26.02.2014 Aufrufe

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Kopierschutz - na und?<br />

10<br />

Fallen in<br />

Facebook<br />

Nie wieder peinlich: Behalten<br />

Nie wieder peinlich:<br />

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Benjamin Wüstenhagen<br />

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EDITORIAL<br />

Microsoft im<br />

Tablet-Rausch<br />

Kennen Sie noch Zune von Microsoft? Das war 2006 der Versuch, <strong>mit</strong> einem<br />

eigenen MP3-Player dem iPod Konkurrenz zu machen. Das Experiment scheiterte<br />

kläglich, Microsoft konzentrierte sich wieder auf sein Kerngeschäft und<br />

entwickelte <strong>mit</strong> Windows 7 das beste Betriebssystem, das sie je auf den Markt<br />

brachten. Jetzt unternimmt der Software-Riese einen weiteren Anlauf,<br />

ins Hardware-Geschäft einzusteigen und kündigt <strong>mit</strong> Surface einen eigenen<br />

Tablet-PC als Gegenstück zum iPad an.<br />

Schub <strong>für</strong> Windows 8! Ziel der Hardware-Offensive in erster Linie:<br />

Windows 8 einen ordentlichen Schub zu geben. Das neue Betriebssystem<br />

macht vor allem bei Tablet-PCs eine gute Figur. Doch diesen Markt haben im<br />

Moment Apple und Android fest im Griff. Es wird spannend, ob Microsoft <strong>mit</strong><br />

Surface bestehen kann. Wenn Sie sich selbst einen Eindruck von Windows 8<br />

machen wollen, lesen Sie unseren Artikel ab Seite 28. Wir haben die neue Version<br />

unter die Lupe genommen und zeigen Ihnen, wo Sie sie gratis zum Ausprobieren<br />

herunterladen können.<br />

Ihre Daten in die Cloud! Nie hat man die Daten dabei, die man<br />

gerade braucht: ob beruflich Dokumente nicht verfügbar sind oder privat das<br />

Lieblingslied oder Fotos fehlen. Die Lösung ist die Cloud – ab <strong>mit</strong> den Daten<br />

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Wir bieten Ihnen in dieser Ausgabe <strong>mit</strong> unserem Partner Strato satte <strong>100</strong> <strong>GByte</strong><br />

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Leseraktion erfahren Sie ab Seite 92.<br />

Peinlich im Web! Wesentlich unsicherer im Internet wird es, wenn Sie versehentlich<br />

oder unwissentlich peinliche oder private Informationen per Facebook<br />

veröffentlichen. Wir haben <strong>für</strong> Sie zehn goldene Regeln zusammengestellt, die Sie<br />

bei Facebook beachten sollten. Dann macht das soziale Netzwerk richtig Spaß und<br />

Sie behalten Ihre weiße Weste im Netz. Unsere Tipps finden Sie ab Seite 84.<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

Ihr Jörg Hermann<br />

Haar, den 22.6.2012<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

3


INHALT<br />

Profit <strong>mit</strong><br />

Werbemüll<br />

Milliarden von Spam-E-Mails<br />

werden täglich verschickt.<br />

Und Milliarden <strong>Euro</strong><br />

werden da<strong>mit</strong> verdient –<br />

zumeist <strong>mit</strong> kriminellen<br />

Machenschaften.<br />

Seite 6<br />

Fahrrad-Navis<br />

Fahrradfahren liegt im Trend – kein Wunder,<br />

dass Outdoor-Navigationsgeräte ihren Platz<br />

am Lenker erobern. Ein Praxistest.<br />

Seite 57<br />

Windows 8<br />

Im Herbst soll Windows 8 auf den Markt<br />

kommen. Jetzt stellte Microsoft das Release<br />

Preview des neuen Betriebssystems vor.<br />

Seite 28<br />

Software<br />

Hardware<br />

Internet<br />

12 Aktuelle Produkte<br />

Trends, Meldungen u.v.m.<br />

16 Nützliche Free- und Shareware,<br />

aktuelle Spiele und Einzeltests<br />

22 ■ TITELTHEMA: 25 Copy-Tools<br />

Diese Tools knacken alles!<br />

28 ■ TITELTHEMA: Endlich! Windows 8<br />

Gratiszugang über Heft-<strong>DVD</strong><br />

30 Nützliche Tipps <strong>für</strong> den PC-Alltag<br />

Schluss <strong>mit</strong> nervigen Problemchen<br />

34 Ludwig – die Musiksoftware<br />

Selbst komponieren leicht gemacht<br />

40 Microsoft Office<br />

Tipps und Tricks zu Word, Excel & Co.<br />

46 Aktuelle Produkte<br />

Trends, Meldungen u.v.m.<br />

49 Neues aus Fernost<br />

Die Highlights der Computex 2012<br />

50 Vollgas <strong>für</strong> Software und Spiele<br />

Die richtige Grafikkarte <strong>für</strong> Ihren PC<br />

57 Die besten Navis <strong>für</strong>s Fahrrad<br />

Vier Outdoor-Navis im Praxistest<br />

64 Was tun <strong>mit</strong> dem Alten?<br />

Tipps, wozu Ihr alter PC noch taugt<br />

67 Einzeltests Hardware<br />

Sieben neue Produkte im Praxistest<br />

72 Aktuelle Produkte<br />

Trends, Meldungen, Bookmarks<br />

78 Anonym geht´s sicherer<br />

Unerkannt surfen und downloaden<br />

82 Reisen zum Schnäppchenpreis<br />

So sparen Sie Geld bei bahn.de<br />

84 ■ TITELTHEMA: Fallen in Facebook<br />

Peinliche Webeinträge restlos löschen<br />

89 Vorsicht Scareware<br />

Nur <strong>mit</strong> diesen Tools ist Ihr PC sicher<br />

92 ■ TITELTHEMA: <strong>100</strong> GB <strong>für</strong> 1 <strong>Euro</strong>!<br />

Exklusives Angebot <strong>für</strong> <strong>PCgo</strong>-Leser<br />

94 Achtung! Gefährliche Hotspots!<br />

Tipps, wie Sie den Rechner schützen<br />

4 www.pcgo.de 8/12


INHALT<br />

Da<strong>mit</strong> knacken<br />

Sie alles!<br />

Kopierschutz? Na und! Diese 25<br />

schärfsten Copy-Tools lösen jedes Kopierproblem<br />

– egal, ob Blu-ray, <strong>DVD</strong><br />

oder Musik, Software oder Spiele.<br />

Seite 22<br />

10 Fallen<br />

in Facebook<br />

Ein unbedachter Mausklick reicht,<br />

um seinen guten Ruf im Web binnen<br />

Sekunden zu verspielen. Wer die<br />

Stolperfallen kennt, tappt nicht<br />

hinein – wir zeigen Sie Ihnen.<br />

Seite 84<br />

Die Tests in dieser Ausgabe:<br />

Seite<br />

Acer Aspire Timeline Ultra M3 67<br />

Acer Iconia Tab A510 68<br />

Asus GT640-2GD3 54<br />

Asus HD7850-DC2-2GD5 52<br />

Canon Pixma MX515 67<br />

Falk Lux 30 58<br />

Garmin Montana 650t 58<br />

HIS 7770 iCooler 1GB 54<br />

Lexmark OfficeEdge Pro 5500 68<br />

Medion GoPal S3857 59<br />

Mio Cyclo 305 58<br />

Motorola Motoluxe 67<br />

MSI R7770-2PMD1G5/OC 53<br />

PNY GTX 560 Ti OC 53<br />

Samsung Galaxy S3 69<br />

Sapphire HD 7770 Vapor-X 53<br />

Sapphire HD 7850 OC 2GB 52<br />

Sony NEX-F3 68<br />

Zotac GeForce GTX 560 Ti AMP! 52<br />

Grafikkarten im Vergleich 50<br />

Fahrrad-Navis im Praxistest 57<br />

Service<br />

9 Rechtsberatung<br />

10 Leserbriefe<br />

114 Bestenliste: Top-Produkte im Überblick<br />

116 Impressum<br />

117 Produkte im Langzeit-Test<br />

118 Lesenswert: Neue Bücher und <strong>DVD</strong><br />

Software-Highlights auf <strong>DVD</strong><br />

98 Heft-<strong>DVD</strong><br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

<strong>100</strong> ■ TITELTHEMA: Fritz!-Toolbox<br />

Sicherheit & Komfort <strong>für</strong> die Fritz!Box<br />

106 ■ TITELTHEMA: WashAndGo!<br />

Beseitigt Datenmüll & Internetspuren<br />

108 ■ TITELTHEMA: WebEasy 8<br />

Blitzschnell zur eigenen Homepage<br />

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Seite 118<br />

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5


REPORT Milliardengeschäft Spam<br />

Profit <strong>mit</strong><br />

Werbemüll<br />

Milliarden von Spam-E-Mails werden jeden Tag an<br />

die Internet-Gemeinde ausgeliefert. Hinter einem<br />

großen Teil der unerwünschten Werbung stecken<br />

kriminelle Aktivitäten, <strong>mit</strong> denen die Spammer<br />

viel Geld verdienen. von Mojo Risin<br />

nerwünschte Werbemails sind eine<br />

U frustrierende Angelegenheit <strong>für</strong> jeden<br />

Anwender. Der Posteingang ist hoffnungslos<br />

<strong>mit</strong> allerlei Angeboten zu Geschäftsbeziehungen,<br />

Medikamenten, Partnerschaften<br />

oder angeblichen Schnäppchen überfüllt.<br />

Viele Anwender sind von der Werbeflut genervt<br />

und müssen regelmäßig den Datenmüll<br />

löschen. Wer einen Spamfilter hat und<br />

ihn entsprechend trainiert, kann sich viel Arbeit<br />

ersparen.<br />

Am Ende fragt man sich, ob überhaupt jemand<br />

auf die Angebote eingeht und ob das<br />

Verschicken von Spam sich überhaupt lohnt.<br />

Wenn man dazu die Statistik bemüht, sprechen<br />

verschiedene Studien von mehr als 250<br />

Milliarden E-Mails pro Tag. Davon sollen bis<br />

zu 90 Prozent nur auf Spam entfallen. Laut<br />

Strato, einem großen deutschen Hosting-<br />

Spezialisten, kommen bis zu 1 Milliarde<br />

Spams pro Tag auf seinen Servern an. Diese<br />

Mengen an E-Mails zwingen viele Mail-Server-Systeme<br />

an ihre Grenzen. Doch setzen<br />

Anbieter wie Strato nicht auf die Erweiterung<br />

der Hardware-Kapazitäten; das könnte<br />

nach Ansicht von Experten nur noch mehr<br />

Spam verursachen. Strato arbeitet stattdessen<br />

an entsprechenden Filtermechanismen,<br />

die unerwünschte Werbepost noch vor dem<br />

Eintreffen aufhält. Strato lehnt die Annahme<br />

von 67 Prozent aller E-Mails wegen Spam ab.<br />

Diese Nachrichten erreichen nie den Mailserver<br />

des Anbieters und auch nicht die Postbox<br />

des Kunden. Da<strong>mit</strong> will man eine Überlastung<br />

5,1%<br />

7,5%<br />

3,9%<br />

9,6%<br />

2,9%<br />

3%<br />

5,4%<br />

Spamverteilung<br />

nach Produkten<br />

35,8%<br />

■ Bildung<br />

■ Waren und Dienstleistungen<br />

■ Makler<br />

■ Gesundheit und Medikamente<br />

■ Elektronische Werbung<br />

■ Erholung und Reisen<br />

■ Juristische Dienstleistungen<br />

■ Kopien hochwertiger Waren<br />

■ Spam „<strong>für</strong> Erwachsene“<br />

■ Computerbetrug<br />

■ andere<br />

9,9%<br />

15,5%<br />

Die Verteilung nach Produkten,<br />

die <strong>mit</strong> Spam beworben werden.<br />

Quelle: Kaspersky Lab<br />

6 www.pcgo.de 8/12


REPORT<br />

Auf Nummer sicher gehen: Sechs Anti-Spam- und Sicherheitsregeln<br />

1 Halten Sie Ihr Sicherheitspaket immer auf<br />

dem aktuellen Stand, und installieren Sie wichtige<br />

Sicherheitspatches (Windows, Java, Adobe-<br />

Produkte usw.).<br />

2 Öffnen Sie nie unbekannte Anhänge von<br />

E-Mails. Sie könnten Ihr System infizieren.<br />

3 Folgen Sie auf keinen Fall Aufforderungen zu<br />

Eingaben bzw. Updates Ihrer Bankverbindungen<br />

oder Ihrer Kundendaten. Mit Phishing-<br />

Mails locken Betrüger Anwender auf gefälschte<br />

Webseiten und klauen da<strong>mit</strong> Zugangsdaten.<br />

von Hardware und Systemen vermeiden.<br />

Dennoch kommen noch zu viele Werbesendungen<br />

per E-Mail durch, und das Geschäft<br />

der Spammer scheint bestens zu funktionieren.<br />

Das überrascht nicht: Eine Studie der<br />

Messaging Anti Abuse Group (MAAWG) aus<br />

dem Jahr 2010 zeigte, dass zirka 12 Prozent<br />

der E-Mail-Empfänger tatsächlich versucht<br />

haben, Waren oder Dienstleistungen aus<br />

Spams zu kaufen.<br />

4 Öffnen Sie nie Mails von einem unbekannten<br />

Absender. Eventuell installierte Skripte könnten<br />

Trojaner und Viren installieren. Löschen Sie solche<br />

Mails am besten sofort.<br />

5 Verwenden Sie einen Scanner <strong>für</strong> Trojaner<br />

und Rootkits, um eventuell versteckte Schadsoftware<br />

im System zu erkennen.<br />

6 Antworten Sie nicht auf Spam-Mails, und benutzen<br />

Sie nicht den Abmelden-Link in der Mail.<br />

Da<strong>mit</strong> signalisieren Sie dem Spammer, dass Ihre<br />

Mail-Adresse aktiv ist.<br />

So arbeiten Spammer<br />

Das Leben als Spammer erscheint einfach:<br />

Eine Adressliste <strong>mit</strong> Millionen von Adressen<br />

besorgen, Mails <strong>mit</strong> der Werbung verfassen<br />

und einfach verschicken. Da die unaufgeforderte<br />

Zusendung von Werbemails in vielen<br />

Staaten verboten ist, funktioniert diese<br />

Methode aber nicht. Denn Internet-Provider<br />

stoppen solche Massenaussendungen,<br />

Spammer würden einfach nach kurzer Zeit<br />

vom Anbieter gesperrt.<br />

Die Hauptquellen <strong>für</strong> den Versand von Spam<br />

sind laut den Sicherheitsexperten von Kaspersky<br />

Labs <strong>mit</strong>tlerweile Asien und Lateinamerika.<br />

Sendungen aus <strong>Euro</strong>pa und Nordamerika<br />

haben in den letzten Jahren immer<br />

mehr abgenommen. Kenner der Szene begründen<br />

den Rückgang in diesem Bereich<br />

<strong>mit</strong> verstärkter Strafverfolgung<br />

und strikter Anti-Spam-Gesetze in <strong>Euro</strong>pa,<br />

Kanada und den USA.<br />

Die Spammer müssen <strong>mit</strong>tlerweile<br />

etwas mehr Aufwand betreiben, um<br />

ihren digitalen Datenmüll zu verschicken:<br />

Anhand bestimmter Merkmale<br />

werden Spam-Aussendungen durch<br />

Provider erkannt und blockiert. Mit Hilfe<br />

dieser Daten arbeiten auch die Spam-Filter<br />

in E-Mail-Programmen. Der Absender muss<br />

also verschleiert und Muster aus den Werbebotschaften<br />

unkenntlich gemacht werden.<br />

Dazu verwenden Spammer frei erfundene<br />

Adressen <strong>für</strong> den Absender oder verwenden<br />

die E-Mails von Spam-Opfern. Da<strong>mit</strong> Links<br />

zu bekannten Abzockerseiten nicht durch<br />

die Scanner erkannt werden, verwenden die<br />

Angreifer Dienste wie bit.ly zum Abkürzen<br />

von Adressen. Außerdem streuen die Spammer<br />

wahllos unsichtbare Textabschnitte in<br />

die Mail, was den Scannern die Erkennung<br />

erschwert.<br />

Eine weitere Möglichkeit, Spam zu verhindern,<br />

wendet Strato an: Es werden Bilder in<br />

den Mails ausgewertet und verglichen. In<br />

der Vergangenheit waren die Spam-Versender<br />

dazu übergegangen, die Texte in Bilder<br />

zu verpacken und so die Erkennung anhand<br />

von Wortphrasen zu verschleiern. Durch speziell<br />

entwickelte Mail-Scan-Module <strong>für</strong> Bilder<br />

sortieren die Internet-Provider solche Junk-<br />

Mails sehr einfach aus.<br />

Da die meisten Internet-Provider die massenhafte<br />

Aussendung von Mails blockieren,<br />

haben die Spammer ein anderes System ausgeheckt:<br />

Mit Hilfe von Trojanern infizieren sie<br />

die Rechner von Anwendern und bauen daraus<br />

Netzwerke auf, so genannte Botnetze.<br />

Die Computer steuern die Kriminellen fern<br />

und benutzen sie als Datenschleudern. Das<br />

verteilte Verschicken der Spam-Mails fällt so<br />

nicht auf. Die Zahl der infizierten Rechner<br />

wird dabei auf mehrere Hunderttausend geschätzt.<br />

Selbst die als sehr sicher geltende<br />

Mac-Plattform wurde durch ein Sicherheitsleck<br />

in Java angegriffen. Der Flashback-Trojaner<br />

wurde auf zirka 600.000 MacOSX-Maschinen<br />

gefunden.<br />

Bekannte Botnets wie ZeuS, SpyEye oder<br />

Khelios wurden <strong>mit</strong>tlerweile durch die Zusammenarbeit<br />

verschiedenen Hersteller und<br />

Sicherheitsfirmen vom Netz genommen.<br />

Das hat zwar die Lage entspannt, aber die<br />

Spammer kommen immer wieder <strong>mit</strong> neuen,<br />

verbesserten Methoden zurück. Mittlerweile<br />

greifen die Hacker auch Server von<br />

Firmen an und installieren dort unbemerkt<br />

Schadsoftware. Darüber kontrollieren Sie die<br />

infizierten Bots. Die Hacker bieten über Internet-Foren<br />

und Chats die Netzwerke anderen<br />

Über unseriöse Angebote in Online-Apotheken verdienen Spammer und deren Partner Geld.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

7


REPORT Milliardengeschäft Spam<br />

12,6%<br />

10,8%<br />

4,8%<br />

4% 1,8% ■ Lateinamerika<br />

■ Asien<br />

■ Osteuropa<br />

■ Westeuropa<br />

■ Naher Osten<br />

■ Afrika<br />

■ Nordamerika<br />

Herkunft<br />

von Spam<br />

44,3% ■ Australien+Ozeanien<br />

20,9%<br />

Kriminellen zur Miete an. Diese können ihre<br />

Werbemails über die Systeme verschicken.<br />

Das funktioniert über den Webbrowser sehr<br />

komfortabel. Die Benutzeroberfläche solcher<br />

Angebote erinnert an Buchhaltungssoftware;<br />

Vorkenntnisse sind <strong>für</strong> die Nutzung<br />

kaum notwendig.<br />

So wird das Geld verdient<br />

Mit Spam wird <strong>für</strong> verschiedenste Produkte<br />

und Dienstleistungen geworben. Laut der<br />

Spam-Statistik von Kaspersky Labs stehen<br />

<strong>mit</strong> mehr als 35 Prozent Bildungsangebote<br />

an erster Stelle (Stand 1. Quartal 2012).<br />

Erst an vierter Stelle kommen „Gesundheit<br />

und Medikamente“, zu denen auch Angebote<br />

<strong>für</strong> Viagra und Co. zählen. Mit solchen<br />

Produkten machen die Spammer und ihre<br />

Hintermänner das große Geld. Der Sicherheitsexperte<br />

Brian Krebs zeigt in seiner Serie<br />

„Pharma Wars“ aktuelle Entwicklungen beim<br />

Handel <strong>mit</strong> billigen Medikamenten über das<br />

Internet. Dabei berichtet der Journalist in<br />

seinem Weblog KrebsOnSecurity über millionenschwere<br />

Einnahmen durch die Spammer.<br />

Mit gefälschten Lizenzen wurden Medikamente<br />

verkauft, die auf dem Schwarzmarkt<br />

besorgt wurden oder gar nicht zugelassen<br />

waren. Entweder bekamen die Kunden Fälschungen<br />

geschickt, oder die Bestellungen<br />

kamen erst gar nicht an. Die Anbieter waren<br />

bei Beschwerden schon verschwunden oder<br />

gaben einfach gefälschte Adressen an.<br />

Ganz nebenbei sammelten die Kriminellen<br />

auch noch die Adressen und Bankdaten der<br />

Kunden ein und verhökerten sie an andere<br />

Der Großteil der Spam-<br />

Mails kommt aus Asien<br />

und Lateinamerika.<br />

Quelle: Kaspersky Lab<br />

Kriminelle. Diese verwendeten die Angaben<br />

<strong>für</strong> Kreditkartenbetrug. Die Bereiche „Makler“<br />

und „Juristische Dienstleistungen“ nehmen<br />

gemeinsam fast 14 Prozent in der Statistik<br />

ein. Unseriöse Anbieter versprechen beste<br />

Geschäfte und sind eigentlich nur auf die Daten<br />

der Anwender scharf. Die gesammelten<br />

Informationen verwenden die Betrüger <strong>für</strong><br />

Identitätsdiebstahl oder Kreditkartenbetrug.<br />

Alternativ werden die Angaben an andere<br />

Abzocker teuer weiter verkauft.<br />

Phishing, Kreditkartenbetrug und<br />

andere Abzocke<br />

Der Bereich „Computerbetrug“ beläuft sich<br />

auf nur etwa zwei Prozent der Spam-Mails.<br />

Anwender werden auf gefälschte Webseiten<br />

gelotst und melden sich <strong>mit</strong> ihren Bankdaten<br />

an. Die Betrüger fischen diese Informationen<br />

ab und nutzen sie, um das Bankkonto des<br />

Opfers leer zu räumen. Beliebte Ziele sind<br />

auch eBay-Accounts, PayPal oder Zugänge<br />

zu Packstationen der Deutschen Post.<br />

Der Trick <strong>mit</strong> gefälschten Webseiten funktioniert<br />

in letzter Zeit weniger. Dazu tragen<br />

verbesserte Sicherheitslösungen und<br />

Schutzmechanismen in E-Mail-Programmen<br />

und Browsern bei. Die Betrüger müssen<br />

sich umstellen und verwenden neue fiese<br />

Tricks. Über E-Mail-Anhänge oder Drive-By-<br />

Viren auf Webseiten installieren sie heimlich<br />

Trojaner auf den Rechnern der Opfer. Diese<br />

prüfen den Datenverkehr des Rechners<br />

und suchen gezielt nach Daten bezüglich<br />

Bankgeschäften oder Online-Einkäufen. Die<br />

Informationen zu den Bankkonten oder die<br />

Zugangsdaten <strong>für</strong> Onlineshops lassen sich<br />

<strong>für</strong> Betrug gut einsetzen. Einige Cyber-Kriminelle<br />

stehlen aber auch nur die Daten und<br />

geben die Infos an Kumpane weiter, die sich<br />

auf solchen Betrug spezialisiert haben. Später<br />

wird die Beute geteilt oder über Partnerprogramme<br />

Anteile vergeben.<br />

So schützen Sie sich<br />

Eine gesunde Portion Misstrauen beim Lesen<br />

von E-Mails ist die wichtigste Waffe gegen<br />

Abzocke über Spam-Mails. Der Kasten „Anti-<br />

Spam- und Sicherheitsregeln“ zeigt einige<br />

Grundsätze <strong>für</strong> die E-Mail-Sicherheit. Wichtig<br />

ist in jedem Fall, dass Betriebssystem und<br />

installierte Software auf dem Computer auf<br />

dem aktuellen Stand sind. Benutzen Sie die<br />

Update-Funktionen von Windows, Sicherheitslösungen<br />

und anderen Programmen,<br />

um Sicherheitslecks zu stopfen.<br />

Als Dokumente getarnte Anhänge in E-Mails<br />

sind eine potenzielle Gefahr <strong>für</strong> die Infektion<br />

<strong>mit</strong> einer Schadsoftware. Öffnen Sie solche<br />

Dateien im Anhang auf keinen Fall, und löschen<br />

Sie die E-Mail sofort.<br />

Tipp: DNS-Changer-Trojaner<br />

immer noch aktiv<br />

Im November 2011 konnten das FBI und die<br />

estnische Polizei in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> verschiedenen<br />

Sicherheitsunternehmen eines<br />

der größten Botnetze vom Netz nehmen. Im<br />

Rahmen der Operation „Ghost Click“ wurde<br />

das Botnet <strong>mit</strong> schätzungsweise vier Millionen<br />

infizierten Rechnern abgeschaltet. Die<br />

Computer waren <strong>mit</strong> dem Trojaner „DNS<br />

Changer“ infiziert und leiteten die ahnungslosen<br />

Anwender auf gefälschte Internet-Seiten<br />

um. Dort versuchten die Botnetz-Betreiber,<br />

die Besucher abzuzocken.<br />

Nach der Abschaltung des Netzwerks konnten<br />

viele Anwender wegen manipluierter<br />

DNS-Einträge nicht mehr wie gewohnt im<br />

Internet surfen. Deswegen betreibt das FBI<br />

seit „Ghost Click“ einen Ersatzserver, der die<br />

Surfer auf die korrekten Adressen umleitet.<br />

Dieser Service wird im Juli 2012 endgültig<br />

abgeschaltet. Experten rechnen in Deutschland<br />

noch <strong>mit</strong> zirka 20.000 infizierten Rechnern<br />

– diese können nach der Abschaltung<br />

nicht mehr korrekt aufs Internet zugreifen.<br />

Wer seinen Rechner testen möchte, muss nur<br />

die Internet-Seite www.dns-ok.de aufrufen.<br />

8 www.pcgo.de 8/12


RECHTSBERATUNG<br />

Auch eine App<br />

kann böse sein<br />

Wer Apps nutzt, sollte auf der Hut sein. Denn einige leiten Daten<br />

weiter, andere wiederum locken in die Abo-Falle oder erfordern<br />

sogar das Beachten spezieller Regelungen. von Regula Heinzelmann<br />

W<br />

er ein Abonnement <strong>mit</strong> einem fixen<br />

Tarif hat und zusätzliche Apps verwenden<br />

will, muss sich erkundigen, ob diese<br />

in der Flatrate inbegriffen sind oder ob sie<br />

extra zu bezahlen sind. Manchmal wird der<br />

Abruf von WAP-Seiten <strong>mit</strong> den üblichen Verbindungsentgelten<br />

berechnet.<br />

Lädt man Apps herunter, ist es notwendig,<br />

die Geschäftsbedingungen (AGB) zu studieren.<br />

Das gilt auch <strong>für</strong> Gratis-Apps. Findet man<br />

keine AGB, bezieht man die Apps besser bei<br />

einem anderen Anbieter. Bei der Verwendung<br />

von Apps kann man versehentlich in<br />

eine Abofalle tappen, z.B. durch Abruf eines<br />

Werbebanners. Oft rechnen die App-Abzocker<br />

über den Mobilfunkanbieter ab und die<br />

unberechtigte Forderung erscheint dann auf<br />

der Rechnung <strong>für</strong> die Endgerätenutzung.<br />

Apps, die die Autofahrer vor Blitzanlagen<br />

warnen, kann man bei verschiedenen Anbietern<br />

herunterladen. Nach Straßenverkehrs-Ordnung<br />

(§ 23 Abs.1b StVO) ist es<br />

dem Führer eines Kraftfahrzeuges untersagt,<br />

ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit<br />

<strong>mit</strong>zuführen, das da<strong>für</strong> bestimmt<br />

ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen<br />

oder zu stören. Juristen diskutieren<br />

die Frage, ob das auch gilt, wenn solche<br />

Apps nur auf dem Gerät installiert sind, ohne<br />

dass die Fahrer sie nutzen. Einige Juristen<br />

meinen, dass eine ausgeschaltete App nicht<br />

als betriebsbereit gelten kann.<br />

Übrigens bezieht sich das Verbot von<br />

§ 23 StVO nur auf den Fahrer. Die Beifahrer<br />

könnten demnach also Blitzer-Apps während<br />

der Fahrt benutzen. Auch die Nutzung von<br />

Blitzer-Apps vor der Fahrt ist nach Meinung<br />

von Juristen völlig legal. Das letzte Wort haben<br />

allerdings die Gerichte.<br />

Immer mehr Unternehmen entwickeln oder<br />

nutzen eigene Apps, um ihre Waren oder<br />

Dienstleistungen anzubieten. Für diese Angebote<br />

gelten die<br />

Bestimmungen über<br />

Fernabsatzverträge<br />

von § 312b BGB sowie<br />

von Art. 246 des<br />

Einführungsgesetzes<br />

zum BGB. Wer Angebote über Apps verbreitet,<br />

hat dieselben Informationspflichten wie<br />

beim Internethandel, z.B. Adresse, Preise<br />

u.s.w. Wichtig ist auch bei Apps der Hinweis<br />

auf das Widerrufsrecht. Ein Urteil des Oberlandgerichts<br />

Hamm (Az.: I-4 U 225/09) befasst<br />

sich <strong>mit</strong> einem Unternehmen, das seine<br />

Information: Apps leiten Informationen weiter<br />

Regula Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich / Berlin<br />

Stiftung Warentest<br />

untersuchte im<br />

Jahr 2011 über<br />

<strong>100</strong>0 Apps auf<br />

Sicherheitsmängel.<br />

„Fehlt die AGB, bezieht<br />

man eine App besser von<br />

einem anderen Anbieter.“<br />

Die Stiftung Warentest informierte<br />

2011 darüber, dass zahlreiche Apps<br />

persönliche Daten an unbefugte<br />

Unternehmen übertragen, z.B. an<br />

die Entwickler des Programmes<br />

oder an Werbetreibende. Ein internationales<br />

Forscherteam untersuchte<br />

über 1400 Apps, von denen<br />

ein großer Teil kostenlos war.<br />

Dabei wurde festgestellt, dass 55<br />

Prozent der getesteten Apps die<br />

Identifikations-Nummer des Smartphones<br />

weiterleiten. Andere Apps<br />

greifen darüber hinaus sogar auf<br />

das Adressbuch im Smartphone zu<br />

und über<strong>mit</strong>teln da<strong>mit</strong> Nutzernamen<br />

und deren E-Mail-Adressen.<br />

Das Ziel ist, möglichst viele Daten<br />

Angebote <strong>mit</strong>tels App zur Verfügung stellte<br />

und die Informationspflichten nicht ausreichend<br />

erfüllte. Das Gericht bezeichnete das<br />

als objektiv rechtswidrigen Verstoß gegen<br />

§ 4 Nr. 11 UWG, der Beispiele von unlauteren<br />

geschäftlichen Handlungen<br />

formuliert.<br />

Zusätzlich befindet das<br />

OLG Hamm, dass ein<br />

Anbieter gegenüber<br />

den Nutzern der Endgeräte<br />

auch dann haftet, wenn er das Fehlen<br />

der Pflichtangaben gar nicht selbst verschuldet<br />

hat. Das gilt beispielsweise, wenn ein auf<br />

einer Handelsplattform eingestelltes Angebot<br />

vom Plattformbetreiber automatisch als<br />

App <strong>für</strong> mobile Endgeräte gestaltet wird und<br />

bei diesem die Pflichtangaben fehlen. tf<br />

eines Smartphone-Besitzers zu<br />

er<strong>mit</strong>teln und <strong>mit</strong>einander zu verknüpfen.<br />

So kann man den Nutzern<br />

von Endgeräten <strong>mit</strong> geringem Aufwand<br />

gezielt personalisierte Werbung<br />

über<strong>mit</strong>teln. Mit den Informationen<br />

lassen sich genaue Profile<br />

des Nutzerverhaltens erstellen. Das<br />

gilt <strong>für</strong> private und geschäftliche<br />

Informationen. Was <strong>mit</strong> den Daten<br />

passiert lässt sich nicht nachvollziehen.<br />

Geheime Daten gehören daher<br />

nicht auf ein mobiles Endgerät.<br />

Weiterführende Links:<br />

■ http://tinyurl.com/7m6lwe8<br />

■ http://tinyurl.com/cqheu92<br />

■ http://tinyurl.com/cpdlcde<br />

■ http://tinyurl.com/blpvqsx<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

9


LESERBRIEFE<br />

LESERBRIEFE<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre Meinung. Aus Platzgründen<br />

können wir nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe müssen<br />

wir gekürzt abdrucken – die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Redaktion <strong>PCgo</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />

UNSERE E-MAIL:<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Stichwort: Leserbriefe<br />

<strong>DVD</strong>-Laufwerk „verschwunden“<br />

Bei meinem HP-PC (P7) kann ich zwar<br />

den Treiber aktualisieren, das <strong>DVD</strong>-<br />

Laufwerk bleibt aber verschwunden;<br />

auch bei eingelegter <strong>DVD</strong>. Könnte da<br />

ein Zusammenhang <strong>mit</strong> dem kürzlich<br />

installierten Programm Paragon System<br />

Backup 2010 bestehen? Dieses lässt sich<br />

auch nicht mehr entfernen. P. Schrepfer<br />

<strong>PCgo</strong>: Manchmal ist es etwas ganz<br />

Banales: Das Datenkabel steckt nicht<br />

richtig am Laufwerk oder ein tauschbares<br />

Laufwerk ist nicht richtig eingeklinkt (am<br />

Stromkabel kann es in Ihrem Fall nicht<br />

liegen, da sich eine <strong>DVD</strong> einlegen lässt).<br />

Ist das abgeklärt, ist eine häufige Ursache,<br />

dass ein Programm in der Registry etwas<br />

eingetragen hat, was da nicht hingehört.<br />

Überprüfen Sie Folgendes: Geben Sie im<br />

Suchfeld der Startleiste den Befehl regedit<br />

ein und starten Sie dieses Programm.<br />

Suchen Sie den Pfad:<br />

Hkey_Local_Machine\ System\<br />

CurrentControlSet\ Control\Class\<br />

{4D36E965-E325- 1 1 C E – B F C 1 –<br />

08002BE10318}<br />

Falls dort die Schlüssel UpperFilter und/<br />

oder LowerFilter stehen, löschen Sie diese<br />

und starten den PC neu. Danach sollte das<br />

Laufwerk wieder sichtbar sein. Wenn Sie<br />

sich nicht an die Registry heranwagen,<br />

erledigt dies das Tool Microsoft-FixIt<br />

automatisch <strong>für</strong> Sie. Hier der Link:<br />

http://support.microsoft.com/mats/<br />

cd_dvd_drive_problems/de-de<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir<br />

auch auf unser Forum verweisen, wo Sie<br />

solche und ähnliche Fragen oder PC-<br />

Probleme <strong>mit</strong> anderen Usern diskutieren<br />

können: http://community.magnus.de/<br />

forum/.<br />

Thomas Fischer (tf)<br />

Wie soll ich reagieren?<br />

In <strong>PCgo</strong>, Ausgabe 6/12, las ich einen<br />

interessanten Arikel zum richtigen<br />

Verhalten bei Filesharing-Abmahnungen<br />

(ab Seite 90). Nun bin ich unsicher, wie ich<br />

auf unten stehende Mail reagieren soll:<br />

Betreff: Rechnung NUMMER 6788679 vom<br />

16.05.2012<br />

Verehrte(r) Kunde/Kundin,<br />

wir sind höchst erfreut Ihnen <strong>mit</strong>teilen zu<br />

können, dass Sie sich <strong>für</strong> Premium Mail<br />

registriert haben. Sie sind in der Lage<br />

jetzt bis zu 300 Kurz<strong>mit</strong>teilungen pro<br />

Monat gebührenfrei zu verschicken und<br />

Ihr Speicherplatz vergrössert sich um 6<br />

Gigabyte. 56,19 <strong>Euro</strong> werden Ihnen jeden<br />

Monat von Ihrem Konto abgebucht.<br />

Entnehmen Sie die Zahlungsdetails<br />

bitte dem Anhang, dort finden Sie<br />

auch die Erläuterung <strong>für</strong> Ihre 2 Wochen<br />

Kündigungsfrist.<br />

Mit freundlichen Grüssen, Ihr Supportteam<br />

Die Mail enthält als Anhang eine zip-Datei<br />

(*.exe). Sie schreiben in Ihrem Artikel,<br />

dass man darauf widersprechen muss, um<br />

Erfolg zu haben. Ich habe die zip-Datei<br />

bisher nicht geöffnet. E. Koch<br />

<strong>PCgo</strong>: Der Anhang enthält <strong>mit</strong> größter<br />

Wahrscheinlichkeit einen Trojaner, der<br />

Daten auf Ihrem Rechner ausspäht. Allein<br />

die Formulierung der Nachricht deutet<br />

darauf hin, dass es sich hier um einen<br />

bekannten Betrugsversuch handelt, vor<br />

dem etwa die Verbraucherzentrale NRW<br />

schon seit Monaten warnt:<br />

http://www.magnus.de/-72d<br />

Da es sich hier nicht um eine Abmahnung<br />

handelt, müssen und sollten Sie darauf<br />

nicht reagieren. Löschen Sie die Mail!<br />

Matthias Metzler (mm)<br />

Selbstklebendes Papier-Label<br />

Früher habe ich meine CDs immer <strong>mit</strong><br />

CD-Etiketten/CD-Labels (rund <strong>mit</strong> Loch)<br />

versehen, worauf man sehr ordentlich<br />

den Inhalt vermerken konnte. Nun<br />

nutze ich fast ausschließlich <strong>DVD</strong>s. Zur<br />

Verwendung der Etiketten auf <strong>DVD</strong>s habe<br />

ich aber gelesen, dass diese hier nicht<br />

verwendet werden sollten, weil die <strong>DVD</strong><br />

zu schnell rotiert und dann aufgrund<br />

von nicht genauer Mittigkeit Unwuchten<br />

entstehen können, die das Label lösen<br />

und den Brenner unbrauchbar machen<br />

können. Allerdings gibt es ja auch hier<strong>für</strong><br />

Zentrierhilfen, die die Sache erleichtern.<br />

Kann ich bei <strong>DVD</strong>s die CD-Etiketten<br />

verwenden? Es wäre mir schon wichtig,<br />

weil <strong>mit</strong> einem richtig gestalteten Label<br />

die <strong>DVD</strong> viel ordentlicher aussieht, als<br />

wenn ich <strong>mit</strong> Hand etwas darauf schreibe.<br />

Dieter Bergmann<br />

10 www.pcgo.de 8/12


LESERBRIEFE<br />

<strong>PCgo</strong>: Auch auf die Gefahr hin, dass mich jetzt die Labelhersteller<br />

auf ihren Index setzen, rate ich vom Gebrauch von selbstklebenden<br />

Papierlabels <strong>für</strong> CD/<strong>DVD</strong>s ab; auch wenn sie noch so genau<br />

verklebt sind, beispielsweise <strong>mit</strong> Zentrierhilfen. Mir ist es schon oft<br />

passiert, dass selbstgebrannte und <strong>mit</strong> einem perfekten Papierlabel<br />

versehene Musik-CDs im CD-Auto-Radio oder einem CD-Radio nicht<br />

erkannt wurden. Gleiches passierte mir <strong>mit</strong> einem belabelten <strong>DVD</strong>-<br />

Urlaubsfilm im <strong>DVD</strong>-Player am Fernseher (im PC-Laufwerk machte er<br />

keine Probleme).<br />

Sie können sicher auch aus der eigenen Praxis bestätigen,<br />

dass sich eine <strong>DVD</strong> nach Gebrauch sehr heiß anfühlt. Wenn<br />

solch eine <strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> einem Papierlabel beklebt ist, greifen<br />

bei den Temperaturschwankungen unterschiedliche<br />

Ausdehnungskoeffizienten (Papier, Klebstoff, <strong>DVD</strong>) in das<br />

Geschehen ein. In vielen Fällen kommt es dann zu einem unrunden<br />

Lauf der <strong>DVD</strong> (Kollegen der Zeitschrift c´t geben als Grund einem<br />

mechanischen Verzug der <strong>DVD</strong> durch die unterschiedlichen<br />

Ausdehnungskoeffizienten an). Wenn dann der Laser den<br />

verzogenen, winzigen Datenspuren nicht mehr folgen kann, reißt<br />

der Datenstrom ab, die <strong>DVD</strong> ist nicht mehr lesbar.<br />

Verwenden Sie deshalb zum Beschriften der <strong>DVD</strong>s einen<br />

speziellen CD/<strong>DVD</strong>-Stift, den Sie in allen IT-Fachgeschäften<br />

erhalten. Mittlerweile gibt es auch bestimmte Laufwerke, die<br />

das Label auf kompatible Rohlinge einlasern (LightScribe). Viele<br />

Tintenstrahldrucker bieten auch die Möglichkeit, bedruckbare<br />

Rohlinge über integrierte Einschübe zu beschreiben.<br />

Holger Lehmann (hl)<br />

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Leserumfrage: Wie gefällt Ihnen<br />

diese Ausgabe?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr<br />

Feedback zu bestimmten Artikeln<br />

dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

■ Wie nützlich war <strong>für</strong> Sie unsere<br />

Themenauswahl?<br />

■ Fühlen Sie sich gut informiert oder<br />

blieben Fragen offen?<br />

■ Möchten Sie weitergehende<br />

Informationen über das Thema?<br />

1&1 NOTEBOOK-FLAT:<br />

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per HSDPA/UMTS<br />

Mit bis zu<br />

14.400 kBit/s<br />

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Qualität<br />

Machen Sie <strong>mit</strong> und geben Sie Ihr Votum<br />

an uns weiter. Denn wir möchten <strong>für</strong> Sie<br />

die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und<br />

nützlicher machen. Sagen Sie uns deshalb<br />

Ihre Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

Als kleines Dankeschön verlosen wir<br />

unter allen Teilnehmern 10 x eine<br />

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Verfügung. 29,90 € Bereitstellungsgebühr. 24 Monate Mindestvertragslaufzeit.


SOFTWARE Aktuelles<br />

UPDATES DES MONATS<br />

SOFTWARE<br />

➔ Spiele, Free-/Shareware, Tests Seite 16 ➔ Tipps <strong>für</strong> den PC-Alltag Seite 30<br />

➔ Die 25 schärfsten Copy-Tools Seite 22 ➔ Komponieren <strong>mit</strong> Ludwig Seite 34<br />

➔ Endlich! Windows 8 schon jetzt Seite 28 ➔ Tipps & Tricks zu MS Office Seite 40<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Software finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

■ PDF-Mailer 5<br />

www.gotomaxx.com<br />

■ Pegasus Mail 32-Bit 4.63<br />

www.pmail.com/<br />

■ Firefox 14<br />

www.mozilla.com<br />

■ Notepad Plus Plus 6.1.3<br />

http://notepad-plus-plus.org<br />

■ VideoCacheView 2.2.2<br />

http://www.nirsoft.net<br />

TICKER<br />

DATENRETTUNG<br />

Ontrack EasyRecovery<br />

10 wurde <strong>mit</strong> speziellen<br />

Features <strong>für</strong> die Rettung<br />

verlorener Video- und<br />

Bilddateien ausgestattet.<br />

Vor dem Kauf der Software<br />

lässt sich testen,<br />

welche Daten gerettet<br />

werden können.<br />

Kroll Ontrack GmbH,<br />

www.krollontrack.de,<br />

Preis: ab 89,- <strong>Euro</strong><br />

ES WERDE PLATZ<br />

TreeSize Free ist in der<br />

Version 2.7 verfügbar.<br />

Die Freeware optimiert<br />

den Festplatten-Speicherplatz<br />

und ist jetzt<br />

<strong>mit</strong> erweiterten Anzeigeund<br />

Filteroptionen<br />

ausgestattet.<br />

JAM Software GmbH, www.<br />

jam-software.de, kostenlos<br />

MUSIKALISCH<br />

Das große Metzler<br />

Musiklexikon 4.0 bietet<br />

in über 10.000 Einträgen<br />

und 2.500 Einträgen<br />

einen Überblick über die<br />

Musiktheorie und -geschichte<br />

von der Antike<br />

bis zur Popmusik.<br />

USM, www.usm.de,<br />

Preis: 29,99 <strong>Euro</strong><br />

WISSEN KOMPAKT<br />

Große Olympia-Chronik<br />

■ Wenn am 27. Juli 2012 die XXX. Olympischen Sommerspiele<br />

in London eröffnet werden, verfolgen Fans<br />

in allen Herrenländern die packenden Wettkämpfe.<br />

Wer sich <strong>für</strong> Hintergründe oder die Geschichte der<br />

Olympiade interessiert, kann in der „großen Olympia<br />

Chronik 2012“ von USM stöbern. Zu finden sind dort<br />

Highlights der Sportwettkämpfe. Außerdem gibt es aktualisierte<br />

Berichte und Statistiken zu mehr als 42.000<br />

Athleten, 5.600 Wettkämpfen und 30.000 Platzierungen<br />

von der Goldmedaille bis zum Rang 6. Aufgepeppt wird<br />

das Hintergrundwissen durch zahlreiche Videos und Bilder.<br />

Durch sie lassen sich die dramatischsten Wettkämpfe<br />

und bewegendsten Augenblicke der olympischen<br />

Wettkämpfe nochmal durchleben. Dazu gibt es einen<br />

Online-Ergebnisdienst und ein Olympia-Quiz. ml<br />

USM,<br />

www.usm.de,<br />

Preis: 14,99 <strong>Euro</strong><br />

www.shutterstock.com<br />

12<br />

www.pcgo.de 8/12


SOFTWARE<br />

SCHACHPROGRAMM<br />

Herausforderung<br />

■ Das Schachprogramm Deep Fritz ist Mitte Juni<br />

in der Version 13 in einer verbesserten Multiprozessorversion<br />

erschienen. Darüber hinaus lässt<br />

sich eine zusätzliche Rechenleistung <strong>mit</strong>hilfe<br />

einer speziellen Datenbank aus der Cloud, der<br />

ChessBase Engine Cloud, erreichen. Hier gibt es<br />

beispielsweise superschnelle Quad-Core-Rechner<br />

und ganze Cluster zu mieten. Da<strong>mit</strong> lassen<br />

sich Schach-Engines, die auf anderen Computern<br />

laufen genauso nutzen, als befänden sie sich auf<br />

dem eigenen Rechner. Auch die eigene Schach-<br />

Engine kann man so anderen Schachspielern zur<br />

Verfügung stellen.<br />

tf<br />

Nuance,<br />

www.nuance.de,<br />

Preis: ab 99,- <strong>Euro</strong><br />

PDF-CREATOR<br />

Einfache PDF-Bearbeitung<br />

■ PDF Converter 8 bietet eine<br />

PDF-Vollseitenbearbeitung, die<br />

das Editieren eines PDF-Dokuments<br />

so einfach macht wie das<br />

Ändern eines Dokumentes in<br />

Microsoft Word. Zudem können<br />

Anwender <strong>mit</strong> dem integrierten<br />

Spracherkennungs-Tool Dragon<br />

Dictation gesprochene Texte als<br />

Notiz oder Text in ein PDF einfügen.<br />

Um die Zusammenarbeit<br />

bei der Dokumentenerstellung<br />

zu erleichtern, wurde die<br />

ChessBase GmbH,<br />

www.chessbase.de,<br />

Preis: 99,90 <strong>Euro</strong> (inkl. 1 Jahr<br />

Premiumzugang schach.de)<br />

neue Version <strong>mit</strong> der Funktion<br />

„Gaaiho Collaboration“ ergänzt.<br />

Da<strong>mit</strong> lässt sich eine PDF-Datei<br />

gleichzeitig von mehreren Anwendern<br />

bearbeiten und Dokumente<br />

können gemeinsam<br />

genutzt und am Bildschirm<br />

geteilt werden. Während der<br />

Zusammenarbeit können<br />

die Anwender einfach per<br />

Sprache oder im Chat<br />

<strong>mit</strong>einander kommunizieren.<br />

tf<br />

FOTOBEARBEITUNG<br />

Nützliche Extras<br />

■ Das Paket <strong>für</strong> Photoshop-Anwender<br />

ist eine Sammlung aus Filtern,<br />

ClipArt und Dokumentation <strong>für</strong> die<br />

Bildbearbeitung von Adobe. Die<br />

Filter-Collection<br />

beinhaltet u.a.<br />

NIK Sliver Efex, Akvis<br />

Smart Mask 3<br />

und Photo Zoom<br />

4 Pro. Die Addons<br />

lassen sich ab<br />

Photoshop CS 3<br />

benutzen.<br />

Für das kreative<br />

Arbeiten gibt es 50.000 Grafiken<br />

und 15.000 lizenzfreie Stockfotos.<br />

Außerdem findet der Anwender<br />

im Grafikpaket <strong>mit</strong> Fonts Pro 2 eine<br />

Bibliothek <strong>mit</strong> 1900 Schriften.<br />

Zusätzlich beinhaltet das Pack<br />

auch noch das Photoshop Profibuch,<br />

das Foto-Effekte und Aktionen<br />

<strong>für</strong> Photoshop 5.5 zeigt. lb<br />

Franzis, www.franzis.de, 198,- <strong>Euro</strong><br />

OCR-SOFTWARE<br />

Papierlos arbeiten<br />

■ Readiris Pro 14 ist eine leistungsstarke<br />

Texterkennungslösung nicht nur<br />

<strong>für</strong> Unternehmen. Mit dem Programm<br />

lassen sich Papierdokumente, PDF- oder<br />

Bilddateien in digitale, durchsuchbare<br />

Dateien umwandeln. Diese lassen sich<br />

dann bequem bearbeiten, komprimieren,<br />

durchsuchen und per Mausklick in<br />

die Cloud exportieren. Dabei erkennt<br />

das Programm 137 Sprachen, darunter<br />

auch asiatische Sprachen und Arabisch.<br />

Im Vergleich zur Vorgängerversion sorgt<br />

laut Hersteller ein neues OCR-Modul <strong>für</strong><br />

schnellere Verarbeitung und genauere<br />

Texterkennung. Neue Ausgabekonnektoren<br />

<strong>für</strong> die Cloud vereinfachen das<br />

Hochladen zu Diensten wie Dropbox<br />

oder etwa Evernote. Readiris Pro 14 ist<br />

in verschiendenen Versionen erhältlich<br />

– dabei umfasst die Corporate Version<br />

unter anderem das Modul Cardiris Pro 5<br />

zum Scannen von Visitenkarten. tf<br />

I.R.I.S., www.<br />

irislink.com,<br />

Preis: 129,- <strong>Euro</strong><br />

(Readiris 14<br />

Corporate:<br />

599,- <strong>Euro</strong>)<br />

13


SOFTWARE Aktuelles<br />

SYSTEM-MIGRATION<br />

Umzugshilfe <strong>für</strong><br />

Windows 8<br />

■ Im Herbst 2012 soll Windows 8 veröffentlicht<br />

werden. Einen „Umzug“ von einem vorherigen<br />

Windows-System ohne Datenverlust bietet<br />

Windows 8 selbst allerdings nur von Vista oder<br />

Windows 7 auf Windows 8 an. Upgrade-willige<br />

Windows-XP-Nutzer müssen aber trotzdem<br />

nicht bangen. Für sie gibt es das Programm Umzugshilfe<br />

<strong>für</strong> Windows 8, das die Daten, Applikationen<br />

und Benutzereinstellungen ins neue<br />

System übernimmt. Zudem wird vom alten System<br />

ein Abbild erstellt, falls der Umzug wieder<br />

rückgängig gemacht werden soll. Möglich ist<br />

zudem eine Migration sowohl auf einen einzelnen<br />

PC als auch von einem alten auf einen neuen<br />

PC, selbst wenn dieser eine andere Hardware<br />

besitzt. Auf Wunsch löscht das Programm das<br />

alte System sicher.<br />

tf<br />

O&O Software GmbH, www.oo-software.com<br />

FINANZPROGRAMM<br />

Private Konten verwalten<br />

PHOTO COMMANDER 10<br />

Noch ein Stück schneller<br />

■ Ashampoo legt nun kurz nach Erscheinen<br />

des Photo Commander 10 ein Update<br />

nach, das <strong>für</strong> eine Verbesserung im Bereich<br />

der Bedienschnelligkeit sorgt. Da<strong>mit</strong> nutzt<br />

das Programm nun die volle Rechen power<br />

vorhandener Mehrkernprozessoren, die<br />

sämtliche Abläufe des Programms beschleunigt<br />

und die Bearbeitungszeit – vor<br />

allem bei sehr großen Bildern – deutlich<br />

reduziert. Zudem gibt es weitere vor allem<br />

kleine Verbesserungen und Anpassungen.<br />

So sind in der neuen Version 10.1.1 weitere<br />

Bildeffekte verfügbar und die Bildoptimierung<br />

wurde überarbeitet.<br />

tf<br />

■ Die Verwaltung eigener Finanzen<br />

wird immer komplexer, nicht zuletzt<br />

weil die meisten Nutzer mehr als eine<br />

Bankverbindung haben. Das Haushaltsbuch<br />

in StarMoney kontrolliert,<br />

woher Geld kommt und wohin es<br />

fließt. Zudem können Budgets eingerichtet<br />

werden. Mit einem Alarm weist<br />

das Programm auf Budgetüberschreitungen<br />

hin. Dazu gibt es eine Liquiditätsvorschau.<br />

Diese zeigt an, wie viel<br />

Geld am Monatsende verfügbar ist<br />

oder wie der kalkulierte Kontosaldo an<br />

einem bestimmten Stichtag aussieht.<br />

Mit den integrierten Amazon-, PayPaloder<br />

eBay-Konten können sämtliche<br />

online getätigte Einkäufe oder Verkäufe<br />

bequem verwaltet werden. tf<br />

Star Finanz, www.starmoney.de,<br />

Preis: ab 49,90 <strong>Euro</strong><br />

Ashampoo GmbH & Co. KG,<br />

www.ashampoo.de,<br />

Preis: ab 49,99 <strong>Euro</strong><br />

KURZ VORGESTELLT<br />

Paragon Partition<br />

Manager 12<br />

Die Version unterstützt<br />

beim Partitionieren aktuelle<br />

Festplatten. Dazu<br />

gibt es neue Split- und<br />

Merge-Funktionen.<br />

Paragon,<br />

www.paragon-software.de,<br />

Preis: ab 29,95 <strong>Euro</strong><br />

JetDrive 6<br />

Der Defragmentierer<br />

nutzt die zweite Festplatte<br />

zum Auslagern<br />

und räumt sowohl<br />

Arbeitsspeicher und<br />

Registry auf.<br />

Abelsoft,<br />

www.abelsoft.de,<br />

Preis: 39,95 <strong>Euro</strong><br />

Magix Foto & Grafik<br />

Designer 2013<br />

Die Design-Komplettlösung<br />

bietet Verbesserungen<br />

bei der Arbeit<br />

<strong>mit</strong> Textelementen<br />

und <strong>für</strong> die Bearbeitung<br />

von Fotos.<br />

Magix, www.magix.de<br />

Preis: 299,- <strong>Euro</strong><br />

MainType 4.5<br />

Die Schriftenverwaltung<br />

hilft Kreativen, den Überblick<br />

über ihre Schriften<br />

zu behalten und sie<br />

automatisch in Drucksachen<br />

zu integrieren.<br />

High-Logic,<br />

www.high-logic.com‚<br />

Preis: 99,- US Dollar<br />

Perfect PDF<br />

& Print 8<br />

Mit dem Tool können<br />

PDFs erstellt, umgewandelt,<br />

bearbeitet sowie<br />

kommentiert oder auch<br />

verschlüsselt werden.<br />

soft Xpansion,<br />

www.soft-xpansion.de,<br />

Preis: 99,99 <strong>Euro</strong><br />

14 www.pcgo.de 8/12


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SOFTWARE Spiele<br />

GAMES<br />

NEUERSCHEINUNGEN<br />

JULI 2012<br />

Torchlight 2<br />

Action-Rollenspiel, 03.07.<br />

www.daedalic.de<br />

Der Planer 5<br />

Managerspiel, 03.07.<br />

www.rondomedia.de<br />

Blood Knights<br />

Action-Rollenspiel, 04.07.<br />

www.magnus.de/-htk<br />

Blades of Time<br />

Action-Adventure, 06.07.<br />

www.iceberg-interactive.com<br />

Prototype 2<br />

Action, 27.07.<br />

www.prototypegame.com<br />

ADVENTURE<br />

DSA: Satinavs Ketten<br />

■ Ein Fluch liegt über der Stadt Andergast: Heraufbeschworen<br />

von einem dunklen Seher, der vor Jahren auf<br />

Befehl des Königs auf dem Scheiterhaufen verbrannt<br />

wurde. Nun scheint der Hexer <strong>mit</strong> seinen düsteren<br />

Schergen zurückzukehren. Der stets vom Pech verfolgte<br />

Vogelfänger Geron und die gutmütige Fee Nuri wollen<br />

das Unheil abwenden, das auch Nuris Leben bedroht –<br />

doch welchen Preis müssen sie da<strong>für</strong> bezahlen?<br />

Das Rollenspieluniversum von „Das schwarze Auge“<br />

(DSA) verleiht der ernsten Geschichte des spannenden<br />

Abenteuers einen glaubhaften Hintergrund. Die Rätsel<br />

sind zunächst recht einfach, später steigt der Schwierigkeitsgrad<br />

aber an. Die <strong>mit</strong> viel Liebe zum Detail gezeichneten<br />

Hintergründe und Szenen sorgen <strong>für</strong> eine<br />

stimmungsvolle Atmosphäre, die <strong>mit</strong>unter etwas steif<br />

wirkenden Dialogszenen stören dabei kaum. mm<br />

Daedalic Entertainment, www.satinavsketten.de, 39,99 <strong>Euro</strong><br />

Internet:<br />

www.satinavsketten.de<br />

Preis: 39,99 <strong>Euro</strong><br />

Systemanforderungen (minimal):<br />

Windows 7/Vista/XP, 2,0-GHz-<br />

Dual-Core-CPU, 2,5 <strong>GByte</strong> RAM,<br />

OpenGL2.0-kompatible Grafikkarte<br />

<strong>mit</strong> 512 MByte, <strong>DVD</strong>-ROM<br />

TOP-SPIEL<br />

8/12<br />

TICKER<br />

RESIDENT EVIL: OPERA-<br />

TION RACCOON CITY<br />

Virenausbruch in Raccoon<br />

City. Zusammen<br />

<strong>mit</strong> bis zu drei Mitspielern<br />

kämpft man gegen<br />

anstürmende Zombie-<br />

Horden. Einfallsloser<br />

Horror-Shooter.<br />

www.residentevil.com<br />

INSANE 2<br />

Keine Streckenbegrenzungen,<br />

keine befestigten<br />

Straßen: In diesem<br />

Offroad-Rennspiel braust<br />

man <strong>mit</strong> Vollgas über<br />

Stock und Stein.<br />

Spaßiger Arcade-Racer.<br />

www.petergames.de<br />

STRATEGIE<br />

Warlock: Master of the Arcane<br />

■ Sie mögen rundenbasierte Strategiespiele im Stile<br />

von Civilization 5? Zwar ist Warlock im direkten Vergleich<br />

weniger komplex als das berühmte Vorbild, da<strong>für</strong><br />

ist es zugänglicher und bietet jede Menge Spielspaß<br />

zum kleinen Preis. Versierte Civilization-Spieler dürften<br />

sich schnell unterfordert fühlen, Gelegenheitstaktiker<br />

dagegen liegen hier richtig.<br />

mm<br />

Paradox Interactive, www.paradoxplaza.com, 19,99 <strong>Euro</strong><br />

RENNSPIEL<br />

Dirt Showdown<br />

■ Waren alle bisherigen Dirt-<br />

Spiele immer ein (gelungener)<br />

Spagat zwischen Arcade-Racer<br />

und Rennspiel-Simulation, setzt<br />

Showdown diesmal kompromisslos<br />

auf Action: Man kämpft, drängelt<br />

und boostet sich an die Spitze<br />

des Fahrerfeldes, während man<br />

Schanzen, Engstellen oder andere Hindernisse passiert.<br />

Karambolagen sind erwünscht und sorgen dank des<br />

ausgefeilten Schadensmodells <strong>für</strong> spektakuläre Momente.<br />

Auch die Kulisse stimmt: Strecken, Grafik und<br />

Musik sind abwechslungsreich. Neben dem Karriere-<br />

Modus sorgen vor allem die Mehrspieler-Rennen <strong>mit</strong><br />

geteiltem Bildschirm oder online <strong>für</strong> Motivation. mm<br />

Codemasters, www.dirtgame.com, 45,99 <strong>Euro</strong><br />

DIE SIMS 3 – KATY<br />

PERRY SÜSSE WELT<br />

Diese Erweiterung bringt<br />

Möbel, Dekorationen<br />

und Kleider <strong>für</strong> Ihre Sims<br />

– ganz im witzigen Stil<br />

der US-amerikanischen<br />

Sängerin Katy Perry.<br />

www.diesims3.de<br />

FRISCHE SOFTWARE FÜR IHRE KONSOLE<br />

Game of Thrones<br />

Rollenspielumsetzung<br />

der erfolgreichen Romanvorlagen<br />

<strong>mit</strong> dem<br />

Segen des Autors George<br />

R.R. Martin. Spannend <strong>für</strong><br />

Fans der Bücher und der<br />

gleichnamigen TV-Serie.<br />

gameofthrones-rpg.com<br />

Tom Clancy’s Ghost<br />

Recon: Future Soldier<br />

Als Mitglied der Elite-<br />

Einheit „Ghosts“ darf<br />

man hier <strong>mit</strong> modernster<br />

Waffentechnik spielen.<br />

Gelungen vor allem die<br />

Mehrspieler-Modi.<br />

ghostrecon.com<br />

London 2012<br />

Der Kampf ums<br />

Gold kann beginnen:<br />

Das offizielle<br />

Olympiaspiel lockt<br />

<strong>mit</strong> einer Vielzahl<br />

von sportlichen Wettkämpfen<br />

und Spielmodi.<br />

olympicvideogames.com<br />

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Bastian Foerg<br />

STRATO Hosting-Kunde<br />

www.gastronomieberatung-rheinhessen.de<br />

BasicWeb XL<br />

nur<br />

€/Mon.*<br />

<strong>für</strong> 6 Monate<br />

danach 4,99 €/Mon.<br />

Preisaktion bis 31.07.2012<br />

STRATO bietet Ihnen alles was Sie brauchen,<br />

um Ihre Idee erfolgreich ins Internet zu bringen.<br />

3 Domains,1GB Speicher und 2 Datenbanken<br />

1-Klick-Installation vom Blog-System WordPress<br />

2 GB Speicher pro E-Mail Postfach inklusive<br />

Zahlreiche Komfortfeatures z. B. Foto- und Videoalbum<br />

Hosting-Pakete | Online-Speicher | Webshops | V-Server<br />

*Einmalige Einrichtungsgebühr 9,90 €. Mindestvertragslaufzeit 12 Monate. Preise inkl. MwSt.<br />

Servicetelefon:018 05 - 055 055<br />

(0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)


SOFTWARE Free- und Shareware<br />

DATENKONTROLLEUR<br />

NetSpeedMonitor 2.5.4<br />

DESKTOPHELFER<br />

Don’t Sleep 2.72<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

■ Wie schnell die derzeitige Internetverbindung tatsächlich ist,<br />

lässt sich <strong>mit</strong> NetSpeedMonitor ganz einfach herausfinden. In einer<br />

Infoleiste werden die aktuelle Übertragungsgeschwindigkeit in<br />

beide Richtungen sowie das bislang angefallene Datenvolumen<br />

eingeblendet – praktisch <strong>für</strong><br />

mobiles Surfen am Notebook.<br />

Eine Statistik er<strong>mit</strong>telt<br />

die Durchschnittswerte pro<br />

Sitzung, Tag oder Monat.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/5849<br />

FREIZEIT<br />

BarMix 1.03<br />

■ Kredenzen Sie Ihrem Besuch einen Cocktail, ohne langes Suchen<br />

nach Mischanleitungen. Mit BarMix erfassen Sie zunächst die Spirituosen<br />

und nichtalkoholischen Getränke, die verfügbar sind. Die<br />

Freeware kennt zahlreiche Cocktail-Rezepte und weiß anhand der<br />

vorhandenen Zutaten, welche Drinks Sie aktuell anbieten können.<br />

Es gibt sogar Bilder <strong>für</strong> die ansprechende optische Präsentation.<br />

Preis: gratis / Sprache: Deutsch<br />

Download www.magnus.de/download/6197<br />

Bei der Rezeptsuche sind Vorgaben wie Alkoholgehalt oder<br />

Geschmack möglich.<br />

Das Up- und<br />

Download-Tempo<br />

wird in einer<br />

Sprechblase<br />

angezeigt.<br />

Redaktionstipp: GetFoldersize<br />

GetFoldersize zeigt eine<br />

Übersicht der Laufwerks- und<br />

Verzeichnisgrößen. Sie erkennen,<br />

welche Dateien übermäßig<br />

Plattenkapazitäten verschlingen<br />

und können dann gezielt Speicherplatz<br />

durch Löschen nicht<br />

benötigter Dateien freigeben.<br />

Download: www.magnus.de/download/1995<br />

■ Das Tool verhindert vorübergehend, dass Windows 7 oder Vista<br />

in den Standby-Modus oder den Ruhezustand wechseln. Da<strong>mit</strong><br />

sparen Sie sich das Anpassen der Energiesparoptionen, um den automatischen<br />

Moduswechsel von<br />

Windows zu unterbinden oder<br />

zu erlauben. Clever: Mittels Timer<br />

lässt sich die Blockierung zeitgesteuert<br />

wieder aufheben.<br />

DOWNLOADS<br />

Orbit Downloader<br />

4.1.0.9<br />

■ Der kostenlose Downloader-<br />

Manager lädt große Dateien<br />

schnell und sicher von allen gebräuchlichen<br />

Servern aus dem<br />

Internet. Außerdem versteht<br />

sich das Programm auf das<br />

Anzapfen von Videoportalen,<br />

Musikstreaming-Diensten,<br />

eingebetteten Dateien und<br />

sozialen Netzwerken. Nach der<br />

Installation wechseln Sie über<br />

„View/Language“ zur deutschsprachigen<br />

Bedienerführung.<br />

Download<br />

www.magnus.de/<br />

download/3762<br />

Die Häkchen<br />

legen<br />

fest, welche<br />

Energiesparmodi<br />

gesperrt<br />

werden.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/5677<br />

TOP 5<br />

Free- und Shareware<br />

[1] Recuva 1.42.544<br />

Rettet versehentlich gelöschte<br />

Dateien vom PC oder<br />

von Speicherkarten<br />

www.magnus.de/<br />

download/3452 gratis<br />

[2] Win7codecs 3.6.4<br />

www.magnus.de/<br />

download/5294<br />

[3] Firefox 13.0.1<br />

www.magnus.de/<br />

download/4047<br />

gratis<br />

gratis<br />

[4] OptimalPCPro Basic<br />

www.magnus.de/<br />

download/611 gratis<br />

[5] Tyre Basic<br />

www.magnus.de/<br />

download/5787<br />

gratis<br />

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Elektronikring 1, 26452 Sande<br />

Telefon: +49 (0)4422 955-333<br />

Telefax: +49 (0)4422 955-111<br />

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Tagespreise! - Preisstand: 19. 6. 2012<br />

Der neue<br />

Z77-Chipsatz<br />

• die neueste Innovation des<br />

kalifornischen Halbleiter-Giganten<br />

• ein weiterer Meilenstein der<br />

Mainboard-Evolution<br />

• Basierend auf dem Sockel<br />

1155, der schon Prozessoren<br />

der Sandy-Bridge-Generation zu<br />

Höchstleistungen verholfen hat<br />

• die Z77-Boards sind gerüstet<br />

<strong>für</strong> Core-Prozessoren der<br />

dritten Generation<br />

• <strong>mit</strong> der integrierten Grafikeinheit<br />

der CPUs können drei Displays<br />

gleichzeitig<br />

genutzt werden<br />

G1.SNIPER 3 Mainboard<br />

• Technologie: Intel ® i7/i5/i3<br />

• Prozessor: Intel ® i7/i5/i3 - 2/3.. Generation<br />

• Speicher: DDR3 1066/1333/<br />

1600 MHz (max. 32GB)<br />

• RAM-Sockel: 4x<br />

• Sockel: LGA 1155<br />

GA-Z77M-D3H<br />

GA-Z77X-UD3H<br />

GA-Z77X-UD5H<br />

329, 95<br />

G1.Sniper 3<br />

LGA1155<br />

LGA1155<br />

LGA1155<br />

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Markenqualität • Top-Service • 35.000 Markenprodukte online<br />

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Intel ® Core i5/ i7 Ivy Bridge<br />

• 12 % schneller bei typischen Anwendungen<br />

• 10 % mehr CPU- und Turboleistung <strong>mit</strong><br />

der neuen 22-nm-Architektur<br />

• Bis zu 50 % bessere Eigenschaften bezüglich der Erwärmung<br />

*Vergleich <strong>mit</strong> Intel ® Core Prozessoren der 2. Generation<br />

Sockel Takt (GHz) L3Cache<br />

INTEL C I5-3450 181,95 LGA1155 3,1 6144 kB<br />

INTEL C I5-3550 196,20 LGA1155 3,3 6144 kB<br />

INTEL C I5-3570K 222,95 LGA1155 3,4 6144 kB<br />

INTEL C I7-3770K 325,50 LGA1155 3,5 8192 kB<br />

• E/A-Anschlüsse:<br />

2 x SuperSpeed USB 3.0<br />

2 x Hi-Speed USB<br />

1 x Audio - Ausgabe<br />

1 x Mikrofon - Eingang<br />

• Unterstützte Mainboards:<br />

ATX, microATX, Mini-ITX<br />

99, 50<br />

CA-PH410-R1<br />

Phantom 410 Midi-Tower<br />

• schraubenlose Laufwerksschächte<br />

cht<br />

e<br />

• Festplatten-Einschubschienen<br />

• herausnehmbares HDD-Rack<br />

• Kabelführungsbohrungen<br />

• Maße (cm): 21.5 x 53.2 x 51.6<br />

• Gewicht: 9 kg • Ohne Netzteil<br />

• Kühlsystem<br />

Vorderseite: 120 mm Lüfter x 1<br />

Rückseite: 120 mm Lüfter x 1<br />

Seite: 120/140 mm Lüfterhalterung x 1<br />

Oberseite: 140 mm Lüfter x 1 / LED<br />

GeForce GT 610<br />

Große Leistung zum Einstiegspreis<br />

• Chiptakt: 810 MHz<br />

• DirectX: 11<br />

• Speichertakt: 535 MHz,<br />

• Bauweise: Single-Slot<br />

• Shadertakt: 1620 MHz<br />

• Maße: 145x69mm<br />

• Chip: GF119<br />

• Schnittstelle: PCIe 2.0 x16<br />

• 1024 MB<br />

GW620-1024<br />

GW630-2048<br />

GW670-2048<br />

1024 MB - passiv - HDMI, GeForce GT 620<br />

2048 MB - aktiv - HDMI, GeForce GT 630<br />

2048 MB - aktiv - Displayport, GeForce GT 670<br />

SSD-Laufwerk<br />

Leicht, robust, stoßfest, zuverlässig<br />

• SSD-Prozessor: SandForce ® SF-2200 series (2281)<br />

• TRIM-Support • RAID-Capability<br />

• Datenaustausch via<br />

SATA III-Standard (6 Gb/s)<br />

• Lesegeschwindigkeit bis<br />

zu 550 MB/s (ATTO)<br />

• Schreibgeschwindigkeit<br />

bis zu 500 MB/s (ATTO)<br />

UTX-2200-120R<br />

UTX-2200-240R<br />

UTX-2200-480R<br />

39, 95<br />

GW610-1024<br />

68, 95<br />

UTX-2200-60R<br />

2,5” - S-ATA - 120 GB<br />

2,5” - S-ATA - 240 GB<br />

2,5” - S-ATA - 480 GB<br />

106,95<br />

212,95<br />

589,95<br />

48,95<br />

59,95<br />

386,95<br />

CA-PH410-B1<br />

CA-PH410-W1<br />

CA-PH410-G1<br />

Farbe: schwarz<br />

Farbe: weiß<br />

Farbe: grau-metallic<br />

99,50<br />

99,50<br />

109,50<br />

Katalog kostenlos!<br />

Tagesaktuelle Preise:<br />

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Gesetzliches Widerrufsrecht innerhalb zwei Wochen nach Erhalt der Ware und der Widerrufsbelehrung. Alle angegebenen Preise in € einschl. 19% gesetzl. MwSt. (DE), ab Lager Sande, zzgl.<br />

Versandspesen <strong>für</strong> den gesamten Warenkorb. Es gelten ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen<br />

und Logos sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande<br />

(HRA 200654 Oldenburg)


SOFTWARE Einzeltest<br />

Lernprogramm: Motorrad Führerschein<br />

Motorradfahren ist wieder in, die Zulassungszahlen<br />

steigen. Mit der Software von<br />

Franzis kann man <strong>für</strong> alle Zweiräder die Prüfungsfragen<br />

der Führerscheinprüfung üben<br />

und sich prüfen lassen. Zum Lernen gibt es<br />

mehrere Vorgehensweisen: thematisch oder<br />

nach Prüfungsbögen. Diese lassen sich lesen<br />

(nur durchschauen und die richtigen und<br />

falschen Antworten betrachten), üben (ankreuzen<br />

und die Lösung einblenden) und<br />

prüfen (ohne weitere Hilfe). Hat man einen<br />

ganzen Bogen geprüft, werden die Ergebnisse<br />

in die Statistik übernommen. Dort<br />

kann man sehen, wo man noch Schwächen<br />

hat und diese gezielt trainieren.<br />

Das Programm hinterlässt allerdings einen<br />

absolut schmucklosen Eindruck. Hinzu<br />

kommt, dass es nicht immer intuitiv zu bedienen<br />

ist. Ebenso ärgerlich: Die Hilfe im Programm<br />

ist nur sehr kurz gehalten. Aber immerhin<br />

lassen sich schwierige<br />

Fragen markieren und<br />

später gezielt üben. Auch<br />

sollte man nicht vergessen,<br />

zuallererst die Führerscheinklasse<br />

einzustellen,<br />

denn ein Hinweis darauf<br />

erfolgt beim ersten Start<br />

Die Bedienoberfläche ist sehr<br />

einfach gehalten und ist zudem<br />

nicht besonders intuitiv<br />

zu bedienen.<br />

nicht. Eine gehirnoptimierte Zettelkasten-<br />

Abfrage-Methodik, wie sie Vokabeltrainer<br />

nutzen, gibt es nicht, auch keine erklärenden<br />

Videos. Da<strong>für</strong> sind die Fragen offensichtlich<br />

auf dem aktuellen Stand. Die Mac-Version, die<br />

sich ebenfalls auf der CD befindet, ist funktional<br />

deutlich abgespeckt. David Göhler/tf<br />

Franzis Verlag<br />

Motorrad Führerschein<br />

Internet: www.franzis.de<br />

Preis: 24,99 €<br />

+ Fragen sind aktuell<br />

- Hilfe ist sehr kurz gehalten<br />

– keine erklärenden Videos<br />

8/12<br />

befriedigend<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

64<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Wer nur Prüfungsbögen<br />

lernen<br />

möchte, kann diese<br />

Software bedenkenlos<br />

einsetzen. Wer etwas<br />

mehr Ansprüche an das<br />

Lernprogramm hat, wird<br />

da<strong>mit</strong> nicht glücklich.<br />

Komprimierungsprogramm: IRIS Compressor Pro<br />

Mehrere eingescannte Dateien lassen sich schnell zu einer durchsuchbaren Datei zusammenfassen.<br />

Wer häufiger mal Online-Bewerbungen<br />

verschickt oder per Mail Bilder oder PDFs<br />

versendet, kämpft oft <strong>mit</strong> übergroßen Anhängen.<br />

Und wer übergroße Anhänge verschickt,<br />

kann sich darüber hinaus nie sicher<br />

sein, dass sie auch wirklich ankommen. Und<br />

während gängige Komprimierer gerade<br />

bei Bildern und PDFs keine allzu gute Figur<br />

machen, glänzt IRIS Compressor gerade in<br />

diesen Disziplinen. Das Programm ist <strong>für</strong><br />

Windows 7 (in der 32- und 64-Bit-Version)<br />

verfügbar, schnell installiert und kinderleicht<br />

zu bedienen. Wer also beispielsweise<br />

mehrere gescannte Zeugnisse <strong>für</strong> seine<br />

Online-Bewerbung in eine komprimierte<br />

Datei zusammenfassen will, erledigt dies<br />

im Handumdrehen. Mit einem Klick auf<br />

„Importieren“ werden alle gewünschten<br />

Dateien geladen. Die Reihenfolge, die sie<br />

in der zusammengefassten Datei erhalten<br />

sollen, kann eingestellt werden. Außerdem<br />

werden schief eingescannte Dokumente automatisch<br />

gerade ausgerichtet. Ein weiterer<br />

Klick fasst die Dokumente zusammen zu<br />

einem komprimierten PDF. Der Vorteil dabei<br />

ist zum einen, dass die Dateigröße signifikant<br />

reduziert wird. Zum anderen werden<br />

dabei aus einfach eingescannten Dateien,<br />

zum Beispiel aus JPG-Bildern, durchsuchbare<br />

PDFs. So kann man ganz einfach in<br />

den Zeugnissen nach Stichworten suchen.<br />

Bei übergroßen Dateien kann das allerdings<br />

schon mal dauern.<br />

ml<br />

I.R.I.S.<br />

IRIS Compressor Pro<br />

Internet: www.irislink.com<br />

Preis: 69,- €<br />

+ Oberfläche, Bedienung<br />

+ Kompression<br />

– langsam<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

82<br />

PUNKTE<br />

8/12<br />

FAZIT: Der ebenso<br />

einfach zu bedienende<br />

wie effizient arbeitende<br />

Compressor Pro sollte<br />

zum Standard <strong>für</strong> all jene<br />

werden, die häufig große<br />

Dateianhänge per Mail<br />

verschicken.<br />

20 www.pcgo.de 8/12


SOFTWARE<br />

Musikprogramm: MediaMonkey 4<br />

MediaMonkey 4 von Avanquest beinhaltet<br />

alle standardmäßigen Funktionen, die von<br />

einem Musik-Manager erwartet werden können:<br />

Konvertierung in die Audio-Formate<br />

MP3, AAC, OGG, M4A und WMA sowie Unterstützung<br />

von FLAC-Wiedergabe. Sie können<br />

auch eigene Audio-CDs rippen oder eigene<br />

Sampler-CDs/-<strong>DVD</strong>s innerhalb des Programms<br />

brennen. Zudem ist das Programm<br />

<strong>mit</strong> allen wichtigen Mobilgeräten kompatibel.<br />

Die Synchronisierung von Apple-Playlisten<br />

klappt sogar ohne Zuhilfenahme von iTunes.<br />

Unter „Dateien automatisch einordnen“ können<br />

Sie Ihre MP3s automatisch anhand der<br />

Titelinformationen umbenennen und in eine<br />

neue Dateistruktur verschieben lassen. Eine<br />

Undo-Funktion fehlt jedoch. Zwar lassen sich<br />

Videos abspielen, doch schmälern die eingeschränkten<br />

Vollbildoptionen den Genuss.<br />

Das Programm lässt sich auch als Portable-<br />

App per Stick nutzen. Fabian Bambusch/tf<br />

Avanquest<br />

MediaMonkey 4<br />

gut<br />

8/12<br />

Die Benutzeroberfläche fällt eher mau aus. Übersichtlich, aber langweilig ist die Devise. Die downloadbaren<br />

Album-Cover sind die einzige grafische Komponente, die das MediaMonkey 4 auflockern.<br />

Internet: www.mediamonkey.com<br />

Preis: 20,99 €<br />

+ alle gängigen Audio-Formate<br />

+ rippen von Audio-CDs<br />

– Undo-Funktion fehlt<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

72<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: MediaMonkey<br />

kann sich zwar <strong>mit</strong> einigen<br />

Extras positiv hervortun,<br />

die langweilige<br />

Benutzeroberfläche und<br />

einzelne Performance-<br />

Probleme trüben aber<br />

den Gesamteindruck.<br />

Foto-Software: NIK Snapseed<br />

Die Nachbearbeitung von Urlaubsfotos<br />

ist <strong>für</strong> viele Anwender nicht nur eine Frage<br />

der Zeit. Oft scheitern Hobbyfotografen an<br />

den vielen komplizierten Funktionen von<br />

Fotoprogrammen. Snapseed von NIK Software<br />

geht deswegen einen anderen Weg.<br />

Mit übersichtlich sortierten Kategorien und<br />

Vorgaben soll jeder Anwender Bilder schnell<br />

und einfach verbessern können. Das funktioniert<br />

in der Praxis sehr gut: Dank der <strong>mit</strong>gelieferten<br />

Voreinstellungen zum Verbessern<br />

und Aufpeppen der Fotos, stellt sich schnell<br />

ein Aha-Effekt ein. Schärfe, Kontrast und Helligkeit<br />

sind in kürzester Zeit angepasst und<br />

die Aufnahmen wirken viel besser. Spezielle<br />

Filter helfen Bilder zu verändern. Dazu gehören<br />

Alterungsprozess oder die kreative Anpassung<br />

von Farben <strong>für</strong> ein Retro-Design.<br />

Nachträglich kann der Nutzer die Voreinstellungen<br />

bequem <strong>mit</strong> Schiebereglern an eigene<br />

Vorstellungen anpassen.<br />

Die Echtzeitvorschau<br />

hilft, die richtigen Werte zu<br />

finden. Mithilfe von Spots<br />

schränkt man die Wirkung<br />

der Bearbeitungsfunktionen<br />

auf bestimmte Bildbereiche<br />

ein. Hier lassen<br />

Die Bearbeitung von Fotos<br />

<strong>mit</strong> Snapseed ist durch die<br />

vielen Vorgaben einfach und<br />

macht außerdem viel Spaß.<br />

sich über den Radius und die Stärke gezielt<br />

Bereiche betonen oder aus dem Gesichtsfeld<br />

des Betrachters ausblenden. Zum Teilen der<br />

Bilder <strong>mit</strong> Freunden und Bekannten postet<br />

Snapseed diese direkt auf Facebook oder<br />

Flicker. Alternativ verschickt man das Foto<br />

per E-Mail.<br />

lb<br />

NIK Software<br />

Snapseed Windows<br />

Internet: www.niksoftware.com<br />

Preis: 15,95 €<br />

+ einfache Bedienung<br />

+ hoher Spaßfaktor<br />

– keine „Rote Augen“-Entfernen<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

91<br />

PUNKTE<br />

8/12<br />

FAZIT: Snapseed beweist,<br />

dass Bildbearbeitung<br />

nicht schwer sein<br />

muss. Viele Vorgaben<br />

und manuelle Einstellungsmöglichkeiten<br />

garantieren<br />

dem Anwender<br />

tolle Ergebnisse.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

21


SOFTWARE Total Copy Black Edition<br />

Mit der Total Copy Black Edition haben Sie immer das passende Kopierprogramm zur Hand.<br />

Egal, ob Blu-ray, <strong>DVD</strong> oder Musik, Software oder Spiele – diese einzigartige Zusammenstellung<br />

löst jedes Kopierproblem. von Bodo Ehrlichmann<br />

er Anwender von heute ist <strong>mit</strong> einer<br />

D Vielzahl von Geräten ausgestattet.<br />

Notebook, Tablet und Smartphone gehören<br />

bei immer mehr Nutzern zur Grundausstattung.<br />

Die Zeiten, als man sich einen Film nur<br />

daheim vor dem Fernseher ansah oder eine CD<br />

nur an der heimischen Stereoanlage anhörte,<br />

sind vorbei. Dumm nur, dass die Medienindustrie<br />

ihren Anwendern offensichtlich nur<br />

im Kriechgang folgt. Noch immer werden<br />

massenweise Datenträger produziert, die <strong>mit</strong><br />

einem Kopierschutz versehen sind. Der wiederum<br />

macht es vielen Anwendern unmöglich,<br />

sich etwa einen Film <strong>für</strong> den eigenen Bedarf<br />

zu kopieren. Erschwerend kommt hinzu,<br />

dass das Umgehen eines Kopierschutzes in<br />

Deutschland verboten ist. Dass viele Frustrierte<br />

sich lieber <strong>mit</strong> Downloads aus dem Internet<br />

versorgen, ist kein Wunder, rechtlich aber<br />

mindestens genauso illegal. Im Folgenden<br />

erfahren Sie, wie Sie <strong>mit</strong>hilfe von Total Copy<br />

Black Edition an eine Kopie Ihrer Medien kommen.<br />

Die in diesem Artikel beschriebenen Vorgehensweisen<br />

sind keinesfalls als Aufruf oder<br />

Freibrief zum Verbreiten von Raubkopien zu<br />

verstehen. Einige der genannten Tools sind<br />

hierzulande verboten, weshalb wir Ihnen diese<br />

nicht auf der Heft-<strong>DVD</strong> zum Installieren anbieten<br />

können. Über die genannten Links sind<br />

die Programme leicht zu finden. Besitz und<br />

Verwendung solcher Tools sind strafrechtlich<br />

ohne Belang, solange man die erstellten Kopien<br />

<strong>für</strong> sich behält, nicht weitergibt oder gar<br />

verkauft.<br />

Musik liegt in der Luft<br />

Vor ein paar Jahren gängelte die Musikindustrie<br />

ihre ehrlichen Käufer <strong>mit</strong> kopiergeschützen<br />

Audio-CDs. Erst nachdem diese<br />

<strong>für</strong> viel Frust und Inkompatibilitäten sorgten,<br />

ist man davon abgerückt. Das Kopieren aktueller<br />

Audio-CDs ist daher kein Hexenwerk.<br />

Unter Windows 7 klappt das <strong>mit</strong> dem Windows<br />

Media Player recht einfach, etwa <strong>mit</strong><br />

einem Standard-Brennprogramm wie „CD-<br />

BurnerXP“ ist das schnell erledigt.<br />

Das Umwandeln von Audio-CDs in MP3-<br />

Dateien funktioniert im Gegensatz zu früher<br />

recht einfach <strong>mit</strong> dem Windows Media<br />

Player: Die Versionen 11 <strong>für</strong> XP und Vista sowie<br />

12 <strong>für</strong> Windows 7 unterstützen vollständig<br />

das MP3-Format. Dazu wählt man die<br />

Ansicht „Medienbibliothek“ (XP/Vista) bzw.<br />

„Bibliothek“ (Windows 7) und ändert die<br />

„Kopiereinstellungen“. Empfehlenswert sind<br />

als Format „MP3“ <strong>mit</strong> einer „Audioqualität“<br />

von „192 kbit/s“. Anschließend klickt man nur<br />

noch auf „CD kopieren“.<br />

Audiophilen Anwendern sei zum Tool „Exact<br />

Audio Copy“ (EAC) geraten. Es zeichnet sich<br />

durch eine besonders akkurate Lesemethode<br />

aus. Während andere Tools bei verkratzten<br />

Scheiben die eine oder andere Verzerrung<br />

22 www.pcgo.de 8/12


Software/Tool-Pakete/Total Copy SOFTWARE<br />

Black Edition<br />

Mini-Workshop: Musik und Videos vom iPod & iPhone auf jeden PC kopieren <strong>mit</strong> SharePod<br />

SharePod durchbricht Apples Sperre<br />

und erlaubt das Kopieren von Musik<br />

vom iPod, iPhone oder iPad auf jeden<br />

beliebigen Computer.<br />

1Da<strong>mit</strong> SharePod funktioniert,<br />

muss der iPod oder das iPhone<br />

als „Laufwerk“ eingerichtet sein.<br />

Verbinden Sie Ihr Apple-Gerät via<br />

USB <strong>mit</strong> dem PC und starten Sie zunächst<br />

nur iTunes. Markieren Sie in<br />

der Spalte ganz links unter „Geräte“<br />

Ihren Player und setzen Sie unter<br />

„Optionen“ einen Haken vor „Verwendung<br />

als Volume aktivieren“.<br />

Zudem entfernen Sie den Haken<br />

bei „iTunes öffnen, wenn dieser iPod<br />

angeschlossen ist“, denn iTunes und<br />

SharePod sollten nicht gleichzeitig<br />

auf das Gerät zugreifen. Anschließend<br />

setzen Sie einen Haken vor die<br />

Option „Automatische Synchronisierung<br />

von iPods, iPhones und iPads<br />

verhindern“, die Sie über das Menü<br />

„Bearbeiten/Einstellungen“ im Reiter<br />

„Geräte“ finden. Beenden Sie nun<br />

iTunes und starten Sie SharePod:<br />

Sofern Ihr iPhone/iPod oder iPad<br />

am PC angeschlossen ist, erscheint<br />

automatisch die Titelliste. Hier kann<br />

man einfach per Doppelklick die<br />

Wiedergabe eines Tracks starten.<br />

2Die Paradedisziplin von Share-<br />

Pod ist das Kopieren von Daten<br />

zurück auf den PC. Dazu markieren<br />

Sie die Songs und klicken auf „Copy<br />

to computer“. Nun geben Sie das<br />

gewünschte Zielverzeichnis an.<br />

SharePod kopiert<br />

Musik und Videos<br />

von iPod und Co.<br />

zurück auf den PC.<br />

3Um eine Datensicherung<br />

Ihres<br />

iPods anzulegen,<br />

genügt ein Klick auf<br />

„Backup iPod“, schon<br />

werden Musik, Videos und Playlisten<br />

auf den PC gespeichert. Besitzer<br />

eines iPhones können zusätzlich<br />

ihre Fotos sichern. Klicken Sie dazu<br />

ganz links auf „Photos“ und wählen<br />

Sie „Copy photos to computer“.<br />

erzeugen, kommt dies bei EAC praktisch nie<br />

vor. Einziger Nachteil: Die Umwandlung <strong>mit</strong><br />

EAC dauert deutlich länger. Zudem muss<br />

man den MP3-Encoder aus rechtlichen Gründen<br />

erst manuell nachinstallieren. Dazu rufen<br />

Sie die Seite www.magnus.de/-f67 auf und<br />

wählen unter „MP3/LAME Bundeles“ den aktuellen<br />

Encoder (zu Redaktionsschluss LAME<br />

3.99.5). In dem heruntergeladenen Archiv<br />

sind eigentlich nur die beiden Dateien „lame.<br />

exe“ und „lame_enc.dll“ interessant, die Sie<br />

etwa ins Programmverzeichnis von EAC entpacken.<br />

In EAC starten Sie anschließend über<br />

„EAC/Einstellungs-Wizard…“ einen Assistenten,<br />

der Ihnen bei der Konfiguration des<br />

Programms hilft. Ist alles eingerichtet, klickt<br />

man in EAC etwa auf „WAV“, um unkomprimierte<br />

Wave-Dateien zu kopieren oder auf<br />

„CMP“, um MP3-Dateien zu erzeugen.<br />

Wer keine Scheiben mehr benötigt, kann<br />

heute in komfortablen Online-Shops Musik<br />

kaufen. Selbst brandneue Alben sind oft<br />

billiger als die entsprechenden Audio-CDs.<br />

Das Beste: Diese Musik-Downloads kommen<br />

inzwischen ohne digitale Rechteverwaltung<br />

(DRM) daher, können also kopiert werden.<br />

Oft hat man den Fall, dass man digitale<br />

Audiodateien vorliegen hat, das eigene Abspielgerät<br />

da<strong>mit</strong> aber nicht klarkommt. Wer<br />

etwa aus dem Internet Musikdateien <strong>mit</strong><br />

der Endung OGG heruntergeladen hat, kann<br />

diese auf seinem iPhone nicht abspielen.<br />

Aber auch hier gibt es das passende Kopiertool.<br />

Installieren Sie den „Freemake Audio<br />

Mit Exact Audio Copy (EAC) erstellen Sie qualitativ besonders<br />

hochwertige digitale Kopien von Audio-CDs.<br />

Für das schnelle und komfortable Umwandeln von Audio-CDs in MP3-Dateien reicht<br />

der Windows Media Player (11 oder 12) bereits völlig aus.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

23


SOFTWARE Total Copy Black Edition<br />

Converter“. Über die Schaltfläche „+ Audio“<br />

fügen Sie alle Dateien hinzu, die Sie umrechnen<br />

möchten. Am unteren Rand des Programmfensters<br />

wählen Sie das gewünschte<br />

Audio-Format, etwa „in AAC“ oder „in M4A“<br />

<strong>für</strong> Apple-Geräte oder „in MP3“ <strong>für</strong> die meisten<br />

anderen Geräte. Tipp: Unkomprimierte<br />

WAV-Dateien lassen sich über „in FLAC“ platzsparend<br />

auf der Festplatte speichern, ohne<br />

dass dadurch die Klangqualität leidet.<br />

Apples Kopierschutz überlisten<br />

Alles in Butter also? Mitnichten, denn die<br />

Gängelung der Kundschaft erfolgt inzwi-<br />

schen subtiler. So verhindert<br />

etwa Apple seit Jahren,<br />

dass man seine Musik<br />

von seinem „i“-Gerät wieder<br />

zurück auf den PC kopieren<br />

kann. Das nervt, wenn man etwa neben dem<br />

PC auch ein Notebook besitzt, <strong>mit</strong> dem man<br />

die Daten synchronisieren will. Hier hilft das<br />

Kopiertool SharePod aus, zu dem Sie eine<br />

Anleitung auf der vorherigen Seite finden.<br />

Hörbücher und eBooks kopieren<br />

Hörbücher und eBooks erfeuen sich wachsenden<br />

Beliebtheit, sorgen aber auch <strong>für</strong> Ärger.<br />

Mini-Workshop: Musik und Hörbücher kopieren <strong>mit</strong> mp3DirectCut<br />

Mit einem Audioeditor wie mp3-DirectCut kann<br />

man Musik am PC aufnehmen, etwa über Line-<br />

In zugespielte Musik oder Hörbücher. Auch Musik<br />

von Webseiten lässt sich <strong>mit</strong>schneiden.<br />

1Installieren Sie mp3DirectCut von der Heft-<br />

<strong>DVD</strong> und den Lame-Encoder aus dem Internet<br />

(s. Artikel). In mp3DirectCut wählen Sie<br />

unter „Optionen/Einstellungen“ als Wave-Aufnahmegerät<br />

„Was Sie hören“ oder „Stereomix“,<br />

wobei die Bezeichnung variieren kann.<br />

2Unter Windows 7 und Vista kann der Eintrag<br />

„Stereomix“ fehlen. Klicken Sie dann<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf das Lautsprechersymbol<br />

unten rechts in der Taskleiste und<br />

wählen „Aufnahmegeräte“. Klicken Sie <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste in die Liste und wählen Sie<br />

„Deaktivierte Geräte anzeigen“. Markieren Sie<br />

den „Stereomix“ und aktivieren Sie ihn über<br />

die rechte Maustaste. Sollte „Stereomix“ nicht<br />

erscheinen, müssen Sie den Soundkartentreiber<br />

erneuern. Für den verbreiteten Realtek-<br />

Onboard-Sound finden Sie Treiber hier: http://<br />

tinyurl.com/36vuhgz.<br />

3Klicken Sie in mp3DirectCut das Aufnahme-<br />

Symbol und danach die „Play“-Taste. Starten<br />

Sie die Wiedergabe auf Ihrem Abspielgerät<br />

(etwa ein über ein Audiokabel angeschlossenes<br />

Smartphone). Mit „Stop“ beenden Sie den Mitschnitt.<br />

Über „Bearbeiten/Pegel normalisieren“<br />

sorgen Sie <strong>für</strong> eine korrekte Aussteuerung der<br />

Aufnahme, die Sie dann <strong>mit</strong> „Datei/Audio komplett<br />

sichern“ abspeichern.<br />

4Über die Funktion „Spezial/Pausen suchen“<br />

lässt sich eine Aufnahme bei Bedarf in einzelne<br />

Tracks trennen. Mit „Datei/Geteilt speichern“<br />

sichern Sie diese in mehreren MP3-Dateien.<br />

Mit analogen Aufnahmen über den Soundkarten-Eingang trickst man den Kopierschutz aus.<br />

<strong>DVD</strong>fab bietet eine Palette an<br />

Programmen zum Kopieren<br />

von <strong>DVD</strong>s und Blu-rays an.<br />

Allen voran Amazons Tochter Audible (www.<br />

audible.de), die einen großen Fundus an<br />

zum Teil exklusiven Hörbüchern vorhält. Die<br />

Hörbuchdateien werden allerdings <strong>mit</strong> den<br />

unüblichen Endungen .AA oder .AAX angeboten,<br />

die nicht jeder Player versteht. Da die<br />

Files einen Kopierschutz besitzen, kann man<br />

sie zudem nicht einfach so in MP3-Dateien<br />

umwandeln. Muss man sich also gleich einen<br />

neuen MP3-Player anschaffen? Nicht unbedingt.<br />

Wer iPhone, iPad, iPod oder ein Android-Gerät<br />

besitzt, kann die Hörbücher auch<br />

<strong>mit</strong>tels einer App unterwegs anhören. Alle<br />

anderen können sich <strong>mit</strong> dem Trick behelfen:<br />

Bei Audible gekaufte Hörbücher lassen sich<br />

bekanntlich auch in iTunes abspielen. Dort<br />

lässt sich das Hörbuch auf CD-Rohlinge brennen,<br />

indem man es zuerst einer Wiedergabeliste<br />

hinzufügt und anschließend den Befehl<br />

„Wiedergabeliste auf Medium brennen“ aufruft,<br />

siehe www.tinyurl.com/85ejc3h. Mit den<br />

oben genannten Tools wandelt man dann die<br />

gebrannte CD in MP3-Dateien um. Nachteil:<br />

Bei einem mehrstündigen Hörbuch ist hier<br />

schnell ein kleiner Stapel CDs notwendig, was<br />

die Sache zeitraubend macht. Einfacher geht<br />

es <strong>mit</strong> einem Smartphone <strong>mit</strong> installierter<br />

Audible-App. Verbinden Sie den Kopfhörerausgang<br />

des Smartphones <strong>mit</strong> einem handelsüblichen<br />

Audiokabel (beide Seiten <strong>mit</strong><br />

3,5-mm-Klinkensteckern) <strong>mit</strong> dem Line-In-<br />

Eingang der Soundkarte des PCs oder Notebooks.<br />

Mittels eines Aufnahmeprogramms<br />

wie Audacity oder mp3directcut lässt sich das<br />

Hörbuch kopieren. Wie das geht verrät der<br />

Workshop auf dieser Seite. Wem das wegen<br />

der Echtzeitaufnahme zu lange dauert, kann<br />

auch kostenpflichtige Kopiertools verwenden.<br />

Zu nennen wären hier Aimersoft DRM<br />

Media Converter for Windows (www.aimersoft.com/drm-media-converter.html)<br />

oder<br />

iSkysoft DRM Removal for Windows (www.<br />

iskysoft.com/drm- removal-windows.html).<br />

Diese Tools verwandeln neben Hörbüchern<br />

auch andere <strong>mit</strong> DRM versehene Audio- und<br />

Videodateien in ungeschützte Formate um.<br />

Erst ausprobieren: Von den beiden Programmen<br />

sind kostenlose Testversionen verfügbar.<br />

24 www.pcgo.de 8/12


SOFTWARE<br />

Kopierschutz – na und? Das kostenlose „Passkey Lite“ entfernt automatisch<br />

den Kopierschutz der meisten Film-<strong>DVD</strong>s und Blu-rays.<br />

„<strong>DVD</strong>Fab“ ist ein All-in-One-Kopierpaket <strong>mit</strong> mehreren, auch einzeln<br />

erwerbbaren Tools, zum Kopieren und Konvertieren von <strong>DVD</strong>s oder BDs.<br />

Auch eBooks sind oft per DRM geschützt. Einen<br />

Trick diesen elegant zu umgehen, finden<br />

Sie unter http://tinyurl.com/6tv5q9k.<br />

Videos und Filme kopieren<br />

Nahezu alle Filme auf <strong>DVD</strong> oder Blu-ray, die<br />

hierzulande im Handel sind, besitzen einen<br />

Kopierschutz. Gleichzeitig dürfen alle in<br />

Deutschland verkauften Kopiertools diesen<br />

nicht umgehen. Ist das Kopieren also<br />

unmöglich? Freilich nicht, denn im Ausland<br />

sind die nötigen Knacktools oft frei verfügbar.<br />

Die meisten Tools zum Kopieren von<br />

<strong>DVD</strong>s und insbesondere von Blu-rays sind<br />

jedoch kostenpflichtig. Bestes Beispiel sind<br />

die Klassiker Any<strong>DVD</strong> (<strong>für</strong> <strong>DVD</strong>s) und Any-<br />

<strong>DVD</strong> HD (<strong>für</strong> Blu-rays), erhältlich unter www.<br />

slysoft.com. Beide arbeiten im Hintergrund<br />

und lassen automatisch jeden eingelegten<br />

Film als ungeschützt erscheinen. So ist es<br />

problemlos möglich, <strong>mit</strong> legalen <strong>DVD</strong>-Backup-Programmen<br />

wie Clone<strong>DVD</strong> oder Nero<br />

11 den jeweiligen Film zu kopieren. Ganz<br />

billig sind die Tools nicht: Any<strong>DVD</strong> kostet <strong>mit</strong><br />

einer 1-Jahres-Lizenz derzeit 41 <strong>Euro</strong>, <strong>für</strong> Any<br />

<strong>DVD</strong> HD sind sogar 63 <strong>Euro</strong> pro Jahr fällig.<br />

Immerhin kann man beide erste einmal 21<br />

Tage kostenlos testen, bevor man sich zum<br />

Kauf entscheiden muss.<br />

Kostenlose Film-Kopiertools<br />

Es gibt aber auch kostenlose Alternativen.<br />

Besonders interessant ist der Freemake Video<br />

Converter. Anders als der Name vielleicht<br />

vermuten lässt, eignet sich das Tool sehr gut<br />

zum Kopieren von Film-<strong>DVD</strong>s. Das Tool zieht<br />

den Hauptfilm von der Original-<strong>DVD</strong> und<br />

passt die Größe auf die des <strong>DVD</strong>-Rohlings an.<br />

Auf alle Extras und das Menü der Original-<br />

<strong>DVD</strong> muss man dabei zwar verzichten, dies<br />

kommt aber der Bildqualität der Kopie zugute.<br />

Wie man den Freemake Video Converter<br />

benutzt, lesen Sie im Kasten auf der nächsten<br />

Seite. Aber aufgepasst: So praktisch der<br />

Freemake Video Converter auch ist, bei der<br />

Installation will das Programm eine Toolbar,<br />

ein Browser-Plugin und eine Demoversion<br />

von TuneUp Utilities installieren. Das muss<br />

alles nicht sein, wählen Sie deshalb anstelle<br />

der „Default Installation“ die „Custom Installation“<br />

und entfernen Sie die jeweiligen Häkchen<br />

vor den Optionen.<br />

Ähnlich wie Any<strong>DVD</strong> (HD) arbeitet auch Passkey<br />

Lite (www.dvdfab.de/passkey-lite.htm). Auch<br />

dieses Tool entschlüsselt geschützte <strong>DVD</strong> und<br />

Blu-ray im Hintergrund. Legt man eine Scheibe<br />

ein, erscheint unten rechts über der Taskleiste<br />

eine kurze Meldung, als Hinweis darauf, dass<br />

das Tool aktiv ist. Einziger Nachteil: Passkey<br />

Lite kann nicht alle Kopierschutzverfahren beseitigen,<br />

sodass man da<strong>mit</strong> nicht jede Scheibe<br />

duplizieren kann. Den Regionalcode von Film-<br />

<strong>DVD</strong>s entfernt Passkey Lite übrigens auch, sodass<br />

man <strong>mit</strong>hilfe des Tools auch Filme sehen<br />

kann, die man sich im außereuropäischen Ausland<br />

gekauft hat.<br />

Doch die Seite von <strong>DVD</strong>fab hat noch ein<br />

weiteres kostenloses Highlight zu bieten,<br />

den <strong>DVD</strong>Fab HD Decrypter. Er ist Bestandteil<br />

von <strong>DVD</strong>Fab, einem All-in-One-Kopierpaket.<br />

Während die anderen Teile des Paketes nur<br />

einen begrenzten Testzeitraum lang funktionieren,<br />

ist der kostenlose Bestandteil,<br />

eben der <strong>DVD</strong>Fab HD Decrypter, unbegrenzt<br />

nutzbar. Mit dem Tool kopiert man den kompletten<br />

Inhalt einer <strong>DVD</strong> oder Blu-ray oder<br />

nur deren Hauptfilm in ein Verzeichnis auf<br />

Über Seiten wie myGully.com werden Download-<br />

Links zu illegalen Kopiervorlagen verbreitet.<br />

Beliebt bei Spielern: Cracks, die den Kopierschutz,<br />

die <strong>DVD</strong>-Abfrage oder den Onlinezwang aushebeln.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

25


SOFTWARE Total Copy Black Edition<br />

der Festplatte. Der Kopierschutz der jeweiligen<br />

Scheibe wird dabei entfernt.<br />

Da der <strong>DVD</strong>Fab HD Decrypter den Film dabei<br />

nicht ändert, passt die Kopie auf der Festplatte<br />

nicht immer auf einen handelsüblichen<br />

<strong>DVD</strong>- oder Blu-ray-Rohling. Auch hier schlägt<br />

wieder die Stunde des Freemake Video Converters.<br />

Im Falle einer <strong>DVD</strong> gibt man man<br />

über „+ <strong>DVD</strong>“ den Pfad zum gerippten Verzeichnis<br />

„VIDEO_TS“ der Film-<strong>DVD</strong> und folgt<br />

den Anweisungen des Workshops auf dieser<br />

Seite. Bei einem Blu-ray-Ripp klickt man<br />

dagegen über „+ Video“ die Datei <strong>mit</strong> dem<br />

Hauptfilm der Bearbeitungsliste hinzu. Diese<br />

findet man im gerippten Verzeichnis auf<br />

der Festplatte unter „BDMV\STREAM“. In der<br />

Regel ist es die größte Datei <strong>mit</strong> der Endung<br />

„.m2ts“. Das Vorgehen ist dann analog dem<br />

bei einer <strong>DVD</strong>, nur dass man am Ende „auf<br />

Blu-ray“ als Ausgabeformat wählt.<br />

Software und Spiele<br />

Programme und Spiele auf CD oder <strong>DVD</strong><br />

haben üblicherweise keinen physikalischen<br />

Schutz gegen das Kopieren. Der einfachste<br />

Kopierschutz besteht hier aus der Eingabe<br />

einer Seriennummer. Immer beliebter werden<br />

jedoch Maßnahmen wie eine Online-Aktivierung<br />

oder – gerade bei PC-Spielen – ein<br />

permanenter Online-Zwang. Findige Cracker<br />

finden aber regelmäßig Wege, diese Kopiersperren<br />

zu überwinden, etwa <strong>mit</strong> einem Seriennummerngenerator.<br />

Bei Software <strong>mit</strong> Online-Aktivierung<br />

oder Online-Zwang wird ein<br />

entsprechender Crack angeboten, den man<br />

nachinstallieren muss. In Foren wie www.<br />

mygully.com oder www.boerse.bz werden im<br />

großen Stil Knacktools beliebter Programme<br />

angeboten. Um die Postings vollständig lesen<br />

zu können, muss man sich in den Foren<br />

anmelden, was man möglichst anonym machen<br />

sollte. Aber aufgepasst: So mancher angeblich<br />

hilfreiche Kopierschutz-Killer erweist<br />

sich selbst als gefährlicher Trojaner.<br />

Downloaden statt Kopieren<br />

So mancher Kopierer erspart sich das mühsame<br />

Vervielfältigen der Scheiben und<br />

holt sich geknackte Versionen von Filmen,<br />

Musik, oder Software aus dem Internet.<br />

Im Wesentlichen werden diese über drei<br />

Dienste verbreitet, zu denen Sie geeignete<br />

5 Schritte: Film-<strong>DVD</strong>s kopieren <strong>mit</strong> Freemake Video Converter<br />

Download-Tools auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden.<br />

Filesharing-Dienste (P2P): Das sind Internet-Tauschbörsen<br />

wie eMule oder das Bit-<br />

Torrent-Netzwerk. File hosting-Dienste: Filehoster<br />

stellen kostenlos Speicherplatz im Internet<br />

zur Verfügung, auf den sich beliebige<br />

Dateien hochladen lassen. Das machen sich<br />

Raubkopierer zunutze, um illegale Kopiervorlagen<br />

zu verbreiten. Usenet: Die Downloads<br />

liegen auf eigens da<strong>für</strong> vorgesehenen<br />

Rechnern, den Newsservern, zu denen man<br />

einen kostenpflichtigen Zugang über einen<br />

1 Über die Schaltfläche<br />

„+ <strong>DVD</strong>“ geben<br />

Sie den Pfad zum<br />

„VIDEO_TS“-Ordner<br />

der eingelegten<br />

Film-<strong>DVD</strong> an.<br />

2 Markieren Sie den<br />

Hauptfilm, der an der<br />

höchsten Spielzeit<br />

leicht zu erkennen ist.<br />

3 Ist der Film danach in der Bearbeitungsliste eingetragen, wählen Sie die gewünschte<br />

Tonspur und bei Bedarf auch noch die Untertitel aus.<br />

4 Klicken Sie unten auf „in <strong>DVD</strong>“. Das Tool passt den<br />

Film automatisch der Kapazität des gewählten<br />

Rohlings (hier 4,7 GB) an. Unter „<strong>DVD</strong>-Menü-Typ“<br />

kann man alternativ „Kein Menü“ einstellen.<br />

5 Das Tool konvertiert in diesem<br />

Beispiel zunächst das Video und<br />

brennt es in einem zweiten Schritt auf<br />

den angegebenen Rohling.<br />

Usenet-Provider benötigt. Tipp: Zum Ausprobieren<br />

empfiehlt sich ein Gratis-Zugang<br />

über www.xsusenet.com/de, der in der Geschwindigkeit<br />

gedrosselt ist. Um Downloads<br />

im Usenet oder bei Filehostern zu finden,<br />

sollte man sich nach einschlägigen Foren<br />

umsehen, in denen die Links veröffentlicht<br />

werden. Filesharing gilt als unsicher, da man<br />

als Downloader leicht identifiziert werden<br />

kann. Downloads sind in allen drei Fällen<br />

meist verboten, da die Kopiervorlagen als<br />

offensichtlich illegal eingestuft werden. mm<br />

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Windows 8<br />

die letzte Etappe<br />

Die Weichen sind gestellt – Microsoft will im Herbst 2012 Windows 8 auf den Markt bringen.<br />

Ende Mai stellte Microsoft das Release Preview des neuen Betriebssystems vor. Im Juni überraschte<br />

der Hersteller aus Redmond <strong>mit</strong> zwei Windows-Tablets den Markt. von Jörn-Erik Burkert<br />

ie Programmierer bei Microsoft<br />

D haben <strong>mit</strong> den letzten Arbeiten an<br />

Windows 8 begonnen. Im Herbst soll das<br />

neue Betriebssystem <strong>für</strong> Computer und<br />

Tablets auf den Markt kommen. Mit der<br />

Veröffentlichung des Consumer Preview<br />

von Windows 8 konnten sich im Frühjahr<br />

die Anwender vom Entwicklungstand des<br />

Windows-7-Nachfolgers selbst ein Bild machen.<br />

Ende Mai 2012 stellte Microsoft den<br />

Anwendern <strong>mit</strong> dem Release Preview die<br />

letzte offizielle Vorabversion von Windows 8<br />

zum Testen zur Verfügung. Da<strong>mit</strong> will man<br />

interessierte Nutzer, Entwickler und Firmen<br />

ansprechen. Jeder kann sich die Vorabversion<br />

von Windows 8 herunterladen, installieren<br />

und ausprobieren.<br />

Das neue Betriebssystem selbst<br />

ausprobieren<br />

Die aktuelle Vorabversion von Windows 8<br />

steht seit Ende Mai 2012 kostenlos auf der Internetseite<br />

von Microsoft zur Verfügung. Mithilfe<br />

des „Windows 8 Release Preview Pack“<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong> öffnen Sie die Webseite<br />

zum Herunterladen der Vorabversion von<br />

Windows 8. Klicken Sie auf die blaue Schaltfläche<br />

„Jetzt runterladen“. Microsoft hat dort<br />

wahlweise einen Assistenten zur Installation<br />

des Release Previews oder ISO-Images zum<br />

Brennen eines Mediums im Angebot.<br />

Mit einem Klick auf „Windows 8 Release<br />

Preview herunterladen“ speichern Sie den<br />

Assistenten auf Ihrem Computer. Nach dem<br />

Start prüft das Programm das System, ob es<br />

<strong>für</strong> die Nutzung von Windows 8 geeignet ist.<br />

Danach lädt das Tool die passende Windows-<br />

Version als ISO-Image und erzeugt eine Installations-<strong>DVD</strong>.<br />

28 www.pcgo.de 8/12


Software/Tool-Pakete/Windows SOFTWARE 8<br />

Wenn Sie das betreffende ISO selbst laden<br />

und brennen wollen, finden Sie einen entsprechenden<br />

Link unter der blauen Schaltfläche<br />

zum Herunterladen des Assistenten.<br />

Nach dem Brennen der <strong>DVD</strong> starten Sie den<br />

PC <strong>für</strong> die Installation und wählen im Boot-<br />

Menü das <strong>DVD</strong>-Laufwerk als Startmedium.<br />

Folgen Sie den Anweisungen des Installations-Assistenten<br />

von Windows 8.<br />

Hinweis: Sichern Sie vor dem Ausprobieren<br />

des neuen Betriebssystems Ihr altes Windows<br />

und Ihre Daten. Alternativ nutzen Sie<br />

eine Virtual Machine zum Test des Windows<br />

Preview Release. Dazu finden Sie auf der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> „VirtualBox“ von Oracle. Weitere<br />

Informationen zur Nutzung einer Virtual<br />

Machine lesen Sie im PDF-Artikel „Windows<br />

8 Consumer Preview“ auf Heft-<strong>DVD</strong>. Klicken<br />

Sie im „Release Preview Pack“ auf der Heft-<br />

<strong>DVD</strong> auf die entsprechende Schaltfläche.<br />

Neuen Funktionen in Windows 8<br />

Das Entwicklerteam hat schon vor Monaten<br />

ein sogenanntes „Feature Freeze“ vorgenommen<br />

und baut keine neuen Funktionen ein.<br />

Die Programmierer sind vor allem <strong>mit</strong> der Beseitigung<br />

von Fehlern und dem Feintuning<br />

beschäftig. Auffallend ist der schnelle Start<br />

des neuen Microsoft-Betriebssystems. Nach<br />

ca. 20 Sekunden ist der Anmeldebildschirm<br />

von Windows 8 auf dem Display zu sehen.<br />

Der Metro-Startbildschirm erscheint sofort<br />

nach der Anmeldung.<br />

Das Release Preview wartet <strong>mit</strong> keinen<br />

Überraschungen bei Oberfläche und neuen<br />

Funktionen auf. Im Internet kursierten<br />

aber kurze Zeit nach der Veröffentlichung<br />

des Pre-Release die ersten Screenshots <strong>mit</strong><br />

der Metro-Version des Windows 8 Desktops.<br />

Auf den drei Bildern ist Windows komplett<br />

ohne Aero-Oberfläche zu sehen. Das Fenster-<br />

Design ist an die Metro-Oberfläche angepasst<br />

– es gibt keine Rundungen, Transparenzen<br />

oder Schatten. Ähnliche Veränderungen solle<br />

es beim E-Mail-Service Hotmail und bei Version<br />

15 von Microsoft Office geben.<br />

Tipp: Günstiges Update von<br />

Windows 7 im Angebot<br />

Mit dem „Windows Upgrade Offer Programm“<br />

bietet Microsoft einigen Kunden die Möglichkeit,<br />

kostengünstig von Windows 7 auf<br />

das neue Betriebssystem umzusteigen.<br />

Wer vom 2. Juni 2012 bis zum 31. Januar 2013<br />

einen neuen PC <strong>mit</strong> Windows 7 kauft, kann<br />

<strong>für</strong> 14,99 <strong>Euro</strong> nachträglich auf Windows 8<br />

Pro umsteigen. Das Angebot von Microsoft<br />

gilt bis zum 28. Februar 2013.<br />

Dazu muss der Anwender sich beim Hersteller<br />

registrieren und die Upgrade-<strong>DVD</strong><br />

bestellen. Registrierungen <strong>für</strong> das Upgrade<br />

von Windows 7 auf das neue Betriebsystem<br />

laufen über die Internetseite www.<br />

windowsupgradeoffer.com.<br />

Microsoft <strong>mit</strong> eigenem Tablets<br />

Am 18. Juni 2012 hatte Microsoft CEO Steve<br />

Ballmer überraschend zu einer Pressekonferenz<br />

in Los Angeles geladen. Auf<br />

dem Event wurden die ersten Windows-Tablets<br />

unter der Regie von Microsoft<br />

vorgestellt. Die neue „Surface“-Familie arbeitet<br />

wahlweise <strong>mit</strong> Windows RT und einem<br />

ARM-Prozessor oder Windows 8 Pro in Kombination<br />

<strong>mit</strong> einer Intel Core CPU der dritten<br />

Generation.<br />

Beide Modelle haben ein 10,6-Zoll-Display<br />

<strong>mit</strong> Touchscreen. Das RT-Gerät ist 676<br />

Gramm schwer und 9,3 Millimeter dick. Das<br />

Surface <strong>für</strong> Windows 8 Pro wiegt 903 Gramm<br />

und ist 13,5 Millimeter dick. Die RT-Tablets<br />

gibt es wahlweise <strong>mit</strong> 32 und 64 <strong>GByte</strong> Speicher<br />

und die Windows-8-Geräte <strong>mit</strong> 64 bzw.<br />

128 <strong>GByte</strong> Speicher. Außerdem finden sich je<br />

nach Modell verschiedene USB-Anschlüsse<br />

Mit „Surface“ steigt<br />

Microsoft in den<br />

Hardware- und Tablet-<br />

Markt ein. Das Unternehmen<br />

bietet<br />

zwei Modelle an.<br />

und Einschübe <strong>für</strong> Micro-SD-Karten. Das RT-<br />

Tablet besitzt einen Anschluss <strong>für</strong> Micro HD<br />

Video und das Gerät <strong>mit</strong> Windows 8 einen<br />

Mini-DisplayPort <strong>für</strong> Video.<br />

Der Nutzer hat die Möglichkeit, das Surface<br />

wie andere Tablets <strong>mit</strong> der Hand zu halten<br />

und zu bedienen. Alternativ gibt es einen<br />

klappbaren Ständer zum Aufstellen des Tablets.<br />

Die Abdeckhülle dient dann als Tastatur.<br />

Laut Microsoft ist das Eingabegerät nur drei<br />

Millimeter dick und benutzt eine neu entwickelte<br />

drucksensitive Technologie. Da<strong>mit</strong> soll<br />

der Anwender wie auf normalen Tastaturen<br />

schreiben können. Zusätzlich reagiert das<br />

Touch Cover auf Eingaben per Gesten und<br />

Wischbewegungen.<br />

Preise <strong>für</strong> die Surface-Geräte standen zu Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest. Die Tablets<br />

will Microsoft über eigene Stores und im<br />

Internet vertreiben. Das Surface RT wird laut<br />

Hersteller <strong>mit</strong> der Veröffentlichung von Windows<br />

8 verfügbar sein – das Modell <strong>mit</strong> Windows<br />

8 Pro laut Hersteller ca. 90 Tage nach<br />

dem Erscheinen des neuen Windows.<br />

Die Entscheidung eigene Tablets anzubieten,<br />

wird von Kennern der Szene als angeblicher<br />

Befreiungsschlag gegen die Konkurrenz von<br />

Apple und Android gewertet. Microsoft befindet<br />

sich auf diesem Gebiet bekanntlich<br />

<strong>mit</strong> der Entwicklung von Windows 8 auf<br />

einer Aufholjagd. Auf der anderen Seite sehen<br />

viele Insider eine große Chance <strong>für</strong> den<br />

Tablet-Markt.<br />

29


SOFTWARE PC-Tipps <strong>für</strong> den Alltag<br />

PC-Tipps <strong>für</strong><br />

den Alltag<br />

Oft sind es die kleinen Probleme und fehlende Software, die eine<br />

reibungslose Arbeit am PC behindern. Lesen Sie hier unsere<br />

praktischen Alltags-Tipps rund um den PC. von Holger Lehmann<br />

Große Festplatten und<br />

Speicherkarten lassen sich<br />

auch <strong>mit</strong> dem Dateisystem<br />

FAT32 formatieren.<br />

Die Formatierung läuft<br />

über ein Freeware-Programm<br />

in der Eingabeaufforderung<br />

von Windows.<br />

TIPP 1 FAT32 auch über 32 <strong>GByte</strong><br />

Normalerweise sind große Speichervolumen <strong>mit</strong> dem<br />

Dateisystem NTFS oder exFAT formatiert. Das ist <strong>für</strong> den<br />

Gebrauch am PC oder Notebook auch in Ordnung. Allerdings<br />

wird es brisant, wenn man beispielsweise eine<br />

32- oder 64-GB-Speicherkarte oder gar eine Terrabyte<br />

große Festplatte als Speichermedium <strong>für</strong> eine Kamera,<br />

einen Receiver oder ein TV-Gerät nutzen möchte. Hier<br />

wird oft das Dateisystem FAT32 benötigt. Wenn das<br />

Aufnahmegerät keine eigene Formatierungsfunktion<br />

<strong>für</strong> das jeweils benötigte Speichermedium bietet, müssen<br />

Sie diese Arbeit am PC erledigen. Das ist <strong>mit</strong> dem<br />

richtigen Tool eine Kleinigkeit. Wir benutzen in der<br />

Redaktion in der Regel die Freeware-Anwendung „fat-<br />

32format“. Sie finden das Tool auch auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Nachdem Sie das Archiv enzippt haben, kopieren Sie<br />

die Datei „fat32format.exe“ direkt in Ihre Systempartition,<br />

in der Regel ist die <strong>mit</strong> „C:“ bezeichnet. Stecken Sie<br />

dann das zu formatierende Speichermedium per USB<br />

(externe Festplatten direkt, Speicherkarten per Kartenleser)<br />

an den PC. Merken Sie sich den zugewiesenen<br />

Laufwerksbuchstaben des neuen Speichermediums.<br />

Nun ist es an der Zeit, dass Sie das Speichermedium<br />

noch einmal kontrollieren und eventuelle wichtige<br />

Daten auf ein anderes Speichervolumen verschieben.<br />

Nach der Formatierung sind keine Daten mehr zu retten.<br />

Öffnen Sie dann über den Programmordner Ihres<br />

Windows-Systems den Ordner „Zubehör“. Klicken Sie<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste den Eintrag „Eingabeaufforderung“<br />

an. Stellen Sie sicher, dass Sie das Programm<br />

„als Administrator ausführen“. Es erscheint nun ein<br />

schwarzes Eingabefenster, das an die Anfänge der PC-<br />

Bildschirme erinnert. Keine Angst, es sind keine Programmierkenntnisse<br />

notwendig. Tippen Sie einfach<br />

auf Ihrer Tastatur folgenden Befehl ein: CD /D C:\<br />

Beachten Sie die Leerzeichen vor und nach dem „/D“.<br />

Das „C:\“ ist der Buchstabe Ihrer Systempartition, in die<br />

Sie die Datei „fat32format.exe“ kopiert haben. Kennzeichnet<br />

ein anderer Buchstabe Ihre Systempartition,<br />

tragen Sie hier statt dem „C“ den anderen Buchstaben<br />

ein. Den Eintrag „CD“ bitte nicht verändern. Drücken Sie<br />

die „Enter“-Taste auf Ihrer Tastatur. Jetzt sollte die Zeile<br />

C:\> erscheinen (C = Buchstabe der Systempartition).<br />

Wenn nicht, versuchen Sie die Eingabe einfach noch<br />

einmal. Vielleicht haben Sie sich vertippt oder ein Leerzeichen<br />

falsch gesetzt. Ist alles in Ordnung, schreiben<br />

Sie neben „C:\>“ fat32format L: (L = Speichervolumen,<br />

das Sie formatieren möchten – kann also auch ein anderer<br />

Buchstabe sein!). Die Zeile sieht dann in unserem<br />

Beispiel so aus: C:\>fat32format L: Wenn Sie nun <strong>mit</strong><br />

der „Enter“-Taste bestätigen, werden Sie noch einmal<br />

darauf hingewiesen, dass durch das Formatieren alle<br />

Daten auf dem angegebenen Speichervolumen verloren<br />

gehen. Überprüfen Sie noch einmal den richtigen<br />

Laufwerksbuchstaben und bestätigen <strong>mit</strong> der Taste „Y“.<br />

Die Formatierung dauert nur ein paar Sekunden. Den<br />

Status können Sie über einige Infozeilen verfolgen.<br />

Steht in der letzten Zeile „Done“, ist die Formatierung<br />

erfolgreich beendet. Sie können das Programm über<br />

das kleine Kreuz rechts oben beenden und das formatierte<br />

Speichervolumen weiter verwenden.<br />

TIPP 2 Icons <strong>mit</strong> IrfanView erstellen<br />

Wenn Sie gern eigene Bilder <strong>für</strong> Ordner-Icons verwenden<br />

möchten, probieren Sie doch einmal folgende Variante<br />

aus. Wir benutzen das Freeware-Tool „IrfanView“<br />

das, wenn Sie es nicht schon längst nutzen, auf Ihrer<br />

30 www.pcgo.de 8/12


Software/Tool-Pakete/Tipps <strong>für</strong> den SOFTWARE<br />

PC-Alltag<br />

Heft-<strong>DVD</strong> zu finden ist. Laden Sie das gewünschte Bild<br />

auf die Bearbeitungsoberfläche von IrfanView. Markieren<br />

Sie <strong>mit</strong> gedrückter linker Maustaste einen quadratischen<br />

Bildausschnit (<strong>mit</strong> IrfanView gelingen nur<br />

quadratische Icons). Die Größe können Sie über der<br />

Menü leiste verfolgen und das Seitenverhältnis über<br />

die Markierungsränder <strong>mit</strong> gedrückter linker Maustaste<br />

genau anpassen. Klicken sie im Anschluss doppelt<br />

in die Auswahl und das Bild wird auf den gewählten<br />

Ausschnitt reduziert. Im Menü „Bild“ wählen Sie<br />

die Option „Größe ändern“. Hier stellen Sie unter „Neue<br />

Größe“ die Breite und Höhe auf 36, die Einheit auf Pixel.<br />

Mit „OK“ bestätigen Sie die Größenänderung. Das Bild<br />

in der <strong>Vorschau</strong> ist nun total verpixelt, das macht aber<br />

gar nichts. Klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Speichern<br />

unter“. Über das Scrollmenü ganz oben neben „Speichern“<br />

navigieren Sie zu einem gewünschten Ordner,<br />

in welchem Sie das Icon speichern möchten. Dann<br />

vergeben Sie einen „Dateinamen“ und wählen den<br />

„Dateityp“ <strong>mit</strong> der Bezeichnung „ICO - Windows Icon“.<br />

Klicken Sie auf „Speichern“. Jetzt können Sie alle noch<br />

geöffneten Fenster schließen. Ihr Ausgangsbild wurde<br />

durch die ganze Prozedur nicht verändert. Klicken sie<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste den Ordner an, den Sie <strong>mit</strong><br />

Ihrem neuen Icon kennzeichnen möchten. Klicken Sie<br />

auf „Eigenschaften“ und öffnen Sie das Register „Anpassen“.<br />

Drücken Sie den Schaltknopf „Anderes Symbol“<br />

und im folgenden Fenster auf „Durchsuchen“. Navigieren<br />

Sie dann zum Ordner <strong>mit</strong> Ihrem gespeicherten<br />

Icon. Markieren Sie das Icon <strong>mit</strong> einem Mausklick und<br />

klicken Sie rechts unten auf „Öffnen“. Die folgende Abfrage<br />

beantworten Sie <strong>mit</strong> „OK“, drücken im folgendem<br />

Fenster auf „Übernehmen“ und zum Abschluss noch<br />

einmal auf „OK“. Der Ordner erscheint nun <strong>mit</strong> Ihrem<br />

neuen, selbst erstellten Icon.<br />

TIPP 3 Foto-Panoramen selbst erstellen<br />

Wenn man eine schöne Landschaft nicht ganz auf ein<br />

Foto bekommt, kann man die Freeware ICE von Microsoft<br />

nutzen und aus einzelnen, sich überlappenden<br />

Fotos ein Panorama-Bild erstellen. Ich persönlich<br />

nutze die Software, um eingescannte Schallplatten-<br />

Cover wieder zusammenzusetzen. Denn <strong>für</strong> ein komplettes<br />

Langspielplatten-Cover benötigt man bei<br />

einem A4-Flachbettscanner 4 Einzelscans, beim Inlay<br />

von Doppelalben sogar noch mehr. Wenn Sie Fotos<br />

<strong>für</strong> ein Panorama <strong>mit</strong> Ihrer Digitalkamera schießen,<br />

sollten Sie ein Stativ verwenden da<strong>mit</strong> die Aufnahmen<br />

nicht verwackeln und die Kamera beim Schwenk <strong>für</strong><br />

die Einzelbilder auf einer Höhe bleibt. Um die Bilder<br />

wieder zusammmenzufügen installieren Sie sich den<br />

Microsoft Image Composite Editor, kurz ICE, von Ihrer<br />

Heft-<strong>DVD</strong> auf den PC. Das Tool ist völlig kostenlos. Die<br />

englische Oberfläche ist sehr schnell zu durchschauen<br />

und bedarf wenig Einarbeitungszeit. Starten Sie das<br />

Programm und klicken Sie im Menü „File“ auf die Option<br />

„New Panorama“. Navigieren Sie jetzt zu Ihrem Bilderordner<br />

und markieren Sie alle Bilder, die zu einem<br />

Panorama zusammengefügt werden sollen. Denken<br />

Sie daran, dass die Bilder vertikal oder horizontal eine<br />

Für ein Windows-Icon<br />

wird das quadratische<br />

Ausgangsbild auf 36x36<br />

Pixel reduziert.<br />

Für den Hausgebrauch ist<br />

diese Panorama-Software<br />

völlig ausreichend.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

31


SOFTWARE PC-Tipps <strong>für</strong> den Alltag<br />

TIPP 4 Hochkant aufgenommene Videos drehen<br />

Es passiert meist bei Videoaufnahmen <strong>mit</strong><br />

dem Handy oder der Fotokamera. Man<br />

nimmt den Video-Clip hochkant auf. Beim<br />

Abspielen am PC oder dem Fernseher wird<br />

er dann auch so verdreht wiedergegeben.<br />

Da<strong>mit</strong> Sie beim Betrachten keinen steifen<br />

Hals bekommen, müssen Sie den Clip<br />

wieder in die Waagerechte drehen. Dazu<br />

benutzen Sie die kostenlose Software<br />

„VirtualDub“ von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong>. Zuerst<br />

kopieren Sie den Film von der Speicherkarte<br />

auf den PC. Dann starten Sie Virtual-<br />

Dub. Über das Menü „File“ und die Option<br />

„Open video file“ laden Sie das zu drehende<br />

Video in die Voransicht von Virtual-<br />

Dub. Das Programm unterstützt folgende<br />

Formate: AVI, DIVX, MPG, MPEG, MPV, M1V,<br />

ANIM, PNG, BMP, TGA, JPG, JPEG, AVS, VDR.<br />

Bei dem AVI-Format ist Vorsicht geboten,<br />

da es sich hierbei um ein sogenanntes<br />

Container-Format handelt, in dem die<br />

unterschiedlichsten Video- und Audio-<br />

Codecs stecken können. Sollte VirtualDub<br />

eine AVI-Datei verweigern, zeigt Ihnen ein<br />

Hinweis, welche Codecs auf Ihrem Rechner<br />

fehlen. Diese finden Sie <strong>mit</strong> Sicherheit<br />

zum Nachladen im Internet.<br />

Klicken Sie nun im Menü „Video“ auf den<br />

Eintrag „Filters“ und dann auf „Add“. Im<br />

Scrollmenü wählen Sie den Filter „Rotate“.<br />

Im Anschluss legen Sie fest in welche<br />

Richtung der Clip gedreht werden soll<br />

(90° links; 90° rechts; 180°). Im Anschluss<br />

müssen Sie noch zweimal <strong>mit</strong> „OK“ bestätigen<br />

und Ihre Einstellung wird in die<br />

Liste der benötigten Filter übernommen.<br />

Übrigens: Der Filter „Rotate2“ erlaubt es<br />

Ihnen, die Gradzahl <strong>für</strong> die Drehung selbst<br />

zu bestimmen.<br />

Mit VirtualDub lassen<br />

sich <strong>mit</strong> wenigen<br />

Klicks Filme drehen.<br />

Bevor Sie das gedrehte Video speichern,<br />

sollten Sie noch zwei Einstellungen vornehmen.<br />

Unter „Audio“ aktivieren Sie den<br />

Menüpunkt „Direct stream copy“. Da<strong>mit</strong><br />

verhindern Sie eine erneute Kompression<br />

der Audio-Spur. Die zweite Einstellung<br />

nehmen Sie im Menü „Video“ vor. Hier wählen<br />

Sie über den Menüpunkt „Compression“<br />

einen Codec <strong>für</strong> die Komprimierung,<br />

da sonst die Zieldatei extrem groß wird<br />

(z.B. Microsoft Video 1) Möchten Sie das<br />

Video allerdings weiter verarbeiten und<br />

der Speicherplatz ist Ihnen egal, wählen<br />

Sie die Option „Uncompressed RGB“. Mit<br />

dieser Methode verhindern Sie eine Verschlechterung<br />

des Materials durch erneute<br />

Kompression. Zum Speichern wählen<br />

Sie im Menü „File“ den Punkt „Save as AVI“.<br />

Nun können Sie noch einen Speicherort<br />

suchen und einen Dateinamen vergeben.<br />

Nach dem Klick auf „Speichern“ werden<br />

auf das Ausgangsmaterial alle gewählten<br />

Filter angewendet. Am Speicherort finden<br />

Sie nach Abschluss der Anwendung<br />

dann Ihren gedrehten Film. Möchten Sie<br />

noch mehr über das Programm erfahren<br />

schauen Sie doch einfach einmal hier:<br />

http://www.winfuture-forum.de/index.<br />

php?showtopic=7681<br />

gewisse Überlappung aufweisen müssen, da<strong>mit</strong> die<br />

Software Anhaltspunkte <strong>für</strong> ein sauberes Zusammenfügen<br />

findet. Nachdem Sie alle Bilder <strong>mit</strong> gedrückter<br />

„Strg“-Taste markiert haben, klicken Sie auf „Öffnen“.<br />

Das Programm übernimmt die markierten Bilder und<br />

setzt sie automatisch zusammen. Die richtige Reihenfolge<br />

und Drehung erledigt das Programm ebenfalls<br />

automatisch. Die Bilder lassen sich horizontal, vertikal<br />

oder als Block zusammensetzen. Auch das erkennt das<br />

Tool automatisch. Um die Ränder sauber zu beschneiden,<br />

wählen Sie im Menü „Crop“ die Option „Automatik<br />

Crop“. Unter „Export“ wählen Sie das Bildformat und<br />

die Qualität aus. Zum Speichern klicken Sie am rechten<br />

Bildrand auf „Export to disk“ und wählen in den folgenden<br />

Abfragen den Speicherort und einen Dateinamen.<br />

Wenn Sie ein neues Panorama beginnen möchten,<br />

löschen Sie den schon abgespeicherten Vorgänger<br />

bei der Abfrage über den Schaltknopf „Discard“.<br />

TIPP 5 So kommen Sie in das BIOS<br />

Bei bestimmten Problemen wird sehr oft auf Einstellungen<br />

im BIOS verwiesen. Das BIOS (basic input/output<br />

sytem) ist die sogenannte Firmware des Rechners<br />

und wird un<strong>mit</strong>telbar nach dem Einschalten des PCs<br />

ausgeführt. Das kleine Programm ist in einem nichtflüchtigen<br />

Speicher untergebracht und wird selbst<br />

bei gezogenem Netzstecker von der Rechnerbatterie<br />

<strong>mit</strong> der nötigen Energie versorgt. Die Aufgabe des<br />

BIOS besteht darin, den Rechner nach dem Einschalten<br />

funktionstüchtig zu machen, um danach den Start<br />

des Betriebssystems einzuleiten. Wir möchten Ihnen<br />

anhand eines Testrechners zeigen, wie Sie in das BIOS<br />

gelangen und wie Sie die Bootreihenfolge ändern. Diese<br />

Handlung wird beispielsweise da<strong>für</strong> benötigt, den<br />

Rechner nicht <strong>mit</strong> dem Betriebssystem von der Festplatte<br />

zu starten, sondern von einer bootbaren CD/<br />

<strong>DVD</strong>. Das kann z.B., wenn gar nichts mehr geht, eine<br />

Rettungs-CD sein oder wenn man ein neues Betriebssystem<br />

von CD/<strong>DVD</strong> auf den PC aufspielen möchte. Da<br />

es verschiedene BIOS-Hersteller gibt ist der Zugang<br />

ein wenig unterschiedlich. Gleich nach dem Start erhält<br />

man eigentlich von jedem Hersteller eine Info, <strong>mit</strong><br />

welchem Tastendruck oder Tastenkombination der Zugang<br />

zum BIOS gewährt wird. Am häufigsten sind es<br />

die Tasten „Entf“, „Esc“, „F2“ oder „F10“. Als Tastenkombinationen<br />

kommen sehr häufig „Strg+S“, „Strg+Esc“,<br />

„Strg+S“ oder „Strg+Alt+Esc“ vor. Sollte hier nichts <strong>für</strong><br />

Sie dabei sein, googeln Sie doch einfach einmal im<br />

Internet und fragen nach „BIOS-Zugang – Ihr Modell“.<br />

Auch im Handbuch zum PC oder Mainboard sollte<br />

ein Hinweis zu finden sein. Nachdem Sie die entsprechende<br />

Taste oder Tastenkombination gedrückt haben<br />

öffnet sich nach kurzer Zeit der BIOS-Startbildschirm. In<br />

der Regel ist das erste Register (oft „Main“) ganz oben<br />

links standardmäßig aktiviert. Um die Bootreihenfolge<br />

des Rechners von Festplatte auf CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerk<br />

umzustellen, navigieren Sie <strong>mit</strong> der rechten Pfeiltaste<br />

Ihrer Tastatur bis zum Register „Boot“ oder so ähnlich.<br />

Mit der „Enter“-Taste öffnen Sie das Register. Unter den<br />

„Boot Settings“ navigieren Sie <strong>mit</strong> den Pfeiltasten zum<br />

Eintrag „Boot Device Priority“, „Bootreihenfolge“ oder<br />

Ähnlichem und drücken die „Enter“-Taste. Wenn im folgenden<br />

Fenster Ihr CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerk an erster Stelle<br />

steht brauchen Sie nichts zu ändern. Steht jedoch die<br />

Systemfestplatte ganz oben, drücken Sie so lange die<br />

„+“-Taste auf Ihrer Tastatur bis das CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerk<br />

32 www.pcgo.de 8/12


SOFTWARE<br />

Gleich in den ersten<br />

Startsekunden zeigt der<br />

Startbildschirm kurz die<br />

Zugangstaste/n zum BIOS.<br />

Im BIOS lässt sich manuell<br />

einrichten, ob von<br />

Festplatte oder CD/<strong>DVD</strong><br />

gebootet wird.<br />

die erste Stelle einnimmt. Da es verschiedene BIOS-Varianten<br />

gibt, kann auch die Navigation in den Masken<br />

variieren. Beachten Sie dazu die Infos auf den Masken<br />

entweder am unteren oder rechten Bildrand. Mit der<br />

Taste „Esc“ verlassen Sie die Eingabemaske und drücken<br />

auf die „F10“-Taste. Jetzt werden Sie gefragt, ob<br />

Sie die Änderungen übernehmen wollen. Hier markieren<br />

Sie <strong>mit</strong> den Pfeiltasten „OK“ und drücken die<br />

„Enter“-Taste. Der PC startet neu und untersucht nun<br />

als Erstes Ihr CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerk auf eine bootbare Disk.<br />

Wenn Sie wieder schnell von der Festplatte booten<br />

möchten, ändern Sie einfach die Bootreihenfolge nach<br />

der gerade beschriebenen Methode.<br />

TIPP 6 Eigene MP3-Handy Klingeltöne<br />

Auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie das kostenlose Programm<br />

„mp3DirectCut“. Wie der Name schon vermuten lässt,<br />

handelt es sich um ein MP3-Schnittprogramm.<br />

Wenn Sie sich aus einer MP3-Musik- oder Tonaufnahme<br />

einen Klingelton herausschneiden möchten, starten<br />

Sie das Programm. Wenn möglich führen Sie das Programm<br />

nicht im Vollbildmodus aus. Dieser verschlingt<br />

<strong>für</strong> die Echtzeitdarstellungen der eingebetteten Grafiken<br />

zu viel Rechnerressourcen. Über „Datei“ und „Öffnen“<br />

laden Sie sich das MP3-Musikstück als Wellengrafik<br />

auf die Bearbeitungsoberfläche. Die Oberfläche<br />

sieht erst einmal kompliziert aus, wir benötigen <strong>für</strong><br />

unseren Klingelton aber nur wenige Bedieneinheiten.<br />

Außerdem sind sämliche Schaltknöpfe <strong>mit</strong> einer Funktionserklärung<br />

hinterlegt, die sichtbar wird, wenn der<br />

Mauszeiger über die Schaltfläche fährt.<br />

Rechts unten finden Sie neben dem roten Aufnahmeknopf<br />

den Play- und Stop-Knopf. Mit den beiden<br />

Knöpfen steuern Sie an die Stelle im MP3, an der der<br />

Klingelton beginnen soll. Sie können das Feintuning<br />

auch über den Schieberegler und die beiden Vor- und<br />

Zurück-Knöpfe unterhalb der Wellengrafik vornehmen.<br />

Die Zeitangaben darunter bieten eine weitere Unterstützung<br />

bei der genauen Festlegung der Schnittpunkte.<br />

Haben Sie die Anfangsposition gefunden,<br />

klicken Sie links unten auf die Schaltfläche „Anfang<br />

setzen ...“. Ein blauer Strich markiert in der Wellengrafik<br />

die Anfangsposition. Jetzt suchen Sie, wie schon beschrieben,<br />

die Endposition <strong>für</strong> Ihren Klingelton. Steht<br />

die Stelle fest, drücken Sie auf die Schaltfläche „Ende<br />

setzen ...“ links unten. Das Programm hinterlegt nun<br />

automatisch den von Ihnen gewählten Bereich <strong>mit</strong><br />

blauer Farbe. Zum Speichern Ihres Klingeltons klicken<br />

Sie im Menü „Datei“ auf den Eintrag „Markierung speichern“.<br />

Zum Abschluss vergeben Sie noch einen Namen<br />

<strong>für</strong> Ihren Klingelton und speichern Ihn in einem<br />

Ordner Ihrer Wahl ab.<br />

Nun verbinden Sie Ihr Handy <strong>mit</strong> dem PC und überspielen<br />

den Klingelton (meistens per USB-Verbindung)<br />

aufs Handy. Sie können Ihn auch <strong>mit</strong>tels Kartenleser<br />

auf die Speicherkarte Ihres Handys übertragen. Für die<br />

Aktivierung des Klingeltons auf dem Handy ziehen Sie<br />

bitte Ihr Handbuch zurate. Hier sind die Vorgehensweisen<br />

vom jeweiligen Gerätemenü des Herstellers abhängig.<br />

Bitte beachten Sie die Urheber-Rechtsvorschriften<br />

und nutzen den Klingelton nur privat. Eine Weitergabe<br />

kann rechtliche Konsequenzen haben.<br />

Mit eigenen Klingel- und<br />

SMS-Tönen geben Sie<br />

Ihrem Handy eine sehr<br />

individuelle Note.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

33


SOFTWARE Musiksoftware Ludwig<br />

Selbst komponieren<br />

leicht gemacht<br />

Das Musikprogramm Ludwig ist sowohl <strong>für</strong> den professionellen Musiker<br />

als auch <strong>für</strong> den Laien geeignet – egal, ob man selbst komponieren<br />

möchte oder ob das Programm das erledigen soll. von Walter Saumweber<br />

Die Version 3 des Musikprogramms<br />

Ludwig gibt es<br />

seit rund einem Jahr.<br />

Bedienoberfläche <strong>mit</strong><br />

Menüband, Noten-,<br />

Instrumentenfenster<br />

und Mischpult.<br />

D<br />

as Musikprogramm samt Handbuch finden Sie<br />

als Demo auf unserer Heft-<strong>DVD</strong> im Verzeichnis<br />

„Extras zum Heft/Software zum Heft“. Die folgenden<br />

Schritte ver<strong>mit</strong>teln lediglich einen ersten Einstieg und<br />

zeigen, was das Programm Ludwig alles kann und wie<br />

Sie die wichtigsten Funktionen nutzen.<br />

So geben Sie die Melodie <strong>für</strong> eine<br />

1 eigene Komposition ein<br />

Die Noten <strong>für</strong> eigene Kompositionen geben Sie im<br />

Melodie-Editor ein, der per Mausklick im Reiter „Melodieeingabe“<br />

oben im Notenfenster gestartet wird. Eine<br />

Note oder eine Pause wählen Sie per Mausklick. Die<br />

Note erscheint in grüner Farbe. Der zugehörige Takt ist<br />

dagegen grau hinterlegt. Mit den Tasten c, d, e, f, g, a<br />

oder b setzen Sie die Tonhöhe, <strong>mit</strong> den Ziffern 1, 2, 4,<br />

8, 9 und 0 die Notenwerte wie ganze Note, halbe Note,<br />

1/4-, 1/8-, 1/16- sowie 1/32-Note. Alternativ könne<br />

Sie auch auf eines der Symbole am unteren Rand des<br />

Notenfensters klicken. Um das Eingabefeld der nachfolgenden<br />

Note zu erreichen, drücken Sie die rechte<br />

Pfeiltaste. Mit der linken Pfeiltaste kehren Sie zur vorherigen<br />

Note zurück. Weitere Shortcuts finden Sie im<br />

Info-Kasten auf der nächsten Seite.<br />

Um im Melodie-Editor eine neue Zeile hinzuzufügen,<br />

klicken Sie auf den Menüreiter „Einfügen“ und wählen<br />

links in der Gruppe den Befehl „Zeile anhängen“. Mit<br />

„Leere Zeile einfügen“ fügen Sie die neue Zeile vor der<br />

aktuellen ein. Der Befehl „Zeile löschen“ entfernt die aktuelle<br />

Zeile. Die Befehle „Leeren Takt einfügen“ und „Takt<br />

löschen“ in der Gruppe Zeile fügen einen einzelnen Takt<br />

ein oder löschen einen Takt.<br />

Der Befehl „Zeilenlänge ändern“ ändert die Anzahl der<br />

Takte einer Zeile. Geben Sie dazu im erscheinenden<br />

Dialog die neue Taktzahl ein. Die wichtigsten Befehle<br />

stehen auch im Kontextmenü eines Taktes zur Verfügung,<br />

indem Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf eine<br />

Note oder auf einen Takt klicken. Möchten Sie sich<br />

die so erstellte Komposition anhören, verwenden Sie<br />

auf der Registerkarte „Start“ die Befehle der Gruppe<br />

„Abspielen“. Der gleichnamige Befehl spielt die ganze<br />

Partitur und der Befehl „Eine Zeile“ die Noten der aktuellen<br />

Zeile. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Takt in<br />

der Zeile gerade selektiert ist. So kann auch eine Laie<br />

sehr einfach probieren und Änderungen durchführen,<br />

bis die Melodie letztendlich gefällt. Falls Sie komplett<br />

neu beginnen möchten, wählen Sie den Befehl „Neu“<br />

in der Gruppe „Melodie“ der Registerkarte „Start“.<br />

So passen Sie das Layout auf Ihre ganz<br />

2 persönlichen Bedürfnisse an<br />

Die Anzeige der Benutzeroberfläche ändern Sie gegebenenfalls<br />

auf der Registerkarte Ansicht. Möchten<br />

Sie mehr Platz <strong>für</strong> den Melodie-Editor zur Verfügung<br />

haben, entfernen Sie in der Gruppe Fensterflächen<br />

die Häkchen neben Mischpult, Instrument und Metronom.<br />

Da<strong>mit</strong> blenden Sie die entsprechenden Fenster<br />

aus. Um sie später wieder sichtbar zu machen, setzen<br />

Sie die Häkchen einfach wieder. Wollen Sie ein Fenster<br />

an einen anderen Ort verschieben, klicken Sie auf die<br />

Titelleiste, halten die Maustaste gedrückt und ziehen es<br />

<strong>mit</strong> der Maus dorthin. Während des Ziehens erscheint<br />

ein Führungssymbol, wie Sie es in der Abbildung auf<br />

der nächsten Seite oben rechts sehen. Um das Fenster<br />

an einem der Ränder anzudocken, führen Sie den<br />

34 www.pcgo.de 8/12


Das praktische<br />

Booklet <strong>für</strong> Ihr Archiv<br />

So geht’s:<br />

1<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

Tool-Paket<br />

Windows 8<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 8/2012<br />

Mit unserem Tool-Paket können Sie nicht nur die Testversion<br />

des neuen Betriebssystems Windows 8 herunterladen,<br />

vielmehr ist es möglich, die verschiedenen Funktionen<br />

schon mal noch unter Windows 7 zu testen. So erhalten Sie<br />

einen ersten Eindruck des neuen Systems. Seite 28<br />

Vollversion<br />

Demoversion<br />

Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />

<strong>mit</strong> der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />

2<br />

abylon LOGON 8<br />

Mit abylons LOGON sichern<br />

Sie Ihren PC vor fremdem<br />

Zugriff über eine Chipkarte<br />

oder einen USB-Stick.<br />

Ludwig 3<br />

Das Musikprogramm macht<br />

Musik, hilft beim Komponieren<br />

und Arrangieren <strong>für</strong><br />

Bands. Seite 34<br />

Jede Menge Vollversionen und Demoversionen: Abelssoft WashAnd<br />

Go 2012 SE • abylon LOGON 8 • Ashampoo Gadge It • Photo Commander<br />

9 • Snap 4 • CyberGhost • Deutschland spielt • WebEasy 8<br />

Pro • Wondershare Video Converter Platinum HD • u.v.a.m.<br />

Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />

vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />

3<br />

Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />

Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />

4<br />

Fertig ist die <strong>DVD</strong>-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />

Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> bzw. -CD. Auf der Heft-<strong>DVD</strong> Auf der Heft-CD<br />

Rabatt-Aktion: Die Terrorinsel*<br />

Wagen*<br />

Gratis: Galaxy Hörbuch: Der schwarze<br />

Hörbuch-Aktion:<br />

Ludwig 3<br />

Malaysia<br />

Zoner Photo Studio 14.0 Free<br />

Ashampoo Photo Commander 10<br />

Entdecken - Erleben - Genießen:<br />

VLC Media Player 2.0.1<br />

DEMOVERSIONEN<br />

Reise-Inspirationen:<br />

Recuva 1.42<br />

medien-infos Buch-Magazin Nr. 47<br />

PDFCreator 1.4<br />

Platinum HD*<br />

MULTIMEDIA<br />

Mozilla Thunderbird 12.0.1<br />

Wondershare Video Converter<br />

Mozilla Firefox 13<br />

WebEasy 8 Pro*<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 8/2012<br />

Freemake Music Box 0.9.3<br />

SOFTWARE/EXTRAS ZUM HEFT<br />

Hotspot<br />

KeePass Professional 2.19<br />

Update 4<br />

Freemake Audio Converter 1.1.0<br />

Java Runtime Environment (JRE) 7<br />

HÜHNER-ATTACKE DELUXE<br />

Windows 8<br />

IrfanView 4.33<br />

Deutschland spielt –<br />

Tipps <strong>für</strong> den PC-Alltag<br />

ImgBurn 2.5.7<br />

CyberGhost<br />

Total Copy Black Edition<br />

Google Picasa 3.9<br />

Ashampoo Snap 4*<br />

Tarn-<strong>DVD</strong><br />

Google Chrome 19<br />

Ashampoo Photo Commander 9*<br />

Scareware entfernen<br />

CCleaner 3.19<br />

Ashampoo Gadge It*<br />

PC-Recycling<br />

Avira Free Antivirus 2012 12<br />

abylon LOGON 8*<br />

Grafikkarten-Tools<br />

Adobe Reader 10.1.3<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 8/2012<br />

Abelssoft WashAndGo 2012 SE<br />

Fritz-Toolbox<br />

7-Zip 9.20<br />

VOLLVERSIONEN<br />

TOOL-PAKETE<br />

GRUNDAUSSTATTUNG<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & CD 8/2012<br />

Diese <strong>DVD</strong>s und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />

Auf der Film-<strong>DVD</strong> befindet sich der Film „Street Wars – Krieg in den Straßen“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK).


PREMIUM-Gold<br />

Mit packendem Action-Film<br />

und 465 Top-Programmen<br />

Action-Thriller<br />

Action-Legende Steven Seagal („Machete“) er<strong>mit</strong>telt in den<br />

Clubs von Seattle. Dort häufen sich die Überdosis-Fälle <strong>mit</strong> der<br />

Modedroge Extasy. Bei den Er<strong>mit</strong>tlung kommen unliebsame<br />

Geheimnisse ans Tageslicht. Im Kampf gegen die tödliche Droge<br />

kann Kane (Steven Seagal) niemandem mehr vertrauen...<br />

465 Top-Programme<br />

Die Open-Source-<strong>DVD</strong> umfasst 465 Top-Programme <strong>für</strong> den PC-Alltag.<br />

Dazu zählt unter anderem die neueste Version der Office-Suite<br />

„Open Office“ sowie System- oder auch Musik-Tools.


Extras zum Heft/Software zum Heft/Ludwig SOFTWARE 3<br />

Info: Tasten/Tastenkombinationen<br />

und ihre Funktionen<br />

■ Tonhöhe erhöhen/erniedrigen<br />

Pfeiltaste nach oben / nach unten<br />

■ Tonhöhe um Oktave erhöhen/erniedrigen<br />

Strg + Pfeiltaste nach oben / nach unten<br />

■ Tonhöhe <strong>für</strong> ganzen Takt setzen<br />

Umschalttaste + Pfeiltaste nach oben / nach unten<br />

■ Tonhöhe <strong>für</strong> ganzes Stück setzen<br />

Strg + Umschalttaste + Pfeiltaste nach oben / nach unten<br />

■ Vorherige Note um Oktave versetzen<br />

Umschalttaste + Alt + Pfeiltaste nach oben / nach unten<br />

■ Triolenwerte setzen<br />

(Viertel oder Achteltriolen) 3, 6<br />

■ Notenwert erhöhen (Kreuz setzen) #<br />

■ Notenwert erniedrigen (b setzen)<br />

■ Vorzeichen auflösen<br />

■ Die nächsten vier Notenwerte setzen (vier 1/4- oder<br />

vier 1/8- oder vier 1/16- oder vier 1/32-Noten)<br />

Umschalttaste + 4, 8, 9, 0<br />

■ Note <strong>mit</strong> Tonhöhe und aktuellem Notenwert<br />

eingeben und automatisch weiterspringen<br />

(erspart die rechte Pfeiltaste)<br />

C, D, E, F, G, A, B<br />

■ Note in Pause ändern.<br />

p<br />

■ Akkord zur ausgewählten Note<br />

(Dialog Akkord bearbeiten)<br />

F6<br />

Mauszeiger auf eines der Pfeilsymbole, wobei Sie die<br />

Maustaste gedrückt lassen. Der Bereich, den das Fenster<br />

einnehmen wird, erscheint dann in dunkelblauer<br />

Farbe. Wenn Sie die Maustaste nun loslassen, wird das<br />

Fenster an dem gewählten Rand verankert.<br />

Dass Sie Ihre Benutzeroberfläche einmal komplett<br />

durcheinanderbringen und sich dann nicht mehr<br />

auskennen, darüber brauchen Sie sich keine Sorgen<br />

zu machen: Indem Sie auf der Registerkarte Ansicht<br />

direkt auf die Schaltfläche Standardlayouts oder im<br />

zugehörigen Menü auf Voreinstellung klicken (siehe<br />

Abbildung rechts unten), kehren Sie, wann immer Sie<br />

wollen, zur voreingestellten Anordnung zurück.<br />

Individuelle Arrangements erstellen<br />

3 Sie <strong>mit</strong> nur wenigen Mausklicks<br />

Wenn Sie wollen, schreibt Ludwig komplette Arrangements<br />

<strong>für</strong> Sie. Alles, was Sie dazu tun müssen ist, Ludwig<br />

<strong>mit</strong> einer Melodie zu „füttern“. Dabei muss es sich<br />

nicht unbedingt um eine eigene Komposition handeln,<br />

Sie können ebenso gut ein beliebiges Musikstück oder<br />

einen Song aus der <strong>mit</strong>gelieferten Datenbank laden.<br />

l<br />

n<br />

Im letzteren Fall öffnen Sie die Datenbank von Ludwig,<br />

indem Sie in der Gruppe „Melodie“ der Registerkarte<br />

„Start“ auf die Schaltfläche „Öffnen“ klicken. Die Songdatenbank<br />

hat den Namen „PopularSongs.sngbase“.<br />

Wählen Sie hier per Doppelklick das Lied, das Sie in<br />

den Melodie-Editor laden wollen und danach in der<br />

Gruppe „Begleiten“ der Registerkarte „Start“ den Befehl<br />

„Mit Band begleiten“. Im darauf erscheinenden Dialog<br />

wählen Sie im oberen Abschnitt die gewünschte Musikrichtung<br />

wie Pop, Rock, Dance oder Klassik. Darunter<br />

wählen Sie in der linken Spalte einen speziellen Stil. Die<br />

Spalte daneben enthält das Arrangement, also Instrumentierung<br />

und Zusammenspiel der Instrumente in<br />

diesem Stil. Einige Arrangements haben unterschiedliche<br />

Instrumentierungen. Diese lassen sich bequem in<br />

der Liste „Instrumentierung“, unten rechts, weiter variieren.<br />

Jeder Stil gibt ein Tempo in BPM (Beats per Minute)<br />

vor, das Sie ebenfalls über das entsprechende Listenfeld<br />

verändern können. Nachdem Sie die Vorgaben bestätigt<br />

haben, erstellt Ludwig das Arrangement. Lassen Sie sich<br />

verschiedene Musikrichtungen <strong>für</strong> eine Melodie zeigen<br />

und sich von Ihrem Gehör leiten. Sie brauchen kein Musikprofi<br />

oder Arrangeur zu sein, um auf diese Weise zu<br />

erstaunlichen Ergebnissen zu kommen.<br />

Lernen Sie <strong>mit</strong> Ludwig ein Instrument<br />

4 zu spielen oder üben Sie einfach nur<br />

Sie spielen ein Instrument oder möchten das Spielen<br />

eines Instrumentes erlernen und haben weder einen<br />

Musiklehrer noch sonst jemanden, der <strong>mit</strong> Ihnen übt?<br />

Auch in diesem Fall können Sie sich von Ludwig hel-<br />

Um Fenster am Rand<br />

anzudocken, bewegen Sie<br />

den Mauszeiger auf das<br />

entsprechende Pfeilsymbol<br />

und lassen los.<br />

Wenn das Aussehen der<br />

Bedienoberfläche nicht<br />

mehr stimmt, kehren Sie<br />

einfach per Mausklick zum<br />

Standardlayout zurück.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

37


SOFTWARE Musiksoftware Ludwig<br />

Im Instrumentenfenster<br />

sehen Sie, was auf Ihrem<br />

Instrument passieren<br />

sollte und der Karaokebalken<br />

zeigt Ihnen im<br />

Notenfenster, wo Sie sich<br />

gerade befinden.<br />

Wenn Sie <strong>mit</strong> einem Instrument üben<br />

möchten oder wenn Sie Anfänger<br />

sind, passen Sie den Tonumfang über<br />

die Auswahl Ihren Bedürfnissen an.<br />

fen lassen. Er passt sich dabei Ihren Fähigkeiten und<br />

natürlich dem von Ihnen verwendeten Instrument an.<br />

Klicken Sie im Menüband auf die Schaltfläche „Instrument<br />

üben“ der Registerkarte „Spielen“. Im erscheinenden<br />

Dialog wählen Sie Ihr Instrument und stellen<br />

den gewünschten Schwierigkeitsgrad ein. Möglich<br />

sind „Anfänger“, „Leicht“ und „Mittel“. Wenn Sie <strong>mit</strong> Ihrem<br />

Instrument noch nicht alle Töne beherrschen, aktivieren<br />

Sie zunächst das Optionsfeld „Anpassen“ und<br />

markieren anschließend den gewünschten Tonumfang.<br />

Die Töne müssen im Übrigen nicht zusammenliegen.<br />

Sie markieren einen Ton, indem Sie im Dialog<br />

„Melodie vereinfachen“ auf die entsprechende Taste<br />

klicken. Den Ton bekommen Sie auch gleich zu hören.<br />

Ein erneuter Klick entfernt die Markierung, falls Sie den<br />

Ton doch nicht berücksichtigen wollen. Schließlich<br />

stellen Sie im Ausgangsdialog „Instrument üben“ noch<br />

den gewünschten Musikstil ein, etwa „Jazz“, „Rock“,<br />

„Pop“ oder „Sentimental“.<br />

Nachdem Sie die Vorgaben <strong>mit</strong> „OK“ bestätigt haben,<br />

komponiert Ludwig einen Song, den Sie <strong>mit</strong> Ihrem<br />

Instrument <strong>mit</strong>spielen können. Dabei sehen Sie im<br />

Instrumentenfenster, wo Sie auf Ihrem Instrument <strong>für</strong><br />

den jeweiligen Ton hingreifen müssen. Klavier und<br />

Gitarre besitzen da<strong>für</strong> eigene Register, alle anderen<br />

Instrumente erscheinen im Register Griffbild. Ludwig<br />

holt das passende Register automatisch in den Vordergrund.<br />

Im Notenfenster zeigt Ihnen ein durchgezogener<br />

Karaokebalken, wo Sie sich gerade befinden.<br />

Standardmäßig begleitet Sie Ludwig auch <strong>mit</strong> Ihrem<br />

eigenen Instrument. Das ist vor allem am Anfang eines<br />

Lernprozesses motivierend. Denn ein falscher Ton fällt<br />

so weniger ins Gewicht. Wenn Sie <strong>mit</strong> der Zeit etwas<br />

geübter sind, steht es Ihnen frei, die Begleitung <strong>für</strong><br />

Ihren Part auszuschalten. Klicken Sie dazu im „Mischpult“<br />

<strong>für</strong> Ihr Instrument auf den Schalter „M“ (<strong>für</strong> mute,<br />

engl. stummschalten) oder verwenden Sie den Schieberegler.<br />

Sie sehen dann zwar noch, was auf Ihrem<br />

Instrument passiert oder passieren sollte, hören es<br />

aber nicht mehr.<br />

Die spielerische Verbindung zwischen<br />

5 Schach und Musik <strong>mit</strong> Ludwig<br />

Das Musikprogramm Ludwig wurde von der ChessBase<br />

GmbH entwickelt, die <strong>für</strong> das Schachprogramm „Fritz“<br />

und das Schachdatenbankprogramm ChessBase bekannt<br />

ist. Die Verwandtschaft von Schach und Musik<br />

wird seit mehr als hundert Jahren heftig diskutiert und<br />

<strong>für</strong> Musikliebhaber ist die Nähe der ChessBase-Leute<br />

zum Schach unbestreitbar von Vorteil. Der gemeinsame<br />

Nenner heißt hier „KI“ (künstliche Intelligenz).<br />

Wie beim Schachprogramm „Fritz“ sorgt die künstliche<br />

Intelligenz <strong>für</strong> erstklassige Ergebnisse, die Ludwig, unterstützt<br />

von einer gigantischen Wissensdatenbank, in<br />

Echtzeit berechnet. Auf www.komponieren.de finden<br />

Sie zu diesem Thema Videos, die den Funktionsumfang<br />

des Programmes anschaulich demonstrieren.<br />

Außerdem können Sie hier auch die Vollversion von<br />

Ludwig erwerben.<br />

Die Version auf der Heft-<strong>DVD</strong> bietet nahezu den vollen<br />

Spielwert. Einzig die Funktion zum Speichern fehlt. Auf<br />

diese Weise können Sie sich <strong>mit</strong> dem Programm dennoch<br />

vertraut machen und es beispielsweise dazu nutzen,<br />

sich oder Ihre Kinder an die Musik und das Komponieren<br />

heranzuführen. Wenn Sie Ihre Kompositionen<br />

später als MIDI-Dateien speichern möchten – etwa um<br />

sie in Sequenzer- oder Notensatzprogrammen weiterzuverarbeiten<br />

–, brauchen Sie das Programm nicht neu<br />

zu installieren. Geben Sie einfach den erworbenen Aktivierungsschlüssel<br />

ein, um die entsprechenden Funktionen<br />

nachträglich freizuschalten.<br />

tf<br />

38 www.pcgo.de 8/12


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meine Daten sind schon da.<br />

HiDrive –<br />

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SOFTWARE Office-Tipps <strong>für</strong> Einsteiger<br />

Tipps und Tricks zu<br />

Microsoft Office 2010<br />

Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen versteckt,<br />

<strong>mit</strong> denen sich die Programme nach Ihren persönlichen<br />

Anforderungen optimieren lassen. von Holger Lehmann<br />

Autoeinträge müssen<br />

nicht immer Wörter oder<br />

Textpassagen sein. Auch<br />

Bilder oder Grafiken lassen<br />

sich auf ein Stichwort<br />

hin automatisch in ein<br />

Dokument integrieren.<br />

Word Autoeinträge <strong>mit</strong> Taste „F3“<br />

Bei sich ständig wiederholenden Floskeln, Namen, Grafiken,<br />

Logos oder Begriffen kann man unter Word die<br />

Funktion „Autotext“ nutzen. Man erstellt einen Textbaustein,<br />

weist ihm einen Namen zu und schon hat<br />

man schnell Zugriff, wenn man den Eintrag benötigt.<br />

Um einen Textbaustein zu definieren, starten Sie ein<br />

neues Dokument und tippen einfach den gewünschten<br />

Text ein. Sie können auch Grafiken, Textfelder oder<br />

Tabellen einsetzen. Im Anschluss markieren Sie alle<br />

Elemente, die Sie <strong>für</strong> den Textbaustein vorgesehen<br />

haben. In der Registerkarte „Einfügen“ klicken Sie im<br />

Register „Text“ auf die Option „Schnellbausteine“. Im<br />

Anschluss wählen Sie „Auswahl im Schnellbaustein-<br />

Katalog speichern“. Achtung: Haben Sie den Textbaustein<br />

zuvor nicht markiert, steht dieser Menüpunkt<br />

nicht zur Verfügung, er ist in dem Fall ausgegraut.<br />

In der folgenden Maske vergeben Sie <strong>für</strong> den Textbaustein<br />

einen kurzen Namen in das entsprechende Eingabefeld.<br />

Er ist später der Schlüssel <strong>für</strong> den schnellen<br />

Autoeintrag. Sie können nun noch im Eingabefeld „Beschreibung“<br />

Genaueres über den Schnellbaustein vermerken.<br />

Alle anderen Einträge können Sie übernehmen.<br />

Mit „OK“ bestätigen Sie Ihre Eingabe und klicken<br />

im Fenster „Organizer <strong>für</strong> Bausteine“ auf „Schließen“.<br />

Wenn Sie nun in einem Dokument an die Cursorstelle<br />

den Schnellbaustein einfügen möchten, sei es ein Text<br />

oder ein Bild, schreiben Sie den jeweilig zugewiesenen<br />

Namen <strong>für</strong> den Schnellbaustein und drücken die Taste<br />

„F3“. Sollte Ihnen der Name <strong>für</strong> den Schnellbaustein<br />

nicht mehr einfallen, klicken Sie im Menü „Schnellbausteine“<br />

auf die Option „Organizer <strong>für</strong> Schnellbausteine“.<br />

Hier finden Sie eine Liste aller von Ihnen erstellten<br />

Autoeinträge nach deren Namen alphabetisch von<br />

oben nach unten gelistet. Klicken Sie solch einen Baustein<br />

an, wird der Inhalt im rechten <strong>Vorschau</strong> fenster<br />

angezeigt. Hier können Sie auch zuvor markierte Bausteineinträge<br />

aus der Liste löschen.<br />

Excel Datenreihen manuell ausfüllen<br />

Wenn Sie <strong>für</strong> eine Spalte oder Zeile eine bestimmte Datenreihe<br />

benötigen, können Sie unter Excel verschiedene<br />

Optionen nutzen. Wir möchten Ihnen die Möglichkeit<br />

zeigen, bei der Sie die Abstände der Datenreihe<br />

und den Endpunkt manuell bestimmen. Excel ergänzt<br />

danach die Datenreihe nach Ihren Parametern völlig<br />

automatisch. Mausgesten oder Tastatureingaben sind<br />

bei dieser Methode dann nicht mehr notwendig.<br />

Tragen Sie in die erste Zelle Ihrer Datenreihe den Anfangswert<br />

ein und drücken Sie „Enter“. Im Anschluss<br />

markieren Sie die Zelle erneut <strong>mit</strong> einem Mausklick<br />

und klicken im Register „Start“ und dem Menü „Bearbeiten“<br />

auf die Funktion „Füllbereich“. Hier wählen Sie<br />

die Option „Reihe“. Im folgenden Fenster aktivieren Sie<br />

unter „Reihe in“ je nach Bedarf den Eintrag „Zeilen“ (<strong>für</strong><br />

eine waggrechte Datenreihe rechts neben dem Anfangswert)<br />

oder „Spalten“ (<strong>für</strong> eine senkrechte Datenreihe<br />

unter dem Anfangswert). Als „Typ“ verwenden<br />

Sie „Linear“ oder „Geometrisch“. Nun legen Sie noch<br />

das „Inkrement“, die Variable zur Erhöhung oder Verringerung<br />

des Basiswertes sowie den „Endwert“ fest,<br />

40 www.pcgo.de 8/12


SOFTWARE<br />

PowerPoint Animieren von Texten und Objekten<br />

PowerPoint 10 bringt sehr viele Animations- und Übergangseffekte<br />

<strong>mit</strong>, die sich manuell noch verfeinern lassen.<br />

Wenn Sie wie in früheren Versionen Texte<br />

und Objekte auf PowerPoint-Folien animieren<br />

wollen, gehen Sie unter der Version<br />

2010 wie folgt vor:<br />

Markieren Sie den Text oder das Objekt<br />

und navigieren Sie zur Registerkarte<br />

„Animationen“. Im Bereich „Animationen“<br />

öffnen Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf das kleine<br />

Dreieck rechts unten die Animationsvorgaben.<br />

Sie finden die vier Kategorien<br />

„Eingang“, „Betont“, „Beenden“ und „Animationspfade“.<br />

Bewegen Sie die Maus<br />

über einen Effekt, sehen Sie eine kleine<br />

<strong>Vorschau</strong>. Mit einem Klick weiter unten<br />

stehen Ihnen noch weitere Effekte zur<br />

Verfügung. Nachdem Sie einem Text oder<br />

Objekt einen Effekt zugewiesen haben,<br />

lassen sich dessen Eigenschaften oder die<br />

Gruppierungsoptionen manuell verändern.<br />

Klicken Sie dazu am rechten Rand<br />

der Befehlsgruppe „Animation“ auf die<br />

Funktion „Effektoptionen“.<br />

bei dem Ihre Datenreihe, abhängig vom Inkrement,<br />

entweder annähernd zuvor oder genau endet. Haben<br />

Sie als Typ „Linear“ gewählt, wird das Inkrement ausgehend<br />

von dem Startwert bis zum Erreichen des Endwertes<br />

aufaddiert. Bei der „Geometrie“-Variante wird<br />

das Inkrement <strong>mit</strong> dem Vorgänger multipliziert. Haben<br />

Sie alles festgelegt, klicken Sie auf „OK“ und Excel erstellt<br />

nach Ihren Vorgaben die Datenreihe. Sie können<br />

auch <strong>mit</strong> Uhrzeiten (z.B. eine Datenreihe aller 00:15 Minuten),<br />

Kommazahlen oder Minuswerten arbeiten.<br />

Excel Doppler markieren und entfernen<br />

Natürlich gibt es <strong>für</strong> das Problem elegante VBA-<br />

Makros, es geht aber auch ohne. Tragen Sie in eine<br />

Hilfsspalte (z.B. „C“) neben Ihrem ersten Datensatz<br />

folgende Formel ein: =WENN(SUMMENPRODUKT<br />

(--($A$2:A2=A2))>1;“X“;““ (In Spalte „A“ lassen sich<br />

beispielsweise Doppler gut erkennen). Im Anschluss<br />

ziehen Sie die Formel neben jeden Datensatz. In der<br />

Hilfsspalte „C“ sind jetzt alle Doppler <strong>mit</strong> einem „X“<br />

gekennzeichnet. Nun möchten Sie, dass die Doppler<br />

verschwinden und ein Datensatz natürlich bestehen<br />

bleibt. In einer erneuten Hilfsspalte „D“ schreiben Sie<br />

neben den ersten Datensatz die Formel: =WENN(IS<br />

TFEHLER(FINDEN(“X“;C2));1;WAHR) Diese Formel<br />

kopieren Sie wieder nach unten bis zum letzten Datensatz.<br />

Klicken Sie neben den Dopplern in die Spalte<br />

„D“, erscheint nun ein „WAHR“, alle anderen Datensätze<br />

sind <strong>mit</strong> „1“ gekennzeichnet. Klicken Sie nun <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste auf den Spaltenbuchstaben „D“<br />

und dann auf die Option „Kopieren“. Klicken Sie dann<br />

erneut <strong>mit</strong> der rechten Maustaste in den markierten<br />

Bereich und wählen dann unter „Einfügeoptionen“<br />

den Punkt „Werte“. Mit einem Tastendruck auf „Enter“<br />

ist dieser Schritt abgeschlossen. Markieren Sie jetzt <strong>mit</strong><br />

gedrückter Maustaste alle Datensätze und Einträge in<br />

den Hilfsspalten (ohne Überschriften). Klicken Sie im<br />

Register „Start“ im Abschnitt „Bearbeiten“ auf „Sortieren<br />

und Filtern“. Hier wählen Sie die Option „Benutzerdefiniertes<br />

Sortieren“. Im folgendem Eingabefenster<br />

scrollen Sie unter „Spalte“ zum Eintrag „(Spalte D)“, klicken<br />

darauf und bestätigen <strong>mit</strong> „OK“. Jetzt klicken Sie<br />

wieder auf den Spaltenbuchstaben „D“ und markieren<br />

diese Spalte. Im Register „Start“ und dem Abschnitt<br />

„Bearbeiten“ klicken Sie auf das Menü „Suchen und<br />

Auswählen“ und dann auf die Option „Inhalte auswählen“.<br />

Im folgenden Fenster aktivieren Sie nur die Einträge<br />

„Konstanten“ und darunter den Eintrag „Wahrheitswerte“.<br />

Alle anderen Häkchen entfernen Sie und bestätigen<br />

<strong>mit</strong> „OK“. Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

nun in den markierten Bereich der Spalte „D“. Wählen<br />

Sie „Zellen löschen“ und in der nächsten Abfrage „Ganze<br />

Zeile“. Mit „OK“ verschwinden alle Doppler.<br />

Outlook Eigene Töne hinterlegen<br />

Der Erinnerungston <strong>für</strong> einen Termin lässt sich direkt<br />

unter Outlook wählen, der Posteingangston ist ein<br />

Windows-Systemton und daher über die Systemsteuerung<br />

wählbar. Der Speicherort im System ist <strong>für</strong> beide<br />

Signaltöne egal, nur das WAV-Format ist zwingend.<br />

Um den Erinnerungston zu ändern, öffnen Sie in Outlook<br />

„Datei/Optionen/Erweitert/Erinnerungen“.<br />

Den Posteingangston legen Sie fest über „Systemsteuerung/Hardware<br />

und Sound/Sound/Register ‚Sounds‘/<br />

Scrollmenü ‚Posteingangsbenachrichtigung‘ “.<br />

Die Standardtöne von<br />

Programmen oder auch<br />

von Microsoft sind schon<br />

etwas öde. Mit eigenen<br />

WAV-Dateien lassen sich<br />

die Programme manuell<br />

musikalisch aufpeppen.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

41


SOFTWARE Seriendruck <strong>mit</strong> Word 2007/2010<br />

Serienbriefe <strong>mit</strong><br />

Word 2010<br />

Wenn Sie ein Dokument <strong>mit</strong> gleichartigem Inhalt <strong>für</strong> mehrere Empfänger<br />

erstellen möchten, bietet sich der „Seriendruck“ von Word an. Unter<br />

Word 2007/2010 hat sich diese Funktion etwas verändert. von Peter Schnoor<br />

Der Assistent führt<br />

Sie Schritt <strong>für</strong> Schritt<br />

durch die Erstellung<br />

des Seriendruckes.<br />

Für Serienbriefe nutzen Sie das<br />

1 Register „Sendungen“<br />

Im neuen Word (2007, 2010) finden Sie den „Seriendruck“<br />

auf dem Registerblatt „Sendungen“. Die Gruppen<br />

in diesem Registerblatt bieten Ihnen alles an, was<br />

Sie zum Erstellen von Serienbriefen benötigen. Mithilfe<br />

dieser Funktionen können Sie Briefe, E-Mail-Nachrichten,<br />

Umschläge, Etiketten und Verzeichnisse erstellen.<br />

Das Wichtigste zum Erstellen solcher Serienbrieffunktionen<br />

ist eine Datenquelle, aus der das Programm die<br />

Empfänger er<strong>mit</strong>telt, die diesen Serienbrief erhalten<br />

sollen. Da<strong>mit</strong> Sie aber nicht alles selbst machen müssen,<br />

stellt Ihnen Word einen Assistenten zur Seite, der<br />

Ihnen Schritt <strong>für</strong> Schritt bei der Erstellung eines Serienbriefes<br />

weiterhilft.<br />

Der Assistent ist eine gute Hilfe<br />

2 <strong>für</strong> Einsteiger und Erstbenutzer<br />

Aktivieren Sie das Register „Sendungen“ und klicken<br />

Sie in der Gruppe „Seriendruck starten“ auf den gleichnamigen<br />

Befehl. Im dann eingeblendeten Menü klicken<br />

Sie auf den Befehl „Seriendruck-Assistent <strong>mit</strong><br />

Schritt <strong>für</strong> Schritt Anweisungen“. Das Fenster <strong>für</strong> den<br />

Seriendruck wird eingeblendet. Aktivieren Sie als Dokumententyp<br />

„Briefe“. Klicken Sie im unteren Bereich<br />

des Assistenten auf den Befehl „Weiter: Dokument<br />

wird gestartet“. Daraufhin legen Sie fest, welches Dokument<br />

Sie als Startdokument verwenden wollen. Sie<br />

haben hier die Auswahl, <strong>mit</strong> dem aktuellen Dokument<br />

zu beginnen. Sie können <strong>mit</strong> einer bestehenden Vorlage<br />

beginnen oder <strong>mit</strong> einem bereits vorhandenen<br />

Dokument. Wählen Sie hier die Option „Aktuelles Dokument<br />

verwenden“ aus. Klicken Sie anschließend im<br />

Assistentenfenster auf den Befehl „Weiter: Empfänger<br />

wählen“. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, eine Liste der<br />

Empfänger auszuwählen oder aber eine solche Liste<br />

selbst zu erstellen.<br />

Die Adressdaten kommen aus<br />

3 einer Datenquelle<br />

Die Auswahl der Datenquelle ist davon abhängig, wo<br />

Sie Ihre Kontaktdaten speichern. Das kann eine Datenbank<br />

sein, eine Excel-Liste oder auch eine Word-Datei.<br />

Die meisten Anwender besitzen jedoch Outlook und<br />

müssen dann die Option „Von Outlook Kontakten wählen“<br />

aktivieren. Falls Sie noch keine Kontaktliste besitzen,<br />

sehen wir uns auch noch an, wie Sie eine eigene<br />

Datenquelle erstellen können. Doch zunächst zu den<br />

Outlook-Kontakten.<br />

Microsoft Outlook als<br />

4 Datenquelle nutzen<br />

Wählen Sie im Assistenten die Option „Von Outlook<br />

Kontakten wählen“. Klicken Sie anschließend im Bereich<br />

„Wählen Sie aus Outlook-Kontakten“ auf den Befehl<br />

„Wählen Sie einen Kontaktordner“. Falls Sie mehrere<br />

Profile in Outlook angelegt haben, wählen Sie zunächst<br />

das gewünschte Profil aus. Anschließend legen<br />

Sie den gewünschten Kontaktordner fest. Mit einem<br />

Klick auf „OK“ werden Ihnen die Seriendruckfelder eingeblendet.<br />

Klicken Sie auch hier auf die Schaltfläche<br />

„OK“. Schon wird Ihr Dokument <strong>mit</strong> den Daten aus den<br />

Outlook-Kontakten verbunden. Der Assistent bietet<br />

Ihnen jetzt die Möglichkeit an, eine andere Liste auszuwählen.<br />

Das ist <strong>für</strong> den Fall sinnvoll, wenn Sie sich<br />

42 www.pcgo.de 8/12


SOFTWARE<br />

Empfänger von Seriendruckbriefen lassen sich beispielsweise<br />

aus den Outlook-Kontaktlisten generieren.<br />

vertan haben und einen falschen Kontaktordner ausgewählt<br />

haben. Außerdem haben Sie noch die Möglichkeit,<br />

Ihre Kontaktliste nachträglich zu bearbeiten.<br />

Im Dialogfenster „Seriendruckempfänger“ können Sie<br />

nicht nur Ihre Kontakte sortieren und filtern, Sie haben<br />

auch die Möglichkeit, nach Duplikaten zu suchen. Und<br />

das sollten Sie vor einem Seriendruck unbedingt tun.<br />

Wenn das Programm Duplikate entdeckt, entfernen Sie<br />

das Häkchen aus den Kontrollkästchen, die nicht zum<br />

Seriendruck zur Verfügung stehen sollen. Sie haben<br />

auch später noch die Möglichkeit, die Empfänger zu<br />

bearbeiten. Änderungen an den Kontaktdaten können<br />

Sie allerdings nur über Outlook selbst vornehmen.<br />

Kontakte lassen sich in Word<br />

5 auch selbst erstellen<br />

Um Kontakte in Word selbst zu erstellen, klicken Sie<br />

im Assistenten auf die Option „Neue Liste erstellen“.<br />

Im Bereich „Neue Liste eingeben“ klicken Sie auf das<br />

Symbol „Erstellen“. Das Dialogfenster „Neue Adressliste“<br />

wird eingeblendet. Um die vorgegebenen Spalten<br />

zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche „Spalten<br />

anpassen“. Das Dialogfenster „Adressliste anpassen“<br />

wird eingeblendet. Hier löschen Sie nicht benötigte<br />

Spalten. Mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ fügen Sie<br />

neue Felder hinzu. Mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />

„OK“ werden die Felder angepasst und Sie können die<br />

Kontaktdaten eingeben. Nach Eingabe der Kontakte<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Danach erscheint<br />

ein Dialogfenster zum Speichern Ihrer Kontakte. Geben<br />

Sie hier einen Namen <strong>für</strong> die Kontaktdatei ein und<br />

betätigen Sie dann die Schaltfläche „Speichern“.<br />

Den Serienbrief schreiben<br />

6 und gestalten<br />

Klicken Sie nach der Festlegung der Empfängerliste im<br />

Assistenten auf den Befehl „Weiter: Schreiben Sie Ihren<br />

Brief“. Zunächst legen Sie den Bereich der Adresse fest.<br />

Klicken Sie dazu im Assistenten auf den Befehl „Adressblock“.<br />

Das Dialogfenster „Adressblock einfügen“ wird<br />

eingeblendet. Hier haben Sie die Möglichkeit, Empfängernamen<br />

in einem bestimmten Format zu erstellen.<br />

Die Auswahlliste bietet Ihnen unterschiedliche<br />

Möglichkeiten an, welche Sie auswählen können.<br />

Das jeweilige Ergebnis wird im <strong>Vorschau</strong>fenster auf<br />

der rechten Seite des Dialogfensters dargestellt. Hier<br />

können Sie im oberen Bereich die Datensätze <strong>mit</strong> den<br />

Schaltflächen zur Datensatznavigation einzeln durchblättern,<br />

das jeweilige Ergebnis wird sofort dargestellt.<br />

Sie erkennen in diesem <strong>Vorschau</strong>fenster auch sehr gut,<br />

ob Sie noch Empfängerdaten nachbearbeiten müssen.<br />

Sie haben auch die Möglichkeit, Firmennamen einzufügen.<br />

Falls die <strong>Vorschau</strong> auf dem Adressblock merkwürdig<br />

aussieht, kann es sein, dass einige Felder nicht<br />

richtig zugeordnet sind.<br />

7Felder <strong>für</strong> den Adressblock<br />

manuell anpassen<br />

Klicken Sie in diesem Fall im Dialogfenster auf die<br />

Schaltfläche „Felder wählen“. Felder, <strong>für</strong> die der Adressblock<br />

keine Übereinstimmungen gefunden hat, werden<br />

<strong>mit</strong> dem Hinweis „Nicht übereinstimmend“ dargestellt.<br />

Klicken Sie dann auf dem Auswahlfeld neben<br />

diesem Feld. Daraufhin werden alle Feldnamen aus<br />

Ihrer Datenquelle angezeigt und Sie können das zuge-<br />

Auch unter Word lassen<br />

sich auch <strong>mit</strong> wenig<br />

Aufwand eigene Kontaktlisten<br />

manuell erstellen.<br />

Legen Sie im Adressblock<br />

fest, wie die Daten später<br />

dargestellt werden sollen.<br />

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43


SOFTWARE Seriendruck <strong>mit</strong> Word 2007/2010<br />

Links: Legen Sie bei Bedarf<br />

nicht übereinstimmende<br />

Felder selbst fest.<br />

Rechts: Wählen Sie das<br />

richtige Format <strong>für</strong> Ihre<br />

Grußzeile aus.<br />

hörige Feld auswählen. Weisen Sie alle erforderlichen<br />

Felder Ihrem Adressblock zu. Klicken Sie abschließend<br />

auf die Schaltfläche „OK“. Wenn jetzt die Darstellung<br />

Ihrer Kontakte in Ordnung ist, klicken Sie nochmals auf<br />

die Schaltfläche „OK“. Jetzt wird Ihr Adressblock eingefügt.<br />

Bekommen Sie keinen Schreck, wenn im Dokument<br />

nur „Adresse“ in Doppelklammern steht. Das ist<br />

der Platzhalter <strong>für</strong> den Adressblock, den wir gleich in<br />

voller Ausprägung darstellen werden.<br />

Die <strong>Vorschau</strong> auf die Felder<br />

8 des Serienbriefes<br />

Da<strong>mit</strong> Sie nicht länger bei der Feldverteilung im Dunkeln<br />

herumstochern müssen, sollten Sie bereits jetzt<br />

die Serien-Druckfelder sichtbar machen. Klicken Sie<br />

dazu in der Gruppe „<strong>Vorschau</strong> Ergebnisse“ auf das<br />

gleichnamige Symbol. Jetzt haben Sie eine <strong>Vorschau</strong><br />

auf die tatsächlichen Daten im Adressblock.<br />

Mit den Navigationsschaltflächen in der Gruppe „<strong>Vorschau</strong><br />

Ergebnisse“ bewegen Sie sich zu den einzelnen<br />

Empfängern vor oder zurück. Gehen Sie jetzt <strong>mit</strong> der<br />

Schreibmarke an die Stelle, an der die Anrede zu Ihrem<br />

Seriendruck stehen soll. Klicken Sie dann im folgenden<br />

Anredeassistenten auf das Symbol „Grußzeile“.<br />

Das standardmäßig angebotene „Format <strong>für</strong> Grußzeile“<br />

ist meistens passend, Sie müssen nur noch eine<br />

passende „Grußzeile <strong>für</strong> ungültige Empfängernamen“<br />

auswählen. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „OK“<br />

wird die Grußzeile eingefügt. Auf Basis der Anrede<br />

(„Herr“ oder Frau“) wird die entsprechende Endung<br />

von „geehrte“ generiert. Empfänger ohne einen Eintrag<br />

in dem Feld „Anrede“ enthalten ein vorsorgliches<br />

„(r)“. Ungültige Empfängernamen erhalten die Anrede,<br />

die Sie in dem entsprechenden Auswahlfeld in Ihrer<br />

Kontaktdatenbank festgelegt haben.<br />

9Zusätzliche, eigene Felder<br />

werten den Brief auf<br />

Es kann nötig sein, im Serienbrief weitere Felder festzulegen.<br />

Dabei kann das Programm grundsätzlich nur auf<br />

Felder zugreifen, die Sie in den Kontaktdaten festgelegt<br />

und gepflegt haben. Dass könnte zum Beispiel der Satz<br />

sein: „ich freue mich, <strong>mit</strong> Ihnen in Kontakt zu treten. Auf<br />

eine gute Zusammenarbeit xx xx“. Für die x Zeichen<br />

sollen die Felder „Anrede“ und „Nachname“ erscheinen.<br />

Setzen Sie die Schreibmarke hinter „Zusammenarbeit“<br />

und betätigen dann einmal die „Leertaste“. Klicken Sie<br />

dann in der Gruppe „Felder schreiben und einfügen“<br />

auf das Symbol „Seriendruckfeld einfügen“. Alle zur<br />

Verfügung stehenden Seriendruckfelder werden angezeigt.<br />

Klicken Sie hier auf das Feld „Anrede“, betätigen<br />

wieder die Leertaste und wählen Sie dann aus dem<br />

Befehl „Seriendruckfeld einfügen“ das Feld „Name“ aus.<br />

Abschließend fügen Sie dann noch einen Punkt ein und<br />

schon haben Sie Ihren Serienbrief weiter personalisiert.<br />

Um zu sehen, welche Eintragungen in Ihrem Serienbrief<br />

aus Feldern erzeugt werden, aktivieren Sie den Befehl<br />

„Seriendruckfelder hervorheben“, den Sie auch in der<br />

Gruppe „Felder schreiben und einfügen“ finden.<br />

Felder bei Änderungen bearbeiten<br />

10 und aktualisieren<br />

Es kann nötig sein, im Serienbrief weitere Felder festzulegen.<br />

Dabei kann das Programm grundsätzlich nur auf<br />

Felder zugreifen, die Sie in den Kontaktdaten festgelegt<br />

und gepflegt haben. In unserem Beispiel soll noch der<br />

Satz: „ich freue mich, <strong>mit</strong> Ihnen in Kontakt zu treten. Auf<br />

eine gute Zusammenarbeit xx xx“. Für die x Zeichen<br />

sollen die Felder „Anrede“ und „Nachname“ erscheinen.<br />

44 www.pcgo.de 8/12


SOFTWARE<br />

Setzen Sie die Schreibmarke hinter „Zusammenarbeit“<br />

und betätigen Sie dann einmal die „Leertaste“.<br />

Klicken Sie dann in der Gruppe „Felder<br />

schreiben und einfügen“ auf das Symbol „Seriendruckfeld<br />

einfügen“. Alle zur Verfügung stehenden<br />

Seriendruckfelder werden angezeigt.<br />

Klicken Sie hier auf das Feld „Anrede“, betätigen<br />

Sie wieder die Leertaste und wählen Sie dann<br />

aus dem Befehl „Seriendruckfeld einfügen“ das<br />

Feld „Name“ aus. Abschließend fügen Sie dann<br />

noch einen Punkt ein, und schon haben Sie Ihren<br />

Serienbrief weiter personalisiert. Um zu sehen,<br />

welche Eintragungen in Ihrem Serienbrief<br />

aus Feldern erzeugt werden, aktivieren Sie den<br />

Befehl „Seriendruckfelder hervorheben“, den Sie<br />

auch in der Gruppe „Felder schreiben und einfügen“<br />

finden.<br />

Serienbrief aus dem vorbereiteten<br />

Dokument erstellen<br />

11<br />

Was Sie letztendlich nach den ganzen Bearbeitungsschritten<br />

vor sich sehen, ist das Dokument<br />

zur Serienbrieferstellung und nicht<br />

das fertige Seriendokument. Um den Seriendruck<br />

zu starten, klicken Sie auf das Symbol<br />

„Fertig stellen und zusammenführen“. Im dann<br />

eingeblendeten Menü wählen Sie den Befehl<br />

„Einzelne Dokumente bearbeiten“ aus. Über<br />

den Befehl „Dokumente drucken“ werden Ihre<br />

Dokumente nämlich direkt an den Drucker gesandt<br />

und sofort ausgegeben. Über den Befehl<br />

„Einzelne Dokumente bearbeiten“ hingegen<br />

erzeugt das Programm ein mehrseitiges Dokument.<br />

Für jeden Empfänger wird eine oder, je<br />

nach Umfang des Serienbriefes, mehrere Seiten<br />

erzeugt. Sie haben dann die Möglichkeit,<br />

dieses Dokument noch einmal zu überprüfen,<br />

eventuelle Änderungen vorzunehmen und es<br />

erst dann zu drucken.<br />

Fazit: Die Seriendruckfunktion von Word ist<br />

nicht nur etwas <strong>für</strong> das Büro. Denken Sie an<br />

Party- oder sonstige Einladungen. Einmal ein<br />

Dokument entworfen und <strong>mit</strong> Ihrer Kontaktdatenbank<br />

abgeglichen, ist es ein leichtes 10 oder<br />

<strong>100</strong> Briefe zu versenden. Und ich denke, so eine<br />

Briefeinladung ist noch immer sicherer und<br />

persönlicher als ein Aufruf über Facebook. hl<br />

_08KR0_Franzis_1_2_quer_Go_08_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);18. Jun 2012 11:13:04<br />

Hier ergänzen Sie Ihr Dokument durch<br />

zusätzliche Seriendruckfelder.<br />

Mit dem Befehl „Einzelne Dokumente bearbeiten“<br />

können Sie das Ergebnis eines<br />

jeden Briefes vor dem Druck bearbeiten.<br />

Die digitale Zukunft<br />

des Radios!<br />

Die neue Technik bedeutet mehr als nur Radiohören:<br />

Sie bietet vertiefende Texte zum aktuellen Programm,<br />

elektronische Programmführer, Slideshows – zum<br />

Beispiel <strong>mit</strong> dem CD-Cover zum laufenden Musiktitel<br />

oder der Live-Tabelle zur Fußballreportage – sowie<br />

die Möglichkeit, interaktiv auf das Programm zuzugreifen.<br />

Kurz, Radio wird völlig anders, als wir es<br />

bisher gewohnt waren.<br />

Hardware,<br />

Software<br />

und Buch<br />

in einem Paket<br />

ISBN 978-3-645-65134-9<br />

49,95 EUR<br />

FRANZIS<br />

Hardware, Software und Lehrbuch von Franzis<br />

www.franzis.de


HARDWARE Aktuelles<br />

GADGET DES MONATS<br />

HARDWARE<br />

➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 46 ➔ Fahrrad-Navis im Praxistest Seite 57<br />

➔ Bericht von der Computex 2012 Seite 49 ➔ Wozu Ihr alter PC noch taugt Seite 64<br />

➔ Vergleichstest: Grafikkarten Seite 50 ➔ Sieben Geräte im Einzeltest Seite 67<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Hardware finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

Von Ricatech kommt eine<br />

Jukebox aus Eichenholz, die<br />

ca. einen Meter groß ist. Die<br />

vier Lautsprecher werden<br />

durch das integrierte Radio<br />

oder einen CD-Player <strong>mit</strong><br />

Sound versorgt. Eine LED-<br />

Lichtshow gibt es auch. Das<br />

Gerät kostet ca. 499 <strong>Euro</strong>.<br />

new-tech-products.com<br />

TICKER<br />

ANALOG ODER DIGITAL<br />

Mit dem reflecta DigiAll-<br />

Audio ist es problemlos<br />

möglich, Musik-Kassetten<br />

und Schallplatten zu<br />

digitalisieren. Zusätzlich<br />

lässt sich Musik von MP3-<br />

Playern und USB-Sticks<br />

auf Speicherkarten kopieren<br />

und umgekehrt.<br />

Reflecta, https://reflecta.de,<br />

Preis: 34,95 <strong>Euro</strong><br />

SMARTPHONE<br />

Windows 8 auf dem Tablet<br />

ANFASSEN ERLAUBT<br />

Die EOS 650D von Canon<br />

ist eine neue DSLR <strong>mit</strong><br />

Touchscreen-Display.<br />

Die Kamera ist <strong>mit</strong> ihren<br />

vielen automatischen<br />

Aufnahmemodi ideal <strong>für</strong><br />

Spiegelreflex-Einsteiger.<br />

Canon, www.canon.de,<br />

Preis: 799,- <strong>Euro</strong><br />

IM BAMBUS-LOOK<br />

Beim Design der neuen<br />

EasyNote-V-Serie ließ<br />

sich Packard Bell <strong>für</strong> das<br />

Notebook-Cover von der<br />

Natur inspirieren. Das<br />

Design lehnt sich an die<br />

Strukturen des Bambus<br />

an und verleiht den<br />

Geräten ein unverwechselbares<br />

Äußeres.<br />

www.packardbell.com,<br />

Preis: ab 449,- <strong>Euro</strong><br />

■ Dass der Softwareriese Microsoft auch Hardware<br />

baut, ist bekannt. Ganz neu aus der Softwareschmiede<br />

ist Surface, ein Tablet-PC, der auf<br />

das Betriebssystem Windows 8 abgestimmt ist.<br />

Es soll gleichzeitig <strong>mit</strong> dem neuen Windows im<br />

Herbst auf den Markt kommen. Das Tablet ist <strong>mit</strong><br />

seinem 10,6 Zoll großen Display aus Gorilla-Glas<br />

recht groß, aber gerade mal 9,3 mm schmal (in<br />

der Consumer-Variante <strong>mit</strong> 32 <strong>GByte</strong> Speicher).<br />

Und weil das Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung<br />

gefertigt ist, wiegt das Windows-<br />

8-Tablet auch nur 676 g – vergleichbar<br />

<strong>mit</strong> dem iPad, dessen Display aber nur<br />

9,7 Zoll groß ist. Und ähnlich wie beim<br />

Konkurrenten von Apple gibt es zum<br />

Surface eine magnetische Hülle,<br />

die allerdings über eine eingebaute<br />

Tastatur verfügt. ml<br />

Microsoft, www.microsoft.com,<br />

Preis nicht bekannt<br />

46 www.pcgo.de 8/12


HARDWARE<br />

FLACHBILDSCHIRME MIT TV-TUNER<br />

Multifunktions-Monitore<br />

■ Die Bildschirme Samsung Sync-<br />

Master T24B750EW LED (24 Zoll,<br />

UVP: 389 <strong>Euro</strong>) und T27B750EW<br />

LED (27 Zoll, UVP: 489 <strong>Euro</strong>) vereinen<br />

PC-Monitor und Fernseher<br />

in einem Gerät. Dank eines integrierten<br />

TV-Tuners empfangen sie<br />

DVB-T, DVB-C (HD) und analoges<br />

Asus, www.asus.de,<br />

Preis: ab 999,- <strong>Euro</strong><br />

Samsung<br />

www.samsung.de,<br />

Preis: ab 389,- <strong>Euro</strong><br />

Kabel-TV. Für Pay-TV ist zudem ein<br />

CI-Plus-Schacht vorhanden. Praktisch:<br />

DLNA kompatible Endgeräte<br />

wie Smartphones, Notebooks und<br />

Digitalkameras können über Samsung<br />

AllShare via Kabel oder WLAN<br />

verbunden und deren Inhalte direkt<br />

wiedergegeben werden. mm<br />

PORTABLER BLUETOOTH-LAUTSPRECHER<br />

Da ist Bass los!<br />

■ Von der Firma Raikko ist ein kabelloser Mini-Lautsprecher auf<br />

den Markt gekommen, der DANCE Bluetooth Vacuum Speaker.<br />

Der tennisballgroße Bluetooth-Mini-Lautsprecher kommt<br />

<strong>mit</strong> einer Power von 3,5 Watt und einer 45-mm-Membran, die<br />

unverzerrten Sound und satten Bass garantieren soll.<br />

Die Bedienung des DANCE BT ist simpel: Bluetooth-Funktion<br />

aktivieren, Smartphone oder Co. <strong>mit</strong> Speaker koppeln<br />

und los geht das kabellose Musikvergnügen.<br />

Im DANCE BT ist auch<br />

ein Kabel integriert, sodass<br />

man ihn <strong>für</strong> jedes Audiogerät<br />

<strong>mit</strong> Standard-Kopfhörerausgang<br />

nutzen kann. Außerdem<br />

verfügt er über ein Mikrofon<br />

und wird da<strong>mit</strong> zur<br />

Freisprecheinrichtung. hl<br />

Raikko, http://raikko.tradoriashop.de,<br />

Preis: 29,95 <strong>Euro</strong><br />

SMARTPHONE-BETRIEBSSYSTEME<br />

Android räumt ab<br />

■ Von den 23,6 Millionen Smartphones, die derzeit in<br />

Deutschland im Einsatz sind, laufen rund 40 Prozent<br />

<strong>mit</strong> dem Google-Betriebssystem Android. Das geht<br />

aus einer Online-Befragung von comScore im Auftrag<br />

des Branchenverbandes Bitkom hervor. Demnach<br />

betrug der Anteil an Android-Phones vor einem Jahr<br />

erst 17 Prozent. Auf dem zweiten Platz liegt das Betriebssystem<br />

Symbian von Nokia <strong>mit</strong> einem Anteil von<br />

24 Prozent (42 Prozent im Vorjahr), gefolgt von dem<br />

Apple-Betriebssystem <strong>mit</strong> 22 Prozent. Die Anteile von<br />

Windows Phone und BlackBerry hingegen sinken. ml<br />

Bitkom www.bitkom.de<br />

ULTRABOOK<br />

Erstmals <strong>mit</strong> diskreter Grafikkarte<br />

■ Das Asus Zenbook UX32VD ist<br />

laut Hersteller das weltweit erste<br />

13“- Ultrabook <strong>mit</strong> diskreter (separater)<br />

Grafikkarte. Dabei handelt<br />

es sich um eine Nvidia GeForce<br />

GT620M inklusive 1 GB DDR VRAM.<br />

Zudem arbeitet der Neuling <strong>mit</strong> einer<br />

500 GB großen S-ATA-Festplatte<br />

sowie <strong>mit</strong> einer 24 GB Onboard Solid<br />

State Disk (SSD) als Express-Cache.<br />

Die Akkulaufzeit gibt Asus <strong>mit</strong> mehr<br />

als 7 Stunden an. Neben Blue tooth<br />

4 gehören 3x USB 3.0 und ein USB<br />

Charger+ zur Ausstattung. hl<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

47


HARDWARE Aktuelles<br />

WLAN-FESTPLATTE<br />

Mobiler Entertainer<br />

■ 300 HD-Filme, 700 Filme in Standardauflösung<br />

oder 150.000 MP3-Songs:<br />

Die GoFlex Satellite von Seagate<br />

dient als Mediathek <strong>für</strong> mobile Anwender.<br />

Wer die 267 Gramm leichte<br />

Festplatte <strong>mit</strong> 500 <strong>GByte</strong> Speicherkapazität<br />

im Gepäck hat,<br />

kann seine Medien überall aufs<br />

Tablet oder Smartphone streamen – ganz<br />

ohne Kabelgewirr. Die GoFlex Satellite ist seit Sommer<br />

2011 auf dem Markt, Seagate hat ihren Funktionsumfang<br />

jetzt aber per Firmware-Update verbessert: Acht Endgeräte<br />

können neuerdings <strong>mit</strong> Daten versorgt werden, die<br />

Batterielaufzeit wurde auf sieben Stunden verlängert<br />

und die Funktion eines DLNA-Servers nachgerüstet. mm<br />

Seagate,<br />

www.seagate.com,<br />

Preis: 199,- <strong>Euro</strong><br />

SMARTPHONE<br />

Für Tasten-<br />

Liebhaber<br />

■ BlackBerry bietet <strong>mit</strong><br />

dem Curve 9320 ein Smartphone<br />

<strong>für</strong> Schnellschreiber,<br />

die Mitteilungen und Mails<br />

lieber über Tasten eingeben.<br />

Vorinstallierte Apps schaffen einen schnellen<br />

Zugriff zu sozialen Netzen wie Facebook<br />

oder Twitter. Und wenn Eltern die Aktivitäten<br />

ihrer Kinder überwachen wollen, können sie<br />

dies dank neu integrierter Funktionen im<br />

Betriebssystem BlackBerry 7.1 einrichten.<br />

Der 1450 mAh Li-Ionen-Akku soll Gesprächszeiten<br />

von bis zu 7 Stunden erlauben. ml<br />

RIM, www.blackberry.de, Preis nicht bekannt<br />

KOPFHÖRER<br />

Klangdesign<br />

vom Feinsten<br />

LAPTOP-MAUS<br />

Klein, fein und bunt<br />

■ Die Mini-Lasermäuse von Ednet verbinden sich per Funk <strong>mit</strong> dem Notebook.<br />

Der notwendige Empfänger wird in einen freien USB-Port gesteckt. Er ist sehr<br />

klein und kann auch beim Transport eingesteckt bleiben. Die Mäuse arbeiten<br />

durch die Laserabfrage auf allen glatten Unterlagen wie Tischflächen. Durch<br />

aufladbare Lithium-Ionen-Batterien werden die Eingabegeräte <strong>mit</strong> Strom versorgt.<br />

Laut Hersteller halten diese minimal drei Wochen.<br />

lb<br />

Ednet, www.ednet-gmbh.de, Preis: 59,99 <strong>Euro</strong><br />

■ Die von Stardesigner<br />

Philippe Starck entworfenen<br />

kabellosen Kopfhörer<br />

von Parrot sollen<br />

ein bisher ungeahntes<br />

Hörerlebnis bieten. Im eher schlichten<br />

Metall- und Lederoptik-Design verschmelzen<br />

Technik und Hörgenuss. So sorgt die<br />

aktive Geräuschunterdrückung <strong>mit</strong> zwei<br />

Mikrofonen da<strong>für</strong>, dass selbst im Flugzeug<br />

oder in der U-Bahn, Lärm herausgefiltert<br />

wird – dabei sollen bis zu 25 db der Umgebungsgeräusche<br />

eliminiert werden. Dazu<br />

gibt es ausgeklügelte Technik zur Klangoptimierung<br />

sowie Sensoren <strong>für</strong> die einfache<br />

Lautstärkeregelung per Fingergeste. ml<br />

Parrot, www.parrot.com, Preis: 349,- <strong>Euro</strong><br />

48 www.pcgo.de 8/12


HARDWARE<br />

Hardware-Hits aus Fernost<br />

Touchscreens, Ultrabooks und Windows 8 – das waren die Highlights der Computex 2012 –<br />

Asiens größter Computermesse. Wir verraten, auf welche spannenden neuen Modelle und Hardware-<br />

Highlights Sie sich in den nächsten Monaten freuen können.<br />

von Matthias Metzler<br />

lljährlich findet in Taipeh die Computermesse<br />

COMPUTEX statt. Vor allem<br />

A<br />

tai wa ne sische Hersteller wie Asus, Acer oder<br />

MSI nutzen die Gelegenheit, um dort ihre<br />

kommenden Hardware-Highlights vorzustellen,<br />

die diesmal ganz unter den Vorzeichen<br />

von Windows 8 standen. Microsofts nächstes<br />

Betriebssystem verfügt bekanntlich erstmals<br />

über eine vernünftige Touchscreen-Bedienung.<br />

Das inspiriert die Hardware-Hersteller<br />

zu zahlreichen extravaganten Gehäusekonstruktionen:<br />

So viel gesteckt, gedreht und geklappt<br />

wurde bislang noch nie: Die Grenzen<br />

Dank seines Slider-Mechanismus lässt<br />

sich das ultradünne MSI Slider S20<br />

<strong>mit</strong> Windows 8 wahlweise als<br />

Notebook oder Tablet-PC<br />

benutzen.<br />

zwischen Notebook und Tablet<br />

werden in Zukunft wohl verschwinden.<br />

Dank eines Slider-<br />

Mechanismus lässt sich etwa das<br />

MSI Slider S20 sowohl als Notebook<br />

als auch als Tablet-PC nut-<br />

zen. Beim Transformer Book von<br />

Asus dagegen kann der Anwender<br />

vom Notebook zum Tablet wechseln, indem<br />

er einfach den Bildschirm abtrennt. Ausgestattet<br />

<strong>mit</strong> Core-i7-Prozessoren müsste das<br />

Transformer Book zudem reichlich Rechenpower<br />

<strong>für</strong> unterwegs <strong>mit</strong>bringen. Interessant<br />

Durch Umklappen des Displays wird aus Samsungs<br />

„Ultra Convertible“-Notebook ein Tablet-PC.<br />

Freut nicht nur Kino-Fans:<br />

Von Toshiba gab es <strong>mit</strong> dem<br />

Satellite U840W das erste<br />

Notebook <strong>mit</strong> 21:9-Display<br />

zu sehen.<br />

auch das Asus<br />

Taichi, das neben<br />

dem normalen Display auf der<br />

Außenseite des Notebook-Deckels einen weiteren<br />

Touchscreen besitzt. Beide Bildschirme<br />

können unabhängig voneinander verwendet<br />

werden. Von Intel gab es auf der COMPUTEX<br />

die neueste Generation der Ivy-Bridge-Prozessoren<br />

zu sehen, die schon bald Einzug in<br />

alle Ultrabooks halten werden. In diese Gerätekategorie<br />

setzt der Chip-Gigant nach wie<br />

vor große Hoffnungen. Zudem rührte Intel<br />

kräftig die Werbetrommel <strong>für</strong> Thunderbolt.<br />

Diese universelle Highspeed-Schnittstelle<br />

soll nach den Apple-Rechnern auch bei Windows-PCs<br />

Einzug halten. Allerdings sind entsprechende<br />

Kabel teuer und USB 3.0 sollte <strong>für</strong><br />

die meisten Anwender noch ausreichen.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

49


HARDWARE Vergleichstest: Grafikkarten<br />

Vollgas <strong>für</strong><br />

Software & Spiele<br />

Die Grafikkarte hat einen enormen Einfluss auf die Leistung des PCs. Nicht nur Spiele, auch immer<br />

mehr Anwendungen profitieren von der Beschleunigung durch die Grafikkarte. Wir verraten, welche<br />

neue Grafikkarte am besten zu Ihrem Rechner passt. von Matthias Metzler<br />

ie Zeiten, als man eine schnelle Grafikkarte<br />

nur <strong>für</strong> die neuesten PC-Spiele<br />

D<br />

benötigte, sind vorbei. Auch „seriöse“ Anwendungen<br />

machen sich längst die Rechenkraft<br />

des Grafikprozessors (engl. „Graphics<br />

Processing Unit“ oder „GPU“) zunutze. Wäre<br />

ja auch zu schade, die Hunderten von Recheneinheiten<br />

(Shader), die alle modernen<br />

Grafikkarten heutzutage von Haus aus <strong>mit</strong>bringen,<br />

einfach brachliegen zu lassen. Ge-<br />

rade <strong>für</strong> die Berechnung riesiger Datensätze<br />

eignen sich die Shader geradezu perfekt.<br />

Software-Boost dank Grafikkarte<br />

Pionier auf dem Gebiet des sogenannten<br />

„GPU-Computing“ war die Firma Nvidia, die<br />

<strong>mit</strong> der Geforce-8000-Serie Ende 2006 erstmals<br />

die Technologie CUDA vorstellte, <strong>mit</strong><br />

der sich Programmteile von der Grafikkarte<br />

abarbeiten ließen. Voraussetzung ist natürlich<br />

eine entsprechende GeForce-Grafikkarte.<br />

Inzwischen wurden <strong>mit</strong> der plattformunabhängigen<br />

Programmierschnittstelle<br />

„OpenCL“ und Microsofts „DirectCompute“<br />

(Bestandteil von DirectX 11) einheitliche<br />

Standards geschaffen, sodass auch Grafikkarten<br />

<strong>mit</strong> GPUs anderer Hersteller wie Intel<br />

oder AMD zur GPU-Beschleunigung genutzt<br />

werden können. Doch ganz so einfach funktioniert<br />

die Sache leider nicht. Da<strong>mit</strong> die<br />

50 www.pcgo.de 8/12


Software/Tool-Pakete/Grafikkarten-Tools<br />

HARDWARE<br />

Berechnung <strong>mit</strong>hilfe der GPU möglich sind,<br />

müssen die Programmierer ihre Anwendungen<br />

entsprechend anpassen. Das geschieht<br />

fortlaufend – manchmal ganz unbemerkt<br />

von der Allgemeinheit. Oder wussten<br />

Sie, dass der Internet Explorer 9 oder der VLC<br />

Media Player Ihre Grafikkarte <strong>mit</strong>benutzt?<br />

Die Liste der Programme <strong>mit</strong> GPU-Beschleunigung<br />

umfasst namhafte Titel wie<br />

A dobe Photoshop Elements, Corel Win<strong>DVD</strong>,<br />

Microsoft Office 2010, Sony Vegas Movie Studio<br />

oder WinZip. Eine Reihe von nützlichen<br />

Freeware- und Demo-Programmen <strong>mit</strong> GPU-<br />

Beschleunigung haben wir <strong>für</strong> Sie auf die<br />

Heft-<strong>DVD</strong> gepackt, etwa die Videosoftware<br />

vReveal, den Videokonverter MediaCoder<br />

oder Folding@home, <strong>mit</strong> dem man ein Forschungsprojekt<br />

der Stanford University zur<br />

Heilung von Krankheiten unterstützen kann.<br />

Mit dem neuen HTML5-Standard zur Anzeige<br />

von Webseiten gewinnt die GPU-Beschleunigung<br />

weiter an Bedeutung. Grund genug <strong>für</strong><br />

uns, neben den üblichen Tests (Benchmarks),<br />

auch die GPU-Beschleunigung von Anwendungen<br />

zu testen. Dazu verwenden wir<br />

erstmals ComputeMark: Das Testprogramm<br />

führt <strong>mit</strong>tels DirectCompute Berechnungen<br />

allein auf der Grafikkarte aus. Wie gut das<br />

funktioniert, kann man an den Werten in der<br />

Testtabelle auf Seite 56 ablesen.<br />

Spielspaß inbegriffen<br />

Wer gelegentlich oder öfter 3D-Spiele neueren<br />

Datums starten möchte, kommt an<br />

einer diskreten, höherwertigen Grafikkarte<br />

nicht vorbei. Selbst die aktuellen Onboard-<br />

Grafiklösungen wie Intel HD Graphics 4000<br />

(integriert in den Core-i-Prozessoren der<br />

Ivy-Bridge-Generation) kommen über das<br />

Niveau einer Einsteiger-Grafikkarte nicht<br />

hinaus. Für eine flüssige Darstellung muss<br />

ein Spiel bekanntlich <strong>mit</strong> mindestens 25 Bildern<br />

pro Sekunde (fps) dargestellt werden,<br />

ansons ten kommt es zu störenden Aussetzern<br />

und Rucklern: Das können Onboard-<br />

Grafiklösungen wie auch Einsteiger-Grafikkarten<br />

in der Regel nicht leisten.<br />

Eine neue Grafikkarte allein reicht nicht:<br />

Zwar übernimmt sie viele Rechenaufgaben,<br />

aber längst nicht alle. Eine High-End-Karte<br />

in einen langsamen PC einzubauen nutzt<br />

wenig, denn der Rechner kann diese nicht<br />

EXPERTEN-MEINUNG<br />

„Die aktuelle Generation<br />

der Radeon-Grafikkarten<br />

der Mittelklasse<br />

ist schnell und effizient.“<br />

Matthias Metzler,<br />

Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

Im getesteten Preissegment von 110 bis 250<br />

<strong>Euro</strong> haben die Radeon-Grafikkarten die Nase<br />

vorn. Ambitionierte Spieler sind <strong>mit</strong> einer HD<br />

7850 <strong>für</strong> unter 250 <strong>Euro</strong> optimal bedient.<br />

Sparsame Gelegenheits- und Multimedia-<br />

Anwender greifen zu einer Radeon HD 7770.<br />

Höchste Zeit <strong>für</strong> Nvidia, endlich auch Mittelklassekarten<br />

aus der GeForce-600-Serie auf<br />

den Markt zu bringen. Bis es so weit ist, kann<br />

man sich im AMD-Lager freuen.<br />

schnell genug <strong>mit</strong> Daten versorgen. Die Folge:<br />

Die Grafikkarte wird ausgebremst. Der<br />

umgekehrte Fall ist häufig bei neuen Komplettsystemen<br />

anzutreffen. Diese sind gerne<br />

<strong>mit</strong> schnellen Prozessoren und viel Speicher<br />

ausgerüstet, doch an der Grafikkarte wurde<br />

gespart. Hier lohnt sich das Aufrüsten und<br />

so mancher Office- oder Multimedia-PC wird<br />

allein durch eine bessere Grafikkarte zur<br />

schnellen Gaming-Maschine.<br />

Klassenunterschiede<br />

Nicht jeder kann oder will viel Geld in eine<br />

neue Grafikkarte investieren. Aus diesem<br />

Grund haben wir das Testfeld diesmal weit<br />

aufgespannt <strong>mit</strong> Grafikkarten von 110 bis<br />

TESTSIEGER<br />

Info: Alle getesteten Grafikkarten im Vergleich<br />

Grafikkarte<br />

Batman:<br />

Arcam City<br />

Sapphire<br />

HD 7850 OC<br />

Mit der HD 7850 OC<br />

von Sapphire bekommen<br />

spielebegeisterte<br />

Anwender eine Karte an die Hand, die praktisch<br />

keine Wünsche offenlässt. Ihre Spielund<br />

Softwarebeschleunigung ist sehr gut.<br />

Lobenswert ist zudem die energieeffiziente<br />

Bauweise der Radeon-GPU, die in vielen Fällen<br />

ein zusätzliches Aufrüsten des PCs <strong>mit</strong><br />

einem stärkeren Netzteil ersparen dürfte.<br />

Wem die angegebenen 250 <strong>Euro</strong> der regulären<br />

Retail-Version zu viel sind, kann bedenkenlos<br />

zur günstigeren „Light-Retail“-Version<br />

ohne Zubehör greifen.<br />

■ www.sapphiretech.de, Preis: 249,- €<br />

250 <strong>Euro</strong>. Die vier günstigen Grafikkarten im<br />

Test richten sich an Multimedia-Anwender<br />

und Gelegenheitsspieler, die auf eine gute<br />

und meist flüssige Darstellung Wert legen.<br />

Hier sollte man einen nicht zu alten Rechner<br />

– etwa <strong>mit</strong> einem Core-i3- oder Core-i5-Prozessor<br />

– sein Eigen nennen, da<strong>mit</strong> sich das<br />

Upgrade lohnt. Die restlichen Karten wenden<br />

sich an Anwender, die gerne aktuelle Spiele<br />

zocken und diese in sehr guter Bildqualität<br />

auf ihrem Full-HD-Bildschirm genießen wollen.<br />

Grundlage sollte hier ein PC-System der<br />

<strong>mit</strong>tleren oder oberen Leistungsklasse sein,<br />

die typischerweise über einen Core-i5- oder<br />

Core-i7-Prozessor oder ein entsprechendes<br />

Pendant von AMD verfügen. Ein wichtiger<br />

Crysis 2<br />

Asus GT640-2GD3 22 fps 29 fps 62 fps<br />

Stalker:<br />

Call of Pripyat<br />

Asus HD7850-DC2-2GD5 64 fps 85 fps 185 fps<br />

HIS 7770 iCooler 1GB 37 fps 52 fps 104 fps<br />

MSI R7770-2PMD1GD5/OC 41 fps 53 fps 111 fps<br />

PNY GTX 560 Ti OC 59 fps 89 fps 157 fps<br />

Sapphire HD 7770 Vapor-X 44 fps 57 fps 119 fps<br />

Sapphire HD 7850 OC 2GB 67 fps 88 fps 192 fps<br />

Zotac GeForce GTX 560 Ti AMP! 65 fps 93 fps 166 fps<br />

Hinweis: gemessener Mittelwert in fps (Bilder pro Sekunde); höhere Werte sind besser;<br />

alle Benchmarks in der Auflösung 1920 x 1080 ohne Antialiasing (Kantenglättung)<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

51


HARDWARE Vergleichstest: Grafikkarten<br />

Faktor, ob ein Programm flüssig läuft oder<br />

nicht, ist die eingestellte Grafikqualität. Ein<br />

hoher Detailgrad zusammen <strong>mit</strong> optischen<br />

Verbesserungen wie Kantenglättung (engl.<br />

Antialiasing) fordert von der Grafikkarte<br />

mehr Leistung ab. Auch die eingestellte Auflösung<br />

ist ein entscheidender Punkt.<br />

Asus GT640-2GD3<br />

Die technischen Daten der Asus GT640-<br />

2GD3 klingen vielversprechend. Die Mainstream-Grafikkarte<br />

<strong>mit</strong> GeForce GT 640 basiert<br />

auf Nvidias neuester GPU-Architektur<br />

(Code name Kepler). Sie unterstützt DirectX<br />

11.1 und besitzt <strong>mit</strong> 2.048 MByte GDDR3<br />

viel Grafikspeicher. Im Leistungsvergleich<br />

stellt sich allerdings schnell eine gewisse Ernüchterung<br />

ein. Immer wieder kommt es zu<br />

Rucklern beim Spielen, vor allem wenn man<br />

höhere Qualitätseinstellungen wählt.<br />

Punkten kann die Karte beim Energieverbrauch.<br />

Die Leistungsaufnahme im Windows-Betrieb<br />

liegt bei 75 Watt (gemeint ist<br />

hier, wie auch im Folgenden, immer die Gesamt-Leistungsaufnahme<br />

des Testsystems).<br />

Selbst unter Volllast steigt der Verbrauch nur<br />

auf 102 Watt – der niedrigste Wert im Testfeld.<br />

Ein separater Stromanschluss ist bei der<br />

GT640-2GD3 nicht erforderlich. Abgesehen<br />

vom DisplayPort bietet die Karte <strong>mit</strong> VGA,<br />

Das Arbeiten und Spielen <strong>mit</strong> mehreren Bildschirmen wird immer populärer, wie hier <strong>mit</strong> AMD<br />

Eyefinity <strong>mit</strong> bis zu sechs Bildschirmen. Allerdings ist der Rechenaufwand <strong>für</strong> 3D-Spiele in so einer<br />

Konfiguration enorm und meist nur <strong>mit</strong> mehreren Grafikkarten im PC realisierbar.<br />

DVI und HDMI alle derzeit üblichen Schnittstellen,<br />

Adapter sind nicht erforderlich und<br />

liegen folglich nicht bei.<br />

Asus HD7850-DC2-2GD5<br />

Wesentlich besser schneidet <strong>mit</strong> der HD7850-<br />

DC2-2GD5 die zweite Asus-Grafikkarte im<br />

Test ab. Sie ist <strong>mit</strong> dem Radeon HD 7850-Grafikprozessor<br />

ausgestattet und kostet <strong>mit</strong><br />

250 <strong>Euro</strong> mehr als das Doppelte der GT640-<br />

2GD3. Auch diese Grafikkarte verfügt über<br />

einen Videospeicher von 2.048 MByte, der<br />

allerdings vom schnelleren Typ GDDR5 ist.<br />

Als Schnittstellen besitzt die Karte DVI, HDMI<br />

und zweimal Mini-DisplayPort und ermöglicht<br />

den Multimonitorbetrieb zum Arbeiten<br />

oder Spielen. Der Kühlung der Karte ist eine<br />

Asus-Eigenentwicklung. Da die Kühlkonstruktion<br />

deutlich länger ist als das PCB (die<br />

Leisterplatte), muss man ein <strong>mit</strong>geliefertes<br />

Verlängerungskabel <strong>für</strong> den Stromanschluss<br />

verwenden, um die Karte <strong>mit</strong> dem Netzteil<br />

zu verbinden.<br />

Im Vergleich zum AMD-Referenzdesign hat<br />

Asus sowohl den Chip- als auch den Speichertakt<br />

nur um sehr moderate 10 MHz er-<br />

Sapphire HD 7850 OC 2GB<br />

Asus HD7850-DC2-2GD5<br />

Zotac GeForce GTX 560 Ti AMP!<br />

TESTSIEGER<br />

Sapphires<br />

Dual-Slot-<br />

Kühldesign<br />

ist kompakt<br />

und leise.<br />

Der Kühlung<br />

der Karte ist<br />

eine Asus-Eigenentwicklung<br />

<strong>mit</strong><br />

zwei relativ leisen<br />

Lüftern.<br />

Unter Volllast<br />

ist der Lüfter<br />

der hochgetakteten<br />

Zotac-Karte<br />

durchaus hörbar.<br />

sehr gut<br />

8/12<br />

Sapphire<br />

HD 7850 OC 2GB<br />

sehr gut<br />

8/12<br />

Asus<br />

HD7850-DC2-2GD5<br />

sehr gut<br />

8/12<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 560 Ti AMP!<br />

gut<br />

8/12<br />

Internet: www.sapphiretech.de<br />

Preis: 249,- €<br />

+ hohe 3D-Leistung<br />

+ Leistungsaufnahme niedrig<br />

– kaum Zubehör<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

83<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Die werkseitig übertaktete HD 7850<br />

OC 2GB liefert die beste 3D-Leistung im Testfeld<br />

und eignet sich <strong>für</strong> ambitionierte Gamer,<br />

die in 1920 x 1080 spielen wollen.<br />

Internet: www.asus.de<br />

Preis: 249,- €<br />

+ hohe 3D-Leistung<br />

+ Leistungsaufnahme niedrig<br />

– kaum Zubehör<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

82<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Die HD7850-DC2-2GD5 überzeugt <strong>mit</strong><br />

einer sehr guten Spieleleistung unter Full-HD<br />

und einem moderaten Stromverbrauch. Das<br />

<strong>mit</strong>gelieferte Zubehör ist knapp bemessen.<br />

Internet: www.zotac.de<br />

Preis: 229,- €<br />

+ 3D-Leistung, lange Garantiezeit<br />

+ gute Spielevollversion enthalten<br />

– Leistungsaufnahme unter Last<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

79<br />

FAZIT: Dank der hohen werkseitigen Übertaktung<br />

treibt Zotac die betagte GeForce<br />

GTX 560Ti-GPU zur Höchsleistung an. Ausstattung<br />

und Garantie sind vorbildlich.<br />

PUNKTE<br />

52 www.pcgo.de 8/12


HARDWARE<br />

höht. Im Leistungstest liefert die HD7850-<br />

DC2-2GD5 tadellose Werte. Alle Spiele wurden<br />

in der Full-HD-Auflösung <strong>mit</strong> hohen<br />

Detaileinstellungen flüssig dargestellt.<br />

HIS 7770 iCooler 1GB<br />

Die HIS-Karte wird von einem Radeon-HD-<br />

7770-Grafikprozessor angetrieben, der <strong>mit</strong><br />

1 GHz getaktet ist. Ihm zur Seite steht ein<br />

1024 MByte GDDR5-Speicher <strong>mit</strong> 1125 MHz.<br />

Die Karte verrichtet unauffällig ihren Dienst,<br />

was an dieser Stelle positiv gemeint ist: Der<br />

Lüfter bleibt ist auch unter Last leise. Außer<br />

einem DVI-auf-VGA-Adapter spendiert HIS<br />

seiner Karte keine nennenswerten Extras.<br />

Wie alle getesteten HD 7770 liefert auch das<br />

HIS-Modell ein sehr gutes Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis. Der Aufpreis gegenüber einer Ge-<br />

Force GT 640 macht sich spürbar in der Leistung<br />

bemerkbar. Im direkten Vergleich zur<br />

gleichteuren MSI-Karte zieht das HIS-Modell<br />

den Kürzeren, denn die Leistung ist minimal<br />

geringer. Zudem gewährt HIS nur 24 Monate<br />

Garantie, bei MSI sind es 36 Monate.<br />

PNY GTX 560 Ti OC<br />

MSI R7770-2PMD1GD5/OC<br />

Auf der MSI-Karte <strong>mit</strong> der kryptischen Bezeichnung<br />

R7770-2PMD1GD5/OC verrichtet<br />

ein Radeon-HD-7770-Grafikprozessor seinen<br />

Dienst, der <strong>mit</strong> 1020 MHz getaktet ist. Ähnlich<br />

wie die HD 7770 Vapor-X erweist sich das<br />

MSI-Modell als voll spiele- und multimediatauglich.<br />

Über alle Benchmarks gesehen bietet<br />

die R7770 sogar die beste Leistung <strong>für</strong>s<br />

Geld und hat sich unseren Spartipp-Award<br />

redlich verdient. Für Gelegenheitsspieler und<br />

Zocker <strong>mit</strong> begrenztem Budget ist die R7770<br />

eine empfehlenswerte Wahl.<br />

PNY GTX 560 Ti OC<br />

Wie beim entsprechenden Zotac-Modell<br />

ist auch die PNY GTX 560 Ti OC <strong>mit</strong> einem<br />

etwas älteren GF114-Grafikprozesssor versehen,<br />

der noch nicht zu Nvidias aktueller<br />

Kepler-Generation gehört. Da PNY seine<br />

Karte nicht so stark übertaktet wie Zotac, ist<br />

Sapphire HD 7770 Vapor-X<br />

Auflösung und Qualitätseinstellungen<br />

haben<br />

starken Einfluss darauf,<br />

ob ein Spiel flüssig<br />

läuft. Wer sich <strong>mit</strong> den<br />

detaillierten Grafikoptionen<br />

nicht auskennt,<br />

kann – wie hier bei Anno<br />

2070 unter „Grafikqualität“<br />

– meist über einen<br />

allgemeinen Schalter die<br />

Einstellung regulieren.<br />

die Leistungsaufnahme unter Last niedriger,<br />

allerdings immer noch deutlich höher als bei<br />

den Radeon-Karten im Test. Bei der Performance<br />

zieht das Zotac-Modell an der PNY-<br />

Variante deutlich vorbei, sodass man aufgrund<br />

des geringen Preisunterschiedes <strong>mit</strong><br />

dem Konkurrenzmodell besser bedient ist.<br />

Sapphire HD 7770 Vapor-X<br />

Wie andere AMD-Boardpartner hat auch<br />

Sapphire mehrere Varianten <strong>mit</strong> Radeon HD<br />

7770 im Sortiment, recht neu darunter ist die<br />

HD 7770 Vapor-X, bei der sowohl Chip als<br />

auch Speicher ab Werk <strong>mit</strong> höheren Taktraten<br />

laufen. Die Karte besitzt vier Signalausgänge<br />

(2x DVI sowie je 1x HDMI und DP) und<br />

MSI R7770-2PMD1GD5/OC<br />

Der Grafikprozessor<br />

dieser Grafikkarte<br />

gehört noch<br />

nicht zu Nvidias<br />

neuer „Kepler“-<br />

Generation.<br />

Sapphire<br />

stattet die<br />

übertaktete<br />

Karte <strong>mit</strong> einem<br />

effizienten Kühlsystem<br />

aus.<br />

SPARTIPP<br />

8/12<br />

gut<br />

MSI übertaktet<br />

seine Radeon<br />

HD 7770 geringer<br />

als Sapphire<br />

<strong>mit</strong> seiner<br />

Vapor-X.<br />

PNY<br />

GTX 560 Ti OC<br />

gut<br />

8/12<br />

Sapphire<br />

HD 7770 Vapor-X GHz Edition<br />

gut<br />

8/12<br />

MSI<br />

R7770-2PMD1GD5/OC<br />

gut<br />

8/12<br />

Internet: www.pny.eu<br />

Preis/Leistung:<br />

Preis: 219,- €<br />

gut<br />

+ Spieleleistung<br />

77<br />

+ 3 Jahre Garantie<br />

– Leistungsaufnahme unter Last<br />

FAZIT: Die PNY GTX 560 Ti OC eignet sich gut<br />

zum Spielen, verbraucht aber viel Strom. Eine<br />

kaum teurere Radeon HD 7850 ist zudem<br />

spürbar schneller.<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.sapphiretech.de<br />

Preis: 149,- €<br />

+ ab Werk übertaktet<br />

+ Spieleleistung, Stromverbrauch<br />

– kein Software-Bundle<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

73<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Diese Grafikkarte eignet sich gut <strong>für</strong><br />

Gelegenheitsspieler. Unter den getesteten<br />

Karten <strong>mit</strong> Radeon HD 7770 bietet die Vapor-<br />

X ganz die beste Performance.<br />

Internet: www.msi-computer.de<br />

Preis: 129,- €<br />

+ Spieleleistung, Stromverbrauch<br />

+ PCIe 3.0, DirectX 11.1<br />

– kein Software-Bundle<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

72<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Die spiele- und multimediataugliche<br />

R7770 von MSI besitzt ein hervorragendes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis. Das spartanische<br />

Zubehör mag man da gerne verzeihen.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

53


HARDWARE Vergleichstest: Grafikkarten<br />

unterstützt dank AMD Eyefinity den Mehrmonitorbetrieb<br />

<strong>mit</strong> bis zu vier Bildschirmen.<br />

Von allen Radeon HD 7770 im Test liefert die<br />

Sapphire-Variante die beste Performance,<br />

allerdings verlangt der Hersteller da<strong>für</strong> auch<br />

einen höheren Preis.<br />

Sapphire HD 7850 OC 2GB<br />

Wie Asus hat auch Sapphire seine Radeon<br />

HD 7850 <strong>mit</strong> einer selbst entworfenen Kühlkonstruktion<br />

<strong>mit</strong> zwei Lüftern versehen. Zudem<br />

hat Sapphire die Karte bereits ab Werk<br />

übertaktet, sodass man sich als unbedarfter<br />

Anwender darüber keine Gedanken machen<br />

und keinen Garantieverlust be<strong>für</strong>chten muss.<br />

Mit 920 MHz Chiptakt und 1250 MHz Speichertakt<br />

bewegt sich Sapphire-Karte weiter<br />

weg vom Referenzdesign <strong>mit</strong> 860 und 1200<br />

MHz. Das macht sich in den Benchmarks bemerkbar,<br />

die die HD 7850 OC in der Mehrheit<br />

<strong>für</strong> sich entscheidet.<br />

Die Radeon-HD-7850-GPU (Codename „Pitcairn“)<br />

ist im derzeit aktuellen 28-Nanometer-Verfahren<br />

gefertigt, Nvidas vergleichbare<br />

GeForce GTX 560 Ti dagegen noch im 40-Nanometer-Verfahren.<br />

Wie effizient AMDs GPU-<br />

Architektur ist, zeigt sich bei der Leistungsaufnahme.<br />

Selbst bei Volllast verbraucht die<br />

HD 7850 OC nur 161 Watt – deutlich weniger<br />

als eine GTX 560 Ti. Die von uns getestete<br />

HIS 7770 iCooler 1GB<br />

HIS<br />

7770 iCooler 1GB<br />

Internet: www.hisdigital.com<br />

Preis: 129,- €<br />

+ Performance<br />

+ Lüfter<br />

– Zubehör<br />

Der iCooler<br />

von HIS sorgt<br />

<strong>für</strong> eine leise<br />

und effiziente<br />

Kühlung der<br />

Grafikkarte.<br />

gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

72<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Die HIS 7770 iCooler wendet sich<br />

an Spiele- und Multimediabegeisterte <strong>mit</strong><br />

knappem Budget. Die Kühllösung der Karte<br />

ist vergleichsweise leise.<br />

8/12<br />

Retail-Version strotzt nicht gerade <strong>mit</strong> Zubehör,<br />

nur ein VGA-Adapter, eine Treiber-CD<br />

und ein Crossfire-Connector (<strong>für</strong> den Multikartenbetrieb)<br />

lagen bei. Da kann man ohne<br />

schlechten Gewissens zur „Light-Retail“-Version<br />

ohne Zubehör greifen, die in den meisten<br />

Shops noch etwas günstiger angeboten<br />

wird, ansonsten aber baugleich ist.<br />

Zotac GeForce GTX 560 Ti AMP!<br />

Auf der GeForce GTX 560 Ti AMP! arbeitet<br />

<strong>mit</strong> dem GF114 ein bereits Anfang 2011<br />

vorgestellter DirectX-11-fähiger Grafikchip.<br />

Zotac hat den GF114 bereits werkseitig<br />

übertaktet, er läuft <strong>mit</strong> 950 anstelle von 822<br />

MHz. Auch den 1024 MByte umfassenden<br />

GDDR5-Grafikspeicher hat der Hersteller<br />

von <strong>100</strong>2 MHz auf 1<strong>100</strong> MHz hochgetaktet.<br />

In den Benchmarks liefert die GTX 560 Ti<br />

AMP! eine gute Leistung, die vereinzelt den<br />

Testsieger übertrifft. Beim Stromverbrauch<br />

zeigt sich die Karte verschwenderisch, rund<br />

311 Watt wurden <strong>mit</strong> dieser Karte unter Last<br />

aus der Steckdose gesogen – weit mehr als<br />

etwa die Radeon HD 7850 von Sapphire <strong>mit</strong><br />

nur 161 Watt. Beim Drumherum weiß Zotac<br />

zu gefallen. Wer sich bald nach dem Kauf<br />

registriert, bekommt satte 5 Jahre Garantie<br />

auf seine Karte spendiert. Zusätzlich liegt der<br />

Ver packung ein Downloadgutschein <strong>für</strong> eine<br />

Asus GT640-2GD3<br />

Asus<br />

GT640-2GD3<br />

Internet: www.asus.de<br />

Preis: 109,- €<br />

+ großer Grafikspeicher<br />

+ Leistungsaufnahme<br />

– Performance, Zubehör<br />

Diese Grafikkarte<br />

benötigt<br />

keine zusätzliche<br />

Stromversorgung<br />

vom Netzteil.<br />

8/12<br />

befriedigend<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

61<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Die technischen Daten der GT640-<br />

2GD3 klingen vielversprechend, doch die<br />

Performance ist durchwachsen: schnell stößt<br />

man hier an die Leistungsgrenzen.<br />

Zotacs GTX 560 Ti bietet zwei DVI-Anschlüsse<br />

sowie eine Mini-HDMI-Schnittstelle.<br />

Die Asus HD7850 besitzt neben DVI und HDMI<br />

auch zwei moderne DisplayPorts an.<br />

Vollver sion des spannenden Spiels „Assassin’s<br />

Creed: Brotherhood“ bei.<br />

Fazit<br />

Die beiden teuren Grafikkarten im Test,<br />

die HD 7850 OC 2GB von Sapphire und die<br />

HD7850-DC2-2GD5 von Asus haben erwartungsgemäß<br />

die Nase vorn. Sie sind jedem<br />

Spiele-Fan, der sein System <strong>mit</strong> einer zeitgemäßen<br />

Grafikkarte aufrüsten will, derzeit<br />

wärmstens zu empfehlen. Die GeForce GTX<br />

560 Ti AMP! Von Zotac und die GTX 560 Ti<br />

OC von PNY sind zwar etwas günstiger, aber<br />

doch spürbar langsamer und weisen eine<br />

deutlich höhere Stromaufnahme auf.<br />

Im günstigen Preissegment unter 150 <strong>Euro</strong><br />

liefern die Sapphire HD 7700 Vapor-X, die<br />

MSI R7770-2PMD1GD5/OC und die HIS 7770<br />

iCooler 1GB eine überzeugende Leistung, die<br />

<strong>für</strong> die meisten Anwender ausreichen dürfte.<br />

Hier sollte man sich im Klaren sein, dass <strong>für</strong><br />

zukünftige Spiele <strong>mit</strong> gesteigerten Anforderungen<br />

möglicherweise nicht genügend<br />

Leistungsreserven vorhanden sind. Schon<br />

jetzt arg zu kämpfen hat dagegen die letztplatzierte<br />

Asus GT640-2GD3.<br />

Ein Tipp zum Schluss: Falls Sie noch nie eine<br />

Grafikkarte gewechselt haben: Eine Anleitung<br />

zum Austauschen finden Sie auf unserer<br />

Internetseite unter www.pcgo.de/-spk.<br />

54 www.pcgo.de 8/12


Alles in Ordnung<br />

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HARDWARE Vergleichstest: Grafikkarten<br />

1<br />

83 Punkte 2 82 Punkte 3 79 Punkte 4 77 Punkte<br />

Alle getesteten<br />

Grafikkarten<br />

im Überblick<br />

TESTSIEGER<br />

8/12<br />

Hersteller Sapphire sehr gut Asus Zotac PNY<br />

Modell HD 7850 OC 2GB HD7850-DC2-2GD5 GeForce GTX 560 Ti AMP! GTX 560 Ti OC<br />

Preis 249,- <strong>Euro</strong> 249,- <strong>Euro</strong> 229,- <strong>Euro</strong> 219,- <strong>Euro</strong><br />

Garantiezeiten 24 Monate 12 Monate 60 Monate 36 Monate<br />

Internet: www. sapphiretech.de asus.de zotac.de pny.eu<br />

TECHNISCHE MERKMALE<br />

GPU / GPU-Takt Pitcairn / 920 MHz Pitcairn / 870 MHz GF114 / 950 MHz GF114 / 850 MHz<br />

Speicher / Speichertakt 2048 MB GDDR5 / 1250 MHz 2048 MB GDDR5 / 1210 MHz 1024 MB GDDR5 / 1<strong>100</strong> MHz 1024 MB GDDR5 / 1050 MHz<br />

Signalanschlüsse DVI, HDMI, 2x MiniDP DVI, HDMI, 2x MiniDP Mini-HDMI, 2x DVI Mini-HDMI, 2x DVI<br />

Lieferumfang<br />

HDMI-Kabel, Adapter: Mini-<br />

DP-auf-DP & HDMI-auf-DVI<br />

Adapter: DVI-auf-VGA Adapter: DVI-auf-VGA, Mini-<br />

HDMI-auf-HDMI, Gutschein³<br />

Adapter: Mini-HDMI-auf-<br />

HDMI<br />

MESSWERTE<br />

3DMark 11 (Perform. / Extreme) 5954 / 1774 5688 / 1692 5434 / 1732 4927 / 1569<br />

ComputeMark (Full-HD, normal) 1813 1724 1496 1344<br />

Performance-Rating¹ <strong>100</strong> Prozent 96 Prozent 94 Prozent 84 Prozent<br />

Stromverbrauch² (idle / Last) 79,6 Watt / 160,7 Watt 77,7 Watt / 168,2 Watt 88,8 Watt / 311,3 Watt 83,9 Watt / 232,4 Watt<br />

5<br />

73 Punkte 6 72 Punkte 6 72 Punkte 8 61 Punkte<br />

SPARTIPP<br />

Hersteller Sapphire MSI gut HIS Asus<br />

Modell HD 7700 Vapor-X GHz Edition R7770-2PMD1GD5/OC 7770 iCooler 1GB GT640-2GD3<br />

Preis 149,- <strong>Euro</strong> 129,- <strong>Euro</strong> 129,- <strong>Euro</strong> 109,- <strong>Euro</strong><br />

Garantiezeiten 24 Monate 36 Monate 24 Monate 12 Monate<br />

Internet: www. sapphiretech.de msi-computer.de hisdigital.com asus.de<br />

TECHNISCHE MERKMALE<br />

GPU / GPU-Takt Cape Verde / 1<strong>100</strong> MHz Cape Verde / 1020 MHz Cape Verde / <strong>100</strong>0 MHz GK107 / 902 MHz<br />

Speicher / Speichertakt 1024 MB GDDR5 / 1300 MHz 1024 MB GDDR5 / 1125 MHz 1024 MB GDDR5 / 1125 MHz 2048 MB GDDR3 / 891 MHz<br />

Signalanschlüsse DP, HDMI, 2x DVI DVI, HDMI, 2x MiniDP DVI, HDMI, 2x MiniDP DVI, D-Sub, HDMI<br />

Lieferumfang<br />

HDMI-Kabel,<br />

Adapter: DVI-auf-VGA, Adapter: DVI-auf-VGA –<br />

Adapter: DVI-auf-VGA Mini-DP-auf-DP<br />

MESSWERTE<br />

3DMark 11 (Perform. / Extreme) 3782 / 1186 3596 / 1134 3553 / 1116 2377 / 706<br />

ComputeMark (Full-HD, normal) 1247 1155 1024 620<br />

Performance-Rating¹ 66 Prozent 62 Prozent 59 Prozent 37 Prozent<br />

Stromverbrauch² (idle / Last) 75,1 Watt / 149,4 Watt 75,8 Watt / 145,3 Watt 78,0 Watt / 129,1 Watt 74,5 Watt / 102,3 Watt<br />

¹Leistungsmessung über mehrere Benchmarks im Vergleich zum Testsieger ²Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems ³Assassin’s Creed: Brotherhood<br />

8/12<br />

56 www.pcgo.de 8/12


HARDWARE<br />

Fest im Sattel auf<br />

dem rechten Pfad<br />

Fahrradfahren liegt voll im Trend und Outdoor-Navis erkämpfen sich den Platz am Lenker. Das ist wenig<br />

verwunderlich, schließlich brauchen Mountainbiker oder Rennradfahrer einen Trainings-Computer<br />

und Freizeitradler Hilfe beim Planen ihrer Sonntagstour. von Margrit Lingner<br />

ahrradfahren wird immer beliebter. So<br />

F hat eine umfangreiche Studie im Auftrag<br />

des Bundesverkehrsministeriums von<br />

2011 ergeben, dass 84 Prozent aller Deutschen<br />

ein Rad besitzen – das sind geschätzte<br />

73 Millionen Fahrräder. Dass viele dieser Räder<br />

in Kellern oder an Bahnhöfen verstauben,<br />

ist kein Geheimnis. Und doch nutzen laut dieser<br />

Studie immerhin 41 Prozent<br />

der Radfahrer ihren<br />

Drahtesel sogar mehrmals<br />

pro Woche. Zwar handelt<br />

es sich bei den meisten<br />

<strong>mit</strong> dem Zweirad zurückgelegten<br />

Wegen um kurze<br />

Strecken, zum Bäcker oder in die Arbeit. Aber<br />

weil Fahrradfahren klima- und umweltfreundlich<br />

und obendrein noch gesund ist, steigen<br />

auch immer mehr Menschen in ihrer Freizeit<br />

aufs Rad. So hat inzwischen auch der Fahrradtourismus<br />

eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung<br />

erlangt. Egal, ob sportlich auf dem<br />

Rennrad oder Mountainbike geradelt oder<br />

gemütlich auf dem<br />

Stadtrad eine Runde<br />

im Park gedreht wird,<br />

Garmins Montana 650t<br />

ist ein Schwergewicht<br />

auch an Funktionen.<br />

verfahren mag sich niemand. Und weil Auto-<br />

Navi-verwöhnte Radler selbst im Urlaub nur<br />

ungern nach dem Weg fragen, bietet es sich<br />

doch förmlich an, auch beim Fahrradfahren<br />

ein Navigationsgerät einzusetzen.<br />

Natürlich können Outdoor-begeisterte Zweiradfahrer<br />

auch einfach ihr Smartphone einstecken.<br />

Über GPS verfügen sie ohnehin und<br />

das passende Kartenmaterial ist auch leicht<br />

beschafft. Dazu gibt es Halterungen <strong>für</strong>s Rad.<br />

Doch was passiert, wenn ein heftiger Regenschauer<br />

den Smartphone-Radler überrascht<br />

oder bei einer rasanten Abfahrt im Gelände<br />

das teure iPhone im Geröllfeld den Berg<br />

herunterkullert? Wem sein Smartphone lieb<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

57


HARDWARE Fahrrad-Navi<br />

und teuer ist, lässt es bei abenteuerlichen<br />

Biketouren besser daheim.<br />

Falk Lux 30<br />

Medions GoPal lässt sich dank Schwanenhals-<br />

Halterung immer ins rechte Licht rücken.<br />

Leicht und robust<br />

Wenn solch ein Outdoor-Navi <strong>mit</strong> einem<br />

Smartphone konkurrieren soll, sind die Anforderungen<br />

schon recht hoch geschraubt.<br />

Klein, leicht und handlich sollen die Geräte<br />

schon sein, möglichst viel aushalten und können;<br />

den Weg genau anzeigen und auf jeden<br />

Fall ähnlich intuitiv in der Bedienung sein wie<br />

ein modernes Smartphone. Doch im Gegensatz<br />

zu Smartphones sollen sie bitte recht<br />

lange durchhalten, sodass auch auf längeren<br />

Radeltouren niemand vom Weg abkommt.<br />

Erfreulicherweise kommen Fahrrad-Navis<br />

der neuesten Generation diesen Anforderungen<br />

doch erstaunlich nahe. Geräte wie<br />

Mios Cycle 305 oder Medions GoPal wiegen<br />

gerade mal 150 Gramm. Sie sind recht<br />

schlank und sehen durchaus ansprechend<br />

aus. Durch die gummierte Oberfläche sind<br />

sie selbst <strong>mit</strong> feuchten Händen noch griffig.<br />

Die anderen beiden Geräte im Test, Garmins<br />

Montana 650t und Falk Lux 30, sind größer<br />

und gewichtiger, lassen sich aber auch noch<br />

gut <strong>mit</strong> nassen Fingern greifen. Wenig zimperlich<br />

erweisen sich die robusten Outdoor-<br />

Lotsen zudem gegenüber Regenschauern.<br />

Alle Geräte im Test sind nach IPX7 wasserfest.<br />

Und selbst den ein oder anderen Sturz<br />

stecken sie weg. Besser ist es aber zweifellos,<br />

das Fahrrad-Navi fest am Lenker zu montieren,<br />

sodass es möglichst wenig <strong>mit</strong> Matsch<br />

oder Schotter in Berührung kommt.<br />

Garmin Montana 650t<br />

Die Halterung von Falk Lux 30 kommt fast ohne<br />

Schrauben aus, sitzt aber nicht immer fest.<br />

Gut befestigt<br />

So unterschiedlich die Outdoor-Navis auch<br />

in ihrer Funktionalität sind, so unterschiedlich<br />

gelöst ist die Halterfrage. Bei Mio sitzt<br />

das Gerät sehr nah am Lenker, was beim<br />

Mountainbiking von Vorteil ist. Da<strong>für</strong> wird die<br />

Halterung <strong>mit</strong> Kabelbindern befestigt. Ganz<br />

ohne lästiges Schrauben sitzt die Halterung<br />

so fest auf dem Lenker. Doch müssen immer<br />

wieder neue Kabelbinder her, wenn der Radler<br />

von seinem Mountainbike auf sein Rennoder<br />

Tourenrad umsattelt. Auch Falk hat an<br />

einem schraubenlosen Halter getüftelt. Beim<br />

sogenannte Easy2Fix wird ein gummiertes<br />

Stoffband am Lenker oder am Vorbau fixiert,<br />

was zumindest beim ersten Mal nicht so ganz<br />

einfach ist. Und gerade bei der Lenkermontage<br />

muss das Band bombenfest sitzen, sonst<br />

wackelt das Gerät im unwegsamen Gelände<br />

doch am Lenker herum.<br />

Das kleine leichte GoPal von Medion sitzt<br />

ähnlich wie ein Auto-Navi auf einem Schwanenhals-Halter.<br />

Das wirkt auf den ersten Blick<br />

etwas instabil, hat aber den Vorteil, dass das<br />

Gerät über die flexible Stange immer ins<br />

rechte Licht gerückt werden kann.<br />

Mio Cyclo 305<br />

TESTSIEGER<br />

8/12<br />

sehr gut<br />

Der Lux punktet<br />

<strong>mit</strong> routingfähigen<br />

Kompass-Karten<br />

und vorinstallierten<br />

Routen.<br />

Garmins Outdoor-<br />

Flaggschiff ist ein echtes<br />

Multitalent; ist aber <strong>für</strong><br />

sportliche Radler ein<br />

wenig schwer.<br />

Das kleine, flache<br />

Navi von Mio überzeugt<br />

durch seine an<br />

Windows 8 erinnernde<br />

einfache Bedienung.<br />

Falk<br />

Lux 30<br />

sehr gut<br />

8/12<br />

Garmin<br />

Montana 650t<br />

gut<br />

8/12<br />

Mio<br />

Cyclo 305<br />

gut<br />

8/12<br />

Internet: www.falk.de/lux<br />

Preis: 379,95 €<br />

+ Bedienung<br />

+ Karten, vorinst. Routen<br />

– Halterung<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

82<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der griffige Lux überzeugt durch<br />

seine einfach Menüführung, guten GPS-Empfänger<br />

und durch die <strong>mit</strong>gelieferten Karten,<br />

Touren und Zusatzinfos.<br />

Internet: www.garmin.de<br />

Preis: 649,- €<br />

+ Ausstattung, Funktionen<br />

+ Akku/Batterie, Display<br />

– Karten<br />

Preis/Leistung:<br />

ausreichend<br />

79<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Garmins Montana ist beeindruckend<br />

groß und schwer sowie vielfältig einsetzbar<br />

und sehr zuverlässig. Doch leider müssen Halter<br />

und Karten zusätzlich erworben werden.<br />

Internet: http://eu.mio.com/de_de/<br />

Preis: 399,99 €<br />

+ Bedienung<br />

+ Tripcomputer, Surprise Me<br />

– kein GPX-Austausch<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

73<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Gerade weil es klein und leicht ist,<br />

eignet sich das Cyclo 305 <strong>für</strong> den sportlichen<br />

Biker. Dieser profitiert von Alternativrouten<br />

<strong>mit</strong> Surprise Me und dem guten Tripcomputer.<br />

58 www.pcgo.de 8/12


HARDWARE<br />

Garmins Montana sitzt sicher in der Halterung,<br />

die jedoch nicht zum Lieferumfang<br />

gehört und dazugekauft werden muss. Und<br />

sitzt der Fahrrad-Lotse fest am Lenker sowie<br />

der Biker im Sattel, bleibt bei den meisten<br />

Geräten die Enttäuschung nicht aus. Wer es<br />

gewöhnt ist, sich im PKW von einer freundlichen<br />

Navi-Stimme auf dem kürzesten oder<br />

schnellsten Weg zum Ziel navigieren zu lassen,<br />

dabei noch einen Stau zu umfahren, wird den<br />

Komfort bei den Outdoor-Navis vermissen.<br />

Sprachnavigation gibt es nur beim Lux 30.<br />

Bei Garmin und Mio deuten Audiosignale<br />

Richtungswechsel an. Während beim GoPal<br />

nur ein Pfeil auf dem Display den Weg weist.<br />

Da<strong>für</strong> verfügen alle getesteten Geräte über<br />

einen Touchscreen und die Menüführung ist<br />

durchaus <strong>mit</strong> der von Auto-Navis vergleichbar.<br />

Besonders übersichtlich und einfach<br />

gehalten ist dabei das Hauptmenü von Mios<br />

Cyclo 305. Mit seiner Kacheloptik erinnert<br />

es ein wenig an Microsofts neues Betriebssystem<br />

Windows 8. Schnell gelangen Radler<br />

zu dem gewünschten Menüeintrag. Wer seine<br />

besten Trainingszeiten abrufen will, findet<br />

sie hinter der Schaltfläche „Training“ und wer<br />

ein neues Ziel ansteuern will, tippt <strong>mit</strong> dem<br />

Finger auf den Button „Navigieren“.<br />

Aber gerade bei der Auswahl des Weges<br />

tauchen die ersten Verdrießlichkeiten auf.<br />

EXPERTEN-MEINUNG<br />

„Fahrrad-Navis zeigen<br />

nicht nur den richtigen<br />

Weg, sie sind auch perfekte<br />

Tripcomputer.“<br />

Margrit Lingner,<br />

Redakteurin <strong>PCgo</strong><br />

Wer sein Smartphone auf dem Bike nicht aufarbeiten<br />

will, aber sowohl beim sportlichen Radeln<br />

als auch beim Tourenbiken Orientierung<br />

sucht, kann getrost zu einem Outdoor-Navi<br />

greifen. Die Geräte lassen sich dank Touchscreens<br />

einfach bedienen und werden immer<br />

leistungsfähiger. Preislich liegen sie allerdings<br />

ganz weit auseinander. Das teuerste Montana<br />

empfiehlt sich <strong>für</strong> echte Outdoor-Freaks; der<br />

Lux leistet auch <strong>für</strong> Einsteiger gute Dienste.<br />

Geschuldet sind diese aber der Natur der<br />

Outdoor-Navis und ihrer zahlreichen vorgesehenen<br />

Einsatzfelder.<br />

TESTSIEGER<br />

Falk Lux 30<br />

Das Lux 30 ist nicht ganz so flach<br />

und leicht wie das Cyclo oder das<br />

GoPal; da<strong>für</strong> lässt sich das Outdoor-Navi<br />

<strong>mit</strong> herkömmlichen<br />

Batterien betreiben, die sich auf<br />

längere Radtouren leicht tauschen lassen.<br />

Das Display ist <strong>mit</strong> seiner 3 Zoll großen<br />

Diagonale nicht sonderlich groß, doch sind<br />

die wichtigsten Infos stets im Blick und die<br />

Karten auch bei Sonnenlicht noch gut lesbar.<br />

Abbiegekommandos gibt‘s auf Wunsch auch<br />

per Sprachansage. Erfreulicherweise sind auf<br />

dem Gerät routingfähige Karten vorinstalliert.<br />

Dazu gibt es Routen und Reiseführer. Zusätzliche<br />

Routen lassen sich installieren.<br />

■ www.falk.de/lux, Preis: 379,95 <strong>Euro</strong><br />

Auf dem richtigen Pfad<br />

Schließlich wollen weder Mountainbiker noch<br />

Fahrrad-Touristen auf dem schnellsten oder<br />

kürzesten Weg ans Ziel gelangen. Vielmehr<br />

will der Downhill-Fahrer einen möglichst aufregenden<br />

Trail über Stock und Stein finden,<br />

während der Tourenradler unterwegs auf wenig<br />

befahrenen Straßen viele Sehenswürdigkeiten<br />

ansteuern möchte. Die Einsicht, dass<br />

Attribute wie „schön“ oder „sportlich“ sich<br />

nicht so einfach auf Karten übertragen lassen,<br />

drängt sich dem Outdoor-Fan recht schnell<br />

auf. Ein Lösungsansatz <strong>für</strong> dieses Prob lem<br />

sind unterschiedliche Profile. Während also<br />

der Rennradler in einem Profil asphaltierte<br />

Straßen aussucht, sollten sich Familien <strong>mit</strong><br />

Kinderanhänger über ein anderes Profil die<br />

gemütliche Tour auf Radwegen auswählen<br />

Medion GoPal S3857<br />

Als leichtestes und<br />

günstigstes Navi im<br />

Test ist das GoPal ein<br />

Einsteigergerät ohne<br />

viele Zusatzfeatures.<br />

Medion<br />

GoPal S3857<br />

Internet: www.medion.com/de<br />

Preis: 179,- €<br />

+ Größe, Gewicht<br />

+ Menüführung<br />

– Funktionen<br />

8/12<br />

befriedigend<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

64<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Wer als Gelegenheitsfahrer auf seiner<br />

Radtour Orientierung braucht, ist <strong>mit</strong> Medions<br />

GoPal gut beraten. Auf ausgeklügelte<br />

Funktionen muss er allerdings verzichten.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

59


HARDWARE Fahrrad-Navi<br />

Tipp: Touren im Netz<br />

Keine Frage Outdoor-Freaks sind aktive Menschen<br />

und auch im Internet rührig. So gibt<br />

es verschiedene Webseiten, auf denen sich<br />

Freizeitradler auf die Suche nach neuen Touren<br />

machen können. Die Touren lassen sich<br />

in der Regel im GPX-Format exportieren und<br />

auf ein Outdoor-GPS-Gerät übertragen. Besonders<br />

einfach geht das <strong>mit</strong> den Geräten<br />

und der Software von Garmin. Aber auch<br />

Falks Lux und Medions GoPal lassen sich <strong>mit</strong><br />

Bikerouten aus dem Internet bestücken.<br />

■ www.gpsies.com<br />

■ www.bikely.com/listpaths<br />

■ www.bikemap.net<br />

■ www.gps-tour.info<br />

■ www.outdooractive.com<br />

■ www.opencyclemap.org<br />

TIPP: Das Smartphone am Lenker<br />

Da Smartphones auch GPS-Signale empfangen,<br />

lassen sie sich auch als Fahrrad-Navi einsetzen<br />

– passende Karten, Apps und Fahrradhalterung<br />

gibt es selbstredend auch. Allerdings sind<br />

Smartphones – es sei denn, es handelt sich um<br />

spezielle Outdoor-Geräte wie Samsungs Galaxy<br />

Xplore oder das neue Sony Xperia go – bei Weitem<br />

nicht so robust wie Bike-Navis. Problematisch<br />

ist darüber hinaus die Akkulaufzeit, die bei<br />

ständigem GPS-Betrieb stark abnimmt. Abgesehen<br />

davon ist der GPS-Empfang bei Outdoor-<br />

Navis auch im bergigen Gelände oder im Wald<br />

noch gut, während Handys da schon streiken.<br />

Wer schon ein Smartphone besitzt und <strong>mit</strong><br />

der Anschaffung eines Outdoor-Navis liebäugelt,<br />

aber noch etwas unentschlossen ist, kann<br />

zum Beispiel bei einem Wellness-Aufenthalt<br />

die Kunst der Fahrradnavigation ausprobieren.<br />

Möglich ist das unter anderem im Hotel Intercontinental<br />

Berchtesgaden. Mitten im Nationalpark<br />

Bechtesgaden können bei einer Mountainbike-<br />

oder Geocaching-Tour Outdoor-Navis auf<br />

Herz und Nieren getestet werden.<br />

Halterungen <strong>für</strong> Smartphones gibt es; sicher<br />

ist der Halt auf holperigen aber Wegen nicht.<br />

können. Das wäre zwar prinzipiell machbar,<br />

doch scheitert die Durchführung letztendlich<br />

an dem Kartenmaterial. Während bei<br />

einem PKW-Navi es recht einfach ist, die<br />

schnellste Route auszuzeichnen, ist es schier<br />

unmöglich, die richtige Tour <strong>für</strong> Mountainbiker,<br />

Sonntagsradler oder sportliche Rennradfahrer<br />

im Kartenmaterial auszuweisen.<br />

Zwar ist es beispielsweise beim Lux oder<br />

beim Montana möglich, eine sportliche Fahrweise<br />

einzustellen und die Benutzung von<br />

Wanderwegen einzuschließen, doch bleiben<br />

die angebotenen Routen häufig hinter den<br />

Erwartungen. Dabei werden gerade bei der<br />

Routenplanung beim Lux 30 aufgrund der<br />

verwendeten Kompass-Karten Fahrradwege<br />

in die Tourenplanung einbezogen. Punkten<br />

kann das Falk-Navi aber außerdem <strong>mit</strong> vorinstallierten<br />

Radwanderwegen. Wer also<br />

plant, in seinem Urlaub den Königsse-Bodensee-Radweg<br />

abzustrampeln, muss sich weder<br />

unzählige Karten der unterschiedlichen<br />

Gegenden besorgen, noch einen Radführer,<br />

vielmehr kann er sich auf das routingfähige<br />

Kartenmaterial des Lux 30 verlassen und<br />

sorglos in die Pedalen treten.<br />

Doch da<strong>mit</strong> ist nicht jedem Fahrradfahrer<br />

gedient. Der Mountainbiker, der vor steilen<br />

Hängen und steinigen Bergpfaden nicht zurückschreckt,<br />

benötigt neben dem richtigen<br />

Mit Garmins BaseCamp lassen sich Radtouren daheim am PC planen oder überarbeiten.<br />

Kartenmaterial <strong>mit</strong> Höhenlinien einen Kompass<br />

<strong>für</strong> die Orientierung im weglosen Gelände<br />

oder Infos zum nächsten Fahrradshop.<br />

Praktischerweise gehören Kompass und<br />

Barometer <strong>mit</strong>tlerweile zur Standardausstattung<br />

eines Outdoor-Navis. Der Fahrradshop,<br />

die nächste Apotheke oder Gaststätte sollte<br />

als Sonderziel (oder auch POI) wie beim<br />

Auto-Navigationsgerät aufgelistet sein. Erfreulicherweise<br />

lässt sich da kein Outdoor-<br />

Lotse lumpen. Falks Lux bietet obendrein<br />

noch einen ausgewachsenen Reiseführer<br />

sowie Reiseplaner <strong>für</strong> Bus und Bahn an.<br />

Bei dem angebotenen Kartenmaterial setzen<br />

Medions GoPal und Mios Cyclo vornehmlich<br />

auf frei verfügbare OpenStreetMaps. Dahinter<br />

steckt eine Online-Community, die sich<br />

zum Ziel gemacht hat, weltweit Geodaten<br />

zu sammeln, um digitale Landkarten im Vektorformat<br />

zu erstellen. Weil sich an diesem<br />

Projekt viele beteiligen, sind die Karten recht<br />

genau. So sind selbst entlegene Wanderwege<br />

auf diesen Karten zu finden. Fehlt mal ein<br />

Pfad oder eine Straße, lassen sich die Karten<br />

via Internet ergänzen oder korrigieren.<br />

Zusätzliche Karten <strong>für</strong> die Navis lassen sich<br />

bei Medion oder Mio auch erwerben. Ohne<br />

zusätzliches Kartenmaterial kommen Nutzer<br />

des Garmin Montana nicht sonderlich weit.<br />

Die angebotene Topo-Deutschland-Karte (in<br />

der Pro-Version) schlägt <strong>mit</strong> rund 200 <strong>Euro</strong> zu<br />

60 www.pcgo.de 8/12


HARDWARE<br />

Buche. Auf diese Investition können Radler<br />

verzichten, wenn sie die freien OpenStreet-<br />

Maps auf ihr Garmin laden. Mit der Topo-<br />

Deutschlandkarte allerdings ist sogenanntes<br />

„ActiveRouting“ möglich. Bei der Karte sind<br />

dabei verschiedene voreingestellte Aktivitätsprofile<br />

hinterlegt, sodass dem Wanderer,<br />

dem Tourenradfahrer oder dem Mountainbiker<br />

in der gleichen Gegend unterschiedliche<br />

Touren vorgeschlagen werden.<br />

Daheim genau geplant<br />

Wer sich nicht von seinem Outdoor-Navi auf<br />

unbekanntes Terrain leiten lassen will, plant<br />

seine Radtour daheim am Computer. Und<br />

genau das ist <strong>mit</strong> Garmins Topo-Deutschlandkarte<br />

sehr gut möglich. Am PC wird die<br />

Planungssoftware BaseCamp gleich <strong>mit</strong>installiert.<br />

Die Karten werden als Bild dargestellt<br />

und die Routen in der Navigationsleiste<br />

aufgeführt und auf der Karte als Linie dargestellt.<br />

So lassen sich nicht nur die gefahrenen<br />

Strecken nachträglich am PC bearbeiten, sondern<br />

auch ganz neue Routen planen oder bestehende<br />

Touren aus dem Internet laden. Die<br />

geplante Radroute lässt<br />

sich anschließend via<br />

USB-Kabel an das Navi<br />

übertragen. Die Einbindung<br />

vorgefertigter<br />

Routen (im GPX-Format)<br />

aus dem Internet oder<br />

über eine Planungssoftware<br />

gelingt auch bei<br />

Falks Lux und Medions<br />

GoPal recht gut. Weniger<br />

flexibel zeigt sich<br />

das Cyclo. Wer sich <strong>für</strong><br />

dieses Navi entscheidet,<br />

kann lediglich über die Cyclo-<br />

Community im Netz Radtouren austauschen.<br />

Die Integration von Karten oder Routen von<br />

Fremdanbietern ist nicht vorgesehen. Dabei<br />

liefert Mios Navi neben umfangreichen<br />

Trainingsdaten auch das Überraschungsmenü<br />

„Surprise Me“. Dort können sich Radler<br />

anhand von Kilometer- oder Zeitangaben<br />

gleich drei unterschiedliche Touren ausgeben<br />

lassen. So lässt sich auf der Trainingstour<br />

manch ein neuer Weg erkunden.<br />

Mios Cyclo 305 punktet <strong>mit</strong> einfacher<br />

Menüführung und einem auskunftsfreudigen<br />

Tripcomputer.<br />

Wer beim Radeln schon seine Lieblingsstrecken<br />

hat, kann diese einfach<br />

vom Navi aufzeichnen lassen<br />

und als Route speichern. Die Route<br />

lässt sich dann jederzeit wieder<br />

abrufen, am PC verändern und<br />

ergänzen oder der Internet-Community<br />

zur Verfügung stellen. Außerdem<br />

protokollieren die schlau-<br />

en Navis in einem Tripcomputer, die<br />

gefahrenen Kilometer, <strong>mit</strong> Höchst- oder<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit. Bei Cyclo gehört<br />

noch ein Gurt zum Messen der Herzfrequenz<br />

zum Lieferumfang.<br />

Doch egal, <strong>für</strong> welches Navi sich ein Fahrradfahrer<br />

entscheidet, ein wenig Sport ist immer<br />

<strong>mit</strong> den Geräten verbunden. Die Einstellungen<br />

müssen passen, die Routen auf das<br />

Gerät übertragen und die Akkus geladen sein.<br />

Und gerade dabei punkten Lux und Montana,<br />

weil sie sich <strong>mit</strong> Batterien füttern lassen.<br />

1 82 Punkte 2 79 Punkte 3 73 Punkte 4 64 Punkte<br />

TESTSIEGER<br />

sehr gut<br />

8/12<br />

Hersteller Falk Garmin Mio Medion<br />

Modell Lux 30 Montana 650t Cyclo 305 GoPal S3857<br />

UVP-Preis 379,95 <strong>Euro</strong> 649,- <strong>Euro</strong> 399,99 <strong>Euro</strong> 179,- <strong>Euro</strong><br />

Internet www.falk.de/lux www.garmin.de http://eu.mio.com/de_de www.medion.com/de<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Display / Auflösung 3 Zoll / 240 x 400 Pixel 4 Zoll / 480 x 272 Pixel 3 Zoll / 240 x 400 Pixel 3 Zoll / 240 x 400 Pixel<br />

Abmessungen (B x H x T) 120 x 65 x 30 mm 144 x 74,8 x 36,4 mm 121 x 67 x 18 mm 120 x 69 x 17 mm<br />

Gewicht 230 g 330 g 156 g 150 g<br />

Karten Topokarte D Basiskarte <strong>Euro</strong>pa OSM, TeleAtlas-EU OSM (D nach Kauf frei)<br />

Touren / Im- u. Export ja / GPX nein / GPX nein / nur Internet-Com. ja / GPX<br />

FUNKTIONEN<br />

Display Lesbarkeit sehr gut sehr gut sehr gut gut<br />

Navigation / Sprachansage gut / ja gut / Audiosignal gut / Audiosignal gut / Anzeige<br />

Tripcomputer / Trackaufz. ja / ja ja / ja ja / ja ja / ja<br />

Barometer / Kompass ja / ja ja / ja ja / ja ja / ja<br />

Wegpunkte/POIs/Adressen ja / ja / ja ja / ja / ja ja / ja / ja ja / ja / ja<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

61


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62 www.pcgo.de 8/12


Bilder<br />

archivieren<br />

ANZEIGE<br />

Sie halten im Urlaub unzählige unvergessliche<br />

Momente <strong>mit</strong> Ihrem Smartphone fest und<br />

merken schnell, dass der Speicherplatz nicht reicht.<br />

Kein Problem dank des Optical Smart Hub. Über die App<br />

auf Ihrem Smartphone lassen sich Bilder im Handumdrehen<br />

auf eine CD oder <strong>DVD</strong> brennen oder auf einen am Smart Hub<br />

angeschlossenen USB-Stick übertragen. Dazu muss lediglich<br />

ein USB-Speichermedium an den Optical Smart Hub gesteckt<br />

und die App auf dem Smartphone ausgewählt werden. Den<br />

Button „Smart Backup“ auswählen, die gewünschten Dateien<br />

auf dem Smartphone selektieren und zuletzt den neuen<br />

Speicherort aussuchen. Mit einem Fingertip sind alle<br />

Aufnahmen sicher gespeichert und auf dem<br />

Smartphone kann Platz <strong>für</strong> neue Aufnahmen<br />

geschaffen werden.<br />

Lieblingssongs<br />

genießen<br />

Der Smart Hub von Samsung spielt<br />

prob lemlos Musik-CDs oder Hörbücher<br />

ab. Dabei ist es ganz egal, ob die Lieblings-<br />

titel auf einer Original-CD, einer MP3-<strong>DVD</strong><br />

oder einem USB-Stick gesichert sind.<br />

Über WLAN werden Daten auf Smartphones<br />

übertragen. Auch hier erfolgt<br />

die Bedienung über die Smart<br />

Hub App.<br />

Topfilme<br />

anschauen<br />

Klar kann man Filme direkt auf seinem<br />

Smartphone oder Tablet-PC anschauen, doch<br />

müssen die Streifen erst konvertiert werden. Das<br />

ist ebenso lästig wie zeitaufwendig und unnötig <strong>für</strong><br />

Cineasten, die einen Smart Hub ihr Eigen nennen. Sie<br />

legen einfach Ihre Lieblings-<strong>DVD</strong> in den Smart Hub<br />

ein, starten die dazugehörige Mobile Smart Hub App<br />

auf ihrem Smartphone und schon geht das Filmvergnügen<br />

los. Das Gerät wandelt den Film nämlich<br />

automatisch und in Echtzeit ins richtige<br />

Format um und streamt ihn drahtlos<br />

auf das mobile Endgerät.<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

■ Unter allen Teilnehmern verlosen wir<br />

5 Samsung Optical Smart Hubs. Wenn Sie<br />

<strong>mit</strong>machen wollen, beantworten Sie einfach<br />

unsere Frage auf der Webseite und geben<br />

Sie Ihre Anschrift an. Einsendeschluss<br />

ist der 31. Juli 2012.<br />

Keine Wandlung oder Auszahlung des Gewinns. Mitarbeiter<br />

der betreffenden Firmen dürfen an der Verlosung<br />

nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Was machen Sie <strong>mit</strong> Ihren<br />

Urlaubsbildern?<br />

1 Auf den PC übertragen und sichern<br />

2 Auf eine CD/<strong>DVD</strong> brennen<br />

3 Ins Internet hochstellen<br />

(Facebook, Flickr, Dropbox o.ä.)<br />

4 Auf der Speicherkarte lassen<br />

5 Drucken via Fotodienst oder Drucker<br />

Nur wer <strong>mit</strong>macht, kann gewinnen!<br />

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HARDWARE Was tun <strong>mit</strong> dem alten PC?<br />

Was tun <strong>mit</strong> dem<br />

alten Rechner?<br />

Irgendwann muss jeder PC einem neuen Platz machen. Je nach Beschaffenheit<br />

und Ausstattung muss der alte aber nicht unbedingt auf den<br />

Schrott. Er kann durchaus noch gute Dienste leisten. von Holger Lehmann<br />

IDE-Festplatte<br />

an SATA-Port<br />

Festplatten aus alten<br />

PCs haben die IDE-<br />

Datenverbindung,<br />

während die neuen<br />

HDDs <strong>mit</strong> dem kleinen<br />

SATA-Port kommen.<br />

In aktuellen PCs<br />

steht aber oft nur ein<br />

IDE-Steckplatz <strong>für</strong><br />

zwei IDE-Geräte zur<br />

Verfügung. Sie können<br />

sich <strong>mit</strong> IDE-auf-SATA-<br />

Adaptern oder IDE-<br />

RAID-Steckkarten <strong>für</strong><br />

den PCI-Steckplatz auf<br />

dem Mainboard helfen.<br />

Für Netzstecker gibt es<br />

ebenfalls Adapter.<br />

TIPP 1 Bauteile weiter verwenden<br />

Schauen Sie doch einmal <strong>mit</strong> dem Tool „Aida 32“ von<br />

Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> nach, was <strong>für</strong> Bauteile in Ihrem alten<br />

Rechner stecken. Bei Bastlern auf der ganzen Welt sind<br />

preiswerte und funktionierende PC-Einzelteile durchaus<br />

gefragt. Vor allem sind oft solche Bauteile begehrt,<br />

die nicht mehr hergestellt werden. Checken sie also<br />

<strong>mit</strong> dem Tool Aida 32 die Hardwarekomponenten Ihres<br />

PCs und schauen Sie unter eBay nach, ob es sich lohnt,<br />

das eine oder andere Bauteil im Netz anzubieten. Bei<br />

Notebooks wird hier wohl kaum Bedarf bestehen, aber<br />

ein Desktop-Rechner kann durchaus noch interessante<br />

Teile enthalten. Wenn Sie sich einen neuen Desktop-PC<br />

zulegen, lassen sich in der Regel einige Komponenten<br />

des alten übernehmen. So sind aktuelle Desktops beispielsweise<br />

kaum mehr <strong>mit</strong> einem Diskettenlaufwerk<br />

ausgestattet. Auch alte CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerke kann man<br />

übernehmen. Ich habe beispielsweise ein <strong>DVD</strong>-Laufwerk<br />

aus den Anfangstagen, das zwar nicht mehr so<br />

schnell ist, aber bei Problemscheiben durch das langsame<br />

Abtasten schon oft helfen konnte. Festplatten<br />

kann man je nach Anschlussmöglichkeiten auch noch<br />

in den neuen Rechner verbauen. Für mehr Schnittstellen<br />

gibt es im Handel Steckkarten oder Adapter aller<br />

Art. Manchmal kann man dem neuen PC noch einen<br />

zusätzlichen Lüfter aus dem alten spendieren oder<br />

benötigt die alten Adapterkabel, z.B. ein Y-Stromkabel<br />

oder das alte IDE-Kabel <strong>für</strong> die alten Festplatten oder<br />

das Diskettenlaufwerk. Wenn man also gerne bastelt,<br />

lassen sich viele Bauteile vom alten Rechner in den<br />

neuen übernehmen.<br />

TIPP 2 Neuen und alten in einem Netzwerk<br />

Bevor Sie Ihren alten Rechner beispielsweise als Sicherungsort<br />

<strong>für</strong> Daten verwenden können, müssen Sie ihn<br />

<strong>mit</strong> dem neuen in ein Netzwerk bringen. Wir gehen davon<br />

aus, dass der neue <strong>mit</strong> Windows 7 und der alte <strong>mit</strong><br />

Windows XP läuft, beide über einen Netzwerkanschluss<br />

verfügen und über ein Crossover-Netzwerkkabel<br />

verbunden sind. Als Crosskabel oder Crossoverkabel<br />

bezeichnet man ein achtadriges Netzwerk-Kabel, bei<br />

dem in einem der beiden RJ45-Stecker gewisse Kabeladern<br />

vertauscht sind. Während ein nicht gekreuztes<br />

Netzwerkkabel Computer zu Switches verbindet, kann<br />

man <strong>mit</strong> einem Crossoverkabel zwei Computer (oder<br />

zwei Switches) direkt <strong>mit</strong>einander verbinden.<br />

Viele Bauteile eines alten<br />

PCs lassen sich <strong>mit</strong> etwas<br />

Geschick im neuen Rechner<br />

weiter verwenden.<br />

Beim Crossover-Netzwerkkabel sind die Kabelenden in<br />

den Steckern verschieden angeordnet (gekreuzt).<br />

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Software/Tool-Pakete/PC-Recycling<br />

HARDWARE<br />

Wenn Sie ein normales Netzwerkkabel<br />

haben, können Sie<br />

einen Crossoveradapter<br />

verwenden.<br />

Nachdem die PCs <strong>mit</strong>einander verbunden sind, sind<br />

an beiden Rechnern folgende Einstellungen zu tätigen:<br />

Beim Rechner <strong>mit</strong> Windows 7 klicken Sie den Pfad<br />

„Start/ Systemsteuerung/Netzwerk und Internet/Netzwerk-<br />

und Freigabecenter“. Hier wählen Sie in der linken<br />

Spalte den Eintrag „Adaptereinstellungen ändern“.<br />

Im nächsten Fenster sehen Sie die LAN-Verbindung. Klicken<br />

Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf diesen Eintrag<br />

und wählen die Option „Eigenschaften“. Im folgenden<br />

Auswahlmenü aktivieren Sie <strong>mit</strong> einem Häkchen „Datei<br />

und Druckerfreigabe <strong>für</strong> Microsoft-Netzwerke“, markieren<br />

den Eintrag „Internetprotokoll Version 4 (TCP/<br />

Pv4)“ und drücken dann auf „Eigenschaften“. Im Register<br />

„Allgemein“ aktivieren Sie den Eintrag „Folgende<br />

IP-Adresse verwenden“. Als „IP-Adresse“ tippen sie die<br />

Zahlen 192.168.002.140 ein. Die Zahlenfolge neben<br />

„Subnetzmaske“ generiert sich automatisch. Alle anderen<br />

Einstellungen können Sie so stehen lassen und<br />

beenden die Eingabe <strong>mit</strong> „OK“ und „Schließen“. Nun<br />

kommen die Einstellungen am XP-Rechner. Klicken Sie<br />

in der klassischen Ansicht <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

auf das Icon „Arbeitsplatz“. In der Standardansicht klicken<br />

Sie auf „Start“ und dann <strong>mit</strong> einem Rechtsklick auf<br />

den Eintrag „Arbeitsplatz“. Hier wählen Sie die Option<br />

„Eigenschaften“ und öffnen das Register „Computername“.<br />

Klicken Sie auf „Ändern“ und aktivieren Sie den<br />

Eintrag „Arbeitsgruppe“. In das Eingabefeld darunter<br />

müssen Sie unbedingt den Begriff „WORKGROUP“<br />

(ohne Gänsefüßchen) eintragen. Diese Arbeitsgruppe<br />

ist bei Windows 7 Standard und der XP-Rechner muss<br />

zwingend zur gleichen Arbeitsgruppe gehören. Unter<br />

„Computername“ können Sie einen Namen Ihrer<br />

Wahl vergeben. Bestätigen Sie die Eingaben <strong>mit</strong> „OK“<br />

und starten, wie die folgende Aufforderung verlangt,<br />

den PC neu. Nach dem Neustart klicken Sie in der klassischen<br />

Ansicht auf „Start/Einstellungen/Netzwerkverbindungen“<br />

und dann <strong>mit</strong> einem Rechtsklick auf<br />

die neue Verbindung. In der Standardansicht gehen<br />

Sie den Pfad „Start/Systemsteuerung/Netzwerk- und<br />

Internetverbindungen/Netzwerkverbindungen“ und<br />

<strong>mit</strong> einem Rechtsklick auf den neuen LAN-Eintrag.<br />

Weiter geht es <strong>mit</strong> der Option „Eigenschaften“, dem<br />

Aktivieren des Eintrages „Datei und Druckerfreigabe<br />

<strong>für</strong> Microsoft-Netzwerke“ und der Wahl des „Internetprotokoll<br />

TCP/IP“. Jetzt klicken Sie wieder auf „Eigenschaften“<br />

und aktivieren „Folgende IP-Adresse verwenden“.<br />

Als „IP-Adresse“ tragen sie eine um eine Zahl<br />

höhere Zahlenfolge als beim Windows-7-Rechner ein,<br />

also 192.168.002.141. Die Zahlen der „Subnetzmaske“<br />

ergeben sich wieder von selbst. Neben „Standardgateway“<br />

tragen Sie die IP-Adresse des Windows-7-PCs ein,<br />

die da lautet 192.168.002.140. Nun aktivieren Sie noch<br />

den Eintrag „Folgende DNS-Serveradressen verwenden“<br />

und tragen neben „Bevorzugter Server“ nochmals<br />

die IP-Adresse des Windows-7-Rechners ein, nämlich<br />

192.168.002.140. Nun ist es noch wichtig, ein Heimnetzwerk<br />

zu erstellen. Navigieren Sie wie schon oben<br />

beschrieben zu der „Netzwerkumgebung“ des Windows-XP-Rechners.<br />

Auf der linken Seite klicken Sie auf<br />

den Eintrag „Ein kleines Heimnetzwerk einrichten“ und<br />

zweimal auf „Weiter“. Von den folgenden drei Vorschlägen<br />

aktivieren Sie den <strong>mit</strong>tleren und drücken wieder<br />

zweimal auf „Weiter“. Als Arbeitsgruppennamen tragen<br />

Sie wieder „WORKGROUP“ wie beim Windows-7-PC ein.<br />

Nun bestätigen Sie alle weiteren Fenster und schließen<br />

die Einstellungen. Danach starten Sie den XP-Rechner<br />

noch einmal neu. Unter „Netzwerk“ bei Windows 7 und<br />

„Netzwerkumgebung“ bei Windows XP sollten nun jeweils<br />

der Rechnername des anderen PCs auftauchen. Je<br />

nachdem, welche Ordner Sie freigegeben haben, können<br />

sie dann auch vom anderen PC genutzt werden.<br />

TIPP 3 Der alte PC als Media-Center<br />

Wenn der Rechner nicht sehr alt ist, kann man ihn<br />

eventuell noch als Media Center <strong>für</strong> Musik und Fotos<br />

verwenden. Filme habe ich hier einmal ausgeschlossen,<br />

weil alte PCs noch nicht <strong>mit</strong> so viel Speicherplatz<br />

und Grafikpower gesegnet waren, wie die heutigen<br />

Modelle. Ausgeschlossen sind Filme bei genügend<br />

Speicherplatz und einer ordentlichen Grafikkarte<br />

natürlich nicht. Im Prinzip benötigen Sie <strong>für</strong> diesen<br />

Vorschlag nur ein reines Windows Betriebssystem<br />

<strong>mit</strong> funktionierender Standardhardware wie Audiound<br />

Video-Wiedergabe und Internetanbindung. Und<br />

dazu benötigen Sie noch die Media-Center-Software<br />

„XBMC“. Leider hat es die Anwendung nicht auf Ihre<br />

Heft-<strong>DVD</strong> geschafft, steht aber zum kostenlosen<br />

Download unter http://xbmc.org/download/ <strong>für</strong> Windows<br />

zur Verfügung. Nach dem Download benötigt<br />

die ressourcenschonende Anwendung etwa 140 MB<br />

freien Speicherplatz. Sie starten die Installation <strong>mit</strong><br />

einem Doppelklick auf die heruntergeladene Datei und<br />

folgen den Anweisungen. Nach der Installa tion findet<br />

man das Programm unter „Start/Alle Programme/<br />

XBMC Media Center/XBMC“. Die Oberfläche kann <strong>mit</strong><br />

Beide Netzwerk-Rechner<br />

müssen zur gleichen<br />

Arbeitsgruppe gehören.<br />

Altes Notebook<br />

als digitaler<br />

Bilderrahmen<br />

Egal, wie alt ein Notebook<br />

ist, eine Diashow<br />

aus zuvor festgelegten<br />

Archiven der internen<br />

Festplatte kann es<br />

jederzeit anzeigen.<br />

Die Fotos benötigen in<br />

der Regel auch nicht<br />

allzu viel Speicherplatz.<br />

Sollten Sie kein<br />

Diashow-Programm<br />

auf dem Notebook<br />

finden, nutzen Sie die<br />

Diashow-Funktion im<br />

Bildverarbeitungs-<br />

Programm IrfanView<br />

von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

65


HARDWARE Was tun <strong>mit</strong> dem alten PC?<br />

Für Fotos, Musik und das<br />

Media Center XMBC tut es<br />

auch noch der alte PC.<br />

Die Leistung älterer Rechner<br />

reicht völlig <strong>für</strong> die<br />

Games bis Windows 98.<br />

der Maus oder der Tastatur (Pfeiltasten, Enter, Esc) gesteuert<br />

werden. Um von der Standardsprache Englisch<br />

auf Deutsch umzustellen, klicken Sie auf „Settings/<br />

Appearance/Region“. Hier stellen Sie „Central <strong>Euro</strong>pe<br />

ein und wählen bei Language „German“. Das Bild wird<br />

dann neu in deutscher Sprache aufgebaut. Jetzt müssen<br />

wir dem Media Center noch <strong>mit</strong>teilen, wo es die<br />

Musik, die Fotos oder Videos findet. Dazu geht man<br />

auf Videos, Musik oder Bilder, anschließend auf „Quelle<br />

hinzufügen“ und dann auf „Suchen“. Nun öffnet sich<br />

ein neues Fenster <strong>mit</strong> allen verfügbaren Laufwerken,<br />

UPnP-Geräten, Windows-Netzwerk (SMB) usw. Dort<br />

wählt man einfach das Laufwerk oder ein bestimmtes<br />

Verzeichnis, wo die entsprechenden Medien (Videos,<br />

Musik oder Bilder) liegen und schon kann die Show beginnen.<br />

Eine kleine Spielerei spendiert das Programm<br />

auch noch, der PC muss da<strong>für</strong> aber irgendwie <strong>mit</strong> dem<br />

Internet verbunden sein. Man kann drei Standorte <strong>für</strong><br />

eine bebilderte Wettervorhersage festlegen.<br />

TIPP 4 Alte Spiele zum Leben erwecken<br />

Der alte PC kann durchaus ein ganzes Spielekasino<br />

in den Schatten stellen, wenn noch ausreichend alte<br />

Gaming-Schätze irgendwo im Keller schmachten. Für<br />

die Anfänge der Rechner-Zockerei gibt es <strong>für</strong> nahezu<br />

jedes Spielsystem sogenannte Emulatoren, sei es <strong>für</strong><br />

Apple//e, Atari 800 68k Mac, Nintendo DS, Sega Genesis<br />

und DOS-Spiele. Die Emulatoren findet man recht<br />

schnell im Internet, weil es nämlich noch eine recht<br />

große Fangemeinde gibt. Doch auch <strong>für</strong> Spiele aus den<br />

frühen Windows-Zeiten 95 und 98 lassen sich auf einen<br />

10 Jahre alten Rechner durchaus flüssig genießen.<br />

TIPP 5 Ausbildung <strong>für</strong> den Nachwuchs<br />

Stellen Sie doch den alten PC Ihren Kindern zur Verfügung.<br />

Je eher sich der Nachwuchs <strong>mit</strong> der IT befasst,<br />

umso besser. Natürlich sollte man bei den Anfängen<br />

dabei sein und vielleicht nicht nur die Anwendungen<br />

erklären, sondern auch einmal so ein Teil aufschrauben.<br />

Zeigen Sie doch den Kindern einmal, was <strong>für</strong> Hardware<br />

notwendig ist, bis das Bild auf dem Monitor erscheint.<br />

Vielleicht lassen Sie sie auch selbst einmal schrauben.<br />

Natürlich nur unter Anleitung und unter Beachtung<br />

der Sicherheitsvorschriften.<br />

TIPP 6 Alter Laptop als Zweitbildschirm<br />

Mit der Software „Zone Screen“ von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> lässt<br />

sich der Windows Desktop über eine Netzwerkverbindung<br />

(siehe auch Tipp 2) auf einen zweiten Computer<br />

<strong>mit</strong> Bildschirm erweitern. So lässt sich beispielsweise<br />

das alte netzwerkfähige Notebook-Display wenigstens<br />

noch als virtuelle Ablage <strong>für</strong> gerade nicht oder parallel<br />

benötigte Programmfenster nutzen.<br />

Ein altes Notebook kann die Displaygröße von zu kleinen<br />

Monitoren durchaus sinnvoll erweitern.<br />

TIPP 7 Ressourcen <strong>für</strong> die Wissenschaft<br />

Wer es sich leisten kann, den alten Rechner ständig<br />

online zu haben, kann ihn Projekten zur Verfügung<br />

stellen, die da<strong>für</strong> zwar nichts bezahlen aber über jeden<br />

Prozessor dankbar sind, der an ihren Projekten <strong>mit</strong>arbeitet.<br />

Das sogenannte Boinc-Project hat da<strong>für</strong> eine<br />

entsprechende kostenlose Software und viele Projekte<br />

im Angebot, an denen Ihr Rechner <strong>mit</strong>arbeiten kann.<br />

Schauen Sie bei Interesse auf diese Webseite (http://<br />

boinc.berkeley.edu/).<br />

TIPP 8 Für Non-Profit-Organisationen<br />

Da Städte und Gemeinden in der Regel knapp bei Kasse<br />

sind, sollten Sie vielleicht einmal Kontakt <strong>mit</strong> öffentlichen,<br />

gemeinnützigen Non-Profit-Organisationen oder<br />

Einrichtungen wie beispielsweise Jugendhäusern, Frauenhäusern,<br />

Nach<strong>mit</strong>tagsbetreuungen etc. aufnehmen.<br />

Vielleicht freuen sich diese über einen PC der zwar nicht<br />

mehr der neueste ist, aber doch noch eine Funktion in<br />

dieser Organisation erfüllen kann. Dabei sollte es Ehrensache<br />

sein, diesen Organisationen keinen wirklichen IT-<br />

Schrott andrehen zu wollen, um die Entsorgung zu sparen.<br />

Auch ältere Original-Software ist oft willkommen,<br />

seien es Anwendungen oder Spiele. Der oft notwendige<br />

Aktivierungs-Code sollte natürlich dabei liegen.<br />

66 www.pcgo.de 8/12


HARDWARE<br />

15,6-ZOLL-NOTEBOOK<br />

TINTEN-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

SMARTPHONE<br />

Acer Aspire Timeline Ultra M3<br />

Das Aspire Timeline Ultra M3 von Acer ist einer<br />

der ersten Vertreter der großformatigen<br />

Ultrabooks. Für ein Gerät <strong>mit</strong> 15,5-Zoll-Display<br />

und <strong>DVD</strong>-Brenner ist das M3 <strong>mit</strong> einer<br />

Höhe von 20,7 mm äußerst flach und zudem<br />

nur 2,25 kg schwer. Als CPU dient ein Intel<br />

Core-i5-2467M, kombiniert <strong>mit</strong> einem Ge-<br />

Force GT 640M. Die Nvidia-GPU gehört zur<br />

neuen Kepler-Generation und liefert <strong>mit</strong><br />

1776 Punkten im 3DMark 11 eine ordentliche<br />

3D-Leistung. Das etwas flaue Glossy-Display<br />

stellt nur eine Auflösung von 1366 x 768<br />

Bildpunkten dar. Glänzen kann der <strong>mit</strong> 5982<br />

Punkten im PCMark Vantage flotte Aspire bei<br />

der Akkulaufzeit: Im MobileMark 2007 hielt<br />

das Notebook mehr als acht Stunden durch.<br />

Hier ist dank der Optimus-Umschaltung<br />

statt des Nvidia-Chips primär die sparsame<br />

Grafikeinheit in der Intel-CPU aktiv. Für ein<br />

schnelles Aufwachen sorgt eine kleine SSD,<br />

als Massenspeicher dient eine 500-<strong>GByte</strong>-<br />

HDD. Sämtliche Schnittstellen liegen wenig<br />

praktisch auf der Rückseite des Gehäuses, einer<br />

der drei USB-Slots unterstützt USB 3.0.<br />

Canon Pixma MX515<br />

Das 4in1-Multifunktionsgerät von Canon lässt<br />

sich am PC, im Kabelnetzwerk oder kabellosen<br />

WLAN nutzen. Über Kartenslots <strong>für</strong> nahezu<br />

alle Varianten von Sony-Speichersticks, SDund<br />

Multimedia-Karten und den zusätzlichen<br />

USB-Port lassen sich Ausdrucke auch ohne PC<br />

anfertigen oder Scans direkt auf ein mobiles<br />

Speichermedium übertragen. Im WLAN-Netz<br />

unterstützt das MX515 Apple AirPrint – den<br />

Direktdruck von iPad, iPhone oder iPod touch.<br />

Das Druckwerk arbeitet bei hohen Qualitätseinstellungen<br />

behäbig. Für ein A4-Foto<br />

benötigt das MX515 knappe fünf Minuten,<br />

<strong>für</strong> eine Seite <strong>mit</strong> Text und Bildern über eine<br />

Minute. Zudem nerven die Reinigungsvorgänge<br />

vor nahezu jedem Druckauftrag. Die<br />

Druckqualität ist gut. Beim Fotodruck könnte<br />

das Abbild etwas mehr Helligkeit vertragen.<br />

Das lässt sich im Druckertreiber unter „Optionen“<br />

einjustieren. Die Bedienung ist selbsterklärend.<br />

Eine Texterkennungs-Software<br />

liegt nicht bei. Die ausziehbare Blattablage ist<br />

recht kurz geraten und der Vorrat von maximal<br />

<strong>100</strong> Blatt einfach zu wenig.<br />

Motorola Motoluxe<br />

Luxus mag zwar anders aussehen, aber Motorolas<br />

Motoluxe ist ein echter Handschmeichler<br />

und liegt unverschämt gut in der Hand. Zu<br />

verdanken ist das den abgerundeten Kanten,<br />

der schmalen Bauweise und vor allem der<br />

gummierten Oberfläche. Außerdem fallen<br />

witzige Details wie die LED-Leuchte unterhalb<br />

des Displays sowie wie der Trageschlaufenschlitz<br />

am unteren Gehäuserand positiv<br />

auf. Zu den wirklich gelungenen Funktionen<br />

beim Motoluxe zählt ferner Motorolas Oberfläche.<br />

Auf dem 4-Zoll großen Display lassen<br />

sich unterschiedliche Profile <strong>für</strong> den Privatund<br />

den Geschäftsalltag einrichten. Der Hintergrund<br />

<strong>mit</strong> den Babybildern bleibt so aus<br />

dem Geschäftsleben verbannt. Nicht ganz so<br />

einnehmend ist die sonstige Ausstattung des<br />

smarten Gerätes. Die 8-Megapixel-Kamera<br />

macht nur mäßig gute Bilder, der Prozessor<br />

ist <strong>mit</strong> seinen 800 MHz nicht der flotteste und<br />

das Betriebssystem (Android 2.3) ist nicht das<br />

frischeste. Mit dem Akku kommen Normalnutzer,<br />

<strong>mit</strong> gelegentlichem Surfen und Telefonieren<br />

gut durch den Tag.<br />

FAZIT: Im Test gefällt die gute 3D-Leistung<br />

des 799 <strong>Euro</strong> teuren Aspire Timeline Ultra<br />

M3. Auch die Akkulaufzeit kann überzeugen.<br />

Negativ ist das etwas flaue Display. kl<br />

FAZIT: Der Pixma MX515 lässt sich in nahezu<br />

alle Arbeitsumfelder integrieren und ist besonders<br />

<strong>für</strong> das Home-Office <strong>mit</strong> gelegentlichen<br />

kreativen Arbeiten zu empfehlen. hl<br />

FAZIT: Wer es nicht auf Luxus abgesehen hat,<br />

da<strong>für</strong> aber ein megasympatisches, handliches<br />

Gerät, <strong>mit</strong> smarten Funktionen sucht, ist <strong>mit</strong><br />

dem günstigen Motoluxe gut beraten. ml<br />

Acer<br />

Acer Aspire Timeline Ultra M3<br />

gut<br />

8/12<br />

Canon<br />

Pixma MX515<br />

gut<br />

8/12<br />

Motorola<br />

Motoluxe<br />

gut<br />

8/12<br />

Internet: www.acer.de<br />

Preis: 799,- €<br />

+ gute 3D-Leistung<br />

+ sehr gute Akkulaufzeit<br />

– flaues Display<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

79<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.canon.de<br />

Preis: 119,- €<br />

+ viele Anschlussmöglichkeiten<br />

+ Druckqualität, Bedienung<br />

– langsamer Druck, Papiervorrat<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

75<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.motorola.de<br />

Preis: 279,- €<br />

+ Oberfläche<br />

+ Design<br />

– Kamera<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

72<br />

PUNKTE<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

67


HARDWARE Einzeltest<br />

DIGITALKAMERA<br />

TINTEN-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

TABLET-PC<br />

Sony NEX-F3<br />

Wer glaubt, nach C kommt D, wird bei Sony<br />

eines Besseren belehrt, denn die NEX-F3 ist<br />

die Nachfolgerin der NEX-C3. Sony hat die<br />

spiegellose Systemkamera in Minimalbauweise<br />

etwas verbessert. Der Klapp-Bildschirm<br />

lässt sich nun um volle 180° nach oben drehen,<br />

sodass Selbstporträts <strong>mit</strong> Bildkontrolle<br />

möglich sind – praktisch. Nach unten ist der<br />

Schwenk auf 13° begrenzt. Die Bildqualität<br />

des nativen 200-ISO-Bildsensors wurde etwas<br />

optimiert. Bei 200 ISO haben wir eine<br />

bessere Grenzauflösung, sehr geringes Rauschen<br />

und einen beeindruckend hohen Dynamikumfang<br />

gemessen. Ab 400 ISO gibt es<br />

Artefakte. Die Bedienung ist menülastig. Es<br />

gibt nur wenige, filigrane Knöpfe und Regler<br />

– dem versierteren Fotografen, der sich Abseits<br />

von Szenen- und Programmautomatik<br />

bewegt, wird das alsbald lästig.<br />

Sehr gut gefällt hingegen die Videofunktionalität.<br />

Die Qualität bei Full-HD-Aufzeichnung<br />

<strong>mit</strong> 25 Vollbildern/s überzeugt, zumal<br />

die automatische Schärfenachführung sanft<br />

und unauffällig arbeitet.<br />

Lexmark OfficeEdge Pro5500<br />

Mit seinem schnellen Seitendurchsatz von<br />

etwa 30 Seiten in der Minute, dem großen<br />

Papiervorrat von 300 Blatt (optional bis 850)<br />

Normalpapier und optionalen XL-Großpatronen<br />

ist der OfficeEdgde Pro5500 <strong>für</strong>s<br />

Büro bestens geeignet. Auch hochwertige<br />

Ausdrucke benötigen wenig Zeit. Das MFG<br />

kommt <strong>mit</strong> seinen 16 Kilo recht mächtig<br />

daher. Das ist zum einen der neuen kapillaren<br />

Tintenzufuhrtechnik <strong>für</strong> die vier einzeln<br />

tauschbaren Pigmenttinten geschuldet.<br />

Außerdem fasst die ADF-Vorlage bis zu 30<br />

Blatt <strong>für</strong> den einfachen oder automatischen<br />

Zweiseitenscan. Eine Duplexeinheit, ein Kartenleser<br />

sowie eine USB-Schnittstelle an der<br />

Front gehören ebenso zur gut durchdachten<br />

Ausstattung wie das große Bedienpanel<br />

nebst Touchscreen an der Gerätevorderseite.<br />

Die Druckqualität ist hervorragend, egal, ob<br />

bei Office-Dokumenten oder Fotoausdrucken.<br />

Randlosdruck ist möglich. Diese Option<br />

hat keinen eigenen Einstellknopf, man<br />

muss über die Papiergröße zur jeweiligen<br />

„Randlos“-Papiervariante scrollen.<br />

Acer Iconia Tab A510<br />

Ein Leichtgewicht ist Acers Iconia A510 <strong>mit</strong><br />

seinen 685 g nicht, es sieht aber <strong>mit</strong> seinem<br />

schwarzen Kunststoffgehäuse edel aus, liegt<br />

gut in der Hand und ist tadellos verarbeitet.<br />

Die olympischen Ringe auf der Rückseite<br />

sind nicht nur reine Zierde, vielmehr erhalten<br />

Käufer über eine App Zugang zu <strong>Euro</strong>sport<br />

während der Olympiade. Zu olympischen<br />

Höhenflügen startet das Tablet <strong>mit</strong> einem<br />

starken Quad-Core-Prozessor von Nvidia<br />

durch. Der Prozessor ist nicht nur schnell und<br />

erlaubt flüssiges Arbeiten, vielmehr erweist<br />

er sich als echter Stromsparer und nutzt die<br />

volle Prozessorpower nur, wenn sie unbedingt<br />

benötigt wird. So hält der Akku lange<br />

durch und liefert gute 10 Stunden ununterbrochenen<br />

Videospaß. Die neueste And roid-<br />

Version hat Acer noch <strong>mit</strong> eigenen Funktionen<br />

wie dem Acer-Ring ergänzt. So sind<br />

Kamera oder E-Mail-Client noch rascher zur<br />

Hand. Die 5-Megapixel-Kamera zählt sicher<br />

nicht zu den Highlights, da<strong>für</strong> gibt es aber<br />

Anschlussmöglichkeiten über microHDMI<br />

und natürlich WLAN.<br />

FAZIT: Die Sony NEX-F3 ist klein, leicht und<br />

handlich und bietet eine gute Auswahl an<br />

Objektiven – eine ordentliche Reisekamera<br />

<strong>mit</strong> klasse Videofunktion.<br />

ok<br />

FAZIT: Das OfficeEdge Pro5500 passt in jedes<br />

Büro, egal, ob an den PC, ins Firmennetz oder<br />

WLAN. Die Arbeitsergebnisse können sich<br />

sehen lassen und liegen schnell vor. hl<br />

FAZIT: Acers Iconia Tab A510 ist recht schick,<br />

schnell und vor allem ein echter Dauerläufer<br />

unter den Tablets. So lässt sich so mancher<br />

Film unterwegs genießen.<br />

ml<br />

Sony<br />

NEX-F3 (Kit <strong>mit</strong> 18-55mm Zoom)<br />

gut<br />

8/12<br />

Lexmark<br />

OfficeEdge Pro5500<br />

sehr gut<br />

8/12<br />

Acer<br />

Iconia Tab A510<br />

gut<br />

8/12<br />

Internet: www.sony.de<br />

Preis: 650,- €<br />

+ Klapp-Bildschirm<br />

+ Video-Funktion<br />

– Bedienung menülastig<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

78<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.lexmark.de<br />

Preis: 409,- €<br />

+ Bedienung, Anschlüsse<br />

+ Geschwindigkeit, Druckqualität<br />

– „Randlosdruck“ sehr versteckt<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

86<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.acer.de<br />

Preis: 399,- €<br />

+ Ausstattung, Bedienung<br />

+ Arbeitstempo<br />

– Gewicht<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

75<br />

PUNKTE<br />

68 www.pcgo.de 8/12


HARDWARE<br />

Sensibel &<br />

superschnell<br />

Mit seinem Galaxy S III präsentiert Samung ein Smartphone,<br />

das aufs Wort hört, das merkt, wer angerufen<br />

werden soll, und das außerdem noch sexy aussieht.<br />

Im Test zeigte es seine Qualitäten. von Margrit Lingner<br />

ass Samsungs Smartphone den Vergleich<br />

<strong>mit</strong> der Konkurrenz von Apple<br />

D<br />

nicht scheuen muss, zeigt das neue Flaggschiff<br />

aufs Vortrefflichste. Zu der prallen Hardware-<br />

Ausstattung gesellen sich intelligente Funktionen<br />

und originelle Spielereien, die Lust<br />

auf mehr machen. Zwar mag die Plastikhülle<br />

des smarten Phones nicht sofort begeistern,<br />

doch macht das schlanke Design einiges wett.<br />

Die fein geschwungenen Linien am Gehäuserand<br />

und die abgerundeten Ecken wirken<br />

geschmeidig. Bestechend ist aber vor allem<br />

das 4,8 Zoll große Riesendisplay, das Farben<br />

äußerst brillant, sehr kontrastreich und knackscharf<br />

aussehen lässt. Bilder, Videos, Spielen<br />

und Surfen machen auf diesem Bildschirm<br />

richtig Laune, unter anderem auch, weil einfach<br />

mehr auf das Display passt.<br />

Zudem sorgt der 1,4-GHz-Quad-Core-Prozessor<br />

<strong>für</strong> ein rasches Arbeitstempo, selbst wenn<br />

mehrere Prozesse gleichzeitig ausgeführt werden.<br />

Und da<strong>mit</strong> auch reichlich Multimedia-Inhalte<br />

allzeit zur Verfüng stehen, hat Samsung<br />

dem galaktischen Phone reichlich Speicher<br />

136,6<br />

mm<br />

70,6 mm<br />

gegönnt. Die 16 oder 32 (bzw. später 64 <strong>GByte</strong>)<br />

integrierten Speicher lassen sich <strong>mit</strong> bis zu 64<br />

<strong>GByte</strong> großen microSD-Karten aufstocken.<br />

Die 8-Megapixel-Kamera macht vor allem im<br />

Freien Superbilder – ein wenig schwächelt<br />

sie bei schlechteren Lichtverhältnissen. Da<strong>für</strong><br />

nimmt sie Videos in Full-HD auf (<strong>mit</strong> 30fps).<br />

Aufs Wort gehorchen<br />

Da<strong>mit</strong> Bilder auch wirklich gelingen, gibt es erfreulich<br />

viele Foto-Funktionen. So gibt es unter<br />

anderem eine ebenso tolle wie schnelle Serienbildfunktion,<br />

die in rascher Abfolge gleich acht<br />

Aufnahmen macht, sodass der beste Schnappschuss<br />

garantiert eingefangen wird.<br />

Aber nicht nur die Kamera bietet jede Menge<br />

Zusatzfeatures. Vielmehr sorgen zahlreiche<br />

praktische Funktionen da<strong>für</strong>, dass das Gerät<br />

einfach per Geste oder Spracheingabe<br />

bedient werden kann. Ist beispielsweise ein<br />

Kontakt oder eine SMS geöffnet, reicht es,<br />

das Smartphone ans Ohr zu halten, um den<br />

entsprechenden Kontakt anzurufen. Weniger<br />

überzeugend ist die Sprachsteuerung S Voice,<br />

8,6 mm<br />

Technische Daten<br />

Gewicht: 133 Gramm<br />

Display: 4,8“ Super AMOLED-Display,<br />

Auflösung 1280 x 720 Pixel<br />

Prozessor: 1,4 GHz Quad-Core<br />

Speicher: 16, 32 (und später 64 <strong>GByte</strong>)<br />

Konnektivität: WLAN 802.11a/b/g/n<br />

Bluetooth 4.0, UMTS/HSDPA/HSUPA,<br />

GSM/EDGE<br />

Kamera: 8 Megapixel (Video in Full-HD),<br />

LED, Frontkamera 1,9 Megapixel<br />

die zwar Termine anstandslos einträgt, aber an<br />

komplexeren Aufgaben häufig scheitert.<br />

Aufgerüstet hat Samsung das Mobiltelefon<br />

da<strong>für</strong> <strong>mit</strong> neuester Technik. So ist NFC <strong>mit</strong> an<br />

Bord und neueste WLAN-Technik. Doch fehlt<br />

wie beim iPhone 4s in <strong>Euro</strong>pa das schnelle LTE.<br />

Im 3G-Modus hält der Akku da<strong>für</strong> aber immerhin<br />

sieben Stunden lang durch.<br />

FAZIT: Samsungs Galaxy S3 imponiert durch<br />

seine Größe und sein brillantes Display. Arbeitstempo<br />

und die ebenso nützlichen wie<br />

sympatischen Funktionen überzeugen, obwohl<br />

einiges noch nicht ganz rund läuft. Das<br />

Galaxy S3 macht einfach Laune, gute Bilder<br />

und es hält erstaunlich lange durch; es hat<br />

fast alles, was das Herz begehrt.<br />

ml<br />

Samsung<br />

Galaxy S III<br />

Internet: www.samsung.de<br />

Preise: ab 699,- € (ohne Vertrag)<br />

+ Display, Kamera<br />

+ intelligente Funktionen<br />

– kein LTE<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

86<br />

PUNKTE<br />

8/12<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

69


ADVERTORIAL<br />

Canon PIXMA von <strong>PCgo</strong>-Lesern<br />

getestet und bestanden!<br />

Das Tintenmultifunktionsgerät PIXMA MG5350 erreichte Bestwerte<br />

im <strong>PCgo</strong>-Leserlangzeittest. Lesen Sie aus diesem Anlass alles über<br />

die neueste PIXMA MG-Familie von Canon.<br />

U<br />

nsere 20 Lesertester des Tintenmultifunktionsgerätes<br />

PIXMA MG5350 von<br />

Canon waren sich nach sechs Monaten intensiver<br />

Nutzung einig: „Das Modell kann ich<br />

zu <strong>100</strong>% empfehlen.“ Die <strong>PCgo</strong>-Lesertester<br />

hatten sich nach Ankündigung der neuen<br />

Testreihe bei der <strong>PCgo</strong> beworben. Davon<br />

wurden zwanzig Bewerber ausgewählt und<br />

mussten alle zwei Monate einen Fragebogen<br />

ausfüllen. Für dieses Modell lesen Sie die Ergebnisse<br />

in den Ausgaben 3/12, 5/12 sowie<br />

7/12 der <strong>PCgo</strong>.<br />

Erfahrungen der <strong>PCgo</strong>-Lesertester<br />

<strong>mit</strong> dem PIXMA MG5350<br />

Die Installation und Inbetriebnahme des<br />

Canon PIXMA lief <strong>für</strong> alle Tester nahezu<br />

problemlos. Dazu ein Tester: „Drucker ausgepackt,<br />

Schutzmaterialien entfernt, USB-<br />

Kabel angeschlossen, <strong>DVD</strong> eingelegt, Treiber<br />

und Software installiert – alles klappte perfekt“.<br />

Bei der Inbetriebnahme über WLAN<br />

berichten die Tester von einer „problemlosen<br />

Verbindung <strong>mit</strong> dem PC dank der übersichtlichen<br />

Menüführung bei der Installation“.<br />

In unserer zweiten Auswertung lobten die<br />

Testpersonen die Druckqualität des Canon<br />

PIXMA MG5350 und fanden auch das Preis-/<br />

Leistungsverhältnis der Tintenpatronen in<br />

Ordnung. Für die Qualität beim Textdruck<br />

gab es die Durchschnitts-Schulnote 1,3.<br />

Ebenso gut befanden unsere Tester die Qualität<br />

von gedruckten Fotos und belohnten<br />

das Modell <strong>mit</strong> der Note 1,55. Im Zeitraum<br />

von vier Monaten lag das durchschnittliche<br />

Druckaufkommen bei etwa 300 Seiten; manche<br />

kamen sogar auf einen Durchsatz von<br />

bis zu 1.000 Seiten. Auch dem hohen Druckvolumen<br />

einiger Tester konnte der PIXMA<br />

MG5350 locker standhalten.<br />

Diese positiven Aussagen hielten bis zu<br />

unserer Endauswertung nach einem halben<br />

Jahr Praxistest. Hier berichteten die Lesertester<br />

noch einmal ausführlich über ihre<br />

Langzeiterfahrungen. Es gab Aussagen wie<br />

„Die Verarbeitung des Modells ist optimal<br />

gelöst“, „Die Arbeitsgeräusche, vornehmlich<br />

beim Scannen, sind erfreulich niedrig und<br />

fast nicht hörbar“ und „Alle Knöpfe am Gerät<br />

sind übersichtlich angeordnet und sehr gut<br />

bedienbar. Das Meiste erklärt sich von allein,<br />

sodass es nicht einmal nötig war, zuerst das<br />

Handbuch oder die Bedienungsanleitung in<br />

allen Einzelheiten zu studieren“. Unser Tester<br />

Bernd G. aus Köln brachte die Gesamtmeinung<br />

auf einen Nenner, indem er abschließend<br />

schrieb: „Eines der besten Geräte, wenn<br />

nicht sogar das Beste, das ich jemals hatte.<br />

Rundum gelungen.“ Es gab keine Gesamtnote<br />

unter „gut“, und die abschließende<br />

Durchschnittsbewertung ergab 1,65 auf der<br />

Bewertungs-Skala von 1 bis 6.<br />

Die herausragenden Eigenschaften<br />

des PIXMA MG5350<br />

Nachdem unsere Lesertester so ein hervorragendes<br />

Urteil gefällt haben, hier nun zu<br />

den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen<br />

des Gerätes: Der MG5350 (Drucken, Scannen<br />

und Kopieren) druckt kostengünstig <strong>mit</strong><br />

5 Single-Ink-Patronen. Neben den 4 Fotofarben<br />

Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta<br />

steht auch eine Patrone <strong>mit</strong> pigmentierter<br />

Schwarztinte zur Verfügung. Sie ermöglicht<br />

einen sehr guten, randscharfen und kontrastreichen<br />

Textdruck. Für Anwender, die<br />

die Originaltinte von Canon verwenden, gibt<br />

es einen exklusiven Zugang zu der Webseite<br />

CREATIVE PARK PREMIUM, auf der Bilder<br />

diverser Künstler als kostenloser Download<br />

zur Verfügung stehen. Diese Arbeiten auf<br />

Mit dem automatischen Zweiseitendruck über<br />

die integrierte Duplexeinheit spart man Papier.<br />

Über den <strong>mit</strong>gelieferten Halter lassen sich bedruckbare<br />

Rohlinge <strong>mit</strong> einem Label versehen.<br />

Die Handhabung aller Canon Modelle ist dank<br />

intuitiver Menüführung denkbar einfach.<br />

70 www.pcgo.de 8/12


ADVERTORIAL<br />

Canons Premiumseiten lassen sich <strong>für</strong> die<br />

Gestaltung von Druckprojekten nutzen.<br />

Der automatische Zweiseitendruck über die<br />

integ rierte Duplexeinheit hilft zum einen<br />

Papier einzusparen und zum anderen bei<br />

kreativen Projekten <strong>mit</strong> der allen PIXMA-<br />

Modellen beiliegenden Allround-Software<br />

„Easy-PhotoPrint EX“ <strong>für</strong> den vielseitigen<br />

Foto-, Kalender-, Layout- und Albumdruck.<br />

Weiterhin beherrschte das Talent den CD-<br />

Druck auf <strong>mit</strong> Tinte bedruckbare, CD/<strong>DVD</strong>/<br />

Der PIXMA MG5350: seit Juli auch in einer<br />

eleganten Bronze-Edition erhältlich.<br />

Blu-ray-Medien. Man kopiert das Original<br />

direkt von der Scanner-Scheibe auf den Rohling<br />

oder man entwirft selbst ein Label <strong>mit</strong><br />

der beiliegenden Software.<br />

Eine intuitive Benutzeroberfläche <strong>mit</strong> Quick-<br />

Operation-Tasten und ein TFT-Display von<br />

7,5 cm führen schnell zu den gewünschten<br />

Funktionen. Zwei Papierzuführungen erlauben<br />

ein praktisches Papier-Handling. Das<br />

Fotopapier nimmt bei Bedarf den direkten<br />

Weg über die hintere Zuführung, das Normalpapier<br />

liegt gut geschützt und immer ein-<br />

satzbereit in der geschlossenen Papierkassette.<br />

Der PIXMA scannt und druckt auch kabellos<br />

in einem bestehenden WLAN-Netzwerk.<br />

Einmal ins WLAN gebracht, unterstützt er<br />

zudem Apple AirPrint. Apple AirPrint ermöglicht<br />

den kabellosen Druck vom iPad, iPhone<br />

oder iPod touch im ganzen Haus, ganz ohne<br />

Treiberinstallation per Knopfdruck. Schon im<br />

Einstiegsbereich ab 89 <strong>Euro</strong> (UVP) ermöglicht<br />

Canon die Vorzüge von Connectivity-Funktionen.<br />

Für einige Modelle bietet Canon unter<br />

http://de.software.canon-europe.com auch<br />

ein Firmware-Update an.<br />

Die neuen, exklusiven Farben der<br />

aktuellen PIXMA MG-Familie<br />

Für besonders anspruchsvolle Druckerfreunde<br />

ist das Modell PIXMA MG5350 seit<br />

Juli auch in einem bronzefarbenen Gehäuse<br />

zu haben. Das lässt auf viele neue, exklusive<br />

und farbenfrohe Varianten hoffen. Einen kleinen<br />

Ausblick auf das kommende Farbspektrum<br />

gewährt dem Anwender schon jetzt<br />

der PIXMA MG3150. Das Einstiegsgerät <strong>mit</strong><br />

WLAN, Standard-Duplexeinheit und Apple<br />

AirPrint-Anbindung gibt es neben dem standardmäßigen<br />

Schwarz bereits in stylischem<br />

Lackweiß und sattem Rot. Im MG3150 lassen<br />

sich neben den Patronen <strong>mit</strong> Standardbefüllung<br />

auch die FINE Cardrigde XL-Patronen <strong>für</strong><br />

besonders hohe Reichweiten verwenden.<br />

Von der Stiftung Warentest bekam dieses<br />

Modell eine sehr gute Fotodruckqualität bescheinigt.<br />

Die neue PIXMA MG-Top-Range<br />

bietet noch mehr an Ausstattung<br />

Das Modell PIXMA MG6250 bietet neben<br />

der WLAN-Verbindung auch eine Netzwerkbuchse<br />

<strong>für</strong> kabelgebundene Netzwerke.<br />

Das Farbspektrum im Graubereich wird <strong>mit</strong>hilfe<br />

einer zusätzlichen Grau-Patrone erheblich<br />

erweitert. Das Modell erlaubt den Zugang zum<br />

Drucker über Google Cloud Print von überall<br />

auf der Welt. Über Google Cloud Print können<br />

Sie und von Ihnen autorisierte Personen<br />

den Drucker über ein Mobiltelefon, Tablet,<br />

Chromebook sowie über den PC und andere<br />

Geräte <strong>mit</strong> Internetverbindung nutzen.<br />

Das derzeitige Flaggschiff der PIXMA MG-Familie,<br />

der MG8250, ist ebenfalls ein 3in1-Gerät<br />

(Drucken, Scannen, Kopieren). Das innovative<br />

Canon Intelligent Touch System sorgt im Zusammenspiel<br />

<strong>mit</strong> dem 8,8 cm großen Farbdisplay<br />

<strong>für</strong> eine unkomplizierte Bedienung, da<br />

immer nur die Tasten aufleuchten, die <strong>für</strong> den<br />

gewählten Vorgang zur Verfügung stehen.<br />

Mit WLAN, LAN, Apple AirPrint und der Internetanbindung<br />

über Google Cloud Print ist<br />

der MG8250 von überall zu erreichen. Und<br />

noch eine Funktion gibt Canon dem Gerät<br />

<strong>mit</strong>: eine automatische Durchlichteinheit <strong>für</strong><br />

Kleinbildnegative oder gerahmte Kleinbild-<br />

Dias (35 mm). Da<strong>mit</strong> lassen sich alle im Keller<br />

oder auf dem Speicher lagernden analogen<br />

Fotoschätze endlich digitalisieren, sicher archivieren,<br />

<strong>für</strong> die Dia-Show am heimischen<br />

TV-Gerät aufbereiten oder direkt drucken.<br />

Die aktuelle PIXMA MG-Serie bietet dem Anwender<br />

ein vielseitiges 3-in-1-System <strong>mit</strong> vielen<br />

Wireless-Optionen und Top-Leistungen.<br />

Die Preise der neuen PIXMA MG-Familie<br />

(UVP inkl. MwSt. und gesetzlicher<br />

Urheberrechtsabgabe):<br />

PIXMA MG3150 89,- <strong>Euro</strong><br />

PIXMA MG5350 149,- <strong>Euro</strong><br />

PIXMA MG6250 199,- <strong>Euro</strong><br />

PIXMA MG8250 319,- <strong>Euro</strong><br />

Weitere Infos unter: www.canon.de<br />

Ebenfalls seit Juli 2012 im Handel erhältlich:<br />

der PIXMA MG3150 in einem satten Rot!<br />

Seit Langem gefordert, seit Juli auf dem Markt:<br />

der MG3150 in einem trendigen Lackweiß.<br />

Im PIXMA MG8250 ist <strong>für</strong> Fotofreunde eine<br />

Kleinbild-Durchlichteinheit (35 mm) integriert.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

71


INTERNET Aktuelles<br />

;-)<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

INTERNET<br />

➔ Aktuelle Produkte und Trends Seite 72 ➔ Vorsicht! 10 Fallen in Facebook Seite 84<br />

➔ Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks Seite 76 ➔ Achtung Scareware! Seite 89<br />

➔ Anonym und sicher surfen Seite 78 ➔ <strong>100</strong> GB <strong>für</strong> nur 1 <strong>Euro</strong>! Seite 92<br />

➔ Reisen zum Schnäppchenpreis Seite 82 ➔ Gefährliche Hotspots Seite 94<br />

Die Website Open Security kürt die<br />

dreistesten Rechtverletzungen im Netz <strong>mit</strong><br />

dem „Schwarzen Schaf“. Jeder Anwender<br />

kann dabei <strong>mit</strong>machen und Abzocker<br />

oder Kostenfallen bei den<br />

Machern melden.<br />

Schwarzes Schaf,<br />

das-schwarze-schaf.com<br />

Weitere aktuelle News und Trends zum Internet finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

TICKER<br />

HOTEL-PORTAL MIT<br />

NEUEM DESIGN<br />

Mit neuer Internetseite<br />

zeigt sich<br />

Hotelreservierungen!de<br />

und passt sich beim<br />

Outfit an das Aussehen<br />

des Partnerportals „Ab<br />

in den Urlaub“ an. Mit<br />

200.000 Hotelangeboten<br />

und dem Know-how von<br />

„Ab in den Urlaub“ sollen<br />

Anwender alles finden,<br />

was sie sich <strong>für</strong> die<br />

schönste Zeit des Jahres<br />

wünschen.<br />

Hotelreservierungen!de,<br />

www.hotelreservierung.de<br />

DATEIRETTUNG IM<br />

INTERNET<br />

Recoveronix bietet <strong>mit</strong><br />

„OfficeRecovery“ einen<br />

Dienst zur Rettung von<br />

Office-Daten an. Neben<br />

Word, Excel und Co.<br />

unterstützt das Angebot<br />

insgesamt 39 Formate,<br />

zu denen auch PDF und<br />

Bilder gehören. Nach einer<br />

Prüfung, ob die Datei<br />

zu retten ist, bezahlt der<br />

Anwender und kann die<br />

Daten laden.<br />

OfficeRecovery<br />

online.officerecovery.com<br />

ONLINE SERVICE<br />

Karten neu gemischt<br />

■ Am 7. Juni 2012 gab Google in San Francisco<br />

erste Informationen zu den Neuerungen bei<br />

Google Maps, Google Earth und Streetview an die<br />

Öffentlichkeit. Mithilfe eigener Luftaufnahmen<br />

und einer neuen 3D-Technik, sollen Ansichten in<br />

Google Earth noch realistischer <strong>für</strong> den Besucher<br />

werden. Dazu werden Flugzeuge <strong>mit</strong> speziellen<br />

Kameras die Gebiete noch einmal abfliegen. Die<br />

Luftaufnahmen werden dann bei Google analysiert<br />

und speziell <strong>für</strong> Google Earth aufbereitet.<br />

Auch bei Streetview will das Unternehmen aus<br />

Kalifonieren durch neue Aufnahmen die Qualität<br />

der Darstellungen verbessern. Hierbei will man<br />

auch <strong>mit</strong> tragbaren Kameras Wanderwege, Skipisten<br />

und Radwege dokumentieren. Außerdem<br />

will das Unternehmen Google Maps <strong>für</strong> mobile<br />

Android-Geräte <strong>mit</strong> einer Offline-Version ausstatten.<br />

Dann kann der Anwender auch ohne Internetverbindung<br />

auf die Karten zugreifen. lb<br />

Google, www.google.de,<br />

72 www.pcgo.de 8/12


INTERNET<br />

BROWSERSPIEL<br />

Command & Conquer<br />

■ Das im Jahr 1995 veröffentlichte<br />

Command & Conquer<br />

war der Startschuss <strong>für</strong> eine<br />

sehr erfolgreiche Reihe von<br />

Echtzeit-Strategiespielen.<br />

Mit Tiberium Alliances geht<br />

nun das erste Browserspiel<br />

im C&C-Universum an den<br />

Start. Dabei handelt es sich<br />

um ein Gratis-MMO-Strategiespiel,<br />

in dem der Spieler<br />

einer von zwei Fraktionen<br />

beitritt: der Global Defense<br />

Initiative (GDI) oder der Bruderschaft<br />

von Nod. Durch<br />

den Abbau von Ressourcen<br />

baut man Armeen auf, erweitert<br />

seine Basen und schmiedet<br />

Allianzen. Ge plant sind<br />

zudem mobile Versionen<br />

des Spiels <strong>für</strong> Smartphones<br />

und Tablets.<br />

mm<br />

Electronic Arts, www.tiberium<br />

alliances.com, kostenlos<br />

WEBCAM<br />

Blick in die Nacht<br />

■ Die neue IP-Kamera TV-IP572PI von<br />

Trendnet überträgt hochauflösende Bilder<br />

<strong>mit</strong> einer Auflösung von 1280 mal<br />

800 Bildpunkten. Das Gerät ist <strong>mit</strong> einem<br />

Nachtsichtmodus ausgerüstet und besitzt in<br />

der Dunkelheit bis zu 7,5 Meter Sichtweite.<br />

Die Kamera wird per LAN-Kabel an das lokale<br />

Netzwerk angeschlossen und auch darüber <strong>mit</strong> dem<br />

notwendigen Strom <strong>für</strong> den Betrieb versorgt.<br />

Bis zu vier Profile <strong>für</strong> unterschiedliche Bildgrößen und Qualität<br />

sorgen <strong>für</strong> passende Bilder zum Speichern auf einem lokalen<br />

Server oder <strong>für</strong> das Streaming auf ein Smartphone. Die Kamera<br />

besitzt einen SD-Kartenschacht <strong>für</strong> das Datenbackup und ein<br />

Zweiwege-Audiosystem. Ein Montageset <strong>für</strong> die Befestigung an<br />

Mauern ist im Lieferumfang enthalten.<br />

lb<br />

Trendnet, www.trendnet.com, Preis: ca. 190 ,- <strong>Euro</strong><br />

WEBBROWSER<br />

Firefox legt nach<br />

WLAN-ACCESS-POINT<br />

Verteiler an der Decke<br />

■ Der Netzwerkspezialist Zyxel stellt <strong>mit</strong> dem NWA1121-NI<br />

seinen ersten Wireless-Access-Point zur Deckenmontage vor.<br />

Das kleine weiße Gerät ist ungefähr so groß wie ein Rauchmelder.<br />

Ausgestattet ist es <strong>mit</strong> innen liegenden Antennen.<br />

Der Access-Point von Zyxel bietet Übertragungsraten von bis<br />

zu 300 Mbit/s und funkt in allen gängigen WLAN-Standards<br />

(WLAN 802.11 b/g/n). Dabei setzt Zyxel auf das neue sogenannte<br />

TX-Beamforming. Diese Technik erlaubt es, durch<br />

kontinuierliches, dynamisches Wechseln von Signalphasen<br />

Funklöcher zu beseitigen und die Reichweite zu erhöhen. Davon<br />

profitieren vor allem Geräte <strong>mit</strong> wenig Stromverbrauch,<br />

also etwa Smartphones und Tablets, die so eine zuverlässige<br />

und stabile Internetverbindung<br />

im WLAN erhalten.<br />

Der Access-Point<br />

eignet sich vor allem<br />

<strong>für</strong> den Einsatz in öffentlichen<br />

Räumen.<br />

ml<br />

Zyxel, www.zyxel.de,<br />

Preis: 152,- <strong>Euro</strong><br />

■ Mit der Veröffentlichung von Firefox 13 gibt<br />

es im Browser ein neues Startfenster. Da<strong>mit</strong><br />

hat der Nutzer direkten Zugriff auf Downloads,<br />

Lesezeichen, Verlauf, Erweiterungen, Synchronisation<br />

und die Einstellungen. Mit einem Mausklick kann man hier auch<br />

die letzte Sitzung wiederherstellen. Weitere Verbesserungen gibt es<br />

beim Scrollen von langen Webseiten und bei der Geschwindigkeit<br />

des Browsers. Weitere Neuerungen stehen in den Betaversionen von<br />

Firefox 14, 15 und 16 zum Testen bereit.<br />

lb<br />

Mozilla, www.mozilla.org<br />

_07QJF_Weber_<strong>PCgo</strong>_04.ps;S: 1;Format:(90.00 x 60.00 mm);13. Feb 2012 14:03:05<br />

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8/12 www.pcgo.de<br />

73


INTERNET Aktuelles<br />

ONLINE-SPEICHER<br />

Freie Wahl: flexible Cloud bei GMX<br />

■ Nutzer des E-Mail-Service GMX können<br />

ab sofort die Speichergröße des integrierten<br />

Cloud-Speichers frei wählen.<br />

In der Basisversion gibt es ein Speichervolumen<br />

von einem <strong>GByte</strong> gratis.<br />

Für 20 <strong>GByte</strong> muss der Anwender 1,99<br />

<strong>Euro</strong> im Monat bezahlen. 50 <strong>GByte</strong> kos ten<br />

4,99 <strong>Euro</strong> und <strong>100</strong> <strong>GByte</strong> 9,99 <strong>Euro</strong>. Der<br />

Speicher bietet über das GMX Mediacenter<br />

zahlreiche Funktionen wie Diashow<br />

und Dateifreigabe. Daten lassen sich per<br />

Drag&Drop zum Online-Speicher hinzufügen<br />

oder auf den PC transferieren.<br />

Laut GMX befinden sich die Server <strong>für</strong><br />

den Cloud-Speicher in Deutschland<br />

und der Anwender ist vor<br />

Datenzugriffen durch Behörden<br />

geschützt.<br />

BACKUP-SPEICHER<br />

Festplatten <strong>mit</strong> sozialem Touch<br />

■ Die neuen Seagate-Festplatten bieten<br />

neben der normalen Backup-Funktion, zusätzlich<br />

die Sicherung der Daten aus sozialen<br />

Netzwerken. Die neue Backup-Plus-Serie<br />

speichert automatisch Bilder aus Facebook<br />

und dem Fotoservice Flickr. Die Lösung will<br />

ein komfortables Backup der Bilder aus dem<br />

Web ermöglichen.<br />

lb<br />

GMX,<br />

www.gmx.de<br />

Die <strong>mit</strong>gelieferte Software Seagate-Dashboard<br />

hilft dem Anwender beim Sichern<br />

der Daten. Die übersichtliche Oberfläche<br />

soll laut Hersteller den Datentransfer vereinfachen<br />

und die Scheu vor der einer regelmäßigen<br />

Datensicherung nehmen. Das<br />

Einrichten von automatischen Backups erfolgt<br />

auch über das Dashboard. Die Seagate-<br />

Geräte im 2,5-Zoll-Format aus<br />

der Backup-Plus-Serie gibt es<br />

<strong>mit</strong> 500 MByte, 750 MByte und<br />

1 TByte Speichervolumen als<br />

Backup Plus Portable. Ab Juli<br />

2012 bietet Seagate Modelle<br />

<strong>mit</strong> 1, 2 und 3 TByte Speicher<br />

in einer Desktop-Serie an. Die<br />

Gehäuse der Seagate-Geräte<br />

sind wahlweise Rot, Blau, Silber<br />

und Schwarz.<br />

lb<br />

Seagate, www.seagate.de<br />

ROUTER<br />

Schnelles WLAN<br />

■ Der Storage-Spezialist Western Digital<br />

bringt im Juli eine neue Familie von<br />

schnellen Routern auf den Markt. Die<br />

neuen WLAN-Router sollen durch die<br />

FasTrack-Technologie schnell kabellos<br />

Daten übertragen. Davon sollen vor allem<br />

Online-Spiele, Videochat und Home Entertainment<br />

profitieren. Der Hersteller<br />

verspricht, dass durch FasTrack Filme automatisch<br />

Filme von Maxdome, YouTube<br />

und anderen Videoportalen durch das lokale<br />

Netzwerk geleitet werden. Ergebnis<br />

ist der ruckelfreie Genuss der Streifen. Die<br />

schlanken Modelle der MyNet-Serie sollen<br />

außerdem durch einfache Bedienung<br />

und Einrichtung überzeugen.<br />

Das Flaggschiff der Router-Reihe besitzt<br />

zusätzlich internen Speicher. Die Festplatte<br />

zur Sicherung von Dokumenten,<br />

Fotos, Musik und Filmen hat wahlweise<br />

eine Größe von 1 bzw. 2 <strong>GByte</strong>. lb<br />

Western Digital, www.wdc.com/de/<br />

ZAHL DES MONATS<br />

93<br />

PROZENT<br />

Die Zeiten, in denen das<br />

Radioprogramm und die<br />

eigene CD-Sammlung<br />

den musikalischen Horizont<br />

bestimmten, sind zumindest<br />

bei Jugendlichen vorbei. Laut einer<br />

Studie der Universität Leipzig hören<br />

93 Prozent der befragten 12- bis<br />

19-Jährigen ihre Musik über das Internet.<br />

Mit Abstand am beliebtesten<br />

ist die Videoplattform YouTube, erst<br />

<strong>mit</strong> großem Abstand folgen Angebote<br />

wie Clipfish oder MyVideo.<br />

74 www.pcgo.de 8/12


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Fotos, 12 Stunden Film oder eben 32<br />

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INTERNET Die besten Webseiten<br />

Bookmarks<br />

Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders interessante,<br />

nützliche und unterhaltsame Websites vor, die in keiner<br />

Bookmark-Sammlung fehlen sollten. von Margrit Lingner<br />

www.abgespeist.de<br />

Werbelügen<br />

Auf den Seiten des Vereins foodwatch können<br />

Verbraucher abstimmen, welches die<br />

dreisteste Werbelüge ist. Zur Wahl stehen<br />

diesmal unter anderem eine Hackfleisch-<br />

Zubereitung von Netto, ein angeblich alkoholfreies<br />

Bier und Instant-Früchtetees <strong>für</strong> Kleinkinder, die sich als wahres<br />

Süßgetränk entpuppen. Informationen zu den Lebens<strong>mit</strong>teln gibt<br />

es auf den Seiten ebenso wie die Stellungnahme des jeweiligen<br />

Herstellers. Außerdem können Verbraucher nachschlagen, wer<br />

in den vergangenen Jahren den Goldenen Windbeutel (<strong>für</strong> die<br />

dreisteste Werbelüge) erhalten hat. Ferner gibt es die Möglichkeit,<br />

selbst Lebens<strong>mit</strong>tel vorzuschlagen, bei denen Lebens<strong>mit</strong>telhersteller<br />

<strong>mit</strong> unglaubwürdigen Versprechen locken. Und weil der<br />

Verein auf Spenden angewiesen ist, kann jeder <strong>mit</strong>machen und<br />

die Arbeit von foodwatch unterstützen, zum Beispiel über eine<br />

Patenschaft. Lassen Sie sich nicht länger abspeisen!<br />

ml<br />

www.daab.de/<br />

Pollenalarm<br />

Für Allergiker kann der Sommer zur<br />

Qual werden. Immerhin leiden rund<br />

16 Prozent der deutschen Bevölkerung<br />

unter Heuschnupfen. Und<br />

ungefähr 20.000 Allergene konnten<br />

Wissenschaftler bislang identifizieren.<br />

Doch warum wehrt sich das Immunsystem<br />

teilweise heftig gegen normalerweise harmlose<br />

Umweltstoffe, auf die der Körper <strong>mit</strong> Entzündungen<br />

und der Bildung von Antikörpern reagiert?<br />

Was dagegen unternommen werden kann, erfahren<br />

Sie auf den Seiten des Deutsche Allergie- und Asthmabund<br />

e.V. (DAAB). Es gibt Tipps, wie der richtige<br />

Arzt gefunden werden kann und Infos zu den verschiedenen<br />

Therapien.<br />

ml<br />

http://forumandersreisen.de<br />

Nachhaltig Reisen<br />

Über 130 Reiseveranstalter bieten über die Webseiten des<br />

„Forums anders reisen e.V.“ Urlaubsreisen an. Dabei haben<br />

sich die Reiseveranstalter zu einem umfassenden Kriterienkatalog<br />

<strong>für</strong> umwelt- und sozialverträgliches Reisen bekannt und<br />

verpflichtet. Den Reisenden sollen Kultur und Besonderheiten<br />

eines Landes auf besondere Weise nahe gebracht werden und<br />

Tourismus soll langfristig ökologisch tragbar, wirtschaftlich<br />

machbar sowie ethisch und sozial gerecht sein.<br />

ml<br />

76 www.pcgo.de 8/12


INTERNET<br />

www.<strong>mit</strong>-dem-rad-zur-arbeit.de<br />

In die Arbeit radeln und gewinnen<br />

Noch bis Ende August können Radbegeisterte bei der großen<br />

Aktion der AOK und des ADFC <strong>mit</strong>machen. Wer es schafft, an 20<br />

Arbeitstagen <strong>mit</strong> dem Drahtesel ins Büro zu fahren – die Länge<br />

der Strecke ist dabei ohne Bedeutung, außerdem können auch<br />

Teilstücke <strong>mit</strong> Bus oder Bahn kombiniert werden – kann einen der<br />

attraktiven Preise gewinnen. Wer es außerdem schafft, bis zu drei<br />

weiteren Kollegen zum Mitradeln zu animieren, hat auch eine Chance,<br />

einen Teampreis zu gewinnen. Registrieren Sie sich einfach auf den<br />

Webseiten der Aktion und tragen Sie dort ein, wann Sie Ihr Fahrrad auf<br />

dem Arbeitsweg benutzt haben und wie lange die Strecke ist. Bis 14. September<br />

muss Ihr Aktionskalender eingeschickt sein.<br />

ml<br />

TOP-LINKS: OLYMPIADE 2012<br />

Olympia 2012<br />

■ www.london2012.com/<br />

Die offizielle Webseite der Olympiade 2012<br />

gibt Auskunft über Termine, Sportarten,<br />

Athleten und Tickets.<br />

■ http://olympia.t-online.de<br />

Hier gibt es vor allem Infos zu den deutschen<br />

Olympioniken sowie News zu den<br />

nächsten Olympischen Spielen.<br />

■ www.dosb.de/de/olympia/olympischespiele/sommerspiele/london-2012/<br />

Der deutsche Olympische Sport Bund stellt<br />

die Olympiamannschaft. Dazu gibt es Infos,<br />

Tickets und Links zur Reise nach London.<br />

www.schau-hin.info<br />

Kindersicher surfen<br />

Medienerziehung sollte auch und vor<br />

allem in der Familie stattfinden. Schließlich<br />

weißt der Drogen und Suchtbericht<br />

www.avocadostore.de<br />

Ökoprodukte online<br />

Ökoprodukte florieren, immer mehr Leute<br />

kaufen in Öko-Supermärkten ein und auch<br />

der Non-Food-Markt, etwa <strong>für</strong> schadstofffreies<br />

Spielzeug, wird immer beliebter. Und<br />

weil das Geschäft <strong>mit</strong> dem guten Gewissen<br />

im Internet auch vielversprechend ist, hat<br />

der Avocado Store seine Pforten geöffnet.<br />

Dabei handelt es sich um ein Kaufhaus, <strong>mit</strong><br />

über 13.000 Angeboten von mehr als <strong>100</strong><br />

Anbietern von grünen Produkten. Unabhängig<br />

von Ladenöffnungszeiten können Verbraucher<br />

hier Ökoprodukte einkaufen; von<br />

Babysachen über Büroartikel, Damen- und<br />

2012 auf einen problematischen Computer-<br />

und Internetgebrauch bei Jugendlichen<br />

hin. Wie Eltern dieses Verhalten<br />

beeinflussen können und welche Regel<br />

aufgestellt werden sollten und was<br />

beachtet werden soll, wenn Schulkinder<br />

im Internet surfen, erfahren<br />

Erwachsene auf den Webseiten von<br />

Schau Hin! Es gibt dort außerdem<br />

zahlreiche Ratgeber unter anderem<br />

auch zum kindgerechten Fernsehen<br />

oder zum richtigen Umgang <strong>mit</strong><br />

Handy und Smartphone oder <strong>mit</strong><br />

Computerspielen.<br />

ml<br />

Herrenmode, Körperpflege-Artikel, Lebens<strong>mit</strong>tel,<br />

Möbel bis hin zu Spielsachen und<br />

technischen Geräten ist alles hier gelistet.<br />

Und wer hier ein wenig herumstöbert, merkt<br />

schnell, dass Öko nicht gleich unsexy ist. ml<br />

London-Reisen & Aufenthalt<br />

■ www.dertour.de/olympia-2012<br />

Ob Sie nach London fliegen oder fahren,<br />

eine Unterkunft, Tickets oder alles haben<br />

wollen, bei DerTour werden Sie fündig.<br />

■ www.visitlondon.com/de<br />

Hier gibt es Infos zu Unterkünften, Fahrten<br />

zu den Sportstätten oder zu den Events<br />

während den Olympischen Spielen.<br />

■ www.marcopolo.de/magazin/<br />

olympische-spiele<br />

Der Online-Reiseführer enthält auch Witziges<br />

und Kurioses zu den Olympischen Spielen.<br />

■ www.budgetplaces.com/de<br />

Wer noch keine Unterkunft hat, kann hier<br />

nach günstigeren Übernachtungsmöglichkeiten<br />

Ausschau halten.<br />

■ http://festival.london2012.com/<br />

Neben dem sportlichen Großereignis gibt<br />

es Konzerte und Veranstaltungen.<br />

■ www.tfl.gov.uk<br />

Wer statt <strong>mit</strong> überfüllten U-Bahnen lieber<br />

<strong>mit</strong> dem Rad durch London fährt, kann sich<br />

hier über die Gratis-Leihräder „Barclays<br />

Cycle Hire“ informieren.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

77


INTERNET Die <strong>PCgo</strong>-Tarn-<strong>DVD</strong><br />

Anonym<br />

geht‘s<br />

sicherer<br />

Wer nicht erkannt werden will, trägt eine<br />

Maske. Das klappt auch beim Surfen im<br />

Web und beim Downloaden. Maskiert<br />

kriegt man fast alles, was das Netz zu<br />

bieten hat. Nebenbei erhöht sich die<br />

Sicherheit. Die richtigen Tools finden Sie<br />

auf der Tarn-<strong>DVD</strong>.<br />

von Tony Tulles<br />

ennen Sie die drei<br />

K Affen? Die witzigen<br />

Tierfiguren stehen in Japan<br />

<strong>für</strong> den Umgang <strong>mit</strong> Verbotenem,<br />

<strong>für</strong> die perfekte Tarnung. Nichts sehen,<br />

nichts hören, nichts sagen: Was in der fernöstlichen<br />

Kultur schon seit über 1.000 Jahren<br />

durch die drei Affen symbolisiert wird,<br />

scheint im Internetzeitalter nötiger denn<br />

je. Wer ungestört surfen, downloaden oder<br />

online einkaufen will, braucht eine perfekte<br />

Tarnung. Und das keineswegs nur, wenn es<br />

um Verbotenes geht.<br />

Ganz klar: Wenn Raubkopierer illegal Filme,<br />

Musik oder Software aus dem Netz saugen,<br />

tun sie das maskiert. Jeder schützt seinen<br />

Rechner vor möglicher Überwachung <strong>mit</strong><br />

verschiedenen Tarn-Tools. Was überrascht:<br />

Die meisten Tools sind legal und <strong>für</strong> jeden<br />

Anwender sehr nützlich. Und ihre Einsatzzwecke<br />

sind vielfältig.<br />

Überwachungsgefahr<br />

Wissen Sie, wer Sie beobachtet? Natürlich<br />

nicht. Niemand kann das genau wissen! Viele<br />

Internetseiten sammeln fleißig Daten über<br />

ihre Nutzer und werten sie aus, etwa <strong>für</strong> Werbeaktionen.<br />

Aber auch etliche Programme<br />

spionieren, ohne dass es die Anwender bemerken.<br />

Und schließlich gibt es begründete<br />

Ängste, der Staat könne die Bürger <strong>mit</strong> Tools<br />

wie dem „Bundestrojaner“ überwachen.<br />

Zwar gibt es noch keine gesetzliche Grundlage<br />

<strong>für</strong> solche Online-Durchsuchungen in<br />

Deutschland. Auskunft über beim Provider<br />

gespeicherte Daten erhalten Strafverfolgungsbehörden<br />

nur im Rahmen von strafrechtlichen<br />

Er<strong>mit</strong>tlungen. Aber ein ungutes<br />

Gefühl bleibt: Ist meine Privatsphäre noch<br />

gewahrt? Zum Glück gibt es spezielle Tools,<br />

die eine anonyme und sichere Internetverbindung<br />

gewährleisten. Mehr dazu im Absatz<br />

„Anonym surfen und downloaden“. Genauso<br />

wichtig ist ein perfekt konfigurierter<br />

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen: Ohne<br />

perfekte Tarnung läuft auch im Internetzeitalter<br />

nicht viel.<br />

Foto/Bearbeitung: Sven Hähle<br />

78 www.pcgo.de 8/12


Software/Tool-Pakete/Tarn-<strong>DVD</strong> INTERNET<br />

Browser – lesen Sie bitte den Kasten „Der<br />

überwachungsfreie Browser“ auf Seite 80.<br />

Mini-Workshop: CyberGhost VPN – Vollversion auf Heft-<strong>DVD</strong>*<br />

Gesperrte Webinhalte<br />

Bekanntestes Beispiel sind Musikvideos auf<br />

YouTube. Während sich Millionen Menschen<br />

auf der ganzen Welt an den besten Musik-<br />

Clips erfreuen, gucken wir Deutschen oft<br />

in die Röhre. Kurzerhand erscheint die Meldung:<br />

„Dieses Video ist in Deutschland leider<br />

nicht verfügbar, da es möglicherweise<br />

Musik enthält, <strong>für</strong> die die erforderlichen Musikrechte<br />

von der GEMA nicht eingeräumt<br />

wurden.“ Hintergrund: Die GEMA verlangt<br />

Abgaben <strong>für</strong> jeden Aufruf eines Videos, das<br />

urheberrechtlich geschützte Musik enthält.<br />

YouTube-Betreiber Google empfindet die<br />

geforderten Gebühren als unangemessen<br />

und ist nicht bereit, so hohe Kosten zu tragen.<br />

Solange sich Google und GEMA nicht<br />

einigen, bleiben alle betroffenen Videos gesperrt.<br />

Für Entsperrung sorgen Anonymisierungs-Tools,<br />

aber auch ganz spezielle Helfer<br />

von der Tarn-<strong>DVD</strong>. Ausführliche Infos finden<br />

Sie unter der Überschrift „Videos und Musik<br />

entsperren“ am Ende des Artikels.<br />

Online-Shopping im Ausland<br />

Ob Elektronik, Schmuck oder exotische<br />

Gaumenfreuden: Viele Waren gibt es in ausländischen<br />

Online-Shops günstiger als hierzulande.<br />

Doch die meisten Internet läden<br />

verschicken die begehrten Güter nicht nach<br />

Deutschland, sperren den Bestellvorgang<br />

von vornherein. Da helfen Anonymisierungs-<br />

Tools nicht. Um einfach und sicher im Ausland<br />

einzukaufen, muss man spezielle Online-Dienste<br />

bemühen. Welche das sind und<br />

wie das Einkaufen in Übersee klappt, erfahren<br />

Sie im Kasten auf Seite 81.<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie eine Vollversion*<br />

der Anonymisierungs-Software CyberGhost<br />

Classic. Diese gewährt Zugriff auf Free- und Premium-Server<br />

ohne Wartezeiten. So<strong>mit</strong> surfen<br />

und downloaden Sie in Höchgeschwindigkeit<br />

und sind zugleich <strong>100</strong>% anonym.<br />

1Installieren Sie das Programm über das<br />

Tarn-<strong>DVD</strong>-Paket von der Heft-<strong>DVD</strong>. Dabei<br />

hilft Ihnen ein Assistent. In Ihrem Standard-<br />

Browser wird zudem eine Webseite angezeigt,<br />

welche die fünf Hauptschritte des Setups erklärt.<br />

Achten Sie unbedingt darauf, die Einrichtung<br />

des Netzwerkadapters <strong>für</strong> CyberGhost<br />

zuzulassen, indem Sie die Frage „Möchten Sie<br />

diese Gerätesoftware installieren?“ <strong>mit</strong> „Installieren“<br />

beantworten.<br />

2Wenn Sie zum ersten Mal eine CyberGhost-<br />

Version installieren, müssen Sie im letzten<br />

Schritt – nach dem automatischen Programmstart<br />

– ein Benutzerkonto anlegen. Klicken Sie<br />

Schritt 2: Ohne ein kostenloses Benutzerkonto<br />

können Sie CyberGhost nicht verwenden.<br />

auf „Ja, jetzt kostenfrei anmelden“. Geben Sie einen<br />

Benutzernamen und ein Passwort ein. Nachdem<br />

das Konto angelegt wurde, drucken Sie den<br />

„Wiederherstellungs-PUK“ aus. Diese Nummer<br />

benötigen Sie, sollten Sie einmal Ihren Benutzernamen<br />

oder das Passwort vergessen haben.<br />

Zum Schluss müssen Sie besonders aufpassen:<br />

Schritt 4: Die Meldung „Du bist anonym“<br />

zeigt, dass die VPN-Verbindung funktioniert.<br />

Auf die Frage, ob Sie ein Upgrade zum Premium-<br />

Service wünschen, antworten Sie „Nein danke“.<br />

3Die Aktivierung als Vollversion läuft stattdessen<br />

so ab: Gehen Sie auf die Webseite<br />

www.cyberghostvpn.com/pcgo und folgen<br />

Sie den Anweisungen. Sie erhalten eine Seriennummer<br />

per E-Mail. Im CyberGhost-Programmfenster<br />

klicken Sie ganz unten auf den<br />

Link „Lizenzschlüssel aktivieren“. Geben Sie die<br />

Seriennummer ein und bestätigen Sie <strong>mit</strong> „OK“.<br />

Ihre spezielle Vollversion ist nun startklar.<br />

4Um Ihre Internetverbindung über die<br />

CyberGhost-Server zu „tunneln“ – also um<br />

ein VPN aufzubauen – klicken Sie auf dem Reiter<br />

„Verbinden“ auf „Verbindung <strong>mit</strong> dem VPN-Netzwerk<br />

herstellen“. Wählen Sie „Premium-Verbindung<br />

herstellen“. Warten Sie, bis CyberGhost die<br />

Verbindung aufgebaut hat – schließen Sie nicht<br />

das Werbefenster! Hat alles geklappt, steht oben<br />

rechts im Programmfenster: „Du bist anonym“.<br />

5Wollen Sie dauerhaft anonym bleiben,<br />

empfehlen sich der Programmstart zusammen<br />

<strong>mit</strong> Windows sowie das automatische Login.<br />

Das können Sie oben im Programmfenster<br />

unter „Einstellungen“ und dann im Reiter „Allgemein“<br />

einstellen. Bestätigen Sie <strong>mit</strong> „OK“.<br />

Anonym surfen und downloaden<br />

Die Tarn-<strong>DVD</strong> ist Teil Ihrer Heft-<strong>DVD</strong>. Das<br />

Software-Paket bietet Ihnen verschiedene<br />

Tools <strong>für</strong> anonymes und sicheres Internet.<br />

Doch wie funktioniert das überhaupt? Es<br />

gibt mehrere Möglichkeiten:<br />

Virtual Private Network (VPN): Bei einem<br />

VPN wird der Datenstrom zwischen Internet-<br />

Teilnehmern verschlüsselt. Alle Daten, die<br />

von einem zum anderen Rechner fließen,<br />

sind dank aufwendiger Verschlüsselungs-<br />

Schritt 5: Durch automatisches Login & CyberGhost-Start <strong>mit</strong> Windows sind Sie <strong>100</strong>% anonym.<br />

*Vollversion: läuft einen Monat lang ab Freischaltung, Begrenzung der Geschwindigkeit auf höchstens 512 kbit/s bei mehr als 20 <strong>GByte</strong> Traffic<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

79


INTERNET Die <strong>PCgo</strong>-Tarn-<strong>DVD</strong><br />

netverbindung. CyberGhost<br />

VPN leitet die Internetverbindung<br />

des Anwender-PCs<br />

über seine eigenen Rechner<br />

um, die CyberGhost-Server.<br />

Dabei ist die Kommunikation<br />

zwischen Anwender-<br />

Rechner und den Servern durch das VPN<br />

besonders geschützt: Zunächst erfolgt der<br />

Verbindungsaufbau, bei dem eine besonders<br />

starke Verschlüsselung zum Einsatz kommt.<br />

Anwender-Rechner und Server handeln einen<br />

Code aus, der die eigentliche Datenübertragung<br />

schützt. Alle Daten werden <strong>mit</strong> dem<br />

Code verschlüsselt, bevor sie übertragen werden.<br />

Sie fließen wie unsichtbar durch einen<br />

Tunnel und ein Knacken der Verschlüsselung<br />

ist nahezu unmöglich.<br />

Doch CyberGhost VPN baut nicht nur einen<br />

Tunnel <strong>für</strong> die Datenübertragung auf. Neverfahren<br />

sehr gut geschützt. Für zusätzliche<br />

Sicherheit müssen sich die Rechner vorm Verbindungsaufbau<br />

gegenseitig autorisieren.<br />

So können sich Unbefugte nicht unbemerkt<br />

einschleichen. Durch die verschlüsselte Verbindung<br />

werden die Daten „getunnelt“. Das<br />

heißt: Von autorisierten Rechnern aus kann<br />

direkt auf das private Netz der Gegenseite<br />

zugegriffen werden, von nicht autorisierten<br />

Computern hingegen nicht.<br />

Anonyme Proxys: Ein Proxy ist eine Art Filter.<br />

Während Sie ungeschützt im Internet unterwegs<br />

sind, wird jede Datenanfrage <strong>mit</strong> der<br />

eindeutigen Adresse Ihres DSL-Anschlusses<br />

weitergegeben (IP-Adresse), da<strong>mit</strong> es möglich<br />

ist, Daten an Ihren Rechner zurückzuschicken.<br />

Wird ein anonymer Proxy zwischengeschaltet,<br />

empfängt dieser Ihre IP-Adresse, gibt aber seine<br />

eigene weiter. Daten auf dem Rückweg zu<br />

Ihrem Rechner werden erst vom anonymen<br />

Proxy empfangen, der die IP-Adresse Ihres<br />

Anschlusses noch weiß und die Daten weiterleitet.<br />

Wenn viele Nutzer ein und denselben<br />

anonymen Proxy zwischenschalten, ist es fast<br />

unmöglich, einzelne Nutzer zu identifizieren.<br />

Kaskadierende Proxys: Eine Kaskade ist ein<br />

Wasserfall, der über mehrere Felsstufen zu<br />

Tal fällt. Mehrstufige sind auch kaskadierende<br />

Proxys – mehrere Proxys, die in einer<br />

Reihe geschaltet werden. Das sorgt <strong>für</strong> praktisch<br />

<strong>100</strong>-prozentige Anony<strong>mit</strong>ät, hat aber<br />

auch einen Nachteil: Da jeder einzelne Proxy<br />

viele Anfragen und Daten bewältigen muss,<br />

drückt das Verfahren die Internetgeschwindigkeit<br />

in der Regel deutlich nach unten.<br />

Dank Anonymisierungs-Tools<br />

wie CyberGhost VPN lässt sich<br />

der Musik-Dienst Pandora<br />

auch in Deutschland nutzen.<br />

So funktioniert CyberGhost VPN<br />

Wie die Bezeichnung CyberGhost VPN schon<br />

erahnen lässt, nutzt die Software ein Virtual<br />

Private Network zur Anonymisierung der Inter-<br />

Info: Der überwachungsfreie Browser: die besten Erweiterungen <strong>für</strong> Firefox<br />

Anonymisierungs-Tools wie Cyber-<br />

Ghost VPN sorgen da<strong>für</strong>, dass<br />

sich der Datenverkehr zwischen<br />

Internet-PCs nicht überwachen<br />

lässt. Vorsicht: Webseiten können<br />

weiterhin Daten über den Nutzer<br />

sammeln! Um das zu verhindern,<br />

braucht man einen getunten Webbrowser.<br />

Wir empfehlen Mozilla<br />

Firefox, <strong>für</strong> den es die größte Auswahl<br />

an Anonymisierungs-Erweiterungen<br />

gibt. Alle Add-ons finden<br />

Sie auf der Tarn-<strong>DVD</strong>.<br />

■ Cookies managen<br />

Viele Webseiten sammeln Nutzerdaten,<br />

etwa über Cookies: kleine<br />

Dateien <strong>mit</strong> Informationen über den<br />

Anwender, die beim Surfen auf dem<br />

Nutzer-PC angelegt werden. Mit<br />

dem Cookies Manager+ behalten<br />

Sie den Überblick über die Cookies.<br />

■ Spione entlarven<br />

Mit dem Add-on Ghostery finden<br />

Sie heraus, wer Sie beim Surfen<br />

beobachtet und welche Daten gesammelt<br />

werden. Ghostery integriert<br />

sich in die Symbolleiste von<br />

Firefox, von wo aus Sie das Werkzeug<br />

jederzeit aufrufen können.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> der Erweiterung<br />

BetterPrivacy haben Sie optimalen<br />

Schutz vor allen Spionen, die<br />

sich über Webseiten einschleichen<br />

wollen. BetterPrivacy blockiert eine<br />

Vielzahl von Überwachungsmethoden<br />

automatisch.<br />

Better Privacy: Flash Cookies sollte<br />

man beim Beenden des Browser<br />

automatisch löschen lassen.<br />

■ Werbung blockieren<br />

Auch Werbeanzeigen auf Webseiten<br />

sammeln Nutzerdaten, um später<br />

gezielt auf die Interessen der Besucher<br />

eingehen zu können. Doch<br />

der Großteil der Reklame ist einfach<br />

nur störend. Mit Adblock Plus schalten<br />

Sie die Werbung ab. Das Zusatz-<br />

Tool Adblock Plus Pop-up Add-on<br />

sorgt da<strong>für</strong>, dass auch neuere Werbeanzeigen<br />

– etwa „fensterlose“<br />

Pop-ups – blockiert werden.<br />

Auf Wunsch zeigt Adblock Plus<br />

an, welche Elemente einer Webseite<br />

es blockiert hat.<br />

■ Skripte steuern<br />

Mehr Sicherheit und Anony<strong>mit</strong>ät<br />

beim Surfen verspricht die Firefox-<br />

Erweiterung NoScript. Mit diesem<br />

Tool steuern Sie selbst, welche<br />

Webseiten <strong>mit</strong>tels sogenannter<br />

Skripte auf Ihre persönlichen Daten<br />

zugreifen dürfen – und welche das<br />

nicht tun dürfen.<br />

■ Proxys nutzen<br />

Unabhängig von oder gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> CyberGhost VPN oder Hotspot<br />

Shield können Sie AnonymoX nutzen.<br />

Das Add-on bietet verschiedene<br />

Funktionen <strong>für</strong> anonymes<br />

Surfen. Es verschleiert zum Beispiel<br />

die IP-Adresse des Anwender-PCs,<br />

entsperrt geblockte Webseiten und<br />

entfernt Internetspuren. Mit Foxy-<br />

Proxy Standard steht erfahrenen<br />

Anwendern ein Tool zur Verfügung,<br />

<strong>mit</strong> dem sich die Internetverbindung<br />

über individuell auszuwählende<br />

Proxys anonymisieren lässt.<br />

80 www.pcgo.de 8/12


Software/Vollversionen/CyberGhost<br />

INTERNET<br />

benbei ersetzt die Software auch die vom<br />

Provider zugeteilte IP-Adresse durch eine<br />

andere. Die CyberGhost-IP-Adresse teilt sich<br />

jeder Anwender <strong>mit</strong> anderen Nutzern der<br />

Software.<br />

Durch dieses Verfahren ist gewährleistet, dass<br />

die IP-Adresse nicht einem einzelnen Anwender<br />

zuzuordnen ist. Weil der Anwender-PC<br />

eine neue IP-Adresse erhält, hat CyberGhost<br />

VPN einen nützlichen Neben effekt: Ländersperren<br />

<strong>für</strong> bestimmte Internet-Inhalte werden<br />

automatisch umgangen.<br />

CyberGhost VPN gibt es in einer kostenlosen<br />

und mehreren kostenpflichtigen Versionen.<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie eine spezielle<br />

Vollversion „Classic“, die einen Monat lang<br />

Zugriff auf die schnellen Premium-Server<br />

von CyberGhost ermöglicht.<br />

Als Alternative zu CyberGhost VPN finden<br />

Sie auf der Tarn-<strong>DVD</strong> das kostenlose Tool<br />

Hotspot Shield. Es stellt wie CyberGhost eine<br />

VPN-Verbindung her, über die unbegrenzt<br />

viele Daten übertragen werden können.<br />

1<br />

Bongo bietet Postadressen in europäischen Ländern<br />

an, um dort online einkaufen zu können.<br />

3<br />

Wie alle Paket-Sammeldienste bietet Bundlebox<br />

eine US-Postadresse <strong>für</strong> seine Kunden.<br />

Videos und Musik entsperren<br />

Programme wie CyberGhost VPN oder Hotspot<br />

Shield sind geeignet, auch Internetsperren<br />

zu umgehen. Sowohl YouTube als auch<br />

die in den USA sehr beliebten Musik-Dienste<br />

Pandora (www.pandora.com) und Grooveshark<br />

(www.grooveshark.com) sortieren<br />

deutsche Anwender anhand der IP-Adresse<br />

aus. Sobald die Internetverbindung per VPN<br />

„getunnelt“ und/oder über anonyme Proxys<br />

umgeleitet wird, erkennen die Dienste die<br />

Herkunft des Nutzers nicht mehr und funktionieren<br />

ohne Einschränkungen. Dieselben<br />

Prinzipien machen sich auch ganz spezielle<br />

Tools zunutze, die auf das Umgehen der Internetsperren<br />

geeicht sind.<br />

Für YouTube finden Sie die Browser-Erweiterung<br />

ProxTube auf der Tarn-<strong>DVD</strong>. Das Addon<br />

<strong>für</strong> Firefox und Google Chrome entsperrt<br />

YouTube-Videos, die dem GEMA-Streit zum<br />

Opfer gefallen sind. Ähnliches leisten der<br />

Grooveshark Unlocker (Firefox) und der Grooveshark<br />

Germany Unlocker (Chrome) <strong>für</strong> den<br />

Musik-Dienst Grooveshark. Für Pandora gibt<br />

es leider kein äquivalentes Tool – hier muss<br />

man sich <strong>mit</strong> CyberGhost VPN oder Hotspot<br />

Shield behelfen. Dann lässt sich die gespielte<br />

Musik aber sogar aufzeichnen – <strong>mit</strong> dem<br />

No23 Recorder, den Sie ebenfalls auf der<br />

Tarn-<strong>DVD</strong> finden.<br />

mm<br />

2<br />

Bonvu lagert alle Waren <strong>für</strong> bis zu vier Wochen<br />

kostenlos. Das ist ideal <strong>für</strong> Sammeleinkäufer.<br />

4<br />

MyUS.com ist ein Versanddienstleister <strong>mit</strong> vielen<br />

Optionen, wirkt aber etwas unübersichtlich.<br />

Info: Einkaufen im Ausland<br />

Amerikanische Online-Shops bieten viele Waren<br />

zu Preisen an, die weit unter europäischem<br />

Niveau liegen. Online-Shopping in Übersee<br />

kann sich deshalb richtig lohnen. Doch die<br />

meisten Shops versenden nicht nach <strong>Euro</strong>pa.<br />

Ohne Postadresse in den USA sieht man alt<br />

aus – da helfen auch Anonymisierungs-Tools<br />

nichts. Findige Unternehmer haben das erkannt<br />

und bieten Paketweiterleitungen nach<br />

<strong>Euro</strong>pa an – inklusive kundeneigener Bestelladresse<br />

in den USA. Von den spezialisierten<br />

Online-Diensten werden nicht nur Einzelbestellungen<br />

nach Deutschland und in andere<br />

europäische Länder weitergeleitet. Auf<br />

Wunsch fassen sie auch mehrere Bestellungen<br />

bei verschiedenen Online-Shops zusammen,<br />

scannen Briefkorrespondenz und leiten diese<br />

ebenfalls weiter. Wichtig: Achten Sie unbedingt<br />

auf die Kosten und Gebühren, die je<br />

nach Sendung verschieden sein können.<br />

1 Bongo<br />

Der Dienst Bongo glänzt <strong>mit</strong> einer deutschsprachigen<br />

Seite unter www.bongous.com/<br />

de, auf der alle Leistungen erläutert werden.<br />

Eine US-Postadresse kostet im „Classic“-Paket<br />

<strong>für</strong> Privatanwender einmalig 5 US-Dollar Anmeldegebühr.<br />

Mit einem Rechner <strong>für</strong> Versandkosten,<br />

Zollgebühren und Steuern lässt sich<br />

schnell er<strong>mit</strong>telt, wie teuer es insgesamt wird.<br />

2 Bonvu<br />

Auch Bonvu (www.bonvu.com/de) erklärt sich<br />

selbst auf Deutsch. Es gibt keine einmaligen<br />

oder monatlichen Gebühren – alle Kosten sind<br />

im Versandpreis enthalten. Die Weiterleitung<br />

einer Shop-Bestellung kostet zum Beispiel 20<br />

US-Dollar (zzgl. Zoll/Steuern).<br />

3 Bundlebox<br />

Mit zwei bis drei Tagen Lieferzeit ist www.<br />

bundlebox.com schnell, zumindest nach eigenen<br />

Angaben. Da<strong>für</strong> ist die Website nur englischsprachig.<br />

Die Anmeldegebühr von 15$<br />

wird <strong>mit</strong> der ersten Bestellung verrechnet.<br />

4 MyUS.com<br />

MyUS.com (www.myus.com/de) gehört zu<br />

den bekanntesten Paket-Diensten <strong>für</strong>s Online-Shopping,<br />

ist allerdings nicht billig. Die<br />

einmalige Anmeldegebühr im „Standard“-<br />

Tarif beträgt 10 US-Dollar, hinzu kommen fünf<br />

bis zehn Prozent Gebühren. Für zwischengelagerte<br />

Einkäufe fallen weitere Kosten an.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

81


INTERNET DB-Tipps<br />

Bequem reisen zum<br />

Schnäppchenpreis<br />

Günstig und komfortabel Bahn fahren – ein Widerspruch? Nein, wenn<br />

man online bucht und dabei einige Tricks anwendet. Wir zeigen ihnen,<br />

wie Sie viel Geld sparen und dabei erstklassig reisen.<br />

von Sven Hähle<br />

Bei der Online-Buchung<br />

können Sie <strong>für</strong><br />

jede Verbindung die<br />

Verkehrs<strong>mit</strong>tel einzeln<br />

auswählen.<br />

Der neue „Sparpreisfinder“<br />

auf www.bahn.de<br />

hilft bei der Er<strong>mit</strong>tlung<br />

des günstigsten Preises.<br />

TIPP 1 Sparpreise ausnutzen<br />

Im Unterschied zum Normalpreis gilt der viel günstigere<br />

Sparpreis immer nur auf der Strecke, auf die<br />

man sich bei der Buchung festlegt. Man ist an die ausgewählten<br />

Züge gebunden. Zudem wird der Sparpreis<br />

nur angeboten, wenn in der gewählten Verbindung<br />

mindestens ein Fernverkehrszug enthalten ist. Außerdem<br />

muss die Buchung mindestens drei Tage vor Abfahrt<br />

erfolgen.<br />

Der Sparpreis <strong>für</strong> die 2. Klasse beträgt mindestens 19<br />

<strong>Euro</strong> bei Strecken bis 250 Kilometer oder 29 <strong>Euro</strong> bei<br />

Strecken über 250 Kilometer, und ist nach oben <strong>mit</strong><br />

99 <strong>Euro</strong> begrenzt. In der 1. Klasse liegt der Sparpreis<br />

zwischen 49 <strong>Euro</strong> und maximal 149 <strong>Euro</strong>. Daraus ergibt<br />

sich die Möglichkeit, günstigere 1.-Klasse-Tickets<br />

als 2.-Klasse-Fahrscheine zu erwerben. Mit folgenden<br />

Tricks erhalten Sie die günstigsten Tickets:<br />

■ Rushhour umgehen<br />

Reisen Sie an Tagen und zu Uhrzeiten, an denen wenig<br />

andere Leute unterwegs sind. Meiden Sie Beginn und<br />

Ende von Schulferien, Feiertage, „lange Wochenenden“<br />

sowie die Tage davor und danach. Wenn es geht,<br />

reisen Sie an Werktagen. Starten Sie Ihre Reise nicht in<br />

den Zeiten, wenn die meisten Menschen auf dem Weg<br />

zur Arbeit oder auf dem Heimweg sind. Ab etwa 9 Uhr<br />

morgens gibt es viel mehr Sparpreis-Angebote als ein<br />

oder zwei Stunden davor. Aber auch ein ganz früher<br />

Start ist meist günstig.<br />

■ Hauptrouten meiden<br />

Wenn Ihnen die Fahrtstrecke egal ist, wählen Sie möglichst<br />

eine, die von anderen Reisenden seltener benutzt<br />

wird. Die Auskunft spuckt normalerweise immer<br />

gleiche Routen <strong>für</strong> bestimmte Start- und Zielbahnhöfe<br />

aus – nutzen Sie Zwischenziele, um den Fahrweg selbst<br />

festzulegen (Tipp 3). Dann dauert die Reise vielleicht<br />

etwas länger, der Preis ist aber oftmals viel niedriger.<br />

Auf http://tinyurl.com/mjzpdu finden Sie PDFs <strong>mit</strong> allen<br />

Bahnstrecken in Deutschland.<br />

■ IC/EC statt ICE nutzen<br />

Schon der Normalpreis <strong>für</strong> IC/EC ist niedriger, selbst<br />

wenn der Zug jeweils die gleiche Strecke befährt und<br />

dabei kaum weniger Zeit da<strong>für</strong> benötigt. Die Sparpreis-<br />

Angebote sind <strong>für</strong> IC/EC-Züge noch viel günstiger und<br />

meist auch dann noch verfügbar, wenn bei ICEs das<br />

Sparpreis-Kontingent bereits restlos ausgeschöpft<br />

ist. Ganz nebenbei reisen Sie in IC/EC-Zügen sehr be-<br />

82 www.pcgo.de 8/12


INTERNET<br />

quem. Kenner schwören auf 1.-Klasse-Abteile in IC/EC-<br />

Wagen als „Inbegriff des Bahnreisens“. Wählen Sie beim<br />

Buchen die Option „Alle ohne ICE“.<br />

TIPP 2 Quer durchs Land<br />

Von München nach Berlin, nach drei Stunden weiter<br />

nach Rostock und am nächsten Morgen weiter nach<br />

Hamburg: Die Bahnfahrt kostet nicht mehr als eine direkte<br />

Reise von München nach Hamburg. Denn ab einer<br />

bestimmten Entfernung erhöht sich der Fahrpreis<br />

nicht mehr, wenn es sich um dieselbe Fahrkarte handelt.<br />

Buchen Sie einen Fahrschein <strong>mit</strong> Zwischenzielen<br />

anstatt Tickets <strong>für</strong> jede Teilstrecke zu kaufen:<br />

Geben Sie auf www.bahn.de Start- und Endbahnhof in<br />

die vorgesehenen Felder ein, zum Beispiel „München“<br />

und „Hamburg“. Wählen Sie aus den Vorschlägen aus,<br />

etwa „München Hbf“ und „Hamburg-Altona“. Geben<br />

Sie Ihr Reisedatum und die ungefähre Abfahrzeit sowie<br />

die Anzahl der Reisenden und deren Ermäßigungen<br />

an. Nun klicken Sie nicht auf „Suchen“, sondern auf den<br />

Link „Weitere Suchoptionen“. Das Formular „Reiseauskunft“<br />

wird angezeigt. Unter dem „Ziel“-Feld befindet<br />

sich der Link „Zwischenhalte angeben“. Klicken Sie<br />

darauf und geben Sie das erste Zwischenziel an, etwa<br />

„Berlin“, und dahinter die gewünschte Aufenthaltsdauer<br />

in Stunden und Minuten, zum Beispiel „03:00“. Klicken<br />

Sie auf „Weiteren Zwischenhalt hinzufügen“, um<br />

beispielsweise „Rostock“ einzufügen. Jetzt starten Sie<br />

„Suchen“ die Verbindungsabfrage.<br />

TIPP 3 Schnäppchenjagd<br />

Wenn Sie die bisherigen Tipps und Tricks anwenden,<br />

kann es Ihnen gelingen, 1.-Klasse-Fahrscheine günstiger<br />

als 2.-Klasse-Tickets zu beschaffen. So sitzen Sie<br />

bequemer, <strong>mit</strong> mehr Arm- und Beinfreiheit, und meist<br />

in klimatisierten Wagen, während 2.-Klasse-Reisende<br />

im Sommer eng an eng schwitzen. Zudem gibt es in<br />

der 1. Klasse einen „Am-Platz-Service“, wenn der Zug einen<br />

Bistro- oder Speisewagen führt. Auf vielen Fahrten<br />

bekommen Sie kostenlose Tageszeitungen und andere<br />

kleine Aufmerksamkeiten.<br />

Ist ein günstigerer oder vergleichbarer 1.-Klasse-Preis<br />

verfügbar, während Sie eine Anfrage <strong>mit</strong> der Option<br />

„2. Klasse reisen“ gestellt haben, informiert Sie die Auskunft<br />

automatisch in der Spalte „Sparangebote“. Der<br />

angezeigte 1.-Klasse-Preis muss allerdings nicht der<br />

beste sein. Diesen er<strong>mit</strong>teln Sie nur, wenn Sie <strong>mit</strong> der<br />

Option „1. Klasse reisen“ suchen.<br />

Starten Sie eine normale Suchanfrage und befolgen<br />

Sie alle Hinweise aus den Tipps 1 bis 3. Öffnen Sie ein<br />

neues Browser-Fenster oder einen neuen Tab (Karteireiter)<br />

im Browser und wiederholen Sie das Ganze <strong>mit</strong><br />

der Option „2. Klasse reisen“, um die Preise zwischen<br />

1. und 2. Klasse vergleichen zu können.<br />

Beachten Sie beim Buchen der Bahnreise, dass die Sitzungszeit<br />

der Online-Auskunft der Bahn begrenzt ist.<br />

Wenn Sie eine Weile inaktiv waren, geht die Auskunft<br />

verloren und sie müssen von vorn beginnen. Deshalb<br />

bietet es sich an, bereits gefundene Schnäppchen auszudrucken<br />

oder als PDF zu speichern, um sie später<br />

leichter wiederfinden zu können.<br />

tf<br />

Sonder-Tickets: Alle Unterschiede auf einen Blick<br />

■ Quer-durchs-Land-Ticket: alle Regionalzüge<br />

Deutschlands unbegrenzt benutzen,<br />

Mo-Fr von 9 bis 3 Uhr des Folgetags,<br />

42 <strong>Euro</strong> <strong>für</strong> eine Person, 48 <strong>Euro</strong> <strong>für</strong> zwei<br />

■ Schönes-Wochenende-Ticket: alle Regionalzüge<br />

Deutschlands unbegrenzt benutzen,<br />

gilt nur Sa und So und <strong>für</strong> bis zu<br />

fünf Reisende<br />

Geben Sie Zwischenhalte<br />

an, um sowohl die Fahrtstrecke<br />

als auch Aufenthalte<br />

zu beeinflussen.<br />

Sie erhalten die Fahrt<br />

München-Berlin-Rostock-<br />

Hamburg zum selben Preis<br />

wie eine direkte Fahrt von<br />

München nach Hamburg.<br />

■ Länder-Tickets: alle Regionalzüge eines<br />

Bundeslands unbegrenzt nutzen, Mo-Fr<br />

von 9 bis 3 Uhr des Folgetags, ab 21 <strong>Euro</strong><br />

pro Person, bis zu fünf Reisende<br />

■ Ostsee-Ticket: von verschiedenen<br />

Bahnhöfen Deutschlands aus an die Ostsee,<br />

<strong>mit</strong> IC/EC und Nahverkehrszügen, 41<br />

<strong>Euro</strong> in der 2. Oder 61 <strong>Euro</strong> in der 1. Klasse<br />

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83


INTERNET Peinliche Webeinträge löschen<br />

Ein unbedachter Mausklick<br />

reicht bereits, um<br />

seinen guten Ruf binnen<br />

Sekunden im Web zu<br />

verspielen. Fallen lauern<br />

vor allem bei Facebook,<br />

aber auch bei Twitter und<br />

YouTube. <strong>PCgo</strong> kennt<br />

sie und weiß, wie Sie sich<br />

davor schützen.<br />

von Anna-Sophie Maus<br />

Vorsicht! Fallen im<br />

Social Network!<br />

D<br />

ie Geschichte ist längst ein Klassiker, weil sie sich<br />

ständig wiederholt: Mädchen lädt per Facebook<br />

zur privaten Geburtstagsparty ein. Am Tag der eigentlichen<br />

Feier stehen aber nicht ein paar handverlesene<br />

Gäste vor der Tür, sondern Tausende, meist unbekannte<br />

Besucher. So geschehen bei Thessa aus Hamburg im<br />

vergangenen Jahr. Mit dem gleichen Facebook-Fauxpas<br />

brachte es eine Australierin ebenfalls im Jahr 2011<br />

auf insgesamt 200.000 Zusagen <strong>für</strong> das „große“ Fest. Rekordverdächtig!<br />

Die Party wurde vorsorglich abgesagt…<br />

Neben möglichen Kosten bleibt den Betroffenen meist<br />

nur die Häme anderer Webnutzer, die sich über solche<br />

„Anfängerfehler“ im Social Web gerne lustig machen.<br />

Aber nicht nur, wer großspurig und vor allem voreilig private<br />

Mitteilungen an einen großen Adressatenkreis versendet,<br />

muss unangenehme Konsequenzen <strong>für</strong>chten.<br />

Ein sehr peinlicher Auftritt lässt sich auch <strong>mit</strong> nur einem<br />

einzigen Mausklick initiieren. Nachfolgend haben wir <strong>für</strong><br />

Sie die 10 gemeinsten Stolperfallen im Internet zusammengefasst<br />

und zeigen natürlich auch, wie Sie die typischen<br />

Fettnäpfchen und Sicherheitsfallen umschiffen.<br />

FALLE 1: Wer auf<br />

Facebook versehentlich<br />

peinliche Videos teilt,<br />

darf sich später nicht über<br />

hämische Kommentare<br />

wundern.<br />

FALLE 1 Peinliche Videos teilen<br />

Natürlich ist die Verlockung groß: Sie suchen etwas<br />

Ablenkung von der monotonen Bürotätigkeit und entdecken,<br />

dass ein Freund bei Facebook ein scheinbar<br />

skandalträchtiges Video angesehen hat. Wer nun aber<br />

diesen Film startet, riskiert bereits seinen guten Ruf.<br />

84 www.pcgo.de 8/12


INTERNET<br />

Hintergrund: Die Fake-Videos werden auf externen Seiten<br />

bereitgestellt. Dort muss der Interessent zunächst<br />

per Schalter bestätigen, dass er über 18 Jahre alt ist<br />

oder Ähnliches. Tatsächlich aber sorgen solche Schalter<br />

da<strong>für</strong>, dass der Anwender das Video sofort samt<br />

<strong>Vorschau</strong> unter eigenem Namen bei Facebook teilt. In<br />

einigen Fällen startet aber selbst dann das vermeintlich<br />

sensationsgeladene Video nicht – weil es den Film gar<br />

nicht gibt. Stattdessen werden die User auf dubiose Gewinnspiele<br />

oder Pornoseiten umgeleitet. Wer auf den<br />

Trick hereinfällt, sollte seine Pinnwand sofort danach<br />

säubern und den entsprechenden Eintrag löschen.<br />

Tipp: Bei Videos, die auf Facebook verteilt werden, unbedingt<br />

auf die zugrundeliegende Plattform achten.<br />

Bei YouTube brauchen Sie keine Bedenken zu haben.<br />

Bei anderen Quellen sollten Sie misstrauisch werden,<br />

wenn das Video nach einem einfachen Mausklick nicht<br />

startet, sondern weitere Abfragen folgen. Brechen Sie<br />

in solch einem Fall den Vorgang lieber ab.<br />

FALLE 2 Auf falsche Freunde hereinfallen<br />

Experten schätzen, dass von 20 Accounts bei Facebook,<br />

Google+, WkW und Co. mindestens einer „faul“ ist – dort<br />

sind dann weder Angaben zum Namen noch das Foto<br />

korrekt. Eine aktuelle Studie der Barracuda Labs zeigt,<br />

dass die Betrüger <strong>mit</strong> Vorliebe Profile „junger Frauen“<br />

nachbilden. Das Ziel: möglichst viele virtuelle Freunde<br />

einzusammeln und im Anschluss gezielt Spam wie beispielsweise<br />

die URLs von Pornoseiten, Kontaktbörsen<br />

oder Malware zu verbreiten. Wer einmal auf ein Fake-<br />

Profil hereingefallen ist, muss da<strong>mit</strong> rechnen, immer<br />

wieder gefälschte Freundesanfragen und zweifelhafte<br />

App-Angebote zu erhalten. Peinlich wird es, wenn die<br />

Betrüger auch die eigenen, „echten“ Facebook-Freunde<br />

anschreiben oder aber private Informationen weitergeben,<br />

die sie über die Pinnwand beziehungsweise Chronik<br />

und die Fotos ergattern konnten.<br />

Tipp: Nehmen Sie nur Kontaktanfragen von Personen<br />

an, die Sie entweder tatsächlich kennen oder aber deren<br />

Anfrage im aktuellen Kontext plausibel erscheint. Lassen<br />

Sie sich nicht von attraktiven Profilbildern verführen.<br />

FALLE 3 Bösartige Apps installieren<br />

Natürlich macht Facebook <strong>mit</strong> den passenden Apps<br />

noch mehr Spaß, weil einfach mehr Funktionen zur<br />

Verfügung stehen oder aber die Hoffnung auf attraktive<br />

Preise bei einem Gewinnspiel lockt. Dennoch<br />

sollten Sie sehr genau prüfen, ob Sie dem Herausgeber<br />

einer App vertrauen können Facebook-Anwender<br />

geben <strong>mit</strong> der Installation der App ihre Profildaten<br />

<strong>für</strong> den Betreiber frei. Der hat dann Zugriff auf Freundeslisten,<br />

Fotos und Interessen. Solche Infos sind vor<br />

allem <strong>für</strong> Spammer hochinteressant. Kein Wunder daher,<br />

dass bei Facebook zahllose bösartige Apps verteilt<br />

werden, die keineswegs die versprochene Funktion<br />

erfüllen, sondern auf dubiose Abo-Fallen im Web verlinken.<br />

Im schlimmsten Fall fängt sich der Anwender<br />

einen Trojaner oder einen Virus ein. Ein Klassiker unter<br />

den Fake-Apps sind die sogenannten Profil-Viewer, die<br />

dem Mitglied versprechen, genaue Auskunft über die<br />

Besucher auf der eigenen Pinnwand oder Chronik zu<br />

erteilen. Tatsächlich gibt es eine solche Anwendung<br />

bei Facebook nicht. Wer dennoch darauf hereinfällt,<br />

wird sich nicht nur über den Schwindel ärgern, sondern<br />

auch darüber, dass er die Malware automatisch<br />

seinen Facebook-Freunden weiterempfohlen hat.<br />

Tipp: Akzeptieren Sie nur Apps seriöser Anbieter. Googeln<br />

Sie vor der Installation, ob die jeweilige App bereits<br />

von anderen Nutzern als Malware gekennzeichnet<br />

wurde oder bedenkenlos eingesetzt werden kann.<br />

FALLE 2: 2000 neue<br />

Freunde gefällig? Wer es<br />

bei seinen Kontakten vor<br />

allem auf Masse anlegt,<br />

muss da<strong>mit</strong> rechnen, sich<br />

<strong>mit</strong> vielen gefälschten<br />

Accounts zu vernetzen.<br />

Vorsicht bei<br />

Facebook-<br />

Gruppen!<br />

Sie sind in einer Facebook-Gruppe<br />

aktiv und<br />

leisten sich dort hin<br />

und wieder einen hitzigen<br />

Schlagabtausch<br />

<strong>mit</strong> den anderen<br />

Teilnehmern? Prüfen<br />

Sie sehr genau, was<br />

Sie dort schreiben!<br />

Denn eine Gruppe ist<br />

bei Facebook nicht<br />

automatisch ein geschlossener,<br />

virtueller<br />

Raum. Viele Gruppen<br />

sind „öffentlich“, sodass<br />

alle Ihre Kontakte<br />

auch jene Texte lesen<br />

können, die Sie in<br />

der Gruppe schreiben<br />

und eigentlich nur<br />

<strong>für</strong> deren Mitglieder<br />

bestimmt waren.<br />

FALLE 3: Vorsicht vor<br />

vermeintlichen Profil-<br />

Viewern bei Facebook.<br />

Meist führen die<br />

Fake-Apps zu Abo-<br />

Fallen oder Viren.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

85


INTERNET Peinliche Webeinträge löschen<br />

FALLE 4: Um peinliche<br />

Postings zu vermeiden,<br />

sollte man den Adressatenkreis<br />

über die<br />

Facebook-Einstellungen<br />

zuvor kontrollieren und<br />

gegebenenfalls ändern.<br />

FALLE 5: Wilde<br />

Party-Fotos gibt es bei<br />

Facebook zuhauf. Die<br />

Mitglieder können aber<br />

zumindest verhindern,<br />

dass ihr Name automatisch<br />

zur Markierung<br />

vorgeschlagen wird.<br />

FALLE 4 Infos an die falsche Adresse<br />

Ebenfalls ein Dauerbrenner unter den Facebook-<br />

Fehltritten: Die private Nachricht, die man in das Chat-<br />

Fenster seines Freundes schreiben wollte, landet dummerweise<br />

auf der eigenen Pinnwand oder dem Thread<br />

einer Facebook-Gruppe. Wer das sofort merkt, sollte<br />

auch sofort reagieren und die Mitteilung löschen. Verschwunden<br />

und vergessen ist sie dadurch aber noch<br />

nicht. Zum einen sind immer ein paar Leute online, die<br />

praktisch „live“ <strong>mit</strong>lesen. Zum anderen können andere<br />

Nutzer Nachrichten auch abonnieren und sich per<br />

E-Mail zustellen lassen. Das nachträgliche Löschen der<br />

eigenen Postings hat auf bereits versendete E-Mails<br />

selbstverständlich keinen Einfluss.<br />

Tipp: Nicht nur der Text sollte vor der Veröffentlichung<br />

genau kontrolliert werden, sondern auch der Adressatenkreis.<br />

In Facebook findet der Anwender neben dem<br />

Button <strong>für</strong> „Posten“ einen Schalter <strong>mit</strong> der Voreinstellung<br />

„Öffentlich“. Darüber lassen sich sichere Adressatenkreise<br />

manuell definieren.<br />

FALLE 5 Auf Fotos namentlich markiert<br />

Die Party war lustig. Die Fotos sind es nicht. Und deswegen<br />

hätten Sie auch niemals Ihr Einverständnis <strong>für</strong><br />

eine Veröffentlichung gegeben. Ihre Kontakte kümmert<br />

das wenig. Die laden nicht nur die Bilder bei<br />

Facebook hoch, sondern markieren Sie auch noch namentlich.<br />

Das kann sehr peinlich sein – lässt sich aber<br />

verhindern. Zwar können Sie kaum kontrollieren, welche<br />

Fotos in sozialen Netzen eingestellt werden, wohl<br />

aber unterbinden, dass Ihr Name automatisch zur Markierung<br />

vorgeschlagen wird.<br />

Tipp: Klicken Sie in Facebook auf den kleinen Pfeil<br />

neben „Startseite“ und dann auf „Privatsphäre-Einstellungen“.<br />

Im nächsten Dialogfenster klicken Sie im<br />

Bereich „Profil und Markieren“ auf „Einstellungen bearbeiten“.<br />

Setzen Sie dann die Funktion „Wer kann Markierungsvorschläge<br />

sehen, wenn Fotos hochgeladen<br />

werden, die dir ähneln?“ auf „Niemand“. In Google+<br />

ist die entsprechende Funktion von Haus aus deaktiviert.<br />

Sie sollten dort aber zusätzlich unter den „Einstellungen“<br />

den Haken bei „Betrachter dürfen meine<br />

Fotos herunterladen“ lösen. Bildschirmfotos Ihrer Seite<br />

können Sie da<strong>mit</strong> allerdings nicht verhindern.<br />

FALLE 6 Zum Werbeträger werden<br />

Im rechten Bereich der Startseite blendet Facebook kontextsensitive<br />

Werbung ein, also kurze Reklameblöcke<br />

zu Themen, die Sie vermeintlich interessieren könnten.<br />

Diese Anzeigen werden <strong>mit</strong> Namen von Facebook-Mitgliedern<br />

garniert, die die FB-Seite des entsprechenden<br />

Unternehmens einmal „geliked“ haben. Blamabel könnte<br />

es werden, wenn Ihr Chef Facebook startet und Sie dort<br />

als Markenbotschafter <strong>für</strong> das Konkurrenzunternehmen<br />

erscheinen, nur weil Sie vor einigen Monaten einmal unbedacht<br />

dort auf „Gefällt mir“ geklickt haben.<br />

Tipp: Verhindern Sie, dass andere Unternehmen Ihren<br />

Namen <strong>für</strong> deren Werbung missbrauchen. Klicken<br />

Sie auf den kleinen Pfeil der Statusleiste und dann<br />

FALLE 6:<br />

Bei Facebook<br />

wird Ihr Profil<br />

schnell zur<br />

Litfaßsäule,<br />

wenn Sie das<br />

nicht unterbinden.<br />

86 www.pcgo.de 8/12


INTERNET<br />

auf „Kontoeinstellungen“. Klicken Sie im linken Bereich auf<br />

„Facebook-Werbeanzeigen“. Klicken Sie dann auf den Schriftzug<br />

„Einstellungen <strong>für</strong> soziale Werbeanzeigen bearbeiten“.<br />

Stellen Sie dann den Schalter „Kombiniere meine sozialen<br />

Handlungen <strong>mit</strong> Werbeanzeigen <strong>für</strong>“ auf „Niemand“. Klicken<br />

Sie abschließend auf „Änderungen speichern“.<br />

FALLE 7 Auf falsche Gewinnspiele hereinfallen<br />

Falsche Gewinnspiele gibt es nicht nur bei Facebook, sondern<br />

im gesamten Web zuhauf. Zu gewinnen gibt es da nie etwas –<br />

stattdessen bezahlen Sie sogar da<strong>für</strong>, beispielsweise <strong>mit</strong> Ihren<br />

privaten Daten und Ihrem guten Namen. In der Regel werden<br />

die Aktionen von Spammern aus dem Ausland initiiert, die Sie<br />

später <strong>mit</strong> Werbung beschießen oder zum Abschluss zwielichtiger<br />

Handy-Verträge bringen wollen.<br />

Ein wahrscheinlich<br />

unvergessliches Gefühl!<br />

Alles nur gelogen: Die heiß begehrten Fußball-Karten <strong>für</strong> das<br />

Champions-League-Finale 2012 wurden tatsächlich nie verlost.<br />

Tipp: Bei Gewinnspielen sollten Sie vor einer Teilnahme immer<br />

das Kleingedruckte lesen, sprich: die AGB genau studieren, die<br />

zwingend Auskunft über den Veranstalter und die Verwendung<br />

der über<strong>mit</strong>telten Daten geben müssen. Fehlen diese<br />

Angaben oder sind diese in einer anderen Sprache, sollten<br />

Sie sofort abbrechen. Auf die Gewinnspiel-Empfehlungen virtueller<br />

Freunde sollten Sie sich auch nicht verlassen. Im Mai<br />

brachte es eine scheinbare Verlosung von drei Karten <strong>für</strong> das<br />

Champions-League-Finale in München auf rund 2500 Shares,<br />

bevor der Schwindel offen aufflog.<br />

FALLE 8 Fremde Bilder veröffentlichen<br />

Wer ein witziges Bild bei Facebook entdeckt,<br />

möchte das gerne auch seinen Freunden zeigen<br />

– und kopiert es vorschnell auf die eigene<br />

Pinnwand. Das kann teuer werden und zwar selbst<br />

dann, wenn andere Personen die „geklauten“ Bilder an die eigene<br />

Pinnwand heften. In jedem Fall droht eine kostenpflich tige<br />

Abmahnung desjenigen, der die Urheberrechte an dem Bild<br />

hat. Diesen Gefahren sind auch Webseiten- und Blog-Inhaber<br />

ausgesetzt. Wer eine eigene Internetpräsenz aufgesetzt hat, ist<br />

<strong>für</strong> die Inhalte verantwortlich – selbst <strong>für</strong> fremde Kommentare<br />

und Bilder in Gästebüchern und Foren! Das gilt übrigens auch<br />

<strong>für</strong> Marken-Logos oder rechtlich geschützte Markenzeichen,<br />

Steigen Sie auf in<br />

die Liga der Profis!<br />

Kleine Modellhubschrauber kommen meist flugfertig<br />

aus der Verpackung. Echte Profis haben jedoch höhere<br />

Ansprüche –schließlich wollen sie im Wettkampf<br />

gegeneinander bestehen. Deshalb bauen sie sich<br />

ihre Helis individuell aus verschiedenen Komponenten<br />

eines Bausatzes zusammen.<br />

> Der Bausatz<br />

> Begriffe in der Bauanleitung<br />

> Der Rotorkopf<br />

> Das Chassis<br />

zusammenschrauben<br />

> Die Elektronik einbauen<br />

> Servos montieren<br />

> Der Heckrotor<br />

> Der Antriebsstrang<br />

> Das Getriebe einstellen<br />

> Die Steuerung programmieren<br />

> Trimm- und Einstellflug<br />

> u. v. m.<br />

ISBN 978-3-645-65032-8<br />

24,95 EUR<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

87<br />

FRANZIS<br />

Workshops von Franzis<br />

www.franzis.de


INTERNET Peinliche Webeinträge löschen<br />

wie beispielsweise die Abbildung vom UEFA-Meisterschaftspokal<br />

der Fußball-<strong>Euro</strong>pameisterschaft 2012. In<br />

den Nutzungsbedingungen der UEFA findet man unter<br />

Punkt 3.2 die klare Ansage: „Alle Namen und Logos sowie<br />

die wichtigsten Trophäen der UEFA-Wettbewerbe<br />

sind eingetragene Marken der UEFA.“<br />

Tipp: Wer ein originelles Bild aus dem Web vervielfältigen<br />

möchte, sollte die zugrundeliegende Webseite<br />

versenden oder „teilen“. Unter keinen Umständen<br />

sollte man das Bilder herauskopieren und da<strong>mit</strong><br />

suggerieren, es handele sich da um das eigene Werk.<br />

Mini-Workshop: Facebook, Adressatenkreis filtern<br />

Ein Facebook-Patzer, der fast jedem<br />

Mitglied schon einmal passiert ist: Sie<br />

veröffentlichen eine private Statusmeldung<br />

ohne vorher den Adressatenkreis<br />

eingeschränkt zu haben. Die Folge: Alle<br />

Kontakte können diese Botschaft lesen,<br />

auch Ihre Kollegen und Vorgesetzten. Das<br />

kann peinlich sein – lässt sich aber künftig<br />

vermeiden, indem Sie zunächst Listen<br />

definieren und bei jedem Posting genau<br />

prüfen, wer die Nachricht empfangen soll.<br />

1Zunächst erweitern Sie die von Facebook<br />

nur rudimentär vordefinierten<br />

Freundeslisten. Da<strong>für</strong> klicken Sie auf Ihre<br />

Profilseite und dann im linken Bereich auf<br />

„Freunde“. Klicken Sie bei ausgewählten<br />

Kontakten auf die Schaltfläche „Freunde“,<br />

um eine Auswahlliste zu öffnen.<br />

2Ordnen Sie den aktuell markierten<br />

Kontakt einer bestehenden Gruppe<br />

zu, oder erstellen Sie eine neue Gruppe,<br />

indem Sie auf „Alle Listen anzeigen“ und<br />

dann auf „Neue Liste“ klicken. Vergeben<br />

Sie einen Namen und fügen Sie im Anschluss<br />

weitere Personen dieser neuen<br />

Liste zu.<br />

3Wenn Sie dann beim nächsten Mal<br />

eine Statusmeldung schreiben, klicken<br />

Sie vor der Veröffentlichung auf die<br />

Schaltfläche „Öffentlich“ und dann auf<br />

„Alle Listen anzeigen“. Wählen Sie die gewünschte<br />

Liste aus.<br />

4Wenn Sie den Adressatenkreis noch<br />

detaillierter definieren möchten,<br />

klicken Sie auf „Benutzerdefiniert“. Im<br />

folgenden Dialogfenster tragen Sie im<br />

oberen Bereich beispielsweise „Freunde“<br />

ein und im Bereich „Das vor folgenden<br />

Personen verbergen“ die Gruppe, die das<br />

nicht lesen soll – beispielsweise „Arbeit“.<br />

Klicken Sie auf „Änderungen speichern“,<br />

und senden Sie Ihre Nachricht.<br />

Bestimmte Rechteinhaber verstehen da überhaupt<br />

keinen Spaß. So ein „geklautes“ Bildchen kann unter<br />

bestimmten Umständen richtig teuer werden.<br />

FALLE 9 Verkürzte Twitter-URLs<br />

Die <strong>für</strong> Twitter so typischen Kurzlinks eignen sich hervorragend,<br />

um das wahre Ziel einer Webadresse zu<br />

verschleiern. Diesen Umstand machen sich immer<br />

mehr Virenschreiber und Spammer zunutze, die einen<br />

Kurztext, der garantiert Interesse weckt, <strong>mit</strong> einer URL<br />

hinterlegen, die auf eine verseuchte Seite führt – oder<br />

zu einer Webseite <strong>mit</strong> Abofalle.<br />

Tipp: Galten früher vor allem dubiose englischsprachige<br />

Tweets als verdächtig, verdienen nun auch<br />

deutschsprachige Kurznachrichten Ihr Misstrauen, sofern<br />

der Absender nicht absolut vertrauenswürdig ist.<br />

Im Zweifelsfall öffnen Sie die zugehörige URL nicht.<br />

FALLE 10 Fiese Malware bei YouTube<br />

Wer mal eben bei YouTube ein aktuelles Musik-Video<br />

anschauen will, könnte dieser Tage eine böse Überraschung<br />

erleben – im doppelten Sinne. Zum einen<br />

weil das Video in Deutschland nicht mehr verfügbar<br />

ist. Zum anderen, weil im Beschreibungstext auf eine<br />

alternative Video-Plattform verwiesen wird, die aber<br />

tatsächlich nicht zu dem Clip, sondern in den meisten<br />

Fällen zu einer verseuchten Seite führt.<br />

Tipp: Wenn YouTube den Clip in Deutschland nicht zur<br />

Verfügung stellen kann, erscheint der Hinweis „Dieses<br />

Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar“. Sollte<br />

der Clip jedoch kurz anlaufen und dann <strong>mit</strong> dem Hinweis<br />

auf eine andere Videoplattform stoppen, ist Vorsicht<br />

geboten. Dort lauert oft ein Virus – Finger weg! hl<br />

Im Fenster „Individuelle Privatsphäre“<br />

lassen sich Leserechte gezielt vergeben.<br />

Über „Neue Liste“ unter „Alle Listen anzeigen“<br />

erstellen Sie neue Adresslisten.<br />

Die in den YouTube-Beschreibungen eingebetteten URLs<br />

verweisen häufig auf andere Videoplattformen – einige<br />

davon entpuppen sich als Phishing- oder Virenseiten.<br />

88 www.pcgo.de 8/12


INTERNET<br />

Computer in Gefahr –<br />

bloß keine Panik!<br />

Scareware sind PC-Schädlinge, die sich als Virenscanner ausgeben und <strong>mit</strong> falschen Meldungen<br />

den Anwender zum Kauf einer Lösung zum Entfernen der Gefahr bewegen. Mit den Tools von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> erkennen und entfernen Sie solche Bedrohungen. von Thomas Joos<br />

careware bekommt man als E-Mail-<br />

S Anhang oder auch durch das einfache<br />

Besuchen von bestimmten Internetseiten.<br />

Die Schädlinge gehen alle nach dem gleichen<br />

Schema vor: Zunächst erzeugt die<br />

Scareware eine Sicherheitswarnung, die in<br />

vielen Fällen sehr seriös aussieht. Anschließend<br />

soll der Anwender eine Software kaufen,<br />

um den vermeintlichen Virus zu beseitigen.<br />

Bei der Anwendung handelt es sich<br />

allerdings um keinen Virenscanner, sondern<br />

um eine gefälschte Software, die im besten<br />

Fall überhaupt nichts macht, im schlimmsten<br />

Fall den Rechner zum Absturz bringt oder<br />

Daten entwendet.<br />

Manche Scareware-Schädlinge geben sich<br />

schon <strong>mit</strong> dem Kauf zufrieden. Andere installieren<br />

zusätzlich einen Trojaner und lesen<br />

noch Benutzerdaten aus. Danach steuern die<br />

Cyber-Kriminellen den Rechner über das Internet<br />

und nutzen diesen <strong>für</strong> Angriffe auf andere<br />

PCs oder versenden Spam. In jedem Fall<br />

ist Scareware ein Ärgernis <strong>mit</strong> finanziellen<br />

Folgen. Es gibt aber zahlreiche kostenlose<br />

Tools zum Entfernen der Schad-Software.<br />

WICHTIG: Falls Sie <strong>für</strong> Scareware bezahlt haben,<br />

sperren Sie Ihre Kreditkarte und beantragen<br />

Sie eine neue bei Ihrer Bank. Anschließend<br />

bereinigen Sie Ihren Rechner.<br />

Windows 8 ist bei Bedrohungen durch Scareware<br />

etwas sicherer als die Vorgänger. Im<br />

neuen Betriebssystem hat Microsoft den<br />

Windows Defender aufgebohrt. Das Bord<strong>mit</strong>tel<br />

sucht jetzt auch nach Viren, Trojanern und<br />

Scareware. Dennoch lässt sich das neue Betriebssystem<br />

angreifen und Scareware platzieren.<br />

Die Tools auf der Heft-<strong>DVD</strong> funktionieren<br />

<strong>mit</strong> Windows 8, obwohl viele noch nicht<br />

<strong>für</strong> das neue Betriebssystem optimiert sind.<br />

Generell gilt bei Verseuchung <strong>mit</strong> Viren und<br />

Scareware: Der sauberste Weg ist eine komplette<br />

Neuinstallation des PCs. Allerdings ist<br />

das nicht in allen Fällen möglich und ziemlich<br />

aufwendig. Wenn Sie Scareware <strong>mit</strong> Tools<br />

entfernen, kann es trotzdem passieren, dass<br />

einzelne Programme nicht mehr funktionieren,<br />

oder das Betriebssystem abstürzt. Beim<br />

Bereinigen von Computern von Viren ist das<br />

leider nicht immer vermeidbar.<br />

Unerwünschte Software<br />

deinstallieren<br />

Im ersten Schritte machen Sie sich selbst an<br />

die Bereinigung. Rufen Sie über die Systemsteuerung<br />

die Funktion zum Deinstallieren<br />

von Anwendungen auf. Am schnellsten geht<br />

das, wenn Sie nach dem Tool appwiz.cpl<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

89


INTERNET Scareware entfernen<br />

Mini-Workshop:<br />

Die Kaspersky-Rettungs-CD<br />

1 Suchen Sie die ISO-Datei <strong>für</strong> die Rettungs-<br />

CD auf der Heft-<strong>DVD</strong> („Software/Tool-Pakete/<br />

Scareware entfernen“). Brennen Sie die Datei<br />

als Image, nicht nur die ISO-Datei auf eine CD.<br />

Starten Sie den PC <strong>mit</strong> der CD und wählen Sie<br />

„Kaspersky Rescue Disk Grafikmodus“.<br />

2 Bestätigen Sie <strong>mit</strong> der Option „A“ die Lizenzbedingungen.<br />

Anschließend liest Kaspersky<br />

die verschiedenen Laufwerke und Betriebssysteme<br />

auf dem PC ein. Nach dem Start erhalten<br />

Sie die Meldung, dass die Definitionsdateien<br />

veraltet sind und in der Anzeige oben sehen<br />

Sie ein rotes Licht. Klicken Sie auf das rote Symbol<br />

und wählen Sie „Jetzt aktualisieren“.<br />

3 Anschließend aktualisiert sich die CD, wenn<br />

eine Verbindung zum Internet besteht. Ist keine<br />

Verbindung möglich, scannen Sie den PC<br />

<strong>mit</strong> der veralteten Datenbank. Diese findet in<br />

vielen Fällen auch die meisten Viren.<br />

4 Dazu klicken Sie auf die Registerkarte Untersuchung<br />

von Objekten und wählen die Festplatten<br />

des Computers aus. Klicken Sie dann<br />

auf Untersuchung von Objekten starten. Lassen<br />

Sie alle gefundenen Angreifer entfernen.<br />

Spyot Search & Destroy<br />

sucht und findet<br />

Bedrohungen und ist<br />

Spezialist <strong>für</strong> Spyware.<br />

suchen. Ist die Software, die Sie installiert haben<br />

in der Liste zu finden, versuchen Sie diese<br />

im ersten Schritt zu entfernen. Gelingt das<br />

nicht, müssen Sie dem Tool <strong>mit</strong> Zusatzprogrammen<br />

zu Leibe rücken. Über diesen Weg<br />

entfernen Sie zunächst alle Anwendungen<br />

die Sie nicht kennen und auch nicht benötigen.<br />

Für das Entfernen der Programme benutzen<br />

Sie das kostenlose Revo Uninstaller.<br />

Sie finden die Software auf der Heft-<strong>DVD</strong> unter<br />

„Software/Tool-Pakete/Scareware<br />

entfernen“.<br />

Installieren und<br />

starten Sie den Revo<br />

Uninstaller. Das Tool<br />

liest alle installierten<br />

Anwendungen im System<br />

ein. In der Übersicht<br />

im Hauptfenster sehen Sie alle gefunden<br />

Einträge <strong>für</strong> die ins tallierten Programme.<br />

Um eine Software zu deinstallieren, klicken<br />

sie den Eintrag <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an<br />

und wählen im Kontextmenü „Uninstall“.<br />

Versuchen Sie das Programm <strong>mit</strong> Modus-<br />

„Moderate“ zu entfernen. Hierbei berücksichtigt<br />

der Uninstaller die meisten Optionen<br />

und entfernt neben Dateien auch Registry-<br />

Einträge und Daten in den Autostart-Bereichen.<br />

Hartnäckigen Schädlingen gehen<br />

Sie <strong>mit</strong> „Advanced“ zu Leibe. Dazu scannt<br />

Revo Uninstaller den PC noch genauer und<br />

entfernt die Einträge.<br />

Nach dem Scan <strong>für</strong> die Systemeinträge zeigt<br />

das Programm eine Liste <strong>mit</strong> den Überresten<br />

des Tools und zeigt diese an. Markieren Sie<br />

die gefundenen Einträge <strong>mit</strong> „Select All“ und<br />

klicken Sie auf den „Next“-Knopf.<br />

Hartnäckige Scareware <strong>mit</strong><br />

Remove Fake Antivirus entfernen<br />

Scareware lässt sich oft nicht <strong>mit</strong> herkömmlichen<br />

Tools <strong>für</strong> Deinstallation oder dem<br />

Revo Uninstaller entfernen. Die Schädlinge<br />

erfordern etwas mehr Aufmerksamkeit. Ein<br />

Spezialist <strong>für</strong> Scareware ist das Programm<br />

„Remove Fake Antivirus“.<br />

Bei diesem Tool haben Sie den Vorteil, dass<br />

Sie das Programm nicht installieren, sondern<br />

es direkt ausführen können. Der Scanner<br />

erkennt die bekanntesten Scareware-Programme<br />

und entfernt diese schnell und einfach<br />

vom Rechner.<br />

Aktuell sind etwa 80 Scareware-Programme<br />

in der Liste und der Entwickler baut das kostenlose<br />

Tool ständig aus. Sie müssen es nur<br />

starten. Den Scanvorgang beginnen Sie <strong>mit</strong><br />

der Schaltfläche „Start“. Bestätigen Sie <strong>mit</strong><br />

„Ja“ die nachfolgende Abfrage.<br />

Im Anschluss daran durchsucht das Tool<br />

den kompletten Rechner nach den Scareware-Programmen<br />

in der Liste. Ein weiteres<br />

kostenloses Programm in diesem<br />

Bereich ist „G Data FakeAVCleaner“. Das<br />

Programm scannt den Computer nach<br />

Scareware und ist eine Ergänzung zu Remove<br />

Fake Antivirus.<br />

Remove Fake Antivirus entfernt Scareware, die sich auf<br />

einem Computer eingeschlichen hat. (oben)<br />

Der Revo Uninstaller hilft beim Entfernen von Programmen<br />

und deren Systemeinträgen. (links)<br />

90 www.pcgo.de 8/12


Software/Tool-Pakete/Scareware INTERNET<br />

entfernen<br />

Die Kaspersky-Rettungs-<br />

CD hilft beim Scannen<br />

nach Viren und anderen<br />

Bedrohungen. (links)<br />

Microsoft bietet Werkzeuge<br />

<strong>für</strong> den Test auf Schädlinge<br />

an – Installation ist hier<br />

nicht notwendig.<br />

Weitere Tools und Lösungen<br />

gegen digitale Bedrohungen<br />

Die „Kaspersky Rescue CD“ ist ein gutes Werkzeug,<br />

um virenverseuchte Rechner zu bereinigen<br />

oder Rechner auf Scareware zu testen.<br />

Das ISO-Image finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Brennen Sie sich aus der Datei eine CD, von<br />

der Sie das Rettungssystem starten.<br />

Der Vorteil der Kaspersky-Rettungs-CD: Im<br />

Vergleich zu vielen anderen Lösungen, gibt<br />

es hier Mausunterstützung und einen integrierte<br />

Dateimanager. Durch diese Funktionen<br />

lässt sich die Rettungs-CD wesentlich leichter<br />

bedienen. Im Miniworkshop: „Kaspersky<br />

Rettungs-CD“ finden Sie eine Schnellanleitung<br />

zur Erstellung und Nutzung des Rettungssystems.<br />

Viele Schädlinge bekommen<br />

Sie auch <strong>mit</strong> der Freeware Spybot unter Kontrolle.<br />

Installieren Sie das Programm von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Wählen Sie die benutzerdefinierte Installation<br />

und entfernen Sie alle Haken bei den<br />

zusätzlichen Optionen. Deaktivieren Sie die<br />

Optionen zum Schutz des Internet Explorers<br />

und von Systemeinstellungen. Diese sind <strong>für</strong><br />

den Betrieb nicht notwendig. Starten Sie das<br />

Tool und führen Sie den Einrichtungsassistenten<br />

aus. Im ersten Schritt fertigt das Tool<br />

eine Sicherung der Registry an. In weiteren<br />

Schritten aktualisieren Sie das Tool über den<br />

Assistenten. Zusätzlich laden Sie von der Seite<br />

noch die aktuellsten Detection updates.<br />

Hierbei handelt es sich um eine ausführbare<br />

Datei, die Sie nur starten und installieren<br />

müssen. Anschließend ist Spybot <strong>für</strong> die Suche<br />

bereit. Nachdem die Anwendung gestartet<br />

ist, klicken Sie auf „Search & Destroy“ und<br />

dann auf Überprüfen“. Nach dem Scanvor-<br />

gang löschen Sie die gefundenen Schädlinge<br />

<strong>mit</strong> der Schaltfläche „Markierte Probleme beheben“.<br />

Lassen Sie anschließend das System<br />

noch einmal scannen bis kein Schädling<br />

mehr gefunden wird.<br />

Microsofts Tools gegen<br />

Angreifer einsetzen<br />

Auch bei installierten Virenscanner ist es<br />

sinnvoll, den Computer in regelmäßigen Abständen<br />

<strong>mit</strong> mindestens einem, besser zwei<br />

Scannern zu testen. Microsoft stellt dazu<br />

zwei kostenlose Tools zur Verfügung, die<br />

Sie direkt starten und ohne Installation auskommen.<br />

Das Tool zum Entfernen bösartiger<br />

Software (http://tinyurl.com/6nzj33g) und<br />

den Microsoft Safety Scanner (http://tinyurl.<br />

com/67uzh84) laden Sie direkt bei Microsoft<br />

als ausführbare Dateien herunter. Beide Tools<br />

haben exakt die gleiche Oberfläche, bedürfen<br />

keiner Aktualisierung. Diese Scanner entfernen<br />

aber nur bekannte und aktuelle Viren<br />

und Scareware.<br />

lb<br />

Mini-Workshop: Freeware-Scanner Avira DE-Cleaner nutzen<br />

Hilfreich beim Entfernen von Trojanern, Viren<br />

und gefährlicher Scareware ist das kostenlose<br />

Tool Avira DE-Cleaner. Das Programm ist sofort<br />

startbar und <strong>für</strong> den Einsatz auf einem USB-Stick<br />

oder einer externen Festplatte geeignet.<br />

1Starten Sie das Programm auf einem sauberen<br />

und auf Bedrohungen gepüften PC.<br />

Wechseln Sie beim Systemstart in den abgesicherten<br />

Modus von Windows. Nach dem Start<br />

von Avira DE-Cleaner werden automatisch Definitionsdateien<br />

aus dem Internet heruntergeladen.<br />

2Nach dem Download der Dateien bestätigen<br />

Sie die Lizenzbedingungen von Avira<br />

DE-Cleaner. Für die Installation auf ein USB-Gerät<br />

wählen Sie rechts oben im Menü die Option<br />

„Auf USB-Gerät kopieren“. Wählen Sie einen<br />

eingesteckten USB-Stick aus und klicken Sie auf<br />

„Kopieren“. Bereits vorhandene Daten auf dem<br />

Stick löscht das Tool nicht.<br />

Der Defender in Windows 8 ist der <strong>mit</strong>gelieferte<br />

Virenschutz von Microsoft.<br />

3Starten Sie den Computer neu und drücken<br />

Sie beim Starten die F8-Taste bis das Boot-<br />

Menü erscheint. Wählen Sie den abgesicherten<br />

Modus <strong>mit</strong> Eingabeaufforderung. Melden Sie<br />

sich <strong>mit</strong> Ihrem Benutzernamen an.<br />

4Stecken Sie dann den USB-Stick in den PC<br />

ein und öffnen Sie Eingabeaufforderung im<br />

Startmenü. Testen Sie <strong>mit</strong> D:, E:, F: und so weiter<br />

welchen Buchstaben der USB-Stick hat. Mit dem<br />

Befehl dir in der Eingabeaufforderung zeigen<br />

Sie das Hauptverzeichnis des USB-Sticks an.<br />

5Geben Sie avira-de-cleaner-starten ein und<br />

starten Sie da<strong>mit</strong> das Programm. Bestätigen<br />

Sie die Meldung, dass keine Verbindung<br />

zum Internet besteht <strong>mit</strong> „Ja“. Im neuen Fenster<br />

aktivieren Sie die Option „Vollständige Systemprüfung<br />

durchführen“ und klicken Sie dann auf<br />

„Suchlauf starten“. Lassen Sie alle Angreifer löschen,<br />

die das System findet.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

91


GROSSE LESERAKTION<br />

Exklusiv:<br />

Ihre eigene<br />

Festplatte<br />

in der Cloud<br />

<strong>100</strong><br />

<strong>GByte</strong> Speicher<br />

<strong>für</strong> 1€<br />

Ob Bilder, Musik oder Backups:<br />

Mit <strong>100</strong> GB Cloud-Speicher von<br />

Strato HiDrive <strong>für</strong> ein Jahr wird<br />

der Platz im Web nicht knapp. Der<br />

Speicher lässt sich wie eine echte<br />

Festplatte in Windows einbinden,<br />

und Strato speichert die Daten nur<br />

auf Servern in Deutschland.<br />

von Wolf Hosbach<br />

Holen Sie sich Ihre <strong>100</strong> <strong>GByte</strong> unter www.strato.de/pcgo. Geben Sie<br />

1<br />

dort den Gutschein-Code PCGO2012 ein. Sie zahlen nur einmal einen<br />

<strong>Euro</strong> Einrichtungsgebühr. Nach der Anmeldung können Sie los legen,<br />

indem Sie sich unter https://hidrive.strato.com einloggen.<br />

Nach dem Einloggen begrüßt HiDrive Sie <strong>mit</strong> drei großen Schaltflächen:<br />

„Dateien hochladen“, „Dateien tauschen“ und „Computer<br />

2<br />

<strong>mit</strong> HiDrive verbinden“. Zu diesem Startbildschirm kehren Sie, wenn Sie<br />

wollen, immer wieder über den Reiter „Übersicht“ zurück.<br />

92 www.pcgo.de 8/12


GROSSE LESERAKTION<br />

Für ein zügiges Arbeiten ist es sinnvoll, den Computer <strong>mit</strong> HiDrive<br />

3<br />

zu verbinden. Klicken Sie also auf die entsprechende Schaltfläche<br />

(oder über „Einstellungen/Laufwerk einrichten“). Dann erscheint eine<br />

Download-Seite <strong>für</strong> Windows und MacOS X.<br />

Nach der Installation (eventuell benötigen Sie .NET 4 da<strong>für</strong>) starten<br />

4<br />

Sie HiDrive am PC über das Desktop-Logo. Dann geben Sie einen<br />

Laufwerksbuchstaben an, der <strong>mit</strong> dem Cloud-Speicher verknüpft wird.<br />

Außerdem benötigen Sie Ihre Zugangsdaten.<br />

Über das HiDrive-Logo in der Taskleiste können Sie die Verbindung<br />

5<br />

per WebDAV oder SMB (über VPN) aufbauen. Danach ist der Speicher<br />

<strong>mit</strong> dem angegebenen Laufwerk im Explorer verknüpft. Kopieren<br />

und Bearbeiten funktionieren wie bei einer echten Festplatte.<br />

Im Web können Sie über einen Rechtsklick im Dateimanager einen<br />

6<br />

Freigabelink erzeugen und so Dateien <strong>mit</strong> anderen Personen<br />

teilen. Legen Sie fest, wie lange dieser Link gültig sein soll und schützen<br />

Sie den Download zusätzlich <strong>mit</strong> einem Passwort.<br />

Ein regelmäßiges Backup schützt Ihre Daten vor Verlust. Einen<br />

7<br />

Backup-Plan legen Sie unter „Einstellungen/BackupControl“ an.<br />

Eine Variante ist ein tägliches Backup, das HiDrive jeweils eine Woche<br />

aufbewahrt. Sie können Sicherungen jederzeit auch manuell starten.<br />

Die Cloud-Aktion <strong>mit</strong> Strato HiDrive<br />

Achtung! läuft bist zum 10. August 2012.<br />

Selbst<br />

Der zugehörige Gutscheinkündigen<br />

Code lautet PCGO2012, den<br />

Sie auf der Webseite www.<br />

strato.de/pcgo einlösen. Es<br />

wird eine einmalige Einrichtungsgebühr<br />

von einem <strong>Euro</strong> fällig. Der Vertrag<br />

verlängert sich nach zwölf Monaten<br />

automatisch um ein Jahr und kostet<br />

dann 6,90 <strong>Euro</strong> pro Monat. Das heißt, Sie<br />

müssen selbst kündigen, wobei die Kündigungsfrist<br />

vier Wochen beträgt. Der<br />

Speicherplatz umfasst <strong>100</strong> Gigabyte, der<br />

Datentransfer ist unli<strong>mit</strong>iert.<br />

8/12 www.pcgo.de 93


INTERNET Gefährliche Hotspots<br />

Öffentlich und oft<br />

gefährlich!<br />

Die Nutzung öffentlicher Hotspots, etwa zum Überprüfen des Online-<br />

Bankkontos, kann <strong>mit</strong> Gefahren verbunden sein – der Artikel zeigt, wie<br />

Sie solchen Problemen ausweichen. von Michael Seemann<br />

REGEL 1<br />

G<br />

Firewall aktivieren<br />

erne klinkt sich Herr P. <strong>mit</strong> seinem Notebook<br />

in einen der frei zugänglichen Hotspots im<br />

Café um die Ecke oder im Biergarten beim Stadtpark<br />

ein. Beim Kaffee oder Bierchen ein wenig in Facebook<br />

stöbern, die Urlaubsfotos auf Skydrive bewundern,<br />

E-Mails lesen oder einfach nur ein bisschen surfen. Seit<br />

der letzten Online-Sitzung kommt Herr P. nicht mehr<br />

an sein Facebook-Konto. Auch der E-Mail-Account<br />

lässt sich nicht mehr öffnen. Stattdessen sprechen ihn<br />

Freunde auf lästige Spam-Mails an, die sie nun ständig<br />

Wer <strong>mit</strong> dem Notebook in öffentlichen<br />

WLANs surft, sollte unbedingt eine<br />

Firewall einsetzen. Diese schützt den<br />

Rechner vor möglichen Angriffen anderer<br />

Anwender in unsicheren Netzwerken.<br />

Windows 7 und Vista sind <strong>mit</strong><br />

einer zuverlässigen Personal Firewall<br />

ausgestattet, die sich <strong>mit</strong> einem Klick<br />

aktivieren lässt. Sobald sich Windows<br />

<strong>mit</strong> einem Netzwerk verbindet, erscheint<br />

ein Fenster <strong>mit</strong> drei Auswahlfeldern.<br />

Hier fragt die Firewall nach,<br />

ob es sich dabei um ein „Heimnetzwerk“,<br />

um ein „Arbeitsplatznetzwerk“<br />

oder um ein „Öffentliches Netzwerk“<br />

handelt. Wählen Sie in jedem Fall die<br />

Einstellung „Öffentliches Netzwerk“.<br />

Auf diese Weise schützt die Windows<br />

Firewall Ihr Notebook bereits optimal<br />

vor möglichen Angriffen anderer Teilnehmer<br />

im WLAN. Diese Einstellung<br />

können Sie <strong>für</strong> eine bereits bestehende<br />

Netzwerkverbindung nachträglich<br />

im „Netzwerk- und Freigabecenter“<br />

vornehmen. Sie finden diesen in der<br />

Systemsteuerung unter „Netzwerk<br />

und Internet“. Klicken<br />

Sie im Bereich<br />

unter „Aktive Netzwerke<br />

anzeigen“<br />

auf den blauen Link<br />

„Heimnetz“ oder „Arbeitsplatz“.<br />

Wählen Sie nach der<br />

Verbindung <strong>mit</strong> dem<br />

WLAN-Hotspot die<br />

Einstellung „Öffentliches<br />

Netzwerk“.<br />

von P. als Absender erhalten. Immer häufiger liegt die<br />

Ursache <strong>für</strong> derartige Unannehmlichkeiten in der allzu<br />

leichtfertigen Nutzung öffentlicher Hotspots.<br />

Aus diesem Grund sollte man bei Nutzung eines öffentlichen<br />

WLAN-Zugangs besondere Sicherheitsregeln<br />

beachten und Schutzmaßnahmen treffen. An<br />

einem freien Hotspot lauern deutlich größere Gefahren<br />

als beim Online-Zugang über das sicher verschlüsselte<br />

WLAN im eigenen Haus oder der Wohnung.<br />

Warum öffentliche Hotspots unsicher sind<br />

Der wichtigste Unterschied zwischen einem öffentlichen<br />

Hotspot und dem privaten WLAN: Der drahtlose<br />

Internetzugang zu Hause ist sicher verschlüsselt. Dadurch<br />

werden nur private Geräte <strong>mit</strong> dem passenden<br />

WPA-Schlüssel Teil des gesicherten Funknetzes zu Hause.<br />

Unerwünschte Teilnehmer bleiben außen vor.<br />

Ein öffentlicher Hotspot hingegen steht jedem beliebigen<br />

Anwender offen. In der Regel sind alle Nutzer in<br />

diesen offenen WLANs Teil eines gemeinsamen Netzwerks.<br />

Mit den entsprechenden Tools lassen sich Mitnutzer<br />

dieses Hotspots belauschen, bespitzeln oder bestehlen.<br />

Dazu gehören der Diebstahl der Zugangsdaten<br />

<strong>für</strong> diverse Onlinedienste wie E-Mail, Facebook usw.<br />

Noch unangenehmer wird es, wenn der Angreifer selbst<br />

einen scheinbaren Gratis-Hotspot betreibt. Für den herkömmlichen<br />

Nutzer ist es erst einmal nicht ersichtlich,<br />

wer sich tatsächlich hinter dem angezeigten SSID-Namen<br />

eines offenen Hotspots verbirgt. Ist es der WLAN-<br />

Router des Café-Betreibers oder der Gast am Nachbartisch,<br />

der sein Smartphone als unverschlüsselten<br />

mobilen WLAN-Hotspot betreibt. Baut man <strong>mit</strong> einem<br />

Pseudo-Hotspot eine Verbindung auf, läuft der gesamte<br />

eigene Datenverkehr vollständig über das Smartphone<br />

des Angreifers. Mit den entsprechenden Apps und Tools<br />

lassen sich die unverschlüsselten Datenströme des Opfers<br />

meist problemlos auswerten. Aus den genannten<br />

Gründen ist es wichtig, bei der Nutzung öffentliche<br />

WLANs besondere Vorsicht walten zu lassen.<br />

94 www.pcgo.de 8/12


Extras zum Heft/Software zum Heft/Hotspot INTERNET Shield<br />

REGEL 2 Verschlüsselte E-Mail-Verbindung<br />

Nahezu jeder E-Mail-Provider bietet <strong>für</strong> den Zugriff auf<br />

seine Mailserver einen verschlüsselten Zugang an. Der<br />

Vorteil: Auch die Zugangsdaten, die Ihr E-Mail-Client<br />

an den Server des Mail-Anbieters verschickt, laufen<br />

bereits über eine verschlüsselte Verbindung, die sich<br />

nicht so einfach manipulieren lässt. Ersetzen Sie deshalb<br />

die Port-Nummern in den Kontoeinstellungen<br />

Ihres E-Mail-Clients durch Port-Nummern, die einen<br />

verschlüsselten Verbindungsaufbau gewährleisten.<br />

Beim Postausgangs- oder SMTP-Server ist meist die<br />

unverschlüsselte Verbindung über den Port 25 voreingestellt.<br />

Dieser sollte durch den Port 465 ersetzt<br />

werden, der <strong>für</strong> eine gesicherte SSL-Verbindung zum<br />

Postausgangs-Server des Anbieters sorgt.<br />

Bei der Verbindung zum Posteingangsserver <strong>für</strong> empfangene<br />

E-Mails bieten viele Provider neben dem Abruf<br />

POP3- (Port 110) auch das Verbindungsprotokoll IMAP<br />

(Port 143) an. Für den verschlüsselten E-Mail-Empfang<br />

sollte man hier beim Abruf über POP3 den Port 995<br />

und <strong>für</strong> den IMAP-Abruf den Port 993 einstellen.<br />

Hinweis: Manche Mail-Provider verwenden abweichende<br />

Portnummern <strong>für</strong> den verschlüsselten Zugang<br />

zum Mail-Server. Ein Blick in die Hilfe des entsprechenden<br />

Mail-Anbieters schafft Gewissheit. Falls Ihr<br />

E-Mail-Provider eine verschlüsselte Verbindung (SSL<br />

oder TLS) zum Mail-Server anbietet, sollten Sie Ihre<br />

E-Mails nicht an öffentlichen Hotspots abrufen. In so<br />

einem Fall verwenden Sie alternativ Sie eine VPN-Verbindung<br />

(siehe Regel 4: VPN-Tool verwenden).<br />

REGEL 3 Online-Dienste nur über HTTPS<br />

Webmail, soziale Netzwerke und andere Internetangebote<br />

größerer Online-Dienste erfordern oft <strong>für</strong> die Nutzung<br />

die Eingabe von Zugangsdaten. Sie besitzen neben<br />

dem ungeschützten Zugang per HTTP meist eine<br />

verschlüsselte Version (HTTPS). Falls Sie einen solchen<br />

Dienst an einem offenen Hotspot aufrufen und nutzen<br />

möchten, sollten Sie unbedingt die HTTPS-Webadresse<br />

beim Aufbau nutzen.<br />

Anstelle von http://www.facebook.com geben Sie im<br />

Browser https://www.facebook.com ein. Ähnlich bei<br />

Webmail: aus http://www.web.de wird https://www.<br />

web.de. Legen Sie die geschützten HTTPS-Webadressen<br />

der von Ihnen genutzten Webdienste als Favoriten<br />

oder Bookmarks in Ihrem Browser ab. Da<strong>mit</strong> surfen<br />

Sie nicht versehentlich doch über die ungeschützte<br />

Webadresse. Achtung: Bei manchen Online-Diensten<br />

muss der Anwender die ständige Verschlüsselung einer<br />

Online-Sitzung explizit in den Kontoeinstellungen<br />

aktivieren (u.a. Facebook und Hotmail). Auch hier hilft<br />

ein Blick in die Online-Hilfe.<br />

REGEL 4 VPN-Tool verwenden<br />

Wer <strong>mit</strong> seinem Notebook ungestört im offenen WLAN<br />

surfen möchte, ohne dass ein Dritter <strong>mit</strong>hört oder Zugangsdaten<br />

abgreift, leitet seinen Datenstrom über<br />

einen verschlüsselten VPN-Tunnel. Dazu installiert<br />

man sich einen VPN-Client. Er baut eine verschlüsselte<br />

Verbindung zu einem VPN-Server im Internet auf. Die<br />

Browser-Anfragen werden sicher verschlüsselt bis zum<br />

VPN-Server übertragen, der dann die ursprüngliche<br />

Anfrage unverschlüsselt an die Zieladresse weiterleitet.<br />

Die Einrichtung eines VPN-Tunnels samt Zugriff auf<br />

Info: Hotspot-Hacker-Tools<br />

Mit Ausnahme der Scanner ist vom Einsatz<br />

der vorgestellten Tools an öffentlichen Hotspots<br />

aus rechtlichen Gründen dringend<br />

abzuraten. Zudem gelingt die Installation<br />

einiger oben genannter Android-Apps nur<br />

auf Smartphones <strong>mit</strong> Root-Zugriff.<br />

■ WLAN-Scanner<br />

Diese Tools oder Apps scannen die Umgebung<br />

nach verfügbaren Hotspots ab und<br />

zeigen ausführliche Infos zu den aufgespürten<br />

Funknetzen.<br />

Beispiele: inSSIDer (Windows), Wifi Analyzer<br />

(Android, iOS)<br />

■ Tools <strong>für</strong> den Pseudo-Hotspot<br />

Diese Programme ermöglichen das Mitschneiden<br />

des unverschlüsselten Datenverkehrs,<br />

der beispielsweise über den<br />

mobilen Hotspot (Android-Smartphone)<br />

eines Angreifers geleitet wird.<br />

Beispiel: Shark for Root (Android)<br />

So sehen die (Standard-)<br />

Einstellungen einer verschlüsselten<br />

Verbindung<br />

in Outlook aus.<br />

■ Netzwerk-Scanner<br />

Netzwerk-Scanner liefern detaillierte Infos<br />

zu allen Anwendern, die am selben WLAN-<br />

Hotspot angemeldet sind, und zeigen die<br />

darauf laufenden Dienste. Manche Tools<br />

bieten zudem direkten Zugriff auf ungeschützte<br />

Ordner-Freigaben.<br />

Beispiele: SoftPerfect Network Sanner<br />

(Windows), Fing (Android), iNet (iOS)<br />

■ Tools <strong>für</strong> den Account-Klau<br />

Diese Tools suchen im Netzwerk nach<br />

sogenannten Sitzungs-Cookies, indem<br />

sie WLAN-Verbindungen anderer Clients<br />

durch Manipulation über sich selbst<br />

umleiten. Mit der Kopie eines solchen<br />

Sitzungs-Cookies lässt sich beispielsweise<br />

eine aktuelle Facebook- oder Yahoo-Mail-<br />

Sitzung eines gerade angemeldeten Nutzers<br />

„übernehmen“.<br />

Beispiel: DroidSheep (Android)<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

95


INTERNET Gefährliche Hotspots<br />

Hotspot Shield startet<br />

automatisch, sobald<br />

sich der Anwender in ein<br />

unbekanntes oder nicht<br />

verschlüsseltes Netzwerk<br />

einklinkt.<br />

Mit „Security Essential“<br />

bietet Microsoft einen<br />

soliden Basisschutz gegen<br />

Schadsoftware an – inklusive<br />

Echtzeit-Scanner.<br />

einen entsprechenden Server im Internet wird in der<br />

Regel von EDV-Abteilungen größerer Unternehmen<br />

durchgeführt. Das Tool Hotspot Shield auf unserer<br />

Heft-<strong>DVD</strong> eignet sich als kostengünstige Alternative<br />

<strong>für</strong> den Privatanwender. Durch seinen abhörsicheren<br />

VPN-Tunnel lässt sich Hotspot Shield zum Surfen,<br />

E-Mails-Checken oder zur Kontaktpflege in Facebook<br />

& Co. an offenen Hotspots einsetzen. Der Dienst Hotspot<br />

Shield finanziert sich über Werbung und blendet<br />

im Browser-Fenster entsprechende Banner ein.<br />

REGEL 5 Keine vertraulichen Daten<br />

Neben den Apps im Kasten „Hotspot-Hacker-Tools“ finden<br />

sich noch weitaus gefährlichere Anwendungen.<br />

Profis knacken da<strong>mit</strong> verschlüsselte Verbindungen<br />

3 Schritte: Verschlüsselte Mails auf dem Smartphone<br />

und manipulieren dann Daten. Deshalb sollte man an<br />

öffentlichen Hotspots kein Online-Banking betreiben.<br />

Das Gleiche gilt grundsätzlich <strong>für</strong> den Austausch sensibler<br />

Daten. Dazu gehören persönliche Dokumente,<br />

Steuerunterlagen oder auch Verträge. Das gilt auch <strong>für</strong><br />

Transfers per Online-Banking. Solche Anwendungen<br />

sollten Sie möglichst nur in sicheren Netzwerken<br />

durchführen. Dazu zählt neben dem eigenen gesicherten<br />

Heimnetz in der Regel das Netzwerk an Ihrem<br />

Arbeitsplatz.<br />

REGEL 6 Aktueller Virenscanner<br />

Achten Sie besonders in öffentlichen Netzen darauf,<br />

dass sich Ihr Virenscanner <strong>mit</strong> Echtzeitschutz („On-<br />

Access“-Scanner) auf dem aktuellen Stand befindet.<br />

Dieser kann zusätzlichen Schutz bieten, wenn beispielsweise<br />

Angreifer <strong>mit</strong>hilfe von gefälschten Webseiten<br />

versuchen, Ihren Rechner <strong>mit</strong> Schadsoftware zu<br />

infizieren. Unabhängig davon ist ein solcher Virenscanner<br />

selbstverständlich immer Pflicht – <strong>für</strong> jeden Rechner<br />

<strong>mit</strong> Online-Zugang, selbst wenn der Online-Zugriff<br />

vom sicheren Heimnetz erfolgt.<br />

REGEL 7 Vorsicht vor „analogen“ Angriffen<br />

Der Angriff am Hotspot muss nicht zwangsläufig über<br />

das Netzwerk erfolgen. Manchmal genügt dem Datendieb<br />

ein kurzer Blick über Ihre Schulter, um an Ihr<br />

soeben eingetipptes Passwort zu gelangen. Auch Unterhaltungen<br />

zu Daten oder Passwörtern <strong>mit</strong> Fremden<br />

können zu Überraschungen führen.<br />

Außerdem sollten Sie Ihr Notebook, Tablet oder Smartphone<br />

auch <strong>für</strong> kurze Zeit nicht unbeaufsichtigt lassen.<br />

Hotspots finden sich häufig an stark frequentierten<br />

Plätzen, an denen sich gerne auch Gelegenheitsdiebe<br />

herumtreiben. Dadurch verschwinden aus derlei Nachsichtigkeiten<br />

regelmäßig viele mobile Geräte, inklusive<br />

aller darauf gespeicherten Zugangsdaten, Privatunterlagen<br />

und Fotos.<br />

lb<br />

1 Öffnen Sie die<br />

Einstellungen <strong>für</strong> die<br />

E-Mail und wählen Sie<br />

Ihren Mail-Account und<br />

scrollen Sie den Bildschirm<br />

ganz nach unten.<br />

2 Unter „Eingehende<br />

Nachrichten“ ändern Sie<br />

die Einstellungen <strong>für</strong> Port<br />

beim gesicherten<br />

IMAP-Zugang auf den<br />

Wert 993.<br />

3 Unter „Ausgehende<br />

Nachrichten“ ändern Sie<br />

die Einstellung <strong>für</strong> das verschlüsselte<br />

Versenden von<br />

E-Mails über SMTP auf<br />

Port 465.<br />

96 www.pcgo.de 8/12


3 GRATIS ZUM JAHRESABO!7<br />

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<strong>PCgo</strong>-Premium-Gold-Abo<br />

beinhaltet monatlich <strong>PCgo</strong> plus <strong>mit</strong> tollen Spielfilm-Highlights,<br />

eine Software-<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> wertvollen<br />

Vollversionen,<br />

sowie eine themen-<br />

spezifische Bonus-<strong>DVD</strong>.<br />

Film-<br />

<strong>DVD</strong><br />

Externe 2,5 Zoll Festplatte<br />

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Mit dieser ultrakompakten Festplatte im Hosentaschenformat<br />

sichern Sie im Nu Ihre gesamte MP3-Bibliothek, die Foto- und<br />

Videosammlung und all Ihre wichtigen Daten. Oder tauschen Sie<br />

unkompliziert Dateien zwischen Büro und heimischem Arbeitsplatz aus.<br />

Da<strong>mit</strong> Sie gleich loslegen können, ist die Design-Festplatte bereits <strong>mit</strong><br />

dem plattformübergreifenden FAT32-Dateisystem vorformatiert. Einfach<br />

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nicht mehr lieferbar sein, erhalten Sie einen qualitativ gleichwertigen Ersatzartikel.


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

HEFT-<strong>DVD</strong><br />

➔ Sorgt <strong>für</strong> mehr Sicherheit & Komfort<br />

Die Fritz!-Toolbox Seite <strong>100</strong><br />

➔ Datenmüll und Webspuren entfernen<br />

WashAndGo! Seite 106<br />

➔ Blitzschnell zur eigenen Homepage<br />

WebEasy 8 Seite 108<br />

➔ Filme auf dem Smartphone ansehen<br />

Video Converter Platinum HD Seite 110<br />

Gratis-Hörbuch<br />

Ab sofort gibt es <strong>für</strong> alle <strong>PCgo</strong>-Leser<br />

ein exklusives Vorteilspaket: JEDEN<br />

MONAT bekommen Sie ein spannendes<br />

Hörbuch gratis, ein weiteres<br />

Hörbuch können Sie <strong>mit</strong> einem großen<br />

Vorteilsrabatt bestellen. Seite 118<br />

Tool-Paket<br />

Total Copy Black Edition<br />

Mit dem Tool-Paket Total Copy Black Edition haben<br />

Sie immer das passende Kopierprogramm zur Hand.<br />

Dabei ist es ganz egal, ob Sie eine Blu-ray, eine <strong>DVD</strong> oder CD,<br />

Musik oder Software oder große Datenmengen sichern wollen.<br />

Mit den hier zusammengestellten Tools lösen Sie jedes Kopierproblem<br />

im Handumdrehen. Wer Musik und Filme auch unterwegs<br />

genießen will, muss sie <strong>für</strong> Geräte wie Notebook, iPad<br />

oder Smartphone aufbereiten und dorthin übertragen. Auch<br />

da<strong>für</strong> finden Sie das passende Tool in unserem Tool-Paket.<br />

Das passende Programm gibt es auch <strong>für</strong> die, die ihre iPhone-<br />

Musiksammlung auf einem Notebook sichern oder das iPhone<br />

ohne iTunes einsetzen möchten. Welche Programme in dem<br />

umfangreichen Tool-Paket enthalten sind und wie Sie <strong>mit</strong> den<br />

unterschiedlichen Anwendungen Ihre Daten sichern, erfahren<br />

Sie in dem Artikel ab Seite 22.<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

Vollversion<br />

CyberGhost<br />

Nicht jeder Anwender weiß, dass sein<br />

Weg durch das Internet ständig von<br />

wachsamen Servern protokolliert<br />

wird. Dabei merken sich diese Server<br />

genau, welche Inhalte an welche<br />

IP-Adresse über<strong>mit</strong>telt wurden. Die<br />

Internetprovider wiederum protokollieren die Zuweisung der IP-<br />

Adressen. So ist es kein Problem, auch noch nach Wochen und<br />

Monaten herauszufinden, wer wann wo welche Datei heruntergeladen<br />

hat. Mit CyberGhost verhindern Sie, dass Sie bei Ihren<br />

Surfausflügen Internetspuren hinterlassen. Sie surfen einfach<br />

anonym. Dabei gewährt die Classic-Version einen Monat lang Zugriff<br />

auf Free- und Premium-Server ohne Wartezeiten.<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

Vollversion<br />

Photo Commander 9<br />

Ashampoo Photo Commander 9 hilft Ihnen komfortabel beim<br />

Verwalten, Bearbeiten, Präsentieren und Optimieren Ihrer digitalen<br />

Fotos. So können Sie <strong>mit</strong> der Bildbearbeitung Fotos schnell<br />

und unkompliziert verwalten und einzelne Bilder zu Gruppen<br />

und virtuellen Fotoalben zusammenfassen oder <strong>mit</strong> Tags versehen.<br />

Darüber hinaus ist es auch möglich,<br />

die Fotos per Mausklick zu optimieren,<br />

rote Augen zu entfernen oder<br />

witzige Effekte einzufügen. Aus den<br />

fertig bearbeiteten Bildern können<br />

Sie schließlich Fotobücher, Kalender,<br />

aufregende Diashows oder Webalben<br />

machen.<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

98 www.pcgo.de 8/12


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

Abelssoft WashAndGo<br />

Der Festplattenschrubber von Abelssoft<br />

durchsucht Ihren Computer nach<br />

Datenmüll und Internetspuren. Auf<br />

Knopfdruck beseitigt er unter anderem<br />

Browser-Caches, Cookies oder<br />

die Browser-History und entfernt<br />

temporäre Dateien.<br />

Ashampoo Snap 4<br />

Wenn Sie <strong>für</strong> Ihre PowerPoint-Präsentation<br />

mal ein Abbild Ihres Screens<br />

benötigen, können Sie diesen <strong>mit</strong><br />

Snap 4 schnell erstellen. Das smarte<br />

Programm erlaubt es auch, Filmsequenzen<br />

oder Ausschnitte aus Spielen<br />

festzuhalten.<br />

Fritz!-Toolbox<br />

Wer seinen Fritz!Box-Router komfortabler<br />

bedienen möchte und viele<br />

praktische Zusatzfunktionen haben<br />

möchte, wird von den hier vorgestellten<br />

Tools begeistert sein. So er<strong>mit</strong>telt<br />

etwa das Tool Fritz!Box Traffic den aktuellen<br />

Datentransfer. Seite <strong>100</strong><br />

Video Converter<br />

Mit Wondershares Video Converter<br />

Platinum können Sie ganz<br />

einfach Filme ins richtige Format <strong>für</strong> Ihr<br />

Smartphone oder Ihr Tablet bringen.<br />

Mit den vorinstallierten Einstellungen<br />

ist es egal, ob Sie ein iPhone oder ein<br />

Android-Gerät besitzen. Seite 110<br />

WebEasy 8 Pro<br />

Avanquests Webeditor ist ein einfach<br />

zu bedienendes Programm, <strong>mit</strong> dem<br />

Sie schnell professionelle Webseiten<br />

zusammenstellen können. Für Einsteiger<br />

gibt es zahlreiche Vorlagen<br />

und Assistenten, <strong>mit</strong> denen auch das<br />

Hosting einfach läuft. Seite 108<br />

Nur auf<br />

PREMIUM<br />

Action-Legende Steven Seagal<br />

(„Machete“) er<strong>mit</strong>telt in den Clubs<br />

von Seattle. Dort häufen sich die<br />

Extasy-Überdosis-Fälle. Bei den Er<strong>mit</strong>tlung<br />

kommen unliebsame Geheimnisse<br />

ans Tageslicht. Im Kampf<br />

gegen die tödliche Droge kann Kane<br />

niemandem mehr vertrauen…<br />

-Abonnement <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong><br />

Zum Preis von nur 90,90 <strong>Euro</strong> bekommen Sie 12-mal<br />

die <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> einer randvollen Premium-<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> zwei<br />

Filmen. Dazu erhalten Sie einmal jährlich die aktuelle<br />

Jahrgangs-CD im Wert von 15 <strong>Euro</strong>. Informationen und<br />

Bestellmöglichkeiten finden Sie auf Seite 112.<br />

Sie haben die Ausgabe ohne Premium-<strong>DVD</strong> gekauft und<br />

möchten auf die Highlights nicht verzichten? Dann bestellen<br />

Sie die <strong>DVD</strong> <strong>für</strong> nur 3,50 <strong>Euro</strong> einfach nach unter<br />

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® REGISTRIERUNG<br />

Diese Software auf unseren Heft-<strong>DVD</strong>s<br />

bzw. der -CD müssen Sie registrieren.<br />

Die Registrierung erfolgt bei den Herstellerfirmen<br />

der Programme:<br />

abylon LOGON 8, Ashampoo Gadge<br />

It, Ashampoo Photo Commander 9,<br />

Ashampoo Snap 4, WebEasy 8 Pro,<br />

Wondershare Video Converter Platinum<br />

HD, Hörbücher: Der schwarze<br />

Wagen (gratis) und Terrorinsel<br />

(20% Rabatt).<br />

Achten Sie bei der Installation der Programme<br />

auf die Hinweise beim Setup.<br />

Bei einigen Programmen erfolgt<br />

die Registrierung nach dem Setup. In<br />

jedem Fall benötigen Sie eine Verbindung<br />

ins Internet.<br />

Street<br />

Wars<br />

<strong>mit</strong> Steven Seagal, Meghan<br />

Ory, Sarah Lind, William<br />

Stewart, Kyle Cassie u.a.<br />

Regie: Wayne Rose<br />

Sprache: Deutsch<br />

(Dolby Digital 5.1),<br />

ca. 87 Minuten, ab 16 Jahren<br />

<strong>DVD</strong>-HOTLINE<br />

(0221) 350 08 33<br />

Fragen zum Inhalt der <strong>DVD</strong>s und CDs<br />

oder technische Probleme (Scheibe<br />

startet nicht, ein Programm lässt<br />

sich nicht installieren ...)? Dann rufen<br />

Sie uns an:<br />

Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr<br />

Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

<strong>DVD</strong>-REKLAMATION<br />

Ist Ihre <strong>DVD</strong> oder CD gebrochen oder<br />

defekt und läuft nicht? Wir senden<br />

Ihnen gerne eine Ersatzscheibe zu.<br />

Fordern Sie sie einfach unter folgender<br />

Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

DIESE <strong>DVD</strong>S ENTHALTEN INFO- UND LEHRPROGRAMME. AUF DER FILM-<strong>DVD</strong> IST AUSSERDEM DER FILM „STREET WARS“ (FREIGEGEBEN AB 16 JAHREN FSK) ENTHALTEN.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

99


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> Fritz!Box-Toolbox<br />

Tricks aus der<br />

Fritz!Box-Toolbox<br />

Wer seinen Fritz!Box-Router noch ein Stück komfortabler bedienen<br />

möchte und viele praktische Zusatzfunktionen haben möchte, wird von<br />

den hier vorgestellten Tools begeistert sein. von Michael Seemann<br />

D<br />

ie meisten Anwender nutzen ihren Fritz!Box-<br />

Router nur als Internet-Zugangsverteiler. Dabei<br />

kann das Gerät aber eine Menge mehr. Die nachfolgenden<br />

Tipps zeigen, wie ein Fritz!Box-Router <strong>mit</strong> nur<br />

wenigen Handgriffen zum Multitalent wird.<br />

TIPP 1 Die Werkzeugkiste installieren<br />

Mit der Software Fritz!DSL bietet AVM gleich ein ganzes<br />

Tool-Paket an, das den Zugriff auf diverse Fritz!Box-<br />

Einstellungen erleichtert, aber auch zusätzliche Funktionen<br />

bereithält. Der Nachteil: Das Programm Fritz!DSL<br />

läuft nur auf den 32-Bit-Editionen von Windows XP,<br />

Vista oder 7. Der Info-Kasten „32- oder 64-Bit-Betriebssystem“<br />

beschreibt, wie Sie den Systemtyp bei Ihrem<br />

Windows herausfinden. Nutzer eines 64-Bit-Windows<br />

kommen nachfolgend aber auch auf ihre Kosten.<br />

Die Installation von Fritz!DSL läuft überwiegend<br />

selbsterklärend. Nach Abschluss des Setup starten Sie<br />

die Anwendung über „Start/Alle Programme/Fritz!Box/<br />

Fritz!DSL Startcenter“.<br />

TIPP 2 Aktuelle Datenrate im Blick<br />

Das Tool „Internet“ im Fritz!DSL Startcenter zeigt den<br />

aktuellen Datendurchsatz des Fritz!Box-Routers. Da diese<br />

Daten direkt von der Fritz!Box kommen, lassen sich<br />

darüber auch größere Up- oder Downloads anderer<br />

Das Tool „Internet“ zeigt neben der internen IP-Adresse<br />

des PCs auch die externe IP-Adresse Ihrer Fritz!Box an.<br />

im Heimnetz angeschlossener Geräte ablesen. Fährt<br />

man <strong>mit</strong> der Maustaste rechts oben auf eine der beiden<br />

Schaltflächen „IP“ oder „PPP“, erscheinen in einem<br />

Infokasten die externe IP-Adresse der Fritz!Box und die<br />

interne IP-Adresse Ihres Rechners. Ist die Verbindung<br />

der Fritz!Box ins Internet unterbrochen, erscheint die<br />

sonst grüne „PPP“-Schaltfläche grau. Ist der LAN- oder<br />

WLAN-Zugang zur Fritz!Box unterbrochen oder ist die<br />

Box ohne Strom, erscheint die sonst blaue „IP“-Schaltfläche<br />

gebenfalls grau. Die Stopp-Taste links oben zur<br />

Unterbrechung der Internetverbindung funktioniert<br />

Das Fritz!DSL Startcenter<br />

bietet sechs verschiedene<br />

Schaltflächen an.<br />

Diesem Programm sollte<br />

man das Starten seiner<br />

Update-Funktion erlauben<br />

– und im Anschluss dann<br />

auch den Internetzugriff.<br />

<strong>100</strong> www.pcgo.de 8/12


Absolut Sound<br />

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Die Komplettsuite <strong>mit</strong> 12 exquisiten Tools <strong>für</strong> perfekten Audiogenuss<br />

zu Hause, im Auto oder auf Smartphone, iPod und MP3-Player.<br />

> CD-Ripper<br />

> Audio-CD-Brenner<br />

> MP3-CD/<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

> Audio-Player<br />

> Audio-Recorder<br />

> <strong>DVD</strong>-Ripper<br />

> ID3 Tag Editor<br />

> Format-Konvertierung<br />

> Audio-Editor<br />

> Mobile-Updater<br />

> Internet-Radio<br />

> Die Video-Jukebox<br />

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verschiedenen Videos<br />

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Software/Tool-Pakete/Fritz-Toolbox<br />

SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong><br />

allerdings nur (bedingt), wenn Sie die Verbindungseinstellungen<br />

der Fritz!Box auf automatische Trennung<br />

geschaltet haben. Da jedoch zeitlich begrenzte Online-<br />

Zugangsverträge so gut wie nicht mehr angeboten<br />

werden, ist eine automatische Trennung des DSL-Zugangs<br />

kaum noch sinnvoll. Zudem wird die Unterbrechung<br />

sofort wieder aufgehoben, sobald ein beliebiges<br />

Gerät oder ein Programm eine Verbindung ins Internet<br />

anfordert. Falls Sie vermeiden möchten, dass bei jedem<br />

Aufruf des Tools ein Browserfenster geöffnet wird, klicken<br />

Sie rechts oben auf die Schaltfläche „Menü“ und<br />

anschließend auf „Einstellungen“. Entfernen Sie im Reiter<br />

„Startoptionen“ das Häkchen vor „Standardbrowser<br />

starten“ und bestätigen Sie <strong>mit</strong> „OK“.<br />

TIPP 3 Programmüberwachung<br />

Fritz!DSL Protect sorgt da<strong>für</strong>, dass nur die Anwendungen<br />

auf das Internet zugreifen dürfen, denen Sie<br />

auch explizit die Erlaubnis dazu geben. Außerdem<br />

verlangt das Tool eine Bestätigung, wenn eine bereits<br />

gestartete Anwendung eine zusätzliche Anwendung<br />

öffnen möchte. Wer das Tool sinnvoll einsetzen möchte,<br />

muss anfangs jedoch viele Entscheidungen treffen,<br />

ob man dieser oder jener Anwendung den Online-<br />

Zugriff erlauben soll oder nicht. Beachten Sie dabei<br />

aber, dass manche Programme nicht funktionieren,<br />

wenn diese keinen Zugang zum Internet haben. Als<br />

Beispiel wäre hier der Browser oder E-Mail-Client zu<br />

nennen. Zur Installation des Tools klicken Sie auf die<br />

Protect-Schaltfläche und anschließend zweimal auf<br />

„Weiter“ sowie einmal auf „Fertig stellen“. Danach erfolgt<br />

ein Neustart des Rechners. In Zukunft fragt Protect<br />

immer um Erlaubnis, wenn ein noch unbekanntes<br />

Programm eine Online-Verbindung oder ein weiteres<br />

Programm auf Ihrem Rechner starten möchte. Sind Sie<br />

sicher, dass eine von Protect angezeigte Anwendung<br />

sicher ist, setzen Sie ein Häkchen vor „Berechtigung <strong>für</strong><br />

dieses Programm speichern“, bevor Sie auf „Ja“ klicken.<br />

Ansonsten klicken Sie auf „Nein“. Nachträgliche Änderungen<br />

können Sie in der Programmsteuerung des<br />

Tools vornehmen. Klicken Sie dazu im Fritz!DSL Startcenter<br />

auf Protect und klicken Sie die entsprechende<br />

Anwendung in der Liste doppelt an.<br />

Info: 32- oder 64-Bit-Betriebssystem<br />

Um herauszufinden, welche Windows-Edition<br />

(32 Bit oder 64 Bit)<br />

auf ihrem Rechner läuft, öffnen<br />

Sie das „Start“-Menü und klicken<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf den<br />

Menüpunkt „Computer“. Es erscheint<br />

ein Kontextmenü, in welchem<br />

Sie ganz unten den Punkt<br />

„Eigenschaften“ auswählen. Nun<br />

öffnet sich das Fenster <strong>mit</strong> den<br />

Basisinformationen über Ihren<br />

Computer. Im Bereich „System“<br />

rechts neben „Systemtyp“ ist angegeben,<br />

ob es sich bei Ihrem<br />

Windows um ein 32- oder ein<br />

64-Bit-Betriebsystem handelt.<br />

TIPP 4 Weitere Startcenter-Tools<br />

Die Schaltfläche „Fritz!Box“ öffnet den Browser und<br />

führt Sie direkt zur Weboberfläche des Fritz!Box-<br />

Routers. Mit der Schaltfläche „Update“ prüfen Sie <strong>mit</strong><br />

einem Klick, ob ein neues Firmware-Update <strong>für</strong> Ihr<br />

Fritz!Box-Modell vorliegt. Das Tool „Diagnose“ zeigt im<br />

Reiter „DSL-Monitor“ alle wichtigen DSL-Verbindungsdaten<br />

der Fritz!Box an. Bei manchen aktuelleren Modellen<br />

funktioniert hier allerdings nur der Zugriff auf<br />

die Übersicht <strong>mit</strong> den Infos zu den Uplink- und Downlink-Raten<br />

der DSL-Verbindungen.<br />

Der zweite Reiter „Diagnose“ hilft beim Aufspüren<br />

eventueller Problemfälle. Nach einem Klick auf „Diagnose<br />

starten“ führt das Tool einige Checks durch. Im<br />

Idealfall sollte jeder Checkpoint <strong>mit</strong> einem grünen<br />

Häkchen versehen sein. Falls nicht, können Sie ein „Protokoll<br />

erstellen“, das Sie als Textdatei speichern und bei<br />

Bedarf an den Hersteller-Support von AVM versenden<br />

können. Mit dem Tool „WebWatch“ schließlich können<br />

Sie die Qualität Ihrer Internetverbindung testen. Dazu<br />

geben Sie eine beliebige Internet-Zieladresse ein, beispielsweise<br />

www.magnus.de und klicken auf „Start“.<br />

Im Anschluss er<strong>mit</strong>telt WebWatch die Antwortzeiten<br />

verschickter Datenpakete der Größen 32 bis 1464 Byte.<br />

So öffnen Sie per Mausklick das Fenster <strong>mit</strong> den<br />

Basisinformationen zu Ihrem Rechner.<br />

In der Programmsteuerung<br />

lassen sich<br />

Protect-Einstellungen<br />

nachträglich anpassen.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

103


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> Fritz!Box-Toolbox<br />

In diesem Beispiel ist die<br />

Firmware der Fritz!Box<br />

laut der Funktion „Update“<br />

bereits auf dem aktuellen<br />

Stand.<br />

In den Zugangsregeln<br />

legen Sie Zeitrahmen,<br />

Zeitdauer und den Filter<br />

<strong>für</strong> den Internetzugang<br />

Ihres Kindes fest.<br />

Dabei gibt die blaue Linie die Antwortzeit bis zu Ihrem<br />

Internetprovider und die orangene Linie die Antwortzeit<br />

bis zur Zieladresse wieder.<br />

TIPP 5 Die Kindersicherung<br />

Mit der Fritz!Box-Kindersicherung legen Sie ein zeitlich<br />

eingeschränktes und inhaltlich gefiltertes Benutzerkonto<br />

<strong>für</strong> Ihre Kleinen an. Richten Sie da<strong>für</strong> zunächst<br />

an dem entsprechenden Rechner ein Standard-Benutzerkonto<br />

<strong>für</strong> Ihr Kind ein. Alle anderen Benutzerkonten<br />

auf diesem Rechner müssen <strong>mit</strong> Passwörtern gesichert<br />

sein, die Ihr Kind natürlich nicht kennen darf. Installieren<br />

Sie nun unter Ihrem eigenen Administrator-Benutzerkonto<br />

das Tool Fritz!Box-Kindersicherung. Nach der<br />

Installation melden Sie sich von Ihrem Konto ab und<br />

melden sich dann am selben Rechner unter dem Benutzerkonto<br />

Ihres Kindes an. Öffnen Sie den Browser<br />

und surfen Sie eine beliebige Webseite an. Öffnen Sie<br />

anschließend die Weboberfläche zur Fritz!Box. Falls Ihnen<br />

der Browser das Speichern des Passwortes anbietet,<br />

verneinen Sie das. Gehen Sie im Menü links auf „Internet/Filter“.<br />

Im rechten Bereich erscheint eine Liste aller<br />

Geräte und Windows-Konten des Heimnetzwerkes.<br />

Suchen Sie das Benutzerkonto des Kindes und klicken<br />

Sie rechts daneben auf das Bearbeiten-Symbol.<br />

Im darauf erscheinenden Fenster setzen Sie einen Haken<br />

vor „Zugangsregeln aktiv“. Unter „Zeitbeschränkung“<br />

füllen Sie <strong>mit</strong> gedrückter Maustaste die Zeitfenster<br />

aus, in denen Ihr Kind das Internet nutzen darf.<br />

Zusätzlich können Sie rechts daneben festlegen, wie<br />

viele Stunden (Minuten) die Internetnutzung jeden<br />

Wochentag maximal dauern darf. Im „Filter <strong>für</strong> Internetseiten“<br />

direkt darunter empfiehlt sich die Aktivierung<br />

des BPjM-Moduls, das jugendgefährdende Webseiten<br />

automatisch blockiert. Nach einem Klick auf „OK“ sind<br />

die Zugangsregeln <strong>für</strong> das nun eingeschränkte Benutzerkonto<br />

des Kindes aktiviert. Melden Sie sich von der<br />

Fritz!Box und dem Konto Ihres Kindes ab. Diese Einstellungen<br />

lassen sich von jedem Rechner und Benutzerkonto<br />

im Heimnetz – <strong>mit</strong> dem Zugangspasswort zu<br />

Ihrer Fritz!Box – jederzeit beliebig anpassen.<br />

TIPP 6 Fritz!Box-Traffic auf dem Desktop<br />

Das Tool Fritz!Box Traffic er<strong>mit</strong>telt den aktuellen Datentransfer<br />

der Fritz!Box und zeigt den Wert rechts oben<br />

auf dem Desktop an. Der Wert erscheint direkt nach der<br />

Installation als Minianwendung auf der Windows-7-<br />

oder Windows-Vista-Arbeitsfläche. Im Gegensatz zu<br />

anderen Windows-7-Minianwendungen lässt sich das<br />

Traffic Tool auf dem Desktop nicht verschieben.<br />

TIPP 7 Weitere Browser-Add-ons<br />

Das Fritz!Box AddOn bietet einen komfortablen Zugriff<br />

auf Fritz!Box-Funktionen <strong>mit</strong> dem Browser. Es steht<br />

<strong>für</strong> den Internet Explorer und Mozilla Firefox zur Verfügung.<br />

Nach der Installation und einem eventuellen<br />

Neustart erscheint das Add-on als kleines Fritz-Icon im<br />

Kopf des Browsers. Ein Klick auf den kleinen Pfeil rechts<br />

daneben zeigt alle Funktionen des Tools:<br />

„Fritz!Box“ öffnet die Benutzeroberfläche Ihres AVM-<br />

Routers, „Updates“ sieht nach, ob eine neue Firmware<br />

<strong>für</strong> den Router oder eine aktuelle Version des Addons<br />

vorliegt. Mit einem Klick auf „Fritz!Box Speicher/<br />

Fritz!Box Speicher öffnen“ erscheint ein Explorer-<br />

Fenster <strong>mit</strong> Direktzugriff auf die USB-Speicher, die an<br />

der Fritz!Box angeschlossen sind. Nutzer des Google-<br />

Browsers Chrome können alternativ auf das Add-on<br />

„Cr!Box“ zurückgreifen. Es zeigt neben der externen<br />

IP-Adresse auch die aktuelle Up- und Download-Rate<br />

an. Mit „Open Web Interface“ öffnet man hier die Benutzeroberfläche<br />

zur Fritz!Box.<br />

104 www.pcgo.de 8/12


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong><br />

Das Firefox-Add-on „Fox!Box“ ändert <strong>mit</strong> einem Klick<br />

die aktuelle externe IP-Adresse. Es veranlasst die<br />

Fritz!Box dazu, Ihre aktuelle DSL-Verbindung kurzzeitig<br />

zu unterbrechen. Nach der neuen Einwahl erhält man<br />

automatisch eine neue IP-Adresse. Diese Methode<br />

kann vor allem bei den Nutzern von One-Klick- Hostern<br />

wie Rapidshare <strong>für</strong> schnellere Downloads sorgen.<br />

Fox!Box erscheint rechts unten in der Add-on-Leiste<br />

von Firefox und zeigt die aktuelle externe IP-Adresse<br />

an. Per Rechtsklick darauf erscheint ein Kontextmenü,<br />

in dem sich unter anderem die Option „Fritz!Box neu<br />

verbinden“ anwählen lässt. Nach dem „Reconnect“<br />

wird hier auch gleich die neue IP-Adresse angezeigt.<br />

AVM bietet die Fritz!App Fon<br />

<strong>für</strong> Android- und Apple-(iOS)-<br />

Smartphones sowie Tablets an.<br />

TIPP 8 Das Festnetz im Smartphone<br />

Besitzer eines Fritz!Box-Fon-Routers können <strong>mit</strong> ihrem<br />

Apple- oder Android-Smartphone auch über den Festnetz-<br />

oder VoIP-Anschluss der Fritz!Box telefonieren.<br />

Das kostenlose Fritz!App Fon baut dazu über WLAN<br />

eine Verbindung vom Smartphone zur Fritz!Box auf.<br />

So spart man sich nicht nur Kosten bei abgehenden<br />

Gesprächen, sondern empfängt auch automatisch<br />

alle eingehenden Festnetztelefonate von der Fritz!Box<br />

Fon auf seinem Smartphone. Nach der Installation<br />

des Fritz!App Fon auf dem Smartphone meldet es<br />

sich in der Regel automatisch als neues IP-Telefon<br />

an der Fritz!Box an. Um auf die Anrufliste in der Fritzbox<br />

zugreifen zu können, fragt Sie das App eventuell<br />

noch nach dem Zugangskennwort zur Fritz!Box. Alle<br />

weiteren Einstellungen nehmen Sie in der Benutzeroberfläche<br />

der Fritz!Box unter der Rubrik „Telefonie/<br />

Telefoniegeräte“ vor. Diese Einstellungsmöglichkeiten<br />

sind jedoch nur dann von Belang, wenn Sie mehrere<br />

Rufnummern in der Fritz!Box verwalten.<br />

TIPP 9 Die Multimedia-App<br />

Mit der „Fritz!App Media“ bietet AVM eine eigene kostenlose<br />

Multimedia-App <strong>für</strong> Android-Smartphones<br />

an, die auf Inhalte von Media Servern im Heimnetz<br />

zugreifen kann. Als Voraussetzung da<strong>für</strong> gilt, dass der<br />

Media Server die Streaming-Protokolle DLNA oder<br />

UPnP AV unterstützen muss. Die Installation des Tools<br />

erfolgt über den Play Store von Google. Eventuell<br />

müssen Sie sich vor der Installation <strong>mit</strong> Ihren Google-<br />

Zugangsdaten bei Ihrem Android-Konto anmelden.<br />

Nach der Installation starten Sie die Anwendung im<br />

Smartphone über das neue Icon „Media“. Bereits im folgenden<br />

Menü listet die App alle Mediaserver im Heimnetz<br />

auf. Bei Bedarf gehen Sie auf „Aktualisieren“. Haben<br />

Sie einen USB-Speicher <strong>mit</strong> Multimediadateien an<br />

Ihre Fritz!Box angeschlossen, erscheint dieser als „AVM<br />

Fritz!Mediaserver“. Ihr Smartphone muss dazu jedoch<br />

per WLAN <strong>mit</strong> der Fritz!Box verbunden sein. Tippen<br />

Sie auf einen beliebigen Eintrag in der Liste der Mediaserver<br />

und durchsuchen Sie die Unterverzeichnisse<br />

„Musik“, „Bilder“ und „Filme“. Falls zu einer Musikdatei<br />

das Bild des zugehörigen Albumcovers vorhanden ist,<br />

erscheint es sogar zum gerade abgespielten Song im<br />

Display des Smartphones. Befinden sich neben Ihrem<br />

Smartphone noch weitere DLNA- oder UPnP-AV-Player<br />

im Heimnetz, können Sie die Medienausgabe auch<br />

auf eines dieser Geräte „umleiten“. Drücken Sie dazu<br />

die Menütaste Ihres Smartphones. Gehen Sie dann im<br />

Kontextmenü auf den Punkt „Ausgabegerät“ und wählen<br />

Sie hier ein alternatives Ausgabegerät.<br />

tf<br />

Das Fritz!Box AddOn bietet<br />

raschen Zugriff auf Ihre<br />

Fritz!Box, den angeschlossenen<br />

Speicher und sucht<br />

nach Updates.<br />

Das Chrome-Add-on<br />

Cr!Box zeigt die aktuellen<br />

Up- und Download-Raten<br />

der Fritz!Box an.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

105


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> WashAndGo 2012 SE<br />

Vollwaschgang<br />

<strong>für</strong> die Festplatte<br />

Das Betriebssystem und häufig genutzte Anwendungen legen im Laufe<br />

der Zeit viel Datenmüll auf der Festplatte ab. WashAndGo räumt die<br />

Festplatte auf und sorgt so <strong>für</strong> mehr Platz. von Michael Seemann<br />

Ein Klick auf „mehr…“<br />

liefert eine zusammengefasste<br />

Liste aller Fundstellen<br />

der Systemanalyse.<br />

WashAndGo installieren<br />

1 und freischalten<br />

Sie finden das Tool WashAndGo auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong><br />

im Bereich „Software/Vollversionen“. Folgen Sie dem<br />

deutschsprachigen Setup-Assistenten und bestätigen<br />

Sie mehrmals <strong>mit</strong> „Weiter“. Nach einem Klick auf<br />

„Installieren“ lädt sich der Assistent eventuell noch ein<br />

oder zwei benötigte Packages von Microsoft aus dem<br />

Internet herunter – und bittet Sie hier<strong>für</strong> um Erlaubnis.<br />

Achten Sie darauf, dass Ihr Rechner online ist.<br />

Sind Download und Installation der Microsoft- Packages<br />

abgeschlossen, erscheint das Fenster „Sicherungen<br />

konfigurieren“. Hier bietet WashAndGo an, dass es als<br />

Datenmüll erkannte Dateien vor dem Löschen sichert,<br />

um sie später bei Bedarf wiederherstellen zu können.<br />

Lassen Sie diese Einstellung zumindest <strong>für</strong> Ihre ersten<br />

Löschvorgänge aktiviert. Sie lässt sich später im Wash-<br />

AndGo-Hauptmenü unter „Einstellungen/Backup-Verhalten“<br />

wieder abschalten.<br />

Nach einem Klick auf „Weiter“ wird das Programm<br />

schließlich installiert. Mit „Fertigstellen“ beenden Sie<br />

den Setup-Assistenten.<br />

Das Tool startet <strong>mit</strong> dem Fenster „Abelssoft – Kostenfreie<br />

Freischaltung“ im Vordergrund. Geben Sie Ihre<br />

E-Mail-Adresse sowie Ihren Namen ein, klicken Sie auf<br />

„Freischaltcode kostenfrei anfordern“ und schließen<br />

Sie das Hinweisfenster <strong>mit</strong> „OK“. Kurze Zeit später sollte<br />

der Code des Herstellers im Eingabefeld des Fens ters<br />

neben „Freischaltcode“ erscheinen. Falls nicht, kopieren<br />

Sie ihn aus der Mail des Herstellers, die Sie inzwischen<br />

erhalten haben. Achtung: Die Mail könnte von<br />

Filtern in den Spam-Ordner geschickt worden sein.<br />

Per Klick auf „Jetzt kostenlos freischalten“ und einer Bestätigung<br />

<strong>mit</strong> „OK“ schließen Sie das Fenster. WashAnd-<br />

Go ist nun einsatzbereit und startet automatisch.<br />

2Erste Inspektion der<br />

Festplatte starten<br />

Im Vordergrund erscheint das Fenster „Reinigungsumfang“.<br />

Aktivieren Sie zunächst keine der drei angebotenen<br />

Optionen. Gehen Sie direkt auf die Schaltfläche<br />

„Speichern und Weiter“. Im Hauptfenster führt Wash<br />

AndGo 2012 eine Analyse Ihres Systems durch. Diese<br />

kann je nach Systemzustand, installierter Software und<br />

Hardware einige Zeit dauern. Ein grüner Haken zeigt<br />

den Abschluss der Analyse an. Auf unserem Beispielrechner<br />

entdeckte WashAndGo immerhin 822 MByte<br />

überflüssigen Datenmüll. Wer die Funde vor der Reinigung<br />

noch etwas genauer unter die Lupe nehmen<br />

möchte, klickt auf den blauen Link „mehr…“ am Ende<br />

der Systemanalyse. Im folgenden Fenster gehen Sie<br />

auf die Schaltfläche „Ergebnisse manuell prüfen“ und<br />

das Tool listet eine Zusammenfassung aller Fundstellen<br />

auf Ihrem Rechner auf. Hier lassen sich bei Bedarf<br />

einzelne Elemente von der Reinigung durch WashAnd-<br />

Go 2012 ausnehmen, indem man das vorangestellte<br />

schwarze Kreuzchen entfernt.<br />

3Browser-Chronik und<br />

Internetspuren löschen<br />

In den Grundeinstellungen löscht WashAndGo 2012<br />

unter anderem auch den Verlauf oder die Chronik Ihres<br />

Browser. Hier sind alle Webseiten abgelegt, die Sie in<br />

der vergangenen Zeit aufgerufen haben. Die Chronik<br />

kann durchaus nützlich sein, falls Ihnen die exakte<br />

106 www.pcgo.de 8/12


Software/Vollversionen/Abelssoft SOFTWARE WashAndGo AUF 2012 <strong>DVD</strong> SE<br />

WashAndGo kann Ihre<br />

Surfspuren nur bei<br />

geschlossenem Browser<br />

entfernen.<br />

Den Browser-Verlauf von Firefox, Google Chrome und Internet<br />

Explorer hat sich WashAndGo zur Löschung vorgemerkt.<br />

Adresse einer erst kürzlich besuchten Webseite entfallen<br />

ist. Allerdings liefert sie neugierigen Mitbenutzern<br />

ein komplettes Abbild Ihrer Surfgewohnheiten. Allein<br />

deshalb sollten Sie die Chronik Ihres Browsers regelmäßig<br />

löschen. Dieser Vorgang ist bei vielen Browsern<br />

jedoch etwas umständlich, da die entsprechende Einstellung<br />

in irgendeinem Untermenü versteckt ist.<br />

WashAndGo erledigt das Löschen Ihrer Surf-Spuren<br />

bereits in den Voreinstellungen <strong>mit</strong> einem Klick, wie<br />

sich auch aus der „Fundstellenliste“ entnehmen lässt.<br />

4Löschvorgang <strong>mit</strong> Sicherung<br />

<strong>für</strong> den Notfall<br />

Schließen Sie die Liste <strong>mit</strong> den einzelnen Löscheinträgen,<br />

indem Sie rechts unten die „Fertig“-Schaltfläche<br />

<strong>mit</strong> dem grünen Haken betätigen. Klicken Sie nun<br />

auf „Reinigung starten (empfohlen)“ und WashAnd-<br />

Go 2012 beginnt <strong>mit</strong> der Säuberung Ihrer Festplatte.<br />

Sollten Sie im Hintergrund noch ein Browserfenster<br />

geöffnet haben, weist Sie WashAndGo darauf hin.<br />

Denn <strong>für</strong> den Zugriff auf diverse Logdateien (Chronik,<br />

Cache etc.) muss der Browser geschlossen sein. Mit<br />

einem Klick auf „Offene Browser schließen“ erledigt<br />

WashAndGo diese Aufgabe <strong>für</strong> Sie.<br />

Im Anschluss legt das Tool zunächst eine Notfallsicherung<br />

<strong>für</strong> die zu löschenden Daten und Einträge an. So<br />

lässt sich die Reinigung bei Bedarf wieder rückgängig<br />

machen. Ist die Notfallsicherung vollzogen, beginnt<br />

WashAndGo <strong>mit</strong> der Säuberung.<br />

Wer möchte, kann sich nach abgeschlossener Reinigung<br />

den ausführlichen „Reinigungsbericht anzeigen“<br />

lassen. Ein Klick auf die entsprechende Schaltfläche<br />

öffnet eine PDF-Datei, die den exakten Pfad und Dateinamen<br />

eines jeden gelöschten Eintrags auflistet.<br />

5Überprüfung des Löschund<br />

Reinigungsvorgangs<br />

Schließen Sie WashAndGo, indem Sie auf das „Schließfenster“<br />

rechts oben klicken. Öffnen Sie nun Ihren Standardbrowser,<br />

wie zum Beispiel den Internet Explorer<br />

oder Mozilla Firefox, und rufen Sie über die Tastenkombination<br />

„Strg + H“ dessen Chronik (Verlauf) auf. Hier<br />

sollten nun alle Einträge bis auf die automatisch aufgerufene<br />

Startseite verschwunden sein.<br />

Achtung: Manche Einträge in der WashAndGo-Liste<br />

können erst nach einem Windows-Neustart vollständig<br />

von der Festplatte gelöscht werden.<br />

6Automatische Reinigung<br />

<strong>mit</strong> WashAndGo<br />

Wer WashAndGo nicht jedes Mal von Hand starten<br />

möchte, kann den Reinigungsvorgang auch automatisieren.<br />

Starten Sie das Tool über das „WashAndGo“-Icon<br />

auf dem Desktop und gehen Sie im Hauptmenü links<br />

auf „Automatisierung“. Hier stehen Ihnen nun verschiedene<br />

Reinigungsprogramme zur Auswahl. Falls Sie die<br />

erste Option aktivieren, so säubert WashAndGo Ihren<br />

Rechner bei jedem Systemstart, was jedoch zu Verzögerungen<br />

beim Hochfahren führen kann. Interessanter<br />

dürften die Einstellungen „Tägliche Leerlaufreinigung“<br />

oder „Hintergrundwächter zur automatischen Überwachung<br />

(„Müllpolizei“)“ sein. Bitte beachten Sie: Sobald<br />

Sie eine der automatischen Reinigungsfunktionen aktivieren,<br />

läuft WashAndGo bei jedem Windows-Start<br />

automatisch als Dienst im Hintergrund und wird dann<br />

auch als gelbes „WashAndGo“-Icon rechts unten im Infobereich<br />

von Windows angezeigt.<br />

ml<br />

Wiederherstellung<br />

Möchten Sie eine<br />

abgeschlossene Reinigung<br />

wieder rückgängig<br />

machen, wechseln<br />

Sie im Hauptmenü von<br />

WashAndGo in das<br />

„Backup-Center“. Hier<br />

sind alle Notfallbackups<br />

der vergangenen<br />

14 Tage gesichert.<br />

Ein Klick auf „Backup<br />

zurückspielen“ und<br />

„Wiederherstellen“<br />

stellt den Systemzustand<br />

vor dem<br />

Reinigungsvorgang<br />

wieder her. Falls Sie<br />

die Notfallbackups<br />

nicht benötigen und<br />

zusätzlichen Platz<br />

auf Ihrer Festplatte<br />

freiräumen möchten,<br />

können Sie auch „Alle<br />

Sicherungen löschen“.<br />

Mit wenigen Klicks lassen sich gelöschte Einträge aus dem Notfallbackup wiederherstellen.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

107


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> WebEasy 8 Professional<br />

Software/Vollversionen/WebEasy 8 Pro<br />

Professionelle<br />

Website sofort<br />

Auf unserer Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie eine Vollversion des Webeditors<br />

WebEasy 8 Professional, ein einfaches Programm zum Erstellen und<br />

Verwalten von professionellen und ansprechenden Webseiten –<br />

und zwar ohne Programmierkenntnisse. von Wolf Hosbach<br />

D<br />

er Webeditor WebEasy 8 Professional<br />

leitet Sie in drei Schritten durch die<br />

Gestaltung einer neuen Webseite. Zuerst<br />

wählen Sie eine Vorlage unter über 500 Beispielen<br />

aus. Dann passen Sie die Vorlagen<br />

Ihren Bedürfnissen an und drittens<br />

veröffentlichen Sie die fertige Seite <strong>mit</strong><br />

einem Klick bei Ihrem Provider. Haben<br />

Sie noch keinen, können Sie Ihre Site auf<br />

den Servern des Herstellers Avanquest<br />

drei Monate kostenlos hosten.<br />

Bald neu: WebPlus x6<br />

Ebenfalls von Avanquest (www.avanquest.<br />

com) gibt es den Webeditor WebPlus, bald<br />

in Version 6. Das Programm ist<br />

deutlich leistungfähiger als Web-<br />

Easy und kostet 99,99 <strong>Euro</strong>:<br />

■ Keine HTML-Kenntnisse<br />

■ Mobile Webseiten<br />

■ Integration von Twitter,<br />

Facebook und Co.<br />

■ Slider <strong>für</strong> sämtliche Medien<br />

■ PayPal als Zahlungs<strong>mit</strong>tel<br />

Erste Schritte<br />

Nach dem Start der Installationsdatei öffnet<br />

sich ein Fenster <strong>mit</strong> einem Link „Sonderangebot<br />

Avanquest Software“. Wenn Sie diesen<br />

anklicken, werden Sie auf eine Registrierungsseite<br />

im Internet geleitet. Geben Sie Namen,<br />

Vornamen und E-Mail-Adresse ein. Kurze Zeit<br />

später erhalten Sie den Lizenzschlüssel per<br />

Mail. Nun installieren Sie das Programm <strong>mit</strong><br />

einem Klick auf den Button „Installieren“ im<br />

vorher erwähnten Fenster. Folgen Sie den<br />

Anweisungen. Bei der Versionsauswahl nehmen<br />

Sie die Option „Vollversion“. Nun geben<br />

Sie den Lizenzschlüssel aus der E-Mail ein.<br />

Nachdem Sie das Programm gestartet haben,<br />

finden Sie einen Auswahlbildschirm <strong>mit</strong><br />

mehreren Optionen. Profis können <strong>mit</strong> „Neue<br />

leere Webseite“ beginnen, Anfänger wählen<br />

„Website“, den interaktiven Assistenten<br />

des Programms. Dieser führt Sie durch die<br />

grundlegenden Entscheidungen beim Gestaltungsprozess,<br />

beginnend <strong>mit</strong> dem Zweck<br />

der Site. Das Programm bietet eine Reihe von<br />

Grundkonzepten, wie Branchenseite <strong>für</strong> Anwälte,<br />

Weinbar oder auch private Vorlagen. Im<br />

Folgenden wählen Sie einen Speicherort und<br />

einen Namen der Site, unter dem sie gespeichert<br />

wird. Dann fügen Sie Bilder <strong>mit</strong> Doppelklick<br />

hinzu, wobei das Programm 85000 Grafiken,<br />

Fotos, Schaltflächen und Animationen<br />

<strong>mit</strong>bringt. Auch eigene Bilder von der Festplatte<br />

lassen sich auswählen. Anschließend<br />

passen Sie ein paar zentrale Texte an, die Sie<br />

und Ihre Firma beschreiben. Im Programm<br />

lassen sich nun alle Elemente anpassen. Ein<br />

Vollversion: Die Registrierung erfolgt über<br />

einen Link (Sonderangebot Avanquest Software).<br />

Klick auf den Button „<strong>Vorschau</strong>“ zeigt die Änderungen<br />

im Browser. Mit der Schaltfläche<br />

„Website“ erzeugen Sie schließlich den Code<br />

der Seite, den Sie zuletzt <strong>mit</strong> dem Web-Publishing-Assistenten<br />

veröffentlichen.<br />

Just for fun<br />

In die Webseite lassen sich nicht nur Klassiker<br />

wie Formular oder Bildergalerie einbauen.<br />

WebEasy verfügt auch über eine Vielzahl<br />

verschiedener Objekte, die die Gestaltung<br />

der Seiten aufwerten. Eine Auswahl findet<br />

sich unter „Einfügen/Objekt“. Beispiele sind<br />

diverse Navigationselemente, Bildbetrachter,<br />

Animationen oder einfach nur Spielchen,<br />

wie eine Katze, die den Mauszeiger verfolgt.<br />

Modern sind die Widgets von Webanwendungen,<br />

um Flickr-Alben, Google-Maps oder<br />

YouTube-Videos anzubieten. Dank der vielen<br />

Vorlagen und Objekte haben Sie <strong>mit</strong> Web-<br />

Easy schnell und einfach eine erste Homepage<br />

erstellt, <strong>mit</strong> der Sie sich oder Ihr Business<br />

im Web präsentieren. Mit etwas mehr<br />

Übung lassen sich viele Elemente weiter anpassen<br />

und verfeinern.<br />

Mit den Assistenten finden auch Anfänger einen<br />

Weg durch den Homepage-Dschungel.<br />

108 www.pcgo.de 8/12


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Dieser Speichergigant ist angenehm klein,<br />

bietet aber mehr als genügend Platz <strong>für</strong> Ihre<br />

Daten, wie etwa 32.000<br />

MP3s, <strong>100</strong>.000 Fotos,<br />

24 Stunden Film oder<br />

eben 64 Gigabyte<br />

Daten.<br />

Dank USB 2.0 überträgt<br />

er Daten in rasanter<br />

Geschwindigkeit. Zudem ist er <strong>mit</strong> seiner<br />

kompakten Größe und <strong>mit</strong> gerade einmal 14<br />

Gramm ein praktischer Begleiter.<br />

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SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> Wondershare Video Converter<br />

Filme ansehen auf<br />

dem Smartphone<br />

Mit Wondershares Video Converter Platinum können Sie ganz<br />

einfach Filme ins richtige Format <strong>für</strong> Ihr Smartphone bringen.<br />

Meist geht das per Mausklick. von Alex Wallberger<br />

Per Mausklick lassen sich<br />

gleich mehrere Filme ins<br />

richtige Format <strong>für</strong> ein mobiles<br />

Gerät umwandeln.<br />

Registrierung des<br />

1 Video Converters<br />

Bevor Sie Ihre Filme <strong>für</strong> Ihr Smartphone aufbereiten<br />

können, müssen Sie Wondershares Video Converter<br />

zunächst kostenlos registrieren. Klicken Sie dazu auf<br />

der <strong>DVD</strong>-Oberfläche auf den Button „Installieren“. Im<br />

folgenden Fenster finden Sie neben dem Registrierungslink<br />

den <strong>für</strong> die Registrierung erforderlichen<br />

Aktivierungscode. Kopieren Sie den Aktivierungscode<br />

(ohne Anführungszeichen) <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />

„Strg + C“ und klicken Sie anschließend auf<br />

den Link weiter unten im Fenster. Fügen Sie auf der<br />

Registrierungsseite den Aktivierungscode <strong>mit</strong> der<br />

Tastenkombination „Strg + V“ ein und geben Sie Ihre<br />

E-Mail-Adresse und Ihren Namen ein. Klicken Sie auf<br />

„Aktivieren“, erhalten Sie kurze Zeit später eine E-Mail<br />

<strong>mit</strong> der Seriennummer. Installieren Sie das Programm<br />

von der Heft-<strong>DVD</strong> und geben Sie beim ersten Programmstart<br />

den Nutzernamen und die Seriennummer<br />

ein. Beide Angaben finden Sie in der E-Mail von<br />

Wondershare. Kopieren Sie <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />

„Strg + C“ die Seriennummer aus der Mail und fügen<br />

Sie sie <strong>mit</strong> „Strg + V“ ein. Klicken Sie anschließend auf<br />

den Button „Registrieren“. Starten Sie das Programm<br />

nach der Registrierung.<br />

Info: Mehrere Filme <strong>für</strong> unterschiedliche<br />

Geräte konvertieren<br />

Sie können auch gleichzeitig mehrere Filme in Wondershares<br />

Video Converter laden und nacheinander<br />

konvertieren. Sollen die verschiedenen Filme aber <strong>für</strong><br />

unterschiedliche Geräte aufbereitet werden, also etwa<br />

<strong>für</strong> ein Smartphone und ein iPad, deaktivieren Sie die<br />

Option „Auf alle anwenden“. Diese Kontrollbox finden<br />

Sie unterhalb des <strong>Vorschau</strong>fensters. Sie müssen dann allerdings<br />

<strong>für</strong> jeden Film das passende Format einstellen.<br />

Markieren Sie also einen Ihrer ausgewählten Filme und<br />

klicken Sie rechts neben dem Film auf das <strong>Vorschau</strong>bild<br />

des Ausgabegerätes. Ändern Sie diese Einstellungen<br />

immer dann, wenn Sie den Streifen auf einem anderen<br />

Gerät sehen möchten (s. Schritt 2).<br />

2Film auswählen und<br />

richtiges Format einrichten<br />

Um einen Film <strong>für</strong> Ihr Smartphone zu konvertieren, klicken<br />

Sie im Programmfenster von Wondershares Video<br />

Converter auf die Schaltfläche „Datei“. Im folgenden<br />

Menü wählen Sie zunächst den Ordner und schließlich<br />

den zu konvertierenden Film aus. Klicken Sie auf<br />

„Öffnen“, um den Film in den Konverter zu übertragen.<br />

Sie können auch gleichzeitig mehrere Filme in das Programmfenster<br />

übertragen. Diese werden anschließend<br />

nacheinander konvertiert. Klicken Sie anschließend<br />

ganz unten im Progammfenster des Video-Konverters<br />

im Bereich „Profile“ auf das Textfeld, um das passende<br />

Ausgabeformat auszuwählen. Wollen Sie also Ihren Film<br />

auf Ihrem neuen iPad sehen, wählen Sie zunächst im Bereich<br />

„Gerät“ den Eintrag „Apple“ aus. In dem danebenstehenden<br />

Auswahlfenster suchen Sie das <strong>Vorschau</strong>bild<br />

des neuen iPad. Klicken Sie also auf „New iPad“.<br />

3<br />

Konvertierten Film sichern<br />

und auf mobiles Gerät übertragen<br />

Weil das Konvertieren eines Films recht lange dauert,<br />

bietet es sich an, erst die Konvertierung durchzuführen<br />

110 www.pcgo.de 8/12


Software/Vollversionen/Wondershare Video SOFTWARE Converter Platinum AUF <strong>DVD</strong> HD<br />

und erst anschließend den fertig aufbereiteten Film<br />

auf das mobile Gerät zu übertragen. Klicken Sie dazu<br />

auf das Textfeld „Ausgabe“ und legen Sie fest, in welchen<br />

Ordner die konvertierten Filme gesichert werden<br />

sollen. Sie können dort auch einen eigenen Ordner anlegen,<br />

etwa in der Bibliothek „Eigene Dateien/Eigene<br />

Videos“. Klicken Sie dort auf „Neuen Ordner“ und nennen<br />

Sie ihn beispielsweise „Konvertierte Filme“. Bevor<br />

Sie Ihren Film umwandeln, können Sie auch noch kurz<br />

einen Blick darauf werfen, um sicher zu gehen, dass Sie<br />

den richtigen Film konvertieren. Klicken Sie dazu auf<br />

den Star-Button unterhalb des <strong>Vorschau</strong>fensters. Stoppen<br />

Sie den Film und klicken Sie auf den Button „Konvertieren“,<br />

um die Umwandlung des Streifens zu starten.<br />

Am Fortschrittsbalken links im Programmfenster<br />

erkennen Sie, wie lange die Umwandlung dauern wird;<br />

die verbleibende Zeit wird unter dem Fortschrittsbalken<br />

eingeblendet.<br />

Ist die Konvertierung beendet, können Sie den Film<br />

auf Ihr mobiles Gerät übertragen. Handelt es sich um<br />

ein iPad oder iPhone starten Sie dazu das Verwaltungsund<br />

Übertragungsprogramm „iTunes“. Importieren<br />

Sie den konvertierten Film in iTunes („Datei/Datei zu<br />

Mediathek hinzufügen“). Schließen Sie Ihr iPad, iPhone<br />

oder Ihren iPod an und übertragen Sie den Film.<br />

Filmformat <strong>für</strong> eigenes<br />

4 Smartphone anpassen<br />

Wenn Ihr Smartphone oder Ihr Tablet-PC bei den voreingestellten<br />

Geräteprofilen nicht zu finden sind, können<br />

Sie ein eigenes Profil <strong>für</strong> das entsprechende Gerät<br />

anlegen. Haben Sie sich also zum Beispiel ein neues<br />

Samsung Galaxy S III gegönnt, ist das dazugehörige<br />

Geräteprofil noch nicht im Programm integriert. Wollen<br />

Sie ein eigenes Format anlegen, klicken Sie auf das<br />

Textfeld „Profil“ und wählen Sie beispielsweise erst<br />

den Hersteller des Gerätes aus, also etwa „Samsung“.<br />

Klicken Sie auf „Galaxy SII“. Wählen Sie anschließend<br />

neben dem Textfeld „Profil“ die Schaltfläche „Einstellungen“.<br />

Im folgenden Fenster stellen Sie die verschiedenen<br />

Parameter <strong>für</strong> Ihr Mobilgerät ein. Setzen Sie vor<br />

allem die Auflösung des Gerätes auf die Einstellung<br />

„1280*720“ hoch.<br />

Speichern Sie das neu angelegte Profil, indem Sie im<br />

Fenster oben auf die Schaltfläche „Speichern als“ klicken.<br />

Ändern Sie den Namen und klicken Sie auf „OK“, um die<br />

Änderungen zu sichern. Wollen Sie zu einem späteren<br />

Zeitpunkt das Profil wieder nutzen, um einen Film <strong>für</strong> das<br />

Gerät aufzubereiten, klicken Sie auf das Textfeld „Profil“<br />

und suchen Ihr Profil im Bereich „Benutzerdefiniert“ aus.<br />

Als <strong>Vorschau</strong>bild wird dabei das Gerät gezeigt, das Sie<br />

zum Einrichten Ihres Profils eingesetzt haben.<br />

Filme schneiden<br />

5 einfach Effekte hinzufügen<br />

Mit Wondershares Video Converter können Sie auch<br />

Filme bearbeiten. Das kann sinnvoll sein, wenn Sie <strong>mit</strong><br />

Ihrem Smartphone kurze Videos aufgezeichnet haben<br />

und einzelne Teile herausschneiden oder Effekte einbauen<br />

möchten. Öffnen Sie Ihren Film im Programmfenster<br />

des Videokonverters. Markieren Sie ihn und<br />

wählen Sie „Bearbeiten/Videobearbeitung“. Im folgenden<br />

Fenster lassen sich die Filme bearbeiten. So ist<br />

es möglich, einen Ausschnitt wie einen alten Film aussehen<br />

zu lassen oder auf eine Sequenz zu zoomen. Wie<br />

sich die Änderungen auf Ihren Film auswirken, sehen<br />

Sie im linken <strong>Vorschau</strong>-Fenster.<br />

Wollen Sie einige Sequenzen aus dem Video herausschneiden,<br />

wählen Sie „Bearbeiten/Videoschnitt“. In<br />

einem neuen Dialog werden unterhalb des <strong>Vorschau</strong>fensters<br />

die Schnittmarken angezeigt. Setzen Sie die<br />

Schnittmarken an die Stellen, die Sie herausschneiden<br />

wollen und klicken Sie auf das Scheren-Symbol. Der<br />

neu Clip erscheint unterhalb des <strong>Vorschau</strong>fensters. Er<br />

wird automatisch in Ihre Filmliste im Videokonverter<br />

hinzugefügt.<br />

ml<br />

Die Einstellungen <strong>für</strong><br />

die Filmkonvertierung<br />

können Sie nachträglich<br />

bearbeiten.<br />

Im Videokonverter lassen<br />

sich Filme bearbeiten. So<br />

sind einfache Zoom- oder<br />

Farbeffekte ohne Weiteres<br />

hinzugefügt.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

111


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❏ <strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Abo (12 Ausgaben / Jahr <strong>für</strong> 57,90 <strong>Euro</strong>)<br />

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Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift <strong>mit</strong>zuteilen. Die Prämie wird NACH<br />

erfolgter Bezahlung des Test-Abo-Preises zugesandt. Sollte der abgebildete Artikel nicht mehr lieferbar sein, erhalten Sie einen qualitativ<br />

gleichwertigen Ersatzartikel. Das Jahres-Abonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar. Bei Fernabsatzverträgen unter<br />

200 <strong>Euro</strong> besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht. WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />

München, HRB 154289. *Folgeabopreise siehe Impressum **Vor dem Jahresabonnement erhalten Sie ein Gratisheft bei Bankeinzug.<br />

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BESTENLISTE<br />

<strong>PCgo</strong><br />

Bestenliste<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Testergebnissen<br />

unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist <strong>für</strong> die Platzierung aller Hardund<br />

Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

Komplettsysteme<br />

Flachbildschirme<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Hardware4u.net Gamers<br />

Dream Revision 4.1<br />

One Computer<br />

AMD FX-8150<br />

Acer<br />

Predator G3600<br />

CLS<br />

Intel Gaming Level 3<br />

Dell<br />

XPS 8300<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

82 999,00 999,00 sehr gut 05/12<br />

82 1.797,00 1.399,00 sehr gut 04/12<br />

80 1.099,00 999,00 sehr gut 07/11<br />

79 1.059,00 1.059,00 gut 03/12<br />

79 1.359,00 957,00 gut 07/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Dell UltraSharp<br />

U2412M (24 Zoll)<br />

Eizo<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

Asus<br />

PA238Q (23 Zoll)<br />

Dell UltraSharp<br />

U2312HM (23 Zoll)<br />

Samsung SyncMaster<br />

S24A650D LED (24 Zoll)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebniss Heft<br />

89 345,00 259,00 sehr gut 10/11<br />

88 329,00 299,00 sehr gut 01/11<br />

88 359,00 249,00 sehr gut 05/12<br />

87 294,00 185,00 sehr gut 05/12<br />

86 319,00 259,00 sehr gut 02/12<br />

Netbooks<br />

Grafikkarten bis 250 <strong>Euro</strong><br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Asus<br />

EeePC 1225B<br />

Acer<br />

Aspire One 722<br />

Samsung<br />

NC10-JP05<br />

Toshiba<br />

NB550D<br />

Acer<br />

Aspire One 522<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

90 449,00 449,00 sehr gut 06/12<br />

82 349,00 299,00 sehr gut 04/12<br />

80 249,00 339,00 sehr gut 12/11<br />

80 299,00 319,00 sehr gut 03/12<br />

75 329,00 279,00 gut 05/11<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Sapphire<br />

HD 7850 OC 2GB<br />

Asus<br />

HD7850-DC2-2GD5<br />

Zotac GeForce GTX 560 Ti<br />

AMP! Edition<br />

PNY<br />

GTX 560 Ti OC<br />

Sapphire HD 7770<br />

Vapor-X GHz Edition<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebniss Heft<br />

83 249,00 249,00 sehr gut 08/12<br />

82 249,00 249,00 sehr gut 08/12<br />

79 229,00 219,00 gut 08/12<br />

77 219,00 199,00 gut 08/12<br />

73 149,00 145,00 gut 08/12<br />

Notebooks ab 13 Zoll<br />

Multifunktionsgeräte (Tinte)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Toshiba<br />

Satellite Z830-10J<br />

Samsung<br />

900X3A<br />

Lenovo<br />

IdeaPad U400<br />

Dell<br />

XPS 15z<br />

Samsung<br />

Chronos 700Z5A<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

89 1.099,00 949,00 sehr gut 04/12<br />

87 1.799,00 1.399,00 sehr gut 04/12<br />

86 899,00 949,00 sehr gut 04/12<br />

83 1.279,00 1199,00 sehr gut 12/11<br />

82 1.099,00 899,00 sehr gut 03/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

HP Officejet 6700 Premium<br />

e-All-in-One (4in1)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

91 179,00 199,00 sehr gut 05/12<br />

Kodak Hero 9.1 (4in1) 90 300,00 300,00 sehr gut 02/12<br />

Epson Stylus Office<br />

BX925FWD (4in1)<br />

Lexmark OfficeEdge<br />

Pro5500 (4in1)<br />

Canon Pixma<br />

MX885 (4in1)<br />

NEU<br />

86 300,00 225,00 sehr gut 05/11<br />

86 409,00 370,00 sehr gut 08/12<br />

84 199,00 270,00 sehr gut 05/11<br />

114 www.pcgo.de 8/12


BESTENLISTE<br />

WLAN-Router<br />

Netzwerkfestplatten<br />

Hersteller / Produkt<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

90 289,00 232,00 sehr gut 05/10<br />

D-Link DIR-685 89 240,00 111,00 sehr gut 02/10<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 225,00 sehr gut 08/08<br />

Cisco Linksys E4200 86 179,00 122,00 sehr gut 06/11<br />

D-Link DIR-645 82 99,00 75,00 sehr gut 01/12<br />

Hersteller / Produkt<br />

Synology<br />

DS211j (ohne HDD)<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

Western Digital My Book<br />

Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />

LaCie Network<br />

Space V2 (1 TB)<br />

Seagate<br />

GoFlex Home (3 TB)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

85 170,00 209,00 sehr gut 01/12<br />

83 180,00 163,00 sehr gut 02/11<br />

82 400,00 356,00 sehr gut 07/12<br />

79 129,90 155,00 gut 11/11<br />

75 199,90 236,00 gut 05/12<br />

Web-Radios<br />

Multimedia-Player<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

Philips NP3900 86 299,00 273,00 sehr gut 12/11<br />

Philips NP3300 85 149,00 157,00 sehr gut 03/12<br />

Pure Sensia 78 349,00 235,00 gut 04/10<br />

Pure One flow 72 130,00 112,00 gut 12/11<br />

Apple iPod touch 93 229,00 189,00 sehr gut 12/10<br />

Archos 5 Internet Tablet 92 229,00 135,00 sehr gut 12/09<br />

Cowon J3 87 179,00 205,00 sehr gut 02/11<br />

Samsung YP-R1 Beat DJ 86 139,00 71,00 sehr gut 12/09<br />

Grundig<br />

Cosmopolit 7 Web<br />

72 249,00 160,00 gut 10/09<br />

Sony NWZ S-754 83 129,00 120,00 sehr gut 01/11<br />

Farblaserdrucker bis 1.000 <strong>Euro</strong><br />

Smartphones<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

OKI C610dn 96 844,00 763,00 sehr gut 04/10<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

Konica Minolta<br />

magicolor 4750DN<br />

90 523,00 375,00 sehr gut 07/11<br />

89 749,00 458,00 sehr gut 10/10<br />

Lexmark C540n 85 259,00 195,00 sehr gut 04/09<br />

Xerox Phaser 6500n 81 427,00 305,00 sehr gut 11/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung Galaxy Note<br />

GT-N7000<br />

Samsung<br />

Galaxy S III I9300<br />

NEU<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

87 699,00 404,00 sehr gut 01/12<br />

86 699,00 540,00 sehr gut 08/12<br />

Samsung Galaxy S II I9<strong>100</strong> 86 649,00 374,40 sehr gut 08/11<br />

HTC One X 85 599,00 476,91 sehr gut 06/12<br />

Samsung Wave II S8530 84 429,00 235,87 sehr gut 03/11<br />

Multifunktionsgeräte Farblaser<br />

Navigations-Systeme<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

HP Color LaserJet<br />

CM2320fxi<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

86 730,00 666,00 sehr gut 02/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

TomTom GO 950 Live 92 349,00 258,00 sehr gut 01/10<br />

Brother MFC-9320CW 84 666,00 555,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung CLX-6220FX 84 701,00 517,00 sehr gut 02/12<br />

Lexmark X544n 83 639,00 464,00 sehr gut 02/12<br />

Xerox WorkCentre 6505 80 571,00 578,00 sehr gut 02/12<br />

TomTom GO LIVE <strong>100</strong>0 87 299,00 239,00 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 3790T 83 349,00 281,00 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 2360LT 82 229,00 150,00 sehr gut 07/11<br />

Falk S450 76 199,95 130,00 gut 08/11<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

115


BESTENLISTE<br />

Steuer-Software<br />

Sicherheits-Software<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Akadem. AG Steuer-<br />

Spar-Erklärung 2012<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2012<br />

Haufe-Lexware<br />

Taxman 2012<br />

Buhl Data<br />

t@x 2012<br />

Haufe-Lexware<br />

QuickSteuer 2012<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

91 29,95 23,00 sehr gut 03/12<br />

89 34,95 22,00 sehr gut 03/12<br />

89 39,90 24,00 sehr gut 03/12<br />

85 14,99 11,00 sehr gut 03/12<br />

82 14,99 11,00 sehr gut 03/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2012<br />

BitDefender<br />

Total Security 2012<br />

Avira<br />

Internet Security 2012<br />

Panda<br />

Internet Security 2012<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2012<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

(3 PC/Jahr)<br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong><br />

(3 PC/Jahr) Testergebnisse Heft<br />

90 59,95 29,00 sehr gut 02/12<br />

89 69,95 48,00 sehr gut 02/12<br />

84 59,95 20,00 sehr gut 02/12<br />

82 59,99 23,00 sehr gut 02/12<br />

81 49,95 32,00 sehr gut 02/12<br />

Backup- und Image-Software<br />

Fotobearbeitung<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro<br />

Acronis<br />

TrueImage Home 2012<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 11 Home<br />

Symantec<br />

Norton Ghost 15<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 10 Suite<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

93 19,99 14,00 sehr gut 03/12<br />

86 49,95 40,00 sehr gut 11/11<br />

83 39,99 30,00 sehr gut 04/12<br />

77 34,99 28,00 gut 01/11<br />

77 49,95 10,00 gut 01/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS 5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Corel<br />

PaintShop Photo Pro X4<br />

ArcSoft<br />

Panorama Maker 4 Pro<br />

Adobe<br />

Photoshop Lightroom 3<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in <strong>Euro</strong><br />

Straßenpreis<br />

in <strong>Euro</strong> Testergebnisse Heft<br />

97 1.010,31 900,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 70,00 sehr gut 01/12<br />

89 89,99 58,00 sehr gut 11/11<br />

88 39,99 39,99 sehr gut 09/08<br />

84 295,00 117,00 sehr gut 01/11<br />

REDAKTION<br />

IMPRESSUM<br />

Bereichsleiter<br />

Jörg Hermann<br />

Chefredakteur<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Chef vom Dienst<br />

Uschi Anders<br />

Redaktion<br />

Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Holger Lehmann,<br />

Margrit Lingner, Matthias Metzler<br />

Freie Mitarbeiter Josef Bleier, Stefan Rudnick (Fotografie), Cihangir Ergen<br />

(Testlabor), Astrid-Hillmer-Bruer (Schlussredaktion)<br />

Autoren dieser Ausgabe S. Hähle, R. Heinzelmann, O. Ibelshäuser, T. Joos, M. Rupp,<br />

S. Schasche, W. Saumweber, M. Seemann<br />

Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe<br />

Business Development Anja Deininger<br />

Manager<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Arnd Wängler<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Titellayout<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon (089) 25556-1111, Fax (089) 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur <strong>mit</strong><br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />

werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Rebekka Herold,<br />

Telefon (089) 25556-1171, Fax (089) 25556-1196<br />

Anzeigenleitung (verantwortlich <strong>für</strong> Anzeigen):<br />

Gisela Nerke (-1211) gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung und International Sales Manager:<br />

Markus Matejka (05655) 92 48 94, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt (-1172), jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz (-1108) rspitz@wekanet.de<br />

Business Development Manager & Leitung Onlinesales:<br />

Albert Petryszyn (-1860) apetryszyn@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard (-1480), bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke (-1211), gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 20 vom 01.01.2012<br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089/25556-<strong>100</strong>0, Telefax 089/25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger (-1485)<br />

ISSN: Ausgabe <strong>mit</strong> Classic-<strong>DVD</strong>: 0948-2873, <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong>: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089/31906-0, Fax 089/31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Thomas Mehls, Werner Mützel<br />

© 2012 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 <strong>100</strong> 80<br />

Einzelheftbestellung: A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165,<br />

74001 Heilbronn, Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604,<br />

E-Mail: weka-136@csj.de<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165, 74001 Heilbronn,<br />

Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604, E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

<strong>Euro</strong>päisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,40 €, Inland: 57,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

<strong>Euro</strong>päisches EU-Ausland 74,90 €, Schweiz: 115,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 52,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

<strong>Euro</strong>päisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

<strong>Euro</strong>päisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 66,90 € (Luftpost auf<br />

Anfrage), <strong>Euro</strong>päisches EU-Ausland: 83,90 €, Schweiz: 133,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 60,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 90,90 €,<br />

<strong>Euro</strong>päisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MWST und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 1438-0919<br />

i<br />

v<br />

w<br />

Der Gesamtauflage dieser Ausgabe liegt eine Beilage der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH bei.<br />

116 www.pcgo.de 8/12


LESER TESTEN<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

-Leser testen<br />

LESER-LANGZEIT-TEST 2012<br />

Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und<br />

zwar ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier<br />

richtig, beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie <strong>mit</strong>! von Stefan Schasche<br />

In diesem Monat<br />

starten gleich zwei<br />

neue Dauertests!<br />

Stefan Schasche<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

WEB-TV-EMPFÄNGER UND MEDIA PLAYER<br />

20 x Eminent EM8<strong>100</strong><br />

■ Die EM8<strong>100</strong> des niederländischen<br />

Herstellers Eminent ist<br />

ein wahres Multitalent. Die kleine<br />

Box ist Full-HD-Web-TV und<br />

Multimediaplayer in einem. Sie<br />

gibt Multimediadateien wieder,<br />

die auf einer angeschlossenen<br />

Festplatte oder einem USB-Stick<br />

abgelegt sind und versorgt ältere<br />

Fernseher ohne Internetverbindung<br />

<strong>mit</strong> Web-TV- und Radioinhalten.<br />

Insgesamt greift der<br />

Player auf über 500 Fernseh- und<br />

Radiokanäle zu und gibt die se<br />

über Ihren Fernseher wieder. Sie<br />

haben Mediendateien auf Ihrem<br />

Computer, Notebook oder<br />

NAS? Auch kein Problem! Mit<br />

der UPnP-Unterstützung können<br />

Sie ganz einfach auf Ihre Netzwerkgeräte<br />

zugreifen und Ihre<br />

Lieblingsdateien wiedergeben.<br />

Der EM8<strong>100</strong> unterstützt praktischerweise<br />

alle herkömmlichen<br />

Audio-, Video- und Bildformate.<br />

Es sind sowohl HDMI- als auch<br />

Composite-Videoausgänge verfügbar.<br />

Daher kann der Web-TV-<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

HEIMNETZ ÜBER DIE STROMLEITUNG<br />

20 x Devolo dLAN 500 AVsmart+<br />

■ So einfach kann ein Netzwerk<br />

eingerichtet sein. Adapter in<br />

die Steckdose, Rechner, Drucker<br />

oder ein sonstiges Gerät<br />

per LAN- Kabel verbinden – und<br />

fertig ist die blitzschnelle Verbindung.<br />

Ganz einfach über die<br />

Stromleitung Ihres Hauses oder<br />

Ihrer Wohnung. Testen Sie das<br />

neue dLAN 500 AVsmart+ Starter<br />

Kit von Devolo im Wert von<br />

150 <strong>Euro</strong>. Das Kit besteht aus<br />

zwei Adaptern <strong>für</strong> den schnellen<br />

Ohne Strippenziehen:<br />

Mit dem Devolo dLAN<br />

500 AVsmart+ Starter Kit<br />

erstellen Sie im Nu ein<br />

blitzschnelles Netzwerk.<br />

Sofortstart. Es erlaubt Übertragungsraten<br />

von bis zu 500 Mbit/s<br />

über die hausinterne Stromleitung<br />

und verfügt über Displays,<br />

die über den gegenwärtigen Status<br />

des Adapters Auskunft geben.<br />

Durch die integrierte Steckdose<br />

Der EM8<strong>100</strong> von Eminent bringt Internetinhalte auf den Fernsehschirm.<br />

Empfänger EM8<strong>100</strong> an nahezu<br />

jedes Fernsehgerät angeschlossen<br />

werden. Der Audiobereich<br />

verfügt über analoge und digitale<br />

Ausgänge. Sie wollen den<br />

EM8<strong>100</strong> testen? Dann bewerben<br />

Sie sich als Tester! Alle Details im<br />

Kasten rechts.<br />

st<br />

geht kein Stromanschluss verloren.<br />

Sie wollen Tester werden?<br />

Dann bewerben Sie sich auf der<br />

Webseite www.pcgo.de/dlan500<br />

und testen Sie das Devolo Starter<br />

Kit. Alle nötigen Infos finden Sie<br />

im Kasten rechts.<br />

st<br />

TEILNAHME-<br />

BEDINGUNGEN<br />

Bewerben Sie sich jetzt auf der<br />

Webseite der <strong>PCgo</strong> als Dauertester.<br />

Das Anmeldeformular<br />

<strong>für</strong> den Eminent EM8<strong>100</strong><br />

finden Sie auf der Webseite<br />

http://www.pcgo.de/em8<strong>100</strong><br />

und das Formular <strong>für</strong> das<br />

Devolo dLAN Starter Kit auf der<br />

Webseite http://www.pcgo.<br />

de/dlan500.<br />

Sie werden dort jeweils nach<br />

Ihrem Namen, einer E-Mail-<br />

Adresse und der Anschrift<br />

gefragt, an die das Testgerät<br />

geschickt werden soll.<br />

Aus allen Bewerbungen<br />

werden pro Produkt 20 Tester<br />

ausgelost. Sechs Monate<br />

geben Sie uns monatlich über<br />

ein Webformular ein Feedback<br />

über Ihre Erfahrungen. Nach<br />

Ablauf des Tests können Sie<br />

den Media Player beziehungsweise<br />

das dLAN Starter Kit behalten.<br />

Der Anmeldezeitraum<br />

<strong>für</strong> beide Dauertests ist der<br />

Juli 2012. Anmeldeschluss ist<br />

der 31. Juli 2012.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

117


NEUE BÜCHER UND <strong>DVD</strong>s<br />

Lesenswert<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante,<br />

lesenswerte und lehrreiche Bücher und spannende <strong>DVD</strong>s oder<br />

eBooks vor, die sich <strong>mit</strong> dem Thema Technik und Computer<br />

beschäftigen. Viel Spaß beim Schmökern!<br />

von Uschi Anders<br />

Spannende<br />

Hörbücher!<br />

Ab sofort gibt es <strong>für</strong> alle <strong>PCgo</strong>-Leser ein exklusives<br />

Vorteils-Paket: JEDEN MONAT bekommen Sie ein spannendes<br />

Hörbuch gratis, ein weiteres Hörbuch können<br />

Sie <strong>mit</strong> einem großen Vorteilsrabatt bestellen.<br />

Gratis<br />

Powered by<br />

Experimente <strong>mit</strong><br />

Radioaktivität<br />

Den Schwerpunkt des Buches bildet<br />

der Bau eines Geigerzählers. Mit ihm<br />

können versteckte Strahlenquellen<br />

ausfindig gemacht werden. Wer tiefer<br />

in die Materie einsteigen will, kann<br />

eine Nebelkammer bauen und den<br />

Flug von Kernteilchen beobachten.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 19,95 <strong>Euro</strong><br />

Diesen Monat kommen Krimifans<br />

voll auf ihre Kosten: Das Hörbuch<br />

„Patricia Vanhelsing – Jägerin der Nacht (Folge I: Der schwarze Wagen)“<br />

erhalten Sie gratis. Die Story: Ein Leichenwagen überfährt am<br />

Trafalgar Square einen Passanten und verschwindet um die nächs te<br />

Ecke. Die Romanheldin, Patricia, er<strong>mit</strong>telt auf eigene Faust …<br />

Das Hörbuch „Terrorinsel“ können Sie zum Vorteilspreis <strong>mit</strong> 20% Rabatt<br />

erwerben! Skandalreporter Jack Harland trifft den Biochemiker<br />

Elston. Der Auftakt <strong>für</strong> ein apokalyptisches Schreckensszenario …<br />

Und so kommen Sie an die beiden Bücher: Auf der beiliegenden<br />

<strong>DVD</strong>/CD sehen Sie den Link zu http://galaxy-hoerbuch.de. Klicken<br />

Sie darauf, kommen Sie direkt zum Online-Shop von Galaxy-<br />

Hörbuch.de. Eine genaue Anleitung, wie die Bestellung vor sich<br />

geht, finden Sie ebenfalls auf unserer <strong>DVD</strong>/CD. Für das Hörbuch<br />

„Der schwarze Wagen“ (Gratis-Download) heißt das Codewort<br />

<strong>PCgo</strong>08gratis, <strong>für</strong> das Hörbuch „Terrorinsel“ (20 Prozent Rabatt<br />

<strong>für</strong> <strong>PCgo</strong>-Leser) lautet der Code <strong>PCgo</strong>08Rabatt20. Wir wünschen<br />

Ihnen viel Vergnügen!<br />

20%<br />

Rabatt<br />

RC-Helikopter montieren,<br />

einstellen und fliegen<br />

Echte Profis bauen sich ihre Helikopter<br />

individuell aus verschiedenen Komponenten<br />

eines Bausatzes zusammen.<br />

Diese <strong>DVD</strong> zeigt in 17 Kapiteln Schritt<br />

<strong>für</strong> Schritt den Aufbau eines ferngesteuerten<br />

Modellhelikopters bis hin<br />

zum Prüf- und Einstellflug.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 24,95 <strong>Euro</strong><br />

Videofilme schneiden<br />

Wer mehr möchte, als nur spontane Videos<br />

zu YouTube hochzuladen, <strong>für</strong> den<br />

ist dieser Video-Lernkurs genau richtig:<br />

Er zeigt, wie Sie aus einzelnen Videosequenzen<br />

einen Film zusammenschneiden,<br />

ihn <strong>mit</strong> Musik vertonen und <strong>mit</strong><br />

speziellen Effekten veredeln.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 30,00 <strong>Euro</strong><br />

118 www.pcgo.de 8/12


NEUE BÜCHER UND <strong>DVD</strong>s<br />

Profibuch Sony<br />

Wer braucht <strong>für</strong> erstklassige Fotos<br />

noch eine klobige Spiegelreflexkamera?<br />

In den ultrakompakten<br />

NEX-Systemkameras <strong>mit</strong> APS-C-Sensor<br />

steckt Foto-Power pur. Dieses Buch<br />

zeigt, wie Sie <strong>mit</strong> Ihrer Sony NEX nicht<br />

einfach nur Schnappschüsse machen,<br />

sondern erstklassige Fotos schießen.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 39,95 <strong>Euro</strong><br />

Java <strong>für</strong> Android<br />

Beginnend bei „Null“ werden alle<br />

nötigen Soft- und Hardwarevoraussetzungen<br />

eines laufenden Entwicklungssystems<br />

schrittweise aufgesetzt.<br />

Neben der Installation des Java- und<br />

Android-SDK als Grundlage der App-<br />

Entwicklung, wird die Entwicklungsumgebung<br />

Eclipse verwendet.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 30,00 <strong>Euro</strong>, eBook: 19,99 <strong>Euro</strong><br />

XING und LinkedIn<br />

Die auf Geschäftsbeziehungen spezialisierten<br />

Netzwerke Xing und LinkedIn<br />

sind die meistgenutzten Plattformen<br />

ihrer Art. Dieses Buch erläutert die<br />

Unterschiede, stellt Gemeinsamkeiten<br />

und Funktionen von LinkedIn und<br />

Xing vor und gibt Tipps und Hinweise<br />

<strong>für</strong> das Einrichten eines Profils.<br />

Data Becker Verlag<br />

Preis: 29,95 <strong>Euro</strong><br />

Am Bild erklärt: Porträt- und<br />

Aktfotografie<br />

Wie entstehen ansprechende Porträtund<br />

Aktfotos? Was zeichnet People-<br />

Aufnahmen besonders aus? In diesem<br />

Ratgeber erfahren Sie auf buchstäblich<br />

anschauliche Art, wie man ein Bild<br />

perfekt aufbaut und welche Gestaltungs<strong>mit</strong>tel<br />

man einsetzen kann.<br />

Data Becker Verlag<br />

Preis: 29,95 <strong>Euro</strong><br />

Neues aus unserem Verlag<br />

In unserem Verlag erscheint nicht nur Ihre <strong>PCgo</strong>. Als einer der größten Technik-Verlage publiziert WEKA<br />

auch Zeitschriften in den Bereichen Telekommunikation, Heimkino, Digitalfotografie, Sound u.v.m.<br />

Video-HomeVision<br />

Im Fokus: Alles, was Sie<br />

über die nächste Generation<br />

der TV-Auflösung<br />

UltraHD wissen müssen.<br />

Durchblick im Logo-<br />

Dschungel: Das bedeuten<br />

die Aufkleber auf den<br />

TV-Verpackungen.<br />

ColorFoto<br />

Im Vergleichstest führender<br />

Systemkameras über<br />

<strong>100</strong>0 <strong>Euro</strong> treten die SLR-<br />

Klassiker Nikon D300s und<br />

Canon EOS 7D gegen die<br />

zwei spiegellosen Modelle<br />

Olympus OM-D E-M5 und<br />

Fujifilm X-Pro1 an.<br />

connected home<br />

Lichtschutz, Sicherheit,<br />

Solar: Das alles erledigt<br />

die intelligente, smarte<br />

Haussteuerung. Außerdem:<br />

Drahtlos fernsehen<br />

im ganzen Haus – wie Sie<br />

TV-Programme auf Zweitgeräte<br />

übertragen.<br />

<strong>PCgo</strong> Business<br />

Edition<br />

Praktische Einblicke und<br />

Hintergründe zum Thema<br />

Cloud Computing und<br />

mobiles Office-Management.<br />

Mit vielen Tools und<br />

Anwendungen auf der<br />

beiliegenden <strong>DVD</strong>.<br />

AUDIO<br />

Von Händlern empfohlen,<br />

von AUDIO geprüft:<br />

Traum-Anlagen um<br />

2000 <strong>Euro</strong> <strong>für</strong> jeden<br />

Geschmack. Außerdem:<br />

großer Lautsprecher-Test<br />

– famose Basspower <strong>für</strong><br />

kleine Geldbeutel.<br />

8/12 www.pcgo.de<br />

119


LESEPROBE connected home<br />

CONNECTED<br />

HOME<br />

LESEPROBE<br />

Ausgabe Juli/<br />

August 2012<br />

Von Yasmin Vetterl<br />

Multimedia<br />

aus einer Hand<br />

Vernetzung und Interaktion im Eigenheim – möglichst schnell und kabellos. Der deutsche<br />

Zubehörspezialist Hama bietet eine große Auswahl an Equipment, um aus Fernsehern<br />

wahre Multimedia-Zentralen zu formen.<br />

F<br />

lachbildschirme sind <strong>mit</strong>tlerweile ebenso<br />

wenig aus dem Wohnzimmer wegzudenken<br />

wie die Couch oder der Wohnzimmertisch.<br />

Sie werden immer größer, preisgünstiger und intelligenter.<br />

Aufgrund seiner Internetfähigkeit wird der Fernseher<br />

zum Browser, zur interaktiven Fernsehzeitschrift<br />

und zur Abspielfläche <strong>für</strong> Filme, Fotos oder Dokumentationen.<br />

Die einzige Voraussetzung, um beispielsweise<br />

auf Online-Mediatheken zugreifen oder via Skype auf<br />

dem TV-Gerät telefonieren zu können, ist ein Internetanschluss.<br />

Dieser gehört in den meisten Haushalten<br />

ebenso zur Standardausrüstung wie der Flachbildfern-


LESEPROBE<br />

seher selbst. Mit dem richtigen Know-how lassen sich<br />

aus TV-Geräten wahre Multimedia-Zentralen im Wohnzimmer<br />

bauen. Doch die Anzahl der Angebote ist groß,<br />

die Hersteller <strong>für</strong> Kunden, die neu auf dem Gebiet sind,<br />

nur schwer überschaubar. Der Zubehörspezialist Hama<br />

bietet die wichtigsten Utensilien <strong>für</strong> die Grundausstattung<br />

und da<strong>mit</strong> einen einfachen Zugang zu einem vernetzten<br />

Heim.<br />

Standortsuche<br />

Vom Standort des Routers, der dank eines Internetzugangs<br />

bereits vorhanden ist, und des zu verbindenden<br />

TV-Geräts hängt ab, ob es sich empfiehlt, <strong>mit</strong> LAN,<br />

WLAN oder Powerline zu arbeiten, um Geräte aneinander<br />

zu koppeln und da<strong>mit</strong> das vernetzte Wohnzimmer<br />

zu re alisieren.<br />

Netzwerkkabel sind kostengünstig und unkompliziert:<br />

Ein Stecker kommt in den Router, der andere in den<br />

anzuschließenden Fernseher. Die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

ist hoch und die Datenübertragungsrate<br />

konstant. Doch die lästigen Kabel bleiben. Deshalb eignet<br />

sich diese Art der Vernetzung nur dann, wenn der<br />

Router bereits im selben Raum steht und nur wenige<br />

Meter vom TV-Gerät entfernt ist. So lassen sich die<br />

CAT-6-Netzwerkkabel von Hama <strong>mit</strong> ihrem um 180<br />

Grad drehbaren Stecker und dem 180-Grad-Gelenk<br />

WENDIG UND FLEXIBEL<br />

Da<strong>mit</strong> sich lästige Netzwerkkabel nun noch einfacher<br />

hinter TV-Boards, Regalen und Schränken verstecken<br />

lassen, bietet der Zubehörspezialist Hama ein zwei<br />

Meter langes Netzwerkkabel, das sich dank<br />

seines beweglichen Gelenks um 180<br />

Grad drehen lässt. Selbst in engen<br />

Räumen und nahe an der Wand<br />

können da<strong>mit</strong> LAN-Kabel <strong>für</strong> einen<br />

Internetanschluss am Fernseher<br />

angebracht werden, ohne dass die<br />

Kabel gebogen werden müssen und so<strong>mit</strong> an Knickstellen<br />

brechen können. Auch wenn Kabel im Eigenheim<br />

optisch nicht sehr ansehnlich sind, ist <strong>mit</strong> ihnen die<br />

höchste Übertragungsgeschwindigkeit garantiert: Die<br />

Hama CAT-6-Netzwerkkabel ermöglichen laut Hersteller<br />

eine Datenübertragung von bis zu 500 MHz und lassen<br />

sich zudem intelligent verstauen.<br />

auch auf engstem Raum und elegant hinter Leisten<br />

versteckt anbringen.<br />

Kabellos dank WLAN<br />

Steht der Router etwas weiter entfernt vom internetfähigen<br />

TV-Gerät, ist aber weder durch Betonwände,<br />

Geschossdecken oder andere ungünstige Bauarten<br />

von diesem getrennt, kommt ein drahtloses Netzwerk<br />

(WLAN) infrage. Der Vorteil: Die WLAN-Technologie benötigt<br />

keine Kabel, es gibt daher keine potenziellen<br />

Stolperfallen. Dient beispielsweise ein PC als Medien-<br />

Server, kann er sich leicht über WLAN <strong>mit</strong> dem Fernseher<br />

verbinden – vorausgesetzt, beide Geräte haben einen<br />

optimalen Funkzugang zum WLAN-Router.<br />

Selbst wenn etwas ältere Geräte im Eigenheim nicht<br />

WLAN-fähig sind, aber zumindest einen Netzwerk-Anschluss<br />

besitzen, bietet Hama Abhilfe. Mit dem<br />

2in1- und dem 3in1-WLAN-Adapter wird<br />

schnell und simpel nachgerüstet: einfach<br />

den WLAN-Adapter per LAN-Kabel <strong>mit</strong><br />

der Netzwerkbuchse des Fernsehers verbinden,<br />

und schon lässt sich dieser über<br />

WLAN ansteuern.<br />

Bessere Bilder per Internet-TV-Box<br />

Als weitere Alternative bietet Hama die Internet-TV-Box<br />

an. Sie wird per HDMI-Kabel <strong>mit</strong><br />

dem TV verbunden und dann via LAN oder<br />

WLAN <strong>mit</strong> dem Router. Das ermöglicht den<br />

Zugriff aufs Internet: Der Nutzer kann E-Mails in der<br />

Werbepause beantworten, den Facebook-Status über<br />

den Fernseher aktualisieren und die neusten Nach-<br />

NACHRÜSTEN<br />

ERWÜNSCHT<br />

Beide WLAN-Adapter<br />

verfügen über eine Datenrate<br />

von bis zu 150<br />

Mbps. Die 3in1-Variante<br />

besitzt noch eine USB-<br />

Buchse <strong>für</strong> den Anschluss<br />

von UMTS-Sticks.


LESEPROBE connected home<br />

CONNECTED<br />

HOME<br />

Jetzt am<br />

Kiosk!<br />

richten online abrufen. Wer nicht auf das Hochfahren<br />

des Desktop-Computers oder Notebooks warten will,<br />

kann <strong>mit</strong> der Hama-Box das alte TV-Gerät in eine Multimedia-Zentrale<br />

verwandeln. Zudem zeigt die Box<br />

Websites gut lesbar an – besser als herkömmliche<br />

Rechner. Über Bluetooth können auch Daten vom Handy<br />

übertragen werden. Die Box ist <strong>mit</strong> einem Samsung<br />

Cortex A8-Prozessor (1 GHz), dem Betriebssystem<br />

Android 2.2 und 2 <strong>GByte</strong> Flashspeicher ausgestattet.<br />

Internet aus der Steckdose<br />

Etwas schwieriger wird es, wenn der Router beispielsweise<br />

im Gang steht und <strong>mit</strong> der Internet-TV-Box von<br />

WEG MIT DEN KABELN<br />

Die Powerline-Technik bringt Internet in jeden<br />

Raum, ohne dass Netzwerkkabel quer durch<br />

den Raum verlegt werden müssen<br />

oder durch Wände gebohrt<br />

werden muss. Die Powerline-Adapter<br />

von Hama bringen<br />

ihre eigene Steckdose<br />

<strong>mit</strong>, dadurch geht kein Steckplatz<br />

<strong>für</strong> weitere Geräte im Wohnzimmer verloren.<br />

Zudem bietet Hama auch Powerline-<br />

Adapter <strong>mit</strong> WLAN-Funktion. Dadurch lässt sich<br />

ein Netzwerk über die Stromleitung verlängern, im<br />

Raum selbst muss aber kein Kabel zum PC gelegt<br />

werden.<br />

INTERNET AUF DEM TV<br />

Die Internet-TV-Box von Hama bringt<br />

das Internet auf den TV-Schirm – in<br />

vielen Fällen sogar in einer besseren<br />

Auflösung als der herkömmliche<br />

Rechner. Die Webseiten sind gut lesbar<br />

und der Ladevorgang ist kurz.<br />

Das Gerät verfügt über drei USB-Anschlüsse<br />

und einen SD(HC)-Speicherkarten-Slot,<br />

um Bilder von der Digicam<br />

entgegenzunehmen oder den<br />

internen Speicher zu erweitern.<br />

Hama im zweiten Stock verbunden werden soll. Kabel<br />

<strong>für</strong> die LAN-Lösung sind hier quasi unmöglich, die<br />

Funkübertragung per WLAN ist durch stabile Betonwände<br />

meist geschwächt.<br />

Als bisher wenig beachtete Alternative schafft die<br />

Powerline-Technologie, die auch Hama in seinem Sortiment<br />

hat, hier Abhilfe. Das Netzwerk über die im Zuhause<br />

vorhandene Stromleitung ebnet Fernsehern<br />

dort den Weg ins Internet, wo WLAN versagt oder keine<br />

Netzwerkkabel verlegt werden können. Seit 2001 ist<br />

diese Technologie bereits bekannt, sie wird aber nur<br />

selten genutzt. Der Nutzer kann innerhalb seiner Wohnung<br />

hausinterne Netzwerke konfigurieren; jede beliebige<br />

Steckdose bietet dann einen Zugang zum Netzwerk.<br />

Da<strong>mit</strong> Powerline funktioniert, wandeln die Adapter<br />

digitale Informationen in hochfrequente Signale<br />

um, die so<strong>mit</strong> über das Stromnetz verschickt werden<br />

können.<br />

Um eine Verbindung via Powerline zu nutzen, ist zunächst<br />

ein Basispaket <strong>mit</strong> zwei Powerline-Adaptern<br />

notwendig. Will man zum Beispiel den Fernseher <strong>mit</strong><br />

dem Router verbinden, wird der erste Adapter per<br />

Netzwerkkabel an einen freien Port am Router angeschlossen.<br />

Anschließend schließt der Nutzer den<br />

Stromadapter an eine freie Steckdose in der Nähe des<br />

Routers an. Der zweite Adapter wird schließlich <strong>mit</strong><br />

dem TV-Gerät verbunden und in einen freien Steckplatz<br />

in der Nähe des Fernsehers gesteckt.<br />

Mittlerweile sind auch Powerline-Adapter <strong>mit</strong> WLAN-<br />

Funktion erhältlich. Hama verspricht bei seinen Powerline-Adaptern<br />

sowohl bei LAN als auch bei WLAN eine<br />

Übertragungsrate von 200 Mbit/s. Da<strong>mit</strong> eignen sie<br />

sich rechnerisch <strong>für</strong> Internet-TV und HD-Streams<br />

über das Netz. Allerdings werden diese Datenraten in<br />

der Praxis nur selten erreicht. Powerline wird aufgrund<br />

der Länge der Stromleitungen und der Qualität der<br />

Kabel oft in seiner Übertragungsgeschwindigkeit gedrosselt.<br />

Beim Kauf sollte man auf den Gerätestandard der<br />

Adapter achten. Am besten eignen sich Adapter des<br />

HomePlug-AV-Standards, da diese eine praktische<br />

Verschlüsselung per Knopfdruck <strong>mit</strong> sich bringen. Die<br />

Standards HomePlug 1.0 und HomePlug AV sind nicht<br />

zueinander kompatibel, ebenso wenig wie Powerline-<br />

Adapter verschiedener Hersteller. Hama bietet daher<br />

ein Starter-Set seiner Powerline-Adapter an, die sich<br />

je nach Belieben <strong>mit</strong> Adaptern <strong>für</strong> andere Geräte erweitern<br />

lassen.


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ab 17,13 € mtl., Laufzeit: 60 Monate 2) SATA 3<br />

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dem Mobilfunknetz)


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SATA 3<br />

DirectX ® 11<br />

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Intel ® Core i5-3570K Prozessor<br />

@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC1600<br />

>> 3072 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 560<br />

>> <strong>100</strong>0 GB SATA 3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Interne Hochleistungswasserkühlung<br />

>> 550 W BeQuiet / Cooler Master HAF 912 Plus<br />

>> ASRock Z77 Pro3<br />

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949,-€<br />

ab 17,76 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

AMD FX-Series FX-8150 Prozessor<br />

@ 8 x 4.5 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC1600<br />

2 x DVI<br />

Mini HDMI<br />

Watercooled<br />

>> 3072 MB AMD Radeon ® HD 7970<br />

USB 3.0<br />

>> <strong>100</strong>0 GB SATA3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 64 GB Samsung 830 SATA III SSD<br />

SATA 3<br />

>> Blu-ray Brenner SATA / <strong>DVD</strong>-RW SATA<br />

>> Prolimatech Panther Kühler<br />

>> 600 W Silverstone Strider / Raidmax Blackstorm<br />

>> Gigabyte GA-990FXA-UD3<br />

DirectX ® 11<br />

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>>inkl. AMD Game Bundle „Three for Free“ (DiRT<br />

Showdown, Nexuiz, Deus Ex: Human Revolution)<br />

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2 x DVI<br />

2 x HDMI<br />

2 x MiniPort<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50130<br />

Intel ® Core i7-3770K Prozessor<br />

@ 4 x 4.5 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3 PC1600<br />

>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 680<br />

>> 1500 GB SATA 3 32 MB Cache<br />

>> 64 GB Samsung 830 SATA III SSD<br />

>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Matterhorn<br />

>> 700 W Silverstone Strider / Coolermaster Strom Trooper<br />

>> Gigabyte GA-Z77X-D3H<br />

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1699,-€<br />

ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit<br />

von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich das 2/3<br />

Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />

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VORSCHAU<br />

Gut vernetzt im ganzen<br />

Haus – so einfach geht´s<br />

Der einfache Zugriff auf Bilder, Filme und Musik im ganzen Haus:<br />

Das digital vernetzte Heim ist längst keine Zukunftsmusik mehr.<br />

Unser Grundlagenartikel zeigt, welche Möglichkeiten und Lösungen<br />

es <strong>für</strong> den Aufbau des eigenen Heimnetzes gibt.<br />

Verlorene Geräte<br />

schnell aufspüren<br />

Ob Handy, Tablet-PC oder Notebook: Wenn man es verliert,<br />

sind meist auch wichtige Daten und Kontakte futsch. Ein Adler<br />

ist das Logo der Software „Prey“. Und das völlig zu Recht,<br />

denn <strong>mit</strong> ihrer Hilfe, sozusagen <strong>mit</strong> Adleraugen, findet man<br />

die Geräte wieder. Wir zeigen, wie das Tool funktioniert.<br />

Für nur<br />

2,- <strong>Euro</strong><br />

mehr: <strong>PCgo</strong>-Premium-<br />

Edition – immer <strong>mit</strong><br />

Top-Kinofilm!<br />

Nummer 5 lebt!<br />

Auf einem amerikanischen Militärgelände<br />

werden neue Kampfroboter getestet.<br />

Während eines Gewitters wird einer der<br />

Roboter vom Blitz getroffen. Nr. 5 gerät<br />

außer Kontrolle und findet Unterschlupf<br />

bei Stephanie (Ally Sheedy). Nr. 5 empfindet<br />

nun Neugierde und Angst, kann<br />

über Witze lachen und hat gar keine<br />

Lust, sich auf Befehl selbst auszuschalten.<br />

Und schließlich verliebt er sich ...<br />

Läuft auch auf Ihrem <strong>DVD</strong>-Player!<br />

Den Film auf der <strong>DVD</strong><br />

können Sie auf Ihrem<br />

Fernseher ansehen.<br />

<strong>DVD</strong>s und Blu-rays kopieren<br />

Das kennt jeder: Man hat sich einen neuen<br />

Film auf <strong>DVD</strong> oder Blu-ray zugelegt<br />

und freut sich über die tolle Bildqualität.<br />

Will man den Film auch unterwegs<br />

ansehen, gehen die Probleme los: Das<br />

Kopieren der Filme aufs Smartphone,<br />

Flach ist noch zu dick<br />

Sie schleppen eine schwere Tasche <strong>mit</strong><br />

Ihrem Notebook herum? Das Handy<br />

beult die Hosentasche aus? Im Urlaub ist<br />

immer die große Spiegelreflexkamera<br />

dabei? Das muss nicht sein! Inzwischen<br />

gibt es eine ganze Reihe unglaublich<br />

iPad oder Notebook scheint unmöglich,<br />

besitzen die Scheiben doch eine Kopiersperre.<br />

Wer die richtigen Tools kennt,<br />

kann seine HD-Filme trotzdem unkompliziert<br />

kopieren und passend <strong>für</strong> sein<br />

mobiles Abspielgeräte konvertieren.<br />

flacher elektronischer Geräte. Egal, ob<br />

Notebook, Smartphone, Bildschirm oder<br />

Digitalkamera – wir stellen die besten<br />

„Flachmänner“ vor, die es schon jetzt<br />

oder demnächst zu kaufen gibt. Da ist<br />

sicher <strong>für</strong> jeden etwas dabei.<br />

Die nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am 3. August am Kiosk.<br />

Themen können sich aus Aktualitätsgründen ändern.<br />

134 www.pcgo.de 8/12


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Nur 7,99 EURO<br />

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Aus dem Inhalt:<br />

Das neue Sonderheft der <strong>PCgo</strong> bietet<br />

wieder jede Menge praktische<br />

Einblicke und Hintergründe zu den<br />

Themen Cloud-Computing und mobiles<br />

Office-Management.<br />

Welche Voraussetzungen sind <strong>für</strong> ein<br />

effektives Cloud-Computing notwendig.<br />

Außerdem zeigen wir, wie und in<br />

welchem Umfang Cloud Services <strong>mit</strong>tlerweile<br />

von SMBs genutzt werden.<br />

Wir stellen in einem Schwerpunkt die<br />

Neuheiten der Tablet-Anbieter vor und<br />

vergleichen die Betriebssysteme <strong>für</strong><br />

Smartphone und Co. Auf der beiliegenden<br />

Heft-<strong>DVD</strong> gibt es dazu passend<br />

viele Tools und Anwendungen.<br />

<strong>PCgo</strong> Business Edition 2/2012<br />

„ERFOLGREICH ARBEITEN IN DER CLOUD“<br />

❑ Ja, ich möchte das P Cgo-Sonderheft „Erfolgreich arbeiten in der<br />

Cloud“ <strong>mit</strong> einer <strong>DVD</strong> <strong>für</strong> nur 7,99 <strong>Euro</strong> inkl. Versandkosten bestellen.<br />

Dies ist der Gesamtpreis – es kommen keine weiteren Kosten hinzu.<br />

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PLZ / Ort<br />

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❑ per <strong>Euro</strong>Card / MasterCard / Visa / American Express<br />

Gültig bis<br />

Datum / Unterschrift<br />

Bei Fernabsatzverträgen unter 200 <strong>Euro</strong> besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht. WEKA MEDIA<br />

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