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sind ein Teil von mir,<br />

die will ich nicht verlieren.<br />

Also schütze ich sie.<br />

Sergej – IT-Servicetechniker und DJ


EDITORIAL<br />

Langsam wird’s<br />

spannend<br />

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Nicht einmal einen Monat noch, und <strong>Windows</strong> 8 kommt in<br />

die Läden. Am 26. Oktober ist es so weit. Die Erwartungen<br />

an das neue Betriebssystem sind groß. Auf der IFA gab es<br />

jede Menge Tablet-PCs mit <strong>Windows</strong> 8 zu sehen. So soll endlich<br />

die Dominanz von Apple in diesem Bereich gebrochen<br />

werden. Das gilt auch für den Smartphone-Markt. Nokia<br />

stellte im September mit dem Lumia 920 das erste <strong>Windows</strong>-<br />

8-Handy vor. Ob es jedoch gegen das ebenfalls brandneue<br />

iPhone 5 eine Chance hat, lesen Sie ab Seite 58. Doch was ist<br />

mit den Besitzern von Desktop-PCs und Notebooks?<br />

Läuft’s oder läuft’s nicht? Ein Vorteil hat das<br />

neue <strong>Windows</strong> schon einmal gegenüber seinen Vorgängern:<br />

Es ist deutlich günstiger. Mit speziellen Upgrade-Angeboten<br />

ist es bereit für 15 Euro zu haben. Doch läuft es auch auf<br />

Ihrem PC? Wenn Sie sich nicht sicher sind, testen Sie es mit<br />

unserem Tool. Sie finden es in unserer <strong>Windows</strong> Academy<br />

auf der Heft-DVD. Dort haben wir für Sie die größte <strong>Tipps</strong>-<br />

Sammlung der Welt untergebracht. Mehr als <strong>15.000</strong> <strong>Tipps</strong><br />

für alle <strong>Windows</strong>-Versionen sind dort übersichtlich und<br />

schnell erreichbar zusammengefasst. Wenn irgendwas nicht<br />

klappt, einfach nachschauen. Hier wird wirklich jede Frage<br />

zu <strong>Windows</strong> beantwortet.<br />

Gut gesichert? Fast jeder hat inzwischen eine<br />

Sicherheitslösung auf dem Rechner installiert. Doch reicht<br />

das? Neueste Untersuchungen zeigen, dass trotz installiertem<br />

Virenschutz über zehn Prozent der PCs gehackt sind.<br />

Das muss der Anwender gar nicht bemerken. Die Schad-<br />

Software sitzt still und leise im Hintergrund und sammelt<br />

Ihre Daten – auch Konto- und Zugangsdaten. Wenn Sie<br />

sichergehen wollen, dass Ihr PC wirklich sicher ist, machen<br />

Sie unseren Schnelltest. Lesen Sie dazu Seite 41.<br />

Geben Sie Ihrem PC<br />

innere Sicherheit….<br />

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des Herstellers, der Speichergröße und<br />

weiteren Kriterien blockieren lassen.<br />

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Viel Spaß beim Lesen.<br />

Ihr Jörg Hermann<br />

Haar, den 21.09.2012<br />

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3


INHALT<br />

Glasnost<br />

Michail Gorbatschow prägte den Leitbegriff für Pressefreiheit,<br />

Transparenz und Offenheit. Glasnost heißt auch eine Software,<br />

die Einschränkungen beim Internet-Datentransfer entlarvt.<br />

Seite 8<br />

Das große App-zocken<br />

Viren und Abzock-Apps sind zur echten Bedrohung für<br />

Smartphones geworden. Gegen Datenklau und Abofalle<br />

helfen unsere Software auf DVD und unsere <strong>Tipps</strong>.<br />

Seite 44<br />

All-in-One-Computer<br />

Chic, platzsparend und dank <strong>Windows</strong> 8 im Trend:<br />

All-in-One-PCs . Die große <strong>PCgo</strong>-Kaufberatung.<br />

Seite 64<br />

Software<br />

16 Produkte, Trends & Meldungen<br />

20 Nützliche Free- und Shareware,<br />

aktuelle Spiele und Einzeltests<br />

26 ■ TITELTHEMA: <strong>Windows</strong> Academy<br />

<strong>15.000</strong> <strong>Windows</strong>-<strong>Tipps</strong> auf einen Klick<br />

30 ■ TITELTHEMA: <strong>Windows</strong> 8<br />

Test: Läuft <strong>Windows</strong> 8 auf Ihrem PC?<br />

34 Gefährliche Updates<br />

Wenn Updates Schaden anrichten<br />

41 ■ TITELTHEMA: Ist Ihr PC gehackt?<br />

Mit dem Sofort-Test auf Nummer sicher<br />

44 ■ TITELTHEMA: Vorsicht Abzock-Apps<br />

Wirksamer Schutz – so einfach geht´s<br />

48 Microsoft <strong>Windows</strong> & Office<br />

<strong>Tipps</strong>, Tricks, Workshop<br />

Hardware<br />

55 Produkte, Trends & Meldungen<br />

60 10,1-Zoll-Tablets im Test<br />

Vier Geräte mit Android 4.0.3<br />

64 All-in-One-PCs<br />

Die große <strong>PCgo</strong>-Kaufberatung<br />

69 Einzeltests Hardware<br />

Elf neue Produkte im Praxistest<br />

72 Solid-State-Drives<br />

Perfekt konfiguriert unter <strong>Windows</strong> 7<br />

76 Probleme beim Ausdrucken?<br />

<strong>Tipps</strong> und Tricks, die sofort helfen<br />

Internet<br />

78 Produkte, Trends & Meldungen<br />

82 <strong>PCgo</strong>-Bookmarks<br />

84 Die besten Online-Spiele<br />

... und noch dazu alle gratis!<br />

88 Wie viel illegal ist noch legal?<br />

Musik, Filme, Software downloaden<br />

92 ■ TITELTHEMA: 1 Mio. Songs<br />

Der beste Downloader für Top-Hits<br />

94 Ninite – alle Werkzeuge auf Mausklick<br />

Das einzigartige Installations-Tool<br />

98 Fernzugriff per Heimnetz-Router<br />

Filme, Musik, Daten überall parat<br />

103 Google Chrome<br />

Besser surfen mit der neuen Nr. 1<br />

4 www.pcgo.de 11/12


INHALT<br />

1.000.000 Songs<br />

Der Musikservice Grooveshark hat in Deutschland<br />

Sendepause, dennoch kann man beim Webradio<br />

Titel mitschneiden – und das ganz legal und gratis.<br />

Seite 92<br />

<strong>Windows</strong> Academy<br />

Selbst versierte Nutzer sind manchmal ratlos,<br />

wenn Fehlermeldungen den PC lahmlegen.<br />

Dann hilft nur noch unsere <strong>Tipps</strong>-Datenbank<br />

zu <strong>Windows</strong> 8, <strong>Windows</strong> 7, XP und Vista.<br />

Seite 26<br />

Die Tests in dieser Ausgabe:<br />

Seite<br />

Acer Iconia Tab A510 63<br />

Asus Transformer Pad TF300T 62<br />

Auvisio UCR-2200 deluxe 71<br />

Bayan 3 71<br />

Belkin Smart TV Link 71<br />

Eizo Foris FS2333 70<br />

Eminent EM6665 e-Domotica Starter Kit 69<br />

Fujitsu Stylistic M532 62<br />

Hama Stereo-Phono-Vorverstärker PA 005, USB 71<br />

LG P880 Optimus SX HD 70<br />

OKI MB451w 69<br />

Pure Sensia 200D Connect 71<br />

Samsung Galaxy Note 10.1 62<br />

Sony Xperia Go 70<br />

Zotac GeForce GTX 660 71<br />

Service<br />

12 Leserbriefe<br />

14 Rechtsberatung<br />

117 Produkte im Langzeit-Test<br />

118 Lesenswert: Neue Bücher und DVD<br />

120 Bestenliste: Top-Produkte im Überblick<br />

122 Impressum<br />

Software-Highlights auf DVD<br />

108 Heft-DVD<br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

110 Serif WebPlus X2<br />

Webseiten bauen ganz einfach<br />

112 Abelssoft PC Fresh 2012 SE<br />

Die Verjüngungskur für Ihren Rechner<br />

114 AquaSoft DiaShow Deluxe 6<br />

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REPORT Netzneutralität<br />

Glasnost<br />

Das aus dem Russischen stammende Wort Glasnost steht für Transparenz sowie Offenheit<br />

und ist ein von Michail Gorbatschow Mitte der 1980er-Jahre geprägter Leitbegriff für die<br />

Pressefreiheit in der damaligen Sowjetunion. Glasnost ist aber auch der Name einer Software,<br />

die Einschränkungen beim Internet-Datentransfer entlarvt. von Thomas Fischer<br />

Peter Scholz / Shutterstock.com<br />

Kommt man hierbei nicht zum gewünschten<br />

Ergebnis und bleibt die Bandbreite weiterhin<br />

unter den Erwartungen oder stocken die Daten<br />

sogar nur bei bestimmten Anwendungen<br />

oder Diensten liegt die Vermutung nahe, dass<br />

hier ein vom Provider willkürlich erzeugter<br />

Flaschenhals die Ursache sein könnte. Um<br />

das allerdings sicher festzustellen, genügt<br />

eine einfache Überprüfung der Bandbreite<br />

mithilfe gängiger Webseiten nicht. Mitunter<br />

hilft bereits ein Blick in den Internetvertrag.<br />

Besonderes Augenmerk sollte hier auf<br />

Fußnoten und das Kleingedruckte gelegt<br />

werden. Bestes Beispiel sind die Mobilfunkverträge.<br />

So gilt hier die Flatrate nur für ein<br />

bestimmtes Datenvolumen, danach wird gedrosselt.<br />

Wer mit seinem Smartphone über<br />

den Mobilfunkzugang ständig Webradio<br />

hört und viele Videos aus dem Internet heer<br />

einen eigenen Internetzugang<br />

W haben möchte, muss dafür einen<br />

Vertrag mit einem Provider seiner Wahl abschließen.<br />

Darin ist unter anderem geregelt,<br />

welche Bandbreite für die Übermittlung der<br />

Daten zur Verfügung steht. Ist der Anschluss<br />

erst einmal installiert, machen sich nur die<br />

wenigsten Nutzer darüber Gedanken, welche<br />

Durchsatzrate ihr Anschluss tatsächlich<br />

erreicht. Erst wenn einen das Gefühl beschleicht,<br />

dass die Daten nur noch durch<br />

die Leitung tröpfeln, werden Möglichkeiten<br />

zum genaueren Feststellen der tatsächlichen<br />

Bandbreite gesucht. Hierfür gibt es einige<br />

Webseiten, die diesen Service bieten, beispielsweise<br />

www.speedtest.net.<br />

Doch was ist, wenn das Ergebnis dieser Messung<br />

die vertraglich vereinbarte Bandbreite<br />

zwar anzeigt, aber im Videochat das Bild<br />

ruckelt und der Ton hakt oder die aufgebaute<br />

Verbindung über BitTorent einen Negativrekord<br />

im Datenaustausch erreicht?<br />

Ursachen erkennen<br />

Die Einschränkung der Bandbreite kann viele<br />

Ursachen haben und muss nicht immer das<br />

Verschulden des Providers sein. Liegt es beispielsweise<br />

daran, dass der Server am Endpunkt<br />

der Verbindung zu langsam ist oder<br />

Zwischenstationen auf dem Weg vom Server<br />

zum heimischen PC die Bandbreite unter<br />

Umständen negativ beeinflussen, kann man<br />

nichts dagegen tun. Liegt es daran, dass der<br />

genutzte Funkkanal des verwendeten WLANs<br />

gleichzeitig von vielen anderen Nutzern belegt<br />

ist, schafft ein Wechsel des Kanals, des<br />

Bandes oder die Verbindung von PC und<br />

Router mit einem Netzwerkkabel Abhilfe.<br />

8 www.pcgo.de 11/12


REPORT<br />

Ist Netzneutralität möglich?<br />

Normalerweise erwartet jeder Internetnutzer<br />

von seinem Provider, dass von dem vertraglich<br />

gemieteten Internetzugang der Transfer sämtlicher<br />

Datenpakete uneingeschränkt mit der<br />

vertraglich vereinbarten Bandbreite erfolgt.<br />

Vom Nutzer wird hier fast selbstverständlich<br />

eine gewisse Netzneutralität vorausgesetzt, bei<br />

der es egal ist, ob man sich eine Webseite oder<br />

ein Video in YouTube ansieht, oder ob man sich<br />

andere vielleicht auch größere Datenmengen<br />

aus dem Internet herunterlädt.<br />

Technisch bedingte Einschränkungen<br />

In der täglichen Praxis sieht das allerdings etwas<br />

anders aus. Selbst wenn die EU-Kommission davon<br />

ausgeht, dass ein gesunder Wettbewerb<br />

unter den Providern die gewünschte Netzneutralität<br />

fördert und selbst wenn die Provider das<br />

gerne umsetzen wollten, wäre eine Gleichbehandlung<br />

aller Datenpakete schon aufgrund<br />

endlicher Übertragungskapazitäten nicht immer<br />

zu realisieren.<br />

Bevorzugte Datenpakete<br />

Aber auch andere ganz einfache Gründe lassen<br />

eine auf den ersten Blick erstrebenswerte<br />

Netzneutralität in einem anderen Licht erscheinen.<br />

So geht der Trend beim Telefonieren weg<br />

von der herkömmlichen Festnetztelefonie hin<br />

zur Internettelefonie. Das Anwählen eines Gesprächspartners,<br />

das Gespräch selbst und das<br />

abschließende Trennen des Gespräches werden<br />

Vor allem datenintensive<br />

Dienste<br />

sind für viele<br />

Internetprovider<br />

ein Dorn im Auge.<br />

damit in einzelne Datenpakete konvertiert und<br />

über die Internetleitung übertragen. Prinzipiell<br />

sind diese Daten also nicht anders als würde<br />

man im Internet surfen. Um hierbei aber die<br />

vom herkömmlichen Festnetz bekannte Qualität<br />

zu gewähren, gibt es technisch einiges zu<br />

beachten. Denn niemand würde sich mit einem<br />

spürbar lange dauernden Verbindungsaufbau<br />

sowie einer verzögerten oder gar abgehackten<br />

Sprachübermittlung abfinden. Daher setzen die<br />

Provider für solche Fälle eine Technik ein, die die<br />

Telefondaten erkennen und bevorzugt übertragen,<br />

was letztendlich im Sinne des Verbrauchers<br />

sein dürfte. Eine strikte Netzneutralität wäre<br />

hier also hinderlich.<br />

Fazit<br />

So ist die Netzneutralität immer ein zweischneidiges<br />

Schwert. Was für den einen Übertragungsweg<br />

angebracht wäre, erweist sich für einen anderen<br />

eventuell als Nachteil. Kompromisse sind<br />

hierbei notwendig und genau abzuwägen.<br />

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nur noch im Schleichgang. Noch prekärer<br />

wird es, wenn laut Vertrag bestimmte<br />

Dienste nur eingeschränkt oder gar nicht<br />

genutzt werden können. Bei Mobilfunkverträgen<br />

könnte das beispielsweise der Dienst<br />

Skype sein. Hinweise darauf sind meist nur<br />

im Kleingedruckten zu finden.<br />

Begrenzungen aufspüren<br />

Wenn Sie den Verdacht haben, Ihr Provider<br />

leitet bestimmte Datenpakete nur schleppend<br />

oder gar nicht weiter, lässt sich die<br />

Ursache sehr leicht feststellen. Dafür gibt es<br />

beispielsweise einige Tools vom Max Planck<br />

Institut für Programmsysteme (Max Planck<br />

Institute for Software Systems), die unter<br />

dem Oberbegriff „Glasnost“ im Internet zugänglich<br />

sind. Informationen dazu sowie<br />

sämtliche Hinweise bekommen Sie auf den<br />

Webseiten des Instituts leider nur in englischer<br />

Sprache. Davon sollten Sie sich aber<br />

nicht abschrecken lassen. Denn die Bedienung<br />

ist sehr einfach und auch die damit<br />

ermittelten Ergebnisse sind mit ein wenig<br />

Computer-Englisch einfach zu verstehen.<br />

Die Glasnost-Startseite erreichen Sie unter<br />

http://tinyurl.com/6n23n4.<br />

Hier erfolgt eine kurze Übersicht über das<br />

Projekt Glasnost und dessen Autoren. Im<br />

unteren Bereich der Startseite finden Sie den<br />

Hinweis, an wen man sich bei Fragen oder<br />

für mehr Informationen wenden sollte. Die<br />

Tools selbst finden Sie ungefähr in der Mitte<br />

der Seite unter „Online Tools“.<br />

Das erste Tool ist „Test for BitTorrent traffic<br />

manipulation“. Dieser Test ermittelt, ob der<br />

in Kürze verfügbar –<br />

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Das Web wird vielfältiger: Neben den<br />

bekannten Endungen wie .de und<br />

.com gibt es ab 2013 zahlreiche neue<br />

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11/12 www.pcgo.de<br />

9


REPORT Netzneutralität<br />

3 SCHRITTE:<br />

So testen Sie Ihren Provider<br />

Um zu überprüfen, ob Ihr Internetzugang<br />

für bestimmte Dienste eine<br />

Einschränkung hat, gehen Sie auf die<br />

Seite http://tinyurl.com/6n23n4.<br />

1 Einer der beiden Tests<br />

überprüft, ob populäre<br />

Datendienste, bei denen in<br />

der Regel ein hohes Datenaufkommen<br />

zu erwarten ist, vom<br />

Provider eingeschränkt ist.<br />

2 Nach dem Aufrufen der<br />

Startseite scrollen Sie den<br />

Bildschirm zur Mitte der Seite.<br />

Hier wählen Sie mit einem<br />

Klick auf „Test your link“ eine<br />

von zwei Möglichkeiten zum<br />

Testen des Internetzugangs.<br />

3 Der zweite Test untersucht<br />

intensiv die Up- und<br />

Download-Charakteristik<br />

Ihres Internetzugangs.<br />

Sollten Sie die hier geforderten<br />

Daten nicht kennen,<br />

sehen Sie in Ihrem Internetvertrag<br />

nach.<br />

Internetprovider die Transferraten bei der<br />

Nutzung von BitTorrent blockiert, reduziert<br />

oder ungehindert durchlässt. BitTorrent ist<br />

ein spezielles Protokoll zur Verteilung von<br />

großen Datenmengen. Hier werden also relativ<br />

große Datenmengen übers Internet geschickt,<br />

was die Provider nur ungern dulden.<br />

Wenn Sie BitTorrent nutzen, lohnt sich eine<br />

Prüfung mit diesem Tool auf jeden Fall.<br />

Das zweite Tool „Test your broadband link<br />

charakteristics“ untersucht den Internetzugang<br />

und testet verschiedene Eigenschaften,<br />

darunter die Bandbreite und<br />

eventuelle erzwungene Verzögerungen der<br />

Daten übermittlung in beiden Richtungen<br />

(Up- und Download). Um eines der Tools zu<br />

wählen, klicken Sie auf den Schalter „Test<br />

your link“.<br />

Das erste Tool enthält neun Einzeltests in<br />

drei Gruppen:<br />

■ „P2P“ zum Testen von BitTorrent, eMule<br />

und Gnutella.<br />

■ „Standard“ zum Testen von E-Mail (POP),<br />

E-Mail (IMAP4), HTTP transfer, SSH transfer<br />

und Usenet (NNTP).<br />

■ „Video-on-Demand“ zum Testen von<br />

Flash-Videos (bspw. YouTube).<br />

Aktivieren Sie den gewünschten Test per<br />

Mausklick und klicken Sie dann auf den Schalter<br />

„>> Start testing


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Abopreis (12 Ausgaben für z.Zt. 51,90 EUR) mit 3,9% Preisvorteil (Österreich 61,90 €, Schweiz SFr 103,80). Das Jahresabo kann ich nach Ablauf des ersten<br />

Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per<br />

Nachnahme / Rechnung erhoben. Wenn ich connect nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor Ablauf des Miniabos (Datum,<br />

Poststempel) an den connect Leserservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz und solange der<br />

Vorrat reicht. Weitere Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />

E-Mail-Adresse<br />

Telefon<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich-, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

Per Post:<br />

connect Kunden-Service<br />

Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

Ich bezahle bequem per Bankeinzug:<br />

(nur im Inland möglich) und erhalte dafür ein Heft GRATIS vorab (KB01).<br />

BLZ<br />

Kontonummer<br />

1 Heft GRATIS!<br />

connect erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />

München, HRB 154289<br />

Geldinstitut<br />

Datum Unterschrift WK 2002 M11


LESERBRIEFE<br />

LESERBRIEFE<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre Meinung. Aus Platzgründen<br />

können wir nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe müssen<br />

wir gekürzt abdrucken – die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Redaktion <strong>PCgo</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />

UNSERE E-MAIL:<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Stichwort: Leserbriefe<br />

Filmdatei wird immer größer<br />

Bezugnehmend auf Ihren Tipp 1 (<strong>PCgo</strong>,<br />

Ausgabe 8/12, Seite 30) habe ich folgendes<br />

Problem: Ich verwende eine externe 500-<br />

GB-Festplatte (Medion HD drive-n GO) auch<br />

als Speichermedium an einem Receiver, um<br />

Fernsehsendungen aufzuzeichnen. Deshalb<br />

ist die Festplatte im Format FAT32 formatiert.<br />

Ich kann die Festplatte problemlos über USB<br />

an einen Laptop (HP) anschließen und die<br />

aufgenommenen Filme auf den Rechner<br />

übertragen. Wenn ich aber die Filmdaten<br />

wieder auf die Festplatte zurück übertragen<br />

will, ist das nicht möglich, da immer dann<br />

die Meldung erscheint, dass die Dateien zu<br />

groß sind (beispielsweise Filmdatei 4,37 GB,<br />

mpg- Format). Der Receiver kann NTFS bzw.<br />

exFAT nicht lesen. Können Sie mir helfen, das<br />

Problem zu lösen? A. Baudis<br />

<strong>PCgo</strong>: Wieso ist die Filmdatei beim<br />

Zurückspielen auf Fat32 plötzlich über 4<br />

GB groß? Bei der Kopie auf den Rechner<br />

(Notebook) waren es garantiert pro Datei<br />

unter 4 GB, denn Fat32 lässt bloß eine<br />

Dateigröße bis 4 GB zu. Haben Sie am<br />

Dateiinhalt Veränderungen vollzogen,<br />

etwa mit einem Videoschnittprogramm,<br />

einem Konvertierungsprogramm oder<br />

Ähnlichem? Dann kann es durchaus zu<br />

neuen Dateiinformationen kommen,<br />

die die Dateigröße immer weiter<br />

aufblähen. Beim Zurückspielen auf<br />

die externe Fat32-Festplatte müssen<br />

Sie die Größengrenze einer Datei unter 4<br />

GB unbedingt einhalten.<br />

Ist das Kind aber nun einmal in den<br />

Brunnen gefallen, hilft bloß ein<br />

Aufsplitten/Zerschneiden der zu großen<br />

Datei mit einem entsprechenden<br />

Programm. Lesen Sie auch in Ihrem<br />

Handbuch zum Receiver nach, wohin Sie<br />

die Dateien kopieren müssen. In der Regel<br />

ist dann nicht mehr der Ursprungsordner<br />

“Record” oder ähnlich der richtige Ordner,<br />

sondern ein Ordner für externe (weil ja<br />

nun vom Notebook kommend) zugeführte<br />

Medien als Speicherort zu wählen.<br />

Oft ist dieser Ordner mit “media” oder<br />

einem ähnlichen Namen angegeben. Als<br />

Programm zum Aufsplitten/Zerschneiden<br />

einer Videodatei gibt es im Internet einige<br />

Freeware-Programme, wie zum Beispiel<br />

das Tool “Free Video Dub”.<br />

Holger Lehmann (hl)<br />

Testurteile in <strong>PCgo</strong><br />

In <strong>PCgo</strong>, Heft 8/11, Seite 75 wird für XYSTEC<br />

MDC-410.v2 als Urteil ein “Sehr gut”<br />

vergeben. Der Begleittext ist so nichtssagend,<br />

dass man ins Grübeln kommt, ob überhaupt<br />

getestet wurde. Worauf stützt sich dieses<br />

Urteil? Insbesondere hätte mich die<br />

Die tion Xystec<br />

Datenstawurde<br />

im<br />

Einzeltest mit<br />

dem Testurteil<br />

„Sehr gut“ MDC-410.v2<br />

bewertet.<br />

Leistung des DVD-Brenners interessiert:<br />

Fehlerquote beim Brennen, Qualität des<br />

Brennens etc. Kommt der Brenner auch<br />

ohne externe Festplatte aus ? Lassen sich<br />

gebrannte DVDs (4.7 & 8.5 GB brennbar?)<br />

nur über Computer oder auch über DVD-<br />

Recorder auf den Fernsehschirm bringen?<br />

Habe bisher auch keinen Zugang zur<br />

Betriebsanleitung/Handbuch gefunden.<br />

L. Meyer<br />

<strong>PCgo</strong>: Vielen Dank für Ihre kritische<br />

Anfrage. Wir freuen uns zu hören, dass<br />

die <strong>PCgo</strong> auch noch nach mehr als einem<br />

Jahr ihres Erscheinens reges Interesse<br />

findet. Ihre Meinung zum Test der<br />

externen Datenstation ist nachvollziehbar,<br />

entbehrt aber hinsichtlich der Aussage<br />

“ob überhaupt getestet wurde” jeder<br />

Grundlage. Zu jeder Testgerätekategorie<br />

existieren Testtabellen oder werden bei<br />

neuen Geräteklassen angepasst oder<br />

ganz neu erstellt. Als Testredakteur der<br />

<strong>PCgo</strong> ist es bei der Testauswertung im<br />

Heft eine Gratwanderung zwischen einer<br />

Aufzählung von Testergebnissen und<br />

einer auch dem Laien verständlichen<br />

Beschreibung des Gerätes. Gerade<br />

bei unseren 1/6-Seiten-Kurztests<br />

hat man wenig Text zur Verfügung,<br />

allen Interessengruppen gerecht zu<br />

werden. Wenn Sie weitere Infos zum<br />

besagten Datencenter benötigen: Die<br />

Bedienungsanleitung ist unter www.pearl.<br />

de über den Service-Link einsehbar.<br />

Holger Lehmann (hl)<br />

12 www.pcgo.de 11/12


LESERBRIEFE<br />

Leawo Blu-ray in iPhone und<br />

iPad Converter 2012<br />

In <strong>PCgo</strong>, Ausgabe 9/12, soll die Vollversion<br />

Leawo Blu-ray in iPhone und iPad Converter<br />

2012 enthalten sein. Nach Registrierung<br />

und Installation musste ich feststellen, dass<br />

– trotz Auswahl von AC3 – kein AC3 erzeugt<br />

wurde, sondern nur Stereo. Somit habe ich<br />

mich mit dem Hersteller in Verbindung gesetzt,<br />

welcher mir dann mitteilte, dass es sich<br />

hierbei um eine Special Edition und nicht um<br />

eine Vollversion handeln würde – und somit<br />

die Funktion von Mehrkanal nicht enthalten<br />

sei. J. Schulte-Bockholt<br />

<strong>PCgo</strong>: Die auf unserer DVD enthaltene<br />

Software hat einen uneingeschränkten<br />

Funktionsumfang. Nur die Update-<br />

Funktion für die Blu-ray-Datenbanken ist<br />

nicht möglich. Kauf-Versionen erhalten<br />

halbjährlich ein Update für die Erkennung<br />

von neuen Blu-ray-Disk, sobald diese in<br />

den Handel kommen.<br />

J. Hermann (jh)<br />

Spannende Hörbücher gratis auf<br />

galaxy-hoerbuch.de<br />

Ich wollte mir von der Ausgabe 8/2012 der<br />

<strong>PCgo</strong> das Gratis-Hörbuch besorgen und<br />

bekam die Meldung, dass der Gutschein<br />

abgelaufen sei. Eine zeitliche Begrenzung<br />

der Gültigkeitsdauer ist nirgendwo sichtbar<br />

vermerkt. Und auch wenn die Heftnummern<br />

immer früher sind, sollte die Ausgabe 8 im<br />

August doch noch erreichbar sein! Können<br />

Sie das beheben? M. Lipinski<br />

<strong>PCgo</strong>: Jeden Monat – also jede Ausgabe<br />

– erhalten <strong>PCgo</strong>-Leser exklusiv ein neues,<br />

spannendes Hörbuch gratis. Jede Aktion,<br />

die wir zusammen mit dem Actionverlag<br />

ins Leben gerufen haben, läuft eine<br />

Ausgabe lang; also vom Erstverkaufstag<br />

der einen bis zum Erscheinen der nächsten<br />

<strong>PCgo</strong>. Das ist aus dem Text ersichtlich. Dabei<br />

ist die Ausgabenummer nicht identisch<br />

mit dem Monat. Unsere Aktion in dieser<br />

Ausgabe 11 läuft bis Ende Oktober.<br />

Uschi Anders (ua)<br />

Leserumfrage:<br />

Wie gefällt Ihnen<br />

diese Ausgabe?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat<br />

um Ihr Feedback zu bestimmten<br />

Artikeln dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

■ Wie nützlich war für Sie<br />

unsere Themenauswahl?<br />

■ Fühlen Sie sich gut informiert<br />

oder blieben Fragen offen?<br />

■ Möchten Sie weitergehende<br />

Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie mit und geben Sie Ihr Votum<br />

an uns weiter. Denn wir möchten für Sie die<br />

<strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher<br />

machen. Sagen Sie uns deshalb Ihre<br />

Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

Unter den Teilnehmern<br />

verlosen wir 10 x „Das<br />

große Baubuch – Abenteuer<br />

Elektronik“ aus<br />

dem Franzis Verlag im<br />

Wert von je 29,95 Euro.<br />

_08KR0_Franzis_1_2_quer_Go_08_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);18. Jun 2012 11:13:04<br />

Die digitale Zukunft<br />

des Radios!<br />

Die neue Technik bedeutet mehr als nur Radiohören:<br />

Sie bietet vertiefende Texte zum aktuellen Programm,<br />

elektronische Programmführer, Slideshows – zum<br />

Beispiel mit dem CD-Cover zum laufenden Musiktitel<br />

oder der Live-Tabelle zur Fußballreportage – sowie<br />

die Möglichkeit, interaktiv auf das Programm zuzugreifen.<br />

Kurz, Radio wird völlig anders, als wir es<br />

bisher gewohnt waren.<br />

Hardware,<br />

Software<br />

und Buch<br />

in einem Paket<br />

ISBN 978-3-645-65134-9<br />

49,95 EUR<br />

FRANZIS<br />

Hardware, Software und Lehrbuch von Franzis<br />

www.franzis.de


RECHTSBERATUNG<br />

Vor dem Schaden<br />

klug sein<br />

Der Internethandel kennt viele schwarze Schafe. Daher soll man<br />

sich vor einer Bestellung über die Firma informieren, bei Einkäufen<br />

im Ausland auch über das nationale Recht. von Regula Heinzelmann<br />

egelmäßig warnt die OpSec Security<br />

R GmbH auf ihrer Internetplattform „Das<br />

Schwarze Schaf“ (http://das-schwarze-schaf.<br />

com) vor Internetbetrügern. Verbraucher<br />

und Unternehmen können hier Rechtsverletzungen<br />

melden, die dann geprüft und nur<br />

dann publiziert werden, wenn diese tatsächlich<br />

ein schwarzes Schaf sind. Anderenfalls<br />

riskiert man eine Klage wegen Ehrverletzung.<br />

Eine normale Unzufriedenheit mit einem<br />

Anbieter genügt daher nicht, um diesen als<br />

schwarzes Schaf bloßzustellen.<br />

Informieren kann man sich aber auch auf<br />

anderen seriösen Webseiten. So warnt zum<br />

Beispiel die Verbraucherzentrale Sachsen vor<br />

unseriösen Flugangeboten, bei denen nachträglich<br />

Gebühren verrechnet werden. Dabei<br />

müssen Vermittler von Flugreisen auf ihren<br />

Webseiten von Anfang an den Endpreis nennen,<br />

den der Verbraucher am Schluss zu zahlen<br />

hat. Das entschied das Landgericht Leipzig<br />

in einem Urteil vom 21.05.2010 (AZ 05 O<br />

2485/09 n.rk.). Nach EU-Recht müssen Fluggesellschaften,<br />

Reiseveranstalter und Reisevermittler<br />

neben dem Endpreis die Steuern,<br />

die Gebühren, Zuschläge und Entgelte gesondert<br />

ausweisen. Verboten ist Preisdiskriminierung<br />

aufgrund des Wohnsitzes oder<br />

der Staatsangehörigkeit des Fluggastes.<br />

Zusatzleistungen wie Versicherungen oder<br />

Hotels müssen die Kunden aktiv auswählen<br />

können. Bei Problemen hilft der Bürgerservice<br />

des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA).<br />

Vorsicht bei Warenangeboten aus dem Ausland,<br />

besonders aus Ländern außerhalb der<br />

EU. Häufig unterscheiden sich die Rechtssysteme<br />

von denen in Europa. In einigen Län-<br />

dern ist es sogar so, dass die Polizei gar kein<br />

Interesse hat, gegen Betrüger vorzugehen.<br />

Viele Betrüger aus Europa registrieren daher<br />

Ihre Internetseiten bei solchen Betreibern,<br />

die sich zudem meist noch in entlegenen<br />

Ländern befinden,<br />

dazu schwer erreichbar<br />

sind und auf<br />

Beschwerden nicht<br />

reagieren. Zusätzlich<br />

werden falsche Personen<br />

und Adressdaten eingegeben. Ihre<br />

Internetseiten vermitteln fast immer den Anschein<br />

eines seriösen Unternehmens.<br />

Im Internethandel mit der Schweiz gilt nach<br />

schweizerischem Bundesgesetz über das Internationale<br />

Privatrecht (Art. 120 IPRG): Verträge<br />

über Leistungen für den persönlichen<br />

Regula Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich / Berlin<br />

„Als sicher gilt die<br />

Bezahlung per Rechnung<br />

oder per Bankeinzug.“<br />

oder familiären Gebrauch unterstehen dem<br />

Recht des Staates, in dem der Konsument seinen<br />

gewöhnlichen Aufenthalt hat, sofern der<br />

Vertrag in dem Staat abgeschlossen wurde.<br />

Eine Rechtswahl ist ausgeschlossen. Für Konsumenten<br />

mit Wohnsitz<br />

in Deutschland gilt<br />

also für den schweizerischen<br />

Internethandel<br />

deutsches Recht.<br />

Vorgeschrieben sind in<br />

der Schweiz klare und vollständige Angaben<br />

über das Unternehmen, über die Kontaktund<br />

Mailadressen sowie über Hinweise auf<br />

technische Schritte zum Vertragsabschluss.<br />

Die Korrektur von Eingabefehlern muss<br />

möglich sein und die Bestellung ist auf elektronischem<br />

Weg sofort zu bestätigen. tf<br />

Checkliste: Zahlungs- und Lieferbedingungen prüfen<br />

Unsere Checkliste<br />

zeigt, worauf Sie<br />

beim Einkauf im<br />

Internet-Shop<br />

achten müssen.<br />

Unmissverständliche AGB<br />

Lieferbedingungen und Versandkosten<br />

sollten klar beschrieben<br />

sein. Kalkulieren Sie beim Kauf im<br />

Ausland Steuern oder Zoll ein. Gütesiegel<br />

und Zertifikate taugen nur<br />

von seriösen Organisation.<br />

Vorkasse oder Nachnahme<br />

Betrüger verlangen Vorkasse oder<br />

liefern per Nachnahme eine Ware<br />

von minderwertiger Qualität zum<br />

überhöhten Preis.<br />

Wenn der Preis zu gut ist<br />

Vorsicht bei besonders günstigen<br />

Internetangeboten. Diese könnten<br />

dazu dienen, Kreditkarten- oder<br />

Bankdaten zu entlocken. Statt<br />

Banküberweisungen bevorzugen<br />

Betrüger eher unbekannte Treuhand-<br />

oder Geldtransferservices.<br />

Sichere Methoden<br />

Als sicher gelten die Zahlung per<br />

Rechnung und der Bankeinzug.<br />

Beim Handel ins Ausland sind<br />

Akkreditive sinnvoll.<br />

Schadenersatz verlangen<br />

Natürlich gibt es Unternehmen, die<br />

ohne betrügerische Absichten Vorauskasse<br />

verlangen. Wird die Ware<br />

dann nicht oder nur verspätet geliefert,<br />

können Sie nach § 281 BGB<br />

Schadenersatz verlangen.<br />

14 www.pcgo.de 11/12


Wissen Sie, was<br />

gerade Zuhause<br />

passiert?<br />

NEU!<br />

Inklusive kostenloser App!<br />

dLAN® LiveCam: Ihr Zuhause immer im Blick –<br />

ganz einfach von Ihrem Smartphone oder Tablet<br />

dLAN® LiveCam Starter Kit<br />

• Die Kamera in eine beliebige Steckdose stecken –<br />

fertig! Die Daten werden über Ihre Stromleitung<br />

übertragen.<br />

• Die Live-Video-Aufnahme einfach via kostenloser<br />

App von jedem Smartphone und Tablet abrufen.<br />

• Jederzeit weltweit ein wachsames Auge auf Ihr<br />

Zuhause haben und beliebige Objekte immer im Blick.<br />

• Einfaches Aufstellen und Anschließen überall im Haus.<br />

Eine Steckdose genügt.<br />

The Network Innovation<br />

Mehr Informationen unter www.devolo.de


SOFTWARE Aktuelles<br />

UPDATES DES MONATS<br />

SOFTWARE<br />

■ Nitro PDF Reader 2.5.0.41<br />

www.nitroreader.com<br />

■ OpenOffice 3.4.1<br />

www.openoffice.org<br />

➔ Free-/Shareware, Spiele, Tests Seite 20<br />

➔ Die <strong>Windows</strong> Academy Seite 26<br />

➔ Ist Ihr PC fit für <strong>Windows</strong> 8? Seite 30<br />

➔ Gefährliche Updates Seite 34<br />

➔ Ist Ihr PC gehackt? Seite 41<br />

➔ Vorsicht, Abzock-Apps! Seite 44<br />

➔ <strong>Windows</strong> Essentials Seite 48<br />

➔ MS Office: <strong>Tipps</strong> & Workshop Seite 50<br />

■ Free YouTube to MP3 Converter<br />

3.11.30.903<br />

www.dvdvideosoft.com<br />

■ TeamViewer 7.0.14563<br />

www.teamviewer.com<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Software finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

■ Free Studio 5.7.3.903<br />

www.dvdvideosoft.com<br />

TICKER<br />

NEUE RICHTLINIE<br />

Zum Thema „Open-<br />

Source-Software und<br />

kommerzielle Software<br />

im Vergleich“ ist beim<br />

VDI (Verein Deutscher<br />

Ingenieure e.V.) die neue<br />

Richtlinie VDI/VDE 3516<br />

Blatt 1 erschienen.<br />

VDI, www.vdi.de/richtlinien<br />

Preis: 48,30 Euro<br />

NEUE CLOUD<br />

FrontRange bietet<br />

eine neue Version ihrer<br />

FrontRange Cloud. Sie<br />

enthält zudem das neue<br />

FrontRange Cloud Discovery<br />

und Cloud Mobile<br />

für Servicetechniker.<br />

FrontRange, www.front<br />

range.de, Preis auf Anfrage<br />

DATENRETTUNG<br />

O&O DiskRecovery 8 rettet<br />

Daten von allen von<br />

<strong>Windows</strong> erkannten Datenträgern,<br />

von <strong>Windows</strong><br />

2000 bis zum neuen<br />

<strong>Windows</strong> 8 (jeweils alle<br />

Editionen). Auch von<br />

Speicherkarten, USB-<br />

Sticks, externen Festplatten<br />

und Ähnlichem.<br />

O&O Software GmbH<br />

www.oo-software.com,<br />

Preis: ab 99,- Euro<br />

DIGITALE FOTOS<br />

Digitale Fotolabors<br />

■ Gleich drei neue Produkte bewerben sich um die Gunst der Fotofreunde. Für die Verwaltung und Bearbeitung<br />

von Fotos gibt es neue Versionen von „Adobe Photoshop Elements“, „Corel PaintShop Pro“ und<br />

„Cyberlink PhotoDirector“. Mit zahlreichen Verbesserungen und neuen Funktionen wollen die Hersteller<br />

dem Anwender beim kreativen Arbeiten mit Bildern helfen.<br />

Bei Adobe setzt man auf ein neues vereinfachtes Benutzerinterface<br />

und GeoTagging bei der Bildverwaltung.<br />

Corel hat bei HDRI und<br />

RAW nachgelegt und spendierte der<br />

aktuellen Version zahlreiche Zusatzfilter<br />

von Drittanbietern.<br />

Cyberlink zeigt den neuen PhotoDirector<br />

mit überarbeiteten Retusche- und Bearbeitungsfunktionen<br />

zum Verbessern von Fotos. Anwender<br />

können damit Urlaubsfotos und Porträtaufnahmen<br />

schneller und einfacher verbessern.<br />

lb<br />

Adobe Systems, www.adobe.de<br />

Corel, www.corel.de<br />

Cyberlink, www.cyberlink.de<br />

16 www.pcgo.de 11/12


DATENSICHERHEIT<br />

Clevere<br />

Datensicherung<br />

■ True Image 2013 by Acronis ist<br />

für jeden Nutzer leicht zu installieren<br />

und zu bedienen, bietet<br />

jedoch auch Funktionen für fortgeschrittene<br />

Nutzer. Die Software<br />

bietet Datensicherung auf System-<br />

und Dateiebene, einschließlich<br />

inkrementelle und differentielle<br />

Backups sowie Unterstützung<br />

für virtuelle Festplatten. Mit der<br />

zusätzlichen Software True Image<br />

2013 by Acronis Plus Pack ist auch<br />

die Wiederherstellung auf abweichende<br />

Hardware möglich.<br />

SYSTEM-TOOL<br />

Deinstallationsprofi<br />

■ Ashampoo UnInstaller 5 beseitigt restlos alle<br />

Spuren nicht benötigter Installationen und sorgt<br />

dafür, dass die optimale Leistungsfähigkeit Ihres<br />

Systems erhalten bleibt. Das Programm nutzt dafür<br />

eine neu entwickelte Echtzeitüberwachung,<br />

die alle Änderungen des PC-Systems während<br />

der Ins tallationen erfasst und protokolliert. Diese<br />

Informationen nutzt der Uninstaller dann, soll ein<br />

Registry-Einträge und<br />

verwaiste Dateien beseitigt,<br />

die sonst auf dem<br />

System verbleiben würden. Zusätzlich befinden<br />

sich im Paket noch weitere Wartungsprogramme,<br />

um die Registry und Festplatten von überflüssigen<br />

Einträgen und Dateien zu befreien.<br />

tf<br />

Ashampoo GmbH & Co. KG, www.ashampoo.com,<br />

Programm gelöscht werden. Dabei werden auch Preis: 39,95 Euro<br />

_094C4_Reiner_NEU_PCM_11_12.pdf;S: 1;Format:(146.00 x 195.00 mm);18. Sep 2012 10:50:25<br />

Gehen Sie auf Wolke sicher<br />

cloudCockpit verschlüsselt und schützt Ihre Daten in der Cloud.<br />

BM2B.de<br />

Zudem bekommt der Anwender<br />

mit der aktuellen Version webbasierten<br />

Zugriff auf Dateien und<br />

Ordner in der Acronis Cloud. Für<br />

den unmittelbaren Zugriff auf<br />

wichtige Dateien und Dokumente<br />

können Nutzer im App Store oder<br />

in Google Play eine kostenlose<br />

App für ihre iOS- oder Android-<br />

Mobilgeräte herunterladen. Die<br />

aktuelle Version funktioniert auch<br />

mit dem neuen Betriebssystem<br />

Microsoft <strong>Windows</strong> 8.<br />

tf<br />

Acronis, www.acronis.de, 49,95 Euro<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

17<br />

Sensible Dateien einfach in den cloudCockpit Ordner verschieben<br />

Die Dateien werden automatisch verschlüsselt und in die Cloud geladen<br />

Hochsichere AES/RSA-Verschlüsselung mit Passwort oder Chipkarte<br />

Wichtige Cloud-Dienste sind vorkonfiguriert (Dropbox, SkyDrive ® , etc.)<br />

Datenschutz auch für andere Speichermedien (z.B. Festplatte, USB-Stick)<br />

Jetzt gratis testen:<br />

www.reiner-sct.com/cloudcockpit<br />

cloudCockpit


SOFTWARE Aktuelles<br />

PC-OPTIMIERUNGS-TOOL<br />

Leistungsoptimierung in Echtzeit<br />

■ Ab sofort gibt es System Mechanic Version<br />

11. Die Software ist in der Lage, älteren Rechnern<br />

wieder zu ihrer ursprünglichen Leistung<br />

zu verhelfen. Aber auch bei neuen Computern<br />

vermag diese Software Leistungsverbesserungen<br />

zu ermöglichen. Neu ist beispielsweise<br />

die Funktion AcceleWrite, die in Echtzeit<br />

die Daten während des Speicherns optimiert.<br />

Das funktioniert auch mit Solid-State-Drives (SSDs). Die Start-Up-Optimierung wurde<br />

vereinfacht und bringt zusätzliche Leistung. Eine weiter verbesserte Technologie beschleunigt<br />

die Boot-Geschwindigkeit. Die „Rundum“-Lizenz erlaubt privaten Anwendern,<br />

die Software auf allen PCs in ihrem Haushalt zu installieren und einzusetzen,<br />

ohne dass dadurch Kosten für weitere Lizenzen entstehen. Das Programm ist seit Mitte<br />

September 2012 online sowie seit Oktober 2012 im Einzelhandel verfügbar. tf<br />

iolo technologies, www.iolo.de, Preis: 39,99 Euro<br />

MULTIMEDIA-SUITE<br />

Media-Allrounder<br />

■ Was früher eine Brennsuite<br />

war, ist längst zum<br />

Multimedia-Allrounder<br />

mutiert. Damit lassen sich<br />

unter anderem Bilder und<br />

Filme bearbeiten, brennen<br />

oder sichern. Die neue Version<br />

unterstützt gängige<br />

Videoformate. So lassen<br />

sich auch HD-Filme für fast jedes Gerät konvertieren.<br />

Die Wiedergabe und das Rippen von Blu-ray-<br />

Discs ist nur mit der Platinum-Version möglich. Beide<br />

Versionen sind <strong>Windows</strong>-8-kompatibel. ml<br />

Nero, www.nero.de, 79,99 Euro (Platinum: 99,99 Euro)<br />

PASSWORT-MANAGER<br />

Sicherheit mit einem Passwort<br />

■ Für Nutzer, die immer dasselbe Passwort<br />

benutzen, kann dies fatale Folgen haben. Ist<br />

das Passwort geknackt, bekommen Hacker<br />

ganz leicht Zugang zu allen Internetkonten.<br />

Mit Steganos Passwort-Manager Version<br />

14 müssen sich Anwender keine Gedanken<br />

mehr um die Sicherheit ihrer Zugangsdaten<br />

machen. Das Passwort-Tool speichert<br />

alle Kennwörter und Zugangsdaten mit der<br />

unknackbaren AES256-Bit-Verschlüsselung<br />

auf der Festplatte.<br />

Zum Öffnen des Passwort-<br />

Managers reicht dann die Eingabe<br />

eines zuvor vergebenen<br />

Haupt-Kennwortes aus. Dies ist auch das<br />

einzige Passwort, das sich Nutzer in Zukunft<br />

merken müssen. Alternativ ist der Zugang<br />

zum Steganos Passwort-Manager mit der<br />

Funktion Steganos PicPass auch<br />

über eine Reihe von Bildmotiven<br />

möglich. Außerdem können Nutzer<br />

via iTunes und Google Play die<br />

kostenlose App Steganos Mobile<br />

Privacy auf ihr Smartphone oder iPad laden<br />

und haben so ihre Passwörter auch unterwegs<br />

immer dabei.<br />

tf<br />

Steganos, www.steganos.com, Preis: 19,95 Euro<br />

KURZ VORGESTELLT<br />

Rechnungs-<br />

Druckerei 2013 Pro<br />

Das Programm wandelt<br />

zuvor erstellte Angebote<br />

in Rechnungen oder<br />

Quittungen und druckt<br />

diese aus.<br />

Data Becker,<br />

www.databecker.de,<br />

Preis: 49,95 Euro<br />

Multimedia-Führerschein<br />

& Verkehr<br />

2012/2013<br />

Über das theoretische<br />

Führerscheinwissen<br />

hinaus bietet die DVD<br />

jede Menge Extras.<br />

bhv,<br />

www.bhv-software.de,<br />

Preis: 9,99 Euro<br />

Retten Sie Ihre<br />

Videokassetten! 6<br />

VHS, Video 8, S-VHS, Hi8,<br />

Betamax und alle anderen<br />

analogen Videoaufnahmen<br />

rettet das Paket<br />

ins digitale Zeitalter.<br />

Magix,<br />

www.magix.de,<br />

Preis: 59,99 Euro<br />

Interaktive Sprachreise<br />

Englisch<br />

Der neue Sprachtrainer<br />

ist für den Austausch mit<br />

anderen Schülern mit<br />

der Online-Lernplattform<br />

verknüpft.<br />

digital publishing,<br />

www.digitalpublishing.de<br />

Preis: ab 19,99 Euro<br />

Kosmos Himmelsjahr<br />

2013<br />

Die DVD zeigt Animationsfilme<br />

zum Sternenhimmel<br />

und präsentiert<br />

Himmelsschauspiele des<br />

Jahres.<br />

USM,<br />

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Preis: 19,99 Euro<br />

18 www.pcgo.de 11/12


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Außer bei STRATO!“<br />

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zahlreichen Apps 0,–<br />

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für ein ganzes Jahr<br />

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Einmalige Einrichtungsgebühr ab 9,90 €. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Preis inkl. MwSt.<br />

Servicetelefon: 030 - 300146 - 20


SOFTWARE Spiele<br />

GAMES<br />

NEUERSCHEINUNGEN<br />

OKTOBER 2012<br />

Need for Speed: Most Wanted<br />

Rennspiel, 31.10.<br />

www.needforspeed.com<br />

XCOM: Enemy Unknown<br />

Rundenstrategie, 12.10.<br />

www.xcom.com<br />

Jack Keane und das Auge des<br />

Schicksals, Adventure, 17.10.<br />

www.jack-keane.com<br />

007 Legends<br />

Action, 19.10.<br />

www.007legends.com<br />

Fußball Manager 13<br />

Manager-Simulation, 25.10.<br />

www.fm.de/13<br />

ADVENTURE<br />

Chaos auf Deponia<br />

■ Willkommen zurück auf dem Schrottplaneten Deponia,<br />

der – so der Beschluss des Elysianischen Ältestenrates<br />

– schon bald gesprengt werden soll. Dumm für<br />

Rufus und seine Traumfrau Goal, die dort festsitzen. Und<br />

die Ereignisse überschlagen sich: Goals Gehirnimplantat,<br />

das die geheimen Codes zur Rückkehr in die sichere<br />

Wolkenstadt Elysium beinhaltet, wird schwer beschädigt<br />

und bei einer misslungenen Gehirnoperation auch noch<br />

in drei Teile geteilt. Rufus setzt alles daran die gespaltene<br />

Persönlichkeit Goals wieder zusammenzusetzen und damit<br />

letztendlich auch Deponia zu retten.<br />

Nach dem Überraschungserfolg des ersten Teils ist auch<br />

das zweite Abenteuer auf Deponia eine eigene, in sich<br />

abgeschlossene Geschichte: Ein klasse Adventure mit<br />

einer humorvollen Geschichte, unterhaltsamen Rätseln<br />

und schönen, handgezeichneten Schauplätzen. mm<br />

Daedalic, www.deponia.de, Preis: 29,99 Euro<br />

Internet:<br />

www.deponia.de<br />

Preis: 29,99 Euro<br />

Systemanforderungen (minimal):<br />

<strong>Windows</strong> 7/Vista/XP, 2,0-GHz-Dual-<br />

Core-Prozessor, 2,5 GByte RAM,<br />

OpenGL-2.0-kompatible Grafikkarte<br />

mit 512 MB RAM, DVD-ROM<br />

TOP-SPIEL<br />

11/12<br />

TICKER<br />

DARK SOULS: PREPARE<br />

TO DIE EDITION<br />

Dark Souls macht es<br />

einem nicht leicht: Grafische<br />

Schwächen und ein<br />

übertriebener Schwierigkeitsgrad<br />

stehen einer<br />

fesselnden Geschichte<br />

in einer faszinierenden<br />

Fantasywelt gegenüber.<br />

www.preparetodie.com/de/<br />

DAS TESTAMENT DES<br />

SHERLOCK HOLMES<br />

London im Jahr 1898:<br />

Meisterdetektiv Sherlock<br />

Holmes wird selbst zum<br />

Hauptverdächtigen einer<br />

Reihe von Betrugsfällen.<br />

www.sherlockholmesthegame.com<br />

AIR CONFLICTS:<br />

PACIFIC CARRIERS<br />

Die Flugsimulation mit<br />

Strategieelementen<br />

wendet sich an Fans von<br />

unkomplizierter Flugaction<br />

und Dogfights.<br />

www.airconflicts.net<br />

SPORTSPIEL<br />

FIFA 13<br />

■ Schon mit dem Vorgänger legte Electronic Arts die<br />

überzeugendste Fußballsimulation für PCs vor: FIFA 13<br />

legt jetzt noch eins drauf. Die künstliche Intelligenz,<br />

das Dribbling und die Ballkontrolle der virtuellen Akteure<br />

auf dem Platz wurden spürbar verbessert. Für<br />

eine hohe Authentizität sorgen die über 500 lizenzierten<br />

Vereine und mehr als <strong>15.000</strong> Spieler. mm<br />

Electronic Arts, www.ea.com/de/fussball, Preis: 49,99 Euro<br />

FRISCHE SOFTWARE FÜR IHRE KONSOLE<br />

F1 2012<br />

Der neue „Young Driver<br />

Test“ macht das Rennspiel<br />

einsteigerfreundlicher –<br />

fortgeschrittene Fahrer<br />

finden im Vergleich zum<br />

Vorgänger nur minimale<br />

Verbesserungen vor.<br />

www.fb.me/formula1game<br />

Sleeping Dogs<br />

ROLLENSPIEL-SHOOTER<br />

Borderlands 2<br />

■ Wer meint Borderlands 2 sei<br />

nur ein Ego-Shooter üblicher<br />

Machart, sieht sich getäuscht.<br />

Wie in einem Rollenspiel stehen<br />

zu Beginn unterschiedliche Charaktere<br />

mit Spezialfähigkeiten<br />

zur Wahl. Neben der zugegeben<br />

etwas belanglosen Hauptstory<br />

kann man zahlreiche Nebenaufträge erfüllen. Ziel ist<br />

es, durch das Sammeln von Waffen, Schilden und Modifikationen<br />

den eigenen Charakter hochzuleveln. Bis<br />

zu drei Freunde und Bekannte können jederzeit ins<br />

Spiel einsteigen. Verpackt ist das Ganze in eine schicke<br />

Comic-Optik mit abwechslungsreicher Umgebung<br />

und einer Prise makabren Humors.<br />

mm<br />

2K Games, www.borderlands2.com, Preis: 49,99 Euro<br />

Undercover-Polizist Wei<br />

Shen will eine einflussreiche<br />

Verbrecherorganisationen<br />

in Hongkong zu Fall<br />

bringen. Brachiale Action,<br />

die in der dt. Version arg<br />

zensiert werden musste.<br />

www.sleepingdogs.net<br />

Tekken Tag Tournament 2<br />

Das Kampfspiel wartet erstmals<br />

mit einem „Kampflabor“ auf, in<br />

dem Spieler die Spielmechaniken<br />

kennenlernen können.<br />

www.tekken.com<br />

20 www.pcgo.de 11/12


ANZEIGE<br />

Ein Monitor mit Entertainer-Qualitäten.<br />

Samsung SyncMaster<br />

Dank integriertem HDTV-Tuner, Wireless-Konnektivität und vielseitigen Funktionen ist die SyncMaster<br />

Serie TB750 mehr als ein Monitor. Sie ist Ihr neues persönliches Multimedia-Center.<br />

Sind Sie bereit für Ihr ganz persönliches<br />

Multimedia-Erlebnis? Die Samsung SyncMaster<br />

Serie TB750 ist es! Ob als hochwertiger PC-<br />

Monitor oder perfektes TV-Gerät, ob als idealer<br />

Bildschirm für Ihren DVD-Player oder zur<br />

Wiedergabe Ihrer auf USB gespeicherten Daten:<br />

Mit einem einzigen Monitor können Sie<br />

Ihre Fotos, Filme, Spiele oder Grafikanwendungen<br />

in erstklassiger Bild- und Tonqualität<br />

genießen.<br />

Besonders komfortabel: Das Display als<br />

großformatige Ergänzung zu Ihren mobilen<br />

Endgeräten. Über die MHL-Schnittstelle können<br />

Sie z. B. Video- und Audiodateien von<br />

kompatiblen Smartphones oder Tablet PCs<br />

direkt auf den Monitor übertragen und in HD-<br />

Qualität erleben. Oder Sie verwenden die<br />

Intel ® WiDi-Technologie, um Bilder oder Videos<br />

kabellos von Ihrem kompatiblen Notebook auf<br />

das Display zu überspielen.<br />

Damit keine Langeweile aufkommt, bietet<br />

Ihnen die Samsung Smart Hub Funktionalität<br />

den Zugang zu digitaler Unterhaltung über<br />

eine bedienerfreundliche Oberfläche. Internetangebote,<br />

Fernsehprogramme oder eigene<br />

Dateien –alles lässt sich einfach abrufen und<br />

steuern. Mit diesem Monitor beweisen Sie<br />

nicht nur Gespür für technische Trends. Auch<br />

das minimalistische Design mit der leicht kurvenförmigen<br />

Linienführung ist eine Klasse für<br />

sich – und Ausdruck von persönlichem Stil.<br />

SyncMaster T24B750EW LED T27B750EW LED<br />

Bildschirmgröße 60,96 cm Wide (24 Zoll) 68,58 cm Wide (27 Zoll)<br />

Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel<br />

Helligkeit 250 cd/m 2 300 cd/m 2<br />

Kontrast (dynamisch) Mega Contrast Mega Contrast<br />

Reaktionszeit 5 ms 5 ms<br />

Betrachtungswinkel 170°/160° 170°/160°<br />

Signaleingang analog, digital analog, digital<br />

Energieeffizienzklasse B B<br />

Signalanschlüsse<br />

Besonderheiten<br />

2 x HDMI, 15pin D-Sub, Component, Composite Video, Scart<br />

Samsung Smart Hub, AllShare, Ethernet-Anschluss (RJ-45), Lautsprecher (7 W x 2 Ch),<br />

Kopfhöreranschluss und Audioeingang (3,5 mm Klinke), optischer Audioausgang, HDCP-Unterstützung,<br />

Game Modus, ConnectShare via USB 2.0, 2x USB 2.0, MHL-Schnittstelle,<br />

Intel ® Wireless Display (WiDi), integr. WLAN<br />

Datenübertragung vom<br />

Smartphone auf den Monitor<br />

über die MHL-Schnittstelle<br />

und ein entsprechendes Kabel.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter: www.samsung.de


SOFTWARE Free- und Shareware<br />

FOTODRUCKER<br />

Passbild-Generator 3.5b<br />

PROFI-TOOL-PAKET<br />

WSCC 2.0.6.0<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch/Englisch<br />

■ Das Programm öffnet ein selbst aufgenommenes Porträtfoto und<br />

erzeugt daraus einen Passfotobogen im Format 10 x15 Zentimeter.<br />

Die Software kennt dazu die Vorgaben für offizielle Ausweisbilder<br />

sowie Bewerbungsfotos und hilft beim entsprechenden ten der Aufnahme. Das Foto<br />

Ausrichlässt<br />

sich entweder ausdrucken<br />

und ausschneiden oder<br />

bei einem Internet-Fotodienst<br />

entwickeln.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/4032<br />

ERSTE-HILFE-SYSTEM<br />

SARDU 2.0.5<br />

Das Ausrichten von Augen<br />

und Nase erfolgt auf Basis<br />

einer Schablone.<br />

Redaktionstipp: PureSync<br />

PureSync gleicht Dateien und Ordner ab<br />

und erstellt Backups. Um den Inhalt zweier<br />

Ordner zu synchronisieren spiegelt das<br />

Tool entweder den kompletten Inhalt oder<br />

aktualisiert nur die geänderten Dateien. Vor<br />

dem Abgleich zeigt eine <strong>Vorschau</strong>, welche<br />

Dateien berücksichtigt werden. Eine automatische<br />

Synchronisation kann zeitgesteuert erfolgen.<br />

Download: www.magnus.de/download/4933<br />

■ Wenn der Rechner nicht mehr startet und Sie einen Virenbefall<br />

vermuten, hilft Sardu. Es lädt die aktuellen Rettungsdateien von<br />

Avira, AVG sowie GData und erstellt daraus eine ISO-Datei samt<br />

Auswahlmenü. Damit brennen Sie eine CD, mit der Sie bei Verdacht<br />

auch ohne <strong>Windows</strong>-Start nach Schädlingen suchen.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/5954<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Sardu ist ein Testund<br />

Rettungssystem<br />

für das<br />

Auffinden von<br />

Viren.<br />

■ Passwörter entschlüsseln, WLAN-Infos zeigen, Festplattenzugriffe<br />

beobachten und für viele weitere Operationen hält WSCC die<br />

passenden Hilfsprogramme bereit. WSCC ist ein Menüsystem, das<br />

über 100 kostenlose Systemhelfer<br />

bündelt, herunterlädt und auf aktuellem<br />

Stand hält. Zwar zielt das<br />

WSCC auf <strong>Windows</strong>-Profis, doch<br />

vieles davon ist auch für den Anwender<br />

nützlich.<br />

SYSTEMTOOL<br />

BattCursor 1.2<br />

■ Das Notebook-Tool zeigt die<br />

Batterieladung als Prozentwert<br />

unmittelbar unter dem Mauszeiger<br />

auf dem Bildschirm<br />

an. Das Programm färbt den<br />

Mauszeiger zum Beispiel bei<br />

niedrigem Akku stand in Gelb<br />

und bei Erreichen eines kritischen<br />

Wertes in Rot. Ergänzend<br />

hat das Programm eigene<br />

Akkusparfunktionen an<br />

Bord und kann etwa die Helligkeit<br />

bei Benutzerinaktivität<br />

dimmen.<br />

Download<br />

www.magnus.de/<br />

download/6148<br />

Im Menü lassen sich<br />

über 100 kostenlose<br />

Tools starten.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/5430<br />

TOP 5<br />

Free- und Shareware<br />

[1] Win7codecs 3.7.7<br />

www.magnus.de/<br />

download/5294 gratis<br />

[2] Firefox 16.0 Beta<br />

www.magnus.de/<br />

download/4047<br />

[3] Avira Free<br />

Antivirus 2012 12.0<br />

www.magnus.de/<br />

download/1583<br />

gratis<br />

gratis<br />

[4] VLC Media Player 2.0.3<br />

www.magnus.de/<br />

download/2052 gratis<br />

[5] Any Video Converter<br />

Free 3.5.2<br />

www.magnus.de/<br />

download/4707 gratis<br />

www.magnus.de<br />

22 www.pcgo.de 11/12


1&1 DSL<br />

INTERNET<br />

UND TELEFON<br />

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Modem und Telefonanlage in einem.<br />

In Ruhe<br />

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SOFTWARE Einzeltest<br />

Grafikprogramm: Foto & Grafik Designer 2013<br />

Das Programm von Magix ist nicht nur eine<br />

Bildbearbeitung – wie schon die Vorgängerversionen<br />

ist Foto & Grafik Designer als<br />

Allzweckwerkzeug einsetzbar. Neben Fotobearbeitung,<br />

lassen sich auch Dokumente<br />

entwerfen und gestalten. An dieser Stelle<br />

gibt es neue Optionen zur Formatierung von<br />

Texten. Es lassen sich Formatvorlagen definieren<br />

und diese auf Mausklick auf Absätze<br />

oder ausgewählte Abschnitte anwenden.<br />

Im Bereich Foto wurde ein neues Werkzeug<br />

zur Markierung und Maskierung von Bereichen<br />

integriert. Das Freistellen von Objekten<br />

gelingt in wenige Arbeitsschritten.<br />

Wurden nicht alle Bereiche im Hintergrund<br />

entfernt, lassen sich zusätzliche Abschnitte<br />

mit einem Klick auswählen. Mit der Funktion<br />

„Formradierer“ lassen sich Bereiche im Bild<br />

intuitiv auswählen und entfernen. Verbesserungen<br />

gibt es bei der intelligenten Foto-<br />

Retusche. Störende Bildbereiche<br />

wählen und mit dem<br />

Werkzeug aus dem Motiv<br />

entfernen. Das funktioniert<br />

je nach Bildmaterial<br />

sehr gut. Dabei bezieht das<br />

Programm die Bildbereiche<br />

rund um die Auswahl ein.<br />

Freistellen, Bildmontage und<br />

Manipulation sind nur einige<br />

Funktionen, mit denen das<br />

Magix-Produkt überzeugt.<br />

Als Zugabe gibt es den Foto Manager MX, in<br />

dem man seine Motive und Designs verwaltet.<br />

Dabei handelt es sich um die MX-Version<br />

des Fotoalbums. Damit kann man seine Motive<br />

online stellen und anderen Leuten präsentieren.<br />

Die Anbindung an Social Networks<br />

wie Facebook ist im Service enthalten. lb<br />

Magix<br />

Foto&Grafik Designer 2013<br />

Internet: www.magix.de<br />

Preis: 69,- €<br />

+ leistungsfähige Werkzeuge<br />

+ Layout im Funktionsumfang<br />

+ kostenlose Fotoverwaltung<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

89<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Foto & Grafik<br />

Designer geht mit seinen<br />

neuen Funktionen und<br />

seiner sehr schnellen Arbeitsgeschwindigkeit<br />

mit<br />

einem „Sehr gut“ über<br />

die Ziellinie. Der günstige<br />

Preis überzeugt auch.<br />

Finanzbuchhaltung: Lexware buchhalter 2012<br />

Wer eine Finanzbuchhaltung kauft, ist nicht<br />

unbedingt ein Buchhaltungsprofi. Umso<br />

wichtiger ist es, dass sich Buchhaltungssoftware<br />

einfach bedienen lässt. Wie das funktioniert,<br />

zeigt Lexware buchhalter 2012:<br />

Uns überraschte zunächst die übersichtliche<br />

Bedienoberfläche positiv. So findet<br />

der Anwender neben den Programmhilfen<br />

ein integriertes Buchhaltungsportal vor, das<br />

steuerliche Fragen verständlich beantwortet<br />

oder bei der Kontierung gängiger Geschäftsvorgänge<br />

hilft. Obwohl sich das Programm<br />

an professionellen Standards orientiert, ist<br />

seine Bedienung dennoch schnell zu erlernen.<br />

Beispielsweise reduzieren vereinfachte<br />

Buchungsmasken für Ein- und Auszahlungen<br />

in rund 90 Prozent der Fälle den Eingabeaufwand<br />

erheblich. So genügen wenige<br />

Tastenklicks, um passende Konten oder<br />

Buchungstexte zu finden. Noch einfacher ist<br />

der Einsatz von Buchungsvorlagen bei wiederkehrenden<br />

Geschäftsvorfällen.<br />

Der zweite große Pluspunkt ist das Berichtswesen:<br />

Hier unterstützen Assistenten bei<br />

periodischen Abschlüssen und der Abgabe<br />

der Umsatzsteuervoranmeldung. Zusätzlich<br />

zu druckorientierten<br />

Reports wie etwa Bilanz,<br />

betriebswirtschaftliche<br />

Auswertungen oder Bankenmappe,<br />

informiert ein<br />

Das Business Cockpit präsentiert<br />

sich in einem übersichtlichen<br />

Outfit und zeigt, wie<br />

die Firma dasteht.<br />

umfangreiches Business Cockpit über die<br />

aktuellen Kennzahlen wie etwa Umsätze<br />

oder Außenstände. Firmenchefs können so<br />

schnell erkennen, wo das Unternehmen gerade<br />

steht. Budgetverwaltung und Kostenstellenauswertungen<br />

unterstreichen den<br />

professionellen Anspruch. Björn Lorenz/tf<br />

Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />

Lexware buchhalter 2012<br />

Internet: www.lexware.de<br />

Preis: 159,90 €<br />

+ verständliche Bedienung<br />

+ professionelles Berichtswesen<br />

+ Erweiterungsmöglichkeiten<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

93<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Lexware buchhalter<br />

2012 ist eine professionelle<br />

und einfach zu<br />

bedienende Software.<br />

Erwähnenswert sind das<br />

interaktive Berichtswesen<br />

und die vorbildliche<br />

Ausbaufähigkeit.<br />

24 www.pcgo.de 11/12


SOFTWARE<br />

Sprachlernprogramm: Langenscheidt IQ Englisch<br />

Lange Zeit schien es, als ob der Sprachenspezialist<br />

Langenscheidt bei der Entwicklung<br />

von Lernprogrammen dem Fortschritt ein<br />

wenig hinterherhinkte. Doch<br />

jetzt melden sich die Sprachexperten<br />

mit einem wirklich<br />

überzeugenden Gesamtpaket<br />

zurück. Dabei ist das neue<br />

Lernprogramm aus dem Hause<br />

Langenscheidt mehr als nur<br />

eine Sprachsoftware. Mit IQ<br />

lässt sich die fremde Sprache<br />

unabhängig vom Ort, angepasst<br />

an den eigenen Lebensund<br />

Lernstil erlernen. Der multimedial<br />

aufgebaute Kurs eignet<br />

sich zum Lernen am heimischen PC mit der<br />

Software, auf dem Sofa mit dem Buch, im<br />

Auto mit der Audio-CD oder in der U-Bahn<br />

mit der passenden App.<br />

Kluger Lern-Manager<br />

Und damit der Sprachschüler bei der Medienvielfalt<br />

nicht den Überblick verliert, zeigt<br />

der sogenannte Lern-Manager immer den<br />

letzten Stand und den richtigen Lernweg<br />

auf. Der Lern-Manager ist auch gleichzeitig<br />

die erste Anlaufstelle für den Schüler. Bei dieser<br />

online-basierten Lernzentrale muss sich<br />

der Selbstlerner zunächst anmelden. Einen<br />

Einstufungstest für Sprachschüler mit Vorkenntnissen<br />

gibt es hier ebenso wie einen<br />

Lerntypentest und eine Zeitplanung.<br />

Erforderlich sind diese<br />

Tests und Angaben für eine<br />

möglichst individuelle Lernstrategie.<br />

Diese gibt dann vor, was<br />

wann gelernt werden soll. Das<br />

mag sich kompliziert anhören,<br />

ist es aber letztendlich nicht. So<br />

können ambitionierte Anfänger<br />

ein hohes Arbeitspensum von<br />

mehreren Stunden in der Woche<br />

festlegen und dabei tatsächlich<br />

mit Buch, Software und App arbeiten.<br />

Der Lernweg wird dabei auch im Lern-<br />

Manager angezeigt und abgehakt, wenn die<br />

entsprechenden Stationen abgearbeitet sind.<br />

Dabei bauen die verschiedenen Module aufeinander<br />

auf, den Lernstoff wieder aufnehmend<br />

aber nicht einfach wiederholend. So<br />

lassen sich zwar mit der Audio-CD oder der<br />

App die gleichen Vokabeln pauken wie mit<br />

dem Buch oder dem Lernprogramm, doch<br />

sind sie in andere Dialoge oder Szenen eingebaut.<br />

Praktischerweise werden die Ergebnisse<br />

der Übungen auf der iPhone- oder Android-<br />

App auch gleich in den Lern-Manager über-<br />

tragen. Dabei sind die Übungen nicht nur<br />

in den Apps besonders gelungen. Vielmehr<br />

überrascht auch die PC-Anwendung durch<br />

wunderbar abwechslungsreiche Übungsformen.<br />

Statt monotoner Lückentexte gibt<br />

es unterhaltsame Vokabel-Memorys mit Bildund<br />

Textverknüpfung oder ein Satz-Quiz, das<br />

gegen den PC ausgetragen wird. Viele der<br />

Aufgaben lassen sich selbstredend auch per<br />

Spracheingabe lösen. Über den Lern erfolg<br />

und -fortschritt wacht ebenfalls der Lern-<br />

Manager. Dazu gibt es Zwischen- und einen<br />

Abschlusstest sowie die Möglichkeit, im virtuellen<br />

Klassenzimmer zu lernen.<br />

FAZIT: Wer als Autodidakt sein Englisch aufbessern<br />

möchte, erhält mit IQ einen großartigen<br />

Sprachlehrer: Er ist überall verfügbar,<br />

wird nicht müde und ist vor allem nicht ermüdend.<br />

Nur lernen muss man selbst. ml<br />

Langenscheidt<br />

IQ Sprachkurs Englisch (oder<br />

Spanisch)<br />

Internet: www.langenscheidt.de<br />

Preis: 189,- €<br />

+ modularer Aufbau, Lernweg<br />

+ Übungen, Bedienung<br />

+ Online-Anbindung<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

95<br />

PUNKTE<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

25


SOFTWARE <strong>Windows</strong> Academy<br />

Schlauer mit der<br />

Win-Academy<br />

Aus dem Alltag daheim und im Büro ist der PC nicht mehr wegzudenken. Doch selbst versierte<br />

Nutzer stehen manchmal ratlos davor. Wenn Fehlermeldungen oder absoluter Stillstand selbst<br />

Computer-Experten blass aussehen lassen, hilft unser geballtes <strong>Windows</strong>-Wissen. von Margrit Lingner<br />

W<br />

ie der Higtech-Verband Bitkom herausgefunden<br />

hat, fällt das Computerwissen<br />

der Deutschen im europäischen<br />

Vergleich eher mittelprächtig aus. Lagen die<br />

Deutschen bei der IT-Pisa-Studie 2008 noch<br />

auf Platz vier der EU-Rangliste, rutschten sie<br />

im laufenden Jahr auf Platz 10 herunter. Gemäß<br />

der Studie der europäischen Statistik-<br />

Behörde Eurostat verfügen heute nur noch<br />

58 Prozent der Bundesbürger über mittlere<br />

bis gute Computerkenntnisse. Wer ein Experte<br />

sein will, kann und darf sich nicht auf<br />

seinem Wissen ausruhen. Vielmehr gehören<br />

ständige Updates zur täglichen Übung hinzu.<br />

Zwar steht der Nachfolger von <strong>Windows</strong> 7<br />

schon in den Startlöchern, doch stehen noch<br />

viele PCs mit älteren Betriebssystemen auf<br />

Schreibtischen herum. Und wer gelegentlich<br />

mal wieder einen XP-Rechner retten muss,<br />

findet die richtigen <strong>Tipps</strong> in unserem Wissens-Paket<br />

auf der Heft-DVD.<br />

Wissen kompakt<br />

Und selbst, wenn Sie schon seit Längerem<br />

mit Ihrem Betriebssystem Winodws 7 zufrieden<br />

arbeiten, nutzen Sie sicher nicht alle<br />

Funktionen. Wer sich einen Überblick über<br />

26<br />

www.pcgo.de 11/12


Software/Tool-Pakete/<strong>Windows</strong> SOFTWARE Academy<br />

praktische Features wie etwa der Bildbearbeitung<br />

unter <strong>Windows</strong> 7 verschaffen will,<br />

wirft einen Blick in das große <strong>Windows</strong> 7<br />

Handbuch. Sie finden es auf der Heft-DVD<br />

im Tool-Paket „<strong>Windows</strong> Academy“. Nach der<br />

kostenlosen Registrierung können Sie nach<br />

Herzenslust das E-Book durchstöbern. Auf<br />

über 700 Seiten finden Sie hier fast zu jedem<br />

<strong>Windows</strong>-7-Problem eine Lösung. Egal, ob es<br />

um Bibliotheken, die Systemsteuerung oder<br />

um das Einrichten von Netzwerken geht, im<br />

Handbuch finden Sie die passende Anleitung.<br />

Bei unserem <strong>Windows</strong> Kompendium<br />

dreht sich inhaltlich auch alles um <strong>Windows</strong><br />

7. Dieses Wissen ist von erfahrenen Redakteuren<br />

zusammengetragen. So finden Sie<br />

hier auf über 400 Seiten jede Menge Workshops<br />

und mehr als 300 <strong>Tipps</strong> zu dem Betriebssystem.<br />

Dort werden Sie fündig, wenn<br />

Sie zum Beispiel wissen wollen, wie Sie mehrere<br />

Betriebssysteme nebeneinander betreiben<br />

wollen. Wer also beispielsweise das neue<br />

<strong>Windows</strong> 8 zunächst auf seinem Rechner<br />

ausprobieren will, kann es parallel zu seinem<br />

bestehenden Betriebssystem ins tallieren.<br />

Wie das geht, erfahren Sie in unserem <strong>Windows</strong><br />

Kompendium.<br />

Wissen multimedial<br />

Wer nicht so gerne in Handbüchern stöbern<br />

will, findet über unser Tool-Paket Zugang zu<br />

zahlreichen alternativen Wissensquellen. Ein<br />

unschätzbarer Fundus an <strong>Tipps</strong> finden Sie in<br />

den sogenannten WinFAQs. Die Datenbank<br />

hält unzählige <strong>Tipps</strong> auch für ältere <strong>Windows</strong>-<br />

Mini-Workshop: Ist Ihr PC fit für <strong>Windows</strong> 8?<br />

In wenigen Schritten können Sie mit diesem<br />

Microsoft-Tool prüfen, ob Ihr Computer fit ist für<br />

das neue Betriebssystem. Das Tool ist Bestandteil<br />

von <strong>Windows</strong> 8. Sie können aber auch im<br />

Voraus den Check durchführen. Auf mögliche<br />

Probleme und Inkompatibilitäten werden Sie<br />

hingewiesen.<br />

1Installieren Sie das Programm auf Ihrem PC,<br />

und starten Sie den <strong>Windows</strong>-8-Upgrade-<br />

Assistenten. Klicken Sie im ersten Fenster der<br />

Kompatibilitätsprüfung auf „Weiter“.<br />

2Das Tool untersucht Ihren PC, was je nachdem<br />

wie viele Programme und Geräte Sie<br />

installiert haben, ein paar Minuten dauern kann.<br />

Ist die Analyse abgeschlossen, erhalten Sie einen<br />

Überblick über die möglichen Probleme.<br />

Sie erhalten auch eine Meldung, wenn keine<br />

Kompatibilitätsprobleme zu erwarten sind.<br />

3Wählen Sie den Eintrag „Kompatibilitätsdetails<br />

anzeigen, um Details zu der Fehleranalyse<br />

zu erhalten. Diese werden im folgenden<br />

Dialogfenster übersichtlich aufgelistet.<br />

Versionen bereit. Ob Sie Daten von einem<br />

alten <strong>Windows</strong>-95-Rechner retten wollen<br />

oder einen XP-Computer in Ihr neues WLAN-<br />

Netzwerk integrieren möchten, den Tipp, der<br />

Sie weiterbringt, finden Sie sicher rasch. Am<br />

schnellsten werden Sie übrigens fündig, wenn<br />

Sie einen Suchbegriff in das dort vorhandene<br />

Suchfenster eingeben. Mit Hinweis auf die<br />

richtige <strong>Windows</strong>-Version, ist die Lösung nur<br />

Welche Tools und Hardware nicht kompatibel<br />

ist, wird in einer Liste angezeigt.<br />

4Mögliche Fehlerquellen sind zum Beispiel<br />

Programme, die nicht auf dem neuesten<br />

Stand sind oder Hardware, für die keine Treiber<br />

zur Verfügung stehen. Schauen Sie sich die Liste<br />

genau an. Muss beispielsweise eine Anwendung<br />

aktualisiert werden, können Sie einfach auf den<br />

Eintrag neben der Fehlermeldung klicken. Sie<br />

werden automatisch im Internet zu dem entsprechenden<br />

Update geführt und können es<br />

dort herunterladen. Mit Klick auf „Weiter“ und<br />

„Fertig stellen“ schließen Sie die Prüfung ab.<br />

ein paar Mausklicks entfernt. Die <strong>Tipps</strong>-Datenbank<br />

wird zwar ständig aktualisiert, doch<br />

fehlen derzeit noch <strong>Tipps</strong> zu <strong>Windows</strong> 8.<br />

Wer es genau wissen will, wie die Oberfläche<br />

des neuen Betriebssystems aussieht, und wer<br />

am besten lernt, wenn ihm etwas vorgeführt<br />

wird, findet über unsere Heft-DVD Video-Anleitungen<br />

dazu und zu den verschiedenen<br />

PC-Problemen.<br />

Das praktische Microsoft-Tool ist schnell installiert und hilft<br />

bei vielen Problemen rasch und unkompliziert.<br />

Wie Sie mit der Oberfläche des neuen Betriebssystems arbeiten, erfahren<br />

Sie unter anderem über Video-Tutorials.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

27


SOFTWARE <strong>Windows</strong> Academy<br />

Anschaulich wird bei Microsoft zum Beispiel<br />

erklärt, wie Dateien und Ordner im Heimnetz<br />

freigegeben werden können oder wie Sie<br />

wichtige persönliche Daten sichern und wiederherstellen.<br />

Neben den offiziellen Microsoft-Tutorials zu<br />

<strong>Windows</strong> 7 können Sie über die Heft-DVD<br />

in Ihrem Browser schon sehen, wie Sie <strong>Windows</strong><br />

8 nutzen. Sie erhalten Einblick nicht nur<br />

in die neue Oberfläche des Betriebssystems,<br />

sondern auch <strong>Tipps</strong> zur Nutzung wichtiger<br />

Funktionen und Programme.<br />

Wenn Sie übrigens prüfen wollen, ob Ihr<br />

Computer fit ist für <strong>Windows</strong> 8, können Sie<br />

Ihren Rechner auf Herz und Nieren mit einem<br />

schlauen Tool prüfen. Auch auf dieses Tool<br />

können Sie über unsere Heft-DVD zugreifen<br />

(siehe Kasten „Ist Ihr PC fit für <strong>Windows</strong> 8?“).<br />

Im Übrigen gelten für das neue Betriebssystem<br />

die gleichen Systemvoraussetzungen<br />

wie für <strong>Windows</strong> 7. Die Aufgabe von Microsofts<br />

Diagnose-Tool, dem Microsoft-Upgrade-<br />

Assistenten besteht im Wesentlichen darin,<br />

auf mögliche Kompatibilitätsprobleme<br />

hinzuweisen. Sollte es also beispielsweise<br />

wegen fehlender Updates bei bestimmten<br />

Programmen zu Problemen unter <strong>Windows</strong><br />

8 kommen, weist der Upgrade-Assistent auf<br />

dieses Problem hin und bietet Lösungsvorschläge<br />

an. So lassen sich Updates beispielsweise<br />

direkt über das Tool installieren.<br />

Direkthilfe im Internet<br />

Doch alles Wissen hilft nicht sonderlich viel,<br />

wenn der PC streikt und einfach nicht das<br />

macht, was er eigentlich sollte. Natürlich gibt<br />

es dazu jede Menge Tools und Programme,<br />

die den Rechner analysieren und die Reparaturvorschläge<br />

machen. Doch wer überhaupt<br />

erst mal überprüfen will, wo mögliche Fehler<br />

liegen, kann sich auf Microsofts Soforthilfe-<br />

Programm verlassen. Das praktische Fix-it-<br />

Center läuft unter <strong>Windows</strong> XP, Vista und<br />

<strong>Windows</strong> 7. Es ist kostenlos, dafür aber richtig<br />

nüztlich. In kürzester Zeit analysiert Fix it<br />

Ihren PC und bietet seine Hilfe für rund 300<br />

Fehler und Problemfälle an. Nach der Systemanalyse<br />

listet Fix it gefundene Fehlerquellen<br />

auf. Per Klick auf die Schaltfläche „Ausführen“<br />

versucht das smarte Tool, Fehler zu beheben.<br />

Wenn das Tool die Probleme nicht beheben<br />

kann, gibt es die Möglichkeit, im Online-Support-Center<br />

nach Lösungen zu fahnden.<br />

Mit diesem Wissen gerüstet, sollten <strong>Windows</strong>-<br />

Probleme künftig der Vergangenheit angehören.<br />

Zwar kennt das jeder geplagte <strong>Windows</strong>-<br />

User, dass Computer gelegentlich ein Eigenleben<br />

zu führen scheinen und häufig führen<br />

die besten Empfehlungen und <strong>Tipps</strong> auch<br />

nicht zum gewünschten Ergebnis. Gerade<br />

dann ist es wichtig zu wissen, wo im Internet<br />

noch Hilfe zu finden ist. Neben einigen nützlichen<br />

<strong>Tipps</strong>-Seiten und Foren gibt es unter<br />

anderem einen spannenden <strong>Windows</strong>-Blog<br />

von Microsoft Deutschland im Netz. Dort<br />

finden Sie haufenweise News und Wissenswertes<br />

rund um <strong>Windows</strong>. Dabei dreht sich<br />

bei dem Software-Giganten aus Redmond<br />

jetzt natürlich alles um das neue <strong>Windows</strong> 8.<br />

Viel Spaß beim Lernen und Stöbern!<br />

Tipp: Wissen und Hilfe im Netz<br />

Wer noch mehr über <strong>Windows</strong> nachschlagen<br />

will, findet im Internet unzählige Seiten, die<br />

beim Problemlösen helfen.<br />

Einige der wichtigsten Info-Seiten, Foren,<br />

Blogs und Communities haben wir hier aufgelistet.<br />

■ http://answers.microsoft.com/de<br />

Unterteilt in verschiedene Kategorien lassen<br />

sich hier Antworten zu den ungewöhnlichsten<br />

<strong>Windows</strong>-Fragen finden oder stellen.<br />

Auch zu <strong>Windows</strong> 8 gibt es hier ein beachtliches<br />

Forum.<br />

■ http://support.microsoft.com<br />

Über die Support-Seite von Microsoft werden<br />

über einzelne Programme oder Themengruppen<br />

umfangreiche Hilfsansätze angeboten.<br />

■ www.phone7blog.de/<br />

Wie der Name es schon vermuten lässt, geht<br />

es in diesem Forum um die mobile Variante<br />

des Betriebssytems. Neben News zum Betriebssystem<br />

werden neue Apps und Geräte<br />

vorgestellt.<br />

■ www.go-windows.de<br />

■ www.computerhilfen.de<br />

■ www.computerbase.de/forum<br />

■ www.win-tipps-tweaks.de<br />

■ www.winpower.de/<br />

■ www.wintotal.de<br />

■ www.winboard.org<br />

■ www.winhelpline.info<br />

Das umfangreiche <strong>Windows</strong>-7-Handbuch hilft<br />

auch beim Anlegen von Netzwerken.<br />

Mit guten oder sehr guten Computerkenntnissen<br />

können Deutsche nicht auftrumpfen.<br />

Im europäischen Vergleich liegen sie eher im<br />

Mittelfeld.<br />

28 www.pcgo.de 11/12


Fujitsu empfiehlt <strong>Windows</strong>® 7.<br />

Das schlankeste<br />

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Dieses Angebot ist ab dem 2. Juni 2012 bis zum<br />

31. Januar 2013 gültig. Ausführliche Informationen<br />

finden Sie unter windowsupgradeoffer.com.<br />

* Unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt. Preise, Liefermöglichkeiten, technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen<br />

sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. Produktabbildungen ähnlich. Dieses Angebot ist gültig bis zum 31. Oktober 2012. Die<br />

in diesem Dokument wiedergegebenen Bezeichnungen können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.


SOFTWARE <strong>Windows</strong> 8: First Steps<br />

<strong>Windows</strong><br />

Erste Schritte8<br />

<strong>Windows</strong> 8 ist da, und es gibt viele Neuerungen im<br />

System. Damit der Umstieg oder Neueinstieg in das<br />

neue <strong>Windows</strong> ohne Probleme klappt, gibt es hier<br />

einige Praxishilfen für die Nutzung des neuen<br />

Betriebssystems von Microsoft. von J.-E. Burkert<br />

icrosoft hat sich für ein Dualmodell<br />

M bei der Nutzung von <strong>Windows</strong> 8 entschieden:<br />

Der neue Kachelmodus koexistiert<br />

mit dem bekannten Desktop. Beim ersten<br />

Start meldet sich <strong>Windows</strong> 8 mit dem Startmenü<br />

im Kachelmodus. Hier lassen sich alle<br />

Programme über die quadratischen und<br />

recht eckigen Kacheln starten. Ist das neue<br />

Betriebssystem frisch installiert, passen alle<br />

Startelemente noch auf einen Bildschirm.<br />

Kommen mehr Programme dazu, erweitert<br />

<strong>Windows</strong> 8 die Fläche für das neue Startmenü.<br />

Mit der Maus schiebt der Anwender<br />

unten im Bildschirm diesen nach rechts und<br />

links. Wer ein Tablet oder Rechner mit Touchscreen<br />

nutzt, scrollt die Fläche einfach durch<br />

ein Wischen mit dem Finger.<br />

Für den Wechsel vom neuen Kachel-Startmenü<br />

klickt man einfach auf den Eintrag „Desktop“<br />

links unten. Danach wechselt <strong>Windows</strong><br />

8 zur gewohnten Oberfläche, die ähnlich<br />

wie die von <strong>Windows</strong> 7 aussieht. Wie schon<br />

in den Vorabversionen – der Startknopf fehlt<br />

in <strong>Windows</strong> 8. Anwender, die nicht auf dieses<br />

Element verzichten können, müssen sich ein<br />

Tool von Drittanbietern installieren.<br />

Über die Taskleiste am unteren Bildschirmrand<br />

startet man den Internet Explorer und<br />

öffnet die Fenster für den neuen <strong>Windows</strong><br />

Explorer. Darüber hat man Zugriff auf die<br />

persönlichen Ordner und kann auf die Laufwerke<br />

bzw. Verzeichnisse des Computers zugreifen.<br />

Ein Klick auf den Eintrag „Computer“<br />

zeigt alle verfügbaren Laufwerke an. Dazu<br />

gehören Festplatten, CD/DVD-Laufwerke<br />

und externe Medien wie USB-Sticks. Wer das<br />

Symbol für „Arbeitsplatz“ oder „Mein Computer“<br />

wie in <strong>Windows</strong> XP, Vista oder 7 vermisst,<br />

kann es rechts schnell selbst erzeugen. Einfach<br />

mit der rechten Maustaste im Explorer<br />

das Symbol für den Computer auswählen<br />

und auf den Desktop ziehen und im Kontextmenü<br />

den Eintrag „Verknüpfung hier erstellen“<br />

nutzen. Das Symbol lässt sich frei auf<br />

dem Desktop platzieren und umbenennen.<br />

Auf der Startleiste stehen Internet Explorer und <strong>Windows</strong> Explorer zur Verfügung – mit Letzteren<br />

hat man wie gewohnt Zugriff auf Laufwerke, Verzeichnisse und Dateien im System.<br />

Desktop-Anwendungen und<br />

<strong>Windows</strong>-Apps parallel nutzen<br />

<strong>Windows</strong> 8 bietet wie schon erwähnt die<br />

duale Nutzung von Desktop-Anwendungen<br />

und <strong>Windows</strong>-Apps. Ein Tipp auf die <strong>Windows</strong>-Taste<br />

ruft das Startmenü mit den Kacheln<br />

auf. Umgekehrt funktioniert das auch.<br />

30 www.pcgo.de 11/12


SOFTWARE<br />

Eine neue Sidebar mit Optionen<br />

blendet <strong>Windows</strong> am<br />

rechten Bildschirm ein, wenn<br />

die Maus auf die rechte obere<br />

oder untere Ecke zeigt.<br />

Von da lassen sich <strong>Windows</strong>-<br />

Apps starten – dazu gehört<br />

der Internet Explorer<br />

für Touchscreens oder der<br />

Musikplayer. Diese Apps<br />

führt <strong>Windows</strong> im Vollbildschirmmode<br />

aus. Für den<br />

Wechsel zum Desktop oder<br />

zwischen den Programmen<br />

bzw. Apps nutzt man wie<br />

gewohnt die Tastenkombination<br />

„Alt+Tab“ oder<br />

„<strong>Windows</strong>+Tab“. Neu ist die<br />

Möglichkeit, zwischen den<br />

Programmen per Mausklick<br />

zu springen. Wird der Mauszeiger in die linke<br />

obere Ecke des Bildschirms bewegt, erscheint<br />

ein kleines <strong>Vorschau</strong>bild. Ein Klick auf dieses<br />

Element blättert durch die aktiven Anwendungen.<br />

Die Maus in der unteren linken Ecke<br />

zeigt ein Icon zum Aufruf des Startmenüs.<br />

Beendet werden alle gestarteten Anwendungen<br />

und auch die neuen <strong>Windows</strong>-Apps<br />

durch die Tastenkombination „Alt+F4“.<br />

Einstellungen und System-Tuning<br />

Befindet sich die Maus in der unteren oder<br />

oberen rechten Ecke des Desktops, zeigt<br />

<strong>Windows</strong> 8 rechts ein Menü mit vier Symbolen.<br />

Mit dem Zahnrad ganz unten lassen<br />

sich die Optionen und die Systemsteuerung<br />

aufrufen. Dazu zeigt das Betriebssystem<br />

rechts ein neues Menü. „Desktop“ ist voreingestellt<br />

und die verfügbaren Optionen sind<br />

im unteren Bereich zu sehen. Ganz unten<br />

finden Sie die Schaltfläche „PC-Einstellungen<br />

ändern“ – darüber nimmt der Nutzer die Änderungen<br />

für das Aussehen, die Benutzer<br />

usw. vor. Alternativ hat <strong>Windows</strong> im oberen<br />

Bereich die Option „Systemsteuerung“. Darüber<br />

öffnet sich die bekannte Oberfläche für<br />

die <strong>Windows</strong>-Einstellungen.<br />

Mit „PC-Einstellungen ändern“ startet <strong>Windows</strong><br />

8 die Einstellungen im Vollbildmodus.<br />

Die Oberfläche ist auf die Nutzung mithilfe<br />

von Touch-Eingaben optimiert, lässt aber<br />

Systemsteuerung: Alte und neue Version sind verfügbar<br />

Vor <strong>Windows</strong> 8 wurden die angeschlossenen<br />

Geräte und die integrierte Hardware eines<br />

Rechners über die Systemsteuerung und<br />

den Gerätemanger verwaltet und eingestellt.<br />

In <strong>Windows</strong> 8 gibt es zusätzlich die „PC Einstellungen“.<br />

Dieses Menü ist hauptsächlich<br />

für die Nutzung auf Tablet-Computern mit<br />

Touchscreen gedacht. Es lässt sich über das<br />

Sidebar-Menü aufrufen. Dazu muss die Maus<br />

in der rechten oberen oder unteren Ecke stehen.<br />

Nach der Wahl von „Einstellung“ klickt<br />

man auf den Eintrag „PC-Einstellungen ändern“<br />

ganz unten in der Sidebar. Im Abschnitt<br />

Geräte sieht man alle Hardware-Componenten,<br />

die im Gerät integriert oder angeschlossen<br />

sind. Mit dem Pluszeichen fügt man ein<br />

Gerät zum System hinzu. Für detaillierte Einstellungen<br />

gibt es die Systemsteuerung. Diese<br />

ist schnell über die Suche in der Sidebar zu<br />

finden und wird darüber gestartet.<br />

auch die Navigation mit der Maus zu. Der<br />

Eintrag „Anpassen“ verändert das Aussehen<br />

von <strong>Windows</strong> 8. Dazu gehören Farben, Hintergrundgrafiken,<br />

Anmeldebildschirm und<br />

das Profilbild des Nutzers. Die Änderung der<br />

Systemschriften und deren Größe für den<br />

Desktop ist nur über die herkömmliche Systemsteuerung<br />

möglich. Die Konfiguration<br />

wird wie schon bei den Vorgängerversionen<br />

im Abschnitt „Darstellungen und Anpassungen“<br />

vorgenommen.<br />

In der Sidebar findet der Anwender die Optionen<br />

für die Konfiguration und Einstellungen.<br />

Das Startmenü von<br />

<strong>Windows</strong> 8 konfigurieren<br />

Die Konfiguration des Startbildschirms mit<br />

den Kacheln ist recht einfach. Einen Eintrag<br />

mit der Maus anklicken und an eine beliebige<br />

Stelle in den Einträgen ziehen. <strong>Windows</strong><br />

8 ordnet die Kachel automatisch passend<br />

ein. Das funktioniert auf Tablets oder Rechnern<br />

mit Touchscreen mit dem Finger.<br />

Ein Klick mit der rechten Maustaste auf eine<br />

Kachel zeigt ein Menü mit Optionen am unteren<br />

Bildschirmbereich an. Darüber entfernt<br />

man eine Kachel aus dem Startmenü oder<br />

deinstalliert das Programm aus dem System.<br />

Außerdem stehen die Optionen zum Vergrößern<br />

bzw. Verkleinern der Kachel zur Verfügung.<br />

Live-Inhalte der Elemente lassen sich<br />

darüber ab- bzw. zuschalten.<br />

Zum Hinzufügen einer App öffnet man die<br />

Sidebar rechts – einfach die Maus in die obere<br />

bzw. untere rechte Ecke des Bildschirms<br />

bewegen. Ein Rechtsklick auf einen App-<br />

Eintrag öffnet das Optionsmenü im unteren<br />

Screen-Bereich. Über die Option „An Start<br />

anheften“ wird der Eintrag zum Startmenü<br />

hinzugefügt. Alternativ klickt man im Desktop-Modus<br />

ein Programmsymbol oder eine<br />

Verknüpfung mit der rechten Maustaste an.<br />

Über den Eintrag „An Start anheften“ im Kontextmenü<br />

wandert das Programm als Eintrag<br />

ins Startmenü, wo eine Kachel erscheint.<br />

Beim Hinzufügen gibt es einen Unterschied<br />

zwischen <strong>Windows</strong>-Apps und Programmen,<br />

die auf dem <strong>Windows</strong>-8-Desktop laufen.<br />

Herkömmliche <strong>Windows</strong>-Programme zeigen<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

31


SOFTWARE <strong>Windows</strong> 8: First Steps<br />

Die Suche in der Sidebar ist für Anwendungen,<br />

Daten und die <strong>Windows</strong>-Einstellungen.<br />

beim Öffnen des Kontextmenüs im unteren<br />

Bildbereich die zusätzliche Option „Als Administrator<br />

ausführen“.<br />

Suche nach Programmen,<br />

Daten und Einstellungen<br />

Der erste Eintrag in der neuen Sidebar von<br />

<strong>Windows</strong> 8 startet die Suche. Dabei unterscheidet<br />

das Betriebssystem zwischen<br />

Anwendungen (Apps), Dateien und Einstellungen.<br />

In der Voreinstellung sucht <strong>Windows</strong><br />

8 in den Apps und installierten Programmen.<br />

Im linken Bildbereich listet das Betriebssystem<br />

alle Programme. Die Auswahl lässt<br />

Sidebar bietet dem Anwender Zugriff auf angeschlossene<br />

Geräte wie einen zweiten Screen.<br />

sich mit Suchbegriffen filtern. Beispielsweise<br />

grenzt die Eingabe von „bild“ im Suchfeld<br />

die Anzeige auf „Bildschirmlupe“ und „Bildschirmtastatur“<br />

ein. Ähnlich funktioniert das<br />

mit den Einstellungen. Wer trotz des fehlenden<br />

Startknopfes die Systemsteuerung<br />

oder den Gerätemanager aufrufen will, benutzt<br />

einfach die Suche mit dem passenden<br />

Stichwort zum Start dieser Programme.<br />

Nach Eingabe des Suchbegriffs, zeigt <strong>Windows</strong><br />

8 in der Sidebar unter der Eingabe<br />

rechts neben den Suchrubriken (Apps, Einstellungen,<br />

Dateien) die Anzahl der gefundenen<br />

Einträge.<br />

Im Desktop-Modus hat <strong>Windows</strong> 8 bei allen Dateifenstern den Ribbon-Modus aktiviert – die<br />

farbigen Reiter passen sich an die Inhalte der Verzeichnisse automatisch an.<br />

Die neue Suche hat noch ein weiteres Feature.<br />

Nach Eintippen des Begriffs, startet<br />

direkt in der Sidebar die Suche bei Bing, in<br />

Fotos, Mails, Kontakten, Musik usw. Auf den<br />

ersten Blick scheint die Suche nichts Besonderes<br />

zu sein – doch <strong>Windows</strong> 8 hat mehr<br />

zu bieten. Gibt man als Suchbegriff eine<br />

Stadt wie Prag ein, findet Bing den Standort<br />

und der Internet Explorer zeigt Webseiten<br />

zum Begriff. Über die Kategorie Reise gibt<br />

es Informationen zur Stadt, dem aktuellen<br />

Wetter, Fotos, Infos zu Sehenswürdigkeiten,<br />

Restaurants und Hotels. Damit noch nicht<br />

genug – ein Klick mit der rechten Maustaste<br />

blendet eine weitere Optionen am oberen<br />

Bildschirmbereich ein. Darüber zeigt <strong>Windows</strong><br />

8 gleich Flüge zum Zielort an und findet<br />

ein verfügbares Hotel. Die Flugsuche hat<br />

Zusatzinformationen wie den Flugplan und<br />

Flugstatus. Nur die Flugnummer im Suchfeld<br />

eingeben – den Rest übernimmt <strong>Windows</strong> 8.<br />

<strong>Windows</strong> Explorer mit Ribbon-<br />

Design und neuen Optionen<br />

Eine Neuerung bei <strong>Windows</strong> 8 ist die Nutzung<br />

von Ribbons im <strong>Windows</strong> Explorer.<br />

Dieses Element ist aus Microsoft Office bekannt<br />

und heißt in der deutschen Version<br />

„Menüband“. Dateifenster in <strong>Windows</strong> 8<br />

haben oben rechts ein kleines Symbol mit<br />

einem Pfeil der nach unten zeigt. Es öffnet<br />

das Menüband in den Fenstern des <strong>Windows</strong><br />

Explorers. Alternativ gibt es dafür die Tastenkombination<br />

„Strg+F1“.<br />

Im Menüband hat der Anwender einen<br />

Schnellzugriff auf verschiedene Optionen<br />

zur Darstellung der Dateien. Symbolgrößen<br />

lassen sich darüber anpassen oder die Details<br />

zu einer Datei anzeigen. Das gilt auch<br />

für Dateierweiterungen. Für den len Wechsel zwischen Miniaturansicht<br />

schnelvon<br />

Dateien. Der User markiert Einträge<br />

oder Verzeichnisse und klickt einfach nur auf<br />

und den Details hat der neue <strong>Windows</strong><br />

Explorer in jedem Fenster rechts unten<br />

zwei Icons.<br />

Besonders interessant: <strong>Windows</strong> 8 erlaubt<br />

das gezielte Ein- und Ausblenden<br />

die Schaltfläche „Ausgewählte Elemente ausblenden“.<br />

Die Option ist natürlich auch wieder<br />

umkehrbar – über einen Schalter zeigt<br />

<strong>Windows</strong> versteckte Daten wieder an.<br />

32 www.pcgo.de 11/12


Egal wo ich bin,<br />

meine Daten sind schon da.<br />

HiDrive –<br />

der geniale<br />

Online-Speicher<br />

100 GB<br />

Speicher<br />

Für ein<br />

ganzes<br />

Jahr<br />

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Was macht HiDrive so genial?<br />

Fotos, Musik und Dokumente einfach online speichern<br />

Weltweiter Zugang (per Smartphone, Tablet-PC, Notebook)<br />

Dateien austauschen und erfolgreich zusammenarbeiten<br />

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Servicetelefon: 030 - 300146 - 0


SOFTWARE Gefährliche Updates<br />

Updates sind eine gute Sache. Die Aktualisierungen<br />

sollen Fehler beseitigen, das System<br />

stabilisieren, für mehr Sicherheit sorgen. Doch<br />

nicht jedes Update hält, was es verspricht und<br />

bringt mehr Schaden als Nutzen. von Stefan Schasche<br />

Gefährliche<br />

Updates für PC & Co.<br />

pdates sind so alt wie Computer<br />

U<br />

selbst. Oft sind es Verbesserungen<br />

oder zusätzliche Funktionen, die durch Updates<br />

bereitgestellt werden. Sicherheitslöcher<br />

werden gestopft, Inkompatibilitäten<br />

und Fehler beseitigt. Kurzum: Ohne Updates<br />

wäre jeder mit dem Internet verbundene<br />

PC ein schnelles Opfer für Viren und Spionagetools<br />

und auch sonst alles andere als<br />

zuverlässig. Die meisten Updates laufen<br />

heutzutage weitestgehend selbstständig<br />

ab. <strong>Windows</strong> überprüft etwa regelmäßig die<br />

Konfiguration, „funkt“ von Zeit zu Zeit in die<br />

Zentrale und lädt die notwendigen Updates<br />

vollautomatisch herunter. Die Installation<br />

erfolgt auf Knopfdruck, meist ist zudem ein<br />

Neustart fällig. Danach ist der Rechner wieder<br />

bereit, um es mit den Gefahren des Internets<br />

aufzunehmen.<br />

Doch nicht immer verlaufen Updates so geschmeidig<br />

und fehlerfrei. Tatsächlich kommt<br />

es nicht selten zu Fehlern beim Download<br />

oder bei der anschließenden Installation –<br />

und das oft mit verheerenden Folgen. Vielleicht<br />

haben Sie den einen oder anderen<br />

Fehler nach einem Update auch schon erlebt:<br />

<strong>Windows</strong> bleibt in den Startlöchern stecken,<br />

das Smartphone spinnt, das eben noch bestens<br />

funktionierende Programm streikt oder<br />

vergisst die Einstellungen und vermeintlich<br />

aktuelle Treiber verursachen Absturz um<br />

Absturz. Ein Update kann also nicht nur Verbesserungen<br />

mit sich bringen, sondern das<br />

absolute Gegenteil. Wir verraten Ihnen auf<br />

den nächsten Seiten, wie Sie Ihr System vor<br />

gefährlichen Updates schützen und was Sie<br />

im Notfall unternehmen können, um Ihren<br />

Rechner wieder zur fehlerfreien Mitarbeit zu<br />

bewegen.<br />

34<br />

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Das praktische<br />

Booklet für Ihr Archiv<br />

So geht’s:<br />

1<br />

✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

Tool-Paket<br />

50 Top-Programme<br />

HEFT-DVD & -CD 11/2012<br />

Die 50 besten Freeware-Tools haben wir für Sie hier zusammengestellt.<br />

Sie finden dabei nicht nur die aktuellsten<br />

Browser, sondern auch die neueste Version der Büro-Software<br />

OpenOffice und des PDF Creators. Dazu gibt es noch<br />

jede Menge Tools für Multimedia und für Ihr System.<br />

Vollversion<br />

Vollversion<br />

Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />

mit der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />

2<br />

Security Box<br />

Die Security Box umfasst<br />

mehrere Programme zum<br />

Sichern Ihrer persönlichen<br />

Daten.<br />

Softmaker Free Office<br />

Das Office-Paket ist eine<br />

echte Alternative zu Microsofts<br />

Büro-Suite. Dateien sind<br />

beliebig austauschbar.<br />

Jede Menge Vollversionen: Abelssoft AntiPhotoSpy 2012 • PC Fresh<br />

2012 SE • Ashampoo Burning Studio 2012 • WinOptimizer 2012<br />

• Deutschland spielt – Azteca • Diashow 6 Deluxe • Silkypix<br />

Elements 4 • Softmaker Free Office 2012 • WebPlus X2 u.v.a.m.<br />

Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />

vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />

3<br />

Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />

Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />

4<br />

Fertig ist die DVD-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />

Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />

✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-DVD bzw. -CD. Auf der Heft-DVD Auf der Heft-CD<br />

Der Killer von Manhattan*<br />

New York Detectives –<br />

Zoner Photo Studio 14.0 Free<br />

Camaleonti*<br />

VLC Media Player 2.0.3<br />

LIGHTVERSION<br />

PCSUITE Driver Scanner Pro<br />

HÖRBÜCHER<br />

Recuva 1.43<br />

PDFCreator 1.5<br />

<strong>Windows</strong> 7 Handbuch*<br />

Mozilla Thunderbird 15<br />

WebPlus X2<br />

Reise-Inspirationen: Indian Summer<br />

Mozilla Firefox 15<br />

HEFT-DVD & -CD 11/2012<br />

Softmaker Free Office 2012*<br />

medien-infos Buch-Magazin Nr. 50<br />

KeePass Professional 2.19<br />

Security Box 4*<br />

MULTIMEDIA<br />

Update 7<br />

Freemake Music Box 0.9.3<br />

Java Runtime Environment (JRE) 7<br />

Franzis Silkypix Elements 4<br />

File Divider 4*<br />

SOFTWARE/EXTRAS ZUM HEFT<br />

Grooveshark Downloader<br />

IrfanView 4.33<br />

ImgBurn 2.5.7<br />

DiaShow 6 Deluxe*<br />

Google Picasa 3.9<br />

Deutschland spielt – Azteca<br />

<strong>Windows</strong> Academy<br />

Google Chrome 21<br />

Ashampoo WinOptimizer 2012<br />

<strong>Windows</strong> Essentials 2012<br />

CCleaner 3.22<br />

Ashampoo Burning Studio 2012<br />

Open Source CD<br />

Avira Free Antivirus 2012 12<br />

Abelssoft PC Fresh 2012 SE*<br />

Gefährliche Updates<br />

Adobe Reader 10.1.4<br />

HEFT-DVD & -CD 11/2012<br />

Abelssoft AntiPhotoSpy 2012*<br />

Anti-Hack-Paket<br />

7-Zip 9.20<br />

VOLLVERSIONEN<br />

TOOL-PAKETE<br />

GRUNDAUSSTATTUNG<br />

HEFT-DVD & CD 11/2012<br />

Die DVDs und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />

Auf der Film-DVD befindet sich der Film „Eiskalte Wut – Family of Cops“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK).


PREMIUM-Gold<br />

Mit Top-Kinofilm und<br />

spannender Doku<br />

Eiskalte Wut<br />

Polizeiinspektor Paul Fein (Charles Bronson) steht vor der größten Herausforderung<br />

seines Lebens, als seine lebenslustige Tochter Jackie beschuldigt wird,<br />

den Millionär Adam Novacek ermordet zu haben. Jackie kann sich nach einer<br />

ausschweifenden Party nicht mehr an die Ereignisse der Nacht erinnern und<br />

findet sich plötzlich als Hauptverdächtige wieder. Um die Unschuld seiner<br />

Tochter zu beweisen, setzt Fein alles auf eine Karte. Kann er die Wahrheit<br />

herausfinden und den brutalen Mörder stellen?<br />

40 Jahre Mondlandung<br />

Die Mondlandung im Jahre 1969 war ein Meilenstein in der Geschichte<br />

der Menschheit. Freuen Sie sich auf unsere Special-DVD mit vielen<br />

neuen, interessanten Infos rund um die Raumfahrt und Astronomie.


Software/Tool-Pakete/Gefährliche SOFTWARE Updates<br />

Ärger mit <strong>Windows</strong>-Updates<br />

O<br />

bwohl <strong>Windows</strong>-Updates nur vergleichsweise<br />

selten Probleme machen,<br />

sollten Sie Ihr System aus Sicherheitsgründen<br />

regelmäßig sichern. Damit beugen<br />

Sie nicht nur Update-Problemen vor, sondern<br />

auch zahlreichen anderen Schwierigkeiten,<br />

die Ihr Betriebssystem gefährden könnten.<br />

Idealerweise legen Sie die Systemsicherung<br />

auf einem externen Datenträger an, wie beispielsweise<br />

einer USB-Festplatte. Das erledigen<br />

Sie über „Systemsteuerung/Sichern“ und<br />

„Wiederherstellen“ und den Befehl „Systemabbild<br />

erstellen“ in der linken Randspalte. Die<br />

Festplatte, auf die das Systemabbild gespeichert<br />

wird, muss zwingend NTFS-formatiert<br />

sein und genügend Kapazität haben, um das<br />

Systemabbild in voller Größe aufnehmen zu<br />

können. Wählen Sie einen DVD-Brenner als<br />

Speicherort, müssen Sie mehrere Datenträger<br />

bereitlegen.<br />

Im nächsten Schritt erstellen Sie links über<br />

den Befehl „Systemreparaturdatenträger<br />

TIPP: Update-Soforthilfe<br />

Ein <strong>Windows</strong>-Update bricht ab<br />

Gerade bei größeren Updates wie Service<br />

Packs wird eine große Menge an Festplattenspeicher<br />

benötigt, um das Update installieren<br />

zu können. Das Problem lösen Sie, indem<br />

Sie vorhandene Dateien löschen und mehr<br />

Platz auf der Festplatte schaffen.<br />

Verbindung unterbrochen<br />

Auch das kann passieren: Während des<br />

Downloads eines Updates wird die Internetverbindung<br />

unterbrochen. Zum Glück ist<br />

das kein Problem. Suchen Sie erneut nach<br />

vorhandenen Updates, und stoßen Sie den<br />

Download einfach neu an.<br />

Updates sicher installieren<br />

Wenn Sie auf einem portablen Gerät wie<br />

einem Tablet oder Notebook ein Update installieren,<br />

schließen Sie dieses dabei unbedingt<br />

an die Stromversorgung an. Der Akkubetrieb<br />

bringt das Risiko mit sich, dass dem<br />

Rechner während der Installation die Puste<br />

ausgeht. Dabei kann das Betriebssystem<br />

beschädigt werden und Ihr Rechner startet<br />

möglicherweise nicht mehr.<br />

erstellen“ noch eine Start-CD oder DVD für<br />

den absoluten Notfall. Der ist dann gegeben,<br />

wenn das Betriebssystem beispielsweise<br />

nach einem fehlerhaften Update überhaupt<br />

nicht mehr startet. Nach einem Start über die<br />

Rettungsscheibe können Sie anschließend<br />

auch ein zuvor angelegtes Systemabbild zurückspielen.<br />

Updates wieder entfernen<br />

Anders als so manche Updates von Softwareherstellern<br />

sind Betriebssystemupdates immer<br />

sorgfältig geprüft und vergleichsweise<br />

unproblematisch. Allerdings ist kein System<br />

wie das andere. Unterschiedliche Hardware,<br />

verschiedenste Treiberversionen und unzählige<br />

Softwarevarianten gestatten unendlich<br />

viele Variationsmöglichkeiten, und so kann<br />

es auch bei offiziellen <strong>Windows</strong>-Updates<br />

durchaus passieren, dass neue und möglicherweise<br />

viel unangenehmere Probleme<br />

entstehen, statt die vorhandenen zu entfernen.<br />

Allerdings lassen sich fehlgeschlagene<br />

oder störende <strong>Windows</strong>-Updates ganz einfach<br />

wieder entfernen. Dazu gehen Sie auf<br />

„Alle Programme/<strong>Windows</strong> Updates“ und<br />

dann links unten auf den Eintrag „Installierte<br />

Updates“. Nun wird eine komplette Liste aller<br />

<strong>Windows</strong>-Updates angezeigt, und Sie können<br />

das Update auswählen, das Ihnen Probleme<br />

bereitet. Im Normalfall dürfte es sich dabei<br />

um eines der letzten installierten Updates<br />

handeln. Markieren Sie nun einfach das zu<br />

deinstallierende Update, und klicken Sie oben<br />

auf „Deinstallieren“. Damit ist der „Schädling“<br />

beseitigt, im Normalfall wird der Rechner anschließend<br />

neu gestartet. Problematisch wird<br />

jedoch das nächste manuelle oder automatische<br />

<strong>Windows</strong>-Update, denn natürlich wird<br />

das soeben deinstallierte, fehlerhafte Update<br />

wieder neu installiert. Um das zu verhindern<br />

müssen Sie <strong>Windows</strong> Update mitteilen, dass<br />

ein bestimmtes Update nicht mehr installiert<br />

werden soll. Starten Sie dazu wie oben<br />

beschrieben über „Alle Programme/<strong>Windows</strong><br />

Updates“ die Update-Funktion, und klicken<br />

Sie auf „Nach Updates suchen“. Nun findet<br />

<strong>Windows</strong> möglicherweise das eine oder andere<br />

Update – ganz bestimmt aber das zuvor<br />

deinstallierte. Nun gehen Sie auf den Menüpunkt<br />

„Verfügbare Updates anzeigen“ in der<br />

linken Spalte und markieren mit der rechten<br />

Maustaste jenes Update, das Sie zuvor entfernt<br />

hatten. Wählen Sie im Kontextmenü<br />

den Befehl „Update ausblenden“, was dazu<br />

führt, dass das ungewollte Update künftig<br />

nur noch grau dargestellt und nicht mehr<br />

aktiv zur Installation angeboten wird. Wollen<br />

Sie diesen Schritt rückgängig machen,<br />

klicken Sie links auf „Ausgeblendete Updates<br />

anzeigen“, und stellen Sie die ausgeblendeten<br />

Updates wieder her. Eine nützliche Anlaufstelle<br />

zur Lösung von Updateproblemen<br />

ist Microsofts Fix-it-Seite, die Sie im Web unter<br />

http://support.microsoft.com/fixit/de finden.<br />

Hier wählen Sie den Problembereich aus<br />

und erhalten schnell eine Lösung, die meist<br />

per Knopfdruck funktioniert!<br />

Fehlerhafte <strong>Windows</strong>-Updates lassen sich<br />

manuell wieder entfernen.<br />

Die Microsoft-Seite Fix it hilft unter anderem<br />

auch bei Update-Problemen weiter.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

37


SOFTWARE Gefährliche Updates<br />

Software perfekt updaten<br />

A<br />

Mini-Workshop: Mit Secunia<br />

auf dem neuesten Stand<br />

Die meisten Programme suchen von Zeit<br />

zu Zeit automatisch nach Updates, was der<br />

Sicherheit und Stabilität des Programmes<br />

und des gesamten Systems dient. Leider<br />

verfügen jedoch nicht alle Programme über<br />

diese Fähigkeit, und genau hier setzt die Software<br />

Secunia von Ihrer Heft-DVD an.<br />

1 Nach der Installation von Secunia, bei der<br />

Sie alle Einträge wie vorgegeben übernehmen<br />

und bestätigen, werden Sie gefragt, ob<br />

Secunia gestartet werden soll. Bestätigen Sie<br />

diese Abfrage.<br />

2 Nun führt Secunia automatisch einen Scan<br />

Ihres Systems durch. Alle installierten Programme<br />

werden analysiert und die Versionen<br />

mit denen auf der Secunia-Online-Datenbank<br />

verglichen. Diese wird stets aktualisiert. Nun<br />

listet Secunia auf, welche Programme auf<br />

dem neuesten Stand sind, welche ein Update<br />

benötigen und welche nicht mehr mit Updates<br />

versorgt werden.<br />

3 Abschließend klicken Sie die zu aktualisierenden<br />

Programme an und führen jeweils per<br />

Mausklick eine Aktualisierung durch.<br />

vira ist eines der am weitesten verbreiteten<br />

Antivirenprogramme. Im<br />

Mai dieses Jahres brachte das Unternehmen<br />

ein fehlerhaftes Update seiner kostenpflichtigen<br />

Version heraus. Innerhalb kürzester Zeit<br />

war das Update auf Tausenden Rechnern installiert.<br />

Allerdings hatte es Avira bei diesem<br />

Update zu gut gemeint, die Software stoppte<br />

nicht nur gefährliche Schadprogramme, sondern<br />

auch harmlose, systemrelevante Prozesse.<br />

Betroffene Rechner ließen sich nicht<br />

mehr starten. Wie kann man bei Problemen<br />

wie diesem den Rechner starten? Schließlich<br />

lässt sich das Update ja nicht deinstallieren,<br />

wenn man <strong>Windows</strong> nicht starten kann. Die<br />

Lösung für viele Probleme dieser Art ist der<br />

abgesicherte Modus. Starten Sie Ihren PC, und<br />

drücken Sie während des Systemstarts die<br />

Taste F5. Im Menü wählen Sie „Abgesicherter<br />

Modus“. Der <strong>Windows</strong>-Start dauert länger,<br />

dafür startet <strong>Windows</strong> zuverlässig. Nach der<br />

Anmeldung können Sie das störende Programm<br />

deinstallieren oder so konfigurieren,<br />

dass alles wieder läuft und <strong>Windows</strong> normal<br />

startet. Im Fall von Avira war es dazu nötig, in<br />

den Programmeinstellungen den „Echtzeit-<br />

Scanner Proactiv“ abzuschalten.<br />

Automatische Updates scheitern<br />

iTunes wird regelmäßig mit Updates versorgt.<br />

Diese sorgen für neue Funktionen oder beseitigen<br />

Fehler. Doch leider schlägt das automatische<br />

Update aus dem Programm heraus<br />

oft fehl. Egal, wie oft man es versucht, das<br />

Update bricht ab. Der alternative Weg zum<br />

Update führt auf die Webseite von Apple.<br />

Von dort lässt sich nach Registrierung das aktuelle<br />

iTunes-Update herunterladen und auf<br />

der Festplatte speichern. Ein Klick auf diese<br />

Datei, und plötzlich funktioniert die Installation!<br />

Diesen Tipp sollten Sie auch bei anderen<br />

Programmen ausprobieren, die sich über ein<br />

möglicherweise integriertes Update nicht aktualisieren<br />

lassen. Wenn dringende Updates<br />

nicht durchgeführt und während der Installation<br />

abgebrochen werden, dann liegt das oft<br />

an den Sicherheitseinstellungen des Rechners.<br />

Führen Sie kritische Updates dann als<br />

Administrator aus. Dazu klicken Sie mit rechts<br />

auf die aus sicherer Quelle heruntergeladene<br />

Update-Datei und wählen den Menüpunkt<br />

„Als Administrator ausführen“. Sie müssen die<br />

Auswahl bestätigen und in manchen Fällen<br />

das entsprechende Administrator-Kennwort<br />

eingeben. Manche Updates scheitern, weil<br />

das zu aktualisierende Programm im Hintergrund<br />

läuft. Es muss also beendet werden,<br />

bevor das Update installiert werden kann.<br />

Gehen Sie dazu durch gleichzeitiges Drücken<br />

der Tastenkombination „Strg + Alt + Entf“<br />

zum Taskmanager, und wählen Sie dort den<br />

Reiter „Prozesse“. Markieren Sie den Eintrag<br />

des zu beendenden Programmes, und klicken<br />

Sie auf „Prozess beenden“. Verlassen<br />

Sie den Taskmanager, und versuchen Sie die<br />

Installation des Updates erneut.<br />

Falls das automatische Update von iTunes nicht<br />

klappt, installieren Sie das Programm manuell.<br />

Secunia überprüft alle auf Ihrem Rechner installierten<br />

Programme nach verfügbaren Updates<br />

und installiert diese per Knopfdruck.<br />

38 www.pcgo.de 11/12


SOFTWARE<br />

Wenn Treiber Zicken machen<br />

J<br />

eder PC-Nutzer dürfte das Problem<br />

kennen. Ein Hardware-Treiber wird<br />

installiert, und nichts ist mehr wie es früher<br />

war. Das System friert ein, reagiert mit einem<br />

Bluescreen, oder es erkennt die neue Hardware<br />

nicht. Dieses oder Vergleichbares kam<br />

bei älteren <strong>Windows</strong>-Versionen nicht gerade<br />

selten vor. Mit <strong>Windows</strong> 7 ist sehr vieles<br />

besser geworden. Treiber für Standardkomponenten<br />

sind integriert und die Datenbank<br />

wird im Hintergrund laufend aktualisiert und<br />

mit neuen Treiberversionen gefüttert, Maus,<br />

Tastatur oder Grafikkarten funktionieren eigentlich<br />

immer und vollautomatisch tadellos.<br />

Anders sieht es jedoch bei Komponenten<br />

aus, die nicht zum Grundinventar von<br />

<strong>Windows</strong> 7 gehören, weil sie entweder ganz<br />

neu oder schon ziemlich betagt sind. Gerade<br />

ältere Hardware wird von <strong>Windows</strong> 7 mangels<br />

vorhandener Treiber oftmals nicht korrekt<br />

erkannt. Installiert man dann aus Frust<br />

oder in einem Anflug von Abenteuerlust<br />

den eigentlich nicht passenden Treiber einer<br />

älteren <strong>Windows</strong>-Version, kann dies sogar<br />

das grundsolide <strong>Windows</strong> 7 ins Wanken bringen.<br />

Besser also, man installiert keine ältere<br />

Version im Kompatibilitätsmodus, sondern<br />

überprüft zunächst, ob es nicht vielleicht<br />

doch „richtige“ <strong>Windows</strong>-7-Treiber für die betreffende<br />

Hardware gibt. Hier sollte der Weg<br />

zunächst auf die Webseite des Herstellers<br />

führen, denn unter Umständen hat dieser<br />

den passenden Treiber zum Download bereitgestellt.<br />

Ein Treiber macht Ärger<br />

Sollte Ihr System nach der Installation eines<br />

Treibers Probleme machen, sollten Sie zum<br />

vorherigen Stand zurückkehren. Dazu wechseln<br />

Sie über „Start/Systemsteuerung“ zum<br />

Geräte-Manager und klicken mit der rechten<br />

Maustaste auf das Gerät, dessen Treiber Sie<br />

wieder entfernen möchten. Gehen Sie auf<br />

den Reiter „Treiber“, und klicken Sie auf den<br />

Menüpunkt „Vorheriger Treiber“. Nun sollte<br />

der alte Treiber wiederhergestellt und der<br />

installierte Treiber entfernt werden.<br />

Manchmal werden Sie sich aber nicht sicher<br />

sein, welcher Treiber eigentlich der Übeltäter<br />

ist und die Probleme tatsächlich bereitet.<br />

Um einen fehlerhaften Treiber zu identifizieren,<br />

hat Microsoft den Treiberüberprüfungs-<br />

Manager entwickelt. Um das Tool zu starten,<br />

geben Sie in der Eingabeaufforderung den<br />

Begriff „verifier“ ein und wählen aus der Liste<br />

das gleichnamige Programm. Nun wählen<br />

Sie nacheinander, jeweils unterbrochen von<br />

einem Klick auf „Weiter“, die Menüpunkte<br />

„Benutzerdefinierte Einstellungen erstellen/Vordefinierte<br />

Einstellungen aktivieren“<br />

mit Häkchen bei „Standardeinstellungen“<br />

und „Simulierung geringer Ressourcen“. Die<br />

nächs ten beiden Seiten mit diversen Parametern<br />

sowie der Treiberauswahl belassen<br />

Sie unverändert. Anschließend werden die<br />

Treiberinformationen geladen. Werden keine<br />

nicht signierten Treiber gefunden, erweitern<br />

Mit einem Klick entfernen Sie kürzlich installierte,<br />

doch leider fehlerhafte Treiber.<br />

Mini-Workshop: Treiber sichern mit Double Driver<br />

1 Mit Double Driver (auf der Heft-DVD unter „Software/Tool-Pakete/Gefährliche<br />

Updates“), analysieren<br />

Sie die installierten Treiber und sind stets im Bilde,<br />

was die Aktualität und Versionen angeht. Nach<br />

dem Systemstart führen Sie über „Backup/Scan Current<br />

System“ zunächst eine Treiber-Analyse durch.<br />

2 Sie erhalten nun eine Auflistung aller installierten<br />

Hardware-Komponenten sowie der jeweiligen<br />

Treiber-Versionen. Über die Schaltfläche<br />

„Backup Now“ führen Sie eine Sicherung<br />

aller Treiber durch. Das Backup wird am Speicherort<br />

Ihrer Wahl abgelegt.<br />

3 Erneuern Sie dieses Treiber-Backup regelmäßig.<br />

Sollte Ihr Rechner zukünftig nach Installation<br />

eines fehlerhaften Treibers Ärger machen,<br />

Sie die Diagnose auf andere Treiberversionen.<br />

Dazu ist ein Neustart fällig. Die Analyse<br />

gefundener Fehler deuten Sie mithilfe von<br />

Microsoft. Auskunft dazu finden Sie auf der<br />

Seite http://tinyurl.com/csbg949<br />

Entfernen von Treiberleichen<br />

Viele Systemprobleme sind auf nicht korrekt<br />

entfernte Treiber zurückzuführen von Geräten,<br />

die auf Ihrem Rechner überhaupt nicht<br />

mehr installiert sind. Um diese Treiber zu entfernen,<br />

gehen Sie über „Systemsteuerung/<br />

System und Sicherheit/System“ links auf „Erweiterte<br />

Systemeinstellungen“ und im folgenden<br />

Fenster auf „Umgebungsvariablen“.<br />

Hier klicken Sie auf „Neu“, geben der neuen<br />

Variablen den Namen devmgr_show_non<br />

present_devices und Wert 1. Bestätigen Sie<br />

mit „OK“. Im Gerätemanager wählen Sie im<br />

Dateimenü „Ansicht“ sowie „Ausgeblendete<br />

Geräte anzeigen“. Nun werden auch Geräte<br />

angezeigt, die nicht mehr vorhanden sind.<br />

Über einen Rechtsklick auf das Gerät können<br />

Sie dieses sowie seine Treiber deinstallieren.<br />

Double Driver analysiert die installierten Treiber<br />

und listet die Versionsnummern auf.<br />

spielen Sie Ihr Backup mit den gesicherten Treibern<br />

ganz einfach wieder zurück. Danach funktioniert<br />

Ihr Rechner wieder wie zuvor.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

39


SOFTWARE Gefährliche Updates<br />

Mobile Updates ohne Reue<br />

E<br />

igentlich sollen Updates Fehler beseitigen<br />

– doch manchmal tun sie das<br />

Gegenteil und verursachen dort Fehler, wo<br />

vorher keine waren. So geschehen bei den<br />

Medion Lifetab P9516 und P9514 Tablets. Abstürzende<br />

Anwendungen und regelmäßiges<br />

TIPP: Hilfe für mobile Geräte<br />

Abwarten und Tee trinken<br />

Updates für mobile Geräte sollten Sie am besten<br />

nicht sofort nach Erscheinen installieren.<br />

So entgehen Sie Problemen durch fehlerhafte<br />

Updates am leichtesten. Warten Sie ein<br />

paar Tage ab, beobachten Sie die Reaktionen<br />

in den einschlägigen Foren, und installieren<br />

Sie erst, wenn keine Probleme auftauchen.<br />

Erste Hilfe „Reset“<br />

Wenn Ihr mobiles Gerät nach Installation<br />

eines Updates nicht mehr starten will, versuchen<br />

Sie es zunächst mit einem normalen Reset.<br />

Dabei müssen Sie je nach Gerät zumeist<br />

eine bestimmte Tastenkombination drücken.<br />

Welche das ist, entnehmen Sie dem Handbuch<br />

des Gerätes.<br />

Akku entfernen<br />

Auch das hilft oft: Entnehmen Sie den Akku,<br />

falls das bei Ihrem Gerät möglich ist, warten<br />

Sie einige Minuten, setzen Sie den Akku wieder<br />

ein, und starten Sie das Gerät neu.<br />

Werksreset als letzter Ausweg<br />

Bei einem Werksreset wird das Gerät in seinen<br />

Auslieferungszustand versetzt. Alle Daten<br />

und Programme werden gelöscht! Es ist<br />

deshalb unbedingt empfehlenswert, stets<br />

ein aktuelles Backup von Daten und Anwendungen<br />

parat zu haben. Wie das Werksreset<br />

funktioniert, entnehmen Sie dem Handbuch.<br />

Einfrieren nach Installation eines Updates waren<br />

noch die harmloseren Auswirkungen. Bei<br />

manchen Nutzern ließ sich das Tablet nach<br />

dem Update überhaupt nicht mehr starten,<br />

bei anderen schaltete sich das Gerät immer<br />

wieder ab. Ein Reset und sogar die letzte<br />

Rettung, das Werksreset, blieben erfolglos.<br />

Ein Softreset über einen idealerweise vorhandenen<br />

Reset-Knopf sollte trotzdem stets<br />

der erste Problemlösungsversuch sein, ein<br />

Werksreset (Anleitung im Gerätehandbuch<br />

oder auf der Homepage des Herstellers) der<br />

schon recht drastische zweite. Hier müssen<br />

dann im Normalfall auch alle Programme<br />

neu installiert und die Einstellungen neu<br />

vorgenommen werden.<br />

Riskante Updates verschieben<br />

Das Beispiel des Lifetab zeigt, dass selbst offizielle<br />

Updates manchmal fehlerhaft sind.<br />

Wenn sich das Gerät anschließend nicht<br />

mehr starten lässt und selbst das Werksreset<br />

nichts mehr hilft, dann ist guter Rat teuer.<br />

Tatsächlich bleibt dem Nutzer dann keine<br />

andere Möglichkeit als auf eine Reaktion<br />

des Herstellers zu hoffen und ein repariertes<br />

Update zu installieren, sofern das überhaupt<br />

noch möglich ist. Ist das nicht der Fall, muss<br />

das Gerät zur Reparatur eingeschickt werden.<br />

Wie lassen sich Katastrophen dieser Art<br />

vermeiden? Systemupdates werden im Normalfall<br />

nicht automatisch installiert, sondern<br />

bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung<br />

des Anwenders. Natürlich ist es verlockend,<br />

Updates sofort nach Erhalt zu installieren.<br />

Und trotzdem sollten Sie die Installation für<br />

einige Tage verschieben. Dieser Zeitraum<br />

reicht aus, um sich in Produktforen nach<br />

Problemen mit dem Update zu informieren.<br />

Wenn dort keine Fehler bekannt werden,<br />

kann man das Update getrost installieren.<br />

Wer sagt zu einem Update<br />

schon gerne “Nein”? Unser<br />

Rat: Tun Sie es trotzdem!<br />

Fehler bei mobiler Software<br />

Nach Möglichkeit sollten Updates mobiler<br />

Applikationen nicht über das Mobilfunknetz,<br />

sondern über das schnellere WLAN ohne<br />

Volumenbegrenzung daheim erfolgen. Treten<br />

bei Programmupdates Fehler auf, besuchen<br />

Sie die Webseite des Programmanbieters.<br />

Möglicherweise wird dort bereits eine<br />

Prob lemlösung angeboten. Auch <strong>Windows</strong><br />

Phone ist nicht gefeit vor fehlerhaften Updates.<br />

Schlägt ein Update fehl, verbinden Sie<br />

Ihr <strong>Windows</strong> Phone zunächst über USB mit<br />

Ihrem Rechner und versuchen Sie, das Update<br />

erneut durchzuführen. Verwenden Sie<br />

das Originalkabel, ansonsten kann es zu weiteren<br />

Problemen kommen. Wird trotzdem<br />

wieder ein Fehlercode angezeigt, hat Microsoft<br />

auf der Seite http://tinyurl.com/cmcfsq6<br />

einen Wizard eingerichtet, der Schritt für<br />

Schritt zur Problemlösung führen soll. mm<br />

Das Medion Lifetab kann viel, doch ein fehlerhaftes<br />

Update setzte es komplett außer Gefecht.<br />

Fehlercodes wie hier bei Kaspersky Mobile<br />

Security erleichtern die Problemlösung.<br />

Dieser Wizard soll dabei helfen, Installationsprobleme<br />

beim <strong>Windows</strong> Phone zu lösen.<br />

40 www.pcgo.de 11/12


Software/Tool-Pakete/Anti-Hack-Paket SOFTWARE<br />

Keine 100-Prozent-<br />

PC-Sicherheit<br />

Trotz Sicherheitssuite und Firewall – Cyber-Kriminelle können in private Computer einbrechen<br />

und Schaden verursachen. Ein zusätzlicher Check hilft, solche Angriffe abzuwehren und Schaden zu<br />

verhindern. Mit dem „Anti-Hack-Paket“ von der Heft-DVD testen Sie Ihren PC. von Mojo Risin<br />

ngriffe von Kriminellen auf private<br />

A Computer sollten Anwender nicht<br />

auf die leichte Schulter nehmen. Datendiebstahl,<br />

Identitätsklau und Abzocke sind oft<br />

das Resultat, wenn man die Sicherheit seines<br />

Rechners vernachlässigt. Der Einsatz einer<br />

Sicherheitslösung ist beim Surfen im Internet<br />

deswegen unbedingt notwendig. Solche<br />

Programme helfen bei der Abwehr von Viren<br />

und die Firewall schützt den Rechner vor<br />

Eindringlingen über das Netzwerk oder das<br />

Internet. Integrierte Funktionen zum Prüfen<br />

von E-Mails und Hilfe gegen Phishing-Angriffe<br />

ergänzen den Rundumschutz. Dennoch<br />

gibt es trotz aktuellem Sicherheitspaket<br />

immer wieder Fälle erfolgreicher Hackerangriffe<br />

– vor allem bei Privatpersonen. Wenn<br />

Hacker neue Angriffsmethoden entwickeln<br />

oder Schlupflöcher im System entdecken,<br />

müssen die Sicherheitsexperten nachziehen.<br />

Auf viele Fehler reagieren die Hersteller heute<br />

sehr schnell. Durch ein Update der Sicherheitssoftware<br />

oder des Betriebssystems werden<br />

Sicherheitslecks schnell geschlossen. Oft<br />

dauern Reaktionen aber auch Monate und<br />

die Anwender sind potenziellen Gefahren<br />

aus dem Internet ausgeliefert. Das beste Beispiel<br />

war die Sicherheitslücke in Java 6 bzw. 7<br />

im Sommer 2012. Oracle reagierte erst nach<br />

Wochen und veröffentlichte einen Patch.<br />

In der Zwischenzeit hatten Betrüger schon<br />

das in Java vorhandene Leck genutzt, um<br />

Schadsoftware auf Rechner einzuschleusen.<br />

Im vorliegenden Fall half den Anwendern<br />

nur der Verzicht auf den Einsatz von Java. Der<br />

Zugriff auf Webinhalte mit Java-Support war<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

41


SOFTWARE Ist Ihr PC gehackt?<br />

deshalb nicht mehr möglich. Das war beim<br />

Online-Banking besonders problematisch.<br />

Kunden konnten keine Bankgeschäfte übers<br />

Netz tätigen oder mussten das offensichtliche<br />

Risiko eines Hacker-Angriffs über die<br />

Java-Lücke in Kauf nehmen.<br />

Das Besondere an Java: Das System besitzt<br />

kein automatisches Update, das im Hintergrund<br />

die neuen Versionen einspielt. Eine<br />

regelmäßige Prüfung der Java-Installation<br />

durch den Anwender auf aktuelle Versionen<br />

ist deswegen sehr wichtig.<br />

Viele Anwender vertrauen auf die installierte<br />

Sicherheits-Software und sind bei den neuen<br />

vielen Arten von Bedrohungen vollkommen<br />

überfordert. Deswegen sollte man eine gesunde<br />

Portion Misstrauen bei der Nutzung<br />

des PCs und des Internets haben. Immer<br />

genau hinschauen, wenn man aufgefordert<br />

7 Regeln: Online-Sicherheit<br />

1 Halten Sie <strong>Windows</strong> immer auf dem<br />

aktuellen Stand. Automatische Updates<br />

helfen Schwachstellen im Betriebssystem zu<br />

verhindern.<br />

2 Installieren Sie eine Sicherheitssuite mit<br />

Anti-Virenschutz und Firewall. Aktualisieren<br />

Sie die Sicherheitslösung inklusive<br />

Virensignaturen.<br />

3 Der Webbrowser sollte immer auf dem<br />

neuesten Stand sein, damit Angriffe über<br />

Webseiten verhindert werden.<br />

4 Prüfen Sie Browser-Plugins auf Updates,<br />

so können Angreifer Ihren PC nicht über<br />

Produkte von Drittherstellern übernehmen.<br />

Dazu gehören Adobe Flash, Adobe Reader,<br />

Java und Apple Quicktime.<br />

5 Verwenden Sie immer die aktuelle Version<br />

Ihres E-Mail-Programms, und nutzen Sie den<br />

Spam-Filter für unerwünschte elektronische<br />

Post.<br />

6 Öffnen Sie nie E-Mails von unbekannten<br />

Absendern, und löschen Sie diese Sendungen<br />

sofort. Klicken Sie auf keinen Fall auf angehängte<br />

Dateien in solchen Mails.<br />

7 Seien Sie bei potenziellen Phishing-Mails<br />

misstrauisch. Aufforderungen zur Änderung<br />

von Bankdaten können zu Betrug oder<br />

Identitätsdiebstahl führen.<br />

wird eine Installation zu erlauben. Betrüger<br />

und Abzocker versuchen mit allen Tricks den<br />

Anwendern Schadsoftware unterzujubeln.<br />

Eine wichtige Grundregel: Man sollte sein<br />

<strong>Windows</strong> immer auf dem aktuellen Stand<br />

halten und alle angebotenen Updates einspielen.<br />

Bei aktivierten automatischen Updates<br />

für <strong>Windows</strong> geht man auf Nummer<br />

sicher und verpasst keine Verbesserung. Im<br />

Kasten „7 Regeln: Online-Sicherheit“ finden<br />

Sie eine Checkliste, damit Sie sicher im Internet<br />

unterwegs sind.<br />

Das System auf Trojaner<br />

und Rootkits prüfen<br />

Mithilfe von Trojanern spionieren Kriminelle<br />

den Rechner des Opfers aus und greifen<br />

wichtige Daten der Nutzer ab. Dazu gehören<br />

Bankverbindungen, Login-Daten für das Online-Shopping<br />

oder auch Zugänge zu sozialen<br />

Netzwerken wie Facebook. Die Trojaner<br />

zeichnen die Eingaben des Anwenders auf<br />

und schicken diese an die Angreifer. Dann<br />

wird Geld abgehoben oder es werden Waren<br />

bestellt und an Deckadressen verschickt.<br />

Beim Klau von Zugängen für Social Networks<br />

bekommen die Kriminellen Zugriff auf die<br />

Daten des Freundeskreis und nutzen diese<br />

dann für weitere Angriffe. Erpressung mit<br />

sensiblen Daten oder Fotos ist ein weiteres<br />

denkbares Szenario.<br />

Wie kommen Trojaner auf den Rechner?<br />

Quelle Nr. 1 sind illegale Downloads. Wer sich<br />

auf dubiosen Webseiten Raubkopien, Musik<br />

oder Filme herunterlädt, sollte die Daten vor<br />

der Nutzung prüfen. Viele Raubkopien sind<br />

mit einem Trojaner versehen und die scheinbar<br />

kostenlose Software entpuppt sich später<br />

als Gefahr. Musik- und Video-Dateien sind im<br />

Allgemeinen nicht gefährlich. Sind die Daten<br />

aber in einem Archiv verpackt, können sich<br />

darin Angriffsprogramme verstecken. Diese<br />

sind oft als harmlose Infotexte getarnt und<br />

installieren beim Öffnen die Schadsoftware.<br />

Trojaner finden den Weg auf den PC des Opfers<br />

über E-Mails. Hier hilft die Regel: Post<br />

von unbekannten Absendern einfach nicht<br />

öffnen und gleich in den Spam-Ordner verbannen.<br />

Auf keinen Fall angehängte Dateien<br />

öffnen. Diese können getarnte Trojaner enthalten,<br />

die im Hintergrund installiert werden<br />

und das System infizieren.<br />

TDSSKiller von Kaspersky durchsucht den Rechner<br />

auf Rootkits und entfernt Schädlinge.<br />

Trojaner sind nicht oder nur selten im Taskmanager<br />

von <strong>Windows</strong> zu sehen. Internet-<br />

Security-Pakete helfen beim Erkennen solcher<br />

Schädlinge und melden Angriffe. Wer<br />

ganz sicher gehen will, findet im „Anti-Hack-<br />

Paket“ auf der Heft-DVD die Programme<br />

„Trojan Check“ und „Trojan Killer“. Nach der<br />

Installation scannen die Tools das System<br />

nach Schädlingen und entfernen diese.<br />

Ebenso gemein wie Trojaner sind Rootkits.<br />

Hierbei handelt es sich um Programme, die in<br />

das Betriebssystem eingepflanzt werden und<br />

im Hintergrund laufen. Ähnlich wie bei Trojanern<br />

greifen die Angreifer darüber auf den<br />

Computer des Opfers zu. Die Unterschiede<br />

zwischen beiden Methoden sind fließend.<br />

Datendiebstahl ist bei Rootkits eine eher<br />

seltene Variante. Oft verwenden die Hacker<br />

solche Schädlinge, um den Rechner zu kapern<br />

und für deren Zwecke zu nutzen. Die<br />

infizierten Rechner werden dann schnell<br />

Bestandteil von Bot-Netzen und helfen beim<br />

Versenden von Spam im großen Maßstab.<br />

Durch den erhöhten Datentransfer im Internet,<br />

kann man solche Aktivitäten kaum erkennen.<br />

Zum Testen von Rootkits gibt es im<br />

„Anti-Hack-Paket“ auf der Heft-DVD das Tool<br />

„TDS Killer“ von Kaspersky Labs. Der Scanner<br />

lässt sich direkt von der Heft-DVD starten<br />

und nutzen. Das Programm prüft auf eventuell<br />

vorhandene Updates und startet dann<br />

das System, um es auf möglichwerweise vorhandene<br />

Rootkits zu prüfen. Zusätzlich steht<br />

der „Rootkit Revealer“ von Microsoft im Paket<br />

zur Verfügung. Das Tool testet die <strong>Windows</strong><br />

Registry und die Dateien auf der Systemfestplatte<br />

auf vorhandene Manipulationen. Der<br />

42 www.pcgo.de 11/12


SOFTWARE<br />

Rootkit Revealer ist direkt von der DVD startbar.<br />

„RUBotted“ von Trend Micro ist für das<br />

Aufspüren von Bot-Infektionen gedacht.<br />

Spyware und unsichere<br />

Webbrowser sorgen für Gefahr<br />

Eine weitere Variante von Computer-Schädlingen<br />

ist Spyware. Diese Programme rufen<br />

nach der Installation über das Internet bei<br />

einem Heimatserver an. Dabei übermitteln<br />

die Schnüffel-Apps nutzerbezogene Daten.<br />

Diese werten die Anbieter von Spyware<br />

aus und schicken den Anwender gezielt auf<br />

bestimmte Webseiten mit unerwünschter<br />

Werbung. Oft gehen einfach Webseiten in<br />

einem neuen Fenster im Webbrowser auf<br />

und zeigen unerwünschte Reklame. Die Spyware<br />

überlistet Werbe- und Popup-Blocker.<br />

Wenn der Rechner mit solchen Schädlingen<br />

infiltriert wurde, hilft „Super AntiSpyware“<br />

von der Heft-DVD. Das Programm sucht<br />

nach Spyware und löscht die überflüssigen<br />

Schadprogramme aus dem System. Durch<br />

ein Signaturen-Update über das Internet,<br />

erkennt der Scanner eventuelle neue Bedrohungen<br />

und Varianten bekannter Spyware.<br />

Mini-Workshop: BKA-Virus entfernen<br />

1Starten Sie den Rechner neu und drücken<br />

Sie nach der BIOS-Meldung die Funktionstaste<br />

F8. Damit gelangen Sie in den abgesichterten<br />

Modus.<br />

2Klicken Sie im Startmenü auf den Eintrag<br />

„Ausführen“, und geben Sie „regedit“ ein.<br />

Damit starten Sie den Registry Editor.<br />

Am 17. September 2012 gab das Bundesamt<br />

für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)<br />

eine Warnung betreffend der Nutzung des Internet<br />

Explorers heraus. Man hatte unter <strong>Windows</strong><br />

XP und <strong>Windows</strong> 7 bisher unbekannte<br />

Schwachstellen im Webbrowser von Microsoft<br />

entdeckt. Betroffen waren die Versionen<br />

7, 8 und 9 des Internet Explorers. Angreifer<br />

präparieren laut BSI Webseiten so, dass auf<br />

dem Zielrechner Code ausgeführt werden<br />

kann. Ergebnis solcher „Drive by“-Angriffe<br />

Mit dem integrierten Update-Check für Plugins ist die Überprüfung und Aktualisierung im Webbrowser<br />

Firefox sehr einfach und schnell ausgeführt.<br />

3Navigieren Sie im Editor zum Schlüssel<br />

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\<br />

Microsoft\<strong>Windows</strong> NT\CurrentVersion\Winlogon,<br />

um den Wert wieder auf die Voreinstellung<br />

zu bringen. Der Schlüssel gilt für <strong>Windows</strong><br />

XP – Anwender von <strong>Windows</strong> 7 finden den Eintrag<br />

unter HKEY_CURRENT_USER.<br />

4Klicken Sie auf den Eintrag „Shell“ – im<br />

Fens ter „Zeichenfolge bearbeiten“ löschen<br />

Sie den Eintrag, der auf den Virus zeigt. Ersetzen<br />

Sie ihn durch „explorer.exe“.<br />

5Starten Sie den PC neu und prüfen Sie<br />

mit einem aktualisierten Virenscanner das<br />

System. Weitere Informationen finden Sie auf<br />

der Webseite forum.botfrei.de.<br />

ist die Installation eines Trojaners und oft die<br />

vollständige Übernahme des Rechners. Die<br />

Angreifer fordern Geld für die Freischaltung<br />

des Systems und der Daten. Prominentester<br />

Angriff dieser Art ist der bekannte BKA- Virus.<br />

Er verbreitet sich über solche Webseiten und<br />

nistet sich über Sicherheitslücken im Browser<br />

bzw. Betriebssystem ein. Wie Sie den BKA-<br />

Trojaner wieder loswerden, lesen Sie im Kasten<br />

„Miniworkshop: BKA-Virus entfernen“.<br />

Um solche Angriffe zu verhindern, sollte der<br />

benutzte Browser immer auf dem aktuellen<br />

Stand sein. Als Alternative zum Internet Explorer<br />

bietet sich der Einsatz von Mozilla<br />

Firefox an. Das Programm ist nicht eng mit<br />

dem Betriebssystem verzahnt und senkt das<br />

potenzielle Risiko einer Infektion mit einem<br />

Drive By Virus. Firefox bietet zusätzlich eine<br />

nützliche Sicherheitsfunktion: Der Browser<br />

prüft, ob alle benutzen Plugins aktuell sind.<br />

Dazu gehören zum Beispiel Adobe Flash,<br />

Adobe Reader, Microsoft Silverlight, Java<br />

und Quicktime von Apple. Klicken Sie für den<br />

Test auf das „Extras“-Menü, und wählen Sie<br />

da den Eintrag „Add-ons“. Links finden Sie<br />

vier Tabs – wechseln Sie zum Tab „Plugins“<br />

ganz unten. Oberhalb der Liste finden Sie<br />

den Link „Überprüfen Sie, ob die Plugins aktuell<br />

sind“. Klicken Sie auf den Verweis zum<br />

Öffnen des Plugin-Checks. Der Browser prüft<br />

nun alle installierten Plugins auf Aktualität.<br />

Rechts in der Liste sehen Sie das Ergebnis.<br />

Firefox bietet das Update über die Schaltflächen<br />

in der Tabelle. Darüber öffnen Sie die<br />

betreffende Webseite des Plugins in einem<br />

neuen Tab und laden da die aktuelle Version<br />

herunter.<br />

lb<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

43


SOFTWARE Vorsicht! Abzock-App<br />

Das große<br />

App-zocken<br />

Viren und Abzock-Apps sind zur echten<br />

Bedrohung für Smartphones geworden. Sicher<br />

vor <strong>Premium</strong>-Apps, Datendiebstahl und Schnüffel-<br />

Anwendungen sind Mobilfunker nur, wenn sie<br />

ein paar <strong>Tipps</strong> beachten. von Margrit Lingner<br />

D<br />

ie Zahl der verkauften Smartphones<br />

ist im 2. Quartal 2012 leicht rückläufig,<br />

dennoch sind die mobilen Alleskönner heiß<br />

begehrt und laut der Marktforschung Gartner<br />

kauften Kunden im 2. Quartal 2012 weltweit<br />

419 Millionen Smartphones. Der Branchenverband<br />

BITKOM geht davon aus, dass jeder<br />

dritte Deutsche (34 Prozent) inzwischen ein<br />

Smartphone besitzt. Und so praktisch diese<br />

Taschencomputer sind, so verletzlich sind sie.<br />

Schließlich interessieren sich gerade wegen<br />

ihrer wachsenden Beliebtheit immer mehr<br />

Cyberkriminelle für die smarten Alleskönner.<br />

Angriffsmöglichkeiten gibt es reichlich,<br />

da immer noch die meisten Smartphone-<br />

Besitzer die Sicherheit ihrer schlauen Begleiter<br />

vernachlässigen. Das geht ebenfalls aus<br />

einer BITKOM-Studie hervor. Demnach setzt<br />

nur jeder zweite Smartphone-User einen<br />

Virenschutz ein. Jeder fünfte verzichtet vollständig<br />

auf Sicherheitsfunktionen. Was beim<br />

heimischen PC längst zum Standard gehört,<br />

wird beim Mobiltelefon ignoriert.<br />

Gefährliche Apps<br />

Und gerade weil Smartphones und Tablet-<br />

PCs verstärkt zum Surfen und Mailen unterwegs,<br />

zum Spielen und zum Verschicken von<br />

Bildern und Nachrichten an soziale Netzwerke<br />

eingesetzt werden, sind die damit verbundenen<br />

Sicherheitsrisiken durchaus ernst<br />

zu nehmen. Nach Einschätzung der Sicherheitsspezialisten<br />

des Antiviren-Herstellers<br />

Lookout sind mobile Betriebssys teme inzwischen<br />

weitaus stärker bedroht als Heim-<br />

Computer. Das hat auch was mit Problemen<br />

bei Betriebssystem-Updates zu tun. Bei<br />

Android-Phones sind Updates auf eine neuere<br />

Betriebssystem-Version eher die Ausnahme<br />

als die Regel. Eintrittstore für mögliche<br />

Die App „Find and Call“ sammelte Kontaktdaten,<br />

um Spam an diese zu verschicken.<br />

Schadsoftware bleiben somit länger offen<br />

und angreifbar.<br />

Zusätzliches Gefahrenpotenzial bieten Mobiltelefone<br />

auch, weil es möglich ist, direkt über<br />

<strong>Premium</strong>-Anrufe oder -Kurzmitteilungen an<br />

das Geld nichtsahnender Nutzer zu kommen.<br />

Zwar glauben Sicherheitsexperten bei<br />

Syman tec, dass im letzten Jahr die höchste<br />

Gefahr bei Smartphones im Ausspionieren<br />

Welche Berechtigungen die App einfordert,<br />

lässt sich vor der Installation herausfinden.<br />

44 www.pcgo.de 11/12


SOFTWARE<br />

und Sammeln persönlicher Daten lag. Insgesamt<br />

hat sich die Zahl der Sicherheitslücken<br />

auf mobilen Plattformen im Vergleich zum<br />

Vorjahr verdoppelt. Beim Antivirenspezialisten<br />

Kaspersky sind mittlerweile über 30.000<br />

Smartphone-Schädlinge bekannt. Zu einem<br />

ähnlichen Ergebnis kommen die Experten<br />

des auf Smartphonesicherheit spezialisierten<br />

Unternehmen Lookout. Dabei geht ein immer<br />

höheres Sicherheitsrisiko von sogenannten<br />

<strong>Premium</strong>diensten aus. Aus dem neuesten<br />

Sicherheitsbericht von F-Secure geht hervor,<br />

dass 81 Prozent der mobilen Malware-Varianten<br />

sich den Trojanern und ein Zehntel den<br />

Schnüffel-Tools zuordnen lassen.<br />

Auch beim Antivirenspezialist Trend Micro<br />

sind sich die Experten einig, dass die Bedrohung<br />

durch mobile Schädlinge rasant steigt.<br />

Demnach soll sich die Zahl der verseuchten<br />

Apps im Juni 2012 von 10.000 auf 20.000 verdoppelt<br />

haben. Bei Google Play entdeckten<br />

Trend-Micro-Spezialisten im Mai 17 bösartige<br />

Apps, die mehr als 700.000-mal heruntergeladen,<br />

bevor sie entfernt wurden.<br />

Verdeckter SMS-Versand<br />

Zutritt zum Smartphone erhalten diese<br />

Diens te wie auch Schad- und Schnüffel-Apps<br />

in der Regel über manipulierte Apps. Das sind<br />

10 Regeln für ein sicheres Smartphone<br />

1 Sichern Sie den Zugang zu Ihrem Smartphone.<br />

Vergeben Sie eine SIM-Kartensperre<br />

(PIN) und eine Bildschirmsperre, um Ihre Daten<br />

zu schützen.<br />

2 Laden Sie Updates herunter. Installieren Sie<br />

auch bei Ihrem Smartphone die neuesten Betriebssystem-,<br />

Firmware- und App-Updates.<br />

3 Installieren Sie Sicherheitsprogramme. Diese<br />

verhindern, dass Schadsoftware ausgeführt wird<br />

und sperren das Gerät bei Verlust.<br />

4 Installieren Sie Apps nur aus vertrauenswürdigen<br />

Quellen (aus den offiziellen App Stores),<br />

um zu verhindern, dass dadurch Schadsoftware<br />

auf Ihr Gerät gelangt.<br />

5 Vorsicht bei Gratis- und Schnäppchen-Apps.<br />

Beliebte Spiele werden gerne kopiert und mit<br />

Schadsoftware versehen wieder angeboten.<br />

Android-Phones sind für Cyberkriminelle<br />

attraktiv. Laut<br />

Trend Micro soll in diesem<br />

Jahr die Zahl der Schädlinge<br />

auf 129.000 wachsen.<br />

6 Prüfen Sie unbekannte Nummern vor dem<br />

Rückruf, und rufen Sie unbekannte Telefonnummern<br />

nicht zurück, es könnte sich um teure<br />

<strong>Premium</strong>-Dienste handeln.<br />

7 Informieren Sie sich über die Zugriffsrechte<br />

der Apps. Überlegen Sie im Zweifelsfall, ob Sie<br />

die App wirklich benötigen.<br />

8 Prüfen Sie die Eingabe persönlicher Daten.<br />

Auf eine SMS, die Sie dazu auffordert, sollten Sie<br />

nicht reagieren.<br />

9 Seien Sie vorsichtig beim Surfen in öffentlichen<br />

WLANs. Vermeiden Sie es, dort sensible<br />

Daten wie Passwörter einzugeben oder Online-<br />

Banking zu machen.<br />

10 Schicken Sie eine Stop-SMS, um ungewollte<br />

<strong>Premium</strong>-Dienste zu kündigen. Informieren Sie<br />

auch Ihren Provider.<br />

Spiele oder andere, meist<br />

werbefinanzierte Apps.<br />

Diese Mini-Programme<br />

sind gleichermaßen beliebt<br />

auf Android- und auf<br />

iPhones. Cyberkriminelle<br />

bieten infizierte Apps in<br />

den entsprechenden App<br />

Stores zum Download an. Einmal installiert,<br />

sammelt die App zum Beispiel Nutzerdaten,<br />

spioniert Kontakte aus oder verschickt Kurzmitteilungen,<br />

die einen <strong>Premium</strong>-Dienst aktivieren.<br />

Mit solchen <strong>Premium</strong>-Diensten lässt<br />

sich reichlich Geld verdienen. Diese listigen<br />

Apps wurden über Googles Play Store unter<br />

anderem über Spiele wie „Super Mario Bros“<br />

oder „GTA 3 Moscow City“ verbreitet. Diese<br />

verseuchten Games sollen gleich 100.000-<br />

fach heruntergeladen worden sein. Nach<br />

der Installation verschicken die verseuchten<br />

Apps teure SMS nach Osteuropa. Der ahnungslose<br />

Nutzer erfährt davon erst, wenn<br />

er am Ende des Monats seine Mobilfunkrechnung<br />

erhält. Wobei geringe Beträge häufig<br />

gar nicht erst auffallen, sodass das SMS-Abo<br />

auch im nächs ten Monat wieder verbucht<br />

wird. So wachsen schließlich auch kümmerliche<br />

Beträgen zu echten Verlusten an.<br />

Auch hinter Werbebannern in kostenlosen<br />

Apps stecken häufig fiese Kostenfallen. Berühmt<br />

berüchtigt wurde im Frühjahr 2012<br />

der Werbebanner der Montagsmaler Rate-<br />

App „Draw Something“. Sicherheitsexperten<br />

von Kaspersky fanden heraus, dass Nutzer,<br />

die auf die Bannerwerbung klicken, die sich<br />

als Systembenachrichtigung tarnt, ein <strong>Premium</strong>-SMS-Abo<br />

abschließen. Die Kosten für<br />

dieses Abo: 9,99 US-Dollar im Monat. Aktiviert<br />

wird dieses <strong>Premium</strong>-Abo freilich erst,<br />

nachdem der Nutzer zur Verifizierung eine<br />

Telefonnummer in den USA anwählt. Doch<br />

wird dem Nutzer dabei vorgegaukelt, dass er<br />

sich dabei ein nützliches System-Tool installiert,<br />

das den Akkustand überwacht. Dass dabei<br />

ein Verifizierungsanruf nötig ist, hielten<br />

ahnungslose Nutzer nicht für verdächtig.<br />

Abgezockt werden Mobilfunker auch gerne<br />

durch unerlaubte SMS-Gewinnspielwerbung.<br />

Dabei werden Handy-User aufgefordert etwa<br />

wegen eines Gewinnes, eine kostenpflichtige<br />

Nummer zurückzurufen.<br />

Schnüffeln und ausspionieren<br />

Auch andere Schädlinge, die sich in der Rechner-Welt<br />

etabliert haben, tauchen vermehrt<br />

auf mobilen Geräten auf. So haben Sicherheitsexperten<br />

das erste Android-Bootkit aufgespürt.<br />

Über dieses Bootkit erlangen Hacker<br />

die Kontrolle über das infizierte Smartphone.<br />

Als sogenannter Zombie können sie von<br />

Hackern ferngesteuert werden. Ebenfalls im<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

45


SOFTWARE Vorsicht! Abzock-App<br />

Umlauf sind Trojaner, die vom Nutzer unbemerkt<br />

Kurzmitteilungen und E-Mails abfangen.<br />

Getarnt als „Battery Doctor“ gibt die App<br />

vor, die Akkunutzung des Smartphones zu<br />

optimieren. Dass die App Zugriff auf die Netzwerkkommunikation<br />

erhält, ist für den Smartphone-User<br />

dabei nicht ungewöhnlich. Doch<br />

heimlich sammelt die App im Hintergrund Informationen.<br />

Ebenso emsig schnüffelt auch<br />

das beliebte Spiel Angry Birds und gibt nicht<br />

nur den GPS-Standort, sondern auch gleich<br />

die IMEI-Nummer des Smartphones weiter.<br />

Ähnlich auskunftsfreudig erweisen sich mehrere<br />

Apps in Googles Play Store. Häufig handelt<br />

es sich dabei um werbefinanzierte Apps,<br />

die mit Adware gespickt sind.<br />

Spiele von fragwürdigen Entwicklern tauchen<br />

nach wie vor in Googles App Store auf.<br />

So fand Trend Micro zum Beispiel heraus, dass<br />

der Entwickler Killugames infizierte Spiele<br />

in Umlauf brachte und immer noch bringt.<br />

Erstaunlich, dass nur wenige Nutzer davor<br />

Kaspersky Mobile Security<br />

Um Ihr Smartphone zu sichern, können Sie die<br />

neueste Version der Kasperskys Mobile Security<br />

Suite 90 Tage lang testen. Nutzen lässt sich<br />

die Sicherheitssuite bei Android-, BlackBerry-<br />

Symbian- und <strong>Windows</strong>-Mobile-Geräten.<br />

1 Installieren Sie einen Barcode-Scanner.<br />

Starten Sie<br />

ihn, und scannen Sie den<br />

hier abgedruckten QR-Code<br />

ein. Sie gelangen automatisch<br />

zu der Registrierungsseite<br />

von Kaspersky.<br />

2 Geben Sie in dem Eingabefeld Ihre E-Mail-<br />

Adresse und folgenden Gutscheincode ein:<br />

UT5W7-U3SE5.<br />

3 Sie erhalten eine E-Mail mit dem Aktivierungscode<br />

und dem Downloadlink für die<br />

Sicherheitssuite.<br />

4 Tippen Sie auf den Link, um zur Download-<br />

Seite von Kaspersky zu gelangen. Suchen Sie<br />

in der Liste die zu dem Betriebssystem Ihres<br />

Smartphones passende App aus.<br />

5 Ist die App installiert, starten Sie das Programm,<br />

und geben Sie den per Mail erhaltenen<br />

Aktivierungscode ein. Sie können die<br />

Sicherheitssuite anschließend 90 Tage lang<br />

im vollen Umfang nutzen.<br />

Das größte Sicherheitsrisiko für Smartphone<br />

stellten 2011 Schnüffel-Apps dar; sie spionieren<br />

Kontaktdaten aus und leiten sie weiter.<br />

warnen. Das größte Sicherheitsrisiko besteht<br />

derzeit bei Android-Geräten, doch machte<br />

im Juli 2012 der erste SMS-Trojaner auch<br />

im iTunes-Store (und in Googles Play Store)<br />

von sich reden. Die App „Find and Call“ entpuppte<br />

sich als Trojaner, der alle im Adressbuch<br />

gespeicherten Kontakte ausspähte, um<br />

Spam-Mitteilungen an die geklauten Kontakte<br />

zu verschicken.<br />

Ende Juli wurde über die Webseiten des<br />

Sicherheitsinformationsdienstes Seclists.org<br />

bekannt, dass die iTunes App der Singlebörse<br />

Meetone Adressen ausspioniert, um Spam-<br />

Mails zu versenden. Auch nach Bekanntwerden<br />

der Sicherheitslücke wurde die App<br />

nicht aus dem Store entfernt – die positiven<br />

Bewertungen untermauerten den Spionageverdacht<br />

nicht, behauptete Apple.<br />

Sichern und abwehren<br />

Gleichwohl die meisten Smartphone-Nutzer<br />

in Deutschland bisher vor Abzock- und<br />

Schad-Apps unbehelligt geblieben sind,<br />

ist Vorsicht geboten. Wie beim Computer<br />

daheim gehört ein Sicherheitsprogramm<br />

aufs Smartphone oder Tablet. Wer zudem<br />

vorsichtig ist (s. Kasten 10 Regeln für ein sicheres<br />

Smartphone), spart sich den Ärger um<br />

Abzock- oder Schnüffel-Apps sowie Datenklau<br />

oder -missbrauch. Zu den ersten Maßnahmen,<br />

gehört das Sichern des mobilen<br />

Gerätes mit PIN oder Bildschirmsperre. Diese<br />

ebenso einfache wie nützliche Maßnahme<br />

schützt sicher nicht vor Abzocke durch<br />

Apps und Werbung, doch verhindert sie,<br />

dass Fremde problemlos Zugriff auf persönliche<br />

Daten erhalten. Hilfreich ist das, wenn<br />

das Smartphone verloren gegangen oder<br />

geklaut wurde. Erstaunlicherweise verhalten<br />

sich jüngere Mobilfunker da vorbildlich: Jeder<br />

Zweite (51 Prozent) in der Altersgruppe<br />

bis 30 Jahre nutzt eine Code- oder Musterabfrage<br />

auf seinem Smartphone – das geht aus<br />

einer BITKOM-Studie hervor.<br />

Vorsichtig sollten mobile Nomaden auch<br />

bei der Installation der App sein. So sollte<br />

jeder genau überlegen, welche Zusatzprogramme<br />

er wirklich benötigt und auf<br />

seinem Smartphone installiert. Nach Möglichkeit<br />

sollten die se nur direkt aus dem<br />

offiziellen Markt oder aus vertrauenswürdigen<br />

Quellen bezogen werden. Und wer<br />

Gratis-Apps nutzt, sollte sich nicht wundern,<br />

wenn dauernd Werbebotschaften auf dem<br />

Display aufpoppen.<br />

Ganz wichtig ist es, zu prüfen, welche Berechtigungen<br />

die verschiedenen Apps erfordern.<br />

Nicht jedes Spiel muss den Standort abgreifen<br />

oder einen Zugriff auf die Netzwerkkommunikation<br />

erhalten. Eher ungewöhnlich ist<br />

es auch, einer App den Zugang zur SD-Karte<br />

zu erteilen. Die App kann danach unbemerkt<br />

beliebige Inhalte ausspionieren, verändern<br />

und weitergeben. Auf jeden Fall sollten vor<br />

der Installation einer App auch die Bewertungen<br />

anderer Nutzer beachtet werden.<br />

Darüber hinaus ist es unerlässlich, regelmäßige<br />

Betriebssystem- und Programm-Udates<br />

durchzuführen. Wie auch beim heimischen<br />

PC werden dadurch bekannte Sicherheitslücken<br />

geschlossen.<br />

Wer versehentlich ein <strong>Premium</strong>-Abo abgeschlossen<br />

hat, muss das Abo kündigen. Meist<br />

reicht eine SMS an den Anbieter. Außerdem<br />

müssen geprellte Kunden schriftlich Widerspruch<br />

bei ihrem Provider einreichen und<br />

die fraglichen Gebühren beanstanden. Wichtig<br />

ist es auch, mögliche Beweise zu sichern.<br />

Das können SMS oder auch E-Mails sein. Die<br />

Verbraucherzentralen raten ferner, die angefallenen<br />

Kosten zu begleichen, da sonst eine<br />

Sperre des Mobilfunkanschlusses droht.<br />

46 www.pcgo.de 11/12


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Buchhaltung<br />

selbst gemacht<br />

Die Buchhaltung an den Steuerberater auszulagern, hat langfristig<br />

mehr Nach- als Vorteile. Demgegenüber kommen mit einem modernen<br />

Buchhaltungsprogramm selbst Einsteiger zurecht. Björn Lorenz<br />

F<br />

reiberufler, Selbstständige und Firmenchefs<br />

kleiner Unternehmen müssen<br />

sich nach Feierabend zusätzlich um die<br />

Finanzierung, organisatorische Probleme<br />

oder den unvermeidlichen Papierkrieg kümmern.<br />

Verständlich, wenn man sich da wenigstens<br />

den Stress mit dem Finanzamt vom Hals<br />

schaffen möchte. Doch die Auslagerung an<br />

den Steuerberater ist teuer. Um hier Kosten<br />

zu sparen, hilft Lexware buchhalter. Auch wer<br />

mit der Buchhaltung weniger vertraut ist,<br />

wird sich hier schnell zurechtfinden.<br />

Bitte recht benutzerfreundlich!<br />

So finden Sie im Lexware buchhalter einen interaktiven<br />

Buchhaltungskurs. Dabei wird das<br />

Fachwissen im engen Bezug zur eingesetzten<br />

Software vermittelt. Zusätzlich liefert das<br />

integrierte Fachportal nicht nur Bedienungshinweise,<br />

sondern darüber hinaus auch Fachinformationen.<br />

Dank der Fachbeiträge, dem<br />

umfangreichen Buchhaltungslexikon sowie<br />

den Steuer- und Buchhaltungstipps sind zusätzliche<br />

Fachbücher oft überflüssig. Für Recherchen<br />

steht eine Volltextsuche zur Verfügung.<br />

Zusätzlich führen Querverweise direkt<br />

zu passenden Informationen. Hinzu kommt<br />

die großzügige Ausstattung mit Assistenten:<br />

Sie fassen komplexe Prozesse wie den Jahresabschluss,<br />

die Abgabe der Umsatzsteuer-<br />

Voranmeldung oder die Mandantenanlage<br />

zusammen. Lexware buchhalter prüft zudem<br />

Eingaben und Kontenstruktur.<br />

Mindestens ebenso nützlich sind die vielen<br />

Eingabehilfen. Konto, Gegenkonto,<br />

Buchungstext und bei regelmäßigen Zahlungen<br />

auch die Buchungssumme lassen sich<br />

auf diese Weise in der Software hinterlegen.<br />

Wenige Handgriffe genügen dann, um den<br />

Vorgang zu verarbeiten. Bei automatischen<br />

Buchungen entfällt der Aufwand sogar komplett.<br />

In allen anderen Fällen begrenzt der<br />

direkte Zugriff auf den Kontenrahmen den<br />

Aufwand. Druckorientierte Auswertungen<br />

und elektronische Meldungen sind in der Berichtszentrale<br />

zu finden.<br />

Für den Firmenchef ist das interaktive Business<br />

Cockpit gedacht: Hier informieren Charts<br />

und Tabellen über wichtige Kennzahlen wie<br />

Liquidität, Außenstände oder Umsatz.<br />

Leichter Umstieg<br />

Beim Lexware buchhalter stimmen die Rahmenbedingungen:<br />

So können wachstumsorientierte<br />

Unternehmen mit der Einzelplatzversion<br />

starten und jederzeit auf die<br />

größeren plus-, pro- oder premium-Pakete<br />

umsteigen. Die Buchungsdaten werden<br />

dabei mitgenommen. Zudem lässt sich die<br />

Software mit Anlagenbuchhaltung, Warenwirtschaft,<br />

Lohn- und Reisekostenabrechnung<br />

flexibel ergänzen.<br />

Fazit<br />

Freiberufler, Selbstständige und Kleinbetriebe<br />

erlangen durch die Software die<br />

Deutungshoheit über ihre Finanzen. Sie erkennen<br />

Fehlentwicklungen frühzeitig, um<br />

schneller zu reagieren. Zudem begrenzt Lexware<br />

buchhalter selbst bei höherem Belegaufkommen<br />

den Zeitaufwand.<br />

Dank der vorbildlichen Anwender-Unterstützung<br />

kommen auch Einsteiger mit der Software<br />

zurecht und bekommen einen transparenten<br />

Blick aufs eigene Unternehmen. tf<br />

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die Finanzbuchhaltung und Einnahmen-Überschuss-Rechnung.<br />

Zum Lieferumfang der Standardversion<br />

gehören Buchhaltung, Mahnwesen<br />

und Zahlungsverkehr. Zusätzlich ist die Software<br />

mit einem Online-Fachportal ausgerüstet.<br />

Der netzwerk- und mandantenfähige Lexware<br />

buchhalter pro ist mit drei Arbeitsplätzen ausgestattet.<br />

Zum Funktionsumfang gehören Module<br />

zu Kassenbuch und Online-Banking.<br />

Schnittstellen: ASCII, Microsoft Office, PDF,<br />

ELSTER inklusive EÜR & E-Bilanz (Finanzbehörden),<br />

DATEV (Buchhaltung/Steuerberater, Lexware<br />

kundenmanager, elektronisches Handelsregister<br />

(EHUG), Betriebsprüfer-Export, Lexware<br />

faktura+auftrag, Lexware lohn+gehalt.<br />

Zielgruppe: Kleine und mittelständische Unternehmen.<br />

Vorteile: Fachinformationen und der schnelle<br />

Zugriff auf Programmhilfen sorgen für Sicherheit.<br />

Dank der übersichtlichen Benutzerführung<br />

und der vorbildlichen Anwender-Unterstützung<br />

kommen auch Einsteiger mit der Software klar.<br />

Weitere Versionen: Lexware buchhalter premium<br />

ist eine erweiterte Netzwerk-Version und<br />

umfasst ein zusätzliches Service-Paket, zwei<br />

weitere Arbeitsplätze sowie eine Anlagenverwaltung.<br />

Lexware buchhalter plus ist eine erweiterte<br />

Einzelplatzversion mit Online-Banking, Kassenfunktion<br />

und einem mobilen Modus.<br />

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47


SOFTWARE Microsoft Essentials<br />

Schnell und<br />

in eigener Regie<br />

Movie Maker aus <strong>Windows</strong> Live Essentials ist ein leistungsfähiges Programm<br />

zur Gestaltung von Diashows und Videoclips. Die folgenden Seiten helfen<br />

beim Einstieg. von J.-E. Burkert<br />

Während der Installation<br />

können Sie zwischen den<br />

Essential-Live-Komponenten<br />

wählen.<br />

L<br />

ive Essentials enthält fünf Programme: Live<br />

Mail, Live Writer, Messenger, Microsoft Skydrive<br />

und Live Fotogalerie und Movie Maker. Die <strong>Tipps</strong> in<br />

diesem Artikel sind für die Live Fotogalerie und Movie<br />

Maker. Empfehlenswert ist die zusätzliche Installation<br />

von Microsoft SkyDrive zum Speichern der Filme online.<br />

Für die Nutzung des Services benötigen Sie einen<br />

Account bei Microsoft Live.<br />

1Foto- und Filmmaterial für Projekt<br />

laden und sortieren<br />

Nach dem Start von Movie Maker sehen Sie das Hauptfenster.<br />

Links ist die Filmvorschau und rechts im großen<br />

Feld die Bibliothek für Bilder und Filme. Ziehen<br />

Sie mit Drag‘N‘Drop Fotos und Filmclips in das Movie-<br />

Maker-Fenster. Das Programm sortiert alles importierte<br />

Material in der Bibliothek rechts ein. Diese ist wie<br />

ein Zeitleiste – alle Fotos und Clips lassen sich mit der<br />

Maus verschieben und umsortieren. Über diese Funktion<br />

ordnen Sie die Elemente im Film und bestimmen<br />

die Reihenfolge.<br />

In der Funktionsleiste im oberen Fensterbereich finden<br />

Sie die Schaltfläche „Musik hinzufügen“. Ein Klick<br />

mit der Maus öffnet das Untermenü. Movie Maker lässt<br />

den Import von Musik aus Online-Quellen und von<br />

lokalen Laufwerken zu. Laden Sie über „Musik vom PC<br />

hinzufügen“ einen MP3-Song. Movie Maker liest die<br />

Datei und unterlegt das komplette Projekt mit der Musik.<br />

Klicken Sie in der Übersicht mit den Clips auf die<br />

Musikspur unter den Clips und Bildern. Versuchen Sie<br />

die Musikspur zu verschieben – Movie Maker meldet<br />

sich mit einem „Verschieben“-Symbol. Positionieren<br />

Sie die Musikspur an einem Clip Ihrer Wahl.<br />

2Fotos, Clips und Musik<br />

schneiden und anpassen<br />

Nach dem Laden von Clips, Fotos und Musik sehen Sie<br />

oben in der Mitte des Programmfensters zwei Reiter:<br />

Videotools und Musiktools. Wählen Sie in der Bibliothek<br />

ein Bild aus, und aktivieren Sie den Reiter „Videotools“.<br />

Alle Funktionen bis auf die Option „Dauer“ sind<br />

deaktiviert. Damit stellen Sie die Zeit ein, die das Bild<br />

im Clip erscheinen soll. Das funktioniert auch wenn Sie<br />

mehrere Bilder auswählen. Wechseln Sie in der Bibliothek<br />

auf einen Filmclip – Movie Maker schaltet dann<br />

mehr Funktionen frei. Wählen Sie über die Zeitleiste<br />

unterhalb der Filmvorschau eine Position, und klicken<br />

Sie oben in der Mitte auf die Funktion „Teilen“. Damit<br />

schneiden Sie Movies in einzelne Teile. Die neuen<br />

Schnipsel können Sie umsortieren oder löschen. Für<br />

die Musikspur stehen anloge Werkzeuge zur Bearbeitung<br />

bereit.<br />

3Mit Titel, Abspann und Spezialeffekten<br />

das Projekt verbessern<br />

Jedes Video benötigt Titel und Abspann. Diese Funktionien<br />

bietet MovieMaker auch. Wechseln Sie zum<br />

Tab „Startseite“, und gehen Sie zum Anfang des Films.<br />

Über die Werkzeugleiste<br />

von Movie Maker haben<br />

Sie funktionsabhängig<br />

Zugriff auf die Werkzeuge.<br />

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Software/Tool-Pakete/<strong>Windows</strong> Essentials SOFTWARE 2012<br />

Klicken Sie in der Werkzeugeleiste in der Mitte auf<br />

die Schaltfläche „Titel“. Movie Maker fügt einen Clip<br />

am Anfang des Films ein. Über die Einstellungen legen<br />

Sie die Dauer des Titels und dessen Design fest.<br />

In der Filmvorschau schreiben Sie den Text und in<br />

der Werkzeugeleis te oben definieren Sie Font, Größe<br />

und Farben. Im rechten Bereich finden Sie den Eintrag<br />

„Effekte“. Bewegen Sie die Maus über eine Option – im<br />

<strong>Vorschau</strong>fenster sehen Sie den Titel mit einem Preview<br />

des Effektes. Analog gehen Sie beim Abspann vor.<br />

Über den Reiter „Animationen“ fügen Sie Überblendungen<br />

zwischen den Filmteilen ein. Ähnlich funktioniert<br />

das mit den Funktionen in „Visuelle Effekte“.<br />

4Film berechnen und für das<br />

passende Medium ausgeben<br />

Für das Speichern des Films stellt MovieMaker verschiedene<br />

Möglichkeiten zur Verfügung. Über das<br />

„Datei“-Menü speichern Sie das Projekt und erzeugen<br />

auch den finalen Film. Klicken Sie auf „Datei“ und dort<br />

auf das Untermenü „Film speichern“. Dort finden Sie<br />

Voreinstellungen für hochauflösendes Filmmaterial,<br />

Versand per E-Mail, Export für mobile Geräte wie Android<br />

oder iPhone usw. Details zum Export bekommen<br />

Sie, wenn Sie mit der Maus auf einen Eintrag im Menü<br />

zeigen. Nach der Auswahl des Formates und dem Speicherort,<br />

erzeugt das Tool den Clip.<br />

Alternativ exportieren Sie den Clip mit der Option<br />

„Film veröffentlichen“ bei einem sozialen Netzwerk<br />

oder einem Videoportal. MovieMaker unterstützt hier<br />

Facebook, YouTube, Flickr und Vimeo.<br />

Neben dem Export für<br />

verschiedene Player und<br />

mobile Geräte, speichert<br />

Movie Maker Clips auch<br />

online bei sozialen Netzwerken.<br />

GLASKLAR: Fotogalerie und Movie Maker<br />

2 3 4 5 6 7 8<br />

9<br />

1<br />

1 Filmvorschau und Abspielkontrolle<br />

2 Laden und Import von Daten<br />

3 Titelfunktionen<br />

4 Design-Galerie<br />

5 Clip-Bearbeitung<br />

6 Zugriff auf Skydrive und soziale Netzwerke<br />

7 Export und Speichern von Filmen<br />

8 Anmeldung bei Microsoft Live<br />

9 Materialablage<br />

10 Größenänderung für Materialablage<br />

10<br />

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SOFTWARE Office-<strong>Tipps</strong> für Einsteiger<br />

<strong>Tipps</strong> und Tricks zu<br />

Microsoft Office 2010<br />

Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen versteckt,<br />

mit denen sich die Programme und deren Ergebnisse nach Ihren<br />

persönlichen Anforderungen optimieren lassen. von Holger Lehmann<br />

Mit einigen Klicks lässt<br />

sich eine öde, weiße Word-<br />

Seite in ein Memo-Brett<br />

aus Kork verwandeln.<br />

Word Seitenhintergrund bearbeiten<br />

Word 2010 bietet viele vorgefertigte Elemente und<br />

Funktionen, mit denen sich eine langweilig weiße<br />

elektronische Seite ein wenig herausputzen lassen.<br />

Wechseln Sie dazu in das Register „Seitenlayout“. In der<br />

Menügruppe „Seitenhintergrund“ finden Sie die drei<br />

Hauptfunktionen „Wasserzeichen“, „Seitenfarbe“ sowie<br />

„Seitenränder“. Wenn Sie die jeweiligen Icons mit der<br />

linken Maustaste anklicken, erscheinen die Gestaltungsoptionen.<br />

Bei den „Wasserzeichen“ finden Sie oft<br />

benötigte Layouts schon vorgefertigt, z.B. „EILT“ oder<br />

„Vertraulich“. Möchten Sie ein eigenes Wasserzeichen<br />

anfertigen, öffnen Sie unter den Vorlagen den Link<br />

„Benutzerdefiniertes Wasserzeichen“. Hier können Sie<br />

sowohl ein „Bildwasserzeichen“ als auch ein „Textwasserzeichen“<br />

selbst anfertigen. Die Layout-Optionen<br />

sind selbsterklärend. Unser Tipp dazu: Möchten Sie<br />

das Bildwasserzeichen etwas kräftiger darstellen, klicken<br />

Sie das Häkchen neben „Auswaschen“ weg. Mit<br />

„Übernehmen“ und „OK“ wird das Wasserzeichen auf<br />

das Dokument übernommen. Genauso einfach ist der<br />

Umgang mit den Optionen für die Seitenfarbe sowie<br />

den Seitenrändern. Unser Tipp für die Optionen bei<br />

Seitenfarbe: Klicken Sie hier einmal auf die Option<br />

„Fülleffekte“: Über diese Option ist es Ihnen möglich,<br />

neben zweifarbigen Effekten über das Register „Graduell“<br />

auch vorgefertigte Strukturen und Muster sowie<br />

eigene Grafiken als Seitenhintergrund festzulegen.<br />

Unser Tipp für die Optionen bei „Seitenränder: Wenn<br />

Sie hier das Register „Seitenrand“ öffnen, stehen Ihnen<br />

über das Auswahlmenü „Effekte“ viele grafische Seitenrandvorlagen<br />

zur Verfügung.<br />

Ihre Einstellungen werden dann auch auf die Folgeseiten<br />

übernommen. Sie gehen jedoch verloren, wenn Sie<br />

Word schließen, es sei denn, Sie speichern das Seiten-<br />

Layout als „Ausgangsvorlage“ für weitere Dokumente.<br />

Dazu klicken Sie im Register „Datei“ auf „Speichern<br />

unter“. Navigieren Sie jetzt zu einem Speicherort Ihrer<br />

Wahl, vergeben einen wiedererkennbaren Dateinamen<br />

und wählen als Dateityp „Word Vorlage (*.dotx)“.<br />

Benötigen Sie das Layout wieder, starten Sie Word<br />

und klicken das Register „Datei“ an. Hier wählen Sie<br />

„Öffnen“ und starten im Speicherordner Ihrer Vorlage<br />

die entsprechende *.dotx-Datei. Noch ein Tipp: Dokumente<br />

mit aufwendigen Hintergründen sollten Sie nur<br />

in Ausnahmefällen ausdrucken. Es wird sehr viel Druckfarbe<br />

benötigt. Aufwendig gestaltete Dokumente eignen<br />

sich besser für den elektronischen Versand.<br />

Excel Nur jede n-te Zelle addieren<br />

Nicht selten muss man aus Spalten oder Zeilen nur<br />

jede zweite, dritte, vierte ... Zelle addieren. Natürlich<br />

kann man eine einfache Summenformel nehmen und<br />

die jeweiligen Zellen als Summanden markieren. Mit<br />

einer Formel geht das viel einfacher und ist vor allem<br />

bei großen Datenbereichen praktisch. Nehmen wir<br />

also einmal an, unsere Zahlen stehen in den Spaltenzellen<br />

B2 bis I2 und wir möchten beginnend mit dem<br />

Wert aus B2 jeden weiteren zweiten Wert addieren. Die<br />

Spalte B ist als zweite Spalte einer Excel-Tabelle eine<br />

„gerade“ Spalte. Da wir also mit einer geraden Spalte<br />

beginnen, kommt in der Formel der Index „0“ (Null) zur<br />

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SOFTWARE<br />

Mit dieser Formel lassen<br />

sich spalten- oder zeilenübergreifend<br />

Zellwerte<br />

einer Tabelle addieren.<br />

Anwendung. Möchten wir mit der Spalte C beginnen,<br />

ist die erste Spalte eine „ungerade“ Spalte und in der<br />

Formel wird der Index „1“ verwendet. Hier nun die Formel<br />

für die Addition der Werte aus B2, D2, F2 und G2:<br />

{=SUMMENPRODUKT((REST(SPALTE(B2:I2);2)=0)*(B2:I2))}<br />

Die geschweiften Klammern am Anfang und am<br />

Ende der Formel weisen auf eine Array-Formel hin.<br />

Diese werden der Formel hinzugefügt, wenn Sie am<br />

Schluss der Formeleingabe die Tastenkombination<br />

„Strg+Shift(Großbuchstabe)+Enter“ drücken.<br />

Eine Array-Formel ist eine Formel, welche sich auf Bereiche<br />

und nicht auf einzelne Zellen bezieht. Für die<br />

Addition jeder zweiten „ungeraden“ Spalte aus dem<br />

Wertebereich schreiben Sie die Array-Formel:<br />

{=SUMMENPRODUKT((REST(SPALTE(B2:I2);2)=1)*(B2:I2))}<br />

Möchten Sie jeden 3. Wert addieren, schreiben Sie<br />

nach der ersten Bereichsangabe statt einer „2“ eine<br />

„3“ ...(Spalte(B2:I2);3..., bei jedem vierten Wert eine<br />

„4“ und so weiter. Für die übergreifende Addition<br />

jedes zweiten Wertes in nur einer Spalte (also senkrecht)<br />

schreiben Sie beispielsweise den Bereich<br />

...(ZEILE(B2:B9);2)=0)*(B2:B9))} für gerade Zeilen oder<br />

...(ZEILE(B2:B9);2)=1)*(B2:B9))} für ungerade Zeilen.<br />

PowerPoint Bildwanderung auf der Folie<br />

Bei einer Präsentation benötigt man oft folgende<br />

Animation: Ein Bild erscheint in voller Größe und bewegt<br />

sich dann immer kleiner werdend an einen bestimmten<br />

Platz auf der Folie. Das ist eigentlich gar nicht<br />

so schwer. Über „Einfügen“ und „Grafik“ holen Sie sich<br />

das Bild auf die Folie und platzieren es mit der erforderlichen<br />

Anfangsgröße an die gewünschte Einstiegsposition.<br />

Im Anschluss wählen Sie sich aus dem Register<br />

„Animationen“ eine Erscheinungsart des Bildes, z.B.<br />

„Zoom“ und legen über „Dauer“ die Animationsdauer<br />

des Erscheinens fest. Über „<strong>Vorschau</strong>“ links oben können<br />

Sie Ihre Animation stets überprüfen. Nun muss das<br />

Bild verkleinert werden. Klicken Sie auf „Animation hinzufügen“<br />

und wählen im Bereich „Betont“ die Option<br />

„Vergrößern/Verkleinern“. In der rechten Spalte „Annimationsbereich“<br />

öffnen Sie das Klappmenü der neuen<br />

Animation und legen unter „Effektoptionen“ neben<br />

„Schriftgrad“ über „Benutzerdefiniert“ prozentual die<br />

benötigte Endgröße fest. Im Register „Anzeigedauer“<br />

bestimmen Sie die „Dauer“ des Schrumpfprozesses.<br />

Zuletzt soll das Bild während der Verkleinerung an<br />

einen bestimmten Platz auf der Folie wandern. Über<br />

„Animationen“ und „Animationen hinzufügen“ wählen<br />

Sie unter „Annimationspfade“ die Option „Benutzerdefiniert“.<br />

Mit gedrückter Maustaste ziehen Sie einen<br />

Pfeil, beginnend in der Mitte des großen Bildes an den<br />

Ort, wo die Mitte des verkleinerten Bildes letztendlich<br />

landen soll. Das erfordert etwas Übung, gelingt aber<br />

schon nach kurzer Zeit. Mit einem Doppelklick fixieren<br />

Sie den Endpunkt der Bildwanderung. Im Klappmenü<br />

der Pfadanimation müssen Sie nun noch die Option<br />

„Mit vorherigem beginnen“ aktivieren. Damit legen<br />

Sie fest, dass der Schrumpfprozess sowie die Bildwanderung<br />

zur gleichen Zeit stattfinden. Über den Knopf<br />

„Wiedergabe“ im „Animationsbereich“ können Sie nun<br />

den Ablauf aller Animationen kontrollieren. Über die<br />

Klappmenüs der Einzelanimationen lassen sich jederzeit<br />

mit den Optionen der „Anzeigedauer“ oder den<br />

„Effektoptionen“ Feinjustierungen für den Ablauf der<br />

Bildanimation vornehmen. So lassen sich z.B. die Ablaufgeschwindigkeiten<br />

der Animationen regeln.<br />

Wenn man verschiedene<br />

Animationen kombiniert,<br />

sieht es fast so aus, als<br />

hätte man eine Filmsequenz<br />

eingeblendet. Bei<br />

uns wandert das große<br />

<strong>PCgo</strong>-Logo bei gleichzeitiger<br />

Verkleinerung unter<br />

den Punkt 2 der Folie.<br />

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51


SOFTWARE Zinsen mit Microsoft Excel berechnen<br />

Zinsberechnung<br />

mit Microsoft Excel<br />

So günstig wie jetzt waren die Zinssätze lange nicht mehr. Dennoch<br />

sollten Sie genau nachrechnen, bevor Sie sich für einen günstigen Kredit<br />

entscheiden. Excel wird Sie dabei unterstützen. von Peter Schnoor<br />

Sie können durchaus auch<br />

Zellen, die nicht direkt zusammenstehen,<br />

mit einem<br />

Klick formatieren.<br />

1Die Abzinsung über mehrere<br />

Jahre berechnen<br />

Die Darlehensberechnung, die Sie in diesen Beispielen<br />

erstellen, zeigt deutlich den monetären Unterschied<br />

bei diversen Zinssätzen. Es lohnt sich auf alle Fälle, sich<br />

mehrere Angebote unterschiedlicher Darlehensgeber<br />

einzuholen. So können Sie beispielsweise über eine<br />

lange Laufzeit mit nur Bruchteilen von Zinssätzen viel<br />

Geld einsparen oder aber auch mehr Geld als nötig<br />

ausgeben. Glauben Sie nicht den auf Werbeträgern<br />

angepriesenen Zinssätzen, sondern verhandeln Sie<br />

persönlich Ihren Zinssatz. Wenn Sie den beworbenen<br />

Zinssatz bekommen wollen, brauchen Sie eine sehr<br />

gute Bonität. Wahrscheinlich benötigen Sie dann gar<br />

kein Darlehen. Beginnen Sie in Excel mit dem Bereich<br />

zur Eingabe der relevanten Daten.<br />

Sie möchten zum Beispiel einen Kredit über 100.000<br />

Euro aufnehmen. Sie bekommen den Kredit für fünf Prozent<br />

Zinsen pro Jahr. Am Ende jedes Jahres möchten Sie<br />

den Kredit durch eine Zahlung von 10.000 Euro inklusive<br />

der aufgelaufenen Zinsen tilgen. Eine Excel-Tabelle zeigt,<br />

wie das Darlehen in den nächsten zehn Jahren kleiner<br />

wird und was Sie in dieser Zeit an Zinsen bezahlen. Geben<br />

Sie dazu in eine leere Excel-Tabelle Folgendes ein:<br />

„A1“: Kreditsumme; „B1“: 100000<br />

„A2“: Zinssatz; „B2“: 5%<br />

„A3“: Jährliche Zahlung; „B3“: 10000<br />

Formatieren Sie die Zellen B1 und B3 in das Euroformat.<br />

Markieren Sie dazu den gewünschten Bereich.<br />

Zellen, die nicht direkt zusammenstehen, markieren<br />

Sie, indem Sie in die erste Zelle klicken (also„B1“), dann<br />

die Taste „Strg“ gedrückt halten und in die nächste zu<br />

markierende Zelle klicken („B3“). Klicken Sie im Register<br />

„Start“ in der Gruppe „Zahl“ auf den Auswahlpfeil<br />

des Feldes „Standard“. In der Auswahl klicken Sie auf<br />

den Eintrag „Währung“. Um die Feldbreiten für die Anzeige<br />

zu optimieren, markieren Sie den Bereich von<br />

„A1“ bis „B3“, klicken in der Gruppe „Zellen“ auf den<br />

Eintrag „Format“ und wählen den Befehl „Spaltenbreite<br />

automatisch anpassen“.<br />

So erstellen Sie das Gerüst der Tabelle<br />

2 für das gewünschte Darlehen<br />

Nachdem der Eingabebereich fertiggestellt ist, geht<br />

es an den Aufbau der Tabelle. Damit die Tabelle vom<br />

Eingangsbereich getrennt ist, beginnen Sie in der Zeile<br />

fünf die Überschriften einzugeben:<br />

„A5“: Jahr;<br />

„B5“: Anfangsschuld;<br />

„C5“: Zinsen;<br />

„D5“: Zahlung;<br />

„E5“: Restdarlehen<br />

Weiter geht es in der nächsten Zeile:<br />

„A6“: „1. Jahr“;<br />

„B6“: „=B1“; hier wird Bezug auf den Wert in der Zelle<br />

„B“1 genommen. Wenn Sie den Wert im Eingabebereich<br />

später ändern, wird die Tabelle komplett neu<br />

durchgerechnet.<br />

C6: „=B6*$B$2“; hier werden die Zinsen berechnet. Da<br />

die Formel später kopiert werden soll und Excel grundsätzlich<br />

relativ kopiert, müssen Sie dem Programm<br />

mitteilen, dass beim Kopieren immer mit der Zelle „B2“<br />

gerechnet werden soll. Daher ist es wichtig, die Dollarzeichen<br />

zu setzen. Das ist für Excel der Befehl, immer<br />

absolut zu kopieren.<br />

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SOFTWARE<br />

D6: „=$B$3“; hier wird absolut auf das Feld „B3“ verwiesen.<br />

Das Ergebnis in diesem Feld, zeigt den Betrag der<br />

jährlichen Tilgung.<br />

E6: „=B6+C6-D6“; hier wird die jeweilige Anfangsschuld<br />

mit den Zinsen für das Jahr addiert und die<br />

Zahlung abgezogen. Heraus kommt das Restdarlehen<br />

im laufenden Jahr.<br />

Damit der Anfang der Tabelle schnell erkannt wird,<br />

formatieren Sie ihn anders als den Rest der Tabelle.<br />

Markieren Sie dazu die Überschriften. Klicken Sie in<br />

der Gruppe „Formatvorlagen“ auf das Symbol „Zellenformatvorlagen“.<br />

Wählen Sie aus den angebotenen<br />

Formatierungen zum Beispiel „Akzent1“ aus.<br />

Mit den Ausfüllfunktionen reduziert<br />

3 sich der Aufwand enorm<br />

Für die weiteren Tabelleneinträge wird weitgehend auf<br />

die Ausfüllfunktionen von Excel zurückgegriffen. Das<br />

erspart viel Arbeit und Zeit. Klicken Sie auf den Eintrag<br />

in der Zelle „A6“: „1.Jahr“. Ziehen Sie den Cursor auf den<br />

Kopieranfasser (das ist der kleine Punkt in der unteren<br />

rechten Ecke der Zelle). Sobald ein dünnes Fadenkreuz<br />

erscheint, haben Sie den richtigen Punkt im Zugriff. Ziehen<br />

Sie mit gedrückter linker Maustaste bis in die Zeile<br />

fünfzehn und lassen Sie die linke Maustaste los. Die Zellen<br />

werden mit den Werten „2. Jahr“ bis „10. Jahr“ aufgefüllt.<br />

Die Ausfüllfunktionen<br />

im Excel-Tabellenblatt<br />

werden<br />

einfach über die<br />

Funktion Kopieren<br />

von Zellen<br />

aktiviert.<br />

Auch die benötigten Formeln lassen<br />

4 sich einfach und schnell kopieren<br />

Alle anderen Felder sollen ebenfalls durch das Kopieren<br />

von Zellen erreicht werden. Lassen Sie sich aber<br />

nicht durch Zwischenergebnisse beim Kopiervorgang<br />

irritieren Die Tabelle kann erst richtig rechnen, wenn<br />

alle Kopierfunktionen abgeschlossen sind. Nur einen<br />

Bezug müssen Sie noch manuell eingeben. Der Rest ist<br />

danach nur noch eine Kopiersache.<br />

■ Klicken Sie in die Zelle „B7“ und geben dort den Bezug<br />

auf das Restdarlehen ein: „=E6“.<br />

■ Ziehen Sie das Ergebnis in Zelle „B7“ per Kopieranfasser<br />

bis in die Zelle „B15“.<br />

■ Klicken Sie in die Zelle „C6“ und kopieren Sie die Formel<br />

bis in die Zelle „C15“.<br />

■ Verfahren Sie ebenso mit der Zelle „D6“ und abschließend<br />

noch mit „E6“.<br />

Nachdem alle Kopierfunktionen erledigt sind, berechnet<br />

Excel alle Werte und zeigt, wie viel Restschuld nach<br />

zehn Jahren übrig ist.<br />

Schön zu wissen, wann der<br />

5 Schuldenberg weg ist<br />

Um zu berechnen, wann die Restschuld beglichen ist,<br />

markieren Sie die Zellen „A15“ bis „E15“. Ziehen Sie den<br />

markierten Bereich jetzt per Kopieranfasser bis in die<br />

Zeile 20. Sie erkennen, dass nach 14 Jahren nur noch<br />

eine geringe Restschuld übrig ist und der Kredit im 15.<br />

Jahr vollständig bezahlt ist.<br />

Planspiele sind mit der Excel-Tabelle<br />

6 mit nur wenig Aufwand möglich<br />

Jetzt ist es natürlich spannend, mit unterschiedlichen<br />

Summen und Zinssätzen zu planen. Vor allem wenn<br />

Sie mehrere Angebote mit unterschiedlichen Zinssätzen<br />

haben, sind solche Vergleiche sehr aufschlussreich.<br />

Hier sollten Sie die Ergebnisse auf jeden Fall<br />

miteinander vergleichen. Bewährt hat sich dabei,<br />

mit einer Kopie der Originaltabelle zu experimentieren<br />

und dieser aussagekräftige Namen zu geben. Bei<br />

hohen Beträgen und langen Laufzeiten machen die<br />

kleinsten Zinsunterschiede viel Geld aus. Sie kopieren<br />

eine komplette Tabelle mit allen Formatierungen indem<br />

Sie die Taste „Strg“ gedrückt halten und die entsprechende<br />

Tabelle mit gedrückter linker Maustaste<br />

an eine freie Stelle auf dem Tabellenregister schieben.<br />

Zum Umbenennen einer Tabelle machen Sie einen<br />

Doppelklick auf das Tabellenregister und geben<br />

den gewünschten Tabellennamen ein. Wenn Sie wissen<br />

möchten, was Sie an Zinsen für Ihren Kredit bezahlt<br />

haben, klicken Sie in eine freie Zelle unterhalb<br />

der Zinsspalte (zum Beispiel „C22“). Klicken Sie dann<br />

in der Gruppe „Bearbeiten“ auf das Summen-Symbol.<br />

Betätigen Sie abschließend die „Enter-Taste“, schon<br />

erkennen Sie die aufzubringenden Zinsen.<br />

Die wesentlichen<br />

Elemente der Tabelle<br />

werden manuell<br />

eingetragen.<br />

In dieser Tabelle ist<br />

schnell zu erkennen,<br />

welche Restschuld<br />

übrigbleibt.<br />

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53


SOFTWARE Zinsen mit Microsoft Excel berechnen<br />

Der Eingabebereich für die<br />

Berechnung der monatlichen<br />

Rückzahlung.<br />

Mit dieser Funktion<br />

berechnen Sie die monatliche<br />

Belastung bei einem<br />

Kredit. Nebengebühren<br />

werden hierbei allerdings<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Monatliche Belastung mit<br />

7 einer Formel ermitteln<br />

Um zu berechnen, was an monatlicher Belastung bei<br />

einer bestimmten Darlehenssumme, einer definierten<br />

Laufzeit und einem aktuellen Zinssatz herauskommt,<br />

hält Excel die finanzmathematische Funktion „RMZ“<br />

(=Regelmäßige Zahlung) bereit. Denken Sie beim Einsatz<br />

der Formel aber daran, dass zusätzliche Gebühren, eventuelle<br />

Provisionen und so weiter nicht berücksichtigt<br />

werden. Um die Funktion zu nutzen, bauen Sie zunächst<br />

einen Eingabebereich für die bekannten Werte auf.<br />

■ Tippen Sie in die Zelle „A1“ die Überschrift ein:<br />

„Monatliche Kreditbelastung“.<br />

■ Weiter geht es in Zelle „A3“ mit der „Kredithöhe“. In<br />

die Zelle „B3“ kommt der Wert 10.000, den Sie gleich<br />

wieder mit dem Euroformat formatieren.<br />

■ Die Zelle „A4“ bekommt den Inhalt „Monatliche Kreditbelastung“,<br />

in die Zelle „B4“ tragen Sie eine „3“ für<br />

drei Jahre ein.<br />

■ Die Zelle „A5“ bekommt den Inhalt „Zinssatz“, die<br />

Zelle „B5“ bekommt den Inhalt „5%“.<br />

Damit sind die Eingabeparameter festgelegt. Sie können<br />

diese Parameter später jederzeit ändern und sich<br />

das Ergebnis ansehen.<br />

Für ein korrektes Ergebnis müssen Sie<br />

8 die Argumente richtig zuweisen<br />

Die Funktion rechnet das Ergebnis allerdings nur dann<br />

korrekt aus, wenn Sie dazu die geforderten Argumente<br />

richtig eingeben. Daher ist es wichtig, deren Bedeutung<br />

genau zu kennen. In der Funktion „RMZ“ haben<br />

die Argumente folgende Bedeutung:<br />

■ „Zins“: ein fester Zinssatz, der jährlich angegeben<br />

wird. Bei monatlicher Belastung müssen Sie diesen<br />

durch 12 teilen (Zinssatz/12).<br />

■ „Zzr“: Das Argument steht für den „Zahlungszeitraum“.<br />

Hier wird mit Monaten gerechnet. Daher müssen<br />

Sie die Laufzeit in Jahren mit 12 multiplizieren.<br />

■ „Bw“: steht für „Barwert“. Dies ist ein konstanter<br />

Wert, in diesem Beispiel der aktuelle Gesamtwert zu<br />

Beginn der Zahlungen, also die Kredithöhe.<br />

■ „Zw“: ist der „Zinswert“, hier der verzinste Endwert.<br />

Da in unserem Beispiel keine Restschuld übrigbleiben<br />

soll, ist „0“ der richtige Eintrag.<br />

■ „F“: Dieses Argument steht für die „Fälligkeit“, also<br />

ob Sie am Anfang oder am Ende eines Monats tilgen<br />

wollen. Ein leeres Feld oder eine „0“ bedeutet, dass<br />

Sie am Ende des Monats die Rate zahlen. Wenn Sie<br />

als Argument eine „1“ eingeben, ist der Betrag zum<br />

Beginn des Monats fällig.<br />

Tippen Sie in die Zelle „A7“ ein: „Monatliche Rückzahlung:“<br />

und klicken Sie in die Zelle „B7“. Aktivieren Sie im<br />

Menüband das Register „Formeln“ und in der Gruppe<br />

„Funktionsbibliothek“ die Kategorie „Finanzmathematik“.<br />

Aktivieren Sie die Funktion „RMZ“. Das Dialogfenster<br />

„Funktionsargumente“ wird eingeblendet. Füllen<br />

Sie die Funktionsargumente aus:<br />

„Zins“: „B5/12“<br />

„Zzr“: „B4*12“<br />

„Bw“: „B3“<br />

„Zw“: „0“<br />

„F“: „0“<br />

Mit Klick auf die Schaltfläche „OK“ wird der monatlich<br />

zu zahlende Betrag als negativer Wert ausgegeben.<br />

Drehen Sie den Spieß um und erfahren<br />

9 Sie, was Sparen einbringt<br />

Sie haben Geld über und möchten es anlegen? Was am<br />

Ende dabei herauskommt, berechnet Excel für Sie. Hier<br />

kommt die Funktion „ZW“ (Zukünftiger Wert) zum Einsatz.<br />

Anstatt einen Kredit aufzunehmen, haben Sie die<br />

10.000 Euro übrig und möchten dieses Geld anlegen.<br />

Zum Rechnen lassen Sie den Zinssatz von fünf Prozent<br />

zunächst stehen. Passen Sie diesen Wert später auf einen<br />

aktuellen Wert an. Wählen Sie aus der Kategorie<br />

die Funktion „ZW“. Das Argument „Zins“ füllen Sie mit<br />

„B5/12“, das Argument „ZZR“ bekommt die Formel<br />

„B4*12“. Das Argument „RMZ“ bleibt bei dieser Berechnung<br />

zunächst leer. Dieses Feld können Sie füllen,<br />

wenn Sie einen monatlichen Sparbeitrag leisten wollen.<br />

In das Argument „BW“ kommt der Verweis auf die<br />

10.000 Euro, also „B3“. Mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />

„OK“ wird Ihnen das Ergebnis berechnet. tf<br />

54 www.pcgo.de 11/12


HARDWARE<br />

GADGET DES MONATS<br />

HARDWARE<br />

getDigital.de,<br />

Preis: 17,- Euro<br />

➔ Produkte, Trends, Meldungen Seite 55 ➔ 11 neue Produkte im Einzeltest Seite 69<br />

➔ 10,1-Zoll-Android-Tablets Seite 60 ➔ Solid-State-Drives unter Win 7 Seite 72<br />

➔ Kaufberatung All-in-One-PCs Seite 64 ➔ <strong>Tipps</strong> bei Druckerproblemen Seite 76<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Hardware finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

Kalte Herbst- und Wintertage stellen Tabletund<br />

Smartphone-Besitzer vor Probleme,<br />

schließlich lassen sich Touchscreens nicht<br />

mit Handschuhen benutzen – außer man<br />

versieht diese mit „Digits Touchscreen Pads“.<br />

TICKER<br />

FESTPLATTEN MIT<br />

HELIUMFÜLLUNG<br />

Kapazitätssteigerungen<br />

von mindestens 40 Prozent<br />

versprechen die<br />

neuen, heliumgefüllten<br />

3,5-Zoll-Festplatten, die<br />

HGST (vormals Hitachi)<br />

etwa Mitte 2013 auf den<br />

Markt bringen will.<br />

HGST, www.hgst.com,<br />

Preise noch offen<br />

27-ZÖLLER MIT BES-<br />

SERER BILDSCHÄRFE<br />

Anstelle der gängigen<br />

Full-HD-Auflösung mit<br />

1.920 x 1.080 Bildpunkten<br />

bietet der 27-Zoll-<br />

Monitor PB278Q von<br />

Asus mit 2.560 x 1.440<br />

Pixeln eine deutlich<br />

höhere Bildschärfe.<br />

Asus, www.asus.de,<br />

Preis: 579,- Euro<br />

GALAXY S3 MIT LTE<br />

Nicht nur das iPhone 5<br />

unterstützt den Datenturbo<br />

LTE mit einer<br />

Datenrate von 100 Mbit<br />

beim Empfang, auch das<br />

beliebte Samsung Galaxy<br />

S3 ist jetzt in einer<br />

LTE-Variante verfügbar.<br />

Samsung, www.samsung.de,<br />

Preis: 670,- Euro<br />

TABLET-PC<br />

Tafel-Silber<br />

Sony,<br />

www.sony.de,<br />

Preis: ab 399,- Euro<br />

■ Tablet-PCs stehen bei Kunden hoch im Kurs. So verwundert<br />

es nicht, dass fast alle namhaften Computer-Hersteller im<br />

Herbst neue Geräte präsentieren. Und viele der Zaubertafeln<br />

werden mit dem neuen Betriebssystem <strong>Windows</strong><br />

8 laufen. Doch auch Android-Geräte werben um die<br />

Gunst der Kunden. So gibt es bei Sony mit dem<br />

Xperia Tablet S eine Neuauflage von Bewährtem.<br />

Es ist schlanker und wird von einem Nvidia<br />

Tegra-3-Quad-Core-Prozessor angetrieben. ml<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

55


HARDWARE Aktuelles<br />

EPSON-TINTEN-MULTIFUNKTIONSDRUCKER<br />

Aus Stylus wird Expression<br />

■ Bei den Consumer-Druckern löst die neue Marke „Epson Expression“<br />

die „Epson Stylus“-Serie ab. Die „Expression <strong>Premium</strong>“-Serie löst die „Epson<br />

Stylus Photo PX“-Reihe ab und soll Topleistung beim Drucken von<br />

Fotos und Dokumenten bieten. Die „Epson Expression Photo“-Serie wurde<br />

als kompakte Multifunktionsserie für Fotoliebhaber konzipiert. Sehr<br />

kompakt kommt die „Expression Home“-Serie auf den Markt.<br />

hl<br />

Epson,<br />

www.epson.de,<br />

Preis: ab 60,- Euro<br />

NEUE SSD-SPEICHERPLATTEN-SERIE<br />

Samsung-Roadshow für jedermann<br />

■ Samsung zeigt auf einer SSD Roadshow<br />

in München, Frankfurt am Main, Hannover,<br />

Berlin und Nürnberg live vor Ort die<br />

neue SSD-840-Serie und bietet Sonderangebote,<br />

Gewinnspiele sowie<br />

einen Vor-Ort-Umbauservice an. hl<br />

Konkrete Infos gibt es unter: www.samsung.de<br />

Die Roadshowtermine:<br />

19./20. Oktober 2012 München, Olympia Center<br />

23./24. Oktober 2012 Frankfurt, Konstablerwache<br />

26./27. Oktober 2012 Hannover, Ernst-August-Platz<br />

02./03. November 2012 Berlin, Park Inn, Alexanderplatz 7<br />

09./10. November 2012 Nürnberg, Lorenzkirche, Lorenzer Platz 1<br />

DIGITALKAMERA<br />

Android-Kamerahandy<br />

■ Von Samsung kommt die „Galaxy Camera“ mit<br />

Android-Betriebssystem Version 4.1 (Jelly Bean)<br />

auf den Markt. Die Kamera löst mit 16 Megapixeln<br />

auf und bietet ein Display mit 12 cm in der größten<br />

Diagonale. Der kleine Bildsensor von 0,28 cm<br />

und die durchschnittliche Blendenöffnung von<br />

f/2,8 lassen bei der großen Auflösung sicher nur<br />

durchschnittliche Bildqualitäten zu. Dafür kann<br />

man die Kamera auch als vollwertiges Android-<br />

Smartphone mit sämtlichen Apps nutzen. hl<br />

Samsung, www.samsung.de, Preis noch offen<br />

DIE FANTASTISCHEN VIER<br />

Amazon Kindle<br />

Der neue 6 Zoll große Kindle<br />

wiegt nur 170 g und soll schnelleres<br />

Umblättern sowie eigens<br />

für den Kindle entwickelte besser<br />

lesbare Schriftarten bieten.<br />

Amazon, www.amazon.de/kindle,<br />

Preis: 79,- Euro<br />

Kobo mini<br />

Kobo mini verfügt über einen 5<br />

Zoll großen E-Ink-Touchscreen<br />

und ist 134 g leicht. Auf dem<br />

2-GByte-Speicher ist Platz für<br />

bis zu 1000 Bücher.<br />

Kobo, www.kobo.com,<br />

Preis: 79,99 Euro<br />

PocketBook Basic New<br />

Der 180 g schwere neue E-Book-<br />

Reader hat ein 6 Zoll großes<br />

Display und 2 GByte Speicher.<br />

Allerdings kommt der Reader<br />

ohne WLAN aus.<br />

PocketBook, www.pocketbookint.com/de,<br />

Preis: 89,- Euro<br />

Sony Reader PRS-T2<br />

Der Akku des neuen Readers<br />

soll bis zu zwei Monate Laufzeit<br />

garantieren. Der 6 Zoll große<br />

Reader verfügt über WLAN und<br />

eine Anbindung an Libri.de.<br />

Sony, www.sony.de,<br />

Preis: 139,- Euro<br />

56 www.pcgo.de 11/12


HARDWARE<br />

ULTRABOOKS<br />

Ultrabooks mit Touchsteuerung<br />

EINGABEGERÄT<br />

Abwaschbare Tastatur<br />

■ Eine Glas Saft oder eine Tasse Kaffee sind schnell über die<br />

Tastatur gekippt. Dieses Drama des PC-Alltags hat für Besitzer<br />

eines Washable Keyboard K310 von Logitech seinen Schrecken<br />

verloren. Die widerstandsfähige Tastatur lässt sich per<br />

Handwäsche mit bis zu 50°C heißem Wasser reinigen – sofern<br />

man sie vorher vom Rechner trennt. Abflussöffnungen an<br />

der Unterseite sollen ein schnelles Abtrocken ermöglichen.<br />

Tastaturen gelten als Verbreiter von Keimen, Viren und Bakterien,<br />

die K310 erleichtert die regelmäßige Reinigung. mm<br />

Logitech, www.logitech.com, Preis: 39,99 Euro<br />

■ Passend zu <strong>Windows</strong> 8 kündigt Acer mit der Aspire-S7-Serie zwei<br />

neue Ultrabooks an. Sie sind ab November mit einer Bildschirmdiagonalen<br />

von 29,5 cm (11,6 Zoll) und 33,8 cm (13,3 Zoll) erhältlich,<br />

jeweils mit Full-HD-Displays (1920 x 1080 Pixel) und 10-Finger-Multitouch-Funktion.<br />

Beide Geräte besitzen ein glattes Aluminiumgehäuse<br />

aus einem Stück, das nur 11,9 Millimeter dick ist und eine lichtsensitive<br />

Tastatur, die Veränderungen in den Lichtverhältnissen der<br />

Umgebung erkennt und automatisch die Beleuchtungsstärke der<br />

Tastatur anpasst.<br />

mm<br />

Acer,<br />

www.acer.de,<br />

Preise noch offen<br />

29-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />

Monitor im Kinoformat<br />

■ Sie haben schon einen Widescreen-Monitor? Richtig<br />

breit ist der wohl nicht, denn von Philips kommt jetzt mit<br />

dem 298P4QJEB ein Ultra-Wide-Monitor im Kinoformat<br />

21:9. Der Bildschirm löst mit 2560 x 1080 Bildpunkten<br />

auf und soll dank seines IPS-Panels kristallklare Bilder<br />

und brillante Farben liefern. Die Bildinhalte von zwei angeschlossenen<br />

Quellen (etwa vom Computer und einer<br />

Spielekonsole) können gleichzeitig auf dem Schirm dargestellt<br />

werden. Der 298P4QJEB soll die oft übliche Verwendung<br />

zweier Monitore nebeneinander ersetzen. mm<br />

Philips, www.mmd-p.com, Preis: 699,- Euro<br />

ALL-IN-ONE-TOUCH-COMPUTER<br />

Bester Freund der Familie<br />

■ <strong>Windows</strong> 8 verwischt die Grenzen zwischen Computer und Tablet. Bestes<br />

Beispiel ist VAIO Tap 20 von Sony. Auf den ersten Blick ein All-in-One-<br />

PC mit Intel Core-i-Prozessor und 20 Zoll (50,8 Zentimeter) Bildschirm,<br />

der mit Maus- und Tastatur bedient wird. Kippt man das Display nach<br />

hinten, erkennt man, dass sich der VAIO Tap 20 auch als Tablet verwenden<br />

lässt – dank eines integrierten Akkus sogar unabhängig von<br />

der Stromversorgung. Sony bezeichnet das Gerät daher<br />

als „neuen besten Freund der Familie“. mm<br />

Sony, www.sony.de, Preis: ab 999,- Euro<br />

11/12 www.pcgo.de 57


HARDWARE iPhone 5 vs. Lumia 920<br />

Apple<br />

iPhone 5<br />

Das neue iPhone hat ein größeres Display, einen schnelleren<br />

Prozessor. Dabei ist es schlanker und leichter als seine<br />

Vorgänger, bietet neue Funktionen und LTE.<br />

von Margrit Lingner<br />

Ä<br />

hnlich heiß erwartet wie die Geschenke<br />

unter dem Weihnachtsbaum wurde<br />

auch diesmal das neue iPhone. Wochen vor<br />

der Produktpräsentation brodelten im World<br />

Wide Web Gerüchte über die Neuerungen<br />

beim Kult-Phone. Und wie erwartet, präsentiert<br />

sich Apples Smartphone mit einem größeren<br />

Display (jetzt 4 Zoll) und einem leistungsfähigeren<br />

Prozessor. Beim Outfit gab es<br />

123,8<br />

mm<br />

58,6 mm<br />

Nachbesserungen, aber kein gänzlich neues<br />

Design. So ähnelt das iPhone 5 seinem Vorgänger,<br />

ist aber trotz des größeren Screens<br />

und des stärkeren Akkus schmaler und leichter.<br />

Das liegt daran, dass die Rückseite jetzt<br />

aus Alu gefertigt ist sowie an der neuartigen<br />

Display-Technik. Dabei konnte eine Schicht<br />

eingespart werden, sodass der neue Retina-<br />

Screen laut Apple 30 Prozent dünner sein soll.<br />

Technische Daten<br />

Display: 4“ Multi-Touch-Display, Auflösung 1136 x 640<br />

Pixel (Pixeldichte: 326 ppi)<br />

Prozessor: Apple A6<br />

Speicher: 16, 32 oder 64 GByte<br />

Arbeitsspeicher: 1024 MByte<br />

Gewicht: 112 Gramm (7,8 mm dick)<br />

Konnektivität: WLAN 802.11b/g/n (802.11n mit 2,4 GHz<br />

und 5 GHz), Bluetooth 4.0, UMTS/HSPA, HSPA+ und<br />

DC-HSDPA, LTE (1.800 MHz)<br />

Kamera: 8 Megapixel (Video: HD1080p), LED,<br />

Frontkamera 1,2 Megapixel (Video: HD 720p)<br />

Akku: Sprechdauer (3G): bis zu 8 h, Stand-by: bis zu 255 h<br />

Betriebssystem: iOS 6<br />

Preis: ab 679,- Euro<br />

Doppelt so schnell wie sein älterer Bruder soll<br />

das neue Kult-Phone wegen des leistungsfähigeren<br />

A6-Prozessors sein. Darüber hinaus<br />

arbeitet der neue Chip laut Hersteller ressourcenschonender,<br />

was eine längere Akkulaufzeit<br />

zur Folge hat.<br />

Wie erwartet gehört die LTE-Unterstützung<br />

auch zu den neuen Features des iPhone 5. In<br />

Deutschland funkt das iPhone aber nur auf<br />

den 1.800er-Frequenzen, die von der Telekom<br />

in Großstädten angeboten werden. LTE-Kunden<br />

von Vodafone oder O2 bleiben auf der<br />

Strecke und müssen sich wie bisher mit UMTS-<br />

Geschwindigkeit im Internet bewegen.<br />

Zu den Neuerungen zählen ferner Ladekabel-<br />

Anschluss, Ohrhörer und Kamera. Letzere erhält<br />

neues Leben durch Zusatzfunktionen, mit<br />

denen unter anderem Panoramaaufnahmen<br />

möglich sind. Außerdem soll die Sprachsteuerung<br />

Siri intelligenter und gesprächiger geworden<br />

sein. Und die Navigation soll durch<br />

3D-Darstellungen vereinfacht worden sein.<br />

Bedingt durch das neue Betriebssystem lassen<br />

sich jetzt mehrere Dateitypen anzeigen.<br />

Das Gesamtpaket iPhone mutet stimmig an.<br />

Konsequent wurde das Kult-Phone weiterentwickelt,<br />

ohne revolutionäre Neuerungen.<br />

58 www.pcgo.de 11/12


HARDWARE<br />

Nokia<br />

Lumia 920<br />

Nokias neues Flaggschiff präsentiert sich<br />

in erfrischend bunten Farben, mit <strong>Windows</strong><br />

Phone 8, LTE, NFC und neuer Kameratechnik.<br />

von Margrit Lingner<br />

eichlich Aufmerksamkeit heimst auch<br />

R Nokias neues Flaggschiff ein. Noch vor<br />

dem offiziellen Start von Microsofts neuem Betriebssystem<br />

präsentierte Nokia sein Topmodell,<br />

das Lumia 920. Durch Design und Farbgebung<br />

hebt sich die finnische Lumia-Familie<br />

erfrischend von den iPhone-Klons der Konkurrenz<br />

ab. Angetrieben wird das Lumia 920 von<br />

einem 1,5 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor.<br />

130,3<br />

mm<br />

70,8 mm<br />

Dazu gibt es 1 GByte Arbeitsspeicher und 32<br />

GByte eingebautem Speicher. Wie auch beim<br />

iPhone lässt sich der Speicher nicht durch<br />

SD-Karten erweitern. Dafür gibt es 7 GByte<br />

Online-Speicher bei Microsofts SkyDrive.<br />

Wie auch das iPhone 5 ist das neue Lumia größer<br />

und dünner geraten als seine Vorgänger.<br />

Das Display misst 4,5 Zoll in der Diagonale<br />

(Auflösung 1280 x 768 Pixel). Dabei soll sich<br />

Technische Daten<br />

Display: 4,5“ Multi-Touch-Display,<br />

Auflösung 1280 x 768 Pixel (Pixeldichte: 332 ppi)<br />

Prozessor: Snapdragon S4 (Dual-Core 1,5 GHz)<br />

Speicher: 32 GByte<br />

Arbeitsspeicher: 1024 MByte<br />

Gewicht: 185 Gramm (10,7 mm dick)<br />

Konnektivität: WLAN 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0,<br />

UMTS/HSDPA, HSPA+, HSUPA, LTE (800, 900, 1.800,<br />

2.100, 2.600 MHz), NFC<br />

Kamera: 8,7 Megapixel (Video: HD1080p), LED,<br />

Frontkamera 1,2 Megapixel (Video: HD 720p)<br />

Akku: 2.000 mAh, Sprechdauer (3G): bis zu 10 h,<br />

Stand-by: bis zu 400 h<br />

Betriebssystem: <strong>Windows</strong> Phone 8<br />

Preis: noch nicht bekannt<br />

der Gorilla-Glas-Bildschirm auch mit Fingernägeln<br />

oder sogar Handschuhen bedienen<br />

lassen, betont Nokia.<br />

Gleichwohl das grellbunte Gehäuse ganz aus<br />

Kunststoff (Polycarbonat) besteht, bringt das<br />

Lumia 920 beachtliche 185 g auf die Waage.<br />

Allerdings ist ein 2.000 mAh-Akku eingebaut,<br />

der bis zu 10 Stunden Reden im UMTS-Netz<br />

erlauben soll. Außerdem ist es möglich, den<br />

Akku kabellos aufzuladen.<br />

Ein weiteres Highlight ist die 8,7-Megapixel-<br />

Kamera, die über einen optischen Bildstabilisator<br />

verfügt. Mit <strong>Windows</strong> 8 halten zudem einige<br />

neue Anwendungen Einzug. Neben den<br />

„Live-Content-Kacheln“, die immer die aktuellen<br />

Infos anzeigen, gibt es bei Nokias Flaggschiff<br />

ferner NFC und Augmented Reality wie<br />

Nokias City-Kompass. So scheinen Nokia und<br />

Microsoft ihre Hausaufgaben gemacht zu haben,<br />

gleichwohl bahnbrechende Neuerungen<br />

auch hier ein wenig fehlen.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

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HARDWARE 10,1-Zoll-Tablets mit Android 4.0.3<br />

Android-<br />

Offensive<br />

Smartphones mit Android haben Apple<br />

schon überholt: Das Tablet-Quartett von<br />

Acer, Asus, Fujitsu und Samsung nimmt<br />

nun auch das beliebte iPad ins Visier.<br />

von Klaus Länger und Matthias Metzler<br />

A<br />

pple hat mit einem Marktanteil von 68 Prozent<br />

weltweit einen klaren Vorsprung vor den Android-<br />

Tablets, die zusammen auf 29 Prozent kommen. Aber die<br />

Hersteller versuchen, mit neuen Geräten Boden gut zu<br />

machen. Die vier Tablets im Test sind alle mit der Version<br />

4.0.3 von Android ausgestattet, die auch mit dem Codenamen<br />

„Ice Cream Sandwich“ bezeichnet wird. Gegenüber<br />

Android 3.0 (Codename „Honeycomb“) läuft es spürbar<br />

flotter. Weitere Gemeinsamkeiten des Tablet-Quartetts<br />

sind 10,1-Zoll-Displays mit der Auflösung von 1280 x 800<br />

Bildpunkten und Prozessoren mit vier Kernen.<br />

Acer Iconia Tab A510<br />

Mit einem Preis von knapp 400 Euro gehört das Iconia Tab<br />

A510 zu den Mittelklassemodellen unter den 10-Zoll-Androiden<br />

– mit 680 Gramm zugleich aber zu den Schwergewichten<br />

seiner Klasse. Das in ein Kunststoffgehäuse gehüllte<br />

Gerät ist mit elf Millimetern vergleichsweise dick,<br />

wobei der große 9800-mAh-Akku, der für eine lange Akkulaufzeit<br />

sorgt, der wesentliche Grund ist. Als Prozessor<br />

dient der Tegra 3 von Nvidia mit 1,3 GHz. Ein 3G-Modul<br />

fehlt im A510, WLAN-N und Bluetooth sind vorhanden.<br />

An weiteren Schnittstellen bekommt man einen Mini-<br />

HDMI-Port und eine Micro-USB-Buchse geboten, ein USB-<br />

Adapterkabel gehört zum Lieferumfang. Das Acer-Tablet<br />

unterstützt ebenso wie die Geräte von Asus und Fujitsu<br />

externe Laufwerke mit NTFS-Partition, beim Samsung<br />

fehlt eine USB-Buchse.<br />

Im Gegensatz zu den anderen Tablets im Test setzt Acer<br />

beim A510 kein IPS-Panel ein. Der 10,1-Zoll-Screen mit<br />

1280 x 800 Bildpunkten wirkt daher bei seitlichen Blickwinkeln<br />

etwas verwaschen und liefert unter freiem Himmel<br />

bei Sonnenlicht eine schlechtere Qualität. Als zusätz-<br />

60 www.pcgo.de 11/12


HARDWARE<br />

So haben wir getestet: Tablets<br />

Die Ausstattung der Tablets geht mit 40<br />

Prozent in die Wertung ein. Zur Ausstattung<br />

zählen das Display, der Arbeits- und der Massenspeicher<br />

sowie die vorhandenen Schnittstellen<br />

und die Kommunikations-Hardware.<br />

Auch Besonderheiten wie das Tastaturdock<br />

beim Acer oder die Stiftbedienung beim<br />

Samsung bringen Punkte.<br />

Für die Leistungsmessung, die mit 30 Prozent<br />

in die Gesamtwertung eingeht, nutzen wir<br />

den Quadrant-Benchmark (www.aurorasoft<br />

works.com) für die Ermittlung der Systemleistung<br />

und den Egypt-Classic-Teil des GL-<br />

Benchmarks 2.5 (www.glbenchmark.com).<br />

In die restlichen 30 Prozent der Wertung gehen<br />

noch die Mobilität mit Laufzeit und Gewicht<br />

sowie Verarbeitung und Garantie ein.<br />

EXPERTEN-MEINUNG<br />

„Es muss nicht immer ein<br />

iPad sein: Die vielseitigen<br />

Android-Tablets sind<br />

echte Alternativen.“<br />

Matthias Metzler,<br />

Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

Sie haben die Wahl: Von den vier Geräten im<br />

Test sticht vor allem das Galaxy Note 10.1 mit<br />

seiner Stifteingabe heraus. Fujitsu bietet mit<br />

dem Stylistic M532 ein bürotaugliches Tablet<br />

für den auf Sicherheit bedachten Business-<br />

Einsatz. Das Transformer Pad TF300T von<br />

Asus ist mit seiner Anstecktastatur eine gelungene<br />

Lösung für mobile Vielschreiber und<br />

Acers Iconia Tab A510 hat trotz Schwächen<br />

als günstiges Tablet seine Berechtigung.<br />

TESTSIEGER<br />

Samsung<br />

Galaxy Note 10.1<br />

Das Galaxy Note 10.1<br />

von Samsung ist eine innovative Alternative<br />

zum iPad 3 des Erzrivalen Apple.<br />

Neben den üblichen Touch-Funktionen bietet<br />

das Android-4.0-Tablet auch die Eingabe<br />

und Bedienung per Stift, die zudem mit einer<br />

ordentlichen Handschriftenerkennung daherkommt.<br />

Nützlich zudem die „Multiscreen“-<br />

Funktion für die gleichzeitige Benutzung<br />

zweier Apps, auch wenn dies nicht mit allen<br />

Apps funktioniert. Obwohl das Galaxy Note<br />

10.1 mit einem guten und leuchtstarken IPS-<br />

Panel ausgestattet ist – an das pixelstarke<br />

Display eines iPad 3 kommt es nicht heran.<br />

■ www.samsung.de, Preis: 689,- Euro<br />

liche Oberfläche über Android 4.0 dient der<br />

„Acer Ring“, der über einen ringförmigen<br />

Soft-Button aufgerufen wird und in einer<br />

Karussell-Ansicht einen Schnellzugriff auf<br />

vordefinierte Webseiten, die Suche oder<br />

konfigurierbare Apps erlaubt.<br />

Zusätzlich sind Polaris Office, die hauseigene<br />

DLNA-App Clear.fi und eine App zum Drucken<br />

vorinstalliert. Letztere erlaubt über USB<br />

oder WLAN den Zugriff auf eine ganze Reihe<br />

von geläufigen Drucker-Modellen.<br />

Asus Transformer Pad TF300T<br />

Nach dem Transformer Prime mit Tastatur-<br />

Dock bringt Asus nun mit dem Transformer<br />

Pad TF300T eine mit 499 Euro günstigere<br />

Variante des Verwandlungskünstlers auf<br />

den Markt, die ebenfalls mit einem Tegra 3<br />

aufwartet. Beim TF300T gehört die Andocktastatur<br />

mit zusätzlichem Akku, mit der sich<br />

das Tablet in ein kleines Android-Notebook<br />

verwandelt, ebenfalls zur Grundausstattung.<br />

Als Prozessor dient im TF300T wie schon erwähnt<br />

ein Nvidia Tegra 3, der Bildschirm bietet<br />

eine 10,1-Zoll-Diagonale. Das IPS-Panel ist<br />

gut, aber nicht so leuchtstark wie der „Super-<br />

IPS+“-Screen im großen Transformer.<br />

Auch beim Gehäuse hat Asus gespart, um<br />

den günstigeren Verkaufspreis zu erreichen:<br />

Es besteht aus Kunststoff statt aus Aluminium.<br />

Mit angedockter Tastatur bringt das<br />

Transformer Pad TF300T etwa 1150 Gramm<br />

auf die Waage, das Tablet allein wiegt nur<br />

621 Gramm. Allerdings sitzt die einzige USB-<br />

Buchse im Dock, das auch noch einen Card-<br />

Reader für SD-Karten enthält. Ein Micro-SD-<br />

Slot sowie eine Mini-HDMI-Schnittstelle sitzen<br />

im Tablet selbst. Asus hat die Oberfläche<br />

von Android 4.0.3 mit einigen Widgets angereichert.<br />

Zudem bekommt der Anwender<br />

mit Polaris Office eine mobile Office-Suite,<br />

die allerdings nur bedingt kompatibel zu<br />

Microsoft Office ist. Zusätzlich gibt es noch<br />

einige Asus-eigene Cloud-Anwendungen<br />

und acht GByte Online-Speicher.<br />

Fujitsu Stylistic M532<br />

Mit dem Stylistic M532 betritt nun auch<br />

Fujitsu das Android-Spielfeld. Der 10,1-Zöller<br />

ist mit einem Gewicht von 560 Gramm sehr<br />

leicht und mit einer Dicke von 8,6 Millimetern<br />

eines der flachsten Tablets. Trotzdem ist<br />

das Fujitsu-Tablet sehr solide verarbeitet. Als<br />

Prozessor dient der Tegra 3 von Nvidia, der<br />

Beim Acer-Tablet verbirgt sich der MicroSD-Slot hinter einer Abdeckung, links daneben<br />

die Mini-HDMI-Buchse.<br />

Das Display des Acer Iconia Tab A510 kann qualitativ mit den<br />

IPS-Paneln der drei anderen Tablets im Test nicht mithalten.<br />

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61


HARDWARE 10,1-Zoll-Tablets mit Android 4.0.3<br />

Das Fujitsu Stylistic ist trotz seiner robusten Bauweise deutlich flacher als das Iconia Tab A510 von Acer.<br />

Samsung Galaxy Note 10.1<br />

TESTSIEGER<br />

hier mit einer Frequenz von 1,4 GHz taktet.<br />

Ein Pluspunkt des Fujitsu ist das helle IPS-<br />

Panel, das auch weniger stark spiegelt als<br />

die Displays in den anderen Tablets im Test.<br />

Fujitsu hat dem Gerät für die Kommunika tion<br />

neben WLAN-N und Bluetooth auch noch ein<br />

3G-Modul spendiert.<br />

Die Micro-USB-Buchse kann aber nicht zum<br />

Laden des Tablets verwendet werden. Das<br />

geht nur über den Netzteil-Konnektor, der<br />

gleichzeitig als Anschluss für den optionalen<br />

Cradle dient. Den benötigt man für den Anschluss<br />

eines externen Displays, denn ein<br />

Mini-HDMI-Port fehlt auf dem Tablet.<br />

Die vorinstallierten Apps machen klar, dass<br />

sich Fujitsu mit dem Stylistic M532 nicht<br />

primär an Heimanwender richtet, sondern<br />

auch den professionellen Einsatz im Auge<br />

hat. So sind für die Arbeit mit <strong>Windows</strong>-Anwendungen<br />

auf einem Terminal-Server der<br />

Citrix Receiver und VMWare View vorinstalliert.<br />

Heimanwender finden neben ThinkFree<br />

Office noch PowerDVD Mobile und eine Jahreslizenz<br />

von Norton Security auf dem mit<br />

knapp 550 Euro vergleichsweise kostspieligen<br />

Android-Tablet von Fujitsu.<br />

Fujitsu Stylistic M532<br />

Samsung Galaxy Note 10.1<br />

Mit dem Galaxy Note 10.1 beschreitet Samsung<br />

neue Wege bei den 10-Zoll-Tablets. Das<br />

Gerät verfügt über einen Stift als zusätzliche<br />

Eingabemöglichkeit und kann ausgewählte<br />

Apps auf dem zweigeteilten Screen parallel<br />

ausführen – so lässt sich das Android-Multitasking<br />

besser ausnutzen. Damit es hier nicht<br />

zu Speicherengpässen kommt, haben die<br />

Koreaner dem Galaxy Note zwei GByte RAM<br />

mitgegeben – doppelt so viel wie bei den anderen<br />

Tablets im Test. Auch die Rechenleistung<br />

des neuen Samsung kann sich sehen<br />

lassen: In den System- und 3D-Benchmarks<br />

hängt der selbst entwickelte Quad-Core-Prozessor<br />

Exynos 442 den Tegra 3 klar ab. Allerdings<br />

ist der Flash-Speicher mit nur 16 GByte<br />

für ein 700-Euro-Tablet knapp bemessen, die<br />

anderen Tablets im Testfeld bieten immerhin<br />

32 GByte. Mit 583 Gramm ist das in ein<br />

glattes Kunststoffgehäuse gehüllte Galaxy<br />

Note 10.1 dafür relativ leicht ausgefallen.<br />

USB- und HDMI-Schnittstellen bietet der<br />

Samsung nicht, aber einen Infrarot-Sender,<br />

mit dem sich das Tablet als universelle Fernbedienung<br />

nutzen lässt. Für die drahtlose<br />

Kommunikation stehen WLAN-N, Bluetooth<br />

und ein 3G-Modul bereit.<br />

Der Stift und der zugehörige Digitizer stammen<br />

von der Firma Wacom, dem bekannten<br />

Hersteller von Grafiktabletts. Die Handschrifteingaben<br />

in der S-Note-App funktionieren<br />

sehr gut und auch für Zeichnungen<br />

im vorinstallierten Photoshop Touch lässt<br />

sich das Tablet gut verwenden, auch wenn<br />

die Erkennung der Druckstufen nur grob geschieht.<br />

Die systemweite Handschrifterkennung<br />

kann im Vergleich zu der bei <strong>Windows</strong>-<br />

Tablets nicht ganz mithalten.<br />

Der Splitscreen-Funktion für die gleichzeitige<br />

Benutzung zweier Apps merkt man an, dass<br />

sie nachträglich an Android angeflanscht<br />

Asus Transformer Pad TF300T<br />

sehr gut<br />

11/12<br />

Das kratzfeste<br />

Kunststoffgehäuse<br />

ist<br />

leicht und<br />

liegt gut in<br />

der Hand.<br />

Das Fujitsu-<br />

Display spiegelt<br />

weniger<br />

als die der anderen<br />

Tablets<br />

im Test.<br />

Das Kunststoffgehäuse<br />

ist in den<br />

Farben Blau,<br />

Rot und Weiß<br />

erhältlich.<br />

Samsung<br />

Galaxy Note 10.1<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

Fujitsu<br />

Stylistic M532<br />

gut<br />

11/12<br />

Asus<br />

Transformer Pad TF300T<br />

gut<br />

11/12<br />

Internet: www.samsung.de<br />

Preis: 689,- €<br />

+ Rechenleistung; helles Display<br />

+ drucksensitive Stifteingabe<br />

– nur 16 GByte Speicher<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

81<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Das Galaxy Note 10.1 ist nicht nur das<br />

schnellste Tablet im Test, es bietet dank Multiscreen<br />

und optionaler Stifteingabe einen<br />

echten Mehrwert gegenüber anderen Tablets.<br />

Internet: www.fujitsu.com/de<br />

Preis: 549,- €<br />

+ helles Display<br />

+ 3G-Modul für UMTS<br />

– kein Laden über USB-Buchse<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

75<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Flach, leicht und schnell – das schicke<br />

und sehr solide verarbeitete Fujitsu Stylistic<br />

M532 ist für Business-Kunden und Privatanwender<br />

gleichermaßen interessant.<br />

Internet: www.asus.de<br />

Preis: 499,- €<br />

+ Arbeitstempo, Ausstattung<br />

+ Andocktastatur mit Akku<br />

– Display wenig leuchtstark<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

74<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Das mitgelieferte Tastatur-Dock<br />

macht das Transformer Pad TF300T zum<br />

Subnotebook-Ersatz und verlängert zugleich<br />

die Akkulaufzeit des Tablet-Computers.<br />

62 www.pcgo.de 11/12


HARDWARE<br />

wurde. Sie ist nur für wenige Apps verfügbar<br />

und die Funktionen zum Kopieren von Informationen<br />

zwischen Apps sind nicht gerade<br />

intuitiv geraten.<br />

Praktisch ist dagegen die Option Apps wie<br />

den Taschenrechner, den Kalender oder den<br />

MP3-Player über eine Leiste am unteren Display-Rand<br />

in einem Fenster zu starten und so<br />

parallel zu Vollbild-Apps zu nutzen.<br />

Fazit: Nur eines ist sehr gut<br />

Trotz der genannten Punkte hat sich das<br />

Galaxy Note 10.1 von Samsung den Testsieg<br />

verdient, vor allem durch seine sehr guten<br />

Leistungswerte. Der neue Quad-Core-Prozessor<br />

ist deutlich schneller als der Nvidia Tegra<br />

3, der in allen anderen Tablets im Test verbaut<br />

ist. Den Stiftfunktionen merkt man aber<br />

an, dass das Android-OS eigentlich nicht für<br />

diese Eingabemethode ausgelegt ist. Zudem<br />

ist das Samsung mit knapp 700 Euro recht<br />

teuer. Den zweiten Platz belegt das flache,<br />

leichte und sehr solide Fujtsu Stylistic M532,<br />

das nicht nur für Business-Kunden eine interessante<br />

Wahl ist. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />

bietet das Asus Transformer Tab<br />

TF300T mit seinem praktischen Tastaturdock.<br />

Beim günstigen, aber schweren Acer Iconia<br />

Tab A510 stört vor allem das vergleichsweise<br />

schlechte Display.<br />

mm<br />

Acer Iconia Tab A510<br />

Acer<br />

Iconia Tab A510<br />

Internet: www.acer.de<br />

Preis: 399,- €<br />

+ Arbeitstempo, Ausstattung<br />

+ Schnellzugriff über „Acer Ring“<br />

– Gewicht, Display<br />

Das Iconia<br />

Tab A510<br />

liegt gut in<br />

der Hand und<br />

ist tadellos<br />

verarbeitet.<br />

11/12<br />

befriedigend<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

66<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Acers Iconia Tab A510 ist recht schick<br />

und schnell. Abstriche muss man vor allem<br />

beim Gewicht und beim vergleichsweise<br />

schlechten Display hinnehmen.<br />

TESTSIEGER<br />

1 81 Punkte 2 75 Punkte 3 74 Punkte 4 66 Punkte<br />

Hersteller Samsung Fujitsu Asus Acer<br />

Modell Galaxy Note 10.1 Stylistic M532 Transformer Pad Iconia Tab A510<br />

TF300T<br />

Preis 689 Euro 549 Euro 499 Euro 399 Euro<br />

Internet: www. samsung.de fujitsu.com/de asus.de acer.de<br />

SERVICE<br />

Garantie 24 Monate 12 Monate 24 Monate 12 Monate<br />

Serviceleistungen<br />

Bring-in<br />

Collect-and- Pick-up-and- Carry-In<br />

Return<br />

Return<br />

TECHNISCHE MERKMALE<br />

Prozessor/Taktfrequenz<br />

RAM /<br />

Flash<br />

Display-Größe/<br />

Auflösung<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

Samsung Exynos<br />

Quad-Core-Prozessor<br />

/ 1,4 GHz<br />

2048 MByte /<br />

16 GByte<br />

10,1 Zoll /<br />

1280 x 800 Pixel<br />

Nvidia Tegra 3<br />

Quad-Core-Prozessor<br />

/ 1,4 GHz<br />

1024 MByte /<br />

32 GByte<br />

10,1 Zoll /<br />

1280 x 800 Pixel<br />

Nvidia Tegra 3<br />

Quad-Core-Prozessor<br />

/ 1,3 GHz<br />

1024 MByte /<br />

32 GByte<br />

10,1 Zoll /<br />

1280 x 800 Pixel<br />

Nvidia Tegra 3<br />

Quad-Core-Prozessor<br />

/ 1,3 GHz<br />

1024 MByte /<br />

32 GByte<br />

10,1 Zoll /<br />

1280 x 800 Pixel<br />

Display-Typ IPS IPS IPS TN<br />

Touchscreen ● ● ● ●<br />

WLAN/Bluetooth 802.11n / 3.0 802.11n / 3.0 802.11n / 3.0 802.11n / 3.0<br />

3G/LTE ●/ ●/ / /<br />

Lautsprecher /<br />

Mikrofon<br />

●/● ●/● ●/● ●/●<br />

Schnittstellen MicroSD, Netzteil Micro-USB,<br />

MicroSD, Netzteil<br />

Kamera Front /<br />

Rückseite<br />

Abmessungen/<br />

Gewicht<br />

Besonderheiten<br />

1,9 Megapixel /<br />

5,0 Megapixel<br />

262 x 180 x 9 mm /<br />

583 Gramm<br />

Stiftbedienung,<br />

„Multiscreen“,<br />

IR-Fernbedienung<br />

2,0 Megapixel /<br />

8,0 Megapixel<br />

263 x 175 x 9 mm /<br />

620 Gramm<br />

besonders robustes<br />

Gehäuse<br />

(„semi ruggedized“)<br />

Mini-HDMI,<br />

MicroSD, Dock<br />

1,2 Megapixel /<br />

8,0 Megapixel<br />

263 x 181 x 10 mm<br />

/ 621 Gramm<br />

Tastaturdock<br />

mit USB- und<br />

SDCard-Schnittstelle<br />

Micro-USB,<br />

MicroSD,<br />

Mini-HDMI<br />

1,0 Megapixel /<br />

5,0 Megapixel<br />

260 x 175 x 11 mm<br />

/ 685 Gramm<br />

USB-Adapter<br />

LIEFERUMFANG<br />

Betriebssystem Android 4.0.3 Android 4.0.3 Android 4.0.3 Android 4.0.3<br />

Software Polaris Office,<br />

Photoshop Touch,<br />

Samsung-Tools<br />

Polaris Office,<br />

SuperNote, Asus<br />

Cloud-Tools<br />

VMWare View,<br />

Citrix Receiver,<br />

iTap Mobile DRP,<br />

Norton Tablet<br />

Security, Think-<br />

Free Office<br />

Acer Ring, Polaris<br />

Office, Acer Tools<br />

MESSWERTE<br />

Quadrant 5089 Punkte 4428 Punkte 3680 Punkte 3759 Punkte<br />

Egypt Classic<br />

Offscreen<br />

58 fps 29 fps 31 fps 35 fps<br />

● = Ja<br />

= Nein<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

63


HARDWARE Kaufberatung All-in-One-PCs<br />

Alles in einem oder<br />

von allem zu wenig?<br />

Die Prognosen sind euphorisch: Marktforscher erwarten dank <strong>Windows</strong> 8 und immer schickeren<br />

Designs 2012 zweistellige Wachstumsraten für All-in-One-Computer, während der Verkauf klassischer<br />

PCs auf der Stelle tritt. Doch nicht jeder ist mit einem All-in-One besser bedient. von Stefan Schasche<br />

ll-in-One-PCs sind beileibe keine<br />

A neue Errungenschaft. Erste Versuche,<br />

alle Komponenten eines Desktop-Rechners<br />

im Monitorfuß, in der Tastatur oder gar vollständig<br />

im Display selbst unterzubingen<br />

gab es schon in den 70er-Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts. Damals waren flache Displays<br />

jedoch noch unbekannt, und die Ungetüme<br />

nahmen dank des tiefen Röhrenmonitors<br />

stets den kompletten Schreibtisch in Beschlag.<br />

Trotz einiger bereits vorhandener<br />

Vorteile, wie beispielsweise den kompletten<br />

Verzicht auf die Verkabelung der Komponenten,<br />

gewannen All-in-Ones erst 1998 mit der<br />

Einführung des ersten iMacs von Apple an<br />

Bedeutung. Zwar verfügte auch dieses Gerät<br />

noch nicht über ein Flatscreen-Display, doch<br />

dank des schicken, zeitlosen Desgins waren<br />

die Verkaufszahlen trotzdem bemerkenswert.<br />

Mit Einführung des LCD-Bildschirms<br />

verwandelte sich der sperrige Würfel in ein<br />

Gerät, das nicht nur wenig Platz einnimmt,<br />

sondern obendrein noch ausgesprochen<br />

gut aussieht. Heute wandern Jahr für Jahr<br />

64 www.pcgo.de 11/12


HARDWARE<br />

mehr als 15 Millionen All-in-Ones über die<br />

Ladentheken, Tendenz deutlich steigend.<br />

Was All-in-Ones attraktiv macht<br />

Der größte Vorteil von All-in-One-Computern<br />

wurde bereits genannt: Es ist der völlige<br />

Verzicht auf die Verkabelung. Bis auf das<br />

Netzkabel kommt ein All-in-One auch dank<br />

Funk-Tastatur und -Maus ohne Strippen aus.<br />

Während sich beim herkömmlichen PC unter<br />

dem Schreibtisch und hinter dem Monitor<br />

Kabelberge tummeln, die nicht nur häßlich<br />

aussehen, sondern auch noch magisch<br />

Staub anziehen, ist bei All-in-Ones unter dem<br />

Schreibtisch nichts und hinter dem Monitor<br />

nur das Stromkabel zu finden. Kabel sind allerdings<br />

nicht nur ein optisches Prob lem. Kabel<br />

sind auch fehlerträchtig. Rutscht das Monitorkabel<br />

nur ein wenig aus der Buchse, beginnt<br />

die oftmals mühsame Fehlersuche samt<br />

Tauchgang unter den Schreibtisch. Es gibt<br />

wohl keinen PC-Besitzer, der das nicht kennt.<br />

Anders als die Kombination aus zumeist<br />

noch immer hässlich grauem PC-Gehäuse,<br />

Monitor, Tastatur und Maus wirkt ein All-in-<br />

One wie aus einem Guss. Die wenigen Komponenten<br />

sind nicht nur optisch, sondern<br />

auch funktionell aufeinander abgestimmt,<br />

und sie verbinden<br />

sich im Idealfall zu<br />

einem harmonischen<br />

Ganzen. Wollen Sie<br />

Ihre Kamera an den<br />

Rechner anschließen<br />

oder Daten über einen<br />

USB-Stick austauschen,<br />

müssen Sie bei<br />

einem herkömmlichen<br />

PC wieder unter den Schreibtisch. Mit<br />

etwas Glück gibt es zumindest einige USB-<br />

Anschlüsse an der Vorderseite des Gehäuses,<br />

ansonsten wird es unangenehm. Oder aber<br />

man verwendet einen USB-Hub, der zwar<br />

die Verwendung von Sticks & Co. bequemer<br />

macht, dafür befindet sich aber noch ein<br />

weiteres Gerät auf dem Schreibtisch. Neben<br />

dem stationären Einsatz brillieren All-in-Ones<br />

auch als mobile Rechner. Zwar sind sie nicht<br />

ganz so schnell verpackt wie ein Notebook,<br />

doch muss lediglich das Netzkabel abgezogen<br />

werden und schon kann der All-in-One<br />

ins Auto oder in die Abstellkammer verfrachtet<br />

werden, wenn der Schreibtisch für andere<br />

Dinge gebraucht wird. Eine Kombination<br />

aus PC und Monitor ist dagegen weitestgehend<br />

stationär und unbeweglich und wird<br />

Der Asus ET2700INKS ist<br />

wahlweise mit Touchscreen<br />

oder mit Display<br />

ohne Touch erhältlich.<br />

in dem meisten Fällen<br />

sicher nur im<br />

absoluten Notfall<br />

abgebaut. Anders<br />

als ein Notebook ist<br />

ein All-in-One je nach Modell<br />

mit einem großen sowie oft auch hochwertigen<br />

Display ausgestattet und ist von daher<br />

ein absolut vollwertiger Rechner, der auch<br />

bei anspruchsvollen Arbeiten wie Bildbearbeitung<br />

oder Videoschnitt eine gute Figur<br />

abgeben kann. Viele Geräte verfügen über<br />

einen integrierten TV-Tuner und werden<br />

mit Blu-ray-Laufwerk samt Fernbedienung<br />

ausgeliefert. Sie ersetzen daher einen Fernseher<br />

vollständig und selbst der Ton kann<br />

sich dank immer besser werdender Lautsprecher<br />

inzwischen durchaus hören lassen.<br />

Die meisten Displays sind Multitouch-fähig<br />

und schwenkbar und sie lassen sich mit einer<br />

Handbewegung wie ein Tablet flach auf den<br />

Tisch legen. So können mehrere Personen<br />

gleichzeitig per Touch ein Spiel spielen oder<br />

Glasklar: Dem Lenovo IdeaCentre A720 unter die Haube geschaut<br />

Lüfter für CPU und Grafik<br />

Der einzige Lüfter im IdeaCentre<br />

kühlt mithilfe einer Heatpipe<br />

Grafikchip und Prozessor.<br />

RAM<br />

Der All-in-One besitzt zwei RAM-<br />

Slots, in denen jeweils ein Modul<br />

mit zwei GByte steckt.<br />

USB<br />

Die meisten Anschlüsse befinden<br />

sich hinten rechts. Darunter USB<br />

2.0 sowie USB 3.0 und Audio.<br />

HDMI<br />

Der IdeaCentre verfügt<br />

über HDMI-Aus- und Eingang.<br />

Darüber lässt sich<br />

ein Monitor ansteuern.<br />

Festplatte<br />

Im IdeaCentre ist eine<br />

Notebook-Festplatte im<br />

Einsatz. Diese lässt sich<br />

problemlos austauschen.<br />

DVD-Laufwerk<br />

Beim optischen Laufwerk<br />

im IdeaCentre handelt es<br />

sich um einen besonders<br />

flachen Slot-in-Brenner.<br />

Netzteil<br />

Aus Platzgründen wurde<br />

das Netzteil ausgelagert.<br />

Das einzige Kabel des<br />

Rechners führt zu ihm.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

65


HARDWARE Kaufberatung All-in-One-PCs<br />

To touch or not to touch?<br />

Ihre Multitouch-Fähigkeit macht All-in-Ones<br />

auf den ersten Blick zu etwas ganz besoneine<br />

Diashow genießen und dabei die Bilder<br />

ganz nach Wunsch ein- oder ausscrollen.<br />

Zwar gibt es auch klassische Monitore mit<br />

Touch-Fähigkeit, doch flach auf den Tisch legen<br />

kann man nur wenige Modelle.<br />

Wo der klassische PC vorne liegt<br />

Trotz der oben beschriebenen Nachteile hat<br />

der klassische PC nach wie vor seine Daseinsberechtigung,<br />

denn er ist dem All-in-One in<br />

einigen Punkten deutlich überlegen. Da wäre<br />

zunächst einmal der Preis zu nennen. Die<br />

Kombination aus klassischem Desktop-PC<br />

und Display ist bei gleicher Leistung abhängig<br />

vom Modell bis zu 40% preiswerter als ein Allin-One-Rechner.<br />

Was sich auf den ersten Blick<br />

ziemlich heftig anhört, ist auf den zweiten<br />

recht einfach zu erklären. All-in-Ones lassen<br />

sich nicht aus preiswerteren Standardkomponenten<br />

zusammensetzen, die Entwicklung<br />

eines gut funktionierenden All-in-Ones ist zudem<br />

kostspielig und langwierig. Daher haben<br />

All-in-Ones auch erheblich längere Lebenszyklen<br />

als „normale“ PCs und sind deutlich länger<br />

auf dem Markt. Während in einem unter dem<br />

Tisch postierten PC gerne mehrere Lüfter ro-<br />

VOR- UND NACHTEILE: All-in-One-PCs<br />

+<br />

Kein Kabelsalat<br />

Der größte Vorteil eines All-in-Ones ist<br />

der komplete Verzicht auf störende Kabel.<br />

+ Schickes Design<br />

Ein moderner, schicker All-in-One ist im Vergleich<br />

zu einem PC meist eine Augenweide.<br />

+ Alles dran, alles drin<br />

Von Lautsprechern über die Tastatur bis zur Fernbedienung<br />

ist alles dabei, was man braucht.<br />

+ Flexibler Einsatz<br />

Ein All-in-One ist mit einem Handgriff vom Tisch<br />

geräumt und im Auto verstaut.<br />

VOR- UND NACHTEILE: Komplettsysteme<br />

+<br />

Individuell konfigurierbar<br />

Ein PC kann je nach Modell ganz nach<br />

eigenen Vorstellungen aufgebaut werden.<br />

+ Niedrigerer Preis<br />

Die Kombination aus Monitor und PC ist bei<br />

gleicher Leistung billiger als ein All-in-One.<br />

+ Selbstreparatur möglich<br />

Defekte Komponenten lassen sich meist relativ<br />

einfach selbst austauschen.<br />

+ Tuning möglich<br />

Ersetzt man Komponenten nach und nach,<br />

bleibt ein PC lange auf dem neuesten Stand.<br />

tieren, sieht das bei einem All-in-One, der direkt<br />

vor dem Anwender postiert wird, schon<br />

wesentlich anders aus. Hier ist am besten<br />

völlige Stille gefragt. Laute Lüfter sollten tabu<br />

sein. Daher müssen Komponenten verbaut<br />

werden, die weniger Hitze generieren und somit<br />

möglichst ohne laute Lüfter auskommen.<br />

Die Festplatte sollte ebenfalls flüsterleise arbeiten.<br />

Teilweise werden in All-in-Ones Notebook-Komponenten<br />

eingesetzt, andererseits<br />

sind aber auch normale Desktop-Komponenten<br />

inzwischen so genügsam geworden, dass<br />

–<br />

Kaum Tuning möglich<br />

Anders als ein PC lässt sich ein All-in-One<br />

kaum mit besseren Komponenten tunen.<br />

– Neue Funktionen nur „extern“<br />

Der Einbau von Steckkarten ist nicht möglich.<br />

DVB-T geht daher beispielsweise nur über USB.<br />

– Probleme bei Defekten<br />

Bei einem Defekt ist immer gleich der ganze<br />

Rechner inklusive Festplatte außer Gefecht.<br />

– Nichts für Gamer<br />

Die Grafikkarten von All-in-Ones sind für anspruchsvolle<br />

3D-Anwendungen zu langsam.<br />

– Kabelsalat<br />

Nicht schön und ein Staubfänger: Kabel<br />

sind ein Grundübel des klassischen PCs.<br />

– Weitgehend stationär<br />

Wo ein PC steht, da steht er. Ein Abbau ist wegen<br />

der vielen Kabel sehr mühsam.<br />

– Nicht wohnzimmertauglich<br />

Nur selten kann es ein PC in Sachen Optik mit<br />

einem schicken All-in-One aufnehmen.<br />

– Zumeist recht laut<br />

PCs sind zumeist nicht auf Lärmvermeidung optimiert<br />

und sind in der Regel lauter als AiOs.<br />

auf allzu laute Lüfter verzichtet weden kann.<br />

Auf absolute Hochleistungs-Grafikkarten<br />

muss man bei All-in-Ones aber auf jeden Fall<br />

verzichten, für ausgeprochene Spiele-Fans<br />

sind diese Rechner also keinesfalls die erste<br />

Wahl. Zudem lassen sich All-in-Ones kaum<br />

auf- oder nachrüsten. Bis auf die Erweiterung<br />

des Hauptspeichers und eventuell den Einbau<br />

einer neuen, größeren oder schnelleren<br />

Festplatte sind Tuningmaßnahmen bei einem<br />

All-in-One-Rechner nicht möglich. Und selbst<br />

diese vermeintlich einfachen Einbauaktionen<br />

können sich als äußerst schwierig erweisen,<br />

denn viele Gehäuse von All-in-One-Rechnern<br />

lassen sich nur mit roher Gewalt öffnen. Da<br />

lässt man es also besser von vornherein bleiben<br />

und lebt mit dem, was der Hersteller eingebaut<br />

hat! Problematisch wird es mit dem<br />

All-in-One auch im Falle eines Defektes. Streikt<br />

der Monitor der klassischen Desktop-Display-<br />

Kombination, wird halt der Monitor repariert<br />

oder ausgetauscht. Der Rechner funktioniert<br />

trotzdem weiter. Auch defekte Bauteile lassen<br />

sich oft auch ohne großes Fachwissen in<br />

kurzer Zeit ersetzen, falls man in der Lage ist,<br />

die Fehlerquelle aufzuspüren. Anders beim<br />

All-in-One. Hier ist bei einem defekten Display<br />

gleich der ganze Rechner ein Fall für die<br />

Werkstatt und die Festplatte samt aller Daten<br />

ist fürs Erste einmal weg. Daher sollte für einen<br />

All-in-One noch viel mehr als für andere<br />

Rechner die Devise gelten, die Daten stets<br />

und regelmäßig per Backup auf einer externen<br />

Festplatte zu sichern.<br />

66 www.pcgo.de 11/12


HARDWARE<br />

ders Praktischem, und so verwundert es<br />

nicht, dass nahezu alle All-in-Ones inzwischen<br />

multitouchfähig sind. Bilder per Geste<br />

vergrößern, Fenster per Fingerspitze öffnen<br />

und schließen und gleichsam blitzschnell<br />

und mauslos durch die Menüs navigieren.<br />

Fraglos, Touch ist praktisch und wird mit <strong>Windows</strong><br />

8, das gezielt auf Touch hin optimiert<br />

wurde, noch viel praktischer. Dennoch sollte<br />

und muss man hier unterscheiden zwischen<br />

flach auf dem Tisch oder auf dem Schoß liegenden<br />

Tablets und Smartphones auf der<br />

einen Seite und einem aufrecht stehenden<br />

Display auf der anderen. Bei ersteren Geräten<br />

ist die Touch-Bewegung eine natürliche,<br />

ähnlich dem Schreiben eines Briefes auf<br />

einem auf dem Tisch liegenden Block. Steht<br />

das Display aufrecht vor dem Anwender<br />

sieht die Bewegung schon sehr viel anders<br />

aus, denn man muss für jede Berührung die<br />

Hand von der Tastatur nehmen und nach<br />

oben ans Display führen. In den allermeisten<br />

Fällen dürfte daher dieselbe Aufgabe<br />

mit der Tastatur oder der Maus wesentlich<br />

schneller und unkomplizierter erledigt sein.<br />

Anders sieht es aus, wenn das Display flach<br />

auf den Tisch gekippt werden kann und das<br />

Display also quasi von oben statt von vorn<br />

berührt wird. Hier ist diese Berührung eine<br />

natürliche, doch eignet sich dieser Einsatz<br />

tatsächlich nur für wenige Anwendungen<br />

wie Spiele, Präsentationen oder Aufgaben,<br />

bei denen mehrere Nutzer gleichzeitig an<br />

einem Projekt arbeiten. Die Displays von<br />

All-in-Ones sind einfach zu groß. Wer auf<br />

einem 27-Zoll-Display von oben links nach<br />

unten rechts greift, der legt mit der Hand<br />

knapp 70 Zentimeter zurück. Das geht mit<br />

jeder Maus schneller und weniger mühsam.<br />

Zudem muss der Ständer stabil sein und<br />

das Display darf bei Berührungen nicht wackeln<br />

oder wippen. Auch darf der Rechner<br />

sich nicht verschieben. Touch ist also zwar<br />

integraler Bestandteil von All-in-Ones und<br />

wird es auch bleiben, aber der wirkliche Zusatznutzen<br />

ist in den meisten Fällen eher<br />

gering.<br />

Der Terra 2210 von Wortmann ist<br />

ein All-in-One ohne Schnickschnack für<br />

den Büroalltag. Er verfügt über ein<br />

Single-Touch-Display.<br />

Checkliste: All-in-One-Kauf leicht gemacht<br />

Die passende Displaygröße finden<br />

Ein Display kann gar nicht groß genug sein.<br />

Wählen Sie also die für den Standort und Ihr<br />

Budget maximale Größe!<br />

Wie viel RAM ist genug?<br />

Beim Arbeitsspeicher gilt seit jeher: Viel hilft<br />

viel. Einige All-in-Ones werden mit 4 GByte RAM<br />

ausgeliefert – das ist das abolute Minimum.<br />

Besser sind 6 oder gar 8 GByte RAM.<br />

Auf HDMI-Anschlüsse achten<br />

Idealerweise besitzt der All-in-One jeweils einen<br />

HDMI-Eingang und Ausgang. So lässt sich ein<br />

externer Monitor ansteuern, um dort beispielsweise<br />

stets den Posteingang im Auge zu haben.<br />

Über den Eingang wird der All-in-One als Monitor<br />

verwendet, etwa an einer Playstation.<br />

Worauf beim Kauf zu achten ist<br />

Wer sich zum Kauf eines schicken All-in-Ones<br />

entschlossen hat, der steht vor einer inzwischen<br />

doch schon sehr ansehnlichen Auswahl<br />

an Geräten aller aus dem PC-Bereich bestens<br />

bekannter Hersteller. Zunächst einmal ist die<br />

Displaygröße der vielleicht wichtigste Faktor.<br />

Das Display sollte so groß wie möglich ausfallen,<br />

da sich auf größeren Displays deutlich<br />

komfortabler arbeiten lässt und man sich für<br />

die nächsten Jahre an eben dieses Display<br />

bindet! Display-Auflösungen und die Darstellungsqualität<br />

fallen sehr unterschiedlich<br />

aus, gerade hier lauern positive wie negative<br />

Überraschungen und größere Preisunterschiede<br />

zwischen Geräten mit vermeintlich<br />

identischen Komponenten basieren oft auf<br />

Qualitätsunterschieden beim Display. Daher<br />

Niedriger Lärmpegel<br />

Anders als ein normaler PC steht ein All-in-One<br />

sehr nah vor Ihnen. Laute Lüfter nerven und<br />

können das Arbeiten unmöglich machen.<br />

Checken Sie daher vor dem Kauf im Geschäft<br />

den Lärmpegel – und zwar bei voller Last. Ein<br />

paar Minuten Spielfilm wären dafür optimal.<br />

Stabiler Standfuß<br />

Gerade weil All-in-Ones touchfähig sind, müssen<br />

sie über besonders stabile Standfüße verfügen.<br />

Da darf bei Berührungen nichts wackeln<br />

oder gar nachvibrieren.<br />

Brauchbare Lautsprecher<br />

Auch das sollten Sie vor dem Kauf vor Ort ausporbieren.<br />

Ansonsten verschandeln Sie Ihren<br />

Schreibtisch schnell mit externen Speakern.<br />

Info: Das ist in Zukunft bei<br />

All-in-Ones zu erwarten<br />

1 <strong>Windows</strong> 8<br />

Nur noch kurze Zeit, dann wird <strong>Windows</strong> 8<br />

auf dem Markt sein. Für alle Geräte mit und<br />

ohne Touch-Display wird sich die Bedienung<br />

grundlegend ändern. Wer an seinem All-in-<br />

One Touch nutzt oder nutzen möchte, der<br />

wird mit <strong>Windows</strong> 8 vermutlich glücklich werden.<br />

Für alle anderen Nutzer ist ein Upgrade<br />

auf <strong>Windows</strong> 8 vermutlich kaum nötig.<br />

2 3D ohne Brille<br />

Obwohl 3D im Moment etwas stockt, dürfte<br />

die Zukunft von Fernseher und Display dreidimensional<br />

sein. Momentan sind allerdings<br />

nur All-in-Ones verfügbar, bei denen 3D nur<br />

mit Brille möglich ist. Doch schon bald dürften<br />

Geräte mit autostereoskopischem 3D erscheinen,<br />

die eine 3D-Darstellung ohne die<br />

lästige Brille ermöglichen.<br />

3 (Noch) mehr Berührungen gleichzeitig<br />

Aktuelle All-in-Ones erkennen bis zu 10 Berührungen<br />

gleichzeitig, doch mit dem Acer<br />

Aspire 7600U ist ein Gerät angekündigt, das<br />

gleich 64 Berührungen gleichzeitig auswerten<br />

kann. Hier ist also kein Ende in Sicht.<br />

4 Austauschbare Komponenten<br />

Im Moment lassen sich All-in-Ones kaum manuell<br />

auf- oder umrüsten. Das könnte sich ändern.<br />

HP hat kürzlich mit dem Z1 eine Workstation<br />

im All-in-One-Design vorgestellt, bei<br />

dem sich fast alle Komponenten mit einem<br />

Handgriff tauschen lassen.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

67


HARDWARE Kaufberatung All-in-One-PCs<br />

Der IdeaCentre A720 verfügt über einen DVD-Brenner in Form eines Slotin-Laufwerks.<br />

Zudem besitzt der Rechner einen Kartenleser.<br />

Neben einem HDMI-Eingang hat der IdeaCentre A720 auch einen Ausgang<br />

zu bieten. Die blaue Farbe markiert einen USB-3.0-Anschluss.<br />

sollte sich jeder Interessent vor dem Kauf am<br />

besten im Geschäft selbst ein Bild von den<br />

Displays machen. Anders als Prozessoren,<br />

Hauptspeicher, Grafikchip oder Festplatte<br />

lassen sich Displays nämlich nicht ganz<br />

einfach per Liste miteinander vergleichen.<br />

Auflösung und Größe sind zwar vergleichbar,<br />

und doch ist der Unterschied in der Darstellungsqualität<br />

oft enorm. In den meis ten<br />

All-in-Ones kommen Core-i5- oder gar -i7-<br />

Prozessoren zum Einsatz. Diese Prozessoren<br />

sind allen normalen Aufgaben gewachsen,<br />

doch gilt auch hier, dass ein späteres Aufrüsten<br />

unmöglich ist und man sich daher besser<br />

von vornherein für die schnellste Variante innerhalb<br />

des Budgets entscheiden sollte. Integrierte<br />

DVD-Laufwerke besitzen alle Kandidaten,<br />

Blu-ray-Laufwerke sind da schon<br />

seltener. Wer Filme in bester Qualität auf<br />

seinem All-in-One anschauen möchte, der<br />

sollte besser ein Gerät mit Blu-ray-Laufwerk<br />

wählen, zumal längst nicht jeder All-in-One<br />

über einen HDMI-Eingang verfügt, über den<br />

er von einem externen Blu-ray-Player angesteuert<br />

werden kann. Nützlich sind HDMI-<br />

Aus- und Eingänge, wie sie beispielsweise<br />

der IdeaCentre A720 von Lenovo zu bieten<br />

hat. So lässt sich leicht ein weiterer Monitor<br />

ansteuern oder aber das Display des All-in-<br />

Ones kann als Monitor genutzt werden, beispielsweise<br />

im Zusammenspiel mit Notebook<br />

oder Spielekonsole. Einige Modelle<br />

„können“ auch 3D, allerdings bislang nur mit<br />

Brille. Geräte mit autostereoskopischem 3D<br />

dürften 2013 auf den Markt kommen. Damit<br />

kann man 3D-Inhalte dann auch ohne Brille<br />

genießen. Kleinere Festplatten lassen sich<br />

zwar zumeist recht einfach durch größere<br />

ersetzen, doch sollte man, wenn möglich,<br />

lieber gleich zu einem All-in-One mit einem<br />

TB oder mehr Festplattenspeicher greifen.<br />

Da haben selbst Filmfans fürs Erste Ruhe.<br />

Ob ein integrierter TV-Tuner wirklich nötig<br />

ist, das muss jeder Käufer für sich selbst<br />

entscheiden. Ein DVB-T-Empfänger lässt<br />

sich per USB-Stick jedenfalls ganz einfach<br />

nachrüsten. Was die Schnittstellen angeht,<br />

so sollten in jedem Fall mehrere USB-2.0-<br />

und USB-3.0-Anschlüsse vorhanden sein.<br />

Letztere dienen der schnellen Speicherung<br />

größerer Datenmengen auf externen Festplatten.<br />

Webcams sind überall an Bord, die<br />

integrierten Lautsprecher unterscheiden<br />

sich jedoch deutlich in der Qualität.<br />

Übersicht: Aktuelle All-in-Ones auf einen Blick<br />

Aspire Z5761 ET2700INKS XPS One 27 Omni 27-1140eg IdeaCentre A720 Qosmio DX730<br />

Hersteller Acer Asus Dell HP Lenovo Toshiba<br />

Marktpreis 899 Euro 1.319 Euro 1.499 Euro 1.499 Euro 1.329 Euro 1.050 Euro<br />

Displaygröße 23 Zoll 27 Zoll 27 Zoll 27 Zoll 27 Zoll 23 Zoll<br />

Auflösung 1920 x 1080 1920 x 1080 2560 x 1440 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080<br />

Prozessor Core i5-2400s Core i5-2400s Core i5-3450s Core i7-3770s Core i5-3210M Core i5-2450M<br />

Geschwindigkeit 4 x 2,50 GHz 4 x 2,50 GHz 4 x 2,80 GHz 4 x 3,10 GHz 2 x 2,50 GHz 2 x 2,50 GHz<br />

Arbeitsspeicher 8 GByte 6 GByte 4 GByte 8 GByte 4 GByte 4 GByte<br />

Festplatte 500 GByte 2 TByte 1 TByte 2 TByte 500 GByte 1 TByte<br />

Grafikkarte GeForce GT530 GeForce GT540 GeForce GT640 GeForce GT630 GeForce GT630 GeForce GT540<br />

3D-Fähigkeit Nein Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Touchscreen Ja optional Nein Ja Ja Ja<br />

DVD / Blu-ray DVD-Brenner Blu-ray Combo DVD-Brenner Blu-ray Combo DVD-Brenner Blu-ray Combo<br />

68 www.pcgo.de 11/12


HARDWARE<br />

S/W-LASER-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

HEIMAUTOMATIONS-SYSTEM<br />

OKI MB451w<br />

Das neue S/W-Laser-Multifunktionsgerät<br />

(Drucken, Farb- u. S/W-Scannen, Kopieren,<br />

Faxen) von OKI ist mit LAN-, WLAN-n- sowie<br />

USB-2.0-Schnittstelle äußerst flexibel in<br />

seiner Einsatzumgebung. Mit 33 Seiten im<br />

Entwurfsmodus arbeitet die Druckeinheit<br />

schön schnell, aus dem Sleep-Modus kommt<br />

er nach 25 Sekunden allerdings etwas träge<br />

in die Gänge. Über seinen Sondereinzug ist<br />

der OKI sehr flexibel bei Druckmedien. Es<br />

sind Papiergewichte bis 160 g/m 2 sowie Bannerausdrucke<br />

bis 1,32 m möglich. In die Papierkassette<br />

passen keine 500, sondern nur<br />

bis zu 350 Blatt Normalpapier, eine optionale<br />

Zusatzkassette ist nicht vorgesehen. Etwas<br />

wenig für einen Netzwerkdrucker. Über ein<br />

LCD-Display hat man bei Bedarf alle wichtigen<br />

Statusanzeigen und Menüoptionen im<br />

Blick. Die durchschnittlichen Seitenkosten<br />

betragen etwa 2,5 Cent beim Einsatz einer<br />

Tonerkassette für 2.500 Seiten (durchschnittlicher<br />

Straßenpreis bei idealo.de: 64 Euro).<br />

Das ist recht hoch. Die Erstausstattung enthält<br />

Toner für nur etwa 1.000 Seiten.<br />

FAZIT: Der OKI MB451w ist auf dem neuesten<br />

Stand der Technik, bietet variable Anschlüsse<br />

und arbeitet schnell in guter Qualität. Für<br />

kleine Büros ein empfehlenswertes Gerät. hl<br />

OKI Systems<br />

MB451w<br />

Internet: www.oki.de<br />

Preis: 404,- €<br />

+ techn. Ausstattung, Medienvielfalt<br />

+ sauberes , schnelles Druckwerk<br />

– Bereitschaft nach Sleep-Modus<br />

sehr gut<br />

11/12<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

80<br />

PUNKTE<br />

Eminent EM6665 e-Domotica Starter Kit<br />

Mit seinem EM6665 e-Domotica Starter Kit<br />

bietet der niederländische Hersteller Eminent<br />

ein umfangreiches Geräteset für den Einstieg<br />

in die Heimautomation an. Damit lassen sich<br />

elektrische Geräte automatisch und ferngesteuert<br />

ein- und ausschalten, Wohnräume<br />

mit beweglichen Funkkameras überwachen<br />

und der Stromverbrauch beliebiger Geräte<br />

kontrollieren. Das e-Domotica Starter Kit besteht<br />

aus sechs verschiedenen Einzelkomponenten.<br />

Herzstück und zentrales Steuergerät<br />

des e-Domotica-Systems ist das Control<br />

Panel e-Centre 2. Als weitere Komponenten<br />

finden sich ein Funkschalter zum Ein- und<br />

Ausschalten daran angeschlossener Geräte,<br />

ein weiterer Schalter mit integ riertem Strommesser,<br />

ein Bewegungssensor, ein Rauchsensor<br />

(Rauchmelder) und eine schwenkbare IP-<br />

Kamera. Das e-Centre 2 ist über WLAN (oder<br />

LAN) mit dem Heimnetz-Router und über diesen<br />

mit der IP-Kamera verbunden. Alle weiteren<br />

Geräte (Schalter, Sensoren) sind über<br />

den stromsparenden Funkstandard Z-Wave<br />

mit dem e-Centre 2 verbunden. Die Einbindung<br />

der Z-Wave-Geräte gelang mithilfe des<br />

Setup-Assistenten problemlos, die Einrichtung<br />

der IP-Kamera über WLAN hingegen<br />

verlief etwas umständlich. Die Steuerzentrale<br />

e-Centre 2 benötigt einen festen Platz im<br />

Haus und muss immer mit dem Stromnetz<br />

verbunden sein. Die Leistungsaufnahme des<br />

e-Centre liegt bei etwa 5,8 Watt bei beleuchtetem<br />

Touchscreen. Schaltet der Screen nach<br />

gut einer Minute in den Energiesparmodus,<br />

liegt der Verbrauch noch bei etwa vier Watt.<br />

Die Leistungsaufnahme der Funkschalter<br />

liegt jeweils unter einem Watt, Rauch- und<br />

Bewegungssensoren sind batteriebetrieben.<br />

Der Zugriff auf die Konsole des e-Centre 2<br />

mit allen Einstellungen zur Heim automation<br />

erfolgt über einen beliebigen Rechner im<br />

Heimnetz. Die deutschsprachige Oberfläche<br />

bietet die Möglichkeit, eigene zeit- oder sensorgesteuerte<br />

Handlungsabläufe (Szenen)<br />

zu erstellen, was nach kurzer Einarbeitung<br />

auch sehr gut funktioniert. Die Steuerung<br />

einzelner Geräte (zum Beispiel Schalter ein/<br />

aus, das Aktivieren von Szenen oder Alarmen)<br />

erfolgt über das e-Centre 2. Nach einer<br />

Registrierung beim e-Domotica-Portal lässt<br />

sich diese Steuerung auch per Fernzugang,<br />

z.B. unterwegs vom Smartphone aus, vornehmen.<br />

Nach Registrierung erhält man vom<br />

Hersteller auch Warnmeldungen per Mail<br />

oder SMS, wenn beispielsweise die Verbindung<br />

zum e-Centre 2 abgebrochen ist. Das<br />

aktuelle Firmware-Update für das e-Centre 2<br />

bekommt man ebenfalls erst nach der Registrierung<br />

beim Portal des Herstellers. Das e-<br />

Domotica Starter Kit lässt sich durch weitere<br />

Module ausbauen.<br />

FAZIT: Das e-Domotica Starter Kit lässt sich<br />

sofort in Betrieb nehmen. Es erlaubt das Erstellen<br />

eigener Automationsszenarien und<br />

bietet einen komfortablen Fernzugang. ms<br />

Eminent<br />

EM6665 e-Domotica Starter Kit<br />

Internet: www.eminent-online.com<br />

Preis: 998,- €<br />

+ Ausstattung, Handbuch<br />

+ Szenen, Fernzugang<br />

– Kameraeinbindung<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

80<br />

PUNKTE<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

69


HARDWARE Einzeltest<br />

SMARTPHONE<br />

23-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />

SMARTPHONE<br />

Sony Xperia Go<br />

Wer sein Smartphone beim Outdoorsport<br />

dabeihaben will, braucht ein robustes Gerät,<br />

das schon mal einen Regenguss, einen Sturz<br />

oder ein Bad im Wasser überlebt. Dass ein<br />

strapazierfähiges Smartphone (IP67 zertifiziert)<br />

auch noch gut ausschauen kann, zeigt<br />

das Xperia go aufs Vortrefflichste. Das kleine<br />

Schwarze kommt ganz ohne gummierte<br />

Ecken aus. Doch selbst beim Fallen im felsigen<br />

Gelände sind Kratzer auf dem 3,5 Zoll großen<br />

Display oder auf dem leicht angerauhten Gehäuse<br />

kaum auszumachen. Der Screen lässt<br />

sich auch im Sonnenlicht noch gut ablesen,<br />

doch könnte die Darstellung (480 x 320 Pixel)<br />

schärfer ausfallen. Nicht ganz auf der Höhe<br />

der Zeit ist das Betriebssystem. Dafür hat<br />

Sony dem Outdoor-Gerät einen praktischen<br />

Schnellstarter für die 5-Megapixel-Kamera<br />

sowie einige Fitness-Apps spendiert. Bei der<br />

Ausdauer sowie der Sende- und Empfangsqualität<br />

kann das unverwüstliche Smartphone<br />

leider auch keine Lorbeeren sammeln.<br />

Nach gerade mal drei Stunden Outdoor-Einsatz<br />

geht dem Gerät die Puste aus.<br />

Eizo Foris FS2333<br />

Der Eizo Foris FS2333 ist ein 23-Zoll-Monitor,<br />

der für die Darstellung bewegter Bilder optimiert<br />

wurde. Dank seiner intelligenten „Smart<br />

Insight“-Funktion sind Details in dunk len<br />

Bildbereichen klar zu erkennen, ohne dass<br />

dadurch das Gesamtbild insgesamt übersteuert<br />

wirkt. Für Spiele, Filme oder zur Bilddarstellung<br />

eignet sich der FS2333 folglich<br />

sehr gut, zumal Eizo ein IPS-Panel (Diagonale<br />

58 cm) mit Full-HD-Auflösung verbaut hat,<br />

das für eine gute Farbdarstellung bei hohen<br />

Blickwinkeln sorgt. Das statische Kontrastverhältnis<br />

ist mit 712:1 gut, die maximale<br />

Helligkeit mit 232 cd/m2 allerdings nur befriedigend.<br />

Etwas übertrieben hat es Eizo bei<br />

der „verbesserten“ Overdrive-Funktion, die<br />

zwar die mittlere Reaktionszeit auf 10,1 Millisekunden<br />

reduziert, gleichzeitig aber Bildstörungen<br />

verursacht. Besser man belässt es<br />

bei der Standardeinstellung „Normal“, die mit<br />

14,2 Millisekunden zwar langsamer, dafür<br />

aber unauffälliger arbeitet. Mit DVI-D, DSub<br />

und zweimal HDMI ist der Foris FS2333 sehr<br />

kontaktfreudig.<br />

LG OPTIMUS 4X HD (P880)<br />

Das Design des kantig eleganten Optimus 4X<br />

HD erinnert ein wenig an LGs Prada Phone. Wie<br />

bei Letzterem fühlt sich auch beim Optimus 4X<br />

die Gehäuserückseite in Lederoptik sehr angenehm<br />

an. Richtig beeindruckend ist der 4,7<br />

Zoll große IPS-Touchscreen, der eine Superauflösung<br />

von 1280 x 720 Pixeln und eine überwältigende<br />

Helligkeit (533 cd/m 2 ) vorweist. So<br />

ist die Darstellung auf dem Display nicht nur<br />

gestochen scharf, sondern auch so hell, dass<br />

die Lesbarkeit ebenso bei Sonnenlicht noch<br />

recht gut ist. Und weil das noble schwarze<br />

Smartphone von einem Quad-Core-Prozessor<br />

(Nvidia Tegra 3 1,5 GHz) angetrieben wird,<br />

laufen Anwendungen und vor allem Spiele<br />

ungemein weich, also wirklich optimal. Punkten<br />

kann LGs Smartphone auch mit seiner<br />

intuitiven Bedienung und den ebenso nützlichen<br />

wie spaßigen Zusatzfunktionen. Dazu<br />

zählen NFC-Funktionen und witzige Features<br />

wie das Quick-Memo. Der recht große Akku<br />

(2.100 mAh) hält beim Telefonieren fast sechs<br />

Stunden durch (UMTS). Beim Spiel- oder Filmspaß<br />

wird das Gerät ordentlich warm.<br />

FAZIT: Das coole Outdoor-Gerät macht im<br />

Gelände eine Superfigur. Wegen der kurzen<br />

Akkulaufzeiten profitieren Freizeitsportler allerdings<br />

nicht lange vom Xperia go. ml<br />

FAZIT: Mit seiner guten Bildqualität und der<br />

cleveren „Smart Insight“-Funktion ist der Eizo<br />

Foris FS2333 für Spieler interessant, die auf<br />

3D und 120 Hz verzichten können. mm<br />

FAZIT: Das elegante Optimus 4X HD überzeugt<br />

durch das sagenhaft helle Display. Weil<br />

es außerdem schnell und gut ausgestattet ist,<br />

eignet es sich für Arbeit, Spaß und Spiel. ml<br />

Sony<br />

Xperia Go<br />

gut<br />

11/12<br />

Eizo<br />

Foris FS2333<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

LG<br />

Optimus 4X HD (P880)<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

Internet: www.sony.de<br />

Preis: 279,- €<br />

+ Design, helles Display<br />

+ Fotoschnellstart<br />

– Ausdauer<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

71<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.eizo.de<br />

Preis: 299,- €<br />

+ Bildqualität, „Smart Insight“<br />

+ Höhenverstellung, Verarbeitung<br />

– keine 3D, keine 120-Hz-Funktion<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

80<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.lg.de<br />

Preis: 499,- €<br />

+ Display, Geschwindigkeit<br />

+ Design, Ausstattung<br />

– Ausdauer (Erwärmung beim Spiel)<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

81<br />

PUNKTE<br />

70 www.pcgo.de 11/12


HARDWARE<br />

USB-KASSETTENDECK<br />

auvisio UCR-2200 deluxe<br />

■ Das Kassettendeck lässt<br />

sich zum Digitalisieren<br />

von Audio kassetten über<br />

den USB-Ausgang, für die<br />

Kassettenwiedergabe über Stereo-Cinch-<br />

Ausgang (intergrierte Lautsprecher sehr<br />

schwach) oder analoge Aufnahmen auf<br />

Kassette über Stereo-Cinch-Eingang verwenden.<br />

Die beiliegende Aufnahme- und<br />

Bearbeitungs-Software für den PC erledigt<br />

nahezu alle Aktionen automatisch, auch<br />

das Trennen der einzelnen Musikstücke,<br />

recht gut. Bei Bedarf lassen sich die Restaurationsparameter<br />

manuell anpassen. hl<br />

INTERNETRADIO<br />

Pure Sensia 200D Connect<br />

■ Das Web-Radio<br />

lässt sich über seinen<br />

5,7-Zoll-Farb-Touchscreen<br />

komfortabel bedienen und hat neben Internetradio<br />

auch Empfänger für UKW und<br />

DAB+ an Bord. Radiosender lassen sich per<br />

Knopfdruck oder zeitgesteuert am USB-<br />

Port aufzeichnen. Besonders gefallen hat<br />

uns auch die Suchfunktion, mit der sich<br />

Radiosender und auch Medienserver effizient<br />

durchkämmen lassen. Zur Einbindung<br />

des nicht gerade günstigen Webradios ins<br />

WLAN verzichtet Pure nach wie vor auf die<br />

einfache WPA-Methode.<br />

ms<br />

PHONO-VORVERSTÄRKER<br />

Hama Stereo-Phono-Vorverstärker<br />

PA 005, USB ■ Wer<br />

mit seinem alten Plattenspieler<br />

Vinylscheiben digitalisieren<br />

möchte, benötigt oft zusätzlich<br />

einen Phono-Vorverstärker zum Verstärken<br />

des Quellsignals. Mit diesem Hama-Modell<br />

ist die Übertragung der analogen Signale<br />

auf den PC ein Kinderspiel. Leider liegt keine<br />

Aufnahme- und Bearbeitungs-Software<br />

bei. Man kann sich aber mit der Freeware<br />

„Audacity“ behelfen, die es im Internet als<br />

Download gibt. Sollten Brummgeräusche<br />

die Aufnahmen stören, lässt sich die Box<br />

über zwei Schraubanschlüsse erden. hl<br />

Pearl/auvisio<br />

PX-2258-909/UCR-2200 deluxe<br />

gut<br />

11/12<br />

Pure<br />

Sensia 200D Connect<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

Hama<br />

Stereo-Phono-Vorverstärker<br />

PA 005, USB<br />

gut<br />

11/12<br />

Internet: www.pearl.de<br />

Preis: 49,90 €<br />

+ Anschlussvariante<br />

+ Geräte- & Software-Bedienung<br />

– Lautsprecher/ kein Auto-Reverse<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

78<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.pure.com/de<br />

Preis: 330,- €<br />

+ Großer Farb-Touchscreen<br />

+ Suchfunktion, DAB+<br />

– kein WPA<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

84<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.hama.de<br />

Preis: 43,- € (www.amazon.de)<br />

+ einfacher Anschluss<br />

+ Erdung & MM/MC-Umschalter<br />

– keine Aufnahme-Software<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

77<br />

PUNKTE<br />

WLAN-ERWEITERUNG<br />

Smart TV Link ■ Geräte<br />

ohne WLAN-Option<br />

können nur bei ausreichender<br />

Verkabelung<br />

ans Netz gebracht werden. Belkin erweitert<br />

mit Smart TV Link jedes Gerät mit<br />

Netzwerkanschluss um eine WLAN-Option.<br />

Dazu wird das Gerät per Netzwerkkabel<br />

mit einem PC verbunden und im<br />

Webbrowser konfiguriert. Danach braucht<br />

man Smart TV Link nur in das Gerät mit<br />

Netzanschluss einstecken, das per WLAN<br />

sofort Kontakt mit dem Router aufnimmt.<br />

Die Stromversorgung erfolgt per USB-Kabel<br />

am Hostgerät.<br />

lb<br />

GRAFIKKARTE<br />

Zotac GeForce GTX 660 ■<br />

Nach den Highend-Modellen<br />

(GTX 670 bis 690)<br />

bringt Nvidia die neue<br />

„Kepler“-Grafikchipgeneration auch<br />

in den umsatzstarken Preisbereich bis 250<br />

Euro: Zotac hat einen neuen Chip (Code name<br />

GK106) auf seiner Karte zusammen mit zwei<br />

GByte GDDR5 verbaut. Der Leis tungssprung<br />

zur Vorgängergeneration ist beachtlich: Eine<br />

derzeit etwa gleich teure GeForce GTX 560 Ti<br />

erzielt etwa nur 4927 Punkte im 3DMark 11,<br />

die GeForce GTX 660 (ohne Ti) bringt es dagegen<br />

auf 6744 Punkte – bei einer deutlich<br />

geringeren Leistungsaufnahme. mm<br />

IPHONE-DOCKING-STATION<br />

Bayan 3 ■ Der Mono-<br />

Lautsprecher ist mit<br />

Docking-Port für iPhone<br />

und iPod, 3,5-mm-Klinkeneingang<br />

sowie einen<br />

Eingang für Tablet-PCs und USB-Buchse<br />

für die Ladung des Akkus ausgestattet. Das<br />

Chassis besteht zum größten Teil aus Holz<br />

und alles zusammen wiegt 2,8 kg. Die Box<br />

bringt Bässe und Höhen satt und fein zur<br />

Geltung (45 Watt). Angedockte iPods oder<br />

iPhones lassen sich über die Fernbedienung<br />

steuern. Es gibt ein Musik- und ein<br />

Sprachprofil für Hörspiele. Die Box ist ein<br />

Musikwürfel für viele Gelegenheiten. ok/hl<br />

Belkin<br />

Smart TV Link<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 660<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

Bayan Audio<br />

Bayan 3<br />

11/12<br />

sehr gut<br />

Internet: www.belkin.de<br />

Preis: 65,- €<br />

+ einfache Einrichtung<br />

+ kein Netzteil notwendig<br />

+ Dualband-fähig<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

88<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.zotac.de<br />

Preis: 219,- €<br />

+ gute Spieleleistung<br />

+ geringer Stromverbrauch<br />

– kein Software-Bundle<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

84<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.bayanaudio.com<br />

Preis: 200,- € (amazon.de)<br />

+ Anschlussoptionen<br />

+ Verarbeitung, Klang<br />

– Gewicht, teuer<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

89<br />

PUNKTE<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

71


HARDWARE SSD in <strong>Windows</strong> 7<br />

Solid-State-Drives<br />

perfekt konfiguriert<br />

Eine SSD als Ersatz für die mechanische Festplatte erreicht nur dann<br />

die maximale Geschwindigkeit und lange Lebensdauer, wenn alle<br />

Parameter stimmen.<br />

von Thomas Fischer und Oliver Ketterer<br />

Kingston ist bei der<br />

Hyper-X-Reihe großzügig<br />

mit seinem Zubehör und<br />

liefert beispielsweise den<br />

Einbaurahmen und das<br />

SATA-III-Kabel gleich mit.<br />

TIPP 1 Das richtige Betriebssystem<br />

Soll der PC schneller werden, sind derzeit Festplatten<br />

mit Festspeicher die erste Wahl. Diese als SSD (Solid-<br />

State-Drive) bezeichneten Speicher besitzen keine<br />

mechanischen Teile mehr. Sie sind daher im Vergleich<br />

zu einer mechanischen Festplatte nicht nur vollkommen<br />

geräuschlos, sondern auch wesentlich schneller<br />

beim Lesen und Schreiben von Daten. Auch die mittlere<br />

Zugriffszeit ist enorm gering. Sie beträgt bei einer<br />

SSD weniger als 0,1 Millisekunden, während dafür eine<br />

herkömmliche mechanische Festplatte je nach Typ<br />

und Bauart rund 8 Millisekunden braucht.<br />

Den Unterschied spürt man vor allem bei der täglichen<br />

Arbeit mit dem PC. So wird der Startvorgang des Rechners<br />

wesentlich beschleunigt, und Programme starten<br />

viel schneller.<br />

Allerdings funktioniert das nicht, wenn man statt der<br />

vorhandenen Festplatte einfach eine SSD in den PC<br />

einbauen würde. Um die Vorteile zu erreichen, muss<br />

eine SSD optimal vorbereitet und konfiguriert sein.<br />

Dabei spielt auch das Betriebssystem eine wichtige<br />

Rolle. Erst ab <strong>Windows</strong> 7 ist ein Betriebssystem auf<br />

dem Markt, das SSDs perfekt unterstützt. Wir raten<br />

daher, dass Sie <strong>Windows</strong> 7 einsetzen und dass die SSD<br />

als Systemplatte dient, auf der das Betriebssystem neu<br />

installiert wird.<br />

TIPP 2 Vor dem Kauf schlau machen<br />

Anhand der Garantiezeit und der angegebenen MTBF<br />

(Mean Time Between Failures), also der durchschnittlichen<br />

Betriebszeit bis zu einem Ausfall, lässt sich abwägen,<br />

wie weit der Hersteller den verwendeten Speicherzellen<br />

vertraut und wie gut die Qualitätskontrolle<br />

im Werk einzuordnen ist. Bei SSDs sollten Sie allerdings<br />

den Begriff „MTBF“ etwas anders interpretieren als dies<br />

bei HDDs der Fall ist. Fällt einer der Speicherbausteine<br />

aus, muss man derzeit davon ausgehen, dass das gesamte<br />

Modul defekt ist und die Daten verloren sind.<br />

Wir empfehlen daher für die SSD als Systemplatte eine<br />

komplette Datensicherung per Image. Aber auch der<br />

Preis ist entscheidend für die Qualität der SSD. So gibt<br />

es durchaus 60-GByte-SSDs für 50 Euro. So etwas zu<br />

kaufen, raten wir jedoch ab. Denn bei Billigangeboten<br />

ist zumeist der Controller veraltet und die Schnittstelle<br />

nicht für ein modernes SATA-III-Mainboard gerüstet,<br />

was die Geschwindigkeit negativ beeinflusst. Aktuelle<br />

SSD-Modelle kennen diese Inkompatibilität nicht und<br />

kosten nur 20 oder 30 Euro mehr.<br />

TIPP 3 SSD-Einbaurahmen mitbestellen<br />

SSDs sind im Vergleich zu einer HDD sehr viel unempfindlicher<br />

gegen mechanische Erschütterungen. Dieser<br />

Vorteil wird besonders von Notebook-Besitzern<br />

sehr geschätzt. Dennoch sollte man auch im PC-Gehäuse<br />

für die sichere Verschraubung der Platte sorgen,<br />

damit sich Strom- und Datenkabel nicht lösen. Wer keinen<br />

speziellen SSD-Käfig in seinem PC-Gehäuse hat,<br />

kommt um einen Einbaurahmen nicht herum. Leider<br />

gehört dieser nicht zum Lieferumfang bei allen Herstellern.<br />

Daran sollte man beim Kauf denken. Wer sein<br />

Laptop oder Ultra-Book mit einer SSD aufrüsten möch-<br />

72 www.pcgo.de 11/12


HARDWARE<br />

te, sollte zudem neben den Anschluss-Möglichkeiten<br />

für Strom und SATA vor dem Kauf unbedingt die maximale<br />

Einbauhöhe im Laptop überprüfen.<br />

TIPP 4 Die Verbindung zum PC<br />

Die einzige Lösung für den Anschluss einer SSD mit<br />

SATA-III-Controller, die das volle Leistungspotenzial<br />

der Festplatte entfalten kann, ist derzeit der integrierte<br />

SATA-III-Controller im Chipsatz des Mainboards. Dabei<br />

spielt es keine Rolle, ob das Board ein Intel- oder ein<br />

AMD-Prozessor hat. So erreichen moderne SATA-III-<br />

Platten bei Dateigrößen ab circa zwei GByte Leseraten<br />

von über 500 MByte pro Sekunde. Falls Ihr Board keinen<br />

SATA-III-Controller besitzt, lässt sich dieser zwar<br />

mit einer Steckkarte nachrüsten. Doch in der Praxis<br />

erreicht man dann systembedingt kaum mehr als 200<br />

MByte/s. Dennoch empfehlen wir, auf jeden Fall zur<br />

SATA-III-SSD zu greifen, um für das nächste Upgrade<br />

bestens gerüstet zu sein.<br />

TIPP 5 Einrichtungsfehler vermeiden<br />

Der größte Fehler beim Einrichten einer SSD ist die Behandlung<br />

der Speicherplatte wie eine herkömmliche<br />

Festplatte. Wer alles macht wie immer – neue Platte<br />

rein, <strong>Windows</strong> von DVD frisch installieren – wird mit<br />

großer Wahrscheinlichkeit feststellen, dass die SSD im<br />

IDE-Modus läuft, der Trimbefehl nicht aktiviert wurde<br />

und das Alignment (die Speichergrößeneinteilung)<br />

fehlgeschlagen ist. Und das ist mit erheblichen Performance-Einbußen<br />

verbunden. Daher sollten Sie zuvor<br />

klären, welche Hardware im Gehäuse des PCs steckt<br />

– insbesondere das Mainboard ist hier von Interesse.<br />

Hat das Board keinen SATA-III-Anschluss, sollten Sie<br />

eine SATA-III-Steckkarte über einen freien PCIe-Slot<br />

nachrüs ten. In unseren Labormessungen haben wir<br />

allerdings festgestellt, dass nachgerüstete SATA-III-<br />

Steckkarten die Datentransferleistung begrenzen, im<br />

Mainboard integrierte Controller liefern dagegen die<br />

volle Leistung. Des Weiteren sollten Sie sich überlegen,<br />

ob das Betriebssystem mit dem hauseigenen Verschlüsselungssystem<br />

von <strong>Windows</strong> (Bitlocker) betrieben<br />

werden soll. Dies ist für die <strong>Windows</strong>-7-Versionen<br />

Ultimate und Enterprise möglich. Wer auf die zusätz-<br />

Tipp 6: Einstellungen im BIOS<br />

Bevor man <strong>Windows</strong> 7 frisch installiert, sollte man unbedingt im BIOS den<br />

Festplatten-Controller in den AHCI-Modus schalten. Ansonsten wird jede SSD<br />

als normale IDE-Platte behandelt. Der Gerätemanager verrät, ob das AHCI-Protokoll<br />

im BIOS aktiviert wurde.<br />

Wer <strong>Windows</strong> 7 installiert hat, ohne vorher im BIOS den Controller-Modus auf<br />

AHCI umgestellt zu haben, installiert die SSD automatisch über den älteren<br />

IDE-Modus. Die nachträgliche Umstellung erfordert allerdings einen vorherigen<br />

Eingriff in die Registry, sonst startet <strong>Windows</strong> anschließend nicht mehr.<br />

Klicken Sie im Desktop auf „Start“, und tippen Sie ins Suchfeld „regedit“ ein. Navigieren<br />

Sie zum Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\<br />

Services\Msahci. Per Doppelklick auf den Eintrag „Start“ öffnen Sie die Maske<br />

zum Ändern des DWORD-Wertes. Setzen Sie diesen Eintrag von 3 auf 0 (Null).<br />

Beenden Sie <strong>Windows</strong>. Gehen Sie ins BIOS, und suchen Sie die Einstellungen<br />

für den Controller, an dem Ihre SSD-Platte angeschlossen ist. Wenn sich zwei<br />

Onboard-Controller auf Ihrem Mainboard befinden, das ist beispielsweise der<br />

Fall, wenn der Chipsatz (Intel) ältere IDE-Geräte nicht unterstützt, der Mainboard-Hersteller<br />

aber einen 40-poligen Flachband-Anschluss verbaut hat, machen<br />

Sie sich klar, an welchem Ihre SSD angeschlossen ist. Bei diesem Controller<br />

aktivieren Sie jetzt AHCI. Speichern Sie die veränderten BIOS-Einstellungen<br />

(meist mit F10), und verlassen Sie das BIOS-Menü. Der Rechner bootet jetzt<br />

neu. Halten Sie die <strong>Windows</strong>-7-Installations-DVD bereit, denn <strong>Windows</strong> wird<br />

nun den Treiber für AHCI nachinstallieren.<br />

Für die SSD ist der AHCI-<br />

Modus lebenswichtig.<br />

Der Gerätemanger gibt<br />

darüber Auskunft, ob<br />

das AHCI-Protokoll im<br />

BIOS aktiviert wurde.<br />

Der ATTO Benchmark ist bei den Herstellern von Festplatten<br />

besonders beliebt. Er liefert bei großen Dateien hohe<br />

Transferraten. Kleine Dateien brauchen deutlich länger.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

73


HARDWARE SSD in <strong>Windows</strong> 7<br />

Die ständige Systemüberwachung<br />

verursacht sehr<br />

viele Schreibvorgänge auf<br />

einer Festplatte. Für SSDs<br />

ist es gesünder, wenn der<br />

Dienst abgestellt wird.<br />

liche Partition auf der SSD verzichten möchte, beispielsweise,<br />

weil SSD-Hersteller-Tools dann nicht mehr<br />

funktionieren, kann auf TrueCrypt ausweichen. Letztlich<br />

ist dies eine Frage der persönlichen Präferenz. Die<br />

entsprechend notwendige Partition legt <strong>Windows</strong> bei<br />

der Installa tion dann an, wenn man den Datenträger<br />

im Zuge der Installation formatiert. Ist die SSD bereits<br />

vorbereitet, wird keine Bitlocker-Partition erstellt.<br />

TIPP 7 <strong>Windows</strong>-Tuning für SSDs<br />

Das Tunen lohnt sich, denn die SSD wird dadurch<br />

schneller und resistenter gegen Performance-Einbrüche.<br />

Wird <strong>Windows</strong> zudem in seiner „Schreibwut“ eingeschränkt,<br />

verlängert sich aufgrund der besonderen<br />

Speicherstruktur und Technologie auch die Lebensdauer<br />

der SSD. Bei preiswerten SSDs ist beispielsweise<br />

nach circa 10000 Schreibzyklen das Lebensende bereits<br />

erreicht. Optimiert ist <strong>Windows</strong> 7 auf möglichst<br />

hohe Geschwindigkeit, Komfort und Sicherheit. Deshalb<br />

werden sehr häufig Daten im Hintergrund auf<br />

die Festplatte geschrieben. Diese „Services“ sollte man<br />

abschalten, wo immer es möglich ist. Aber selbst wenn<br />

<strong>Windows</strong> eine SSD erkennt, bleiben viele Dienste aktiv,<br />

die man händisch stoppen muss. Keine Angst: <strong>Windows</strong><br />

wird dadurch nicht langsamer.<br />

TIPP 8 Wiederherstellung deaktivieren<br />

Die automatische Wiederherstellung schreibt ständig<br />

Daten auf die Festplatte, was bei SSDs unerwünscht<br />

ist. Leider lässt sich der Speicherort dieser Daten nicht<br />

auf ein anderes Laufwerk verschieben. Wiederherstellungsdaten<br />

können also nur auf demselben Laufwerk<br />

gespeichert werden, für das sie auch erhoben werden.<br />

Zudem funktioniert die Systemwiederherstellung per<br />

Wiederherstellungspunkt nur dann vollständig, wenn<br />

man diese für die Systemfestplatte aktiviert hat. Um<br />

diesen Dienst abzuschalten, drücken Sie „<strong>Windows</strong>taste<br />

+ Pause“ und klicken auf „Computerschutz“. Wählen<br />

Sie die SSD aus, und klicken Sie auf „Konfigurieren...“.<br />

Im Dialogfenster aktivieren Sie „Computerschutz<br />

deaktivieren“. <strong>Windows</strong> 7 kann nach der Deaktivierung<br />

der Wiederherstellungsfunktion für die Systempartition<br />

keine Wiederherstellungspunkte mehr erzeugen.<br />

Für andere Festplatten im System steht die Funktion<br />

„Nur vorherige Dateiversionen wiederherstellen“ aber<br />

noch zur Verfügung.<br />

TIPP 9 Defragmentierung abschalten<br />

Für SSD-Festplatten ist eine Defragmentierung unnötig.<br />

Zudem verkürzt das ständige Umschichten<br />

der Daten die Lebensdauer des Datenträgers. Schnell<br />

kommt man zum Defragmentierungs-Tool über „Start“<br />

und die Eingabe von „Defragmentierung“ im Suchfeld.<br />

Im Dialogfenster wählt man „Zeitplan konfigurieren...“<br />

und dann „Datenträger auswählen...“. Wenn <strong>Windows</strong><br />

7 die SSD korrekt erkannt hat, wird sie in dieser Liste<br />

nicht aufgeführt. Wird sie noch angezeigt, haben Sie<br />

vergessen, AHCI vor der Neuinstallation zu aktivieren.<br />

Sie können hier entweder die Defragmentierung komplett<br />

abschalten, indem das Häkchen bei „Alle Datenträger<br />

auswählen“ entfernt wird, oder Sie stellen den<br />

Zeitplaner so ein, dass die mechanischen Festplatten<br />

regelmäßig defragmentiert werden. Wir empfehlen<br />

die Kombilösung: SSDs in Ruhe lassen, HDDs optimieren<br />

und bereinigen.<br />

TIPP 10 <strong>Windows</strong> Suchdienst abschalten<br />

Wer den <strong>Windows</strong> Suchdienst kaum verwendet, kann<br />

diesen auch abschalten. Damit erspart man seiner SSD<br />

eine Menge Schreibarbeit. Den Index-Dienst schalten<br />

Sie folgendermaßen aus:<br />

Klicken Sie im Desktop auf „Start“, tippen Sie ins Suchfeld<br />

„Dienste“ ein, und bestätigen Sie anschließend mit<br />

„Enter“. Das Fenster „Dienste“ erscheint am Bildschirm.<br />

Suchen Sie hier unter der Spalte „Name“ den Dienst<br />

„<strong>Windows</strong> Search“, und klicken Sie ihn mit der rechten<br />

Maustaste an. Im darauf erscheinenden Popup-Menü<br />

wählen Sie den Button „Eigenschaften“. Wählen Sie<br />

hier unter Starttyp die Einstellung „Deaktiviert“. In den<br />

Eigenschaften der Festplatte sollte der Haken für die<br />

Indizierung der SSD ebenfalls abgewählt sein. Überprüfen<br />

Sie dies, und korrigieren Sie es gegebenenfalls.<br />

<strong>Windows</strong> wird möglicherweise um Erlaubnis fragen,<br />

die Änderungen der Dateiattribute vorzunehmen.<br />

Wählen Sie die untere Option, um auch die Unterordner<br />

einzubeziehen. Dieses Abwählen funktioniert allerdings<br />

nur mit Administratorrechten.<br />

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der jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654<br />

Oldenburg)


HARDWARE Erste Hilfe bei Druckern<br />

Erste Hilfe bei<br />

Druckerproblem<br />

Das Drucken steht meist am Ende einer langen Bearbeitungskette.<br />

Umso ärgerlicher ist es dann, wenn der Drucker mal wieder streikt.<br />

Hier einige <strong>Tipps</strong>, die eventuell sofort helfen.<br />

von Holger Lehmann<br />

Parallel- und Netzwerkstecker<br />

sind durch Haltenasen<br />

besser gesichert als<br />

ein glatter USB-Stecker.<br />

TIPP 1 Steckverbindungen prüfen<br />

Wenn der Drucker nicht erkannt wird oder seitenweise<br />

nur Unsinn produziert, wie z.B. einige wenige kryptische<br />

Zeichen pro Blatt, kann eine lose Steckverbindung<br />

des Datenkabels oder des Netzwerkkabels die<br />

Ursache sein. Also vor der großen Panik erst einmal alle<br />

Stecker auf den richtigen Sitz kontrollieren. Gerade bei<br />

der recht losen USB-Verbindung kann schon ein einfaches<br />

Staubwischen den Stecker so weit lockern, dass<br />

die Verbindung abbricht oder nur noch Datensalat<br />

beim Drucker ankommt. Bei Parallelsteckern<br />

muss die Halteklemme ordentlich sitzen<br />

und bei Netzwerksteckern die Haltenase richtig<br />

eingerastet sein. Schauen Sie auch nach, ob der<br />

Netzstecker fest am Drucker als auch in der Steckdose<br />

steckt und dass der Drucker bzw. eine abschaltbare<br />

Verteilerdose auch eingeschaltet sind. Fehlt immer<br />

noch der Strom, ist oft ein Blick auf die entsprechende<br />

Sicherung für die jeweilige Steckdose hilfreich.<br />

TIPP 2 Fehler: kryptische Zeichen<br />

Wenn ein Drucker statt des Druckauftrages nur Ausdrucke<br />

mit kryptischen Zeichen liefert, ist oft ein Datenübertragungs-<br />

bzw. Datenverarbeitungsproblem<br />

die Ursache. Sind alle Kabel ordentlich eingesteckt<br />

(siehe auch Tipp 1), versuchen Sie Folgendes: Schalten<br />

Sie den Drucker aus. Löschen Sie den Druckauftrag im<br />

Druckerpuffer. Den finden Sie über den Druckerordner.<br />

Klicken Sie dort Ihren Drucker mit der linken Maustaste<br />

zweimal an. Im folgenden Fenster finden Sie noch alle<br />

ausstehenden Druckaufträge gelistet. Nachdem Sie<br />

dort den Druckauftrag gelöscht haben, starten Sie den<br />

Drucker neu. Jetzt drucken Sie das Dokument erneut,<br />

allerdings jede Seite einzeln.<br />

TIPP 3 Netzwerkdrucker wird nicht erkannt<br />

Wenn Sie plötzlich nicht mehr auf den gewohnten<br />

Netzwerkdrucker zugreifen können, kann das folgende<br />

Ursache haben: Der Drucker, bei Firmen meist in<br />

einem Druckerpool oder Druckerraum untergebracht,<br />

ist nicht online (z.B. ausgeschaltet). Fahren Sie Ihren PC<br />

noch einmal herunter. Dann schalten Sie den Drucker<br />

ein. Erst danach starten Sie wieder Ihren PC. Bei Netzwerkdruckern<br />

gilt: Erst den Drucker einschalten und<br />

dann den PC hochfahren.<br />

TIPP 4 Universal-Druckertreiber<br />

Für viele ältere Druckermodelle gibt es kaum noch<br />

Treiber für Vista oder <strong>Windows</strong> 7. Das ist besonders<br />

ärgerlich, wenn der Drucker in der Anschaffung recht<br />

teuer war und seine Arbeit rein technisch immer noch<br />

tadellos erledigt. Hier kann man im Internet schauen,<br />

ob der Hersteller einen sogenannten Universal-Druckertreiber<br />

anbietet. Dieser Treiber ist in der Regel vom<br />

Über den Druckerordner<br />

gelangen Sie zum<br />

Druckerpuffer, in dem die<br />

ausstehenden Druckaufträge<br />

gelistet sind.<br />

Für ältere Office-Drucker bieten die meisten Druckerhersteller<br />

systemübergreifende Druckertreiber an.<br />

76 www.pcgo.de 11/12


HARDWARE<br />

Hersteller kostenlos über die Support-Seiten zu beziehen.<br />

Da dieser Treiber für viele unterschiedliche Druckermodelle<br />

und Betriebssysteme konzipiert ist, sind<br />

in der Regel die Einstelloptionen auf das Wesentliche<br />

beschränkt. Solche Universal-Druckertreiber werden<br />

unter anderem von HP, Samsung, Epson, Konica Minolta,<br />

Lexmark oder Xerox angeboten. Noch ein Hinweis:<br />

Die Universal-Treiber sind in der Regel für Tinten- und<br />

Laserdrucker im Office-Bereich vorgesehen. Sie sollen<br />

es Firmenadministratoren erleichtern, einen großen<br />

Druckerpool unter einem Hut zu überwachen. Deshalb<br />

sollten Sie sich entweder beim Hersteller oder über<br />

Infos im Internet schlau machen, ob solch ein Treiber<br />

auch Ihr Modell unterstützt.<br />

TIPP 5 Papier wird schief eingezogen<br />

Neigt ein Drucker zum häufigen schiefen Einzug des<br />

Druckpapiers sollten Sie diese Ursache beseitigen:<br />

Öffnen Sie die Papierkassette (manche lassen sich<br />

auch ganz herausnehmen) und kontrollieren Sie, ob<br />

sich die Justierungsschieber für den Vorlagestapel in<br />

der richtigen Position befinden. In der Regel sind auf<br />

der Plastikkassette Hinweise eingraviert. Die meisten<br />

Schieber rasten bei den Standardpapiergrößen an der<br />

vorgesehenen Stelle ein. Durch häufiges, unbedachtes<br />

Papierwechseln können diese Schieber immer weiter<br />

auseinanderdriften, das Papier wird beim Einzug nicht<br />

mehr richtig in der „Spur“ gehalten und verkantet. Das<br />

ist auch eine häufige Ursache für Papierstaus.<br />

Sollte der Drucker oft mehrere Seiten auf einmal einziehen,<br />

sollten Sie ebenfalls die Justierungshebel überprüfen.<br />

Wenn diese das Papier zu nah an die Aufnahme<br />

drücken, ist ein Mehrfacheinzug schnell möglich. Auch<br />

beim Übergang von einer Papiersorte auf die andere<br />

kann es durch die statische Aufladungen der Papiere<br />

untereinander zu Anhaftungen kommen. Blättern Sie<br />

einen Stapel Papier vor dem Einlegen deshalb einmal<br />

gut durch und verwenden Sie wenn möglich für ein<br />

Druckdokument die gleiche Papiersorte. Einleger auf<br />

einer anderen Papiersorte sollten Sie im Anschluss gesondert<br />

drucken oder den bei Laserdruckern oft vorhandenen<br />

Spezialeinzug für Sonderpapiere nutzen.<br />

TIPP 6 Aus einem mach mehrere Drucker<br />

Um sich die oft umfangreichen Druckereinstellungen<br />

für verschiedene Druckaufgaben zu sparen, können<br />

Sie einen Parallel- oder USB-Drucker einfach klonen.<br />

Dabei weisen Sie jedem Druckerklon andere Standardeinstellungen<br />

zu. Um einen Drucker zu klonen,<br />

öffnen Sie unter „Start/Einstellungen“ den Ordner<br />

„Drucker und Faxgeräte“. Wählen Sie anschließend den<br />

Punkt „Drucker hinzufügen“. Das Startbild des Druckerinstallations-Assistenten<br />

beenden Sie mit „Weiter“.<br />

Aktivieren Sie im folgenden Bild mit einem Punkt die<br />

Option „Lokaler Drucker, der an den Computer angeschlossen<br />

ist“. Auf der Seite „Druckeranschluss auswählen“<br />

stellen Sie Ihren Druckerport ein, entweder LPT1<br />

oder USB001, je nachdem, ob Ihr zu klonender Drucker<br />

die parallele oder die USB-Schnittstelle nutzt.<br />

Wechseln Sie mit „Weiter“ zur nächsten Seite. Hier<br />

suchen Sie nach „Hersteller“ und „Drucker“ Ihren angeschlossenen<br />

Drucker. Auf der folgenden Seite aktivieren<br />

Sie die Einstellung „Vorhandenen Treiber beibehalten“<br />

und klicken auf „Weiter“. Geben Sie Ihrem Klon<br />

einen neuen Namen, etwa „QuerEntwurf“.<br />

Jetzt müssen Sie die Standardeinstellungen des Klon-<br />

Druckers ändern. Markieren Sie den „neuen“ Drucker<br />

im Druckerordner. Klicken Sie im Menü auf „Datei“ sowie<br />

„Eigenschaften“ und öffenen Sie das Register „Erweitert“.<br />

Hier klicken Sie auf den Schaltknopf „Standardwerte“<br />

und stellen im Druckertreiber die gewünschten<br />

Eigenschaften für den Drucker ein. Mit „Übernehmen“<br />

und „OK“ bestätigen Sie die Änderungen der Standardeinstellung<br />

für den Druckerklon.<br />

Nach dem geschilderten Prinzip lassen sich weitere<br />

Klone für verschiedene Einstellungen erzeugen.<br />

Richten Sie die Justierungen<br />

in der Papierkassette<br />

nach dem benutzten<br />

Papierformat ein, um<br />

Papierstaus oder Doppeleinzüge<br />

zu vermeiden.<br />

Ein Parallel- oder USB-<br />

Drucker lässt sich mit<br />

verschiedenen Standardeinstellungen<br />

klonen.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

77


INTERNET Aktuelles<br />

;-)<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

INTERNET<br />

➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 78 ➔ 1 Mio. Songs downloaden Seite 92<br />

➔ Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks Seite 82 ➔ Das Installationstool Ninite Seite 94<br />

➔ Die besten Gratis-Online-Spiele Seite 84 ➔ Fernzugriff per Heimnetz-Router Seite 98<br />

➔ Wie viel illegal ist noch legal? Seite 88 ➔ <strong>Tipps</strong> zu Google Chrome Seite 103<br />

Weitere aktuelle News und Trends zum Internet finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

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iPad auch in deutscher<br />

Sprache an.<br />

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MOBILE<br />

GERÄTE AUFSPÜREN<br />

Die Sicherheitssoftware<br />

Prey hilft beim Aufspüren<br />

verlorener oder<br />

gestohlener Laptops,<br />

Mobiltelefone und Tablets.<br />

Die Android-App<br />

wurde überarbeitet und<br />

mit neuen Funktionen<br />

versehen. Das Control<br />

Panel hat nun ein neues<br />

Benutzer-Interface.<br />

Project Prey,<br />

preyproject.com<br />

3D-VIDEO ONLINE<br />

Das Schweizer Unternehmen<br />

Kolor hat den<br />

ersten interaktiven 3D-<br />

Player für Videos vorgestellt.<br />

Das System basiert<br />

auf HTML 5 und ist für<br />

moderne Webbrowser<br />

bzw. das iPad verfügbar.<br />

Kolor, www. kolor.com<br />

HIGHSPEED-ROUTER<br />

Volle Fahrt voraus<br />

■ Immer mehr Hersteller bieten<br />

WLAN-Router mit dem neuen Hochgeschwindigkeits-Standard<br />

802.11ac<br />

an. Damit soll die schnelle Übertragung<br />

von großen Datenmengen über<br />

Gigabit-WLAN möglich sein. Dazu gehören<br />

vor allem hochauflösende Filme<br />

und Onlinespiele im Heimbereich. Zu<br />

den ersten Anbietern von AC-Routern<br />

zählen Belkin, D-Link, Netgear und<br />

Trendnet. Die Geräte wurden auf der<br />

IFA 2012 in Berlin gezeigt und sollen<br />

in den nächsten Wochen im Handel<br />

verfügbar sein.<br />

lb<br />

D-Link DIR-865L<br />

www.dlink.de<br />

Belkin AC1000 DB<br />

www.belkin.de<br />

Trendnet AC1750<br />

www.trendnet.com<br />

78 www.pcgo.de 11/12


INTERNET<br />

ONLINE-SERVICE<br />

Design in vielen Formen<br />

■ 99Designs ist ein Marktplatz für Logo- und Web-Design. Das Unternehmen<br />

hatte im Sommer die deutsche Plattform 12 Designer<br />

übernommen und eine deutsche Version angekündigt. Mit dem<br />

Release stehen alle Angebote nun auch in Deutschland zur Verfügung.<br />

Das Angebot und der Support von 99Designs sind ebenfalls<br />

in Deutsch verfügbar.<br />

lb<br />

99 Designs, www.99designs.de<br />

MEDIA PLAYER<br />

Neu am Player-Himmel<br />

■ Ein Dual Core 800Mhz SMP 8911 von Sigma-Designs ist das<br />

Herzstück des Media Players Popcorn Hour A-400. Der neue<br />

Prozessor sorgt für verbesserte Bildqualität und erweiterte<br />

Formatunterstützung für natives 3D-Video bzw. Full-HD-<br />

Video. Popcorn Hour A-400 lässt sich wahlweise mit einer internen<br />

Festplatte mit 2,5 oder 3,5 Zoll ausrüsten. Anschluss<br />

zum Netzwerk gibt es über einen Gigabit-Ethernet-Port oder<br />

ein optionales WLAN-Dongle. Ein SD-Kartenleser, HDMI-1.4-<br />

Anschluss und eine eSATA-Schnittstelle sind vorhanden. lb<br />

Syabas, www.syabas.de,<br />

Preis: 289,- Euro<br />

ONLINE-MULTIPLAYER-ROLLENSPIEL<br />

Die Schlacht ruft!<br />

■ Tauchen Sie ein in die fantastische Welt von Tyria. Mit<br />

Guild Wars 2 können PC-Spieler jetzt gemeinsam die Geschichte<br />

von ganz Tyrias beeinflussen. Es gilt, weitläufige<br />

Gebiete zu erkunden, Geheimnisse zu lüften und sich tapfer<br />

jedem Kampf zu stellen. In dynamischen Events ist es das Geschick<br />

der Spieler, das entscheidet, ob ein Dorf gerettet wird<br />

oder der Verdammnis anheimfällt. Es liegt an Ihnen, große<br />

Schlachten für das eigene Fantasy-Reich zu gewinnen…<br />

Das Massively Multiplayer Online-Rollenspiel Guild Wars 2<br />

kommt wie sein Vorgänger ohne Abogebühren aus, lediglich<br />

der Kaufpreis für die Vollversion ist einmalig fällig. mm<br />

NCsoft, www.guildwars2.com/de, Preis: 54,99 Euro<br />

_054XZ_Weber_pcgo_03.ps;S: 1;Format:(90.00 x 60.00 mm);14. Jan 2011 11:29:17<br />

CRM SOFTWARE<br />

Mit Daten aus dem Web<br />

■ Für combit CRM ist ab sofort ein neuer Baustein verfügbar–<br />

mithilfe von „Web-Element“ lassen sich Informationen aus dem<br />

Internet, Social Networks oder anderen Quellen zu Formularen in<br />

combit CRM hinzufügen. Die Elemente werden in den Kundendaten<br />

eingeblendet und machen einen Wechsel zu einer anderen<br />

Anwendung überflüssig. Das Web-Elemente-Feature ist für alle<br />

CRM-6-Editionen kostenlos und kann mit dem aktuellen Service<br />

Pack heruntergeladen werden.<br />

lb<br />

Combit, www.combit.de<br />

124<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

79


INTERNET Aktuelles<br />

Amazon<br />

www.amazon.de,<br />

Preis: 199,- Euro<br />

WEBSERVICE<br />

Notizbuch digital und analog<br />

■ Evernote hat gemeinsam mit<br />

Moleskin spezielle Notizbücher für<br />

die Nutzung mit dem Onlineservice<br />

vorgestellt. Der Anwender kann<br />

damit handschriftlich Notizen mit<br />

einem iPhone oder iPad optimal für<br />

die Digitalisierung fotografieren und<br />

dann digital bei Evernote archivieren.<br />

Beim Fotografieren der Seiten<br />

im Notizbuch wird die Perspektive<br />

durch die App automatisch ausgeglichen<br />

und Kontrast bzw. Farbe<br />

angeglichen. Durch die Texterkennung<br />

und den Suchindex, lassen sich<br />

Notizen einfacher finden und später<br />

auch mit anderen Anwendern teilen.<br />

Das Evernote Smart Notebook von<br />

Moleskine gibt es in Verbindung mit<br />

einem dreimonatigen Evernote <strong>Premium</strong>-Abonnement.<br />

Es gibt Bücher<br />

mit linierten und karierten Seiten.<br />

Das Angebot beinhaltet ein höheres<br />

monatliches Datenkontingent, verbesserte<br />

Suchfunktionen und zusätzliche<br />

Sharing-Optionen. lb<br />

Evernote, www.evernote.de<br />

TABLET-PC<br />

Surf- und Lesetafel<br />

■ Auf den amerikanischen Seiten von Amazon war<br />

der Kindle Fire das am meisten verkaufte Produkt des<br />

letzten Jahres. Das neueste Amazon-Tablet ist jetzt<br />

auch in Deutschland verfügbar. Mit einem 7 Zoll großen<br />

Display (Auflösung 1280 x 800 Pixel), einem 1,2-<br />

GHz-Dual-Core-Prozessor, 16 oder 32 GByte Speicher<br />

und WLAN kostet der Kindle Fire HD knapp 200 Euro.<br />

Der Akku des 395 g leichten Tablets soll laut Amazon<br />

bis zu elf Stunden durchhalten. Über die Frontkamera<br />

kann mit Freunden und Verwandten geskypt werden.<br />

Zum Lesen von Webseiten soll es einen extra Lesemodus<br />

geben, der Bilder ausblendet.<br />

ml<br />

WEBSERVICE<br />

Filme, Clips und Video im Netz<br />

■ Mit dem neuen Angebot !Screen reagiert Yahoo auf den verstärkten Konsum<br />

von Videos im Internet. Verschiedene Studien legen nahe, dass bis zu 70 Prozent<br />

aller Anwender Filme im Netz schauen. Bei Yahoo!Screen gibt es eine Mischung<br />

aus den unterschiedlichsten Bereichen. Dazu gehören Infotainment und Dokumentationen<br />

wie „Wissen in 100 Sekunden“ und verschiedene Hollywood-Highlights.<br />

Spaß will Yahoo!Screens in Deutschland mit „Kalkhofes Mattscheibe“ und<br />

„Total Normal“ mit Harpe Kerling bieten.<br />

lb<br />

Yahoo, www.yahoo.de<br />

DUALBAND-ROUTER<br />

WLAN im Doppelpack<br />

■ Mit dem WLAN-Router TL-WDR4900 hat TP-LINK<br />

ein Modell der N900-Klasse auf der IFA 2012 in Berlin<br />

vorgestellt. Das Gerät besitzt drei Empfangsantennen,<br />

Gigabit-LAN-Port und zwei Anschlüsse für USB-<br />

Geräte wie Sticks oder externe Festplatten.<br />

Der Router überträgt auf den Frequenzen 2,4 und 5<br />

GHz mit je 450 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit.<br />

Der Router soll im vierten Quartal 2012 über den<br />

Fachhandel verfügbar sein.<br />

lb<br />

TP-Link, www.tp-link.com/de/<br />

80 www.pcgo.de 11/12


3 GRATIS ZUM JAHRESABO!7<br />

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12 Ausgaben <strong>PCgo</strong> Gold Edition<br />

+ FRITZ! WLAN-Repeater<br />

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Das<br />

<strong>PCgo</strong>-Gold-Edition-Abonnement<br />

beinhaltet monatlich <strong>PCgo</strong> plus Film-DVD<br />

mit tollen Spielfilm-Highlights, eine<br />

Software-DVD mit wertvollen sionen, sowie eine themenspezifische<br />

Bonus-DVD.<br />

Vollver-<br />

FRITZ!WLAN-Repeater 300E<br />

Der FRITZ! WLAN Repeater 300E vergrößert einfach<br />

und sicher die Reichweite Ihres WLAN-Netzes. Zusätzlich<br />

bindet er über einen Gigabit-LAN-Anschluss<br />

netzwerkfähige Geräte in das Heimnetz ein. So<br />

erhalten beispielsweise Computer, Drucker oder<br />

Blu-Ray-Player eine WLAN-Anbindung.<br />

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Nur im Inland gültig. Angebot solange Vorrat reicht. Sollte der abgebildete Artikel nicht<br />

mehr lieferbar sein, erhalten Sie einen qualitativ gleichwertigen Ersatzartikel.


INTERNET Die besten Webseiten<br />

Bookmarks<br />

Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders interessante,<br />

nützliche und unterhaltsame Websites vor, die in keiner<br />

Bookmark-Sammlung fehlen sollten. von Matthias Metzler<br />

www.7Moments.com<br />

Sichere Alben<br />

Fotos im Internet zu speichern, um sie mit Freunden und Verwandten<br />

zu teilen, ist eine schöne Sache, für die es aber auch<br />

schon zahlreiche Dienste wie Flickr oder Picasa gibt.<br />

Doch wie sicher sind die Foto-Alben im Web? Können Unbefugte<br />

darauf zugreifen, etwa über eine Google-Suche? Solche<br />

Ängste halten viele Anwender immer noch davon ab, solche<br />

Bilderdienste zu nutzen. Einen etwas anderen Weg geht nun<br />

7Moments. Hier kann man seine Fotos gemeinsam mit Freunden<br />

in privaten Alben sammeln: einfach, sicher und nie öffentlich.<br />

Freunde kann man per E-Mail zu einem Album einladen, wobei<br />

ein „Einmal“-Link erzeugt wird, der sicherstellt, dass der Zugang<br />

nicht versehentlich weitergeschickt oder etwa bei Facebook gepostet<br />

wird. Momentan ist ein Album bei 7Moments auf maximal<br />

100 Teilnehmer und ein GByte Speicherplatz beschränkt, was für<br />

etwa 500 hochaufgelöste Fotos reichen sollte.<br />

mm<br />

www.telekom.de/de-mail<br />

De-Mail kostenlos<br />

und sicher nutzen<br />

Im Gegensatz zur klassischen E-Mail ist De-Mail<br />

ein neuer, verschlüsselter Kommunikationsdienst.<br />

Er ermöglicht den sicheren Versand offizieller Dokumente über<br />

das Web. Steuerbescheinigungen, Arztberichte und andere<br />

vertrauliche Nachrichten lassen sich damit nachweisbar digital<br />

versenden. Trotz der Vorteile zögern viele Internetnutzer noch<br />

vor der Nutzung von De-Mail – vor allem wegen der Kosten. Das<br />

will die Telekom ändern: Bis zum 31. Dezember 2012 können Privatkunden<br />

jetzt bis zu 50 De-Mails pro Monat gratis versenden.<br />

Danach sind immerhin noch drei Standard-De-Mails pro Monat<br />

inklusive, ab der vierten kostet es 0,39 Euro pro De-Mail. Bei der<br />

Telekom ist die neue De-Mail-Adresse stets in der folgenden<br />

Form aufgebaut: Vorname.Nachname@t-online.de-mail. mm<br />

www.die-freien-brauer.com<br />

Freie Bierbrauer<br />

Bier gehört zu den beliebtesten<br />

Getränken der Deutschen. Ein<br />

Besuch im Getränkemarkt täuscht<br />

eine große Vielfalt an Biermarken<br />

vor, in Wahrheit beherrschen aber<br />

Bierkonzerne wie Anheuser-Busch<br />

InBev, SAB Miller und Heineken<br />

mit ihren Marken den Weltmarkt. Doch es gibt sie noch, die<br />

unabhängigen Brauer, die Wert auf Qualität, Tradition und<br />

Heimatverbundenheit legen. 40 Familienbrauereien haben<br />

sich zur Gemeinschaft der „Freien Brauer“ zusammengeschlossen.<br />

Gemeinsam wollen Sie sich gegen Billiganbieter und<br />

Massenproduktion wehren. Die Seite informiert nicht nur über<br />

die einzelnen Mitglieder und aktuelle Termine, wer möchte<br />

kann über den Onlineshop auch gleich eine Bierbox mit zwölf<br />

unterschiedlichen Bier-Spezialitäten bestellen.<br />

mm<br />

82 www.pcgo.de 11/12


INTERNET<br />

www.flimmer.de<br />

Mit Filmwissen<br />

Geld verdienen<br />

Sie sind Filmfan und kennen sich mit Kinofilmen<br />

aus? Dann verwandeln Sie Ihr Wissen<br />

doch in bare Münze. Auf Flimmer.de können<br />

Interessierte aktuelle Kinotrailer ansehen<br />

und bekommen direkt im Anschluss dazu<br />

eine Frage gestellt. Wer richtig antwortet,<br />

bekommt zehn Cent auf sein Konto bei<br />

Flimmer.de gutgeschrieben. Das erworbene<br />

Guthaben kann in Kinotickets, DVDs, Blurays,<br />

Video-on-Demand-Abrufe oder in eine<br />

Spende für einen guten Zweck getauscht<br />

werden. Hinter dem Portal steht unter<br />

anderem Deutschlande Erfolgsregisseur und<br />

Filmproduzent Roland Emmerich. mm<br />

TOP-LINKS<br />

Websites für junge Eltern<br />

■ www.mibaby.de<br />

MiBaby ist kein Shop, vielmehr will die Seite<br />

Eltern mit Expertentipps und Testberichten<br />

beraten. Zudem werden Gutscheine<br />

für den Kauf von Kinderprodukten in<br />

bekannten Online-Shops angeboten.<br />

■ www.urbia.de<br />

Urbia richtet sich an Frauen und Männer<br />

mit Kinderwunsch, an Schwangere und<br />

Eltern. Neben vielen, gut recherchierten<br />

Artikeln lohnt auf jeden Fall ein Besuch der<br />

vielgenutzten Foren. Im „Services“-Bereich<br />

www.postlingo.com/de<br />

Der Mail-Übersetzer<br />

Postlingo ist ein Übersetzungsdienst, der<br />

Ihnen Ihre E-Mail-Korrespondenz automatisch<br />

in eine andere Sprache übersetzt.<br />

www.atari.com/arcade<br />

Atari-Klassiker<br />

kostenlos spielen<br />

Mit Klassikern wie „Pong“, „Asteroids“ oder<br />

„Missile Command“ eroberte Atari in den<br />

Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts<br />

die Herzen der ersten Videospieler. Zum<br />

40-jährigen Geburtstag der Firma lässt<br />

Atari jetzt eine Vielzahl der Klassiker wieder<br />

auferstehen. Die Spiele sind optisch überarbeitet,<br />

in Farbe und laufen vollständig im<br />

Browser ab. Wer Atari Arcade über einen<br />

neueren Internet Explorer aufruft, bekommt<br />

die Spiele zudem werbefrei präsentiert.<br />

Die Installation einer Software oder eines<br />

Plugins sind dafür nicht nötig, lediglich<br />

kleinere Änderungen in den Einstellungen<br />

Ihres Mailprogramms. Bei der Übersetzung<br />

bietet Postlingo wahlweise eine maschinelle<br />

oder eine menschliche Übersetzung<br />

an. Erstere ist günstiger und erfolgt in<br />

weniger als einer Minute. Etwas mehr<br />

Zeit nimmt die menschliche Übersetzung<br />

in Anspruch, dauert im Regelfall aber<br />

weniger als eine Stunde. Die Preise für die<br />

Übersetzung beginnen bei wenigen Cent<br />

pro E-Mail-Nachricht. Genaueres finden Sie<br />

unter: www.postlingo.com/prices/de mm<br />

Die Webseite ist zwar auf Englisch, doch<br />

im Grunde muss man nicht viel lesen:<br />

einfach per Mausrad das gewünschte Spiel<br />

auswählen und dann auf „Single Player“ und<br />

anschließend „Start Game“ klicken. mm<br />

ist zudem der erste „Schwangerschafts“-<br />

Newsletter für künftige Väter im deutschsprachigen<br />

Raum zu finden.<br />

■ www.baby-markt.de<br />

Auf der Suche nach einem Geschenk für Ihr<br />

Kind? Dann lohnt sich vielleicht ein Besuch<br />

im Baby-Markt. Direkt auf der Startseite<br />

findet man den „Spielzeugfinder“. Einfach<br />

Geschlecht, Alter und Preisspanne wählen<br />

und schon bekommt man zahlreiche Geschenkideen<br />

vorgeschlagen.<br />

Alles über TV-Serien<br />

■ www.fernsehserien.de<br />

Infos, Episodenführer und Sendetermine<br />

zu vielen alten und neuen TV-Serien. Ein<br />

kostenloser Newsletter informiert über<br />

aktuelle Serienstarts.<br />

■ www.serienjunkies.de<br />

Jede Menge Neuigkeiten zu erfolgreichen<br />

US-Fernsehserien, aber auch zu kleineren,<br />

hierzulande vielleicht noch unbekannten<br />

TV-Produktionen.<br />

■ www.tvserien.de<br />

Alphabetische Liste mit Sendeterminen,<br />

den Originaltiteln und weiterführenden<br />

Links zu vielen bekannten TV-Serien.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

83


INTERNET Die besten Spiele<br />

Die besten Gratis-<br />

Online-Spiele<br />

Für grafisch anspruchsvolle Action-Games, realitätsnahe Simulationen oder knifflige Strategiespiele<br />

müssen Sie nicht immer tief in die Tasche greifen. <strong>PCgo</strong> stellt die besten PC-Games aus sechs<br />

Kategorien vor. Alle gratis, alle schnell heruntergeladen oder online gespielt. von Anna-Sophie Maus<br />

ALTERNATIVEN<br />

HORROR-SCHOCKER<br />

„Slender“ ist ein Horror-<br />

Schocker. Im Stile eines Ego-<br />

Shooters laufen Sie durch den<br />

dunklen Wald auf der Suche<br />

nach verschollenen Manuskript-Seiten.<br />

Viel Gruselvergnügen in<br />

einem minimalistischen aber atmosphärisch<br />

durchaus dichten Spiel.<br />

www.parsecproductions.com<br />

NINTENDO-KLASSIKER<br />

„Mario Forever“ ist ein Klassiker. Der kleine<br />

bärtige Held war schon zu Nintendo-<br />

Zeiten eine Ikone. Nun darf<br />

er auch unter <strong>Windows</strong>-7-<br />

PCs Hindernisse überwinden<br />

und alle seine Gegner<br />

unschädlich machen.<br />

www.softendo.com<br />

ACTION-GAMES<br />

„Alien Arena Reloaded“ ist ein spannender<br />

Ego-Shooter im Stile von Quake. Ob allein<br />

oder gegen andere: Sie haben die Mission,<br />

eine Welt von allerlei fremdartigem Ungeziefer<br />

zu befreien. Dabei stehen Ihnen verschiedene<br />

Waffen und Hilfe-Packages zur Verfügung,<br />

die Sie unterwegs einsammeln. Obwohl<br />

komplett in Englisch ist der Ego-Shooter<br />

intuitiv spielbar. Ihre Blickrichtung variieren<br />

Sie mit der Maus. Mit der linken Maustaste<br />

feuern Sie. Ob Sie laufen oder springen, entscheiden<br />

Sie mit den Pfeiltasten der Tastatur.<br />

Dabei sollten Sie wachsam sein, denn fiese<br />

Aliens lauern sicher hinter der erstbesten<br />

Mauer. Mit vielen unterschiedlichen Charakteren,<br />

den düsteren Landschaften und den<br />

sieben Spielemodi verspricht „Alien Arena<br />

Reloaded“ erstklassigen Ballerspaß für alle,<br />

die schon an Quake ihre Freude hatten.<br />

http://red.planetarena.org<br />

Auf der Homepage des Spiels gibt es auch Versionen<br />

für Linux- und Mac-OS-Ballerfans.<br />

Es gibt auf dem Weg kaum Verschnaufpausen,<br />

denn hinter jeder Ecke wartet der Gegner.<br />

84 www.pcgo.de 11/12


INTERNET<br />

ALTERNATIVEN<br />

FUSSBALLMANAGER<br />

Was beim FC Bayern Heynckes,<br />

Sammer und Hoeneß erledigen,<br />

bekommen Sie in „Dirks<br />

kostenlosem Fußballmanager“<br />

allein hin: Ihren Lieblingsverein<br />

an die Spitze führen. Dabei sollten Sie<br />

nicht nur Ihre Kicker im Auge behalten,<br />

sondern auch das Stadion.<br />

www.kostenloser-fussballmanager.de<br />

BILLARD<br />

„Carom 3D“ ist ein Billardspiel mit<br />

guter Grafik, realitätsnahen Laufwegen<br />

der Kugel und variablen<br />

Perspektiven. Wer nicht<br />

gleich online gegen Profis<br />

antreten möchte, sollte im<br />

Practice-Modus zunächst<br />

Erfahrungen sammeln.<br />

http://carom3d.gameis.com<br />

SPORT-GAMES<br />

„TrackMania Nations Forever“ ist das vermutlich<br />

beste, kostenlose Rennspiel. Bevor Sie<br />

aufs Gaspedal drücken, müssen Sie ein Online-Konto<br />

anlegen, den Schwierigkeitsgrad<br />

festlegen und den Parcours bestimmen. Danach<br />

heißt es: anschnallen! Denn nun rasen<br />

Sie allein oder gegen andere mit Ihrem Boliden<br />

auf heißen Rennstrecken und werden<br />

unter Umständen danach mit einer Medaille<br />

belohnt. Das ist kinderleicht. Denn Ihren Wa-<br />

Sie können sich auf vorgegebenen Rennstrecken<br />

austoben oder diese selbst entwerfen.<br />

gen bugsieren Sie allein mit den Pfeiltasten<br />

exakt durch die zahlreichen Steilkurven.<br />

Insgesamt stehen fast 70 Strecken zur Verfügung,<br />

deren Zahl sich über einen Editor noch<br />

erweitern lässt. Nach ausreichend Training<br />

können Sie sich online im Multiplayer-Modus<br />

mit anderen virtuellen Piloten messen.<br />

Das Spiel benötigt eine Online-Verbindung,<br />

3D-Grafikkarte mit mindestens 16 MByte<br />

RAM, rund 800 MByte Speicherplatz auf der<br />

Festplatte und mindestens 1 GByte RAM.<br />

http://trackmaniaforever.com/nations<br />

Wenn Sie den Einzelspieler-Modus geschafft haben,<br />

treten Sie online gegen die Konkurrenz an.<br />

STRATEGIE-GAMES<br />

„MegaGlest“ ist ein grafisch liebevoll ausgestattetes<br />

Echtzeit-Strategiespiel, das Sie alleine<br />

oder im Netzwerk spielen können. Ihre<br />

Aufgabe besteht darin, ein Volk in Ruhm und<br />

Reichtum zu führen. Dafür stehen Ihnen zunächst<br />

nur eine kleine Siedlung und ein paar<br />

Arbeiter zur Verfügung, die die vorhandenen<br />

Rohstoffe clever nutzen sollen. Zusätzlich<br />

verfügen Sie über eine Handvoll Krieger, die<br />

Ihr Volk gegen Angriffe verteidigen und neue<br />

Territorien in über 30 Spielwelten und unterschiedliche<br />

Schwierigkeitsstufen erobern.<br />

„MegaGlest“ bietet zu Beginn ein kleines Tutorial<br />

mit einfachen Übungen. Wer jedoch<br />

bereits mit anderen Echtzeit-Strategiespielen<br />

wie „Warcraft“ Erfahrungen hat, kann sofort<br />

mit den ersten Aufgaben starten.<br />

Aufgrund der hervorragenden Grafik benötigen<br />

Sie für „MegaGlest“ eine leistungsstarke<br />

Grafikarte, einen Prozessor mit mindestens<br />

1,5 GHz und 1GByte Arbeitsspeicher.<br />

http://megaglest.org<br />

ALTERNATIVEN<br />

KRIEG DER WELTEN<br />

Das 3D-Strategiespiel „Warzone<br />

2100“ führt Sie in ein<br />

wüstenähnliches Gelände, wo<br />

Sie eine Basisstation errichten<br />

und diese dann gegen fremde<br />

Angreifer mithilfe individuell zusammengestellter<br />

Kampfeinheiten verteidigen.<br />

Das alles geschieht in Echtzeit.<br />

http://wz2100.net<br />

VÖLKERWANDERUNG<br />

„Freeciv“ ist ein Klon des früheren<br />

Civilization. Zunächst wählen Sie ein Volk<br />

aus, das auf der virtuellen<br />

Weltkarte zu neuen Welten<br />

aufbricht und allerlei Eroberungskriege<br />

bestehen und<br />

sich technologisch sowie<br />

kulturell entwickeln muss.<br />

Das Echtzeit-Strategiespiel „MegaGlest“ lässt<br />

sich offline oder über das Internet spielen.<br />

Auch im Winter darf die Entwicklung und<br />

Verteidigung Ihrer Siedlung nicht einschlafen.<br />

http://de.freeciv.wikia.com<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

85


INTERNET Die besten Spiele<br />

SIMULATOR-GAMES<br />

„Microsoft Flight“ wird nicht weiterentwickelt.<br />

Noch aber können und sollten Sie den<br />

Nachfolger des MS-Flugsimulators laden,<br />

denn er gehört zu den besten Simulationen<br />

überhaupt. Über den Inseln von Hawaii absolvieren<br />

Sie Ihre ersten Flugstunden, lernen<br />

die Navigation von Leichtflugzeugen kennen<br />

und trainieren Landungen. Das macht wegen<br />

der feinen Grafik und der Benutzerführung<br />

in deutscher Sprache ungeheuer viel Spaß.<br />

Wer erfahren genug ist, wagt sich an eine<br />

der Missionen, um Punkte zu sammeln oder<br />

erkundet die Inseln auf eigene Faust. Dabei<br />

sollte man den Tank und die nahe gelegenen<br />

Landebahnen im Blick behalten.<br />

Microsoft Flight bietet ein einzigartiges visuelles<br />

Vergnügen, das Sie mit hohen Systemanforderungen<br />

„bezahlen“. Ihr PC sollte<br />

mindestens einen 2-GHz-Prozessor, eine<br />

aktuelle 3D Grafikkarte, 10 GByte freien Festplattenspeicher<br />

und 2 GByte RAM besitzen.<br />

www.microsoft.com/games/flight<br />

ALTERNATIVEN<br />

LOKFÜHRER<br />

In „LokSim 3D“ führen Sie eine<br />

alte E-Lok oder einen ICE auf<br />

naturgetreuen Gleisstrecken.<br />

Dabei beachten Sie Signale und<br />

Bremswege vor dem nächs ten<br />

Bahnhof und stellen sich auf wechselnde<br />

Witterungen ein. Die Bedienung erleichtern<br />

eingeblendete Benutzerhilfen.<br />

www.loksim3d.de<br />

WIRTSCHAFTSSIMULATION<br />

„Simutrans“ ist eine Wirtschaftssimulation,<br />

bei der Sie Transportnetze aufbauen.<br />

Sie errichten Schienen- sowie<br />

Straßenwege und lassen<br />

Arbeiter an Industrieanlagen<br />

und Kultureinrichtungen<br />

bauen. Gratis-Spiel ähnlich<br />

„Transport Tycoon“.<br />

Ihre Flüge können Sie aus verschiedenen<br />

Ansichten und Perspektiven verfolgen.<br />

Beim Blick aus dem Cockpit sollte man auch die<br />

Anzeigen der Armaturen im Auge behalten.<br />

www.simutrans.de/start<br />

ALTERNATIVEN<br />

HERR DER RINGE<br />

In puncto Grafik und Spieleprinzip<br />

ist das clientbasierte<br />

Online-Rollenspiel „Der Herr<br />

der Ringe“ erstklassig. Als<br />

Hobbit, Elf oder Zwerg ziehen<br />

Sie durch Mittelerde und erhalten Hilfe<br />

in deutscher Sprache. Leider sind die<br />

Hardware-Voraussetzungen sehr hoch.<br />

www.herrderringeonline.de<br />

FANTASY-ABENTEUER<br />

„Aion“ ist ein clientbasiertes Fantasy-<br />

Rollenspiel, in dem Sie sich als Späher,<br />

Krieger oder Magier den Helden oder der<br />

Macht des Bösen anschließen.<br />

Die grafische Umsetzung<br />

ist hervorragend.<br />

Die Steuerung erfordert<br />

allerdings etwas Übung.<br />

www.aionfreetoplay.com<br />

ROLLENSPIELE<br />

„Dark Ages“ ist ein 2D-Rollenspiel, das in einer<br />

Fantasy-Welt angesiedelt ist. Zunächst<br />

definieren Sie Ihre Spielfigur und erkunden<br />

dann fremde Welten, kämpfen oder arrangieren<br />

sich mit anderen magischen Kreaturen.<br />

Damit das gelingt, müssen die eigenen Fähigkeiten<br />

verbessert und die nötigen Waffen<br />

eingesammelt werden. Die lassen sich vielleicht<br />

schon in der nächsten Hütte finden –<br />

wenn man geschickt und umsichtig vorgeht.<br />

Der oder die Gesprächspartner/in wird beim<br />

Dialog in der Regel in den Vordergrund gestellt.<br />

„Dark Ages“ ist aber kein typisches Kampfspiel.<br />

Wer es ruhiger mag, kann sich den Schlachten<br />

entziehen und mit einer kooperativen<br />

Strategie seine Figur erfolgreich entwickeln.<br />

Dafür bietet das Spiel außerordentlich viele,<br />

virtuelle Interaktionsmöglichkeiten. Der<br />

Zukauf von kostenpflichtigen Features ist<br />

zwar möglich, aber nicht erforderlich. „Dark<br />

Ages“ stellt keine großen Hardware-Anforderungen.<br />

Eine Online-Verbindung und ein<br />

Benutzerkonto sind jedoch verpflichtend.<br />

www.darkages.com<br />

Ein Besuch beim Schmied lohnt sich, denn hier<br />

kann sich Ihre Spielfigur mit Waffen eindecken.<br />

86 www.pcgo.de 11/12


INTERNET<br />

ZUM ZEITVERTREIB<br />

„Pingus“ ist ein herrlich abgedrehter Spaß<br />

für die Mittagspause. Das liebevoll animierte<br />

Game erinnert vom Spielprinzip her nicht zufällig<br />

an den Oldie „Lemmings“. Bei „Pingus“<br />

allerdings retten Sie eine Horde Pinguine<br />

vor dem sicheren Tod, indem Sie diese über<br />

Hindernisse oder mit dem Fallschirm sicher<br />

in die Tiefe führen. Den einen oder anderen<br />

Wasservogel werden Sie zum Wohle der Gemeinschaft<br />

aber auch in die Luft sprengen.<br />

Das erfordert Reaktionsgeschwindigkeit,<br />

Geschicklichkeit und strategisches Denken.<br />

Denn „Pingus“ ist weit mehr als ein Jump’n<br />

Run-Spiel. Wer bei seinen ersten Pinguin-Expeditionen<br />

möglichst wenige Verluste erleiden<br />

will, sollte das interaktive Tutorial durchspielen,<br />

das die Funktionen demonstriert.<br />

Die 22 Level lassen sich auf jedem <strong>Windows</strong>-<br />

PC spielen, die Systemanforderungen stellen<br />

auch Netbooks und ältere Rechner vor keinerlei<br />

bisher bekannte Probleme.<br />

www.pingus.seul.org<br />

ALTERNATIVEN<br />

SPRING ODER STIRB<br />

„Icy Tower“ ist ein einfaches,<br />

aber aufregendes Jump’n-Run-<br />

Spiel für die 5-Minuten-Pause.<br />

Sie erklimmen dabei einen<br />

scheinbar endlos hohen Turm,<br />

indem Sie Ihre Spielfigur von einer auf die<br />

nächste Stufe springen lassen. Hier sind<br />

schnelle Tastatureingaben gefordert.<br />

www.freelunchdesign.com<br />

ZAHLENRÄTSEL<br />

„AHR Sudoku“ ist ein variabler Sudoko-<br />

Editor für den PC. Sie können unterschiedliche<br />

Schwierigkeitsstufen<br />

einstellen und Fehler<br />

sofort anzeigen lassen. Eingaben<br />

sind per Tastatur oder<br />

Maus möglich. Ein klasse<br />

Spiel für Kopfrechner.<br />

Für Linux- und Mac-OS-Freunde gibt es<br />

ebenfalls eine Version der Pinguin-Abenteuer.<br />

In „Pingus“ führen Sie mit Geschick und<br />

Übersicht eine Horde Pinguine zum Ausgang.<br />

www.ahr-sudoku.de<br />

Übersicht: Alle im Artikel erwähnten Spiele in einer kurzen Zusammenfassung<br />

Spiele Genre Charakteristisch Systemanforderung Link<br />

Alien Arena Reloaded Action Ego-Shooter ab XP, 3D-Grafik, online http://red.planetarena.org<br />

Slender Action Horror-Action-Game ab XP, 3D-Grafik www.parsecproductions.com<br />

Mario Forever Action Jump'n Run ab XP www.softendo.com<br />

Trackmania Nations Forever Sport Sport-Rennspiel ab XP, 3D-Grafik, online http://trackmaniaforever.com/nations<br />

Dirks kostenloser<br />

Fußballmanager<br />

Sport<br />

Bundesliga-Managerspiel für<br />

3 Ligen<br />

ab XP<br />

www.kostenloserfussballmanager.de/<br />

Carom 3D Sport Billard-Simulation ab XP, online http://carom3d.gameis.com<br />

Warzone 2100 Strategie Echtzeit-Strategiespiel ab XP http://wz2100.net<br />

MegaGlest Strategie Fantasy-Strategiespiel ab XP, 3D, 1 GByte RAM http://megaglest.org<br />

Freeciv Strategie im Stil von Civilization ab XP http://de.freeciv.wikia.com<br />

LokSim3D Simulation Lokführersimulation ab XP, 3D-Grafik http://www.loksim3d.de<br />

Microsoft Flight Simulation Flugsimulation ab XP SP3, 3D, 2 GByte RAM https://microsoftflight.com<br />

Simutrans Simulation Wirtschaftssimulation ab XP www.simutrans.de/start<br />

Dark Ages Rollenspiel im Stil der Mangas ab XP www.darkages.com<br />

Aion Rollenspiel Online-Fantasy ab XP, 3D-Grafik, 1 GByte RAM www.aionfreetoplay.com<br />

Herr der Ringe online Rollenspiel Online-Fantasy ab XP, 3D-Grafik, 1 GByte RAM www.herrderringeonline.de<br />

Icy Tower Schneller Zeitvertreib für die 5-Min.-Pause ab XP www.freelunchdesign.com<br />

Pingus Schneller Zeitvertreib Lemminge-Clon ab XP www.pingus.seul.org<br />

AHR Sudoku Schneller Zeitvertreib variables Sudoku-Spiel ab XP www.ahr-sudoku.de<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

87


INTERNET Was ist legal, was ist illegal?<br />

Wie viel illegal ist<br />

Musik, Kinofilme, Software-Vollversionen: Im Web gibt‘s alles.<br />

Doch bei manchen Angeboten stehen Sie mit einem Bein im<br />

Gefängnis. Wir sagen Ihnen, was noch erlaubt ist und von<br />

was Sie besser die Finger lassen sollten. von Anna-Sophie Maus<br />

S<br />

icherlich kennen Sie auch diesen<br />

Kino-Spot: Vor einer Knast-Mauer<br />

postiert sich eine junge Mutter mit<br />

ihren drei süßen Kindern. Diese singen<br />

lautstark ein Geburtstagsständchen.<br />

Im Anschluss folgt die Textbotschaft:<br />

„Raubkopierer werden mit bis zu 5<br />

Jahren Freiheitsentzug bestraft“. Hinter<br />

dem Film steht die Initiative „Respect<br />

Copyrights“, die vornehmlich von Filmverleihern<br />

getragen wird und allzu gerne<br />

Angst schürt. Wer geschützte Inhalte<br />

kopiere, riskiere drakonische Strafen bis<br />

hin zum Knast, so die Warnung. Tatsächlich<br />

kommt es aber nur in ganz wenigen<br />

Ausnahmefällen vor. Strafanzeigen,<br />

Bußgelder und teure Abmahnungen<br />

sind dagegen keine Seltenheit mehr.<br />

Und das gilt selbst für Internetanwender,<br />

die gewöhnlich einen hohen Bogen<br />

um Filesharing-Foren machen und für<br />

illegale Inhalte nicht empfänglich sind.<br />

Wir erläutern Ihnen, was Sie im Web<br />

(weiterhin) bedenkenlos laden und kopieren<br />

können und welche Angebote<br />

Sie links liegen lassen sollten.<br />

ERLAUBT: Die Nutzung von<br />

Filehostern<br />

Entgegen anders lautender Meldungen<br />

ist die Nutzung und die Mitgliedschaft<br />

bei Share- oder Filehostern nicht verboten<br />

– so lange Sie diese Plattformen<br />

nicht für den Tausch, Kauf oder Verkauf<br />

urheberrechtlich geschützter Inhalte<br />

wie Musikdateien oder Filme missbrauchen.<br />

Streng genommen sind selbst<br />

seriöse Webspeicher wie <strong>Windows</strong> Live<br />

SkyDrive oder Dropbox Filehoster. Private<br />

Dokumente und Fotos, die Sie dort<br />

ablegen, können Sie auch bedenkenlos<br />

für andere Nutzer freigeben. Selbst Ihre<br />

private Musiksammlung können Sie<br />

im Internet archivieren. Verzichten Sie<br />

dann aber darauf, fremden Personen<br />

einen Zugang zu diesen Dateien zu gewähren.<br />

GRAUZONE: Internationale<br />

Download-Portale für Musik<br />

Natürlich freut man sich darüber, wenn<br />

man einen aktuellen Chart-Hit auf einem<br />

internationalen Musikportal für<br />

wenige Cent laden kann, statt bei Media<br />

Markt für fast einen Euro. Musik-<br />

Onlinestores wie www.legalsounds.<br />

com und www.mp3fiesta.com haben<br />

eine immense Auswahl aktueller Chart-<br />

Hits und Oldies zu konkurrenzlosen<br />

Billigpreisen im Angebot. Wie wir in der<br />

letzten Ausgabe der <strong>PCgo</strong> berichteten,<br />

ist die Rechtslage nicht ganz eindeutig.<br />

Ob die MP3-Shops gesetzestreu handeln,<br />

kann der Kunde nicht beurteilen,<br />

es ist aber auch nicht seine Aufgabe. Er<br />

ist nur in der Verantwortung, wenn die<br />

Quelle offensichtlich rechtswidrig ist.<br />

Das ist bei den Billigseiten jedoch nicht<br />

der Fall. Wer es bei der Shopping-Tour<br />

im russischen Musikladen bei ein paar<br />

Songs oder Alben belässt, muss keine<br />

bösen Briefe fürchten.<br />

88 www.pcgo.de 11/12


INTERNET<br />

noch legal?<br />

Info: Unwissenheit<br />

schützt vor Strafe nicht<br />

Natürlich kann man nicht immer auf<br />

den ersten Blick entscheiden, ob<br />

ein Download-Angebot tatsächlich<br />

legal ist. Die Behörden interessiert<br />

dies allerdings nicht. Wer urheberrechtlich<br />

geschützte Inhalte kostenlos<br />

lädt, anbietet oder verteilt,<br />

macht sich strafbar. Aus diesem<br />

Grund sollten Sie unbedingt zunächst<br />

prüfen, ob der Seitenbetreiber<br />

seriös ist und nach deutschem<br />

Recht handelt. Hier reicht häufig<br />

ein Blick ins Impressum. Internetadressen,<br />

die auf „.to“ (Länderkennung<br />

von Tonga) enden – wie sehr<br />

viele Kinoportale – sind in der Regel<br />

nicht mit dem deutschen Recht<br />

vereinbar. Im Zweifelsfall vertrauen<br />

Sie Ihrem gesunden Menschenverstand.<br />

Dateien und Programme,<br />

die der Handel in Deutschland<br />

gewöhnlich recht teuer verkauft,<br />

werden nicht verschenkt oder getauscht.<br />

VERBOTEN: Illegale Seiten bewerben<br />

Sie haben eine „super“ Seite für den Download<br />

neuer Kinofilme entdeckt? Widerstehen<br />

Sie der Versuchung, die Adresse per<br />

Facebook oder Webforen Ihren Freunden<br />

mitzuteilen. Werden durch die Filmindustrie<br />

oder andere Rechteinhaber Schadenersatzansprüche<br />

geltend gemacht, könnten sich<br />

diese Forderungen auch gegen Sie wenden.<br />

Unabhängig davon wirft es ein schlechtes<br />

Licht auf Sie, wenn Sie in der Öffentlichkeit<br />

preisgeben, dass Sie sich gerne auf der dunklen<br />

Seite des Internets aufhalten.<br />

GRAUZONE: Streamen von aktuellen<br />

Kino-Filmen<br />

Auf zahllosen Kinoportalen wie www.<br />

moviesdatacenter.com, kinox.to, kino24.<br />

to oder www.kinokiste.com kann man die<br />

Filme nicht nur downloaden, sondern auch<br />

streamen, also vorübergehend auf den PC<br />

laden und dort ansehen. Ob es sich dabei automatisch<br />

um eine illegale Kopie geschützter<br />

Inhalte handelt, ist selbst unter Fachleuten<br />

umstritten, da die Filmdatei nur sequenziell<br />

auf der Festplatte zwischengespeichert<br />

wird und nach der Webübertragung nicht<br />

mehr genutzt werden kann. Die aktuelle<br />

Rechtsprechung gibt aber eine Richtung vor.<br />

Auch beim Streamen handele es sich um eine<br />

rechtsverletzende Verbreitung und Vervielfältigung<br />

von Daten, haben Leipziger Richter im<br />

Dezember des letzten Jahres in einem Kino.<br />

to-Fall entschieden. Allerdings ist die Gefahr<br />

der Strafverfolgung für Privatanwender, die<br />

die Angebote nur gelegentlich nutzen, eher<br />

gering. Nicht zuletzt, weil die IP-Adresse des<br />

Nutzers nicht dauerhaft gespeichert wird<br />

und der Nachweis der Urheberrechtsverletzung<br />

nur schwer zu erbringen ist.<br />

ERLAUBT: Championsleague im<br />

Internet schauen<br />

Natürlich ist es nicht gestattet, die Verschlüsselung<br />

der Pay-TV-Sender wie Sky zu knacken<br />

und dann Bundesliga oder Championsleague<br />

auf dem TV zu schauen. Wenn Sie sich stattdessen<br />

für einen Internet-Stream entscheiden,<br />

sind Sie auf der sicheren Seite – verzichten<br />

mitunter aber auf deutschsprachige Kommentare<br />

und müssen Streaming-Aussetzer<br />

in Kauf nehmen. Trotzdem lohnt am Spieltag<br />

eine kurze Google-Recherche nach aktuellen<br />

Live-Streams. Fündig werden Sie nicht nur für<br />

die Europapokal-Wettbewerbe, sondern meist<br />

auch für DFB-Pokal- und Bundesliga-Spiele.<br />

■ Schwer nachweisbar und rechtlich umstritten: Das Streamen von aktuellen Kino-Filmen im Web.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

89


INTERNET Was ist legal, was ist illegal?<br />

ERLAUBT: Den Song eines YouTube-Videos laden<br />

Auch wenn die GEMA YouTube hierzulande kastriert hat – was Sie<br />

an Musikvideos auf der Plattform noch finden und abspielen können,<br />

dürfen Sie auch auf die Festplatte laden – beispielsweise mithilfe<br />

von Free YouTube to MP3. Eine illegale Handlung würden Sie<br />

jedoch begehen, wenn Sie die gerippten Songs an andere Personen<br />

weitergeben oder gar weiterverkaufen.<br />

■ Wider Erwarten völlig korrekt: einen Song von YouTube mithilfe spezieller<br />

Software für private Zwecke auf die Festplatte laden.<br />

■ Kostenlos und völlig legal an aktuelle Hits kommt, wer den richtigen Radiosender<br />

im Web einstellt und den Stream auf der Festplatte aufzeichnet.<br />

■ Schön anzusehen, aber leider verboten: private Videos von Konzerten<br />

im Internet zu veröffentlichen.<br />

GRAUZONE: Private Kopien von Musik, Filmen und<br />

Software anfertigen<br />

Niemand verwehrt Ihnen das Recht, Ihre eigene Musik-CD für den<br />

MP3-Player zu rippen oder für das Auto zu kopieren. Das war und<br />

ist völlig rechtens. Allerdings begehen Sie dann eine Straftat, wenn<br />

Sie dafür einen Kopierschutz „knacken“ oder umgehen. Dass Sie bei<br />

einem solchen Vergehen kaum erwischt werden können, ist eine<br />

ganz andere Sache. Verzichten Sie aber zumindest darauf, diese<br />

Kopien weiterzugeben und erst recht auf den Upload der Bits und<br />

Bytes auf eine Internetplattform.<br />

Bei Software-Programmen dürfen Sie eine Sicherheitskopie des<br />

Originaldatenträgers anfertigen, sofern der Hersteller diese nicht<br />

ausdrücklich verbietet. Allerdings dürfen Sie diese Kopie nicht ohne<br />

Weiteres auf einem weiteren PC installieren und nutzen. Zudem<br />

müssen Sie diesen Datenträger vernichten, falls Sie die Original-<br />

Software weiterverkaufen oder wegwerfen.<br />

ERLAUBT: Mitschnitte aus dem Internetradio<br />

Aktuelle Chart-Hits können Sie kaum noch bei YouTube abrufen,<br />

aber über das Internetradio hören. Und mit kostenloser Software<br />

wie Jet Audio (www.jetaudio.com) sogar live mitschneiden! Dann<br />

ein bisschen Nachbearbeitung beispielsweise mit Audacity, und<br />

fertig ist der MP3-Song in bester Stereo-Qualität. Illegal ist das<br />

nicht, sofern der Mitschnitt nur dem privaten Vergnügen dient. Eine<br />

Weitergabe oder gar eine kommerzielle Nutzung sind verboten.<br />

VERBOTEN: Konzertaufnahmen bei YouTube einstellen<br />

Jedes aktuelle Smartphone ist in der Lage, die schönsten Momente<br />

des Rockfestivals in Bild und Ton festzuhalten. Das Filmen der<br />

Band während des Auftritts wird aber meist schon vom Veranstalter<br />

untersagt – wenn es sich in dunklen Konzerthallen auch kaum<br />

kontrollieren oder gar verhindern lässt. Die Veröffentlichung der<br />

Aufnahme bei YouTube ist ohne ausdrückliche Erlaubnis ebenfalls<br />

nicht gestattet. Es mehren sich Fälle, in denen solche Videos relativ<br />

schnell wieder entfernt werden. Wer es mit solchen Videoveröffentlichungen<br />

übertreibt und damit den Rechteinhaber auf sich<br />

aufmerksam macht, riskiert zusätzlich eine Abmahnung. Übrigens:<br />

Selbst die Veröffentlichung eines TV-Mitschnitts ist streng genommen<br />

illegal – und wenn es nur ein Spot der Mainzelmännchen ist.<br />

ERLAUBT: Weitergabe von CDs und DVDs<br />

Früher hat man seinen Freunden aktuelle Schallplatten ausgeliehen,<br />

die daraufhin die Musik auf Kassetten überspielt haben. Das<br />

war legal und ist es heute immer noch. Filme und Musik, die Sie<br />

90 www.pcgo.de 11/12


INTERNET<br />

rechtmäßig erworben haben, dürfen Sie selbstverständlich verleihen,<br />

verkaufen und auch verschenken – auf dem Originaldatenträger.<br />

Ob andere Personen dann illegale Kopien anfertigen, müssen<br />

Sie selbstverständlich nicht prüfen. Sie dürfen sogar Dritte bitten,<br />

Ihnen eine Kopie des Datenträgers anzufertigen. Derjenige darf<br />

aber kein Geld dafür nehmen und natürlich dabei keinen Kopierschutz<br />

umgehen.<br />

VERBOTEN: Fremde Bilder auf die eigene Facebook-<br />

Pinnwand laden<br />

Dieser Fall hat im April Schlagzeilen geschrieben: Ein Facebook-<br />

Nutzer wurde kostenpflichtig abgemahnt, weil ein Freund das Foto<br />

einer Badeente auf dessen Pinnwand hinterlassen hatte. Das klingt<br />

grotesk, sollte aber von allen Facebook-Mitgliedern unbedingt verinnerlicht<br />

werden, die im sozialen Netz geradezu verschwenderisch<br />

kopieren und teilen. Es ist verboten, Fotos oder Videos auf die eigene<br />

Pinnwand oder Chronik zu stellen, an denen man keine Rechte<br />

besitzt. Darüber hinaus sollten auch die Beiträge der eigenen<br />

Freunde auf der eigenen Seite regelmäßig auf zweifelhafte Inhalte<br />

geprüft werden. Facebook-Seiten werden vor Gericht kaum anders<br />

als private Homepages bewertet: Für die Rechtmäßigkeit der Inhalte<br />

ist der Besitzer selbst verantwortlich – auch wenn die verbotenen<br />

Inhalte nicht von einem selbst eingestellt wurden.<br />

ERLAUBT: In fremden WLAN-Netzen surfen<br />

Sie sind mit dem Notebook unterwegs und entdecken zufällig ein<br />

ungesichertes WLAN-Netz? Dann viel Spaß beim kostenlosen Surfen.<br />

Das ist nämlich nicht verboten, solange Sie nicht in das Netz<br />

„einbrechen“ oder einen erforderlichen Zugangscode knacken.<br />

Allerdings haftet der Eindringling für mögliche Straftaten, während<br />

er als falscher Passagier durchs fremde WLAN surft – sofern er sich<br />

erwischen lässt. Das aber ist fast unmöglich.<br />

Schon aus diesem Grund sollte jeder Internetnutzer sein eigenes<br />

WLAN so schützen, dass kein Unbefugter reinkommt. Denn im Falle<br />

einer Straftat wird in letzter Konsequenz der Betreiber des Netzes<br />

herangezogen, sofern kein Täter ermittelt werden kann. jh<br />

■ Vorsicht beim Teilen von Fotos: Wer die Erlaubnis des Urhebers nicht<br />

besitzt, riskiert eine teure Abmahnung.<br />

■ Die Nutzung eines ungeschützten WLAN-Netzes ist nicht strafbar – der<br />

Einbruch in ein gesichertes Netz dagegen schon.<br />

Tipp: Abmahn-Wahn in Tauschbörsen<br />

Viele Anwender glauben, Tauschbörsen seien<br />

vor deutscher Strafverfolgung sicher, wenn die<br />

Internetplattformen auf kleinen Inselstaaten im<br />

Südpazifik oder der Karibik betrieben werden.<br />

Dem ist nicht so. Denn die Spuren wie beispielsweise<br />

die eindeutige IP lassen sich bis zum Provider<br />

(Internetanbieter) und von dort bis zum<br />

Anwender zurückverfolgen. Verdeckte Ermittler<br />

und vor allem zwielichtige Abmahnfirmen sind<br />

längst mit spezieller Scan-Software in Tauschbörsen<br />

unterwegs, um den illegalen Handel<br />

mit bestimmten geschützten Filmen oder Musikstücken<br />

zu überwachen. Werden sie fündig,<br />

dauert es nur wenige Wochen, und der Nutzer<br />

erhält einen Strafbescheid oder eine sehr teure<br />

Abmahnung einer Anwaltskanzlei. Wer solch<br />

eine Rechnung erhält, sollte allerdings nicht<br />

sofort zahlen, sondern die ansässige Verbraucherzentrale<br />

oder einen Anwalt um<br />

Rat bitten. Viele Abmahnungen<br />

sind unangemessen hoch oder<br />

gar nicht rechtens. Lassen<br />

Sie sich also im Falle<br />

des Falles nicht einschüchtern,<br />

sondern<br />

informieren Sie sich erst.<br />

91


INTERNET Grooveshark Downloader<br />

Der Musikservice Grooveshark<br />

hat zwar in Deutschland Sendepause,<br />

dennoch kann man beim<br />

Webradio Titel mitschneiden.<br />

Einfach Aufnahmeprogramm<br />

starten und loslegen.<br />

von Mojo Risin<br />

Hai geht wieder auf<br />

digitalen Raubzug<br />

D<br />

er Musikservice Grooveshark ist in<br />

Deutschland nicht mehr offiziell zu<br />

empfangen. Seit einigen Monaten gibt es<br />

den Hinweis „Aufgrund unverhältnismäßig<br />

hoher Betriebskosten stellt Grooveshark den<br />

Zugriff aus Deutschland ein.“ Laut Aussage<br />

des Anbieters gibt es Ärger mit den GEMA-<br />

Gebühren. Mit dem Grooveshark Downloader<br />

kann man aber immer noch Songs beim<br />

Online-Musikdienst mitschneiden und auf<br />

die eigene Festplatte speichern. Das Programm<br />

lädt keine MP3s von der Webseite,<br />

sondern zapft den Musikservice an und<br />

schneidet die Songs einfach mit. Das Tool arbeitet<br />

mit dem Anonymisierungsprogramm<br />

Tor und kann deswegen auf die Musik bei<br />

Grooveshark ohne Einschränkung zugreifen.<br />

Ganz anders als früher, muss der Musikfan<br />

nicht vor dem Radio sitzen und auf den passenden<br />

Song für die Aufnahme warten. Mithilfe<br />

der Suchfunktion bestellt man sich seine<br />

Wunschmusik und Grooveshark Downloader<br />

schneidet diese mit. Diese Praxis ist legal<br />

und eine hervorragende Möglichkeit seine<br />

Musiksammlung zu erweitern. Nach der Installation<br />

von der Heft-DVD („Extras zum Heft/<br />

Software zum Heft“) stehen alle Funktionen<br />

sofort zur Verfügung. Nach dem Start prüft<br />

das Programm auf eventuell vorhandene<br />

Updates. Damit reagiert der Entwickler auf<br />

Veränderungen beim Grooveshark-Protokoll.<br />

Sollte der Downloader nicht funktionieren,<br />

sollten Sie auf ein Update prüfen. Klicken Sie<br />

Mit dem Grooveshark<br />

Downloader kann man<br />

aber noch mitschneiden.<br />

im Menü auf „Datei“ und dann auf den Eintrag<br />

„Nach Updates suchen“. Die Software<br />

erkennt nach dem Start die verwendete <strong>Windows</strong>-Version<br />

und die eingestellte Sprache.<br />

Diese übernimmt Grooveshark Downloader<br />

automatisch. Sollte das nicht funktionieren,<br />

klicken Sie im Menü auf „Language“ und<br />

wählen dort den Eintrag „Deutsch“.<br />

Im Hauptfenster sehen Sie in der Mitte oben<br />

die Eingabe für einen Suchbegriff. Mit dem<br />

Knopf rechts neben dem Feld starten Sie<br />

die Suche bei Grooveshark. Das Programm<br />

nimmt Kontakt zum Server auf und ruft die<br />

Daten ab. Die gefundenen Titel listet der<br />

Downloader im Bereich darunter auf. Die<br />

Suche ist wahlweise nach Interpret oder Titel<br />

möglich. In der Liste mit den gefundenen<br />

Einträgen sortiert Grooveshark Downloader<br />

nach Interpret, Titel, Album und Dauer des<br />

Songs. Mit einem Ein-Klick auf die Schaltfläche<br />

„Beliebte Lieder“ sucht das Tool nach<br />

Top-Hits und fügt diese der Liste hinzu.<br />

Die gefundenen Titel lassen sich einzeln<br />

auswählen oder über die drei Schaltflächen<br />

„Alle auswählen“, „Alle abwählen“ und „Auswahl<br />

umkehren“ markieren. Mit dem Knopf<br />

„Zur Downloadliste hinzufügen“ schieben<br />

Sie die Songs auf die Warteliste für den Mitschnitt.<br />

Zum Start der Aufnahme dient der<br />

Knopf „Herunterladen“ im rechten Fensterbereich.<br />

In der Liste darüber sehen Sie den<br />

Status der mitgeschnittenen Songs.<br />

92 www.pcgo.de 11/12


Extras zum Heft/Software zum Heft/Grooveshark Downloader<br />

Die mitgeschnittenen Titel speichert Grooveshark<br />

Downloader auf der Festplatte. In der<br />

Grundeinstellung nutzt das Programm dazu<br />

das Verzeichnis „Eigene Dateien/Downloads“.<br />

Darin finden Sie einen Unterordner für den<br />

Grooveshark Downloader und ein spezielles<br />

Verzeichnis für die aufgezeichneten Songs.<br />

Klicken Sie unten im Fenster auf den Reiter<br />

„Einstellungen“. Ganz oben finden Sie den<br />

Pfad zum Verzeichnis für die Musikdateien.<br />

Durch einen Klick auf „Verzeichnis wählen“<br />

ändern Sie den Zielordner für die Speicherung<br />

in Grooveshark Downloader. Klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche „Speichern“ unten im<br />

Fenster. Erst dann werden alle Änderungen<br />

wirksam. Im Menü „Extras“ finden Sie den<br />

Eintrag „Downloadverzeichnis öffnen“ – darüber<br />

haben Sie direkten Zugriff auf den Ordner<br />

mit den gesicherten Musiktiteln.<br />

Für die Verwaltung eignet sich das Konzept<br />

Verzeichnis und Dateiname nur bedingt. Sortierungen<br />

nach Erscheinungsjahr, Songdauer<br />

oder Genre sind hier nicht möglich.<br />

Sortierung mit MP3-Tags<br />

Für die Speicherung von Informationen wurden<br />

MP3-Tags entwickelt. Diese Stichwörter<br />

stehen als Meta-Informationen in jeder MP3-<br />

Datei. Software-Player, iPods, Media Player<br />

und viele andere Plattformen können diese<br />

Daten auslesen und anzeigen. Media-Server<br />

indizieren anhand dieser Daten Musikbibliotheken<br />

und stellen diese komfortabel zur<br />

Verfügung. Songs lassen sich anhand der<br />

Metadaten sortieren, filtern und anzeigen.<br />

Grooveshark Downloader übernimmt beim<br />

Mitschneiden diese Informationen vom Online-Service.<br />

Beim Speichern der MP3-Songs<br />

auf Festplatte, schreibt das Programm die<br />

MP3-Tags auch mit. Das funktioniert recht<br />

zuverlässig. Fehler lassen sich mit Software<br />

wie MP3Tag oder einem Media Player wie<br />

Songbird nachträglich korrigieren.<br />

Das Tab „Erweitere Funktionen“ bietet das<br />

Mitschneiden von Playlisten. Klicken Sie links<br />

oben auf den Reiter „Playlists“. Zu Nutzung<br />

der Funktion benötigen Sie einen Account<br />

bei Grooveshark. Bestehende IDs sollten<br />

funktionieren – Groovershark nimmt im Moment<br />

wegen des Rechtsstreits aber keine<br />

Neukunden aus Deutschland an. lb<br />

Speichern von Songs und Alben<br />

Die Songs legt Grooveshark Downloader<br />

als MP3-Datei ab. Dabei verwendet er in der<br />

Grundeinstellung das Muster<br />

- - <br />

Das Programm schneidet mit dieser Einstellung<br />

die Titel mit und speichert alle im<br />

gleichen Verzeichnis. Im Tab „Einstellungen“<br />

passen Sie diese auf eigene Vorstellungen<br />

an. Zum Einsortieren der Titel nach Interpret<br />

und Album, ändern Sie die Vorgabe in<br />

\\ - <br />

Dann legt Grooveshark Downloader für jeden<br />

Interpreten bzw. jede Band ein eigenes<br />

Verzeichnis an. In denen erzeugt das Programm<br />

noch Unterordner für die Alben und<br />

speichert darin sortiert die MP3s ab. Wollen<br />

Sie alle Titel eines Interpreten in einem Verzeichnis<br />

speichern, nutzen Sie das Muster<br />

\ - - <br />

Grooveshark Downloader sichert dann die<br />

MP3s in einem Ordner und trägt in den Dateinamen<br />

den Interpreten, das Album und<br />

den Titel ein. Sie können dabei die Muster<br />

beliebig variieren und an eigene Wünsche<br />

anpassen. Das Backslash-Zeichen steht dabei<br />

für die Speicherung in Verzeichnissen. Jede<br />

Änderung bei den Einstellungen müssen Sie<br />

mit einem Klick auf den Knopf „Speichern“<br />

bestätigen. Ganz unten in den Einstellungen<br />

finden Sie noch die Option, wenn sich die<br />

Titel schon in der Bibliothek befinden.<br />

Im Programmfenster des Grooveshark Downloader findet man links die Suche nach Musik und im<br />

rechten Bereich die Übersicht zum Aufzeichnen der Musik.<br />

Über das Tab im unteren Bereich rufen Sie die Einstellungen auf – hier lassen sich Speicherort und<br />

das Format für die Speicherung der Songs einstellen.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

93


INTERNET Ninite – die eigene Grundausstattung<br />

Alle Werkzeuge<br />

mit einem Klick<br />

<strong>PCgo</strong> präsentiert: Das einzigartige Installationsprogramm für alle wichtigen Tools – von A wie<br />

Antivirus- bis Z wie ZIP-Software. Wählen Sie Ihre individuelle PC-Ausstattung aus über 90 Programmen<br />

aus – und installieren Sie alles mit einem Klick! Hier die Anleitung. von Sven Hähle<br />

er seinen PC neu einrichten muss,<br />

W braucht Geduld. Das Betriebssystem<br />

ist meist recht schnell in Gang gebracht,<br />

die anschließende Installation von Anwendungen<br />

und Tools ist aufwendiger.<br />

Meist läuft das so: Erst grübelt man, welche<br />

Programme vor der Neuinstallation auf<br />

dem Rechner waren. Im Vorteil ist, wer sich<br />

an alle Programmnamen erinnern kann.<br />

Zudem fragt man sich, welche Programme<br />

überhaupt gebraucht werden. Anschließend<br />

wird dann jede Software einzeln installiert.<br />

Und trotzdem kann es noch passieren, dass<br />

ein Programm nicht richtig funktioniert – die<br />

Deinstallation raubt weitere Zeit. Früher oder<br />

später ist schließlich alles paletti, doch die<br />

Nerven liegen blank.<br />

Schluss mit dem Nervenkrieg<br />

Zum Glück geht es auch anders – mit dem<br />

kostenlosen Ninite Installer. Das clevere Tool<br />

kopiert vollautomatisch die beliebtesten<br />

PC-Anwendungen und Systemtools auf den<br />

Computer. Die Besonderheit: Der Ninite<br />

Installer wird für jeden Anwender individuell<br />

angefertigt. Der Nutzer wählt auf der Website<br />

www.ninite.com nur die Programme aus,<br />

die er wirklich benötigt. Anschließend genügt<br />

ein Klick, um den individuell erzeugten<br />

Ninite Installer herunterzuladen. Nach dem<br />

Start des Tools werden vollautomatisch alle<br />

Anwendungen und Systemtools installiert,<br />

die der Anwender zuvor auf der Ninite-Website<br />

ausgesucht hat.<br />

Kein dauerndes Klicken auf „Weiter“, kein<br />

Beantworten von Fragen: Mit dem Ninite<br />

94 www.pcgo.de 11/12


INTERNET<br />

Installer müssen Sie nur abwarten, bis alle<br />

Programme installiert sind. Sie können Ihren<br />

PC sogar unbeaufsichtigt lassen, während<br />

der Ninite Installer arbeitet.<br />

Immer aktuell und werbefrei<br />

Der Ninite Installer bietet eine Auswahl von<br />

mehr als 90 Anwendungen und Systemtools.<br />

Dabei handelt es sich nur um die allerbesten,<br />

kostenlosen Programme. Die Nutzer des Tools<br />

stimmen darüber ab, was wichtig und was uninteressant<br />

ist, sodass niemals unnütze Software<br />

dabei ist. Spitze: Beim Zusammenstellen<br />

des persönlichen Installers werden immer die<br />

aktuellsten Versionen verwendet, sodass Sie<br />

sicher sein können, nach der automatischen<br />

Installation einen optimal konfigurierten, leistungsstarken<br />

und sicheren PC zu bekommen.<br />

Und wenn Sie den Ninite Installer nach einiger<br />

Zeit erneut starten, updatet er die installierten<br />

Programme (Kasten Seite 96, Schritt 4). Noch<br />

einfacher ist die Aktualisierung mit dem Zusatztool<br />

Ninite Updater – mehr dazu im Kasten<br />

auf dieser Seite rechts oben. Selbstverständlich<br />

ist der Ninite Installer vollkommen<br />

werbefrei. Es werden auch keine lästigen Toolbars<br />

oder Zusatzprogramme mitinstalliert, die<br />

irgendwelche Reklame einblenden.<br />

Programme auf gut Deutsch<br />

Zwar ist die Website des Ninite Installers nur<br />

in englischer Sprache verfügbar – die ausgewählten<br />

Anwendungen und Systemtools<br />

werden aber in deutscher Sprache installiert,<br />

Der kostenpflichtige Ninite Updater vereinfacht<br />

die Aktualisierung der installierten Programme.<br />

Alle installierbaren Anwendungen und Systemtools<br />

sind übersichtlich nach Rubriken sortiert.<br />

Immer aktuell: Ninite Updater<br />

Einmal mit dem Ninite Installer installierte<br />

Software lässt sich sehr bequem aktualisieren,<br />

indem der Installer einfach erneut<br />

gestartet wird (Kasten Seite 96, Schritt 4). Allerdings<br />

muss der Anwender dafür selbst die<br />

Initiative ergreifen.<br />

Der Preis fürs Aktualisieren<br />

Anders beim kostenpflichtigen Ninite Updater,<br />

der für 9,99 US-Dollar pro Jahr auf der<br />

Website www.ninite.com erhältlich ist.<br />

Vorteile des NiNite Updaters<br />

Das Tool überprüft automatisch, ob für die<br />

installierten Programme Aktualisierungen<br />

(Updates) verfügbar sind. Alle Aktualisierungen<br />

werden dabei vollautomatisch installiert<br />

– der Anwender muss dafür nichts extra<br />

anklicken oder starten.<br />

sofern Deutsch als <strong>Windows</strong>-Systemsprache<br />

ausgewählt ist. Das betrifft alle Programme,<br />

für die es eine deutsche Sprachdatei gibt –<br />

das sind fast alle im Ninite-Sortiment. Die<br />

Website selbst ist so einfach und übersichtlich,<br />

dass sie auch ohne großartige Englischkenntnisse<br />

bedienbar ist. Im Kasten auf Seite<br />

96 erklären wir Ihnen alle nötigen Schritte,<br />

um einen individuellen Ninite Installer zu<br />

erzeugen und herunterzuladen. Welche Anwendungen<br />

und Systemtools Sie dabei aussuchen,<br />

bleibt natürlich Ihnen überlassen.<br />

Da die ganze Software-Palette übersichtlich<br />

nach Rubriken geordnet ist, sollte die Auswahl<br />

leicht fallen. Dennoch haben wir einige<br />

Programme, die wir besonders empfehlen.<br />

Ninite-Grundausstattung<br />

Mit unserer Auswahl bekommen Sie einen<br />

Installer, der ein frisch installiertes <strong>Windows</strong><br />

um die allerwichtigsten Tools ergänzt. Sie<br />

können unseren Vorschlag beliebig ergänzen<br />

oder abändern – mit dem Ninite Installer ist<br />

das alles ganz einfach. Lesen Sie dazu auch<br />

den Kasten „Empfehlung der Redaktion“: Die<br />

dort genannten Programme sind unserer<br />

Meinung nach die unentbehrlichsten, die<br />

der Ninite Installer bietet.<br />

Empfehlung der Redaktion: Diese Programme sollten Sie haben<br />

Thunderbird<br />

Das kostenlose E-Mail-<br />

Programm von Firefox-<br />

Hersteller Mozilla bietet<br />

mannigfaltige Funktionen<br />

und ein hohes Maß an<br />

Sicherheit, etwa Spam-<br />

Schutz. Zudem ist es mit<br />

einer großen Auswahl an<br />

Add-ons erweiterbar.<br />

VLC Media Player<br />

Der VLC Media Player ist<br />

ein wahrer Alleskönner<br />

in Sachen Musik- und<br />

Filmwiedergabe. Er spielt<br />

so gut wie jedes bekannte<br />

Dateiformat ab. Dabei ist<br />

der Media Player optisch<br />

unauffällig und zugleich<br />

leicht bedienbar.<br />

Picasa<br />

Die kostenlose Bildverwaltung<br />

aus dem Hause<br />

Google ersetzt mühelos<br />

jede teure Alternative. Besonders<br />

gelungen ist die<br />

Anbindung an die Online-<br />

Alben: Mit wenigen Klicks<br />

zeigen Sie Ihre Lieblingsbilder<br />

im Internet.<br />

OpenOffice<br />

Die Gratis-Alternative<br />

zu Microsoft Office<br />

heißt OpenOffice. Das<br />

Programmpaket beinhaltet<br />

eine Textverarbeitung,<br />

eine Tabellenkalkulation,<br />

ein Präsentationsprogramm<br />

à la PowerPoint<br />

und mehr.<br />

Evernote<br />

Mehr als ein Notizprogramm:<br />

Mit Evernote sammeln<br />

Sie all Ihr Wissen in<br />

einer Anwendung. Neben<br />

dem PC-Programm gibt es<br />

auch Smartphone-Apps –<br />

der Datenabgleich erfolgt<br />

über einen kostenlosen<br />

Evernote-Account.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

95


INTERNET Ninite – die eigene Grundausstattung<br />

4 SCHRITTE: Ninite Installer richtig nutzen<br />

■ Web Browser: <strong>PCgo</strong> empfiehlt die beiden<br />

Browser Chrome und Firefox. Chrome funktioniert<br />

besonders gut mit allen Google-Diensten<br />

und für Firefox gibt es die größte Auswahl<br />

an nützlichen Zusatztools (Add-ons).<br />

■ Messaging: Die Internettelefonie-Software<br />

Skype ermöglicht kostenlose Gespräche mit<br />

Ihren Freunden und Bekannten. Zum Versenden<br />

von Textnachrichten empfehlen wir<br />

Trillian, einen sogenannten Multimessenger:<br />

Trillian vereint mehrere Messaging-Dienste<br />

wie AIM, Google Talk, <strong>Windows</strong> Live Messenger<br />

und Yahoo Messenger in einem, sodass<br />

Sie sich die Einzelanwendungen sparen können.<br />

Als E-Mail-Programm befürworten wir<br />

Mozilla Thunderbird.<br />

1 Gehen Sie auf die Website<br />

www.ninite.com und setzen Sie<br />

Häkchen vor die Programme,<br />

die Ihr persönlicher Ninite<br />

Installer enthalten soll.<br />

2 Scrollen Sie ganz nach<br />

unten, und klicken Sie auf „Get<br />

Installer“, um Ihren individuell<br />

zusammengestellten Ninite<br />

Installer herunterzuladen.<br />

3 Rufen Sie die heruntergeladene<br />

Installer-Datei auf und<br />

warten Sie, bis Ninite alle<br />

Einzelprogramme heruntergeladen<br />

und installiert hat.<br />

4 Um zu einem früheren<br />

Zeitpunkt installierte<br />

Programme zu updaten,<br />

führen Sie denselben Ninite<br />

Installer erneut aus und<br />

warten, bis alles aktualisiert ist.<br />

■ Media: Ob Sie Apples iTunes-Software brauchen,<br />

müssen Sie selbst entscheiden. Den VLC<br />

Media Player sollten Sie auf jeden Fall wählen,<br />

denn er kann so gut wie jede Musik- und<br />

Videodatei wiedergeben. Zur PC-Grundausstattung<br />

gehört auch der Videoplay er Quick-<br />

Time. Des Weiteren empfehlen wir Audacity<br />

fürs Bearbeiten von Audiodateien sowie den<br />

Musik-Streaming-Dienst Spotify.<br />

Top-Anwendungen und Tools<br />

■ Runtimes: Aus dieser Rubrik sollten Sie alle<br />

Tools installieren. Möglicherweise verzichtbar<br />

ist Adobe Air, mit dessen Hilfe bestimmte<br />

Online-Apps auch ohne Internetverbindung<br />

genutzt werden können.<br />

■ Imaging: Googles Picasa ist eine ausgefeilte<br />

Fotoverwaltung, IrfanView unser Tipp<br />

als Bildbetrachter.<br />

■ Documents: Hier finden Sie sowohl eine<br />

Testversion von Microsoft Office 2007 Standard<br />

als auch die kostenlose Office-Alternative<br />

OpenOffice. Notwendig ist die Installation<br />

des Adobe Readers fürs Anzeigen von PDFs.<br />

Daneben legen wir Ihnen den PDFCreator<br />

ans Herz, womit Sie aus beinah jeder PC-<br />

Anwendung heraus PDFs erzeugen können.<br />

Dazu integriert der PDFCreator einen<br />

speziellen Druckertreiber ins System. Durch<br />

Auswahl von „Drucken“ und „PDFCreator“ als<br />

Drucker erfolgt die PDF-Erstellung.<br />

■ Security: Als kostenlose Antiviren-Software<br />

sind die Microsoft Security Essentials<br />

besonders empfehlenswert, aber auch Avast<br />

Free Antivirus und AVG Free Antivirus leisten<br />

gute Dienste. Auf jeden Fall sollten Sie nur<br />

eines dieser drei Programme installieren.<br />

Mehrere Antiviren-Programme auf einem PC<br />

können sich gegenseitig stören. Die parallele<br />

Installation der Antispionage-Software Spybot<br />

und eines Antiviren-Programms ist dagegen<br />

problemlos möglich – und auch ratsam.<br />

■ File Sharing: uTorrent ist ein einfach zu bedienendes<br />

Tool für das Tauschnetzwerk Bit-<br />

Torrent. Wenn Sie BitTorrent nutzen, sollten<br />

sie es am besten mit uTorrent tun.<br />

■ Online Storage: Wählen Sie hier, welche<br />

Tools Sie einsetzen möchten. Alle Online-<br />

Speicherdienste sind empfehlenswert.<br />

■ Other: Mit Evernote machen Sie Text- und<br />

Sprachnotizen und sammeln Ausschnitte<br />

von Webseiten, Bilder, Dokumente usw.<br />

■ Utilities: Mittels TeamViewer greifen Sie<br />

von der Ferne auf Ihren eigenen oder andere<br />

Rechner zu. Ebenfalls lobenswert sind<br />

die Brennprogramme ImgBurn und CDBurnerXP.<br />

Während Letzteres zum Brennen von<br />

Audio-, Video- oder Daten-CDs/DVDs eingesetzt<br />

wird, dient ImgBurn zum Brennen von<br />

ISO-Images, also Brennen von vollständigen<br />

Datenträger-Kopien.<br />

■ Compression: Unsere Empfehlung unter<br />

den ZIP-Programmen ist 7-Zip, das mit vielen<br />

Packformaten umgehen kann und leicht bedienbar<br />

ist.<br />

■ Developer Tools: Aus dieser Rubrik benötigen<br />

Sie normalerweise keine Programme,<br />

für die PC-Grundausstattung.<br />

tf<br />

96 www.pcgo.de 11/12


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INTERNET Bilder und Musik überall<br />

Einfach von überall<br />

auf Daten zugreifen<br />

Moderne Heimnetz-Router sind nicht nur leistungsfähiger, sondern oft auch erheblich einfacher zu<br />

bedienen. Viele Geräte bieten inzwischen einen unkomplizierten Fernzugriff an. Damit greift man von<br />

überall auf seine Dokumente, Fotos oder Musikdateien zu. von Michael Seemann<br />

it einem Fernzugang hat man die<br />

M Möglichkeit, von einem beliebigen<br />

Rechner im Internet auf den eigenen Router<br />

oder darauf angeschlossene Datenspeicher<br />

zuzugreifen. So stehen alle wichtigen Dateien<br />

auch am Arbeitsplatz, im Urlaub oder<br />

unterwegs zur Verfügung. Außerdem lassen<br />

sich über den Fernzugang Einstellungen am<br />

Router vornehmen, wie zum Beispiel die Abschaltung<br />

des WLANs in Abwesenheit.<br />

Die Einrichtung eines solchen Fernzugangs<br />

war in der Vergangenheit oft eine große<br />

Herausforderung. Man benötigte hierzu ein<br />

DynDNS-Konto von einem meist englischsprachigen<br />

Anbieter. Eine weitere Hürde<br />

stellte das korrekte Eintragen dieser DynDNS-<br />

Zugangsdaten im Router dar. Hinzu kommt,<br />

dass der beliebteste Anbieter DynDNS.org<br />

seit Januar 2012 kein kostenloses Angebot<br />

mehr im Programm hat.<br />

Glücklicherweise haben die Hersteller von<br />

WLAN-Routern inzwischen umgedacht. Die<br />

Möglichkeit, aus der Ferne auf den Router<br />

zuzugreifen, wird beim Kauf des Routers<br />

gleich mitgeliefert. Viele Hersteller haben<br />

hierzu eine eigene Webseite mit einem eigenen<br />

DynDNS-Dienst eingerichtet. Darüber<br />

erreicht man von einem beliebigen Internetrechner<br />

aus bequem seinen Heimnetz-<br />

Router. Und nicht nur das: Über die Web-<br />

98 www.pcgo.de 11/12


INTERNET<br />

Mini-Workshop: Fernzugriff auf die Fritz!Box einrichten<br />

Der Fernzugriff auf einen Fritz!Box-Router mit<br />

der aktuellen Fritz!OS-Firmware lässt sich in wenigen<br />

Minuten einrichten. Alles, was Sie hierzu<br />

benötigen, ist eine gültige E-Mail-Adresse.<br />

1Öffnen Sie in Ihrem Browser mit http://fritz.<br />

box die Benutzeroberfläche der Fritz!Box.<br />

Gehen Sie im Menü links auf „Internet/MyFRITZ!“.<br />

Wählen Sie hier die Option „Neues MyFritz!-Konto<br />

erstellen“, und geben Sie Ihre gültige E-Mail-<br />

Adresse ein. Tragen Sie außerdem ein sicheres,<br />

mindestens 12-stelliges Kennwort für Ihr neues<br />

Auf dem Portal MyFritz.net trägt man seine<br />

E-Mail-Adresse und Passworte ein.<br />

MyFritz!-Konto ein. Notieren Sie Ihr neues<br />

MyFritz!-Kennwort auf einen Zettel.<br />

2Nach einem Klick auf „Weiter“ legen Sie nun<br />

unter derselben E-Mail-Adresse ein weiteres<br />

Kennwort fest, das Fritz!Box-Internet-Kennwort.<br />

Es sollte möglichst nicht identisch mit dem<br />

MyFritz!-Kennwort sein. Notieren Sie sich auch<br />

das Fritz!Box-Internetkennwort. Gehen Sie auf<br />

„Weiter“ und anschließend auf „Beenden“.<br />

3Öffnen Sie Ihre E-Mail-Anwendung, und prüfen<br />

sie auf eine MyFRITZ!-Mail. Öffnen Sie diese,<br />

und klicken Sie auf den Registrierungslink. Es<br />

öffnet sich ein Browser-Fenster mit den Nutzungsbedingungen,<br />

denen Sie durch Setzen des Hakens<br />

zustimmen. Klicken Sie nun auf „Konto aktivieren“.<br />

4Kurz darauf werden Sie auf die Benutzeroberfläche<br />

der Fritz!Box geleitet. Wechseln<br />

Sie erneut in „Internet/MyFRITZ!“. Hier sollte nun<br />

unter „Status“ ein grünes Lämpchen leuchten. Damit<br />

haben Sie die Einrichtung des Fernzugangs<br />

für Ihren Fritz!Box-Router erfolgreich abgeschlossen.<br />

Eine weitere E-Mail von MyFritz! mit der entsprechenden<br />

Erfolgsmeldung sollte kurz darauf<br />

in Ihrem elektronischen Posteingang eintreffen.<br />

5Testen Sie nun Ihren neuen Fernzugriff. Dazu<br />

müssen Sie nicht auf einen Rechner außerhalb<br />

Ihres Heimnetzwerks wechseln, die Funktion<br />

lässt sich auch von einem Heimnetzrechner testen.<br />

Öffnen Sie dazu ein neues Browser-Fenster (oder<br />

-Tab) und rufen Sie die Webseite www.myfritz.net<br />

auf. Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse und zunächst<br />

Ihr MyFritz!-Kennwort ein. Es ist das Kennwort,<br />

das Sie vorhin als Erstes vergeben haben.<br />

6Nach einem Klick auf „Zu meiner Fritz!Box“<br />

erscheint in Ihrem Browser eventuell die<br />

Warnung, dass das Verschlüsselungszertifikat von<br />

xxxxx.myfritz.net nicht vertrauenswürdig ist. Diese<br />

Warnung können Sie hier ignorieren und fortfahren.<br />

Im nun folgenden, zweiten Anmeldefenster geben<br />

Sie das Fritz!Box-Internetkennwort ein. Dies ist nun<br />

das zweite Kennwort, das Sie vorhin vergeben (und<br />

sich ebenfalls notiert) haben. Nach einem Klick auf<br />

„Anmelden“ erscheint die MyFritz!-Oberfläche.<br />

oberfläche lässt sich auch der Fernzugriff auf<br />

Speicherlaufwerke regeln, die am USB-Port<br />

des Routers angeschlossen sind. Dazu gehören<br />

Festplatten und Sticks. So stehen alle<br />

darauf abgelegten Dokumente, Fotos, Filme<br />

oder Musikdateien überall und jederzeit zur<br />

Verfügung – ein Rechner mit Zugang zum<br />

Internet genügt. Wo sich dieser Computer<br />

befindet, spielt keine Rolle.<br />

Fernzugriff mit MyFritz!<br />

Hersteller AVM war einer der ersten Hersteller,<br />

der seine Fritz!Box-Router mit einem<br />

USB-Port für den Anschluss von externem<br />

Speicher ausstattete. Dieser Speicher ist im<br />

Heimnetzwerk verfügbar. Dazu ist nur die<br />

Eingabe von \\fritz.nas im <strong>Windows</strong> Explorer<br />

notwendig. Der Speicherzugriff im Heimnetz<br />

funktioniert zudem über einen Webbrowser<br />

http://fritz.nas. In diesem Modus nehmen Sie<br />

auch die Einstellungen vor.<br />

Der Zugriff aus dem Internet auf einen NAS-<br />

Speicher im Heimnetz war schon länger<br />

möglich. Jedoch musste man bisher noch auf<br />

die Zugangsdaten eines externen DynDNS-<br />

Anbieters zurückgreifen. Mit Einführung der<br />

neuen Fritz!OS-Firmware bietet AVM nun<br />

auch den eigenen Fernzugriffsdienst My-<br />

Fritz! an. Die neue Firmware und der darin<br />

enthaltene Dienst MyFritz! wird für folgende<br />

Fritz!Box-Modelle von AVM angeboten: 7390,<br />

7360, 7330, 7320, 7312, 7270, 7240, 6360,<br />

6840, 3370 und 3270.<br />

Der Mini-Workshop „Fernzugriff auf die<br />

Fritz!Box einrichten“ (Kasten oben) zeigt,<br />

wie sich der MyFritz!-Dienst in der Benutzeroberfläche<br />

eines der genannten AVM-Router<br />

aktivieren lässt. Hinweis: Da MyFritz! nur in<br />

der aktuellen Firmware-Versionen enthalten<br />

ist, müssen Sie ein Update der Fritz!Box-Firmware<br />

für die Nutzung einspielen.<br />

Nach erfolgreicher Registrierung bei MyFritz!<br />

lässt sich die eigene Fritz!Box nun von jedem<br />

Rechner mit Internetzugang aufrufen. Nach<br />

Eingabe der beiden Kennwörter auf dem<br />

Portal MyFritz.net öffnet sich die MyFritz!-<br />

Oberfläche im Browser. Diese zeigt bei den<br />

Fritz!Box-Fon-Modellen die aktuelle Anrufliste<br />

sowie die Liste der auf dem Anrufbeantworter<br />

hinterlassenen Sprachnachrichten.<br />

Unter „Fritz!NAS“ erhält man außerdem Zugriff<br />

auf den oder die an der Fritz!Box angeschlossenen<br />

USB-Speicher. So lassen sich beliebige<br />

Dateien aus dem Heimnetz auf jeden<br />

Online-Rechner herunterladen.<br />

Zugriffserlaubnis<br />

Der Fernzugriff auf den USB-Speicher an der<br />

Fritz!Box funktioniert allerdings nur, bei korrekten<br />

Einstellungen für den USB-Speicher<br />

im Router-Menü der Fritz!Box. Das lässt sich<br />

übrigens auch über den Fernzugriff einstellen.<br />

Man wechselt einfach über die Schaltfläche<br />

„Fritz!Box“ in das Router-Menü der<br />

Fritz!Box. Wobei hier aus Sicherheitsgründen<br />

noch einmal Benutzername (E-Mail-Adresse)<br />

und Fritz!Box-Internetkennwort einzugeben<br />

sind. Darauf folgt die Abfrage des Zugangspasswortes<br />

zum Router-Menü.<br />

Im Router-Menü der Fritz!Box lässt sich unter<br />

„Heimnetz/Speicher (NAS)“ einstellen,<br />

welches Verzeichnis man im angeschlossenen<br />

USB-Speicher für den Fernzugriff<br />

(„Internetfreigabe“) freischalten möchte.<br />

Im Reiter „Sicherheit“ sollte Sie unbedingt<br />

noch ein zusätzliches Kennwort für das NAS<br />

(min. zwölf Stellen) für den Zugriff aus dem<br />

Internet vergeben. Wer auch von der Ferne<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

99


INTERNET Bilder und Musik überall<br />

aus Dateien löschen oder auf das USB-Laufwerk<br />

übertragen möchte, muss unter „Zugriffsrechte“<br />

die Option „lesen und schreiben“<br />

aktivieren. Eine spezielle MyFritz!-App<br />

bietet AVM aktuell nicht an, jedoch lässt<br />

sich das MyFritz-Portal auch problemlos im<br />

Browser des Tablets oder im Smartphone<br />

aufrufen. Bei der Nutzung über das Smartphone<br />

wechselt die AVM-Webseite nach erfolgreicher<br />

Anmeldung mit E-Mail-Adresse<br />

und MyFritz!-Kennwort in eine optimierte<br />

Darstellung für Smartphones.<br />

Cisco Connect Cloud<br />

Noch etwas komfortabler in der Einrichtung<br />

als AVMs MyFritz!-Net ist die Fernzugangslösung<br />

Cisco Connect Cloud. Das System ist<br />

in den aktuellen Linksys-Heimnetz-Routern<br />

von Cisco im Einsatz. Dabei verwendet Cisco<br />

für seinen Fernzugriff eine völlig andere<br />

Strategie als AVM. Cisco verlagert gleich den<br />

gesamten Zugang zum Router-Menü in die<br />

Cloud. Sprich: auf einen entsprechenden<br />

Server im Internet. Das bedeutet allerdings<br />

auch, dass ein direkter Zugriff auf das<br />

Webmenü des Routers im Heimnetz ohne<br />

Online-Verbindung nicht oder nur stark<br />

eingeschränkt möglich ist. Der Zugang zum<br />

Menü des Cisco-Routers, der zugleich auch<br />

Fernzugriff ist, wird gleich bei der erstmaligen<br />

Einrichtung des Geräts festgelegt. Ebenso<br />

wie bei AVM gibt man hierzu seine E-Mail-<br />

Adresse und ein frei gewähltes (möglichst<br />

sicheres) Passwort ein. Im Anschluss erhält<br />

Cisco Connect Cloud bietet von<br />

überall den vollständigen Zugriff<br />

auf das Router-Menü. Der<br />

Zugriff auf den USB-Speicher<br />

läuft über FTP.<br />

Über die Weboberfläche von MyFritz lassen sich die Mediadateien des angeschlossenen USB-Speichers<br />

direkt aus der Ferne herunterladen oder anspielen.<br />

man an dieselbe Mail-Adresse<br />

eine Nachricht von Cisco<br />

mit Freischalt-Installation des<br />

Routers. Hat man dieses Konto<br />

bei der Erstinstallation des<br />

Gerätes angelegt, lässt sich<br />

der Router über jeden beliebigen<br />

Rechner von jedem beliebigen Online-<br />

Zugang überaus komfortabel konfigurieren.<br />

Dabei stehen alle Einstellungsmöglichkeiten<br />

im Router jederzeit vollständig zur Verfügung.<br />

Ist der Cisco-Router zusätzlich mit<br />

einem USB-Port ausgestattet, wie zum Beispiel<br />

die Cisco-Linksys-Modelle EA4500 oder<br />

EA3500, so lässt sich auch der daran angeschlossene<br />

USB-Speicher von jedem Online-<br />

Zugang aus nutzen. Allerdings erfolgt der<br />

Zugriff auf den Speicher bei Cisco nicht über<br />

eine Browser-Oberfläche wie bei AVM, sondern<br />

über den FTP-Dienst. Dieser lässt sich in<br />

wenigen Schritten über das Router-Menü aktivieren<br />

und anschließend im Browser oder<br />

über den <strong>Windows</strong>-Explorer aufrufen.<br />

Hierzu aktiviert man im Router-Menü im<br />

Bereich „USB-Speichergerät/Ordnerzugriff“<br />

zunächst den „Sicheren Ordnerzugriff“. Unter<br />

„Alle Freigaben anzeigen“ erstellt man eine<br />

neue Freigabe und wählt hierzu entweder einen<br />

Ordner am angeschlossenen USB-Speicher<br />

aus oder gibt gleich das gesamte Speichermedium<br />

frei. Außerdem lässt sich noch<br />

ein entsprechender Name für die Freigabe<br />

eintragen, zum Beispiel „Cisco-Speicher“.<br />

Nach dem Anlegen der Freigabe lassen sich<br />

verschiedene Benutzer mit Passwort einrichten.<br />

Denen erteilt man Lese- oder Schreibzugriff<br />

oder nur schreibgeschützten Zugang.<br />

Der voreingestellte Benutzer „admin“ hat dabei<br />

grundsätzlich immer Lese- und Schreibzugriff.<br />

Das Passwort dieses Benutzers ist<br />

zugleich das Zugangspasswort zum Router-<br />

Menü und in den Werkseinstellungen ebenfalls<br />

auf „admin“ gesetzt. Wer also die FTP-<br />

Adresse zu dem USB-Speicher des Routers<br />

kennt, verschafft sich dadurch sehr einfach<br />

Zugriff zum freigegebenen USB-Speicher.<br />

Deshalb sollte man im Anschluss unter „Konnektivität“<br />

im Hauptmenü des Routers in den<br />

„Grundeinstellungen“ unbedingt ein ausreichend<br />

sicheres Router-Passwort einstellen.<br />

Für den Fernzugriff über FTP ist wenigstens<br />

ein 12-stelliges Passwort mit Groß- und Kleinbuchstaben<br />

sowie Ziffern zu empfehlen.<br />

Im Anschluss wechselt man im Menü „USB-<br />

Laufwerk“ zur Einstellung „FTP-Server“, aktiviert<br />

denselben und bestätigt mit „Anwenden“.<br />

Dann ist der Fernzugriff per FTP freigeschaltet.<br />

Hierzu ist der auf derselben Seite<br />

angegebene „FTP-Servername“ (zum Beispiel<br />

„Cisco01183“) notwendig. Für den Zugang<br />

über FTP gibt man im Internet Explorer<br />

einfach ftp:// ein und im<br />

Anschluss die korrekten Zugangsdaten.<br />

Für einen komfortableren Zugriff auf den<br />

FTP-Server öffnet man mit der „Alt“-Taste die<br />

Browser-Menüleiste wählt „Ansicht/FTP-Site<br />

in <strong>Windows</strong> Explorer öffnen“.<br />

lb<br />

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INTERNET<br />

Besser surfen mit<br />

der neuen Nr. 1<br />

Die erste Version von Chrome wurde vor vier Jahren vorgestellt. Seitdem<br />

hat sich der Browser zur Nummer 1 gemausert. Die folgenden Seiten<br />

geben <strong>Tipps</strong> zur optimalen Nutzung von Chrome. von J.-E. Burkert<br />

Viele Jahre gab es bei Webbrowsern das Duell Internet<br />

Explorer gegen Firefox. Google hat in dieser Zeit mit<br />

seinem Browser Chrome den Markt von hinten aufgerollt.<br />

Geschwindigkeit ist einer der Trümpfe, die Google<br />

gegen seine Konkurrenten ausspielt. Daneben gibt<br />

es viele Funktionen und einen Store mit vielen Apps<br />

und Erweiterungen. Nach dem Start erscheint Chrome<br />

auf den ersten Blick ein wenig spartanisch. Im oberen<br />

Bereich gibt es eine Eingabezeile. In der gibt der Anwender<br />

wie üblich die Webadressen für das Surfen ein.<br />

Parallel lässt sich die Eingabe auch für die Suche nutzen.<br />

Geben Sie einfach einen Suchbegriff ein – Chrome<br />

übernimmt diesen und startet dann die Suche über<br />

Google. Dieses Feature war lange Zeit ein Markenzeichen<br />

von Chrome, funktioniert mittlerweile aber auch<br />

bei der Konkurrenz. Die Funktionen von Chrome erreichen<br />

Sie über den Knopf mit dem Schraubenschlüssel-<br />

Symbol rechts oben.<br />

TIPP 1 Anmelden für die Einstellungen<br />

Chrome bietet die Anmeldung bei Google an – der<br />

Browser speichert da alle Einstellungen, den Verlauf<br />

und die verwendeten Apps bzw. Erweiterungen. Die<br />

Chrome-Anmeldung hat noch einen Vorteil: Die Einstellungen<br />

werden mit allen verwendeten Geräten<br />

synchronisiert. Das bedeutet: Die Chrome-Einstellungen<br />

sind sowohl auf einem Computer in der Arbeit,<br />

als auch zu Hause gleich. Das funktioniert auch<br />

auf Smartphones oder Tablets. Sogar geöffnete Tabs<br />

speichert der Google-Browser und zeigt diese automatisch<br />

bei der Nutzung auf einem anderen Rechner<br />

an. Für die Anmeldung klicken Sie auf den Knopf mit<br />

dem Schraubenschlüssel und wählen im Menü den<br />

Eintrag „In Chrome anmelden“. Der Browser ruft nun<br />

die Anmeldung bei Google auf – wenn Sie kein Konto<br />

besitzen, können Sie sich über den Link „Google-Konto<br />

erstellen“ kostenlos anmelden.<br />

Zum Ändern der Einstellungen für den Datenabgleich<br />

öffnen Sie die Einstellungsseite über das Chrome-<br />

Menü (Schraubenschlüssel) – klicken Sie da „Angemel-<br />

Durch eine Anmeldung<br />

bei Chrome speichern<br />

Sie Ihre Einstellungen<br />

dauerhaft.<br />

Der Chrome App Store bietet zusätzlich Programme, Tools<br />

und Spiele für den Webbrowser von Google.<br />

In der Startseite des Browsers bekommen Sie eine Übersicht mit den installierten Apps<br />

und Erweiterungen von Chrome.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

103


INTERNET <strong>Tipps</strong> zu Google Chrome<br />

Über den Google Store<br />

ändern Sie das Aussehen<br />

des Browsers über<br />

Themes (links).<br />

Rechts oben im Fenster<br />

mit dem Chrome Store<br />

finden Sie das Zahnradsymbol<br />

für die Einstellungen<br />

(rechts).<br />

Den Chrome Taskmanager nutzen<br />

det als...“. Im folgenden Bildschirm klicken Sie rechts<br />

oben auf die Schaltfläche „Erweiterte Synchronisationseinstellungen“.<br />

Im folgenden Fenster wählen Sie,<br />

welche Optionen Sie synchronisieren wollen.<br />

Wahlweise lassen sich nur die Passwörter oder alle<br />

Daten verschlüsselt bei Google speichern. Für die Verschlüsselung<br />

nutzen Sie Ihr Account-Passwort oder<br />

geben eine extra Passphrase an. Mit „OK“ bestätigen<br />

Sie die Einstellungen. Die Synchronisation der Daten<br />

nimmt Google Chrome automatisch vor.<br />

TIPP 2 Das Startfenster nutzen<br />

Beim Start und beim Öffnen eines neuen Fensters bzw.<br />

Tabs zeigt Chrome eine Übersicht an. Als Standard<br />

blendet der Browser häufig bzw. die zuletzt besuchten<br />

Webseiten in der Startseite ein. Mit einem Klick auf die<br />

Einträge öffnen Sie die Adressen – halten Sie beim Anklicken<br />

die „Strg“-Taste gedrückt, ruft Chrome die Webseite<br />

in einem neuen Tab auf. In Kombination mit der Umschalttaste<br />

(Shift) zeigt Chrome die Seite in einem neuen<br />

Browser-Fenster. Bewegen Sie die Maus über einen<br />

Eintrag, sehen Sie rechts oben ein Kreuz zum Löschen.<br />

Der Google-Browser startet für jedes<br />

Fenster, Tab und andere Aktion<br />

einen eigenen Prozess. Nach kurzer<br />

Zeit hat Chrome schnell bis zu zehn<br />

Tasks geöffnet. Der Vorteil: Funktioniert<br />

eine Webseite nicht richtig,<br />

können Sie das Fenster gezielt beenden,<br />

ohne die anderen Google-<br />

Prozesse zu gefährden.<br />

Den internen Taskmanager des<br />

Browsers öffnen Sie über das Chrome-Menü und wählen da „Hintergrundseiten“ anzeigen.<br />

In einem neuen Fenster sehen Sie alle Aktivitäten von Chrome – im oberen Teil<br />

sehen Sie geöffnete Fenster bzw. Tabs. Darunter gibt es Einträge für die installierten<br />

Erweiterungen und Apps. Die Erweiterungen sind gelb hinterlegt und mit dem Label<br />

„Erweiterungen“ versehen. Außerdem gibt es Plugins.<br />

Funktioniert ein Chrome-Task nicht mehr, wählen Sie diesen mit der Maus in der Liste.<br />

Klicken Sie anschließend auf den „Prozess beenden“-Knopf.<br />

Ganz unten in der Mitte sehen Sie eine Navigationsübersicht<br />

– klicken Sie auf den Eintrag „Apps“. Chrome<br />

wechselt nun zu den installierten Apps. Nach dem ersten<br />

Start von Chrome finden Sie hier nur den Eintrag<br />

„Chrome Webstore“ zur Installation von zusätzlichen<br />

Apps für den Google-Browser.<br />

TIPP 3 Apps und Erweiterungen<br />

Klicken Sie auf das Symbol für den Webstore, um auf<br />

die Startseite mit den Angeboten Google zu gelangen.<br />

Links steht die Suche zur Verfügung – darunter<br />

listet Chrome verschiedene Rubriken auf. Sind Sie bei<br />

Chrome (bzw. Google) angemeldet, sehen Sie als ersten<br />

Eintrag alle Ihre installierten Apps. „Aus meinen Kreisen“<br />

zeigt Apps an, die Ihre Freunde bei Google Plus<br />

nutzen. Für die Installation einer App aus dem Store ist<br />

eine Anmeldung bei Google notwendig. Ähnlich wie<br />

auf Smartphones oder Tablets gibt es Apps, die viele<br />

Funktionen von Webservices vereinfachen. Oft stellen<br />

die Apps – im Vergleich zu Webanwendungen – eine<br />

bessere Darstellung und Userinterface zur Verfügung.<br />

Erweiterungen sind kleine Hilfsprogramme, um<br />

Chrome mit neuen Funktionen auszurüsten. Klicken<br />

Sie auf den Knopf fürs Chrome-Menü, und wählen Sie<br />

da „Tools/Erweiterungen“. Im Hauptfenster sehen Sie<br />

eine Auflistung mit allen installierten Erweiterungen.<br />

Über den Link „Weitere Erweiterungen herunterladen“<br />

gelangen Sie in den Store für Erweiterungen. Für die<br />

Installation von Erweiterungen ist keine Anmeldung<br />

notwendig. Suchen Sie beispielsweise nach „bit.ly“. In<br />

der Ergebnisliste sehen Sie dann Erweiterungen zum<br />

Abkürzen langer Webadressen. Über die Schaltfläche<br />

„Hinzufügen“ installieren Sie die Erweiterung. Rechts<br />

oben neben dem Chrome-Menü erscheint für alle installierten<br />

Erweiterungen ein Icon. Darüber rufen Sie<br />

den zusätzlich installierten Service auf. Die Optik von<br />

Chrome passen Sie über Themes an. Diese finden Sie<br />

ganz unten links auf der Startseite des App Stores. Die<br />

Einstellungen für die Sprache im Chrome Store finden<br />

Sie rechts oben – klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol,<br />

104 www.pcgo.de 11/12


INTERNET<br />

2 Schritte: App aus Chrome entfernen<br />

1 Öffnen Sie die Infobox für die zu entfernende App,<br />

und klicken Sie rechts auf den kleinen Mülleimer.<br />

2 Bestätigen Sie die Löschung der App in der Sicherheitsabfrage<br />

mit einem Klick auf den blauen Knopf.<br />

und wählen Sie aus dem Drop-down-Menü den Eintrag<br />

„Sprache“ (Language). Im folgenden Fenster stellen<br />

Sie mit einem Klick auf den Eintrag „Deutsch“ die<br />

Sprache für den Store um.<br />

TIPP 4 Lesezeichen in Chrome<br />

Mit Lesezeichen oder Bookmarks werden Seiten markiert,<br />

die man später wieder aufrufen möchte. Chrome<br />

hat dazu in der Adresszeile rechts ein Stern-Symbol. Ein<br />

Klick darauf fügt die aktuelle Seite zu den Lesezeichen<br />

hinzu. Im Einstellungsfenster wählen Sie, wo Sie den<br />

Bookmark speichern möchten. Im Schraubenschlüsselmenü<br />

haben Sie über den Eintrag „Lesezeichen“<br />

Zugriff auf die gespeicherten Webseiten. Der „Lesezeichen-Manager“<br />

hilft beim Sortieren und Organisieren<br />

der Einträge. Mit dem Eingabefeld neben dem Symbol<br />

mit dem Stern links oben durchsuchen Sie Ihre Lesezeichensammlung.<br />

Klicken Sie auf „Organisieren“, um<br />

ein Menü mit weiteren Optionen zu öffnen.<br />

TIPP 5 Ganze Webseiten übersetzen<br />

Chrome besitzt eine automatische Übersetzungsfunktion<br />

– der Browser kann damit komplette Webseiten<br />

übersetzen. Rufen Sie zum Test das Angebot der „New<br />

York Times“ auf: wwww.nytimes.com.<br />

Klicken Sie rechts oder links neben dem Kontext mit<br />

der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü<br />

„Übersetzen nach Deutsch“. Oberhalb der Anzeige<br />

sehen Sie einen neuen Optionsbalken. Darin wählen<br />

Sie, von welcher und in welche Sprache Sie übersetzen<br />

wollen. In der Grundeinstellung ändert Chrome<br />

die Texte auf der Seite der NY Times automatisch ins<br />

Deutsche. Chrome besitzt für die Funktion eine breite<br />

Sprachunterstützung.<br />

TIPP 6 Sicher surfen<br />

Online-Banking, Einkauf oder Social Network – ohne<br />

sichere Verbindungen sollte man Seiten mit persönlichen<br />

Daten nicht mehr aufrufen. Mit „https://web<br />

adresse“ wird das sichere Protokoll in der Adresszeile<br />

benutzt. Chrome markiert sichere Verbindungen in der<br />

Adresszeile mit einem grünen Schloss vor der Webadresse.<br />

Für weitere Informationen klicken Sie einfach<br />

mit der rechten Maustaste auf das Schloss-Symbol.<br />

Chrome blendet dann eine Box mit Zusatzinformationen<br />

ein. Dazu gehören Daten zur Zertifikation der<br />

Adresse und zur Verschlüsselung der Verbindungen.<br />

Genauere Informationen zur Anzeige finden Sie,<br />

wenn Sie auf den Link „Was bedeuten diese Hinweise“.<br />

Google Chrome öffnet dann eine neue Webseite mit<br />

der Chrome-Hilfe. Sie finden Beschreibungen zur Verschlüsselung,<br />

Webseiten-Identität und zu Cookies.<br />

TIPP 7 Verlauf bearbeiten<br />

Chrome zeichnet wie alle anderen Browser die besuchten<br />

Webseiten im Verlauf auf. Mit der Tastenkombination<br />

„Strg + H“ öffnen Sie den Browser-Verlauf in<br />

einem neuen Tab. Mit einem Klick auf den Knopf „Alle<br />

Browserdaten löschen...“ wird der komplette Verlauf<br />

entfernt. Alternativ markieren Sie bestimmte Webseiten<br />

in der Liste. Bewegen Sie dazu die Maus über einen<br />

Eintrag, und klicken Sie auf das davor erscheinende<br />

Kästchen. Mit der Schaltfläche „Ausgewählte Einträge<br />

entfernen“ starten Sie den Löschvorgang für die markierten<br />

Adressen. Chrome schlägt Ihnen vor, alternativ<br />

den Inkognito-Modus mal zu verwenden. In diesem<br />

Mode zeichnet Chrome die besuchten Webseiten im<br />

Verlauf nicht auf. Klicken Sie dazu im Chrome-Menü<br />

(Schraubenschlüssel), und wählen Sie da die Funktion<br />

„Neues Inkognito-Fenster“.<br />

Sicherheit in Chrome:<br />

Der Browser zeigt Infos<br />

zur Webadresse und deren<br />

Schutz.<br />

Die Einträge im Browserverlauf<br />

lassen sich in<br />

Google Chrome gezielt<br />

löschen. (unten)<br />

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Angebot gilt bis zum 02.11.2012


DVD-INHALT<br />

HEFT-DVD<br />

➔ Alle Programme auf einen Blick<br />

Die <strong>PCgo</strong>-Heft-DVD Seite 108<br />

➔ Webseiten bauen ganz einfach<br />

Serif WebPlus X2 Seite 110<br />

➔ Die Verjüngungskur für Ihren PC<br />

Abelssoft PC Fresh Seite 112<br />

➔ Diashow mit Ihren Fotos und Videos<br />

AquaSoft DiaShow Deluxe 6 Seite 114<br />

Softmaker<br />

Free Office 2012<br />

Das Office-Paket ist eine gute<br />

Alternative zu Microsofts Büro-<br />

Suite. Korrespondenz lässt sich<br />

damit ebenso erledigen wie<br />

Rechnungen schreiben oder<br />

Tabellen und Grafiken erzeugen.<br />

Tool-Paket<br />

<strong>Windows</strong> Bibel 2013<br />

Die umfassende Wissens- und Toolbox hilft Ihnen bei fast allen<br />

PC-Problemen im Alltag. Ganz egal, ob Sie wissen möchten,<br />

ob Ihr Rechner für Microsofts neues Betriebssystem geeignet<br />

ist, oder ob Sie sich über die neue Oberfläche von <strong>Windows</strong> 8<br />

informieren wollen, unsere <strong>Windows</strong> Bibel 2013 hält die passende<br />

Antwort parat. Und selbst wenn Ihr Computer mal gerade<br />

nicht so richtig läuft, hilft das praktische Microsoft-Tool<br />

Fix it. Das smarte Diagnose- und Reparatur-Tool ist kinderleicht<br />

installiert, spürt Soft- und Hardware-Fehler auf und bietet die<br />

richtige Lösung gleich mit an.<br />

Wer Computerfehlern so richtig auf den Zahn fühlen möchte,<br />

schlägt in der praktischen Wissensdatenbank WinFAQ nach.<br />

Per Mausklick wird diese nach der Lösung durchforstet. Bei PC-<br />

Problemen könnten auch unser <strong>Windows</strong> Kompendium und<br />

das umfangreiche Handbuch zu <strong>Windows</strong> 7 hilfreich sein. Sie<br />

erfahren dort unter anderem auch, wie Sie ein Heimnetzwerk<br />

anlegen und Daten oder Drucker gemeinsam nutzen.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />

Vollversion<br />

Silkypix Elements 4<br />

Mit der Bildbearbeitung Silkypix Elements<br />

können Sie Ihre Digitalfotos<br />

schnell bearbeiten und korrigieren.<br />

Mit wenigen Mausklicks lassen sich so<br />

zum Beispiel falsch belichtete Bilder<br />

ins rechte Licht rücken oder Farb- sowie<br />

Helligkeitskorrekturen beispielsweise<br />

über einen veränderten Weißabgleich durchführen. Außerdem<br />

hält Silkypix Elements ebenso Werkzeuge für das Beheben<br />

von Bildunschärfen sowie für das Begradigen eines schiefen<br />

Horizonts oder stürzender Linien. Ferner ist es möglich, mit der<br />

Bildbearbeitung bestimmte Fotoausschnitte oder festgelegte Seitenverhältnisse<br />

zu wählen.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />

Vollversion<br />

AntiPhotoSpy<br />

Digitalkameras speichern neben den reinen Bilddaten jede Menge<br />

Meta-Daten in den einzelnen Bilddateien. Dazu zählen Informationen<br />

wie die verwendete Kamera, das Aufnahmedatum,<br />

die Belichtung, die Uhrzeit oder die exakte Geoposition, falls die<br />

Kameras entprechend ausgestattet sind. Diese Informationen<br />

sind möglicherweise für den Hobbyfotografen<br />

nützlich, doch haben<br />

sie nichts in Webalben oder sozialen<br />

Netzwerken zu suchen. AntiPhoto-<br />

Spy spürt diese Daten in Bildern auf<br />

und entfernt sie auf Wunsch vollständig.<br />

Sensible Daten geraten so nicht<br />

in fremde Hände.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />

108 www.pcgo.de 11/12


DVD-INHALT<br />

Burning Studio 2012<br />

Mit Ashampoos Burning Studio<br />

brennen Sie Musik- oder Film-DVDs<br />

ebenso problemlos wie Daten-CDs.<br />

Außerdem ist es möglich, Fotos und<br />

Video-Clips zu erstellen sowie Musik<br />

zu rippen. Praktischerweise lässt sich<br />

das passende Booklet auch gestalten.<br />

DiaShow Deluxe 6<br />

Mit dem Diashow-Programm von<br />

AquaSoft lassen sich ebenso spannende<br />

wie unterhaltsame Diashows<br />

gestalten. Ob Sie die Übergänge zwischen<br />

Bildern und Videos selbst festlegen<br />

oder dabei einem Assistenten<br />

vertrauen, entscheiden Sie. Seite 114<br />

PC Fresh<br />

Zwar bietet <strong>Windows</strong> viele Möglichkeiten,<br />

die Leistung und Optik seines<br />

Computersystems zu verbessern.<br />

Doch sind die meisten Optionen<br />

nicht einfach zu erreichen. Anders ist<br />

das beim Tuning-Tool PC Fresh, das<br />

automatisch arbeitet. Seite 112<br />

WebPlus X2<br />

Eine attraktive Webseite zu gestalten,<br />

ist nicht schwer, wenn man über ein<br />

Tool wie Serifs WebPlus X2 verfügt.<br />

Dank seiner unkomplizierten und<br />

leistungsstarken Werkzeuge ist die<br />

Webseite rasch erstellt; dabei helfen<br />

zahlreiche Vorlagen. Seite 110<br />

WinOptimizer 2012<br />

Mit Ashampoos WinOptimizer tunen<br />

und optimieren Sie Ihren Computer.<br />

Dabei räumt das smarte Tool die Registrierungsdatenbank<br />

und den Speicher<br />

auf, der nach häufigen Zugriffen<br />

stark defragmentiert ist. Zudem gibt<br />

es nützliche One-Klick-Funktionen.<br />

PREMIUM-GOLD<br />

Eiskalte Wut<br />

Polizeiinspektor Fein (C. Bronson)<br />

steht vor der größten Herausforderung<br />

seines Lebens: Seine Tochter<br />

Jackie wird beschuldigt, den Millionär<br />

A. Novacek ermordet zu haben.<br />

Fein muss die Unschuld seiner Tochter<br />

beweisen und setzt dabei alles<br />

auf eine Karte...<br />

-Abo mit <strong>Premium</strong>-DVD <strong>XXL</strong><br />

Zum Preis von nur 90,90 Euro bekommen Sie 12-mal die <strong>PCgo</strong><br />

mit 3 DVDs. Neben der Software-DVD mit Top-Programmen und<br />

Tool-Paketen gibt es einen spannenden Film sowie eine Zusatz-<br />

DVD. Dazu erhalten Sie die aktuelle Jahrgangs-CD im Wert von<br />

15 Euro. Infos und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf Seite 106.<br />

Sie haben die Ausgabe ohne <strong>Premium</strong>-DVD gekauft und möchten<br />

auf die Highlights nicht verzichten? Dann bestellen Sie die<br />

DVD für nur 3,50 Euro einfach nach unter<br />

www.wekashop.de<br />

® REGISTRIERUNG<br />

Diese Software auf unseren Heft-DVDs<br />

bzw. der -CD müssen Sie kostenlos registrieren:<br />

Hörbücher: Camaleonti und New<br />

York Detectives, Abelssoft Anti-<br />

PhotoSpy 2012, Abelssoft PC<br />

Fresh 2012 SE, AquaSoft DiaShow<br />

6 Deluxe, 1-abc-net File Divider<br />

4, 1-abc-net Security Box 4, Softmaker<br />

Free Office 2012, Franzis<br />

<strong>Windows</strong> 7 Handbuch.<br />

Achten Sie bei der Installation der Programme<br />

auf die Hinweise beim Setup.<br />

Bei einigen Programmen erfolgt<br />

die Registrierung nach dem Setup. In<br />

jedem Fall benötigen Sie eine Verbindung<br />

ins Internet.<br />

mit Charles Bronson, Angela<br />

Featherstone, Sebastian Spence,<br />

Caroline Barclay u.a.<br />

Regie: Ted Kotcheff<br />

Sprache: Deutsch<br />

(Dolby Digital 5.1),<br />

ca. 87 Minuten, ab 16 Jahren<br />

DVD-HOTLINE<br />

(0221) 350 08 33<br />

Fragen zum Inhalt der DVDs und CDs<br />

oder technische Probleme (Scheibe<br />

startet nicht, ein Programm lässt<br />

sich nicht installieren ...)? Dann rufen<br />

Sie uns an:<br />

Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr<br />

Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

DVD-REKLAMATION<br />

Ist Ihre DVD oder CD gebrochen oder<br />

defekt und läuft nicht? Wir senden<br />

Ihnen gerne eine Ersatzscheibe zu.<br />

Fordern Sie sie einfach unter folgender<br />

Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

DIESE DVDS ENTHALTEN INFO- UND LEHRPROGRAMME. AUF DER FILM-DVD BEFINDET SICH DER FILM „EISKALTE WUT – FAMILY OF COPS“ (FREIGEGEBEN AB 16 JAHREN FSK).<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

109


SOFTWARE AUF DVD Serif WebPlus X2<br />

Webseiten schnell<br />

& einfach erstellen<br />

Eine attraktive Webseite zu gestalten, ist nicht schwer, wenn man ein Tool<br />

wie Serif WebPlus X2 hat. Dank seiner unkomplizierten und leistungsstarken<br />

Werkzeuge, ist die Webseite rasch erstellt. von Matthias Metzler<br />

Tipp: Hilfreiche<br />

Übungen<br />

Auf dem (virtuellen)<br />

Datenträger zu Serif<br />

WebPlus X2 finden<br />

Sie im Unterverzeichnis<br />

„\Tutorials\Getting<br />

Started“ mehrere<br />

PDF-Dateien. Diese<br />

besitzen zwar englische<br />

Bezeichnungen,<br />

enthalten aber sehr<br />

hilfreiche, deutschsprachige<br />

Übungen zu<br />

WebPlus X2.<br />

Mit dem Programmstart<br />

von WebPlus X2 öffnet<br />

sich automatisch der<br />

Startassistent.<br />

TIPP 1 Installationshinweise<br />

Serif WebPlus X2 befindet sich in Form einer ISO-Datei<br />

auf der Heft-DVD. Diese können Sie mit dem Tool Img-<br />

Burn (Grundausstattung auf der Heft-DVD) auf einen<br />

CD-Rohling brennen. Falls Sie keinen Rohling „verschwenden“<br />

wollen, lässt sich die Datei auch in ein virtuelles<br />

Laufwerk laden. Das funktioniert etwa mit Virtual<br />

CloneDrive (http://tinyurl.com/ca7naqd). Starten<br />

Sie auf der (virtuellen) CD einfach die Datei setup.exe,<br />

und folgen Sie den weiteren Anweisungen des Installationsprogramms.<br />

Um die nötige Seriennummer („registration<br />

key“) zu bekommen, sollten Sie sich gleich<br />

beim ersten Programmstart registrieren.<br />

TIPP 2 Erste Schritte mit WebPlus X2<br />

Zum Erstellen einer Webseite ist im Grunde nicht mehr<br />

notwendig, als das Auswählen und Anpassen einer der<br />

vorgegebenen WebPlus-Vorlagen. Diese Vorlagen sind<br />

eine gute Starthilfe, da sie professionelle Layouts enthalten,<br />

die man nur noch seinen eigenen Bedürfnissen<br />

anpassen muss. Fortgeschrittene Anwender können<br />

natürlich auch mit einem neuen Projekt beginnen.<br />

Wenn Sie WebPlus X2 starten, erscheint der Startassistent<br />

(siehe Bild unten), der Ihnen sechs Optionen<br />

bietet. Für unseren Einführungs-Workshop wählen Sie<br />

bitte „Neue Datei anlegen: Mit Designvorlage“. Links<br />

erscheint eine Vorlagenliste. Ziehen Sie den seitlichen<br />

Rollbalken bis zur Kategorie „Hobbys“ herunter und<br />

markieren Sie die Vorlage „Reactive“. Im Bereich rechts<br />

daneben sehen Sie die einzelnen Seiten der Vorlage,<br />

die Sie für unser Beispiel alle aktiviert lassen. Tipp:<br />

Am oberen Rand des Dialogfensters kann man neben<br />

einem Schaltflächenthema noch verschiedene Farbschemata<br />

auswählen. Klicken Sie danach auf „Öffnen“,<br />

und es erscheint die Homepage im Arbeitsbereich.<br />

Speichern Sie jetzt den aktuellen Status.<br />

TIPP 3 <strong>Vorschau</strong> und Arbeitsbereich<br />

Um festzustellen, wie Ihre Webseite im Browser aussieht,<br />

klicken Sie im Hauptmenü auf „Datei/Website-<br />

<strong>Vorschau</strong>/Seitenvorschau mit xxx“, wobei das „xxx“<br />

davon abhängig ist, welche Webbrowser auf Ihrem<br />

Rechner installiertet sind. Am oberen Rand Ihrer geplanten<br />

Webseite finden Sie eine Navigationsleiste mit<br />

den fünf Einträgen von „Home“, „Einrichtung“ bis „Kontakt“.<br />

Klicken Sie auf eine dieser Schaltflächen, sehen<br />

Sie die entsprechende Unterseite. Um die <strong>Vorschau</strong> zu<br />

beenden, schließen Sie den Browser.<br />

Der Arbeitsbereich von WebPlus X2 (siehe „Glasklar“<br />

auf Seite 111) besteht aus mehreren Elementen: Im<br />

„Seitenbereich“ platzieren Sie Text, Grafiken und sonstige<br />

Elemente, die auf der Webseite erscheinen sollen.<br />

In der umliegenden „Montagefläche“ (11) legen Sie<br />

vorbereitete Elemente ab, die Sie erst später auf der<br />

eigentlichen Seite platzieren wollen. Über verschiedene<br />

„Symbolleisten“ und „Registerkarten“ haben Sie<br />

zudem Zugriff auf die Werkzeuge und Funktionen von<br />

WebPlus X2. Bewegen Sie den Mauszeiger über eines<br />

der Symbole, wird automatisch eine Quickinfo angezeigt,<br />

welche die Funktion beschreibt. Wenn Sie mit der<br />

rechten Maustaste auf ein Objekt oder einen Seitenbereich<br />

klicken, wird ein Kontextmenü mit verschiedenen<br />

Funktionen angezeigt. Bei weiteren Fragen lohnt ein<br />

Blick in die Hilfe, die mit der Taste „F1“ gestartet wird.<br />

110 www.pcgo.de 11/12


Software/Vollversionen/WebPlus SOFTWARE AUF DVD X2<br />

Glasklar: Der Arbeitsbereich von Serif WebPlus X2<br />

1<br />

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4<br />

9<br />

5<br />

10<br />

6<br />

11<br />

12<br />

7<br />

1 „Standard-“, „Anordnen-“ und „Ansicht“-Symbolleisten<br />

2 „Kontext“-Symbolleiste<br />

3 Register „QuickStart“, „Textformatvorlagen“ & „Schriftarten“<br />

4 Werkzeugleiste<br />

5 Symbolleiste für Standardobjekte<br />

6 Symbolleiste für Webobjekte<br />

7 Hinweisleiste<br />

8 Register „Farbfelder“, „Farben“, „Linie“ und „Transparenz“<br />

9 Register „Website“, „Formatvorl.“, „Galerie“, „Themengrafiken“<br />

10 Seitenbereich<br />

11 Montagefläche<br />

12 Register „Ausrichten“, „Transformieren“ und „Zeichen“<br />

TIPP 4 Seiten hinzufügen & bearbeiten<br />

Klicken Sie im Register „Website“ (9) auf das „+“-Symbol,<br />

um eine weitere Unterseite hinzuzufügen. Unter<br />

„Standardobjekte“ (5) aktivieren Sie das „Text“-Symbol<br />

und klicken auf einen freien Bereich der Seite. Jetzt tippen<br />

Sie beliebigen Text ein. Schriftart und Schriftgröße<br />

ändern Sie in der Kontextleiste (2). Um Links einzufügen,<br />

markieren Sie den betreffenden Text und wählen<br />

aus der Werkzeugleiste (4) das Link-Symbol. Auf ähnliche<br />

Weise fügen Sie auch Bilder auf Ihrer Seite ein.<br />

Dazu klicken Sie auf das „Bild importieren“-Symbol in<br />

der Symbolleiste „Standardobjekte“ (5).<br />

TIPP 5 Die eigene Seite ins Web stellen<br />

Wählen Sie im Hauptmenü „Datei/Website publizieren<br />

/Im Web publizieren“. Klicken Sie auf „Konten“ und geben<br />

Sie die Kontodetails wie Kontoname, FTP-Adresse,<br />

Portnummer, Ordner, Benutzername und Website-URL<br />

(der eigenen Website) ein. Voraussetzung ist, dass Sie<br />

einen eigenen Webspace besitzen. Bekannte Webhoster<br />

sind etwa Strato, 1&1 oder Goneo. Zum ersten<br />

Testen können Sie auch kostenlosen Webspace benutzen,<br />

wie ihn etwa Bplaced oder Space4Free anbieten.<br />

Klicken Sie auf „Hochladen“, wählen Sie unter „Seitenbereich“<br />

die zu publizierende(n) Seite(n), und klicken<br />

Sie auf „OK“: Danach beginnt der Upload.<br />

Die Angaben für den<br />

Upload Ihrer Webseite<br />

ins Internet bekommen<br />

Sie von Ihrem jeweiligen<br />

Webhoster.<br />

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111


SOFTWARE AUF DVD PC Fresh<br />

Frischer Wind<br />

für lahme PCs<br />

<strong>Windows</strong> bietet viele Möglichkeiten, seine Leistung und Optik zu<br />

optimieren. Damit man aber nicht das Gegenteil erreicht, gibt es<br />

Programme wie PC Fresh. Wir zeigen, was es kann. von Thomas Fischer<br />

Im Backup-Center des<br />

Programms werden alle<br />

Optimierungen dokumentiert<br />

und können separat<br />

wieder rückgängig gemacht<br />

werden.<br />

Vor dem Tunen ist ein Backup<br />

1 der Startpartition das A und O<br />

Seit es <strong>Windows</strong> gibt, schrauben Anwender an dessen<br />

Parametern, um so auch noch das letzte Fünkchen an<br />

Schnelligkeit und Perfektion aus dem Betriebssystem<br />

herauszukitzeln. Dieses Tuning kann aber auch gewaltig<br />

in die Hose gehen, wenn man nicht genau weiß,<br />

was man wo und wie ändern darf. Software-Hersteller<br />

haben das erkannt und Tuning-Programme entwickelt,<br />

die den Tuning-Willigen bei seinem Vorhaben unterstützen.<br />

Hierzu gehört auch das Programm PC Fresh<br />

2012, das wir als Vollversion auf unserer Heft-DVD haben.<br />

Bevor Sie allerdings mit dem PC-Tuning beginnen,<br />

fertigen Sie unbedingt ein Backup der Systempartition<br />

Ihres PCs an. Nur so lässt sich der PC wieder auf den<br />

Ausgangszustand setzen, falls Ihnen ein grober Fehler<br />

unterlaufen sollte. PC Fresh bietet übrigens eine Backup-Lösung<br />

über sein integriertes Backup-Center an.<br />

Hier werden sämtliche durchgeführten Änderungen<br />

dokumentiert, um sie bei Bedarf jeweils einzeln mit<br />

Klick auf „Wiederherstellen“ rückgängig zu machen.<br />

2<br />

Nur mit einer Registrierung<br />

gibt es die Vollversion<br />

Am Ende der Installation von PC Fresh fordert Sie der<br />

Installationsassistent auf, sich beim Hersteller Ashampoo<br />

zu registrieren. An dieser Stelle stoppt der Assistent<br />

und wartet auf die Eingabe von Vor- und Nachname<br />

sowie einer gültigen E-Mail-Adresse. Nachdem Sie<br />

diese Daten eingetippt und mit einem Klick auf „Freischalten<br />

kostenfrei anfordern“ bestätigt haben, erhalten<br />

Sie den Bestätigungslink. Klicken Sie diesen Link<br />

an. Der Installationsassistent bekommt umgehend die<br />

Bestätigung und die Installation ist beendet. Jetzt können<br />

Sie mit dem Tunen Ihres PCs loslegen.<br />

Teilen Sie dem Programm die<br />

3 System-Bedingungen mit<br />

PC Fresh verfügt über einen einfach zu konfigurierenden<br />

Anpassungs-Assistenten. Dieser erscheint automatisch<br />

beim ersten Programmstart am Bildschirm<br />

Später lässt sich der Assistent jederzeit umkonfigurieren.<br />

Die Parameter entscheiden darüber, welche<br />

Aktionen PC Fresh für eine Leistungsoptimierung vorschlägt.<br />

Die Konfiguration erfolgt in Form eines Interviews<br />

und ist dadurch einfach. Es gibt auf jede Frage<br />

immer nur drei mögliche Antworten: ja, keine Ahnung<br />

sowie nein. Einige Beispiele der gestellten Fragen sind:<br />

„Benutzen Sie einen Drucker? Möchten Sie Ihre Media-<br />

Player-Bibliothek übers Netzwerk teilen? Nutzen Sie<br />

die <strong>Windows</strong>-Firewall? Benutzen Sie eine drahtlose<br />

Verbindung (WLAN)?“ In der Regel ist das Interview in<br />

weniger als zwei Minuten erledigt. Auf die letzte Frage<br />

des Assistenten: „Wie wichtig ist Ihnen das Aussehen<br />

des Betriebssystems im Vergleich zur Leistung?“,<br />

lässt sich mit einem Schieberegler der gewünschte<br />

Effekt einstellen. Zu jeder Stufe auf der Skala gibt es<br />

eine Kurzbeschreibung, was diese gewählte Einstellung<br />

bewirkt, bei maximaler Leistung beispielsweise<br />

„<strong>Windows</strong> designs werden deaktiviert“. Damit hätten<br />

Sie beispielsweise ein <strong>Windows</strong> ohne Effekte und gra-<br />

112 www.pcgo.de 11/12


Software/Vollversionen/Abelssoft SOFTWARE PC Fresh AUF 2012 DVD SE<br />

Die Fragen des Anpassungs-Assistenten sind einfach und<br />

schnell mit einer von den drei Möglichkeiten ja, keine<br />

Ahnung oder nein beantwortet.<br />

Unter den einzelnen Systembereichen erfahren Sie mit<br />

Klick auf „Details anzeigen“, wie viele empfohlene Änderungen<br />

es hier zur System-Optimierung gibt.<br />

fischen Schnickschnack, was die Arbeitsgeschwindigkeit<br />

des Betriebssystems auf jeden Fall spürbar positiv<br />

beeinflusst. Mit Klick auf „Beenden“ erscheint dann die<br />

Bedienoberfläche des Programms.<br />

Auf der Bedienoberfläche finden Sie<br />

4 blitzschnell alle Systembremsen<br />

Gleichzeitig mit dem Erscheinen der Bedienoberfläche<br />

prüft und analysiert PC Fresh die Systemeinstellungen<br />

Ihres PCs. Anhand Ihrer Angaben im Anpassungs-Assistenten<br />

bekommen Sie entsprechende Vorschläge, um<br />

die gewünschte Optimierung zu erreichen. Hierbei ist<br />

vor allem der obere Bereich der Bedienoberfläche interessant,<br />

der die Gruppen „Dienste“, „Autostart“, „Leistung“<br />

und „Anpassung“ enthält. Auffällig in der Farbe<br />

Rot und zusätzlich mit einem Warnzeichen versehen,<br />

werden Warnungen optisch hervorgehoben. Eine Warnung<br />

weist zunächst nur darauf hin, dass ein Dienst,<br />

ein Programm oder eine Systemeinstellung die gewünschte<br />

Optimierung verhindert. Bis hierhin wurde<br />

jedoch noch nicht an der Tuning-Schraube gedreht.<br />

So wissen Sie, wie eine Änderung<br />

5 das PC-System beeinflusst<br />

Mit Klick auf „Warnungen anzeigen“ unter einem Warndreieck<br />

erscheint ein Fenster mit genaueren Informationen.<br />

So werden beispielsweise unter „Dienste“ beim<br />

Klick auf „Warnungen anzeigen“ alle im System vorhandenen<br />

Dienste der Reihe nach aufgelistet. Ein Dienst,<br />

dessen Einstellung optimiert werden sollte, ist ebenfalls<br />

mit einem roten Warndreieck gekennzeichnet. Zusätzlich<br />

erscheint eine Beschreibung, was dieser Dienst<br />

für das System bedeutet, und es wird vorgeschlagen,<br />

welche Änderung die gewünschte Optimierung bewirkt.<br />

So können Sie jeden Optimierungsvorschlag<br />

erst prüfen, um dann zu entscheiden, ob Sie ihn akzeptieren.<br />

Im unteren linken Bereich des Fensters bekommen<br />

Sie allgemeine Informationen, wie viele optimierte<br />

Einstellungen und wie viel nicht optimierte Einstellungen<br />

sich in der Liste befinden. Möchten Sie alle<br />

vorgeschlagenen Änderungen in einem Rutsch übernehmen,<br />

klicken Sie auf „Ausführen“. „Schließen“ führt<br />

zurück zur Bedienoberfläche des Startbildschirms.<br />

Mehr Leistung für bestimmte<br />

6 Programme zur Verfügung stellen<br />

Im unteren linken Bereich des Starbildschirms gibt es<br />

den Modus „Power Now!“. Dieser unterteilt sich in den<br />

automatischen und manuellen Modus. Prinzipiell werden<br />

hier für bestimmte Anwendungen solche Dienste,<br />

Aufgaben zusätzlich beendet, die für diese Anwendung<br />

nicht benötigt werden. Für Spiele dürfte diese<br />

Funktion besonders interessant sein, da dafür dann<br />

mehr Ressourcen zur Verfügung stehen. Während der<br />

manuelle Modus den „Power Now!“-Modus sofort startet,<br />

wird dieser im automatischen Modus erst dann<br />

aktiviert, wenn eine der in den Einstellungen angegebenen<br />

Anwendung gestartet wird.<br />

Nützliche Tools helfen zusätzlich bei<br />

7 der System-Optimierung<br />

Der Bereich „Sicherheit & Power-Werkzeuge“ enthält<br />

neben den anfangs erwähnten Backup-Center jeweils<br />

ein Tool zur Festplatten-Defragmentierung, Speicheroptimierung,<br />

Seriennummernsuche, Speicherverbrauchsanalyse<br />

sowie für Systeminformationen. Die<br />

Speicheroptimierung entfernt eventuelle Datenleichen<br />

aus dem Arbeitsspeicher und gibt damit ungenutzten<br />

Speicher frei. Die Speicherverbrauchsanalyse<br />

entlarvt Speicherfresser auf der Festplatte. Über die<br />

Systeminformationen erfahren Sie, was alles an und in<br />

Ihrem PC steckt und welche Treiber installiert sind.<br />

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113


SOFTWARE AUF DVD AquaSoft DiaShow 6 Deluxe<br />

Spaß und Spannung<br />

bei der Bildershow<br />

Mit DiaShow verwandeln Sie mit wenigen Klicks Ihre Fotos und Videos<br />

in eine kurzweilige Vorführung. Ansehen können Sie sich die bewegten<br />

Bilder auf Ihrem Fernseher, Smartphone oder auch PC. von Margrit Lingner<br />

Wählen Sie im Startbildschirm<br />

aus, ob Sie eine<br />

leere Diashow erstellen<br />

oder den DiaShow-Master<br />

verwenden wollen.<br />

1AquaSofts DiaShow Deluxe<br />

von der Heft-DVD installieren<br />

Auf der Heft-DVD finden Sie AquaSofts DiaShow 6<br />

als Vollversion. Um das Programm nutzen zu können,<br />

müssen Sie sich kostenlos registrieren. Starten Sie<br />

dazu die Installation des Programms von der Oberfläche<br />

der Heft-DVD, und folgen Sie den vorgegebenen<br />

Schritten. Nach einem Neustart des Rechners öffnen<br />

Sie die DiaShow Deluxe über das Symbol auf dem<br />

Desktop oder über die Startleiste. Zunächst erscheint<br />

ein Dialog, über den Sie zu der Registrierungs-Webseite<br />

gelangen. Geben Sie dort Ihre E-Mail-Adresse ein.<br />

Dorthin erhalten Sie einen weiteren Link zu der Seriennummer.<br />

Kopieren Sie die Seriennummer, und fügen<br />

Sie sie beim Starten von AquaSofts DiaShow ein.<br />

Nach dem Bestätigen der Seriennummer können Sie<br />

das Programm nutzen.<br />

2Erste Schritte mit AquaSofts<br />

DiaShow 6 Deluxe<br />

Beim Programmstart erscheint ein Willkommensfenster.<br />

Wählen Sie dort, welche Schritte Sie beim Anlegen Ihrer<br />

Diashow einschlagen wollen. Wählen Sie zum Beispiel<br />

„leere Diashow erstellen (4:3- oder 16:9-Format)“, um<br />

TIPP: Bilder und Videos sortieren<br />

Die Arbeit an Ihrer Diashow wird enorm beschleunigt,<br />

wenn Sie sich im Vorfeld schon Gedanken darüber machen,<br />

welche Bilder und Videos Sie verwenden wollen.<br />

Sortieren Sie diese Elemente also, und legen Sie für diese<br />

Diashow-Inhalte einen eigenen Ordner oder ein Album<br />

an. Beim Zusammenstellen Ihrer Bilderschau müssen<br />

Sie so nicht unzählige Laufwerke und Ordner öffnen, um<br />

Fotos und Filmsequenzen dort aufzustöbern.<br />

Ihre Bilder und Videos mit Unterstützung des „DiaShow-<br />

Masters“ in wenigen Schritten in eine Diashow umzuwandeln.<br />

Möchten Sie sich erst einige Beispielshows<br />

ansehen, klicken Sie auf den Eintrag „Beispiel diashow<br />

öffnen“. Über die Schaltfläche „DiaShow-Master“ können<br />

Sie mithilfe eines Assistenten Ihre Diashow zusammenstellen.<br />

Sie setzen dabei unter anderem auch Vorlagen<br />

ein (siehe Mini-Workshop auf der nächsten Seite).<br />

Klicken Sie im Willkommensfenster also auf den unteren<br />

Halbkreis im Bereich „Leere Diashow erstellen“.<br />

Sie erstellen so eine Diashow im 16:9-Format, die für<br />

die Anzeige an einem Fernseher optimal ist.<br />

3Die DiaShow-Oberfläche<br />

kurz erklärt<br />

Als Einsteiger bei Diashow-Programmen sieht die<br />

Oberfläche des Programms zunächst etwas ungewöhnlich<br />

aus. Im Wesentlichen ist es in vier Bereiche<br />

unterteilt. In der Toolbox im linken Fensterbereich finden<br />

Sie alle Elemente, die in eine Diashow integriert<br />

werden können. Das können Bilder und Videos sein<br />

oder Texte und Musik. Sie finden dort auch Effekte<br />

und Übergänge. Über die Eigenschaften-Box an der<br />

rechten Seiten legen Sie die Eigenschaften ausgewählter<br />

Elemente fest, also etwa die Anzeigendauer eines<br />

Bildes oder den Schriftgrad eines Textes. Im sogenannten<br />

„Layoutdesigner“ lassen sich Bilder und Videos anzeigen<br />

und bearbeiten. Und über die untere Leiste, die<br />

114 www.pcgo.de 11/12


Software/Vollversionen/DiaShow SOFTWARE AUF 6 Deluxe DVD<br />

Der Bildschirm ist im Wesentlichen<br />

in 4 Bereiche<br />

unterteilt: der Toolbox,<br />

dem Layoutdesigner, der<br />

Eigenschafts-Box und der<br />

Timeline (Storyboard).<br />

Timeline oder das Storyboard erhalten Sie einen Überblick<br />

über sämtliche Elemente und über den Ablauf<br />

Ihrer Diashow.<br />

4Fotos, Videos und Musik für die<br />

Diashow hinzufügen<br />

Im ersten Schritt müssen Sie die noch leere Diashow<br />

mit Inhalten füllen. Um also Fotos oder Videoclips einzufügen,<br />

klicken Sie in der oberen Menüleiste auf die<br />

Schaltfläche mit dem Pluszeichen ( „Hinzufügen“). Im<br />

folgenden Dialog suchen Sie das Laufwerk und den<br />

Ordner aus, in dem sich Ihre Bilder befinden. Drücken<br />

Sie die „Strg“-Taste, um gleichzeitig mehrere Bilder<br />

auszuwählen. Mit der Tastenkombination „Strg + A“<br />

wählen Sie gleich alle Bilder eines Ordners aus. Klicken<br />

Sie auf „Öffnen“, um die ausgewählten Medien zu Ihrer<br />

Diashow hinzuzufügen.<br />

Soll im Hintergrund zu Ihren Bildern Musik abgespielt<br />

werden, wählen Sie die Schaltfläche „Musik“,<br />

und suchen Sie im folgenden Ordner den passenden<br />

Sound aus. Sowohl die hinzugefügten Bilder als auch<br />

die Videos und die Musik werden als Elemente in der<br />

Timeline aufgeführt. Dabei erscheint die Musik in einer<br />

eigenen bearbeitbaren Spur unten in der Timeline. Au-<br />

Mini-Workshop: Mit dem DiaShow-Master und Vorlagen zur perfekten Show<br />

Mit dem DiaShow-Master erstellen<br />

Sie in nur wenigen Schritten mit<br />

Vorlagen eine professionell wirkende<br />

Diashow.<br />

1Starten Sie den DiaShow-<br />

Master per Klick auf die Schaltfläche<br />

„DiaShow-Master verwenden“<br />

im Willkommensbildschirm.<br />

Klicken Sie auf „Weiter“, um zum<br />

nächsten Schritt zu gelangen.<br />

2Fügen Sie dort per Klick auf das<br />

„Plus“-Symbol die gewünschten<br />

Bilder in Ihre Diashow ein, oder<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

„Verzeichnis“, um die Bilder eines<br />

ausgesuchten Bildordners hinzuzufügen.<br />

Mit „Weiter“ gelangen Sie<br />

zum nächsten Schritt.<br />

Über den Assistenten können Sie auch ganze Bilderordner hinzufügen.<br />

3Wählen Sie erneut die „Plus“-<br />

Schaltfläche, um Begleitmusik<br />

hinzuzufügen. Wählen Sie aus dem<br />

entsprechenden Ordner die passenden<br />

Sound-Dateien aus. Haben<br />

Sie mehrere Musikdateien ausgesucht,<br />

können Sie deren Reihenfolge<br />

ändern, indem Sie markierte<br />

Dateien mit gedrückter Maustaste<br />

verschieben.<br />

4Per Klick auf „Weiter“ werden<br />

Sie im nächsten Fenster dazu<br />

aufgefordert, eine Stilvorlage für<br />

Ihre Diashow auszuwählen. Die<br />

Vorlagen enthalten unter anderem<br />

verschiedene Übergänge. Klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche „<strong>Vorschau</strong>“,<br />

um zu sehen, wie sich die ausgewählte<br />

Vorlage auf Ihre Diashow<br />

auswirkt.<br />

5Mit „Weiter“ werden Sie zum<br />

letzten Schritt geführt. Sie haben<br />

dort die Möglichkeit, über die<br />

Option „DiaShow bearbeiten“ Ihr<br />

Projekt nochmals zu überarbeiten.<br />

Mit „PC DiaShow auf CD brennen“<br />

können Sie ein Medium für die Wiedergabe<br />

am PC oder für eine spätere<br />

Überarbeitung brennen.<br />

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115


SOFTWARE AUF DVD AquaSoft DiaShow 6 Deluxe<br />

Bilder und Videos für<br />

die Diashow lassen sich<br />

über die Schaltfläche<br />

„Hinzufügen“ (oben in der<br />

Menüleiste) oder über die<br />

Toolbox einfügen.<br />

ßerdem sehen Sie dort, wie lange die Diashow in der<br />

derzeitigen Zusammenstellung dauert.<br />

Per Mausklick auf die Schaltfläche „Abspielen“ können<br />

Sie sich die Diashow in einem <strong>Vorschau</strong>fenster ansehen.<br />

Drücken Sie die „Esc“-Taste, um wieder zum Bearbeitungsfenster<br />

zu gelangen.<br />

5Überblendungen und Effekte<br />

hinzufügen<br />

Die Voreinstellungen der Diashow sehen zufällige<br />

Übergänge zwischen den Fotos und eingefügten Filmsequenzen<br />

vor. Mehr Abwechslung erhalten Sie, wenn<br />

Sie eigene Übergänge wählen. Klicken Sie dazu in der<br />

Toolbox auf den Eintrag „Überblendungen“. In einem<br />

kleinen <strong>Vorschau</strong>fenster rechts sehen Sie <strong>Vorschau</strong>bilder<br />

der verschiedenen Übergänge. Klicken Sie auf<br />

ein <strong>Vorschau</strong>bild, wird in einer Mini-Animation angezeigt,<br />

wie der Übergang realisiert wird. Mit gedrückter<br />

Maustaste ziehen Sie dann die ausgewählte Überblendung<br />

auf ein Bild in der Timeline. Wollen Sie, dass ein<br />

Übergang für alle Bilder in der Timeline gelten soll,<br />

markieren Sie mit der Tastenkombination „Strg + A“ alle<br />

Bilder, und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die<br />

gewünschte Überblendung in die Timeline. Klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste auf eines der Bilder in der<br />

Timeline, können Sie über den Eintrag „Überblendung<br />

wählen“ im Kontextmenü Einstellungen wie beispielsweise<br />

die Dauer der Überblendung festlegen.<br />

Ähnlich wie Übergänge fügen Sie auch Texte oder Bildeffekte<br />

(wie Rahmen, Spiegelungen, Bildformen oder<br />

Ränder) zu den Bildern der Diashow hinzu. Klicken Sie<br />

dazu in der Toolbox auf „Bildeffekte“. Die verfügbare<br />

Auswahl an Effekten sehen Sie im <strong>Vorschau</strong>fenster<br />

rechts von der Navigationsleiste. Wie die Überblendungen<br />

ziehen Sie auch Bildeffekte mit gedrückter<br />

Maustaste auf das gewünschte Bild.<br />

6Texte und Texteffekte in die<br />

Diashow einbauen<br />

Soll auf eines Ihrer Bilder ein Titel eingeblendet werden,<br />

erreichen Sie das über die Eigenschaften-Box.<br />

Markieren Sie das entsprechende Bild in der Timeline,<br />

und klicken Sie in der „Eigenschaften-Box“ unten auf<br />

das Register „Text“. Geben Sie den Titel für Ihr Bild oder<br />

für Ihr Video dort im Eingabefeld „Text“ ein. Über die<br />

verschiedenen Optionen können Sie hier außerdem<br />

den Text formatieren und ausrichten, die Farbe verändern<br />

oder mit Effekten versehen. Um Letzteres einzufügen,<br />

klicken Sie unten im Textfenster auf die angebotenen<br />

Effekte (zum Beispiel 3D oder Schatten) im<br />

unteren Fensterbereich.<br />

Das Arbeiten mit Effekten, Überblendungen und Textbausteinen<br />

macht viel Spaß. Bedenken Sie aber, dass<br />

zu viele Effekte die Diashow überfrachten und die Zuschauer<br />

überfordern.<br />

Die fertige Diashow können Sie auf dem PC im MPEG1-<br />

Format für eine spätere Video-CD speichern.<br />

Wenn Sie eine Vorstellung<br />

davon sehen wollen,<br />

wie die verschiedenen<br />

Überblendungen wirken,<br />

markieren Sie das gewünschte<br />

<strong>Vorschau</strong>bild in<br />

der Toolbox.<br />

Über die Eigenschafts-<br />

Box können Sie Texte zu<br />

Ihren Bildern hinzufügen<br />

und diese nach Belieben<br />

formatieren (Bild rechts).<br />

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LESER TESTEN<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

-Leser testen<br />

LESER-LANGZEIT-TEST 2012<br />

Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und<br />

zwar ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier<br />

richtig, beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie mit! von Stefan Schasche<br />

Testen Sie einen von<br />

20 BenQ-Monitoren<br />

mit VA-Panel!<br />

Stefan Schasche<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

KASPERSKY ONE UNIVERSAL SECURITY<br />

Super in der Handhabung<br />

■ Seit mehreren Monaten ist<br />

Kaspersky ONE nun bei den Testern<br />

im Einsatz. Etwa die Hälfte<br />

der Teilnehmer schützt lediglich<br />

den PC vor Viren oder Trojanern,<br />

die andere Hälfte verwendet<br />

das Programm zusätzlich, um<br />

Smartphone, Macbook oder das<br />

Tablet vor digitalen Schädlingen<br />

zu bewahren. Die Handhabung<br />

der Software gefällt den<br />

Nutzern mit überwältigender<br />

Mehrheit: Knapp 50% vergaben<br />

hier die Bestnote 1 und im<br />

Sehr gut: Die Hälfte der Nutzer gab<br />

in der Handhabung die Bestnote.<br />

Schnitt eine 1,81. Probleme im<br />

Betrieb gab es bei zwei Nutzern.<br />

Während sich bei einem Anwender<br />

der Netzwerkdrucker nicht<br />

mehr ansteuern ließ, hatte ein<br />

zweiter Probleme mit der automatischen<br />

Updatefunktion. Die<br />

Probleme ließen sich manuell<br />

lösen, der Drucker arbeitete<br />

nach zeitweiser Deaktivierung<br />

der Software wieder einwandfrei.<br />

Nach Sicher heitsfunktionen<br />

befragt, um die Kaspersky ONE<br />

sich sinnvoll erweitern ließe, waren<br />

die meisten Nutzer wunschlos<br />

glücklich. Ein Tester wünscht<br />

sich allerdings einen Schutz für<br />

<strong>Windows</strong> Phone, ein weiterer für<br />

Firefox Por table. Ein Tester hätte<br />

gern eine deutschsprachige Version<br />

von Kaspersky für Android. st<br />

INFO<br />

Produkt: Kaspersky ONE<br />

Hersteller: Kaspersky<br />

Preis: 60 Euro<br />

Internet: www.kaspersky.de<br />

HANDHABUNG<br />

6%<br />

13%<br />

31%<br />

50%<br />

■ sehr gut ■ gut<br />

■ befriedigend ■ mangelhaft<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

24 ZOLL FULL-HD LED-MONITOR<br />

20 x BenQ VW2430H<br />

■ Der schicke 24-Zoll-LED-Monitor<br />

von BenQ ist Augenweide<br />

und zukunftsweisendes Spitzendisplay<br />

in einem. Das Gerät<br />

mit BlackDiamond-Technologie<br />

verfügt über ein VA-Panel der<br />

nächs ten Generation mit 178°<br />

Blickwinkelstabilität (horizontal/vertikal),<br />

8-Bit TrueColor für<br />

brillante Farben und einen äußerst<br />

tiefen Schwarzwert. Er ist<br />

weniger als zwei Zentimeter tief,<br />

bietet einen ultrahohen Kontrast<br />

Der VW2430H von<br />

BenQ kombiniert eine<br />

zukunftsweisende<br />

Bildqualität mit einem<br />

attraktiven und<br />

modernen Äußeren.<br />

von 5000:1 (statisch) und stellt<br />

mehr als 16 Millionen Farben dar.<br />

Der VW2430H verbraucht im Betrieb<br />

weniger als 34 Watt und ist<br />

damit ausgesprochen sparsam.<br />

Wenn auch Sie den Monitor im<br />

Wert von jeweils 189 Euro testen<br />

möchten, bewerben Sie sich<br />

über unsere Webseite als <strong>PCgo</strong>-<br />

Dauertester! Die Teilnahmebedingungen<br />

finden Sie im Kasten<br />

rechts auf dieser Seite. st<br />

TEILNAHME-<br />

BEDINGUNGEN<br />

Bewerben Sie sich als Dauertester<br />

auf der Internetseite<br />

http://www.pcgo.de/<br />

dauertest Sie werden dort<br />

nach Ihrem Namen, einer E-<br />

Mail-Adresse und der Anschrift<br />

gefragt, an die der Monitor<br />

geschickt werden soll. Aus<br />

allen Bewerbungen werden 20<br />

Tester ausgelost. Sechs Monate<br />

geben Sie uns monatlich über<br />

ein Webformular ein Feedback<br />

über Ihre Erfahrungen. Nach<br />

Ablauf des Testes können Sie<br />

den Monitor behalten. Anmeldeschluss<br />

ist der 31.10. 2012!<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

117


NEUE BÜCHER UND DVDs<br />

Lesenswert<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante,<br />

lesenswerte und lehrreiche Bücher und spannende DVDs oder<br />

eBooks vor, die sich mit dem Thema Technik und Computer<br />

beschäftigen. Viel Spaß beim Schmökern!<br />

von Uschi Anders<br />

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auf unserer DVD/CD. Für das Hörbuch „New York Detectives“<br />

(Gratis-Download) heißt das Codewort <strong>PCgo</strong>11gratis, für das<br />

Hörbuch „Camaleonti“ (20 Prozent Rabatt für <strong>PCgo</strong>-Leser) lautet der<br />

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Panoramafotografie<br />

Weite Blickwinkel wirkungsvoll einfangen<br />

– das ist gar nicht so einfach.<br />

Dieses Workshop-Buch erklärt alles<br />

Schritt für Schritt: Vom Fotografieren<br />

über das Vorbereiten der Aufnahmen<br />

und stitchen bis hin zur professionellen<br />

Präsentation. Mit allen Beispielbildern<br />

und Video-Lektionen auf DVD.<br />

Verlag Galileo Design<br />

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<strong>Windows</strong> 8 komplett<br />

Einfach alles drin: Lernen Sie <strong>Windows</strong><br />

8 kennen, von der neuen Benutzeroberfläche<br />

„<strong>Windows</strong> 8 style UI“ bis hin<br />

zur Fingerbedienung. Gezeigt werden<br />

auch die kleinen <strong>Tipps</strong> & Tricks, wie<br />

man das System optimal nutzt, sicher<br />

bedient und seinen individuellen<br />

Bedürfnissen anpassen kann.<br />

Markt und Technik Verlag<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

118 www.pcgo.de 11/12


NEUE BÜCHER UND DVDs<br />

Online-Marketing<br />

Ob SEO, SEM, Location-Based-Marketing,<br />

Reputation Management, Social<br />

Media, Web Controlling oder Usability:<br />

Die Begriffsvielfalt ist verwirrend, das<br />

Betätigungsfeld riesig. Doch nur wer<br />

den Online-Marketing-Mix übergreifend<br />

beherrscht, wird langfristig Erfolg<br />

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Abenteuer Elektronik<br />

18 spannende Elektronik-Projekte werden<br />

auf 64 Seiten Schritt für Schritt erklärt.<br />

Leicht verständliche Anleitungen<br />

und große farbige Abbildungen<br />

sorgen dafür, dass nichts schiefgehen<br />

kann. Außerdem: „Wissen plus“ für alle<br />

Kids, die wissen wollen, was es mit<br />

Strom und Spannung auf sich hat.<br />

Franzis Verlag<br />

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Retro-Radio-Baubuch<br />

Radio hören macht Spaß, ein Radio<br />

selbst zu bauen umso mehr. Mit diesem<br />

Komplettbausatz wird daraus<br />

ein Kinderspiel: Auch ohne Vorkenntnisse<br />

zaubern Sie mit den enthaltenen<br />

Bauteilen in kürzester Zeit ein voll<br />

funktionsfähiges Mittelwellenradio im<br />

Retro-Stil. Funktioniert ohne Löten.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 29,95 Euro<br />

Photo Finish<br />

Reizen Sie die Möglichkeiten der<br />

digitalen Bildbearbeitung voll aus,<br />

und lernen Sie die unterschiedlichen<br />

Techniken für Retusche, Panoramen,<br />

Montagen, maximale Schärfentiefe<br />

und vieles mehr kennen. Mit diesen<br />

Anregungen peppen Sie Ihre Bilder<br />

mit Photoshop & Co. ordentlich auf!<br />

Verlag: Galileo Press / Galileo Design<br />

Preis: 39,90 Euro, eBook: 34,90 Euro<br />

Neues aus unserem Verlag<br />

In unserem Verlag erscheint nicht nur Ihre <strong>PCgo</strong>. Als einer der größten Technik-Verlage publiziert WEKA<br />

auch Zeitschriften in den Bereichen Telekommunikation, Heimkino, Digitalfotografie, Sound u.v.m.<br />

ColorFoto<br />

Neuheiten der photokina:<br />

die Neuvorstellungen der<br />

Kamera- und Objektivhersteller<br />

im Special auf 19<br />

Seiten – u.a. die Vollformat-SLRs<br />

Canon EOS 6D<br />

und Nikon 600D, die Sony<br />

SLT A99 und die Leica S.<br />

video<br />

3D ohne Brille – welche<br />

Technologie wird sich in<br />

den kommenden Jahren<br />

durchsetzen? Wir zeigen<br />

die TV-Trends der Zukunft.<br />

So muss Sound: Kompakte<br />

Regal-Boxen von Elac,<br />

Heco, Kef und Nubert.<br />

connect edition<br />

Tablets sind gefragt wie<br />

nie: Die flachen Multitalente<br />

füllen elegant die<br />

Lücke zwischen Smartphone<br />

und PC. Von 99 bis<br />

799 Euro sind die Besten<br />

im Praxistest: Apple, HTC,<br />

Samsung, Toshiba & Co.<br />

ColorFoto creativ<br />

In diesem Sonderheft<br />

dreht sich alles um<br />

Landschaftsaufnahmen in<br />

vier Jahreszeiten. Die Bildgestaltung<br />

muss schon<br />

bei der Aufnahme sitzen.<br />

Genießen Sie die in dieser<br />

Ausgabe gezeigten Bilder.<br />

AUDIO<br />

Kompaktbox oder Standlautsprecher?<br />

Wir stellen<br />

Neuheiten vor und liefern<br />

für beide Wandlertypen<br />

Argumente. Kult-Tracks:<br />

Die Ton-Geheimnisse<br />

hinter Bruce Springsteens<br />

Hymne „Born In The USA“.<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

119


BESTENLISTE<br />

<strong>PCgo</strong><br />

Bestenliste<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Testergebnissen<br />

unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hardund<br />

Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

Komplettsysteme<br />

Flachbildschirme<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

One Computer<br />

AMD FX-8150<br />

82 1.299,00 1.299,00 sehr gut 04/12<br />

Eizo<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

89 308,00 280,00 sehr gut 01/11<br />

Hardware4u.net Gamers<br />

Dream Revision 4.1<br />

82 1399,99 1399,99 sehr gut 05/12<br />

Dell UltraSharp<br />

U2412M (24 Zoll)<br />

88 368,00 250,00 sehr gut 10/11<br />

Acer<br />

Predator G3600<br />

80 1.099,00 1.099,00 sehr gut 07/11<br />

Asus<br />

PA238Q (23 Zoll)<br />

88 299,00 250,00 sehr gut 05/12<br />

CLS<br />

Intel Gaming Level 3<br />

79 1.059,00 1.059,00 gut 03/12<br />

Dell UltraSharp<br />

U2312HM (23 Zoll)<br />

87 285,00 199,00 sehr gut 05/12<br />

Dell<br />

XPS 8300<br />

79 1.359,00 1.359,00 gut 07/11<br />

Samsung SyncMaster<br />

S24A650D LED (24 Zoll)<br />

86 319,00 270,00 sehr gut 02/12<br />

Netbooks<br />

Grafikkarten bis 250 Euro<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Asus<br />

EeePC 1225B<br />

90 399,00 369,00 sehr gut 06/12<br />

NEU<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 660<br />

84 219,00 199,00 sehr gut 11/12<br />

Acer<br />

Aspire One 722<br />

82 349,00 349,00 sehr gut 04/12<br />

Sapphire<br />

HD 7850 OC 2GB<br />

83 219,00 209,00 sehr gut 08/12<br />

Samsung<br />

NC10-JP05<br />

80 249,00 249,00 sehr gut 12/11<br />

Zotac GeForce GTX 560 Ti<br />

AMP! Edition<br />

79 229,00 219,00 gut 08/12<br />

Toshiba<br />

NB550D<br />

80 299,00 299,00 sehr gut 03/12<br />

PNY<br />

GTX 560 Ti OC<br />

77 219,00 199,00 gut 08/12<br />

Acer<br />

Aspire One 522<br />

75 329,00 329,00 gut 05/11<br />

Sapphire HD 7770<br />

Vapor-X GHz Edition<br />

73 149,00 139,00 gut 08/12<br />

Notebooks ab 13 Zoll<br />

Multifunktionsgeräte (Tinte)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Toshiba<br />

Satellite Z830-10J<br />

Samsung<br />

900X3A<br />

Lenovo<br />

IdeaPad U400<br />

Dell<br />

XPS 15z<br />

Samsung<br />

Chronos 700Z5A<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

89 1.099,00 950,00 sehr gut 04/12<br />

87 1.799,00 1.400,00 sehr gut 04/12<br />

86 799,00 650,00 sehr gut 04/12<br />

83 1.279,00 1.100,00 sehr gut 12/11<br />

82 1.099,00 950,00 sehr gut 03/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

HP Officejet 6700 <strong>Premium</strong><br />

e-All-in-One (4in1)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

91 179,00 159,00 sehr gut 05/12<br />

Kodak Hero 9.1 (4in1) 90 300,00 302,00 sehr gut 02/12<br />

Epson Stylus Office<br />

BX925FWD (4in1)<br />

Lexmark OfficeEdge<br />

Pro5500 (4in1)<br />

Canon Pixma<br />

MX885 (4in1)<br />

86 300,00 217,00 sehr gut 05/11<br />

86 409,00 369,00 sehr gut 08/12<br />

84 199,00 276,00 sehr gut 05/11<br />

120 www.pcgo.de 11/12


BESTENLISTE<br />

WLAN-Router<br />

Netzwerkfestplatten<br />

Hersteller / Produkt<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

90 289,00 244,00 sehr gut 05/10<br />

Netgear WNDR4500 89 115,00 120,00 sehr gut 10/12<br />

D-Link DIR-685 89 240,00 112,00 sehr gut 02/10<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 200,00 sehr gut 08/08<br />

Cisco Linksys E4200 86 179,00 126,00 sehr gut 06/11<br />

Hersteller / Produkt<br />

Synology<br />

DS211j (ohne HDD)<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

Western Digital My Book<br />

Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />

LaCie Network<br />

Space V2 (1 TB)<br />

Seagate<br />

GoFlex Home (3 TB)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

85 170,00 187,00 sehr gut 01/12<br />

83 180,00 163,00 sehr gut 02/11<br />

82 400,00 351,00 sehr gut 07/12<br />

79 129,90 202,00 gut 11/11<br />

75 199,90 194,00 gut 05/12<br />

Web-Radios<br />

Multimedia-Player<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Philips NP3900 86 299,00 255,00 sehr gut 12/11<br />

Philips NP3300 85 149,00 155,00 sehr gut 03/12<br />

Apple iPod touch 93 229,00 189,00 sehr gut 12/10<br />

Archos 5 Internet Tablet 92 229,00 135,00 sehr gut 12/09<br />

NEU<br />

Pure<br />

Sensia 200D Connect<br />

84 330,00 313,00 sehr gut 11/12<br />

Cowon J3 87 179,00 205,00 sehr gut 02/11<br />

Pure One flow 72 130,00 113,00 gut 12/11<br />

Samsung YP-R1 Beat DJ 86 139,00 71,00 sehr gut 12/09<br />

Grundig<br />

Cosmopolit 7 Web<br />

72 249,00 149,00 gut 10/09<br />

Sony NWZ S-754 83 129,00 120,00 sehr gut 01/11<br />

Farblaserdrucker bis 1.000 Euro<br />

Smartphones<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

OKI C610dn 96 844,00 847,00 sehr gut 04/10<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

Konica Minolta<br />

magicolor 4750DN<br />

90 523,00 415,00 sehr gut 07/11<br />

89 749,00 407,00 sehr gut 10/10<br />

Lexmark C540n 85 259,00 358,00 sehr gut 04/09<br />

Xerox Phaser 6500n 81 427,00 308 ,00 sehr gut 11/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung Galaxy Note<br />

GT-N7000<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

87 699,00 404,00 sehr gut 01/12<br />

Samsung Galaxy S II I9100 86 649,00 374,40 sehr gut 08/11<br />

Samsung<br />

Galaxy S III I9300<br />

86 699,00 540,00 sehr gut 08/12<br />

HTC One X 85 599,00 476,91 sehr gut 06/12<br />

Samsung Wave II S8530 84 429,00 235,87 sehr gut 03/11<br />

Multifunktionsgeräte Farblaser<br />

Navigations-Systeme<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

OKI MC562 91 952,00 774,00 sehr gut 09/12<br />

TomTom GO 950 Live 92 349,00 300,00 sehr gut 01/10<br />

HP Color LaserJet<br />

CM2320fxi<br />

86 730,00 606,00 sehr gut 02/12<br />

TomTom GO LIVE 1000 87 299,00 200,00 sehr gut 12/10<br />

Brother MFC-9320CW 84 666,00 595,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung CLX-6220FX 84 701,00 455,00 sehr gut 02/12<br />

Lexmark X544n 83 639,00 475,00 sehr gut 02/12<br />

Garmin nüvi 3790T 83 349,00 280,00 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 2360LT 82 229,00 140,00 sehr gut 07/11<br />

Falk S450 76 199,95 130,00 gut 08/11<br />

11/12 www.pcgo.de<br />

121


BESTENLISTE<br />

Steuer-Software<br />

Sicherheits-Software<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Akadem. AG Steuer-<br />

Spar-Erklärung 2012<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2012<br />

Haufe-Lexware<br />

Taxman 2012<br />

Buhl Data<br />

t@x 2012<br />

Haufe-Lexware<br />

QuickSteuer 2012<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

91 29,95 25,00 sehr gut 03/12<br />

89 34,95 15,00 sehr gut 03/12<br />

89 39,90 24,00 sehr gut 03/12<br />

85 14,99 10,00 sehr gut 03/12<br />

82 14,99 12,00 sehr gut 03/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2012<br />

BitDefender<br />

Total Security 2012<br />

Avira<br />

Internet Security 2012<br />

Panda<br />

Internet Security 2012<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2012<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 PC/Jahr)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 PC/Jahr) Testergebnis Heft<br />

90 59,95 20,00 sehr gut 02/12<br />

89 69,95 36,00 sehr gut 02/12<br />

84 59,95 27,00 sehr gut 02/12<br />

82 59,99 23,00 sehr gut 02/12<br />

81 49,95 30,00 sehr gut 02/12<br />

Backup- und Image-Software<br />

Fotobearbeitung<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro<br />

Acronis<br />

TrueImage Home 2012<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 11 Home<br />

Symantec<br />

Norton Ghost 15<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 10 Suite<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

93 19,99 14,00 sehr gut 03/12<br />

86 49,95 28,00 sehr gut 11/11<br />

83 39,99 28,00 sehr gut 04/12<br />

77 34,99 28,00 gut 01/11<br />

77 49,95 10,00 gut 01/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS 5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Cyberlink<br />

Photo Director 3<br />

Adobe<br />

Lightroom 4<br />

Corel<br />

PaintShop Photo Pro X4<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

97 1.010,31 900,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 70,00 sehr gut 01/12<br />

93 129,00 107,00 sehr gut 05/12<br />

91 129,00 109,00 sehr gut 09/12<br />

89 89,99 58,00 sehr gut 11/11<br />

REDAKTION<br />

IMPRESSUM<br />

Bereichsleiter<br />

Jörg Hermann<br />

Chefredakteur<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Chef vom Dienst<br />

Uschi Anders<br />

Redaktion<br />

Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Holger Lehmann,<br />

Margrit Lingner, Matthias Metzler<br />

Freie Mitarbeiter Josef Bleier, Stefan Rudnick (Fotografie), Cihangir Ergen<br />

(Testlabor), Astrid-Hillmer-Bruer (Schlussredaktion)<br />

Autoren dieser Ausgabe R. Heinzelmann, S. Hähle, O. Ibelshäuser, M. Rupp,<br />

S. Schasche, P. Schnoor, M. Seemann<br />

Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe, Rebekka Herold, Sabine Steinbach<br />

Business Development Anja Deininger<br />

Manager<br />

CD/DVD-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Arnd Wängler<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Titellayout<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon 089 25556-1111, Fax 089 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />

werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Rebekka Herold,<br />

Telefon 089 25556-1171, Fax 089 25556-1196<br />

Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):<br />

Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung und International Sales Manager:<br />

Markus Matejka 05655 924894, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt -1172, jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz -1108, rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales:<br />

Christian Heger -1162, cheger@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard -1480, bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 20 vom 01.01.2012<br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089 25556-1000, Telefax 089 25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger -1485<br />

ISSN: Ausgabe mit Classic-DVD: 0948-2873, mit <strong>Premium</strong>-DVD: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089 31906-0, Fax 089 31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

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Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 1438-0919<br />

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2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX 680<br />

3072 MB AMD Radeon HD 7970<br />

2000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />

2000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />

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DVD±Brenner, Gigabyte GA-Z77X, USB 3.0, SATA<br />

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DVI, Miniport, DirectX 11.1, 630W Thermaltake<br />

/ Coolermaster HAF 912 Gehäuse<br />

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Blu-ray Rom/DVD-Brenner, Gigabyte GA-X79,<br />

USB 3.0, SATA 3, Gigabit LAN, 7.1 HD Audio,<br />

Front USB, HDMI, DVI, Miniport, DirectX 11.1,<br />

1000W Silverstone Strider / Corsair Graphite 600<br />

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Anders als alle anderen Ultrabooks erweitert das ASUS ZENBOOK PRIME UX32VD-R4002V die grafischen<br />

Wiedergabemöglichkeiten extrem. Als weltweit erstes Ultrabook integriert es die kraftvolle NVIDIA®<br />

GeForce® GT620M mit1GB Videospeicher–und das im schlanken und leichten Ultrabook-Design.<br />

Das neue ASUS ZENBOOK PRIME macht auf einen Blick klar, dass hier ein ganz besonderes Ultrabook<br />

kreiert wurde. Dank atemberaubendem Full-HD-Display, der vollen Leistungskraft der neuesten Intel® Core<br />

Prozessoren der dritten Generation, diskreter Grafikkarte, schnellster Datenverarbeitung und unerreicht<br />

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779,-€<br />

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2x Mini-Displayport<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

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ab 15,54 € mtl., Laufzeit: 66 Monate 2) DirectX ® 11<br />

Hochleistungs-<br />

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Luftkühlung:<br />

Alpenföhn Matterhorn Pure<br />

2 x DVI<br />

HDMI<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

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Intel ® Core i5-3570K Prozessor<br />

@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />

>> 8 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC12800<br />

>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 660 Ti<br />

>> 1000 GB SATA3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 22x DVD±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Matterhorn Pure<br />

>> 530 W Thermaltake / Xigmatek Midgard II Midi-Tower<br />

>> MSI Z77A-G43<br />

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ab 18,70 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

1) Versandkostenfrei sind alle Systeme bei Zahlung per Vorkasse und Lieferung innerhalb Deutschlands. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten. Technische Änderungen,<br />

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max. 42 Cent/Min. aus<br />

dem Mobilfunknetz)


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Hochleistungs-<br />

Luftkühlung:<br />

Alpenföhn Matterhorn Pure<br />

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2 x MiniPort<br />

USB 3.0<br />

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ab 19,64 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

Intel ® Core i7-3570K Prozessor 2 x DVI Watercooled<br />

@ 4 x 4.2 GHz übertaktet!<br />

HDMI<br />

>> 8 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC1600<br />

>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 670<br />

USB 3.0<br />

>> 1000 GB SATA 3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 22x DVD±R/RW Double Layer Brenner<br />

SATA 3<br />

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>> 550 W BeQuiet! / Delux SH891 Tower<br />

DirectX ® 11<br />

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1099,-€<br />

ab 20,57 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

DVI<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11<br />

AMD FX-Series FX-8120 Prozessor<br />

@ 8 x 3.8 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC12800<br />

>> 3072 MB GDDR5 AMD Radeon HD 7950<br />

>> 1000 GB SATA3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 22x DVD±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Matterhorn Pure<br />

>> 630 W Thermaltake / NZXT Phantom 410 Tower<br />

>> Gigabyte GA-990FXA-UD3<br />

>> inkl. AMD Game Bundle „Three for Free“<br />

(DiRT Showdown, Nexuiz, Deus Ex: Human Revolution)<br />

>> inkl. Sleeping Dogs<br />

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1049,-€<br />

2 x DVI<br />

2 x HDMI<br />

2 x MiniPort<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50130<br />

Intel ® Core i7-3770K Prozessor<br />

@ 4 x 4.5 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC1600<br />

>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 680<br />

>> 1500 GB SATA 3 64 MB Cache<br />

>> 64 GB Samsung 830 SATA III SSD<br />

>> 22x DVD±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Shamrock<br />

>> 730 W Thermaltake / Coolermaster Storm Trooper<br />

>> Gigabyte GA-Z77X-D3H<br />

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1599,-€<br />

ab 29,93 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 %<br />

bei einer Laufzeit von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH.<br />

Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />

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VORSCHAU<br />

Böse Tools<br />

Mit bösen Tools ergeht es einem wie beim Zahnarzt: Auch dieser<br />

hat mit seinen Werkzeugen nur das Beste im Sinn. Und so muss<br />

man auch als PC-, Notebook- oder Tablet-Nutzer mitunter zu<br />

teuflischem „Hilfsbesteck“ greifen, um spannende Dinge zu tun.<br />

27-Zoll-Monitore<br />

auf dem Prüfstand<br />

Viel Bild für wenig Geld versprechen Monitore mit einer Bildschirmdiagonalen<br />

von 68,6 Zentimetern (27 Zoll). Teilweise<br />

schon ab 200 Euro werden solche Bildschirmgiganten im<br />

Handel angeboten. Ob bei der Qualität gespart wurde und<br />

für wen sich der Kauf lohnt, verrät unser ausführlicher Test.<br />

Für nur<br />

2,- Euro<br />

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Top-Kinofilm!<br />

Shadow of<br />

the Vampire<br />

Der exzentrische Regisseur Friedrich<br />

Murnau (John Malkovich) inszeniert den<br />

Filmklassiker Nosferatu. Für die Hauptrolle<br />

engagiert er Max Schreck. Was die<br />

Filmcrew zunächst nicht mitbekommt:<br />

Schreck ist ein echter Vampir und nimmt<br />

seine Rolle buchstäblich todernst ...<br />

Läuft auch auf Ihrem DVD-Player!<br />

Den Film auf der DVD<br />

können Sie auf Ihrem<br />

Fernseher ansehen.<br />

Welcher Hersteller hat das beste Tablet?<br />

Immer mehr Tablets drängen auf den<br />

Markt, und nach dem Start von <strong>Windows</strong><br />

8 wird die Palette noch größer und spannender.<br />

Welches man kauft, ist in erster<br />

Linie aber keine Frage von Design oder<br />

Display-Größe. Zunächst muss man sich<br />

für ein Betriebssystem entscheiden. Und<br />

da geht die Qual der Wahl schon los: iOS,<br />

Android oder <strong>Windows</strong> 8? In unserer<br />

Kaufberatung geben wir deshalb viele<br />

<strong>Tipps</strong>, welches Betriebssystem sich am<br />

besten für welche Ansprüche eignet.<br />

Vertrauenswürdige Bewertungsportale<br />

Online-Bewertungsportale sind inzwischen<br />

zur wichtigen Quelle geworden,<br />

möchte man Infos und Erfahrungen zu<br />

Produkten und Dienstleistungen. Doch<br />

kann man ihnen trauen? Gerade weil<br />

hier individuelle Erfahrungswerte weitergegeben<br />

werden anstatt objektiver<br />

Untersuchungsergebnisse und Tests,<br />

sind diese Bewertungen auch leicht zu<br />

manipulieren. Wir zeigen, wie Sie die<br />

einzelnen Meinungen richtig interpretieren<br />

und schwarze Schafe erkennen.<br />

Die nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am 2. November am Kiosk.<br />

Themen können sich aus Aktualitätsgründen ändern.<br />

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