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11/2012<br />
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die will ich nicht verlieren.<br />
Also schütze ich sie.<br />
Sergej – IT-Servicetechniker und DJ
EDITORIAL<br />
Langsam wird’s<br />
spannend<br />
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Nicht einmal einen Monat noch, und <strong>Windows</strong> 8 kommt in<br />
die Läden. Am 26. Oktober ist es so weit. Die Erwartungen<br />
an das neue Betriebssystem sind groß. Auf der IFA gab es<br />
jede Menge Tablet-PCs mit <strong>Windows</strong> 8 zu sehen. So soll endlich<br />
die Dominanz von Apple in diesem Bereich gebrochen<br />
werden. Das gilt auch für den Smartphone-Markt. Nokia<br />
stellte im September mit dem Lumia 920 das erste <strong>Windows</strong>-<br />
8-Handy vor. Ob es jedoch gegen das ebenfalls brandneue<br />
iPhone 5 eine Chance hat, lesen Sie ab Seite 58. Doch was ist<br />
mit den Besitzern von Desktop-PCs und Notebooks?<br />
Läuft’s oder läuft’s nicht? Ein Vorteil hat das<br />
neue <strong>Windows</strong> schon einmal gegenüber seinen Vorgängern:<br />
Es ist deutlich günstiger. Mit speziellen Upgrade-Angeboten<br />
ist es bereit für 15 Euro zu haben. Doch läuft es auch auf<br />
Ihrem PC? Wenn Sie sich nicht sicher sind, testen Sie es mit<br />
unserem Tool. Sie finden es in unserer <strong>Windows</strong> Academy<br />
auf der Heft-DVD. Dort haben wir für Sie die größte <strong>Tipps</strong>-<br />
Sammlung der Welt untergebracht. Mehr als <strong>15.000</strong> <strong>Tipps</strong><br />
für alle <strong>Windows</strong>-Versionen sind dort übersichtlich und<br />
schnell erreichbar zusammengefasst. Wenn irgendwas nicht<br />
klappt, einfach nachschauen. Hier wird wirklich jede Frage<br />
zu <strong>Windows</strong> beantwortet.<br />
Gut gesichert? Fast jeder hat inzwischen eine<br />
Sicherheitslösung auf dem Rechner installiert. Doch reicht<br />
das? Neueste Untersuchungen zeigen, dass trotz installiertem<br />
Virenschutz über zehn Prozent der PCs gehackt sind.<br />
Das muss der Anwender gar nicht bemerken. Die Schad-<br />
Software sitzt still und leise im Hintergrund und sammelt<br />
Ihre Daten – auch Konto- und Zugangsdaten. Wenn Sie<br />
sichergehen wollen, dass Ihr PC wirklich sicher ist, machen<br />
Sie unseren Schnelltest. Lesen Sie dazu Seite 41.<br />
Geben Sie Ihrem PC<br />
innere Sicherheit….<br />
... auch beim Einsatz externer Medien.<br />
ESET scannt auf Wunsch alle USB-Sticks<br />
und Festplatten. Speicherkarten sowie<br />
DVDs und CDs.<br />
Sie können außerdem Wechselmedien<br />
auf Grundlage der Art des Mediums,<br />
des Herstellers, der Speichergröße und<br />
weiteren Kriterien blockieren lassen.<br />
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Schutz.<br />
Viel Spaß beim Lesen.<br />
Ihr Jörg Hermann<br />
Haar, den 21.09.2012<br />
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KINDERSICHERUNG<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
3
INHALT<br />
Glasnost<br />
Michail Gorbatschow prägte den Leitbegriff für Pressefreiheit,<br />
Transparenz und Offenheit. Glasnost heißt auch eine Software,<br />
die Einschränkungen beim Internet-Datentransfer entlarvt.<br />
Seite 8<br />
Das große App-zocken<br />
Viren und Abzock-Apps sind zur echten Bedrohung für<br />
Smartphones geworden. Gegen Datenklau und Abofalle<br />
helfen unsere Software auf DVD und unsere <strong>Tipps</strong>.<br />
Seite 44<br />
All-in-One-Computer<br />
Chic, platzsparend und dank <strong>Windows</strong> 8 im Trend:<br />
All-in-One-PCs . Die große <strong>PCgo</strong>-Kaufberatung.<br />
Seite 64<br />
Software<br />
16 Produkte, Trends & Meldungen<br />
20 Nützliche Free- und Shareware,<br />
aktuelle Spiele und Einzeltests<br />
26 ■ TITELTHEMA: <strong>Windows</strong> Academy<br />
<strong>15.000</strong> <strong>Windows</strong>-<strong>Tipps</strong> auf einen Klick<br />
30 ■ TITELTHEMA: <strong>Windows</strong> 8<br />
Test: Läuft <strong>Windows</strong> 8 auf Ihrem PC?<br />
34 Gefährliche Updates<br />
Wenn Updates Schaden anrichten<br />
41 ■ TITELTHEMA: Ist Ihr PC gehackt?<br />
Mit dem Sofort-Test auf Nummer sicher<br />
44 ■ TITELTHEMA: Vorsicht Abzock-Apps<br />
Wirksamer Schutz – so einfach geht´s<br />
48 Microsoft <strong>Windows</strong> & Office<br />
<strong>Tipps</strong>, Tricks, Workshop<br />
Hardware<br />
55 Produkte, Trends & Meldungen<br />
60 10,1-Zoll-Tablets im Test<br />
Vier Geräte mit Android 4.0.3<br />
64 All-in-One-PCs<br />
Die große <strong>PCgo</strong>-Kaufberatung<br />
69 Einzeltests Hardware<br />
Elf neue Produkte im Praxistest<br />
72 Solid-State-Drives<br />
Perfekt konfiguriert unter <strong>Windows</strong> 7<br />
76 Probleme beim Ausdrucken?<br />
<strong>Tipps</strong> und Tricks, die sofort helfen<br />
Internet<br />
78 Produkte, Trends & Meldungen<br />
82 <strong>PCgo</strong>-Bookmarks<br />
84 Die besten Online-Spiele<br />
... und noch dazu alle gratis!<br />
88 Wie viel illegal ist noch legal?<br />
Musik, Filme, Software downloaden<br />
92 ■ TITELTHEMA: 1 Mio. Songs<br />
Der beste Downloader für Top-Hits<br />
94 Ninite – alle Werkzeuge auf Mausklick<br />
Das einzigartige Installations-Tool<br />
98 Fernzugriff per Heimnetz-Router<br />
Filme, Musik, Daten überall parat<br />
103 Google Chrome<br />
Besser surfen mit der neuen Nr. 1<br />
4 www.pcgo.de 11/12
INHALT<br />
1.000.000 Songs<br />
Der Musikservice Grooveshark hat in Deutschland<br />
Sendepause, dennoch kann man beim Webradio<br />
Titel mitschneiden – und das ganz legal und gratis.<br />
Seite 92<br />
<strong>Windows</strong> Academy<br />
Selbst versierte Nutzer sind manchmal ratlos,<br />
wenn Fehlermeldungen den PC lahmlegen.<br />
Dann hilft nur noch unsere <strong>Tipps</strong>-Datenbank<br />
zu <strong>Windows</strong> 8, <strong>Windows</strong> 7, XP und Vista.<br />
Seite 26<br />
Die Tests in dieser Ausgabe:<br />
Seite<br />
Acer Iconia Tab A510 63<br />
Asus Transformer Pad TF300T 62<br />
Auvisio UCR-2200 deluxe 71<br />
Bayan 3 71<br />
Belkin Smart TV Link 71<br />
Eizo Foris FS2333 70<br />
Eminent EM6665 e-Domotica Starter Kit 69<br />
Fujitsu Stylistic M532 62<br />
Hama Stereo-Phono-Vorverstärker PA 005, USB 71<br />
LG P880 Optimus SX HD 70<br />
OKI MB451w 69<br />
Pure Sensia 200D Connect 71<br />
Samsung Galaxy Note 10.1 62<br />
Sony Xperia Go 70<br />
Zotac GeForce GTX 660 71<br />
Service<br />
12 Leserbriefe<br />
14 Rechtsberatung<br />
117 Produkte im Langzeit-Test<br />
118 Lesenswert: Neue Bücher und DVD<br />
120 Bestenliste: Top-Produkte im Überblick<br />
122 Impressum<br />
Software-Highlights auf DVD<br />
108 Heft-DVD<br />
Alle Programme auf einen Blick<br />
110 Serif WebPlus X2<br />
Webseiten bauen ganz einfach<br />
112 Abelssoft PC Fresh 2012 SE<br />
Die Verjüngungskur für Ihren Rechner<br />
114 AquaSoft DiaShow Deluxe 6<br />
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5
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REPORT Netzneutralität<br />
Glasnost<br />
Das aus dem Russischen stammende Wort Glasnost steht für Transparenz sowie Offenheit<br />
und ist ein von Michail Gorbatschow Mitte der 1980er-Jahre geprägter Leitbegriff für die<br />
Pressefreiheit in der damaligen Sowjetunion. Glasnost ist aber auch der Name einer Software,<br />
die Einschränkungen beim Internet-Datentransfer entlarvt. von Thomas Fischer<br />
Peter Scholz / Shutterstock.com<br />
Kommt man hierbei nicht zum gewünschten<br />
Ergebnis und bleibt die Bandbreite weiterhin<br />
unter den Erwartungen oder stocken die Daten<br />
sogar nur bei bestimmten Anwendungen<br />
oder Diensten liegt die Vermutung nahe, dass<br />
hier ein vom Provider willkürlich erzeugter<br />
Flaschenhals die Ursache sein könnte. Um<br />
das allerdings sicher festzustellen, genügt<br />
eine einfache Überprüfung der Bandbreite<br />
mithilfe gängiger Webseiten nicht. Mitunter<br />
hilft bereits ein Blick in den Internetvertrag.<br />
Besonderes Augenmerk sollte hier auf<br />
Fußnoten und das Kleingedruckte gelegt<br />
werden. Bestes Beispiel sind die Mobilfunkverträge.<br />
So gilt hier die Flatrate nur für ein<br />
bestimmtes Datenvolumen, danach wird gedrosselt.<br />
Wer mit seinem Smartphone über<br />
den Mobilfunkzugang ständig Webradio<br />
hört und viele Videos aus dem Internet heer<br />
einen eigenen Internetzugang<br />
W haben möchte, muss dafür einen<br />
Vertrag mit einem Provider seiner Wahl abschließen.<br />
Darin ist unter anderem geregelt,<br />
welche Bandbreite für die Übermittlung der<br />
Daten zur Verfügung steht. Ist der Anschluss<br />
erst einmal installiert, machen sich nur die<br />
wenigsten Nutzer darüber Gedanken, welche<br />
Durchsatzrate ihr Anschluss tatsächlich<br />
erreicht. Erst wenn einen das Gefühl beschleicht,<br />
dass die Daten nur noch durch<br />
die Leitung tröpfeln, werden Möglichkeiten<br />
zum genaueren Feststellen der tatsächlichen<br />
Bandbreite gesucht. Hierfür gibt es einige<br />
Webseiten, die diesen Service bieten, beispielsweise<br />
www.speedtest.net.<br />
Doch was ist, wenn das Ergebnis dieser Messung<br />
die vertraglich vereinbarte Bandbreite<br />
zwar anzeigt, aber im Videochat das Bild<br />
ruckelt und der Ton hakt oder die aufgebaute<br />
Verbindung über BitTorent einen Negativrekord<br />
im Datenaustausch erreicht?<br />
Ursachen erkennen<br />
Die Einschränkung der Bandbreite kann viele<br />
Ursachen haben und muss nicht immer das<br />
Verschulden des Providers sein. Liegt es beispielsweise<br />
daran, dass der Server am Endpunkt<br />
der Verbindung zu langsam ist oder<br />
Zwischenstationen auf dem Weg vom Server<br />
zum heimischen PC die Bandbreite unter<br />
Umständen negativ beeinflussen, kann man<br />
nichts dagegen tun. Liegt es daran, dass der<br />
genutzte Funkkanal des verwendeten WLANs<br />
gleichzeitig von vielen anderen Nutzern belegt<br />
ist, schafft ein Wechsel des Kanals, des<br />
Bandes oder die Verbindung von PC und<br />
Router mit einem Netzwerkkabel Abhilfe.<br />
8 www.pcgo.de 11/12
REPORT<br />
Ist Netzneutralität möglich?<br />
Normalerweise erwartet jeder Internetnutzer<br />
von seinem Provider, dass von dem vertraglich<br />
gemieteten Internetzugang der Transfer sämtlicher<br />
Datenpakete uneingeschränkt mit der<br />
vertraglich vereinbarten Bandbreite erfolgt.<br />
Vom Nutzer wird hier fast selbstverständlich<br />
eine gewisse Netzneutralität vorausgesetzt, bei<br />
der es egal ist, ob man sich eine Webseite oder<br />
ein Video in YouTube ansieht, oder ob man sich<br />
andere vielleicht auch größere Datenmengen<br />
aus dem Internet herunterlädt.<br />
Technisch bedingte Einschränkungen<br />
In der täglichen Praxis sieht das allerdings etwas<br />
anders aus. Selbst wenn die EU-Kommission davon<br />
ausgeht, dass ein gesunder Wettbewerb<br />
unter den Providern die gewünschte Netzneutralität<br />
fördert und selbst wenn die Provider das<br />
gerne umsetzen wollten, wäre eine Gleichbehandlung<br />
aller Datenpakete schon aufgrund<br />
endlicher Übertragungskapazitäten nicht immer<br />
zu realisieren.<br />
Bevorzugte Datenpakete<br />
Aber auch andere ganz einfache Gründe lassen<br />
eine auf den ersten Blick erstrebenswerte<br />
Netzneutralität in einem anderen Licht erscheinen.<br />
So geht der Trend beim Telefonieren weg<br />
von der herkömmlichen Festnetztelefonie hin<br />
zur Internettelefonie. Das Anwählen eines Gesprächspartners,<br />
das Gespräch selbst und das<br />
abschließende Trennen des Gespräches werden<br />
Vor allem datenintensive<br />
Dienste<br />
sind für viele<br />
Internetprovider<br />
ein Dorn im Auge.<br />
damit in einzelne Datenpakete konvertiert und<br />
über die Internetleitung übertragen. Prinzipiell<br />
sind diese Daten also nicht anders als würde<br />
man im Internet surfen. Um hierbei aber die<br />
vom herkömmlichen Festnetz bekannte Qualität<br />
zu gewähren, gibt es technisch einiges zu<br />
beachten. Denn niemand würde sich mit einem<br />
spürbar lange dauernden Verbindungsaufbau<br />
sowie einer verzögerten oder gar abgehackten<br />
Sprachübermittlung abfinden. Daher setzen die<br />
Provider für solche Fälle eine Technik ein, die die<br />
Telefondaten erkennen und bevorzugt übertragen,<br />
was letztendlich im Sinne des Verbrauchers<br />
sein dürfte. Eine strikte Netzneutralität wäre<br />
hier also hinderlich.<br />
Fazit<br />
So ist die Netzneutralität immer ein zweischneidiges<br />
Schwert. Was für den einen Übertragungsweg<br />
angebracht wäre, erweist sich für einen anderen<br />
eventuell als Nachteil. Kompromisse sind<br />
hierbei notwendig und genau abzuwägen.<br />
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im Web!<br />
runterlädt, hat sein Datenkontingent schnell<br />
ausgeschöpft und surft für den Rest des Monats<br />
nur noch im Schleichgang. Noch prekärer<br />
wird es, wenn laut Vertrag bestimmte<br />
Dienste nur eingeschränkt oder gar nicht<br />
genutzt werden können. Bei Mobilfunkverträgen<br />
könnte das beispielsweise der Dienst<br />
Skype sein. Hinweise darauf sind meist nur<br />
im Kleingedruckten zu finden.<br />
Begrenzungen aufspüren<br />
Wenn Sie den Verdacht haben, Ihr Provider<br />
leitet bestimmte Datenpakete nur schleppend<br />
oder gar nicht weiter, lässt sich die<br />
Ursache sehr leicht feststellen. Dafür gibt es<br />
beispielsweise einige Tools vom Max Planck<br />
Institut für Programmsysteme (Max Planck<br />
Institute for Software Systems), die unter<br />
dem Oberbegriff „Glasnost“ im Internet zugänglich<br />
sind. Informationen dazu sowie<br />
sämtliche Hinweise bekommen Sie auf den<br />
Webseiten des Instituts leider nur in englischer<br />
Sprache. Davon sollten Sie sich aber<br />
nicht abschrecken lassen. Denn die Bedienung<br />
ist sehr einfach und auch die damit<br />
ermittelten Ergebnisse sind mit ein wenig<br />
Computer-Englisch einfach zu verstehen.<br />
Die Glasnost-Startseite erreichen Sie unter<br />
http://tinyurl.com/6n23n4.<br />
Hier erfolgt eine kurze Übersicht über das<br />
Projekt Glasnost und dessen Autoren. Im<br />
unteren Bereich der Startseite finden Sie den<br />
Hinweis, an wen man sich bei Fragen oder<br />
für mehr Informationen wenden sollte. Die<br />
Tools selbst finden Sie ungefähr in der Mitte<br />
der Seite unter „Online Tools“.<br />
Das erste Tool ist „Test for BitTorrent traffic<br />
manipulation“. Dieser Test ermittelt, ob der<br />
in Kürze verfügbar –<br />
Web-adressen mit neuen endungen!<br />
Das Web wird vielfältiger: Neben den<br />
bekannten Endungen wie .de und<br />
.com gibt es ab 2013 zahlreiche neue<br />
Adressendungen – z. B. .sport, .shop,<br />
.news, .bayern, .berlin, .koeln, .earth<br />
und viele mehr.<br />
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9
REPORT Netzneutralität<br />
3 SCHRITTE:<br />
So testen Sie Ihren Provider<br />
Um zu überprüfen, ob Ihr Internetzugang<br />
für bestimmte Dienste eine<br />
Einschränkung hat, gehen Sie auf die<br />
Seite http://tinyurl.com/6n23n4.<br />
1 Einer der beiden Tests<br />
überprüft, ob populäre<br />
Datendienste, bei denen in<br />
der Regel ein hohes Datenaufkommen<br />
zu erwarten ist, vom<br />
Provider eingeschränkt ist.<br />
2 Nach dem Aufrufen der<br />
Startseite scrollen Sie den<br />
Bildschirm zur Mitte der Seite.<br />
Hier wählen Sie mit einem<br />
Klick auf „Test your link“ eine<br />
von zwei Möglichkeiten zum<br />
Testen des Internetzugangs.<br />
3 Der zweite Test untersucht<br />
intensiv die Up- und<br />
Download-Charakteristik<br />
Ihres Internetzugangs.<br />
Sollten Sie die hier geforderten<br />
Daten nicht kennen,<br />
sehen Sie in Ihrem Internetvertrag<br />
nach.<br />
Internetprovider die Transferraten bei der<br />
Nutzung von BitTorrent blockiert, reduziert<br />
oder ungehindert durchlässt. BitTorrent ist<br />
ein spezielles Protokoll zur Verteilung von<br />
großen Datenmengen. Hier werden also relativ<br />
große Datenmengen übers Internet geschickt,<br />
was die Provider nur ungern dulden.<br />
Wenn Sie BitTorrent nutzen, lohnt sich eine<br />
Prüfung mit diesem Tool auf jeden Fall.<br />
Das zweite Tool „Test your broadband link<br />
charakteristics“ untersucht den Internetzugang<br />
und testet verschiedene Eigenschaften,<br />
darunter die Bandbreite und<br />
eventuelle erzwungene Verzögerungen der<br />
Daten übermittlung in beiden Richtungen<br />
(Up- und Download). Um eines der Tools zu<br />
wählen, klicken Sie auf den Schalter „Test<br />
your link“.<br />
Das erste Tool enthält neun Einzeltests in<br />
drei Gruppen:<br />
■ „P2P“ zum Testen von BitTorrent, eMule<br />
und Gnutella.<br />
■ „Standard“ zum Testen von E-Mail (POP),<br />
E-Mail (IMAP4), HTTP transfer, SSH transfer<br />
und Usenet (NNTP).<br />
■ „Video-on-Demand“ zum Testen von<br />
Flash-Videos (bspw. YouTube).<br />
Aktivieren Sie den gewünschten Test per<br />
Mausklick und klicken Sie dann auf den Schalter<br />
„>> Start testing
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Abopreis (12 Ausgaben für z.Zt. 51,90 EUR) mit 3,9% Preisvorteil (Österreich 61,90 €, Schweiz SFr 103,80). Das Jahresabo kann ich nach Ablauf des ersten<br />
Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per<br />
Nachnahme / Rechnung erhoben. Wenn ich connect nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor Ablauf des Miniabos (Datum,<br />
Poststempel) an den connect Leserservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz und solange der<br />
Vorrat reicht. Weitere Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />
E-Mail-Adresse<br />
Telefon<br />
Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich-, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />
Per Post:<br />
connect Kunden-Service<br />
Postfach 180, 77649 Offenburg<br />
Ich bezahle bequem per Bankeinzug:<br />
(nur im Inland möglich) und erhalte dafür ein Heft GRATIS vorab (KB01).<br />
BLZ<br />
Kontonummer<br />
1 Heft GRATIS!<br />
connect erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />
München, HRB 154289<br />
Geldinstitut<br />
Datum Unterschrift WK 2002 M11
LESERBRIEFE<br />
LESERBRIEFE<br />
Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre Meinung. Aus Platzgründen<br />
können wir nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe müssen<br />
wir gekürzt abdrucken – die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />
UNSERE ANSCHRIFT:<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Redaktion <strong>PCgo</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />
UNSERE E-MAIL:<br />
redaktion@pcgo.de<br />
Stichwort: Leserbriefe<br />
Filmdatei wird immer größer<br />
Bezugnehmend auf Ihren Tipp 1 (<strong>PCgo</strong>,<br />
Ausgabe 8/12, Seite 30) habe ich folgendes<br />
Problem: Ich verwende eine externe 500-<br />
GB-Festplatte (Medion HD drive-n GO) auch<br />
als Speichermedium an einem Receiver, um<br />
Fernsehsendungen aufzuzeichnen. Deshalb<br />
ist die Festplatte im Format FAT32 formatiert.<br />
Ich kann die Festplatte problemlos über USB<br />
an einen Laptop (HP) anschließen und die<br />
aufgenommenen Filme auf den Rechner<br />
übertragen. Wenn ich aber die Filmdaten<br />
wieder auf die Festplatte zurück übertragen<br />
will, ist das nicht möglich, da immer dann<br />
die Meldung erscheint, dass die Dateien zu<br />
groß sind (beispielsweise Filmdatei 4,37 GB,<br />
mpg- Format). Der Receiver kann NTFS bzw.<br />
exFAT nicht lesen. Können Sie mir helfen, das<br />
Problem zu lösen? A. Baudis<br />
<strong>PCgo</strong>: Wieso ist die Filmdatei beim<br />
Zurückspielen auf Fat32 plötzlich über 4<br />
GB groß? Bei der Kopie auf den Rechner<br />
(Notebook) waren es garantiert pro Datei<br />
unter 4 GB, denn Fat32 lässt bloß eine<br />
Dateigröße bis 4 GB zu. Haben Sie am<br />
Dateiinhalt Veränderungen vollzogen,<br />
etwa mit einem Videoschnittprogramm,<br />
einem Konvertierungsprogramm oder<br />
Ähnlichem? Dann kann es durchaus zu<br />
neuen Dateiinformationen kommen,<br />
die die Dateigröße immer weiter<br />
aufblähen. Beim Zurückspielen auf<br />
die externe Fat32-Festplatte müssen<br />
Sie die Größengrenze einer Datei unter 4<br />
GB unbedingt einhalten.<br />
Ist das Kind aber nun einmal in den<br />
Brunnen gefallen, hilft bloß ein<br />
Aufsplitten/Zerschneiden der zu großen<br />
Datei mit einem entsprechenden<br />
Programm. Lesen Sie auch in Ihrem<br />
Handbuch zum Receiver nach, wohin Sie<br />
die Dateien kopieren müssen. In der Regel<br />
ist dann nicht mehr der Ursprungsordner<br />
“Record” oder ähnlich der richtige Ordner,<br />
sondern ein Ordner für externe (weil ja<br />
nun vom Notebook kommend) zugeführte<br />
Medien als Speicherort zu wählen.<br />
Oft ist dieser Ordner mit “media” oder<br />
einem ähnlichen Namen angegeben. Als<br />
Programm zum Aufsplitten/Zerschneiden<br />
einer Videodatei gibt es im Internet einige<br />
Freeware-Programme, wie zum Beispiel<br />
das Tool “Free Video Dub”.<br />
Holger Lehmann (hl)<br />
Testurteile in <strong>PCgo</strong><br />
In <strong>PCgo</strong>, Heft 8/11, Seite 75 wird für XYSTEC<br />
MDC-410.v2 als Urteil ein “Sehr gut”<br />
vergeben. Der Begleittext ist so nichtssagend,<br />
dass man ins Grübeln kommt, ob überhaupt<br />
getestet wurde. Worauf stützt sich dieses<br />
Urteil? Insbesondere hätte mich die<br />
Die tion Xystec<br />
Datenstawurde<br />
im<br />
Einzeltest mit<br />
dem Testurteil<br />
„Sehr gut“ MDC-410.v2<br />
bewertet.<br />
Leistung des DVD-Brenners interessiert:<br />
Fehlerquote beim Brennen, Qualität des<br />
Brennens etc. Kommt der Brenner auch<br />
ohne externe Festplatte aus ? Lassen sich<br />
gebrannte DVDs (4.7 & 8.5 GB brennbar?)<br />
nur über Computer oder auch über DVD-<br />
Recorder auf den Fernsehschirm bringen?<br />
Habe bisher auch keinen Zugang zur<br />
Betriebsanleitung/Handbuch gefunden.<br />
L. Meyer<br />
<strong>PCgo</strong>: Vielen Dank für Ihre kritische<br />
Anfrage. Wir freuen uns zu hören, dass<br />
die <strong>PCgo</strong> auch noch nach mehr als einem<br />
Jahr ihres Erscheinens reges Interesse<br />
findet. Ihre Meinung zum Test der<br />
externen Datenstation ist nachvollziehbar,<br />
entbehrt aber hinsichtlich der Aussage<br />
“ob überhaupt getestet wurde” jeder<br />
Grundlage. Zu jeder Testgerätekategorie<br />
existieren Testtabellen oder werden bei<br />
neuen Geräteklassen angepasst oder<br />
ganz neu erstellt. Als Testredakteur der<br />
<strong>PCgo</strong> ist es bei der Testauswertung im<br />
Heft eine Gratwanderung zwischen einer<br />
Aufzählung von Testergebnissen und<br />
einer auch dem Laien verständlichen<br />
Beschreibung des Gerätes. Gerade<br />
bei unseren 1/6-Seiten-Kurztests<br />
hat man wenig Text zur Verfügung,<br />
allen Interessengruppen gerecht zu<br />
werden. Wenn Sie weitere Infos zum<br />
besagten Datencenter benötigen: Die<br />
Bedienungsanleitung ist unter www.pearl.<br />
de über den Service-Link einsehbar.<br />
Holger Lehmann (hl)<br />
12 www.pcgo.de 11/12
LESERBRIEFE<br />
Leawo Blu-ray in iPhone und<br />
iPad Converter 2012<br />
In <strong>PCgo</strong>, Ausgabe 9/12, soll die Vollversion<br />
Leawo Blu-ray in iPhone und iPad Converter<br />
2012 enthalten sein. Nach Registrierung<br />
und Installation musste ich feststellen, dass<br />
– trotz Auswahl von AC3 – kein AC3 erzeugt<br />
wurde, sondern nur Stereo. Somit habe ich<br />
mich mit dem Hersteller in Verbindung gesetzt,<br />
welcher mir dann mitteilte, dass es sich<br />
hierbei um eine Special Edition und nicht um<br />
eine Vollversion handeln würde – und somit<br />
die Funktion von Mehrkanal nicht enthalten<br />
sei. J. Schulte-Bockholt<br />
<strong>PCgo</strong>: Die auf unserer DVD enthaltene<br />
Software hat einen uneingeschränkten<br />
Funktionsumfang. Nur die Update-<br />
Funktion für die Blu-ray-Datenbanken ist<br />
nicht möglich. Kauf-Versionen erhalten<br />
halbjährlich ein Update für die Erkennung<br />
von neuen Blu-ray-Disk, sobald diese in<br />
den Handel kommen.<br />
J. Hermann (jh)<br />
Spannende Hörbücher gratis auf<br />
galaxy-hoerbuch.de<br />
Ich wollte mir von der Ausgabe 8/2012 der<br />
<strong>PCgo</strong> das Gratis-Hörbuch besorgen und<br />
bekam die Meldung, dass der Gutschein<br />
abgelaufen sei. Eine zeitliche Begrenzung<br />
der Gültigkeitsdauer ist nirgendwo sichtbar<br />
vermerkt. Und auch wenn die Heftnummern<br />
immer früher sind, sollte die Ausgabe 8 im<br />
August doch noch erreichbar sein! Können<br />
Sie das beheben? M. Lipinski<br />
<strong>PCgo</strong>: Jeden Monat – also jede Ausgabe<br />
– erhalten <strong>PCgo</strong>-Leser exklusiv ein neues,<br />
spannendes Hörbuch gratis. Jede Aktion,<br />
die wir zusammen mit dem Actionverlag<br />
ins Leben gerufen haben, läuft eine<br />
Ausgabe lang; also vom Erstverkaufstag<br />
der einen bis zum Erscheinen der nächsten<br />
<strong>PCgo</strong>. Das ist aus dem Text ersichtlich. Dabei<br />
ist die Ausgabenummer nicht identisch<br />
mit dem Monat. Unsere Aktion in dieser<br />
Ausgabe 11 läuft bis Ende Oktober.<br />
Uschi Anders (ua)<br />
Leserumfrage:<br />
Wie gefällt Ihnen<br />
diese Ausgabe?<br />
Ab sofort bitten wir jeden Monat<br />
um Ihr Feedback zu bestimmten<br />
Artikeln dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />
■ Wie nützlich war für Sie<br />
unsere Themenauswahl?<br />
■ Fühlen Sie sich gut informiert<br />
oder blieben Fragen offen?<br />
■ Möchten Sie weitergehende<br />
Informationen über das Thema?<br />
Machen Sie mit und geben Sie Ihr Votum<br />
an uns weiter. Denn wir möchten für Sie die<br />
<strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher<br />
machen. Sagen Sie uns deshalb Ihre<br />
Meinung unter<br />
www.pcgo.de/leserumfrage<br />
Unter den Teilnehmern<br />
verlosen wir 10 x „Das<br />
große Baubuch – Abenteuer<br />
Elektronik“ aus<br />
dem Franzis Verlag im<br />
Wert von je 29,95 Euro.<br />
_08KR0_Franzis_1_2_quer_Go_08_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);18. Jun 2012 11:13:04<br />
Die digitale Zukunft<br />
des Radios!<br />
Die neue Technik bedeutet mehr als nur Radiohören:<br />
Sie bietet vertiefende Texte zum aktuellen Programm,<br />
elektronische Programmführer, Slideshows – zum<br />
Beispiel mit dem CD-Cover zum laufenden Musiktitel<br />
oder der Live-Tabelle zur Fußballreportage – sowie<br />
die Möglichkeit, interaktiv auf das Programm zuzugreifen.<br />
Kurz, Radio wird völlig anders, als wir es<br />
bisher gewohnt waren.<br />
Hardware,<br />
Software<br />
und Buch<br />
in einem Paket<br />
ISBN 978-3-645-65134-9<br />
49,95 EUR<br />
FRANZIS<br />
Hardware, Software und Lehrbuch von Franzis<br />
www.franzis.de
RECHTSBERATUNG<br />
Vor dem Schaden<br />
klug sein<br />
Der Internethandel kennt viele schwarze Schafe. Daher soll man<br />
sich vor einer Bestellung über die Firma informieren, bei Einkäufen<br />
im Ausland auch über das nationale Recht. von Regula Heinzelmann<br />
egelmäßig warnt die OpSec Security<br />
R GmbH auf ihrer Internetplattform „Das<br />
Schwarze Schaf“ (http://das-schwarze-schaf.<br />
com) vor Internetbetrügern. Verbraucher<br />
und Unternehmen können hier Rechtsverletzungen<br />
melden, die dann geprüft und nur<br />
dann publiziert werden, wenn diese tatsächlich<br />
ein schwarzes Schaf sind. Anderenfalls<br />
riskiert man eine Klage wegen Ehrverletzung.<br />
Eine normale Unzufriedenheit mit einem<br />
Anbieter genügt daher nicht, um diesen als<br />
schwarzes Schaf bloßzustellen.<br />
Informieren kann man sich aber auch auf<br />
anderen seriösen Webseiten. So warnt zum<br />
Beispiel die Verbraucherzentrale Sachsen vor<br />
unseriösen Flugangeboten, bei denen nachträglich<br />
Gebühren verrechnet werden. Dabei<br />
müssen Vermittler von Flugreisen auf ihren<br />
Webseiten von Anfang an den Endpreis nennen,<br />
den der Verbraucher am Schluss zu zahlen<br />
hat. Das entschied das Landgericht Leipzig<br />
in einem Urteil vom 21.05.2010 (AZ 05 O<br />
2485/09 n.rk.). Nach EU-Recht müssen Fluggesellschaften,<br />
Reiseveranstalter und Reisevermittler<br />
neben dem Endpreis die Steuern,<br />
die Gebühren, Zuschläge und Entgelte gesondert<br />
ausweisen. Verboten ist Preisdiskriminierung<br />
aufgrund des Wohnsitzes oder<br />
der Staatsangehörigkeit des Fluggastes.<br />
Zusatzleistungen wie Versicherungen oder<br />
Hotels müssen die Kunden aktiv auswählen<br />
können. Bei Problemen hilft der Bürgerservice<br />
des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA).<br />
Vorsicht bei Warenangeboten aus dem Ausland,<br />
besonders aus Ländern außerhalb der<br />
EU. Häufig unterscheiden sich die Rechtssysteme<br />
von denen in Europa. In einigen Län-<br />
dern ist es sogar so, dass die Polizei gar kein<br />
Interesse hat, gegen Betrüger vorzugehen.<br />
Viele Betrüger aus Europa registrieren daher<br />
Ihre Internetseiten bei solchen Betreibern,<br />
die sich zudem meist noch in entlegenen<br />
Ländern befinden,<br />
dazu schwer erreichbar<br />
sind und auf<br />
Beschwerden nicht<br />
reagieren. Zusätzlich<br />
werden falsche Personen<br />
und Adressdaten eingegeben. Ihre<br />
Internetseiten vermitteln fast immer den Anschein<br />
eines seriösen Unternehmens.<br />
Im Internethandel mit der Schweiz gilt nach<br />
schweizerischem Bundesgesetz über das Internationale<br />
Privatrecht (Art. 120 IPRG): Verträge<br />
über Leistungen für den persönlichen<br />
Regula Heinzelmann,<br />
Juristin, Zürich / Berlin<br />
„Als sicher gilt die<br />
Bezahlung per Rechnung<br />
oder per Bankeinzug.“<br />
oder familiären Gebrauch unterstehen dem<br />
Recht des Staates, in dem der Konsument seinen<br />
gewöhnlichen Aufenthalt hat, sofern der<br />
Vertrag in dem Staat abgeschlossen wurde.<br />
Eine Rechtswahl ist ausgeschlossen. Für Konsumenten<br />
mit Wohnsitz<br />
in Deutschland gilt<br />
also für den schweizerischen<br />
Internethandel<br />
deutsches Recht.<br />
Vorgeschrieben sind in<br />
der Schweiz klare und vollständige Angaben<br />
über das Unternehmen, über die Kontaktund<br />
Mailadressen sowie über Hinweise auf<br />
technische Schritte zum Vertragsabschluss.<br />
Die Korrektur von Eingabefehlern muss<br />
möglich sein und die Bestellung ist auf elektronischem<br />
Weg sofort zu bestätigen. tf<br />
Checkliste: Zahlungs- und Lieferbedingungen prüfen<br />
Unsere Checkliste<br />
zeigt, worauf Sie<br />
beim Einkauf im<br />
Internet-Shop<br />
achten müssen.<br />
Unmissverständliche AGB<br />
Lieferbedingungen und Versandkosten<br />
sollten klar beschrieben<br />
sein. Kalkulieren Sie beim Kauf im<br />
Ausland Steuern oder Zoll ein. Gütesiegel<br />
und Zertifikate taugen nur<br />
von seriösen Organisation.<br />
Vorkasse oder Nachnahme<br />
Betrüger verlangen Vorkasse oder<br />
liefern per Nachnahme eine Ware<br />
von minderwertiger Qualität zum<br />
überhöhten Preis.<br />
Wenn der Preis zu gut ist<br />
Vorsicht bei besonders günstigen<br />
Internetangeboten. Diese könnten<br />
dazu dienen, Kreditkarten- oder<br />
Bankdaten zu entlocken. Statt<br />
Banküberweisungen bevorzugen<br />
Betrüger eher unbekannte Treuhand-<br />
oder Geldtransferservices.<br />
Sichere Methoden<br />
Als sicher gelten die Zahlung per<br />
Rechnung und der Bankeinzug.<br />
Beim Handel ins Ausland sind<br />
Akkreditive sinnvoll.<br />
Schadenersatz verlangen<br />
Natürlich gibt es Unternehmen, die<br />
ohne betrügerische Absichten Vorauskasse<br />
verlangen. Wird die Ware<br />
dann nicht oder nur verspätet geliefert,<br />
können Sie nach § 281 BGB<br />
Schadenersatz verlangen.<br />
14 www.pcgo.de 11/12
Wissen Sie, was<br />
gerade Zuhause<br />
passiert?<br />
NEU!<br />
Inklusive kostenloser App!<br />
dLAN® LiveCam: Ihr Zuhause immer im Blick –<br />
ganz einfach von Ihrem Smartphone oder Tablet<br />
dLAN® LiveCam Starter Kit<br />
• Die Kamera in eine beliebige Steckdose stecken –<br />
fertig! Die Daten werden über Ihre Stromleitung<br />
übertragen.<br />
• Die Live-Video-Aufnahme einfach via kostenloser<br />
App von jedem Smartphone und Tablet abrufen.<br />
• Jederzeit weltweit ein wachsames Auge auf Ihr<br />
Zuhause haben und beliebige Objekte immer im Blick.<br />
• Einfaches Aufstellen und Anschließen überall im Haus.<br />
Eine Steckdose genügt.<br />
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Mehr Informationen unter www.devolo.de
SOFTWARE Aktuelles<br />
UPDATES DES MONATS<br />
SOFTWARE<br />
■ Nitro PDF Reader 2.5.0.41<br />
www.nitroreader.com<br />
■ OpenOffice 3.4.1<br />
www.openoffice.org<br />
➔ Free-/Shareware, Spiele, Tests Seite 20<br />
➔ Die <strong>Windows</strong> Academy Seite 26<br />
➔ Ist Ihr PC fit für <strong>Windows</strong> 8? Seite 30<br />
➔ Gefährliche Updates Seite 34<br />
➔ Ist Ihr PC gehackt? Seite 41<br />
➔ Vorsicht, Abzock-Apps! Seite 44<br />
➔ <strong>Windows</strong> Essentials Seite 48<br />
➔ MS Office: <strong>Tipps</strong> & Workshop Seite 50<br />
■ Free YouTube to MP3 Converter<br />
3.11.30.903<br />
www.dvdvideosoft.com<br />
■ TeamViewer 7.0.14563<br />
www.teamviewer.com<br />
Weitere aktuelle News und Trends zu Software finden Sie unter http://news.magnus.de<br />
■ Free Studio 5.7.3.903<br />
www.dvdvideosoft.com<br />
TICKER<br />
NEUE RICHTLINIE<br />
Zum Thema „Open-<br />
Source-Software und<br />
kommerzielle Software<br />
im Vergleich“ ist beim<br />
VDI (Verein Deutscher<br />
Ingenieure e.V.) die neue<br />
Richtlinie VDI/VDE 3516<br />
Blatt 1 erschienen.<br />
VDI, www.vdi.de/richtlinien<br />
Preis: 48,30 Euro<br />
NEUE CLOUD<br />
FrontRange bietet<br />
eine neue Version ihrer<br />
FrontRange Cloud. Sie<br />
enthält zudem das neue<br />
FrontRange Cloud Discovery<br />
und Cloud Mobile<br />
für Servicetechniker.<br />
FrontRange, www.front<br />
range.de, Preis auf Anfrage<br />
DATENRETTUNG<br />
O&O DiskRecovery 8 rettet<br />
Daten von allen von<br />
<strong>Windows</strong> erkannten Datenträgern,<br />
von <strong>Windows</strong><br />
2000 bis zum neuen<br />
<strong>Windows</strong> 8 (jeweils alle<br />
Editionen). Auch von<br />
Speicherkarten, USB-<br />
Sticks, externen Festplatten<br />
und Ähnlichem.<br />
O&O Software GmbH<br />
www.oo-software.com,<br />
Preis: ab 99,- Euro<br />
DIGITALE FOTOS<br />
Digitale Fotolabors<br />
■ Gleich drei neue Produkte bewerben sich um die Gunst der Fotofreunde. Für die Verwaltung und Bearbeitung<br />
von Fotos gibt es neue Versionen von „Adobe Photoshop Elements“, „Corel PaintShop Pro“ und<br />
„Cyberlink PhotoDirector“. Mit zahlreichen Verbesserungen und neuen Funktionen wollen die Hersteller<br />
dem Anwender beim kreativen Arbeiten mit Bildern helfen.<br />
Bei Adobe setzt man auf ein neues vereinfachtes Benutzerinterface<br />
und GeoTagging bei der Bildverwaltung.<br />
Corel hat bei HDRI und<br />
RAW nachgelegt und spendierte der<br />
aktuellen Version zahlreiche Zusatzfilter<br />
von Drittanbietern.<br />
Cyberlink zeigt den neuen PhotoDirector<br />
mit überarbeiteten Retusche- und Bearbeitungsfunktionen<br />
zum Verbessern von Fotos. Anwender<br />
können damit Urlaubsfotos und Porträtaufnahmen<br />
schneller und einfacher verbessern.<br />
lb<br />
Adobe Systems, www.adobe.de<br />
Corel, www.corel.de<br />
Cyberlink, www.cyberlink.de<br />
16 www.pcgo.de 11/12
DATENSICHERHEIT<br />
Clevere<br />
Datensicherung<br />
■ True Image 2013 by Acronis ist<br />
für jeden Nutzer leicht zu installieren<br />
und zu bedienen, bietet<br />
jedoch auch Funktionen für fortgeschrittene<br />
Nutzer. Die Software<br />
bietet Datensicherung auf System-<br />
und Dateiebene, einschließlich<br />
inkrementelle und differentielle<br />
Backups sowie Unterstützung<br />
für virtuelle Festplatten. Mit der<br />
zusätzlichen Software True Image<br />
2013 by Acronis Plus Pack ist auch<br />
die Wiederherstellung auf abweichende<br />
Hardware möglich.<br />
SYSTEM-TOOL<br />
Deinstallationsprofi<br />
■ Ashampoo UnInstaller 5 beseitigt restlos alle<br />
Spuren nicht benötigter Installationen und sorgt<br />
dafür, dass die optimale Leistungsfähigkeit Ihres<br />
Systems erhalten bleibt. Das Programm nutzt dafür<br />
eine neu entwickelte Echtzeitüberwachung,<br />
die alle Änderungen des PC-Systems während<br />
der Ins tallationen erfasst und protokolliert. Diese<br />
Informationen nutzt der Uninstaller dann, soll ein<br />
Registry-Einträge und<br />
verwaiste Dateien beseitigt,<br />
die sonst auf dem<br />
System verbleiben würden. Zusätzlich befinden<br />
sich im Paket noch weitere Wartungsprogramme,<br />
um die Registry und Festplatten von überflüssigen<br />
Einträgen und Dateien zu befreien.<br />
tf<br />
Ashampoo GmbH & Co. KG, www.ashampoo.com,<br />
Programm gelöscht werden. Dabei werden auch Preis: 39,95 Euro<br />
_094C4_Reiner_NEU_PCM_11_12.pdf;S: 1;Format:(146.00 x 195.00 mm);18. Sep 2012 10:50:25<br />
Gehen Sie auf Wolke sicher<br />
cloudCockpit verschlüsselt und schützt Ihre Daten in der Cloud.<br />
BM2B.de<br />
Zudem bekommt der Anwender<br />
mit der aktuellen Version webbasierten<br />
Zugriff auf Dateien und<br />
Ordner in der Acronis Cloud. Für<br />
den unmittelbaren Zugriff auf<br />
wichtige Dateien und Dokumente<br />
können Nutzer im App Store oder<br />
in Google Play eine kostenlose<br />
App für ihre iOS- oder Android-<br />
Mobilgeräte herunterladen. Die<br />
aktuelle Version funktioniert auch<br />
mit dem neuen Betriebssystem<br />
Microsoft <strong>Windows</strong> 8.<br />
tf<br />
Acronis, www.acronis.de, 49,95 Euro<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
17<br />
Sensible Dateien einfach in den cloudCockpit Ordner verschieben<br />
Die Dateien werden automatisch verschlüsselt und in die Cloud geladen<br />
Hochsichere AES/RSA-Verschlüsselung mit Passwort oder Chipkarte<br />
Wichtige Cloud-Dienste sind vorkonfiguriert (Dropbox, SkyDrive ® , etc.)<br />
Datenschutz auch für andere Speichermedien (z.B. Festplatte, USB-Stick)<br />
Jetzt gratis testen:<br />
www.reiner-sct.com/cloudcockpit<br />
cloudCockpit
SOFTWARE Aktuelles<br />
PC-OPTIMIERUNGS-TOOL<br />
Leistungsoptimierung in Echtzeit<br />
■ Ab sofort gibt es System Mechanic Version<br />
11. Die Software ist in der Lage, älteren Rechnern<br />
wieder zu ihrer ursprünglichen Leistung<br />
zu verhelfen. Aber auch bei neuen Computern<br />
vermag diese Software Leistungsverbesserungen<br />
zu ermöglichen. Neu ist beispielsweise<br />
die Funktion AcceleWrite, die in Echtzeit<br />
die Daten während des Speicherns optimiert.<br />
Das funktioniert auch mit Solid-State-Drives (SSDs). Die Start-Up-Optimierung wurde<br />
vereinfacht und bringt zusätzliche Leistung. Eine weiter verbesserte Technologie beschleunigt<br />
die Boot-Geschwindigkeit. Die „Rundum“-Lizenz erlaubt privaten Anwendern,<br />
die Software auf allen PCs in ihrem Haushalt zu installieren und einzusetzen,<br />
ohne dass dadurch Kosten für weitere Lizenzen entstehen. Das Programm ist seit Mitte<br />
September 2012 online sowie seit Oktober 2012 im Einzelhandel verfügbar. tf<br />
iolo technologies, www.iolo.de, Preis: 39,99 Euro<br />
MULTIMEDIA-SUITE<br />
Media-Allrounder<br />
■ Was früher eine Brennsuite<br />
war, ist längst zum<br />
Multimedia-Allrounder<br />
mutiert. Damit lassen sich<br />
unter anderem Bilder und<br />
Filme bearbeiten, brennen<br />
oder sichern. Die neue Version<br />
unterstützt gängige<br />
Videoformate. So lassen<br />
sich auch HD-Filme für fast jedes Gerät konvertieren.<br />
Die Wiedergabe und das Rippen von Blu-ray-<br />
Discs ist nur mit der Platinum-Version möglich. Beide<br />
Versionen sind <strong>Windows</strong>-8-kompatibel. ml<br />
Nero, www.nero.de, 79,99 Euro (Platinum: 99,99 Euro)<br />
PASSWORT-MANAGER<br />
Sicherheit mit einem Passwort<br />
■ Für Nutzer, die immer dasselbe Passwort<br />
benutzen, kann dies fatale Folgen haben. Ist<br />
das Passwort geknackt, bekommen Hacker<br />
ganz leicht Zugang zu allen Internetkonten.<br />
Mit Steganos Passwort-Manager Version<br />
14 müssen sich Anwender keine Gedanken<br />
mehr um die Sicherheit ihrer Zugangsdaten<br />
machen. Das Passwort-Tool speichert<br />
alle Kennwörter und Zugangsdaten mit der<br />
unknackbaren AES256-Bit-Verschlüsselung<br />
auf der Festplatte.<br />
Zum Öffnen des Passwort-<br />
Managers reicht dann die Eingabe<br />
eines zuvor vergebenen<br />
Haupt-Kennwortes aus. Dies ist auch das<br />
einzige Passwort, das sich Nutzer in Zukunft<br />
merken müssen. Alternativ ist der Zugang<br />
zum Steganos Passwort-Manager mit der<br />
Funktion Steganos PicPass auch<br />
über eine Reihe von Bildmotiven<br />
möglich. Außerdem können Nutzer<br />
via iTunes und Google Play die<br />
kostenlose App Steganos Mobile<br />
Privacy auf ihr Smartphone oder iPad laden<br />
und haben so ihre Passwörter auch unterwegs<br />
immer dabei.<br />
tf<br />
Steganos, www.steganos.com, Preis: 19,95 Euro<br />
KURZ VORGESTELLT<br />
Rechnungs-<br />
Druckerei 2013 Pro<br />
Das Programm wandelt<br />
zuvor erstellte Angebote<br />
in Rechnungen oder<br />
Quittungen und druckt<br />
diese aus.<br />
Data Becker,<br />
www.databecker.de,<br />
Preis: 49,95 Euro<br />
Multimedia-Führerschein<br />
& Verkehr<br />
2012/2013<br />
Über das theoretische<br />
Führerscheinwissen<br />
hinaus bietet die DVD<br />
jede Menge Extras.<br />
bhv,<br />
www.bhv-software.de,<br />
Preis: 9,99 Euro<br />
Retten Sie Ihre<br />
Videokassetten! 6<br />
VHS, Video 8, S-VHS, Hi8,<br />
Betamax und alle anderen<br />
analogen Videoaufnahmen<br />
rettet das Paket<br />
ins digitale Zeitalter.<br />
Magix,<br />
www.magix.de,<br />
Preis: 59,99 Euro<br />
Interaktive Sprachreise<br />
Englisch<br />
Der neue Sprachtrainer<br />
ist für den Austausch mit<br />
anderen Schülern mit<br />
der Online-Lernplattform<br />
verknüpft.<br />
digital publishing,<br />
www.digitalpublishing.de<br />
Preis: ab 19,99 Euro<br />
Kosmos Himmelsjahr<br />
2013<br />
Die DVD zeigt Animationsfilme<br />
zum Sternenhimmel<br />
und präsentiert<br />
Himmelsschauspiele des<br />
Jahres.<br />
USM,<br />
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Preis: 19,99 Euro<br />
18 www.pcgo.de 11/12
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günstiger als bei STRATO.<br />
Außer bei STRATO!“<br />
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zahlreichen Apps 0,–<br />
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für ein ganzes Jahr<br />
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Servicetelefon: 030 - 300146 - 20
SOFTWARE Spiele<br />
GAMES<br />
NEUERSCHEINUNGEN<br />
OKTOBER 2012<br />
Need for Speed: Most Wanted<br />
Rennspiel, 31.10.<br />
www.needforspeed.com<br />
XCOM: Enemy Unknown<br />
Rundenstrategie, 12.10.<br />
www.xcom.com<br />
Jack Keane und das Auge des<br />
Schicksals, Adventure, 17.10.<br />
www.jack-keane.com<br />
007 Legends<br />
Action, 19.10.<br />
www.007legends.com<br />
Fußball Manager 13<br />
Manager-Simulation, 25.10.<br />
www.fm.de/13<br />
ADVENTURE<br />
Chaos auf Deponia<br />
■ Willkommen zurück auf dem Schrottplaneten Deponia,<br />
der – so der Beschluss des Elysianischen Ältestenrates<br />
– schon bald gesprengt werden soll. Dumm für<br />
Rufus und seine Traumfrau Goal, die dort festsitzen. Und<br />
die Ereignisse überschlagen sich: Goals Gehirnimplantat,<br />
das die geheimen Codes zur Rückkehr in die sichere<br />
Wolkenstadt Elysium beinhaltet, wird schwer beschädigt<br />
und bei einer misslungenen Gehirnoperation auch noch<br />
in drei Teile geteilt. Rufus setzt alles daran die gespaltene<br />
Persönlichkeit Goals wieder zusammenzusetzen und damit<br />
letztendlich auch Deponia zu retten.<br />
Nach dem Überraschungserfolg des ersten Teils ist auch<br />
das zweite Abenteuer auf Deponia eine eigene, in sich<br />
abgeschlossene Geschichte: Ein klasse Adventure mit<br />
einer humorvollen Geschichte, unterhaltsamen Rätseln<br />
und schönen, handgezeichneten Schauplätzen. mm<br />
Daedalic, www.deponia.de, Preis: 29,99 Euro<br />
Internet:<br />
www.deponia.de<br />
Preis: 29,99 Euro<br />
Systemanforderungen (minimal):<br />
<strong>Windows</strong> 7/Vista/XP, 2,0-GHz-Dual-<br />
Core-Prozessor, 2,5 GByte RAM,<br />
OpenGL-2.0-kompatible Grafikkarte<br />
mit 512 MB RAM, DVD-ROM<br />
TOP-SPIEL<br />
11/12<br />
TICKER<br />
DARK SOULS: PREPARE<br />
TO DIE EDITION<br />
Dark Souls macht es<br />
einem nicht leicht: Grafische<br />
Schwächen und ein<br />
übertriebener Schwierigkeitsgrad<br />
stehen einer<br />
fesselnden Geschichte<br />
in einer faszinierenden<br />
Fantasywelt gegenüber.<br />
www.preparetodie.com/de/<br />
DAS TESTAMENT DES<br />
SHERLOCK HOLMES<br />
London im Jahr 1898:<br />
Meisterdetektiv Sherlock<br />
Holmes wird selbst zum<br />
Hauptverdächtigen einer<br />
Reihe von Betrugsfällen.<br />
www.sherlockholmesthegame.com<br />
AIR CONFLICTS:<br />
PACIFIC CARRIERS<br />
Die Flugsimulation mit<br />
Strategieelementen<br />
wendet sich an Fans von<br />
unkomplizierter Flugaction<br />
und Dogfights.<br />
www.airconflicts.net<br />
SPORTSPIEL<br />
FIFA 13<br />
■ Schon mit dem Vorgänger legte Electronic Arts die<br />
überzeugendste Fußballsimulation für PCs vor: FIFA 13<br />
legt jetzt noch eins drauf. Die künstliche Intelligenz,<br />
das Dribbling und die Ballkontrolle der virtuellen Akteure<br />
auf dem Platz wurden spürbar verbessert. Für<br />
eine hohe Authentizität sorgen die über 500 lizenzierten<br />
Vereine und mehr als <strong>15.000</strong> Spieler. mm<br />
Electronic Arts, www.ea.com/de/fussball, Preis: 49,99 Euro<br />
FRISCHE SOFTWARE FÜR IHRE KONSOLE<br />
F1 2012<br />
Der neue „Young Driver<br />
Test“ macht das Rennspiel<br />
einsteigerfreundlicher –<br />
fortgeschrittene Fahrer<br />
finden im Vergleich zum<br />
Vorgänger nur minimale<br />
Verbesserungen vor.<br />
www.fb.me/formula1game<br />
Sleeping Dogs<br />
ROLLENSPIEL-SHOOTER<br />
Borderlands 2<br />
■ Wer meint Borderlands 2 sei<br />
nur ein Ego-Shooter üblicher<br />
Machart, sieht sich getäuscht.<br />
Wie in einem Rollenspiel stehen<br />
zu Beginn unterschiedliche Charaktere<br />
mit Spezialfähigkeiten<br />
zur Wahl. Neben der zugegeben<br />
etwas belanglosen Hauptstory<br />
kann man zahlreiche Nebenaufträge erfüllen. Ziel ist<br />
es, durch das Sammeln von Waffen, Schilden und Modifikationen<br />
den eigenen Charakter hochzuleveln. Bis<br />
zu drei Freunde und Bekannte können jederzeit ins<br />
Spiel einsteigen. Verpackt ist das Ganze in eine schicke<br />
Comic-Optik mit abwechslungsreicher Umgebung<br />
und einer Prise makabren Humors.<br />
mm<br />
2K Games, www.borderlands2.com, Preis: 49,99 Euro<br />
Undercover-Polizist Wei<br />
Shen will eine einflussreiche<br />
Verbrecherorganisationen<br />
in Hongkong zu Fall<br />
bringen. Brachiale Action,<br />
die in der dt. Version arg<br />
zensiert werden musste.<br />
www.sleepingdogs.net<br />
Tekken Tag Tournament 2<br />
Das Kampfspiel wartet erstmals<br />
mit einem „Kampflabor“ auf, in<br />
dem Spieler die Spielmechaniken<br />
kennenlernen können.<br />
www.tekken.com<br />
20 www.pcgo.de 11/12
ANZEIGE<br />
Ein Monitor mit Entertainer-Qualitäten.<br />
Samsung SyncMaster<br />
Dank integriertem HDTV-Tuner, Wireless-Konnektivität und vielseitigen Funktionen ist die SyncMaster<br />
Serie TB750 mehr als ein Monitor. Sie ist Ihr neues persönliches Multimedia-Center.<br />
Sind Sie bereit für Ihr ganz persönliches<br />
Multimedia-Erlebnis? Die Samsung SyncMaster<br />
Serie TB750 ist es! Ob als hochwertiger PC-<br />
Monitor oder perfektes TV-Gerät, ob als idealer<br />
Bildschirm für Ihren DVD-Player oder zur<br />
Wiedergabe Ihrer auf USB gespeicherten Daten:<br />
Mit einem einzigen Monitor können Sie<br />
Ihre Fotos, Filme, Spiele oder Grafikanwendungen<br />
in erstklassiger Bild- und Tonqualität<br />
genießen.<br />
Besonders komfortabel: Das Display als<br />
großformatige Ergänzung zu Ihren mobilen<br />
Endgeräten. Über die MHL-Schnittstelle können<br />
Sie z. B. Video- und Audiodateien von<br />
kompatiblen Smartphones oder Tablet PCs<br />
direkt auf den Monitor übertragen und in HD-<br />
Qualität erleben. Oder Sie verwenden die<br />
Intel ® WiDi-Technologie, um Bilder oder Videos<br />
kabellos von Ihrem kompatiblen Notebook auf<br />
das Display zu überspielen.<br />
Damit keine Langeweile aufkommt, bietet<br />
Ihnen die Samsung Smart Hub Funktionalität<br />
den Zugang zu digitaler Unterhaltung über<br />
eine bedienerfreundliche Oberfläche. Internetangebote,<br />
Fernsehprogramme oder eigene<br />
Dateien –alles lässt sich einfach abrufen und<br />
steuern. Mit diesem Monitor beweisen Sie<br />
nicht nur Gespür für technische Trends. Auch<br />
das minimalistische Design mit der leicht kurvenförmigen<br />
Linienführung ist eine Klasse für<br />
sich – und Ausdruck von persönlichem Stil.<br />
SyncMaster T24B750EW LED T27B750EW LED<br />
Bildschirmgröße 60,96 cm Wide (24 Zoll) 68,58 cm Wide (27 Zoll)<br />
Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel<br />
Helligkeit 250 cd/m 2 300 cd/m 2<br />
Kontrast (dynamisch) Mega Contrast Mega Contrast<br />
Reaktionszeit 5 ms 5 ms<br />
Betrachtungswinkel 170°/160° 170°/160°<br />
Signaleingang analog, digital analog, digital<br />
Energieeffizienzklasse B B<br />
Signalanschlüsse<br />
Besonderheiten<br />
2 x HDMI, 15pin D-Sub, Component, Composite Video, Scart<br />
Samsung Smart Hub, AllShare, Ethernet-Anschluss (RJ-45), Lautsprecher (7 W x 2 Ch),<br />
Kopfhöreranschluss und Audioeingang (3,5 mm Klinke), optischer Audioausgang, HDCP-Unterstützung,<br />
Game Modus, ConnectShare via USB 2.0, 2x USB 2.0, MHL-Schnittstelle,<br />
Intel ® Wireless Display (WiDi), integr. WLAN<br />
Datenübertragung vom<br />
Smartphone auf den Monitor<br />
über die MHL-Schnittstelle<br />
und ein entsprechendes Kabel.<br />
Mehr Informationen finden Sie unter: www.samsung.de
SOFTWARE Free- und Shareware<br />
FOTODRUCKER<br />
Passbild-Generator 3.5b<br />
PROFI-TOOL-PAKET<br />
WSCC 2.0.6.0<br />
Preis: gratis<br />
Sprache:<br />
Deutsch<br />
Preis: gratis<br />
Sprache:<br />
Deutsch/Englisch<br />
■ Das Programm öffnet ein selbst aufgenommenes Porträtfoto und<br />
erzeugt daraus einen Passfotobogen im Format 10 x15 Zentimeter.<br />
Die Software kennt dazu die Vorgaben für offizielle Ausweisbilder<br />
sowie Bewerbungsfotos und hilft beim entsprechenden ten der Aufnahme. Das Foto<br />
Ausrichlässt<br />
sich entweder ausdrucken<br />
und ausschneiden oder<br />
bei einem Internet-Fotodienst<br />
entwickeln.<br />
Download<br />
www.magnus.de/download/4032<br />
ERSTE-HILFE-SYSTEM<br />
SARDU 2.0.5<br />
Das Ausrichten von Augen<br />
und Nase erfolgt auf Basis<br />
einer Schablone.<br />
Redaktionstipp: PureSync<br />
PureSync gleicht Dateien und Ordner ab<br />
und erstellt Backups. Um den Inhalt zweier<br />
Ordner zu synchronisieren spiegelt das<br />
Tool entweder den kompletten Inhalt oder<br />
aktualisiert nur die geänderten Dateien. Vor<br />
dem Abgleich zeigt eine <strong>Vorschau</strong>, welche<br />
Dateien berücksichtigt werden. Eine automatische<br />
Synchronisation kann zeitgesteuert erfolgen.<br />
Download: www.magnus.de/download/4933<br />
■ Wenn der Rechner nicht mehr startet und Sie einen Virenbefall<br />
vermuten, hilft Sardu. Es lädt die aktuellen Rettungsdateien von<br />
Avira, AVG sowie GData und erstellt daraus eine ISO-Datei samt<br />
Auswahlmenü. Damit brennen Sie eine CD, mit der Sie bei Verdacht<br />
auch ohne <strong>Windows</strong>-Start nach Schädlingen suchen.<br />
Download<br />
www.magnus.de/download/5954<br />
Preis: gratis<br />
Sprache:<br />
Deutsch<br />
Sardu ist ein Testund<br />
Rettungssystem<br />
für das<br />
Auffinden von<br />
Viren.<br />
■ Passwörter entschlüsseln, WLAN-Infos zeigen, Festplattenzugriffe<br />
beobachten und für viele weitere Operationen hält WSCC die<br />
passenden Hilfsprogramme bereit. WSCC ist ein Menüsystem, das<br />
über 100 kostenlose Systemhelfer<br />
bündelt, herunterlädt und auf aktuellem<br />
Stand hält. Zwar zielt das<br />
WSCC auf <strong>Windows</strong>-Profis, doch<br />
vieles davon ist auch für den Anwender<br />
nützlich.<br />
SYSTEMTOOL<br />
BattCursor 1.2<br />
■ Das Notebook-Tool zeigt die<br />
Batterieladung als Prozentwert<br />
unmittelbar unter dem Mauszeiger<br />
auf dem Bildschirm<br />
an. Das Programm färbt den<br />
Mauszeiger zum Beispiel bei<br />
niedrigem Akku stand in Gelb<br />
und bei Erreichen eines kritischen<br />
Wertes in Rot. Ergänzend<br />
hat das Programm eigene<br />
Akkusparfunktionen an<br />
Bord und kann etwa die Helligkeit<br />
bei Benutzerinaktivität<br />
dimmen.<br />
Download<br />
www.magnus.de/<br />
download/6148<br />
Im Menü lassen sich<br />
über 100 kostenlose<br />
Tools starten.<br />
Download<br />
www.magnus.de/download/5430<br />
TOP 5<br />
Free- und Shareware<br />
[1] Win7codecs 3.7.7<br />
www.magnus.de/<br />
download/5294 gratis<br />
[2] Firefox 16.0 Beta<br />
www.magnus.de/<br />
download/4047<br />
[3] Avira Free<br />
Antivirus 2012 12.0<br />
www.magnus.de/<br />
download/1583<br />
gratis<br />
gratis<br />
[4] VLC Media Player 2.0.3<br />
www.magnus.de/<br />
download/2052 gratis<br />
[5] Any Video Converter<br />
Free 3.5.2<br />
www.magnus.de/<br />
download/4707 gratis<br />
www.magnus.de<br />
22 www.pcgo.de 11/12
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Modem und Telefonanlage in einem.<br />
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SOFTWARE Einzeltest<br />
Grafikprogramm: Foto & Grafik Designer 2013<br />
Das Programm von Magix ist nicht nur eine<br />
Bildbearbeitung – wie schon die Vorgängerversionen<br />
ist Foto & Grafik Designer als<br />
Allzweckwerkzeug einsetzbar. Neben Fotobearbeitung,<br />
lassen sich auch Dokumente<br />
entwerfen und gestalten. An dieser Stelle<br />
gibt es neue Optionen zur Formatierung von<br />
Texten. Es lassen sich Formatvorlagen definieren<br />
und diese auf Mausklick auf Absätze<br />
oder ausgewählte Abschnitte anwenden.<br />
Im Bereich Foto wurde ein neues Werkzeug<br />
zur Markierung und Maskierung von Bereichen<br />
integriert. Das Freistellen von Objekten<br />
gelingt in wenige Arbeitsschritten.<br />
Wurden nicht alle Bereiche im Hintergrund<br />
entfernt, lassen sich zusätzliche Abschnitte<br />
mit einem Klick auswählen. Mit der Funktion<br />
„Formradierer“ lassen sich Bereiche im Bild<br />
intuitiv auswählen und entfernen. Verbesserungen<br />
gibt es bei der intelligenten Foto-<br />
Retusche. Störende Bildbereiche<br />
wählen und mit dem<br />
Werkzeug aus dem Motiv<br />
entfernen. Das funktioniert<br />
je nach Bildmaterial<br />
sehr gut. Dabei bezieht das<br />
Programm die Bildbereiche<br />
rund um die Auswahl ein.<br />
Freistellen, Bildmontage und<br />
Manipulation sind nur einige<br />
Funktionen, mit denen das<br />
Magix-Produkt überzeugt.<br />
Als Zugabe gibt es den Foto Manager MX, in<br />
dem man seine Motive und Designs verwaltet.<br />
Dabei handelt es sich um die MX-Version<br />
des Fotoalbums. Damit kann man seine Motive<br />
online stellen und anderen Leuten präsentieren.<br />
Die Anbindung an Social Networks<br />
wie Facebook ist im Service enthalten. lb<br />
Magix<br />
Foto&Grafik Designer 2013<br />
Internet: www.magix.de<br />
Preis: 69,- €<br />
+ leistungsfähige Werkzeuge<br />
+ Layout im Funktionsumfang<br />
+ kostenlose Fotoverwaltung<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
89<br />
PUNKTE<br />
FAZIT: Foto & Grafik<br />
Designer geht mit seinen<br />
neuen Funktionen und<br />
seiner sehr schnellen Arbeitsgeschwindigkeit<br />
mit<br />
einem „Sehr gut“ über<br />
die Ziellinie. Der günstige<br />
Preis überzeugt auch.<br />
Finanzbuchhaltung: Lexware buchhalter 2012<br />
Wer eine Finanzbuchhaltung kauft, ist nicht<br />
unbedingt ein Buchhaltungsprofi. Umso<br />
wichtiger ist es, dass sich Buchhaltungssoftware<br />
einfach bedienen lässt. Wie das funktioniert,<br />
zeigt Lexware buchhalter 2012:<br />
Uns überraschte zunächst die übersichtliche<br />
Bedienoberfläche positiv. So findet<br />
der Anwender neben den Programmhilfen<br />
ein integriertes Buchhaltungsportal vor, das<br />
steuerliche Fragen verständlich beantwortet<br />
oder bei der Kontierung gängiger Geschäftsvorgänge<br />
hilft. Obwohl sich das Programm<br />
an professionellen Standards orientiert, ist<br />
seine Bedienung dennoch schnell zu erlernen.<br />
Beispielsweise reduzieren vereinfachte<br />
Buchungsmasken für Ein- und Auszahlungen<br />
in rund 90 Prozent der Fälle den Eingabeaufwand<br />
erheblich. So genügen wenige<br />
Tastenklicks, um passende Konten oder<br />
Buchungstexte zu finden. Noch einfacher ist<br />
der Einsatz von Buchungsvorlagen bei wiederkehrenden<br />
Geschäftsvorfällen.<br />
Der zweite große Pluspunkt ist das Berichtswesen:<br />
Hier unterstützen Assistenten bei<br />
periodischen Abschlüssen und der Abgabe<br />
der Umsatzsteuervoranmeldung. Zusätzlich<br />
zu druckorientierten<br />
Reports wie etwa Bilanz,<br />
betriebswirtschaftliche<br />
Auswertungen oder Bankenmappe,<br />
informiert ein<br />
Das Business Cockpit präsentiert<br />
sich in einem übersichtlichen<br />
Outfit und zeigt, wie<br />
die Firma dasteht.<br />
umfangreiches Business Cockpit über die<br />
aktuellen Kennzahlen wie etwa Umsätze<br />
oder Außenstände. Firmenchefs können so<br />
schnell erkennen, wo das Unternehmen gerade<br />
steht. Budgetverwaltung und Kostenstellenauswertungen<br />
unterstreichen den<br />
professionellen Anspruch. Björn Lorenz/tf<br />
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />
Lexware buchhalter 2012<br />
Internet: www.lexware.de<br />
Preis: 159,90 €<br />
+ verständliche Bedienung<br />
+ professionelles Berichtswesen<br />
+ Erweiterungsmöglichkeiten<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
93<br />
PUNKTE<br />
FAZIT: Lexware buchhalter<br />
2012 ist eine professionelle<br />
und einfach zu<br />
bedienende Software.<br />
Erwähnenswert sind das<br />
interaktive Berichtswesen<br />
und die vorbildliche<br />
Ausbaufähigkeit.<br />
24 www.pcgo.de 11/12
SOFTWARE<br />
Sprachlernprogramm: Langenscheidt IQ Englisch<br />
Lange Zeit schien es, als ob der Sprachenspezialist<br />
Langenscheidt bei der Entwicklung<br />
von Lernprogrammen dem Fortschritt ein<br />
wenig hinterherhinkte. Doch<br />
jetzt melden sich die Sprachexperten<br />
mit einem wirklich<br />
überzeugenden Gesamtpaket<br />
zurück. Dabei ist das neue<br />
Lernprogramm aus dem Hause<br />
Langenscheidt mehr als nur<br />
eine Sprachsoftware. Mit IQ<br />
lässt sich die fremde Sprache<br />
unabhängig vom Ort, angepasst<br />
an den eigenen Lebensund<br />
Lernstil erlernen. Der multimedial<br />
aufgebaute Kurs eignet<br />
sich zum Lernen am heimischen PC mit der<br />
Software, auf dem Sofa mit dem Buch, im<br />
Auto mit der Audio-CD oder in der U-Bahn<br />
mit der passenden App.<br />
Kluger Lern-Manager<br />
Und damit der Sprachschüler bei der Medienvielfalt<br />
nicht den Überblick verliert, zeigt<br />
der sogenannte Lern-Manager immer den<br />
letzten Stand und den richtigen Lernweg<br />
auf. Der Lern-Manager ist auch gleichzeitig<br />
die erste Anlaufstelle für den Schüler. Bei dieser<br />
online-basierten Lernzentrale muss sich<br />
der Selbstlerner zunächst anmelden. Einen<br />
Einstufungstest für Sprachschüler mit Vorkenntnissen<br />
gibt es hier ebenso wie einen<br />
Lerntypentest und eine Zeitplanung.<br />
Erforderlich sind diese<br />
Tests und Angaben für eine<br />
möglichst individuelle Lernstrategie.<br />
Diese gibt dann vor, was<br />
wann gelernt werden soll. Das<br />
mag sich kompliziert anhören,<br />
ist es aber letztendlich nicht. So<br />
können ambitionierte Anfänger<br />
ein hohes Arbeitspensum von<br />
mehreren Stunden in der Woche<br />
festlegen und dabei tatsächlich<br />
mit Buch, Software und App arbeiten.<br />
Der Lernweg wird dabei auch im Lern-<br />
Manager angezeigt und abgehakt, wenn die<br />
entsprechenden Stationen abgearbeitet sind.<br />
Dabei bauen die verschiedenen Module aufeinander<br />
auf, den Lernstoff wieder aufnehmend<br />
aber nicht einfach wiederholend. So<br />
lassen sich zwar mit der Audio-CD oder der<br />
App die gleichen Vokabeln pauken wie mit<br />
dem Buch oder dem Lernprogramm, doch<br />
sind sie in andere Dialoge oder Szenen eingebaut.<br />
Praktischerweise werden die Ergebnisse<br />
der Übungen auf der iPhone- oder Android-<br />
App auch gleich in den Lern-Manager über-<br />
tragen. Dabei sind die Übungen nicht nur<br />
in den Apps besonders gelungen. Vielmehr<br />
überrascht auch die PC-Anwendung durch<br />
wunderbar abwechslungsreiche Übungsformen.<br />
Statt monotoner Lückentexte gibt<br />
es unterhaltsame Vokabel-Memorys mit Bildund<br />
Textverknüpfung oder ein Satz-Quiz, das<br />
gegen den PC ausgetragen wird. Viele der<br />
Aufgaben lassen sich selbstredend auch per<br />
Spracheingabe lösen. Über den Lern erfolg<br />
und -fortschritt wacht ebenfalls der Lern-<br />
Manager. Dazu gibt es Zwischen- und einen<br />
Abschlusstest sowie die Möglichkeit, im virtuellen<br />
Klassenzimmer zu lernen.<br />
FAZIT: Wer als Autodidakt sein Englisch aufbessern<br />
möchte, erhält mit IQ einen großartigen<br />
Sprachlehrer: Er ist überall verfügbar,<br />
wird nicht müde und ist vor allem nicht ermüdend.<br />
Nur lernen muss man selbst. ml<br />
Langenscheidt<br />
IQ Sprachkurs Englisch (oder<br />
Spanisch)<br />
Internet: www.langenscheidt.de<br />
Preis: 189,- €<br />
+ modularer Aufbau, Lernweg<br />
+ Übungen, Bedienung<br />
+ Online-Anbindung<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
95<br />
PUNKTE<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
25
SOFTWARE <strong>Windows</strong> Academy<br />
Schlauer mit der<br />
Win-Academy<br />
Aus dem Alltag daheim und im Büro ist der PC nicht mehr wegzudenken. Doch selbst versierte<br />
Nutzer stehen manchmal ratlos davor. Wenn Fehlermeldungen oder absoluter Stillstand selbst<br />
Computer-Experten blass aussehen lassen, hilft unser geballtes <strong>Windows</strong>-Wissen. von Margrit Lingner<br />
W<br />
ie der Higtech-Verband Bitkom herausgefunden<br />
hat, fällt das Computerwissen<br />
der Deutschen im europäischen<br />
Vergleich eher mittelprächtig aus. Lagen die<br />
Deutschen bei der IT-Pisa-Studie 2008 noch<br />
auf Platz vier der EU-Rangliste, rutschten sie<br />
im laufenden Jahr auf Platz 10 herunter. Gemäß<br />
der Studie der europäischen Statistik-<br />
Behörde Eurostat verfügen heute nur noch<br />
58 Prozent der Bundesbürger über mittlere<br />
bis gute Computerkenntnisse. Wer ein Experte<br />
sein will, kann und darf sich nicht auf<br />
seinem Wissen ausruhen. Vielmehr gehören<br />
ständige Updates zur täglichen Übung hinzu.<br />
Zwar steht der Nachfolger von <strong>Windows</strong> 7<br />
schon in den Startlöchern, doch stehen noch<br />
viele PCs mit älteren Betriebssystemen auf<br />
Schreibtischen herum. Und wer gelegentlich<br />
mal wieder einen XP-Rechner retten muss,<br />
findet die richtigen <strong>Tipps</strong> in unserem Wissens-Paket<br />
auf der Heft-DVD.<br />
Wissen kompakt<br />
Und selbst, wenn Sie schon seit Längerem<br />
mit Ihrem Betriebssystem Winodws 7 zufrieden<br />
arbeiten, nutzen Sie sicher nicht alle<br />
Funktionen. Wer sich einen Überblick über<br />
26<br />
www.pcgo.de 11/12
Software/Tool-Pakete/<strong>Windows</strong> SOFTWARE Academy<br />
praktische Features wie etwa der Bildbearbeitung<br />
unter <strong>Windows</strong> 7 verschaffen will,<br />
wirft einen Blick in das große <strong>Windows</strong> 7<br />
Handbuch. Sie finden es auf der Heft-DVD<br />
im Tool-Paket „<strong>Windows</strong> Academy“. Nach der<br />
kostenlosen Registrierung können Sie nach<br />
Herzenslust das E-Book durchstöbern. Auf<br />
über 700 Seiten finden Sie hier fast zu jedem<br />
<strong>Windows</strong>-7-Problem eine Lösung. Egal, ob es<br />
um Bibliotheken, die Systemsteuerung oder<br />
um das Einrichten von Netzwerken geht, im<br />
Handbuch finden Sie die passende Anleitung.<br />
Bei unserem <strong>Windows</strong> Kompendium<br />
dreht sich inhaltlich auch alles um <strong>Windows</strong><br />
7. Dieses Wissen ist von erfahrenen Redakteuren<br />
zusammengetragen. So finden Sie<br />
hier auf über 400 Seiten jede Menge Workshops<br />
und mehr als 300 <strong>Tipps</strong> zu dem Betriebssystem.<br />
Dort werden Sie fündig, wenn<br />
Sie zum Beispiel wissen wollen, wie Sie mehrere<br />
Betriebssysteme nebeneinander betreiben<br />
wollen. Wer also beispielsweise das neue<br />
<strong>Windows</strong> 8 zunächst auf seinem Rechner<br />
ausprobieren will, kann es parallel zu seinem<br />
bestehenden Betriebssystem ins tallieren.<br />
Wie das geht, erfahren Sie in unserem <strong>Windows</strong><br />
Kompendium.<br />
Wissen multimedial<br />
Wer nicht so gerne in Handbüchern stöbern<br />
will, findet über unser Tool-Paket Zugang zu<br />
zahlreichen alternativen Wissensquellen. Ein<br />
unschätzbarer Fundus an <strong>Tipps</strong> finden Sie in<br />
den sogenannten WinFAQs. Die Datenbank<br />
hält unzählige <strong>Tipps</strong> auch für ältere <strong>Windows</strong>-<br />
Mini-Workshop: Ist Ihr PC fit für <strong>Windows</strong> 8?<br />
In wenigen Schritten können Sie mit diesem<br />
Microsoft-Tool prüfen, ob Ihr Computer fit ist für<br />
das neue Betriebssystem. Das Tool ist Bestandteil<br />
von <strong>Windows</strong> 8. Sie können aber auch im<br />
Voraus den Check durchführen. Auf mögliche<br />
Probleme und Inkompatibilitäten werden Sie<br />
hingewiesen.<br />
1Installieren Sie das Programm auf Ihrem PC,<br />
und starten Sie den <strong>Windows</strong>-8-Upgrade-<br />
Assistenten. Klicken Sie im ersten Fenster der<br />
Kompatibilitätsprüfung auf „Weiter“.<br />
2Das Tool untersucht Ihren PC, was je nachdem<br />
wie viele Programme und Geräte Sie<br />
installiert haben, ein paar Minuten dauern kann.<br />
Ist die Analyse abgeschlossen, erhalten Sie einen<br />
Überblick über die möglichen Probleme.<br />
Sie erhalten auch eine Meldung, wenn keine<br />
Kompatibilitätsprobleme zu erwarten sind.<br />
3Wählen Sie den Eintrag „Kompatibilitätsdetails<br />
anzeigen, um Details zu der Fehleranalyse<br />
zu erhalten. Diese werden im folgenden<br />
Dialogfenster übersichtlich aufgelistet.<br />
Versionen bereit. Ob Sie Daten von einem<br />
alten <strong>Windows</strong>-95-Rechner retten wollen<br />
oder einen XP-Computer in Ihr neues WLAN-<br />
Netzwerk integrieren möchten, den Tipp, der<br />
Sie weiterbringt, finden Sie sicher rasch. Am<br />
schnellsten werden Sie übrigens fündig, wenn<br />
Sie einen Suchbegriff in das dort vorhandene<br />
Suchfenster eingeben. Mit Hinweis auf die<br />
richtige <strong>Windows</strong>-Version, ist die Lösung nur<br />
Welche Tools und Hardware nicht kompatibel<br />
ist, wird in einer Liste angezeigt.<br />
4Mögliche Fehlerquellen sind zum Beispiel<br />
Programme, die nicht auf dem neuesten<br />
Stand sind oder Hardware, für die keine Treiber<br />
zur Verfügung stehen. Schauen Sie sich die Liste<br />
genau an. Muss beispielsweise eine Anwendung<br />
aktualisiert werden, können Sie einfach auf den<br />
Eintrag neben der Fehlermeldung klicken. Sie<br />
werden automatisch im Internet zu dem entsprechenden<br />
Update geführt und können es<br />
dort herunterladen. Mit Klick auf „Weiter“ und<br />
„Fertig stellen“ schließen Sie die Prüfung ab.<br />
ein paar Mausklicks entfernt. Die <strong>Tipps</strong>-Datenbank<br />
wird zwar ständig aktualisiert, doch<br />
fehlen derzeit noch <strong>Tipps</strong> zu <strong>Windows</strong> 8.<br />
Wer es genau wissen will, wie die Oberfläche<br />
des neuen Betriebssystems aussieht, und wer<br />
am besten lernt, wenn ihm etwas vorgeführt<br />
wird, findet über unsere Heft-DVD Video-Anleitungen<br />
dazu und zu den verschiedenen<br />
PC-Problemen.<br />
Das praktische Microsoft-Tool ist schnell installiert und hilft<br />
bei vielen Problemen rasch und unkompliziert.<br />
Wie Sie mit der Oberfläche des neuen Betriebssystems arbeiten, erfahren<br />
Sie unter anderem über Video-Tutorials.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
27
SOFTWARE <strong>Windows</strong> Academy<br />
Anschaulich wird bei Microsoft zum Beispiel<br />
erklärt, wie Dateien und Ordner im Heimnetz<br />
freigegeben werden können oder wie Sie<br />
wichtige persönliche Daten sichern und wiederherstellen.<br />
Neben den offiziellen Microsoft-Tutorials zu<br />
<strong>Windows</strong> 7 können Sie über die Heft-DVD<br />
in Ihrem Browser schon sehen, wie Sie <strong>Windows</strong><br />
8 nutzen. Sie erhalten Einblick nicht nur<br />
in die neue Oberfläche des Betriebssystems,<br />
sondern auch <strong>Tipps</strong> zur Nutzung wichtiger<br />
Funktionen und Programme.<br />
Wenn Sie übrigens prüfen wollen, ob Ihr<br />
Computer fit ist für <strong>Windows</strong> 8, können Sie<br />
Ihren Rechner auf Herz und Nieren mit einem<br />
schlauen Tool prüfen. Auch auf dieses Tool<br />
können Sie über unsere Heft-DVD zugreifen<br />
(siehe Kasten „Ist Ihr PC fit für <strong>Windows</strong> 8?“).<br />
Im Übrigen gelten für das neue Betriebssystem<br />
die gleichen Systemvoraussetzungen<br />
wie für <strong>Windows</strong> 7. Die Aufgabe von Microsofts<br />
Diagnose-Tool, dem Microsoft-Upgrade-<br />
Assistenten besteht im Wesentlichen darin,<br />
auf mögliche Kompatibilitätsprobleme<br />
hinzuweisen. Sollte es also beispielsweise<br />
wegen fehlender Updates bei bestimmten<br />
Programmen zu Problemen unter <strong>Windows</strong><br />
8 kommen, weist der Upgrade-Assistent auf<br />
dieses Problem hin und bietet Lösungsvorschläge<br />
an. So lassen sich Updates beispielsweise<br />
direkt über das Tool installieren.<br />
Direkthilfe im Internet<br />
Doch alles Wissen hilft nicht sonderlich viel,<br />
wenn der PC streikt und einfach nicht das<br />
macht, was er eigentlich sollte. Natürlich gibt<br />
es dazu jede Menge Tools und Programme,<br />
die den Rechner analysieren und die Reparaturvorschläge<br />
machen. Doch wer überhaupt<br />
erst mal überprüfen will, wo mögliche Fehler<br />
liegen, kann sich auf Microsofts Soforthilfe-<br />
Programm verlassen. Das praktische Fix-it-<br />
Center läuft unter <strong>Windows</strong> XP, Vista und<br />
<strong>Windows</strong> 7. Es ist kostenlos, dafür aber richtig<br />
nüztlich. In kürzester Zeit analysiert Fix it<br />
Ihren PC und bietet seine Hilfe für rund 300<br />
Fehler und Problemfälle an. Nach der Systemanalyse<br />
listet Fix it gefundene Fehlerquellen<br />
auf. Per Klick auf die Schaltfläche „Ausführen“<br />
versucht das smarte Tool, Fehler zu beheben.<br />
Wenn das Tool die Probleme nicht beheben<br />
kann, gibt es die Möglichkeit, im Online-Support-Center<br />
nach Lösungen zu fahnden.<br />
Mit diesem Wissen gerüstet, sollten <strong>Windows</strong>-<br />
Probleme künftig der Vergangenheit angehören.<br />
Zwar kennt das jeder geplagte <strong>Windows</strong>-<br />
User, dass Computer gelegentlich ein Eigenleben<br />
zu führen scheinen und häufig führen<br />
die besten Empfehlungen und <strong>Tipps</strong> auch<br />
nicht zum gewünschten Ergebnis. Gerade<br />
dann ist es wichtig zu wissen, wo im Internet<br />
noch Hilfe zu finden ist. Neben einigen nützlichen<br />
<strong>Tipps</strong>-Seiten und Foren gibt es unter<br />
anderem einen spannenden <strong>Windows</strong>-Blog<br />
von Microsoft Deutschland im Netz. Dort<br />
finden Sie haufenweise News und Wissenswertes<br />
rund um <strong>Windows</strong>. Dabei dreht sich<br />
bei dem Software-Giganten aus Redmond<br />
jetzt natürlich alles um das neue <strong>Windows</strong> 8.<br />
Viel Spaß beim Lernen und Stöbern!<br />
Tipp: Wissen und Hilfe im Netz<br />
Wer noch mehr über <strong>Windows</strong> nachschlagen<br />
will, findet im Internet unzählige Seiten, die<br />
beim Problemlösen helfen.<br />
Einige der wichtigsten Info-Seiten, Foren,<br />
Blogs und Communities haben wir hier aufgelistet.<br />
■ http://answers.microsoft.com/de<br />
Unterteilt in verschiedene Kategorien lassen<br />
sich hier Antworten zu den ungewöhnlichsten<br />
<strong>Windows</strong>-Fragen finden oder stellen.<br />
Auch zu <strong>Windows</strong> 8 gibt es hier ein beachtliches<br />
Forum.<br />
■ http://support.microsoft.com<br />
Über die Support-Seite von Microsoft werden<br />
über einzelne Programme oder Themengruppen<br />
umfangreiche Hilfsansätze angeboten.<br />
■ www.phone7blog.de/<br />
Wie der Name es schon vermuten lässt, geht<br />
es in diesem Forum um die mobile Variante<br />
des Betriebssytems. Neben News zum Betriebssystem<br />
werden neue Apps und Geräte<br />
vorgestellt.<br />
■ www.go-windows.de<br />
■ www.computerhilfen.de<br />
■ www.computerbase.de/forum<br />
■ www.win-tipps-tweaks.de<br />
■ www.winpower.de/<br />
■ www.wintotal.de<br />
■ www.winboard.org<br />
■ www.winhelpline.info<br />
Das umfangreiche <strong>Windows</strong>-7-Handbuch hilft<br />
auch beim Anlegen von Netzwerken.<br />
Mit guten oder sehr guten Computerkenntnissen<br />
können Deutsche nicht auftrumpfen.<br />
Im europäischen Vergleich liegen sie eher im<br />
Mittelfeld.<br />
28 www.pcgo.de 11/12
Fujitsu empfiehlt <strong>Windows</strong>® 7.<br />
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finden Sie unter windowsupgradeoffer.com.<br />
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sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. Produktabbildungen ähnlich. Dieses Angebot ist gültig bis zum 31. Oktober 2012. Die<br />
in diesem Dokument wiedergegebenen Bezeichnungen können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.
SOFTWARE <strong>Windows</strong> 8: First Steps<br />
<strong>Windows</strong><br />
Erste Schritte8<br />
<strong>Windows</strong> 8 ist da, und es gibt viele Neuerungen im<br />
System. Damit der Umstieg oder Neueinstieg in das<br />
neue <strong>Windows</strong> ohne Probleme klappt, gibt es hier<br />
einige Praxishilfen für die Nutzung des neuen<br />
Betriebssystems von Microsoft. von J.-E. Burkert<br />
icrosoft hat sich für ein Dualmodell<br />
M bei der Nutzung von <strong>Windows</strong> 8 entschieden:<br />
Der neue Kachelmodus koexistiert<br />
mit dem bekannten Desktop. Beim ersten<br />
Start meldet sich <strong>Windows</strong> 8 mit dem Startmenü<br />
im Kachelmodus. Hier lassen sich alle<br />
Programme über die quadratischen und<br />
recht eckigen Kacheln starten. Ist das neue<br />
Betriebssystem frisch installiert, passen alle<br />
Startelemente noch auf einen Bildschirm.<br />
Kommen mehr Programme dazu, erweitert<br />
<strong>Windows</strong> 8 die Fläche für das neue Startmenü.<br />
Mit der Maus schiebt der Anwender<br />
unten im Bildschirm diesen nach rechts und<br />
links. Wer ein Tablet oder Rechner mit Touchscreen<br />
nutzt, scrollt die Fläche einfach durch<br />
ein Wischen mit dem Finger.<br />
Für den Wechsel vom neuen Kachel-Startmenü<br />
klickt man einfach auf den Eintrag „Desktop“<br />
links unten. Danach wechselt <strong>Windows</strong><br />
8 zur gewohnten Oberfläche, die ähnlich<br />
wie die von <strong>Windows</strong> 7 aussieht. Wie schon<br />
in den Vorabversionen – der Startknopf fehlt<br />
in <strong>Windows</strong> 8. Anwender, die nicht auf dieses<br />
Element verzichten können, müssen sich ein<br />
Tool von Drittanbietern installieren.<br />
Über die Taskleiste am unteren Bildschirmrand<br />
startet man den Internet Explorer und<br />
öffnet die Fenster für den neuen <strong>Windows</strong><br />
Explorer. Darüber hat man Zugriff auf die<br />
persönlichen Ordner und kann auf die Laufwerke<br />
bzw. Verzeichnisse des Computers zugreifen.<br />
Ein Klick auf den Eintrag „Computer“<br />
zeigt alle verfügbaren Laufwerke an. Dazu<br />
gehören Festplatten, CD/DVD-Laufwerke<br />
und externe Medien wie USB-Sticks. Wer das<br />
Symbol für „Arbeitsplatz“ oder „Mein Computer“<br />
wie in <strong>Windows</strong> XP, Vista oder 7 vermisst,<br />
kann es rechts schnell selbst erzeugen. Einfach<br />
mit der rechten Maustaste im Explorer<br />
das Symbol für den Computer auswählen<br />
und auf den Desktop ziehen und im Kontextmenü<br />
den Eintrag „Verknüpfung hier erstellen“<br />
nutzen. Das Symbol lässt sich frei auf<br />
dem Desktop platzieren und umbenennen.<br />
Auf der Startleiste stehen Internet Explorer und <strong>Windows</strong> Explorer zur Verfügung – mit Letzteren<br />
hat man wie gewohnt Zugriff auf Laufwerke, Verzeichnisse und Dateien im System.<br />
Desktop-Anwendungen und<br />
<strong>Windows</strong>-Apps parallel nutzen<br />
<strong>Windows</strong> 8 bietet wie schon erwähnt die<br />
duale Nutzung von Desktop-Anwendungen<br />
und <strong>Windows</strong>-Apps. Ein Tipp auf die <strong>Windows</strong>-Taste<br />
ruft das Startmenü mit den Kacheln<br />
auf. Umgekehrt funktioniert das auch.<br />
30 www.pcgo.de 11/12
SOFTWARE<br />
Eine neue Sidebar mit Optionen<br />
blendet <strong>Windows</strong> am<br />
rechten Bildschirm ein, wenn<br />
die Maus auf die rechte obere<br />
oder untere Ecke zeigt.<br />
Von da lassen sich <strong>Windows</strong>-<br />
Apps starten – dazu gehört<br />
der Internet Explorer<br />
für Touchscreens oder der<br />
Musikplayer. Diese Apps<br />
führt <strong>Windows</strong> im Vollbildschirmmode<br />
aus. Für den<br />
Wechsel zum Desktop oder<br />
zwischen den Programmen<br />
bzw. Apps nutzt man wie<br />
gewohnt die Tastenkombination<br />
„Alt+Tab“ oder<br />
„<strong>Windows</strong>+Tab“. Neu ist die<br />
Möglichkeit, zwischen den<br />
Programmen per Mausklick<br />
zu springen. Wird der Mauszeiger in die linke<br />
obere Ecke des Bildschirms bewegt, erscheint<br />
ein kleines <strong>Vorschau</strong>bild. Ein Klick auf dieses<br />
Element blättert durch die aktiven Anwendungen.<br />
Die Maus in der unteren linken Ecke<br />
zeigt ein Icon zum Aufruf des Startmenüs.<br />
Beendet werden alle gestarteten Anwendungen<br />
und auch die neuen <strong>Windows</strong>-Apps<br />
durch die Tastenkombination „Alt+F4“.<br />
Einstellungen und System-Tuning<br />
Befindet sich die Maus in der unteren oder<br />
oberen rechten Ecke des Desktops, zeigt<br />
<strong>Windows</strong> 8 rechts ein Menü mit vier Symbolen.<br />
Mit dem Zahnrad ganz unten lassen<br />
sich die Optionen und die Systemsteuerung<br />
aufrufen. Dazu zeigt das Betriebssystem<br />
rechts ein neues Menü. „Desktop“ ist voreingestellt<br />
und die verfügbaren Optionen sind<br />
im unteren Bereich zu sehen. Ganz unten<br />
finden Sie die Schaltfläche „PC-Einstellungen<br />
ändern“ – darüber nimmt der Nutzer die Änderungen<br />
für das Aussehen, die Benutzer<br />
usw. vor. Alternativ hat <strong>Windows</strong> im oberen<br />
Bereich die Option „Systemsteuerung“. Darüber<br />
öffnet sich die bekannte Oberfläche für<br />
die <strong>Windows</strong>-Einstellungen.<br />
Mit „PC-Einstellungen ändern“ startet <strong>Windows</strong><br />
8 die Einstellungen im Vollbildmodus.<br />
Die Oberfläche ist auf die Nutzung mithilfe<br />
von Touch-Eingaben optimiert, lässt aber<br />
Systemsteuerung: Alte und neue Version sind verfügbar<br />
Vor <strong>Windows</strong> 8 wurden die angeschlossenen<br />
Geräte und die integrierte Hardware eines<br />
Rechners über die Systemsteuerung und<br />
den Gerätemanger verwaltet und eingestellt.<br />
In <strong>Windows</strong> 8 gibt es zusätzlich die „PC Einstellungen“.<br />
Dieses Menü ist hauptsächlich<br />
für die Nutzung auf Tablet-Computern mit<br />
Touchscreen gedacht. Es lässt sich über das<br />
Sidebar-Menü aufrufen. Dazu muss die Maus<br />
in der rechten oberen oder unteren Ecke stehen.<br />
Nach der Wahl von „Einstellung“ klickt<br />
man auf den Eintrag „PC-Einstellungen ändern“<br />
ganz unten in der Sidebar. Im Abschnitt<br />
Geräte sieht man alle Hardware-Componenten,<br />
die im Gerät integriert oder angeschlossen<br />
sind. Mit dem Pluszeichen fügt man ein<br />
Gerät zum System hinzu. Für detaillierte Einstellungen<br />
gibt es die Systemsteuerung. Diese<br />
ist schnell über die Suche in der Sidebar zu<br />
finden und wird darüber gestartet.<br />
auch die Navigation mit der Maus zu. Der<br />
Eintrag „Anpassen“ verändert das Aussehen<br />
von <strong>Windows</strong> 8. Dazu gehören Farben, Hintergrundgrafiken,<br />
Anmeldebildschirm und<br />
das Profilbild des Nutzers. Die Änderung der<br />
Systemschriften und deren Größe für den<br />
Desktop ist nur über die herkömmliche Systemsteuerung<br />
möglich. Die Konfiguration<br />
wird wie schon bei den Vorgängerversionen<br />
im Abschnitt „Darstellungen und Anpassungen“<br />
vorgenommen.<br />
In der Sidebar findet der Anwender die Optionen<br />
für die Konfiguration und Einstellungen.<br />
Das Startmenü von<br />
<strong>Windows</strong> 8 konfigurieren<br />
Die Konfiguration des Startbildschirms mit<br />
den Kacheln ist recht einfach. Einen Eintrag<br />
mit der Maus anklicken und an eine beliebige<br />
Stelle in den Einträgen ziehen. <strong>Windows</strong><br />
8 ordnet die Kachel automatisch passend<br />
ein. Das funktioniert auf Tablets oder Rechnern<br />
mit Touchscreen mit dem Finger.<br />
Ein Klick mit der rechten Maustaste auf eine<br />
Kachel zeigt ein Menü mit Optionen am unteren<br />
Bildschirmbereich an. Darüber entfernt<br />
man eine Kachel aus dem Startmenü oder<br />
deinstalliert das Programm aus dem System.<br />
Außerdem stehen die Optionen zum Vergrößern<br />
bzw. Verkleinern der Kachel zur Verfügung.<br />
Live-Inhalte der Elemente lassen sich<br />
darüber ab- bzw. zuschalten.<br />
Zum Hinzufügen einer App öffnet man die<br />
Sidebar rechts – einfach die Maus in die obere<br />
bzw. untere rechte Ecke des Bildschirms<br />
bewegen. Ein Rechtsklick auf einen App-<br />
Eintrag öffnet das Optionsmenü im unteren<br />
Screen-Bereich. Über die Option „An Start<br />
anheften“ wird der Eintrag zum Startmenü<br />
hinzugefügt. Alternativ klickt man im Desktop-Modus<br />
ein Programmsymbol oder eine<br />
Verknüpfung mit der rechten Maustaste an.<br />
Über den Eintrag „An Start anheften“ im Kontextmenü<br />
wandert das Programm als Eintrag<br />
ins Startmenü, wo eine Kachel erscheint.<br />
Beim Hinzufügen gibt es einen Unterschied<br />
zwischen <strong>Windows</strong>-Apps und Programmen,<br />
die auf dem <strong>Windows</strong>-8-Desktop laufen.<br />
Herkömmliche <strong>Windows</strong>-Programme zeigen<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
31
SOFTWARE <strong>Windows</strong> 8: First Steps<br />
Die Suche in der Sidebar ist für Anwendungen,<br />
Daten und die <strong>Windows</strong>-Einstellungen.<br />
beim Öffnen des Kontextmenüs im unteren<br />
Bildbereich die zusätzliche Option „Als Administrator<br />
ausführen“.<br />
Suche nach Programmen,<br />
Daten und Einstellungen<br />
Der erste Eintrag in der neuen Sidebar von<br />
<strong>Windows</strong> 8 startet die Suche. Dabei unterscheidet<br />
das Betriebssystem zwischen<br />
Anwendungen (Apps), Dateien und Einstellungen.<br />
In der Voreinstellung sucht <strong>Windows</strong><br />
8 in den Apps und installierten Programmen.<br />
Im linken Bildbereich listet das Betriebssystem<br />
alle Programme. Die Auswahl lässt<br />
Sidebar bietet dem Anwender Zugriff auf angeschlossene<br />
Geräte wie einen zweiten Screen.<br />
sich mit Suchbegriffen filtern. Beispielsweise<br />
grenzt die Eingabe von „bild“ im Suchfeld<br />
die Anzeige auf „Bildschirmlupe“ und „Bildschirmtastatur“<br />
ein. Ähnlich funktioniert das<br />
mit den Einstellungen. Wer trotz des fehlenden<br />
Startknopfes die Systemsteuerung<br />
oder den Gerätemanager aufrufen will, benutzt<br />
einfach die Suche mit dem passenden<br />
Stichwort zum Start dieser Programme.<br />
Nach Eingabe des Suchbegriffs, zeigt <strong>Windows</strong><br />
8 in der Sidebar unter der Eingabe<br />
rechts neben den Suchrubriken (Apps, Einstellungen,<br />
Dateien) die Anzahl der gefundenen<br />
Einträge.<br />
Im Desktop-Modus hat <strong>Windows</strong> 8 bei allen Dateifenstern den Ribbon-Modus aktiviert – die<br />
farbigen Reiter passen sich an die Inhalte der Verzeichnisse automatisch an.<br />
Die neue Suche hat noch ein weiteres Feature.<br />
Nach Eintippen des Begriffs, startet<br />
direkt in der Sidebar die Suche bei Bing, in<br />
Fotos, Mails, Kontakten, Musik usw. Auf den<br />
ersten Blick scheint die Suche nichts Besonderes<br />
zu sein – doch <strong>Windows</strong> 8 hat mehr<br />
zu bieten. Gibt man als Suchbegriff eine<br />
Stadt wie Prag ein, findet Bing den Standort<br />
und der Internet Explorer zeigt Webseiten<br />
zum Begriff. Über die Kategorie Reise gibt<br />
es Informationen zur Stadt, dem aktuellen<br />
Wetter, Fotos, Infos zu Sehenswürdigkeiten,<br />
Restaurants und Hotels. Damit noch nicht<br />
genug – ein Klick mit der rechten Maustaste<br />
blendet eine weitere Optionen am oberen<br />
Bildschirmbereich ein. Darüber zeigt <strong>Windows</strong><br />
8 gleich Flüge zum Zielort an und findet<br />
ein verfügbares Hotel. Die Flugsuche hat<br />
Zusatzinformationen wie den Flugplan und<br />
Flugstatus. Nur die Flugnummer im Suchfeld<br />
eingeben – den Rest übernimmt <strong>Windows</strong> 8.<br />
<strong>Windows</strong> Explorer mit Ribbon-<br />
Design und neuen Optionen<br />
Eine Neuerung bei <strong>Windows</strong> 8 ist die Nutzung<br />
von Ribbons im <strong>Windows</strong> Explorer.<br />
Dieses Element ist aus Microsoft Office bekannt<br />
und heißt in der deutschen Version<br />
„Menüband“. Dateifenster in <strong>Windows</strong> 8<br />
haben oben rechts ein kleines Symbol mit<br />
einem Pfeil der nach unten zeigt. Es öffnet<br />
das Menüband in den Fenstern des <strong>Windows</strong><br />
Explorers. Alternativ gibt es dafür die Tastenkombination<br />
„Strg+F1“.<br />
Im Menüband hat der Anwender einen<br />
Schnellzugriff auf verschiedene Optionen<br />
zur Darstellung der Dateien. Symbolgrößen<br />
lassen sich darüber anpassen oder die Details<br />
zu einer Datei anzeigen. Das gilt auch<br />
für Dateierweiterungen. Für den len Wechsel zwischen Miniaturansicht<br />
schnelvon<br />
Dateien. Der User markiert Einträge<br />
oder Verzeichnisse und klickt einfach nur auf<br />
und den Details hat der neue <strong>Windows</strong><br />
Explorer in jedem Fenster rechts unten<br />
zwei Icons.<br />
Besonders interessant: <strong>Windows</strong> 8 erlaubt<br />
das gezielte Ein- und Ausblenden<br />
die Schaltfläche „Ausgewählte Elemente ausblenden“.<br />
Die Option ist natürlich auch wieder<br />
umkehrbar – über einen Schalter zeigt<br />
<strong>Windows</strong> versteckte Daten wieder an.<br />
32 www.pcgo.de 11/12
Egal wo ich bin,<br />
meine Daten sind schon da.<br />
HiDrive –<br />
der geniale<br />
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Was macht HiDrive so genial?<br />
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SOFTWARE Gefährliche Updates<br />
Updates sind eine gute Sache. Die Aktualisierungen<br />
sollen Fehler beseitigen, das System<br />
stabilisieren, für mehr Sicherheit sorgen. Doch<br />
nicht jedes Update hält, was es verspricht und<br />
bringt mehr Schaden als Nutzen. von Stefan Schasche<br />
Gefährliche<br />
Updates für PC & Co.<br />
pdates sind so alt wie Computer<br />
U<br />
selbst. Oft sind es Verbesserungen<br />
oder zusätzliche Funktionen, die durch Updates<br />
bereitgestellt werden. Sicherheitslöcher<br />
werden gestopft, Inkompatibilitäten<br />
und Fehler beseitigt. Kurzum: Ohne Updates<br />
wäre jeder mit dem Internet verbundene<br />
PC ein schnelles Opfer für Viren und Spionagetools<br />
und auch sonst alles andere als<br />
zuverlässig. Die meisten Updates laufen<br />
heutzutage weitestgehend selbstständig<br />
ab. <strong>Windows</strong> überprüft etwa regelmäßig die<br />
Konfiguration, „funkt“ von Zeit zu Zeit in die<br />
Zentrale und lädt die notwendigen Updates<br />
vollautomatisch herunter. Die Installation<br />
erfolgt auf Knopfdruck, meist ist zudem ein<br />
Neustart fällig. Danach ist der Rechner wieder<br />
bereit, um es mit den Gefahren des Internets<br />
aufzunehmen.<br />
Doch nicht immer verlaufen Updates so geschmeidig<br />
und fehlerfrei. Tatsächlich kommt<br />
es nicht selten zu Fehlern beim Download<br />
oder bei der anschließenden Installation –<br />
und das oft mit verheerenden Folgen. Vielleicht<br />
haben Sie den einen oder anderen<br />
Fehler nach einem Update auch schon erlebt:<br />
<strong>Windows</strong> bleibt in den Startlöchern stecken,<br />
das Smartphone spinnt, das eben noch bestens<br />
funktionierende Programm streikt oder<br />
vergisst die Einstellungen und vermeintlich<br />
aktuelle Treiber verursachen Absturz um<br />
Absturz. Ein Update kann also nicht nur Verbesserungen<br />
mit sich bringen, sondern das<br />
absolute Gegenteil. Wir verraten Ihnen auf<br />
den nächsten Seiten, wie Sie Ihr System vor<br />
gefährlichen Updates schützen und was Sie<br />
im Notfall unternehmen können, um Ihren<br />
Rechner wieder zur fehlerfreien Mitarbeit zu<br />
bewegen.<br />
34<br />
www.pcgo.de 11/12
Das praktische<br />
Booklet für Ihr Archiv<br />
So geht’s:<br />
1<br />
✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />
Tool-Paket<br />
50 Top-Programme<br />
HEFT-DVD & -CD 11/2012<br />
Die 50 besten Freeware-Tools haben wir für Sie hier zusammengestellt.<br />
Sie finden dabei nicht nur die aktuellsten<br />
Browser, sondern auch die neueste Version der Büro-Software<br />
OpenOffice und des PDF Creators. Dazu gibt es noch<br />
jede Menge Tools für Multimedia und für Ihr System.<br />
Vollversion<br />
Vollversion<br />
Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />
mit der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />
2<br />
Security Box<br />
Die Security Box umfasst<br />
mehrere Programme zum<br />
Sichern Ihrer persönlichen<br />
Daten.<br />
Softmaker Free Office<br />
Das Office-Paket ist eine<br />
echte Alternative zu Microsofts<br />
Büro-Suite. Dateien sind<br />
beliebig austauschbar.<br />
Jede Menge Vollversionen: Abelssoft AntiPhotoSpy 2012 • PC Fresh<br />
2012 SE • Ashampoo Burning Studio 2012 • WinOptimizer 2012<br />
• Deutschland spielt – Azteca • Diashow 6 Deluxe • Silkypix<br />
Elements 4 • Softmaker Free Office 2012 • WebPlus X2 u.v.a.m.<br />
Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />
vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />
3<br />
Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />
Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />
4<br />
Fertig ist die DVD-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />
Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />
✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />
* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-DVD bzw. -CD. Auf der Heft-DVD Auf der Heft-CD<br />
Der Killer von Manhattan*<br />
New York Detectives –<br />
Zoner Photo Studio 14.0 Free<br />
Camaleonti*<br />
VLC Media Player 2.0.3<br />
LIGHTVERSION<br />
PCSUITE Driver Scanner Pro<br />
HÖRBÜCHER<br />
Recuva 1.43<br />
PDFCreator 1.5<br />
<strong>Windows</strong> 7 Handbuch*<br />
Mozilla Thunderbird 15<br />
WebPlus X2<br />
Reise-Inspirationen: Indian Summer<br />
Mozilla Firefox 15<br />
HEFT-DVD & -CD 11/2012<br />
Softmaker Free Office 2012*<br />
medien-infos Buch-Magazin Nr. 50<br />
KeePass Professional 2.19<br />
Security Box 4*<br />
MULTIMEDIA<br />
Update 7<br />
Freemake Music Box 0.9.3<br />
Java Runtime Environment (JRE) 7<br />
Franzis Silkypix Elements 4<br />
File Divider 4*<br />
SOFTWARE/EXTRAS ZUM HEFT<br />
Grooveshark Downloader<br />
IrfanView 4.33<br />
ImgBurn 2.5.7<br />
DiaShow 6 Deluxe*<br />
Google Picasa 3.9<br />
Deutschland spielt – Azteca<br />
<strong>Windows</strong> Academy<br />
Google Chrome 21<br />
Ashampoo WinOptimizer 2012<br />
<strong>Windows</strong> Essentials 2012<br />
CCleaner 3.22<br />
Ashampoo Burning Studio 2012<br />
Open Source CD<br />
Avira Free Antivirus 2012 12<br />
Abelssoft PC Fresh 2012 SE*<br />
Gefährliche Updates<br />
Adobe Reader 10.1.4<br />
HEFT-DVD & -CD 11/2012<br />
Abelssoft AntiPhotoSpy 2012*<br />
Anti-Hack-Paket<br />
7-Zip 9.20<br />
VOLLVERSIONEN<br />
TOOL-PAKETE<br />
GRUNDAUSSTATTUNG<br />
HEFT-DVD & CD 11/2012<br />
Die DVDs und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />
Auf der Film-DVD befindet sich der Film „Eiskalte Wut – Family of Cops“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK).
PREMIUM-Gold<br />
Mit Top-Kinofilm und<br />
spannender Doku<br />
Eiskalte Wut<br />
Polizeiinspektor Paul Fein (Charles Bronson) steht vor der größten Herausforderung<br />
seines Lebens, als seine lebenslustige Tochter Jackie beschuldigt wird,<br />
den Millionär Adam Novacek ermordet zu haben. Jackie kann sich nach einer<br />
ausschweifenden Party nicht mehr an die Ereignisse der Nacht erinnern und<br />
findet sich plötzlich als Hauptverdächtige wieder. Um die Unschuld seiner<br />
Tochter zu beweisen, setzt Fein alles auf eine Karte. Kann er die Wahrheit<br />
herausfinden und den brutalen Mörder stellen?<br />
40 Jahre Mondlandung<br />
Die Mondlandung im Jahre 1969 war ein Meilenstein in der Geschichte<br />
der Menschheit. Freuen Sie sich auf unsere Special-DVD mit vielen<br />
neuen, interessanten Infos rund um die Raumfahrt und Astronomie.
Software/Tool-Pakete/Gefährliche SOFTWARE Updates<br />
Ärger mit <strong>Windows</strong>-Updates<br />
O<br />
bwohl <strong>Windows</strong>-Updates nur vergleichsweise<br />
selten Probleme machen,<br />
sollten Sie Ihr System aus Sicherheitsgründen<br />
regelmäßig sichern. Damit beugen<br />
Sie nicht nur Update-Problemen vor, sondern<br />
auch zahlreichen anderen Schwierigkeiten,<br />
die Ihr Betriebssystem gefährden könnten.<br />
Idealerweise legen Sie die Systemsicherung<br />
auf einem externen Datenträger an, wie beispielsweise<br />
einer USB-Festplatte. Das erledigen<br />
Sie über „Systemsteuerung/Sichern“ und<br />
„Wiederherstellen“ und den Befehl „Systemabbild<br />
erstellen“ in der linken Randspalte. Die<br />
Festplatte, auf die das Systemabbild gespeichert<br />
wird, muss zwingend NTFS-formatiert<br />
sein und genügend Kapazität haben, um das<br />
Systemabbild in voller Größe aufnehmen zu<br />
können. Wählen Sie einen DVD-Brenner als<br />
Speicherort, müssen Sie mehrere Datenträger<br />
bereitlegen.<br />
Im nächsten Schritt erstellen Sie links über<br />
den Befehl „Systemreparaturdatenträger<br />
TIPP: Update-Soforthilfe<br />
Ein <strong>Windows</strong>-Update bricht ab<br />
Gerade bei größeren Updates wie Service<br />
Packs wird eine große Menge an Festplattenspeicher<br />
benötigt, um das Update installieren<br />
zu können. Das Problem lösen Sie, indem<br />
Sie vorhandene Dateien löschen und mehr<br />
Platz auf der Festplatte schaffen.<br />
Verbindung unterbrochen<br />
Auch das kann passieren: Während des<br />
Downloads eines Updates wird die Internetverbindung<br />
unterbrochen. Zum Glück ist<br />
das kein Problem. Suchen Sie erneut nach<br />
vorhandenen Updates, und stoßen Sie den<br />
Download einfach neu an.<br />
Updates sicher installieren<br />
Wenn Sie auf einem portablen Gerät wie<br />
einem Tablet oder Notebook ein Update installieren,<br />
schließen Sie dieses dabei unbedingt<br />
an die Stromversorgung an. Der Akkubetrieb<br />
bringt das Risiko mit sich, dass dem<br />
Rechner während der Installation die Puste<br />
ausgeht. Dabei kann das Betriebssystem<br />
beschädigt werden und Ihr Rechner startet<br />
möglicherweise nicht mehr.<br />
erstellen“ noch eine Start-CD oder DVD für<br />
den absoluten Notfall. Der ist dann gegeben,<br />
wenn das Betriebssystem beispielsweise<br />
nach einem fehlerhaften Update überhaupt<br />
nicht mehr startet. Nach einem Start über die<br />
Rettungsscheibe können Sie anschließend<br />
auch ein zuvor angelegtes Systemabbild zurückspielen.<br />
Updates wieder entfernen<br />
Anders als so manche Updates von Softwareherstellern<br />
sind Betriebssystemupdates immer<br />
sorgfältig geprüft und vergleichsweise<br />
unproblematisch. Allerdings ist kein System<br />
wie das andere. Unterschiedliche Hardware,<br />
verschiedenste Treiberversionen und unzählige<br />
Softwarevarianten gestatten unendlich<br />
viele Variationsmöglichkeiten, und so kann<br />
es auch bei offiziellen <strong>Windows</strong>-Updates<br />
durchaus passieren, dass neue und möglicherweise<br />
viel unangenehmere Probleme<br />
entstehen, statt die vorhandenen zu entfernen.<br />
Allerdings lassen sich fehlgeschlagene<br />
oder störende <strong>Windows</strong>-Updates ganz einfach<br />
wieder entfernen. Dazu gehen Sie auf<br />
„Alle Programme/<strong>Windows</strong> Updates“ und<br />
dann links unten auf den Eintrag „Installierte<br />
Updates“. Nun wird eine komplette Liste aller<br />
<strong>Windows</strong>-Updates angezeigt, und Sie können<br />
das Update auswählen, das Ihnen Probleme<br />
bereitet. Im Normalfall dürfte es sich dabei<br />
um eines der letzten installierten Updates<br />
handeln. Markieren Sie nun einfach das zu<br />
deinstallierende Update, und klicken Sie oben<br />
auf „Deinstallieren“. Damit ist der „Schädling“<br />
beseitigt, im Normalfall wird der Rechner anschließend<br />
neu gestartet. Problematisch wird<br />
jedoch das nächste manuelle oder automatische<br />
<strong>Windows</strong>-Update, denn natürlich wird<br />
das soeben deinstallierte, fehlerhafte Update<br />
wieder neu installiert. Um das zu verhindern<br />
müssen Sie <strong>Windows</strong> Update mitteilen, dass<br />
ein bestimmtes Update nicht mehr installiert<br />
werden soll. Starten Sie dazu wie oben<br />
beschrieben über „Alle Programme/<strong>Windows</strong><br />
Updates“ die Update-Funktion, und klicken<br />
Sie auf „Nach Updates suchen“. Nun findet<br />
<strong>Windows</strong> möglicherweise das eine oder andere<br />
Update – ganz bestimmt aber das zuvor<br />
deinstallierte. Nun gehen Sie auf den Menüpunkt<br />
„Verfügbare Updates anzeigen“ in der<br />
linken Spalte und markieren mit der rechten<br />
Maustaste jenes Update, das Sie zuvor entfernt<br />
hatten. Wählen Sie im Kontextmenü<br />
den Befehl „Update ausblenden“, was dazu<br />
führt, dass das ungewollte Update künftig<br />
nur noch grau dargestellt und nicht mehr<br />
aktiv zur Installation angeboten wird. Wollen<br />
Sie diesen Schritt rückgängig machen,<br />
klicken Sie links auf „Ausgeblendete Updates<br />
anzeigen“, und stellen Sie die ausgeblendeten<br />
Updates wieder her. Eine nützliche Anlaufstelle<br />
zur Lösung von Updateproblemen<br />
ist Microsofts Fix-it-Seite, die Sie im Web unter<br />
http://support.microsoft.com/fixit/de finden.<br />
Hier wählen Sie den Problembereich aus<br />
und erhalten schnell eine Lösung, die meist<br />
per Knopfdruck funktioniert!<br />
Fehlerhafte <strong>Windows</strong>-Updates lassen sich<br />
manuell wieder entfernen.<br />
Die Microsoft-Seite Fix it hilft unter anderem<br />
auch bei Update-Problemen weiter.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
37
SOFTWARE Gefährliche Updates<br />
Software perfekt updaten<br />
A<br />
Mini-Workshop: Mit Secunia<br />
auf dem neuesten Stand<br />
Die meisten Programme suchen von Zeit<br />
zu Zeit automatisch nach Updates, was der<br />
Sicherheit und Stabilität des Programmes<br />
und des gesamten Systems dient. Leider<br />
verfügen jedoch nicht alle Programme über<br />
diese Fähigkeit, und genau hier setzt die Software<br />
Secunia von Ihrer Heft-DVD an.<br />
1 Nach der Installation von Secunia, bei der<br />
Sie alle Einträge wie vorgegeben übernehmen<br />
und bestätigen, werden Sie gefragt, ob<br />
Secunia gestartet werden soll. Bestätigen Sie<br />
diese Abfrage.<br />
2 Nun führt Secunia automatisch einen Scan<br />
Ihres Systems durch. Alle installierten Programme<br />
werden analysiert und die Versionen<br />
mit denen auf der Secunia-Online-Datenbank<br />
verglichen. Diese wird stets aktualisiert. Nun<br />
listet Secunia auf, welche Programme auf<br />
dem neuesten Stand sind, welche ein Update<br />
benötigen und welche nicht mehr mit Updates<br />
versorgt werden.<br />
3 Abschließend klicken Sie die zu aktualisierenden<br />
Programme an und führen jeweils per<br />
Mausklick eine Aktualisierung durch.<br />
vira ist eines der am weitesten verbreiteten<br />
Antivirenprogramme. Im<br />
Mai dieses Jahres brachte das Unternehmen<br />
ein fehlerhaftes Update seiner kostenpflichtigen<br />
Version heraus. Innerhalb kürzester Zeit<br />
war das Update auf Tausenden Rechnern installiert.<br />
Allerdings hatte es Avira bei diesem<br />
Update zu gut gemeint, die Software stoppte<br />
nicht nur gefährliche Schadprogramme, sondern<br />
auch harmlose, systemrelevante Prozesse.<br />
Betroffene Rechner ließen sich nicht<br />
mehr starten. Wie kann man bei Problemen<br />
wie diesem den Rechner starten? Schließlich<br />
lässt sich das Update ja nicht deinstallieren,<br />
wenn man <strong>Windows</strong> nicht starten kann. Die<br />
Lösung für viele Probleme dieser Art ist der<br />
abgesicherte Modus. Starten Sie Ihren PC, und<br />
drücken Sie während des Systemstarts die<br />
Taste F5. Im Menü wählen Sie „Abgesicherter<br />
Modus“. Der <strong>Windows</strong>-Start dauert länger,<br />
dafür startet <strong>Windows</strong> zuverlässig. Nach der<br />
Anmeldung können Sie das störende Programm<br />
deinstallieren oder so konfigurieren,<br />
dass alles wieder läuft und <strong>Windows</strong> normal<br />
startet. Im Fall von Avira war es dazu nötig, in<br />
den Programmeinstellungen den „Echtzeit-<br />
Scanner Proactiv“ abzuschalten.<br />
Automatische Updates scheitern<br />
iTunes wird regelmäßig mit Updates versorgt.<br />
Diese sorgen für neue Funktionen oder beseitigen<br />
Fehler. Doch leider schlägt das automatische<br />
Update aus dem Programm heraus<br />
oft fehl. Egal, wie oft man es versucht, das<br />
Update bricht ab. Der alternative Weg zum<br />
Update führt auf die Webseite von Apple.<br />
Von dort lässt sich nach Registrierung das aktuelle<br />
iTunes-Update herunterladen und auf<br />
der Festplatte speichern. Ein Klick auf diese<br />
Datei, und plötzlich funktioniert die Installation!<br />
Diesen Tipp sollten Sie auch bei anderen<br />
Programmen ausprobieren, die sich über ein<br />
möglicherweise integriertes Update nicht aktualisieren<br />
lassen. Wenn dringende Updates<br />
nicht durchgeführt und während der Installation<br />
abgebrochen werden, dann liegt das oft<br />
an den Sicherheitseinstellungen des Rechners.<br />
Führen Sie kritische Updates dann als<br />
Administrator aus. Dazu klicken Sie mit rechts<br />
auf die aus sicherer Quelle heruntergeladene<br />
Update-Datei und wählen den Menüpunkt<br />
„Als Administrator ausführen“. Sie müssen die<br />
Auswahl bestätigen und in manchen Fällen<br />
das entsprechende Administrator-Kennwort<br />
eingeben. Manche Updates scheitern, weil<br />
das zu aktualisierende Programm im Hintergrund<br />
läuft. Es muss also beendet werden,<br />
bevor das Update installiert werden kann.<br />
Gehen Sie dazu durch gleichzeitiges Drücken<br />
der Tastenkombination „Strg + Alt + Entf“<br />
zum Taskmanager, und wählen Sie dort den<br />
Reiter „Prozesse“. Markieren Sie den Eintrag<br />
des zu beendenden Programmes, und klicken<br />
Sie auf „Prozess beenden“. Verlassen<br />
Sie den Taskmanager, und versuchen Sie die<br />
Installation des Updates erneut.<br />
Falls das automatische Update von iTunes nicht<br />
klappt, installieren Sie das Programm manuell.<br />
Secunia überprüft alle auf Ihrem Rechner installierten<br />
Programme nach verfügbaren Updates<br />
und installiert diese per Knopfdruck.<br />
38 www.pcgo.de 11/12
SOFTWARE<br />
Wenn Treiber Zicken machen<br />
J<br />
eder PC-Nutzer dürfte das Problem<br />
kennen. Ein Hardware-Treiber wird<br />
installiert, und nichts ist mehr wie es früher<br />
war. Das System friert ein, reagiert mit einem<br />
Bluescreen, oder es erkennt die neue Hardware<br />
nicht. Dieses oder Vergleichbares kam<br />
bei älteren <strong>Windows</strong>-Versionen nicht gerade<br />
selten vor. Mit <strong>Windows</strong> 7 ist sehr vieles<br />
besser geworden. Treiber für Standardkomponenten<br />
sind integriert und die Datenbank<br />
wird im Hintergrund laufend aktualisiert und<br />
mit neuen Treiberversionen gefüttert, Maus,<br />
Tastatur oder Grafikkarten funktionieren eigentlich<br />
immer und vollautomatisch tadellos.<br />
Anders sieht es jedoch bei Komponenten<br />
aus, die nicht zum Grundinventar von<br />
<strong>Windows</strong> 7 gehören, weil sie entweder ganz<br />
neu oder schon ziemlich betagt sind. Gerade<br />
ältere Hardware wird von <strong>Windows</strong> 7 mangels<br />
vorhandener Treiber oftmals nicht korrekt<br />
erkannt. Installiert man dann aus Frust<br />
oder in einem Anflug von Abenteuerlust<br />
den eigentlich nicht passenden Treiber einer<br />
älteren <strong>Windows</strong>-Version, kann dies sogar<br />
das grundsolide <strong>Windows</strong> 7 ins Wanken bringen.<br />
Besser also, man installiert keine ältere<br />
Version im Kompatibilitätsmodus, sondern<br />
überprüft zunächst, ob es nicht vielleicht<br />
doch „richtige“ <strong>Windows</strong>-7-Treiber für die betreffende<br />
Hardware gibt. Hier sollte der Weg<br />
zunächst auf die Webseite des Herstellers<br />
führen, denn unter Umständen hat dieser<br />
den passenden Treiber zum Download bereitgestellt.<br />
Ein Treiber macht Ärger<br />
Sollte Ihr System nach der Installation eines<br />
Treibers Probleme machen, sollten Sie zum<br />
vorherigen Stand zurückkehren. Dazu wechseln<br />
Sie über „Start/Systemsteuerung“ zum<br />
Geräte-Manager und klicken mit der rechten<br />
Maustaste auf das Gerät, dessen Treiber Sie<br />
wieder entfernen möchten. Gehen Sie auf<br />
den Reiter „Treiber“, und klicken Sie auf den<br />
Menüpunkt „Vorheriger Treiber“. Nun sollte<br />
der alte Treiber wiederhergestellt und der<br />
installierte Treiber entfernt werden.<br />
Manchmal werden Sie sich aber nicht sicher<br />
sein, welcher Treiber eigentlich der Übeltäter<br />
ist und die Probleme tatsächlich bereitet.<br />
Um einen fehlerhaften Treiber zu identifizieren,<br />
hat Microsoft den Treiberüberprüfungs-<br />
Manager entwickelt. Um das Tool zu starten,<br />
geben Sie in der Eingabeaufforderung den<br />
Begriff „verifier“ ein und wählen aus der Liste<br />
das gleichnamige Programm. Nun wählen<br />
Sie nacheinander, jeweils unterbrochen von<br />
einem Klick auf „Weiter“, die Menüpunkte<br />
„Benutzerdefinierte Einstellungen erstellen/Vordefinierte<br />
Einstellungen aktivieren“<br />
mit Häkchen bei „Standardeinstellungen“<br />
und „Simulierung geringer Ressourcen“. Die<br />
nächs ten beiden Seiten mit diversen Parametern<br />
sowie der Treiberauswahl belassen<br />
Sie unverändert. Anschließend werden die<br />
Treiberinformationen geladen. Werden keine<br />
nicht signierten Treiber gefunden, erweitern<br />
Mit einem Klick entfernen Sie kürzlich installierte,<br />
doch leider fehlerhafte Treiber.<br />
Mini-Workshop: Treiber sichern mit Double Driver<br />
1 Mit Double Driver (auf der Heft-DVD unter „Software/Tool-Pakete/Gefährliche<br />
Updates“), analysieren<br />
Sie die installierten Treiber und sind stets im Bilde,<br />
was die Aktualität und Versionen angeht. Nach<br />
dem Systemstart führen Sie über „Backup/Scan Current<br />
System“ zunächst eine Treiber-Analyse durch.<br />
2 Sie erhalten nun eine Auflistung aller installierten<br />
Hardware-Komponenten sowie der jeweiligen<br />
Treiber-Versionen. Über die Schaltfläche<br />
„Backup Now“ führen Sie eine Sicherung<br />
aller Treiber durch. Das Backup wird am Speicherort<br />
Ihrer Wahl abgelegt.<br />
3 Erneuern Sie dieses Treiber-Backup regelmäßig.<br />
Sollte Ihr Rechner zukünftig nach Installation<br />
eines fehlerhaften Treibers Ärger machen,<br />
Sie die Diagnose auf andere Treiberversionen.<br />
Dazu ist ein Neustart fällig. Die Analyse<br />
gefundener Fehler deuten Sie mithilfe von<br />
Microsoft. Auskunft dazu finden Sie auf der<br />
Seite http://tinyurl.com/csbg949<br />
Entfernen von Treiberleichen<br />
Viele Systemprobleme sind auf nicht korrekt<br />
entfernte Treiber zurückzuführen von Geräten,<br />
die auf Ihrem Rechner überhaupt nicht<br />
mehr installiert sind. Um diese Treiber zu entfernen,<br />
gehen Sie über „Systemsteuerung/<br />
System und Sicherheit/System“ links auf „Erweiterte<br />
Systemeinstellungen“ und im folgenden<br />
Fenster auf „Umgebungsvariablen“.<br />
Hier klicken Sie auf „Neu“, geben der neuen<br />
Variablen den Namen devmgr_show_non<br />
present_devices und Wert 1. Bestätigen Sie<br />
mit „OK“. Im Gerätemanager wählen Sie im<br />
Dateimenü „Ansicht“ sowie „Ausgeblendete<br />
Geräte anzeigen“. Nun werden auch Geräte<br />
angezeigt, die nicht mehr vorhanden sind.<br />
Über einen Rechtsklick auf das Gerät können<br />
Sie dieses sowie seine Treiber deinstallieren.<br />
Double Driver analysiert die installierten Treiber<br />
und listet die Versionsnummern auf.<br />
spielen Sie Ihr Backup mit den gesicherten Treibern<br />
ganz einfach wieder zurück. Danach funktioniert<br />
Ihr Rechner wieder wie zuvor.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
39
SOFTWARE Gefährliche Updates<br />
Mobile Updates ohne Reue<br />
E<br />
igentlich sollen Updates Fehler beseitigen<br />
– doch manchmal tun sie das<br />
Gegenteil und verursachen dort Fehler, wo<br />
vorher keine waren. So geschehen bei den<br />
Medion Lifetab P9516 und P9514 Tablets. Abstürzende<br />
Anwendungen und regelmäßiges<br />
TIPP: Hilfe für mobile Geräte<br />
Abwarten und Tee trinken<br />
Updates für mobile Geräte sollten Sie am besten<br />
nicht sofort nach Erscheinen installieren.<br />
So entgehen Sie Problemen durch fehlerhafte<br />
Updates am leichtesten. Warten Sie ein<br />
paar Tage ab, beobachten Sie die Reaktionen<br />
in den einschlägigen Foren, und installieren<br />
Sie erst, wenn keine Probleme auftauchen.<br />
Erste Hilfe „Reset“<br />
Wenn Ihr mobiles Gerät nach Installation<br />
eines Updates nicht mehr starten will, versuchen<br />
Sie es zunächst mit einem normalen Reset.<br />
Dabei müssen Sie je nach Gerät zumeist<br />
eine bestimmte Tastenkombination drücken.<br />
Welche das ist, entnehmen Sie dem Handbuch<br />
des Gerätes.<br />
Akku entfernen<br />
Auch das hilft oft: Entnehmen Sie den Akku,<br />
falls das bei Ihrem Gerät möglich ist, warten<br />
Sie einige Minuten, setzen Sie den Akku wieder<br />
ein, und starten Sie das Gerät neu.<br />
Werksreset als letzter Ausweg<br />
Bei einem Werksreset wird das Gerät in seinen<br />
Auslieferungszustand versetzt. Alle Daten<br />
und Programme werden gelöscht! Es ist<br />
deshalb unbedingt empfehlenswert, stets<br />
ein aktuelles Backup von Daten und Anwendungen<br />
parat zu haben. Wie das Werksreset<br />
funktioniert, entnehmen Sie dem Handbuch.<br />
Einfrieren nach Installation eines Updates waren<br />
noch die harmloseren Auswirkungen. Bei<br />
manchen Nutzern ließ sich das Tablet nach<br />
dem Update überhaupt nicht mehr starten,<br />
bei anderen schaltete sich das Gerät immer<br />
wieder ab. Ein Reset und sogar die letzte<br />
Rettung, das Werksreset, blieben erfolglos.<br />
Ein Softreset über einen idealerweise vorhandenen<br />
Reset-Knopf sollte trotzdem stets<br />
der erste Problemlösungsversuch sein, ein<br />
Werksreset (Anleitung im Gerätehandbuch<br />
oder auf der Homepage des Herstellers) der<br />
schon recht drastische zweite. Hier müssen<br />
dann im Normalfall auch alle Programme<br />
neu installiert und die Einstellungen neu<br />
vorgenommen werden.<br />
Riskante Updates verschieben<br />
Das Beispiel des Lifetab zeigt, dass selbst offizielle<br />
Updates manchmal fehlerhaft sind.<br />
Wenn sich das Gerät anschließend nicht<br />
mehr starten lässt und selbst das Werksreset<br />
nichts mehr hilft, dann ist guter Rat teuer.<br />
Tatsächlich bleibt dem Nutzer dann keine<br />
andere Möglichkeit als auf eine Reaktion<br />
des Herstellers zu hoffen und ein repariertes<br />
Update zu installieren, sofern das überhaupt<br />
noch möglich ist. Ist das nicht der Fall, muss<br />
das Gerät zur Reparatur eingeschickt werden.<br />
Wie lassen sich Katastrophen dieser Art<br />
vermeiden? Systemupdates werden im Normalfall<br />
nicht automatisch installiert, sondern<br />
bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung<br />
des Anwenders. Natürlich ist es verlockend,<br />
Updates sofort nach Erhalt zu installieren.<br />
Und trotzdem sollten Sie die Installation für<br />
einige Tage verschieben. Dieser Zeitraum<br />
reicht aus, um sich in Produktforen nach<br />
Problemen mit dem Update zu informieren.<br />
Wenn dort keine Fehler bekannt werden,<br />
kann man das Update getrost installieren.<br />
Wer sagt zu einem Update<br />
schon gerne “Nein”? Unser<br />
Rat: Tun Sie es trotzdem!<br />
Fehler bei mobiler Software<br />
Nach Möglichkeit sollten Updates mobiler<br />
Applikationen nicht über das Mobilfunknetz,<br />
sondern über das schnellere WLAN ohne<br />
Volumenbegrenzung daheim erfolgen. Treten<br />
bei Programmupdates Fehler auf, besuchen<br />
Sie die Webseite des Programmanbieters.<br />
Möglicherweise wird dort bereits eine<br />
Prob lemlösung angeboten. Auch <strong>Windows</strong><br />
Phone ist nicht gefeit vor fehlerhaften Updates.<br />
Schlägt ein Update fehl, verbinden Sie<br />
Ihr <strong>Windows</strong> Phone zunächst über USB mit<br />
Ihrem Rechner und versuchen Sie, das Update<br />
erneut durchzuführen. Verwenden Sie<br />
das Originalkabel, ansonsten kann es zu weiteren<br />
Problemen kommen. Wird trotzdem<br />
wieder ein Fehlercode angezeigt, hat Microsoft<br />
auf der Seite http://tinyurl.com/cmcfsq6<br />
einen Wizard eingerichtet, der Schritt für<br />
Schritt zur Problemlösung führen soll. mm<br />
Das Medion Lifetab kann viel, doch ein fehlerhaftes<br />
Update setzte es komplett außer Gefecht.<br />
Fehlercodes wie hier bei Kaspersky Mobile<br />
Security erleichtern die Problemlösung.<br />
Dieser Wizard soll dabei helfen, Installationsprobleme<br />
beim <strong>Windows</strong> Phone zu lösen.<br />
40 www.pcgo.de 11/12
Software/Tool-Pakete/Anti-Hack-Paket SOFTWARE<br />
Keine 100-Prozent-<br />
PC-Sicherheit<br />
Trotz Sicherheitssuite und Firewall – Cyber-Kriminelle können in private Computer einbrechen<br />
und Schaden verursachen. Ein zusätzlicher Check hilft, solche Angriffe abzuwehren und Schaden zu<br />
verhindern. Mit dem „Anti-Hack-Paket“ von der Heft-DVD testen Sie Ihren PC. von Mojo Risin<br />
ngriffe von Kriminellen auf private<br />
A Computer sollten Anwender nicht<br />
auf die leichte Schulter nehmen. Datendiebstahl,<br />
Identitätsklau und Abzocke sind oft<br />
das Resultat, wenn man die Sicherheit seines<br />
Rechners vernachlässigt. Der Einsatz einer<br />
Sicherheitslösung ist beim Surfen im Internet<br />
deswegen unbedingt notwendig. Solche<br />
Programme helfen bei der Abwehr von Viren<br />
und die Firewall schützt den Rechner vor<br />
Eindringlingen über das Netzwerk oder das<br />
Internet. Integrierte Funktionen zum Prüfen<br />
von E-Mails und Hilfe gegen Phishing-Angriffe<br />
ergänzen den Rundumschutz. Dennoch<br />
gibt es trotz aktuellem Sicherheitspaket<br />
immer wieder Fälle erfolgreicher Hackerangriffe<br />
– vor allem bei Privatpersonen. Wenn<br />
Hacker neue Angriffsmethoden entwickeln<br />
oder Schlupflöcher im System entdecken,<br />
müssen die Sicherheitsexperten nachziehen.<br />
Auf viele Fehler reagieren die Hersteller heute<br />
sehr schnell. Durch ein Update der Sicherheitssoftware<br />
oder des Betriebssystems werden<br />
Sicherheitslecks schnell geschlossen. Oft<br />
dauern Reaktionen aber auch Monate und<br />
die Anwender sind potenziellen Gefahren<br />
aus dem Internet ausgeliefert. Das beste Beispiel<br />
war die Sicherheitslücke in Java 6 bzw. 7<br />
im Sommer 2012. Oracle reagierte erst nach<br />
Wochen und veröffentlichte einen Patch.<br />
In der Zwischenzeit hatten Betrüger schon<br />
das in Java vorhandene Leck genutzt, um<br />
Schadsoftware auf Rechner einzuschleusen.<br />
Im vorliegenden Fall half den Anwendern<br />
nur der Verzicht auf den Einsatz von Java. Der<br />
Zugriff auf Webinhalte mit Java-Support war<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
41
SOFTWARE Ist Ihr PC gehackt?<br />
deshalb nicht mehr möglich. Das war beim<br />
Online-Banking besonders problematisch.<br />
Kunden konnten keine Bankgeschäfte übers<br />
Netz tätigen oder mussten das offensichtliche<br />
Risiko eines Hacker-Angriffs über die<br />
Java-Lücke in Kauf nehmen.<br />
Das Besondere an Java: Das System besitzt<br />
kein automatisches Update, das im Hintergrund<br />
die neuen Versionen einspielt. Eine<br />
regelmäßige Prüfung der Java-Installation<br />
durch den Anwender auf aktuelle Versionen<br />
ist deswegen sehr wichtig.<br />
Viele Anwender vertrauen auf die installierte<br />
Sicherheits-Software und sind bei den neuen<br />
vielen Arten von Bedrohungen vollkommen<br />
überfordert. Deswegen sollte man eine gesunde<br />
Portion Misstrauen bei der Nutzung<br />
des PCs und des Internets haben. Immer<br />
genau hinschauen, wenn man aufgefordert<br />
7 Regeln: Online-Sicherheit<br />
1 Halten Sie <strong>Windows</strong> immer auf dem<br />
aktuellen Stand. Automatische Updates<br />
helfen Schwachstellen im Betriebssystem zu<br />
verhindern.<br />
2 Installieren Sie eine Sicherheitssuite mit<br />
Anti-Virenschutz und Firewall. Aktualisieren<br />
Sie die Sicherheitslösung inklusive<br />
Virensignaturen.<br />
3 Der Webbrowser sollte immer auf dem<br />
neuesten Stand sein, damit Angriffe über<br />
Webseiten verhindert werden.<br />
4 Prüfen Sie Browser-Plugins auf Updates,<br />
so können Angreifer Ihren PC nicht über<br />
Produkte von Drittherstellern übernehmen.<br />
Dazu gehören Adobe Flash, Adobe Reader,<br />
Java und Apple Quicktime.<br />
5 Verwenden Sie immer die aktuelle Version<br />
Ihres E-Mail-Programms, und nutzen Sie den<br />
Spam-Filter für unerwünschte elektronische<br />
Post.<br />
6 Öffnen Sie nie E-Mails von unbekannten<br />
Absendern, und löschen Sie diese Sendungen<br />
sofort. Klicken Sie auf keinen Fall auf angehängte<br />
Dateien in solchen Mails.<br />
7 Seien Sie bei potenziellen Phishing-Mails<br />
misstrauisch. Aufforderungen zur Änderung<br />
von Bankdaten können zu Betrug oder<br />
Identitätsdiebstahl führen.<br />
wird eine Installation zu erlauben. Betrüger<br />
und Abzocker versuchen mit allen Tricks den<br />
Anwendern Schadsoftware unterzujubeln.<br />
Eine wichtige Grundregel: Man sollte sein<br />
<strong>Windows</strong> immer auf dem aktuellen Stand<br />
halten und alle angebotenen Updates einspielen.<br />
Bei aktivierten automatischen Updates<br />
für <strong>Windows</strong> geht man auf Nummer<br />
sicher und verpasst keine Verbesserung. Im<br />
Kasten „7 Regeln: Online-Sicherheit“ finden<br />
Sie eine Checkliste, damit Sie sicher im Internet<br />
unterwegs sind.<br />
Das System auf Trojaner<br />
und Rootkits prüfen<br />
Mithilfe von Trojanern spionieren Kriminelle<br />
den Rechner des Opfers aus und greifen<br />
wichtige Daten der Nutzer ab. Dazu gehören<br />
Bankverbindungen, Login-Daten für das Online-Shopping<br />
oder auch Zugänge zu sozialen<br />
Netzwerken wie Facebook. Die Trojaner<br />
zeichnen die Eingaben des Anwenders auf<br />
und schicken diese an die Angreifer. Dann<br />
wird Geld abgehoben oder es werden Waren<br />
bestellt und an Deckadressen verschickt.<br />
Beim Klau von Zugängen für Social Networks<br />
bekommen die Kriminellen Zugriff auf die<br />
Daten des Freundeskreis und nutzen diese<br />
dann für weitere Angriffe. Erpressung mit<br />
sensiblen Daten oder Fotos ist ein weiteres<br />
denkbares Szenario.<br />
Wie kommen Trojaner auf den Rechner?<br />
Quelle Nr. 1 sind illegale Downloads. Wer sich<br />
auf dubiosen Webseiten Raubkopien, Musik<br />
oder Filme herunterlädt, sollte die Daten vor<br />
der Nutzung prüfen. Viele Raubkopien sind<br />
mit einem Trojaner versehen und die scheinbar<br />
kostenlose Software entpuppt sich später<br />
als Gefahr. Musik- und Video-Dateien sind im<br />
Allgemeinen nicht gefährlich. Sind die Daten<br />
aber in einem Archiv verpackt, können sich<br />
darin Angriffsprogramme verstecken. Diese<br />
sind oft als harmlose Infotexte getarnt und<br />
installieren beim Öffnen die Schadsoftware.<br />
Trojaner finden den Weg auf den PC des Opfers<br />
über E-Mails. Hier hilft die Regel: Post<br />
von unbekannten Absendern einfach nicht<br />
öffnen und gleich in den Spam-Ordner verbannen.<br />
Auf keinen Fall angehängte Dateien<br />
öffnen. Diese können getarnte Trojaner enthalten,<br />
die im Hintergrund installiert werden<br />
und das System infizieren.<br />
TDSSKiller von Kaspersky durchsucht den Rechner<br />
auf Rootkits und entfernt Schädlinge.<br />
Trojaner sind nicht oder nur selten im Taskmanager<br />
von <strong>Windows</strong> zu sehen. Internet-<br />
Security-Pakete helfen beim Erkennen solcher<br />
Schädlinge und melden Angriffe. Wer<br />
ganz sicher gehen will, findet im „Anti-Hack-<br />
Paket“ auf der Heft-DVD die Programme<br />
„Trojan Check“ und „Trojan Killer“. Nach der<br />
Installation scannen die Tools das System<br />
nach Schädlingen und entfernen diese.<br />
Ebenso gemein wie Trojaner sind Rootkits.<br />
Hierbei handelt es sich um Programme, die in<br />
das Betriebssystem eingepflanzt werden und<br />
im Hintergrund laufen. Ähnlich wie bei Trojanern<br />
greifen die Angreifer darüber auf den<br />
Computer des Opfers zu. Die Unterschiede<br />
zwischen beiden Methoden sind fließend.<br />
Datendiebstahl ist bei Rootkits eine eher<br />
seltene Variante. Oft verwenden die Hacker<br />
solche Schädlinge, um den Rechner zu kapern<br />
und für deren Zwecke zu nutzen. Die<br />
infizierten Rechner werden dann schnell<br />
Bestandteil von Bot-Netzen und helfen beim<br />
Versenden von Spam im großen Maßstab.<br />
Durch den erhöhten Datentransfer im Internet,<br />
kann man solche Aktivitäten kaum erkennen.<br />
Zum Testen von Rootkits gibt es im<br />
„Anti-Hack-Paket“ auf der Heft-DVD das Tool<br />
„TDS Killer“ von Kaspersky Labs. Der Scanner<br />
lässt sich direkt von der Heft-DVD starten<br />
und nutzen. Das Programm prüft auf eventuell<br />
vorhandene Updates und startet dann<br />
das System, um es auf möglichwerweise vorhandene<br />
Rootkits zu prüfen. Zusätzlich steht<br />
der „Rootkit Revealer“ von Microsoft im Paket<br />
zur Verfügung. Das Tool testet die <strong>Windows</strong><br />
Registry und die Dateien auf der Systemfestplatte<br />
auf vorhandene Manipulationen. Der<br />
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SOFTWARE<br />
Rootkit Revealer ist direkt von der DVD startbar.<br />
„RUBotted“ von Trend Micro ist für das<br />
Aufspüren von Bot-Infektionen gedacht.<br />
Spyware und unsichere<br />
Webbrowser sorgen für Gefahr<br />
Eine weitere Variante von Computer-Schädlingen<br />
ist Spyware. Diese Programme rufen<br />
nach der Installation über das Internet bei<br />
einem Heimatserver an. Dabei übermitteln<br />
die Schnüffel-Apps nutzerbezogene Daten.<br />
Diese werten die Anbieter von Spyware<br />
aus und schicken den Anwender gezielt auf<br />
bestimmte Webseiten mit unerwünschter<br />
Werbung. Oft gehen einfach Webseiten in<br />
einem neuen Fenster im Webbrowser auf<br />
und zeigen unerwünschte Reklame. Die Spyware<br />
überlistet Werbe- und Popup-Blocker.<br />
Wenn der Rechner mit solchen Schädlingen<br />
infiltriert wurde, hilft „Super AntiSpyware“<br />
von der Heft-DVD. Das Programm sucht<br />
nach Spyware und löscht die überflüssigen<br />
Schadprogramme aus dem System. Durch<br />
ein Signaturen-Update über das Internet,<br />
erkennt der Scanner eventuelle neue Bedrohungen<br />
und Varianten bekannter Spyware.<br />
Mini-Workshop: BKA-Virus entfernen<br />
1Starten Sie den Rechner neu und drücken<br />
Sie nach der BIOS-Meldung die Funktionstaste<br />
F8. Damit gelangen Sie in den abgesichterten<br />
Modus.<br />
2Klicken Sie im Startmenü auf den Eintrag<br />
„Ausführen“, und geben Sie „regedit“ ein.<br />
Damit starten Sie den Registry Editor.<br />
Am 17. September 2012 gab das Bundesamt<br />
für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)<br />
eine Warnung betreffend der Nutzung des Internet<br />
Explorers heraus. Man hatte unter <strong>Windows</strong><br />
XP und <strong>Windows</strong> 7 bisher unbekannte<br />
Schwachstellen im Webbrowser von Microsoft<br />
entdeckt. Betroffen waren die Versionen<br />
7, 8 und 9 des Internet Explorers. Angreifer<br />
präparieren laut BSI Webseiten so, dass auf<br />
dem Zielrechner Code ausgeführt werden<br />
kann. Ergebnis solcher „Drive by“-Angriffe<br />
Mit dem integrierten Update-Check für Plugins ist die Überprüfung und Aktualisierung im Webbrowser<br />
Firefox sehr einfach und schnell ausgeführt.<br />
3Navigieren Sie im Editor zum Schlüssel<br />
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\<br />
Microsoft\<strong>Windows</strong> NT\CurrentVersion\Winlogon,<br />
um den Wert wieder auf die Voreinstellung<br />
zu bringen. Der Schlüssel gilt für <strong>Windows</strong><br />
XP – Anwender von <strong>Windows</strong> 7 finden den Eintrag<br />
unter HKEY_CURRENT_USER.<br />
4Klicken Sie auf den Eintrag „Shell“ – im<br />
Fens ter „Zeichenfolge bearbeiten“ löschen<br />
Sie den Eintrag, der auf den Virus zeigt. Ersetzen<br />
Sie ihn durch „explorer.exe“.<br />
5Starten Sie den PC neu und prüfen Sie<br />
mit einem aktualisierten Virenscanner das<br />
System. Weitere Informationen finden Sie auf<br />
der Webseite forum.botfrei.de.<br />
ist die Installation eines Trojaners und oft die<br />
vollständige Übernahme des Rechners. Die<br />
Angreifer fordern Geld für die Freischaltung<br />
des Systems und der Daten. Prominentester<br />
Angriff dieser Art ist der bekannte BKA- Virus.<br />
Er verbreitet sich über solche Webseiten und<br />
nistet sich über Sicherheitslücken im Browser<br />
bzw. Betriebssystem ein. Wie Sie den BKA-<br />
Trojaner wieder loswerden, lesen Sie im Kasten<br />
„Miniworkshop: BKA-Virus entfernen“.<br />
Um solche Angriffe zu verhindern, sollte der<br />
benutzte Browser immer auf dem aktuellen<br />
Stand sein. Als Alternative zum Internet Explorer<br />
bietet sich der Einsatz von Mozilla<br />
Firefox an. Das Programm ist nicht eng mit<br />
dem Betriebssystem verzahnt und senkt das<br />
potenzielle Risiko einer Infektion mit einem<br />
Drive By Virus. Firefox bietet zusätzlich eine<br />
nützliche Sicherheitsfunktion: Der Browser<br />
prüft, ob alle benutzen Plugins aktuell sind.<br />
Dazu gehören zum Beispiel Adobe Flash,<br />
Adobe Reader, Microsoft Silverlight, Java<br />
und Quicktime von Apple. Klicken Sie für den<br />
Test auf das „Extras“-Menü, und wählen Sie<br />
da den Eintrag „Add-ons“. Links finden Sie<br />
vier Tabs – wechseln Sie zum Tab „Plugins“<br />
ganz unten. Oberhalb der Liste finden Sie<br />
den Link „Überprüfen Sie, ob die Plugins aktuell<br />
sind“. Klicken Sie auf den Verweis zum<br />
Öffnen des Plugin-Checks. Der Browser prüft<br />
nun alle installierten Plugins auf Aktualität.<br />
Rechts in der Liste sehen Sie das Ergebnis.<br />
Firefox bietet das Update über die Schaltflächen<br />
in der Tabelle. Darüber öffnen Sie die<br />
betreffende Webseite des Plugins in einem<br />
neuen Tab und laden da die aktuelle Version<br />
herunter.<br />
lb<br />
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43
SOFTWARE Vorsicht! Abzock-App<br />
Das große<br />
App-zocken<br />
Viren und Abzock-Apps sind zur echten<br />
Bedrohung für Smartphones geworden. Sicher<br />
vor <strong>Premium</strong>-Apps, Datendiebstahl und Schnüffel-<br />
Anwendungen sind Mobilfunker nur, wenn sie<br />
ein paar <strong>Tipps</strong> beachten. von Margrit Lingner<br />
D<br />
ie Zahl der verkauften Smartphones<br />
ist im 2. Quartal 2012 leicht rückläufig,<br />
dennoch sind die mobilen Alleskönner heiß<br />
begehrt und laut der Marktforschung Gartner<br />
kauften Kunden im 2. Quartal 2012 weltweit<br />
419 Millionen Smartphones. Der Branchenverband<br />
BITKOM geht davon aus, dass jeder<br />
dritte Deutsche (34 Prozent) inzwischen ein<br />
Smartphone besitzt. Und so praktisch diese<br />
Taschencomputer sind, so verletzlich sind sie.<br />
Schließlich interessieren sich gerade wegen<br />
ihrer wachsenden Beliebtheit immer mehr<br />
Cyberkriminelle für die smarten Alleskönner.<br />
Angriffsmöglichkeiten gibt es reichlich,<br />
da immer noch die meisten Smartphone-<br />
Besitzer die Sicherheit ihrer schlauen Begleiter<br />
vernachlässigen. Das geht ebenfalls aus<br />
einer BITKOM-Studie hervor. Demnach setzt<br />
nur jeder zweite Smartphone-User einen<br />
Virenschutz ein. Jeder fünfte verzichtet vollständig<br />
auf Sicherheitsfunktionen. Was beim<br />
heimischen PC längst zum Standard gehört,<br />
wird beim Mobiltelefon ignoriert.<br />
Gefährliche Apps<br />
Und gerade weil Smartphones und Tablet-<br />
PCs verstärkt zum Surfen und Mailen unterwegs,<br />
zum Spielen und zum Verschicken von<br />
Bildern und Nachrichten an soziale Netzwerke<br />
eingesetzt werden, sind die damit verbundenen<br />
Sicherheitsrisiken durchaus ernst<br />
zu nehmen. Nach Einschätzung der Sicherheitsspezialisten<br />
des Antiviren-Herstellers<br />
Lookout sind mobile Betriebssys teme inzwischen<br />
weitaus stärker bedroht als Heim-<br />
Computer. Das hat auch was mit Problemen<br />
bei Betriebssystem-Updates zu tun. Bei<br />
Android-Phones sind Updates auf eine neuere<br />
Betriebssystem-Version eher die Ausnahme<br />
als die Regel. Eintrittstore für mögliche<br />
Die App „Find and Call“ sammelte Kontaktdaten,<br />
um Spam an diese zu verschicken.<br />
Schadsoftware bleiben somit länger offen<br />
und angreifbar.<br />
Zusätzliches Gefahrenpotenzial bieten Mobiltelefone<br />
auch, weil es möglich ist, direkt über<br />
<strong>Premium</strong>-Anrufe oder -Kurzmitteilungen an<br />
das Geld nichtsahnender Nutzer zu kommen.<br />
Zwar glauben Sicherheitsexperten bei<br />
Syman tec, dass im letzten Jahr die höchste<br />
Gefahr bei Smartphones im Ausspionieren<br />
Welche Berechtigungen die App einfordert,<br />
lässt sich vor der Installation herausfinden.<br />
44 www.pcgo.de 11/12
SOFTWARE<br />
und Sammeln persönlicher Daten lag. Insgesamt<br />
hat sich die Zahl der Sicherheitslücken<br />
auf mobilen Plattformen im Vergleich zum<br />
Vorjahr verdoppelt. Beim Antivirenspezialisten<br />
Kaspersky sind mittlerweile über 30.000<br />
Smartphone-Schädlinge bekannt. Zu einem<br />
ähnlichen Ergebnis kommen die Experten<br />
des auf Smartphonesicherheit spezialisierten<br />
Unternehmen Lookout. Dabei geht ein immer<br />
höheres Sicherheitsrisiko von sogenannten<br />
<strong>Premium</strong>diensten aus. Aus dem neuesten<br />
Sicherheitsbericht von F-Secure geht hervor,<br />
dass 81 Prozent der mobilen Malware-Varianten<br />
sich den Trojanern und ein Zehntel den<br />
Schnüffel-Tools zuordnen lassen.<br />
Auch beim Antivirenspezialist Trend Micro<br />
sind sich die Experten einig, dass die Bedrohung<br />
durch mobile Schädlinge rasant steigt.<br />
Demnach soll sich die Zahl der verseuchten<br />
Apps im Juni 2012 von 10.000 auf 20.000 verdoppelt<br />
haben. Bei Google Play entdeckten<br />
Trend-Micro-Spezialisten im Mai 17 bösartige<br />
Apps, die mehr als 700.000-mal heruntergeladen,<br />
bevor sie entfernt wurden.<br />
Verdeckter SMS-Versand<br />
Zutritt zum Smartphone erhalten diese<br />
Diens te wie auch Schad- und Schnüffel-Apps<br />
in der Regel über manipulierte Apps. Das sind<br />
10 Regeln für ein sicheres Smartphone<br />
1 Sichern Sie den Zugang zu Ihrem Smartphone.<br />
Vergeben Sie eine SIM-Kartensperre<br />
(PIN) und eine Bildschirmsperre, um Ihre Daten<br />
zu schützen.<br />
2 Laden Sie Updates herunter. Installieren Sie<br />
auch bei Ihrem Smartphone die neuesten Betriebssystem-,<br />
Firmware- und App-Updates.<br />
3 Installieren Sie Sicherheitsprogramme. Diese<br />
verhindern, dass Schadsoftware ausgeführt wird<br />
und sperren das Gerät bei Verlust.<br />
4 Installieren Sie Apps nur aus vertrauenswürdigen<br />
Quellen (aus den offiziellen App Stores),<br />
um zu verhindern, dass dadurch Schadsoftware<br />
auf Ihr Gerät gelangt.<br />
5 Vorsicht bei Gratis- und Schnäppchen-Apps.<br />
Beliebte Spiele werden gerne kopiert und mit<br />
Schadsoftware versehen wieder angeboten.<br />
Android-Phones sind für Cyberkriminelle<br />
attraktiv. Laut<br />
Trend Micro soll in diesem<br />
Jahr die Zahl der Schädlinge<br />
auf 129.000 wachsen.<br />
6 Prüfen Sie unbekannte Nummern vor dem<br />
Rückruf, und rufen Sie unbekannte Telefonnummern<br />
nicht zurück, es könnte sich um teure<br />
<strong>Premium</strong>-Dienste handeln.<br />
7 Informieren Sie sich über die Zugriffsrechte<br />
der Apps. Überlegen Sie im Zweifelsfall, ob Sie<br />
die App wirklich benötigen.<br />
8 Prüfen Sie die Eingabe persönlicher Daten.<br />
Auf eine SMS, die Sie dazu auffordert, sollten Sie<br />
nicht reagieren.<br />
9 Seien Sie vorsichtig beim Surfen in öffentlichen<br />
WLANs. Vermeiden Sie es, dort sensible<br />
Daten wie Passwörter einzugeben oder Online-<br />
Banking zu machen.<br />
10 Schicken Sie eine Stop-SMS, um ungewollte<br />
<strong>Premium</strong>-Dienste zu kündigen. Informieren Sie<br />
auch Ihren Provider.<br />
Spiele oder andere, meist<br />
werbefinanzierte Apps.<br />
Diese Mini-Programme<br />
sind gleichermaßen beliebt<br />
auf Android- und auf<br />
iPhones. Cyberkriminelle<br />
bieten infizierte Apps in<br />
den entsprechenden App<br />
Stores zum Download an. Einmal installiert,<br />
sammelt die App zum Beispiel Nutzerdaten,<br />
spioniert Kontakte aus oder verschickt Kurzmitteilungen,<br />
die einen <strong>Premium</strong>-Dienst aktivieren.<br />
Mit solchen <strong>Premium</strong>-Diensten lässt<br />
sich reichlich Geld verdienen. Diese listigen<br />
Apps wurden über Googles Play Store unter<br />
anderem über Spiele wie „Super Mario Bros“<br />
oder „GTA 3 Moscow City“ verbreitet. Diese<br />
verseuchten Games sollen gleich 100.000-<br />
fach heruntergeladen worden sein. Nach<br />
der Installation verschicken die verseuchten<br />
Apps teure SMS nach Osteuropa. Der ahnungslose<br />
Nutzer erfährt davon erst, wenn<br />
er am Ende des Monats seine Mobilfunkrechnung<br />
erhält. Wobei geringe Beträge häufig<br />
gar nicht erst auffallen, sodass das SMS-Abo<br />
auch im nächs ten Monat wieder verbucht<br />
wird. So wachsen schließlich auch kümmerliche<br />
Beträgen zu echten Verlusten an.<br />
Auch hinter Werbebannern in kostenlosen<br />
Apps stecken häufig fiese Kostenfallen. Berühmt<br />
berüchtigt wurde im Frühjahr 2012<br />
der Werbebanner der Montagsmaler Rate-<br />
App „Draw Something“. Sicherheitsexperten<br />
von Kaspersky fanden heraus, dass Nutzer,<br />
die auf die Bannerwerbung klicken, die sich<br />
als Systembenachrichtigung tarnt, ein <strong>Premium</strong>-SMS-Abo<br />
abschließen. Die Kosten für<br />
dieses Abo: 9,99 US-Dollar im Monat. Aktiviert<br />
wird dieses <strong>Premium</strong>-Abo freilich erst,<br />
nachdem der Nutzer zur Verifizierung eine<br />
Telefonnummer in den USA anwählt. Doch<br />
wird dem Nutzer dabei vorgegaukelt, dass er<br />
sich dabei ein nützliches System-Tool installiert,<br />
das den Akkustand überwacht. Dass dabei<br />
ein Verifizierungsanruf nötig ist, hielten<br />
ahnungslose Nutzer nicht für verdächtig.<br />
Abgezockt werden Mobilfunker auch gerne<br />
durch unerlaubte SMS-Gewinnspielwerbung.<br />
Dabei werden Handy-User aufgefordert etwa<br />
wegen eines Gewinnes, eine kostenpflichtige<br />
Nummer zurückzurufen.<br />
Schnüffeln und ausspionieren<br />
Auch andere Schädlinge, die sich in der Rechner-Welt<br />
etabliert haben, tauchen vermehrt<br />
auf mobilen Geräten auf. So haben Sicherheitsexperten<br />
das erste Android-Bootkit aufgespürt.<br />
Über dieses Bootkit erlangen Hacker<br />
die Kontrolle über das infizierte Smartphone.<br />
Als sogenannter Zombie können sie von<br />
Hackern ferngesteuert werden. Ebenfalls im<br />
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45
SOFTWARE Vorsicht! Abzock-App<br />
Umlauf sind Trojaner, die vom Nutzer unbemerkt<br />
Kurzmitteilungen und E-Mails abfangen.<br />
Getarnt als „Battery Doctor“ gibt die App<br />
vor, die Akkunutzung des Smartphones zu<br />
optimieren. Dass die App Zugriff auf die Netzwerkkommunikation<br />
erhält, ist für den Smartphone-User<br />
dabei nicht ungewöhnlich. Doch<br />
heimlich sammelt die App im Hintergrund Informationen.<br />
Ebenso emsig schnüffelt auch<br />
das beliebte Spiel Angry Birds und gibt nicht<br />
nur den GPS-Standort, sondern auch gleich<br />
die IMEI-Nummer des Smartphones weiter.<br />
Ähnlich auskunftsfreudig erweisen sich mehrere<br />
Apps in Googles Play Store. Häufig handelt<br />
es sich dabei um werbefinanzierte Apps,<br />
die mit Adware gespickt sind.<br />
Spiele von fragwürdigen Entwicklern tauchen<br />
nach wie vor in Googles App Store auf.<br />
So fand Trend Micro zum Beispiel heraus, dass<br />
der Entwickler Killugames infizierte Spiele<br />
in Umlauf brachte und immer noch bringt.<br />
Erstaunlich, dass nur wenige Nutzer davor<br />
Kaspersky Mobile Security<br />
Um Ihr Smartphone zu sichern, können Sie die<br />
neueste Version der Kasperskys Mobile Security<br />
Suite 90 Tage lang testen. Nutzen lässt sich<br />
die Sicherheitssuite bei Android-, BlackBerry-<br />
Symbian- und <strong>Windows</strong>-Mobile-Geräten.<br />
1 Installieren Sie einen Barcode-Scanner.<br />
Starten Sie<br />
ihn, und scannen Sie den<br />
hier abgedruckten QR-Code<br />
ein. Sie gelangen automatisch<br />
zu der Registrierungsseite<br />
von Kaspersky.<br />
2 Geben Sie in dem Eingabefeld Ihre E-Mail-<br />
Adresse und folgenden Gutscheincode ein:<br />
UT5W7-U3SE5.<br />
3 Sie erhalten eine E-Mail mit dem Aktivierungscode<br />
und dem Downloadlink für die<br />
Sicherheitssuite.<br />
4 Tippen Sie auf den Link, um zur Download-<br />
Seite von Kaspersky zu gelangen. Suchen Sie<br />
in der Liste die zu dem Betriebssystem Ihres<br />
Smartphones passende App aus.<br />
5 Ist die App installiert, starten Sie das Programm,<br />
und geben Sie den per Mail erhaltenen<br />
Aktivierungscode ein. Sie können die<br />
Sicherheitssuite anschließend 90 Tage lang<br />
im vollen Umfang nutzen.<br />
Das größte Sicherheitsrisiko für Smartphone<br />
stellten 2011 Schnüffel-Apps dar; sie spionieren<br />
Kontaktdaten aus und leiten sie weiter.<br />
warnen. Das größte Sicherheitsrisiko besteht<br />
derzeit bei Android-Geräten, doch machte<br />
im Juli 2012 der erste SMS-Trojaner auch<br />
im iTunes-Store (und in Googles Play Store)<br />
von sich reden. Die App „Find and Call“ entpuppte<br />
sich als Trojaner, der alle im Adressbuch<br />
gespeicherten Kontakte ausspähte, um<br />
Spam-Mitteilungen an die geklauten Kontakte<br />
zu verschicken.<br />
Ende Juli wurde über die Webseiten des<br />
Sicherheitsinformationsdienstes Seclists.org<br />
bekannt, dass die iTunes App der Singlebörse<br />
Meetone Adressen ausspioniert, um Spam-<br />
Mails zu versenden. Auch nach Bekanntwerden<br />
der Sicherheitslücke wurde die App<br />
nicht aus dem Store entfernt – die positiven<br />
Bewertungen untermauerten den Spionageverdacht<br />
nicht, behauptete Apple.<br />
Sichern und abwehren<br />
Gleichwohl die meisten Smartphone-Nutzer<br />
in Deutschland bisher vor Abzock- und<br />
Schad-Apps unbehelligt geblieben sind,<br />
ist Vorsicht geboten. Wie beim Computer<br />
daheim gehört ein Sicherheitsprogramm<br />
aufs Smartphone oder Tablet. Wer zudem<br />
vorsichtig ist (s. Kasten 10 Regeln für ein sicheres<br />
Smartphone), spart sich den Ärger um<br />
Abzock- oder Schnüffel-Apps sowie Datenklau<br />
oder -missbrauch. Zu den ersten Maßnahmen,<br />
gehört das Sichern des mobilen<br />
Gerätes mit PIN oder Bildschirmsperre. Diese<br />
ebenso einfache wie nützliche Maßnahme<br />
schützt sicher nicht vor Abzocke durch<br />
Apps und Werbung, doch verhindert sie,<br />
dass Fremde problemlos Zugriff auf persönliche<br />
Daten erhalten. Hilfreich ist das, wenn<br />
das Smartphone verloren gegangen oder<br />
geklaut wurde. Erstaunlicherweise verhalten<br />
sich jüngere Mobilfunker da vorbildlich: Jeder<br />
Zweite (51 Prozent) in der Altersgruppe<br />
bis 30 Jahre nutzt eine Code- oder Musterabfrage<br />
auf seinem Smartphone – das geht aus<br />
einer BITKOM-Studie hervor.<br />
Vorsichtig sollten mobile Nomaden auch<br />
bei der Installation der App sein. So sollte<br />
jeder genau überlegen, welche Zusatzprogramme<br />
er wirklich benötigt und auf<br />
seinem Smartphone installiert. Nach Möglichkeit<br />
sollten die se nur direkt aus dem<br />
offiziellen Markt oder aus vertrauenswürdigen<br />
Quellen bezogen werden. Und wer<br />
Gratis-Apps nutzt, sollte sich nicht wundern,<br />
wenn dauernd Werbebotschaften auf dem<br />
Display aufpoppen.<br />
Ganz wichtig ist es, zu prüfen, welche Berechtigungen<br />
die verschiedenen Apps erfordern.<br />
Nicht jedes Spiel muss den Standort abgreifen<br />
oder einen Zugriff auf die Netzwerkkommunikation<br />
erhalten. Eher ungewöhnlich ist<br />
es auch, einer App den Zugang zur SD-Karte<br />
zu erteilen. Die App kann danach unbemerkt<br />
beliebige Inhalte ausspionieren, verändern<br />
und weitergeben. Auf jeden Fall sollten vor<br />
der Installation einer App auch die Bewertungen<br />
anderer Nutzer beachtet werden.<br />
Darüber hinaus ist es unerlässlich, regelmäßige<br />
Betriebssystem- und Programm-Udates<br />
durchzuführen. Wie auch beim heimischen<br />
PC werden dadurch bekannte Sicherheitslücken<br />
geschlossen.<br />
Wer versehentlich ein <strong>Premium</strong>-Abo abgeschlossen<br />
hat, muss das Abo kündigen. Meist<br />
reicht eine SMS an den Anbieter. Außerdem<br />
müssen geprellte Kunden schriftlich Widerspruch<br />
bei ihrem Provider einreichen und<br />
die fraglichen Gebühren beanstanden. Wichtig<br />
ist es auch, mögliche Beweise zu sichern.<br />
Das können SMS oder auch E-Mails sein. Die<br />
Verbraucherzentralen raten ferner, die angefallenen<br />
Kosten zu begleichen, da sonst eine<br />
Sperre des Mobilfunkanschlusses droht.<br />
46 www.pcgo.de 11/12
Anzeige<br />
Buchhaltung<br />
selbst gemacht<br />
Die Buchhaltung an den Steuerberater auszulagern, hat langfristig<br />
mehr Nach- als Vorteile. Demgegenüber kommen mit einem modernen<br />
Buchhaltungsprogramm selbst Einsteiger zurecht. Björn Lorenz<br />
F<br />
reiberufler, Selbstständige und Firmenchefs<br />
kleiner Unternehmen müssen<br />
sich nach Feierabend zusätzlich um die<br />
Finanzierung, organisatorische Probleme<br />
oder den unvermeidlichen Papierkrieg kümmern.<br />
Verständlich, wenn man sich da wenigstens<br />
den Stress mit dem Finanzamt vom Hals<br />
schaffen möchte. Doch die Auslagerung an<br />
den Steuerberater ist teuer. Um hier Kosten<br />
zu sparen, hilft Lexware buchhalter. Auch wer<br />
mit der Buchhaltung weniger vertraut ist,<br />
wird sich hier schnell zurechtfinden.<br />
Bitte recht benutzerfreundlich!<br />
So finden Sie im Lexware buchhalter einen interaktiven<br />
Buchhaltungskurs. Dabei wird das<br />
Fachwissen im engen Bezug zur eingesetzten<br />
Software vermittelt. Zusätzlich liefert das<br />
integrierte Fachportal nicht nur Bedienungshinweise,<br />
sondern darüber hinaus auch Fachinformationen.<br />
Dank der Fachbeiträge, dem<br />
umfangreichen Buchhaltungslexikon sowie<br />
den Steuer- und Buchhaltungstipps sind zusätzliche<br />
Fachbücher oft überflüssig. Für Recherchen<br />
steht eine Volltextsuche zur Verfügung.<br />
Zusätzlich führen Querverweise direkt<br />
zu passenden Informationen. Hinzu kommt<br />
die großzügige Ausstattung mit Assistenten:<br />
Sie fassen komplexe Prozesse wie den Jahresabschluss,<br />
die Abgabe der Umsatzsteuer-<br />
Voranmeldung oder die Mandantenanlage<br />
zusammen. Lexware buchhalter prüft zudem<br />
Eingaben und Kontenstruktur.<br />
Mindestens ebenso nützlich sind die vielen<br />
Eingabehilfen. Konto, Gegenkonto,<br />
Buchungstext und bei regelmäßigen Zahlungen<br />
auch die Buchungssumme lassen sich<br />
auf diese Weise in der Software hinterlegen.<br />
Wenige Handgriffe genügen dann, um den<br />
Vorgang zu verarbeiten. Bei automatischen<br />
Buchungen entfällt der Aufwand sogar komplett.<br />
In allen anderen Fällen begrenzt der<br />
direkte Zugriff auf den Kontenrahmen den<br />
Aufwand. Druckorientierte Auswertungen<br />
und elektronische Meldungen sind in der Berichtszentrale<br />
zu finden.<br />
Für den Firmenchef ist das interaktive Business<br />
Cockpit gedacht: Hier informieren Charts<br />
und Tabellen über wichtige Kennzahlen wie<br />
Liquidität, Außenstände oder Umsatz.<br />
Leichter Umstieg<br />
Beim Lexware buchhalter stimmen die Rahmenbedingungen:<br />
So können wachstumsorientierte<br />
Unternehmen mit der Einzelplatzversion<br />
starten und jederzeit auf die<br />
größeren plus-, pro- oder premium-Pakete<br />
umsteigen. Die Buchungsdaten werden<br />
dabei mitgenommen. Zudem lässt sich die<br />
Software mit Anlagenbuchhaltung, Warenwirtschaft,<br />
Lohn- und Reisekostenabrechnung<br />
flexibel ergänzen.<br />
Fazit<br />
Freiberufler, Selbstständige und Kleinbetriebe<br />
erlangen durch die Software die<br />
Deutungshoheit über ihre Finanzen. Sie erkennen<br />
Fehlentwicklungen frühzeitig, um<br />
schneller zu reagieren. Zudem begrenzt Lexware<br />
buchhalter selbst bei höherem Belegaufkommen<br />
den Zeitaufwand.<br />
Dank der vorbildlichen Anwender-Unterstützung<br />
kommen auch Einsteiger mit der Software<br />
zurecht und bekommen einen transparenten<br />
Blick aufs eigene Unternehmen. tf<br />
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die Finanzbuchhaltung und Einnahmen-Überschuss-Rechnung.<br />
Zum Lieferumfang der Standardversion<br />
gehören Buchhaltung, Mahnwesen<br />
und Zahlungsverkehr. Zusätzlich ist die Software<br />
mit einem Online-Fachportal ausgerüstet.<br />
Der netzwerk- und mandantenfähige Lexware<br />
buchhalter pro ist mit drei Arbeitsplätzen ausgestattet.<br />
Zum Funktionsumfang gehören Module<br />
zu Kassenbuch und Online-Banking.<br />
Schnittstellen: ASCII, Microsoft Office, PDF,<br />
ELSTER inklusive EÜR & E-Bilanz (Finanzbehörden),<br />
DATEV (Buchhaltung/Steuerberater, Lexware<br />
kundenmanager, elektronisches Handelsregister<br />
(EHUG), Betriebsprüfer-Export, Lexware<br />
faktura+auftrag, Lexware lohn+gehalt.<br />
Zielgruppe: Kleine und mittelständische Unternehmen.<br />
Vorteile: Fachinformationen und der schnelle<br />
Zugriff auf Programmhilfen sorgen für Sicherheit.<br />
Dank der übersichtlichen Benutzerführung<br />
und der vorbildlichen Anwender-Unterstützung<br />
kommen auch Einsteiger mit der Software klar.<br />
Weitere Versionen: Lexware buchhalter premium<br />
ist eine erweiterte Netzwerk-Version und<br />
umfasst ein zusätzliches Service-Paket, zwei<br />
weitere Arbeitsplätze sowie eine Anlagenverwaltung.<br />
Lexware buchhalter plus ist eine erweiterte<br />
Einzelplatzversion mit Online-Banking, Kassenfunktion<br />
und einem mobilen Modus.<br />
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47
SOFTWARE Microsoft Essentials<br />
Schnell und<br />
in eigener Regie<br />
Movie Maker aus <strong>Windows</strong> Live Essentials ist ein leistungsfähiges Programm<br />
zur Gestaltung von Diashows und Videoclips. Die folgenden Seiten helfen<br />
beim Einstieg. von J.-E. Burkert<br />
Während der Installation<br />
können Sie zwischen den<br />
Essential-Live-Komponenten<br />
wählen.<br />
L<br />
ive Essentials enthält fünf Programme: Live<br />
Mail, Live Writer, Messenger, Microsoft Skydrive<br />
und Live Fotogalerie und Movie Maker. Die <strong>Tipps</strong> in<br />
diesem Artikel sind für die Live Fotogalerie und Movie<br />
Maker. Empfehlenswert ist die zusätzliche Installation<br />
von Microsoft SkyDrive zum Speichern der Filme online.<br />
Für die Nutzung des Services benötigen Sie einen<br />
Account bei Microsoft Live.<br />
1Foto- und Filmmaterial für Projekt<br />
laden und sortieren<br />
Nach dem Start von Movie Maker sehen Sie das Hauptfenster.<br />
Links ist die Filmvorschau und rechts im großen<br />
Feld die Bibliothek für Bilder und Filme. Ziehen<br />
Sie mit Drag‘N‘Drop Fotos und Filmclips in das Movie-<br />
Maker-Fenster. Das Programm sortiert alles importierte<br />
Material in der Bibliothek rechts ein. Diese ist wie<br />
ein Zeitleiste – alle Fotos und Clips lassen sich mit der<br />
Maus verschieben und umsortieren. Über diese Funktion<br />
ordnen Sie die Elemente im Film und bestimmen<br />
die Reihenfolge.<br />
In der Funktionsleiste im oberen Fensterbereich finden<br />
Sie die Schaltfläche „Musik hinzufügen“. Ein Klick<br />
mit der Maus öffnet das Untermenü. Movie Maker lässt<br />
den Import von Musik aus Online-Quellen und von<br />
lokalen Laufwerken zu. Laden Sie über „Musik vom PC<br />
hinzufügen“ einen MP3-Song. Movie Maker liest die<br />
Datei und unterlegt das komplette Projekt mit der Musik.<br />
Klicken Sie in der Übersicht mit den Clips auf die<br />
Musikspur unter den Clips und Bildern. Versuchen Sie<br />
die Musikspur zu verschieben – Movie Maker meldet<br />
sich mit einem „Verschieben“-Symbol. Positionieren<br />
Sie die Musikspur an einem Clip Ihrer Wahl.<br />
2Fotos, Clips und Musik<br />
schneiden und anpassen<br />
Nach dem Laden von Clips, Fotos und Musik sehen Sie<br />
oben in der Mitte des Programmfensters zwei Reiter:<br />
Videotools und Musiktools. Wählen Sie in der Bibliothek<br />
ein Bild aus, und aktivieren Sie den Reiter „Videotools“.<br />
Alle Funktionen bis auf die Option „Dauer“ sind<br />
deaktiviert. Damit stellen Sie die Zeit ein, die das Bild<br />
im Clip erscheinen soll. Das funktioniert auch wenn Sie<br />
mehrere Bilder auswählen. Wechseln Sie in der Bibliothek<br />
auf einen Filmclip – Movie Maker schaltet dann<br />
mehr Funktionen frei. Wählen Sie über die Zeitleiste<br />
unterhalb der Filmvorschau eine Position, und klicken<br />
Sie oben in der Mitte auf die Funktion „Teilen“. Damit<br />
schneiden Sie Movies in einzelne Teile. Die neuen<br />
Schnipsel können Sie umsortieren oder löschen. Für<br />
die Musikspur stehen anloge Werkzeuge zur Bearbeitung<br />
bereit.<br />
3Mit Titel, Abspann und Spezialeffekten<br />
das Projekt verbessern<br />
Jedes Video benötigt Titel und Abspann. Diese Funktionien<br />
bietet MovieMaker auch. Wechseln Sie zum<br />
Tab „Startseite“, und gehen Sie zum Anfang des Films.<br />
Über die Werkzeugleiste<br />
von Movie Maker haben<br />
Sie funktionsabhängig<br />
Zugriff auf die Werkzeuge.<br />
48 www.pcgo.de 11/12
Software/Tool-Pakete/<strong>Windows</strong> Essentials SOFTWARE 2012<br />
Klicken Sie in der Werkzeugeleiste in der Mitte auf<br />
die Schaltfläche „Titel“. Movie Maker fügt einen Clip<br />
am Anfang des Films ein. Über die Einstellungen legen<br />
Sie die Dauer des Titels und dessen Design fest.<br />
In der Filmvorschau schreiben Sie den Text und in<br />
der Werkzeugeleis te oben definieren Sie Font, Größe<br />
und Farben. Im rechten Bereich finden Sie den Eintrag<br />
„Effekte“. Bewegen Sie die Maus über eine Option – im<br />
<strong>Vorschau</strong>fenster sehen Sie den Titel mit einem Preview<br />
des Effektes. Analog gehen Sie beim Abspann vor.<br />
Über den Reiter „Animationen“ fügen Sie Überblendungen<br />
zwischen den Filmteilen ein. Ähnlich funktioniert<br />
das mit den Funktionen in „Visuelle Effekte“.<br />
4Film berechnen und für das<br />
passende Medium ausgeben<br />
Für das Speichern des Films stellt MovieMaker verschiedene<br />
Möglichkeiten zur Verfügung. Über das<br />
„Datei“-Menü speichern Sie das Projekt und erzeugen<br />
auch den finalen Film. Klicken Sie auf „Datei“ und dort<br />
auf das Untermenü „Film speichern“. Dort finden Sie<br />
Voreinstellungen für hochauflösendes Filmmaterial,<br />
Versand per E-Mail, Export für mobile Geräte wie Android<br />
oder iPhone usw. Details zum Export bekommen<br />
Sie, wenn Sie mit der Maus auf einen Eintrag im Menü<br />
zeigen. Nach der Auswahl des Formates und dem Speicherort,<br />
erzeugt das Tool den Clip.<br />
Alternativ exportieren Sie den Clip mit der Option<br />
„Film veröffentlichen“ bei einem sozialen Netzwerk<br />
oder einem Videoportal. MovieMaker unterstützt hier<br />
Facebook, YouTube, Flickr und Vimeo.<br />
Neben dem Export für<br />
verschiedene Player und<br />
mobile Geräte, speichert<br />
Movie Maker Clips auch<br />
online bei sozialen Netzwerken.<br />
GLASKLAR: Fotogalerie und Movie Maker<br />
2 3 4 5 6 7 8<br />
9<br />
1<br />
1 Filmvorschau und Abspielkontrolle<br />
2 Laden und Import von Daten<br />
3 Titelfunktionen<br />
4 Design-Galerie<br />
5 Clip-Bearbeitung<br />
6 Zugriff auf Skydrive und soziale Netzwerke<br />
7 Export und Speichern von Filmen<br />
8 Anmeldung bei Microsoft Live<br />
9 Materialablage<br />
10 Größenänderung für Materialablage<br />
10<br />
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49
SOFTWARE Office-<strong>Tipps</strong> für Einsteiger<br />
<strong>Tipps</strong> und Tricks zu<br />
Microsoft Office 2010<br />
Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen versteckt,<br />
mit denen sich die Programme und deren Ergebnisse nach Ihren<br />
persönlichen Anforderungen optimieren lassen. von Holger Lehmann<br />
Mit einigen Klicks lässt<br />
sich eine öde, weiße Word-<br />
Seite in ein Memo-Brett<br />
aus Kork verwandeln.<br />
Word Seitenhintergrund bearbeiten<br />
Word 2010 bietet viele vorgefertigte Elemente und<br />
Funktionen, mit denen sich eine langweilig weiße<br />
elektronische Seite ein wenig herausputzen lassen.<br />
Wechseln Sie dazu in das Register „Seitenlayout“. In der<br />
Menügruppe „Seitenhintergrund“ finden Sie die drei<br />
Hauptfunktionen „Wasserzeichen“, „Seitenfarbe“ sowie<br />
„Seitenränder“. Wenn Sie die jeweiligen Icons mit der<br />
linken Maustaste anklicken, erscheinen die Gestaltungsoptionen.<br />
Bei den „Wasserzeichen“ finden Sie oft<br />
benötigte Layouts schon vorgefertigt, z.B. „EILT“ oder<br />
„Vertraulich“. Möchten Sie ein eigenes Wasserzeichen<br />
anfertigen, öffnen Sie unter den Vorlagen den Link<br />
„Benutzerdefiniertes Wasserzeichen“. Hier können Sie<br />
sowohl ein „Bildwasserzeichen“ als auch ein „Textwasserzeichen“<br />
selbst anfertigen. Die Layout-Optionen<br />
sind selbsterklärend. Unser Tipp dazu: Möchten Sie<br />
das Bildwasserzeichen etwas kräftiger darstellen, klicken<br />
Sie das Häkchen neben „Auswaschen“ weg. Mit<br />
„Übernehmen“ und „OK“ wird das Wasserzeichen auf<br />
das Dokument übernommen. Genauso einfach ist der<br />
Umgang mit den Optionen für die Seitenfarbe sowie<br />
den Seitenrändern. Unser Tipp für die Optionen bei<br />
Seitenfarbe: Klicken Sie hier einmal auf die Option<br />
„Fülleffekte“: Über diese Option ist es Ihnen möglich,<br />
neben zweifarbigen Effekten über das Register „Graduell“<br />
auch vorgefertigte Strukturen und Muster sowie<br />
eigene Grafiken als Seitenhintergrund festzulegen.<br />
Unser Tipp für die Optionen bei „Seitenränder: Wenn<br />
Sie hier das Register „Seitenrand“ öffnen, stehen Ihnen<br />
über das Auswahlmenü „Effekte“ viele grafische Seitenrandvorlagen<br />
zur Verfügung.<br />
Ihre Einstellungen werden dann auch auf die Folgeseiten<br />
übernommen. Sie gehen jedoch verloren, wenn Sie<br />
Word schließen, es sei denn, Sie speichern das Seiten-<br />
Layout als „Ausgangsvorlage“ für weitere Dokumente.<br />
Dazu klicken Sie im Register „Datei“ auf „Speichern<br />
unter“. Navigieren Sie jetzt zu einem Speicherort Ihrer<br />
Wahl, vergeben einen wiedererkennbaren Dateinamen<br />
und wählen als Dateityp „Word Vorlage (*.dotx)“.<br />
Benötigen Sie das Layout wieder, starten Sie Word<br />
und klicken das Register „Datei“ an. Hier wählen Sie<br />
„Öffnen“ und starten im Speicherordner Ihrer Vorlage<br />
die entsprechende *.dotx-Datei. Noch ein Tipp: Dokumente<br />
mit aufwendigen Hintergründen sollten Sie nur<br />
in Ausnahmefällen ausdrucken. Es wird sehr viel Druckfarbe<br />
benötigt. Aufwendig gestaltete Dokumente eignen<br />
sich besser für den elektronischen Versand.<br />
Excel Nur jede n-te Zelle addieren<br />
Nicht selten muss man aus Spalten oder Zeilen nur<br />
jede zweite, dritte, vierte ... Zelle addieren. Natürlich<br />
kann man eine einfache Summenformel nehmen und<br />
die jeweiligen Zellen als Summanden markieren. Mit<br />
einer Formel geht das viel einfacher und ist vor allem<br />
bei großen Datenbereichen praktisch. Nehmen wir<br />
also einmal an, unsere Zahlen stehen in den Spaltenzellen<br />
B2 bis I2 und wir möchten beginnend mit dem<br />
Wert aus B2 jeden weiteren zweiten Wert addieren. Die<br />
Spalte B ist als zweite Spalte einer Excel-Tabelle eine<br />
„gerade“ Spalte. Da wir also mit einer geraden Spalte<br />
beginnen, kommt in der Formel der Index „0“ (Null) zur<br />
50 www.pcgo.de 11/12
SOFTWARE<br />
Mit dieser Formel lassen<br />
sich spalten- oder zeilenübergreifend<br />
Zellwerte<br />
einer Tabelle addieren.<br />
Anwendung. Möchten wir mit der Spalte C beginnen,<br />
ist die erste Spalte eine „ungerade“ Spalte und in der<br />
Formel wird der Index „1“ verwendet. Hier nun die Formel<br />
für die Addition der Werte aus B2, D2, F2 und G2:<br />
{=SUMMENPRODUKT((REST(SPALTE(B2:I2);2)=0)*(B2:I2))}<br />
Die geschweiften Klammern am Anfang und am<br />
Ende der Formel weisen auf eine Array-Formel hin.<br />
Diese werden der Formel hinzugefügt, wenn Sie am<br />
Schluss der Formeleingabe die Tastenkombination<br />
„Strg+Shift(Großbuchstabe)+Enter“ drücken.<br />
Eine Array-Formel ist eine Formel, welche sich auf Bereiche<br />
und nicht auf einzelne Zellen bezieht. Für die<br />
Addition jeder zweiten „ungeraden“ Spalte aus dem<br />
Wertebereich schreiben Sie die Array-Formel:<br />
{=SUMMENPRODUKT((REST(SPALTE(B2:I2);2)=1)*(B2:I2))}<br />
Möchten Sie jeden 3. Wert addieren, schreiben Sie<br />
nach der ersten Bereichsangabe statt einer „2“ eine<br />
„3“ ...(Spalte(B2:I2);3..., bei jedem vierten Wert eine<br />
„4“ und so weiter. Für die übergreifende Addition<br />
jedes zweiten Wertes in nur einer Spalte (also senkrecht)<br />
schreiben Sie beispielsweise den Bereich<br />
...(ZEILE(B2:B9);2)=0)*(B2:B9))} für gerade Zeilen oder<br />
...(ZEILE(B2:B9);2)=1)*(B2:B9))} für ungerade Zeilen.<br />
PowerPoint Bildwanderung auf der Folie<br />
Bei einer Präsentation benötigt man oft folgende<br />
Animation: Ein Bild erscheint in voller Größe und bewegt<br />
sich dann immer kleiner werdend an einen bestimmten<br />
Platz auf der Folie. Das ist eigentlich gar nicht<br />
so schwer. Über „Einfügen“ und „Grafik“ holen Sie sich<br />
das Bild auf die Folie und platzieren es mit der erforderlichen<br />
Anfangsgröße an die gewünschte Einstiegsposition.<br />
Im Anschluss wählen Sie sich aus dem Register<br />
„Animationen“ eine Erscheinungsart des Bildes, z.B.<br />
„Zoom“ und legen über „Dauer“ die Animationsdauer<br />
des Erscheinens fest. Über „<strong>Vorschau</strong>“ links oben können<br />
Sie Ihre Animation stets überprüfen. Nun muss das<br />
Bild verkleinert werden. Klicken Sie auf „Animation hinzufügen“<br />
und wählen im Bereich „Betont“ die Option<br />
„Vergrößern/Verkleinern“. In der rechten Spalte „Annimationsbereich“<br />
öffnen Sie das Klappmenü der neuen<br />
Animation und legen unter „Effektoptionen“ neben<br />
„Schriftgrad“ über „Benutzerdefiniert“ prozentual die<br />
benötigte Endgröße fest. Im Register „Anzeigedauer“<br />
bestimmen Sie die „Dauer“ des Schrumpfprozesses.<br />
Zuletzt soll das Bild während der Verkleinerung an<br />
einen bestimmten Platz auf der Folie wandern. Über<br />
„Animationen“ und „Animationen hinzufügen“ wählen<br />
Sie unter „Annimationspfade“ die Option „Benutzerdefiniert“.<br />
Mit gedrückter Maustaste ziehen Sie einen<br />
Pfeil, beginnend in der Mitte des großen Bildes an den<br />
Ort, wo die Mitte des verkleinerten Bildes letztendlich<br />
landen soll. Das erfordert etwas Übung, gelingt aber<br />
schon nach kurzer Zeit. Mit einem Doppelklick fixieren<br />
Sie den Endpunkt der Bildwanderung. Im Klappmenü<br />
der Pfadanimation müssen Sie nun noch die Option<br />
„Mit vorherigem beginnen“ aktivieren. Damit legen<br />
Sie fest, dass der Schrumpfprozess sowie die Bildwanderung<br />
zur gleichen Zeit stattfinden. Über den Knopf<br />
„Wiedergabe“ im „Animationsbereich“ können Sie nun<br />
den Ablauf aller Animationen kontrollieren. Über die<br />
Klappmenüs der Einzelanimationen lassen sich jederzeit<br />
mit den Optionen der „Anzeigedauer“ oder den<br />
„Effektoptionen“ Feinjustierungen für den Ablauf der<br />
Bildanimation vornehmen. So lassen sich z.B. die Ablaufgeschwindigkeiten<br />
der Animationen regeln.<br />
Wenn man verschiedene<br />
Animationen kombiniert,<br />
sieht es fast so aus, als<br />
hätte man eine Filmsequenz<br />
eingeblendet. Bei<br />
uns wandert das große<br />
<strong>PCgo</strong>-Logo bei gleichzeitiger<br />
Verkleinerung unter<br />
den Punkt 2 der Folie.<br />
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51
SOFTWARE Zinsen mit Microsoft Excel berechnen<br />
Zinsberechnung<br />
mit Microsoft Excel<br />
So günstig wie jetzt waren die Zinssätze lange nicht mehr. Dennoch<br />
sollten Sie genau nachrechnen, bevor Sie sich für einen günstigen Kredit<br />
entscheiden. Excel wird Sie dabei unterstützen. von Peter Schnoor<br />
Sie können durchaus auch<br />
Zellen, die nicht direkt zusammenstehen,<br />
mit einem<br />
Klick formatieren.<br />
1Die Abzinsung über mehrere<br />
Jahre berechnen<br />
Die Darlehensberechnung, die Sie in diesen Beispielen<br />
erstellen, zeigt deutlich den monetären Unterschied<br />
bei diversen Zinssätzen. Es lohnt sich auf alle Fälle, sich<br />
mehrere Angebote unterschiedlicher Darlehensgeber<br />
einzuholen. So können Sie beispielsweise über eine<br />
lange Laufzeit mit nur Bruchteilen von Zinssätzen viel<br />
Geld einsparen oder aber auch mehr Geld als nötig<br />
ausgeben. Glauben Sie nicht den auf Werbeträgern<br />
angepriesenen Zinssätzen, sondern verhandeln Sie<br />
persönlich Ihren Zinssatz. Wenn Sie den beworbenen<br />
Zinssatz bekommen wollen, brauchen Sie eine sehr<br />
gute Bonität. Wahrscheinlich benötigen Sie dann gar<br />
kein Darlehen. Beginnen Sie in Excel mit dem Bereich<br />
zur Eingabe der relevanten Daten.<br />
Sie möchten zum Beispiel einen Kredit über 100.000<br />
Euro aufnehmen. Sie bekommen den Kredit für fünf Prozent<br />
Zinsen pro Jahr. Am Ende jedes Jahres möchten Sie<br />
den Kredit durch eine Zahlung von 10.000 Euro inklusive<br />
der aufgelaufenen Zinsen tilgen. Eine Excel-Tabelle zeigt,<br />
wie das Darlehen in den nächsten zehn Jahren kleiner<br />
wird und was Sie in dieser Zeit an Zinsen bezahlen. Geben<br />
Sie dazu in eine leere Excel-Tabelle Folgendes ein:<br />
„A1“: Kreditsumme; „B1“: 100000<br />
„A2“: Zinssatz; „B2“: 5%<br />
„A3“: Jährliche Zahlung; „B3“: 10000<br />
Formatieren Sie die Zellen B1 und B3 in das Euroformat.<br />
Markieren Sie dazu den gewünschten Bereich.<br />
Zellen, die nicht direkt zusammenstehen, markieren<br />
Sie, indem Sie in die erste Zelle klicken (also„B1“), dann<br />
die Taste „Strg“ gedrückt halten und in die nächste zu<br />
markierende Zelle klicken („B3“). Klicken Sie im Register<br />
„Start“ in der Gruppe „Zahl“ auf den Auswahlpfeil<br />
des Feldes „Standard“. In der Auswahl klicken Sie auf<br />
den Eintrag „Währung“. Um die Feldbreiten für die Anzeige<br />
zu optimieren, markieren Sie den Bereich von<br />
„A1“ bis „B3“, klicken in der Gruppe „Zellen“ auf den<br />
Eintrag „Format“ und wählen den Befehl „Spaltenbreite<br />
automatisch anpassen“.<br />
So erstellen Sie das Gerüst der Tabelle<br />
2 für das gewünschte Darlehen<br />
Nachdem der Eingabebereich fertiggestellt ist, geht<br />
es an den Aufbau der Tabelle. Damit die Tabelle vom<br />
Eingangsbereich getrennt ist, beginnen Sie in der Zeile<br />
fünf die Überschriften einzugeben:<br />
„A5“: Jahr;<br />
„B5“: Anfangsschuld;<br />
„C5“: Zinsen;<br />
„D5“: Zahlung;<br />
„E5“: Restdarlehen<br />
Weiter geht es in der nächsten Zeile:<br />
„A6“: „1. Jahr“;<br />
„B6“: „=B1“; hier wird Bezug auf den Wert in der Zelle<br />
„B“1 genommen. Wenn Sie den Wert im Eingabebereich<br />
später ändern, wird die Tabelle komplett neu<br />
durchgerechnet.<br />
C6: „=B6*$B$2“; hier werden die Zinsen berechnet. Da<br />
die Formel später kopiert werden soll und Excel grundsätzlich<br />
relativ kopiert, müssen Sie dem Programm<br />
mitteilen, dass beim Kopieren immer mit der Zelle „B2“<br />
gerechnet werden soll. Daher ist es wichtig, die Dollarzeichen<br />
zu setzen. Das ist für Excel der Befehl, immer<br />
absolut zu kopieren.<br />
52 www.pcgo.de 11/12
SOFTWARE<br />
D6: „=$B$3“; hier wird absolut auf das Feld „B3“ verwiesen.<br />
Das Ergebnis in diesem Feld, zeigt den Betrag der<br />
jährlichen Tilgung.<br />
E6: „=B6+C6-D6“; hier wird die jeweilige Anfangsschuld<br />
mit den Zinsen für das Jahr addiert und die<br />
Zahlung abgezogen. Heraus kommt das Restdarlehen<br />
im laufenden Jahr.<br />
Damit der Anfang der Tabelle schnell erkannt wird,<br />
formatieren Sie ihn anders als den Rest der Tabelle.<br />
Markieren Sie dazu die Überschriften. Klicken Sie in<br />
der Gruppe „Formatvorlagen“ auf das Symbol „Zellenformatvorlagen“.<br />
Wählen Sie aus den angebotenen<br />
Formatierungen zum Beispiel „Akzent1“ aus.<br />
Mit den Ausfüllfunktionen reduziert<br />
3 sich der Aufwand enorm<br />
Für die weiteren Tabelleneinträge wird weitgehend auf<br />
die Ausfüllfunktionen von Excel zurückgegriffen. Das<br />
erspart viel Arbeit und Zeit. Klicken Sie auf den Eintrag<br />
in der Zelle „A6“: „1.Jahr“. Ziehen Sie den Cursor auf den<br />
Kopieranfasser (das ist der kleine Punkt in der unteren<br />
rechten Ecke der Zelle). Sobald ein dünnes Fadenkreuz<br />
erscheint, haben Sie den richtigen Punkt im Zugriff. Ziehen<br />
Sie mit gedrückter linker Maustaste bis in die Zeile<br />
fünfzehn und lassen Sie die linke Maustaste los. Die Zellen<br />
werden mit den Werten „2. Jahr“ bis „10. Jahr“ aufgefüllt.<br />
Die Ausfüllfunktionen<br />
im Excel-Tabellenblatt<br />
werden<br />
einfach über die<br />
Funktion Kopieren<br />
von Zellen<br />
aktiviert.<br />
Auch die benötigten Formeln lassen<br />
4 sich einfach und schnell kopieren<br />
Alle anderen Felder sollen ebenfalls durch das Kopieren<br />
von Zellen erreicht werden. Lassen Sie sich aber<br />
nicht durch Zwischenergebnisse beim Kopiervorgang<br />
irritieren Die Tabelle kann erst richtig rechnen, wenn<br />
alle Kopierfunktionen abgeschlossen sind. Nur einen<br />
Bezug müssen Sie noch manuell eingeben. Der Rest ist<br />
danach nur noch eine Kopiersache.<br />
■ Klicken Sie in die Zelle „B7“ und geben dort den Bezug<br />
auf das Restdarlehen ein: „=E6“.<br />
■ Ziehen Sie das Ergebnis in Zelle „B7“ per Kopieranfasser<br />
bis in die Zelle „B15“.<br />
■ Klicken Sie in die Zelle „C6“ und kopieren Sie die Formel<br />
bis in die Zelle „C15“.<br />
■ Verfahren Sie ebenso mit der Zelle „D6“ und abschließend<br />
noch mit „E6“.<br />
Nachdem alle Kopierfunktionen erledigt sind, berechnet<br />
Excel alle Werte und zeigt, wie viel Restschuld nach<br />
zehn Jahren übrig ist.<br />
Schön zu wissen, wann der<br />
5 Schuldenberg weg ist<br />
Um zu berechnen, wann die Restschuld beglichen ist,<br />
markieren Sie die Zellen „A15“ bis „E15“. Ziehen Sie den<br />
markierten Bereich jetzt per Kopieranfasser bis in die<br />
Zeile 20. Sie erkennen, dass nach 14 Jahren nur noch<br />
eine geringe Restschuld übrig ist und der Kredit im 15.<br />
Jahr vollständig bezahlt ist.<br />
Planspiele sind mit der Excel-Tabelle<br />
6 mit nur wenig Aufwand möglich<br />
Jetzt ist es natürlich spannend, mit unterschiedlichen<br />
Summen und Zinssätzen zu planen. Vor allem wenn<br />
Sie mehrere Angebote mit unterschiedlichen Zinssätzen<br />
haben, sind solche Vergleiche sehr aufschlussreich.<br />
Hier sollten Sie die Ergebnisse auf jeden Fall<br />
miteinander vergleichen. Bewährt hat sich dabei,<br />
mit einer Kopie der Originaltabelle zu experimentieren<br />
und dieser aussagekräftige Namen zu geben. Bei<br />
hohen Beträgen und langen Laufzeiten machen die<br />
kleinsten Zinsunterschiede viel Geld aus. Sie kopieren<br />
eine komplette Tabelle mit allen Formatierungen indem<br />
Sie die Taste „Strg“ gedrückt halten und die entsprechende<br />
Tabelle mit gedrückter linker Maustaste<br />
an eine freie Stelle auf dem Tabellenregister schieben.<br />
Zum Umbenennen einer Tabelle machen Sie einen<br />
Doppelklick auf das Tabellenregister und geben<br />
den gewünschten Tabellennamen ein. Wenn Sie wissen<br />
möchten, was Sie an Zinsen für Ihren Kredit bezahlt<br />
haben, klicken Sie in eine freie Zelle unterhalb<br />
der Zinsspalte (zum Beispiel „C22“). Klicken Sie dann<br />
in der Gruppe „Bearbeiten“ auf das Summen-Symbol.<br />
Betätigen Sie abschließend die „Enter-Taste“, schon<br />
erkennen Sie die aufzubringenden Zinsen.<br />
Die wesentlichen<br />
Elemente der Tabelle<br />
werden manuell<br />
eingetragen.<br />
In dieser Tabelle ist<br />
schnell zu erkennen,<br />
welche Restschuld<br />
übrigbleibt.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
53
SOFTWARE Zinsen mit Microsoft Excel berechnen<br />
Der Eingabebereich für die<br />
Berechnung der monatlichen<br />
Rückzahlung.<br />
Mit dieser Funktion<br />
berechnen Sie die monatliche<br />
Belastung bei einem<br />
Kredit. Nebengebühren<br />
werden hierbei allerdings<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Monatliche Belastung mit<br />
7 einer Formel ermitteln<br />
Um zu berechnen, was an monatlicher Belastung bei<br />
einer bestimmten Darlehenssumme, einer definierten<br />
Laufzeit und einem aktuellen Zinssatz herauskommt,<br />
hält Excel die finanzmathematische Funktion „RMZ“<br />
(=Regelmäßige Zahlung) bereit. Denken Sie beim Einsatz<br />
der Formel aber daran, dass zusätzliche Gebühren, eventuelle<br />
Provisionen und so weiter nicht berücksichtigt<br />
werden. Um die Funktion zu nutzen, bauen Sie zunächst<br />
einen Eingabebereich für die bekannten Werte auf.<br />
■ Tippen Sie in die Zelle „A1“ die Überschrift ein:<br />
„Monatliche Kreditbelastung“.<br />
■ Weiter geht es in Zelle „A3“ mit der „Kredithöhe“. In<br />
die Zelle „B3“ kommt der Wert 10.000, den Sie gleich<br />
wieder mit dem Euroformat formatieren.<br />
■ Die Zelle „A4“ bekommt den Inhalt „Monatliche Kreditbelastung“,<br />
in die Zelle „B4“ tragen Sie eine „3“ für<br />
drei Jahre ein.<br />
■ Die Zelle „A5“ bekommt den Inhalt „Zinssatz“, die<br />
Zelle „B5“ bekommt den Inhalt „5%“.<br />
Damit sind die Eingabeparameter festgelegt. Sie können<br />
diese Parameter später jederzeit ändern und sich<br />
das Ergebnis ansehen.<br />
Für ein korrektes Ergebnis müssen Sie<br />
8 die Argumente richtig zuweisen<br />
Die Funktion rechnet das Ergebnis allerdings nur dann<br />
korrekt aus, wenn Sie dazu die geforderten Argumente<br />
richtig eingeben. Daher ist es wichtig, deren Bedeutung<br />
genau zu kennen. In der Funktion „RMZ“ haben<br />
die Argumente folgende Bedeutung:<br />
■ „Zins“: ein fester Zinssatz, der jährlich angegeben<br />
wird. Bei monatlicher Belastung müssen Sie diesen<br />
durch 12 teilen (Zinssatz/12).<br />
■ „Zzr“: Das Argument steht für den „Zahlungszeitraum“.<br />
Hier wird mit Monaten gerechnet. Daher müssen<br />
Sie die Laufzeit in Jahren mit 12 multiplizieren.<br />
■ „Bw“: steht für „Barwert“. Dies ist ein konstanter<br />
Wert, in diesem Beispiel der aktuelle Gesamtwert zu<br />
Beginn der Zahlungen, also die Kredithöhe.<br />
■ „Zw“: ist der „Zinswert“, hier der verzinste Endwert.<br />
Da in unserem Beispiel keine Restschuld übrigbleiben<br />
soll, ist „0“ der richtige Eintrag.<br />
■ „F“: Dieses Argument steht für die „Fälligkeit“, also<br />
ob Sie am Anfang oder am Ende eines Monats tilgen<br />
wollen. Ein leeres Feld oder eine „0“ bedeutet, dass<br />
Sie am Ende des Monats die Rate zahlen. Wenn Sie<br />
als Argument eine „1“ eingeben, ist der Betrag zum<br />
Beginn des Monats fällig.<br />
Tippen Sie in die Zelle „A7“ ein: „Monatliche Rückzahlung:“<br />
und klicken Sie in die Zelle „B7“. Aktivieren Sie im<br />
Menüband das Register „Formeln“ und in der Gruppe<br />
„Funktionsbibliothek“ die Kategorie „Finanzmathematik“.<br />
Aktivieren Sie die Funktion „RMZ“. Das Dialogfenster<br />
„Funktionsargumente“ wird eingeblendet. Füllen<br />
Sie die Funktionsargumente aus:<br />
„Zins“: „B5/12“<br />
„Zzr“: „B4*12“<br />
„Bw“: „B3“<br />
„Zw“: „0“<br />
„F“: „0“<br />
Mit Klick auf die Schaltfläche „OK“ wird der monatlich<br />
zu zahlende Betrag als negativer Wert ausgegeben.<br />
Drehen Sie den Spieß um und erfahren<br />
9 Sie, was Sparen einbringt<br />
Sie haben Geld über und möchten es anlegen? Was am<br />
Ende dabei herauskommt, berechnet Excel für Sie. Hier<br />
kommt die Funktion „ZW“ (Zukünftiger Wert) zum Einsatz.<br />
Anstatt einen Kredit aufzunehmen, haben Sie die<br />
10.000 Euro übrig und möchten dieses Geld anlegen.<br />
Zum Rechnen lassen Sie den Zinssatz von fünf Prozent<br />
zunächst stehen. Passen Sie diesen Wert später auf einen<br />
aktuellen Wert an. Wählen Sie aus der Kategorie<br />
die Funktion „ZW“. Das Argument „Zins“ füllen Sie mit<br />
„B5/12“, das Argument „ZZR“ bekommt die Formel<br />
„B4*12“. Das Argument „RMZ“ bleibt bei dieser Berechnung<br />
zunächst leer. Dieses Feld können Sie füllen,<br />
wenn Sie einen monatlichen Sparbeitrag leisten wollen.<br />
In das Argument „BW“ kommt der Verweis auf die<br />
10.000 Euro, also „B3“. Mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />
„OK“ wird Ihnen das Ergebnis berechnet. tf<br />
54 www.pcgo.de 11/12
HARDWARE<br />
GADGET DES MONATS<br />
HARDWARE<br />
getDigital.de,<br />
Preis: 17,- Euro<br />
➔ Produkte, Trends, Meldungen Seite 55 ➔ 11 neue Produkte im Einzeltest Seite 69<br />
➔ 10,1-Zoll-Android-Tablets Seite 60 ➔ Solid-State-Drives unter Win 7 Seite 72<br />
➔ Kaufberatung All-in-One-PCs Seite 64 ➔ <strong>Tipps</strong> bei Druckerproblemen Seite 76<br />
Weitere aktuelle News und Trends zu Hardware finden Sie unter http://news.magnus.de<br />
Kalte Herbst- und Wintertage stellen Tabletund<br />
Smartphone-Besitzer vor Probleme,<br />
schließlich lassen sich Touchscreens nicht<br />
mit Handschuhen benutzen – außer man<br />
versieht diese mit „Digits Touchscreen Pads“.<br />
TICKER<br />
FESTPLATTEN MIT<br />
HELIUMFÜLLUNG<br />
Kapazitätssteigerungen<br />
von mindestens 40 Prozent<br />
versprechen die<br />
neuen, heliumgefüllten<br />
3,5-Zoll-Festplatten, die<br />
HGST (vormals Hitachi)<br />
etwa Mitte 2013 auf den<br />
Markt bringen will.<br />
HGST, www.hgst.com,<br />
Preise noch offen<br />
27-ZÖLLER MIT BES-<br />
SERER BILDSCHÄRFE<br />
Anstelle der gängigen<br />
Full-HD-Auflösung mit<br />
1.920 x 1.080 Bildpunkten<br />
bietet der 27-Zoll-<br />
Monitor PB278Q von<br />
Asus mit 2.560 x 1.440<br />
Pixeln eine deutlich<br />
höhere Bildschärfe.<br />
Asus, www.asus.de,<br />
Preis: 579,- Euro<br />
GALAXY S3 MIT LTE<br />
Nicht nur das iPhone 5<br />
unterstützt den Datenturbo<br />
LTE mit einer<br />
Datenrate von 100 Mbit<br />
beim Empfang, auch das<br />
beliebte Samsung Galaxy<br />
S3 ist jetzt in einer<br />
LTE-Variante verfügbar.<br />
Samsung, www.samsung.de,<br />
Preis: 670,- Euro<br />
TABLET-PC<br />
Tafel-Silber<br />
Sony,<br />
www.sony.de,<br />
Preis: ab 399,- Euro<br />
■ Tablet-PCs stehen bei Kunden hoch im Kurs. So verwundert<br />
es nicht, dass fast alle namhaften Computer-Hersteller im<br />
Herbst neue Geräte präsentieren. Und viele der Zaubertafeln<br />
werden mit dem neuen Betriebssystem <strong>Windows</strong><br />
8 laufen. Doch auch Android-Geräte werben um die<br />
Gunst der Kunden. So gibt es bei Sony mit dem<br />
Xperia Tablet S eine Neuauflage von Bewährtem.<br />
Es ist schlanker und wird von einem Nvidia<br />
Tegra-3-Quad-Core-Prozessor angetrieben. ml<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
55
HARDWARE Aktuelles<br />
EPSON-TINTEN-MULTIFUNKTIONSDRUCKER<br />
Aus Stylus wird Expression<br />
■ Bei den Consumer-Druckern löst die neue Marke „Epson Expression“<br />
die „Epson Stylus“-Serie ab. Die „Expression <strong>Premium</strong>“-Serie löst die „Epson<br />
Stylus Photo PX“-Reihe ab und soll Topleistung beim Drucken von<br />
Fotos und Dokumenten bieten. Die „Epson Expression Photo“-Serie wurde<br />
als kompakte Multifunktionsserie für Fotoliebhaber konzipiert. Sehr<br />
kompakt kommt die „Expression Home“-Serie auf den Markt.<br />
hl<br />
Epson,<br />
www.epson.de,<br />
Preis: ab 60,- Euro<br />
NEUE SSD-SPEICHERPLATTEN-SERIE<br />
Samsung-Roadshow für jedermann<br />
■ Samsung zeigt auf einer SSD Roadshow<br />
in München, Frankfurt am Main, Hannover,<br />
Berlin und Nürnberg live vor Ort die<br />
neue SSD-840-Serie und bietet Sonderangebote,<br />
Gewinnspiele sowie<br />
einen Vor-Ort-Umbauservice an. hl<br />
Konkrete Infos gibt es unter: www.samsung.de<br />
Die Roadshowtermine:<br />
19./20. Oktober 2012 München, Olympia Center<br />
23./24. Oktober 2012 Frankfurt, Konstablerwache<br />
26./27. Oktober 2012 Hannover, Ernst-August-Platz<br />
02./03. November 2012 Berlin, Park Inn, Alexanderplatz 7<br />
09./10. November 2012 Nürnberg, Lorenzkirche, Lorenzer Platz 1<br />
DIGITALKAMERA<br />
Android-Kamerahandy<br />
■ Von Samsung kommt die „Galaxy Camera“ mit<br />
Android-Betriebssystem Version 4.1 (Jelly Bean)<br />
auf den Markt. Die Kamera löst mit 16 Megapixeln<br />
auf und bietet ein Display mit 12 cm in der größten<br />
Diagonale. Der kleine Bildsensor von 0,28 cm<br />
und die durchschnittliche Blendenöffnung von<br />
f/2,8 lassen bei der großen Auflösung sicher nur<br />
durchschnittliche Bildqualitäten zu. Dafür kann<br />
man die Kamera auch als vollwertiges Android-<br />
Smartphone mit sämtlichen Apps nutzen. hl<br />
Samsung, www.samsung.de, Preis noch offen<br />
DIE FANTASTISCHEN VIER<br />
Amazon Kindle<br />
Der neue 6 Zoll große Kindle<br />
wiegt nur 170 g und soll schnelleres<br />
Umblättern sowie eigens<br />
für den Kindle entwickelte besser<br />
lesbare Schriftarten bieten.<br />
Amazon, www.amazon.de/kindle,<br />
Preis: 79,- Euro<br />
Kobo mini<br />
Kobo mini verfügt über einen 5<br />
Zoll großen E-Ink-Touchscreen<br />
und ist 134 g leicht. Auf dem<br />
2-GByte-Speicher ist Platz für<br />
bis zu 1000 Bücher.<br />
Kobo, www.kobo.com,<br />
Preis: 79,99 Euro<br />
PocketBook Basic New<br />
Der 180 g schwere neue E-Book-<br />
Reader hat ein 6 Zoll großes<br />
Display und 2 GByte Speicher.<br />
Allerdings kommt der Reader<br />
ohne WLAN aus.<br />
PocketBook, www.pocketbookint.com/de,<br />
Preis: 89,- Euro<br />
Sony Reader PRS-T2<br />
Der Akku des neuen Readers<br />
soll bis zu zwei Monate Laufzeit<br />
garantieren. Der 6 Zoll große<br />
Reader verfügt über WLAN und<br />
eine Anbindung an Libri.de.<br />
Sony, www.sony.de,<br />
Preis: 139,- Euro<br />
56 www.pcgo.de 11/12
HARDWARE<br />
ULTRABOOKS<br />
Ultrabooks mit Touchsteuerung<br />
EINGABEGERÄT<br />
Abwaschbare Tastatur<br />
■ Eine Glas Saft oder eine Tasse Kaffee sind schnell über die<br />
Tastatur gekippt. Dieses Drama des PC-Alltags hat für Besitzer<br />
eines Washable Keyboard K310 von Logitech seinen Schrecken<br />
verloren. Die widerstandsfähige Tastatur lässt sich per<br />
Handwäsche mit bis zu 50°C heißem Wasser reinigen – sofern<br />
man sie vorher vom Rechner trennt. Abflussöffnungen an<br />
der Unterseite sollen ein schnelles Abtrocken ermöglichen.<br />
Tastaturen gelten als Verbreiter von Keimen, Viren und Bakterien,<br />
die K310 erleichtert die regelmäßige Reinigung. mm<br />
Logitech, www.logitech.com, Preis: 39,99 Euro<br />
■ Passend zu <strong>Windows</strong> 8 kündigt Acer mit der Aspire-S7-Serie zwei<br />
neue Ultrabooks an. Sie sind ab November mit einer Bildschirmdiagonalen<br />
von 29,5 cm (11,6 Zoll) und 33,8 cm (13,3 Zoll) erhältlich,<br />
jeweils mit Full-HD-Displays (1920 x 1080 Pixel) und 10-Finger-Multitouch-Funktion.<br />
Beide Geräte besitzen ein glattes Aluminiumgehäuse<br />
aus einem Stück, das nur 11,9 Millimeter dick ist und eine lichtsensitive<br />
Tastatur, die Veränderungen in den Lichtverhältnissen der<br />
Umgebung erkennt und automatisch die Beleuchtungsstärke der<br />
Tastatur anpasst.<br />
mm<br />
Acer,<br />
www.acer.de,<br />
Preise noch offen<br />
29-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />
Monitor im Kinoformat<br />
■ Sie haben schon einen Widescreen-Monitor? Richtig<br />
breit ist der wohl nicht, denn von Philips kommt jetzt mit<br />
dem 298P4QJEB ein Ultra-Wide-Monitor im Kinoformat<br />
21:9. Der Bildschirm löst mit 2560 x 1080 Bildpunkten<br />
auf und soll dank seines IPS-Panels kristallklare Bilder<br />
und brillante Farben liefern. Die Bildinhalte von zwei angeschlossenen<br />
Quellen (etwa vom Computer und einer<br />
Spielekonsole) können gleichzeitig auf dem Schirm dargestellt<br />
werden. Der 298P4QJEB soll die oft übliche Verwendung<br />
zweier Monitore nebeneinander ersetzen. mm<br />
Philips, www.mmd-p.com, Preis: 699,- Euro<br />
ALL-IN-ONE-TOUCH-COMPUTER<br />
Bester Freund der Familie<br />
■ <strong>Windows</strong> 8 verwischt die Grenzen zwischen Computer und Tablet. Bestes<br />
Beispiel ist VAIO Tap 20 von Sony. Auf den ersten Blick ein All-in-One-<br />
PC mit Intel Core-i-Prozessor und 20 Zoll (50,8 Zentimeter) Bildschirm,<br />
der mit Maus- und Tastatur bedient wird. Kippt man das Display nach<br />
hinten, erkennt man, dass sich der VAIO Tap 20 auch als Tablet verwenden<br />
lässt – dank eines integrierten Akkus sogar unabhängig von<br />
der Stromversorgung. Sony bezeichnet das Gerät daher<br />
als „neuen besten Freund der Familie“. mm<br />
Sony, www.sony.de, Preis: ab 999,- Euro<br />
11/12 www.pcgo.de 57
HARDWARE iPhone 5 vs. Lumia 920<br />
Apple<br />
iPhone 5<br />
Das neue iPhone hat ein größeres Display, einen schnelleren<br />
Prozessor. Dabei ist es schlanker und leichter als seine<br />
Vorgänger, bietet neue Funktionen und LTE.<br />
von Margrit Lingner<br />
Ä<br />
hnlich heiß erwartet wie die Geschenke<br />
unter dem Weihnachtsbaum wurde<br />
auch diesmal das neue iPhone. Wochen vor<br />
der Produktpräsentation brodelten im World<br />
Wide Web Gerüchte über die Neuerungen<br />
beim Kult-Phone. Und wie erwartet, präsentiert<br />
sich Apples Smartphone mit einem größeren<br />
Display (jetzt 4 Zoll) und einem leistungsfähigeren<br />
Prozessor. Beim Outfit gab es<br />
123,8<br />
mm<br />
58,6 mm<br />
Nachbesserungen, aber kein gänzlich neues<br />
Design. So ähnelt das iPhone 5 seinem Vorgänger,<br />
ist aber trotz des größeren Screens<br />
und des stärkeren Akkus schmaler und leichter.<br />
Das liegt daran, dass die Rückseite jetzt<br />
aus Alu gefertigt ist sowie an der neuartigen<br />
Display-Technik. Dabei konnte eine Schicht<br />
eingespart werden, sodass der neue Retina-<br />
Screen laut Apple 30 Prozent dünner sein soll.<br />
Technische Daten<br />
Display: 4“ Multi-Touch-Display, Auflösung 1136 x 640<br />
Pixel (Pixeldichte: 326 ppi)<br />
Prozessor: Apple A6<br />
Speicher: 16, 32 oder 64 GByte<br />
Arbeitsspeicher: 1024 MByte<br />
Gewicht: 112 Gramm (7,8 mm dick)<br />
Konnektivität: WLAN 802.11b/g/n (802.11n mit 2,4 GHz<br />
und 5 GHz), Bluetooth 4.0, UMTS/HSPA, HSPA+ und<br />
DC-HSDPA, LTE (1.800 MHz)<br />
Kamera: 8 Megapixel (Video: HD1080p), LED,<br />
Frontkamera 1,2 Megapixel (Video: HD 720p)<br />
Akku: Sprechdauer (3G): bis zu 8 h, Stand-by: bis zu 255 h<br />
Betriebssystem: iOS 6<br />
Preis: ab 679,- Euro<br />
Doppelt so schnell wie sein älterer Bruder soll<br />
das neue Kult-Phone wegen des leistungsfähigeren<br />
A6-Prozessors sein. Darüber hinaus<br />
arbeitet der neue Chip laut Hersteller ressourcenschonender,<br />
was eine längere Akkulaufzeit<br />
zur Folge hat.<br />
Wie erwartet gehört die LTE-Unterstützung<br />
auch zu den neuen Features des iPhone 5. In<br />
Deutschland funkt das iPhone aber nur auf<br />
den 1.800er-Frequenzen, die von der Telekom<br />
in Großstädten angeboten werden. LTE-Kunden<br />
von Vodafone oder O2 bleiben auf der<br />
Strecke und müssen sich wie bisher mit UMTS-<br />
Geschwindigkeit im Internet bewegen.<br />
Zu den Neuerungen zählen ferner Ladekabel-<br />
Anschluss, Ohrhörer und Kamera. Letzere erhält<br />
neues Leben durch Zusatzfunktionen, mit<br />
denen unter anderem Panoramaaufnahmen<br />
möglich sind. Außerdem soll die Sprachsteuerung<br />
Siri intelligenter und gesprächiger geworden<br />
sein. Und die Navigation soll durch<br />
3D-Darstellungen vereinfacht worden sein.<br />
Bedingt durch das neue Betriebssystem lassen<br />
sich jetzt mehrere Dateitypen anzeigen.<br />
Das Gesamtpaket iPhone mutet stimmig an.<br />
Konsequent wurde das Kult-Phone weiterentwickelt,<br />
ohne revolutionäre Neuerungen.<br />
58 www.pcgo.de 11/12
HARDWARE<br />
Nokia<br />
Lumia 920<br />
Nokias neues Flaggschiff präsentiert sich<br />
in erfrischend bunten Farben, mit <strong>Windows</strong><br />
Phone 8, LTE, NFC und neuer Kameratechnik.<br />
von Margrit Lingner<br />
eichlich Aufmerksamkeit heimst auch<br />
R Nokias neues Flaggschiff ein. Noch vor<br />
dem offiziellen Start von Microsofts neuem Betriebssystem<br />
präsentierte Nokia sein Topmodell,<br />
das Lumia 920. Durch Design und Farbgebung<br />
hebt sich die finnische Lumia-Familie<br />
erfrischend von den iPhone-Klons der Konkurrenz<br />
ab. Angetrieben wird das Lumia 920 von<br />
einem 1,5 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor.<br />
130,3<br />
mm<br />
70,8 mm<br />
Dazu gibt es 1 GByte Arbeitsspeicher und 32<br />
GByte eingebautem Speicher. Wie auch beim<br />
iPhone lässt sich der Speicher nicht durch<br />
SD-Karten erweitern. Dafür gibt es 7 GByte<br />
Online-Speicher bei Microsofts SkyDrive.<br />
Wie auch das iPhone 5 ist das neue Lumia größer<br />
und dünner geraten als seine Vorgänger.<br />
Das Display misst 4,5 Zoll in der Diagonale<br />
(Auflösung 1280 x 768 Pixel). Dabei soll sich<br />
Technische Daten<br />
Display: 4,5“ Multi-Touch-Display,<br />
Auflösung 1280 x 768 Pixel (Pixeldichte: 332 ppi)<br />
Prozessor: Snapdragon S4 (Dual-Core 1,5 GHz)<br />
Speicher: 32 GByte<br />
Arbeitsspeicher: 1024 MByte<br />
Gewicht: 185 Gramm (10,7 mm dick)<br />
Konnektivität: WLAN 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0,<br />
UMTS/HSDPA, HSPA+, HSUPA, LTE (800, 900, 1.800,<br />
2.100, 2.600 MHz), NFC<br />
Kamera: 8,7 Megapixel (Video: HD1080p), LED,<br />
Frontkamera 1,2 Megapixel (Video: HD 720p)<br />
Akku: 2.000 mAh, Sprechdauer (3G): bis zu 10 h,<br />
Stand-by: bis zu 400 h<br />
Betriebssystem: <strong>Windows</strong> Phone 8<br />
Preis: noch nicht bekannt<br />
der Gorilla-Glas-Bildschirm auch mit Fingernägeln<br />
oder sogar Handschuhen bedienen<br />
lassen, betont Nokia.<br />
Gleichwohl das grellbunte Gehäuse ganz aus<br />
Kunststoff (Polycarbonat) besteht, bringt das<br />
Lumia 920 beachtliche 185 g auf die Waage.<br />
Allerdings ist ein 2.000 mAh-Akku eingebaut,<br />
der bis zu 10 Stunden Reden im UMTS-Netz<br />
erlauben soll. Außerdem ist es möglich, den<br />
Akku kabellos aufzuladen.<br />
Ein weiteres Highlight ist die 8,7-Megapixel-<br />
Kamera, die über einen optischen Bildstabilisator<br />
verfügt. Mit <strong>Windows</strong> 8 halten zudem einige<br />
neue Anwendungen Einzug. Neben den<br />
„Live-Content-Kacheln“, die immer die aktuellen<br />
Infos anzeigen, gibt es bei Nokias Flaggschiff<br />
ferner NFC und Augmented Reality wie<br />
Nokias City-Kompass. So scheinen Nokia und<br />
Microsoft ihre Hausaufgaben gemacht zu haben,<br />
gleichwohl bahnbrechende Neuerungen<br />
auch hier ein wenig fehlen.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
59
HARDWARE 10,1-Zoll-Tablets mit Android 4.0.3<br />
Android-<br />
Offensive<br />
Smartphones mit Android haben Apple<br />
schon überholt: Das Tablet-Quartett von<br />
Acer, Asus, Fujitsu und Samsung nimmt<br />
nun auch das beliebte iPad ins Visier.<br />
von Klaus Länger und Matthias Metzler<br />
A<br />
pple hat mit einem Marktanteil von 68 Prozent<br />
weltweit einen klaren Vorsprung vor den Android-<br />
Tablets, die zusammen auf 29 Prozent kommen. Aber die<br />
Hersteller versuchen, mit neuen Geräten Boden gut zu<br />
machen. Die vier Tablets im Test sind alle mit der Version<br />
4.0.3 von Android ausgestattet, die auch mit dem Codenamen<br />
„Ice Cream Sandwich“ bezeichnet wird. Gegenüber<br />
Android 3.0 (Codename „Honeycomb“) läuft es spürbar<br />
flotter. Weitere Gemeinsamkeiten des Tablet-Quartetts<br />
sind 10,1-Zoll-Displays mit der Auflösung von 1280 x 800<br />
Bildpunkten und Prozessoren mit vier Kernen.<br />
Acer Iconia Tab A510<br />
Mit einem Preis von knapp 400 Euro gehört das Iconia Tab<br />
A510 zu den Mittelklassemodellen unter den 10-Zoll-Androiden<br />
– mit 680 Gramm zugleich aber zu den Schwergewichten<br />
seiner Klasse. Das in ein Kunststoffgehäuse gehüllte<br />
Gerät ist mit elf Millimetern vergleichsweise dick,<br />
wobei der große 9800-mAh-Akku, der für eine lange Akkulaufzeit<br />
sorgt, der wesentliche Grund ist. Als Prozessor<br />
dient der Tegra 3 von Nvidia mit 1,3 GHz. Ein 3G-Modul<br />
fehlt im A510, WLAN-N und Bluetooth sind vorhanden.<br />
An weiteren Schnittstellen bekommt man einen Mini-<br />
HDMI-Port und eine Micro-USB-Buchse geboten, ein USB-<br />
Adapterkabel gehört zum Lieferumfang. Das Acer-Tablet<br />
unterstützt ebenso wie die Geräte von Asus und Fujitsu<br />
externe Laufwerke mit NTFS-Partition, beim Samsung<br />
fehlt eine USB-Buchse.<br />
Im Gegensatz zu den anderen Tablets im Test setzt Acer<br />
beim A510 kein IPS-Panel ein. Der 10,1-Zoll-Screen mit<br />
1280 x 800 Bildpunkten wirkt daher bei seitlichen Blickwinkeln<br />
etwas verwaschen und liefert unter freiem Himmel<br />
bei Sonnenlicht eine schlechtere Qualität. Als zusätz-<br />
60 www.pcgo.de 11/12
HARDWARE<br />
So haben wir getestet: Tablets<br />
Die Ausstattung der Tablets geht mit 40<br />
Prozent in die Wertung ein. Zur Ausstattung<br />
zählen das Display, der Arbeits- und der Massenspeicher<br />
sowie die vorhandenen Schnittstellen<br />
und die Kommunikations-Hardware.<br />
Auch Besonderheiten wie das Tastaturdock<br />
beim Acer oder die Stiftbedienung beim<br />
Samsung bringen Punkte.<br />
Für die Leistungsmessung, die mit 30 Prozent<br />
in die Gesamtwertung eingeht, nutzen wir<br />
den Quadrant-Benchmark (www.aurorasoft<br />
works.com) für die Ermittlung der Systemleistung<br />
und den Egypt-Classic-Teil des GL-<br />
Benchmarks 2.5 (www.glbenchmark.com).<br />
In die restlichen 30 Prozent der Wertung gehen<br />
noch die Mobilität mit Laufzeit und Gewicht<br />
sowie Verarbeitung und Garantie ein.<br />
EXPERTEN-MEINUNG<br />
„Es muss nicht immer ein<br />
iPad sein: Die vielseitigen<br />
Android-Tablets sind<br />
echte Alternativen.“<br />
Matthias Metzler,<br />
Redakteur <strong>PCgo</strong><br />
Sie haben die Wahl: Von den vier Geräten im<br />
Test sticht vor allem das Galaxy Note 10.1 mit<br />
seiner Stifteingabe heraus. Fujitsu bietet mit<br />
dem Stylistic M532 ein bürotaugliches Tablet<br />
für den auf Sicherheit bedachten Business-<br />
Einsatz. Das Transformer Pad TF300T von<br />
Asus ist mit seiner Anstecktastatur eine gelungene<br />
Lösung für mobile Vielschreiber und<br />
Acers Iconia Tab A510 hat trotz Schwächen<br />
als günstiges Tablet seine Berechtigung.<br />
TESTSIEGER<br />
Samsung<br />
Galaxy Note 10.1<br />
Das Galaxy Note 10.1<br />
von Samsung ist eine innovative Alternative<br />
zum iPad 3 des Erzrivalen Apple.<br />
Neben den üblichen Touch-Funktionen bietet<br />
das Android-4.0-Tablet auch die Eingabe<br />
und Bedienung per Stift, die zudem mit einer<br />
ordentlichen Handschriftenerkennung daherkommt.<br />
Nützlich zudem die „Multiscreen“-<br />
Funktion für die gleichzeitige Benutzung<br />
zweier Apps, auch wenn dies nicht mit allen<br />
Apps funktioniert. Obwohl das Galaxy Note<br />
10.1 mit einem guten und leuchtstarken IPS-<br />
Panel ausgestattet ist – an das pixelstarke<br />
Display eines iPad 3 kommt es nicht heran.<br />
■ www.samsung.de, Preis: 689,- Euro<br />
liche Oberfläche über Android 4.0 dient der<br />
„Acer Ring“, der über einen ringförmigen<br />
Soft-Button aufgerufen wird und in einer<br />
Karussell-Ansicht einen Schnellzugriff auf<br />
vordefinierte Webseiten, die Suche oder<br />
konfigurierbare Apps erlaubt.<br />
Zusätzlich sind Polaris Office, die hauseigene<br />
DLNA-App Clear.fi und eine App zum Drucken<br />
vorinstalliert. Letztere erlaubt über USB<br />
oder WLAN den Zugriff auf eine ganze Reihe<br />
von geläufigen Drucker-Modellen.<br />
Asus Transformer Pad TF300T<br />
Nach dem Transformer Prime mit Tastatur-<br />
Dock bringt Asus nun mit dem Transformer<br />
Pad TF300T eine mit 499 Euro günstigere<br />
Variante des Verwandlungskünstlers auf<br />
den Markt, die ebenfalls mit einem Tegra 3<br />
aufwartet. Beim TF300T gehört die Andocktastatur<br />
mit zusätzlichem Akku, mit der sich<br />
das Tablet in ein kleines Android-Notebook<br />
verwandelt, ebenfalls zur Grundausstattung.<br />
Als Prozessor dient im TF300T wie schon erwähnt<br />
ein Nvidia Tegra 3, der Bildschirm bietet<br />
eine 10,1-Zoll-Diagonale. Das IPS-Panel ist<br />
gut, aber nicht so leuchtstark wie der „Super-<br />
IPS+“-Screen im großen Transformer.<br />
Auch beim Gehäuse hat Asus gespart, um<br />
den günstigeren Verkaufspreis zu erreichen:<br />
Es besteht aus Kunststoff statt aus Aluminium.<br />
Mit angedockter Tastatur bringt das<br />
Transformer Pad TF300T etwa 1150 Gramm<br />
auf die Waage, das Tablet allein wiegt nur<br />
621 Gramm. Allerdings sitzt die einzige USB-<br />
Buchse im Dock, das auch noch einen Card-<br />
Reader für SD-Karten enthält. Ein Micro-SD-<br />
Slot sowie eine Mini-HDMI-Schnittstelle sitzen<br />
im Tablet selbst. Asus hat die Oberfläche<br />
von Android 4.0.3 mit einigen Widgets angereichert.<br />
Zudem bekommt der Anwender<br />
mit Polaris Office eine mobile Office-Suite,<br />
die allerdings nur bedingt kompatibel zu<br />
Microsoft Office ist. Zusätzlich gibt es noch<br />
einige Asus-eigene Cloud-Anwendungen<br />
und acht GByte Online-Speicher.<br />
Fujitsu Stylistic M532<br />
Mit dem Stylistic M532 betritt nun auch<br />
Fujitsu das Android-Spielfeld. Der 10,1-Zöller<br />
ist mit einem Gewicht von 560 Gramm sehr<br />
leicht und mit einer Dicke von 8,6 Millimetern<br />
eines der flachsten Tablets. Trotzdem ist<br />
das Fujitsu-Tablet sehr solide verarbeitet. Als<br />
Prozessor dient der Tegra 3 von Nvidia, der<br />
Beim Acer-Tablet verbirgt sich der MicroSD-Slot hinter einer Abdeckung, links daneben<br />
die Mini-HDMI-Buchse.<br />
Das Display des Acer Iconia Tab A510 kann qualitativ mit den<br />
IPS-Paneln der drei anderen Tablets im Test nicht mithalten.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
61
HARDWARE 10,1-Zoll-Tablets mit Android 4.0.3<br />
Das Fujitsu Stylistic ist trotz seiner robusten Bauweise deutlich flacher als das Iconia Tab A510 von Acer.<br />
Samsung Galaxy Note 10.1<br />
TESTSIEGER<br />
hier mit einer Frequenz von 1,4 GHz taktet.<br />
Ein Pluspunkt des Fujitsu ist das helle IPS-<br />
Panel, das auch weniger stark spiegelt als<br />
die Displays in den anderen Tablets im Test.<br />
Fujitsu hat dem Gerät für die Kommunika tion<br />
neben WLAN-N und Bluetooth auch noch ein<br />
3G-Modul spendiert.<br />
Die Micro-USB-Buchse kann aber nicht zum<br />
Laden des Tablets verwendet werden. Das<br />
geht nur über den Netzteil-Konnektor, der<br />
gleichzeitig als Anschluss für den optionalen<br />
Cradle dient. Den benötigt man für den Anschluss<br />
eines externen Displays, denn ein<br />
Mini-HDMI-Port fehlt auf dem Tablet.<br />
Die vorinstallierten Apps machen klar, dass<br />
sich Fujitsu mit dem Stylistic M532 nicht<br />
primär an Heimanwender richtet, sondern<br />
auch den professionellen Einsatz im Auge<br />
hat. So sind für die Arbeit mit <strong>Windows</strong>-Anwendungen<br />
auf einem Terminal-Server der<br />
Citrix Receiver und VMWare View vorinstalliert.<br />
Heimanwender finden neben ThinkFree<br />
Office noch PowerDVD Mobile und eine Jahreslizenz<br />
von Norton Security auf dem mit<br />
knapp 550 Euro vergleichsweise kostspieligen<br />
Android-Tablet von Fujitsu.<br />
Fujitsu Stylistic M532<br />
Samsung Galaxy Note 10.1<br />
Mit dem Galaxy Note 10.1 beschreitet Samsung<br />
neue Wege bei den 10-Zoll-Tablets. Das<br />
Gerät verfügt über einen Stift als zusätzliche<br />
Eingabemöglichkeit und kann ausgewählte<br />
Apps auf dem zweigeteilten Screen parallel<br />
ausführen – so lässt sich das Android-Multitasking<br />
besser ausnutzen. Damit es hier nicht<br />
zu Speicherengpässen kommt, haben die<br />
Koreaner dem Galaxy Note zwei GByte RAM<br />
mitgegeben – doppelt so viel wie bei den anderen<br />
Tablets im Test. Auch die Rechenleistung<br />
des neuen Samsung kann sich sehen<br />
lassen: In den System- und 3D-Benchmarks<br />
hängt der selbst entwickelte Quad-Core-Prozessor<br />
Exynos 442 den Tegra 3 klar ab. Allerdings<br />
ist der Flash-Speicher mit nur 16 GByte<br />
für ein 700-Euro-Tablet knapp bemessen, die<br />
anderen Tablets im Testfeld bieten immerhin<br />
32 GByte. Mit 583 Gramm ist das in ein<br />
glattes Kunststoffgehäuse gehüllte Galaxy<br />
Note 10.1 dafür relativ leicht ausgefallen.<br />
USB- und HDMI-Schnittstellen bietet der<br />
Samsung nicht, aber einen Infrarot-Sender,<br />
mit dem sich das Tablet als universelle Fernbedienung<br />
nutzen lässt. Für die drahtlose<br />
Kommunikation stehen WLAN-N, Bluetooth<br />
und ein 3G-Modul bereit.<br />
Der Stift und der zugehörige Digitizer stammen<br />
von der Firma Wacom, dem bekannten<br />
Hersteller von Grafiktabletts. Die Handschrifteingaben<br />
in der S-Note-App funktionieren<br />
sehr gut und auch für Zeichnungen<br />
im vorinstallierten Photoshop Touch lässt<br />
sich das Tablet gut verwenden, auch wenn<br />
die Erkennung der Druckstufen nur grob geschieht.<br />
Die systemweite Handschrifterkennung<br />
kann im Vergleich zu der bei <strong>Windows</strong>-<br />
Tablets nicht ganz mithalten.<br />
Der Splitscreen-Funktion für die gleichzeitige<br />
Benutzung zweier Apps merkt man an, dass<br />
sie nachträglich an Android angeflanscht<br />
Asus Transformer Pad TF300T<br />
sehr gut<br />
11/12<br />
Das kratzfeste<br />
Kunststoffgehäuse<br />
ist<br />
leicht und<br />
liegt gut in<br />
der Hand.<br />
Das Fujitsu-<br />
Display spiegelt<br />
weniger<br />
als die der anderen<br />
Tablets<br />
im Test.<br />
Das Kunststoffgehäuse<br />
ist in den<br />
Farben Blau,<br />
Rot und Weiß<br />
erhältlich.<br />
Samsung<br />
Galaxy Note 10.1<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
Fujitsu<br />
Stylistic M532<br />
gut<br />
11/12<br />
Asus<br />
Transformer Pad TF300T<br />
gut<br />
11/12<br />
Internet: www.samsung.de<br />
Preis: 689,- €<br />
+ Rechenleistung; helles Display<br />
+ drucksensitive Stifteingabe<br />
– nur 16 GByte Speicher<br />
Preis/Leistung:<br />
befriedigend<br />
81<br />
PUNKTE<br />
FAZIT: Das Galaxy Note 10.1 ist nicht nur das<br />
schnellste Tablet im Test, es bietet dank Multiscreen<br />
und optionaler Stifteingabe einen<br />
echten Mehrwert gegenüber anderen Tablets.<br />
Internet: www.fujitsu.com/de<br />
Preis: 549,- €<br />
+ helles Display<br />
+ 3G-Modul für UMTS<br />
– kein Laden über USB-Buchse<br />
Preis/Leistung:<br />
befriedigend<br />
75<br />
PUNKTE<br />
FAZIT: Flach, leicht und schnell – das schicke<br />
und sehr solide verarbeitete Fujitsu Stylistic<br />
M532 ist für Business-Kunden und Privatanwender<br />
gleichermaßen interessant.<br />
Internet: www.asus.de<br />
Preis: 499,- €<br />
+ Arbeitstempo, Ausstattung<br />
+ Andocktastatur mit Akku<br />
– Display wenig leuchtstark<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
74<br />
PUNKTE<br />
FAZIT: Das mitgelieferte Tastatur-Dock<br />
macht das Transformer Pad TF300T zum<br />
Subnotebook-Ersatz und verlängert zugleich<br />
die Akkulaufzeit des Tablet-Computers.<br />
62 www.pcgo.de 11/12
HARDWARE<br />
wurde. Sie ist nur für wenige Apps verfügbar<br />
und die Funktionen zum Kopieren von Informationen<br />
zwischen Apps sind nicht gerade<br />
intuitiv geraten.<br />
Praktisch ist dagegen die Option Apps wie<br />
den Taschenrechner, den Kalender oder den<br />
MP3-Player über eine Leiste am unteren Display-Rand<br />
in einem Fenster zu starten und so<br />
parallel zu Vollbild-Apps zu nutzen.<br />
Fazit: Nur eines ist sehr gut<br />
Trotz der genannten Punkte hat sich das<br />
Galaxy Note 10.1 von Samsung den Testsieg<br />
verdient, vor allem durch seine sehr guten<br />
Leistungswerte. Der neue Quad-Core-Prozessor<br />
ist deutlich schneller als der Nvidia Tegra<br />
3, der in allen anderen Tablets im Test verbaut<br />
ist. Den Stiftfunktionen merkt man aber<br />
an, dass das Android-OS eigentlich nicht für<br />
diese Eingabemethode ausgelegt ist. Zudem<br />
ist das Samsung mit knapp 700 Euro recht<br />
teuer. Den zweiten Platz belegt das flache,<br />
leichte und sehr solide Fujtsu Stylistic M532,<br />
das nicht nur für Business-Kunden eine interessante<br />
Wahl ist. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />
bietet das Asus Transformer Tab<br />
TF300T mit seinem praktischen Tastaturdock.<br />
Beim günstigen, aber schweren Acer Iconia<br />
Tab A510 stört vor allem das vergleichsweise<br />
schlechte Display.<br />
mm<br />
Acer Iconia Tab A510<br />
Acer<br />
Iconia Tab A510<br />
Internet: www.acer.de<br />
Preis: 399,- €<br />
+ Arbeitstempo, Ausstattung<br />
+ Schnellzugriff über „Acer Ring“<br />
– Gewicht, Display<br />
Das Iconia<br />
Tab A510<br />
liegt gut in<br />
der Hand und<br />
ist tadellos<br />
verarbeitet.<br />
11/12<br />
befriedigend<br />
Preis/Leistung:<br />
befriedigend<br />
66<br />
PUNKTE<br />
FAZIT: Acers Iconia Tab A510 ist recht schick<br />
und schnell. Abstriche muss man vor allem<br />
beim Gewicht und beim vergleichsweise<br />
schlechten Display hinnehmen.<br />
TESTSIEGER<br />
1 81 Punkte 2 75 Punkte 3 74 Punkte 4 66 Punkte<br />
Hersteller Samsung Fujitsu Asus Acer<br />
Modell Galaxy Note 10.1 Stylistic M532 Transformer Pad Iconia Tab A510<br />
TF300T<br />
Preis 689 Euro 549 Euro 499 Euro 399 Euro<br />
Internet: www. samsung.de fujitsu.com/de asus.de acer.de<br />
SERVICE<br />
Garantie 24 Monate 12 Monate 24 Monate 12 Monate<br />
Serviceleistungen<br />
Bring-in<br />
Collect-and- Pick-up-and- Carry-In<br />
Return<br />
Return<br />
TECHNISCHE MERKMALE<br />
Prozessor/Taktfrequenz<br />
RAM /<br />
Flash<br />
Display-Größe/<br />
Auflösung<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
Samsung Exynos<br />
Quad-Core-Prozessor<br />
/ 1,4 GHz<br />
2048 MByte /<br />
16 GByte<br />
10,1 Zoll /<br />
1280 x 800 Pixel<br />
Nvidia Tegra 3<br />
Quad-Core-Prozessor<br />
/ 1,4 GHz<br />
1024 MByte /<br />
32 GByte<br />
10,1 Zoll /<br />
1280 x 800 Pixel<br />
Nvidia Tegra 3<br />
Quad-Core-Prozessor<br />
/ 1,3 GHz<br />
1024 MByte /<br />
32 GByte<br />
10,1 Zoll /<br />
1280 x 800 Pixel<br />
Nvidia Tegra 3<br />
Quad-Core-Prozessor<br />
/ 1,3 GHz<br />
1024 MByte /<br />
32 GByte<br />
10,1 Zoll /<br />
1280 x 800 Pixel<br />
Display-Typ IPS IPS IPS TN<br />
Touchscreen ● ● ● ●<br />
WLAN/Bluetooth 802.11n / 3.0 802.11n / 3.0 802.11n / 3.0 802.11n / 3.0<br />
3G/LTE ●/ ●/ / /<br />
Lautsprecher /<br />
Mikrofon<br />
●/● ●/● ●/● ●/●<br />
Schnittstellen MicroSD, Netzteil Micro-USB,<br />
MicroSD, Netzteil<br />
Kamera Front /<br />
Rückseite<br />
Abmessungen/<br />
Gewicht<br />
Besonderheiten<br />
1,9 Megapixel /<br />
5,0 Megapixel<br />
262 x 180 x 9 mm /<br />
583 Gramm<br />
Stiftbedienung,<br />
„Multiscreen“,<br />
IR-Fernbedienung<br />
2,0 Megapixel /<br />
8,0 Megapixel<br />
263 x 175 x 9 mm /<br />
620 Gramm<br />
besonders robustes<br />
Gehäuse<br />
(„semi ruggedized“)<br />
Mini-HDMI,<br />
MicroSD, Dock<br />
1,2 Megapixel /<br />
8,0 Megapixel<br />
263 x 181 x 10 mm<br />
/ 621 Gramm<br />
Tastaturdock<br />
mit USB- und<br />
SDCard-Schnittstelle<br />
Micro-USB,<br />
MicroSD,<br />
Mini-HDMI<br />
1,0 Megapixel /<br />
5,0 Megapixel<br />
260 x 175 x 11 mm<br />
/ 685 Gramm<br />
USB-Adapter<br />
LIEFERUMFANG<br />
Betriebssystem Android 4.0.3 Android 4.0.3 Android 4.0.3 Android 4.0.3<br />
Software Polaris Office,<br />
Photoshop Touch,<br />
Samsung-Tools<br />
Polaris Office,<br />
SuperNote, Asus<br />
Cloud-Tools<br />
VMWare View,<br />
Citrix Receiver,<br />
iTap Mobile DRP,<br />
Norton Tablet<br />
Security, Think-<br />
Free Office<br />
Acer Ring, Polaris<br />
Office, Acer Tools<br />
MESSWERTE<br />
Quadrant 5089 Punkte 4428 Punkte 3680 Punkte 3759 Punkte<br />
Egypt Classic<br />
Offscreen<br />
58 fps 29 fps 31 fps 35 fps<br />
● = Ja<br />
= Nein<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
63
HARDWARE Kaufberatung All-in-One-PCs<br />
Alles in einem oder<br />
von allem zu wenig?<br />
Die Prognosen sind euphorisch: Marktforscher erwarten dank <strong>Windows</strong> 8 und immer schickeren<br />
Designs 2012 zweistellige Wachstumsraten für All-in-One-Computer, während der Verkauf klassischer<br />
PCs auf der Stelle tritt. Doch nicht jeder ist mit einem All-in-One besser bedient. von Stefan Schasche<br />
ll-in-One-PCs sind beileibe keine<br />
A neue Errungenschaft. Erste Versuche,<br />
alle Komponenten eines Desktop-Rechners<br />
im Monitorfuß, in der Tastatur oder gar vollständig<br />
im Display selbst unterzubingen<br />
gab es schon in den 70er-Jahren des letzten<br />
Jahrhunderts. Damals waren flache Displays<br />
jedoch noch unbekannt, und die Ungetüme<br />
nahmen dank des tiefen Röhrenmonitors<br />
stets den kompletten Schreibtisch in Beschlag.<br />
Trotz einiger bereits vorhandener<br />
Vorteile, wie beispielsweise den kompletten<br />
Verzicht auf die Verkabelung der Komponenten,<br />
gewannen All-in-Ones erst 1998 mit der<br />
Einführung des ersten iMacs von Apple an<br />
Bedeutung. Zwar verfügte auch dieses Gerät<br />
noch nicht über ein Flatscreen-Display, doch<br />
dank des schicken, zeitlosen Desgins waren<br />
die Verkaufszahlen trotzdem bemerkenswert.<br />
Mit Einführung des LCD-Bildschirms<br />
verwandelte sich der sperrige Würfel in ein<br />
Gerät, das nicht nur wenig Platz einnimmt,<br />
sondern obendrein noch ausgesprochen<br />
gut aussieht. Heute wandern Jahr für Jahr<br />
64 www.pcgo.de 11/12
HARDWARE<br />
mehr als 15 Millionen All-in-Ones über die<br />
Ladentheken, Tendenz deutlich steigend.<br />
Was All-in-Ones attraktiv macht<br />
Der größte Vorteil von All-in-One-Computern<br />
wurde bereits genannt: Es ist der völlige<br />
Verzicht auf die Verkabelung. Bis auf das<br />
Netzkabel kommt ein All-in-One auch dank<br />
Funk-Tastatur und -Maus ohne Strippen aus.<br />
Während sich beim herkömmlichen PC unter<br />
dem Schreibtisch und hinter dem Monitor<br />
Kabelberge tummeln, die nicht nur häßlich<br />
aussehen, sondern auch noch magisch<br />
Staub anziehen, ist bei All-in-Ones unter dem<br />
Schreibtisch nichts und hinter dem Monitor<br />
nur das Stromkabel zu finden. Kabel sind allerdings<br />
nicht nur ein optisches Prob lem. Kabel<br />
sind auch fehlerträchtig. Rutscht das Monitorkabel<br />
nur ein wenig aus der Buchse, beginnt<br />
die oftmals mühsame Fehlersuche samt<br />
Tauchgang unter den Schreibtisch. Es gibt<br />
wohl keinen PC-Besitzer, der das nicht kennt.<br />
Anders als die Kombination aus zumeist<br />
noch immer hässlich grauem PC-Gehäuse,<br />
Monitor, Tastatur und Maus wirkt ein All-in-<br />
One wie aus einem Guss. Die wenigen Komponenten<br />
sind nicht nur optisch, sondern<br />
auch funktionell aufeinander abgestimmt,<br />
und sie verbinden<br />
sich im Idealfall zu<br />
einem harmonischen<br />
Ganzen. Wollen Sie<br />
Ihre Kamera an den<br />
Rechner anschließen<br />
oder Daten über einen<br />
USB-Stick austauschen,<br />
müssen Sie bei<br />
einem herkömmlichen<br />
PC wieder unter den Schreibtisch. Mit<br />
etwas Glück gibt es zumindest einige USB-<br />
Anschlüsse an der Vorderseite des Gehäuses,<br />
ansonsten wird es unangenehm. Oder aber<br />
man verwendet einen USB-Hub, der zwar<br />
die Verwendung von Sticks & Co. bequemer<br />
macht, dafür befindet sich aber noch ein<br />
weiteres Gerät auf dem Schreibtisch. Neben<br />
dem stationären Einsatz brillieren All-in-Ones<br />
auch als mobile Rechner. Zwar sind sie nicht<br />
ganz so schnell verpackt wie ein Notebook,<br />
doch muss lediglich das Netzkabel abgezogen<br />
werden und schon kann der All-in-One<br />
ins Auto oder in die Abstellkammer verfrachtet<br />
werden, wenn der Schreibtisch für andere<br />
Dinge gebraucht wird. Eine Kombination<br />
aus PC und Monitor ist dagegen weitestgehend<br />
stationär und unbeweglich und wird<br />
Der Asus ET2700INKS ist<br />
wahlweise mit Touchscreen<br />
oder mit Display<br />
ohne Touch erhältlich.<br />
in dem meisten Fällen<br />
sicher nur im<br />
absoluten Notfall<br />
abgebaut. Anders<br />
als ein Notebook ist<br />
ein All-in-One je nach Modell<br />
mit einem großen sowie oft auch hochwertigen<br />
Display ausgestattet und ist von daher<br />
ein absolut vollwertiger Rechner, der auch<br />
bei anspruchsvollen Arbeiten wie Bildbearbeitung<br />
oder Videoschnitt eine gute Figur<br />
abgeben kann. Viele Geräte verfügen über<br />
einen integrierten TV-Tuner und werden<br />
mit Blu-ray-Laufwerk samt Fernbedienung<br />
ausgeliefert. Sie ersetzen daher einen Fernseher<br />
vollständig und selbst der Ton kann<br />
sich dank immer besser werdender Lautsprecher<br />
inzwischen durchaus hören lassen.<br />
Die meisten Displays sind Multitouch-fähig<br />
und schwenkbar und sie lassen sich mit einer<br />
Handbewegung wie ein Tablet flach auf den<br />
Tisch legen. So können mehrere Personen<br />
gleichzeitig per Touch ein Spiel spielen oder<br />
Glasklar: Dem Lenovo IdeaCentre A720 unter die Haube geschaut<br />
Lüfter für CPU und Grafik<br />
Der einzige Lüfter im IdeaCentre<br />
kühlt mithilfe einer Heatpipe<br />
Grafikchip und Prozessor.<br />
RAM<br />
Der All-in-One besitzt zwei RAM-<br />
Slots, in denen jeweils ein Modul<br />
mit zwei GByte steckt.<br />
USB<br />
Die meisten Anschlüsse befinden<br />
sich hinten rechts. Darunter USB<br />
2.0 sowie USB 3.0 und Audio.<br />
HDMI<br />
Der IdeaCentre verfügt<br />
über HDMI-Aus- und Eingang.<br />
Darüber lässt sich<br />
ein Monitor ansteuern.<br />
Festplatte<br />
Im IdeaCentre ist eine<br />
Notebook-Festplatte im<br />
Einsatz. Diese lässt sich<br />
problemlos austauschen.<br />
DVD-Laufwerk<br />
Beim optischen Laufwerk<br />
im IdeaCentre handelt es<br />
sich um einen besonders<br />
flachen Slot-in-Brenner.<br />
Netzteil<br />
Aus Platzgründen wurde<br />
das Netzteil ausgelagert.<br />
Das einzige Kabel des<br />
Rechners führt zu ihm.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
65
HARDWARE Kaufberatung All-in-One-PCs<br />
To touch or not to touch?<br />
Ihre Multitouch-Fähigkeit macht All-in-Ones<br />
auf den ersten Blick zu etwas ganz besoneine<br />
Diashow genießen und dabei die Bilder<br />
ganz nach Wunsch ein- oder ausscrollen.<br />
Zwar gibt es auch klassische Monitore mit<br />
Touch-Fähigkeit, doch flach auf den Tisch legen<br />
kann man nur wenige Modelle.<br />
Wo der klassische PC vorne liegt<br />
Trotz der oben beschriebenen Nachteile hat<br />
der klassische PC nach wie vor seine Daseinsberechtigung,<br />
denn er ist dem All-in-One in<br />
einigen Punkten deutlich überlegen. Da wäre<br />
zunächst einmal der Preis zu nennen. Die<br />
Kombination aus klassischem Desktop-PC<br />
und Display ist bei gleicher Leistung abhängig<br />
vom Modell bis zu 40% preiswerter als ein Allin-One-Rechner.<br />
Was sich auf den ersten Blick<br />
ziemlich heftig anhört, ist auf den zweiten<br />
recht einfach zu erklären. All-in-Ones lassen<br />
sich nicht aus preiswerteren Standardkomponenten<br />
zusammensetzen, die Entwicklung<br />
eines gut funktionierenden All-in-Ones ist zudem<br />
kostspielig und langwierig. Daher haben<br />
All-in-Ones auch erheblich längere Lebenszyklen<br />
als „normale“ PCs und sind deutlich länger<br />
auf dem Markt. Während in einem unter dem<br />
Tisch postierten PC gerne mehrere Lüfter ro-<br />
VOR- UND NACHTEILE: All-in-One-PCs<br />
+<br />
Kein Kabelsalat<br />
Der größte Vorteil eines All-in-Ones ist<br />
der komplete Verzicht auf störende Kabel.<br />
+ Schickes Design<br />
Ein moderner, schicker All-in-One ist im Vergleich<br />
zu einem PC meist eine Augenweide.<br />
+ Alles dran, alles drin<br />
Von Lautsprechern über die Tastatur bis zur Fernbedienung<br />
ist alles dabei, was man braucht.<br />
+ Flexibler Einsatz<br />
Ein All-in-One ist mit einem Handgriff vom Tisch<br />
geräumt und im Auto verstaut.<br />
VOR- UND NACHTEILE: Komplettsysteme<br />
+<br />
Individuell konfigurierbar<br />
Ein PC kann je nach Modell ganz nach<br />
eigenen Vorstellungen aufgebaut werden.<br />
+ Niedrigerer Preis<br />
Die Kombination aus Monitor und PC ist bei<br />
gleicher Leistung billiger als ein All-in-One.<br />
+ Selbstreparatur möglich<br />
Defekte Komponenten lassen sich meist relativ<br />
einfach selbst austauschen.<br />
+ Tuning möglich<br />
Ersetzt man Komponenten nach und nach,<br />
bleibt ein PC lange auf dem neuesten Stand.<br />
tieren, sieht das bei einem All-in-One, der direkt<br />
vor dem Anwender postiert wird, schon<br />
wesentlich anders aus. Hier ist am besten<br />
völlige Stille gefragt. Laute Lüfter sollten tabu<br />
sein. Daher müssen Komponenten verbaut<br />
werden, die weniger Hitze generieren und somit<br />
möglichst ohne laute Lüfter auskommen.<br />
Die Festplatte sollte ebenfalls flüsterleise arbeiten.<br />
Teilweise werden in All-in-Ones Notebook-Komponenten<br />
eingesetzt, andererseits<br />
sind aber auch normale Desktop-Komponenten<br />
inzwischen so genügsam geworden, dass<br />
–<br />
Kaum Tuning möglich<br />
Anders als ein PC lässt sich ein All-in-One<br />
kaum mit besseren Komponenten tunen.<br />
– Neue Funktionen nur „extern“<br />
Der Einbau von Steckkarten ist nicht möglich.<br />
DVB-T geht daher beispielsweise nur über USB.<br />
– Probleme bei Defekten<br />
Bei einem Defekt ist immer gleich der ganze<br />
Rechner inklusive Festplatte außer Gefecht.<br />
– Nichts für Gamer<br />
Die Grafikkarten von All-in-Ones sind für anspruchsvolle<br />
3D-Anwendungen zu langsam.<br />
– Kabelsalat<br />
Nicht schön und ein Staubfänger: Kabel<br />
sind ein Grundübel des klassischen PCs.<br />
– Weitgehend stationär<br />
Wo ein PC steht, da steht er. Ein Abbau ist wegen<br />
der vielen Kabel sehr mühsam.<br />
– Nicht wohnzimmertauglich<br />
Nur selten kann es ein PC in Sachen Optik mit<br />
einem schicken All-in-One aufnehmen.<br />
– Zumeist recht laut<br />
PCs sind zumeist nicht auf Lärmvermeidung optimiert<br />
und sind in der Regel lauter als AiOs.<br />
auf allzu laute Lüfter verzichtet weden kann.<br />
Auf absolute Hochleistungs-Grafikkarten<br />
muss man bei All-in-Ones aber auf jeden Fall<br />
verzichten, für ausgeprochene Spiele-Fans<br />
sind diese Rechner also keinesfalls die erste<br />
Wahl. Zudem lassen sich All-in-Ones kaum<br />
auf- oder nachrüsten. Bis auf die Erweiterung<br />
des Hauptspeichers und eventuell den Einbau<br />
einer neuen, größeren oder schnelleren<br />
Festplatte sind Tuningmaßnahmen bei einem<br />
All-in-One-Rechner nicht möglich. Und selbst<br />
diese vermeintlich einfachen Einbauaktionen<br />
können sich als äußerst schwierig erweisen,<br />
denn viele Gehäuse von All-in-One-Rechnern<br />
lassen sich nur mit roher Gewalt öffnen. Da<br />
lässt man es also besser von vornherein bleiben<br />
und lebt mit dem, was der Hersteller eingebaut<br />
hat! Problematisch wird es mit dem<br />
All-in-One auch im Falle eines Defektes. Streikt<br />
der Monitor der klassischen Desktop-Display-<br />
Kombination, wird halt der Monitor repariert<br />
oder ausgetauscht. Der Rechner funktioniert<br />
trotzdem weiter. Auch defekte Bauteile lassen<br />
sich oft auch ohne großes Fachwissen in<br />
kurzer Zeit ersetzen, falls man in der Lage ist,<br />
die Fehlerquelle aufzuspüren. Anders beim<br />
All-in-One. Hier ist bei einem defekten Display<br />
gleich der ganze Rechner ein Fall für die<br />
Werkstatt und die Festplatte samt aller Daten<br />
ist fürs Erste einmal weg. Daher sollte für einen<br />
All-in-One noch viel mehr als für andere<br />
Rechner die Devise gelten, die Daten stets<br />
und regelmäßig per Backup auf einer externen<br />
Festplatte zu sichern.<br />
66 www.pcgo.de 11/12
HARDWARE<br />
ders Praktischem, und so verwundert es<br />
nicht, dass nahezu alle All-in-Ones inzwischen<br />
multitouchfähig sind. Bilder per Geste<br />
vergrößern, Fenster per Fingerspitze öffnen<br />
und schließen und gleichsam blitzschnell<br />
und mauslos durch die Menüs navigieren.<br />
Fraglos, Touch ist praktisch und wird mit <strong>Windows</strong><br />
8, das gezielt auf Touch hin optimiert<br />
wurde, noch viel praktischer. Dennoch sollte<br />
und muss man hier unterscheiden zwischen<br />
flach auf dem Tisch oder auf dem Schoß liegenden<br />
Tablets und Smartphones auf der<br />
einen Seite und einem aufrecht stehenden<br />
Display auf der anderen. Bei ersteren Geräten<br />
ist die Touch-Bewegung eine natürliche,<br />
ähnlich dem Schreiben eines Briefes auf<br />
einem auf dem Tisch liegenden Block. Steht<br />
das Display aufrecht vor dem Anwender<br />
sieht die Bewegung schon sehr viel anders<br />
aus, denn man muss für jede Berührung die<br />
Hand von der Tastatur nehmen und nach<br />
oben ans Display führen. In den allermeisten<br />
Fällen dürfte daher dieselbe Aufgabe<br />
mit der Tastatur oder der Maus wesentlich<br />
schneller und unkomplizierter erledigt sein.<br />
Anders sieht es aus, wenn das Display flach<br />
auf den Tisch gekippt werden kann und das<br />
Display also quasi von oben statt von vorn<br />
berührt wird. Hier ist diese Berührung eine<br />
natürliche, doch eignet sich dieser Einsatz<br />
tatsächlich nur für wenige Anwendungen<br />
wie Spiele, Präsentationen oder Aufgaben,<br />
bei denen mehrere Nutzer gleichzeitig an<br />
einem Projekt arbeiten. Die Displays von<br />
All-in-Ones sind einfach zu groß. Wer auf<br />
einem 27-Zoll-Display von oben links nach<br />
unten rechts greift, der legt mit der Hand<br />
knapp 70 Zentimeter zurück. Das geht mit<br />
jeder Maus schneller und weniger mühsam.<br />
Zudem muss der Ständer stabil sein und<br />
das Display darf bei Berührungen nicht wackeln<br />
oder wippen. Auch darf der Rechner<br />
sich nicht verschieben. Touch ist also zwar<br />
integraler Bestandteil von All-in-Ones und<br />
wird es auch bleiben, aber der wirkliche Zusatznutzen<br />
ist in den meisten Fällen eher<br />
gering.<br />
Der Terra 2210 von Wortmann ist<br />
ein All-in-One ohne Schnickschnack für<br />
den Büroalltag. Er verfügt über ein<br />
Single-Touch-Display.<br />
Checkliste: All-in-One-Kauf leicht gemacht<br />
Die passende Displaygröße finden<br />
Ein Display kann gar nicht groß genug sein.<br />
Wählen Sie also die für den Standort und Ihr<br />
Budget maximale Größe!<br />
Wie viel RAM ist genug?<br />
Beim Arbeitsspeicher gilt seit jeher: Viel hilft<br />
viel. Einige All-in-Ones werden mit 4 GByte RAM<br />
ausgeliefert – das ist das abolute Minimum.<br />
Besser sind 6 oder gar 8 GByte RAM.<br />
Auf HDMI-Anschlüsse achten<br />
Idealerweise besitzt der All-in-One jeweils einen<br />
HDMI-Eingang und Ausgang. So lässt sich ein<br />
externer Monitor ansteuern, um dort beispielsweise<br />
stets den Posteingang im Auge zu haben.<br />
Über den Eingang wird der All-in-One als Monitor<br />
verwendet, etwa an einer Playstation.<br />
Worauf beim Kauf zu achten ist<br />
Wer sich zum Kauf eines schicken All-in-Ones<br />
entschlossen hat, der steht vor einer inzwischen<br />
doch schon sehr ansehnlichen Auswahl<br />
an Geräten aller aus dem PC-Bereich bestens<br />
bekannter Hersteller. Zunächst einmal ist die<br />
Displaygröße der vielleicht wichtigste Faktor.<br />
Das Display sollte so groß wie möglich ausfallen,<br />
da sich auf größeren Displays deutlich<br />
komfortabler arbeiten lässt und man sich für<br />
die nächsten Jahre an eben dieses Display<br />
bindet! Display-Auflösungen und die Darstellungsqualität<br />
fallen sehr unterschiedlich<br />
aus, gerade hier lauern positive wie negative<br />
Überraschungen und größere Preisunterschiede<br />
zwischen Geräten mit vermeintlich<br />
identischen Komponenten basieren oft auf<br />
Qualitätsunterschieden beim Display. Daher<br />
Niedriger Lärmpegel<br />
Anders als ein normaler PC steht ein All-in-One<br />
sehr nah vor Ihnen. Laute Lüfter nerven und<br />
können das Arbeiten unmöglich machen.<br />
Checken Sie daher vor dem Kauf im Geschäft<br />
den Lärmpegel – und zwar bei voller Last. Ein<br />
paar Minuten Spielfilm wären dafür optimal.<br />
Stabiler Standfuß<br />
Gerade weil All-in-Ones touchfähig sind, müssen<br />
sie über besonders stabile Standfüße verfügen.<br />
Da darf bei Berührungen nichts wackeln<br />
oder gar nachvibrieren.<br />
Brauchbare Lautsprecher<br />
Auch das sollten Sie vor dem Kauf vor Ort ausporbieren.<br />
Ansonsten verschandeln Sie Ihren<br />
Schreibtisch schnell mit externen Speakern.<br />
Info: Das ist in Zukunft bei<br />
All-in-Ones zu erwarten<br />
1 <strong>Windows</strong> 8<br />
Nur noch kurze Zeit, dann wird <strong>Windows</strong> 8<br />
auf dem Markt sein. Für alle Geräte mit und<br />
ohne Touch-Display wird sich die Bedienung<br />
grundlegend ändern. Wer an seinem All-in-<br />
One Touch nutzt oder nutzen möchte, der<br />
wird mit <strong>Windows</strong> 8 vermutlich glücklich werden.<br />
Für alle anderen Nutzer ist ein Upgrade<br />
auf <strong>Windows</strong> 8 vermutlich kaum nötig.<br />
2 3D ohne Brille<br />
Obwohl 3D im Moment etwas stockt, dürfte<br />
die Zukunft von Fernseher und Display dreidimensional<br />
sein. Momentan sind allerdings<br />
nur All-in-Ones verfügbar, bei denen 3D nur<br />
mit Brille möglich ist. Doch schon bald dürften<br />
Geräte mit autostereoskopischem 3D erscheinen,<br />
die eine 3D-Darstellung ohne die<br />
lästige Brille ermöglichen.<br />
3 (Noch) mehr Berührungen gleichzeitig<br />
Aktuelle All-in-Ones erkennen bis zu 10 Berührungen<br />
gleichzeitig, doch mit dem Acer<br />
Aspire 7600U ist ein Gerät angekündigt, das<br />
gleich 64 Berührungen gleichzeitig auswerten<br />
kann. Hier ist also kein Ende in Sicht.<br />
4 Austauschbare Komponenten<br />
Im Moment lassen sich All-in-Ones kaum manuell<br />
auf- oder umrüsten. Das könnte sich ändern.<br />
HP hat kürzlich mit dem Z1 eine Workstation<br />
im All-in-One-Design vorgestellt, bei<br />
dem sich fast alle Komponenten mit einem<br />
Handgriff tauschen lassen.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
67
HARDWARE Kaufberatung All-in-One-PCs<br />
Der IdeaCentre A720 verfügt über einen DVD-Brenner in Form eines Slotin-Laufwerks.<br />
Zudem besitzt der Rechner einen Kartenleser.<br />
Neben einem HDMI-Eingang hat der IdeaCentre A720 auch einen Ausgang<br />
zu bieten. Die blaue Farbe markiert einen USB-3.0-Anschluss.<br />
sollte sich jeder Interessent vor dem Kauf am<br />
besten im Geschäft selbst ein Bild von den<br />
Displays machen. Anders als Prozessoren,<br />
Hauptspeicher, Grafikchip oder Festplatte<br />
lassen sich Displays nämlich nicht ganz<br />
einfach per Liste miteinander vergleichen.<br />
Auflösung und Größe sind zwar vergleichbar,<br />
und doch ist der Unterschied in der Darstellungsqualität<br />
oft enorm. In den meis ten<br />
All-in-Ones kommen Core-i5- oder gar -i7-<br />
Prozessoren zum Einsatz. Diese Prozessoren<br />
sind allen normalen Aufgaben gewachsen,<br />
doch gilt auch hier, dass ein späteres Aufrüsten<br />
unmöglich ist und man sich daher besser<br />
von vornherein für die schnellste Variante innerhalb<br />
des Budgets entscheiden sollte. Integrierte<br />
DVD-Laufwerke besitzen alle Kandidaten,<br />
Blu-ray-Laufwerke sind da schon<br />
seltener. Wer Filme in bester Qualität auf<br />
seinem All-in-One anschauen möchte, der<br />
sollte besser ein Gerät mit Blu-ray-Laufwerk<br />
wählen, zumal längst nicht jeder All-in-One<br />
über einen HDMI-Eingang verfügt, über den<br />
er von einem externen Blu-ray-Player angesteuert<br />
werden kann. Nützlich sind HDMI-<br />
Aus- und Eingänge, wie sie beispielsweise<br />
der IdeaCentre A720 von Lenovo zu bieten<br />
hat. So lässt sich leicht ein weiterer Monitor<br />
ansteuern oder aber das Display des All-in-<br />
Ones kann als Monitor genutzt werden, beispielsweise<br />
im Zusammenspiel mit Notebook<br />
oder Spielekonsole. Einige Modelle<br />
„können“ auch 3D, allerdings bislang nur mit<br />
Brille. Geräte mit autostereoskopischem 3D<br />
dürften 2013 auf den Markt kommen. Damit<br />
kann man 3D-Inhalte dann auch ohne Brille<br />
genießen. Kleinere Festplatten lassen sich<br />
zwar zumeist recht einfach durch größere<br />
ersetzen, doch sollte man, wenn möglich,<br />
lieber gleich zu einem All-in-One mit einem<br />
TB oder mehr Festplattenspeicher greifen.<br />
Da haben selbst Filmfans fürs Erste Ruhe.<br />
Ob ein integrierter TV-Tuner wirklich nötig<br />
ist, das muss jeder Käufer für sich selbst<br />
entscheiden. Ein DVB-T-Empfänger lässt<br />
sich per USB-Stick jedenfalls ganz einfach<br />
nachrüsten. Was die Schnittstellen angeht,<br />
so sollten in jedem Fall mehrere USB-2.0-<br />
und USB-3.0-Anschlüsse vorhanden sein.<br />
Letztere dienen der schnellen Speicherung<br />
größerer Datenmengen auf externen Festplatten.<br />
Webcams sind überall an Bord, die<br />
integrierten Lautsprecher unterscheiden<br />
sich jedoch deutlich in der Qualität.<br />
Übersicht: Aktuelle All-in-Ones auf einen Blick<br />
Aspire Z5761 ET2700INKS XPS One 27 Omni 27-1140eg IdeaCentre A720 Qosmio DX730<br />
Hersteller Acer Asus Dell HP Lenovo Toshiba<br />
Marktpreis 899 Euro 1.319 Euro 1.499 Euro 1.499 Euro 1.329 Euro 1.050 Euro<br />
Displaygröße 23 Zoll 27 Zoll 27 Zoll 27 Zoll 27 Zoll 23 Zoll<br />
Auflösung 1920 x 1080 1920 x 1080 2560 x 1440 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080<br />
Prozessor Core i5-2400s Core i5-2400s Core i5-3450s Core i7-3770s Core i5-3210M Core i5-2450M<br />
Geschwindigkeit 4 x 2,50 GHz 4 x 2,50 GHz 4 x 2,80 GHz 4 x 3,10 GHz 2 x 2,50 GHz 2 x 2,50 GHz<br />
Arbeitsspeicher 8 GByte 6 GByte 4 GByte 8 GByte 4 GByte 4 GByte<br />
Festplatte 500 GByte 2 TByte 1 TByte 2 TByte 500 GByte 1 TByte<br />
Grafikkarte GeForce GT530 GeForce GT540 GeForce GT640 GeForce GT630 GeForce GT630 GeForce GT540<br />
3D-Fähigkeit Nein Nein Nein Nein Nein Nein<br />
Touchscreen Ja optional Nein Ja Ja Ja<br />
DVD / Blu-ray DVD-Brenner Blu-ray Combo DVD-Brenner Blu-ray Combo DVD-Brenner Blu-ray Combo<br />
68 www.pcgo.de 11/12
HARDWARE<br />
S/W-LASER-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />
HEIMAUTOMATIONS-SYSTEM<br />
OKI MB451w<br />
Das neue S/W-Laser-Multifunktionsgerät<br />
(Drucken, Farb- u. S/W-Scannen, Kopieren,<br />
Faxen) von OKI ist mit LAN-, WLAN-n- sowie<br />
USB-2.0-Schnittstelle äußerst flexibel in<br />
seiner Einsatzumgebung. Mit 33 Seiten im<br />
Entwurfsmodus arbeitet die Druckeinheit<br />
schön schnell, aus dem Sleep-Modus kommt<br />
er nach 25 Sekunden allerdings etwas träge<br />
in die Gänge. Über seinen Sondereinzug ist<br />
der OKI sehr flexibel bei Druckmedien. Es<br />
sind Papiergewichte bis 160 g/m 2 sowie Bannerausdrucke<br />
bis 1,32 m möglich. In die Papierkassette<br />
passen keine 500, sondern nur<br />
bis zu 350 Blatt Normalpapier, eine optionale<br />
Zusatzkassette ist nicht vorgesehen. Etwas<br />
wenig für einen Netzwerkdrucker. Über ein<br />
LCD-Display hat man bei Bedarf alle wichtigen<br />
Statusanzeigen und Menüoptionen im<br />
Blick. Die durchschnittlichen Seitenkosten<br />
betragen etwa 2,5 Cent beim Einsatz einer<br />
Tonerkassette für 2.500 Seiten (durchschnittlicher<br />
Straßenpreis bei idealo.de: 64 Euro).<br />
Das ist recht hoch. Die Erstausstattung enthält<br />
Toner für nur etwa 1.000 Seiten.<br />
FAZIT: Der OKI MB451w ist auf dem neuesten<br />
Stand der Technik, bietet variable Anschlüsse<br />
und arbeitet schnell in guter Qualität. Für<br />
kleine Büros ein empfehlenswertes Gerät. hl<br />
OKI Systems<br />
MB451w<br />
Internet: www.oki.de<br />
Preis: 404,- €<br />
+ techn. Ausstattung, Medienvielfalt<br />
+ sauberes , schnelles Druckwerk<br />
– Bereitschaft nach Sleep-Modus<br />
sehr gut<br />
11/12<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
80<br />
PUNKTE<br />
Eminent EM6665 e-Domotica Starter Kit<br />
Mit seinem EM6665 e-Domotica Starter Kit<br />
bietet der niederländische Hersteller Eminent<br />
ein umfangreiches Geräteset für den Einstieg<br />
in die Heimautomation an. Damit lassen sich<br />
elektrische Geräte automatisch und ferngesteuert<br />
ein- und ausschalten, Wohnräume<br />
mit beweglichen Funkkameras überwachen<br />
und der Stromverbrauch beliebiger Geräte<br />
kontrollieren. Das e-Domotica Starter Kit besteht<br />
aus sechs verschiedenen Einzelkomponenten.<br />
Herzstück und zentrales Steuergerät<br />
des e-Domotica-Systems ist das Control<br />
Panel e-Centre 2. Als weitere Komponenten<br />
finden sich ein Funkschalter zum Ein- und<br />
Ausschalten daran angeschlossener Geräte,<br />
ein weiterer Schalter mit integ riertem Strommesser,<br />
ein Bewegungssensor, ein Rauchsensor<br />
(Rauchmelder) und eine schwenkbare IP-<br />
Kamera. Das e-Centre 2 ist über WLAN (oder<br />
LAN) mit dem Heimnetz-Router und über diesen<br />
mit der IP-Kamera verbunden. Alle weiteren<br />
Geräte (Schalter, Sensoren) sind über<br />
den stromsparenden Funkstandard Z-Wave<br />
mit dem e-Centre 2 verbunden. Die Einbindung<br />
der Z-Wave-Geräte gelang mithilfe des<br />
Setup-Assistenten problemlos, die Einrichtung<br />
der IP-Kamera über WLAN hingegen<br />
verlief etwas umständlich. Die Steuerzentrale<br />
e-Centre 2 benötigt einen festen Platz im<br />
Haus und muss immer mit dem Stromnetz<br />
verbunden sein. Die Leistungsaufnahme des<br />
e-Centre liegt bei etwa 5,8 Watt bei beleuchtetem<br />
Touchscreen. Schaltet der Screen nach<br />
gut einer Minute in den Energiesparmodus,<br />
liegt der Verbrauch noch bei etwa vier Watt.<br />
Die Leistungsaufnahme der Funkschalter<br />
liegt jeweils unter einem Watt, Rauch- und<br />
Bewegungssensoren sind batteriebetrieben.<br />
Der Zugriff auf die Konsole des e-Centre 2<br />
mit allen Einstellungen zur Heim automation<br />
erfolgt über einen beliebigen Rechner im<br />
Heimnetz. Die deutschsprachige Oberfläche<br />
bietet die Möglichkeit, eigene zeit- oder sensorgesteuerte<br />
Handlungsabläufe (Szenen)<br />
zu erstellen, was nach kurzer Einarbeitung<br />
auch sehr gut funktioniert. Die Steuerung<br />
einzelner Geräte (zum Beispiel Schalter ein/<br />
aus, das Aktivieren von Szenen oder Alarmen)<br />
erfolgt über das e-Centre 2. Nach einer<br />
Registrierung beim e-Domotica-Portal lässt<br />
sich diese Steuerung auch per Fernzugang,<br />
z.B. unterwegs vom Smartphone aus, vornehmen.<br />
Nach Registrierung erhält man vom<br />
Hersteller auch Warnmeldungen per Mail<br />
oder SMS, wenn beispielsweise die Verbindung<br />
zum e-Centre 2 abgebrochen ist. Das<br />
aktuelle Firmware-Update für das e-Centre 2<br />
bekommt man ebenfalls erst nach der Registrierung<br />
beim Portal des Herstellers. Das e-<br />
Domotica Starter Kit lässt sich durch weitere<br />
Module ausbauen.<br />
FAZIT: Das e-Domotica Starter Kit lässt sich<br />
sofort in Betrieb nehmen. Es erlaubt das Erstellen<br />
eigener Automationsszenarien und<br />
bietet einen komfortablen Fernzugang. ms<br />
Eminent<br />
EM6665 e-Domotica Starter Kit<br />
Internet: www.eminent-online.com<br />
Preis: 998,- €<br />
+ Ausstattung, Handbuch<br />
+ Szenen, Fernzugang<br />
– Kameraeinbindung<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
80<br />
PUNKTE<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
69
HARDWARE Einzeltest<br />
SMARTPHONE<br />
23-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />
SMARTPHONE<br />
Sony Xperia Go<br />
Wer sein Smartphone beim Outdoorsport<br />
dabeihaben will, braucht ein robustes Gerät,<br />
das schon mal einen Regenguss, einen Sturz<br />
oder ein Bad im Wasser überlebt. Dass ein<br />
strapazierfähiges Smartphone (IP67 zertifiziert)<br />
auch noch gut ausschauen kann, zeigt<br />
das Xperia go aufs Vortrefflichste. Das kleine<br />
Schwarze kommt ganz ohne gummierte<br />
Ecken aus. Doch selbst beim Fallen im felsigen<br />
Gelände sind Kratzer auf dem 3,5 Zoll großen<br />
Display oder auf dem leicht angerauhten Gehäuse<br />
kaum auszumachen. Der Screen lässt<br />
sich auch im Sonnenlicht noch gut ablesen,<br />
doch könnte die Darstellung (480 x 320 Pixel)<br />
schärfer ausfallen. Nicht ganz auf der Höhe<br />
der Zeit ist das Betriebssystem. Dafür hat<br />
Sony dem Outdoor-Gerät einen praktischen<br />
Schnellstarter für die 5-Megapixel-Kamera<br />
sowie einige Fitness-Apps spendiert. Bei der<br />
Ausdauer sowie der Sende- und Empfangsqualität<br />
kann das unverwüstliche Smartphone<br />
leider auch keine Lorbeeren sammeln.<br />
Nach gerade mal drei Stunden Outdoor-Einsatz<br />
geht dem Gerät die Puste aus.<br />
Eizo Foris FS2333<br />
Der Eizo Foris FS2333 ist ein 23-Zoll-Monitor,<br />
der für die Darstellung bewegter Bilder optimiert<br />
wurde. Dank seiner intelligenten „Smart<br />
Insight“-Funktion sind Details in dunk len<br />
Bildbereichen klar zu erkennen, ohne dass<br />
dadurch das Gesamtbild insgesamt übersteuert<br />
wirkt. Für Spiele, Filme oder zur Bilddarstellung<br />
eignet sich der FS2333 folglich<br />
sehr gut, zumal Eizo ein IPS-Panel (Diagonale<br />
58 cm) mit Full-HD-Auflösung verbaut hat,<br />
das für eine gute Farbdarstellung bei hohen<br />
Blickwinkeln sorgt. Das statische Kontrastverhältnis<br />
ist mit 712:1 gut, die maximale<br />
Helligkeit mit 232 cd/m2 allerdings nur befriedigend.<br />
Etwas übertrieben hat es Eizo bei<br />
der „verbesserten“ Overdrive-Funktion, die<br />
zwar die mittlere Reaktionszeit auf 10,1 Millisekunden<br />
reduziert, gleichzeitig aber Bildstörungen<br />
verursacht. Besser man belässt es<br />
bei der Standardeinstellung „Normal“, die mit<br />
14,2 Millisekunden zwar langsamer, dafür<br />
aber unauffälliger arbeitet. Mit DVI-D, DSub<br />
und zweimal HDMI ist der Foris FS2333 sehr<br />
kontaktfreudig.<br />
LG OPTIMUS 4X HD (P880)<br />
Das Design des kantig eleganten Optimus 4X<br />
HD erinnert ein wenig an LGs Prada Phone. Wie<br />
bei Letzterem fühlt sich auch beim Optimus 4X<br />
die Gehäuserückseite in Lederoptik sehr angenehm<br />
an. Richtig beeindruckend ist der 4,7<br />
Zoll große IPS-Touchscreen, der eine Superauflösung<br />
von 1280 x 720 Pixeln und eine überwältigende<br />
Helligkeit (533 cd/m 2 ) vorweist. So<br />
ist die Darstellung auf dem Display nicht nur<br />
gestochen scharf, sondern auch so hell, dass<br />
die Lesbarkeit ebenso bei Sonnenlicht noch<br />
recht gut ist. Und weil das noble schwarze<br />
Smartphone von einem Quad-Core-Prozessor<br />
(Nvidia Tegra 3 1,5 GHz) angetrieben wird,<br />
laufen Anwendungen und vor allem Spiele<br />
ungemein weich, also wirklich optimal. Punkten<br />
kann LGs Smartphone auch mit seiner<br />
intuitiven Bedienung und den ebenso nützlichen<br />
wie spaßigen Zusatzfunktionen. Dazu<br />
zählen NFC-Funktionen und witzige Features<br />
wie das Quick-Memo. Der recht große Akku<br />
(2.100 mAh) hält beim Telefonieren fast sechs<br />
Stunden durch (UMTS). Beim Spiel- oder Filmspaß<br />
wird das Gerät ordentlich warm.<br />
FAZIT: Das coole Outdoor-Gerät macht im<br />
Gelände eine Superfigur. Wegen der kurzen<br />
Akkulaufzeiten profitieren Freizeitsportler allerdings<br />
nicht lange vom Xperia go. ml<br />
FAZIT: Mit seiner guten Bildqualität und der<br />
cleveren „Smart Insight“-Funktion ist der Eizo<br />
Foris FS2333 für Spieler interessant, die auf<br />
3D und 120 Hz verzichten können. mm<br />
FAZIT: Das elegante Optimus 4X HD überzeugt<br />
durch das sagenhaft helle Display. Weil<br />
es außerdem schnell und gut ausgestattet ist,<br />
eignet es sich für Arbeit, Spaß und Spiel. ml<br />
Sony<br />
Xperia Go<br />
gut<br />
11/12<br />
Eizo<br />
Foris FS2333<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
LG<br />
Optimus 4X HD (P880)<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
Internet: www.sony.de<br />
Preis: 279,- €<br />
+ Design, helles Display<br />
+ Fotoschnellstart<br />
– Ausdauer<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
71<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.eizo.de<br />
Preis: 299,- €<br />
+ Bildqualität, „Smart Insight“<br />
+ Höhenverstellung, Verarbeitung<br />
– keine 3D, keine 120-Hz-Funktion<br />
Preis/Leistung:<br />
befriedigend<br />
80<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.lg.de<br />
Preis: 499,- €<br />
+ Display, Geschwindigkeit<br />
+ Design, Ausstattung<br />
– Ausdauer (Erwärmung beim Spiel)<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
81<br />
PUNKTE<br />
70 www.pcgo.de 11/12
HARDWARE<br />
USB-KASSETTENDECK<br />
auvisio UCR-2200 deluxe<br />
■ Das Kassettendeck lässt<br />
sich zum Digitalisieren<br />
von Audio kassetten über<br />
den USB-Ausgang, für die<br />
Kassettenwiedergabe über Stereo-Cinch-<br />
Ausgang (intergrierte Lautsprecher sehr<br />
schwach) oder analoge Aufnahmen auf<br />
Kassette über Stereo-Cinch-Eingang verwenden.<br />
Die beiliegende Aufnahme- und<br />
Bearbeitungs-Software für den PC erledigt<br />
nahezu alle Aktionen automatisch, auch<br />
das Trennen der einzelnen Musikstücke,<br />
recht gut. Bei Bedarf lassen sich die Restaurationsparameter<br />
manuell anpassen. hl<br />
INTERNETRADIO<br />
Pure Sensia 200D Connect<br />
■ Das Web-Radio<br />
lässt sich über seinen<br />
5,7-Zoll-Farb-Touchscreen<br />
komfortabel bedienen und hat neben Internetradio<br />
auch Empfänger für UKW und<br />
DAB+ an Bord. Radiosender lassen sich per<br />
Knopfdruck oder zeitgesteuert am USB-<br />
Port aufzeichnen. Besonders gefallen hat<br />
uns auch die Suchfunktion, mit der sich<br />
Radiosender und auch Medienserver effizient<br />
durchkämmen lassen. Zur Einbindung<br />
des nicht gerade günstigen Webradios ins<br />
WLAN verzichtet Pure nach wie vor auf die<br />
einfache WPA-Methode.<br />
ms<br />
PHONO-VORVERSTÄRKER<br />
Hama Stereo-Phono-Vorverstärker<br />
PA 005, USB ■ Wer<br />
mit seinem alten Plattenspieler<br />
Vinylscheiben digitalisieren<br />
möchte, benötigt oft zusätzlich<br />
einen Phono-Vorverstärker zum Verstärken<br />
des Quellsignals. Mit diesem Hama-Modell<br />
ist die Übertragung der analogen Signale<br />
auf den PC ein Kinderspiel. Leider liegt keine<br />
Aufnahme- und Bearbeitungs-Software<br />
bei. Man kann sich aber mit der Freeware<br />
„Audacity“ behelfen, die es im Internet als<br />
Download gibt. Sollten Brummgeräusche<br />
die Aufnahmen stören, lässt sich die Box<br />
über zwei Schraubanschlüsse erden. hl<br />
Pearl/auvisio<br />
PX-2258-909/UCR-2200 deluxe<br />
gut<br />
11/12<br />
Pure<br />
Sensia 200D Connect<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
Hama<br />
Stereo-Phono-Vorverstärker<br />
PA 005, USB<br />
gut<br />
11/12<br />
Internet: www.pearl.de<br />
Preis: 49,90 €<br />
+ Anschlussvariante<br />
+ Geräte- & Software-Bedienung<br />
– Lautsprecher/ kein Auto-Reverse<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
78<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.pure.com/de<br />
Preis: 330,- €<br />
+ Großer Farb-Touchscreen<br />
+ Suchfunktion, DAB+<br />
– kein WPA<br />
Preis/Leistung:<br />
befriedigend<br />
84<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.hama.de<br />
Preis: 43,- € (www.amazon.de)<br />
+ einfacher Anschluss<br />
+ Erdung & MM/MC-Umschalter<br />
– keine Aufnahme-Software<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
77<br />
PUNKTE<br />
WLAN-ERWEITERUNG<br />
Smart TV Link ■ Geräte<br />
ohne WLAN-Option<br />
können nur bei ausreichender<br />
Verkabelung<br />
ans Netz gebracht werden. Belkin erweitert<br />
mit Smart TV Link jedes Gerät mit<br />
Netzwerkanschluss um eine WLAN-Option.<br />
Dazu wird das Gerät per Netzwerkkabel<br />
mit einem PC verbunden und im<br />
Webbrowser konfiguriert. Danach braucht<br />
man Smart TV Link nur in das Gerät mit<br />
Netzanschluss einstecken, das per WLAN<br />
sofort Kontakt mit dem Router aufnimmt.<br />
Die Stromversorgung erfolgt per USB-Kabel<br />
am Hostgerät.<br />
lb<br />
GRAFIKKARTE<br />
Zotac GeForce GTX 660 ■<br />
Nach den Highend-Modellen<br />
(GTX 670 bis 690)<br />
bringt Nvidia die neue<br />
„Kepler“-Grafikchipgeneration auch<br />
in den umsatzstarken Preisbereich bis 250<br />
Euro: Zotac hat einen neuen Chip (Code name<br />
GK106) auf seiner Karte zusammen mit zwei<br />
GByte GDDR5 verbaut. Der Leis tungssprung<br />
zur Vorgängergeneration ist beachtlich: Eine<br />
derzeit etwa gleich teure GeForce GTX 560 Ti<br />
erzielt etwa nur 4927 Punkte im 3DMark 11,<br />
die GeForce GTX 660 (ohne Ti) bringt es dagegen<br />
auf 6744 Punkte – bei einer deutlich<br />
geringeren Leistungsaufnahme. mm<br />
IPHONE-DOCKING-STATION<br />
Bayan 3 ■ Der Mono-<br />
Lautsprecher ist mit<br />
Docking-Port für iPhone<br />
und iPod, 3,5-mm-Klinkeneingang<br />
sowie einen<br />
Eingang für Tablet-PCs und USB-Buchse<br />
für die Ladung des Akkus ausgestattet. Das<br />
Chassis besteht zum größten Teil aus Holz<br />
und alles zusammen wiegt 2,8 kg. Die Box<br />
bringt Bässe und Höhen satt und fein zur<br />
Geltung (45 Watt). Angedockte iPods oder<br />
iPhones lassen sich über die Fernbedienung<br />
steuern. Es gibt ein Musik- und ein<br />
Sprachprofil für Hörspiele. Die Box ist ein<br />
Musikwürfel für viele Gelegenheiten. ok/hl<br />
Belkin<br />
Smart TV Link<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
Zotac<br />
GeForce GTX 660<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
Bayan Audio<br />
Bayan 3<br />
11/12<br />
sehr gut<br />
Internet: www.belkin.de<br />
Preis: 65,- €<br />
+ einfache Einrichtung<br />
+ kein Netzteil notwendig<br />
+ Dualband-fähig<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
88<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.zotac.de<br />
Preis: 219,- €<br />
+ gute Spieleleistung<br />
+ geringer Stromverbrauch<br />
– kein Software-Bundle<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
84<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.bayanaudio.com<br />
Preis: 200,- € (amazon.de)<br />
+ Anschlussoptionen<br />
+ Verarbeitung, Klang<br />
– Gewicht, teuer<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
89<br />
PUNKTE<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
71
HARDWARE SSD in <strong>Windows</strong> 7<br />
Solid-State-Drives<br />
perfekt konfiguriert<br />
Eine SSD als Ersatz für die mechanische Festplatte erreicht nur dann<br />
die maximale Geschwindigkeit und lange Lebensdauer, wenn alle<br />
Parameter stimmen.<br />
von Thomas Fischer und Oliver Ketterer<br />
Kingston ist bei der<br />
Hyper-X-Reihe großzügig<br />
mit seinem Zubehör und<br />
liefert beispielsweise den<br />
Einbaurahmen und das<br />
SATA-III-Kabel gleich mit.<br />
TIPP 1 Das richtige Betriebssystem<br />
Soll der PC schneller werden, sind derzeit Festplatten<br />
mit Festspeicher die erste Wahl. Diese als SSD (Solid-<br />
State-Drive) bezeichneten Speicher besitzen keine<br />
mechanischen Teile mehr. Sie sind daher im Vergleich<br />
zu einer mechanischen Festplatte nicht nur vollkommen<br />
geräuschlos, sondern auch wesentlich schneller<br />
beim Lesen und Schreiben von Daten. Auch die mittlere<br />
Zugriffszeit ist enorm gering. Sie beträgt bei einer<br />
SSD weniger als 0,1 Millisekunden, während dafür eine<br />
herkömmliche mechanische Festplatte je nach Typ<br />
und Bauart rund 8 Millisekunden braucht.<br />
Den Unterschied spürt man vor allem bei der täglichen<br />
Arbeit mit dem PC. So wird der Startvorgang des Rechners<br />
wesentlich beschleunigt, und Programme starten<br />
viel schneller.<br />
Allerdings funktioniert das nicht, wenn man statt der<br />
vorhandenen Festplatte einfach eine SSD in den PC<br />
einbauen würde. Um die Vorteile zu erreichen, muss<br />
eine SSD optimal vorbereitet und konfiguriert sein.<br />
Dabei spielt auch das Betriebssystem eine wichtige<br />
Rolle. Erst ab <strong>Windows</strong> 7 ist ein Betriebssystem auf<br />
dem Markt, das SSDs perfekt unterstützt. Wir raten<br />
daher, dass Sie <strong>Windows</strong> 7 einsetzen und dass die SSD<br />
als Systemplatte dient, auf der das Betriebssystem neu<br />
installiert wird.<br />
TIPP 2 Vor dem Kauf schlau machen<br />
Anhand der Garantiezeit und der angegebenen MTBF<br />
(Mean Time Between Failures), also der durchschnittlichen<br />
Betriebszeit bis zu einem Ausfall, lässt sich abwägen,<br />
wie weit der Hersteller den verwendeten Speicherzellen<br />
vertraut und wie gut die Qualitätskontrolle<br />
im Werk einzuordnen ist. Bei SSDs sollten Sie allerdings<br />
den Begriff „MTBF“ etwas anders interpretieren als dies<br />
bei HDDs der Fall ist. Fällt einer der Speicherbausteine<br />
aus, muss man derzeit davon ausgehen, dass das gesamte<br />
Modul defekt ist und die Daten verloren sind.<br />
Wir empfehlen daher für die SSD als Systemplatte eine<br />
komplette Datensicherung per Image. Aber auch der<br />
Preis ist entscheidend für die Qualität der SSD. So gibt<br />
es durchaus 60-GByte-SSDs für 50 Euro. So etwas zu<br />
kaufen, raten wir jedoch ab. Denn bei Billigangeboten<br />
ist zumeist der Controller veraltet und die Schnittstelle<br />
nicht für ein modernes SATA-III-Mainboard gerüstet,<br />
was die Geschwindigkeit negativ beeinflusst. Aktuelle<br />
SSD-Modelle kennen diese Inkompatibilität nicht und<br />
kosten nur 20 oder 30 Euro mehr.<br />
TIPP 3 SSD-Einbaurahmen mitbestellen<br />
SSDs sind im Vergleich zu einer HDD sehr viel unempfindlicher<br />
gegen mechanische Erschütterungen. Dieser<br />
Vorteil wird besonders von Notebook-Besitzern<br />
sehr geschätzt. Dennoch sollte man auch im PC-Gehäuse<br />
für die sichere Verschraubung der Platte sorgen,<br />
damit sich Strom- und Datenkabel nicht lösen. Wer keinen<br />
speziellen SSD-Käfig in seinem PC-Gehäuse hat,<br />
kommt um einen Einbaurahmen nicht herum. Leider<br />
gehört dieser nicht zum Lieferumfang bei allen Herstellern.<br />
Daran sollte man beim Kauf denken. Wer sein<br />
Laptop oder Ultra-Book mit einer SSD aufrüsten möch-<br />
72 www.pcgo.de 11/12
HARDWARE<br />
te, sollte zudem neben den Anschluss-Möglichkeiten<br />
für Strom und SATA vor dem Kauf unbedingt die maximale<br />
Einbauhöhe im Laptop überprüfen.<br />
TIPP 4 Die Verbindung zum PC<br />
Die einzige Lösung für den Anschluss einer SSD mit<br />
SATA-III-Controller, die das volle Leistungspotenzial<br />
der Festplatte entfalten kann, ist derzeit der integrierte<br />
SATA-III-Controller im Chipsatz des Mainboards. Dabei<br />
spielt es keine Rolle, ob das Board ein Intel- oder ein<br />
AMD-Prozessor hat. So erreichen moderne SATA-III-<br />
Platten bei Dateigrößen ab circa zwei GByte Leseraten<br />
von über 500 MByte pro Sekunde. Falls Ihr Board keinen<br />
SATA-III-Controller besitzt, lässt sich dieser zwar<br />
mit einer Steckkarte nachrüsten. Doch in der Praxis<br />
erreicht man dann systembedingt kaum mehr als 200<br />
MByte/s. Dennoch empfehlen wir, auf jeden Fall zur<br />
SATA-III-SSD zu greifen, um für das nächste Upgrade<br />
bestens gerüstet zu sein.<br />
TIPP 5 Einrichtungsfehler vermeiden<br />
Der größte Fehler beim Einrichten einer SSD ist die Behandlung<br />
der Speicherplatte wie eine herkömmliche<br />
Festplatte. Wer alles macht wie immer – neue Platte<br />
rein, <strong>Windows</strong> von DVD frisch installieren – wird mit<br />
großer Wahrscheinlichkeit feststellen, dass die SSD im<br />
IDE-Modus läuft, der Trimbefehl nicht aktiviert wurde<br />
und das Alignment (die Speichergrößeneinteilung)<br />
fehlgeschlagen ist. Und das ist mit erheblichen Performance-Einbußen<br />
verbunden. Daher sollten Sie zuvor<br />
klären, welche Hardware im Gehäuse des PCs steckt<br />
– insbesondere das Mainboard ist hier von Interesse.<br />
Hat das Board keinen SATA-III-Anschluss, sollten Sie<br />
eine SATA-III-Steckkarte über einen freien PCIe-Slot<br />
nachrüs ten. In unseren Labormessungen haben wir<br />
allerdings festgestellt, dass nachgerüstete SATA-III-<br />
Steckkarten die Datentransferleistung begrenzen, im<br />
Mainboard integrierte Controller liefern dagegen die<br />
volle Leistung. Des Weiteren sollten Sie sich überlegen,<br />
ob das Betriebssystem mit dem hauseigenen Verschlüsselungssystem<br />
von <strong>Windows</strong> (Bitlocker) betrieben<br />
werden soll. Dies ist für die <strong>Windows</strong>-7-Versionen<br />
Ultimate und Enterprise möglich. Wer auf die zusätz-<br />
Tipp 6: Einstellungen im BIOS<br />
Bevor man <strong>Windows</strong> 7 frisch installiert, sollte man unbedingt im BIOS den<br />
Festplatten-Controller in den AHCI-Modus schalten. Ansonsten wird jede SSD<br />
als normale IDE-Platte behandelt. Der Gerätemanager verrät, ob das AHCI-Protokoll<br />
im BIOS aktiviert wurde.<br />
Wer <strong>Windows</strong> 7 installiert hat, ohne vorher im BIOS den Controller-Modus auf<br />
AHCI umgestellt zu haben, installiert die SSD automatisch über den älteren<br />
IDE-Modus. Die nachträgliche Umstellung erfordert allerdings einen vorherigen<br />
Eingriff in die Registry, sonst startet <strong>Windows</strong> anschließend nicht mehr.<br />
Klicken Sie im Desktop auf „Start“, und tippen Sie ins Suchfeld „regedit“ ein. Navigieren<br />
Sie zum Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\<br />
Services\Msahci. Per Doppelklick auf den Eintrag „Start“ öffnen Sie die Maske<br />
zum Ändern des DWORD-Wertes. Setzen Sie diesen Eintrag von 3 auf 0 (Null).<br />
Beenden Sie <strong>Windows</strong>. Gehen Sie ins BIOS, und suchen Sie die Einstellungen<br />
für den Controller, an dem Ihre SSD-Platte angeschlossen ist. Wenn sich zwei<br />
Onboard-Controller auf Ihrem Mainboard befinden, das ist beispielsweise der<br />
Fall, wenn der Chipsatz (Intel) ältere IDE-Geräte nicht unterstützt, der Mainboard-Hersteller<br />
aber einen 40-poligen Flachband-Anschluss verbaut hat, machen<br />
Sie sich klar, an welchem Ihre SSD angeschlossen ist. Bei diesem Controller<br />
aktivieren Sie jetzt AHCI. Speichern Sie die veränderten BIOS-Einstellungen<br />
(meist mit F10), und verlassen Sie das BIOS-Menü. Der Rechner bootet jetzt<br />
neu. Halten Sie die <strong>Windows</strong>-7-Installations-DVD bereit, denn <strong>Windows</strong> wird<br />
nun den Treiber für AHCI nachinstallieren.<br />
Für die SSD ist der AHCI-<br />
Modus lebenswichtig.<br />
Der Gerätemanger gibt<br />
darüber Auskunft, ob<br />
das AHCI-Protokoll im<br />
BIOS aktiviert wurde.<br />
Der ATTO Benchmark ist bei den Herstellern von Festplatten<br />
besonders beliebt. Er liefert bei großen Dateien hohe<br />
Transferraten. Kleine Dateien brauchen deutlich länger.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
73
HARDWARE SSD in <strong>Windows</strong> 7<br />
Die ständige Systemüberwachung<br />
verursacht sehr<br />
viele Schreibvorgänge auf<br />
einer Festplatte. Für SSDs<br />
ist es gesünder, wenn der<br />
Dienst abgestellt wird.<br />
liche Partition auf der SSD verzichten möchte, beispielsweise,<br />
weil SSD-Hersteller-Tools dann nicht mehr<br />
funktionieren, kann auf TrueCrypt ausweichen. Letztlich<br />
ist dies eine Frage der persönlichen Präferenz. Die<br />
entsprechend notwendige Partition legt <strong>Windows</strong> bei<br />
der Installa tion dann an, wenn man den Datenträger<br />
im Zuge der Installation formatiert. Ist die SSD bereits<br />
vorbereitet, wird keine Bitlocker-Partition erstellt.<br />
TIPP 7 <strong>Windows</strong>-Tuning für SSDs<br />
Das Tunen lohnt sich, denn die SSD wird dadurch<br />
schneller und resistenter gegen Performance-Einbrüche.<br />
Wird <strong>Windows</strong> zudem in seiner „Schreibwut“ eingeschränkt,<br />
verlängert sich aufgrund der besonderen<br />
Speicherstruktur und Technologie auch die Lebensdauer<br />
der SSD. Bei preiswerten SSDs ist beispielsweise<br />
nach circa 10000 Schreibzyklen das Lebensende bereits<br />
erreicht. Optimiert ist <strong>Windows</strong> 7 auf möglichst<br />
hohe Geschwindigkeit, Komfort und Sicherheit. Deshalb<br />
werden sehr häufig Daten im Hintergrund auf<br />
die Festplatte geschrieben. Diese „Services“ sollte man<br />
abschalten, wo immer es möglich ist. Aber selbst wenn<br />
<strong>Windows</strong> eine SSD erkennt, bleiben viele Dienste aktiv,<br />
die man händisch stoppen muss. Keine Angst: <strong>Windows</strong><br />
wird dadurch nicht langsamer.<br />
TIPP 8 Wiederherstellung deaktivieren<br />
Die automatische Wiederherstellung schreibt ständig<br />
Daten auf die Festplatte, was bei SSDs unerwünscht<br />
ist. Leider lässt sich der Speicherort dieser Daten nicht<br />
auf ein anderes Laufwerk verschieben. Wiederherstellungsdaten<br />
können also nur auf demselben Laufwerk<br />
gespeichert werden, für das sie auch erhoben werden.<br />
Zudem funktioniert die Systemwiederherstellung per<br />
Wiederherstellungspunkt nur dann vollständig, wenn<br />
man diese für die Systemfestplatte aktiviert hat. Um<br />
diesen Dienst abzuschalten, drücken Sie „<strong>Windows</strong>taste<br />
+ Pause“ und klicken auf „Computerschutz“. Wählen<br />
Sie die SSD aus, und klicken Sie auf „Konfigurieren...“.<br />
Im Dialogfenster aktivieren Sie „Computerschutz<br />
deaktivieren“. <strong>Windows</strong> 7 kann nach der Deaktivierung<br />
der Wiederherstellungsfunktion für die Systempartition<br />
keine Wiederherstellungspunkte mehr erzeugen.<br />
Für andere Festplatten im System steht die Funktion<br />
„Nur vorherige Dateiversionen wiederherstellen“ aber<br />
noch zur Verfügung.<br />
TIPP 9 Defragmentierung abschalten<br />
Für SSD-Festplatten ist eine Defragmentierung unnötig.<br />
Zudem verkürzt das ständige Umschichten<br />
der Daten die Lebensdauer des Datenträgers. Schnell<br />
kommt man zum Defragmentierungs-Tool über „Start“<br />
und die Eingabe von „Defragmentierung“ im Suchfeld.<br />
Im Dialogfenster wählt man „Zeitplan konfigurieren...“<br />
und dann „Datenträger auswählen...“. Wenn <strong>Windows</strong><br />
7 die SSD korrekt erkannt hat, wird sie in dieser Liste<br />
nicht aufgeführt. Wird sie noch angezeigt, haben Sie<br />
vergessen, AHCI vor der Neuinstallation zu aktivieren.<br />
Sie können hier entweder die Defragmentierung komplett<br />
abschalten, indem das Häkchen bei „Alle Datenträger<br />
auswählen“ entfernt wird, oder Sie stellen den<br />
Zeitplaner so ein, dass die mechanischen Festplatten<br />
regelmäßig defragmentiert werden. Wir empfehlen<br />
die Kombilösung: SSDs in Ruhe lassen, HDDs optimieren<br />
und bereinigen.<br />
TIPP 10 <strong>Windows</strong> Suchdienst abschalten<br />
Wer den <strong>Windows</strong> Suchdienst kaum verwendet, kann<br />
diesen auch abschalten. Damit erspart man seiner SSD<br />
eine Menge Schreibarbeit. Den Index-Dienst schalten<br />
Sie folgendermaßen aus:<br />
Klicken Sie im Desktop auf „Start“, tippen Sie ins Suchfeld<br />
„Dienste“ ein, und bestätigen Sie anschließend mit<br />
„Enter“. Das Fenster „Dienste“ erscheint am Bildschirm.<br />
Suchen Sie hier unter der Spalte „Name“ den Dienst<br />
„<strong>Windows</strong> Search“, und klicken Sie ihn mit der rechten<br />
Maustaste an. Im darauf erscheinenden Popup-Menü<br />
wählen Sie den Button „Eigenschaften“. Wählen Sie<br />
hier unter Starttyp die Einstellung „Deaktiviert“. In den<br />
Eigenschaften der Festplatte sollte der Haken für die<br />
Indizierung der SSD ebenfalls abgewählt sein. Überprüfen<br />
Sie dies, und korrigieren Sie es gegebenenfalls.<br />
<strong>Windows</strong> wird möglicherweise um Erlaubnis fragen,<br />
die Änderungen der Dateiattribute vorzunehmen.<br />
Wählen Sie die untere Option, um auch die Unterordner<br />
einzubeziehen. Dieses Abwählen funktioniert allerdings<br />
nur mit Administratorrechten.<br />
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HARDWARE Erste Hilfe bei Druckern<br />
Erste Hilfe bei<br />
Druckerproblem<br />
Das Drucken steht meist am Ende einer langen Bearbeitungskette.<br />
Umso ärgerlicher ist es dann, wenn der Drucker mal wieder streikt.<br />
Hier einige <strong>Tipps</strong>, die eventuell sofort helfen.<br />
von Holger Lehmann<br />
Parallel- und Netzwerkstecker<br />
sind durch Haltenasen<br />
besser gesichert als<br />
ein glatter USB-Stecker.<br />
TIPP 1 Steckverbindungen prüfen<br />
Wenn der Drucker nicht erkannt wird oder seitenweise<br />
nur Unsinn produziert, wie z.B. einige wenige kryptische<br />
Zeichen pro Blatt, kann eine lose Steckverbindung<br />
des Datenkabels oder des Netzwerkkabels die<br />
Ursache sein. Also vor der großen Panik erst einmal alle<br />
Stecker auf den richtigen Sitz kontrollieren. Gerade bei<br />
der recht losen USB-Verbindung kann schon ein einfaches<br />
Staubwischen den Stecker so weit lockern, dass<br />
die Verbindung abbricht oder nur noch Datensalat<br />
beim Drucker ankommt. Bei Parallelsteckern<br />
muss die Halteklemme ordentlich sitzen<br />
und bei Netzwerksteckern die Haltenase richtig<br />
eingerastet sein. Schauen Sie auch nach, ob der<br />
Netzstecker fest am Drucker als auch in der Steckdose<br />
steckt und dass der Drucker bzw. eine abschaltbare<br />
Verteilerdose auch eingeschaltet sind. Fehlt immer<br />
noch der Strom, ist oft ein Blick auf die entsprechende<br />
Sicherung für die jeweilige Steckdose hilfreich.<br />
TIPP 2 Fehler: kryptische Zeichen<br />
Wenn ein Drucker statt des Druckauftrages nur Ausdrucke<br />
mit kryptischen Zeichen liefert, ist oft ein Datenübertragungs-<br />
bzw. Datenverarbeitungsproblem<br />
die Ursache. Sind alle Kabel ordentlich eingesteckt<br />
(siehe auch Tipp 1), versuchen Sie Folgendes: Schalten<br />
Sie den Drucker aus. Löschen Sie den Druckauftrag im<br />
Druckerpuffer. Den finden Sie über den Druckerordner.<br />
Klicken Sie dort Ihren Drucker mit der linken Maustaste<br />
zweimal an. Im folgenden Fenster finden Sie noch alle<br />
ausstehenden Druckaufträge gelistet. Nachdem Sie<br />
dort den Druckauftrag gelöscht haben, starten Sie den<br />
Drucker neu. Jetzt drucken Sie das Dokument erneut,<br />
allerdings jede Seite einzeln.<br />
TIPP 3 Netzwerkdrucker wird nicht erkannt<br />
Wenn Sie plötzlich nicht mehr auf den gewohnten<br />
Netzwerkdrucker zugreifen können, kann das folgende<br />
Ursache haben: Der Drucker, bei Firmen meist in<br />
einem Druckerpool oder Druckerraum untergebracht,<br />
ist nicht online (z.B. ausgeschaltet). Fahren Sie Ihren PC<br />
noch einmal herunter. Dann schalten Sie den Drucker<br />
ein. Erst danach starten Sie wieder Ihren PC. Bei Netzwerkdruckern<br />
gilt: Erst den Drucker einschalten und<br />
dann den PC hochfahren.<br />
TIPP 4 Universal-Druckertreiber<br />
Für viele ältere Druckermodelle gibt es kaum noch<br />
Treiber für Vista oder <strong>Windows</strong> 7. Das ist besonders<br />
ärgerlich, wenn der Drucker in der Anschaffung recht<br />
teuer war und seine Arbeit rein technisch immer noch<br />
tadellos erledigt. Hier kann man im Internet schauen,<br />
ob der Hersteller einen sogenannten Universal-Druckertreiber<br />
anbietet. Dieser Treiber ist in der Regel vom<br />
Über den Druckerordner<br />
gelangen Sie zum<br />
Druckerpuffer, in dem die<br />
ausstehenden Druckaufträge<br />
gelistet sind.<br />
Für ältere Office-Drucker bieten die meisten Druckerhersteller<br />
systemübergreifende Druckertreiber an.<br />
76 www.pcgo.de 11/12
HARDWARE<br />
Hersteller kostenlos über die Support-Seiten zu beziehen.<br />
Da dieser Treiber für viele unterschiedliche Druckermodelle<br />
und Betriebssysteme konzipiert ist, sind<br />
in der Regel die Einstelloptionen auf das Wesentliche<br />
beschränkt. Solche Universal-Druckertreiber werden<br />
unter anderem von HP, Samsung, Epson, Konica Minolta,<br />
Lexmark oder Xerox angeboten. Noch ein Hinweis:<br />
Die Universal-Treiber sind in der Regel für Tinten- und<br />
Laserdrucker im Office-Bereich vorgesehen. Sie sollen<br />
es Firmenadministratoren erleichtern, einen großen<br />
Druckerpool unter einem Hut zu überwachen. Deshalb<br />
sollten Sie sich entweder beim Hersteller oder über<br />
Infos im Internet schlau machen, ob solch ein Treiber<br />
auch Ihr Modell unterstützt.<br />
TIPP 5 Papier wird schief eingezogen<br />
Neigt ein Drucker zum häufigen schiefen Einzug des<br />
Druckpapiers sollten Sie diese Ursache beseitigen:<br />
Öffnen Sie die Papierkassette (manche lassen sich<br />
auch ganz herausnehmen) und kontrollieren Sie, ob<br />
sich die Justierungsschieber für den Vorlagestapel in<br />
der richtigen Position befinden. In der Regel sind auf<br />
der Plastikkassette Hinweise eingraviert. Die meisten<br />
Schieber rasten bei den Standardpapiergrößen an der<br />
vorgesehenen Stelle ein. Durch häufiges, unbedachtes<br />
Papierwechseln können diese Schieber immer weiter<br />
auseinanderdriften, das Papier wird beim Einzug nicht<br />
mehr richtig in der „Spur“ gehalten und verkantet. Das<br />
ist auch eine häufige Ursache für Papierstaus.<br />
Sollte der Drucker oft mehrere Seiten auf einmal einziehen,<br />
sollten Sie ebenfalls die Justierungshebel überprüfen.<br />
Wenn diese das Papier zu nah an die Aufnahme<br />
drücken, ist ein Mehrfacheinzug schnell möglich. Auch<br />
beim Übergang von einer Papiersorte auf die andere<br />
kann es durch die statische Aufladungen der Papiere<br />
untereinander zu Anhaftungen kommen. Blättern Sie<br />
einen Stapel Papier vor dem Einlegen deshalb einmal<br />
gut durch und verwenden Sie wenn möglich für ein<br />
Druckdokument die gleiche Papiersorte. Einleger auf<br />
einer anderen Papiersorte sollten Sie im Anschluss gesondert<br />
drucken oder den bei Laserdruckern oft vorhandenen<br />
Spezialeinzug für Sonderpapiere nutzen.<br />
TIPP 6 Aus einem mach mehrere Drucker<br />
Um sich die oft umfangreichen Druckereinstellungen<br />
für verschiedene Druckaufgaben zu sparen, können<br />
Sie einen Parallel- oder USB-Drucker einfach klonen.<br />
Dabei weisen Sie jedem Druckerklon andere Standardeinstellungen<br />
zu. Um einen Drucker zu klonen,<br />
öffnen Sie unter „Start/Einstellungen“ den Ordner<br />
„Drucker und Faxgeräte“. Wählen Sie anschließend den<br />
Punkt „Drucker hinzufügen“. Das Startbild des Druckerinstallations-Assistenten<br />
beenden Sie mit „Weiter“.<br />
Aktivieren Sie im folgenden Bild mit einem Punkt die<br />
Option „Lokaler Drucker, der an den Computer angeschlossen<br />
ist“. Auf der Seite „Druckeranschluss auswählen“<br />
stellen Sie Ihren Druckerport ein, entweder LPT1<br />
oder USB001, je nachdem, ob Ihr zu klonender Drucker<br />
die parallele oder die USB-Schnittstelle nutzt.<br />
Wechseln Sie mit „Weiter“ zur nächsten Seite. Hier<br />
suchen Sie nach „Hersteller“ und „Drucker“ Ihren angeschlossenen<br />
Drucker. Auf der folgenden Seite aktivieren<br />
Sie die Einstellung „Vorhandenen Treiber beibehalten“<br />
und klicken auf „Weiter“. Geben Sie Ihrem Klon<br />
einen neuen Namen, etwa „QuerEntwurf“.<br />
Jetzt müssen Sie die Standardeinstellungen des Klon-<br />
Druckers ändern. Markieren Sie den „neuen“ Drucker<br />
im Druckerordner. Klicken Sie im Menü auf „Datei“ sowie<br />
„Eigenschaften“ und öffenen Sie das Register „Erweitert“.<br />
Hier klicken Sie auf den Schaltknopf „Standardwerte“<br />
und stellen im Druckertreiber die gewünschten<br />
Eigenschaften für den Drucker ein. Mit „Übernehmen“<br />
und „OK“ bestätigen Sie die Änderungen der Standardeinstellung<br />
für den Druckerklon.<br />
Nach dem geschilderten Prinzip lassen sich weitere<br />
Klone für verschiedene Einstellungen erzeugen.<br />
Richten Sie die Justierungen<br />
in der Papierkassette<br />
nach dem benutzten<br />
Papierformat ein, um<br />
Papierstaus oder Doppeleinzüge<br />
zu vermeiden.<br />
Ein Parallel- oder USB-<br />
Drucker lässt sich mit<br />
verschiedenen Standardeinstellungen<br />
klonen.<br />
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77
INTERNET Aktuelles<br />
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FUNDSTÜCK DES MONATS<br />
INTERNET<br />
➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 78 ➔ 1 Mio. Songs downloaden Seite 92<br />
➔ Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks Seite 82 ➔ Das Installationstool Ninite Seite 94<br />
➔ Die besten Gratis-Online-Spiele Seite 84 ➔ Fernzugriff per Heimnetz-Router Seite 98<br />
➔ Wie viel illegal ist noch legal? Seite 88 ➔ <strong>Tipps</strong> zu Google Chrome Seite 103<br />
Weitere aktuelle News und Trends zum Internet finden Sie unter http://news.magnus.de<br />
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Design in vielen Formen<br />
■ 99Designs ist ein Marktplatz für Logo- und Web-Design. Das Unternehmen<br />
hatte im Sommer die deutsche Plattform 12 Designer<br />
übernommen und eine deutsche Version angekündigt. Mit dem<br />
Release stehen alle Angebote nun auch in Deutschland zur Verfügung.<br />
Das Angebot und der Support von 99Designs sind ebenfalls<br />
in Deutsch verfügbar.<br />
lb<br />
99 Designs, www.99designs.de<br />
MEDIA PLAYER<br />
Neu am Player-Himmel<br />
■ Ein Dual Core 800Mhz SMP 8911 von Sigma-Designs ist das<br />
Herzstück des Media Players Popcorn Hour A-400. Der neue<br />
Prozessor sorgt für verbesserte Bildqualität und erweiterte<br />
Formatunterstützung für natives 3D-Video bzw. Full-HD-<br />
Video. Popcorn Hour A-400 lässt sich wahlweise mit einer internen<br />
Festplatte mit 2,5 oder 3,5 Zoll ausrüsten. Anschluss<br />
zum Netzwerk gibt es über einen Gigabit-Ethernet-Port oder<br />
ein optionales WLAN-Dongle. Ein SD-Kartenleser, HDMI-1.4-<br />
Anschluss und eine eSATA-Schnittstelle sind vorhanden. lb<br />
Syabas, www.syabas.de,<br />
Preis: 289,- Euro<br />
ONLINE-MULTIPLAYER-ROLLENSPIEL<br />
Die Schlacht ruft!<br />
■ Tauchen Sie ein in die fantastische Welt von Tyria. Mit<br />
Guild Wars 2 können PC-Spieler jetzt gemeinsam die Geschichte<br />
von ganz Tyrias beeinflussen. Es gilt, weitläufige<br />
Gebiete zu erkunden, Geheimnisse zu lüften und sich tapfer<br />
jedem Kampf zu stellen. In dynamischen Events ist es das Geschick<br />
der Spieler, das entscheidet, ob ein Dorf gerettet wird<br />
oder der Verdammnis anheimfällt. Es liegt an Ihnen, große<br />
Schlachten für das eigene Fantasy-Reich zu gewinnen…<br />
Das Massively Multiplayer Online-Rollenspiel Guild Wars 2<br />
kommt wie sein Vorgänger ohne Abogebühren aus, lediglich<br />
der Kaufpreis für die Vollversion ist einmalig fällig. mm<br />
NCsoft, www.guildwars2.com/de, Preis: 54,99 Euro<br />
_054XZ_Weber_pcgo_03.ps;S: 1;Format:(90.00 x 60.00 mm);14. Jan 2011 11:29:17<br />
CRM SOFTWARE<br />
Mit Daten aus dem Web<br />
■ Für combit CRM ist ab sofort ein neuer Baustein verfügbar–<br />
mithilfe von „Web-Element“ lassen sich Informationen aus dem<br />
Internet, Social Networks oder anderen Quellen zu Formularen in<br />
combit CRM hinzufügen. Die Elemente werden in den Kundendaten<br />
eingeblendet und machen einen Wechsel zu einer anderen<br />
Anwendung überflüssig. Das Web-Elemente-Feature ist für alle<br />
CRM-6-Editionen kostenlos und kann mit dem aktuellen Service<br />
Pack heruntergeladen werden.<br />
lb<br />
Combit, www.combit.de<br />
124<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
79
INTERNET Aktuelles<br />
Amazon<br />
www.amazon.de,<br />
Preis: 199,- Euro<br />
WEBSERVICE<br />
Notizbuch digital und analog<br />
■ Evernote hat gemeinsam mit<br />
Moleskin spezielle Notizbücher für<br />
die Nutzung mit dem Onlineservice<br />
vorgestellt. Der Anwender kann<br />
damit handschriftlich Notizen mit<br />
einem iPhone oder iPad optimal für<br />
die Digitalisierung fotografieren und<br />
dann digital bei Evernote archivieren.<br />
Beim Fotografieren der Seiten<br />
im Notizbuch wird die Perspektive<br />
durch die App automatisch ausgeglichen<br />
und Kontrast bzw. Farbe<br />
angeglichen. Durch die Texterkennung<br />
und den Suchindex, lassen sich<br />
Notizen einfacher finden und später<br />
auch mit anderen Anwendern teilen.<br />
Das Evernote Smart Notebook von<br />
Moleskine gibt es in Verbindung mit<br />
einem dreimonatigen Evernote <strong>Premium</strong>-Abonnement.<br />
Es gibt Bücher<br />
mit linierten und karierten Seiten.<br />
Das Angebot beinhaltet ein höheres<br />
monatliches Datenkontingent, verbesserte<br />
Suchfunktionen und zusätzliche<br />
Sharing-Optionen. lb<br />
Evernote, www.evernote.de<br />
TABLET-PC<br />
Surf- und Lesetafel<br />
■ Auf den amerikanischen Seiten von Amazon war<br />
der Kindle Fire das am meisten verkaufte Produkt des<br />
letzten Jahres. Das neueste Amazon-Tablet ist jetzt<br />
auch in Deutschland verfügbar. Mit einem 7 Zoll großen<br />
Display (Auflösung 1280 x 800 Pixel), einem 1,2-<br />
GHz-Dual-Core-Prozessor, 16 oder 32 GByte Speicher<br />
und WLAN kostet der Kindle Fire HD knapp 200 Euro.<br />
Der Akku des 395 g leichten Tablets soll laut Amazon<br />
bis zu elf Stunden durchhalten. Über die Frontkamera<br />
kann mit Freunden und Verwandten geskypt werden.<br />
Zum Lesen von Webseiten soll es einen extra Lesemodus<br />
geben, der Bilder ausblendet.<br />
ml<br />
WEBSERVICE<br />
Filme, Clips und Video im Netz<br />
■ Mit dem neuen Angebot !Screen reagiert Yahoo auf den verstärkten Konsum<br />
von Videos im Internet. Verschiedene Studien legen nahe, dass bis zu 70 Prozent<br />
aller Anwender Filme im Netz schauen. Bei Yahoo!Screen gibt es eine Mischung<br />
aus den unterschiedlichsten Bereichen. Dazu gehören Infotainment und Dokumentationen<br />
wie „Wissen in 100 Sekunden“ und verschiedene Hollywood-Highlights.<br />
Spaß will Yahoo!Screens in Deutschland mit „Kalkhofes Mattscheibe“ und<br />
„Total Normal“ mit Harpe Kerling bieten.<br />
lb<br />
Yahoo, www.yahoo.de<br />
DUALBAND-ROUTER<br />
WLAN im Doppelpack<br />
■ Mit dem WLAN-Router TL-WDR4900 hat TP-LINK<br />
ein Modell der N900-Klasse auf der IFA 2012 in Berlin<br />
vorgestellt. Das Gerät besitzt drei Empfangsantennen,<br />
Gigabit-LAN-Port und zwei Anschlüsse für USB-<br />
Geräte wie Sticks oder externe Festplatten.<br />
Der Router überträgt auf den Frequenzen 2,4 und 5<br />
GHz mit je 450 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit.<br />
Der Router soll im vierten Quartal 2012 über den<br />
Fachhandel verfügbar sein.<br />
lb<br />
TP-Link, www.tp-link.com/de/<br />
80 www.pcgo.de 11/12
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12 Ausgaben <strong>PCgo</strong> Gold Edition<br />
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Das<br />
<strong>PCgo</strong>-Gold-Edition-Abonnement<br />
beinhaltet monatlich <strong>PCgo</strong> plus Film-DVD<br />
mit tollen Spielfilm-Highlights, eine<br />
Software-DVD mit wertvollen sionen, sowie eine themenspezifische<br />
Bonus-DVD.<br />
Vollver-<br />
FRITZ!WLAN-Repeater 300E<br />
Der FRITZ! WLAN Repeater 300E vergrößert einfach<br />
und sicher die Reichweite Ihres WLAN-Netzes. Zusätzlich<br />
bindet er über einen Gigabit-LAN-Anschluss<br />
netzwerkfähige Geräte in das Heimnetz ein. So<br />
erhalten beispielsweise Computer, Drucker oder<br />
Blu-Ray-Player eine WLAN-Anbindung.<br />
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Nur im Inland gültig. Angebot solange Vorrat reicht. Sollte der abgebildete Artikel nicht<br />
mehr lieferbar sein, erhalten Sie einen qualitativ gleichwertigen Ersatzartikel.
INTERNET Die besten Webseiten<br />
Bookmarks<br />
Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders interessante,<br />
nützliche und unterhaltsame Websites vor, die in keiner<br />
Bookmark-Sammlung fehlen sollten. von Matthias Metzler<br />
www.7Moments.com<br />
Sichere Alben<br />
Fotos im Internet zu speichern, um sie mit Freunden und Verwandten<br />
zu teilen, ist eine schöne Sache, für die es aber auch<br />
schon zahlreiche Dienste wie Flickr oder Picasa gibt.<br />
Doch wie sicher sind die Foto-Alben im Web? Können Unbefugte<br />
darauf zugreifen, etwa über eine Google-Suche? Solche<br />
Ängste halten viele Anwender immer noch davon ab, solche<br />
Bilderdienste zu nutzen. Einen etwas anderen Weg geht nun<br />
7Moments. Hier kann man seine Fotos gemeinsam mit Freunden<br />
in privaten Alben sammeln: einfach, sicher und nie öffentlich.<br />
Freunde kann man per E-Mail zu einem Album einladen, wobei<br />
ein „Einmal“-Link erzeugt wird, der sicherstellt, dass der Zugang<br />
nicht versehentlich weitergeschickt oder etwa bei Facebook gepostet<br />
wird. Momentan ist ein Album bei 7Moments auf maximal<br />
100 Teilnehmer und ein GByte Speicherplatz beschränkt, was für<br />
etwa 500 hochaufgelöste Fotos reichen sollte.<br />
mm<br />
www.telekom.de/de-mail<br />
De-Mail kostenlos<br />
und sicher nutzen<br />
Im Gegensatz zur klassischen E-Mail ist De-Mail<br />
ein neuer, verschlüsselter Kommunikationsdienst.<br />
Er ermöglicht den sicheren Versand offizieller Dokumente über<br />
das Web. Steuerbescheinigungen, Arztberichte und andere<br />
vertrauliche Nachrichten lassen sich damit nachweisbar digital<br />
versenden. Trotz der Vorteile zögern viele Internetnutzer noch<br />
vor der Nutzung von De-Mail – vor allem wegen der Kosten. Das<br />
will die Telekom ändern: Bis zum 31. Dezember 2012 können Privatkunden<br />
jetzt bis zu 50 De-Mails pro Monat gratis versenden.<br />
Danach sind immerhin noch drei Standard-De-Mails pro Monat<br />
inklusive, ab der vierten kostet es 0,39 Euro pro De-Mail. Bei der<br />
Telekom ist die neue De-Mail-Adresse stets in der folgenden<br />
Form aufgebaut: Vorname.Nachname@t-online.de-mail. mm<br />
www.die-freien-brauer.com<br />
Freie Bierbrauer<br />
Bier gehört zu den beliebtesten<br />
Getränken der Deutschen. Ein<br />
Besuch im Getränkemarkt täuscht<br />
eine große Vielfalt an Biermarken<br />
vor, in Wahrheit beherrschen aber<br />
Bierkonzerne wie Anheuser-Busch<br />
InBev, SAB Miller und Heineken<br />
mit ihren Marken den Weltmarkt. Doch es gibt sie noch, die<br />
unabhängigen Brauer, die Wert auf Qualität, Tradition und<br />
Heimatverbundenheit legen. 40 Familienbrauereien haben<br />
sich zur Gemeinschaft der „Freien Brauer“ zusammengeschlossen.<br />
Gemeinsam wollen Sie sich gegen Billiganbieter und<br />
Massenproduktion wehren. Die Seite informiert nicht nur über<br />
die einzelnen Mitglieder und aktuelle Termine, wer möchte<br />
kann über den Onlineshop auch gleich eine Bierbox mit zwölf<br />
unterschiedlichen Bier-Spezialitäten bestellen.<br />
mm<br />
82 www.pcgo.de 11/12
INTERNET<br />
www.flimmer.de<br />
Mit Filmwissen<br />
Geld verdienen<br />
Sie sind Filmfan und kennen sich mit Kinofilmen<br />
aus? Dann verwandeln Sie Ihr Wissen<br />
doch in bare Münze. Auf Flimmer.de können<br />
Interessierte aktuelle Kinotrailer ansehen<br />
und bekommen direkt im Anschluss dazu<br />
eine Frage gestellt. Wer richtig antwortet,<br />
bekommt zehn Cent auf sein Konto bei<br />
Flimmer.de gutgeschrieben. Das erworbene<br />
Guthaben kann in Kinotickets, DVDs, Blurays,<br />
Video-on-Demand-Abrufe oder in eine<br />
Spende für einen guten Zweck getauscht<br />
werden. Hinter dem Portal steht unter<br />
anderem Deutschlande Erfolgsregisseur und<br />
Filmproduzent Roland Emmerich. mm<br />
TOP-LINKS<br />
Websites für junge Eltern<br />
■ www.mibaby.de<br />
MiBaby ist kein Shop, vielmehr will die Seite<br />
Eltern mit Expertentipps und Testberichten<br />
beraten. Zudem werden Gutscheine<br />
für den Kauf von Kinderprodukten in<br />
bekannten Online-Shops angeboten.<br />
■ www.urbia.de<br />
Urbia richtet sich an Frauen und Männer<br />
mit Kinderwunsch, an Schwangere und<br />
Eltern. Neben vielen, gut recherchierten<br />
Artikeln lohnt auf jeden Fall ein Besuch der<br />
vielgenutzten Foren. Im „Services“-Bereich<br />
www.postlingo.com/de<br />
Der Mail-Übersetzer<br />
Postlingo ist ein Übersetzungsdienst, der<br />
Ihnen Ihre E-Mail-Korrespondenz automatisch<br />
in eine andere Sprache übersetzt.<br />
www.atari.com/arcade<br />
Atari-Klassiker<br />
kostenlos spielen<br />
Mit Klassikern wie „Pong“, „Asteroids“ oder<br />
„Missile Command“ eroberte Atari in den<br />
Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts<br />
die Herzen der ersten Videospieler. Zum<br />
40-jährigen Geburtstag der Firma lässt<br />
Atari jetzt eine Vielzahl der Klassiker wieder<br />
auferstehen. Die Spiele sind optisch überarbeitet,<br />
in Farbe und laufen vollständig im<br />
Browser ab. Wer Atari Arcade über einen<br />
neueren Internet Explorer aufruft, bekommt<br />
die Spiele zudem werbefrei präsentiert.<br />
Die Installation einer Software oder eines<br />
Plugins sind dafür nicht nötig, lediglich<br />
kleinere Änderungen in den Einstellungen<br />
Ihres Mailprogramms. Bei der Übersetzung<br />
bietet Postlingo wahlweise eine maschinelle<br />
oder eine menschliche Übersetzung<br />
an. Erstere ist günstiger und erfolgt in<br />
weniger als einer Minute. Etwas mehr<br />
Zeit nimmt die menschliche Übersetzung<br />
in Anspruch, dauert im Regelfall aber<br />
weniger als eine Stunde. Die Preise für die<br />
Übersetzung beginnen bei wenigen Cent<br />
pro E-Mail-Nachricht. Genaueres finden Sie<br />
unter: www.postlingo.com/prices/de mm<br />
Die Webseite ist zwar auf Englisch, doch<br />
im Grunde muss man nicht viel lesen:<br />
einfach per Mausrad das gewünschte Spiel<br />
auswählen und dann auf „Single Player“ und<br />
anschließend „Start Game“ klicken. mm<br />
ist zudem der erste „Schwangerschafts“-<br />
Newsletter für künftige Väter im deutschsprachigen<br />
Raum zu finden.<br />
■ www.baby-markt.de<br />
Auf der Suche nach einem Geschenk für Ihr<br />
Kind? Dann lohnt sich vielleicht ein Besuch<br />
im Baby-Markt. Direkt auf der Startseite<br />
findet man den „Spielzeugfinder“. Einfach<br />
Geschlecht, Alter und Preisspanne wählen<br />
und schon bekommt man zahlreiche Geschenkideen<br />
vorgeschlagen.<br />
Alles über TV-Serien<br />
■ www.fernsehserien.de<br />
Infos, Episodenführer und Sendetermine<br />
zu vielen alten und neuen TV-Serien. Ein<br />
kostenloser Newsletter informiert über<br />
aktuelle Serienstarts.<br />
■ www.serienjunkies.de<br />
Jede Menge Neuigkeiten zu erfolgreichen<br />
US-Fernsehserien, aber auch zu kleineren,<br />
hierzulande vielleicht noch unbekannten<br />
TV-Produktionen.<br />
■ www.tvserien.de<br />
Alphabetische Liste mit Sendeterminen,<br />
den Originaltiteln und weiterführenden<br />
Links zu vielen bekannten TV-Serien.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
83
INTERNET Die besten Spiele<br />
Die besten Gratis-<br />
Online-Spiele<br />
Für grafisch anspruchsvolle Action-Games, realitätsnahe Simulationen oder knifflige Strategiespiele<br />
müssen Sie nicht immer tief in die Tasche greifen. <strong>PCgo</strong> stellt die besten PC-Games aus sechs<br />
Kategorien vor. Alle gratis, alle schnell heruntergeladen oder online gespielt. von Anna-Sophie Maus<br />
ALTERNATIVEN<br />
HORROR-SCHOCKER<br />
„Slender“ ist ein Horror-<br />
Schocker. Im Stile eines Ego-<br />
Shooters laufen Sie durch den<br />
dunklen Wald auf der Suche<br />
nach verschollenen Manuskript-Seiten.<br />
Viel Gruselvergnügen in<br />
einem minimalistischen aber atmosphärisch<br />
durchaus dichten Spiel.<br />
www.parsecproductions.com<br />
NINTENDO-KLASSIKER<br />
„Mario Forever“ ist ein Klassiker. Der kleine<br />
bärtige Held war schon zu Nintendo-<br />
Zeiten eine Ikone. Nun darf<br />
er auch unter <strong>Windows</strong>-7-<br />
PCs Hindernisse überwinden<br />
und alle seine Gegner<br />
unschädlich machen.<br />
www.softendo.com<br />
ACTION-GAMES<br />
„Alien Arena Reloaded“ ist ein spannender<br />
Ego-Shooter im Stile von Quake. Ob allein<br />
oder gegen andere: Sie haben die Mission,<br />
eine Welt von allerlei fremdartigem Ungeziefer<br />
zu befreien. Dabei stehen Ihnen verschiedene<br />
Waffen und Hilfe-Packages zur Verfügung,<br />
die Sie unterwegs einsammeln. Obwohl<br />
komplett in Englisch ist der Ego-Shooter<br />
intuitiv spielbar. Ihre Blickrichtung variieren<br />
Sie mit der Maus. Mit der linken Maustaste<br />
feuern Sie. Ob Sie laufen oder springen, entscheiden<br />
Sie mit den Pfeiltasten der Tastatur.<br />
Dabei sollten Sie wachsam sein, denn fiese<br />
Aliens lauern sicher hinter der erstbesten<br />
Mauer. Mit vielen unterschiedlichen Charakteren,<br />
den düsteren Landschaften und den<br />
sieben Spielemodi verspricht „Alien Arena<br />
Reloaded“ erstklassigen Ballerspaß für alle,<br />
die schon an Quake ihre Freude hatten.<br />
http://red.planetarena.org<br />
Auf der Homepage des Spiels gibt es auch Versionen<br />
für Linux- und Mac-OS-Ballerfans.<br />
Es gibt auf dem Weg kaum Verschnaufpausen,<br />
denn hinter jeder Ecke wartet der Gegner.<br />
84 www.pcgo.de 11/12
INTERNET<br />
ALTERNATIVEN<br />
FUSSBALLMANAGER<br />
Was beim FC Bayern Heynckes,<br />
Sammer und Hoeneß erledigen,<br />
bekommen Sie in „Dirks<br />
kostenlosem Fußballmanager“<br />
allein hin: Ihren Lieblingsverein<br />
an die Spitze führen. Dabei sollten Sie<br />
nicht nur Ihre Kicker im Auge behalten,<br />
sondern auch das Stadion.<br />
www.kostenloser-fussballmanager.de<br />
BILLARD<br />
„Carom 3D“ ist ein Billardspiel mit<br />
guter Grafik, realitätsnahen Laufwegen<br />
der Kugel und variablen<br />
Perspektiven. Wer nicht<br />
gleich online gegen Profis<br />
antreten möchte, sollte im<br />
Practice-Modus zunächst<br />
Erfahrungen sammeln.<br />
http://carom3d.gameis.com<br />
SPORT-GAMES<br />
„TrackMania Nations Forever“ ist das vermutlich<br />
beste, kostenlose Rennspiel. Bevor Sie<br />
aufs Gaspedal drücken, müssen Sie ein Online-Konto<br />
anlegen, den Schwierigkeitsgrad<br />
festlegen und den Parcours bestimmen. Danach<br />
heißt es: anschnallen! Denn nun rasen<br />
Sie allein oder gegen andere mit Ihrem Boliden<br />
auf heißen Rennstrecken und werden<br />
unter Umständen danach mit einer Medaille<br />
belohnt. Das ist kinderleicht. Denn Ihren Wa-<br />
Sie können sich auf vorgegebenen Rennstrecken<br />
austoben oder diese selbst entwerfen.<br />
gen bugsieren Sie allein mit den Pfeiltasten<br />
exakt durch die zahlreichen Steilkurven.<br />
Insgesamt stehen fast 70 Strecken zur Verfügung,<br />
deren Zahl sich über einen Editor noch<br />
erweitern lässt. Nach ausreichend Training<br />
können Sie sich online im Multiplayer-Modus<br />
mit anderen virtuellen Piloten messen.<br />
Das Spiel benötigt eine Online-Verbindung,<br />
3D-Grafikkarte mit mindestens 16 MByte<br />
RAM, rund 800 MByte Speicherplatz auf der<br />
Festplatte und mindestens 1 GByte RAM.<br />
http://trackmaniaforever.com/nations<br />
Wenn Sie den Einzelspieler-Modus geschafft haben,<br />
treten Sie online gegen die Konkurrenz an.<br />
STRATEGIE-GAMES<br />
„MegaGlest“ ist ein grafisch liebevoll ausgestattetes<br />
Echtzeit-Strategiespiel, das Sie alleine<br />
oder im Netzwerk spielen können. Ihre<br />
Aufgabe besteht darin, ein Volk in Ruhm und<br />
Reichtum zu führen. Dafür stehen Ihnen zunächst<br />
nur eine kleine Siedlung und ein paar<br />
Arbeiter zur Verfügung, die die vorhandenen<br />
Rohstoffe clever nutzen sollen. Zusätzlich<br />
verfügen Sie über eine Handvoll Krieger, die<br />
Ihr Volk gegen Angriffe verteidigen und neue<br />
Territorien in über 30 Spielwelten und unterschiedliche<br />
Schwierigkeitsstufen erobern.<br />
„MegaGlest“ bietet zu Beginn ein kleines Tutorial<br />
mit einfachen Übungen. Wer jedoch<br />
bereits mit anderen Echtzeit-Strategiespielen<br />
wie „Warcraft“ Erfahrungen hat, kann sofort<br />
mit den ersten Aufgaben starten.<br />
Aufgrund der hervorragenden Grafik benötigen<br />
Sie für „MegaGlest“ eine leistungsstarke<br />
Grafikarte, einen Prozessor mit mindestens<br />
1,5 GHz und 1GByte Arbeitsspeicher.<br />
http://megaglest.org<br />
ALTERNATIVEN<br />
KRIEG DER WELTEN<br />
Das 3D-Strategiespiel „Warzone<br />
2100“ führt Sie in ein<br />
wüstenähnliches Gelände, wo<br />
Sie eine Basisstation errichten<br />
und diese dann gegen fremde<br />
Angreifer mithilfe individuell zusammengestellter<br />
Kampfeinheiten verteidigen.<br />
Das alles geschieht in Echtzeit.<br />
http://wz2100.net<br />
VÖLKERWANDERUNG<br />
„Freeciv“ ist ein Klon des früheren<br />
Civilization. Zunächst wählen Sie ein Volk<br />
aus, das auf der virtuellen<br />
Weltkarte zu neuen Welten<br />
aufbricht und allerlei Eroberungskriege<br />
bestehen und<br />
sich technologisch sowie<br />
kulturell entwickeln muss.<br />
Das Echtzeit-Strategiespiel „MegaGlest“ lässt<br />
sich offline oder über das Internet spielen.<br />
Auch im Winter darf die Entwicklung und<br />
Verteidigung Ihrer Siedlung nicht einschlafen.<br />
http://de.freeciv.wikia.com<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
85
INTERNET Die besten Spiele<br />
SIMULATOR-GAMES<br />
„Microsoft Flight“ wird nicht weiterentwickelt.<br />
Noch aber können und sollten Sie den<br />
Nachfolger des MS-Flugsimulators laden,<br />
denn er gehört zu den besten Simulationen<br />
überhaupt. Über den Inseln von Hawaii absolvieren<br />
Sie Ihre ersten Flugstunden, lernen<br />
die Navigation von Leichtflugzeugen kennen<br />
und trainieren Landungen. Das macht wegen<br />
der feinen Grafik und der Benutzerführung<br />
in deutscher Sprache ungeheuer viel Spaß.<br />
Wer erfahren genug ist, wagt sich an eine<br />
der Missionen, um Punkte zu sammeln oder<br />
erkundet die Inseln auf eigene Faust. Dabei<br />
sollte man den Tank und die nahe gelegenen<br />
Landebahnen im Blick behalten.<br />
Microsoft Flight bietet ein einzigartiges visuelles<br />
Vergnügen, das Sie mit hohen Systemanforderungen<br />
„bezahlen“. Ihr PC sollte<br />
mindestens einen 2-GHz-Prozessor, eine<br />
aktuelle 3D Grafikkarte, 10 GByte freien Festplattenspeicher<br />
und 2 GByte RAM besitzen.<br />
www.microsoft.com/games/flight<br />
ALTERNATIVEN<br />
LOKFÜHRER<br />
In „LokSim 3D“ führen Sie eine<br />
alte E-Lok oder einen ICE auf<br />
naturgetreuen Gleisstrecken.<br />
Dabei beachten Sie Signale und<br />
Bremswege vor dem nächs ten<br />
Bahnhof und stellen sich auf wechselnde<br />
Witterungen ein. Die Bedienung erleichtern<br />
eingeblendete Benutzerhilfen.<br />
www.loksim3d.de<br />
WIRTSCHAFTSSIMULATION<br />
„Simutrans“ ist eine Wirtschaftssimulation,<br />
bei der Sie Transportnetze aufbauen.<br />
Sie errichten Schienen- sowie<br />
Straßenwege und lassen<br />
Arbeiter an Industrieanlagen<br />
und Kultureinrichtungen<br />
bauen. Gratis-Spiel ähnlich<br />
„Transport Tycoon“.<br />
Ihre Flüge können Sie aus verschiedenen<br />
Ansichten und Perspektiven verfolgen.<br />
Beim Blick aus dem Cockpit sollte man auch die<br />
Anzeigen der Armaturen im Auge behalten.<br />
www.simutrans.de/start<br />
ALTERNATIVEN<br />
HERR DER RINGE<br />
In puncto Grafik und Spieleprinzip<br />
ist das clientbasierte<br />
Online-Rollenspiel „Der Herr<br />
der Ringe“ erstklassig. Als<br />
Hobbit, Elf oder Zwerg ziehen<br />
Sie durch Mittelerde und erhalten Hilfe<br />
in deutscher Sprache. Leider sind die<br />
Hardware-Voraussetzungen sehr hoch.<br />
www.herrderringeonline.de<br />
FANTASY-ABENTEUER<br />
„Aion“ ist ein clientbasiertes Fantasy-<br />
Rollenspiel, in dem Sie sich als Späher,<br />
Krieger oder Magier den Helden oder der<br />
Macht des Bösen anschließen.<br />
Die grafische Umsetzung<br />
ist hervorragend.<br />
Die Steuerung erfordert<br />
allerdings etwas Übung.<br />
www.aionfreetoplay.com<br />
ROLLENSPIELE<br />
„Dark Ages“ ist ein 2D-Rollenspiel, das in einer<br />
Fantasy-Welt angesiedelt ist. Zunächst<br />
definieren Sie Ihre Spielfigur und erkunden<br />
dann fremde Welten, kämpfen oder arrangieren<br />
sich mit anderen magischen Kreaturen.<br />
Damit das gelingt, müssen die eigenen Fähigkeiten<br />
verbessert und die nötigen Waffen<br />
eingesammelt werden. Die lassen sich vielleicht<br />
schon in der nächsten Hütte finden –<br />
wenn man geschickt und umsichtig vorgeht.<br />
Der oder die Gesprächspartner/in wird beim<br />
Dialog in der Regel in den Vordergrund gestellt.<br />
„Dark Ages“ ist aber kein typisches Kampfspiel.<br />
Wer es ruhiger mag, kann sich den Schlachten<br />
entziehen und mit einer kooperativen<br />
Strategie seine Figur erfolgreich entwickeln.<br />
Dafür bietet das Spiel außerordentlich viele,<br />
virtuelle Interaktionsmöglichkeiten. Der<br />
Zukauf von kostenpflichtigen Features ist<br />
zwar möglich, aber nicht erforderlich. „Dark<br />
Ages“ stellt keine großen Hardware-Anforderungen.<br />
Eine Online-Verbindung und ein<br />
Benutzerkonto sind jedoch verpflichtend.<br />
www.darkages.com<br />
Ein Besuch beim Schmied lohnt sich, denn hier<br />
kann sich Ihre Spielfigur mit Waffen eindecken.<br />
86 www.pcgo.de 11/12
INTERNET<br />
ZUM ZEITVERTREIB<br />
„Pingus“ ist ein herrlich abgedrehter Spaß<br />
für die Mittagspause. Das liebevoll animierte<br />
Game erinnert vom Spielprinzip her nicht zufällig<br />
an den Oldie „Lemmings“. Bei „Pingus“<br />
allerdings retten Sie eine Horde Pinguine<br />
vor dem sicheren Tod, indem Sie diese über<br />
Hindernisse oder mit dem Fallschirm sicher<br />
in die Tiefe führen. Den einen oder anderen<br />
Wasservogel werden Sie zum Wohle der Gemeinschaft<br />
aber auch in die Luft sprengen.<br />
Das erfordert Reaktionsgeschwindigkeit,<br />
Geschicklichkeit und strategisches Denken.<br />
Denn „Pingus“ ist weit mehr als ein Jump’n<br />
Run-Spiel. Wer bei seinen ersten Pinguin-Expeditionen<br />
möglichst wenige Verluste erleiden<br />
will, sollte das interaktive Tutorial durchspielen,<br />
das die Funktionen demonstriert.<br />
Die 22 Level lassen sich auf jedem <strong>Windows</strong>-<br />
PC spielen, die Systemanforderungen stellen<br />
auch Netbooks und ältere Rechner vor keinerlei<br />
bisher bekannte Probleme.<br />
www.pingus.seul.org<br />
ALTERNATIVEN<br />
SPRING ODER STIRB<br />
„Icy Tower“ ist ein einfaches,<br />
aber aufregendes Jump’n-Run-<br />
Spiel für die 5-Minuten-Pause.<br />
Sie erklimmen dabei einen<br />
scheinbar endlos hohen Turm,<br />
indem Sie Ihre Spielfigur von einer auf die<br />
nächste Stufe springen lassen. Hier sind<br />
schnelle Tastatureingaben gefordert.<br />
www.freelunchdesign.com<br />
ZAHLENRÄTSEL<br />
„AHR Sudoku“ ist ein variabler Sudoko-<br />
Editor für den PC. Sie können unterschiedliche<br />
Schwierigkeitsstufen<br />
einstellen und Fehler<br />
sofort anzeigen lassen. Eingaben<br />
sind per Tastatur oder<br />
Maus möglich. Ein klasse<br />
Spiel für Kopfrechner.<br />
Für Linux- und Mac-OS-Freunde gibt es<br />
ebenfalls eine Version der Pinguin-Abenteuer.<br />
In „Pingus“ führen Sie mit Geschick und<br />
Übersicht eine Horde Pinguine zum Ausgang.<br />
www.ahr-sudoku.de<br />
Übersicht: Alle im Artikel erwähnten Spiele in einer kurzen Zusammenfassung<br />
Spiele Genre Charakteristisch Systemanforderung Link<br />
Alien Arena Reloaded Action Ego-Shooter ab XP, 3D-Grafik, online http://red.planetarena.org<br />
Slender Action Horror-Action-Game ab XP, 3D-Grafik www.parsecproductions.com<br />
Mario Forever Action Jump'n Run ab XP www.softendo.com<br />
Trackmania Nations Forever Sport Sport-Rennspiel ab XP, 3D-Grafik, online http://trackmaniaforever.com/nations<br />
Dirks kostenloser<br />
Fußballmanager<br />
Sport<br />
Bundesliga-Managerspiel für<br />
3 Ligen<br />
ab XP<br />
www.kostenloserfussballmanager.de/<br />
Carom 3D Sport Billard-Simulation ab XP, online http://carom3d.gameis.com<br />
Warzone 2100 Strategie Echtzeit-Strategiespiel ab XP http://wz2100.net<br />
MegaGlest Strategie Fantasy-Strategiespiel ab XP, 3D, 1 GByte RAM http://megaglest.org<br />
Freeciv Strategie im Stil von Civilization ab XP http://de.freeciv.wikia.com<br />
LokSim3D Simulation Lokführersimulation ab XP, 3D-Grafik http://www.loksim3d.de<br />
Microsoft Flight Simulation Flugsimulation ab XP SP3, 3D, 2 GByte RAM https://microsoftflight.com<br />
Simutrans Simulation Wirtschaftssimulation ab XP www.simutrans.de/start<br />
Dark Ages Rollenspiel im Stil der Mangas ab XP www.darkages.com<br />
Aion Rollenspiel Online-Fantasy ab XP, 3D-Grafik, 1 GByte RAM www.aionfreetoplay.com<br />
Herr der Ringe online Rollenspiel Online-Fantasy ab XP, 3D-Grafik, 1 GByte RAM www.herrderringeonline.de<br />
Icy Tower Schneller Zeitvertreib für die 5-Min.-Pause ab XP www.freelunchdesign.com<br />
Pingus Schneller Zeitvertreib Lemminge-Clon ab XP www.pingus.seul.org<br />
AHR Sudoku Schneller Zeitvertreib variables Sudoku-Spiel ab XP www.ahr-sudoku.de<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
87
INTERNET Was ist legal, was ist illegal?<br />
Wie viel illegal ist<br />
Musik, Kinofilme, Software-Vollversionen: Im Web gibt‘s alles.<br />
Doch bei manchen Angeboten stehen Sie mit einem Bein im<br />
Gefängnis. Wir sagen Ihnen, was noch erlaubt ist und von<br />
was Sie besser die Finger lassen sollten. von Anna-Sophie Maus<br />
S<br />
icherlich kennen Sie auch diesen<br />
Kino-Spot: Vor einer Knast-Mauer<br />
postiert sich eine junge Mutter mit<br />
ihren drei süßen Kindern. Diese singen<br />
lautstark ein Geburtstagsständchen.<br />
Im Anschluss folgt die Textbotschaft:<br />
„Raubkopierer werden mit bis zu 5<br />
Jahren Freiheitsentzug bestraft“. Hinter<br />
dem Film steht die Initiative „Respect<br />
Copyrights“, die vornehmlich von Filmverleihern<br />
getragen wird und allzu gerne<br />
Angst schürt. Wer geschützte Inhalte<br />
kopiere, riskiere drakonische Strafen bis<br />
hin zum Knast, so die Warnung. Tatsächlich<br />
kommt es aber nur in ganz wenigen<br />
Ausnahmefällen vor. Strafanzeigen,<br />
Bußgelder und teure Abmahnungen<br />
sind dagegen keine Seltenheit mehr.<br />
Und das gilt selbst für Internetanwender,<br />
die gewöhnlich einen hohen Bogen<br />
um Filesharing-Foren machen und für<br />
illegale Inhalte nicht empfänglich sind.<br />
Wir erläutern Ihnen, was Sie im Web<br />
(weiterhin) bedenkenlos laden und kopieren<br />
können und welche Angebote<br />
Sie links liegen lassen sollten.<br />
ERLAUBT: Die Nutzung von<br />
Filehostern<br />
Entgegen anders lautender Meldungen<br />
ist die Nutzung und die Mitgliedschaft<br />
bei Share- oder Filehostern nicht verboten<br />
– so lange Sie diese Plattformen<br />
nicht für den Tausch, Kauf oder Verkauf<br />
urheberrechtlich geschützter Inhalte<br />
wie Musikdateien oder Filme missbrauchen.<br />
Streng genommen sind selbst<br />
seriöse Webspeicher wie <strong>Windows</strong> Live<br />
SkyDrive oder Dropbox Filehoster. Private<br />
Dokumente und Fotos, die Sie dort<br />
ablegen, können Sie auch bedenkenlos<br />
für andere Nutzer freigeben. Selbst Ihre<br />
private Musiksammlung können Sie<br />
im Internet archivieren. Verzichten Sie<br />
dann aber darauf, fremden Personen<br />
einen Zugang zu diesen Dateien zu gewähren.<br />
GRAUZONE: Internationale<br />
Download-Portale für Musik<br />
Natürlich freut man sich darüber, wenn<br />
man einen aktuellen Chart-Hit auf einem<br />
internationalen Musikportal für<br />
wenige Cent laden kann, statt bei Media<br />
Markt für fast einen Euro. Musik-<br />
Onlinestores wie www.legalsounds.<br />
com und www.mp3fiesta.com haben<br />
eine immense Auswahl aktueller Chart-<br />
Hits und Oldies zu konkurrenzlosen<br />
Billigpreisen im Angebot. Wie wir in der<br />
letzten Ausgabe der <strong>PCgo</strong> berichteten,<br />
ist die Rechtslage nicht ganz eindeutig.<br />
Ob die MP3-Shops gesetzestreu handeln,<br />
kann der Kunde nicht beurteilen,<br />
es ist aber auch nicht seine Aufgabe. Er<br />
ist nur in der Verantwortung, wenn die<br />
Quelle offensichtlich rechtswidrig ist.<br />
Das ist bei den Billigseiten jedoch nicht<br />
der Fall. Wer es bei der Shopping-Tour<br />
im russischen Musikladen bei ein paar<br />
Songs oder Alben belässt, muss keine<br />
bösen Briefe fürchten.<br />
88 www.pcgo.de 11/12
INTERNET<br />
noch legal?<br />
Info: Unwissenheit<br />
schützt vor Strafe nicht<br />
Natürlich kann man nicht immer auf<br />
den ersten Blick entscheiden, ob<br />
ein Download-Angebot tatsächlich<br />
legal ist. Die Behörden interessiert<br />
dies allerdings nicht. Wer urheberrechtlich<br />
geschützte Inhalte kostenlos<br />
lädt, anbietet oder verteilt,<br />
macht sich strafbar. Aus diesem<br />
Grund sollten Sie unbedingt zunächst<br />
prüfen, ob der Seitenbetreiber<br />
seriös ist und nach deutschem<br />
Recht handelt. Hier reicht häufig<br />
ein Blick ins Impressum. Internetadressen,<br />
die auf „.to“ (Länderkennung<br />
von Tonga) enden – wie sehr<br />
viele Kinoportale – sind in der Regel<br />
nicht mit dem deutschen Recht<br />
vereinbar. Im Zweifelsfall vertrauen<br />
Sie Ihrem gesunden Menschenverstand.<br />
Dateien und Programme,<br />
die der Handel in Deutschland<br />
gewöhnlich recht teuer verkauft,<br />
werden nicht verschenkt oder getauscht.<br />
VERBOTEN: Illegale Seiten bewerben<br />
Sie haben eine „super“ Seite für den Download<br />
neuer Kinofilme entdeckt? Widerstehen<br />
Sie der Versuchung, die Adresse per<br />
Facebook oder Webforen Ihren Freunden<br />
mitzuteilen. Werden durch die Filmindustrie<br />
oder andere Rechteinhaber Schadenersatzansprüche<br />
geltend gemacht, könnten sich<br />
diese Forderungen auch gegen Sie wenden.<br />
Unabhängig davon wirft es ein schlechtes<br />
Licht auf Sie, wenn Sie in der Öffentlichkeit<br />
preisgeben, dass Sie sich gerne auf der dunklen<br />
Seite des Internets aufhalten.<br />
GRAUZONE: Streamen von aktuellen<br />
Kino-Filmen<br />
Auf zahllosen Kinoportalen wie www.<br />
moviesdatacenter.com, kinox.to, kino24.<br />
to oder www.kinokiste.com kann man die<br />
Filme nicht nur downloaden, sondern auch<br />
streamen, also vorübergehend auf den PC<br />
laden und dort ansehen. Ob es sich dabei automatisch<br />
um eine illegale Kopie geschützter<br />
Inhalte handelt, ist selbst unter Fachleuten<br />
umstritten, da die Filmdatei nur sequenziell<br />
auf der Festplatte zwischengespeichert<br />
wird und nach der Webübertragung nicht<br />
mehr genutzt werden kann. Die aktuelle<br />
Rechtsprechung gibt aber eine Richtung vor.<br />
Auch beim Streamen handele es sich um eine<br />
rechtsverletzende Verbreitung und Vervielfältigung<br />
von Daten, haben Leipziger Richter im<br />
Dezember des letzten Jahres in einem Kino.<br />
to-Fall entschieden. Allerdings ist die Gefahr<br />
der Strafverfolgung für Privatanwender, die<br />
die Angebote nur gelegentlich nutzen, eher<br />
gering. Nicht zuletzt, weil die IP-Adresse des<br />
Nutzers nicht dauerhaft gespeichert wird<br />
und der Nachweis der Urheberrechtsverletzung<br />
nur schwer zu erbringen ist.<br />
ERLAUBT: Championsleague im<br />
Internet schauen<br />
Natürlich ist es nicht gestattet, die Verschlüsselung<br />
der Pay-TV-Sender wie Sky zu knacken<br />
und dann Bundesliga oder Championsleague<br />
auf dem TV zu schauen. Wenn Sie sich stattdessen<br />
für einen Internet-Stream entscheiden,<br />
sind Sie auf der sicheren Seite – verzichten<br />
mitunter aber auf deutschsprachige Kommentare<br />
und müssen Streaming-Aussetzer<br />
in Kauf nehmen. Trotzdem lohnt am Spieltag<br />
eine kurze Google-Recherche nach aktuellen<br />
Live-Streams. Fündig werden Sie nicht nur für<br />
die Europapokal-Wettbewerbe, sondern meist<br />
auch für DFB-Pokal- und Bundesliga-Spiele.<br />
■ Schwer nachweisbar und rechtlich umstritten: Das Streamen von aktuellen Kino-Filmen im Web.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
89
INTERNET Was ist legal, was ist illegal?<br />
ERLAUBT: Den Song eines YouTube-Videos laden<br />
Auch wenn die GEMA YouTube hierzulande kastriert hat – was Sie<br />
an Musikvideos auf der Plattform noch finden und abspielen können,<br />
dürfen Sie auch auf die Festplatte laden – beispielsweise mithilfe<br />
von Free YouTube to MP3. Eine illegale Handlung würden Sie<br />
jedoch begehen, wenn Sie die gerippten Songs an andere Personen<br />
weitergeben oder gar weiterverkaufen.<br />
■ Wider Erwarten völlig korrekt: einen Song von YouTube mithilfe spezieller<br />
Software für private Zwecke auf die Festplatte laden.<br />
■ Kostenlos und völlig legal an aktuelle Hits kommt, wer den richtigen Radiosender<br />
im Web einstellt und den Stream auf der Festplatte aufzeichnet.<br />
■ Schön anzusehen, aber leider verboten: private Videos von Konzerten<br />
im Internet zu veröffentlichen.<br />
GRAUZONE: Private Kopien von Musik, Filmen und<br />
Software anfertigen<br />
Niemand verwehrt Ihnen das Recht, Ihre eigene Musik-CD für den<br />
MP3-Player zu rippen oder für das Auto zu kopieren. Das war und<br />
ist völlig rechtens. Allerdings begehen Sie dann eine Straftat, wenn<br />
Sie dafür einen Kopierschutz „knacken“ oder umgehen. Dass Sie bei<br />
einem solchen Vergehen kaum erwischt werden können, ist eine<br />
ganz andere Sache. Verzichten Sie aber zumindest darauf, diese<br />
Kopien weiterzugeben und erst recht auf den Upload der Bits und<br />
Bytes auf eine Internetplattform.<br />
Bei Software-Programmen dürfen Sie eine Sicherheitskopie des<br />
Originaldatenträgers anfertigen, sofern der Hersteller diese nicht<br />
ausdrücklich verbietet. Allerdings dürfen Sie diese Kopie nicht ohne<br />
Weiteres auf einem weiteren PC installieren und nutzen. Zudem<br />
müssen Sie diesen Datenträger vernichten, falls Sie die Original-<br />
Software weiterverkaufen oder wegwerfen.<br />
ERLAUBT: Mitschnitte aus dem Internetradio<br />
Aktuelle Chart-Hits können Sie kaum noch bei YouTube abrufen,<br />
aber über das Internetradio hören. Und mit kostenloser Software<br />
wie Jet Audio (www.jetaudio.com) sogar live mitschneiden! Dann<br />
ein bisschen Nachbearbeitung beispielsweise mit Audacity, und<br />
fertig ist der MP3-Song in bester Stereo-Qualität. Illegal ist das<br />
nicht, sofern der Mitschnitt nur dem privaten Vergnügen dient. Eine<br />
Weitergabe oder gar eine kommerzielle Nutzung sind verboten.<br />
VERBOTEN: Konzertaufnahmen bei YouTube einstellen<br />
Jedes aktuelle Smartphone ist in der Lage, die schönsten Momente<br />
des Rockfestivals in Bild und Ton festzuhalten. Das Filmen der<br />
Band während des Auftritts wird aber meist schon vom Veranstalter<br />
untersagt – wenn es sich in dunklen Konzerthallen auch kaum<br />
kontrollieren oder gar verhindern lässt. Die Veröffentlichung der<br />
Aufnahme bei YouTube ist ohne ausdrückliche Erlaubnis ebenfalls<br />
nicht gestattet. Es mehren sich Fälle, in denen solche Videos relativ<br />
schnell wieder entfernt werden. Wer es mit solchen Videoveröffentlichungen<br />
übertreibt und damit den Rechteinhaber auf sich<br />
aufmerksam macht, riskiert zusätzlich eine Abmahnung. Übrigens:<br />
Selbst die Veröffentlichung eines TV-Mitschnitts ist streng genommen<br />
illegal – und wenn es nur ein Spot der Mainzelmännchen ist.<br />
ERLAUBT: Weitergabe von CDs und DVDs<br />
Früher hat man seinen Freunden aktuelle Schallplatten ausgeliehen,<br />
die daraufhin die Musik auf Kassetten überspielt haben. Das<br />
war legal und ist es heute immer noch. Filme und Musik, die Sie<br />
90 www.pcgo.de 11/12
INTERNET<br />
rechtmäßig erworben haben, dürfen Sie selbstverständlich verleihen,<br />
verkaufen und auch verschenken – auf dem Originaldatenträger.<br />
Ob andere Personen dann illegale Kopien anfertigen, müssen<br />
Sie selbstverständlich nicht prüfen. Sie dürfen sogar Dritte bitten,<br />
Ihnen eine Kopie des Datenträgers anzufertigen. Derjenige darf<br />
aber kein Geld dafür nehmen und natürlich dabei keinen Kopierschutz<br />
umgehen.<br />
VERBOTEN: Fremde Bilder auf die eigene Facebook-<br />
Pinnwand laden<br />
Dieser Fall hat im April Schlagzeilen geschrieben: Ein Facebook-<br />
Nutzer wurde kostenpflichtig abgemahnt, weil ein Freund das Foto<br />
einer Badeente auf dessen Pinnwand hinterlassen hatte. Das klingt<br />
grotesk, sollte aber von allen Facebook-Mitgliedern unbedingt verinnerlicht<br />
werden, die im sozialen Netz geradezu verschwenderisch<br />
kopieren und teilen. Es ist verboten, Fotos oder Videos auf die eigene<br />
Pinnwand oder Chronik zu stellen, an denen man keine Rechte<br />
besitzt. Darüber hinaus sollten auch die Beiträge der eigenen<br />
Freunde auf der eigenen Seite regelmäßig auf zweifelhafte Inhalte<br />
geprüft werden. Facebook-Seiten werden vor Gericht kaum anders<br />
als private Homepages bewertet: Für die Rechtmäßigkeit der Inhalte<br />
ist der Besitzer selbst verantwortlich – auch wenn die verbotenen<br />
Inhalte nicht von einem selbst eingestellt wurden.<br />
ERLAUBT: In fremden WLAN-Netzen surfen<br />
Sie sind mit dem Notebook unterwegs und entdecken zufällig ein<br />
ungesichertes WLAN-Netz? Dann viel Spaß beim kostenlosen Surfen.<br />
Das ist nämlich nicht verboten, solange Sie nicht in das Netz<br />
„einbrechen“ oder einen erforderlichen Zugangscode knacken.<br />
Allerdings haftet der Eindringling für mögliche Straftaten, während<br />
er als falscher Passagier durchs fremde WLAN surft – sofern er sich<br />
erwischen lässt. Das aber ist fast unmöglich.<br />
Schon aus diesem Grund sollte jeder Internetnutzer sein eigenes<br />
WLAN so schützen, dass kein Unbefugter reinkommt. Denn im Falle<br />
einer Straftat wird in letzter Konsequenz der Betreiber des Netzes<br />
herangezogen, sofern kein Täter ermittelt werden kann. jh<br />
■ Vorsicht beim Teilen von Fotos: Wer die Erlaubnis des Urhebers nicht<br />
besitzt, riskiert eine teure Abmahnung.<br />
■ Die Nutzung eines ungeschützten WLAN-Netzes ist nicht strafbar – der<br />
Einbruch in ein gesichertes Netz dagegen schon.<br />
Tipp: Abmahn-Wahn in Tauschbörsen<br />
Viele Anwender glauben, Tauschbörsen seien<br />
vor deutscher Strafverfolgung sicher, wenn die<br />
Internetplattformen auf kleinen Inselstaaten im<br />
Südpazifik oder der Karibik betrieben werden.<br />
Dem ist nicht so. Denn die Spuren wie beispielsweise<br />
die eindeutige IP lassen sich bis zum Provider<br />
(Internetanbieter) und von dort bis zum<br />
Anwender zurückverfolgen. Verdeckte Ermittler<br />
und vor allem zwielichtige Abmahnfirmen sind<br />
längst mit spezieller Scan-Software in Tauschbörsen<br />
unterwegs, um den illegalen Handel<br />
mit bestimmten geschützten Filmen oder Musikstücken<br />
zu überwachen. Werden sie fündig,<br />
dauert es nur wenige Wochen, und der Nutzer<br />
erhält einen Strafbescheid oder eine sehr teure<br />
Abmahnung einer Anwaltskanzlei. Wer solch<br />
eine Rechnung erhält, sollte allerdings nicht<br />
sofort zahlen, sondern die ansässige Verbraucherzentrale<br />
oder einen Anwalt um<br />
Rat bitten. Viele Abmahnungen<br />
sind unangemessen hoch oder<br />
gar nicht rechtens. Lassen<br />
Sie sich also im Falle<br />
des Falles nicht einschüchtern,<br />
sondern<br />
informieren Sie sich erst.<br />
91
INTERNET Grooveshark Downloader<br />
Der Musikservice Grooveshark<br />
hat zwar in Deutschland Sendepause,<br />
dennoch kann man beim<br />
Webradio Titel mitschneiden.<br />
Einfach Aufnahmeprogramm<br />
starten und loslegen.<br />
von Mojo Risin<br />
Hai geht wieder auf<br />
digitalen Raubzug<br />
D<br />
er Musikservice Grooveshark ist in<br />
Deutschland nicht mehr offiziell zu<br />
empfangen. Seit einigen Monaten gibt es<br />
den Hinweis „Aufgrund unverhältnismäßig<br />
hoher Betriebskosten stellt Grooveshark den<br />
Zugriff aus Deutschland ein.“ Laut Aussage<br />
des Anbieters gibt es Ärger mit den GEMA-<br />
Gebühren. Mit dem Grooveshark Downloader<br />
kann man aber immer noch Songs beim<br />
Online-Musikdienst mitschneiden und auf<br />
die eigene Festplatte speichern. Das Programm<br />
lädt keine MP3s von der Webseite,<br />
sondern zapft den Musikservice an und<br />
schneidet die Songs einfach mit. Das Tool arbeitet<br />
mit dem Anonymisierungsprogramm<br />
Tor und kann deswegen auf die Musik bei<br />
Grooveshark ohne Einschränkung zugreifen.<br />
Ganz anders als früher, muss der Musikfan<br />
nicht vor dem Radio sitzen und auf den passenden<br />
Song für die Aufnahme warten. Mithilfe<br />
der Suchfunktion bestellt man sich seine<br />
Wunschmusik und Grooveshark Downloader<br />
schneidet diese mit. Diese Praxis ist legal<br />
und eine hervorragende Möglichkeit seine<br />
Musiksammlung zu erweitern. Nach der Installation<br />
von der Heft-DVD („Extras zum Heft/<br />
Software zum Heft“) stehen alle Funktionen<br />
sofort zur Verfügung. Nach dem Start prüft<br />
das Programm auf eventuell vorhandene<br />
Updates. Damit reagiert der Entwickler auf<br />
Veränderungen beim Grooveshark-Protokoll.<br />
Sollte der Downloader nicht funktionieren,<br />
sollten Sie auf ein Update prüfen. Klicken Sie<br />
Mit dem Grooveshark<br />
Downloader kann man<br />
aber noch mitschneiden.<br />
im Menü auf „Datei“ und dann auf den Eintrag<br />
„Nach Updates suchen“. Die Software<br />
erkennt nach dem Start die verwendete <strong>Windows</strong>-Version<br />
und die eingestellte Sprache.<br />
Diese übernimmt Grooveshark Downloader<br />
automatisch. Sollte das nicht funktionieren,<br />
klicken Sie im Menü auf „Language“ und<br />
wählen dort den Eintrag „Deutsch“.<br />
Im Hauptfenster sehen Sie in der Mitte oben<br />
die Eingabe für einen Suchbegriff. Mit dem<br />
Knopf rechts neben dem Feld starten Sie<br />
die Suche bei Grooveshark. Das Programm<br />
nimmt Kontakt zum Server auf und ruft die<br />
Daten ab. Die gefundenen Titel listet der<br />
Downloader im Bereich darunter auf. Die<br />
Suche ist wahlweise nach Interpret oder Titel<br />
möglich. In der Liste mit den gefundenen<br />
Einträgen sortiert Grooveshark Downloader<br />
nach Interpret, Titel, Album und Dauer des<br />
Songs. Mit einem Ein-Klick auf die Schaltfläche<br />
„Beliebte Lieder“ sucht das Tool nach<br />
Top-Hits und fügt diese der Liste hinzu.<br />
Die gefundenen Titel lassen sich einzeln<br />
auswählen oder über die drei Schaltflächen<br />
„Alle auswählen“, „Alle abwählen“ und „Auswahl<br />
umkehren“ markieren. Mit dem Knopf<br />
„Zur Downloadliste hinzufügen“ schieben<br />
Sie die Songs auf die Warteliste für den Mitschnitt.<br />
Zum Start der Aufnahme dient der<br />
Knopf „Herunterladen“ im rechten Fensterbereich.<br />
In der Liste darüber sehen Sie den<br />
Status der mitgeschnittenen Songs.<br />
92 www.pcgo.de 11/12
Extras zum Heft/Software zum Heft/Grooveshark Downloader<br />
Die mitgeschnittenen Titel speichert Grooveshark<br />
Downloader auf der Festplatte. In der<br />
Grundeinstellung nutzt das Programm dazu<br />
das Verzeichnis „Eigene Dateien/Downloads“.<br />
Darin finden Sie einen Unterordner für den<br />
Grooveshark Downloader und ein spezielles<br />
Verzeichnis für die aufgezeichneten Songs.<br />
Klicken Sie unten im Fenster auf den Reiter<br />
„Einstellungen“. Ganz oben finden Sie den<br />
Pfad zum Verzeichnis für die Musikdateien.<br />
Durch einen Klick auf „Verzeichnis wählen“<br />
ändern Sie den Zielordner für die Speicherung<br />
in Grooveshark Downloader. Klicken<br />
Sie auf die Schaltfläche „Speichern“ unten im<br />
Fenster. Erst dann werden alle Änderungen<br />
wirksam. Im Menü „Extras“ finden Sie den<br />
Eintrag „Downloadverzeichnis öffnen“ – darüber<br />
haben Sie direkten Zugriff auf den Ordner<br />
mit den gesicherten Musiktiteln.<br />
Für die Verwaltung eignet sich das Konzept<br />
Verzeichnis und Dateiname nur bedingt. Sortierungen<br />
nach Erscheinungsjahr, Songdauer<br />
oder Genre sind hier nicht möglich.<br />
Sortierung mit MP3-Tags<br />
Für die Speicherung von Informationen wurden<br />
MP3-Tags entwickelt. Diese Stichwörter<br />
stehen als Meta-Informationen in jeder MP3-<br />
Datei. Software-Player, iPods, Media Player<br />
und viele andere Plattformen können diese<br />
Daten auslesen und anzeigen. Media-Server<br />
indizieren anhand dieser Daten Musikbibliotheken<br />
und stellen diese komfortabel zur<br />
Verfügung. Songs lassen sich anhand der<br />
Metadaten sortieren, filtern und anzeigen.<br />
Grooveshark Downloader übernimmt beim<br />
Mitschneiden diese Informationen vom Online-Service.<br />
Beim Speichern der MP3-Songs<br />
auf Festplatte, schreibt das Programm die<br />
MP3-Tags auch mit. Das funktioniert recht<br />
zuverlässig. Fehler lassen sich mit Software<br />
wie MP3Tag oder einem Media Player wie<br />
Songbird nachträglich korrigieren.<br />
Das Tab „Erweitere Funktionen“ bietet das<br />
Mitschneiden von Playlisten. Klicken Sie links<br />
oben auf den Reiter „Playlists“. Zu Nutzung<br />
der Funktion benötigen Sie einen Account<br />
bei Grooveshark. Bestehende IDs sollten<br />
funktionieren – Groovershark nimmt im Moment<br />
wegen des Rechtsstreits aber keine<br />
Neukunden aus Deutschland an. lb<br />
Speichern von Songs und Alben<br />
Die Songs legt Grooveshark Downloader<br />
als MP3-Datei ab. Dabei verwendet er in der<br />
Grundeinstellung das Muster<br />
- - <br />
Das Programm schneidet mit dieser Einstellung<br />
die Titel mit und speichert alle im<br />
gleichen Verzeichnis. Im Tab „Einstellungen“<br />
passen Sie diese auf eigene Vorstellungen<br />
an. Zum Einsortieren der Titel nach Interpret<br />
und Album, ändern Sie die Vorgabe in<br />
\\ - <br />
Dann legt Grooveshark Downloader für jeden<br />
Interpreten bzw. jede Band ein eigenes<br />
Verzeichnis an. In denen erzeugt das Programm<br />
noch Unterordner für die Alben und<br />
speichert darin sortiert die MP3s ab. Wollen<br />
Sie alle Titel eines Interpreten in einem Verzeichnis<br />
speichern, nutzen Sie das Muster<br />
\ - - <br />
Grooveshark Downloader sichert dann die<br />
MP3s in einem Ordner und trägt in den Dateinamen<br />
den Interpreten, das Album und<br />
den Titel ein. Sie können dabei die Muster<br />
beliebig variieren und an eigene Wünsche<br />
anpassen. Das Backslash-Zeichen steht dabei<br />
für die Speicherung in Verzeichnissen. Jede<br />
Änderung bei den Einstellungen müssen Sie<br />
mit einem Klick auf den Knopf „Speichern“<br />
bestätigen. Ganz unten in den Einstellungen<br />
finden Sie noch die Option, wenn sich die<br />
Titel schon in der Bibliothek befinden.<br />
Im Programmfenster des Grooveshark Downloader findet man links die Suche nach Musik und im<br />
rechten Bereich die Übersicht zum Aufzeichnen der Musik.<br />
Über das Tab im unteren Bereich rufen Sie die Einstellungen auf – hier lassen sich Speicherort und<br />
das Format für die Speicherung der Songs einstellen.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
93
INTERNET Ninite – die eigene Grundausstattung<br />
Alle Werkzeuge<br />
mit einem Klick<br />
<strong>PCgo</strong> präsentiert: Das einzigartige Installationsprogramm für alle wichtigen Tools – von A wie<br />
Antivirus- bis Z wie ZIP-Software. Wählen Sie Ihre individuelle PC-Ausstattung aus über 90 Programmen<br />
aus – und installieren Sie alles mit einem Klick! Hier die Anleitung. von Sven Hähle<br />
er seinen PC neu einrichten muss,<br />
W braucht Geduld. Das Betriebssystem<br />
ist meist recht schnell in Gang gebracht,<br />
die anschließende Installation von Anwendungen<br />
und Tools ist aufwendiger.<br />
Meist läuft das so: Erst grübelt man, welche<br />
Programme vor der Neuinstallation auf<br />
dem Rechner waren. Im Vorteil ist, wer sich<br />
an alle Programmnamen erinnern kann.<br />
Zudem fragt man sich, welche Programme<br />
überhaupt gebraucht werden. Anschließend<br />
wird dann jede Software einzeln installiert.<br />
Und trotzdem kann es noch passieren, dass<br />
ein Programm nicht richtig funktioniert – die<br />
Deinstallation raubt weitere Zeit. Früher oder<br />
später ist schließlich alles paletti, doch die<br />
Nerven liegen blank.<br />
Schluss mit dem Nervenkrieg<br />
Zum Glück geht es auch anders – mit dem<br />
kostenlosen Ninite Installer. Das clevere Tool<br />
kopiert vollautomatisch die beliebtesten<br />
PC-Anwendungen und Systemtools auf den<br />
Computer. Die Besonderheit: Der Ninite<br />
Installer wird für jeden Anwender individuell<br />
angefertigt. Der Nutzer wählt auf der Website<br />
www.ninite.com nur die Programme aus,<br />
die er wirklich benötigt. Anschließend genügt<br />
ein Klick, um den individuell erzeugten<br />
Ninite Installer herunterzuladen. Nach dem<br />
Start des Tools werden vollautomatisch alle<br />
Anwendungen und Systemtools installiert,<br />
die der Anwender zuvor auf der Ninite-Website<br />
ausgesucht hat.<br />
Kein dauerndes Klicken auf „Weiter“, kein<br />
Beantworten von Fragen: Mit dem Ninite<br />
94 www.pcgo.de 11/12
INTERNET<br />
Installer müssen Sie nur abwarten, bis alle<br />
Programme installiert sind. Sie können Ihren<br />
PC sogar unbeaufsichtigt lassen, während<br />
der Ninite Installer arbeitet.<br />
Immer aktuell und werbefrei<br />
Der Ninite Installer bietet eine Auswahl von<br />
mehr als 90 Anwendungen und Systemtools.<br />
Dabei handelt es sich nur um die allerbesten,<br />
kostenlosen Programme. Die Nutzer des Tools<br />
stimmen darüber ab, was wichtig und was uninteressant<br />
ist, sodass niemals unnütze Software<br />
dabei ist. Spitze: Beim Zusammenstellen<br />
des persönlichen Installers werden immer die<br />
aktuellsten Versionen verwendet, sodass Sie<br />
sicher sein können, nach der automatischen<br />
Installation einen optimal konfigurierten, leistungsstarken<br />
und sicheren PC zu bekommen.<br />
Und wenn Sie den Ninite Installer nach einiger<br />
Zeit erneut starten, updatet er die installierten<br />
Programme (Kasten Seite 96, Schritt 4). Noch<br />
einfacher ist die Aktualisierung mit dem Zusatztool<br />
Ninite Updater – mehr dazu im Kasten<br />
auf dieser Seite rechts oben. Selbstverständlich<br />
ist der Ninite Installer vollkommen<br />
werbefrei. Es werden auch keine lästigen Toolbars<br />
oder Zusatzprogramme mitinstalliert, die<br />
irgendwelche Reklame einblenden.<br />
Programme auf gut Deutsch<br />
Zwar ist die Website des Ninite Installers nur<br />
in englischer Sprache verfügbar – die ausgewählten<br />
Anwendungen und Systemtools<br />
werden aber in deutscher Sprache installiert,<br />
Der kostenpflichtige Ninite Updater vereinfacht<br />
die Aktualisierung der installierten Programme.<br />
Alle installierbaren Anwendungen und Systemtools<br />
sind übersichtlich nach Rubriken sortiert.<br />
Immer aktuell: Ninite Updater<br />
Einmal mit dem Ninite Installer installierte<br />
Software lässt sich sehr bequem aktualisieren,<br />
indem der Installer einfach erneut<br />
gestartet wird (Kasten Seite 96, Schritt 4). Allerdings<br />
muss der Anwender dafür selbst die<br />
Initiative ergreifen.<br />
Der Preis fürs Aktualisieren<br />
Anders beim kostenpflichtigen Ninite Updater,<br />
der für 9,99 US-Dollar pro Jahr auf der<br />
Website www.ninite.com erhältlich ist.<br />
Vorteile des NiNite Updaters<br />
Das Tool überprüft automatisch, ob für die<br />
installierten Programme Aktualisierungen<br />
(Updates) verfügbar sind. Alle Aktualisierungen<br />
werden dabei vollautomatisch installiert<br />
– der Anwender muss dafür nichts extra<br />
anklicken oder starten.<br />
sofern Deutsch als <strong>Windows</strong>-Systemsprache<br />
ausgewählt ist. Das betrifft alle Programme,<br />
für die es eine deutsche Sprachdatei gibt –<br />
das sind fast alle im Ninite-Sortiment. Die<br />
Website selbst ist so einfach und übersichtlich,<br />
dass sie auch ohne großartige Englischkenntnisse<br />
bedienbar ist. Im Kasten auf Seite<br />
96 erklären wir Ihnen alle nötigen Schritte,<br />
um einen individuellen Ninite Installer zu<br />
erzeugen und herunterzuladen. Welche Anwendungen<br />
und Systemtools Sie dabei aussuchen,<br />
bleibt natürlich Ihnen überlassen.<br />
Da die ganze Software-Palette übersichtlich<br />
nach Rubriken geordnet ist, sollte die Auswahl<br />
leicht fallen. Dennoch haben wir einige<br />
Programme, die wir besonders empfehlen.<br />
Ninite-Grundausstattung<br />
Mit unserer Auswahl bekommen Sie einen<br />
Installer, der ein frisch installiertes <strong>Windows</strong><br />
um die allerwichtigsten Tools ergänzt. Sie<br />
können unseren Vorschlag beliebig ergänzen<br />
oder abändern – mit dem Ninite Installer ist<br />
das alles ganz einfach. Lesen Sie dazu auch<br />
den Kasten „Empfehlung der Redaktion“: Die<br />
dort genannten Programme sind unserer<br />
Meinung nach die unentbehrlichsten, die<br />
der Ninite Installer bietet.<br />
Empfehlung der Redaktion: Diese Programme sollten Sie haben<br />
Thunderbird<br />
Das kostenlose E-Mail-<br />
Programm von Firefox-<br />
Hersteller Mozilla bietet<br />
mannigfaltige Funktionen<br />
und ein hohes Maß an<br />
Sicherheit, etwa Spam-<br />
Schutz. Zudem ist es mit<br />
einer großen Auswahl an<br />
Add-ons erweiterbar.<br />
VLC Media Player<br />
Der VLC Media Player ist<br />
ein wahrer Alleskönner<br />
in Sachen Musik- und<br />
Filmwiedergabe. Er spielt<br />
so gut wie jedes bekannte<br />
Dateiformat ab. Dabei ist<br />
der Media Player optisch<br />
unauffällig und zugleich<br />
leicht bedienbar.<br />
Picasa<br />
Die kostenlose Bildverwaltung<br />
aus dem Hause<br />
Google ersetzt mühelos<br />
jede teure Alternative. Besonders<br />
gelungen ist die<br />
Anbindung an die Online-<br />
Alben: Mit wenigen Klicks<br />
zeigen Sie Ihre Lieblingsbilder<br />
im Internet.<br />
OpenOffice<br />
Die Gratis-Alternative<br />
zu Microsoft Office<br />
heißt OpenOffice. Das<br />
Programmpaket beinhaltet<br />
eine Textverarbeitung,<br />
eine Tabellenkalkulation,<br />
ein Präsentationsprogramm<br />
à la PowerPoint<br />
und mehr.<br />
Evernote<br />
Mehr als ein Notizprogramm:<br />
Mit Evernote sammeln<br />
Sie all Ihr Wissen in<br />
einer Anwendung. Neben<br />
dem PC-Programm gibt es<br />
auch Smartphone-Apps –<br />
der Datenabgleich erfolgt<br />
über einen kostenlosen<br />
Evernote-Account.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
95
INTERNET Ninite – die eigene Grundausstattung<br />
4 SCHRITTE: Ninite Installer richtig nutzen<br />
■ Web Browser: <strong>PCgo</strong> empfiehlt die beiden<br />
Browser Chrome und Firefox. Chrome funktioniert<br />
besonders gut mit allen Google-Diensten<br />
und für Firefox gibt es die größte Auswahl<br />
an nützlichen Zusatztools (Add-ons).<br />
■ Messaging: Die Internettelefonie-Software<br />
Skype ermöglicht kostenlose Gespräche mit<br />
Ihren Freunden und Bekannten. Zum Versenden<br />
von Textnachrichten empfehlen wir<br />
Trillian, einen sogenannten Multimessenger:<br />
Trillian vereint mehrere Messaging-Dienste<br />
wie AIM, Google Talk, <strong>Windows</strong> Live Messenger<br />
und Yahoo Messenger in einem, sodass<br />
Sie sich die Einzelanwendungen sparen können.<br />
Als E-Mail-Programm befürworten wir<br />
Mozilla Thunderbird.<br />
1 Gehen Sie auf die Website<br />
www.ninite.com und setzen Sie<br />
Häkchen vor die Programme,<br />
die Ihr persönlicher Ninite<br />
Installer enthalten soll.<br />
2 Scrollen Sie ganz nach<br />
unten, und klicken Sie auf „Get<br />
Installer“, um Ihren individuell<br />
zusammengestellten Ninite<br />
Installer herunterzuladen.<br />
3 Rufen Sie die heruntergeladene<br />
Installer-Datei auf und<br />
warten Sie, bis Ninite alle<br />
Einzelprogramme heruntergeladen<br />
und installiert hat.<br />
4 Um zu einem früheren<br />
Zeitpunkt installierte<br />
Programme zu updaten,<br />
führen Sie denselben Ninite<br />
Installer erneut aus und<br />
warten, bis alles aktualisiert ist.<br />
■ Media: Ob Sie Apples iTunes-Software brauchen,<br />
müssen Sie selbst entscheiden. Den VLC<br />
Media Player sollten Sie auf jeden Fall wählen,<br />
denn er kann so gut wie jede Musik- und<br />
Videodatei wiedergeben. Zur PC-Grundausstattung<br />
gehört auch der Videoplay er Quick-<br />
Time. Des Weiteren empfehlen wir Audacity<br />
fürs Bearbeiten von Audiodateien sowie den<br />
Musik-Streaming-Dienst Spotify.<br />
Top-Anwendungen und Tools<br />
■ Runtimes: Aus dieser Rubrik sollten Sie alle<br />
Tools installieren. Möglicherweise verzichtbar<br />
ist Adobe Air, mit dessen Hilfe bestimmte<br />
Online-Apps auch ohne Internetverbindung<br />
genutzt werden können.<br />
■ Imaging: Googles Picasa ist eine ausgefeilte<br />
Fotoverwaltung, IrfanView unser Tipp<br />
als Bildbetrachter.<br />
■ Documents: Hier finden Sie sowohl eine<br />
Testversion von Microsoft Office 2007 Standard<br />
als auch die kostenlose Office-Alternative<br />
OpenOffice. Notwendig ist die Installation<br />
des Adobe Readers fürs Anzeigen von PDFs.<br />
Daneben legen wir Ihnen den PDFCreator<br />
ans Herz, womit Sie aus beinah jeder PC-<br />
Anwendung heraus PDFs erzeugen können.<br />
Dazu integriert der PDFCreator einen<br />
speziellen Druckertreiber ins System. Durch<br />
Auswahl von „Drucken“ und „PDFCreator“ als<br />
Drucker erfolgt die PDF-Erstellung.<br />
■ Security: Als kostenlose Antiviren-Software<br />
sind die Microsoft Security Essentials<br />
besonders empfehlenswert, aber auch Avast<br />
Free Antivirus und AVG Free Antivirus leisten<br />
gute Dienste. Auf jeden Fall sollten Sie nur<br />
eines dieser drei Programme installieren.<br />
Mehrere Antiviren-Programme auf einem PC<br />
können sich gegenseitig stören. Die parallele<br />
Installation der Antispionage-Software Spybot<br />
und eines Antiviren-Programms ist dagegen<br />
problemlos möglich – und auch ratsam.<br />
■ File Sharing: uTorrent ist ein einfach zu bedienendes<br />
Tool für das Tauschnetzwerk Bit-<br />
Torrent. Wenn Sie BitTorrent nutzen, sollten<br />
sie es am besten mit uTorrent tun.<br />
■ Online Storage: Wählen Sie hier, welche<br />
Tools Sie einsetzen möchten. Alle Online-<br />
Speicherdienste sind empfehlenswert.<br />
■ Other: Mit Evernote machen Sie Text- und<br />
Sprachnotizen und sammeln Ausschnitte<br />
von Webseiten, Bilder, Dokumente usw.<br />
■ Utilities: Mittels TeamViewer greifen Sie<br />
von der Ferne auf Ihren eigenen oder andere<br />
Rechner zu. Ebenfalls lobenswert sind<br />
die Brennprogramme ImgBurn und CDBurnerXP.<br />
Während Letzteres zum Brennen von<br />
Audio-, Video- oder Daten-CDs/DVDs eingesetzt<br />
wird, dient ImgBurn zum Brennen von<br />
ISO-Images, also Brennen von vollständigen<br />
Datenträger-Kopien.<br />
■ Compression: Unsere Empfehlung unter<br />
den ZIP-Programmen ist 7-Zip, das mit vielen<br />
Packformaten umgehen kann und leicht bedienbar<br />
ist.<br />
■ Developer Tools: Aus dieser Rubrik benötigen<br />
Sie normalerweise keine Programme,<br />
für die PC-Grundausstattung.<br />
tf<br />
96 www.pcgo.de 11/12
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INTERNET Bilder und Musik überall<br />
Einfach von überall<br />
auf Daten zugreifen<br />
Moderne Heimnetz-Router sind nicht nur leistungsfähiger, sondern oft auch erheblich einfacher zu<br />
bedienen. Viele Geräte bieten inzwischen einen unkomplizierten Fernzugriff an. Damit greift man von<br />
überall auf seine Dokumente, Fotos oder Musikdateien zu. von Michael Seemann<br />
it einem Fernzugang hat man die<br />
M Möglichkeit, von einem beliebigen<br />
Rechner im Internet auf den eigenen Router<br />
oder darauf angeschlossene Datenspeicher<br />
zuzugreifen. So stehen alle wichtigen Dateien<br />
auch am Arbeitsplatz, im Urlaub oder<br />
unterwegs zur Verfügung. Außerdem lassen<br />
sich über den Fernzugang Einstellungen am<br />
Router vornehmen, wie zum Beispiel die Abschaltung<br />
des WLANs in Abwesenheit.<br />
Die Einrichtung eines solchen Fernzugangs<br />
war in der Vergangenheit oft eine große<br />
Herausforderung. Man benötigte hierzu ein<br />
DynDNS-Konto von einem meist englischsprachigen<br />
Anbieter. Eine weitere Hürde<br />
stellte das korrekte Eintragen dieser DynDNS-<br />
Zugangsdaten im Router dar. Hinzu kommt,<br />
dass der beliebteste Anbieter DynDNS.org<br />
seit Januar 2012 kein kostenloses Angebot<br />
mehr im Programm hat.<br />
Glücklicherweise haben die Hersteller von<br />
WLAN-Routern inzwischen umgedacht. Die<br />
Möglichkeit, aus der Ferne auf den Router<br />
zuzugreifen, wird beim Kauf des Routers<br />
gleich mitgeliefert. Viele Hersteller haben<br />
hierzu eine eigene Webseite mit einem eigenen<br />
DynDNS-Dienst eingerichtet. Darüber<br />
erreicht man von einem beliebigen Internetrechner<br />
aus bequem seinen Heimnetz-<br />
Router. Und nicht nur das: Über die Web-<br />
98 www.pcgo.de 11/12
INTERNET<br />
Mini-Workshop: Fernzugriff auf die Fritz!Box einrichten<br />
Der Fernzugriff auf einen Fritz!Box-Router mit<br />
der aktuellen Fritz!OS-Firmware lässt sich in wenigen<br />
Minuten einrichten. Alles, was Sie hierzu<br />
benötigen, ist eine gültige E-Mail-Adresse.<br />
1Öffnen Sie in Ihrem Browser mit http://fritz.<br />
box die Benutzeroberfläche der Fritz!Box.<br />
Gehen Sie im Menü links auf „Internet/MyFRITZ!“.<br />
Wählen Sie hier die Option „Neues MyFritz!-Konto<br />
erstellen“, und geben Sie Ihre gültige E-Mail-<br />
Adresse ein. Tragen Sie außerdem ein sicheres,<br />
mindestens 12-stelliges Kennwort für Ihr neues<br />
Auf dem Portal MyFritz.net trägt man seine<br />
E-Mail-Adresse und Passworte ein.<br />
MyFritz!-Konto ein. Notieren Sie Ihr neues<br />
MyFritz!-Kennwort auf einen Zettel.<br />
2Nach einem Klick auf „Weiter“ legen Sie nun<br />
unter derselben E-Mail-Adresse ein weiteres<br />
Kennwort fest, das Fritz!Box-Internet-Kennwort.<br />
Es sollte möglichst nicht identisch mit dem<br />
MyFritz!-Kennwort sein. Notieren Sie sich auch<br />
das Fritz!Box-Internetkennwort. Gehen Sie auf<br />
„Weiter“ und anschließend auf „Beenden“.<br />
3Öffnen Sie Ihre E-Mail-Anwendung, und prüfen<br />
sie auf eine MyFRITZ!-Mail. Öffnen Sie diese,<br />
und klicken Sie auf den Registrierungslink. Es<br />
öffnet sich ein Browser-Fenster mit den Nutzungsbedingungen,<br />
denen Sie durch Setzen des Hakens<br />
zustimmen. Klicken Sie nun auf „Konto aktivieren“.<br />
4Kurz darauf werden Sie auf die Benutzeroberfläche<br />
der Fritz!Box geleitet. Wechseln<br />
Sie erneut in „Internet/MyFRITZ!“. Hier sollte nun<br />
unter „Status“ ein grünes Lämpchen leuchten. Damit<br />
haben Sie die Einrichtung des Fernzugangs<br />
für Ihren Fritz!Box-Router erfolgreich abgeschlossen.<br />
Eine weitere E-Mail von MyFritz! mit der entsprechenden<br />
Erfolgsmeldung sollte kurz darauf<br />
in Ihrem elektronischen Posteingang eintreffen.<br />
5Testen Sie nun Ihren neuen Fernzugriff. Dazu<br />
müssen Sie nicht auf einen Rechner außerhalb<br />
Ihres Heimnetzwerks wechseln, die Funktion<br />
lässt sich auch von einem Heimnetzrechner testen.<br />
Öffnen Sie dazu ein neues Browser-Fenster (oder<br />
-Tab) und rufen Sie die Webseite www.myfritz.net<br />
auf. Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse und zunächst<br />
Ihr MyFritz!-Kennwort ein. Es ist das Kennwort,<br />
das Sie vorhin als Erstes vergeben haben.<br />
6Nach einem Klick auf „Zu meiner Fritz!Box“<br />
erscheint in Ihrem Browser eventuell die<br />
Warnung, dass das Verschlüsselungszertifikat von<br />
xxxxx.myfritz.net nicht vertrauenswürdig ist. Diese<br />
Warnung können Sie hier ignorieren und fortfahren.<br />
Im nun folgenden, zweiten Anmeldefenster geben<br />
Sie das Fritz!Box-Internetkennwort ein. Dies ist nun<br />
das zweite Kennwort, das Sie vorhin vergeben (und<br />
sich ebenfalls notiert) haben. Nach einem Klick auf<br />
„Anmelden“ erscheint die MyFritz!-Oberfläche.<br />
oberfläche lässt sich auch der Fernzugriff auf<br />
Speicherlaufwerke regeln, die am USB-Port<br />
des Routers angeschlossen sind. Dazu gehören<br />
Festplatten und Sticks. So stehen alle<br />
darauf abgelegten Dokumente, Fotos, Filme<br />
oder Musikdateien überall und jederzeit zur<br />
Verfügung – ein Rechner mit Zugang zum<br />
Internet genügt. Wo sich dieser Computer<br />
befindet, spielt keine Rolle.<br />
Fernzugriff mit MyFritz!<br />
Hersteller AVM war einer der ersten Hersteller,<br />
der seine Fritz!Box-Router mit einem<br />
USB-Port für den Anschluss von externem<br />
Speicher ausstattete. Dieser Speicher ist im<br />
Heimnetzwerk verfügbar. Dazu ist nur die<br />
Eingabe von \\fritz.nas im <strong>Windows</strong> Explorer<br />
notwendig. Der Speicherzugriff im Heimnetz<br />
funktioniert zudem über einen Webbrowser<br />
http://fritz.nas. In diesem Modus nehmen Sie<br />
auch die Einstellungen vor.<br />
Der Zugriff aus dem Internet auf einen NAS-<br />
Speicher im Heimnetz war schon länger<br />
möglich. Jedoch musste man bisher noch auf<br />
die Zugangsdaten eines externen DynDNS-<br />
Anbieters zurückgreifen. Mit Einführung der<br />
neuen Fritz!OS-Firmware bietet AVM nun<br />
auch den eigenen Fernzugriffsdienst My-<br />
Fritz! an. Die neue Firmware und der darin<br />
enthaltene Dienst MyFritz! wird für folgende<br />
Fritz!Box-Modelle von AVM angeboten: 7390,<br />
7360, 7330, 7320, 7312, 7270, 7240, 6360,<br />
6840, 3370 und 3270.<br />
Der Mini-Workshop „Fernzugriff auf die<br />
Fritz!Box einrichten“ (Kasten oben) zeigt,<br />
wie sich der MyFritz!-Dienst in der Benutzeroberfläche<br />
eines der genannten AVM-Router<br />
aktivieren lässt. Hinweis: Da MyFritz! nur in<br />
der aktuellen Firmware-Versionen enthalten<br />
ist, müssen Sie ein Update der Fritz!Box-Firmware<br />
für die Nutzung einspielen.<br />
Nach erfolgreicher Registrierung bei MyFritz!<br />
lässt sich die eigene Fritz!Box nun von jedem<br />
Rechner mit Internetzugang aufrufen. Nach<br />
Eingabe der beiden Kennwörter auf dem<br />
Portal MyFritz.net öffnet sich die MyFritz!-<br />
Oberfläche im Browser. Diese zeigt bei den<br />
Fritz!Box-Fon-Modellen die aktuelle Anrufliste<br />
sowie die Liste der auf dem Anrufbeantworter<br />
hinterlassenen Sprachnachrichten.<br />
Unter „Fritz!NAS“ erhält man außerdem Zugriff<br />
auf den oder die an der Fritz!Box angeschlossenen<br />
USB-Speicher. So lassen sich beliebige<br />
Dateien aus dem Heimnetz auf jeden<br />
Online-Rechner herunterladen.<br />
Zugriffserlaubnis<br />
Der Fernzugriff auf den USB-Speicher an der<br />
Fritz!Box funktioniert allerdings nur, bei korrekten<br />
Einstellungen für den USB-Speicher<br />
im Router-Menü der Fritz!Box. Das lässt sich<br />
übrigens auch über den Fernzugriff einstellen.<br />
Man wechselt einfach über die Schaltfläche<br />
„Fritz!Box“ in das Router-Menü der<br />
Fritz!Box. Wobei hier aus Sicherheitsgründen<br />
noch einmal Benutzername (E-Mail-Adresse)<br />
und Fritz!Box-Internetkennwort einzugeben<br />
sind. Darauf folgt die Abfrage des Zugangspasswortes<br />
zum Router-Menü.<br />
Im Router-Menü der Fritz!Box lässt sich unter<br />
„Heimnetz/Speicher (NAS)“ einstellen,<br />
welches Verzeichnis man im angeschlossenen<br />
USB-Speicher für den Fernzugriff<br />
(„Internetfreigabe“) freischalten möchte.<br />
Im Reiter „Sicherheit“ sollte Sie unbedingt<br />
noch ein zusätzliches Kennwort für das NAS<br />
(min. zwölf Stellen) für den Zugriff aus dem<br />
Internet vergeben. Wer auch von der Ferne<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
99
INTERNET Bilder und Musik überall<br />
aus Dateien löschen oder auf das USB-Laufwerk<br />
übertragen möchte, muss unter „Zugriffsrechte“<br />
die Option „lesen und schreiben“<br />
aktivieren. Eine spezielle MyFritz!-App<br />
bietet AVM aktuell nicht an, jedoch lässt<br />
sich das MyFritz-Portal auch problemlos im<br />
Browser des Tablets oder im Smartphone<br />
aufrufen. Bei der Nutzung über das Smartphone<br />
wechselt die AVM-Webseite nach erfolgreicher<br />
Anmeldung mit E-Mail-Adresse<br />
und MyFritz!-Kennwort in eine optimierte<br />
Darstellung für Smartphones.<br />
Cisco Connect Cloud<br />
Noch etwas komfortabler in der Einrichtung<br />
als AVMs MyFritz!-Net ist die Fernzugangslösung<br />
Cisco Connect Cloud. Das System ist<br />
in den aktuellen Linksys-Heimnetz-Routern<br />
von Cisco im Einsatz. Dabei verwendet Cisco<br />
für seinen Fernzugriff eine völlig andere<br />
Strategie als AVM. Cisco verlagert gleich den<br />
gesamten Zugang zum Router-Menü in die<br />
Cloud. Sprich: auf einen entsprechenden<br />
Server im Internet. Das bedeutet allerdings<br />
auch, dass ein direkter Zugriff auf das<br />
Webmenü des Routers im Heimnetz ohne<br />
Online-Verbindung nicht oder nur stark<br />
eingeschränkt möglich ist. Der Zugang zum<br />
Menü des Cisco-Routers, der zugleich auch<br />
Fernzugriff ist, wird gleich bei der erstmaligen<br />
Einrichtung des Geräts festgelegt. Ebenso<br />
wie bei AVM gibt man hierzu seine E-Mail-<br />
Adresse und ein frei gewähltes (möglichst<br />
sicheres) Passwort ein. Im Anschluss erhält<br />
Cisco Connect Cloud bietet von<br />
überall den vollständigen Zugriff<br />
auf das Router-Menü. Der<br />
Zugriff auf den USB-Speicher<br />
läuft über FTP.<br />
Über die Weboberfläche von MyFritz lassen sich die Mediadateien des angeschlossenen USB-Speichers<br />
direkt aus der Ferne herunterladen oder anspielen.<br />
man an dieselbe Mail-Adresse<br />
eine Nachricht von Cisco<br />
mit Freischalt-Installation des<br />
Routers. Hat man dieses Konto<br />
bei der Erstinstallation des<br />
Gerätes angelegt, lässt sich<br />
der Router über jeden beliebigen<br />
Rechner von jedem beliebigen Online-<br />
Zugang überaus komfortabel konfigurieren.<br />
Dabei stehen alle Einstellungsmöglichkeiten<br />
im Router jederzeit vollständig zur Verfügung.<br />
Ist der Cisco-Router zusätzlich mit<br />
einem USB-Port ausgestattet, wie zum Beispiel<br />
die Cisco-Linksys-Modelle EA4500 oder<br />
EA3500, so lässt sich auch der daran angeschlossene<br />
USB-Speicher von jedem Online-<br />
Zugang aus nutzen. Allerdings erfolgt der<br />
Zugriff auf den Speicher bei Cisco nicht über<br />
eine Browser-Oberfläche wie bei AVM, sondern<br />
über den FTP-Dienst. Dieser lässt sich in<br />
wenigen Schritten über das Router-Menü aktivieren<br />
und anschließend im Browser oder<br />
über den <strong>Windows</strong>-Explorer aufrufen.<br />
Hierzu aktiviert man im Router-Menü im<br />
Bereich „USB-Speichergerät/Ordnerzugriff“<br />
zunächst den „Sicheren Ordnerzugriff“. Unter<br />
„Alle Freigaben anzeigen“ erstellt man eine<br />
neue Freigabe und wählt hierzu entweder einen<br />
Ordner am angeschlossenen USB-Speicher<br />
aus oder gibt gleich das gesamte Speichermedium<br />
frei. Außerdem lässt sich noch<br />
ein entsprechender Name für die Freigabe<br />
eintragen, zum Beispiel „Cisco-Speicher“.<br />
Nach dem Anlegen der Freigabe lassen sich<br />
verschiedene Benutzer mit Passwort einrichten.<br />
Denen erteilt man Lese- oder Schreibzugriff<br />
oder nur schreibgeschützten Zugang.<br />
Der voreingestellte Benutzer „admin“ hat dabei<br />
grundsätzlich immer Lese- und Schreibzugriff.<br />
Das Passwort dieses Benutzers ist<br />
zugleich das Zugangspasswort zum Router-<br />
Menü und in den Werkseinstellungen ebenfalls<br />
auf „admin“ gesetzt. Wer also die FTP-<br />
Adresse zu dem USB-Speicher des Routers<br />
kennt, verschafft sich dadurch sehr einfach<br />
Zugriff zum freigegebenen USB-Speicher.<br />
Deshalb sollte man im Anschluss unter „Konnektivität“<br />
im Hauptmenü des Routers in den<br />
„Grundeinstellungen“ unbedingt ein ausreichend<br />
sicheres Router-Passwort einstellen.<br />
Für den Fernzugriff über FTP ist wenigstens<br />
ein 12-stelliges Passwort mit Groß- und Kleinbuchstaben<br />
sowie Ziffern zu empfehlen.<br />
Im Anschluss wechselt man im Menü „USB-<br />
Laufwerk“ zur Einstellung „FTP-Server“, aktiviert<br />
denselben und bestätigt mit „Anwenden“.<br />
Dann ist der Fernzugriff per FTP freigeschaltet.<br />
Hierzu ist der auf derselben Seite<br />
angegebene „FTP-Servername“ (zum Beispiel<br />
„Cisco01183“) notwendig. Für den Zugang<br />
über FTP gibt man im Internet Explorer<br />
einfach ftp:// ein und im<br />
Anschluss die korrekten Zugangsdaten.<br />
Für einen komfortableren Zugriff auf den<br />
FTP-Server öffnet man mit der „Alt“-Taste die<br />
Browser-Menüleiste wählt „Ansicht/FTP-Site<br />
in <strong>Windows</strong> Explorer öffnen“.<br />
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INTERNET<br />
Besser surfen mit<br />
der neuen Nr. 1<br />
Die erste Version von Chrome wurde vor vier Jahren vorgestellt. Seitdem<br />
hat sich der Browser zur Nummer 1 gemausert. Die folgenden Seiten<br />
geben <strong>Tipps</strong> zur optimalen Nutzung von Chrome. von J.-E. Burkert<br />
Viele Jahre gab es bei Webbrowsern das Duell Internet<br />
Explorer gegen Firefox. Google hat in dieser Zeit mit<br />
seinem Browser Chrome den Markt von hinten aufgerollt.<br />
Geschwindigkeit ist einer der Trümpfe, die Google<br />
gegen seine Konkurrenten ausspielt. Daneben gibt<br />
es viele Funktionen und einen Store mit vielen Apps<br />
und Erweiterungen. Nach dem Start erscheint Chrome<br />
auf den ersten Blick ein wenig spartanisch. Im oberen<br />
Bereich gibt es eine Eingabezeile. In der gibt der Anwender<br />
wie üblich die Webadressen für das Surfen ein.<br />
Parallel lässt sich die Eingabe auch für die Suche nutzen.<br />
Geben Sie einfach einen Suchbegriff ein – Chrome<br />
übernimmt diesen und startet dann die Suche über<br />
Google. Dieses Feature war lange Zeit ein Markenzeichen<br />
von Chrome, funktioniert mittlerweile aber auch<br />
bei der Konkurrenz. Die Funktionen von Chrome erreichen<br />
Sie über den Knopf mit dem Schraubenschlüssel-<br />
Symbol rechts oben.<br />
TIPP 1 Anmelden für die Einstellungen<br />
Chrome bietet die Anmeldung bei Google an – der<br />
Browser speichert da alle Einstellungen, den Verlauf<br />
und die verwendeten Apps bzw. Erweiterungen. Die<br />
Chrome-Anmeldung hat noch einen Vorteil: Die Einstellungen<br />
werden mit allen verwendeten Geräten<br />
synchronisiert. Das bedeutet: Die Chrome-Einstellungen<br />
sind sowohl auf einem Computer in der Arbeit,<br />
als auch zu Hause gleich. Das funktioniert auch<br />
auf Smartphones oder Tablets. Sogar geöffnete Tabs<br />
speichert der Google-Browser und zeigt diese automatisch<br />
bei der Nutzung auf einem anderen Rechner<br />
an. Für die Anmeldung klicken Sie auf den Knopf mit<br />
dem Schraubenschlüssel und wählen im Menü den<br />
Eintrag „In Chrome anmelden“. Der Browser ruft nun<br />
die Anmeldung bei Google auf – wenn Sie kein Konto<br />
besitzen, können Sie sich über den Link „Google-Konto<br />
erstellen“ kostenlos anmelden.<br />
Zum Ändern der Einstellungen für den Datenabgleich<br />
öffnen Sie die Einstellungsseite über das Chrome-<br />
Menü (Schraubenschlüssel) – klicken Sie da „Angemel-<br />
Durch eine Anmeldung<br />
bei Chrome speichern<br />
Sie Ihre Einstellungen<br />
dauerhaft.<br />
Der Chrome App Store bietet zusätzlich Programme, Tools<br />
und Spiele für den Webbrowser von Google.<br />
In der Startseite des Browsers bekommen Sie eine Übersicht mit den installierten Apps<br />
und Erweiterungen von Chrome.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
103
INTERNET <strong>Tipps</strong> zu Google Chrome<br />
Über den Google Store<br />
ändern Sie das Aussehen<br />
des Browsers über<br />
Themes (links).<br />
Rechts oben im Fenster<br />
mit dem Chrome Store<br />
finden Sie das Zahnradsymbol<br />
für die Einstellungen<br />
(rechts).<br />
Den Chrome Taskmanager nutzen<br />
det als...“. Im folgenden Bildschirm klicken Sie rechts<br />
oben auf die Schaltfläche „Erweiterte Synchronisationseinstellungen“.<br />
Im folgenden Fenster wählen Sie,<br />
welche Optionen Sie synchronisieren wollen.<br />
Wahlweise lassen sich nur die Passwörter oder alle<br />
Daten verschlüsselt bei Google speichern. Für die Verschlüsselung<br />
nutzen Sie Ihr Account-Passwort oder<br />
geben eine extra Passphrase an. Mit „OK“ bestätigen<br />
Sie die Einstellungen. Die Synchronisation der Daten<br />
nimmt Google Chrome automatisch vor.<br />
TIPP 2 Das Startfenster nutzen<br />
Beim Start und beim Öffnen eines neuen Fensters bzw.<br />
Tabs zeigt Chrome eine Übersicht an. Als Standard<br />
blendet der Browser häufig bzw. die zuletzt besuchten<br />
Webseiten in der Startseite ein. Mit einem Klick auf die<br />
Einträge öffnen Sie die Adressen – halten Sie beim Anklicken<br />
die „Strg“-Taste gedrückt, ruft Chrome die Webseite<br />
in einem neuen Tab auf. In Kombination mit der Umschalttaste<br />
(Shift) zeigt Chrome die Seite in einem neuen<br />
Browser-Fenster. Bewegen Sie die Maus über einen<br />
Eintrag, sehen Sie rechts oben ein Kreuz zum Löschen.<br />
Der Google-Browser startet für jedes<br />
Fenster, Tab und andere Aktion<br />
einen eigenen Prozess. Nach kurzer<br />
Zeit hat Chrome schnell bis zu zehn<br />
Tasks geöffnet. Der Vorteil: Funktioniert<br />
eine Webseite nicht richtig,<br />
können Sie das Fenster gezielt beenden,<br />
ohne die anderen Google-<br />
Prozesse zu gefährden.<br />
Den internen Taskmanager des<br />
Browsers öffnen Sie über das Chrome-Menü und wählen da „Hintergrundseiten“ anzeigen.<br />
In einem neuen Fenster sehen Sie alle Aktivitäten von Chrome – im oberen Teil<br />
sehen Sie geöffnete Fenster bzw. Tabs. Darunter gibt es Einträge für die installierten<br />
Erweiterungen und Apps. Die Erweiterungen sind gelb hinterlegt und mit dem Label<br />
„Erweiterungen“ versehen. Außerdem gibt es Plugins.<br />
Funktioniert ein Chrome-Task nicht mehr, wählen Sie diesen mit der Maus in der Liste.<br />
Klicken Sie anschließend auf den „Prozess beenden“-Knopf.<br />
Ganz unten in der Mitte sehen Sie eine Navigationsübersicht<br />
– klicken Sie auf den Eintrag „Apps“. Chrome<br />
wechselt nun zu den installierten Apps. Nach dem ersten<br />
Start von Chrome finden Sie hier nur den Eintrag<br />
„Chrome Webstore“ zur Installation von zusätzlichen<br />
Apps für den Google-Browser.<br />
TIPP 3 Apps und Erweiterungen<br />
Klicken Sie auf das Symbol für den Webstore, um auf<br />
die Startseite mit den Angeboten Google zu gelangen.<br />
Links steht die Suche zur Verfügung – darunter<br />
listet Chrome verschiedene Rubriken auf. Sind Sie bei<br />
Chrome (bzw. Google) angemeldet, sehen Sie als ersten<br />
Eintrag alle Ihre installierten Apps. „Aus meinen Kreisen“<br />
zeigt Apps an, die Ihre Freunde bei Google Plus<br />
nutzen. Für die Installation einer App aus dem Store ist<br />
eine Anmeldung bei Google notwendig. Ähnlich wie<br />
auf Smartphones oder Tablets gibt es Apps, die viele<br />
Funktionen von Webservices vereinfachen. Oft stellen<br />
die Apps – im Vergleich zu Webanwendungen – eine<br />
bessere Darstellung und Userinterface zur Verfügung.<br />
Erweiterungen sind kleine Hilfsprogramme, um<br />
Chrome mit neuen Funktionen auszurüsten. Klicken<br />
Sie auf den Knopf fürs Chrome-Menü, und wählen Sie<br />
da „Tools/Erweiterungen“. Im Hauptfenster sehen Sie<br />
eine Auflistung mit allen installierten Erweiterungen.<br />
Über den Link „Weitere Erweiterungen herunterladen“<br />
gelangen Sie in den Store für Erweiterungen. Für die<br />
Installation von Erweiterungen ist keine Anmeldung<br />
notwendig. Suchen Sie beispielsweise nach „bit.ly“. In<br />
der Ergebnisliste sehen Sie dann Erweiterungen zum<br />
Abkürzen langer Webadressen. Über die Schaltfläche<br />
„Hinzufügen“ installieren Sie die Erweiterung. Rechts<br />
oben neben dem Chrome-Menü erscheint für alle installierten<br />
Erweiterungen ein Icon. Darüber rufen Sie<br />
den zusätzlich installierten Service auf. Die Optik von<br />
Chrome passen Sie über Themes an. Diese finden Sie<br />
ganz unten links auf der Startseite des App Stores. Die<br />
Einstellungen für die Sprache im Chrome Store finden<br />
Sie rechts oben – klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol,<br />
104 www.pcgo.de 11/12
INTERNET<br />
2 Schritte: App aus Chrome entfernen<br />
1 Öffnen Sie die Infobox für die zu entfernende App,<br />
und klicken Sie rechts auf den kleinen Mülleimer.<br />
2 Bestätigen Sie die Löschung der App in der Sicherheitsabfrage<br />
mit einem Klick auf den blauen Knopf.<br />
und wählen Sie aus dem Drop-down-Menü den Eintrag<br />
„Sprache“ (Language). Im folgenden Fenster stellen<br />
Sie mit einem Klick auf den Eintrag „Deutsch“ die<br />
Sprache für den Store um.<br />
TIPP 4 Lesezeichen in Chrome<br />
Mit Lesezeichen oder Bookmarks werden Seiten markiert,<br />
die man später wieder aufrufen möchte. Chrome<br />
hat dazu in der Adresszeile rechts ein Stern-Symbol. Ein<br />
Klick darauf fügt die aktuelle Seite zu den Lesezeichen<br />
hinzu. Im Einstellungsfenster wählen Sie, wo Sie den<br />
Bookmark speichern möchten. Im Schraubenschlüsselmenü<br />
haben Sie über den Eintrag „Lesezeichen“<br />
Zugriff auf die gespeicherten Webseiten. Der „Lesezeichen-Manager“<br />
hilft beim Sortieren und Organisieren<br />
der Einträge. Mit dem Eingabefeld neben dem Symbol<br />
mit dem Stern links oben durchsuchen Sie Ihre Lesezeichensammlung.<br />
Klicken Sie auf „Organisieren“, um<br />
ein Menü mit weiteren Optionen zu öffnen.<br />
TIPP 5 Ganze Webseiten übersetzen<br />
Chrome besitzt eine automatische Übersetzungsfunktion<br />
– der Browser kann damit komplette Webseiten<br />
übersetzen. Rufen Sie zum Test das Angebot der „New<br />
York Times“ auf: wwww.nytimes.com.<br />
Klicken Sie rechts oder links neben dem Kontext mit<br />
der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü<br />
„Übersetzen nach Deutsch“. Oberhalb der Anzeige<br />
sehen Sie einen neuen Optionsbalken. Darin wählen<br />
Sie, von welcher und in welche Sprache Sie übersetzen<br />
wollen. In der Grundeinstellung ändert Chrome<br />
die Texte auf der Seite der NY Times automatisch ins<br />
Deutsche. Chrome besitzt für die Funktion eine breite<br />
Sprachunterstützung.<br />
TIPP 6 Sicher surfen<br />
Online-Banking, Einkauf oder Social Network – ohne<br />
sichere Verbindungen sollte man Seiten mit persönlichen<br />
Daten nicht mehr aufrufen. Mit „https://web<br />
adresse“ wird das sichere Protokoll in der Adresszeile<br />
benutzt. Chrome markiert sichere Verbindungen in der<br />
Adresszeile mit einem grünen Schloss vor der Webadresse.<br />
Für weitere Informationen klicken Sie einfach<br />
mit der rechten Maustaste auf das Schloss-Symbol.<br />
Chrome blendet dann eine Box mit Zusatzinformationen<br />
ein. Dazu gehören Daten zur Zertifikation der<br />
Adresse und zur Verschlüsselung der Verbindungen.<br />
Genauere Informationen zur Anzeige finden Sie,<br />
wenn Sie auf den Link „Was bedeuten diese Hinweise“.<br />
Google Chrome öffnet dann eine neue Webseite mit<br />
der Chrome-Hilfe. Sie finden Beschreibungen zur Verschlüsselung,<br />
Webseiten-Identität und zu Cookies.<br />
TIPP 7 Verlauf bearbeiten<br />
Chrome zeichnet wie alle anderen Browser die besuchten<br />
Webseiten im Verlauf auf. Mit der Tastenkombination<br />
„Strg + H“ öffnen Sie den Browser-Verlauf in<br />
einem neuen Tab. Mit einem Klick auf den Knopf „Alle<br />
Browserdaten löschen...“ wird der komplette Verlauf<br />
entfernt. Alternativ markieren Sie bestimmte Webseiten<br />
in der Liste. Bewegen Sie dazu die Maus über einen<br />
Eintrag, und klicken Sie auf das davor erscheinende<br />
Kästchen. Mit der Schaltfläche „Ausgewählte Einträge<br />
entfernen“ starten Sie den Löschvorgang für die markierten<br />
Adressen. Chrome schlägt Ihnen vor, alternativ<br />
den Inkognito-Modus mal zu verwenden. In diesem<br />
Mode zeichnet Chrome die besuchten Webseiten im<br />
Verlauf nicht auf. Klicken Sie dazu im Chrome-Menü<br />
(Schraubenschlüssel), und wählen Sie da die Funktion<br />
„Neues Inkognito-Fenster“.<br />
Sicherheit in Chrome:<br />
Der Browser zeigt Infos<br />
zur Webadresse und deren<br />
Schutz.<br />
Die Einträge im Browserverlauf<br />
lassen sich in<br />
Google Chrome gezielt<br />
löschen. (unten)<br />
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Angebot gilt bis zum 02.11.2012
DVD-INHALT<br />
HEFT-DVD<br />
➔ Alle Programme auf einen Blick<br />
Die <strong>PCgo</strong>-Heft-DVD Seite 108<br />
➔ Webseiten bauen ganz einfach<br />
Serif WebPlus X2 Seite 110<br />
➔ Die Verjüngungskur für Ihren PC<br />
Abelssoft PC Fresh Seite 112<br />
➔ Diashow mit Ihren Fotos und Videos<br />
AquaSoft DiaShow Deluxe 6 Seite 114<br />
Softmaker<br />
Free Office 2012<br />
Das Office-Paket ist eine gute<br />
Alternative zu Microsofts Büro-<br />
Suite. Korrespondenz lässt sich<br />
damit ebenso erledigen wie<br />
Rechnungen schreiben oder<br />
Tabellen und Grafiken erzeugen.<br />
Tool-Paket<br />
<strong>Windows</strong> Bibel 2013<br />
Die umfassende Wissens- und Toolbox hilft Ihnen bei fast allen<br />
PC-Problemen im Alltag. Ganz egal, ob Sie wissen möchten,<br />
ob Ihr Rechner für Microsofts neues Betriebssystem geeignet<br />
ist, oder ob Sie sich über die neue Oberfläche von <strong>Windows</strong> 8<br />
informieren wollen, unsere <strong>Windows</strong> Bibel 2013 hält die passende<br />
Antwort parat. Und selbst wenn Ihr Computer mal gerade<br />
nicht so richtig läuft, hilft das praktische Microsoft-Tool<br />
Fix it. Das smarte Diagnose- und Reparatur-Tool ist kinderleicht<br />
installiert, spürt Soft- und Hardware-Fehler auf und bietet die<br />
richtige Lösung gleich mit an.<br />
Wer Computerfehlern so richtig auf den Zahn fühlen möchte,<br />
schlägt in der praktischen Wissensdatenbank WinFAQ nach.<br />
Per Mausklick wird diese nach der Lösung durchforstet. Bei PC-<br />
Problemen könnten auch unser <strong>Windows</strong> Kompendium und<br />
das umfangreiche Handbuch zu <strong>Windows</strong> 7 hilfreich sein. Sie<br />
erfahren dort unter anderem auch, wie Sie ein Heimnetzwerk<br />
anlegen und Daten oder Drucker gemeinsam nutzen.<br />
System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />
Vollversion<br />
Silkypix Elements 4<br />
Mit der Bildbearbeitung Silkypix Elements<br />
können Sie Ihre Digitalfotos<br />
schnell bearbeiten und korrigieren.<br />
Mit wenigen Mausklicks lassen sich so<br />
zum Beispiel falsch belichtete Bilder<br />
ins rechte Licht rücken oder Farb- sowie<br />
Helligkeitskorrekturen beispielsweise<br />
über einen veränderten Weißabgleich durchführen. Außerdem<br />
hält Silkypix Elements ebenso Werkzeuge für das Beheben<br />
von Bildunschärfen sowie für das Begradigen eines schiefen<br />
Horizonts oder stürzender Linien. Ferner ist es möglich, mit der<br />
Bildbearbeitung bestimmte Fotoausschnitte oder festgelegte Seitenverhältnisse<br />
zu wählen.<br />
System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />
Vollversion<br />
AntiPhotoSpy<br />
Digitalkameras speichern neben den reinen Bilddaten jede Menge<br />
Meta-Daten in den einzelnen Bilddateien. Dazu zählen Informationen<br />
wie die verwendete Kamera, das Aufnahmedatum,<br />
die Belichtung, die Uhrzeit oder die exakte Geoposition, falls die<br />
Kameras entprechend ausgestattet sind. Diese Informationen<br />
sind möglicherweise für den Hobbyfotografen<br />
nützlich, doch haben<br />
sie nichts in Webalben oder sozialen<br />
Netzwerken zu suchen. AntiPhoto-<br />
Spy spürt diese Daten in Bildern auf<br />
und entfernt sie auf Wunsch vollständig.<br />
Sensible Daten geraten so nicht<br />
in fremde Hände.<br />
System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />
108 www.pcgo.de 11/12
DVD-INHALT<br />
Burning Studio 2012<br />
Mit Ashampoos Burning Studio<br />
brennen Sie Musik- oder Film-DVDs<br />
ebenso problemlos wie Daten-CDs.<br />
Außerdem ist es möglich, Fotos und<br />
Video-Clips zu erstellen sowie Musik<br />
zu rippen. Praktischerweise lässt sich<br />
das passende Booklet auch gestalten.<br />
DiaShow Deluxe 6<br />
Mit dem Diashow-Programm von<br />
AquaSoft lassen sich ebenso spannende<br />
wie unterhaltsame Diashows<br />
gestalten. Ob Sie die Übergänge zwischen<br />
Bildern und Videos selbst festlegen<br />
oder dabei einem Assistenten<br />
vertrauen, entscheiden Sie. Seite 114<br />
PC Fresh<br />
Zwar bietet <strong>Windows</strong> viele Möglichkeiten,<br />
die Leistung und Optik seines<br />
Computersystems zu verbessern.<br />
Doch sind die meisten Optionen<br />
nicht einfach zu erreichen. Anders ist<br />
das beim Tuning-Tool PC Fresh, das<br />
automatisch arbeitet. Seite 112<br />
WebPlus X2<br />
Eine attraktive Webseite zu gestalten,<br />
ist nicht schwer, wenn man über ein<br />
Tool wie Serifs WebPlus X2 verfügt.<br />
Dank seiner unkomplizierten und<br />
leistungsstarken Werkzeuge ist die<br />
Webseite rasch erstellt; dabei helfen<br />
zahlreiche Vorlagen. Seite 110<br />
WinOptimizer 2012<br />
Mit Ashampoos WinOptimizer tunen<br />
und optimieren Sie Ihren Computer.<br />
Dabei räumt das smarte Tool die Registrierungsdatenbank<br />
und den Speicher<br />
auf, der nach häufigen Zugriffen<br />
stark defragmentiert ist. Zudem gibt<br />
es nützliche One-Klick-Funktionen.<br />
PREMIUM-GOLD<br />
Eiskalte Wut<br />
Polizeiinspektor Fein (C. Bronson)<br />
steht vor der größten Herausforderung<br />
seines Lebens: Seine Tochter<br />
Jackie wird beschuldigt, den Millionär<br />
A. Novacek ermordet zu haben.<br />
Fein muss die Unschuld seiner Tochter<br />
beweisen und setzt dabei alles<br />
auf eine Karte...<br />
-Abo mit <strong>Premium</strong>-DVD <strong>XXL</strong><br />
Zum Preis von nur 90,90 Euro bekommen Sie 12-mal die <strong>PCgo</strong><br />
mit 3 DVDs. Neben der Software-DVD mit Top-Programmen und<br />
Tool-Paketen gibt es einen spannenden Film sowie eine Zusatz-<br />
DVD. Dazu erhalten Sie die aktuelle Jahrgangs-CD im Wert von<br />
15 Euro. Infos und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf Seite 106.<br />
Sie haben die Ausgabe ohne <strong>Premium</strong>-DVD gekauft und möchten<br />
auf die Highlights nicht verzichten? Dann bestellen Sie die<br />
DVD für nur 3,50 Euro einfach nach unter<br />
www.wekashop.de<br />
® REGISTRIERUNG<br />
Diese Software auf unseren Heft-DVDs<br />
bzw. der -CD müssen Sie kostenlos registrieren:<br />
Hörbücher: Camaleonti und New<br />
York Detectives, Abelssoft Anti-<br />
PhotoSpy 2012, Abelssoft PC<br />
Fresh 2012 SE, AquaSoft DiaShow<br />
6 Deluxe, 1-abc-net File Divider<br />
4, 1-abc-net Security Box 4, Softmaker<br />
Free Office 2012, Franzis<br />
<strong>Windows</strong> 7 Handbuch.<br />
Achten Sie bei der Installation der Programme<br />
auf die Hinweise beim Setup.<br />
Bei einigen Programmen erfolgt<br />
die Registrierung nach dem Setup. In<br />
jedem Fall benötigen Sie eine Verbindung<br />
ins Internet.<br />
mit Charles Bronson, Angela<br />
Featherstone, Sebastian Spence,<br />
Caroline Barclay u.a.<br />
Regie: Ted Kotcheff<br />
Sprache: Deutsch<br />
(Dolby Digital 5.1),<br />
ca. 87 Minuten, ab 16 Jahren<br />
DVD-HOTLINE<br />
(0221) 350 08 33<br />
Fragen zum Inhalt der DVDs und CDs<br />
oder technische Probleme (Scheibe<br />
startet nicht, ein Programm lässt<br />
sich nicht installieren ...)? Dann rufen<br />
Sie uns an:<br />
Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr<br />
Freitag 13 – 16 Uhr.<br />
DVD-REKLAMATION<br />
Ist Ihre DVD oder CD gebrochen oder<br />
defekt und läuft nicht? Wir senden<br />
Ihnen gerne eine Ersatzscheibe zu.<br />
Fordern Sie sie einfach unter folgender<br />
Webseite an:<br />
www.pcgo.de/dvdreklamation<br />
DIESE DVDS ENTHALTEN INFO- UND LEHRPROGRAMME. AUF DER FILM-DVD BEFINDET SICH DER FILM „EISKALTE WUT – FAMILY OF COPS“ (FREIGEGEBEN AB 16 JAHREN FSK).<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
109
SOFTWARE AUF DVD Serif WebPlus X2<br />
Webseiten schnell<br />
& einfach erstellen<br />
Eine attraktive Webseite zu gestalten, ist nicht schwer, wenn man ein Tool<br />
wie Serif WebPlus X2 hat. Dank seiner unkomplizierten und leistungsstarken<br />
Werkzeuge, ist die Webseite rasch erstellt. von Matthias Metzler<br />
Tipp: Hilfreiche<br />
Übungen<br />
Auf dem (virtuellen)<br />
Datenträger zu Serif<br />
WebPlus X2 finden<br />
Sie im Unterverzeichnis<br />
„\Tutorials\Getting<br />
Started“ mehrere<br />
PDF-Dateien. Diese<br />
besitzen zwar englische<br />
Bezeichnungen,<br />
enthalten aber sehr<br />
hilfreiche, deutschsprachige<br />
Übungen zu<br />
WebPlus X2.<br />
Mit dem Programmstart<br />
von WebPlus X2 öffnet<br />
sich automatisch der<br />
Startassistent.<br />
TIPP 1 Installationshinweise<br />
Serif WebPlus X2 befindet sich in Form einer ISO-Datei<br />
auf der Heft-DVD. Diese können Sie mit dem Tool Img-<br />
Burn (Grundausstattung auf der Heft-DVD) auf einen<br />
CD-Rohling brennen. Falls Sie keinen Rohling „verschwenden“<br />
wollen, lässt sich die Datei auch in ein virtuelles<br />
Laufwerk laden. Das funktioniert etwa mit Virtual<br />
CloneDrive (http://tinyurl.com/ca7naqd). Starten<br />
Sie auf der (virtuellen) CD einfach die Datei setup.exe,<br />
und folgen Sie den weiteren Anweisungen des Installationsprogramms.<br />
Um die nötige Seriennummer („registration<br />
key“) zu bekommen, sollten Sie sich gleich<br />
beim ersten Programmstart registrieren.<br />
TIPP 2 Erste Schritte mit WebPlus X2<br />
Zum Erstellen einer Webseite ist im Grunde nicht mehr<br />
notwendig, als das Auswählen und Anpassen einer der<br />
vorgegebenen WebPlus-Vorlagen. Diese Vorlagen sind<br />
eine gute Starthilfe, da sie professionelle Layouts enthalten,<br />
die man nur noch seinen eigenen Bedürfnissen<br />
anpassen muss. Fortgeschrittene Anwender können<br />
natürlich auch mit einem neuen Projekt beginnen.<br />
Wenn Sie WebPlus X2 starten, erscheint der Startassistent<br />
(siehe Bild unten), der Ihnen sechs Optionen<br />
bietet. Für unseren Einführungs-Workshop wählen Sie<br />
bitte „Neue Datei anlegen: Mit Designvorlage“. Links<br />
erscheint eine Vorlagenliste. Ziehen Sie den seitlichen<br />
Rollbalken bis zur Kategorie „Hobbys“ herunter und<br />
markieren Sie die Vorlage „Reactive“. Im Bereich rechts<br />
daneben sehen Sie die einzelnen Seiten der Vorlage,<br />
die Sie für unser Beispiel alle aktiviert lassen. Tipp:<br />
Am oberen Rand des Dialogfensters kann man neben<br />
einem Schaltflächenthema noch verschiedene Farbschemata<br />
auswählen. Klicken Sie danach auf „Öffnen“,<br />
und es erscheint die Homepage im Arbeitsbereich.<br />
Speichern Sie jetzt den aktuellen Status.<br />
TIPP 3 <strong>Vorschau</strong> und Arbeitsbereich<br />
Um festzustellen, wie Ihre Webseite im Browser aussieht,<br />
klicken Sie im Hauptmenü auf „Datei/Website-<br />
<strong>Vorschau</strong>/Seitenvorschau mit xxx“, wobei das „xxx“<br />
davon abhängig ist, welche Webbrowser auf Ihrem<br />
Rechner installiertet sind. Am oberen Rand Ihrer geplanten<br />
Webseite finden Sie eine Navigationsleiste mit<br />
den fünf Einträgen von „Home“, „Einrichtung“ bis „Kontakt“.<br />
Klicken Sie auf eine dieser Schaltflächen, sehen<br />
Sie die entsprechende Unterseite. Um die <strong>Vorschau</strong> zu<br />
beenden, schließen Sie den Browser.<br />
Der Arbeitsbereich von WebPlus X2 (siehe „Glasklar“<br />
auf Seite 111) besteht aus mehreren Elementen: Im<br />
„Seitenbereich“ platzieren Sie Text, Grafiken und sonstige<br />
Elemente, die auf der Webseite erscheinen sollen.<br />
In der umliegenden „Montagefläche“ (11) legen Sie<br />
vorbereitete Elemente ab, die Sie erst später auf der<br />
eigentlichen Seite platzieren wollen. Über verschiedene<br />
„Symbolleisten“ und „Registerkarten“ haben Sie<br />
zudem Zugriff auf die Werkzeuge und Funktionen von<br />
WebPlus X2. Bewegen Sie den Mauszeiger über eines<br />
der Symbole, wird automatisch eine Quickinfo angezeigt,<br />
welche die Funktion beschreibt. Wenn Sie mit der<br />
rechten Maustaste auf ein Objekt oder einen Seitenbereich<br />
klicken, wird ein Kontextmenü mit verschiedenen<br />
Funktionen angezeigt. Bei weiteren Fragen lohnt ein<br />
Blick in die Hilfe, die mit der Taste „F1“ gestartet wird.<br />
110 www.pcgo.de 11/12
Software/Vollversionen/WebPlus SOFTWARE AUF DVD X2<br />
Glasklar: Der Arbeitsbereich von Serif WebPlus X2<br />
1<br />
2<br />
3<br />
8<br />
4<br />
9<br />
5<br />
10<br />
6<br />
11<br />
12<br />
7<br />
1 „Standard-“, „Anordnen-“ und „Ansicht“-Symbolleisten<br />
2 „Kontext“-Symbolleiste<br />
3 Register „QuickStart“, „Textformatvorlagen“ & „Schriftarten“<br />
4 Werkzeugleiste<br />
5 Symbolleiste für Standardobjekte<br />
6 Symbolleiste für Webobjekte<br />
7 Hinweisleiste<br />
8 Register „Farbfelder“, „Farben“, „Linie“ und „Transparenz“<br />
9 Register „Website“, „Formatvorl.“, „Galerie“, „Themengrafiken“<br />
10 Seitenbereich<br />
11 Montagefläche<br />
12 Register „Ausrichten“, „Transformieren“ und „Zeichen“<br />
TIPP 4 Seiten hinzufügen & bearbeiten<br />
Klicken Sie im Register „Website“ (9) auf das „+“-Symbol,<br />
um eine weitere Unterseite hinzuzufügen. Unter<br />
„Standardobjekte“ (5) aktivieren Sie das „Text“-Symbol<br />
und klicken auf einen freien Bereich der Seite. Jetzt tippen<br />
Sie beliebigen Text ein. Schriftart und Schriftgröße<br />
ändern Sie in der Kontextleiste (2). Um Links einzufügen,<br />
markieren Sie den betreffenden Text und wählen<br />
aus der Werkzeugleiste (4) das Link-Symbol. Auf ähnliche<br />
Weise fügen Sie auch Bilder auf Ihrer Seite ein.<br />
Dazu klicken Sie auf das „Bild importieren“-Symbol in<br />
der Symbolleiste „Standardobjekte“ (5).<br />
TIPP 5 Die eigene Seite ins Web stellen<br />
Wählen Sie im Hauptmenü „Datei/Website publizieren<br />
/Im Web publizieren“. Klicken Sie auf „Konten“ und geben<br />
Sie die Kontodetails wie Kontoname, FTP-Adresse,<br />
Portnummer, Ordner, Benutzername und Website-URL<br />
(der eigenen Website) ein. Voraussetzung ist, dass Sie<br />
einen eigenen Webspace besitzen. Bekannte Webhoster<br />
sind etwa Strato, 1&1 oder Goneo. Zum ersten<br />
Testen können Sie auch kostenlosen Webspace benutzen,<br />
wie ihn etwa Bplaced oder Space4Free anbieten.<br />
Klicken Sie auf „Hochladen“, wählen Sie unter „Seitenbereich“<br />
die zu publizierende(n) Seite(n), und klicken<br />
Sie auf „OK“: Danach beginnt der Upload.<br />
Die Angaben für den<br />
Upload Ihrer Webseite<br />
ins Internet bekommen<br />
Sie von Ihrem jeweiligen<br />
Webhoster.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
111
SOFTWARE AUF DVD PC Fresh<br />
Frischer Wind<br />
für lahme PCs<br />
<strong>Windows</strong> bietet viele Möglichkeiten, seine Leistung und Optik zu<br />
optimieren. Damit man aber nicht das Gegenteil erreicht, gibt es<br />
Programme wie PC Fresh. Wir zeigen, was es kann. von Thomas Fischer<br />
Im Backup-Center des<br />
Programms werden alle<br />
Optimierungen dokumentiert<br />
und können separat<br />
wieder rückgängig gemacht<br />
werden.<br />
Vor dem Tunen ist ein Backup<br />
1 der Startpartition das A und O<br />
Seit es <strong>Windows</strong> gibt, schrauben Anwender an dessen<br />
Parametern, um so auch noch das letzte Fünkchen an<br />
Schnelligkeit und Perfektion aus dem Betriebssystem<br />
herauszukitzeln. Dieses Tuning kann aber auch gewaltig<br />
in die Hose gehen, wenn man nicht genau weiß,<br />
was man wo und wie ändern darf. Software-Hersteller<br />
haben das erkannt und Tuning-Programme entwickelt,<br />
die den Tuning-Willigen bei seinem Vorhaben unterstützen.<br />
Hierzu gehört auch das Programm PC Fresh<br />
2012, das wir als Vollversion auf unserer Heft-DVD haben.<br />
Bevor Sie allerdings mit dem PC-Tuning beginnen,<br />
fertigen Sie unbedingt ein Backup der Systempartition<br />
Ihres PCs an. Nur so lässt sich der PC wieder auf den<br />
Ausgangszustand setzen, falls Ihnen ein grober Fehler<br />
unterlaufen sollte. PC Fresh bietet übrigens eine Backup-Lösung<br />
über sein integriertes Backup-Center an.<br />
Hier werden sämtliche durchgeführten Änderungen<br />
dokumentiert, um sie bei Bedarf jeweils einzeln mit<br />
Klick auf „Wiederherstellen“ rückgängig zu machen.<br />
2<br />
Nur mit einer Registrierung<br />
gibt es die Vollversion<br />
Am Ende der Installation von PC Fresh fordert Sie der<br />
Installationsassistent auf, sich beim Hersteller Ashampoo<br />
zu registrieren. An dieser Stelle stoppt der Assistent<br />
und wartet auf die Eingabe von Vor- und Nachname<br />
sowie einer gültigen E-Mail-Adresse. Nachdem Sie<br />
diese Daten eingetippt und mit einem Klick auf „Freischalten<br />
kostenfrei anfordern“ bestätigt haben, erhalten<br />
Sie den Bestätigungslink. Klicken Sie diesen Link<br />
an. Der Installationsassistent bekommt umgehend die<br />
Bestätigung und die Installation ist beendet. Jetzt können<br />
Sie mit dem Tunen Ihres PCs loslegen.<br />
Teilen Sie dem Programm die<br />
3 System-Bedingungen mit<br />
PC Fresh verfügt über einen einfach zu konfigurierenden<br />
Anpassungs-Assistenten. Dieser erscheint automatisch<br />
beim ersten Programmstart am Bildschirm<br />
Später lässt sich der Assistent jederzeit umkonfigurieren.<br />
Die Parameter entscheiden darüber, welche<br />
Aktionen PC Fresh für eine Leistungsoptimierung vorschlägt.<br />
Die Konfiguration erfolgt in Form eines Interviews<br />
und ist dadurch einfach. Es gibt auf jede Frage<br />
immer nur drei mögliche Antworten: ja, keine Ahnung<br />
sowie nein. Einige Beispiele der gestellten Fragen sind:<br />
„Benutzen Sie einen Drucker? Möchten Sie Ihre Media-<br />
Player-Bibliothek übers Netzwerk teilen? Nutzen Sie<br />
die <strong>Windows</strong>-Firewall? Benutzen Sie eine drahtlose<br />
Verbindung (WLAN)?“ In der Regel ist das Interview in<br />
weniger als zwei Minuten erledigt. Auf die letzte Frage<br />
des Assistenten: „Wie wichtig ist Ihnen das Aussehen<br />
des Betriebssystems im Vergleich zur Leistung?“,<br />
lässt sich mit einem Schieberegler der gewünschte<br />
Effekt einstellen. Zu jeder Stufe auf der Skala gibt es<br />
eine Kurzbeschreibung, was diese gewählte Einstellung<br />
bewirkt, bei maximaler Leistung beispielsweise<br />
„<strong>Windows</strong> designs werden deaktiviert“. Damit hätten<br />
Sie beispielsweise ein <strong>Windows</strong> ohne Effekte und gra-<br />
112 www.pcgo.de 11/12
Software/Vollversionen/Abelssoft SOFTWARE PC Fresh AUF 2012 DVD SE<br />
Die Fragen des Anpassungs-Assistenten sind einfach und<br />
schnell mit einer von den drei Möglichkeiten ja, keine<br />
Ahnung oder nein beantwortet.<br />
Unter den einzelnen Systembereichen erfahren Sie mit<br />
Klick auf „Details anzeigen“, wie viele empfohlene Änderungen<br />
es hier zur System-Optimierung gibt.<br />
fischen Schnickschnack, was die Arbeitsgeschwindigkeit<br />
des Betriebssystems auf jeden Fall spürbar positiv<br />
beeinflusst. Mit Klick auf „Beenden“ erscheint dann die<br />
Bedienoberfläche des Programms.<br />
Auf der Bedienoberfläche finden Sie<br />
4 blitzschnell alle Systembremsen<br />
Gleichzeitig mit dem Erscheinen der Bedienoberfläche<br />
prüft und analysiert PC Fresh die Systemeinstellungen<br />
Ihres PCs. Anhand Ihrer Angaben im Anpassungs-Assistenten<br />
bekommen Sie entsprechende Vorschläge, um<br />
die gewünschte Optimierung zu erreichen. Hierbei ist<br />
vor allem der obere Bereich der Bedienoberfläche interessant,<br />
der die Gruppen „Dienste“, „Autostart“, „Leistung“<br />
und „Anpassung“ enthält. Auffällig in der Farbe<br />
Rot und zusätzlich mit einem Warnzeichen versehen,<br />
werden Warnungen optisch hervorgehoben. Eine Warnung<br />
weist zunächst nur darauf hin, dass ein Dienst,<br />
ein Programm oder eine Systemeinstellung die gewünschte<br />
Optimierung verhindert. Bis hierhin wurde<br />
jedoch noch nicht an der Tuning-Schraube gedreht.<br />
So wissen Sie, wie eine Änderung<br />
5 das PC-System beeinflusst<br />
Mit Klick auf „Warnungen anzeigen“ unter einem Warndreieck<br />
erscheint ein Fenster mit genaueren Informationen.<br />
So werden beispielsweise unter „Dienste“ beim<br />
Klick auf „Warnungen anzeigen“ alle im System vorhandenen<br />
Dienste der Reihe nach aufgelistet. Ein Dienst,<br />
dessen Einstellung optimiert werden sollte, ist ebenfalls<br />
mit einem roten Warndreieck gekennzeichnet. Zusätzlich<br />
erscheint eine Beschreibung, was dieser Dienst<br />
für das System bedeutet, und es wird vorgeschlagen,<br />
welche Änderung die gewünschte Optimierung bewirkt.<br />
So können Sie jeden Optimierungsvorschlag<br />
erst prüfen, um dann zu entscheiden, ob Sie ihn akzeptieren.<br />
Im unteren linken Bereich des Fensters bekommen<br />
Sie allgemeine Informationen, wie viele optimierte<br />
Einstellungen und wie viel nicht optimierte Einstellungen<br />
sich in der Liste befinden. Möchten Sie alle<br />
vorgeschlagenen Änderungen in einem Rutsch übernehmen,<br />
klicken Sie auf „Ausführen“. „Schließen“ führt<br />
zurück zur Bedienoberfläche des Startbildschirms.<br />
Mehr Leistung für bestimmte<br />
6 Programme zur Verfügung stellen<br />
Im unteren linken Bereich des Starbildschirms gibt es<br />
den Modus „Power Now!“. Dieser unterteilt sich in den<br />
automatischen und manuellen Modus. Prinzipiell werden<br />
hier für bestimmte Anwendungen solche Dienste,<br />
Aufgaben zusätzlich beendet, die für diese Anwendung<br />
nicht benötigt werden. Für Spiele dürfte diese<br />
Funktion besonders interessant sein, da dafür dann<br />
mehr Ressourcen zur Verfügung stehen. Während der<br />
manuelle Modus den „Power Now!“-Modus sofort startet,<br />
wird dieser im automatischen Modus erst dann<br />
aktiviert, wenn eine der in den Einstellungen angegebenen<br />
Anwendung gestartet wird.<br />
Nützliche Tools helfen zusätzlich bei<br />
7 der System-Optimierung<br />
Der Bereich „Sicherheit & Power-Werkzeuge“ enthält<br />
neben den anfangs erwähnten Backup-Center jeweils<br />
ein Tool zur Festplatten-Defragmentierung, Speicheroptimierung,<br />
Seriennummernsuche, Speicherverbrauchsanalyse<br />
sowie für Systeminformationen. Die<br />
Speicheroptimierung entfernt eventuelle Datenleichen<br />
aus dem Arbeitsspeicher und gibt damit ungenutzten<br />
Speicher frei. Die Speicherverbrauchsanalyse<br />
entlarvt Speicherfresser auf der Festplatte. Über die<br />
Systeminformationen erfahren Sie, was alles an und in<br />
Ihrem PC steckt und welche Treiber installiert sind.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
113
SOFTWARE AUF DVD AquaSoft DiaShow 6 Deluxe<br />
Spaß und Spannung<br />
bei der Bildershow<br />
Mit DiaShow verwandeln Sie mit wenigen Klicks Ihre Fotos und Videos<br />
in eine kurzweilige Vorführung. Ansehen können Sie sich die bewegten<br />
Bilder auf Ihrem Fernseher, Smartphone oder auch PC. von Margrit Lingner<br />
Wählen Sie im Startbildschirm<br />
aus, ob Sie eine<br />
leere Diashow erstellen<br />
oder den DiaShow-Master<br />
verwenden wollen.<br />
1AquaSofts DiaShow Deluxe<br />
von der Heft-DVD installieren<br />
Auf der Heft-DVD finden Sie AquaSofts DiaShow 6<br />
als Vollversion. Um das Programm nutzen zu können,<br />
müssen Sie sich kostenlos registrieren. Starten Sie<br />
dazu die Installation des Programms von der Oberfläche<br />
der Heft-DVD, und folgen Sie den vorgegebenen<br />
Schritten. Nach einem Neustart des Rechners öffnen<br />
Sie die DiaShow Deluxe über das Symbol auf dem<br />
Desktop oder über die Startleiste. Zunächst erscheint<br />
ein Dialog, über den Sie zu der Registrierungs-Webseite<br />
gelangen. Geben Sie dort Ihre E-Mail-Adresse ein.<br />
Dorthin erhalten Sie einen weiteren Link zu der Seriennummer.<br />
Kopieren Sie die Seriennummer, und fügen<br />
Sie sie beim Starten von AquaSofts DiaShow ein.<br />
Nach dem Bestätigen der Seriennummer können Sie<br />
das Programm nutzen.<br />
2Erste Schritte mit AquaSofts<br />
DiaShow 6 Deluxe<br />
Beim Programmstart erscheint ein Willkommensfenster.<br />
Wählen Sie dort, welche Schritte Sie beim Anlegen Ihrer<br />
Diashow einschlagen wollen. Wählen Sie zum Beispiel<br />
„leere Diashow erstellen (4:3- oder 16:9-Format)“, um<br />
TIPP: Bilder und Videos sortieren<br />
Die Arbeit an Ihrer Diashow wird enorm beschleunigt,<br />
wenn Sie sich im Vorfeld schon Gedanken darüber machen,<br />
welche Bilder und Videos Sie verwenden wollen.<br />
Sortieren Sie diese Elemente also, und legen Sie für diese<br />
Diashow-Inhalte einen eigenen Ordner oder ein Album<br />
an. Beim Zusammenstellen Ihrer Bilderschau müssen<br />
Sie so nicht unzählige Laufwerke und Ordner öffnen, um<br />
Fotos und Filmsequenzen dort aufzustöbern.<br />
Ihre Bilder und Videos mit Unterstützung des „DiaShow-<br />
Masters“ in wenigen Schritten in eine Diashow umzuwandeln.<br />
Möchten Sie sich erst einige Beispielshows<br />
ansehen, klicken Sie auf den Eintrag „Beispiel diashow<br />
öffnen“. Über die Schaltfläche „DiaShow-Master“ können<br />
Sie mithilfe eines Assistenten Ihre Diashow zusammenstellen.<br />
Sie setzen dabei unter anderem auch Vorlagen<br />
ein (siehe Mini-Workshop auf der nächsten Seite).<br />
Klicken Sie im Willkommensfenster also auf den unteren<br />
Halbkreis im Bereich „Leere Diashow erstellen“.<br />
Sie erstellen so eine Diashow im 16:9-Format, die für<br />
die Anzeige an einem Fernseher optimal ist.<br />
3Die DiaShow-Oberfläche<br />
kurz erklärt<br />
Als Einsteiger bei Diashow-Programmen sieht die<br />
Oberfläche des Programms zunächst etwas ungewöhnlich<br />
aus. Im Wesentlichen ist es in vier Bereiche<br />
unterteilt. In der Toolbox im linken Fensterbereich finden<br />
Sie alle Elemente, die in eine Diashow integriert<br />
werden können. Das können Bilder und Videos sein<br />
oder Texte und Musik. Sie finden dort auch Effekte<br />
und Übergänge. Über die Eigenschaften-Box an der<br />
rechten Seiten legen Sie die Eigenschaften ausgewählter<br />
Elemente fest, also etwa die Anzeigendauer eines<br />
Bildes oder den Schriftgrad eines Textes. Im sogenannten<br />
„Layoutdesigner“ lassen sich Bilder und Videos anzeigen<br />
und bearbeiten. Und über die untere Leiste, die<br />
114 www.pcgo.de 11/12
Software/Vollversionen/DiaShow SOFTWARE AUF 6 Deluxe DVD<br />
Der Bildschirm ist im Wesentlichen<br />
in 4 Bereiche<br />
unterteilt: der Toolbox,<br />
dem Layoutdesigner, der<br />
Eigenschafts-Box und der<br />
Timeline (Storyboard).<br />
Timeline oder das Storyboard erhalten Sie einen Überblick<br />
über sämtliche Elemente und über den Ablauf<br />
Ihrer Diashow.<br />
4Fotos, Videos und Musik für die<br />
Diashow hinzufügen<br />
Im ersten Schritt müssen Sie die noch leere Diashow<br />
mit Inhalten füllen. Um also Fotos oder Videoclips einzufügen,<br />
klicken Sie in der oberen Menüleiste auf die<br />
Schaltfläche mit dem Pluszeichen ( „Hinzufügen“). Im<br />
folgenden Dialog suchen Sie das Laufwerk und den<br />
Ordner aus, in dem sich Ihre Bilder befinden. Drücken<br />
Sie die „Strg“-Taste, um gleichzeitig mehrere Bilder<br />
auszuwählen. Mit der Tastenkombination „Strg + A“<br />
wählen Sie gleich alle Bilder eines Ordners aus. Klicken<br />
Sie auf „Öffnen“, um die ausgewählten Medien zu Ihrer<br />
Diashow hinzuzufügen.<br />
Soll im Hintergrund zu Ihren Bildern Musik abgespielt<br />
werden, wählen Sie die Schaltfläche „Musik“,<br />
und suchen Sie im folgenden Ordner den passenden<br />
Sound aus. Sowohl die hinzugefügten Bilder als auch<br />
die Videos und die Musik werden als Elemente in der<br />
Timeline aufgeführt. Dabei erscheint die Musik in einer<br />
eigenen bearbeitbaren Spur unten in der Timeline. Au-<br />
Mini-Workshop: Mit dem DiaShow-Master und Vorlagen zur perfekten Show<br />
Mit dem DiaShow-Master erstellen<br />
Sie in nur wenigen Schritten mit<br />
Vorlagen eine professionell wirkende<br />
Diashow.<br />
1Starten Sie den DiaShow-<br />
Master per Klick auf die Schaltfläche<br />
„DiaShow-Master verwenden“<br />
im Willkommensbildschirm.<br />
Klicken Sie auf „Weiter“, um zum<br />
nächsten Schritt zu gelangen.<br />
2Fügen Sie dort per Klick auf das<br />
„Plus“-Symbol die gewünschten<br />
Bilder in Ihre Diashow ein, oder<br />
klicken Sie auf die Schaltfläche<br />
„Verzeichnis“, um die Bilder eines<br />
ausgesuchten Bildordners hinzuzufügen.<br />
Mit „Weiter“ gelangen Sie<br />
zum nächsten Schritt.<br />
Über den Assistenten können Sie auch ganze Bilderordner hinzufügen.<br />
3Wählen Sie erneut die „Plus“-<br />
Schaltfläche, um Begleitmusik<br />
hinzuzufügen. Wählen Sie aus dem<br />
entsprechenden Ordner die passenden<br />
Sound-Dateien aus. Haben<br />
Sie mehrere Musikdateien ausgesucht,<br />
können Sie deren Reihenfolge<br />
ändern, indem Sie markierte<br />
Dateien mit gedrückter Maustaste<br />
verschieben.<br />
4Per Klick auf „Weiter“ werden<br />
Sie im nächsten Fenster dazu<br />
aufgefordert, eine Stilvorlage für<br />
Ihre Diashow auszuwählen. Die<br />
Vorlagen enthalten unter anderem<br />
verschiedene Übergänge. Klicken<br />
Sie auf die Schaltfläche „<strong>Vorschau</strong>“,<br />
um zu sehen, wie sich die ausgewählte<br />
Vorlage auf Ihre Diashow<br />
auswirkt.<br />
5Mit „Weiter“ werden Sie zum<br />
letzten Schritt geführt. Sie haben<br />
dort die Möglichkeit, über die<br />
Option „DiaShow bearbeiten“ Ihr<br />
Projekt nochmals zu überarbeiten.<br />
Mit „PC DiaShow auf CD brennen“<br />
können Sie ein Medium für die Wiedergabe<br />
am PC oder für eine spätere<br />
Überarbeitung brennen.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
115
SOFTWARE AUF DVD AquaSoft DiaShow 6 Deluxe<br />
Bilder und Videos für<br />
die Diashow lassen sich<br />
über die Schaltfläche<br />
„Hinzufügen“ (oben in der<br />
Menüleiste) oder über die<br />
Toolbox einfügen.<br />
ßerdem sehen Sie dort, wie lange die Diashow in der<br />
derzeitigen Zusammenstellung dauert.<br />
Per Mausklick auf die Schaltfläche „Abspielen“ können<br />
Sie sich die Diashow in einem <strong>Vorschau</strong>fenster ansehen.<br />
Drücken Sie die „Esc“-Taste, um wieder zum Bearbeitungsfenster<br />
zu gelangen.<br />
5Überblendungen und Effekte<br />
hinzufügen<br />
Die Voreinstellungen der Diashow sehen zufällige<br />
Übergänge zwischen den Fotos und eingefügten Filmsequenzen<br />
vor. Mehr Abwechslung erhalten Sie, wenn<br />
Sie eigene Übergänge wählen. Klicken Sie dazu in der<br />
Toolbox auf den Eintrag „Überblendungen“. In einem<br />
kleinen <strong>Vorschau</strong>fenster rechts sehen Sie <strong>Vorschau</strong>bilder<br />
der verschiedenen Übergänge. Klicken Sie auf<br />
ein <strong>Vorschau</strong>bild, wird in einer Mini-Animation angezeigt,<br />
wie der Übergang realisiert wird. Mit gedrückter<br />
Maustaste ziehen Sie dann die ausgewählte Überblendung<br />
auf ein Bild in der Timeline. Wollen Sie, dass ein<br />
Übergang für alle Bilder in der Timeline gelten soll,<br />
markieren Sie mit der Tastenkombination „Strg + A“ alle<br />
Bilder, und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die<br />
gewünschte Überblendung in die Timeline. Klicken Sie<br />
mit der rechten Maustaste auf eines der Bilder in der<br />
Timeline, können Sie über den Eintrag „Überblendung<br />
wählen“ im Kontextmenü Einstellungen wie beispielsweise<br />
die Dauer der Überblendung festlegen.<br />
Ähnlich wie Übergänge fügen Sie auch Texte oder Bildeffekte<br />
(wie Rahmen, Spiegelungen, Bildformen oder<br />
Ränder) zu den Bildern der Diashow hinzu. Klicken Sie<br />
dazu in der Toolbox auf „Bildeffekte“. Die verfügbare<br />
Auswahl an Effekten sehen Sie im <strong>Vorschau</strong>fenster<br />
rechts von der Navigationsleiste. Wie die Überblendungen<br />
ziehen Sie auch Bildeffekte mit gedrückter<br />
Maustaste auf das gewünschte Bild.<br />
6Texte und Texteffekte in die<br />
Diashow einbauen<br />
Soll auf eines Ihrer Bilder ein Titel eingeblendet werden,<br />
erreichen Sie das über die Eigenschaften-Box.<br />
Markieren Sie das entsprechende Bild in der Timeline,<br />
und klicken Sie in der „Eigenschaften-Box“ unten auf<br />
das Register „Text“. Geben Sie den Titel für Ihr Bild oder<br />
für Ihr Video dort im Eingabefeld „Text“ ein. Über die<br />
verschiedenen Optionen können Sie hier außerdem<br />
den Text formatieren und ausrichten, die Farbe verändern<br />
oder mit Effekten versehen. Um Letzteres einzufügen,<br />
klicken Sie unten im Textfenster auf die angebotenen<br />
Effekte (zum Beispiel 3D oder Schatten) im<br />
unteren Fensterbereich.<br />
Das Arbeiten mit Effekten, Überblendungen und Textbausteinen<br />
macht viel Spaß. Bedenken Sie aber, dass<br />
zu viele Effekte die Diashow überfrachten und die Zuschauer<br />
überfordern.<br />
Die fertige Diashow können Sie auf dem PC im MPEG1-<br />
Format für eine spätere Video-CD speichern.<br />
Wenn Sie eine Vorstellung<br />
davon sehen wollen,<br />
wie die verschiedenen<br />
Überblendungen wirken,<br />
markieren Sie das gewünschte<br />
<strong>Vorschau</strong>bild in<br />
der Toolbox.<br />
Über die Eigenschafts-<br />
Box können Sie Texte zu<br />
Ihren Bildern hinzufügen<br />
und diese nach Belieben<br />
formatieren (Bild rechts).<br />
116 www.pcgo.de 11/12
LESER TESTEN<br />
JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />
-Leser testen<br />
LESER-LANGZEIT-TEST 2012<br />
Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und<br />
zwar ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier<br />
richtig, beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie mit! von Stefan Schasche<br />
Testen Sie einen von<br />
20 BenQ-Monitoren<br />
mit VA-Panel!<br />
Stefan Schasche<br />
JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />
KASPERSKY ONE UNIVERSAL SECURITY<br />
Super in der Handhabung<br />
■ Seit mehreren Monaten ist<br />
Kaspersky ONE nun bei den Testern<br />
im Einsatz. Etwa die Hälfte<br />
der Teilnehmer schützt lediglich<br />
den PC vor Viren oder Trojanern,<br />
die andere Hälfte verwendet<br />
das Programm zusätzlich, um<br />
Smartphone, Macbook oder das<br />
Tablet vor digitalen Schädlingen<br />
zu bewahren. Die Handhabung<br />
der Software gefällt den<br />
Nutzern mit überwältigender<br />
Mehrheit: Knapp 50% vergaben<br />
hier die Bestnote 1 und im<br />
Sehr gut: Die Hälfte der Nutzer gab<br />
in der Handhabung die Bestnote.<br />
Schnitt eine 1,81. Probleme im<br />
Betrieb gab es bei zwei Nutzern.<br />
Während sich bei einem Anwender<br />
der Netzwerkdrucker nicht<br />
mehr ansteuern ließ, hatte ein<br />
zweiter Probleme mit der automatischen<br />
Updatefunktion. Die<br />
Probleme ließen sich manuell<br />
lösen, der Drucker arbeitete<br />
nach zeitweiser Deaktivierung<br />
der Software wieder einwandfrei.<br />
Nach Sicher heitsfunktionen<br />
befragt, um die Kaspersky ONE<br />
sich sinnvoll erweitern ließe, waren<br />
die meisten Nutzer wunschlos<br />
glücklich. Ein Tester wünscht<br />
sich allerdings einen Schutz für<br />
<strong>Windows</strong> Phone, ein weiterer für<br />
Firefox Por table. Ein Tester hätte<br />
gern eine deutschsprachige Version<br />
von Kaspersky für Android. st<br />
INFO<br />
Produkt: Kaspersky ONE<br />
Hersteller: Kaspersky<br />
Preis: 60 Euro<br />
Internet: www.kaspersky.de<br />
HANDHABUNG<br />
6%<br />
13%<br />
31%<br />
50%<br />
■ sehr gut ■ gut<br />
■ befriedigend ■ mangelhaft<br />
JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />
24 ZOLL FULL-HD LED-MONITOR<br />
20 x BenQ VW2430H<br />
■ Der schicke 24-Zoll-LED-Monitor<br />
von BenQ ist Augenweide<br />
und zukunftsweisendes Spitzendisplay<br />
in einem. Das Gerät<br />
mit BlackDiamond-Technologie<br />
verfügt über ein VA-Panel der<br />
nächs ten Generation mit 178°<br />
Blickwinkelstabilität (horizontal/vertikal),<br />
8-Bit TrueColor für<br />
brillante Farben und einen äußerst<br />
tiefen Schwarzwert. Er ist<br />
weniger als zwei Zentimeter tief,<br />
bietet einen ultrahohen Kontrast<br />
Der VW2430H von<br />
BenQ kombiniert eine<br />
zukunftsweisende<br />
Bildqualität mit einem<br />
attraktiven und<br />
modernen Äußeren.<br />
von 5000:1 (statisch) und stellt<br />
mehr als 16 Millionen Farben dar.<br />
Der VW2430H verbraucht im Betrieb<br />
weniger als 34 Watt und ist<br />
damit ausgesprochen sparsam.<br />
Wenn auch Sie den Monitor im<br />
Wert von jeweils 189 Euro testen<br />
möchten, bewerben Sie sich<br />
über unsere Webseite als <strong>PCgo</strong>-<br />
Dauertester! Die Teilnahmebedingungen<br />
finden Sie im Kasten<br />
rechts auf dieser Seite. st<br />
TEILNAHME-<br />
BEDINGUNGEN<br />
Bewerben Sie sich als Dauertester<br />
auf der Internetseite<br />
http://www.pcgo.de/<br />
dauertest Sie werden dort<br />
nach Ihrem Namen, einer E-<br />
Mail-Adresse und der Anschrift<br />
gefragt, an die der Monitor<br />
geschickt werden soll. Aus<br />
allen Bewerbungen werden 20<br />
Tester ausgelost. Sechs Monate<br />
geben Sie uns monatlich über<br />
ein Webformular ein Feedback<br />
über Ihre Erfahrungen. Nach<br />
Ablauf des Testes können Sie<br />
den Monitor behalten. Anmeldeschluss<br />
ist der 31.10. 2012!<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
117
NEUE BÜCHER UND DVDs<br />
Lesenswert<br />
In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante,<br />
lesenswerte und lehrreiche Bücher und spannende DVDs oder<br />
eBooks vor, die sich mit dem Thema Technik und Computer<br />
beschäftigen. Viel Spaß beim Schmökern!<br />
von Uschi Anders<br />
Spannende<br />
Hörbücher!<br />
Ab sofort gibt es für alle <strong>PCgo</strong>-Leser ein exklusives<br />
Vorteils-Paket: JEDEN MONAT bekommen Sie ein spannendes<br />
Hörbuch gratis, ein weiteres Hörbuch können<br />
Sie mit einem großen Vorteilsrabatt bestellen.<br />
Gratis<br />
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Das intelligente Haus<br />
Heimautomation mit Arduino, Android<br />
und PC: Dieses Buch zeigt anhand<br />
einzelner Projekte, wie Sie Ihr Haus/<br />
Ihre Wohnung clever automatisieren.<br />
Etwa, wie die Hausbeleuchtung ferngesteuert,<br />
die Wohnung vor Einbruch<br />
geschützt oder auch eine twitternde<br />
Vogeltränke gebaut werden kann.<br />
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Die Story: Eine Mordserie erschüttert New York, die Polizei tappt im<br />
Dunkeln. Privatdetektiv Bount Reiniger wird um Hilfe gebeten ...<br />
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Pizzo einst in eine unfreiwillige Heirat drängen wollte, sichert dieser<br />
seine Hilfe bei ihrer Vendetta zu, denn Anna will ihren ehemaligen<br />
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DVD/CD sehen Sie den Link zu http://galaxy-hoerbuch.de. Klicken<br />
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Eine Anleitung, wie die Bestellung vor sich geht, finden Sie ebenfalls<br />
auf unserer DVD/CD. Für das Hörbuch „New York Detectives“<br />
(Gratis-Download) heißt das Codewort <strong>PCgo</strong>11gratis, für das<br />
Hörbuch „Camaleonti“ (20 Prozent Rabatt für <strong>PCgo</strong>-Leser) lautet der<br />
Code <strong>PCgo</strong>11Rabatt20. Die Aktion läuft bis zum 31.10.2012.<br />
Panoramafotografie<br />
Weite Blickwinkel wirkungsvoll einfangen<br />
– das ist gar nicht so einfach.<br />
Dieses Workshop-Buch erklärt alles<br />
Schritt für Schritt: Vom Fotografieren<br />
über das Vorbereiten der Aufnahmen<br />
und stitchen bis hin zur professionellen<br />
Präsentation. Mit allen Beispielbildern<br />
und Video-Lektionen auf DVD.<br />
Verlag Galileo Design<br />
Preis: 39,95 Euro<br />
<strong>Windows</strong> 8 komplett<br />
Einfach alles drin: Lernen Sie <strong>Windows</strong><br />
8 kennen, von der neuen Benutzeroberfläche<br />
„<strong>Windows</strong> 8 style UI“ bis hin<br />
zur Fingerbedienung. Gezeigt werden<br />
auch die kleinen <strong>Tipps</strong> & Tricks, wie<br />
man das System optimal nutzt, sicher<br />
bedient und seinen individuellen<br />
Bedürfnissen anpassen kann.<br />
Markt und Technik Verlag<br />
Preis: 19,95 Euro<br />
118 www.pcgo.de 11/12
NEUE BÜCHER UND DVDs<br />
Online-Marketing<br />
Ob SEO, SEM, Location-Based-Marketing,<br />
Reputation Management, Social<br />
Media, Web Controlling oder Usability:<br />
Die Begriffsvielfalt ist verwirrend, das<br />
Betätigungsfeld riesig. Doch nur wer<br />
den Online-Marketing-Mix übergreifend<br />
beherrscht, wird langfristig Erfolg<br />
haben. Dieses Buch zeigt, wie´s geht.<br />
Data Becker Verlag<br />
Preis: 34,95 Euro<br />
Abenteuer Elektronik<br />
18 spannende Elektronik-Projekte werden<br />
auf 64 Seiten Schritt für Schritt erklärt.<br />
Leicht verständliche Anleitungen<br />
und große farbige Abbildungen<br />
sorgen dafür, dass nichts schiefgehen<br />
kann. Außerdem: „Wissen plus“ für alle<br />
Kids, die wissen wollen, was es mit<br />
Strom und Spannung auf sich hat.<br />
Franzis Verlag<br />
Preis: 29,95 Euro<br />
Retro-Radio-Baubuch<br />
Radio hören macht Spaß, ein Radio<br />
selbst zu bauen umso mehr. Mit diesem<br />
Komplettbausatz wird daraus<br />
ein Kinderspiel: Auch ohne Vorkenntnisse<br />
zaubern Sie mit den enthaltenen<br />
Bauteilen in kürzester Zeit ein voll<br />
funktionsfähiges Mittelwellenradio im<br />
Retro-Stil. Funktioniert ohne Löten.<br />
Franzis Verlag<br />
Preis: 29,95 Euro<br />
Photo Finish<br />
Reizen Sie die Möglichkeiten der<br />
digitalen Bildbearbeitung voll aus,<br />
und lernen Sie die unterschiedlichen<br />
Techniken für Retusche, Panoramen,<br />
Montagen, maximale Schärfentiefe<br />
und vieles mehr kennen. Mit diesen<br />
Anregungen peppen Sie Ihre Bilder<br />
mit Photoshop & Co. ordentlich auf!<br />
Verlag: Galileo Press / Galileo Design<br />
Preis: 39,90 Euro, eBook: 34,90 Euro<br />
Neues aus unserem Verlag<br />
In unserem Verlag erscheint nicht nur Ihre <strong>PCgo</strong>. Als einer der größten Technik-Verlage publiziert WEKA<br />
auch Zeitschriften in den Bereichen Telekommunikation, Heimkino, Digitalfotografie, Sound u.v.m.<br />
ColorFoto<br />
Neuheiten der photokina:<br />
die Neuvorstellungen der<br />
Kamera- und Objektivhersteller<br />
im Special auf 19<br />
Seiten – u.a. die Vollformat-SLRs<br />
Canon EOS 6D<br />
und Nikon 600D, die Sony<br />
SLT A99 und die Leica S.<br />
video<br />
3D ohne Brille – welche<br />
Technologie wird sich in<br />
den kommenden Jahren<br />
durchsetzen? Wir zeigen<br />
die TV-Trends der Zukunft.<br />
So muss Sound: Kompakte<br />
Regal-Boxen von Elac,<br />
Heco, Kef und Nubert.<br />
connect edition<br />
Tablets sind gefragt wie<br />
nie: Die flachen Multitalente<br />
füllen elegant die<br />
Lücke zwischen Smartphone<br />
und PC. Von 99 bis<br />
799 Euro sind die Besten<br />
im Praxistest: Apple, HTC,<br />
Samsung, Toshiba & Co.<br />
ColorFoto creativ<br />
In diesem Sonderheft<br />
dreht sich alles um<br />
Landschaftsaufnahmen in<br />
vier Jahreszeiten. Die Bildgestaltung<br />
muss schon<br />
bei der Aufnahme sitzen.<br />
Genießen Sie die in dieser<br />
Ausgabe gezeigten Bilder.<br />
AUDIO<br />
Kompaktbox oder Standlautsprecher?<br />
Wir stellen<br />
Neuheiten vor und liefern<br />
für beide Wandlertypen<br />
Argumente. Kult-Tracks:<br />
Die Ton-Geheimnisse<br />
hinter Bruce Springsteens<br />
Hymne „Born In The USA“.<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
119
BESTENLISTE<br />
<strong>PCgo</strong><br />
Bestenliste<br />
Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Testergebnissen<br />
unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />
Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hardund<br />
Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />
ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />
Komplettsysteme<br />
Flachbildschirme<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
One Computer<br />
AMD FX-8150<br />
82 1.299,00 1.299,00 sehr gut 04/12<br />
Eizo<br />
Foris FS2331 (23 Zoll)<br />
89 308,00 280,00 sehr gut 01/11<br />
Hardware4u.net Gamers<br />
Dream Revision 4.1<br />
82 1399,99 1399,99 sehr gut 05/12<br />
Dell UltraSharp<br />
U2412M (24 Zoll)<br />
88 368,00 250,00 sehr gut 10/11<br />
Acer<br />
Predator G3600<br />
80 1.099,00 1.099,00 sehr gut 07/11<br />
Asus<br />
PA238Q (23 Zoll)<br />
88 299,00 250,00 sehr gut 05/12<br />
CLS<br />
Intel Gaming Level 3<br />
79 1.059,00 1.059,00 gut 03/12<br />
Dell UltraSharp<br />
U2312HM (23 Zoll)<br />
87 285,00 199,00 sehr gut 05/12<br />
Dell<br />
XPS 8300<br />
79 1.359,00 1.359,00 gut 07/11<br />
Samsung SyncMaster<br />
S24A650D LED (24 Zoll)<br />
86 319,00 270,00 sehr gut 02/12<br />
Netbooks<br />
Grafikkarten bis 250 Euro<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Asus<br />
EeePC 1225B<br />
90 399,00 369,00 sehr gut 06/12<br />
NEU<br />
Zotac<br />
GeForce GTX 660<br />
84 219,00 199,00 sehr gut 11/12<br />
Acer<br />
Aspire One 722<br />
82 349,00 349,00 sehr gut 04/12<br />
Sapphire<br />
HD 7850 OC 2GB<br />
83 219,00 209,00 sehr gut 08/12<br />
Samsung<br />
NC10-JP05<br />
80 249,00 249,00 sehr gut 12/11<br />
Zotac GeForce GTX 560 Ti<br />
AMP! Edition<br />
79 229,00 219,00 gut 08/12<br />
Toshiba<br />
NB550D<br />
80 299,00 299,00 sehr gut 03/12<br />
PNY<br />
GTX 560 Ti OC<br />
77 219,00 199,00 gut 08/12<br />
Acer<br />
Aspire One 522<br />
75 329,00 329,00 gut 05/11<br />
Sapphire HD 7770<br />
Vapor-X GHz Edition<br />
73 149,00 139,00 gut 08/12<br />
Notebooks ab 13 Zoll<br />
Multifunktionsgeräte (Tinte)<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Toshiba<br />
Satellite Z830-10J<br />
Samsung<br />
900X3A<br />
Lenovo<br />
IdeaPad U400<br />
Dell<br />
XPS 15z<br />
Samsung<br />
Chronos 700Z5A<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
89 1.099,00 950,00 sehr gut 04/12<br />
87 1.799,00 1.400,00 sehr gut 04/12<br />
86 799,00 650,00 sehr gut 04/12<br />
83 1.279,00 1.100,00 sehr gut 12/11<br />
82 1.099,00 950,00 sehr gut 03/12<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
HP Officejet 6700 <strong>Premium</strong><br />
e-All-in-One (4in1)<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
91 179,00 159,00 sehr gut 05/12<br />
Kodak Hero 9.1 (4in1) 90 300,00 302,00 sehr gut 02/12<br />
Epson Stylus Office<br />
BX925FWD (4in1)<br />
Lexmark OfficeEdge<br />
Pro5500 (4in1)<br />
Canon Pixma<br />
MX885 (4in1)<br />
86 300,00 217,00 sehr gut 05/11<br />
86 409,00 369,00 sehr gut 08/12<br />
84 199,00 276,00 sehr gut 05/11<br />
120 www.pcgo.de 11/12
BESTENLISTE<br />
WLAN-Router<br />
Netzwerkfestplatten<br />
Hersteller / Produkt<br />
AVM<br />
Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
90 289,00 244,00 sehr gut 05/10<br />
Netgear WNDR4500 89 115,00 120,00 sehr gut 10/12<br />
D-Link DIR-685 89 240,00 112,00 sehr gut 02/10<br />
AVM<br />
Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />
87 249,00 200,00 sehr gut 08/08<br />
Cisco Linksys E4200 86 179,00 126,00 sehr gut 06/11<br />
Hersteller / Produkt<br />
Synology<br />
DS211j (ohne HDD)<br />
Western Digital<br />
My Book Live (1 TB)<br />
Western Digital My Book<br />
Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />
LaCie Network<br />
Space V2 (1 TB)<br />
Seagate<br />
GoFlex Home (3 TB)<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
85 170,00 187,00 sehr gut 01/12<br />
83 180,00 163,00 sehr gut 02/11<br />
82 400,00 351,00 sehr gut 07/12<br />
79 129,90 202,00 gut 11/11<br />
75 199,90 194,00 gut 05/12<br />
Web-Radios<br />
Multimedia-Player<br />
Hersteller / Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Philips NP3900 86 299,00 255,00 sehr gut 12/11<br />
Philips NP3300 85 149,00 155,00 sehr gut 03/12<br />
Apple iPod touch 93 229,00 189,00 sehr gut 12/10<br />
Archos 5 Internet Tablet 92 229,00 135,00 sehr gut 12/09<br />
NEU<br />
Pure<br />
Sensia 200D Connect<br />
84 330,00 313,00 sehr gut 11/12<br />
Cowon J3 87 179,00 205,00 sehr gut 02/11<br />
Pure One flow 72 130,00 113,00 gut 12/11<br />
Samsung YP-R1 Beat DJ 86 139,00 71,00 sehr gut 12/09<br />
Grundig<br />
Cosmopolit 7 Web<br />
72 249,00 149,00 gut 10/09<br />
Sony NWZ S-754 83 129,00 120,00 sehr gut 01/11<br />
Farblaserdrucker bis 1.000 Euro<br />
Smartphones<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
OKI C610dn 96 844,00 847,00 sehr gut 04/10<br />
Brother<br />
HL-4150CDN<br />
Konica Minolta<br />
magicolor 4750DN<br />
90 523,00 415,00 sehr gut 07/11<br />
89 749,00 407,00 sehr gut 10/10<br />
Lexmark C540n 85 259,00 358,00 sehr gut 04/09<br />
Xerox Phaser 6500n 81 427,00 308 ,00 sehr gut 11/11<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Samsung Galaxy Note<br />
GT-N7000<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
87 699,00 404,00 sehr gut 01/12<br />
Samsung Galaxy S II I9100 86 649,00 374,40 sehr gut 08/11<br />
Samsung<br />
Galaxy S III I9300<br />
86 699,00 540,00 sehr gut 08/12<br />
HTC One X 85 599,00 476,91 sehr gut 06/12<br />
Samsung Wave II S8530 84 429,00 235,87 sehr gut 03/11<br />
Multifunktionsgeräte Farblaser<br />
Navigations-Systeme<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
OKI MC562 91 952,00 774,00 sehr gut 09/12<br />
TomTom GO 950 Live 92 349,00 300,00 sehr gut 01/10<br />
HP Color LaserJet<br />
CM2320fxi<br />
86 730,00 606,00 sehr gut 02/12<br />
TomTom GO LIVE 1000 87 299,00 200,00 sehr gut 12/10<br />
Brother MFC-9320CW 84 666,00 595,00 sehr gut 02/12<br />
Samsung CLX-6220FX 84 701,00 455,00 sehr gut 02/12<br />
Lexmark X544n 83 639,00 475,00 sehr gut 02/12<br />
Garmin nüvi 3790T 83 349,00 280,00 sehr gut 12/10<br />
Garmin nüvi 2360LT 82 229,00 140,00 sehr gut 07/11<br />
Falk S450 76 199,95 130,00 gut 08/11<br />
11/12 www.pcgo.de<br />
121
BESTENLISTE<br />
Steuer-Software<br />
Sicherheits-Software<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Akadem. AG Steuer-<br />
Spar-Erklärung 2012<br />
Buhl Data WISO<br />
Steuer-Sparbuch 2012<br />
Haufe-Lexware<br />
Taxman 2012<br />
Buhl Data<br />
t@x 2012<br />
Haufe-Lexware<br />
QuickSteuer 2012<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
91 29,95 25,00 sehr gut 03/12<br />
89 34,95 15,00 sehr gut 03/12<br />
89 39,90 24,00 sehr gut 03/12<br />
85 14,99 10,00 sehr gut 03/12<br />
82 14,99 12,00 sehr gut 03/12<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Kaspersky<br />
Internet Security 2012<br />
BitDefender<br />
Total Security 2012<br />
Avira<br />
Internet Security 2012<br />
Panda<br />
Internet Security 2012<br />
F-Secure<br />
Internet Security 2012<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
(3 PC/Jahr)<br />
Straßenpreis<br />
in Euro<br />
(3 PC/Jahr) Testergebnis Heft<br />
90 59,95 20,00 sehr gut 02/12<br />
89 69,95 36,00 sehr gut 02/12<br />
84 59,95 27,00 sehr gut 02/12<br />
82 59,99 23,00 sehr gut 02/12<br />
81 49,95 30,00 sehr gut 02/12<br />
Backup- und Image-Software<br />
Fotobearbeitung<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Markement<br />
PCSuite Backup Pro<br />
Acronis<br />
TrueImage Home 2012<br />
Paragon Backup &<br />
Recovery 11 Home<br />
Symantec<br />
Norton Ghost 15<br />
Paragon Backup &<br />
Recovery 10 Suite<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
93 19,99 14,00 sehr gut 03/12<br />
86 49,95 28,00 sehr gut 11/11<br />
83 39,99 28,00 sehr gut 04/12<br />
77 34,99 28,00 gut 01/11<br />
77 49,95 10,00 gut 01/11<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Adobe<br />
Photoshop CS 5<br />
Adobe<br />
Photoshop Elements 10<br />
Cyberlink<br />
Photo Director 3<br />
Adobe<br />
Lightroom 4<br />
Corel<br />
PaintShop Photo Pro X4<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
97 1.010,31 900,00 sehr gut 09/10<br />
96 99,00 70,00 sehr gut 01/12<br />
93 129,00 107,00 sehr gut 05/12<br />
91 129,00 109,00 sehr gut 09/12<br />
89 89,99 58,00 sehr gut 11/11<br />
REDAKTION<br />
IMPRESSUM<br />
Bereichsleiter<br />
Jörg Hermann<br />
Chefredakteur<br />
Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />
Chef vom Dienst<br />
Uschi Anders<br />
Redaktion<br />
Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Holger Lehmann,<br />
Margrit Lingner, Matthias Metzler<br />
Freie Mitarbeiter Josef Bleier, Stefan Rudnick (Fotografie), Cihangir Ergen<br />
(Testlabor), Astrid-Hillmer-Bruer (Schlussredaktion)<br />
Autoren dieser Ausgabe R. Heinzelmann, S. Hähle, O. Ibelshäuser, M. Rupp,<br />
S. Schasche, P. Schnoor, M. Seemann<br />
Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe, Rebekka Herold, Sabine Steinbach<br />
Business Development Anja Deininger<br />
Manager<br />
CD/DVD-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />
Produkt-Manager Arnd Wängler<br />
Software/Lizenzen<br />
Layout<br />
Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />
Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />
Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />
Titellayout<br />
Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />
So erreichen Sie die Redaktion:<br />
Telefon 089 25556-1111, Fax 089 25556-1625,<br />
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Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />
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Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />
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Head of Digital Sales:<br />
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Sonderdrucke: Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />
Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 20 vom 01.01.2012<br />
VERLAG<br />
Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />
85540 Haar bei München, Telefon 089 25556-1000, Telefax 089 25556-1199<br />
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ISSN: Ausgabe mit Classic-DVD: 0948-2873, mit <strong>Premium</strong>-DVD: 1432-5357,<br />
<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />
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2000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />
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DVD±Brenner, Gigabyte GA-Z77X, USB 3.0, SATA<br />
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USB 3.0, SATA 3, Gigabit LAN, 7.1 HD Audio,<br />
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1000W Silverstone Strider / Corsair Graphite 600<br />
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Art-Nr. 21780<br />
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USB 3.0<br />
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ab 15,54 € mtl., Laufzeit: 66 Monate 2) DirectX ® 11<br />
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2 x DVI<br />
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dem Mobilfunknetz)
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Hochleistungs-<br />
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Alpenföhn Matterhorn Pure<br />
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2 x MiniPort<br />
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ab 19,64 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
Intel ® Core i7-3570K Prozessor 2 x DVI Watercooled<br />
@ 4 x 4.2 GHz übertaktet!<br />
HDMI<br />
>> 8 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC1600<br />
>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 670<br />
USB 3.0<br />
>> 1000 GB SATA 3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />
>> 22x DVD±R/RW Double Layer Brenner<br />
SATA 3<br />
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>> 550 W BeQuiet! / Delux SH891 Tower<br />
DirectX ® 11<br />
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Artikel-Nr.: 50174<br />
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1099,-€<br />
ab 20,57 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
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SATA 3<br />
DirectX ® 11<br />
AMD FX-Series FX-8120 Prozessor<br />
@ 8 x 3.8 GHz übertaktet!<br />
>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC12800<br />
>> 3072 MB GDDR5 AMD Radeon HD 7950<br />
>> 1000 GB SATA3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />
>> 22x DVD±R/RW Double Layer Brenner<br />
>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Matterhorn Pure<br />
>> 630 W Thermaltake / NZXT Phantom 410 Tower<br />
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(DiRT Showdown, Nexuiz, Deus Ex: Human Revolution)<br />
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1049,-€<br />
2 x DVI<br />
2 x HDMI<br />
2 x MiniPort<br />
USB 3.0<br />
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DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 50130<br />
Intel ® Core i7-3770K Prozessor<br />
@ 4 x 4.5 GHz übertaktet!<br />
>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC1600<br />
>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 680<br />
>> 1500 GB SATA 3 64 MB Cache<br />
>> 64 GB Samsung 830 SATA III SSD<br />
>> 22x DVD±R/RW Double Layer Brenner<br />
>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Shamrock<br />
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ab 29,93 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 %<br />
bei einer Laufzeit von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH.<br />
Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />
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VORSCHAU<br />
Böse Tools<br />
Mit bösen Tools ergeht es einem wie beim Zahnarzt: Auch dieser<br />
hat mit seinen Werkzeugen nur das Beste im Sinn. Und so muss<br />
man auch als PC-, Notebook- oder Tablet-Nutzer mitunter zu<br />
teuflischem „Hilfsbesteck“ greifen, um spannende Dinge zu tun.<br />
27-Zoll-Monitore<br />
auf dem Prüfstand<br />
Viel Bild für wenig Geld versprechen Monitore mit einer Bildschirmdiagonalen<br />
von 68,6 Zentimetern (27 Zoll). Teilweise<br />
schon ab 200 Euro werden solche Bildschirmgiganten im<br />
Handel angeboten. Ob bei der Qualität gespart wurde und<br />
für wen sich der Kauf lohnt, verrät unser ausführlicher Test.<br />
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Shadow of<br />
the Vampire<br />
Der exzentrische Regisseur Friedrich<br />
Murnau (John Malkovich) inszeniert den<br />
Filmklassiker Nosferatu. Für die Hauptrolle<br />
engagiert er Max Schreck. Was die<br />
Filmcrew zunächst nicht mitbekommt:<br />
Schreck ist ein echter Vampir und nimmt<br />
seine Rolle buchstäblich todernst ...<br />
Läuft auch auf Ihrem DVD-Player!<br />
Den Film auf der DVD<br />
können Sie auf Ihrem<br />
Fernseher ansehen.<br />
Welcher Hersteller hat das beste Tablet?<br />
Immer mehr Tablets drängen auf den<br />
Markt, und nach dem Start von <strong>Windows</strong><br />
8 wird die Palette noch größer und spannender.<br />
Welches man kauft, ist in erster<br />
Linie aber keine Frage von Design oder<br />
Display-Größe. Zunächst muss man sich<br />
für ein Betriebssystem entscheiden. Und<br />
da geht die Qual der Wahl schon los: iOS,<br />
Android oder <strong>Windows</strong> 8? In unserer<br />
Kaufberatung geben wir deshalb viele<br />
<strong>Tipps</strong>, welches Betriebssystem sich am<br />
besten für welche Ansprüche eignet.<br />
Vertrauenswürdige Bewertungsportale<br />
Online-Bewertungsportale sind inzwischen<br />
zur wichtigen Quelle geworden,<br />
möchte man Infos und Erfahrungen zu<br />
Produkten und Dienstleistungen. Doch<br />
kann man ihnen trauen? Gerade weil<br />
hier individuelle Erfahrungswerte weitergegeben<br />
werden anstatt objektiver<br />
Untersuchungsergebnisse und Tests,<br />
sind diese Bewertungen auch leicht zu<br />
manipulieren. Wir zeigen, wie Sie die<br />
einzelnen Meinungen richtig interpretieren<br />
und schwarze Schafe erkennen.<br />
Die nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am 2. November am Kiosk.<br />
Themen können sich aus Aktualitätsgründen ändern.<br />
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Servicetelefon: 030 - 300146 - 0