26.02.2014 Aufrufe

PCgo mit DVD Teuflische Tricks (Vorschau)

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Geheimplan<br />

2014: Aus für XP<br />

Vista jetzt schon tot<br />

Was wird aus Windows 7<br />

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<strong>Teuflische</strong><br />

<strong>Tricks</strong><br />

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EDITORIAL<br />

Sommerloch!<br />

Was schreibt man im Sommer über die IT-Branche? Neue Geräte kommen erst<br />

wieder zur IFA im September, die großen Themen wie Windows 8 im Oktober,<br />

die Datenschutzbeauftragten sind im Urlaub – es passiert nichts! Also schreibt<br />

man normalerweise über die Nutzung von PCs unterwegs: Surfen im Biergarten,<br />

Facebook nutzen am Strand. Doch nicht dieses Jahr, nicht bei diesem Sauwetter.<br />

Während der Regen an unsere Fenster prasselt, haben wir uns in die finsteren<br />

Ecken des Webs gewagt.<br />

Heiße <strong>Tricks</strong>! Und was haben wir an wirklich heißen Themen gefunden!<br />

So haben wir Musikshops entdeckt, die topaktuelle Songs für gerade einmal<br />

sieben Cent verkaufen – und das legal und ohne jede Abmahnfalle. Wir haben<br />

<strong>Tricks</strong> und Tools aufgespürt, <strong>mit</strong> denen man jede Film-<strong>DVD</strong> und Blu-ray kopieren<br />

kann. Und wir haben einen Hacker gefunden, der uns einen Einblick gibt, wie<br />

man Seriennummern findet und die Online-Aktivierung bei selbst brandneuer<br />

Software umgeht.<br />

Geheime Pläne! Windows 8 kommt im Oktober. Doch was bedeutet<br />

das für die Nutzer von Windows 7, Vista und XP? Unser Autor hat einige<br />

Insider-Informationen des Software-Riesen aufgedeckt. Es warten einige böse<br />

Überraschungen besonders auf diejenigen, die noch XP und Vista nutzen.<br />

Was Microsoft alles plant, lesen Sie ab Seite 28.<br />

Beschäftigung für Regentage! Was macht man, wenn’s schüttet?<br />

Richtig, aufräumen! Wir haben dazu einige hilfreiche Pakete auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong><br />

geschnürt. So finden Sie dort die Turbo-<strong>DVD</strong>. Hier haben wir drei Top-Vollversionen<br />

für Sie zusammengestellt, <strong>mit</strong> denen Sie Ihrem PC und Notebook richtig<br />

Beine machen. Außerdem finden Sie auf der <strong>DVD</strong> den großen Hardware-Check.<br />

Testen Sie da<strong>mit</strong> ganz einfach selbst, ob <strong>mit</strong> Ihren Geräten alles in Ordnung ist,<br />

die Treiber und Firmware aktuell sind und alles so läuft, wie es soll. Und falls<br />

im August der Sommer plötzlich doch noch ausbricht, heben Sie sich die <strong>DVD</strong><br />

für den garantiert verregneten Herbst auf.<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

Ihr Jörg Hermann<br />

Haar, den 20.07.2012<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

3


INHALT<br />

Zu Hause optimal vernetzt<br />

Vor allem mobile Geräte werden immer mehr im Heimnetz integriert.<br />

Hier zeigen wir die aktuellen Trends.<br />

Seite 6<br />

Megastarke<br />

Turbo-Tools<br />

Je länger man Windows nutzt, desto mehr<br />

überflüssige Dateien, Dienste und<br />

Programme sammeln<br />

sich auf dem<br />

Rechner an. Diese<br />

Turbo-Tools lösen<br />

die Systembremsen.<br />

Seite 24<br />

Flach ist noch zu dick!<br />

Smartphone, Notebook oder Kamera: Niemand möchte<br />

mehr schwere, klobige Hardware <strong>mit</strong> sich herumtragen.<br />

Wir stellen Ihnen ultradünne Hardware-Hits vor – aktuelle<br />

Geräte und auch solche der kommenden Generation.<br />

Seite 58<br />

Software<br />

Hardware<br />

Internet<br />

16 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

18 Nützliche Free- und Shareware,<br />

aktuelle Spiele und Einzeltests<br />

24 ■ TITELTHEMA: Turbo-Tools<br />

In 30 Minuten zum Turbo-Windows<br />

28 ■ TITELTHEMA: Geheime Pläne<br />

Aufgedeckt: Was wird aus Win 7 & XP?<br />

32 ■ TITELTHEMA: <strong>Teuflische</strong>r Trick<br />

<strong>DVD</strong> & Blu-ray kopieren<br />

38 Der Windows-7-Workshop<br />

CDs und <strong>DVD</strong>s brennen<br />

40 Microsoft Office<br />

Tipps und <strong>Tricks</strong><br />

46 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

50 Optimale Drucker fürs kleine Büro<br />

Kaufberatung: Tinte, Toner oder Gel?<br />

58 Ultradünne Hardware-Hits<br />

Aktuelle und künftige flache Produkte<br />

62 Einzeltests Hardware<br />

Zwölf neue Produkte im Praxistest<br />

66 ■ TITELTHEMA: Hardware-Testcenter<br />

Ist <strong>mit</strong> Ihrer Hardware alles ok?<br />

72 Verlorene Geräte wiederfinden<br />

Die Software „Prey“ macht´s möglich<br />

76 Externe Festplatte beschleunigen<br />

So einfach funktioniert´s<br />

80 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

83 ■ TITELTHEMA: <strong>Teuflische</strong>r Trick<br />

So finden Sie jede Seriennummer<br />

86 Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks<br />

Webseiten, die einen Besuch lohnen<br />

88 ■ TITELTHEMA: Windows-Live-Dienste<br />

Die Extra-Portion Windows für Sie<br />

92 ■ TITELTHEMA: <strong>Teuflische</strong>r Trick<br />

MP3-Alben für 50 Cent<br />

95 Bookmarks verwalten<br />

Geht ganz einfach <strong>mit</strong> „Delicious“<br />

98 Wie die Profis drucken lassen<br />

Online-Druckerei beauftragen<br />

4 www.pcgo.de 9/12


INHALT<br />

Die Tests in dieser Ausgabe:<br />

Seite<br />

Canon PIXMA MX895 62<br />

Cooler Master Silencio 650 63<br />

HP LaserJet Pro 300 Color MFP M375nw 53<br />

Huawei Ascent P1 63<br />

Lexmark OfficeEdge Pro5500 52<br />

LG P700 Optimus L7 62<br />

Manhattan Products Stealth Touch Mouse 64<br />

OKI MC562 63<br />

<strong>DVD</strong>s und Blu-ray kopieren<br />

Wer seine Filme und Serien von den klassischen optischen Datenträgern<br />

<strong>DVD</strong> und Blu-ray befreit, kann sie flexibel und überall nutzen: am Tablet,<br />

am Notebook oder am Fernseher. Wir verraten, wie es geht.<br />

Seite 32<br />

MP3-Alben<br />

für 50 Cent<br />

Patriot EP pro 32GB 64<br />

Ricoh Afico SG 3110DNw 51<br />

Roccat Savu 64<br />

Technaxx MusicMan BassHead 64<br />

Wacom Intuos 5 Touch S 64<br />

WD My Net N900 Central 62<br />

Zotac GeForce GTX 670 AMP! Edition 64<br />

Drucker fürs kleine Büro 50<br />

In Russland und der<br />

Ukraine findet man die<br />

günstigsten MP3-Shops<br />

der Welt. Und die bieten<br />

nicht nur Ivan Rebroff ...<br />

Seite 92<br />

Service<br />

10 Leserbriefe<br />

12 Rechtsberatung<br />

116 Bestenliste: Top-Produkte im Überblick<br />

118 Impressum<br />

119 Produkte im Langzeit-Test<br />

120 Lesenswert: Neue Bücher und <strong>DVD</strong><br />

Software-Highlights auf <strong>DVD</strong><br />

100 Heft-<strong>DVD</strong><br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

104 Serife PagePlus X3<br />

Broschüren entwerfen für Druck/Web<br />

107 Fußball-Krimis<br />

Lesestoff (nicht nur) für Fußballfans<br />

108 WinSysClean X3<br />

Entfernt unnötige Datenreste<br />

112 Registry First Aid 8 Platinum<br />

Macht Windows schnell und sauber<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

5


REPORT Megatrend Heimvernetzung<br />

Unbegrenzt und<br />

smart zu Hause<br />

Im vernetzten Heim geht man heute schon lange nicht mehr nur <strong>mit</strong> PCs online. Mobile Endgeräte,<br />

Unterhaltungselektronik und Haustechnik werden immer häufiger Bestandteil des Heimnetzes.<br />

Die Möglichkeiten werden immer umfangreicher und sorgen für viel Spaß im Alltag. von Jörn-Erik Burkert<br />

in schneller Internetzugang per DSL<br />

E ist heute in den meisten deutschen<br />

Haushalten zu finden. Der Zugang zum Web<br />

über einen Router steht aber nicht nur für<br />

Computer zur Verfügung. Immer mehr Geräte<br />

des täglichen Bedarfs kommunizieren<br />

im Heimnetz und <strong>mit</strong> dem Internet. Das<br />

bes te Beispiel sind Smartphones: Besitzer<br />

von iPhone, Android und Co. konfigurieren<br />

ihre Mobilgeräte für die Nutzung im vorhandenen<br />

WLAN-Netz zu Hause. Das ist nicht nur<br />

billiger, sondern oft schneller als die mobile<br />

Verbindung ins Internet. Der Zugriff auf ein<br />

lokales Netz ist heute schon für viele Anwender<br />

eine ganz normale Angelegenheit. Aber<br />

nicht nur Rechner und mobile Endgeräte<br />

lassen sich in solche Netze im eigenen Heim<br />

integrieren. Die Palette reicht vom zentralen<br />

Datenspeicher NAS, über Unterhaltungselektronik,<br />

Fernseher bis hin zu Geräten im<br />

Haushalt wie die Heizung oder Rollos. Viele<br />

Hersteller arbeiten an neuen Lösungen, die<br />

der Anwender in seinem Heimnetz integrieren<br />

und nutzen kann. Wichtig dabei: die<br />

einfache Einrichtung der Komponenten und<br />

viele Zusatzfunktionen für mobile Endgeräte<br />

über <strong>mit</strong>gelieferte Apps.<br />

6 www.pcgo.de 9/12


REPORT<br />

Router und NAS als die<br />

Herzstücke des Heimnetzes<br />

Besitzer eines Routers für DSL oder Kabel<br />

haben schon die Schaltstelle für die Heimvernetzung.<br />

Passende Geräte werden per<br />

Kabel, Powerline oder WLAN <strong>mit</strong> dem Router<br />

verbunden. Darüber haben sie Zugriff<br />

auf das Internet und alle anderen Geräte im<br />

Heimnetzwerk. Dabei bieten moderne Router<br />

Funktionen zur Verwaltung des Internetzugriffs.<br />

Die Kindersicherung steuert den<br />

Internetzugang für ausgewählte Geräte oder<br />

lässt nur zu bestimmten Zeiten den Zugriff<br />

aufs Netz zu. Mit der Funktion „Gastzugang“<br />

öffnet der Besitzer sein Heimnetz für Besucher<br />

ohne gleich die ganze Netzlandschaft<br />

zu Hause für Dritte offenzulegen.<br />

Der Router ist dabei nicht nur das Tor zum<br />

Internet: Die integrierte Firewall arbeitet als<br />

Schutz gegen Eindringlinge aus dem Web<br />

und schirmt die Geräte im Heimnetz vor Gefahren<br />

und Angriffen ab.<br />

Moderne Netzwerke zu Hause müssen immer<br />

mehr Daten an die unterschiedlichsten Geräte<br />

ausliefern. Deshalb kommen heute Router<br />

<strong>mit</strong> Dualband für WLAN-Verbindungen<br />

zum Einsatz. Über einen Funkkanal schickt<br />

das Gerät die Daten aus dem Internet und<br />

der andere ist für Multimedia oder Online-<br />

Spiele reserviert. Voraussetzung<br />

für die Nutzung der<br />

Router sind die<br />

Schaltzentrale des<br />

Heimnetzes – Western<br />

Digital bietet ein Modell<br />

<strong>mit</strong> Festplatte an.<br />

zwei WLAN-Netze: Für die Datenübertragung<br />

müssen Endgeräte auf den Frequenzen des<br />

Routers kommunizieren können. Aus diesem<br />

Grund bieten viele Hersteller passende USB-<br />

Sticks <strong>mit</strong> Dualband-WLAN an.<br />

Der erste Schritt für den Ausbau des Heimnetzwerkes<br />

ist die Anschaffung eines zentralen<br />

Speichers für Daten. Eine Netzwerkfestplatte<br />

(NAS) stellt im Heimnetz anderen<br />

Geräten Daten zur Verfügung. Das sind in der<br />

Praxis Fotos, Musik, Filme oder Dokumente.<br />

Durch die zentrale Speicherung stehen die<br />

Daten allen Nutzern auf allen Geräten zur<br />

Mit Apps wie bei Cisco lassen sich die Geräte<br />

im Heimnetz von verschiedenen Plattformen steuern.<br />

Verfügung. Bilder lassen sich beispielsweise<br />

<strong>mit</strong>hilfe eines NAS wahlweise auf einem<br />

Computer oder auf einem im Heimnetz eingebundenen<br />

Fernseher anschauen.<br />

Komplettlösungen sind im Trend<br />

Da<strong>mit</strong> der Anwender nicht Router und Netzwerkfestplatte<br />

getrennt verwalten muss, ist<br />

ein neuer Trend auf dem Markt zu beobachten.<br />

Die Hersteller integrieren den Netzspeicher<br />

gleich im Router. Das erleichtert die Einrichtung<br />

und Administration enorm.<br />

Western Digital hat <strong>mit</strong> My Net N900 Central<br />

eine Kombination aus Router und Netzwerkfestplatte<br />

auf dem Markt. Wahlweise<br />

entscheidet sich der Kunde für ein Gerät<br />

<strong>mit</strong> 1 oder 2 TByte Speicherplatz.<br />

Bei Netgear heißt die Rourierten<br />

Netzwerkfestplatte<br />

hat 2 TByte Speicherplatz<br />

und funkt <strong>mit</strong> ter-NAS-Kombination<br />

„Media Storage Router<br />

WNDR4700“. Der<br />

Router <strong>mit</strong> der integ-<br />

Dualband.<br />

Medien im Heimnetz nutzen<br />

Der zentrale Speicher für Fotos, Musik und<br />

Video ist die Netzwerkfestplatte. Über einen<br />

Mediaserver stellt das NAS die Multimediadaten<br />

allen Geräten im Netz zur Verfügung.<br />

Dazu gehören Computer, Smartphones,<br />

Tablets, Media Player, Webradios und moderne<br />

Fernseher. Die Geräte müssen <strong>mit</strong><br />

dem lokalen Netz verbunden sein. Mit den<br />

eingebauten Funktionen oder über Apps<br />

durchsuchen die Geräte das Heimnetzwerk<br />

nach einem Server <strong>mit</strong> Mediadaten. Wird<br />

eine Bibliothek <strong>mit</strong> Musik, Bildern oder Filmen<br />

erkannt, zeigt das Abspielgerät die Informationen<br />

an. Da<strong>mit</strong> steht der Weg frei, all<br />

die Daten an verschiedenen Punkten in der<br />

Wohnung oder im Haus zu konsumieren.<br />

Fotos lassen sich bequem auf dem großen<br />

Bildschirm im Wohnzimmer <strong>mit</strong> anderen Personen<br />

zusammen zu betrachten oder beim<br />

Kochen spielt das Webradio ein Hörbuch in<br />

der Küche. Alternativ verwandelt sich ein<br />

Notebook oder Tablet zum Fernseher im<br />

Schlafzimmer – Filme und Serien kommen<br />

übers Heimnetz auf den Bildschirm. Alle Daten<br />

werden über das Heimnetz an die verschiedenen<br />

Geräte geschickt.<br />

Hersteller von Routern und NAS-Systemen<br />

bieten kostenlose Apps für die Steuerung<br />

und Verwaltung der Geräte im Heimnetz. Die<br />

Apps verwandeln mobile Endgerät wahlweise<br />

zu Abspielgeräten oder zu Steuerzentralen.<br />

Der Abruf von Medien auf mobile Geräte<br />

beschränkt sich nicht mehr nur auf das<br />

eigene Haus oder die Wohnung. Mithilfe von<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

7


REPORT Megatrend Heimvernetzung<br />

Apps für die NAS-Geräte greift der Anwender<br />

von unterwegs auf seine digitale Bibliothek<br />

zu. Die Lieblingsmusik oder der Top-Film ist<br />

so auf Reisen verfügbar. Wer will, startet eine<br />

Diashow <strong>mit</strong> den Urlaubsbilder vom Netzspeicher<br />

zu Hause.<br />

Hausautomation macht<br />

den Alltag bequemer<br />

Zusätzlich zum Internetzugang und der<br />

Unterhaltung zu Hause, gibt es noch einen<br />

dritten Bereich für die Nutzung eines Heimnetzes:<br />

Die Hausautomation oder Haustechnik.<br />

Hier arbeiten Heimnetzwerk und Gerätesteuerung<br />

im Haus oder der Wohnung<br />

zusammen. Beispiele sind intelligente oder<br />

fernsteuerbare Heizungen oder Lichtsteuerungen.<br />

Der Anwender regelt aus der Ferne<br />

die Temperatur über das Internet oder schaltet<br />

Lampen gezielt ein oder aus.<br />

Ein weiteres Beispiel sind Rollo-Steuerungen:<br />

Man hat vergessen die Jalousien zu schließen?<br />

Kein Problem – das geht ganz einfach<br />

über das Internet. Dazu nimmt der Anwender<br />

<strong>mit</strong> dem Computer oder dem Smartphone<br />

über eine App Kontakt zum Heimnetz<br />

auf und schickt darüber das Signal zum<br />

Schließen der Rollläden. Als Bestandteil der<br />

Hausautomation gelten die Überwachung<br />

und Sicherheitslösungen.<br />

Wer nicht gerade ein neues Haus baut und<br />

dabei gleich Funktionalitäten für die Hausautomation<br />

einplant, kann aber an vielen<br />

Stellen nachrüsten. Eminent bietet <strong>mit</strong><br />

e-Domotica ein Set für Einsteiger im Bereich<br />

Der Zugriff aufs Heimnetz erfolgt per WLAN – darüber surft man mobil und steuert andere Geräte.<br />

Hausautomation an. Dazu gehören eine<br />

Überwachungskamera, Rauchmelder, Bewegungssensor<br />

und ein Schalter <strong>mit</strong> Energiezähler.<br />

Durch drahtlose Installation entfallen<br />

aufwendige Arbeiten im eigenen Heim. Die<br />

lokalen Internetverbindungen entstehen<br />

durch Powerline-Adapter, die über ein spezielles<br />

Funkverfahren <strong>mit</strong> den steuerbaren<br />

Komponenten kommunizieren.<br />

Über ein <strong>mit</strong>geliefertes Tablet steuert der<br />

Besitzer die e-Domotica-Komponenten. Außerdem<br />

gibt es die Möglichkeit, die Eminent-<br />

Geräte über das Netzwerk <strong>mit</strong> einem Computer<br />

oder mobilen Endgerät zu kontrollieren.<br />

Eventuelle Alarmmeldungen versendet das<br />

e-Domotica-System per SMS oder E-Mail. Der<br />

Besitzer prüft über das Internet-Controlpanel<br />

die aktuelle Lage zu Hause oder holt per<br />

Webcam die Situation auf den Bildschirm.<br />

Wer nicht gleich ein komplettes Set kaufen<br />

will, kann auch Einzelbausteine kaufen, wie<br />

eine Webcam zur Überwachung. Solche Kameras<br />

lassen sich auch zum Babyphone <strong>mit</strong><br />

Bild umfunktionieren.<br />

Für die Steuerung und Überwachung der<br />

Heizung im Heimnetz bietet u.a RWE Smarthome<br />

Produkte zum Nachrüsten an. Die Zentraleinheit<br />

für die RWE-Produkte lässt sich<br />

wieder über einen PC oder mobiles Gerät<br />

steuern. Neben der Steuerung der Heizung<br />

oder Rauchmelder, gibt es Lichtsteuerungen<br />

und Sicherheitspakete.<br />

Tipp: Schnelles Netz für Urlaub und Reise<br />

Auch im Urlaub wollen viele Anwender nicht<br />

auf die Kommunikation übers Internet verzichten.<br />

Wenn aber am Zielort keine Verbindung ins<br />

lokale Netz vorhanden ist, gibt es Alternativen.<br />

Dazu gehören UMTS-fähige Access-Points<br />

<strong>mit</strong> WLAN. In das Gerät steckt man eine Karte<br />

für den mobilen Zugang ins Internet<br />

und baut eine Verbindung<br />

auf. Vorhandene<br />

WLAN-fähige Geräte wie Laptops, Smartphones<br />

oder Tablets verbinden sich <strong>mit</strong> dem<br />

Router und gehen ins Internet. Ein solches Gerät<br />

ist der mobile Hotspot TL-MR3040 von TP-<br />

Link. Bis zu fünf mobile Geräte können dann<br />

per WLAN auf ein UMTS/HSPA-Netz zugreifen<br />

und im Internet surfen. Die Geschwindigkeit<br />

beträgt 150Mbps. Der mobile Rou-<br />

ter im Hosentaschenformat<br />

hat einen Akku, der laut<br />

Hersteller eine Laufzeit<br />

von bis zu vier Stunden<br />

haben soll. Das Gerät wird<br />

per USB oder das <strong>mit</strong>gelie-<br />

ferte Netzteil geladen.<br />

Im Trend: die Automation im Haus. Eminent<br />

bietet dafür ein Starterkit an.<br />

8 www.pcgo.de 9/12


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LESERBRIEFE<br />

LESERBRIEFE<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre Meinung. Aus Platzgründen<br />

können wir nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe müssen<br />

wir gekürzt abdrucken – die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Redaktion <strong>PCgo</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />

UNSERE E-MAIL:<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Stichwort: Leserbriefe<br />

Löschen von Suchanfragen<br />

In <strong>PCgo</strong>, Ausgabe 7/2012 bat uns Herr K.<br />

Gieschen um Rat, wie er seine Suchanfragen<br />

in Google wieder löschen kann Wir haben<br />

die Frage an unsere Leser weitergegeben.<br />

Hier die Tipps unserer Leser:<br />

Das Firefox Addon “BetterPrivacy” sorgt<br />

dafür, dass die sogenannten Super-<br />

Cookies, welche sehr langlebig sind,<br />

gelöscht werden. Diese Cookies, besser<br />

bekannt unter der Bezeichnung “Flash-<br />

Cookies” bzw. “LSO”, speichern sich nicht<br />

im Cookie-Ordner ab, sondern in einem<br />

anderen Ordner, der so einfach nicht<br />

gefunden und demnach auch nicht<br />

gelöscht werden kann. Flash-Cookies sind<br />

unter anderem deswegen so gefährlich,<br />

weil man sich auf dubiosen Seiten über<br />

diese Flash-Cookies Schadsoftware<br />

einhandeln kann. Sollte das auf Ihren Leser<br />

nicht zutreffen, hilft mein Tipp vielleicht<br />

anderen weiter. U. Becker<br />

Sollte man sich auf der Seite www.google.<br />

de befinden, muss man lediglich auf das<br />

Zahnrad rechts oben klicken, anschließend<br />

auf “Sucheinstellungen” und dann auf<br />

“Suchanfragen nicht speichern” und auf<br />

den Button “löschen” klicken. Achtung! Die<br />

Cookies müssen dazu aktiv sein.<br />

P. Schmidt<br />

Zur Lösung des Problems gibt es, wie so<br />

oft, mehrere Wege. Der einfachste ist wohl<br />

folgender:<br />

Ein Rechtsklick in der Suchleiste (Google<br />

ist als Suchmaschine angewählt). Im<br />

erscheinenden Menü den Menüpunkt<br />

“Vorschläge anzeigen” anklicken. Werden<br />

keine Vorschläge mehr angezeigt, muss<br />

evtl. Firefox neu gestartet werden. Der<br />

Menüpunkt “Suchchronik löschen” löscht<br />

den Inhalt der Datei “formhistory.sqlite”,<br />

in der die selbst eingegebenen Suchtexte<br />

gespeichert werden. Google-Vorschläge<br />

werden aus Datenbanken bei Google<br />

gesucht. A. Maus<br />

Zum Löschen von Suchanfragen kann<br />

ich nur den CCleaner empfehlen, in<br />

Kombination <strong>mit</strong> dem CCEnhancer. Ich<br />

habe den Cleaner jetzt ein halbes Jahr<br />

getestet; alle Häkchen gesetzt, die er<br />

mir anbietet (außer denjenigen, die der<br />

Cleaner “anmeckert”.) Fazit: alles bestens!<br />

Unter Windows 7 macht er keine Probleme<br />

und putzt alles weg – auch die “letzten<br />

Per Tastenkombination lässt sich die Darstellung<br />

schnell <strong>mit</strong> den Hotkeys wechseln.<br />

Suchanfragen”. Tipp: Gibt man den<br />

folgenden Befehl ein, macht er sauber und<br />

fährt herunter:<br />

C:\Program Files\CCleaner\CCleaner64.<br />

exe”/AUTO/SHUTDOWN<br />

W. Schneider<br />

Monitortest in Ausgabe 7/2012<br />

Der Vergleichstest in oben genannter <strong>PCgo</strong>-<br />

Ausgabe hat mich zum Kauf eines Monitors<br />

Asus PA 238 Q <strong>mit</strong> Pivot-Funktion (mein<br />

Hauptanliegen) verleitet. Sie schreiben “...<br />

besitzt eine Höhenverstellung <strong>mit</strong> Pivot-<br />

Funktion ...”. Haben Sie diese Funktion nicht<br />

getestet? Jedenfalls funktioniert sie nicht.<br />

Nach telefonischer Auskunft von Asus besitzt<br />

der Monitor keinen Sensor für diese Funktion.<br />

Dieser Monitor wird auf der Homepage von<br />

Asus als <strong>mit</strong> dieser Funktion ausgestattet<br />

dargestellt. W. Sohn<br />

<strong>PCgo</strong>: Hier liegt offensichtlich ein Missverständnis<br />

vor. Alle Monitore im Test<br />

besitzen eine mechanische Pivotfunktion.<br />

Das Ausstattungsmerkmal „Pivot“<br />

impliziert nicht, dass auch ein Lagesensor<br />

verbaut ist. Im Gegenteil, das ist sogar die<br />

Ausnahme (dass Sensoren verbaut wären,<br />

wurde im Artikel übrigens auch an keiner<br />

Stelle behauptet.). Das Umstellen der<br />

Darstellung muss deshalb vom Anwender<br />

durchgeführt werden und kann schon im<br />

Treiber erfolgen.<br />

Ein Tipp aus der Praxis: Benutzen Sie Hotkeys!<br />

Wenn Sie eine Radeon-Grafikkarte<br />

verwenden, klicken Sie im „AMD Vision<br />

10 www.pcgo.de 9/12


LESERBRIEFE<br />

Control Center“ oben rechts auf „Einstellungen“<br />

und dann auf „Hotkeys…“. Jetzt<br />

legen Sie für die Funktion „Anzeige (…)<br />

drehen“ einfach eine beliebige Tastenkombination<br />

fest (siehe Bild links unten).<br />

Einmal festgelegt, können Sie die Darstellung<br />

bei Bedarf nun schnell <strong>mit</strong> den<br />

Hotkeys wechseln.<br />

Matthias Metzler (mm)<br />

So klappt das Wiederherstellen<br />

In <strong>PCgo</strong>, Ausgabe 7/12, gab die<br />

Redaktion die besten Tipps zu Windows<br />

7. Tipp Nummer 5 lautete “Da<strong>mit</strong> das<br />

Wiederherstellen klappt”. Ich bin nach Ihren<br />

Anweisungen entsprechend vorgegangen<br />

und habe den Computerschutz aufgerufen,<br />

um die betreffenden Laufwerke und die<br />

Dateigröße anzugeben. Allerdings erhalte<br />

ich immer die Fehlermeldung bezüglich<br />

der Eigenschaften. Bisher existierte keine<br />

Wiederherstellungsdatei. Was mache ich<br />

denn falsch bzw. wie muss ich vorgehen?<br />

D. J. Packmohr<br />

<strong>PCgo</strong>: Als Ursachen fallen mir da ein:<br />

1. Es könnte sein, dass nicht mehr<br />

genügend Speicherplatz für eine<br />

Schattenkopie auf dem Datenträger<br />

vorhanden ist.<br />

2. Nutzen Sie TuneUp Utilities? Wenn ja,<br />

dann schalten Sie mal den Turbo-Modus<br />

aus. Dann sollte es funktionieren. Haben<br />

Sie ein altes und nicht für Windows 7<br />

vorgesehenes Programm installiert, kann<br />

es zusätzlich erforderlich sein, dass Sie den<br />

Benutzerstatus auf die niedrigste Stufe<br />

ändern müssen.<br />

3. Eventuell kann es auch sein, dass der<br />

lokale Dienst „Volumenschattenkopie“<br />

ausgeschaltet ist. Der sollte auf „Manuell“<br />

stehen. Um dorthin zu gelangen, geben<br />

Sie im Suchfeld bei „Start“ den Begriff<br />

“Dienste” ein. In der Ergebnisliste finden<br />

Sie dann “lokale Dienste”. Nach einem Klick<br />

darauf suchen Sie im nächsten Fenster den<br />

Punkt Volumenschattenkopie, und prüfen<br />

Sie dessen Einstellung.<br />

Thomas Fischer (tf)<br />

_08KR0_Franzis_1_2_quer_Go_08_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);18. Jun 2012 11:13:04<br />

Leserumfrage:<br />

Wie gefällt Ihnen<br />

diese Ausgabe?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat<br />

um Ihr Feedback zu bestimmten<br />

Artikeln dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

■ Wie nützlich war für Sie<br />

unsere Themenauswahl?<br />

■ Fühlen Sie sich gut informiert<br />

oder blieben Fragen offen?<br />

■ Möchten Sie weitergehende<br />

Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie <strong>mit</strong> und geben Sie Ihr Votum<br />

an uns weiter. Denn wir möchten für Sie die<br />

<strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher<br />

machen. Sagen Sie uns deshalb Ihre<br />

Meinung unter<br />

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RECHTSBERATUNG<br />

Privatgeräte<br />

im Büro<br />

Seit iPhone und iPad halten Privatgeräte immer mehr Einzug im<br />

Büroalltag. Da<strong>mit</strong> die Datensicherheit gewährleistet ist, gilt es<br />

einige Punkte zu beachten. von Regula Heinzelmann<br />

ngestellte benutzen immer häufiger<br />

A ihre Privatgeräte auch im Unternehmen.<br />

So können juristische Probleme entstehen,<br />

weil Datenschutz, Urheberrecht<br />

und andere Vorschriften zu beachten sind.<br />

Deswegen sind Regelungen im Betrieb notwendig.<br />

Der Trend zur Nutzung von privaten<br />

Endgeräten wird als Consumerization oder<br />

BYOD bezeichnet. BYOD ist eine Abkürzung<br />

für „Bring your own Device“, also „Bring Dein<br />

eigenes Gerät <strong>mit</strong>“. Da es sich überwiegend<br />

um die Apple-Geräte iPhone und iPad handelt,<br />

spricht man inzwischen auch schon von<br />

„Appleization“.<br />

Fachleute betrachten als Vorteil dieses Systems<br />

die Ersparnis von Anschaffungs- und<br />

Unterhaltskosten. Dazu hätten Angestellte<br />

häufig modernere Geräte als das Unternehmen.<br />

Weiter kann sich die Produktivität vor<br />

allem bei alltäglichen Prozessen wie E-Mail<br />

oder Terminverwaltung signifikant verbes-<br />

sern. Die Mitarbeitenden kennen die Gerätefunktionen<br />

bereits und müssen diese<br />

nicht mehr erlernen. Sie würden bei Problemen<br />

eher ihren Dienstleister anfragen,<br />

als die IT-Abteilung der Firma, was Kosten<br />

spart. Die Angestellten sind <strong>mit</strong> Privatgeräten<br />

eher bereit, auch außerhalb der Arbeitszeit<br />

Mails zu checken oder geschäftliche<br />

Telefonate zu führen.<br />

Sicherheits- und Kontrollprobleme<br />

Allerdings nennen die Fachleute auch starke<br />

Gegenargumente. Die Grenze zwischen Berufs-<br />

und Privatleben löst sich noch mehr auf.<br />

Die Unternehmen können kaum mehr kontrollieren,<br />

was auf den Privatgeräten läuft<br />

und wer den Inhalt zu Gesicht bekommt.<br />

Risiken wie Viren, Spyware und Identitätsdiebstahl<br />

sind schwierig zu verhindern, Firmeninternas<br />

werden unkontrollierbar auf<br />

x-beliebigen Rechnern verteilt. Die Installa-<br />

iPhone und iPad halten<br />

immer häufiger Einzug im Büroalltag.<br />

Oft sind es aber Privatgeräte,<br />

die verwendet werden.<br />

tion von wirksamen Sicherheitsmechanismen<br />

und Mitarbeiterschulungen kann die<br />

angeblichen Ersparnisse der BYOD leicht<br />

übertreffen. Datenmissbrauch und Virenbefall<br />

in den Firmennetzwerken können einen<br />

enormen Verlust von Finanzen und Kundenvertrauen<br />

zur Folge haben.<br />

„BYOD ist eine der dümmsten<br />

Ideen aller Zeiten.“<br />

Scot A. Turban, amerikanischer Computerexperte<br />

Trotzdem ist der Trend zur Arbeit <strong>mit</strong> Privatgeräten<br />

kaum aufzuhalten. Nach Meinung<br />

von Juristen sind Angestellte zwar verpflichtet,<br />

das Einverständnis des Arbeitgebers<br />

einzuholen, am besten schriftlich. Aber<br />

häufig benutzen Mitarbeiter eigene Geräte<br />

jedoch, ohne lange zu fragen. Eine Abmahnung<br />

wäre möglich, wenn die Nutzung von<br />

Privatgeräten ausdrücklich nicht erlaubt ist.<br />

Arbeitsrechtliche Regelungen gibt es noch<br />

nicht. Nötig ist also eine Regelung im Betrieb<br />

oder im Arbeitsvertrag. Außerdem müssen<br />

die Mitarbeiter laufend informiert und geschult<br />

werden, wie sie <strong>mit</strong> Firmendaten auf<br />

ihren Privatrechnern umzugehen haben.<br />

Juristische Unsicherheiten<br />

Juristisch ist die Arbeit <strong>mit</strong> Privatgeräten ein<br />

absolut unsicheres Gebiet. Je nach Tätigkeit<br />

des Unternehmens können eine Menge<br />

Vorschriften zu beachten sein, zum Beispiel<br />

das Handelsrecht, Steuerrecht, Organisationsrecht,<br />

Gesellschaftsrecht, die Sozialgesetzgebung,<br />

ja sogar das Bankaufsichtsrecht<br />

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RECHTSBERATUNG<br />

sowie andere Spezialgesetze. Und natürlich<br />

ist oft das Urheberrecht betroffen, wenn geschützte<br />

Dateien auf Privatgeräte heruntergeladen<br />

werden. Dabei stellt sich die Frage,<br />

ob man kostenpflichtige Software der Firma<br />

auf Privatgeräte transferieren kann, wem sie<br />

dann gehört und wer sie nutzen darf.<br />

Das Unternehmen ist verpflichtet, die Datenschutzgesetze<br />

gegenüber Kunden und<br />

Drittpersonen einzuhalten. Daten, die wegen<br />

Datenschutz- und anderer Vorschriften<br />

und aus Unternehmensinteressen geheim<br />

zu halten sind, gehören nicht in eine Cloud<br />

und schon gar nicht auf Privatgeräte. Diese<br />

müssen im Unternehmen so gespeichert<br />

werden, dass nur bestimmte Mitarbeitende<br />

Zugriff erhalten.<br />

Privatsphäre der Angestellten<br />

Geschützt sind auch die privaten Daten der<br />

Angestellten, was den Sicherheitsinteressen<br />

des Unternehmens widersprechen kann. Die<br />

Kontrolle der Endgeräte ist schwierig und<br />

in der Freizeit der Angestellten unmöglich.<br />

Dazu können Endgeräte leicht in die Hände<br />

von unbefugten Personen gelangen. Ein<br />

weiteres Problem sind Smartphone-Apps.<br />

Viele haben Zugriff auf die Speicherkarte.<br />

Das bedeutet, der Arbeitgeber müsste die<br />

Administrationsrechte der Benützer schränken.<br />

Viele Firmen gehen daher dazu über, den<br />

Arbeitnehmer eine Auswahl von attraktiven<br />

mobilen Endgeräten zu bieten, aus denen<br />

dieser sich dann ein Modell aussuchen<br />

einkann.<br />

jh<br />

Studie: 6 Mythen über private Geräte im Arbeitsumfeld<br />

Regula Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich / Berlin<br />

Die Grenze zwischen<br />

Berufs- und<br />

Privatleben löst<br />

sich auf.<br />

Im Oktober und November 2011<br />

führte das Umfrageinstitut Wakefield<br />

Research eine Studie <strong>mit</strong> 605<br />

Unternehmens- und IT-Verantwortlichen<br />

durch. 88 Prozent der Befragten<br />

gaben an, dass ihre Mitarbeitenden<br />

persönliche Smartphones<br />

oder Tablets für berufliche Zwecke<br />

nutzen würden. Die Studie wollte<br />

folgende Mythen widerlegen:<br />

■ Mythos 1: Unternehmen sträuben<br />

sich gegen Arbeit <strong>mit</strong> Privatgeräten.<br />

65 Prozent der Befragten<br />

erklärten, dass das Thema Priorität<br />

hat, in Deutschland sind es sogar<br />

80 Prozent. 60 Prozent der betreffenden<br />

Unternehmen passen ihre<br />

IT-Infrastruktur an.<br />

■ Mythos 2:<br />

Unternehmen<br />

verfügen nicht über die<br />

notwendigen Ressourcen.<br />

91 Prozent der Business-<br />

Manager und 75 Prozent<br />

der IT-Entscheider gaben<br />

an, Personal und<br />

Ressourcen seien vorhanden. Alle<br />

Befragten meinten, dass die Integration<br />

<strong>mit</strong>gebrachter Endgeräte<br />

nicht besonders schwierig sei und<br />

dass auch die nötigen Finanzen<br />

zur Verfügung stünden.<br />

■ Mythos 3: Unternehmen fördern<br />

Consumerisation, um für Nach-<br />

wuchskräfte attraktiv zu sein. Nur<br />

jeder fünfte Befragte bestätigte<br />

das. Andererseits wird die Rekru-<br />

tierungsstrategie dem Trend ange-<br />

passt (43 Prozent in Deutschland).<br />

■ Mythos 4: Wer eigene Endgeräte<br />

<strong>mit</strong>bringt, will bloß Mails checken<br />

und treibt sich bei Facebook<br />

herum. Das stimmt nur noch zum<br />

Teil. Die E-Mail-Nutzung liegt <strong>mit</strong><br />

85 Prozent noch deutlich auf Platz<br />

eins. Aber inzwischen rufen 45 Prozent<br />

der Befragten Anwendungen<br />

für das Customer Relationship Management<br />

(CRM) auf, 44 Prozent<br />

nutzen Tools zur Zeit- und Aufwandsmessung,<br />

38 Prozent ERP-<br />

Lösungen (Enterprise Resource<br />

Planning) und 46 Prozent arbeiten<br />

<strong>mit</strong> sozialen Netzwerken.<br />

■ Mythos 5: Bei der Arbeit werden<br />

hauptsächlich Apple-Geräte<br />

benutzt. Am meisten wird das<br />

Android-Smartphone benutzt (35<br />

Prozent). Es folgen das BlackBerry-Smartphone<br />

(32 Prozent) und<br />

der Apple-Laptop (26 Prozent). In<br />

Deutschland steht das Android-<br />

Smartphone <strong>mit</strong> 54 Prozent an<br />

ers ter Stelle, das BlackBerry-Smartphone<br />

kommt auf 36 Prozent.<br />

■ Mythos 6: Sicherheitstechnisch<br />

sind Endverbrauchergeräte fit für<br />

den Unternehmenseinsatz. Das<br />

stimmt leider nicht. 55 Prozent der<br />

Studienteilnehmer berichten von<br />

mindestens einem sicherheitsrelevanten<br />

Vorfall. Folgerichtig betrachten<br />

66 Prozent der Befragten<br />

die Sicherheit als größtes Risiko bei<br />

der Nutzung privater Geräte an. 37<br />

Prozent sorgen sich zusätzlich um<br />

das Management der Daten.<br />

Checkliste: Das müssen Sie beim Arbeiten <strong>mit</strong> Privatgeräten beachten<br />

Organisatorische Maßnahmen<br />

■ Installation von Sicherheits-Software<br />

auf den Privatgeräten<br />

■ Trennung zwischen privater und<br />

betrieblicher Software<br />

■ Auf Laptops zwei Accounts privat/<br />

geschäftlich einrichten<br />

■ Zugriff auf geschützte Daten<br />

einschränken<br />

■ Installation von Apps begrenzen<br />

■ Geschäftlicher Mailverkehr verschlüsseln<br />

■ Sicherung von Unternehmensdaten auf firmeneigene<br />

Datenträger<br />

■ Regelmäßige Information und Schulung<br />

Juristische Regelungen<br />

■ Regelung, wer welche Software nutzen kann<br />

■ Auflistung, wer welche Privatgeräte benutzt<br />

■ AN-Entschädigung für die Nutzung des Privatgerätes<br />

■ Angestellte auf Geheimhaltungspflicht hinweisen, am<br />

besten Geheimhaltungsklausel im Arbeitsvertrag<br />

■ Datensicherung: Arbeitsrechtliche Sorgfaltspflicht der<br />

Angestellten<br />

■ Geheimhaltungspflicht gegenüber Kunden und<br />

Drittpersonen beachten<br />

■ Anleitung zum Umgang <strong>mit</strong> Urheberrechten<br />

■ Bei Auflösung des Arbeitsvertrages: Angestellte<br />

müssen Daten des Arbeitgebers auf eigenen Geräten<br />

löschen.<br />

14 www.pcgo.de 9/12


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Im neuen PC Magazin-Sonderheft Spezial 52 dreht<br />

sich alles um Homepage und Webpräsenz im<br />

Social Web. Kaum eine Homepage kommt heute<br />

ohne Social-Web-Elemente aus, sei es den allgegenwärtigen<br />

Like-Button von Facebook oder einen<br />

geschwätzigen Twitter-Feed. Aber auch der klassische<br />

Homepage-Bastler kommt im Heft nicht zu<br />

kurz. Wir greifen aktuelle Themen auf wie HTML<br />

5, Webseiten-Navigation und forschen nach den<br />

Top Ten der Webdesign-Trends. E-Commerce-Profis<br />

lernen darüber hinaus die Social-Media-Analyse<br />

kennen, um den Traffic aus den neuen sozialen<br />

Netzen besser bewerten zu können. Sie finden viele<br />

Anstöße und Anleitungen, um Ihre künstlerischen<br />

Ideen zeitgemäß der Internetgemeinde vorzuführen.<br />

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SOFTWARE Aktuelles<br />

UPDATES DES MONATS<br />

SOFTWARE<br />

➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 16<br />

➔ Free-/Shareware, Spiele, Tests Seite 18<br />

➔ Turbo-Tools Seite 24<br />

➔ Microsofts geheime Pläne Seite 28<br />

➔ <strong>DVD</strong> & Blu-ray kopieren Seite 32<br />

➔ CDs/<strong>DVD</strong>s brennen <strong>mit</strong> Win 7 Seite 38<br />

➔ Tipps zu Microsoft Office Seite 40<br />

➔ Barrierefreie PDFs erstellen Seite 42<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Software finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

■ Rainmeter 2.3<br />

rainmeter.net<br />

■ Painter 12.2<br />

www.corel.de<br />

■ VLC 2.0.2<br />

www.videolan.org<br />

■ CCleaner 3.20<br />

www.piriform.com<br />

■ Firefox 13.0.1<br />

www.mozilla.org<br />

TICKER<br />

WASSERSPORTKARTEN<br />

Für WinGPS gibt es ab<br />

sofort für Wassersportler<br />

DKW IENC Karten für<br />

Deutschland. Das Paket<br />

umfasst die Gebiete<br />

Rhein (Lobith-Iffezheim),<br />

Ruhr, Rhein-Herne-Kanal,<br />

Wesel-Datteln-Kanal,<br />

Mosel, Saar, Main, Main-<br />

Donau-Kanal, Donau<br />

und Neckar.<br />

Stentec Software,<br />

www.win-gps.de<br />

KREATIVE WOLKE<br />

Die Fotoverwaltung und<br />

Bearbeitungssoftware<br />

Adobe Lightroom ist ab<br />

sofort auch Bestandteil<br />

der Adobe Creative<br />

Cloud. Die Software lässt<br />

sich im Rahmen des<br />

Abo-Modells nutzen.<br />

Adobe Systems,<br />

www.adobe.de<br />

PREVIEW MICROSOFT OFFICE 2013<br />

Berühren erlaubt!<br />

■ Mitte Juli 2012 stellte Microsoft in San<br />

Francisco eine neue Office-Version vor. Version<br />

2013 wurde überarbeitet und für die<br />

Nutzung auf Tablets optimiert. Die Office-<br />

Programme haben nun einen Metro-Touch.<br />

Die Anbindung an die Cloud wurde ausgebaut<br />

– Anwender legen z.B. Wörterbücher<br />

bei Skydrive ab und können diese auf allen<br />

Endgeräten benutzen. Mit einem neuen<br />

Darstellungsmodus passt sich das Office-<br />

Paket an das verwendete Display an. Da<strong>mit</strong><br />

sollen sich Dokumente besser auf mobilen<br />

Endgeräten lesen lassen. Die Präsentation<br />

<strong>mit</strong> PowerPoint wurde auf die Eingaben<br />

per Finger angepasst. Das gilt auch für<br />

Outlook – die Kommunikationszentrale<br />

ist nun<br />

für die Nutzung auf<br />

dem Tab let vorbereitet.<br />

lb<br />

EINFACH PROBIEREN<br />

NIK bietet die 55 Filter<br />

der Color Efex Pro 4 Special<br />

Edition gratis für 15<br />

Tage zum Test. Danach<br />

kann man fünf Filter aus<br />

der Sammlung gratis<br />

behalten.<br />

NIK Software,<br />

www.niksoftware.com<br />

Microsoft,<br />

www.micrsoft.de<br />

16 www.pcgo.de 9/12


SOFTWARE<br />

COMPUTERSICHERHEIT<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

■ Kaspersky bietet ein einfach zu bedienendes Programm<br />

zur Überprüfung von Computern kostenlos im Internet an.<br />

Kaspersky Security Scan testet PCs auf Schadprogramme<br />

und Schwachstellen. Das Programm ist für Nutzer ohne<br />

Sicherheitslösung oder als Ergänzung gedacht. Security<br />

Scan soll laut Hersteller konfliktfrei <strong>mit</strong> anderen Antiviren-<br />

Lösungen zusammenarbeiten.<br />

lb<br />

Kaspersky Labs, www.kaspersky.de/security-scan<br />

FOTOBEARBEITUNG<br />

Einklick-Spezialist<br />

■ Die neue Version des Ashampoo Photo Optimizer will<br />

dem Anwender <strong>mit</strong> Einklickfunktionen unter die Arme greifen.<br />

Dazu lassen sich bis zu sechs bevorzugte Funktionen im<br />

Hauptfenster der neugestalteten Oberfläche andocken. Der<br />

Anwender hat <strong>mit</strong> diesem Feature<br />

schnellen Zugriff auf häufig<br />

verwendete Werkzeuge.<br />

Dazu gehören die Funktion<br />

„Rote Augen entfernen“, und<br />

verschiedene Tools zum Schärfen<br />

der Aufnahmen. Bilder<br />

lassen sich direkt aus dem Programm<br />

ins Internet stellen. lb<br />

Ashampoo, www.ashampoo.de,<br />

Preis: 14,99 Euro<br />

SPRACHTRAINER<br />

Mit fremder Zunge reden<br />

bhv,<br />

www.bhv.de,<br />

Preis:<br />

je 12,99 Euro<br />

■ Wer Fremdsprachkenntnisse für den Urlaub oder für den Geschäftsalltag<br />

auffrischen will, kann dies <strong>mit</strong> den neuen Sprachtrainern<br />

X2 probieren. Virtuelle Sprachlehrer gibt es für Englisch, Französisch,<br />

Italienisch oder Spanisch. In jeweils 110 Lektionen lassen<br />

sich Grammatik und Vokabeln pauken sowie die<br />

Aussprache trainieren. Dabei stehen über 20.000<br />

vertonte Vokabeln im Wörterbuch zur Verfügung<br />

sowie schriftliche oder mündliche Multiple-Choice-Übungen.<br />

Ferner gibt es ein<br />

integriertes Aufnahmestudio<br />

zur Kontrolle der eigenen<br />

Aussprache. Der Lernerfolg<br />

lässt sich über<br />

Tests prüfen. ml<br />

KURZ VORGESTELLT<br />

Europa-<br />

Führerschein 2013<br />

Tour de France 2012<br />

Radsportmanager<br />

R-Studio 6<br />

Datenrettung<br />

Franzis<br />

X Color effects<br />

Scania Truck<br />

Driving Simulator<br />

Mit dem Programm von<br />

SAD kann man sich auf<br />

die theoretische Fahrprüfung<br />

am Computer<br />

vorbereiten, üben und<br />

lernen.<br />

SAD, www.my-sad.de,<br />

Preis: 9,99 Euro<br />

Spieler managen eines<br />

der offiziellen Radsportteams<br />

der Tour de<br />

France und führen es<br />

im spannenden Rennen<br />

zum Sieg.<br />

dtp, www.dtp-entertain<br />

ment.de, Preis: 39,99 Euro<br />

Die Software rettet Daten<br />

auf Festplatten und<br />

unterstützt NTFS, FAT,<br />

exFAT, HFS, Ext und UFS.<br />

Haage&Partner,<br />

www.haage-partner.de,<br />

Preis: 79,95 Euro<br />

Das Paket ist Spezialist<br />

zur Bearbeitung und Colorierung<br />

von Schwarz-<br />

Weiß-Aufnahmen. Mit<br />

an Bord: Ein Plug-in zur<br />

Nutzung in Photoshop.<br />

Franzis, www.franzis.de,<br />

Preis: 69,00 Euro<br />

In originalgetreu nachgebildeten<br />

Scania-Trucks<br />

geht es in Führerscheinprüfung,<br />

einen Reflexions-<br />

und Präzisionstest<br />

sowie in die freie Fahrt.<br />

rondomedia, www.rondo<br />

media.de, Preis: 19,99 Euro<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

17


SOFTWARE Spiele<br />

GAMES<br />

NEUERSCHEINUNGEN<br />

AUGUST 2012<br />

Torchlight II<br />

Action-Rollenspiel, 28.08.<br />

www.torchlight2game.com<br />

Darksiders II<br />

Action, 17.08.<br />

www.darksiders.com<br />

Sleeping Dogs<br />

Action, 17.08.<br />

www.sleepingdogs.net<br />

Dark Souls: Prepare to Die<br />

Rollenspiel, 24.08.<br />

www.preparetodie.com<br />

Geheimakte 3<br />

Adventure, 31.08.<br />

www.geheimakte.deepsilver.de<br />

ACTION<br />

Spec Ops: The Line<br />

■ Dubai, die eindrucksvolle Wüstenstadt, wurde in<br />

einem gewaltigen Sandsturm vernichtet. Sechs Monate<br />

später folgen Captain Walker und sein Zwei-Mann-<br />

Team der Spur des desertierten Colonels Konrad. Der<br />

scheinbar Wahnsinnige hat anstelle der geplanten Evakuierung<br />

<strong>mit</strong> seinen Männern in der einstigen Prunk-<br />

Metropole ein grausames Regiment errichtet.<br />

Was wie ein gewöhnlicher Militär-Shooter beginnt,<br />

entwickelt sich rasch zum aberwitzigen Albtraum. Walker,<br />

den man aus der Schulterperspektive steuert, wird<br />

wiederholt <strong>mit</strong> verstörenden Situationen konfrontiert.<br />

Man muss harte Entscheidungen treffen, die zwar weniger<br />

Auswirkung auf den weiteren Verlauf haben, den<br />

Spieler aber in moralische Dilemmata stürzen. Spec<br />

Ops: The Line ist ein beklemmendes, selbstkritisches<br />

und zugleich erwachsenes „Anti-Kriegsspiel“. mm<br />

2K Games, www.specopstheline.com, Preis: 49,95 Euro<br />

Internet:<br />

www.specopstheline.com<br />

Preis: 49,95 Euro<br />

Systemanforderungen (minimal):<br />

Windows 7/Vista/XP, 2,0-GHz-Dual-<br />

Core-CPU, 2,0 GByte RAM, GeForce<br />

8600-/Radeon HD 2600 XT-Grafikkarte<br />

<strong>mit</strong> 256 MByte, <strong>DVD</strong>-ROM<br />

TOP-SPIEL<br />

9/12<br />

TICKER<br />

CIVILIZATION 5:<br />

GODS & KING<br />

Mit diesem Erweiterungspaket<br />

halten die<br />

Elemente Religion und<br />

Spionage Einzug in das<br />

Rundenstrategie-Spiel<br />

von Civilization 5 ein.<br />

www.civilization.com<br />

SNIPER ELITE V2<br />

Im Spiel schlüpft man in<br />

die Rolle eines amerikanischen<br />

Scharfschützen,<br />

der im Berlin des<br />

Zweiten Weltkriegs seine<br />

Gegner aus sicherer<br />

Distanz ins Visier nimmt.<br />

www.sniperelitev2.com<br />

ACTION-ADVENTURE<br />

LEGO Batman 2:<br />

DC Super Heroes<br />

■ Bislang erwiesen<br />

sich LEGO-Spiele<br />

stets als unterhaltsame<br />

und humorvolle<br />

Unterhaltung<br />

für Jung und Alt. Da<br />

macht auch LEGO<br />

Batman 2 keine Ausnahme:<br />

Berühmte<br />

Superhelden wie Superman oder Wonder Woman unterstützen<br />

diesmal Batman und Robin bei ihrem Kampf<br />

gegen Gotham Citys Bösewichte. Erstmals reden die<br />

LEGO-Figuren – überraschend gut und <strong>mit</strong> viel Witz. mm<br />

Warner Bros. Interactive Entertainment,<br />

www.videogames.lego.com, Preis: 29,99 Euro<br />

ACTION-ADVENTURE<br />

The Amazing Spider-Man<br />

■ Spiele zu Filmen – das lässt<br />

langjährige Spieler Böses ahnen:<br />

Zu oft erwiesen sich solche „Versoftungen“<br />

als reine Geldmacherei.<br />

The Amazing Spider-Man ist<br />

zum Glück eine Ausnahme. Der<br />

Spieler schlüpft in die Rolle des<br />

jungen Peter Parker, der es dank<br />

seiner Spider-Man-Kräfte <strong>mit</strong> zahlreichen Superschurken<br />

aufnimmt. Das Kampfsystem gleicht dem aus „Batman:<br />

Arkham City“, was in diesem Fall ein echter Vorteil<br />

ist. Die Story setzt nahtlos an der des Films an und<br />

rundet die Filmhandlung ab. Eine wahre Freude sind<br />

die zahlreichen, spektakulären Flug- und Schwungeinlagen<br />

durch das Open-World-Manhatten. mm<br />

Activison, www.theamazingspidermangame.com, 29,99 Euro<br />

THE SECRET WORLD<br />

Keine Klassen, keine<br />

Stufen, kein Fantasy: The<br />

Secret World bricht <strong>mit</strong><br />

den Konventionen anderer<br />

Online-Rollenspiele.<br />

Ein MMO in der realen<br />

modernen Welt, das an<br />

echte Schauplätze auf<br />

der ganzen Welt führt.<br />

www.thesecretworld.com<br />

FRISCHE SOFTWARE FÜR IHRE KONSOLE<br />

Test Drive: Ferrari Racing Legends<br />

Über fünfzig klassische und<br />

moderne Ferrari-Modelle sind<br />

die Stars dieses Rennspiels.<br />

Die Kampagne von Test<br />

Drive Ferrari Racing Legends<br />

führt den Spieler in die<br />

verschiedenen Epochen der<br />

italienischen Automarke.<br />

www.atari.com<br />

Lollipop Chainsaw<br />

Abgedreht und frivol:<br />

Zombie-Jägerin Juliet<br />

Starling ist auf der Suche<br />

nach dem Ursprung eines<br />

gefährlichen Zombie-<br />

Virus. Mit ihrer Kettensäge<br />

kämpft Sie sich durch<br />

Horden von Untoten...<br />

www.lollipopchainsaw.com<br />

Merida<br />

Das Action-Adventure zum<br />

neuen Animationsfilm von<br />

Pixar und Disney baut die Geschichte<br />

des Films weiter aus.<br />

In der Rolle der Bogenschützin<br />

Merida gilt es Aufgaben und<br />

Rätsel zu lösen, sowie Geheimnisse<br />

zu lüften.<br />

www.disney.de/merida<br />

18 www.pcgo.de 9/12


Egal wo ich bin,<br />

meine Daten sind schon da.<br />

HiDrive –<br />

der geniale<br />

Online-Speicher.<br />

500 GB Speicher<br />

5<br />

6 Monate nur<br />

,-<br />

€/Mon.*<br />

Keine Einrichtungsgebühr!<br />

Was macht den Online-Speicher HiDrive so genial?<br />

Alle Fotos, Musik & Dokumente einfach online speichern<br />

Weltweiter Zugang (per Smartphone, Tablet-PC, Notebook)<br />

Dokumente online bearbeiten und <strong>mit</strong> anderen austauschen<br />

Optimaler Schutz vor Datenverlust – ideal als Online-Backup<br />

TÜV-zertifizierte<br />

Datensicherheit<br />

(ISO 27001)<br />

*Aktion bis 31.08.2012: HiDrive Media 500, nur 5 €/Mon. für 6 Monate,<br />

Jetzt bestellen unter:<br />

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danach 16,90 €/Mon., Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Preis inkl. MwSt. Servicetelefon: 030 - 300 146 0


SOFTWARE Free- und Shareware<br />

E-BOOK-HELFER<br />

Calibre<br />

DATENAUSTAUSCH<br />

CyberDuck 4<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Der Konverter<br />

Calibre<br />

unterstützt alle<br />

wichtigen Buchformate.<br />

Zum Datenaustausch<br />

in<br />

Cyberduck genügen<br />

wenige<br />

Mausklicks.<br />

■ Calibre unterstützt Sie beim Lesen, Erzeugen, Konvertieren, Verwalten<br />

und Überspielen elektronischer Bücher. Da<strong>mit</strong> erstellen Sie<br />

aus PDF, Texten-, HTML oder RTF eigene E-Books, die Sie dann am<br />

Monitor oder auf einem elektronischen Gerät wie iPad oder Kindle<br />

lesen. Oder wandeln Sie das<br />

Format von aus dem Internet<br />

geladenen E-Books auf<br />

Knopfdruck nach Ihren Bedürfnissen<br />

um.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/6072<br />

FOTO-ASSISTENT<br />

Moba<br />

Photo 1.42<br />

■ Das Gratisprogramm vereint eine Reihe nützlicher Fotofunktionen<br />

unter einer schlichten Oberfläche. Es lassen sich etwa viele<br />

Bilder in einem Rutsch verkleinern, umbenennen und sogar optimieren.<br />

Ist die Bearbeitung abgeschlossen, erstellen Sie aus der<br />

Foto sammlung eine Bildergalerie. Einsteiger und Gelegenheitsnutzer<br />

werden <strong>mit</strong> der Bedienung sehr gut zurechtkommen.<br />

Download www.magnus.de/download/4171<br />

Redaktionstipp: OpenPuff 4.0<br />

Das Programm verschlüsselt geheime Datei erst <strong>mit</strong><br />

einem sicheren 256-Bit-Verfahren und versteckt<br />

diese in einer unverdächtigen Trägerdatei. Dafür<br />

eignen sich PDFs, MP3s oder JPEG-Fotos, die<br />

funktionsfähig bleiben. Gedacht ist OpenPuff,<br />

um etwa Passwortlisten im Textformat oder<br />

kleinere Office-Dokumente in einer größeren,<br />

harmlos erscheinenden Hülle zu verbergen.<br />

Download: www.magnus.de/download/6142<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Das Hauptmenü des<br />

Fotoprogramms verfügt<br />

über vier zentrale<br />

Schaltflächen.<br />

■ Cyberduck ist ein bestens ausgestattetes und schön gestaltetes<br />

Datenübertragungsprogramm. Da<strong>mit</strong> bauen Sie eine Verbindung<br />

zu beliebigen FTP-Servern oder Google Docs auf. Dank <strong>Vorschau</strong><br />

prüfen Sie den Inhalt von Dokumenten<br />

vor dem Transfer. Unterbrochene<br />

Down- und Uploads<br />

können jederzeit wieder aufgenommen<br />

werden.<br />

NOTIZBLOCK<br />

PNotes 9.0<br />

■ Mit PNotes erstellen und<br />

nutzen Sie Infozettel besonders<br />

komfortabel auf dem<br />

Windows-Desktop. Alles, was<br />

Sie im Alltag notieren müssen,<br />

kann die Freeware hübsch formatiert<br />

aufnehmen und abgleichen.<br />

Werden Einträge <strong>mit</strong><br />

Stichwörtern (Tags) versehen,<br />

lässt sich danach sortieren<br />

und suchen. Eine variable Erinnerungsfunktion<br />

zeigt Notizen<br />

zum gewünschten Zeitpunkt<br />

wieder an.<br />

Download<br />

www.magnus.de/<br />

download/ 6121<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/6124<br />

TOP 5<br />

Free- und Shareware<br />

[1] Any Video<br />

Converter Free 3.3.8<br />

www.magnus.de/<br />

download/4707 gratis<br />

[2] VLC Media Player 2.0.1<br />

www.magnus.de/<br />

download/2052 gratis<br />

[3] Q-Dir 5.19<br />

www.magnus.de/<br />

download/4341<br />

[4] McAfee<br />

Labs Stinger 10.2<br />

www.magnus.de/<br />

download/2404<br />

[5] Soluto 1.2<br />

www.magnus.de/<br />

download/5788<br />

gratis<br />

gratis<br />

gratis<br />

www.magnus.de<br />

20 www.pcgo.de 9/12


dLAN® 500<br />

Jetzt dreifach<br />

gut vernetzt!<br />

NEU<br />

3 Gigabit LAN Anschlüsse<br />

Jede Steckdose<br />

wird zum<br />

Netzwerkanschluss<br />

Jede Steckdose<br />

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Netzwerkanschluss<br />

dLAN® 500 AVtriple+<br />

• Heimnetzwerk über die Stromleitung <strong>mit</strong><br />

Übertragungsraten von bis zu 500 Mbit/s<br />

• Verbindet Computer und Unterhaltungselektronik<br />

<strong>mit</strong>einander und <strong>mit</strong> dem Internet<br />

• Einfach und sicher: Funktioniert in jedem<br />

Raum, in jedem Haus<br />

• Direkter Anschluss von bis zu drei Geräten<br />

dank eingebautem Gigabit-Switch<br />

• Durch die integrierte Steckdose geht<br />

kein Stromanschluss verloren<br />

The Network Innovation<br />

Mehr Informationen unter www.devolo.de<br />

devolo AG • Charlottenburger Allee 60 • 52068 Aachen • Tel +49 241 182 79-0 • info@devolo.de


SOFTWARE Einzeltest<br />

OCR-Programm: Readiris 14 Pro<br />

Auf dem Weg zum papierlosen Büro, bei dem<br />

die Arbeit im Wesentlichen über die Cloud<br />

läuft, sind Scanner und OCR-Programme<br />

ebenso notwendig wie im privaten Umfeld.<br />

Da wird eine Einladung digital verschickt<br />

und gemeinsam an Dokumenten gearbeitet.<br />

Und das geht jetzt <strong>mit</strong> der neuen Version von<br />

Readiris 14 Pro besser und einfacher. Die<br />

Oberfläche ist jetzt übersichtlicher und bietet<br />

über verschiedene Registerreiter direkten Zugang<br />

zu den unterschiedlichen Funktionen<br />

– ähnlich wie bei Office 2010. Gleich beim<br />

Starten des Programms kann sich der Nutzer<br />

für ein Ausgabeformat entscheiden. Soll ein<br />

Papierdokument in ein durchsuchbares PDF<br />

umgewandelt oder als E-Mail versendet werden,<br />

reicht ein Klick auf die entsprechende<br />

Schaltfläche, und die eingescannte Vorlage<br />

wird im passenden Format gesichert. Praktisch<br />

ist dabei auch, dass die Texterkennung<br />

noch zuverlässiger ist und<br />

nun zusätzliche Sprachen<br />

beherrscht. Werden Texte<br />

in der Regel sauber erkannt,<br />

so dass nur kleinere<br />

Korrekturen erforderlich<br />

sind, gelingt die Umsetzung<br />

von Tabellen nicht<br />

Eine überarbeitete Oberfläche<br />

und eine gute und<br />

schnelle Texterkennung<br />

zeichnen Readiris 14 Pro aus.<br />

immer zufriedenstellend. Dafür lassen sich<br />

gescannte Dokumente jetzt in erfreulich vielen<br />

Formaten ausgeben. Unter anderem ist es<br />

möglich, Dateien gleich zu Cloud-Diensten<br />

wie Dropbox oder Evernote hochzuladen.<br />

Abzüge in der Benotung gab es für Probleme<br />

beim Erkennen von Scannern.<br />

ml<br />

I.R.I.S.<br />

Readiris 14 Pro<br />

Internet: www.irislink.com<br />

Preis: 99,– €<br />

+ Bedienung, Texterkennung<br />

+ Ausgabe auch in die Cloud<br />

– Scanner-Erkennung<br />

gut<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

75<br />

PUNKTE<br />

9/12<br />

FAZIT: Readiris 14 wandelt<br />

Papiertexte zuverlässig<br />

in Dateien um. Die<br />

Bedienung ist einfach<br />

und die Ausgabemöglichkeiten<br />

vielfältig.<br />

Leider werden nicht alle<br />

Scanner gleich erkannt.<br />

Fotoprogramm: Adobe Lightroom 4<br />

Die erste große Überraschung bei Lightroom<br />

4 ist der Preissturz. Adobe hat den Preis mehr<br />

als halbiert. Neueinsteiger können sich über<br />

die leistungsfähigen Funktionen und Features<br />

zum kleinen Preis freuen. Neu sind die<br />

Unterstützung von HDR-Aufnahmen im TIFF-<br />

Format und die Verarbeitung von Videos.<br />

Auch beim Lesen von Bildern im RAW-Format<br />

hat Adobe zugelegt und unterstützt<br />

zahlreiche neue Kameramodelle.<br />

Adobe Lightroom 4 bringt<br />

neben der Geotagging-Funktion<br />

erweiterte Werkzeuge<br />

zur Fotobearbeitung.<br />

Für die Bearbeitung gibt es Werkzeuge für<br />

die Wiederherstellung von Details vor allem<br />

in sehr dunklen und hellen Bildbereichen.<br />

Das funktioniert in der Praxis sehr gut und<br />

hilft dem Nutzer sehr.<br />

Neu ist die Geotagging-Funktion – da<strong>mit</strong><br />

kann der Fotograf seine Bilder <strong>mit</strong> Informationen<br />

vom Aufnahmeort versehen. Das geht<br />

per Hand oder anhand von Datensätzen.<br />

Diese lassen sich zusätzlich <strong>mit</strong> einem GPS<br />

oder Smartphone aufzeichnen<br />

und nachträglich den<br />

Bildern zuordnen.<br />

Adobe bietet seine Bildverwaltung<br />

und Bearbeitung<br />

in Versionen für Windows<br />

32 und 64 Bit an. Das soll<br />

vor allem die Speicherausnutzung<br />

auf modernen Rechnern verbessern<br />

und führt am Ende zu Geschwindigkeitssteigerungen.<br />

Da die Bilder moderner Kameras<br />

immer größer werden, profitieren Anwender<br />

<strong>mit</strong> viel Speicher beim Einsatz der 64-Bit-Variante.<br />

Dafür unterstützt Adobe Lightroom 4<br />

unter Windows XP nicht mehr.<br />

lb<br />

Adobe<br />

Lightroom 4<br />

Internet: www.adobe.de<br />

Preis: 129,- €<br />

+ Geotagging-Unterstützung<br />

+ 64-Bit-Version verfügbar<br />

– nicht für Windows XP<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

91<br />

PUNKTE<br />

9/12<br />

FAZIT: Lightroom 4<br />

glänzt <strong>mit</strong> den neuen<br />

Geotagging-Funktionen<br />

und vielen Verbesserungen<br />

bei den Werkzeugen.<br />

Dazu kommt der<br />

neue sehr günstige Preis<br />

von knapp 130 Euro!<br />

22 www.pcgo.de 9/12


SOFTWARE<br />

Lernprogramm: Lernvitamin Mix 5. Klasse<br />

Pünktlich zum Schuljahresbeginn präsentiert<br />

der Lernspezialist Cornelsen die neuen<br />

Lernvitamine. Nach dem bewährten Konzept<br />

bieten die Lernprogramme jede Menge<br />

Übungsmöglichkeiten für fast alle Fächer<br />

und fast alle Schulformen. Wer beispielsweise<br />

nach dem Übertritt ins Gymnasium den<br />

Anschluss in Deutsch, Englisch und Mathe<br />

nicht verpassen möchte, kann den Schulstoff<br />

<strong>mit</strong> dem Lernvitamin Mix 5. Klasse ordentlich<br />

pauken. Praktischerweise sind die<br />

Inhalte der Lernvitamine auf die Lehrpläne<br />

der entsprechenden Klasse abgestimmt. So<br />

lassen sich Wissenslücken oder Unsicherheiten<br />

gezielt durch Aufgaben ausmerzen.<br />

Das funktioniert <strong>mit</strong> Grammatik und Diktaten,<br />

<strong>mit</strong> Vokabeln oder Geometrie. Lernen<br />

können die Gymnasiasten entweder nach<br />

dem vorgegebenen Lernweg oder sie stellen<br />

einen eigenen Lernplan zusammen. So üben<br />

sie gezielt die Bereiche, in<br />

denen Nachhilfe erforderlich<br />

ist. Lästigerweise muss<br />

beim Lernvitamin Mix jedes<br />

Fach eigens installiert werden<br />

und es ist nicht möglich,<br />

von einem Fach direkt<br />

zum nächsten zu wechseln.<br />

Abwechslungsreicher<br />

Lernstoff und übersichtliche<br />

Gestaltung: So kann Pauken<br />

durchaus Spaß machen!<br />

Wer also erst ein Diktat üben will und danach<br />

noch englische Grammatik, muss das<br />

entsprechende Englischprogramm eigens<br />

starten. Dafür warten jede Menge abwechslungsreiche<br />

Übungen <strong>mit</strong> Spracherkennung<br />

und Prüfungssimulation und Ergebniskontrolle<br />

auf die lernwilligen Schüler. ml<br />

Cornelsen<br />

Lernvitamin Mix 5. Klasse<br />

Internet: www.lernvitamine.de<br />

Preis: 29,99 €<br />

+ abwechslungsreiche Übungen<br />

+ eigener Lernplan<br />

– Integration<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

84<br />

PUNKTE<br />

9/12<br />

FAZIT: Wer Deutsch,<br />

Englisch und Mathe pauken<br />

möchte oder muss,<br />

findet im Lernvitamin<br />

Mix einen tollen Nachhilfelehrer.<br />

Noch perfekter<br />

wäre er <strong>mit</strong> einer besseren<br />

Verzahnung.<br />

Lernspiel: Die kluge Eule<br />

Die kluge Eule Kaja führt Vorschulkinder<br />

in den Zauberwald. An einer alten Mühle<br />

warten elf Konzentrations- und Lernspiele<br />

darauf, von den Kindern gelöst zu werden.<br />

Dabei legen die kleinen Spieler fest, wie viele<br />

Aufgaben sie in einem Durchgang durchführen<br />

möchten. Bei ebenso nett gestalteten<br />

wie einfach und kindgerechten Spielen geht<br />

es um Zuordnen von Farben, um Zusammenfügen<br />

oder Ergänzen von Bildern, um<br />

Reime oder um Zahlen. So müssen die Kinder<br />

zu einem Löwen- oder Ziegenkopf das<br />

passende Hinterteil finden, bunte Kugeln<br />

in die passenden Schalen sammeln oder zu<br />

Wörtern wie „Maus“ oder „Bein“ den dazugehörigen<br />

Reim finden. Was bei den Tieren<br />

schön gelöst ist – der Löwe brüllt, wenn er<br />

richtig zusammengesetzt ist – wird bei den<br />

Reimen schwierig, weil die Begriffe auf den<br />

Bildern nicht vorgelesen werden. Dabei werden<br />

die Anleitungen sonst<br />

vorbildlich vorgelesen, sodass<br />

die Vorschulkinder<br />

die Übungen problemlos<br />

durchführen können.<br />

Problematisch ist aber<br />

außerdem, dass die Konzentrationsübungen<br />

und<br />

Konzentrieren müssen sich<br />

die Kinder, denn nur nach<br />

rechts fahrende Fahrzeuge<br />

dürfen angeklickt werden.<br />

-spiele nach dem Zufallsprinzip ausgesucht<br />

werden und nur so durchgeführt werden<br />

können. Es ist also nicht möglich, sich ein<br />

bestimmtes Spiel auszusuchen oder eine<br />

Übung häufiger nacheinander zu spielen.<br />

Ein Speichern von Spielständen ist ebensowenig<br />

vorgesehen wie mehrere Spieler. ml<br />

rokapublish<br />

Die kluge Eule<br />

Internet: www.avanquest.de<br />

Preis: 19,90 €<br />

+ Gestaltung<br />

+ Spiele<br />

– Auswahl<br />

gut<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

71<br />

PUNKTE<br />

9/12<br />

FAZIT: Das nett gestaltete<br />

Spiel bietet Vorschulkindern<br />

einen spielerischen<br />

Zugang zum PC<br />

und ein paar lehrreiche<br />

Konzentrationsspiele. Ein<br />

wenig mehr Spaß und<br />

Auswahl, wären schön.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

23


Je länger man Windows nutzt, desto<br />

mehr überflüssige Dateien, Dienste<br />

und Programme sammeln sich auf dem<br />

Rechner an. Unsere Vollversionen auf<br />

der Heft-<strong>DVD</strong> sorgen dafür, dass Windows<br />

wieder auf Touren kommt und<br />

nicht mehr ausgebremst wird.<br />

von Christoph Hoffmann<br />

In 30 Minuten zum<br />

Turbo-Windows<br />

ie Turbo-<strong>DVD</strong> hilft schwächelnden<br />

D Rechnern wieder auf die Beine. Mit<br />

den Vollversionen zum Aufräumen, Tunen<br />

und Optimieren wird Windows binnen 30<br />

Minuten wieder flott. Dabei setzten unsere<br />

Programme genau dort an, wo die Windowseigenen<br />

Tools keine Hilfe mehr sind. Win-<br />

SysClean X3 kann beispielsweise in einem<br />

Rutsch Datenmüll von der Festplatte putzen<br />

und für mehr freien Festplattenspeicher sorgen.<br />

Mit Registry First Aid bereinigen Sie die<br />

Windows-Registry und optimieren sie für<br />

einen schnelleren Zugriff. Dazu gibt es noch<br />

StartupStar 2012 für das Verwalten der Windows-Autostart-Einstellungen<br />

und das Tool<br />

Update Yeti, <strong>mit</strong> dem sich Programm-Aktualisierungen<br />

ausfindig machen lassen.<br />

Sicherheit dank Backup<br />

Grundsätzlich kann man sich natürlich selbst<br />

auf die Suche nach Datenmüll, überflüssigen<br />

Autostart-Einträgen, verfügbaren Updates<br />

und Fehlern in der Registry machen. Besser<br />

ist es aber, die Aufgaben den Spezialisten<br />

von der <strong>PCgo</strong> Turbo-<strong>DVD</strong> („Software/Tool-<br />

Pakete“ auf der Heft-<strong>DVD</strong>) zu überlassen.<br />

Dank ausgeklügelter Automatikfunktionen<br />

setzen diese „Turbo-Tools“ an den richtigen<br />

Stellen an, sodass selten etwas schiefgeht.<br />

Und wenn doch, dann bieten die Turbo-Tools<br />

eingebaute Backup-Funktionen, um schnell<br />

wieder zu einem lauffähigen System zu kommen.<br />

Dennoch schadet es nichts, <strong>mit</strong> der<br />

Clone zilla-Live-CD wie auf Seite 27 beschrieben<br />

eine Komplettsicherung anzufertigen:<br />

So sind Sie immer auf der sicheren Seite.<br />

24 www.pcgo.de 9/12


Software/Tool-Pakete/<strong>PCgo</strong>-Turbo-<strong>DVD</strong> SOFTWARE<br />

1-Klick-Säuberung <strong>mit</strong> WinSysClean X3<br />

O<br />

hne Zutun des Anwenders sammeln Windows<br />

und Anwendungen jede Menge Datenmüll an,<br />

den Sie von Hand nur <strong>mit</strong> Mühe wieder loswerden.<br />

Die Vollversion WinSysClean X3 unterstützt Sie beim<br />

Entschlacken und beseitigt Dateischrott in einem<br />

Rutsch von der Festplatte. Das Programm entfernt vor<br />

allem unbenutzte und temporäre Dateien sowie nicht<br />

oder nicht mehr benötigte Einstellungen. Es kann den<br />

Verlauf der besuchten Webseiten bei Browsern entfernen,<br />

genauso wie diverse andere Verläufe (zuletzt<br />

benutzte Dateien, eingegebene Suchbegriffe in der<br />

Windows-Suche usw.). Außerdem löscht WinSysClean<br />

X3 auf Wunsch Registry-Einträge, die nach der Deinstallation<br />

von Programmen übrig bleiben. Die Summe<br />

der Maßnahmen entschlackt und beschleunigt das<br />

System merklich.<br />

1Nach der Registrierung, Installation und dem<br />

ersten Start der Vollversion können Sie direkt<br />

loslegen. Bestätigen Sie die Abfrage, ob ein Wiederherstellungspunkt<br />

angelegt werden soll <strong>mit</strong> „Ja, jetzt<br />

erstellen“. Der Vorgang dauert einige Minuten. Sollte<br />

bei der Säuberung etwas schiefgehen, können Sie <strong>mit</strong><br />

Windows-Bord<strong>mit</strong>teln zu einer früheren Windows-<br />

Installation zurückkehren. Im Anschluss öffnet sich die<br />

Bedienoberfläche von WinSysClean X3.<br />

2Klicken Sie rechts unten im Programmfenster auf<br />

den blauen „Start“-Button, um <strong>mit</strong> der 1-Klick-<br />

Säuberung <strong>mit</strong> WinSysClean X3 zu beginnen. Dabei<br />

werden unter anderem die Registry von ungültigen<br />

Tipp: Autostart-Sicherungskopie<br />

anlegen und wiederherstellen<br />

Im Gegensatz zu vielen Autostart-Tools verfügt die Vollversion<br />

StartupStar 2012 (Mini-Workshop auf Seite 26) über<br />

eine clevere Sicherungsfunktion. Sie ist vor allem dann<br />

hilfreich, wenn etwa ein Autostart-Eintrag versehentlich<br />

gelöscht wurde oder ein benötigtes Programm deaktiviert<br />

wurde. Klicken Sie links in der Navigationsleiste von<br />

StartupStar auf „Backup-Center“. Im folgenden Fenster lassen<br />

sich die Änderungen auf zwei Arten rückgängig machen:<br />

Die erste Option setzt alle Änderungen seit dem aktuellen<br />

Programmstart zurück. Oder Sie entscheiden sich<br />

alternativ für ein bestimmtes Datum. Alle Änderungen bis<br />

hin zurück zu diesem Datum werden dann rückgängig gemacht.<br />

Es stehen nur die Daten zur Auswahl, an denen Änderungen<br />

vorgenommen worden sind. Sie können auch<br />

sehen, wie viele Änderungen davon betroffen sind.<br />

Einträgen bereinigt, der Papierkorb und Temp-Ordner<br />

geleert, der Windows-Dokumenten-Verlauf gelöscht<br />

sowie die Windows-Registry-Backupdateien von Festplatte<br />

entfernt. Nach der Reinigung erhalten Sie einen<br />

Bericht. Auf einen Blick sehen Sie die Zahl der untersuchten<br />

und reparierten Registry-Einträge sowie die<br />

Summe der gescannten und gelöschten Dateien. Der<br />

gewonnene Speicherplatz wird ebenfalls angezeigt. Einen<br />

detaillierten Bericht öffnen Sie über den entsprechenden<br />

Link links unten im Programmfenster. Drücken<br />

Sie auf das große X, um das Fenster zu schließen.<br />

WinSysClean<br />

X3 im Detail<br />

Neben der hier vorgestellten<br />

Schnellsäuberung<br />

<strong>mit</strong> einem Klick,<br />

bietet unsere Vollversion<br />

noch jede Menge<br />

cleverer Zusatzfunktionen.<br />

Beachten Sie<br />

deshalb den Workshop<br />

auf dieser Seite, um<br />

WinSysClean X3 voll<br />

ausreizen zu können.<br />

Klicken Sie unten rechts<br />

im Fenster auf den „Start“,<br />

um <strong>mit</strong> der 1-Klick-Säuberung<br />

zu beginnen.<br />

WinSysClean X3 zeigt die<br />

Zahl der untersuchten<br />

und reparierten Registry-<br />

Einträge sowie die Summe<br />

der gescannten und<br />

gelöschten Dateien an.<br />

Auf unserem Testrechner<br />

räumte WinSysClean X3<br />

beachtliche 466 MByte<br />

frei, die zuvor <strong>mit</strong> Datenschrott<br />

belegt waren.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

25


SOFTWARE Die <strong>PCgo</strong>-Turbo-<strong>DVD</strong><br />

Registry <strong>mit</strong> Registry First Aid optimieren<br />

D<br />

ie Registrierungsdatenbank (Registry) ist das<br />

Herzstück jeder Windows-Installation. Sie ist<br />

und bleibt auch für ambitionierte Anwender ein kryptisches<br />

Gebilde <strong>mit</strong> vielen Einträgen für die installierte<br />

Hard- und Software. Daher ist es wichtig, immer eine<br />

möglichst fehlerfreie Registry zu haben und am besten<br />

noch eine 1:1-Kopie als Backup. Die Vollversion Registry<br />

First Aid unterstützt Sie bei vielen Aufgaben: Registry<br />

auf Fehler prüfen, komprimieren, durchsuchen und verwalten<br />

sowie Registry sichern und wiederherstellen.<br />

1<br />

Installieren Sie Registry First Aid von der Turbo-<strong>DVD</strong><br />

und starten Sie das Programm. Registrieren Sie sich<br />

wie auf der <strong>DVD</strong> beschrieben für eine Seriennummer<br />

zur Freischaltung der Vollversion. In der Oberfläche<br />

von Registry First Aid klicken Sie auf „Hilfemenü, Seriennummer<br />

eingeben“. Vervollständigen Sie die benötigten<br />

Angaben <strong>mit</strong>hilfe der per Mail zugeschickten<br />

Informationen und drücken Sie „OK“. Nun stehen Ihnen<br />

alle Programmfunktionen zur Verfügung.<br />

Mini-Workshop: Systemstart beschleunigen<br />

Viele Windows-Programme tragen sich<br />

nach der Installation ungefragt in den<br />

Autostart von Windows ein. So wird beispielsweise<br />

bei jedem Windows-Start das<br />

Verwaltungsprogramm fürs Smartphone<br />

geladen, obwohl man es nur selten benötigt.<br />

Je mehr Programme sich so einrichten,<br />

umso länger dauert der Windows-Start.<br />

Außerdem beanspruchen alle aktiven Anwendungen<br />

Arbeitsspeicher und belasten<br />

die Systemressourcen. Daher sollten Sie<br />

die Autostart-Einstellungen regelmäßig<br />

optimieren, etwa <strong>mit</strong> der Vollversion StartupStar<br />

2012 von der Heft-<strong>DVD</strong>:<br />

1Nach der schnell erledigten Installation<br />

starten Sie StartupStar 2012.<br />

Bei erstmaliger Nutzung schalten Sie das<br />

Tool <strong>mit</strong> Angabe Ihres Namens und einer<br />

E-Mail-Adresse als uneingeschränkt nutzbare<br />

Vollversion frei.<br />

Jeder Autostart-Eintrag lässt sich individuell<br />

konfigurieren.<br />

2In der sehr übersichtlichen Bedienoberfläche<br />

der Software werden im<br />

rechten Fensterbereich alle er<strong>mit</strong>telten<br />

Autostart-Einträge <strong>mit</strong> Name und Pfad angezeigt.<br />

Für jeden Eintrag stehen Ihnen im<br />

Aufklappfeld hinter „Status“ die folgenden<br />

Optionen zur Verfügung: „Aktiviert“, „Deaktiviert“,<br />

„Verzögerter Start“ und „Löschen“.<br />

Da die Autostart-Einträge bei jedem Nutzer<br />

verschiedenen sind, kann es keine allgemeine<br />

Empfehlung geben. Immer aktiv<br />

sein sollten aber natürlich Virenscanner<br />

und Cloud-Dienste wie Dropbox.<br />

3Setzen Sie alle Einträge auf „Deaktiviert“,<br />

die Sie sicher nicht benötigen oder deren<br />

Aufgabe sich Ihnen nicht erschließt. Sie<br />

können das übrigens auch in einem Rutsch<br />

für mehrere Einträge erledigen, indem Sie<br />

ein Häkchen vor die entsprechende Zeile<br />

setzen und am unteren Bildschirmrand die<br />

jeweilige Option auswählen. Starten Sie<br />

den PC neu. Sollte das eine oder andere<br />

Programm nicht mehr funktionieren oder<br />

fehlt Ihnen ein Dienst, so aktivieren Sie den<br />

Eintrag wieder. Vorsicht: Löschen Sie möglichst<br />

keine Einträge.<br />

Zu jedem gefundenen Fehler, bietet Registry First Aid<br />

einen entsprechenden Korrekturvorschlag an.<br />

2Die wohl wichtigste Funktion von Registry First<br />

Aid ist die Fehlersuche und Reparatur ungültiger<br />

Registry-Einträge. Sie können nämlich im schlimmsten<br />

Fall für Systemabstürze und ein nicht mehr bootendes<br />

sowie ein langsames Windows verantwortlich<br />

sein. Verbleiben nach einer Programminstallation noch<br />

Fragmente von Registry-Einträgen, sucht Windows<br />

beispielsweise nach den verknüpften aber nicht mehr<br />

vorhandenen Dateien und will Prozesse starten – das<br />

bremst Windows aus. Um die Fehlersuche zu beginnen,<br />

drücken Sie den entsprechenden Button. Nacheinander<br />

werden die einzelnen Bereiche der Registry untersucht,<br />

im rechten Fenster erscheinen die fehlerhaften<br />

Einträge <strong>mit</strong> dem entsprechenden Korrekturvorschlag.<br />

Im ersten Schritt drücken Sie „Weiter“, um eine Sicherungskopie<br />

der zu reparierenden Einträge an-<br />

3<br />

zulegen. Sie erhält einen Namen, der sich aus Datum<br />

und Uhrzeit zusammensetzt. Um im Anschluss die Reparatur<br />

auszuführen, genügt ein Klick auf den Button<br />

„Fehler beheben“. Drücken Sie den Button „Beenden“,<br />

um wieder zum Hauptfenster von Registry First Aid zu<br />

gelangen.<br />

4Ebenfalls für mehr Geschwindigkeit kann eine<br />

Komprimierung der Registry sorgen. Diese können<br />

Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf die entsprechende Schaltfläche<br />

initiieren. Im neu geöffneten Dialog drücken Sie<br />

den Button „Analyse der Strukturen starten“. Registry<br />

First Aid er<strong>mit</strong>telt nun, wie sich die Dateigröße der<br />

Registrierungsdatenbank verkleinern lässt. Ist ausreichend<br />

Potenzial vorhanden, klicken Sie auf „Kompression<br />

anwenden“ und starten Sie den PC neu. Automatisch<br />

werden die Änderungen ausgeführt. Nach dem<br />

Start von Windows ist die Registry verkleinert und Sie<br />

sollten einen Geschwindigkeitsvorteil bemerken.<br />

26 www.pcgo.de 9/12


SOFTWARE<br />

Installierte Programme <strong>mit</strong> Update Yeti aktualisieren<br />

V<br />

or allem Freeware- und Open-Source-Programme<br />

werden von ihren Entwicklern kontinuierlich<br />

gepflegt und etwa <strong>mit</strong> neuen Funktionen<br />

und Fehlerbeseitigungen zum Download angeboten.<br />

Einige Programme verfügen über eine interne Live-<br />

Update-Funktion, <strong>mit</strong> deren Hilfe die Software stets<br />

aktuell bleibt. Bei den meisten Programmen müssen<br />

Sie sich selbst um die Aktualisierungen kümmern.<br />

Anstatt mühsam für alle installierten Programme Ihre<br />

Webseiten anzusurfen und nach neuen Versionen Ausschau<br />

zu halten, können Sie die Aufgabe von unserer<br />

Vollversion Update Yeti erledigen lassen.<br />

Nach der Installation von Update Yeti werden Sie<br />

1 beim ersten Start zur Freischaltung der Vollversion<br />

aufgefordert. Geben Sie E-Mail-Adresse, Vor- und Nachnamen<br />

ein und drücken Sie den Button „Freischaltcode<br />

kostenfrei anfordern >>“. Der Freischaltcode wird automatisch<br />

eingetragen. Drücken Sie die Schaltfläche<br />

„Jetzt kostenfrei freischalten >>“.<br />

Direkt nach dem Start sucht Update Yeti die installierten<br />

Programme und gleicht die 2 Versionsnummern<br />

<strong>mit</strong> einer Datenbank im Internet ab. Anschließend<br />

erhalten Sie im rechten Fensterbereich einen Hinweis.<br />

Klicken Sie auf den blauen Link „Updates ansehen“.<br />

Wiederum im rechten Fensterbereich werden nun<br />

3 die Details zu den er<strong>mit</strong>telten neuen Programmen<br />

im Detail angezeigt. Ein Klick auf „Es gibt ein Update“ öffnet<br />

eine Webseite im Browser. Klicken Sie auf den Link,<br />

um eine Google-Suche nach dem Update zu starten. In<br />

der Regel führt einer der ersten Einträge in den Suchergebnissen<br />

zum entsprechenden Download-Link. Laden<br />

und installieren Sie die neue Programmversion. mm<br />

Updates sorgen in der<br />

Regel für stabileren,<br />

fehlerfreien und da<strong>mit</strong><br />

schnelleren Betrieb von<br />

Windows.<br />

Mini-Workshop: Vorsichtsmaßnahmen – so geht beim Tuning garantiert nichts schief<br />

Im schlimmsten Fall startet Windows<br />

nach einem missglückten<br />

Tuning nicht mehr und muss über<br />

die Wiederherstellungsfunktionen<br />

wieder zum Leben erweckt werden.<br />

Klappt auch das nicht, sollte man<br />

vor dem Tuning ein Festplattenabbild,<br />

also ein Image, anlegen, um<br />

eine Neuinstallation von Windows<br />

zu vermeiden. Das klappt etwa <strong>mit</strong><br />

der kostenlosen Clone zilla Live-CD.<br />

Laden Sie das rund 112 MByte große<br />

ISO-Image unter http://clonezilla.org<br />

herunter und brennen Sie es etwa<br />

<strong>mit</strong> Imgburn (www.imgburn.com)<br />

auf einen leeren Rohling. Die Handhabung<br />

von Clonezilla ist einfach:<br />

1Booten Sie den Windows-<br />

Rechner <strong>mit</strong> der Clonezilla-CD.<br />

(Eventuell sind die Boot-Einstellungen<br />

im PC-BIOS anzupassen.) Im<br />

Bootmenü von Clonezilla drücken<br />

Sie die Eingabetaste und wählen<br />

danach „Deutsch“ und das entsprechende<br />

Tastaturlayout. Starten Sie<br />

Clonezilla und entscheiden Sie sich<br />

für „device-image …“. Drücken Sie<br />

„OK“, wählen Sie „local dev“, wenn<br />

eine zweite Festplatte oder ein externes<br />

Speichermedium verfügbar<br />

ist. Mit „OK, Weiter“ und Auswahl der<br />

Quellfestplatte geht’s weiter.<br />

2Wählen Sie das Ziel aus und legen<br />

das Verzeichnis fest, in dem<br />

die Image-Dateien landen sollen.<br />

Im nächsten Schritt belassen Sie die<br />

„Einstellungen auf „Beginner Einsteiger“.<br />

Danach entscheiden Sie sich für<br />

„saveparts“, geben den gewünschten<br />

Image-Namen an und wählen<br />

die zu sichernde Partition aus.<br />

3Clonezilla erstellt direkt im Anschluss<br />

auf der ausgewählten<br />

Zielpartition im angegeben Verzeichnis<br />

ein gzip-komprimiertes<br />

Abbild der Quellpartition, also in<br />

unserem Beispiel von Windows. Je<br />

nach Größe der Quellpartition und<br />

Geschwindigkeit der Festplatten<br />

kann der Vorgang einige Minuten in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Wählen Sie „saveparts“ und dann die zu sichernde Windows-Partition aus.<br />

Mit dem Image lässt sich ein beschädigtes Windows wiederherstellen.<br />

4Um ein gesichertes Image zurück<br />

auf die Platte zu schreiben,<br />

starten Sie Clonezilla wie zuvor <strong>mit</strong><br />

den Optionen „device_image“ und<br />

„local_dev“. Wählen Sie die Partition<br />

und das Verzeichnis aus, in dem das<br />

zuvor gesicherte Image liegt, gehen<br />

auf „Beginner Einsteiger“ und dann<br />

auf „restoreparts“. Clonezilla findet<br />

auf dem Backup-Medium alle Abbilder<br />

automatisch und zeigt sie an.<br />

Wählen Sie die Zielpartition, auf der<br />

das Image landen soll. Nach zwei<br />

Bestätigungen spielt Clonezilla das<br />

Backup zurück. Die Auswahl der Zielpartition<br />

muss unbedingt stimmen,<br />

da die Partition überschrieben wird.<br />

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27


Die geheimen<br />

Pläne von Microsoft<br />

Windows 8 ist nur der Anfang. Mit einem neuen Handy-OS, Office 2013 und eigener Hardware<br />

will Microsoft die Nutzung von PC & Smartphone grundlegend verändern – zum Leidwesen der<br />

XP- und Vista-Anwender. <strong>PCgo</strong> weiß, was Microsoft tatsächlich plant. vonAnna-Sophie Maus<br />

igentlich könnte es sofort losgehen.<br />

Windows 8 ist längst fertig und<br />

E<br />

wird dieser Tage als sogenannte „Release to<br />

Manu facturing“ (RTM)-Version an Hardware-<br />

Partner und Entwickler verteilt. Diese können<br />

das kommende OS dann bereits vorkonfigurieren<br />

und bestmöglich auf die eigenen Produkte<br />

abstimmen. Privatanwender müssen<br />

dagegen noch warten.<br />

In der letzten Oktober-Woche soll Windows<br />

8 bei Amazon, Media Markt und Co. für jedermann<br />

zu haben sein – als Download,<br />

Software-Einzelpaket und natürlich auch<br />

vor installiert auf Desktop-PCs, Notebooks<br />

und vor allem brandneuen Tablets <strong>mit</strong> Touch-<br />

Display. Microsoft stimmt das Release-Datum<br />

<strong>mit</strong> den wichtigen PC-Herstellern ab, um denen<br />

ausreichend Zeit für die Konfiguration<br />

der neuen Geräte zu geben. Zudem hoffen<br />

der Software-Riese und seine Hardware-Partner<br />

auf das Weihnachtsgeschäft.<br />

Windows 8 zum Billigtarif<br />

Schon heute ist klar, dass Windows 8 deutlich<br />

billiger sein wird als der Vorgänger Windows<br />

7. Um die 70 Euro soll die <strong>DVD</strong>-Version kosten.<br />

Aber es geht noch günstiger: Wer Windows<br />

XP, Vista oder Windows 7 einsetzt und<br />

sich deshalb <strong>mit</strong> einem Upgrade begnügen<br />

kann, sollte bis zum 31.1.2013 Windows 8<br />

online ordern. In dieser Zeit nämlich kostet<br />

Windows 8 Pro nur 40 US-Dollar, das entspricht<br />

derzeit rund 33 Euro.<br />

Wer ohnehin demnächst ein neues Notebook<br />

oder einen Tablet-PC anschaffen<br />

möchte, muss die Anschaffung nicht bis zur<br />

Veröffentlichung von Windows 8 verzögern.<br />

Denn Microsoft lockt <strong>mit</strong> dem sogenannten<br />

„Windows Upgrade-Offer“: Sie kaufen bis<br />

28 www.pcgo.de 9/12


SOFTWARE<br />

spätestens zum 31.1.2013 einen PC <strong>mit</strong> vorinstalliertem<br />

Windows 7 und können Ende<br />

Oktober für nur rund 15 Euro auf Windows 8<br />

upgraden. Bei Interesse registrieren Sie sich<br />

über diese Seite: https://windowsupgrade<br />

offer.com/de/<br />

Upgrade von Windows 7, Vista<br />

und auch XP<br />

Microsoft möchte <strong>mit</strong> Windows 8<br />

auch die vielen XP-Nutzer einfangen,<br />

die sich bislang standhaft<br />

neuen Versionen widersetzt haben.<br />

Deswegen soll das Upgrade<br />

nach einem kurzen<br />

Kompatibilitätstest sehr<br />

schnell und einfach bereitstehen<br />

– ganz gleich, ob die Installation<br />

von <strong>DVD</strong>, USB-Stick oder direkt<br />

vom Desktop startet. Beim Umstieg von<br />

Windows 7 oder Vista aus werden sämtliche<br />

Einstellungen und Daten übernommen. Wer<br />

von Windows XP kommt, kann zumindest<br />

die persönlichen Dateien übernehmen. Übrigens:<br />

Im Gegensatz zu früheren Windows-<br />

Versionen können nun auch Nutzer der<br />

Release Preview, also der aktuellen Vorabversion,<br />

auf die finale Version von Windows<br />

8 upgraden. Persönliche Dateien werden<br />

dabei übernommen, nicht aber sämtliche<br />

Einstellungen.<br />

Windows 8: die Editionen<br />

Und noch ein großer Unterschied zu Windows<br />

7 und Windows Vista: Windows 8 wird<br />

es für Privatanwender in nur noch zwei unterschiedlichen<br />

Editionen geben: Als Standard-<br />

und als Pro-Version jeweils <strong>mit</strong> 32- oder<br />

64-Bit Systemarchitektur. Die Editionen sind<br />

auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet.<br />

Windows 8 Standard entspricht weitgehend<br />

Windows Home Premium und ist für<br />

den Massenmarkt vorgesehen. Enthalten ist<br />

Windows Media Center, dafür fehlen Tools<br />

für Administratoren und einige Netzwerkfunktionen.<br />

Zudem lässt sich nicht von einer<br />

virtuellen Festplatte (VHD-Datei) booten.<br />

Wer derzeit Windows 7 Starter, Windows 7<br />

Home Basic oder Windows 7 Home Premium<br />

einsetzt, kann nahtlos auf die Standard-Version<br />

umsteigen. Windows 8 Pro wendet sich<br />

<strong>mit</strong> seinen vollständigen Netzwerk-Tools an<br />

Info: Neues Dateisystem für<br />

Windows 8<br />

Mit Windows 8 führt Microsoft auch ein<br />

neues Dateisystem ein. Das sogenannte Resilient<br />

File System (ReFS) soll Daten besser<br />

schützen, deutlich größere Speichervolumen<br />

<strong>mit</strong> bis zu 4000 Terabyte verwalten und das<br />

Management von physikalischen und virtuellen<br />

Laufwerken erleichtern. Gravierende<br />

Fehler in Systemdateien und im Dateisystem<br />

will ReFS automatisch und vor allem im laufenden<br />

Betrieb lösen.<br />

Langfristig sollen so die Vorgänger NTFS und<br />

vor allem das deutlich in die Jahre gekommene<br />

FAT32 komplett abgelöst werden. Der<br />

Privatanwender muss sich jedoch noch ein<br />

wenig gedulden. Zunächst wird ReFS nur in<br />

der Servervariante von Windows 8 zum Einsatz<br />

kommen.<br />

PC-Profis und Unternehmensanwender. Der<br />

Funktionsumfang entspricht etwa Windows<br />

7 Ultimate. Allerdings wird das Media Center<br />

nicht enthalten sein. Diese Komponente<br />

können die Anwender jedoch als Media Pack<br />

nachträglich einspielen.<br />

Zusätzlich wird Microsoft eine Enterprise-<br />

Edition für Unternehmenskunden und eine<br />

Version speziell für ARM-Prozessoren (Windows<br />

8 RT) vorstellen. Letztgenannte kann<br />

nicht separat gekauft werden, sondern ist<br />

bereits auf Tablets vorinstalliert.<br />

Info: XP steht vor dem Aus<br />

Mit der Einführung von Windows 8 will sich<br />

Microsoft zweier ungeliebter Kinder entledigen:<br />

Windows XP und Windows Vista stehen<br />

vor dem Aus. Gelockt werden die Anwender<br />

der alten Systeme über das Upgrade-Angebot:<br />

Wer bis zum 31.1.2013 umsteigt, zahlt<br />

für Windows 8 in der Pro-Version knapp 35<br />

Euro. Hartnäckigen XP-Fans bleibt ansonsten<br />

nur eine Galgenfrist bis zum April 2014. Nach<br />

dem 8.4.2014 wird Microsoft für XP keine<br />

Sicherheitsupdates, keine Hotfixes und keinen<br />

Support mehr anbieten. Zu Deutsch: Das<br />

System wird dann extrem anfällig gegenüber<br />

Angriffen aus dem Web. Für Windows Vista in<br />

den Heimanwender-Editionen Home, Home<br />

Premium und Ultimate ist bereits Schluss –<br />

auch <strong>mit</strong> installiertem SP2. Deren Anwender<br />

wird seit einem Jahr empfohlen, auf Windows<br />

7 oder sogar XP umzusteigen.<br />

Windows-8-to-Go nur für<br />

Unternehmenskunden<br />

Die Enterprise-Edition wird ausschließlich<br />

über sogenannte Volumenlizenzen vertrieben.<br />

Das ist ärgerlich, denn so müssen<br />

Privatanwender auf eine der besten neuen<br />

Windows-8-Funktionen verzichten: Windows-8-to-Go.<br />

Dabei handelt es sich um eine<br />

vollwertige Windows-8-Version inklusive<br />

Programme und persönlichen Daten, die auf<br />

einem USB-Stick oder einer externen Festplatte<br />

Platz finden. Der Anwender kann sein<br />

System praktisch in der Hosentasche <strong>mit</strong>nehmen<br />

und auf jedem PC starten, der das<br />

Booten von einem externen Speichermedium<br />

ermöglicht.<br />

Neue Bedienkonzepte<br />

Microsoft setzt darauf, dass Smartphone,<br />

Tablet und PC künftig eine einheitliche<br />

Oberfläche im Metro-Design bieten und auf<br />

Kaufen Sie jetzt einen PC <strong>mit</strong> Windows 7, kostet das neue Windows 8 nur 15 Euro.<br />

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29


SOFTWARE Geheime Microsoft-Pläne<br />

Geteilte Smartphone-Welt<br />

Neben Windows Phone 8 erscheint Windows<br />

Phone 7.8. Denn ein Upgrade von Windows<br />

Phone 7 auf Windows Phone 8 ist nicht möglich.<br />

Wer nicht gleich ein neues Gerät kaufen<br />

will, muss sich deswegen <strong>mit</strong> einer Aktualisierung<br />

auf Version 7.8 begnügen.<br />

Windows Phone 8 wird den neuen IE 10 enthalten<br />

und eine optimale Anbindung an Microsoft<br />

Cloud-Dienste ermöglichen. Zudem<br />

werden die Smartphones der nächs ten Generation<br />

den SMS-Nachfolger RCS-e unterdem<br />

Startbildschirm die gleichen, aktuellen<br />

Daten zur Verfügung stellen – etwa neue<br />

E-Mails, Nachrichten von Facebook-Freunden,<br />

Termine, Wettermeldungen, Musik und<br />

natürlich weitere Apps. Der programmbasierte<br />

Ansatz früherer Windows-Versionen<br />

wird durch das universelle App-Konzept<br />

ersetzt. Soziale Netze und die als Windows<br />

Live bekannten Dienste spielen dabei eine<br />

wesentliche Rolle, denn die Synchronisation<br />

der persönlichen Daten und Einstellungen<br />

erfolgt standardmäßig über Cloud-Dienste<br />

wie SkyDrive und Hotmail. Die aus Windows<br />

Vista und 7 bekannten Gadgets haben ausgedient.<br />

Microsoft bietet schon jetzt keine<br />

Downloads mehr für die Sidebar an und<br />

warnt <strong>mit</strong>tlerweile sogar vor der Nutzung<br />

der kleinen Desktop-Programme, die – noch<br />

vor wenigen Monaten als nützliche Erweiterungen<br />

beworben – nun als Sicherheitsrisiken<br />

verdammt werden.<br />

Zentrale Bedeutung erhält der Windows<br />

Store, der im August seine Pforten offiziell<br />

öffnet und sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige<br />

Apps aus den Bereichen Spiele,<br />

Unterhaltung, Bilder, Musik und Videos zum<br />

Download anbieten wird. Bislang können<br />

Windows-8-Tester über den Store nur auf<br />

wenige kostenlose Apps zugreifen. Das wird<br />

sich bald ändern.<br />

Windows Store als einzige<br />

Bezugsquelle für Metro-Apps<br />

Apps im Metro-Style soll der Anwender nach<br />

dem Willen von Microsoft allein aus dem<br />

Windows Store laden können. Kostenpflichtige<br />

Programme wird es dort vermutlich ab<br />

Mini-Workshop: Shutdown-Button-App hinzufügen<br />

Wer gerade von Windows 7 auf Windows 8 umgestiegen<br />

ist, wird nicht nur den Start-Button<br />

vermissen. Auch die Suche nach dem Ausschalt-<br />

Knopf nervt. Tatsächlich verbirgt sich der entsprechende<br />

Schalter unter den „Einstellungen“.<br />

Mit einem Trick können Sie die Funktion jedoch<br />

als Metro-Kachel hinzufügen.<br />

1Wechseln Sie zunächst <strong>mit</strong>hilfe der Windows-Taste<br />

von der Metro- auf die Desktop-<br />

Ansicht. Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

auf eine freie Stelle und wählen Sie „Neu“ und<br />

„Verknüpfung“.<br />

1,99 Euro pro App geben. Vor dem Kauf hat<br />

der User immerhin die Möglichkeit, die Anwendung<br />

unverbindlich zu testen. Gratis-<br />

Anwendungen sucht und findet man in der<br />

Rubrik „Top kostenlos“.<br />

Überraschenderweise plant Microsoft neben<br />

dem Online-Vertrieb <strong>mit</strong> Betriebssystemen<br />

und Apps auch einen Ausbau eigener Ladengeschäfte<br />

in großen Metropolen auf der<br />

ganzen Welt. Wie in einem Apple Store soll<br />

der Kunde dort Hardware kaufen und womöglich<br />

auch sein Smartphone <strong>mit</strong> neuen<br />

2Suchen Sie die Datei „C:\Windows\<br />

System32\shutdown.exe“ und hängen Sie<br />

diesem Befehl die Parameter „/s /t 0“ an. Klicken<br />

Sie auf „Weiter“ und nennen Sie die Verknüpfung<br />

„Shutdown“ oder ähnlich.<br />

3Klicken Sie die Verknüpfung <strong>mit</strong> der rechten<br />

Maustaste an und wählen Sie „Eigenschaften“.<br />

In der Registerkarte „Verknüpfung“<br />

klicken Sie auf „Anderes Symbol“. Suchen Sie<br />

das passende Icon aus und klicken Sie auf „OK“.<br />

4Kopieren Sie nun die Verknüpfung per<br />

Windows-Explorer in den Ordner „C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start<br />

Menu\Programs“.<br />

Wechseln Sie <strong>mit</strong> der Windows-Taste zur<br />

Metro-Oberfläche.<br />

5Wenn das neue Icon nicht sichtbar ist, zeigen<br />

Sie über die Tastenkombination „Windows“<br />

und „Q“ alle Icons an. Klicken Sie <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung,<br />

und pinnen Sie sie auf den Startbildschirm. Mit<br />

einem Klick auf die Kachel fährt Ihr PC herunter.<br />

Apps beladen können. Bislang sind allerdings<br />

keine Shops in Deutschland vorgesehen.<br />

Mit Windows 8 erblickt auch der neue Internet<br />

Explorer 10 das Licht der Welt – und<br />

zwar in doppelter Ausführung. Windows-<br />

8-Anwender werden ihn als Browser oder<br />

als Metro-App kennenlernen. Die mobile<br />

Version ist hinsichtlich Flash eingeschränkt,<br />

sodass Videos nicht auf allen Webseiten fehlerfrei<br />

wiedergegeben werden.<br />

Großen Wert legt Microsoft auf Sicherheit<br />

und Datenschutz. So wird der IE <strong>mit</strong> einem<br />

Do-not-Track-Signal verhindern, dass Webseitenbetreiber<br />

persönliche Daten sammeln.<br />

Windows 8 startet <strong>mit</strong> den Kacheln im<br />

Metro-Design. Der aus Windows 7 bekannte<br />

Desktop wird über die „Windows“-Taste oder<br />

die gleichnamige App aufgerufen.<br />

30 www.pcgo.de 9/12


SOFTWARE<br />

stützen und es werden Over-the-Air (OTA)-<br />

Updates möglich sein, sodass der User keine<br />

Kabel oder Zusatzgeräte für die Installation<br />

neuer Dienste oder gar einer neuen Firmware<br />

benötigt.<br />

Auf derlei Innovationen müssen Windows-<br />

Phone-7-Nutzer weitgehend verzichten. Das<br />

Update 7.8 bringt vor allem einen neuen<br />

Startbildschirm. Immerhin sollen Skype und<br />

RCS-e <strong>mit</strong>hilfe zusätzlicher Apps eingebunden<br />

werden können. Fazit: Wer ein neues<br />

Windows Phone kaufen will, sollte bis November<br />

da<strong>mit</strong> warten.<br />

Office 2013 in den Startlöchern<br />

Mitte Juli hat Microsoft die Beta von Office<br />

2013 vorgestellt. Es läuft auf Vista und Windows<br />

7, auf XP wird das neue Office voraussichtlich<br />

nicht funktionieren. Ab Frühjahr<br />

2013 soll es verfügbar sein.<br />

Office 2013 wird als Online-Service über<br />

App-Streamings verfügbar sein. Dabei lädt<br />

der Anwender die Programme aus dem<br />

Web – selbst von einem PC im Internetcafé.<br />

Das Ganze geschieht in Echtzeit samt aller<br />

Einstellungen und Vorlagen. Dank SkyDrive<br />

sollen die aktuellen Dokumente auf allen<br />

Windows-Geräten wie PC, Tablet und Smartphone<br />

jederzeit in der aktuellen Version vorliegen.<br />

Zudem wird Office besser auf soziale<br />

Netze gepolt. Neben der Integration des MS-<br />

Business-Networks Yammer und von Skype,<br />

soll der Benutzer auch Meldungen seiner<br />

Facebook- und LinkedIn-Kontakte jederzeit<br />

<strong>mit</strong> Office abrufen können.<br />

Kommt das Microsoft-Handy?<br />

Mit dem Microsoft-Tablet „Surface“ will sich<br />

Microsoft vor allem gegen das iPad von<br />

Apple aber auch gegen die wachsende Konkurrenz<br />

der Android-Tablets positionieren.<br />

So weit, so bekannt.<br />

Streng geheim sind derzeit Microsofts Pläne<br />

zum Design eines eigenen Smartphones.<br />

Nachdem die bislang Microsoft-treuen Handy-Hersteller<br />

HTC und Samsung verstärkt auf<br />

Android vertrauen, will Microsoft die Lücke<br />

selbst schließen. Die nötige technologische<br />

Unterstützung könnte Nokia liefern. Die<br />

Finnen haben schon <strong>mit</strong> Lumia gezeigt, dass<br />

sie die Microsoft-Vision einer „neuen, mobilen<br />

Welt“ am ehesten verstehen.<br />

jh<br />

5 Schritte: Windows Media Center in der Vorabversion nachinstallieren<br />

Die Windows 8 Release<br />

Preview wird<br />

weitgehend der finalen<br />

Windows-8-Pro-<br />

Version entsprechen.<br />

Folglich ist Windows<br />

Media Center nicht<br />

vorinstalliert. Sie<br />

kön nen die Anwendungen<br />

für TV, Video,<br />

Musik und Bilder<br />

<strong>mit</strong> einem Trick aber<br />

schon jetzt nachinstallieren.<br />

1 Blenden Sie zunächst im Metro-Startbildschirm<br />

die sogenannte Charm-Bar ein,<br />

indem Sie „Windows“ und „C“ drücken.<br />

Klicken Sie auf „Suchen“ und dann auf<br />

„Einstellungen“.<br />

2 Geben Sie nun im Suchfeld den Begriff<br />

„Features“ ein, sodass im linken Bereich der<br />

Eintrag „Features zu Windows 8 hinzufügen“<br />

erscheint. Klicken Sie darauf, und<br />

bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage.<br />

3 Klicken Sie im<br />

folgenden Feld auf „Ich<br />

habe bereits einen<br />

Product Key“ und geben<br />

dann den Schlüssel<br />

„MBFBV-W3DP2-2MVKN-<br />

PJCQD-KKTF7“ ein.<br />

Warten Sie die kurze<br />

Prüfung ab und klicken<br />

dann auf „Weiter“.<br />

4 Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen,<br />

und klicken Sie auf „Features<br />

hinzufügen“. Im Anschluss startet das<br />

automatische Update.<br />

5 Der PC wird neu gestartet. Sie<br />

erhalten dann eine Meldung zur<br />

erfolgreichen Installation der neuen<br />

Features. Windows Media Center<br />

erscheint sofort als kleine Metro-<br />

Kachel oder kann über die Tastenkombination<br />

„Windows“ und „Q“<br />

aufgerufen und angepinnt werden.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

31


SOFTWARE <strong>DVD</strong>s und Blu-rays kopieren<br />

<strong>DVD</strong> & Blu-ray<br />

perfekt gerippt!<br />

Wer seine Filme und Serien von den klassischen, optischen Datenträgern <strong>DVD</strong> oder Blu-ray befreit,<br />

kann sie flexibel und überall nutzen: am Notebook, am Tablet oder am Fernsehgerät. Wir verraten,<br />

wie man seine Filmsammlung in ein perfektes digitales Filmarchiv verwandelt. von Bodo Ehrlichmann<br />

D<br />

as kennt jeder: Man möchte sich eine<br />

Folge seiner Lieblingsserie anschauen<br />

oder einen lange nicht gesehenen Kultfilm<br />

auf den Bildschirm holen. Doch der Weg zum<br />

<strong>DVD</strong>-Regal und das Heraussuchen der Box<br />

dauern so lange, dass man fast keine Lust<br />

mehr auf das Video hat. Viel schöner wäre es,<br />

wenn man bequem <strong>mit</strong> der Fernbedienung<br />

in seiner kompletten Filmsammlung stöbern<br />

und das gesuchte Video einfach per Knopfdruck<br />

starten könnte – die Filmsammlung als<br />

Jukebox. Das muss kein Traum bleiben: Mit<br />

den richtigen Tools „befreit“ man seine Filme<br />

und Serien von den unzeitgemäßen Datenträgern<br />

<strong>DVD</strong> und Blu-ray und legt sich ein<br />

Filmarchiv an, auf das man jederzeit Zugriff<br />

hat. Dabei schlägt man zwei Fliegen <strong>mit</strong> einer<br />

Klappe, denn die digitalisierten Filme lassen<br />

sich auch in mobilen Endgeräten nutzen,<br />

egal, ob Notebook, Tablet oder Smartphone.<br />

So legen Sie das Filmarchiv an<br />

Eine Strategie zum Anlegen einer digitalen<br />

Filmsammlung könnte so aussehen: Man<br />

kopiert seine Filme verlustfrei auf einen Da-<br />

32<br />

www.pcgo.de 9/12


Software/Tool-Pakete/Kopier-Paket<br />

SOFTWARE<br />

tenträger <strong>mit</strong> ausreichend Speicherplatz.<br />

Von diesen Kopien zieht man sich bei Bedarf<br />

abgewandelte Versionen, die im Bild- und<br />

Tonformat für das jeweilige mobile Endgerät<br />

(iPad, Notebook, usw.) optimiert sind.<br />

Nun stellt sich die Frage nach dem Dateiformat.<br />

Wir empfehlen für Kopien von <strong>DVD</strong> und Bluray<br />

das MKV-Format. MKV steht für „Matroska<br />

Video“ und ist ein offenes und freies Containerformat.<br />

Es wird von zahlreichen Software-<br />

Playern wie dem VLC Media Player oder dem<br />

MPlayer unterstützt, auch viele Hardware-<br />

Player spielen MKV-Dateien ab. Tipp: Wer den<br />

Windows Media Player bevorzugt, muss zum<br />

Abspielen von MKV-Dateien den CCCP (Combined<br />

Community Codec Pack) installieren<br />

(Download unter www.cccp-project.net).<br />

MKV kann beliebig viele Bild-, Ton- und Untertitelspuren<br />

enthalten. Zudem lassen sich<br />

aus MKVs bei Bedarf wieder eine <strong>DVD</strong> oder<br />

Blu-ray erstellen – ganz ohne Qualitätsverlust:<br />

MKV ist als Archivformat also ideal.<br />

Wir gehen im Folgenden davon aus, dass man<br />

für sein Filmarchiv nur Kopien des Hauptfilms<br />

(inklusive der gewünschten Tonspuren)<br />

anlegt. Zwar gehen dabei das <strong>DVD</strong>- bzw.<br />

Blu-ray-Menü sowie andere Extras verloren,<br />

dafür wird man von nervenden Trailern und<br />

sonstigen Warnhinweisen verschont. Zudem<br />

lassen sich MKV-Dateien ohne merkliche<br />

Verzögerung starten – im Gegensatz zu vielen<br />

Stand-alone-Blu-ray-Playern. Wer auf alle<br />

Extras Wert legt, kann von den Scheiben <strong>mit</strong><br />

geeigneten Tools ISO-Dateien erstellen, also<br />

1:1-Abbilder auf der Festplatte.<br />

Hindernisse beim Rippen<br />

Beim Rippen eines Films von <strong>DVD</strong> oder Bluray<br />

auf die Festplatte stößt man schnell auf<br />

Hindernisse, allen voran der Kopierschutz. Es<br />

ist durchaus nachvollziehbar, dass die Filmanbieter<br />

ihr geistiges Eigentum schützen<br />

wollen, doch als rechtmäßiger Käufer einer<br />

<strong>DVD</strong> oder Blu-ray wird man dadurch massiv<br />

eingeschränkt. Erschwerend hinzu kommt,<br />

dass das Umgehen eines Kopierschutzes<br />

laut Gesetz in Deutschland verboten ist. Aus<br />

diesem Grund gibt es hierzulande im Handel<br />

keine Tools, die kopiergeschützte<br />

Scheiben bearbeiten können. Das beeindruckt<br />

Anbieter im Ausland kaum,<br />

die solche Tools über das Internet trotzdem<br />

anbieten. Das Herunterladen und der Besitz<br />

solcher Knacktools wird strafrechtlich übrigens<br />

nicht verfolgt. Wer diese Tools nur zum<br />

Kopieren der eigenen Scheiben einsetzt, bewegt<br />

sich in einer „tolerierten“ Grauzone. Nur<br />

wer so dreist sein sollte, die erstellten Kopien<br />

zu verkaufen, zu verschenken oder öffentlich<br />

zum Download anzubieten, muss <strong>mit</strong> rechtlichen<br />

Konsequenzen rechnen.<br />

Das wohl beliebteste Tool zum Erstellen von<br />

von MKV-Dateien ist MakeMKV, das unter<br />

www.makemkv.com zum Download angeboten<br />

wird. Legt man eine Scheibe ins Laufwerk<br />

zeigt MakeMKV nach kurzer Analyse unter<br />

„Schutz“ an, <strong>mit</strong> welchem Kopierschutzverfahren<br />

die Scheibe versehen ist. Rein rechtlich<br />

müssten Anwender in Deutschland an dieser<br />

Stelle stoppen, denn MakeMKV kann den Kopierschutz<br />

entfernen. Mit einer ungeschützten<br />

Scheibe funktioniert die weitere Bearbeitung<br />

wie auf Seite 34 beschrieben. MakeMKV ist<br />

Shareware und lässt sich 30 Tage lang testen.<br />

Danach funktioniert noch die <strong>DVD</strong>-Kopierfunktion,<br />

die Blu-ray-Kopierfunktion nicht<br />

mehr. Letztere lässt sich nach einem Kauf der<br />

Software unter www.makemkv.com/buy wieder<br />

freischalten. Da<strong>mit</strong> man stets die aktuelle<br />

Version von MakeMKV verwendet, hat der<br />

Entwickler des Tools eine weitere Einschränkung<br />

vorgenommen: Jede Version ist zeitlich<br />

Info: So kommen die gerippten<br />

Filme auf Ihren Fernseher<br />

Um gerippte Filme auf dem Fernseher abzuspielen,<br />

stehen eine ganze Reihe von Möglichkeiten<br />

zur Wahl. Hier die einfachsten und<br />

beliebtesten Lösungen:<br />

1 Media Player<br />

Am einfachsten funktioniert es <strong>mit</strong> einem Media<br />

Player. Diese Geräte besitzen USB-Buchsen,<br />

an die man eine USB-Festplatte <strong>mit</strong> den<br />

gespeicherten Filmen anschließt. Die Verbindung<br />

zum TV erfolgt über HDMI. Zur Bedienung<br />

wird eine Fernbedienung <strong>mit</strong>geliefert.<br />

2 Smart TV<br />

Moderne Fernseher, sogenannte „Smart TV“,<br />

geben Multimedia- und Online-Inhalte direkt<br />

wieder. Dies können auch Filme (im MKV-<br />

Format) sein, die auf einer über USB verbundenen<br />

Festplatte gespeichert sind.<br />

3 NAS oder Windows 7<br />

Wer eine Netzwerkfestplatte (NAS) besitzt,<br />

kann die dort gespeicherten Multimedia-<br />

Inhalte in der Regel auch zu seinem Fernseher<br />

streamen, sofern dieser DLNA-fähig ist.<br />

Eine Alternative stellt jeder Windows 7-PC<br />

dar. Microsoft hat die DLNA-Funktion unter<br />

Windows 7 bereits integriert. Vorsicht: Das<br />

Streamen von HD-Material ist in beiden Fällen<br />

prob lematisch, SD-Videos dagegen weniger.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

33


SOFTWARE <strong>DVD</strong>s und Blu-rays kopieren<br />

beschränkt und muss etwa alle zwei Monate<br />

gegen eine neue ersetzt werden. Hier kommt<br />

es hin und wieder zu Verzögerungen: Wer<br />

Pech hat, muss ein paar Tage warten, bis eine<br />

lauffähige Testversion verfügbar ist.<br />

Neben MakeMKV gibt es weitere Kopierschutzkiller.<br />

Bekannt sind Any<strong>DVD</strong> (für <strong>DVD</strong>s)<br />

und Any-<strong>DVD</strong> HD (für Blu-rays), die unter<br />

www.slysoft.com erhältlich sind. Beide lassen<br />

jede eingelegte Filmscheibe als ungeschützt<br />

erscheinen. Da<strong>mit</strong> kann man diese <strong>mit</strong> legalen<br />

Kopierprogrammen bearbeiten. Ähnlich<br />

wie Any<strong>DVD</strong> (HD) arbeitet das kostenlose<br />

Passkey Lite (www.dvdfab.de/passkey-lite.<br />

htm). Nachteil: Passkey Lite kann nicht alle<br />

aktuellen Kopierschutzverfahren beseitigen.<br />

Konvertieren statt kopieren<br />

Hat man sich erst einmal sein Film-Archiv <strong>mit</strong><br />

MKV-Dateien erstellt, ist man zumindest zu<br />

Hause optimal versorgt. Doch wie sieht es<br />

unterwegs aus, wenn man <strong>mit</strong> dem Notebook<br />

oder Tablet unterwegs ist? Während Notebooks<br />

in der Regel kein Problem haben, eine<br />

MKV-Dateien etwa <strong>mit</strong> dem VLC Media Player<br />

abzuspielen, sieht es bei Tablets oder Smartphones<br />

allein schon wegen des Speicherbedarfs<br />

der MKV-Datei kritisch aus. Hier kommt<br />

man um das Umwandeln, sprich Konvertieren<br />

des Films meist nicht herum. Dieses funktioniert<br />

recht einfach <strong>mit</strong> der Vollversion des<br />

MakeMKV kopiert auf<br />

Wunsch eine Blu-ray auch<br />

1:1 in ein Verzeichnis auf<br />

der Festplatte – der Kopierschutz<br />

wird dabei entfernt.<br />

Dazu klickt man nach dem<br />

Einlegen der Blu-ray im<br />

Hauptmenü auf<br />

„Datei/Backup“.<br />

„Leawo Blu-ray in iPhone und iPad Converters“,<br />

der anders als der Name vermuten lässt,<br />

auch Videos für Nicht-Apple-Geräte erstellen<br />

kann. Das Tool rippt direkt von <strong>DVD</strong> oder<br />

Blu-ray – kann aber den Kopierschutz nicht<br />

umgehen. Findige Anwender haben einen<br />

Trick entdeckt, diese Sperre zu überwinden.<br />

Unter www.blu-ray-software.net/product/ ist<br />

ein kostenloses Plug-in für ein Programm namens<br />

„Blu-ray Ripper 2012 und Blu-ray Copy“<br />

Mini-Workshop: Mit MakeMKV alle Filme von Blu-ray & <strong>DVD</strong> rippen<br />

Mit MakeMKV (www.makemkv.com) kann man<br />

den Hauptfilm einer <strong>DVD</strong> oder Blu-ray als verlustfreie<br />

Kopie auf die Festplatte rippen. Die erstellte<br />

Datei ist ein „Matroska Video“ <strong>mit</strong> der Endung<br />

MKV. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise<br />

zum Einsatz vom MakeMKV im Artikel.<br />

1Zunächst legt man den Originaldatenträger<br />

(<strong>DVD</strong> oder Blu-ray) ins Laufwerk und startet<br />

anschließend MakeMKV. Unter „Quelle“ wählt<br />

man aus der Drop-down-Liste das benutzte<br />

Laufwerk. Anschließend klickt man auf die große<br />

Schaltfläche <strong>mit</strong> dem grünen Pfeil. Das Tool analysiert<br />

die Scheibe, was einige Sekunden dauert.<br />

Unter „Schutz“ wird eine eventuell vorhandene<br />

Kopierschutzsperre angezeigt.<br />

Nach einem Klick auf den grünen Pfeil analysiert<br />

MakeMKV den Datenträger <strong>mit</strong> dem Film.<br />

Man markiert den Hauptfilm und die<br />

relevante(n) Tonspur(en).<br />

2Nun listet MKV alle gefundenen Videos auf.<br />

Üblicherweise enthält eine <strong>DVD</strong> oder Bluray<br />

neben dem Hauptfilm viele andere Videos,<br />

wie Trailer, Warnhinweise oder Bonus-Material.<br />

Die gefunden Videos sind in einer Baumstruktur<br />

aufgelistet. Angenommen man möchte nur den<br />

Hauptfilm rippen, dann sucht man den Abschnitt<br />

<strong>mit</strong> der höchsten GByte-Angabe. (Bei Scheiben<br />

<strong>mit</strong> mehreren Folgen einer TV-Serie können<br />

auch mehrere Videos infrage kommen.) Nun<br />

setzt man vor dem gefundenen „Titel“ <strong>mit</strong> der<br />

höchsten GByte-Angabe ein Häkchen. Unter „Beschreibung“<br />

direkt daneben steht beispielsweise<br />

„12 Kapitel, 5.1 GB“. Vor allen anderen Videos<br />

werden die Häkchen dagegen entfernt.<br />

3Nun klickt man auf das kleine Symbol vor<br />

dem gewählten Titel (siehe Bild oben Mitte)<br />

und bestimmt die gewünschten Tonspuren.<br />

In der Regel wählt man die Tonspur im Dolby-<br />

Mit einem Klick auf „Make MKV“ wird der<br />

Kopiervorgang gestartet.<br />

Digital-Format (kurz DD) aus, zum Beispiel „DD<br />

3/2 + 1 German“ oder „DD 2/0 German“. Bei Bedarf<br />

kann man weitere Audiospuren ergänzen.<br />

Auf „DTS“- oder „TrueHD“-Tonspuren sollte man<br />

nach Möglichkeit verzichten, da viele Media<br />

Player und Softwareprogramme Probleme haben,<br />

diese Audioformate wiederzugeben.<br />

4Unter „Ausgabeordner“ legt man fest, in<br />

welches Verzeichnis die neue MKV-Datei<br />

gespeichert werden soll. Da diese bereits bei<br />

<strong>DVD</strong>s größer als vier GByte sein kann, muss die<br />

Festplatte, auf der man speichert, <strong>mit</strong> dem NTFS-<br />

Dateisystem formatiert sein. Um den Ripp-Vorgang<br />

zu beginnen, klickt man auf „Make MKV“.<br />

Das Auslesen kann mehrere Minuten dauern, die<br />

genaue Zeitdauer hängt in erster Linie von der<br />

Lesegeschwindigkeit des Laufwerks ab.<br />

34 www.pcgo.de 9/12


Das praktische<br />

Booklet für Ihr Archiv<br />

So geht’s:<br />

1<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 9/2012<br />

Tool-Paket<br />

Hardware-Testcenter<br />

Nicht nur Autos, sondern auch PCs sind von Defekten und<br />

Ausfällen bedroht. Während bei Ersterem der TÜV regelmäßig<br />

die Verkehrstüchtigkeit überprüft, müssen PC-Nutzer<br />

selbst Hand anlegen. Die nötigen Tools für den Hardware-Check<br />

finden Sie in unserem Paket. Seite 66<br />

Vollversion<br />

Vollversion<br />

Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />

<strong>mit</strong> der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />

2<br />

O&O CleverCache 7<br />

Das smarte Programm<br />

gleicht das ineffiziente<br />

Speichermanagement<br />

von Windows aus.<br />

Blu-ray in iPhone<br />

und iPad Converter<br />

Mit diesem Tool wandeln<br />

Sie Blu-rays für mobile<br />

Geräte um. Seite 32<br />

Jede Menge Vollversionen: • StartupStar • UpdateYeti • Ashampoo<br />

Photo Optimizer 4 • Blu-ray in iPhone und iPad Converter •<br />

Deutschland spielt – Beetle Ju 2 • Video Converter 2012 • O&O<br />

CleverCache 7 • Registry First Aid 8 • Serif PagePlus X3 u.v.a.m.<br />

Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />

vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />

3<br />

Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />

Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />

4<br />

Fertig ist die <strong>DVD</strong>-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />

Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> bzw. -CD. Auf der Heft-<strong>DVD</strong> Auf der Heft-CD<br />

Trümmerjunge – H. Oppermann*<br />

Der Dämonenjäger von Rom*<br />

Hörbücher<br />

Sabine Thomas: Auswärtsspiel<br />

Horst Eckert: Wege zum Ruhm<br />

Reise-Inspirationen: Safari<br />

medien-infos Buch-Magazin Nr. 48<br />

E-Books<br />

Zoner Photo Studio 14.0 Free<br />

MULTIMEDIA<br />

VLC Media Player 2.0.1<br />

WinSysClean X3*<br />

Recuva 1.42<br />

UpdateStar AppCleaner<br />

PDFCreator 1.4<br />

Serif PagePlus X3<br />

TrueCrypt Sprachpaket Deutsch 1.0.1<br />

Mozilla Thunderbird 12.0.1<br />

Registry First Aid 8<br />

TrueCrypt 7.1a<br />

Mozilla Firefox 13<br />

O&O CleverCache 7*<br />

Prey 0.5.3<br />

KeePass Professional 2.19<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 9/2012<br />

Leawo Video Converter 2012*<br />

KeePass Professional 2.19<br />

Update 4<br />

Deutschland spielt – Beetle Ju 2<br />

Delicious Bookmarks 2.3.1 für Firefox<br />

Java Runtime Environment (JRE) 7<br />

iPad Converter 2012*<br />

SOFTWARE/EXTRAS ZUM HEFT<br />

IrfanView 4.33<br />

Leawo Blu-ray in iPhone und<br />

ImgBurn 2.5.7<br />

Ashampoo Photo Optimizer 4*<br />

Google Picasa 3.9<br />

abylon Logon Wallpaper Changer*<br />

Windows Live<br />

Google Chrome 19<br />

abylon Backup Tube 2012*<br />

<strong>PCgo</strong>-Turbo-<strong>DVD</strong><br />

CCleaner 3.19<br />

Abelssoft UpdateYeti<br />

Kopier-Paket<br />

Avira Free Antivirus 2012 12<br />

Abelssoft StartupStar<br />

Hardware-Testcenter<br />

Adobe Reader 10.1.3<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 9/2012<br />

Abelsoft CCFinder<br />

Festplatten-Beschleuniger<br />

7-Zip 9.20<br />

VOLLVERSIONEN<br />

TOOL-PAKETE<br />

GRUNDAUSSTATTUNG<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & CD 9/2012<br />

Diese <strong>DVD</strong>s und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />

Auf der Film-<strong>DVD</strong> befindet sich der Film „Nummer 5 lebt!“ (freigegeben ab 6 Jahren FSK).


PREMIUM-Gold<br />

Mit Top-Kinofilm und<br />

super Sprachtrainer<br />

SciFi-Komödie<br />

Der Militärroboter Nr. 5 wurde vom Blitz getroffen und gerät völlig außer<br />

Kontrolle. Er findet Unterschlupf bei Stephanie (Ally Sheedy), einer jungen Tierliebhaberin,<br />

und macht große Veränderungen durch: Auf einmal empfindet er<br />

Neugierde und Angst, kann über Witze lachen und hat gar keine Lust, sich auf<br />

Befehl selbst auszuschalten. Zu allem Überfluss verliebt er sich auch noch ...<br />

Englischsprachtrainer<br />

Mit dem Englischsprachtrainer können Sie die Fremdsprache lernen<br />

oder Ihre Schulkenntnisse auffrischen. Abwechslungsreiche Übungen<br />

<strong>mit</strong> Spracherkennung und Aussprachetraining helfen dabei.


Software/Vollversionen/Leawo Blu-ray in iPhone und iPad Converter SOFTWARE 2012<br />

zu finden. Angeblich funktioniert dieses Plugin<br />

auch <strong>mit</strong> dem „Leawo Blu-ray in iPhone<br />

und iPad Converter“ und ermöglicht das Kopieren<br />

geschützter Scheiben. Als Alternative<br />

zum Plug -in lassen sich aber auch die oben<br />

erwähnten Tools wie Passkey Lite verwenden.<br />

Beachten Sie: Das Herunterladen und Einsetzen<br />

des genannten Plug-ins erfolgt auf eigene<br />

Gefahr. Der Einsatz einer so gepatchten Version<br />

des Programms ist hierzulande verboten.<br />

Mit der genannten Leawo-Vollversion kann<br />

man allerdings keine MKVs konvertieren. Hier<br />

springt das Tool VidCoder ein, das im Prinzip<br />

ähnlich funktioniert. Man klickt dort auf den<br />

Schalter „Video File…“ und wählt eine beliebige<br />

MKV-Datei. Dann bestimmt man unter<br />

„Destination“ den Ausgabeordner. Unter<br />

„Preset“ stehen auch hier fertige Profile für<br />

mobile Apple- und Android-Endgeräte bereit,<br />

die man bei Bedarf durch einen Klick auf „Settings“<br />

modifizieren kann. Die Umrechnung<br />

wird durch einen Klick auf „Encode“ gestartet.<br />

Kostenrechnung Rippen<br />

Komfort hin oder her – natürlich ist das Rippen<br />

von Filmen <strong>mit</strong> Kosten verbunden. Als<br />

Erstes muss man den Preis für ein Tool zum<br />

Entfernen des Kopierschutzes einplanen,<br />

sofern man <strong>mit</strong> dem Leistungsumfang der<br />

kostenlosen Alternativen wie Passkey Lite<br />

nicht zufrieden ist. Hinzu kommt der Speicherplatz<br />

auf einer Festplatte. Grob gerechnet<br />

passen auf eine HDD <strong>mit</strong> zwei Terabyte<br />

(=2000 GByte) etwa 500 Filme in SD-Qualität<br />

oder 125 HD-Filme. Als interne 3,5-Zoll-Festplatte<br />

muss man dafür derzeit etwa 120 Euro<br />

einplanen (Stand Juli 2012).<br />

Natürlich muss niemand in neue Hardware<br />

investieren. Vielleicht hat man schon eine<br />

externe Festplatte, die man zunächst einmal<br />

verwendet. Später kann man immer noch<br />

nachrüsten, denn die Festplattenpreise werden<br />

vorausichtlich weiter sinken. Vielleicht<br />

macht es Sinn, erst später auf ein komfortableres<br />

NAS-System umzusteigen, <strong>mit</strong><br />

dem man neben der Filmsammlung auch<br />

Fotos, Musik und Dokumente zentral im heimischen<br />

Netzwerk verwalten kann. Zudem<br />

muss man nicht gleich alle Filme und Serien<br />

ins Archiv packen, sondern kann sich zuerst<br />

auf die Lieblingsvideos konzentrieren, die<br />

man besonders häufig abrufen möchte.<br />

Mini-Workshop: Leawo Blu-ray in iPhone und iPad Converter<br />

Mit dem „Leawo Blu-ray in iPhone und iPad Converter“<br />

rippt man Blu-rays und <strong>DVD</strong>s gebrauchsfertig<br />

für das Abspielen auf mobilen Endgeräten.<br />

Neben iPad und Co. kann man auch für Android<br />

und Media Player umwandeln.<br />

1Um eine Seriennummer anzufordern, registriert<br />

man sich zunächst wie auf der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> angegeben. Nun installiert man das<br />

Programm. Beim Start fragt dieses nach der Seriennummer,<br />

die man aus der erhaltenen E-Mail<br />

einkopiert und dann auf „Registrieren“ klickt.<br />

2Um einen Film von <strong>DVD</strong> zu konvertieren,<br />

klickt man in der Menüleiste auf das Symbol<br />

<strong>mit</strong> der silbernen Scheibe, um einen Film<br />

von Blu-ray zu konvertieren auf das Symbol <strong>mit</strong><br />

der blauen Scheibe. Man markiert das jeweilige<br />

Laufwerk <strong>mit</strong> dem eingelegten Film und klickt<br />

auf „Ordner auswählen“. Sollte eine Information<br />

auf geschützte Inhalte erscheinen, sollte man<br />

die Hinweise im Artikel beachten.<br />

3Im Hauptmenü klickt man auf „Bearbeiten“<br />

und wählt „Alle unmarkieren“. Nun sucht<br />

man in der Liste nach dem Titel <strong>mit</strong> der längsten<br />

„Originallänge“: der Hauptfilm. Vor diesen setzt<br />

man einen Haken, um ihn zu konvertieren. Zur<br />

Kontrolle kann man rechts daneben eine <strong>Vorschau</strong><br />

aktivieren. Unterhalb der Titelliste wählt<br />

man aus der Drop-down-Liste links die Untertitel<br />

und daneben die Sprache, wobei „en“ für<br />

Englisch und „de“ für Deutsch stehen.<br />

Das Leawo-Tool konvertiert<br />

<strong>DVD</strong> und Blu-ray<br />

passend für Android- und<br />

Apple-Geräte sowie für<br />

Media Player.<br />

4In der drittletzten „Zeile“<br />

des Leawo Converters<br />

wählt man das Endgerät<br />

aus, für das man den Film<br />

umwandeln möchte. Für<br />

Apple-Geräte stehen bereits<br />

einige fertige Profile zur<br />

Wahl, die sich hautsächlich<br />

in der Auflösung unterscheiden.<br />

Dabei gilt: Je höher die Auflösung desto<br />

größer die umgerechnete Datei. Unter „Video<br />

Qualität“ und „Audio Qualität“ hat man Einfluss<br />

auf die Qualität der Umrechnung: eine geringe<br />

Qualität sorgt für eine schnelle Bearbeitung,<br />

eine hohe Qualität erfordert mehr Zeit.<br />

5Besitzer von nicht Apple-Geräten wählen<br />

im Schritt zuvor die Option „Standard<br />

Video“. Hier kann man Videodateien <strong>mit</strong> der<br />

Endung MP4 erzeugen, die etwa von den meisten<br />

Android-Geräten oder Media Playern abgespielt<br />

werden. Als Alternative stehen Quick-<br />

Time-Videos (Endung MOV) oder Xvid-Videos<br />

(Endung AVI) zur Wahl. Im Zweifelsfall lässt<br />

man das Video in mehrere Formate umrechnen<br />

und testet, <strong>mit</strong> welchem das eigene Endgerät<br />

am bes ten klarkommt. Tipp: Klickt man neben<br />

einem eingestellten Profil auf den Schalter <strong>mit</strong><br />

dem Werkzeug-Symbol, lässt sich das aktuelle<br />

Profil anpassen, etwa in der Bildgröße oder beim<br />

Audio-Codec. Dieses veränderte Profil lässt sich<br />

für die spätere Wiederverwendung unter einem<br />

neuen Namen speichern.<br />

6In der untersten Zeile legt man schließlich<br />

noch den Ausgabeordner fest. Die Umwandlung<br />

startet man <strong>mit</strong> einem Klick auf das<br />

große, runde Symbol <strong>mit</strong> dem Pfeil. Über die<br />

beiden Symbole am Ende der Bearbeitungszeile<br />

kann man nach Abschluss der Konvertierung<br />

das neue Video starten oder den entsprechenden<br />

Ordner im Windows Explorer öffnen.<br />

Über das Werkzeugsymbol<br />

lassen sich<br />

die voreingestellten<br />

Ausgabeprofile individuell<br />

ändern und für die<br />

spätere Verwendung<br />

speichern.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

37


SOFTWARE Was Windows kann: kopieren und brennen<br />

Windows 7 brennt<br />

CDs und <strong>DVD</strong>s<br />

Wer Windows 7 hat, kann auf ein teures Brennprogramm verzichten. Das Betriebssystem<br />

erstellt augenblicklich Audio-CDs, Datensicherungen & Installationsdatenträger.<br />

Hier die besten Brenn-Tipps. von Anna Sophie Maus<br />

Mit dem Windows Media<br />

Player können Sie sehr<br />

einfach Wiedergabelisten<br />

anlegen und diese dann<br />

auf eine Musik-CD brennen.<br />

(links)<br />

TIPP 1 Schnelle Daten-CD brennen<br />

Windows 7 kann sehr schnell und einfach Sicherungskopien<br />

Ihrer Daten auf CD oder <strong>DVD</strong> brennen. Legen<br />

Sie dafür einfach einen leeren, beschreibbaren Datenträger<br />

in das Laufwerk. Wenn sich das Dialogfeld „Automatische<br />

Wiedergabe“ öffnet, klicken Sie auf „Dateien<br />

auf Datenträger brennen <strong>mit</strong> Windows Explorer“. Vergeben<br />

Sie dann einen Titel. Belassen Sie die Voreinstellung<br />

„Mit einem CD/<strong>DVD</strong>-Player“ und klicken Sie auf<br />

„Weiter“. Ein Explorer-Fenster für Ihr CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerk<br />

wird geöffnet. Öffnen Sie eine zweite Instanz des Windows<br />

Explorers und ziehen Sie nun die Dateien, die Sie<br />

brennen möchten, in das Laufwerksfeld.<br />

Alternativ markieren Sie beliebige Dateien im Windows<br />

Explorer <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an, klicken<br />

im Kontextmenü auf „Senden an“ und wählen dann Ihr<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerk aus.<br />

Wenn Sie <strong>mit</strong> der Auswahl der zu brennenden Daten<br />

fertig sind, klicken Sie im Windows Explorer das CD/<br />

<strong>DVD</strong>-Laufwerk <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an und wählen<br />

„Auf Datenträger brennen“. Kontrollieren Sie den<br />

Titel und die Brenngeschwindigkeit und klicken Sie auf<br />

„Weiter“. Der Brennvorgang startet sofort.<br />

TIPP 2 Wiedergabelisten brennen<br />

Sie können <strong>mit</strong> dem Windows Media Player sehr einfach<br />

Wiedergabelisten anlegen, also Play-Listen <strong>mit</strong><br />

Songs eines bestimmten Interpreten oder solchen<br />

Musikstücken, die bestimmten Stimmungen entsprechen.<br />

Klicken Sie dafür auf „Wiedergabeliste erstellen“,<br />

und vergeben Sie dann im linken Bereich unterhalb<br />

von „Wiedergabelisten“ einen geeigneten Namen, beispielsweise<br />

„Pop“. Doppelklicken Sie auf diesen neuen<br />

Eintrag. Nun können Sie über die Kategorien „Interpret“,<br />

„Album“ und „Genre“ geeignete Musikstücke oder<br />

auch ganze Alben auswählen und diese bei gedrückter<br />

linker Maustaste in das rechte Wiedergabenlistenfeld<br />

ziehen. Die Reihenfolge der Titel können Sie beliebig<br />

verändern. Klicken Sie dann auf „Liste speichern“.<br />

Wenn Sie die Songs in dieser Reihenfolge auf eine<br />

CD brennen möchten, legen Sie einen leeren Datenträger<br />

ein und klicken dann im rechten oberen Bereich auf<br />

die Registerkarte „Brennen“. Markieren Sie einige oder<br />

alle Tracks <strong>mit</strong> der Tastenkombination [Strg] + [A] und<br />

ziehen Sie diese dann bei gedrückter linker Maustaste<br />

in die „Brennliste“. Klicken Sie auf „Brennen starten“.<br />

TIPP 3 Audio-CD kopieren<br />

Es ist sehr einfach <strong>mit</strong> dem Windows Media Player eine<br />

Sicherheitskopie einer Musik-CD anzulegen. Legen Sie<br />

dafür die Original-CD (Quelle) ein und warten Sie, bis<br />

diese geladen ist. Halten Sie einen leeren, beschreibbaren<br />

Datenträger bereit. Klicken Sie dann auf „Kopiereinstellungen“<br />

und auf „Format“. Wenn Sie diese<br />

CD vor allem auf Ihrer Stereoanlage abspielen möchten,<br />

wählen Sie „WAV (verlustlos)“, andernfalls „MP3“.<br />

Wenn Sie eine Musik-CD<br />

für die Stereoanlage kopieren<br />

möchten, sollen Sie<br />

das Format „WAV“ auswählen,<br />

das auch alle älteren<br />

CD-Player lesen und<br />

spielen können. (rechts)<br />

38 www.pcgo.de 9/12


SOFTWARE<br />

Markieren Sie in der Song-Liste im <strong>mit</strong>tleren Feld einzelne<br />

oder alle Titel. Klicken Sie dann auf „CD kopieren“.<br />

Dieser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Im Anschluss suchen Sie über den Navigationsbereich<br />

und die Kategorie „Interpret“ das entsprechende Album<br />

in der Musikbibliothek. Markieren Sie alle Titel <strong>mit</strong> der<br />

Maus. Klicken Sie im rechten Bereich auf die Registerkarte<br />

„Brennen“. Ziehen Sie dann die Titel bei gedrückter<br />

linker Maustaste in das Feld für die „Brennliste“. Über das<br />

kleine Optionsfeld „Brennoptionen“ kontrollieren Sie<br />

noch einmal, dass „Audio-CD“ voreingestellt ist und klicken<br />

auf „Brennen starten“. Legen Sie jetzt einen leeren<br />

Datenträger ein und warten Sie den Brennvorgang ab.<br />

TIPP 4 Für <strong>DVD</strong>-Player und TV brennen<br />

Viele Videos, die Sie aus dem Internet laden oder etwa<br />

<strong>mit</strong> dem Movie Maker selbst erstellt haben, liegen im<br />

WMV-Format vor (Windows Media Video). Diese können<br />

Sie <strong>mit</strong> dem Media Player abspielen und natürlich<br />

auch auf eine CD brennen, in der Regel aber nicht über<br />

den <strong>DVD</strong>-Player im Wohnzimmer am TV abspielen.<br />

Das gelingt jedoch, wenn Sie das Video in das MPEG-<br />

Format konvertieren. Laden und installieren Sie dafür<br />

das Tool TMPGEnc, das Sie unter http://tinyurl.<br />

com/7h9vooe herunterladen können. Starten Sie das<br />

Tool über den Project Wizard und wählen Sie im ersten<br />

Schritt das „PAL“-Format unterhalb von „Video-CD“ oder<br />

unterhalb von „Super Video-CD“ aus. Klicken Sie auf<br />

„Next“. Im Bereich „Video-File“ klicken Sie auf „Browse“<br />

und suchen die WMV-Datei auf Ihrer Festplatte, indem<br />

Sie über „All Files“ sämtliche Dateitypen anzeigen lassen.<br />

Belassen Sie die anderen Voreinstellungen und klicken<br />

Sie auf „Next“. In den nächsten Schritten ignorieren<br />

Sie die möglichen Optionen und klicken wiederum<br />

auf „Next“. Zuletzt wählen Sie einen Speicherort und<br />

klicken auf „OK“. Die Datei wird sofort konvertiert und<br />

als MPG-File gespeichert. Legen Sie nun eine leere, beschreibbare<br />

CD oder <strong>DVD</strong> ein. Klicken Sie die erzeugte<br />

MPG-Datei <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an, wählen Sie<br />

„Senden an“ und klicken dann auf den Eintrag für Ihr<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerk. Klicken Sie im Windows Explorer<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf das Laufwerkssymbol,<br />

und wählen Sie „Auf Datenträger brennen“. Geben<br />

Sie einen Namen für das Video ein und klicken Sie auf<br />

„Weiter“. Der Brennvorgang startet sofort. Klicken Sie<br />

zum Abschluss auf „Fertig stellen“. Sie können den Datenträger<br />

nun in jeden aktuellen <strong>DVD</strong>-Player einlegen<br />

und das Video auf dem TV-Gerät anschauen.<br />

TIPP 5 Media Player als Brennprogramm<br />

Im Normalfall ist der Windows Media Player das Standard-Programm<br />

für das Abspielen und Brennen von<br />

Musik-CDs oder auch Film-<strong>DVD</strong>s. Wurde der PC jedoch<br />

<strong>mit</strong> anderen Anwendungen vorkonfiguriert oder haben<br />

Sie zwischenzeitlich andere Medien-Programme<br />

installiert, kann es vorkommen, dass der Media Player<br />

dieses Vorrecht abtreten musste. Das können Sie aber<br />

schnell wieder ändern. Klicken Sie auf „Systemsteuerung“,<br />

wechseln Sie in der Ansicht auf „Kleine Symbole“<br />

und klicken dann auf „Automatische Wiedergabe“. Stellen<br />

Sie sicher, dass bei „Automatische Wiedergabe für<br />

alle Medien und Geräte verwenden“ ein Haken gesetzt<br />

ist. Stellen Sie bei „Audio-CD“ und „<strong>DVD</strong>-Film“ auf „Windows<br />

Media Player“. Klicken Sie auf „Speichern“.<br />

TIPP 6 Foto-CDs brennen<br />

Was viele nicht wissen: Mit dem Windows Media Center<br />

können Sie nicht nur TV-Sendungen aufzeichnen<br />

und anschauen, sondern auch sehr komfortabel CDs<br />

und <strong>DVD</strong>s brennen – zum Beispiel Foto-CDs. Klicken<br />

Sie dazu im Bereich „Aufgaben“ auf „CD/<strong>DVD</strong> brennen“.<br />

Klicken Sie auf „Daten-CD“ und dann auf „Weiter“.<br />

Geben Sie einen Namen für den Datenträger ein und<br />

klicken auf „Weiter“. Sie können nun eine Bibliothek<br />

auswählen, aus der Sie die Dateien zusammenstellen<br />

wollen – beispielsweise die „Bildbibliothek“. Klicken Sie<br />

auf „Weiter“. Die Ordner der Bibliotheken werden <strong>mit</strong><br />

<strong>Vorschau</strong>bildern angezeigt. Klicken Sie auf einen der<br />

Einträge. Sie können im Anschluss <strong>mit</strong> einem kleinen<br />

Häkchen einzelne Bilder für die CD auswählen. Klicken<br />

Sie auf „Weiter“ und dann auf „CD brennen“.<br />

Das Windows Media Center ist übrigens in den Editionen<br />

Home Premium, Professional und Ultimate von<br />

Windows 7 enthalten. Zum Starten klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche „Start“, dann auf „Alle Programme“ und<br />

schließlich auf „Windows Media Center“.<br />

mm<br />

Mit dem Windows Media<br />

Player und der Hilfe einer<br />

kleinen Freeware brennen<br />

Sie Video-<strong>DVD</strong>s, die<br />

Sie auch auf dem Wohnzimmer-TV<br />

<strong>mit</strong> älteren<br />

<strong>DVD</strong>-Playern abspielen<br />

können.<br />

ISO-Files schnell<br />

brennen<br />

Installationsdateien<br />

für Betriebssysteme<br />

wie Windows 8 (Release<br />

Preview) liegen<br />

im Web meist als<br />

sogenannte ISO-Files<br />

vor. Das sind Speicherabbilder,<br />

die Sie<br />

als Datenträgerdateien<br />

auf eine <strong>DVD</strong> brennen<br />

und den PC dann von<br />

diesem Laufwerk<br />

aus starten und das<br />

Programm installieren<br />

können. Waren bislang<br />

Zusatzprogramme<br />

nötig, kann Windows<br />

7 sehr gut <strong>mit</strong> ISO-<br />

Dateien umgehen.<br />

Nach dem Download<br />

doppelklicken Sie<br />

auf die ISO-Datei<br />

und wählen dann<br />

„Brennen“. Legen Sie<br />

eine beschreibbare<br />

<strong>DVD</strong> ein und starten<br />

Sie wie gewohnt den<br />

Brennvorgang.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

39


SOFTWARE Office-Tipps für Einsteiger<br />

Tipps und <strong>Tricks</strong> zu<br />

Microsoft Office 2010<br />

Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen versteckt,<br />

<strong>mit</strong> denen sich die Programme nach Ihren persönlichen<br />

Anforderungen optimieren lassen. von Holger Lehmann<br />

Mit einem Scanner<br />

erweitern Sie ihre ClipArt<br />

Gallery (links) für Ihre<br />

Office-Dokumente<br />

(rechts).<br />

Word ClipArt Gallery selbst bestücken<br />

Wir möchten Ihnen zeigen, wie Sie die ClipArt-Gallery<br />

von Word <strong>mit</strong> eigenen digitalisierten Bildern erweitern.<br />

Für unser Beispiel gehen wir davon aus, dass<br />

Sie einen Scanner <strong>mit</strong> Auflageglas an Ihrem PC angeschlossen<br />

haben. Es kann auch der Scanner vom<br />

Multifunktionsgerät sein. Legen Sie das gewünschte<br />

Bild <strong>mit</strong> der Bildseite nach unten auf das Vorlageglas.<br />

Richten Sie es am Glasrahmen gerade aus. Dafür hat<br />

der Scannerhersteller in der Regel Hilfszeichen in den<br />

Glasrahmen geprägt. Nun rufen Sie den „Microsoft Clip<br />

Organizer“ auf. Diesen finden Sie über den Pfad „Start/<br />

Alle Programme/Microsoft Office/Microsoft Office<br />

2010-Tools“. Im Organizer klicken Sie im Menü „Datei“<br />

auf „Clips zum Organizer hinzufügen“ und wählen dort<br />

den Eintrag „Von Scanner oder Kamera“. Ist Ihr Scanner<br />

ordnungsgemäß angeschlossen finden Sie seine Bezeichnung<br />

im nächsten Fenster im Bereich „Gerät“. Als<br />

Auflösung entscheiden Sie sich für „Druckqualität“. Die<br />

gescannte Datei wird dadurch größer als bei der „Webqualität“,<br />

kann aber für beide Zwecke gleichermaßen<br />

eingesetzt werden. Eine Verkleinerung kann man bei<br />

Bedarf in jeder Bildbearbeitung umsetzen. Wählen Sie<br />

dann den Schaltknopf „Einfügen anpassen“. Über das<br />

folgende Fenster können Sie nun noch ein Feintuning<br />

bei den Einstellungen vornehmen, beispielsweise was<br />

für eine Bildvorlage Sie scannen möchten. Wir empfehlen<br />

Ihnen auf den blauen Link „Qualität des gescannten<br />

Bildes verbessern“ zu klicken. Hier können Sie manuell<br />

die Auflösung und den Bildtyp wählen. Wir empfehlen<br />

eine Auflösung zwischen 150 und 300 dpi. Farbvorlagen<br />

sollten Sie eine höhere Auflösung gönnen als<br />

einer Schwarz-Weiß-Vorlage. Mit „OK“ bestätigen Sie<br />

Ihre Einstellungen und klicken auf die Schaltfläche<br />

„<strong>Vorschau</strong>“. Rahmen Sie <strong>mit</strong> gedrückter Maustaste nun<br />

den gewünschten Scanbereich ein und klicken Sie auf<br />

„Scannen“. Im Explorer der „Sammlungsliste“ wird unter<br />

„Meine Sammlungen“ ein neuer Ordner <strong>mit</strong> dem<br />

Scannernamen erstellt, in dem die gescannten Bilder<br />

abgelegt werden. Öffnen Sie den Ordner und klicken<br />

Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf das neue Bild-Icon.<br />

Hier finden Sie den Eintrag „Schlüsselwörter bearbeiten“.<br />

Das macht Sinn, denn bei der späteren ClipArt-<br />

Suche soll Ihr neues Bild <strong>mit</strong> auftauchen. Klicken Sie auf<br />

den Eintrag und vergeben Sie ein zum Bild passendes<br />

„Schlüsselwort“. Klicken Sie dann auf „Hinzufügen“ und<br />

auf „Übernehmen“. Das gescannte Bild gehört nun <strong>mit</strong><br />

seinem Schlüsselnamen zu Ihrer ClipArt-Gallery.<br />

40 www.pcgo.de 9/12


SOFTWARE<br />

Excel Kalenderwoche und Wochentag von einem Datum<br />

Zwei kleine Excel-Formeln verraten Ihnen, in welche Kalenderwoche<br />

und auf welchen Wochentag ein Datum fällt.<br />

Wissen Sie, in was für eine Kalenderwoche<br />

der 25.10.2015 fällt und was dann<br />

für ein Wochentag ist? Mit einer kleinen<br />

Excel-Datei auf dem Startbildschirm sind<br />

Sie nach Eintippen des Datums um eine<br />

Antwort nicht verlegen. Die Zelle „A1“<br />

ist für das Datum reserviert. Für die Zelle<br />

„B1“ tragen Sie folgende Formel ein:<br />

=KALENDERWOCHE(A1) und bestätigen<br />

<strong>mit</strong> „Enter“. Jetzt markieren Sie die Zelle<br />

„B1“ erneut <strong>mit</strong> einem Mausklick und<br />

öffnen im Register „Start“ und dem Menü<br />

„Zellen“ die Option „Format“. Hier klicken<br />

Sie auf „Zellen formatieren“ und wählen<br />

das Register „Zahlen“ und im Auswahlmenü<br />

„Benutzerdefiniert“. Unter „Typ“ klicken<br />

Sie auf die „0“. Im Eingabefeld unter „Typ“<br />

und direkt hinter der generierten 0 tippen<br />

Sie Folgendes ein: “. Kalenderwoche“.<br />

Mit „OK“ verlassen Sie die Maske. In die<br />

Zelle „C1“ schreiben Sie noch die Formel:<br />

=TEXT(A1;“TTTT“) für den Wochentag.<br />

Excel Quersumme einer unbekannten Zahl<br />

Sie benötigen in einer Zelle die Quersumme der Zahl<br />

aus einer anderen Zelle. Ist die Länge der Ziffer bekannt,<br />

nutzen Sie bei einer zweistelligen Zahl zum Beispiel<br />

aus der Zelle „A2“ die Formel:<br />

=Wenn(A2=0;0;Teil(A2;1;1)+Teil(A2;2;1))<br />

Sollte Ihre Zahl dreistellig sein, heißt es dann:<br />

=Wenn(A2=0;0;Teil(A2;1;1)+Teil(A2;2;1)+Teil(A2;3;1))<br />

und so weiter. Da<strong>mit</strong> Sie bei größeren oder wechselnden<br />

Zifferlängen nicht jedesmal eine neue Formel eintragen<br />

müssen, gibt es auch eine allgemeingültige Lösung,<br />

der es egal ist, wie lang die Ziffer auch sein mag.<br />

Hier die Formel (beginnen Sie den Eintrag <strong>mit</strong> „=“):<br />

{=SUMME(1*TEIL(A2;ZEILE(INDIREKT(“1:“&LÄNGE(A2)));1))}<br />

Beenden Sie die Eingabe <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />

„Strg+Shift(Großbuchstabe)+Enter“. Um die Formel<br />

legen sich die geschweiften Klammern, die eine Arrayoder<br />

Matrix-Formel kennzeichnen. Die geschweiften<br />

Klammern für eine Array-Formel lassen sich nur <strong>mit</strong><br />

der Tastenkombination aufrufen, eine Eingabe der geschweiften<br />

Klammern als Einzelzeichen über die Tastatur<br />

ist auch unter Excel 2010 noch nicht möglich.<br />

PowerPoint Kein PowerPoint auf dem PC<br />

Ihnen wird für Ihre Präsentation (hoffentlich aus Versehen)<br />

ein Notebook zur Verfügung gestellt, auf der<br />

kein PowerPoint von Microsoft vorhanden ist? Für<br />

solch einen Fall sorgt der Profi vor. Mit seinen Präsentationen<br />

hat er auch ein Präsentationsprogramm auf<br />

dem USB-Stick, das ihm sofort aus der Misere hilft, das<br />

Programm „Microsoft PowerPoint Viewer“. Diese Anwendung<br />

gibt es völlig kostenlos unter: http://www.<br />

microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=13<br />

In PowerPoint Viewer lassen sich vollständige Präsentationen<br />

bei vollständiger Originaltreue anzeigen,<br />

die <strong>mit</strong> PowerPoint 97 und höheren Versionen erstellt<br />

wurden. Mit diesem Viewer können auch kennwortgeschützte<br />

Microsoft PowerPoint-Präsentationen geöffnet<br />

werden. Sie können Präsentationen in PowerPoint<br />

Viewer anzeigen und drucken, aber nicht bearbeiten.<br />

Word In einer Miniaturansicht suchen<br />

In einem langen Word-Dokument ohne interne Verlinkung<br />

über ein Inhaltsverzeichnis, lassen sich bestimmte<br />

Seiten nicht so schnell finden. Abhilfe kann hier eine<br />

Suche in einer Miniaturansicht des Gesamtdokuments<br />

bringen. Allerdings ist das auch nur sinnvoll, wenn man<br />

sich an besonderen Layouts, Bildern oder Textanordnungen<br />

orientieren kann. Klicken Sie dazu im Register<br />

„Start“ ganz rechts über „Bearbeiten“ auf „Suchen“. Auf<br />

der linken Bildschirmseite erscheint eine Leiste <strong>mit</strong> der<br />

Bezeichnung „Navigation“. Hier finden Sie wieder drei<br />

Register. Sie klicken auf den <strong>mit</strong>tleren Registerreiter<br />

<strong>mit</strong> den vier angedeuteten Dokumentenseiten. In der<br />

Navigationsleiste erscheinen nun alle Seiten des Dokuments<br />

in Miniansicht. Über den Navigationsbalken der<br />

Leiste können Sie nun schnell zu Ihrer gewünschten<br />

Seite scrollen. Mit einem Klick auf die Miniatur öffnet<br />

sich die Seite im Bearbeitungsfeld. Über die beiden<br />

anderen Register können Sie ein Dokument nach bestimmten<br />

Wörtern, Textpassagen oder Überschriften<br />

durchsuchen. Die Navigationsleiste lässt sich über einen<br />

Klick auf das Kreuz rechts oben wieder schließen.<br />

Die letzte, aus der Miniansicht gewählte Seite des Dokuments<br />

verbleibt auf dem Bearbeitungsfeld. hl<br />

Bei großen Dokumenten<br />

lässt sich unter Word 2010<br />

die Miniansicht für eine<br />

schnelle Seiten- oder<br />

Inhaltssuche einsetzen.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

41


SOFTWARE Barrierefreie PDFs erstellen<br />

Barrierefreie PDFs<br />

für alle und alles<br />

Barrierefreie Dokumente sind Vorlagen, die sich jeder Umgebung<br />

anpassen bzw. ohne Probleme anpassen lassen. Das kann auch<br />

für PDF-Dokumente gelten. von Peter Schoor<br />

Erstellen Sie Überschriften<br />

<strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />

Ebenen, lassen Sie aber<br />

keine Ebene aus.<br />

B<br />

ei der Erstellung von PDF-Dokumenten wird häufig<br />

nicht beachtet, dass auch eine Darstellung<br />

auf kleinen Displays, wie zum Beispiel auf Smartphones,<br />

erfolgen soll. Außerdem sollten Sie die „Bar rierefreiheit“<br />

nicht vernachlässigen. Auch Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen<br />

sollten Ihre Dokumente lesen können.<br />

Der korrekte Aufbau der dynamischen<br />

1 PDF-Datei beginnt in Word 2010<br />

Es gibt Tools, <strong>mit</strong> denen Sie dynamische PDF-Dateien<br />

erstellen und bearbeiten können. Diese Programme<br />

sind jedoch aufwendig zu bedienen und kosten meistens<br />

noch eine Menge Geld. Das muss nicht sein, denn<br />

Word 2010 hat bereits alle wichtigen Tools zur Erstellung<br />

von barrierefreien Dokumenten an Bord. Diese<br />

müssen nur richtig eingesetzt werden.<br />

Wenn Sie bereits wissen, dass Sie aus Ihrem Word-<br />

Dokument eine PDF-Datei erstellen wollen, achten Sie<br />

auf folgende grundsätzliche Dinge. Dann brauchen<br />

Sie das Dokument später nicht nachzubearbeiten. Sie<br />

können es stattdessen problemlos per Knopfdruck in<br />

eine allseits lesbare PDF-Datei umwandeln. Eines der<br />

wichtigen Dinge, um Ihr Dokument barrierefrei zu gestalten,<br />

besteht darin, vorhandene Vorlagen zu benutzen.<br />

Das gilt insbesondere für die Überschriften.<br />

Für die Überschriften wählen Sie<br />

2 Vorgaben aus den Formatvorlagen<br />

Benutzen Sie für Überschriften in der Gruppe „Start“<br />

die „Formatvorlagen“. Wenn Sie <strong>mit</strong> mehreren Überschriftebenen<br />

arbeiten, so lassen Sie keine Überschriftebene<br />

aus. Falls Sie zum Beispiel <strong>mit</strong> der „Überschrift<br />

1“ beginnen, sollte als nächste Ebene die „Überschrift<br />

2“ folgen, und nicht etwa die Ebene „Überschrift<br />

3“. Aus den Überschriften werden wir später die „Lesezeichen“<br />

im PDF-Dokument erzeugen. Das Erscheinungsbild<br />

der Überschriften ändern Sie, indem Sie die<br />

Schreibmarke in die gewünschte Überschrift setzen<br />

und dann in der Gruppe „Formatvorlagen“ auf den<br />

kleinen Pfeil unten rechts klicken. Die Formatvorlagen<br />

werden eingeblendet und Sie klicken bei der anzupassenden<br />

Überschrift auf den Auswahlpfeil. Dort finden<br />

Sie den Befehl „Ändern“. In dem jetzt eingeblendeten<br />

Dialogfenster „Formatvorlage ändern“ stellen Sie die<br />

gewünschte Schriftart, Schriftgröße und Schriftfarbe<br />

ein. Diese Einstellungen werden für alle Überschriften<br />

der ausgewählten Ebene übernommen.<br />

Einfache Tabellen generieren Sie<br />

3 aus den Tabellenvorlagen<br />

Da<strong>mit</strong> Ihre Tabellen in der PDF-Datei gut lesbar sind,<br />

benutzen Sie beim Erzeugen von Tabellen die „Tabellenformatvorlagen“.<br />

Diese finden Sie, indem Sie in die<br />

entsprechende Tabelle klicken. Dann werden im Register<br />

die „Tabellentools“ eingeblendet. Sobald Sie hier<br />

auf das Register „Entwurf“ klicken, werden Ihnen die<br />

„Tabellenformatvorlagen“ angezeigt. Komplexe Strukturen<br />

sollten Sie in den Tabellen vermeiden. Das Teilen<br />

oder das Verbinden von Zellen werden im Smartphone<br />

nicht korrekt angezeigt. Achten Sie auch darauf, dass<br />

Ihre Tabellen eindeutige Überschriften haben. Dazu<br />

sind zwei Einstellungen wichtig. Sie befinden sich in<br />

den „Tabellentools“ auf dem Register „Entwurf“. In der<br />

Gruppe „Optionen für Tabellenformat“ muss ein Haken<br />

im Kontrollkästchen „Überschrift“ sein. Aktivieren Sie<br />

jetzt im Bereich der „Tabellentools“ das Register „Layout“.<br />

Klicken Sie in der Gruppe „Daten“ auf den Befehl<br />

„Überschriften wiederholen“. Diese Einstellung sorgt<br />

dafür, dass auch im PDF-Dokument die Überschrift auf<br />

jeder dargestellten Seite wiederholt wird.<br />

42 www.pcgo.de 9/12


SOFTWARE<br />

Verwenden Sie einfache<br />

Tabellenstrukturen<br />

auf Basis der Tabellenformatvorlagen.<br />

Zu jedem Bild in Ihrem Dokument<br />

4 gehört ein Beschreibung<br />

Mit Bildern werden Dokumente aufgewertet. Sie können<br />

Bilder natürlich auch für Ihre PDF-Dateien verwenden.<br />

Denken Sie aber auch hier an die „Barrierefreiheit“.<br />

Personen <strong>mit</strong> Behinderungen müssen Zugang zu den<br />

Bildinformationen haben. Deshalb gehört zu einem<br />

Bild auch eine Beschreibung. Um eine Beschreibung für<br />

Ihr Bild zu erzeugen, gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf das zu beschreibende<br />

Bild. Im jetzt eingeblendeten Kontextmenü<br />

wählen Sie den Befehl „Grafik formatieren“ aus.<br />

Das Dialogfenster „Form formatieren“ wird eingeblendet.<br />

Wählen Sie hier den Eintrag „Alternativtext“ aus.<br />

Geben Sie jetzt einen „Titel“ und eine „Beschreibung“<br />

zu Ihrem Bild ein. Mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />

„Schließen“ werden die Informationen in das Bild<br />

übernommen. Diese Hinweise sind für Personen <strong>mit</strong><br />

Sehschwächen sehr nützlich. Die Inhalte können im<br />

Bedarfsfall auch vom Programm vorgelesen werden.<br />

Vor der endgültigen Freigabe prüfen<br />

5 Sie noch einmal die Struktur<br />

Wenn Ihr Dokument fertiggestellt ist, lohnt sich noch<br />

ein Blick auf die Gliederungsansicht. Wählen Sie im<br />

Menüband das Registerblatt „Ansicht“. Klicken Sie anschließend<br />

in der Gruppe „Dokumentenansichten“ auf<br />

das Symbol „Gliederung“. Sie sehen jetzt die Struktur<br />

Ihres Dokumentes. Diese Strukturen werden <strong>mit</strong> in<br />

das PDF-Dokument übernommen. In dieser Ansicht<br />

können Sie noch Verfeinerungen einbringen. Falls<br />

Ihnen die Gliederungsansicht in dieser Form zu unübersichtlich<br />

ist, wählen Sie in der Gruppe „Gliederungstools“<br />

die anzuzeigende Ebene aus dem Auswahlfeld<br />

„Ebene anzeigen“ aus. Häufig hilft es auch<br />

schon, einen Haken in das Kontrollkästchen „Nur erste<br />

Zeile“ zu setzen. Dann wird jeweils nur die erste Zeile<br />

eines Absatzes angezeigt. Eine gute Übersicht bietet<br />

Ihnen auch der Navigationsbereich. Schließen Sie<br />

dazu die Gliederungsansicht <strong>mit</strong> einem Klick auf das<br />

Symbol „Gliederungsansicht schließen“. Aktivieren Sie<br />

wieder das Register „Ansicht“ im Menüband. Setzen<br />

Sie dann in der Gruppe „Anzeigen“ einen Haken in das<br />

Kontrollkästchen „Navigationsbereich“. Die Navigation<br />

wird eingeblendet und Sie haben eine Übersicht aller<br />

Überschriften in Ihrem Dokument. Bei Bedarf können<br />

Sie die Überschriften <strong>mit</strong> gedrückter linker Maustaste<br />

in der Navigation verschieben. Die dazugehörigen Absätze,<br />

Tabellen und Bilder werden bei diesem Vorgang<br />

<strong>mit</strong>verschoben.<br />

Vor der Umwandlung zum PDF prüfen<br />

6 Sie noch einmal die Barrierefreiheit<br />

Bevor Sie an die Umwandlung des Dokumentes in<br />

eine PDF-Datei gehen, lassen Sie Word prüfen, ob die<br />

grundsätzlichen Vorgaben für eine Umwandlung eingehalten<br />

sind. So wie die „Rechtschreibprüfung“ Sie<br />

auf mögliche Rechtschreibfehler aufmerksam macht,<br />

werden Sie von der „Barrierefreiheitsprüfung“ auf bestimmte<br />

Barrierefreiheitsprobleme in der Datei hingewiesen.<br />

Sie können dann mögliche Probleme beheben,<br />

die Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen den Zugriff auf den<br />

Dateiinhalt erschweren oder unmöglich machen würden.<br />

Zusätzlich machen Sie das Dokument für Smartphones<br />

leichter lesbar. Aktivieren Sie zur Prüfung Ihres<br />

Dokumentes auf Barrierefreiheit im Menüband das Register<br />

„Datei“. In der Kategorie „Informationen“ klicken<br />

Sie auf das Symbol „Auf Probleme prüfen“. Im jetzt eingeblendeten<br />

Menü wählen Sie den Befehl „Barrierefreiheit<br />

überprüfen“ aus. Jetzt wird der Aufgabenbereich<br />

„Barrierefreiheitsprüfung“ aufgerufen. Die Prüfungsergebnisse<br />

werden nach den Kategorien „Fehler“, „War-<br />

Links: Alternativtexte erleichtern<br />

es Personen <strong>mit</strong><br />

Behinderungen, Informationen<br />

über ein Bild oder<br />

eine Grafik zu erhalten.<br />

Unten: Die „Gliederungsansicht“<br />

zeigt die Struktur<br />

Ihres Dokumentes an.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

43


SOFTWARE Barrierefreie PDFs erstellen<br />

Überprüfen Sie Ihr Dokument<br />

auf Barrierefreiheit.<br />

FAZIT: Durch die<br />

Einhaltung grundsätzlicher<br />

Vorgaben<br />

lässt sich ein PDF-<br />

Dokument erzeugen,<br />

das barrierefrei ist und<br />

sich auch auf einem<br />

Smartphone problemlos<br />

lesen lässt. Bei der<br />

Umwandlung müssen<br />

Sie darauf achten,<br />

dass die Strukturen<br />

<strong>mit</strong> übernommen<br />

werden. Leider achtet<br />

nicht jeder Reader auf<br />

einem Smartphone<br />

auf die über<strong>mit</strong>telten<br />

Strukturen, Sie sollten<br />

unterschiedliche<br />

Reader ausprobieren,<br />

die Ihr Ergebnis dann<br />

optimal darstellen.<br />

Mithilfe der „Optionen“ erstellen Sie ein dynamisches PDF-<br />

Dokument <strong>mit</strong> Strukturinfos und Lesezeichen.<br />

nungen“ und „Tipps“ dargestellt. Diesen Kategorien<br />

kommt eine unterschiedliche Gewichtung zu:<br />

Fehler: Barrierefreiheitsfehler werden für Inhalte gemeldet,<br />

die eine Datei für Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen<br />

sehr schwer verständlich oder sogar unverständlich<br />

machen. Fehler, die in diesem Bereich auftauchen,<br />

sollten Sie auf alle Fälle korrigieren.<br />

Warnung: Barrierefreiheitswarnungen werden meistens<br />

für Inhalte gemeldet, die eine Datei für Menschen<br />

<strong>mit</strong> Behinderungen schwer verständlich machen. Diese<br />

Fehler sollten Sie, wenn möglich, berichtigen.<br />

Tipp: Barrierefreiheitstipps werden zu Inhalten abgegeben,<br />

die für Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen zwar<br />

verständlich sind, aber durch eine geänderte Struktur<br />

oder Darstellung noch barrierefreier gemacht werden<br />

könnten. Diese Fehler dürfen Sie verbessern.<br />

Zum Berichtigen der Fehler klicken Sie in dem Aufgabenbereich<br />

„Prüfungsergebnisse“ direkt auf einen angezeigten<br />

Fehler. Sobald Sie den Fehler korrigiert haben,<br />

wird er aus den Prüfergebnissen ausgeblendet.<br />

Nicht druckbare Elemente in das<br />

7 PDF-Dokument einfügen<br />

Häufig werden statische PDF-Dokumente erzeugt, die<br />

sich nicht an Smartphone-Bildschirme anpassen. Das<br />

Erscheinungsbild sieht dann entsprechend schlecht<br />

aus. Dynamische PDF-Dokumente hingegen machen<br />

auch auf den kleinen Smartphone-Displays ein gutes<br />

Bild. Da Sie alle relevanten Elemente und Strukturen<br />

bereits in Word erstellt haben, wird das Umwandeln in<br />

ein PDF-Dokument zum Kinderspiel.<br />

Aktivieren Sie im Menüband das Register „Datei“.<br />

Wählen Sie dort den Befehl „Speichern und Senden“.<br />

Klicken Sie im Bereich „Dateitypen“ auf „PDF/XPS Dokument<br />

erstellen“. Klicken Sie jetzt im rechten Fensterbereich<br />

auf den Befehl „PDF/XPS Dokument erstellen“.<br />

Das Dialogfenster „Als PDF oder XPS veröffentlichen“<br />

wird eingeblendet. Klicken Sie in diesem Dateifenster<br />

die Schaltfläche „Optionen“. Das gleichnamige Dialogfenster<br />

wird eingeblendet. Aktivieren Sie im Bereich<br />

„Nicht druckbare Informationen einschließen“ folgende<br />

Kontroll- sowie Optionskästchen:<br />

Kontrollkästchen „Textmarken erstellen <strong>mit</strong>hilfe von:“<br />

sowie Optionskästchen „Überschriften“. Durch diese<br />

Einstellung werden aus den Überschriften „Lesezeichen“<br />

im PDF-Dokument erzeugt.<br />

Mit der Auswahl des Kontrollkästchens „Dokumenteneigenschaften“<br />

werden die Eigenschaften aus dem<br />

Word-Dokument übernommen. Das Kontrollkästchen<br />

„Dokumentenstruktur für Eingabehilfe“ sorgt für die<br />

Struktur-Tags. Dadurch wird eine Darstellung auf unterschiedlichen<br />

Bildschirmen möglich. Mit der Aktivierung<br />

des Kontrollkästchens „Text als Bitmap speichern,<br />

wenn Schriftarten nicht eingebettet werden können“<br />

werden auch ausgefallene Schriftarten in ihrer Darstellung<br />

erhalten. Klicken Sie im Anschluss auf die Schaltfläche<br />

„OK“. Geben Sie einen Dateinamen und einen<br />

Speicherort für Ihr PDF-Dokument ein und drücken Sie<br />

abschließend die Schaltfläche „Veröffentlichen“.<br />

Externe Prüfung <strong>mit</strong> dem kostenlosen<br />

8 PDF Accessibility Checker (PAC)<br />

Jetzt haben Sie ein dynamisches PDF-Dokument erzeugt,<br />

das auf allen Geräten anständig dargestellt werden<br />

sollte. Sie können das natürlich gleich probieren,<br />

indem Sie die Datei zum Beispiel auf Ihr Smartphone<br />

spielen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, Ihre PDF-<br />

Datei <strong>mit</strong> einem externen Programm prüfen zu lassen.<br />

Laden Sie dazu das Freeware-Programm „PAC.exe“ auf<br />

Ihren PC herunter.<br />

Sie finden es unter der Adresse: http://www.access-forall.ch/ch/pdf-werkstatt/pdf-accessibility-checker-pac/<br />

download-pac.html<br />

Das Programm starten Sie nach dem Download <strong>mit</strong><br />

einem Doppelklick. In dem eingeblendeten Fenster aktivieren<br />

Sie zunächst die Schaltfläche „Durchsuchen“, um<br />

das zu prüfende PDF-Dokument auszuwählen. Klicken<br />

Sie anschließend auf die Schaltfläche „Prüfung starten“.<br />

Nachdem das Dokument geprüfte wurde, klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche „<strong>Vorschau</strong>“. Das Dokument <strong>mit</strong> den<br />

Ergebnissen der Prüfung wird dargestellt. Hier erhalten<br />

Sie unter Umständen wichtige Informationen, was Sie<br />

zur Barrierefreiheit noch verbessern können. Noch detailliertere<br />

Informationen gibt es über „Bericht“. hl<br />

Das fertige PDF-Dokumente (hier unser Artikel) enthält<br />

Lesezeichen für ein schnelle Navigation im Dokument.<br />

44 www.pcgo.de 9/12


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HARDWARE Aktuelles<br />

GADGET DES MONATS<br />

HARDWARE<br />

➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 46 ➔ Das Hardware-Testcenter Seite 66<br />

➔ Drucker fürs kleine Büro Seite 50 ➔ Verlorene Geräte wiederfinden Seite 72<br />

➔ Ultradünne Hardware-Hits Seite 58 ➔ Festplatte beschleunigen Seite 76<br />

➔ 12 neue Produkte im Einzeltest Seite 62<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Hardware finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

Der moderne<br />

Pflanzenfreund<br />

überwacht seine<br />

grünen Lieblinge<br />

<strong>mit</strong> dem<br />

Koubachi WiFi<br />

Pflanzensensor. Dieser misst Bodenfeuchtigkeit,<br />

Temperatur und Lichteinstrahlung und<br />

sendet die Daten drahtlos ans iPhone oder<br />

einen Computer.<br />

Koubachi, www.getdigital.de, 119,- Euro<br />

TICKER<br />

ANALOG ZU DIGITAL<br />

Zum Digitalisieren<br />

von Audio-MCs und<br />

Schallplatten gibt es von<br />

reflecta das DigiAudio<br />

Cable. Es wird einfach<br />

zwischen Abspielgerät<br />

und PC gespannt. Eine<br />

Aufnahme-Software liegt<br />

bei dem Kabel bei.<br />

Reflecta,www.reflecta.de,<br />

Preis: 20 Euro<br />

SMARTPHONE<br />

Smart und unverwüstlich<br />

LEISEKLICKER<br />

Klickgeräusche der Maus<br />

können die Nerven stark<br />

strapazieren. Abhilfe<br />

stellt Hama in Aussicht:<br />

Die Haupttasten der<br />

Wireless Laser Mäuse Mirano<br />

und Roma sollen so<br />

gut wie lautlos arbeiten.<br />

Hama, www.hama.de, 25 €<br />

DAUERLÄUFER<br />

Unter der Bezeichnung<br />

„WD Red“ bringt Western<br />

Digital neue Festplatten<br />

auf den Markt, die<br />

sich besonders für den<br />

Einsatz in NAS-Systemen<br />

eignen sollen und für<br />

den Betrieb rund um die<br />

Uhr ausgelegt sind.<br />

Western Digital, www.wdc.<br />

com/de, Preise: ab 99,- Euro<br />

■ Sonys neues Smartphone ist nicht nur wassergeschützt<br />

und staubdicht, vielmehr lässt es sich auch<br />

<strong>mit</strong> nassen Fingern bedienen. So kann weder ein Regenschauer<br />

noch ein unfreiwilliges Bad dem smarten<br />

Xperia go etwas anhaben. Und im Gegensatz zu<br />

den Konkurrenten aus dem Outdoor-Bereich sieht<br />

es aus wie ein ganz normales Smartphone. Das robuste<br />

Gerät verfügt über ein 3,5 Zoll großes Display<br />

(480 x 320 Pixel Auflösung) und wiegt dabei lediglich<br />

110g. Angetrieben wird das 9,8mm schlanke<br />

Outdoor-Phone von einem 1 GHz schnellen Dual-<br />

Core-Prozessor und dem Betriebssystem Android<br />

2.3 (Gingerbread). Dazu gibt es eine 5-Megapixel-<br />

Kamera <strong>mit</strong> Autofokus, einem 16-fachen digitalen<br />

Zoom und einem LED-Fotolicht.<br />

ml<br />

Sony, www.sony.de, Preis: 279,- Euro<br />

46 www.pcgo.de 9/12


HARDWARE<br />

ALL-IN-ONE-DESKTOP<br />

Eleganter Alleskönner<br />

■ Dells All-in-One-Computer XPS One 27 besitzt ein elegantes,<br />

schlankes Gehäuse-Design. Er besitzt ein 27-Zoll-Display (Bildschirmdiagonale<br />

69 Zentimeter) <strong>mit</strong> einer vergleichsweise hohen<br />

Auflösung von 2560 x 1440 Bildpunkten. Als Prozessoren<br />

stehen Intel-i5- und -i7-CPUs zur Wahl, bei der Grafik kann man<br />

sich zwischen der integrierten Intel HD Graphics 4000 oder einer<br />

leistungsfähigeren Nvidia GeForce GT 640M <strong>mit</strong><br />

zwei GByte Speicher entscheiden. Dank der integrierten<br />

Lautsprecher von Infinity sowie den optionalen<br />

Komponenten Blu-ray-Laufwerk und TV-Tuner lässt<br />

sich der XPS One 27 auch als „Entertainer“ einsetzen. mm<br />

Dell, www.dell.com,<br />

Preise: ab 1.499,- Euro<br />

ZAHL DES MONATS<br />

30<br />

Die ersten Audio-CDs<br />

wurden vom Plattenlabel<br />

PolyGram am 17. August<br />

JAHRE<br />

1982 in Langenhagen bei<br />

Hannover vorgestellt. Darunter befand<br />

sich auch das Album „The Visitors“<br />

der schwedischen Popgruppe ABBA.<br />

Allerdings gab es zu der Zeit<br />

noch keine CD-Player<br />

in Europa. Sony Music<br />

Entertainment brachte<br />

am 01.10.82 den Player<br />

CDP-11 <strong>mit</strong> Billy Joels<br />

Album „52nd Street“ in<br />

Japan auf den Markt.<br />

NOTEBOOKS<br />

Schnellstarter<br />

■ Mit der Aspire TimelineUltra M5 startet Acer eine<br />

neue Familie von Ultrabooks. In den knapp 21 Millimeter<br />

dünnen Gehäusen stecken beim 14-Zoll- und<br />

15,6-Zoll-Modell (Auflösung jeweils 1.366 x<br />

768 Pixel) ein optisches Laufwerk und<br />

eine beleuchtete Chiclet-Tastatur,<br />

wobei das 15,6-Zoll-Modells zusätzlich<br />

über einen separaten Nummernblock<br />

verfügt. Je nach Modell sind eine SSD oder eine HDD<br />

<strong>mit</strong> kombiniertem SSD-Cache verbaut. Das ermögliche<br />

laut Acer ein Aufwachen des Gerätes in nur 1,5 Sekunden<br />

aus dem Stand-by-Modus sowie eine Verbindung<br />

zum Internet in nur 2,5 Sekunden. Als Prozessoren sind<br />

Intel Core-i5- und -i7-CPUs verbaut. Zum Anschluss von<br />

Peripheriegeräten dienen HDMI, Bluetooth, zweimal<br />

USB 3.0 sowie einmal USB 2.0.<br />

mm<br />

Acer,<br />

www.acer.de,<br />

Preise: ab 799,- Euro<br />

EXTERNER BLU-RAY-BRENNER<br />

Das Kabel ist immer <strong>mit</strong> dabei<br />

■ Buffalo Technology gibt <strong>mit</strong> dem<br />

neuen BDXL (Blu-ray XL)-Brenner<br />

Neuzeit-Nomaden den passenden<br />

Wegbegleiter an die Hand. Das externe<br />

Laufwerk ist nicht nur kompakt<br />

in seinen Abmessungen und<br />

genügsam in der Stromzufuhr, es<br />

soll auch Filmvergnügen in gestochener<br />

Schärfe garantieren und<br />

auf BDXL-Rohlingen bis zu 128 GB<br />

an Daten brennen. Der Buffalo<br />

BRXL-PC6U2B bringt gerade mal<br />

340 Gramm auf die Waage und ist,<br />

da abwärtskompatibel von Blu-ray<br />

zu <strong>DVD</strong> und CD, die passende Peripherie<br />

für Nutzer von Notebooks<br />

und Ultrabooks ohne Laufwerk.<br />

Zwei USB-Kabel für die Strom- und<br />

Datenversorgung sind im Gehäuse<br />

des Brenners integriert. hl<br />

Buffalo,<br />

www.buffalotechnology.com,<br />

Preis:<br />

ca. 120,- Euro<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

47


HARDWARE Aktuelles<br />

SERVICE<br />

Welches Ultrabook darf‘s sein?<br />

■ Ultrabooks erfreuen sich steigender<br />

Beliebtheit. Doch für welches der zahlreichen<br />

Modelle soll man sich entscheiden?<br />

Hier setzt EURONICS an: Bis zum 1.<br />

September 2012 können Endverbraucher<br />

über www.euronics.de einen Beratungstermin<br />

bei ihrem Fachhändler vor<br />

Ort buchen. „Wir gehen davon aus, dass<br />

die Nachfrage gerade bei Ultrabooks<br />

weiter zunimmt. Deshalb bieten wir<br />

unseren Kunden diesen besonderen<br />

Beratungsservice“, so Benedict Kober,<br />

Vorstand von EURONICS. mm<br />

Euronics, www.euronics.de, kostenlos<br />

DESKTOP-PC<br />

Einfach praktische<br />

Desktop-Rechner<br />

■ Die iMedia L-Serie von Packard Bell<br />

zeichnet sich durch einfache Handhabung<br />

aus. So sind die Anschlüsse für externe<br />

Peripheriegeräte direkt an der Gehäuseoberseite<br />

angebracht. Dank eines Easy-<br />

Swap-Festplattenwechselrahmens kann<br />

der Anwender zudem – ohne das Gehäuse<br />

öffnen zu müssen – die Festplattenkapazität<br />

um eine weitere HDD erweitern. mm<br />

Packard Bell, www.packardbell.com, ab 499,- €<br />

FAHRRAD-NAVI<br />

Navi und Trainer<br />

■ Das neue Fahrradnavi von a-rival ist<br />

klein und kompakt wie ein Smartphone,<br />

verfügt aber über ein Spritzwasser geschütztes<br />

Gehäuse (IPX5). Beim Teasi<br />

wird Karte und Pfeil der richtige Weg angezeigt.<br />

Vorinstalliert sind dabei Karten<br />

der Open-Street-Map-Community. Wer<br />

das Navi zum Training einsetzt, kann<br />

sich Strecken nach<br />

Entfernung, Zeit<br />

oder Kalorien ausgeben<br />

lassen. ml<br />

Teasi, a-rival<br />

www.a-rival.de,<br />

Preis: 149,- Euro<br />

DIE FANTASTISCHEN VIER: MOBILE BOXEN<br />

Creative<br />

Sound BlasterAxx<br />

Die Sound-BlasterAxx-<br />

Produkte werden nicht nur<br />

Ihr Musik-, Film- und Spielerlebnis,<br />

sondern auch Ihre<br />

Sprachanrufe revolutionieren.<br />

Creative, http://de.creative.com,<br />

Preis: ab 99,- Euro<br />

Hercules WAE WSM01<br />

Nun kann man über USB-<br />

Dongle kabellos Musik in CD-<br />

Qualität und ohne Audiolatenz<br />

überall in der Wohnung hören,<br />

ohne den Computer oder das<br />

Notebook zu bewegen.<br />

Hercules, www.hercules.com,<br />

Preis: 199,99 Euro<br />

Yamaha PDX-11<br />

Lassen Sie Ihren iPod/iPhone<br />

nun überall erklingen – der<br />

Batteriebetrieb macht es möglich.<br />

Durch den AUX-Anschluss<br />

können auch andere Quellen<br />

angeschlossen werden.<br />

Yamaha, http://de.yamaha.com,<br />

Preis: ca. 110,- Euro<br />

Sandberg<br />

Pocket Bluetooth Speaker<br />

Ein schlankes Aluminiumgehäuse,<br />

verbirgt einen Lautsprecher,<br />

der sich für eine<br />

Nutzung von bis zu 8 Stunden<br />

über USB 2.0 aufladen lässt. hl<br />

Sandberg, www.sandberg.it/de-de<br />

Preis: 52,- Euro<br />

48 www.pcgo.de 9/12


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HARDWARE Business-Druckerarten<br />

Im Einstiegssegment der Office-Drucker tummelt sich eine große<br />

Zahl von Modellen. Nicht nur in der Ausstattung oder im Seitendurchsatz<br />

gibt es Unterschiede, es existieren auch unterschiedliche<br />

Druckmethoden und Farbstoffe.<br />

Wir küren hier die optimale Variante für das<br />

kleine Büro. von Holger Lehmann<br />

Tinte, Toner & Gel –<br />

drei im Fünfkampf<br />

rucker sind die Dokumentenzentralen<br />

D eines jeden Büros, egal, ob in Großraum-Offices,<br />

dem Arbeitsplatz zu Hause<br />

oder im Büro eines Selbstständigen. Die Ausstattung<br />

von Großfirmen übernehmen in der<br />

Regel sogenannte Systemhäuser, die dann<br />

auch die Service-Versorgung gewährleisten.<br />

Der Selbstständige oder die Familie ist hier<br />

in den meisten Fällen selbst der Mann. Bevor<br />

man sich einen Office-Drucker anschafft,<br />

sollte man die Einsatzumgebung, das benötigte<br />

Druckaufkommen, die erforderliche<br />

Dokumentenqualität, die Folgekosten und<br />

Erweiterungsmöglichkeiten recherchieren.<br />

Gel-Drucker als neues Office-Mitglied<br />

Die Firma Ricoh startet ab diesem Jahr eine<br />

neue Serie von Druckern und Multifunktionsgeräten<br />

auf Farbgel-Basis. Statt herkömmlicher<br />

Tinte verwenden die sogenannten<br />

GelSprinter-Drucker ein viskoses, schnell<br />

trocknendes Flüssig-Gel, das bei Kontakt <strong>mit</strong><br />

Papier sofort „geliert“ und trocknet. Das Gel<br />

befindet sich in Patronen, die man wie bei<br />

einem Tintenstrahldrucker einfach in die dafür<br />

vorgesehene Halterung klemmt.<br />

In der Folge möchten wir die Vor- und Nachteile<br />

der Drucksysteme <strong>mit</strong> Tinte, Toner und<br />

Gel in fünf praxisorientierten Kategorien<br />

<strong>mit</strong>einander vergleichen und am Ende die<br />

50 www.pcgo.de 9/12


HARDWARE<br />

EXPERTEN-MEINUNG<br />

„Dokumentenechtheit<br />

über alle Farben hinweg<br />

bieten nach wie vor meistens<br />

nur Laser-Drucker.“<br />

Holger Lehmann,<br />

Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

Die Entscheidung für einen Laser-, Tintenoder<br />

Gel-Drucker für das Büro hängt eigentlich<br />

nur noch davon ab, ob der Drucker reine<br />

Office-Aufgaben zu erfüllen hat oder auch<br />

für kreative Arbeiten, wie beispielsweise den<br />

Fotodruck seinen Mann stehen soll. Für das<br />

reine Office-Geschäft ist sicher der Farblaser<br />

erste Wahl. Bei einem Home-Office kann man<br />

durchaus auf einen Office-Tintendrucker oder<br />

einen Gel-Drucker von Ricoh setzen.<br />

Druckmethode zum Sieger erklären, die für<br />

kleine Büros am besten geeignet ist.<br />

■ Bedienung<br />

Für kleine Büros ist ein 4in1-Multifunktionsgerät<br />

(Drucken, Scannen, Kopieren und<br />

Faxen) am sinnvollsten. Kompakt stehen<br />

alle Funktionen in einem Gehäuse zur Verfügung.<br />

Die Bedienung erfolgt entweder über<br />

eine immer dabeiliegende Druckersoftware<br />

am PC oder direkt am Gerät über die Bedieneinheit.<br />

Die Beurteilung der Bedienerfreundlichkeit<br />

(ease of use) ist in der Regel<br />

sehr subjektiv und hängt vom jeweiligen<br />

Wissensstand des Anwenders ab. Deshalb<br />

sollte eine Bedieneinheit am Drucker möglichst<br />

viele verständlich beschriftete Funktionen<br />

als Druckknopf bieten und diese nicht<br />

hinter wild strukturierten Menü-Bäumen in<br />

der zweiten oder vierten Reihe verbergen.<br />

Toner: Laserdrucker sind nach wie vor in<br />

der Regel gestandene Office-Geräte. Die<br />

ganze Bedieneinheit am Gerät und auch die<br />

Drucker-Software ist der Arbeit im Büro angepasst.<br />

Hier gibt es kaum privaten „Schnickschnack“<br />

wie etwa „Rote-Augen-Korrektur<br />

am Gerätedisplay“ und Ähnliches.<br />

Tinte: Office-Geräte auf Tintenbasis stehen<br />

den Laser-Modellen in Hinsicht Bedienfunktionen<br />

in kaum einer Option nach. Allerdings<br />

ist alles etwas ansprechender (Gehäusegestaltung,<br />

Material) verpackt. Oft sind auch<br />

Funktionen (z.B. Fotofunktionen) integriert,<br />

die eher im Privatbereich als im Office zur Anwendung<br />

kommen bzw. benötigt werden.<br />

Gel: Die Modelle <strong>mit</strong> Gel-Farbstoff sind wie<br />

die Laserdruckgeräte eher für den Office-Gebrauch<br />

und dessen spezifischen Dokumentenvorkommen<br />

konzipiert. Die Bedienung<br />

ist daher im Großen und Ganzen <strong>mit</strong> der bei<br />

Laserdruckern vergleichbar.<br />

Toner Tinte Gel<br />

■ Ausstattung<br />

Office-All-in-Ones für kleine Büros sollten<br />

alle vier Grundfunktionen wie Drucken,<br />

Scannen, Kopieren und Faxen bieten. Auch<br />

die Faxfunktion ist gerade für den Selbstständigen<br />

noch ein Muss bei der Kommunikation<br />

<strong>mit</strong> Kunden und Lieferanten. Eine<br />

automatische Duplexfunktion hilft <strong>mit</strong> dem<br />

Zweiseitendruck Papier zu sparen und beim<br />

Druck kleiner Angebots- oder Präsentationsbrochüren<br />

in Heftform. Neben einem<br />

USB-Anschluss für die Direktverbindung<br />

<strong>mit</strong> einem PC sollte bei mehreren Nutzern<br />

eine Netzwerkschnittstelle nicht fehlen, am<br />

besten die kabelgebundene LAN- und die<br />

kabellose WLAN-Schnittstelle. So ist man flexibel<br />

bei der Auslösung von Druckaufgaben<br />

vom PC, über das Netzwerk, über das Internet<br />

oder von mobilen Devices (iPhone, iPad<br />

oder Smartphone) per WLAN. Zusätzlich zu<br />

den Schnittstellen sollte es möglich sein,<br />

Dokumente schnell einmal auf einen USB-<br />

Stick zu scannen. Dafür ist eine zusätzliche<br />

USB-Schnittstelle an der Vorderseite des<br />

Gerätes von großem Vorteil. Besonders für<br />

Arbeitsgruppen sollte ein möglichst großer<br />

Papiervorrat möglich sein. Zwei Papiervorlagen<br />

sind für ein Office ebenfalls günstig, in<br />

einer Vorlage lagert das Geschäftspapier, in<br />

der anderen das Normalpapier für die täglichen<br />

Routinearbeiten.<br />

Toner: Eine Laserdruckerserie umfasst meist<br />

mehrere Ausstattungsvarianten und lässt<br />

sich in der Regel bei Bedarf <strong>mit</strong> optionalen<br />

Erweiterungen auch später noch an gestiegene<br />

Ansprüche anpassen (Schnittstellen,<br />

Speicher, Papiervorlagen etc.). Hier muss der<br />

Anwender vor der Anschaffung wissen, was<br />

er an Ausstattung benötig.<br />

Ricoh Afico SG 3110DNw<br />

Der Gel-Drucker von Ricoh macht einen<br />

soliden Eindruck und ist <strong>mit</strong> USB 2.0, LAN<br />

und WLAN sehr anschlussfreudig für jede<br />

Büroumgebung. Der Aufbau und die Installation<br />

der Druckersoftware bereiten<br />

keine Probleme. Den avisierten kontinuierlichen<br />

Durchsatz von 29 Seiten pro<br />

Minute kann unser Testergebnis von etwa<br />

16 S./Min. nicht bestätigen. Im Draft-<br />

Modus lag die erste Seite, egal, ob Text<br />

SW oder Text farbig nach ca. 8 Sekunden<br />

in der Ablage, im Standardmodus klaffte<br />

dann aber schon eine beachtliche Lücke<br />

bei 12 Sekunden für Schwarz-Weiß und<br />

21 Sekunden für ein Farbdokument. Für<br />

ein A4-Porträtfoto in bester Qualität auf<br />

Glanzpapier benötigte der Gel-Drucker<br />

gar 4,5 Minuten. Das ist sehr langsam gegenüber<br />

aktuellen vergleichbaren Tintenund<br />

Laser-Druckern. Das Gesamtbild wirkt<br />

etwas stumpf. Auf Normalpapier gibt es<br />

keine starken Unterschiede zu Tintenausdrucken,<br />

gegenüber Laserdokumenten<br />

ist hier die Farbbrillianz sogar etwas besser.<br />

Bei den Rändern von Textzeichen<br />

erzeugen die unter dem Mikroskop erkennbaren<br />

leichten Ausfransungen einen<br />

etwas kontrastarmen Eindruck. Eine Duplexeinheit<br />

ist standardmäßig integriert.<br />

FAZIT: Der Geljet von Ricoh eignet sich<br />

besonders für die Abarbeitung von<br />

Office-Dokumenten in kleine Arbeitsgruppen<br />

oder das Home-Office. hl<br />

Ricoh<br />

Afico SG 3110DNw<br />

Internet: www.ricoh.de<br />

Preis: 265,- € (online)<br />

+ Qualität auf Normalpapier<br />

+ anschlussfreudig, Duplexdruck<br />

– langsam bei hoher Qualität<br />

gut<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

72<br />

PUNKTE<br />

9/12<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

51


HARDWARE Business-Druckerarten<br />

Lexmark OfficeEdge Pro5500<br />

Das Tinten-All-in-One von Lexmark ist <strong>mit</strong><br />

seinem schnellen Seitendurchsatz von<br />

etwa 30 Seiten in der Minute, dem großen<br />

Papiervorrat von 300 Blatt (optional<br />

bis 850) Normalpapier und optionalen<br />

XL-Großpatronen für das Büro bestens<br />

geeignet. Auch hochwertige Ausdrucke<br />

benötigen wenig Zeit.<br />

Das MFG kommt <strong>mit</strong> seinen 16 Kilo recht<br />

mächtig daher. Das ist zum einen der<br />

neuen kapillaren Tintenzufuhrtechnik für<br />

die vier einzeln tauschbaren Pigmenttinten<br />

geschuldet. Außerdem fasst die<br />

ADF-Vorlage bis zu 30 Blatt für den einfachen<br />

oder automatischen Zweiseitenscan.<br />

Eine Duplexeinheit, ein Kartenleser<br />

sowie eine USB-Schnittstelle an der Front<br />

gehören ebenso zur gut durchdachten<br />

Ausstattung wie das große Bedienpanel<br />

nebst Touchscreen <strong>mit</strong> schönen großen<br />

Berührungsfeldern an der Gerätevorderseite.<br />

Die Druckqualität des OfficeEdge<br />

Pro5500 ist hervorragend, egal, ob bei<br />

Office-Dokumenten oder Fotoausdrucken.<br />

Randlosdruck ist möglich. Diese<br />

Option hat keinen eigenen Einstellknopf,<br />

man muss entweder im Treiber oder Gerätemenü<br />

über die Papiergröße zur jeweiligen<br />

„Randlos“-Papiervariante scrollen.<br />

FAZIT: Das OfficeEdge Pro5500 passt in<br />

jedes Büro, egal, ob an den PC, ins Firmennetz<br />

oder WLAN. Die Ergebnisse können<br />

sich sehen lassen und liegen schnell vor.<br />

Tinte: Auch die Ausstattung von Office-Tintengeräten<br />

ist sehr vielfältig, jedoch in der<br />

Regel an eine Modellvariante gebunden.<br />

Hier müssen Sie aufpassen, ob nach dem<br />

Kauf noch eine Aufrüstung möglich ist. Es<br />

werden oft optional Duplexeinheit, Papierkassette<br />

oder weitere Schnittstellen wie z.B.<br />

Bluetooth angeboten.<br />

Gel: Die Office-Gel-Variante gibt es neben<br />

dem Grundmodell in verschiedenen Ausstattungsvarianten.<br />

Optional kann man in der<br />

Regel bei den meisten Modellen eine Papierkassette<br />

ergänzen. Das Modellangebot ist<br />

sehr begrenzt, da zurzeit nur die Firma Ricoh<br />

Gel-Modelle anbietet.<br />

Toner Tinte Gel<br />

■ Druckqualität<br />

Bei der Fotodruckqualität haben die Tintendrucker<br />

durch die vielen einsetzbaren Fotopapiere<br />

und die hohe Druckpunktdichte<br />

eindeutig die Nase vorn. Allerdings ist der<br />

Foto druck nicht die Hauptaufgabe eines<br />

Office-Druckers. Ein Büro-Drucker muss seine<br />

Qualitäten auf Normalpapier zeigen – und<br />

zwar hauptsächlich im Text- und Grafikdruck.<br />

Außerdem sollten die Ausdrucke möglichst<br />

nicht verschmieren und auch einmal einen<br />

Wassertropfen verschmerzen. Die Tintenhersteller<br />

haben sich dafür die Pigmenttinten<br />

ausgedacht, bei denen der Farbstoff auf dem<br />

Papier verbleibt, die Feuchtigkeit durch das<br />

Papier verdunstet. Bei Toner, Pigment- oder<br />

Gel-Tinte ist in der Regel der Randbereich<br />

eines Zeichens kaum zerfasert, ein guter Textkontrast<br />

ist das Ergebnis. Auch bei Grafiken<br />

oder Diagrammen ist ein Farbverlauf kaum zu<br />

bemängeln, die Farbränder sind deutlich zueinander<br />

abgegrenzt. Bei einem Tintenstrahler<br />

für den Office-Bereich sollten Sie deshalb<br />

einen Drucker wählen, der ausschließlich <strong>mit</strong><br />

Pigmenttinte arbeitet. Oft fällt bei Druckerangeboten<br />

auch das Wort „Dokumentenechtheit“.<br />

Dieses Zertifikat bescheinigt den Ausdrucken<br />

grob, dass sie gut lesbar, fälschungssicher und<br />

dauerhaft sind. Neben wenigen teuren Tintengeräten<br />

<strong>mit</strong> Pigmenttinte stellen in der Regel<br />

Laserdrucker das Gros der dokumentensicheren<br />

Drucker. Diese Eigenschaft ist allerdings<br />

nur für diese Berufszweige interessant, die <strong>mit</strong><br />

notariell beglaubigten Dokumenten oder Urkunden<br />

umgehen. Außerdem gilt das Zertifikat<br />

nur wenn Drucker, Farbstoff und Papier<br />

genau der Zertifizierung entsprechen. Fremdtoner<br />

oder anderes Druckpapier machen das<br />

Zertifikat unwirksam. Fotodruck ist natürlich<br />

auch <strong>mit</strong> einem Laser- oder Gel-Drucker möglich.<br />

Allerdings sind diese Ausdrucke eher für<br />

Präsentationsbroschüren als für ein Fotoalbum<br />

geeignet. Für ein Bild hinter Glas sind diese<br />

Ausdrucke aber durchaus zu gebrauchen, zumal<br />

Toner und Gel weniger schnell verblassen<br />

als Fototinte. Leider ist es aufgrund der losen<br />

Tonerpartikel vor der Fixierung nicht möglich,<br />

<strong>mit</strong> einem Laserdrucker einen Randlosdruck<br />

durchzuführen. Bei Gel-Druckern sollte es laut<br />

Herstellerangaben eigentlich möglich sein,<br />

nahezu randlos zu drucken, bei unserem Testgerät<br />

(siehe Einzeltest Seite 51) gab es leider<br />

keine derartige Einstellungsoption.<br />

Toner: Laserdrucker erreichen eine sehr gute<br />

Textqualität auch auf Normalpapier. Die<br />

Dokumente sind lange haltbar, verwischen<br />

nicht und trotzen auch einem Wasserspritzer.<br />

Ein Randlosdruck ist nicht möglich, da<br />

der lose Toner vor der Fixierung locker auf<br />

dem Papier liegt, seitlich abrutschen und da-<br />

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+ Bedienung, Anschluss<br />

+ Geschwindigkeit, Druckqualität<br />

– Randlosdruck sehr versteckt<br />

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gut<br />

86<br />

PUNKTE<br />

Für Office-Drucker gibt es in der Regel Farbkartuschen<br />

<strong>mit</strong> extra großer Kapazität.<br />

Auch bei Gel-Ausdrucken ist ein leichtes Verwischen<br />

nicht immer zu vermeiden.<br />

52 www.pcgo.de 9/12


HARDWARE<br />

durch das Innere des Druckers<br />

verschmutzen kann.<br />

Tinte: Tintendrucker sind in der<br />

Regel sehr flexibel bei den Druckaufgaben.<br />

Nur die Pigmenttinte liefert sehr gute, nahezu<br />

wischfeste Office-Ausdrucke. Die Zeichenränder<br />

sind gegenüber einem Laserdruck<br />

unter dem Mikroskop etwas ausgefranst.<br />

Dye-Tinte ermöglicht einen hervorragenden<br />

Fotodruck auf den verschiedensten Fotomedien.<br />

Ein Randlosdruck ist in der Regel<br />

möglich. Beide Eigenschaften sind aber für<br />

eine Office-Umgebung kaum relevant.<br />

Gel: Im Druck auf Normalpapier schafft der<br />

Gel-Drucker ein optisch einwandfreies Druckbild.<br />

Die Zeichen sind allerdings ähnlich wie<br />

beim Tintendrucker an den Rändern etwas<br />

ausgefranst und wirken etwas kontrastarm.<br />

Eine komplette Schmierfestigkeit auf Normalpapier<br />

können wir dem Gel-Druck auch<br />

nicht bescheinigen. Randlosdruck ist theoretisch<br />

möglich, aber in den Druckereinstellungen<br />

des Testgerätes nicht vorgesehen.<br />

Toner Tinte Gel<br />

■ Geschwindigkeit<br />

Im oftmals hektischen Office-Alltag ist es von<br />

Vorteil, wenn ein Drucker nicht so lange benötigt,<br />

um einen Druckauftrag auszuführen.<br />

Laut Studien, wie beispielsweise in der neuen<br />

Printerumfrage 12 von Dokulife <strong>mit</strong> Unterstützung<br />

des Druckerherstellers Brother, werden<br />

sowohl von Selbstständigen, Kleinunternehmen<br />

als auch Großunternehmen in der<br />

Hauptsache ein- bis fünfseitige Dokumente<br />

gedruckt. Deshalb sollte ein Büro-Drucker<br />

schnell bei der ersten Seite sein. Kommen<br />

die Bürodrucker erst einmal in<br />

Fahrt, erreichen sie in der Regel<br />

die vom Hersteller angegebenen Seitendurchsätze<br />

in der Schnell- oder Draft-Einstellung.<br />

Neben der Druckgeschwindigkeit trägt<br />

auch die Scangeschwindigkeit ihren Teil zu<br />

einem guten All-in-One bei. Ist der Scanner<br />

schnell, forciert das die Kopiergeschwindigkeit<br />

und die Faxaufbereitung.<br />

Toner: Trotz vielfältiger Neuerungen der Druckerhersteller<br />

im Heizungszyklus der Laserdrucker<br />

benötigt ein Laserdrucker immer<br />

noch etwa 10 Sekunden, bis das erste Blatt<br />

in der Ablage liegt. Hier steht ihm ein Office-<br />

Tintendrucker <strong>mit</strong>tlerweile nicht mehr nach.<br />

Schnell geht es beim Fotodruck, hier nehmen<br />

sich die Tinten- und Gel-Drucker mehr Zeit.<br />

Tinte: Office-Tintendrucker bewältigen <strong>mit</strong>tlerweile<br />

je nach Ausstattung gleiche Seitendurchsätze<br />

wie vergleichbare Laserdrucker.<br />

Ebenso schnell sind sie bei der Abarbeitung<br />

einseitiger Dokumente im Schnell- oder<br />

Draft-Modus. In diesem Modus wird <strong>mit</strong> der<br />

geringsten Auflösung gearbeitet, was oft zu<br />

einem etwas blasseren Druckbild führt.<br />

Gel: Im Seitendurchsatz stehen die Gel-Drucker<br />

vergleichbaren Tinten- und Laserdruckern<br />

in nichts nach. Bei der Abarbeitung der<br />

ersten Seite sind sie etwas langsamer. Unser<br />

Testgerät (siehe Einzeltest Seite 51) wurde<br />

sehr langsam, wenn es darum ging Fotos in<br />

höchster Qualität auszudrucken.<br />

Toner Tinte Gel<br />

■ Folgekosten<br />

Office-Drucker sind in der Regel ständig im<br />

Einsatz, daher sind austrocknende Tintenpa-<br />

HP LaserJet Pro 300<br />

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Das Farblaser-All-in-One von HP kommt<br />

dank eines umfangreichen Touchscreen-<br />

Menüs über das klappbare Farbdisplay<br />

völlig ohne Bedientasten am Gerät aus.<br />

Alle Einstellungen und Startbefehle erfolgen<br />

per Berührung. Das HP bietet <strong>mit</strong> 250<br />

Blatt Papiervorrat in der Grundausstattung<br />

für einen Netzwerkdrucker etwas<br />

wenig Vorrat. Dieser lässt sich allerdings<br />

<strong>mit</strong> einer optionalen Papierkassette für<br />

zusätzlich ca. 150 Euro um weitere 250<br />

Blatt erweitern. Die Druckqualität des<br />

Multifunktionsgerätes ist sehr gut, der<br />

Toner bildet randscharfe Zeichen ab und<br />

auch Fotodrucke auf Laserglanzpapier<br />

sowie Grafiken können sich sehen lassen.<br />

Den von HP avisierten Seitendurchsatz<br />

von 18 Seiten pro Minute konnte unser<br />

Test bestätigen. Allerdings benötigt das<br />

Druckwerk recht lange für die erste Seite<br />

aus dem Bereitschaftsmodus (etwa 10 Sekunden).<br />

In dieser Ausstattung ist das Allin-One<br />

für USB, LAN und WLAN-Anschluss<br />

ausgelegt. Eine Duplexeinheit für den automatischen<br />

Zweiseitendruck ist bei dieser<br />

Variante nicht vorhanden. Dafür fasst<br />

das ADF, die automatische Dokumentenzufuhr,<br />

bis zu 50 Blatt-Vorlagen.<br />

FAZIT: In dieser Ausstattung ist das HP-<br />

All-in-One für kleine Arbeitsgruppen oder<br />

das Home-Office zu empfehlen. Wächst<br />

die Firma, lässt es sich optional erweitern.<br />

HP<br />

LaserJet Pro 300<br />

Color MFP M375nw<br />

sehr gut<br />

9/12<br />

Ohne Pigmentfarben sind Tintenausdrucke<br />

besonders anfällig gegenüber Nässe.<br />

Laut der Printerumfrage 12 werden im Office<br />

meist ein- bis fünfseitige Dokumente gedruckt.<br />

Internet: www.hp.com/de<br />

Preis: 569,- €<br />

+ sehr gute Druckqualität<br />

+ OCR (Readiris 12) beiliegend<br />

– erste Seite aus Stand-by<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

83<br />

PUNKTE<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

53


HARDWARE Business-Druckerarten<br />

tronen oder Druckköpfe bei Tintenmodellen<br />

wohl kein Thema. Für Bürodrucker gibt es<br />

meist extra hoch befüllte Farbstoffbehälter,<br />

meist durch „XL“ oder ähnlich bezeichnet.<br />

Mit solchen Produkten erzielt man in der<br />

Regel niedrige Seitenpreise, wenn auch die<br />

Anschaffung recht teuer wirken mag. Der<br />

Stromverbrauch in Bereitschaft ist bei allen<br />

Druckermodellen recht niedrig, lediglich<br />

während der Druckabarbeitung benötigt ein<br />

Laserdrucker mehr Strom für das Aufheizen<br />

seiner Fixiereinheit.<br />

Toner: Die Seitenpreise bei Laserdruckern<br />

sind sehr niedrig, dafür wird während der Abarbeitung<br />

mehr Energie benötigt.<br />

Tinte: Die Seitenpreise bei Office-Druckern<br />

und Office-Dokumenten gleicht nahezu den<br />

Tonerpreisen, im Energieverbrauch sind Tintendrucker<br />

genügsamer.<br />

Gel: Für Office-Dokumente erzielt man bei<br />

Gel-Druckern nahezu gleiche Seitenpreise<br />

wie bei Laser- oder Office-Tintendruckern.<br />

Die Energiekasten gleichen in etwa denen<br />

der Office-Tintendrucker.<br />

Toner Tinte Gel<br />

FAZIT: Laser- und Tintendrucker für das Office<br />

sind bei gleichen Ausstattungsmerkmalen<br />

nahezu gleichwertig anzusehen. Bei Laserdruckern<br />

ist der Farbvorrat größer und reicht<br />

länger, dafür ist der Energieverbrauch während<br />

der Abarbeitung höher. Gel-Drucker stecken<br />

noch in den Anfangsschuhen und müssen<br />

hauptsächlich bei der Druckqualität und<br />

Ausstattungsvielfalt noch etwas zulegen.<br />

Übersicht: Medaillienspiegel<br />

Bedienung<br />

Toner Tinte Gel<br />

Ausstattung<br />

Druckqualität<br />

Geschwindigkeit<br />

Folgekosten<br />

Gesamt 13 13 9<br />

Gold = 3 Punkte, Silber = 2 Punkte, Bronze = 1 Punkt<br />

Glossar: Begriffe aus der Welt des Office-Drucks<br />

■ A3 plus: Papier <strong>mit</strong> Überformat und einer<br />

Größe von 329 x 423 mm<br />

■ A4 plus: Papier <strong>mit</strong> Überformat und einer<br />

Größe von 224 x 355 mm<br />

■ ADF: Automatic Document Feeder, zu Deutsch<br />

„Dokumenteneinzug“, „Vorlageneinzug“, „Automatische<br />

Dokumentenzuführung“. Der Teil eines Scanners,<br />

Kopierers oder Multifunktionsgerät in den<br />

mehrere Vorlagen auf einmal eingelegt werden<br />

können, die dann vom Gerät automatisch nacheinander<br />

eingezogen und verarbeitet werden.<br />

■ All-in-One: In der Druckerwelt Ausdruck für<br />

kompakte Kombigeräte aus Drucker, Scanner,<br />

Kopierer (3in1) und Fax (4in1). Durch die Einbindung<br />

in Netzwerke <strong>mit</strong>tlerweile auch <strong>mit</strong><br />

Druckoptionen über oder aus dem Internet, einer<br />

Drucker-Cloud oder von mobilen, netzwerkfähigen<br />

Geräten wie iPhone und iPad oder Android-Smartphones.<br />

Solche Drucker lassen sich<br />

beispielsweise auch per E-Mail ansprechen.<br />

All-in-One-Geräte sind die Dokumentenzentralen<br />

im Büro oder dem Home-Office.<br />

■ Auflösung: Die Anzahl der auf einer definierten<br />

Fläche nebeneinander druckbaren Elemente<br />

(Punkte) bezeichnet die Auflösung des<br />

Druckers meist in DPI (Dots per Inch).<br />

■ Bluetooth: Funkschnittstelle für den Nahbereich.<br />

Bluetooth wird verwendet für den drahtlosen<br />

Anschluss von Mäusen, Handys, Druckern<br />

und anderen Peripheriegeräten <strong>mit</strong> einer deutlich<br />

geringeren Reichweite und Geschwindigkeit<br />

gegenüber WLAN.<br />

■ Draft-Modus: Schnelldruck-Modus, bei dem<br />

einfach weniger Punkte gedruckt werden. Entsprechend<br />

ist der Ausdruck schneller, die Druckqualität<br />

jedoch meistens erheblich schlechter<br />

und nur als Konzept geeignet. Dieser Modus<br />

wird in der Regel verwendet, um den Seitendurchsatz<br />

pro Minute für Drucker zu er<strong>mit</strong>teln.<br />

■ Druckertreiber: Ein Programm zur Ansteuerung<br />

eines Druckers. Es nimmt die Ausgabe<br />

eines Anwendungsprogramms (Textverarbeitung,<br />

Zeichenprogramm, etc.) entgegen und<br />

wandelt sie in eine für den Drucker verständliche<br />

Form (Druckersprache) um.<br />

■ Duplex-Druck: Beidseitiger Druck auf ein<br />

Blatt Papier. Manueller Duplex-Druck ist meistens<br />

einfach möglich, indem man das Papier<br />

nach dem Druck noch einmal umgekehrt in den<br />

Drucker einlegt. Bei Druckern <strong>mit</strong> Duplexeinheit<br />

passiert das bei Bedarf automatisch.<br />

■ Flachbettscanner: Ein Scanner <strong>mit</strong> einem<br />

feststehenden Vorlagenglas, bei dem das zu<br />

scannende Objekt aufgelegt wird und sich während<br />

des Scan-Vorgangs nicht bewegt (in allen<br />

All-in-Ones Standard).<br />

■ GDI-Drucker: GDI-Drucker sind meistens<br />

Billig-Ausführungen anderer Modelle. Sie haben<br />

keine oder nur geringe eigene Intelligenz<br />

für die Aufbereitung der Druckjobs eingebaut.<br />

Die Berechnung der Ausdrucke wird bei diesen<br />

Geräten vom Computer übernommen.<br />

■ Grammatur: bezeichnet das Flächengewicht<br />

von Papier. Übliches Kopierpapier hat 80g pro<br />

Quadratmeter. Ab 150g/m 2 spricht man von<br />

Karton, ab 600g/m 2 handelt es sich um Pappe.<br />

■ PCL: Eine Druckersprache von HP, die sich als<br />

Standard-Druckersprache durchgesetzt hat. Die<br />

meisten Laserdrucker arbeiten <strong>mit</strong> PCL-kompatiblen<br />

Befehlen. Höherwertige Laserdrucker<br />

verwenden meistens zusätzlich Postscript.<br />

■ Postscript: Eine Seitenbeschreibungssprache<br />

der Firma Adobe, heutzutage Standard bei allen<br />

hochwertigen Druckern. Da Postscript genormt<br />

ist, kann auf allen Postscript-Druckern ein weitgehend<br />

identischer Ausdruck erstellt werden.<br />

■ Pigmentierte Tinte: Sie enthält zusätzlich zur<br />

Flüssigkeit winzige feste Partikel. Durch diese<br />

Feststoffe wird die Tinte nicht so stark vom Papier<br />

aufgesogen. Die Druckqualität kann dadurch<br />

erheblich verbessert werden.<br />

■ Vektorbild: Eine Linie wird nicht Punkt für<br />

Punkt gespeichert, sondern als Koordinaten von<br />

Startpunkt, Dicke, Länge und Richtung. Ein Bild<br />

kann dadurch ohne Verluste vergrößert werden,<br />

wie z.B. die ClipArts aus Druckprogrammen.<br />

Vektorbilder lassen sich im gewissen Umfang<br />

verlustlos auf verschiedene Größen ziehen.<br />

54 www.pcgo.de 9/12


Elektronikring 1, 26452 Sande<br />

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der jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654<br />

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HARDWARE Druckertipps fürs Office<br />

Druckerprobleme<br />

selbst lösen<br />

Gerade ist große Eile angesagt, der Drucker streikt und der Verantwortliche<br />

ist nicht zu erreichen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich bei<br />

häufigen Druckerproblemen selbst helfen. von Holger Lehmann<br />

Immer zur<br />

Hand<br />

Wer nicht ständig <strong>mit</strong><br />

dem Abteilungsdrucker<br />

arbeitet, vergisst<br />

sehr oft die eine oder<br />

andere Einstellmöglichkeit<br />

oder Tipps<br />

wie aus diesem<br />

Artikel. Kleben Sie<br />

<strong>mit</strong> Klebeband an eine<br />

zugängliche Seite des<br />

Druckergehäuses eine<br />

Plastiktasche (z.B. aus<br />

einer Klarsichthülle).<br />

Dahinein gehören<br />

die Kurzanleitung<br />

des Herstellers und<br />

eventuell Tippbeiträge<br />

wie dieser.<br />

Die Spitze des kleinen<br />

Markierungspfeils zeigt<br />

auf die bedruckbare Seite<br />

des Druckpapiers.<br />

TIPP 1 Kein Papier im Vorlagefach<br />

Bei dieser Meldung hat man in der Regel zwei Möglichkeiten,<br />

das Papier nachzufüllen oder in den Druckeinstellungen<br />

bei mehreren Vorlageoptionen auf eine<br />

andere Papierkassette auszuweichen. Wenn Sie Papier<br />

nachlegen, achten Sie bitte auf Folgendes: Bei Normalpapier<br />

ist es egal, welche Seite nach oben zeigt. Normalpapier<br />

lässt sich beidseitig bedrucken. Sollte auf<br />

der Papierverpackung ein Pfeil oder sonstiges Zeichen<br />

die Oberseite des Papiers anweisen, müssen Sie die<br />

Laufwege des Papiers im Drucker kennen. Machen Sie<br />

deshalb bei einem neuen Drucker ein oder zwei Probedrucke,<br />

um die richtige Vorlageposition zu erkennen.<br />

Hängen Sie dann am besten einen Zettel an den<br />

Drucker, der auch den anderen Mitarbeitern zeigt, wie<br />

das Papier richtig vorgelegt wird. Haben Sie einen Druckerverantwortlichen,<br />

sollte der das tun. Dicke Papierblöcke<br />

biegen Sie vorsichtig einmal nach unten und<br />

dann nach oben, da<strong>mit</strong> zwischen die einzelnen Blätter<br />

Luft einströmt und sich die statische Anziehungskraft<br />

der Blätter untereinander verringert. Da<strong>mit</strong> beugen<br />

Sie vor, dass mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen<br />

werden. Stellen Sie im Treiber auf eine andere Papierkassette<br />

um, sollten Sie sich vergewissern, dass auch<br />

das richtige Format bzw. die richtige Papiersorte in der<br />

neuen Kassette zur Verfügung steht.<br />

Abgebrochene oder angehaltene Druckaufträge blockieren<br />

die nachfolgenden Ausdrucke der Warteschlange.<br />

TIPP 2 Druckauftrag wird nicht ausgeführt<br />

Es ist schon ärgerlich, wenn man einen Druckauftrag an<br />

einen gemeinsam genutzten Netzwerkdrucker sendet<br />

und beim Abholen keine gedruckten Seiten vorfindet.<br />

Der Grund ist oft: Ein nicht ausgeführter früherer Druckauftrag<br />

blockiert alle nachfolgenden. Um den Verursacher<br />

zu finden, klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

doppelt auf das Drucker-Icon in Ihrer rechten unteren<br />

Taskleiste oder im Druckerordner der Systemsteuerung.<br />

In folgender Ansicht erscheinen alle noch nicht ausgeführten<br />

Druckaufträge. In der Spalte „Status“ erhalten<br />

Sie eventuell schon einen Hinweis, warum es <strong>mit</strong> der<br />

Druckerwarteschlange nicht vorwärts geht. Die Spalte<br />

daneben listet die Auftraggeber aller Druckaufträge. In<br />

Absprache <strong>mit</strong> Ihren Arbeitskollegen löschen Sie den<br />

Druckauftrag, der den Stau verursacht oder informieren<br />

Ihren Administrator. Klicken Sie zum Löschen die<br />

Infozeile <strong>mit</strong> dem fehlerhaften Druckauftrag <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste an und wählen dann „Druckauftrag<br />

„abbrechen“ oder ähnlich. Danach sollte der Drucker<br />

alle weiteren Aufträge abarbeiten. Sollte das nichts<br />

nützen, schalten Sie den Drucker am Gerät aus und<br />

warten 30 Sekunden. Nach einem Neustart ist dann<br />

oft auch der Weg wieder frei, Sie müssen aber Ihren<br />

Druckauftrag nochmals senden, da der erste <strong>mit</strong>samt<br />

der Druckerwarteschlange gelöscht wurde.<br />

TIPP 3 Drucker kennt Schriftart nicht<br />

Mittlerweile gibt es für die Dokumentenbearbeitung<br />

am PC eine Unmenge von Schriftarten, teils Standard<br />

56 www.pcgo.de 9/12


HARDWARE<br />

der Office-Programme aber auch von verschiedenen<br />

Bild- oder Video-Bearbeitungsprogrammen sowie<br />

Druckstudios und Fontsammlungen. Ein Drucker<br />

kennt immer die jeweiligen Schriftarten des angeschlossenen<br />

PCs oder als Netzwerkdrucker die vom<br />

Administrator freigegebenen Fonts. Auch verschiedene<br />

Office-Versionen haben unterschiedliche Schriftartenarchive.<br />

Deshalb kann es vorkommen, dass ein an<br />

einem fremden PC geschriebenes Dokument in seiner<br />

Schriftart vom Druck-PC nicht erkannt wird. Es wird<br />

dann meist automatisch eine ähnliche Schriftart vorgeschlagen,<br />

die der Druck-PC oder Netzwerkdrucker<br />

kennt. Solch eine Änderung hat aber meist zur Folge,<br />

dass die Aufteilung der Absätze oder ein bestimmtes<br />

Text-/Bild-Layout nicht mehr passt. Deshalb sollten Sie<br />

bei Dokumenten, die Sie weiterreichen oder an anderer<br />

Stelle ausdrucken möchten, die benutzten Schriftfonts<br />

in das Dokument einbetten, also <strong>mit</strong> der Datei<br />

<strong>mit</strong>liefern. Das geht allerdings nur, wenn es die Lizenzrechte<br />

für die Schriftart zulassen. Wir empfehlen Ihnen,<br />

bei solchen Dokumenten die Standard-Schriftarten<br />

Ihres Textprogramms zu verwenden. Diese Lizenzen<br />

haben Sie <strong>mit</strong> dem Textprogramm erworben und dürfen<br />

diese weitergeben. Nicht ganz so erfreulich sieht<br />

es oft bei der Verwendung von Schriftarten aus Fremdprogrammen<br />

oder Font-Paketen aus. Und so betten<br />

Sie die Schriftarten in das Dokument:<br />

Unter Word 2000-2003: Klicken Sie vor dem Speichern<br />

des fertigen Dokuments auf das Menü „Extras“ und<br />

dann auf „Optionen“. Aktivieren sie die Registerkarte<br />

„Speichern“ und dann das Kontrollkästchen neben<br />

„TrueType-Schriftarten einbetten“. Wenn das Dokument<br />

auch am anderen PC weiter bearbeitet werden<br />

soll, entfernen Sie die Häkchen vor „Nur verwendete<br />

Schriftzeichen einbetten“ sowie vor „Allgemeine Systemschriftarten<br />

nicht einbetten“. Da<strong>mit</strong> steht Ihnen<br />

Viele Drucker geben über den Treiber bebilderte Tipps zur<br />

Seitenvorlage für den manuellen Zweiseitendruck.<br />

der gesamte Schriftsatz aus Ihrem Dokument auch auf<br />

dem Fremd-PC zur Verfügung.<br />

Unter Word 2007 & 2010: Nutzer dieser Word-Versionen<br />

beschreiten einen etwas anderen Weg. Auch hier<br />

klickt man zunächst auf „Datei/Speichern unter“. Im<br />

daraufhin erscheinenden Dialogfeld wählt man den<br />

Menüpunkt „Tools/Speicheroptionen“.<br />

Nach Aktivieren der Check-Box „Schriftarten in der Datei<br />

einbetten“ enthalten auch hier die Dokumente die<br />

verwendeten Fonts. Word 2007 und Word 2010 bieten<br />

ebenfalls die Optionen, nicht benutzte Zeichen sowie<br />

die Standard-Fonts von der Einbettung auszuklammern<br />

und so kleinere Dateien zu erzeugen.<br />

TIPP 4 Achtung bei der Medienwahl<br />

Laserdrucker benötigen als Druckgrundlage Papiere,<br />

Etikettenvorlagen oder Folien, die die heißen Fixiertemperaturen<br />

dieser Druckergattung überstehen.<br />

Durch das Fixieren wird der Toner regelrecht in die<br />

Oberfläche des Papiers gebrannt. Beachten Sie deshalb<br />

beim Kauf von Druckmedien und dem Bestücken<br />

der Papierkassetten die Eignungshinweise auf<br />

der Verpackung. Gleiche Richtlinien gelten, wenn<br />

auch nicht so streng, für Tintenstrahldrucker. Hier<br />

würde ich grobes Recyclingpapier wegen des<br />

Tintenverlaufs und der Staubentwicklung nicht<br />

empfehlen. Gleiches gilt für speziell an die Anforderungen<br />

des Laserdrucks angepasste Sondermedien<br />

wie Laser-Fotopapier oder für Laserpapiere<br />

<strong>mit</strong> besonderen Oberflächen. Schauen<br />

Sie bitte im Handbuch zum Drucker oder den<br />

technischen Angaben zum Gerät nach, welche<br />

Papierstärke über welchen Einzug Ihr Drucker<br />

verarbeitet. Die Papierstärke wird allgemein<br />

in g/m2 angegeben. Wird das Papier zu schwer, ist es<br />

nicht mehr flexibel genug, den rollengeführten Weg<br />

im Drucker <strong>mit</strong>zugehen. Viele Drucker bieten für diesen<br />

Fall die Vorlage über einen Sondereinzug sowie<br />

einen darauf folgenden direkten Papierweg.<br />

Sonderschriftarten sollten<br />

Sie für die Bearbeitung an<br />

anderen Rechnern <strong>mit</strong> in<br />

das Dokument einbetten.<br />

Dieses<br />

Etikettenpapier eignet<br />

sich sowohl für einen<br />

Laser- als auch für einen<br />

Tintenstrahldrucker.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

57


HARDWARE Flach ist noch zu dick<br />

Ultradünne<br />

Hardware-Hits<br />

Smartphone, Notebook oder Kamera – niemand möchte heutzutage noch schwere klobige Hardware<br />

<strong>mit</strong> sich herumtragen. Gefragt sind ultradünne und gertenschlanke Geräte. Wir haben die spannendsten<br />

aktuellen und kommenden flachen Produkte für Sie zusammengestellt.<br />

von Matthias Metzler<br />

EXTERNE USB-FESTPLATTE<br />

Dünnste Festplatte der Welt<br />

■ Mit den DashDrives erweitert ADATA sein Sortiment externer USB-Flashspeicher<br />

und externer Festplatten. Ein Highlight der neuen Produktfamilie ist das DashDrive<br />

Elite HE720: Laut eigenen Angaben <strong>mit</strong> weniger als neun Millimetern die dünnste<br />

externe Festplatte der Welt. Sie besitzt ein schlankes Gehäuse (117 x<br />

79 x 8,9 mm) <strong>mit</strong> gebürstetem Metall-Finish und wiegt etwa 160<br />

Gramm. Die Platte wird über USB 3.0 <strong>mit</strong> dem Rechner verbunden.<br />

Drückt man einen kleinen Knopf an der Seite, wird<br />

automatisch ein Backup der eigenen Daten gestartet. Die<br />

Elite HE720 hat eine Kapazität von 500 GByte und ist voraussichtlich<br />

Anfang September verfügbar. Ebenfalls zur<br />

neuen DashDrive-Reihe gehören die wasser- und erschütterungsgeschützte<br />

Durable HD710 sowie die<br />

farbenfrohen HV610-Modelle.<br />

ADATA, www.adata-group.com, Preise noch offen<br />

EBOOK-READER<br />

Schmaler Bücherstapel<br />

■ 3500 Bücher auf 8,5 Millimeter – das schafft nur<br />

der Kindle Keyboard 3G, derzeit Amazons schlankstes<br />

Lesegerät für elektronische Bücher (eBooks). Sein<br />

scharfes und kontrastreiches 6-Zoll-E-Ink-Display<br />

zeichnet sich durch eine sehr gute Lesbarkeit aus.<br />

Amazon, www.amazon.de, Preis: 159,- Euro<br />

58 www.pcgo.de 9/12


HARDWARE<br />

13,3-ZOLL-NOTEBOOK<br />

Ultrabook-Rekordhalter<br />

■ Dass es sich bei Ultrabooks um besonders<br />

flache Notebooks handelt, hat sich<br />

inzwischen herumgesprochen. Den<br />

Vogel schließt Acer <strong>mit</strong> dem Aspire<br />

S5 ab, dem derzeit dünnsten Ultrabook.<br />

Mit einer<br />

Tiefe von nur<br />

11,2 mm an der<br />

dünnsten und 15 mm<br />

an der dicksten Stelle unterbietet<br />

das Aspire S5 sogar Apples schlankes MacBook Air (17 mm),<br />

das bislang als Sinnbild für flache Notebooks galt. Das Aspire S5<br />

bringt nur 1,2 Kilogramm auf die Waage und bietet laut Acer eine<br />

Akkulaufzeit von bis zu sechs Stunden.<br />

Acer, www.aspires5.acer.com/fallback/de-DE, Preis: 1.199,- Euro<br />

10,1-ZOLL-TABLET<br />

Extradünne Zaubertafel<br />

■ Das <strong>mit</strong> 535 Gramm leichteste und <strong>mit</strong> 7,7 Millimetern flachste<br />

10,1-Zoll-Tablet kommt aus dem Hause Toshiba. Sein Display <strong>mit</strong><br />

IPS-Technologie besitzt eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln. Angetrieben<br />

wird das Android-3.2-Tablet von einem Dual-Core-Prozessor<br />

<strong>mit</strong> 1,2 GHz. Der interne Speicher beträgt<br />

je nach Modell 32 GByte (AT200-100)<br />

oder 16 GByte (AT200-101) und lässt<br />

sich <strong>mit</strong>tels einer MicroSD-Karte erweitern.<br />

Für die drahtlose Kommunikation<br />

stehen n-WLAN und Bluetooth 2.1 zur<br />

Verfügung, Internetverbindungen via<br />

3G sind nicht möglich.<br />

Toshiba, www.toshiba.de, Preis: ab 350,- Euro<br />

23-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />

Flachmann für den Schreibtisch<br />

■ Mit seinem besonders schlanken Profil von nur 9,6 Millimetern<br />

ist der AOC i2353Fh ein echtes Design-Highlight für den Schreibtisch.<br />

Zusätzlich verleiht der Displayrahmen <strong>mit</strong> seiner matten,<br />

gebürsteten Metalloberfläche dem Gerät einen besonders edlen<br />

Look. Auch technisch weiß der 23-Zoll-Monitor zu gefallen: Er<br />

besitzt ein blickwinkelstabiles IPS-Panel <strong>mit</strong> LED-Hintergrundbeleuchtung,<br />

zwei HDMI-Anschlüsse, einen VGA-Eingang und laut<br />

AOC eine schnelle Reaktionszeit von fünf Millisekunden.<br />

AOC, www.aoc-europe.com, Preis: 179,- Euro<br />

DIGITALKAMERA<br />

Ultraschlanke Pixelfänger<br />

■ Auf den ersten Blick wirkt die Cyber-shot WX100 wie eine ganz gewöhnliche Digicam.<br />

Der große Aha-Effekt setzt erst beim Ausfahren des Objektivs ein: Sony hat<br />

es tatsächlich geschafft, einen optischen 10-fachen Zoom ins schlanke Gehäuse <strong>mit</strong><br />

den kompakten Maßen von 92,3 x 52,4 x 21,6 Millimetern (HxBxT) unterzubringen.<br />

Wem ein 5-facher Zoom genügt, sollte sich die Cyber-shot TX55 näher ansehen: Sie<br />

hat eine Tiefe von nur 12,2 Millimetern – ebenfalls rekordverdächtig.<br />

Sony, www.sony.de, 249,- Euro (WX100), 379,- Euro (TX55)<br />

SMARTPHONE<br />

Vollgepackter Androide<br />

■ Mit 7,69 mm gehört das Huawei Ascend P1 zu<br />

den derzeit flachsten Smartphones. Dennoch ist<br />

es vollgepackt <strong>mit</strong> aktueller Technik: Der kratzfeste<br />

4,3-Zoll-Touchscreen (10,9 cm) hat eine<br />

hohe Auflösung von 960 x 540 Pixeln und gibt<br />

dank Super-AMOLED<br />

die Farben intensiv<br />

wieder. Im Inneren<br />

des Gerätes arbeitet<br />

eine 1,5-GHz-Dual-<br />

Core-CPU, Betriebssystem<br />

ist das derzeit<br />

aktuelle Android 4.0.<br />

Huawei, www.huawei<br />

devices.de, 449,- Euro<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

59


HARDWARE Flach ist noch zu dick<br />

DIGITALKAMERA<br />

Spartanische Pappknipse<br />

■ Die Knäppa ist die erste Kamera von IKEA. Getreu<br />

dem Motto „Weniger ist mehr“ dient ein Ausschnitt im<br />

Papp-Gehäuse als Sucher und zum Zoomen wird empfohlen,<br />

die Arme mehr oder weniger auszustrecken –<br />

zu sehen in einem witzigen Video unter http://tinyurl.<br />

com/6otc4ly. Die etwa zehn Millimeter flache Kamera<br />

ist käuflich nicht zu erwerben, einzelne Exemplare wurden<br />

unter „IKEA Family“-Mitgliedern verlost.<br />

IKEA, www.ikea.de, nicht käuflich<br />

FERNSEHER<br />

Die flachste TV-Flunder<br />

■ Sie haben schon einen LCDoder<br />

Plasma-Fernseher zu<br />

Hause stehen? Richtig flach ist<br />

der garantiert nicht, denn in<br />

der zweiten Jahreshälfte 2012<br />

erscheint der LG 55EM960V.<br />

Durch eine Carbon-Verstärkung<br />

hat es LG geschafft, die<br />

Dicke des Displays auf sagenhafte<br />

vier Millimeter zu verringern.<br />

Zudem bietet das Gerät<br />

(Bilddiagonale 140 Zentimetern)<br />

ein völlig neues TV-Erlebnis.<br />

Anstelle von LCD oder<br />

Plasma verwendet LG erstmals in einem Seriengerät die OLED-<br />

Technologie. Diese verspricht einen Top-Kontrast, unkritische<br />

Blickwinkel und eine Reaktionszeit von nur 0,02 Millisekunden,<br />

sowie eine Farbdarstellung <strong>mit</strong> höchster Sättigung.<br />

LG, www.lg.de, Preis noch offen<br />

TABLET-COMPUTER<br />

Microsofts heiße Verschmelzung<br />

■ Microsoft will Ende Oktober nicht nur Windows 8, sondern auch eine eigene Tablet-Familie<br />

veröffentlichen, die die Vorzüge des neuen Betriebssystems herausstellt. Die beiden bislang<br />

angekündigten Modelle besitzen ein multitouch-fähiges 10,6-Zoll-Display aus Gorilla-Glas<br />

und ein Gehäuse <strong>mit</strong> Magnesiumlegierung. Die magnetische Hülle <strong>mit</strong> integrierter Tastatur<br />

versinnbildlicht die Verschmelzung von Tablet und PC. Das günstigere Surface (Dicke<br />

nur 9,3 mm) soll parallel zum Start von Windows 8 verfügbar sein, das leistungsfähigere<br />

Surface Pro (Dicke 13,5 mm) drei Monate später.<br />

Microsoft, www.microsoft.com/surface, Preise noch offen<br />

EINGABEGERÄT<br />

Slimline Tastenwunder<br />

■ Wie kompakt eine Tastatur sein kann, zeigt Rapoo <strong>mit</strong> dem E9080 Wireless<br />

Touchpad Keyboard. Die Slimline-Tastatur <strong>mit</strong> ihrer Unterseite aus<br />

gebürstetem Edelstahl ist nur 5,6 Millimeter dünn. Trotzdem erlauben die<br />

Tasten <strong>mit</strong> Scherenmechanik, ähnlich wie bei einem Notebook, komfortables<br />

Tippen. Der alphanumerische Block ist so breit wie bei einer Standardtastatur,<br />

der Ziffernblock daneben lässt sich per Fingerstreich zum<br />

Touchpad umfunktionieren. Die<br />

kabellose E9080 hat laut Hersteller<br />

eine Reichweite von<br />

bis zu zehn Metern.<br />

Rapoo, www.rapoo.com,<br />

Preis: 49,90 Euro<br />

EXTERNER <strong>DVD</strong>-BRENNER<br />

Dünnster externer Brenner<br />

■ Mit einer Höhe von 14 mm ist der SE-218BB laut Samsung der<br />

dünnste externe <strong>DVD</strong>-Brenner der Welt – und genauso schmal<br />

wie eine <strong>DVD</strong>-Hülle. Stromversorgung und Datenübertragung<br />

erfolgen über ein USB-Kabel. Neben PCs lässt sich das Gerät<br />

auch an Android-Tablets <strong>mit</strong> USB-Port verwenden.<br />

Samsung, www.samsung.de, Preis: 59,- Euro<br />

60 www.pcgo.de 9/12


DIE ALL-NET FLAT:<br />

SPRECHEN.SURFEN.SPAREN.<br />

Telefonieren und Surfen in bester D-Netz-Qualität, z. B. <strong>mit</strong> dem HTC One X.<br />

die congstar full flat:<br />

✔ All-Net Flat ins dt. Festnetz und<br />

in alle dt. Handynetze<br />

✔ Beste D-Netz-Qualität<br />

✔ Daten-Flat <strong>mit</strong> HSDPA-Speed <strong>mit</strong><br />

max. 7,2 Mbit/s bis 500 MB/Monat **<br />

kostenlos zubuchbar<br />

29, 99*<br />

€/Monat<br />

HTC One X<br />

• Leistungsstarker 1,5 GHz-<br />

Quad-Core-Prozessor<br />

• Riesiges 11,9cm-Display<br />

• 8 MP <strong>mit</strong> Autofokus,<br />

intelligentem LED-Blitz<br />

und BSI-Sensor<br />

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(0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42€/Min.)<br />

* Preis: 29,99 €/Monat. Wenn Sie die Variante 24 Monate Mindestvertragslaufzeit wählen, entfällt der Anschlusspreis in Höhe von 25 €. Standard-Verbindungen innerhalb Deutschlands sind<br />

inklusive. Standard-SMS innerhalb Deutschlands 9 Ct./SMS.<br />

** Bei Buchung der Surf Flat Option 500 bis zum 31.12.2012 entfällt für Full Flat-Kunden, welche die Full Flat zu den ab dem 31.1.2012 gültigen neuen Tarifbedingungen nutzen, der monatliche<br />

Grundpreis für die Surf Flat Option 500. Das Angebot gilt bis zur Stornierung oder Kündigung des Full Flat Tarifs. Die Surf Flat Option 500 erlaubt die paketver<strong>mit</strong>telte Datennutzung innerhalb<br />

Deutschlands. Ab einem Datenvolumen von 500 MB pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kBit/s (Download) und 16 kBit/s (Upload) beschränkt (Abrechnung im<br />

10-KB-Datenblock). Am Ende jeder Verbindung, mindestens jedoch einmal täglich, wird auf den begonnenen Datenblock aufgerundet. congstar kann nach 24:00 Uhr die Verbindung automatisch<br />

trennen. VoIP, BlackBerry-Nutzung, Peer-to-Peer, Instant Messaging sind nicht Gegenstand des Vertrages.


HARDWARE Einzeltest<br />

4IN1-TINTEN-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

WLAN-STORAGE-ROUTER<br />

SMARTPHONE<br />

Canon PIXMA MX895<br />

Bei der Ausstattung <strong>mit</strong> Duplexdruck und<br />

-scan, einer Vielzahl von Kopiermöglichkeiten,<br />

PictBridge und Kartenslots, zwei Papierzuführungen,<br />

LAN, WLAN, USB 2.0 und<br />

Apple AirPrint sowie Google CloudPrint<br />

Connection bleiben kaum Wünsche offen.<br />

Wo das Gerät <strong>mit</strong> Ausstattung protzt, fehlt<br />

aber leider eine überzeugende technische<br />

Leistung. Die Druckgeschwindigkeit ist <strong>mit</strong><br />

9 Farbseiten pro Minute eher mäßig, bei der<br />

Druckqualität fehlt es gerade beim Fotodruck<br />

an Helligkeit und als richtige OCR-<br />

Funktion kann man das Umwandeln in einen<br />

unformatierten Text inklusive Bildverlust<br />

auch nicht sprechen. Die Bedienung am Gerät<br />

hingegen ist sehr gut gelöst und schnell<br />

zu beherrschen. Die Druckqualität auf Normalpapier<br />

ist gut und die Textqualität schon<br />

in der Standardeinstellung ohne Makel. Das<br />

ist auf die zusätzliche schwarze Pigmenttinte<br />

zurückzuführen, die als fünfte Patrone die<br />

einzeln tauschbaren Fotofarben Cyan, Magenta,<br />

Gelb und Schwarz ergänzt und beim<br />

Dokumentendruck zum Einsatz kommt.<br />

WD My Net N900 Central<br />

Das My Net N900 Central spannt zwei parallele<br />

450-MBit/s-WLAN-Bänder gleichzeitig<br />

auf. Durch die integrierte 2,5-Zoll-Festplatte<br />

<strong>mit</strong> 2 TByte Speicher wird das Gerät zur Medienzentrale<br />

im Heimnetz und erlaubt den<br />

Zugriff über Freigaben, DLNA, iTunes und<br />

FTP. Für komfortable Backups oder den raschen<br />

Zugriff auf das Webmenü des Routers<br />

liefert WD eine Reihe nützlicher Tools <strong>mit</strong>.<br />

Gelungen ist auch der einfach einzurichtende<br />

Fernzugriff auf den Router.<br />

Das Speichern von Daten auf die Festplatte<br />

des Routers läuft im GBit-LAN <strong>mit</strong> einer Datenrate<br />

von etwa 17 MByte/s, das Lesen <strong>mit</strong><br />

gut 22 MByte/s. Das gleichzeitige Abspielen<br />

von zwei Full-HD-Streams über die beiden<br />

WLAN-Funkbänder ließ sich im selben Raum<br />

ohne Übertragungsruckler bewerkstelligen.<br />

In den Einstellungen der ansonsten durchaus<br />

gelungenen Benutzeroberfläche des My<br />

Net N900 Routers vermissen wir eine ordentliche<br />

Online-Hilfe, zumal das ausführliche<br />

Benutzerhandbuch zum Testzeitpunkt nur in<br />

englischer Sprache verfügbar war.<br />

LG P700 Optimus L7<br />

Optimus L7 macht als Flaggschiff der neuen<br />

Designreihe von LG eine überaus gute Figur.<br />

Mit seinem Metallrahmen wirkt es elegant,<br />

schlank und ein wenig kantig, doch trotz<br />

des 4,3 Zoll großen Displays kein wenig klotzig.<br />

Und gerade wegen des großen Touchscreens<br />

und der knackscharfen Farbwiedergabe<br />

macht Surfen und Videos anschauen<br />

<strong>mit</strong> dem L7 richtig Spaß. Ein wenig wird das<br />

Vergnügen durch das eher träge Arbeitstempo<br />

getrübt. So dauert das Starten von Apps<br />

schon mal ein wenig. Bedauerlicherweise hat<br />

LG dem schicken Smartphone auch nur eine<br />

5-Megapixel-Kamera gegönnt, die Videos <strong>mit</strong><br />

nur 640 x 480 Pixel aufzeichnet.<br />

Positiv stimmt hingegen sowohl das neue Betriebssystem<br />

(Android 4.0 Ice Cream) als auch<br />

die von LG angepasste Oberfläche. Wirklich<br />

praktisch ist außerdem NFC, das in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> dem NFC-Tag unter anderem dazu<br />

benutzt werden kann, ein Profil zu aktivieren.<br />

Recht ordentlich ist auch die Akkulaufzeit,<br />

die bei normal starker Beanspruchung fast<br />

sechs Stunden beträgt.<br />

FAZIT: Das PIXMA 895 ist sehr gut ausgestattet<br />

und hat seine Stärken im Umgang <strong>mit</strong><br />

Office-Dokumenten. Für das Home-Office ist<br />

dieses All-in-One deshalb gut geeignet. hl<br />

FAZIT: Mit dem My Net N900 Central bietet<br />

WD einen leistungsfähigen Dualband-Router<br />

samt 2-TByte-NAS in einem Gerät. Die<br />

Online-Hilfe im Router ist ausbaufähig. ms<br />

FAZIT: LGs P7 besticht durch sein unaufdringliches<br />

Design, sein großes Display und durch<br />

nützliche Zusatzfeatures wie NFC. Das Ganze<br />

gibt es zu einem echt guten Preis. ml<br />

Canon<br />

PIXMA MX895<br />

gut<br />

9/12<br />

Western Digital (WD)<br />

My Net N900 Central<br />

gut<br />

9/12<br />

LG<br />

P700 Optimus L7<br />

gut<br />

9/12<br />

Internet: www.canon.de<br />

Preis: 219,- €<br />

+ Ausstattung, Bedienung<br />

+ Qualität bei Office-Dokumenten<br />

– geringer Seitendurchsatz/Minute<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

75<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.wdc.com/de<br />

Preis: 350,– €<br />

+ Dualband-WLAN (je 450 MBit/s)<br />

+ 2-TByte-Platte (2,5‘‘), Tools<br />

– Handbuch engl., Online-Hilfe<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

79<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.lg.de<br />

Preis: 299,- €<br />

+ Design, Bedienung<br />

+ Display, NFC-Tag<br />

– Geschwindigkeit, Kamera<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

78<br />

PUNKTE<br />

62 www.pcgo.de 9/12


HARDWARE<br />

4IN1-FARBLASER-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

SMARTPHONE<br />

SILENT-PC-GEHÄUSE<br />

OKI MC562<br />

Mit einem Online-Preis von ca. 850 Euro ist<br />

das All-in-One von OKI in der Anschaffung<br />

nicht ganz billig, dafür aber im weiteren Gebrauch<br />

sehr genügsam. Der Stromverbrauch<br />

ist dank LED-Druck-Technologie niedrig, eine<br />

ausgeklügelte Sleep-Funktion hilft noch weiter<br />

sparen und der Toner benötigt weniger<br />

Hitze beim Fixiervorgang. Die integrierte Duplexeinheit<br />

lässt den automatischen, Papier<br />

sparenden Zweiseitendruck zu. Mit 30 Seiten<br />

pro Minute im Textdruck bietet der MC562<br />

einen schnellen Durchsatz, die Druckqualität<br />

bei Grafiken und Texten ist hervorragend. Bei<br />

Bildern muss man etwas an der Helligkeitsschraube<br />

drehen, die Standardeinstellung<br />

kommt eine Spur zu dunkel. Über seine Vorlagekassette<br />

und den Sondereinzug lassen<br />

sich die verschiedensten Laserdruckmedien<br />

bis zu einem Gewicht von 220 g/m 2 und Bannerpapier<br />

verarbeiten. Die 250er-Kassette<br />

lässt sich um einen optionale 530er-Kassette<br />

erweitern. Die Sondervorlage fasst noch einmal<br />

bis zu 100 Blatt Normalpapier. Die Bedienung<br />

am Gerät ist einfach zu durchschauen.<br />

Huawei Ascend P1<br />

Huaweis Ascend P1 schickt sich an, <strong>mit</strong> Stil<br />

und Leistung den Markt ein wenig aufzumischen.<br />

Das Smartphone des chinesischen<br />

Telekommunikationsspezialisten ist nicht<br />

nur besonders flach (7,69 mm) und leicht<br />

(110 g); vielmehr besticht das minimalistisch<br />

coole Design. Satte Leistung bringt der 1,5<br />

GHz-Dualcore-Prozessor, der zusammen <strong>mit</strong><br />

dem neuesten Android 4.03 für ein flottes Arbeitstempo<br />

sorgt. Das 4,3 Zoll große Super-<br />

AMOLED-Display ist zwar nicht unschlagbar<br />

hell, bietet aber eine gute Farbwiedergabe<br />

und Kontraste. Erfreulich ist insgesamt die<br />

Hardware-Ausstattung. Die 8-Megapixel-Kamera<br />

macht nicht nur ansehnliche Videos in<br />

Full-HD, sondern auch gute Fotos. Dazu gibt<br />

es wirklich spaßige Motivprogramme und<br />

Filter. Sehr gute Dienste leistet auch der 1800<br />

mAh große, nicht austauschbare Akku. Er hält<br />

bei intensiver Nutzung gute sechs Stunden<br />

durch. Nicht ganz zu Höchstleistung bringen<br />

es Speicher sowie Sende- und Empfangsqualität.<br />

Dafür lässt sich der 4 GByte kleine Speicher<br />

<strong>mit</strong> einer microSD-Karte erweitern.<br />

Cooler Master Silencio 650<br />

Direkt produzierte schallgedämmte PC-<br />

Gehäuse <strong>mit</strong> vormontierter Dämmung sind<br />

immer noch dünn gesäht. Ein neues Exemplar<br />

dieser Gattung ist der Midi-Tower Silencio<br />

650 von Cooler Master. Die Seitenwände<br />

und das Innere der Tür vorn sind <strong>mit</strong> Dämmmatten<br />

ausgekleidet. Zudem sind drei leise<br />

120-mm-Lüfter <strong>mit</strong> 1.200 U/min. vormontiert.<br />

Diese lassen sich über einen Schiebeschalter<br />

auf dem Gehäusedeckel noch weiter herunterregeln.<br />

In diesem Bedienfeld sind zudem<br />

vier USB-Buchsen untergebracht, zwei davon<br />

<strong>mit</strong> USB-3.0-Anschlusskabel für ein kompatibles<br />

Mainbord. In dieser Höhe ist noch<br />

ein SD-Cardreader sowie ein weiterer Schalter<br />

zu finden. Mit ihm lässt sich zwischen<br />

zwei Festplatten umschalten, beispielsweise<br />

auf ein anderes oder speziell abgesichertes<br />

Betriebssystem. Für die Datensicherung<br />

bietet sich ein 3,5-Zoll-Einschub hinter der<br />

gedämmten Fronttür an. Ein „Schiebedach“<br />

im Gehäusedeckel lässt Ihnen die Wahl zwischen<br />

leisem Betrieb oder optimierter Kühlung<br />

bei Schwerstaufgaben für den PC.<br />

FAZIT: Das MC562 von OKI eignet sich hervorragend<br />

als Dokumentenzentrale für eine<br />

kleine Arbeitsgruppe. Das Modell arbeitet<br />

schnell, sauber und kostengünstig. hl<br />

FAZIT: Stylisch und cool ist das P1 nicht nur<br />

die erste Wahl für Fashion Victims. Vielmehr<br />

ist es ein leistungsfähiges, ausdauerndes und<br />

preislich attraktives Alltags-Phone. ml<br />

FAZIT: Das gedämmte Gehäuse ist <strong>mit</strong> entsprechenden<br />

Komponenten ideal für flüsterleise<br />

PCs. Es ist geräumig, sehr gut verarbeitet<br />

und bietet einige pfiffige Extras. kl<br />

OKI<br />

MC562<br />

sehr gut<br />

9/12<br />

Huawei<br />

Ascend P1<br />

sehr gut<br />

9/12<br />

Cooler Master<br />

Cooler Master Silencio 650<br />

sehr gut<br />

9/12<br />

Internet: www.oki.de<br />

Preis: 850,- € (Ø www.idealo.de)<br />

+ schnell, Druckqualität<br />

+ Ausstattung, Medienvielfalt<br />

– etwas dunkler Standard-Fotodruck<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

91<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.huawei.com/de<br />

Preis: 449,– €<br />

+ Design, Ausstattung<br />

+ Kamera, Ausdauer<br />

– Sende- und Empfangsqualität<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

82<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.coolermaster.de<br />

Preis: 130,- €<br />

+ sehr gut schallgedämmt<br />

+ viele Extras, USB-3.0-Anschlüsse<br />

– <strong>mit</strong> netto 13 kg recht schwer<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

86<br />

PUNKTE<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

63


HARDWARE Einzeltest<br />

EINGABEGERÄT<br />

Roccat Savu ■ Die Savu ist<br />

eine Rechtshändermaus <strong>mit</strong>tlerer<br />

Größe, die <strong>mit</strong> gut 90 Gramm<br />

recht leicht ausfällt. Ihre fünf Tasten lassen<br />

sich dank Makrofunktionen und Doppelbelegung<br />

vielseitig nutzen. Verarbeitung, Präzision<br />

und Tastenmechanik der Savu sind<br />

tadellos. Anstelle der üblichen gummierten<br />

Beschichtung besitzt die Maus an den Seiten<br />

angeraute Griffflächen. Was im ersten<br />

Moment unangenehm wirkt, erweist sich<br />

spätestens bei feuchten oder fettigen Fingern<br />

als echter Vorteil: Die Savu liegt immer<br />

sicher in der Hand. Ein nettes Gimmick ist<br />

die Beleuchtung am Mausheck. mm<br />

GRAFIKTABLETT<br />

Intuos 5 Touch S ■<br />

Nach der kinderleichten<br />

Installation<br />

steht das Wacom-Tablet<br />

sofort zur Verfügung. Für die<br />

Eingabe wählt man zwischen Stift oder Finger.<br />

Die genaue Stiftabfrage ermöglicht exaktes<br />

Arbeiten bei der Bildbearbeitung oder<br />

beim Malen. Die Express-Keys und der Steuerring<br />

auf dem Tablet wurden überarbeitet.<br />

Sehr schön sind die Funktionen zum Ändern<br />

der Werkzeugspitzen oder der Ebenenauswahl<br />

<strong>mit</strong>hilfe des Steuerrings. Dabei gibt es<br />

ein neues Bildschirm-Display für die Funktionen<br />

und die Konfiguration.<br />

lb<br />

SDHC-SPEICHERKARTE CLASS 10<br />

Patriot EP pro 32GB ■<br />

Die neue Patriot EP<br />

pro wird als Class-10-<br />

Karte angepriesen. Ihre Datenschreibraten<br />

von 40 MByte/s<br />

liegen weit über dem Klassenziel.<br />

Die Karte erlaubt sogar Videoaufnahmen<br />

<strong>mit</strong> dem neuen 4K-Format, ohne dass<br />

Aussetzer zu befürchten sind. Ideal ist die<br />

Patriot EP pro für Fotografen, die häufig Serienaufnahmen<br />

im datenträchtigen RAW-<br />

Format schießen und dabei gern einmal<br />

Dateigrößen von 30 bis 40 MByte erreichen.<br />

Auf die Karte gibt es fünf Jahre Garantie<br />

und von uns ein „Sehr gut“.<br />

ok<br />

Roccat<br />

Savu<br />

sehr gut<br />

9/12<br />

Wacom<br />

Intuos 5 Touch S<br />

sehr gut<br />

9/12<br />

Patriot<br />

EP pro 32GB<br />

sehr gut<br />

9/12<br />

Internet: www.roccat.org<br />

Preis: 59,99 €<br />

+ Haptik, Präzision<br />

+ Makros, Profile, Doppelbelegung<br />

– dpi-Stufen nicht editierbar<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

84<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.wacom.de<br />

Preis: 224,90 €<br />

+ genau Stiftabfrage<br />

+ verbesserte Express-Tasten<br />

– Wireless-Erweiterung nur optional<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

90<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.patriotmemory.com<br />

Preis: 30,- €<br />

+ schnelle Schreibrate<br />

+ HD-Videos ruckelfrei<br />

+ Serien im RAW-Format möglich<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

99<br />

PUNKTE<br />

GRAFIKKARTE<br />

Zotac GeForce GTX<br />

670 AMP! Edition ■<br />

Mit der AMP! Edition<br />

hat Zotac eine ab Werk übertaktete GeForce<br />

GTX 670 im Sortiment, deren Kerntakt der<br />

Hersteller von 915 MHz auf 1098 MHz in der<br />

Basis gesteigert hat. Zudem ist die GTX 670<br />

AMP! <strong>mit</strong> einer angepassten Kühllösung ausgestattet.<br />

Technisch basiert das Zotac-Modell<br />

auf Nvidias Kepler-Architektur, unterstützt<br />

also DirectX 11.1, PCI Express 3.0, verbessertes<br />

VSync sowie GPU-Boost. In unseren<br />

Tests zeigte die GTX 670 AMP! eine beeindruckende<br />

Leistung und überbot sogar eine<br />

teurere GTX 680 im Referenzdesign. mm<br />

KABELLOSE TOUCH-MAUS<br />

Manhattan Stealth<br />

Touch Mouse ■ Im<br />

Windkanal wäre diese<br />

Maus die Nummer eins.<br />

Als Eingabegerät taugt sie jedoch wenig.<br />

Windows-Gestensteuerung beherrscht sie<br />

nicht, ohne Tasten lässt sich Text nur schwierig<br />

markieren und Fenster können nicht wie<br />

gewohnt verschoben werden. Zwar liegt<br />

das Nagetier angenehm in der Hand, aber<br />

die Bedienung ist für ein Eingabegerät völlig<br />

inakzeptabel.<br />

So schön und extravagant die Manhattan<br />

Stealth Mouse auch sein mag, so wenig<br />

bedienfreundlich ist sie leider auch. ok<br />

KOPFHÖRER/MP3-PLAYER/RADIO<br />

MusicMan BassHead ■ Technaxx<br />

hat MP3-Player und FM-<br />

Radio kurzerhand in einen<br />

Kopfhörer eingebaut, der einen<br />

überrraschend guten Klang liefert.<br />

Die Bedienung ist einfach,<br />

aber ohne ein Display ist die Navigation<br />

nicht sehr komfortabel. Songs werden von<br />

einer optionalen micro-SD-Karte (bis 32 GB)<br />

abgespielt, sobald man den MusicMan einschaltet.<br />

Zum nächsten Lied kann man vorspringen.<br />

Das FM-Radio benötigt das <strong>mit</strong>gelieferte<br />

AUX-Kabel für externe Player als<br />

Antenne, der interne Akku wird über USB<br />

geladen (ca. 2 Stunden Ladezeit). ok<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 670 AMP! Edition<br />

sehr gut<br />

9/12<br />

Manhattan Products<br />

Manhattan Stealth Touch Mouse<br />

9/12<br />

befriedigend<br />

Technaxx<br />

MusicMan BassHead<br />

sehr gut<br />

9/12<br />

Internet: www.zotac.com<br />

Preis: 449,- €<br />

+ sehr hohe Leistung<br />

+ bis zu 5 Jahre Gewährleistung<br />

– etwas zu lauter Dual-Fan-Kühler<br />

Preis/Leistung:<br />

ausreichend<br />

91<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.manhattan-products.com<br />

Preis: 55,- €<br />

+ angenehme Haptik<br />

– schwierige Textmarkierung<br />

– keine Windows-Gestensteuerung<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

64<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.technaxx.de<br />

Preis: 40,- €<br />

+ sehr guter Klang<br />

+ AUX-Eingang für externe Player<br />

– Antenne für Radio-Modul nötig<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

84<br />

PUNKTE<br />

64 www.pcgo.de 9/12


Ausgezeichnetes Wissensmanagement<br />

für Ihr Unternehmen<br />

Haufe Suite –die intelligente Plattform für die Vernetzung<br />

von Wissen, Mitarbeitern und Prozessen.<br />

Ausgezeichnet <strong>mit</strong> dem Innovationspreis-IT 2012<br />

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HARDWARE Hardware-Testcenter<br />

Der ultraschnelle<br />

Hardware-Check<br />

Welche Hardware steckt in Ihrem Rechner? Welche Komponenten arbeiten fehlerfrei, welche bremsen<br />

das System oder bringen Windows gar zum Absturz? Welches Bauteil sollte man austauschen?<br />

Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt dieser Artikel. von Stefan Schasche<br />

n die Tatsache, dass Ihr Auto jedes<br />

A zweite Jahr zur Hauptuntersuchung<br />

(„TÜV“) gerufen wird, haben Sie sich vermutlich<br />

längst gewöhnt. Schließlich macht es<br />

Sinn, das Fahrzeug auf seine Verkehrstüchtigkeit<br />

hin zu überprüfen und drohende Defekte<br />

oder Abnutzungserscheinungen festzustellen<br />

bevor ärgerliche Pannen oder gar schlim-<br />

meres die Verkehrsteilnehmer gefährden. Für<br />

den PC gibt es keinen TÜV. Leider, möchte<br />

man beinahe sagen. Denn wie ein Fahrzeug<br />

sind auch die Komponenten Ihres Rechners<br />

von Defekten und Ausfällen bedroht, die zwar<br />

in der Regel nicht Ihr Leben, aber zumindest<br />

das Ihrer wertvollen Daten gefährden. Der<br />

TÜV verwendet für die diversen Tests teure<br />

Messgeräte und kostspielige Software. Sie<br />

können die Komponenten Ihres Rechners dagegen<br />

gratis überprüfen, und zwar <strong>mit</strong>hilfe<br />

diverser Tools, die Sie im Hardware-Testcenter-Paket<br />

auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> finden. Mithilfe<br />

dieser Programme kommen Sie Problemstellen<br />

schnell auf die Spur und sind in der Lage,<br />

Ihr System zu optimieren.<br />

66 www.pcgo.de 9/12


Software/Tool-Pakete/Hardware-Testcenter<br />

Mainboard, Prozessor und Speicher: Diese Komponenten<br />

sind nicht nur das Herz jeden Rechners, sondern auch Hirn und<br />

Motor. Deshalb ist die Überprüfung besonders wichtig.<br />

P<br />

rozessor, Mainboard und Hauptspeicher<br />

sind die Kernkomponenten jedes<br />

Rechners. Wenn es hier hakt, weil beispielsweise<br />

die Höchsttemperatur überschritten<br />

wird, stürzt der PC unver<strong>mit</strong>telt und zumeist<br />

ohne verwertbare Fehlermeldung ab. Grund<br />

genug also, diese Komponenten zu überwachen<br />

und mögliche Fehler bereits im Vorfeld<br />

zu erkennen und zu verhindern. Auf der Heft-<br />

<strong>DVD</strong> finden Sie im Hardware-Testcenter im<br />

Bereich Prozessor, Mainboard und Speicher<br />

fünf Tools die Ihnen bei der Fehlervermeidung<br />

und Bekämpfung behilflich sind. Das<br />

Tool Webtemp finden Sie übrigens doppelt:<br />

Einmal schlicht als Webtemp und einmal als<br />

Webtemp Win 7. Letzteres verwenden Sie,<br />

wenn auf Ihrem Rechner Windows 7 ins talliert<br />

ist. Für ältere Windows-Versionen verwenden<br />

Sie dagegen besser das ältere und gelegentlich<br />

stabilere Webtemp. Bei der Installation<br />

werden Sie gefragt, welches Programm Sie<br />

zur Lüfterüberwachung verwenden wollen.<br />

Hier empfehlen wir „SpeedFan“, das im Verlauf<br />

der Installation von Webtemp automatisch<br />

aus dem Internet heruntergeladen und installiert<br />

wird. Webtemp ist ein sehr leistungsfähiges<br />

Analysetool, das über nahezu alle in<br />

Ihrem Rechner installierten Komponenten<br />

Auskunft gibt. Dazu gehören im Zusammenspiel<br />

<strong>mit</strong> Speedfan die Temperaturen des Prozessors<br />

beziehungsweise der Prozessoren,<br />

die Auslastung von Prozessor, Speicher und<br />

Festplatte sowie bei Notebooks der Akkustatus.<br />

Von besonderer Wichtigkeit ist dabei die<br />

Möglichkeit, über den Menüpunkt „Anzeige“<br />

auch Tages- und Wochenstatistiken gelistet<br />

zu bekommen. So fällt schnell auf, wenn sich<br />

die Temperaturen einer oder mehrerer Komponenten<br />

langsam aber sicher nach oben bewegen.<br />

Das kann beispielsweise ein Zeichen<br />

für die Verschmutzung eines Lüfters sein, der<br />

regelmäßig am besten per Staubsauger von<br />

Schmutz befreit werden sollte. Zudem haben<br />

Sie in der kostenpflichtigen Vollversion die<br />

Möglichkeit, Ihren Rechner über eine Notabschaltung<br />

vor dem Hitzetod zu bewahren.<br />

Der Erwerb empfiehlt sich vor allem dann,<br />

wenn Sie nicht am Rechner sitzen und so<strong>mit</strong><br />

nicht auf Warnsignale der Software reagieren<br />

können.<br />

Stresstest für den Arbeitsspeicher<br />

Stürzt Ihr PC oft ab, kann die Ursache ein defekter<br />

Speicher sein. Hier hilft das Tool Memtest86.<br />

Eine Speicheranalyse lässt sich unter<br />

Windows nicht wirksam und zuverlässig bewerkstelligen.<br />

Bei Memtest86 handelt es sich<br />

daher um ein Linux-Tool. Brennen Sie dazu<br />

vom ISO-Image (etwa <strong>mit</strong> Nero) eine CD und<br />

Mini-Workshop: Rechneranalyse <strong>mit</strong> CPU-Z<br />

Das kleine aber sehr leistungsstarke Tool CPU-Z<br />

zeigt detaillierte Informationen zu den in Ihrem<br />

Rechner verwendeten Komponenten an. Dazu<br />

gehören neben dem Hersteller des Arbeitsspeichers<br />

auch Infos zum Chipsatz oder Prozessormodell.<br />

Den Report können Sie abspeichern<br />

und ausdrucken.<br />

1Sie finden CPU-Z im „Hardware-Testcenter“<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong> unter „Prozessor, Mainboard<br />

und Speicher“. Starten Sie die Installation<br />

des Tools <strong>mit</strong> einem Klick auf die gleichnamige<br />

Schaltfläche und folgen Sie den Anweisungen.<br />

2Das Tool besitzt sieben Reiter <strong>mit</strong> den Bezeichnungen<br />

CPU, Caches, Mainboard,<br />

Memory, SPD, Graphics und About. Unter CPU<br />

finden Sie alle Informationen zum Prozessor wie<br />

beispielsweise die exakte Bezeichnung oder die<br />

momentane Geschwindigkeit (Core Speed).<br />

3Im Menü „Mainboard“ befinden sich die Informationen<br />

zur Hauptplatine Ihres Rechners<br />

und bei „Memory“ beziehungsweise „SPD“<br />

booten Sie Ihren Rechner von diesem Datenträger.<br />

Hierzu müssen Sie unter Umständen<br />

im BIOS die Bootreihenfolge so ändern, dass<br />

Ihr Rechner vom optischen Laufwerk startet.<br />

Anschließend lassen Sie den Stresstest<br />

laufen. Empfehlenswert ist mindestens eine<br />

Stunde. Für ein zuverlässiges Ergebnis sind<br />

zwölf Stunden optimal. Werden Fehler registriert<br />

und angezeigt, weist<br />

Ihr Arbeitsspeicher einen<br />

Defekt auf und sollte ausgewechselt<br />

werden.<br />

Webtemp zeigt Geschwindigkeit<br />

und Temperatur der CPU<br />

und vieles weitere an.<br />

Das Tool CPU-Z zeigt unter anderem alle<br />

relevanten Informationen zum Prozessor an.<br />

die Infos zum Arbeitsspeicher. Möchten Sie ein<br />

neues Mainboard-BIOS einspielen oder den<br />

Speicher erweitern oder auswechseln, sind diese<br />

Angaben von entscheidender Bedeutung.<br />

4Im Reiter „Graphics“ werden alle Details zur<br />

im Rechner verbauten Grafikkarte angezeigt.<br />

Unter „About“ schließlich können Sie alle<br />

Hardwaredetails über „Save Report“ speichern<br />

und bekommen zudem noch Infos über die installierte<br />

Windows-Version angezeigt.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

67


HARDWARE Hardware-Testcenter<br />

Grafikkarte und Monitor: Für jeden PC-Nutzer ist es<br />

wichtig, dass Grafikkarte und Monitor optimal eingestellt sind, denn<br />

ein korrekt kalibrierter Monitor ermöglicht gesunderes Arbeiten.<br />

I<br />

st der Monitor falsch kalibriert, kann<br />

das nicht nur zu angestrengten Augen<br />

oder Kopfschmerzen führen. Eine fehlerhafte<br />

Einstellung bedeutet auch, dass Fotos<br />

nicht korrekt dargestellt werden, Details absaufen<br />

und ausgedruckte Fotos unter Umständen<br />

ganz anders aussehen als auf dem<br />

Bildschirm. Im Normalfall wird der Monitor<br />

<strong>mit</strong>hilfe eines speziellen Messgerätes und<br />

teurer Kaufsoftware kalibriert, doch funktioniert<br />

das <strong>mit</strong> den Tools Quickgamma und<br />

Calibrize von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> auch recht gut<br />

und zuverlässig. Mit Calibrize kalibrieren Sie<br />

Ihren Monitor in drei einfachen Schritten.<br />

Nach der Installation müssen Sie über ein<br />

Drop-down-Menü zunächst entscheiden, ob<br />

Sie die Kalibrierung regelmäßig durchführen<br />

und daran vom Tool erinnert werden möchten.<br />

Ist das der Fall, wählen Sie beispielsweise<br />

„Two weeks“ (zwei Wochen) aus. Das ist ein<br />

sinnvoller Zeitabstand. Möchten Sie nicht<br />

erinnert werden, wählen Sie „Don‘t remind<br />

me“ und klicken auf „Next“. Im ersten Schritt<br />

stellen Sie den Kontrast Ihres Monitors auf<br />

„Maximum“ und die Helligkeit so ein, dass<br />

der schwarze Kreis soeben sichtbar ist, während<br />

der dunkle Hintergrund eine durchgehende<br />

Verfärbung aufweist. Dann verringern<br />

Sie den Kontrast, bis der helle Kreis sichtbar<br />

wird. Im nächsten Schritt stellen Sie die Farbregler<br />

so ein, dass der Kreis <strong>mit</strong> dem Hintergrund<br />

verschmilzt. Über „Save“ werden Ihre<br />

Einstellungen in Schritt drei gespeichert und<br />

auch nach einem Neustart beibehalten.<br />

Kalibrieren <strong>mit</strong> Quickgamma<br />

In Windows, im Internet und in der digitalen<br />

Fotografie hat sich ein Gammawert von 2,2<br />

Mit dem Tool<br />

Calibrize<br />

kalibrieren Sie<br />

Ihren Monitor in<br />

drei einfachen<br />

Schritten.<br />

als Standard etabliert. Soll ein Bildschirm alle<br />

Farben korrekt darstellen, muss er folglich auf<br />

diesen Gammawert kalibriert werden. Bevor<br />

Sie die Kalibrierung <strong>mit</strong> dem Tool Quickgamma<br />

von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> starten, sollte Ihr Bildschirm<br />

zunächst einmal 30 Minuten warmgelaufen<br />

sein. Danach stellen Sie über das Bildschirmmenü<br />

die Farbtemperatur auf 6500K<br />

(oder „normal“ falls keine genauen Kelvin-<br />

Einstellungen möglich sind) und den Kontrast<br />

auf 50% . Starten Sie Quickgamma und stellen<br />

Sie die Helligkeit so ein, dass der dunkelgraue<br />

Streifen „Black Level B“ auf Höhe des Gammawertes<br />

2,2 sichtbar wird und der Streifen „Black<br />

Level A“ bei 2,2 gerade noch sichtbar ist. Der<br />

dunkelgraue Streifen „Black Level A“ darf auf<br />

Höhe von 1,8 keinesfalls wahrnehmbar sein.<br />

Weitere Einstellungen jeder Primärfarbe nehmen<br />

Sie über die Schaltfläche „Gamma“ vor.<br />

Eine detaillierte Anleitung dazu finden Sie<br />

im Tool unter der Schaltfläche „Hilfe/Benutzungsanleitung“.<br />

Sind alle Schritte vollzogen,<br />

ist Ihr Monitor optimal kalibriert.<br />

Mini-Workshop: Stresstest <strong>mit</strong> Furmark<br />

Der Benchmarktest Furmark, den<br />

Sie im Hardware-Testcenter im<br />

Bereich „Grafikkarte und Monitor“<br />

finden, untersucht Ihre Grafikkarte<br />

auf Herz und Nieren. Der Test dient<br />

einerseits dazu, die Leistungsfähigkeit<br />

Ihrer Grafikkarte zu testen, andererseits<br />

kann er durch die hohe<br />

Auslastung die Grafikkarte durch<br />

Überhitzung zum Absturz bringen<br />

und so thermische Probleme der<br />

Grafikeinheit aufdecken.<br />

1Nach dem Programmstart zeigt<br />

das Tool im Hauptfenster an,<br />

welche Grafikkarte erkannt wurde<br />

und welche Auflösung der angeschlossene<br />

Monitor hat. Über die<br />

Schaltflächen rechts starten die<br />

diversen Leistungstests.<br />

2Möchten Sie herausfinden, ob<br />

Ihre Grafikkarte schuld ist an<br />

unerklärlichen Systemabstürzen,<br />

starten Sie am besten den „Burn-in<br />

Test“. Dieser bringt die Grafikkarte<br />

an ihre Leistungsgrenze und eignet<br />

sich daher ebenfalls bestens,<br />

um eine Grafikkarte zu übertakten.<br />

Läuft das System stabil, ist der<br />

eingestellte Takt akzeptabel. Stürzt<br />

der Rechner dagegen unver<strong>mit</strong>telt<br />

ab, sollte unbedingt ein niedrigerer<br />

Takt gewählt werden.<br />

3Während des Tests werden die<br />

momentan am Grafikchip gemessene<br />

Temperatur sowie die niedrigste<br />

und höchste Temperatur angezeigt.<br />

Stürzt das System ab, kann das<br />

verschiedene Ursachen haben.<br />

Furmark zeigt<br />

während der<br />

Testläufe die<br />

Temperatur an,<br />

die am Grafikchip<br />

gemessen wird.<br />

4Ein Absturz<br />

während des<br />

Stresstestes kann<br />

folgende Gründe haben: Der Grafikchip<br />

ist zu weit übertaktet, das<br />

Netzteil ist zu schwach oder es gibt<br />

Probleme <strong>mit</strong> dem Grafikkartenlüfter.<br />

Ein erster Schritt wäre hier eine<br />

gründliche Reinigung des Lüfters.<br />

68 www.pcgo.de 9/12


HARDWARE<br />

Optisches Laufwerk: Ein schnelles optisches Laufwerk ist<br />

nicht nur für Viel-Brenner von großer Bedeutung. Die Diagnose von<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner & Co. bringt Klarheit über die Leistungsfähigkeit.<br />

Z<br />

eit ist Geld. Und ein zu langsamer<br />

<strong>DVD</strong>- oder Blu-ray-Brenner kann Zeit<br />

kosten, sehr viel Zeit sogar. Zwar ist die Ära<br />

des nervigen und dank hoher Rohlingspreise<br />

auch kostspieligen Buffer Underruns glücklicherweise<br />

längst vorbei, doch gibt es bei optischen<br />

Laufwerken auch heute noch riesige<br />

Geschwindigkeitsunterschiede. Schnelle<br />

Blu-ray-Brenner kosten heute keine 100 Euro<br />

mehr, flotte Combilaufwerke, die Blu-rays<br />

abspielen und <strong>DVD</strong>s brennen können, sind<br />

bereits für 65 Euro zu haben. Grund genug,<br />

das alte Laufwerk zu testen und es gegebenenfalls<br />

durch ein leistungsfähigeres Neugerät<br />

zu ersetzen.<br />

Testen <strong>mit</strong> Opti Drive Control<br />

Beim Programm Opti Drive Control, das Sie<br />

in Ihrem Hardware-Testcenter im Bereich<br />

„Optische Laufwerke und Festplatte“ finden,<br />

handelt es sich um eine 30 Tage Testversion.<br />

Dieser Zeitraum reicht locker aus, um Ihr Laufwerk<br />

auszutesten und das auch <strong>mit</strong> einem<br />

eventuellen Neukauf zu tun. So bekommt<br />

man die Fortschritte gleich schwarz auf weiß<br />

angezeigt. Zudem ist Opti Drive Control das<br />

perfekte Tool um die Zuverlässigkeit Ihres<br />

Laufwerks zu testen. Kommt es beim Abspielen<br />

oder Brennen zu Problemen, stellen Sie<br />

<strong>mit</strong> Opti Drive Control schnell fest, ob die Ursache<br />

im Laufwerk oder im Silberling zu suchen<br />

ist. Und Opti Drive Control kann noch<br />

mehr. Es misst die Prozessor-Auslastung während<br />

die Daten von der CD, <strong>DVD</strong> oder Blu-ray<br />

ausgelesen werden. Liegt die Auslastung bei<br />

mehr als 10%, wird DMA nicht verwendet<br />

und Ihr Prozessor so<strong>mit</strong> mehr als nötig belastet.<br />

Das bremst Ihr System aus. Treten Lesefehler<br />

auf und muss das Laufwerk dadurch<br />

Bereiche des Datenträgers mehrmals lesen,<br />

führt das zu einer deutlichen Verringerung<br />

der Geschwindigkeit. So dauert die Installation<br />

eines Software-Programms von einer<br />

<strong>DVD</strong> dann eben nicht nur zwei Minuten, sondern<br />

gerne auch ein Vielfaches. Manchmal<br />

hilft es, die Scheibe <strong>mit</strong> einem weichen Tuch<br />

Opti Drive Control testet Geschwindigkeit und<br />

Zuverlässigkeit Ihres opischen Laufwerks.<br />

Mini-Workshop: Speedtests <strong>mit</strong> Nero DiscSpeed<br />

Über den Link in Ihrem Hardware-Testcenter im<br />

Bereich „Optische Laufwerke und Festplatte“<br />

gelangen Sie direkt auf die Webseite von Nero,<br />

von wo aus Sie Nero 11 DiscSpeed herunterladen<br />

und installieren können. Die Installation<br />

des Programms nimmt je nach Rechner durchaus<br />

mehrere Minuten in Anspruch.<br />

1Nero DiscSpeed ist sehr vielseitig und bietet<br />

mehrere verschiedene Tests zu Laufwerk<br />

und Datenträger. Möchten Sie die Geschwindigkeit<br />

des Laufwerks testen, markieren Sie den<br />

Reiter „Benchmark“ und klicken Sie auf „Start“.<br />

Die angezeigten Ergebnisse sollten in etwa<br />

denen entsprechen, die wie oben beschrieben<br />

von Opti Drive Control er<strong>mit</strong>telt wurden.<br />

2Über den Reiter „Disk erstellen“ brennen<br />

Sie eine Test-CD oder <strong>DVD</strong>. So erhalten Sie<br />

Informationen zur Schreibgeschwindigkeit.<br />

von Fingerabdrücken oder Fettflecken zu<br />

befreien. Treten dann bei diversen Scheiben<br />

noch immer wiederkehrende Lesefehler auf,<br />

ist es Zeit, das Laufwerk zu ersetzen.<br />

Die Messung der Transferrate können Sie <strong>mit</strong><br />

jeder beliebigen CD oder <strong>DVD</strong> durchführen.<br />

Legen Sie die Scheibe ein, starten Sie Opti<br />

Drive Control, markieren Sie links den Menüpunkt<br />

„Transfer rate“ und klicken Sie rechts<br />

unten „Start“. Das Tool testet nun neben der<br />

Lesegeschwindigkeit auch die Zugriffszeiten<br />

(Access times) sowie die CPU-Auslastung. Im<br />

Ergebnis zeigt Opti Drive Control die Auslesegeschwindigkeit<br />

als Linie an. Ist diese Linie<br />

gerade, ist die Geschwindigkeit konstant<br />

und es treten keine Lesefehler auf. Allerdings<br />

erreicht unser Beispiellaufwerk die vom Hersteller<br />

angegebene Sechsfach-Geschwindigkeit<br />

nicht: Im Schnitt wird lediglich 3,63-<br />

fach gelesen. Dafür belastet das Laufwerk<br />

den Prozessor nicht. Über den Menüpunkt<br />

„Create test disc“ können Sie darüber hinaus<br />

Testmedien erstellen, um weitreichende<br />

Schreibtests durchzuführen. Hierzu benötigen<br />

Sie natürlich einen Rohling.<br />

Alles im grünen Bereich: Diese Test-CD weist<br />

keinerlei fehlerhafte Sektoren auf.<br />

3Sind Sie unsicher, ob ein Datenträger eventuell<br />

beschädigt sein könnte, testen Sie die<br />

Scheibe <strong>mit</strong> dem Befehl „Disk prüfen“. Anschließend<br />

wird ein relativ langwieriger Oberflächenscan<br />

durchgeführt und das Ergebnis farblich<br />

dargestellt. Rote Quadrate stehen für Fehler,<br />

gelbe für beschädigte und grüne für fehlerfreie<br />

Sektoren. Wollen Sie mehrere Datenträger auf<br />

ihre Funktion testen, beenden Sie nach jedem<br />

Test das Nero-Tool und starten Sie es neu. Ansonsten<br />

kann es passieren, dass es zu Fehlern<br />

kommt und das Ergebnis nicht korrekt dargestellt<br />

wird, weil die neu eingelegte Scheibe<br />

nicht richtig eingelesen wird.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

69


HARDWARE Hardware-Testcenter<br />

Festplatte: Die Festplatte ist als Gedächtnis des Rechners für<br />

Ihre Daten von essentieller Bedeutung. Ein Defekt kann hier schnell<br />

zur Daten-Katastrophe führen. Beugen Sie rechtzeitig vor!<br />

D<br />

ie Festplatte ist als Datenspeicher die<br />

wichtigste Komponente des Rechners.<br />

Zwar funktioniert ein PC <strong>mit</strong> defektem<br />

Prozessor oder durchgebrannter Grafikkarte<br />

nicht mehr, aber das hat keinen Einfluss auf<br />

Ihre Daten. Ein Prozessor lässt sich immer<br />

ersetzen, ein durch einen Festplattendefekt<br />

verlorenes Familienfoto sehr oft nicht. Deshalb<br />

sollten Sie die Funktionstüchtigkeit Ihrer<br />

Festplatte stets im Auge behalten.<br />

Wie Sie das machen sollen? Nun, dank der<br />

in alle aktuellen Mainboard-BIOS-Versionen<br />

integrierten SMART-Funktion wird die Festplatte<br />

automatisch überwacht. Alles, was<br />

Zwar ist die Gefahr noch nicht akut, doch sollte<br />

der Wert des „Raw Read Error Rate“ 100 betragen.<br />

Sie noch benötigen, ist das richtige Tool,<br />

das die kryptischen Meldungen von SMART<br />

übersetzt und Sie am besten automatisch<br />

benachrichtigt, falls Ihre Festplatte nicht<br />

mehr fehlerfrei arbeitet und sich ein Datenverlust<br />

anbahnt! Das Tool CheckDrive 2012,<br />

das im Kasten unten auf dieser Seite vorgestellt<br />

wird, warnt Sie automatisch, falls sich<br />

der Zustand Ihrer Festplatte verschlechtert.<br />

Diese Funktion sollten Sie vor allem dann<br />

nutzen, wenn bereits Fehler aufgetreten<br />

sind oder eines der Tools vom Hardware-<br />

Testcenter bei der Laufwerksüberprüfung<br />

auf Fehler stößt.<br />

Fehlersuche <strong>mit</strong> HD Tune<br />

HD Tune ist als klassisches Benchmarktool<br />

in erster Linie in der Lage, die Geschwindigkeit<br />

Ihrer Festplatte(n) zuverlässig zu testen.<br />

Das geschieht über den Menüpunkt „Benchmark“,<br />

den Sie über die Start-Schaltfläche<br />

starten. Interessanter für die Sicherheit Ihrer<br />

Daten sind allerdings die anderen Menüpunkte<br />

wie „Health“ (Gesundheit) sowie „Error<br />

Scan“ (Fehlersuche). Im Bereich „Health“<br />

wird auf die Meldungen der SMART-Funktion<br />

Ihres Mainboards zurückgegriffen. Sofern<br />

die Platte fehlerfrei arbeitet sind alle Einträge<br />

dort in der Spalte „Status“ <strong>mit</strong> einem<br />

„Ok“ versehen. Treten hier allerdings Fehlermeldungen<br />

auf, ist Ihre Festplatte in Gefahr<br />

und ein Datenverlust droht. Wenn Sie gern<br />

detailliertere Informationen zu Fehlermeldungen<br />

hätten, verwenden Sie am besten<br />

das Programm CheckDrive, das unten im<br />

Kas ten genauer beschrieben ist.<br />

HD Tune bietet neben der Benchmarkfunktion<br />

und der Gesundheitsanzeige über SMART<br />

noch eine Fehlersuche an, die Sie über den<br />

Menüpunkt „Error Scan“ aufrufen. Wenn<br />

Sie dort den Punkt „Quick Scan“ markieren,<br />

testet HD Tune Ihre Festplatte schnell aber<br />

auch wenig genau auf fehlerhafte Sektoren.<br />

Sicherer gehen Sie, wenn Sie den Punkt unmarkiert<br />

lassen. Zwar dauert die Untersuchung<br />

dann um ein Vielfaches länger, dafür<br />

ist das Ergebnis aber auch absolut zuverlässig.<br />

Werden keine fehlerhaften Sektoren gefunden,<br />

ist ihre Festplatte „gesund“.<br />

Mini-Workshop: Festplattentest <strong>mit</strong> CheckDrive 2012<br />

Sie werden während der Installation<br />

zur Eingabe Ihres Namens und<br />

Ihrer E-Mail-Adresse aufgefordert<br />

und erhalten eine E-Mail <strong>mit</strong> einem<br />

Link, den Sie zur Verifizierung der<br />

E-Mail-Adresse anklicken müssen.<br />

1Checkdrive selbst ist sehr<br />

übersichtlich und ganz einfach<br />

zu bedienen. Zunächst einmal führen<br />

Sie am besten zur Überprüfung<br />

der Festplatte <strong>mit</strong> einem Klick auf<br />

den Menüpunkt „Laufwerksüberprüfung“<br />

einen Oberflächenscan<br />

durch. Ist die Festplatte gesund,<br />

erscheint die Meldung, dass keine<br />

Fehler gefunden wurden. Wurden<br />

Fehler gefunden, sollten Sie dringend<br />

Ihre Daten sichern und die<br />

Festplatte gegebenenfalls durch<br />

eine neue ersetzen.<br />

Diese Festplatte ist fehlerfrei.<br />

Werden Fehler gefunden sollte<br />

eine Datensicherung erfolgen!<br />

2Unter dem Menüpunkt „Laufwerksinformationen“<br />

werden<br />

Daten angezeigt wie die Bezeichnung<br />

und Kapazität der Festplatte.<br />

Dazu findet sich rechts ein (hoffentlich)<br />

grüner Streifen namens „Festplattenzustand“<br />

<strong>mit</strong> einer Angabe<br />

in Prozent. Je größer hier der Wert,<br />

desto besser ist der Zustand Ihrer<br />

Platte. Errechnet wird der Wert<br />

durch die Auswertung der Smart-<br />

Funktion des Mainboard-BIOS. Die<br />

Smart-Daten können Sie sich durch<br />

einen Klick auf den gleichnamigen<br />

Link anzeigen lassen.<br />

3Spannend wird es bei „Weitere<br />

Informationen Anzeigen“.<br />

Hier erfolgt eine detaillierte Beschreibung<br />

gefundener Fehler. Verschlechtern<br />

sich die Smart-Werte<br />

ist Ihre Festplatte in Gefahr. Über<br />

CheckDrive warnt den Nutzer bei<br />

Problemen <strong>mit</strong> der Festplatte.<br />

„Einstellungen“ können Sie sich bei<br />

einer Verschlechterung des Laufwerkzustandes<br />

automatisch warnen<br />

lassen. Nutzen Sie diese nützliche<br />

Funktion unbedingt!<br />

70 www.pcgo.de 9/12


HARDWARE<br />

WLAN: Wenn es im WLAN-Netz hakt, kann das schnell zu Frust<br />

führen, die Fehlersuche ist meist äußerst mühsam. Tipps zur Problemlösung<br />

und ein tolles WLAN-Tool finden Sie auf dieser Seite.<br />

Z<br />

ugegeben: Gerade bei WLAN ist in<br />

letzter Zeit vieles einfacher geworden.<br />

Moderne Router lassen sich in wenigen<br />

Minuten einrichten, Rechner verbinden<br />

sich per Knopfdruck. Also alles wunderbar?<br />

Mitnichten. Gerade in dicht besiedelten Gebieten<br />

oder Mehrfamilienhäusern kommt<br />

es zu Störungen oder unnötig langsamen<br />

Verbindungen, weil die vielen Netze sich gegenseitig<br />

in die Quere kommen. Die meisten<br />

WLAN-Netze funken im 2.4-GHz-Band. Dort<br />

stehen insgesamt 13 Kanäle zur Auswahl, in<br />

denen Daten ausgetauscht werden können.<br />

Mit dem Tool inSSIDer von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong><br />

erkennen Sie in sekundenschnelle, welche<br />

Frequenzen in Ihrer direkten Umgebung in<br />

Verwendung sind und wo Sie am störungsfreiesten<br />

funken können. Klicken Sie auf<br />

den Reiter 2,4 GHz. Sie bekommen nun im<br />

unteren Fenster je nach Standort und Besiedelung<br />

mehr oder weniger viele benachbarte<br />

WLAN-Netze angezeigt und natürlich<br />

Ihr eigenes, was hoffentlich den stärksten<br />

Empfang und so<strong>mit</strong> den höchsten Balken<br />

aufweist. Am unteren Rand erkennen Sie die<br />

Kanäle, auf denen die Netze jeweils funken.<br />

Die Netze funken stets auf mehreren Kanälen,<br />

weil sich die Frequenzen gegenseitig<br />

überlappen. Gepunktete Netze sind offen<br />

und ohne Verschlüsselung, gestrichelte „nur“<br />

WEP verschlüsselt, durchgehende Linien<br />

schließlich markieren WPA-verschlüsselte<br />

WLAN-Netze. Diese Verschlüsselung sollten<br />

Sie für Ihr Netz übrigens auch wählen, alle<br />

anderen Verschlüsselungen sind zu schwach<br />

und so<strong>mit</strong> viel zu leicht zu knacken.<br />

Standardmäßig ist der Funkkanal in den<br />

meis ten Routern auf automatisch gestellt,<br />

was in Gegenden <strong>mit</strong> vielen Netzen nicht immer<br />

praktisch ist. Den Funkkanal verstellen<br />

Sie übrigens in Ihrem Router, wie das geht<br />

verrät Ihnen das dem Router beiliegende<br />

Handbuch. Haben Sie den Verdacht, dass<br />

sich Ihr WLAN-Netz und das eines besonders<br />

dicht wohnenden Nachbarn gegenseitig<br />

stören, sprechen Sie sich am besten <strong>mit</strong> dem<br />

Nachbarn ab und wählen Sie jeweils weit<br />

auseinanderliegende Kanäle.<br />

Den optimalen Standort wählen<br />

Das Tool inSSID macht es Ihnen einfach, den<br />

optimalen Standort für Ihren WLAN-Router<br />

zu finden. Am besten begeben Sie sich <strong>mit</strong><br />

Windows zeigt<br />

die empfangbaren<br />

Netze<br />

ebenfalls an,<br />

allerdings<br />

ohne genauere<br />

Details.<br />

Mini-Workshop: inSSIDer einrichten und bedienen<br />

Sie finden das Tool inSSIDer im Hardware-Testcenter<br />

im Bereich WLAN. Die Installation ist in<br />

wenigen Sekunden erledigt. Es gibt kaum ein<br />

anderes Tool, das in der Lage ist, empfangbare<br />

Netze so übersichtlich und <strong>mit</strong> so vielen Details<br />

anzuzeigen. Auf den ersten Blick mag es<br />

unübersichtlich wirken, doch tatsächlich ist es<br />

sehr einfach zu verstehen.<br />

1Der obere Teil des Fensters zeigt momentan<br />

empfangene Netze an, die Sie durch einen<br />

Klick auf einen Menüpunkt sortieren können.<br />

„SSID“ sortiert alphabetisch, „Channel“ nach<br />

verwendetem Kanal, „RSSI“ nach Empfangsstärke<br />

und so weiter. Der RSSI-Wert ist negativ, weil<br />

bei der Anzeige vom möglichen Höchstwert<br />

ausgegangen wird. Angezeigt wird also die Abweichung<br />

vom Höchstwert, der kleinste Minuswert<br />

signalisiert so<strong>mit</strong> den besten Empfang.<br />

2Vermutlich funkt Ihr WLAN-Router im 2,4-<br />

GHz-Netz. Klicken Sie also in der Mitte auf<br />

den Reiter „2,4 GHz Channels“ und Sie erhalten<br />

alle empfangbaren Funknetze in Balkenform.<br />

Ihrem Notebook an den Platz, an dem Sie es<br />

am meisten nutzen – ein Desktop-PC steht<br />

sowieso schon dort. Nun sehen Sie sich die<br />

Balken für die empfangenen Netze an. Ihr<br />

Netzwerk sollte auf jeden Fall den höchsten<br />

aufweisen und so<strong>mit</strong> das stärkste Signal liefern.<br />

Ist das nicht der Fall verändern Sie den<br />

Standort des WLAN-Routers bis der Empfang<br />

optimiert ist. Sind benachbarte Netze trotz<br />

zwischenliegender Wände besser zu empfangen<br />

als Ihr eigenes, spricht das nicht gerade<br />

für die Leistungsfähigkeit Ihres Routers. Haben<br />

Sie öfters <strong>mit</strong> einem schwachen Signal<br />

oder gar einem Abbruch des Funknetzes zu<br />

kämpfen und den Standort bereits optimiert,<br />

wäre es sehr ratsam, eventuell über den Kauf<br />

eines neuen und leistungsstärkeren Routers<br />

nachzudenken.<br />

mm<br />

Mit inSSIDer haben Sie alle empfangbaren<br />

WLAN-Netze stets übersichtlich im Blick.<br />

3Ein Klick auf den Reiter „Time Graph“ verrät<br />

Ihnen, wie sich der Empfang der diversen<br />

Netze in den letzten Sekunden verändert hat.<br />

4Ist Ihr Rechner <strong>mit</strong> einem GPS-Empfänger<br />

ausgestattet, so können Sie sich den exakten<br />

Standort der empfangenen Netze anzeigen<br />

lassen. Dazu markieren Sie oben im Menü<br />

„View“ die Punkte Latitude und Longitude. Die<br />

empfangenen Standortdaten werden nun im<br />

Hauptfenster rechts angezeigt.<br />

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71


HARDWARE Software Prey findet verlorene Geräte wieder<br />

Verlorene Geräte<br />

wiederfinden<br />

Jahr für Jahr verschwinden in Deutschland Tausende Notebooks,<br />

Smartphones und andere mobile Geräte spurlos und meist auf Nimmerwiedersehen.<br />

Mit der Software Prey beugen Sie diesem Super-GAU vor und<br />

bekommen <strong>mit</strong> etwas Glück Ihr verlorenes Gerät sogar zurück.<br />

von Stefan Schasche<br />

Prey auf einem<br />

1 Windows-PC installieren<br />

Die Software Prey ist eine Gratis-Anwendung. Das Programm<br />

ist darauf spezialisiert, verschwundene Geräte<br />

aufzuspüren. Da<strong>mit</strong> lassen sich nicht nur Smartphones<br />

wieder ausfindig machen, sondern auch Notebooks,<br />

PCs oder Tablets. Bei Verlust schickt das Tool automatisch<br />

Informationen über den Aufenthaltsort an den ursprünglichen<br />

Besitzer. Insgesamt erstellt und speichert<br />

Prey dabei in der Gratisversion bis zu neun Berichte im<br />

Abstand von jeweils 20 Minuten. Vom zehnten Bericht<br />

an aufwärts wird der älteste vorhandene gelöscht. Zudem<br />

ist Prey in der Lage, <strong>mit</strong> der im verschwundenen<br />

Gerät installierten Kamera, Fotos zu machen und an<br />

den Besitzer zu verschicken. Außerdem ist es möglich,<br />

Geräte zu sperren, um den Zugriff auf die gespeicherten<br />

Daten zu verhindern. Bevor Sie all diese Funktionen<br />

nutzen können, muss zunächst die Software auf Ihrem<br />

Notebook installiert werden. Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden<br />

Sie unter „Extras zum Heft/Software zum Heft“ die Windows-Version<br />

des smarten Schnüffel-Programms.<br />

Starten Sie die Installation <strong>mit</strong> einem Klick auf die Datei<br />

und stimmen Sie <strong>mit</strong> „I agree“ den Lizenzbedingungen<br />

zu. Klicken Sie anschließend auf die Schaltflächen<br />

„Next“ und „Install“, um die Installation zu beginnen.<br />

Mit einem Klick auf den Button „Finish“ schließen Sie<br />

die Installation ab.<br />

Das Tool Prey richtig<br />

2 konfigurieren<br />

Starten Sie über die Schaltflächen „Start/Programme/<br />

Prey“ <strong>mit</strong>hilfe des Eintrags „Configure Prey“ den sogenannten<br />

„Prey Configurator“. Wählen Sie im ersten<br />

Fens ter die Option „Setup reporting method“ und klicken<br />

Sie anschließend auf „Next“.<br />

Der erste Menüpunkt „Prey + Control Panel“ lässt Sie ein<br />

verlorenes Gerät <strong>mit</strong>hilfe der Preyproject-Webseite verfolgen.<br />

Dieses ist der einfachste, wirksamste und so<strong>mit</strong><br />

für fast alle Anwender beste Weg. Markieren Sie also<br />

diesen Eintrag und klicken Sie auf „Next“. Im folgenden<br />

Fenster legen Sie über „New user“ ein neues Nutzerkonto<br />

bei Prey an. Haben Sie bereits ein Nutzerkonto, können<br />

Sie sich über „Existing user“ gleich einloggen und<br />

das neue Gerät anmelden.<br />

Als neuer Anwender klicken Sie auf „New user“ und<br />

anschließend auf „Next“. Geben Sie dort Ihre Zugangs-<br />

So sehen die Reports<br />

aus: Links die IP-Adresse<br />

des vermissten Gerätes,<br />

rechts die Karte <strong>mit</strong> dem<br />

Standort.<br />

Rechts: Mithilfe des Prey<br />

Configurators lässt sich<br />

das Tool in wenigen<br />

Schritten konfigurieren.<br />

72 www.pcgo.de 9/12


Extras zum Heft/Software zum Heft/Prey 0.5.3<br />

Im Feld „Device title“ rechts oben geben Sie dem Gerät einen<br />

eindeutigen Namen, dann wählen Sie im Drop-down-<br />

Menü darunter die Gerätekategorie.<br />

daten ein. Wählen Sie ein möglichst sicheres Passwort<br />

sowie einen Namen für das Gerät, das Sie anmelden<br />

und überwachen möchten. Das Erstgerät darf und kann<br />

kein Smartphone sein. Smartphones fügen Sie später<br />

über die Webseite hinzu. Abschließend klicken Sie auf<br />

„Create“ und Ihr neues Konto wird bei Prey angelegt.<br />

Sie erhalten nach kurzer Zeit eine Bestätigungsmail an<br />

die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse. Über einen<br />

Link in dieser Mail wird Ihre E-Mail-Anschrift anschließend<br />

verifiziert.<br />

Die Prey-Steuerkonsole<br />

3 konfigurieren<br />

Der Link in der Mail führt Sie zur deutschsprachigen<br />

Steuerkonsole von Prey. Sollten Sie versehentlich auf die<br />

englischsprachige Seite gelangen, können Sie die für<br />

Sie passende Sprache aus dem Drop-down-Menü oben<br />

rechts auf der Webseite auswählen. Alle Einträge sind<br />

<strong>mit</strong> entsprechenden Landesflaggen versehen. Nach<br />

dem Einloggen sehen Sie, dass Ihr soeben angemeldetes<br />

Gerät bereits überwacht wird. Der Gratis account<br />

erlaubt die Überwachung von bis zu drei Geräten. Sie<br />

können also zwei weitere Geräte wie beispielsweise<br />

ein Smartphone oder auch ein Tablet hinzufügen. Das<br />

gerade angelegte Gerät, beziehungsweise die Details<br />

zu dessen Überwachung, konfigurieren Sie <strong>mit</strong> einem<br />

Klick auf den Gerätenamen im Fenster auf der rechten<br />

Seite. Im Fenster „Verwalte das Gerät XYZ“ gibt es rechts<br />

unter dem Menüpunkt „Hauptseite“ zahlreiche Einstellmöglichkeiten<br />

für das, was nach dem Geräteverlust passieren<br />

soll. Belassen Sie die Einstellungen „Ort“ (Gerät<br />

wird, wenn möglich, per GPS oder WLAN geortet und<br />

der Standort über<strong>mit</strong>telt), „Netzwerk“ (IP-Adresse wird<br />

er<strong>mit</strong>telt), „Sitzung“ (Informationen zur aktiven Sitzung<br />

werden gesammelt und ein Screenshot erstellt und<br />

über<strong>mit</strong>telt) sowie „Webcam“ (ein Bild wird über die integrierte<br />

Webcam aufgenommen und über<strong>mit</strong>telt) am<br />

besten wie sie sind. Über den Schieberegler „Laufende<br />

Programme“ im Menüpunkt „Sitzung“ können Sie sich<br />

eine Liste der momentan laufenden Programme zusenden<br />

lassen. Auch das kann sinnvoll sein.<br />

Aktionen bei Geräteverlust<br />

4 ausführen<br />

Die rechte Seite der Steuerkonsole bietet Ihnen vier<br />

verschiedene Aktionen an, die bei Verlust des Gerätes<br />

ausgeführt werden sollen.<br />

Bei dem ersten Punkt namens „Alarm“ wird das verlorene<br />

Gerät veranlasst, 30 Sekunden lang einen lauten<br />

Ton von sich zu geben. Ist Ihr Gerät verloren gegangen<br />

aber vermutlich ganz in der Nähe, kann der Signalton<br />

bei der Suche sehr hilfreich sein.<br />

Die zweite „Alarm“-Option verschickt eine Meldung an<br />

das verlorene Gerät. Die Alarm-Nachricht wird dort angezeigt<br />

und wird den Dieb oder Finder möglicherweise<br />

veranlassen, das Gerät an den Besitzer zurückzugeben.<br />

Sobald Sie den Schieberegler auf „On“ stellen, können<br />

Sie im Eingabefeld eine Nachricht <strong>mit</strong> Bitte um Rückgabe<br />

oder, wenn Ihnen das wenig aussichtsreich erscheint,<br />

eine saftige Drohung oder Beschimpfung eingeben.<br />

Auch das Angebot eines Finderlohns ließe sich<br />

hier unterbringen und ist im Vergleich zur Beschimpfung<br />

eventuell der Erfolg versprechendere Weg.<br />

Der dritte Eintrag heißt<br />

„Sperren“ und macht<br />

genau das: Der Zugang<br />

zum Gerät wird gesperrt<br />

und ist nur noch<br />

<strong>mit</strong> einem Passwort<br />

möglich, das Sie nach<br />

Aktivieren der Sperre<br />

über den Schieberegler<br />

Erfolgsgeschichten<br />

von Prey<br />

Auf der Webseite<br />

von Prey finden Sie<br />

unter dem Menüpunkt<br />

„Recoveries“ einige<br />

Erfolgsgeschichten,<br />

bei denen gestohlene<br />

Geräte wieder aufgetaucht<br />

sind. Viele<br />

davon wurden tatsächlich<br />

nach Hinweisen<br />

über den genauen<br />

Standort von der<br />

Polizei sichergestellt.<br />

Es ist wichtig, dass<br />

Sie im entscheidenden<br />

Moment beweisen<br />

können, dass das<br />

gefundene Gerät tatsächlich<br />

Ihnen gehört.<br />

Wie Sie das auf einfache<br />

Weise erledigen<br />

lesen Sie im Kasten<br />

„Gerät verschwunden:<br />

der Notfallplan“.<br />

Auch in Frankreich<br />

war Prey erfolgreich.<br />

Dieses Opfer eines<br />

Einbruchs bekam<br />

sein MacBook Pro<br />

sowie sein Dell Vostro<br />

zurück.<br />

Die Steuerkonsole von Prey ist zwar deutschsprachig,<br />

doch gibt es kleinere Übersetzungsfehler.<br />

Schicken Sie eine Meldung<br />

auf das verlorene<br />

Gerät. Eventuell meldet<br />

sich der Finder bei Ihnen!<br />

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73


HARDWARE Software Prey findet verlorene Geräte wieder<br />

Prey konfigurieren Sie im<br />

Wesentlichen <strong>mit</strong> Schiebereglern.<br />

Gehen Sie <strong>mit</strong><br />

Cursor auf die Fragezeichen<br />

erscheint ein Textfeld<br />

<strong>mit</strong> einer Erklärung des<br />

Menüpunktes.<br />

Wenn Sie möchten, können<br />

Sie dem Finder oder<br />

Dieb Ihres Smartphones<br />

über Prey eine Nachricht<br />

zukommen lassen.<br />

erstellen. Nun sind die Daten zwar für den direkten Zugang<br />

über Windows gesperrt, trotzdem sind sie noch<br />

immer vorhanden und so<strong>mit</strong> alles andere als sicher.<br />

Für besonders schwere Fälle gibt es daher noch den<br />

Menüpunkt „Sicher“. Darüber ist es möglich, bestimmte<br />

Dateien zu verstecken oder zu löschen. Dazu<br />

gehören Browser-Daten <strong>mit</strong> möglicherweise dort gespeicherten<br />

Zugangsdaten für Webseiten sowie für<br />

Outlook-Mail-Accounts. Dieser Menüpunkt löscht die<br />

Daten unwiederbringlich und sollte daher erst als letzter<br />

Ausweg zum Einsatz kommen.<br />

Alle Einträge speichern Sie oben rechts über den roten<br />

Button „Änderungen speichern“. Nachdem diese Einträge<br />

konfiguriert sind, lässt sich bei Geräteverlust<br />

über den Schieberegler „Vermisst?“ die Suche starten<br />

und die soeben eingestellten Aktionen auslösen. Generell<br />

sollten Sie <strong>mit</strong> Warn- und Drohmeldungen aber<br />

vorsichtig umgehen. Manchmal ist es sinnvoller, den<br />

Dieb lieber nicht zu warnen. Voraussetzung für den Erfolg<br />

dieser Funktionen ist natürlich stets, dass das verschwundene<br />

Gerät <strong>mit</strong> dem Internet verbunden ist.<br />

Weitere Einstellungen in<br />

5 Prey vornehmen<br />

Nachdem Sie alle Einstellungen im Menüpunkt<br />

„Hauptseite“ vorgenommen haben, werfen Sie noch<br />

einen Blick auf „Konfiguration“. Hier können Sie einige<br />

grundsätzliche Einstellungen und Änderungen<br />

zum Gerät vornehmen. Das sollten Sie vor allem dann<br />

tun, wenn Sie ein anderes Betriebssystem installieren.<br />

Zudem lässt sich die Prey-Konfiguration des Gerätes<br />

einstellen. So können Sie hier die Verschlüsselung der<br />

Verbindung abschalten (nicht empfehlenswert) oder<br />

per Fernwartung ein Update von Prey auf eine neuere<br />

Version durchführen. Das sollten Sie gelegentlich<br />

tun, alle anderen Menüpunkte lassen Sie am besten<br />

unverändert. Auch hier speichern Sie geänderte Einstellungen<br />

rechts oben oder unten über die rote „Änderungen<br />

speichern“-Schaltfläche.<br />

Weitere Geräte hinzufügen<br />

6 oder entfernen<br />

Vermutlich besitzen Sie nicht nur ein mobiles Gerät<br />

wie etwa ein Notebook, sondern verfügen noch über<br />

weitere. Smartphones oder Tablets sind ja inzwischen<br />

fast schon so selbstverständlich wie ein Staubsauger.<br />

Wie bereits erwähnt, lassen sich in der Freeversion<br />

drei Geräte überwachen. Zum Überwachen eingerichtet<br />

werden Desktop-Rechner, Notebooks und Tablets<br />

online über „Geräte“ und „Neues Gerät hinzufügen“.<br />

Allerdings empfiehlt der Anbieter der Software, das<br />

lieber bei der Installation der Software direkt, wie oben<br />

beschrieben, am neuen Gerät selbst durchzuführen.<br />

Wie Sie das bei einem Windows-Rechner machen, haben<br />

Sie ja oben in den Schritten eins und zwei bereits<br />

gelesen. Wie Sie Android-Smartphones, iPhones und<br />

iPads einbinden, lesen Sie in den folgenden Schritten.<br />

Geräte entfernen Sie aus dem Prey-System, indem<br />

Sie auf der Prey-Webseite nach Anmeldung in Ihrem<br />

Übersichtsfenster rechts auf das zu entfernende Gerät<br />

klicken und im folgenden Fenster links auf den Button<br />

„Lösche dieses Gerät“.<br />

Ein Android-Smartphone<br />

7 ins Prey-System einbinden<br />

Laden Sie aus Google Play die App „prey anti-theft“<br />

herunter und installieren Sie diese. Die Frage, ob Sie<br />

bereits ein Konto besitzen, beantworten Sie <strong>mit</strong> „Yes“<br />

und geben im folgenden Fenster Ihre Zugangsdaten<br />

ein. Mit einem Klick auf „Track my Device“ wird das<br />

Smartphone hinzugefügt. Die Erfolgsmeldung „Device<br />

Added!“ erscheint. Im folgenden Fenster können Sie<br />

noch weitere Prey-Sicherheitsfeatures zum Sperren<br />

des Displays aktivieren, wenn Sie das wünschen.<br />

Die folgenden Einstellungen wie die Änderung des Aktivierungssatzes<br />

können Sie im nächsten Schritt direkt<br />

auf Ihrem Smartphone durchführen oder, übersichtlicher<br />

und sicherlich einfacher, über die Webseite von<br />

Prey. Die Suche nach dem Android-Phone lässt sich<br />

von jedem beliebigen Handy aus durch eine SMS <strong>mit</strong><br />

dem zuvor erstellten Aktivierungssatz an das verloren<br />

gegangene Smartphone starten. Standardmäßig ist<br />

das der Satz „GO PREY“. Empfängt Ihr Smartphone eine<br />

SMS <strong>mit</strong> diesem Inhalt (Groß- und Kleinschreibung beachten!),<br />

wird die Vermisst-Meldung aktiviert und Ihr<br />

Smartphone wird getrackt. Die SMS funktioniert allerdings<br />

nur dann, wenn die SIM-Karte nicht zwischen-<br />

74 www.pcgo.de 9/12


Extras zum Heft/Software zum Heft/KeePass Prof 2.19 und TrueCrypt HARDRE 7.1a<br />

zeitlich vom Dieb oder Finder entfernt beziehungsweise<br />

ausgetauscht wurde.<br />

iPhone oder iPad ins<br />

8 Prey-System einbinden<br />

Generell funktioniert Prey auch <strong>mit</strong> Apple-Geräten, allerdings<br />

wegen der Einschränkungen für Software tut<br />

es das nicht wirklich zuverlässig. So empfiehlt sich hier<br />

eher der Einsatz eines anderen Tools wie etwa „Mein<br />

iPhone suchen“ von Apple.<br />

Wollen Sie es dennoch <strong>mit</strong> Prey probieren, suchen Sie<br />

<strong>mit</strong> iPhone oder iPad im App Store nach „prey antitheft“<br />

und installieren Sie die App. Bei der Anmeldung<br />

geben Sie nach einem Klick auf „Bereits Prey User“ die<br />

zuvor angelegten Zugangsdaten ein, also Ihre E-Mail-<br />

Adresse samt Passwort. Das Gerät wird Ihrem Account<br />

nun sofort zugefügt. Gehen Sie zur Kontrolle <strong>mit</strong> Ihrem<br />

Rechner auf die Prey-Webseite und melden Sie<br />

sich an: Hat alles einwandfrei geklappt, ist neben Ihrem<br />

Erstrechner nun auch Ihr iPhone gelistet. In den<br />

„Preferences“ der App können Sie einige Einstellungen<br />

ändern, was Sie aber einfacher über die Webseite erledigen<br />

können. Wichtig ist, dass die Ortungsdienste<br />

bei Prey aktiviert sind, ansonsten kann das Gerät nicht<br />

lokalisiert werden. Ebenso müssen die Mitteilungen<br />

aktiviert sein. Geht Ihr iPhone verloren, aktivieren Sie<br />

den Prey-Tracker über den entsprechende „Vermisst“-<br />

Button auf der Webseite. Sie benötigen beim iPhone<br />

also zwingend einen Zugang zu einem internetfähigen<br />

Rechner und Ihrem Prey-Account, um die Verfolgung<br />

zu starten. Eine Aktivierung über eine SMS wie beim<br />

Android-Smartphone funktioniert nicht.<br />

ml<br />

Erfolg! Das Smartphone<br />

<strong>mit</strong> Android-Betriebssystem<br />

wurde einem Prey-<br />

Konto hinzugefügt.<br />

Gerät verschwunden: der Notfallplan<br />

Der Schreck dürfte beträchtlich sein, wenn Ihr<br />

Notebook, Tablet oder Smartphone auf einmal<br />

verwunden ist. Dabei geht es nicht nur um die<br />

kostspielige aber doch ersetzbare Hardware,<br />

sondern vor allem um die Daten und deren möglichen<br />

Missbrauch. Vielfach sind nämlich nicht<br />

„nur“ E-Mails auf mobilen Geräten abgelegt,<br />

sondern auch private Fotos und natürlich auch<br />

Passwörter. Diese befinden sich im Normalfall im<br />

Schlüsselbund des Browsers und werden nicht<br />

selten beim Öffnen betreffender Webseiten automatisch<br />

eingefügt. Befindet sich dann noch aus<br />

Bequemlichkeit die Tan-Nummernliste auf der<br />

Festplatte ist das Konto sehr schnell leer geräumt.<br />

Wie Sie solchen Katastrophen vorbeugen und wie<br />

Sie vorgehen sollten, wenn der Geräteverlust eingetreten<br />

ist, verraten Ihnen die folgenden Tipps.<br />

1 Zugangsdaten verschlüsselt speichern<br />

Speichern Sie unter keinen Umständen Zugangsdaten<br />

zu Bankkonten, Onlineshops oder sonstigen<br />

Webseiten unverschlüsselt auf mobilen<br />

Geräten. Verwenden Sie passwortgeschützte<br />

Passwortspeicher wie beispielsweise die Smartphone-Apps<br />

„SecureSafe“, „Passwords&Pins“ (iOS)<br />

oder „Password Safe Pro“ (Android). Für Windows-<br />

Rechner empfiehlt sich beispielsweise „KeePass<br />

Password Safe“ (Heft-<strong>DVD</strong> unter „Extras zum<br />

Heft/software zum Heft“). Tan-Listen verschlüsseln<br />

Sie <strong>mit</strong> „TrueCrypt“ so gut, dass selbst die CIA<br />

Probleme hätte, die Nummern auszulesen. Auch<br />

dieses Tool befindet sich auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

2 Backups machen<br />

Nicht nur bei einem Hardwaredefekt oder Virenbefall<br />

sind Ihre Daten von Totalverlust bedroht<br />

– sondern auch bei Diebstahl! Ein Grund mehr,<br />

Ihre Daten durch ein regelmäßiges Backup auf<br />

einem sicheren Medium zu schützen!<br />

3 Zugang grundsätzlich per Passwort<br />

Auch wenn es manchmal lästig ist: Verwenden<br />

Sie den bei Smartphones, Tablets und Windows-<br />

Notebooks angebotenen Zugang <strong>mit</strong> Passwortschutz.<br />

Niemand gibt gern ein Passwort ein, nur<br />

um sein iPad zu nutzen, doch ein bisschen Schutz<br />

ist immer besser als überhaupt keiner.<br />

4 Seriennummern notieren<br />

Schreiben Sie sich die Seriennummern beziehungsweise<br />

IMEI-Nummern Ihrer Geräte auf und<br />

legen Sie die Zettel bei sich daheim an einen sicheren<br />

Ort. Dass Sie die Kaufbelege aufbewahren<br />

müssen, versteht sich ohnehin von selbst. Sie<br />

müssen schließlich beweisen können, dass ein<br />

gestohlenes Gerät wirklich Ihnen gehört! Sollte<br />

sich die Seriennummer des verschwundenen<br />

Gerätes nicht mehr auffinden lassen, so ist Prey in<br />

der Lage, diese und andere Informationen über<br />

die Webseite abzurufen. Dazu dient der Schieberegler<br />

„Konfiguration/Prey-Konfiguration/Neuen<br />

Hardware-Scan anfordern“.<br />

5 Administrator- und BIOS-Kennwort nutzen<br />

Schützen Sie Ihr BIOS <strong>mit</strong> einem Passwort, da<strong>mit</strong><br />

der Dieb das Notebook nicht von einem externen<br />

Laufwerk booten und so<strong>mit</strong> auf Ihre Daten<br />

zugreifen kann. Zudem wird er die vorhandene<br />

Festplatte nicht problemlos formatieren und<br />

Prey entfernen können. Gleiches gilt, wenn er<br />

Windows startet. Ohne Administratorpasswort<br />

kann der Dieb Prey nicht entfernen. Zudem ist<br />

die Software ohne Weiteres nicht auffindbar. Es<br />

gibt kein Start-Icon und der Dieb weiß nicht einmal,<br />

dass das Tool installiert ist.<br />

6 Einen Anruf tätigen<br />

Es klingt zwar banal, aber so mancher vermeintliche<br />

Diebstahl hat sich im Nachhinein als einfaches<br />

Missgeschick entpuppt. Falls das gestohlene<br />

Handy tatsächlich doch nur ganz unten in<br />

der Sporttasche liegt, rufen Sie es einfach an.<br />

Das Klingeln verrät Ihnen ganz schnell den möglichen<br />

Aufenthaltsort.<br />

7 Daten löschen<br />

Auch das kann Prey: Wie im Hauptartikel unter<br />

„Schritt 4“ erwähnt, lassen sich <strong>mit</strong> Prey ferngesteuert<br />

brisante Daten wie etwa Browserdaten<br />

samt dort gespeicherte Passwörter löschen. Das<br />

sollte bei einem Geräteverlust stets eine der ersten<br />

Maßnahmen sein, da<strong>mit</strong> ein möglicherweise<br />

weitaus schwerer Schaden als der bloße Verlust<br />

des Notebooks verhindert wird.<br />

8 Die Polizei rufen<br />

Was genau sollten Sie tun, wenn Sie Ihr Gerät<br />

<strong>mit</strong>hilfe von Prey geortet haben? Nun, wenn<br />

Sie sich das zutrauen, können Sie den vermeintlichen<br />

Dieb persönlich stellen und die Rückgabe<br />

des Gerätes verlangen. Scheint Ihnen das zu riskant,<br />

wenden Sie sich an die Polizei und geben<br />

Sie eine Anzeige auf. Statten Sie die Beamten<br />

<strong>mit</strong> sämtlichen Informationen zum gestohlenen<br />

Gerät, dem vermeintlichen Dieb und dessen<br />

Aufenthaltsort aus. Aber bedenken Sie, dass die<br />

Polizei nicht ohne Weiteres den vermeintlichen<br />

Smartphone-Dieb stellen kann.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

75


HARDWARE Übertragungsraten externer Festplatten verdoppeln<br />

Externe Festplatte<br />

beschleunigen<br />

Wir zeigen, wie Sie die Übertragungsrate Ihrer externen 2,5-Zoll-<br />

Festplatte <strong>mit</strong> einem günstigen USB-3.0-Gehäuse verdoppeln oder gar<br />

verdreifachen. von Michael Seemann<br />

W<br />

ährend der vergangenen Jahre hat sich die externe<br />

Festplatte im 2,5-Zoll-Format als handliche<br />

und dennoch leistungsfähige Speicherlösung<br />

etabliert. Die Laufwerke benötigen kein zusätzliches<br />

Netzteil und sind sofort nach dem Einstecken des USB-<br />

Kabels einsatzbereit. Auch ist die Speicherkapazität der<br />

2,5-Zoll-Laufwerke in den vergangenen Jahren enorm<br />

angestiegen. Mittlerweile gelten 500 GByte als normal,<br />

bald werden 2-TByte-Laufwerke im Handel sein.<br />

Doch je größer die Kapazität eines Laufwerks, umso<br />

wichtiger wird auch die Geschwindigkeit der Schnittstelle,<br />

<strong>mit</strong> der man auf dieses Laufwerk zugreifen kann.<br />

Allerdings verwenden die meisten externen 2,5-Zoll-<br />

Laufwerke, die aktuell im Umlauf sind, USB 2.0 als<br />

Schnittstelle: Da<strong>mit</strong> wird jeder größere Kopiervorgang<br />

zur Geduldsprobe.<br />

Übertragungsbeschleuniger USB 3.0<br />

Der folgende Workshop zeigt, wie man aus einer langsamen<br />

USB-2.0-Festplatte (2,5 Zoll) ein schnelles USB-<br />

3.0-Laufwerk macht. Die Kosten hierfür belaufen sich<br />

auf rund 15 Euro. Mehr kostet ein USB-3.0-Gehäuse<br />

(2,5 Zoll) samt USB-3.0-Kabel erfreulicherweise nicht.<br />

Höhere Übertragungsraten erhält man allerdings nur<br />

dann, wenn man die umgebaute Festplatte an einen<br />

USB-3.0-Anschluss anschließt. An einem herkömmlichen<br />

Info: Brutto und netto bei Übertragungsraten<br />

Eigentlich wäre USB 2.0 <strong>mit</strong> seiner Übertragungsrate<br />

von 480 Mbit/s oder 60<br />

MByte/s schon recht flott. Doch geben<br />

diese 60 MByte/s nur den Bruttowert<br />

der Übertragungsrate an. Von diesen 60<br />

MByte, die pro Sekunde durch das USB-<br />

2.0-Kabel fließen, fallen rund die Hälfte<br />

für Verbindungs- und Protokolldaten an.<br />

Anders ausgedrückt: Wenn man eine 5<br />

MByte große Bilddatei übertragen möchte,<br />

benötigt USB dafür etwa 5 MByte zusätzliche<br />

Protokolldaten. Tatsächlich müssen<br />

also insgesamt 10 MByte Daten über<br />

die Verbindung fließen.<br />

Misst man nur die pro Zeiteinheit übertragenen<br />

Netto- oder Nutzdaten ohne<br />

die Protokolldaten, so erhält man die relevante<br />

Netto-Übertragungsrate, die bei<br />

USB 2.0 maximal 35 MByte/s beträgt.<br />

USB-2.0 ist so<strong>mit</strong> eine Art Bremsklotz für<br />

die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen<br />

Rechner und externem Laufwerk.<br />

USB-2.0-Anschluss, wird man hingegen keine höheren<br />

Übertragungsraten erreichen (siehe Info-Kasten).<br />

Theoretisch erreicht USB 3.0 Bruttodatenraten von bis<br />

zu 640 MByte/s. Zieht man die Verbindungsprotokolle<br />

ab, bleiben als aussagekräftige Nettodatenrate immer<br />

noch etwa 300 MByte/s übrig. Allerdings lässt sich<br />

dieser Maximalwert im neuen USB-3.0-Laufwerk nicht<br />

erreichen. Der Grund: Die Übertragungsrate der internen<br />

2,5-Zoll-Festplatte ist hier noch zu langsam. Mit<br />

etwas Glück erreicht man <strong>mit</strong> seinem neuen USB-3.0-<br />

Laufwerk durchaus Übertragungsraten von mehr als<br />

90 MByte/s. Bei einem langsameren internen Laufwerk<br />

können es allerdings auch nur 50 bis 60 MByte/s sein.<br />

Doch selbst hier verdoppelt man durch den Umbau<br />

die ursprüngliche Übertragungsrate von USB 2.0.<br />

1Voraussetzungen und<br />

Vorbereitungen<br />

Für den folgenden Workshop benötigen Sie eine externe<br />

USB-2.0-Festplatte im 2,5-Zoll-Format. Da<strong>mit</strong> sich<br />

der Umbau auf USB 3.0 lohnt, sollte das USB-2.0-Laufwerk<br />

über ausreichend (Speicher-) Kapazität verfügen.<br />

Weniger als 250 GByte machen wenig Sinn. Zudem<br />

können ältere Laufwerke <strong>mit</strong> Kapazitäten unter 200<br />

Euro eventuell noch <strong>mit</strong> einer IDE-Schnittstelle ausgestattet<br />

sein. Für den Einbauworkshop benötigen Sie<br />

jedoch eine interne Festplatte <strong>mit</strong> SATA-Schnittstelle.<br />

Um dann auch tatsächlich höhere Übertragungsraten<br />

zu erzielen, muss Ihr Rechner <strong>mit</strong> einem USB-3.0-Anschluss<br />

ausgestattet sein. Dieser sieht aus wie ein USB-<br />

2.0-Anschluss, jedoch <strong>mit</strong> blau gefärbter Buchse.<br />

Ein leeres USB-3.0-Festplattengehäuse (2,5-Zoll) inklusive<br />

USB-3.0-Kabel gibt es inzwischen ab 15 Euro im Online-Handel.<br />

Wir haben uns für das Gehäuse Sharkoon<br />

Quickstore Portable Pro USB3.0 entschieden, das unter<br />

www.alternate.de für 17 Euro angeboten wird. Der Einbau<br />

der internen Festplatte in das Gehäuse erfolgt hier<br />

ohne Schraubenzieher. Wer möchte, findet zwischen<br />

15 und 20 Euro auch diverse alternative Gehäuse.<br />

76 www.pcgo.de 9/12


Software/Tool-Pakete/Festplatten-Beschleuniger<br />

HARDWARE<br />

Wer außerdem noch wichtige Daten auf dem alten<br />

Laufwerk gespeichert hat, sollte diese auf seinem<br />

Rechner oder einem zusätzlichen Laufwerk sichern.<br />

Grundsätzlich sind alle auf der Platte gespeicherten<br />

Daten auch nach dem Einbau in das USB-3.0-Gehäuse<br />

wieder verfügbar.<br />

2Messung der USB-2.0-<br />

Übertragungsrate<br />

Bevor Sie <strong>mit</strong> dem Plattenwechsel beginnen, er<strong>mit</strong>teln<br />

Sie zuerst die Übertragungsgeschwindigkeit Ihres alten<br />

externen USB-2.0-Laufwerks. Installieren Sie sich<br />

dazu das kostenlose Tool CrystalDiskMark 3.0.1 von<br />

Ihrer Heft-<strong>DVD</strong>. Mit CrystalDiskMark finden Sie schnell<br />

und unkompliziert die Netto-Übertragungsrate eines<br />

beliebigen Speicherlaufwerks heraus, das an Ihren<br />

Rechner angeschlossen ist. Nach der Installation achten<br />

Sie bitte darauf, dass CrystalDiskMark zunächst<br />

nicht gestartet ist. Schließen Sie nun Ihr altes USB-2.0-<br />

Laufwerk an und sehen Sie im Windows Explorer unter<br />

„Computer“ nach, welchem Laufwerksbuchstaben<br />

es zugeordnet wird. In unserem Beispiel erhält es von<br />

Windows den Laufwerksbuchstaben „G:“.<br />

Öffnen Sie nun CrystalDiskMark über die neu angelegte<br />

Verknüpfung auf dem Desktop. Im oberen Bereich des<br />

Fensters befinden sich drei Drop-down-Menüs. Im<br />

ersten Menü wählen Sie für die Anzahl der Testläufe<br />

die Zahl „3“, im zweiten Menü für den Umfang oder<br />

die Größe der Testdaten den Wert „500MB“. Im dritten<br />

Drop-down-Menü ganz rechts wählen Sie schließlich<br />

den Laufwerksbuchstaben aus, den Ihr angeschlossenes<br />

externes Laufwerk von Windows erhalten hat.<br />

Achtung: Wählen Sie hier den falschen Laufwerksbuchstaben,<br />

so er<strong>mit</strong>telt CrystalDiskMark eventuell die<br />

Geschwindigkeit der internen Festplatte im Rechner –<br />

und Sie erhalten ein völlig falsches Ergebnis.<br />

Mit einem Klick auf die grüne Schaltfläche „Seq“ starten<br />

Sie den Geschwindigkeitstest, bei dem Crystal-<br />

DiskMark sowohl die Lese- (Read) als auch die Schreibgeschwindigkeit<br />

(Write) des Laufwerks in jeweils drei<br />

Durchgängen er<strong>mit</strong>telt. Nach etwa 2 Minuten steht das<br />

Ergebnis fest (siehe Abbildung). Vermutlich werden Sie<br />

bei Ihrem USB-2.0-Laufwerk auf ein weitgehend ähnliches<br />

Ergebnis kommen.<br />

3Festplatte aus USB-2.0-Gehäuse<br />

ausbauen<br />

Der nun folgende Schritt ist der möglicherweise heikelste<br />

im Einbauworkshop. Sie müssen die interne<br />

Festplatte aus Ihrem alten USB-2.0-Gehäuse ausbauen<br />

oder „befreien“ und das kann je nach Modell und<br />

Hersteller recht einfach, unter Umständen aber auch<br />

ziemlich kompliziert sein. Versuchen Sie herauszufinden,<br />

wie das Laufwerksgehäuse fixiert ist. Verwendet<br />

der Hersteller Schräubchen, benötigen Sie einen kleinen<br />

Kreuzschlitzschraubenzieher. Viele Gehäuse werden<br />

einfach nur <strong>mit</strong>hilfe von Rastnasen zusammengeklickt<br />

– ähnlich wie der Akkudeckel eines Handys oder<br />

Smartphones. Hier gilt es dann, den Öffnungsschlitz<br />

zu finden und das Gehäuse <strong>mit</strong> einer Mischung aus<br />

viel Gefühl und „dosierter Gewalt“ auseinanderzuhebeln.<br />

Auch hier kann ein Schraubenzieher (in diesem<br />

Fall ein kleiner Schlitzschraubenzieher) eine gute Hilfe<br />

sein. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass die interne<br />

Festplatte nicht beschädigt wird. Diese hängt <strong>mit</strong> Ihrer<br />

SATA-Schnittstelle an dem SATA-USB-2.0-Controller<br />

des Gehäuses. Achten Sie beim Öffnen des Gehäuses<br />

darauf, dass durch Abknicken des Controllers nicht<br />

versehentlich die SATA-Schnittstelle der Festplatte beschädigt<br />

wird.<br />

Ist das Gehäuse geöffnet, ziehen Sie die Platte vom<br />

Controller ab. Achtung: Manchmal ist der Controller<br />

über zwei Schräubchen zusätzlich <strong>mit</strong> der internen<br />

Festplatte verbunden. Diese müssen Sie vor dem Abziehen<br />

des Controllers lösen. Ziehen Sie den SATA-<br />

Stecker des Controllers unbedingt gerade nach hinten<br />

ab. Ist der Controller fest <strong>mit</strong> Laufwerksgehäuse ver-<br />

Vor dem Umbau:<br />

Im USB-2.0-Gehäuse<br />

erreicht unser Laufwerk<br />

unter CrystalDiskMark<br />

beim Lesen 30 MByte/s,<br />

beim Beschreiben rund<br />

25 MByte/s.<br />

Nach dem Umbau:<br />

Dieselbe interne Festplatte<br />

erreicht im USB-3.0-Gehäuse<br />

die fast dreifache<br />

Übertragungsrate wie<br />

<strong>mit</strong> USB 2.0.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

77


HARDWARE Übertragungsraten externer Festplatten verdoppeln<br />

5 Schritte: Vom USB-2.0- zum USB-3.0-Laufwerk<br />

1 Altes Gehäuse öffnen:<br />

Das Öffnen des<br />

USB-2.0-Gehäuses ist<br />

nicht immer einfach.<br />

Lassen Sie Vorsicht<br />

walten und beschädigen<br />

Sie dabei nicht die<br />

interne Festplatte.<br />

2 Interne Festplatte<br />

entnehmen: Achten Sie<br />

beim Entfernen der<br />

internen Festplatte auf<br />

zusätzliche Schräubchen,<br />

<strong>mit</strong> der die Platte<br />

eventuell am Gehäuse<br />

fixiert ist.<br />

3 Controller abziehen:<br />

Auch der SATA-USB-<br />

Controller ist oft<br />

zusätzlich <strong>mit</strong> der<br />

internen Platte verschraubt.<br />

Ziehen Sie den<br />

Controller anschließend<br />

vorsichtig aus der<br />

Festplatte.<br />

4 USB-3.0-Gehäuse<br />

öffnen: Öffnen Sie nun<br />

das neue USB-3.0-Gehäuse.<br />

Beim Sharkoon-<br />

Gehäuse genügt es,<br />

einen Schieber zu öffnen<br />

und die beiden<br />

Gehäusehälften<br />

auseinanderzuschieben.<br />

5 Platte in USB-3.0-<br />

Gehäuse fixieren:<br />

Stecken Sie die Festplatte<br />

vorsichtig, aber bestimmt<br />

auf den SATA-Controller.<br />

Beim Sharkoon-Laufwerk<br />

genügt es, das Gehäuse<br />

wieder zusammenzuschieben<br />

und zu<br />

verriegeln.<br />

bunden, ziehen Sie die interne Festplatte gerade nach<br />

vorne ab. Versuchen Sie bitte nicht, den SATA-Stecker<br />

am Controller schräg oder gar senkrecht zur Festplattenebene<br />

„abzuhebeln“. Sonst beschädigen Sie die<br />

SATA-Schnittstelle der Festplatte und das Laufwerk ist<br />

nicht mehr zu gebrauchen.<br />

4Festplatte in neues<br />

USB-3.0-Gehäuse einbauen<br />

Sobald Sie die interne Festplatte vollständig freigelegt<br />

haben, können Sie sie direkt in das neue, schnellere<br />

USB-3.0-Gehäuse einbauen. Je nach Laufwerkshersteller<br />

müssen Sie dazu eventuell das Gehäuse öffnen. Bei<br />

unserem Sharkoon-Gehäuse genügt das Verschieben<br />

eines Reglers und das leere Gehäuse lässt sich auseinanderschieben<br />

und vollständig öffnen.<br />

Achtung: Bei internen 2,5-Zoll-Festplatten existieren<br />

zwei verschiedene Dickenmaße. Die meisten Laufwerke<br />

sind 9,5 mm dick, allerdings finden sich hin und<br />

wieder auch 12,5 mm dicke Platten im 2,5-Zoll-Format.<br />

Nahezu alle Gehäusehersteller bieten hierfür ein Lösung<br />

an, sodass sich beide Dickenformate in deren<br />

Gehäuse einbauen lassen. Im Sharkoon-Gehäuse muss<br />

man für den Einbau einer 12,5-mm-Platte einfach nur<br />

eine Plastikunterlage im Gehäuseboden herausziehen.<br />

Achten Sie auch beim Einführen der internen Platte in<br />

das neue Laufwerksgehäuse wieder darauf, dass der<br />

SATA-Stecker am Controller des USB-3.0-Gehäuses<br />

möglichst gerade und auch vollständig in die Schnittstelle<br />

der internen Festplatte eingeführt wird. Je nach<br />

verwendetem Gehäusetyp muss nun noch der Controller,<br />

die Platte oder der Gehäusedeckel entsprechend<br />

befestigt werden. Beim Sharkoon-Gehäuse genügt es,<br />

die beiden Gehäusehälften wieder ineinanderzuschieben<br />

und über den Schieber zu verriegeln.<br />

5Übertragungsrate am neuen<br />

USB-3.0-Laufwerk er<strong>mit</strong>teln<br />

Messen Sie nun zum Vergleich die Geschwindigkeit<br />

Ihres „neuen“ USB-3.0-Laufwerks. Verfahren Sie wie in<br />

Punkt 2 beschrieben. Wichtig dabei: Ihre externe USB-<br />

3.0-Festplatte muss über das <strong>mit</strong>gelieferte USB-3.0-Kabel<br />

<strong>mit</strong> dem USB-3.0-Anschluss Ihres Rechners verbunden<br />

sein. Die Geschwindigkeit, die Sie nun bei Ihrem<br />

neuen externen Laufwerk er<strong>mit</strong>teln, hängt einzig und<br />

allein von der maximalen Geschwindigkeit der internen<br />

2,5-Zoll-Festplatte ab. Im Rahmen des Workshops haben<br />

wir verschiedene 2,5-Zoll-HDDs in ein USB-3.0-Gehäuse<br />

eingebaut. Mit einem schnellen Laufwerk er<strong>mit</strong>telten<br />

wir Werte von knapp 90 MByte/s, ein langsameres erreichte<br />

etwas über 60 MByte/s: Eine erhebliche Steigerung<br />

zu den vorherigen 30 oder 25 MByte/s. mm<br />

78 www.pcgo.de 9/12


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INTERNET Aktuelles<br />

INTERNET<br />

➔ Seriennummern finden Seite 83 ➔ MP3-Alben für 50 Cent Seite 92<br />

➔ Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks Seite 86 ➔ Bookmarks verwalten Seite 95<br />

➔ Windows-Live-Dienste Seite 88 ➔ Wie die Profis drucken lassen Seite 98<br />

Weitere aktuelle News und Trends zum Internet finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

;-) FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

Die größte Video-Spielesammlung wurde im<br />

Juli 2012 bei eBay Frankreich verkauft – für<br />

knapp eine Millionen Euro gingen komplette<br />

Sammlungen für Nintendo und Sega über<br />

den Tisch. Auf der Webseite des Anbieters<br />

gibt es zahlreiche Fotos zu den Games.<br />

eBay, http://bit.ly/NamWCO<br />

TICKER<br />

NEU BEI QNAP<br />

Für den Datenzugriff<br />

unterwegs bietet der<br />

NAS-Hersteller Qnap nun<br />

Apps für Mobiltelefone<br />

und Tablets <strong>mit</strong> iOS bzw.<br />

Android. Mit Qfile und<br />

QManger lassen sich Daten<br />

verwalten. Qmobile<br />

spielt Musik und Videos<br />

auf mobilen Endgeräten.<br />

Qnap, www.qnap.de<br />

KAMERA-UPDATE BEI<br />

TRENDNET<br />

Für die IP-Kameras von<br />

Trendnet gibt es <strong>mit</strong><br />

SecurView Pro eine neue<br />

Software. Das Produkt ist<br />

<strong>mit</strong> allen alten Kameras<br />

kompatibel und steht<br />

über die Webseite des<br />

Herstellers kostenlos zum<br />

Herunterladen bereit.<br />

Trendnet, trendnet.com<br />

TRAUMAUTO PER APP<br />

Das Online-Shop-Portal<br />

eBay stellt seinen Kunden<br />

eine iPhone-App zur<br />

Verfügung, <strong>mit</strong> der man<br />

sein Traumauto auf der<br />

Straße fotografiert und<br />

dann günstig bei eBay<br />

Motors findet.<br />

eBay, www.ebay.de<br />

TABLET-PC<br />

Mit Google<br />

auf ins Surfvergnügen<br />

■ Neben Smartphones lässt<br />

Google jetzt auch ein Tablet<br />

bauen. Das Besondere am Nexus<br />

7 ist nicht nur der Preis von gerade<br />

200 Dollar, sondern auch das<br />

neue Betriebssystem Android<br />

4.1 (Jelly Bean). Das Display des<br />

7 Zoll großen Tablets besteht<br />

aus kratzfestem Corning-Glas<br />

(Auflösung 1280 x 800 Pixel). Angetrieben<br />

wird das 340 g leichte<br />

Gerät von einem Tegra 3 Quad-<br />

Core-Prozessor von NVIDIA. Der<br />

4325 mAh große Akku soll bis zu<br />

9 Stunden Video genuss erlauben.<br />

Eine Kamera auf der Rückseite<br />

gibt es nicht, dafür eine<br />

1,2-Megapixel-Frontkamera für<br />

Video-Chats.<br />

Googles Surftafel verfügt in<br />

den USA über 8 oder 16 GByte<br />

Speicher.<br />

ml<br />

Google, www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

80 www.pcgo.de 9/12


INTERNET<br />

FREE2PLAY-BROWSER-RENNSPIEL<br />

F1 Online: Vollgas im Browser<br />

■ Selten war die Formel 1 so spannend<br />

wie in diesem Jahr. Wer die Fahrerweltmeisterschaft<br />

in der Königsklasse gewinnt,<br />

ist derzeit noch völlig offen. Ein<br />

Gewinn für alle Racing-begeisterten Internetsurfer<br />

ist auf jeden Fall das offizielle<br />

Browserspiel „F1 Online: The Game“.<br />

Unter der unten angegebenen Adresse<br />

können Fans ab sofort schnell und unkompliziert<br />

gegeneinander Rennen fahren.<br />

Gesteuert werden die Boliden <strong>mit</strong><br />

der Maustaste aus der Vogelperspektive.<br />

Neben Standardfunktionen wie Bremsen<br />

und Beschleunigen stehen auch<br />

F1-spezifische Extras wie KERS und DRS<br />

zur Verfügung. Entwickelt wurde das<br />

Spiel von Codemasters, die schon für die<br />

letzten offiziellen F1-Konsolen- und PC-<br />

Spiele verantwortlich zeichneten. mm<br />

Codemasters, www.f1onlinethegame.com<br />

WEBBROWSER<br />

Nummer 20<br />

am Start<br />

■ Google hat Version 20 von<br />

Chrome veröffentlicht. Die<br />

Entwickler setzten bei diesem<br />

Release nicht auf neue Funktionen. Vielmehr<br />

wurden Fehler beseitigt und 22 Sicherheitslücken<br />

gestopft. Dazu gehören Probleme<br />

bei der Verarbeitung von PDF-Dokumenten<br />

und bei der Darstellung von SVG. Im Beta-<br />

Kanal stehen schon jetzt Testversionen von<br />

Chrome 21 bzw. 22 zu Verfügung. lb<br />

Google Chrome, www.google.de/chrome/<br />

MOBILER WLAN-ROUTER<br />

WLAN in der<br />

Westentasche<br />

■ Wer unterwegs gleich <strong>mit</strong><br />

mehreren Geräten surfen möchte,<br />

kann die Verbindung zum Internet <strong>mit</strong> Huaweis mobilem<br />

Hotspot E5331 herstellen. Der kleine WLAN-Router ist gerade<br />

mal 12,8 mm schlank, stellt aber auf Knopfdruck seine UMTSoder<br />

HSPA+-Verbindung bis zu 8 WLAN-fähigen Geräten zur<br />

Verfügung. Mobiles Surfen <strong>mit</strong> Geschwindigkeiten von bis<br />

zu 21,6 Mbit/s ist dadurch möglich (abhängig von der SIM-<br />

Karte). Der 1.500 mAh große Akku soll dafür sorgen, dass der<br />

WLAN-Hotspot fünf Stunden lang arbeitet. Die integrierte<br />

LED-Anzeige gibt Auskunft über Akku-Ladestand, Netzsignal,<br />

WLAN- und SMS-Status.<br />

ml<br />

Huawei, www.huawei.com/de, Preis: 79,95 Euro<br />

WLAN-ADAPTER<br />

Schnurlos günstig<br />

■ Der USB-WLAN-Adapter TL-WN823N von<br />

TP-Link arbeitet <strong>mit</strong> dem schnellen N-Standard<br />

und soll Datenübertragungsraten bis<br />

zu 300 Mbps erreichen. Die Einrichtung<br />

der WLAN-Erweiterung erfolgt <strong>mit</strong> der <strong>mit</strong>gelieferten<br />

Software schnell und bequem<br />

<strong>mit</strong> wenigen Mausklicks.<br />

Der kleine WLAN-Stick gewährleistet nach<br />

Angaben von TP-Link dank seiner Technik<br />

unterbrechungsfreie Videostreams und<br />

verzögerungsfreie Online-Spiele. Mit dem<br />

SoftAP-Modus verwandelt der Anwender<br />

seinen Computer in Verbindung <strong>mit</strong> dem<br />

Stick in einen WLAN-Hotspot. Dann kann<br />

er den Zugang anderen mobilen Geräten<br />

zur Verfügung stellen.<br />

lb<br />

TP-Link,<br />

www.tp-link.com/de,<br />

Preis: 15,99 Euro<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

81


INTERNET Aktuelles<br />

NETZWERKSPEICHER<br />

Klein aber sehr viel drin<br />

■ Drobo Mini ist eine Netzfestplatte <strong>mit</strong> vier Festplatteneinschüben.<br />

Diese fassen Laufwerke <strong>mit</strong> 2,5 Zoll Größe und<br />

sind „hotswappable“. Das bedeutet, die Festplatten lassen<br />

sich während des Betriebs wechseln. Für den Anschluss an<br />

Computer gibt es Verbindungen <strong>mit</strong> USB 3.0 und Thunderbolt.<br />

Das Mini-NAS besitzt außerdem einen Akku, der bei<br />

Stromausfall den Datenverlust vermeiden soll.<br />

Neben dem Mini-Modell bietet der Hersteller <strong>mit</strong> Drobo 5D<br />

eine weitere Netzwerkfesplatte an. Dabei handelt es sich<br />

um ein NAS-Gerät <strong>mit</strong> fünf Einschüben und einem Dock für<br />

SSD-Festplatten. Da<strong>mit</strong> fasst das Drobo 5D bis zu 16 Terabyte<br />

Speicher. Drobo Mini soll 699 Euro und Drobo 5D 899<br />

Euro kosten.<br />

lb<br />

Drobo, www.drobo.de, Preis: 699 Euro (Mini), 899 Euro (5D)<br />

WLAN<br />

Einfache<br />

Weiterleitung<br />

■ Mit dem WiFi-Repeater von<br />

i.onik soll sich die Reichweite<br />

eines WLAN-Netzes um bis zu<br />

300 Meter vergrößern lassen.<br />

Außerdem kann das Gerät als<br />

WLAN-Access-Point arbeiten.<br />

Der Repeater wird in eine<br />

Steckdose gesteckt und hat<br />

eine integrierte WLAN-Antenne.<br />

Durch die integrierte selung ist das WLAN-Netz vor un-<br />

Verschlüsberechtigten<br />

Zugriffen geschützt. lb<br />

CnMemory, www.cnmemory.de,<br />

Preis: 29,99 Euro<br />

PROJEKTMANAGEMENT IN DER CLOUD<br />

Pinwand für das iPad<br />

POWERLINE<br />

Das kleine Elegante<br />

■ Der neue Powerline-Adapter HP-5101K im Nano<br />

Design soll eine Datenübertragungsrate von 500<br />

Mbit pro Sekunde ermöglichen. Das neue Modell<br />

von Edimax 5101K entspricht dem HomePlug-AV-<br />

Standard. Das Gerät ist abwärtskompatibel <strong>mit</strong> Modellen<br />

<strong>mit</strong> „200 Mbit/s HomePlugAV“-Standard und<br />

der Hersteller verspricht einen Übertragungsbereich<br />

von bis zu 300 Meter. Der Edimax HP-5101K unterstützt<br />

128Bit-AES-Verschlüsselung und lässt sich<br />

<strong>mit</strong>hilfe einer Taste automatisch einrichten. Mit einer<br />

Größe von nur 5 mal 7 Zentimeter blockiert er keine<br />

weiteren Steckdosen und ist unauffällig.<br />

lb<br />

■ Die schwedische Software-<br />

Schmiede Projectplace bringt eine<br />

neue Version ihrer Projektmanagement-Lösung<br />

auf den Markt. Die rein<br />

webbasierte Anwendung eignet sich<br />

besonders für dezentrale Teams, der<br />

Zugriff auf die Daten ist über jeden<br />

Internetzugang möglich. Mit dem<br />

aktuellen Update bringt Projectplace<br />

eine Reihe von Funktionen,<br />

die sich an der Kommunikation in<br />

sozialen Netzwerken wie Facebook<br />

orientieren. Neu ist das sogenannte<br />

Action Board, an dem Aufgaben und<br />

deren Bearbeitungsstatus visuell in<br />

Form von Post-its dargestellt werden.<br />

Im Spätsommer erscheint die<br />

dazugehörige iPad-App, eine Android-Version<br />

soll später folgen. jh<br />

Projectplace, www.projectplace.com<br />

Edimax, www.edimax.de,<br />

Preis: 49,95 Euro<br />

82 www.pcgo.de 9/12


INTERNET<br />

Software gibt es an jeder Ecke im<br />

Internet – für die Nutzung benötigt man<br />

eine passende Seriennummer. Hacker-Profis<br />

zeigten uns im Laborversuch, wie einfach sich<br />

Anwendungen oder Spiele freischalten lassen. von Mojo Risin<br />

er auf der Suche nach einer Seriennummer<br />

ist, muss nicht unbedingt<br />

W<br />

eine Raubkopie freischalten wollen. Das<br />

Szenario ist bekannt: Man möchte einen<br />

gebrauchten Rechner aufmöbeln und installiert<br />

Windows neu. Dann sind alle zuvor<br />

benutzten Programme nicht mehr auf dem<br />

PC. Was tun, wenn das alte Handbuch oder<br />

die Verpackung <strong>mit</strong> der Seriennummer nicht<br />

mehr aufzufinden sind? Eigentlich ist die<br />

Software dann nutzlos! Oder man macht sich<br />

auf die Jagd nach einer Seriennummer im In-<br />

ternet. Wer an der richtigen Stelle sucht, wird<br />

schnell fündig. Das gilt nicht nur für Klassiker,<br />

sondern auch für brandneue Versionen.<br />

Beim Durchstöbern des Netzes nach Seriennummern<br />

sollte man vorsichtig sein, sonst<br />

kann es schnell zu bösen Überraschungen<br />

kommen. Cyber-Kriminelle bieten oft funktionierende<br />

Lösungen für Seriennummern<br />

an – doch das Ganze nicht zum Nulltarif.<br />

Auf so einer Webseite <strong>mit</strong> solchen Angeboten<br />

fängt man sich schnell einen Virus oder<br />

Trojaner ein. Darüber versuchen die Online-<br />

Räuber Zugriff auf Konto und Identitäten des<br />

Anwenders zu bekommen. Die Suche nach<br />

einer scheinbar kostenlosen Seriennummer<br />

kann in diesem Falle schnell zum Horrorszenario<br />

werden.<br />

Seriennummern aus dem Internet<br />

Vor allem für alte Software findet man zahlreiche<br />

Datenbanken <strong>mit</strong> passenden Seriennummern<br />

im World Wide Web. Anlaufstelle<br />

Nummer 1 ist die Internetseite Serials.BE. Dort<br />

sammeln anonyme Anbieter Seriennum-<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

83


INTERNET Seriennummern aus dem Web<br />

mern zu allen möglichen Programmen. Beim<br />

Blättern durch das Angebot fallen schnell die<br />

großen Namen ins Auge: Microsoft, Adobe<br />

oder Corel gehören <strong>mit</strong> dazu. Mithilfe der<br />

Suchfunktion findet der Anwender nach wenigen<br />

Mausklicks die passende Nummer zum<br />

Freischalten von Software. Wer will, kann<br />

seine Seriennummern anderen Anwendern<br />

über Serials.BE zur Verfügung stellen und<br />

auf den Server hochladen. Hat man den passenden<br />

Eintrag für einen Software-Schlüssel<br />

gefunden, ist die Eingabe eines Sicherheitscodes<br />

notwendig. Erst dann zeigt Serials.BE<br />

die Seriennummer. Auf der Webseite von<br />

Serials.BE finden sich zusätzlich eine Suche<br />

nach Torrent-Downloads und Software-<br />

Cracks.<br />

Die Seriennummer ist nicht genug<br />

Die Weitergabe von Seriennummern ist natürlich<br />

illegal und schädigt die Hersteller.<br />

Fehlende Einnahmen beim Verkauf von Software<br />

erschweren die Neuentwicklung der<br />

Produkte. Im schlimmsten Fall verschwinden<br />

Programme einfach vom Markt. Um so<br />

einer Situation vorzubeugen, entwickeln<br />

Software-Firmen immer neue Mechanismen<br />

zum Schutz gegen das Raubkopieren. Bei aktuellen<br />

Programmen reicht für die Installation<br />

die Eingabe einer Seriennummer nicht mehr<br />

aus. Wird eine geklaute Nummer bei der Installation<br />

genutzt, erscheint oft eine Fehlermeldung<br />

auf dem Bildschirm. Die Programme<br />

prüfen vor dem Start, ob eine Seriennummer<br />

schon benutzt wird und verweigern in so<br />

Bei Astalavista bekommt man die Software und<br />

gleich passend die Key-Generatoren.<br />

Fast am Ziel: Der Key-Generator erzeugt den<br />

gewünschten Freischaltcode zur Seriennummer.<br />

einem Fall die Nutzung. Wie das funktioniert,<br />

erklärt uns ein befreundeter Hacker in seinem<br />

Labor. Die einfachste Methode Software auf<br />

eine korrekte Seriennummer zu testen, ist<br />

der Anruf nach Hause über das Internet. Da<br />

heute fast jeder Rechner online ist, kann ein<br />

Programm beim Start sich <strong>mit</strong> einem Server<br />

des Herstellers verbinden und die Nummern<br />

Vorsicht beim Herunterladen von Key-Generatoren oder Cracks – hier lauert Schadsoftware.<br />

prüfen. Aus Datenschutzgründen und weil<br />

der Anwender einfach die Internetverbindung<br />

kappen kann, verwenden die meisten<br />

Hersteller diese Methode nicht mehr. Moderne<br />

Programme muss der Anwender vor der<br />

Nutzung freischalten bzw. aktivieren.<br />

Software und Spiele freischalten<br />

Die Aktivierung der Software erfolgt heute<br />

meist per Internet – dazu verbindet sich das<br />

Programm bei der Installation <strong>mit</strong> einem Hersteller-Server<br />

und prüft, ob die Seriennummer<br />

korrekt ist. Das wohl bekannteste Beispiel für<br />

die Freischaltung ist Windows von Microsoft.<br />

Nachdem der Test erfolgreich bestanden<br />

wurde, wird die Software für die Nutzung<br />

aktiviert. Für die Deinstallation ist eine vorherige<br />

Deaktivierung des Produktes notwendig<br />

– erst dann kann das Programm vom<br />

Rechner entfernt werden. Wird diese Prozedur<br />

vergessen, ist die Seriennummer nach<br />

der Ins tallation blockiert und das Programm<br />

lässt sich nicht nutzen. Eine Neuinstalltion ist<br />

nur <strong>mit</strong> einigem Aufwand möglich.<br />

Da viele Anwender nicht per Internet die<br />

Programme freischalten wollen oder können,<br />

bieten Hersteller die Aktivierung per<br />

Telefon an. Der Nutzer gibt die Seriennummer<br />

ein und erhält vom Installer einen Code.<br />

Dann ruft er beim Hersteller-Service an und<br />

gibt die Nummer an einen Mitarbeiter. Der<br />

erzeugt <strong>mit</strong> einem Programm den Freischaltcode.<br />

Diese Methode machen sich Hacker<br />

zunutze: Sie untersuchen die Schutzmechanismen<br />

und versuchen den Freischaltalgorithmus<br />

herauszufinden. Hat der Hacker den<br />

Schutz geknackt, schreibt er einen Key-Generator<br />

zum Erzeugen der passenden Nummern.<br />

Im Labor sucht der Hacker vor unseren<br />

Augen <strong>mit</strong>hilfe von Google nach einem Key-<br />

Generator – nach kurzer Zeit erscheint eine<br />

niederländische Seite, die für alle möglichen<br />

Programm Generatoren anbietet. Oft gibt es<br />

gleich komplette Pakete aus Raubkopie plus<br />

Key-Generator. Das Archiv ist schnell heruntergeladen<br />

und entpackt. Vor der Nutzung<br />

prüfen wir das Archiv <strong>mit</strong> einem aktualisierten<br />

Virenscanner. Der Hacker erklärt uns,<br />

dass nach seiner Erfahrung bis zu 90 Prozent<br />

der Downloads bei Key-Generatoren oder<br />

Raubkopieren <strong>mit</strong> Viren verseucht sind. Der<br />

heruntergeladene Key-Generator wird per<br />

84 www.pcgo.de 9/12


INTERNET<br />

Mausklick gestartet und der Anforderungscode<br />

des Programms eingegeben und die<br />

Nummer für die Aktivierung erzeugt. Dann<br />

wählt der Hacker die Option „Aktivierung per<br />

Telefon“ im Installer und gibt den erzeugten<br />

Code ein. Ein Mausklick später ist die Software<br />

nutzbar.<br />

Geknackte Programme brauchen<br />

keine Seriennummer<br />

Was macht man aber, wenn der Einsatz<br />

eines Key-Generators nicht möglich ist und<br />

der Hersteller auf die Aktivierung per Internet<br />

besteht? Der Hacker bestätigt, dass<br />

Lösungen ganz ohne Seriennummer und<br />

Freischaltung existieren. Hier wurden die<br />

Sicherheitsmechanismen der Software komplette<br />

aus dem Programm entfernt und diese<br />

Programme quasi zu Freeware gemacht. Das<br />

mag in der Praxis stimmen, ist aber nach der<br />

aktuellen Rechtslage illegal. Deswegen sind<br />

das Laden und die Nutzung solcher manipulierter<br />

Software strafbar. Der Hacker öffnet<br />

eine Warez-Suchseite und gibt „Photoshop<br />

portable“ ein. Nach kurzer Zeit finden sich<br />

Torrent-Downloads, die auf den Suchbegriff<br />

treffen. Die Nachfrage, ob es sich um das<br />

Originalprogramm handelt, bestätigt der<br />

Hacker. Herunterladen will er das Paket aber<br />

nicht, da sich Torrent-Downloads nachverfolgen<br />

lassen. Aber es gibt Abhilfe: Der Hacker<br />

öffnet einfach YouTube und gibt den Suchbegriff<br />

ein. Kurze Zeit später flimmert eine Vorführung<br />

des portablen Photoshops über den<br />

Bildschirm. Wer genau hinschaut, findet dann<br />

Hinweise zum Herunterladen der Cracks.<br />

Tipp: Anonym nach Seriennummern<br />

und Cracks suchen<br />

Bei der Suche nach dem passenden Freischaltcode<br />

auf den einschlägigen Internetseiten<br />

sollte man vorsichtig sein. Wer nach Daten<br />

anonym suchen will, kann ein VPN-Programm<br />

benutzen. Cyber Ghost (cyberghostvpn.com)<br />

oder Steganos OkayFreedom (www.okayfreedom.com)<br />

sind dafür passende Lösungen.<br />

Da<strong>mit</strong> baut man eine Internetverbindung<br />

über einen Server im Ausland auf und verschleiert<br />

so seine Identität.<br />

Für das Herunterladen von Key-Generatoren,<br />

Cracks oder ganzer Software-Pakete ist ein<br />

aktuelles Sicherheitspaket unbedingt notwendig.<br />

Das Scannen der geladenen Daten<br />

<strong>mit</strong> einer Antivirus-Software ist Pflicht<br />

– eventuell verseuchte Daten sollten Sie so<br />

schnell es geht vom Rechner entfernen. Noch<br />

sicherer ist der Einsatz eines Zweitrechners<br />

für solche Experimente oder die Nutzung<br />

einer virtuellen Umgebung. Bei der Arbeit<br />

in so einer Sandbox ist das restliche System<br />

vor eventueller Schadsoftware geschützt.<br />

Erst wenn man feststellt, dass ein Download<br />

sicher ist, zieht man diesen aus der virtuellen<br />

Maschine und nutzt den Crack.<br />

Anleitungen zum<br />

Knacken von Software<br />

und Spielen<br />

stellen einige Leute<br />

einfach als Video ins<br />

Internet. Dort gibt‘s<br />

gleich passende Links<br />

zur Software.<br />

Spiele sind schwerer zu knacken<br />

Die Zeiten, in denen ein paar Disks <strong>mit</strong> Spielen<br />

auf dem Schulhof getauscht wurden,<br />

sind lange vorbei. Mittlerweile werden Installation<br />

und Freischaltung übers Internet<br />

abgewickelt. Die Hersteller wehren sich <strong>mit</strong><br />

immer ausgefeilteren Methoden gegen die<br />

Software-Piraten. Dazu gehören neben der<br />

Freischaltung des Spiels, dauerhafte Internetanbindung<br />

oder die Registrierung.<br />

Systeme wie Steam oder EA Origin bieten<br />

Online-Shops, wo der Gamer in einer geschlossenen<br />

Umgebung seine Spiele bezieht.<br />

Die Nutzung der Games ist nur innerhalb<br />

dieser Umgebung möglich und der Weiterverkauf<br />

wird unmöglich. Doch <strong>mit</strong>tlerweile<br />

sind solche Umgebungen nicht mehr sicher.<br />

Der Hacker zeigt uns eine Videoanleitung im<br />

Internet, die detailliert die Umgehung des<br />

Sicherheitsmechanismus von Steam zeigt.<br />

Das Ganze in Deutsch und gleich <strong>mit</strong> Links<br />

zu den benötigten Tools. Diese Videos sind<br />

natürlich den Herstellern bekannt und sie<br />

setzen auf neue Maßnahmen. Eine davon erklärt<br />

uns der Hacker:<br />

Die Spiele sind zwar<br />

auf der Festplatte<br />

installiert, laden<br />

aber weitere Daten<br />

zur Ausführung<br />

des Programms aus<br />

dem Internet nach.<br />

Dabei gibt es eine erneute Sicherheitsprüfung<br />

durch den Hersteller. Geknackte Spiele<br />

überstehen diesen Prozess meist nicht. Nach<br />

einer Spielstufe ist Schluss. Mittlerweile ist<br />

man im Kopier-Underground in der Lage solche<br />

Sperren zu brechen. Die nachgeladenen<br />

Daten werden abgefangen und auf die<br />

Festplatte gesichert. Dann modifizieren die<br />

Raubkopierer die Spiele so, dass das Nachladen<br />

von einem lokalen Datenträger funktioniert.<br />

Das Ganze ist aber sehr zeitaufwendig<br />

und dauert einige Wochen oder Monate. Wer<br />

so lange warten kann, findet im Internet viele<br />

Stellen, wo man solche Pakete herunterladen<br />

kann. Dem kostenlosen Spielespaß stehen<br />

aber einige nicht unerhebliche Gefahren gegenüber.<br />

Wie bei der Software versuchen die<br />

kriminellen Elemente die geknackten Spiele<br />

<strong>mit</strong> Schadsoftware zu versehen. Wer hier<br />

nicht aufpasst, wird schnell Opfer von Datendiebstahl,<br />

Identitätsklau oder Bankbetrug.<br />

Der Hacker weist uns auf ein weiteres Problem<br />

hin: Einige Hersteller kamen 2011 in den<br />

Verdacht in den Spielen Schnüffel-Software<br />

integriert zu haben. Da<strong>mit</strong> scannten diese<br />

angeblich die Rechner der Anwender auf<br />

eventuelle Raubkopien. Wurden solche Funktionen<br />

beim Zusammenstellen der Raubkopie<br />

übersehen, durchsucht das Spiel im<br />

Hintergrund den Rechner. Im schlimmsten<br />

Falle wird die Raubkopie als solche erkannt<br />

und per Internet an den Hersteller gemeldet.<br />

Über die Internetadresse lassen sich Anwender<br />

zurückverfolgen und für die Nutzung der<br />

Raubkopie belangen.<br />

lb<br />

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85


INTERNET Die besten Webseiten<br />

Bookmarks<br />

Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders interessante,<br />

nützliche und unterhaltsame Websites vor, die in keiner<br />

Bookmark-Sammlung fehlen sollten. von J.-E. Burkert<br />

www.clipix.com<br />

Sammelbox<br />

Beim Surfen entdeckt man immer wieder interessante Seiten,<br />

Artikel und Produkte. Bisher wurden interessante Adressen als<br />

Lesezeichen lokal oder im Netz gespeichert. Clipix geht einen<br />

ähnlichen Weg. Der Anwender sichert eine interessante Seite <strong>mit</strong><br />

einer Browser-Erweiterung und speichert die Information bei<br />

Clipix. Für die Speicherung gibt es Rubriken, die man selbst festlegen<br />

kann. Der Anwender legt fest, ob ein gespeicherter Link<br />

privat oder öffentlich sein soll. Die Rubriken sind wie Schubladen<br />

angeordnet und beinhalten die gesammelten Lesezeichen. Die<br />

Rubriken lassen sich zu Kategorien zusammenfassen.<br />

Eine Spezialfunktion von Clipix ist im Moment nur in Kombination<br />

<strong>mit</strong> US-Seiten verfügbar: Legt der Anwender eine Shopping-<br />

Seite in Clipix ab, kann er einen „Price Drop Alert“ festlegen.<br />

Clipix benachrichtigt den Anwender, wenn der Preis des abgelegten<br />

Produktes auf einen bestimmten Wert fällt.<br />

lb<br />

www.miniwebapps.de<br />

Kleine Helfer<br />

aus dem Netz<br />

Für die Lösung von kleinen Problemen gibt<br />

es im Internet kleine Tools für den Webbrowser.<br />

Die Programme auf der Internetseite<br />

von MiniWebApps sind nach Rubriken, Aktualität,<br />

Beliebtheit und Namen sortiert. Dazu gehören Datumsrechner,<br />

Wecker- bzw. Zeitprogramme und verschiedene Vergleichs-Apps.<br />

Die Mini-Apps lassen sich sofort per Mausklick<br />

starten und ausprobieren.<br />

Als zusätzlichen Service gibt es viele der Miniprogramme<br />

auch im Webstore von Google Chrome. Leider lässt sich das<br />

Angebot nur richtig auf Computern nutzen. Für die Nutzung<br />

auf mobilen Endgeräten ist die Benutzeroberfläche der Mini-<br />

Apps nicht angepasst und nur umständlich zu bedienen. lb<br />

www.sportautos-und-supersportwagen.de<br />

Heiße Renner<br />

Auch in Zeiten wo Spritsparen angesagt ist, sind schnelle<br />

Sportwagen immer wieder ein Hingucker. Die Macher der<br />

Webseite „Sportautos und Supersportwagen“ kümmern sich<br />

um die edlen und schnellen Kisten auf vier Rädern. In der<br />

Rubrik „Marken“ zeigen die Macher nach Hersteller geordnete<br />

Berichte zu schnellen Flitzern. In der Unterrubrik „Exoten“<br />

verstecken sich viele spannende Spezialanfertigungen. In<br />

den Bereichen „Video“ bzw. „TV“ gibt es Berichte zu Autos,<br />

Vororttermine bei Herstellern und Reports von Messen oder<br />

Rennveranstaltungen. Der Besucher<br />

lernt in „People“ verschiedenste<br />

Persönlichkeiten aus<br />

dem Autobau,<br />

Rennsport<br />

und der Szene<br />

kennen. lb<br />

86 www.pcgo.de 9/12


INTERNET<br />

www.pixabay.com<br />

Freie Bilder<br />

Das Problem <strong>mit</strong> den Rechten an Fotos,<br />

kann auch beim Einsatz im Hobbybereich<br />

schnell zu Ärger führen. Aufnahmen aus<br />

dem Internet kann man nicht einfach herunterladen<br />

und auf der eigenen Webseite verwenden.<br />

Wer sich dennoch Motive aus dem<br />

Web zieht, kann schnell <strong>mit</strong> Post von einem<br />

Anwalt <strong>mit</strong> einem teuren Abmahnschreiben<br />

rechnen. Wer Ärger vermeiden will, verwendet<br />

lizenzfreie Aufnahmen wie man sie bei<br />

pixabay findet. Auf der Website sind viele<br />

schöne Motive zu entdecken und diese für<br />

eigene Projekte zu verwenden. Neben Fotos<br />

hat pixabay auch ClipArt im Programm. lb<br />

TOP-LINKS<br />

Nützlich und interessant<br />

■ www.anbeeten.de<br />

Hobbygärtner können hier Beete für den<br />

Garten planen – die Webseite zeigt dann<br />

die ideale Erntezeit an.<br />

■ qcore.com<br />

Auf der Webseite gestalten Sie QR Codes<br />

für die Nutzung auf Smartphones und<br />

anderen mobilen Endgeräten.<br />

■ elterngeheimnisse.de<br />

Tipps und <strong>Tricks</strong> von Müttern und Vätern,<br />

die den Nachwuchs betreffen. Die Webseite<br />

ist auch als Buch zu haben.<br />

www.brainrepublic.com<br />

Der eigene TV-Kanal<br />

Videos ins Netz zu stellen ist dank YouTube<br />

ein alter Hut. Ganz anders, wenn es um<br />

eine Live-Übertragung im Internet geht.<br />

Bei Brain Republic funktioniert das in drei<br />

Schritten. Einfach nur einen Titel für die<br />

Sendung vergeben, eine Sendezeit festlegen<br />

und am Ende nur noch die Zuschauer<br />

einladen. Um genügend Publikum<br />

zu haben, bietet Brain<br />

Republic das direkte Posting<br />

bei Facebook, Twitter und<br />

Google Plus. Parallel wird ein<br />

Code-Schnipsel in HTML für<br />

die Homepage oder den Blog<br />

erzeugt. Zum Verschicken wird<br />

eine gekürzte Webadresse<br />

über bit.ly bereitgestellt. lb<br />

■ simplenoteapp.com<br />

Nach kostenloser Registrierung lassen sich<br />

auf der Webseite Notizzettel digital hinterlegen<br />

– hilft, das Papierchaos auf dem<br />

Schreibtisch zu verhindern.<br />

■ de.triviado.com<br />

Egal, ob es um Fußball, Geschichte oder<br />

Geografie geht – bei Trivado lernt der Besucher<br />

bei jedem Quiz dazu.<br />

www.myownbike.de<br />

Ohne Schnickschnack<br />

Im Herzen von Düsseldorf befindet sich das<br />

Radfachgeschäft „my own bike“. Dort hat<br />

man sich auf Singlespeed Fahrräder spezialisiert<br />

und lässt alle überflüssigen Extras an<br />

den Drahteseln einfach weg.<br />

Auf der Webseite haben die Anbieter einen<br />

Konfigurator – da<strong>mit</strong> kann der Besucher sich<br />

im Webbrowser das ganz individuelle Bike<br />

per Mausklick zusammenstellen. Natürlich<br />

kann man die Eigenkreation auch gleich bestellen<br />

und dann da<strong>mit</strong> zur Tour aufbrechen.<br />

Im Online-Shop des Geschäftes findet man<br />

außerdem Radzubehör, Spezialbekleidung,<br />

und Zeitschriften. Der Besuch bei diesem<br />

Internetauftritt wird <strong>mit</strong> elegantem Design<br />

und einfacher Bedienung belohnt. lb<br />

Drucke, Logos, Designs<br />

■ www.posterlounge.de<br />

Plakate, Fotos und tolle Geschenke werden<br />

hier online bestellt. Gedruckt und verpackt,<br />

kommen sie direkt ins Haus.<br />

■ www.logomarket.de<br />

Sie suchen ein passendes Logo für die<br />

Firma, den Verein oder Fanclub. Versuchen<br />

Sie es mal auf dieser Seite!<br />

■ www.talenthouse.com<br />

Auf der Webseite kann jedermann bei<br />

Designprojekten <strong>mit</strong>mischen und sich an<br />

der Entwicklung beteiligen.<br />

■ www.marvelous-shoes.de<br />

Nicht die richtigen Schuhe bei der letzten<br />

Einkaufstour gefunden – gestalten Sie Ihre<br />

ganz eigenen Treter im Internet.<br />

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87


INTERNET Windows-Live-Dienste<br />

Die Extra-Portion<br />

Windows<br />

Mit Windows Live ergänzen Sie Windows 7 oder Windows Vista um erstklassige Anwendungen<br />

und Internet-Services. Alle natürlich kostenlos. Wir stellen Ihnen die besten Windows Live Tools vor<br />

und zeigen, wie Sie diese im Alltag nutzen. von Anna-Sophie Maus<br />

ieben Jahre alt wird Windows Live in<br />

S diesem Jahr. Seitdem sind zahlreiche<br />

Programme und Dienste hinzugekommen<br />

oder erneuert worden. Vor allem aber hat<br />

Microsoft Kinderkrankheiten der Windows-<br />

Zusatzprogramme auskuriert und die Zusammenarbeit<br />

untereinander und <strong>mit</strong> sozialen<br />

Netzen wie Facebook perfektioniert.<br />

Windows Live umfasst die Programmsammlung<br />

Windows Live Essentials <strong>mit</strong> den Tools<br />

Fotogalerie, Mail, Mesh, Family Safety, Movie<br />

Maker und Writer. Das ganze Paket können<br />

Sie auf einen Schlag von der Heft-<strong>DVD</strong> installieren.<br />

Zudem sind Internet Services wie<br />

Hotmail und SkyDrive fester Bestandteil von<br />

Windows Live. Für deren Nutzung benötigen<br />

Sie lediglich einen Browser. Eine Installation<br />

auf dem PC ist nicht nötig.<br />

Für Smartphones stehen mobile Apps bereit.<br />

Der Messenger ist nicht Bestandteil der Live<br />

88<br />

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Software/Tool-Pakete/Windows INTERNET Live<br />

Essentials, kann aber heruntergeladen werden<br />

(http://messenger.live.de/Download.<br />

aspx). Komplettiert wird die Windows-Live-<br />

Familie durch Support und Browser-Plug-ins.<br />

Eintrittskarte: Windows Live-ID<br />

Zunächst benötigen Sie eine Windows<br />

Live-ID. Dafür registrieren Sie sich einmal<br />

auf dieser Seite https://signup.live.com/<br />

und erhalten im Anschluss eine kostenlose<br />

E-Mail-Adresse, <strong>mit</strong> der Sie sich bei Windows<br />

Live anmelden können. Wer eine aktive<br />

Hotmail-Adresse besitzt, kann diesen Schritt<br />

überspringen und die Windows-Dienste<br />

gleich nutzen. Ihre Hotmail-E-Mail-Adresse<br />

ist bereits die Eintrittskarte in die Windows-<br />

Live-Welt. Windows-Live-Programme können<br />

Sie auf Windows-Systemen <strong>mit</strong> Windows<br />

7 und Vista (SP2) problemlos installieren und<br />

nutzen. Die reinen Online-Dienste wie Sky-<br />

Drive und Hotmail sind betriebssystem- und<br />

browserunabhängig. Für deren Einsatz auf<br />

dem Smartphone stehen Gratis-Apps bereit.<br />

E-Mails: Hotmail in Outlook 2010<br />

Hotmail bietet Ihnen von Beginn an mindestens<br />

5 Gigabyte Speicher für Ihre E-Mails. Sie<br />

können Nachrichten <strong>mit</strong> Anhängen von bis<br />

zu 25 Megabyte verschicken oder empfangen.<br />

Integriert ist ein Spam- und Virenfilter.<br />

Die Oberfläche ist selbsterklärend. Über den<br />

Schalter „Neu“ schreiben Sie neue E-Mails.<br />

Die Adressaten wählen Sie aus Ihrer Kontakteliste<br />

aus, die zentral auch für den Live<br />

Messenger verwaltet wird, oder geben diese<br />

von Hand ein. Wichtige Posteingänge können<br />

Sie <strong>mit</strong> einem Mausklick kennzeichnen,<br />

die dann stets oben im Posteingang angezeigt<br />

werden.<br />

Die von Ihnen gekennzeichneten E-Mails listet Hotmail automatisch oben.<br />

Mini-Workshop: Mit OneNote zusammenarbeiten<br />

Den Urlaub planen, einen Vereinsabend vorbereiten<br />

oder zusammen <strong>mit</strong> Freunden die<br />

Bundesliga-Ergebnisse tippen: Es gibt viele<br />

gute Gründe, Dokumente <strong>mit</strong> anderen zusammenzuarbeiten.<br />

Besonders einfach ist das zum<br />

Beispiel <strong>mit</strong> OneNote.<br />

1Melden Sie sich in Ihrem SkyDrive an, und<br />

klicken Sie auf das kleine OneNote-Symbol<br />

„OneNote-Notizbuch erstellen“. Vergeben Sie<br />

dann einen Namen und klicken Sie auf „Erstellen“.<br />

2Bearbeiten Sie das Notizblatt wie ein Word-<br />

Dokument, indem Sie eine Überschrift<br />

wählen und Texteinträge vornehmen. Sie können<br />

auch Bilder und Hyperlinks einfügen.<br />

3Sind Sie fertig, schließen Sie das Dokument<br />

<strong>mit</strong> dem Befehl „Datei/Schließen“ und klicken<br />

Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf die neu<br />

angelegte Notiz oder Datei. Wählen Sie im Kontextmenü<br />

„Freigeben“. Tragen Sie im folgenden<br />

Feld die E-Mail-Adressen der Personen ein, die<br />

einen Zugang erhalten sollen. Belassen Sie die<br />

Ihre Mails können Sie nicht nur im Web abrufen,<br />

sondern Ihr Hotmail-Konto sehr einfach<br />

in Outlook integrieren. Dafür klicken Sie auf<br />

„Datei“ und „Konto hinzufügen“ und füllen das<br />

kleine Formular <strong>mit</strong> Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-<br />

Adresse und dem Passwort aus. Den Rest erledigt<br />

Outlook. Profis binden Ihr Hotmail-Konto<br />

in Outlook über POP3 ein und erzeugen eine<br />

eigene PST-Datei. Dafür muss das Konto manuell<br />

konfiguriert werden. Der Posteingangsserver<br />

heißt „pop3.live.com“, der Postausgangserver<br />

„smtp.live.com“. In den „Internet E-Mail-<br />

Einstellungen“ in Outlook 2010 klicken Sie auf<br />

die Registerkarte „Erweitert“ und geben dann<br />

Über einen Link und OneNote können mehrere<br />

Personen an einer Datei arbeiten.<br />

Voreinstellung „Empfänger können Elemente<br />

bearbeiten“ und klicken Sie auf „Senden“.<br />

4Die angeschriebenen Personen erhalten<br />

einen Link zum Notizbuch. Dort klicken sie<br />

auf „Im Browser bearbeiten“, um Eingaben zu<br />

machen. Die Änderungen werden an den entsprechenden<br />

Stellen sichtbar, wenn Sie auf die<br />

Schaltfläche „Ansicht“ klicken.<br />

für den Post eingangsserver den Port „995“ ein,<br />

für den Postausgangserver den Port „25“ oder<br />

„587“. Setzen Sie einen Haken bei der Option<br />

„Server erfordert eine verschlüsselte Verbindung<br />

(SSL)“, und wählen Sie „TLS“ als „verschlüsselten<br />

Verbindungstyp“ – fertig.<br />

Online-Speicher: SkyDrive<br />

Vereinfacht ausgedrückt, ist Windows Live<br />

SkyDrive eine kostenlose Online-Festplatte,<br />

die Ihnen Microsoft zur Verfügung stellt.<br />

Wer seinen Live Account vor April 2012 eingerichtet<br />

und genutzt hat, durfte sich über<br />

25 Gigabyte Speicherplatz freuen. Neuen<br />

Konten stehen seitdem nur noch 7 Gigabyte<br />

kostenloser Speicher zur Verfügung, der<br />

aber (kostenpflichtig) aufgestockt werden<br />

kann. Dank zahlreicher Zusatzfunktionen<br />

wie der SSL-Verschlüsselung für Fotos und<br />

Dokumente, den Office Web Apps und den<br />

komfortablen Sortier- und Freigabeoptionen<br />

ist SkyDrive aber deutlich wertvoller als eine<br />

kleine Online-Festplatte. Nach Ihrer Anmeldung<br />

können Sie zu den Standard-Ordnern<br />

beliebig neue Ordner einrichten und Dateien<br />

hochladen. Das funktioniert ähnlich wie auf<br />

dem lokalen PC <strong>mit</strong> dem Windows-Explorer.<br />

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89


INTERNET Windows-Live-Dienste<br />

Office: Web Apps<br />

In Windows Live SkyDrive erstellen Sie sehr schnell Foto-Ordner und können<br />

die Bilder beliebigen Personen zum Ansehen und Downloaden freigeben.<br />

Foto-Ordner freigeben: So eignet sich Sky<br />

Drive zum Beispiel hervorragend für den Datenaustausch<br />

und die Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

Freunden oder Vereins<strong>mit</strong>gliedern. Große<br />

Fotosammlungen müssen Sie nicht mehr<br />

stückweise per E-Mail verschicken, sondern<br />

können sie hochladen und das ganze Album<br />

bestimmten Personen oder einem Personenkreis<br />

freigeben – selbst wenn diese keine<br />

Windows Live-ID besitzen!<br />

Loggen Sie sich bei SkyDrive ein und erstellen<br />

Sie über „Neuer Ordner“ ein neues<br />

Online-Verzeichnis. Vergeben Sie einen passenden<br />

Namen. Klicken Sie in den neuen<br />

Ordner und wählen dann „Hochladen“. Sie<br />

können die Bilder auch aus einem Windows-<br />

Explorer-Fenster einfach bei gedrückter linker<br />

Maustaste in das SkyDrive-Fenster schieben.<br />

Für die Freigabe des Ordners klicken Sie<br />

im rechten Bereich auf „Ordner freigeben“.<br />

Im folgenden Dialogfenster geben Sie eine<br />

oder mehrere E-Mail-Adresse(n) des oder der<br />

Adressaten ein und deaktivieren die Option<br />

„Empfänger können Elemente bearbeiten“.<br />

Tipp: Ihren SkyDrive als<br />

lokalen Ordner einbinden<br />

Endlich hat Microsoft für Windows Live Sky-<br />

Drive das umgesetzt, was Dropbox-User<br />

schon lange genießen: Den direkten Zugriff<br />

auf den Online-Speicher aus dem Windows-<br />

Explorer heraus. Dazu müssen Sie lediglich<br />

die SkyDrive-App von dieser Seite laden und<br />

installieren: https://apps.live.com/skydrive.<br />

Nach der schnellen Installation bestimmen<br />

Sie, auf welchem Laufwerk der Ordner eingerichtet<br />

werden soll. Fortan können Sie aus<br />

dem Windows-Explorer heraus Dateien wesentlich<br />

schneller hinzufügen, löschen, synchronisieren<br />

und natürlich auch lokal laden<br />

und bearbeiten.<br />

Klicken Sie anschließend auf „Senden“. Die<br />

Empfänger erhalten daraufhin eine E-Mail<br />

<strong>mit</strong> einer <strong>Vorschau</strong> der Bilder und einem Link<br />

für den Zugang zu Ihrem Online-Album.<br />

Mails: Windows Live Mail<br />

Das vermutlich meist unterschätzte Programm<br />

der Windows-Live-Familie heißt Live<br />

Mail. Tatsächlich bietet der kostenlose Mail-<br />

Client fast so viel Komfort wie Outlook. Sie<br />

können mehrere E-Mail-Konten einbinden,<br />

sich vor Junk und Spam schützen lassen<br />

und den Posteingang übersichtlich halten,<br />

indem Sie E-Mails <strong>mit</strong> ein und demselben<br />

Betreff zusammenfassen lassen. Auf diese<br />

Weise können Sie schnell komplette Unterhaltungen<br />

filtern und bei Bedarf archivieren<br />

oder löschen. Aktivieren Sie den sogenannten<br />

Unterhaltungsmodus, indem Sie in der<br />

Menüzeile auf „Ansicht“ klicken, dann auf<br />

„Unterhaltungen“ und schließlich auf „Ein“.<br />

Jetzt werden die Posteingänge thematisch<br />

sortiert. Clever: Wenn Sie Windows Live <strong>mit</strong><br />

Facebook oder anderen sozialen Netzen<br />

verbunden haben, finden Sie im Bereich<br />

„Kontakte“ nicht nur die Einträge aus Ihrem<br />

Adressbuch, sondern auch Ihre Facebook-<br />

Freunde. Klicken Sie dann <strong>mit</strong> der rechten<br />

Maustaste darauf, so können Sie entweder<br />

eine E-Mail versenden oder via Messenger<br />

eine Sofortnachricht schicken. Zudem werden<br />

die Geburtstage automatisch in Ihren<br />

Kalender eingetragen. Recht neu in der aktuellen<br />

Version ist die Funktion „Foto-E-Mail“,<br />

<strong>mit</strong> der Sie Fotos teilen können. Statt der<br />

<strong>mit</strong>unter großen Bilddateien werden in die<br />

E-Mail aber nur kleine <strong>Vorschau</strong>-Ansichten<br />

eingefügt. Im Hintergrund legt Windows Live<br />

automatisch einen neuen Ordner in Ihrem<br />

SkyDrive an und gewährt den Empfängern<br />

der Mail-Zugang zu diesem Album.<br />

Ebenfalls nur online über Windows Live Sky-<br />

Drive können Sie die Office Web Apps nutzen,<br />

einen Miniatur-Entwurf von Office 2010 <strong>mit</strong><br />

den Anwendungen Word, Excel, PowerPoint<br />

und OneNote. Mit den Web Apps können Sie<br />

vom Browser aus Dokumente erstellen, bearbeiten,<br />

drucken und natürlich auch auf den<br />

PC downloaden. Allerdings ist die Funktionalität<br />

von Word und Co. gegenüber den kommerziellen<br />

Office-Anwendungen stark eingeschränkt.<br />

In Word beispielsweise können<br />

Sie lediglich Texte erstellen, editieren und<br />

Bilder einfügen. Funktionen zur Bearbeitung<br />

von Bildern oder zum Speichern in anderen<br />

Formaten wie PDF gibt es nicht.<br />

Word in den Office Apps besitzt nur die allernötigsten<br />

Funktionen zur Bearbeitung von Texten<br />

und Integration von Bildern.<br />

Sicherheit:<br />

Windows Live Family Safety<br />

Vervollständigt wird die Windows-Live-Reihe<br />

durch Family Safety und Mesh. Family Safety<br />

ist ein Schutzprogramm für Kinder und Jugendliche,<br />

die Ihren PC auch benutzen dürfen.<br />

Sie legen dabei fest, welche Programme<br />

und Webseiten die Kids öffnen und zu welchen<br />

Zeiten diese den PC nutzen dürfen. Live<br />

Mesh ist ein Synchronisationsprogramm, das<br />

beispielsweise den Datenbestand beliebiger<br />

Festplattenordner <strong>mit</strong> Verzeichnissen in Windows<br />

Live SkyDrive abgleicht. So gewährleisten<br />

Sie, dass Sie auf sehr wichtige Dateien<br />

und Ordner in der jeweils aktuellen Version<br />

von jedem internetfähigen PC aus zugreifen<br />

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INTERNET<br />

können. Live Mesh lässt sich aufgrund der<br />

geringen Funktionalität intuitiv bedienen.<br />

Mit nur wenigen Mausklicks synchronisieren<br />

Sie <strong>mit</strong>hilfe von Mesh beliebige Festplattenordner<br />

<strong>mit</strong> Ihrem SkyDrive und greifen so<br />

auch unterwegs von jedem Internet-PC auf<br />

einen aktuellen Datenstamm zu.<br />

Fotogalerie: Windows Live<br />

Der einfachste und schnellste Weg zur Archivierung<br />

und Bearbeitung Ihrer digitalen Fotos<br />

führt über die Windows Live Fotogalerie.<br />

Das kleine Fotoprogramm hat erstaunliche<br />

Fähigkeiten, wenn es darum geht, Bilder zu<br />

optimieren, zu teilen, auf eine CD zu brennen<br />

oder auszudrucken. Zunächst sorgen Sie<br />

dafür, dass bestehende Foto-Ordner auf der<br />

Festplatte von der Windows Live Fotogalerie<br />

erfasst werden. Dazu müssen Sie den Ordner<br />

der Bibliothek „Bilder“ hinzufügen. Klicken<br />

Sie einen Foto-Ordner auf der Festplatte <strong>mit</strong><br />

der rechten Maustaste an, und wählen Sie<br />

aus dem Kontextmenü „In Bibliothek aufnehmen“<br />

und dann „Bilder“. Laden Sie dann<br />

das Foto, das Sie optimieren möchten, <strong>mit</strong><br />

einem Doppelklick. Über den Schalter „Automatisch<br />

anpassen“ können Sie eine Schnellkorrektur<br />

hinsichtlich Schärfe, Farbgebung<br />

und Ausrichtung vornehmen. Falls Sie die<br />

erforderlichen Anpassungen lieber manuell<br />

erledigen, klicken Sie auf den Button „Feinabstimmung“.<br />

Bevor Sie <strong>mit</strong> den Filtern experimentieren,<br />

sollten Sie über die Funktion<br />

„Kopie erstellen“ ein Duplikat der Datei anlegen.<br />

Klasse ist das „Retusche“-Werkzeug,<br />

<strong>mit</strong> dem Sie nicht nur Hautunreinheiten<br />

entfernen können, sondern auch störende<br />

Elemente im Bildhintergrund. Einfach auf<br />

den gleichnamigen Schalter klicken, Bereich<br />

markieren, fertig!<br />

TIPP: Windows Live auf dem Smartphone<br />

Sie können Windows Live<br />

auch auf Ihrem Smartphone<br />

oder Tablet-PC nutzen. Am<br />

komfortabelsten geht dies<br />

natürlich <strong>mit</strong> einem Windows<br />

Phone. Denn Windows Live<br />

für Windows Phone 7 (und<br />

7.5) bietet <strong>mit</strong> Anwendungen<br />

für Fotos, Chat und E-Mail<br />

ähnliche Kernkomponenten<br />

wie das PC-Pendant. Zudem<br />

gibt es eine nützliche Funktion<br />

für verlegte Smartphones:<br />

Ist kein anderes Telefon in der<br />

Nachrichten: Live Messenger<br />

Der Windows Live Messenger ist der Nachfolger<br />

des MSN-Messenger und ist zur Kommunikationszentrale<br />

mutiert. Er ist nicht nur<br />

<strong>mit</strong> Hotmail sehr gut vernetzt, sondern lässt<br />

sich nahtlos <strong>mit</strong> Facebook zusammenführen.<br />

Dazu klicken Sie im Hauptfenster auf Ihren<br />

Namen, dann auf „Profil anzeigen“ und im<br />

nächsten Fenster links unten auf „Verbinden“.<br />

Wählen Sie dann das soziale Netz, das Sie integrieren<br />

möchten, etwa Facebook, YouTube<br />

oder LinkedIn. Sie müssen sich dort nur noch<br />

anmelden. Im Anschluss laufen Postings Ihrer<br />

Facebook-Kontakte und Ihrer favorisierten<br />

Fanpages beim Messenger ein. Sie sehen<br />

außerdem auf einen Blick, welche Ihrer Kontakte<br />

online sind und können chatten, indem<br />

Sie auf „Facebook-Chat“ klicken und dann einen<br />

der Kontakte auswählen, die als „online“<br />

markiert sind. Natürlich können Sie auch außerhalb<br />

von Facebook <strong>mit</strong> dem Messenger<br />

chatten, eine gute Webcam vorausgesetzt,<br />

sogar in HD-Qualität.<br />

Um auch den Internet Explorer <strong>mit</strong> einzubeziehen,<br />

bietet Microsoft das Plug-in Messenger<br />

Companion an. Da<strong>mit</strong> können Sie Ihren<br />

Kontakten Empfehlungen zu Webseiten oder<br />

-angeboten machen.<br />

Nähe, können Sie das Handy<br />

via Windows Live im Web klingeln<br />

lassen und orten. Mehr<br />

Infos dazu finden Sie unter<br />

http://www.windowslive.de/<br />

Mobile/windows-live-aufwindows-phone7.aspx.<br />

Android-Anwender greifen auf<br />

die Apps für Hotmail und Messenger<br />

zurück. Beide finden Sie<br />

auf dieser Seite http://www.<br />

windowslive.de/mobile/<br />

windows-live-auf-android.<br />

aspx. Den SkyDrive steuern Sie<br />

<strong>mit</strong> dem Browser an. Wer ein<br />

iPhone oder iPad besitzt, sollte<br />

die Apps für Messenger und<br />

SkyDrive laden, um die Windows<br />

Live Services bequem<br />

auch in der Apple-Umgebung<br />

nutzen zu können. Die kostenlosen<br />

Downloads gib es unter<br />

http://www.windowslive.de/<br />

Mobile/windows-live-<strong>mit</strong>iphone-und-ipad.aspx.<br />

Für die Integration von Hotmail-Konten<br />

ist keine Installation<br />

notwendig.<br />

installieren. Dazu gehört der Movie Maker,<br />

der früher fester Bestandteil von Windows<br />

war. Movie Maker ist ein rudimentäres Videoschnittprogramm.<br />

Sie können da<strong>mit</strong> beispielsweise<br />

die digitalen Filme Ihrer Kamera<br />

oder Ihres Smartphones laden (etwa im AVIoder<br />

MPG-Format), <strong>mit</strong> Sound unterlegen, Titel<br />

und Abspann hinzuzufügen und dann auf<br />

eine CD oder <strong>DVD</strong> brennen. Das geschieht<br />

absolut intuitiv und stellt auch Einsteiger vor<br />

keinerlei Probleme. Wer keine fertigen Filme<br />

parat hat, gestaltet einen Clip aus vorhandenen<br />

Fotos. Diese werden im Movie Maker<br />

über die Funktion „Videos und Fotos hinzufügen“<br />

aneinandergereiht, lassen sich dann<br />

<strong>mit</strong> Musikdateien von der Festplatte unterlegen<br />

und im Anschluss über „Film speichern“<br />

in ein Video umwandeln, das Sie auf Wunsch<br />

direkt bei Facebook, YouTube oder Windows<br />

Live SkyDrive veröffentlichen. Neuerdings<br />

können Sie <strong>mit</strong> Movie Maker auch Videoaufnahmen<br />

von Ihrer Webcam aufzeichnen lassen<br />

und bearbeiten.<br />

Ganz einfach lassen sich Bilder in Windows Live<br />

auch bearbeiten und optimieren.<br />

Videos: Movie Maker<br />

Neben den online verfügbaren und systemunabhängigen<br />

Windows Live Services können<br />

Sie unter dem Oberbegriff „Windows<br />

Live Essentials“, wie bereits erwähnt, mehrere<br />

Zusatzprogramme downloaden und<br />

Mit MovieMaker lassen sich Videos bearbeiten<br />

und auf Facebook oder YouTube hochstellen.<br />

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INTERNET MP3-Alben für 50 Cent<br />

Russische Klänge<br />

für wenig Rubel<br />

Musik für 99 Cent pro Lied? Das muss nicht sein! Es gibt billigere Methoden, um an Musik zu kommen,<br />

und das nicht nur über illegale Downloadseiten. Wer nach Osten blickt, findet in Russland und der<br />

Ukraine die günstigsten MP3-Shops der Welt. Und die bieten nicht nur Ivan Rebroff. von Jörg Hermann<br />

Z<br />

wischen 99 Cent und 1,39 Euro kosten<br />

bei iTunes, Musicload & Co. einzelne<br />

Songs. Wie wär’s denn <strong>mit</strong> 13 Cent? Oder<br />

sogar nur 7 Cent? Ja, das gibt’s, und zwar<br />

auf russischen und ukrainischen Webseiten.<br />

Ein ähnliches Angebot gab es schon einmal,<br />

beim Urvater der Billiganbieter in Sachen<br />

Musik: Allofmp3.<br />

Der Ursprung aller Billigshops<br />

Anfang der 2000er-Jahre öffnete der Musikshop<br />

Allofmp3 seine Pforten und bot MP3s<br />

zu einem unschlagbaren Preis von 7 Cent an.<br />

Der Erfolg war atemberaubend. 2004 brach<br />

der Server mehrfach wegen der hohen Nachfrage<br />

zusammen. Grund für den günstigen<br />

Preis war das unterschiedliche Abrechungsmodell<br />

für Lizenzgebühren in Russland. Im<br />

Gegensatz zu den USA oder Deutschland,<br />

wo pro Song Gelder abgeführt werden müssen,<br />

wurde in Russland das Datenvolumen<br />

berechnet. Gerade einmal 30 US-Dollar pro<br />

GByte musste bezahlt werden. Je nach Kompressionsrate<br />

sind das etwa 200 MP3s.<br />

Die Musikindustrie lief Sturm gegen den Billiganbieter.<br />

Sie bestritt, dass Allofmp3 die<br />

Rechte an den Musikstücken besaß. Erste<br />

Untersuchungen wurden eingeleitet, es kam<br />

sogar zu einem Schadensersatzprozess, doch<br />

ein Ergebnis blieb aus. Für die Rechteinhaber<br />

erwies es sich als unmöglich, in Russland ihre<br />

Rechte geltend zu machen.<br />

Allofmp3 wurde dennoch der Garaus gemacht,<br />

und zwar durch die Hintertür. Die<br />

Kreditkartenunternehmen Visa und Mastercard<br />

unterstützen ab 2006 nicht mehr die<br />

92 www.pcgo.de 9/12


INTERNET<br />

Bezahlmöglichkeit auf der Webseite. So<br />

konnten die Songs de facto nicht mehr gekauft<br />

werden, im Juni 2007 schloss Allofmp3<br />

endgültig seine Tore. Vom selben Anbieter<br />

startete un<strong>mit</strong>telbar danach der Nachfolger<br />

MP3Sparks, der zwar immer noch online ist,<br />

aber keine gültige Bezahlmethode anbietet.<br />

Die Enkel von Allofmp3<br />

Jetzt sind sie wieder da, die günstigsten<br />

MP3-Shops der Welt. Sie heißen mp3million.<br />

com, gomusicnow.com, melodishop.com,<br />

mp3sale.ru oder iomoio.com. Die Preisspanne<br />

beträgt zwischen 7 und 13 Cent pro Song,<br />

kauft man ein ganzes Album, gibt es meistens<br />

sogar noch einen Rabatt von bis zu 20<br />

Prozent. Da<strong>mit</strong> sind sie erheblich günstiger<br />

als bei deutschen Anbietern. Ein Beispiel: Die<br />

aktuelle Doppel-CD Bravo Hits 77 kostet bei<br />

Amazon 17,99 Euro, bei gomusicnow.com<br />

5,63 Euro.<br />

Heruntergeladen werden übliche MP3-Dateien<br />

<strong>mit</strong> einer Datenrate von 256 kbit/s, was<br />

dem allgemeinen Standard entspricht. Die<br />

Musikdateien lassen sich dann wie gewohnt<br />

auf jedem MP3-Player wiedergeben oder in<br />

iTunes einbinden. Das Angebot ist auf den<br />

Info: Prepaid-Kreditkarten<br />

Bei Prepaid-Kreditkarten laden Sie eine Karte<br />

<strong>mit</strong> einem Guthaben auf, das Sie dann Stück<br />

für Stück wieder ausgeben. Der Vorteil: Selbst<br />

wenn die Kreditkartendaten gestohlen werden,<br />

ist maximal das aufgeladene Geld weg.<br />

■ Prepaid-Karten <strong>mit</strong> Konto<br />

Einige Banken bieten Prepaid-Karten an, die<br />

meisten kosten aber eine Jahresgebühr. Kostenlos<br />

ist derzeit die Karte von Wüstenrot,<br />

man muss jedoch ein Girokonto bei der Bank<br />

eröffnen.<br />

■ mywirecard<br />

Eine Alternative ist mywirecard. Diese Prepaid-Kreditkarte<br />

ist an Tankstellen und Kiosken<br />

erhältlich. Sie gibt es in der Variante<br />

Visa und Mastercard. Aufgeladen wird sie wie<br />

eine Telefonkarte<br />

an der Tankstelle.<br />

Mehr Infos finden<br />

Sie unter www.<br />

mywirecard.com.<br />

westlichen Geschmack zugeschnitten. Rock<br />

und Pop dominieren, sämtliche Hits der aktuellen<br />

Charts finden sich in den Shops wieder.<br />

Auch aktuelle deutschsprachige Bands<br />

wie Silbermond, Sportfreunde Stiller oder<br />

Die Toten Hosen sind im Angebot. Fast alle<br />

Shops bieten auch eine Klassik-Abteilung,<br />

die jedoch nicht ganz so gut sortiert ist wie<br />

die Rocksparte. Noch etwas dünner wird die<br />

Auswahl bei deutschen Schlagern, wobei<br />

die Topstars des Genres wie Andrea Berg,<br />

Bernhard Brink oder Michelle in den meisten<br />

Shops ebenfalls verfügbar sind.<br />

So funktioniert‘s<br />

Um bei den Musikdiensten einkaufen zu<br />

können, muss man sich zunächst anmelden.<br />

Dazu genügt in der Regel eine gültige Mailadresse<br />

und ein Passwort. Ein Tipp: Um eventuellem<br />

Spam vorzubeugen, verwenden Sie<br />

anonyme Wegwerf-Mailadressen, wie zum<br />

Beispiel von Hotmail oder einem anderen<br />

Anbieter. Sie benötigen die Mailadresse nur<br />

ein Mal, um Ihre Anmeldung <strong>mit</strong> einem Bestätigungslink<br />

abzuschließen.<br />

Im Gegensatz zu iTunes oder Musicload werden<br />

die Songs nicht einzeln bezahlt, sondern<br />

der Käufer muss ein Guthabenkonto<br />

auf der Webseite einrichten. Das funktioniert<br />

<strong>mit</strong> gängigen Kreditkarten. Fast<br />

alle Webseiten unterstützen VISA-Karten,<br />

einige auch Mastercard. Der Nutzer<br />

überträgt mindestens 15 US-Dollar auf<br />

sein Konto. Überweist er mehr, gibt es in<br />

vielen Fällen noch einen Bonus in Form von<br />

zusätzlichen Download-Guthaben. Die gekauften<br />

Songs werden dann von dem Konto<br />

abgebucht, bis es wieder leer ist. Dann muss<br />

der Käufer neues Geld überweisen, um weiter<br />

shoppen zu können. Man geht also in Vorleistung<br />

und ruft dann sein Guthaben Stück<br />

für Stück ab. Das ist das Hauptgeschäftsmodell<br />

dieser Webseiten, da sie <strong>mit</strong> dem<br />

Die Billig-Shops sehen aus wie jedes andere Musikportal, kosten aber nur einen Bruchteil.<br />

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93


INTERNET MP3-Alben für 50 Cent<br />

nicht verbrauchten Geld arbeiten, ähnlich<br />

wie eine Bank <strong>mit</strong> dem Guthaben auf Ihrem<br />

Girokonto. Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten<br />

nicht auf einer russischen Seite hinterlassen<br />

wollen, empfehlen wir sogenannte Prepaid-<br />

Kreditkarten. Lesen Sie dazu den Kasten auf<br />

Seite 93. Bei unseren Recherchen zu dem Artikel<br />

haben wir jedoch keine bekannten Fälle<br />

eines Kreditkartenmissbrauchs durch die Billiganbieter<br />

feststellen können.<br />

Die Webseiten sind alle in Englisch, jedoch<br />

sehr übersichtlich und leicht zu verstehen.<br />

Man kann nach Artist, also dem Künstler,<br />

nach einem bestimmten Lied oder nach<br />

einem ganzen Album suchen. Fast alle Seiten<br />

bieten außerdem die aktuellen Charts aus<br />

USA, Deutschland oder England als Suche<br />

an. Dann heißt es nur noch, die gewünschten<br />

Songs oder das Album auswählen und<br />

herunterladen. In den meisten Fällen wird<br />

neben den Songs auch gleich noch das CD-<br />

Cover <strong>mit</strong>geliefert. Die Musikdateien befinden<br />

sich dann auf der heimischen Festplatte<br />

und können in iTunes, Media Player oder im<br />

Heimnetzwerk abgespielt werden.<br />

Legal oder illegal?<br />

Alle Webseiten verweisen darauf, dass sie<br />

dem ukrainischen Urheberrecht unterliegen<br />

und die Regelungen einhalten. Besitzen sie<br />

da<strong>mit</strong> auch das Recht, ihre Songs deutschen<br />

Kunden anzubieten? Über diese Frage wird<br />

heftig gestritten, die Musikindustrie verneint<br />

das. Es gibt jedoch derzeit keine Rechtsprechung,<br />

die die Angebote als verboten erklärt.<br />

Es ist auch nicht Ihre Aufgabe als Kunde, über<br />

die Rechtmäßigkeit der Seite zu befinden.<br />

Nach dem deutschen Urheberrechtsgesetz<br />

darf ein Nutzer eine Mediendatei zum privaten<br />

Gebrauch vervielfältigen – also auch<br />

herunterladen –, sofern die Datei nicht aus einer<br />

offensichtlich rechtswidrigen Quelle<br />

stammt. Offensichtlich rechtswidrig<br />

sind die Angebote<br />

der Billiganbieter<br />

nach Auffassung<br />

vieler Juristen<br />

nicht, zumal der<br />

Käufer für die<br />

Songs ja bezahlt.<br />

Wäre das Angebot<br />

nur in der Ukraine<br />

oder Russland erlaubt, wäre es zudem ein<br />

Leichtes, den Zugang von Deutschland aus<br />

zu verhindern. Auf YouTube erleben das die<br />

Nutzer ständig, wenn statt dem gewünschten<br />

Musikvideo nur der Text erscheint „Das<br />

Angebot ist in Ihrem Land nicht verfügbar“.<br />

Außerdem ist bei den Webseiten im Gegensatz<br />

zu Allofmp3 die Bezahlung <strong>mit</strong> Kreditkarten<br />

möglich – ein weiteres Indiz, dass es<br />

sich nicht um ein illegales Angebot handelt.<br />

Ran an die Songs<br />

Selbst wenn die Shops sich im Graubereich<br />

der derzeitgen Rechtsprechung bewegen,<br />

Interview<br />

Sind die Billig-Angebote MP3Million,<br />

melodi-shop etc. illegal?<br />

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet<br />

werden – zum einen, weil das immer auch<br />

eine Frage des jeweiligen nationalen (Urheber-)<br />

Rechts der Länder ist; zum anderen, weil aus<br />

dem Webauftritt heraus nicht rechtssicher gefolgert<br />

werden kann, ob die hinterlegten rechtlichen<br />

Angaben auch zutreffen. Was jedoch<br />

gesagt werden kann, ist, dass die Seiten einen<br />

durchaus legalen Anschein erwecken.<br />

Ist es Aufgabe des Kunden, die Rechtmäßigkeit<br />

festzustellen?<br />

Es ist grundsätzlich nicht Aufgabe des Kunden,<br />

die Rechtmäßigkeit eines solchen Portals zu<br />

prüfen. Dieser Grundsatz findet seine Grenzen<br />

allerdings dort, wo der Kunde einen Download<br />

auf einem Portal startet, welches „offensichtlich<br />

rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zu-<br />

gänglich gemachte Vorlage(n) verwendet“ (§ 53<br />

Abs. 1 UrhG). Von offensichtlich rechtswidriger<br />

Herstellung der Vorlage ist dann auszugehen,<br />

wenn ein Kopierschutz überwunden<br />

werden muss oder ein Werk schon vor<br />

seiner offiziellen Veröffentlichung online<br />

zugänglich gemacht wird. lich rechtswidrige öffentliche Zu-<br />

Offensichtim<br />

Rahmen einer Online-Tauschbörse („peer-topeer-Netzwerk“gänglichmachung<br />

liegt insbesondere<br />

dann vor, wenn der Download<br />

erfolgt.<br />

verboten sind sie derzeit in Deutschland<br />

nicht. Nach unseren Recherchen und Gesprächen<br />

<strong>mit</strong> versierten Juristen droht dem<br />

Käufer rechtlich keine Gefahr. Also nichts<br />

wie ran an die Songs, denn günstiger wird‘s<br />

nicht. Es sei denn, man lädt sie sich kostenlos<br />

von irgendwelchen Torrents oder Fileshare-<br />

Hostern herunter.<br />

Das ist aber auf jeden Fall illegal, Sie können<br />

straf- und zivilrechtlich belangt werden – und<br />

das kann teuer werden. Außerdem stecken<br />

diese Angebote voll <strong>mit</strong> Schad-Software,<br />

daher lassen Sie lieber die Finger davon und<br />

wenden sich gen Osten.<br />

„Es handelt sich bei den günstigen MP3-Shops aus Russland<br />

und der Ukraine zwar um eine rechtliche Grauzone,<br />

aber um eine sehr hellgraue .“<br />

Malte Magold, Rechtsanwalt und Medienrechtsexperte, www. kanzlei-mwh.de<br />

Muss ein Käufer in Deutschland rechtliche<br />

Folgen fürchten, z. B. Abmahnungen?<br />

Es erscheint unwahrscheinlich, dass dem Käufer<br />

dieser Shops in Deutschland rechtlich etwas<br />

zustößt – auch wenn es hier, in Ermangelung<br />

gerichtlicher Präzedenzfälle, keine letzte Sicherheit<br />

gibt. Diesen Portalen ist nämlich gemein,<br />

dass sie<br />

1 einen seriösen Eindruck machen und die<br />

rechtliche Zulässigkeit auch noch ausdrücklich<br />

behauptet wird,<br />

2 einen – wenn auch günstigen – entgeltlichen<br />

Dateidownload ohne jeglichen Tauschmechanismus<br />

vorsehen und<br />

3 von namhaften Kreditkartenunternehmen<br />

(AmEx, VISA; Mastercard) unterstützt werden.<br />

Angesichts dieser Umstände kann nach meiner<br />

persönlichen rechtlichen Überzeugung kaum<br />

davon ausgegangen werden, dass es sich hier<br />

um Portale handelt, die für jedermann erkennbar<br />

rechtswidrig agieren.<br />

Genau diese „offensichtliche Rechtswidrigkeit“<br />

aber wäre nach § 53 UrhG Voraussetzung dafür,<br />

dass hier eine Abmahnung oder ein anderweitiges<br />

Vorgehen gegen den privat agierenden<br />

Käufer Erfolg haben könnte.<br />

FAZIT:<br />

Es handelt sich hier zwar um eine rechtliche<br />

Grauzone, allerdings um eine „sehr hellgraue“.<br />

94 www.pcgo.de 9/12


Extras zum Heft/Software zum Heft/Delicious Bookmarks 2.3.1 INTERNET<br />

für Firefox<br />

Bookmarks <strong>mit</strong><br />

Delicious verwalten<br />

Mit Delicious haben Sie von jedem Rechner, Smartphone oder Tablet<br />

Zugriff auf Ihre Internet-Lesezeichen. Der Online-Service gibt noch Surftipps,<br />

die zu Ihren gespeicherten Bookmarks passen. von Stefan Schasche<br />

W<br />

er seine Lesezeichen lokal über seinen Browser<br />

speichert und nur <strong>mit</strong> eben diesem Rechner ins<br />

Internet geht, der benötigt einen Dienst wie Delicious<br />

zur webbasierten Bookmark-Verwaltung sicher nicht.<br />

Wer aber auch an anderen Computern surft, sei es im<br />

Internetcafé, <strong>mit</strong> dem Smartphone oder dem Zweitrechner,<br />

der bemerkt schnell wie praktisch es ist, die<br />

Lesezeichen zentral zu verwalten und stets und von<br />

überall Zugriff darauf zu haben. Gleiches gilt beim<br />

Einsatz verschiedener Browser. Zwar kann man die<br />

Bookmarks von einem Bowser exportieren und in einen<br />

anderen importieren, doch dann wäre bei jeder<br />

Änderung ein erneuter Abgleich notwendig. Das alles<br />

ist viel zu mühsam und wenig praktikabel – Delicious<br />

regelt all das automatisch.<br />

Anmeldung beim Bookmark-<br />

1 Online-Service<br />

Zunächst einmal melden Sie sich auf www.delicious.<br />

com über den „Join“-Button in der oberen grauen Leiste<br />

an. Und keine Angst: Delicious ist zwar englischsprachig,<br />

lässt sich aber auch von Nichtenglischsprachlern<br />

leicht bedienen. Tragen Sie im Feld „User name“ einen<br />

beliebigen Nutzernamen <strong>mit</strong> 3 bis 16 Zeichen ein, im<br />

Feld „Password“ ein Passwort bestehend aus mindestens<br />

sechs Buchstaben, Zahlen und/oder Symbolen.<br />

Im Feld „Email“ setzen Sie eine existierende Mailadresse<br />

ein. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Join<br />

Delicious“ schließen Sie die Anmeldung ab. Öffnen Sie<br />

Ihr Mail-Postfach und bestätigen Sie die Mail zur Registrierung<br />

bei Delicious. Nun steht Ihnen der Dienst<br />

zur Nutzung zur Verfügung. Gehen Sie dazu wieder auf<br />

die Seite www.delicious.com und klicken Sie oben auf<br />

„Sign In“. Melden Sie sich <strong>mit</strong> dem zuvor ausgewählten<br />

Nutzernamen und Ihrem Passwort an.<br />

2Die ersten Bookmarks bei<br />

Delicious anlegen<br />

Nun ist es Zeit, die ersten Bookmarks anzulegen. Rufen<br />

Sie die Delicious-Startseite auf und klicken Sie auf<br />

„Add Link“ oben rechts. Im neuen Fenster tragen Sie<br />

die zu speichernde Webadresse ein. Kopieren Sie die<br />

Adresse aus der Adressleiste Ihres Browsers und fügen<br />

Sie diese im Delicious-Fenster ein. Ein Klick auf „Save“<br />

führt Sie zu einem Fenster <strong>mit</strong> zahlreichen Optionen.<br />

Dort versehen Sie den gespeicherten Link beispielsweise<br />

<strong>mit</strong> Stichworten (Tags). Darüber finden Sie das<br />

Lesezeichen später leichter wieder. Klicken Sie einfach<br />

die angebotenen Tags an, die die Webseite optimal<br />

umschreiben. Alternativ fügen Sie im Tags-Feld eigene<br />

Stichworte hinzu. Mehr Informationen bekommen<br />

Sie in Abschnitt 3. Oben im Feld „Title & Description“<br />

geben Sie der Webseite einen Namen, links wählen<br />

Sie bei „Image“ ein Foto aus, das in der Linkliste von<br />

Bei der Anmeldung gibt<br />

Delicious <strong>mit</strong>hilfe eines<br />

grünen Häkchens bekannt,<br />

ob der gewählte Nutzername<br />

bereits in Verwendung<br />

ist oder nicht.<br />

Je sorgfältiger Sie die<br />

Tags bei jedem neuen<br />

Link anlegen, desto<br />

besser finden Sie die<br />

Seite später wieder.<br />

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95


INTERNET Bookmarks verwalten<br />

Info: Firefox-Erweiterung für Delicious<br />

Stichwörter und<br />

beschreibende Texte<br />

sorgen für Übersichtlichkeit<br />

und dienen als<br />

Erinnerungsstütze.<br />

Für den Firefox-Browser existiert ein eigens<br />

entwickeltes Delicious-Plug-in, das die Arbeit<br />

<strong>mit</strong> Delicious vereinfachen soll. Sie<br />

können die Erweiterung aus Firefox über die<br />

Webseite http://tinyurl.com/c9p52oh herunterladen<br />

und installieren. Alternativ finden<br />

Sie das Tool auch auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> unter<br />

„Extras zum Heft/Software zum Heft“. Das<br />

Plug-in stellt eine Favoritenleiste zur Verfügung,<br />

in der je nach Wunsch die in Delicious<br />

gespeicherten Favoriten oder aber die Tags<br />

aufge listet werden. Um die in Delicious gespeicherten<br />

Lesezeichen anzuzeigen, wählen<br />

Sie den Menüpunkt „Bookmarks View“,<br />

für die Stichworte den Eintrag „Favorite Tags<br />

View“. Besonders die Darstellung der Tags<br />

ist überaus praktisch, erlaubt sie doch den<br />

sofortigen Sprung auf die <strong>mit</strong> Stichworten<br />

versehenen Lesezeichen. Zusätzlich lassen<br />

sich sogenannte „Tags Bundles“ anlegen, also<br />

Sammlungen von verschiedenen Tags. So<br />

können Sie etwa ein Tag Bundle <strong>mit</strong> dem Namen<br />

„Sport“ anlegen und dort alle Tags eintragen,<br />

die etwas <strong>mit</strong> Sport zu tun haben.<br />

Mit dem Firefox-Plug-in lassen sich Tags oder auch die in Delicious gespeicherten<br />

Bookmarks in der Linkleiste des Browsers anzeigen.<br />

Delicious angezeigt wird. Zusätzlich geben Sie noch<br />

einen beschreibenden Text zur Webseite ein. Der wird<br />

ebenfalls in der Linkliste angezeigt und dient bei weniger<br />

oft besuchten Webseiten als Gedächtnisstütze.<br />

Sie speichern das neu angelegte Lesezeichen bei Delicious<br />

<strong>mit</strong> einem Klick auf „Save“.<br />

3Lesezeichen <strong>mit</strong> Stichwörtern<br />

organisieren<br />

Im letzten Schritt haben Sie schon gelernt, wie Sie<br />

Stichworte (Tags) anlegen. Die Tags helfen Webseiten<br />

zu bestimmten Themen in kürzester Zeit aufzufinden.<br />

Tragen Sie die Seite der Tagesschau sowie den Link zur<br />

Heute-Sendung des ZDF bei Delicious ein und versehen<br />

Sie diese <strong>mit</strong> den Tags „Nachrichten“, „Fernsehen“,<br />

„Politik“. Wechseln Sie auf die Hauptseite und klicken<br />

Sie auf eines der vergebenen Tags. Delicious zeigt alle<br />

<strong>mit</strong> diesem Stichwort gekennzeichneten Lesezeichen<br />

an. Rechts unten finden Sie „Related Tags“ – dort blendet<br />

der Service weitere verwandte Stichworte ein. Je<br />

mehr Tags Sie verwenden und bei einer späteren Suche<br />

auswählen, desto präziser lässt sich die Auswahl<br />

der angezeigten Webseiten einschränken.<br />

4Lesezeichnen schnell im<br />

Webbrowser sichern<br />

Lesezeichen fügen Sie <strong>mit</strong> einer Browser-Schaltfläche<br />

sekundenschnell in Delicious ein. Klicken Sie auf<br />

der Hauptseite ganz unten auf den Link „Tools“. Ziehen<br />

Sie unter „Bookmarklets“ auf der nächsten Seite<br />

den Knopf „Save in delicious“ <strong>mit</strong> gedrückter linker<br />

Maustaste in die Lesezeichenleiste Ihres Browsers. Befinden<br />

Sie sich auf einer Webseite, die Sie speichern<br />

möchten, klicken Sie einfach auf den Knopf. Das neue<br />

Lesezeichen wird wie in Schritt 2 beschrieben in die<br />

Online-Sammlung eingefügt.<br />

5Lesezeichen in die Online-<br />

Sammlung importieren<br />

Natürlich müssen Sie nicht alle Lesezeichen manuell<br />

anlegen. Sie können bereits vorhandene in Ihrem<br />

Browser gespeicherte Leserzeichen in Delicious importieren.<br />

Dazu müssen Sie zunächst alle vorhandenen<br />

Favoriten in eine Datei exportieren. In Google Chrome<br />

machen Sie das beispielsweise über das Schraubenschlüsselsymbol<br />

und wählen da „Lesezeichen/Lesezeichen-Manager/Organisieren“.<br />

Den „Save on delicious“-Button ziehen Sie <strong>mit</strong> der linken<br />

Maustaste ganz einfach in die Linkleiste Ihres Browsers.<br />

Mit der Funktion „Lesezeichen in HTML-Datei exportieren“<br />

erzeugen Sie den Export. Beim Internet Explorer<br />

9 wählen Sie rechts oben beim Favoritensymbol den<br />

Pfeil nach unten und dort den Menüpunkt „Importieren<br />

und Exportieren“. Anschließend exportieren Sie<br />

die Bookmarks in eine Datei. Um die Bookmarks in<br />

Delicious zu importieren, wählen Sie im Hauptfenster<br />

den Reiter „Me“, markieren den Eintrag „Stacks“ und klicken<br />

auf „Import“. Im nächsten Fenster wählen Sie im<br />

Punkt „B“ die soeben exportierte Bookmark-Datei aus,<br />

markieren den Menüpunkt „Make my imported bookmarks<br />

private“ und klicken unten auf „Import Now“.<br />

Je nach Anzahl Ihrer Lesezeichen und der Geschwin-<br />

96 www.pcgo.de 9/12


INTERNET<br />

digkeit Ihrer Internetverbindung kann der Import der<br />

Lesezeichen mehrere Minuten in Anspruch nehmen.<br />

Sie werden sehen, dass die importierten Bookmarks<br />

bereits über Tags verfügen. Auf diesem Wege lassen<br />

sich auch bei vielen Bookmarks die gesuchten Seiten<br />

sehr schnell auffinden.<br />

6Mit Stacks arbeiten und <strong>mit</strong><br />

Sammlungen verfolgen<br />

Das Verwalten von Bookmarks ist allerdings nur eine<br />

von mehreren spannenden Funktionen von Delicious.<br />

Wichtiger Bestandteil des Dienstes sind die sogenannten<br />

„Stacks“. Darunter versteht man eine Gruppe von<br />

Lesezeichen zu einem bestimmten Thema, die man auf<br />

bequeme Weise beispielsweise <strong>mit</strong> Freunden oder Arbeitskollegen<br />

teilen kann. Wenn Sie auf der Delicious-<br />

Seite oben links auf den Delicious-Schriftzug klicken,<br />

gelangen Sie auf die Startseite des Services <strong>mit</strong> zahlreichen<br />

Stacks anderer Nutzer. Sie sind nach Kategorien<br />

geordnet und lassen sich bequem durchsuchen.<br />

Die meisten sind englischsprachig. Dennoch finden<br />

sich zahllose Stacks in anderen Sprachen, darunter natürlich<br />

Deutsch. Haben Sie einen interessanten Stack<br />

gefunden, klicken Sie auf die grüne Schaltfläche <strong>mit</strong><br />

der Bezeichnung „Follow Stack“. Da<strong>mit</strong> wird der gewünschte<br />

Stack von Ihnen abonniert und Ihrem Konto<br />

zugeordnet. Sie können über „Profile“ und „My Feed“<br />

den Stack jederzeit aufrufen. Das Schöne dabei: Werden<br />

vom Ersteller des Stacks Änderungen oder Ergänzungen<br />

vorgenommen und beispielsweise neue Webseiten<br />

zugefügt, so bekommen Sie diese Änderungen<br />

automatisch durch den Service <strong>mit</strong>geteilt.<br />

7Eigene Stacks erzeugen<br />

und Sammlungen verwalten<br />

Einen eigenen Stack erstellen Sie über den Menüpunkt<br />

„Create Stack“ auf der Hauptseite Ihres Delicious-Accounts.<br />

Im Feld „Stack Title“ geben Sie Ihrem<br />

Stack einen beschreibenden Namen und wählen anschließend<br />

aus dem Drop-down-Menü eine dazu passende<br />

Kategorie. Im Image-Feld können Sie ein Foto<br />

einfügen, das zum Thema passt. Anschließend fügen<br />

Sie im Feld unter dem Titel eine Kurzbeschreibung<br />

des Stacks ein. Wählen Sie über „Add new link“ oder<br />

„Add saved link“ die Lesezeichen aus, die in Ihrem<br />

Stack gespeichert werden sollen. Mit „Save & View“<br />

speichern Sie den Stack lokal und nur für sich privat.<br />

Mit dem grünen Knopf „Publish Stack“ veröffentlichen<br />

Sie den Stack und für alle anderen Delicious-Nutzer<br />

zugänglich. Jede Veränderung, die Sie an Ihrem Stack<br />

zu einem späteren Zeitpunkt vornehmen, wird dann<br />

automatisch veröffentlicht und ist für die Abonnenten<br />

Ihres Stacks sofort einsehbar. Auf die Bookmarks und<br />

Stacks haben Sie von jedem Rechner <strong>mit</strong> Internetzugang<br />

Zugriff. Sie geben hierzu einfach die Adresse<br />

www.delicious.com ein und melden sich über „Sign<br />

In“ <strong>mit</strong> Ihrem Nutzernamen und dem Passwort an.<br />

Da Ihre Links und Ihre Stacks jederzeit von überall<br />

zugänglich sind, müssen Sie keinen Lesezeichenabgleich<br />

mehr vornehmen. Dabei ist es egal, welchen<br />

Browser oder Rechner Sie gerade verwenden – die<br />

Daten werden durch Delicious abgeglichen. lb<br />

Info: Delicious auf mobilen Geräten<br />

Einer der größten Vorteile von Delicious<br />

ist die Möglichkeit, auf seine Bookmarks<br />

auch <strong>mit</strong> quasi jedem beliebigen Endgerät<br />

zugreifen zu können. Natürlich geht das<br />

<strong>mit</strong> dem im Smartphone oder Tablet integrierten<br />

Browser und über die Webseite<br />

www.delicious.com. Noch bequemer nutzen<br />

Sie Delicious <strong>mit</strong> der Hilfe spezieller<br />

Apps. Für das iPad steht zu diesem Zweck<br />

im App Store das Tool „iDelicious Bookmarks<br />

Free for iPad“ zum Gratis-Download<br />

Die iPad-App für Delicious ermöglicht die übersichtliche<br />

Darstellung von Links oder Tags ebenso wie<br />

deren Bearbeitung.<br />

Stacks wie dieser sind<br />

Linksammlungen zu<br />

interessanten Themen,<br />

angelegt von anderen<br />

Nutzern.<br />

bereit. Für das iPhone wählen Sie stattdessen<br />

„iDelicious Bookmarks Free“. Die App<br />

ist übersichtlich gestaltet und ermöglicht<br />

den Zugriff auf die Links auch bequem<br />

über angelegte Tags. Für Android-Geräte<br />

stehen über Google Play gleich mehrere<br />

Delicious-Tools zur Auswahl. Empfehlenswert<br />

ist beispielsweise die App „Andricious“,<br />

die ebenfalls über das Kontextmenü<br />

den Zugriff direkt auf die Bookmarks<br />

oder auf die Tags ermöglicht.<br />

Auf Android-Telefonen<br />

gibt es <strong>mit</strong> Andricious<br />

gespeicherte Links.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

97


INTERNET Drucken <strong>mit</strong> Saxoprint<br />

Wie die Profis<br />

drucken lassen<br />

Druckaufgaben auf speziellen Medien sollten Sie einer<br />

Online-Druckerei überlassen. Der Privatdrucker ist da<strong>mit</strong><br />

in der Regel überfordert. von Holger Lehmann<br />

Geschenkverpackungen<br />

lassen sich für Werbezwecke<br />

<strong>mit</strong> kleinen Aufmerksamkeiten<br />

befüllen.<br />

E<br />

inladungen, Danksagungen, Info-Flyer, Visitenkarten<br />

oder Plakate: Meist werden solche Drucksachen<br />

nicht nur auf möglichst starkem und haltbarem<br />

Papier benötigt, sondern auch in größerer Stückzahl.<br />

Der private Tintendrucker ist dafür zu teuer, Farblaserdrucker,<br />

die sich für solche Aufgaben eignen noch selten,<br />

wie beispielsweise die neuesten Geräte von OKI<br />

Systems. Der Online-Druckdienst saxoprint.de geht sogar<br />

noch einen Schritt weiter und bietet das Bedrucken<br />

und Ausstanzen von bestimmten Kartonverpackungen<br />

<strong>mit</strong> eigenen Motiven an. Spätestens hier muss der<br />

Privatdrucker passen. Die Bestellung in einer Online-<br />

Druckerei ist für Sie ganz einfach, denn auf den Webseiten<br />

der Anbieter finden Sie alles gut und ausführlich<br />

erklärt. Wir möchten am Beispiel von saxoprint.de solch<br />

eine Bestellung einmal durchgehen und nutzen dazu<br />

gleich das neue Angebot des Verpackungsdrucks.<br />

1So beginnen Sie <strong>mit</strong> der Bestellung<br />

von 100 Geschenkkartons<br />

Starten Sie die Webseite des Anbieters, in unserem Beispiel<br />

www.saxoprint.de.<br />

Auf der Startseite zeigt der Anbieter gleich sein Portfolio<br />

für den Digital- und Offsetdruck. Hier finden Sie<br />

auch die Rubrik „Verpackungen“, die Sie anklicken. In<br />

einer <strong>Vorschau</strong> sehen Sie jeweils <strong>mit</strong> einer kurzen Beschreibung<br />

versehen, das Angebot in dieser Kategorie.<br />

Wir möchten 100 Stück der „Geschenkverpackung“ für<br />

Werbezwecke und klicken das Angebot an.<br />

Die meisten Anbieter ermöglichen<br />

2 dem Kunden eine Vorkalkulation<br />

Auf der nächsten Seite bietet saxoprint.de nen Kunden die Möglichkeit, ihr persönliches<br />

sei-<br />

Angebot einzuholen. Sie tragen in die Eingabefelder<br />

die „Auflage“ ein (100) und wählen<br />

neben „Farbigkeit“ den Eintrag „4/0-farbig Euroskala“<br />

für eine farbige Bebilderung der Verpackung<br />

oder „1/0-farbig (schwarz)“ für den<br />

Bei unserem Online-Anbieter gibt es nach der Wahl der<br />

Druckoptionen sofort einen kalkulierbaren Endpreis.<br />

Druck in Schwarz-Weiß. Unser Beispiel wird farbig bedruckt.<br />

Rechts neben den Eingabefeldern fordern Sie<br />

dann über den Button „Preis berechnen“ den voraussichtlichen<br />

Gesamtpreis an. Darunter wird Ihnen ein<br />

voraussichtlicher Fertigstellungstermin sowie das Gesamtgewicht<br />

der endgültigen Lieferung aufgelistet.<br />

3Vor der endgültigen Bestellung stellen<br />

Sie die Druckdaten zusammen<br />

Für den Bedruck des Geschenkkartons benötigen<br />

wir mindestens zwei Fotos für die vier Seiten (1x Vorder-<br />

und Rückseite, 1x rechte und linke Seite). Die<br />

Fotos sollten in einer Auflösung von 250 dpi und im<br />

CMYK-Farbmodus vorliegen. Sie können auch Fotos<br />

im RGB-Modus liefern, müssen dann aber <strong>mit</strong> geringen<br />

Farbabweichungen rechnen, da alle Fotos in den<br />

CMYK-Modus umgewandelt werden. CMYK hat einen<br />

Farbkanal mehr (Schwarz) und kann daher im gleichen<br />

Farbraum mehr Farbmischungen darstellen.<br />

4Kontrolle der eigenen Vorstellungen<br />

an einem Design-Beispiel<br />

Die Online-Druckerei saxoprint.de bietet Ihnen auf der<br />

linken Seite des Kalkulationsbereiches verschiedene<br />

98 www.pcgo.de 9/12


INTERNET<br />

Links zu Vorlagen und Hilfethemen. Hier können Sie<br />

sich im Detail über die Anforderungen Ihrer Datenlieferung<br />

an die Online-Druckerei informieren. Im Bereich<br />

„Druckvorlagen“ stehen Ihnen fertige Design-Vorlagen<br />

sowie Layout-Vorlagen für eine individuelle Gestaltung<br />

zur Verfügung. Sie sollten sich erst einmal eine Design-<br />

Vorlage anschauen. Hier sehen Sie beispielsweise, wo<br />

die Fotos auf der Druckvorlage platziert sind, welche<br />

Ausschnitte infrage kommen und welche Abschnitte<br />

bzw. Randanschnitte frei bleiben müssen. Sie können<br />

Ihre Fotos dann gleich in der Design-Vorlage platzieren<br />

oder eine leere Layout-Vorlage nutzen. Beachten<br />

Sie beim Bearbeiten immer die Hinweise zum Dateiformat.<br />

Als letztendliches Speicherformat wird das EPSoder<br />

PDF-Format empfohlen. Als Bearbeitungsprogramme<br />

sind hier Adobe Photoshop, Adobe InDesign,<br />

Adobe PDF oder Adobe Illustrator zu empfehlen.<br />

5Der korrekte Ablauf einer Bestellung<br />

muss in der Regel eingehalten werden<br />

Um eine Bestellung bei saxoprint.de aufzugeben müssen<br />

Sie sich zuvor kostenlos registrieren. Klicken Sie<br />

dazu im Register „Kundenbereich auf den Schaltknopf<br />

„Registrieren“. Hier folgen Sie den Angaben des Anbieters.<br />

Im Anschluss können Sie sich <strong>mit</strong> Ihren Anmeldedaten<br />

über den gleichen Link und den Einträgen<br />

unter „Login für Bestandskunden“ über den Button<br />

„Anmelden“ einloggen. Das Anmelden gelingt auch<br />

über den gleichnamigen Link auf der Startseite von<br />

saxoprint.de rechts oben. Nach Ihrer Bestätigung der<br />

Bestellung und Festlegung der Bezahlmethode haben<br />

Sie verschiedene Möglichkeiten, Ihre Druckdaten an<br />

Saxoprint zu senden. Sie können die Daten gleich nach<br />

der Bestellung per selbst erklärendem Upload Center<br />

zu saxoprint.de schicken. Weiterhin ist ein Versand per<br />

E-Mail oder Post möglich. Die erforderlichen Adressen<br />

finden Sie im Bereich „Service & Hilfe“ und dem Link<br />

„FAQ“ im Bereich „Fragen zur Bestellung“ und der Frage<br />

„Wie kann ich meine Druckdaten über<strong>mit</strong>teln?“.<br />

Der Auftragnehmer überprüft<br />

6 zuerst Ihre Bestellung<br />

Wenn Sie an saxoprint.de einen Druckauftrag vergeben,<br />

gibt es als Service einen kostenlosen Basis-<br />

Datencheck. Hier überprüft der Auftragnehmer vor<br />

dem Druck beispielsweise noch einmal das korrekte<br />

Dateiformat Ihrer Daten, die ausreichende Auflösung<br />

der Bilder und ob alle Schriften eingebettet sind. Hier<br />

werden auch die Farben in das Format CMYK umgewandelt,<br />

wenn sie nicht schon in diesem Format vorliegen.<br />

Sollten gröbere Fehler in Ihrem Druckauftrag<br />

vorliegen, werden Sie vom Kundendienst von saxoprint.de<br />

per E-Mail informiert, Format- und Farbmodi-<br />

Umwandlungen können aber auch ohne vorherige<br />

Informationen erfolgen. Achten Sie also besser darauf,<br />

Ihre Daten richtig anzulegen.<br />

7Bei größeren Aufträgen ist ein<br />

Kontrollausdruck sinnvoll<br />

Haben Sie eine große Anzahl eines Produktes bestellt,<br />

ist ein Kontrollausdruck durchaus sinnvoll. Sie können<br />

bei der Kalkulation Ihres Produktes den Service<br />

„Korrekturabzug“ auswählen. Gegen einen geringen<br />

Aufpreis erhalten Sie von saxoprint.de einen Kontrollausdruck<br />

Ihrer Daten zum Korrekturlesen an die angegebene<br />

Rechnungsanschrift (soweit nicht explizit eine<br />

alternative Anschrift genannt wurde) zugesandt. Die<br />

weitere Bearbeitung Ihres Auftrages erfolgt erst nach<br />

Ihrer ausdrücklichen Druckfreigabe.<br />

Hinweis von saxoprint.de: Es handelt sich hierbei nicht<br />

um einen farbverbindlichen Korrekturabzug. Der Ausdruck<br />

wird nicht auf dem bestellten Papier hergestellt<br />

und ohne Weiterverarbeitung (Schneiden, Falzen etc.)<br />

geliefert. Das maximale Format des Korrekturabzuges<br />

ist DIN A3. Korrekturabzüge für Produkte, die größer als<br />

DIN A3 sind, werden im Format DIN A3 erstellt.<br />

An einer Vorlage vom<br />

Anbieter ist die Aufteilung<br />

der gewünschten Verpackung<br />

deutlich sichtbar.<br />

Sie werden online Schritt<br />

für Schritt durch den<br />

Bestellvorgang geführt.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

99


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

HEFT-<strong>DVD</strong><br />

➔ Serife PagePlus X3<br />

Broschüren für jeden Zweck Seite 104<br />

➔ Fußball-Krimis<br />

Lesestoff für Fußballfans Seite 107<br />

➔ WinSysClean X3<br />

Entfernt unnötige Datenreste Seite 108<br />

➔ Registry First Aid 8 Platinum<br />

Ihr Windows schnell und sauber Seite 112<br />

Fußballkrimis<br />

Verschwörungen, Intrigen,<br />

rätselhafte Querpässe und eiskalt<br />

verwandelte Schussmöglichkeiten<br />

gibt es in den spannenden Fußballkrimis.<br />

Die packenden E-Books<br />

von Sony sind ein echtes Muss für<br />

alle Fußballfans. Seite 107<br />

Tool-Paket<br />

Turbo-Tools<br />

Je länger man Windows nutzt, desto mehr überflüssige Dateien,<br />

Dienste und Programme sammeln sich auf dem Rechner<br />

an. Unser Tool-Paket sorgt dafür, dass Windows wieder auf<br />

Touren kommt und nicht mehr ausgebremst wird. Mit den<br />

Vollversionen zum Aufräumen, Tunen und Optimieren wird<br />

Windows binnen 30 Minuten wieder flott. Dabei setzen unse-<br />

re Programme genau dort an, wo die Windows-eigenen Tools<br />

versagen. So kann WinSysClean<br />

X3 beispielsweise in einem<br />

Rutsch Datenmüll von<br />

der Festplatte putzen<br />

und für mehr freien<br />

Festplattenspeicher<br />

sorgen. Mit Registry<br />

First Aid bereinigen<br />

Sie die Windows-<br />

Registry und opti-<br />

mieren sie für einen<br />

schnelleren<br />

Zugriff.<br />

Dazu gibt es noch<br />

StartupStar 2012 für<br />

das Verwalten der<br />

Windows-Autostart-<br />

Einstellungen und das<br />

Tool Update Yeti, <strong>mit</strong><br />

dem sich unter ande-<br />

rem Programmaktua-<br />

lisierungen ausfindig<br />

machen lassen.<br />

System: Windows XP/<br />

Vista/7<br />

Vollversion<br />

Serif PagePlus X3<br />

Mit dem Desktop-Publishing-Programm<br />

Serif Page Plus lassen sich<br />

Broschüren, Einladungen oder Anzeigen<br />

für den Geschäfts- oder Privatbereich<br />

professionell gestalten.<br />

Dazu stellt das einfach zu bedienende<br />

Programm nicht nur unzählige<br />

Grafik-Werkzeuge, sondern auch Vorlagen zur Verfügung, sodass<br />

im Handumdrehen anspruchsvolle Druckerzeugnisse enstehen.<br />

Wie Sie da<strong>mit</strong> eigene Dokumente gestalten, <strong>mit</strong> Texten und Textrahmen<br />

und Bildern arbeiten, erfahren Sie in unserem Workshop.<br />

Wir zeigen Ihnen dort auch, wie Sie PDFs erzeugen und für den<br />

Druck aufbereiten. Seite 104<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

Vollversion<br />

Registry First Aid 8<br />

Wenn Ihr Computer zu langsam geworden ist oder wenn Sie aufgrund<br />

immer wiederkehrender Computerabstürzen nicht mehr<br />

richtig an Ihrem PC arbeiten können, hilft der System-Reiniger<br />

und Registry-Optimierer Registry First Aid Ihrem Rechner wieder<br />

auf die Sprünge. Mit wenigen Mausklicks befreit der System-Reiniger<br />

die Windows-Registrierungsdatenbank<br />

von Resten gelöschter<br />

Programme und fehlerhaft zugeordneten<br />

Einträgen. Doch ist es<br />

wichtig, vor Änderungen an der<br />

Registry, die Datenbank zu sichern.<br />

Auch das ist <strong>mit</strong> Registry First Aid<br />

möglich. Die Sicherung kann im<br />

Notfall zurückgespielt werden.<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

100 www.pcgo.de 9/12


Ultimativ<br />

Scharf!<br />

Kopieren und Konvertieren<br />

von Blu-ray-Discs<br />

Dank modernster Technologie ist Blu-ray Rip&Copy 2 ein hoch<br />

professioneller Blu-ray-Ripper und Blu-ray-Videokonverter in einer Software!<br />

> NEU! Spektakuläre 3D-Filme<br />

aus jedem Video erzeugen<br />

> Rundumlösung zur schnellen<br />

und perfekten Konvertierung<br />

> Professionelle Videobearbeitung<br />

<strong>mit</strong> Audio und Videosynchronisation,<br />

Effekten, Wasserzeichen und<br />

Freistellwerkzeug<br />

> 1:1-Kopie von Blu-ray-Discs<br />

auf Festplatte<br />

> Multi-Import und<br />

Stapelverarbeitung<br />

> Zusammenführung von<br />

verschiedenen Videos<br />

zu einer Datei<br />

ISBN 978-3-645-70252-2<br />

UVP 49,99 EUR [D]<br />

FRANZIS<br />

www.franzis.de


Absolut Sound<br />

Audiophiles Komplettpaket<br />

für Ihre Musik<br />

Die Komplettsuite <strong>mit</strong> 12 exquisiten Tools für perfekten Audiogenuss<br />

zu Hause, im Auto oder auf Smartphone, iPod und MP3-Player.<br />

> CD-Ripper<br />

> Audio-CD-Brenner<br />

> MP3-CD/<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

> Audio-Player<br />

> Audio-Recorder<br />

> <strong>DVD</strong>-Ripper<br />

> ID3 Tag Editor<br />

> Format-Konvertierung<br />

> Audio-Editor<br />

> Mobile-Updater<br />

> Internet-Radio<br />

> Die Video-Jukebox<br />

ISBN 978-3-645-70265-2<br />

UVP 29,99 EUR [D]<br />

FRANZIS<br />

www.franzis.de


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

Ashampoo<br />

Photo Optimizer 4<br />

Mit Ashampoos Photo Optimizer korrigieren<br />

Sie Ihre Bilder im Handumdrehen.<br />

Per Mausklick sind Kontraste,<br />

Helligkeit und Farben optimiert oder<br />

pfiffige Effekte eingearbeitet.<br />

StartupStar 2012<br />

Viele Programme werden automatisch<br />

<strong>mit</strong> dem Windows-Start geöffnet,<br />

was den Bootvorgang erheblich<br />

beeinträchtigt. Mit StartupStar lässt<br />

sich der Autostart-Ordner gezielt<br />

aufräumen und der Systemstart beschleunigen.<br />

Seite 24<br />

Update Yeti<br />

Mit Update Yeti bleiben die Programme<br />

auf Ihrem Computer immer<br />

auf dem neuesten Stand. Das Tool<br />

scannt automatisch den PC und sucht<br />

nach alter Software. Update-fähige<br />

Programme werden übersichtlich<br />

aufgelistet. Seite 24<br />

Video Converter<br />

Leawos Video Converter wandelt fast<br />

von und zu allen gängigen Formaten<br />

um. So ist es möglich, die Lieblingsserie<br />

für mobile Geräte zu konvertieren,<br />

sodass sie unterwegs genossen werden<br />

können. Für wichtige Formate<br />

gibt es Voreinstellungen. Seite 32<br />

WinSysClean X3<br />

Läuft der Rechner nicht mehr so rund,<br />

wird es Zeit für Aufräumprogramme<br />

wie WinSysClean. Das Programm hilft<br />

Ihrem PC wieder auf die Sprünge und<br />

überwacht und optmiert das System.<br />

Darin enthalten ist auch eine Registry-Reparatur.<br />

Seite 108<br />

Nur auf<br />

PREMIUM<br />

Der Militärroboter Nr. 5 wird vom<br />

Blitz getroffen und gerät völlig<br />

außer Kontrolle. Er findet Unterschlupf<br />

bei Stephanie (Ally Sheedy)<br />

und empfindet plötzlich Neugierde<br />

und Angst, kann über Witze lachen<br />

und verliebt sich auch noch in die<br />

hübsche Stephanie …<br />

-Abonnement <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong><br />

Zum Preis von nur 90,90 Euro bekommen Sie 12-mal<br />

die <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> einer randvollen Premium-<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> zwei<br />

Filmen. Dazu erhalten Sie einmal jährlich die aktuelle<br />

Jahrgangs-CD im Wert von 15 Euro. Informationen und<br />

Bestellmöglichkeiten finden Sie auf Seite 114.<br />

Sie haben die Ausgabe ohne Premium-<strong>DVD</strong> gekauft und<br />

möchten auf die Highlights nicht verzichten? Dann bestellen<br />

Sie die <strong>DVD</strong> für nur 3,50 Euro einfach nach unter<br />

www.wekashop.de<br />

® REGISTRIERUNG<br />

Diese Software auf unseren Heft-<br />

<strong>DVD</strong>s bzw. der -CD müssen Sie registrieren:<br />

abylon Backup Tube 2012, abylon<br />

Logon Wallpaper Changer, Ashampoo<br />

Photo Optimizer 4, Leawo Bluray<br />

in iPhone und iPad Converter<br />

2012, Leawo Video Converter 2012,<br />

O&O CleverCache 7, WinSysClean<br />

X3, Hörbücher: Der Dämonenjäger<br />

von Rom u. Trümmerjunge.<br />

Achten Sie bei der Installation der Programme<br />

auf die Hinweise beim Setup.<br />

Bei einigen Programmen erfolgt<br />

die Registrierung nach dem Setup. In<br />

jedem Fall benötigen Sie eine Verbindung<br />

ins Internet.<br />

Nummer 5<br />

lebt!<br />

<strong>mit</strong> Ally Sheedy, Steve<br />

Guttenberg, Fisher Stevens,<br />

G.W. Bailey, Austin Pendleton,<br />

Brian McNamara u.a.<br />

Regie: John Badham<br />

Sprache: Deutsch<br />

(Dolby Digital 5.1),<br />

ca. 94 Minuten, ab 6 Jahren<br />

<strong>DVD</strong>-HOTLINE<br />

(0221) 350 08 33<br />

Fragen zum Inhalt der <strong>DVD</strong>s und CDs<br />

oder technische Probleme (Scheibe<br />

startet nicht, ein Programm lässt<br />

sich nicht installieren ...)? Dann rufen<br />

Sie uns an:<br />

Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr<br />

Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

<strong>DVD</strong>-REKLAMATION<br />

Ist Ihre <strong>DVD</strong> oder CD gebrochen oder<br />

defekt und läuft nicht? Wir senden<br />

Ihnen gerne eine Ersatzscheibe zu.<br />

Fordern Sie sie einfach unter folgender<br />

Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

DIESE <strong>DVD</strong>S ENTHALTEN INFO- UND LEHRPROGRAMME. AUF DER FILM-<strong>DVD</strong> BEFINDET SICH DER FILM „NUMMER 5 LEBT!“ (FREIGEGEBEN AB 6 JAHREN FSK).<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

103


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> Serif PagePlus X3<br />

Einfach schöne<br />

Seiten<br />

PagePlus ist die Wahl für die Layout-Gestaltung: Flyer,<br />

Zeitschriften oder Bücher entstehen <strong>mit</strong> dem DTP-Programmen von<br />

Serif. Version X3 erhalten Sie als Vollversion auf Heft-<strong>DVD</strong>. von Peter Knoll<br />

Erster Schritt zur neuen<br />

Musterseite in PagePlus:<br />

Unter „Seite einrichten“<br />

legen Sie die Abmessungen<br />

der Dokumentenseiten<br />

fest.<br />

M<br />

aterial für Druckwerke oder elektronische Publikationen<br />

stammt meist aus unterschiedlichen<br />

Quellen, etwa einem Textverarbeitungssystem oder einer<br />

Bildbearbeitung. Die folgenden Seiten zeigen, wie<br />

Sie beim Satz Zeit und Nerven sparen. Sie finden die Software<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong> unter „Software/Vollversionen“.<br />

Musterseiten für das Dokument in<br />

1 PagePlus anlegen<br />

Gut eingerichtete Musterseiten sind bei der Seitengestaltung<br />

die halbe Miete: Sie sorgen für ein einheitliches<br />

Erscheinungsbild und beschleunigen die spätere<br />

Seitenmontage enorm.<br />

Info: Bilder für den Import ins Dokument vorbereiten<br />

Die Broschüre soll auf hochwertigem Papier<br />

in einem feinen Raster (70er-Raster)<br />

gedruckt werden. Fotos und Grafiken<br />

sollten Sie bereits zuvor in einer Bildbearbeitung<br />

auf die passende Größe bringen.<br />

Im Zweifel sollte ein Bild für optimale<br />

Qualität mindestens 1,5- bis 2-fache Menge<br />

an Bildpunkten haben. Dieser Faktor<br />

ermöglicht beim Rastern für den Druck<br />

eine passende Qualität. Rasterangaben in<br />

PagePlus beziehen sich auf Zentimeter. In<br />

vielen Programmen wird DPI verwendet<br />

- also Bildpunkt pro Zoll). Dabei gilt die<br />

Rechnung 1 Inch entspricht 2,54 Zentimeter.<br />

Ein 15 x 10 Zentimeter breites Foto benötigt<br />

also mindestens rund 1500 x 1000<br />

Bildpunkte. Sicherheitshalber sollten es<br />

aber 2100 x 1400 Pixel sein.<br />

Sie bearbeiten über „Datei/Neu/Neu <strong>mit</strong> Einrichtungsassistent“<br />

eine der bestehenden Vorlagen oder öffnen<br />

ein bestehendes PDF-Dokument aus beliebiger Quelle.<br />

Um Musterseiten für eine neue Broschüre einzurichten,<br />

wählen Sie „Datei/Seite einrichten“. Als Publikationstyp<br />

nehmen Sie „Normale Publikation/Broschüre“<br />

und wählen im Beispiel das Querformat <strong>mit</strong> „24,5 cm<br />

x 21,0 cm“. Aktivieren Sie die Optionen „Gegenüberliegende<br />

Seiten“ und „Beidseitige Master-Seiten“.<br />

In einem eigenen Dialog richten Sie in PagePlus den<br />

Satzspiegel ein. Dabei handelt es sich um den Bereich,<br />

in dem die Inhalte außer den Seitenzahlen stehen: Öffnen<br />

Sie über das Menü „Datei/Layoutführungslinien“.<br />

Im Reiter „Seitenränder“ wählen Sie für „Innen“ 1,5 cm,<br />

für „Außen“ 2,5 cm, für „Oben“ 1,0 cm und für „Unten“<br />

2,0 cm. Die asymmetrische Anordnung sorgt im Layout<br />

für mehr Dynamik. Der geringere Abstand innen<br />

verhindert, dass die Doppelseiten der geplanten Broschüre<br />

optisch auseinanderfallen – Doppelseiten sind<br />

immer zusammen als Einheit zu sehen.<br />

Definieren Sie drei Spalten und als Spaltenabstand 0,5<br />

Zentimeter. Dadurch erhalten Sie drei Spalten à 6,5<br />

Zentimeter. Die Schriftgröße der Grundschrift liegt in<br />

der Regel zwischen 8 und 12 Punkt; da die Broschüre<br />

in erster Linie von Senioren gelesen werden soll, verwenden<br />

Sie im Beispiel eine Schriftgröße von 11 Punkt<br />

<strong>mit</strong> einem Zeilenabstand von 14 Punkt. Dieser entspricht<br />

etwa 0,5 Zentimeter. Der Zeilenabstand sollte<br />

für Druckwerke ungefähr 20 bis 25 Prozent der Schriftgröße<br />

betragen, um optimal lesbar zu sein. Geben Sie<br />

nun für die Zahl der Zeilen also 36 ein, um die zu füllen.<br />

Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf die Miniatur<br />

der ersten Musterseite. Wählen Sie „Seite hinzufügen“.<br />

Klicken Sie auf „Master B“ für die neue Muster-Doppelseite.<br />

Über „Einfügen/Kopf- und Fußzeilen“ fügen<br />

Sie Seitenzahlen ein. Diese sollen auf der ersten Seite<br />

der Broschüre nicht erscheinen. Im Assistenten klicken<br />

Sie auf „Seitenzahl“. Vor und nach der automatisch von<br />

Page Plus erzeugten Seitenzahl setzen Sie je drei Leer-<br />

104 www.pcgo.de 9/12


Software/Vollversionen/Serif SOFTWARE PagePlus AUF <strong>DVD</strong> X3<br />

zeichen Abstand. Davor schreiben Sie den Titel der Fußzeile.<br />

Für die Verschiebung wählen Sie 0,8 ein. Klicken Sie<br />

auf „Weiter“. Nach Abschluss des Fußzeilen-Assistenten<br />

markieren Sie <strong>mit</strong> dem Textwerkzeug (dem großen A in<br />

der Werkzeugleiste) den Fußzeilentext und formatieren<br />

ihn inklusive Leerzeichen in der gewünschten Schrift.<br />

Löschen Sie den jeweils überflüssigen Fußzeilentext und<br />

richten Sie die Fußzeile <strong>mit</strong> der entsprechenden Schaltfläche<br />

am linken bzw. rechten Seitenrand aus.<br />

2<br />

Absatz- und Zeichenformate<br />

für den Text einrichten<br />

Mit Absatz- und Zeichenformatvorlagen formatieren<br />

Sie den Text Ihrer Werke schnell und einheitlich. Die<br />

Vorlagen sollten eine sinnvolle Ordnung haben und<br />

wo möglich aufeinander aufbauen. In PagePlus verwenden<br />

Sie dazu eine eigene Palette. Rufen Sie diese<br />

„Format/Textformatvorlagen-Palette“ auf.<br />

Ein häufiger Fehler ist die Verwendung von zu vielen<br />

unterschiedlichen Schriftarten; dadurch wird das<br />

Schriftbild sehr unruhig. Völlig ausreichend ist die Beschränkung<br />

auf ein bis zwei Schriftarten, für die es wiederum<br />

Abwandlungen geben sollte. Für technische<br />

Werke oder für die Web-Wiedergabe sind serifenlose<br />

Schriften wie Verdana oder Arial vorzuziehen.<br />

3<br />

Dokumentseiten <strong>mit</strong> Text-,<br />

Bild- und Grafikrahmen gestalten<br />

Bevor Sie etwa Text und Fotos importieren, gestalten<br />

Sie Ihre Seiten <strong>mit</strong> Rahmen. Schalten Sie „Ansicht/Rahmen“<br />

für die Darstellung der feinen grauen Umrisse<br />

der Rahmen ein. Dem Bildrahmen sollten Sie immer<br />

eine passende Einstellung zum Umfließen vorgeben:<br />

Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf den Bildrahmen<br />

und rufen Sie „Einstellungen für Umfließen“ auf.<br />

Für die Umfließart „Angepasst“ vergeben Sie einen<br />

Textabstand von je 0,5 Zentimeter.<br />

Die Textrahmen im Fließtext<br />

4 <strong>mit</strong>einander verknüpfen<br />

Texte importieren Sie über die Zwischenablage in die<br />

aufgezogenen Textrahmen. Alternativ wählen Sie einen<br />

Rahmen und benutzen die Tastenkombination<br />

„Strg + T“ für das Einfügen von Text. Folgen Sie den<br />

Automatische Seitenzahlen<br />

fügen Sie über den<br />

Assistenten für Kopf- und<br />

Fußzeilen ein. (links)<br />

In den Voreinstellungen<br />

vermeiden Sie zu viele<br />

aufeinanderfolgende<br />

Trennstriche und bestimmen<br />

den Bereich für die<br />

Silbentrennung. (rechts<br />

oben)<br />

Bei der Definition<br />

der Initialien<br />

ist etwas mehr<br />

Abstand zum Text<br />

sinnvoll. (links)<br />

Rahmen-Werk:<br />

Die Seitengestaltung<br />

erfolgt über<br />

Text- und Bildrahmen.<br />

Grafiken<br />

und Bilder lassen<br />

Sie von Text umfließen.<br />

(rechts)<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

105


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> Serif PagePlus X3<br />

Mit dem Verknüpfen-<br />

Werkzeug sorgen Sie<br />

dafür, dass Text von Rahmen<br />

zu Rahmen fließt.<br />

Freisteller (der Knaufhammer,<br />

unten) lockern<br />

das Layout auf. Sie dürfen<br />

jedoch nicht den Lesefluss<br />

stören und daher nur<br />

etwas in die Spalten des<br />

Fließtextes hineinragen.<br />

Anweisungen auf dem Bildschirm. Zusammengehörige<br />

Textrahmen für den Haupttext verknüpfen Sie <strong>mit</strong><br />

dem entsprechenden Werkzeug. Klicken Sie auf den<br />

ersten Rahmen und dann oben in der Werkzeugleiste<br />

auf das Werkzeug „Rahmen verknüpfen“ (Kette-Symbol).<br />

Klicken Sie auf den ersten Rahmen und dann auf<br />

den nächste, der den überlaufenden Text aufnehmen<br />

soll. Nach dem Einfügen, läuft der Text bei mehreren<br />

Spalten von einem Rahmen zum nächsten.<br />

Fotos passend auf den<br />

5 Seiten anordnen<br />

Beachten Sie bei der Anordnung der Fotos, dass deren<br />

Abmessungen entprechen groß sind. Verwenden<br />

Sie lieber weniger große Fotos, als zu viele kleine Abbildungen.<br />

Im Kasten „Bilder für den Import ins Dokument<br />

vorbereiten“ finden Sie Tipps für die richtige<br />

Bildgröße. Die Blickrichtung der Fotos sollte Leser auf<br />

den Text lenken. Scheuen Sie sich auch nicht, nichtssagenden<br />

Hintergrund wegzuschneiden.<br />

Abbildungen im Dokument<br />

6 verknüpfen oder einbetten<br />

PagePlus bietet mehrere Import-Optionen für Bilder.<br />

Verwenden Sie einen bereits aufgezogenen Bildrahmen,<br />

klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste und dann<br />

„Bild ersetzen“. Im Dialog „Bild importieren“ wählen Sie<br />

das gewünschte Bild und zwischen den Optionen „Bild<br />

einbetten“ oder „Bild verknüpfen“.<br />

Beide Varianten haben Vorteile: Eingebettete Bilder<br />

werden im Dokument selbst gespeichert. Bei der Weitergabe<br />

des Dokuments besteht so<strong>mit</strong> keine Gefahr,<br />

dass die Verknüpfung verloren geht. Allerdings bläht<br />

dieses Verfahren die Dokumentgröße auf. Arbeiten Sie<br />

also <strong>mit</strong> größeren Datenmengen, empfiehlt es sich, die<br />

Bilder zu verknüpfen.<br />

Der Gefahr fehlender Verknüpfungen begegnen Sie,<br />

indem Sie pro Projekt einen eigenen Ordner <strong>mit</strong> eindeutig<br />

bezeichneten Unterordnern für die dafür verwendeten<br />

Bilder, Grafiken usw. anlegen.<br />

lb<br />

Info: PDFs weiterbearbeiten<br />

Eine Besonderheit von PagePlus: Die<br />

Möglichkeit PDF-Dateien zu schreiben<br />

und für die Weiterverarbeitung zu importieren.<br />

Dazu sollten Sie möglichst vorab<br />

die Schriften aus dem zu importierten PDF<br />

ins talliert haben; PagePlus ersetzt fehlende<br />

Schriften automatisch oder nach Ihrer Vorgabe.<br />

Dabei kann es jedoch beispielsweise<br />

zu ungewollten Umbrüchen kommen oder<br />

sich Probleme <strong>mit</strong> der Textlänge ergeben.<br />

PDFs öffnen Sie <strong>mit</strong> „Datei/Öffnen“. Je<br />

nach dem Format der zu importierenden<br />

Datei dreht PagePlus das PDF-Dokument<br />

um 90 Grad.<br />

Gegen verdrehte Seiten beim Import hilft<br />

folgender Trick: Öffnen Sie die gedrehten<br />

Seiten einzeln via Doppelklick auf die Seitenminiaturen.<br />

Klicken Sie ins große geöffnete<br />

Bild. Wählen Sie alle Objekte <strong>mit</strong> der<br />

Tastenkombination „Strg + A“ und klicken<br />

Sie die markierten Objekte <strong>mit</strong> der rechte<br />

Maustaste. Nutzen Sie im Kontextmenü<br />

„Objekte gruppieren“. Klicken Sie auf das<br />

Werkzeug „Nach links drehen“ oben in<br />

der Werkzeugleiste. Eventuell müssen Sie<br />

noch die Dokumentgröße und/oder die<br />

Breite der Textrahmen anpassen.<br />

Verbindung halten: Verknüpfte Bilder haben kaum Einfluss<br />

auf die Dokumentgröße.<br />

106 www.pcgo.de 9/12


SOFTWARE Multimedia/E-Books AUF <strong>DVD</strong><br />

Sport ist hier<br />

tatsächlich Mord<br />

Verschwörungen, Intrigen, rätselhafte Querpässe, eiskalt verwandelte<br />

Schussmöglichkeiten: Das sind die Zutaten der spannenden Geschichten für<br />

alle Fußballfans und -muffel, die am Ball bleiben wollen. von Margrit Lingner<br />

Z<br />

usammen <strong>mit</strong> Sonys Reader Club bieten wir Ihnen<br />

in dieser und in der nächsten Ausgabe jeweils<br />

zwei spannende Fußballkrimis als Gratis-E-Book<br />

(im EPUB-Format) an. Um sie zu lesen, benötigen Sie<br />

einen E-Book-Reader, also ein Lesegerät wie<br />

es sie von Sony, Kobo, Acer oder Trekstore<br />

gibt. E-Books im EPUB-Format lassen sich<br />

aber nicht auf Amazons Kindle übertragen.<br />

Wenn Sie Bücher schon länger <strong>mit</strong> einem E-<br />

Reader lesen, laden Sie unsere kostenlosen<br />

Krimigeschichten einfach von der Heft-<strong>DVD</strong><br />

auf Ihr Lesegerät. Sollten Sie sich gerade ein<br />

Lesegerät angeschafft haben, müssen Sie vor<br />

Beginn der spannenden Lektüre den Reader<br />

und die passende Software installieren.<br />

E-Book-Reader am PC anschließen<br />

1 und Treiber installieren<br />

Wenn Sie Ihren E-Book-Reader zum ersten Mal am PC<br />

nutzen, müssen Sie die passenden Treiber installieren.<br />

Das gelingt am einfachsten, wenn Sie den PC <strong>mit</strong><br />

angeschlossenem Reader neu starten. Dann erkennt<br />

Windows automatisch das neue Gerät und bietet die<br />

Installation des Treibers an. Danach erkennt Windows<br />

den Reader als externes Laufwerk. Bei Sonys E-Reader<br />

öffnet ein Doppelklick darauf den Ordner „Setting“.<br />

Über die Datei „Setup Reader for PC“ wird die dazugehörige<br />

Software installiert. Verwenden Sie einen anderen<br />

E-Reader, müssen Sie ebenfalls die nötigen Treiber<br />

und die dazugehörige Software installieren.<br />

E-Books auf den PC und in die<br />

2 Bibliothek übertragen<br />

Starten Sie die Heft-<strong>DVD</strong> und wechseln Sie zum Register<br />

„Multimedia“. Unter „E-Books“ finden Sie die beiden<br />

Fußballkrimis. Wählen Sie die Schaltfläche „Ordner öffnen“.<br />

Starten Sie die neu installierte Reader-Software;<br />

im Falle des Sony Readers also „Reader for PC“. Ziehen<br />

Sie anschließend die EPUB-Datei – zum Beispiel die<br />

Datei „Sabine Thomas - Auswaertsspiel“ – aus dem geöffneten<br />

<strong>DVD</strong>-Ordner <strong>mit</strong> gedrückter Maustaste auf die<br />

Oberfläche des Reader-Programms. Danach erscheint<br />

das Buch <strong>mit</strong> Titelbild in der Bibliothek.<br />

Inhalte vom PC auf den<br />

3 E-Reader übertragen<br />

Ist Ihr Reader richtig am PC angeschlossen,<br />

zeigt die Software das <strong>mit</strong> dem Reiter<br />

„Reader“ an. Außerdem steht unten im Programmfenster<br />

im Bereich „Mehr Aktionen“<br />

der Befehl „Mit Reader-Gerät synchronisieren“.<br />

Wählen Sie die neu importierten<br />

E-Books per Mausklick aus. Klicken Sie<br />

nun auf den Befehl „Mehr Aktionen/Mit Reader-<br />

Gerät synchronisieren“, um die ausgewählten E-Books<br />

auf Ihr Lesegerät zu übertragen. Wechseln Sie zum<br />

Register „Reader“, sollten die Bücher nach erfolgter<br />

Übertragung in der Bibliothek des Readers stehen.<br />

Nun können Sie den Reader wieder vom PC trennen.<br />

Möchten Sie noch mehr Geschichten um Intrigen,<br />

Frauen und Fußball lesen? Freuen Sie sich auf die<br />

nächste <strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong> oder laden Sie sich weitere packende<br />

Krimis in Sonys Reader Club (www.reader-club.<br />

sony.de) herunter. Bis zum 30.09.12 können Sie dort<br />

ein Dutzend Fußballkrimis kostenlos herunterladen.<br />

Mit der Maus werden<br />

E-Books auf den Reader<br />

übertragen.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

107


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> WinSysClean X3<br />

Der Ausputzer<br />

für Ihr Windows<br />

Die Vollversion WinSysClean X3 macht Ihren PC wieder flott. Sie entfernt<br />

unnötige Datenreste <strong>mit</strong> einem Klick. Zusätzlich bietet das Programm<br />

clevere Tuning-Optionen für ein effektiveres Arbeiten. von Tom Rathert<br />

Mit WinSysClean X3 lassen<br />

sich 50 Verknüpfungen<br />

für ansonsten nur schwer<br />

erreichbare Windows-<br />

Funktionen bequem auf<br />

den Desktop setzen.<br />

E<br />

gal, ob Windows XP, Vista oder 7, wer viel am<br />

PC arbeitet, merkt früher oder später, dass der<br />

Rechner nicht mehr so rund läuft. Symptome dafür<br />

sind verlorene Daten, Systemabstürze sowie fatale<br />

Fehler in Ihren Anwendungen. Weitere Zeichen für<br />

Probleme sind unerwartete Neustarts des Rechners,<br />

„Out of Memory“-Fehler (kein Speicher mehr frei), dass<br />

Anwendungen langsamer werden sowie Registry-<br />

Fehler. Hier hilft die Vollversion auf der Heft-<strong>DVD</strong>, das<br />

Tuning- und Aufräumtool „WinSysClean X3“.<br />

TIPP 1 Aufräumen per Mausklick<br />

Das Programm räumt die Festplatte auf, säubert die<br />

Registry und ist gleichzeitig ein Internet- und Dokumenten-Spurenvernichter.<br />

Direkt nach der Installation<br />

fragt WinSysClean X3, ob es einen Windows-Wiederherstellungspunkt<br />

anlegen soll. Bestätigen Sie diese<br />

Frage. Alle folgenden Änderungen können Sie, sollten<br />

sich ungewünschte Ergebnisse einstellen, da<strong>mit</strong> wieder<br />

rückgängig machen. Das Programm führt eine kurze<br />

Analyse Ihres Rechners durch. Im Startbildschirm<br />

präsentiert die Software erste Ergebnisse: Dort sehen<br />

Sie wie viele temporäre Dateien es gibt und wie viel<br />

Platz diese benötigen, die Größe des Papierkorbs, die<br />

Belegung des Arbeitsspeichers (RAM, Read Access Memory)<br />

und der Systempartition (Systemlaufwerk) sowie<br />

die Größe der Registrierungsdatei (Registry). Darunter<br />

sehen Sie – falls vorhanden – Protokolleinträge von gescheiterten<br />

Beendigungsversuchen von Windows.<br />

Wenn Sie dringend Festplattenplatz benötigen, keine<br />

Lust haben die Konfiguration des Programms zu kontrollieren,<br />

klicken Sie rechts unten im WinSysClean-<br />

Fenster auf „Start“. Das System schafft Platz auf der<br />

Festplatte und entfernt Störenfriede in der Registry.<br />

TIPP 2 Optionen optimal anpassen<br />

Wenn Sie die Komfortfunktion in Windows, Internet<br />

Explorer und Office schätzen, wie etwa das Anzeigen<br />

der zuletzt verwendeten Dokumente, sollten Sie die<br />

Einstellungen von WinSysClean X3 prüfen, ansonsten<br />

löscht WinSysClean X3 jene automatisch.<br />

In der linken Spalte finden Sie dazu die Punkte „Cleaner“<br />

und „Internet“. Cleaner enthält die Unterpunkte<br />

„System-Status“ (die Startseite), „Datei & HDD-Clean“,<br />

Info: So registrieren Sie sich<br />

Da<strong>mit</strong> Sie WinSysClean X3 als Vollversion benutzen können,<br />

müssen Sie sich registrieren. Dazu geben Sie auf<br />

der Internetseite www.usro.net/de/WK/WX3V Ihren<br />

Namen und Ihre-E-Mail-Adresse ein. Nach der Registrierung<br />

erhalten Sie die Seriennummer automatisch per<br />

E-Mail zugesendet. Sollten Sie die E-Mail nicht erhalten<br />

haben, überprüfen Sie bitte Ihren Spam-Ordner oder<br />

wiederholen den Registrierungsvorgang unter Eingabe<br />

einer gültigen E-Mail-Adresse.<br />

Die Seriennummer tragen Sie während der Installation<br />

fehlerfrei ein. Die Seriennummer ist dreigeteilt, und<br />

lässt sich dadurch nicht in einem Schritt kopieren. Achten<br />

Sie außerdem darauf, dass Sie beim Kopieren über<br />

die Zwischenablage („Strg + C“) und Einfügen („Strg +<br />

V“) keine Leerzeichen <strong>mit</strong>kopieren.<br />

108 www.pcgo.de 9/12


Software/Vollversionen/WinSysClean SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> X3<br />

WinSysClean X3 bietet eine<br />

komfortable Einstellhilfe<br />

für den Browser Ihrer Wahl:<br />

Internet Explorer, Firefox,<br />

Chrome, Safari oder Opera.<br />

WinSysClean X3 präsentiert<br />

stolz das erreichte<br />

Ergebnis. Gesucht wurde<br />

nur auf einer Partition.<br />

„Windows Optionen“, „Anwendungen“ und „Registry“.<br />

Wählen Sie die Module der Reihe nach aus.<br />

Unter „Datei & HDD-Festplatten“ legen Sie fest, welche<br />

Dateitypen gelöscht werden sollen und auf welchen<br />

Laufwerken. Einzelne Ordner lassen sich nicht auswählen.<br />

Der zweite Punkt „Löschen von .chk, .bak, .Gid und<br />

.TMP-Dateien“ soll zwischengespeicherte Dateien löschen.<br />

Wenn Sie in den letzten Wochen Datenverluste<br />

hatten, sollten die Dateityp „CHK“ und „BAK“, die Sicherungsdateien<br />

sein können, aus der Liste herausnehmen.<br />

Ansonsten können Sie die Dateien (auf eigene<br />

Gefahr) löschen lassen.<br />

Im Modul „Windows Optionen“ übernehmen Sie die<br />

Vorauswahl des Herstellers. Wenn der Papierkorb des<br />

PCs voll ist, versehen Sie noch „Leeren von Recycle<br />

Bin“ <strong>mit</strong> einem Haken. Bei kleinen Festplatten empfiehlt<br />

sich auch noch, vor Löschen der Windows Hotfix<br />

Deinstallations-Dateien einen Haken zu setzen. Danach<br />

können Sie vorhandene Windows-Updates jedoch<br />

nicht mehr deinstallieren. Falls Sie eigene Einträge im<br />

Autostart-Ordner angelegt haben, entfernen Sie auch<br />

den Haken vor „Reinigen der Autorun-Einträge aus dem<br />

Autostart“.<br />

Unter dem Modul „Anwendungen“ übernehmen Sie<br />

ebenfalls die Vorauswahl des Herstellers. MRU-Listen<br />

merken sich zuletzt verwendete Dokumente. Diese<br />

Listen zu löschen, kann zur Anonymisierung sinnvoll<br />

sein, jedoch werden die Listen neu angelegt, sodass es<br />

keine Platzersparnis bringt.<br />

Im Modul „Registry-Optionen“ gibt es den Punkt „Ungültige<br />

Windows Installer Einträge löschen“. Diesen<br />

sollten Sie zusätzlich auswählen, falls Sie Programme<br />

nicht über das Installationsmenü von Windows gelöscht,<br />

sondern einfach in den Papierkorb geschoben<br />

haben. WinSysClean entfernt dann die Einträge zu dem<br />

Programm in dem Installationsmenü.<br />

Im Bereich „Internet“ im Modul „Internet Browser“ können<br />

Sie mehr Haken setzen, als von WinSysClean angeboten.<br />

Aus Bequemlichkeitsgründen sollten Sie „Verlauf<br />

Formular-Autovervollständiung löschen“ und „Gespeicherte<br />

Kennwörter löschen“, bzw. ihre Pendants in<br />

den anderen Browsern (Opera, Firefox, Safari, Chrome)<br />

nicht markieren. Aus Datenschutzgründen sind die Haken<br />

jedoch Pflicht. Was wichtiger ist, müssen Sie selbst<br />

entscheiden.<br />

Im Bereich „Instant Messengers“ sollten Sie nichts verändern<br />

und die Vorauswahl übernehmen.<br />

TIPP 3 Tuning-Funktionen<br />

Neben dem One-Klick-Aufräumprogramm bietet<br />

WinSys Clean X3 auch verschiedene Tuning-Funktionen.<br />

Dazu gibt es in der Spalte links die Punkte „System Monitor“<br />

und „Windows Tuning“.<br />

Bevor Sie <strong>mit</strong> dem Tuning anfangen, sollten Sie erst<br />

mal den Ist-Zustand des Rechners kennen. Im Bereich<br />

System Monitor gibt es dazu drei Überwachungsprogramme<br />

für CPU, Speicher (Memory) und Festplattenplatz.<br />

Die Tools beginnen erst <strong>mit</strong> der Überwachung,<br />

wenn Sie sie gestartet haben.<br />

Unter „Windows Tuning“ steht das Modul „Desktop<br />

Tuning“ <strong>mit</strong> den drei Maßnahmen: ein neues Hintergrundbild<br />

wählen, den Textschatten konfigurieren und zwei<br />

Verknüpfungen anlegen: für Hardware sicher entfernen<br />

und für das Netzwerk- und Freigabe-Center in Windows<br />

7. Eine Desktopverknüpfung für „Hardware sicher entfernen<br />

ist sinnvoll, wenn Sie viel <strong>mit</strong> USB-Sticks arbeiten.<br />

Info: Neue Funktionen in WinSysClean X3<br />

■ Intelligente SafeClean Technologie,<br />

welche automatisch entscheidet, welche<br />

Registry-Einträge risikolos entfernt werden<br />

können.<br />

■ Outlook Internet Content Cache Cleaner,<br />

der Inhalt wird automatisch <strong>mit</strong> dem<br />

Zwischenspeicher vom Internet Explorer<br />

Cache gelöscht.<br />

■ Registry-Reinigungsfunktion für Firewall-<br />

Regeln von fehlenden Anwendungen.<br />

■ Registry-Reparaturfunktion für ungültige<br />

Windows--Shell-Erweiterungen.<br />

■ Desktop-Verknüpfungen anlegen: über<br />

100 Windows Desktop-Verknüpfungen für<br />

nützliche Windows-Funktionen per Mausklick<br />

erzeugen.<br />

■ Löschfunktion für die temporären Dateien<br />

von den aktuellsten AMD-Catalyst-<br />

Treiber-Installationen.<br />

■ Optimierte Registry Analyse für 32-Bit-<br />

Anwendungen in 64-Bit-Windows-Betriebssysteme.<br />

■ Optimierte Geschwindigkeit des Reinigungsvorganges.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

109


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> WinSysClean X3<br />

Tipp: Diese Funktionen sollten Sie anpassen<br />

Wer nur eine kleine Festplatte<br />

hat, kann <strong>mit</strong> der<br />

zusätzlichen Auswahl, der<br />

Update-Dateien (Windows-<br />

Hotfix) viel Platz sparen.<br />

Weitere Punkte sind „IE Favoriten reparieren“ und<br />

„Desktop-Verknüpfungen“. Ersteres eignet sich zum<br />

Ausmisten von Webseiten, die es nicht mehr gibt. Das<br />

Tool überprüft alle Einträge im Favoritenordner. Alle,<br />

die nicht richtig funktionieren, werden aufgelistet. In<br />

der Liste markieren Sie die nicht mehr benötigten Seiten,<br />

anschließend klicken Sie auf „Entfernen“.<br />

„Desktop-Verknüpfungen“ birgt eine Sammlung von 50<br />

Desktop-Icon für Windows-Funktionen, die sonst nur<br />

schwer erreichbar sind. Markieren Sie ein gewünschtes<br />

Icon von einer Funktion, für die Sie den schnellen Aufruf<br />

vom Desktop verwenden möchten, und klicken Sie<br />

auf Desktop-Verknüpfung erstellen.<br />

TIPP 4 Schnellstart für Windows-Tools<br />

Wer Programme<br />

deinstalliert, indem er<br />

sie <strong>mit</strong> der Maus in den<br />

Papierkorb schiebt,<br />

sollte hier noch einen<br />

Haken setzen.<br />

Wenn Sie Dateitypen<br />

wissen, die Sie auf Ihrem<br />

Rechner nicht mehr<br />

haben möchten, dann<br />

fügen Sie sie hier dazu.<br />

BAK und CHK hingegen<br />

könnten auch wichtige<br />

Backup-Dateien sein.<br />

Listen der zuletzt benutzen Dokumente<br />

erleichtern die Arbeit, geben aber auch<br />

Informationen preis.<br />

In der unteren Zeile von WinSysClean X3 finden Sie zusätzliche<br />

Funktionsaufrufe von Windows-Tools. Wenn<br />

Sie die Maus über die Icons ziehen, wird angezeigt,<br />

was sich dahinter verbirgt. Mit einem Klick auf das „X“<br />

ganz links etwa beenden Sie das Aufräumprogramm.<br />

Hinter „Windows StartUp editieren“ verbirgt sich ein<br />

direkter Zugriff, um Programmaufrufe beim Windows-<br />

Start zu unterbinden. Ein Haken aktiviert oder deaktiviert<br />

den einzelnen Eintrag. Wenn Sie ihn vollständig<br />

entfernen möchten, müssen Sie ihn markieren, da<strong>mit</strong><br />

er blau hinterlegt ist, und auf „Ausgewählte Einträge<br />

entfernen“ klicken. „Erweiterter Editor“ dort öffnet die<br />

Systemkonfiguration. „Festplatte defragmentieren“ ruft<br />

das Windows-eigenen Defragmentierprogramm auf.<br />

„Speicher-Diagnose“ ruft die Windows-Speicherdiagnose<br />

auf. „Programme deinstallieren“ öffnet ein Fenster,<br />

in dem Sie Programme markieren und deinstallieren<br />

können. Die Programmauswahl ist jedoch deutlich<br />

niedriger als im Installationsordner von Windows.<br />

„Internet Explorer Favoriten“ ist selbsterklärend.<br />

In „WinSysClean Optionen“ wählen Sie die Sprache aus<br />

und setzen <strong>mit</strong> „Standard Einstellungen wieder herstellen“<br />

Ihre Auswahl zurück. Hinter „Ordnereinstellungen<br />

ändern“ verbirgt sich ein Fenster, indem Sie sehr bequem<br />

neue Ordner für Dokumente, Temporäre Dateien,<br />

IE-Cookies und den Google Chrome Cache-Ordner<br />

bestimmen.<br />

Mit „WinSysClean-Aufgabenplaner-Optionen“ legen Sie<br />

Einstellungen für das Programm fest: etwa ob es <strong>mit</strong><br />

jedem Windows-Start das System reinigen soll oder<br />

ob es auf die Erfolgsmeldung nach der Putzaktion verzichten<br />

soll. Hinter dem Button „Erweiterter Aufgabenplaner<br />

dort“ verbirgt sich ein Zeitplaner für einen terminlichen<br />

Windows-Putzplan. „Registry Backup“ und<br />

„Registry aus Backup wieder herstellen“ sind selbsterklärend,<br />

ebenso wie „Letztes Reinigungsprotokoll ansehen“<br />

und die Hilfe hinter dem Fragezeichen. mm<br />

110 www.pcgo.de 9/12


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SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> Registry First Aid<br />

Windows schnell<br />

und sauber<br />

In Windows häuft sich gern der Datenmüll. Die Folgen sind längere<br />

Startzeiten und eingefrorene Fenster. Rettung kommt <strong>mit</strong> unserem<br />

Erste-Hilfe-Paket (Vollversion auf <strong>DVD</strong>). von Wolf Hosbach<br />

Um das Produkt zu<br />

registrieren, klicken Sie<br />

auf „Hier registrieren<br />

für Seriennummer“.<br />

Während der Installation<br />

wählen Sie ein Backup-<br />

Verzeichnis, in dem das<br />

Programm Sicherheitskopien<br />

der Registry ablegt.<br />

1Registrierung und<br />

Seriennummer<br />

Starten Sie die Installation von der Heft-<strong>DVD</strong>. Im sich<br />

nun öffnenden Vorschaltfenster klicken Sie auf „Hier<br />

registrieren für Seriennummer“. Jetzt öffnet sich der<br />

Browser <strong>mit</strong> einem Formular, dem Sie Ihren Namen<br />

und Ihre E-Mail-Adresse anvertrauen. Per E-Mail erhalten<br />

Sie nun eine Bestätigung, die wiederum einen Link<br />

enthält („klicken Sie bitte hier“). Zurück im Browser<br />

finden Sie eine Seriennummer für das Produkt und<br />

bekommen diese gleichzeitig per Mail geschickt. Die<br />

sollten Sie sich irgendwo speichern.<br />

2Schnelle und einfache<br />

Installation<br />

Im oben beschriebenen Vorschaltfenster klicken Sie auf<br />

den Button „Installieren“. Es folgen die üblichen Installationsschritte:<br />

Sprache, Lizenz, Installationsort, Backup-<br />

Verzeichnis, Umfang der Installation, Start menü und<br />

Desktop-Symbol. Alle Punkte können Sie im Normalfall<br />

so bestätigen, wie das Programm sie vorschlägt.<br />

3Programm<br />

starten<br />

Nach der Installation startet das Programm das erste<br />

Mal von alleine. Bei allen folgenden Starts über das<br />

Desktop-Symbol meldet sich die Nutzerkontensteuerung<br />

von Windows, da das Programm Admin-Rechte<br />

benötigt. Das müssen Sie bestätigen. Die Oberfläche<br />

des Programms enthält Icons, die sich grob in Wartung,<br />

Verwaltung und Backup gliedern. Um alle Funktionen<br />

freizuschalten, tragen Sie die Seriennummer unter „Hilfemenü/Seriennummer<br />

eingeben“ ein.<br />

4Regelmäßige<br />

Updates<br />

Das Programm wird regelmäßig nach Updates suchen,<br />

Sie können das aber auch händisch unter „Hilfemenü/<br />

Nach Updates suchen“ auslösen. Das lohnt sich, denn<br />

zum Redaktionsschluss war bereits eine neue Fassung<br />

online. Folgen Sie den Anweisungen des Programms,<br />

und laden Sie das Update über den Browser herunter.<br />

Nun schließen Sie Registry First Aid und starten die heruntergeladene<br />

Datei rfaset up.exe. Dann durchlaufen<br />

Sie den kompletten Installationsprozess erneut, nur registrieren<br />

müssen Sie sich nicht mehr. Nach dem ersten<br />

Update werden Sie feststellen, dass sich an der Oberfläche<br />

einige Texte geändert haben; im Folgenden arbeiten<br />

wir <strong>mit</strong> den neuen Begriffen.<br />

5Sicher ist sicher:<br />

Backup anlegen<br />

Bevor der Anwender die Registry anrührt, sollte er ein<br />

Backup von ihr machen. Wählen Sie „Erzeugen eines<br />

vollständigen Registrybackups“. Im folgenden Fenster<br />

hat das Programm bereits alle Zweige der Registry<br />

ausgewählt. „Backup erzeugen“ startet den Prozess.<br />

Anschließend können Sie noch einen Wiederherstellungspunkt<br />

anlegen, wobei das Programm hier auf die<br />

Windows-Funktion zugreift. Falls später etwas schiefgeht,<br />

wählen Sie „Vollständiges Wiederherstellen vom<br />

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Software/Vollversionen/Registry SOFTWARE AUF First <strong>DVD</strong> Aid 8<br />

Registrybackup“. Dort finden Sie alle Sicherheitskopien.<br />

Auch einem Button, der zur Windows-Wiederherstellung<br />

eines Systempunkts führt, liegt auf diesem<br />

Fenster: „Zurückspeichern eines Systempunkts“.<br />

6Systematische<br />

Fehlersuche<br />

Der erste Optimierungsschritt ist das Finden von Fehlern.<br />

Dabei durchsucht das Tool die Registry nach:<br />

■ Verwaisten Dateien/Ordnern, Verweisen<br />

■ Ungültigen Schriftverweisen<br />

■ Autostartprogrammen<br />

■ Veralteten Startmenüeinträgen<br />

■ Ungültigen Hilfedateiverweisen<br />

■ Ungültigen Anwendungspfaden<br />

■ Ungültigen geteilten DLLs<br />

■ Ungenutzten Software-Einträgen<br />

Diese ungültigen Verweise kommen meist dadurch zustande,<br />

dass ein Programm beim Deinstallieren Reste<br />

in der Registry hinterlässt. Die Fehlersuche startet in<br />

saloppem Deutsch: „Registry nach Fehlern überprüfen“.<br />

Nun öffnet sich ein Fenster <strong>mit</strong> den verschiedenen<br />

Reinigungsoptionen. Der Anwender legt die zu<br />

findenden Fehlerarten fest. Dann bestimmt er, ob das<br />

Tool nur die Registry des aktuellen oder aller Nutzer<br />

des Systems reinigen soll. Mit einem Klick auf „Start“<br />

geht´s los.<br />

7Fehlerkorrektur<br />

starten<br />

Anschließend erscheint eine Meldung, wie viele ungültige<br />

Einträge First Aid gefunden hat. Mit „Ok“ prüft<br />

das Programm, welche Korrektur es anwendet, zum<br />

Beispiel Pfad ändern oder komplett löschen. Je nach<br />

Menge kann das einige Minuten dauern. Erst <strong>mit</strong><br />

einem Klick auf „Weiter“ und „Fehler beheben“, leiten<br />

Sie nun die eigentliche Korrektur ein. Mit einem Mal<br />

ist es nicht getan, denn es gibt viele Registry-Schlüssel,<br />

die von anderen abhängen. Sind diese gelöscht, werden<br />

jene ebenso überflüssig. Machen Sie also mehrere<br />

Löschrunden, bis das Tool keine ungültigen Einträge<br />

mehr findet. Ein paar Einträge wird das Programm gar<br />

nicht zur Korrektur vorschlagen, da es nicht sicher ist,<br />

ob eine Änderung negative Folgen haben könnte. Sie<br />

sind <strong>mit</strong> einem gelben Warndreieck oder einem roten<br />

Sperrschild markiert.<br />

8Komprimierung<br />

lohnt sich<br />

Wenn die Registry sauber ist, lohnt es sich, sie zu komprimieren.<br />

Das verkleinert die Datei und vergrößert so<br />

den übrig gebliebenen Arbeitsspeicher für andere Anwendungen.<br />

Der entsprechende Befehl lautet „Registry<br />

defragmentieren“. Im folgenden Fenster wählen Sie die<br />

zu komprimierenden Bereiche aus, am besten alle. Mit<br />

„Starte Analyse“ untersucht das Tool den nötigen Arbeitsaufwand<br />

und <strong>mit</strong> „Optimierung starten“ führt der<br />

Anwender die Komprimierung schließlich aus.<br />

Abschließend ist ein Neustart des Rechners erforderlich,<br />

da<strong>mit</strong> die von Ihnen gewählten Änderungen auch<br />

wirksam werden.<br />

whs<br />

Unter „Hilfemenü/Seriennummer<br />

eingeben“<br />

registrieren Sie Ihre Version,<br />

um alle Funktionen<br />

nutzen zu können.<br />

Vor der Reinigung liegt<br />

die Fehlersuche. Legen<br />

Sie fest, welche Fehler das<br />

Tool finden soll.<br />

Es ist sinnvoll, nach<br />

Updates zu suchen,<br />

um Fehler zu vermeiden<br />

und neue Funktionen<br />

zu erhalten.<br />

Bevor Sie an der Registry<br />

etwas ändern,<br />

sollten Sie unbedingt<br />

ein Backup anlegen.<br />

Dafür bietet das Programm<br />

eine eigene<br />

Funktion.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

113


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BESTENLISTE<br />

<strong>PCgo</strong><br />

Bestenliste<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Testergebnissen<br />

unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hardund<br />

Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

Komplettsysteme<br />

Flachbildschirme<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Hardware4u.net Gamers<br />

Dream Revision 4.1<br />

One Computer<br />

AMD FX-8150<br />

Acer<br />

Predator G3600<br />

CLS<br />

Intel Gaming Level 3<br />

Dell<br />

XPS 8300<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

82 999,00 999,00 sehr gut 05/12<br />

82 1.797,00 1.399,00 sehr gut 04/12<br />

80 1.099,00 999,00 sehr gut 07/11<br />

79 1.059,00 1.059,00 gut 03/12<br />

79 1.359,00 957,00 gut 07/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Dell UltraSharp<br />

U2412M (24 Zoll)<br />

Eizo<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

Asus<br />

PA238Q (23 Zoll)<br />

Dell UltraSharp<br />

U2312HM (23 Zoll)<br />

Samsung SyncMaster<br />

S24A650D LED (24 Zoll)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebniss Heft<br />

89 345,00 259,00 sehr gut 10/11<br />

88 329,00 299,00 sehr gut 01/11<br />

88 359,00 249,00 sehr gut 05/12<br />

87 294,00 185,00 sehr gut 05/12<br />

86 319,00 259,00 sehr gut 02/12<br />

Netbooks<br />

Grafikkarten bis 250 Euro<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Asus<br />

EeePC 1225B<br />

Acer<br />

Aspire One 722<br />

Samsung<br />

NC10-JP05<br />

Toshiba<br />

NB550D<br />

Acer<br />

Aspire One 522<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

90 449,00 449,00 sehr gut 06/12<br />

82 349,00 299,00 sehr gut 04/12<br />

80 249,00 339,00 sehr gut 12/11<br />

80 299,00 319,00 sehr gut 03/12<br />

75 329,00 279,00 gut 05/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Sapphire<br />

HD 7850 OC 2GB<br />

Asus<br />

HD7850-DC2-2GD5<br />

Zotac GeForce GTX 560 Ti<br />

AMP! Edition<br />

PNY<br />

GTX 560 Ti OC<br />

Sapphire HD 7770<br />

Vapor-X GHz Edition<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebniss Heft<br />

83 249,00 249,00 sehr gut 08/12<br />

82 249,00 249,00 sehr gut 08/12<br />

79 229,00 219,00 gut 08/12<br />

77 219,00 199,00 gut 08/12<br />

73 149,00 145,00 gut 08/12<br />

Notebooks ab 13 Zoll<br />

Multifunktionsgeräte (Tinte)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Toshiba<br />

Satellite Z830-10J<br />

Samsung<br />

900X3A<br />

Lenovo<br />

IdeaPad U400<br />

Dell<br />

XPS 15z<br />

Samsung<br />

Chronos 700Z5A<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

89 1.099,00 949,00 sehr gut 04/12<br />

87 1.799,00 1.399,00 sehr gut 04/12<br />

86 899,00 949,00 sehr gut 04/12<br />

83 1.279,00 1199,00 sehr gut 12/11<br />

82 1.099,00 899,00 sehr gut 03/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

HP Officejet 6700 Premium<br />

e-All-in-One (4in1)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

91 179,00 175,00 sehr gut 05/12<br />

Kodak Hero 9.1 (4in1) 90 300,00 274,00 sehr gut 02/12<br />

Epson Stylus Office<br />

BX925FWD (4in1)<br />

Lexmark OfficeEdge<br />

Pro5500 (4in1)<br />

Canon Pixma<br />

MX885 (4in1)<br />

86 300,00 208,00 sehr gut 05/11<br />

86 409,00 375,00 sehr gut 08/12<br />

84 199,00 270,00 sehr gut 05/11<br />

116 www.pcgo.de 9/12


BESTENLISTE<br />

WLAN-Router<br />

Netzwerkfestplatten<br />

Hersteller / Produkt<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

90 289,00 231,00 sehr gut 05/10<br />

D-Link DIR-685 89 240,00 122,00 sehr gut 02/10<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 197,00 sehr gut 08/08<br />

Cisco Linksys E4200 86 179,00 123,00 sehr gut 06/11<br />

D-Link DIR-645 82 99,00 78,00 sehr gut 01/12<br />

Hersteller / Produkt<br />

Synology<br />

DS211j (ohne HDD)<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

Western Digital My Book<br />

Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />

LaCie Network<br />

Space V2 (1 TB)<br />

Seagate<br />

GoFlex Home (3 TB)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

85 170,00 184,00 sehr gut 01/12<br />

83 180,00 162,00 sehr gut 02/11<br />

82 400,00 361,00 sehr gut 07/12<br />

79 129,90 106,00 gut 11/11<br />

75 199,90 220,00 gut 05/12<br />

Web-Radios<br />

Multimedia-Player<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Philips NP3900 86 299,00 282,00 sehr gut 12/11<br />

Philips NP3300 85 149,00 107,00 sehr gut 03/12<br />

Pure Sensia 78 349,00 218,00 gut 04/10<br />

Pure One flow 72 130,00 112,00 gut 12/11<br />

Apple iPod touch 93 229,00 189,00 sehr gut 12/10<br />

Archos 5 Internet Tablet 92 229,00 135,00 sehr gut 12/09<br />

Cowon J3 87 179,00 205,00 sehr gut 02/11<br />

Samsung YP-R1 Beat DJ 86 139,00 71,00 sehr gut 12/09<br />

Grundig<br />

Cosmopolit 7 Web<br />

72 249,00 158,00 gut 10/09<br />

Sony NWZ S-754 83 129,00 120,00 sehr gut 01/11<br />

Farblaserdrucker bis 1.000 Euro<br />

Smartphones<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

OKI C610dn 96 844,00 761,00 sehr gut 04/10<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

Konica Minolta<br />

magicolor 4750DN<br />

90 523,00 380,00 sehr gut 07/11<br />

89 749,00 458,00 sehr gut 10/10<br />

Lexmark C540n 85 259,00 200,00 sehr gut 04/09<br />

Xerox Phaser 6500n 81 427,00 309,00 sehr gut 11/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung Galaxy Note<br />

GT-N7000<br />

Samsung<br />

Galaxy S III I9300<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

87 699,00 404,00 sehr gut 01/12<br />

86 699,00 540,00 sehr gut 08/12<br />

Samsung Galaxy S II I9100 86 649,00 374,40 sehr gut 08/11<br />

HTC One X 85 599,00 476,91 sehr gut 06/12<br />

Samsung Wave II S8530 84 429,00 235,87 sehr gut 03/11<br />

Multifunktionsgeräte Farblaser<br />

Navigations-Systeme<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

OKI MC562 91 952,00 850,00 sehr gut 09/12<br />

HP Color LaserJet<br />

CM2320fxi<br />

86 730,00 633,00 sehr gut 02/12<br />

Brother MFC-9320CW 84 666,00 530,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung CLX-6220FX 84 701,00 552,00 sehr gut 02/12<br />

Lexmark X544n 83 639,00 470,00 sehr gut 02/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

TomTom GO 950 Live 92 349,00 210,00 sehr gut 01/10<br />

TomTom GO LIVE 1000 87 299,00 239,00 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 3790T 83 349,00 275,00 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 2360LT 82 229,00 164,00 sehr gut 07/11<br />

Falk S450 76 199,95 126,00 gut 08/11<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

117


BESTENLISTE<br />

Steuer-Software<br />

Sicherheits-Software<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Akadem. AG Steuer-<br />

Spar-Erklärung 2012<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2012<br />

Haufe-Lexware<br />

Taxman 2012<br />

Buhl Data<br />

t@x 2012<br />

Haufe-Lexware<br />

QuickSteuer 2012<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

91 29,95 23,00 sehr gut 03/12<br />

89 34,95 22,00 sehr gut 03/12<br />

89 39,90 24,00 sehr gut 03/12<br />

85 14,99 11,00 sehr gut 03/12<br />

82 14,99 11,00 sehr gut 03/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2012<br />

BitDefender<br />

Total Security 2012<br />

Avira<br />

Internet Security 2012<br />

Panda<br />

Internet Security 2012<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2012<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 PC/Jahr)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 PC/Jahr) Testergebnisse Heft<br />

90 59,95 29,00 sehr gut 02/12<br />

89 69,95 48,00 sehr gut 02/12<br />

84 59,95 20,00 sehr gut 02/12<br />

82 59,99 23,00 sehr gut 02/12<br />

81 49,95 32,00 sehr gut 02/12<br />

Backup- und Image-Software<br />

Fotobearbeitung<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro<br />

Acronis<br />

TrueImage Home 2012<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 11 Home<br />

Symantec<br />

Norton Ghost 15<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 10 Suite<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

93 19,99 14,00 sehr gut 03/12<br />

86 49,95 40,00 sehr gut 11/11<br />

83 39,99 30,00 sehr gut 04/12<br />

77 34,99 28,00 gut 01/11<br />

77 49,95 10,00 gut 01/11<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS 5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Cyberlink<br />

Photo Director 3<br />

Adobe<br />

Lightroom 4<br />

Corel<br />

PaintShop Photo Pro X4<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

97 1.010,31 900,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 70,00 sehr gut 01/12<br />

93 129,00 107,00 sehr gut 05/12<br />

91 129,00 109,00 sehr gut 09/12<br />

89 89,99 58,00 sehr gut 11/11<br />

REDAKTION<br />

IMPRESSUM<br />

Bereichsleiter<br />

Jörg Hermann<br />

Chefredakteur<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Chef vom Dienst<br />

Uschi Anders<br />

Redaktion<br />

Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Holger Lehmann,<br />

Margrit Lingner, Matthias Metzler<br />

Freie Mitarbeiter Josef Bleier, Stefan Rudnick (Fotografie), Cihangir Ergen<br />

(Testlabor), Astrid-Hillmer-Bruer (Schlussredaktion)<br />

Autoren dieser Ausgabe R. Heinzelmann, C. Hoffmann, O. Ibelshäuser, M. Rupp,<br />

S. Schasche, P. Schnoor, M. Seemann<br />

Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe<br />

Business Development Anja Deininger<br />

Manager<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Arnd Wängler<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Titellayout<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon (089) 25556-1111, Fax (089) 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur <strong>mit</strong><br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />

werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Rebekka Herold,<br />

Telefon (089) 25556-1171, Fax (089) 25556-1196<br />

Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):<br />

Gisela Nerke (-1211) gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung und International Sales Manager:<br />

Markus Matejka (05655) 92 48 94, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt (-1172), jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz (-1108) rspitz@wekanet.de<br />

Business Development Manager Onlinesales:<br />

Albert Petryszyn (-1860) apetryszyn@extern.wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard (-1480), bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke (-1211), gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 20 vom 01.01.2012<br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089/25556-1000, Telefax 089/25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger (-1485)<br />

ISSN: Ausgabe <strong>mit</strong> Classic-<strong>DVD</strong>: 0948-2873, <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong>: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089/31906-0, Fax 089/31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Thomas Mehls, Werner Mützel<br />

© 2012 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

Einzelheftbestellung: A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165,<br />

74001 Heilbronn, Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604,<br />

E-Mail: weka-136@csj.de<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165, 74001 Heilbronn,<br />

Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604, E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,40 €, Inland: 61,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 78,90 €, Schweiz: 123,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 56,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 70,90 € (Luftpost auf<br />

Anfrage), Europäisches EU-Ausland: 87,90 €, Schweiz: 141,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 64,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MWST und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 1438-0919<br />

i<br />

v<br />

w<br />

118 www.pcgo.de 9/12


LESER TESTEN<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

-Leser testen<br />

LESER-LANGZEIT-TEST 2012<br />

Jeden Monat veröffentlichen wir hier die Ergebnisse der aktuell laufenden<br />

Langzeittests der <strong>PCgo</strong>. Neustarts, für die Sie sich als Tester bewerben<br />

können, werden jeweils ebenfalls hier angekündigt. von Stefan Schasche<br />

Die meisten Tester der<br />

Lumix haben ein Tele-<br />

Zoom dazugekauft.<br />

Stefan Schasche, Laborleiter <strong>PCgo</strong><br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

PANASONIC LUMIX G3<br />

Beeindruckende Bildqualität<br />

■ Die Kombination aus Kamera<br />

und 14-42mm-Objektiv ist nun<br />

bereits einige Monate im Einsatz.<br />

Die Tester sind <strong>mit</strong> der Bildqualität<br />

ihrer Fotos ausnahmslos<br />

zufrieden. Einer schreibt die Kamera<br />

liefert „eine überragende<br />

Bildschärfe gegenüber meinen<br />

bisherigen Kameras. Auch bei<br />

Nachtaufnahmen ist eine super<br />

Bildschärfe vorhanden“, ein<br />

anderer nennt die Bildqualität<br />

„durchgängig beeindruckend“,<br />

ein dritter schlicht „sehr gut“. Lediglich<br />

einem Tester fehlt zuweilen<br />

„vielleicht das letzte Quäntchen<br />

Schärfe“. Die meisten Leser<br />

arbeiten deutlich öfter <strong>mit</strong> dem<br />

automatischen statt dem manuellen<br />

Fokus. Ein Tester bringt<br />

es auf den Punkt: „Ich habe es<br />

bei Pflanzenaufnahmen <strong>mit</strong> manueller<br />

Fokussierung versucht,<br />

wobei ich festellte, dass der<br />

Autofokus einfach besser ist als<br />

ich.“ Mehr als die Hälfte unserer<br />

Tester hat seinen Objektivpark<br />

übrigens bereits durch einen<br />

Das Display der Lumix wurde von<br />

unseren Lesern <strong>mit</strong> einem glatten<br />

„sehr gut“ bewertet.<br />

Zukauf erweitert. Dabei fiel die<br />

Wahl nahezu ausnahmslos auf<br />

das 45-200mm Telezoom von<br />

Panasonic. Mit dieser Objektivkombination<br />

sind die Tester sehr<br />

zufrieden und sehen den von ihnen<br />

verwendeten Brennweitenbereich<br />

gut abgedeckt. st<br />

INFO<br />

Produkt: Lumix G3<br />

Hersteller: Panasonic<br />

Preis: 579 Euro<br />

Internet: www.panasonic.de<br />

DISPLAYQUALITÄT<br />

37%<br />

■ sehr gut<br />

63%<br />

■ gut<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

KASPERSKY ONE UNIVERSAL SECURITY<br />

Top Installation, gute Oberfläche<br />

■ Seit einem knappen Monat<br />

sind unsere Tester nun im Besitz<br />

des neuesten Sicherheitspakets<br />

von Kaspersky. Die Installation<br />

des Programms verlief überall<br />

weitgehend problemlos, lediglich<br />

bei einem Tester musste<br />

während des Installationsprozesses<br />

eine inkompatible Anti-<br />

Malware-Software entfernt werden.<br />

Den Kaspersky-Support<br />

musste niemand in Anspruch<br />

nehmen. Von „sehr leicht“ über<br />

Von unseren 20 Testern würde<br />

lediglich einer das Produkt nach<br />

den bisherigen Erfahrungen nicht<br />

weiterempfehlen. Zufrieden sind<br />

die Leser auch <strong>mit</strong> der Oberfläche.<br />

„reibungslos“ bis hin zu „alles<br />

problemlos, weil selbst erklärend“<br />

reichen die Kommentare<br />

zum Installationsvorgang. Die<br />

Einsatzbereiche der Software<br />

sind sehr unterschiedlich. Neben<br />

Windows PCs verwenden<br />

unsere Tester die Software auch<br />

zum Schutz ihrer Android Smartphones<br />

oder eines Macs. Ausgesprochen<br />

gut kommt auch die<br />

Oberfläche weg: Die wird von<br />

unseren Lesern im Schnitt <strong>mit</strong><br />

einer 1,93 bewertet.<br />

st<br />

INFO<br />

Produkt: Kaspersky One<br />

Hersteller: Kaspersky<br />

Preis: 60 Euro<br />

Internet: www.kaspersky.de<br />

PROGRAMMOBERFLÄCHE<br />

■ sehr gut<br />

■ gut<br />

6%<br />

69%<br />

25%<br />

■ befriedigend<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

119


NEUE BÜCHER UND <strong>DVD</strong>s<br />

Lesenswert<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante,<br />

lesenswerte und lehrreiche Bücher und spannende <strong>DVD</strong>s oder<br />

eBooks vor, die sich <strong>mit</strong> dem Thema Technik und Computer<br />

beschäftigen. Viel Spaß beim Schmökern!<br />

von Uschi Anders<br />

Spannende<br />

Hörbücher!<br />

Ab sofort gibt es für alle <strong>PCgo</strong>-Leser ein exklusives<br />

Vorteils-Paket: JEDEN MONAT bekommen Sie ein spannendes<br />

Hörbuch gratis, ein weiteres Hörbuch können<br />

Sie <strong>mit</strong> einem großen Vorteilsrabatt bestellen.<br />

Gratis<br />

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Verlag ISI Publishing<br />

Preis: 56,85 Euro, eBook 29 Euro<br />

Websites auf Psychologisch<br />

Eine erfolgreiche Webseite muss<br />

den ganzen Menschen ansprechen.<br />

Marketing-Experte Peter Steinbach<br />

thematisiert in seinem Buch die verschiedenen<br />

psychologischen Aspekte.<br />

Dabei geht es nicht nur um Schriften<br />

und Farben, sondern auch um Emotionen,<br />

Image und Überzeugungen.<br />

Viele Homepage-Beispiele demonstrieren<br />

die geschilderten Effekte.<br />

Diesen Monat kommen Fans<br />

von Gruselromanen voll auf ihre<br />

Kosten: Das Hörbuch „Dämonenland – Folge I: Der Dämonenjäger<br />

von Rom“ erhalten Sie gratis. Die Story: Die Mächte der Finsternis<br />

scheinen die Oberhand zu gewinnen in der Ewigen Stadt ...<br />

Das Hörbuch „Trümmerjunge“ können Sie zum Vorteilspreis <strong>mit</strong><br />

20% Rabatt erwerben! Eindringlich, authentisch und <strong>mit</strong> einem<br />

Augenschmunzeln erzählt Autor Hermann Oppermann die Tage<br />

seiner Kindheit Ende des 2. Weltkriegs. Eine Kindheit stellvertretend<br />

für Millionen von Deutschen.<br />

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Und so kommen Sie an die beiden Bücher: Auf der <strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>/CD<br />

sehen Sie den Link zu http://galaxy-hoerbuch.de. Klicken Sie darauf,<br />

kommen Sie direkt zum Online-Shop. Eine genaue Anleitung,<br />

wie die Bestellung vor sich geht, finden Sie ebenfalls auf unserer<br />

<strong>DVD</strong>/CD. Für das Hörbuch „Der Dämonenjäger von Rom“ (Gratis-<br />

Download) heißt das Codewort <strong>PCgo</strong>09gratis, für das Hörbuch<br />

„Trümmerjunge“ (20 Prozent Rabatt für <strong>PCgo</strong>-Leser) lautet der Code<br />

<strong>PCgo</strong>09Rabatt20. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen!<br />

Mein Kind ist bei Facebook<br />

Gerade für Jugendliche birgt das Facebook<br />

eine enorme Faszination. Dieses<br />

Buch erklärt, wie Ihr Kind die eigene<br />

Privatsphäre schützen kann, welche<br />

Einstellungen dabei helfen, welche<br />

Fehler es vermeiden kann und welche<br />

Verhaltensweisen für eine sichere und<br />

mündige Nutzung hilfreich sind.<br />

Verlag Addison-Wesley<br />

Preis: 19,80 Euro<br />

Grundlagen der Fotografie<br />

In diesem Grundlagenkurs geht es<br />

zunächst um die Belichtung eines<br />

Fotos, dann um die Bildsprache der<br />

verschiedenen Objektive und schließlich<br />

darum, das Foto aufregender zu<br />

gestalten und wie man <strong>mit</strong> Blende,<br />

Verschlusszeit und ISO „schlechtes“<br />

Licht in „gutes“ verwandelt.<br />

Verlag Addison-Wesley<br />

Preis: 29,80 Euro<br />

120 www.pcgo.de 9/12


NEUE BÜCHER UND <strong>DVD</strong>s<br />

Panoramafotografie<br />

Das Buch richtet sich an fortgeschrittene<br />

Fotografen, die hochwertige<br />

Panoramen anfertigen wollen. In<br />

Workshops <strong>mit</strong> steigenden Schwierigkeitsgraden<br />

werden aktuelle<br />

Panoramatechniken erklärt. Der Autor<br />

empfiehlt Stative und Köpfe und<br />

beschreibt deren Funktionsweise.<br />

Verlag Markt & Technik<br />

Preis: 39,95 Euro<br />

Das Google+ Buch<br />

Google+ ist so schnell durchgestartet<br />

wie keine andere Social-Media-Plattform<br />

zuvor. Immer mehr Menschen<br />

tummeln sich in dem noch jungen<br />

sozialen Netzwerk und können dabei<br />

von der Integration zentraler Google-<br />

Dienste, etwa der Suche, profitieren.<br />

Wie das geht, erklärt dieses Buch<br />

ebenso wie die Einrichtung des Profils,<br />

die richtigen Einstellungen u.v.m.<br />

Verlag O`Reilly<br />

Preis: 17,90 Euro<br />

Die elektronische Welt <strong>mit</strong><br />

Arduino entdecken<br />

Mit dem Microcontroller Arduino können<br />

aufregende Dinge entwickelt werden:<br />

von einer selbst programmierten<br />

Ampelsteuerung bis hin zu <strong>mit</strong> der<br />

Umwelt interagierenden Robotern.<br />

Einzige Voraussetzung dafür: Neugierde.<br />

Für den Rest sorgt der Autor.<br />

Verlag O´Reilly<br />

Preis: 34,90 Euro<br />

Der App-Entwickler-<br />

Crashkurs<br />

Für die erfolgreiche Entwicklung und<br />

Vermarktung von App-Anwendungen<br />

kommen Entwickler nicht mehr an<br />

den drei vorherrschenden Plattformen<br />

für Smartphones und Tablets vorbei.<br />

Das Basiswissen für den modernen<br />

App-Entwickler liefert dieses Buch.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 30,00 Euro<br />

Neues aus unserem Verlag<br />

In unserem Verlag erscheint nicht nur Ihre <strong>PCgo</strong>. Als einer der größten Technik-Verlage publiziert WEKA<br />

auch Zeitschriften in den Bereichen Telekommunikation, Heimkino, Digitalfotografie, Sound u.v.m.<br />

video<br />

Highlight: eine THX Calibrator<br />

Disc <strong>mit</strong> professionellen<br />

Video-Testbildern<br />

und Audiotests. Außerdem<br />

im Fokus: Wir zeigen<br />

schon vorab ganz exklusiv,<br />

was die IFA dieses Jahr<br />

für Neuheiten bringt.<br />

ColorFoto<br />

Trends und Neuheiten<br />

von der photokina.<br />

Außerdem: der große<br />

Wegweiser durch das<br />

Nikon-System <strong>mit</strong> technischen<br />

Hintergründen,<br />

Testergebnissen und<br />

Kaufempfehlungen.<br />

PCM Spezial 52<br />

Im neuen Sonderheft des<br />

PC Magazins geht es um<br />

Homepage und Webpräsenz<br />

unter einem neuen<br />

Blickwinkel: dem Social<br />

Web. Intelligente Vernetzung<br />

ist gefragt – wir<br />

zeigen, was Sinn macht.<br />

connect edition<br />

Tablets<br />

Unterhaltung auf dem<br />

sprichwörtlichen Silbertablett.<br />

Im Test: die besten<br />

Tablets, vom 99-Euro-<br />

Schnäppchen bis zum 799<br />

Euro teuren High-End-Gerät.<br />

Außerdem: Top-Apps.<br />

AUDIO<br />

Lautsprecher: Mit trickreichen<br />

Schallwänden<br />

sorgen neue Kompaktboxen<br />

von Elan, AVM und<br />

Dynaudio für Wirbel in der<br />

1200-Euro-Klasse. Kaufberatung:<br />

neun „ideale<br />

Anlagen“ um 2000 Euro.<br />

9/12 www.pcgo.de<br />

121


ASUS Notebook & Transformer Pad<br />

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689.–<br />

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dritten Dimension!<br />

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Die neuen Tintenstrahl-Multifunktionsgeräte von Samsung –<br />

Drucken in HD-Qualität und sogar <strong>mit</strong> 3D-Effekten.<br />

In der heutigen Zeit ist Drucken allein einfach nicht mehr<br />

genug, weder zuhause noch im Beruf. Genau deshalb bieten<br />

die neuen Samsung Multifunktionsgeräte der CJX-Serie<br />

umfangreiche Funktionen in einem kompakten Gerät: Drucken,<br />

Scannen und Kopieren. Zwei der drei Modelle lassen sich<br />

sogar kabellos per W-LAN ins Netzwerk einbinden. Sie drukken<br />

Bilder in gestochen scharfer Auflösung von bis zu 9600<br />

x 2400 dpi. Ein besonderes Feature ist dabei der 3D Druck.<br />

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Setzen Sie einfach eine 3D-Brille (im Lieferumfang enthalten)<br />

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Sinne des Wortes ins Auge springende Wirkung. Ohne<br />

Zusatz-Technik (siehe Info-Kasten)!<br />

9600x2400 dpi<br />

Auch Film-Fans können sich über eine besondere Funktion<br />

freuen: Aus standardmäßigen Video-Formaten erfassen, produzieren<br />

und drucken sie mühelos Vollfarbbilder in HD-Qualität<br />

aus HD-Videofilmen. Zusätzlich können Daten bequem<br />

per Speicherkarte transferiert werden. Die Profi-Geräte lesen<br />

fast alle Speicherkarten. So können Bilder direkt von der<br />

Kamera in den Druck gehen, ohne Computer. Das detailgenaue<br />

Farb-Display hilft bei der Umsetzung.<br />

Das Gerät liest MS, MS Duo, SD, SDHC und MMC Cards in<br />

Sekundenschnelle. Einstecken, Knopf drücken,drucken.<br />

Besonders gut: Der integrierte Print Manager von Samsung<br />

ermöglicht eine professionelle Bearbeitung von Bildern, verwaltet<br />

übertragenen Daten und Scans. Eine Anbindung zu<br />

sozialen Netzwerken wie Facebook und Bilder-Diensten wie<br />

Flickr ist vorinstalliert.<br />

Ebenfalls praktisch: Beim CJX-1050W können Sie den Ausdruck<br />

immer vorher auf dem farbigen 2,4-Zoll-LCD-Display<br />

überprüfen, gegebenenfalls rote Augen, Kontraste oder<br />

Farben korrigieren – und das alles auf Tastendruck. Das<br />

erspart Fehldrucke und so<strong>mit</strong> eine Menge Geld.<br />

Mit der Samsung-Mobile-Print-App können Sie Ihre Fotos<br />

und andere Dateien nun auch unterwegs <strong>mit</strong> dem Mobiltelefon<br />

oder Tablet-PC ausdrucken. Einfach den Auftrag über das<br />

Internet losschicken, schon summt zu Hause oder im Büro<br />

das Bild bzw. Dokument aus dem Gerät. Diese Anwendung<br />

können Sie sowohl im Android Market als auch im iOS market<br />

herunterladen. All diese Funktionen unterstützt übrigens<br />

auch der etwas größere CJX-2000FW. Als zusätzliches Plus<br />

gegenüber dem CJX-1050W hat dieses Gerät zusätzliche<br />

Scan und Bearbeitungs-Funktionen. Außerdem ist ein Fax<br />

integriert. Ganz einfach wird die Bedienung beim CJX-1000.<br />

Er verzichtet auf Internet-Funktionen und Fax – ein perfektes<br />

Gerät für Einsteiger.<br />

Und so entstehen Fotos <strong>mit</strong> 3D-Effekt:<br />

Die dritte Dimension hat die Technik längst erreicht. Mit den Inkjets CJX-1000, CJX-1050W und<br />

CJX-2000FW erstellen jetzt auch Sie beeindruckende Bilder in 3D! Und so einfach geht’s: Neben dem<br />

Drucker benötigen Sie nur eine einfache Digicam und eine 3D-Brille. Wählen Sie dann ein Motiv, am<br />

besten ein Stillleben, ein Portrait oder eine Landschaft–Motive, die sich wenig oder kaum bewegen.<br />

Nehmen Sie dann ein Bild auf. Bewegen Sie innerhalb von 20 Sekunden die Kamera um 75 Millimeter<br />

nach rechts und nehmen ein zweites Bild auf. Wichtig: Den Kamerawinkel nicht verändern! Speichern<br />

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>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 550 Ti<br />

>> 1000 GB SATA 3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

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ab 17,13 € mtl., Laufzeit: 60 Monate 2) SATA 3<br />

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1) Versandkostenfrei sind alle Systeme bei Zahlung per Vorkasse und Lieferung innerhalb Deutschlands. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten. Technische Änderungen,<br />

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. * Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />

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Festnetz der T-COM;<br />

max. 42 Cent/Min. aus<br />

dem Mobilfunknetz)


Watercooled<br />

2 x DVI<br />

HDMI<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50163<br />

Intel ® Core i5-3570K Prozessor<br />

@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />

>> 8 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC1600<br />

>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 670<br />

>> 1000 GB SATA 3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Interne Hochleistungswasserkühlung<br />

>> 550 W BeQuiet / Coolermaster CM 690 II Basic Tower<br />

>> ASRock Z77 Pro3<br />

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1099,-€<br />

ab 20,57 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

Intel ® Core i7-3770 Prozessor<br />

2 x DVI Watercooled<br />

@ 4 x 4.1 GHz übertaktet!<br />

HDMI<br />

>> 8 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC1600<br />

>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 670<br />

USB 3.0<br />

>> 1000 GB SATA 3 32 MB Cache<br />

>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

SATA 3<br />

>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Matterhorn<br />

>> 550 W BeQuiet / NZXT Phantom Tower 410<br />

DirectX ® 11<br />

>> ASRock Z77 Pro3<br />

Artikel-Nr.: 50148<br />

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1249,-€<br />

ab 23,38 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

Hochleistungs-<br />

Luftkühlung:<br />

Alpenföhn Matterhorn<br />

2 x DVI<br />

2 x HDMI<br />

2 x MiniPort<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50130<br />

Intel ® Core i7-3770K Prozessor<br />

@ 4 x 4.5 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC1600<br />

>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 680<br />

>> 1500 GB SATA 3 32 MB Cache<br />

>> 64 GB Samsung 830 SATA III SSD<br />

>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Matterhorn<br />

>> 700 W Silverstone Strider / Coolermaster Strom Trooper<br />

>> Gigabyte GA-Z77X-D3H<br />

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1699,-€<br />

ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit<br />

von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich das 2/3<br />

Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />

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VORSCHAU<br />

Die Flatrate-Falle<br />

Das Angebot an Mobilfunk-Flatrates ist genauso groß wie unübersichtlich.<br />

Darum Achtung! Viele Anbieter werben <strong>mit</strong> „Flat rate“,<br />

auch wenn nicht alles in der Pauschale enthalten ist. Hier heißt es<br />

die Angebote genau lesen. Wir verraten die schwarzen Schafe.<br />

Schnell LPs<br />

und Musikkassetten<br />

digitalisieren<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, analoge Audio-Schätze in ein digitales<br />

Format für eine CD oder den MP3-Player zu wandeln.<br />

Wir stellen Ihnen die aktuellen Produkte vor, <strong>mit</strong> denen diese<br />

Umwandlung ein Kinderspiel ist. Heute genügt etwa schon<br />

ein spezielles Analog-Digital-Audio-Kabel zum Überspielen.<br />

Für nur<br />

2,- Euro<br />

mehr: <strong>PCgo</strong>-Premium-<br />

Edition – immer <strong>mit</strong><br />

Top-Kinofilm!<br />

James Dean<br />

Rebell, Idol, brillanter Schauspieler, aber<br />

auch nachdenklicher, zerrissener und<br />

verwundbarer Mensch. James Dean wurde<br />

zum Sinnbild des jugendlichen Rebellen<br />

und bestimmte den Pulsschlag einer<br />

ganzen Generation. Ein stimmungsvolles<br />

Porträt von den Anfängen seiner Karriere<br />

über die großen Kinoerfolge bis hin<br />

zu seinem tragischen Tod.<br />

Läuft auch auf Ihrem <strong>DVD</strong>-Player!<br />

Den Film auf der <strong>DVD</strong><br />

können Sie auf Ihrem<br />

Fernseher ansehen.<br />

Gefährliche Updates<br />

Eigentlich sollen Updates Fehler beseitigen<br />

oder das System stabiler oder sicherer<br />

machen. Doch leider ist das bei<br />

Weitem nicht immer der Fall. Beispiele<br />

dafür gibt es viele, etwa wenn nach<br />

BIOS-Updates der Rechner nicht mehr<br />

startet, Firefox keine Verbindung mehr<br />

zu Webseiten bekommt oder Windows<br />

nicht mehr startet. Wir zeigen Ihnen, was<br />

passieren kann, worauf Sie unbedingt<br />

achten müssen und auf welche Updates<br />

Sie besser verzichten sollten.<br />

Ultrabooks – jetzt kaufen oder warten?<br />

Die Auswahl an mobilen Rechnern ist<br />

heute größer denn je. Besonders interessant<br />

erscheinen die neuen, extrem<br />

flachen Notebooks, die gerne unter dem<br />

Begriff „Ultrabook“ zusammengefasst<br />

werden. Wir haben uns die aktuellen Geräte<br />

einmal genau angesehen und ihre<br />

Stärken und Schwächen analysiert. Soll<br />

man jetzt schon ein Ultrabook kaufen<br />

oder lohnt es sich, auf die nächste Generation<br />

zu warten? Die Antwort erfahren<br />

Sie in der nächsten Ausgabe der <strong>PCgo</strong>.<br />

Die nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am 7. September am Kiosk.<br />

Themen können sich aus Aktualitätsgründen ändern.<br />

134 www.pcgo.de 9/12


Bastian Foerg<br />

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Zahlreiche Komfortfeatures, z. B. Foto- und Videoalbum<br />

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Preise inkl. MwSt.<br />

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Ein Meisterstück<br />

in Design und Technik.<br />

Luftig leicht und unglaublich dünn – so erscheint das neue Samsung Notebook Serie 9. Mit seinem<br />

äußerst schlanken Aluminiumgehäuse im edlen Premiumdesign, dem großen, ultrahellen Display<br />

und Intel ® Core i7 Prozessor* ist es das Ergebnis hervorragender Ingenieurskunst. Ein Meisterstück<br />

in Design und Technik.<br />

Mehr Informationen zu Samsung Produkten finden Sie unter: www.samsung.de<br />

* Intel, das Intel Logo, Intel Inside, Intel Core, und Core Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern.

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