26.02.2014 Aufrufe

PCgo mit DVD Windows 8 (Vorschau)

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So geht’s: <strong>Windows</strong> 8 jetzt selbst testen<br />

Alles drin: Einstellungen, Treiber, Tools<br />

Kopieren ohne<br />

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So kommen Ihre Videos<br />

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auf der Hifi-Anlage oder präsentieren Sie Fotoshows aus Ihren eigenen Digitalfotos. Streamen Sie<br />

Multimedia Inhalte aus Ihrem Heimnetz und bringen Sie diese bequem auf den TV. Erleben Sie<br />

diverse Internet Apps wie Internetradio, You Tube Videos, Podcasts und vieles mehr.<br />

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Weitere Modelle: QB-35US3R (4xHDD & RAID), QB-35US3R+AES (4xHDD & RAID & AES Verschlüsselung), QB-X8US3 (8xHDD), QB-X8US3R (8xHDD & RAID)<br />

*Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Zur Wiedergabe von 3D Inhalten wird ein 3D Fernseher <strong>mit</strong> Side by Side oder Top and Bottom Unterstüzung vorausgesetzt.<br />

Einzelne Festplatten oder Partitionen <strong>mit</strong> einer Kapazität größer als 2TB benötigen ein Betriebssystem <strong>mit</strong> GPT Unterstüzung (z.B. <strong>Windows</strong> Vista, <strong>Windows</strong> 7 oder Mac OS 10.5).<br />

Alle Geräte <strong>mit</strong> verschiedenen Festplattenkapazitäten und als Leergehäuse ohne Festplatte erhältlich. Weitere Informationen unter www.fantec.de.


editorial<br />

Gute Bücher<br />

mal anders<br />

Auch wenn der ganze Sommer eher an Herbst erinnerte,<br />

ab Ende Oktober ist es amtlich: Die Sommerzeit ist vorbei.<br />

Wer für die langen Abende eine Alternative zum täglichen<br />

Talkshow-Wahnsinn im Fernsehen sucht, für den haben wir<br />

was. Warum nicht ein gutes Buch genießen, aber mal anders?<br />

Bücher gratis! Mit unserem Partner audible.de bieten<br />

wir in dieser Ausgabe unseren Lesern ein Gratis-Hörbuch<br />

zum Herunterladen an. Und wer doch lieber selbst liest, sollte<br />

einen Blick auf Seite 104 werfen. Dort beschreiben wir, wie Sie<br />

kostenlos an eBooks von Amazon herankommen – und das<br />

völlig legal.<br />

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INTERNET SECURITY<br />

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<strong>Windows</strong> 8 schon jetzt! 2012 soll das neue<br />

Betriebssystem von Microsoft erscheinen. Wer nicht so lange<br />

warten möchte, kann sich jetzt ein Bild davon machen. Denn<br />

Mircosoft bietet den <strong>Windows</strong>-7-Nachfolger gratis zum Download<br />

an. Dabei handelt es sich zwar um eine Vorabversion,<br />

doch viele Funktionen und die neue Oberfläche lassen sich<br />

da<strong>mit</strong> bereits ausgiebig testen. Außerdem finden Sie auf der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> eine <strong>Windows</strong>-8-Setup-<strong>DVD</strong>, <strong>mit</strong> der Sie die neuen<br />

Funktionen <strong>mit</strong> Ihrem XP, Vista oder <strong>Windows</strong> 7 nutzen<br />

können. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 26.<br />

Schneller surfen! Wenn der Download mal wieder<br />

ewig dauert oder das YouTube-Video mehr ruckelt als abspielt,<br />

liegt das nicht immer an einer langsamen DSL-Verbindung.<br />

In den meisten Fällen ist Ihr PC, die Sicherheits-Software oder<br />

der Browser nicht optimal eingestellt und behindert den<br />

schnellen Datenfluss. Für solche Fälle finden Sie auf der Heft-<br />

<strong>DVD</strong> die Top-Vollversion DSL Turbo. Diese Software verbessert<br />

alle Einstellungen und nutzt die Internetverbindung optimal<br />

aus. Wie das geht, lesen Sie ab Seite 96.<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

Ihr Jörg Hermann<br />

Haar, den 22.09.2011<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

3<br />

ANTIVIRUS<br />

ANTISPYWARE<br />

FIREWALL<br />

ANTISPAM<br />

KINDERSICHERUNG


Inhalt<br />

Ein Knopf für mehr Sicherheit<br />

Verbraucher sollen besser vor Abzocke im Internet geschützt werden.<br />

Ein neuer Gesetzesentwurf sieht vor, dass kostenpflichtige Webangebote<br />

künftig vom Anwender <strong>mit</strong> einem Knopfdruck bestätigt werden müssen.<br />

<strong>Windows</strong> 8 gratis<br />

Sie haben die Wahl: <strong>Windows</strong> 8 gibt es in einer frühen Vorabversion<br />

zum Download. Alternativ installieren Sie auf Ihrem PC die besten<br />

Funktionen des Betriebssystems nach oder integrieren diese gleich<br />

in eine komfortable Installations-<strong>DVD</strong>. Wir zeigen, wie es geht.<br />

Seite 6 Seite 26<br />

20 Tipps für<br />

<strong>Windows</strong><br />

<strong>Windows</strong> nervt manchmal<br />

ganz schön! Doch <strong>mit</strong> diesen<br />

20 schnellen Blitzlösungen<br />

sparen Sie Zeit und schonen<br />

ab sofort Ihre Nerven!<br />

Seite 33<br />

Software<br />

12 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

16 Nützliche Free- und Shareware,<br />

aktuelle Spiele und Einzeltests<br />

26 ■ TITElThEMA: <strong>Windows</strong> 8 gratis<br />

Exklusives Setup-Paket auf <strong>DVD</strong><br />

32 ■ TITElThEMA: Grenzenlos kopieren<br />

Blu-rays, Filme & Musik<br />

40 PDF-Tools für die tägliche Arbeit<br />

Die Besten sind oft gratis<br />

44 Wenn <strong>Windows</strong> mal wieder nervt<br />

20 schnelle <strong>Windows</strong>-Tipps<br />

50 Microsoft Office<br />

Tipps und Workshop<br />

Hardware<br />

56 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

60 SSD Fresh<br />

längere lebenszeit für SSD-Festplatten<br />

62 Netzwerkfestplatten<br />

NAS unter 100 Euro im Test<br />

70 Netbook oder billiges Notebook?<br />

Die große <strong>PCgo</strong>-Kaufberatung<br />

74 Navigieren <strong>mit</strong> dem Smartphone<br />

Diese Apps bringen Sie sicher ans Ziel<br />

78 Einzeltests Hardware<br />

Elf neue Produkte im Praxistest<br />

82 Blitz-Tipps gegen kleine<br />

Druckerprobleme<br />

Internet<br />

86 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

90 Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks<br />

Webseiten, die einen Besuch lohnen<br />

94 ■ TITElThEMA: Hörbuch geschenkt!<br />

Thriller zum Download für <strong>PCgo</strong>-leser<br />

96 ■ TITElThEMA: DSL-Turbo<br />

Downloads 5x schneller<br />

100 Die neue Gefahr: Zombie-Cookies<br />

Welche Tools wirklich Schutz bieten<br />

104 Amazon-Bücher gratis<br />

Kostenlose eBooks machen´s möglich<br />

106 Cleverer suchen, schneller finden<br />

Google-Suche: die neuen Funktionen<br />

109 Nervige Browser-Add-ons loswerden<br />

4 www.pcgo.de 11/11


inhalt<br />

Die Tests in dieser Ausgabe:<br />

Seite<br />

Acer C110 80<br />

AOC e2795Vh 80<br />

Bose Companion 20 80<br />

Buffalo Link Station Live 65<br />

Creative Zen Style M300 80<br />

Dell 3335dn 78<br />

D-Link ShareCenter Pulse 64<br />

Alles kopieren<br />

Mit der Tool-Sammlung „Total Copy 2012“ haben Sie für alle Fälle immer das passende Kopierprogramm<br />

zur Verfügung: egal, ob Blu-ray, <strong>DVD</strong> oder CD, Musik, Software oder große Datenmengen.<br />

Navigieren per<br />

Smartphone<br />

Wer braucht heute noch ein Navigationsgerät?<br />

Smartphones werden<br />

immer leistungsfähiger und übernehmen<br />

dank ausgefeilter Navi-Apps<br />

und der entsprechenden Halterung<br />

den Job des zuverlässigen Lotsen.<br />

Seite 74<br />

Seite 32<br />

General Keys USB Grafik-Tablett 80<br />

HTC Evo 3D 78<br />

Huawei Ideos X3 78<br />

LaCie Network Space 2 1TB 64<br />

LG P420 79<br />

Microsoft Touch Mouse 80<br />

Netgear Stora 65<br />

Samsung SSD 470 Upgrade kit 256 GB 59<br />

Western Digital My Book Live 1TB 64<br />

Xerox Phaser 6500N 79<br />

Netzwerkfestplatten bis 100 Euro im Test 62<br />

Netzwerkfestplatten<br />

unter 100 Euro im<br />

großen Vergleichstest.<br />

Seite 62<br />

Service<br />

8 Rechtsberatung<br />

10 Leserbriefe<br />

124 Produkte im Langzeit-Test<br />

126 Bestenliste: Top-Produkte im Überblick<br />

128 Impressum<br />

132 Lesenswert: Neue Bücher und <strong>DVD</strong><br />

Software-Highlights auf <strong>DVD</strong><br />

112 Heft-<strong>DVD</strong><br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

116 ■ TiTeLTHeMA: CryptBox<br />

Verschlüsselt Daten <strong>mit</strong> einem Klick<br />

120 ■ TiTeLTHeMA: iPad Video Converter<br />

So kommen ihre Videos aufs iPad<br />

Hörbuch geschenkt<br />

Exklusiv für <strong>PCgo</strong>-Leser: Spannender<br />

Thriller zum Runterladen! Seite 94<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

5


eport Neues Gesetz für Online-Einkäufe<br />

Ein Knopf für<br />

mehr Sicherheit<br />

Verbraucher sollen zukünftig besser vor Abzocke im Internet geschützt werden. Ein neuer Gesetzes-<br />

entwurf sieht vor, dass kostenpflichtige Web-Angebote eindeutiger als bisher ausgewiesen und<br />

zusätzlich vom Anwender <strong>mit</strong> einem Knopfdruck bestätigt werden müssen. von Sven Hähle<br />

B<br />

etrug <strong>mit</strong> versteckten Kosten im<br />

„Kleingedruckten“ oder den Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen (AGB) ist im<br />

Internet weit verbreitet. Das Verbraucherschutz-Portal<br />

www.abofallen.info listet über<br />

1.300 deutschsprachige Web-Angebote auf,<br />

die kostenpflichtige Dienste anbieten, ohne<br />

sie ausreichend zu kennzeichnen. Die Bandbreite<br />

reicht von SMS-Diensten über Partnerbörsen<br />

bis hin zu Kochrezept-Sammlungen.<br />

Wer auf die Abofallen hereinfällt, bekommt<br />

prompt die Rechnung – im wahrsten Sinne<br />

des Wortes. Wichtig: Man sollte prinzipiell<br />

nicht bezahlen, selbst wenn Mahnungen,<br />

Inkasso-, Gerichts- oder Haftandrohungen<br />

ins Haus flattern. Denn die geschlossenen<br />

Verträge sind fast immer unrechtmäßig. Ein<br />

Vertrag kann angefochten werden, wenn ein<br />

Irrtum oder eine arglistige Täuschung vorliegt.<br />

Und <strong>mit</strong>tlerweile gibt es eine Vielzahl<br />

Urteile deutscher Gerichte, die die Unrechtmäßigkeit<br />

der Abofallen bestätigen. Internet-Betrüger<br />

setzen jedoch auf die Angst der<br />

Betroffenen. Und das leider <strong>mit</strong> Erfolg – viele<br />

Opfer bezahlen freiwillig.<br />

Die neue Gesetzeslage<br />

Dass versteckte Kosten im Netz ein ernsthaftes<br />

Problem sind, hat jetzt auch die Bundesregierung<br />

erkannt. Das Kabinett hat im<br />

August einen vom Bundesjustizministerium<br />

erarbeiteten Gesetzesentwurf verabschiedet,<br />

der Verbraucher vor Abzocke im Inter-<br />

6 www.pcgo.de 11/11


eport<br />

6 Regeln: So entgehen Sie Abofallen<br />

ExpErtEn-mEinung<br />

1 Vertrauen Sie Ihrem Gefühl<br />

Nutzen Sie nur Webseiten, die Ihnen vertrauenswürdig<br />

erscheinen. Das gilt insbesondere<br />

für Online-Shops und alle anderen kostenpflichtigen<br />

Dienste. Haben Sie ein unsicheres Gefühl,<br />

sollten Sie eine Alternative suchen.<br />

4 Achten Sie auf Gütesiegel<br />

Viele Online-Shops haben sich Qualitätsprüfungen<br />

unterzogen und Gütesiegel erworben,<br />

die sie als besonders zuverlässig kennzeichnen.<br />

Das bekannteste Gütesiegel ist das von Trusted<br />

Shops (www.trustedshops.de).<br />

„Das neue Gesetz gegen<br />

Internet-Abzocke ist<br />

eine gute Sache.“<br />

Sven Hähle,<br />

freier Journalist<br />

2 Erst lesen, dann klicken<br />

Lesen Sie die Angebotsbedingungen genau<br />

durch, zu denen auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

(AGBs) gehören.<br />

3 Infomieren Sie sich vorab<br />

Auf Webseiten wie www.abofallen.info finden<br />

Sie aktuelle Informationen über bekannte<br />

Abzock-Webseiten und zu den neuesten Tricks<br />

der Internet-Betrüger.<br />

5 Nutzen Sie Web Of Trust<br />

Das Browser-Plug-in Web Of Trust (WOT, www.<br />

mywot.com) erkennt betrügerische Webseiten<br />

und warnt davor, diese aufzurufen.<br />

6 Achten Sie auf Updates<br />

Halten Sie Betriebssystem und Software <strong>mit</strong>tels<br />

Updates stets aktuell. Nutzen Sie die neuesten<br />

Browser-Versionen und Plug-ins, die für noch<br />

mehr Web-Sicherheit sorgen.<br />

Die Bundesregierung stärkt den Verbraucherschutz<br />

im Internet. Gut so! Die „Button-<br />

Lösung“ mag vielleicht nicht der Weisheit letzter<br />

Schluss sein, aber sie wird viele Menschen<br />

vor Abzocke schützen. Dass sich Juristen in<br />

Detailfragen über die „Button-Lösung“ uneins<br />

sind, ändert nichts an ihrer Sinnfälligkeit.<br />

Shop-Betreiber, die darin einen Mehraufwand<br />

sehen, sollten die Kirche im Dorf lassen. Kompliziert<br />

ist die „Button-Lösung“ keinesfalls.<br />

net schützen soll. Das Gesetz soll Ende 2012<br />

in Kraft treten. Webseiten-Betreiber werden<br />

dazu verpflichtet, Nutzer ihrer Angebote<br />

deutlich auf alle anfallenden Kosten hinzuweisen.<br />

Zusätzlich sollen Anwender durch<br />

Klick auf eine Schaltfläche ausdrücklich bestätigen,<br />

dass sie den Kostenhinweis wirklich<br />

gelesen haben. Aus diesem Grund wird das<br />

neue Gesetz umgangssprachlich auch als<br />

„Button-Lösung“ bezeichnet. Dem Entwurf<br />

zufolge muss die Bestellschaltfläche <strong>mit</strong> dem<br />

Text „zahlungspflichtig bestellen“ oder einen<br />

ähnlich unmissverständlichen Hinweis enthalten.<br />

Fehlt der Hinweis, kommt kein rechtsgültiger<br />

Vertrag zustande.<br />

Die „Button-Lösung“ soll für alle Anbieter<br />

kos tenpflichtiger Dienste im Sinne des Fernabsatzgesetzes<br />

gelten. Das sind in erster<br />

Linie alle Online-Shops, aber auch alle Webseiten,<br />

die Dienstleistungen verkaufen. Ob<br />

Download-Seiten für Musik, Filme, Software<br />

oder elektronische Bücher, ob Web-Chat<br />

oder Telefonie-Dienst: Alle kostenpflichtigen<br />

Webseiten müssen ab Ende 2012 die „Button-Lösung“<br />

in die Praxis umsetzen.<br />

mehr oder weniger unnötig. Paragraf sechs<br />

des Telemediengesetzes halte längst Regelungen<br />

bereit, die denen der „Button-Lösung“<br />

entsprächen, hieß es in Diskussionen<br />

um den Gesetzesentwurf. Juristisch positiv<br />

bewertet wird, dass die Beweislast im Streitfall<br />

beim Unternehmen liegt. Sollte es nach<br />

Einführung der „Button-Lösung“ zu einem<br />

Rechtsstreit kommen, ist in jedem Fall der<br />

Abofallen-Betreiber im Zugzwang.<br />

Selbstschutz-Maßnahmen<br />

Ob <strong>mit</strong> oder ohne „Button-Lösung“ – am besten<br />

vor Abzock-Seiten schützt der gesunde<br />

Menschenverstand. Besuchen Sie nur Webseiten,<br />

die Ihnen vertrauenswürdig erscheinen,<br />

und achten Sie immer darauf, wohin Sie<br />

klicken. Insbesondere empfehlen wir Ihnen<br />

die Nutzung des Browser-Plug-ins World Of<br />

Trust (www.mywot.com). Das Tool weist auf<br />

gefährliche Webseiten hin, indem es die Erfahrungen<br />

all seiner Nutzer auswertet. Dabei<br />

werden Abzock-Seiten nicht gesperrt, sondern<br />

lediglich vor ihnen gewarnt.<br />

Oder Sie verwenden den exklusiven Abzock-<br />

Stopper der <strong>PCgo</strong> aus Ausgabe 9/11, der<br />

ebenfalls vor über 2.500 bekannten Abzock-<br />

Seiten warnt.<br />

jh<br />

Kritik an der „Button-Lösung“<br />

Aus Verbrauchersicht hört sich die Idee der<br />

„Button-Lösung“ gut an. Doch von Shop-Betreibern<br />

und Juristen wird sie zum Teil heftig<br />

kritisiert. Erstere fürchten Umsatzeinbußen<br />

durch das kompliziertere Bestellprozedere.<br />

Einige Juristen halten das neue Gesetz für<br />

Web Of Trust: Das Plug-in erkennt Abzock-Webseiten und warnt davor, diese aufzurufen.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

7


echtsberatung<br />

Ein Klick und<br />

alles ist geloggt<br />

Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) betrachtet<br />

die Nutzung des Gefällt-mir-Buttons von Facebook als unvereinbar<br />

<strong>mit</strong> den deutschen Datenschutzgesetzen. von Regula Heinzelmann<br />

as Problem ist: Die IP-Adressen von<br />

D sämtlichen Besuchern einer Webseite,<br />

die auf den darauf integrierten Facebook-<br />

Like-Button klicken, werden durch Facebook<br />

automatisch in die USA übertragen. Bei<br />

Facebook wird eine umfassende persönliche,<br />

bei Mitgliedern sogar eine personifizierte<br />

Profilbildung vorgenommen, über die die<br />

Betroffenen nicht informiert werden. Mithilfe<br />

dieser Daten hat Facebook inzwischen<br />

weltweit einen geschätzten Marktwert von<br />

über 50 Mrd. Dollar erreicht.<br />

Die meisten Nutzer von Facebook oder eines<br />

Gefällt-mir-Buttons auf einer beliebigen<br />

Webseite sind über diese Vorgänge gar nicht<br />

informiert. Nach eingehender technischer<br />

und rechtlicher Analyse kommt die öffentliche<br />

Dienststelle ULD zu dem Ergebnis,<br />

dass solche Techniken gegen deutsches und<br />

europäisches Datenschutzrecht verstoßen,<br />

beispielsweise gegen das Telemediengesetz<br />

(TMG) und das Bundesdatenschutzgesetz<br />

(BDSG) sowie gegen das Landesdatenschutzgesetz<br />

Schleswig-Holstein (LDSG SH).<br />

Die Formulierungen in den Nutzungsbedingungen<br />

und Datenschutzrichtlinien von<br />

Facebook genügen nicht annähernd den<br />

europäischen rechtlichen Anforderungen.<br />

Außerdem, so das ULD, können die Webseitenbetreiber<br />

ihre datenschutzrechtliche Verantwortlichkeit<br />

nicht auf das Unternehmen<br />

Facebook oder ihre Webseitenbesucher abwälzen.<br />

Auch in anderen Bundesländern ist<br />

man gegen Weitergabe von Daten zu Werbezwecken<br />

kritisch. So urteilte das Oberlandesgericht<br />

Stuttgart am 22.2.2007 (2 U 132/06)<br />

folgendermaßen: Es ging um ein Telekom-<br />

munikations-Dienstleistungsunternehmen,<br />

in dem Kundendaten einschließlich Bankverbindung<br />

ohne vorheriges Einverständnis<br />

an eine Lotterieeinnahmestelle weitergeleitet<br />

wurden, <strong>mit</strong> der<br />

eine Provisionsvereinbarung<br />

bestand.<br />

Das Gericht meinte:<br />

Wer Daten an ein anderes<br />

Unternehmen<br />

bewusst für dessen Wettbewerbszwecke<br />

weitergibt, verstößt gegen das Gesetz gegen<br />

den unlauteren Wettbewerb (UWG) und das<br />

BDSG. Dieses Vorgehen gilt als Teilnahme an<br />

einer Wettbewerbswidrigkeit des Partnerunternehmens.<br />

Die Mitbewerber und Betroffenen<br />

können fordern, dass das unterlassen<br />

wird. Das ULD erwartet von allen Webseiten-<br />

Info: Technische Maßnahmen<br />

Regula Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich / Berlin<br />

Unser Info-Kasten<br />

verrät, was Sie bei<br />

der Nutzung des<br />

Gefällt-mir-Button<br />

beachten sollten.<br />

„Mithilfe dieser Daten hat<br />

Facebook einen Wert von<br />

geschätzten 50 Mrd. Dollar.“<br />

Der Kölner Internetrechtler Christian<br />

Solmecke äußerte sich in<br />

einem Interview zu juristischen und<br />

praktischen Fragen des Facebook-<br />

Buttons. Wer den Facebook-Gefälltmir-Button<br />

weiter nutzen will, muss<br />

ihn auch technisch rechtswirksam<br />

einbinden, meint Solmecke.<br />

Er empfiehlt, den Gefällt-mir-Button<br />

zunächst ohne Funktionalität<br />

als reines Bild auf einer Webseite<br />

darzustellen. Erst <strong>mit</strong> dem Klick auf<br />

dieses Bild wird dann der eigentliche<br />

Like-Button <strong>mit</strong> seiner vollen<br />

Funktionalität nachgeladen. Zusätzlich<br />

sollte man die Nutzenden<br />

darüber informieren, dass ihre Daten<br />

<strong>mit</strong> dem Klick auf den Button<br />

betreibern in Schleswig-Holstein, dass sie<br />

umgehend die Datenweitergaben über ihre<br />

Nutzenden an Facebook in den USA einstellen,<br />

indem sie die entsprechenden Dienste<br />

deaktivieren. Erfolgt<br />

dies nicht bis Ende September<br />

2011, wird das<br />

ULD weitergehende<br />

Maßnahmen ergreifen.<br />

Nach Durchlaufen des<br />

rechtlich vorgesehenen Anhörungs- und<br />

Verwaltungsverfahrens können die Maßnahmen<br />

bei öffentlichen Stellen Beanstandungen<br />

nach LDSG SH, bei privaten Stellen<br />

Untersagungsverfügungen nach BDSG sowie<br />

Bußgeldverfahren sein. Bei Verstößen<br />

gegen das TMG liegt die maximale Bußgeldhöhe<br />

bei 50.000 Euro.<br />

tf<br />

an Facebook übertragen werden<br />

und dass sie die Datenschutzbestimmungen<br />

von Facebook zur<br />

Kenntnis nehmen sollen.<br />

Was man immer wieder erwähnen<br />

muss: Alle Aktionen im Internet<br />

sind grundsätzlich öffentlich und<br />

die Weiterverbreitung lässt sich<br />

normalerweise nicht kontrollieren.<br />

Das vollständige Interview <strong>mit</strong><br />

Christian Solmecke können Sie im<br />

Internet auf der Seite http://tinyurl.<br />

com/43x4756 nachlesen. Das Urteil<br />

vom Oberlandesgericht Stuttgart<br />

lesen Sie hier: http://tinyurl.<br />

com/3oexz35. Den Internetauftritt<br />

des ULD finden Sie unter der Adresse:<br />

www.datenschutzzentrum.de.<br />

8 www.pcgo.de 11/11


Fujitsu empfiehlt <strong>Windows</strong>®7.<br />

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leserbriefe<br />

leserbriefe<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre Meinung. Aus Platzgründen<br />

können wir nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe müssen<br />

wir gekürzt abdrucken – die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

Unsere anschrift:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Redaktion <strong>PCgo</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />

Unsere e-Mail:<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Stichwort: Leserbriefe<br />

Das richtige Druckerpapier<br />

Der Beitrag über Farb-Laserdrucker in <strong>PCgo</strong><br />

7/2011 hat mich sehr interessiert. Jetzt habe<br />

ich dazu zwei Fragen:<br />

1. Gibt es auch Laserdrucker zu kaufen, <strong>mit</strong><br />

denen man CDs und <strong>DVD</strong>s direkt bedrucken<br />

kann?<br />

2. Was passiert, wenn man im Laserdrucker<br />

Papier verwendet, welches angeblich nur für<br />

Tintenstrahldrucker geeignet ist? Geht der<br />

Laserdrucker kaputt?<br />

B. Heinze<br />

<strong>PCgo</strong>: Leider habe ich keine gute<br />

Nachrichten für Sie. Laserdrucker, die<br />

direkt auf beschreibbare Rohlinge drucken<br />

können, sind mir nicht bekannt. Es gibt<br />

da das Problem, dass das aufgetragene<br />

Tonerpulver <strong>mit</strong> großer Hitze auf dem<br />

Printmedium fixiert werden muss. Die<br />

große Hitze würde den Rohling zerstören.<br />

Es gibt aber vorgestanzte Labelblätter<br />

zu kaufen, die sich durchaus auch <strong>mit</strong><br />

einem Laserdrucker beschreiben lassen.<br />

Allerdings müssen Sie darauf achten, dass<br />

diese Vorlagen auch für Laserdrucker<br />

geeignet sind (steht eigentlich immer auf<br />

der Verpackung). Hier kann ich gleich zu<br />

Ihrer zweiten Frage überleiten.<br />

Normalpapier, wie es in der Regel in Büros<br />

eingesetzt wird, lassen sich <strong>mit</strong> beiden<br />

Druckerarten beschreiben. Papiere, die<br />

nur für den Tintendruck zugelassen<br />

sind (beispielsweise hochglänzendes<br />

Fotopapier), stecken Sie bitte niemals in<br />

die Papierkassette eines Laserdruckers.<br />

Der Grund: Tintenpapiere setzen sich in<br />

der Regel aus verschiedenen Schichten<br />

zusammen (siehe Beispielbild unten).<br />

Dabei besteht die innere Trägerschicht<br />

meist noch aus Papier, die äußeren<br />

Schichten setzen sich aber aus einem<br />

chemischen Substrat zusammen, welches<br />

bei der Herstellung in bestimmten<br />

Verfahren fest <strong>mit</strong> der Trägerschicht<br />

verbunden wird; ähnlich einer chemischen<br />

Latexlasur auf einem Holzbrett. Durch die<br />

Hitze in der Tonerfixiereinheit wird diese<br />

chemische Papierschicht weich, löst sich<br />

von der Trägerschicht und verklebt den<br />

kompletten Papierweg im Drucker. Nicht<br />

nur, dass da<strong>mit</strong> in der Regel das Ende<br />

des Druckers besiegelt ist; die chemische<br />

Substanz kann sich durch die große Hitze<br />

im Laserdrucker entzünden. Deshalb bitte<br />

nur die für den jeweiligen Druckertyp<br />

geeigneten Printmedien einsetzen. Für<br />

Laserdrucker gibt es <strong>mit</strong>tlerweile auch<br />

schon spezielle stärkere Fotopapiere<br />

<strong>mit</strong> glänzender Oberfläche, teilweise<br />

Papier für tintendrucker setzt sich in der regel<br />

aus verschiedenen schichten zusammen.<br />

auch beidseitig beschichtet. So kann<br />

man sich beispielsweise auch <strong>mit</strong> einem<br />

Laserdrucker schöne Fotobücher drucken.<br />

Holger Lehmann (hl)<br />

Frage zu den <strong>Windows</strong>-Apps<br />

Das <strong>Windows</strong>-App-Center (<strong>PCgo</strong> 10/11)<br />

ist nicht zu installieren. Es wird kein<br />

Installationsverzeichnis gemäß Workshop<br />

abgefragt. Was kann ich tun? U. Schoppe<br />

<strong>PCgo</strong>: Leider ist uns bei der <strong>DVD</strong>-<br />

Produktion ein kleiner Fehler unterlaufen;<br />

die Suite ist nur von <strong>DVD</strong> startbar. Um das<br />

Paket auf Ihrem PC oder einem USB-Stick<br />

zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:<br />

1. Legen Sie auf Ihrer Festplatte oder dem<br />

USB-Stick ein Verzeichnis für das App-<br />

Center an und starten Sie die <strong>DVD</strong>.<br />

2. Öffnen Sie die Seite <strong>mit</strong> dem <strong>Windows</strong>-<br />

App-Center und klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche “Ordner öffnen”.<br />

3. Markieren Sie <strong>mit</strong> der Maus alle Einträge<br />

im Verzeichnis. Alternativ drücken Sie die<br />

Tastenkombination “Strg + A”.<br />

4. Schieben Sie <strong>mit</strong> der Maus alle Dateien<br />

in das Zeilverzeichnis. Starten Sie das App-<br />

Center durch einen Mausklick auf start.exe.<br />

Bitte entschuldigen Sie die Umstände.<br />

J.-E. Burkert (lb)<br />

Hitzeschutz für den PC<br />

Meine Frage bezieht sich auf den Artikel<br />

“Immer kühlen Kopf bewahren” in Ausgabe<br />

9/2011 der <strong>PCgo</strong>. In Tipp 4 heißt es da<br />

“Abstand halten”.<br />

10 www.pcgo.de 11/11


leserbriefe<br />

Bei meinem aktuellen PC habe ich folgendes<br />

Problem: Es handelt sich um einen<br />

Acer Aspire X1700 <strong>mit</strong> einer ATI Radeon<br />

HD4650-Grafikkarte. Letztere wird ohne<br />

Belastung über 90 Grad heiß. Nehme ich die<br />

Gehäuseabdeckung ab, sinkt die Temperatur<br />

auf 50 Grad. Die Karte ist leider so eingebaut<br />

(ab Werk!), dass der darauf befindliche Lüfter<br />

praktisch direkt am Gehäuseblech ansaugt;<br />

entsprechende Einlass-Öffnungen sind auf<br />

der anderen Seite. Soll ich an der Stelle,<br />

wo der Grafikkartenlüfter sitzt, zusätzliche<br />

Löcher ins PC-Gehäuse bohren? Oder haben<br />

Sie vielleicht eine andere Idee? H. Post<br />

<strong>PCgo</strong>: Der Luftstrom in einem ordentlich<br />

aufgebauten Computer läuft von vorn<br />

unten nach hinten oben. Alle Lüfter,<br />

die auf Bauteilen wie Prozessor oder<br />

Grafikkarte sitzen, führen die Wärme vom<br />

Bauteil ab in den Luftstrom. So weit zur<br />

Theorie. Sehen Sie deshalb zuerst einmal<br />

nach, ob Ihre Lüfter auch wirklich in die<br />

richtige Richtung laufen. Ein kleiner,<br />

einfacher Test <strong>mit</strong> einem leichten Papier<br />

oder Stoff hilft Ihnen dabei, festzustellen,<br />

ob der Lüfter saugt oder bläst.<br />

Sollte die Abluft von Ihrer Grafikkarte nicht<br />

den Weg in den Luftstrom finden, weil<br />

sie zu nah an der Gehäusewand steckt,<br />

würde ich es <strong>mit</strong> einem Bohrversuch<br />

wagen. Bringen Sie einige kleine Löcher<br />

im Gehäuse kreisförmig oder quadratisch<br />

über dem Grafikkartenlüfter an. Die<br />

Verteilung der Löcher kann den Umfang<br />

des Lüfters ruhig ein wenig überschreiten.<br />

Vielleicht können Sie so dem Hitzestau ein<br />

Ende bereiten.<br />

Aber Achtung! Arbeiten Sie äußerst<br />

vorsichtig und passen Sie auf, dass<br />

keine Metallspäne im PC verbleiben.<br />

Diese können durch ihre Lage oder<br />

statische Aufladungen Kurzschlüsse<br />

auf Leiterbahnen verursachen, die das<br />

System zerstören. Also wenn möglich<br />

Gehäusewand abbauen und separat<br />

bohren. Oder so viel ausbauen wie es nur<br />

geht und ordentlich nachsaugen.<br />

Holger Lehmann (hl)<br />

_06LF9_Symantec_<strong>PCgo</strong>_11.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);20. Sep 2011 09:57:46<br />

Leserumfrage:<br />

Wie gefällt Ihnen<br />

diese Ausgabe?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat<br />

um Ihr Feedback zu bestimmten<br />

Artikeln dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

■ Wie nützlich war für Sie<br />

unsere Themenauswahl?<br />

■ Fühlen Sie sich gut informiert<br />

oder blieben Fragen offen?<br />

■ Möchten Sie weitergehende<br />

Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie <strong>mit</strong>, und geben Sie Ihr Votum<br />

an uns weiter. Denn wir möchten für Sie die<br />

<strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher<br />

machen. Sagen Sie uns deshalb Ihre<br />

Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

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steckt in deinem Computer. Und weil das Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2010 246.607 Fälle <strong>mit</strong><br />

dem „Tat<strong>mit</strong>tel Internet“ registriert hat und der Anteil des Computerbetrugs dabei um 8 Prozent<br />

gestiegen ist, ist eins ganz wichtig: dass du dich sicher schützt. Wie, erfährst du auf www.norton.de<br />

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software Aktuelles<br />

uPdatES dES MoNatS<br />

SOFTWARE<br />

➔ Spiele, Free-/Shareware, Tests Seite 16 ➔ Kostenlose PDF-Tools Seite 40<br />

➔ <strong>Windows</strong> 8 gratis Seite 26 ➔ 20 Tipps, wenn <strong>Windows</strong> nervt Seite 44<br />

➔ Kopieren ohne Grenzen Seite 32 ➔ MS Office: Tipps und Workshop Seite 50<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Software finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

■ Firefox 6.0.2<br />

www.mozilla.org<br />

■ Opera 11.51<br />

www.opera.com/<br />

■ BurnAware Free Edition 3.5<br />

www.burnaware.com<br />

■ SeaMonkey 2.3.3<br />

www.seamonkey-project.org<br />

■ Free Studio 5.2.0<br />

dvdvideosoft.com<br />

TICKER<br />

Mit CoPiC-MarkErN<br />

Für das Malprogramm<br />

Autodesk Sketchbook<br />

Pro gibt es ab sofort<br />

ein Update. Neu ist die<br />

Integration von Marker<br />

Malspitzen und den<br />

300 dazugehörigen<br />

Farbtönen.<br />

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Mit „Amiga Forever 2012“<br />

und „C64 Forever 2012“<br />

wird den legendären<br />

Commodore-Computern<br />

unter <strong>Windows</strong> neues<br />

Leben eingehaucht.<br />

Cloanto, www.cloanto.com<br />

aNdroid-aPP<br />

Die Power-<strong>DVD</strong>-App<br />

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Videos, Musik oder Fotos<br />

kabellos zwischen PC<br />

und Android-Tablet.<br />

Cyberlink, www.cyberlink.<br />

de, Preis: 17,99 Euro<br />

MULTIMeDIA-SUITe<br />

Heißer Alleskönner<br />

■ Brennen kann er zwar immer noch, doch wird<br />

Nero immer mehr zum Multimedia-alleskönner. in<br />

der neuen Version sind eine überarbeitete Benutzeroberfläche<br />

sowie Funktionen zum Bearbeiten und<br />

Übertragen von Multimedia-dateien hinzugekommen.<br />

So verfügt Nero 11 über einen neuen Medien-<br />

Browser. Über den in der Sidebar integrierten Nero<br />

kwik MediaBrowser ist ein direkter Zugriff<br />

auf alle verfügbaren Medien möglich.<br />

Überarbeitet wurden ferner die<br />

Module zum Erstellen von diashows und Filmen.<br />

Zum Bearbeiten von Videomaterial steht Hobbyregisseuren<br />

eine art Storyboard zur Verfügung.<br />

Vereinfacht wurde darüber hinaus das Synchronisieren<br />

von Musik, Fotos und Videos zwischen PC<br />

und mobilen geräten sowie die dateiumwandlung<br />

<strong>mit</strong> Nero recode. auch der datensicherung nimmt<br />

sich Nero 11 an. die Multimedia-Suite<br />

verfügt jetzt über eine Funktion für die<br />

inkrementelle laufwerkssicherung. ml<br />

Nero, www.nero.com,<br />

Preise: 79,99 Euro,<br />

99,99 Euro (Platinum)<br />

PC-tuNiNg<br />

WinZip PC Tuner enthält<br />

Werkzeuge, <strong>mit</strong> denen<br />

Computer sicherer und<br />

stabiler laufen sollen.<br />

WinZip Computing, www.<br />

winzip.de, Preis: 29,90 Euro<br />

12 www.pcgo.de 11/11


software<br />

SIcHErHEITS-SUITE<br />

Zweier-Lizenz zum Sonderpreis<br />

■ Das Sicherheitspaket Kaspersky Internet<br />

Security 2012 gibt es seit September<br />

in einer Zweiplatz-Sonderedition, um beispielsweise<br />

Desktop und Notebook <strong>mit</strong> der<br />

gleichen Sicherheits-Suite auszustatten.<br />

Zusätzlich zu den bekannten Eigenschaften<br />

wie proaktivem Echtzeitschutz vor Malware,<br />

Schwachstellenanalyse des Betriebssystems<br />

und Schutz vor Identitätsdiebstahl anhand<br />

einer virtuellen Tastatur bietet die Suite eine<br />

virtuelle Umgebung (Sandbox) zum sicheren<br />

Start verdächtiger Webseiten und Anwendungen<br />

sowie die Zwei-Wege-Firewall zur<br />

Hacker-Abwehr. Zudem gewährt die Software<br />

intelligenten Spam- und Banner-Schutz<br />

<strong>mit</strong> Phishing-Abwehr und eine verbesserte<br />

Kindersicherung <strong>mit</strong> flexiblen Einstellungsmöglichkeiten.<br />

tf<br />

Kaspersky Labs GmbH, www.kaspersky.de,<br />

Preis: 35,95 Euro<br />

LöScH-TOOL<br />

Ausradiert<br />

BAcKUP-PrOgrAMM<br />

Besser abgesichert<br />

www.haage-<br />

partner.de,<br />

ab 39,95 Euro<br />

■ r-Drive Image 4.7 für Server & Desktops<br />

bietet eine schnelle Sicherung von<br />

Festplatten oder Partitionen zum Schutz<br />

vor Datenfehlern, Hardware-Prob lemen<br />

und Virenbefall. Das Programm legt stan-<br />

dardmäßig ein Vollbackup an. Danach werden<br />

inkrementelle oder differenzielle Backups<br />

erstellt, die nur die Änderungen enthalten und so-<br />

<strong>mit</strong> wesentlich kleiner sind. Zudem lassen sich auch die intakten Daten<br />

einer eventuell defekten Image-Datei wiederherstellen.<br />

tf<br />

R-TT/ HAAGE&PARTNER Computer GmbH, /rdriveimage<br />

■ Werden Dateien von der Festplatte<br />

<strong>mit</strong> dem einfachen Löschbefehl<br />

entfernt, sind diese meist <strong>mit</strong> einfachen<br />

Mitteln wiederherzustellen. Doch <strong>mit</strong>unter sollen Daten<br />

so gelöscht werden, dass sie nicht wiederherzustellen<br />

sind. O&O Safe Erase 5 erledigt das <strong>mit</strong>hilfe anerkannter<br />

Verfahren. Zunächst analysiert das Programm, welche<br />

Daten sich wiederherstellen lassen würden. So könnte<br />

man dann beispielsweise trotz Löschung noch vorhandene<br />

Browser-Informationen wie cookies, Formulardaten<br />

oder Internet-Historien einzeln oder gebündelt<br />

sicher löschen. Aber auch sämtliche Dateien, Einstellungen,<br />

Applikationen und das komplette Betriebssystem<br />

sind da<strong>mit</strong> so zu löschen, dass eine Wiederherstellung<br />

ausgeschlossen ist.<br />

tf<br />

O&O Software GmbH, www.oo-software.com,<br />

Preis: ab 29,- Euro<br />

FOTO- UND VIDEOBEArBEITUNg<br />

Multimedia-Werkbank<br />

■ In runde 10 geht Adobe bei Photoshop und Premiere Elements.<br />

Bei der Verwaltung von Bildern gibt es neue Suchfunktionen, die<br />

nach ähnlichen Objekten in Bildern und Duplikaten suchen. Der<br />

direkte Upload zu YouTube ist im Organizer möglich. Photoshop<br />

Elements kommt <strong>mit</strong> neuen Hilfen beim Beschneiden und Bearbeiten<br />

von Bildern. Dazu wurden die Smart-Brush-Effekte überarbeitet<br />

und es gibt Text entlang eines Pfades. Premiere Elements<br />

bietet ein überarbeitetes Pan- und Zoom-Werkzeug. Neu ist der<br />

Transfer von Filmen direkt zu facebook. Außerdem gibt es eine<br />

64-Bit-Version für <strong>Windows</strong> 7. Die Programme sind als Einzelpakete<br />

für 99 Euro verfügbar und im Bundle für 149 Euro. lb<br />

Adobe,<br />

www.adobe.de,<br />

Preis: 99,- Euro<br />

Adobe,<br />

www.adobe.de,<br />

Preis: 149,- Euro<br />

Adobe,<br />

www.adobe.de,<br />

Preis: 99,- Euro<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

13


software Aktuelles<br />

tExtERKENNUNG<br />

sauber scannen und erkennen<br />

■ Die neue Version des OCR-Programms Abbyy FineReader<br />

11 soll sich laut Hersteller vor allem durch eine schnellere und<br />

genauere texterkennung auszeichnen. Um texte nach dem<br />

Einscannen schneller zu erkennen, kann der Nutzer verschiedene<br />

Parameter selbst einstellen. Außerdem soll eine genauere<br />

Rekonstruktion der ursprünglichen textformatierung möglich<br />

sein. So werden texte in textkästen, Diagrammen, Fußnoten<br />

und tabellen erkannt, was das Nachbearbeiten erleichtert. Außerdem<br />

unterstützt FineReader 11 jetzt auch Formatierungen<br />

von OpenOffice-Dokumenten. Darüber hinaus ist es möglich,<br />

<strong>mit</strong> dem neuen FineReader texte bei Bedarf in eBook-Formate<br />

(„epub“ oder „fb2“) umzuwandeln.<br />

ml<br />

Abbyy, www.abbyy.com, Preis: 129,- Euro<br />

DOKUMENtENVERWAltUNG<br />

ordnung muss sein<br />

Nuance,<br />

www.nuance.de,<br />

Preis: ab 79.- Euro<br />

■ In der aktuellen Version der<br />

Scan- und Dokumentenmanagement-Software<br />

für <strong>Windows</strong>,<br />

PaperPort 14, wurden die<br />

Funktionen zum schnellen und<br />

einfachen Scannen erweitert.<br />

Überarbeitet und bedienerfreundlicher<br />

wurde zudem das<br />

Dokumentenmanagement. So<br />

bietet die Software eine verbesserte<br />

PDF-Unterstützung und<br />

Konnektivität <strong>mit</strong> vernetzten<br />

Ordnern und Anwendungen.<br />

Ebenfalls neu ist die mögliche<br />

Anbindung an über zwanzig Online-Datendienste,<br />

einschließlich<br />

Google Docs und Evernote, sowie<br />

die Integration in PaperPort<br />

Anywhere, einen Cloud- und<br />

Mobil-Service von Nuance. Da<strong>mit</strong><br />

ist es möglich, <strong>mit</strong> PaperPort<br />

Anywhere Desktop-Dokumente<br />

automatisch in der Cloud zu<br />

speichern, und dann sowohl <strong>mit</strong><br />

PaperPort 14 in <strong>Windows</strong> und <strong>mit</strong><br />

Web-Browsern, als auch <strong>mit</strong>tels<br />

kostenloser Apps <strong>mit</strong> iPad und<br />

iPhone von Apple und Google-<br />

Android-Geräten auf die se Dokumente<br />

zuzugreifen.<br />

tf<br />

Kurz Vorgestellt<br />

Kosmos<br />

Himmelsjahr 2012<br />

Verwandeln Sie den PC<br />

in ein Planetarium und<br />

verfolgen Sie am Firmament<br />

zu erwartende<br />

besondere Ereignisse im<br />

Jahr 2012 schon jetzt.<br />

USM, www.usm.de,<br />

Preis: 19,90 Euro<br />

Foto-Kalender-<br />

Druckerei 2012<br />

Das Jahr 2011 neigt sich<br />

dem Ende zu: Mit dem<br />

Programm gestalten Sie<br />

attraktive Fotokalender<br />

für das neue Jahr.<br />

DATA BECKER,<br />

www.databecker.de,<br />

Preis: 14,95 Euro<br />

Die Rechtschreibprüfung<br />

Die neue Rechtschreibprüfung<br />

erkennt auch<br />

neue Wörter wie RSS-<br />

Fead und umfasst die<br />

Aussprache von 15.000<br />

schwierigen Wörtern.<br />

Duden, www.duden.de,<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

Fritz 13<br />

Mit Fritz 13 spielen Sie<br />

Schach entweder gegen<br />

den Computer oder via<br />

Internet auf dem weltgrößten<br />

Schachserver<br />

schach.de.<br />

ChessBase GmbH,<br />

http://chessbase.de,<br />

Preis: 49,90 Euro<br />

Color EFEX Pro 4.0<br />

Das Paket bietet 55 Filter<br />

zur Bearbeitung und<br />

Optimierung von Fotos<br />

sowie neue Funktionen<br />

und eine überarbeitete<br />

Bedieneroberfläche.<br />

NIK Software,<br />

www.niksoftware.com,<br />

Preis: ab 99,95 Euro<br />

14 www.pcgo.de 11/11


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HOMEPAGE<br />

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passende Text- und Bildvorschläge, die Sie einfach selbst verändern<br />

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software Spiele<br />

GamEs<br />

NEUERsCHEINUNGEN<br />

OktOber 2011<br />

Batman: Arkham City<br />

Action-Adventure, 21.10.<br />

www.batmanarkhamcity.com<br />

Rage<br />

Ego-Shooter, 07.10.<br />

www.rage.com/de<br />

Might & Magic Heroes 6<br />

Rundenstrategie, 13.10.<br />

www.mmh6.com<br />

Fussball Manager 12<br />

Manager, 20.10.<br />

www.fm12.de<br />

Battlefield 3<br />

Ego-Shooter, 27.10.<br />

www.battlefield.com/de<br />

ROLLENSPIEL<br />

two worlds 2: Pirates of the Flying Fortress<br />

■ Leinen los und die Segel gehisst, <strong>mit</strong> dem neuen<br />

Add-On Pirates of the Flying Fortress kommen<br />

Piraten nach Two Worlds 2. Wer den Rollenspiel-Hit<br />

Two Worlds 2 mag, wird das Add-On lieben. Am<br />

Spielprinzip hat sich nichts geändert, dafür sind einige<br />

kleinere Macken des Hauptspiels verbessert worden<br />

und eine ganze Reihe Neuerungen dazugekommen.<br />

In erster Linie sind das neue Rüstungen - jetzt<br />

auch für Pferde - und Waffen. Vor allem ist es deutlich<br />

schwerer geworden. Waren die Gegner im Hauptspiel<br />

leichte Beute, so sind die Kämpfe wirklich eine<br />

Herausforderung, besonders gegen die Endgegner.<br />

Die Landschaft und das Wetter sind realistischer und<br />

sorgen für viel Atmosphäre – auch wenn es statt karibischer<br />

Palmen <strong>mit</strong>teleuropäische Tannenwälder<br />

sind. Zum Spielen wird das Hauptspiel benötigt, dafür<br />

gibt es satte 15 Stunden Spielspaß.<br />

jh<br />

Internet:<br />

www.topware.com<br />

Preis: 28,99 Euro<br />

Top-spiel<br />

Systemanforderungen (minimal):<br />

<strong>Windows</strong> 7/Vista/XP, 2,0-GHz-Dual-Core-Prozessor, 2<br />

GByte RAM, GeForce 8800 GT / Radeon HD<br />

oder besser, <strong>DVD</strong>-ROM-Laufwerk<br />

11/11<br />

TICKER<br />

TroPICo 4<br />

Werden Sie zum Diktator<br />

einer Tropeninsel: Die<br />

humorvolle Wirtschaftssimulation<br />

bietet eine<br />

umfangreiche Kampagne<br />

<strong>mit</strong> vielen abwechslungsreichen<br />

Aufgaben.<br />

www.worldoftropico.com<br />

GEMINI rUE<br />

Jahr 2229, Planet Barracus:<br />

Gesetzeshüter Odin<br />

gerät bei seinen Er<strong>mit</strong>tlungen<br />

in ein Netz aus<br />

Verrat und Intrigen. Das<br />

düstere Adventure in<br />

Pixel-Optik verspürt<br />

ungemein viel Retro-<br />

Charme.<br />

Geminirue.daedalic.de<br />

SENGokU<br />

Für Hardcore-Strategen:<br />

Regieren Sie das Japan<br />

des 16. Jahrhunderts<br />

<strong>mit</strong> eiserner Faust und<br />

steigen Sie zum neuen<br />

Shogun auf.<br />

www.pcgo.de/-9hd<br />

ACTION-ROLLENSPIEL<br />

Bastion<br />

■ Kids Welt liegt in Trümmern. Er macht sich auf zur<br />

Bastion, die ihm fortan als Ausgangspunkt dient. Nach<br />

und nach gelingt es Kid, die Bastion wiederaufzubauen<br />

und die Ursache der Katastrophe zu ergründen.<br />

Das kleine Action-Rollenspiel zeichnet sich durch<br />

seine schönen, handgemalten Grafiken, einen klasse<br />

Soundtrack und besonders viel Spielspaß aus. mm<br />

Warner Bros. IE, www.pcgo.de/-4qx, Preis: 13,99 Euro<br />

Frische soFtware Für ihre Konsole<br />

Gears of War 3<br />

Action-Fans wird es freuen:<br />

Erstmals erscheint ein Gears<br />

of War auch in Deutschland<br />

– trotz seines Gewaltgrades<br />

sogar ungeschnitten. Neue<br />

Multiplayer-Modi sorgen<br />

zudem für Abwechslung.<br />

www.pcgo.de/-pzv<br />

RENNSPIEL-SIMULATION<br />

F1 2011<br />

■ Endlich startet die Formel<br />

1 auch bei Codemasters in<br />

die aktuelle Saison. Regeländerungen<br />

wie DRS und KERS<br />

wurden implementiert, die<br />

Grafik aufgefrischt sowie kleine<br />

Ungereimtheiten entfernt.<br />

Die Fahrzeuge der Teams unterscheiden sich jetzt noch<br />

deutlicher: Ein Lotus steuert sich weit schwerfälliger<br />

um die Kurven als ein Red Bull. Mittels eines Schnell-<br />

Setups lassen sich die Fahrzeugeinstellungen bequem<br />

ändern, wer will kann auch selbst Hand anlegen. Die<br />

Fahrphysik stellt einen gelungenen Kompromiss aus<br />

Simulation und Zugänglichkeit dar, lediglich an der KI<br />

der Fahrer hapert es gelegentlich.<br />

mm<br />

Codemasters, www.formula1-game.com, Preis: 49,95 Euro<br />

FIFA 12<br />

Neben den Versionen für<br />

PS3 und Xbox 360 bietet<br />

erstmals auch FIFA 12<br />

für PC eine zeitgemäße<br />

Grafik samt verbesserter<br />

Spielphysik und einem<br />

neuen Karrieremodus.<br />

www.ea.com/de/fussball<br />

Wickie und<br />

die starken<br />

Männer teil 2<br />

Wickie hilft Ylvi,<br />

die Zahnschmerzen hat: unkompliziertes<br />

Jump ’n’ Run,<br />

das sich an jung(gebliebene)<br />

Wickie-Fans richtet.<br />

www.intenium.de<br />

16 www.pcgo.de 11/11


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Sie Ihre Homepage beliebig anpassen. Jederzeit. Einfach übers<br />

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gewerbliche Bauherren. Wir bieten Ihnen<br />

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software Free- und Shareware<br />

3D-PrOgrAMM<br />

3D Anaglyph Maker 1.08<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

englisch<br />

WeBAlBUM<br />

JAlbum<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Ganz einfach<br />

entstehen hier<br />

3D­Bilder.<br />

Mit JAlbum sind Bilderalben<br />

auf Webseiten<br />

schnell erstellt.<br />

■ Wer im 3D-Hype auch seinen eigenen Bildern eine dritte Dimension<br />

hinzufügen möchte, kann dies <strong>mit</strong> dem kostenlosen 3D Anaglyph<br />

Maker erledigen. Die Oberfläche sieht zwar nicht sonderlich<br />

modern aus, doch sind die wesentlichen Funktionen einfach reichbar und selbsterklärend:<br />

er-<br />

Fotos werden im Programm<br />

geöffnet und automatisch in<br />

3D-Bilder umgewandelt. Auch<br />

Nachbearbeiten ist möglich.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/6088<br />

TerMiNPlANer<br />

Task Coach<br />

Portable<br />

Lieblings-Tools unserer Leser<br />

Sie haben doch sicherlich auch ein Tool, welches<br />

Sie gerne und oft nutzen? gehen Sie auf die Seite<br />

www.pcgo.de/lieblingstool, und tragen Sie den<br />

Namen ihrer empfehlung in das entsprechende<br />

Feld ein. in einer der nächsten Ausgaben werden<br />

wir die Tipps unserer leser vorstellen. Als Danke-<br />

schön verlosen wir 5 x die Brenn- und Kopiersoft-<br />

ware Alkohol 120% 2012 Secure von Franzis.<br />

www.pcgo.de/lieblingstool<br />

■ Mit dem Freeware-Tool Task Coach ist es ganz einfach, seine Aufgaben<br />

im Blick zu behalten. Das smarte Tool lässt sich auf einen<br />

USB-Stick packen, sodass ein Zugriff auf die Daten ganz unabhängig<br />

vom Ort möglich ist. Dabei ist Task Coach einfach zu bedienen<br />

und zeigt sämtliche Aufgaben und deren Stadien übersichtlich an.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/6108<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Mit Task Coach<br />

Portable behalten<br />

Anwender<br />

ihre Termine<br />

stets im Blick.<br />

■ Fotoalben auf der eigenen Homepage sind <strong>mit</strong> dem kostenlosen<br />

Tool JAlbum schnell erstellt. Bilder und Videodateien müssen lediglich<br />

per Drag & Drop auf die Programmoberfläche gezogen werden<br />

und schon werden diese in einem<br />

vorgegebenen Design als Fotogalerie<br />

angelegt. Die Bilder können<br />

anschließend auch als Diashow<br />

angezeigt werden.<br />

5x<br />

SySTeM-TOOl<br />

Speccy 1.12<br />

■ Der kostenlose System-<br />

Analysierer untersucht den<br />

Computer und liefert wichtige<br />

informationen über die vorhandene<br />

Hardware. im Unterschied<br />

zu den infos, die über<br />

Bord<strong>mit</strong>tel erhältlich sind, ist<br />

die ergebnisliste von Speccy<br />

weitaus detaillierter. Übersichtlich<br />

aufgelistet, gibt Speccy<br />

unter anderem Auskunft über<br />

den Typ und den Hersteller des<br />

Prozessors, über Arbeitsspeicher<br />

oder grafikkarte.<br />

Download<br />

www.magnus.de/<br />

download/5647<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/2726<br />

Top 5<br />

Free- und Shareware<br />

[1] recuva 1.40.525<br />

Tool zum Wiederherstellen<br />

gelöschter Daten<br />

www.magnus.de/<br />

download/3452 gratis<br />

[2] onlinetV<br />

www.magnus.de/<br />

download/2247<br />

gratis<br />

[3] sciLor‘s Grooveshark<br />

www.magnus.de/<br />

download/6011 gratis<br />

[4] oceanis Change<br />

Background<br />

www.magnus.de/<br />

download/5637<br />

[5] Defraggler<br />

www.magnus.de/<br />

download/4614<br />

gratis<br />

gratis<br />

www.magnus.de<br />

18 www.pcgo.de 11/11


Software Einzeltest<br />

Bildbearbeitung: Corel PaintShop Pro X4 Ultimate<br />

Professionelle Bildbearbeitung verspricht<br />

die kanadische Softwarefirma Corel <strong>mit</strong><br />

PaintShop Pro X4. Das Bildretusche- und<br />

Montageprogramm bietet in der seit dem<br />

7. September 2011 ausgelieferten Version<br />

eine deutliche Performance-Optimierung.<br />

Der Funktionsumfang von PSP ist für ein Programm<br />

dieser Preisklasse verblüffend groß.<br />

Diese hat der Hersteller in drei Bereiche eingeteilt:<br />

Die Bildverwaltung bietet Bildverwaltungsoptionen.<br />

Grundlegende Korrekturen,<br />

überwiegend zum Angleichen von Farbe<br />

und Helligkeit, liefert der Reiter „Anpassen“.<br />

Die eigentliche Bildbearbeitung findet unter<br />

dem Punkt „Bearbeiten“ statt.<br />

Neu im PSP-Repertoir ist das Werkzeug<br />

„Fülllicht“. Es hellt unterbelichtete Bereiche<br />

geschickt auf, ohne dabei die Bildhelligkeit<br />

insgesamt zu ändern. Interessant auch das<br />

Werkzeug „Klarheit“, das dabei hilft, feine<br />

Details besser herauszuarbeiten.<br />

Spaß macht zudem<br />

das neue Vignettierungstool.<br />

Generell überzeugen<br />

fast alle Werkzeuge durch<br />

ihre durchweg gute Präzision<br />

und eine intuitive Bedienbarkeit.<br />

Die Funktion „Verwalter“<br />

sorgt dafür, dass der Anwender<br />

bei seinen Fotoarchiven<br />

nie den Überblick verliert.<br />

Punkten kann PSP vor allem beim Anwendersupport<br />

durch den Verzicht auf einen<br />

nervigen Kopierschutz. Darüber hinaus liegt<br />

dem Paket ein 240-seitiges, farbiges Handbuch<br />

bei. Übrigens: Wer sein Programm registriert,<br />

bekommt als Dank dafür die Filtersammlung<br />

KPT dazu. Peter Knoll/tf<br />

Corel<br />

PaintShop Pro X4 Ultimate<br />

Internet: www.corel.de/paintshop<br />

Preis: 89,99 €, Upgrade: 69,99 €<br />

+ hervorragende Ausstattung<br />

+ farbiges, gedrucktes Handbuch<br />

+ Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

sehr gut<br />

11/11<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

89<br />

Punkte<br />

FAZIT: Paintshop Pro X4<br />

überzeugt <strong>mit</strong> gutem<br />

Werkzeugkasten und<br />

hervorragendem Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis.<br />

Für anspruchsvolle Amateure<br />

ist das Programm<br />

daher eine gute Wahl.<br />

Telefon-CD: KlickTel Telefon- und Branchenbuch Herbst 2011<br />

Die Daten lassen<br />

sich im QR Code<br />

codieren und können<br />

so bequem ins<br />

Smartphone übernommen<br />

werden.<br />

Die derzeit neuesten KlickTel-Daten-CDs der<br />

Telefonauskunft und des Branchenbuchs<br />

sind seit August 2011 im Handel. Der darauf<br />

befindliche Datenbestand ist <strong>mit</strong> Stand Juli<br />

2011 vom Hersteller angegeben. Für unseren<br />

Kurztest überprüften wir das gleich <strong>mit</strong><br />

der Suche nach den Daten unseres Verlages<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, da wir seit<br />

dem 1.7.2011 eine neue Anschrift und eine<br />

neue Telefonnummer haben. Als Ergebnis<br />

bekamen wie allerdings noch die alten und<br />

nicht mehr aktuellen Daten zu unserer Firma<br />

präsentiert. Dagegen ergab die Suche<br />

im KlickTel-Telefonbuch im Internet die korrekten<br />

Daten. Um ein Suchergebnis zu optimieren,<br />

helfen unterschiedliche Filter wie<br />

die erweiterte Suche in einem bestimmten<br />

Umkreis oder logische Verknüpfungen bei<br />

der Volltextsuche. Über den Menüpunkt<br />

„Suchmodus“ lassen sich zudem weitere<br />

Optionen speziell zur Fuzzy-Suche (scharf,<br />

unscharf, nur Name, nur Ort usw.) festlegen.<br />

Selbstverständlich ist auch eine Rückwärtssuche<br />

zum Aufspüren des Teilnehmers über<br />

die Eingabe der<br />

Telefonnummer<br />

möglich. Zu den<br />

von den Vorgängerversionen<br />

bekannten Exportfunktionen<br />

gesellt sich neu die Möglichkeit des Datenexports<br />

via QR-Code, einem zweidimensionalen<br />

Strichcode. Moderne Smartphones<br />

erkennen diesen Code <strong>mit</strong>hilfe eines Zusatzprogramms<br />

(App) und übernehmen die<br />

Daten gleich ins Telefonbuch.<br />

tf<br />

telegate MEDIA AG<br />

KlickTel Telefon- und Branchenbuch<br />

Herbst 2011<br />

Internet: www.klicktel.de<br />

Preis: ab 14,99 €<br />

+ umfangreiche Filterfunktionen<br />

+ Export per QR-Codes<br />

– Aktualität<br />

gut<br />

11/11<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

76<br />

Punkte<br />

FAZIT: Für Selbstständige<br />

ist der Einsatz des<br />

elektronischen Telefonbuchs<br />

<strong>mit</strong>unter sinnvoll.<br />

Der Privatanwender dagegen<br />

wird wohl lieber<br />

das Internetangebot der<br />

Telefonauskunft nutzen.<br />

20 www.pcgo.de 11/11


software<br />

Backup-Programm: Acronis TrueImage Home 2012<br />

Auch an der neuen Version des Programms<br />

zur System­ und Datensicherung von Acronis<br />

gibt es wenig zu mäkeln: Es sind Kleinigkeiten<br />

wie der kleine Ausdruck des ansonsten<br />

sehr guten Handbuchs. Außerdem schlug<br />

die Software im Test nicht auf allen Rechnern<br />

<strong>mit</strong> angeschlossener Netzwerkfestplatte diese<br />

als erstes Speichermedium vor, so wie es<br />

der Hersteller als neue Funktion bewirbt –<br />

mal klappte es, mal nicht. Doch das ist fast<br />

belanglos, denn insgesamt verrichtet das<br />

Programm seinen Dienst ausgezeichnet. Insbesondere<br />

gelungen ist auch die in der Tat<br />

vollständig überarbeitete Bedienung, die es<br />

trotz der Funktionsfülle jetzt auch Anfängern<br />

einfach macht, sich zurechtzufinden.<br />

Sowohl das Partitions­Backup als auch das<br />

Verzeichnis­Backup funktionieren einfach,<br />

schnell und zuverlässig. Wer die vernünftig<br />

gewählten Voreinstellungen ändern möchte,<br />

findet dazu zahlreiche<br />

Optionen. Dazu kommen<br />

Extras wie die Kloning­<br />

Funktion, die den Austausch<br />

einer Festplatte<br />

erheblich erleichtert, und<br />

der Datenschredder zum<br />

Löschen von Daten. Neu<br />

Neu in TrueImage: Die Synchronisierungsfunktion<br />

hält<br />

Daten auf mehreren PCs online<br />

auf dem gleichen Stand.<br />

ist die Synchronisierungsfunktion, <strong>mit</strong> der<br />

sich beispielsweise die Daten mehrerer PCs<br />

über einen Cloud­Speicher bei Acronis auf<br />

dem gleichen Stand halten lassen. Allerdings<br />

kostet dieser Dienst rund 50 Euro pro<br />

Jahr. Die 3er­Lizenz kostet dagegen lediglich<br />

20 Euro mehr. Peter Stelzel-Morawietz/tf<br />

Acronis<br />

TrueImage Home 2012<br />

Internet: www.acronis.de<br />

Preis: 49,95 €<br />

+ sehr einfache Bedienung<br />

+ zuverlässig, viele Funktionen<br />

– Datenabgleich gegen Aufpreis<br />

sehr gut<br />

11/11<br />

Preis/Leistung:<br />

günstig<br />

86<br />

Punkte<br />

FAZIT: Die Bedienung<br />

der 2012er-Version ist<br />

deutlich einfacher geworden.<br />

Ansonsten gibt<br />

es von der kostenpflichtigen<br />

Online-Synchronisierung<br />

abgesehen<br />

wenig neue Funktionen.<br />

<strong>Windows</strong> Cleaner: SystemTuner 2012<br />

Je länger ein PC im praktischen Einsatz ist,<br />

umso mehr „Müll“ sammelt sich an. Die Systemregistrierung<br />

besitzt Hunderte unnötiger<br />

Einträge und veraltete Dateien belegen Unmengen<br />

an Festplattenspeicher. Autostart­<br />

Programme verschwenden Arbeitsspeicher<br />

und bremsen häufig das System.<br />

Der SystemTuner 2012 unterstützt Sie nicht<br />

nur bei der schrittweisen Bereinigung, sondern<br />

nimmt auf Wunsch alle Aufräumarbeiten<br />

automatisiert in regelmäßigen Abständen<br />

eigenständig vor. Automatisierte<br />

Datensicherungen und Wiederherstellungsfunktionen<br />

stellen sicher, dass bereinigte Daten<br />

auch restaurierbar sind. Für eine sichere<br />

Beseitigung sensibler Daten steht ein Aktenvernichter<br />

bereit. Darüber werden Ordner<br />

und Dateien vor dem Löschen zunächst<br />

überschrieben. Versehentlich gelöschte Dateien<br />

stellen Sie auch dann wieder her, wenn<br />

der <strong>Windows</strong>­Papierkorb<br />

deaktiviert ist. Aus dem<br />

Programm heraus überprüfen<br />

Sie Laufwerke, führen<br />

Sie Laufwerkskorrekturen<br />

aus oder überwachen Sie<br />

den Status von S.M.A.R.T.­<br />

Festplatten. Sie bearbeiten<br />

SystemTuner bereinigt, repariert,<br />

überwacht, optimiert<br />

und nimmt Anpassungen am<br />

<strong>Windows</strong>-System vor.<br />

grundlegende <strong>Windows</strong>­Einstellungen, Autostart­Programme<br />

und Dienste. Lediglich<br />

erweiterte Empfehlungen und Informationen<br />

sucht man beim Aufräumen vergebens.<br />

Dafür lassen sich Programmbereinigungen<br />

profilbasiert variieren und schnell ab­ und<br />

wieder einschalten. Andreas Maslo/tf<br />

wmp soft<br />

SystemTuner 201<br />

Internet: www.systemtuner.de<br />

Preis: 19,95 €<br />

+ gut strukturierte Funktionen<br />

+ profilbasierte Bereinigung<br />

– keine Empfehlungen<br />

sehr gut<br />

11/11<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

86<br />

Punkte<br />

FAZIT: Der SystemTuner<br />

bietet die wichtigsten<br />

Funktionen zur PC-Bereinigung<br />

an, besitzt eine<br />

intuitiv zu bedienende<br />

und attraktive Benutzeroberfläche<br />

und arbeitet<br />

auf Wunsch profilbasiert.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

21


Software Einzeltest<br />

Lernprogramm: Emil und Pauline in der Burg 2.0<br />

In der geheimnisvollen Burg gibt es einiges<br />

zu entdecken und noch mehr Aufgaben zu<br />

lösen. Dabei wird der knuffige Eisbär diesmal<br />

nicht nur von seiner Pinguindame Pauline<br />

begleitet, sondern auch noch von Fitz, einem<br />

lustigen rosa Vogel. Das quirlige Trio begleitet<br />

Erstklässler durch eine richtig schön gestaltete<br />

Burg und durch die Welt der Buchstaben<br />

und Zahlen. Per Mausklick auf Türme, Verliese<br />

oder Häuser gelangen die jungen Schüler zu<br />

den vielen abwechslungsreichen Übungen.<br />

Ob dabei eine Rechen­ oder Lesestunde angesagt<br />

ist, entscheiden die Erstklässler ebenfalls<br />

per Mausklick. Im Wesentlichen werden<br />

dabei die gleichen Übungen mal <strong>mit</strong> Buchstaben<br />

und mal <strong>mit</strong> Zahlen durchgeführt. Sie<br />

sind aber dennoch gut gemacht. So gilt es, mal<br />

Buchstaben einzufangen, über Rechenaufgaben<br />

Burgfräuleins in die richtige Kutsche zu<br />

befördern oder <strong>mit</strong> dem richtigen Passwort<br />

Schlösser zu öffnen. Positiv<br />

ist auch, dass sich gleich<br />

mehrere Kinder anmelden<br />

und die Aufgaben in unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsstufen<br />

durchführen<br />

können. Außerdem wird<br />

der Spielstand gesichert,<br />

Hier müssen Erstklässler auf<br />

das Burgfräulein <strong>mit</strong> dem zu<br />

dem Vokal auf der Kutsche<br />

passenden Bild klicken.<br />

sodass das Spiel unterbrochen und jederzeit<br />

wieder aufgenommen werden kann. Gesprochene<br />

Anleitungen gibt es zwar auch und bei<br />

erfolgreich abgeschlossenen Übungen fehlt<br />

der Zuspruch nicht. Doch leider erhalten weder<br />

Eltern noch Lehrer einen Überblick über<br />

den Lernerfolg der Kleinen.<br />

ml<br />

USM<br />

Emil und Pauline in der Burg 2.0<br />

Internet: www.usm.de<br />

Preis: 16,90 €<br />

+ Grafik, Gestaltung<br />

+ Übungen<br />

– Lernerfolg<br />

sehr gut<br />

11/11<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

81<br />

Punkte<br />

FAZIT: Auf spielerische<br />

Weise führen Emil und<br />

Pauline Erstklässler in<br />

die Welt der Zahlen und<br />

Buchstaben ein. Das<br />

Lernspiel ist da<strong>mit</strong> der<br />

perfekte Begleiter für<br />

das erste Schuljahr.<br />

Kinderspiel: Emily the Strange: Skate Strange<br />

Was zunächst aussieht wie ein wirklich niedliches<br />

Spiel für Mädchen, entpuppt sich<br />

leider nach allzu kurzer Zeit als ein ziemlich<br />

wenig spannendes Jump­and­Run­Spiel.<br />

Schade, dass die als Comicfigur bekannte freche<br />

Göre Emily während des ganzen Spiels<br />

nicht mehr macht, als auf ihrem Skateboard<br />

vor unterschiedlichem Hintergrund und verschiedenen<br />

Hindernissen vorbeizufahren<br />

und vorbeizuspringen. Während die ersten<br />

paar Level noch recht kurzweilig sind, lässt<br />

die Spannung leider allzu rasch nach. Zwar<br />

muss Emily auf ihrem Parcours immer mal<br />

wieder Sprungfedern oder Beschleuniger<br />

einsammeln, um diverse Hürden zu überwinden.<br />

Doch viel mehr passiert nicht auf ihren<br />

Streifzügen durch die fünf Städte. Wie auch<br />

Emily sind diese im Comic­Stil gezeichnet,<br />

was durchaus charmant wirkt. Auch die Animationen<br />

sind recht gelungen und wenn sich<br />

Emily über ein Mißgeschick<br />

ärgert, wirkt das einnehmend<br />

und sympathisch.<br />

Das Spiel lässt sich einfach<br />

bedienen – im Wesentlichen<br />

sind es zwei Tasten,<br />

<strong>mit</strong> denen sich die jungen<br />

Spieler ins nächste Level<br />

Egal, ob sie in Paris, London<br />

oder New York skatet, viel<br />

Neues erlebt Emily nicht auf<br />

ihren Streifzügen.<br />

vorkämpfen, was auch etwas eintönig ist.<br />

Eine Anleitung gibt es genauso wie die Möglichkeit,<br />

den Spielstand zu sichern. Leider fehlen<br />

Multiplayer­Modus, eine echte Story und<br />

Steigerung im Schwierigkeitsgrad. Da hilft es<br />

wenig, dass über einen Editor weitere Spiele<br />

zusammengestellt werden können. ml<br />

dtp entertainment<br />

Emily the Strange: Skate<br />

Strange<br />

Internet: www.dtp-young.com<br />

Preis: 19,99 €<br />

+ Artwork<br />

+ Bedienung<br />

– Geschichte, Abwechslung<br />

11/11<br />

befriedigend<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

67<br />

Punkte<br />

FAZIT: Schade, dass die<br />

charmante und freche<br />

Emily so wenig Abwechslung<br />

beim Skaten bietet.<br />

So wird das Jumpand-Skate-Spiel<br />

nach<br />

anfänglichem Spaß recht<br />

schnell ein wenig fad.<br />

22 www.pcgo.de 11/11


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Elegante Flachmänner<br />

Samsung SyncMaster<br />

Abb.: Samsung SyncMaster S27A550H LED<br />

Modernste Displaytechnik gepaart <strong>mit</strong> edlem Design:<br />

Die SyncMaster Serie 5von Samsung im Touch of<br />

Color Design verzichtet komplett auf störende Knöpfe<br />

an der Gehäusefront und sorgt so für einen schicken,<br />

reduzierten Look.<br />

Die neue SyncMaster Serie 5 von<br />

Samsung weiß zu beeindrucken.<br />

Denn ihr kristallähnliches Touch of<br />

Color Design bringt ein ganz besonderes<br />

Flair ins Arbeitszimmer. Sofort ins Auge<br />

fällt der Displayrahmen <strong>mit</strong> changierenden<br />

Farbeffekten. Nichts stört das Gesamtbild<br />

der LED-Monitore, weder Schaltknöpfe an<br />

der Vorderseite noch Kabel an der Rückseite,<br />

denn diese sind dank eines intelligenten<br />

Kabelmanagement-Systems im Fuß versteckt.<br />

Die Bedienung der Displays erfolgt<br />

per Starlight Touch Buttons.<br />

Abb.: Verstecktes Kabelmanagment im Fuß<br />

Abb.: Standfuß <strong>mit</strong> Neigefunktion<br />

Jederzeit perfekte Bilder<br />

Die Serie 5 besteht aus den Multifunktionsdisplays<br />

SyncMaster T22A550 LED (54,61cm /<br />

22 Zoll), T24A550 LED (60,96 cm / 24 Zoll),<br />

T27A550 LED (68,58 cm / 27 Zoll) sowie den<br />

Monitoren SyncMaster S23A550H LED<br />

(58,42 cm/23 Zoll) und S27A550H LED<br />

(68,58 cm /27 Zoll). Alle Modelle verfügen über<br />

eine Full-HD-Auflösung von 1.920x1.080 Pixel<br />

und sind dank Mega Contrast in der Lage,<br />

selbst kleinste Details perfekt auf dem Bildschirm<br />

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Die TA-Serie verfügt über einen integrierten<br />

HDTV-Tuner und lässt sich da<strong>mit</strong> auch als<br />

vollwertiger Fernseher nutzen. Dank der<br />

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Samsung SyncMaster T22A550 LED / T24A550 LED / T27A550 LED S23A550H LED / S27A550H LED<br />

Bildschirmgröße<br />

54,61 cm Wide (22 Zoll) /60,96 cm Wide<br />

(24 Zoll) /68,58 cm Wide (27 Zoll)<br />

58,42 cm Wide (23 Zoll) / 68,58 cm Wide<br />

(27 Zoll)<br />

Auflösung 1.920 x1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel<br />

Helligkeit 250cd/m 2 / 250cd/m 2 / 300cd/m 2 250cd/m 2 / 300cd/m 2<br />

Kontrast Mega Contrast Mega Contrast<br />

Reaktionszeit 5ms 2ms (G/G)<br />

Betrachtungswinkel [h/v] 170/160 Grad 170/160 Grad<br />

Signaleingang analog/digital analog/digital<br />

Signalanschlüsse<br />

2 x HDMI, 15pin D-Sub, Component, Composite, HDMI, 15pin D-Sub<br />

Scart, USB 2.0<br />

Besonderheiten<br />

Touch of Color Design, Standfuß <strong>mit</strong> Neigefunktion,<br />

verstecktes Kabelmanagement im Fuß,<br />

ConnectShare, Picture-in-Picture, integrierter<br />

HDTV-Tuner<br />

Touch of Color Design, Standfuß <strong>mit</strong><br />

Neigefunktion, verstecktes Kabelmanagement<br />

im Fuß, Eco Light Sensor,<br />

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selbstverständlich. Ein CI Plus Slot ist ebenfalls<br />

vorhanden. Mit der ConnectShare-<br />

Funktion können alle gängigen Video-,<br />

Musik- und Fotoformate per USB-Schnittstelle<br />

<strong>mit</strong> dem integrierten Media Player<br />

abgespielt bzw. angesehen werden. Mit der<br />

Picture-in-Picture-Funktion sind dabei zwei<br />

Quellen gleichzeitig (z.B. PC und TV) auf<br />

dem Monitor darstellbar. Auch die SA-Serie<br />

hat einen Extratrumpf im Ärmel. Der integrierte<br />

ECO Light Sensor passt die Helligkeit<br />

des Monitors auf Wunsch automatisch an<br />

die Lichtverhältnisse der Umgebung an. Das<br />

bringt nicht nur Komfort beim Arbeiten,<br />

sondern sorgt auch für reduzierten Stromverbrauch.<br />

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software <strong>Windows</strong>-8-Paket<br />

<strong>Windows</strong> 8 für<br />

alle schon jetzt!<br />

Sie haben die Wahl: <strong>Windows</strong> 8 gibt es in einer frühen Vorabversion zum Download. Alternativ installieren<br />

Sie auf Ihrem PC die besten Funktionen des neuen Betriebssystems nach oder integrieren diese<br />

gleich in eine komfortable Installations-<strong>DVD</strong>. von Peter Stelzel-Morawietz<br />

M<br />

itte September 2011 hat Microsoft auf einer<br />

Entwicklerkonferenz in den USA Funktionen<br />

der nächsten <strong>Windows</strong>-Version erstmals<br />

ausführlich gezeigt. Gleichzeitig wurde die erste<br />

Vorabversion von <strong>Windows</strong> 8 zum Download für<br />

alle Anwender zum Herunterladen<br />

bereitgestellt. So kann sich jeder<br />

schon einmal einen<br />

Eindruck vom neuen<br />

Betriebssystem<br />

verschaffen. Allerdings handelt es sich noch um<br />

eine „Vor-Beta-Version“, die also zum jetzigen Zeitpunkte<br />

zum einen alles andere als perfekt ist und<br />

keineswegs auf einem produktiv genutzten Rechner<br />

installiert werden sollte. Zum anderen ist diese<br />

Version ausschließlich <strong>mit</strong> englischer Oberfläche<br />

verfügbar, was in diesem frühen Entwicklungsstadium<br />

üblich ist. Eine Übersetzung und der Sprach-<br />

Support folgen erst viel später.<br />

Sie laden sich die Vorabversion unter http://msdn.<br />

microsoft.com/en-us/windows/home als ISO-<br />

Image auf Ihren PC. Dabei handelt es sich um eine<br />

englische Entwicklervariante, die noch nicht einmal<br />

Beta-Status hat.<br />

<strong>Windows</strong> 8 steht dort als 32- und als 64-Bit-Version<br />

zur Verfügung, aus der heruntergeladenen ISO-<br />

Datei lässt sich unter <strong>Windows</strong> 7 nach einem Klick<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste darauf und „Öffnen <strong>mit</strong>/<br />

<strong>Windows</strong>-Brenner für Datenträgerabbilder“ die<br />

Setup-<strong>DVD</strong> brennen. Eine Seriennummer oder Aktivierung<br />

ist bei der Installation nicht erforderlich.<br />

Während der Download dieser zwischen knapp<br />

3 und gut 5 GByte großen Dateien je nach vorhandener<br />

Bandbreite zu Hause seine Zeit dauert,<br />

ist <strong>Windows</strong> 8 sehr schnell installiert. Selbst auf<br />

einem rund zwei Jahre alten PC dauert das komplette<br />

Set up nur etwa 15 Minuten.<br />

Zudem sind die Systemvoraussetzungen für das<br />

nächste <strong>Windows</strong> laut Microsoft vergleichsweise<br />

gering: Der Prozessor sollte <strong>mit</strong> mindestens<br />

1 GHz getaktet sein. Für die 32-Bit-Version reichen<br />

1 GByte Hauptspeicher und bei 64 Bit müssen<br />

es mindestens 2 GByte RAM sein. Dazu kommen<br />

noch rund 20 GByte freier Speicherplatz auf der<br />

Festplatte, das ist schon alles.<br />

26 www.pcgo.de 11/11


Software/Tool-Pakete/<strong>Windows</strong>-8-Paket software<br />

Viele Leser haben vermutlich keinen Zweit-<br />

PC um die Vorabversion von <strong>Windows</strong> 8 zu<br />

testen. Es gibt aber noch eine Alternative:<br />

Rüsten Sie Ihren vorhandenen PC <strong>mit</strong>samt<br />

aller persönlichen Einstellungen und installierten<br />

Programmen <strong>mit</strong> den wichtigsten<br />

neuen Funktionen von <strong>Windows</strong> 8 nach. Das<br />

beinhaltet die sogenannte Metro-Oberfläche<br />

<strong>mit</strong> ihren „Funktionskacheln“, die denen<br />

des Handy-Betriebssystems <strong>Windows</strong> Phone<br />

7 von Microsoft ähneln. Diese Flächen zeigen<br />

aktiv Inhalte, von aktuellen News bis zu<br />

neuen E-Mails. Eindruck hinterlässt dieses<br />

System insbesondere dann, wenn es sich<br />

statt <strong>mit</strong> der Maus <strong>mit</strong> den Fingern bedienen<br />

lässt. Also entweder auf einem Tablett oder<br />

<strong>mit</strong> berührungsempfindlichen Bildschirmen.<br />

Tablet-PCs <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong> 7 als Betriebssystem<br />

und 10-Zoll-Display gibt es ab ca. 300 Euro.<br />

Touchscreen-Monitore <strong>mit</strong> mindestens 22-<br />

Zoll kosten ab 150 Euro. Spätestens wenn<br />

das nächste Betriebssystem von Microsoft<br />

vermutlich in der ersten Jahreshälfte 2012<br />

auf den Markt kommt, wird es auch mehr berührungsempfindliche<br />

Monitore geben und<br />

die Preise noch günstiger werden.<br />

Microsoft bietet im Internet eine frühe Vorabversion von <strong>Windows</strong> 8 zum Download an.<br />

Integrierte Setup-<strong>DVD</strong> oder neue<br />

Funktionen zum Installieren<br />

Die neue Oberfläche von <strong>Windows</strong> 8 bildet<br />

zwar eine Kernfunktion, doch hat das<br />

Betriebssystem noch weit mehr zu bieten.<br />

Funktionen wie der Schnellstart, die automatische<br />

Anmeldung ohne Passwort <strong>mit</strong><br />

Gesichtserkennung, das Auslagern von Daten<br />

ins Internet (Cloud-Funktion), der neue<br />

<strong>Windows</strong> Explorer <strong>mit</strong> Ribbons wie in Office<br />

2007 bzw. 2010 und vieles mehr lassen sich<br />

<strong>mit</strong> den richtigen Tools schon jetzt nutzen.<br />

Das funktioniert auf einem produktiv eingesetzten<br />

Rechner. Das ist aber noch nicht alles:<br />

Denn alternativ zum Aufspielen der neuen<br />

<strong>Windows</strong>-8-Funktionen zeigt der Workshop<br />

auf Seite 28, wie Sie <strong>mit</strong> einer speziell konfigurierten<br />

Setup-<strong>DVD</strong> Ihren Rechner direkt<br />

bei der Installation quasi gleich auf den Stand<br />

der nächsten <strong>Windows</strong>-Version bringen. Diese<br />

<strong>DVD</strong> beinhaltet alle zusätzlichen Tools<br />

aus diesem Artikel. Auch Hardware-Treiber,<br />

persönliche Einstellungen und sogar die persönliche<br />

Seriennummer von <strong>Windows</strong> lassen<br />

sich in die Setup-<strong>DVD</strong> integrieren. Wenn Sie<br />

beim Erstellen die Option „unbeaufsichtigte<br />

Installation“ wählen, können Sie die <strong>DVD</strong> einlegen,<br />

das <strong>Windows</strong>-Setup starten und dann<br />

zum Sport, zum Bummeln oder zu Freunden<br />

gehen. Kommen Sie zurück, ist alles fix und<br />

fertig aufgespielt, ohne die Bestätigung der<br />

sonst üblichen Eingaben.<br />

Im Prinzip funktioniert das <strong>mit</strong> den zusätzlich<br />

installierten Tools genauso. Dazu muss<br />

der Software-Hersteller einen sogenannten<br />

„Silent Mode“ bieten und diesen dokumen-<br />

Mini-Workshop: System vor allen Veränderungen sichern<br />

Mit Backup & Recovery 2011 von<br />

Paragon sichern Sie Ihr komplettes<br />

System <strong>mit</strong> allen Einstellungen und<br />

installierten Programmen. Bei Bedarf<br />

lässt sich das System-Backup<br />

schnell wiederherstellen.<br />

Starten Sie das Setup des Programms<br />

von der Heft-<strong>DVD</strong>, Sie 1<br />

finden Backup & Recovery 2011 im<br />

<strong>Windows</strong>-8-Paket unter „Software/<br />

Tool-Pakete“. Bestätigen Sie die Voreinstellungen<br />

und lassen Sie sich<br />

über die Schaltfläche „Kostenlose<br />

Seriennummer anfordern“ Produktschlüssel<br />

und Seriennummer<br />

kostenlos per E-Mail zusenden.<br />

Beides tragen Sie in die entsprechenden<br />

Felder ein und schließen<br />

das Setup ab.<br />

Nach dem Neustart Ihres PCs<br />

2 rufen Sie das Sicherungsprogramm<br />

über das Desktop-Icon<br />

auf. Wählen Sie die Funktion „Sicherungsassistent“,<br />

bestätigen <strong>mit</strong><br />

„Weiter“ und aktivieren im nächsten<br />

Schritt insbesondere die Partition,<br />

auf der <strong>Windows</strong> sowie meist die<br />

Programme installiert sind („C:“).<br />

Fahren Sie <strong>mit</strong> einem Mausklick<br />

3 auf „Weiter“ fort und legen Sie<br />

im nächsten Schritt als Speicherort<br />

für die Sicherung die Voreinstellung<br />

„Lokales Laufwerk oder Netzlaufwerk“<br />

fest. Wählen Sie als Backup-<br />

Verzeichnis eine externe, eine Netzwerk-Festplatte<br />

oder eine andere<br />

Partition des internen Laufwerks.<br />

Ein Klick auf „Sicherungsassistent“<br />

leitet Sie durch<br />

alle Schritte zum<br />

System-Backup.<br />

Klicken Sie nach<br />

4 dem Festlegen<br />

des Speicherorts<br />

dreimal die Schaltfläche „Weiter“,<br />

um das System-Backup zu starten.<br />

Diese Sicherung der Systempartition<br />

und Einstellungen dauert abhängig<br />

von der Festplattengröße<br />

zwischen 10 und 30 Minuten.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

27


software <strong>Windows</strong>-8-Paket<br />

tiert haben. Also ebenfalls einen speziellen<br />

Modus, bei dem die Programminstallation<br />

ohne die Bestätigungen der Lizenzbedingungen,<br />

der Festlegung des Installationspfades<br />

und so weiter abläuft. Ist dieser Silent<br />

Mode zu einem Zusatz-Tool dokumentiert,<br />

lässt er sich entsprechend einstellen und<br />

auswählen. In der Praxis ist dies aber nicht<br />

bei allen Programmen der Fall. Deshalb gestaltet<br />

sich das Aufspielen von <strong>Windows</strong> 7<br />

<strong>mit</strong> den Erweiterungstools für die <strong>Windows</strong>-<br />

8-Funktionen so, wie man es auch von der<br />

Ersteinrichtung eines neuen PCs nach dem<br />

Auspacken gewohnt ist: Es läuft eine vordefinierte<br />

Routine ab, bei der immer mal wieder<br />

eine Frage zu beantworten oder eine<br />

Auswahl zu bestätigen ist.<br />

Bevor Sie die zahlreichen Programme für die<br />

<strong>Windows</strong>-8-Funktionen aufspielen, erstellen<br />

Sie zunächst ein System-Backup. Sollte Ihnen<br />

die Umstellung nicht behagen oder etwas<br />

nicht funktionieren, stellen Sie <strong>mit</strong> wenigen<br />

Klicks den Urzustand wieder her.<br />

Nutzer von <strong>Windows</strong> 7 und Vista Business<br />

bzw. Ultimate verwenden dazu die integrierte<br />

Complete- beziehungsweise <strong>Windows</strong>-<br />

Sicherung. Alternativ nutzen Sie dazu das<br />

Backup & Recovery 2011 von Paragon. Wie<br />

diese Sicherungs-Software im Detail funktioniert,<br />

erklärt der Mini-Workshop unten auf<br />

auf Seite 27.<br />

Das neue „Metro“-Design von<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

Die Metro-Oberfläche von <strong>Windows</strong> 8 <strong>mit</strong><br />

aktiven Kacheln ist auch für <strong>Windows</strong> XP bis<br />

7 durch die Kombination der Programme<br />

Rainmeter <strong>mit</strong> dem Design Omnimo möglich.<br />

Beide Komponenten finden Sie wie alle<br />

Die <strong>Windows</strong>-8-Ribbons <strong>mit</strong><br />

vielen Schaltflächen bietet der<br />

STDU-Explorer auch schon für<br />

<strong>Windows</strong> XP, Vista und 7.<br />

anderen auf der Heft-<strong>DVD</strong> im<br />

<strong>Windows</strong>-8-Paket unter „Software/Tool-Pakete“.<br />

Achten Sie<br />

bei der Installation von Rainmeter<br />

darauf, dass im dritten<br />

Schritt rechts im Assistentenfenster<br />

die richtige Version<br />

bezüglich 32 und 64 Bit aktiviert<br />

ist. Fahren Sie <strong>mit</strong> der Voreinstellung<br />

„Standard Installation (recommended)“ fort.<br />

Am Schluss startet das Tool nach dem Klicken<br />

auf die Schaltfläche „Finish“ automatisch.<br />

Nun entpacken Sie das Omnimo-Archiv in<br />

einen Ordner Ihrer Wahl und klicken auf die<br />

dabei entpackte Datei „SETUP (new users).<br />

rmskin“. Es dauert einen Augenblick, bis sich<br />

das Setup-Fenster von Omnimo 4 öffnet.<br />

Fahren Sie <strong>mit</strong> dem Knopf „Install“ fort. Klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche <strong>mit</strong> dem Pfeil<br />

nach rechts und wählen Sie als Sprache<br />

„Deutsch“. Als Design nehmen Sie den <strong>mit</strong>t-<br />

Mini-Workshop: Mit RT Seven Lite Beta die neuen Funktionen in die Setup-<strong>DVD</strong> integrieren<br />

So wie sich viele Funktionen von<br />

<strong>Windows</strong> 8 schon jetzt im aktuellen<br />

Betriebssystem nutzen lassen,<br />

können Sie die dazu erforderlichen<br />

Tools auch in die Setup-<strong>DVD</strong> von<br />

<strong>Windows</strong> Vista und 7 integrieren.<br />

Da<strong>mit</strong> installieren sich die neuen<br />

Funktionen bei der Neuinstallation<br />

des PCs gleich <strong>mit</strong>.<br />

Die Zusammenstellung der<br />

1 Komfort-<strong>DVD</strong> erledigt RT Seven<br />

Lite Beta. Installieren Sie das Tool aus<br />

dem <strong>Windows</strong>-8-Paket in der für Ihr<br />

<strong>Windows</strong> richtigen Version (32- oder<br />

Voraussetzung für die Installations-<strong>DVD</strong><br />

ist ein <strong>Windows</strong>.<br />

64-Bit). Wenn Sie die falsche wählen,<br />

bricht das Setup <strong>mit</strong> einer Fehlermeldung<br />

ab. Nach dem ersten Programmstart<br />

stellen Sie die Sprache<br />

auf „German“ um, dann erscheinen<br />

fast alle Menüs in Deutsch.<br />

Nun kommt es darauf an, ob Sie<br />

2 über eine Installations-<strong>DVD</strong> von<br />

<strong>Windows</strong> 7 oder Vista verfügen. Falls<br />

vorhanden, legen Sie die <strong>DVD</strong> ins<br />

Laufwerk und klicken in RT Seven<br />

Lite auf „Suchen/Select OS Path“.<br />

Wählen Sie das <strong>DVD</strong>-Laufwerk aus<br />

und kopieren Sie die Daten <strong>mit</strong> „OK“<br />

in einen neuen Ordner.<br />

Haben Sie keine Installations-<strong>DVD</strong>,<br />

laden Sie über http://easytopia.de/<br />

windows-7-direkt-download-links<br />

die <strong>Windows</strong>-Variante herunter, die<br />

Sie bisher verwenden: zum Beispiel<br />

<strong>Windows</strong> 7 Home Premium in 64 Bit.<br />

Die so gespeicherte ISO-Datei binden<br />

Sie in RT Seven Lite analog über<br />

„Suchen/Select ISO File“ ein.<br />

Service Packs lassen sich direkt in die Setup-<strong>DVD</strong> integrieren.<br />

Das Kopieren der Daten dauert<br />

3 einige Minuten, am Schluss bestätigen<br />

Sie nochmals die passende<br />

Version und aktivieren „Service<br />

Pack Slipstream“. Dies stattet die<br />

<strong>Windows</strong>-Version gleich <strong>mit</strong> dem<br />

jeweils neuesten Service Pack aus.<br />

Das Service Pack selbst laden Sie<br />

über das Service Pack Center (http://<br />

windows.microsoft.com/de-DE/<br />

windows/downloads/service-packs)<br />

herunter. In RT Seven Lite wählen<br />

Sie es über „Browse“ aus und binden<br />

es <strong>mit</strong> „Start/Proceed“ ein.<br />

Es dauert etwas, bis links oben<br />

4 „Aufgabe“ als weitere Funktion<br />

aktiv wird. Klicken Sie darauf und aktivieren<br />

Sie im nächsten Fenster „Alle<br />

auswählen“. Da<strong>mit</strong> stellt RT Seven<br />

28 www.pcgo.de 11/11


software<br />

leren „<strong>Windows</strong> 8 Start Screen“ und suchen<br />

anschließend die passende Monitorauflösung<br />

für Ihr System aus.<br />

Das sieht schick aus, nicht wahr? Richtig<br />

Spaß macht diese Oberfläche zwar erst <strong>mit</strong><br />

einem berührungsempfindlichen Monitor,<br />

einen Eindruck der Metro-Oberfläche haben<br />

Sie aber dennoch. So laufen beispielsweise<br />

in einer E-Mail-Kachel neue Nachrichten<br />

ein, ähnlich ist es bei sozialen Netzwerken,<br />

News-Kanälen und so weiter. Der Omnimo<br />

Panel Creator ermöglicht über die vielen vordefinierten<br />

Kacheln hinaus, eigene Felder im<br />

Metro-Design hinzuzufügen.<br />

Ribbons und Tabs im Explorer,<br />

Blitzstart und Online-Laufwerk<br />

Eine der sichtbaren Neuerungen in <strong>Windows</strong><br />

8 sind die Menü-Bänder (Englisch: Ribbons)<br />

im <strong>Windows</strong> Explorer. Sie haben zahlreiche<br />

Zusatzfunktionen für die Arbeit <strong>mit</strong> Dateien<br />

und Verzeichnissen. Ganz ausführlich inklusive<br />

der Explorer-Entwicklung der vergangenen<br />

20 Jahre stellt Microsoft die Vorteile<br />

aus seiner Sicht in einem Blog zusammen<br />

(http://bit.ly/rj8vjI).<br />

Simuliert oder echt? Die Metro-Oberfläche sieht echt aus und funktioniert wie unter <strong>Windows</strong> 8.<br />

Anfangs sind diese „erweiterten Kontextmenüs“<br />

etwas ungewohnt. Anwender von<br />

Office 2007 und 2010 haben schon <strong>mit</strong> dem<br />

System gearbeitet und viele möchten sie<br />

nicht mehr missen. Wer einen Datei-Manager<br />

<strong>mit</strong> kontextspezifischen Befehlen schon jetzt<br />

einsetzen möchte, findet <strong>mit</strong> dem STDU Explorer<br />

ein passendes Tool. Alternativ stattet<br />

die Erweiterung QTTabBar den <strong>Windows</strong> Explorer<br />

<strong>mit</strong> der praktischen Tab-Funktion aus.<br />

Da<strong>mit</strong> können sie schnell zwischen verschiedenen<br />

Verzeichnissen hin- und herschalten,<br />

ähnlich wie bei den Tabs der aktuellen<br />

Internet-Browser wie Firefox oder Internet<br />

Explorer.<br />

Auf der Entwicklerkonferenz im September<br />

2011 hat Microsoft Startzeiten von <strong>Windows</strong><br />

8 von weniger als acht Sekunden verspro-<br />

Eingabe des „Silent Mode“-Befehl<br />

für das automatische Setup.<br />

Lite alle Funktionen bereit. Über<br />

„Integration“ lassen sich weitere Updates<br />

einbinden. Das funktioniert<br />

nur <strong>mit</strong> Updates im MSU-Format, wie<br />

zum Beispiel der Internet Explorer 9.<br />

Über die anderen Register oben binden<br />

Sie Treiber und Anwendungen<br />

in die Installation ein.<br />

Grundsätzlich akzeptiert RT Seven<br />

Lite nur Software im ausführbaren<br />

EXE-Format. Diese wählen Sie auf<br />

der Registerkarte „Anwendungen“<br />

<strong>mit</strong> einem Klick auf „Hinzufügen“<br />

aus. Programme wie Rainmeter,<br />

STDU Explorer, SDExplorer, Blink<br />

oder Nitro PDF Reader sind so<br />

schnell integriert. Zip-Archive müssen<br />

Sie erst <strong>mit</strong> SFX-Maker in eine<br />

EXE-Datei umwandeln.<br />

Binden Sie auf diese Weise die<br />

5 „<strong>Windows</strong> 8“-Tools Ihrer Wahl<br />

in die Setup-<strong>DVD</strong> ein. Besonders<br />

komfortabel wird das Setup später<br />

bei Software, die über einen Silent<br />

Modus verfügen. Dieses „stille Setup“<br />

bedeutet, dass die üblichen<br />

Aufforderungen wie die Auswahl<br />

des Installationsverzeichnisses oder<br />

Ähnliches entfallen. Häufig lauten<br />

die Zusatzparameter /silent oder<br />

/quiet. Meist hilft die Google-Suche<br />

nach Begriffen wie „silent install“<br />

oder „silent installation“ und dem<br />

Programmnamen.<br />

Den passenden Zusatzbefehl für<br />

den Silent Install geben Sie nach<br />

Auswahl der EXE-Datei in der Zeile<br />

„Command line switch“ ein.<br />

Haben Sie alles integriert, ist<br />

6 noch das Feld „Unbeaufsichtigt“<br />

von Interesse: Hier aktivieren Sie<br />

die vier ersten Optionen links oben:<br />

von „Überspringe Produktschlüssel“<br />

bis „Diese Version … auswählen“.<br />

Danach klicken Sie auf „Anwenden/Com<strong>mit</strong>“<br />

und warten, bis alle<br />

Komponenten integriert sind. Zum<br />

Schluss legen Sie einen leeren <strong>DVD</strong>-<br />

Rohling in den Brenner. Wechseln<br />

Sie in RT Seven Lite links unten auf<br />

die Aufgabe „Bootfähiges ISO“ und<br />

wählen als Modus „Direct Burn“. Ein<br />

Klick auf die gleichnamige Schaltfläche<br />

rechts unten brennt die <strong>DVD</strong>.<br />

Die Installation von <strong>Windows</strong> läuft<br />

wie gewohnt. Nach dem Setup erscheint<br />

ein Fenster zum Aktivieren<br />

der Programme.<br />

Nach der <strong>Windows</strong>-Installation folgt das Setup der Zusatzprogramme.<br />

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29


software <strong>Windows</strong>-8-Paket<br />

Info: Aktivierung für <strong>Windows</strong> 7 sichern<br />

Der SDExplorer bindet 25 GByte Online-Speicher<br />

in den <strong>Windows</strong> Explorer ein.<br />

Ihr <strong>Windows</strong> 7 ist ordnungsgemäß aktiviert und<br />

Sie möchten es selbstverständlich auch nach<br />

einer Neuinstallation auf dem gleichen PC verwenden.<br />

Dazu sichern Sie <strong>mit</strong> dem kleinen Tool<br />

„<strong>Windows</strong> 7 Activation Backup & Restore“ aus<br />

dem <strong>Windows</strong>-8-Paket von der Heft-<strong>DVD</strong> die<br />

Aktivierung. Starten Sie das Programm und drücken<br />

Sie die Schaltfläche „Backup“. Speichern<br />

Sie die dabei erstellte w7a-Datei an einem sicheren<br />

Ort (z.B. USB-Stick). Bei der Neuinstallation<br />

von <strong>Windows</strong> lassen Sie das Feld für den<br />

Programmschlüssel zunächst frei und starten<br />

Sie dann erneut das Tool „<strong>Windows</strong> 7 Activation<br />

Backup & Restore“. Stellen Sie über die Schaltfläche<br />

„Restore“ <strong>mit</strong> der gespeicherten w7a-Datei<br />

die ursprüngliche Aktivierung wieder her. Das<br />

Sicherungs-Tool funktioniert nur <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong><br />

7 – nicht <strong>mit</strong> Vista oder XP.<br />

Zum Schluss noch ein Tipp: Wenn Sie die Aktivierungsdatei<br />

<strong>mit</strong> einem Zip-Programm öffnen,<br />

sehen Sie in der Datei CDKey.txt Ihren persönlichen<br />

Schlüssel für <strong>Windows</strong> 7.<br />

chen. Voraussetzung: Der PC beziehungsweise<br />

das Mainboard verfügt statt des betagten<br />

BIOS über den modernen Nachfolger UEFI<br />

(Universal Extensible Firmware Interface).<br />

Viele neue Computer sind <strong>mit</strong>tlerweile <strong>mit</strong><br />

UEFI ausgestattet. Analysten rechnen da<strong>mit</strong>,<br />

dass in den nächsten zwei Jahren der BIOS-<br />

Nachfolger Standard bei PCs wird.<br />

Einen besonders schnellen Start bietet das<br />

alternative Betriebssystem Splashtop OS, das<br />

zusätzlich zum vorhandenen <strong>Windows</strong> aufgespielt<br />

wird. Splashtop OS hat zwar bei Weitem<br />

nicht so viele Möglichkeiten wie <strong>Windows</strong>,<br />

aber zum Surfen oder für E-Mail abends auf<br />

der Wohnzimmercouch reicht es allemal. Da<strong>mit</strong><br />

ist das Notebook ebenfalls in fünf bis zehn<br />

Sekunden einsatzbereit. Bei jedem Start können<br />

Sie in einem Boot-Manager wählen, ob der<br />

Rechner statt wie normal <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong> oder<br />

<strong>mit</strong> der schnellen Alternative starten soll.<br />

Blink heißt das Programm zum automatischen Anmelden bei <strong>Windows</strong> per Gesichtserkennung.<br />

Es wird erwartet, dass <strong>Windows</strong> 8 <strong>mit</strong> vielen<br />

Online-Funktionen ausgestattet ist. Dazu gehört<br />

der direkte Zugriff auf Festplattenspeicher<br />

im Internet (Cloud). Der Online-Speicher<br />

von Microsoft heißt SkyDrive. Microsoft<br />

bietet über seine Live-Dienst (www.live.com<br />

oder www.hotmail.com) 25 GByte kostenlosen<br />

Speicherplatz im Internet.<br />

Der Zugriff auf die Daten per Browser ist<br />

sehr kompliziert. Mit SDExplorer – kurz für<br />

SkyDrive Explorer – haben Sie schon jetzt direkten<br />

Zugriff auf den Speicher im Netz. SD-<br />

Explorer meldet sich automatisch an und erstellt<br />

im <strong>Windows</strong> Explorer einen speziellen<br />

Ordner. Darüber wird die Online-Festplatte<br />

wie ein lokales Festplattenlaufwerk angesprochen<br />

und benutzt.<br />

Eine weitere nützliche Funktion stellt Bit-<br />

Disk Free zur Verfügung: Dieses Tool startet<br />

den Rechner stets in einem einmal konfigurierten<br />

Ausgangszustand. Gerade auf einem<br />

von mehreren Personen genutzten Rechner,<br />

der nicht mehrere Benutzerkonten besitzt,<br />

ist das Tool BitDisk hilfreich. Installation und<br />

Handhabung des Programms sind einfach.<br />

Zum Abschluss des Setups wählen Sie die<br />

Option „Schutz aktivieren“. Dann startet das<br />

Betriebssystem jedes Mal wieder in dem<br />

zuvor definierten Zustand. Eine Alternative<br />

ganz anderer Art stellt das System-Backup<br />

<strong>mit</strong> der Paragon-Software dar. Da<strong>mit</strong> sichern<br />

Sie Ihr System und spielen bei Bedarf das<br />

Sys tem wieder zurück.<br />

Automatische Anmeldung per<br />

Gesichtserkennung<br />

Nach den Plänen von Microsoft soll <strong>Windows</strong><br />

8 in der endgültigen Fassung zudem<br />

<strong>mit</strong> einer Gesichtserkennung beim Anmelden<br />

ausgestattet sein, welche die Eingabe<br />

eines Passwortes überflüssig macht. Das ist<br />

nett und klingt nach Zukunftsmusik – <strong>mit</strong><br />

dem Programm Blink von Luxand ist es auch<br />

schon heute möglich. Für die Heft-<strong>DVD</strong> stellt<br />

der Hersteller die frühere kostenlose Version<br />

dieses nützlichen Tools nicht mehr zur Verfügung,<br />

im Internet ist die Version über die<br />

Suche nach Blink und dem Zusatz „free“ aber<br />

nur ein paar Mausklicks entfernt.<br />

Im <strong>Windows</strong>-8-Paket finden Sie weitere Programme,<br />

<strong>mit</strong> denen sich zukünftige Funktionen<br />

sofort nutzen lassen: Nitro PDF erstellt<br />

PDFs und Genie Timeline Free bietet wie das<br />

Microsoft-eigene History Vault die Möglichkeit,<br />

ältere Dateiversionen wiederherzustellen.<br />

Probieren Sie alle Tools einmal aus! – Sie<br />

haben ja ein Backup, um den ursprünglichen<br />

Zustand wiederherzustellen.<br />

lb<br />

30 www.pcgo.de 11/11


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er Mensch von heute möchte Musik<br />

D und Filme auch unterwegs konsumieren.<br />

Geräte wie Notebooks, Tablets oder<br />

Smartphones sind dafür wie geschaffen.<br />

Doch der allgegenwärtige Kopierschutz<br />

macht einem oft einen Strich durch die Rechnung.<br />

Die Medien für das mobile Gerät noch<br />

einmal zu erwerben, kann nicht die Lösung<br />

sein, wenn man schon einmal für das Origi-<br />

nal bezahlt hat. Was man in solchen Fällen<br />

tun kann, soll der folgende Artikel klären. Natürlich<br />

geht es beim Thema Kopieren nicht<br />

nur um das Knacken eines Kopierschutzes.<br />

Das Speichern und Verschieben von oft<br />

sehr großen Datenmengen gehört zum<br />

täglichen Brot eines PC-Nutzers. Leider hält<br />

selbst das neue <strong>Windows</strong> 7 dafür nicht gerade<br />

optimale Funktionen bereit, doch dank<br />

Total Copy 2012 haben Sie selbst solche Aufgaben<br />

ab sofort immer perfekt im Griff.<br />

Kopieren <strong>mit</strong> Gesetzesbremse<br />

Benötigt man eine Kopie eines Datenträgers,<br />

startet man üblicherweise sein Brennprogramm.<br />

Sollten Sie wider Erwarten noch<br />

keines installiert haben oder bislang nur<br />

die rudimentären Standard-<strong>Windows</strong>-Funk-<br />

32 www.pcgo.de 11/11


Software/Tool-Pakete/Total software Copy<br />

Mini-Workshop: Mit MakeMKV alle Blu-rays und Film-<strong>DVD</strong>s kopieren<br />

Mit MakeMKV lassen sich verlustfreie Kopien<br />

von kopiergeschützen Video-<strong>DVD</strong>s und Blu-ray-<br />

Filmen erstellen. Da Raubkopien verboten sind,<br />

dürfen Sie <strong>mit</strong> MakeMKV selbstverständlich nur<br />

ungeschützte Scheiben bearbeiten.<br />

1MakeMKV erstellt die Kopien im MKV-Dateiformat,<br />

auch „Matroska-Video“ genannt.<br />

Die MKV-Dateien kann man etwa <strong>mit</strong> dem kostenlosen<br />

VLC media player direkt am PC abspielen.<br />

Zunächst legt man die Filmscheibe ein und<br />

wählt in MakeMKV das passende Laufwerk als<br />

„Quelle“. Anschließend klickt man auf die große<br />

Schaltfläche, die eine <strong>DVD</strong>/Blu-ray, einen grünen<br />

Pfeil und eine Festplatte darstellt. Das Tool<br />

analysiert nun die Scheibe, was einige Sekunden<br />

dauern kann.<br />

tionen benutzen, empfehlen wir Ihnen das<br />

kostenlose Programm CDBurnerXP. Entgegen<br />

seiner Namensgebung funktioniert es<br />

auch prächtig unter <strong>Windows</strong> 7 und Vista. Es<br />

enthält alle wichtigen Brennfunktionen, die<br />

man auch von Klassikern wie Nero Burning<br />

ROM kennt. Der Download umfasst gerade<br />

einmal fünf MByte und ist gratis unter www.<br />

pcgo.de/-9wd verfügbar.<br />

Egal, welches Programm Sie letztendlich<br />

verwenden: Wenn Sie eine Film-<strong>DVD</strong> da<strong>mit</strong><br />

kopieren wollen, erhalten Sie <strong>mit</strong> größter<br />

Wahrscheinlichkeit einen Hinweis, dass dies<br />

nicht möglich sei. Der Grund dafür ist ein<br />

verschärftes Urheberrecht, das seit dem<br />

Jahr 2008 in Deutschland gilt. Alle Brennprogramme,<br />

die seitdem in Deutschland auf den<br />

Markt gekommen sind, müssen quasi per<br />

Gesetz das Kopieren geschützter Scheiben<br />

unterbinden. Aus Sicht der Filmstudios mag<br />

es verständlich sein, dass sie ihre <strong>DVD</strong>s und<br />

Blu-rays absichern, schließlich haben sie seit<br />

Jahren <strong>mit</strong> einer zunehmenden Filmpiraterie<br />

zu kämpfen. Für den ehrlichen Kunden ist<br />

und bleibt der Kopierschutz ein Ärgernis. So<br />

ist es nicht verwunderlich, wenn Millionen<br />

Menschen nach Wegen suchen, um an eine<br />

Filmkopie zu gelangen. Der Weg dazu führt<br />

wie so oft ins Internet, dort interessiert die<br />

deutsche Rechtsprechung wenig. Dementsprechend<br />

gibt es unzählige Kopiertools zu<br />

finden. Ein bekanntes Beispiel dafür ist das in<br />

der Karibik ansässige Unternehmen SlySoft<br />

(www.slysoft.com/de). Seit vielen Jahren<br />

bietet SlySoft <strong>mit</strong> Any<strong>DVD</strong> und Any<strong>DVD</strong> HD<br />

zwei Tools an, die den Kopierschutz quasi in<br />

Luft auflösen: Alle legalen Brenn- und Kopiertools<br />

werden getäuscht, und die Scheiben<br />

lassen sich anstandslos duplizieren. Immerhin<br />

scheint die Filmindustrie die Zeichen<br />

der Zeit jetzt erkannt zu haben und bietet<br />

Anwendern <strong>mit</strong> der „Digital Copy“ (siehe Seite<br />

37) eine legale Alternative zur Raubkopie.<br />

Die Herstellung, die Verbreitung, der Verkauf<br />

MKV-Dateien lassen sich am PC und über<br />

externe „Media Player“ auch am TV abspielen.<br />

2Um den Hauptfilm selbst zu kopieren, setzt<br />

man nur vor dem „Titel“ <strong>mit</strong> der höchsten<br />

GByte-Angabe ein Häkchen. Unter „Beschreibung“<br />

steht dort beispielsweise „19 Kapitel, 25,1<br />

GB“, alle anderen Einträge werden abgewählt.<br />

Nun klickt man auf das kleine Dreieck vor dem<br />

gewählten Titel und ein Untermenü klappt aus,<br />

in dem man die Tonspuren auswählt. Hier sollte<br />

man nach Möglichkeit immer die Tonspur im<br />

Dolby Digital-Format (kurz DD) auswählen, also<br />

etwa „DD 3/2 + 1 German“ oder „DD 2/0 German“.<br />

Mit „TrueHD“- oder „DTS“-Tonspuren haben<br />

einige Programme und Abspielgeräte fürs<br />

Wohnzimmer ihre Probleme.<br />

3Unter „Ausgabeordner“ legt man fest, in<br />

welches Verzeichnis die neue MKV-Datei<br />

gespeichert wird. Da diese bisweilen 30 GByte<br />

und größer sein kann, muss die Festplatte, auf<br />

der man speichert, <strong>mit</strong> dem NTFS-Dateisystem<br />

formatiert sein. Mit einem Klick auf „Make MKV“<br />

startet man den Konvertierungsvorgang.<br />

4MakeMKV kann auch auf der Festplatte gespeicherte<br />

<strong>DVD</strong>- oder Blu-ray-Rips bearbeiten.<br />

Dazu gibt man im Hauptmenü unter „Datei<br />

/ Datei öffnen“ das entsprechende Verzeichnis<br />

auf der Festplatte an. MakeMKV funktioniert nur<br />

30 Tagen lang, danach muss eine neue Version<br />

heruntergeladen und installiert werden.<br />

von Software zur Umgehung eines Kopierschutzes<br />

ist nach § 95a Abs. 3UrhG verboten.<br />

Daran muss sich auch unsere Tool-Sammlung<br />

„Total Copy 2012“ halten. Alle legalen Tools<br />

darin können Sie direkt über die Oberfläche<br />

von der Heft-<strong>DVD</strong> installieren. Programme<br />

wie Any<strong>DVD</strong> HD dagegen dürfen wir Ihnen<br />

Mit dem HD Decrypter von <strong>DVD</strong>Fab lässt sich – trotz Kopierschutz – wahlweise der<br />

Hauptfilm oder die ganze Blu-ray bzw. <strong>DVD</strong> auf Festplatte kopieren.<br />

Any<strong>DVD</strong> HD arbeitet automatisch im Hintergrund und entschlüsselt<br />

ins Laufwerk eingelegte Film-<strong>DVD</strong>s oder Blu-rays.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

33


software Total Copy 2012<br />

3 SCHRiTTe: Freemake Video Converter<br />

nicht anbieten. Nach einer Entscheidung<br />

des Bundesgerichtshofs (BGH) vom Oktober<br />

2010 ist es aber zulässig, Links zu den<br />

Tools zu nennen, wenn sich die Links nicht<br />

in ihrer technischen Funktion, den Aufruf der<br />

verlinkten Seite zu erleichtern, erschöpfen,<br />

sondern die Berichterstattung ergänzen. Auf<br />

der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie darum auch Einträge<br />

zu den verbotenen Tools. Diese dienen<br />

als Beleg, dass es die genannten Programme<br />

tatsächlich gibt. Wir müssen Sie darauf hinweisen,<br />

dass das Anfertigen von Raubkopien<br />

verboten ist und die Nutzung dieser Tools<br />

daher rechtswidrig ist. Beachten Sie bitte zusätzlich<br />

die Hinweise auf Seite 38 unten.<br />

1 Dieses Tool brennt<br />

Videos vom PC wieder<br />

auf eine Film­<strong>DVD</strong><br />

oder Blu­ray. Über<br />

„Video“ fügt man die<br />

gewünschten Filmdateien<br />

der Bearbeitungsliste<br />

hinzu.<br />

2 Man klickt dann auf<br />

„in <strong>DVD</strong>“. Neben dem<br />

Brenner lassen sich<br />

hier auch Qualtätseinstellungen<br />

und der<br />

Menü­Typ für die neue<br />

Scheibe wählen.<br />

3 Anschließend<br />

beginnt das Tool die<br />

Scheibe zu erstellen,<br />

die man anschließend<br />

im Wohnzimmer am<br />

dortigen <strong>DVD</strong>­ oder<br />

Blu­ray­Player gleich<br />

testen sollte.<br />

ten seit Jahren als geknackt, auch wenn die<br />

Filmindustrie <strong>mit</strong> immer neuen Änderungen<br />

versucht, die Scheiben sicherer zu machen.<br />

Meist ziehen die Programmierer der illegalen<br />

Tools schnell nach und verbessern ihre<br />

Kopier-Tools umgehend.<br />

Wie erwähnt gehört das kostenpflichtige<br />

Any<strong>DVD</strong> (HD) zu den beliebten Knack-Klassikern.<br />

Raubkopierer, die gar nichts bezahlen<br />

wollen, greifen dagegen zu <strong>DVD</strong>Fab HD Decrypter.<br />

<strong>DVD</strong>Fab ist ein All-in-One-Softwarepaket<br />

<strong>mit</strong> einer Reihe von Testversionen. Ein<br />

kostenloser Bestandteil davon ist der <strong>DVD</strong>-<br />

Fab HD Decrypter, der unbegrenzt nutzbar<br />

ist. Das Tool kopiert den kompletten Inhalt<br />

oder nur den Hauptfilm einer <strong>DVD</strong> oder einer<br />

Blu-ray in ein Verzeichnis auf der Festplatte.<br />

Der Kopierschutz der Scheibe wird dabei entfernt.<br />

Da der <strong>DVD</strong>Fab HD Decrypter den Film<br />

dabei nicht ändert, passt die Kopie auf der<br />

Festplatte in der Regel nicht auf einen handelsüblichen<br />

<strong>DVD</strong>- oder Blu-ray-Rohling. Hier<br />

schlägt die Stunde der „Shrink“-Programme,<br />

die die Festplattenkopie entsprechend<br />

schrumpfen. Bekannt ist <strong>DVD</strong>Shrink, das<br />

allerdings seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt<br />

wird und folglich <strong>mit</strong> vielen aktuellen<br />

Film-<strong>DVD</strong>s nicht funktioniert. Eine legale Version<br />

des Programms, dem die Knackfunktion<br />

fehlt, finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong>. Um da<strong>mit</strong><br />

eine zu große Festplatten-Kopie einer <strong>DVD</strong><br />

auf Rohlingsgröße einzupassen, eignet sich<br />

das Tool dennoch.<br />

Das Brennen von Filmen auf <strong>DVD</strong> oder Bluray<br />

ist in letzter Zeit etwas aus der Mode gekommen.<br />

Dank immer günstiger Festplattenpreise<br />

(derzeit ab etwa 0,04 Euro pro GByte)<br />

landen die meisten Filmkopien inzwischen<br />

auf den Terrabyte-großen Massenspeichern.<br />

1:1-Kopien der Filme sind eher selten, stattdessen<br />

erstellen Raubkopierer gerne Kopien<br />

im MKV-Dateiformat, das auch „Matroska-<br />

Video“ genannt wird. Diese MKV-Dateien<br />

kann man <strong>mit</strong> dem kostenlosen VLC media<br />

player direkt am PC abspielen. Sehr beliebt<br />

ist es, Matroska-Videos am heimischen Fernseher<br />

anzusehen. Dazu benötigt man einen<br />

externen Abspieler, der „Media Player“ genannt<br />

wird, wie etwa die Western Digital TV<br />

Live- oder die Asus O!Play-Geräte. Die Preise<br />

Videos und Filme kopieren<br />

Praktisch alle aktuell im Handel verfügbaren<br />

Film-Datenträger besitzen einen Kopierschutz.<br />

Bei <strong>DVD</strong>s heißt er CSS („Content<br />

Scramble System“) bei Blu-rays AACS („Advanced<br />

Access Content System“). Beide gel-<br />

Unzählige Songs kann man <strong>mit</strong> dem Free You­<br />

Tube to MP3 Converter gratis herunterladen.<br />

Wer DRM­geschütze Dateien besitzt (Musik oder<br />

Hörbücher), kann diese <strong>mit</strong> Tunebite kopieren.<br />

34 www.pcgo.de 11/11


11/11 das dvd-highlight 11/11<br />

dennis Quaid ellen Barkin John goodman<br />

der grosse<br />

Das wahre New OrleaNs:<br />

leiChtsinn<br />

KOrruptiON, sex uND ZyDecO.<br />

der grosse<br />

leiChtsinn<br />

der grosse<br />

leiChtsinn<br />

New Orleans, im Süden der USA. In einem Brunnen auf der Piazza d‘Italia wird die Leiche eines Mannes entdeckt.<br />

Offenbar hat die Drogenmafia die Hände im Spiel. Lieutenant Remy McSwain von der Mordkommission<br />

steht vor einer schwierigen Aufgabe. Die ganze Stadt scheint von den mächtigen Unterwelt-Bossen beherrscht<br />

zu sein. In diesem Hexenkessel aus Gewalt und Korruption kann McSwain niemandem trauen – nicht mal den<br />

eigenen Leuten. Als die junge Staatsanwältin Anne Osborne sich für den Fall interessiert, wird für McSwain<br />

alles noch komplizierter. Denn McSwain, berüchtigt wegen seiner unkonventionellen Methoden, verliebt sich in<br />

die ehrgeizige und prinzipientreue Juristin....<br />

The Big Easy überzeugt durch eine prickelnd elektrisierende Atmosphäre der Louisiana-Metropole am Mississippi<br />

und machte <strong>mit</strong> seinem herausragenden Soundtrack den speziellen Zydeco-Sound aus den französischen<br />

Quartiers New Orleans weltweit bekannt.<br />

DENNIS QUAID ELLEN BARKIN „THE BIG EASY“ NED BEATTY JOHN GOODMAN<br />

MUSIC SCORE BY BRAD FIEDEL FILM EDITOR MIA GOLDMAN WRITTEN BY DANIEL PETRIE JR<br />

PRODUCED BY STEPHEN FRIEDMAN DIRECTED BY JIM MCBRIDE<br />

teChnisChe daten<br />

Laufzeit: ca. 96 Minuten<br />

Bildformat: Widescreen 1,78:1<br />

Ton: Deutsch – Dolby Digital 2.0 Regionalcode 2 PAL<br />

DENNIS QUAID ELLEN BARKIN „THE BIG EASY“ NED BEATTY JOHN GOODMAN<br />

MUSIC SCORE BY BRAD FIEDEL FILM EDITOR MIA GOLDMAN WRITTEN BY DANIEL PETRIE JR<br />

PRODUCED BY STEPHEN FRIEDMAN DIRECTED BY JIM MCBRIDE<br />

Diese Produktion ist nur für private, nicht für kommerzielle Vorführungen freigegeben. Überspielung, Tausch oder Vervielfältigung,<br />

öffentliche Vorführung und Sendung, sonstige nicht genehmigte Nutzung oder deren Duldung sind strengstens untersagt und werden<br />

zivil- und strafrechtlich verfolgt. © 2010 3L Film GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten.<br />

dvd-Cover zum heraustrennen


Welt-Neuheit: GPS-GSM-Tracker<br />

Wo ist mein Auto?<br />

Wo ist mein Wohnwagen?<br />

Wo ist mein Partner?*<br />

Wo ist mein<br />

Auto? Und wo um<br />

Himmels Willen ist<br />

MEINE FRAU * ?<br />

Wo ist mein Motorrad?<br />

Wo ist mein Hund?<br />

Schwallwassergeschützt<br />

Sendet Positionsdaten per SMS<br />

Quadband: Weltweit einsetzbar<br />

Keine Abo- /Servicegebühren<br />

* Personen-Tracking ist nur<br />

<strong>mit</strong> dem jeweiligen Einverständnis<br />

erlaubt.<br />

Endlich haben Sie alles unter Kontrolle<br />

Mit dem winzigen Hightech-Tracker behalten Sie alles im<br />

Blick, ohne dabei zu sein. Dank Positions-SMS <strong>mit</strong> Koordinaten<br />

und Internetlink für Google Maps wissen Sie auf wenige<br />

Meter genau,wo der Peilsender gerade ist.Einmalig in dieser<br />

Preisklasse: Ist kein GPS-Signal verfügbar,nutzt derWinzling<br />

das GSM-Netz zur Positionsbestimmung. Das funktioniert<br />

sogar in Gebäuden!<br />

Behütet Auto, Kind, Haustier & Hilfsbedürftige<br />

Der kleineWächter passt sogar auf Ihr Auto oderWertsachen<br />

auf.Dezent und zuverlässig:Über Geofencing bestimmen Sie einfach<br />

eine persönliche Sicherheitszone.Verlässt der GPS-Tracker<br />

den Bereich,erhalten Sie sofort eine SMS auf Ihr Handy.<br />

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planen Sie effizient die Bewegungen Ihrer Fahrzeuge. Per<br />

Software lassen sich diese entsprechend<br />

auswerten und optimieren.<br />

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Akku-Laufzeit<br />

durch selbst<br />

definierbaren<br />

Sleep-Modus!<br />

Technische Daten im Überblick<br />

3 Peilsender <strong>mit</strong> Geofencing & SMS-Positionsmeldung<br />

3 Zeitgesteuerte und manuelle Positionsmeldungen<br />

3 Koordinaten via SMS <strong>mit</strong> Link für Google-Maps<br />

3 Bis zu mehrere Wochen Akku-Laufzeit<br />

3 Robustes, staub- und wetterfestes Gehäuse<br />

3 Sehr handliche Maße: 65 x 55 x 22 mm,leichte 56 g<br />

3 Persönliche Sicherheitszonen für Geofencing / eFencing<br />

3 Weltweit einsetzbar <strong>mit</strong> GPS und Quadband-Handynetz<br />

3 Geringe Betriebskosten durch normalen SMS-Dienst: Keine<br />

weiteren Abo- oder Servicegebühren<br />

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GPS-GSM-Tracker GT-280 <strong>mit</strong> SMS-Tracking,<br />

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erdiesenBereich,sendetersoforteineSMS.<br />

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software<br />

für solche Abspielgeräte beginnen bei 60<br />

Euro. Man schließt sie per HDMI an den Fernseher<br />

an und verbindet eine externe USB-<br />

Festplatte <strong>mit</strong> den Filmen am Media Player.<br />

Mit einer <strong>mit</strong>gelieferten Fernbedienung<br />

kann man dann die gespeicherten Filme<br />

auswählen und ansehen. Die Media Player<br />

unterstützen neben MKV oder AVI in der Regel<br />

sehr viele weitere Videoformate.<br />

Kopieren und konvertieren<br />

Ruft man sich das zu Beginn erwähnt Szenario<br />

vor Augen, dass ein Anwender seine Film-<br />

<strong>DVD</strong> für ein mobiles Abspielgerät kopieren<br />

will, ist es in der Regel nötig, die Vorlage in ein<br />

anderes Format zu konvertieren. Dummerweise<br />

benötigen die Geräte ganz verschiedene<br />

Einstellungen bezüglich der Auflösung<br />

und der unterstützten Video- und Audio-Formate.<br />

Zum Glück muss man sich <strong>mit</strong> solchen<br />

Details nicht herumschlagen, wenn man den<br />

Freemake Video Converter benutzt. Das<br />

Tool funktioniert denkbar einfach. Zunächst<br />

legt man über die oberen Schaltflächen fest,<br />

was man umwandeln möchte, also etwa eine<br />

Video- oder Audio-Datei oder eine Film-<strong>DVD</strong>.<br />

Mit einem Klick auf das Scherensymbol lässt<br />

sich das hinzugefügte Ausgangsmaterial<br />

bei Bedarf schneiden, die deutsche Tonspur<br />

stellt man durch einen Klick auf das Flaggensymbol<br />

ein. Im unteren Bereich des Fensters<br />

findet man eine Leiste <strong>mit</strong> möglichen Ausgabeformaten.<br />

Unterstützt wird eine große<br />

TIPP: Digital Copy – die ganz legale Blu-ray- & <strong>DVD</strong>-Kopie<br />

Auswahl an Geräten, darunter iPhone 4, iPad,<br />

PlayStation 3 oder Android-Smartphones.<br />

Auch das Brennen auf einen Blu-ray- oder<br />

<strong>DVD</strong>-Rohling samt animiertem Titelmenü<br />

ist möglich. Um das passende Schrumpfen<br />

des Videos auf Rohlingsgröße kümmert sich<br />

Freemake Video Converter automatisch.<br />

Musik ist Trumpf<br />

Nachdem die Musikindustrie vor ein paar Jahren<br />

<strong>mit</strong> kopiergeschützen Audio-CDs kräftig<br />

auf die Nase gefallen ist, werden heutzutage<br />

praktisch nur noch ungeschützte Scheiben<br />

angeboten. Selbst Musik-Downloads bei<br />

Die Kopie eines Films fürs Notebook, Tablet oder<br />

Smartphone ist wegen des Kopierschutzes auf<br />

legalem Weg nicht zu bekommen. Um die zahlende<br />

Kundschaft dadurch nicht auch noch zu<br />

verärgern, haben einige Filmstudios die „Digital<br />

Copy“ eingeführt. Diese funktioniert so: Der gekauften<br />

<strong>DVD</strong> oder Blu-ray (BD) liegt eine weitere<br />

Scheibe bei, die <strong>mit</strong> „Digital Copy“ gekennzeichnet<br />

ist. Diese legt man in das Laufwerk seines<br />

Computers ein. Nun wird man aufgefordert,<br />

einen Code einzugeben. Diesen findet man auf<br />

einem Beiblatt in der Hülle der gekauften <strong>DVD</strong><br />

oder BD. Anschließend wird der Film <strong>mit</strong>tels einer<br />

Software wie iTunes oder dem <strong>Windows</strong> Media<br />

Player auf den Rechner kopiert und danach <strong>mit</strong><br />

diesen Tools auf ein Mobilgerät übertragen. Von<br />

den großen Filmstudios unterstützen derzeit Disney,<br />

Fox, Paramount, Universal und Warner die<br />

Digital Copy. Je nach Studio gibt es Unterschiede<br />

bei der Unterstützung der Übertragungssoftware<br />

sowie der erlaubten mobilen Endgeräte.<br />

Mit Digital Copy erlauben die Filmstudios<br />

legale Kopien auf PCs oder mobile Geräte.<br />

iTunes, Amazon und Co. sind inzwischen<br />

ohne digitale Rechteverwaltung (DRM).<br />

So gesehen sind dem Umwandeln und Kopieren<br />

hier keine Schranken gesetzt. Dazu<br />

eignen sich Tools wie der Free Audio CD To<br />

MP3 Converter oder der Free Audio Converter.<br />

Eine Ausnahme bilden Hörbücher,<br />

die in unüblichen Formaten wie AAX angeboten<br />

werden. Nicht jedes mobile Abspielgerät<br />

kommt <strong>mit</strong> diesem Format klar. Hier<br />

hilft der legale Trick, die Hörbücher <strong>mit</strong>hilfe<br />

von iTunes auf CD-Rohlinge zu brennen. Bei<br />

einem mehrstündigen Hörbuch kommt hier<br />

aber schnell ein riesiger Stapel CDs zusam-<br />

Mini-Workshop: Musik und Videos vom iPod & iPhone auf jeden PC kopieren <strong>mit</strong> Sharepod<br />

Sharepod durchbricht Apples Kopiersperre<br />

und erlaubt das Überspielen<br />

von Musik vom iPod oder iPhone<br />

auf jeden beliebigen Computer.<br />

1Da<strong>mit</strong> Sharepod funktioniert,<br />

muss der iPod oder das iPhone<br />

als „Laufwerk“ eingerichtet sein.<br />

Verbinden Sie das Apple-Gerät via<br />

USB <strong>mit</strong> dem PC und starten Sie zunächst<br />

nur iTunes. Markieren Sie in<br />

der Spalte ganz links unter „Geräte“<br />

Ihren Player und setzen Sie unter<br />

„Optionen“ einen Haken vor „Verwendung<br />

als Volume aktivieren“.<br />

Zudem entfernen Sie den Haken<br />

bei „iTunes öffnen, wenn dieser iPod<br />

angeschlossen ist“, denn iTunes und<br />

Sharepod sollten nicht gleichzeitig<br />

auf das Gerät zugreifen. Anschließend<br />

setzen Sie einen Haken vor die<br />

Option „Automatische Synchronisierung<br />

von iPods, iPhones und iPads<br />

verhindern“, die Sie über das Menü<br />

„Bearbeiten/Einstellungen“ im Reiter<br />

„Geräte“ finden. Beenden Sie nun<br />

iTunes und starten Sie Sharepod:<br />

Automatisch erscheint die Titelliste.<br />

2Die Paradedisziplin von Sharepod<br />

ist das Kopieren von Daten<br />

zurück auf den PC. Dazu markieren<br />

Sie die gewünschten Songs und klicken<br />

auf die Schaltfläche „Copy to<br />

computer“. Geben Sie nun ein beliebiges<br />

Zielverzeichnis ein.<br />

Und es geht doch:<br />

Sharepod kopiert<br />

Musik und Videos<br />

vom iPod zurück<br />

auf den PC.<br />

3Um eine Datensicherung Ihres<br />

iPods anzulegen, genügt ein<br />

Klick auf „Backup iPod“, schon werden<br />

Musik, Videos<br />

und Playlisten auf<br />

den PC gespeichert.<br />

Besitzer eines iPhone können zusätzlich<br />

auch noch ihre Fotos sichern.<br />

Klicken Sie dazu in der Spalte<br />

ganz links auf „Photos“ und wählen<br />

Sie dann den Befehl „Copy photos<br />

to computer“.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

37


software Total Copy 2012<br />

men. Gerade wenn man vorhat, die Audio-<br />

CDs anschließend wieder in MP3s zu verwandeln,<br />

ist dieser Umweg umständlich und<br />

zeitraubend. Viel bequemer geht das Ganze<br />

<strong>mit</strong> dem Tool Audials Tunebite 8 von Rapid-<br />

Solution. Es installiert einen virtuellen CD-<br />

Brenner und rippt die virtuell gebrannten<br />

Audio-CDs automatisch in MP3-Dateien.<br />

Das spart nicht nur das Brennen zahlreicher<br />

Rohlinge, sondern geht auch noch um vieles<br />

schneller. Auch Titel aus dem Napster-Musik-<br />

Abo (www.napster.de), die nach wie vor per<br />

DRM geschützt sind, kann Tunebite vom Kopierschutz<br />

befreien. Eine Demoversion von<br />

Audials Tunebite 8 können Sie über Total<br />

Copy 2012 installieren.<br />

Viele Musik-Fans suchen nach einer Möglichkeit,<br />

den Sound von Konzert-<strong>DVD</strong>s als MP3-<br />

Dateien zu rippen. Mit dem oben erwähnten<br />

Freemake Video Converter geht das sehr geschmeidig.<br />

Als Ausgabeformat muss man da-<br />

bei nur „in MP3“ auswählen.Eine reichhaltige<br />

Musikquelle ist YouTube. In dem Angebot<br />

des Online-Video-Portals gibt es jede Menge<br />

Konzert-Mitschnitte zu sehen. Auch hier<br />

kann man den Ton als MP3-Datei herunterladen,<br />

die Aufgabe übernimmt der Free You-<br />

Tube to MP3 Converter oder der Freemake<br />

Video Downloader.<br />

Virtuelle Scheibenspieler<br />

Virtuelle Datenträger und Laufwerke sind<br />

praktisch, wenn man ein Netbook ohne<br />

Laufwerk besitzt oder wenn man die Originalscheiben<br />

nicht immer <strong>mit</strong>nehmen will.<br />

Image-Dateien <strong>mit</strong> Endungen wie BIN, ISO<br />

oder IMG lassen sich <strong>mit</strong> ImgBurn erstellen.<br />

Alternativ brennt das Tool vorhandene<br />

virtuelle Scheiben auf Rohlinge. Um ein virtuelles<br />

Laufwerk auf dem PC einzurichten,<br />

kann man die kostenlose Software Daemon<br />

Tools Lite verwenden. Unter „Einstellungen<br />

/ Erweitert“ bietet es sogar die Möglichkeit,<br />

Kopierschutz-Techniken wie SecuROM oder<br />

SafeDisc zu emulieren, was es erlaubt, einige<br />

kopierte Spiele zu nutzen.<br />

Datenmengen sichern & kopieren<br />

Will man beispielsweise seine MP3-Sammlung<br />

auf eine Netzwerkfestplatte kopieren,<br />

bietet <strong>Windows</strong> dazu nur unzureichende<br />

Möglichkeiten. Hier sollte man zu mächtigeren<br />

Tools wie Paragon Backup & Recovery<br />

2011 greifen. Unter „Werkzeuge“ findet<br />

man etwa die Option „Dateiübertragung“, <strong>mit</strong><br />

der man Dateien von einer Partition auf eine<br />

andere Partition, CD/<strong>DVD</strong> oder Blu-ray oder<br />

gar ins Heimnetz kopiert. Auch die Sicherung<br />

und Wiederherstellung von <strong>Windows</strong><br />

ist <strong>mit</strong> dem Paragon-Tool möglich. Geht es<br />

um den schnellen Transfer von Dateien und<br />

Ordnern, ist dagegen FastCopy das richtige<br />

Tool der Wahl.<br />

Rechtslage: Kopierschutz<br />

umgehen verboten!<br />

Grundsätzlich ist in Deutschland<br />

das Kopieren von Medien verboten,<br />

sofern diese <strong>mit</strong> einem<br />

wirksamen Kopierschutz ausgestattet<br />

sind. Wer beispielsweise<br />

einen geschützten Film<br />

von Blu-ray oder <strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> einem<br />

Crack-Tool wie Any<strong>DVD</strong> HD kopiert, begeht<br />

eine Urheberrechtsverletzung. Wenn man<br />

nur für den privaten Gebrauch kopiert, ist<br />

dies jedoch keine Straftat: Polizei und Staatsanwaltschaft<br />

werden folglich nicht aktiv. Der<br />

Rechteinhaber des Films könnte zivilrechtlich<br />

gegen den Kopierer vorgehen und Schadensersatzforderungen<br />

stellen. Sofern man die<br />

Kopien aber für sich behält, nicht weitergibt<br />

oder gar verkauft, ist dies für die Rechteinhaber<br />

praktisch nicht kontrollierbar. Das<br />

dauerhafte Speichern von YouTube-Videos,<br />

oder das Rippen von Musik daraus, ist zwar<br />

ein Verstoß gegen die YouTube-AGB, der Einsatz<br />

eines YouTube-Downloaders praktisch<br />

jedoch nicht nachweisbar. So läuft beim Thema<br />

„Kopieren trotz Kopierschutz“ letztendlich<br />

vieles auf die alte Redensart „Wo kein Kläger,<br />

da kein Richter“ hinaus. Es bedürfte schon<br />

einer Hausdurchsuchung und einer Beschlagnahme<br />

des PCs und eines Nachweises, dass<br />

man illegale Kopien verbreitet hat, um in<br />

ernsthafte Schwierigkeiten zu kommen.<br />

Mini-Workshop: Große Datenmengen <strong>mit</strong> FastCopy kopieren<br />

Um große Datenmengen auf einmal zu kopieren,<br />

ist der <strong>Windows</strong> Explorer wenig geeignet,<br />

schneller und sicherer geht es <strong>mit</strong> FastCopy.<br />

1FastCopy funktioniert so: Über den Schalter<br />

„Source“ wählt man das Quellverzeichnis<br />

und über „DestDir“ das Ziel. Nach einem Klick<br />

auf „Execute“ startet der Kopiervorgang.<br />

2Bequemer ist die Eingabe per „Drag and<br />

Drop“: Man markiert eine oder mehrere<br />

Dateien und Verzeichnisse im <strong>Windows</strong> Explorer<br />

und zieht diese auf den Schalter „Source“.<br />

3Um Dateien zu filtern, setzt man einen Haken<br />

vor „Filter“. Trägt man unter „Include<br />

name“ etwa MP3 ein, werden nur MP3-Dateien<br />

kopiert. Über „Exclude name“ lassen sich entsprechend<br />

bestimmte Dateien ausschließen.<br />

4Um vor dem eigentlichen Kopieren zu prüfen,<br />

was FastCopy tun wird, klickt man auf<br />

„Listing“ und bekommt im unteren Teil des Programmfensters<br />

eine Liste aller zu kopierenden<br />

Dateien angezeigt. Ist alles in Ordnung, klickt<br />

man anschließend auf „Execute“.<br />

5Die Option „Verify“ stellt sicher, dass alle kopierten<br />

Daten korrekt im Zielverzeichnis angekommen<br />

sind, „Estimate“ gibt die ungefähre<br />

Dauer der laufenden Aktion an.<br />

Wer Hunderte von Dateien kopiert, sollte Fast-<br />

Copy anstelle des <strong>Windows</strong> Explorers nutzen.<br />

6Der Standardkopiermodus ist „Diff (Size/<br />

date)“: eine Datei wird kopiert, wenn Größe<br />

und Datum verschieden sind. Weitere Modi sind<br />

möglich: „Diff (No Overwrite)“ (nur Dateien, die<br />

nicht im Ziel sind), „Diff (Newer)“ (nur neuere),<br />

„Copy (Overwrite all)“ (alles überschreiben), „Sync<br />

(Size/date)“ (unterschiedliche Dateien kopieren<br />

und alles löschen, was nicht im Quellverzeichnis<br />

ist), „Move (Overwrite all)“ (alles überschreiben und<br />

Quelle löschen) und „Delete all“ (alles löschen).<br />

7Um wiederkehrende Kopieraufgaben nicht<br />

jedes Mal neu eingeben zu müssen, lassen<br />

sich diese als „Jobs“ speichern. Man klickt im<br />

Hauptmenü auf „JobMng(J)“ und gibt der Aufgabe<br />

einen sinnvollen Namen und klickt „Execute“.<br />

Über „JobMng(J)“ lassen sich die Einstellungen<br />

jederzeit wieder aufrufen.<br />

38 www.pcgo.de 11/11


software Die besten kostenlosen PDF-Tools<br />

PDF-Tools für den<br />

täglichen Bedarf<br />

Früher war PDF gleichbedeutend <strong>mit</strong> Adobe: Privatanwender nutzten den kostenlosen Adobe (Acrobat)<br />

Reader zum Öffnen von PDF-Dateien und ein anderes Programm zum Erstellen solcher Dokumente, das<br />

war alles. Dabei ist <strong>mit</strong> den richtigen Tools viel mehr möglich. von Peter Stelzel-Morawietz<br />

as Portable Document Format – kurz<br />

D PDF – gewährleistet, dass der Inhalt<br />

des Dokumentes unabhängig davon, <strong>mit</strong><br />

welchem Betriebssystem oder <strong>mit</strong> welchem<br />

Textverarbeitungsprogramm man arbeitet,<br />

genauso erscheint, wie es ursprünglich erstellt<br />

wurde. Das gilt auch für Smartphones<br />

oder Tablet-PCs wie dem iPad.<br />

Allerdings ist der Adobe Reader, also das<br />

„Original“, <strong>mit</strong>tlerweile so behäbig geworden,<br />

dass das Öffnen eines umfangreichen<br />

Dokumentes wenig Spaß macht. Spätestens<br />

wenn gleich nach dem Aufrufen des Programms<br />

wieder einmal eines der ungezählten<br />

Updates ansteht, ist man genervt. Hinzu<br />

kommt der Sicherheitsaspekt, denn nach Ansicht<br />

von Experten weist die PDF-Software<br />

des Marktführers immer wieder schwerwiegende<br />

Lücken auf. Über scheinbar harmlose,<br />

aber manipulierte Dokumente gelangt<br />

so Malware auf den eigenen Rechner. Zwar<br />

verfügt der Adober Reader seit der aktuellen<br />

Version X (10) über einen Sandbox-Modus,<br />

in dem standardmäßig alle PDF-Dateien in<br />

40 www.pcgo.de 11/11


software<br />

QuickSign heißt die Funktion in Nitro PDF,<br />

um ein Dokument <strong>mit</strong> Unterschrift zu versehen.<br />

einer virtuellen Umgebung geöffnet werden<br />

und da<strong>mit</strong> keinen Schaden am Betriebssystem<br />

anrichten können, aber trotzdem sollte<br />

man über Alternativen zum „Original“ nachdenken<br />

– und die gibt es zuhauf.<br />

Alternativen zum Adobe Reader<br />

Ein PDF­Reader, der sich seit Jahren bewährt<br />

hat, ist der Foxit Reader. Auf den ersten Blick<br />

nachteilig erscheint, dass das Programm nur<br />

in englischer Sprache verfügbar ist. Doch im<br />

Internet gibt es die deutsche Sprachdatei<br />

„lang_de_de.xml“. Sie wird einfach in das<br />

Programmverzeichnis des Foxit Readers kopiert<br />

und schon lässt sich die Software über<br />

„Tools“ in der Menüleiste und „Preferences/<br />

Languages“ auf die deutsche Bedienoberfläche<br />

umstellen. Positiv ist, dass ähnlich<br />

wie beim Adobe­Programm die wichtigsten<br />

Funktionen zentral in Schaltflächen zusammengefasst<br />

sind. Das beginnt beim Drucken<br />

und reicht über das Vergrößern und Verkleinern,<br />

die Copy­and­Past­Funktion bis hin zur<br />

Textsuche im Dokument. In den<br />

allermeisten Fällen wird man also<br />

<strong>mit</strong> der Maus auf eines der Symbole<br />

klicken, unabhängig davon, ob darüber<br />

in der Menüleiste nun „Datei“ oder<br />

„File“ steht.<br />

Hinzu kommen Funktionen zum digitalen<br />

Signieren von Dokumenten, zum Hervorheben,<br />

Unterstreichen oder Hervorheben von<br />

Textpassagen sowie zum Kommentieren.<br />

Ähnlich viele Funktionen bietet der PDF­<br />

XChange Viewer, den es für die 32­Bit­ und<br />

für die 64­Bit­<strong>Windows</strong>­Version gibt. Während<br />

Sie bei <strong>Windows</strong> XP praktisch sicher<br />

sein können, die 32­Bit­Variante zu haben,<br />

schauen Sie unter Vista und <strong>Windows</strong> 7 im<br />

Zweifelsfall nach. Dazu drücken Sie gleichzeitig<br />

die Tasten „<strong>Windows</strong>“ + „Pause“. Hinter<br />

dem Eintrag „Systemtyp“ sehen Sie, welches<br />

<strong>Windows</strong> bei Ihnen läuft. Wählen Sie bei der<br />

Installation von PDF­XChange Viewer die<br />

passende Version.<br />

Nochmals schneller und schlanker stellt sich<br />

Sumatra PDF dar, dafür muss man hier auf<br />

manche der genannten Komfortfunktionen<br />

verzichten. Wenn Sie sich für dieses Tool entscheiden,<br />

installieren Sie beim Setup über die<br />

„Options“ die Browser­Plug­ins gleich <strong>mit</strong>.<br />

Nitro PDF Reader<br />

In der aktuellen Version ist das Programm<br />

weit mehr als nur ein „Reader“. So ist es da<strong>mit</strong><br />

möglich, Text in begrenztem Umfang zu<br />

ergänzen und Formulare auszufüllen. Außerdem<br />

kann das Programm PDF­Dateien<br />

aus jeder <strong>Windows</strong>­Anwendung erzeugen,<br />

Für alle wichtigen Funktionen hält der Foxit Reader schnell zu erreichende Schaltflächen bereit.<br />

Info: Wenn Sie Ihr<br />

Passwort vergessen<br />

haben...<br />

Viele PDF­Programme ermög­<br />

lichen das Verschlüsseln eines<br />

Dokumentes. Diese Funktion sollten<br />

Sie nutzen, wenn Sie wichtige Dokumente<br />

gegen unbefugtes Öffnen oder Verändern<br />

schützen möchten.<br />

Doch was tun Sie, wenn Sie das Passwort<br />

nach Monaten vergessen haben und ein Dokument<br />

nochmals bearbeiten möchten? Hier<br />

helfen Programme wie der kostenlose PDF<br />

Unlocker weiter. Funktioniert das Löschen<br />

des Passwortschutzes <strong>mit</strong> PDF Unlocker<br />

nicht, muss ein professionelles Programm<br />

ran, beispielsweise Advanced PDF Password<br />

Recovery. Allerdings kostet die Software des<br />

russischen Herstellers Elcomsoft je nach Version<br />

mehrere Hundert Euro.<br />

Auf diese Weise dürfen Sie nur eigene PDF­<br />

Dateien vom Passwort befreien. Denn das<br />

Knacken von Passwörtern sowie die Tools<br />

dazu sind in Deutschland im Prinzip verboten,<br />

geregelt in § 202c des Strafgesetzbuches.<br />

fertige Dokumente verschlüsseln und über<br />

die Funktion QuickSign signieren. Nitro PDF<br />

Reader existiert wie PDF­XChange Viewer in<br />

den Versionen für <strong>Windows</strong> 32 Bit und für 64<br />

Bit. Achten Sie beim Setup darauf, dass Sie<br />

die richtige Version installieren.<br />

Nitro PDF installiert wie alle Tools dieser Art<br />

einen zusätzlichen Druckertreiber. Möchten<br />

Sie also – gleichgültig ob aus Word oder<br />

sonst einer Software heraus – eine PDF­Datei<br />

erstellen, wählen Sie den Druckbefehl und<br />

„Nitro PDF Creator 2 (Reader)“ als Drucker.<br />

Statt zu „drucken“ handelt es sich hier eher<br />

ums Erstellen und Speichern: Sie wählen also<br />

ein Verzeichnis und eine Dateibezeichnung<br />

aus und fahren <strong>mit</strong> einem Klick auf „Create“<br />

fort, um das Dokument zu speichern. Ohne<br />

weitere Rückfrage erstellt das Programm die<br />

Datei im PDF­Format und öffnet sie anschließend<br />

automatisch.<br />

Die Eingabe von Text sowie das Ausfüllen von<br />

Formularen lässt sich über die Schaltfläche<br />

„Text eingeben“ oben in der Funktionsleiste<br />

bewerkstelligen. Zwar kann man Schriftart,<br />

­größe und ­ausrichtung frei wählen, ein vollwertiges<br />

Bearbeitungsprogramm ist Nitro<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

41


software Die besten kostenlosen PDF-Tools<br />

Software/Tool-Pakete/PDF-Tools<br />

PDF dennoch nicht. Erwähnenswert ist weiterhin<br />

das integrierte „QuickSign“, das Ihre<br />

persönliche Unterschrift aus einer gespeicherten<br />

Bilddatei in Sekundenschnelle in ein<br />

PDF integriert und das PDF so<strong>mit</strong> signiert.<br />

Hervorragend funktioniert zudem die Funktion<br />

„Bilder extrahieren“: Sie speichert sämtliche<br />

in ein PDF-Dokument eingebundene<br />

Fotos oder Grafiken in einem Ordner Ihrer<br />

Wahl, sodass sich diese einfach verschicken<br />

oder bearbeiten lassen.<br />

Eher enttäuschend arbeitet „Text extrahieren“.<br />

Zwar wird der Text aus einer PDF-Datei<br />

extrahiert, doch geht das Layout dabei vollständig<br />

verloren. Hier leisten andere Tools<br />

mehr, der Kasten „PDF-Dateien in Word-Dokumente<br />

umwandeln“ auf dieser Seite unten<br />

erklärt, wie das funktioniert.<br />

Für spezielle Einsatzzwecke<br />

Manche der Tools auf der Heft-<strong>DVD</strong> zum Erzeugen<br />

von PDF-Dateien verfügen bereits<br />

über eine Qualitätseinstellung. Denn es ist<br />

ein Unterschied, ob man ein PDF per Mail<br />

verschicken möchte, da<strong>mit</strong> es der Adressat<br />

am Bildschirm lesen kann, oder ob man eine<br />

Datei für den professionellen Ausdruck optimieren<br />

möchte. Wählen Sie hier jeweils die<br />

passende Option.<br />

Haben Sie ein fertiges PDF, das für den Versand<br />

per E-Mail zu groß ist, lässt sich dessen<br />

Dateigröße <strong>mit</strong> der Software Free PDF<br />

Compressor nachträglich verkleinern. Eine<br />

Free PDF Compressor reduziert auf Wunsch den Bedarf an Speicherplatz von großen Dokumenten.<br />

Alternative zu dieser Methode wäre, die zu<br />

verkleinernde PDF-Datei zu laden und beispielsweise<br />

<strong>mit</strong> dem Tool Free PDF ein neues<br />

Dokument <strong>mit</strong> geringerer Qualität und da<strong>mit</strong><br />

auch <strong>mit</strong> geringerer Größe zu erstellen.<br />

Nützlich ist ferner das Programm PDF re-<br />

Direct. Dieses Tool ist in der Lage, mehrere<br />

Dateien zu einem PDF zusammenzufügen.<br />

Dazu ein Beispiel: Angenommen Sie sind<br />

auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle<br />

und nutzen die Möglichkeit, sich online<br />

zu bewerben. Dafür haben Sie bereits Ihre<br />

Arbeitszeugnisse eingescannt und im PDF-<br />

Format gespeichert. Um nun ein weiteres<br />

Dokument in dieses PDF einzufügen, kann<br />

das <strong>mit</strong> diesem Tool einfach erledigt werden.<br />

Im Ergebnis hantieren Sie danach nach wie<br />

vor <strong>mit</strong> nur einer Datei. Dies und vieles mehr<br />

leistet auch PDF Split and Merge (PDF SAM).<br />

PDF SAM kann nicht nur vorhandene Dokumente<br />

zusammenführen („Merge“), sondern<br />

auch nachträglich die Reihenfolge der Seiten<br />

ändern, Seiten löschen oder eine Datei teilen<br />

(„Split“). Die Software ist äußerst leistungsfähig.<br />

Man hat die gewünschten Funktionen<br />

nach ein- oder zweimaligem Ausprobieren<br />

sehr schnell im Griff.<br />

Erwähnt seien schließlich noch zwei weitere<br />

Tools: Der „PDF to Epub Converter“ wandelt<br />

PDF-Dateien in das Epub-Format um, das<br />

fast alle eBook-Reader anzeigen können.<br />

Interessant für alle Anwender von Microsoft<br />

Office 2007 ist schließlich das Add-in „Speichern<br />

unter – PDF“, das Sie über den Direkt-<br />

Link http://tinyurl.com/3st3cea bei Microsoft<br />

herunterladen und installieren können. Im<br />

aktuellen Office 2010 ist die Speicherfunktion<br />

als PDF bereits integriert.<br />

tf<br />

Mini-Workshop: PDF-Dateien in Word-Dokumente umwandeln<br />

Möchten Sie eine x-beliebige PDF-<br />

Datei verändern, benötigen Sie entweder<br />

ein kommerzielles Programm<br />

wie Adobe X (nicht zu verwechseln<br />

<strong>mit</strong> dem Adobe Reader X) oder ein<br />

Tool, welches die PDF-Datei in ein<br />

Word-Dokument umwandelt.<br />

1In der Textverarbeitung lässt<br />

sich dann alles an Text, Bildern<br />

und weiteren Elementen ändern,<br />

bevor man am Schluss eine neue<br />

PDF-Datei erstellt.<br />

2Es stellt sich aber als äußerst<br />

schwierig heraus, das Layout<br />

des PDFs vollständig in die Textverarbeitung<br />

zu übernehmen und beispielsweise<br />

Fotos exakt an der Stelle<br />

automatisch zu platzieren wie im<br />

Original. Während Firmen wie Abbyy<br />

(PDF Transformer) oder Nuance<br />

(PDF Converter) für ihre Software<br />

zum Konvertieren zwischen 50 und<br />

100 Euro verlangen, gibt es auch<br />

zahlreiche kostenlose Tools für den<br />

gleichen Zweck.<br />

3Doch keines dieser Gratis-<br />

Tools ist perfekt. Hier heißt es<br />

vielmehr ausprobieren, denn das<br />

Ergebnis der Konvertierung hängt<br />

stark von der Struktur und den Elementen<br />

im PDF-Dokument ab.<br />

Ohne Installation<br />

lässt sich online<br />

eine PDF-Datei<br />

ins Word-Format<br />

konvertieren.<br />

4Auf der Heft-<strong>DVD</strong> stellen wir<br />

Ihnen deshalb <strong>mit</strong> den Programmen<br />

Free PDF to Word Doc<br />

Converter, PDF to Word und Some<br />

PDF to Word Converter gleich drei<br />

nützliche Tools für die Umwandlung<br />

eines PDFs<br />

in das Format der<br />

Textverarbeitung<br />

von Microsoft zur<br />

Verfügung. Hinzu<br />

kommt eine Online-Variante, die<br />

Sie auf www.pdfonline.com/pdf-toword-converter<br />

finden und bei der<br />

Sie die PDF-Datei über die Funktion<br />

„Upload and Convert“ einfach im<br />

Internet konvertieren.<br />

42 www.pcgo.de 11/11


Heft 6/2010<br />

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software 20 Blitzlösungen gegen <strong>Windows</strong> Anti-Nerv<br />

20 Tipps, wenn<br />

<strong>Windows</strong> nervt<br />

Kleiner Eingriff, große Wirkung – so könnte man das Resultat unserer Tipps zur schnellen Wirkung<br />

gegen besonders nervige Eigenarten des Betriebssystems zusammenfassen. Denn am Schluss jedes<br />

Tipps steht stets eine wirksame Lösung. von Peter Stelzel-Morawietz<br />

N<br />

ach Jahren am Computer, kennt man<br />

dessen Macken sehr genau: Das simple<br />

Entpacken einer großen Zip-Datei dauert<br />

eine Ewigkeit. Ebenso nerven im aktuellen<br />

<strong>Windows</strong> die ständigen Meldungen des<br />

Wartungscenters, weil man vermeintlich keine<br />

Systemsicherung eingerichtet hat. Und<br />

warum immer mal wieder eine Datei beispielsweise<br />

beim Löschversuch „gesperrt“<br />

ist, erschließt sich selbst kundigen <strong>Windows</strong>-<br />

Anwendern nicht. In jedem Fall soll eine<br />

schnelle und einfache Lösung her, da<strong>mit</strong><br />

<strong>Windows</strong> nicht länger nervt.<br />

Genau diese einfachen Lösungen bieten<br />

wir Ihnen auf den folgenden Seiten. In einigen<br />

Fällen ist dies <strong>mit</strong> einem Programm<br />

viel schneller erledigt als <strong>mit</strong> komplizierten<br />

Einstellungen. Deshalb haben wir auf der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> ein Software-Paket zusammengestellt,<br />

das alle hier genannten Anti-Nerv-<br />

Tools beinhaltet. Das Software-Paket finden<br />

Sie auf der <strong>DVD</strong>-Oberfläche unter „Software/<br />

Tool-Pakete/<strong>Windows</strong> Anti-Nerv“. Genug der<br />

Vorrede, gehen Sie an die Problemlösungen.<br />

44 www.pcgo.de 11/11


Software/Tool-Pakete/<strong>Windows</strong> software<br />

Anti-Nerv<br />

Tipp 1 Software nicht kompatibel<br />

Wenn Sie bei der Installation eines Programms plötzlich<br />

eine Meldung wie „Die Software ist zu dieser <strong>Windows</strong>-Version<br />

nicht kompatibel“ sehen und das Setup<br />

abbricht, haben Sie vermutlich die „falsche Variante“<br />

gewählt. Gemeint ist da<strong>mit</strong> der falsche Systemtyp:<br />

Denn immer mehr Programme existieren in zwei Varianten,<br />

nämlich in 32-Bit und als 64-Bit, die zu dem<br />

auf Ihrem Rechner installierten Betriebssystem passen<br />

muss. Insbesondere von <strong>Windows</strong> Vista und 7 sind beide<br />

Arten verbreitet – unabhängig davon, ob Sie <strong>mit</strong><br />

einer Home-, einer Professionell- oder einer anderen<br />

Version arbeiten. Drücken Sie gleichzeitig die Tasten<br />

„<strong>Windows</strong>“ + „Pause“, so sehen Sie hinter dem Eintrag<br />

„Systemtyp“, ob <strong>Windows</strong> bei Ihnen als 32- oder als<br />

64-Bit-Typ arbeitet.<br />

Wenn Sie nun ein Programm aus dem Internet herunterladen,<br />

wählen Sie immer die für Sie richtige Variante,<br />

wenn unterschiedliche Versionen zur Verfügung<br />

stehen. Dazu ein Tipp: Während die 64-Bit-Variante<br />

meist genauso bezeichnet ist, laufen manche 32-Bit-<br />

Varianten weiter unter der Bezeichnung „x86“ – das ist<br />

vor allem bei Hardware-Treibern der Fall.<br />

Tipp 2 Desktop-Symbole verrutscht<br />

Sind die Desktopsymbole plötzlich nicht mehr an gewohnter<br />

Stelle, genügt <strong>mit</strong>unter ein Treiber-Update für<br />

die Grafikkarte. Doch spätestens wenn man einen Beamer<br />

per VGA-Anschluss an sein Notebook angeschlossen<br />

hatte, sind die Icons danach irgendwo platziert<br />

– nur nicht dort, wo sie vorher waren. Dieses Problem<br />

umgehen Sie <strong>mit</strong> dem Desktop Icon Manager X. Dieses<br />

Programm speichert zu jeder Bildschirmauflösung die<br />

Platzierung der Symbole und stellt sie bei Bedarf wieder<br />

her. Bitte beachten Sie, dass der Desktop Icon Manager<br />

nicht unter <strong>Windows</strong> 7 funktioniert – auch nicht<br />

im Kompatibilitätsmodus.<br />

Tipp 3 Eine Datei in den Papierkorb verschieben<br />

Bevor man eine Datei löscht, erscheint am<br />

Bildschirm ein Fenster <strong>mit</strong> der <strong>mit</strong>unter<br />

als lästig empfundenen Frage: Möchten<br />

Sie diese Datei wirklich in den Papierkorb<br />

verschieben? „Selbstverständlich“, möchte<br />

man darauf antworten. Wozu hat man<br />

denn sonst die Entfernen-Taste gedrückt?<br />

Doch Microsoft wählt die Voreinstellung<br />

für das Löschen in den Papierkorb nach<br />

wie vor so, dass man das Entfernen nochmals<br />

bestätigen muss. Diese zusätzliche<br />

Abfrage dient der Sicherheit, lässt sich<br />

Tipp 4 Der PC Wizard weiß fast alles<br />

Ein typischer Fall: Ihr Rechner ist vergleichsweise langsam,<br />

was Sie bei der täglichen Arbeit immer wieder<br />

nervt. Das Aufrüsten des Arbeitsspeichers würde helfen,<br />

im Internet sehen Sie, dass zwei zusätzliche GByte nicht<br />

einmal zehn Euro kosten. Doch welcher Speicher ist der<br />

richtige? Angesichts Dutzender verschiedener Typen<br />

und Geschwindigkeiten wäre eine Bestellung ohne exakte<br />

Kenntnis der benötigten Riegelart ein Glücksspiel.<br />

Das Tool PC Wizard identifiziert die eingebauten RAM-<br />

Bausteine ebenso wie jede andere eingebaute Hardware-Komponente.<br />

Über die Rubriken „Mainboard“ oder<br />

„Physikalischer Speicher“ ist sofort klar, welche Speicher<br />

Sie benötigen. Auch in vielen anderen Fällen wie der Suche<br />

des richtigen Treibers hilft PC Wizard weiter.<br />

Tipp 5 Die Benutzerkontensteuerung<br />

Im Prinzip ist die Benutzerkontensteuerung, die Microsoft<br />

<strong>mit</strong> Vista ins Betriebssystem eingeführt hat, eine<br />

gute Idee: Das ausdrückliche Bestätigen systemkritischer<br />

Vorgänge durch den Benutzer soll für mehr Sicherheit<br />

sorgen. Doch in der Praxis meldet sich die Be-<br />

aber <strong>mit</strong> einem Rechtsklick auf das Papierkorb-Icon<br />

abschalten, wenn Sie daraufhin<br />

im Kontextmenü auf „Eigenschaften“<br />

klicken und die Funktion „Dialog zur Bestätigung<br />

des Löschvorgangs anzeigen“<br />

deaktivieren. Da<strong>mit</strong> sind Sie das ständige<br />

Bestätigen los. Noch ein Schritt radikaler<br />

ist die Funktion „Dateien sofort löschen<br />

(nicht in den Papierkorb verschieben)“.<br />

Sollten Sie auf diese Weise einmal eine Datei<br />

versehentlich löschen, lesen Sie in Tipp<br />

6, wie sie sich wiederherstellen lässt.<br />

PC Wizard identifiziert<br />

die eingebaute Hardware<br />

und hilft da<strong>mit</strong> bei<br />

der Treibersuche oder<br />

bei einem Komponententausch.<br />

Bei Verwendung der falschen Software-Variante verweigert<br />

<strong>Windows</strong> 7 64-Bit das Setup einer 32-Bit-Software.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

45


software 20 Blitzlösungen gegen <strong>Windows</strong> Anti-Nerv<br />

nutzerkontensteuerung bei jeder Kleinigkeit <strong>mit</strong> einer<br />

Rückfrage und verlangt einen zusätzlichen Mausklick.<br />

Mit mehr Sicherheit hat das meist daraus resultierende<br />

„Gewohnheitsklicken“ dann nichts mehr zu tun.<br />

Stellen Sie deshalb die nervigen Bestätigungen ab,<br />

indem Sie auf „Start“ klicken und im Suchfeld „Benutzerkontensteuerung“<br />

eintippen. Nach einem Klick auf<br />

den Sucheintrag „Einstellungen der Benutzerkontensteuerung<br />

ändern“ ziehen Sie den Schieberegler ganz<br />

nach unten auf „Nie benachrichtigen“. Bestätigen Sie<br />

<strong>mit</strong> „OK“ und ein allerletztes Mal <strong>mit</strong> „Ja“, nach einem<br />

Neustart sind Sie die lästigen Nachfragen los.<br />

Tipp 6 Datei versehentlich gelöscht<br />

Es kommt immer wieder einmal vor, dass man Daten<br />

versehentlich gelöscht hat. Doch wirklich entfernt sind<br />

diese vermeintlich gelöschten Dateien und Ordner<br />

Mini-Workshop: Drucken vom Notebook im Wohnzimmer<br />

Sie sitzen abends <strong>mit</strong> dem Notebook im<br />

Wohnzimmer, der PC im Arbeitszimmer<br />

ist längst ausgeschaltet. Stoßen Sie jetzt<br />

beim Surfen auf etwas Interessantes, was<br />

Sie ausdrucken möchten, wäre es praktisch,<br />

direkt vom Notebook zu drucken.<br />

1Vermutlich haben Sie einen „Netzwerkdrucker“<br />

– das gilt, wenn Sie eine<br />

Fritz!Box oder einen der vielen baugleichen<br />

Router besitzen wie einen Telekom Speedport<br />

oder den 1&1-Homeserver. Denn<br />

darin ist ein Printserver integriert, der aus<br />

jedem USB-Drucker einen Netzwerkdrucker<br />

macht. Ob hinter Ihrem Router eine<br />

versteckte Fritz!Box steckt, erfahren Sie auf<br />

der Internetseite www.wehavemorefun.<br />

de/fritzbox unter „Fritzbox-Modelle“.<br />

2Aktualisieren Sie zunächst die Firmware<br />

der Fritz!Box. Dazu tippen sie in<br />

der Adresszeile des Browsers „fritz.box“ (<strong>mit</strong><br />

dem Punkt dazwischen) ein und melden<br />

sich <strong>mit</strong> Ihrem Passwort an. Über „System/<br />

Firmware-Aktualisierung sucht die passende<br />

Version für Sie automatisch.<br />

Diese Option in der Fritz!Box macht aus<br />

dem Drucker einen Netzwerkdrucker.<br />

Firmware-Update/Nach Firmware suchen“<br />

aktualisieren Sie die interne Software.<br />

3Nach dem Neustart des Routers loggen<br />

Sie sich erneut ein und aktivieren<br />

gegebenenfalls über Ansicht die „Expertenansicht“.<br />

Klicken Sie nun auf „Heimnetz/<br />

USB-Geräte“, wo Sie im Register „Fernanschluss“<br />

die Option „USB-Fernanschluss<br />

aktivieren“ wählen müssen.<br />

4Nach dieser Einstellung richten Sie Ihren<br />

Drucker in <strong>Windows</strong> wie gewohnt<br />

über „Start/Geräte und Drucker/Drucker<br />

hinzufügen/einen Netzwerkdrucker hinzufügen“<br />

ein. Die Druckersuche nimmt<br />

<strong>mit</strong>unter etwas Zeit in Anspruch.<br />

5Sollte wider Erwarten beim Einrichten<br />

etwas nicht funktionieren, rufen Sie<br />

die ausführliche Hilfestellung des Herstellers<br />

unter www.avm.de/de/Service/FAQs/<br />

FAQ_Sammlung/14350.php3 auf.<br />

nicht, vielmehr sind sie zunächst nur aus einer Art Inhaltsverzeichnis<br />

der Festplatte gelöscht und da<strong>mit</strong> für<br />

<strong>Windows</strong> nicht mehr sichtbar.<br />

Solange der betreffende Speicherplatz der Festplatte<br />

nicht wieder anderweitig belegt ist, sind die „gelöschten“<br />

Daten noch vorhanden. Sie lassen sich <strong>mit</strong><br />

dem Wiederherstellungsprogramm Recuva Portable<br />

recht komfortabel wiederherstellen. Recuva Portable<br />

können Sie direkt von der <strong>DVD</strong> starten, es muss also<br />

nicht installiert werden und kann so<strong>mit</strong> auch nicht die<br />

Daten überschreiben, die Sie ja gerade retten möchten.<br />

Ein Assistent führt Sie Schritt für Schritt durch die<br />

Wiederherstellung der Daten.<br />

Tipp 7 Wo ist die Menüleiste geblieben?<br />

Man bemerkt das Fehlen der Menüleiste unter <strong>Windows</strong><br />

Vista und 7 bei manchen Programmen auf den<br />

ersten Blick gar nicht. Doch spätestens, wenn man die<br />

Ordneransicht im <strong>Windows</strong> Explorer nach seinen Wünschen<br />

anpassen möchte, fragt man sich: Wo ist denn<br />

die Menüleiste <strong>mit</strong> den Einträgen „Datei“, „Bearbeiten“,<br />

„Extras“ und so weiter geblieben? Wirklich verschwunden<br />

ist sie nicht, Microsoft blendet sie nur standardmäßig<br />

aus – und Sie <strong>mit</strong> einem schnellen Tastendruck auf<br />

„Alt“ (links neben der Leer-Taste) wieder ein. Dauerhaft<br />

einblenden lässt sich die Menüleiste über „Organisieren/Layout/Menüleiste“.<br />

Tipp 8 7zip statt Schokoriegel<br />

Klar, man kann in die Küche gehen und sich einen<br />

Schokoriegel holen, wenn’s mal wieder länger dauert.<br />

Denn tatsächlich arbeitet das im Betriebssystem integrierte<br />

Zip-Programm ausgesprochen langsam. Sehr<br />

viel schneller ist das Tool 7zip von der Heft-<strong>DVD</strong>, das<br />

darüber hinaus weit mehr Dateiformate unterstützt,<br />

darunter das verbreitete RAR-Format.<br />

Tipp 9 CDs und <strong>DVD</strong>s<br />

Wer ständig <strong>mit</strong> den gleichen CDs oder <strong>DVD</strong>s arbeitet,<br />

kann sich das lästige Einlegen – oft genug verbunden<br />

<strong>mit</strong> der Suche nach der richtigen Scheibe – sparen. Die<br />

wichtigsten Datenträger lassen sich auf der Festplatte<br />

als virtuelle CDs oder <strong>DVD</strong>s speichern und dann <strong>mit</strong>hilfe<br />

des Programms Virtual Clone Drive „einlegen“ und<br />

wieder „auswerfen“. Virtual Clone Drive erstellt dazu<br />

zunächst ein virtuelles optisches Laufwerk, das sich<br />

inklusive Laufwerksbuchstaben unter <strong>Windows</strong> so darstellt<br />

wie ein echtes Laufwerk. Die virtuellen CDs und<br />

<strong>DVD</strong>s, die meist im ISO-Format vorliegen, laden Sie per<br />

Doppel- oder Rechtsklick ins Laufwerk.<br />

Um eine virtuelle CD/<strong>DVD</strong> als ISO-Datei zu erstellen, installieren<br />

Sie IMGBurn, legen einmalig die echte Schei-<br />

46 www.pcgo.de 11/11


software<br />

be ins echte Laufwerk und klicken auf der Bedienoberfläche<br />

auf die Funktion „Create image file from<br />

disc“. Danach ist die CD/<strong>DVD</strong> als ISO­Datei im Verzeichnis<br />

Ihrer Wahl gespeichert.<br />

Tipp 10 Neue E-Mails auf einen Blick<br />

Outlook bietet viele Optionen, um eingehende Nachrichten<br />

nach Stichworten, Absendern, verschiedenen<br />

Mail­Konten und vielem mehr zu sortieren. Doch wenn<br />

man viele Ordner und Unterordner zum Einsortieren<br />

der Nachrichten angelegt hat, sind links im Navigationsbereich<br />

nicht mehr alle Verzeichnisse sichtbar – da<strong>mit</strong><br />

hat man keinen Überblick mehr, wie viele und wo<br />

genau eventuell neue Nachrichten eingetroffen sind.<br />

Dieses Problem räumen Sie <strong>mit</strong> einem Rechtsklick auf<br />

den „Suchordner“ gefolgt von „Neuer Suchordner“<br />

aus dem Weg. Bestätigen Sie den nächsten Schritt <strong>mit</strong><br />

einem Klick auf „OK“, es erscheint ein neuer Suchordner<br />

<strong>mit</strong> sämtlichen ungelesenen Mails, unabhängig<br />

davon, in welchen Verzeichnissen diese liegen. Wenn<br />

Sie möchten, können Sie diesen <strong>mit</strong> einem weiteren<br />

Rechtsklick sowie „In Favoriten anzeigen“ links oben<br />

immer sichtbar in den Favoritenordner legen.<br />

Tipp 11 Wo ist der Internet-Download?<br />

Wird das Browserfenster nach einem Download geschlossen,<br />

wissen viele Anwender nicht, in welchem<br />

Ordner der Download gespeichert ist. Da<strong>mit</strong> Ihnen das<br />

nicht passiert, stellen Sie den Browser wie folgt ein:<br />

In Firefox blenden Sie die Menüleiste ein (siehe Tipp<br />

7) und klicken auf „Extras/Einstellungen“. Im Register<br />

„Allgemein“ definieren Sie hinter „Alle Dateien in folgendem<br />

Ordner abspeichern“ das Download­Verzeichnis.<br />

Im aktuellen Internet Explorer drücken Sie die<br />

Tastenkombination „Strg + J“. Über den Eintrag „Optionen“<br />

ändern Sie den Speicherordner.<br />

Tipp 12 „Gesperrte“ Dateien entsperren<br />

Fragen Sie sich erst gar nicht, warum <strong>Windows</strong> ab und<br />

zu Dateien sperrt und beispielsweise das Löschen der<br />

Tipp 13 Wo sind die Speicherplatzfresser?<br />

Die <strong>Windows</strong>­Meldung, dass der Speicherplatz<br />

auf der Festplatte oder der Platz<br />

einer Partition knapp wird, ist durchaus<br />

sinnvoll – die angebotenen Lösungen dagegen<br />

kaum. Mit dem Tool JDisk Report<br />

lässt sich die Festplatte systematisch nach<br />

Speicherplatzfressern durchsuchen. So<br />

zeigt die Registerkarte „Top 50“ eine Liste<br />

Daten in den Papierkorb verhindert. Einfacher als nach<br />

der Ursache zu forschen ist, eines der beiden Tools von<br />

der Heft­<strong>DVD</strong> zu nutzen. Dabei bietet Lock Hunter allerdings<br />

mehr Funktionen als Unlocker, das sich vor allem<br />

zum Löschen blockierter Dateien eignet. Beachten Sie,<br />

dass Unlocker für <strong>Windows</strong> jeweils in der 32­ und in der<br />

64 Bit­Variante verfügbar ist.<br />

Tipp 14 Dateien umbenennen<br />

Digitalfotos zu knipsen, kostet nichts, doch die Flut der<br />

Bilder trägt später auf der Festplatte Bezeichnungen<br />

wie „DSC00123“ und so weiter. Im Prinzip stellt <strong>Windows</strong><br />

selbst über die rechte Maustaste <strong>mit</strong> dem Punkt<br />

„Umbenennen“ eine Funktion im Kontextmenü bereit,<br />

<strong>mit</strong> der sich alle markierten Dateien in einem Rutsch<br />

neu bezeichnen lassen. Doch die integrierte Renamer­<br />

Funktion hilft nicht viel weiter, weil sie die Dateien wieder<br />

einheitlich neu benennt – nur neu in Klammern<br />

neu nummeriert.<br />

Deutlich mehr leistet das Tool Ant Renamer, das<br />

MP3­Dateien sogar anhand ihrer ID3­Tags und Bilder<br />

anhand ihrer EXIF­Daten automatisch umbenennen<br />

kann. Achten Sie beim Setup darauf, die „Toolbar Icon<br />

Sets“ zu deaktivieren, da<strong>mit</strong> Sie die Toolbar samt Werbeeinblendungen<br />

nicht <strong>mit</strong>installieren.<br />

Tipp 15 PDFs ohne Microsoft Office 2010<br />

Wer das aktuelle Office­Paket installiert hat, kann aus Word,<br />

Excel und Co. direkt PDF­Dateien erstellen. Endlich könnte<br />

der 50 größten Dateien, von denen Sie<br />

vermutlich einige löschen können. Da<strong>mit</strong><br />

haben Sie wieder reichlich Platz auf der<br />

betreffenden Partition.<br />

Voraussetzung für die Verwendung von<br />

JDisk Report ist Java, das der Hersteller<br />

Oracle kostenlos im Internet zum Download<br />

anbietet (www.java.com/de).<br />

Wenn die Benutzerkontensteuerung<br />

<strong>mit</strong> ihren<br />

Rückfragen nervt, schalten<br />

Sie sie einfach ab.<br />

Recuva Portable hilft,<br />

versehentlich gelöschte<br />

Daten wieder zu retten.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

47


software 20 Blitzlösungen gegen <strong>Windows</strong> Anti-Nerv<br />

3 Schritte: Software läuft nicht unter Vista und <strong>Windows</strong> 7<br />

Probieren Sie zunächst den<br />

Kompatibilitätsmodus, den<br />

Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

über „Eigenschaften“<br />

im Register „Kompatibilität“<br />

einschalten.<br />

2 In hartnäckigen Fällen<br />

hilft das Programm VMLite<br />

XP Mode weiter, das Sie aus<br />

dem „<strong>Windows</strong> Anti­Nerv“­<br />

Paket von der Heft­<strong>DVD</strong><br />

installieren.<br />

3 Das virtuelle XP­Image<br />

gibt es bei Microsoft<br />

(Direkt­Link: http://tinyurl.<br />

com/2vdarvx) zum<br />

Einbinden in das Programm<br />

VM Lite XP Mode kostenlos<br />

zum Download. Der Rest<br />

läuft automatisch.<br />

auf „Senden“ geklickt und – die versprochene Datei wurde<br />

allerdings vergessen der E-Mail beizufügen. Für die beiden<br />

am weitesten verbreiteten Mail-Programme Outlook<br />

und Thunderbird helfen kleine Tools weiter, die vor dem<br />

Abschicken warnen, dass man möglicherweise den (versprochenen)<br />

Anhang vergessen hat. Das funktioniert über<br />

Wortlisten, die typische Ausdrücke wie „im Anhang“, „angehängt“<br />

und so weiter führen. Die Erweiterung für Thunderbird<br />

heißt „Attachment Remember“ (http://nic-nac-project.<br />

de/~kaosmos/index-en.html#ar), in Outlook hilft der „Forgotten<br />

Attachment Detector“ (http://officelabs.com/projects/<br />

forgottenattachmentdetector/ Pages/default.aspx).<br />

Tipp 18 Nervende Sicherheitsmeldungen<br />

Das Wartungscenter des <strong>Windows</strong>-Betriebssystems (früher<br />

Sicherheitscenter) warnt beispielsweise davor, wenn der Virenschutz<br />

veraltet ist oder wenn dieser deaktiviert ist – und<br />

das ist gut so. Doch <strong>Windows</strong> 7 möchte auch eine Systemsicherung<br />

durchgeführt wissen und nervt <strong>mit</strong> ständigen Meldungen,<br />

wenn Sie diese manuell <strong>mit</strong> einem Image-Programm<br />

machen, das <strong>Windows</strong> nicht kennt.<br />

Möchten Sie diese Hinweise unterdrücken, rufen Sie über<br />

„Wartungscenter öffnen“ die Sicherheitszentrale auf und klicken<br />

dort auf „Meldungen zu <strong>Windows</strong>-Sicherung deaktivieren“.<br />

Machen Sie sich aber bewusst, dass Sie nun alleine für<br />

die Systemsicherung verantwortlich sind.<br />

Tipp 19 Ballast vom neuen PC entfernen<br />

man sagen, denn es gibt inzwischen zahlreiche Tools, die<br />

aus jeder <strong>Windows</strong>-Anwendung heraus PDFs schreiben.<br />

Als Beispiel sei Nitro PDF genannt, einen ausführlichen<br />

Artikel zu den besten PDF-Tools lesen Sie ab Seite 40.<br />

Anwender von Microsoft Office 2007 können die PDF-<br />

Funktion <strong>mit</strong> dem Add-in „Speichern unter – PDF“, das<br />

Sie am schnellsten über den Direkt-Link http://tinyurl.<br />

com/3st3cea finden, nachrüsten.<br />

Tipp 16 Videoformat beim Media Player<br />

Wenn der in <strong>Windows</strong> integrierte Media Player das Abspielen<br />

eines Films verweigert, weil das Dateiformat nicht unterstützt<br />

wird, fehlt in aller Regel der richtige Codec. Diesen installieren<br />

Sie unter <strong>Windows</strong> 7 <strong>mit</strong> dem Codec-Paket „<strong>Windows</strong><br />

7 Codecs“, unter <strong>Windows</strong> XP und Vista <strong>mit</strong> dem Pendant<br />

„<strong>Windows</strong> Vista und XP Codecs“. Beide Codec-Pakete finden<br />

Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong>, sie lassen sich wie eine gewöhnliche<br />

Software installieren und sorgen dafür, dass der Media<br />

Player praktisch alle Videoformate abspielt.<br />

Tipp 17 Mail-Anhänge vergessen<br />

Wie schnell ist das passiert: Da schreibt man eine<br />

E-Mail und kündigt dem Empfänger im Text an, dass man<br />

dieser Mail einen Anhang beigefügt hat. Dann noch schnell<br />

„Was ist denn das?“, fragen sich viele Käufer eines neuen PCs<br />

oder Notebooks: Da finden sich jede Menge vorinstallierter<br />

Demo- und Testversionen, die alle eines gemeinsam haben:<br />

Sie sollen zum Kauf der Vollversionen locken.<br />

Statt diese unerwünschten Programme mühsam manuell<br />

zu deinstallieren, erledigt dies das Programm PC Decrapifier<br />

schneller. Ein Assistent leitet Sie durch den Löschprozess,<br />

sicherheitshalber können Sie über die Schaltfläche „Create<br />

Restore Point“ einen Wiederherstellungspunkt erstellen, falls<br />

PC Decrapifier zu viel des Guten gelöscht haben sollte. Alternativ<br />

verwenden Sie das Tool Revo Uninstaller zum Löschen<br />

von Programmen. PC Decrapifier sollten Sie allerdings nur auf<br />

einem nagelneuen Computer verwenden.<br />

Tipp 20 Papierkorb wiederherstellen<br />

Der <strong>Windows</strong>-Papierkorb ist insofern nützlich, als alle zu löschenden<br />

Daten zunächst einmal dahin verschoben werden.<br />

Von dort lassen sie sich über die Wiederherstellen-Funktion<br />

zur Not wiederherstellen. Was aber tun, wenn Sie versehentlich<br />

das Papierkorb-Symbol selbst gelöscht haben?<br />

In diesem Fall klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf eine<br />

freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü die<br />

Option „Eigenschaften/Desktopsymbole ändern“. Aktivieren<br />

Sie oben einfach wieder den Papierkorb.<br />

tf<br />

48 www.pcgo.de 11/11


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software Office-Tipps für Einsteiger<br />

Tipps und Tricks zu<br />

Microsoft Office<br />

Microsoft hat in seinem Office-Paket viele Funktionen versteckt,<br />

<strong>mit</strong> denen sich die Programme wie Word, Excel oder PowerPoint nach<br />

Ihren persönlichen Anforderungen optimieren lassen. von Holger Lehmann<br />

Mit der Benutzerinformation<br />

von Word lässt sich<br />

schnell eine feste Adressvorlage<br />

generieren.<br />

Word Blindtext automatisch generieren<br />

Wenn Sie in Word etwas probieren möchten, beispielsweise<br />

Schriftarten oder Zeichengrößen, müssen Sie<br />

nicht mühselig einen Text eintippen. Schreiben Sie<br />

einfach auf das leere Blatt folgenden Befehl: =rand()<br />

Wenn Sie die Eingabe <strong>mit</strong> „Enter“ bestätigen, erscheint<br />

ein Blindtext <strong>mit</strong> 15 Sätzen und 3 Abschnitten. Der Satz<br />

„Franz jagt im komplett verwahrlosten Taxi quer durch<br />

Bayern.“ ist sicher in einer leider nicht mehr nachvollziehbaren<br />

Word-Entwicklungsphase entstanden,<br />

genügt aber, um einige Textlayouts zu testen. Wem<br />

die Textvorgabe nicht ausreicht, kann sie auch selbst<br />

definieren. Schreiben Sie in die Befehlsklammer zwei<br />

durch ein Komma getrennte Zahlen wie beispielsweise<br />

=rand(2,6). Die erste Zahl steht für die Anzahl der<br />

Absätze, die zweite für die Satzanzahl pro Absatz. Unser<br />

Beispiel hätte demnach 2 Absätze <strong>mit</strong> je 6 Sätzen.<br />

Maximal lassen sich 200 Absätze <strong>mit</strong> je 99 Sätzen generieren,<br />

also =rand(200,99).<br />

Word Die eigene Adresse schnell erzeugen<br />

Immer wieder benötigt man auf Schriftstücken die<br />

eigenen Kontaktdaten. Da<strong>mit</strong> man sie nicht jedes Mal<br />

eintippen muss, kann man sich eine Vorlage anfertigen,<br />

die sich später per Mausklick abrufen und einsetzen<br />

lässt. Um die Vorlage zu erstellen, wählen Sie die<br />

Registerkarte „Benutzerinformationen“ im Menü „Extras“<br />

und „Optionen“. Dort tippen Sie in die jeweiligen<br />

Eingabefelder die entsprechenden Angaben wie beispielsweise<br />

den Namen, die Initialen oder die Adresse.<br />

Beachten Sie, dass die Adresse auch Ihren Namen<br />

enthält und nicht nur die Straßen und Ortsangaben.<br />

Sie können bei Bedarf Telefonnummer, Faxnummer,<br />

E-Mailadresse oder E-Mailseite dazuschreiben. Mit<br />

„OK“ bestätigen Sie die Eingabe.<br />

Benötigen Sie an einer Stelle eines Dokumentes diese<br />

Angaben, stellen Sie den Cursor an die entsprechende<br />

Stelle des Schriftstücks. Dann klicken Sie im Menü „Einfügen“<br />

auf die Option „Feld“. Im nächsten Fenster scrollen<br />

Sie im Auswahlmenü unter „Feldnamen“ bis an<br />

das Ende der Auswahl. Dort markieren Sie <strong>mit</strong> einem<br />

Mausklick den Eintrag „UserAdress“ und bestätigen<br />

Ihre Wahl <strong>mit</strong> „OK“. Sie finden nun den vorgefertigten<br />

Adresstext in der gewählten Schriftart und Zeichengröße<br />

an der Stelle Ihres Dokumentes, an der Sie zuvor<br />

den Cursor positioniert hatten.<br />

Excel Berechnung von Staffelpreisen<br />

Wenn ein Kunde eine bestimmte Anzahl eines Produktes<br />

abnimmt, werden ihm oft Staffelpreise gewährt<br />

–„Wer mehr abnimmt, zahlt weniger“. Um den entsprechenden<br />

Preis schnell zu generieren, beispielsweise<br />

für die Rechnung oder bei einer Kundennachfrage,<br />

kann man eine einfache Excel-Formel zur Anwendung<br />

bringen. In unserem Beispiel tippen wir in die Zelle<br />

„A2“ die gewünschte Menge als Zahl ein und erhalten<br />

in der Zelle „B2“ den Preis, der sich dann per Verknüpfung<br />

gern weiter verwenden lässt. Für eine Menge<br />

unter 10 soll der Preis „5“ gelten, ab Menge 10 gibt es<br />

den Preis „4“, ab 20 gilt Preis „3“, ab 30 Preis „2“ und ab<br />

einer Menge 40 wird der Preis „1“ gewährt. Tragen Sie<br />

für die Umsetzung dieser Staffelpreise in die Zelle „B2“<br />

50 www.pcgo.de 11/11


software<br />

Excel Dezimalzahl als (gekürzten) Bruch darstellen<br />

Unter Excel lassen sich viele vorgefertigte, aber auch vom<br />

Benutzer definierte Darstellungen für Brüche nutzen.<br />

Um in einer Zelle statt einer Dezimalzahl<br />

(1,25) einen Bruch (5/4) anzuzeigen,<br />

müssen Sie das Zahlenformat dieser Zelle<br />

manuell ändern. Markieren Sie die entsprechende<br />

Zelle <strong>mit</strong> einem Mausklick<br />

und öffnen Sie die Registerkarte „Zahlen“<br />

im Menü „Format“ und der Option „Zellen“.<br />

Markieren Sie <strong>mit</strong> einem Mausklick<br />

im Auswahlmenü „Kategorie“ den Eintrag<br />

„Benutzerdefiniert“. Tragen Sie im Eingabefeld<br />

„Typ“ die Zeichenfolge ?/? für einstellige<br />

Genauigkeit, ??/?? für zweistellige<br />

Genauigkeit usw. ein. Wird ein Bruch<br />

zu unübersichtlich, können Sie auch die<br />

Zahlen-„Kategorie“ <strong>mit</strong> der Bezeichnung<br />

„Bruch“ wählen. Hier haben Sie die Auswahl<br />

unter vielen voreingestellten Darstellungsvarianten.<br />

Sie können sich beispielsweise<br />

vor dem gekürzten Bruch die<br />

in der Dezimalzahl enthaltenen „Ganzen“<br />

anzeigen lassen. Aus „1,25“ wird dabei<br />

zum Beispiel das Bruchformat „1 1/4“.<br />

folgende Formel ein. Statt der Preise 5 - 4 - 3 etc. lassen<br />

sich übrigens alle Zahlen (auch aufsteigend oder gemischt)<br />

sowie Texte (bitte in Gänsefüßchen) einsetzen.<br />

Die Formel lautet für unser Beispiel:<br />

=wenn(a2=0;“”;Verweis(a2;{0;10;20;30;40};{5;4;3;2;1}))<br />

Die geschweiften Klammern werden hier nicht wie<br />

bei einer Array-Formel <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />

„Strg+Alt+Enter“ eingefügt, sondern ganz normal<br />

über die Tastatur per Hand eingetippt. Durch die vorangestellte<br />

„Wenn“-Abfrage bleibt die Zelle „B2“ bei<br />

leerer Zelle „A2“ ohne Eintrag.<br />

Outlook Dateianhänge schnell speichern<br />

Oft bekommt man <strong>mit</strong> einer Mail sogenannte Anhänge<br />

<strong>mit</strong>geliefert. Das können beispielsweise Fotos,<br />

Dokumente oder Formulare sein. Sie können diese Anhänge<br />

natürlich <strong>mit</strong> einem rechten Mausklick und der<br />

Option „Speichern unter“ einzeln auf dem PC ablegen.<br />

Bei mehreren Anhängen kann man sich die ständige<br />

Klickerei vereinfachen, indem man bei geöffneter Mail<br />

im Menü „Datei“ die Option „Anhänge speichern“ anklickt.<br />

Danach werden in einem Auswahlfenster alle<br />

angehängten Dateien der entsprechenden Mail zur<br />

Auswahl gelistet. Nach der Auswahl klicken Sie auf<br />

„OK“ und speichern die Dateien an einem Ort Ihrer<br />

Wahl. Eine weitere Variante ist Folgende. Sie markieren<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste eine Anhangdatei und<br />

wählen die Option „Alles markieren“. Danach klicken<br />

Sie auf „Kopieren“ und navigieren auf Ihren PC zum<br />

vorgesehenen Speicherordner. Dort drücken Sie die<br />

Tastenkombination „Strg+V“ und fügen die Anhänge<br />

zum Ordnerinhalt hinzu.<br />

PowerPoint Autoformen anpassen<br />

Das Produktionsprogramm für Präsentationen bietet<br />

dem Nutzer im Menü „Einfügen“ und der Option „Grafik“<br />

die Möglichkeit, sogenannte „Autoformen“ für die Ausgestaltung<br />

des Bildvortrages zu nutzen. Diese Grafiken<br />

haben den Vorteil, dass sie keine starren Strukturen,<br />

sondern vom Bearbeiter vielfältig anpassbar sind. Dazu<br />

stehen nach dem Einfügen einer Autoform auf eine<br />

Präsentationsfolie viele sogenannte „Anfasspunkte“<br />

für den Mauszeiger zur Verfügung. Über die weißen<br />

Punkte kann man in der Regel die Grafik <strong>mit</strong> gedrückter<br />

Maustaste vergrößern und verkleinern. Wird die Grafik<br />

von einem grünen Punkt begleitet, kann man Sie über<br />

diese Stelle <strong>mit</strong> gedrückter Maustaste beliebig drehen.<br />

Gelbe Haltepunkte signalisieren dem Bearbeiter die<br />

Möglichkeit, dass man bestimmte Strukturen der Grafik<br />

verändern kann. So lassen sich beispielsweise Pfeile<br />

dicker ziehen, Schriftrollen offener und geschlossener<br />

darstellen oder Flächen vergrößern bzw. verkleinern.<br />

Klickt man <strong>mit</strong> der rechten Maustaste in eine Autoform<br />

hinein, kann man sie über das Menü „AutoForm formatieren“<br />

<strong>mit</strong> einer Farbe, einer Farbkombination seiner<br />

Wahl oder einem Muster füllen. Weiterhin lassen sich<br />

die Umrisslinien der Grafik in Stärke und Form manuell<br />

definieren oder eine gewisse Transparenz zum Hintergrund<br />

der Folie festlegen. Wer es noch interessanter<br />

möchte, kann die Autoform manuell animieren. Dazu<br />

nutzen Sie das <strong>mit</strong> einem Rechtsklick auf die Form<br />

erreichbare Menü „Benutzerdefinierte Animation“.<br />

Man kann die Form ein- und ausblenden oder in<br />

einer manuell bestimmbaren Richtung über die<br />

jeweilige Folie wandern lassen.<br />

Unter PowerPoint lassen<br />

sich viele bereits fertige<br />

Autoformen nutzen. Diese<br />

lassen sich vom Anwender<br />

noch manuell bearbeiten.<br />

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51


software Tipps zum Menüband in Office 2010<br />

Das Menüband in<br />

Office 2010<br />

Das neue Office von Microsoft unterscheidet sich ab Version 2007 erheblich<br />

von seinen Vorgängern. Vor allem der Menüaufbau hat sich radikal verändert,<br />

bietet aber ungeahnte Möglichkeiten. von Peter Schnoor<br />

Mit den „Word Optionen“<br />

können Sie im Bereich<br />

„Menüband anpassen“<br />

Registerkarten ein- und<br />

ausblenden.<br />

Menüband Office Word 2010<br />

1 anpassen<br />

An das neue Menüband in Office muss man sich zunächst<br />

gewöhnen. Doch hat man sich erst einmal <strong>mit</strong><br />

den neuen Registerblättern und Gruppen vertraut gemacht,<br />

möchte man es nicht mehr missen. Machen Sie<br />

sich die Gewöhnung an das Menüband einfach und<br />

blenden Sie alle nicht benötigten Register und Gruppierungen<br />

aus. So sind Sie schnell fit im Umgang <strong>mit</strong><br />

dem neuen Office und können bei Bedarf nach und<br />

nach weitere Funktionen wieder in das Menüband einbauen.<br />

Als Profi haben Sie die Möglichkeit, zusätzliche<br />

Befehle in das Menüband einzubauen, die Microsoft<br />

vergessen hat. Und das Beste: Sie können diese personalisierten<br />

Einstellungen in eigene Dateien exportieren<br />

und so<strong>mit</strong> auch auf andere Rechner aufspielen.<br />

So haben Sie auf jedem Rechner Ihr personalisiertes<br />

Menüband.<br />

Falls Sie sich einmal völlig vertan haben, setzen Sie das<br />

Menüband <strong>mit</strong> einem Mausklick auf den Ursprungszustand<br />

zurück. Was Sie hier am Beispiel von Word<br />

2010 kennenlernen, funktioniert auch in den anderen<br />

Microsoft Office-Produkten wie zum Beispiel unter<br />

den Kalkulations- und Präsentationsprogrammen des<br />

Office-Paketes Excel und PowerPoint.<br />

Überflüssige Registerblätter<br />

2 ausblenden<br />

Zunächst müssen Sie einmal festlegen, welche Befehle<br />

Sie wirklich benötigen. Der erste Blick geht dabei auf<br />

die Registerblätter. Das Register „Start“ enthält wichtige<br />

Formatierungsbefehle und sollte aktiv bleiben.<br />

Genauso ist es <strong>mit</strong> dem Register „Einfügen“.<br />

Das Register „Seitenlayout“ enthält ein paar Gruppierungen,<br />

die wichtig sein könnten, also sollte auch<br />

dieses Register zunächst einmal aktiv bleiben. Im Folgeschritt<br />

können aber einige Gruppierungen aus diesem<br />

Register entfernt werden.<br />

Das Register „Verweise“ ist für fortgeschrittene User<br />

zum Teil wichtig, aber für Anfänger kann es ausgeblendet<br />

werden. Das Register „Senden“ behandelt die Seriendruckfunktionen.<br />

Wenn Sie diese nicht benötigen,<br />

blenden Sie das Registerblatt komplett aus. Im Register<br />

„Überprüfen“ finden Sie ein paar wichtige Befehle<br />

wie die „Rechtschreibung“ und den „Thesaurus“, die<br />

aktiv bleiben sollten. Das Register „Ansicht“ kann ausgeblendet<br />

werden, da Sie die wichtigsten Funktionen<br />

zur „Ansicht“ auch in der „Statusleiste“ finden.<br />

Das personalisierte Menüband für Anfänger stellen Sie<br />

so ein: Klicken Sie auf das Register „Datei“. In den jetzt<br />

dargestellten Befehlen klicken Sie auf den Eintrag „Optionen“.<br />

Das Fenster „Word-Optionen“ wird eingeblendet.<br />

Wählen Sie in diesem Fenster den Eintrag „Menüband<br />

anpassen“ aus. Im rechten Kategoriefenster<br />

werden Ihnen die Hauptregisterkarten angezeigt. Um<br />

die Registerkarten „Verweise“, „Senden“ und „Ansicht“<br />

auszublenden, entfernen Sie ganz einfach das Häkchen<br />

vor diesen Hauptregisterkarten. Mit einem Klick<br />

auf die Schaltfläche „OK“ sehen Sie sofort das Ergebnis.<br />

Schon sind ein paar Registerkarten verschwunden und<br />

das Menüband wirkt übersichtlicher.<br />

52 www.pcgo.de 11/11


software<br />

Nicht benötigte Gruppen<br />

3 entfernen<br />

Jetzt können Sie in den Registern „Seitenlayout“ und<br />

„Überprüfen“ noch Gruppierungen, die Sie nicht laufend<br />

benötigen, abwählen.<br />

Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Aktivieren Sie in<br />

den „Word-Optionen“ wieder den Eintrag „Menüband<br />

anpassen“. Klicken Sie anschließend auf das „Plus-Symbol“<br />

vor der Hauptregisterkarte „Seitenlayout“. Alle<br />

zu diesem Registerblatt gehörenden Gruppierungen<br />

werden eingeblendet. Um eine komplette Gruppierung<br />

zu löschen, markieren Sie diese zunächst. Klicken<br />

Sie danach auf die Schaltfläche „


software Tipps zum Menüband in Office 2010<br />

Erstellen Sie eine<br />

zusätzliche Registerkarte<br />

für Experten.<br />

Fazit<br />

Mit wenig Aufwand<br />

sind in Office 2010<br />

Menübänder angepasst.<br />

Wenn Sie diese<br />

Anpassungen exportieren,<br />

lassen sich<br />

diese Menübänder auf<br />

beliebige andere PCs<br />

verteilen. Per Import<br />

stehen die Menübänder<br />

dann an jedem<br />

Office-Arbeitsplatz<br />

<strong>mit</strong> der kompatiblen<br />

Office-Version zur<br />

Verfügung. Mit dieser<br />

genialen Technik<br />

ist das Arbeiten <strong>mit</strong><br />

Office 2010 noch<br />

einfacher geworden.<br />

Importieren Sie<br />

bestehende Benutzeroberflächendateien.<br />

Markieren Sie jetzt die neue Registerkarte und klicken<br />

Sie dann auf die Schaltfläche „Umbenennen“.<br />

Das gleichnamige Dialogfenster wird eingeblendet.<br />

Tippen Sie in das Eingabefeld „Anzeigename“ den Begriff<br />

„Experte“ ein und klicken Sie anschließend auf die<br />

Schaltfläche „OK“. Der Anzeigename für das benutzerdefinierte<br />

Registerblatt wird übernommen.<br />

Führen Sie die gleichen Schritte für die neue Gruppe<br />

durch. Lassen Sie sich nicht durch das etwas anders<br />

aussehende Dialogfenster irritieren. Sie haben die<br />

Möglichkeit, sowohl ein Symbol auszuwählen als auch<br />

einen Anzeigenamen einzugeben. Wichtig ist es an<br />

dieser Stelle, einen neuen Anzeigenamen zu vergeben,<br />

das ausgewählte Symbol wird im Menüband standardmäßig<br />

nicht angezeigt.<br />

Befehle sammeln, die Sie öfter<br />

7 benötigen<br />

Jetzt sind die Voraussetzungen geschaffen, um neue<br />

Befehle zu sammeln, die Sie des Öfteren benötigen,<br />

und die noch nicht im Menüband vorhanden sind.<br />

Wählen Sie dazu im Auswahlmenü „Befehle auswählen“<br />

den Eintrag „Nicht im Menüband vorhandene Befehle“<br />

aus. Die entsprechenden Befehle werden in der<br />

Liste angezeigt. In unserem Beispiel wählen Sie aus:<br />

■ „alle speichern“, dieser Befehl speichert alle geöffneten<br />

Word-Dateien <strong>mit</strong> einem Mausklick.<br />

■ „alle schließen“ beendet alle geöffneten Dateien.<br />

■ „auswahl im autotext-Katalog speichern“ speichert<br />

markierte Wordinhalte im Schnellbausteinkatalog.<br />

■ „autoBeschrifung einfügen“ fügt für Bilder neue<br />

Beschriftungen ein und nummeriert sie automatisch.<br />

■ „Datei suchen“ öffnet das Fenster „Datei öffnen“.<br />

■ „Microsoft excel“ öffnet von Word aus „MS-Excel“.<br />

■ „Microsoft outlook“ öffnet den Outlook Client.<br />

■ „Microsoft PowerPoint“ öffnet das Präsentationserstellungsprogramm<br />

„MS-PowerPoint“.<br />

Sie können sich natürlich auch andere Befehle auswählen.<br />

Entscheiden Sie selbst, welche Befehle Sie<br />

noch zusätzlich benötigen.<br />

Zum Einsetzen der Befehle in eine Gruppe gehen Sie<br />

folgendermaßen vor:<br />

Markieren Sie auf der rechten Seite des Fensters<br />

(„Hauptregisterkarten“) die Registerkarte „Experte“. Klicken<br />

Sie auf das Pluszeichen vor dem Eintrag, sodass<br />

die Gruppe „Zusatz“ eingeblendet wird. Markieren Sie<br />

anschließend im linken Auswahlfeld den Befehl, den<br />

Sie der Gruppe „Zusatz“ hinzufügen wollen und klicken<br />

Sie dann auf die Schaltfläche „Hinzufügen“. Wiederholen<br />

Sie diesen Vorgang für alle gewünschten Befehle.<br />

Sollte Ihnen die Anordnung der Befehle nicht gefallen,<br />

markieren Sie einen der Befehle und ziehen Sie diesen<br />

dann <strong>mit</strong> gedrückter linker Maustaste an die gewünschte<br />

Stelle.<br />

Vergessen Sie nicht, abschließend die Einstellungen zu<br />

exportieren („Menüband anpassen“, „Importieren/Exportieren“,<br />

„Alle Anpassungen exportieren“). Wenn Sie<br />

das Optionsfenster schließen, steht Ihnen das neue Registerblatt<br />

<strong>mit</strong>samt der neuen Gruppierung und allen<br />

ausgewählten Befehlen zur Verfügung.<br />

Auf diese Art und Weise können Sie noch weitere<br />

Gruppierungen in Ihrer Registerkarte anlegen. Wenn<br />

es erforderlich ist, können Sie natürlich auch noch weitere<br />

Registerblätter anlegen.<br />

So laden sie bestehende<br />

8 Menübänder<br />

Sie können jetzt Menübänder nach unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden oder für bestimmte Anwendungen<br />

erstellen und speichern.<br />

Zum Laden von einem Menüband gehen Sie wieder in<br />

die Word-Optionen und den Eintrag „Symbolleiste für<br />

den Schnellzugriff anpassen“. Klicken Sie dort auf die<br />

Schaltfläche „Importieren/Exportieren“ und wählen Sie<br />

den Befehl „Anpassungsdatei importieren“. Sie haben<br />

jetzt die Möglichkeit, eine beliebige exportierte „Office-<br />

Benutzeroberflächendatei“ (exportedUI) zu laden. Direkt<br />

nach dem Laden wird das ausgewählte Menüband<br />

aktiviert und steht zur weiteren Arbeit zur Verfügung. hl<br />

54 www.pcgo.de 11/11


Im Handel<br />

erhältlich!<br />

Das offizielle<br />

Add-On zum<br />

«Rollenspiel des Jahres!»<br />

«So muss ein Rollenspiel<br />

sein! Gratulation zum Genrethron!»<br />

sein! Gratulation zum Genr<br />

«Dieses Jahr gehtder er RPG-Oscar ohne Zweifel<br />

an TwoWorlds 2.»<br />

Network<br />

Das Add-On "Pirates of theFlying Fortress" istauchzusammen <strong>mit</strong> dem<br />

TwoWorlds orlds II Hauptspiel und zahlreichen weiteren Extras ab dem 18.10.2011 als<br />

Velve Game o the Yea Editio erhältlich.<br />

18.10.11<br />

TwoWorlds, TwoWorlds II, Reality Pump, Pirates of the Flying Fortress, TopWare, TopWare Interactive and their related logos are tradmarks and/or registered trademarks of TopWare Interactive AG. "2", "PlayStation", "PS3", "<br />

Entertainment Inc. Microsoft, Xbox, Xbox 360, Xbox LIVE, and the Xbox logos are trademarks of the Microsoft group of companies. All other marks are the property of their respective owners. All rights reserved.<br />

",and "À"are trademarks or registered trademarks of Sony Computer


hardware Aktuelles<br />

GADGET DES MoNATS<br />

HARDWARE<br />

➔ Systemoptimierung: SSD Fresh Seite 60 ➔ Navigieren <strong>mit</strong> dem Smartphone Seite 74<br />

➔ Netzwerkfestplatten bis 100 Euro Seite 62 ➔ Einzeltests Seite 78<br />

➔ Netbook oder billiges Notebook? Seite 70 ➔ Fünf schnelle Druckertipps Seite 82<br />

Vielseitigkeit pur: Der Bluetooth-Multi-<br />

Speaker-4in1 ist nicht nur Lautsprecher <strong>mit</strong><br />

vollem Stereosound und Freisprecheinrichtung<br />

in einem, sondern fungiert auch als<br />

LED-Lampe und USB-Ladestation.<br />

www.trekstor.de,<br />

Preis: 60,- Euro<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Hardware finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

TICKER<br />

KLicK Dir USB 3.0<br />

Von TrekStor gibt es jetzt<br />

ein Festplattengehäuse<br />

<strong>mit</strong> USb-3.0-Anschluss<br />

für 2,5-Zoll-SATA-Platten.<br />

Das DataStation pocket<br />

click 3.0 KIT ist in vielen<br />

Farben erhältlich. Die<br />

Platte wird einfach in das<br />

Gehäuse geklickt.<br />

TrekStor, www.trekstor.de,<br />

Preis: 35,- Euro<br />

SMArTES HEADSET<br />

Mit dem M1100 präsentiert<br />

Plantronics das erste<br />

bluetooth-Headset <strong>mit</strong><br />

Sprachsteuerung. Nutzer<br />

können sich darüber e-<br />

Mails und Textnachrichten<br />

vorlesen lassen.<br />

Plantronics, www.plantro<br />

nics.de, Preis: 79,99 Euro<br />

EiNFAcH 3D-ScANNEN<br />

Mit dem TopShot laser-<br />

Jet Pro M275 kündigt HP<br />

ein Multifunktionsgerät<br />

an, <strong>mit</strong> dem man über<br />

eine interne Kamera 3Dbilder<br />

generieren kann.<br />

Dafür ist kein PC mehr<br />

nötig. Die bilder lassen<br />

sich direkt vom Drucker<br />

ins Web stellen.<br />

HP, www.hp.com/de, Preis<br />

wurde noch nicht genannt<br />

TAbleT-PC<br />

Die pure Unterhaltung<br />

■ Mit seinem ungewöhnlichen<br />

Design und den etwas anderen<br />

Funktionen soll sich Sonys<br />

Tablet S von den Mitbewerbern<br />

unterscheiden. Das asymmetrisch<br />

geformte Gerät, das ein wenig an<br />

eine aufgeschlagene Zeitschrift<br />

erinnert, wiegt rund 600 g und<br />

soll gut in der Hand liegen. Es verfügt<br />

über einen 9,4 Zoll großen<br />

Touchscreen. Angetrieben wird<br />

Sonys Tablet S von dem auf Multitasking<br />

spezialisierten Nvidia<br />

Tegra 2 Prozessor. Und weil Spiele<br />

und Unterhaltung bei Sony groß<br />

geschrieben werden, gibt es nicht<br />

nur die Möglichkeit, Playstation-<br />

Games auf dem Tablet zu spielen,<br />

sondern auch Fotos und Videos<br />

per Fingertipp drahtlos an DLNAfähige<br />

TV-Geräte zu übertragen.<br />

Ferner sollen Tablet-Nutzer auf<br />

Sonys Musik-, Video und Bücherdienst<br />

zugreifen können. ml<br />

Sony, www.sony.de,<br />

Preise: ab 479,- Euro<br />

DATeNSPeICHer<br />

Für 100 Jahre<br />

gesichert<br />

■ SanDisk stellt eine neue<br />

Produktkategorie vor, <strong>mit</strong><br />

der bilder in Originalqualität<br />

bis zu 100 Jahre sicher<br />

aufbewahrt werden können.<br />

ermöglicht wird das<br />

laut SanDisk durch eine<br />

erweiterte Solid-State-<br />

Speicherung. Der Memory<br />

Vault bietet eine komfortable<br />

und zugleich zuverlässige<br />

Möglichkeit, erinnerungen<br />

zu archivieren<br />

und an kommende Generationen<br />

weiterzugeben.<br />

es soll ihn <strong>mit</strong> Kapazitäten<br />

von 8 und 16 Gb geben. hl<br />

SanDisk, www.sandisk.com,<br />

Preise noch nicht genannt<br />

56<br />

www.pcgo.de 11/11


hardware<br />

Passiv-3D-Brillen für Kino unD ProjeKtor<br />

Praktisch & schick<br />

■ Marchon3D führt eine neue 3D-Brillenkollektion<br />

in Deutschland ein. Die eX3D-Kollektion nutzt<br />

die M3D-technik, <strong>mit</strong> der dreidimensionale Bilder<br />

durch gebogene Brillengläser in höchster auflösung<br />

wiedergegeben werden. Der Kopf lässt<br />

sich beim tragen frei bewegen, ohne dass<br />

verzerrungen auftreten. Die eX3D-Brillen<br />

sind ansprechend designed, bieten hohen<br />

tragekomfort und sind als sonnenbrillen <strong>mit</strong><br />

Plastik- oder Metallrahmen einsetzbar. hl<br />

Marchon3D, www.marchon3d.com, Preis: ab 30,- Euro<br />

eleKtronischer stift<br />

Digital-Aufzeichung<br />

■ Der inkling von Wacom ist ein Kugelschreiber,<br />

der alle Bewegungen<br />

und striche digital aufzeichnet. spezialpapier<br />

ist für die nutzung nicht<br />

notwendig. Per usB lassen sich die<br />

gespeicherten Grafiken auf einen<br />

computer übertragen und weiterverarbeiten.<br />

Dabei lassen sich entwurf<br />

und Zeichnung <strong>mit</strong>hilfe einer<br />

software trennen.<br />

lb<br />

Wacom, www.wacom.de, Preis: 199,- Euro<br />

Info: Neue Smartphones im<br />

Herbst 2011<br />

■ acer Liquid mini<br />

Das kompakte 3,2-Zollsmartphone<br />

kommt <strong>mit</strong><br />

android 2.2, einer 5-Megapixel-Kamera<br />

und dem<br />

socialjogger, der soziale<br />

netzwerke bündelt.<br />

www.acer.de,<br />

Preis: 189,90 Euro<br />

■ Motorola FIre XT<br />

Mit dem fire Xt bringt Motorola<br />

ein günstiges android-Phone<br />

auf den Markt. es<br />

verfügt über ein 3,5 Zoll<br />

großes Display, 5-Megapixel-Kamera<br />

und Wlan.<br />

www.motorola.de,<br />

Preis: 209,- Euro<br />

■ Nokia 700<br />

Gerade mal 9,7 mm schmal<br />

ist nokias bisher schmalstes<br />

smartphone. Zum einsatz<br />

kommt neben dem neuen<br />

symbian-Betriebssystem<br />

(Belle) auch ein nfc-chip.<br />

www.nokia.de,<br />

Preis: 339,- Euro<br />

flachBilDschirMe<br />

Monitor <strong>mit</strong> Blaulicht<br />

■ Philips plant derzeit eine reihe neuer<br />

Monitore und Display-technologien. ein<br />

highlight stellt der ergosensor dar. ist ein<br />

Bildschirm da<strong>mit</strong> ausgestattet, erkennt dieser<br />

die Körperhaltung des nutzers und gibt<br />

ergonomische tipps, was ermüdung und<br />

rückenschmerzen vorbeugen soll.<br />

Zudem plant Philips einen Design-Monitor<br />

<strong>mit</strong> lightframe-technologie, siehe Bild.<br />

Der Monitorrahmen strahlt hier ein kühles,<br />

blaues licht aus, das die visuellen sinne des<br />

Betrachters stimulieren und ein konzentriertes<br />

arbeiten am Bildschirm ermöglichen<br />

soll. im ausgeschalteten Zustand nimmt der<br />

leuchtrahmen eine schwarze farbe an.<br />

auch das thema 3D darf bei Philips natürlich<br />

nicht fehlen: in Kürze soll ein 3D-Gaming-<br />

Philips, www.philips.de,<br />

Preise und Verfügbarkeit noch offen<br />

Monitor im 27-Zoll-format verfügbar sein.<br />

Das Gerät besitzt eine fullhD-auflösung im<br />

16:9-format, die <strong>mit</strong>gelieferte shutterbrille<br />

erlaubt den Blick in die dritte Dimension.<br />

Der Monitor ist darüber hinaus <strong>mit</strong> einer<br />

touch-Bedienung ausgestattet. mm<br />

■ Sony ericsson Xperia arc S<br />

Das Xperia arc s ist sony<br />

ericssons erstes Gerät <strong>mit</strong><br />

1,4-Ghz-Prozessor. es bietet<br />

eine 8,1-Megapixel-<br />

Kamera und erlaubt videoaufnahmen<br />

in hD-Qualität.<br />

www.sony-ericsson.de,<br />

Preis: 429,- Euro<br />

■ hTC Titan<br />

Groß, schlank (4,7 Zoll-<br />

Display und 9,9 mm schmal)<br />

und <strong>mit</strong> der neuesten<br />

<strong>Windows</strong>-Phone-version<br />

ausgestattet, präsentiert<br />

sich htcs titan.<br />

www.htc.com,<br />

Preis: 599,- Euro<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

57


hardware Aktuelles<br />

smArtpHOnE<br />

Der E-Notiz-Block<br />

ExtErnE WiFi-FEstplAttE <strong>mit</strong> Akku<br />

Ohne Kabelsalat Daten sichern<br />

■ Von seagate kommt der weltweit erste<br />

mobile und batteriebetriebene Datenspeicher<br />

für WiFi-fähige geräte. Die goFlex satellite<br />

ist konzipiert für ipads oder andere<br />

tablets, die <strong>mit</strong> Android oder <strong>Windows</strong>-betriebssystemen<br />

laufen, sowie für laptops,<br />

netbooks und smartphones. <strong>mit</strong> einer kapazität<br />

von 500 gbyte bietet die Festplatte<br />

platz für viele Videos, musikdateien, bilder<br />

und Dokumente, auf die nutzer dank batteriebetrieb<br />

und WiFi-Zugang <strong>mit</strong> 802.11<br />

b/g/n <strong>mit</strong> bis zu drei geräten gleichzeitig<br />

völlig kabellos zugreifen können.<br />

hl<br />

Seagate, www.seagate.com, Preis: 199,- Euro<br />

■ samsungs galaxy note in eine gerätekategorie<br />

unterordnen zu wollen, ist nicht ganz<br />

einfach. <strong>mit</strong> seinem 5,3 Zoll großen Display<br />

ist es Zwitter zwischen xxl-smartphone und<br />

tablet-pC oder doch ein E-notizblock. Das<br />

galaxy note kann nämlich auch <strong>mit</strong> einem<br />

stift bedient werden. Das funktioniert nicht<br />

nur beim scrollen und Auswählen, sondern<br />

auch beim schreiben. skizzen aber auch kur-<br />

ze Aufzeichnungen sind so<br />

einfach erstellt.<br />

ml<br />

Samsung,<br />

www.samsung.<br />

de, noch kein<br />

Preis bekannt<br />

DigitAlE sOFOrtbilDkAmErA<br />

Klassisches Design <strong>mit</strong> moderner Technologie<br />

■ Die polaroid Z340 ist das neueste kamera-<br />

modell von polaroid <strong>mit</strong> sofortbild-Erlebnis,<br />

das eine Digitalkamera <strong>mit</strong> einem integ-<br />

rierten Drucker kombiniert. moment-<br />

aufnahmen werden sofort druckt. Das Fotopapier hat eine<br />

ausge-<br />

größe von 3 mal 4 Zoll (7,6x<br />

10,1 cm) und ist da<strong>mit</strong> größer als der frühere<br />

polaroid-600-Film. Die sofortbild-kamera hat<br />

einen ausklappbaren 6,8 cm lCD-bildschirm,<br />

der als Objektsucher fungiert. Die bilder lassen<br />

sich vor dem Ausdruck auf dem lCD-bildschirm<br />

ansehen, bearbeiten oder löschen.<br />

hl<br />

Polaroid, www.plawa.de, Preis: 299,95 Euro<br />

All-in-OnE-pC<br />

All-in-One <strong>mit</strong> TV-Funktion<br />

■ Von Asus sind ab sofort zwei neue All-in-<br />

Ones verfügbar, also Computer, bei denen<br />

bildschirm und rechner in einem gerät untergebracht<br />

sind. beide modelle verfügen über<br />

23,6-Zoll-multitouch-bildschirme in FullHD-<br />

Auflösung sowie eine integrierte tV-Funktion<br />

samt Videorecorder. Eine timeshift-Option<br />

erlaubt es, jederzeit vor- und zurückzuspulen<br />

oder einen Film zu stoppen und später anzusehen.<br />

Während der Et2410ints-b009C<br />

über einen <strong>DVD</strong>-brenner verfügt, ist im<br />

Et2410ints-b010C ein blu-ray-Combolaufwerk<br />

integriert. beide modelle werden<br />

<strong>mit</strong> intel Core-i-prozessoren und nvidia<br />

geForce gt 540m-grafik ausgeliefert,<br />

als betriebssystem ist <strong>Windows</strong> 7 Home<br />

premium vorinstalliert.<br />

mm<br />

Asus, www.asus.de, Preise: ab 999,- Euro<br />

58 www.pcgo.de 11/11


hardware<br />

SSD-Festplatten:<br />

schnell & leise<br />

Der Einbau einer SSD-Festplatte bringt einen deutlich spürbaren<br />

Geschwindigkeitszuwachs für Ihren PC. Die extrem schnellen<br />

Datenspeicher sind zudem robust und leise. von Matthias Metzler<br />

rotz schneller Prozessoren und hochgezüchteter<br />

Grafikkarten wird das Ar­<br />

T<br />

beiten am Computer oft zum Geduldsspiel.<br />

Allein bis <strong>Windows</strong> gestartet ist und alle erforderlichen<br />

Programme in den Arbeitsspeicher<br />

geladen sind, vergehen oft Minuten.<br />

Schuld daran ist meist die Festplatte. Diese<br />

besitzt mechanische Teile und bis deren<br />

Magnetscheiben auf Touren kommen und der<br />

Lesekopf in die entsprechende Position gefahren<br />

ist, vergeht wertvolle Zeit. Wie schnell<br />

ein PC wirklich ist, zeigt sich erst nach dem<br />

Einbau einer SSD. Diese Solid State Drives<br />

sind Festplatten aus reinem Flash­Speicher,<br />

vergleichbar wie bei einem USB­Stick. Sie<br />

besitzen keine beweglichen Teile und daraus<br />

resultieren extrem kurze Zugriffszeiten. Je<br />

nach Modell sind die Schreib­ und Leseraten<br />

viermal so schnell wie bei herkömmlichen<br />

Festplatten. Das Starten von Programmen<br />

und Spielen und das Laden großer Datenmengen<br />

erfolgt spürbar schneller, ja der<br />

ganze PC wirkt dank einer SSD wie entfesselt.<br />

SSD löst die Tempobremse<br />

In herkömmlichen Festplatten rotieren Magnetscheiben<br />

in der Regel <strong>mit</strong> 7200 Umdrehungen<br />

pro Minute. Das ist je nach Modell<br />

deutlich zu hören. Ganz anders die SSD, die<br />

völlig geräuschlos arbeitet. Auch Erschütterungen<br />

machen einer SSD nichts aus, bei<br />

normalen Festplatten besteht dagegen immer<br />

die Gefahr, dass der Lesekopf <strong>mit</strong> einer<br />

der Magnetscheiben kollidiert, was schnell<br />

zu einem Verlust der gespeicherten Daten<br />

oder einem Totalausfall führen kann. Doch<br />

SSDs haben auch Einschränkungen, deren<br />

man sich immer bewusst sein sollte. Der<br />

größte Nachteil ist sicher der Preis. Bei einer<br />

herkömmlichen 3,5­Zoll­HDD, wie sie üblicherweise<br />

in Desktop­Rechnern verbaut ist,<br />

beginnen die Preise bei etwa 0,04 Euro pro<br />

GByte, bei den Notebook­typischen 2,5­Zoll­<br />

HDDs sind es 0,08 Euro pro GByte. Mit 1,10<br />

Euro pro GByte und mehr liegen die Preise<br />

für SSDs deutlich darüber. Es empfiehlt sich<br />

deshalb, einen Desktop­Rechner nur <strong>mit</strong> einer<br />

kleinen SSD samt der Systempartition<br />

auszustatten. Daten wie Fotos, Videos oder<br />

Spiele landen auf einer zweiten, konventionellen<br />

Festplatte. Zudem sollte man die SSD<br />

nur <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong> 7 als Betriebssystem verwenden,<br />

da ältere <strong>Windows</strong>­Versionen die<br />

SSD nicht korrekt ausrichten können.<br />

Sie möchten Ihren PC <strong>mit</strong> einer SSD beschleunigen?<br />

Dann nehmen Sie an unserem<br />

Gewinnspiel teil, und gewinnen Sie eine von<br />

zehn Samsung SSD-Platten der 470-Serie <strong>mit</strong><br />

128 GByte im Wert von je 170 Euro!<br />

Was bedeutet der Begriff „SSD“?<br />

A. Secure Storage Device<br />

B. Solid State Drive<br />

C. Super Schneller Datenspeicher<br />

Sie wissen die Antwort?<br />

Dann geben Sie die Lösung<br />

und Ihre Adresse<br />

auf unserer Webseite ein:<br />

www.pcgo.de/<br />

gewinnspiel<br />

Die Gewinner werden unter<br />

Ausschluss des Rechtsweges<br />

ausgelost. Einsendeschluss ist<br />

der 30. Oktober 2011.<br />

Samsung SSd 470 Upgrade<br />

kit 256 GB ■ Das Upgrade Kit<br />

aus der Serie 470 von Samsungs<br />

SSD­Festplatten enthält alles,<br />

was man zum schnellen Umstieg<br />

auf SSD benötigt. Dazu gehört die<br />

Vollversion der Software Norton Ghost 15,<br />

die es auch unerfahrenen Nutzern ermöglicht,<br />

eine exakte Kopie der alten Festplatte<br />

auf die SSD zu spiegeln, was die Neuinstallation<br />

des Betriebssystems erspart. Die SSD<br />

470 im 2,5­Zoll­Format ist nur 9,5 Millimeter<br />

dick, bei Desktop­Rechnern ist dagegen das<br />

3,5­Zoll­Format üblich. Um einen bequemen<br />

Einbau ins Gehäuse zu ermöglichen,<br />

liefert Samsung im Upgrade Kit passende<br />

Aluminium­Schienen, SATA­Kabel, Stromkabel<br />

und Schrauben gleich <strong>mit</strong>. Im Testlabor<br />

hinterließ die SSD 470 <strong>mit</strong> ihrer<br />

SATA­ II­Schnittstelle einen<br />

guten Eindruck: Die <strong>mit</strong>tlere<br />

Leserate lag bei 237,4 MByte/s,<br />

die <strong>mit</strong>tlere Schreibrate bei<br />

227,2 MByte/s bei einer Zugriffszeit von<br />

0,1 ms. Höhere Datenraten liefern derzeit<br />

nur SSDs <strong>mit</strong> SATA­III­Anschluss, was allerdings<br />

ein entsprechend ausgestattetes,<br />

neues Mainboard voraussetzt.<br />

Samsung<br />

SSD 470 Upgrade kit 256 GB<br />

Internet: www.samsung.de<br />

Preis: 339,- €<br />

+ gute Leistung unter SATA II<br />

+ üppige Upgrade-Ausstattung<br />

– zu langsam bei SATA-III-Boards<br />

gut<br />

11/11<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

72<br />

Punkte<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

59


hardware SSD Fresh<br />

Software/Vollversionen/SSD Fresh<br />

SSD-Festplatten<br />

perfekt einstellen<br />

SSD-Festplatten sind schnell und robust – falsche Einstellungen können<br />

ihre Lebensdauer jedoch verringern. Um das zu vermeiden, sollten Sie<br />

Ihre SSD <strong>mit</strong> SSD Fresh sofort optimieren. von Matthias Metzler<br />

SSD – die neuen<br />

Speichermedien<br />

SSD („Solid State<br />

Drives“) sind Festplatten<br />

aus reinem Flash-<br />

Speicher und ohne<br />

mechanische Teile.<br />

Notebook-Besitzer<br />

schätzen sie aufgrund<br />

ihrer Unempfindlichkeit<br />

gegenüber Erschütterungen<br />

und ihres geringen<br />

Stromverbrauchs.<br />

Desktop-PC-Besitzer<br />

lieben SSDs wegen<br />

ihrer hohen Geschwindigkeit.<br />

1Richtig einstellen, was<br />

<strong>Windows</strong> nicht kann<br />

Im Gegensatz zu den Lesezugriffen reduzieren Schreibzugriffe<br />

technisch bedingt die Lebensdauer von SSD-<br />

Festplatten. Deshalb sollte man diese reduzieren. Da<br />

<strong>Windows</strong> dies nicht automatisch macht, sollten Sie <strong>mit</strong><br />

SSD Fresh nachhelfen. Nach dem Start des Tools klicken<br />

Sie in der linken Spalte auf „Übersicht“ und überprüfen,<br />

ob bei allen <strong>Windows</strong>-Laufwerken (C:, D:, ...) unter „SSD“<br />

ein „ja“ erscheint. Falls nicht, haben Sie (auch) eine konventionelle<br />

HDD im Rechner und Sie sollten SSD Fresh<br />

nicht benutzen, da es alle Einstellungen global ändert.<br />

Es eignet sich nur für reine SSD-<strong>Windows</strong>-Systeme.<br />

2Schädliche <strong>Windows</strong>-Dienste<br />

und -Funktionen abschalten<br />

Um bei der Suchfunktion besonders schnell Resultate<br />

anzuzeigen, besitzt <strong>Windows</strong> einen Index-Dienst. Dieser<br />

verursacht Schreibzugriffe, die sich auf die Lebensdauer<br />

der SSD auswirken. Wenn Sie die Suchfunktion<br />

von <strong>Windows</strong> selten verwenden, sollten Sie den Index-Dienst<br />

abschalten. Klicken Sie in SSD Fresh in der<br />

linken Spalte auf „Optimierung“ und dann unter „Indizierung“<br />

auf „Optimieren“, sofern dort nicht schon ein<br />

grüner Haken steht. Analog nehmen Sie die Einstellungen<br />

bei „Speichern der Zugriffszeit“, „Vorladen von<br />

Programmen“, „<strong>Windows</strong> Protokollierung“ und „Kurze<br />

Namen“ vor.<br />

3Deaktivierung der<br />

<strong>Windows</strong>-Defragmentierung<br />

Im Gegensatz zu herkömmlichen Festplatten ist die Defragmentierung<br />

einer SSD ohne Sinn, da SSDs auf alle<br />

Speicherzellen gleich schnell zugreifen. Eine Defragmentierung<br />

verursacht nur unnötige Schreibzugriffe.<br />

Deaktivieren Sie deshalb die „<strong>Windows</strong>-Defragmentierung“<br />

und die „Defragmentierung der Boot-Dateien“.<br />

4Systemwiederherstellung<br />

nur <strong>mit</strong> Bedacht abschalten<br />

Bei der Installation neuer Software oder Treiber legt<br />

<strong>Windows</strong> automatisch Wiederherstellungspunkte an.<br />

Diese sind nützlich, denn bei Fehlern lässt sich <strong>Windows</strong><br />

so auf einen sicheren Stand zurücksetzen. Andererseits<br />

verursacht die Wiederherstellung Schreibzugriffe.<br />

Sicherheit geht vor: Deaktivieren Sie die<br />

„Systemwiederherstellung“ nur, wenn Sie regelmäßig<br />

ein Backup-Programm einsetzen.<br />

Für eine SSD-Festplatte schädliche und ungünstige Einstellungen zeigt<br />

das Tool SSD Fresh <strong>mit</strong> einem roten Ausrufezeichen an.<br />

Nach erfolgter Optimierung sollte bei allen Einträgen ein grüner Haken<br />

erscheinen – jetzt ist <strong>Windows</strong> perfekt für die SSD eingestellt.<br />

60 www.pcgo.de 11/11


Immer und überall<br />

alle Daten dabei.<br />

USB-Sticks - die perfekten<br />

Speicherlösungen für unterwegs.<br />

Verbatim USB-Stick<br />

8GB Storn Go<br />

•8GB Speicherkapazität<br />

• USB 2.0 Schnittstelle<br />

• Einziehbarer USB-Anschluss<br />

Best.-Nr. 41 30 40-1F<br />

7,49 €<br />

13,95 24,95<br />

SanDisk USB Stick<br />

16GB Cruzer<br />

• 16 GB Speicherkapazität<br />

• USB 2.0 Schnittstelle<br />

• Einziehbarer USB-Anschluss<br />

Best.-Nr. 41 02 49-1F<br />

15.- €<br />

Ihre Vorteilsnummer:<br />

020034-1F<br />

* Nicht <strong>mit</strong> Gutscheinen/Gratiszugaben aus anderen Aktionen kombinierbar. Nur 1xpro Kunde einlösbar.<br />

Mindestbestellwert 40,- Euro. Gültig im Conrad-Versand oder in den Conrad-Filialen in Deutschland.<br />

Einlösung in der Filiale nur bei Vorlage dieser Anzeige im Original möglich. Die kommerzielle Weitergabe<br />

der Vorteilsnummer ist untersagt. Barauszahlung nicht möglich. Gültig bis 06.11.2011<br />

SanDisk USB-Stick<br />

32GB Cruzer Slice<br />

• 32 GB Speicherkapazität<br />

• USB 2.0 Schnittstelle<br />

• Einziehbarer USB-Anschluss<br />

Best.-Nr. 41 11 23-1F<br />

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Druckfehler und Irrtümer<br />

vorbehalten. Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. 5,95 Versandkostenpauschale (entfällt ab 300,- € Bestell-<br />

wert). AGBs unter conrad.de • Bei HDMI handelt es sich um eine eingetragene Marke der HDMI Licensing L.L.C.<br />

conrad.de<br />

Tel. 0180 5 312111**<br />

**(14 Cent/Min. aus dem Festnetz, maximal<br />

42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz)<br />

25 x in Deutschland


hardware Vergleichstest: NAS unter 100 Euro<br />

Quelle: Netgear<br />

Die günstige<br />

Datenzentrale<br />

Schluss <strong>mit</strong> dem Datenchaos: Legen Sie alle Ihre Fotos, MP3-Dateien, Dokumente, Filme und Datensicherungen<br />

zentral und jederzeit verfügbar auf einer Netzwerkfestplatte ab. Eine Handvoll besonders<br />

günstiger Multimedia-Speicher wurden auf die Teststrecke geschickt. von Michael Seemann<br />

ie meisten Haushalte sind <strong>mit</strong> mehr<br />

D als nur einem PC oder einem Notebook<br />

ausgestattet, die in der Regel alle <strong>mit</strong><br />

dem Router verbunden sind. Dabei stößt<br />

man bereits in einem kleinen Heimnetz bei<br />

der Dateiverwaltung über kurz oder lang<br />

auf Schwierigkeiten. Angenommen Sie speichern<br />

Ihre Fotosammlung auf dem PC Ihres<br />

Arbeitszimmers. Dann stehen Ihnen diese<br />

Fotos immer nur dann zur Verfügung, wenn<br />

Sie entweder direkt vor diesem PC sitzen<br />

oder wenn Sie das Verzeichnis <strong>mit</strong> den Bildern<br />

im Netzwerk freigeben – und den PC<br />

eingeschaltet lassen. Wer möchte seinen<br />

Rechner 24 Stunden am Tag laufen lassen,<br />

nur um jederzeit auf seine digitalen Fotos zugreifen<br />

zu können? Das verbietet allein der<br />

erhebliche Energieverbrauch. Speichern Sie<br />

Ihre Daten immer auf dem Rechner, an dem<br />

Sie arbeiten, sind alle Ihre Dateien auf mehreren<br />

Geräten verteilt. Richtig ärgerlich wird<br />

es dann, wenn Sie über einen längeren Zeitraum<br />

an bestimmten Dokumenten arbeiten.<br />

Später stellen Sie fest, dass Sie versehentlich<br />

62 www.pcgo.de 11/11


hardware<br />

auf verschiedenen Rechnern an jeweils verschiedenen<br />

Versionen gearbeitet haben.<br />

Selbst wenn Sie Ihre Bilder und Dokumente<br />

auf verschiedenen externen Datenträgern<br />

wie USB-Sticks oder externen Festplatten<br />

speichern, muss der entsprechende Datenträger<br />

immer am gerade benutzten Rechner<br />

zur Hand sein. Zusätzlich müssen Sie ihn<br />

noch an den Rechner anschließen. Ein entspanntes<br />

Arbeiten <strong>mit</strong> Notebook auf dem<br />

Sofa ist dann oft nicht mehr möglich. Wer<br />

seine Daten hingegen zentral auf einer Netzwerkfestplatte<br />

speichert, erspart sich die<br />

eben genannten Probleme.<br />

Zentral auf dem Netzwerkspeicher<br />

Selbst Netzwerkfestplatten für den Privatgebrauch<br />

werden inzwischen immer häufiger<br />

als „NAS“ bezeichnet. Die Abkürzung steht für<br />

den englischen Begriff Network Attached Storage,<br />

was sich sinngemäß <strong>mit</strong> „ans Netzwerk<br />

angeschlossener Speicher“ übersetzen lässt.<br />

Im Gegensatz zu einer herkömmlichen externen<br />

Festplatte wird ein NAS nicht per USB-<br />

Kabel direkt <strong>mit</strong> einem PC oder Notebook,<br />

sondern per Netzwerkkabel <strong>mit</strong> einem freien<br />

LAN-Port des Routers verbunden.<br />

Zugriff auf den Netzspeicher<br />

Dabei verhält sich ein NAS im Heimnetz ähnlich<br />

wie ein PC <strong>mit</strong> eingerichteter Netzwerkoder<br />

Ordnerfreigabe. Ebenso wie ein PC oder<br />

Notebook ist die Netzwerkfestplatte ein völlig<br />

eigenständiges und unabhängiges Gerät<br />

im Netzwerk – jedoch <strong>mit</strong> einem deutlich<br />

geringeren Energieverbrauch.<br />

ExpErtEn-mEinung<br />

„Sogar unter 100 Euro<br />

finden sich schnelle und<br />

komfortable Speicher<br />

fürs Heimnetz.“<br />

Michael Seemann,<br />

freier Journalist und Autor<br />

Wozu viel Geld ausgeben? Bereits für weniger<br />

als 100 Euro finden sich diverse NAS-Geräte,<br />

die sich als zentraler Speicher für Fotos, Musik,<br />

Filme oder Dokumente hervorragend eignen.<br />

Die Wahl des richtigen Gerätes hängt vor allem<br />

davon ab, welche Aufgaben Ihr NAS vorwiegend<br />

erledigen soll. Dient das Gerät vornehmlich<br />

als Backup-Speicher für Ihre Rechner im<br />

Heimnetz? Oder soll Ihre Bildersammlung<br />

zentral zugänglich gemacht werden?<br />

Jeder PC im Heimnetz kann auf die Freigaben<br />

oder Netzlaufwerke eines NAS zugreifen.<br />

Netzlaufwerke oder Freigaben bezeichnen<br />

viele Gerätehersteller auch <strong>mit</strong> dem<br />

englischen Ausdruck „Shares“.<br />

Freigaben lassen sich schützen oder ohne Einschränkung<br />

definieren. Auf nicht geschützte<br />

Freigaben hat jeder Anwender und jedes Gerät<br />

im Heimnetz ohne Einschränkung Zugriff.<br />

Die Nutzung eingeschränkter Freigaben erfordert<br />

Benutzernamen und Passwort.<br />

Die Freigaben (oder Shares) eines Netzwerkspeichers<br />

erscheinen im <strong>Windows</strong> Explorer<br />

in der Spalte links unter „Netzwerke“. Dort<br />

listet <strong>Windows</strong> alle Geräte auf, die Freigaben<br />

im Heimnetz bereitstellen. Viele Hersteller<br />

haben für die Netzspeicher ein kleines Tool,<br />

tEstsiEgEr<br />

Western Digital<br />

My Book Live 1TB<br />

Das My Book Live überzeugt<br />

nicht nur durch die für die<br />

Konsumerklasse beachtliche<br />

Übertragungsgeschwindigkeit.<br />

Auch die hervorragend umgesetzte<br />

Oberfläche samt der integrierten<br />

Online-Hilfe ist mehr als gelungen und lässt<br />

beim Anwender eigentlich keine Fragen<br />

mehr offen. Das Sahnehäubchen ist der <strong>mit</strong><br />

dem letzten Firmware-Update neu strukturierte<br />

Fernzugang. Über WD 2go lässt sich<br />

einfach und komfortabel von einem beliebigen<br />

Rechner im Internet und sogar über ein<br />

Smartphone ein Zugang zum NAS im Heimnetzwerk<br />

herstellen.<br />

<strong>mit</strong> dem sich die Freigaben des NAS direkt<br />

anzeigen oder als herkömmliches Laufwerk<br />

einbinden lassen.<br />

Anschluss an den Heimnetz-Router<br />

Vor der Nutzung des NAS im Heimnetz, müssen<br />

Sie das Gerät <strong>mit</strong> Ihrem Router verbinden.<br />

Auf der Rückseite der Netzwerkfestplatten<br />

befindet sich dafür ein LAN-Port. Diesen<br />

verbindet man per Netzwerkkabel <strong>mit</strong> einem<br />

freien LAN-Port am Switch des Routers. Da<br />

nur in den wenigsten Haushalten Netzwerkkabel<br />

verlegt sind, bleibt einem in der Regel<br />

nichts anderes übrig, als das NAS möglichst<br />

in der Nähe des Routers aufzustellen. Die<br />

Einrichtung des NAS erfolgt dann über einen<br />

beliebigen Rechner, der ebenfalls <strong>mit</strong><br />

In der linken Spalte unter „Netzwerk“ listet der <strong>Windows</strong> Explorer alle im<br />

Netzwerk verfügbaren Geräte <strong>mit</strong> Freigaben auf.<br />

Die Energiesparfunktionen des Network Space 2 erlaubt das automatische<br />

Aus- und Wiedereinschalten des NAS im Rahmen eines Zeitplans.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

63


hardware Vergleichstest: NAS unter 100 Euro<br />

dem Heimnetz verbunden ist. Für den Vergleichstest<br />

wurden Netzwerkfestplatten <strong>mit</strong><br />

Multimediafunktionen ausgesucht, die zum<br />

Testzeitpunkt (Ende August 2011) für weniger<br />

als 100 Euro im Handel erhältlich waren.<br />

Fünf Geräte dieser Preisklasse haben schließlich<br />

den Weg in unsere Redaktion gefunden.<br />

Im folgenden Abschnitt geht es um die wichtigsten<br />

Testergebnisse bei den verschiedenen<br />

Geräten. Eine zusammenfassende Übersicht<br />

über die Funktionen und Testergebnisse aller<br />

geprüften Netzwerkfestplatten finden Sie in<br />

der Vergleichstabelle auf Seite 66.<br />

Drei NAS-Geräte aus unserem Testfeld waren<br />

bereits <strong>mit</strong> einer internen 1-TByte-Festplatte<br />

ausgerüstet. Das Stora von Netgear und das<br />

ShareCenter Pulse von D-Link hingegen<br />

werden unter 100 Euro nur als Gehäuse und<br />

da<strong>mit</strong> ohne internen Speicher verkauft. Für<br />

eine 1-TByte-Platte müssen so<strong>mit</strong> rund 40<br />

Euro Mehrkosten eingeplant werden. Dafür<br />

nehmen beide Geräte gleich bis zu zwei interne<br />

Festplatten auf und bieten dann mindestens<br />

doppelt so viel Speicherplatz wie<br />

ihre drei Konkurrenten.<br />

Alternativ lassen sich die Daten auf einem<br />

solchen, sogenannten 2-Bay-NAS <strong>mit</strong>tels<br />

Datenspiegelung besonders einfach und<br />

komfortabel sichern. Der Einbau der internen<br />

Festplatten gelingt sowohl bei Netgears<br />

Das LaCie NAS bietet den Zugriff über<br />

Web <strong>mit</strong> sicherer Verbindung.<br />

Stora als auch bei D-Links ShareCenter problemlos.<br />

Das Einbinden aller Platten im Test erfolgt<br />

durch die <strong>mit</strong>gelieferten Netzwerkkabel. Bitte<br />

beachten Sie: Um die bestmögliche Übertragungsrate<br />

eines NAS-Gerätes im Heimnetz<br />

auch wirklich nutzen zu können, müssen alle<br />

Geräte im Netz (Rechner, Router, Kabel) nach<br />

dem Gigabit-Standard ausgerüstet sein.<br />

Einrichtung und Bedienung<br />

Nach dem Verbinden <strong>mit</strong> dem Heimnetz und<br />

Start des NAS erfolgt die Ersteinrichtung. Dies<br />

erfolgt in der Regel von einem beliebigen<br />

Rechner, der ebenfalls <strong>mit</strong> dem LAN verbunden<br />

ist. Jedes NAS im Testfeld bietet auf CD<br />

einen deutschsprachigen Setup-Assistenten.<br />

Zur Anzeige der Online-Hilfe des My Book Live zeigt man<br />

<strong>mit</strong> der Maus auf den Infokreis.<br />

Darüber nimmt der Anwender die ersten<br />

wichtigen Einstellungen vor. Nur D-Link hat<br />

bislang auf die deutsche Übersetzung seiner<br />

englischsprachigen Setup-Hilfe verzichtet.<br />

Erfreulich: Alle NAS-Geräte im Test <strong>mit</strong> Ausnahme<br />

von Buffalo machen den Anwender<br />

darauf aufmerksam, ein Administrator-Passwort<br />

für den Zugang zur Weboberfläche im<br />

NAS zu vergeben.<br />

Die Weboberfläche überrascht den Anwender<br />

<strong>mit</strong> vielen verwirrenden Einstellungsmöglichkeiten.<br />

Bei diesem Problem hilft eine<br />

ausführliche Online-Hilfe. Eine vorbildliche<br />

Lösung bietet unser Testsieger My Book Live<br />

von Western Digital. Sprechblase <strong>mit</strong> Erklärungen<br />

erscheinen, sobald man <strong>mit</strong> der Maus<br />

über das runde, blaue i-Symbol fährt. Eben-<br />

WD My Book Live 1TB<br />

LaCie Network Space 2 1TB<br />

D-Link ShareCenter Pulse<br />

testsieger<br />

11/11<br />

sehr gut<br />

Das My Book Live ist<br />

extrem schnell und<br />

einsteigerfreundlich.<br />

Network Space<br />

punktet <strong>mit</strong> einer<br />

einfach zu<br />

bedienen Weboberfläche.<br />

Das ShareCenter<br />

spricht Deutsch –<br />

nach Installation<br />

einer Sprachdatei.<br />

Western Digital<br />

My Book Live 1TB<br />

11/11<br />

sehr gut<br />

LaCie<br />

Network Space 2 1TB<br />

gut<br />

11/11<br />

D-Link<br />

ShareCenter Pulse DNS-320<br />

gut<br />

11/11<br />

Internet: www.wdc.com/de<br />

Preis: 99,- €<br />

+ Transferrate, Fernzugang<br />

+ 3 Jahre Garantie<br />

– kein USB-Host<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

82<br />

Punkte<br />

FAZIT: Das schnellste NAS im Test überzeugt<br />

<strong>mit</strong> leicht verständlichen Einstellungen und<br />

einem komfortablen Fernzugang. Gespart<br />

wurde nur am USB-Anschluss.<br />

Internet: www.lacie.com/de<br />

Preis: 95,- €<br />

+ Stromspareinstellungen<br />

+ Weboberfläche, USB-Share<br />

– keine Online-Hilfe, Fernzugang<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

79<br />

Punkte<br />

FAZIT: Das schicke NAS von LaCie lässt sich<br />

in einer vorher festgelegten Partition direkt<br />

per USB-Kabel befüllen. Die Energiesparoptionen<br />

lassen keine Wünsche offen.<br />

Internet: www.d-link.de<br />

Preis: 85,- €<br />

+ Stromspareinstellungen<br />

+ RAID 1, Netzwerkpapierkorb<br />

– manuelles Firmware-Update<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

73<br />

Punkte<br />

FAZIT: Das DNS-320 unterstützt RAID-1 und<br />

wartet <strong>mit</strong> einer Fülle von Funktionen und<br />

Einstellungsmöglichkeiten auf. Der Schreibzugriff<br />

könnte allerdings etwas flotter sein.<br />

64 www.pcgo.de 11/11


hardware<br />

falls ausführliche Erklärungen in Deutsch<br />

lieferte D-Link im ShareCenter. Das funktioniert<br />

nur, falls man sich zuvor die deutsche<br />

Sprachdatei von der Herstellerwebseite heruntergeladen<br />

und installiert hat. Leider lässt<br />

sich die Online-Hilfe in der Randspalte nicht<br />

scrollen, sondern wird am unteren Ende einfach<br />

abgeschnitten. Auch Buffalo bietet eine<br />

recht ausführliche Online-Hilfe, jedoch nur in<br />

der englischsprachigen Benutzeroberfläche.<br />

Schaltet man auf die deutsche Oberfläche<br />

um, ist die Online-Hilfe plötzlich verschwunden.<br />

Im Network Space 2 von LaCie ist gar<br />

keine Online-Hilfe eingebaut und auch bei<br />

Stora finden sich nur bei den wenigsten Einstellungen<br />

spärliche Hilfestellungen.<br />

Die Handbücher aller Geräte im Test sind<br />

sehr ausführlich und gelungen. Bei einigen<br />

Herstellern findet man die deutsche Version<br />

nicht auf der <strong>mit</strong>gelieferten CD, sondern nur<br />

auf der Herstellerseite im Supportbereich.<br />

Netgear Stora<br />

Netgear<br />

Stora MS2110 1TB<br />

Internet: www.netgear.de<br />

Preis: 74,- €<br />

+ RAID 1, gute Medienverwaltung<br />

+ 3 Jahre Garantie, Fernzugang<br />

– keine öffentliche Freigabe<br />

Netgear Stora<br />

überzeugt<br />

<strong>mit</strong> seiner<br />

komfortablen<br />

Medienbibliothek.<br />

gut<br />

11/11<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

72<br />

Punkte<br />

FAZIT: Stora bietet neben RAID 1 und einer<br />

durchdachten Medienbibliothek auch einen<br />

komfortablen Fernzugang. Premiumfunktionen<br />

bucht man gegen eine Gebühr.<br />

Übertragungsgeschwindigkeit<br />

und Datensicherung<br />

Bei den Übertragungsraten hat My Book Live<br />

von WD klar die Nase vorn. Mit 90 MByte/s<br />

lassen sich Daten von der Platte auf den<br />

Rechner kopieren, <strong>mit</strong> 48 MByte/s auf die<br />

Platte schreiben. Zum Vergleich: Als langsamste<br />

Platte im Testfeld erwies sich beim Lesezugriff<br />

Buffalos Link Station Live <strong>mit</strong> nicht<br />

einmal 34 MByte/s. Beim Beschreiben nahm<br />

sich D-Links DNS-320 die meiste Zeit: Mit gerade<br />

einmal 15 MByte/s tröpfelten die Daten<br />

von unserem Testrechner auf das 2-Bay-NAS.<br />

Beim Lesezugriff hingegen zeigte dasselbe<br />

Gerät <strong>mit</strong> knapp 50 MByte/s eine mehr als<br />

dreimal so schnelle Transferrate.<br />

Über <strong>mit</strong>gelieferte Software oder das <strong>Windows</strong>-eigene<br />

Tool „Sichern und Wiederherstellen“<br />

lassen sich von allen PCs oder Notebooks<br />

im Netzwerk automatisierte Daten- oder<br />

Systembackups auf dem NAS sichern. Doch<br />

auch für die Sicherheit der Medien und Dokumente<br />

auf dem NAS muss gesorgt werden. Die<br />

interne Festplatte eines NAS kann sich ebenso<br />

unver<strong>mit</strong>telt verabschieden wie die eines PCs<br />

Buffalo Link Station Live<br />

Buffalo<br />

Link Station Live LS-CH1.0L<br />

Internet: www.buffalotech.com<br />

Preis: 89,- €<br />

+ Fernzugang, Funktionalität<br />

+ Netzwerkpapierkorb<br />

– Lesetransfer, Energiesparmode<br />

Der Netzwerkpapierkorb<br />

in der Link Station kann<br />

die Rettung sein.<br />

gut<br />

11/11<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

71<br />

Punkte<br />

FAZIT: Der Energiesparmodus der Link Station<br />

Live ist für den Betrieb als Medien-Server<br />

ungeeignet. Sonst sind Einstellungsmöglichkeiten<br />

und Funktionalität beachtlich.<br />

Die getesteten NAS-<br />

Gerät haben alle<br />

Multimedia-Funktionen<br />

wie im Bild Twonky von<br />

Western Digital.<br />

oder Notebooks. Geräte<br />

<strong>mit</strong> zwei internen<br />

Festplattenlaufwerken<br />

wie Net gears Stora<br />

oder D-Links Share-<br />

Center erlauben die<br />

Datenspiegelung über<br />

RAID 1. Dabei dient die zweite eingebaute<br />

Festplatte allein zur Datensicherung.<br />

Alle NAS <strong>mit</strong> nur einer internen Festplatte<br />

benötigen eine andere Sicherungsmöglichkeit.<br />

Buffalos Link Station Live, das Network<br />

Space 2 von LaCie und zusätzlich auch D-<br />

Links ShareCenter erlauben automatisierte<br />

Backups auf einen ans NAS angeschlossenen<br />

USB-Speicher.<br />

WDs My Book Live besitzt keinen USB-Anschluss,<br />

kann dafür aber den eigenen Inhalt<br />

auf eine beliebige weitere Freigabe im Heimnetz<br />

speichern. Wiederherstellen lassen sich<br />

diese Daten dann jedoch nur auf einem baugleichen<br />

NAS von Western Digital.<br />

Energieverbrauch<br />

Der Energieverbrauch eines Gerätes wie die<br />

Datensicherheit spielt eine wichtige Rolle.<br />

Ist eine Netzwerkfestplatte rund um die Uhr<br />

eingeschaltet, verbraucht sie so lange auch<br />

Strom. Deshalb ist ein Energiesparmodus besonders<br />

wichtig, bei dem sich die Festplatten<br />

des NAS in den Strom sparenden Sleep-Modus<br />

schalten, sobald in einem bestimmten<br />

Zeitraum nicht mehr darauf zugegriffen wird.<br />

Bis auf Buffalo zeigten sich hier alle Testkandidaten<br />

als schlaue Stromsparer im Heimnetzwerk,<br />

die sich nach wenigen Minuten<br />

ohne Zugriff auf Leistungsaufnahmen von<br />

unter 6 Watt herunterschalteten. Buffalo<br />

verwendet für seinen Energiesparmodus ein<br />

nicht mehr zeitgemäßes System. Es funktioniert<br />

zum Beispiel beim Zugriff von Webradios,<br />

netzwerkfähige Fernseher oder Media<br />

Playern auf die Netzwerkfestplatte nicht.<br />

Allerdings will Buffalo das Problem <strong>mit</strong> der<br />

Energiesparfunktion in der nachfolgenden<br />

Gerätegeneration beheben.<br />

lb<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

65


Hardware Vergleichstest: NAS unter 100 Euro<br />

1 82 Punkte 2 79 Punkte 3 73 Punkte 4 72 Punkte 5 71 Punkte<br />

TesTsieger<br />

11/11<br />

sehr gut<br />

Hersteller WD LaCie D-Link Netgear Buffalo<br />

Modell My Book Live 1TB Network Space 2 1TB ShareCenter Pulse<br />

DNS-320<br />

Stora MS2110 1TB<br />

Straßenpreis (August 2011) 99 Euro 95 Euro 85 Euro 74 Euro 89 Euro<br />

Garantie 3 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 3 Jahre 2 Jahre<br />

Link Station Live<br />

LS-CH1.0L<br />

Internet: www. wdc.com/de lacie.com/de d-link.de netgear.de buffalotech.com<br />

Technische MerkMale<br />

integrierter Speicher 1 TByte 1 TByte Leergehäuse Leergehäuse 1 TByte<br />

Datenspiegelung über RAID 1 ● ●<br />

Platte(n) wechselbar ● ● ●<br />

ext. USB-2.0-Ports 1 (vorn) 1 (vorn) 1 (vorn) 1 (hinten)<br />

USB-Copy-Funktion ● ● ●<br />

Reset-Taste außen ● ● ● ● ●<br />

passive Kühlung ● ●<br />

Netzschalter ● ● ● ●<br />

FunkTionen und einrichTung<br />

Zeitabgleich über NTP ● ● ● ● ●<br />

FTP/Media/Print-Server ● / ● / ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

iTunes-Serv./Bittorrent-Client ● / ● / ● ● / ● / ● / ●<br />

öffentlicher Ordner/anlegen ● / ● ● / ● / ● / ● / ●<br />

einfacher Fernzugang ● ● ●<br />

Einrichtungsassistent deutsch ● ● ● ●<br />

Online-Hilfe sehr gut nicht vorhanden gut fast nicht vorhanden nur in Englisch<br />

deutsche Weboberfläche ● ● nur <strong>mit</strong> Sprachdatei ● ●<br />

Tool zur NAS-Suche im LAN ● ● ● ● ●<br />

sicherheiT und energieManageMenT<br />

fordert zum Ändern des ● ● ● ●<br />

Admin-Passwortes auf<br />

Browser-Login über https ● ●<br />

BackUp-Software ● ● ● ● ●<br />

externes Backup bedingt ● ● ●<br />

Netzwerkpapierkorb ● ●<br />

E-Mail-Benachrichtung ● ● ● ● ●<br />

Energiesparmode/<br />

● / ● ● / ● ● / ● ● / ● /<br />

konfigurierbar<br />

Timer autom. Ein bzw. Aus ● ● ● ●<br />

Auto-Firmware-Update ● ● ● ●<br />

MesswerTe<br />

Transferrate Lesen/Schreiben 90 / 48 MByte/s 43,5 / 25 MByte/s 49 / 15 MByte/s 50 / 23 MByte/s 33,5 / 24 MByte/s<br />

Leistungsaufnahme Schreiben 10,7 Watt 10,7 Watt 9,5 Watt 12,5 Watt 10,7 Watt<br />

Leistungsaufnahme<br />

Energiesparmodus<br />

4,7 Watt 5,9 Watt 5,3 Watt 5,6 Watt 8,8 Watt<br />

● = Ja<br />

= Nein<br />

66 www.pcgo.de 11/11


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stets im Notebook<br />

eingesteckt bleiben<br />

LOGITECH M305 dark silver<br />

LOGITECH M305 LS light silver<br />

10,80<br />

15,95<br />

18,95<br />

19,95<br />

GeForce EN210 Grafik<br />

• Steckplatz: PCI Express 2.0<br />

• Speicher: 512 MB, DDR2<br />

• Anschlüsse: HDMI, DVI, VGA<br />

• Speichertakt:<br />

800 MHz<br />

(400 MHz<br />

DDR2)<br />

Mainboard, Sockel 775<br />

• Intel ® G41 + ICH7-Chipsatz<br />

• 2x DDR2 1066/800/667<br />

• 4x SATA<br />

• 4x 3 GB/s +<br />

2x 6 GB/s<br />

SATA<br />

• 9x USB 2.0,<br />

2x USB 3.0<br />

Mainboard, Sockel 1155<br />

• Intel ® H67 <strong>mit</strong> USB 3.0- und SATA-<br />

6 Gb/s-Unterstützung<br />

• 4x DDR 2<br />

• 4x 3 GB/s +<br />

2x 6 GB/s SATA<br />

• 9x USB 2.0,<br />

2x USB 3.0<br />

ASUS EN210 512 25,50 ASUS P5QPL-AM 39,50 ASUS P8H67-M PRO 82,30<br />

HD-Webcam C270<br />

• HD-Videogespräche und -Aufnahmen<br />

in 720p<br />

• Fotos <strong>mit</strong> bis zu<br />

3 Megapixeln<br />

• beste Qualität dank<br />

Logitech ® RightLight <br />

und RightSound <br />

Technologie<br />

LOGITECH HD C270<br />

Schnurlos-Desktop<br />

• 2,4-GHz-Technologie, große Reichweite<br />

• handgerechte Maus <strong>mit</strong> ansteckbarem<br />

Empfänger<br />

• lange Batterielebensdauer<br />

Aktiv-Lautsprecher<br />

• Soundsystem <strong>mit</strong> 5 Watt<br />

effektiver Leistung<br />

• herausragender Klang,<br />

kräftige Tiefen, für PC,<br />

CD- und mp3-Player<br />

und mehr<br />

• robustes Metallgitter<br />

• 2 Antriebsspulen<br />

21,50 LOGITECH MK320 29,95 LOGITECH X-140 22,10<br />

Gesetzliches Widerrufsrecht innerhalb zwei Wochen nach Erhalt der Ware und der Widerrufsbelehrung. Alle angegebenen Preise in € einschl. 19% gesetzl. MwSt. (DE), ab Lager Sande, zzgl. Versandspesen für<br />

den gesamten Warenkorb. Es gelten ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der<br />

jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg)


Hardware Netzwerkfestplatte im Heimnetz einrichten<br />

Netzwerkfestplatte<br />

richtig nutzen<br />

Die folgenden Tipps zeigen, wie sich eine Netzwerkfestplatte im<br />

Heimnetz einrichten und nutzen lässt. Selbst die Einrichtung eines<br />

Fernzugriffs aus dem Internet gelingt problemlos. von Michael Seemann<br />

Tipp 1 Zugriffs-Tools<br />

Das Zugriffs-Tool von<br />

Wes tern Digital zeigt<br />

einige Statusmeldungen<br />

des NAS (benutzter<br />

Speicher, Temperatur etc.).<br />

Jeder Hersteller legt seinen Netzwerkfestplatten eine<br />

Setup-CD <strong>mit</strong> einem Installations-Assistenten bei. Der<br />

Assistent hilft bei der Ersteinrichtung des NAS vom<br />

Computer aus. Da<strong>mit</strong> sich der Zugriff auf das NAS auch<br />

ohne das Einlegen der Setup-CD realisieren lässt, installiert<br />

die Setup-Routine zudem ein kleines Tool auf<br />

dem Rechner. Es startet bei jedem Hochfahren des<br />

Rechners automatisch. Abhängig vom Hersteller liefert<br />

dieses Tool Status-Informationen zur Netzwerkfestplatte<br />

und bietet zudem einen direkten Zugriff auf die<br />

Weboberfläche des NAS. Häufig lassen sich <strong>mit</strong> diesem<br />

Zugriffs-Tool auch alle Freigaben des NAS in einem<br />

Explorer-Fenster von <strong>Windows</strong> öffnen. Diese Funktion<br />

ist kurz nach der Ersteinrichtung des NAS nützlich, da<br />

<strong>Windows</strong> erst sehr lange sucht, bis es Netzwerkspeicher<br />

automatisch im Bereich „Netzwerke“ anzeigt.<br />

Netzwerkfreigaben auf dem NAS lassen sich als Laufwerk<br />

im Explorer einbinden.<br />

Tipp 2 Freigabe in <strong>Windows</strong> einbinden<br />

Grundsätzlich ist der Zugriff auf Freigaben des NAS über<br />

den Bereich „Netzwerke“ im <strong>Windows</strong> Explorer oder <strong>mit</strong>hilfe<br />

des Zugriffs-Tools möglich. Noch schneller geht es<br />

jedoch, wenn man die Freigaben im Netzwerk als Laufwerk<br />

im <strong>Windows</strong> Explorer einbindet. Ein weiterer Vorteil:<br />

Viele Programme speichern bzw. laden Dokumente<br />

nur über eine als <strong>Windows</strong>-Laufwerk eingebundene<br />

Freigabe. Auch hier bieten viele Zugriffs-Tools entsprechende<br />

Einstellungshilfen an. Beim Zugriffs-Tool von<br />

WD My Book Live wählen Sie im Kontextmenü die Einstellung<br />

„Schema [My Book Live]…“ und das <strong>Windows</strong>-<br />

Fenster „Netzlaufwerk verbinden“ öffnet sich. Wählen<br />

Sie hier im Drop-Down-Menü den gewünschten Laufwerksbuchstaben<br />

aus und achten Sie darauf, dass der<br />

Haken vor „Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen“<br />

gesetzt ist. Nach einem Klick auf „Fertig stellen“ erscheint<br />

die Freigabe nun als Laufwerk samt Laufwerksbuchstaben<br />

im Bereich „Computer“ des Explorers.<br />

Tipp 3 Energiesparmodus einstellen<br />

Beinahe jedes moderne NAS besitzt einen Energiesparmodus.<br />

Dieser aktiviert sich, sobald für einen bestimmten<br />

Zeitraum kein Zugriff auf die Netzwerkfestplatte<br />

erfolgt ist. Im Energiesparmodus schaltet das<br />

NAS das System in den Sleep-Modus, was den Stromverbrauch<br />

spürbar herabsetzt. Bei vielen NAS-Geräten<br />

Per Klick auf das Zugriffs-<br />

Tool stehen diverse Funktionen<br />

bereit: „Öffnen“<br />

öffnet die Freigaben im<br />

Explorer, „Konsole“ ruft<br />

die Weboberfläche des<br />

NAS im Browser auf.<br />

68 www.pcgo.de 11/11


Hardware<br />

lässt sich sogar der Zeitraum festlegen, wann genau der<br />

Energiesparmodus einsetzen soll. Dieser Zeitraum wird<br />

auch als Leerlaufzeit (engl. „idle time“) bezeichnet.<br />

Beim My Book Live von Western Digital rufen Sie über<br />

das Zugriffs-Tool (Menü „Konsole“) zunächst die Weboberfläche<br />

des Gerätes auf und melden sich <strong>mit</strong> Ihrem<br />

Kennwort an. Im Hauptmenü gehen Sie auf „Einstellungen“<br />

und wählen im neuen Fenster das Register<br />

„System“. Sie finden den „Energiesparmodus“ als letzten<br />

Punkt in der Liste. Hier muss das Häkchen neben<br />

„Festplatten-Standby“ aktiviert sein. Direkt darunter<br />

lässt sich die „Leerlaufzeit“ <strong>mit</strong> einem Schieberegler<br />

zwischen 10 Minuten und 1 Stunde variieren. Bestätigen<br />

Sie Ihre Einstellung <strong>mit</strong> einem Klick auf „Speichern“<br />

und melden Sie sich wieder aus der Konsole ab.<br />

Das My Book Live „verbraucht“ im normalen Betrieb<br />

etwa 10 Watt. Im Energiesparmodus sinkt die<br />

Leistungsaufnahme auf unter 5 Watt. Dabei ist das NAS<br />

im Heimnetz nach wie vor „ansprechbar“. Allerdings<br />

können beim Zugriff im Energiesparmodus wenige<br />

Sekunden vergehen, bis der interne Speicher wieder<br />

hochgefahren und voll einsatzbereit ist.<br />

Tipp 4 NAS als Media Server<br />

Ein NAS-Gerät fürs Heimnetz dient nicht nur als zentraler<br />

Datenspeicher, sondern auch als (Medien-) Quelle<br />

für diverse netzwerkfähige Abspielgeräte im Heimnetz.<br />

Webradios und die meisten modernen Fernseher, Bluray-Player,<br />

AV-Receiver und weitere Wiedergabegeräte<br />

können sich inzwischen <strong>mit</strong> dem Heimnetz verbinden.<br />

Sie zeigen von dort auch Fotos und spielen Musik<br />

oder Filme ab. Die Wiedergabe von Medien übers<br />

Netzwerk wird als „Streaming“ bezeichnet. Ein PC oder<br />

Notebook ist zur Übertragung oder Wiedergabe nicht<br />

erforderlich. Es genügt, wenn Abspielgerät und Datenquelle<br />

(Medienserver) den Verbindungsstandard<br />

„DLNA“ oder „UPnP AV“ unterstützen. Sobald Foto-,<br />

Musik- oder Filmdateien auf dem NAS gespeichert und<br />

der Medienserver auf dem NAS aktiviert ist, lassen sich<br />

die Dateien beispielsweise auf dem Webradio oder am<br />

netzwerkfähigen Fernseher wiedergeben. Im My Book<br />

Live aktivieren Sie den Medienserver <strong>mit</strong> der Bezeichnung<br />

„Twonky“ unter „Einstellungen/Medien“.<br />

Tipp 5 Fernzugriff übers Internet<br />

Der Zugriff auf das eigene NAS über das Internet<br />

war bisher nicht einfach. Komplizierte Einstellungen<br />

am Router und die Arbeit <strong>mit</strong> einem DynDNS-Konto<br />

waren hierzu erforderlich. Doch manche Hersteller<br />

machen es dem Kunden leichter. Für die Einrichtung<br />

des Fernzugangs zum My Book Live, öffnen Sie den<br />

Bereich „Einstellungen/Remotezugriff“ und setzen Sie<br />

ein Häkchen vor „Aktivieren“. Öffnen Sie die Option<br />

„Webzugriff“ und klicken Sie auf die blaue Schaltfläche<br />

„Registrieren“. Im Drop-Down-Menü wählen Sie einen<br />

im NAS angelegten Benutzer aus, tippen Ihre (gültige)<br />

E-Mail-Adresse ein und klicken auf „Absenden“.<br />

Sie erhalten eine Mail von „wd2go.com“ <strong>mit</strong> dem Registrierungs-Link.<br />

Nach einem Klick auf den Link öffnet<br />

sich die Weboberfläche „WD 2go“. Vergeben Sie ein<br />

neues Kennwort und notieren Sie es sich auf einen<br />

Zettel. Nach einem Klick auf „Senden“ sehen Sie das<br />

NAS als Symbol im Browser. Klicken Sie darauf – das<br />

System verlangt nach dem Passwort für den ursprünglich<br />

angegebenen Benutzer. Kurz darauf erscheint die<br />

Freigabe Ihres NAS. Nun wählen Sie sich von einem beliebigen<br />

Online-Rechner in Ihr NAS über die Webseite<br />

www.wd2go.com ein. Im Anschluss müssen Sie dann<br />

noch das Kennwort für den entsprechenden NAS-Benutzer<br />

eintragen.<br />

lb<br />

Der Medienserver Twonky<br />

auf My Book Live unterstützt<br />

DLNA und stammt<br />

von Packetvideo.<br />

Der Energiesparmodus<br />

regelt, nach welchem<br />

Zeitraum (Leerlaufzeit)<br />

das NAS in den Strom<br />

sparenden Ruhemodus<br />

schaltet.<br />

Über dieses Portal können<br />

Sie von jedem Internetrechner<br />

aus auf den<br />

Speicher Ihres My Book<br />

Live zugreifen.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

69


hardware Netbook oder billiges Notebook?<br />

Was darf es sein?<br />

Ein preiswertes Notebook<br />

oder doch lieber ein kleines<br />

Netbook? Das eine ist größer,<br />

schwerer und leistungsstärker,<br />

das andere preiswerter, kleiner,<br />

leichter und da<strong>mit</strong> quasi überall<br />

einsetzbar. Klar ist: Die richtige<br />

Wahl hängt immer vom Einsatzbereich<br />

ab.<br />

von Stefan Schasche<br />

ahrscheinlich haben Sie auch den Eindruck,<br />

dass immer alles teurer wird. Für<br />

W<br />

die meisten Dinge trifft das auch zu, bei den<br />

Notebooks allerdings nicht. Hier ist der Trend<br />

eher gegenläufig, denn für das gleiche oder<br />

weniger Geld, das Sie vor fünf Jahren für ein<br />

<strong>mit</strong>telmäßiges Notebook ausgeben mussten,<br />

erhalten Sie heute bereits ein Spitzenmodell<br />

<strong>mit</strong> mehr Leistung, weitaus höherer Speicherkapazität<br />

und in den meisten Fällen<br />

auch besserer Qualität. Der Preisbereich von<br />

600 Euro war vor wenigen Jahren nahezu<br />

verwaist und bestenfalls einigen Geräten <strong>mit</strong><br />

veralteter Ausstattung vorbehalten. Doch<br />

die Zeiten haben sich geändert: Im Preisbereich<br />

um die 500-Euro-Marke tummeln sich<br />

zahlreiche Geräte <strong>mit</strong> teilweise ausgezeichneter<br />

Ausstattung, bei denen es zumindest<br />

auf dem Papier an nichts fehlt. Doch muss es<br />

eigentlich immer ein Notebook sein? Oder<br />

reicht nicht auch ein kleines, mobiles und<br />

obendrein noch wesentlich billigeres Netbook<br />

vollkommen aus? Diese Frage ist nicht<br />

pauschal zu beantworten. Beide Geräteklassen,<br />

Notebooks auf der einen und Netbooks<br />

auf der anderen Seite, haben ihre Vor- und<br />

Nachteile. Für wen welches Gerät das richtige<br />

ist, das hängt einzig und allein davon ab,<br />

was <strong>mit</strong> dem Gerät gemacht werden soll und<br />

was nicht. Auf den folgenden Seiten erfahren<br />

70 www.pcgo.de 11/11


hardware<br />

Sie detailliert, welche Stärken und Schwächen<br />

ein preiswertes Notebook auf der einen<br />

und ein Netbook auf der anderen Seite<br />

haben. Vergleichen Sie unser Urteil <strong>mit</strong> Ihren<br />

Ansprüchen. Am Ende werden Sie <strong>mit</strong> Sicherheit<br />

die für Sie richtige Entscheidung zugunsten<br />

des einen oder des anderen Gerätes<br />

treffen können. Für unseren Vergleich haben<br />

wir stellvertretend für ihre Geräteklassen<br />

zwei Samsung-Geräte verwendet. Das 529<br />

Euro teure 15,6-Zoll SF510 <strong>mit</strong> Intel Core-i3-<br />

Prozessor und das Netbook NC210, das weniger<br />

als die Hälfte kostet. Technische Details<br />

beider Geräte sowie Leistungsergebnisse finden<br />

Sie auf Seite 73. Übrigens gleichen sich<br />

Geräte dieser Klassen herstellerübergreifend<br />

stark. So finden sich im Netbookbereich nahezu<br />

überall identische Konfigurationen, lediglich<br />

das Design, die Displayqualität oder<br />

der Akku sind unterschiedlich. Ähnliches gilt<br />

für Notebooks im Preissegment von 500-600<br />

Euro. Ein Core-i3-Prozessor ist hier ebenso<br />

Standard wie eine Einstiegs-Grafik von Nvidia<br />

oder ATI, vier GByte Speicher und eine<br />

500er-Festplatte. Die Unterschiede liegen<br />

hier bei den Anschlüssen, bei der Qualität<br />

des Gerätes, bei der Displayauflösung und<br />

natürlich bei der Akkulaufzeit.<br />

■ Internet<br />

Unsere erste Kategorie heißt Internet. Unterm<br />

Strich dürfte sie jeden Nutzer betreffen,<br />

denn wer ist heutzutage nicht im Internet<br />

unterwegs? Doch <strong>mit</strong> welchem Gerät „surft<br />

man besser“? Hier sind zwei Dinge von Bedeutung:<br />

Die Größe des Displays und die<br />

Auflösung desselben und die Geschwindigkeit<br />

des Rechners.<br />

Wieso die Geschwindigkeit des Rechners?<br />

Tatsächlich stellen viele Webseiten ganz erhebliche<br />

Anforderungen an die Hardware<br />

des Gerätes. Zwar zeigt jeder Rechner jede<br />

korrekt programmierte Webseite auch fehlerlos<br />

an, doch die Zeit, die bis dahin vergeht,<br />

differiert beträchtlich. Unter gleichen<br />

Voraussetzungen beim Internetzugang und<br />

identischem Browser haben wir zwischen<br />

unseren Testgeräten teilweise erhebliche<br />

Unterschiede gemessen. Dabei gilt: Je größer<br />

der auf der Webseite betriebene Aufwand, je<br />

mehr Bilder, je mehr Flash- oder Javascript-<br />

Inhalte, desto größer der Unterschied der<br />

Geschwindigkeit im Seitenaufbau. Bei einer<br />

Seite wie www.google.de, die ja im Grunde<br />

aus nicht viel mehr als einer schlichten<br />

Suchmaske <strong>mit</strong> Grafik darüber besteht, ist<br />

demnach auch kein Unterschied feststellbar.<br />

Das netbook schlug sich<br />

bei Spielen und Filmen<br />

überraschend wacker.<br />

Anders sieht es dagegen beispielsweise bei<br />

www.audi.de aus, einer sehr Flash-lastigen<br />

Webseite. Auf dem Notebook wurde die<br />

Seite im Schnitt in etwa zwei Sekunden vollständig<br />

dargestellt, das Netbook benötigte<br />

ExpErtEn-mEinung<br />

„Als Zweitgerät zum<br />

Surfen oder für den<br />

Urlaub ist ein Netbook<br />

gut geeignet.“<br />

Stefan Schasche,<br />

freier Journalist<br />

Ganz ehrlich: Als alleiniger Rechner käme ein<br />

Netbook für mich nicht in Frage. Zu groß sind<br />

die Einschränkungen bei der Tastatur, der<br />

Geschwindigkeit oder beim Display. Hier gewinnt<br />

selbst ein preiswertes Notebook jeden<br />

Vergleichskampf glasklar. Aber als Zweitgerät<br />

im Urlaub, zum Surfen auf der Terrasse oder<br />

für die schnelle Mail zwischendurch eignet<br />

sich ein Netbook sehr gut. Dafür macht die<br />

Anschaffung eines Netbooks ganz sicher Sinn.<br />

für die gleiche Aufgabe etwa die doppelte<br />

Zeit. Das gleiche Bild bei espn.go.com: Etwa<br />

6,5 Sekunden benötigte das Netbook, nur<br />

4 Sekunden das Notebook. Unterm Strich<br />

macht das allerdings nur dann etwas aus,<br />

wenn man regelmäßig auf entsprechend beladenen<br />

Webseiten unterwegs ist.<br />

Was die Displaygröße und die Auflösung betrifft,<br />

so stellt unser Testnotebook etwa 1/3<br />

mehr Inhalt in der Höhe und in der Breite<br />

dar. Die Breite ist dabei in der Praxis tatsächlich<br />

kaum von Bedeutung, denn die meisten<br />

Webseiten sind so programmiert, dass Sie<br />

der Displaybreite entsprechend dargestellt<br />

werden. Was die Höhe betrifft, so passen<br />

Kleineres Display, niedrigere Auflösung:<br />

Beim netbook muss bei der Bildbearbeitung<br />

sehr oft gescrollt werden.<br />

Das größere Display des notebooks ermöglicht komfortableres Arbeiten. rechts ist Platz für Werkzeuge.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

71


hardware Netbook oder billiges Notebook?<br />

Webseiten hier nur in Ausnahmefällen<br />

auf einen Bildschirmen, und<br />

so ist vertikales Scrollen angesagt. Auf dem<br />

Netbook mehr, beim Notebook entsprechend<br />

weniger. Wirklich problematisch ist<br />

das allerdings nicht.<br />

FaZIT: Die Vorteile liegen hier ganz klar beim<br />

Notebook. Wegen der besseren Leistung<br />

werden anspruchsvolle Webseiten schneller<br />

aufgebaut, die höhere Auflösung des größeren<br />

Displays erleichtern das Surfen im Web<br />

ebenfalls je nach Webseite mehr oder weniger<br />

gravierend. Und trotzdem: Mit dem Netbook<br />

lässt es sich alles in allem ausgezeichnet<br />

surfen, selbst wenn der Seitenaufbau<br />

etwas länger dauert.<br />

Das Notebook hat die<br />

etwas breiteren Tasten<br />

sowie einen Nummernblock.<br />

einige Tasten<br />

wie beispielsweise die<br />

Umlaute sind auf dem<br />

Netbook schmaler als<br />

die übrigen. Tippfehler<br />

sind vorprogrammiert.<br />

Grafikprozessor und CPU, zu klein ist der Arbeitsspeicher.<br />

Fotos <strong>mit</strong> geringer Auflösung<br />

gehen gerade noch, wer aber ein größeres<br />

JPG oder gar RAW-Fotos bearbeiten möchte,<br />

dem ist vom Netbook definitiv abzuraten. Allein<br />

das Öffnen eines 5-MByte-Bildes dauerte<br />

auf dem Netbook mehr als zwei Sekunden,<br />

das Notebook hatte das Bild in weniger als<br />

der Hälfte der Zeit auf dem Bildschirm.<br />

Das alles lässt sich aber verkraften, ganz anders<br />

als die schmalere Netbook-Tastatur. Auf<br />

den ersten Blick erscheint der Unterschied<br />

zu vernachlässigen: 1,5 Zentimeter breit ist<br />

fazit: Notebook schlägt Netbook... meistens<br />

die Netbook-Taste, etwa einen Millimeter<br />

breiter die des Notebooks. Doch misst man<br />

die Breite der Tastaturreihe von „A“ bis zum<br />

auf dem Netbook schmaler geratenen „Ä“, so<br />

stehen beim Netbook knapp 19 Zentimeter,<br />

beim Notebook dagegen satte 20,7 Zentimeter<br />

zur Verfügung und da<strong>mit</strong> die volle Breite<br />

einer ausgewachsenen PC-Tastatur. Gerade<br />

wer <strong>mit</strong> mehr als zwei Fingern schreibt oder<br />

keine schlanken Finger eines Klaviervirtuosen<br />

besitzt, wird den Unterschied in Form<br />

wenigerer Tippfehler schnell bemerken.<br />

FaZIT: Wegen des größeren Displays zeigt<br />

das Notebook-Display in Excel eine größere<br />

Anzahl von Zeilen und Spalten an, was die<br />

Arbeit erleichtert. Doch schwerer wiegt der<br />

Vorteil der größeren Notebook-Tastatur. Die<br />

schmalere Netbooktastatur provoziert dagegen<br />

trotz guter Bauqualität Tippfehler.<br />

■ spiele<br />

Zwar ist im Samsung-Notebook eine Geforce-Grafikkarte<br />

verbaut, doch ist diese<br />

nicht besonders schnell. Tatsächlich ist die<br />

310M zwar schneller als die integrierte Intel-<br />

Grafik, aber ein Spielebolide wird aus dem<br />

■ Office<br />

Eines vorweg: Leistungstechnisch werden<br />

Sie beim Arbeiten <strong>mit</strong> Word oder Excel zwischen<br />

dem Notebook und dem kleineren<br />

Netbook-Kollegen keinen nennenswerten<br />

Unterschied wahrnehmen. Die Differenzen<br />

liegen hier an anderer Stelle als bei der Geschwindigkeit,<br />

auch wenn beispielsweise die<br />

Erstinstallation des MS Office-Paketes selbst<br />

beim Netbook etwa die doppelte Zeit in Anspruch<br />

nahm. Ist Word erst einmal gestartet<br />

werden dieselben Icons angezeigt und wie<br />

schon beim Browser fehlt auch hier in der<br />

Breite wenig. Wie gehabt muss man am Netbook<br />

öfter nach oben und unten scrollen. Bei<br />

Excel zeigt das Notebook die Spalten bis N25<br />

an, beim Netbook ist bereits bei J17 Schluss.<br />

Wieder muss gescrollt werden.<br />

Ein Tabu auf dem Netbook ist weitgehend die<br />

Bildbearbeitung. Zu gering ist die Auflösung,<br />

um die diversen Tools neben der zu bearbeitenden<br />

Grafik einzublenden, zu schwach sind<br />

■ Notebook: Auch ein eher preiswertes Notebook<br />

wie das SF510 von Samsung schlägt den<br />

Netbook-Kollegen in nahezu allen Kategorien<br />

deutlich. Der einzige Nachteil war erwartungsgemäß<br />

die geringere Mobilität aufgrund der<br />

größeren Abmessungen, des höheren Gewichtes<br />

und der niedrigeren Akkulaufzeit. Etwas<br />

überraschend war der vergleichsweise geringe<br />

Vorteil im Spielesektor und bei den Filmen. Für<br />

ein Spielenotebook ist das SF510 zu langsam.<br />

+ Rechenleistung für Office, film und internet<br />

+ große Tastatur, großer Bildschirm<br />

– Vergleichsweise niedrige Akkulaufzeit<br />

■ Netbook: Das Netbook unterlag erwartungsgemäß<br />

bei fast allen Kriterien, trotzdem schlug<br />

es sich überraschend gut. Mit ein paar Tricks<br />

läuft nahezu jeder Film flüssig, sogar Spiele<br />

funktionieren teilweise ganz ordentlich. Bildbearbeitung<br />

ist schon aufgrund der niedrigen<br />

Auflösung des Displays problematisch, zudem<br />

ist die Hardware hierfür zu langsam. Die Tastatur<br />

ist ein Manko des Netbooks, denn sie fällt<br />

naturgemäß schmaler aus als gewohnt.<br />

+ sehr gut Akkulaufzeit, niedriges Gewicht<br />

+ leistung reicht für HD-filme und viele spiele<br />

– Tastatur zu schmal für schnelles Tippen<br />

72 www.pcgo.de 11/11


hardware<br />

preiswerten Notebook dadurch trotzdem<br />

nicht. Bei vielen Spielen müssen die Details<br />

heruntergeschraubt werden, da<strong>mit</strong> das Spiel<br />

überhaupt spielbar wird. Aktuelle 3D-Games<br />

sind dagegen so gut wie nicht spielbar. Es ist<br />

nicht überraschend, dass das auch für das<br />

Netbook gilt. Allerdings laufen ältere Spiele<br />

auf dem Netbook zuweilen ganz annehmbar.<br />

Ein Beispiel ist der Ego-Shooter Alien Arena,<br />

der zwar nicht ganz ruckelfrei, aber doch<br />

halbwegs flüssig läuft. Wichtig ist, dass die<br />

Video-Einstellungen des Spieles der Auflösung<br />

des Netbooks von 1024 x 600 Bildpunkten<br />

angepasst werden. Trotzdem hakelt die<br />

Steuerung besonders dann, wenn auf dem<br />

Bildschirm „etwas los“ ist.<br />

FaZIT: Weder das preiswerte Notebook noch<br />

das Netbook eignen sich für anspruchsvolle<br />

3D-Spiele. Das preiswerte Notebook ist hier<br />

überlegen, doch wer <strong>mit</strong> Spaß spielen möchte,<br />

der benötigt ein leistungsfähigeres Notebook<br />

<strong>mit</strong> schnellerer Grafikkarte.<br />

■ filme<br />

Ob das Netbook eine Videodatei flüssig abspielen<br />

kann, hängt entscheidend von der<br />

Auflösung des Ausgangsmaterials ab. Je höher<br />

die ist, desto schwieriger wird es für das<br />

Netbook, den Film ruckelfrei darzustellen.<br />

Kein Problem hatte das Netbook <strong>mit</strong> einem<br />

MP4-Videofile <strong>mit</strong> der niedrigen Auflösung<br />

von 320 x 240 Pixeln. Ton und Bild liefen<br />

selbst <strong>mit</strong> dem <strong>Windows</strong> Media Player absolut<br />

ruckelfrei und synchron. Gleiches gilt<br />

für einen HD-Film in 720p. Unser HD-Film in<br />

1080p lief <strong>mit</strong> dem <strong>Windows</strong> Media Player<br />

nur <strong>mit</strong> Ruckeln, weitaus flüssiger war die<br />

Darstellung <strong>mit</strong> dem kostenlosen <strong>Windows</strong><br />

Media Player Classic. Auf dem Notebook liefen<br />

dieselben Dateien in jedem Fall flüssig.<br />

Direkter Vergleich: Das Notebook <strong>mit</strong> 15,6-Zoll-<br />

Display ist zu groß, um wirklich mobil zu sein.<br />

Notebook<br />

Netbook<br />

Modell Samsung SF510-S04 Samsung NC210-A01<br />

Preis 529 Euro 250 Euro<br />

Garantie 24 Monate 12 Monate<br />

Internet: www. samsung.de samsung.de<br />

technische MerkMale<br />

Prozessor Intel Core-i3-M380 (2x2,53 GHz) Intel Atom N550 (2x1,5 GHz)<br />

installierter / max. Speicher 4096 MByte 1024 MByte<br />

Display-Größe / Auflösung 15,6 Zoll / 1366 x 768 10,1 Zoll / 1024 x 600<br />

Grafikchip / Hybridgrafik Intel HD / Nvidia GF310M Intel GMA 3150 /<br />

Grafikausgänge VGA, HDMI VGA<br />

Festplattenkapazität 500 GByte 250 GByte<br />

optisches Laufwerk Typ <strong>DVD</strong>-Brenner ohne optisches Laufwerk<br />

Webcam / Mikro / Bluetooth ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

LAN / WLAN Gbit-LAN / 802.11 b/g/n 100-Mbit-LAN / 802.11 b/g/n<br />

USB 2.0 / USB 3.0 / Kartenleser 3 / 0 / 1 3 / 0 / 1<br />

Akku / Kapazität Li-Ionen / 61 Wh Li-Ionen / 48 Wh<br />

Gewicht 2390 Gramm 1200 Gramm<br />

Maße B x T x H 381 x 257 x 33 mm 260 x 176 x 33 mm<br />

<strong>Windows</strong> 7 <strong>Windows</strong> 7 Home Prem. 64 Bit <strong>Windows</strong> 7 Starter 32 Bit<br />

Zusatzsoftware<br />

Cyberlink <strong>DVD</strong> Suite, Norton Norton Internet Security u.a.<br />

Internet Security, Office Starter<br />

Messwerte<br />

3DMark 06 / 05 3156 / 6841 Punkte 148 / 286 Punkte<br />

PCMark Vantage /<br />

4640 / 6115 Punkte 1393 / 1311Punkte<br />

Cinebench Rendering Multi<br />

HDD Transfer / Zugriffszeit 53,4 MByte/s / 17,2 ms 53,0 MByte/s / 19,5 ms<br />

Speicher Lesen / Schreiben 7363 MB/s / 5258 MB/s 2985 MB/s / 1340 MB/s<br />

Akkulaufzeit im Schnitt 232 Minuten 348 Minuten<br />

BatteryEater / MobileMark 69 / 268 Minuten Laufzeit 72 / 278 Minuten Laufzeit<br />

FaZIT: Wieder hat das Notebook klare Vorteile.<br />

Allerdings schlug sich das Netbook<br />

überraschend wacker, besonders <strong>mit</strong> dem<br />

Media Player Classic als Abspielsoftware.<br />

■ mobilität<br />

Zwar verfügt das Notebook über den Akku<br />

<strong>mit</strong> höherer Kapazität, allerdings verbrauchen<br />

die Komponenten auch deutlich mehr<br />

Strom. Das größere Display, der Prozessor,<br />

die zusätzliche Grafikkarte und der größere<br />

Arbeitsspeicher kosten Energie. Unterm<br />

Strich hielt das Netbook je nach Anforderung<br />

dann auch etwa 50% länger durch als<br />

das Notebook. Beim Internet-Surfen hieß<br />

das Endergebnis knapp sechs zu knapp vier<br />

Stunden, beim Filme schauen war es ähnlich.<br />

Beim Gewicht gewinnt das Netbook noch<br />

klarer als bei der Akkulaufzeit, denn es wiegt<br />

gerade einmal die Hälfte. Wer also regelmäßig<br />

<strong>mit</strong> dem Rechner unterwegs ist, der fährt<br />

in den meisten Fällen <strong>mit</strong> dem Netbook wesentlich<br />

besser, sofern er weder das größere<br />

Display noch die stärkere Rechenleistung<br />

des Notebooks benötigt.<br />

FaZIT: Klarer Sieger bei der Mobilität ist das kleine<br />

Netbook. Es ist leichter, hat die kompakteren<br />

Abmessungen und bietet eine längere Akkulaufzeit.<br />

Das Netbook passt in jede Tasche, ein<br />

15,6-Zoll Notebook sicher nicht.<br />

mm<br />

● = Ja = Nein<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

73


hardware Navigieren <strong>mit</strong> dem Smartphone<br />

Zielführend und<br />

ganz gesprächig<br />

Wer braucht heute noch ein Navigationsgerät, wenn Mobiltelefone auch ans Ziel führen? Die Jackentaschen-Computer<br />

werden immer größer und leistungsfähiger und übernehmen unterwegs vor allem<br />

wegen ausgefeilter Navi-Apps die Rolle zuverlässiger Lotsen. von Margrit Lingner<br />

ass der Trend in der Smartphone-Welt<br />

D derzeit zu Geräten <strong>mit</strong> immer größeren<br />

und hochwertigeren Bildschirmen geht,<br />

ist nicht von der Hand zu weisen. So führt<br />

Samsungs Galaxy S II <strong>mit</strong> seinem 4,3 Zoll<br />

großen knackscharfen Display die Hitlisten<br />

verkaufter Smartphones an. Und Studien<br />

des Marktforschungsunternehmens GfK<br />

bestätigen diesen Trend. Neuere Studien<br />

haben gezeigt, dass in Europa bereits mehr<br />

als jedes dritte verkaufte Mobiltelefon <strong>mit</strong>tlerweile<br />

ein Smartphone ist. Auch sehen die<br />

Marktforscher, dass sich viele Kunden für<br />

Premium-Geräte entscheiden. Und weil die<br />

Kleinstrechner als ständiger Begleiter dann<br />

ohnehin in der Jacken- oder Handtasche<br />

stecken, liegt es nahe, dass sie ihren Besitzer<br />

im Zweifelsfall auch gleich zum Treffpunkt<br />

<strong>mit</strong> den Freunden oder zu dem Geschäftsessen<br />

lotsen. Um ein Smartphone oder ein<br />

modernes Handy in ein Navigationsgerät zu<br />

verwandeln, gehört wahrlich nicht viel. Über<br />

einen GPS-Empfänger verfügen die meisten<br />

ohnehin und per Funk und WLAN wird ihre<br />

Position sowieso dauernd er<strong>mit</strong>telt. Ganz<br />

abgesehen davon, dass auf den meisten Geräten<br />

die Karten von Google-Maps vorinstal-<br />

74 www.pcgo.de 11/11


hardware<br />

liert sind – und auch da<strong>mit</strong> lässt sich schon<br />

navigieren. Das ist bei Android-Geräten<br />

und beim iPhone der Fall. Microsoft setzt<br />

bei seinen <strong>Windows</strong>-Phone-Geräten auf die<br />

Bing-Karten. Und wer ein Nokia-Handy sein<br />

Eigen nennt, hat je nach Modell auch schon<br />

eine Navigationsanwendung <strong>mit</strong> an Bord.<br />

Schließlich bietet auch Research in Motion<br />

(RIM, Blackberry) auf seinen Business-Smartphones<br />

vorinstallierte Karten an.<br />

Das Smartphone führt<br />

Wer also <strong>mit</strong> seinem Smartphone navigieren<br />

will, kann sich getrost auf vorinstalliertes<br />

Kartenmaterial verlassen. Den Weg zum<br />

Hotel während des Wochenend-Ausflugs<br />

finden diese garantiert. Vorteile gegenüber<br />

einem Navigationsgerät im Auto hat das<br />

Mobiltelefon vor allem für mobile Nomaden,<br />

die öfter das Verkehrs<strong>mit</strong>tel wechseln.<br />

Wer beispielsweise auch häufig öffentliche<br />

Verkehrs<strong>mit</strong>tel oder ein Fahhrad nutzt, ist<br />

<strong>mit</strong> seinem Jackentaschen-Computer besser<br />

bedient als <strong>mit</strong> einer Navi-Lösung. Zumal die<br />

smarten Mobiltelefone ja mehr leisten als<br />

den richtigen Weg zu weisen. Über die Internetanbindung<br />

der Mobiltelefone lassen sich<br />

neben den Navigations-Anweisungen und<br />

Verkehrsberichten jede Menge an Zusatzinformationen<br />

abrufen. Wie das Wetter am<br />

Zielort ist, kann ebenso schnell in Erfahrung<br />

gebracht werden, wie Bewertungen zu dem<br />

angesagten Café am Reiseziel. Der Tisch im<br />

Restaurant oder die Theaterkarte ist <strong>mit</strong> dem<br />

Smartphone auch gleich reserviert.<br />

Was man <strong>mit</strong> einem Smartphone so ganz<br />

nebenbei erledigen kann, ist <strong>mit</strong> einem<br />

Navigationsgerät nicht so einfach erledigt.<br />

Dabei zeigen sich die Vorteile von<br />

Smartphones nicht nur bei diesen<br />

internetbasierten Zusatzdiensten.<br />

Vielmehr haben sie die Nase<br />

vorn, wenn es um die<br />

Aktualität des materials geht. Ganz<br />

Kartenübertragen.<br />

Ob dabei<br />

aus Kostengründen ausschließlich<br />

WLAN genutzt werden soll,<br />

lässt sich bequem am Gerät automatisch werden<br />

die neuesten Karten<br />

auf das smarte Gerät<br />

einstellen.<br />

Navigon MobileNavigator<br />

Navigons MobileNavigator gehört nicht nur<br />

zu den ersten Routenplanern fürs iPhone,<br />

sondern auch sicher zu den besten. Die<br />

Bedienung ist intuitiv und gut auf das jeweilige<br />

Smartphone angepasst. Die eingeblendeten<br />

Tasten sind so, dass sie auch<br />

während der Fahrt problemlos erreichbar<br />

sind. Der Funktionsumfang des Mobile-<br />

Navigators ist wirklich beachtlich. Neben<br />

einer zuverlässigen Zielführung <strong>mit</strong> schnellen<br />

Korrekturen beim Abkommen von der<br />

vorgeschlagenen Tour, glänzt die Navi-App<br />

sowohl <strong>mit</strong> einer klaren Sprachausgabe als<br />

auch <strong>mit</strong> einer deutlichen Kartendarstellung.<br />

Ferner erleichtern fotorealistische<br />

Abbildungen von Autobahnausfahrten<br />

und Fahrspurassistenten das richtige Einordnen.<br />

Die aktuellen Stau-Infos liefert<br />

die App auch gleich <strong>mit</strong>. Ein eigens auf<br />

Fußgänger abgestimmtes GPS-Profil weist<br />

beim Stadtbummel den richtigen Weg.<br />

FAZIT: Auf Navigons MobileNavigator ist<br />

auf allen Straßen Verlass. Die smarte App<br />

zeigt dabei nicht nur den richtigen Weg,<br />

sondern auch praktische Zusatz-Infos.<br />

Ganz anders sieht das bei Navigationsgeräten<br />

aus. Um Kartenupdates zu installieren,<br />

müssen die Navis an den PC angeschlossen<br />

werden. Und zu allem Überfluss sind die<br />

Updates meist kostenpflichtig. Auch Zusatzinfos<br />

wie Radarfallen lassen sich <strong>mit</strong> ein<br />

wenig Aufwand auf ein Navi bringen. Doch<br />

gerade diese Informationen sind nur dann<br />

sinnvoll, wenn sie tatsächlich aktuell<br />

sind. Zwar setzen Navi-Hersteller<br />

inzwischen auf sogenannte<br />

Live-Dienste und einen Zugriff<br />

zum Internet. Doch dieser ist<br />

stark eingeschränkt und kos-<br />

tet zusätzlich. Via Internet<br />

sollen so Verkehrsinformationen,<br />

Radarwarnungen<br />

Wer sein Smartphone im<br />

Auto als Navi nutzen will,<br />

muss sich Halterung und<br />

Ladekabel besorgen.<br />

Navigon<br />

MobileNavigator, Preis: 49,95 €<br />

+ Funktionsumfang<br />

+ Kartendarstellung<br />

+ Fußgängerprofil<br />

sehr gut<br />

88<br />

11/11<br />

aber auch Wetternachrichten und Daten zu<br />

Kneipen, Kinos oder Kinderspielplätzen aufs<br />

Navi gelangen.<br />

Während Mobiltelefone immer zuverlässiger<br />

Routing-Funktionen übernehmen, greifen<br />

Navis nach ausgewiesenen Smartphone-<br />

Anwendungen. Letztere eignen sich auch<br />

deswegen perfekt als Navi, weil Adressen ohnehin<br />

schon dort gesichert sind. Ein Navigieren<br />

zu einer im Kontakte-Ordner gesicherten<br />

Anschrift gehört für ein Smartphone zu den<br />

leichtesten Übungen.<br />

Schlaue Apps lotsen<br />

Zwar zeigen Kleinstcomputer schon <strong>mit</strong><br />

vorinstallierten Karten und Navilösungen<br />

zielsicher den Weg, doch lassen sich Smartphones<br />

<strong>mit</strong> den geeigneten Zusatzprogrammen<br />

vollends in komfortable Navigationsgeräte<br />

umwandeln. Empfehlenswert sind diese<br />

Apps aber vor allem für Fahrer, die häufiger<br />

mal im Ausland unterwegs sind. Mit den<br />

Punkte<br />

● Android ● iPhone ● <strong>Windows</strong> Phones ● nokia ● Blackberry<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

75


hardware Navigieren <strong>mit</strong> dem Smartphone<br />

Nokia Ovi Maps<br />

Nicht nur als Besitzer eines teuren Smartphones<br />

lässt sich navigieren, sondern auch<br />

<strong>mit</strong> einer ganzen Reihe von Nokias Mobiltelefonen.<br />

Auf vielen Modellen ist die Navigationslösung<br />

bereits vorinstalliert. Sollte<br />

das nicht der Fall sein, kann sie ebenso<br />

wie dazugehörige Karten im Nokia-Store<br />

kostenlos heruntergeladen werden. Zwar<br />

verfügt diese Navi-App nicht über den<br />

Funktionsumfang von Navigon, Falk oder<br />

TomTom, doch bietet sie eine zuverlässige<br />

Offline-Wegführung. Zur besseren Orientierung<br />

können Gebäude in 3D-Ansicht angezeigt<br />

werden und für die Routenplanung<br />

können aktuelle Verkehrsinformationen<br />

hinzugezogen werden. Dazu ist freilich<br />

eine Internetverbindung nötig. Eine Fußgängernavigation<br />

gibt es zwar auch, doch<br />

ist sie nicht ganz so gründlich wie die bei<br />

Navigon. Durch verschiedene Reise-Apps<br />

lässt sich der Routenplaner aufwerten.<br />

FAZIT: Nokias Navigationslösung ist sicher<br />

noch ausbaufähig, doch ist sie kostenlos<br />

und bahnt auch Nutzern von weniger<br />

teuren Handys zielsicher den Weg.<br />

Apps werden nämlich die aktuellen Karten<br />

für ein gewünschtes Gebiet gleich <strong>mit</strong> heruntergeladen<br />

und installiert. Sodass für die<br />

Routenführung unterwegs keine Internetverbindung<br />

nötig ist. Das spart vor allem im<br />

Ausland bares Geld, schließlich fallen keine<br />

teuren Roaming-Gebühren an. Und auch daheim<br />

wird bei günstigen Flatrates das Datenvolumen<br />

nicht zusätzlich strapaziert.<br />

Wer sich als Smartphone-Navigator für eine<br />

App entscheidet, muss diese im entsprechenden<br />

Online-Laden einkaufen. Neben<br />

namhaften Navi-Herstellern wie TomTom,<br />

Navigon oder Falk finden sich im iTunes-<br />

Store, Android-Market oder im <strong>Windows</strong>-<br />

Phone-Marketplace auch zahlreiche weniger<br />

bekannte Navi-Applikationen.<br />

Und während die Apps der großen Navigationsspezialisten<br />

etwas kosten, gibt es darunter<br />

auch zahlreiche Gratislösungen. Dazu<br />

zählt beispielsweise Skobbler. Die App ist für<br />

iPhone (1,59 Euro) oder Android-Geräte (kos-<br />

Nokia<br />

Ovi Maps, Preis: gratis<br />

+ Offline-Navigation<br />

+ 3D-Ansicht, Wegführung<br />

- Ausstattung<br />

gut<br />

73<br />

11/11<br />

Punkte<br />

tenlos) verfügbar und liefert eine vollwertige<br />

Offline-Navigation <strong>mit</strong> Sprachsteuerung.<br />

Zwar müssen Nutzer dabei auf zusätzliche<br />

Features wie fotorealistische Darstellungen<br />

von Autobahnkreuzen oder Fahrspurassistenten<br />

verzichten, dafür ist die App aber<br />

(fast) kostenlos. Das Kartenmaterial<br />

stammt aus dem<br />

OpenStreetMap-Projekt.<br />

Eine Gratiskarte von Europa<br />

ist bei der Skobbler dabei.<br />

Dazu gibt es für wenig Geld<br />

(1,59 Euro) die sogenannte<br />

ForeverMap. Dabei handelt<br />

es sich um eine Offline-<br />

Karten-App, die interaktive<br />

Städte- und Länderkarten<br />

von fast allen europäischen<br />

Ländern umfasst. Selbst wer<br />

mal ins Ausland fährt, hat so<strong>mit</strong><br />

die passende Karte immer<br />

dabei. Die ForeverMaps<br />

gibt es auch für Nordamerika. Beide Karten<br />

lassen sich auch als kostenlose Lite-Variante<br />

herunterladen. Dabei gelangt das Kartenmaterial<br />

allerdings grottenlangsam über Peerto-Peer-Netze<br />

auf das Android-Phone. Wer<br />

nicht auf längere Downloads warten mag,<br />

kauft die Karten im Android-Market.<br />

Zum kostenlosen Navigieren kann auch<br />

Google-Maps genutzt werden. Das Kartenmaterial<br />

ist allerdings fast nur online verfügbar<br />

und muss so via Internet immer neu<br />

heruntergeladen werden (s. Einzeltest).<br />

Abhängig vom Mobiltelefon gibt es bei Nokia<br />

ebenfalls eine kostenlose Navigationslösung.<br />

Karten für die gewünschten Zielländer können<br />

über Nokias Ovi-Store heruntergeladen<br />

oder über den PC auf das Mobiltelefon übertragen<br />

werden.<br />

Komfort-Apps kosten<br />

Bei Navi-Riesen wie TomTom oder Navigon<br />

werden Auslandsreisende ganz schön zur<br />

Kasse gebeten. So kosten bei Navigon die<br />

Karten für die USA (und Kanada) 45 Euro. Bei<br />

TomTom sind sie für 40 Euro zu haben.<br />

Wie bei portablen Navigationsgeräten bieten<br />

diese Apps allerdings weitaus mehr als<br />

nur eine korrekte Wegbeschreibung und<br />

Zielführung. So ändert sich laut Routing-<br />

Spezialist TomTom die Straßenführung im<br />

Jahr um durchschnittlich 15 Prozent. Und<br />

die App liefert automatische Kartenupdates.<br />

Auch eigene Änderungen am Kartenmaterial<br />

lassen sich einfach sichern. Praktisch ist<br />

auch, dass Zusatzinfos zum Beispiel zu Radarfallen<br />

in Echtzeit an die Smartphone-App<br />

geschickt werden. Fahrspurassistenten,<br />

fotorealistische<br />

Ansichten von Städten und<br />

verschiedene Routenoptionen<br />

gibt es natürlich ebenso wie<br />

die Möglichkeit, Zwischenstopps<br />

einzufügen oder Tankstellen<br />

entlang der Route anzufahren.<br />

Und weil das Smartphone<br />

online ist, lässt sich die<br />

güns tigste Tankstelle auch<br />

Auch wenn das Display bei diesem<br />

Handy etwas kleiner ist, ans<br />

Ziel führt die Navigationslösung<br />

von Nokia auch.<br />

76 www.pcgo.de 11/11


hardware<br />

schnell ausmachen. Dazu<br />

führen genauere Verkehrsinformationen<br />

(HD Traffic,<br />

TomTom oder Traffic Live,<br />

Navigon) schneller aus<br />

dem Stau heraus. Ferner<br />

sind Gimmicks wie Stimmen<br />

von Stars für die<br />

Sprachausgabe, Fotonavigation,<br />

Facebook-<br />

Anbindung oder eigene<br />

Fahrzeugsymbole verfügbar.<br />

Bei der iPhone-Navigation von Bosch gibt<br />

es zudem einen Kurvenwarner. Die schlaue<br />

App erkennt dabei nahende Kurven und<br />

errechnet anhand der Krümmung die optimale<br />

Durchfahrtsgeschwindigkeit. Liegt die<br />

tatsächliche gerade gefahrene Geschwindigkeit<br />

darüber, warnt die App den Fahrer durch<br />

ein optisches und akustisches Signal.<br />

Wer im Ausland unterwegs ist, kann die<br />

Datenverbindung über das 3G-Modul sperren.<br />

Da<strong>mit</strong> verzichtet er auf Zusatzinfos wie<br />

Wetter oder Öffnungszeiten von Apotheken.<br />

Dennoch kommt er dank Offline-Navigation<br />

auch im Ausland sicher ans Ziel und kann wie<br />

beim portablen Navi auch offline verfügbare<br />

Extras nutzen.<br />

Mit dem Handy sparen<br />

Zwar ist das Navigieren <strong>mit</strong> kostenpflichtigen<br />

Lösungen sicher komfortabler, meist<br />

schneller und auf jeden Fall zielgenauer.<br />

Dennoch sollten gerade Gelegenheitsfahrer<br />

die Kosten nicht aus den Augen verlieren.<br />

Keine Internetverbindung beim Navigieren<br />

zu benötigen, ist zwar schön und im Ausland<br />

günstig. Aber <strong>mit</strong> der Anschaffung einer App<br />

ist es nicht getan. Schließlich sollte jeder, der<br />

seinen persönlichen Lotsen <strong>mit</strong> auf die Reise<br />

nimmt, dafür sorgen, dass das Gerät während<br />

der Fahrt sicher befestigt wird. Weder<br />

ein iPhone noch ein neues <strong>Windows</strong>-Phone-<br />

Gerät haben unterwegs was auf dem Armaturenbrett<br />

oder dem Beifahrersitz zu suchen.<br />

Und während bei portablen Navis eine Saugnapfhalterung<br />

für die Windschutzscheibe<br />

und ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder<br />

zum Lieferumfang dazugehören, müssen<br />

diese für das Smartphone hinzugekauft<br />

werden. Verfügbar sind Halterungen und<br />

Ladekabel beim Hersteller des Smartphones<br />

Gerade fürs iPhone<br />

gibt es jede Menge<br />

Halterungen zum<br />

sicheren Anbringen<br />

in PKWs.<br />

Google Maps Navigation<br />

Weil Google Maps auf Android-Geräten und<br />

iPhones bereits vorinstalliert ist, können<br />

die Karten auch gleich als Basis für die Navigation<br />

herhalten. Zum Navigieren muss<br />

allerdings noch die kostenlose Sprachsteuerung<br />

heruntergeladen werden. Danach<br />

funktioniert der Lotse erstaunlich gut. Die<br />

Anwendung kann auch aus den Kontakten<br />

heraus oder über die Suchfunktion gestartet<br />

werden. Die Satelliten-Ansicht ist ebenso<br />

verfügbar wie Google-Street-View. Das<br />

macht aber nur bei einer wirklich schnellen<br />

Internetverbindung Spaß. Wer bei der Navi-<br />

App allerdings mal von der vorgegebenen<br />

Route abweicht, muss auf Alternativ-Wege<br />

schon mal warten. Nicht ganz überzeugend<br />

ist auch die Offline-Navigation. Zwar<br />

lassen sich bestimmte Wegabschnitte herunterladen,<br />

doch hilft das nur, wenn nicht<br />

vom Weg abgekommen wird. Gut ist dafür<br />

die Sprachsteuerung.<br />

FAZIT: Wer Googles Navigations-App nutzen<br />

will, sollte zwingend eine Datenflatrate<br />

nutzen. Dann ist die Routenplanung<br />

schnell, zuverlässig und eben gratis.<br />

selbst oder in Elektromärkten<br />

und<br />

Online-Kaufhäusern. Der Preis<br />

für Halterung und Ladekabel liegt<br />

zwischen 20 und 50 Euro. Hinzu kommen<br />

die Kosten für die App selbst. Ganz<br />

billig sind die auch nicht und schlagen <strong>mit</strong> 50<br />

bis 90 Euro zu Buche. Wenn da noch Karten<br />

für weitere Länder hinzukommen, geht das<br />

schnell ins Geld. Und schließlich muss der<br />

Anschaffungspreis des Smartphones auch<br />

noch irgendwie berücksichtigt werden.<br />

So lohnen sich Navi-Apps für mobile Nomaden,<br />

die sowieso schon ein Smartphone und<br />

häufig verschiedene Verkehrs<strong>mit</strong>tel nutzen.<br />

Mit Zusatz-Apps für den öffentlichen Nahverkehr,<br />

für die Anzeige des nächsten Bankautomaten<br />

und Supermarkts sind sie unterwegs<br />

gut gerüstet. Praktisch ist dabei auch, dass<br />

die Navi-Apps selbst Fußgängern den richtigen<br />

Weg zeigen – und sich im Zweifelsfall<br />

(<strong>mit</strong>hilfe der passenden Zusatz-App) auch<br />

noch an den Parkplatz des Autos erinnern.<br />

Smartphones eignen sich dank ausgefeilter<br />

Navi-Apps immer besser als Weggefährte.<br />

Doch ist es nicht immer einfach, sie während<br />

der Fahrt zu bedienen. Tasten auf kleinen<br />

Displays oder auf der Mini-Tastatur zu treffen,<br />

gelingt während der Fahrt nicht immer<br />

auf Anhieb. Die Sprachsuche und -steuerung<br />

bietet weitaus mehr Sicherheit und Komfort.<br />

Doch egal, für welche Navi-Lösung sich ein<br />

Smartphone-Nutzer entscheidet, ohne Daten-Flatrate<br />

macht das Navigieren keinen<br />

Spaß. Bei den Gratis-Lotsen dauert der Kartenaufbau<br />

zu lange und bei der Offline-Navigation<br />

können webbasierte Zusatz-Apps<br />

nicht genutzt werden.<br />

Google<br />

www.google.com, Preis: gratis<br />

+ aktuelle Karten<br />

+ Verkehrsinfos, Street-View<br />

+ immer online<br />

gut<br />

76<br />

11/11<br />

Punkte<br />

● Android ● iPhone ● <strong>Windows</strong> Phones ● nokia ● Blackberry<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

77


hardware Einzeltest<br />

SmarTpHonE<br />

a4-S/W-LaSEr-aLL-In-onE (4In1)<br />

SmarTpHonE<br />

HTC Evo 3D<br />

Beeindruckend ist HTCs 3D-Smartphone zunächst<br />

wegen seiner Ausmaße. Ganze 170 g<br />

bringt das Mobiltelefon auf die Waage. Dafür<br />

ist es möglich, ohne 3D-Brille Spiele, Bilder<br />

oder Videos dreidimensional zu genießen.<br />

Das ist ebenso spektakulär wie gewöhnungsbedürftig;<br />

funktioniert aber wirklich gut.<br />

Stimmt der Betrachtungswinkel, wirken die<br />

3D-Inhalte auf dem stereoskopischen 4,3 Zoll<br />

großen Display wirklich erstaunlich plas tisch.<br />

Für den Alltag ist das Gerät auch sonst gut gerüstet.<br />

So garantiert der 1,2-GHz-Dual-Core-<br />

Prozessor zügiges, flüssiges Arbeiten. Unbeabsichtigt<br />

schnell reagieren dabei auch die<br />

Sensortasten unterhalb des Displays, sodass<br />

sich manch ein falscher Befehl einschleicht.<br />

Wer mal <strong>mit</strong> der 5-Megapixel-Kamera keine<br />

3D-Aufnahmen machen will, schiebt den dafür<br />

vorgesehenen Regler auf den 2D-Modus.<br />

Was leider fehlt, ist ein HDMI-Anschluss. Inhalte<br />

können allerdings über DLNA auf einen<br />

TV übertragen werden. Die Akkuleistung ist<br />

<strong>mit</strong> fünfeinhalb Stunden bei durchschnittlicher<br />

Nutzung recht ordentlich.<br />

Dell 3335dn<br />

Das Multifunktionsgerät von Dell bietet dem<br />

Anwender durch seinen automatischen<br />

Zweiseiten-Druck und -Scan (über ADF) eine<br />

Vielzahl von papiersparenden Druck- und<br />

Kopiervarianten. So lassen sich mehrere<br />

einseitige Vorlagen kostensparend in zweiseitig<br />

bedruckte Dokumente verwandeln<br />

oder zweiseitige Vorlagen über das ADF in<br />

einem Rutsch zweiseitig kopieren. Das Modell<br />

schaffte im Test einen schnellen Druckdurchsatz<br />

von 38 Seiten pro Minute. Dabei<br />

liefert das Druckwerk ein sehr sauberes und<br />

gut geschwärztes Textbild. Beim Vollflächendruck<br />

mussten wir allerdings die nicht übersehbare<br />

Streifigkeit bemängeln. Bei Bildern<br />

fehlt es uns etwas an Helligkeit. Hier muss<br />

man im Druckermenü die Standardeinstellung<br />

je nach Bedarf etwas nachregeln. Das<br />

Gerät arbeitet schön leise und ist so für einen<br />

Standort direkt im Büro durchaus geeignet.<br />

Es lässt sich per USB- oder LAN-Kabel als Arbeitsplatzdrucker<br />

oder für eine Arbeitsgruppe<br />

nutzen. Die Bedienung über das große<br />

Touch-Display ist nahezu selbsterklärend.<br />

Huawei Ideos X3<br />

Der kleine Handschmeichler des chinesischen<br />

Herstellers Huawei überzeugt durch seinen<br />

Preis. Nur knappe 100 Euro kostet das smarte<br />

Mobiltelefon bei Fonic. Dabei sieht es erfreulicherweise<br />

alles andere als billig aus. Dass bei<br />

dem Preis dafür bei der Ausstattung gespart<br />

wurde, verwundert nicht weiter. Der 3,2-Zoll-<br />

Touchscreen bietet nur eine Auflösung von<br />

320 x 480 Pixeln, ist aber ausreichend hell. Weil<br />

der 600-MHz-Prozessor etwas träge reagiert,<br />

wirkt das Arbeiten <strong>mit</strong> dem Ideos anfangs etwas<br />

behäbig. Auch die 3,1-Megapixel-Kamera<br />

kann nicht wirklich begeistern, zumal fast<br />

jegliche Einstellungsmöglichkeiten fehlen.<br />

Dafür läuft die aktuelle Android-Version 2.3<br />

auf dem Gerät, deren Funktionalitäten durch<br />

vorinstallierte Apps geschickt erweitert wurden.<br />

So gibt es einen Dateimanager und <strong>mit</strong><br />

Smart Traffic einen Zähler, der das Surfvolumen<br />

überwacht. Recht gut schlägt sich der<br />

Einsteiger-Androide auch im Labor. Der Akku<br />

hält bei typischer Nutzung gute fünf Stunden<br />

durch, während die Sende- und Empfangsqualität<br />

eher befriedigend ist.<br />

FaZIT: Etwas protzig wirkt HTCs Evo 3D schon,<br />

doch zaubert es plastisch wirkende Bilder in<br />

3D auf den Bildschirm und ist so<strong>mit</strong> ein echtes<br />

Muss für Fans der dritten Dimension. ml<br />

FaZIT: Das All-in-One eignet sich gut für kleine<br />

Arbeitsgruppen, die auf einen Farbdruck<br />

verzichten können und eher Textdokumente<br />

als bebilderte Präsentationen bearbeiten. hl<br />

FaZIT: Wer als Smartphone-Einsteiger ein<br />

solides Gerät sucht, ist <strong>mit</strong> Huaweis Ideos X3<br />

gut bedient. Nützliche Apps trösten dabei<br />

über die Unzulänglichkeiten hinweg. ml<br />

HTC<br />

Evo 3D<br />

gut<br />

11/11<br />

Dell<br />

3335dn<br />

11/11<br />

sehr gut<br />

Huawei<br />

Ideos X3<br />

gut<br />

11/11<br />

Internet: www.htc.com<br />

Preis: 699,- €<br />

+ Ausstattung, Bedienung<br />

+ Kamera, 3D-Funktion<br />

– HDMI-Anschluss, Gewicht<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

79<br />

Punkte<br />

Internet: www.dell.de<br />

Preis: 1.256,- €<br />

+ einfache Bedienung<br />

+ schneller Druck & Scan<br />

– streifige Bildflächen<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

82<br />

Punkte<br />

Internet: www.fonic.de<br />

Preis: 99,- €<br />

+ Design<br />

+ Betriebssystem, Apps<br />

– Auflösung, Kamera<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

74<br />

Punkte<br />

78 www.pcgo.de 11/11


hardware<br />

14-zoLL-notebook<br />

A4-FArbLAser-Drucker<br />

BRILLANTE<br />

VIELFALT<br />

STYLE, PERFORMANCE, GREEN<br />

LG P420<br />

Der koreanische Hersteller LG stellt <strong>mit</strong> dem<br />

P420 ein 14-Zoll-Notebook <strong>mit</strong> Core-i5-Prozessor<br />

vor. Das Gerät kommt ohne Design-<br />

Schnickschnack aus, es wirkt <strong>mit</strong> seinem<br />

schlichten Schwarz-Weiß aber durchaus edel<br />

und seriös. Die Leistung des Notebooks ist<br />

sehr gut, leichte Abstriche muss man lediglich<br />

im 3D-Bereich machen. Für Hard-Core-<br />

Spieler ist das P420, in der eine Nvidia Ge-<br />

Force GT 520M verbaut ist, <strong>mit</strong> seinen 5265<br />

Punkten im 3DMark 2006 keine gute Wahl.<br />

Dafür eignet sich das Notebook dank des vergleichsweise<br />

niedrigen Gewichtes von zwei<br />

Kilogramm und der ordentlichen Akkulaufzeit<br />

von bis zu 3,5 Stunden gut für den mobilen<br />

Einsatz. Sehr gut gefallen, hat uns die Tastatur<br />

und das helle Display. Bei den Schnittstellen<br />

bietet das P420 nichts Außergewöhnliches:<br />

3x USB 2, HDMI, VGA, Kartenleser. Zumindest<br />

eine schnelle USB-3- oder eine eSata-<br />

Schnittstelle wäre wünschenswert gewesen.<br />

Das Notebook wird auf der linken Seite bis zu<br />

50°C warm. Zur Abhilfe läuft der Lüfter, der<br />

aber auch im Silent-Modus zu hören ist.<br />

Xerox Phaser 6500n<br />

Verpackung und Sicherheitsstreifen entfernen,<br />

Treiber aufspielen und Drucker anschließen<br />

(kein USB- und LAN-Kabel im Lieferumfang),<br />

schon kann es losgehen. Der Farblaser<br />

von Xerox ist in wenigen Minuten einsatzbereit.<br />

Er schafft im Entwurfsmodus 23 Farboder<br />

Schwarz-Weiß-Seiten pro Minute, ein<br />

A4-Fotodruck in bester Qualität dauert etwa<br />

30 Sekunden. Die Druckqualität ist nahezu<br />

jeder Anforderung gewachsen, egal, ob man<br />

Briefe, Präsentationen oder Fotos in Auftrag<br />

gibt. Lediglich beim Druck von Schwarz-Weiß-<br />

Fotovorlagen ist ein kleiner Farbstich zu beanstanden.<br />

Die Einstellungen im Druckertreiber<br />

sind etwas gewöhnungsbedürftig, weil<br />

der Anwender über einige Register wandern<br />

muss, um alle für die gewünschte Druckausgabe<br />

benötigten Parameter einzustellen. Für<br />

eine Arbeitsgruppe ist der Papiervorrat von<br />

250 Blatt sehr gering, eine Zusatzkassette<br />

<strong>mit</strong> noch einmal 250 Blatt gibt es optional<br />

für knapp 250 Euro. Möchten Sie auf eine<br />

Duplex einheit nicht verzichten, wählen Sie<br />

die Variante 6500DN für etwa 570 Euro.<br />

Mit vier Produktlinien und mehr als 30<br />

Modellen bietet Ihnen AOC für nahezu<br />

jeden Anspruch und für jeden Einsatzzweck<br />

das perfekte Display in der richtigen<br />

Größe. Setzen auch Sie auf die<br />

attraktiven, preisgekrönten Markenprodukte<br />

von AOC. Auf unserer Webseite<br />

finden Sie alle Modelle. Dort können<br />

Sie auch unseren topaktuellen Katalog<br />

downloaden.<br />

Pro<br />

Style<br />

FAzIt: Das P420 ist ein solides 14-Zoll-Notebook<br />

für den mobilen Einsatz. Es bietet eine<br />

gute Tastatur und eine Leistung, die für Officeund<br />

Internetarbeiten mehr als ausreicht. st<br />

FAzIt: Der Xerox macht bei allen Druckaufträgen<br />

einen guten Job. Er arbeitet flott, egal, ob<br />

man Texte oder Fotos wünscht. Der Standard-<br />

Papiervorrat ist allerdings recht gering. hl<br />

LG<br />

P420<br />

gut<br />

11/11<br />

Xerox<br />

Phaser 6500N<br />

11/11<br />

sehr gut<br />

Value<br />

Monitor TV<br />

Internet: www.lg.com/de<br />

Preis: 799,- €<br />

+ schlichtes, sauberes Design<br />

+ sehr gute Tastatur<br />

– kein USB 3 oder eSata<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

79<br />

Punkte<br />

Internet: www.xerox.de<br />

Preis: 427,- €<br />

+ Druckqualität (auch Fotos)<br />

+ schneller Farbdruck<br />

– Druckeinstellung, Papiervorrat<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

81<br />

Punkte<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

79<br />

www.aoc.com/eu


hardware Einzeltest<br />

MuLTIMedIA-LAuTsPRecheRsysTeM<br />

Bose Companion 20 ■<br />

Egal, ob feine klassische<br />

Töne, Action-Video oder<br />

satter Spiele-Sound, die<br />

beiden Aktiv-Boxen von<br />

Bose liefern in jeder<br />

Situation die passenden Töne.<br />

Da wird es den Normalanwender kaum<br />

stören, dass Regler für Höhen und Tiefen<br />

fehlen. Die Lautstärke lässt sich an dem<br />

kabelgebundenen Fernregler per Drehrad<br />

einstellen. Hier schaltete man auch per Fingertouch<br />

die Boxen an oder aus. Weiterhin<br />

befinden sich am Regler ein Kopfhörerausgang<br />

sowie ein weiterer Audio-Eingang. hl<br />

MP3-PLAyeR<br />

Creative Zen Style M300 ■ Ein wenig erinnert<br />

der Zen Style M300 an den iPod nano,<br />

doch muss er ohne Touchdisplay auskommen.<br />

Navigiert wird über ein paar Touchtasten.<br />

Der knubbelige MP3-Player lässt<br />

sich einfach bedienen und <strong>mit</strong> dem PC synchronisieren.<br />

Sogar via Bluetooth lassen sich<br />

Inhalte übertragen. Der üppig bemessene<br />

Speicher kann <strong>mit</strong> einer microSD-Karte aufgerüstet<br />

werden. Ungünstigerweise<br />

fehlt ein<br />

Clip zum Befestigen.<br />

Abgesehen davon<br />

könnte der Klang<br />

besser sein. ml<br />

GRAfIkTABLeTT<br />

General Keys USB Grafiktablett<br />

■ Die Zeichenfläche<br />

<strong>mit</strong> 12 x 8 Zentimeter<br />

ist sehr klein, das<br />

Tablett verrutscht entsprechend schnell.<br />

Das stört bei der Navigation und beim Arbeiten.<br />

Die Abfrage des Stiftes ist gut und<br />

akkurat; Retusche und Malen sind ohne<br />

große Probleme möglich. Software zur<br />

Schrifterkennung und Verwaltung liegt<br />

dem Tablett bei. Leider wurde dem Gerät<br />

keine Fotobearbeitung spendiert. Die kleinen<br />

Schwächen und die magere Software-<br />

Ausstattung trüben den sonst guten Eindruck.<br />

lb<br />

Bose<br />

Companion 20<br />

sehr gut<br />

11/11<br />

Creative<br />

Zen Style M300 (8 GByte)<br />

gut<br />

11/11<br />

Genral Keys<br />

USB-Grafik-Tablett<br />

11/11<br />

befriedigend<br />

Internet: www.bose.com<br />

Preis: 262,- € (Ø bei www.idealo.de)<br />

+ sauberer Klang (leise & laut)<br />

+ Line-in am Fernregler<br />

– kurzes Boxen-Verbundkabel<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

95<br />

Punkte<br />

Internet: www.creative.com<br />

Preis: 69,99 €<br />

+ Speicher<br />

+ Synchronisation<br />

– Klang<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

72<br />

Punkte<br />

Internet: www.pearl.de<br />

Preis: 19,90 €<br />

+ Akkurate Stiftabfrage<br />

– Verrutscht leicht<br />

– Fehlende Grafiksoftware<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

69<br />

Punkte<br />

27-ZOLL-MONITOR<br />

PIcO-PROjekTOR<br />

eINGABeGeRÄT<br />

aOC e2795Vh ■<br />

Der FullHD-Monitor<br />

AOC e2795Vh bietet<br />

<strong>mit</strong> 27 Zoll viel<br />

Bildschirmfläche,<br />

eignet sich folglich<br />

gut zum Ansehen von Filmen oder für Spieler.<br />

Neben den Schnittstellen DVI, VGA und<br />

HDMI hat AOC dem Gerät sogar ein MVA-<br />

Panel spendiert, das in Sachen Bildqualität<br />

aber keineswegs besser ist, als herkömmliche<br />

TN-Panels. Mit einer Helligkeit von<br />

284 cd/m², einem Kontrast von 658:1 und<br />

einer <strong>mit</strong>tleren Reaktionszeit von 10,2 ms<br />

erreicht es aber noch gute Testwerte. mm<br />

acer C110 ■<br />

Der LED-Mini-<br />

Projektor, kaum<br />

größer als zwei Kartenspiele<br />

bei nur 175 Gramm, ist für die<br />

mobile Präsentation über USB-Kabel ausgelegt.<br />

Auch der Strom kommt über das beiliegende,<br />

<strong>mit</strong> 50 cm allerdings recht kurze<br />

Y-USB-Kabel. Die maximale noch akzeptable<br />

Bilddiagonale beträgt etwa 2,50 Meter.<br />

Der Raum sollte recht gut abgedunkelt<br />

sein. Nach sechs Sekunden ist der Projektor<br />

einsatzbereit und nach Entfernen des USB-<br />

Kabels sofort wieder verstaubar. Bisher ist er<br />

nur <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong> XP/Vista/7 kompatibel. hl<br />

Microsoft Touch Mouse<br />

■ Bei der Touch Mouse<br />

hat Microsoft das Maus-Rad<br />

und die Tasten durch eine Sensorplatte<br />

ersetzt. Durch unterschiedliche Fingerbewegungen<br />

auf der Mausoberfläche<br />

lassen sich Fenster anordnen, ausblenden<br />

oder maximieren. Auch das Scrollen oder<br />

Blättern klappt nach kurzer Eingewöhnung<br />

erstaunlich komfortabel. Um ein Verrutschen<br />

der Maus bei der Gesteneingabe zu<br />

vermeiden, besitzt diese ein relativ hohes<br />

Gewicht (131 Gramm) und gleitet schlecht:<br />

Für PC-Spieler ist die ansonsten überzeugende<br />

Maus folglich ungeeignet. mm<br />

AOC<br />

e2795Vh<br />

gut<br />

11/11<br />

Acer<br />

C110<br />

gut<br />

11/11<br />

Microsoft<br />

Touch Mouse<br />

sehr gut<br />

11/11<br />

Internet: www.aoc-europe.com<br />

Preis: 249,- €<br />

+ DVI-, VGA- und HDMI-Eingang<br />

+ geringer Energieverbrauch<br />

– Helligkeitsverteilung, Bedienung<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

76<br />

Punkte<br />

Internet: www.acer.de<br />

Preis: ca. 174,- € (www.idealo.de)<br />

+ Abmessungen, interne Treiber<br />

+ kein Stromkabel nötig<br />

– Helligkeit, kurzes USB-Kabel<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

70<br />

Punkte<br />

Internet: www.microsoft.de/hardware<br />

Preis: 79,99 €<br />

+ Bedienung über Sensorfeld<br />

+ Verarbeitung, Präzision<br />

– nur für <strong>Windows</strong> 7, Gleitfähigkeit<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

80<br />

Punkte<br />

80 www.pcgo.de 11/11


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hardware Druckertipps<br />

Druckertipps für<br />

den Alltag<br />

Wir präsentieren Ihnen auf den folgenden Seiten Tipps und Lösungsvorschläge,<br />

die Ihnen die Arbeit <strong>mit</strong> Ihrem Drucker erleichtern oder<br />

bei kleinen Druckproblemen helfen. von Holger Lehmann<br />

Druckertreiber gibt es auf<br />

der Webseite der Hersteller<br />

(Bild links) oder auch<br />

direkt von MS <strong>Windows</strong><br />

selbst (Bild rechts).<br />

Tipp 1 Wenn der Treiber fehlt<br />

Nutzt man gebrauchte Drucker ohne beiliegenden<br />

Treiber, sind die Treiber veraltet oder geht die Treiber-<br />

CD einmal verloren, kann man im Internet versuchen,<br />

die passenden Treiber von der jeweiligen Herstellerseite<br />

zu bekommen. Meist sind diese Download-Angebote<br />

über den Support-Link auf der Startseite des Herstellers<br />

zu erreichen. Hier wählen Sie in der Regel Ihr<br />

Druckermodell, das entsprechende Betriebssystem sowie<br />

die bevorzugte Sprachversion. Danach werden die<br />

Downloadangebote aufgelistet. Ist der entsprechende<br />

Treiber nicht im Angebot, können Sie versuchen, ob es<br />

entsprechende Angebote beispielsweise in englischer<br />

Sprache gibt. Hilft Ihnen das nicht weiter, bietet auch<br />

<strong>Windows</strong> für nahezu alle bekannten Druckerfirmen<br />

schon im System verankerte Treiber für einige Druckermodelle.<br />

Je aktueller das Betriebssystem und die<br />

jeweiligen Service-Packs, desto größer ist auch das<br />

Treiberangebot von <strong>Windows</strong>. Sie finden die <strong>Windows</strong>-<br />

Treiberliste, wenn Sie über den Druckerordner „einen<br />

neuen Drucker hinzufügen“ wählen und dort auf „Treiber<br />

manuell wählen“ klicken. Je nach Betriebssystem<br />

kann der Pfad etwas anders betitelt sein. Sollte all das<br />

nicht helfen, gibt es von den meisten Druckerherstellern<br />

auch sogenannte „Universelle Druckertreiber“<br />

oder „Universal Printer Driver (UPD)“. Diese sind in der<br />

Regel im Funktionsumfang auf die Grundeinstellungen<br />

reduziert. Dafür lassen sich aber viele unterschiedliche<br />

Drucker der jeweiligen Firma <strong>mit</strong> einem einzigen Treiber<br />

ansteuern.<br />

Tipp 2 „Virtual printer port for USB“ fehlt<br />

Dieser virtuelle USB-Druckeranschluss wird normalerweise<br />

bei der Installation eines USB-Druckers automatisch<br />

erstellt. Sie sollten bei der Installation eines USB-<br />

Druckers oder eines Multifunktionsgerätes darauf achten,<br />

dass Sie den Drucker erst dann per USB-Kabel <strong>mit</strong><br />

dem PC verbinden, wenn Sie die Installationsroutine<br />

dazu auffordert. Es kann nämlich sein, dass Ihr System<br />

gar keine USB-Druckerunterstützung bietet. Diese<br />

wird erst <strong>mit</strong> der Treiberinstallation im System ergänzt.<br />

Sollte es dennoch Probleme bei der Erkennung des virtuellen<br />

USB-Ports geben, kann die Ursache hierfür ein<br />

versehentlich gelöschter Schlüssel in der Registry sein.<br />

Um das Problem zu beheben, gehen Sie wie folgt vor:<br />

Überprüfen Sie, ob die Datei „usbmon.dll“ auf Ihrem<br />

82 www.pcgo.de 11/11


hardware<br />

PC existiert. Sie finden die Datei normalerweise unter<br />

„C:\WINDOWS\system32“. Sollte diese Datei dort nicht<br />

vorhanden sein, laden Sie sich die Datei aus dem Internet<br />

und speichern Sie sie in dem besagten Ordner. Im<br />

Anschluss starten Sie den Registrierungsordner über<br />

„Start/Ausführen“ und den Befehl „regedit“ sowie „OK“.<br />

Danach navigieren Sie zu „HKEY-LOCAL_MACHINE\<br />

SYSTEM\ControlSetoo1\Control\Print\Monitors“. Hier<br />

klicken Sie auf den Ordner „USB Monitor“. Wenn im<br />

rechten Fenster die Zeile „Driver - REG_SZ - usbmon.<br />

dll“ fehlt, ist das der Grund für die fehlende Unterstützung<br />

des virtuellen USB-Ports für Drucker. Klicken Sie<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Feld<br />

und über „Neu“ auf „Zeichenfolge“. Tippen Sie dann<br />

das Wort „Driver“ in das blau hinterlegte Eingabefeld<br />

und dann auf „Enter“. Anschließend markieren Sie den<br />

neuen Eintrag wieder <strong>mit</strong> der rechten Maustaste und<br />

wählen „Ändern“. Im folgenden Eingabefeld schreiben<br />

Sie unter „Wert“ den Dateinamen „usbmon.dll“ (ohne<br />

Gänsefüßchen!) und bestätigen <strong>mit</strong> „OK“. Im Anschluss<br />

klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Beenden“. Nun sollte<br />

Ihnen die verlorene USB-Druckerunterstützung für<br />

eine Installation wieder zur Verfügung stehen.<br />

Tipp 3 Änderungen im Druckertreiber<br />

Sie können die Standardeinstellungen des Druckertreibers<br />

temporär für einen Druckauftrag Ihren Bedürfnissen<br />

anpassen. Das geschieht meist direkt vor<br />

dem Druckbefehl. Diese Einstellung wird aber nach<br />

Verlassen des Ausgabeprogramms stets auf die Standardeinstellung<br />

zurückgesetzt. Wollen Sie die Standardeinstellung<br />

dauerhaft ändern, gehen Sie einen<br />

anderen Weg. Sie klicken Ihren Drucker im Druckerordner<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste an und öffnen das Menü<br />

„Eigenschaften“. Im Register „Allgemein“ drücken Sie<br />

die Schaltfläche „Druckeinstellungen“. Nun können Sie<br />

die Standardeinstellungen ändern. Diese Wahl hat so<br />

lange Bestand, bis Sie über den gleichen Weg erneut<br />

Änderungen vornehmen.<br />

Tipp 4 Drucker druckt nicht<br />

Wenn Sie erst gar keine Verbindung <strong>mit</strong> einem Netzwerkdrucker<br />

herstellen können und ein Netzwerkfehler<br />

ist auszuschließen, gibt es oft ganz banale Lösungsansätze.<br />

Hängt der Drucker beispielsweise lokal<br />

an einem Rechner in Ihrem Netzwerk, muss dieser PC<br />

natürlich auch online sein. Ist der jeweilige Drucker-PC<br />

nicht am Netz, kann er den Druckauftrag auch nicht<br />

zum Drucker weiterleiten. Weiterhin ist zu beachten,<br />

dass man einen Netzwerkdrucker vor dem Drucker-PC<br />

oder dem Druckserver der Firma einschaltet. Probleme<br />

kann es auch geben, wenn auf den Anwender-PCs<br />

nicht die richtigen Druckertreiber installiert sind. Beachten<br />

Sie dabei die jeweilig notwendigen Versionen<br />

des Betriebssystems von <strong>Windows</strong>.<br />

Tipp 5 Direkt aus Kontextmenü drucken<br />

Sie müssen ein Dokument oder Bild nicht unbedingt<br />

in der zugedachten Anwendung öffnen, um sie auszudrucken.<br />

Öffnen Sie einfach den Ordner, in dem Sie<br />

die Datei abgelegt haben. Danach klicken Sie die zu<br />

druckende Datei <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an und gelangen<br />

in das Kontextmenü der Datei. Sie können auch<br />

mehrere Dateien markieren und dann <strong>mit</strong> der rechten<br />

Maustaste das Kontextmenü öffnen. Wählen Sie dann<br />

einfach den Befehl „Drucken“. Die Dokumente oder Bilder<br />

werden kurz in der passenden Anwendung geöffnet<br />

(Word, Acrobat etc.) und dann an den eingestellten<br />

Tipp: Druckauftrag wird nicht ausgeführt<br />

Dass ein Druckauftrag nicht bis zum Drucker<br />

vordringt, kann verschiedene Ursachen<br />

haben. Gerade bei Netzwerkdruckern,<br />

die oft von mehreren Anwendern angesteuert<br />

werden, kommt es oft vor, dass ein<br />

Druckergebnis auf sich warten lässt oder<br />

ganz ausbleibt. Der Grund ist häufig in der<br />

sogenannten Druckerwarteschlange zu<br />

suchen. Hier reiht sich zeitlich geordnet<br />

ein Druckauftrag an den anderen. Normalerweise<br />

erfolgt die Abarbeitung recht<br />

flott, was natürlich auch immer von der<br />

Größe und der Anzahl der Dokumente abhängt.<br />

Wenn es allerdings vorkommt, dass<br />

ein Druckauftrag hängen bleibt, werden<br />

die nachfolgenden Dokumente bis zur Behebung<br />

des Problems nicht abgearbeitet.<br />

Schauen Sie deshalb bei Ausbleiben eines<br />

Druckauftrags nach möglichen Hindernissen<br />

in der Druckerwarteschlange. Öffnen<br />

Sie im Druckerordner <strong>mit</strong> einem Doppelklick<br />

den Druckermonitor. Hier sind alle<br />

noch ausstehenden Druckaufträge und<br />

deren Status gelistet. Wenn Sie die Berechtigung<br />

haben, können Sie unterbrochene<br />

Aufträge entweder ganz abbrechen oder<br />

Wenn dieser Eintrag in der<br />

Registry fehlt, kommt es<br />

unter Umständen zu Problemen<br />

bei der Installation<br />

von USB­Druckern.<br />

den Druck erneut starten. Klicken Sie dazu<br />

auf das jeweilige Dokument und wählen<br />

Sie einen Vollzugsbefehl. Geht gar nichts<br />

mehr, können Sie auch den Drucker am<br />

Netzschalter ausschalten und nach 20<br />

Sekunden wieder starten. Allerdings sind<br />

dann in der Regel alle Druckaufträge gelöscht<br />

und Sie müssen auch Ihren erneut<br />

in Auftrag geben. Sollten Sie nicht diese<br />

Berechtigung besitzen, informieren Sie<br />

den in der Druckerschlange sichtbaren<br />

Absender des abgebrochenen Druckes<br />

und bitten ihn, den Druckauftrag zu entfernen.<br />

Ist das nicht möglich, bitten Sie<br />

den IT-Verantwortlichen Ihrer Firma den<br />

Abarbeitungsstau aufzulösen.<br />

In der Druckerwarteschlange lassen sich<br />

fehlgeschlagene Druckjobs entfernen.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

83


hardware Druckertipps<br />

Wichtige Bereiche einer<br />

Webseite lassen sich nach<br />

Markierung Papier sparend<br />

separat ausdrucken.<br />

USB-Anschluss<br />

richtig wählen<br />

Wenn ein USB-Drucker<br />

recht unregelmäßig<br />

arbeitet oder<br />

Druckaufträge aus<br />

unerklärlicher Ursache<br />

plötzlich abbrechen, ist<br />

oft die Wahl der USB-<br />

Buchse am PC schuld.<br />

Hängen nämlich zu<br />

viel stromfressende<br />

externe Geräte wie<br />

beispielsweise Festplatten,<br />

Brenner oder<br />

Scanner auch über<br />

USB im System, kann<br />

es durchaus zu Verteilungskämpfen<br />

um die<br />

rare Stromversorgung<br />

über USB kommen.<br />

Versuchen Sie deshalb<br />

den Drucker einmal<br />

an einem anderen<br />

USB-Port zu betreiben<br />

oder während des<br />

Drucks nicht benötigte<br />

externe Geräte einfach<br />

abzuschalten.<br />

Standarddrucker geschickt. Sie haben bei dieser Methode<br />

keine Möglichkeit, den Drucker auszuwählen.<br />

Sie müssen auch in Kauf nehmen, dass der Drucker <strong>mit</strong><br />

den festgelegten Standardeinstellungen druckt (siehe<br />

auch Tipp 3). Weiterhin müssen Sie sicherstellen, dass<br />

die Programme, die die Dokumente zum Ausdrucken<br />

benötigen auf dem PC installiert sind.<br />

Tipp 6 Teile einer Webseite drucken<br />

Sie möchten nicht die ganze, sondern nur einen interessanten<br />

Bereich einer Webseite drucken. Öffnen Sie<br />

im Internet-Explorer die betreffende Webseite und<br />

markieren Sie <strong>mit</strong> gedrückter rechter Maustaste den<br />

zu druckenden Bereich. Klicken Sie in der Menüleiste<br />

des Internet-Explorers auf den kleinen Pfeil rechts<br />

neben dem Druckersymbol und dann auf „Drucken“.<br />

Im folgenden Dialogfeld „Drucken“ aktivieren Sie die<br />

Option „Markierung“ und bestätigen Sie Ihre Wahl<br />

<strong>mit</strong> „Drucken“. Leider lassen sich <strong>mit</strong> dieser Methode<br />

nicht mehrere Auswahlbereiche in einem Druckauftrag<br />

zusammenfassen. Sie müssen jede Markierung<br />

einzeln ausdrucken.<br />

Tipp 7 Schwarz-Weiß-Fotos drucken<br />

Wer ein Schwarz-Weiß-Foto einfach an den Farbdrucker<br />

schickt, sei es ein Tintenstrahl- oder Laserdrucker,<br />

wird im wahrsten Sinne sein blaues Wunder erleben.<br />

Lässt man ein Graustufenbild <strong>mit</strong> allen Farben drucken,<br />

ist ein Farbstich in der Regel vorprogrammiert. Zu welchem<br />

Farbstich der Ausdruck tendiert, hängt von der<br />

Interpretation der Graustufen des Bildes und der daraus<br />

resultierenden Farbmischung des jeweiligen Druckermodells<br />

ab. Es gibt auch Drucker, die automatisch<br />

erkennen, dass es sich um ein Graustufenbild handelt<br />

und eigentlich nur die schwarze Druckfarbe nötig ist.<br />

Kann Ihr Drucker das nicht automatisch, suchen Sie<br />

im Druckertreiber die Einstellung „Graustufendruck“<br />

und ergänzen die Einstellung wenn möglich <strong>mit</strong> „nur<br />

<strong>mit</strong> schwarzer Farbe drucken“ oder ähnlich. Probieren<br />

Sie erst einmal auf Normalpapier, denn es ist oft notwendig<br />

bei der Helligkeits- und Kontrasteinstellung im<br />

Druckertreiber noch etwas Hand anzulegen.<br />

Wem diese Lösung zu laienhaft erscheint, kann sich<br />

hier über tiefgreifendere Qualitätseinstellungen informieren.<br />

Der Aufwand scheint mir aber für ein Familienalbum<br />

dann doch etwas zu groß (http://www.dpunkt.<br />

de/leseproben/2769/Kapitel_10.pdf).<br />

Tipp 8 Alte Treiber unter <strong>Windows</strong> 7<br />

<strong>Windows</strong> 7 ist zwar <strong>mit</strong>tlerweile als Betriebssystem<br />

akzeptiert, löst rasant den Vorgänger Vista ab, ist aber<br />

von der Hardware-Seite, speziell der Peripheriegeräte,<br />

oft ein Supergau für den Anwender. Für viele externe<br />

Geräte älterer Bauart war schon bei Vista Schluss,<br />

<strong>Windows</strong> 7 gibt nun den gerade noch Davongekommenen<br />

den Gnadenschuss. Es muss aber nicht so weit<br />

kommen, denn es gibt wie schon bei Vista auch unter<br />

<strong>Windows</strong> 7 den sogenannten Kompatibilitätsmodus.<br />

Wenn Sie beispielsweise für Ihren Drucker keinen<br />

passenden Treiber für <strong>Windows</strong> 7 finden, können Sie<br />

Folgendes probieren. Laden oder suchen Sie sich den<br />

Treiber von XP oder Vista (Treiber-Download-Seite des<br />

Druckerherstellers im Internet oder auf der alten Installations-CD/<strong>DVD</strong>).<br />

Navigieren Sie im <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

zur Installations-Datei (Setup.exe oder Install.exe) und<br />

klicken Sie diese Datei <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an.<br />

Wählen Sie nun die Option „Eigenschaften“ und das<br />

Register „Kompatibilität“. Unter „Kompatibilitätsmodus“<br />

wählen Sie das Betriebssystem, für das der Treiber<br />

entwickelt wurde. Setzen Sie ein Häkchen neben „Programm<br />

im Kompatibilitätsmodus ausführen für:“. Danach<br />

starten Sie die Installationsdatei und lassen den<br />

Treiber aufspielen. Mit dieser Anpassung gelingt es oft,<br />

ältere Druckertreiber in das neue System einzufügen.<br />

Wenn man S/W-Fotos <strong>mit</strong> allen Druckerfarben druckt,<br />

kommt es oft zu Farbstichen wie im unteren Bildteil.<br />

84 www.pcgo.de 11/11


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Internet Aktuelles<br />

;-)<br />

FuNDStÜcK DES MONAtS<br />

INTERNET<br />

➔ Trends, Meldungen, Surftipps Seite 86 ➔ Amazon-Bücher kostenlos Seite 104<br />

➔ Blitz-Downloads <strong>mit</strong> DSL Turbo Seite 96 ➔ Google-Suche: Das ist neu Seite 106<br />

➔ Gefährliche Zombie-Cookies Seite 100 ➔ Browser-Add-ons loswerden Seite 109<br />

Weitere aktuelle News und Trends zum Internet finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

Der Panasonic-Roboter Evolt wird am 23.<br />

Oktober 2011 zu seiner vierten Challenge<br />

antreten. Dieses Mal wird der batteriebe-<br />

triebene Roboter versuchen, den Iron<br />

Man auf Hawaii in einer Woche zu<br />

bestreiten. Das Event kann man im<br />

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können Anwender ab<br />

sofort ihre Daten schneller<br />

über Social networks<br />

teilen und bei Cloud-<br />

Diensten speichern.<br />

liveScribe,<br />

http://livescribe.com<br />

tERMINE MOBIl<br />

Vom Terminplaner<br />

Doodle gibt es eine neue<br />

Mobilversion. Da<strong>mit</strong> will<br />

der Anbieter auf die verstärkte<br />

mobile nutzung<br />

reagieren und Anwendern<br />

einfachere nutzung<br />

ermöglichen.<br />

Doodle, www.doodle.com<br />

Online-ShOpping<br />

Gebrauchtes sofort verkaufen<br />

■ Der Online-Marktplatz und das Auktionshaus<br />

eBay hat ab sofort eine neue Rubrik: Sofort verkaufen.<br />

Dabei kann der Nutzer sein gebrauchtes Elektrogerät<br />

an eBay einfach verkaufen. Dazu gibt der Verkäufer<br />

nur Modell und Zustand an und bekommt ein<br />

Preisangebot. Entscheidet man sich für den Verkauf,<br />

schickt man das Gerät kostenfrei an eBay. Nach einer<br />

technischen Überprüfung gibt es dann bares Geld.<br />

Neben dem neuen Verkaufsangebot hat eBay auch<br />

den Elektronik-Bereich überarbeitet. Das neue optimierte<br />

Design soll die Nutzerfreundlichkeit erhöhen<br />

und dem Kunden das Einkaufen und Verkaufen<br />

erleichtern. Mit der neuen Elektronikseite kann der<br />

Anwender noch einfacher Angebote bei Neu- und<br />

Gebrauchtkauf vergleichen.<br />

lb<br />

Ebay, www.ebay.de<br />

86 www.pcgo.de 11/11


internet<br />

WLAn-ROuTeR<br />

Schneller Doppelfunker<br />

■ der netgear n900 Wireless ist ein dualband<br />

gigabit Router (2,4 gHz und 5 gHz Frequenzband),<br />

der einen datendurchsatz von bis zu<br />

900 Mbit pro sekunden erreichen soll. Außerdem<br />

verfügt das gerät dank seiner sechs internen<br />

Antennen über eine sehr gute, drahtlose<br />

Reichweite. Als spezialfunktionen realisiert der<br />

Router Video streaming, Multiplayer gaming<br />

oder die Übertragung großer datenmengen<br />

<strong>mit</strong> hohem datendurchsatz. Zwei usb-Anschlüsse<br />

ermöglichen den Anschluss von drucker<br />

und externer Festplatte. die software des<br />

Routers macht dann das gerät auch gleich<br />

noch zum druckerserver, der den druck<br />

von dokumenten übers lokale netzwerk<br />

erlaubt. eine angeschlossene usb-Festplatte<br />

versorgt das Heimnetz per Multimediaserver<br />

<strong>mit</strong> Fotos, Musik und Filmen.<br />

Über das sogenannte gastnetzwerk kann<br />

der betreiber einen internetzugang über<br />

seinen Router anderen Anwendern zur<br />

Verfügung stellen. den netgear-Router<br />

kann man ab dezember 2011 für von 189<br />

euro kaufen.<br />

lb<br />

„Wussten sie,<br />

dass jeder 6. deutsche noch<br />

nie im internet war?“<br />

Netgear,<br />

www.netgear.com,<br />

Preis: 189,- Euro<br />

OnLine-FesTPLATTe<br />

Webspeicher kostenlos<br />

■ seit der iFA 2011 stellt strato<br />

den Anwendern 5 gbyte speicherplatz<br />

im internet kostenlos<br />

zur Verfügung. dazu ist nur<br />

eine kostenlose Anmeldung<br />

bei Hidrive Free notwendig.<br />

dann kann man sofort daten<br />

auf der Festplatte im netz<br />

speichern und später darauf<br />

zugreifen. Wie bei den Premiumdiensten<br />

verspricht der<br />

Hersteller durch sein dreistufiges<br />

TÜV-geprüftes sicherheitskonzept<br />

die daten sicher<br />

im netz zu speichern. neben<br />

dem kostenlosen service will<br />

strato in Zukunft seine Premiumangebote<br />

auch <strong>mit</strong> kurzen<br />

Laufzeiten anbieten. lb<br />

Strato, www.free-hidrive.com<br />

Webdesign<br />

Einfache Seitengestaltung<br />

■ eine neue Version von Website X5 verspricht <strong>mit</strong> neuen Funktionen<br />

noch einfachere gestaltung von Webseiten. dazu werden<br />

1500 Vorlagen <strong>mit</strong>geliefert, die sich nachträglich anpassen lassen.<br />

neu ist die Ausgabe der Webdokumente als HTML5. Website<br />

X5 ermöglicht die gestaltung eines Onlineshops und bindet auf<br />

Wunsch blogs, Video- und Podcasts ein. Fotos lassen sich in Website<br />

X5 evolution 9 in galerien präsentieren.<br />

lb<br />

Incomedia, www.incomedia.eu, Preis: 69 Euro<br />

_054XZ_Weber_pcgo_03.ps;S: 1;Format:(90.00 x 60.00 mm);14. Jan 2011 11:29:17<br />

124<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

87


Internet Aktuelles<br />

nAS-SyStem<br />

Schnell und energiesparend<br />

■ Die neue nAS DS411 von<br />

Synology ist <strong>mit</strong> vier einschüben<br />

für Festplatten eingerichtet.<br />

laut hersteller soll in einem<br />

rAID-5-Verbund das nAS eine<br />

durchschnittliche lese- und<br />

Schreibgeschwindigkeit von<br />

105 mB/s. bzw. 47 mB/s erreichen.<br />

Der Stromverbrauch soll bei Volllast nur 29,7 Watt betragen<br />

und sich bis zu 11,0 Watt reduzieren lassen, wenn die Festplatten<br />

in den ruhezustand versetzt werden. Das nAS wird ohne Festplatten<br />

geliefert und lässt sich so flexible <strong>mit</strong> Speichermedien ausrüsten.<br />

parallel zur neuen hardware veröffentlichte Synology ein<br />

Software Update für den DiskStation manager. Version 3.2 bringt<br />

dem Anwender zahlreiche Verbesserungen und neue Features. lb<br />

Synology, www.synology.com, Preis: 384,95 Euro<br />

GeOtAGGInG<br />

Erweiterte Gebietsangaben<br />

für Fotos bei Flickr<br />

■ <strong>mit</strong> Geofences hat Flickr eine neue flexiblere Anzeige der<br />

Standortinformationen. Das Feature ist wie ein Zaun um<br />

einen geografischen punkt und kann Flächen <strong>mit</strong> einem<br />

Durchmesser von 50 metern bis zehn Kilometern eingrenzen.<br />

nach der Definition des Gebietes, lassen sich diese für<br />

spezielle Kontaktgruppen freigeben und nur diese personen<br />

dürfen die betreffenden Bilder und Informationen sehen.<br />

Über die Schutzeinstellungen Flickr lassen sich die Geofence-einstellungen<br />

bei älteren Bildern aktualisieren. lb<br />

Flickr, www.flickr.de<br />

Dolphin Secure,<br />

www.dolphinsecure.de<br />

Internet-SIcherheIt<br />

Kids i m Web<br />

■ Kinder werden im Internet oft schnell Opfer von Abzockern<br />

oder Kriminellen. eltern sollten die Jüngsten vor solchen Gefahren<br />

beschützen und sie langsam an den Umgang <strong>mit</strong> dem<br />

netz heranführen. Dabei soll die Kinderschutz-Software von der<br />

Dolphin media Germany AG helfen. Dolphin Secure verhindert<br />

den Zugang in das ungeschützte Internet und erlaubt nur den<br />

Zugriff auf die durch eltern freigegebenen Webseiten. Gleichzeitig<br />

beinhaltet die Software auch soziales netzwerk, Suchmaschine<br />

und zahlreiche Surfangebote für Kids.<br />

Der computer wird durch ein passwort geschützt und kann nach<br />

eingabe uneingeschränkt durch die eltern genutzt werden. Der<br />

elternbereich ist webbasierend und hilft bei den einstellungen<br />

welche Online-Angebote die Kinder besuchen dürfen. lb<br />

OnlIneSpIel<br />

Fast wie im echten Leben<br />

■ Das Spiel „the Sims Social“ wurde auf der Gamescon als Gewinner<br />

in der Kategorie „Bestes Browserspiel“ ausgezeichnet. Das Spiel<br />

ist <strong>mit</strong>tlerweile verfügbar und kann kostenlos in fünf Sprachen bei<br />

facebook gespielt werden. <strong>mit</strong> Freunden und gegen Feinde geht es<br />

darum, gemeinsam ein digitales Universum aufzubauen, Spaß zu haben<br />

und <strong>mit</strong> anderen <strong>mit</strong>spielern zu interagieren. Über die facebookpinnwand<br />

oder einen newsfeed lassen sich die erlebnisse und erfolge<br />

<strong>mit</strong> anderen menschen teilen. eine Wiederholungs-Option sorgt für<br />

ein replay – darin kann der Spieler noch einmal alle Aktionen erleben<br />

und erfahren, was während seiner Abwesenheit passierte. lb<br />

The Sims Social, www.thesimssocial.com<br />

88 www.pcgo.de 11/11


NEU!<br />

Die neue Software von Haufe für<br />

professionelles Talentmanagement.<br />

Demografischer Wandel und Fachkräftemangel sind derzeit starke Strömungen in der Personalarbeit. Hier sind Sie gefordert, Lösungen zu<br />

erarbeiten. Mit einem optimalen Bewerber- und Talentmanagement können Sie die richtigen Mitarbeiter gewinnen, produktiv einsetzen,<br />

weiterentwickeln und binden.<br />

Mit der modular aufgebauten Prozesslösung Haufe Talent Management erleichtern Sie das Zusammenspiel von Führungskräften,<br />

Mitarbeitern und HR. So sorgen Sie für Zufriedenheit und Motivation – denn zufriedene Mitarbeiter bilden erfolgreiche Unternehmen!<br />

www.haufe.de/talentmanagement


internet Die besten Webseiten<br />

Bookmarks<br />

Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders interessante,<br />

nützliche und unterhaltsame Websites vor, die in keiner<br />

Bookmark-Sammlung fehlen sollten. von Margrit Lingner<br />

www.hanisauland.de<br />

Einfach Politik<br />

Mit Comics, Spielen, Quizfragen oder etwa einem Lexikon versucht<br />

die Zentrale für politische Bildung, Kindern zwischen 8 und<br />

14 Jahren das Thema Politik schmackhaft zu machen. Der ungewöhnliche<br />

Name des Webangebots „HanisauLand“ geht dabei<br />

auf die dort auftauchenden Comicfiguren zurück. Im Mittelpunkt<br />

steht die Nilpferddame und Kanzlerin von HanisauLand, Bärberl.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> dem cleveren Hasen Rainer und der furchtlosen<br />

Wildsau Egon versuchen sie eine Demokratie aufzubauen. Dass<br />

es dabei Probleme <strong>mit</strong> der Korruption oder Inflation, <strong>mit</strong> der EU<br />

oder <strong>mit</strong> Demonstrationen gibt, versteht sich von selbst. Hintergründe<br />

dazu und wie diese Probleme angegangen werden, lässt<br />

sich in kurzen Comics verfolgen. Einzelne Begriffe aus der Politik<br />

werden in einem Lexikon verständlich erklärt. Außerdem gibt es<br />

kurzweilige Spiele, Filmtipps und ein Forum zum Austauschen<br />

und Bewerten der Inhalte. ml<br />

www.finanzforscher.de<br />

Finanzen ganz<br />

einfach<br />

Finanzpolitik ist für die meisten Erwachsenen<br />

ein Buch <strong>mit</strong> sieben Siegeln. Aber wer<br />

schon in jungen Jahren (oder im fortgeschrittenen<br />

Alter) verstehen will, wie und<br />

warum das Geld die Welt regiert, findet im Internetangebot<br />

des Bundesfinanzministeriums Antworten auf seine Fragen.<br />

Angesprochen ist hier eine junge Zielgruppe, doch sind die<br />

Hintergrundinformationen, Videos, Quizfragen oder die Spiele<br />

durchaus auch für ältere Bürger interessant. Es gibt Themenspecials<br />

etwa zum Euro oder zu den Aufgaben des Zolls. Was<br />

<strong>mit</strong> den Steuern passiert, lässt sich in einem Quiz erörtern.<br />

Ratschläge gibt es aber auch zu den persönlichen Finanzen,<br />

etwa zu Risiken beim Online-Shoppen.<br />

ml<br />

www.pottermore.com/de<br />

Harry Potter im Netz<br />

Pottermore ist das Online-Portal für Harry-Potter-Fans, das<br />

von der Autorin selbst initiert wurde. In der digitalen Heimat<br />

von Harry Potter lassen sich die Geschichten<br />

rund um den zauberhaften Helden auf eigene<br />

Weise erleben. Nachdem im Juli der achte<br />

und letzte Harry-Potter-Film in den Kinos angelaufen<br />

ist, wird der Zauberer auf den Webseiten<br />

weiterleben. Registrierte Nutzer<br />

von Pottermore erhalten zusätzliche<br />

Informationen zu den Harry-Potter-<br />

Büchern. Sie können neue Texte<br />

lesen sowie eBooks und Hörbücher<br />

kaufen oder sich im Forum austauschen.<br />

Die Benutzung ist kostenlos<br />

und so ausgelegt, dass Kinder aller<br />

Altersstufen dort sicher surfen. ml<br />

90 www.pcgo.de 11/11


internet<br />

www.airbnb.com<br />

Privatunterkünfte<br />

Reiseroute anzeigen<br />

Wer als Bahnreisender wissen will, wie seine<br />

Route von Tür zu Tür aussieht, kann sie<br />

sich <strong>mit</strong> dem Google-Mapplet der Bahn<br />

Wer im Herbst kurzentschlossen einen Städtetrip<br />

plant, aber eher knapp bei Kasse ist,<br />

kann sich bei Airbnb nach einer günstigen<br />

Privatunterkunft umschauen. Dort gibt es<br />

nicht nur billige Schlafplätze, sondern echte<br />

Luxusappartements. Ob in Paris, London,<br />

Rom oder New York eine coole Wohnung<br />

oder ein schlichtes Zimmer lässt sich garantiert<br />

aufstöbern. Völlig unkompliziert sind<br />

hier Unterkünfte in 186 Ländern und 16.000<br />

Städten buchbar. Zu den meisten Unterkünften<br />

gibt es neben Informationen auch Bewertungen<br />

von Gästen, die dort übernachtet<br />

haben. Der ungewöhnlichen Städtereise<br />

steht also nichts mehr im Wege.<br />

ml<br />

www.bahn.de/p/view/buchung/auskunft/maplet.shtml<br />

www.tipptopia.de<br />

anzeigen lassen. Reisende geben einfach<br />

Abfahrts- und Zielort sowie das Datum<br />

ein. Sie erfahren anschließend nicht nur,<br />

welche Verbindungen infrage kommen,<br />

sondern auch, wo die Fahrt<br />

entlanggeht und welche Bahnhöfe<br />

angefahren werden. Außerdem<br />

ist es möglich, gleich<br />

ein Ticket zu buchen oder<br />

sich über Mietwagen oder<br />

Mietfahrräder am Ankunftsort<br />

zu infomieren. Welche Services<br />

es an den Bahnhöfen gibt, ist<br />

auch per Klick ersichtlich. ml<br />

TOP-lINKS<br />

Kostenlose eBooks<br />

■ www.pageplace.de<br />

Im Online-Buchladen der Telekom gibt es<br />

viele kostenlose eBooks. Die Titel eignen<br />

sich für Reader, Tablet oder Smartphone.<br />

■ http://gutenberg.spiegel.de<br />

5500 Romane, Erzählungen, Novellen,<br />

Dramen, Gedichte und Sachbücher in deutscher<br />

Sprache von über 1200 Autoren.<br />

■ http://bookboon.com<br />

Hier gibt es vor allem Reiseführer, Wirtschaftsbücher<br />

und Titel für Studenten –<br />

leider nur in Englisch.<br />

■ www.pdfgeni.com<br />

Über die Suchmaschine lassen sich unzählige<br />

PDFs aufstöbern; hilfreich, wenn man<br />

Kommentare zu Büchern sucht.<br />

■ www.galileocomputing.de/katalog/<br />

openbook<br />

Hier gibt es kostenlose Computerbücher<br />

zum Download.<br />

■ www.neobooks.com<br />

Zusammen <strong>mit</strong> der Verlagsgruppe Droemer<br />

Knaur sollen hier unter anderem neue<br />

Autoren entdeckt und bewertet werden.<br />

Kinder im Web<br />

■ http://schau-hin.info<br />

Eltern erhalten hier Infos zur Medienerziehung.<br />

Dazu gibt es einen Initiativen-Atlas<br />

und eine Datenbank <strong>mit</strong> Beratungsstellen.<br />

■ www.sofatutor.com<br />

Wenn die ersten Tests und Schularbeiten<br />

nicht optimal gelaufen sind, sorgt die<br />

Online-Nachhilfe für bessere Noten.<br />

Blindtippen lernen<br />

Schnelles Tippen am Computer <strong>mit</strong> zehn<br />

Fingern ist für Kinder heute durchaus<br />

nützlich. Schließlich wollen Nachrichten auf<br />

Facebook schnell gepostet und Referate<br />

rasch fertig geschrieben sein. Da<strong>mit</strong> sie <strong>mit</strong><br />

flinken Fingern immer die richtige Taste<br />

treffen, gibt es den Online-Tippkurs von<br />

TippTopia. Eingebettet in eine spacige Geschichte,<br />

bei der es gilt, den gleichnamigen<br />

Planeten zu retten, lernen Kinder spielerisch<br />

den Umgang <strong>mit</strong> der Tastatur. Dazu gibt es<br />

witzige Übungen, da<strong>mit</strong> das Üben nicht zu<br />

langweilig wird. So müssen Codes eintippt<br />

oder Meteore abgeschossen werden. Über<br />

den Lernerfolg werden die Schüler stets auf<br />

dem Laufenden gehalten. Nach erfolgreichem<br />

Absolvieren des Kurses gibt es ein<br />

Diplom. (Kosten: 79,- Euro)<br />

ml<br />

■ http://medienbewusst.de<br />

PC und Handy sind längst fester Bestandteil<br />

von Kinderzimmern oder Schultaschen.<br />

Tipps zum richtigen Umgang <strong>mit</strong> diesen<br />

Medien bietet unter<br />

anderem diese Seite.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

91


❯❯ Das vollständige Heft <strong>mit</strong> perfekter Navigation:<br />

Nutzen Sie das eingebaute Inhaltsverzeichnis, Querverlinkungen,<br />

Lesezeichen und die Seitenübersicht.<br />

❯❯ 360-Grad-Ansichten erlauben einen detaillierten<br />

Blick von jeder Seite. Drehen Sie die Ansicht einfach<br />

<strong>mit</strong> dem Finger, und gehen Sie optisch ins Detail.<br />

❯❯ Seien Sie neugierig: Schauen Sie sich Screenshots,<br />

weitere Ansichten und die Details diverser<br />

Testgeräte wie unter der Lupe an.


auf dem<br />

iPad!<br />

Alle Seiten der gedruckten Ausgabe<br />

Zahlreiche Tests, Vorstellung aktueller<br />

Geräte und jede Menge nützliche Praxis<br />

360-Grad-Ansichten etlicher Testgeräte<br />

Viele Bildergalerien <strong>mit</strong> Detailansichten<br />

Direktkontakt zu Redaktion und Forum<br />

Weitere Infos unter<br />

www.pcgo.de/ipadapp<br />

und im App Store.<br />

Ab sofort im App Store<br />

Kostenlos!


internet Audible<br />

Wunderbare<br />

Hörbuch-Welt<br />

Wer auf längeren Reisen oder auf Fahrten zur Arbeit in die spannende<br />

Hörbuchwelt eintaucht, sollte das Aussteigen nicht vergessen! Denn<br />

Audio-Bücher bergen echtes Suchtpotenzial. Alex Wallberger<br />

Für iPhone und Android-<br />

Smartphones gibt es eine<br />

kostenlose Audible-App.<br />

Info: Gratis-MP3-Player<br />

Bei Abschluss eines 3-Monats-Abos für monatlich<br />

9,95 Euro gibt es ein Hörbuch nach Wahl<br />

pro Monat und den GoGear RaGa MP3-Player<br />

von Philips im Wert von 56,99 Euro gratis dazu<br />

(www.audible.de/schnaeppchen).<br />

Der schicke kleine MP3-Player wiegt gerade<br />

mal 34 g, verfügt aber über 4 GByte Speicher.<br />

Außerdem ist er ein echter Dauerläufer: Die Akkus<br />

halten locker über einen Tag durch, bevor<br />

sie für die nächste Hörbuchsession aufgeladen<br />

werden müssen.<br />

Im Online-Shop nach Hörbüchern<br />

1 Ausschau halten<br />

Für Leseratten auf Dienstreisen oder im Wartezimmer<br />

beim Zahnarzt sind Hörbücher eine echte Alternative<br />

zum gewichtigen Schmöker im Hardcover, der einfach<br />

zu viel wiegt. Statt also kiloweise Bücher ins Urlaubsgepäck<br />

oder in die Handtasche zu packen, laden sich<br />

moderne Bücherwürmer einfach ihre Lieblingstitel<br />

aus einem Online-Hörbuchshop wie www.audible.de<br />

herunter. In diesem Hörbuchladen gibt es inzwischen<br />

über 50.000 Titel in fünf Sprachen. Kaum vorstellbar,<br />

dass nicht jeder Bücherwurm den ein oder anderen<br />

passenden Titel findet. Neben packenden Thrillern,<br />

gibt es aufregende Krimis, lehrreiche Sachbücher, romantische<br />

Liebesgeschichten oder lustige Romane. In<br />

dem umfangreichen Sortiment kann jeder nach Herzenslust<br />

herumstöbern.<br />

Audiobooks bei<br />

2 audible.de einkaufen<br />

Wie in normalen Buchläden oder in Online-Buchhandlungen<br />

können Sie bei Audible nach Ihrem Lieblingsbuch<br />

fahnden. Zu jedem Hörbuch gibt es eine Inhalts-<br />

angabe und Infos<br />

zum Autoren und dem<br />

Sprecher. Hörproben und<br />

Bewertungen anderer Hörer<br />

sind ebenfalls vorhanden. Dazu<br />

gibt es Empfehlungen, Neuvorstel-<br />

lungen und Ranglisten. Neben deutschen gibt<br />

es übrigens auch fremdsprachige Hörbücher.<br />

Wollen Sie bei Audible ein Audio-Buch herunterladen,<br />

müssen Sie sich zunächst als Neukunde registrieren.<br />

Im folgenden Fenster werden Sie aufgefordert, Ihre<br />

persönlichen Daten einzugeben. Als Neukunde registrieren<br />

Sie sich bei Audible unter Angabe eines Benutzernamens<br />

und eines Kennwortes. Nachdem Sie<br />

diese Daten eingetragen haben – Adresse und Bankdaten<br />

müssen Sie hier nicht angeben –, wählen Sie die<br />

Schaltfläche „Bestellen“, um den Download des Hörbuchs<br />

zu starten. Klicken Sie im nächsten Fenster auf<br />

den Button „Zur Bibliothek“. Sie finden dort immer eine<br />

Übersicht über Ihre Einkäufe.<br />

Als Neukunde empfiehlt es sich, zunächst die Schaltfläche<br />

„Audible-Assistenten starten“ (oberhalb der<br />

Liste) zu wählen. Da<strong>mit</strong> richten Sie unter anderem Ihren<br />

MP3-Player ein und laden den kostenlosen Audible<br />

Manager für <strong>Windows</strong> herunter.<br />

3<br />

Hörbuch herunterladen und auf den<br />

MP3-Player übertragen<br />

Haben Sie Ihr gewünschtes Hörbuch in den Warenkorb<br />

gelegt, klicken Sie auf „Zur Kasse gehen“. Im nächsten<br />

Schritt werden Sie aufgefordert, Ihre Kontoinformationen<br />

einzugeben und zu überprüfen sowie die<br />

Bestellung zu bestätigen. Stimmen alle Angaben, klicken<br />

Sie auf „Bestellung abschicken“. Danach wird Ihre<br />

Bibliothek geöffnet. Dort sind alle Hörbücher gelistet,<br />

die Sie erworben haben. Starten Sie<br />

94 www.pcgo.de 11/11


internet<br />

Hörbücher gibt es bei Audible günstig im Abo oder als Einzelkauf zum Download.<br />

den Download des<br />

neu gekauften Hörbuchs<br />

über den Button<br />

„Download“. Im folgenden<br />

Fenster wählen Sie „Öffnen <strong>mit</strong>“.<br />

Dabei sollte im Textfeld der Eintrag<br />

„Download-Manager for Audible content“ stehen.<br />

Den Verlauf und den erfolgreichen Abschluss des<br />

Downloads sehen Sie in einem eigenen Fenster.<br />

Ist das Hörbuch komplett heruntergeladen, startet der<br />

Audible Manager. Haben Sie bei Audible Ihre MP3-<br />

Player richtig eingestellt und war dieser während des<br />

Downloads <strong>mit</strong> dem PC verbunden, wird das Hörbuch<br />

auch automatisch auf den MP3-Player übertragen.<br />

Hatten Sie den Player nicht angeschlossen, übertragen<br />

Sie das neu gekaufte Hörbuch zu einem späteren Zeitpunkt<br />

über den AudibleManager.<br />

Hörbücher <strong>mit</strong> iTunes oder einem<br />

4 Smartphone laden<br />

Setzen Sie iTunes als Musikverwaltungsprogramm ein<br />

oder nutzen Sie ein Smartphone, ist es besonders einfach,<br />

Hörbücher da<strong>mit</strong> zu verwalten. Sowohl für iTunes<br />

als auch für Ihr Smartphone müssen Sie dabei lediglich<br />

eine entsprechende Zusatzanwendung herunterladen.<br />

Für iTunes-Nutzer gibt es einen speziellen Audible-<br />

Download-Manager und für Ihr iPhone oder Ihr Android-Smartphone<br />

die kostenlose Audible-App im<br />

iTunes-Store oder im Android-Market. Sowohl in iTunes<br />

als auch auf Ihrem mobilen Gerät müssen Sie sich nach<br />

dem erfolgreichen Download und der Installation<br />

<strong>mit</strong> Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort bei<br />

Audible anmelden, um anschließend<br />

die Hörbücher herunterzuladen<br />

und anzuhören. ml<br />

Skandinavischer Krimi von Dan Buthler und Dag Öhrlund<br />

Gratis-Hörbuch: Mord.net<br />

Wie der Titel es schon vermuten lässt, dreht sich<br />

bei dem packenden Krimi aus Schweden fast alles<br />

ums Internet. Kreuz und quer über den Globus geschehen<br />

Morde, die nicht aufgeklärt werden können,<br />

weil es schlicht und ergreifend einfach kein<br />

Motiv gibt. So ermordet ein Elektroingenieur aus<br />

Hamburg eine junge Schwedin. Den Auftrag dazu<br />

erhielt er per Mail. Aber wer steckt dahinter? Erst<br />

durch die Nachlässigkeit einer Täterin stoßen die<br />

Er<strong>mit</strong>tler auf eine Internetseite, über die die Verbrechen<br />

gesteuert werden. Wer einen Mord bestellt,<br />

muss im Tausch selbst einen begehen. Die ungekürzte<br />

Hörbuchfassung wird packend gelesen von<br />

Martin Kessler. Der Schauspieler leiht seine Stimme<br />

in Filmen unter anderem Nicolas Cage.<br />

Wenn Sie sich als <strong>PCgo</strong>-Leser<br />

diesen spannenden Krimi als<br />

Hörbuch herunterladen möchten,<br />

geben Sie auf der Webseite<br />

www.audible.de/pcgo folgenden Code ein*:<br />

6AASBQCP<br />

Gratis-<br />

Hörbuch<br />

für <strong>PCgo</strong>-<br />

Leser<br />

Legen Sie bei Audible ein Benutzerkonto an.<br />

Folgen Sie als neuer Nutzer am besten dem<br />

„Audible-Assistenten“, laden Sie die kostenlose<br />

Software herunter, und übertragen Sie den spannenden<br />

Krimi auf Ihren kompatiblen MP3-Player,<br />

den PC oder Ihr Smartphone. Wie Sie dabei vorgehen<br />

müssen, lesen Sie in unserem Workshop.<br />

Gutschein-Code: 6AASBQCP<br />

Alle Hörbücher bei Audible können Sie übrigens<br />

auch auf CD brennen. Am einfachsten geht das<br />

über iTunes. Legen Sie das Audible-Hörbuch in<br />

eine eigene Wiedergabeliste. Klicken Sie danach<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste darauf und wählen<br />

Sie im Kontextmenü den Eintrag „Wiedergabeliste<br />

auf Medium brennen“.<br />

* Aktion gültig bis 03.11.2011<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

95


internet DSL Turbo<br />

Mit Turbo und<br />

Vollgas ins Internet<br />

Sind Sie sicher, dass Sie Ihren Online-Zugang auch wirklich <strong>mit</strong> der maximalen Bandbreite ausreizen?<br />

Oft wird die Internetverbindung durch ungünstige Einstellungen im PC beeinträchtigt. <strong>PCgo</strong> zeigt, wie<br />

Sie die bestmögliche Geschwindigkeit aus Ihrem Online-Anschluss herausholen. von Michael Seemann<br />

twa zwei Drittel der rund 40 Millionen<br />

E deutschen Haushalte sind <strong>mit</strong> einem<br />

Breitbandzugang wie DSL oder TV-Kabel<br />

ausgestattet. Dies besagt der aktuelle Jahresbericht<br />

2010 der Bundesnetzagentur, der<br />

im Frühling veröffentlicht wurde. Mit einem<br />

Anteil von knapp 90 Prozent dominiert demnach<br />

DSL den deutschen Breitbandmarkt<br />

bei den Online-Zugängen. Kabelanbieter<br />

sichern sich <strong>mit</strong> attraktiven Angeboten,<br />

hohen Übertragungsraten und einer nahe-<br />

zu flächendeckenden Verfügbarkeit mehr<br />

und mehr Kunden. Solche Angebote werden<br />

sich auf die Vormachtstellung von DSL<br />

auswirken. Sinkende Grundgebühren und<br />

steigende Übertragungsraten haben unter<br />

anderem dazu geführt, dass sich Breitband<br />

im Privathaushalt als Standard etabliert hat.<br />

Ein fest verlegter Breitbandzugang ist inzwischen<br />

inklusive Telefonanschluss für unter<br />

20 Euro im Monat zu haben. Zudem sind die<br />

bereitgestellten Bandbreiten der Netzbetreiber<br />

in den vergangenen Jahren ganz erheblich<br />

angestiegen. Vor etwa zehn Jahren lag<br />

die maximale Download-Rate bei 768 kbit/s.<br />

Aktuell liegt die Obergrenze <strong>mit</strong> VDSL bei<br />

50 Mbit/s und über TV-Kabel sogar bei 100<br />

Mbit/s. Allerdings sind die eben genannten<br />

Maximalwerte nicht an jedem Teilnehmeranschluss<br />

verfügbar. Dies hat zunächst<br />

einmal technische Gründe, auf die Sie als<br />

Anwender wenig Einfluss nehmen können.<br />

Oft sind die Verbindungsstrecken zwischen<br />

Anschlussdose und Ver<strong>mit</strong>tlungsstelle zu<br />

lang, deren Verbindungskabel zu schlecht<br />

oder der Netzbetreiber möchte sein Netzwerk<br />

aktuell nicht modernisieren. Dieser<br />

Artikel hilft Ihnen dabei, die zur Verfügung<br />

stehende Bandbreite an Ihrem Online-<br />

Zugang bestmöglich zu nutzen.<br />

Dazu lösen Sie mögliche Übertragungsbremsen<br />

bei DSL<br />

und Ihrem Computer.<br />

96<br />

www.pcgo.de 11/11


Software/Vollversionen/DSL internet Turbo<br />

Tipp 1 Kabellänge Splitter zum Router<br />

Um einen Online-Zugang herzustellen, verwendet<br />

DSL das Telefonanschlusskabel das jeden Privathaushalt<br />

<strong>mit</strong> der nächsten Ver<strong>mit</strong>tlungsstelle des Netzbetreibers<br />

verbindet. Die Verbindung zum Anbieter wird<br />

dabei über zwei DSL-Modems überbrückt. Das erste<br />

Modem steht in der Ver<strong>mit</strong>tlungsstelle des Netzbetreibers<br />

und Modem Nummer 2 zu Hause beim Anwender.<br />

Sobald die beiden DSL-Modems synchronisiert<br />

sind, lässt sich darüber eine Verbindung ins Internet<br />

aufbauen. Die Bandbreite einer solchen DSL-Übertragungsbrücke<br />

hängt von der Länge und Qualität der<br />

Kabelverbindung zwischen beiden Modems ab.<br />

Auf die Kabelverbindung zwischen Telefondose und<br />

Ver<strong>mit</strong>tlungsstelle haben Sie keinen Einfluss. Jedoch<br />

auf die Länge des Kabels, das Ihre Telefondose (Splitter)<br />

<strong>mit</strong> Ihrem Router verbindet. Mit zunehmender Kabellänge<br />

vom Splitter zum Modem verlängert sich auch<br />

die Verbindungsstrecke die per DSL zu überbrücken ist.<br />

In manchen Fällen kann ein kürzeres Verbindungskabel<br />

bereits zu einer verbesserten Verbindungsqualität führen.<br />

Der Nachteil: Sie müssen Ihren DSL-Router möglichst<br />

nahe an der Anschlussdose aufstellen.<br />

Tipp 2 Die Hardware ist veraltet<br />

In vielen Haushalten werkeln noch Modems oder Router,<br />

die technisch nicht mehr auf dem aktuellen Stand<br />

sind. Eine bereits modernisierte Hardware des Netzbetreibers<br />

könnte zwar eine deutlich höhere Übertragungsleistung<br />

bereitstellen, was jedoch durch das<br />

veraltete Modem des DSL-Kunden verhindert wird.<br />

Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Router wenigstens<br />

den ADSL2(+)-Standard unterstützt. Zahlreiche aktuelle<br />

Geräte, die Neu- oder Wechselkunden von Ihrem<br />

Provider erhalten, sind zudem schon VDSL-fähig.<br />

Tipp 3 Datenrate am Router er<strong>mit</strong>teln<br />

Bevor Sie weitere Feineinstellungen zur Erhöhung der<br />

DSL-Geschwindigkeit in Ihrem Heimnetz vornehmen,<br />

sollten Sie zunächst die Verbindungsgeschwindigkeit<br />

Ihres Routers prüfen. Dieser Wert stellt dann auch die<br />

maximal mögliche Online-Geschwindigkeit dar, die der<br />

Router dem angeschlossenen Rechner ermöglicht.<br />

Rufen Sie dazu die Benutzeroberfläche Ihres DSL-Routers<br />

im Browser eines angeschlossenen Rechners auf.<br />

Suchen Sie nach der Statusanzeige für den DSL-Zugang.<br />

Bei AVMs Fritz!Box-Modellen finden sich diese Daten<br />

im Menü links unter „Internet/ DSL-Informationen“. Es<br />

erscheint zunächst eine Grafik, die die Verbindungsstrecke<br />

zwischen dem Fritz!Box-Router und der DSL-<br />

Ver<strong>mit</strong>tlungsstelle anzeigt. Dazwischen werden unter<br />

„Verbindung“ zwei Datenraten <strong>mit</strong> der Einheit kbit/s<br />

angezeigt. Der obere, größere Wert zeigt die aktuell eingestellte<br />

Download-Rate Ihres DSL-Zugangs an. Darunter<br />

finden Sie einen niedrigeren Wert für die verfügbare<br />

Upload-Rate. Ein Klick auf den Reiter „DSL“ zeigt weitere<br />

Einzelheiten wie Leitungskapazität, Leitungsdämpfung<br />

oder die an der Ver<strong>mit</strong>tlungsstelle maximal verfügbare<br />

Datenrate („DSLAM-Datenrate Max.“). Eine höhere Online-Geschwindigkeit,<br />

als die hier angezeigte aktuelle<br />

Datenrate können Sie logischerweise <strong>mit</strong> keinem Gerät<br />

erreichen, das an Ihren Router angeschlossen ist.<br />

Tipp 4 Aktuelle Firmware für Router<br />

Manche Hersteller bringen in unregelmäßigen Abständen<br />

neue Firmware-Versionen für ihre Geräte heraus,<br />

die häufig auch zur Verbesserung der Übertragungsqualität<br />

beitragen. Deshalb empfiehlt sich hin und<br />

wieder ein Blick auf die Herstellerwebseite, ob ein<br />

neues Firmware-Update bereitsteht. Einige Hersteller<br />

bieten in Ihren Geräten automatisierte Firmware-Update-Funktion<br />

an, wie etwa die Fritz!Box-Modelle von<br />

AVM. Hier lassen sich Download und Installation des<br />

Firmware-Updates <strong>mit</strong> wenigen Mausklicks über die<br />

Benutzeroberfläche des Modem-Routers durchführen.<br />

Tipp 3: Die mögliche<br />

DSL-Geschwindigkeit wird<br />

zwischen dem Router<br />

und dem Netzbetreiber<br />

ausgehandelt.<br />

Tipp 3:<br />

Die im Router angezeigte<br />

Datenrate – wie hier bei<br />

der Fritz!Box – gibt die<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

des DSL-Zugangs an.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

97


internet DSL Turbo<br />

Tipp 4: Überprüfen Sie<br />

hin und wieder, ob ein<br />

Firmware-Update für<br />

Ihren Router bereitsteht.<br />

Tipp 5 Router zeigt Datenrate nicht an<br />

Falls Ihr Router die aktuelle Datenrate nicht anzeigt, Sie<br />

die Einstellung nicht finden oder den Messwerten des<br />

Gerätes nicht trauen, hilft in der Regel ein Anruf bei Ihrem<br />

Internetprovider. Oft kann der Mitarbeiter Ihnen<br />

die maximal mögliche Datenrate Ihres Anschlusses<br />

noch direkt am Telefon er<strong>mit</strong>teln und durchgeben.<br />

Tipp 6 WLAN als Download-Bremse<br />

In der Regel besitzen Netzwerkverbindungen im<br />

Heimnetz eine deutlich höhere Übertragungsrate,<br />

als die vom Router bereitgestellte maximale Online-<br />

Datenrate. Das trifft für alle per Netzwerkkabel <strong>mit</strong><br />

dem Router verbundenen Geräte zu. Beim drahtlosen<br />

WLAN kann die Übertragungsrate bei ungünstigen<br />

Verbindungsstrecken oder unter dem Einfluss von<br />

anderen Netzen in der Nachbarschaft stark absinken.<br />

Dabei kann die Geschwindigkeit sogar unter die aktuelle<br />

Datenrate des Online-Zugangsganges sinken. Der<br />

Einsatz aktueller WLAN-Router und -Adapter nach dem<br />

802.11n-Standard sowie die Aktivierung der automatischen<br />

Wahl des Funkkanals im WLAN-Router, kann<br />

diesem Problem vorbeugen.<br />

Tipp 7 Geschwindigkeit am PC erhöhen<br />

Sind mögliche Verbindungsbremsen bei Modemrouter<br />

und Heimnetz gelöst, justiert man in einem letzten<br />

Schritt diverse Feineinstellungen an PC und Notebook.<br />

Für viele dieser Eingriffe sind Einträge in der <strong>Windows</strong>-<br />

Registry erforderlich oder sie verlangen bestimmte<br />

Systemkomponenten, die nur in den professionellen<br />

<strong>Windows</strong>-Versionen (Professional, Ultimate) verfügbar<br />

sind. Diese Probleme umschiffen Sie bequem und<br />

komfortabel <strong>mit</strong> dem Tool DSL Turbo auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

DSL Turbo bietet eine große Anzahl Einstellungsmöglichkeiten,<br />

die zur Erhöhung der DSL-Geschwindigkeit<br />

an Ihrem PC oder Notebook beitragen können. mm<br />

Mini-Workshop: Verbindung <strong>mit</strong> DSL Turbo optimieren<br />

DSL Turbo auf der Heft-<strong>DVD</strong> verwendet<br />

mehrere Optimierungsmöglichkeiten,<br />

die den Internetanschluss<br />

beschleunigen und den<br />

Datentransfer stabiler machen. Das<br />

Tool macht Schwachstellen in der<br />

Internetverbindung aus und optimiert<br />

Ihr System entsprechend.<br />

1Installieren Sie sich DSL Turbo<br />

aus dem Verzeichnis „Software/<br />

Vollversionen“ von der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Folgen Sie dabei den vier Schritten<br />

im roten Registrierungsformular.<br />

Geben Sie im Online-Registrierungsformular<br />

eine gültige E-Mail-<br />

Adresse für die Freischaltung des<br />

Programms an. Nach einem Klick<br />

auf Link in der Bestätigungs-Mail,<br />

erhalten Sie eine zweite Mail <strong>mit</strong><br />

Ihrer User-ID und dem Registrierungscode.<br />

Sobald Sie diese Daten<br />

in das rote Formular übertragen haben,<br />

lässt sich die Registrierung <strong>mit</strong><br />

einem Klick auf „OK“ starten.<br />

2Nach dem Start des Tools wählen<br />

Sie im ersten Drop-Down-<br />

Menü die Art Ihrer Internetverbindung.<br />

Klicken Sie alternativ auf die<br />

Schaltfläche „Er<strong>mit</strong>teln“. Gehen Sie<br />

anschließend unten rechts auf die<br />

Schaltfläche „Weiter“.<br />

3Einige Zusatzoptionen für <strong>Windows</strong><br />

Vista und 7 setzt das Programm<br />

bereits automatisch auf die<br />

empfohlenen Einstellungen und<br />

zeigt diese an. So hebt DSL Turbo<br />

beispielsweise den standardmäßig<br />

auf 32 eingestellten TTL-Wert auf<br />

128 an. TTL legt fest, über wie viele<br />

Zwischenstationen ein Datenpaket<br />

geleitet werden darf, bevor es<br />

schließlich verworfen<br />

wird.<br />

Mit „Er<strong>mit</strong>teln“<br />

bestimmen Sie die<br />

Art Ihrer Internetverbindung.<br />

Für <strong>Windows</strong> 7 und Vista bietet DSL Turbo sinnvolle Zusatzoptionen.<br />

Die vielen Einstellungsmöglichkeiten<br />

von DSL Turbo ver-<br />

4<br />

wirren etwas. Was sich hinter den<br />

ganzen Einstellungen verbirgt,<br />

erfahren Sie, wenn Sie den Mauszeiger<br />

einfach auf den jeweiligen<br />

Einstellungsbereich bewegen,<br />

ohne zu klicken. Dann erscheint im<br />

Kasten „Information“ am unteren<br />

Fensterrand eine kurze Erläuterung<br />

zum Eintrag.<br />

5Im folgenden Fenster übernehmen<br />

Sie die zuvor vorgenommenen<br />

Einstellungen in Ihrem<br />

Betriebssystem. Klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche „Optimierung starten“.<br />

Kurz darauf erscheint die Erfolgsmeldung:<br />

„Die Einstellungen wurden<br />

erfolgreich optimiert“. Bestätigen<br />

Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf „OK“.<br />

6Sollten Sie <strong>mit</strong> dem Ergebnis<br />

der Änderungen nicht zufrieden<br />

sein, stellt DSL Turbo den<br />

ursprünglichen Zustand Ihres Systems<br />

schnell wieder zurück. Hierzu<br />

genügt ein Klick auf „Standardeinstellungen<br />

wiederherstellen“ am<br />

linken Menü-Rand.<br />

98 www.pcgo.de 11/11


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Internet Security-Check<br />

Wenn Zombies ihr<br />

Unwesen treiben...<br />

...hilft keine Internet Security Suite. Zombie-Cookies, die neuesten Datenspione, lassen sich nur <strong>mit</strong><br />

speziellen Tools entfernen. Aber auch bei anderen Bedrohungen versagen Anti-Viren-Programme.<br />

Machen Sie Ihren PC sicher – die nötige Software finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong>. von Tony Tulles<br />

ookies nennt man die Datensammler,<br />

die beim Aufruf einer Webseite<br />

C<br />

Informationen auf dem PC speichern. Diese<br />

Infos können später von derselben Webseite<br />

oder anderen Seiten wieder verwendet werden<br />

– es sei denn, man löscht sie, zum Beispiel<br />

beim Beenden des Browsers. Wie man<br />

die Surfdaten bereinigt, wissen die meisten<br />

PC-Nutzer. Doch jetzt gibt es Cookies,<br />

die sich nicht so einfach löschen lassen. Die<br />

Super-Cookies, auch als Zombie-Cookies bezeichnet,<br />

widersetzen sich hartnäckig jedem<br />

Löschversuch. Einzige Maßnahme gegen<br />

die Zombies ist die Installation spezieller<br />

Browser-Plug-ins, die es allerdings nur für<br />

die Alternativ-Browser Mozilla Firefox und<br />

Google Chrome gibt. Das Firefox Add-on<br />

heißt BetterPrivacy, sein Chrome-Pendent<br />

Forget Me. Beide Plug-ins finden Sie im Security-Check-Paket<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Szenarien wie im Horrorfilm<br />

Ein anderes Beispiel für das Versagen von<br />

Anti-Viren-Software ist Folgendes. Stellen<br />

Sie sich vor, Sie starten Ihren PC, doch statt<br />

<strong>Windows</strong> erscheint plötzlich eine Nachricht<br />

des Bundeskriminalamtes: „Das Betriebs-<br />

100 www.pcgo.de 11/11


Software/Tool-Pakete/Security-Check Internet<br />

system wurde in Zusammenhang <strong>mit</strong> Verstößen<br />

gegen die Gesetze der Bundesrepublik<br />

Deutschland gesperrt.“ Natürlich haben Sie<br />

nichts Illegales gemacht. Bei der vermeintlichen<br />

Warnung handelt es sich um einen<br />

tückischen Virus, der in den vergangenen<br />

Monaten bei vielen PC-Nutzern für Verwirrung<br />

und Aufregung sorgte.<br />

Anti-Viren-Software versagt<br />

Nun denken Sie sicherlich, Ihre Internet<br />

Security Suite würde Schädlinge à la BKA-<br />

Virus längst erkennen – und zwar noch bevor<br />

sie aktiv werden. Doch so sicher ist das nicht.<br />

So brauchten selbst renommierte Software-<br />

Hersteller wie Symantec (Norton Internet<br />

Security) oder Kaspersky Lab beim BKA-Virus<br />

etliche Tage, bis sie die nötigen Erkennungsmuster<br />

für die Anti-Viren-Programme bereitstellten.<br />

Und nur <strong>mit</strong> diesen Updates spüren<br />

die Sicherheitsprogramme diesen Trojaner<br />

auf. Das zeigt, dass auch im Falle regelmäßiger<br />

Updates eine Internet Security Suite<br />

nicht vor jeder Bedrohung schützt.<br />

Sich bei einer Internet Security Suite jederzeit<br />

in Sicherheit zu wähnen, wäre fatal.<br />

Ratsam ist, mehrere Maßnahmen zu kombinieren.<br />

Das eigene Surf-Verhalten ist dabei<br />

besonders wichtig. Im Kasten auf dieser Seite<br />

rechts oben geben wir Ihnen zehn goldene<br />

Verhaltensregeln, um Viren abzuwehren.<br />

Infiziert – so ganz nebenbei<br />

Wie viele andere Schädlinge, kommt auch<br />

der BKA-Trojaner durchs Surfen im Web auf<br />

10 goldene Regeln: Mehr Sicherheit beim Surfen und E-Mailen<br />

1 Gefährliche Webseiten meiden<br />

Surfen Sie nur auf Webseiten <strong>mit</strong> legalen Inhalten.<br />

Laden Sie nichts Illegales herunter.<br />

2 Neuesten Webbrowser nutzen<br />

Verwenden Sie die aktuellste Browser-Version<br />

und sorgen Sie für automatische Updates.<br />

3 Browser-Plug-ins aktuell halten<br />

Halten Sie nicht nur den Browser, sondern auch<br />

alle Plug-ins aktuell.<br />

4 <strong>Windows</strong> regelmäßig updaten<br />

Erschweren Sie Angreifern das Leben, indem Sie<br />

automatische <strong>Windows</strong>-Updates aktivieren.<br />

5 Aktuelle Programme verwenden<br />

Bringen Sie immer alle Anwendungs-Programme<br />

per Update auf den neuesten Stand.<br />

6 Firewall immer einschalten<br />

Nutzen Sie eine Firewall und blockieren Sie<br />

da<strong>mit</strong> alle unbekannten Internetdienste.<br />

7 Internet Security Suite nutzen<br />

Zur Grundausstattung jedes PCs gehört eine<br />

Internet Security Suite.<br />

8 Viren-Updates durchführen<br />

Die Internet Security Suite muss durch automatische<br />

Updates immer aktualisiert werden.<br />

9 Security-Tools anwenden<br />

Installieren Sie zusätzlich Anti-Rootkit-Tools,<br />

Anti-Spyware und weitere Helfer.<br />

10 E-Mail-Verkehr schützen<br />

Schützen Sie Ihr E-Mail-Programm <strong>mit</strong> einem<br />

Spam-Tool sowie einer Anti-Phishing-Lösung.<br />

den Computer. Kriminelle nutzen dabei eine<br />

Methode, die Drive-by-Downloads genannt<br />

wird. Besucht ein Surfer eine manipulierte Internetseite,<br />

löst diese unbemerkt den Download<br />

eines PC-Schädlings aus, der sofort <strong>mit</strong><br />

seinem Teufelswerk beginnt. Oft sind es Seiten<br />

<strong>mit</strong> Gratisbildern von Prominenten, die<br />

dem Besucher Malware unterjubeln. Aber<br />

auch illegale Download-Seiten für Software,<br />

Musik und Filme sind öfter <strong>mit</strong> Drive-by-<br />

Downloads manipuliert. Um das Infektionsrisiko<br />

gering zu halten, surfen Sie nur auf<br />

Internetseiten <strong>mit</strong> legalen Inhalten. Verwenden<br />

Sie zudem immer einen aktuellen, sicheren<br />

Browser. Drive-by-Downloads nutzen<br />

bestimmte Webtechnologien wie JavaScript,<br />

Java oder Adobe Flash, die im Normalfall<br />

für die Interaktion zwischen Anwender und<br />

Webseite eingesetzt werden. Diese Technologien<br />

können normalerweise nicht auf den<br />

Anwender-PC zugreifen, es sei denn, der Webbrowser<br />

weist eine Sicherheitslücke auf. Zum<br />

Schutz vor Drive-by-Downloads hilft es, immer<br />

die aktuellste Version des Webbrowsers<br />

zu verwenden sowie Plug-ins wie den Flash<br />

Player oder den Adobe Reader immer auf<br />

dem aktuellsten Stand zu halten. Die Ausführung<br />

von Skriptsprachen wie JavaScript lässt<br />

Regelmäßige Updates für Plug-ins wie Adobe Flash sind vor allem daher<br />

wichtig, um Übeltätern wie Drive-by-Downloads keine Chance zu geben.<br />

Aktivieren Sie die Funktion für automatische <strong>Windows</strong>-Updates, da<strong>mit</strong><br />

eventuelle Sicherheitslücken so schnell wie möglich geschlossen werden.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

101


Internet Security-Check<br />

Keine Chance für Spione<br />

Als Spyware wird üblicherweise Software bezeichnet,<br />

die den Nutzer ausspioniert (englisch:<br />

„to spy“ – „spionieren“). Dem Anschein<br />

nach handelt es sich um ganz normale Programme,<br />

welche ihre Aufgaben tadellos ersich<br />

auf bestimmte Funktionen einschränken<br />

– das sorgt für weitere Sicherheit. Dazu<br />

zeigt unser Mini-Workshop auf dieser Seite<br />

unten am Beispiel des Webbrowsers Firefox,<br />

wie Sie <strong>mit</strong> den richtigen Einstellungen und<br />

Browser-Plug-ins für besseren Schutz gegen<br />

Drive-by-Downloads sorgen.<br />

Updates schließen Lecks<br />

Bestimmte Schädlinge nutzen Sicherheitslücken<br />

im Browser, im Betriebssystem und<br />

in der Anwendungs-Software. Sogenannte<br />

Exploits – das Wort „exploit“ bedeutet so viel<br />

wie „ausnutzen“ – suchen nach Schwachstellen.<br />

Manche Exploits werden programmiert,<br />

um solche Schwachstellen zu dokumentieren<br />

– sie manipulieren allerdings nicht den<br />

Mini-Workshop: Sicherer Firefox <strong>mit</strong> Bord<strong>mit</strong>teln und Plug-ins<br />

Mozilla Firefox ist ein vergleichsweise sehr sicherer<br />

Browser. Mit den richtigen Einstellungen<br />

und Plug-ins sorgen Sie dafür, dass das Infektionsrisiko<br />

beim Surfen noch weiter sinkt.<br />

1Unterbinden Sie zunächst automatische<br />

Downloads. Gehen Sie unter „Extras“ in die<br />

„Einstellungen“ (bei ausgeblendeter Menü leiste<br />

unter „Firefox“). Auf dem Reiter „Allgemein“<br />

wählen Sie bei „Downloads“ die Optionen „Den<br />

Download-Manager anzeigen, wenn ein Download<br />

startet“ und „Jedes Mal nachfragen, wo eine<br />

Datei gespeichert werden soll“ – so entgeht Ihnen<br />

kein Download, es sei denn, es handelt sich<br />

um einen versteckten Drive-by-Download.<br />

2Nehmen Sie nun weitere Sicherheitseinstellungen<br />

vor, und zwar auf dem Reiter<br />

„Sicherheit“ in den „Einstellungen“. Setzen Sie<br />

Häkchen vor die oberen drei Optionen. Klicken<br />

Sie auf „Ausnahmen“ und kontrollieren Sie, dass<br />

keine dubiosen Webseiten die Möglichkeit haben,<br />

Add-ons zu installieren. Notfalls entfernen<br />

Sie solche Webseiten aus der Liste.<br />

Lassen Sie sich vor jedem Download fragen,<br />

um nichts versehentlich herunterzuladen.<br />

BetterPrivacy löscht Flash-Cookies und andere<br />

Datensammler beim Beenden von Firefox.<br />

3Legen Sie fest, wie Firefox <strong>mit</strong> bestimmten<br />

Webinhalten verfahren soll. Gehen Sie in<br />

den „Einstellungen“ auf „Inhalt“ und setzen Sie<br />

Häkchen vor die oberen drei Optionen. Achten<br />

Sie darauf, dass es für „Pop-up-Fenster blockieren“<br />

und „Grafiken laden“ nur „Ausnahmen“<br />

gibt, wo diese angebracht sind. Klicken Sie noch<br />

auf „Erweitert“ hinter „JavaScript aktivieren“,<br />

und entfernen Sie alle Häkchen.<br />

4Installieren Sie die Firefox-Add-ons AdBlock<br />

Plus und BetterPrivacy aus dem Security-<br />

Check-Paket von der Heft-<strong>DVD</strong>. AdBlock Plus<br />

entfernt Werbung von Webseiten, sodass diese<br />

übersichtlicher erscheinen und schneller geladen<br />

werden. Nebenbei werden verschiedene<br />

Datensammler eliminiert, die Ihr Surfverhalten<br />

beim Besuch der Webseiten aufzeichnen. Better-<br />

Privacy entdeckt und entfernt sogenannte Super-<br />

Cookies, die ungefragt Daten über Sie sammeln<br />

und Ihr Surfverhalten aufzeichnen. Auch sogenannte<br />

Flash-Cookies werden von BetterPrivacy<br />

zuverlässig erkannt und eliminiert.<br />

PC. Andere sind bösartig und nutzen die entdeckte<br />

Sicherheitslücke, um Programmcode<br />

auf dem Zielsystem auszuführen – <strong>mit</strong> ganz<br />

unterschiedlichen Folgen.<br />

Regelmäßige Updates des Betriebssystems<br />

und der Programme schützen vor Exploits.<br />

Microsoft und die Hersteller von Anwendungs-Software<br />

sorgen dafür, dass Sicherheitslücken<br />

so schnell wie möglich <strong>mit</strong>tels<br />

Aktualisierungen geschlossen werden. Daher<br />

ist es wichtig, die automatischen Updates für<br />

<strong>Windows</strong> zu aktivieren, um keine Aktualisierung<br />

zu verpassen.<br />

Unter <strong>Windows</strong> 7 aktivieren Sie dazu unter<br />

„Systemsteuerung/System und Sicherheit/<br />

<strong>Windows</strong> Update“ den Punkt „Einstellungen<br />

ändern“. Wählen Sie im Punkt „Wichtige Updates“<br />

die Option „Updates automatisch installieren<br />

(empfohlen)“.<br />

Schutzmauer gegen Angreifer<br />

Einen guten Schutz vor unerwünschten Eindringlingen<br />

bietet eine Firewall. Sie überwacht<br />

den Datenverkehr zwischen PC und<br />

Internet und unterbindet unerlaubte Zugriffe<br />

auf den PC. Sie entscheiden, welche Internetdienste<br />

auf Ihren Computer zugreifen dürfen<br />

– und welche nicht. Dabei sollte die Firewall<br />

so konfiguriert werden, dass von Haus aus<br />

alle unbekannten Dienste blockiert werden.<br />

Nur Sie können dann Ausnahmeregeln für<br />

bestimmte Dienste erteilen.<br />

<strong>Windows</strong> selbst ist bereits <strong>mit</strong> einer eigenen<br />

Firewall ausgestattet, die über „Systemsteuerung/System<br />

und Sicherheit/<strong>Windows</strong><br />

Firewall“ konfiguriert wird (<strong>Windows</strong> 7). Leistungsstärker<br />

als die <strong>Windows</strong>-Firewall ist jedoch<br />

die kostenlose ZoneAlarm Firewall, die<br />

Sie im Security-Check-Paket auf der Heft-<strong>DVD</strong><br />

finden. Ihre einfache Bedienung zeigen wir<br />

im Mini-Workshop auf der nächsten Seite.<br />

Malware <strong>mit</strong> Tarnkappe<br />

Als wären Viren, Trojaner und Würmer für<br />

sich nicht schon schlimm genug, gibt es auch<br />

noch eine Bedrohung, die diesen Schädlingen<br />

das Eindringen ins PC-System und das Überleben<br />

leichter macht: Sogenannte Rootkits<br />

verstecken Malware so gut, dass die se selbst<br />

Internet Security Suites nicht entdecken.<br />

Dann helfen nur noch spezielle Tools wie der<br />

Microsoft RootkitRevealer, den Sie im Security-Check-Paket<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden. Das<br />

Tool ist Bestandteil der Sysinternals Suite von<br />

Microsoft, einer Sammlung von System- und<br />

Sicherheitstools für <strong>Windows</strong>. Ebenfalls auf<br />

der Heft-<strong>DVD</strong>: Das kostenlose Tool Panda<br />

Anti-Rootkit (nur für <strong>Windows</strong> XP). Neben<br />

Internet Security Suite und Firewall sollten<br />

Sie auf jeden Fall eines dieser Anti-Rootkit-<br />

Programme installieren und da<strong>mit</strong> ihren PC<br />

auf möglichen Rootkit-Befall prüfen.<br />

102 www.pcgo.de 11/11


Internet<br />

Mini-Workshop: ZoneAlarm Free Firewall statt <strong>Windows</strong> Firewall<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie die<br />

ZoneAlarm Free Firewall. Das Tool<br />

schlägt Alarm, falls jemand auf Ihren<br />

PC zugreifen will oder eine Software<br />

ungefragt Daten von Ihrem<br />

Rechner nach draußen schickt.<br />

1Installieren Sie die Firewall aus<br />

dem Security-Check-Paket der<br />

Heft-<strong>DVD</strong>. Ein Assistent führt durch<br />

den Installationsvorgang. Nachdem<br />

alle Dateien kopiert wurden, wählen<br />

Sie die „Default quick installation“<br />

und warten, bis die Firewall eingerichtet<br />

ist. Zum Schluss müssen Sie<br />

den Computer neu starten („Restart<br />

Computer“). Die <strong>Windows</strong>-Firewall<br />

wird automatisch deaktiviert, solange<br />

ZoneAlarm aktiv ist.<br />

2Nach dem PC-Neustart öffnet<br />

sich das Programmfenster von<br />

ZoneAlarm automatisch. Eventuell<br />

gibt es bereits erste Sicherheitsalarme<br />

– „Security Alerts“, wenn ein<br />

aktives Programm versucht, eine<br />

Internetverbindung aufzubauen.<br />

Ebenso kommt es zum „Security<br />

Alert“, wenn von außen auf Ihren<br />

PC zugegriffen<br />

wird. Sie müssen<br />

jedes Mal selbst<br />

entscheiden, ob<br />

sie das erlauben<br />

Das kostenlose<br />

ZoneAlarm-<br />

Programm bietet<br />

zusätzlich einen<br />

Phishing-Schutz.<br />

(„Allow“) oder verbieten („Deny“)<br />

wollen. Setzen Sie ein Häkchen vor<br />

„Remember this setting“, da<strong>mit</strong> sich<br />

ZoneAlarm diese Auswahl merkt.<br />

3Um die Firewall zu konfigurieren,<br />

gehen Sie im Hauptfenster<br />

auf „Firewall“. Unter „Internet<br />

Zone Security“ wählen Sie „High“,<br />

um jede Verbindung von außen<br />

ohne Zustimmung zu untersagen.<br />

Alternativ wählen Sie „Med.“, wenn<br />

Sie vertrauenswürdigen Diensten<br />

den Zugriff auf Ihren PC gestatten<br />

wollen. Klicken Sie auf „Advanced“,<br />

um detaillierte Einstellungen vorzunehmen<br />

(nur für Experten).<br />

ledigen. Heimlich senden sie aber Daten des<br />

PC-Nutzers an den Hersteller der Software<br />

oder an Dritte, ohne dass es der Anwender<br />

merkt. Oft werden die angehäuften Daten<br />

erst viel später genutzt, um dem Programmnutzer<br />

Produkte oder Dienstleistungen anzubieten.<br />

Gegen Spyware hilft keine Internet<br />

Security Suite wirklich zuverlässig – eine<br />

spezielle Anti-Spyware muss ran. Im Security-Check-Paket<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie<br />

Spybot Search & Destroy, ein Tool, das verschiedene<br />

Arten von Spyware auf dem Computer<br />

erkennt und entfernt. Spybot ist eine<br />

optimale Ergänzung zu den Internet Security<br />

Suites aller bekannten Hersteller.<br />

Das Gratis-Tool xp-AntiSpy von der Heft-<strong>DVD</strong><br />

verhindert, dass <strong>Windows</strong> ungefragt persönliche<br />

Daten an Microsoft sendet. Es vereinfacht<br />

die entsprechenden Einstellungen<br />

zur Privatsphäre erheblich. Die Programmbezeichnung<br />

lässt es nicht vermuten: xp-<br />

AntiSpy ist sowohl für <strong>Windows</strong> XP als auch<br />

für <strong>Windows</strong> 7 geeignet. Vista-Nutzer finden<br />

<strong>mit</strong> dem kostenlosen Vispa ein äquivalentes<br />

Programm auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Tools, die optimal schützen<br />

Neben den bereits genannten Sicherheits-<br />

Tools finden Sie im Security-Check-Paket auf<br />

der Heft-<strong>DVD</strong> noch weitere. Wir empfehlen<br />

das kostenlose Malwarebytes Anti-Malware,<br />

eine sehr gute Ergänzung zu jeder Internet<br />

Security Suite. Das Programm erkennt und<br />

entfernt Schädlinge, die von Internet Security<br />

Suites gern übersehen werden, zum Beispiel<br />

Rootkits und Spyware, aber auch Dialer.<br />

Dialer sind Schadprogramme, die ungefragt<br />

eine Internetverbindung herstellen, durch<br />

die zusätzliche Telefonkosten entstehen. Im<br />

DSL-Zeitalter sind sie zwar nicht mehr so verbreitet<br />

wie einst, als Internetverbindungen<br />

über Modem <strong>mit</strong> einer Einwahlnummer hergestellt<br />

wurden. Für PC-Nutzer ohne Breitbandanschluss<br />

sind Dialer aber immer noch<br />

eine Gefahr. Die Gratis-Version von Malwarebytes<br />

Anti-Malware kann den PC allerdings<br />

nicht per Hintergrund-Prozess überwachen<br />

und ermöglicht auch keine zeitgesteuerte<br />

Suche nach Malware. Dafür ist die kostenpflichtigen<br />

Pro-Version erforderlich.<br />

Bestandteil des Security-Check-Paketes auf<br />

der Heft-<strong>DVD</strong> sind zudem Anti-Spam-Tools.<br />

Als Spam oder Junk verschickte Nachrichten<br />

sind nicht nur lästig, sondern häufig auch gefährlich.<br />

Mit SpamFighter und Spamhilator<br />

erkennen Microsoft Outlook, <strong>Windows</strong> Mail<br />

und Mozilla Thunderbird, ob eine E-Mail Spam<br />

ist. Die optimale Ergänzung zur Anti-Spam-<br />

Software ist ein Phishing-Filter wie Delphish.<br />

Phishing ist der Versuch, <strong>mit</strong> meist geschickt<br />

gefälschten E-Mails an<br />

vertrauliche Daten zu<br />

gelangen. Delphish erkennt<br />

solche gefälschten<br />

Nachrichten in Outlook,<br />

Outlook Express und in<br />

Mozilla Thunderbird. tf<br />

Die kostenlose Anti-Spyware Spybot Search &<br />

Destroy (auf Heft-<strong>DVD</strong>) wehrt Spione ab.<br />

Der BKA-Trojaner verlangt<br />

Geld, um den von ihm<br />

gesperrten PC wieder<br />

freizuschalten.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

103


internet Amazon-Bücher kostenlos<br />

Bücher komfortabel<br />

und kostenlos<br />

Lesen auf einem elektronischen Endgerät soll Bücher billiger machen und für mehr Komfort sorgen.<br />

Eingefleischten Bücherwürmern muss man die elektronische Lösung erst noch schmackhaft machen.<br />

Bei Amazon kann man das Ganze <strong>mit</strong> kostenlosen eBooks ausprobieren. von J.-E. Burkert<br />

er keinen Kindle besitzt, kann dennoch<br />

kostenlos Tausende Bücher aus<br />

W<br />

dem Amazon-Shop lesen. Dazu benötigt man<br />

nur einen Amazon-Account und den Kindle-<br />

Reader, den es für PCs und mobile Endgeräte<br />

wie Smartphone und Tablett gibt. Im Kasten<br />

„Kindle für <strong>Windows</strong> einrichten“ finden Sie<br />

eine Kurzanleitung zur Installation und Nutzung<br />

des Kindle Readers für <strong>Windows</strong>.<br />

Mit dem Cloud Reader für die Webbrowser<br />

Chrome und Safari gibt es eine webbasierte<br />

Lösung zum Lesen von Kindle-Büchern. Mit<br />

dem neuen Browser-Reader will Amazon<br />

die Nutzung von Kindle-Books unabhängig<br />

von einer speziellen App machen. Sie finden<br />

den Amazon Cloud Reader bei http://read.<br />

amazon.com<br />

Klicken Sie auf den Knopf „Sign in to get started“<br />

und melden Sie sich <strong>mit</strong> Ihrem Amazon-<br />

Account an. Danach öffnet sich Ihre Bibliothek<br />

<strong>mit</strong> dem virtuellen Bücherregal. Ein<br />

Klick auf einen Eintrag öffnet das betreffende<br />

Buch. Mit der rechten Maustaste blenden<br />

Sie das Kontextmenü ein – dort laden Sie<br />

sich das Buch <strong>mit</strong> „Download & Pin Book“ auf<br />

das Zielgerät. Danach lassen sich die Bücher<br />

auch ohne aktive Internetverbindung lesen.<br />

Bücher von Amazon auf das<br />

Lesegerät übertragen<br />

Starten Sie den Kindle-Reader auf Ihrem PC<br />

und bestätigen Sie die Abfrage zu den Nutzerbedingungen<br />

<strong>mit</strong> „Ja“. Öffnen Sie über das<br />

„Tools“-Menü <strong>mit</strong> dem Eintrag „Optionen“<br />

Der Kindle-Reader ist für PCs, mobile Geräte<br />

und als Cloud-Version im Internet verfügbar.<br />

die Einstellungen für den Reader. Klicken Sie<br />

links auf den Eintrag „Anmeldung“. Bringen<br />

Sie <strong>mit</strong> dem „Anmelden“-Knopf das Fenster<br />

zum Login bei Amazon auf den Bildschirm<br />

und melden Sie sich dort an. Amazon trägt<br />

nun automatisch Ihren Reader auf dem PC in<br />

Bei Amazon kann<br />

man kostenlose<br />

eBooks auf dem PC<br />

ausprobieren.<br />

104 www.pcgo.de 11/11


internet<br />

Ihrem Amazon-Konto ein. Nutzen Sie weitere<br />

Computer, werden diese auch bei der ersten<br />

Anmeldung in die Liste eingetragen. Um<br />

Bücher von Amazon ins persönliche digitale<br />

Bücherregal zu übertragen, gehen Sie auf die<br />

Amazon-Webseite und melden sich an. Die<br />

kostenlosen Bücher finden Sie in der Kindle-<br />

Sektion – klicken Sie dazu im Menü links auf<br />

„Kindle Shop“. Im Bereich „Stöbern“ gibt es<br />

den Menüpunkt „Kostenlose Klassiker“. Dort<br />

suchen Sie ein Buch aus – unterhalb der<br />

„Jetzt <strong>mit</strong> 1-Click kaufen“-Schaltfläche wählen<br />

Sie im Drop-Down-Menü ein Gerät aus.<br />

Im Fall des PCs sollte dort eine Eintragung<br />

wie „Max’s Kindle für PC“ stehen. Klicken<br />

Sie anschließend auf den 1-Click-Knopf zur<br />

Übertragung des Buches.<br />

Wechseln Sie zu Ihrem Kindle-Reader für<br />

PC und klicken Sie in der Bibliothek auf „Aktualisieren“<br />

(kreisförmige Pfeile links). Das<br />

Buch sollte danach automatisch in Ihrem<br />

digitalen Buchregal erscheinen. Mit einem<br />

Doppelklick beginnen Sie zu lesen. Im Bereich<br />

Sammlungen sortieren Sie die Bücher<br />

nach selbst gewählten Stichworten. Hier ist<br />

beispielsweise die Sortierung nach Autoren,<br />

Genre oder Sprache möglich.<br />

Spezialfunktionen des Kindle-<br />

Readers für <strong>Windows</strong> nutzen<br />

Der Kindle-Reader hat zahlreiche Funktionen,<br />

die das Lesen erleichtern sollen. Der<br />

Reader verwaltet beliebig viele Lesezeichen.<br />

Setzen Sie den Cursor <strong>mit</strong> der Maus an die<br />

gewünschte Textstelle und klicken <strong>mit</strong> der<br />

Mini-Workshop: Kindle für<br />

<strong>Windows</strong> einrichten<br />

1Laden Sie sich den Kindle-Reader auf Ihren<br />

PC und installieren Sie das Programm. Sie<br />

finden den Reader kostenlos zum Download<br />

bei http://www.amazon.com/gp/kindle/kcp<br />

2Gehen Sie auf „Tools/Options“ und klicken<br />

Sie auf „Language“ – wählen Sie<br />

aus dem Drop-Down-Menü den Eintrag<br />

„Deutsch“. Bestätigen Sie die Einstellung<br />

duch einen Klick auf „Close“ und starten Sie<br />

<strong>mit</strong> „Restart Now“ den Kindle-Reader. Erst<br />

danach ist die Änderung bei der Spracheinstellung<br />

wirksam.<br />

3Unter „Tools/Optionen“ finden Sie den<br />

Eintrag „Netzwerk“ – in diesem Bereich<br />

wählen Sie eventuell notwendige Einstellung<br />

für die Nutzung eines Proxyservers.<br />

rechten Maustaste. Im Kontextmenü wählen<br />

Sie „Markierung“, um ein Lesezeichen<br />

anzulegen. Klicken Sie auf eine Markierung<br />

erneut <strong>mit</strong> der rechten Maustaste, finden<br />

Sie die Funktion „Markierung entfernen“ im<br />

Kontextmenü. Ähnlich geht das <strong>mit</strong> „Notiz<br />

hinzufügen“ und „Notiz bearbeiten“. Die Lesezeichen<br />

und Notizen für das Buch blenden<br />

Sie über das Symbol links oben neben dem<br />

Suchfeld ein. In der Liste rufen Sie <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste das Kontextmenü auf. Es<br />

stellt die Funktionen zum Bearbeiten und Löschen<br />

der Lesezeichen bzw. Notizen bereit.<br />

Die Suche nach bestimmten Wörtern oder<br />

Passagen funktioniert auch im Text: Markieren<br />

Sie ein Wort oder einen Abschnitt, öffnen<br />

Sie das Kontextmenü <strong>mit</strong> einem Klick <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste und wählen Sie „Suche“.<br />

Die Ergebnisse werden rechts in der Leiste<br />

eingeblendet.<br />

Markieren Sie ein Wort, <strong>mit</strong> der linken<br />

Maustaste öffnet sich darüber automatisch<br />

ein Fenster in Form einer Sprechblase. Darin<br />

wird per Dudenabfrage das betreffende Wort<br />

erklärt. Für diese Funktion benötigen Sie eine<br />

aktive Internetverbindung, da<strong>mit</strong> der Kindle-<br />

Reader die Worterklärungen beim Online-<br />

Angebot des Duden Universalwörterbuchs<br />

nachschlagen kann.<br />

Über das Zahnrad-Symbol rechts oben in der<br />

Sprechblase wechseln Sie das benutzte Wörterbuch.<br />

Neben dem Duden stehen noch<br />

das „Oxford Dictionary of English“ und „New<br />

Oxford American Dictionary“ zur Auswahl.<br />

Beide Optionen sind für Leser englischsprachiger<br />

Angebote interessant.<br />

Der Menüpunkt „Mehr“ im Kontextmenü<br />

beherbergt weitere Funktionen. „Shelfari“<br />

ist eine Online-Community von Amazon,<br />

wo Leser sich zu Büchern austauschen können.<br />

Dazu meldet man sich dort <strong>mit</strong> seinem<br />

Amazon-Account an und kann online seine<br />

Büchersammlung bzw. Wunschliste verwalten<br />

und sich <strong>mit</strong> anderen Mitgliedern austauschen.<br />

Shelfari ist im Moment aber nur in<br />

Englisch verfügbar. Der zweite Eintrag unter<br />

„Mehr“ öffnet im Webbrowser die Suche bei<br />

Google und <strong>mit</strong> dem vierten Eintrag schlagen<br />

Sie bei Wikipedia nach.<br />

Mithilfe des Online-Dudens lassen sich Begriffe<br />

im Kindle-Reader erklären.<br />

Die Bibliothek <strong>mit</strong> den erworbenen Kindle-<br />

Büchern lässt sich auch nach Sammlungen<br />

sortieren (Bild links).<br />

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105


Internet Neue Funktionen der Google-Suche<br />

Clever suchen und<br />

finden <strong>mit</strong> Google<br />

Mitte 2011 hat Google sein Angebot überarbeitet und neue Suchfunktionen<br />

vorgestellt. Die Tipps auf den folgenden Seiten zeigen die neuen<br />

Funktionen und wie Sie diese in der Praxis einsetzen.<br />

von J.-E. Burkert<br />

Tipp 1 Einstellungen vornehmen<br />

Die neue Google-Version ist an der dunklen Leiste am<br />

oberen Rand der Seite zu erkennen. Auf der linken<br />

Seite sind wie gewohnt die Funktionen zum Aufruf<br />

der verschiedenen Suchmodi und weitere Google-<br />

Angebote zu finden. Rechts oben melden Sie sich bei<br />

Google an, falls Sie einen kostenlosen Account besitzen.<br />

Ganz außen finden Sie ein Zahnradsymbol – in<br />

diesem Menü verstecken sich die Einstellungen für<br />

Google. Dort legen Sie die bevorzugte Sprache und<br />

Ihren Standort fest.<br />

Tipp 2 Google Instant und iGoogle<br />

Unter „Sucheinstellungen“ im Zahnrad-Menü aktivieren<br />

Sie Google Instant. Dieses Feature ist schon seit<br />

einigen Monaten aktiv. Beim Tippen eines Suchbegriffs<br />

in Google, bietet der Service eine automatische<br />

Vervollständigung der Suchbegriffe an. Parallel dazu<br />

werden darunter passend in Echtzeit Suchergebnisse<br />

eingeblendet. Einen eigenen Eintrag bei den Einstellungen<br />

hat auch iGoogle. Da<strong>mit</strong> passt der Anwender<br />

die Startseite der Google-Suche nach eigenen Bedürfnissen<br />

an. Eine Anmeldung beim Dienst ist hier nicht<br />

notwendig. Google speichert die iGoogle-Einstellungen<br />

in einem Cookie.<br />

Tipp 3 Mehr ähnliche Bilder finden<br />

Vor allem bei der Google-Bildsuche wurden zahlreiche<br />

neue Funktionen integriert. Zwei davon finden Sie in<br />

den <strong>Vorschau</strong>bildern in den gefundenen Motiven. Tippen<br />

Sie einen Begriff in Google ein und wechseln Sie auf<br />

„Bildersuche“. Bewegen Sie den Mauszeiger auf ein <strong>Vorschau</strong>bild<br />

– Google zeigt eine vergrößerte <strong>Vorschau</strong> <strong>mit</strong><br />

erweiterten Informationen an. Im <strong>Vorschau</strong>fenster sehen<br />

Sie unter der <strong>Vorschau</strong> zwei Links: „Ähnliche Bilder“ und<br />

„Weitere Größen“. Die erste Funktion zeigt weitere Bilder,<br />

die auf Basis der Farbe, Helligkeit und Kontrast so ähnlich<br />

wie das gefundene Motiv aussehen. Der andere Link<br />

sucht nach weiteren Größen des ausgewählten Bildes.<br />

Mehr ähnliChe Bilder f<br />

Tipp 4 Bildsuche <strong>mit</strong> Motiven<br />

Ein unbekanntes Motiv erkennt Google <strong>mit</strong> ein wenig<br />

Glück über eine Webadresse. Kopieren Sie die Adresse<br />

aus Ihrem Browser in die Zwischenablage, fügen Sie diese<br />

in das Google-Suchfeld ein und starten Sie die Suche.<br />

Google bietet in den Ergebnissen die „Suche anhand<br />

von Bildern“ an – klicken Sie auf den Link. Auf der Seite<br />

<strong>mit</strong> den Ergebnissen sehen Sie weitere Größen des<br />

Bildes und ähnliche Motive. Zusätzlich blendet Google<br />

eine Vermutung zum Bild und weitere Informationen<br />

ein. Mit ein wenig Glück lassen sich da<strong>mit</strong> Bilder erken-<br />

In der <strong>Vorschau</strong> der Bildersuche<br />

gibt es zwei Links<br />

zur Suche nach Größe und<br />

ähnlichen Motiven.<br />

In der Suchmaske befindet<br />

sich das Kamera-Symbol<br />

für das Übertragen von<br />

Bildern vom eigenen<br />

PC zur Bildsuche über<br />

Google.<br />

106 www.pcgo.de 11/11


Internet<br />

nen und schnell zuordnen. Die Motivsuche funktioniert<br />

nicht nur <strong>mit</strong> Webadressen – Sie können auch Bilder von<br />

Ihrer Festplatte zur Analyse benutzen. Klicken Sie dazu<br />

in der Eingabe für die Bildersuche auf das hellblaue Kamerasymbol.<br />

Benutzen Sie den Link „Bild hochladen“<br />

und dann den Knopf „Browse“, um ein Motiv auf Ihrem<br />

PC auszusuchen. Oder Sie ziehen ein Bild per Drag &<br />

Drop in das Suche-Feld. Diese Funktion ist aber nur in<br />

Webbrowsern der neueren Generation verfügbar – dazu<br />

gehören Internet Explorer 9, Firefox 6 oder Chrome 15.<br />

Tipp 5 Bildsuche <strong>mit</strong> Erweiterung<br />

Für die Browser Firefox und Chrome bietet Google eine<br />

Erweiterung für die Bildsuche. Ist das Add-on installiert,<br />

starten Sie über das Kontextmenü des Browsers<br />

die Suche nach ähnlichen Bildern. Klicken Sie <strong>mit</strong> dem<br />

rechten Mausknopf auf ein Bild und wählen Sie „Search<br />

by Image“. Weitere Informationen finden Sie bei<br />

http://www.google.com/insidesearch/. Leider funktioniert<br />

die praktische Erweiterung nur bis Firefox 4.0. Ein<br />

Update für aktuelle Versionen des Mozilla-Browsers hat<br />

der Suchservice bisher nicht zur Verfügung gestellt.<br />

Tipp 6 Direktflüge in Google zeigen<br />

Die schnelle Anzeige von Direktflügen beherrscht Google<br />

<strong>mit</strong>tlerweile auch. Tippen Sie einfach als Suchbegriff<br />

„Startflughafen Zielflughafen Flug“ in die Suchmaske ein.<br />

Bei aktiviertem Google instant sehen Sie sofort eventuelle<br />

Direktflüge unterhalb des Suchfeldes. Diese sind durch<br />

ein blaues Flugzeug gekennzeichnet – zusätzlich finden<br />

Sie die Anzahl der möglichen Flüge und die ungefähre<br />

Reisezeit. Ein Klick auf „Flugplan für Direktflüge“ zeigt<br />

detaillierte Informationen zu den Direktverbindungen<br />

an. Google hat dann eine Liste <strong>mit</strong> Abflugzeiten und den<br />

Fluggesellschaften. Verbindungen <strong>mit</strong> Umstieg findet<br />

Google bisher noch nicht – für Infos zu solchen Reisen<br />

muss man ein spezielles Flugportal aufrufen.<br />

Tipp 7 Schneller Wetterbericht<br />

Temperatur und Regenvorhersage gibt es in Kombination<br />

<strong>mit</strong> Google instant auch sehr schnell. Schreiben<br />

Sie einfach „Ort Wetter“ in die Sucheingabe – Google<br />

blendet darunter die Informationen ein. Vorausgesetzt<br />

Sie haben Google instant aktiviert. Bei der Temperatur<br />

haben Sie die Wahl zwischen Grad Celsius und Fahrenheit.<br />

Die Links darunter führen zu Internetseiten <strong>mit</strong><br />

ausführlichen Wetterberichten.<br />

Tipp 8 Neues Experiment: Hotelsuche<br />

Noch in der Testphase ist die Suche nach Hotels und<br />

anderen Übernachtungsmöglichkeiten. Dieses experimentelle<br />

Angebot hat deswegen Google bisher nur für<br />

Hotels in den USA. Die Adresse für die Hotelsuche von<br />

Google lautet: www.google.com/hotelfinder/<br />

Auf der linken Seite geben Sie unter „Location“ den<br />

Zielort ein und definieren Sie bei „Dates“ An - und Abreise.<br />

Links sehen Sie alle verfügbaren Hotels inklusive<br />

Preis. In der linken Spalte unter „Prices“ stellen Sie<br />

die gewünschte Preisspanne für das Hotel <strong>mit</strong> dem<br />

Tipp 9 Suche für Bilder eingrenzen<br />

Über die Optionen in der linken Spalte der Google Bildersuche<br />

lassen sich die Ergebnisse verfeinern. Standardmäßig sucht<br />

Google nach „Relevanz“ und blendet dabei alle Bilder ein, die<br />

zum Begriff oder Motiv passen. Zusätzlich zeigt Google oberhalb<br />

der Bildvorschau mögliche weitere Suchoptionen an. Dabei<br />

bietet der Suchservice passende Suchbegriffe an.<br />

Klicken Sie links auf die Option „Nach Vorgaben sortiert“, um<br />

die Bildersuche noch nach zusätzlichen Themen zu sortieren.<br />

Google nutzt dabei die vorgeschlagenen zusätzlichen Suchbegriffe,<br />

um die Ergebnisse zu sortieren.<br />

Unter den Optionen für Relevanz bzw. Thema finden Sie die<br />

Wahl der Größe der Bilder. Eine weitere Option zur Eingrenzung<br />

ist die Wahl zwischen farbigen und schwarz-weißen Bildern.<br />

Diese hilft besonders beim Aufspüren alter Fotoaufnahmen.<br />

Das gilt auch für die Typen der Bilder – wählen Sie die Optionen<br />

„Strichzeichnung“ bzw. „Schwarz-Weiß“ und den Suchbegriff<br />

„Ausmalbild“. Dann finden Sie schnell Vorlagen für Kinder zum<br />

Ausmalen. Mit der Option „Groß“ bei der Bildgröße und einem<br />

weiteren Stichwort finden Sie in wenigen Augenblicken passende<br />

Vorlagen zum Ausdrucken. Im unteren Bereich der Optionen<br />

grenzen Sie über die Option „letzte Woche“ die Suche<br />

noch zeitlich ein.<br />

Google zeigt auf Anweisung<br />

direkte Flüge an<br />

– Voraussetzung Google<br />

instant ist aktiv (links).<br />

Einen Kurzwetterbericht<br />

blendet Google bei Bedarf<br />

auch ein (rechts).<br />

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107


Internet Neue Funktionen der Google-Suche<br />

Die erweiterte Suche von<br />

Google Books hat eine<br />

Option, um komplett verfügbare<br />

Werke zu finden.<br />

Schieberegler ein. Unterhalb der Ortauswahl ist eine<br />

kleine Karte. Klicken Sie doppelt auf das Element, um<br />

die große Ansicht im rechten Bereich einzublenden.<br />

Die vorgegebenen Ecken des Vierecks lassen sich verschieben<br />

und definieren das in die Suche einbezogene<br />

Stadtgebiet.<br />

Mit der Schaltfläche „Add Shape“ fügen Sie ein weiteres<br />

Rechteck zur Karte hinzu und definieren weitere Bereiche<br />

für die Suche nach einer Unterkunft. Rechts oben<br />

finden Sie „Highlight popular Areas“ – da<strong>mit</strong> zeigen Sie<br />

gern besuchte Stadtbereiche im Zielort an.<br />

Mit einem Klick auf den „Back to list“ wechseln Sie zur<br />

Listenübersicht. Dort finden Sie die gefundenen Hotels<br />

<strong>mit</strong> Informationen zum Preis, Bewertungen und Kommentaren.<br />

Im Kartenmodus blenden Sie diese Daten<br />

durch einen Klick auf das Hotelsymbol ein.<br />

Tipp 10 Bücher suchen und lesen<br />

Google Books ist eine umfangreiche Online-Bibliothek<br />

und bietet die Suche für Bücher, Zeitungen und<br />

Zeitschriften an. Der Suchmaschinen-Service scannt<br />

deshalb gedruckte Werke und stellt diese zum Teil<br />

kos tenlos im Internet zur Verfügung. Ein Teil der<br />

Bücher und Zeitschriften ist komplett verfügbar, von<br />

einigen Druckerzeugnissen gibt es bei Google jedoch<br />

nur Auszüge.<br />

Die Suche nach Büchern finden Sie unter „Mehr“ links<br />

oben in der Webseite. Nach dem ersten Aufruf sehen<br />

Sie verfügbare Publikationen, die nach Rubriken definiert<br />

sind. Über den Link „Erweiterte Büchersuche“<br />

unter dem blauen Suchknopf, finden Sie weitere Optionen.<br />

Für die Suche nach kompletten kostenlosen<br />

Büchern, klicken Sie auf die Option „Nur vollständige<br />

Ansicht“. Google Books zeigt dann nur komplett frei<br />

verfügbare Bücher oder Zeitschriften an.<br />

Suchen Sie nach Büchern eines bestimmten Verlages<br />

oder Autoren, nutzen Sie die Suchfelder im unteren<br />

Teil der erweiterten Buchsuche. Zusätzlich gibt es Eingaben<br />

zu ISBN und ISSN.<br />

Tipp 11 Google-Bücherregal verwalten<br />

Wenn Sie sich bei Google anmelden, finden Sie unter<br />

„Meine eBooks“ Werke in Ihrem digitalen Bücherregal.<br />

Nach Aufruf von books.google.de gelangen Sie auf die<br />

Startseite – klicken Sie „Meine eBooks“, um Ihr persönliches<br />

digitales Bücherregal anzuzeigen.<br />

Gehen Sie <strong>mit</strong> dem Mauszeiger auf einen Eintrag –<br />

Google Books blendet dann automatisch ein Info-<br />

Element ein. Dort finden Sie Daten zur Verfügbarkeit<br />

des Buches. Dabei gibt es drei Kategorien: Lesen im<br />

Webbrowser, mobile Endgeräte wie Smartphone<br />

bzw. Tablett und eine Version für eBookreader. Ein<br />

Klick auf den Knopf „Jetzt lesen“ öffnet das eBook.<br />

Rechts daneben sehen Sie den Link „Aus meine<br />

eBooks entfernen“– da<strong>mit</strong> löschen Sie ein Buch aus<br />

der Sammlung.<br />

Neue bei YouTube: Mit Cosmic Panda eine neue Benutzeroberfläche ausprobieren<br />

YouTube hat unter dem Codenamen<br />

„Cosmic Panda“ seit einiger Zeit eine<br />

neue Benutzeroberfläche für das Videoportal.<br />

Wenn Sie die neue Version probieren<br />

wollen, gehen Sie zu<br />

www.youtube.com/cosmicpanda<br />

Klicken Sie auf „Try it out“, um den neuen<br />

Modus zu aktivieren.<br />

1 Abspielelemente und Lautstärkeregelung<br />

von YouTube Cosmic Panda.<br />

2 Infoseite und Kanalübersicht des<br />

YouTube-Nutzers aufrufen.<br />

1<br />

3 Wechseln zwischen Kommentaren<br />

zum Film und empfohlenen Videos.<br />

4 Einstellung der Darstellungsgröße<br />

des aktuellen Videos.<br />

3 4<br />

2<br />

108 www.pcgo.de 11/11


internet<br />

Wenn Add-ons im<br />

Browser nerven<br />

Die wenigsten Erweiterungen für den Internet Explorer oder den Firefox<br />

sind unverzichtbar. Vor allem beiläufig installierte Plug-ins und Add-ons<br />

nerven oder gefährden sogar die Sicherheit. von Anna Sophie Maus<br />

W<br />

o kommt denn das plötzlich her? Wer häufig<br />

kostenlose Download-Angebote im Web wahrnimmt,<br />

kennt sicherlich die Überraschung, wenn der<br />

Browser unverhofft seine Optik verändert hat und<br />

das Webfenster wegen einer unerwünschten Toolbar<br />

deutlich kleiner ist als vorher. Während die Werkzeugleisten<br />

von Google, <strong>Windows</strong> Live oder Yahoo<br />

sofort auffallen, verstecken sich andere Browser-Plugins<br />

mehr oder weniger geschickt im System, führen zu<br />

unerwünschten Nebenwirkungen wie neuen Startseiten<br />

oder übernehmen <strong>mit</strong>unter sogar Spy-Funktionen.<br />

<strong>PCgo</strong> klärt, wie Sie die störenden System-Besucher<br />

schnell wieder loswerden, die Türen zum Browser<br />

effektiv kontrollieren und welchen Erweiterungen Sie<br />

dennoch freien Eintritt gewähren sollten.<br />

l<br />

Tipp 1 Installationen ohne Beigaben<br />

Egal, welchen Browser Sie einsetzen: Beim Download<br />

von Freeware selbst aus seriösen Quellen ist häufig<br />

Vorsicht geboten. Per Dialogfeld werden Sie vor der<br />

Ins tallation der Software aufgefordert, die Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen zu bestätigen. Solche<br />

Fenster sollten Sie genau anschauen. Denn nicht selten<br />

sind optionale Download-Beigaben wie Toolbars<br />

oder Änderungen in den Browsereinstellungen bereits<br />

vorausgewählt. Lösen Sie in solchen Fällen die<br />

entsprechenden Häkchen in den Auswahlkästen und<br />

starten Sie erst dann das Setup. Noch schlimmer: Beim<br />

Download der Yahoo-Toolbar beispielsweise gewähren<br />

Sie Yahoo das Recht, Ihre Surfwege aufzuzeichnen<br />

und <strong>mit</strong> Ihrem Nutzungsprofil abzugleichen. Ähnliches<br />

sieht Microsoft bei der Installation der Bing Bar<br />

vor. Auf diese Weise kann man Sie im Web zielgerichtet<br />

<strong>mit</strong> Werbung zu Ihren vermeintlichen Interessen und<br />

Vorlieben beschießen. Um diese Spy-Funktionalität zu<br />

deaktivieren, müssen Sie per Dialogbutton explizit widersprechen<br />

beziehungsweise den per Default gesetzten<br />

Haken lösen.<br />

Tipp 2 Die Bing Bar ruhigstellen<br />

Als recht aufdringlich und hartnäckig erweist sich die<br />

Microsoft Bing Bar – vor allem, weil sie viel Platz beansprucht<br />

und – je nach Installationseinstellung– beim<br />

Surfen kräftig <strong>mit</strong>protokolliert. Mit einem Klick auf<br />

das kleine Kreuz links der Navigationsbar können Sie<br />

die Toolbar deaktivieren. Um diese jedoch dauerhaft<br />

aus dem System zu entfernen, müssen Sie zunächst<br />

den Browser schließen und dann den Umweg über<br />

Die Bing Bar können Sie<br />

zwar recht schnell deaktivieren.<br />

Eine Deinstallation<br />

ist aber nur über<br />

die Systemsteuerung in<br />

<strong>Windows</strong> möglich.<br />

Wer unverrichtet die Installation startet, gewährt dem<br />

Anbieter tiefe Einblicke in das eigene Surf-Verhalten.<br />

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109


internet Browser-Add-ons loswerden<br />

Sie haben die Wahl,<br />

ob Sie die Google-<br />

Toolbar dauerhaft oder<br />

nur vorübergehend<br />

deaktivieren.<br />

die <strong>Windows</strong>-7-Systemsteuerung nehmen. Klicken Sie<br />

dort auf „Programme deinstallieren“, markieren Sie in<br />

der folgenden Liste den Eintrag „Bing Bar“ und klicken<br />

dann auf „Deinstallieren“.<br />

Tipp 3 Google Toolbar deinst allieren<br />

Wer Firefox ab der Version 5 einsetzt, bleibt von der aktuellen<br />

Google Toolbar ohnehin verschont, denn die se<br />

ist nur <strong>mit</strong> älteren Versionen kompatibel. Wer hingegen<br />

<strong>mit</strong> dem Internet Explorer 9 das Web erkundet, wird<br />

früher oder später auf die Werkzeugleiste stoßen und<br />

Info: Unverzichtbare Add-ons und Erweiterungen<br />

1 Java für interaktive Inhalte<br />

Sehr viele Webseiten, die auf Interaktion<br />

setzen, nutzen dafür Java. Mit dem Download<br />

von Java erhalten Sie auch die Java<br />

Plug-in-Software sowie die Komponenten<br />

der Java Virtual Machine, die zum Ausführen<br />

der Java-basierten Applets im Browser<br />

erforderlich sind.<br />

2 Flash Player für multimedialen Spaß<br />

Viele im Internet abrufbare Videos und<br />

viele Multimediainhalte setzen auf Flash.<br />

Folglich sollten Sie unbedingt den aktuellen<br />

Player in der Version 10.3 installieren,<br />

um bei YouTube weiterhin freie Auswahl<br />

zu haben. Wichtig: Veraltete Flash-Versionen<br />

sind häufig Ziel von Hacker-Angriffen,<br />

achten Sie deswegen darauf, jeweils<br />

die aktuelle Version einzusetzen.<br />

4 Silverlight für mehr Vergnügen<br />

Diese Browser-Erweiterung von Microsoft<br />

ermöglicht die Ausführung von interaktiven<br />

und multimedialen Inhalten im Web,<br />

darunter 3D-Effekte, Animationen und Videos.<br />

Silverlight ist eine Konkurrenztechnologie<br />

zu Flash, aber im Web nicht so<br />

weit verbreitet.<br />

5 WOT bevor man den Schaden hat<br />

Hinter der Bezeichnung „Web of Trust“<br />

– kurz „WOT“ – verbirgt sich ein kleines,<br />

aber sehr gutes und vor allem nützliches<br />

Security-Plug-in, das auf die Bewertungen<br />

von Anwendern basiert und vor schadhaften<br />

Webseiten oder Phishing-Inhalten<br />

warnt – gerade für den Firefox eine sehr<br />

gute Ergänzung, aber auch für den Internet<br />

Explorer ist WOT geeignet.<br />

der Installation eventuell zustimmen. Glück licherweise<br />

lässt sie sich auch bei Bedarf schnell wieder loswerden.<br />

Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Um die Leiste lediglich<br />

zu deaktivieren, klicken Sie auf das kleine Kreuz<br />

links neben dem Google-Eingabefenster. Im folgenden<br />

Dialogfeld bestätigen Sie die Option „Google Toolbar<br />

dauerhaft deaktivieren“ und klicken auf „OK“. Um die<br />

Toolbar komplett zu verbannen, reicht das aber nicht<br />

aus. Klicken Sie stattdessen auf den Pfeil neben dem<br />

kleinen Schraubenschlüssel-Symbol für „Optionen“<br />

und wählen im Kontextmenü das Kommando „Deinstallieren“.<br />

Bestätigen Sie abschließend die Sicherheitsabfrage,<br />

um die Dateien aus dem System zu löschen.<br />

Tipp 4 Skype deaktivieren oder löschen<br />

Wer Skype nur mal eben ausprobieren wollte, im Alltag<br />

aber nicht nutzt, hat gute Gründe das kommunikationsfreudige<br />

Programm schnell wieder aus dem<br />

System zu werfen. Denn Skype verändert nicht nur<br />

die Darstellung von Webseiten, indem es gefundene<br />

Telefonnummern optisch hervorhebt, sondern führt in<br />

älteren Versionen sogar zu Stabilitätsproblemen. Wer<br />

eine frühere Version von Skype inklusive der Browser-<br />

Toolbar einsetzt, muss <strong>mit</strong> Abstürzen und Verzögerungen<br />

beim Start rechnen.<br />

Um Skype zu deaktivieren, klicken Sie im Internet Explorer<br />

9 auf „Extras“ und „Add-Ons verwalten“. Klicken<br />

Sie dann im linken Bereich auf „Symbolleisten und<br />

Erweiterungen“ und suchen dann im rechten Bereich<br />

den Eintrag „Skype Technologies SA“. Markieren Sie alle<br />

Untereinträge wie etwa „Skype Browser Helper“ und<br />

„Click to call with Skype“, und klicken Sie dann auf die<br />

Schaltfläche „Deaktivieren“.<br />

Im Firefox 6 klicken Sie auf „Extras“ und dann auf „Add-<br />

Ons“. Im Bereich „Erweiterungen“ finden Sie den Eintrag<br />

„Click to call with Skype“. Klicken Sie hier auf „Deaktivieren“.<br />

Sie müssen den Browser dann neu starten.<br />

3 Adobe Reader X für PDF-Dokumente<br />

Wer PDF-Dokumente direkt im Internet-<br />

Browser öffnen möchte, kommt am aktuellen<br />

Adobe Reader nicht vorbei. Aber<br />

auch hier gilt: Die derzeit aktuelle Version<br />

10.1 verspricht mehr Sicherheit und Funktionalität<br />

als die Vorgänger.<br />

6 NoScript (Firefox) blockt böse Seiten<br />

Pflicht für den Firefox ist dieser hervorragende<br />

Script-Blocker, der – nach<br />

etwas Training – bei jeder Surf-Tour vor<br />

bösartigen Inhalten und Viren schützt,<br />

vertrauenswürdige Seiten aber ohne<br />

Komforteinbußen lädt.<br />

In früheren Versionen hat Skype <strong>mit</strong> der nervigen Toolbar<br />

den Start des Internetbrowsers spürbar verzögert.<br />

110 www.pcgo.de 11/11


Software/Tool-Pakete/Browser-Add-ons-Eliminator internet<br />

Um Skype gänzlich von der Platte zu putzen, nutzen<br />

Sie in <strong>Windows</strong> 7 die Funktion „Programme deinstallieren“<br />

und wählen dort den Eintrag „Skype“ aus.<br />

Tipp 5 Heimliche Plug-ins löschen<br />

Die meisten Browsererweiterungen verstecken sich<br />

gut im System und werden zudem nicht benötigt.<br />

Solche Programme sollte man unbedingt entfernen,<br />

da sie nicht nur Speicherplatz belegen, sondern unter<br />

Umständen auch Statusmeldungen über die Internetleitung<br />

absenden und empfangen. Im Internet Explorer<br />

9 kontrollieren Sie den Bestand der Browsererweiterungen,<br />

indem Sie auf „Extras“ und „Add-Ons verwalten“<br />

klicken und dann sämtliche Einträge im Bereich<br />

„Symbolleisten und Erweiterungen“ prüfen. Wenn Sie<br />

nicht wissen, woher eine Erweiterung kommt und<br />

welche Funktionen sie übernimmt, doppelklicken Sie<br />

auf den jeweiligen Eintrag. In der Regel erhalten Sie<br />

dann auch Hinweise zur Quelldatei. Bevor Sie diese löschen,<br />

sollten Sie die jeweiligen Elemente erst einmal<br />

im Browser für mehrere Wochen nur deaktivieren, um<br />

zu prüfen, ob Sie dadurch beim Surfen Komforteinbußen<br />

verzeichnen. Übrigens: Alle Elemente unter der<br />

Überschrift „Nicht verfügbar“ kann <strong>Windows</strong> nicht klar<br />

zuordnen. Hier lohnt es sich hin und wieder, auf den<br />

Schriftzug „Dieses Add-On über den Standardsuchanbieter<br />

suchen“ zu klicken, um eine Web-Recherche zu<br />

starten und mehr über dieses Plug-in zu erfahren.<br />

Tipp 6 Add-ons checken lassen<br />

Während Mozilla sich <strong>mit</strong> dem Online-Plug-in-Check<br />

vorbildlich um die Sicherheit seiner Firefox-User kümmert,<br />

führen die Anwender anderer Browser wie dem<br />

Internet Explorer 9 die nötige Sicherheitskontrolle<br />

über die Webseite http://secunia.com/vulnerability_<br />

scanning/online/ durch. Dort wählen Sie bei Available<br />

Languages „deutsch“ aus und klicken dann auf „Start<br />

Scanner“. Im folgenden Fenster belassen Sie die Voreinstellung<br />

„Display only insecure programs“ und klicken<br />

erneut auf „Start“. Der Test nimmt nur wenige Augenblicke<br />

in Anspruch und liefert sofort eine Liste aller<br />

Programme, die als veraltet und unsicher gelten. Die<br />

Webseite nennt zudem die Quelldateien und bietet<br />

Verlinkungen zu den entsprechenden Update-Seiten.<br />

Tipp 7 Plug-ins kontrollieren<br />

Firefox unterscheidet bei den Add-ons zwischen<br />

„Erweiterungen“ und „Plugins“. Eine Übersicht aller<br />

installierten Elemente erhalten Sie, wenn Sie auf<br />

„Extras“ und „Add-ons“ klicken. Im Bereich „Erweiterungen“<br />

werden inaktive Programme abgesoftet dargestellt<br />

– teilweise deaktiviert Firefox die Programme<br />

4 Schritte: Sicheres Surfen <strong>mit</strong> „NoScript“ im Firefox<br />

bei Kompatibilitätsproblemen. Mit einem Klick auf<br />

„Plugins“ erhalten Sie eine Liste der eingebetteten<br />

Browser-Module. Klasse ist zudem der Aktualitäts-<br />

Check: Über die Webseite http://www.mozilla.org/<br />

de/plugincheck/ können Sie prüfen, ob die Plug-ins<br />

aktuell sind und gegebenenfalls ein Update abrufen.<br />

Bei unbekannten Plug-ins bietet der Web-Check eine<br />

Recherche an, die Erklärungen zu dem installierten<br />

Modul liefern kann.<br />

tf<br />

1 Laden Sie das Tool von<br />

dieser Seite https://addons.<br />

mozilla.org/de/firefox/<br />

addon/noscript/ oder von<br />

der Heft-<strong>DVD</strong> und starten<br />

Sie das Setup.<br />

2 Klicken Sie auf „Extras“,<br />

„Add-ons“ und dann auf<br />

„Erweiterungen“. Bei<br />

„NoScript“ klicken Sie auf<br />

„Einstellungen“.<br />

3 Klicken Sie in das<br />

Register „Positivliste“ und<br />

löschen Sie die Webseiteneinträge,<br />

die Sie nicht<br />

kennen. Fügen Sie<br />

vertrauenswürdige<br />

Domains hinzu, indem Sie<br />

die jeweilige URL eintragen<br />

und auf „Erlauben“ klicken.<br />

4 Wenn Sie beim Surfen<br />

künftig auf eine vertrauenswürdige<br />

Seite stoßen,<br />

deren Scripts blockiert<br />

werden, klicken Sie am<br />

rechten unteren Rand auf<br />

„Einstellungen“ und dann<br />

auf […] erlauben. Die Seite<br />

wird dann neu <strong>mit</strong> den<br />

aktiven Inhalten geladen.<br />

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111


dvd-Inhalt<br />

HEFT-<strong>DVD</strong><br />

➔ Alle Programme auf einen Blick:<br />

die <strong>PCgo</strong> Heft-<strong>DVD</strong> Seite 112<br />

➔ CryptBox: Verschlüsselt Ihre Daten<br />

<strong>mit</strong> einem Klick Seite 116<br />

➔ iPad Video Converter: So kommen<br />

Ihre Videos aufs iPad Seite 120<br />

Multimedia<br />

Das Fritz!Box-Buch<br />

Mit dem großen inoffiziellen Fritz!Box<br />

Handbuch von Franzis machen Sie Ihre<br />

Fritz!Box <strong>mit</strong> ein paar Handgriffen noch<br />

besser und sicherer. Lesen Sie in dem<br />

eBook auf unseren Heft-Medien nach, was<br />

alles in Ihrer Fritz!Box steckt.<br />

Tool-Paket<br />

Total Copy 2012<br />

Mit dem Total Copy 2012 haben Sie immer das passende Kopierprogramm<br />

zum Kopieren zur Verfügung. Dabei ist es ganz<br />

egal, ob Sie eine Blu-ray, eine <strong>DVD</strong> oder CD, Musik oder Software<br />

oder große Datenmengen sichern wollen. Mit den hier<br />

zusammengestellten Tools lösen Sie jedes Kopierproblem im<br />

Handumdrehen. Wer also Musik und Filme nicht nur im stillen<br />

Kämmerchen, sondern auch unterwegs genießen möchte,<br />

muss sie für Geräte wie Notebook, iPad oder Smartphone aufbereiten.<br />

Auch dafür finden Sie das passende Tool in unserem<br />

Tool-Paket. Wer am PC große Datenmengen speichern und verschieben<br />

will, muss feststellen, dass selbst das neue <strong>Windows</strong> 7<br />

dafür keine optimalen Funktionen bereithält. Dank Total Copy<br />

2012 haben Sie aber selbst solche Aufgaben ab sofort immer<br />

komplett im Griff. Welche Programme in dem Tool-Paket enthalten<br />

sind, erfahren Sie in dem Artikel ab Seite 32.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />

Tool-Paket<br />

PDF-Tools<br />

Dokumente als PDF zu verschicken, gehört zu den Alltagstätigkeiten<br />

in Unternehmen aber auch daheim am PC. Und weil sich<br />

nicht jeder Adobes Acrobat leisten will und kann, haben wir in unserem<br />

Tool-Paket jede Menge Programme zusammengestellt, <strong>mit</strong><br />

denen PDFs erstellt und bearbeitet<br />

werden können. In dem dazugehörigen<br />

Artikel ab Seite 40 erfahren<br />

Sie unter anderem, wie Sie die<br />

deutsche Sprachdatei zum Foxit<br />

Reader installieren und den Nitro<br />

PDF Reader einsetzen. Im Workshop<br />

erfahren Sie, wie Sie <strong>mit</strong> kostenlosen<br />

Tools ein PDF erzeugen.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />

Vollversion<br />

DSL Turbo<br />

Sind Sie sicher, dass Sie Ihren Online-Zugang wirklich <strong>mit</strong> der maximalen<br />

Bandbreite ausreizen? Oft wird die Internetverbindung<br />

durch ungünstige Einstellungen Ihres Computers beeinträchtigt.<br />

Das Programm DSL Turbo von Franzis verwendet mehrere Optimierungsmöglichkeiten,<br />

die den Internetanschluss beschleunigen<br />

und den Datentransfer stabiler machen.<br />

Das Tool erkennt Schwachstellen<br />

in der Internetverbindung und<br />

optimiert Ihr Sys tem entsprechend.<br />

DSL Turbo sorgt für eine optimale<br />

Auslastung Ihrer Verbindung, sodass<br />

pa rallel laufende Up- und Downloads<br />

oder Videostreaming möglich sind.<br />

System: <strong>Windows</strong> 2000/XP/Vista/7<br />

112 www.pcgo.de 11/11


dvd-inhalt<br />

1-abc.net File Renamer<br />

Kaum jemand macht sich die Mühe,<br />

Fotos von der Digitalkamera einen<br />

aussagekräftigen Namen zu geben.<br />

Wer seine Bilder aber dennoch leicht<br />

wiederfinden will, kann sie im Handumdrehen<br />

<strong>mit</strong> 1-abc.net File Renamer<br />

umbenennen.<br />

Ashampoo snap 4<br />

Mit Ashampoos Snap 4 können Sie<br />

Screenshots und Videos von Ihren<br />

Bildschirminhalten erstellen und<br />

speichern. Bei Screenshots haben Sie<br />

dabei die Möglichkeit, das gesamte<br />

Fenster oder nur einen bestimmten<br />

Bereich zu sichern.<br />

CryptBox 2011<br />

Mit CryptBox können Sie Ihre Daten<br />

sicher verwahren. Dazu legt das Programm<br />

Safes an, die im System wie<br />

ganz normale Laufwerke aussehen<br />

und die sich ganz leicht über den<br />

<strong>Windows</strong> Explorer <strong>mit</strong> Daten füllen<br />

und bedienen lassen. Seite 116<br />

ssD Fresh<br />

Das Programm SSD Fresh von Abelsoft<br />

hilft Ihnen dabei, das Betriebssystem<br />

für die Verwendung eines SSD-<br />

Laufwerks vorzubereiten und dessen<br />

Lebensdauer zu erhöhen. Dazu werden<br />

unnötige Zugriffe auf das SSD-<br />

Laufwerk verhindert. Seite 60<br />

iPad Video Con verter<br />

Wer seine Filme unterwegs auf dem<br />

iPad anschauen möchte, muss sie ins<br />

richtige Format bringen. Dies können<br />

Sie zum Beispiel <strong>mit</strong> Xilisofts iPad<br />

Video Converter erledigen. Um das<br />

richtige Format müssen Sie sich keine<br />

Gedanken machen. Seite 120<br />

Nur auf<br />

Premium<br />

In New Orleans soll der für seine unkonventionellen<br />

Methoden berüchtigte<br />

Polizist McSwain (D. Quaid)<br />

einen Mafia-Mord aufklären und<br />

eckt dabei vor allem bei der ehrgeizigen<br />

und prinzipientreuen jungen<br />

Staatsanwältin Anne Osborne (E.<br />

Barkin) an, in die er sich verliebt ...<br />

-Abonnement <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong><br />

Zum Preis von nur 90,90 Euro bekommen Sie 12-mal<br />

die <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> einer randvollen Premium-<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> zwei<br />

Filmen. Dazu erhalten Sie einmal jährlich die aktuelle<br />

Jahrgangs-CD im Wert von 15 Euro. Informationen und<br />

Bestellmöglichkeiten finden Sie auf Seite 122.<br />

Sie haben die Ausgabe ohne Premium-<strong>DVD</strong> gekauft und<br />

möchten auf die Highlights nicht verzichten? Dann bestellen<br />

Sie die <strong>DVD</strong> für nur 3,50 Euro einfach nach unter<br />

www.wekashop.de<br />

® RegistRieRung<br />

Diese Software auf unseren Heft-<strong>DVD</strong>s<br />

bzw. der -CD müssen Sie registrieren:<br />

Das große inoffizielle fritz!box<br />

handbuch, Das iphone – tipps &<br />

tricks, 1-abc.net file Divider 3,<br />

1-abc.net file finder 4, 1-abc.net<br />

file renamer 3, 1-abc.net personal<br />

calender 3, app-blocker 2011,<br />

ashampoo snap 4, cryptbox 2011,<br />

Dsl turbo, ssD fresh, Xilisoft ipad<br />

Video converter.<br />

Achten Sie bei der Installation der Programme<br />

auf die Hinweise beim Setup.<br />

Bei einigen Programmen erfolgt<br />

die Registrierung nach dem Setup. In<br />

jedem Fall benötigen Sie eine Verbindung<br />

ins Internet.<br />

the<br />

Big easy<br />

<strong>mit</strong> Dennis Quaid, Ellen Barkin,<br />

Ned Beatty, John Goodman,<br />

Lisa Jane Persky u.a.<br />

Regie: Jim McBride<br />

Sprache: Deutsch<br />

(Dolby Digital 2.0),<br />

ca. 96 Minuten, ab 16 Jahren<br />

<strong>DVD</strong>-Hotline<br />

(0221) 350 08 33<br />

Fragen zum Inhalt der <strong>DVD</strong>s und CDs<br />

oder technische Probleme (Scheibe<br />

startet nicht, ein Programm lässt<br />

sich nicht installieren ...)? Dann rufen<br />

Sie uns an:<br />

Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr<br />

Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

<strong>DVD</strong>-ReKlAMAtion<br />

Ist Ihre <strong>DVD</strong> oder CD gebrochen oder<br />

defekt und läuft nicht? Wir senden<br />

Ihnen gerne eine Ersatzscheibe zu.<br />

Fordern Sie sie einfach unter folgender<br />

Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

Diese <strong>DVD</strong>s enthalten info- unD lehrprogramme. auf Der film-<strong>DVD</strong> befinDet sich Der film „the big easy“ (freigegeben ab 16 Jahren fsK).<br />

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113


✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

Tool-Paket<br />

<strong>Windows</strong> 8 Setup <strong>DVD</strong><br />

Das neue Betriebssystem <strong>Windows</strong> 8 gibt es in einer<br />

frühen Vorab-Version zum Download. Alternativ lieren Sie auf Ihrem PC einfach die bes ten Funktionen<br />

instaldes<br />

neuen Betriebssystems oder integ rieren sie gleich<br />

in eine komfortable Installations-<strong>DVD</strong>. Seite 26<br />

Heft-<strong>DVD</strong> & -CD 11/2011<br />

Das praktische<br />

Booklet für Ihr Archiv<br />

So geht’s:<br />

Tool-Paket<br />

Anti-Nerv-Paket<br />

Unsere Tools & Tipps helfen<br />

gegen den täglichen<br />

<strong>Windows</strong>-Nerv. Seite 44<br />

Vollversion<br />

APP-Blocker 2011<br />

Das Tool zeigt an, welche<br />

Programme und Dienste im<br />

Hintergrund laufen und das<br />

System bremsen.<br />

1 Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />

<strong>mit</strong> der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />

Jede Menge Vollversionen und Demoversionen: 1-abc.net file Divider<br />

3 • 1-abc.net File Finder 4 • 1-abc.net File Renamer 3 • abylon<br />

APP-Blocker 2011 • Ashampoo Snap 4 • CryptBox 2011 • Deutschland<br />

spielt – Azteka • DSL Turbo u.v.a.m.<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> bzw. -CD.<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> Auf der Heft-CD<br />

ZoneAlarm Free 2010 9.2.105<br />

WinRAR 4.01<br />

VLC Media Player 1.1.11<br />

Thunderbird 6.0.1<br />

Recuva 1.40<br />

zur Frankfurter Buchmesse<br />

PDFCreator 1.2.2<br />

Medien Infos: Buch-Magazin Nr. 38<br />

Paint.NET 3.5.8<br />

Reise Inspirationen: Queensland<br />

Opera 11.51<br />

Heft-<strong>DVD</strong> & -CD 11/2011<br />

Xilisoft iPad Video Converter*<br />

Das iPhone – Tipps & Tricks*<br />

Java Runtime Environment 7<br />

SSD Fresh*<br />

Fritz!Box Handbuch*<br />

IrfanView 4.30<br />

DSL Turbo*<br />

Das große inoffizielle<br />

Internet Explorer 9 (Vista/<strong>Windows</strong> 7)<br />

Deutschland spielt – Azteka<br />

mulTimedia – e-Books<br />

Gparted Live-CD 0.9.0-7<br />

CryptBox 2011*<br />

Foobar2000 1.1.7<br />

Ashampoo Snap 4*<br />

<strong>Windows</strong>-8-Paket<br />

Firefox 6.0.1<br />

abylon APP-BLOCKER 2011*<br />

<strong>Windows</strong> Anti-Nerv<br />

DriveImage XML 2.22<br />

1-abc.net Personal Calender 3.00*<br />

Total Copy<br />

DivX Plus 8<br />

1-abc.net File Renamer 3.00*<br />

Security-Check<br />

Avira AntiVir Personal 10.0<br />

1-abc.net File Finder 4.00*<br />

PDF-Tools<br />

Adobe Reader 10.1.0<br />

Heft-<strong>DVD</strong> & -CD 11/2011<br />

1-abc.net File Divider 3.00*<br />

Browser-AddOns-Eliminator<br />

.NET Framework 2.0 und 3.5<br />

vollversionen<br />

Tool-PakeTe<br />

GrundaussTaTTunG<br />

Heft-<strong>DVD</strong> & CD 11/2011<br />

Diese <strong>DVD</strong>s und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />

Auf der Film-<strong>DVD</strong> ist der Film „The Big Easy“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK) enthalten.<br />

2 Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />

vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />

3 Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />

Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />

4 Fertig ist die <strong>DVD</strong>-Hülle: Im Regal sehen Sie<br />

die Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.


dvd-inhalt<br />

Online-Registrierung: So geht’s<br />

Auf unserer neuen Registrierungsseite http://dvd.pcgo.de bieten wir Ihnen eine einfache und übersichtliche<br />

Möglichkeit, alle Vollversionen der <strong>PCgo</strong>-Datenträger zu registrieren und freizuschalten. Nach<br />

dem Registrieren behalten Sie auf Ihrer persönlichen Seite stets den Überblick über Ihre Vollversionen.<br />

<strong>DVD</strong>-oder CD-Code eingeben<br />

Sobald Sie sich registriert und <strong>mit</strong> Ihrem neuen Benutzernamen und<br />

Passwort angemeldet haben, wählen Sie im oberen Textfeld die Ausgaben-<br />

Nummer aus. Geben Sie dann den Code Ihres Datenträgers ein (dieser<br />

befindet sich unten auf der <strong>DVD</strong> bzw. CD) und klicken Sie auf „Suchen“.<br />

Registrierung starten oder Seriennummer kopieren<br />

Nach Eingabe des Datenträger-Codes erhalten Sie eine Übersicht über die zu registrierende<br />

Software. Klicken Sie auf „Jetzt registrieren“, sehen Sie in einer Übersicht<br />

entweder die Seriennummer oder den Link zu der Webseite des Herstellers. Bereits<br />

registrierte Programme werden hier auch aufgelistet.<br />

Eigene Registriercodes einsehen<br />

Wenn Sie häufiger mal Programme von unserer Heft-<br />

<strong>DVD</strong> registrieren und installieren, erhalten Sie über<br />

die Schaltfläche „Meine Registriercodes“ einen Überblick<br />

über Ihre Programme. Sind Seriennummern<br />

hinterlegt, können Sie jederzeit darauf zugreifen.<br />

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115


softwARE AUf <strong>DVD</strong> CryptBox<br />

Daten einfach und<br />

sicher verstaut<br />

Auf dem PC sowie externen Speichern sammeln sich immer mehr Daten<br />

an, die niemanden etwas angehen. Mit diesem Tool verbergen Sie diese<br />

sicher vor unberechtigten Blicken. von Holger Lehmann<br />

Das Start-Center müssen<br />

Sie nicht benutzen, denn<br />

die Bedienoberfläche ist<br />

sehr übersichtlich.<br />

1Installation und Erstbetrieb<br />

der Anwendung CryptBox<br />

Für die Software CryptBox von Abelsoft benötigen<br />

Sie einen Freischalt-/Registrierungs-Code. Dieser wird<br />

Ihnen nach einer kostenlosen Registrierung über das<br />

Internet an Ihre E-Mail-Adresse geschickt. Achten Sie<br />

dazu auf den Hinweis nach der Installation. Die Anwendung<br />

läuft unter <strong>Windows</strong> XP/Vista/7 und unterstützt<br />

sowohl die 32- als auch die 64-Bit-Versionen.<br />

Nach dem Begrüßungsbild zur Installation werden Sie<br />

aufgefordert, den Zielordner für die Programmdateien<br />

festzulegen. Über „Weiter“ und „Installieren“ startet<br />

die Installation. Im nächsten Fenster können Sie die<br />

Intallation <strong>mit</strong> einem sofortigen Start des Programms<br />

beenden. Beim Erststart erfolgt zunächst die kostenlose<br />

Registrierung. Nachdem Sie Ihren Freischaltcode<br />

in das entsprechende Abfragefeld eingetragen haben,<br />

drücken Sie die Schaltfläche „Jetzt kostenlos freischalten“.<br />

CryptBox startet <strong>mit</strong> dem Angebot eines Einführungsvideos.<br />

Klicken Sie auf „Ja“ für den Videostart,<br />

auf „Nein“, um dieses Angebot abzulehnen. Nach dem<br />

Einführungsvideo bzw. der Ablehnung der Vorführung<br />

startet die Anwendung. Klicken Sie das Fenster des<br />

Start-Centers weg. Sie befinden sich nun erstmals im<br />

übersichtlichen Bearbeitungsfenster von CryptBox.<br />

2Die Funktionen und<br />

Möglichkeiten von CryptBox<br />

Die Anwendung verschlüsselt Ihre Daten maximal <strong>mit</strong><br />

dem AES-256 Algorithmus, welcher in den USA für<br />

staatliche Dokumente <strong>mit</strong> höchster Geheimhaltungsstufe<br />

zugelassen ist. Die Software verschlüsselt auch<br />

die ganze Festplatte, inklusive der System-Festplatte<br />

auf der sich <strong>Windows</strong> befindet – und das alles im laufenden<br />

Betrieb. CryptBox kann eine Vielzahl kostenfreier<br />

Anwendungen direkt aus dem Internet herunterladen<br />

und in einem Datensafe installieren. Sie können<br />

Ihre Anwendungen überall hin <strong>mit</strong>nehmen, ohne sie<br />

zu installieren. Ihre Daten und Anwendungen sind dabei<br />

sicher und verlassen den Safe nie. CryptBox bietet<br />

die Möglichkeit, einen TravelSafe anzulegen, der auf<br />

einen USB-Stick oder auf CD exportiert wird.<br />

Ebenso lassen sich bereits vorhandene Safes zu Tavel-<br />

Safes exportieren. CryptBox akzeptiert verschiedene<br />

Typen von Passwörtern für einen Safe. Neben dem<br />

klassischen Textpasswort lassen sich auch noch weitere<br />

Passworttypen verwenden – beispielsweise ein<br />

Bildpasswort oder ein USB-Stick.<br />

Der Datei-Shredder von CryptBox vernichtet ausgewählte<br />

Daten absolut sicher. Auf diese Weise sind die<br />

Daten für niemanden wiederherstellbar.<br />

3Einen neuen Safe erstellen<br />

und dessen Größe festlegen<br />

Um einen neuen Safe zu erstellen, klicken Sie im Hauptfenster<br />

von CryptBox unter der Karteikarte „Hauptfunktionen“<br />

auf die Schaltfläche „Safe erstellen“. Es öffnet<br />

sich ein Assistent. Geben Sie im ersten Schritt den Namen<br />

des neuen Safes ein. Klicken Sie auf „Nächste“, um<br />

fortzufahren. Im folgenden Fenster legen Sie den Speicherort<br />

für Ihren Safe fest. Nach einem Klick auf „Nächste“<br />

müssen Sie die Speichergröße des neuen Safes<br />

116 www.pcgo.de 11/11


Digitale Fotografie<br />

So enstehen<br />

perfekte Fotos!<br />

Dieses Buch beschreibt mehr als nur den Umgang <strong>mit</strong> der Kamera.<br />

Lernen Sie fotografisch zu sehen! Schärfen Sie Ihren Blick<br />

durch den Sucher für Motiv und Bildgestaltung! Vertiefen Sie Ihr<br />

Wissen in Sachen Kameratechnik und Objektive!<br />

> Das Mini-Studio im Arbeitszimmer<br />

> Spielereien <strong>mit</strong> Licht und Filtern<br />

> Fotokurse: Architektur, Industrie und Landschaft<br />

> Natur-, Makro- und Nahaufnahmen<br />

> Porträtfotografie und das optimale Make-up<br />

ISBN 978-3-645-60132-0<br />

39,95 EUR [D]<br />

FRANZIS<br />

www.franzis.de


Faszination Technik!<br />

So funktioniert ein<br />

Verbrennungsmotor!<br />

Der Modellbausatz <strong>mit</strong> über 100 Bauteilen, elektrischem<br />

Antriebsmotor, Starterbox, Zündverteiler und<br />

umfangreichem Begleitbuch <strong>mit</strong> zahlreichen Abbildungen<br />

> Bauanleitung zum leichten Aufbau des Modells<br />

> Zündkerzen <strong>mit</strong> Lichteffekten<br />

> Funktion und Wirkungsgrad des Otto-Motor-<br />

Modells als Vierzylinder-Reihenmotor<br />

kennenlernen<br />

> Elektronische Schaltungen zur<br />

Erweiterung des Modells: Antrieb,<br />

Drehzahlregelung und Anzeigen<br />

ISBN 978-3-645-65080-2<br />

79,95 EUR UVP<br />

FRANZIS<br />

Technik verstehen –<strong>mit</strong> dem Lernpaket von Franzis<br />

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Software/Vollversionen/CryptBox softwARE AUf 2011 <strong>DVD</strong><br />

Alle Funktionen von<br />

CryptBox sind über einzelne<br />

Register und deren<br />

übersichtliche Menüs<br />

schnell erreichbar.<br />

festlegen. In einem Fenster stehen Ihnen vordefinierte<br />

Größen und eine manuelle Wahl zur Verfügung.<br />

4Die Verschlüsselungsmethode und der<br />

Verschlüsselungsgrad festlegen<br />

Nachdem Sie die Größe des Safes definiert haben, wählen<br />

Sie nun die Art des Schlüssels für den Safe aus. Folgende<br />

Schlüssel stehen Ihnen dabei zur Verfügung:<br />

■ Text-Passwort: Bei dieser Variante werden Sie zur<br />

Eingabe des richtigen Passworts aufgefordert.<br />

■ Bild-Passwort: Hier müssen Sie in richtiger Reihenfolge<br />

die zuvor festgelegten Bilder anklicken.<br />

■ USB-Stick als Schlüssel: CryptBox erkennt, ob der<br />

richtige USB-Stick am PC angeschlossen ist.<br />

■ iPod als Schlüssel: Wenn Sie den iPod <strong>mit</strong> dem PC<br />

verbinden, öffnet sich automatisch der jeweilige Safe.<br />

Wie Sie bei der Erstellung der einzelnen Schlüssel vorgehen,<br />

ist ausführlich ab Seite 11 der CryptBox-Hilfe<br />

beschrieben. Diese erreichen Sie über das Register<br />

„Info & Dokumentation“ und das Untermenü „Hilfe“.<br />

Nun müssen Sie noch die Art der Verschlüsselung festlegen.<br />

Nutzen Sie die höchste Stufe <strong>mit</strong> 256 Bit.<br />

Die Voreinstellungen für Ihren ersten Safe sind nun<br />

abgeschlossen. Klicken Sie auf „Nächste“, um <strong>mit</strong> der<br />

Erstellung des Safes zu beginnen. Das kann je nach gewählter<br />

Safe-Größe einige Minuten dauern.<br />

5Daten zum Safe hinzufügen<br />

und Speichergröße erweitern<br />

Um den neuen Safe <strong>mit</strong> brisanten Daten zu füllen, öffnen<br />

Sie entweder die Awendung „CryptBox“ oder den<br />

Safe direkt über die Desktopverknüpfung und der Eingabe<br />

des jeweiligen Schlüssels. Sie können nun wie gewohnt<br />

<strong>mit</strong> gedrückter Maustaste Ordner oder Dateien<br />

von Ihrem PC in das Fenster des Safes ziehen. Sie sollten<br />

beachten, dass die Größe der zu sichernden Dateien<br />

nicht die Größe des Safes überschreitet. Da<strong>mit</strong> alles in<br />

den Safe passt, können Sie dessen Kapazität nachträglich<br />

erweitern. Schließen Sie den Safe und öffnen Sie<br />

CryptBox erneut. Klicken Sie bei Ihrem Safe auf „Einstellungen“<br />

und in der linken Optionswahl auf „Größe“. Ein<br />

Assistent wird Sie nun durch die Erweiterung der Speicherkapazität<br />

des Safes leiten.<br />

Wir konnten Ihnen hier nur einige Grundlagen der<br />

Anwendung CryptBox ver<strong>mit</strong>teln. Die weiteren Funktionen<br />

werden sich Ihnen nach kurzer Einarbeitungszeit<br />

schnell erschließen, wenn nötig <strong>mit</strong> der Crypt-<br />

Box-Hilfe.<br />

In richtiger Reihenfolge<br />

angeklickt, öffnet eine<br />

Bildfolge (das Bildpasswort)<br />

den CryptBox-Safe.<br />

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die Größe Ihres<br />

Safes festzulegen. Wir empfehlen den manuellen Modus.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

119


software auf dvd Xilisoft iPad Video Converter<br />

Software/Vollversionen/Xilisoft iPad Video Converter<br />

Filme <strong>mit</strong><br />

iPad-Format<br />

Wer seine Filme unterwegs auf dem iPad anschauen möchte, muss sie<br />

ins richtige Format bringen. Mit Xilisofts iPad Video Converter geht das<br />

recht einfach von der Hand. von Margrit Lingner<br />

Wählen Sie im Profil im unteren<br />

Fensterbereich das<br />

richtige iPad-Format aus.<br />

Über das Symbol ganz<br />

links fügen Sie Videos zum<br />

Konverter hinzu und über<br />

das Pfeilsymbol startet die<br />

Konvertierung.<br />

A<br />

ls mobiles Kino eignet sich das iPad gut. Doch<br />

bevor Sie Ihre Lieblingsfilme auf dem Tablet<br />

genießen, müssen Sie Filme oder Video-Dateien in das<br />

richtige Format bringen. Welche Einstellungen geeignet<br />

sind, ist für Laien nicht unbedingt nachvollziehbar.<br />

Programme wie Xilisofts iPad Converter übernehmen<br />

diese lästigen Einstellungen.<br />

iPad Video Converter installieren<br />

1 und registrieren<br />

Installieren Sie die Software von der Heft-<strong>DVD</strong> und führen<br />

Sie die Registrierung durch. Folgen Sie dabei dem<br />

Link auf den Registrierungsseiten. Sie erhalten eine<br />

E-Mail, die Sie bestätigen. Anschließend wird auf der<br />

Bestätigungs-Webseite die Seriennummer angezeigt.<br />

Kopieren Sie diese Seriennummer <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />

„Strg + C“. Starten Sie die Installation des iPad<br />

Video Converters und fügen Sie nach dem ersten Programmstart<br />

die Seriennummer ein (über „Strg + V“).<br />

Sie können anschließend den Videokonverter zum<br />

Umwandeln von Videomaterial einsetzen.<br />

Grundlegende Einstellungen im<br />

2 Videokonverter vornehmen<br />

Im ersten Schritt müssen Sie ein Profil festlegen. Voreingestellt<br />

ist ein allgemeines Profil (in der rechten<br />

Spalte unter „Profil“). Unter anderem wird dort die<br />

Auflösung festgelegt. Besitzen Sie ein iPad 2, können<br />

Sie eine höhere Auflösung einstellen. Dies legen Sie<br />

unten rechts im Feld „Profil“ über den Eintrag „iPad 2<br />

– H.264 HD Video“ fest. Sie können außerdem in der<br />

linken Profil-Spalte die Qualität des Videos sowie die<br />

Audioqualität ändern. Beachten Sie dabei: Je höher<br />

die Video- und Audioqualität eingestellt ist, desto größer<br />

wird die Zieldatei. Bestimmen Sie ferner, wo Ihre<br />

Videodatei gesichert werden soll. Klicken Sie dazu im<br />

unteren Fensterbereich auf die Schaltfläche „Durchsuchen“<br />

und bestimmen Sie den Ordner.<br />

Videodateien hinzufügen,<br />

3 konvertieren und übertragen<br />

Haben Sie alle Einstellungen vorgenommen, fügen<br />

Sie Ihre Videodateien über die Schaltfläche <strong>mit</strong> dem<br />

Filmstreifen-Symbol in der Menüleiste oben hinzu. Suchen<br />

Sie den Ordner, in dem Ihre Videodateien gesichert<br />

sind. Dabei können die Dateien in den Formaten<br />

AVI, MPEG, MOV oder etwa WMV vorliegen. Sie können<br />

auch gleich mehrere Videos zum Konverter hinzufügen,<br />

um sie nacheinander umzuwandeln. Starten Sie<br />

die Umwandlung über die Menüleiste oben per Klick<br />

auf den Button <strong>mit</strong> den beiden Pfeilen (oder über die<br />

Tastenkombination „Strg + F5“). War die Konvertierung<br />

erfolgreich, wird ein grünes Häkchen angezeigt.<br />

Danach können Sie den Film auf Ihr iPad übertragen.<br />

Am einfachsten geht dies per Drag & Drop über iTunes.<br />

Ziehen Sie den konvertierten Film <strong>mit</strong> gedrückter<br />

Maustaste auf das geöffnete iTunes-Fenster. Schließen<br />

Sie Ihr iPad an und ziehen Sie den Film auch <strong>mit</strong> gedrückter<br />

Maustaste auf das iPad. Voraussetzung dafür<br />

ist, dass Sie die manuelle Verwaltung von Musik- und<br />

Filmdateien auf dem iPad ausgewählt haben.<br />

120 www.pcgo.de 11/11


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Danach kann ich wählen zwischen dem <strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo zum Preis von 66,90 € über 12 Ausgaben und der<br />

aktuellen Jahrgangs-<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> allen Heftinhalten der jeweils letzten zwei Jahre.<br />

Oder als <strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo zum Preis von 81,90 € für 12 <strong>PCgo</strong>-Ausgaben. Das Abo beinhaltet<br />

monatlich <strong>PCgo</strong> und eine <strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> tollen Spielfilm-Highlights und wertvollen Vollversionen.<br />

Auch als <strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo zum Preis von 90,90 € für 12 <strong>PCgo</strong>-Ausgaben erhältlich. Das Abo beinhaltet<br />

monatlich <strong>PCgo</strong> plus Film-<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> tollen Spielfilm-Highlights und Software-<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> wertvollen Vollversionen, sowie<br />

der aktuellen Jahrgangs-<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> allen Heftinhalten der jeweils letzten zwei Jahren.<br />

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❏ Testabo <strong>mit</strong> <strong>DVD</strong>-Premium (DPGA1B) für nur 19,99 Euro (Österreich 24,99 Euro*, Schweiz 49,99 sfr*)<br />

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❏ Testabo <strong>mit</strong> <strong>DVD</strong> (DPGA1C) für nur 14,99 Euro (Österreich 18,99 Euro*, Schweiz 29,99 sfr*)<br />

❏ Testabo <strong>mit</strong> <strong>DVD</strong>-Premium (DPGA1D) für nur 19,99 Euro (Österreich 24,99 Euro*, Schweiz 49,99 sfr*)<br />

Dual-SIM-Handy SX-315 als<br />

❏ Testabo <strong>mit</strong> <strong>DVD</strong> (DPGA1E) für nur 24,99 Euro (Österreich 18,99 Euro*, Schweiz 29,99 sfr*)<br />

❏ Testabo <strong>mit</strong> <strong>DVD</strong>-Premium (DPGA1F) für nur 29,99 Euro (Österreich 34,99 Euro*, Schweiz 54,99 sfr*)<br />

Sollten Sie eine Woche nach Erhalt des 3. Heftes nichts von mir hören, freue ich mich auf die regelmäßige<br />

Zustellung per Post frei Haus als<br />

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❏ <strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo und aktueller Jahrgangs-<strong>DVD</strong> (12 Ausgaben / Jahr für 66,90 Euro).<br />

❏ <strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (12 Ausgaben / Jahr für 81,90 Euro)<br />

❏ <strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (12 Ausgaben / Jahr für 57,90 Euro)<br />

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Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift <strong>mit</strong>zuteilen. Die Prämie wird NACH<br />

erfolgter Bezahlung des Test-Abo-Preises zugesandt. Sollte der abgebildete Artikel nicht mehr lieferbar sein, erhalten Sie einen qualitativ<br />

gleichwertigen Ersatzartikel. Das Jahres-Abonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar. Bei Fernabsatzverträgen unter<br />

200 Euro besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht. WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />

München, HRB 154289. *Folgeabopreise siehe Impressum **Vor dem Jahresabonnement erhalten Sie ein Gratisheft bei Bankeinzug.<br />

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Angebot gilt bis zum 04.11.2011


leser testen<br />

JAn I FEB I MÄR I APR I MAI I JUn I JUL I AUG I SEP I OKT I nOV I DEZ<br />

-Leser testen<br />

LESER-LAnGZEIT-TEST 2011<br />

Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und<br />

zwar ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier<br />

richtig, beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie <strong>mit</strong>! von Stefan Schasche<br />

Testen Sie das<br />

brandneue Norton<br />

Internet Security 2012<br />

stefan schasche<br />

JAn I FEB I MÄR I APR I MAI I JUn I JUL I AUG I SEP I OKT I nOV I DEZ<br />

PowERLINE ADAPTER NETGEAR AV+ 500<br />

Kaum Probleme im Betrieb<br />

Drei Monate haben unsere<br />

Tester die Powerline-Adapter<br />

von Netgear inzwischen in Betrieb,<br />

Zeit also für ein kleines<br />

Zwischenfazit. Bei 18 von 20<br />

Testern sind bislang keinerlei<br />

Probleme aufgetreten. Ein Tester<br />

hatte zeitweise Probleme<br />

beim Verbindungsaufbau, auch<br />

ein Phasenkoppler brachte keine<br />

Besserung. Ein zweiter Leser<br />

konnte eine Verbindung immer<br />

nur dann herstellen, wenn das<br />

Netzwerkkabel zum Powerline-<br />

die Powerlineadapter<br />

von netgear<br />

verrichten ihre<br />

aufgaben bislang<br />

nahezu<br />

problemlos.<br />

Adapter bereits beim Booten des<br />

Rechners angeschlossen war.<br />

Fast alle Leser halten die LED-<br />

Status-Anzeige für ein nützliches<br />

Feature. „Die Statusanzeige ist<br />

sehr vorteilhaft, da man schnell<br />

erkennen kann, ob gerade Probleme<br />

vorliegen und ob das Gerät<br />

einwandfrei funktioniert“, so<br />

ein Tester. Mehr als die Hälfte<br />

kontrolliert die Statusanzeigen<br />

regelmäßig. Die Energiesparfunktion<br />

<strong>mit</strong> automatischer Abschaltung<br />

der Adapter bei Nichtnutzung<br />

der Powerline-Adapter<br />

halten 16 von 20 Lesern für ein<br />

sinnvolles Ausstattungsmerkmal<br />

und für einen Kaufgrund. Und<br />

17 von 20 Testern würden sich<br />

weitere Adapter anschaffen, um<br />

zusätzliche Geräte <strong>mit</strong>einander<br />

zu vernetzen.<br />

st<br />

info<br />

Produkt: Powerline AV+ 500<br />

Hersteller: Netgear<br />

Preis: 120 Euro<br />

Internet: www.netgear.de<br />

geSchwindigkeiT<br />

5%<br />

10%<br />

20%<br />

■ sehr gut<br />

■ gut<br />

■ mangelhaft<br />

15%<br />

50%<br />

■ befriedigend<br />

■ ausreichend<br />

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SIcHERHEITSSoFTwARE<br />

20x Norton Internet Security 2012<br />

■ Norton Internet Security 2012<br />

schützt Ihren Pc im Rahmen seines<br />

Norton Protection Systems<br />

durch vier einzigartige Technologien,<br />

bevor online-Bedrohungen<br />

Ihren computer infizieren<br />

können. Die Software scannt<br />

E-Mails und Instant Messages<br />

auf Viren, verdächtige Links, infizierte<br />

Anhänge sowie auf andere<br />

Gefahren, noch bevor sie<br />

geöffnet werden können. Norton<br />

Internet Security lässt sich<br />

das brandneue norton internet<br />

Security 2012 kostet 59,99 euro.<br />

es lässt sich auf drei Rechnern<br />

installieren und bietet Schutz für<br />

ein ganzes Jahr.<br />

blitzschnell installieren und informiert<br />

den Anwender proaktiv,<br />

ob Dateien oder Anwendungen<br />

sicher sind oder den Rechner<br />

möglicherweise verlangsamen<br />

oder gar zum Absturz bringen.<br />

Testen Sie das neue Norton Internet<br />

Security 2012 nun absolut<br />

gratis. Die Software schützt drei<br />

Rechner für ein ganzes Jahr vor<br />

Schädlingen und Gefahren aller<br />

Art. Rechts im Kasten finden Sie<br />

die Teilnahmebedingungen. wir<br />

wünschen viel Erfolg. st<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Bewerben Sie sich als Dauertester<br />

auf www.pcgo.de/<br />

dauertest. Sie werden dort<br />

nach Ihrem Namen, einer E-<br />

Mail-Adresse und der Anschrift<br />

gefragt, an die das Testgerät<br />

geschickt werden soll. Aus<br />

allen Bewerbungen werden 20<br />

Tester ausgelost. Sechs Monate<br />

geben Sie uns monatlich über<br />

ein webformular ein Feedback<br />

über Ihre Erfahrungen. Nach<br />

Ablauf des Tests können Sie die<br />

Software behalten.<br />

Anmeldeschluss ist der<br />

31. Oktober 2011!<br />

124 www.pcgo.de 11/11


NortoN INterNet SecurIty 2012<br />

So ist Ihr PC <strong>mit</strong><br />

Sicherheit sicher!<br />

Das neue Norton Internet Security 2012 bietet nicht nur noch bessere Sicherheitstechnologien<br />

– es lässt sich auch noch flexibler verwalten. Der Identitätsschutz<br />

Norton Identity Safe ist sogar in der Cloud nutzbar. von Stefan Schasche<br />

1Ihre Login-Daten immer dabei <strong>mit</strong> dem<br />

„Norton Identity Safe in the Cloud“<br />

Der Norton Identity Safe in the Cloud hilft <strong>mit</strong> verbesserter<br />

Technologie beim sicheren Verwalten persönlicher<br />

Daten. Passwörter, Adressen, Logins oder Kreditkartennummern<br />

lassen sich jetzt auch in der Cloud<br />

speichern und dadurch automatisch synchronisieren.<br />

So ist der Zugriff von jedem Computer <strong>mit</strong> installierter<br />

Norton Internet Security 2012 aus möglich. Die überarbeitete<br />

Nutzeroberfläche macht die Bedienung und<br />

das Ausfüllen von Webseiten zudem noch einfacher.<br />

Um den Identity Safe zu nutzen, richten Sie diesen<br />

zunächst durch Vergabe eines Kennwortes ein. Logins<br />

werden auf Wunsch automatisch aus dem Internet Explorer<br />

importiert oder in wenigen Schritten manuell<br />

erstellt. Surfen Sie auf eine Seite <strong>mit</strong> Login, werden Sie<br />

vom Security Safe automatisch gefragt, ob die Login-<br />

Daten für diese Site gespeichert werden sollen oder<br />

nicht. Entscheiden Sie sich für ein Abspeichern der<br />

Login-Daten, stehen diese automatisch zur Verfügung,<br />

sobald Sie die Seite wieder besuchen.<br />

2Sicherheit aus der Ferne <strong>mit</strong> dem<br />

Norton Management<br />

Das neue Norton Internet Security 2012 lässt sich ganz<br />

bequem über das Internet verwalten und fernwarten.<br />

So kann der Anwender je nach Bedarf die Norton<br />

Software beispielsweise auf einem Computer aus der<br />

Ferne installieren oder auf eine neue Version aktualisieren,<br />

eine Lizenz auf einen anderen Computer übertragen<br />

oder sein Abo verlängern. Auch eine Kontrolle<br />

des Schutzes und die Problembehebung von einem<br />

anderen PC aus sind da<strong>mit</strong> möglich. Um das Norton<br />

Management zu nutzen, wird der Rechner, auf dem<br />

Norton Internet Security installiert ist, zunächst einmal<br />

online registriert. Anschließend lässt sich vom Internet<br />

aus auf das Online-Konto und da<strong>mit</strong> auf jeden dort angemeldeten<br />

Rechner zugreifen. Meldet der aus der Ferne<br />

angesteuerte Rechner keine Sicherheitsprobleme,<br />

wird das durch ein grünes Häkchen signalisiert. Andernfalls<br />

lässt sich aus der Ferne ein Sicherheitscheck<br />

starten und das Sicherheitsproblem da<strong>mit</strong> lösen.<br />

3Weiter verbesserte Oberfläche, neue<br />

Funktionalität, bessere Performance<br />

Die Nutzeroberfläche und die Performance von Norton<br />

Internet Security wurden 2012 weiter verbessert:<br />

Der Anwender hat nun die Wahl zwischen einer<br />

vereinfachten Ansicht und einer Ansicht für fortgeschrittene<br />

User, die mehr Details auflistet. Zusätzlich<br />

kann der Nutzer über die Software-Oberfläche direkt<br />

auf weitere Funktionen zugreifen. Norton Safe Web<br />

bewertet Webseiten direkt in Ihren Suchergebnissen<br />

auf ihre Sicherheit. Zudem lassen sich URLs oder<br />

Suchbegriffe per Eingabemaske auf ihre Sicherheit<br />

prüfen. Die Suchergebnisse werden je nach Wunsch<br />

gefiltert oder ungefiltert angezeigt. Sichere Webseiten<br />

werden <strong>mit</strong> einem grünen Häkchen markiert.<br />

Norton Safeweb für Facebook checkt auf dem Profil<br />

gepostete Links und Norton Online Family ist eine<br />

webbasierte Kindersicherung. Sie zeichnet Webseiten<br />

auf, die Ihre Kinder besuchen und erlaubt<br />

Ihnen, den Zugang zu ungeeigneten Inhalten zu<br />

sperren. Zudem überwacht es die Aktivitäten Ihrer<br />

Kinder in sozialen Netzwerken und auch, <strong>mit</strong> wem<br />

Ihre Kinder online chatten.<br />

Erhältlich in<br />

drei Versionen<br />

Das neue Norton Internet<br />

Security 2012 ist<br />

in drei Versionen erhältlich.<br />

Die Basisversion<br />

schützt einen PC<br />

für ein Jahr zum Preis<br />

von 39,99 Euro (UVP).<br />

Wer mehr als einen<br />

PC im Hause hat, für<br />

den ist die Version<br />

<strong>mit</strong> Schutz für drei<br />

Rechner für ein Jahr<br />

die bessere Lösung.<br />

Der Preis ist 59,99<br />

Euro (UVP). Ein Schutz<br />

für drei Rechner und<br />

zwei Jahre kostet<br />

99,99 Euro (UVP).<br />

Fernwartung <strong>mit</strong> Norton<br />

Management über das<br />

Web: Das grüne Häkchen<br />

signalisiert den problemlosen<br />

Betrieb der Software<br />

auf dem Zweitrechner.<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

125


Bestenliste<br />

<strong>PCgo</strong><br />

Bestenliste<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Testergebnissen<br />

unserer Hard­ und Software­Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hardund<br />

Software­Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

Komplettsysteme<br />

Flachbildschirme<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Packard Bell<br />

iXtreme I9750 GE<br />

Acer<br />

Predator G3600<br />

Dell<br />

XPS 8300<br />

Acer<br />

Aspire M5400<br />

Systea Silver I2300<br />

GT430 W7HP64<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

84 999,00 999,00 sehr gut 07/11<br />

80 1099,00 999,00 sehr gut 07/11<br />

79 1359,00 1359,00 gut 07/11<br />

77 799,00 699,00 gut 10/10<br />

71 669,00 599,00 gut 10/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Dell UltraSharp<br />

U2412M (24 Zoll)<br />

EIZO<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

BenQ<br />

EW2430 (24 Zoll)<br />

EIZO<br />

EV2333WH (23 Zoll)<br />

BenQ<br />

BL2400PT (24 Zoll)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebniss Heft<br />

88 345,00 299,00 sehr gut 10/11<br />

88 476,00 299,00 sehr gut 01/11<br />

85 279,00 239,00 sehr gut 07/11<br />

85 469,00 375,00 sehr gut 02/11<br />

84 279,00 219,00 sehr gut 01/11<br />

Netbooks<br />

Grafikkarten bis 250 Euro<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung<br />

N220 Plus<br />

Acer<br />

Aspire One 532h<br />

Asus<br />

EeePC 1015PE<br />

Asus<br />

EeePC 1016P<br />

Acer<br />

Aspire One 522<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

84 399,00 359,00 sehr gut 10/10<br />

83 349,00 349,00 sehr gut 07/10<br />

83 359,00 359,00 sehr gut 09/10<br />

80 359,00 349,00 sehr gut 11/10<br />

75 329,00 299,00 gut 05/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Sapphire Radeon<br />

HD 6950 1GB GDDR5<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 560 Ti<br />

HIS<br />

Radeon HD 6850<br />

Zotac GeForce GTX 560<br />

AMP! Edition<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 460<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebniss Heft<br />

86 219,00 199,00 sehr gut 05/11<br />

85 219,00 195,00 sehr gut 05/11<br />

80 159,00 135,00 sehr gut 02/11<br />

80 179,00 175,00 sehr gut 10/11<br />

78 179,00 179,00 gut 02/11<br />

Notebooks ab 13 Zoll<br />

Multifunktionsgeräte (Tinte)<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Sony<br />

Vaio VPCSB1V9E<br />

LG<br />

P420<br />

MSI<br />

CR640<br />

Acer<br />

Aspire 5742G<br />

Toshiba<br />

Satellite Pro C660-1JL<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

83 1079,00 949,00 sehr gut 08/11<br />

79 799,00 749,00 gut 11/11<br />

78 559,00 569,00 gut 06/11<br />

73 599,00 579,00 gut 06/11<br />

70 430,00 399,00 gut 06/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Lexmark Pinnacle<br />

Pro901 (4in1)<br />

HP Officejet Pro<br />

8500A (4in1)<br />

Epson Stylus Office<br />

BX925FWD (4in1)<br />

Canon Pixma<br />

MX885 (4in1)<br />

Brother<br />

MFC-5895CW (4in1)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

87 299,00 252,00 sehr gut 05/11<br />

86 250,00 229,00 sehr gut 05/11<br />

86 300,00 270,00 sehr gut 05/11<br />

84 199,00 186,00 sehr gut 05/11<br />

82 279,00 200,00 sehr gut 05/11<br />

126 www.pcgo.de 11/11


estenliste<br />

WLAN-Router<br />

Netzwerkfestplatten<br />

Hersteller / Produkt<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

90 289,00 246,00 sehr gut 05/10<br />

D-Link DIR-685 89 240,00 130,00 sehr gut 02/10<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 210,00 sehr gut 08/08<br />

Cisco Linksys E4200 86 179,00 135,00 sehr gut 06/11<br />

Telekom<br />

Speedport W 920V<br />

81 230,00 210,00 sehr gut 12/08<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

LG<br />

N2A2 (2 TB)<br />

Netgear<br />

Stora MS2110 (1 TB)<br />

Buffalo Link Station Duo<br />

LS-WX2.0TL (2 TB)<br />

LaCie Network<br />

Space V2 (1 TB)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

83 180,00 143,00 sehr gut 02/11<br />

82 249,00 191,00 sehr gut 03/11<br />

80 219,00 169,00 sehr gut 05/10<br />

79 280,00 234,00 gut 08/10<br />

79 129,90 95,00 gut 11/11<br />

Web-Radios<br />

Multimedia-Player<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Philips NP2900 85 300,00 303,00 sehr gut 10/09<br />

TerraTec Noxon iRadio 83 169,00 159,00 sehr gut 07/08<br />

Pure Sensia 78 349,00 335,00 gut 04/10<br />

Apple iPod touch 93 229,00 189,00 sehr gut 12/10<br />

Archos 5 Internet Tablet 92 229,00 179,99 sehr gut 12/09<br />

Cowon J3 87 179,00 174,99 sehr gut 02/11<br />

Grundig<br />

Cosmopolit 7 Web<br />

TerraTec<br />

Noxon iRadio 360<br />

72 249,00 189,00 gut 10/09<br />

71 199,00 194,00 gut 06/11<br />

Samsung YP-R1 Beat DJ 86 139,00 71,40 sehr gut 12/09<br />

Sony NWZ S-754 83 129,00 89,90 sehr gut 01/11<br />

Farblaserdrucker bis 1.000 Euro<br />

Smartphones<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

OKI C610dn 96 844,00 829,00 sehr gut 04/10<br />

Canon i-Sensys<br />

LBP7750Cdn<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

Konica Minolta<br />

magicolor 4750DN<br />

92 739,00 775,00 sehr gut 12/09<br />

90 523,00 421,00 sehr gut 07/11<br />

89 749,00 484,00 sehr gut 10/10<br />

Lexmark C540n 85 259,00 230,00 sehr gut 04/09<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung<br />

Galaxy S II I9100<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

86 649,00 429,00 sehr gut 08/11<br />

Samsung Wave II S8530 84 429,00 159,90 sehr gut 03/11<br />

Samsung Galaxy S I9000 84 650,00 298,90 sehr gut 09/10<br />

Nokia E6 83 429,00 287,49 sehr gut 09/11<br />

BlackBerry Torch 9800 83 670,00 372,50 sehr gut 01/11<br />

Multifunktionsgeräte Farblaser<br />

Navigations-Systeme<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Samsung CLX-6220FX 91 700,00 477,00 sehr gut 08/10<br />

OKI MC361dn 91 737,00 732,00 sehr gut 02/11<br />

TomTom GO 950 Live 92 349,00 259,00 sehr gut 01/10<br />

TomTom GO LIVE 1000 87 299,00 240,00 sehr gut 12/10<br />

Kyocera Ecosys<br />

FS-C2126 MFP<br />

Xerox Phaser<br />

6180 MFP<br />

Konica Minolta<br />

magicolor 4695MF<br />

91 1.705,00 1.288,00 sehr gut 11/10<br />

90 809,00 1.003,00 sehr gut 11/10<br />

89 786,00 700,00 sehr gut 11/10<br />

Garmin nüvi 3790T 83 349,00 265,00 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 2360LT 82 229,00 180,00 sehr gut 07/11<br />

Falk S450 76 199,95 160,00 gut 08/11<br />

11/11 www.pcgo.de<br />

127


Bestenliste<br />

Steuer-Software<br />

Sicherheits-Software<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Lexware Taxman 2011 91 39,90 32,00 sehr gut 03/11<br />

Akadem. AG Steuer-Spar-<br />

Erklärung 2011 plus<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2011<br />

Buhl Data<br />

t@x 2011 Professional<br />

Lexware<br />

QuickSteuer Deluxe 2011<br />

90 49,95 42,00 sehr gut 03/11<br />

89 39,99 31,00 sehr gut 03/11<br />

87 39,95 34,00 sehr gut 03/11<br />

86 34,99 27,00 sehr gut 03/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2011<br />

MicroWorld eScan<br />

Internet Security Suite 11<br />

DATASEC Data Security<br />

ESET Smart Security 4<br />

Symantec Norton<br />

Internet Security 2011<br />

Avira<br />

Premium Security Suite 10<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

83 29,95 21,00 sehr gut 02/11<br />

81 35,65 24,00 sehr gut 05/11<br />

81 39,90 26,00 sehr gut 02/11<br />

81 39,99 16,00 sehr gut 02/11<br />

80 39,95 23,00 sehr gut 02/11<br />

Backup- und Image-Software<br />

Fotobearbeitung<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery Home 10 Prof<br />

Acronis<br />

True Image Home 2011<br />

Symantec<br />

Norton Ghost 15<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 10 Suite<br />

Farstone Total Backup<br />

Recovery 7 Pro<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

83 29,95 19,00 sehr gut 10/10<br />

83 49,95 30,00 sehr gut 01/11<br />

77 34,99 30,00 gut 01/11<br />

77 49,95 25,00 gut 01/11<br />

74 45,00 45,00 gut 01/11<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS 5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 9<br />

Corel<br />

PaintShop Photo Pro X4<br />

ArcSoft<br />

Panorama Maker 4 Pro<br />

Adobe<br />

Photoshop Lightroom 3<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

97 1010,31 1.006,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 99,00 sehr gut 04/11<br />

89 89,99 68,00 sehr gut 11/11<br />

88 39,99 33,00 sehr gut 09/08<br />

84 295,00 271,00 sehr gut 01/11<br />

Redaktion<br />

impRessum<br />

Herausgeber<br />

Stephan Quinkertz<br />

Chefredakteur<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Chef vom Dienst<br />

Uschi Anders<br />

Redaktion<br />

Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Holger Lehmann,<br />

Margrit Lingner, Matthias Metzler<br />

Freie Mitarbeiter Josef Bleier, Stefan Rudnick (Fotografie), Cihangir Ergen<br />

(Testlabor), Astrid-Hillmer-Bruer (Schlussredaktion)<br />

Autoren dieser Ausgabe Sven Hähle, Oliver Ibelshäuer, Stefan Schasche,<br />

Peter Schnoor, Michael Seemann, Peter Stelzl-Morawietz<br />

Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe<br />

Business Development Anja Deininger<br />

Manager<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Arnd Wängler<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Marcus Geppert, Andreas Geyh, Michael Grebenstein,<br />

Barbara Klinzer, Dorothea Voss, Sara Voss, Rene Wirth<br />

Titellayout<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon (089) 25556-1111, Fax (089) 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur <strong>mit</strong><br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />

werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

anzeigenabteilung<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Rebekka Herold,<br />

Telefon (089) 25556-1171, Fax (089) 25556-1196<br />

Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):<br />

Gisela Nerke (-1211) gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung:<br />

Markus Matejka (05655) 92 48 94, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt (-1172), jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz (-1108) rspitz@wekanet.de<br />

Business Development Manager & Leitung Onlinesales:<br />

Albert Petryszyn (-1860) apetryszyn@wekanet.de<br />

Senior Manager Onlinesales:<br />

Klaus Ahlering (-1182) kahlering@wekanet.de<br />

International Sales Manager<br />

Ms Andrea Rieger, phone: 0049-8104-66 84 58, fax: 0049-8104-66 84 59,<br />

arieger@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard (-1480), bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke (-1211), gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 19 vom 01.01.2011<br />

veRlag<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089/25556-1000, Telefax 089/25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger (-1485)<br />

ISSN: Ausgabe <strong>mit</strong> Classic-<strong>DVD</strong>: 0948-2873, <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong>: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089/31906-0, Fax 089/31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Alan Markovic, Wolfgang Materna, Werner Mützel,<br />

Stephan Quinkertz<br />

© 2011 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165, 74001 Heilbronn,<br />

Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604, E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Einzelheftbestellung: A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165,<br />

74001 Heilbronn, Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604,<br />

E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,00 €, Inland: 57,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 74,90 €, Schweiz: 115,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 52,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 66,90 € (Luftpost auf<br />

Anfrage), Europäisches EU-Ausland: 83,90 €, Schweiz: 133,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 60,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MWST und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 1438-0919<br />

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Beilagenhinweis: Der Gesamtauflage dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma Strato AG bei.<br />

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Persönliche Bestellannahme rund um die Uhr: 20180/55582<br />

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neue bücher und dvds<br />

Lesenswert<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante,<br />

lesenswerte und lehrreiche Bücher und spannende <strong>DVD</strong>s oder<br />

eBooks vor, die sich <strong>mit</strong> dem Thema Technik und Computer<br />

beschäftigen. Viel Spaß beim Schmökern! von Uschi Anders<br />

iPad 2<br />

Ob Sie das iPad 2 auf der Couch als<br />

ideale Surfmaschine nutzen oder Ihrer<br />

Familie die Fotos der letzten großen<br />

Feier präsentieren: Dieses Buch zeigt,<br />

wie Sie das schnell und unkompliziert<br />

erledigen. Mit den praxisnahen Workshops<br />

reizen Sie die mächtigen mobilen<br />

Funktionen des iPad 2 voll aus.<br />

Data Becker Verlag<br />

19,95 Euro<br />

Heim-Netzwerke<br />

Die Unterzeile des Buchtitels sagt<br />

schon alles: Tipps & Tools. Dieses Buch<br />

soll Ihr Leben leichter machen; denn<br />

es zeigt, wie Sie Ihre Daten zentral im<br />

Heimnetz speichern, für alle Geräte<br />

und Familien<strong>mit</strong>glieder verfügbar<br />

machen, von unterwegs auf Ihre Daten<br />

zugreifen oder ein Backup erstellen.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 10,00 Euro<br />

<strong>Windows</strong> 7<br />

Dieses Video-Training führt Sie live<br />

durch alle Neuerungen, Programme<br />

und Funktionen, die <strong>Windows</strong> 7 bietet<br />

– angefangen bei der Erklärung der Benutzeroberfläche<br />

und der Installation<br />

bis hin zu Tricks zur Fehlerbehebung<br />

und der individuellen Anpassung des<br />

Betriebssystems an Ihre Wünsche.<br />

Markt und Technik Verlag<br />

Preis: 39,95 Euro<br />

Das inoffizielle<br />

facebook-Buch<br />

In diesem Buch geht es nicht darum,<br />

wie man ein facebook-Konto erstellt.<br />

Hier dreht sich alles um hart recherchierte<br />

Fakten zu den häufigsten<br />

Betrugsmethoden auf der größten<br />

Social-Media-Plattform und wie man<br />

sich erfolgreich dagegen wehrt.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

Android Tablets<br />

Das Betriebssystem Android 3 kann alles, was Sie<br />

vom PC gewöhnt sind und noch mehr. Mit diesem<br />

geräteübergreifenden Ratgeber entdecken<br />

Sie alle Möglichkeiten und versteckten Funktionen,<br />

die Ihr neues Tablet bietet: als Surfstation<br />

und für Musik, Videos und alle anderen Dateien.<br />

Werden Sie zum Android-Profi, und binden Sie<br />

Ihr Tablet clever in Freizeit und Arbeit ein.<br />

verlag data becker<br />

Preis: 19,95 euro<br />

Das Android Smartphone<br />

Sie sind frischgebackener Besitzer eines Android<br />

Smartphones? Egal, welches Gerät Sie besitzen –<br />

ob Samsung, HTC, Acer, Sony Ericsson, Motorola<br />

etc. – dieses Buch zeigt Ihnen die Basics, die Sie<br />

brauchen. Die im Buch vorgestellten Apps sind<br />

oft gratis und lassen sich <strong>mit</strong> den abgedruckten<br />

QR-Codes im Handumdrehen installieren.<br />

Außerdem: Kurze Anleitungsvideos, welche die<br />

besten Smartphone-Tipps anschaulich machen.<br />

verlag Adisson-Wesley<br />

Preis: 22,00 euro<br />

132 www.pcgo.de 11/11


neue bücher und dvds<br />

Lernpaket<br />

Verbrennungsmotor<br />

Dieses Lernpaket ver<strong>mit</strong>telt Wissen<br />

für Schule, Studium, Hobby<br />

und Beruf. Spannende Experimente<br />

ver<strong>mit</strong>teln die verschiedenen<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

des Verbrennungsmotors. Die<br />

Erfahrungen bauen aufeinander<br />

auf, sodass man <strong>mit</strong> geringem<br />

Zeitaufwand zum Ziel kommt.<br />

Franzis Verlag<br />

Preis: 79,95 Euro<br />

Gamestorming<br />

Für Querdenker, Moderatoren und Innovatoren:<br />

Hier sind 80 außergewöhnliche<br />

Spiele versammelt, <strong>mit</strong> denen es<br />

Teams schaffen, Denkblockaden zu<br />

überwinden, besser zu kommunizieren<br />

und zu neuen Erkenntnissen zu<br />

gelangen. Das Buch beweist, dass man<br />

nicht hexen muss, um kreativ zu sein.<br />

O´Reilly Verlag<br />

Preis: 29,90 Euro<br />

Extraleben<br />

Sie wollten nur noch einmal in die<br />

Welt von Space Invaders, Pac-Man und<br />

Donky Kong zurückreisen. Doch der<br />

Nostalgietrip birgt Überraschendes: In<br />

einem Spiel entdecken Nick und Kee<br />

eine geheime Botschaft. Ein packender<br />

Abenteuerroman für alle, die <strong>mit</strong> dem<br />

C64, Atari & Co. groß geworden sind.<br />

CSW-Verlag<br />

Preis: 19,90 Euro (Hörbuch)<br />

Kreative Texteffekte <strong>mit</strong><br />

Photoshop<br />

Nutzen Sie die Texteffekte, die Photoshop<br />

bietet, und machen Sie Ihren Text<br />

zum Hingucker! Viele Praxisworkshops<br />

zeigen beispielsweise, wie ein Text in<br />

Flammen aufgeht, Buchstaben zerbrechen<br />

oder Wörter <strong>mit</strong> strahlendem<br />

Licht geschrieben werden.<br />

Verlag Adisson-Wesley<br />

Preis: 29,80 Euro<br />

Neues aus unserem Verlag<br />

In unserem Verlag erscheint nicht nur Ihre <strong>PCgo</strong>. Als einer der größten Technik-Verlage publiziert WEKA<br />

auch Zeitschriften in den Bereichen Telekommunikation, Heimkino, Digitalfotografie, Sound u.v.m.<br />

Video-HomeVision<br />

Die neuen Plasma-Fernseher<br />

wollen zeigen, dass<br />

es doch noch Vorteile<br />

gegenüber LCD-TVs gibt.<br />

Oder droht <strong>mit</strong> dem<br />

neuen Energielabel den<br />

energiehungrigen Plasmas<br />

doch das Ende?<br />

ColorFoto<br />

7 Top-SRLs im Vergleich.<br />

Außerdem: Sonys Nex-<br />

5N im Test gegen die<br />

Olympus Pen E-PM1.<br />

Fotopraxis: So fangen Sie<br />

die Herbst-Stimmung ein.<br />

Großes 32-Seiten-Special:<br />

150 Objektive im Test.<br />

connected home<br />

Ganz egal, ob zu Hause,<br />

unterwegs oder im Büro:<br />

Wer sich und sein Umfeld<br />

gut vernetzt, gewinnt<br />

eine Menge Lebensqualität,<br />

Zeit und Sicherheit.<br />

connected home zeigt,<br />

wie einfach es geht.<br />

connect Freestyle<br />

Tipps zu Facebook, da<strong>mit</strong><br />

die Lieblingsseite nicht<br />

alles ausplaudert. Außerdem:<br />

Acht Smartphones<br />

treten an, um die Weltmeisterschaft<br />

auszuspielen.<br />

Trend-Check: Cloud-Musik<br />

auf dem Handy.<br />

AUDIO<br />

Gratis-Downloads: Linn<br />

Records schenkt AUDIO-<br />

Lesern 16 audiophile<br />

Jazz- und Klassik-Perlen<br />

aus seinem Portfolio als<br />

High-Resolution(!)-Downloads.<br />

Also: ausprobieren<br />

und staunen!<br />

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AMD A4-3400 APU<br />

<strong>mit</strong> AMD Radeon HD 6410D Grafikeinheit<br />

• Brilliant HD • DirectX® 11 Grafiktechnologie<br />

• AMD APP Acceleration • Personal Supercomputing<br />

• CPU-Takt: 2x 2,7 GHz • AMD Radeon Cores: 160<br />

• GPU-Takt: 600 MHz • Level-2-Cache: 2 MB<br />

• Sockel: FM1 • 32-nm-Fertigung<br />

HN4A01<br />

XFX HD6870 Dual Fan<br />

• Grafikkarte • AMD Radeon HD 6870<br />

• 900 MHz Chiptakt • 1 GB GDDR5-RAM<br />

• 4,2 GHz Speichertakt • PCIe 2.0 x16<br />

• DirectX 11 und OpenGL 4.0<br />

• 2x Mini DisplayPort, HDMI, 2x DVI<br />

JCXXWM<br />

139,<br />

AMD Phenom II X2 570<br />

• Sockel-AM3-Prozessor •„Callisto“, Black Edition • 45-nm-Architektur<br />

• 2x 3.500 MHz Kerntakt • 1.024 MB Level-2-Cache • 6 MB Level-3-Cache<br />

HD2A56<br />

86,<br />

129,<br />

GIGABYTE HD6850 OC<br />

• Grafikkarte • AMD Radeon HD 6850<br />

• 820 MHz Chiptakt • 1 GB GDDR5-RAM<br />

• 4,2 GHz Speichertakt • PCIe 2.1 x16<br />

• DirectX 11 und OpenGL 4.0<br />

• DisplayPort, HDMI, 2x DVI<br />

JCXYW3<br />

XFX HD 6950 XXX Dual Fan<br />

• Grafikkarte • AMD Radeon HD 6950<br />

• 830 MHz Chiptakt • 2 GB GDDR5-RAM<br />

• 5,2 GHz Speichertakt • PCIe 2.1 x16<br />

• DirectX 11 und OpenGL 4.1<br />

• 2x Mini-DisplayPort, HDMI, 2x DVI<br />

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• 120-GB-Solid-State-Drive • MKNSSDCR120GB<br />

• 550 MB/s lesen • 515 MB/s schreiben<br />

• SandForce-SF-2281-Controller<br />

• 25nm, TRIM-Support, 90.000 IOPS<br />

• SATA 6Gb/s • 2,5"-Bauform<br />

IMHMUB06<br />

BenQ G2450<br />

• LCD-Monitor<br />

• 61 cm (24") Bilddiagonale • 1.920x1.080 Pixel<br />

• 5 ms Reaktionszeit • Kontrast: 50.000:1<br />

• Helligkeit: 300 cd/m²<br />

• DVI-D, VGA<br />

V5LC65<br />

Intel® 320series 2,5" SSD<br />

• 300-GB-Solid-State-Drive<br />

• „SSDSA2CW300G310“<br />

• 270 MB/s lesen • 205 MB/s schreiben<br />

• TRIM-Support • SATA 3Gb/s<br />

• 2,5"-Bauform<br />

IMJMWF<br />

BenQ GL2250<br />

• LED-Monitor<br />

• 54,6 cm (21,5") Bilddiagonale • 1.920x1.080 Pixel<br />

• 5 ms Reaktionszeit • Kontrast: 12.000.000:1<br />

• Helligkeit: 250 cd/m²<br />

• DVI-D, VGA<br />

V5LC38<br />

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EKL Alpenföhn„Triglav“<br />

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AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1<br />

• drei U-förmige 10-mm-Kupfer-Heatpipes<br />

• 120-mm-Lüfter <strong>mit</strong> violetten LEDs<br />

• PWM-Lüfteranschluss<br />

HXLE5C<br />

GeIL 16 GB DDR3-1600(1700) Kit<br />

• 16-GB-Arbeitsspeicher-Kit<br />

• „GEC316GB1600C9QC“ Enhance Corsa<br />

• Timing: 9-9-9-28<br />

• DIMM DDR3-1.700 (PC3-13.600)<br />

• Kit: 4x 4 GB<br />

IEIF87JC<br />

39,<br />

74,<br />

Thermalright HR-02 Macho<br />

• CPU-Kühler für Sockel 775, AM2, 1366, 1156,<br />

AM3, 1155, FM1<br />

• 6 Hochleistungs-Heatpipes<br />

• Abmessungen: 160 x 162 x 129 mm<br />

• 140-mm-Lüfter <strong>mit</strong> PWM-Anschluss<br />

HXLR27<br />

32,<br />

Mushkin 8 GB DDR3-1333 Kit<br />

• 8-GB-Arbeitsspeicher-Kit (2x 4 GB)<br />

• „996770“ Silverline-Serie<br />

• Timing: 9-9-9-24<br />

• DIMM DDR3-1333 (PC3-10.600)<br />

IDIFU3J4<br />

31,


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GNIG01<br />

89,<br />

GIGABYTE GA-A75M-UD2H<br />

• Sockel-FM1-Mainboard • AMD A75 Chipsatz<br />

• 4x DDR3-RAM • Gigabit-LAN<br />

• 5x SATA-RAID 6Gb/s, eSATA<br />

• 2x USB 3.0, 4x USB 2.0, FireWire<br />

• 2x PCIe 2.0 x16, 1x PCIe 2.0 x1, 1x PCI<br />

119,<br />

Asus Crosshair IV Formula<br />

• ATX-Mainboard • Sockel AM3<br />

• AMD 890 FX Chipsatz • 4x DDR3-RAM<br />

• 4x PCIe 2.0 x16, 2x PCI<br />

• 6x SATA 6Gb/s RAID, eSATA<br />

• 2x USB 3.0, 7x USB 2.0, FireWire, Gigabit-LAN<br />

GDEA17<br />

Sandy Bridge<br />

Roccat Kulo +Roccat Kova[+]<br />

• Stereo-Gaming-Headset und Gaming-Maus<br />

• Mikrofon <strong>mit</strong> Rauschunterdrückung<br />

• 2x 3,5-mm-Klinkenstecker<br />

• optische Lasermaus <strong>mit</strong> 7 Tasten und Scrollrad<br />

• 3200 dpi • 30G Beschleunigung<br />

KH#RXZ<br />

61,<br />

IMFL0P<br />

29,<br />

Sharkoon Flexi-Drive Sprint 32 GB<br />

• USB-Stick • 32 GB Speicher<br />

• max. 60 MB/s lesen • max. 20 MB/s schreiben<br />

• bootfähig<br />

• USB 3.0<br />

ASRock Z68 PRO3<br />

GRER21<br />

89,<br />

• Sockel 1155 • Intel® Z68 Express Chipsatz • 4x DDR3-RAM • Gigabit-LAN<br />

• HD-Sound • 4x SATA 3Gb/s RAID, 2x SATA 6Gb/s RAID<br />

• 1x PCIe 2.0 x16, 3x PCIe 2.0 x1, 2x PCI • 2x USB 3.0 • ATX-Mainboard<br />

97,<br />

Thermaltake Overseer RX-I<br />

• PC-Gehäuse <strong>mit</strong> Window-Kit<br />

• Einbauschächte extern: 3x 5,25", 1x 3,5"<br />

• Einbauschächte intern: 5x 3,5"<br />

• Front: 4x USB, eSATA, 2x Audio<br />

• für Mainboard bis E-ATX-Bauform<br />

29,<br />

Sharkoon Vaya Value<br />

• PC-Gehäuse • Einbauschächte intern: 4x 3,5"<br />

• Einbauschächte extern: 4x 5,25", 1x 3,5"<br />

• 120-mm-Lüfter • Lufteinlass in Mesh-Optik<br />

• Front: USB 2.0, USB 3.0, Audio-I/O<br />

• für Mainboards bis ATX-Bauform<br />

3.000 GB<br />

124,<br />

Hitachi Deskstar 5K3000<br />

• interne Festplatte • HDS5C3030ALA630<br />

• 3 TB Kapazität • 32 MB Cache • 5.400 U/min<br />

• 3,5"-Bauform • SATA 6Gb/s<br />

149,<br />

Quad- und Triple-<br />

Layer<br />

Pioneer BDR-206MBK<br />

• interner BD-XL-Brenner für Blu-ray-Rohlinge<br />

<strong>mit</strong> bis zu 128 GB Kapazität<br />

• Schreiben: 6x BD-R, 6x BD-R DL, 2x BD-RE,<br />

2x BD-RE DL, 8x <strong>DVD</strong>±R, 8x <strong>DVD</strong>±R DL<br />

• Lesen: 6x BD, 8x <strong>DVD</strong>, 5x <strong>DVD</strong>-RAM • SATA<br />

TTXT2E<br />

TQXS60<br />

AGBI03<br />

CGBI11<br />

2-TB-HDD<br />

OCZ ZS550W<br />

• 550-Watt-Netzteil<br />

• „80 PLUS Bronze“-zertifiziert<br />

• 11x Laufwerks-/ 2x PCIe-Stromanschluss<br />

• 1x 120-mm-Lüfter (kugelgelagert)<br />

• Aktiv PFC • ATX12V 2.2, ATX 2.03, EPS<br />

TN5O00<br />

53,<br />

79,<br />

Roccat Isku<br />

• 28 Sondertasten • blaue Tastenbeleuchtung<br />

• Easy-Shift[+]-System • Anti-Ghosting<br />

• umfangreiche Makroprogrammierung<br />

• 3 Daumentasten für schnell erreichbare Aktionen<br />

• USB<br />

NTZR92<br />

AFBW21<br />

62,<br />

Western Digital Caviar Green<br />

• Festplatte •„WD20EARX“ • 2 TB Kapazität<br />

• 64 MB Cache • 3,5"-Bauform<br />

• IntelliPark, IntelliSeek und IntelliPower<br />

• SATA 6Gb/s<br />

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Samsung RF711-S08<br />

• Intel® Core i5 Prozessor 2410M (2,30 GHz)<br />

• NVIDIA GeForce GT 540M • 8 GB DDR3-RAM<br />

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Schreiben 35,5 MB/s (238x)<br />

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>> 1024 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 560 Golden Sample<br />

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ab 18,70 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

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USB 3.0<br />

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DirectX ® 11<br />

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Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. * Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />

2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 72 Monaten<br />

entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV<br />

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Festnetz der T-COM;<br />

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dem Mobilfunknetz)


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Alpenföhn Matterhorn<br />

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Intel ® Core i7-2600K Prozessor<br />

@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu<br />

>> 1536 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 580<br />

>> 1500 GB SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 20x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Hochleistungskühlung: Alpenföhn Matterhorn<br />

>> 600 W Silverstone Strider Raidmax Blackstorm<br />

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1299,-€<br />

ab 24,32 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

Intel ® Core i7-2600K Prozessor<br />

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>> 8 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu<br />

>> 3072 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 590<br />

>> 1500 GB SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 64 GB SATA III Crucial SSD M4<br />

>> 20x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

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>> 700 W BeQuiet BitFenix Colossus Venom Tower<br />

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3 x DVI<br />

Mini-Displayport<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11<br />

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Watercooled<br />

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Intel ® Core i7-2600K Prozessor<br />

@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />

>> 8 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu<br />

>> 2 x 1536 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 580 SLI<br />

>> 2000 GB SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> Blu-Ray Brenner SATA/<strong>DVD</strong>-RW SATA Brenner<br />

>> Interne Hochleistungswasserkühlung<br />

>> 1000 W Silverstone Strider Coolermaster HAF RC 932<br />

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vorschau<br />

Online-Rechtsratgeber<br />

Im Internet tummeln sich viele Rechtsratgeberseiten, deren Angebotsvielfalt<br />

und Seriosität oftmals weit auseinanderliegen. Wir<br />

machen den Praxistest, geben viele Tipps und vergleichen die<br />

Angebote und Kosten <strong>mit</strong>einander.<br />

Was tun,<br />

wenn der<br />

PC nicht<br />

startet?<br />

Das Problem gibt es immer wieder: Der PC startet nicht. Der<br />

Rechner ist kaputt, die Boot-Platte defekt oder wegen eines<br />

defekten bzw. fehlenden Treibers wird der Startvorgang<br />

blockiert. Was tun? Im nächsten Heft zeigen wir eine ganze<br />

Reihe Tricks, wie Sie trotzdem an Ihre Daten kommen.<br />

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mehr: <strong>PCgo</strong>-Premium-<br />

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Revolver<br />

Dank versierter Zellennachbarn ist Jake<br />

Green bei seiner Haftentlassung ein<br />

Meisterzocker. Kaum ein Casino lässt ihn<br />

noch spielen, denn Jake gewinnt immer.<br />

Dann soll Jake gegen den gefürchteten<br />

Mafia-Boss Macha antreten – und verlieren.<br />

Doch Jake verliert nicht, und das<br />

bringt ihn auf Machas Abschussliste ...<br />

Läuft auch auf Ihrem <strong>DVD</strong>-Player!<br />

Den Film auf der <strong>DVD</strong><br />

können Sie auf Ihrem<br />

Fernseher ansehen.<br />

Fallen beim Notebook-Kauf<br />

Das Angebot an Notebooks ist so immens<br />

wie unübersichtlich, die Preise im<br />

Einstiegssegment niedrig. Trotzdem –<br />

oder gerade deswegen – ist schnell das<br />

falsche Notebook gekauft. Etwa eines<br />

<strong>mit</strong> zu wenig RAM für <strong>Windows</strong> 7, einem<br />

Holidaycheck, Tripadvisor & Co. gehören<br />

nicht umsonst zu den beliebtesten Webseiten;<br />

geben sie doch zuverlässig Auskunft<br />

über die Qualität von Hotels und<br />

Restaurants am Urlaubsort und verhindern<br />

Enttäuschungen bei der Buchung.<br />

Akku <strong>mit</strong> zu kurzer Laufzeit, einem veralteten<br />

Prozessor, der viel zu viel Strom<br />

verbraucht, <strong>mit</strong> einer lahmen Grafikkarte<br />

oder veralteten Anschlüssen u.v.m. Wir<br />

sagen, worauf Sie achten müssen, da<strong>mit</strong><br />

Sie <strong>mit</strong> Ihrem Gerät glücklich werden.<br />

Wie glaubwürdig sind Bewertungsportale?<br />

Oder doch nicht? In letzter Zeit wurden<br />

vermehrt Fälle von gefälschten Bewertungen<br />

bekannt – positive, um ein Hotel<br />

zu pushen und negative, um Konkurrenten<br />

auszuschalten. Wir geben Tipps,<br />

wie Sie falsche Bewertungen entlarven.<br />

Die nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am 4. November am Kiosk.<br />

Themen können sich aus Aktualitätsgründen ändern.<br />

150 www.pcgo.de 11/11


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Routenplanung sogar direkt dorthin.<br />

Und wenn Dich mal jemand angerufen<br />

hat und Du nicht weißt, wer es war,<br />

hilft die integrierte Rückwärtssuche,<br />

es herauszufinden.<br />

Töll – äh – toll, oder?<br />

Zum Download der App einfach Code<br />

<strong>mit</strong> Deinem Android Handy und einem<br />

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