />
BoxCryptor<br />
Redakteurs-Tipp des Monats<br />
Für die Anzeige und den Druck von PDF gibt es<br />
viele lösungen. Kleine Änderungen und das Hinzufügen<br />
von notizen funktioniert im neuen nitro<br />
PDF Reader 2 ohne Probleme. es lassen sich auch<br />
Bereiche und Seiten aus einem geöffneten Dokument<br />
getrennt speichern oder mehrere Dokumente<br />
schnell zusammenfassen. eine interessante<br />
Alternative zu einem PDF-Komplettsuite.<br />
Download: www.magnus.de/download/6069<br />
■ BoxCrypt ist eine unkomplizierte lösung, um Dropbox-Daten<br />
verschlüsselt zu speichern. Das Programm läuft im Hintergrund und<br />
arbeitet nahtlos mit Dropbox zusammen. Man kann das Programm<br />
auch unabhängig von Dropbox nutzen. Die verschlüsselten Daten<br />
werden auf ein neues Systemlaufwerk mit 2 GByte gespeichert.<br />
Download<br />
www.boxcryptor.com<br />
Preis: gratis<br />
Sprache:<br />
Deutsch<br />
Ein zuvor<br />
definiertes<br />
Laufwerk wird<br />
mit BoxCryptor<br />
verschlüsselt.<br />
■ Team Fortress 2 ist ein Ballerspiel im Mehrspielmodus, bei dem<br />
die Teilnehmer verschiedene Figuren mit unterschiedlichen Klassen<br />
wählen. Diese unterscheiden sich in der Bewaffnung, Stärke und<br />
verschiedenen speziellen Fähigkeiten.<br />
Das Spiel ist im Comicstil<br />
gehalten und wird durch den<br />
Hersteller Valve über das Steam-<br />
System angeboten.<br />
Jörn-Erik Burkert,<br />
Redakteur <strong>PCgo</strong><br />
TunInG<br />
Internet<br />
Optimizer 2.0<br />
■ Verstopfte Internetverbindungen<br />
sorgen trotz Breitband<br />
oft <strong>für</strong> Frust. Mit dem Internet<br />
Optimizer 2 von Auslogic nehmen<br />
Sie schnell und komfortabel<br />
Änderungen an den einstellungen<br />
<strong>für</strong> die Internetverbindungen<br />
vor. ergebnis sind<br />
besserer Transfer und schnelleres<br />
Surfen im <strong>Web</strong>. Das Programm<br />
hat ebenfalls ein Modul<br />
zum Tuning von Internet<br />
explorer, Firefox und Opera.<br />
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Download<br />
www.teamfortress.com<br />
Top 5<br />
Free- und Shareware<br />
[1] onlinetV 6.0<br />
TV und Radio auf dem PC<br />
www.magnus.de/<br />
download/2247 gratis<br />
[2] CCleaner 3.08<br />
www.magnus.de/<br />
download/4698<br />
[3] recuva 1.40<br />
www.magnus.de/<br />
download/5761<br />
gratis<br />
gratis<br />
[4] Microsoft security<br />
essentials 2.1<br />
www.magnus.de/<br />
download/536 gratis<br />
[5] DirPrintoK 2.92<br />
www.magnus.de/<br />
download/6057<br />
gratis<br />
www.magnus.de<br />
22 www.pcgo.de 9/11
Multitalente <strong>für</strong><br />
höchste Ansprüche<br />
Samsung SyncMaster<br />
Die neuen Samsung Monitore der Serie 7lassen keine<br />
Wünsche offen: brillante Bilder auch in 3D, enormer<br />
Funktionsumfang und Multifunktionsmodelle mit innovativer<br />
Smart Hub-Benutzeroberfläche.<br />
ANZEIGE<br />
Abb.: Samsung SyncMaster T27A750 LED<br />
Die schlanken Gehäuse derSamsung<br />
3D-Monitore Serie 7stecken voller<br />
faszinierender Talente: Das 120 Hz<br />
UltraClear Full-HD-Panel mit<br />
100% sRGB-Farbraumunterstützung bietet<br />
Ihnen eine exzellente Bildqualität mit lebendigen<br />
Farben, starken Kontrasten und<br />
gestochen scharfen Details. Auf Wunsch<br />
in atemberaubender 3D-Qualität dank<br />
Samsung 3D HyperReal Engine – auch in<br />
Echtzeit aus herkömmlichen 2D-Inhalten<br />
konvertiert. Doch das ist erst der Anfang<br />
einer fantastischen Vielfalt an Multimedia-<br />
Möglichkeiten.<br />
Die intelligenten Multitasker<br />
Die Multifunktionsmodelle (SyncMaster<br />
T27A750 LED und T23A750 LED) verfügen<br />
über eine übersichtliche Benutzeroberfläche<br />
<strong>für</strong> die volle Kontrolle: Greifen Sie<br />
mit der Samsung SmartHub-Oberfläche<br />
ganz intuitiv auf alle angeschlossenen<br />
Quellen und eine ganze Welt von Multimedia-<br />
Funktionen zu. Unter anderem haben Sie<br />
mit der mitgelieferten Fernbedienung und<br />
Abb.: Samsung SyncMaster T27A750 LED<br />
einem vorhandenen Internetzugang Zugriff<br />
auf zahlreiche Applikationen (z.B.<br />
Facebook und YouTube), ohne dass Sie<br />
Ihr Notebook bzw. Ihren PC einschalten<br />
müssen. Oder Sie holen sich mit dem integrierten<br />
HDTV-Tuner das gesamte TV-<br />
Programm auf den Monitor – dank Picturein-Picture-Funktion<br />
auch kombiniert mit<br />
Inhalten vom PCoder Audiogeräten. So<br />
wird echtes Multitasking leicht gemacht.<br />
Samsung SyncMaster T27A750 LED / T23A750 LED S27A750D LED<br />
Bildschirmgröße 68,58 cm (27 Zoll) / 58,42 cm (23 Zoll) 68,58 cm (27 Zoll)<br />
Auflösung 1.920 x1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel<br />
Helligkeit 300 cd/m 2 / 250cd/m 2 300cd/m 2<br />
Kontrast Mega DCR Mega DCR<br />
Reaktionszeit 3ms 2ms (G/G)<br />
Betrachtungswinkel [h/v] 170°/160° 170°/160°<br />
Signaleingang analog/digital analog/digital<br />
Signalanschlüsse 2x HDMI (v1.4), Scart, Component, Composite Video HDMI (v1.4), DisplayPort (v1.2)<br />
HDTV-Tuner DVB-C (HD), DVB-T2, analog –<br />
Besonderheiten<br />
Samsung Smart Hub, Samsung 3D HyperReal Engine,<br />
2D-zu-3D-Konvertierung in Echtzeit, Rekorderfunktion<br />
(PVR), ConnectShare via USB 2.0, SRS ® Theater Sound<br />
HD, Dolby Digital Plus & Pulse, dts2.0 + Digital Out<br />
UVP [inkl. MwSt.] 749,– Euro / 599,– Euro 589,– Euro<br />
Samsung 3D HyperReal Engine,<br />
2D-zu-3D-Konvertierung in Echtzeit,<br />
ECO Light Sensor, Eco Motion<br />
Sensor, Multiscreen-Software<br />
Abb.: Standfuß mit Neigefunktion<br />
Die flexiblen Verbindungskünstler<br />
Mit denMultifunktionsmodellen derSerie7<br />
haben Sie zahlreiche Anschlussmöglichkeiten:<br />
Denn insgesamt stehen sieben Anschlüsse<br />
(2 x HDMI, 2x USB, Composite,<br />
Component und Scart) zur Verfügung.<br />
Dank der integrierten AllShare-Funktion<br />
(DLNA) können Sie ganz einfach auf andere<br />
kompatible Geräte in Ihrem Heimnetzwerk<br />
zugreifen oder Sie verbinden andere<br />
WIFI-Geräte über einen zusätzlichen WIFI-<br />
Dongle mit dem Monitor. Auch der direkte<br />
Weg ist möglich: Mit ConnectShare, einer<br />
USB-Schnittstelle mit integriertem Media-<br />
Player, können Filme, Bilder und Musik von<br />
anderenGeräten undSpeichermedienabgespielt<br />
werden. Egal aus welcher Quelle<br />
Sie Ihre Inhalte abspielen, Sie können sich<br />
immer ganz auf hervorragende Bildqualität<br />
und fantastischen Hörgenuss verlassen<br />
–mit den leistungsstarken Lautsprechern<br />
und SRS TheaterSound HD.<br />
Mehr Informationen finden Sie unter<br />
www.samsung.de
Software Einzeltest<br />
Update-Tool: UpdateYeti<br />
UpdateYeti ist ein Tool, das auf den PC installierte<br />
Programme und Treiber auf ihre Aktualität<br />
prüft. Da<strong>für</strong> wird es je nach Vorgabe<br />
in den Einstellungen entweder manuell per<br />
Mausklick oder bei jedem Windows-Start<br />
automatisch gestartet. Voreingestellt ist der<br />
automatische Start des Programms.<br />
Wird eine aktuellere Version einer Software<br />
gefunden, erscheint dazu die entsprechende<br />
Information auf der Bedienoberfläche von<br />
UpdateYeti. Soll die aktuellere Version installiert<br />
werden, gelangt man per Mausklick auf<br />
die <strong>Web</strong>seite Update Yeti und kann dort die<br />
Update-Prozedur starten.<br />
Die Bedienoberfläche ist sehr einfach gehalten.<br />
So lässt sich die Wahrung der Privatsphäre<br />
beispielsweise per Mausklick einstellen.<br />
Ein Symbol in der Farbe Grau, Grün oder Rot<br />
kennzeichnet den jeweiligen Status. Unterschieden<br />
wird dabei, ob Informationen der<br />
installierten Programme<br />
an den YetiServer gesendet<br />
und Updates vorgeschlagen<br />
werden sollen, ob nur<br />
Informationen oder ob<br />
keine Informationen gesendet<br />
werden sollen. Die<br />
Voreinstellung erlaubt das<br />
UpdateYeti untersucht die<br />
installierte Software auf dem<br />
PC und zeigt mögliche Aktualisierungen<br />
in einer Liste an.<br />
Senden der Informationen und das Vorschlagen<br />
von verfügbaren Updates. UpdateYeti<br />
gibt es als kostenlose und als kostenpflichtige<br />
Plus-Version. Letztere überwacht den<br />
PC quasi ständig im Hintergrund und liefert<br />
damit sofort eine Benachrichtigung, falls ein<br />
Update verfügbar ist.<br />
tf<br />
Abelssoft Ascora GmbH<br />
UpdateYeti<br />
Internet: www.updateyeti.de<br />
Preis: kostenlos<br />
+ kostenlos<br />
+ einfache Bedienung<br />
+ hält den PC up to date<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
88<br />
Punkte<br />
FAZIT: Wer seine installierten<br />
Programme und<br />
Treiber immer aktuell<br />
haben möchte, liegt<br />
bei UpdateYeti richtig.<br />
Dabei erfüllt bereits die<br />
kostenlose Version das<br />
gewünschte Ziel.<br />
9/11<br />
Vereinsverwaltung: Verein ohne Verwaltungsstress<br />
QuickVerein Plus 2012 richtet sich an kleine<br />
Vereine. Einsteiger, die nur wenig über Buchhaltung<br />
und Vereinsrecht wissen, werden von<br />
der Software optimal unterstützt. So erklären<br />
Videos die wichtigsten Funktionen und<br />
Assis tenten helfen bei komplexen Aufgaben<br />
wie Jahreswechsel, Datensicherung oder<br />
dem monatlichen Einzug der Vereinsbeiträge.<br />
Effiziente Prozesse wie die Bestandsmeldung<br />
via Internet, der Beitragseinzug<br />
per Lastschrift oder die parallele Beitragserhöhung<br />
<strong>für</strong> mehrere Mitglieder helfen, den<br />
Verwaltungsaufwand zu begrenzen. Zudem<br />
ist die Buchhaltung flexibel gestaltet und<br />
trennt zwischen Zweckbetrieb, Vermögensverwaltung<br />
und ideellem Vereinsbereich.<br />
Funktionen wie das Online-Banking und der<br />
komfortable Abgleich offener Posten sorgen<br />
in der Version 2012 <strong>für</strong> eine zusätzliche Entlastung<br />
bei der Vereinsverwaltung. Neu in<br />
dieser Version ist zudem<br />
der Versand der Beitragsrechnung<br />
per Serien-E-<br />
Mails. Im Gegensatz zur<br />
Standardversion umfasst<br />
die Plus-Variante zusätzlich<br />
eine weitere Lizenz<br />
<strong>für</strong> einen zweiten PC, was<br />
Der neue Beitragsmanager<br />
übernimmt die Beitragsanlage,<br />
Zuweisung von Beiträgen<br />
und Beitragsänderungen.<br />
jedoch nicht mit dem Netzwerkbetrieb zu<br />
verwechseln ist. Ebenfalls an Bord ist eine<br />
umfangreiche Online-Infothek zu Themen<br />
wie Vereinsführung, Finanzen, Spenden oder<br />
Sponsoren in Form von Fachbeiträgen sowie<br />
Muster und Vorlagen – direkt einsetzbar <strong>für</strong><br />
die Vereinsarbeit.<br />
Björn Lorenz/tf<br />
Lexware<br />
QuickVerein Plus 2012<br />
Internet: www.lexware.de<br />
Preis: 99,90 €<br />
+ effiziente Verwaltungsabläufe<br />
+ gute Anwenderunterstützung<br />
+ Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
86<br />
Punkte<br />
9/11<br />
FAZIT: Assistenten,<br />
Videos, Vereinsbibliothek<br />
– Quick Verein Plus<br />
2012 ist <strong>für</strong> Einsteiger<br />
perfekt. Intelligente<br />
Funktionen sorgen da<strong>für</strong>,<br />
dass mehr Zeit <strong>für</strong>s<br />
Vereinsleben bleibt.<br />
24 www.pcgo.de 9/11
software<br />
Fachportal: sekretaria.de<br />
Fundierte BWL-Kenntnisse, mindestens drei<br />
Fremdsprachen, stark in Organisation und<br />
Personalmanagement – von der rechten<br />
Hand des Führungspersonals wird heute<br />
sehr viel erwartet. Eine wichtige Hilfe dabei<br />
ist das Fachportal sekretaria.de. Wer sich als<br />
<strong>Premium</strong>-Nutzer registriert, bekommt neben<br />
dem Zugriff auf exklusive Arbeitshilfen und<br />
Fachbeiträge auch den monatlichen Print-<br />
Newsletter sekretaria.de office-news und<br />
profitiert von attraktiven Rabatten sowie<br />
Services, z.B. kostenlose Online-Seminare.<br />
Trotz der inhaltlichen Breite bleibt das Fachportal<br />
sekretaria.de übersichtlich strukturiert.<br />
Aktuelle und wichtige Themen sind<br />
in einem eigenen Informationsbereich untergebracht.<br />
Herzstück des Portals sind die<br />
zahlreichen Nachschlagewerke zu Themen<br />
wie Karriere, Büromanagement, Geschäftsreise,<br />
Rechtschreibung oder Lexika zur BWL<br />
und der Büro-Norm „DIN<br />
5008“. <strong>Premium</strong>-Nutzern<br />
steht zusätzlich die Knowhow-Box<br />
mit rund 1.400<br />
Fachartikeln, ein mehr als<br />
1.000 Vorlagen umfassendes<br />
Download-Center<br />
und ein Musterbriefgenerator<br />
zur Verfügung.<br />
Die Bedienoberfläche ist<br />
übersichtlich und erspart<br />
lange Einarbeitungszeiten.<br />
Ebenso nützlich wie die zahlreichen Fachbeiträge<br />
und Arbeitshilfen ist der Rat von<br />
kompetenten Kollegen aus anderen Betrieben.<br />
Die sekretaria Community, mit derzeit<br />
über 95.000 Nutzern, lädt zum Erfahrungsaustausch<br />
ein und umfasst auch einen Experten-Chat.<br />
Björn Lorenz/tf<br />
Haufe-Lexware<br />
sekretaria.de<br />
Internet: www.sekretaria.de<br />
Preis: 7,90 € im Monat<br />
+ unzählige Arbeitshilfen<br />
+ kompetentes Fachwissen<br />
+ monatlicher Print-Newsletter<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
85<br />
Punkte<br />
9/11<br />
FAZIT: sekretaria.de<br />
hilft, die steigenden<br />
Anforderungen des Büroalltags<br />
zu bewältigen.<br />
Wegen der zahlreichen<br />
Fachinformationen und<br />
Arbeitshilfen lohnt sich<br />
ein <strong>Premium</strong>-Zugang.<br />
Virtualisierungssoftware: Parallels Desktop 6 <strong>für</strong> Mac<br />
Apple liefert mit jedem Mac die Software<br />
Bootcamp mit, die eine gleichzeitige Installation<br />
von Windows auf dem Mac ermöglicht.<br />
Das Problem dabei: Will man nur mal kurz<br />
unter Windows etwas erledigen, muss Mac<br />
OS herunter- und Windows hochgefahren<br />
werden. Anders mit Parallels. Wie der Name<br />
schon sagt, erlaubt die Software den Parallelbetrieb<br />
von Mac OS und Windows. In der Praxis<br />
installiert man Parallels unter Mac OS und<br />
wählt beim ersten Programmstart die Bootcamp-Windows-Installation<br />
aus. Nun weist<br />
man dem Parallels-Windows Arbeitsspeicher<br />
zu. Unter Windows 7 sollten das <strong>für</strong> den flüssigen<br />
Betrieb schon mindestens zwei GByte,<br />
idealerweise vier oder mehr GByte sein. Windows<br />
läuft dann mit Parallels unter Mac OS<br />
im Normalfall in einem Fenster und der Anwender<br />
kann jederzeit zwischen Windows<br />
und Mac OS „wandern“ und auch Daten zum<br />
Beispiel über die Zwischenablage<br />
austauschen. Ein<br />
paar Nachteile sollten allerdings<br />
erwähnt werden.<br />
Da die virtuelle Maschine<br />
quasi ein neuer Rechner ist,<br />
wird zusätzlich zur bereits<br />
in Bootcamp verwendeten<br />
Windows auf dem Mac. Über<br />
den Shared Folder werden<br />
Dateien im laufenden Betrieb<br />
ausgetauscht.<br />
Windows-Lizenz eine zweite Lizenz benötigt.<br />
Im Test musste auch MS Office zweimal<br />
aktiviert werden. Zudem verwendet Parallels<br />
nicht die Original-Hardware, sondern virtualisiert<br />
diese lediglich. Im Fall der Grafikkarte<br />
bedeutet dieses, dass die Leistung hier <strong>für</strong><br />
Office, nicht aber <strong>für</strong> 3D-Spiele ausreicht. st<br />
Parallels<br />
Desktop 6 <strong>für</strong> Mac<br />
Internet: www.parallels.com<br />
Preis: 80,- €<br />
+ einfache Bedienung<br />
+ flexibel einsetzbar<br />
– zusätzliche Windows-Lizenz<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
82<br />
Punkte<br />
9/11<br />
FAZIT: Parallels ist ein<br />
nützliches Tool, um<br />
Windows schnell und<br />
problemlos parallel zu<br />
Mac OS auf einem Mac-<br />
Rechner einzusetzen. Die<br />
Software ist sehr einfach<br />
zu bedienen.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
25
1&1 DSL: DAS<br />
Starten Sie jetzt mit 1&1 DSL in das beste WLAN aller Zeiten! Gemeinsam mit den Profis von AVM<br />
hat 1&1 den 1&1 HomeServer der nächsten Generation entwickelt. Er ist DSL-Modem, WLAN-<br />
Router und Telefonanlage in Einem, als zentrale Schnittstelle <strong>für</strong> Ihre kabellose Kommunikation<br />
in allen Räumen. Und er bietet mehr Power, mehr Sicherheit und mehr Komfort als je zuvor!<br />
HIGHSPEED-WLAN!<br />
Mit bis zu 300 MBit/s und optimaler<br />
Frequenzwahl wird kabelloses Surfen<br />
zum echten Highspeed-Erlebnis!<br />
BESTE REICHWEITE!<br />
Dank MIMO Mehrantennentechnik findet der 1&1 Home-<br />
Server stets die beste Verbindung zu Ihren Geräten.<br />
Für optimale Reichweite und besten Datendurchsatz.<br />
ECO-MODE!<br />
Der 1&1 HomeServer funkt nur,<br />
wenn er aktiv ist und Daten überträgt.<br />
Das heißt <strong>für</strong> Sie: geringstmöglicher<br />
Stromverbrauch.<br />
SICHERHEIT!<br />
Die TÜV-geprüfte Firewall und die<br />
spezielle WPA2-Verschlüsselung des<br />
1&1 HomeServers gewährleisten<br />
höchste Sicherheit.<br />
WPS! (WI-FI PROTECTED SETUP)<br />
Zur Einrichtung neuer WLAN-Geräte, die ebenfalls WPS<br />
unterstützen, drücken Sie einfach den WLAN-Knopf am<br />
1&1 HomeServer – die Eingabe spezieller Zugangscodes<br />
ist nicht mehr notwendig!<br />
GAST-ZUGANG!<br />
Das gibt´s nur beim 1&1 HomeServer: Bieten Sie Besuchern<br />
einen eigenen WLAN-Zugang (z. B. <strong>für</strong> Netbooks, Smart-<br />
phones) – natürlich getrennt<br />
von Ihrem Heimnetzwerk<br />
zum Schutz Ihrer Daten.<br />
100 GB SPEICHER!<br />
Nutzen Sie 100 GB Online-Speicherplatz in einem der<br />
1&1 Hochleistungs-Rechenzentren <strong>für</strong> Ihre Dateien,<br />
Bilder, Musik etc. Mit passwortgeschütztem<br />
Zugriff von<br />
zu Hause oder von<br />
unterwegs übers<br />
Internet.<br />
GELD ZURÜCK!<br />
Wir sind sicher, dass Sie von der<br />
Leistungsfähigkeit der 1&1 WLAN-<br />
30<br />
TAGE<br />
Geld-zurück<br />
G arantie<br />
Technik begeistert sein werden!<br />
Sollte das nicht der Fall sein, rufen Sie uns einfach an<br />
und schicken Sie uns den 1&1 HomeServer zurück. Ihr<br />
1&1 DSL-Vertrag endet dann umgehend und wir zahlen<br />
Ihnen Ihr Geld zurück. Fairer geht‘s nicht!<br />
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BESTE WLAN!<br />
NEU!<br />
INTERNET & TELEFON<br />
19, 99<br />
€/Monat*<br />
Für volle 24 Monate,<br />
danach 24,99 €/Monat.<br />
Inklusive1&1 HomeServer<br />
der nächsten Generation!<br />
Auszeichnungen der<br />
1&1 HomeServer-Familie<br />
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software Rechner sofort starten<br />
Kurz etwas im Internet nachgeschaut hätten Sie gewöhnlich in wenigen Sekunden. Doch wenn der<br />
PC ausgeschaltet ist, dauert es zumeist einige Minuten, bis er endlich wieder läuft – und das kann so<br />
richtig nerven. Wir zeigen Ihnen, wie Ihr Rechner sofort startklar ist. von Peter Stelzel-Morawietz<br />
ch bin dann mal weg“ ist nicht nur der<br />
I Titel eines Bestsellers von Hape Kerkeling.<br />
Dieser Satz beschreibt zugleich treffend<br />
die Szene, wenn man abends nur noch<br />
einmal schnell etwas im Internet am PC im<br />
Arbeitszimmer nachschauen möchte. Denn<br />
„schnell“ bedeutet in diesem Fall, dass allein<br />
die Zeit zum Booten des PCs zwischen drei<br />
und fünf Minuten in Anspruch nimmt. So<br />
lange dauert es auf den meisten Rechnern,<br />
bis Windows betriebsbereit ist – und nachgeschaut<br />
hat man bis dahin allerdings noch<br />
nichts. Damit Sie nicht ständig „mal weg<br />
sind“, konfigurieren Sie Ihren PC optimal: am<br />
besten so, dass er schon nach wenigen Sekunden<br />
die Startprozedur erledigt hat. Dazu<br />
stehen verschiedene Möglichkeiten bereit,<br />
die wir in diesem Artikel ausführlich mitsamt<br />
Vor- und Nachteilen erläutern.<br />
Den PC einfach immer laufen lassen<br />
Da lasse ich meinen PC doch einfach ständig<br />
eingeschaltet, könnten Sie einwenden. Das<br />
ist zwar tatsächlich eine bequeme Alterna-<br />
28 www.pcgo.de 9/11
Software/Tool-Pakete/Windows software<br />
Turbo Starter<br />
tive, allerdings geht sie ins Geld. Das<br />
gilt nicht nur <strong>für</strong> Highend-Rechner<br />
mit Netzteilen, die mehr als 600 Watt<br />
liefern. Selbst ein halbwegs Strom sparender<br />
Desktop-PC verbraucht inklusive<br />
Monitor rund 100 Watt. Liefe der<br />
Computer täglich zehn Stunden, beliefen<br />
sich die jährlichen Stromkosten auf<br />
rund 100 Euro. Deutlich billiger kommen<br />
Sie mit den Alternativen weg. Die<br />
im Folgenden eingesetzte Software zur<br />
Boot-Beschleunigung finden Sie komplett<br />
auf der Heft-DVD, Sie brauchen also<br />
nichts extra zu bezahlen. Das Gleiche gilt<br />
selbstverständlich <strong>für</strong> sämtliche Einstellungen<br />
im Betriebssystem, das ohnehin<br />
schon auf Ihrem Rechner läuft.<br />
Um zu erfahren, warum der PC so lange <strong>für</strong>s<br />
Booten braucht, ist eine Analyse erforderlich.<br />
Einen Teil der Zeit benötigt Windows<br />
<strong>für</strong> Checks und <strong>für</strong> die Initialisierung der<br />
Hardware. Den größten Brocken machen<br />
Hintergrundprogramme und -prozesse aus,<br />
die das Betriebssystem immer mitstartet. So<br />
kommt es, dass viele normal konfigurierte<br />
Standardrechner erst nach fünf Minuten auf<br />
den ersten Mausklick reagieren.<br />
Genial & einfach: Soluto räumt auf<br />
Dennoch: ein Teil der automatisch startenden<br />
Programme sind wichtig – etwa der Virenschutz<br />
oder die Firewall. Denn die müssen<br />
von Beginn an funktionieren. Ein Updater dagegen<br />
muss sicherlich nicht bei jedem Bootvorgang<br />
mitgestartet werden. Er tut sowieso<br />
nichts anderes, als ständig im Hintergrund<br />
zu wachen, ob <strong>für</strong> ein bestimmtes Programm<br />
ein Update vorliegt. Sicherlich fällt ein Upda-<br />
ter kaum ins Gewicht, aber viele<br />
Software-Hersteller implementieren<br />
inzwischen solche Tools<br />
in ihre Programme, und bei ein<br />
oder zwei Dutzend davon summiert<br />
sich die Ladezeit schnell<br />
auf viele Sekunden. Genauso<br />
verhält es sich bei den sogenannten<br />
„Schnellstartern“,<br />
Mini-PCs, hier ein Acer<br />
Revo, lassen sich häufig mit<br />
speziellen „Instant“-On-Tools<br />
blitzschnell booten.<br />
Info: Was tun bei schwerwiegenden Startproblemen?<br />
Klar, Ihr PC soll schnell starten. Doch manchmal<br />
fährt der Rechner gar nicht mehr hoch. In solchen<br />
Fällen hilft nur eine Reparatur über eine<br />
spezielle Boot-CD oder von einen USB-Stick zum<br />
Booten. Die Windows-DVD selbst bietet bereits<br />
mit der „Systemstartreparatur“ eine Reparaturoption.<br />
Falls Sie keine Windows-DVD besitzen,<br />
können Sie diese auf der Seite http://easytopia.<br />
de/windows-7-home-premium-und-professional-direkt-download-links<br />
als ISO-Datei herunterladen<br />
und auf einem PC mit Windows 7 über<br />
das Kontextmenü (Rechtsklick) und den Eintrag<br />
„Öffnen mit/Windows-Brenner <strong>für</strong> Datenträgerabbilder“<br />
auf einen DVD-Rohling brennen.<br />
Unter Windows XP oder Vista verwenden Sie<br />
alternativ das Tool ImgBurn.<br />
Eine Alternative mit vielen englischen Reparaturprogrammen<br />
bietet die „Ultimate Boot-CD“. Diese<br />
finden Sie auf der Heft-DVD unter „Software/Tool-<br />
Pakete/Windows Turbo Starter“ ebenfalls als ISO-<br />
Datei. Das Erstellen der CD zum Booten erfolgt<br />
analog wie bei der Windows-DVD beschrieben.<br />
die da<strong>für</strong> sorgen, dass ein Programm beim<br />
Starten möglichst schnell funktioniert. Dazu<br />
wird ein Teil des betreffenden Programms<br />
beim Windows-Start im Voraus geladen.<br />
Bei einer Software zum Videoschnitt oder<br />
zum Brennen, die Sie nur alle paar Wochen<br />
verwenden, lohnt ein Schnellstarter jedoch<br />
nicht. Der dadurch erreichte Zeitvorteil wiegt<br />
den Nachteil beim Booten nicht auf.<br />
Startverzögerer, die meist überflüssigerweise<br />
aufgerufen werden, lassen sich mit der Software<br />
Soluto von der Heft-DVD einfach identifizieren<br />
und abschalten. Denn Soluto analysiert<br />
den Boot-Vorgang nicht nur ganz exakt, son-<br />
dern sagt zu jedem selbstständig<br />
gestarteten<br />
Programm,<br />
ob es überhaupt notwendig<br />
ist. Soluto gibt<br />
es zwar nur in englischer<br />
Sprache, aber<br />
die Bedienung ist mit<br />
unserer Anleitung so<br />
einfach, dass man kei-<br />
nerlei englische Sprach-<br />
kenntnisse benötigt.<br />
Installieren Sie Soluto<br />
von der Heft-DVD über<br />
„Software/Tool-Pakete/<br />
Schließlich geben wir Ihnen mit dem Programm<br />
UNetBootin eine Möglichkeit, auch ein Netbook<br />
ohne optisches Laufwerk über eine Boot-CD oder<br />
-DVD zu reparieren. UNetBootin überspielt jede<br />
Boot-CD und -DVD so auf einen USB-Stick, dass<br />
sich Ihr Netbook davon starten lasst.<br />
Die Windows-DVD beinhaltet eine automatische<br />
Reparatur, die häufig hilft.<br />
Windows Turbo Starter“. Beachten Sie, dass<br />
Ihr PC mit dem Internet verbunden ist, weil<br />
es sich an dieser Stelle um einen Installer handelt:<br />
also noch nicht um das komplette Installationsprogramm,<br />
sondern um eine Software,<br />
die jeweils erst die aktuellen Komponenten<br />
aus dem Internet herunterlädt und installiert.<br />
Auf diese Weise verwenden Sie stets die aktuellste<br />
Programmversion.<br />
Das eigentliche Setup starten Sie mit einem<br />
Klick auf „I Agree – Install“ (Ich stimme zu –<br />
installieren). Nach etwa ein bis zwei Minuten<br />
sind alle weiteren Bestandteile heruntergeladen<br />
und installiert. Obwohl es sich um<br />
eine Beta-Version handelt, versieht Soluto<br />
seit mehr als einem Jahr problemlos seinen<br />
Dienst. Am Schluss erscheint die Meldung<br />
„Installation done“ (Installation abgeschlossen).<br />
Drücken Sie die Schaltfläche „Reboot<br />
now“ (PC neu starten), damit Soluto den<br />
Boot-Prozess analysieren kann.<br />
Soluto in der Praxis einsetzen<br />
Nach erneutem Booten starten Sie Soluto<br />
über den Windows-Button links unten sowie<br />
„Alle Programme/Soluto“. Die Start-Oberfläche<br />
der aktuellen Soluto-Version zeigt<br />
drei Bereiche: links „Lighten <strong>Web</strong> Browser“<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
29
software Rechner sofort starten<br />
Oben: Vorher und nachher: Dank Soluto ließ sich die Boot-Zeit<br />
auf dem Testrechner auf rund ein Drittel verkürzen.<br />
Rechts: Die Installation von Soluto setzt eine Internet-<br />
Verbindung voraus, um die neueste Version zu laden.<br />
(Browser abspecken), unten „Heal Crashes“<br />
(Abgestürzte Programme reparieren) und<br />
rechts „Chop Boot“ (Hochfahren verkürzen).<br />
Und so verkürzen Sie den Boot-Vorgang:<br />
Führen Sie die Maus über „Chop Boot“, um<br />
zu erfahren, wie viele Anwendungen und<br />
Prozesse beim Booten automatisch gestartet<br />
werden. Zusätzlich erfahren Sie, wie viel<br />
Zeit der gesamte Boot-Prozess in Anspruch<br />
nimmt: Auf einem unserer Testsysteme waren<br />
es vier Minuten und 36 Sekunden.<br />
Die Software unterteilt das Ergebnis in drei<br />
Bereiche. Einträge in der Rubrik „Cannot be removed<br />
with Soluto“ (Darf nicht gelöscht werden)<br />
lassen sich nicht löschen. Als „No-brainer<br />
– remove from boot“ (darf bedenkenlos gelöscht<br />
werden) eingestufte Programme lassen<br />
sich vom automatischen Start ausschließen,<br />
indem Sie die Maus über den Programmeintrag<br />
und „More“ (mehr) führen und die Schaltfläche<br />
„Pause“ (Ausschließen) drücken.<br />
Nur noch ein Drittel der Bootzeit<br />
Im Einzelfall interessant ist die Option „Delay“<br />
(Verzögern): Damit verschiebt Windows den<br />
Start etwas nach hinten. In der Konsequenz<br />
ist das Betriebssystem und damit der Rechner<br />
schneller startklar. Das so markierte Programm<br />
arbeitet trotzdem im Hintergrund,<br />
nur nimmt es eben nicht sofort seine Arbeit<br />
auf. Löschen Sie auf diese Weise sämtliche<br />
in der „No-brainer“-Rubrik aufgeführten Einträge.<br />
Etwas mehr Sorgfalt bei der Entscheidung<br />
bedarf es bei der dritten Kategorie: In<br />
„Potentially removable“ (… Sie müssen entscheiden)<br />
sortiert Soluto Programme ein, bei<br />
denen der Anwender selbst entscheidet, ob<br />
er sie benötigt oder nicht. Ein Beispiel ist das<br />
Catalyst Control Center, das die einfache Änderung<br />
der Einstellungen von ATI-Grafikkarten<br />
erlaubt. Aber ändern Sie Einstellungen<br />
so oft, dass die Software eine ständige Startverzögerung<br />
von fast einer ganzen Minute<br />
rechtfertigt? Mit einem Klick auf „Delay“<br />
schließen Sie das Tool vom nächsten Start<br />
aus. Es wird damit nicht deinstalliert, sondern<br />
steht über „Alle Programme“ nach wie vor zur<br />
Verfügung – nur läuft es eben nicht ständig<br />
im Hintergrund. Gerade bei den mit „Potentially<br />
removable“ markierten Einträgen raten<br />
wir, diese nicht sofort komplett zu entfernen.<br />
Klicken Sie im Zweifelsfall auf die Schaltfläche<br />
„Advanced“ (Fortgeschritten),<br />
um die<br />
Empfehlung („Recommendation“)<br />
zu lesen<br />
und zu sehen, wie sich<br />
andere Anwender entschieden<br />
haben („What<br />
other users did“).<br />
Ein Mausklick und<br />
die Startzeit von Windows<br />
verkürzt sich künftig<br />
um fast eine Minute.<br />
Das Ergebnis unserer schnellen Soluto-Behandlung<br />
kann sich jedenfalls sehen lassen:<br />
Statt in 4:36 Minuten startet der PC nun in<br />
1:33 – also rund ein Drittel der ursprünglichen<br />
Zeit. Möchten Sie später ein Programm<br />
wieder mitstarten lassen, erledigen Sie dies<br />
über „Removed applications“ (Entfernte Programme)<br />
mit einem Klick auf „In Boot“ (mitbooten)<br />
in der Software Ihrer Wahl.<br />
In nur fünf Sekunden startklar<br />
Dass der PC dank eines einzigen Tools nur<br />
noch ein Drittel der „Original-Boot-Zeit“ benötigt,<br />
ist eine beachtliche Leistung – und<br />
das ganz ohne Einschränkungen bei der Sicherheit,<br />
der Handhabung oder den Funktionen.<br />
Doch Microsoft selbst bietet in seinem<br />
Betriebssystem weitere Möglichkeiten, die<br />
Zeit zum Booten nochmals drastisch zu verkürzen:<br />
Diese Einstellungen verstecken sich<br />
in den „Energieoptionen“ der Systemsteuerung<br />
und heißen „Ruhezustand“ sowie „Energie<br />
sparen“ (unter Windows XP „Standby“). In<br />
beiden Modi startet Windows nicht wie sonst<br />
üblich mit allen Prüfroutinen und Prozessen.<br />
Stattdessen lädt das Betriebssystem beim<br />
Ruhezustand eine Art Systemabbild zurück<br />
in den Hauptspeicher. Dieses Systemabbild<br />
hat es vorher beim Beenden über den Ruhezustand<br />
auf der Festplatte gespeichert. Das<br />
Wiederhochfahren aus diesem Modus ist<br />
dadurch sehr viel schneller erledigt als der<br />
komplette Systemstart. Typischerweise ist<br />
der Rechner mit dieser Methode schon nach<br />
rund 30 Sekunden betriebsbereit.<br />
In Windows 7 aktivieren Sie den Ruhestand,<br />
indem Sie die Einstellungen über „Start/Systemsteuerung/Hardware<br />
und Sound/Energieoptionen/Auswählen,<br />
was beim Drücken<br />
30 www.pcgo.de 9/11
software<br />
des Netzschalters geschehen soll“ ändern:<br />
Hier wählen Sie hinter der Option „Beim<br />
Drücken des Netzschalters:“ den Eintrag<br />
„Ruhezustand“. Anders als die Bezeichnung<br />
suggerieren mag, befindet sich der Rechner<br />
hier nicht in Ruhe, sondern ist komplett ausgeschaltet.<br />
Beim Notebook bedeutet dies,<br />
dass der mobile Rechner keinerlei Strom verbraucht.<br />
Einen Desktop-PC können Sie über<br />
eine Mehrfahrsteckdosenleiste mit Schalter<br />
nach dem Herunterfahren in den Ruhezustand<br />
komplett ausschalten.<br />
Das ist bei der zweiten Option, dem „Energie<br />
sparen“, anders: In diesem Fall schalten sich<br />
Windows und damit der PC nicht komplett<br />
aus. Das Notebook verbraucht also weiter<br />
etwas Akku-Energie, den Desktop-PC dürfen<br />
Sie nicht über eine Mehrfachleiste mit Schalter<br />
komplett vom Stromnetz trennen. Der<br />
Vorteil der „Energie sparen“-Option ist, dass<br />
das Betriebssystem noch schneller da ist. Typisch<br />
sind hier fünf bis zehn Sekunden. Ein<br />
Tipp <strong>für</strong>s Notebook: Hier können Sie beides<br />
kombinieren. Den „Ruhezustand“ wählen Sie<br />
<strong>für</strong> den Netzschalter aus, das „Energie sparen“<br />
<strong>für</strong> das Zuklappen des Monitordeckels.<br />
Einzig wenn ausdrücklich ein Neustart von<br />
Windows erforderlich ist, also nach dem Aufspielen<br />
von Systemprogrammen oder mancher<br />
Updates, ist wirklich noch ein echter<br />
Neustart erforderlich.<br />
Mini-Workshop: Splashtop – Notebook in 5 Sekunden einsatzbereit<br />
Splashtop OS ist ein Betriebssystem, das sich<br />
vor allem dazu eignet, schnell etwas im Internet<br />
nachzuschlagen oder eine E-Mail zu verschicken.<br />
Denn der Rechner ist damit in fünf oder<br />
zehn Sekunden startklar – ideal <strong>für</strong>s Notebook<br />
abends im Wohnzimmer. So installieren Sie<br />
Splashop OS ganz einfach neben dem gewohnten<br />
Windows.<br />
1Starten Sie die Installation von der Heft-<br />
DVD über „Software/Tool-Pakete/Windows<br />
Turbo Starter“ wie gewohnt unter Windows. Es<br />
dauert einen Moment, bis die Dateien entpackt<br />
sind und Sie auf „Starten“ klicken können.<br />
2Bestätigen Sie mit „Weiter“, nehmen Sie<br />
den Lizenzvertrag zur Kenntnis und fahren<br />
Sie mit einem Klick auf „Installieren“ fort.<br />
Drücken Sie anschließend nochmals die Schaltfläche<br />
„Weiter“ und wählen Sie im nächsten<br />
Schritt, ob Sie die Browser-Favoriten und die<br />
WLAN-Einstellungen übernehmen möchten.<br />
Diese Übernahme ist sehr praktisch. Am Schluss<br />
starten Sie den PC neu.<br />
3Ab sofort haben Sie bei jedem Hochfahren<br />
die Möglichkeit, zwischen Windows und<br />
dem neuen Splashtop zu wählen. Voreingestellt<br />
ist weiterhin das Microsoft-Betriebssystem. Um<br />
die schnelle Alternative aufzurufen, wählen Sie<br />
innerhalb von fünf Sekunden Splashtop OS aus.<br />
4Nun dauert es wirklich nur einige Augenblicke,<br />
bis die Splashtop-Oberfläche erscheint.<br />
Hier können Sie alles online erledigen.<br />
Der Browser-Eintrag „Erste Schritte“ erklärt<br />
nochmals die wichtigsten Funktionen.<br />
Nach der Installation lassen sich sehr einfach<br />
die ersten Schritte per Mausklick erledigen.<br />
Nach Einschalten des PCs erscheint ein Startmenü<br />
zur Wahl des Betriebssystems.<br />
Unter dem Betriebssystem Splashtop OS<br />
arbeiten Sie wie unter Windows gewohnt.<br />
Tools <strong>für</strong> den „Wohnzimmer-PC“<br />
Die beschriebenen Optionen eignen sich<br />
durchaus <strong>für</strong> jeden Windows-PC. Insbesondere<br />
<strong>für</strong> kleine und leise PCs, die <strong>für</strong> den<br />
Standort Wohnzimmer konzipiert sind, bieten<br />
die Hersteller dieser Rechner oder Mainboards<br />
spezielle Tools unter Bezeichnungen<br />
wie „Instant Boot“ oder „Instant on“.<br />
Hintergrund ist, dass man beim TV-Gerät zu<br />
Recht erwartet, dass es „sofort startklar“ ist.<br />
Verwendet man also einen Windows-PC als<br />
Media-Center, muss auch hier die Oberfläche<br />
innerhalb weniger Sekunden sichtbar und<br />
das Gerät mit allen Funktionen betriebsbereit<br />
sein. Genau das sollen diese Instant-Boot-<br />
Tools gewährleisten. Am besten sind diese<br />
Programme mit der Energiesparoption von<br />
Windows vergleichbar, denn komplett ausgeschaltet<br />
sind die Geräte dabei nicht. Vielmehr<br />
laufen Sie auf Standby, wie die meis ten<br />
Fernseher und HiFi-Anlagen auch. Die meisten<br />
dieser Tools gibt es <strong>für</strong> Mainboards im<br />
kleinen Mini-ITX-Format (17 x 17 cm). Wenn<br />
Sie einen Computer mit einem solchen Board<br />
haben, schauen Sie auf der Herstellerseite<br />
unter „Support“ oder „Download“ nach einem<br />
solchen Schnellstartprogramm.<br />
Bis auf wenige Ausnahmen – etwa einem Update<br />
– müssen Sie Windows nicht neu starten.<br />
Im Ergebnis ähnlich, wenngleich auf Linux-<br />
Basis technisch völlig anders, funktioniert<br />
das alternative Betriebssystem „Splashtop<br />
OS“: Damit ist der PC bereits nach fünf oder<br />
zehn Sekunden startklar. Dabei handelt es<br />
sich ebenfalls um eine einfach zu bedienende<br />
grafische Oberfläche, die sich auf die wichtigsten<br />
Anwendungen beschränkt: nämlich<br />
zum Surfen, Mailen und einige Internet-Anwendungen<br />
wie Online-Office oder die Datensynchronisierung<br />
Dropbox. Fürs schnelle<br />
Nachschlagen auf der Couch im Wohnzimmer<br />
ist Splashtop, das auch als Grundlage <strong>für</strong><br />
Schnellstart-Tools von Notebook-Herstellern<br />
wie „Acer Insta-boot“, „Dell Latitude-On“<br />
dient, ideal. Wie Sie Splashtop neben dem<br />
normalen Windows als Dual-Boot-System<br />
auf Ihrem Notebook einrichten, lesen Sie im<br />
Kasten „Splashtop – Notebook in 5 Sekunden<br />
einsatzbereit“ oben auf dieser Seite. tf<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
31
software Windows 8 Upgrade-Paket<br />
Neue Funktionen<br />
von Windows 8<br />
Obwohl Microsoft um sein neues Betriebssystem wieder einmal ein Geheimnis macht, sind bereits<br />
einige Details nach außen gelangt. Sie müssen also nicht erst bis zum Verkaufsstart warten, sondern<br />
können die künftigen Features bereits jetzt nutzen. von Peter Stelzel-Morawietz<br />
ie Gerüchteküche brodelt: „Windows<br />
D 8 kommt noch Ende 2011“, waren sich<br />
manche im Frühsommer schon ganz sicher.<br />
Daraus wird definitiv nichts, aber wann genau<br />
Microsoft die nächste Generation seines<br />
Betriebssystems herausbringen wird, ist<br />
nicht ungewiss. „Ganz sicher dann im ersten<br />
Quartal 2012“ hieß es kürzlich. Vermutlich<br />
wird es aber eher Herbst werden. Es kommt<br />
schließlich und letztendlich ohnehin so, wie<br />
Microsoft es will. Einerseits kann sich Microsoft<br />
Zeit lassen, weil sich das aktuelle Desktop-Betriebssystem<br />
ausgesprochen gut verkauft<br />
und die technologischen Fortschritte<br />
am PC eher gering sein dürften. Andererseits<br />
steht das Software-Unternehmen gewaltig<br />
unter Druck. Denn das Geschäft der Zukunft<br />
wird bei Weitem nicht mehr wie in den ver-<br />
32 www.pcgo.de 9/11
Software/Tool-Pakete/Windows 8 Upgrade-Paket software<br />
Das automatische Einloggen über die Gesichtserkennung<br />
lässt sich einfach nachrüsten.<br />
Die neue „Metro“-Oberfläche, ähnlich der in Handys mit Windows Phone 7, ändert die Bedienung<br />
von Windows 8 fundamental.<br />
gangenen 30 Jahren auf der traditionellen<br />
x86-PC-Plattform stattfinden. Als Windows 7<br />
vor knapp drei Jahren eingeführt wurde, gab<br />
es noch kein iPad. <strong>Keine</strong> 24 Monate später<br />
hat Apple schon die zweite Generation seines<br />
Tablets erfolgreich auf dem Markt und<br />
die Konkurrenz ist längst aufgewacht: Alle<br />
namhaften Hardware-Hersteller haben mittlerweile<br />
vergleichbare Tablets im Angebot,<br />
allerdings meist auf Basis von Android 3.0.<br />
Das soll sich mit Windows 8 ändern: Damit<br />
möchte der Software-Hersteller das Beste<br />
aus seinem Handy-Betriebssystem Windows<br />
Phone 7 und dem PC-Bereich zusammenführen.<br />
Dann wird Windows auch auf den ARM-<br />
Prozessoren laufen, wie sie in vielen Tablet-<br />
PCs eingesetzt werden.<br />
„Milestone“-Version aus dem <strong>Web</strong><br />
Will man jetzt schon wissen, was <strong>für</strong> neue<br />
Funktionen in Windows 8 zu erwarten sind,<br />
muss man sich derzeit noch an die offiziellen<br />
und inoffiziellen Ankündigungen von Microsoft<br />
einerseits und die Vorab-Versionen von<br />
Windows 8 anderseits halten. Dabei handelt<br />
es sich um sogenannte „Milestones“. Welche<br />
Funktionen allerdings später tatsächlich<br />
in Windows 8 stecken werden und welche<br />
eventuell wieder herausgenommen werden,<br />
bleibt abzuwarten.<br />
Eine kurz vor Redaktionsschluss kompilierte<br />
Vorversion, der „Build 8042“, war noch nicht<br />
im Internet aufgetaucht, sodass wir uns auf<br />
eine Version vom Frühsommer beschränken<br />
mussten, die noch ohne die „Metro“-Oberfläche,<br />
also ohne die Kacheln, auskommt.<br />
Damit sind wir schon beim ersten neuen<br />
Feature: Das Unternehmen hat zur neuen<br />
Touch-Oberfläche ein Video veröffentlicht,<br />
das die Funktionsweise demonstriert: Ein<br />
Es kommt schließlich und<br />
letztendlich ohnehin so,<br />
wie Microsoft es will.<br />
Blick auf den YouTube-Film (www.youtube.<br />
com/watch?v=p92QfWOw88I) lohnt sich.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Nutzung der Multitouch-Funktionen<br />
ist ein berührungsempfindlicher<br />
Bildschirm.<br />
Wer sich schon jetzt ein Touchscreen-Display<br />
zulegen möchte, muss nicht auf Windows<br />
8 warten. Windows 7 unterstützt die Bedienung<br />
und Steuerung bereits. Dazu stellt<br />
Microsoft mit dem sogenannten „Touch Pack<br />
<strong>für</strong> Windows 7“ eine Sammlung mit sechs<br />
Anwendungen und Spielen zur Verfügung,<br />
Apple verkauft<br />
bereits die zweite<br />
iPad-Generation,<br />
Microsoft fehlt noch<br />
die Windows-Version<br />
<strong>für</strong> Tablet-PCs.<br />
darunter „Surface Globe“ – das Microsoft-Pendant<br />
zu Google Earth. Dieses Touch Pack von<br />
Microsoft finden Sie im Software-Paket „Windows<br />
8 Upgrade-Paket“ auf der Heft-DVD.<br />
Die Tool-Sammlung enthält viele weitere<br />
Programme, mit denen Sie Funktionen des<br />
zukünftigen Betriebssystems schon jetzt auf<br />
Ihren Rechner holen.<br />
Zukünftige Funktionen<br />
Das neue Betriebssystem soll viel schneller<br />
starten. Die Voraussetzungen, dass dies<br />
tatsächlich gelingt, könnten besser kaum<br />
sein. Denn endlich wird das noch aus den<br />
70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />
stammende BIOS durch das schnellere und<br />
komfortablere Universal Extensible Firmware<br />
Interface (UEFI) abgelöst. In den vergangenen<br />
Monaten sind bereits viele Rechner<br />
und Mainboards mit UEFI-Unterstützung<br />
auf den Markt gekommen.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
33
software Windows 8 Upgrade-Paket<br />
Info: Neue Funktionen zu Windows 8<br />
Microsoft geizt noch mit offiziellen Informationen<br />
zur nächsten Version seines Betriebssystems.<br />
Doch existieren im Internet diverse Seiten, die<br />
■ www.winbeta.org<br />
■ www.windows8beta.com<br />
■ www.windows8center.com<br />
■ www.windows8news.com<br />
■ www.windows8update.com<br />
■ www.wingeek.com<br />
■ www.winmatrix.com<br />
■ www.winrumors.com<br />
Im Artikel zum Windows-Schnellstart auf<br />
Seite 28 erklären wir, wie Sie Ihren vorhandenen<br />
Rechner in einem Bruchteil der gewöhnlichen<br />
Zeit booten. Im Software-Paket<br />
zu Windows 8 finden Sie dazu unter anderem<br />
die Betriebssystem-Alternative Splashtop OS,<br />
mit der jeder Rechner in wenigen Sekunden<br />
bootet. Splashtop OS bietet die wichtigsten<br />
Anwendungen <strong>für</strong> den Sofortgebrauch wie<br />
einen Internet-Browser, ein Programm zum<br />
Surfen und mehr. Wie Sie Splashtop installieren<br />
und verwenden, erklärt der Mini-Workshop<br />
auf Seite 31.<br />
Eine weitere neue Funktion ist die erweiterte<br />
Systemwiederherstellung, mit der man den<br />
Rechner in den Ausgangszustand zurückset-<br />
sich ausdrücklich mit allen Neuigkeiten zu Windows<br />
8 befassen. Hier ein kleiner Überblick dieser<br />
überwiegend englischsprachigen <strong>Web</strong>sites.<br />
Informationen zu Windows 8 auf Deutsch finden Sie<br />
stets auch auf der Internet-Plattform www.magnus.de.<br />
zen kann. Auch das können Sie ganz einfach<br />
schon jetzt haben: mit dem Tool BitDisk Free,<br />
das einen einmal gespeicherten Top-Zustand<br />
bei jedem Hochfahren des Rechners wieder<br />
herstellt. Die Installation aus dem Windows 8<br />
Upgrade-Paket von der Heft-DVD ist einfach:<br />
Sie wählen die benutzerdefinierte Variante<br />
und legen als zu schützenden Festplattenbereich<br />
die Windows-Partition „C:“ fest. Vergessen<br />
Sie am Schluss nicht, die Option „Schutz aktivieren“<br />
zu wählen. Von nun an repariert sich<br />
Windows bei jedem Start quasi von selbst.<br />
Trend: alles in die Cloud auslagern<br />
Cloud-Computing ist das Auslagern von<br />
Funktionen, Anwendungen und Daten in<br />
das Internet, was derzeit voll im Trend liegt.<br />
Das heißt aber gleichzeitig, dass man diese<br />
Methode ohne Online-Verbindung nur eingeschränkt<br />
nutzen kann.<br />
Wie weit Microsoft seine Nutzer zukünftig<br />
in die Cloud zwingt, ist noch offen. Doch<br />
auch der Windows-Hersteller macht vor dem<br />
Cloud-Trend nicht halt und bietet mit seinen<br />
„Live“-Diensten sowohl Anwendungen, die<br />
im Wesentlichen online laufen, als auch Datenspeicher,<br />
der im Internet ausgelagert ist.<br />
Genannt seien die kostenlosen Office <strong>Web</strong><br />
Apps, mit denen man mit einem Live- oder<br />
Hotmail-Konto wichtige Alltagsdinge in<br />
Word, Excel, PowerPoint oder OneNote online<br />
erledigen kann. Ebenfalls dazu gehört<br />
das Software-Paket Live Essentials mit Live-<br />
Anbindung. Es umfasst unter anderem den<br />
Outlook-Hotmail-Connector, der ein Microsoft-<strong>Web</strong>mail-Konto<br />
in Outlook integriert,<br />
und das Synchronisations-Tool Live Mesh.<br />
Die Live Essentials finden Sie genauso auf<br />
der Heft-DVD wie ein nützliches Tool, mit<br />
dem Sie den 25 GByte Online-Speicher von<br />
Microsofts Skydrive im Windows Explorer<br />
einbinden und damit wie ein lokales Laufwerk<br />
verwenden. Nach der Installation starten<br />
Sie das Programm SD-Explorer und melden<br />
sich an. Im Windows Explorer stehen die<br />
Skydrive-Inhalte daraufhin im Ordner „SDExplorer“<br />
zur Verfügung. Sie können Dateien<br />
dorthin komfortabel wie gewohnt per Drag<br />
and Drop mit der Maus verschieben. Um eine<br />
virtuelle CD oder DVD als Laufwerk einzubin-<br />
Das Software-Paket auf der DVD zu dieser Ausgabe enthält Tools, mit<br />
denen sich neue Funktionen von Windows 8 schon jetzt nutzen lassen.<br />
Das Tool Bitdisk schützt Ihren PC, indem es das Betriebssystem Windows<br />
stets in einer einmal definierten Konfiguration startet.<br />
34 www.pcgo.de 9/11
9/11 das dvd-highlight 9/11<br />
Trevor Reznick (Christian Bale) leidet<br />
seit einem Jahr an Schlaflosigkeit.<br />
Kontakt sucht der bis auf das Skelett<br />
abgemagerte Maschinist nur zu der<br />
Prostituierten Stevie. Als eines Tages<br />
ein schrecklicher Unfall auf der<br />
Arbeit passiert, wird ihm auch noch<br />
die Schuld daran gegeben. Trevor<br />
glaubt an eine finstere Verschwörung<br />
gegen ihn.<br />
ChrisTian BaLe<br />
jennifer jason Leigh<br />
MiChaeL ironsiDe<br />
Von Angst getrieben macht er sich<br />
auf die Suche nach der Wahrheit.<br />
Doch je mehr er herausfindet, umso<br />
weniger will er wissen...<br />
teChnisChe daten<br />
Laufzeit: ca. 98 Minuten<br />
Bildformat: Widescreen 2,35:1<br />
Ton: Deutsch – Dolby Digital 5,1 Regionalcode 2 PAL<br />
FILMAX ENTERTAINMENT präsentiert eine JULIO FERNÁNDEZ Produktion <strong>für</strong> CASTELAO PRODUCTIONS<br />
THE MACHINIST ein Film von BRAD ANDERSON<br />
CHRISTIAN BALE JENNIFER JASON LEIGH MICHAEL IRONSIDE AITANA SANCHEZ-GIJÓN und JOHN SHARIAN<br />
Kamera XAVI GIMÉNEZ Musik ROQUE BAÑOS Drehbuch SCOTT KOSAR<br />
Ausführende Produzenten ANTONIA NAVA und CARLOS FERNÁNDEZ Produzent CARLOS FERNÁNDEZ<br />
Regie BRAD ANDERSON<br />
Diese Produktion ist nur <strong>für</strong> private, nicht <strong>für</strong> kommerzielle Vorführungen freigegeben. Überspielung, Tausch oder Vervielfältigung,<br />
öffentliche Vorführung und Sendung, sonstige nicht genehmigte Nutzung oder deren Duldung sind strengstens untersagt und werden<br />
zivil- und strafrechtlich verfolgt.© 2009 3L Film GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten.<br />
dvd-Cover zum heraustrennen
Action- & Outdoor-Solar-Handy<br />
XT-520 SUN mit Radio<br />
DasgenialeOutdoor-Handy<strong>für</strong>alle,dieFreiheitundUnabhängigkeit<br />
lieben.Nämlich die Freiheit,nichtmehr länger auf Ihr Handy aufpassen<br />
zu müssen.Und die Unabhängigkeit von einer anderen<br />
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einen Sturz aus 2 Metern. Auch vom Regen lässt es sich nicht<br />
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wenn das XT-520 in die Zivilisation zurückkehrt,wird<br />
es zum„Normalo“.<br />
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Rechner,Wecker,Vibrationsalarm<br />
3 Kontraststark: Farb-TFT-Display, 3,6 cm/1,8”<br />
3 Klangfreudig: Polyphone Klingeltöne (16-stimmig)<br />
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software<br />
den – ebenfalls eine der neuen<br />
Funk tionen in Windows 8 –<br />
installieren Sie das Programm<br />
Virtual Clone Drive.<br />
Die beiden Tools Virtual Box<br />
und Virtual PC ermöglichen<br />
den Betrieb eines virtuellen<br />
PCs – ein Computer im Computer.<br />
Microsoft hat einen solchen<br />
Modus bisher nur in den wenig verbreiteten<br />
Professional- und Ultimate-Versionen<br />
von Windows 7 integriert. Mit einem<br />
der beiden genannten Tools haben Sie einen<br />
virtuellen Rechner schon jetzt. Der ist beispielsweise<br />
praktisch, wenn Sie unbedingt<br />
etwas unter dem alten Windows XP machen<br />
müssen. Oder wenn Sie von einer speziellen<br />
Boot-CD starten möchten, in einer virtuellen<br />
Umgebung ist das blitzschnell möglich.<br />
Fast nicht der Erwähnung wert ist, dass<br />
Microsoft im zukünftigen Windows einen<br />
PDF-Reader und -Drucker integrieren möchte.<br />
Auch den bekommen Sie mit FreePDF aus<br />
dem Software-Paket schon jetzt.<br />
Neue Optik und noch etwas mehr<br />
Der Windows Explorer bekommt in Windows 8<br />
wieder einmal ein neues Design: mit Ribbons<br />
ähnlich wie im aktuellen Office von Microsoft.<br />
„Neu“ ist auch die „Eine Ebene höher“-Schaltfläche,<br />
die Microsoft in Windows 7 ausgespart<br />
hatte. Offenbar war die Kritik groß genug, um<br />
dieses „Feature“ wieder einzuführen.<br />
Zur neuen Metro-Oberfläche lässt sich abgesehen<br />
vom genannten Video noch wenig<br />
sagen. Wie und auf welchen Endgeräten sie<br />
verfügbar sein wird, ist also noch offen. Dabei<br />
ist die Idee weg von den statischen Icons<br />
hin zu aktiven Flächen mit wechselnden Infos<br />
durchaus sinnvoll. Die Desktopoberfläche der<br />
derzeitigen Version „Milestone 3“ ist jedenfalls<br />
wenig revolutionär: Windows 7 Second<br />
Edition könnte man sie auch nennen – so wie<br />
es Microsoft seinerzeit bei Windows 98 mit<br />
einer zweiten Ausgabe gemacht hatte.<br />
Etwas „Windows-8-Optik“ bekommen Sie<br />
über ein neues Theme, das das Aussehen des<br />
neuen Windows simuliert. Mit der Suchphrase<br />
„windows 8 theme“ landen Sie in Google<br />
zahlreiche Treffer, ein zum Redaktionsschluss<br />
aktuelles Theme gibt es über den Link<br />
http://windows7themes.net/download2/<br />
Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> den Blitzstart:<br />
Viele Mainboards<br />
unterstützen schon<br />
jetzt den BIOS-<br />
Nachfolger UEFI.<br />
Info: Windows 8 – der Zeitplan<br />
Alle Zeitangaben zum zukünftigen Betriebssystem<br />
sind mit Vorsicht zu betrachten, schließlich<br />
liegt der anvisierte Termin <strong>für</strong> den Marktstart<br />
noch rund ein Jahr voraus. Viel hängt<br />
davon ab, wie die weitere Entwicklung und die<br />
Tests laufen. So sieht der voraussichtliche Zeitplan<br />
zu Windows 8 aus:<br />
■ Milestones (bis September 2011): Im Internet<br />
kursieren diverse „Milestones“, also Vorabversionen,<br />
die von Microsoft in die Öffentlichkeit<br />
gelangten.<br />
■ Betabversion (September 2011): Erste Betaversion<br />
zur Entwicklerkonferenz „Build“ <strong>für</strong> einen<br />
geschlossenen Benutzerkreis.<br />
windows8themepacktheme.7z. Nach<br />
Download und Entpacken beispielsweise<br />
mit dem Pack-Tool 7zip (in der „Grundausstattung“<br />
auf der Heft-DVD) bekommen Sie<br />
so schnell etwas vom neuen Feeling. Ein<br />
weiteres Theme Pack mit Windows-8-Optik<br />
finden Sie unter „Software/Tool-Paket//Windows<br />
8 Upgrade-Paket/Windows 8 Transformation<br />
Pack“ auf der Heft-DVD. Auch dieses<br />
müssen Sie entpacken, bevor Sie es per Doppelklick<br />
anwenden können. Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> die Änderung mit diesen Themes ist unter<br />
Windows Vista und 7 der Universal Theme<br />
Patcher, ebenfalls in unserem Software-Paket<br />
enthalten. Die Handhabung ist einfach: Sie<br />
wählen die <strong>für</strong> Sie passende Version, also 32-<br />
oder 64-Bit, drücken die drei Schaltflächen<br />
„Patch“ und starten danach den Rechner neu.<br />
Anschießend lassen sich auch andere Themes<br />
nutzen. Schließlich soll das zukünftige Betriebssystem<br />
mit einer weiteren nützlichen<br />
Funktion aufwarten: dem automatischen Einloggen<br />
über die Gesichtserkennung. Einmal<br />
eingestellt, muss man zum Anmelden kein<br />
Passwort mehr eingeben. Vielmehr erkennt<br />
Windows über die eingebaute Kamera, die in<br />
praktisch jedem Note- und Netbook oben<br />
im Displayrahmen steckt, wer vor<br />
dem PC sitzt – und loggt die Person<br />
automatisch ein.<br />
Nettes Feature, nicht wahr? Auch das<br />
gibt es aber längst, nämlich über das<br />
Programm Blink. Leider dürfen wir Ihnen<br />
die frühere kostenlose Version nicht in unserem<br />
Software-Paket zur Verfügung stellen.<br />
Aber über den Internet-Link können Sie sich<br />
ein Bild über die Funktionen machen, außerdem<br />
ist die „richtige“ Version über den Zusatz<br />
„free“ in Google schnell gefunden.<br />
Vorabversionen mit Vorsicht laden<br />
Alles was im Internet Neugierde weckt, ruft<br />
auch Hacker auf den Plan. Da es von Microsoft<br />
Vorabversionen von Windows 8 noch<br />
nicht offiziell gibt sind Interessierte auf Versionen<br />
angewiesen, die aus dem Software-<br />
Unternehmen nach draußen gesickert sind<br />
und sich schnell auf Filesharing-Plattformen<br />
finden. Doch Vorsicht: Kriminelle versuchen,<br />
über Software mit „Windows 8“ und einer aktuellen<br />
Build-Nummer wie „8042“ im Namen<br />
Schadcode zu verbreiten. Laden Sie solche<br />
Inhalte deshalb nur aus dem Internet, wenn<br />
Sie eine aktuelle Internet Security Suite installiert<br />
haben.<br />
tf<br />
■ Öffentliche Betaversion (Jan. 2012): Microsoft-<br />
Chef Steve Ballmer stellt auf der Consumer Electronics<br />
Show eine öffentliche Betaversion vor.<br />
■ Release Candidate (Frühjahr 2012): Als Release<br />
Candidate bezeichnet man eine letzte<br />
Testversion, in dem bereits alle finalen Funktionen<br />
enthalten sind.<br />
■ RTM (Sommer 2012): RTM steht <strong>für</strong> Release to<br />
Manufacturing. Das Produkt ist also fertig und<br />
wird den Hardware-Herstellern bereits zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
■ Verkaufsstart (Herbst 2012): Windows 7 wurde<br />
ab Oktober 2009 verkauft. Maximal drei Jahre<br />
danach ist mit dem Nachfolger zu rechnen,<br />
meinen Experten.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
37
software Schachmeister 2011<br />
So macht Schach<br />
jedem Spaß!<br />
Schach fördert die Konzentrationsfähigkeit und die Spannung steht dabei<br />
nicht hintenan. Wenn niemand als Spielpartner zur Verfügung steht,<br />
verwenden Sie einfach den „Schachmeister 2011“. von Walter Saumweber<br />
Fritz-Setup: Das Schachprogramm<br />
ist im Handumdrehen<br />
installiert.<br />
Schachmeister 2011<br />
respektive Fritz 11 SE:<br />
die Benutzeroberfläche<br />
nach dem ersten Start.<br />
V<br />
iele glauben, dass der Nutzen von Schachprogrammen<br />
nur Profis oder zumindest fortgeschrittenen<br />
Spielern vorbehalten bleibt. Weit gefehlt,<br />
gerade als Gelegenheitsspieler profitieren Sie von<br />
einem Schachprogramm am meisten. Zum einen haben<br />
Sie jederzeit einen adäquaten Spielpartner zur<br />
Hand, zum anderen verhält sich dieser genauso, wie<br />
Sie es möchten, das heißt, wie Sie ihn eingestellt haben<br />
(hohe Spielstärke, geringe Spielstärke, aggressive<br />
oder zurückhaltende Spielweise, usw.). Zudem wird es<br />
dem vielseitigen und flexiblen Schachprogramm Fritz<br />
gelingen, Ihre Spielstärke in kurzer Zeit merklich zu<br />
steigern. Probieren Sie es doch einfach aus.<br />
Schachmeister 2011<br />
1 installieren und starten<br />
Das Schachprogramm ist schnell installiert. Installieren<br />
Sie es über die Oberfläche der Heft-DVD. Sie finden<br />
das Programm in der Rubrik „Software/Vollversionen/<br />
Schachmeister 2011“. Das Setup installiert das Programm<br />
standardmäßig in das Programmverzeichnis<br />
(etwa „C:\Program Files\ChessBase\ChessProgram11“).<br />
Das Zielverzeichnis <strong>für</strong> Datenbanken, Eröffnungsbücher,<br />
usw. ist jedoch der „Dokumente“-Ordner Ihres<br />
Info: Schachmeister 2011<br />
powered by Fritz<br />
Auf der Heft-DVD finden Sie den „Schachmeister 2011“,<br />
eine Version des Schachprogramms Fritz 11, der Firma<br />
ChessBase mit unbegrenztem Gastzugang zum Schachserver<br />
schach.de. Schachmeister 2011 besitzt nahezu<br />
alle Funktionen und die gleiche Spielstärke wie Fritz 11.<br />
Die Nutzung des Programms unterliegt keinerlei Einschränkungen.<br />
Sie brauchen es auch nicht zu aktivieren.<br />
Alles Notwendige, auch wie Sie sich mit dem Schachserver<br />
verbinden, erfahren Sie in diesem Beitrag.<br />
Benutzerordners. Wenn Sie sich mit Fritz noch nicht<br />
auskennen, empfehlen wir Ihnen die voreingestellte<br />
Standardinstallation. Nach der Installation werden Sie<br />
aufgefordert, den Computer neu zu starten. Danach<br />
können Sie das Programm verwenden. Starten Sie es<br />
über „Start/Alle Programme/ChessBase/Schachmeister<br />
2011“ oder über die entsprechende Verknüpfung auf<br />
dem Desktop. Zunächst erscheint das Dialogfeld Visitenkarte<br />
und Info. Wenn Sie dieses zukünftig nicht anzeigen<br />
möchten, aktivieren Sie die Option „Beim Start<br />
nicht zeigen“. Die Einteilung in Einsteiger, Freizeitspieler,<br />
Vereinsspieler hat im Übrigen keine Auswirkung<br />
auf die Spielstärke Ihres Programms. Schließen Sie das<br />
Dialogfeld „Visitenkarte und Info“ und klicken Sie auf<br />
„Fritz“. Damit starten Sie das Schachprogramm. Dessen<br />
Benutzeroberfläche präsentiert sich Ihnen nun in etwa<br />
so, wie es die Abbildung links zeigt.<br />
Mit Fritz spielen<br />
2 und trainieren<br />
Eine neue Partie beginnen Sie mit „Partie/Neue Partie“<br />
oder „Strg + N“, die ist aber beim ersten Start bereits<br />
voreingestellt. Wenn Sie möchten, können Sie also<br />
gleich loslegen und gegen Fritz eine Kurzpartie spielen<br />
(Zeit: 4 Minuten plus 2 Sekunden Aufschlag pro Zug).<br />
Als Weißer machen Sie einfach den ersten Zug, indem<br />
38 www.pcgo.de 9/11
Software/Vollversionen/Schachmeister software 2011<br />
Sie den entsprechenden Bauern oder einen Springer<br />
mit der Maus an die gewünschte Stelle ziehen. Fritz<br />
antwortet Ihnen dann automatisch. Möchten Sie mit<br />
den schwarzen Steinen spielen, dann drehen Sie das<br />
Brett (Menübefehl „Ansicht/Brett drehen“ oder „Strg<br />
+ F“) und wählen anschließend „Partie/Ziehe jetzt!“<br />
in der oberen Menüleiste oder drücken die Leer taste<br />
– alle wichtigen Befehle erreichen Sie im Übrigen<br />
auch über die Symbolleisten. Wenn Sie mit den Standardeinstellungen<br />
gegen Fritz spielen und sang- und<br />
klanglos untergehen, sollte Sie das nicht weiter betrüben.<br />
Jedem internationalen Meister würde es wohl<br />
genauso gehen.<br />
Sie haben im Menü „Partie/Stufen“ (Abbildung oben<br />
links) mehrere Optionen, die Spielstärke von Fritz<br />
einzustellen. Spielstufen mit voller Spielstärke sind<br />
die Blitzpartie („Partie/Stufen/Blitzuhr stellen“) und<br />
die Turnierpartie („Partie/Stufen/Turnieruhr stellen“),<br />
Spielstufen mit verminderter Spielstärke sind die<br />
Freundschaftspartie („Partie/Stufen/Freund“), Sparring<br />
sowie Handicaps und Spaß. Außerdem kann Fritz<br />
mit fester Rechentiefe oder fester Bedenkzeit pro Zug<br />
spielen („Partie/Stufen/Feste Tiefe“ bzw. „Feste Zeit“).<br />
Bei der Blitzpartie und bei der Turnierpartie stellen<br />
Sie im erscheinenden Dialog die Bedenkzeit selbst<br />
ein. Bei der Blitzpartie können Sie sich zudem einen<br />
Bedenkzeit-Aufschlag (Menschenbonus) einräumen.<br />
Zwar ist es so, dass die Turnierpartie eher <strong>für</strong> lange<br />
Partien vorgesehen ist, was Sie jedoch nicht daran<br />
hindert, <strong>für</strong> die Blitzuhr genauso lange Bedenkzeiten<br />
einzustellen (und dabei den Menschenbonus in Anspruch<br />
zu nehmen).<br />
Über „Handicaps und Spaß“ öffnen Sie das Dialogfeld<br />
aus der Abbildung unten rechts. Hier können Sie ganz<br />
oben per Schieberegler die gewünschte Spielstärke<br />
in Elo einstellen. Zur Orientierung: Elo 1500 bis 1700<br />
entspricht einem Vereinsspieler der unteren Klassen,<br />
bei Elo 1900 bis 2000 sehen Sie sich bereits einem<br />
sehr starken Vereinsspieler gegenüber, mit Elo 2200<br />
könnten Sie bereits in der zweithöchsten Klasse (2.<br />
Bundesliga) spielen, ohne unangenehm aufzufallen,<br />
ein Spieler der höchsten Klasse (1. Bundesliga) wäre<br />
etwa ab 2300 anzusiedeln, internationale Meister<br />
und Großmeister haben Elozahlen ab 2400 (manchmal<br />
auch etwas darunter) und der Weltmeister hat<br />
eine Elozahl von 2800. Wenn Sie möchten, können Sie<br />
auf der linken Seite eines der Schemas wählen, wobei<br />
es Ihnen auch hierbei freisteht, das Verhalten des Programms<br />
– auch hinsichtlich der Elozahl – nachträglich<br />
über die Schieberegler anzupassen. Beachten<br />
Sie, dass die Namen der verschiedenen Modi eher<br />
auf das Spielverhalten schließen lassen, die Spielstärke<br />
jedoch nicht notwendig von oben nach unten<br />
abfällt (die Gurke spielt beispielsweise durchgehend<br />
schlecht, der Betrunkene dagegen hat lichte Momente<br />
und spielt in diesen besser als die Gurke). Beim<br />
Handicap-Modus dürfen Sie so lange überlegen, wie<br />
Sie wollen. Die Schachuhren messen zwar ebenfalls<br />
die verbrauchte Bedenkzeit, dies hat aber ansonsten<br />
keine Bedeutung. Wie Sie sich denken können, ist die<br />
Handicap-Stufe genau die richtige Wahl, »um es dem<br />
Fritz-Programm einmal so richtig zu zeigen« (voraus-<br />
Links: Spielstärke und<br />
Spielzeit stellen Sie nach<br />
Ihren Wünschen ein.<br />
Rechts: Blitzpartie mit<br />
großzügiger Bedenkzeitregelung.<br />
Sie dürfen <strong>für</strong><br />
Ihre Züge zwei Stunden<br />
(10 + 110 Minuten) überlegen,<br />
Fritz nur ganze<br />
zehn Minuten.<br />
Gurke, Desperado oder<br />
Angsthase: Schachmeister<br />
Fritz mit Handicap.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
39
software Schachmeister 2011<br />
Info: Automatisches Speichern dank AutoSave.cbh<br />
Alle Schachpartien, die Sie gegen Fritz<br />
spielen, werden automatisch in einer<br />
Datenbank gespeichert. Um eine Ihrer<br />
In der Datenbank AutoSave.cbh speichert<br />
das Programm automatisch alle<br />
Partien, die Sie gespielt haben.<br />
Schachserver schach.de:<br />
spielen mit<br />
Gleichgesinnten.<br />
gespielten Partien wieder zu laden, gehen<br />
Sie am einfachsten folgendermaßen<br />
vor. Wählen Sie über das Hauptmenü des<br />
Programms „Fenster/Datenbank“ oder<br />
drücken Sie die Taste „F12“. Es erscheint,<br />
parallel zum Hauptfenster, das Datenbankfenster<br />
von Fritz. Wählen Sie hier in<br />
der Liste rechts oben die Autosave-Datenbank<br />
(siehe Bild). Danach sehen Sie im Datenbankfenster<br />
alle Partien, die Sie gegen<br />
Fritz gespielt haben. Klicken Sie die Partie,<br />
die Sie laden wollen, doppelt an.<br />
gesetzt, Sie haben dem Schachmeister auch wirklich<br />
genügend Handicaps verpasst).<br />
Bei Freundschaftspartien passt sich Fritz im Laufe einiger<br />
Partien an Ihre Spielstärke an. Zu Trainingszwecken<br />
besonders gut geeignet ist die Sparring-Stufe. In<br />
dieser spielt das Programm anspruchsvolles Schach,<br />
streut jedoch taktische Fehler ein, was der menschlichen<br />
Spielweise am nächsten kommt. Die Schwierigkeitsstufen<br />
– die Palette reicht von sehr leicht bis<br />
ganz schwierig – beziehen sich allein auf die taktische<br />
Anfälligkeit des Schachmeisters. Wenn Sie mit Ankündigung<br />
sparren (Option Gewinnzüge ankündigen),<br />
blinkt ein Warnlicht, wenn Fritz Ihnen die Möglichkeit<br />
zu einer gewinnträchtigen Kombination gibt. Auch<br />
wer realitätsnah ohne Warnlicht spielt, kann hinterher<br />
in der Notation anhand von Trainingskommentaren<br />
überprüfen, ob bzw. wo er eine taktische <strong>Chance</strong> ausgelassen<br />
hatte. Apropos Training: Möchten Sie eine<br />
Stellung genauer unter die Lupe nehmen, schalten<br />
Sie Fritz einfach in den Analysemodus (Menübefehl<br />
„Partie/Daueranalyse“ – die erneute Auswahl schaltet<br />
den Analysemodus wieder aus).<br />
Die aktuelle Bewertung sehen Sie im Fenster Engine,<br />
das standardmäßig rechts unten eingeblendet ist<br />
(falls nicht, blenden Sie es mit „Fenster/Fensterflächen/Engine“<br />
ein). Positive Werte bedeuten Vorteil<br />
<strong>für</strong> Weiß, negative Vorteil <strong>für</strong> Schwarz.<br />
Auf dem Schachserver<br />
3 von ChessBase spielen<br />
Neben der Konfrontation mit Fritz haben Sie jederzeit<br />
die Möglichkeit, auf dem weltweit größten Schachserver<br />
nach Gegnern Ausschau zu halten. Am besten Sie<br />
sehen sich das Ganze erst einmal als Gast an. Schließen<br />
Sie das Fritz-Hauptfenster und das Datenbankfenster,<br />
wenn es geöffnet ist, über die rechte obere<br />
Schließen-Schaltfläche (nicht über „Datei/Programm<br />
verlassen“). Klicken Sie im Ausgangsbildschirm, der<br />
erscheint, auf die Verknüpfung zu Schach.de. Daraufhin<br />
erscheint die Benutzeroberfläche des Schachservers<br />
(siehe die Abbildung unten links).<br />
Klicken Sie nun auf der rechten Seite im unteren<br />
Fenster doppelt auf Café. In den Klammern dahinter<br />
sehen Sie die Anzahl der potenziell zur Verfügung<br />
stehenden Gegner. Sie können nun im Fenster daneben,<br />
links unten, eine Herausforderung annehmen,<br />
indem Sie die entsprechende Zeile markieren und<br />
auf „Annehmen“ klicken, oder über die Schaltfläche<br />
„Angebot“ selbst eine Herausforderung setzen. Im<br />
erscheinenden Dialog stellen Sie die gewünschte Bedenkzeit<br />
(im Café dürfen Sie auch ohne Uhr spielen<br />
– deaktivieren Sie in diesem Fall die Option „Mit Uhr“)<br />
und gegebenenfalls die gewünschte Farbe ein. In der<br />
Regel müssen Sie nicht lange warten, bis jemand Ihre<br />
Herausforderung annimmt.<br />
mm<br />
Tipp: Lust auf mehr?<br />
Falls Sie jetzt oder später Lust auf mehr bekommen, ist<br />
die Seite von ChessBase www.chessbase.de die richtige<br />
Anlaufstelle. Sie finden hier alles, was das Schachherz begehrt.<br />
Das Schachprogramm der Wahl ist zur Zeit Fritz 12,<br />
der designierte Nachfolger von Fritz 11, mit neuer Benutzeroberfläche<br />
und <strong>Premium</strong>zugang<br />
zum Schachserver. Dort können Sie<br />
unter anderem alle Weltklasseturniere<br />
live verfolgen und sich in der<br />
Sendung Ask the Experts mit führenden<br />
Großmeistern unterhalten.<br />
Auf der Heft-DVD finden Sie außerdem<br />
den Film Fritz12_Anleitung.asx,<br />
der spezielle Funktionen auf dem<br />
Schachserver vorstellt.<br />
40 www.pcgo.de 9/11
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was Sie dazu benötigen, ist ein Programm, etwas Geduld<br />
und natürlich die passenden Fotos. Das Endprodukt<br />
ist ein professionell wirkendes gebundenes Buch,<br />
mit dem Sie überall Eindruck machen. Fotobücher gibt<br />
es in verschiedenen Größen und Ausführungen; vom<br />
einfachen Album mit Spiralbindung bis zum wertigen<br />
Buch im Ledereinband wird fast alles geboten.<br />
Als <strong>PCgo</strong>-Leser erhalten Sie bei OnlineFotoservice einen<br />
Gutschein. Installieren Sie das Programm von der<br />
Heft-DVD (in Österreich laden Sie es unter www.online<br />
fotoservice.at herunter) und geben Sie den Gutscheincode<br />
(einzulösen bis zum 30. November 2011) ein.<br />
1Fotobuch-Software starten<br />
und Ihr Buch anlegen<br />
Installieren Sie die Software von der Heft-DVD. Folgen<br />
Sie den dabei vorgegebenen Installationsschritten. Informieren<br />
Sie sich beim Programmstart über die mög-<br />
lichen Ausstattungsvarianten der Fotobücher. Klicken<br />
Sie dazu auf den Eintrag „Zu den CEWE FOTOBÜCHERN“.<br />
Sie können unterschiedliche Formate auswählen, Ihr<br />
Fotobuch durch einen edlen Einband oder auch Hochglanz-Fotopapier<br />
aufwerten. Der Preis des gewünschten<br />
Fotobuchs ist außerdem abhängig von der gewählten<br />
Seitenzahl (die Sie jederzeit ändern können).<br />
Haben Sie sich <strong>für</strong> ein Fotobuch entschieden (zum<br />
Beispiel <strong>für</strong> das klassische „CEWE FOTOBUCH Groß“),<br />
klicken Sie auf die Schaltfläche „Jetzt erstellen“, um das<br />
Gestaltungsprogramm zu starten.<br />
Beim ersten Starten des Programms erscheint der<br />
„CEWE FOTOBUCH Assistent“. Sie können den vorgegebenen<br />
Schritten folgen oder mit dem Gestalter arbeiten.<br />
Dieser bietet sich an, wenn Sie Ihr Fotobuch<br />
selbst gestalten möchten; Sie haben dabei mehr Auswahlmöglichkeiten.<br />
Klicken Sie also auf das Schließfeld,<br />
um den Assistenten zu beenden.<br />
Das Programmfester des Fotobuch-Gestalters ist in<br />
mehrere Bereiche gegliedert. Ganz links sehen Sie<br />
wie im Explorer die Ordner Ihres PCs und darunter<br />
<strong>Vorschau</strong>bilder Ihrer Fotos. Im unteren Fensterbereich<br />
42 www.pcgo.de 9/11
Software/Vollversionen/OnlineFotoservice software<br />
Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste das gewünschte<br />
Seiten-Layout auf die Seiten Ihres Fotobuchs.<br />
Mit gedrückter Maustaste können Sie nacheinander die<br />
Fotos aus Ihrer Sammlung auf die Fotobuchseiten ziehen.<br />
werden in einer Leiste – einer Art Storyboard – die<br />
Seiten des Fotobuchs angezeigt. Im Hauptfenster darüber<br />
sehen Sie die sogenannte Montagefläche Ihres<br />
Fotobuchs. Dort arbeiten Sie an und mit Ihren Bildern.<br />
Ganz unten links (unter den <strong>Vorschau</strong>bildern) wählen<br />
Sie das Format <strong>für</strong> Ihr Fotobuch aus. Klicken Sie im<br />
Textfeld „Einband“, ob Sie einen festen oder weichen<br />
Einband wünschen. Klicken Sie also auf „Hardcover“,<br />
wenn Sie einen festen Einband wünschen. Legen Sie<br />
anschließend fest, wie viele Seiten Ihr Fotobuch umfassen<br />
soll. Bestimmen Sie schließlich, ob Ihr Fotobuch<br />
zusätzlich hochglanzveredelt werden soll.<br />
2Seitenlayout festlegen und die<br />
eigenen Bilder einfügen<br />
Bestimmen Sie zunächst, wie eine Seite in Ihrem<br />
Fotobuch aussehen soll. Sie legen damit unter anderem<br />
fest, wie viele Bilder auf einer Seite platziert und<br />
wie sie verteilt werden sollen.<br />
Beginnen Sie mit der Gestaltung des Einbandes. Klicken<br />
Sie dazu im Storyboard im unteren Fensterbereich auf<br />
das <strong>Vorschau</strong>bild des Einbandes; dieser erscheint jetzt<br />
im Montagefenster. Wählen Sie anschließend links<br />
oben, oberhalb der Explorer-Ansicht, den Reiter „Design“<br />
aus und klicken Sie <strong>für</strong> Ihr Urlaubsfotobuch zum<br />
Beispiel auf das Textfeld „Natur“. Suchen Sie einen passenden<br />
Hintergrund aus und ziehen Sie diesen mit gedrückter<br />
Maustaste auf die Seiten im Montagefenster.<br />
Wechseln Sie zum Register „Layout“ und legen Sie die<br />
Anzahl und Platzierung der Bilder auf der Seite fest.<br />
Sollen also beispielsweise auf dem Einband Ihres Fotobuchs<br />
zwei eigene Bilder angeordnet werden, klicken<br />
Sie im Auswahlfeld auf „2 Fotos pro Seite“. Anschließend<br />
werden <strong>Vorschau</strong>bilder der möglichen Anordnungen<br />
angezeigt. Wählen Sie die Variante, die Ihnen<br />
am ehesten zusagt per Doppelklick aus. Sie können<br />
das jetzt schon <strong>für</strong> jede Doppelseite festlegen. Mar-<br />
kieren Sie dazu nacheinander die einzelnen Doppelseiten<br />
in der Storyboard-Ansicht. Sie können aber auch<br />
das Layout jeder einzelnen Seite gesondert festlegen,<br />
indem Sie das Layout-<strong>Vorschau</strong>bild mit gedrückter<br />
Maustaste auf die entsprechende Seite ziehen.<br />
Klicken Sie anschließend auf das Register „Foto“ und<br />
ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste ein Bild<br />
aus Ihrer Sammlung links auf einen der Platzhalter im<br />
Montagefenster. Passt das Bild nicht in den Rahmen<br />
oder wollen Sie nur einen Ausschnitt sehen, können<br />
Sie die Bilder nachbearbeiten.<br />
Bildausschnitt bestimmen<br />
3 und Bilder bearbeiten<br />
Passt ein Bild zum Beispiel wegen der Ausrichtung nicht<br />
in den Rahmen oder soll nur ein bestimmter Bildausschnitt<br />
zu sehen sein, wählen Sie das Bild in der Montagefläche<br />
per Mausklick aus (Sie sehen dann die roten<br />
Anfasserpunkte in der Mitte und an den Ecken des<br />
Bildes). Soll ein Bildausschnitt vergrößert werden, drehen<br />
Sie am Scrollrad Ihrer Maus. Den richtigen Bildausschnitt<br />
erhalten Sie, wenn Sie das Foto mit gedrückter<br />
Maustaste in der gewünschten Richtung verschieben.<br />
Beachten Sie aber, dass der Fotobuchgestalter so voreingestellt<br />
ist, dass die Bilder automatisch in die Platzhalter<br />
eingepasst werden. Möchten Sie diese Option<br />
ausschalten und selbst über den Bildausschnitt bestimmen,<br />
ändern Sie die Voreinstellung über den Befehl<br />
„Optionen/Editor“.<br />
Im Register „Design“ finden<br />
Sie Hintergründe <strong>für</strong><br />
den Einband oder <strong>für</strong> die<br />
Seiten Ihres Fotobuchs.<br />
Fotos sortieren<br />
Bevor Sie Ihr Fotobuch<br />
gestalten, sollten Sie<br />
sich überlegen, welche<br />
Bilder Sie da<strong>für</strong><br />
benötigen. Suchen Sie<br />
geeignete Fotos aus,<br />
bearbeiten Sie diese<br />
und legen Sie sie in<br />
einen eigenen Ordner.<br />
Sie sparen sich damit<br />
das zeitraubende<br />
Suchen im Fotobuch-<br />
Gestaltungsprogramm.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
43
software Fotobuch gestalten<br />
Um einen Bildausschnitt<br />
zu vergrößern, markieren<br />
Sie das Bild und drehen<br />
Sie am Scrollrad Ihrer<br />
Maus.<br />
TIPP: Den Design Service nutzen<br />
Textkasten auf die Anfasserpunkte führen. Erscheint<br />
ein Doppelpfeil, lässt sich die Größe ändern. Sehen Sie<br />
ein Kreuz, verschieben Sie den Textkasten.<br />
5Fotobuch sichern, bestellen und<br />
Gutschein einlösen<br />
Nachdem Sie auf allen Seiten Bilder und Texte eingefügt<br />
haben, speichern Sie Ihr Fotobuch, indem Sie in<br />
der oberen Menüleiste auf „Datei/Speichern“ klicken.<br />
Benennen Sie Ihr Fotobuchprojekt. Klicken Sie dann<br />
unterhalb der Montagefläche auf das Symbol <strong>für</strong> die<br />
<strong>Vorschau</strong> und prüfen Sie Ihr fertiges Fotobuch. Falls nötig,<br />
können Sie noch Korrekturen durchführen. Starten<br />
Sie dann den Bestellvorgang per Klick auf „Bestellen“.<br />
Im folgenden Übersichtsfenster wird Ihr Fotobuch mit<br />
Informationen zum Umfang und dem Preis aufgeführt.<br />
Sie können unter anderem auch gleich mehrere Fotobücher<br />
ordern. Mit Klick auf „Weiter“ bestätigen Sie<br />
Ihre Bestellung und geben im nächsten Schritt neben<br />
persönlichen Angaben im Feld „Gutscheinnummer“<br />
den Gutscheincode ein. Klicken Sie auf „Weiter“, um<br />
anzugeben, wie Sie bezahlen (beispielsweise per Lastschrift,<br />
Rechnung oder Kreditkarte) möchten. Mit Klick<br />
auf „Weiter“ wählen Sie im nächsten Schritt die Lieferadresse<br />
aus. Sie erhalten dann eine Übersicht über Ihre<br />
Bestellung und schließen mit Klick auf „Weiter“<br />
den Bestellvorgang ab. Damit startet gleichzeitig<br />
die Übertragung Ihrer Bilder via Internet.<br />
Beachten Sie, dass das Hochladen des Fotobuchs<br />
unter Umständen länger dauern<br />
kann. Je nachdem, wie schnell Ihre Internetverbindundigkeit)<br />
ist und wie viele Seiten Ihr<br />
(Upload-Geschwin-<br />
Fotobuch umfasst.<br />
Sie haben jede Menge Fotos aus dem<br />
Urlaub mitgebracht und weder Zeit<br />
noch großartige Ideen, wann und wie<br />
Sie Ihr Fotobuch gestalten sollen? Nutzen<br />
Sie einfach den Design Service unter<br />
www. onlinefotoservice.de. . Profis setzen<br />
Ihre Bilder dann gekonnt in Szene.<br />
Sie müssen lediglich Ihre Fotos hochladen<br />
und ein Design (zum Beispiel „Klassisch“<br />
oder „Modern“) auswählen. Den Rest erledigen<br />
die professionellen Gestalter von<br />
CEWE FOTOBUCH. Das fertige Fotobuch<br />
können Sie online überprüfen. Sind Sie mit<br />
Um Text hinzuzufügen, müssen Sie über das Register „Layout“<br />
ein Seitenlayout mit Textkästen einbauen.<br />
4Textkästen einfügen<br />
und eigenen Text eintippen<br />
Neben oder unterhalb der grauen Kästen, die <strong>für</strong> die<br />
Bilder vorgesehen sind, lassen sich auch Texte einfügen.<br />
Texte können nur in sogenannte Textkästen<br />
eingefügt werden. Um einen Textkasten auf eine Fotobuchseite<br />
einzubauen, klicken Sie im Register „Layout“<br />
auf ein Seiten-<strong>Vorschau</strong>bild, das außer den Platzhaltern<br />
<strong>für</strong> Bilder noch graue Kästen enthält. Ziehen Sie<br />
das gewünschte Layout mit gedrückter Maustaste auf<br />
die Montageseite und klicken Sie doppelt in einen der<br />
grauen Kästen. An der Cursor-Position geben Sie Ihren<br />
Text ein und weisen ihm über die Menüleiste oben die<br />
gewünschte Schriftart und Farbe zu. Sobald Sie auf<br />
den nächsten Kasten klicken, erscheint der erste Textkasten<br />
nicht mehr grau, vielmehr sehen Sie Ihren eingetippten<br />
Text.<br />
Position und Größe des Textkastens können Sie ändern,<br />
indem Sie den Mauszeiger beim markierten<br />
dem Ergebnis nicht zufrieden, können Sie<br />
Korrekturen durchführen lassen. Gefällt<br />
Ihnen das Fotobuch, erhalten Sie es innerhalb<br />
weniger Arbeitstage. Weitere Infos<br />
dazu finden Sie auf den <strong>Web</strong>seiten des OnlineFotoservice<br />
(CEWE FOTO-<br />
BUCH/Design<br />
Service).<br />
Per Klick auf das <strong>Vorschau</strong>-Symbol (rot eingekreist) können<br />
Sie in Ihrem fertigen Fotobuch blättern.<br />
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Elektronikring 1, 26452 Sande<br />
Telefon: +49 (0)4422 955-333<br />
Telefax: +49 (0)4422 955-111<br />
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gesamten Warenkorb. Es gelten ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der jeweiligen<br />
Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg)
software Avira AntiVir<br />
<strong>Premium</strong>-Produkte<br />
bieten mehr Schutz<br />
Avira gewährt jedem einen kostenlosen Virenschutz zum Download!<br />
Warum sollten Sie also noch Geld <strong>für</strong> eines der beiden „Bezahl-<br />
produkte“ ausgeben? <strong>PCgo</strong> gibt die Antwort.<br />
von Peter Stelzel-Morawietz<br />
E<br />
gal, welche Liste der Top-Downloads<br />
man ansieht, Avira AntiVir Personal ist<br />
immer dabei. Kein Wunder, denn zum einen<br />
gibt es den Virenschutz unter www.free-av.<br />
de kostenlos. Zum anderen aber bietet er<br />
einen guten Grundschutz gegen Schadcode<br />
aus dem Internet. Darüber hinaus hat der<br />
Hersteller zwei weitere Sicherheitspakete <strong>für</strong><br />
den Heim-PC im Programm: AntiVir <strong>Premium</strong><br />
und die <strong>Premium</strong> Security Suite.<br />
Versionen, die mehr leisten<br />
Schon die <strong>Premium</strong>-Version hat mehr Funktionen<br />
als die Gratisvariante. Dazu zählen der<br />
Phishing-Schutz, die proaktive Erkennung<br />
von neuem Schadcode, <strong>für</strong> den noch keine<br />
Signatur vorliegt, und die Überprüfung von<br />
<strong>Web</strong>sites und Downloads. Avira nennt diese<br />
Komponente <strong>Web</strong>Guard. Darüber hinaus sind<br />
zwei weitere Funktionen zu nennen. Zum<br />
einen der Schutz vor Drive-by-Downloads<br />
und, ebenfalls ganz wichtig, ein Scanner <strong>für</strong><br />
E-Mails, der die ein- und ausgehenden Nachrichten<br />
auf schädliche Inhalte überprüft.<br />
Weniger wichtig dagegen ist die Möglichkeit<br />
in der <strong>Premium</strong>-Version, aus dem Programm<br />
eine Rescue-CD zu brennen, die Rootkits und<br />
besonders versteckten Schadcode unabhängig<br />
von Windows aufspüren soll. Schließlich<br />
bietet Avira diese Option unter der URL www.<br />
avira.com/de/support-download-aviraantivir-rescue-system<br />
zum Download. Dieses<br />
Notfallsystem ist ausgesprochen komfortabel.<br />
So gibt es hier nicht nur die übliche ISO-<br />
Datei, sondern auch die EXE-Version, die eine<br />
Notfall-CD einfach per Doppelklick mit der<br />
Maus brennt. Außerdem erscheint die grafische<br />
Bedienoberfläche nach dem Booten<br />
auf Deutsch. Die Funktion „Scanner starten“<br />
untersucht dann automatisch die im System<br />
eingebundenen Festplatten. Über „Update“<br />
wird außerdem die aktuelle Signaturdatenbank<br />
in den Speicher nachgeladen.<br />
Die komplette Suite<br />
Noch mehr Funktionen bietet die Security<br />
Suite. Hier ist bereits eine Firewall integriert,<br />
die unter anderem vor einer eventuellen<br />
Übernahme des eigenen Rechners in ein<br />
Botnetz schützt. Drei weitere Pluspunkte<br />
bieten nicht unmittelbar mehr Sicherheit<br />
gegen Gefahren aus dem Internet, sind aber<br />
trotzdem nützlich. Avira hat in der Security<br />
Suite ein Backup-Programm integriert, um<br />
wichtige Daten zu sichern. Der Game-Modus<br />
unterdrückt alle Programmmeldungen und<br />
erlaubt so ungestörtes Spielen oder Anschauen<br />
von Filmen. Die Kindersicherung<br />
schließlich erlaubt es Eltern, nachzusehen,<br />
was Sohn oder Tochter so alles am PC machen.<br />
Und einschränken lassen sich deren<br />
Aktivitäten damit natürlich auch.<br />
Bequemer geht es<br />
kaum: Der Avira-Download<br />
brennt die Notfall-<br />
CD per Doppelklick.<br />
Nicht immer so offensichtlich wie in diesem<br />
Beispiel: Eine E-Mail mit infiziertem Anhang.<br />
Die Security Suite bietet zusätzlich ein Backup-<br />
Programm zum Sichern persönlicher Daten.<br />
46<br />
www.pcgo.de 9/11
software<br />
Weit günstiger als beim Hersteller gibt es die<br />
Security Suite übrigens im Internet. Online-<br />
Händler bieten die aktuelle Box-Version <strong>für</strong><br />
rund 20 Euro inklusive Jahreslizenz. Noch<br />
etwas günstiger gibt es Produktschlüssel inklusive<br />
Rechnung vom Händler bei eBay. Hier<br />
muss man sich die Software beim Hersteller<br />
herunterladen. Wir haben es ausprobiert<br />
und können bestätigen, dass diese Methode<br />
zuverlässig funktioniert. Der Key kam von<br />
unserem Test-Händler nach dem Bezahlen<br />
per PayPal sofort per E-Mail in den elektronischen<br />
Briefkasten.<br />
Die Sicherheits-Suite in der Praxis<br />
Wichtig vor der Installation ist Folgendes:<br />
Avira prüft beim Aufspielen nicht, ob bereits<br />
eine andere Sicherheits-Software auf<br />
dem Rechner läuft. Dementsprechend gibt<br />
es auch keine Möglichkeit, ein vorhandenes<br />
Programm automatisch zu deinstallieren.<br />
Das müssen und sollten Sie manuell tun,<br />
weil sich zwei so tief ins System eingreifende<br />
Tools ansonsten gegenseitig behindern und<br />
damit Ihren Rechner ausbremsen.<br />
Die eigentliche Installation des Software-<br />
Paketes ist einfach: Beim Setup stehen die<br />
beiden Varianten „Express“ und „Benutzerdefiniert“<br />
zur Verfügung. Letztere Option<br />
erlaubt, Installationspfad und Komponenten<br />
selbst zu wählen. Wer das Produkt zunächst<br />
ausprobieren möchte, kann es zudem als<br />
„Testversion“ einen Monat ohne Einschränkungen<br />
nutzen. Nach der Installation startet<br />
der Konfigurationsassistent automatisch, in<br />
dem sich einige grundlegende Einstellungen<br />
vornehmen lassen. Dazu gehört die Empfindlichkeit,<br />
wann die Heuristik bei neuem<br />
Schadcode Alarm geben soll. Die Voreinstellung<br />
heißt „Erkennungsstufe mittel“, sie lässt<br />
sich später jederzeit ändern. Wer die hohe Erkennungsstufe<br />
wählt, muss davon ausgehen,<br />
häufiger einen Fehlalarm zu bekommen.<br />
Ähnliches gilt <strong>für</strong> die nächste Einstellung,<br />
die „erweiterte Gefahrenkategorie“. Avira hat<br />
hier eine Vorauswahl getroffen, bei der es die<br />
Ausführung von Programmcode verhindert.<br />
Scherzprogramme beispielsweise zählen<br />
standardmäßig nicht dazu. Jede Kategorie<br />
lässt sich hier einzeln ein- oder ausschalten,<br />
den umfassendsten Schutz gibt es über die<br />
Option „Alle aktivieren“. Voreingestellt sind<br />
im nächsten Schritt des Assistenten der beiden<br />
Optionen „Zugriff gemeinsame Ressource<br />
wie Daten und Drucker“ und „Netzwerkzugriff<br />
<strong>für</strong> signierte Anwendungen“.<br />
Die Kindersicherung aktivieren<br />
Wer beim Setup die benutzerdefinierte Option<br />
wählt und die Liste der zu installierenden<br />
Komponenten genau durchsieht, sucht die<br />
Die Sicherheits-Suite<br />
bietet drei Empfindlichkeitsstufen<br />
<strong>für</strong> die<br />
heuristische Erkennung<br />
neuer Viren.<br />
erwähnte Kindersicherung an dieser Stelle<br />
vergebens. Sie lässt sich erst im Konfigurationsassistenten<br />
aktivieren. Sämtliche Windows-Konten<br />
werden an dieser Stelle mit<br />
„Kind“, „Jugendlicher“ oder „Erwachsener“<br />
markiert. Die Feineinstellungen lassen sich<br />
später im Programmpunkt „Kinderschutz“<br />
vornehmen. Im letzten Schritt des Avira-Assistenten<br />
sollte man ein Passwort festlegen,<br />
ohne dass sich wichtige Einstellungen im<br />
Sicherheitsprogramm nicht verändern lassen.<br />
Am Schluss startet das System automatisch<br />
neu, der Rechner ist nun geschützt.<br />
Im PC-Alltag wird immer mal wieder ein Firewall-Fenster<br />
erscheinen, das eine Entscheidung<br />
von Ihnen erwartet, einen bestimmten<br />
Prozess zu erlauben oder zu verbieten. Bei<br />
signierten Anwendungen lautet die Empfehlung<br />
„Erlauben“. Dann empfiehlt es sich auch,<br />
die Option „Aktion <strong>für</strong> diese Anwendung<br />
speichern“ zu aktivieren. Bei vertrauenswürdigen<br />
Anbietern wie großen Software-Herstellern<br />
kann man zudem das Feld „Diesem<br />
Anwender immer vertrauen“ ankreuzen. tf<br />
Leseraktion: Avira kaufen, Hubschrauber geschenkt bekommen<br />
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<strong>PCgo</strong>-Leser: Avira <strong>Premium</strong><br />
Security Suite kaufen (39,95<br />
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zur Abstimmung des Rotors.<br />
Die Firewall verlangt mitunter eine Entscheidung,<br />
etwa nach einer Software-Installation.<br />
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Tipps und Tricks<br />
Ab dieser Ausgabe werden wir aufgrund eines großen Leserinteresses in<br />
lockerer Folge unsere Office-Software-Tipps & Tricks neben MS Office auch auf<br />
das kostenlose Büropaket „OpenOffice.org“ ausdehnen von Holger Lehmann<br />
Umfangreiche<br />
Büro-Freeware<br />
„OpenOffice.org“ ist<br />
eine große Software-<br />
Suite, die <strong>für</strong> den<br />
Normalanwender den<br />
Vergleich zum mächtigen<br />
Office-Paket von<br />
Microsoft nicht zu<br />
scheuen braucht. Mit<br />
Text-, Tabellen- und<br />
Präsentations-Modulen<br />
deckt die Software<br />
nahezu alle Ansprüche<br />
ab. Das Praktische<br />
daran ist, dass man<br />
mit diesen Modulen<br />
auch die Dokumente<br />
von MS Office öffnen,<br />
bearbeiten und wieder<br />
speichern kann.<br />
Heft-DVD unter:<br />
„Software zum Heft“<br />
Die Autovervollständigung<br />
von Writer vereinfacht<br />
die Eingabe von oft<br />
benötigten Begriffen.<br />
Allgemein Direkter Zugriff auf die<br />
Module von OpenOffice.org<br />
Wenn Sie das Office-Paket „OpenOffice.org“ installiert<br />
haben, steht Ihnen in der Regel auf dem Desktop<br />
ein Programmsymbol zur Verfügung, über das Sie zu<br />
einem Auswahlfenster <strong>für</strong> die gesamten Programm-<br />
Module des Software-Paketes gelangen. Wem<br />
das zu umständlich ist, der kann sich auf seinem<br />
Desktop einen direkten Zugang zu den einzelnen<br />
Programmmodulen herstellen. Navigieren Sie über<br />
„Start/Programme“ zum Eintrag „OpenOffice.org“. Als<br />
Unterpunkte finden Sie dort alle Programmmodule<br />
gelistet. Ziehen Sie den gewünschten Programmeintrag<br />
mit gedrückter rechter Maustaste auf Ihren<br />
Desktop und bestätigen Sie die Anfrage nach einer<br />
Verknüpfung. Danach haben Sie immer schnellen<br />
Zugriff auf die jeweilig verknüpften Programmmodule<br />
von OpenOffice.org.<br />
Writer Begriffe und Worte automatisch<br />
vervollständigen<br />
Wer kennt sie nicht, die Autovervollständigung beim<br />
Schreiben von SMS mit dem Handy. Im Textprogramm<br />
Verknüpfungen auf dem Desktop garantieren einen flotten<br />
Start der OpenOffice.org-Module (blau hinterlegt).<br />
von OpenOffice.org steht Ihnen solch eine lernfähige<br />
„AutoKorrektur“ ebenfalls zur Verfügung. Um die Vervollständigungsfunktion<br />
anzupassen, öffnen Sie im<br />
Menü „Extras“ den Eintrag „AutoKorrektur-Optionen“.<br />
Neben den Registern zur Rechtschreibprüfung und<br />
Ausnahmebegriffen können Sie im Register „Wortergänzung“<br />
die verschiedenen Optionen zur Funktion<br />
festlegen. Wenn nicht schon in der Standardeinstellung<br />
aktiviert, setzen Sie Häkchen vor „Wortergänzung aktivieren“<br />
und „Wörter sammeln“. Unter „Annehmen mit“<br />
wählen Sie „Eingabe“. Jetzt können Sie noch die „Wortlänge“<br />
und die „maximalen Einträge“ <strong>für</strong> die Übernahme<br />
in die Vervollständigungsdatenbank bestimmen.<br />
Mit „OK“ bestätigen Sie Ihre Eingaben und gelangen<br />
zum Standardbearbeitungsfenster von Writer zurück.<br />
Ihre Datenbank füllt sich dann automatisch bei der Eingabe<br />
von Texten. Nach und nach stehen Ihnen dann<br />
immer mehr Wörter <strong>für</strong> eine Autovervollständigung<br />
zur Verfügung. Das erleichtert und beschleunigt die<br />
Arbeit ungemein, wenn man Texte schreiben muss, in<br />
denen oft die gleichen Wörter und Begriffe zur Anwendung<br />
kommen.<br />
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Extras zum Heft/Software zum Heft/OpenOffice.org software 3.3.0<br />
Calc Unzusammenhängende Zellen markieren/einrahmen<br />
Um bestimmte Zellen von anderen abzuheben, genügt es<br />
meist, den Zellhintergrund oder den Rahmen zu ändern.<br />
Wenn Sie <strong>für</strong> eine Präsentation bestimmte<br />
Zellen aus einem Tabellenblatt hervorheben<br />
möchten, ist eine Umrahmung<br />
der jeweiligen Zellen ein probates Mittel.<br />
Wählen Sie die betreffenden Zellen nacheinander<br />
mit gedrückter „Strg“-Taste aus.<br />
Im Anschluss klicken Sie mit der rechten<br />
Maustaste in eine markierte Zelle. Im<br />
folgenden Menü wählen Sie die Option<br />
„Zellen formatieren“. Um die markierten<br />
Zellen von den anderen abzuheben stehen<br />
Ihnen die Register „Umrandung“ sowie<br />
„Hintergrund“ zur Verfügung. In den<br />
Registern finden Sie dann viele Möglichkeiten,<br />
die Zellen hervorzuheben, wie beispielsweise<br />
durch einen farbigen Rahmen<br />
mit Schattierung oder einen auffälligen<br />
Zellenhintergrund. Sie können aber auch<br />
im Register „Schrifteffekt“ oder „Schrift“<br />
den Inhalt einer Zelle mit verschiedenen<br />
Optionen hervorheben, wie beispielsweise<br />
mit einer auffälligen Schriftart, einer<br />
eignen Schriftgröße oder einem bestimmten<br />
Schriftschnitt, etwa „fett“.<br />
Calc Bessere Übersicht: Spalten und<br />
Zellen fixieren<br />
Wenn Sie in der Tabellenkalkulation von OpenOffice.<br />
org mit einer langen Tabelle arbeiten, verschwinden<br />
die Spaltenüberschriften, sobald Sie nach unten scrollen.<br />
Das ist nicht sehr praktisch, denn schnell geht die<br />
Orientierung in großen Tabellen verloren und es kann<br />
schlimmstenfalls zu fatalen Fehleinträgen kommen.<br />
Deshalb sollten Sie in solchen „Monstertabellen“ da<strong>für</strong><br />
sorgen, dass die Spaltenköpfe oder eine Spalte beim<br />
Scrollen in der Tabelle immer sichtbar bleiben.<br />
Setzen Sie den Cursor in Spalte 1 in die Zeile unterhalb<br />
der Überschrift (falls Sie Spalten fixieren wollen, setzen<br />
Sie den Cursor in die Spalte rechts von der zu fixierenden).<br />
Rufen Sie den Befehl „Fenster/Fixieren“ auf (damit<br />
heben Sie die Fixierung auch wieder auf, sobald Sie sie<br />
nicht mehr brauchen). Alternativ können Sie das Fenster<br />
unter den Spaltenüberschriften auch teilen. Diese<br />
Aufsplittung von großen Tabellen gelingt Ihnen mit<br />
dem Befehl „Fenster/Teilen“.<br />
Impress Übergänge zwischen den<br />
einzelnen Folien anpassen<br />
Wenn Sie das Präsentationsmodul „Impress“ das erste<br />
Mal öffnen, steht Ihnen ein Präsentations-Assistent <strong>für</strong><br />
die Grundeinstellungen Ihrer geplanten Präsentation<br />
zur Verfügung. Dieser Assistent ist <strong>für</strong> den Einsteiger<br />
sicher sehr hilfreich, lässt sich aber auch mit einem<br />
Häkchen vor „Diesen Assistenten nicht mehr zeigen“<br />
<strong>für</strong> den nächsten Modulstart deaktivieren. Die Folienübergänge<br />
lassen sich auch mit ein paar Klicks im<br />
Hauptbearbeitungsfenster definieren. Klicken Sie hier<br />
im Menü „Bildschirmpräsentation“ auf die Option „Folienübergang“.<br />
Am rechten Rand des <strong>Vorschau</strong>fensters<br />
öffnet sich eine Funktionsauswahl, über die Sie Ihre Folienübergänge<br />
festlegen. Sie bestimmen unter anderem<br />
die Art des Folienüberganges, die Übergangsgeschwindigkeit<br />
sowie die Ansteuerung des Folienwechsels<br />
entweder per Mausklick oder automatisch.<br />
Writer Kommentare und Antworten in<br />
ein Dokument einfügen<br />
Wenn Sie mit mehreren Kollegen an einem Dokument<br />
arbeiten, können Sie sich über die Kommentar-Funktion<br />
von Writer über den Inhalt des Dokumentes austauschen.<br />
Markieren Sie die betreffende Stelle im Text mit<br />
einem Mausklick und öffnen Sie unter „Einfügen“ die<br />
Funktion „Kommentar“. In einem Kasten mit Ihrem Namen,<br />
dem Datum und der Uhrzeit können Sie Ihre Bemerkungen<br />
eintippen und das Dokument wieder freigeben.<br />
Ihre Mitstreiter müssen bei Ihrem Writer-Modul<br />
unter „Ansicht“ die Option „Kommentare“ aktiviert haben,<br />
um Ihren Kommentar zu sehen. Sie können dann<br />
über das „Pfeil“-Symbol im Kommentarkasten ihre Verbesserungen<br />
über die „Antworten“-Funktion unter den<br />
Ausgangskommentar setzen. Über das „Pfeil“-Symbol<br />
lassen sich Kommentare auch löschen.<br />
Eine Präsentation lebt<br />
auch von den Folienübergängen,<br />
<strong>für</strong> die Impress<br />
viele Vorlagen und Einstellungen<br />
bietet (rechts).<br />
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software Tools aus dem Office-Paket optimieren<br />
Tipps und Tricks zu<br />
Microsoft Office<br />
Microsoft hat in seinem Office-Paket viele kleine Funktionen versteckt,<br />
mit denen sich die Programme wie Word, Excel oder PowerPoint nach<br />
Ihren persönlichen Anforderungen optimieren lassen. von Holger Lehmann<br />
Excel Amerikanische Tastenbelegung?<br />
Über einen Druckbereich<br />
lassen sich bei Bedarf nur<br />
wichtige Details einer<br />
großen Tabelle drucken.<br />
Sollte man während der Arbeit an einer Excel-Tabelle<br />
plötzlich die amerikanische Tastaturbelegung aktiviert<br />
haben, so kann man diese mit der Tastenkombination<br />
„Alt + Shift (Großbuchstabe)“ wieder auf die deutsche<br />
Tastaturbelegung umstellen. Ob sie dann wieder bei<br />
der deutschen Tastaturbelegung gelandet sind, lässt<br />
sich einfach überprüfen. Drücken Sie den Buchstaben<br />
„Z“. Erscheint dann ein „Y“, arbeiten Sie mit der amerikanischen<br />
Tastenbelegung, ein „Z“ signalisiert Ihnen,<br />
dass die Tastaturbelegung wieder auf das deutsche<br />
System eingestellt ist.<br />
Die amerikanische Tastenverteilung berücksichtigt die<br />
Häufigkeit der im Englischen bevorzugten Buchstaben.<br />
Excel Druckbereich festlegen<br />
Oft ist es nicht notwendig, komplexe Tabellen komplett<br />
als Handout auszureichen. Soll dauerhaft nur<br />
ein Teil der Tabelle gedruckt werden, legen Sie den<br />
gewünschten Ausschnitt als Druckbereich fest. Am<br />
einfachsten gelingt dies mit dem Symbol „Druckbereich<br />
festlegen“. Sie finden es unter „Ansicht/Symbolleisten/Anpassen“<br />
in der Kategorie „Datei“. Ziehen Sie<br />
es mit der Maus in eine der Symbolleisten. Markieren<br />
Sie den Bereich, der gedruckt werden soll. Künftig<br />
genügt ein Klick auf das Symbol „Druckbereich festlegen“,<br />
um nur den festgelegten Ausschnitt Ihrer Tabelle<br />
zu drucken.<br />
Word Texte auf den Kopf stellen (V. 2010)<br />
Für einige Projekte, beispielsweise bei bestimmten<br />
Faltkarten, ist es erforderlich, den geschriebenen Text<br />
auf den Kopf zu stellen. Mit normalem Text ist das<br />
eigentlich nicht möglich. Mit einem kleinen Trick gelingt<br />
es unter Word 2010 dennoch. Aktivieren Sie die<br />
Registerkarte „Einfügen“. Im Menüband „Illustrationen“<br />
wählen Sie unter „Formen“ und „Standardformen“ das<br />
Rechteck mit dem Buchstaben in der linken oberen<br />
Ecke. Ihr Mauszeiger verwandelt sich zu einem Kreuz.<br />
Ziehen Sie nun an der gewünschten Stelle im Dokument<br />
mit gedrückter Maustaste einen der Textgröße<br />
entsprechenden Rahmen auf. Über dem oberen Rand<br />
sollte mittig ein grüner „Anfasspunkt“ zur Verfügung<br />
stehen. Ist das nicht der Fall, klicken Sie im Register „Datei“<br />
auf „Informationen“ und auf den Schaltknopf „Konvertieren“.<br />
Bestätigen Sie die nächste Abfrage mit „OK“.<br />
Jetzt sollte der grüne Punkt oberhalb des Rahmens<br />
zu sehen sein. Schreiben Sie Ihren Text in das Feld. Sie<br />
können anschließend den Text noch nach Bedarf formatieren.<br />
Markieren Sie dazu den Text und klicken mit<br />
der rechten Maustaste auf die markierte Textpassage.<br />
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software<br />
Uber den Umweg eines<br />
Textkastens lassen sich<br />
viele Schriftarten unter<br />
Word 2010 samt Kasten<br />
beliebig drehen.<br />
Nach der Drehung lässt<br />
sich der Rahmen des<br />
Textkastens über die<br />
Option „Formkontur“ im<br />
Menüband „Formenarten“<br />
per Mausklick entfernen.<br />
Im folgenden Auswahlmenü stehen <strong>für</strong> Sie verschiedene<br />
Funktionen <strong>für</strong> das Textlayout (Schriftart, Absatz<br />
etc.) gelistet. Nachdem Sie den Text eingegeben und<br />
formatiert haben, können Sie an den entsprechenden<br />
Anfasspunkten an den Ecken oder den waagerechten<br />
Begrenzungslinien des Textrahmens diesen noch<br />
an das endgültige Textlayout anpassen. Im Anschluss<br />
zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf den grünen Punkt<br />
über dem jetzt nur noch virtuellen Textrahmen. Wenn<br />
ein kreisförmiger Pfeil zu sehen ist, drehen Sie mit gedrückter<br />
Maustaste den Rahmen samt Text, bis er wie<br />
gewünscht auf dem Kopf steht. Öffnen Sie dann im Register<br />
„Format/Zeichentools“ im Menü band „Formenarten“<br />
die Option „Formkontur“. Hier wählen Sie den<br />
Punkt „Kein Rahmen“. Zum Abschluss klicken Sie auf<br />
eine leere Stelle im Dokument und der auf den Kopf<br />
gestellte Text steht nun ohne Rahmen zur Verfügung.<br />
Das Dokument lässt sich leider nur im Format „DOCX“<br />
speichern, weil die früheren Word-Versionen mit der<br />
Dateiendung „DOC“ diese „Auf den Kopf gestellte“-Formatierung<br />
nicht zulassen. Sollte sich beim Speichern<br />
ein Infofenster öffnen, befolgen Sie die Anleitung<br />
<strong>für</strong> die benötigten Speichereinstellungen im Office-<br />
Sicherheitscenter.<br />
Outlook E-Mail zeitversetzt versenden<br />
Oft ist es sinnvoll, gleich mehrere Mails vorzubereiten,<br />
um sie dann zeitversetzt zu versenden. Die Einstellungen<br />
<strong>für</strong> einen termingerechten Versand sind<br />
schnell erledigt. Wenn Sie Ihre Nachricht fertiggestellt<br />
haben, klicken Sie im Register „Optionen“ über „Weitere<br />
Optionen auf den Menüpunkt „Übermittlung<br />
verzögern“. Im Bereich „Übermittlungsoptionen“ aktivieren<br />
Sie mit einem Häkchen die Funktion „Übermittlung<br />
verzögern“ und tragen in die Eingabefelder<br />
den benötigten Termin sowie die Versandzeit ein. Für<br />
Ihren Nachweis setzen Sie noch ein Häkchen vor „Kopie<br />
der gesendeten Nachricht speichern“. Beenden<br />
Sie die Eingabe über „Schließen“ und klicken Sie dann<br />
auf „Senden“. Beachten Sie, dass Ihre Mail nur versendet<br />
wird, wenn Ihr Rechner zum gewählten Sendetermin<br />
online und Outlook geöffnet ist. Wenn Sie Ihre<br />
Mails über einen Exchangeserver versenden, muss Ihr<br />
Arbeitsplatzrechner nicht online sein, die Nachricht<br />
wird dann zum vorgesehenen Termin extern und<br />
automatisch aus dem Zwischenspeicher des Servers<br />
verschickt.<br />
Excel Daten von anderem Laufwerk<br />
Schreiben Sie in die jeweilige Zelle der Tabelle 1, die<br />
die Daten aus Tabelle 2 des anderen Laufwerks zeigen<br />
soll, folgende Formel (den kleinen hochgesetzten<br />
Strich vor dem „G“ und nach „Tabelle1“ generieren Sie<br />
mit der Tastenkombination „Umschalt (Großbuchstabe)<br />
+ Raute-Taste (rechts neben dem „Ä“):<br />
=‘G:\Dokumente\[Mappe1.xls]Tabelle1‘!$A$1<br />
Wenn Sie mit „Enter“ diesen Eintrag bestätigt haben,<br />
erscheint in dieser Zelle der Inhalt der Zelle „A1“ der<br />
„Tabelle1“ aus der Datei „Mappe1.xls“ und dem Ordner<br />
„Dokumente“ des Laufwerks „G“. Ändert sich der Inhalt<br />
von „A1“ auf Laufwerk „G“ wird die Änderung auch sofort<br />
in die andere Tabelle übernommen.<br />
Mit wenigen Einstellungen<br />
lassen sich E-Mails<br />
bei Bedarf datums- und<br />
zeitversetzt versenden.<br />
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software Formulare mit Word-Tabellen einrichten<br />
Arbeitserleichterung<br />
mit Formularen<br />
Häufig werden Formulare benötigt, in denen nur bestimmte Felder ausgefüllt<br />
werden sollen. Andere Texte sollen nicht veränderbar sein. Für<br />
diese Aufgabe spielen Formulare eine wichtige Rolle. von Peter Schnoor<br />
Dieses geschweift eingeklammerte<br />
Formularfeld<br />
muss aktualisiert werden.<br />
In diesem Fall mit dem<br />
aktuellen Datum (Date).<br />
1Komfortable Formulare mit<br />
Word 2010 erstellen<br />
Formulare kommen immer dann zum Einsatz, wenn<br />
Vordrucke oder Formblätter einheitlich auszufüllen<br />
sind. Für standardisierte Fragebögen oder Verträge<br />
sind Formulare bestens geeignet. Mithilfe von Word<br />
können Sie Formulare nicht nur erstellen, sondern<br />
auch direkt am Bildschirm ausfüllen.<br />
Mit den neuen „Inhalts-Steuerelementen“ im aktuellen<br />
Word ist ein Formular schnell erstellt. Damit Ihnen die<br />
Steuerelemente in allen Word-Dokumenten zur Verfügung<br />
stehen, legen Sie <strong>für</strong> Ihr Formular zunächst<br />
eine „Dokumentvorlage“ an. Wählen Sie dazu die<br />
Menüschritte „Datei/Neu/Leeres Dokument/Erstellen“.<br />
Das neue Dokument speichern Sie dann gleich als<br />
Vorlage ab: „Datei/Speichern und senden/Dateityp<br />
ändern/Vorlage“. Mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />
„Speichern unter“ werden Sie nach dem Dateinamen<br />
<strong>für</strong> die Vorlage gefragt. Geben Sie den Dateinamen<br />
„Formular1“ ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche<br />
„Speichern“. Ab sofort arbeiten Sie in der neuen<br />
Dokumentenvorlage.<br />
Ein klassisches Formularelement ist ein Feld, das in allen<br />
Versionen von Word mit der Tastenkombination „Strg<br />
+ F9“ erstellt wird. Nach dem Betätigen dieser Tastenkombination<br />
werden Ihnen auf grauem Hintergrund<br />
zwei geschweifte Klammern angezeigt. Tippen Sie zwischen<br />
die beiden Klammern ein: „Date“. Der Eintrag wird<br />
ge rahmt und darüber steht der Befehl „Aktualisieren“.<br />
Sobald Sie auf den Befehl „Aktualisieren“ klicken, wird<br />
das Feld mit dem aktuellen Tagesdatum versehen. Die<br />
Tas tenkombination „Alt + F9“ sorgt <strong>für</strong> die Umschaltung<br />
der Anzeige der Feldfunktion. In älteren Word-Versionen<br />
können Sie mit der rechten Maustaste in das graue Feld<br />
klicken. Ihnen stehen <strong>für</strong> Felder die kontextbezogenen<br />
Befehle „Felder aktualisieren“, „Feld bearbeiten“ und<br />
„Feldfunktionen ein/aus“ zur Verfügung.<br />
2Ausrichten der Formularfelder mithilfe<br />
von Word-Tabellen<br />
Um Felder in Formularen bestmöglich ausrichten zu<br />
können, bieten sich „Word-Tabellen“ an. Zum Erstellen<br />
der Word-Tabelle gehen Sie mit der Schreibmarke<br />
unterhalb des Datumfeldes. Aktivieren Sie dann im<br />
Menü band das Register „Einfügen“. Klicken Sie dort im<br />
Bereich „Illustrationen“ auf den Eintrag „Tabelle“. Wählen<br />
Sie zum Beispiel eine Tabelle mit zwei Spalten und sieben<br />
Zeilen aus. Tippen Sie in die linken Zellen der Tabelle<br />
ein: „Anrede“, „Vorname:“, „Nachname:“, „Aufnahme:“,<br />
„Volljährig“, „Schnellbausteintext:“, „Bild:“, „Alle Daten<br />
Info: Schnellbausteine erstellen<br />
Markieren Sie den Text, den Sie in Ihrem<br />
Schnellbausteinkatalog aufnehmen<br />
wollen. Aktivieren Sie das Registerblatt<br />
„Einfügen“ und klicken Sie in der Gruppe<br />
„Text“ auf den Eintrag „Schnellbausteine“.<br />
Tippen Sie im eingeblendeten Menü auf<br />
den Befehl „Auswahl im Schnellbausteinkatalog<br />
speichern“. Nun vergeben Sie<br />
einen Namen <strong>für</strong> diesen Baustein und klicken<br />
dann auf die Schaltfläche „OK“. Künftig<br />
steht Ihnen dieser Text <strong>für</strong> alle weitere<br />
Dokumente zur Verfügung.<br />
Schnellbausteine dienen der Speicherung<br />
und Auswahl von Texten oder Floskeln,<br />
die Sie immer wieder benötigen.<br />
Das Rohformular ohne Formularfelder und ohne Schutz<br />
wird zunächst mithilfe einer Word-Tabelle erzeugt.<br />
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software<br />
vorhanden:“. In die rechte Spalte der Tabelle kommen<br />
die Inhaltssteuerelemente, mit denen das Formular<br />
später gefüllt werden soll.<br />
Schreiben Sie unterhalb der Tabelle:<br />
„Bitte alle bekannten Daten ausfüllen. Nicht bekannte<br />
Daten müssen später nachgereicht werden.<br />
Freie Bemerkungen:“<br />
Der Bereich <strong>für</strong> die freien Bemerkungen wird später freigegeben,<br />
während der Rest des Formulars geschützt<br />
wird, sodass dort nur Formularfelder ausgefüllt werden.<br />
3 Inhaltssteuerelemente<br />
verfügbar machen<br />
Die Inhaltssteuerelemente von Word 2007/2010 sind<br />
sehr komfortabel geworden. Sie können ohne Programmierkenntnisse<br />
erstellt werden. Allerdings wird<br />
das Regis terblatt „Entwicklertools“ zum Erzeugen dieser<br />
Steuer elemente benötigt. Dieses Registerblatt ist standardmäßig<br />
nicht aktiviert. So aktivieren Sie dieses Registerblatt<br />
in Word 2007: Klicken Sie auf das OfficeSymbol,<br />
danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Optionen“. Im<br />
jetzt eingeblendeten Fenster aktivieren Sie im Bereich<br />
„Häufig verwendet“ das Kontrollkästchen „Entwicklerregisterkarte<br />
in der Multifunktionsleiste anzeigen“.<br />
In Word 2010 klicken Sie auf das Registerblatt „Start“<br />
und wählen dann den Befehl „Optionen“ aus. In den<br />
Optionen wählen Sie die Kategorie „Menüband anpassen“.<br />
Setzen Sie im Bereich „Menüband anpassen“ ein<br />
Häkchen in das Kontrollkästchen „Entwicklertools“. Mit<br />
einem Klick auf die Schaltfläche „OK“ wird das Registerblatt<br />
„Entwicklertools“ eingeblendet.<br />
Erstellung eines Kombinationsfeldes<br />
4 <strong>für</strong> die Auswahl von Angaben<br />
Kombinationsfelder erleichtern dem Anwender die<br />
Eingabe von Daten. Für die „Anrede“ in unserem Formular<br />
bietet sich ein solches Kombinationsfeld an. Klicken<br />
Sie deshalb in die rechte Spalte von „Anrede:“. Aktivieren<br />
Sie das Registerblatt „Entwicklertools“. In der<br />
Gruppe „Steuerelemente“ finden Sie die benötigten<br />
InhaltsSteuerelemente. Klicken Sie hier auf das Symbol<br />
„KombinationsfeldInhaltssteuerelement“. Es wird<br />
in das Tabellenfeld übernommen.<br />
Sie müssen jetzt noch festlegen, welche Werte in dem<br />
Kombinationsfeld zur Verfügung stehen sollen. Aktiviren<br />
Sie dazu in der Gruppe „Steuerelemente“ den Befehl<br />
„Eigenschaften“. Das Dialogfenster „Eigenschaften<br />
von Inhaltssteuerelementen“ wird eingeblendet. Tippen<br />
Sie in das Feld „Titel“ den Eintrag „Anrede“ ein. Setzen<br />
Sie dann ein Häkchen in das Kontrollkästchen „Das<br />
Inhaltssteuerelement kann nicht gelöscht werden“.<br />
Mithilfe der Schaltfläche „Hinzufügen“ fügen Sie die<br />
benötigten Einträge <strong>für</strong> das Steuerelement ein: „Frau“,<br />
„Herr“, „Frau Dr.“ und „Herr Dr.“. Klicken Sie nun auf die<br />
Schaltfläche „OK“. Momentan steht in dem Steuerelement<br />
„Wählen Sie einen Eintrag aus“. Diese Belegung<br />
wandeln Sie mit einem Mausklick auf das Symbol „Entwurfsansicht“<br />
um. Ändern Sie jetzt die Vorbelegung<br />
auf den Text: „Wählen Sie eine Anrede aus“. Klicken Sie<br />
nochmals auf das Symbol „Entwurfsansicht“. Jetzt steht<br />
der eingegebene Text in dem Kombinationsfeld. Auch<br />
in den folgenden Steuerelementen können Sie die Vorbelegung<br />
auf diese Art und Weise ändern.<br />
Info: Einzelne Bereiche eines Dokumentes schützen<br />
Es kann vorkommen, dass bestimmte<br />
Bereiche eines geschützten Formulars<br />
weiter frei bearbeitet werden sollen. In<br />
diesem Fall müssen Sie vor dem Schutz<br />
Abschnitte einfügen. Sie können dann bestimmte<br />
Abschnitte des Formulars freigeben<br />
und andere sperren. Um Abschnitte<br />
in einem Formular zu erzeugen, stellen<br />
Sie die Schreibmarke an die Stelle des<br />
Dokumentes, wo ein neuer Abschnitt entstehen<br />
soll. Aktivieren Sie anschließend<br />
das Registerblatt „Seitenlayout“. Klicken<br />
Sie hier in der Gruppe „Seite einrichten“<br />
auf den Befehl „Umbrüche“. Wählen Sie<br />
im jetzt eingeblendeten Untermenü im<br />
Bereich „Abschnittsumbrüche“ den Befehl<br />
„Fortlaufend“ aus. Schon haben Sie einen<br />
neuen Abschnitt erzeugt.<br />
Erst mit dem Einblenden<br />
der Registerkarte<br />
„Entwicklertools“ können<br />
Sie auf die Steuerelemente<br />
zugreifen.<br />
Im Entwurfsmodus<br />
werden Standardtexte der<br />
Steuerelemente geändert.<br />
So fügen Sie einen fortlaufenden Abschnittsumbruch<br />
in das Formular ein.<br />
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software Formulare mit Word-Tabellen einrichten<br />
Im Datums-Steuerelement<br />
suchen Sie sich das gewünschte<br />
Datum aus.<br />
Standardmäßig wird<br />
Ihnen immer das aktuelle<br />
Datum vorgeschlagen.<br />
Wählen Sie ein eigenes<br />
Symbol zur Bestätigung<br />
des Kontrollkästchens.<br />
Schützen Sie einzelne<br />
Abschnitte des Formulars<br />
vor unberechtigtem oder<br />
ungewolltem Zugriff.<br />
5Textinhalts-Steuerelemente<br />
auf zwei Arten erstellen<br />
Die Textinhalts-Steuerelemente teilen sich in zwei<br />
Arten auf. Zum einen gibt es die „Nur-Text“-Steuerelemente,<br />
die zwar Formatierungen am gesamten<br />
Texteintrag erlauben, aber keine Teile des Textes formatieren<br />
können. Um auch Textteile formatieren zu<br />
können, gibt es die „Rich-Text“-Steuerelemente. Für<br />
die Felder „Vorname“ und „Nachname“ reichen die<br />
„Nur-Text“-Steuerelemente aus. Setzen Sie diese in<br />
die entsprechenden Zellen der Tabelle. Im „Entwurfsmodus“<br />
passen Sie die Vorgabebeschreibung an. Mithilfe<br />
der „Eigenschaften“ vergeben Sie den Titel <strong>für</strong><br />
das Steuerelement. Sie sollten auch bei diesen Steuerelementen<br />
da<strong>für</strong> sorgen, dass diese nicht gelöscht<br />
werden können. Mit der Option „Wagenrückläufe zulassen“<br />
haben Sie die Möglichkeit, mehrere Absätze in<br />
diesem Steuerelement zu erlauben.<br />
6Weitere Inhaltssteuerelemente, wie<br />
z.B. <strong>für</strong> das Datum oder eine Kontrolle<br />
Auch das Aufnahmedatum kann komfortabel erzeugt<br />
werden. Erstellen Sie dazu das „Datumsauswahl-Steuerelement“<br />
in die entsprechende Tabellenzelle. Wählen<br />
Sie über den Befehl „Eigenschaften“ im Bereich „Datum<br />
wie folgt anzeigen“ das gewünschte Format <strong>für</strong> das<br />
Datum. In der späteren Funktion wird Ihnen mit einem<br />
Mausklick auf dieses Feld ein Kalender eingeblendet,<br />
mit dessen Hilfe Sie ein Datum anklicken. Das ausgewählte<br />
Datum wird dann in das entsprechende Formularfeld<br />
eingetragen.<br />
„Kontrollkästchen“ dienen zur Auswahl von bestimmten<br />
Sachverhalten. Das ist <strong>für</strong> die Frage nach<br />
der Volljährigkeit nutzbar. Setzen Sie hier das „Kontrollkästchensteuerelement“<br />
ein. Schalten Sie die „Eigenschaften“<br />
zu diesem Steuerelement ein. Neben<br />
der Festlegung des Titels haben Sie hier die Möglichkeit,<br />
ein eigenes Symbol <strong>für</strong> die Aktivierung und<br />
Deaktivierung einzugeben. Sobald Sie auf eine der<br />
„Ändern-Schaltflächen“ klicken, wird das Symbolmenü<br />
eingeblendet, und Sie wählen bei Bedarf ein entsprechendes<br />
Symbol aus. Alles was Sie bisher als „Autotext“<br />
kennen, ist ab Word 2007/2010 zu den „Schnellbausteinen“<br />
geworden. Schnellbausteine dienen dazu, häufig<br />
benötigte Texte per Auswahlfunktion in Ihr Dokument<br />
zu bekommen. Im Bereich der Formulare steht Ihnen<br />
hier<strong>für</strong> das „Bausteinkatalog-Inhaltssteuerelement“ zur<br />
Verfügung. Mit einem Klick auf dieses Steuerelement<br />
werden Ihnen die zur Verfügung stehenden Schnellbausteine<br />
zur Auswahl angezeigt. Mit einem Klick auf<br />
das gewünschte Element wird der entsprechende Text<br />
in das Formularfeld eingetragen.<br />
Wenn Sie das Formular allerdings schützen wollen,<br />
sollten Sie auf den Einsatz des „Bausteinkatalog-Inhaltssteuerelements“<br />
verzichten, da dieses nicht im<br />
geschützten Modus ausgewählt werden können.<br />
Ein Bild rundet das Formular ab. Ein sehr einfach zu bedienendes,<br />
aber sehr effektvolles Steuerelement ist das<br />
„Bildinhaltssteuerelement“. Nachdem es eingesetzt ist,<br />
wird per Mausklick das Explorer-Fenster eingeblendet,<br />
und Sie wählen ein Bild aus. Weitere Einstellungen sind<br />
hier nicht notwendig.<br />
7Formulare schützen, sodass nur Formularfelder<br />
ausgefüllt werden können<br />
Dazu aktivieren Sie wieder das Registerblatt „Entwicklertools“.<br />
Klicken Sie dann in der Gruppe „Schützen“ auf<br />
das Symbol „Bearbeitung einschränken“. Aktivieren Sie<br />
danach im Arbeitsbereich das Kontrollkästchen „Bearbeitungseinschränkungen“.<br />
Wählen Sie im Anschluss<br />
„Ausfüllen von Formularen“ aus. Klicken Sie darunter<br />
auf „Abschnitte auswählen“. Das Dialogfenster „Abschnitt<br />
schützen“ wird eingeblendet. Entfernen Sie<br />
den Haken aus dem Kontrollkästchen „Abschnitt 2“.<br />
Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „OK“ und im Arbeitsbereich<br />
auf den Befehl „Ja, Schutz jetzt anwenden“.<br />
In der Passwortabfrage können Sie bei Bedarf<br />
noch ein Passwort eingeben, und schon ist das Formular<br />
fertig. Entfernen Sie gegebenenfalls alle Eintragungen<br />
aus der Vorlage und speichern Sie diese dann<br />
ab. Erstellen Sie dann ein neues Formular auf Basis dieser<br />
Vorlage und füllen Sie die Formularfelder aus. hl<br />
54 www.pcgo.de 9/11
Alles inOrdnung<br />
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am Tag „Fertig!“<br />
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hardware Aktuelles<br />
gAdgEt dEs MonAts<br />
HARDWARE<br />
➔ Kaufberatung: 27-Zoll-Monitore Seite 60 ➔ Einzeltests Seite 72<br />
➔ <strong>Web</strong>cams: das Auge am PC Seite 66 ➔ Notebook-Funktionstasten Seite 76<br />
➔ Urlaubsbilder vom Smartphone Seite 69 ➔ Hitzeschutz <strong>für</strong> Ihren PC Seite 78<br />
Weitere aktuelle News und Trends zu Hardware finden Sie unter http://news.magnus.de<br />
Wer nach einem kompakten,<br />
schicken und<br />
originellen Accessoire<br />
sucht, kann mit den zwei<br />
eleganten Satelliten des<br />
Hercules XPS DIAMOND 2.0 USB das Beste<br />
aus Musik und Videos herausholen. Das<br />
Zubehör besticht durch edle Diamant-Optik<br />
und verleiht PC und Netbooks eine gehörige<br />
Portion Stil und Eleganz (9 x 6 x 8,5 cm). hl<br />
www.hercules.com/de; 40,- Euro (Amazon.de)<br />
TICKER<br />
MP3 WAssErdicht<br />
Beim Schwimmen aufs<br />
Musikhören verzichten?<br />
Das muss nicht sein,<br />
wenn man den wasserdichten<br />
MP3-Player<br />
DMP-440.H2o von Auvisio<br />
besitzt. Der Player<br />
ist in den Nackenbügel<br />
integriert und besitzt<br />
4 GByte Speicher.<br />
www.pearl.de, 39,90 Euro<br />
10,1-Zoll-NETBooKS<br />
Acers frische Früchtchen<br />
UsB 3.0 An diE front<br />
Vier USB-3.0-Ports <strong>für</strong> die<br />
PC-Vorderseite bietet das<br />
Front-Panel von Sharkoon.<br />
Der Anschluss erfolgt an<br />
einem USB-3.0-Port an<br />
der PC-Rückseite. Alle<br />
notwendigen Montagebauteile<br />
liegen bei.<br />
www.sharkoon.de, 25,- Euro<br />
KlAngsoMMEr<br />
Die neuen sommerlich<br />
bunten Kopfhörer von<br />
Creative EP-660 sind<br />
leicht (9 g) und klingen<br />
dank der Geräuschabschirmung<br />
gut.<br />
www.creative.com, 35 Euro<br />
■ schluss mit tristen netbooks: Acers Aspire-onehappy2-reihe<br />
präsentiert sich in den „fruchtigen“<br />
farbvarianten Blueberry shake, Papaya Milk, strawberry<br />
Yoghurt und Banana cream. Ungewöhnlich die<br />
dual-Boot-option: neben dem Windows 7 starter<br />
lassen sich die netbooks auch mit Android benutzen.<br />
letzteres bietet einen sofortigen Zugriff auf <strong>Web</strong>,<br />
E-Mails und soziale Kontakte. Mit nur einem Klick<br />
kann der Anwender zwischen beiden Betriebssystemen<br />
umschalten, ohne das netbook neu starten<br />
zu müssen. Ausgestattet sind die geräte mit einem<br />
10,1-Zoll-display (Auflösung 1024 x 600 Pixel),<br />
energiesparenden intel Atom-n570-Prozessoren und<br />
1 gByte Arbeitsspeicher (max. 2 gByte möglich) und<br />
einer <strong>Web</strong>cam. Je nach Ausstattungsvariante sind<br />
eine bis zu 250 gByte große festplatte, 3- oder 6-Zellen-Akkus<br />
und Bluetooth 3.0 + hs erhältlich. mm<br />
Acer, www.acer.de, ab 279,- Euro<br />
56 www.pcgo.de 9/11
hardware<br />
FlachbildschirmE<br />
Schreibtisch-Attraktion<br />
Philips, www.philips.de,<br />
219,- Euro (228C3)<br />
259,- Euro (248C3)<br />
■ Ein elegantes monitor-design ist <strong>für</strong> viele<br />
Käufer entscheidend, schließlich stehen die<br />
Geräte meist auffällig auf dem schreibtisch.<br />
Eine mehr als optische attraktion versprechen<br />
die neuen 22- und 24-Zoll-monitore von<br />
Philips zu sein. der moda 228c3 und der moda<br />
248c3 besitzen ein schlankes Gehäuse im<br />
zweifarbigen hochglanzlack, vorne schwarz<br />
und hinten weiß. Für einen sicheren stand soll<br />
ein massiver standfuß sorgen. als anschlussmöglichkeiten<br />
stehen neben VGa auch zweimal<br />
hdmi bereit, die reaktionszeit soll nur<br />
zwei millisekunden betragen.<br />
Zusätzlich sind die beiden Geräte<br />
mit den Funktionen „smartKolor“<br />
(verbessert die Farbintensivität)<br />
und „smartTxt“ (erleichtert<br />
das lesen von PdFs und ebooks<br />
durch erhöhten Kontrast und<br />
bildschärfe) ausgestattet. mm<br />
mUlTiFUNKTioNsGEräTE<br />
Neue Alleskönner von Epson<br />
KoPFhörEr<br />
Mit Fernbedienung & Mikro<br />
■ Epson erweitert seine aculaser-serie um drei weitere Produktreihen<br />
mit insgesamt elf modellen. die aculaser 14xx-, 17xx- und<br />
29xx-serien sollen sich durch hohe Qualität, haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit<br />
auszeichnen. das neue Portfolio enthält drucker und<br />
multifunktionsgeräte (mit oder ohne Faxfunktion) mit schwarz-<br />
Weiß- oder Farbdruckwerk. die Preise variieren ja nach ausstattung<br />
und druckgeschwindigkeit von 129,- bis 519,- Euro. Nahezu<br />
im gleichen atemzug geht auch das kompakte Tinten-multifunktionsgerät<br />
stylus sX130 (ohne Faxfunktion) an den start. der sX130<br />
mit separaten Farbpatronen hat kompakte abmessungen und eignet<br />
sich <strong>für</strong> die anfallenden druck-, Kopier- und scanaufgaben zu<br />
hause. das bedienfeld kommt mit vier Tasten aus.<br />
hl<br />
Epson, www.epson.de; Preis: 70,- Euro (Stylus SX130)<br />
■ die bose Quietcomfort 15 acoustic Noise cancelling headphones<br />
– die leisesten bose Kopfhörer aller Zeiten – sind jetzt<br />
mit einem Kabel mit inline-Fernbedienung und inline-mikrofon<br />
mit praktischen bedienfunktionen <strong>für</strong> ausgewählte apple<br />
Produkte ausgestattet. ob unterwegs, bei der arbeit oder in<br />
der Freizeit – das neue inline-mikrofon erlaubt jetzt den Zugriff<br />
auf verschiedene sprachanwendungen, von der FaceTime sitzung<br />
auf dem iPad oder macbook Pro bis zum Freisprechen mit<br />
dem iPhone. die unkomplizierte Fernbedienung steuert mit<br />
nur drei Tasten die wichtigsten Funk tionen:<br />
lautstärkeregelung, Titelwahl<br />
und Umschalten zwischen<br />
anrufen und musik.<br />
hl<br />
Bose,<br />
www.bose.de,<br />
349,- Euro<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
57
hardware Aktuelles<br />
15,6-ZoLL-noteBooK<br />
Endlich: 3D ohne Brille<br />
■ die darstellung von 3d-Filmen und 3d-Anwendungen<br />
war – zum Leidwesen vieler Anwender – bislang<br />
mit dem tragen spezieller Brillen verbunden.<br />
toshiba macht damit schluss und präsentiert mit dem<br />
Qosmio F750-10L und dem Qosmio F750-10m die ersten<br />
notebooks mit brillenloser 3d-technologie. es ist<br />
sogar möglich 2d und 3d simultan darzustellen: der<br />
Anwender kann etwa einen Film in 3d in einem Fenster<br />
ansehen und gleichzeitig im 2d-modus im Internet<br />
surfen. die beiden 15,6-Zoll-notebooks sind identisch<br />
ausgestattet und unterscheiden sich nur durch die<br />
Farbgebung „Perlweiß“ und „strahlend rot“. mm<br />
Toshiba, www.toshiba.de, 1649,- Euro<br />
easypix,<br />
www.easypix.eu,<br />
120,- Euro<br />
UnterwAsser-CAmCorder<br />
Schnorcheln in High Definition<br />
smArtPHone<br />
HTC mit 3D-Smartphone<br />
■ neue dimensionen erobert jetzt auch HtC mit dem<br />
neuen eVo 3d. Ausgestattet ist das mobiltelefon mit<br />
einem 1,2 GHz schnellen dual-Core-Prozessor. Für den<br />
3d-effekt, der ohne zusätzliche Brille genossen werden<br />
kann, sorgt das stereoskopische 4,3 Zoll große display.<br />
motive in 3d lassen sich über die 5-megapixel-dualkamera<br />
aufnehmen. Zum schnellen surfen im Internet<br />
gibt es zudem HsPA+ sowie wLAn. Und <strong>für</strong> ausreichend<br />
Ausdauer soll der 1.730 mAh große Akku sorgen. ml<br />
HTC<br />
www.htc.de,<br />
699,- Euro<br />
■ die easypix wdV5270 Hd „Lagoon“ besitzt einen 5-megapixel-Cmos-<br />
Bildsensor mit 2.592 x 1.944 Bildpunkten <strong>für</strong> bis zu 12-megapixel-Bilder<br />
(interpoliert). der Unterwasser-Camcorder ist bis 3 meter tiefe wasserdicht<br />
und verfügt über eine Hd-Auflösung von 720p. die Videoausgabe ist auf<br />
dem PC und dem HdtV mit 1.280 x 720 Pixel möglich. der integ rierte speicher<br />
beträgt 32 mByte, wobei externe speicherkarten (sd/sdHC/mmC) mit<br />
einer Kapazität von bis zu 16 GByte im speicherschacht der easypix eingesetzt<br />
werden können. der 4-fache digitalzoom sowie ein display mit einer<br />
Bilddiagonale von 6,9 cm runden das Leistungsspektrum des Gerätes ab.<br />
die Videocodierung erfolgt über den H.264 Codec. dadurch werden Aufnahmezeiten<br />
von bis zu 15 minuten pro GByte realisierbar.<br />
hl<br />
oBjeKtIV-AUFsAtZ<br />
Adlerauge <strong>für</strong> das iPhone 4<br />
■ mit dem teleobjektiv von semikon lassen sich mit einem iPhone 4 auch<br />
entfernte motive leicht heranholen. möglich macht es ein sechsfach optisches<br />
Zoom. semikon verspricht eine hohe Lichtausbeute, die selbst in der dämmerung<br />
gute Fotos ermöglichen soll. das leichte teleobjektiv wird bei Bedarf auf<br />
die mitgelieferte iPhone 4-schutzhülle aufgeschraubt. so lässt sich<br />
die Kamera des smartphones blitzschnell um ein tisches Zoom erweitern, das Apple-Gerät selbst<br />
opbesitzt<br />
nur eine digitale Zoom-Funktion. mit dem<br />
6-fachen Zoom dagegen stellt Ihr iPhone 4 fortan<br />
sogar die meisten Kompaktkameras zoommäßig<br />
in den schatten. das semikon-objektiv hat einen<br />
durchmesser von 30 mm, eine Länge von 77 mm<br />
und ein Gewicht von 68 Gramm.<br />
mm<br />
Semikon, www.pearl.de, 19,90 Euro<br />
58 www.pcgo.de 9/11
NEU!<br />
Die neue Software von Haufe <strong>für</strong><br />
professionelles Talentmanagement.<br />
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hardware 27-Zoll-Monitore<br />
Giganten zum<br />
Zwergenpreis<br />
Große PC-Bildschirme müssen nicht teuer sein. Schon ab 250 Euro sind 27-Zoll-Flachbildschirme zu<br />
bekommen. Ob die gigantischen Preisschlager möglicherweise ein riesiger Reinfall sind, soll dieser<br />
Artikel im Folgenden näher beleuchten. von Matthias Metzler<br />
E<br />
ndlich genügend Platz auf dem Bildschirm,<br />
das erwarten Anwender<br />
von einem großen PC-Monitor: Mehrere<br />
Windows-Fenster nebeneinander, Grafikprogramme<br />
mit ausladenden Werkzeugpaletten<br />
oder Desktop-Gadgets und Chat-Pro-<br />
gramme sind Motivation genug. Auf einem<br />
klassischen 4:3-Bildschirm macht das alles<br />
keinen Spaß mehr. Bislang galten 24-Zoll-<br />
Monitore mit einer Diagonalen von 60 Zentimetern<br />
als geeignete Wunschkandidaten.<br />
Seit dem Frühjahr 2011 sorgen zunehmend<br />
die neuen, noch größeren 27-Zoll-Monitore<br />
mit ihrer Diagonalen von satten 69 Zentimetern<br />
<strong>für</strong> Aufsehen. Frei nach dem Motto:<br />
„Wenn schon groß, dann richtig“ greifen immer<br />
mehr Käufer zu den Bildschirmgiganten.<br />
Ein Grund <strong>für</strong> die wachsende Beliebtheit<br />
60 www.pcgo.de 9/11
hardware<br />
ExpErtEn-mEinung<br />
„27-Zoll-Monitore sind<br />
ideal <strong>für</strong> Multimedia,<br />
etwa <strong>für</strong> den Genuss von<br />
HD-Filmen & Spielen.“<br />
Matthias Metzler,<br />
Redakteur <strong>PCgo</strong><br />
Das lob ich mir: Für einen Betrag, den man vor<br />
einem Jahr noch <strong>für</strong> einen 24-Zoll-Monitor<br />
bezahlen musste, bekommt man inzwischen<br />
einen deutlich größeren 27-Zoll-TFT. Am besten<br />
schnitt in unserem kleinen Vergleichstest<br />
der vielseitige Asus VK278Q ab, der sich auch<br />
<strong>für</strong> PC-Spieler am besten eignet. Alle anderen<br />
können auch zu den soliden Geräten wie dem<br />
Acer H274HLbmid und dem Philips 273E3LHSB<br />
greifen, die eine gute Bildqualität aufweisen.<br />
sind sicherlich die niedrigen Preise. Schon<br />
ab 250 Euro sind 27-Zoll-Monitore zu haben.<br />
27-Zöller sind ideal <strong>für</strong> Anwender, die<br />
mit der Schrift- und Symbol-Darstellung auf<br />
kleinen Monitoren Probleme haben. Zudem<br />
eignen sie sich <strong>für</strong> alle Anwender die am PC<br />
oft spielen und den Computer zum Ansehen<br />
von HD-Videos benutzen oder über einen<br />
separaten Empfänger (PC-intern oder extern<br />
über HDMI) darauf das TV-Programm ansehen<br />
wollen. Bei einem so großen Bildschirm<br />
muss man nicht mehr „mit der Nase davor“<br />
sitzen, sondern kann aus einiger Entfernung,<br />
das Geschehen auf dem Schirm gut verfolgen,<br />
gerade im Video- oder Spielbetrieb.<br />
Eine Frage der Auflösung<br />
Bei 27-Zoll-Flachbildschirmen gibt es mehrere<br />
Unterschiede zu beachten. Das be ginnt<br />
schon bei der Auflösung. Die günstigen<br />
Geräte besitzen durchgehend FullHD, also<br />
1920 x 1080 Bildpunkte. Diese Auflösung ist<br />
allerdings auch in den meisten anderen Bildschirmgrößen<br />
zu finden. Das beginnt beim<br />
kleinen 21,5-Zöller (Bilddiagonale 54,6 Zentimeter),<br />
geht über die beliebten 24-Zöller<br />
(Bilddiagonale 61 Zentimeter) bis hin eben<br />
zum 27-Zöller (Bilddiagonale 69 Zentimeter).<br />
Letztendlich bedeutet das, dass man auf<br />
dem großen Monitor auch nicht mehr sieht,<br />
als auf dem kleinen Gerät. Auf 27-Zöllern mit<br />
FullHD ist die Darstellung zwar größer, aber<br />
keineswegs schärfer. Gut zu erkennen ist der<br />
„Schärfegrad“ anhand der Tabelle „Typische<br />
Monitorgrößen und ihre Pixeldichte“ auf Seite<br />
63. Je höher die Pixeldichte, desto schärfer<br />
und detailreicher erscheinen Bilder und Texte.<br />
Ein FullHD-27-Zöller schafft es demnach gerade<br />
mal auf 82 ppi. Zum Vergleich: Eines des<br />
schärfsten Displays ist derzeit sicher das von<br />
Apple „Retina“ getaufte Display des iPhone 4:<br />
Es weist satte 326 ppi auf. Würde man damit<br />
ein FullHD-Display bauen, käme man gerade<br />
einmal auf eine Bildschirmdiagonale von 6,8<br />
Zoll, also 17,2 Zentimetern. Das entspricht<br />
etwa einem kleinen Tablet-PC. Kaum jemand<br />
würde so ein kleines Display jedoch als Bildschirm<br />
<strong>für</strong> seinen Computer benutzen wollen.<br />
Neben dem ppi-Wert ist also auch die<br />
Entfernung wichtig, mit der man vor dem<br />
Bildschirm sitzt. Ein weiterer Vergleich: Ein<br />
typischer 42-Zoll-FullHD-Fernseher kommt<br />
gerade einmal auf 52 ppi. Da man in der Regel<br />
mehrere Meter vor dem Gerät sitzt, ist<br />
das kein Problem, das Bild wirkt aus dieser<br />
Entfernung trotzdem messerscharf.<br />
Für die vorgestellten 27-Zoll-TFTs ergibt sich<br />
daraus folgendes Fazit. Wer das Gerät in der<br />
gleichen Entfernung wie einen möglicherweise<br />
vorhandenen 21,5-Zoll-TFT betreibt,<br />
wird beim genauen Hinsehen einen kleinen<br />
Schärfeverlust bei der Schriftdarstellung feststellen.<br />
Hier hilft es, den Bildschirm einfach<br />
27-Zoll-FlAcHBIlDScHIrM<br />
Acer H274Hlbmid<br />
Acer adressiert den H274HLbmid nach<br />
eigenen Angaben an designorientierte<br />
Anwender und Multimedia-Liebhaber.<br />
Die dürfen sich über ein großformatiges<br />
FullHD-Display mit einer Bilddiagonalen<br />
von 69 Zentimetern freuen. Das schwarzglänzende<br />
Gehäuse ist etwas anfällig<br />
<strong>für</strong> Staub und Fingerabdrücke, die Bildschirmoberfläche<br />
selbst ist erfreulicherweise<br />
entspiegelt. Das Display ist mit maximal<br />
330 Candela/m² sehr hell und recht<br />
gleichmäßig ausgeleuchtet. Weniger gefallen<br />
haben uns die Reaktionszeiten von<br />
im Mittel nur bei 25,5 Millisekunden – <strong>für</strong><br />
kritische PC-Spieler ist der H274HLbmid<br />
deshalb weniger geeignet. Als Schnittstellen<br />
stehen VGA, DVI und HDMI zur Wahl.<br />
Die Bedienung des leicht verständlichen<br />
Bildschirmmenüs erfolgt über unbeschriftete<br />
Sensortasten am unteren Gehäuseteil,<br />
deren Bedeutung nach einmaligem<br />
Antippen auf dem Bildschirm anzeigt, was<br />
im Dunkeln durchaus vorteilhaft ist.<br />
FAZIT: Der Acer H274HLbmid ist ein großer,<br />
heller und sparsamer 27-Zöller mit<br />
guter Bildqualität. Reine Spieler sollten<br />
sich den Kauf jedoch überlegen. mm<br />
Acer<br />
H274HLbmid<br />
gut<br />
9/11<br />
Neben dem VGA-Eingang stehen mit DVI und HDMI<br />
beim Acer auch zwei digitale Schnittstellen parat.<br />
Die Funktion der fünf Sensortasten wird<br />
erst nach einmaligen Antippen angezeigt.<br />
Internet: www.acer.de<br />
Preis: 299,- €<br />
+ VGA-, DVI-, HDMI-Eingang<br />
+ maximale Helligkeit<br />
– mittlere Reaktionszeit<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
78<br />
Punkte<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
61
hardware 27-Zoll-Monitore<br />
27-Zoll-FlachBildSchirm<br />
asus VK278Q<br />
Bestens ausgestattet präsentiert sich der<br />
27-Zoll-Riese Asus VK278Q. Neben den<br />
Standard-Schnittstellen HDMI-, DVI- und<br />
VGA bringt der Bildschirm auch einen DisplayPort<br />
mit, den neuere Notebooks und<br />
Grafikkarten unterstützen. Unüblich die<br />
Bild-in-Bild-Funktion, mit der man – ähnlich<br />
wie bei einigen TV-Geräten – gleichzeitig<br />
einen anderen Signaleingang betrachten<br />
kann. Die Kombination von DVI und HDMI<br />
ist parallel jedoch nicht möglich. Im oberen<br />
Rahmen ist eine horizontal schwenkbare<br />
Zwei-Megapixel-<strong>Web</strong>cam eingebaut. Diese<br />
liefert scharfe Bilder, ein Mikrofon ist nicht<br />
integriert. Mit maximal 269 Candela/m² ist<br />
der VK278Q ausreichend hell, und dank<br />
seiner LED-Hintergrundbeleuchtung liegt<br />
der typische Verbrauch bei nur 34 Watt.<br />
Die Ausleuchtung des matten Schirms<br />
fällt zu den Rändern recht gleichmäßig ab,<br />
auftrumpfen kann der VK278Q dank seiner<br />
sehr guten mittleren Reaktionszeit nur 7,4<br />
Millisekunden.<br />
FaZiT: Der Asus VK278Q ist Allround-Monitor<br />
<strong>für</strong> alle Einsatzgebiete, mit reichhaltiger<br />
Ausstattung, schnellen Reaktionszeiten<br />
und guter Bildqualität. mm<br />
ein paar Zentimeter weiter weg zu stellen.<br />
Beim Betrachten von Videos oder beim Spielen<br />
ist der Effekt dagegen nicht zu erkennen.<br />
Anspruchsvolle Hobby-Fotografen, die<br />
ihre Bilder professionell bearbeiten wollen,<br />
sollten von den günstigen 27-Zoll-Geräten<br />
Abstand nehmen und lieber einen Bildschirm<br />
mit höherer Pixeldichte wählen. Alternativ<br />
kann man auf 27-Zöller mit den Auflösungen<br />
2560 x 1440 oder 2560 x 1600 Pixeln zurückgreifen.<br />
Diese Geräte sind allerdings deutlich<br />
teurer: Mindestens 600 Euro sind <strong>für</strong> so einen<br />
Monitor derzeit üblich.<br />
Bildschirmtechnologien<br />
Um das Bild zu erhellen, verwendete man<br />
bislang als Hintergrundbeleuchtung („Backlight“)<br />
meist Kaltlichtkathoden (CCFLs), die<br />
technisch einer Leuchtstoffröhre ähneln. Bei<br />
LED-Monitoren werden stattdessen Leuchtdioden<br />
eingesetzt. Diese sind langlebiger<br />
und erlauben den Bau schlanker und energiesparender<br />
Geräte. Man kann von einer<br />
Halbierung des Stromverbrauchs ausgehen,<br />
trotz gleicher Helligkeit des Bildschirms. Davon<br />
profitieren große Monitore am meisten.<br />
Die hier vorgestellten Displays von Acer, Asus<br />
und Philips zeigen dank LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
einen typischen Verbrauch von 26<br />
bis 34 Watt und sind damit sogar sparsamer<br />
als ein etwa vier Jahre alter 22-Zöller mit herkömmlicher<br />
Technik.<br />
In den getesteten Monitoren kommen zudem<br />
nur die üblichen TN-Panels zum Einsatz.<br />
Sie sind günstig in der Herstellung und bieten<br />
recht gute Reaktionszeiten, was wichtig <strong>für</strong><br />
eine saubere Darstellung schneller, bewegter<br />
Bilder ist. Allerdings muss man mit Kontrastverlust<br />
und Farbunreinheiten rechnen, wenn<br />
man von der optimalen Sitzposition vor dem<br />
asus hat dem VK278Q eine schwenkbare <strong>Web</strong>cam<br />
ohne mikrofon spendiert.<br />
Bildschirm zu stark abweicht. Es gibt aber<br />
noch eine Reihe anderer Ausführungen von<br />
Flüssigkristallbildschirmen, etwa Panels mit<br />
PVA- oder IPS-Technik. Diese meist etwas<br />
teureren Displays ermöglichen es, mehr Farben<br />
darzustellen und erlauben größere Blickwinkel,<br />
mehr dazu auf der Seite 64.<br />
Schnittstellen-Vielfalt<br />
Je mehr Schnittstellen ein TFT besitzt, umso<br />
mehr Geräte kann man parallel betreiben.<br />
Für eine scharfe Darstellung des Bildes sorgt<br />
am PC die DVI-Verbindung (DVI = „Digital Visual<br />
Interface“). Sie ist bei Grafikkarten und<br />
Monitoren immer noch Standard. Größter<br />
Nachteil von DVI ist, dass es nur das Bild,<br />
nicht aber den Ton zum Bildschirm überträgt.<br />
Deshalb bieten immer mehr Bildschirme<br />
auch einen HDMI-Eingang an. Dieser ist jedoch<br />
nur bei neuen Grafikkarten vorhanden.<br />
Alternativ lässt sich der HDMI-Eingang auch<br />
sehr gut zum Anschluss externer HD-Geräte<br />
verwenden, etwa <strong>für</strong> eine Xbox 360, einen<br />
HD-Camcorder, eine Digitalkamera oder ein<br />
Smartphone, sofern diese entsprechende<br />
HDMI-Ausgänge mitbringen. Wer einen TV-<br />
Receiver hier anstöpselt, verwandelt seinen<br />
27-Zöller so in einen Fernseher. Für ältere<br />
Rechner oder den gelegentlichen Notebook-<br />
Einsatz bietet sich dagegen die klassische<br />
VGA-Verbindung an. Hier hat man technisch<br />
1 2 3 4 5<br />
6<br />
Asus<br />
VK278Q<br />
sehr gut<br />
9/11<br />
Internet: www.asus.com<br />
Preis: 359,- €<br />
+ Ausstattung, Schnittstellen<br />
+ Reaktionszeit, Bildqualität<br />
– keine Höhenverstellung<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
80<br />
Punkte<br />
1 displayPort<br />
2 hdmi<br />
3 dVi<br />
4 VGa (d-Sub)<br />
5 audio-in & audio-out<br />
6 USB-Verbindung (<strong>für</strong> integrierte <strong>Web</strong>cam)<br />
62 www.pcgo.de 9/11
hardware<br />
27-ZoLL-FLAcHBILDScHIrM<br />
Neben HDMI, DVI und VGA bietet der Philips 273E3LHSB auch Ein- und Ausgänge <strong>für</strong> Audiosignale.<br />
Die Sensortasten unterhalb des Firmenlogos<br />
sind leicht zu erreichen und reagieren genau.<br />
bedingt aber immer mit einem leichten<br />
Schärfeverlust zu rechnen und muss das Bild<br />
über eine „Auto“-Taste gelegentlich nachkorrigieren.<br />
Als Alternative zu DVI ist inzwischen<br />
auch der DisplayPort anzutreffen. Dieser<br />
Anschluss überträgt wie HDMI gleichzeitig<br />
den Ton. Dank einer höheren Bandbreite<br />
sind über den DisplayPort auch höhere Auflösungen<br />
wie 2560 x 1440 kein Problem,<br />
bei DVI benötigt man dazu eine Dual-Linkfähige<br />
Grafikkarte und ein entsprechendes<br />
Monitorkabel.<br />
Was sonst noch zählt<br />
Monitore mit spiegelnder Bildschirmoberfläche<br />
(„Glossy“) sollte man meiden, denn die<br />
auftretenden Reflexionen irritieren im Alltagseinsatz.<br />
Im Büroumfeld sind spiegelnde<br />
Rahmen in Klavierlackoptik sogar untersagt,<br />
auch wenn sich in vielen Betrieben anscheinend<br />
niemand darum schert. Wer sich an<br />
den Glossy-Geräten stört findet im Handel<br />
eine große Auswahl an matten Business-<br />
Bildschirmen, die aus ergonomischer Sicht<br />
vorteilhafter sind.<br />
Die Bürogeräte kommen zudem meist mit<br />
einer Höhenverstellung, sodass man den<br />
Bildschirm optimal an seine Sitzposition<br />
anpassen kann. Wichtig bei Monitoren sind<br />
nach wie vor die Reaktionszeiten. Auch<br />
wenn viele Hersteller mit Werten von nur<br />
einer Millisekunde werben: Diese Angaben<br />
kommen nur unter Idealbedingungen<br />
zustande. Vorbildlich in dieser Hinsicht ist<br />
etwa der Asus VK278Q, der es nach unserem<br />
Messverfahren auf mittlere 7,4 Millisekunden<br />
schafft. Acers H274HLbmid dagegen<br />
ist mit 25,5 Millisekunden zu langsam <strong>für</strong><br />
Computer-Spieler.<br />
Trendthema 3D<br />
Mit den hier vorgestellten Flachbildschirmen<br />
ist eine 3D-Darstellung nicht möglich, denn<br />
anstelle der üblichen Bildwiederholfrequenz<br />
von 60 Hertz laufen die 3D-Geräte (mit Shutterbrille)<br />
stets mit 120 Hertz. Im 27-Zoll-Berech<br />
ist die Auswahl an 3D-Bildschirmen derzeit<br />
noch sehr übersichtlich. Zu nennen wären<br />
hier der Acer HN274H (etwa 600,- Euro)<br />
oder der Samsung SyncMaster S27A950D<br />
LED (etwa 650,- Euro).<br />
Übersicht: Typische Monitorgrößen und ihre Pixeldichte<br />
Monitorgröße Bilddiagonale Auflösung Pixeldichte<br />
21,5-Zoll-Monitor 54,6 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 102 ppi<br />
22-Zoll-Monitor 55,9 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 100 ppi<br />
23-Zoll-Monitor 58,4 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 96 ppi<br />
24-Zoll-Monitor 61,0 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 92 ppi<br />
27-Zoll-Monitor 68,6 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 82 ppi<br />
27-Zoll-Monitor 68,6 Zentimeter 2560 x 1440 Pixel 109 ppi<br />
Philips 273E3LHSB<br />
Mit seinem entspiegeltem Display samt<br />
Gehäuse hebt sich der Philips 273E3LHSB<br />
angenehm von der üblichen schwarzen<br />
Klavierlack-Optik ab. Die Bedienung des<br />
übersichtlichen Bildschirmmenüs erfolgt<br />
über vier gut erreichbare Sensortasten<br />
und ist einfach. Mit 318 Candela/m² erreicht<br />
der 273E3LHSB eine gute maximale<br />
Helligkeit. Die Ausleuchtung ist<br />
recht gleichmäßig und fällt zu den Rändern<br />
kaum ab. Die Reaktionszeit beträgt<br />
laut Hersteller nur eine Millisekunde, im<br />
<strong>PCgo</strong>-Testlabor konnten wir trotz aktivierter<br />
Overdrive-Funktion (hier „SmartResponse“)<br />
im Mittel nur 20,8 Millisekunden<br />
feststellen: Für eine schlierenfreie Darstellung<br />
schneller bewegter Bilder reicht<br />
das gerade noch aus. Dank eines Audio-<br />
Ausganges lässt sich ein über HDMI eingespielter<br />
Ton auch an leistungsfähigere<br />
externe Lautsprecher weiterreichen. Dank<br />
LED-Backlight reduziert sich die typische<br />
Leistungsaufnahme auf etwa 26 Watt.<br />
FAZIT: Der etwas teure Philips 273E3LHSB<br />
mit LED-Backlight ist ein solider, einfach<br />
zu bedienender 27-Zoll-Flachbildschirm<br />
ohne allzu auffällige Schwächen. mm<br />
Philips<br />
273E3LHSB<br />
Internet: www.philips.de<br />
Preis: 319,- €<br />
+ Gehäuse & Display entspiegelt<br />
+ Stromverbrauch<br />
– keine Höhenverstellung<br />
gut<br />
Preis/Leistung:<br />
befriedigend<br />
76<br />
Punkte<br />
9/11<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
63
hardware Monitor-Glossar<br />
Display-<br />
Durchblick<br />
Wer das Datenblatt eines PC-Monitors studiert,<br />
wird mit Fachbegriffen überschüttet. Wir erklären<br />
einfach und verständlich die drei wichtigsten<br />
Kenngrößen eines Monitors.<br />
von Matthias Metzler<br />
Perfekte Bildqualität<br />
Einfache Bildqualität<br />
Bildquelle: Samsung<br />
1 display-Technologien<br />
Bei günstigen TN-Panels (Bild rechts) sind<br />
die Flüssigkristalle um bis zu 270 Grad zueinander<br />
verdreht und können sich nie perfekt<br />
ausrichten, was Blickwinkel und Kontrast<br />
reduziert. Eine höhere Bildqualität liefern VAoder<br />
IPS-Panels (Bild links). Hier lassen sich<br />
die Flüssigkristalle besser ausrichten, was <strong>für</strong><br />
eine hohe Winkelunabhängigkeit vom Kontrast<br />
und <strong>für</strong> höchste Farbtonstabilität sorgt.<br />
VA- und IPS-Panels sind jedoch teurer.<br />
Bildquelle: Samsung<br />
2 ausleuchtung<br />
Bei einem perfekt ausgeleuchteten Bildschirm<br />
(links) sind alle Bereiche gleich hell. Bei der<br />
üblichen Edge-LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
sind die LEDs an den Seiten des Monitors<br />
angebracht. Das Licht muss von dort gleichmäßig<br />
über die Bildfläche verteilt werden, um<br />
eine fleckige Darstellung (r.) zu vermeiden.<br />
3 reaktionszeit<br />
Um schnelle Bildfolgen flüssig darzustellen,<br />
ist eine schnelle Reaktionszeit (links) wichtig.<br />
Während Hersteller nur optimale Werte angeben,<br />
untersuchen wir neben dem Wechsel<br />
von Schwarz nach Weiß („Rise“) und zurück<br />
(„Fall“) auch die Wechsel anderer Helligkeitsstufen.<br />
Eine zu hohe Reaktionszeit (r.) führt zu<br />
einem störenden Nachziehen („Schlieren“).<br />
64 www.pcgo.de 9/11
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Hardware<br />
<strong>Web</strong>cam einrichten<br />
Das<br />
Auge<br />
am PC<br />
Per <strong>Web</strong>cam sehen Sie Ihrem Gesprächspartner<br />
beim Chatten oder Telefonieren in die<br />
Augen. Und falls Sie gerade keinen Videochat<br />
betreiben, können Sie mit Ihrer <strong>Web</strong>cam auch<br />
einen Raum überwachen.<br />
von Michael Seemann<br />
F<br />
rüher hatte man nur das Telefon, um<br />
mit Freunden, Partnern oder Familienangehörigen<br />
in Kontakt zu treten. Befand<br />
sich der Gesprächspartner im Ausland, fielen<br />
zudem noch teure Telefongebühren <strong>für</strong> den<br />
Anrufer an. Diese Situation hat sich inzwischen<br />
ganz entscheidend geändert – dem<br />
Internet sei Dank.<br />
Per Chat oder IP-Telefonie lassen sich über<br />
kostenlose Messenger-Dienste Gespräche<br />
quer über den ganzen Erdball führen. Die<br />
einzige Voraussetzung: Alle Gesprächspartner<br />
müssen Zugang zum Internet haben.<br />
Gespräche mit Blickkontakt<br />
Doch damit nicht genug: Inzwischen finden<br />
sich in deutschen Haushalten standardmäßig<br />
breitbandige Internetzugänge. Diese Datenverbindungen<br />
sind inzwischen breit genug,<br />
dass sich darüber neben Text und Sprache<br />
auch Live-Videos oder Video-Streams problemlos<br />
übertragen lassen.<br />
Für diese Video-Übertragungen, bei denen<br />
man seinen Gesprächspartner nicht nur<br />
hören, sondern auch sehen kann, kommen<br />
<strong>Web</strong>cams zum Einsatz. <strong>Web</strong>cams gab es<br />
schon zu Zeiten, in denen die meisten Anwender<br />
noch per analogem Modem (56<br />
kBit/s) oder per ISDN (64 kBit/s) mit dem Internet<br />
verbunden waren. Diese Zeiten sind<br />
jedoch längst vorbei.<br />
Ausreichend Bandbreite<br />
Laut Bundesnetzagentur sind inzwischen<br />
gut zwei Drittel der deutschen Haushalte<br />
mit einem festen Breitbandzugang (vornehmlich<br />
DSL- und Kabelanschlüsse)<br />
ausgestattet. Die Übertragung von<br />
Videostreams stellt somit kein technisches<br />
Problem mehr da. Doch eine <strong>Web</strong>cam lässt<br />
sich nicht nur <strong>für</strong> Videochats oder Live-Übertragungen<br />
nutzen. Sie können damit beispielsweise<br />
auch kurze Filmchen aufnehmen<br />
und diese dann auf YouTube hochstellen.<br />
Oder Sie nehmen eine Videobotschaft auf<br />
und versenden diese per Mail an den Partner<br />
oder Ihre Freunde. Denn nicht immer hat das<br />
Gegenüber die Möglicheit, ein<br />
Live-Gespräch über den senger führen zu<br />
Mes-<br />
können.<br />
<strong>Web</strong>cam als<br />
Überwachungsgerät<br />
Doch finden sich auch interessante<br />
Anwendungen mit<br />
<strong>Web</strong>cams, die rein gar nichts mit<br />
Kommunikation à la Videotelefonie<br />
oder Videochat zu tun haben. Das<br />
Tool Yawcam beispielsweise verwendet<br />
eine angeschlossene <strong>Web</strong>-<br />
Dieser Monitor hat ebenso<br />
wie diverse Notebooks bereits<br />
eine <strong>Web</strong>cam installiert.<br />
66 www.pcgo.de 9/11
Software/Tool-Pakete/<strong>Web</strong>cam-Paket<br />
Hardware<br />
Microsofts LifeCam<br />
Studio liefert Full-HD-<br />
Videos (1920 x 1080<br />
Pixel) und ist neben<br />
der Klemmvorrichtung<br />
auch mit einem Stativgewinde<br />
ausgestattet.<br />
cam zur Raum überwachung.<br />
Es registriert Bewegungen<br />
(Ereignisse) im Blickfeld der<br />
Kamera und kann dann, abhängig<br />
von der Konfiguration,<br />
bestimmte Aktionen<br />
ausführen. Wie Sie eine<br />
Bewegungserkennung<br />
mit dem kostenlosen Tool<br />
Yacam einrichten, erfahren Sie in unserem<br />
Mini-Workshop „Bewegungserkennung mit<br />
Yawcam“ auf Seite 68.<br />
Es ist noch nicht lange her, da waren <strong>Web</strong>cams<br />
ausschließlich als externe Geräte verfügbar,<br />
die in der Regel per USB-Kabel an den<br />
PC oder das Notbook angeschlossen waren.<br />
Inzwischen sind <strong>Web</strong>cams in vielen aktuellen<br />
Notebooks, ebenso wie in manchem Monitor<br />
oder in schicken All-in-One-PC bereits<br />
integ riert. Jeder Anwender, der nicht einen<br />
solch modernen PC oder ein entsprechendes<br />
Notebook besitzt, muss auf eine externe<br />
<strong>Web</strong>cam zurückgreifen, wobei der Handel<br />
hier ein reichhaltiges Angebot verschiedenster<br />
Modelle bereithält. Dabei sollten Sie,<br />
je nach Anwendung,<br />
auf bestimmte Eigenschaften<br />
und Funktionen<br />
achten.<br />
Auflösung<br />
Die meisten vor allem<br />
günstigeren <strong>Web</strong>cams im<br />
Handel besitzen eine Auflösung<br />
von 640 x 480 Pixeln.<br />
Diese 0,3-Megapixel-<br />
Kameras sind allerdings<br />
nicht mehr zeitgemäß. Die<br />
meisten aktuellen Geräte,<br />
ob nun extern oder bereits<br />
im Monitor integriert sind<br />
2-Megapixel-<strong>Web</strong>cams<br />
und unterstützen Auflösungen<br />
bis zu 1600 x 1200 Pixel. Wer sich eine neue<br />
<strong>Web</strong>cam zulegt, sollte sich ein aktuelles Modell<br />
mit einer Auflösung von mindestens 2<br />
Megapixeln kaufen. Wichtig ist außerdem,<br />
ob die Kameras ihre beste Auflösung mit<br />
einer ausreichend hohen Anzahl von Bildern<br />
pro Sekunde liefern können. Dieser Wert wird<br />
auch „Framerate“ genannt und in der Einheit<br />
„fps“ („frames per second“) gemessen.<br />
Eine halbwegs moderne <strong>Web</strong>cam sollte ihre<br />
2-Megapixel-Videos mit 30 fps, also 30 Bildern<br />
pro Sekunde, aufzeichnen können. Wer<br />
möchte, kann sich <strong>für</strong> beste Aufzeichnungsqualität<br />
auch eine Full-HD-<strong>Web</strong>cam zulegen.<br />
Diese liegen preislich noch etwas höher und<br />
können Auflösungen von bis zu 1920 x 1080<br />
Pixeln liefern. Allerdings eignen sich diese<br />
Auflösungen meist weniger <strong>für</strong> Videochats<br />
oder Telefonie, da die Übertragungsraten<br />
selbst im Breitbandinternet in der Regel zu<br />
niedrig sind, was wiederum zu Rucklern und<br />
Aussetzern in der Video-Übertragung führt.<br />
Autofokus und Facetracking<br />
Die meisten älteren <strong>Web</strong>cams besaßen noch<br />
eine verstellbare Linse, die man von Hand<br />
scharf stellte oder fokussierte, abhängig<br />
davon wie weit die Kameralinse vom zu filmenden<br />
Objekt entfernt war. Inzwischen<br />
sind sehr viele <strong>Web</strong>cams mit einem automatischen<br />
Fokus ausgestattet, der das Videobild<br />
ohne zusätzliche Hilfe scharf stellt oder<br />
fokussiert. Hierbei spricht man auch vom sogenannten<br />
Autofokus.<br />
Eine weitere interessante Funktion, die mit<br />
dem Autofokus beinahe Hand in Hand geht,<br />
ist das sogenannte „Facetracking“. Diese<br />
Funktion findet sich mittlerweile in fast jeder<br />
halbwegs moderenen <strong>Web</strong>cam, muss aber<br />
häufig erst in den <strong>Web</strong>cam-Einstellungen<br />
aktiviert werden (siehe Foto). Beim Facetracking<br />
lokalisiert die Kamera (beziehungsweise<br />
der Kameratreiber) das Gesicht oder den<br />
Kopf des Videochatters, sprich: der vor der<br />
Kamera sitzenden Person. Bewegt sich die<br />
Person ihren Kopf etwas nach links oder gar<br />
aus dem Bild heraus, so wandert die <strong>Web</strong>cam<br />
im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit dem Kopf<br />
Mini-Workshop: Videochat im Windows Live Messenger<br />
Dieser Mini-Workshop zeigt in vier<br />
Schritten wie Sie Ihren Rechner<br />
startklar <strong>für</strong> Videochats machen.<br />
Dazu benötigen Sie eine installierte<br />
<strong>Web</strong>cam und den Windows Live<br />
Messenger. Um dann später per<br />
Videochat eine Unterhaltung führen<br />
zu können, benötigen Sie noch<br />
einen Online-Kontakt, der ebenfalls<br />
per Messenger angemeldet ist.<br />
1Der Windows Live Messenger ist<br />
Teil des kostenlosen Live-Pakets<br />
von Microsoft, den Sie sich aus dem<br />
Internet herunterladen oder von Ihrer<br />
Heft-DVD unter „Software/Tool-Pakete/<br />
<strong>Web</strong>cam-Paket“ installieren können.<br />
2Nach der Installation starten Sie<br />
den Windows Live Messenger<br />
zum ersten Mal. Das Tool verlangt<br />
nach einer Windows-Live-ID und<br />
einem Kennwort. Falls Sie noch keine<br />
Zugangsdaten besitzen, klicken<br />
Sie auf den Link „Registrieren“ und<br />
füllen das Online-Formular aus.<br />
3Haben Sie Ihre Zugangsdaten<br />
korrekt eingetragen und bestätigt,<br />
melden Sie sich mit diesen<br />
Zugangsdaten im Live Messenger<br />
an. Diversen Aufforderungen zur<br />
Eingabe sozialer Kontaktdaten oder<br />
Verknüpfungen mit Facebook & Co.<br />
überspringen Sie erst einmal.<br />
4Um nun vom Live Messenger<br />
auf Ihre <strong>Web</strong>cam zuzugreifen,<br />
müssen Sie zunächst die „Alt“-Taste<br />
betätigen. Im nun eingeblendeten<br />
Menü oben im Kopf des Messenger-Fensters<br />
wählen Sie „Extras/Audio-<br />
und Videogeräte einblenden.<br />
Dort stellen Sie Ihre bevorzugten<br />
Lautsprecher, das Mikrofon und die<br />
jeweilige <strong>Web</strong>cam ein. Um schließlich<br />
einen Videochat zu beginnen,<br />
gehen Sie per rechtem Mausklick<br />
auf einen Ihrer im Windows Live<br />
Messenger gelisteten Online-Kontakte<br />
und wählen im Kontextmenü<br />
„Videounterhaltung starten“. Nach<br />
kurzer Zeit steht die Verbindung.<br />
Ist die <strong>Web</strong>cam online, muss man<br />
einen (Online-) Kontakt einladen.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
67
Hardware <strong>Web</strong>cam einrichten<br />
mit, sodass der Kopf <strong>für</strong> den Gesprächspartner<br />
auch weiterhin im Zentrum des Videos<br />
erscheint. Das ist <strong>für</strong> beide Gesprächspartner<br />
angenehm: Der Gefilmte muss somit nicht<br />
ständig darauf achten, dass sein Kopf möglichst<br />
mittig zur <strong>Web</strong>cam steht, während sein<br />
Gegenüber immer den ganzen Kopf seines<br />
Gesprächspartners sieht – und nicht nur einen<br />
Teil davon.<br />
Halterung und/oder Standfuss<br />
Wer sich eine externe <strong>Web</strong>cam zulegen möchte,<br />
sollte vor dem Kauf unbedingt darüber<br />
nachdenken, an welchem PC, Notebook oder<br />
Monitor er sie vorwiegend einsetzen möchte.<br />
Diese Überlegung kann entscheidend<br />
sein, da sich nicht jede klemmbare <strong>Web</strong>cam<br />
automatisch an jedem Monitor oder Notebook<br />
befestigen lässt. Oftmals ist in solchen<br />
Fällen der Einsatz einer <strong>Web</strong>cam mit einem<br />
Standfuss sinnvoller. Interessant: Manche<br />
<strong>Web</strong>cams besitzen ein Standardgewinde<br />
<strong>für</strong> Kamerastative und lassen sich bei Bedarf<br />
recht komfortabel auf ein kleines Stativ <strong>für</strong><br />
herkömmliche Digicams aufschrauben.<br />
<strong>Web</strong>cam mit oder ohne Mikrofon<br />
Jeder PC und jedes Notebook verfügt mittlerweile<br />
über (mehr oder weniger gute) Lautsprecher.<br />
Ein Mikrofon besitzen jedoch bei<br />
Weitem nicht alle Notebooks, bei PCs sind<br />
sie sogar die absolute Ausnahme. Deshalb<br />
finden sich bei den externen <strong>Web</strong>cams auch<br />
immer häufiger Modelle, die ein Mikrofon<br />
integriert haben. Falls benötigt, sollten Sie<br />
beim Kauf einer <strong>Web</strong>cam auf dieses kleine<br />
Detail achten.<br />
Als Alternative kommt ansonsten ein so genanntes<br />
Headset in Betracht. Ein Headset<br />
vereint Lautsprecher und Mikrofon in einem<br />
Gerät. Der Anschluss am PC oder Notebook<br />
erfolgt entweder per USB-Anschluss oder<br />
über die klassischen 3,5-mm-Klinkenstecker.<br />
Achtung: Bei vielen modernen Notebooks<br />
sind Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang<br />
zu einer einzigen Buchse verschmolzen.<br />
Bei einem solchen Kombi-Anschluss <strong>für</strong><br />
Mikrofon und Lautsprecher benötigen Sie<br />
entweder ein entsprechendes Headset - oder<br />
Sie verwenden einen speziellen Adapter, der<br />
die Kombi-Buchse wieder in zwei unabhängige<br />
Buchsen auftrennt.<br />
hl<br />
Mini-Workshop: Bewegungserkennung mit Yawcam<br />
Eine <strong>Web</strong>cam lässt sich nicht nur <strong>für</strong> Videotelefonie<br />
oder zum Erstellen von YouTube-Videos<br />
verwenden. Sie können damit auch prima den<br />
Raum überwachen, in dem sich Ihr eingeschalteter<br />
Rechner gerade befindet.<br />
1Dazu installieren Sie einfach das Tool Yawcam,<br />
das Sie unter „Software/Tool-Pakete/<strong>Web</strong>cam-<br />
Paket“ auf Ihrer Heft-DVD finden. Hierzu klicken Sie<br />
einfach mehrmals auf die Schaltfläche „Next“, dann<br />
auch „Install“. Mit „Finish“ schließen Sie das Set up<br />
und Yawcam startet mit zwei Fenstern.<br />
2Im Fenster „Yawcam Preview“ erscheint<br />
vor schwarzem Hintergrund die Meldung<br />
„No device selected“, was so viel bedeutet, dass<br />
noch keine <strong>Web</strong>cam gewählt wurde. Gehen Sie<br />
deshalb im zweiten Fenster im Menü „Settings“<br />
auf die Einstellung „Detect webcam...“. Im folgenden<br />
Fenster „Devices scanned“ wählen Sie<br />
nun im Drop-Down-Menü Ihre angeschlossene<br />
<strong>Web</strong>cam aus und bestätigen mit „OK“.<br />
3Kurz darauf sollte das Videobild Ihrer <strong>Web</strong>cam<br />
im Yawcam-Preview erscheinen. Stellen<br />
Sie nun die Bewegungserkennung <strong>für</strong> Ihre<br />
Kamera ein: Dazu setzen Sie zunächst im Menü<br />
„Window“ ein Häkchen vor die Option „Motion<br />
detection“, wodurch sich ein drittes Fenster namens<br />
„Yawcam - Motion Detection“ öffnet.<br />
1 Suchen Sie zunächst unter „Settings/Detect<br />
webcams“ nach Ihrer <strong>Web</strong>cam.<br />
3 Im „Motion Detection“-Fenster („Settings“)<br />
stellen Sie die Bewegungserkennung ein.<br />
4Im Bereich links werden alle Bewegungen<br />
im Videobild der <strong>Web</strong>cam schematisch angezeigt.<br />
Direkt darunter sehen Sie zwei Balken.<br />
Der obere grüne Balken stellt die Intensität der<br />
Bewegung dar, der untere blaue Balken die Toleranzgrenze.<br />
Überschreitet der obere Balken<br />
(grün) die Toleranzgrenze (blau), so wird eine<br />
Aktion ausgelöst. Im Reiter „Settings“ können<br />
Sie die Empfindlichkeit („Sensitivity“) und die<br />
Toleranzgrenze („Tolerance“) Ihren Wünschen<br />
anpassen. Die voreingestellten Werte von 80<br />
und 20 Prozent sind bereits recht gut gewählt.<br />
5Im Menü „Actions“ können Sie nun genau<br />
einstellen, was Yawcam denn unternehmen<br />
soll, falls ein Ereignis ausgelöst wird oder<br />
anders ausgedrückt: Was soll passieren, wenn<br />
der grüne Balken aufgrund der Bewegungen im<br />
Kamerabild über den blauen Balken ausschlägt.<br />
6Beginnen Sie zunächst mit dem Abspielen<br />
eines Tones, sobald eine Bewegung<br />
registriert wird. Setzen Sie ein Häkchen vor<br />
„Play Sound“ und schalten Sie die Bewegungserkennung<br />
mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />
„Enable“ scharf. Nun ertönt nach jeder stärkeren<br />
Bewegung vor der <strong>Web</strong>cam ein Kameraklicken.<br />
Mit „Save file“, „Ftp upload“, „Send E-Mail“ oder<br />
„Run. exe“ stehen jedoch noch weitaus spannendere<br />
Aktionen zur Verfügung.<br />
2 Kurz darauf erscheint das Bild Ihrer<br />
<strong>Web</strong>cam im Preview-Fenster.<br />
4 Unter „Actions“ wählen Sie die Aktion aus,<br />
die nach einem Ereignis erfolgen soll.<br />
68 www.pcgo.de 9/11
hardware<br />
Urlaubsbilder<br />
vom Smartphone<br />
Das Smartphone als ständiger Begleiter übernimmt immer mehr die Rolle<br />
der Digikamera. Doch was passiert mit all den Bildern? Mit oder ohne Kabel<br />
gelangen sie rasch auf den PC oder ins Netz. von Margrit Lingner<br />
D<br />
ie Kameras in Mobiltelefonen werden immer<br />
leistungsfähiger und liefern inzwischen fast ausnahmslos<br />
Fotos in hoher Auflösung. Und weil Handy<br />
und Smartphone heute in keiner Hand- oder Hosentasche<br />
fehlen, landen die Schnappschüsse vom letzten<br />
Urlaub oder dem Betriebsausflug schnell auf dem<br />
ständigen Begleiter. Um sie Freunden, Verwandten und<br />
Kollegen zu zeigen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die<br />
Fotos lassen sich via Speicherkarte, Kabel oder Funk auf<br />
den PC oder direkt ins Internet übertragen.<br />
Bilder von der Speicherkarte<br />
1 übertragen<br />
Da die meisten Mobiltelefone heute mindestens über<br />
eine 5-Megapixel-Kamera verfügen, platzt der Telefonspeicher<br />
schnell aus allen Nähten. Wer die Kamera<br />
also häufiger einsetzt, sollte seinem Mobiltelefon<br />
eine zusätzliche Speicherkarte gönnen. Erfreulicherweise<br />
lassen sich die meisten Handys mit einer sogenannten<br />
Micro-SD-Karte aufrüsten. Preislich sind die<br />
Speicher-Minis durchaus interessant; 4 GByte kosten<br />
knapp über 5 Euro. Bevor Sie sich eine Micro-SD-Karte<br />
kaufen, prüfen Sie, ob und mit welcher Karte sich Ihr<br />
Mobiltelefon erweitern lässt. Um Bilder auf der Speicherkarte<br />
im Handy zu sichern, müssen Sie bei vielen<br />
Geräten die Einstellungen beim Speichern der Bilder<br />
so ändern, dass sie auf der Speicherkarte und nicht im<br />
Telefonspeicher gesichert werden. Bei vielen Nokia-<br />
Handys erreichen Sie dies, wenn Sie im Menü „Gale-<br />
rie“ auswählen und im Untermenü „Alle Inhalte<br />
/ Speicherkarte“ wählen. Bei Sony-Ericsson-Geräten<br />
ändern Sie den Speicherort<br />
<strong>für</strong> Ihre Bilder im Einstellungsmenü der<br />
Kamera; unter Speicherziel lässt sich<br />
die Karte anwählen. Da diese Einstel-<br />
lungen <strong>für</strong> fast jedes Gerät unter-<br />
Ganz einfach lassen sich<br />
Fotos über die Speicherkarte<br />
und den passenden<br />
USB-Adapter auf den<br />
heimischen Computer<br />
übertragen.<br />
Tipp: Urlaubsfotos vom Smartphone über WLAN drucken<br />
Wenn Ihr Smartphone via WLAN im<br />
heimischen Netzwerk eingebunden<br />
ist und Sie einen WLAN-fähigen<br />
Drucker im gleichen Netz betreiben,<br />
können Sie Bilder drahtlos drucken,<br />
je nachdem, mit welchem Betriebssystem<br />
Ihr Smartphone arbeitet, müssen<br />
Sie die passende App installieren.<br />
Das kann die App des Druckerherstellers<br />
oder eine frei verfügbare Zusatzsoftware<br />
sein. Auf jeden Fall muss der<br />
Drucker samt aller Treiber richtig im<br />
WLAN eingebunden sein. Die Bilder<br />
werden anschließend entweder über<br />
die App gedruckt oder in der Galerie<br />
Ihres Smartphones ausgesucht und<br />
über das Kontextmenü an den Drucker<br />
gesendet.<br />
Wird der Drucker im WLAN erkannt, lassen sich Bilder<br />
über den Button „Drucken“ direkt ausdrucken.<br />
Über eine zusätzliche App wird die Druckfunktion über<br />
das Optionsmenü des Bildes aufgerufen.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
69
hardware Fotos auf dem Handy – und weiter?<br />
Nach der Treiberinstallation<br />
wird das Smartphone<br />
von Windows als zusätzliches<br />
Laufwerk erkannt.<br />
Die Bilder können dann<br />
aus dem entsprechenden<br />
Ordner per Drag & Drop<br />
heruntergeladen werden.<br />
Vor der Übertragung<br />
von Bildern<br />
per Bluetooth muss<br />
der Dienst auf dem<br />
Smartphone und<br />
am PC eingeschaltet<br />
und die Geräte<br />
sichtbar gemacht<br />
werden. Danach<br />
erst lassen sich<br />
die beiden Geräte<br />
koppeln und Bilder<br />
übertragen.<br />
schiedlich sind, prüfen Sie im Handbuch, wie Sie den<br />
Speicherort bei Ihrem Mobiltelefon ändern. Am einfachsten<br />
übertragen Sie die Bilder anschließend mit<br />
einem Adapter oder mit einem Kartenlesegerät über<br />
den USB-Anschluss des Rechners.<br />
Windows erkennt das Lesegerät mit der Speicherkarte<br />
als externes Laufwerk. Wenn Sie den Lesestick zum<br />
ersten Mal einsetzen, lädt Windows automatisch die<br />
nötigen Treiber. Danach haben Sie über den Windows-<br />
Explorer Zugriff auf die Bilder.<br />
Markieren Sie die Bilder, die Sie übertragen möchten<br />
und ziehen Sie sie mit gedrückter Maustaste auf den<br />
gewünschten Ordner auf dem PC. Löschen Sie die Bilder<br />
anschließend von der Karte.<br />
2Fotos mit einem USB-Kabel<br />
auf den Rechner übertragen<br />
Verfügen Sie über ein Datenkabel <strong>für</strong> Ihr Smartphone<br />
oder Handy, ist die Übertragung der Bilder auf den heimischen<br />
Computer recht einfach. Allerdings müssen<br />
Sie zunächst die nötigen Treiber installieren. Diese sind<br />
in der Regel in die vom Handyhersteller zur Verfügung<br />
gestellten Software integriert. Die Software können<br />
Sie sich entweder von der <strong>Web</strong>seite des Herstellers<br />
herunterladen oder über ein mitgeliefertes Medium<br />
installieren – Letzteres kann sich auch auf dem Gerät<br />
befinden. Da der Hersteller zu den Treibern meist<br />
auch eine Synchronisationssoftware liefert, können Sie<br />
diese auch zum Übertragen der Bilder einsetzen. Bei<br />
Nokia läuft das über die Ovi-Suite, bei Sony Ericsson<br />
über den PC Companion oder bei Samsung über Kies.<br />
Welches Programm Sie <strong>für</strong> die Bilderübertragung nutzen<br />
können, liegt letztlich an dem Betriebssystem Ihres<br />
Mobiltelefons. Recht unkompliziert verhalten sich dabei<br />
moderne Smartphones, die mit Android, Windows<br />
Phone 7 oder iOS laufen. Dabei benötigt Letzteres ein<br />
installiertes iTunes, um synchronisiert zu werden.<br />
Smartphones werden nach Installation der Treiber von<br />
Windows als Laufwerk erkannt. Die Bilder können dann<br />
einfach über den Windows Explorer per Drag & Drop<br />
auf den PC übertragen werden. Bei Android-Phones<br />
müssen Sie allerdings auf dem Gerät eingeben, ob<br />
Sie Daten synchronisieren oder lediglich Inhalte der<br />
Speicherkarte übertragen wollen. Nutzen Sie ein Handy<br />
von Nokia, Sony Ericsson, Samsung oder etwa LG,<br />
müssen Sie vor dem Anschließen Ihres Handys an den<br />
PC die Treiber oder besser das mitgelieferte Softwarepaket<br />
installieren. Schließen Sie Ihr Handy über das<br />
Tipp: Bilder im Netz<br />
Gerade bei Smartphones bietet es sich<br />
an, Schnappschüsse direkt ins Internet zu<br />
stellen oder sie per Mail zu versenden. Das<br />
ist vor allem dann praktisch, wenn eine<br />
Internetverbindung über WLAN besteht<br />
oder eine Daten-Flatrate genutzt wird.<br />
Aber Vorsicht: Im Ausland können dabei<br />
erhebliche Kosten entstehen! Achten Sie<br />
also im Ausland darauf, dass Ihr Smartphone<br />
die Verbindung zum Internet über<br />
WLAN herstellt. Bei vielen Handys ist es<br />
außerdem möglich, Bilder direkt auszudrucken.<br />
Das funktioniert aber nur, wenn<br />
der Drucker über Bluetooth oder – falls<br />
beim Mobiltelefon vorhanden – über einen<br />
WLAN-Anschluss verfügt.<br />
Die Micro-SD-Karte wird<br />
entfernt und in einen<br />
Adapter eingelegt.<br />
70 www.pcgo.de 9/11
Software/Tool-Pakete/Handy-Foto-Paket<br />
hardware<br />
mitgelieferte Datenkabel an den PC an. Wählen Sie auf<br />
dem Handy den richtigen Modus <strong>für</strong> die Übertragung<br />
der Bilder. Sie können dabei in der Regel zwischen<br />
„Medienübertragung“ oder „Massenspeicher“ wählen.<br />
Zusätzliche Speicherkarten werden dabei meist schon<br />
von Windows als Laufwerk erkannt. Sie können dann<br />
einfach über den Explorer die Bilder auf den Rechner<br />
kopieren. Haben Sie die Fotos aber auf dem Telefonspeicher<br />
gesichert, empfiehlt sich die Synchronisa tion<br />
über das Übertragungsprogramm. Ähnlich wie im<br />
Windows Explorer sehen Sie im Programmfenster der<br />
entsprechenden PC Suite die Inhalte der Speicherkarte<br />
oder des Telefonspeichers und können die gewünschten<br />
Dateien markieren und in den richtigen Ordner auf<br />
Ihrem Computer ziehen.<br />
3<br />
Bilder vom Mobiltelefon über<br />
Bluetooth übertragen<br />
Statt das Handy oder Smartphone mit einem Datenka-<br />
bel mit dem PC zu verbinden, lassen sich Daten auch<br />
via Bluetooth synchronisieren. Das ist aber ungleich<br />
komplizierter als die Übertragung via Datenkabel.<br />
Dazu muss nämlich nicht nur Ihr Mobiltelefon,<br />
sondern auch Ihr Computer über eine<br />
Bluetooth-Schnittstelle verfügen. Das<br />
ist bei den meisten Handys und Note-<br />
sowie Netbooks der Fall. Klassische<br />
Desktop-PCs besitzen allerdings in den tensten Fällen eine Bluetooth-Schnittstelle. Sie können<br />
sel-<br />
aber mit einem Bluetooth-Stick aufgerüstet werden.<br />
Die gibt es recht günstig schon ab zehn Euro.<br />
Um Daten per Funk vom Handy auf den PC übertragen<br />
zu können, müssen ferner die entsprechenden Treiber<br />
installiert werden. Ohne eine korrekte Treiberinstallation<br />
erkennen sich zwar die Geräte über Bluetooth.<br />
Die Dienste <strong>für</strong> die Datenübertragung sind in der Regel<br />
jedoch nicht verfügbar. Der einfachste Weg zu den<br />
passenden Treibern führt über das Programmpaket,<br />
das zu dem Mobiltelefon mitgeliefert wird. Über diese<br />
PC Suiten werden auch die Bluetooth-Treiber auf dem<br />
Rechner installiert (siehe Tipp 2).<br />
Sind die nötigen Treiber installiert, schalten Sie am PC<br />
und am Handy die Bluetooth-Funktion ein. Beim Handy<br />
erfolgt dies meist über das Menü „Einstellungen“<br />
(bei Android-Geräten sind die Bluetooth-Einstellungen<br />
im Menü „Drahtlos und Netzwerke“). Achten Sie darauf,<br />
dass bei den Bluetooth-Einstellungen der Modus<br />
„sichtbar“ gewählt ist. Starten Sie anschließend die<br />
sogenannte Kopplung. Dazu muss<br />
zunächst nach den Geräten<br />
gesucht und anschließend<br />
die gleiche Kennung eingegeben<br />
werden. Damit<br />
wird sichergestellt, dass kein<br />
anderes Bluetooth-Gerät einfach<br />
Daten abgreifen kann. Sind Mobiltele-<br />
fon und PC gekoppelt, lassen sich über das<br />
Synchronisierungsprogramm Bilder übertragen. Bei<br />
Smartphones, die mit dem Betriebs system Android<br />
laufen, gibt es zu den einzelnen Fotos in der Bildergalerie<br />
ein Kontextmenü oder den Button „Senden<br />
per“. Wählen Sie also zunächst ein Bild aus, und tippen<br />
Sie auf den Button „Senden per“ und anschließend<br />
auf „Bluetooth“.<br />
Bei der Datenübertragung via Bluetooth lassen sich<br />
Bilder vom Smartphone auch problemlos auf ein anderes<br />
mobiles Gerät übertragen. Dabei ist es ganz egal,<br />
mit welchem Betriebssystem die beteiligten Geräte<br />
arbeiten. Die mobilen Telefone müssen einfach per<br />
Bluetooth gekoppelt werden und das funktioniert wie<br />
oben beschrieben.<br />
Bei modernen Smartphones<br />
ist es meist auch<br />
möglich, Bilder vor dem<br />
Synchronisieren schnell zu<br />
bearbeiten.<br />
Bei Android-Geräten<br />
lassen sich Bilder auch via<br />
Internet als E-Mail verschicken<br />
oder gleich in eine<br />
Community einstellen.<br />
Außerdem lassen sich<br />
Bilder per Bluetooth oder<br />
WLAN verschicken.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
71
hardware Einzeltest<br />
23-ZoLL-3D-FLachbiLDschirm<br />
ohrhörEr<br />
smarTPhonE<br />
LG D2342P<br />
Auf dem PC-Markt hat die dritte Dimension<br />
längst Einzug gehalten. Bislang kamen dabei<br />
hauptsächlich Monitore mit Shutterbrillen<br />
zum Einsatz, die aber Nachteile wie ein leichtes<br />
Flimmern und einen merklichen Helligkeitsverlust<br />
mit sich bringen. LG verwendet<br />
beim D2342P dagegen Polfilterbrillen, wie<br />
man sie aus dem Kino kennt. Die liefern ein<br />
helles 3D-Bild, flimmern nicht und sind leicht.<br />
Größter Nachteil der Technik ist die Halbierung<br />
der FullHD-Auflösung im 3D-Betrieb.<br />
Beim Ansehen von Filmen stört das kaum, bei<br />
Computerspielen schon mehr, besonders bei<br />
Schriften und Menüs. Die 3D-Darstellung von<br />
Spielen und Filmen ist stark blickwinkelabhängig,<br />
zudem muss man einen mitgelieferten<br />
TriDef-Treiber installieren. Dieser unterstützt<br />
nicht alle Spiele, bei neuen Games muss man<br />
auf ein Update warten/hoffen. Die Bedienung<br />
der umfangreichen Treibermenüs ist selbst <strong>für</strong><br />
technikaffine Anwender umständlich. Dank<br />
eines HDMI-1.4-Eingangs nimmt das TFT auch<br />
3D-Material von externen Geräten wie Bluray-3D-Playern<br />
entgegen.<br />
Etymotic hf3<br />
Vom amerikanischen Ohrhörer-Spezialisten<br />
Etymotic erreichte das In-Ear-Modell hf3 unser<br />
Testlabor. Die Stöpsel gehören mit einem<br />
Preis von etwa 130 Euro zu den teureren<br />
Modellen auf dem Markt. Verpackung und<br />
Zubehör sind aufwendig, neben einem praktischen<br />
Transporttäschchen liefert Etymotic<br />
vier unterschiedliche Stöpsel in drei Varianten<br />
vom „Tannenbaum“ bis zum Schaumgummiaufsatz<br />
sowie ein Reinigungstool aus<br />
Metall mit. Wichtig ist bei den hf3 der absolut<br />
exakte Sitz. Nur wenn der Hörkanal komplett<br />
geschlossen ist, kommt das gesamte Klangpotenzial<br />
nebst hervorragendem Bassfundament<br />
zum Tragen. Tatsächlich erforderte<br />
es einige Übung und Versuche, bis das Maximum<br />
an Klangqualität zum Vorschein kam,<br />
dann war der Sound allerdings gewaltig.<br />
Besseres haben wir von Ohrstöpseln bislang<br />
kaum vernommen. Sehr gut auch die Kabel,<br />
die Kratzgeräusche vom Kragen nicht an die<br />
Hörer weiterleiten. Am Kabel befindet sich<br />
ein Bedienelement mit drei Knöpfen zur<br />
Steuerung von iPod oder iPhone.<br />
nokia E6<br />
Nokias E6 besticht nicht sofort durch ein<br />
wahnsinnig stylisches, modernes Design.<br />
Vielmehr wirkt es gediegen und erinnert an<br />
seine Vorgänger (E71 und E72) sowie an ein<br />
BlackBerry. Umso positiver fällt der Blick auf<br />
die inneren Werte des Business-Smartphones<br />
aus. Das 10 mm schmale Mobiltelefon liegt<br />
gut in der Hand, besteht aus hochwertigen<br />
Materialien (Glas und Edelstahl) und ist gut<br />
verarbeitet. Alle Schnelltipper werden sich<br />
über die kleine aber feine und gut bedienbare<br />
QWERTZ-Tastatur freuen. Das Display<br />
misst lediglich 2,4 Zoll in der Diagonale und<br />
ist ungeachtet der satten Auflösung (480<br />
x 640 Pixel) zum Surfen und Arbeiten doch<br />
recht klein. Da<strong>für</strong> hält der Akku <strong>für</strong> ein Smartphone<br />
richtig lange durch: Im Standby sind<br />
es locker 24 Tage und beim Telefonieren immerhin<br />
über 7 Stunden. Nicht revolutionär<br />
aber durchaus überzeugend ist das neue<br />
Betriebssystem des E6, Symbian Anna. Es<br />
bietet schicke neue Icons, einen schnelleren<br />
Browser sowie praktische Business-Funktionen<br />
rund um Termine und Mails.<br />
FaZiT: Der LG D2342P liefert ein helles,<br />
flimmerfreies 3D-Bild und besitzt eine gute<br />
2D-Darstellung. Die Bedienung über den 3D-<br />
Treiber ist jedoch recht umständlich. mm<br />
FaZiT: Wer klanglich fantastische Ohrhörer<br />
sucht, der findet sie mit den Etymotic hf3. Die<br />
Wahl absolut passgenauer Aufsätze ist allerdings<br />
Voraussetzung, sonst fehlt der Bass. st<br />
FaZiT: Nokias E6 ist ein super zuverlässiges<br />
und gut ausgestattetes Smartphone <strong>für</strong> Business-Leute.<br />
Selbst auf längeren Dienstreisen<br />
muss es nicht dauernd an die Strippe. ml<br />
LG<br />
D2342P<br />
gut<br />
9/11<br />
Etymotic<br />
hf3<br />
sehr gut<br />
9/11<br />
Nokia<br />
Nokia E6<br />
sehr gut<br />
9/11<br />
Internet: www.lg.de<br />
Preis: 299,- €<br />
+ helles 3D-Bild ohne Flimmern<br />
+ 3D mit PC oder Blu-ray-3D-Player<br />
– Treiber, Blickwinkelabhängigkeit<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
79<br />
Punkte<br />
Internet: www.etymotic.com<br />
Preis: 130,- €<br />
+ toller Klang<br />
+ ausgezeichnete Verarbeitung<br />
– hoher Preis<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
94<br />
Punkte<br />
Internet: www.nokia.de<br />
Preis: 429,- €<br />
+ Ausdauer, Ausstattung<br />
+ Tastatur<br />
– Display<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
83<br />
Punkte<br />
72 www.pcgo.de 9/11
hardware<br />
TaBleT-PC<br />
BlueTooTh-audIo-ReCeIveR<br />
NoTeBook<br />
BlackBerry PlayBook<br />
Weil iPad-Klone wie Pilze aus dem Boden<br />
schießen, präsentiert jetzt auch RIM seine<br />
Variante des Tablet-Computers, wobei die<br />
Bezeichnung „PlayBook“ ein wenig in die Irre<br />
führt. RIMs Tablet ist weniger ein Spielzeug,<br />
vielmehr soll es ein Skizzen- und Textbuch<br />
sein, sprich ein supermobiles Arbeitsgerät. Es<br />
ist richtig griffig und passt mit seinem 7 Zoll<br />
großen Touchdisplay und seinen 425 Gramm<br />
nicht nur bequem in jede Hand- sondern<br />
auch in jede Sakkotasche. Der Bildschirm<br />
besticht bei einer Auflösung von 1024 x 600<br />
Pixeln durch Helligkeit, Brillanz und Schärfe.<br />
Richtig gut, flüssig und intuitiv geht auch die<br />
Bedienung von der Hand; gleichwohl das<br />
Bedienkonzept etwas anders aussieht als<br />
bei der Konkurrenz. So tauchen mit einem<br />
lässigen Fingerwischen zur Screenmitte hin<br />
Kontextmenüs auf und geöffnete Anwendungen<br />
verschwinden in der Liste der geöffneten<br />
Anwendungen. Zum Konzept gehört<br />
leider auch die Anbindung an ein BlackBerry-<br />
Phone. Ohne diese Zwangsehe funktionieren<br />
weder E-Mail noch Termine und Kontakte.<br />
BeeWi BBR100<br />
Vom Zubehörhersteller Beewi kommt mit<br />
dem BBR100 ein Bluetooth-Receiver, der die<br />
Stereo-Anlage mit Bluetooth-kompatiblen,<br />
mobilen Musikquellen (Handy, MP3-Player)<br />
verbindet. Songs, die beispielsweise im Speicher<br />
eines Bluetooth-fähigen Handys schlummern,<br />
lassen sich über den kleinen Stecker<br />
von BeeWi direkt an einer Stereo-Anlage<br />
oder aktiven Lautsprecher-Boxen abspielen.<br />
Den BBR100 steckt man dabei einfach in eine<br />
Steckdose nahe der Stereo-Anlage. Mit dem<br />
Klinken-Kabel aus dem Lieferumfang verbindet<br />
man den Ausgang des BBR100 mit dem<br />
3,5-mm-Eingang der Stereo-Anlage. Über<br />
den beiliegenden RCA-Adapter ist auch der<br />
Anschluss an einen Stereo-Cinch-Eingang<br />
möglich. Im Bluetooth-Modus des Handys<br />
wird der Adapter dann als Bluetooth-Lautsprecher<br />
erkannt. Die Übertragung kann sofort<br />
starten. Durch den zusätzlich integrierten<br />
USB-Port fungiert der BBR100 zugleich als<br />
Ladegerät <strong>für</strong> tragbare Geräte. Der BBR100<br />
hat eine Reichweite von etwa 10 Metern bei<br />
direkter „Sicht“ Handy BBR100.<br />
hP Pavilion dm1-3101eg<br />
Mit einer Displaydiagonale von 11,6 Zoll und<br />
einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten<br />
rangiert das HP Pavilion dm1 eine Klasse<br />
über den Netbooks. Das kleine Notebook <strong>für</strong><br />
379 Euro verfügt auch über vier GByte Arbeitsspeicher<br />
und ist mit Windows 7 Home<br />
<strong>Premium</strong> als Betriebssystem ausgestattet.<br />
Als Prozessor dient ein AMD E-350 mit zwei<br />
Kernen, 1,6 GHz Taktrate und integrierter<br />
Grafik. Die AMD-CPU liegt in der Rechenleistung<br />
oberhalb eines Atom, aber deutlich<br />
unter einem Intel Core i3. Da<strong>für</strong> ist die in der<br />
CPU integrierte Radeon-Grafik recht flott: Ältere<br />
3D-Spiele und HD-Videos bewältigt der<br />
kompakte Pavilion ohne Mühe. Im 3DMark<br />
06 kommt das HP auf 2243 Punkte, etwa das<br />
Zehnfache eines Atom-Netbooks. Auch die<br />
Akkulaufzeit reicht mit sieben Stunden im<br />
MobileMark 2007 <strong>für</strong> längere Reisen aus. Reisetauglich<br />
ist auch das Gewicht von 1,6 kg.<br />
Zur Ausstattung zählen eine 500-GByte-Platte,<br />
GBit-LAN und ein WLAN-n-Adapter. Ein<br />
optisches Laufwerk hat in dem kleinen Rechner<br />
keinen Platz mehr gefunden.<br />
FaZIT: <strong>Keine</strong> Frage: Das PlayBook ist die ideale<br />
Ergänzung zum Blackberry-Smartphone.<br />
Für alle anderen mobilen Anwender ist es leider<br />
nicht mehr als ein cooles Spielzeug. ml<br />
FaZIT: Das Gekrächze des Handy-Lautsprechers<br />
hat ein Ende. Über den BBR100 kann<br />
man den satten Sound seiner Handy-Songs<br />
an der Stereo-Anlage voll ausreizen. hl<br />
FaZIT: Das Pavilion dm1-3101eg von HP ist<br />
eine gute Wahl, wenn man einen kleinen<br />
und günstigen Mobilrechner benötigt, der<br />
schneller als ein Netbook sein soll. kl<br />
Research in Motion (RIM)<br />
BlackBerry PlayBook<br />
gut<br />
9/11<br />
BeeWi<br />
BBR100<br />
sehr gut<br />
9/11<br />
HP<br />
Pavilion dm1-3101eg<br />
gut<br />
9/11<br />
Internet: www.blackberry.de<br />
Preis: 499,- €<br />
+ Design, Display<br />
+ Bedienung<br />
– Anbindung an BlackBerry<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
76<br />
Punkte<br />
Internet: www.bee-wi.com<br />
Preis: 25,90 € (www.amazon.de)<br />
+ schnelle Verfügbarkeit<br />
+ alle Kabel im Lieferumfang<br />
+ zusätzliche USB-Ladebuchse<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
98<br />
Punkte<br />
Internet: www.hp.com/de<br />
Preis: 379,- €<br />
+ günstiger Kaufpreis<br />
+ akzeptable 3D-Leistung<br />
– niedrige Rechenleistung<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
78<br />
Punkte<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
73
hardware Einzeltest<br />
Mit Samsungs Galaxy Tab<br />
gibt es jetzt eine echte<br />
Alternative zu Apples<br />
iPad. Das Display des<br />
Galaxy Tab ist ein wenig<br />
größer, da<strong>für</strong> ist es insgesamt<br />
etwas dünner<br />
und leichter. Wie gut<br />
sich der Herausforderer<br />
schlägt, wo seine Stärken<br />
und Schwächen liegen,<br />
haben wir kurz gecheckt.<br />
von Margrit Lingner<br />
Samsung Galaxy Tab 10.1<br />
s war sicher nicht der direkteste Weg,<br />
E<br />
den Samsung eingeschlagen hat, um<br />
jetzt einen ernsthaften iPad-Konkurrenten auf<br />
die Beine zu stellen. Beim ersten Versuch sollte<br />
alles ein wenig anders sein: So schrumpfte<br />
der Bildschirm auf 7 Zoll, und mega-mobile<br />
Anwender waren das Ziel. Wer aber vom iPad-<br />
Hype profitieren will, muss sich am Original<br />
orientieren. So sieht Samsungs Surftablet<br />
Apples iPad nicht nur zum Verwechseln ähnlich,<br />
auch die Maße sind vergleichbar. Dennoch<br />
hat Samsung es geschafft, ein größeres Display<br />
einzubauen; wobei die galaktische Tafel<br />
schmaler und leichter geworden ist. Letzteres<br />
257<br />
mm<br />
175 mm 8,6 mm<br />
liegt auch am Kunstoffgehäuse. Das sieht zwar<br />
weniger wertig aus, ist aber gut verarbeitet.<br />
Ähnlich wie das iPad, wird auch das Galaxy<br />
Tab 10.1 von einem 1 GHz Dualcore-Prozessor<br />
angetrieben. Und auch beim Galaxy Tab lässt<br />
sich der Speicher nicht durch eine zusätzliche<br />
Karte aufrüsten. Der Bildschirm hat eine höhe<br />
Auflösung (1280 x 800 Pixel), und ins Internet<br />
geht es mit dem schnellen HSPA+ Standard.<br />
Etwas enttäuschend sind die Kameras: Während<br />
die Frontkamera 2 Megapixel bietet,<br />
liefert die Kamera auf der Rückseite nur 3,2<br />
Megapixel. Da tröstet das Fotolicht auf der<br />
Rückseite nur wenig.<br />
Technische Daten<br />
Gewicht: 569 Gramm<br />
Display: TFT 10,1 Zoll-Multitouch<br />
Auflösung: 1280 x 800 Pixel<br />
Prozessor:<br />
1 GHz Dualcore NVIDIA Tegra 2<br />
Speicher: 16, 32 oder 64 GByte<br />
Konnektivität: WLAN (a,b,g,n),<br />
EDGE, UMTS (HSPA+)<br />
Speicher: 1 GByte (RAM)<br />
und 16 (32 oder 64) GByte intern<br />
Die Bedienung des schlanken Galaxy Tab ist<br />
flüssig und präzise. Da<strong>für</strong> sorgt auch das neue<br />
Betriebssystem Android 3.1 (Honeycomb).<br />
Samsung hat diesem mit Touchwiz seine<br />
eigene Handschrift verpasst. So gibt es eine<br />
zusätzliche Widget-Leiste <strong>für</strong> den schnellen<br />
Zugriff auf bestimmte Funktionen. Außerdem<br />
verspricht der Games Hub und Samsung<br />
movies einen direkten Zugriff auf Spiele und<br />
Filme. Wobei der Atem <strong>für</strong> ausgiebigen Spieleoder<br />
Video-Spaß nicht ganz überzeugt, denn<br />
nach knapp 6 Stunden ist Sense.<br />
FAZIT: Samsungs Galaxy Tab kann mit Apples<br />
iPad durchaus mithalten. Und gleichwohl es<br />
in einigen Punkten sicher die Nase vorn hat,<br />
ist es keineswegs revolutionär. Es ist schick,<br />
leicht, lässt sich intuitiv bedienen und ist<br />
eine echte Alternative zum iPad. ml<br />
Samsung<br />
Galaxy Tab 10.1 GT-P7500<br />
Internet: www.samsung.de<br />
Preis: 629,– €<br />
+ Design, Display<br />
+ Bedienung<br />
– Akku, Kamera<br />
gut<br />
9/11<br />
74 www.pcgo.de 9/11
hardware<br />
oHRHÖRER<br />
Sennheiser CX215 ■ Wer mit den Standardhörern<br />
seines MP3-Players unzufrieden<br />
ist, der sollte sich die CX215 von Sennheiser<br />
ansehen. Für etwa 35 Euro bieten die In-Ears<br />
einen sauberen, ausgeglichenen Klang, genügend<br />
Bass und dank Ohrpassstücken in<br />
drei Größen auch einen angenehmen Sitz.<br />
Wer gern laut hört, wird sicher zufrieden<br />
sein. Kein Scheppern oder gar schrille Töne<br />
sind zu vernehmen. Eine Schwäche sind jedoch<br />
die eigentlich robust wirkenden Kabel.<br />
Reiben diese am Jackenkragen,<br />
überträgt sich das knisternde<br />
Geräusch leider überdeutlich<br />
in die Ohrhörer.<br />
st<br />
MoBIlER uMTS WlAN-RouTER<br />
1&1 XS Box GO ■ Die XS Box<br />
Go von 1&1 (4G Systems)<br />
ist eine Alternative<br />
zum Surfstick, wenn<br />
unterwegs mehrere<br />
Geräte gleichzeitig ins Internet sollen. Nach<br />
Einlegen einer SIM-Karte können bis zu vier<br />
Geräte über den handlichen 80 g leichten<br />
Router online gehen. Dabei unterstützt<br />
die XS Box GO Geschwindigkeiten von bis<br />
zu 7,2 MBit/s (Download). In der Grundeinstellung<br />
sind mobile Geräte ohne Kennwort<br />
schnell mit dem Router verbunden. Nettes<br />
Zusatzfeature: Eine Micro-SD-Karte kann im<br />
Netz genutzt werden.<br />
ml<br />
iPAd SouNdSTATIoN<br />
altec Lansing Octiv 450<br />
■ Das Octiv 450 ist eine<br />
Sound- und Ladestation<br />
<strong>für</strong> das iPad. Dank universellem<br />
Anschluss funktionieren natürlich<br />
auch iPod und iPhone. Der nach hinten<br />
schwenkbare Halter ist allerdings <strong>für</strong> das<br />
iPad gemacht. Seine Aufgabe erfüllt die<br />
Soundstation gut: Der Klang sehr ordentlich,<br />
auch der Bass kann sich hören lassen.<br />
Besonders eignet sich die Station natürlich<br />
<strong>für</strong> Filmfans. Der Hersteller liefert eine kleine<br />
Fernbedienung mit, die grundlegende<br />
Funktionen beherrscht. Einziges Manko:<br />
Mit Hülle passt das iPad nicht.<br />
st<br />
Sennheiser<br />
CX215<br />
gut<br />
9/11<br />
1&1 (4G Systems)<br />
XS Box GO<br />
sehr gut<br />
9/11<br />
Altec Lansing<br />
Octiv 450<br />
gut<br />
9/11<br />
Internet: www.sennheiser.com<br />
Preis: 36,- €<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
+ preiswert<br />
74<br />
+ guter Klang<br />
– knisternde Kabel<br />
Punkte<br />
Internet: www.1und1.de<br />
Preis: 69,99 € (ohne Vertrag)<br />
+ klein und leicht<br />
+ einfaches Einrichten<br />
– fehlendes Display<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
81<br />
Punkte<br />
Internet: www.alteclansing.com<br />
Preis: 130,- €<br />
+ ordentlicher Klang<br />
+ schwenkbar<br />
– iPad sitzt „stramm“<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
79<br />
Punkte<br />
EINGABEGERÄT<br />
razer Imperator ■ Razer hat seine PC-<br />
Maus Imperator überarbeitet und mit<br />
einem Dualsensor ausgestattet: Dieser<br />
arbeitet sowohl optisch als auch mit Lasertechnik.<br />
Das ermöglicht eine flexible<br />
Abstandskont rolle, was das „Liftoff“-Problem<br />
reiner La sermäuse verhindert. Dank<br />
individuell einstellbarer Seitentasten passt<br />
sich die Maus perfekt an unterschiedlich<br />
große Hände an. Die umfangreiche Treibersoftware,<br />
die höhe Präzision und die<br />
gute Ergonomie machen die<br />
Razer Imperator zur Empfehlung<br />
<strong>für</strong> anspruchsvolle<br />
Computerspieler. mm<br />
MoBIlER A4-TINTENdRuckER<br />
hP Officejet 100<br />
Mobile Printer ■<br />
Der kompakte Drucker<br />
schafft einen<br />
Durchsatz von 17<br />
Text- oder 11 Farbseiten<br />
pro Minute (schneller Druck). Die<br />
1. Seite liegt nach 14 Sekunden auf dem<br />
Tisch. Mit dem Akku kann man etwa 500<br />
Seiten bedrucken. Die Tinte kommt aus einer<br />
Schwarz- und einer Farbpatrone. Der<br />
HP lässt sich per USB-Kabel, PictBridge oder<br />
Bluetooth ansteuern. Eine Textseite kostet<br />
etwa 5 Cent, eine Farbseite auf Normalpapier<br />
7 Cent. Die Druckqualität ist sehr gut. hl<br />
GAMING-HEAdSET<br />
roccat Kulo 7.1 USB<br />
■ Das Kulo 7.1 USB ist<br />
ein Stereo-Headset mit<br />
3,5-mm-Klinkensteckern,<br />
dem zusätzlich<br />
eine externe USB-Soundkarte<br />
beiliegt. Über diese ist es<br />
möglich, den Klang virtuell auf 7.1-Kanäle<br />
auszuweiten. Trotz seines geringen<br />
Gewichtes von 178 Gramm ist das Kulo 7.1<br />
USB robust. Die Pols ter des Headsets liegen<br />
direkt auf dem Ohr auf, was Außengeräusche<br />
gut abdämmt. Der Klang des Kulo<br />
7.1 USB ist leicht dumpf, es fehlt an Differenzierbarkeit.<br />
mm<br />
Razer<br />
Imperator<br />
sehr gut<br />
9/11<br />
Hewlett Packard<br />
Officejet 100 Mobile Printer<br />
sehr gut<br />
9/11<br />
Roccat<br />
Kulo 7.1 USB<br />
gut<br />
9/11<br />
Internet: www.razerzone.de<br />
Preis: 79,- €<br />
+ verstellbare Seitentasten<br />
+ Präzision und Ergonomie<br />
– nur <strong>für</strong> Rechtshänder<br />
Preis/Leistung:<br />
befriedigend<br />
85<br />
Punkte<br />
Internet: www.hp.com/de<br />
Preis: 280,- €<br />
+ Schnittstellen, Akku<br />
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74<br />
Punkte<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
75
hardware Notebook-Funktionstasten<br />
Funktionstasten:<br />
einfach clever<br />
Den Funktionstasten und der„FN“-Taste auf jeder Notebook-Tastatur<br />
schenken viele Anwender keine Beachtung. Zu Unrecht, denn wer sie<br />
nutzt, arbeitet schneller und effektiver.<br />
von Matthias Metzler<br />
Die FN-Taste ist bei jedem<br />
Notebook links neben der<br />
Leertaste zu finden.<br />
Tipp 1 So finden Sie die „FN“-Taste<br />
Auf praktisch jedem Notebook ist eine „FN“-Taste zu<br />
finden. So mancher Anwender weiß damit nichts anzufangen,<br />
was ein Fehler ist, denn „FN“ erweitert den<br />
Funktionsumfang der Tastatur um eine weitere Ebene.<br />
Das Ganze lässt sich vergleichen mit der „Alt Gr“-Taste.<br />
Diese sollte inzwischen jeder kennen, schließlich nutzt<br />
man sie um das „@“-Zeichen (Alt Gr + Q) oder das Euro-<br />
Symbol (Alt Gr + E) einzufügen. Wenn Sie ein Notebook<br />
besitzen, finden Sie die FN-Taste meist links neben der<br />
Leertaste („Space“). Oft ist die Tastenbeschriftung der<br />
FN-Taste blau. Die mit der FN-Taste verbundenen Funktionen<br />
sind dann als kleine blaue Symbole neben den<br />
üblichen Tastenbeschriftungen zu finden.<br />
Tipp 2 Das kann die „FN“-Taste<br />
Im Gegensatz zu den 105 Standardtasten ist der Umfang<br />
der „FN“-Funktionen nicht normiert, jeder Hersteller<br />
kann hier beliebig vorgehen. Zu den wichtigsten FN-<br />
Funktionen am Notebook gehört es, die Display-Helligkeit<br />
oder die Lautstärke zu ändern. Oft findet man auch<br />
die Möglichkeit, alle Netzwerkfunktionen wie WLAN<br />
oder Bluetooth zu deaktivieren. Letzteres ist hilfreich,<br />
um die Akkulaufzeit zu erhöhen. Um eine dieser Funktionen<br />
zu nutzen, drückt man gleichzeitig die FN-Taste<br />
und die zugehörige Taste mit der Extrafunktion.<br />
Tipp 3 Beispiel HP-Netbook<br />
Unten auf dieser Seite finden Sie beispielhaft die Sonderfunktionen<br />
des HP Netbooks Pavilion dm 1. Der Hersteller<br />
hat interessanterweise die Ebenen getauscht:<br />
die Standard-Funktionstasten F1, F2, … F12 (s. Tipp 5)<br />
sind hier als Extrafunktionen belegt. Das ist durchaus<br />
sinnvoll, denn die Funktionstasten werden von vielen<br />
kaum genutzt. Will man sie dennoch aufrufen, muss<br />
man zusätzlich die „FN“-Taste drücken. Nachteil: Wer<br />
sich etwa angewöhnt hat, Programme schnell mit der<br />
Tastenkombination „Alt + F4“ zu schließen, muss sich<br />
auf „FN + Alt + F4“ umgewöhnen.<br />
Tipp 4 FN-Tasten am PC<br />
Auch am Desktop-PC ist die „FN“-Taste öfters anzutreffen,<br />
auch wenn sie dort mitunter eine andere Bezeichnung<br />
hat. Bei einigen Tastaturen muss man dagegen<br />
Info: Funktionstasten am Notebook (beispielhaft erklärt am Netbook HP Pavilion dm 1)<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
1 Aufruf der Windows-Hilfe<br />
2 Verringern der Display-Helligkeit<br />
3 Erhöhen der Display-Helligkeit<br />
4 Ändern der Multimonitor-Ansteuerung<br />
5 Startet den Internet-Browser<br />
6 Zurückspringen im Windows Media Player<br />
7 Wiedergabe/Pause im Media Player<br />
8 Zum nächsten Titel springen im Media Player<br />
9 Lautstärke senken<br />
10 Lautstärke erhöhen<br />
11 Lautsprecher stummschalten<br />
12 WLAN und Bluetooth ein-/ausschalten<br />
76 www.pcgo.de 9/11
hardware<br />
Info: Funktionstasten am PC (beispielhaft erklärt anhand des Logitech K360 Wireless Keyboard)<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
1 Startseite des <strong>Web</strong>browsers aufrufen<br />
2 E-Mail-Programm starten<br />
3 Internetsuche des aktuell markierten Begriffs<br />
4 Start des Windows Media Player/Center<br />
5 Programmumschalter: alle Fenster anzeigen<br />
6 Den Desktop anzeigen<br />
7 Alle Fenster minimieren<br />
8 Alle Fenster wiederherstellen<br />
9 Den Arbeitsplatz im Explorer anzeigen<br />
10 PC sperren<br />
11 In den „Energie sparen“-Modus fahren<br />
12 Windows-Taschenrechner starten<br />
13 „Drucken“-Taste<br />
14 „Pause Unterbrechen“-Taste<br />
15 Kontextmenü (entspricht rechter Maustaste)<br />
16 „Rollen“-Taste<br />
13 14 15 16<br />
Um eine Funktion zu starten, dückt man zugleich<br />
„FN“ und die entsprechende F-Taste.<br />
keine Tastenkombination mit der „FN“-Taste drücken,<br />
sondern schaltet durch eine „F-Umschalt“-Taste auf<br />
einen Schlag alle Tasten F1 bis F12 (siehe Tipp 5) in<br />
einen anderen Modus, in dem sie mit anderen Funktionen<br />
belegt sind. Verhalten sich Ihre Funktionstasten<br />
plötzlich sonderbar, haben Sie vermutlich diese „F-<br />
Umschalt“-Taste versehentlich gedrückt.<br />
Das K360 Wireless Keyboard von Logitech bietet ebenfalls<br />
Sonderfunktionen, siehe oben. Damit diese funktionieren,<br />
muss man die herstellereigene „SetPoint“-<br />
Treiber-Software installieren. Diese bietet sogar die<br />
Möglichkeit, die vorgegebene Belegung der F-Tasten<br />
nach Belieben zu ändern. Das macht es möglich, auf<br />
einen Tastendruck bestimmte <strong>Web</strong>seiten zu öffnen,<br />
Anwendungen zu starten oder bestimmte Tastenkombinationen<br />
auszuführen.<br />
Noch einen Schritt weiter gehen sogenannte Gaming-<br />
Tastaturen wie etwa die Microsoft Sidewinder X4 oder<br />
die Razer BlackWidow Ultimate. Sie halten frei programmierbare<br />
Tasten bereit, die sich mit umfangreichen<br />
Tastenfolgen belegen lassen. Die Makroaufzeichnung<br />
ist hier sogar während eines laufenden Spiels möglich.<br />
Passend zu jedem Spiel werden die vordefinierten<br />
Tastenbelegungen automatisch geladen.<br />
Tipp 5 Die Funktionstasten F1 bis F12<br />
Im Standardlayout hat eine deutsche Windows-Tastatur<br />
105 Tasten. Dazu gehören auch die Funktionstasten,<br />
die mit F1 bis F12 beschriftet sind. Diese befinden<br />
sich oberhalb des Haupttastenblocks. Unter Windows<br />
gilt etwa folgende Standardbelegung:<br />
F1 = Anzeigen der Hilfe<br />
F2 = Umbenennen des ausgewählten Elements<br />
F3 = Suchen nach einer Datei oder einem Ordner<br />
F4 = Anzeigen der Adressleiste im Windows-Explorer<br />
F5 = Aktualisieren des aktiven Fensters<br />
F6 = Umschalten zwischen den Bildschirmelementen<br />
F10 = Aktivieren der Menüleiste im aktiven Programm<br />
In jedem anderen Windows-Programm kann die Belegung<br />
der Tasten jedoch wieder anders sein.<br />
Links: Bei der Logitech<br />
K360-Tastatur ist es<br />
möglich, die F-Tasten frei<br />
zu programmieren.<br />
Rechts: Das Razer-<br />
Keyboard BlackWidow<br />
Ultimate besitzt separate<br />
Tasten, die sich mit Tastenmakros<br />
belegen lassen.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
77
Hardware Hitzeschutz <strong>für</strong> Ihren PC<br />
Immer kühlen Kopf<br />
bewahren<br />
Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, wird nicht nur Ihnen warm.<br />
Auch PCs und Notebooks haben mit der Hitze zu kämpfen. Wenn sich<br />
die Abstürze häufen, sollten Sie <strong>für</strong> Kühlung sorgen.<br />
von Stefan Schasche<br />
Im Gehäuse angesammelter<br />
Staub kann über kurz<br />
oder lang den Hitzetod<br />
des Rechners verursachen.<br />
Den Staub kann man<br />
vorsichtig absaugen.<br />
TIpp 1 Grundregeln der Kühlung<br />
Wer bestimmte Regeln bezüglich der Kühlung seiner<br />
Hardware einhält, der kann die meisten Hitzeprobleme<br />
gleich von Anfang an nahezu ausschließen.<br />
Egal, ob PC oder Notebook, in einem warmen Raum<br />
bekommt jeder Rechner Probleme mit der Wärme. Die<br />
Sensoren messen höhere Temperaturen, die Lüfter arbeiten<br />
schneller und damit lauter. Angenehm ist das<br />
nicht. Sorgen Sie also stets <strong>für</strong> ausreichende Lüftung<br />
im Raum, arbeiten Sie bei geöffnetem Fenster oder<br />
postieren Sie einen großen Ventilator so, dass auch Ihr<br />
Rechner ein bisschen „Wind“ bekommt. Klar, dass ein<br />
PC im Büroschrank zumindest in der warmen Jahreszeit<br />
ein Tabu ist, auch wenn er dort nicht zu hören ist.<br />
Es entwickelt sich schlicht zu viel Abwärme, die nicht<br />
entweichen kann. Ein PC benötigt an allen Seiten Luft<br />
und Abstand zur Wand!<br />
TIpp 2 Lüfter sauber halten<br />
Jeder Gehäuselüfter zieht Staub magisch an. Auf Dauer<br />
beeinträchtigt das nicht nur die Effektivität des Lüfters,<br />
sondern Ihr Rechner arbeitet aufgrund der steigenden<br />
Temperaturen nicht mehr stabil, Systemabstürze sind<br />
die Folge. Deshalb sollten Sie zu Beginn der warmen<br />
Jahreszeit die Lüfter Ihres Notebooks und die des PCs<br />
säubern, und zwar mit dem Staubsauger auf niedriger<br />
Saugstufe. Sie können dazu beispielsweise die mit dem<br />
Staubsauger gelieferte Polsterdüse nehmen. Alternativ<br />
gibt es im Handel spezielle PCStaubsauger mit<br />
kleinerer Düse und weniger Saugkraft, was <strong>für</strong> den angesammelten<br />
Staub ausreicht, aber Beschädigungen<br />
durch eine zu hohe Saugwirkung ausschließt. Schalten<br />
Sie zunächst den PC oder das Notebook aus und ziehen<br />
Sie den Netzstecker. Zum Absaugen der Lüfter wählen<br />
Sie am besten einen kleinen Aufsatz mit Borsten.<br />
Da sich Lüfter beim Absaugen im Normallfall drehen<br />
und somit Strom erzeugen, der das Mainboard unter<br />
Umständen beschädigen kann, sollten Sie die Lüfterlamellen<br />
festhalten und vom Drehen abhalten. Beim<br />
großen PCLüfter machen Sie das mit Ihren Fingern<br />
oder einem Bleistift, beim Notebooklüfter verwenden<br />
Sie dazu eine gerade gebogene Büroklammer. Stecken<br />
Sie diese durch das Lüftungsgitter des Notebooks zwischen<br />
die Lamellen und saugen Sie von außen über<br />
das Lüftungsgitter. Alternativ lassen sich Bauteile eines<br />
Rechners auch mit einem Druckluftspray sehr gut von<br />
Staub und anderen Ablagerungen befreien.<br />
TIpp 3 Warme Orte meiden<br />
Es klingt banal, aber lassen Sie Ihr Notebook niemals in<br />
einem in der prallen Sonne stehenden Fahrzeug! Die<br />
Temperaturen, die sich dort entwickeln können, reichen<br />
weit über das hinaus, was <strong>für</strong> die sensiblen Innereien<br />
eines mobilen Rechners noch tragbar ist. So mühsam<br />
es auch ist, aber nehmen Sie das Notebook besser<br />
aus dem Auto und tragen Sie es im Rucksack oder in<br />
der Aktentasche mit sich herum. Wenn Sie nicht gerade<br />
eine Wüstenwanderung unternehmen, bleibt es<br />
im Rucksack in jedem Fall ganz deutlich kühler als im<br />
Auto. Haben Sie Ihr Notebook im Fahrzeug vergessen,<br />
sollten Sie vor dem Einschalten in jedem Fall abwarten,<br />
bis es deutlich kühler geworden ist. Und müssen<br />
Sie Ihr Notebook zwingend im Auto lassen, dann ist es<br />
78 www.pcgo.de 9/11
Extras zum Heft/Software zum Heft/Core Hardware<br />
Temp 0.99.8<br />
Seitenwand entfernen, dann irren Sie. Ein PC ist<br />
so aufgebaut, dass die Luft im Gehäuse optimal<br />
zirkuliert und die Komponenten auf diese Weise<br />
effektiv kühlt. Fehlt eine Wand, geht dieser<br />
Effekt völlig verloren.<br />
Das Notebook in der Sonne stehen zu lassen, ist keine gute<br />
Idee. Schnell kommt es auch hier zum „Sonnenbrand“.<br />
im Kofferraum wesentlich besser aufgehoben als im<br />
Passagierraum, weil sich der Kofferraum nicht so stark<br />
erwärmt. Zudem ist das Notebook auf dem Rücksitz <strong>für</strong><br />
viele Langfinger mit Sicherheit interessant. Nehmen<br />
Sie Ihr Notebook mit an den Strand oder ins Freibad,<br />
lassen Sie das Gerät nicht in der prallen Sonne liegen.<br />
Ein Handtuch tut hier Wunder und verhindert obendrein<br />
so manchen Diebstahl.<br />
Tipp 4 Abstand halten<br />
Dass ein PC im Schrank nichts zu suchen hat, haben<br />
wir oben bereits erwähnt. Sie sollten zusätzlich darauf<br />
achten, dass die Luftlöcher an der Vorder- und Hinterseite<br />
nicht verdeckt sind. Schon ein Stapel Bücher, der<br />
vor dem PC liegt und die Frontlöcher abdeckt, kann<br />
Ihrem Rechner einen Hitzekollaps bescheren. Zudem<br />
sollten Sie Ihren PC von anderen Wärmequellen wie<br />
Lampen oder weiteren elektrischen Geräten fernhalten.<br />
Empfohlen wird ein Abstand von jeweils 50<br />
Zentimetern an allen Seiten. Wenn Sie glauben, Sie<br />
verschaffen Ihrem PC mehr Kühlung, indem Sie eine<br />
Tipp 5<br />
Den PC aufräumen<br />
In Tipp 4 haben wir die Luftzirkulation<br />
im Gehäuse erwähnt, die<br />
<strong>für</strong> eine ausreichende Kühlung<br />
sorgt. Das funktioniert natürlich nur<br />
dann effektiv, wenn das Innere Ihres<br />
Rechners aufgeräumt ist. Besonders bei<br />
PCs der Marke Eigenbau wird auf ein<br />
sorgfältiges Verlegen der Kabel und<br />
Drähte kaum geachtet. Technisch ist<br />
das auch kein Problem, doch im Sommer<br />
verringert jedes frei im Raum hängende Kabel die<br />
Luftzirkulation und somit den Kühleffekt! Räumen Sie<br />
den PC daher auf, verlegen Sie alle Kabel sauber an<br />
der Wand des Gehäuses entlang oder binden Sie die<br />
einzelnen Kabel zu einem einzigen Strang zusammen,<br />
den Sie wiederum möglichst dicht am Gehäuse verlegen.<br />
Achten Sie darauf, dass das Mainboard möglichst<br />
frei zugänglich ist und keine Kabel vor dem Mainboard<br />
baumeln. Das Mainboard samt Prozessor ist zusammen<br />
mit der Festplatte das empfindlichste Bauteil<br />
Ihres Rechners. Es sollte daher auch stets kühl und frei<br />
von Staub sein. Auch hier sollten Sie mit einem Staubsauger<br />
auf niedriger Stufe regelmäßig <strong>für</strong> Sauberkeit<br />
sorgen und Staub entfernen.<br />
Tipp 6 Luft zum Atmen lassen<br />
Werfen Sie doch mal einen Blick in Ihr PC-Gehäuse. Sit-<br />
zen die Laufwerke wie DVD-Brenner und Festplatte(n)<br />
Schick, aber nicht<br />
wirklich optimal<br />
in Sachen Kühlung.<br />
Links und oben ist zu<br />
wenig Freiraum.<br />
Mini-Workshop: Notebooks aktiv kühlen<br />
In der Regel sind Notebooks anfälliger<br />
<strong>für</strong> Hitzeprobleme als PCs. Das<br />
liegt daran, dass im kleinen, engen<br />
Notebook-Gehäuse ganz einfach<br />
weniger Platz ist <strong>für</strong> effektive, leistungsstarke<br />
Lüfter.<br />
1Kleinere Lüfter müssen sich<br />
schneller drehen, um dieselbe<br />
Effektivität eines größeren Lüfters<br />
zu erreichen. Da Notebooklüfter<br />
temperaturgeregelt sind, drehen<br />
Sie schneller, je höher die gemessene<br />
Temperatur im Gehäuse ist. Je<br />
schneller ein Lüfter dreht, desto höher<br />
ist leider auch der Lärmpegel. Es<br />
gilt also, eine Beschleunigung des<br />
integrierten Lüfters zu verhindern.<br />
2An einem warmen Tag im Mai<br />
ließen wir unser flach auf dem<br />
Schreibtisch postiertes Testnotebook<br />
über mehrere Stunden hart<br />
arbeiten und mehrere aufeinander<br />
folgende Grafiktests durchlaufen.<br />
Nach etwa einer Stunde erreichte<br />
die Unterseite des Notebooks eine<br />
Temperatur von über 60 Grad, gemessen<br />
mit einem Infrarotthermometer<br />
an mehreren Stellen.<br />
3 Dann kam ein passives Kühlungspad<br />
zum Einsatz, und<br />
zwar der NotePal U1 Notebook ler des Herstellers Cooler master.<br />
Coo-<br />
Das Pad besteht aus gelochtem<br />
Metall, unter keilförmigen Pads<br />
hat das Notebook zwischen einem<br />
und fünf Zentimetern Platz „zum<br />
Atmen“. Nach etwa 30 Minuten<br />
war die Temperatur des Notebooks<br />
bei gleicher Belastung um etwa 12<br />
Grad gesunken.<br />
4Abschließend derselbe Test<br />
mit dem „Cool Connect USB“<br />
Das Belkin-Kühlpad sorgte <strong>für</strong><br />
Abkühlung von der Unterseite.<br />
von Belkin mit integriertem, aktiven<br />
über USB betriebenen Lüfter,<br />
der die Unterseite des Notebooks<br />
kühlt. Nach 30 Minuten erreichte<br />
das Notebook eine Temperatur von<br />
30 Grad, war also noch nicht einmal<br />
handwarm. Und weil der integrierte<br />
Lüfter schwieg, wurde es trotz zusätzlichem<br />
Lüfter sogar leiser.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
79
Hardware Hitzeschutz <strong>für</strong> Ihren PC<br />
So sollte ein PC-Gehäuse<br />
von innen aussehen. Alle<br />
Kabel sind optimal und<br />
sauber zu den Komponenten<br />
verlegt sowie mit<br />
Kabelbindern fest fixiert.<br />
Kühler <strong>für</strong> Einbaufestplatten<br />
wie diese können an<br />
warmen Tagen <strong>für</strong> Ihre<br />
wertvollen Daten die<br />
letzte Rettung sein.<br />
in benachbarten Einschüben? Dann sollten Sie einige<br />
Laufwerke umsetzen, sofern noch Einschubschächte<br />
frei sind. Es erhöht die Lebenserwartung dieser Geräte<br />
beträchtlich, wenn sie Luft zum Atmen bekommen. Zusätzlich<br />
ermöglicht das den Einbau zusätzlicher Kühler<br />
beispielsweise <strong>für</strong> die Festplatte. Die Kühler werden<br />
auf die Festplatte geschraubt und versorgen diese mit<br />
stetiger Frischluft. Achten Sie beim Kauf auf<br />
eine gute Qualität der Lüfter und wählen<br />
Sie die Lüfter nicht zu klein. Große<br />
Lüfter können langsamer<br />
drehen, um dieselbe Kühlwirkung<br />
zu erreichen, und<br />
sind dabei deutlich leiser als<br />
kleinere. Und schließlich empfiehlt<br />
es sich, kleine, preiswerte<br />
Gehäuselüfter durch größere,<br />
hochwertigere von acht oder<br />
gar 12 Zentimetern Durchmesser zu ersetzen. Zwei<br />
große Lüfter machen im Normalfall weniger Lärm als<br />
ein kleiner, die Temperatur im Gehäuse wird aber sehr<br />
deutlich verringert.<br />
Tipp 7 Pausen einlegen<br />
Nicht nur <strong>für</strong> Sie, sondern auch <strong>für</strong> Ihren PC gilt: Legen<br />
Sie an besonders heißen Tagen immer mal wieder eine<br />
kleine Pause ein. Während dieser Pausen sollten Sie Ihren<br />
PC komplett herunterfahren, damit die Komponenten<br />
auskühlen können. Besitzen Sie ein Notebook mit<br />
zwei Grafikchips, verwenden Sie <strong>für</strong> Office-Arbeiten<br />
am besten stets die langsamere, aber noch immer ausreichend<br />
schnelle Onboard-Grafik. Das spart nicht nur<br />
Strom, sondern hält den Rechner kühler.<br />
Tipp 8 Die opt imalen Temperaturen<br />
Prozessor: Die Temperatur des Prozessors sollte möglichst<br />
unter 50 Grad liegen. Auch bei größter Belastung<br />
sollte die Temperatur nicht wesentlich über 50 Grad<br />
steigen. Kritisch wird es bei über 70 Grad. Dort geht<br />
man das Risiko ein, dass der Prozessor beschädigt wird.<br />
Grafikkarte: Bei Grafikkarten liegen die Temperaturen<br />
ähnlich wie bei Prozessoren. Unter 50 Grad bei Belastung<br />
ist gut, bei über 70-90 Grad wird es bei den meisten<br />
Grafikkarten dann aber langsam kritisch.<br />
Mainboard: Die Temperatur des Mainboards sollte<br />
deutlich niedriger sein. 60 Grad sind hier in der Regel<br />
als Maximalwert anzustreben. Mehr ist oft riskant.<br />
Gehäuse: Im Gehäuse sollten sich die Temperaturen<br />
möglichst zwischen 30 und 40 Grad einpegeln. Weniger<br />
ist natürlich besser.<br />
hl<br />
Mini-Workshop: Die Temperatur stets im Auge behalten<br />
Neben der Festplatte ist der Prozessor<br />
besonders anfällig gegen<br />
Schäden durch Überhitzung. Nicht<br />
immer muss es gleich ein wirklicher<br />
Defekt sein, viel öfter häufen sich<br />
unerklärliche Abstürze des Betriebssystems,<br />
die auf einen zu warmen<br />
Prozessor zurückzuführen sind.<br />
1Mit dem Tool „Core Temp“ von<br />
Ihrer Heft DVD haben Sie die<br />
Temperaturen aller Prozessorkerne<br />
stets im Blick. Sie finden das Tool<br />
auf der DVD unter „Extras zum Heft/<br />
Software zum Heft“. Das Tool läuft<br />
unter Windows XP mit installiertem<br />
Service Pack 2, unter Windows Vista<br />
und natürlich auch unter Windows<br />
7. Da Core Temp sehr hardwarenah<br />
agiert, werden zur Installation Administratorrechte<br />
benötigt.<br />
2Das Tool unterstützt alle gängigen<br />
Intel-Pentium und<br />
Core-CPUs und alle aktuellen AMD-<br />
Prozessoren. Besitzt ein Prozessor<br />
mehrere Kerne, werden auch<br />
mehrere Temperaturen angezeigt.<br />
Eine Ausnahme bilden einige AMD<br />
Phenom, Phenom II und Opteron-<br />
CPUs, die nur über einen einzigen<br />
Wärmesensor verfügen und somit<br />
auch nur eine Temperatur liefern.<br />
3Wie heiß darf der Prozessor<br />
werden, um stabil zu arbeiten,<br />
und nicht vorschnell einen Defekt<br />
zu erleiden? Im Feld „TJMax“ ist<br />
der Maximalwert angegeben, den<br />
Die Temperaturen<br />
von 41 und 43<br />
Grad liegen im<br />
grünen Bereich.<br />
der Prozessor laut<br />
Hersteller erreichen<br />
darf. Allerdings ist<br />
dieser Wert ein absoluter<br />
Grenzwert,<br />
den der Prozessor<br />
nur in Ausnahmefällen<br />
erreichen sollte.<br />
Sicheres Arbeiten<br />
ist gewährleistet,<br />
wenn die Temperatur der einzelnen<br />
Prozessorkerne 20 oder mehr Grad<br />
unter dem TJMax-Wert bleibt.<br />
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CHAT AUF WEBSEITE<br />
iCQ gibt es nun auch<br />
zum einbinden in<br />
webseiten. Dazu wurde<br />
eine webbasierende<br />
Version des Chatservice<br />
mit dem Namen iCQ<br />
on-Site entwickelt. Die<br />
lösung soll online-Publishern,<br />
webshops und<br />
Buchungsportalen beim<br />
kundenservice helfen.<br />
ICQ, www.icq.de<br />
EINSPrUCH MöGLICH<br />
Microsoft bietet vom 1.<br />
August bis 30. September<br />
2011 einen Vorabeinspruch<br />
im internet an<br />
gegen die Sichtbarkeit in<br />
Bing Maps.<br />
Microsoft<br />
http://bit.ly/ih8tvJ<br />
SoziAle Netzwerke<br />
Mit Plus ins Rennen<br />
■ Mit Google Plus will der US-Suchmaschinengigant<br />
nun endlich sein eigenes soziales Netzwerk<br />
etablieren. Ganz nebenbei will man auch dem Konkurrenten<br />
Facebook ein Stück vom großen Kuchen<br />
im Bereich Social Networks abnehmen. Google<br />
Plus besteht aus mehreren Modulen. Die „Circles“<br />
sind die Listen mit Freunden, die das Herzstück des<br />
neuen Google-Service bilden. Darum herum gibt<br />
es weitere Angebote wie Gruppenchat, Funktionen<br />
zum Suchen und Teilen mit Freunden und Apps <strong>für</strong><br />
das System. Geplant sind auch die Einbindung der<br />
Blog-Plattform Blogger und des Fotoservices Picasa.<br />
Im Moment ist Google Plus noch in der geschlossenen<br />
Testphase. Insider sprechen von 4,5 Millionen<br />
aktiven Testern <strong>für</strong> Google Plus. Nach und nach<br />
soll das soziale Netzwerk von Google allen Internetanwendern<br />
zur Verfügung stehen.<br />
lb<br />
Google, plus.google.com<br />
84 www.pcgo.de 9/11
internet<br />
ONLINE-ROLLENSPIEL<br />
World of Warcraft kostenlos<br />
■ World of Warcraft gehört<br />
mit mehr als 12 Millionen<br />
zahlenden Nutzern zu den<br />
beliebtesten Online-Spielen.<br />
Um noch mehr Menschen<br />
<strong>für</strong> die Fantasy-Welt Azeroth<br />
zu gewinnen, können Neueinsteiger<br />
mit der World of<br />
Warcraft Starter Edition ab<br />
sofort kostenlos und zeitlich<br />
unbeschränkt bis Stufe<br />
20 Stufe spielen. Wer seinen<br />
virtuellen Online-Charakter<br />
durch Erfahrungspunkte<br />
noch weiter verbessern<br />
will, kann jederzeit auf eine<br />
kostenpflichtige Mitgliedschaft<br />
(monatlich 12,99<br />
Euro) umsteigen. Erst dadurch<br />
ist der Aufstieg bis<br />
zum derzeitigen Maximum<br />
der Stufe 85 möglich. mm<br />
Blizzard Entertainment,<br />
www.battle.net, kostenlos<br />
Mitmachen und mit<br />
Das Telefonbuch einen<br />
BlackBerry gewinnen!<br />
Mit etwas Glück können Sie die App von<br />
Das Telefonbuch bald selbst ausprobieren;<br />
und zwar auf einem brandneuen BlackBerry<br />
8900 Javelin (black). Die Redaktion verlost,<br />
gemeinsam mit Das Telefonbuch, einen<br />
solchen. Gehen Sie einfach online:<br />
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Dort füllen Sie einfach das Formular aus.<br />
Der Gewinner bekommt den BlackBerry<br />
von Das Telefonbuch zugeschickt.<br />
Einsendeschluss ist der 30. August 2011<br />
<strong>Keine</strong> Wandlung oder Auszahlung des Gewinns. Mitarbeiter<br />
der betreffenden Firmen dürfen an der Verlosung<br />
nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
ONLINESERvICE<br />
Werbung schauen<br />
und Geld verdienen<br />
■ Auf der <strong>Web</strong>seite von feedbaxx kann sich der Besucher Werbespots<br />
anschauen. Das Feedback zu den Spots wird durch den Anbieter belohnt.<br />
Für das Anschauen und Bewerten der Werbung wird der Anwender<br />
mit 0,20 Euro feedbaxx-Punkten belohnt. Ab 2,50 Euro kann man<br />
sich das Geld aufs Konto überweisen lassen. Alternativ lässt sich das<br />
feedbaxx-Guthaben in Amazon-Gutscheine oder in ein PrePaid-Guthaben<br />
umwandeln.<br />
lb<br />
feedbaxx, www.feedbaxx.de<br />
Galaxymusic.de: 10 Songs gratis<br />
■ Bei Galaxymusic.de gibt‘s was auf die Ohren.<br />
Der Musikdienst bietet Musik satt zum<br />
Aufnehmen, Anhören und Herunterladen an.<br />
Einfach einen Song auswählen, zur Wunschliste<br />
hinzufügen – fertig. Galaxymusic.de durchsucht<br />
nun Internet-Radiosender und nimmt<br />
den gewünschten Song auf. Bei aktuellen Hits<br />
klappt das im Handumdrehen; Galaxymusic<br />
erfüllt aber auch ausgefallene Musikwünsche.<br />
Die Hits werden als MP3 online gespeichert<br />
und können nun vom Nutzer heruntergeladen<br />
werden, um dann auf CD, dem PC oder dem<br />
iPod zu landen. <strong>PCgo</strong> verschenkt in Kooperation<br />
mit Galaxymusic an 10.000 Leser zehn<br />
Songs gratis. Einfach auf www.pcgo.de/galaxy<br />
gehen und sich mit einer gültigen E-Mail-Adresse<br />
anmelden. Sie bekommen dann Ihren Code<br />
<strong>für</strong> die zehn Gratissongs per E-Mail zugeschickt!<br />
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10 Gratis-Hits <strong>für</strong> die Leser!<br />
Registrieren • Code eingeben* • Abrocken<br />
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*Der Code ist gültig bis 30. August 2011 und kann je User einmal eingelöst werden.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
85
Internet Aktuelles<br />
HARDWARe<br />
Schneller<br />
surfen<br />
SoZiAle NeTZWeRKe<br />
Jetzt mit Bildtelefonie<br />
■ Ab sofort bietet Facebook seinen Nutzern auch einen Videochat.<br />
Dazu klickt der Anwender im Chatfenster nur auf den<br />
Knopf <strong>für</strong> Video und kann sich mit anderen Nutzern per <strong>Web</strong>cam<br />
austauschen. in den kommenden Wochen will Facebook<br />
allen 750 Millionen angemeldeten benutzern weltweit das Feature<br />
zur Verfügung stellen. Das neue Feature entstand in Zusammenarbeit<br />
mit Skype. Momentan ist <strong>für</strong> die Nutzung das plug-in<br />
„Facebook Video Calling“ notwendig. Die erweiterung wird beim<br />
ersten Aufruf automatisch installiert.<br />
lb<br />
Facebook, www.facebook.com<br />
■ ein neuer Router von buffolo<br />
bietet eine Datenübertragung<br />
von 24 Mbps (Downstream) und<br />
bis zu 3 Mbps (Upstream). AirStation<br />
soll bis zu fünfmal schneller<br />
sein als Geräte mit dem WlAN-g-<br />
Standard. Die zwei drehbaren Antennen<br />
sorgen laut Hersteller <strong>für</strong><br />
eine gleichmäßige Ausleuchtung<br />
im Raum. bei der Konfiguration<br />
sucht sich die AirStation automatisch<br />
den am wenigsten belegten<br />
WlAN-Kanal aus.<br />
ml<br />
Buffalo, www.technology.com,<br />
Preis: 93,99 Euro<br />
Mobile-App<br />
Das Telefonbuch auf dem BlackBerry<br />
SToRAGe UND bACKUp<br />
Backups lokal<br />
und i m <strong>Web</strong><br />
■ laCie Cloudbox ist eine Netzwerk-Festplatte,<br />
auf die der Anwender sein Daten-backup<br />
lokal sichert. Das Gerät speichert das backup<br />
im Hintergrund zusätzlich automatisch<br />
in der Cloud im internet. Vor der Übertragung<br />
auf den Server im Netz, verschlüsselt<br />
die Cloudbox die Daten mit 128-bit-AeS. Die<br />
Netzwerkfestplatte hat 100 Gbyte Speicher<br />
und beinhaltet <strong>für</strong> ein Jahr das Datenbackup<br />
im internet. Der Service kann danach laut<br />
Hersteller verlängert werden.<br />
lb<br />
LaCie, www.lacie.de, Preis: 199,90 Euro<br />
■ Nach iphone- und Android-Smartphones<br />
bietet Das Telefonbuch auch eine App <strong>für</strong><br />
blackberry-Telefone an. Die mobile Anwendung<br />
greift dabei auf 30 Millionen Adressen<br />
von dastelefonbuch.de<br />
zurück. Damit kann der<br />
Anwender individuell<br />
unterwegs nach Rufnummern<br />
und Adressen direkt<br />
auf seinem blackberry<br />
suchen.<br />
Wie schon bei den Apps <strong>für</strong><br />
iphone und Android kann<br />
man auch nach Restaurants,<br />
banken, Apotheken<br />
und anderen Dienstleistungsanbietern<br />
suchen.<br />
per GpS werden dabei<br />
der Standort erkannt und<br />
relevante Adressen und<br />
Telefonnummern im Umkreis<br />
angezeigt. Die integrierte Karten- und<br />
Routenfunktion ermittelt dann auch gleich<br />
den kürzesten Weg zur ausgewählten Adresse.<br />
Dieses Feature soll vor allem Nutzern<br />
helfen, die in einer fremden<br />
Stadt unterwegs sind und<br />
schnell an informationen<br />
gelangen wollen.<br />
Die Anwendung steht kostenlos<br />
in der blackberry<br />
App World zum Download<br />
zur Verfügung. Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> die installation<br />
und Nutzung ist ein Telefon<br />
mit blackberry oS 4.6<br />
oder höher.<br />
Das Telefonbuch,<br />
www.dastelefonbuch.de<br />
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erhalten Sie eine einfache und leistungsfähige<br />
Möglichkeit, Computer und andere netzwerkfähige<br />
Endgeräte miteinander, sowie dem Internet<br />
zu verbinden. Dazu wird die hausinterne Stromleitung<br />
genutzt und Daten mit einer Geschwindigkeit<br />
von bis zu 200 MBit/s übertragen. Der patentierte<br />
Stromsparmodus senkt den Energieverbrauch im<br />
Stand-by Betrieb automatisch um über 60%.<br />
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internet Die besten <strong>Web</strong>seiten<br />
Bookmarks<br />
Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders interessante,<br />
nützliche und unterhaltsame <strong>Web</strong>sites vor, die in keiner<br />
Bookmark-Sammlung fehlen sollten. von Sven Hähle<br />
www.seen.de<br />
Kühles Nass<br />
Sommer, Sonne, Badezeit: Auf Seen.de finden Wasserratten und<br />
Sonnenanbeter Beschreibungen, Übersichtskarten und Bilder von<br />
über 2.000 Badeseen in ganz Deutschland. Gibt es ein Strandbad<br />
mit Liegewiese, einen Sandstrand, einen FKK-Bereich? Ist der<br />
See kinderfreundlich? Welche Spiel- und Sportmöglichkeiten<br />
existieren? Die übersichtliche <strong>Web</strong>site beantwortet so gut wie<br />
jede Frage. Um einen bestimmten Badesee zu finden, kann man<br />
die Inhalte nach Postleitzahl-Gebiet filtern, in einer Kartenansicht<br />
suchen oder eine der Kategorien wie „Baggerseen“, „Stauseen“<br />
oder „Überwachte Seen“ aufrufen. Seen.de glänzt zudem mit einigen<br />
Extras: Unter „Service“ gibt es <strong>für</strong> Nutzer des Firefox-Browsers<br />
ein kostenloses Such-Plugin. Für Betreiber einer eigenen <strong>Web</strong>site<br />
steht die „Seen.de-Suchbox“ gratis bereit. Im Forum unter „Community“<br />
beschreiben Nutzer ihre Erfahrungen.<br />
sh<br />
www.zimmerpflanzenlexikon.info<br />
Grüner Daumen<br />
Wer braucht noch einen grünen Daumen,<br />
fragt Zimmerpflanzenlexikon.info seine<br />
Besucher, und bietet Informationen zu über 540<br />
Zimmerpflanzenarten an. Von A wie Aasblume bis<br />
Z wie Zypresse erfährt man alles Nützliche und<br />
Wissenswerte zu Pflanzen in den eigenen vier<br />
Wänden. Besonders gut gefällt uns die Gliederung<br />
aller Pflanzen-Steckbriefe: Auf einen Blick kann<br />
man den optimalen Standort, Licht-, Temperaturund<br />
Feuchtigkeitsbedingungen <strong>für</strong> die<br />
Zimmerpflanze ablesen. Hinzu kommen Infos zur<br />
Vermehrung, zur richtigen Erde und – besonders<br />
wichtig – zum passenden Dünger. Zu fast allen<br />
Pflanzen gibt es ansprechende Bilder, welche die<br />
Gewächse in typischer Form zeigen. sh<br />
www.discounto.de<br />
Billigstes Angebot<br />
Ein Alu-Trekking-Rad <strong>für</strong> 229 Euro, ein Edelstahl-Grill <strong>für</strong> 49<br />
Euro, ein Freizeit-Rucksack <strong>für</strong> 5 Euro: Sparfüchse finden auf<br />
Discounto.de immer die aktuellsten Schnäppchen-Angebote<br />
aller bekannten Discount-Märkte wie Aldi, Lidl, Norma, Plus<br />
oder Netto. Außerdem lassen sich Angebote der Elektronik-<br />
Märkte Media Markt, Saturn und Vobis sowie der Baumarkt-Ketten<br />
Praktiker und Hagebau<br />
vergleichen. Auch Mode-<br />
Schnäppchen von Galeria<br />
Kaufhof und Karstadt<br />
werden gezeigt. Alle aufgelisteten<br />
Sonderangebote<br />
lassen sich nach Stichworten<br />
durchsuchen und nach<br />
Preis, Angebotsdauer oder<br />
Kategorie sortieren. sh<br />
88 www.pcgo.de 9/11
internet<br />
www.hikebikemap.de<br />
Richtiger Weg<br />
Hikebikemap.de liefert eine Freizeitkarte <strong>für</strong><br />
Wanderer und Radfahrer, die ganz Deutschland<br />
und Teile des Alpenraums abdeckt.<br />
Die Wanderkarte eignet sich hervorragend<br />
<strong>für</strong> die einfache Planung von Touren am<br />
PC. Sie basiert auf der kostenlosen Karte<br />
OpenStreetMap. Ähnlich wie beim Online-<br />
Lexikon Wikipedia kann an OpenStreetMap<br />
jeder mitarbeiten, damit ein fehlerfreies und<br />
professionelles Online-Angebot entsteht.<br />
Hikebikemap.de nutzt die Kartendaten<br />
von OpenStreetMap und ergänzt diese um<br />
www.sms-lotse.de<br />
Kostenlose SMS<br />
Eine SMS aufs Handy ist oft die einfachste<br />
Lösung, um einem Freund oder Bekannten<br />
schnell etwas mitzuteilen – vor allem<br />
http://de.pdf24.org<br />
Praktische PDFs<br />
Der PDF24 Creator ist ein kostenloses<br />
Windows-Tool zum Erstellen von PDF-Dokumenten.<br />
Das nützliche Programm kann beliebige<br />
Dokumente, zum Beispiel Word- und<br />
Excel-Dokumente, <strong>Web</strong>seiten oder E-Mails<br />
im weit verbreiteten PDF-Format speichern.<br />
Dazu nutzt es einen speziellen Druckertreiber.<br />
Will man ein Dokument als PDF speichern,<br />
ruft man einfach den „Drucken“-Dialog aus<br />
der jeweiligen Anwendung heraus auf, und<br />
wählt als Drucker „PDF24“. Wer sehr selten<br />
PDFs erstellen muss, kann die Online-Funktion<br />
auf der PDF24-<strong>Web</strong>site nutzen. Ganz ohne<br />
markierte Wander- und Radwege. Außerdem<br />
sorgt die <strong>Web</strong>site <strong>für</strong> eine wander- und radgemäße<br />
Darstellung der Kartendaten mithilfe<br />
passender Farben und Schattierungen (im<br />
Fachjargon: Schummerung). Eine Legende<br />
lässt sich am oberen Bildrand aufklappen. sh<br />
dann, wenn man sie kostenlos vom PC aus<br />
verschicken kann. Im <strong>Web</strong> gibt es einige<br />
Anbieter, die das kostenlose SMS-Versenden<br />
erlauben, ihr Angebot allerdings<br />
regelmäßig ändern. Mit SMS-Lotse.de<br />
behalten Sie immer den Überblick, welche<br />
Free-SMS-Anbieter aktuell zu empfehlen<br />
sind. Die <strong>Web</strong>site listet – täglich aktualisiert<br />
– SMS-Anbieter ohne Anmeldung<br />
auf. Zu jedem Anbieter wird mitgeteilt,<br />
wie viele SMS pro Tag über ihn verschickt<br />
werden können, und in welche Länder die<br />
Nachrichten gehen dürfen. Beachten Sie<br />
bitte immer die AGB der Anbieter. sh<br />
Programminstallation lassen sich verschiedene<br />
Dokumentformate nach PDF umwandeln.<br />
Einfach das Dokument auswählen, mit<br />
einem Klick hochladen und warten, bis das<br />
fertige PDF zum Download bereitsteht. sh<br />
TOP-LINkS<br />
Leckeres vom Grill<br />
■ www.grillsportverein.de<br />
Der Grillsportverein im Netz verspricht die<br />
heißesten Tipps und allerbesten Rezepte<br />
<strong>für</strong> ein gelungenes Grillvergnügen.<br />
■ www.grillfuerst.de<br />
Ein Online-Shop <strong>für</strong> Grills und Zubehör.<br />
Vom einfachen Holzkohlegrill bis zum professionellen<br />
Gas-Grill mit allen Schikanen<br />
gibt’s hier in jeder Preisklasse.<br />
■ www.grillportal.com<br />
Die besten Grillsaucen, die leckersten Beilagen,<br />
die funktionalsten Grills: Die <strong>Web</strong>seite<br />
„Grillportal“ liefert einen gelungenen<br />
Überblick zum Thema „Grillen“.<br />
■ www.fire-food.com<br />
Die <strong>Web</strong>site der Zeitschrift „Fire & Food“<br />
liefert News rund ums heiße Essvergnügen,<br />
Rezepte und die „Szene-Termine“, die kein<br />
Grillfreund verpassen sollte.<br />
Satirische Magazine<br />
■ www.titanic-magazin.de<br />
Das Satiremagazin Titanic sorgt auch<br />
im Netz <strong>für</strong> abgrundtiefe Unterhaltung.<br />
Surf-Tipp: die Rubik „Postkarten“.<br />
■ www.eulenspiegel-zeitschrift.de<br />
Als Satire-Zeitschrift in der DDR begonnen,<br />
kann sich der Eulenspiegel auch heute<br />
noch einer treuen Leserschaft erfreuen –<br />
neuerdings auch im <strong>Web</strong>.<br />
■ www.nebelspalter.ch<br />
Nebelspalter bezeichnet sich selbst als das<br />
„Intelligente Schweizer Satire-Magazin“<br />
und beweist, dass die Eidgenossen wohl<br />
einen ganz eigenen Sinn <strong>für</strong> Humor haben.<br />
■ www.raketa.at<br />
Was ist österreichische Satire? Das Online-<br />
Magazin Raketa.at will davon einen Eindruck<br />
vermitteln. Sehen Sie selbst.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
89
❯❯ Das vollständige Heft mit perfekter Navigation: Nutzen<br />
Sie das eingebaute Inhaltsverzeichnis, Querverlinkungen<br />
auf den Seiten, Lesezeichen und die Seitenübersicht.<br />
❯❯ 360-Grad-Ansichten erlauben einen detaillierten Blick<br />
von jeder Seite. Drehen Sie die Ansicht einfach mit dem<br />
Finger und gehen Sie optisch ins Detail.
auf dem iPad!<br />
■ Alle Seiten der gedruckten Ausgabe<br />
■ Zahlreiche Tests, Praxis und Neuvorstellungen<br />
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❯❯ Seien Sie neugierig: Schauen Sie sich Screenshots,<br />
weitere Ansichten und die Details diverser Testgeräte wie<br />
unter der Lupe an.
internet Die Anti-Abzocke-DVD<br />
<strong>Keine</strong> <strong>Chance</strong> <strong>für</strong><br />
Internet-<strong>Abzocker</strong><br />
Im Internet stellen Online-Gauner dem ahnungslosen Surfer immer wieder böse Fallen, um damit<br />
Geld zu machen. Ein wenig Hintergrundwissen und einige Tools helfen beim erfolgreichen Umgehen<br />
solcher Abzockfallen im Netz. von Mojo Risin<br />
as Internet hat in den letzten zehn<br />
D Jahren das Leben verändert. Egal,<br />
ob Einkauf, Reisebuchung, Online-Banking<br />
oder bei der Arbeit – das <strong>Web</strong> ist zu einem<br />
nützlichen Hilfsmittel geworden. Dieses<br />
Umfeld wird von <strong>Abzocker</strong>n gern genutzt,<br />
um arglose Anwender in die Falle zu locken<br />
und ihnen Geld abzunehmen. Eine beliebte<br />
Methode der <strong>Abzocker</strong> sind scheinbar kos-<br />
tenlose Downloads von Software, Treibern,<br />
Rezepten oder anderen Informationen. Bevor<br />
der Besucher die Daten bekommt, muss<br />
er ein Formular ausfüllen. Dabei wird ihm ein<br />
kostenpflichtiges Abo untergeschoben. In<br />
der Praxis geht das meist so:<br />
Ein neuer PC mit Windows 7 kommt ins Haus.<br />
Leider wird alte Hardware wie der Drucker<br />
nicht mehr unterstützt. Es ist einfach kein Treiber<br />
<strong>für</strong> Windows 7 enthalten. Wozu gibt es das<br />
Internet – irgendwo wird es Hilfe geben! Über<br />
Google ist schnell eine Download-Seite gefunden<br />
und der passende Treiber ist zum Greifen<br />
nah. Bevor man mit dem angekündigten kostenlosen<br />
Herunterladen beginnen kann, steht<br />
noch eine Hürde im Wege: eine sogenannte<br />
Registrierung. Man wird aufgefordert seinen<br />
Namen, seine komplette Adresse und die<br />
92 www.pcgo.de 9/11
Software/Tool-Pakete/Abzock-Stopper internet<br />
5 Praxistipps gegen <strong>Abzocker</strong>methoden im Internet<br />
1 Eine gesunde Portion Skepsis ist beim Herunterladen,<br />
Einkaufen und Onlinebanking immer<br />
angeraten. Kostenlose Angebote sollten auf keinen<br />
Fall mit irgendwelchen Verpflichtungen<br />
oder Angaben zur Person verbunden sein.<br />
2 Halten Sie Ihre Anti-Viren- und Sicherheitssoftware<br />
immer auf dem aktuellen Stand.<br />
Suchen Sie regelmäßig nach Updates.<br />
Moderne Sicherheitslösungen warnen vor Abzockseiten<br />
sowie Phishing und blockieren die<br />
Ausführung von Dateien im E-Mail-Anhang.<br />
Bankverbindung anzugeben. Anschließend<br />
noch schnell den Geschäftsbedingungen zustimmen<br />
und dann kann der Download starten.<br />
Selbst wenn man die Treiber bekommt,<br />
gibt es oft einige Wochen später ein böses Erwachen.<br />
Eine Rechnung flattert ins Haus und<br />
die <strong>Abzocker</strong> wollen Geld. Durch Angabe der<br />
persönlichen Daten und der Zustimmung<br />
vor dem Download wurde ein Abo <strong>für</strong><br />
Software oder Informationen abgeschlossen.<br />
Der monatliche Beitrag<br />
liegt meist zwischen 8 und 10<br />
Euro, was <strong>für</strong> einen Jahresbetrag<br />
zwischen 96 oder 120 Euro<br />
sorgt. Wenn es ganz dumm läuft,<br />
gilt das Abo gleich <strong>für</strong> zwei Jahre.<br />
Ähnlich wie bei den Treibern gehen<br />
andere Anbieter beim Download<br />
von Flash-Player oder Adobe<br />
Reader vor. Bevor die angebliche<br />
Aktualisierung installiert wird, ist eine<br />
Registrierung notwendig. Ergebnis ist<br />
auch hier ein Abo, obwohl Hersteller von<br />
Flash-Player und Co. den Download vollkommen<br />
kostenlos zur Verfügung stellen.<br />
Hätte man das Kleingedruckte in den AGB<br />
genau gelesen, wäre man der Geldfalle aus<br />
dem Weg gegangen. <strong>Abzocker</strong> verstecken<br />
die vom Gesetzgeber geforderten Hinweise<br />
clever. Sie sind meist in sehr kleiner Schrift<br />
am Ende der AGB eingefügt und die Schrift<br />
hat eine ähnliche Farbe wie der Hintergrund.<br />
Ähnlich gehen Anbieter bei Schnäppchenportalen<br />
oder SMS-Versender vor. Hier wird kostenloser<br />
Service und Geldersparnis versprochen,<br />
aber durch die Anmeldung wird dem Nutzer<br />
ein teures Abo untergejubelt. Eine andere Masche<br />
findet man im Bereich Immobilien – davor<br />
warnt immowelt.de. <strong>Abzocker</strong> teilen potenziellen<br />
Interessenten in Immobi lienportalen<br />
mit, dass der Verkäufer der Immobilie im Ausland<br />
lebt. Für einige Prozent vom Verkaufspreis<br />
der Immobilie als Sicherheit, bekommt man<br />
den Schlüssel <strong>für</strong> eine Besichtigung zugeschickt.<br />
Wer sich auf die Vorabzahlung einlässt,<br />
verliert sein Geld und sieht die Schlüssel natürlich<br />
nicht. Laut immowelt.de sollen sich die<br />
Betrüger oft als Griechen ausgeben und auf<br />
einen schnellen Verkauf wegen der schlechten<br />
Wirtschaftslage drängen.<br />
Die Firefox-Erweiterung von der Heft-DVD hilft<br />
beim Erkennen von potenziellen Abzockseiten.<br />
Vorbeugen und reagieren<br />
Damit es nicht zu unliebsamen Überraschungen<br />
kommt, können Sie sich schützen.<br />
Wichtigste Waffe gegen <strong>Abzocker</strong> ist<br />
eine gesunde Portion Misstrauen. Kostenlose<br />
Downloads sollten nicht die Angabe<br />
persönlicher Daten oder der Bankverbindung<br />
erfordern. Das gilt auch bei Shopping-Communities<br />
die Dienstleistungen<br />
kostenlos bewerben. Lesen Sie die AGB<br />
und suchen Sie nach entsprechenden<br />
Passagen.<br />
3 Geben Sie bei kostenlosen Angeboten nie<br />
Ihre Adresse oder gar Bankverbindung an.<br />
4 Löschen Sie E-Mails mit Angeboten von unbekannten<br />
Absendern ungelesen und öffnen<br />
Sie nie Mail-Anhänge in solchen Nachrichten.<br />
5 Das Impressum der <strong>Web</strong>seite prüfen – sollte<br />
sich der Anbieter nicht in Deutschland befinden,<br />
ist das ein Warnzeichen. Viele <strong>Abzocker</strong><br />
haben ihren Firmensitz im Ausland und wollen<br />
so der Strafverfolgung entgehen.<br />
Info: Hilfe gegen <strong>Abzocker</strong><br />
■ Abzocknews<br />
www.abzocknews.de<br />
■ Antiabzockenet-Blog<br />
antiabzockenet.blogspot.com<br />
■ Betrugsopfer Forum<br />
www.betrugsopferforum.com<br />
■ Gegen Abzocke Blog<br />
gegen-abzocke.blogspot.com<br />
■ Gegen Abzocke<br />
www.gegen-abzocke.com<br />
■ Computerbetrug.de<br />
www.computerbetrug.de<br />
■ Echte Abzocke Forum<br />
www.echte-abzocke.de<br />
■ Nicht Abzocken e.V.<br />
www.nicht-abzocken.eu<br />
Für Nutzer von Firefox bietet <strong>PCgo</strong> den<br />
„Abzock-Stopper“, der vor potenziellen <strong>Abzocker</strong>seiten<br />
warnt. Sie installieren die Erweiterungen<br />
<strong>für</strong> den Mozilla-Browser von<br />
der aktuellen Heft-DVD. Informationen zur<br />
Installation finden Sie im Kasten „Erweiterungen<br />
<strong>für</strong> Firefox und Thunderbird nutzen“.<br />
Ist das Add-on installiert und Sie surfen im<br />
Internet, testet die Firefox-Erweiterung die<br />
aufgerufene Seite. Wird die Page als <strong>Abzocker</strong>angebot<br />
erkannt, zeigt das kleine Programm<br />
eine entsprechende Warnung.<br />
Sollten Sie in eine <strong>Abzocker</strong>falle geraten sein,<br />
zahlen Sie nicht <strong>für</strong> das Abo. Rechnungen<br />
kann jeder schicken. Die Ruhe bewahren und<br />
auf jeden Fall Einspruch gegen die Rechnung<br />
einlegen. Passende Vorlagebriefe bekommen<br />
Sie bei der Verbraucherschutzzentrale.<br />
Ebenso sollten Sie bei eventuellen Mahnbescheiden<br />
Einspruch erheben. Das sollte unbedingt<br />
innerhalb von 14 Tagen geschehen,<br />
sonst können der <strong>Abzocker</strong> oder seine Vertreter<br />
einen Vollstreckungsbescheid beantragen.<br />
Bei Bedarf schalten Sie einen Anwalt<br />
ein oder suchen Hilfe bei der Verbraucherschutzzentrale.<br />
Wichtig: Sind Kinder und Jugendliche von<br />
der Abzocke betroffen, gelten spezielle Regelungen.<br />
Petra von Rhein, Referat Recht,<br />
der Verbraucherzentrale Bayern e.V. sagte<br />
dazu im Interview: „Aboverträge, die von<br />
Minderjährigen abgeschlossen werden, sind<br />
unwirksam, wenn sie nicht von den Eltern<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
93
internet Die Anti-Abzocke-DVD<br />
genehmigt werden.“ Das komplette Interview<br />
mit Petra von Rhein lesen Sie online bei<br />
magnus.de (http://bit.ly/rb8l2v).<br />
Auch in Zeiten von Social Networks ist die<br />
E-Mail immer noch die meistgenutzte Anwendung<br />
im Internet. Kein Wunder, dass die<br />
<strong>Abzocker</strong> dieses Medium <strong>für</strong> ihre dunklen<br />
Geschäfte nutzen. Studien beweisen, dass<br />
bis zu 90 Prozent aller Mails Spam sind. Mithilfe<br />
des Spam-Filters eines Mailprogramms<br />
wie Outlook oder Thunderbird, lassen sich<br />
solche Nachrichten schnell aussortieren und<br />
löschen. Der Spamfilter in Mailprogrammen<br />
arbeitet dabei mit verschiedenen Mustern<br />
zur Erkennung von Spam und lernt mit der<br />
Zeit anhand der markierten Mails.<br />
Bei sehr viel Spam-Aufkommen ist der Einsatz<br />
eines Spezialfilters angeraten. Dazu finden<br />
Sie auf der Heft-DVD im Paket „Abzock-Stopper“<br />
das Antispam-Tool „Spamihilator“. Beim<br />
Transfer der Nachrichten vom Server auf den<br />
heimischen Rechner, wird das Antispam-<br />
Programm als Filter zwischengeschaltet und<br />
sortiert die ungewünschten Sendungen einfach<br />
aus und löscht diese auf Wunsch.<br />
Datenfischer werfen ihre Netze aus<br />
Spam ist nicht nur <strong>für</strong> unerwünschte Werbung<br />
im Posteingang verantwortlich. Die<br />
Junkmails verbreiten Scam-Nachrichten und<br />
enthalten Phishing-Versuche. Bei Scam handelt<br />
es sich um den sogenannten Vorschussbetrug.<br />
Der Absender verfügt angeblich über<br />
ein sehr großes Erbe in einem Drittland. Um<br />
es auszulösen, wird Geld <strong>für</strong> Gebühren benötigt<br />
– deswegen soll der Scam-Empfänger<br />
mit einem Vorschuss aushelfen. Da<strong>für</strong> winkt<br />
eine hohe Beteiligung am potenziellen Erbe.<br />
Wer auf solche Mails hereinfällt und Geld<br />
schickt, wird nie wieder etwas vom Absender<br />
hören und das Geld ist natürlich fort.<br />
Solche Abzock-Mails gehören ungelesen in<br />
Info: Erweiterungen <strong>für</strong> Firefox und Thunderbird nutzen<br />
Zur Installation der Firefox- bzw. Thunderbird-<br />
Erweiterungen von der Heft-DVD starten Sie<br />
das Paket „Abzock-Stopper“. Sie finden es unter<br />
„Software/Tool-Pakete“ auf der DVD.<br />
Wechseln Sie über die Icon-Leiste im unteren<br />
Bereich auf „Firefox-Erweiterungen“ bzw. „Thunderbird-Erweiterungen“.<br />
Starten Sie anschließend<br />
Firefox bzw. Thunderbird.<br />
Wechseln Sie zum Paket „Abzock-Stopper“ und<br />
klicken Sie auf die Schaltfläche „Verzeichnis öffnen“.<br />
Ziehen Sie aus dem zuvor geöffneten Dateifenster<br />
mit der Maus die gewünschte Erweiterung<br />
auf das Programmfenster von Firefox bzw.<br />
Thunderbird. Die Installation des Add-ons starten<br />
Sie mit der Schaltfläche „Jetzt installieren“.<br />
Klicken Sie danach oben links im Hinweisfeld<br />
auf den Knopf „Jetzt neu starten“. Damit<br />
den Papierkorb oder noch besser als Spam<br />
markiert. Weitere Nachrichten solcher Art<br />
wandern später sofort in den Müll.<br />
Nach wie vor auf dem Vormarsch: Phishing<br />
per E-Mail. Im letzten Quartal 2010 sprechen<br />
Bankenvertreter von einem Anstieg<br />
der Phishing-Angriffe um elf Prozent und im<br />
ersten Quartal 2011 um zwölf Prozent (Internet<br />
Identity IDD). Das Verfahren ist recht<br />
einfach: Der Empfänger erhält eine Mail<br />
von seiner Bank. Unter einem Vorwand wie<br />
Sicherheits-Updates oder einem Systemwechsels,<br />
wird der Anwender aufgefordert<br />
sich mit Nutzernamen, Kontonummer und<br />
TAN anzumelden. Ein Link zur Anmeldung<br />
bei der Bank wird gleich mitgeliefert. Wechselt<br />
der Empfänger auf diese Seite, kommt er<br />
nicht auf die Anmeldung seiner Hausbank.<br />
Er wird auf eine perfekte Kopie umgeleitet.<br />
Versucht er sich wie gewohnt anzumelden,<br />
kassieren die Betrüger die Eingaben. Diese<br />
verwenden die <strong>Abzocker</strong> und melden sich<br />
beim Onlinebanking-Konto des Betrogenen<br />
an und überweisen<br />
Geld auf ein fremdes<br />
Konto. Helfer<br />
heben das Geld<br />
dort sofort ab. Die<br />
Moderne Browser<br />
weisen auf <strong>Web</strong>seiten<br />
mit Internetbetrug<br />
hin.<br />
schließen Sie die Installation der betreffenden<br />
Erweiterung ab. Für die Verwaltung der Erweiterungen<br />
nutzen Sie den „Add-ons Manager“ –<br />
Sie öffnen diesen über „Extras/Addons“ oder die<br />
Tastenkombination „Strg + Umschalt + A“. Das<br />
gilt <strong>für</strong> Firefox und Thunderbird.<br />
Banken auf die das Geld transferiert wird, befinden<br />
sich in Übersee oder der dritten Welt.<br />
Der Geschädigte soll keine <strong>Chance</strong> haben,<br />
sein Geld zurückzubekommen. Der wichtigste<br />
Tipp im Kampf gegen solche <strong>Abzocker</strong>:<br />
Klicken Sie nie auf Links zur Anmeldung bei<br />
Ihrer Bank. Das gilt auch bei Online-Angeboten<br />
wie PayPal oder Amazon. Dort benötigen<br />
die Betrüger nicht einmal eine TAN, um Ihnen<br />
Geld abzunehmen. Tippen Sie im <strong>Web</strong>browser<br />
immer direkt die Adresse Ihrer Bank<br />
oder bei Onlineshops ein. Vergewissern Sie<br />
sich in der Adresszeile, dass es sich um die<br />
korrekte <strong>Web</strong>adresse handelt. Die <strong>Abzocker</strong><br />
verwenden gern Tricks, um die falsche Adresse<br />
zu verschleiern. Prüfen Sie Ihre Bankunterlagen<br />
und tippen Sie die <strong>Web</strong>adresse von<br />
einem offiziellen Formular ab.<br />
Eine weitere Gefahr in Phishing-Mails sind<br />
Anhänge. Diese soll der Anwender ausführen,<br />
um das Update <strong>für</strong> das Online-Angebot<br />
auszuführen. Es wird aber Schadsoftware auf<br />
dem PC installiert, die den Anwender später<br />
ausspioniert und wichtige Daten wie Passwörter<br />
abfängt. Ein Internet-Security-Paket<br />
erkennt solche Bedrohungen und blockiert<br />
die Ausführung der Schadsoftware.<br />
Moderne Browser wie der Microsoft Internet<br />
Explorer oder Moziall Firefox haben Funktionen<br />
zur Prüfung der aufgerufenen <strong>Web</strong>seite.<br />
Die Adresse vergleichen die Browser mit<br />
einer Datenbank im Netz und zeigen bei Bedarf<br />
einen Warnhinweis.<br />
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Leben. Noch vor dem ersten Kuss müssen sie aber meist kräftig zahlen. <strong>PCgo</strong> klärt, wo die Suche nach<br />
der Traumfrau oder dem Märchenprinzen Erfolg verspricht. von Anna-Sophie Maus<br />
D<br />
er Unterschied zwischen Partnervermittlungen<br />
und Singlebörsen im Internet<br />
ist größer, als es auf den ersten Blick<br />
scheint. So adressieren große Partneragenturen<br />
wie Parship oder Elite Partner vor allem<br />
Personen im mittleren Alter und in soliden<br />
Einkommensverhältnissen, die eine feste<br />
Bindung suchen – also keine Flirts und keine<br />
Experimente. Diese Seiten werden zudem<br />
professionell geführt, fragen recht viele Daten<br />
ab und ordnen Kontakte anhand sogenannter<br />
Matching-Verfahren zu.<br />
Licht und Schatten<br />
Immerhin: Parship, Be2, Elitepartner, Partner.<br />
de oder auch eDarling gehen seriös mit den<br />
zur Verfügung gestellten Daten um. Nach Ihrer<br />
Anmeldung müssen Sie keine Spam-Flut<br />
in Ihrem Postfach <strong>für</strong>chten. Zudem sind die<br />
Betreiber darum bemüht, Ihnen regelmäßig<br />
passende Vorschläge <strong>für</strong> neue Kontakte<br />
zu unterbreiten. Sie müssen demnach nicht<br />
selbst suchen. Es reicht aus, die Kriterien <strong>für</strong><br />
Ihren Wunschpartner zu benennen, angefangen<br />
bei der Optik über die Region bis hin zu<br />
Vorlieben in der Freizeitgestaltung, den Rest<br />
übernehmen die Matching-Algorithmen.<br />
Allerdings sollten Sie die Vertragsbedingungen<br />
vor einer Anmeldung studieren: Je<br />
nach Mitgliedsdauer gibt es unterschiedliche<br />
Kosten und auch die Fristen <strong>für</strong> eine<br />
Kündigung sollten Sie prüfen.<br />
Günstiger flirten in Singlebörsen<br />
Singlebörsen adressieren häufig ein jüngeres<br />
Publikum: Studierende und junge Erwachsene<br />
bis 40 Jahre, denen es vor allem auf den<br />
Spaß am Flirten, Chatten und Kennenlernen<br />
ankommt. Die pseudowissenschaftlichen<br />
Matching-Methoden sind hier nur vereinzelt<br />
zu finden, stattdessen ist meist Eigeninitiative<br />
angesagt und passende Kontakte sind<br />
per Message oder Chat anzuschreiben.<br />
Zwar werben die Plattformen fast immer mit<br />
dem Etikett „gratis“. Um allerdings tatsächlich<br />
die vollständigen Kontaktmöglichkeiten<br />
nutzen zu können, muss der Anwender aber<br />
einen monatlichen Beitrag zahlen. Beispiel<br />
Friendscout 24: Nach Ihrer Anmeldung beschäftigen<br />
Sie sich rund 15 Minuten mit<br />
einem Persönlichkeitstest. Danach erhalten<br />
Sie einen Partnervorschlag. Kontaktaufnahme<br />
ist aber erst nach Abschluss einer kostenpflichtigen<br />
Mitgliedschaft möglich – mindestens<br />
29,95 Euro <strong>für</strong> einen Monat.<br />
Lockangebote gibt es auch bei Flirtcafe: Hier<br />
blinkt schon wenige Sekunden nach Ihrem<br />
96<br />
www.pcgo.de 9/11
Internet<br />
Beim „Spiel der Liebe“ wandeln Sie durch ein virtuelles Hotel.<br />
Die Singlebörse „Dating Cafe“ lässt sich einen Monat kostenlos nutzen.<br />
Check-in das Icon <strong>für</strong> „Neue Nachrichten“. Ein<br />
Klick darauf führt jedoch nicht zum Posteingang,<br />
sondern zur Bezahlseite, wo Sie zumindest<br />
1,99 Euro <strong>für</strong> ein 14-tägiges Probe-Abo<br />
abschließen sollen. Ansonsten bleibt der<br />
Sprung zum Wunschpartner verwehrt.<br />
Speed-Dating und virtuelle Hotels<br />
Verfahren die klassischen Partnervermittlungen<br />
nach ähnlichen Prinzipien, sind die<br />
Konzepte der Singlebörsen recht unterschiedlich.<br />
Neben den bekannten Online-<br />
Anzeigeplattformen finden sich immer mehr<br />
skurrile Single-Treffs, wie beispielsweise<br />
Zweidabei.de, eine Speed-Dating-<strong>Web</strong>seite,<br />
bei der die Mitglieder mit <strong>Web</strong>cam vor dem<br />
PC sitzen und einander live zugeordnet werden.<br />
Das führt nicht immer zum gewünschten<br />
Erfolg. Auf der Seite www.das-spiel-derliebe.de<br />
wandeln Sie dagegen durch ein<br />
virtuelles Hotel, verabreden sich mit anderen<br />
Mitgliedern im Restaurant, in den Zimmern<br />
oder auch im virtuellen „Darkroom“. Mögen<br />
diese Exoten unter den Single-Seiten auch<br />
originelle Ansätze bieten, meist verzeichnen<br />
sie nur verhältnismäßig wenige Mitglieder.<br />
Und damit sinkt <strong>für</strong> Flirtwillige auch die<br />
<strong>Chance</strong>, dort den richtigen Partner zu finden<br />
– gerade dann, wenn man es nicht nur bei einer<br />
virtuellen Bekanntschaft belassen will.<br />
Aus diesem Grund sollten Sie grundsätzlich<br />
nur auf mitgliederstarke Plattformen aus mit<br />
mindestens 100.000 Mitgliedern bestehenden<br />
Anmeldungen setzen. Ausnahme: In Ballungszentren<br />
wie München, Hamburg, Berlin<br />
oder Köln haben sich regional begrenzte<br />
Singlebörsen etabliert wie muenchnersingles.de<br />
oder fischkopf.de, die mitunter<br />
weniger Mitglieder verzeichnen, aufgrund<br />
ihres regionalen Bezugs aber dennoch äußerst<br />
interessant sein können.<br />
Kostenlose Alternative: Finya<br />
Uneingeschränkt kostenlos können Sie<br />
tatsächlich nur Finya nutzen. Die deutschlandweite<br />
Singlebörse zählt etwa 850.000<br />
Mitglieder und finanziert sich über Werbung.<br />
Mitglieder suchen hier über Alter und<br />
Wohnort nach dem passenden Pendant. Das<br />
optische Voting, bei dem die Portraitfotos<br />
der Profile bewertet werden, ist nicht jedermanns<br />
Sache – lässt sich aber unter den<br />
Optionen deaktivieren.<br />
Abgesehen von Finya und Dating Café (einen<br />
Monat gratis) können Sie keines der<br />
Portale kostenlos testen. Das erschwert die<br />
Auswahl, zumal statistisch gesehen die On-<br />
Checkliste: Netiquette in Singlebörsen<br />
Auch wenn man sich im Internet hinter einem<br />
Pseudonym und seinem besten Foto verstecken<br />
kann, folgt das Cyber-Flirten ähnlichen Regeln<br />
wie die der ersten Kontaktaufnahme im Café, an<br />
der Bushaltestelle oder abends in der Kneipe.<br />
Wer hier die wichtigsten Grundsätze beachtet,<br />
hat gute <strong>Chance</strong>n, zumindest viele virtuelle Bekanntschaften<br />
zu machen. Wer hingegen in die<br />
typischen Fettnäpfchen tritt, kann die Suche<br />
nach dem Traumpartner schnell beenden.<br />
Was Sie unbedingt tun sollten:<br />
Garnieren Sie Ihr Profil mit netten Portraitfotos,<br />
die Sie natürlich und sympathisch wirken lassen.<br />
Kleine Schönheitsoperationen per Retusche<br />
sind erlaubt. Allerdings sollten die Bilder einen<br />
realistischen Eindruck von Ihnen wiedergeben.<br />
line-Partnersuche mehrere Monate dauert<br />
und mehr als 50 Prozent der Bindungswilligen<br />
selbst dann noch nicht das passende<br />
Gegenstück gefunden haben. Unser Tipp daher:<br />
Fahren Sie zweigleisig. Nutzen Sie Finya<br />
und zusätzlich ein Kurz-Abo (etwa 3 Monate)<br />
<strong>für</strong> eine weitere, kostenpflichtige Plattform,<br />
die am ehesten Ihren Wünschen entspricht.<br />
Sie werden dann sehr schnell feststellen, wo<br />
die Kontaktpflege einfacher ist und ob sich<br />
eine längerfristige Mitgliedschaft bei einer<br />
mitunter teuren Singlebörse lohnt.<br />
AGB und Datenschutz<br />
Unbedingt sollten Sie auch die AGB und<br />
Datenschutzerklärungen der Anbieter studieren.<br />
Das kostet Sie rund 20 Minuten pro<br />
Anbieter, bewahrt Sie aber unter Umständen<br />
vor einer vorschnellen Vertragsabwicklung<br />
Erstellen Sie ein ehrliches, aussagekräftiges<br />
Profil, das Ihre Lebensweise, Interessen und Vorstellungen<br />
vom zukünftigen Partner schildert.<br />
Wenn Sie eine Kontaktaufnahme starten,<br />
nehmen Sie in Ihrem Text Bezug auf das Profil<br />
Ihres Gegenübers. Stellen Sie Fragen, zeigen Sie<br />
Interesse an der Person.<br />
Lassen Sie sich beim Kennenlernen Zeit. Vorschnelle<br />
Anfragen nach Telefonnummern oder<br />
persönlichen Treffen führen zum Rückzug Ihres<br />
Kontaktes.<br />
Bleiben Sie jederzeit höflich, auch wenn Sie<br />
in einem <strong>für</strong> Sie unpassenden Ton von einer anderen<br />
Person kontaktiert werden.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
97
Internet Flirtlines<br />
Eine gute Oberfläche und benutzerfreundliche AGB sind die Zutaten, die<br />
Neu.de zu einer der besseren unter den vielen Singlebörsen macht.<br />
Wer zielgerichtet googelt, erfährt schnell die Schwachpunkte der zahlreichen<br />
Singlebörsen und erspart sich damit eine teure Mitgliedschaft.<br />
mit erheblichen Folgekosten. Denn bei vielen<br />
Betreibern verlängert sich die kostenpflichtige<br />
Mitgliedschaft automatisch, wenn diese<br />
nicht rechtzeitig gekündigt wird. Auch auf<br />
die im Internet gewöhnlich geltende Widerrufsfrist<br />
von 14 Tagen pochen Sie häufig vergeblich.<br />
Ist das Geld erst einmal abgebucht<br />
oder per Kreditkarte gezahlt worden, haben<br />
Sie kaum <strong>Chance</strong>n auf eine Rückvergütung.<br />
Das gilt übrigens auch <strong>für</strong> im Voraus bezahlte<br />
Beträge. Wenn Sie einen Jahresvertrag abschließen,<br />
aber schon nach wenigen Wochen<br />
die große Liebe finden und sich abmelden,<br />
entfällt das Guthaben.<br />
Auch die Datenschutzvereinbarungen sollten<br />
Sie aufmerksam lesen. Einige Singlebörsen<br />
wie „iLove“ räumen sich weitreichende Rechte<br />
an Informationen und Fotos ein und geben<br />
diese Daten auch an Dritte weiter, wenn<br />
Sie nicht explizit widersprechen. Besonders<br />
beliebt ist Google Analytics als Marketingpartner.<br />
Dabei kann Google sehr gut personenbezogene<br />
Daten zur <strong>Web</strong>seitennutzung<br />
einholen, den Anwender wiedererkennen<br />
und damit zielgerichtet bewerben.<br />
Tipp: Worauf Sie achten sollten<br />
1 Profilangaben sollten ehrlich sein. Extrem<br />
beschönigende Fotos oder falsche Altersangaben<br />
führen zu peinlichen Momenten, falls<br />
es zu einem echten Date kommt. Verwenden<br />
Sie zudem keine Fotos mit Sonnenbrille.<br />
2 Ein Motto oder ein Leitspruch ist Ihre Visitenkarte<br />
und wird von jedem Online-Besucher<br />
gelesen. Verzichten Sie auf Plattitüden,<br />
Macho-Sprüche oder altbackene Liebeslyrik.<br />
3 Antworten Sie nicht auf Kontaktanfragen<br />
von Personen ohne klares Profil und ohne<br />
Foto. Antworten Sie nicht auf Kontaktanfragen,<br />
die vorschlagen, die Konversation umgehend<br />
auf andere Kanäle zu verlagern.<br />
4 Schreiben Sie keine Massen-Mails. Unpersönliche<br />
Kontaktanfragen, werden in der Regel<br />
sowieso nicht beantwortet.<br />
5 Haben Sie Geduld, wenn ein Kontakt nicht<br />
sofort antwortet. Viele Singles schauen nicht<br />
täglich in ihr Postfach.<br />
Vorsicht vor Fake-Accounts<br />
Wenn Sie sich per Suchfunktion die Profile<br />
der Mitglieder anzeigen lassen oder den<br />
Partnervorschlägen der <strong>Web</strong>seite folgen,<br />
könnten Sie auf den ersten Blick angenehm<br />
überrascht werden: Zahlreiche Damen, mitunter<br />
leicht bekleidet und optisch auf einer<br />
Stufe mit Keira Knightley, suchen scheinbar<br />
ebenso verzweifelt einen Partner wie eine<br />
stattliche Zahl von Brad-Pitt-Kopien, die ihre<br />
Auserwählten auch noch nicht getroffen haben.<br />
Lassen Sie sich von diesen Katalog-Bildern<br />
nicht täuschen. Hinter der schönen Fassade<br />
verbirgt sich häufig keine reale Person –<br />
es handelt sich vielmehr um Lockangebote,<br />
die den Neuankömmlingen suggerieren,<br />
dass es auf dieser Plattform ganz besonders<br />
viele attraktive Singles gibt. Insofern werden<br />
Sie vermutlich auch keine Antwort erhalten,<br />
wenn Sie diese „Beauties“ kontaktieren. Nicht<br />
selten stecken hinter den hübschen Portraitfotos<br />
auch Karteileichen – Singles, die sich<br />
vor Monaten oder Jahren mal angemeldet,<br />
dann aber die Lust verloren oder zwischenzeitlich<br />
den richtigen Lover gefunden haben.<br />
Diese lesen ihre E-Mails nicht mehr. Die Betreiber<br />
der Portale löschen diese Accounts<br />
nur ungern, um nach außen mit der großen<br />
Mitgliederzahl prahlen zu können.<br />
Betrugsversuche erkennen<br />
<strong>Keine</strong> Antwort auf eine persönliche Kontaktanfrage<br />
zu erhalten, ist enttäuschend.<br />
Gravierender jedoch können die Auswirkungen<br />
sein, wenn Mann oder Frau auf die<br />
falschen Anfragen antwortet. Cybergangs<br />
aus Osteuropa, Afrika und Asien unterwandern<br />
die Flirtlines, indem sie kostenlose Profile<br />
einrichten und wahllos neue Mitglieder<br />
anschreiben. Nach dem ersten Flirt wird der<br />
Kontakt auf Chat oder E-Mail verlegt. Die vermeintlichen<br />
attraktiven Damen aus Ghana<br />
oder Russland versenden zunächst romantische<br />
Liebesbotschaften, im zweiten Schritt<br />
reizvolle Fotos und bitten Sie schließlich<br />
um Geld. Folgt das Opfer den Forderungen<br />
im Liebesrausch, erhöhen die Täter die<br />
Schlagzahl mit immer dreisteren Geldforderungen.<br />
Zu einem Treffen mit der Frau oder<br />
dem Mann kommt es selbstverständlich nie,<br />
ebenso wenig wie zu einer Rückzahlung der<br />
überwiesenen Geldbeträge. Solche Betrugsversuche,<br />
von denen nicht nur Männer, sondern<br />
auch Frauen betroffen sein können, vereiteln<br />
Sie sehr leicht, indem Sie die erhaltene<br />
Kontaktanfrage auf die Authentizität hinterfragen.<br />
Nimmt Ihr Kontakt in seiner Botschaft<br />
keinerlei Bezug auf Ihr Profil, spricht sehr<br />
schnell von „Liebe“ und schlägt vor, die Konversation<br />
auf andere Kanäle zu verlagern,<br />
sollten die Alarmglocken schrillen. tf<br />
98 www.pcgo.de 9/11
Internet<br />
Übersicht: Partnervermittlungen im Internet<br />
Name Typ Kosten* Zahl Mitglieder<br />
Be2<br />
Elite<br />
Partner<br />
Parship<br />
eDarling<br />
Partnersuche<br />
Partner.de<br />
Partnervermittlung<br />
Partnervermittlung<br />
Partnervermittlung<br />
Partnervermittlung<br />
Partnervermittlung<br />
Partnervermittlung<br />
ca. 150 Euro ca. 2 Mio. mittlere Altersstruktur<br />
(25 - 45)<br />
ca. 180 Euro ca. 3,3 Mio. Singles mit höherem<br />
Einkommen,<br />
von 30 bis<br />
50 Jahren stark<br />
vertreten<br />
ca. 180 Euro ca. 5,1 Mio Singles mit höherem<br />
Einkommen,<br />
von 30 bis<br />
50 Jahren stark<br />
vertreten<br />
ca. 150 Euro ca. 1,8 Mio. mittlere Altersklasse<br />
(25 bis 40)<br />
dominiert<br />
ca. 180 Euro ca. 500.000 jüngere bis mittlere<br />
Altersstruktur<br />
(20 bis 40)<br />
ca. 75 Euro ca. 750.000 mittlere Altersklasse<br />
(30 bis 50)<br />
Zielgruppe plus minus URL<br />
weltweit aktiv,<br />
daher international<br />
bis zu 18 Mio.<br />
Mitgliedern<br />
seriös geführt,<br />
gute Oberfläche,<br />
Kontakte werden<br />
vorgeschlagen<br />
mehrfach ausgezeichnet,<br />
seriös,<br />
Matching-Prinzip,<br />
kostenlose<br />
iPhone-App<br />
seriös geführt,<br />
gute Oberfläche<br />
komfortable<br />
User-Führung<br />
gute Suchfunktion,<br />
erste Kontaktaufnahme<br />
kostenlos<br />
Partnervorschläge<br />
zunächst ohne<br />
Foto<br />
recht teuer<br />
recht teuer<br />
recht teuer<br />
teuer<br />
keine Fotos in<br />
Partnervorschlägen<br />
www.be2.de/<br />
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elitepartner.de<br />
www.<br />
parship.de<br />
www.<br />
edarling.de<br />
www.<br />
partnersuche.<br />
de<br />
www.<br />
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Übersicht: Singlebörsen im Internet<br />
Name Typ Kosten* Zahl Mitglieder<br />
Friendscout24<br />
FlirtCafé<br />
FlirtFever<br />
Neu.de<br />
Freenet<br />
Singles<br />
Badoo<br />
DatingCafé<br />
Finya<br />
Singlebörse<br />
Singlebörse<br />
Singlebörse<br />
Singlebörse<br />
Singlebörse<br />
Singlebörse<br />
Singlebörse<br />
ca. 75 Euro ca. 6 Mio. mittlere Altersklasse<br />
(20 bis 45)<br />
114 Euro<br />
(6 Monate)<br />
Singlebörse-<br />
ca. 80 Euro<br />
(11 Wochen)<br />
ca. 1,8 Mio.<br />
ca. 4 Mio.<br />
Zielgruppe plus minus URL<br />
junge Zielgruppe<br />
(20 bis 35)<br />
junge Zielgruppe<br />
(20 bis 35)<br />
ca. 75 Euro ca. 5 Mio. alle Altersklassen<br />
(20 bis 50)<br />
ca. 45 Euro ca. 2 Mio. alle Altersklassen,<br />
überwiegend<br />
neue<br />
Bundesländer<br />
ca. 20 Euro ca. 1,8 Mio. junge Zielgruppe<br />
(20 bis 35)<br />
ca. 51 Euro ca. 1,3 Mio. mittlere Altersklasse<br />
(25 bis 45)<br />
kostenlos ca. 850.000 junge und mittlere<br />
Altersklasse<br />
(18 bis 45)<br />
seriös, gute<br />
Oberfläche<br />
sehr einfache<br />
Bedienung<br />
schnelle Kontaktmöglichkeit<br />
sehr gute AGB,<br />
gute Bedienung,<br />
mit Einschränkungen<br />
kostenlos<br />
nutzbar<br />
klare Richtlinien,<br />
seriös<br />
schnelle Anmeldung,<br />
Chat-Funktion<br />
frei<br />
1 Monat kostenlos,<br />
sichere<br />
Profile<br />
komplett kostenlos<br />
nutzbar<br />
viel Werbung<br />
bei kostenloser<br />
Nutzung<br />
Vorsicht vor<br />
Lockangeboten,<br />
Schwächen beim<br />
Datenschutz<br />
Vorsicht vor<br />
Fake-Accounts<br />
Fotos <strong>für</strong> jeden<br />
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gratis kaum<br />
nutzbar<br />
versteckte Kosten,<br />
schlechter<br />
Datenschutz<br />
Suchfunktion<br />
nicht optimal<br />
Fake-Accounts<br />
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friendscout24.<br />
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www.flirtcafe.<br />
de/de/<br />
www.<br />
flirt-fever.de<br />
www.neu.de<br />
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freenet.de<br />
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* gilt <strong>für</strong> 3 Monate, wenn nicht anders vermerkt, Stand: 1.6.2011<br />
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99
internet Mediatheken knacken<br />
Sendung verpasst?<br />
Mediathek hilft!<br />
Schon wieder die Lieblingsserie „Der letze Bulle“ auf Sat1 vergessen<br />
aufzunehmen? Über die Sat1-Mediathek ist es möglich, die einzelnen<br />
Episoden nachträglich auf dem PC zu speichern. von Holger Lehmann<br />
Bestimmte Beiträge<br />
in Mediatheken<br />
sind aufgrund des<br />
Jugendschutzes nur<br />
zu bestimmten Zeiten<br />
abrufbar. Das betrifft auch<br />
den „Tatort“ der ARD.<br />
Tipp 1 Mediatheken-Angebote ansehen<br />
Die Beiträge aus den Mediatheken der Sendeanstalten<br />
lassen sich über das Internet abrufen. Tippen Sie einfach<br />
die Internetadresse der gewünschten Mediathek<br />
in Ihren Browser ein. Sie sollten allerdings über eine<br />
stabile und schnelle (DSL-) Internetverbindung verfügen,<br />
damit die Beiträge ruckelfrei laufen. Je nach<br />
Angebot können Sie zur Wiedergabe den aktuellen<br />
Windows Media Player, den Adobe Flash Player oder<br />
den VLC Media Player nutzen. Auf der jeweiligen Startseite<br />
einer Mediathek werden Sie über die Abspielvoraussetzungen<br />
noch genauer informiert. Diese sind<br />
aufgrund des zur Verfügung gestellten Videoformates<br />
von Sender zu Sender unterschiedlich.<br />
Tipp 2 Beitrag ist nicht vorhanden<br />
Wenn Sie in einer Mediathek einen Sendebeitrag nicht<br />
finden, kann das mehrere Ursachen haben. Für den<br />
kostenlosen Abruf können die Sender beispielsweise<br />
nur Beiträge bereitstellen, deren Rechte Sie auch besitzen.<br />
Das betrifft in der Regel selbst produzierte Nachrichten,<br />
Reportagen, Magazine, Serien oder Filme.<br />
Für Blockbuster-Filme müssen die Sendeanstalten an<br />
den Rechte-Eigentümer in der Regel hohe Tantiemen<br />
bezahlen. Die Ausstrahlung der Sendung ist dann<br />
meist zeitlich oder zahlenmäßig beschränkt. Solche<br />
Rechtsvereinbarungen verbieten in der Regel eine Bereitstellung<br />
der Beiträge in der jeweiligen Mediathek.<br />
Hier kann man nur auf eine Wiederholung hoffen, die<br />
man dann zum Sendezeitpunkt live aufzeichnen muss.<br />
Infos über Wiederholungen stellen die Sender meist<br />
online. Man findet diese Angaben oft, wenn man den<br />
entsprechenden Beitrag über die Suchfunktion der Internetseite<br />
der jeweiligen Sendeanstalt abruft.<br />
Tipp 3 Zeitlich begrenzte Bereitstellung<br />
Für einem Abruf einer verpassten Sendung aus einer<br />
Mediathek sollte man nach der Live-Ausstrahlung<br />
nicht allzu lange warten. Oft stehen die Beiträge, selbst<br />
wenn die Rechte beim Sender liegen, nur <strong>für</strong> einen gewissen<br />
Zeitraum zur Verfügung. Das ist besonders bei<br />
Serien oder selbstproduzierten Fernsehfilmen zu beobachten.<br />
Der Grund <strong>für</strong> die zeitliche Beschränkung ist<br />
neben dem hohen Bedarf an Speicherkapazitäten auch<br />
im Merchandising der Sendeanstalten zu finden. Oft<br />
werden Serien und Filme nach der Ausstrahlung in den<br />
Die Mediatheken von ausländischen Sendern sind <strong>für</strong> den<br />
Zugang aus Deutschland in der Regel geschlossen.<br />
100 www.pcgo.de 9/11
Software/Tool-Pakete/Mediatheken internet knacken<br />
angeschlossenen Shops der Sendeanstalten als Einzel-<br />
DVD oder DVD-Serienboxen vertrieben. Um dieses Geschäft<br />
anzukurbeln, verschwinden die Beiträge daher<br />
recht schnell von den Servern der Mediatheken.<br />
Eine weitere, anders geartete Zeitbeschränkung der<br />
Bereitstellung von Sendebeiträgen erfordert das Gesetz<br />
über die Altersbeschränkung <strong>für</strong> bestimmte Beiträge.<br />
So steht beispielsweise der Tatort aus dem Ersten<br />
immer erst nach 20:00 bis 06:00 Uhr nachts online. Wie<br />
das Genre Krimi schon vermuten lässt, handelt es sich<br />
dabei meist um Beiträge mit Gewalthintergrund oder<br />
aber auch mit sexuellen Szenarien. Bei einigen Sendern<br />
wird man auch aufgefordert zu bestätigen, dass<br />
man die Volljährigkeit bereits erreicht hat.<br />
Tipp 4 Kostenpflichtige Angebote<br />
RTL und VOX gehen bei Ihren Mediatheken gleich<br />
den kommerziellen Weg. Nahezu alle Angebote der<br />
beiden Mediatheken sind verschlüsselt und erst nach<br />
der Zahlung eines bestimmten Betrages freizuschalten.<br />
Hier versagt auch die einfachste Methode des<br />
Bildschirmabfilmens, da der Beitrag ohne Zahlung erst<br />
gar nicht startet. Die bezahlten und sehr, sehr wenigen<br />
freien Angebote lassen sich nur vom Bildschirm<br />
abfilmen, da die Beiträge nur in einem sendereigenen<br />
Software-Player laufen.<br />
Tipp 5 An der Landesgrenze ist Schluss<br />
Möchte man auf die Mediatheken ausländischer Sender<br />
zugreifen, wird sehr schnell die Ernüchterung folgen.<br />
Bis auf einige Magazine oder Serien ist der Zugriff<br />
auf die meisten Inhalte <strong>für</strong> User gesperrt, die sich aus<br />
dem Ausland einwählen. Wir haben bei der Schweizer<br />
Sendeanstalt SF nur wenig freie Beiträge <strong>für</strong> den deutschen<br />
Anwender gefunden, bei den englischen Kollegen<br />
von der BBC war gar nichts zu holen.<br />
Tipp 6 FLV-Dateien konvertieren<br />
Wenn Ihr Download aus einer Mediathek im Dateiformat<br />
„FLV“ vorliegt, können Sie den Beitrag zwar mit<br />
dem VLC- oder Adobe Flash-Media-Player anschauen,<br />
der Media Player von Microsoft versagt aber hier den<br />
Dienst. Für diesen Player müssen Sie den Download in<br />
ein anderes Dateiformat konvertieren. Da<strong>für</strong> können<br />
Sie den VLC-Media-Player nutzen, den Sie auf Ihrer<br />
Heft-DVD finden. Nach der Installation öffnen sie den<br />
VLC-Player. Klicken Sie im Menü „Medien“ auf den Eintrag<br />
„Konvertieren/Speichern“ oder die Tastenkombination<br />
„Ctrl (Großbuchstabe) + R“. Im folgendem Fenster<br />
drücken Sie im Register „Datei“ auf die Schaltfläche<br />
„Hinzufügen“ und navigieren zu Ihrer „FLV“-Datei.<br />
Markieren Sie die Datei mit einem Mausklick (blaue<br />
Mini-Workshop: Download mit „StreamTransport“<br />
Mit dem Tool „StreamTransport“ von Ihrer<br />
Heft-DVD lassen sich die Inhalte von<br />
vielen Mediatheken beliebter Sendeanstalten<br />
wie beispielsweise von ARD, ZDF,<br />
Pro7, Sat1, Kabel1 oder auch von RTL2, BR<br />
und NDR auf die Festplatte Ihres Rechners<br />
überspielen. Die Beiträge liegen dann im<br />
FLV-Format vor, das der VLC Media-Player<br />
(Heft-DVD) ohne Probleme wiedergibt.<br />
1Nach der Installation und dem Start<br />
des Tools StreamTransport tippen<br />
Sie oben den Link zur gewünschten Mediathek<br />
ein. Dann klicken Sie neben der<br />
Link-Zeile auf „Start“. Danach sollte die<br />
Startseite der Mediathek im Hauptfenster<br />
erscheinen. Ist das einmal nicht der Fall,<br />
klicken Sie links oben auf den nach Links<br />
weisenden Pfeil oder wiederholen die Eingabe<br />
des Mediatheken-Links.<br />
2Starten Sie dann den Beitrag, den<br />
Sie auf die Festplatte übernehmen<br />
wollen. Wenn der Beitrag läuft, erscheint<br />
im unteren Bereich des StramTransport-<br />
Fensters ein Link. In der Regel ist dem<br />
Hauptbeitrag eine Werbeeinblendung<br />
vorgeschaltet. Warten Sie deshalb, bis die<br />
Werbung vorbei ist und ein zweiter oder<br />
sogar dritter Link erscheint. Sie erkennen<br />
Ihren Download-Link einmal an der vorangestellten<br />
Zeichenkette „rtmp“ sowie<br />
an der Beitragslänge (Duration) oder dem<br />
Titel (Title) des Beitrag-Links.<br />
3Klicken Sie auf den entsprechenden<br />
Link, sodass er blau hinterlegt erscheint.<br />
Setzen Sie nun mit einem Mausklick<br />
ein Häkchen in das Kästchen vor<br />
„Change Folder“ zwischen den Schaltflächen<br />
„Show Tasks“ und „Download“<br />
rechts unten. Im Anschluss drücken Sie<br />
die Schaltfläche „Download“. Ein kleines<br />
In der Auswahlbox müssen Sie den<br />
richtigen Stream-Link auswählen.<br />
Die „Show Tasks“-Anzeigen informieren<br />
Sie über den Status des Downloads.<br />
Fenster „New Download“ wird sichtbar.<br />
Hier bestimmen Sie den Download-Pfad<br />
<strong>für</strong> den Beitrag.<br />
4Navigieren Sie über die kleinen Auswahlpfeile<br />
in der Eingabezeile „Folder“<br />
zum gewünschten Speicherort des Downloads<br />
und bestätigen Sie mit „OK“. Dann<br />
vergeben Sie neben „Filename“ einen sinnvollen<br />
Dateinamen <strong>für</strong> den Download mit<br />
der Dateiendung „.flv“, wie beispielsweise<br />
„Ueberlebenstraining – Der letzte Bulle.<br />
flv“. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „OK“,<br />
der Download beginnt. Über die Schaltfläche<br />
„Show Tasks“ können Sie den Verlauf<br />
des Downloads verfolgen. Hier wird beispielsweise<br />
der Fortschritt des Downloads<br />
in Prozent und die<br />
Download-Geschwindigkeit<br />
gelistet. Ist der<br />
Download beendet<br />
finden Sie den Beitrag<br />
in Ihrem Zielordner.<br />
Die Oberfläche des<br />
Tools „StreamTransport“<br />
ähnelt der eines<br />
Internet-Browsers<br />
und funktioniert<br />
auch so ähnlich.<br />
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101
internet Mediatheken knacken<br />
Der VLC Media-Player<br />
bietet Ihnen die Möglichkeit,<br />
die Audiospur eines<br />
Videoclips separat zu<br />
speichern (z.B.als MP3).<br />
Über den VLC-Player<br />
lassen sich auch kleine<br />
Qualitätsänderungen<br />
vornehmen (hier etwas<br />
überspitzt angedeutet).<br />
Hinterlegung) und klicken Sie auf „Öffnen“. Im Fenster<br />
unter „Dateiauswahl“ wird nun der Link zur ausgewählten<br />
Datei gelistet. Öffnen Sie an der unteren Seite<br />
des gleichen Fensters das Auswahlmenü „Konvertieren/Speichern“<br />
und dort die Option „Konvertieren“. Im<br />
Bereich „Ziel“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“.<br />
Navigieren Sie nun zu Ihrem bevorzugten<br />
Zielordner <strong>für</strong> die konvertierte Datei. Im Anschluss<br />
müssen Sie im Eingabefeld „Dateiname“ einen Namen<br />
und eine Dateiendung <strong>für</strong> den konvertierten Beitrag<br />
vergeben, zum Beispiel „Der letzte Bulle – Liebe in Not.<br />
mpg“. Dann drücken Sie die Schaltfläche „Speichern“.<br />
Sie befinden sich dann wieder im Fenster „Konvertieren“.<br />
Im Bereich „Einstellungen“ lassen sich nun noch<br />
manuell diverse Video- und Audioformate auswählen.<br />
Wenn Sie nicht genau wissen, welche Formate und<br />
Codecs zu verwenden sind, lassen Sie es bei der Standardeinstellung<br />
„Video - H.264 + AAC (MP4)“. Im Anschluss<br />
klicken Sie auf „Start“ und der Umwandlungsprozess<br />
startet. Sie können den zeitlichen Verlauf der<br />
Konvertierung ganz unten am rechten Bildrand des<br />
VLC-Player-Fensters verfolgen. Ist die Umwandlung<br />
abgeschlossen, können Sie den Film auch in anderen<br />
mit dem gewählten Dateiformat und Codec kompatiblen<br />
Playern abspielen.<br />
Tipp 7 Den Ton aus Videoclips filtern<br />
Wenn Sie von einem Videoclip nur die Audiospur nutzen<br />
möchten, kann Ihnen auch der VLC-Media-Player<br />
helfen. Starten Sie den Player und klicken Sie im Menü<br />
„Medien“ auf den Eintrag „Konvertieren/Speichern“. Im<br />
Register „Datei“ drücken Sie die Schaltfläche „Hinzufügen“<br />
und navigieren zu Ihrem Videoclip. Markieren<br />
Sie die Videodatei mit einem Mausklick und schließen<br />
Sie das Fenster über die Schaltfläche „Öffnen“.<br />
Im folgenden Fenster klicken Sie im Auswahlmenü<br />
„Konvertieren/Speichern“ rechts unten auf die Option<br />
„Konvertieren“. Klicken Sie dann im Feld „Ziel“ auf<br />
den Schaltknopf „Durchsuchen“ und navigieren Sie<br />
zu Ihrem bevorzugten Zielordner. Vergeben Sie dann<br />
einen Dateinamen mit der Dateiendung „.mp3“ wie<br />
beispielsweise „Song.mp3“. Schließen Sie das Fenster<br />
Mini-Workshop: Downloads aus den Mediatheken von MTV und VIVA mit dem Tool „eMpTy-V-loader“<br />
Wer sich an seinen Musikstars nicht<br />
sattsehen kann, findet in den Mediatheken<br />
von MTV und VIVA ein<br />
reichhaltiges Videoangebot, das<br />
sich mit dem Tool „eMpTy-V-loader“<br />
(Heft-DVD) <strong>für</strong> unendlichen Genuss<br />
auf die Festplatte übertragen lässt.<br />
1Starten Sie in der jeweiligen<br />
Mediathek ihren Clip-Favoriten.<br />
Bei MTV kopieren Sie die Adresse<br />
des Video-Links oben aus der URL-<br />
Zeile. Markieren Sie den Link mit<br />
der Maus drücken Sie dann die<br />
Tastenkombination „Strg + C“. Bei<br />
VIVA finden Sie oberhalb des Videofensters<br />
den Eintrag „Link erhalten“.<br />
Mit einem Klick darauf, befördern<br />
Sie die Zieladresse des Videoclips in<br />
den Zwischenspeicher.<br />
2Starten Sie den zuvor installierten<br />
eMpTy-V-loader. Markieren<br />
Sie in der oberen Eingabezeile<br />
den Beispiel-Link (blau hinterlegt)<br />
und drücken Sie die Tastenkombination<br />
„Strg + V“. Der Ziel-Link aus<br />
dem Zwischenspeicher erscheint in<br />
der Eingabezeile. Drücken Sie dann<br />
den Knopf „Process“. Wenn möglich<br />
markieren Sie unter „Bitrate“<br />
die größte Zahl (= bestmöglichste<br />
Qualität). Starten Sie die Übernahme<br />
des Clips über den Schaltknopf<br />
„Download“. Ihren Videoclip finden<br />
Sie nach dem Download im Ordner<br />
„C:\eMp TyVideos“ im FLV-Format.<br />
Mit dem Tool<br />
„eMpTy-V-loader“<br />
können Sie Ihre<br />
Lieblings-Musikvideos<br />
auf die<br />
Festplatte laden.<br />
3Sollte das Tool den Download<br />
mit den unter Punkt 2 geschilderten<br />
Einstellungen<br />
verweigern,<br />
können Sie ihn auch<br />
mit einem Klick auf „browser mode“<br />
über den Internet-Browser starten.<br />
Sie können zwischen normaler und<br />
hoher Qualität wählen. Für „High<br />
Quality“ setzen Sie einfach ein Häkchen<br />
in die Checkbox.<br />
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internet<br />
Rechtslage: Aus Mediathek kopieren<br />
Bernd Hickertz,<br />
Rechtsanwalt<br />
Der Download von Inhalten aus<br />
einer Mediathek stellt eine Vervielfältigung<br />
im Sinne des § 16<br />
Urheberrechtsgesetz (UrhG) dar.<br />
Grundsätzlich gilt, dass Vervielfältigungen<br />
nur mit Zustimmung des<br />
Urhebers bzw. des Inhabers der<br />
entsprechenden Nutzungsrechte<br />
erlaubt sind. Ohne Erlaubnis ist die<br />
Vervielfältigung also illegal. Eine<br />
Ausnahme hiervon macht § 53 UrhG. Zum privaten Gebrauch<br />
dürfen einzelne Vervielfältigungen auf beliebigen<br />
Trägern hergestellt werden. Unter privatem Gebrauch ist<br />
der Gebrauch innerhalb der privaten Sphäre zu verstehen.<br />
Die berufliche Sphäre gehört nicht dazu. Dementsprechend<br />
schreiben die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Mediatheken-Betreiber<br />
regelmäßig vor, dass der Nutzer lediglich<br />
das Recht erhält, die über das entsprechende Videoportal<br />
abrufbaren Inhalte lediglich zur Vorführung im privaten<br />
Bereich und nur <strong>für</strong> nicht gewerbliche Zwecke zu nutzen.<br />
Kein privater Gebrauch liegt im Übrigen bei Studenten vor,<br />
die zu Studienzwecken Kopien anfertigen. Eine Privatsphäre<br />
haben nur natürliche Personen. Nur diese können sich also<br />
auf die Ausnahmevorschrift des § 53 UrhG berufen.<br />
Nach § 53 UrhG darf zur Vervielfältigung keine offensichtlich<br />
rechtswidrig hergestellte oder in offensichtlich rechtswidriger<br />
Weise öffentlich zugänglich gemachte Vorlage<br />
verwendet werden. Da die von den Mediathek-Betreibern<br />
zugänglich gemachten Inhalte keine derart rechtswidrig<br />
hergestellten Vorlagen sind, dürfen sie mithin zum eigenen<br />
privaten Gebrauch vervielfältigt werden. Das gilt zumindest<br />
dann, wenn die Nutzung entgeltfrei geschieht. Das ist im<br />
Übrigen auch die Auffassung des ZDF. Dass man das auch<br />
anders sehen kann, sei der Ordnung halber angemerkt. Etwas<br />
anderes gilt dann, wenn die Nutzung gegen Entgelt geschieht,<br />
weil der Nutzer den Anbieter in einem solchen Fall<br />
um die ihm zustehende Lizenzgebühr prellt.<br />
über die Schaltfläche „Speichern“. Im Auswahlmenü<br />
„Profil“ unter dem Feld „Einstellungen“ wählen Sie den<br />
Eintrag „Audio - MP3“. Beginnen Sie mit der Extraktion,<br />
indem Sie auf „Start“ klicken. Je nach Videolänge dauert<br />
es eine gewisse Zeit, bis der Prozess abgeschlossen<br />
ist. Sie können den Fortschrit am unteren Fensterrand<br />
an einem Laufbalken oder der Zeitanzeige rechts verfolgen.<br />
Nach Abschluss der Extraktion steht Ihnen die<br />
MP3-Datei in dem zuvor gewählten Ordner <strong>für</strong> eine<br />
weitere Bearbeitung zur Verfügung.<br />
Unsere Tipps und kleine Workshops sind ausschließlich<br />
<strong>für</strong> private Zwecke gedacht. Lesen Sie deshalb in<br />
unserem Rechtskasten oben, welche Downloads geduldet<br />
und welche als illegal einzustufen sind.<br />
Unser letzter tipp: Downloads niemals weitergeben.<br />
5 Schritte: Videomitschnitt auf die Festplatte mit Audials One<br />
1 Starten Sie Audials One<br />
(Heft-DVD) und wechseln<br />
Sie zur Ansicht „Capture“.<br />
Setzen Sie links unten ein<br />
Häkchen vor „Konvertieren“<br />
und wählen Sie daneben ein<br />
Video- und Audioformat. Es<br />
stehen verschiedene Kombinationen<br />
von Audio- und<br />
Videocodecs zur Verfügung.<br />
2 Bevor Sie das Video<br />
aufnehmen, müssen Sie den<br />
Zielordner festlegen.<br />
Klicken Sie links unten auf<br />
„Optionen“, wählen Sie<br />
„Ausgabe“ und legen Sie<br />
rechts die Speicherziele fest.<br />
3 Klicken Sie oben links auf<br />
den Eintrag „Video vom<br />
Bildschirm aufnehmen“.<br />
Wählen Sie, ob Audials den<br />
Videobereich selbst finden<br />
soll (siehe Auto) oder Sie<br />
ihn festlegen (s. Manuell).<br />
4 Auto: Video starten /<br />
Video stoppen an dem<br />
Punkt, von wo Sie aufnehmen<br />
wollen / Videofenster<br />
muss vollständig sichtbar<br />
sein / Aufnahme drücken /<br />
im Anschluss Video starten.<br />
5 Manuell: Videostart /<br />
Klick auf „Erkennen“ / Video<br />
stoppen an dem Punkt, von<br />
wo Sie aufnehmen wollen /<br />
Aufnahmefläche anpassen /<br />
Klick auf „Aufnahme“ / Start<br />
des gewünschten Videos.<br />
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internet E-Mails automatisch sortieren<br />
E-Mails clever<br />
sortieren<br />
Verschwenden Sie Ihre Zeit nicht, per Hand Mails zu verschieben<br />
oder zu löschen! Outlook, Live Mail und Thunderbird<br />
übernehmen diese Jobs <strong>für</strong> Sie. von Anna-Sophie Maus<br />
Windows Live<br />
Mail: nur neue<br />
Nachrichten<br />
anzeigen<br />
Sie wollen einen<br />
schnellen Überblick<br />
zu den neuen<br />
Nachrichten? Kein<br />
Problem! Klicken Sie<br />
in der Menüzeile auf<br />
„Ansicht“, dann auf<br />
„Nachrichten filtern“<br />
und im Klappmenü auf<br />
„Gelesene Nachrichten<br />
ausblenden“.<br />
E<br />
xperten schätzen, dass in diesem Jahr pro Tag<br />
über 300 Milliarden E-Mails versendet werden.<br />
Bis zu 90 Prozent davon ist übrigens Spam – also unerwünschte<br />
Werbung. Kein Wunder, dass die meisten<br />
User viel Zeit mit dem Sortieren, Ablegen, Beantworten<br />
und Löschen von E-Mail-Eingängen vergeuden.<br />
Delegieren Sie diese Aufgabe doch an einen Profi!<br />
Ganz gleich, ob Sie Outlook 2010, Windows Live Mail<br />
oder Mozilla Thunderbird einsetzen: Jeder der drei<br />
Mail-Clients bietet clevere, teils versteckte Funktionen,<br />
die Ihnen beim E-Mail-Management helfen. Zudem<br />
gibt es zahlreiche, kostenlose Add-ons <strong>für</strong> Thunderbird,<br />
die <strong>für</strong> mehr Komfort und Übersicht sorgen.<br />
Tipp 1 Windows Live Mail<br />
Inhaltlich verwandte Nachrichten auf einmal löschen:<br />
Windows Live Mail hat in der aktuellen Version<br />
den Unterhaltungsmodus eingeführt. Er gruppiert E-<br />
Mail-Eingänge zu einem bestimmten Thema anhand<br />
der Betreffzeile automatisch. Das macht es sehr einfach,<br />
inhaltlich verwandte Nachrichten zu suchen und<br />
auf einmal zu löschen. Sie aktivieren einen Unterhaltungsmodus,<br />
indem Sie in der Menüzeile auf „Ansicht“<br />
klicken, dann auf „Unterhaltungen“ und schließlich auf<br />
„Ein“. Jetzt werden die E-Mails thematisch sortiert. Klicken<br />
Sie dann auf die Überschrift einer Unterhaltung,<br />
sodass sämtliche E-Mails des Themas hellblau unterlegt<br />
werden. Klicken Sie mit der rechten Maus taste in<br />
dieses Kästchen und wählen Sie „Löschen“ aus dem<br />
Kontextmenü. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage<br />
mit einem Klick auf „Ja“.<br />
Übrigens: Selbstverständlich können Sie bei Bedarf<br />
diese E-Mails per Kontextmenü auch verschieben oder<br />
kopieren, falls Sie die gesamte Unterhaltung archivieren<br />
möchten.<br />
Tipp 2 Windows Live Mail<br />
Automatischen E-Mail-Abruf unterbinden: Wenn<br />
Sie viel elektronische Post erwarten, sollten Sie den<br />
automatischen E-Mail-Abruf und -Versand nur <strong>für</strong> die<br />
Konten aktivieren, die Sie tatsächlich benötigen. Private<br />
E-Mails rufen Sie dagegen in der Mittagspause<br />
oder am Abend manuell ab. Das schafft deutlich mehr<br />
Übersicht bei den Eingängen und verhindert unnötige<br />
Ablenkung am Arbeitsplatz. Und so gehen Sie vor:<br />
Klicken Sie auf das kleine Symbol <strong>für</strong> Windows Live<br />
Mail und zeigen dann auf „Optionen“. Klicken Sie auf<br />
„E-Mail-Konten“. Markieren Sie dann mit einem Maus-<br />
Über eine versteckte<br />
Einstellung weisen Sie<br />
Windows Live Mail an,<br />
gelöschte E-Mails automatisch<br />
und endgültig zu<br />
entfernen.<br />
Mehr Übersicht <strong>für</strong> mehrere<br />
E-Mail-Konten schaffen<br />
Sie bei den Mail-Eingängen,<br />
wenn Sie nicht alle<br />
automatisch synchronisieren<br />
lassen.<br />
104 www.pcgo.de 9/11
Software/Tool-Pakete/Mails internet<br />
sortieren<br />
Über den neuen Unterhaltungsmodus lassen sich inhaltlich<br />
verwandte E-Mails auf einen Schlag löschen.<br />
klick das Konto, <strong>für</strong> das Sie keinen automatischen Abruf<br />
wünschen. Klicken Sie im rechten Bereich auf „Eigenschaften“.<br />
Im folgenden Dialogfeld lösen Sie dann<br />
den Haken bei „Dieses Konto beim Empfangen oder<br />
Synchronisieren von E-Mails miteinbeziehen“ und klicken<br />
auf „OK“. Um die E-Mails dann bei Bedarf manuell<br />
abzurufen, klicken Sie in Windows Live Mail auf den<br />
Pfeil bei „Senden/Empfangen“ und wählen dann das<br />
jeweilige Konto aus.<br />
Tipp 3 Windows Live Mail<br />
Mail-Papierkorb automatisch leeren lassen: Beim Beenden<br />
von Windows Live Mail sorgt eine versteckte Einstellung<br />
da<strong>für</strong>, dass der Ordner „Gelöschte Objekte“ automatisch<br />
geleert wird. Klicken Sie dazu auf das kleine<br />
Windows-Live-Mail-Symbol links oben und zeigen dann<br />
auf „Optionen“. Wählen Sie „E-Mail“ und im Dialogfeld<br />
„Optionen“ das Register „Erweitert“. Klicken Sie dann auf<br />
„Wartung“. Setzen Sie einen Haken bei der Option „Ordner<br />
`Gelöschte Objekte´ beim Beenden leeren“.<br />
Tipp 4 Outlook 2010<br />
E-Mails kennzeichnen und filtern: Outlook 2010 gibt<br />
Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, E-Mail-Eingänge, die<br />
Sie weder sofort bearbeiten, noch löschen oder verschieben<br />
möchten, anhand verschiedener Farbcodes<br />
zu kennzeichnen. Auf diese Weise definieren Sie die<br />
Post als „privat“, „dringlich“ oder auch „zweitrangig“.<br />
Diese Kategorien geben Sie selbst vor, Outlook stellt<br />
nur die Farben zur Verfügung. Sie sollten diese Funktion<br />
unbedingt nutzen, denn so können Sie bei Bedarf<br />
beispielsweise alle als „wichtig“ eingestuften Mails darstellen<br />
und abarbeiten. Zum Definieren einer Kategorie<br />
gehen Sie so vor: Klicken Sie in der Menüzeile auf<br />
„Kategorisieren“ und dann auf „Alle Kategorien“.<br />
Wählen Sie dann einen Farbcode aus, dem Sie bislang<br />
noch keine Bedeutung zugewiesen haben, beispielsweise<br />
„Orangene Kategorie“, und klicken Sie auf „Umbenennen“.<br />
Zudem übernehmen Sie ein Tastenkürzel<br />
aus der Vorauswahl – klicken Sie dazu auf „Tastenkombination“.<br />
Vergeben Sie dort einen neuen Namen, und<br />
klicken Sie auf „OK“. Markieren Sie im Anschluss eine<br />
E-Mail, um diese zu kennzeichnen, klicken Sie dann auf<br />
„Kategorisieren“ und wählen Sie den passenden Farbcode<br />
aus. Um nur solche E-Mails anzuzeigen, die Sie<br />
mit diesem Farbschema versehen haben, klicken Sie<br />
auf „E-Mail filtern“, dann „Kategorisiert“ und schließlich<br />
die betreffende Farbe.<br />
Tipp 5 Outlook 2010<br />
E-Mail-Eingänge automatisch verschieben: In Outlook<br />
2010 richten Sie blitzschnell und sehr einfach Regeln<br />
ein, anhand derer E-Mails von bestimmten Absendern<br />
in da<strong>für</strong> vorgesehene Ordner verschoben werden. Im<br />
Gegensatz zu Windows Live Mail müssen Sie sich hierbei<br />
nicht durch zahlreiche Menüs quälen. Markieren Sie<br />
die E-Mail, auf die Sie die neue Regel anwenden wollen,<br />
mit einem einfachen Mausklick. Klicken Sie dann im<br />
Menübereich auf „Regeln“ und „Nachrichten von […]<br />
Info: Thunderbird in neuer Version 5.0<br />
Mozilla hat im Juni die Version 5.0 von<br />
Thunderbird veröffentlicht und bei der<br />
Versionierung mal eben die Nummer 4<br />
übersprungen. Wer daraus folgert, dass<br />
der beliebte Freeware-Mailclient komplett<br />
überarbeitet wurde, wird enttäuscht.<br />
Verbessert wurde allerdings das Procedere<br />
zum Einrichten eines neuen Mail-<br />
Kontos. Es reicht, wenn Sie künftig Ihre<br />
In Outlook 2010 können<br />
Sie anhand flexibler Farbcodes<br />
E-Mail-Eingänge<br />
sofort als wichtig oder<br />
dringlich kennzeichnen.<br />
Mail-Adresse und das Passwort kennen,<br />
die restlichen Angaben etwa zu den Mail-<br />
Servern ermittelt Thunderbird automatisch.<br />
Zudem können Sie nun die Tabs <strong>für</strong><br />
die E-Mail-Ansichten verschieben. Außerdem<br />
wurden die Entwickler-Schnittstellen<br />
verbessert, sodass User künftig von einer<br />
noch größeren Zahl sinnvoller Erweiterungen<br />
und Add-ons profitieren werden.<br />
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internet E-Mails automatisch sortieren<br />
Info: Add-ons in Thunderbird suchen und hinzufügen<br />
Für Thunderbird gibt es zahlreiche Add-ons, mit denen Sie die Funktionalität des Mail-<br />
Clients erweitern. Die Integration funktioniert sehr einfach direkt aus dem Programm<br />
heraus, wie Sie es von Firefox her kennen. Klicken Sie auf „Extras“ und dann auf „Addons“.<br />
Im „Add-ons-Manager“ sehen Sie im Bereich „Add-ons suchen“ die empfohlenen<br />
Plug-ins, die Sie nach Auswahl mit wenigen Mausklicks integrieren. Über einen Klick<br />
auf den Schriftzug „Alle Add-ons anzeigen“ erhalten Sie eine Gesamtübersicht der Erweiterungen<br />
<strong>für</strong> Thunderbird und Firefox. Falls Sie die XPI-Datei <strong>für</strong> die gewünschte<br />
Erweiterung bereits aus dem <strong>Web</strong> geladen haben, gehen Sie<br />
so vor: Klicken Sie in Thunderbird auf „Extras“ und dann<br />
auf „Add-ons“. Im „Add-ons-Manager“ klicken Sie auf<br />
das kleine Symbol <strong>für</strong> „Tools <strong>für</strong> alle Add-ons“ und<br />
dann auf „Add-on aus Datei installieren“. Suchen<br />
Sie dann das File auf der Festplatte und wählen<br />
Sie „Öffnen“.<br />
Bitte bedenken Sie, dass die Installation englischsprachiger<br />
Add-ons zu gemischtsprachigen<br />
Menüs in Thunderbird führen kann.<br />
Outlook 2010 macht<br />
es Ihnen sehr einfach,<br />
neue Filter anhand Ihrer<br />
empfangenen E-Mails zu<br />
definieren.<br />
Über den Add-ons-Manager in Thunderbird<br />
integrieren Sie spielend einfach die<br />
gewünschten Plug-ins.<br />
immer verschieben“. Wählen Sie dann einen bestehenden<br />
Zielordner aus und schließen Sie mit „OK“ ab. Die<br />
betreffende E-Mail und alle künftigen von dem jeweiligen<br />
Absender werden sofort verschoben.<br />
Tipp 7 Outlook 2010<br />
Favoriten-Ordner immer im Blick: Wenn Sie in Outlook<br />
2010 mit sehr vielen Ordnern arbeiten und E-Mail-Eingänge<br />
automatisch zuordnen, übersehen Sie vielleicht<br />
neue ungelesene E-Mails. Diese Gefahr verringern Sie,<br />
wenn Sie mit Favoriten arbeiten. Diese Ordner sind in<br />
der Navigationsleiste links ganz oben dargestellt. Neue<br />
Post fällt dementsprechend sofort auf. Klicken Sie da<strong>für</strong><br />
auf die Registerkarte „Ordner“. Markieren Sie im linken<br />
Bereich im Posteingang das Verzeichnis, das Sie zu den<br />
Favoriten hinzufügen möchten, und klicken Sie dann<br />
auf die Schaltfläche „In Favoriten anzeigen“. Ein Verweis<br />
auf diesen Ordner erscheint nun im Navigationsbereich<br />
direkt unterhalb von „Gelöschte Objekte“.<br />
Tipp 8 Outlook 2010<br />
Alte E-Mails automatisch archivieren: Entschlacken<br />
Sie eine vorhandene PST-Datei und beschleunigen<br />
Sie den Outlook-Programmstart: Archivieren Sie dazu<br />
ältere E-Mails automatisch. Markieren Sie den Posteingang<br />
oder einen beliebigen Ordner und klicken Sie in<br />
der Menüzeile auf „Ordner“ und dann auf den Schalter<br />
„Einstellungen <strong>für</strong> Autoarchivierung“. Im Register<br />
„Auto archivierung“ klicken Sie auf die Option „Für diesen<br />
Ordner folgende Einstellungen verwenden“. Geben<br />
Sie <strong>für</strong> „Elemente löschen, wenn älter als […] Monate<br />
einen Wert zwischen 6 und 18 ein. Aktivieren Sie dann<br />
noch die Option „Alte Elemente in den Standardarchivordner<br />
verschieben“ und schließen mit „OK“ ab.<br />
Tipp 9 Outlook 2010<br />
E-Mail-Eingänge von einer Sender-Domain zeigen:<br />
Outlook 2010 bietet eine nützliche Funktion, um<br />
E-Mail-Eingänge von ein und derselben Absender-Domain<br />
aufzuspüren. Und diese Suche funktioniert sogar<br />
über unterschiedliche Ordner hinweg! Auf diese Weise<br />
können Sie sehr schnell alte Benachrichtigungen von<br />
eBay, Amazon oder auch Newsletter von Microsoft aufspüren<br />
und löschen. Klicken Sie eine dieser E-Mails mit<br />
der rechten Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü<br />
auf „Verwandtes suchen“. Klicken Sie dann auf<br />
„Nachrichten vom gleichen Absender“.<br />
Tipp 10 Thunderbird<br />
E-Mails sofort kategorisieren: Bei sehr vielen neuen<br />
E-Mails, kennzeichnen Sie diese sehr einfach <strong>für</strong> die<br />
Wiedervorlage. Klicken Sie die Mail mit der rechten<br />
Maustaste an und wählen Sie dann über den Knopf<br />
„Schlagwörter“ eine der passenden Kategorien aus,<br />
beispielsweise „Zu erledigen“. Die Mail wird dann blau<br />
Die Autoarchivierung in Outlook komprimiert und sichert<br />
ältere E-Mails, die Sie aktuell nicht benötigen.<br />
106 www.pcgo.de 9/11
internet<br />
Outlook spürt die E-Mails eines Absenders anhand der<br />
Domain auf und erleichtert das Löschen alter Newsletter.<br />
eingefärbt. Wenn Sie später bei den „Schnellfiltern“ auf<br />
das Icon <strong>für</strong> „Schlagwörter“ klicken, werden nur solche<br />
Eingänge dargestellt, die Sie gekennzeichnet haben.<br />
Tipp 11 Thunderbird<br />
E-Mails gruppieren: Thematisch verwandte E-Mails<br />
gruppieren und in einer Baumstruktur optisch zusammenfassen.<br />
Auf dieses Weise können Sie sehr einfach<br />
alle E-Mails einer Unterhaltung anzeigen, verschieben<br />
oder auch löschen. Klicken Sie in der Menüzeile auf<br />
„Ansicht“, zeigen Sie dann auf „Sortieren nach“ und klicken<br />
dann auf „Gruppiert nach Thema“.<br />
Tipp 12 Thunderbird<br />
Papierkorb automatisch leeren lassen: Eine versteckte<br />
Einstellung von Thunderbird leert beim Schließen des<br />
Programms automatisch den Papierkorb. Klicken Sie<br />
auf „Extras“ und „Konten-Einstellungen“. Wählen Sie<br />
ein Konto und klicken Sie im linken Bereich auf „Server-<br />
Einstellungen“. Setzen Sie einen Haken bei „Papierkorb<br />
beim Verlassen leeren“ und klicken Sie auf „OK“.<br />
Tipp 13 Thunderbird<br />
Alle E-Mails zu einem bestimmten Thema suchen: Sie<br />
möchten sämtliche E-Mails zu einem Thema suchen<br />
– unabhängig von Konto, Mail-Adressen und Datum?<br />
Geben Sie einen oder mehrere Begriffe in der Suchleiste<br />
ein und drücken Sie die Eingabetaste. Mehrere<br />
Begriffe werden dabei automatisch durch ein unsichtbares<br />
„und“ miteinander verbunden, sodass Thunderbird<br />
nur die E-Mails listet, in denen alle genannten<br />
Schlüsselwörter vorkommen. Sie erhalten sofort die<br />
Treffer in einem separaten Fenster. Sofort sehen Sie,<br />
in welchem Zeitraum besonders viele E-Mails zu dem<br />
entsprechenden Thema versendet und empfangen<br />
wurden. Klicken Sie auf das Balken-Symbol und dann<br />
auf einen der Monatsbalken oder eine Jahreszahl, um<br />
die Recherche zu verfeinern.<br />
lb<br />
Mini-Workshop:<br />
Nachrichten automatisch<br />
sortieren lassen<br />
Windows Live Mail verfügt auch über<br />
ausgeklügelte Filter-Funktionen, die da<strong>für</strong><br />
sorgen, dass E-Mail-Mails nach dem<br />
Transfer vom Server in die da<strong>für</strong> vorgesehenen<br />
Ordner verschoben werden.<br />
Solche Regeln können Sie <strong>für</strong> alle POP3-<br />
Konten definieren. Dabei haben Sie die<br />
Möglichkeit, die E-Mail-Eingänge nach<br />
unterschiedlichen Kriterien zu filtern –<br />
etwa nach Absender oder Betreffzeile.<br />
So gehen Sie vor:<br />
1Klicken Sie in der Menüzeile auf<br />
„Ordner“ und dann auf „Nachrichtenregeln“.<br />
Klicken Sie im oberen Bereich<br />
in das Kästchen „Wenn die `Von:´-<br />
Zeile den Absender enthält“. Klicken<br />
Sie im mittleren Bereich in das Kästchen<br />
„In den angegebenen Ordner<br />
verschieben“.<br />
2Klicken Sie im unteren Bereich auf<br />
den markierten Text „den Absender“,<br />
und tragen Sie dann im folgenden<br />
Dialogfeld die Mail-Adresse des Absenders<br />
ein, dessen E-Mails künftig sofort<br />
verschoben werden sollen. Klicken<br />
Sie auf „Hinzufügen“ und dann auf<br />
„OK“. Wenn Sie auch E-Mail-Eingänge<br />
anderer Absender in den gleichen<br />
Ordner verschieben möchten, können<br />
Sie diese Mail-Adressen hier ebenfalls<br />
eintragen.<br />
3Zurück im Dialogfeld Neue „E-Mail-<br />
Regel“ klicken Sie dann im unteren<br />
Bereich auf den markierten Schriftzug<br />
„angegebenen“, um den Zielordner zu<br />
definieren. Ist der Ordner bereits eingerichtet,<br />
markieren Sie diesen mit einem<br />
Mausklick. Andernfalls klicken Sie auf<br />
„Neuer Ordner“, vergeben einen Namen<br />
und klicken auf „OK“.<br />
4Zurück im Dialogfeld Neue „E-Mail-<br />
Regel“ vergeben Sie eine Bezeichnung<br />
<strong>für</strong> diese Regel und klicken dann<br />
auf „Regel speichern“.<br />
5In dem Bestätigungsfeld klicken Sie<br />
erneut auf die „OK“-Schaltfläche.<br />
Die Regel greift sofort <strong>für</strong> alle aktuellen<br />
E-Mail-Eingänge.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
107
internet Die Selbstbau-<strong>Web</strong>seite<br />
Internetseite in<br />
Eigenregie<br />
Kleinunternehmer und Selbstständige können ihre Internetseiten kostengünstig und ohne fremde<br />
Hilfe erstellen. Spezielle Kenntnisse sind nicht erforderlich. Anhand des <strong>Web</strong>baukastens von 1&1,<br />
zeigen wir, wie es funktionieren. von Tony Tulles<br />
D<br />
as Internet ist inzwischen die beste<br />
Art, Dienstleistungen und Produkte<br />
zu bewerben. Marktforscher haben herausgefunden,<br />
dass sich zwei von drei Menschen<br />
im <strong>Web</strong> informieren, bevor sie sich <strong>für</strong> den<br />
Kauf eines bestimmten Produktes entscheiden.<br />
Von der eigenen <strong>Web</strong>präsenz profitiert<br />
jedes Unternehmen. Kleinunternehmer und<br />
Selbstständige müssen nicht gleich viel Geld<br />
ausgeben und eine Internetagentur mit dem<br />
Erstellen der <strong>Web</strong>site beauftragen. Ein professioneller<br />
<strong>Web</strong>auftritt lässt sich heutzutage<br />
auch einfach in Eigenregie erschaffen. Spezielle<br />
Vorkenntnisse braucht man nicht, und es<br />
geht ziemlich schnell. Der zweite Teil dieses<br />
Artikels demonstriert, wie das Erstellen einer<br />
eigenen <strong>Web</strong>site funktioniert.<br />
Mit sogenannten <strong>Web</strong>baukästen wird eine<br />
Unternehmens-<strong>Web</strong>site nach Eingabe von<br />
wenigen Daten zum Leben erweckt. Diesen<br />
Prozess sehen Sie später am Beispiel der „1&1<br />
Do-It-Yourself Homepage“.<br />
Für optimale Erfolge sollten Kleinunternehmer<br />
einige Vorüberlegungen anstellen, bevor<br />
sie mit der Gestaltung des <strong>Web</strong>auftrittes beginnen.<br />
Beantworten Sie sich vor der Arbeit<br />
auf alle Fälle folgende Fragen:<br />
■ Welche Zielgruppe(n) wollen Sie mit Ihrem<br />
Internetauftritt ansprechen? Zum Beispiel:<br />
vorhandene Kunden, Neukunden, Lieferanten,<br />
Mitarbeiter, einen Fanclub usw.<br />
■ Welche Ziele wollen Sie mit Ihrer <strong>Web</strong>site<br />
erreichen? Zum Beispiel: Dienstleistungen<br />
bewerben, Produkte verkaufen, Unternehmen<br />
bekannter machen, einfache Kontaktmöglichkeiten<br />
anbieten oder gar einen <strong>Web</strong>shop<br />
betreiben?<br />
■ Was wollen Sie unbedingt präsentieren?<br />
Zum Beispiel: Unternehmensgeschichte, Produktsortiment,<br />
Standort der Firma usw.<br />
Schreiben Sie sich dazu am besten Stichworte<br />
auf ein Blatt Papier. Versuchen Sie dann, die<br />
verschiedenen Bereiche ihrer Wunsch-<strong>Web</strong>site<br />
auf dem Papier zu strukturieren. Fragen<br />
Sie sich: Was gehört wohin? Erstellen Sie also<br />
ein Ordnungssystem <strong>für</strong> Ihren zukünftigen<br />
108<br />
www.pcgo.de 9/11
internet<br />
Mini-Glossar: Die wichtigsten Begriffe zum Thema<br />
Die „1&1 Do-It-Yourself Homepage“ gibt es auch als Angebot <strong>für</strong> Privatkunden<br />
– Kosten: 4,99 Euro pro Monat.<br />
■ Domain: Internetadresse in<br />
der Form „www.abc.xyz“, unter<br />
der die Unternehmens-<strong>Web</strong>site<br />
erreichbar ist.<br />
■ Homepage: Die Startseite<br />
eines Internetauftritts, die zuerst<br />
erscheint, wenn die Adresse aufgerufen<br />
wird.<br />
■ traffic: Die Gesamtmenge<br />
der Datenübertragung zwischen<br />
<strong>Web</strong> site bzw. <strong>Web</strong>space und den<br />
Anwender-Rechnern.<br />
■ <strong>Web</strong>baukasten: Spezielles Online-Angebot<br />
eines <strong>Web</strong> hosters,<br />
mit dem sich Internetseiten ohne<br />
Software-Installation direkt im Internetbrowser<br />
erstellen und pflegen<br />
lassen.<br />
■ <strong>Web</strong>hoster: Anbieter von Speicherplatz<br />
im Netz wird oft auch<br />
<strong>Web</strong>hosting-Provider genannt.<br />
■ <strong>Web</strong>seite: Teile eines Internetauftritts<br />
wie „Produkte“, „Über<br />
uns“, „Service“ oder „Kontakt“.<br />
■ <strong>Web</strong>space: Speicherplatz <strong>für</strong>s<br />
Ablegen von <strong>Web</strong>site-Inhalten,<br />
den ein <strong>Web</strong>hoster zur Verfügung<br />
stellt. Im kleinen Rahmen ist<br />
<strong>Web</strong>space von einigen Anbietern<br />
kostenlos.<br />
<strong>Web</strong>auftritt. Dabei sollten Sie sich Gedanken<br />
zur Navigationsstruktur machen. Diese hilft<br />
dem Nutzer, sich auf der <strong>Web</strong>site zurechtzufinden.<br />
Laut einer Studie des Branchenverbandes<br />
BITKOM klagt jeder dritte Internetnutzer<br />
darüber, dass er sich auf <strong>Web</strong>seiten<br />
nicht zurechtfindet. Gut möglich, dass Sie<br />
sich allein durch eine logische Navigation<br />
von Ihrer Konkurrenz wohlwollend abheben.<br />
Inhalte und Gestaltung<br />
Ein <strong>Web</strong>auftritt lebt von den Inhalten. Sie<br />
müssen <strong>für</strong> den Leser interessant sein und<br />
ihm einen Mehrwert liefern. Sind diese Informationen<br />
dann auch noch so strukturiert,<br />
dass der Besucher sich gut zurechtfindet, ist<br />
schon viel gewonnen. Kurze und prägnante<br />
Texte und die Gliederung durch Überschriften<br />
sind wichtig. Am besten schreiben Sie die<br />
Texte bereits vor dem Design der Seiten. Nutzen<br />
Sie Ihr gewohntes Textverarbeitungsprogramm,<br />
etwa Word – später brauchen Sie die<br />
Texte nur noch per Copy-and-Paste an der<br />
richtigen Stelle einzufügen. Auch die optisch<br />
ansprechende Gestaltung trägt zum Erfolg<br />
der <strong>Web</strong>site bei. <strong>Web</strong>baukasten-Systeme basieren<br />
in der Regel auf Vorlagen, die von professionellen<br />
Designern erstellt wurden. Mit<br />
solchen Vorlagen machen Kleinunternehmer<br />
und Selbstständige wenig falsch. Wenn Sie<br />
die Vorlagen nach eigenen Vorstellungen abändern,<br />
sollten Sie unter Umständen einen<br />
Experten zurate ziehen, der sich mit Farbgestaltung,<br />
Grafikdesign usw. auskennt. Gehen<br />
Sie in jedem Fall behutsam vor. Ein schlichtes,<br />
einfaches Design ist im Zweifelsfall einem<br />
farbigen, ausgefallenen vorzuziehen.<br />
Die eigene <strong>Web</strong>adresse<br />
Damit Ihre <strong>Web</strong>site einen hohen Wiedererkennungswert<br />
hat und von Interessenten<br />
gefunden wird, ist ein einfach zu merkender<br />
Domainname wichtig. Die <strong>Web</strong>adresse sollte<br />
zum Unternehmen passen – idealerweise<br />
entspricht sie dem Firmennamen. Sie muss<br />
aber auch rechtlich abgesichert sein. Wenn<br />
Sie nicht die erforderlichen Rechte zur Nutzung<br />
eines bestimmten Namens haben,<br />
Das obligatorische Impressum wird von der „1&1 Do-It-Yourself Homepage“<br />
vorgegeben. Der Anwender muss die eigenen Angaben ergänzen.<br />
Eine interaktive Video-Anleitung unter www.1und1.info gibt einen guten<br />
Überblick über die meisten Funktionen des <strong>Web</strong>baukastens.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
109
internet Die Selbstbau-<strong>Web</strong>seite<br />
sollten Sie auf diesen verzichten. Einen Markennamen<br />
oder einen ähnlich klingenden<br />
Namen zu reservieren, kann eine teure Abmahnung<br />
zur Folge haben.<br />
Bildrechte und Impressum<br />
Selbstverständlich gibt es auch rechtliche<br />
Aspekte, die beim Erstellen einer Firmen-<br />
<strong>Web</strong>site beachtet werden müssen. So besteht<br />
<strong>für</strong> jeden Gewerbetreibenden eine Impressumspflicht.<br />
Im <strong>Web</strong>impressum müssen<br />
neben Kontaktdaten auch die Umsatzsteuer-<br />
Identifikationsnummer und berufsrechtliche<br />
Angaben gemacht werden. Mehr Informationen<br />
darüber finden Sie zum Beispiel unter<br />
http://tinyurl.com/5u3dczo.<br />
Bei Bildern ist das Urheberrecht zu beachten<br />
– das gilt auch <strong>für</strong> Texte, die nicht selbst geschrieben<br />
wurden. Die Nutzung von fremden<br />
Inhalten ohne Genehmigung ist strafbar und<br />
kann teuer werden. Die „1&1 Do-It-Yourself<br />
Homepage“ verfügt ab der „Plus“-Variante<br />
über eine Bilddatenbank mit über 12.500 lizenzfreien<br />
Bildern, die Kunden <strong>für</strong> die Gestaltung<br />
ihrer <strong>Web</strong>site kostenfrei verwenden dürfen.<br />
Bei Bildern aus anderen Quellen, müssen<br />
Sie auf die gewährten Rechte achten.<br />
Das Baukasten-Prinzip<br />
Haben Sie ausreichend Vorüberlegungen<br />
angestellt, wie Ihre Internetpräsenz aussehen<br />
soll? Dann müssen Sie nur noch einen<br />
<strong>Web</strong>hoster auswählen, der einen sogenannten<br />
<strong>Web</strong>baukasten anbietet. Alle bekannten<br />
<strong>Web</strong>hoster wie 1&1 (www.1und1.info), Strato<br />
(www.strato.de), 1blu (www.1blu.de) oder<br />
auch die Telekom (www.telekom.de) haben<br />
Angebote im Sortiment. Damit lassen sich<br />
<strong>Web</strong>seiten ohne Programmieren und ohne<br />
Software-Installation direkt im <strong>Web</strong>browser<br />
erstellen und pflegen. Speziell an Kleinunternehmer<br />
und Selbstständige richtet sich die<br />
Lösung „1&1 Do-It-Yourself Homepage“. Mit<br />
diesem System entsteht ein Internetauftritt<br />
<strong>für</strong> einen fiktiven Handwerksbetrieb. Im Kasten<br />
„In 4 Schritten: Die eigene Internetseite<br />
mit dem 1&1 <strong>Web</strong>baukasten“ finden Sie die<br />
Arbeitsschritte.<br />
lb<br />
In 4 Schritten: Die eigene Internetseite mit dem 1&1 <strong>Web</strong>baukasten<br />
1<br />
2<br />
3 4<br />
1 Paket bestellen: Der <strong>Web</strong>baukasten<br />
lässt sich über die <strong>Web</strong>site<br />
www.1und1.info bestellen. Firmen<br />
und Freiberufler zahlen <strong>für</strong> die<br />
„Basic“-Variante 9,99 Euro pro Monat.<br />
Dies beinhaltet die Erstellung<br />
und Pflege der <strong>Web</strong>site im Browser<br />
und das Hosting (Speicher <strong>für</strong> die<br />
<strong>Web</strong>seiten). Speicherplatz und Datenverkehr<br />
(Traffic) sind unbegrenzt.<br />
Eine frei wählbare Domain<br />
und 200 E-Mail-Postfächer sind inklusive.<br />
Das „Plus-Paket“ – 19,99<br />
Euro pro Monat – bietet zusätzlich<br />
ein Bildarchiv mit über 12.500 Fotos,<br />
einen Produktkatalog und eine<br />
Shop-Funktion sowie die Möglichkeit<br />
zum Newsletter-Versand. Das<br />
Angebot steht 30 Tage lang kostenlos<br />
zum Testen bereit.<br />
Bei der Bestellung ist die Angabe<br />
der Branche notwendig. Das Beispiel<br />
basiert auf „Handwerk“ – darauf<br />
wurde das gewünschte Paket<br />
gewählt. Im Anschluss wird ein Domainname<br />
bestimmt. Die <strong>Web</strong>site<br />
wird innerhalb weniger Minuten<br />
automatisch generiert und lässt<br />
sich sofort bearbeiten.<br />
2 <strong>Web</strong>design bearbeiten: Zum<br />
Bearbeiten klicken Sie im „Control<br />
Center“ unter „Homepage/Anwendungen“<br />
auf „Homepage-Verwaltung“.<br />
Anschließend wählen Sie<br />
den zu bearbeitenden Bereich aus.<br />
Die <strong>Web</strong>seiten sind im Browser so<br />
dargestellt, wie sie die Besucher<br />
später sehen. Zusätzlich befinden<br />
sich am Rand des Fensters verschiedene<br />
Kästen und Schaltflächen mit<br />
den Bearbeitungsfunktionen. „Erste<br />
Schritte“ hilft beim Kennenlernen<br />
des <strong>Web</strong>baukastens. Zum Wechseln<br />
zwischen den einzelnen <strong>Web</strong>seiten<br />
(Unterseiten) nutzen Sie das Navigationsmenü.<br />
Darüber gelangen<br />
Sie zur jeweils zu bearbeitenden<br />
Seite. Um einen bestimmten Bereich<br />
im aktiven Dokument zu editieren,<br />
klicken Sie einfach darauf.<br />
Bewegen Sie den Mauszeiger über<br />
einen Bereich, ohne ihn anzuklicken,<br />
erscheinen am Rand weitere<br />
Optionen. So lassen sich beispielsweise<br />
Elemente in der Reihenfolge<br />
umordnen, neue Bausteine (Texte,<br />
Bilder usw.) einfügen oder bereits<br />
vorhandene löschen.<br />
3 Bildarchiv nutzen: In der Plus-<br />
Variante von „1&1 Do-It-Yourself<br />
Homepage“ steht Ihnen ein Bildarchiv<br />
mit über 12.500 Aufnahmen<br />
zur Verfügung. Der Zugriff auf diese<br />
Bilder ist ganz einfach. Zum Einfügen<br />
eines Bildes, bewegen Sie<br />
den Mauszeiger über ein vorhandenes<br />
Element und wählen aus<br />
dem links erscheinenden Menü<br />
das Symbol „Neues Element hinzufügen“.<br />
Klicken Sie dann auf „Bild“<br />
und anschließend auf den Reiter<br />
„Bildarchiv“. Nun geben Sie im<br />
Suchfeld ein Stichwort ein, um passende<br />
Bilder aufzuspüren. Wählen<br />
Sie ein Bild aus, das Ihren Vorstellungen<br />
entspricht und klicken Sie<br />
auf „Einfügen“.<br />
Eigene Fotos müssen Sie erst auf<br />
den Server laden. Klicken Sie dazu<br />
auf ein Bild im <strong>Web</strong>dokument und<br />
wählen Sie im erscheinenden Bearbeitungsmodus<br />
die Schaltfläche<br />
„Bild bearbeiten“ aus. Mit der<br />
Schaltfläche unter 1 „Bild von Ihrer<br />
Festplatte oder Ihrem Datenträger<br />
auswählen“ öffnen Sie ein Dateifenster<br />
zur Auswahl des Fotos.<br />
4 Gefunden werden: Nach der Fertigstellung<br />
sorgen die richtigen Einstellungen<br />
da<strong>für</strong>, dass sie in Suchmaschinen<br />
gefunden wird. Klicken Sie<br />
im Hauptmenü auf „Einstellungen“<br />
und dort unter „Suchmaschinen“ auf<br />
„Seitentitel“ sowie „Seitenbeschreibung“.<br />
Füllen Sie die Felder nach der<br />
Anleitung aus. Wichtig sind auch die<br />
„Meta-Tags“. Dabei handelt es sich<br />
um Stichworte, die sich <strong>für</strong> jede<br />
<strong>Web</strong>seite vergeben lassen. Anhand<br />
dieser Stichworte ordnen Suchmaschinen<br />
Ihren <strong>Web</strong>auftritt ein.<br />
Damit die <strong>Web</strong>site unter der bestellten<br />
Domain erreichbar ist, muss sie<br />
entsprechend verknüpft sein. Dazu<br />
klicken Sie im „Control Center“ unter<br />
„Homepage/Anwendungen“ auf<br />
„Homepage-Verwaltung“. Wählen<br />
Sie den zu verknüpfenden <strong>Web</strong>auftritt<br />
und klicken Sie den Knopf „Einstellungen“<br />
an. Jetzt lässt sich hinter<br />
„Internet-Adresse“ die passende<br />
Domain auswählen. Die <strong>Web</strong>adresse<br />
sollte nicht ausgewählt werden,<br />
bevor die <strong>Web</strong>site fertig ist. Ansonsten<br />
ist der unfertige <strong>Web</strong>auftritt<br />
schon erreichbar.<br />
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➔ combit Relationship Manager 6<br />
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4 Programme <strong>für</strong> perfekte Bilder Seite 124<br />
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Ihr Computer aber erst hochgefahren werden muss, dauert<br />
es in der Regel einige Minuten, bis er endlich läuft. Das kann<br />
schon gehörig nerven! Mit ein paar Tricks und unseren Tools<br />
ist Ihr Rechner sofort startklar. So finden Sie zunächst einmal<br />
mit dem Analyse-Tool Soluto heraus, warum der PC so lange<br />
<strong>für</strong>s Booten braucht. Überflüssige Hintergrundprogramme<br />
und -prozesse können damit gestoppt werden. Einen superschnellen<br />
Start verspricht außerdem das Programm Splashtop<br />
OS. Dabei handelt es sich um ein Betriebssystem, das sich vor<br />
allem dazu eignet, schnell etwas im Internet nachzuschlagen<br />
oder eine E-Mail zu verschicken. Denn der Rechner ist damit<br />
in fünf bis zehn Sekunden startklar – ideal also <strong>für</strong>s Notebook<br />
abends im Wohnzimmer. Und bei hartnäckigen Startproblemen<br />
hilft Ultimate Boot CD.<br />
System: Windows XP/Vista/7<br />
Vollversion<br />
Paragon Drive<br />
Backup 10<br />
Mit dem Sicherungs- und Wiederherstellungsprogramm<br />
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keine Daten mehr verloren. Das<br />
nützliche Programm ist dank zahlreicher<br />
Assistenten einfach zu bedienen,<br />
sodass Sicherungskopien im Handumdrehen angelegt<br />
sind. Nach einem allfälligen Datenverlust lassen sich gesicherte<br />
Daten mithilfe eines Assistenten mit wenigen Mausklicks wiederherstellen.<br />
Darüber hinaus ist es möglich, mit Paragons Drive<br />
Backup eine Notfall-DVD zu erstellen. Damit können Sie Ihren PC<br />
nach einem Systemcrash oder Virenbefall wieder starten.<br />
System: Windows XP/Vista/7<br />
Vollversion<br />
Xilisoft Video Converter 6<br />
Der Video Converter von Xilisoft ist ein besonders benutzerfreundlicher<br />
Formatwandler <strong>für</strong> Videos. Sie können damit Audios und<br />
Videos umwandeln. Dabei werden fast alle gängigen Videos (wie AVI,<br />
MPEG, WMV, DivX, MP4, H.264/AVC, AVCHD, MKV, RM, MOV, XviD,<br />
3GP) unterstützt. Außerdem kann<br />
dieser Video Converter auch Audio-<br />
Dateien zwischen MP3, WMA, WAV,<br />
RA, M4A, AAC, AC3, OGG konvertieren<br />
und Bilder von Videos erstellen.<br />
Filme und Musik lassen sich so ganz<br />
einfach auf mobile Geräte wie Playstations<br />
sowie iPhone & Co. übertragen<br />
und genießen.<br />
System: Windows XP/Vista/7<br />
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Backup outlook 2.1.6<br />
Mit Backup Outlook sichern Sie zuverlässig<br />
alle Ihre Outlook-Einstellungen.<br />
So sind sämtliche E-Mails, Kontakte,<br />
Kalendereinträge Signaturen oder<br />
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Sys tem- oder Daten-Crash schnell<br />
wiederhergestellt.<br />
Data erase<br />
Das praktische Programm hilft Ihnen,<br />
vertrauliche Daten restlos und unwiederruflich<br />
zu löschen. Alte Speicherkarten,<br />
USB-Sticks oder Festplatten<br />
können Sie so problemlos weiterreichen,<br />
ohne dass jemand auf vorher<br />
dort gesicherte Daten zugreifen kann.<br />
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Wenn Ihre Festplatte seltsame Geräusche<br />
macht, Startschwierigkeiten<br />
hat oder wenn das Kopieren von Daten<br />
ewig dauert, hilft OptimalDisk.<br />
Das Programm optimiert, defragmentiert<br />
und überwacht Ihre Festplatte<br />
zuverlässig.<br />
optimalPC<br />
OptimalPC analysiert und optimiert<br />
den Startvorgang Ihres Computers.<br />
Unnötige Hintergrundprogramme<br />
werden erkannt und deaktiviert, sodass<br />
Programme schneller geöffnet<br />
werden können und Spiele flüssiger<br />
laufen.<br />
Hinweis <strong>für</strong><br />
unsere leser<br />
Den DVD-Inhalt <strong>für</strong> Ihr Booklet<br />
finden Sie künftig auch immer<br />
als PDF auf unserer <strong>Web</strong>seite.<br />
Unter www.pcgo.de/dvd-cover<br />
können Sie es sich herunterladen<br />
und ausdrucken.<br />
Nur auf<br />
<strong>Premium</strong><br />
Trevor Reznick (C. Bale) leidet an<br />
Schlaflosigkeit. Als in der Arbeit ein<br />
schrecklicher Unfall passiert, wird<br />
ihm die Schuld daran gegeben. Trevor<br />
glaubt an eine finstere Verschwörung<br />
gegen ihn. Auf der Suche nach<br />
der Wahrheit findet er Dinge heraus,<br />
die er lieber nicht wissen will...<br />
-Abonnement mit <strong>Premium</strong>-DVD<br />
Zum Preis von nur 90,90 Euro bekommen Sie 12-mal<br />
die <strong>PCgo</strong> mit einer randvollen <strong>Premium</strong>-DVD mit zwei<br />
Filmen. Dazu erhalten Sie einmal jährlich die aktuelle<br />
Jahrgangs-CD im Wert von 15 Euro. Informationen und<br />
Bestellmöglichkeiten finden Sie auf Seite 120.<br />
Sie haben die Ausgabe ohne <strong>Premium</strong>-DVD gekauft und<br />
möchten auf die Highlights nicht verzichten? Dann bestellen<br />
Sie die DVD <strong>für</strong> nur 3,50 Euro einfach nach unter<br />
www.wekashop.de<br />
® RegistRieRung<br />
Diese Software auf unseren Heft-DVDs<br />
bzw. der -CD müssen Sie registrieren:<br />
file replacer 3, aquasoft photoalbum<br />
3, ashampoo red ex und undeleter,<br />
backup outlook, optimal<br />
Disk advanced, optimalpc advanced,<br />
schachmeister 2011, smideo<br />
hD 2011, synchpst <strong>für</strong> outlook,<br />
Xilisoft Video converter standard 6,<br />
Windows 7: multimedia im griff.<br />
Achten Sie bei der Installation der Programme<br />
auf die Hinweise beim Setup.<br />
Bei einigen Programmen erfolgt<br />
die Registrierung nach dem Setup. In<br />
jedem Fall benötigen Sie eine Verbindung<br />
ins Internet.<br />
the<br />
Machinist<br />
mit Christian Bale, Jennifer<br />
Jason Leigh, Aitana Sánchez-<br />
Gijón, John Sharian, Michael<br />
Ironside, Larry Gilliard jr. u.a.<br />
Regie: Brad Anderson<br />
Sprache: Deutsch<br />
(Dolby Digital 5.1),<br />
ca. 98 Minuten, ab 16 Jahren<br />
DVD-Hotline<br />
(0221) 350 08 33<br />
Fragen zum Inhalt der DVDs und CDs<br />
oder technische Probleme (Scheibe<br />
startet nicht, ein Programm lässt<br />
sich nicht installieren ...)? Dann rufen<br />
Sie uns an:<br />
Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr<br />
Freitag 13 – 16 Uhr.<br />
DVD-ReKlAMAtion<br />
Ist Ihre DVD oder CD gebrochen oder<br />
defekt und läuft nicht? Wir senden<br />
Ihnen gerne eine Ersatzscheibe zu.<br />
Fordern Sie sie einfach unter folgender<br />
<strong>Web</strong>seite an:<br />
www.pcgo.de/dvdreklamation<br />
Diese DVDs enthalten info- unD lehrprogramme. auf Der film-DVD befinDet sich Der film „the machinist“ (freigegeben ab 16 Jahren fsK).<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
113
✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />
Tool-Paket<br />
Windows 8 Upgrade-Paket<br />
Obwohl Microsoft um sein neues Betriebssystem wieder<br />
einmal ein Geheimnis macht, sind bereits einige Details<br />
nach außen gelangt. Wer nicht bis zum Verkaufsstart warten<br />
möchte, kann mit den richtigen Tools die neuen Features<br />
bereits jetzt nutzen. Seite 32<br />
Heft-DVD & -CD 9/2011<br />
Das praktische<br />
Booklet <strong>für</strong> Ihr Archiv<br />
So geht’s:<br />
Vollversion<br />
SyncPst <strong>für</strong> Outlook<br />
Sie nutzen Outlook auf Ihrem<br />
PC und auf dem Laptop?<br />
Dann sollten Sie die Daten<br />
mit SyncPst synchronisieren.<br />
Vollversion<br />
Schachmeister 2011<br />
Mit dem Schachmeister<br />
finden Sie immer den<br />
geeigneten Gegner in Ihrer<br />
Spielstärke. Seite 38<br />
1 Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />
mit der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />
Jede Menge Vollversionen und Demoversionen: AquaSoft Photo-<br />
Album 3 • Ashampoo Undeleter • Backup Outlook • DataErase Basic<br />
• Deutschland spielt – Beetle Ju • OnlineFotoservice • OptimalDisk<br />
Advanced • Paragon Drive Backup 10 Kompakt u.v.a.m.<br />
✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />
* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-DVD bzw. -CD.<br />
Auf der Heft-DVD Auf der Heft-CD<br />
FolderVisualizer 2011<br />
Gratis-Hörbuch-Aktion<br />
ZoneAlarm Free 2010 9.2.105<br />
combit Relationship Manager 6<br />
Erleben – Genießen: Kuba<br />
WinRAR 4.01<br />
Demoversionen<br />
Reise-Inspirationen: Entdecken –<br />
VLC Media Player 1.1.10<br />
medien-infos Buch-Magazin Nr. 36<br />
Thunderbird 5<br />
Xilisoft Video Converter Standard 6*<br />
Windows 7: Multimedia im Griff*<br />
Recuva 1.40<br />
SynchPST <strong>für</strong> Outlook*<br />
mulTimeDia<br />
PDFCreator 1.2.1<br />
Smideo HD 2011*<br />
Paint.NET 3.5.8<br />
Schachmeister 2011*<br />
OpenOffice.org 3.3.0<br />
Opera 11.5<br />
Paragon Drive Backup 10 Kompakt<br />
Core Temp 0.99.8<br />
Java Runtime Environment 6 Update 26<br />
Heft-DVD & -CD 9/2011<br />
OptimalPC Advanced<br />
sofTware/exTras zum hefT<br />
IrfanView 4.3<br />
OptimalDisk Advanced*<br />
Internet Explorer 9 (Vista/Windows 7)<br />
OnlineFotoservice<br />
Windows 8 Upgrade-Paket<br />
Gparted Live-CD 0.8.1-3<br />
Deutschland spielt - BEETLE JU<br />
Windows Turbo Starter<br />
Foobar2000 1.1.7<br />
DataErase Basic<br />
<strong>Web</strong>cam-Paket<br />
Firefox 5<br />
Backup Outlook*<br />
Mediatheken knacken<br />
DriveImage XML 2.22<br />
Ashampoo Undeleter*<br />
Mails sortieren<br />
DivX Plus 8<br />
Ashampoo Red Ex*<br />
Handy-Foto-Paket<br />
Avira AntiVir Personal 10.0<br />
AquaSoft PhotoAlbum 3*<br />
Foto-Paket<br />
Adobe Reader X 10.0.1<br />
Heft-DVD & -CD 9/2011<br />
1-abc.net File Replacer 3*<br />
Abzock-Stopper<br />
.NET Framework 2.0 und 3.5<br />
vollversionen<br />
Tool-PakeTe<br />
GrunDaussTaTTunG<br />
Heft-DVD & CD 9/2011<br />
Diese DVDs und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />
Auf der Film-DVD ist der Film „The Machinist“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK) enthalten.<br />
2 Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />
vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />
3 Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />
Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />
4 Fertig ist die DVD-Hülle: Im Regal sehen Sie<br />
die Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.
dvd-inhalt<br />
Online-Registrierung: So geht’s<br />
Auf unserer neuen Registrierungsseite http://dvd.pcgo.de bieten wir Ihnen eine einfache und übersichtliche<br />
Möglichkeit, alle Vollversionen der <strong>PCgo</strong>-Datenträger zu registrieren und freizuschalten. Nach<br />
dem Registrieren behalten Sie auf Ihrer persönlichen Seite stets den Überblick über Ihre Vollversionen.<br />
DVD-oder CD-Code eingeben<br />
Sobald Sie sich registriert und mit Ihrem neuen Benutzernamen und<br />
Passwort angemeldet haben, wählen Sie im oberen Textfeld die Ausgaben-<br />
Nummer aus. Geben Sie dann den Code Ihres Datenträgers ein (dieser<br />
befindet sich unten auf der DVD bzw. CD) und klicken Sie auf „Suchen“.<br />
Registrierung starten oder Seriennummer kopieren<br />
Nach Eingabe des Datenträger-Codes erhalten Sie eine Übersicht über die zu registrierende<br />
Software. Klicken Sie auf „Jetzt registrieren“, sehen Sie in einer Übersicht<br />
entweder die Seriennummer oder den Link zu der <strong>Web</strong>seite des Herstellers. Bereits<br />
registrierte Programme werden hier auch aufgelistet.<br />
Eigene Registriercodes einsehen<br />
Wenn Sie häufiger mal Programme von unserer Heft-<br />
DVD registrieren und installieren, erhalten Sie über<br />
die Schaltfläche „Meine Registriercodes“ einen Überblick<br />
über Ihre Programme. Sind Seriennummern<br />
hinterlegt, können Sie jederzeit darauf zugreifen.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
115
software auf dVd Paragon Drive Backup 10<br />
Immer gut<br />
gesichert<br />
Mit Paragons Drive Backup sind Ihre Daten und Ihr System immer perfekt<br />
gesichert. Selbst bei einem Festplatten-Crash oder bei Virenbefall<br />
geht so nichts verloren.<br />
von Margrit Lingner<br />
Mit Paragons Drive<br />
Backup 10 können Sie<br />
auch eine Rettungs-Disk<br />
anlegen.<br />
Welche Daten mit auf der<br />
Rettungs-DVD gesichert<br />
werden sollen, können Sie<br />
selbst festlegen.<br />
TIpp 1 Installieren und registrieren<br />
Um Paragon Drive Backup 10 zu nutzen, installieren<br />
Sie das Programm von der Heft-DVD. Klicken Sie dazu<br />
auf der DVD-Oberfläche im Bereich „Vollversionen“ auf<br />
den Namen des Programms und schließlich auf „Installieren“.<br />
Gleich nach dem Start der Installation wählen<br />
Sie den Button „Registrierung“. Über die <strong>Web</strong>seite von<br />
Paragon erhalten Sie anschließend eine E-Mail mit Produktschlüssel<br />
und Seriennummer. Klicken Sie nachdem<br />
Sie den Code erhalten haben auf „Installation“.<br />
Wenn Sie auch die Installation der erforderlichen Treiber<br />
bestätigt haben, erfolgt ein Neustart des Systems.<br />
Drive Backup ist anschließend einsatzbereit.<br />
TIpp 2 Rettungs-Disk erstellen<br />
Bevor Sie einzelne Dateien, Ordner oder Laufwerke<br />
sichern, sollten Sie Drive Backup dazu nutzen, sich eine<br />
Rettungs-Disk zu erstellen. Lässt sich Ihr Computer zum<br />
Beispiel wegen eines Virenbefalls mal nicht starten, hilft<br />
die Notfall-DVD. Um sie zu erstellen, klicken Sie auf der<br />
Start-Oberfläche von Drive Backup auf die Schaltfläche<br />
„Rettungs-Disk erstellen“. Im folgenden Fenster des<br />
sogenannten „Rettungs-Dienst-Konfigurator“ klicken<br />
Sie auf „Weiter“, um zum nächsten Schritt zu gelangen.<br />
Wählen Sie dort aus, ob Sie einen Rettungs-USB-Stick<br />
oder eine CD- bzw. DVD erstellen wollen; aktivieren Sie<br />
Info: Bootreihenfolge ändern<br />
Wenn der PC nicht mit der Rettungs-DVD bootet, müssen<br />
Sie die Boot-Reihenfolge im BIOS Ihres PCs ändern.<br />
Die Taste, die Sie zum Aufrufen des BIOS benötigen,<br />
wird beim Booten angezeigt. Ändern Sie unter „Boot<br />
Device Prio rity“ entsprechend die Boot-Reihenfolge der<br />
Laufwerke. Vorsicht: Im BIOS sind die Tasten „Y“ und „Z“<br />
vertauscht, weil da nur auf die Englische Tastatur zugegriffen<br />
werden kann.<br />
Vergessen Sie beim Verlassen des BIOS nicht, Ihre Änderungen<br />
zu speichern.<br />
also beispielsweise die Option „CD/DVD“ und klicken<br />
Sie auf „Weiter“. Sie können im nächsten Schritt zum<br />
Beispiel auswählen, ob Ihr Rettungsmedium noch eigene<br />
Dateien oder Ordner umfassen soll oder ob Sie<br />
lediglich eine typische Systemsicherung anlegen wollen.<br />
Wollen Sie keine eigenen Dateien sichern, klicken<br />
Sie auf „Typisch“ und auf „Weiter“. Legen Sie im nächsten<br />
Schritt fest, über welches Laufwerk Sie die Rettungs-DVD<br />
brennen wollen. Wählen Sie Ihren CD- bzw.<br />
DVD-Brenner aus. Mit Klick auf „Weiter“ gelangen Sie<br />
zum nächsten Schritt. Legen Sie dort fest, wie schnell<br />
das Medium gebrannt werden soll. Klicken Sie auf<br />
„Weiter“, wenn die Voreinstellung „Maximal“ beibehal-<br />
116 www.pcgo.de 9/11
Fliegen wie die Profis<br />
RC-Flugmodelle<br />
richtig fliegen<br />
RC-Helikopter<br />
richtig einstellen und tunen<br />
RC-Helikopter<br />
richtig fliegen<br />
design 2 www.ideehoch2.de<br />
Ein RC-Flugzeug zu fliegen, will gelernt<br />
sein. Auch wenn die zahlreichen Startersets<br />
das Fliegen scheinbar kinderleicht<br />
machen, so gehört doch ein<br />
wenig Know-how dazu, ein Flugmodell<br />
zu starten, in der Luft zu<br />
halten und sicher zu landen.<br />
Diese DVD zeigt Ihnen in 15 aufeinander<br />
aufbauenden Übungen, wie Sie<br />
zu einem erfolgreichen und sicheren<br />
Flugmodellpiloten werden. Außerdem<br />
führt die Flugschule Sie in die<br />
Geheimnisse der Fernsteuerung ein<br />
und zeigt Ihnen als besonderes Highlight,<br />
wie Sie selbst Kameraflüge<br />
absolvieren können.<br />
ISBN 978-3-645-65033-5<br />
EUR 24,95 UVP<br />
Ein RC-Helikopter lässt sich nur gut fliegen,<br />
wenn er korrekt eingestellt ist. Die Bandbreite<br />
reicht von der Länge des kompletten<br />
Antriebsgestänges bis hin zum<br />
Vergaser bei mit Verbrennungsmotor<br />
betriebenen Modellen.<br />
Die behandelten Tuningmaßnahmen<br />
helfen nicht nur, die Flugeigenschaften<br />
eines neuen Modells zu verbessern, sie<br />
zeigen auch, wie Sie Ihren RC-Hubschrauber<br />
nach Reparaturen so einstellen<br />
können, dass er wieder so gut und<br />
sicher fliegt wie zuvor.<br />
Diese DVD zeigt Ihnen in 17 Kapiteln,<br />
wo und wie Sie an Ihrem RC-Hubschrauber<br />
Hand anlegen können und worauf<br />
Sie besonders achten sollten.<br />
ISBN 978-3-645-65036-6<br />
EUR 24,95 UVP<br />
Einen RC-Helikopter zu fliegen, will<br />
gelernt sein. Startersets suggerieren<br />
zwar, man brauche den Modellhubschrauber<br />
nur auszupacken und könne<br />
sofort loslegen –zum Helifliegen<br />
gehört jedoch ein wenig Know-how.<br />
Das Modell zu starten, in der Luft zu<br />
halten und sicher zu landen, erfordert<br />
viel Übung.<br />
Diese DVD zeigt Ihnen in 16<br />
aufeinander aufbauenden<br />
Übungen, wie Sie zu einem<br />
erfolgreichen und sicheren<br />
Modellhelikopter-<br />
Piloten werden.<br />
ISBN 978-3-645-65037-3<br />
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FRANZIS<br />
Die DVD-Reihe <strong>für</strong><br />
alle Modellbaufans<br />
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Windows 7<br />
Tipps und Tools<br />
Desktop, Netzwerk, Internet Explorer:<br />
Windows 7 bietet eine ganze Reihe<br />
versteckter und undokumentierter<br />
Features und Einstellungen, mit denen<br />
Sie sich die Arbeit am PC erleichtern<br />
können. Windows-Profi Christian Immler<br />
zeigt in diesem Buch, wo Sie die verborgenen<br />
Schalter finden und welche<br />
Konfiguration am besten ist.<br />
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DSL und drahtlose Netzwerkverbindungen<br />
einzurichten, ist keine Hexerei! Egal ob<br />
Sie einfach den Kabelsalat satthaben oder<br />
mit der ganzen Familie gemeinsam das<br />
Internet entdecken wollen – in wenigen<br />
Schritten können Sie ein WLAN selbst<br />
installieren. Was da<strong>für</strong> nötig ist, wie Sie<br />
Ihr eigenes Netz aufbauen und damit<br />
schnell und sicher im Internet unterwegs<br />
sein können, zeigt Ihnen dieses Buch.<br />
Windows 7<br />
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endlich das ungeliebteWindows Vista und<br />
das veraltete Windows XP ab. Mit diesem<br />
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neue, facettenreiche Betriebssystemwelt<br />
von Windows 7. Dieses 576 Seiten starke<br />
Nachschlagewerk von Windows-Profi Christian<br />
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ob Starter, Home <strong>Premium</strong> oder Ultimate.<br />
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Software/Vollversionen/Paragon software Drive auf Backup dVd 10<br />
Info: Betriebssystem sichern<br />
Mit Drive Backup können Sie auch bequem<br />
Ihr Betriebssystem sichern. Um eine<br />
Windows-Sicherung anzulegen, klicken Sie<br />
im Backup-Assistenten auf „Partition oder<br />
Festplatte sichern“ (s. Tipp 3). Da Windows<br />
üblicherweise auf Laufwerk C: gespeichert<br />
ist, wählen Sie zum Sichern dieses Laufwerk,<br />
also „C:“ aus und klicken auf „Weiter“.<br />
Beachten Sie, dass das Backup-Archiv<br />
möglichst nicht auf der gleichen Festplatte<br />
gespeichert werden sollte. Erstellen Sie die<br />
Sicherungskopie besser auf einer externen<br />
Festplatte. Zwar unterstützt der Drive<br />
Backup auch eine Sicherung auf CD/DVD<br />
oder Blu-ray. Da aber ein Backup des C:-<br />
Laufwerks meist mehrere GByte groß ist,<br />
sind CDs oder DVDs als Speichermedium<br />
nicht sonderlich sinnvoll.<br />
Wählen Sie aus, ob Sie einzelne Ordner oder eine Festplattenpartition<br />
sichern möchten.<br />
Wenn Sie nur einzelne Dateien sichern wollen, wählen Sie<br />
die entsprechenden Ordner in der Explorer-Ansicht aus.<br />
ten werden soll. Legen Sie eine leere CD bzw. DVD ein<br />
und starten Sie den Brennvorgang mit einem Klick auf<br />
„Weiter“. Nach Abschluss des Brennvorganges erhalten<br />
Sie eine Meldung, die Sie per Klick auf „Abschließen“<br />
quittieren.<br />
Starten Sie Ihren PC im Notfall mithilfe der Rettungs-<br />
DVD, rufen Sie in der grafischen Oberfläche von Paragons<br />
Drive Backup den „Normalmodus“ auf. Welche<br />
Funktionen Sie nutzen können, sehen Sie im Programmfenster<br />
von Drive Backup. Unter anderem steht Ihnen<br />
dort ein Wiederherstellungsassistent zur Verfügung.<br />
Tipp 3 Smarte Sicherungskopie anlegen<br />
Mit Paragon Drive Backup sind Sicherungen von einzelnen<br />
Dateien, Ordnern oder Laufwerken im Handumdrehen<br />
erstellt. Wählen Sie dazu auf dem Startbildschirm<br />
von Drive Backup die Schaltfläche „Smart Backup“. Im<br />
ersten Schritt des Backup-Assistent klicken Sie auf „Weiter“.<br />
Im nächsten Fenster wählen Sie aus, ob Sie Ihre gesamte<br />
Festplatte, eine Festplattenpartion oder nur bestimmte<br />
Dateien oder Ordner sichern möchten. Wählen<br />
Sie die gewünschte Option per Mausklick aus. Haben<br />
Sie sich beispielsweise <strong>für</strong> die Option „Andere Dateien<br />
und Ordner“ entschieden, legen Sie im folgenden<br />
Schritt fest, welche Dateien oder Ordner gesichert werden<br />
sollen. Wählen Sie dazu in dem Explorer-ähnlichen<br />
Dateiverzeichnis das entsprechende Verzeichnis aus<br />
und klicken Sie auf „Weiter“. Bestimmen Sie anschließend,<br />
wo Ihre Sicherungskopie gespeichert werden<br />
soll. Sie haben die Möglichkeit, ein Festplatten- oder<br />
ein Netzlaufwerk auszusuchen. Wenn Sie sich <strong>für</strong> eine<br />
Sicherung Ihrer Festplatte entschieden haben, können<br />
Sie diese auch auf eine DVD oder eine Blu-ray brennen.<br />
Im Feld „Archivname“ können Sie ferner der Sicherungskopie<br />
einen aussagekräfitgen Namen geben. Mit<br />
Klick auf „Weiter“ wählen Sie im nächsten Schritt Datei-<br />
Erweiterungen <strong>für</strong> die Sicherung aus. Nützlich ist dies,<br />
wenn Sie beispielsweise einen Ordner sichern, aber bestimmte<br />
Dateien eines Programms von der Sicherung<br />
ausnehmen möchten. Auch im nächsten Fenster, das<br />
Sie über „Weiter“ erreichen, können Sie Dateien mit bestimmten<br />
Endungen vom Backup ausschließen. Klicken<br />
Sie erneut auf „Weiter“ und starten Sie per Klick auf<br />
„Sicherung jetzt durchführen“ und „Weiter“ den Backup-Vorgang.<br />
Sie erhalten im folgenden Fenster einen<br />
Überblick über die zu sichernden Daten und können<br />
nach einem weiteren Klick auf „Weiter“ den Fortlauf des<br />
Sicherungsvorgangs verfolgen. Über den erfolgreichen<br />
Verlauf des Backups werden Sie anschließend informiert.<br />
Mit „Beenden“ schließen Sie das Programm.<br />
Sicherung wiederherstellen<br />
Sind Ihre Daten mit<br />
Drive Backup gesichert<br />
haben, liegen sie in<br />
einer Archivdatei.<br />
Einzelne Dateien<br />
können daraus nicht<br />
per Doppelklick<br />
geöffnet werden.<br />
Vielmehr müssen die<br />
Archive wiederhergestellt<br />
werden. Auch<br />
das läuft über einen<br />
Assistenten. Klicken<br />
Sie im Startfenster auf<br />
„Wiederherstellen“<br />
und suchen Sie die<br />
Archivdatei und folgen<br />
Sie dem Assistenten.<br />
Die Wiederherstellung von<br />
Daten läuft ebenfalls mithilfe<br />
eines Assistenten.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
119
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monatlich <strong>PCgo</strong> plus Film-DVD mit tollen Spielfilm-Highlights und Software-DVD mit wertvollen Vollversionen, sowie<br />
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Angebot gilt bis zum 02.09.2011
software auf dvd combit Relationship Manager 6<br />
Den Kunden genau<br />
im Visier haben<br />
Kundenorientierung ist der Schlüssel zum Geschäftserfolg. Die CRM-<br />
Software combit Relationship Manager lässt sich da<strong>für</strong> detailliert<br />
anpassen. Unser Workshop zeigt, wie es funktioniert. von Björn Lorenz<br />
combit<br />
Relationship<br />
Manager 6<br />
Der combit Relationship<br />
Manager gehört<br />
zu den bekanntesten<br />
CRM-Lösungen <strong>für</strong><br />
kleine und mittlere<br />
Arbeitsgruppen. Die<br />
Anpassungsfähigkeit,<br />
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Vertriebs- und Marketingunterstützung<br />
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Kommunikationsfunktionen<br />
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Tipp 1 Datenbank-Vorlagen nutzen<br />
Damit Anwender nicht bei null anfangen müssen, liefert<br />
Hersteller combit mehrere Templates mit, die sich<br />
mit wenig Aufwand anpassen lassen. Die Mustervorlagen<br />
werden beim ersten Start des combit Relationship<br />
Managers eingeblendet. Später lassen sie sich über das<br />
Projekt-Menü öffnen. Wählen Sie hierzu „Öffnen/Solution-Center…“.<br />
Insgesamt werden folgende sechs Templates<br />
mitgeliefert, die frei genutzt werden können:<br />
■ Medium – umfasst alle gängigen Prozesse und Datenfelder<br />
zu Themen wie Kommunikation, Beschwerdemanagement,<br />
Kampagnen oder Vertrieb. Die Vorlage<br />
gibt es in deutscher und englischer Fassung.<br />
■ Large – stellt die Kaufentscheidungsprozesse in den<br />
Mittelpunkt. Darüber hinaus ist die Lösung mit einer<br />
globalen Dokumentenansicht und einem Rollenkonzept<br />
versehen. Sie ist speziell auf größere Organisationen<br />
ausgerichtet.<br />
■ Contacts – lehnt sich eng an die Gestaltung von<br />
Outlook an und stellt das klassische Kontaktmanagement<br />
in den Mittelpunkt. Der direkte Import aus dem<br />
Gruppenplaner sorgt <strong>für</strong> einen schnellen Start und begrenzt<br />
den Einarbeitungsaufwand.<br />
■ Events – Der Name verrät es, diese Vorlage stellt<br />
das Veranstaltungsmanagement in den Mittelpunkt.<br />
Der combit Relationship Manager 6 wird mit sechs Musterlösungen<br />
ausgeliefert, die sich frei anpassen lassen.<br />
Schnellberichte lassen sich gezielt auf den persönlichen<br />
Bedarf anpassen und werden per Mausklick erstellt.<br />
Der Funktionsumfang beinhaltet unter anderem Einladungen,<br />
Ablaufpläne oder Teilnahmebestätigungen.<br />
■ Small – ist ein ausgewogenes Basispaket <strong>für</strong> kleine<br />
Teams und Einzelnutzer. Es umfasst das komplette<br />
Adress- und Kontaktmanagement sowie spezielle Vertriebsfunktionen<br />
wie etwa Verkaufschancen.<br />
■ Flat – mit diesem übersichtlichen Template können<br />
Anwender Unternehmen und Ansprechpartner in einer<br />
Ansicht verwalten.<br />
Wählen Sie einfach mit der Maus die passende Variante<br />
und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Hier<br />
geht’s zur Solution“. Die Vorlage wird geöffnet.<br />
Tipp 2 Projekte importieren<br />
Anstatt von Mandanten spricht der combit Relationship<br />
Manager von Projekten. Jedes Projekt läuft dabei<br />
in einer eigenen Umgebung. Auf diese Weise lassen<br />
sich beispielsweise unterschiedliche Vertriebsteams<br />
organisatorisch voneinander trennen. Trotzdem können<br />
homogene Berichte, Oberflächen und Datenstrukturen<br />
bis zu einem gewissen Grad sinnvoll sein.<br />
Beim combit Relationship Manager ist man weder gezwungen,<br />
in identischen Prozessen zu arbeiten, noch<br />
ist jedes Detail mit der Hand einzurichten. Stattdessen<br />
kommt die Funktion „Projekte importieren“ zum Zuge.<br />
Zu finden ist sie im Menü „Konfigurieren“.<br />
122 www.pcgo.de 9/11
Software/Demoversionen/combit software Relationship Manager auf dvd 6<br />
Wechseln Sie hier in den Abschnitt „Projekt/Importieren…“.<br />
Wählen Sie im oberen Abschnitt die Projektdatei,<br />
aus der Elemente zu übernehmen sind. Auf der linken<br />
Seite des Hauptbereichs sind die verschiedenen Elemente<br />
gelistet. Klicken Sie bei Bedarf auf die Kreuze, um<br />
die Gruppierungen aufzulösen. Anschließend können<br />
Sie jedes Element mit einem Klick auf das betreffende<br />
Ankreuzfeld wählen. Im Normalfall werden die gewählten<br />
Elemente automatisch in die Projektdatei integriert.<br />
Allerdings kann es auch zu Konflikten kommen – und<br />
zwar dann, wenn bereits Elemente gleicher Ausprägung<br />
vorhanden sind. In diesem Fall können Anwender entscheiden,<br />
ob beide Varianten zusammengeführt werden<br />
sollen, die Elementeigenschaften außen vor bleiben<br />
oder der Import verworfen wird. Unterm Strich ist<br />
der Projektimport eine komfortable Option, Projekte –<br />
ohne individuelle Anpassungen – auf die individuellen<br />
Bedürfnisse einer Arbeitsgruppe zuzuschneiden.<br />
Tipp 3 Die Kunst der Maskengestaltung<br />
Weil die Anforderungen der Unternehmen beim Kundenmanagement<br />
höchst unterschiedlich ausfallen, lassen<br />
sich die Eingabemasken des combit Relationship<br />
Managers bis ins Detail anpassen. Hier<strong>für</strong> ist die CRM-<br />
Software mit einem speziellen Designer ausgestattet.<br />
Die Eingabemasken können mehrere Ebenen umfassen.<br />
Felder und Schaltflächen lassen sich nicht nur auf<br />
dem gleichen Level frei anordnen, sondern auch zwischen<br />
den Ebenen verschieben. Auf diese Weise landen<br />
wichtige Informationen auf der ersten Seite und<br />
weniger wichtige weiter hinten. Der Eingabemasken-<br />
Designer befindet sich im Menü „Konfigurieren/Eingabemaske“.<br />
In der Regel ist es einfacher, bestehende<br />
Ansichten anzupassen als sie völlig neu aufzubauen.<br />
Nutzen Sie deshalb die Option, „passende Elemente<br />
aus anderen Projekten übernehmen“. In der Feldauswahl<br />
sind die verfügbaren Felder gelistet. Sie lassen<br />
sich durch einfaches Ziehen mit der Maus auf der geöffneten<br />
Ansicht platzieren. Mithilfe des Abschnittes<br />
Registerkarte wird zwischen den verschiedenen Ebenen<br />
gewechselt. Die Werkzeuge aus der Symbolleiste<br />
erlauben die freie Gestaltung neuer Feldtypen und<br />
helfen bei der Ausrichtung. Ebenso lassen sich Eigenschaften<br />
definieren und Verknüpfungen setzen. Über<br />
das Menü „Eingabemaske/Speichern“ werden die Änderungen<br />
gesichert.<br />
Tipp 4 Sofortberichte erstellen<br />
Der combit Relationship Manager ist mit einer Vielzahl<br />
unterschiedlicher Berichte ausgestattet. Die wenigsten<br />
Unternehmen benötigen das gesamte Spektrum, um<br />
ihr Geschäft zu steuern. Meist genügt eine Handvoll<br />
Auswertungen <strong>für</strong> den täglichen Bedarf. Doch die<br />
sollten möglichst schnell zu erreichen sein. Deshalb<br />
lassen sich häufig benutzte Reports als Sofortberichte<br />
definieren. Sofortberichten sind Auswertungen, die<br />
vorab mit einem Filter versehen sind, um den Blick auf<br />
spezielle Sachverhalte zu lenken. Sie werden in einem<br />
eigenen Abschnitt in der Navigationsleiste gespeichert<br />
und sind so in wenigen Schritten abgerufen.<br />
Öffnen Sie zunächst die zum betreffenden Bericht<br />
gehörende Ansicht. Wählen Sie aus dem Menü „Konfigurieren“<br />
den Unterpunkt „Sofortberichte“. Der Eingabedialog<br />
stellt die verfügbaren Berichte zur Auswahl.<br />
Markieren Sie den gewünschten Report. Achten Sie<br />
darauf, dass das Ankreuzfeld „In Navigation“ aktiviert<br />
ist. Im unteren Abschnitt des Dialogs können Sie „Zielrichtung<br />
des Berichts“ verändern, etwa indem Sie hinterlegte<br />
Formeln ändern oder weitere Filter einrichten.<br />
Zusätzlich lassen sich Druckvorlagen zuweisen und<br />
berechtigte Benutzer festlegen. Klicken Sie auf die betreffenden<br />
Symbole. Eine Voransicht präsentiert einen<br />
Ausblick auf den Schnellbericht. Speichern Sie den<br />
Schnellbericht. Er erscheint in der Navigationsleiste. tf<br />
Spezial-Tipp: Adressen übernehmen<br />
Zusätzliche Elemente<br />
können bequem auch aus<br />
anderen CRM-Projekten<br />
importiert werden.<br />
Es sind nicht immer die großen, spektakulären<br />
Funktionen, die <strong>für</strong> Entlastung sorgen.<br />
Oft sind die kleinen Dinge besonders<br />
wertvoll. Der combit Relationship Manager<br />
ist mit einer Vielzahl nützlicher Kleinigkeiten<br />
ausgestattet, die <strong>für</strong> eine gelungene<br />
Benutzerführung stehen. Ein gutes<br />
Beispiel ist hier<strong>für</strong> der adress pick-up. Die<br />
kleine Systemerweiterung fügt Adressdaten<br />
aus Dokumenten, E-Mail-Signaturen<br />
oder dem Internet in die Adressdatenbank<br />
ein. Die Bedienung ist denkbar einfach:<br />
Kopieren Sie den Adresskopf zunächst in<br />
die Zwischenablage. Das Tool erkennt automatisch,<br />
dass es sich um Adressdaten<br />
handelt und meldet die neue Adresse per<br />
Sprechblase. Klicken Sie mit der rechten<br />
Maustaste auf die Sprechblase, um das<br />
Übernahmeziel festzulegen. Anschließend<br />
können Sie die Adressdaten wahlweise<br />
nachbearbeiten oder direkt in die Kundendatenbank<br />
übernehmen. Adressen aus<br />
dem Internet Explorer lassen sich auch auf<br />
direktem Weg einfügen. Ähnlich hilfreich<br />
sind beispielsweise die automatische Zuordnung<br />
von E-Mails zu Kontaktadressen<br />
oder die Anbindung an Social-Media-<br />
Netzwerke, Skype und Telefonanlagen.<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
123
software auf dvd Foto-Paket<br />
Alles Gute <strong>für</strong> Ihre<br />
digitalen Erinnerungen<br />
Wer als passionierter Hobbyfotograf seine Bilderfluten im Zaum halten will und gelegentlich seine<br />
digitalen Schätze bearbeiten möchte, muss sich nicht in Unkosten stürzen, um Photoshop zu erwerben.<br />
Es gibt jede Menge kostenloser Programme, mit denen man fast genauso viel erreicht. von Margrit Lingner<br />
erführerisch sind Digitalkameras und<br />
V Smartphones unter anderem, weil<br />
Hobbyfotografen einfach mal auf den Auslöser<br />
drücken, um unvergessliche Momente<br />
festzuhalten. Sollte der Schnappschuss nicht<br />
gelingen, ist das Foto schnell gelöscht oder<br />
an einem verregneten Wochenende rasch<br />
nachbearbeitet. Und genau da<strong>für</strong> brauchen<br />
Fotografen die passenden Programme und<br />
ein wenig Zeit. Dabei muss es nicht immer<br />
Photoshop sein. Gute Ergebnisse lassen sich<br />
auch mit kostenlosen Bildbearbeitungspro-<br />
grammen erzielen. Für fast jeden Handgriff<br />
gibt es im Freeware-Bereich ein Tool. Ein paar<br />
dieser nützlichen Programme haben wir <strong>für</strong><br />
Sie in unserem Foto-Paket zusammengestellt.<br />
Sie finden dort neben dem vollwertigen Bildbearbeiter,<br />
Tools <strong>für</strong> die unterschiedlichsten<br />
Aufgaben.<br />
Praktische Organisatoren<br />
Angefangen von Tools zum Organisieren der<br />
Fotoflut auf der Festplatte bis hin zu Spaßoder<br />
Panorama-Programmen ist fast alles<br />
dabei, was Sie <strong>für</strong> die Arbeit an und mit Digitalbildern<br />
benötigen.<br />
So stehen Ihnen zum Ordnen und Archivieren<br />
der Bilder Programme wie Googles<br />
Picasa zur Verfügung. Wer einfach mal seine<br />
Bilder sichten möchte, um zu prüfen, ob sie<br />
gelungen sind, kann dies mit IrfanView oder<br />
XnView erledigen. Die beiden Programme<br />
zeigen problemlos die unterschiedlichsten<br />
Dateiformate an. Außerdem ist es möglich,<br />
ausgesuchte Bilder als Diashow auf dem<br />
Bildschirm anzusehen.<br />
Mini-Workshop: Bilder organisieren mit Picasa<br />
Wer seine Bilder gleich in richtigen Ordnern<br />
anlegt oder sie von Picasa in Alben legen lässt,<br />
findet einzelne Fotos ganz schnell wieder. Außerdem<br />
kann man mit Picasa auch Geotags als<br />
Erinnerungsstützen setzen.<br />
1Installieren Sie Picasa von der Heft-DVD.<br />
Beim ersten Start können Sie wählen, ob<br />
Picasa sämtliche Laufwerke auf Fotos hin untersuchen<br />
soll. Das kann schon mal dauern,<br />
doch erhalten Sie einen guten Überblick über<br />
Ihre Bilder.<br />
2In der Foto-Übersicht sehen Sie links in<br />
der Navigationsleiste die Ordner, in denen<br />
Picasa Bilder aufgespürt hat. Im Hauptfenster erscheinen<br />
<strong>Vorschau</strong>bilder Ihrer Fotos nach Datum<br />
(und Ordnern) sortiert. Picasa bietet viele Möglichkeiten,<br />
Bilder neu zu sortieren. So lassen sich<br />
neue Alben anlegen oder Bilder umbenennen.<br />
3Außerdem sind Fotos von der Digitalkamera,<br />
vom Smartphone oder von einem externen<br />
Laufwerk rasch importiert und einsortiert.<br />
Schließen Sie dazu einfach Ihre Digikamera an.<br />
Sobald Picasa den neuen Ordner entdeckt, kann<br />
der Bilderimport starten. Benennen Sie im Register<br />
„Importieren“ den Ordner <strong>für</strong> den Bildimport<br />
und klicken Sie auf „Alle importieren“.<br />
4Sie können ferner Bilder mit Geotags versehen,<br />
um die Reise später nachzuvollziehen.<br />
Wählen Sie ein Foto aus. Klicken Sie unten auf<br />
das Google-Earth-Symbol „Geo-Tag“. Suchen Sie<br />
den Ort auf der Karte, positionieren Sie das Fadenkreuz<br />
und klicken Sie auf „Fertig“. Sie können<br />
sich den Ort dann direkt auf Google anschauen.<br />
Mit Picasa können Sie auch Bilder ganz einfach<br />
mit Geotags versehen.<br />
124
Home-Entertainment neu erleben!<br />
Jetzt im Handel!
software auf dvd Foto-Paket<br />
Software/Tool-Pakete/Foto-Paket<br />
Einfache Arbeiten an den Fotos sind damit<br />
auch schnell durchgeführt. So lassen sich mit<br />
XnView unter anderem Bilder leicht umbenennen<br />
oder umformatieren. Nützlich ist<br />
das, wenn die Urlaubserinnerungen auf einer<br />
<strong>Web</strong>seite Freunden und Verwandten gezeigt<br />
werden sollen. Um schnell mal eine Diashows<br />
zusammenzustellen, eignet sich auch<br />
das Programm Pictomio. Im Unterschied zu<br />
den Bildbetrachtern XnView und IrfanView<br />
ist es bei Pictomio auch möglich, Übergänge<br />
und Effekte <strong>für</strong> die Diashow einzustellen.<br />
Zuverlässige Bildbearbeiter<br />
Wer seine Fotos <strong>für</strong> die Diashow vorher ein<br />
wenig aufpeppen möchte, sollte eine Bildbearbeitung<br />
bemühen. Kleinere Korrekturen<br />
lassen sich zwar auch mit Programmen wie<br />
Picasa erledigen. Wer mehr aus seinen Fotos<br />
herausholen möchte, ist mit einem Allrounder<br />
wie Zoner Photo Studio 13 oder Gimp<br />
besser beraten. Mit wenigen Mausklicks sind<br />
damit Farben oder Kontraste korrigiert sowie<br />
rote Augen entfernt. Besonders einfach zu<br />
bedienen ist dabei Zoners Photo Studio. Für<br />
Farbkorrekturen gibt es da praktische Schieberegler<br />
(s. Miniworkshop).<br />
Wer als Fan von Landschaftsaufnahmen auch<br />
gern mal ein 360°-Panorama erstellen möchte,<br />
kann dies mit dem Tool PanoramaStudio<br />
Pro zusammenstellen. Das Programm stellt<br />
Fotos so zusammen, dass ein übergangsloses<br />
Panorama entsteht. Dabei wird ein<br />
automatischer Helligkeitsabgleich durchgeführt.<br />
Auch der Ausdruck des Panoramafotos<br />
wird vom Programm gesteuert, sodass auch<br />
mehrere Seiten in Postergröße ausgedruckt<br />
werden können.<br />
Spaßig wird‘s mit Cartoonist. Das Programm<br />
zieht Ohren oder Nasen lang und verwandelt<br />
Porträtbilder in witzige Karikaturen. Die Bedienung<br />
ist sehr einfach: Mit dem Mauszeiger<br />
lassen sich einfach Ohren, Nase, Kinn und<br />
Augen verlängern und verformen.<br />
Wer seine Bilder anschließend auf seiner<br />
<strong>Web</strong>seite einem größerem Publikum zeigen<br />
möchte, sollte nicht vergessen, mit dem Tool<br />
Watermark Image, seine Fotos mit einem<br />
Wasserzeichen zu versehen. Und wer keine<br />
Bildbearbeitung dazu bemühen will, um Fotos<br />
auf die richtige Größe zu bringen, nimmt<br />
ein Tool wie TinyPic.<br />
Mini-Workshop: Bilder bearbeiten mit Zoner Photo Studio<br />
Mit Photo Studio lassen sich Bilder organisieren und im Editor bearbeiten.<br />
Zoner Photo Studio 13 free ist zwar kostenlos,<br />
doch ist es ein sehr leistungsfähiger Bildbearbeiter.<br />
Als Allrounder können Sie damit sowohl<br />
die Bildarchivierung als auch die Bearbeitung<br />
von Fotos vornehmen.<br />
1So ist es zum Beispiel wirklich einfach, Farben<br />
bei Fotos zu optimieren. Sollte also<br />
bei einem Schnappschuss die Farben auf dem<br />
Bild nicht kräftig genug wirken, ist der Fehler<br />
schnell behoben. Wählen Sie das Bild über die<br />
Ordneransicht im linken Fensterbereich im<br />
Zoner Photo Studio aus und markieren Sie es im<br />
Hauptfenster.<br />
2Wechseln Sie ganz rechts zum Register Editor.<br />
Klicken Sie dort in der Symbolleiste auf<br />
das „Farbkorrektur-Symbol“ (Regenbogen).<br />
3Zunächst läuft eine automatische Farbkorrektur.<br />
Liefert diese nicht die gewünschten<br />
Ergebnisse, können Sie über die Schieberegler<br />
die Farben nachkorrigieren. Inwiefern sich diese<br />
Änderungen auf Ihr Bild auswirken, sehen Sie<br />
sofort im Editor-Fenster. Sie können so ein paar<br />
Einstellungen ausprobieren. Sagen Ihnen die<br />
Änderungen nicht zu, schließen Sie das Fenster<br />
mit „Abbrechen“. Sollen die Änderungen übernommen<br />
werden, klicken Sie auf „OK“.<br />
Farbkorrekturen sind auch im Hauptfenster<br />
von Photo Studio möglich.<br />
4Die Farbkorrektur können Sie übrigens<br />
auch im Hauptfenster von Photo Studio<br />
aufrufen (rechts oben, Regenbogensymbol). Sie<br />
erhalten dann ein Bearbeitungsfenster, bei dem<br />
Sie das Original- und das korrigierte Bild sehen.<br />
Das Werkzeug „Bügeleisen“ entfernt Unschönheiten<br />
auf der Haut.<br />
5Im Editor von Zoner Photo Studio stehen<br />
Ihnen viele Werkzeuge zur Bildbearbeitung<br />
zur Verfügung. Kleine Kratzer oder unerwünschte<br />
Punkte auf dem Bild sind mit dem<br />
Werkzeug „Bügeleisen“ einfach entfernt. Öffnen<br />
Sie im Editor das Bild, bei dem Sie die Korrekturen<br />
durchführen wollen. Wählen Sie in der<br />
Werkzeugleiste zunächst die Lupe aus, um den<br />
Bildbereich zu vergrößern. Klicken Sie dann auf<br />
das Werkzeug „Bügeleisen“. Der Mauszeiger<br />
verwandelt sich in einen Kreis. Richten Sie die<br />
Größe des Kreises in der Symbolleiste oberhalb<br />
des Bildes so ein, dass er genau die Bildbereiche<br />
abdeckt, die Sie korrigieren möchten. Drücken<br />
Sie anschließend die linke Maustaste auf dem<br />
zu korrigierenden Bereich und ziehen Sie den<br />
Kreis mit gedrückter Maustaste ein paar Mal<br />
über den Bereich. Die Änderungen, die Sie auf<br />
dem Bild gemacht haben, werden sofort auf<br />
dem Bild in der Arbeitsfläche angezeigt. Sind<br />
Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden, können<br />
Sie alle Schritte rückgängig machen, indem Sie<br />
in der oberen Symbolleiste auf den nach links<br />
zeigenden Pfeil klicken.<br />
126 www.pcgo.de 9/11
leser testen<br />
JAn I FEB I MÄR I APR I MAI I JUn I JUL I AUG I SEP I OKT I nOV I DEZ<br />
-Leser testen<br />
LESER-LAnGZEIT-TEST 2011<br />
Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und<br />
zwar ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier<br />
richtig, beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie mit! von Stefan Schasche<br />
Das Toshiba-<br />
Netbook erhielt die<br />
Durchschnittsnote 2,84<br />
stefan schasche<br />
JAn I FEB I MÄR I APR I MAI I JUn I JUL I AUG I SEP I OKT I nOV I DEZ<br />
10,1-ZOLL-NETBOOk<br />
Toshiba AC100-10V<br />
■ In der dritten und letzten Abfrage<br />
wurden unsere Tester nach<br />
der Tastatureingabe und der<br />
Ausstattung befragt. Die meisten<br />
Befragten zeigten sich mit<br />
der Qualität der verbauten Tastatur<br />
zufrieden. Obwohl Android<br />
eigentlich kein Betriebssystem<br />
ist, das mit einer Tastatur perfekt<br />
harmoniert, erleichtert die<br />
„sehr gute Tastatur des Toshiba<br />
die Eingabe erheblich“, so ein<br />
Tester. Ein anderer Leser hielt<br />
die Tastatur <strong>für</strong> „nach Eingewöhnung<br />
handhabbar.“ Die Android-<br />
Sondertasten sind willkürlich<br />
verteilt, nach öfterem Gebrauch<br />
aber problemlos nutzbar“, so<br />
sein Urteil. Auf die Frage, welches<br />
Ausstattungsmerkmal am besten<br />
gefällt, zeigten sich fast alle<br />
Tester vom niedrigen Gewicht<br />
des Gerätes begeistert. Mehrere<br />
Leser lobten die gute Akkulaufzeit,<br />
das integrierte UMTS-Modul<br />
und die kurze Zeit, die das Netbook<br />
zum Booten benötigt. Einige<br />
Tester wünschen sich einen<br />
Mit der Durchschnittsnote 2,84 beendete<br />
das AC100-10V von Toshiba<br />
den sechsmonatigen langzeittest.<br />
zweiten USB-Anschluss und einen<br />
Zugang zum Android-Markt,<br />
andere vermissten ihr Windows<br />
doch ein wenig. Nach einer abschließenden<br />
Schulnote befragt,<br />
gaben immerhin 54% der Tester<br />
die Schulnote „2“, im Schnitt erhielt<br />
das Gerät eine 2,84. st<br />
Info<br />
Produkt: AC100-!0V<br />
Hersteller: Toshiba<br />
Preis: 200 Euro<br />
Internet: www.toshiba.de<br />
GESAMTnoTE<br />
15%<br />
21%<br />
10%<br />
■ gut<br />
■ befriedigend<br />
54%<br />
■ ausreichend<br />
■ mangelhaft<br />
JAn I FEB I MÄR I APR I MAI I JUn I JUL I AUG I SEP I OKT I nOV I DEZ<br />
POWErLINE-ADAPTEr<br />
Netgear Powerline AV+ 500<br />
■ Die große Mehrheit unserer Tester<br />
ist vom Lieferumfang des Netgear-Powerline-kits<br />
überzeugt,<br />
allerdings hätten sich zwei Leser<br />
eine ausführlichere Bedienungsanleitung<br />
gewünscht. Probleme<br />
bei der Installation gab es nur<br />
in einem Fall, bei dem ein Leser<br />
„in der 12 Meter vom Wohnhaus<br />
entfernten Gartenhütte keine<br />
Verbindung“ herstellen konnte.<br />
Auf die Frage, welche Aufgaben<br />
ihr Netzwerk erfüllen soll, gab es<br />
fast kein leser hatte trotz allgemein<br />
bemängelter Bedienungsanleitung wirklich<br />
ernsthafte Probleme mit der Inbetriebnahme<br />
der Powerline-Adapter.<br />
unterschiedliche Antworten. Die<br />
meisten Tester benötigen das<br />
Powerline-kit, um Verbindungen<br />
zwischen rechnern herzustellen,<br />
die in verschiedenen Stockwerken<br />
stehen. Ein andere möchte<br />
den rechner in der Garage nutzen,<br />
die <strong>für</strong> WLAN zu weit ent-<br />
fernt<br />
steht.<br />
Die<br />
Hälfte<br />
unserer Tester<br />
gab der Qualität der Adapter die<br />
Bestnote „1“, acht weitere immerhin<br />
die Note „2“. Insgesamt gab<br />
es die ausgezeichnete Qualitätsnote<br />
1,65.<br />
st<br />
Info<br />
Produkt: Powerline AV+ 500<br />
Hersteller: Netgear<br />
Preis: 120 Euro<br />
Internet: www.netgear.de<br />
quAlITäTS-AnMuTunG<br />
■ sehr gut<br />
■ gut<br />
5%<br />
5%<br />
40%<br />
50%<br />
■ befriedigend<br />
■ ausreichend<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
127
Bestenliste<br />
<strong>PCgo</strong><br />
Bestenliste<br />
Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Testergebnissen<br />
unserer Hard und SoftwareRedaktion.<br />
Bei Punktgleichheit ist <strong>für</strong> die Platzierung aller Hardund<br />
SoftwareProdukte der UVP ausschlaggebend,<br />
ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />
Komplettsysteme<br />
Flachbildschirme<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Packard Bell<br />
iXtreme I9750 GE<br />
Wortmann<br />
Terra PC-Gamer 6200 i750<br />
Acer<br />
Predator G3600<br />
Dell<br />
XPS 8300<br />
Acer<br />
Aspire M5400<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
84 999,00 999,00 sehr gut 07/11<br />
81 999,00 999,00 sehr gut 04/10<br />
80 1099,00 999,00 sehr gut 07/11<br />
79 1079,00 1079,00 gut 07/11<br />
77 799,00 699,00 gut 10/10<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
EIZO<br />
Foris FS2331 (23 Zoll)<br />
BenQ<br />
EW2430 (24 Zoll)<br />
EIZO<br />
EV2333WH (23 Zoll)<br />
Samsung SyncMaster<br />
BX2350 (23 Zoll)<br />
BenQ<br />
BL2400PT (24 Zoll)<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebniss Heft<br />
88 476,00 309,00 sehr gut 01/11<br />
85 279,00 239,00 sehr gut 07/11<br />
85 469,00 399,00 sehr gut 02/11<br />
84 249,00 189,00 sehr gut 04/11<br />
84 279,00 229,00 sehr gut 01/11<br />
Netbooks<br />
Grafikkarten bis 250 Euro<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Samsung<br />
N220 Plus<br />
Acer<br />
Aspire One 532h<br />
Asus<br />
EeePC 1015PE<br />
Asus<br />
EeePC 1016P<br />
Acer<br />
Aspire One 522<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
84 399,00 375,00 sehr gut 10/10<br />
83 349,00 299,00 sehr gut 07/10<br />
83 359,00 359,00 sehr gut 09/10<br />
80 359,00 289,00 sehr gut 11/10<br />
75 329,00 299,00 gut 05/11<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Sapphire Radeon<br />
HD 6950 1GB GDDR5<br />
Zotac<br />
GeForce GTX 560 Ti<br />
HIS<br />
Radeon HD 6850<br />
Zotac<br />
GeForce GTX 460<br />
HIS Radeon HD 6790<br />
IceQ X Turbo<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebniss Heft<br />
86 219,00 199,00 sehr gut 05/11<br />
85 219,00 199,00 sehr gut 05/11<br />
80 159,00 139,00 gut 02/11<br />
78 179,00 159,00 gut 02/11<br />
67 139,00 129,00 befriedigend 07/11<br />
Notebooks ab 13 Zoll<br />
Multifunktionsgeräte (Tinte)<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Sony<br />
Vaio VPCSB1V9E<br />
MSI<br />
CR640<br />
HP<br />
G62-b35sg<br />
Acer<br />
Aspire 5742G<br />
Samsung<br />
R540<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
83 1079,00 979,00 sehr gut 08/11<br />
78 569,00 569,00 gut 06/11<br />
74 499,00 439,00 gut 06/11<br />
73 519,00 519,00 gut 06/11<br />
71 499,00 489,00 gut 06/11<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Lexmark Pinnacle<br />
Pro901 (4in1)<br />
HP Officejet Pro<br />
8500A (4in1)<br />
Epson Stylus Office<br />
BX925FWD (4in1)<br />
Canon Pixma<br />
MX885 (4in1)<br />
Brother<br />
MFC-5895CW (4in1)<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
87 262,00 249,00 sehr gut 05/11<br />
86 261,00 273,00 sehr gut 05/11<br />
86 286,00 279,00 sehr gut 05/11<br />
84 200,00 201,00 sehr gut 05/11<br />
82 325,00 212,00 sehr gut 05/11<br />
128 www.pcgo.de 9/11
estenliste<br />
WLAN-Router<br />
Netzwerkfestplatten<br />
Hersteller / Produkt<br />
AVM<br />
Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
90 289,00 265,00 sehr gut 05/10<br />
D-Link DIR-685 89 240,00 136,00 sehr gut 02/10<br />
AVM<br />
Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />
87 249,00 201,00 sehr gut 08/08<br />
Cisco Linksys E4200 86 179,00 156,00 sehr gut 06/11<br />
Telekom<br />
Speedport W 920V<br />
81 230,00 181,00 sehr gut 12/08<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Western Digital<br />
My Book Live (1 TB)<br />
LG<br />
N2A2 (2 TB)<br />
Netgear<br />
Stora MS2110 (1 TB)<br />
Buffalo Link Station Duo<br />
LS-WX2.0TL (2 TB)<br />
Seagate Free Agent<br />
GoFlex Home (1 TB)<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
83 180,00 122,00 sehr gut 02/11<br />
82 249,00 234,00 sehr gut 03/11<br />
80 219,00 171,00 sehr gut 05/10<br />
79 280,00 200,00 gut 08/10<br />
78 159,00 143,00 gut 05/11<br />
<strong>Web</strong>-Radios<br />
Multimedia-Player<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
Philips NP2900 85 300,00 303,00 sehr gut 10/09<br />
TerraTec Noxon iRadio 83 169,00 209,00 sehr gut 07/08<br />
Pure Sensia 78 349,00 335,00 gut 04/10<br />
Apple iPod touch 93 229,00 189,00 sehr gut 12/10<br />
Archos 5 Internet Tablet 92 229,00 179,99 sehr gut 12/09<br />
Cowon J3 87 179,00 174,99 sehr gut 02/11<br />
Grundig<br />
Cosmopolit 7 <strong>Web</strong><br />
TerraTec<br />
Noxon iRadio 360<br />
72 249,00 179,00 gut 10/09<br />
71 199,00 194,00 gut 06/11<br />
Samsung YP-R1 Beat DJ 86 139,00 71,40 sehr gut 12/09<br />
Sony NWZ S-754 83 129,00 89,90 sehr gut 01/11<br />
Farblaserdrucker bis 1.000 Euro<br />
Smartphones<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
OKI C610dn 96 779,00 788,00 sehr gut 04/10<br />
Canon i-Sensys<br />
LBP7750Cdn<br />
Brother<br />
HL-4150CDN<br />
Konica Minolta<br />
magicolor 4750DN<br />
92 739,00 617,00 sehr gut 12/09<br />
90 522,00 444,00 sehr gut 07/11<br />
89 749,00 466,00 sehr gut 10/10<br />
Lexmark C540n 85 259,00 222,00 sehr gut 04/09<br />
NEU<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Samsung<br />
Galaxy S II I9100<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
86 649,00 488,90 sehr gut 08/11<br />
Samsung Wave II S8530 84 429,00 163,90 sehr gut 03/11<br />
Samsung Galaxy S I9000 84 650,00 298,90 sehr gut 09/10<br />
Nokia E6 83 429,00 304,90 sehr gut 09/11<br />
BlackBerry Torch 9800 83 670,00 342,81 sehr gut 01/11<br />
Multifunktionsgeräte Farblaser<br />
Navigations-Systeme<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
Samsung CLX-6220FX 91 700,00 606,00 sehr gut 08/10<br />
OKI MC361dn 91 737,00 719,00 sehr gut 02/11<br />
TomTom GO 950 Live 92 349,00 265,00 sehr gut 01/10<br />
TomTom GO LIVE 1000 87 299,00 250,00 sehr gut 12/10<br />
Kyocera Ecosys<br />
FS-C2126 MFP<br />
Xerox Phaser<br />
6180 MFP<br />
Konica Minolta<br />
magicolor 4695MF<br />
91 1.705,00 762,00 sehr gut 11/10<br />
90 679,00 846,00 sehr gut 11/10<br />
89 786,00 749,00 sehr gut 11/10<br />
Garmin nüvi 3790T 83 349,00 270,00 sehr gut 12/10<br />
Falk F10 82 350,00 200,00 sehr gut 04/09<br />
Garmin nüvi 2360LT 82 229,00 180,00 sehr gut 07/11<br />
9/11 www.pcgo.de<br />
129
Bestenliste<br />
Steuer-Software<br />
Sicherheits-Software<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
Lexware Taxman 2011 91 39,90 32,00 sehr gut 03/11<br />
Akadem. AG Steuer-Spar-<br />
Erklärung 2011 plus<br />
Buhl Data WISO<br />
Steuer-Sparbuch 2011<br />
Buhl Data<br />
t@x 2011 Professional<br />
Lexware<br />
QuickSteuer Deluxe 2011<br />
90 49,95 42,00 sehr gut 03/11<br />
89 39,99 31,00 sehr gut 03/11<br />
87 39,95 34,00 sehr gut 03/11<br />
86 34,99 27,00 sehr gut 03/11<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
F-Secure<br />
Internet Security 2011<br />
MicroWorld eScan<br />
Internet Security Suite 11<br />
DATASEC Data Security<br />
ESET Smart Security 4<br />
Symantec Norton<br />
Internet Security 2011<br />
Avira<br />
<strong>Premium</strong> Security Suite 10<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
83 29,95 24,00 sehr gut 02/11<br />
81 35,65 35,65 sehr gut 05/11<br />
81 39,90 32,00 sehr gut 02/11<br />
81 39,99 24,00 sehr gut 02/11<br />
80 39,95 28,00 sehr gut 02/11<br />
Backup- und Image-Software<br />
Fotobearbeitung<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Paragon Backup &<br />
Recovery Home 10 Prof<br />
Acronis<br />
True Image Home 2011<br />
Symantec<br />
Norton Ghost 15<br />
Paragon Backup &<br />
Recovery 10 Suite<br />
Farstone Total Backup<br />
Recovery 7 Pro<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
83 29,95 24,00 sehr gut 10/10<br />
83 49,95 39,00 sehr gut 01/11<br />
77 34,99 23,00 gut 01/11<br />
77 49,95 25,00 gut 01/11<br />
74 45,00 45,00 gut 01/11<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Adobe<br />
Photoshop CS 5<br />
Adobe<br />
Photoshop Elements 9<br />
ArcSoft<br />
Panorama Maker 4 Pro<br />
Corel<br />
PaintShop Photo Pro X3<br />
Adobe<br />
Photoshop Lightroom 3<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
97 1010,31 1.006,00 sehr gut 09/10<br />
96 99,00 99,00 sehr gut 04/11<br />
88 39,99 33,00 sehr gut 09/08<br />
88 89,00 68,00 sehr gut 06/10<br />
84 295,00 271,00 sehr gut 01/11<br />
Redaktion<br />
impRessum<br />
Herausgeber<br />
Stephan Quinkertz<br />
Chefredakteur<br />
Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />
Chef vom Dienst<br />
Uschi Anders<br />
Redaktion<br />
Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Holger Lehmann,<br />
Margrit Lingner, Matthias Metzler<br />
Freie Mitarbeiter Josef Bleier, Stefan Rudnick (Fotografie), Cihangir Ergen<br />
(Testlabor), Astrid-Hillmer-Bruer (Schlussredaktion)<br />
Autoren dieser Ausgabe K. Fahnenstich, O. Ibelshäuer, S. Hähle, S. Schasche,<br />
M. Seemann, P. Stelzl-Morawietz<br />
Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe<br />
Business Development Anja Deininger<br />
Manager<br />
CD/DVD-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />
Produkt-Manager Arnd Wängler<br />
Software/Lizenzen<br />
Layout<br />
Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />
Marcus Geppert, Andreas Geyh, Michael Grebenstein,<br />
Barbara Klinzer, Dorothea Voss, Sara Voss, Rene Wirth<br />
Titellayout<br />
Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />
So erreichen Sie die Redaktion:<br />
Telefon (089) 25556-1111, Fax (089) 25556-1625,<br />
E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />
Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />
Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />
Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />
werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />
von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />
Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />
Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />
Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />
grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />
anzeigenabteilung<br />
Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Rebekka Herold,<br />
Telefon (089) 25556-1171, Fax (089) 25556-1196<br />
Anzeigenleitung (verantwortlich <strong>für</strong> Anzeigen):<br />
Gisela Nerke (-1211) gnerke@wekanet.de<br />
Mediaberatung:<br />
Markus Matejka (05655) 92 48 94, mmatejka@wekanet.de<br />
Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />
Jürgen Auselt (-1172), jauselt@wekanet.de<br />
Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />
Richard Spitz (-1108) rspitz@wekanet.de<br />
Business Development Manager & Leitung Onlinesales:<br />
Albert Petryszyn (-1860) apetryszyn@wekanet.de<br />
Senior Manager Onlinesales:<br />
Klaus Ahlering (-1182) kahlering@wekanet.de<br />
International Sales Manager<br />
Ms Andrea Rieger, phone: 0049-8104-66 84 58, fax: 0049-8104-66 84 59,<br />
arieger@wekanet.de<br />
Anzeigendisposition:<br />
Borghild Bernhard (-1480), bbernhard@wekanet.de<br />
Sonderdrucke: Gisela Nerke (-1211), gnerke@wekanet.de<br />
Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 19 vom 01.01.2011<br />
veRlag<br />
Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />
85540 Haar bei München, Telefon 089/25556-1000, Telefax 089/25556-1199<br />
Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger (-1485)<br />
ISSN: Ausgabe mit Classic-DVD: 0948-2873, mit <strong>Premium</strong>-DVD: 1432-5357,<br />
<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />
Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />
85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089/31906-0, Fax 089/31906-113<br />
Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />
Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />
Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />
Geschäftsführer: Alan Markovic, Wolfgang Materna, Werner Mützel,<br />
Stephan Quinkertz<br />
© 2011 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />
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Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604, E-Mail: weka-136@csj.de<br />
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74001 Heilbronn, Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604,<br />
E-Mail: weka-136@csj.de<br />
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Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />
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Einzelheft: 5,00 €, Inland: 57,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />
Europäisches EU-Ausland 74,90 €, Schweiz: 115,90 SFR<br />
Studentenabonnement Inland: 52,90 €<br />
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GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />
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3 Fotos mit Blitz: 5 Megapixel,8 MP interpoliert<br />
3 Filmen aus jeder Perspektive: Kippbarer Kamerakopf<br />
3 Auch toll als Actioncam: Am Gürtel (inklusive<br />
Gürtelclip), im Auto oder am Fahrrad (Halterungen<br />
optional)<br />
3 4-fach Zoom digital,Weitwinkel,Nahaufnahme<br />
3 Kompakte Maße:95 x 53 x 20 mm<br />
3 Inkl. HDMI-Kabel, USB-Kabel, 230-V-<br />
Netzteil, Gürtelclip, Handschlaufe,<br />
Schutztasche<br />
Bestell-Nr.<br />
PX-8167–521<br />
Kamerakopf<br />
kippbar<br />
IDE/SATA I/II 2,5”/3,5”<br />
Wasserdicht<br />
IPX8<br />
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3 AVI-Videos: 640 x 480 Pixel bei flüssigen 30 Bilder/sek.<br />
3 Integrierter Blitz<br />
statt<br />
3 microSD-Karten bis 32 GB<br />
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Bestell-Nr.PX-8168–521<br />
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BestimmenSieeineSicherheitszone.Verlässt<br />
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Windows 7 mobil nutzen<br />
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GIMP ist ein beliebtes und kostenloses<br />
Bildbearbeitungsprogramm mit vielen<br />
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Sie in die Funktionen eingeführt:<br />
von einfachen bis komplexen Korrekturen,<br />
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übersichtlich verwalten und einfach mehr aus<br />
und mit den eigenen Bildern machen: Das<br />
sind die drei Schwerpunkte in den 17 Video-<br />
Lektionen. Alle Beispieldateien daraus sind auf<br />
der DVD enthalten, sodass sich das Gelernte<br />
sofort an den Originaldateien ausprobieren lässt.<br />
Ebenfalls auf der DVD: viele weitere Workshops<br />
aus dem eBook „Photo Elements 9“.<br />
Photoshop Elements 9 –<br />
vom Foto zum perfekten Bild<br />
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dieses Workshop-Buch. Dabei geht es vor allem<br />
um schnelle Bildkorrekturen, beispielsweise<br />
Fotos begradigen, die Beleuchtung korrigieren,<br />
alte Fotos restaurieren, Farbstiche entfernen,<br />
neue Fotos altern lassen, Bilder schärfen u.v.m.<br />
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Computer – leichter Einstieg<br />
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Wer zum ersten Mal einen PC bedienen<br />
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Einsteigerbuch hilft verständlich und<br />
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Computer-Grundlagen zu begreifen.<br />
Von den ersten Mausklicks bis hin zur<br />
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Tuning-Maßnahmen einen richtig<br />
tollen „Flitzer“! Stoßdämpfer und Spur<br />
einstellen, Wartungsarbeiten durchführen<br />
und verschiedene mögliche<br />
Umbauten sind nur einige der vielen<br />
Punkte, die ausführlich erklärt werden.<br />
Franzis Verlag<br />
Preis: 19,95 Euro<br />
Neues aus unserem Verlag<br />
In unserem Verlag erscheint nicht nur Ihre <strong>PCgo</strong>. Als einer der größten Technik-Verlage publiziert WEKA<br />
auch Zeitschriften in den Bereichen Telekommunikation, Heimkino, Digitalfotografie, Sound u.v.m.<br />
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Konzeptionell unterscheiden<br />
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Systemkameras von Sony,<br />
Panasonic und Olympus<br />
erheblich - wir haben<br />
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getestet und helfen bei<br />
der Kaufentscheidung.<br />
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Die IFA vom 2. bis 7.<br />
September stellt die Weichen<br />
<strong>für</strong> die Zukunft der<br />
Unterhaltungselektronik;<br />
12.000 Technik-Highlights<br />
werden angekündigt. Wir<br />
informieren schon vorher,<br />
wohin die Reise geht.<br />
Spezial Nr. 51<br />
In dieser Spezial-Ausgabe<br />
des PC Magazins „<strong>Web</strong>sites<br />
<strong>für</strong> Profis“ dreht sich<br />
alles um den <strong>Web</strong>auftritt.<br />
Von Homepage-Baukästen<br />
über Content-<br />
Management-Systeme bis<br />
hin zum <strong>Web</strong>design.<br />
connect EXTRA 2/11<br />
Dieses Sonderheft präsentiert<br />
alle wichtigen Infos<br />
zu rund 80 Smartphones.<br />
Hinzu kommen jede Menge<br />
<strong>Web</strong>tabs, die langsam<br />
aber sicher den Markt<br />
erobern. Außerdem: Tipps<br />
zu Tarifen und Sicherheit.<br />
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Vorhang auf <strong>für</strong> einen<br />
interessanten Boxen-<br />
Vergleichstest: Canton,<br />
Klipsch, Dali und Epos<br />
stellen sich der Konkurrenz.<br />
Außerdem: NAD gibt<br />
sein Debüt im Bereich<br />
Netzwerktechnik.<br />
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• Grafikkarte • Nvidia GeForceGTX 580<br />
• 772 MHzChiptakt • 1,5 GB GDDR5-RAM<br />
• 4.008 MHz Speichertakt<br />
• DirectX 11 und OpenGL 4.1<br />
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© Copyright 2011 Hewlett-Packard Development Company, L. P. Änderungen vorbehalten. Für HP Produkte und Dienstleistungen gelten ausschließlich die Garantiebedingungen, die in den begleitenden Hinweisen zur<br />
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DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 10601<br />
Hochleistungs-<br />
Luftkühlung:<br />
Alpenföhn Brocken<br />
Watercooled<br />
2 x DVI<br />
HDMI<br />
USB 3.0<br />
SATA 3<br />
DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 10633<br />
Intel ® Core i5-2500K Prozessor<br />
@ 4 x 4.3 GHz übertaktet!<br />
>> 8 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu<br />
>> 1024 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 560 Gainward Golden Sample<br />
>> 1500 GB SATA3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />
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Technische Änderungen,<br />
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />
Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. * Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />
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dem Mobilfunknetz)
Watercooled<br />
DVI<br />
HDMI<br />
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DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 10559<br />
AMD Phenom II X6 1100T Prozessor<br />
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>> 1500 GB SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />
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Intel ® Core i7-2600K Prozessor<br />
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>> 8 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu<br />
>> 1536 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 580<br />
>> 1500 GB SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />
>> 20x DVD±R/RW Double Layer Brenner<br />
>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Matterhorn<br />
>> 600 W Silverstone Strider Raidmax Blackstorm<br />
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ab 24,32 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
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Mini HDMI<br />
USB 3.0<br />
SATA 3<br />
DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 10608<br />
Hochleistungs-<br />
Luftkühlung:<br />
Alpenföhn Matterhorn<br />
Watercooled<br />
Intel<br />
® Core i7-2600K Prozessor<br />
@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />
>> 8 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu<br />
>> 3072 MB NVIDIA<br />
® GeForce ® GTX 590<br />
>> 1500 GB<br />
SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />
>> 64 GB SATA III Crucial SSD M4<br />
>> 20x DVD±R/RW Double Layer Brenner<br />
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>> 700 W BeQuiet BitFenix Colossus Venom Tower<br />
>> inkl. GRATIS Spiel DIRT 3<br />
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ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
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3 x DVI<br />
USB 3.0<br />
SATA 3<br />
Mini-Displayport<br />
DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 10616<br />
2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit<br />
von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich<br />
das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />
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Ahnenforschung am PC<br />
Dank PC und Internet ist die Suche nach den eigenen Wurzeln<br />
einfach und spannend wie nie. Auf dem Markt tummeln sich jede<br />
Menge Programme und Online-Lösungen und wir haben <strong>für</strong> Sie<br />
auf der Heft-DVD ein tolles Software-Paket geschnürt.<br />
Aus <strong>für</strong> Kino.to –<br />
und die<br />
besten Alternativen<br />
Die Abschaltung von Kino.to sorgte <strong>für</strong> großen Wirbel.<br />
Bedeutet das Aus von Kino.to nun auch das Aus <strong>für</strong> Gratis-<br />
Kino filme? Nein, denn es gibt im Internet noch viele weitere,<br />
ähnliche Seiten. Und das Beste: Wer Kinofilme ganz<br />
legal und trotzdem gratis sehen möchte, <strong>für</strong> den haben wir<br />
in verschiedenen Videoportalen Top-Film-Links gefunden.<br />
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mehr: <strong>PCgo</strong>-<strong>Premium</strong>-<br />
Edition – immer mit<br />
Top-Kinofilm!<br />
NARC<br />
Nick Tellis (Jason Patric) ist ein ehemaliger,<br />
verdeckter Rauschgift-Ermittler. In<br />
einem früheren Einsatz hat er versehentlich<br />
einen Menschen getötet. Wohl deshalb<br />
stimmt Nick zu, mit dem impulsiven<br />
Lieutenant Henry Oak zusammenzuarbeiten.<br />
Der ist wild entschlossen, die Mörder<br />
seines früheren Partners zu finden.<br />
Läuft auch auf Ihrem DVD-Player!<br />
Den Film auf der DVD<br />
können Sie auf Ihrem<br />
Fernseher ansehen.<br />
Im Test: Multifunktionsgeräte mit WLAN<br />
Multifunktionsgeräte sparen jede Menge<br />
Platz auf dem Schreibtisch. Noch<br />
praktischer werden sie, wenn sie WLANfähig<br />
sind, denn durch die kabellose<br />
Schnittstelle muss der Drucker nicht<br />
mehr direkt am Schreibtisch stehen. Und<br />
Es gibt nach wie vor zahlreiche Einstellungen<br />
und Funktionen, von denen<br />
selbst langjährige Windows-Anwender<br />
nichts wissen. Beispielsweise das in<br />
Windows Vista und 7 integrierte Image-<br />
Programm, der ISO-zu-CD/DVD-Brenner,<br />
auch der Druck direkt vom Smartphone<br />
ist möglich. Wir haben uns Tinten-Multifunktionsgeräte<br />
in der Preisklasse von<br />
100 bis 200 Euro <strong>für</strong> Sie angesehen; eine<br />
Modellklasse, die sich sowohl <strong>für</strong> zu Hause<br />
als auch <strong>für</strong> das kleine Büro eignet.<br />
Versteckte Windows-Funktionen aktivieren<br />
die Kindersicherung und vieles mehr.<br />
Nicht alles aber lässt sich mit Windows<br />
erledigen, manchmal braucht es eben<br />
doch das eine oder andere Tool. Deshalb<br />
haben wir <strong>für</strong> Sie die nützlichsten und<br />
wichtigsten Tools auf die DVD gepackt.<br />
Die nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am 2. September am Kiosk.<br />
Themen können sich aus Aktualitätsgründen ändern.<br />
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Weitere Modelle: QB-35US3R (4xHDD & RAID), QB-35US3R+AES (4xHDD & RAID & AES Verschlüsselung), QB-X8US3 (8xHDD), QB-X8US3R (8xHDD & RAID)<br />
*Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Zur Wiedergabe von 3D Inhalten wird ein 3D Fernseher mit Side by Side oder Top and Bottom Unterstüzung vorausgesetzt.<br />
Einzelne Festplatten oder Partitionen mit einer Kapazität größer als 2TB benötigen ein Betriebssystem mit GPT Unterstüzung (z.B. Windows Vista, Windows 7 oder Mac OS 10.5).<br />
Alle Geräte mit verschiedenen Festplattenkapazitäten und als Leergehäuse ohne Festplatte erhältlich. Weitere Informationen unter www.fantec.de.