IKZ Energy Erneuerbare Energien 2012 (Vorschau)
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1 | Februar <strong>2012</strong><br />
magazin für ErnEuErbarE EnErgiEn und<br />
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<strong>Erneuerbare</strong> <strong>Energien</strong> <strong>2012</strong>
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Solarstrom-Ausbau<br />
kein Kostentreiber<br />
Deckelung (I): Die Frage der künftigen<br />
Entwicklung der Strompreise hat das Beratungsunternehmen<br />
Prognos AG untersucht.<br />
Demnach steigen die Strompreise<br />
bis 2016 durch den weiteren Solarstrom-<br />
Ausbau nur noch um knapp 2 %. Zugleich<br />
wird der Anteil der Solarenergie am deutschen<br />
Strommix nach Einschätzung des<br />
BSW-Solar in den nächsten vier Jahren um<br />
70 % wachsen, und zwar von rund 4 % im<br />
Jahr <strong>2012</strong> auf ca. 7 % in 2016.<br />
Prognos hat auch die möglichen Auswirkungen<br />
einer festen Mengenbegrenzung<br />
(„Deckelung“) auf die Stromtarife untersucht,<br />
die derzeit politisch diskutiert wird.<br />
Ergebnis: Die Einsparung bis 2016 würde<br />
gerade 1 % (in Worten ein Prozent!) am<br />
Verbraucherstromtarif ausmachen. Die<br />
Konsequenzen sind aber folgenschwerer:<br />
drastische Verluste bei Arbeitsplätzen,<br />
Anlageinvestitionen, Branchenumsatz,<br />
Technologievorsprung und Steuereinnahmen<br />
schlagen dann auf der Negativseite<br />
zu Buche.<br />
Denn sie wissen nicht, was sie tun<br />
Deckelung (II): Bundesumweltminister<br />
Norbert Röttgen hat erneut betont, dass für<br />
ihn ein fester Deckel nicht zur Verhandlung<br />
stehe. Absehbar sei aber, dass die<br />
Förderung künftig in kürzeren Schritten<br />
als bisher immer wieder den sinkenden<br />
Preisen für Solaranlagen angepasst werden<br />
soll. Ziel ist eine entsprechende Änderung<br />
des EEG, die zum 1. April wirksam<br />
werden soll. Über die konkrete Höhe und<br />
Ausgestaltung der Förderkürzungen wird<br />
noch verhandelt. Zusätzliche Einschnitte<br />
bei der Solarförderung sind durchaus<br />
noch zu erwarten. Damit die Konfusion<br />
auch komplett wird, will das Bundesumweltministerium<br />
am bestehenden System<br />
des „atmenden Deckels“ mit einem Zielkorridor<br />
von jährlich 2,5 bis 3,5 GW festhalten<br />
(Ziel bis 2020 kumuliert rd. 52 GW p ).<br />
Das Bundeswirtschaftsministerium dagegen<br />
drängt nach wie vor darauf, den PV-<br />
Zubau auf eine kumulierte Leistung von<br />
rd. 33 GW p bis 2020 zu begrenzen. Neu<br />
ist, dass das BMWi dabei offensichtlich keinen<br />
festen jährlichen Zubaudeckel mehr<br />
anstrebt, sondern vorschlägt, über einen<br />
komplizierten Mechanismus die Degression<br />
der Fördersätze dahingehend zu verschärfen,<br />
dass ein Zubau von jährlich rund<br />
1000 MW nicht mehr überschritten wird.<br />
Das von Bundeswirtschaftsminister Rösler<br />
vorgeschlagene Quotenmodell bremst den<br />
Ausbau EE massiv. Deshalb gibt es auch in<br />
Europa kaum noch Länder, die die ineffizienten<br />
und deutlich teureren Quotenmodelle<br />
nutzen. Aufgrund ihrer zahlreichen<br />
Schwachstellen haben diese sich in der Vergangenheit<br />
nicht bewährt. Sollte sich Rösler<br />
mit seinem Vorschlag durchsetzen, hätte<br />
dies allein für <strong>2012</strong> eine Zusatzabsenkung<br />
im zweistelligen Prozentbereich zur<br />
Folge.<br />
Wer solche Freunde hat,<br />
braucht keine Gegner<br />
Energiewende (I): Die aktuellen Stellungnahmen<br />
der Bundesregierung lassen<br />
an deren Ernsthaftigkeit der vielpropagierten<br />
Energiewende zweifeln. Mit der Begrenzung<br />
des PV-Ausbaus auf 1 GW wird<br />
gerade noch rund ein Siebtel des Zubaus<br />
von 2010 erreicht. Man muss kein Prophet<br />
sein, um vorherzusehen, dass dies zahlreiche<br />
Unternehmen der deutschen Solarbranche<br />
nicht überleben werden. Damit<br />
ist mehr als offensichtlich, dass gewisse<br />
Kreise der Regierungsparteien den Rückzug<br />
antreten und die vor einem halben Jahr<br />
angekündigte Energiewende wieder stoppen<br />
wollen. Sie fallen damit sogar ihrem<br />
eigenen Umweltminister in den Rücken.<br />
Um das Fass zum Überlaufen zu bringen,<br />
sollen zugleich etliche Privilegien bei den<br />
Stromkosten für die Industrie geschaffen<br />
werden. Die Folge ist, dass weniger Geld<br />
für die Vergütung EE übrig bleibt. Gleichzeitig<br />
setzt sich EU-Energiekommissar<br />
Günter Oettinger in der EU vehement für<br />
die Entschärfung der Sicherheitstests europäischer<br />
Atomkraftwerke ein. Als Krönung<br />
des Ganzen befürwortet Merkels Mann für<br />
europäische Energiefragen noch den Bau<br />
von 40 neuen Atomkraftwerken in der EU.<br />
Wie kann ein Ausstieg aus der Atomkraft<br />
glaubwürdig sein, wenn deutsche Politiker<br />
im Hintergrund dagegen steuern?<br />
Wertschöpfungseffekte durch Zubau<br />
Energiewende (II): EE schaffen in<br />
Deutschlands Kommunen Arbeitsplätze,<br />
generieren Steuereinnahmen, schützen das<br />
Klima und verbessern die Versorgungssicherheit.<br />
Auf welche Beträge sich diese positiven<br />
Wirtschaftseffekte EE summieren<br />
können, ermittelt ein neuer Online-Wertschöpfungsrechner<br />
der Agentur für <strong>Erneuerbare</strong><br />
<strong>Energien</strong>. Der Online-Rechner berücksichtigt<br />
für seine Kalkulationen der<br />
Wertschöpfung vor Ort die Unternehmensgewinne<br />
ebenso wie Einkommen durch Beschäftigung<br />
und Steuern an die Kommunen.<br />
Nutzer des Rechners können sich für<br />
ihre Kommune und Region auch den Anteil<br />
EE an der Versorgung ausrechnen las-<br />
sen. Darüber hinaus kalkuliert der Online-<br />
Rechner Klimaschutz- und Jobeffekte, die<br />
in den Dörfern und Städten mit dem Umbau<br />
der Energieversorgung einhergehen.<br />
Als Glieder der Wertschöpfungskette wird<br />
in dem Rechner unterschieden zwischen<br />
Planung und Installation, Betrieb und Wartung<br />
sowie der Betreibergesellschaft. Über<br />
diese Wertschöpfungsstufen kann der Online-Rechner<br />
für 24 unterschiedliche Technologien<br />
aus den Bereichen Strom, Wärme,<br />
Kraft- und Brennstoffe eine Orientierungssumme<br />
in Euro errechnen. Dazu gehören<br />
beispielsweise kleine Biogas- ebenso wie<br />
Solaranlagen, Erdwärmepumpen, Windräder<br />
und die Holzwirtschaft. Eingebunden<br />
ist der Wertschöpfungsrechner in das<br />
Informationsportal kommunal-erneuerbar.<br />
de der Agentur für <strong>Erneuerbare</strong> <strong>Energien</strong>.<br />
■<br />
Hilmar Düppel<br />
Chefredakteur <strong>IKZ</strong>-ENERGY<br />
h.dueppel@strobel-verlag.de<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 3
INhalt<br />
RubRIKEN<br />
3 branchenticker<br />
138 Impressum<br />
tItElthEmEN<br />
20 Energetisch effizient und ästhetisch<br />
Die GIPV-Fassadensysteme bilden<br />
eine gute Kombination<br />
von energetisch effizienter<br />
Flächennutzung mit zugleich<br />
ästhetischen Ansprüchen. Mit<br />
den fassadenintegrierten PV-<br />
Modulen lässt sich nicht nur<br />
elektrischer Strom gewinnen<br />
und die CO 2-Schadstoffbelastung<br />
reduzieren, sondern<br />
über die Einspeisevergütung<br />
lässt sich nach dem EEG auch die Fassadeninvestition teilweise<br />
refinanzieren.<br />
28 Solare Kraft-Wärme-Kopplung<br />
Der Markt von PV-Modulen hat<br />
sich in den letzten Jahren auf<br />
hochinnovativem Niveau entwickelt.<br />
Die Kombination mit<br />
wassergeführten Absorbern<br />
ermöglicht nicht nur eine<br />
Optimierung des Wirkungsgrades<br />
durch den Kühleffekt,<br />
sondern bietet auch die Möglichkeit, Wärme für das anlagentechnische<br />
Gebäudesystem zu generieren.<br />
130 umrüstung von heizöl auf holz-Pellets<br />
Nicht nur der aktuelle dramatisch<br />
hohe Heizölpreis veranlasst<br />
noch mehr Hausbesitzer,<br />
sich von diesem Brennstoff zu<br />
verabschieden. Immer mehr<br />
spielen neben den ökologischen<br />
auch gesellschaftlichpolitische<br />
Beweggründe für<br />
Entscheider eine wesentliche<br />
Rolle; was durch das aktuelle Säbelrasseln mit akuter Kriegsgefahr<br />
an der Straße von Hormus sicher weiter verstärkt werden<br />
wird.<br />
<strong>IKZ</strong>-ENERGY aKtuEll<br />
1 6 aktualisierte Regelwerke im 2. halbjahr 2011<br />
Normenkenntnis im Bereich der regenerativen Technologien und<br />
der rationellen Energieanwendungen eine Notwendigkeit.<br />
10 am anfang einer großen Entwicklung<br />
Centrosolar Vorstand Dr. Wrobel im Gespräch.<br />
SONNENENERGIE<br />
14 Strom für lichtschwache Zeiten<br />
Energieeffiziente Stromspeicherung in der TGA.<br />
20 Energetisch effizient und ästhetisch<br />
Steigendes Marktsegment für Integration von PV-Modulen in<br />
Gebäudefassaden.<br />
28 Solare Kraft-Wärme-Kopplung<br />
Systemoptimierung mit wassergekühlten PV-Modulen.<br />
36 Erhöhte anforderungen an Wechselrichter<br />
Die neuen Wechselrichter verzeichnen hohe Wirkungsgrade und<br />
erfüllen überwiegend BDEW- und VDE-Richtlinien.<br />
56 PV-anlagen ohne Netzanschluss<br />
Inselmodule oder Offgridmodule sind ein klassischer Nischenmarkt.<br />
60 Ein mehr an Sicherheit<br />
Innovationen und Weiterentwicklungen bei PV-Datenloggern.<br />
70 Schnellere montage = weniger Kosten<br />
Erweiterte Möglichkeiten durch neue Montage- und Befestigungslösungen.<br />
34<br />
75 Solare Kleinst-Kälteaggregate für Wohngebäude und Kleingewerbe<br />
Neue Technologien tragen zur Primärenergieeinsparung bei und<br />
reduzieren die Schadstoffemissionen.<br />
4 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
Innovatives Montagesystem<br />
103<br />
79 Neue Fördersätze im Wärmemarkt<br />
Sonnenheizung: 10 Tipps für eine gute Beratung.<br />
103 Schrumpfende märkte – sinkende Nachfrage<br />
Der Solarbranche stehen harte Zeiten bevor.<br />
C<br />
M<br />
126 teurer Raum im Sonnenhaus<br />
Y<br />
Solarspeicher für Gebäude mit hohem solaren Deckungsgrad sind<br />
CM<br />
noch nicht am Ende ihrer Evolution.<br />
MY<br />
bIOENERGIE<br />
CY<br />
CMY<br />
130 umrüstung von heizöl auf holz-Pellets<br />
Modernisierung von Zentralheizungsanlagen mit Pellets.<br />
K<br />
11<br />
2<br />
3 3<br />
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133 Energieeffizienz und CO 2-bilanz von brennwertkesseln toppen<br />
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<strong>IKZ</strong>-ENERGY AKTUELL<br />
Regelwerke<br />
Bedeutung nach in der DIN 820-2: „Normungsarbeit<br />
– Gestaltung von Normen“<br />
festgelegt worden.<br />
Aktualisierte Regelwerke<br />
im 2. Halbjahr 2011<br />
Normenkenntnis im Bereich der regenerativen Technologien<br />
und der rationellen Energieanwendungen eine Notwendigkeit<br />
Der „Stand der Technik“ wird auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene<br />
durch die sich ständig ändernden Randbedingungen und Innovationen seitens der Produkthersteller<br />
in Bezug auf die Anforderungen und Ausführungsleistungen revidiert.<br />
Aus diesem Grund sind die Aktualisierungen (Überarbeitungen, Verweise, etc.) des<br />
Regelwerks sowie Neuerstellungen eine unabdingbare Notwendigkeit. So sind z. B. die<br />
Normenverweise auf die Planung und Ausführung hinsichtlich der VOB in den Vertragsbedingungen<br />
beim Leistungsverzeichnis insbesondere im Bereich der Gewährleistungen<br />
der vereinbarten Randbedingungen wichtig und können vertragsrechtliche Relevanzen<br />
nach sich ziehen.<br />
In der Praxis besteht für die Fachplaner<br />
und Ausführenden von gebäudetechnischen<br />
Anlagen das eigentliche Problem<br />
darin, dass sie kaum in der Lage sind,<br />
den derzeit gültigen Normenstand und<br />
das umfangreiche Regelwerk zu kennen.<br />
Es wäre erforderlich, dass die nachvollziehbaren<br />
Arbeitsunterlagen auch angeschafft<br />
und ständig aktualisiert werden<br />
müssten.<br />
Freiwillig oder verpflichtend<br />
Eine Richtlinie, Norm oder Vorschrift<br />
kann eine freiwillige oder verpflichtende,<br />
d.h. gesetzlich festgelegte sowie geistige<br />
oder naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeit<br />
widerspiegeln.<br />
Bei der Anwendung von Normen und<br />
technischen Regeln kommt es in der Praxis<br />
immer wieder zu Missverständnissen und<br />
Differenzen, ob eine bestimmte Aussage<br />
als Verbot, Gebot, Empfehlung oder Erlaubnis<br />
zu verstehen ist. Während Verbote und<br />
Gebote im Allgemeinen ohne Abweichung<br />
einzuhalten sind, lassen die Empfehlungen<br />
auch andere Möglichkeiten zur Erreichung<br />
der gewünschten Anlagenausführung zu.<br />
In den technischen Regelwerken sind<br />
die häufig verwendeten Verben, wie „können,<br />
müssen, dürfen, sollen, etc.“ ihrer<br />
Bauphysik<br />
DIN 4108-2; Ausgabe: 10-2011 (Entwurf)<br />
Wärmeschutz und Energie-Einsparung<br />
in Gebäuden – Teil 2: Mindestanforderungen<br />
an den Wärmeschutz<br />
Der Normentwurf zur DIN 4108-2 legt<br />
die Mindestanforderungen an die Wärmedämmung<br />
von Bauteilen und im Bereich<br />
von Wärmebrücken innerhalb der Gebäudehülle<br />
von Hochbauten fest. Gegenüber<br />
der DIN 4108-2, Ausgabe: 07-2003 wurden<br />
nachfolgend aufgeführte Punkte abgeändert:<br />
• Anwendungsbereiche detaillierter definiert,<br />
• neue Definition zu „direkt“, „indirekt“<br />
sowie „über Raumverbund beheiztem<br />
oder unbeheiztem Raum“,<br />
• Tabelle 3: „Mindestwerte für Wärmedurchlasswiderstände<br />
von Bauteilen“<br />
überarbeitet,<br />
• Mindestanforderungen an Bauteile mit<br />
Flächenheizungen und Flächenkühlungen<br />
aufgenommen,<br />
• Unbedenklichkeitskriterium bezüglich<br />
der Schimmelbildung für Ecken aufgenommen,<br />
• Mindestanforderungen an den sommerlichen<br />
Wärmeschutz an neue Wetterdaten<br />
angepasst und Aufnahme einer neuen<br />
Klimakarte,<br />
• Nachweisverfahren für den Wärmeschutz<br />
im Sommer überarbeitet und Aufnahme<br />
der Nachtlüftung und Kühlung,<br />
• Anforderungen an die Luftdichtheit von<br />
Außenbauteilen überarbeitet,<br />
• Anhang A ersatzlos gestrichen.<br />
Brennstoffzellen<br />
DIN VDE 0130-310 (VDE 0130-310); Ausgabe:<br />
08-2011 (Entwurf)<br />
Gasgeräte; Brennstoffzellen-Gasheizgeräte;<br />
Brennstoffzellen-Gasheizgeräte<br />
mit einer Nennwärmebelastung kleiner<br />
oder gleich 70 kW<br />
Energiemanagementsysteme<br />
VDI 2067 Blatt 10; Ausgabe: 10-2011<br />
(Entwurf)<br />
Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer<br />
Anlagen; Energieaufwand für Heizen,<br />
Kühlen, Be- und Entfeuchten<br />
VDI 3808; Ausgabe: 10-2011<br />
Energetische Bewertung von Gebäuden<br />
und der Gebäudetechnik; Anwendung<br />
bestehender Verfahren<br />
6 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
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<strong>IKZ</strong>-ENERGY AKTUELL<br />
Regelwerke<br />
Die Richtlinie VDI 3808 vermittelt dem<br />
Fachplaner und Betreiber einen Überblick<br />
über die unterschiedlichsten Varianten zur<br />
energetischen Bewertung von Gebäuden<br />
und gebäudetechnischen Anlagen. Die Zielsetzung<br />
besteht darin, dem Anwender dieser<br />
Verfahren die erforderlichen Hilfestellungen<br />
zu vermitteln, für welche Zwecke<br />
sich welches Verfahren besonders eignet<br />
bzw. welches Verfahren zwingend anzuwenden<br />
ist.<br />
VDI 6012 Blatt 1.1; Ausgabe: 11-2011<br />
(Entwurf)<br />
Regenerative und dezentrale Energiesysteme<br />
für Gebäude; Grundlagen; Projektplanung<br />
und -durchführung<br />
Die Richtlinie VDI 6012 Blatt 1.1 definiert<br />
die Integration regenerativer und<br />
dezentraler Energiesysteme für Gebäude<br />
von der Planungsphase über den Betrieb<br />
bis zur Entsorgung. Insbesondere wird die<br />
Integration und die Kombination von unterschiedlichen<br />
energieerzeugenden Systemen<br />
und die Betrachtung dieser Kombinationen<br />
mit anderen TGA-Systemen, z. B.<br />
mit der Gebäudeleittechnik behandelt.<br />
Facility-Management<br />
VDI 6039; Ausgabe: 06-2011<br />
Facility-Management; Inbetrienahmemanagement<br />
für Gebäude; Methoden<br />
und Vorgehensweisen für gebäudetechnische<br />
Anlagen<br />
Für die Inbetriebnahme eines Gebäudes<br />
ist eine gewerkeübergreifende Koordination<br />
bereits zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme<br />
unumgänglich. Die VDI 6039 Richtlinie<br />
beschränkt sich auf die Technische<br />
Gebäudeausrüstung (TGA) in den Kostengruppen<br />
400 und 500 nach DIN 276-1 und<br />
beinhaltet, ab wann und mit welchen Prozessen<br />
die Inbetriebnahmen, Abnahmen,<br />
Mängelbeseitigungen und Einregulierungen<br />
sowie die Betriebsoptimierungen<br />
durchgeführt werden können.<br />
Gebäudeautomatisation<br />
VDI/GEFMA 3814 Blatt 3.1;<br />
Ausgabe: 05-2011 (Entwurf)<br />
Gebäudeautomatisation (GA); Hinweise<br />
für das Gebäudemanagement; Planung,<br />
Betrieb und Instandhaltung;<br />
Schnittstelle zum Facility-Management<br />
Kraft-Wärme-Kopplung<br />
DIN 4709; Ausgabe: 11-2011<br />
Bestimmung des Normnutzungsgrades<br />
für Mikro-KWK-Geräte bis 70 kW Nennwärmebelastung<br />
Die DIN 4709 legt ein Verfahren zur<br />
Ermittlung des Normnutzungsgrades von<br />
Mikro-KWK-Geräten zur Heizung und<br />
Wasserbereitung im Wohnbereich fest.<br />
In der DIN 4709 wird zudem die Prüfvorschrift<br />
für unterschiedliche thermische<br />
Belastungen im Anlagenheizbetrieb definiert.<br />
Die Norm gilt für Mikro-KWK-Geräte,<br />
die als Brennstoff Erdgas und andere<br />
Brenngase nach DVGW G 260 oder Heizöl<br />
nach DIN 51603-1 verwenden.<br />
Kältetechnische Anlagen<br />
VDMA 24197-3; Ausgabe: 02-2011 (Entwurf)<br />
Energetische Inspektion von Komponenten<br />
gebäudetechnischer Anlagen;<br />
Teil 3: Kältetechnische Geräte und Anlagen<br />
zu Kühl- und Heizzwecken<br />
VDMA 24247-1; Ausgabe: 07-2011 (Entwurf)<br />
Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />
Teil 1: Klimaschutzbeitrag von Kälteund<br />
Klimaanlagen; Verbesserung der<br />
Energieeffizienz; Verminderung von<br />
treibhausrelevanten Emissionen<br />
VDMA 24247-2; Ausgabe: 05-2011<br />
Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />
Teil 2: Anforderungen an das Anlagenkonzept<br />
und die Komponenten<br />
VDMA 24247-5; Ausgabe: 05-2011<br />
Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />
Teil 5: Industriekälte<br />
VDMA 24247-6; Ausgabe: 05-2011<br />
Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />
Teil 6: Klimakälte<br />
VDMA 24247-7; Ausgabe: 04-2011<br />
Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />
Teil 7: Regelung, Energiemanagement<br />
und effiziente Betriebsführung<br />
VDMA 24247-8; Ausgabe: 05-2011<br />
Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />
Teil 8: Komponenten-Wärmeübertrager<br />
Mess-, Steuer- und Regelungstechnik<br />
DIN EN 12098-1; Ausgabe: 07-2011 (Entwurf)<br />
Mess-, Steuer- und Regeleinrichtungen<br />
für Heizungen; Teil 1: Regeleinrichtungen<br />
für Warmwasserheizungen;<br />
Deutsche Fassung prEN 12098-1:2011<br />
Der Normentwurf DIN EN 12098-1 beschreibt<br />
die Hauptkennwerte und -funktionen<br />
der Regeleinrichtungen für das<br />
Ziel der Energieeinsparung mit dem dabei<br />
zu erreichenden Komfort.<br />
Raumluft- und Klimatechnologie<br />
DIN EN 13141-4; Ausgabe: 09-2011<br />
Lüftung von Gebäuden; Leistungsprüfungen<br />
von Bauteilen/Produkten für<br />
die Lüftung von Wohnungen - Teil 4:<br />
Ventilatoren in Lüftungsanlagen für<br />
Wohnungen; Deutsche Fassung EN<br />
13141-4:2011<br />
DIN EN 13141-8; Ausgabe: 10-2011 (Entwurf)<br />
Lüftung von Gebäuden; Leistungsprüfungen<br />
von Bauteilen/Produkten für die<br />
Lüftung von Wohnungen - Teil 8: Leistungsprüfung<br />
von mechanischen Zuluft-<br />
und Ablufteinheiten ohne Luftführung<br />
(einschließlich Wärmerückgewinnung)<br />
für ventilatorgestützte<br />
Lüftungsanlagen von einzelnen Räumen;<br />
Deutsche Fassung prEN 13141-<br />
8:2011<br />
VDI 6022 Blatt 1; Ausgabe: 07-2011<br />
Raumlufttechnik; Raumluftqualität -<br />
Hygieneanforderungen an Raumlufttechnische<br />
Anlagen und Geräte (VDI-<br />
Lüftungsregeln)<br />
VDI 6022 Blatt 1.1; Ausgabe: 07-2011<br />
(Entwurf)<br />
Raumlufttechnik; Raumluftqualität.<br />
Hygieneanforderungen an Raumlufttechnische<br />
Anlagen und Geräte; Prüfung<br />
von Raumlufttechnische Anlagen<br />
(VDI-Lüftungsregeln)<br />
VDI 6022 Blatt 3; Ausgabe: 07-2011<br />
Raumlufttechnik; Raumluftqualität -<br />
Beurteilung der Raumluftqualität<br />
VDI 6022 Blatt 4; Ausgabe: 07-2011<br />
(Entwurf)<br />
Raumlufttechnik; Raumluftqualität;<br />
Qualifizierung von Personal für Hygienekontrollen,<br />
Hygieneinspektionen und<br />
die Beurteilung der Raumluftqualität<br />
VDI 6040 Blatt 1; Ausgabe: 06-2011<br />
Raumlufttechnik; Schulen; Anforderungen<br />
(VDI-Lüftungsregeln; VDI-Schulbaurichtlinien)<br />
VDMA 24197-1; Ausgabe: 02-2011 (Entwurf)<br />
Energetische Inspektion von Komponenten<br />
gebäudetechnischer Anlagen;<br />
Teil 1: Klima- und lüftungstechnische<br />
Geräte und Anlagen<br />
8 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
<strong>IKZ</strong>-ENERGY AKTUELL<br />
Regelwerke<br />
Solarthermie<br />
DIN EN 12975-1; Ausgabe: 08-2011 (Entwurf)<br />
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;<br />
Kollektoren - Teil 1: Allgemeine<br />
Anforderungen<br />
DIN EN 12975-3-1; Ausgabe: 08-2011<br />
(Entwurf)<br />
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;<br />
Kollektoren - Teil 3-1: Qualifizierung<br />
der Beständigkeit von Solarabsorberflächen;<br />
Deutsche Fassung prEN<br />
12975-3-1:2011<br />
DIN EN 12977-1; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />
Thermische Solaranlagen und ihre<br />
Bauteile; Kundenspezifisch gefertigte<br />
Anlagen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen<br />
an Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung<br />
und solare Kombinationen;<br />
Deutsche Fassung FprEN<br />
12977-1:2011<br />
DIN EN 12977-2; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;<br />
Kundenspezifisch gefertigte Anlagen<br />
- Teil 2: Prüfverfahren für Solaranlagen<br />
zur Trinkwassererwärmung und<br />
solare Kombinationen; Deutsche Fassung<br />
FprEN 12977-2:2011<br />
DIN EN 12977-3; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;<br />
Kundenspezifisch gefertigte Anlagen<br />
- Teil 3: Leistungsprüfung von<br />
Warmwasserspeichern für Solaranlagen;<br />
Deutsche Fassung FprEN F12977-<br />
3:2011<br />
DIN EN 12977-4; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />
Thermische Solaranlagen und ihre<br />
Bauteile; Kundenspezifisch gefertigte<br />
Anlagen - Teil 4: Leistungsprüfung<br />
von Warmwasserspeichern für<br />
Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung<br />
und Raumheizung (Kombispeicher);<br />
Deutsche Fassung FprEN 12977-<br />
4:2011<br />
DIN EN 12977-5; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;<br />
Kundenspezifisch gefertigte Anlagen<br />
- Teil 5: Prüfverfahren für die Regeleinrichtungen;<br />
Deutsche Fassung<br />
FprEN 12977-5:2011<br />
Wärmetechnologie<br />
DIN EN 15316-4-8; Ausgabe: 05-2011<br />
Heizungsanlagen in Gebäuden; Verfahren<br />
zur Berechnung des Endenergiebedarfs<br />
und des Nutzungsgrades von<br />
Anlagen; Teil 4-8: Wärmeerzeugung<br />
von Warmluft- und Strahlungsheizsystemen;<br />
Deutsche Fassung EN 15316-<br />
4-8:2011<br />
VDI 3809 Blatt 1; Ausgabe: 09-2011<br />
Prüfung gebäudetechnischer Anlagen:<br />
Heizungstechnik<br />
VDI 6003; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />
Trinkwassererwärmungsanlagen; Komfortkriterien<br />
und Anforderungsstufen<br />
für Planung, Bewertung und Einsatz<br />
VDMA 24197-2; Ausgabe: 02-2011 (Entwurf)<br />
Energetische Inspektion von Komponenten<br />
gebäudetechnischer Anlagen;<br />
Teil 2: Heiztechnische Geräte und Anlagen<br />
VDMA 24262; Ausgabe: 03-2011 (Entwurf)<br />
Energieeffiziente Pumpensysteme; Leitfaden<br />
zur Erkennung und Bewertung<br />
vorhandener Schwachstellen und korrekter<br />
Erfassung des Energieeinsparpotenzials<br />
Wärme- und Kältedämmung<br />
VDI 2055 Blatt 3; Ausgabe: 10-2011<br />
Wärme- und Kälteschutz von betriebstechnischen<br />
Anlagen in der Industrie<br />
und in der Technischen Gebäudeausrüstung;<br />
Technische Grundlagen zur<br />
Überprüfung der wärmetechnischen Eigenschaften<br />
von Dämmsystemen, Ermittlung<br />
von Gesamtwärmeverlusten<br />
Die Richtlinie behandelt den Wärmeund<br />
Kälteschutz von Rohrleitungen, Luftkanälen,<br />
Behältern, Apparaten und Maschinen.<br />
Inhalt der VDI 2055 Blatt 3 sind<br />
die technischen Grundlagen zur messtechnischen<br />
Nachprüfung der zwischen<br />
den Dämmungsunternehmen und Auftraggeber<br />
vertraglich vereinbarten<br />
wärmeschutztechnischen Größen, z. B.<br />
Wärmestromdichten und Oberflächentemperaturen<br />
von Dämmungen an betriebstechnischen<br />
Anlagen in der Industrie<br />
und in der Technischen Gebäudeausrüstung.<br />
In der Richtlinie werden zudem Verfahren<br />
zur Bestimmung des Gesamtwärmeverlustes<br />
von Anlagen vorgeschlagen,<br />
der zur Beurteilung der Energieeffizienz<br />
von betriebstechnischen Anlagen von<br />
Bedeutung ist.<br />
Wärmepumpen<br />
DIN EN 15879-1; Ausgabe: 05-2011<br />
Prüfung und Leistungsbemessung<br />
von erdreichgekoppelter Direktübertragung;<br />
Wärmepumpen mit elektrisch<br />
angetriebenen Verdichtern zur Raumbeheizung<br />
und/oder –kühlung; Teil 1:<br />
Direktübertragung/Wasser-Wärmepumpe;<br />
Deutsche Fassung EN 15879:2011<br />
■<br />
Autor: Dipl.-Ing. Eric Theiß ist als freier Journalist<br />
mit den Themenschwerpunkten Technische Gebäudeausstattung<br />
(TGA) und rationelle Regenerativtechnologien<br />
tätig.<br />
81369 München,<br />
dipl.ing.e.theiss@t-online.de<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 9
<strong>IKZ</strong>-eNerGY AKTUell<br />
Interview<br />
Am Anfang einer großen Entwicklung<br />
Centrosolar Vorstand Dr. Wrobel im Gespräch<br />
So viel steht fest: Das Jahr <strong>2012</strong> wird ein hartes Jahr der Konsolidierung für die PV-Branche. <strong>IKZ</strong>-ENERGY-Chefredakteur Hilmar Düppel<br />
sprach mit Dr. Josef Wrobel, Vorstandsmitglied bei der Centrosolar AG, über Chancen und Risiken im laufenden Jahr und die Perspektiven<br />
der PV.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Herr Dr. Wrobel, ein turbulentes<br />
Jahr 2011 ist vorüber. Als Stichworte<br />
seien nur Fukushima und der Atomausstieg<br />
genannt. Wie ist Ihr Fazit für das letzte<br />
Jahr?<br />
Dr. Wrobel: Um gleich das Stichwort<br />
Fukushima aufzugreifen: Die Signale in<br />
der Bevölkerung sind andere, als wir sie<br />
faktisch feststellen. Jeder Endkunde vermutet<br />
wohl, dass es nach Fukushima zu<br />
einem stetigen Wachstum in der PV-Branche<br />
gekommen ist. Das ist leider nicht der<br />
Fall. Für uns in der PV-Branche haben sich<br />
praktisch keine Veränderungen durch<br />
Fukushima ergeben, zumal auch die Bundespolitik<br />
eher bremst als fördert.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Die aktuellen Zahlen bestätigen<br />
dies wohl, denn trotz des Atomausstiegs<br />
ist der PV-Absatz ins Stocken geraten.<br />
Woran liegt es?<br />
Dr. Wrobel: Es hat den Anschein, dass<br />
die Photovoltaik von der Bundesregierung<br />
nicht gewollt ist. Auch wenn anderes behauptet<br />
wird. Die PV-Branche sieht sich<br />
mit ständigen Querschüssen aus der Politik<br />
konfrontiert, obwohl die Einspeisevergütung<br />
zum neuen Jahr gekürzt wurde<br />
und die Umlage sich – entgegen der<br />
Erwartung – nicht oder kaum erhöht hat.<br />
D. h., der Zubau ist in gewollter Art und<br />
Weise gestoppt, wenngleich der Run im Dezember<br />
dazu geführt hat, dass auf das ganze<br />
Jahr gesehen mehr installiert wurde,<br />
also 2010. Trotzdem bekommen wir immer<br />
noch Stimmen zu hören, die sagen, dass da<br />
noch mehr passieren muss.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Nochmals zu den Querschüssen<br />
– welche sehen Sie da in erster Linie?<br />
Dr. Wrobel: Es werden seitens der Bundesregierung<br />
immer wieder Stimmen laut,<br />
die die „PV-Subventionen“ – wie sie es nennen<br />
– als zu hoch ansehen. Dabei hat die<br />
Branche ein vorgegebenes Ziel des letzten<br />
Jahres erreicht, nämlich die Umlage zu<br />
deckeln oder zumindest dafür zu sorgen,<br />
dass sie nicht steigt. Ganz im Gegenteil, sie<br />
Die PV-Branche sieht sich mit ständigen Querschüssen<br />
aus der Politik konfrontiert.<br />
Dr. Josef Wrobel<br />
wäre sogar gesunken, hätte die Bundesregierung<br />
nicht den Kreis der energieintensiven<br />
Betriebe erweitert. Bislang waren es<br />
ja nur Betriebe, die im Jahr 10 GW abgenommen<br />
haben. Jetzt sind es bereits Betriebe,<br />
die 1 GW abnehmen. Damit verteilt<br />
sich das bestehende Reservoir auf weniger<br />
Schultern, in der Regel die Privathaushalte.<br />
Dies ist bedauerlich, denn die Branche hat<br />
eigentlich die Wünsche der Bundesregierung<br />
erfüllt.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Die Hersteller-Preise vor<br />
allem für PV-Module sind im letzten Jahr<br />
deutlich gesunken. Ist es ein Problem für<br />
die Branche, werden einige auf der Strecke<br />
bleiben?<br />
Dr. Wrobel: Die<br />
Preise sind enorm<br />
gesunken, unter<br />
dem Strich um<br />
bis zu 40 %. Natürlich<br />
haben sich<br />
die Herstellkosten<br />
nicht in gleicher<br />
Art entwickelt.<br />
Das bereitet der<br />
Branche Schwierigkeiten<br />
und wird<br />
zur Konsolidierung<br />
beitragen. Auch für<br />
Centrosolar ist es<br />
nicht leicht, dies<br />
so ohne Weiteres<br />
abzufangen. Wir<br />
nehmen durchaus<br />
Anpassungen<br />
vor und kommunizieren<br />
dies auch<br />
deutlich. Wir sehen<br />
uns aber vertriebs-<br />
und produktseitig<br />
so gut<br />
aufgestellt, um<br />
weiter eine gewichtige<br />
Rolle am<br />
Markt zu spielen.<br />
Sicherlich wird der<br />
eine oder andere Hersteller aber auf der<br />
Strecke bleiben.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Dass der eine oder andere<br />
Wettbewerber vom Markt verschwindet,<br />
scheint unumgänglich. Es gibt aber auch<br />
Untersuchungen, die davon ausgehen, dass<br />
der deutsche Hersteller-PV-Markt nahezu<br />
ganz verschwinden wird bzw. nur wenige<br />
überleben werden?<br />
Dr. Wrobel: Nein, ich glaube nicht, dass<br />
der komplette deutsche PV-Markt verschwinden<br />
wird. Weil es Konstrukte gibt,<br />
die durch eine reine Modulherstellung und<br />
Belieferung in diesem Markt nicht funktionieren.<br />
Das betrifft zum einen das Thema<br />
Eigenverbrauch und zum anderen das<br />
10 <strong>IKZ</strong>-eNerGY 1/<strong>2012</strong>
<strong>IKZ</strong>-eNerGY AKTUell<br />
Interview<br />
wesentlich wichtigere Thema des „Systemgedankens“.<br />
Den Endkunden interessieren<br />
keine Einzel-, sondern Systemlösungen.<br />
Hier sehen wir bei Centrosolar auch unser<br />
Differenzierungspotenzial. In diesem<br />
Bereich entwickeln wir unsere Produkte.<br />
Natürlich bedarf es auch eines Vertriebs,<br />
der in der Lage ist, ein erklärungsbedürftiges<br />
Produkt mit anderen Komponenten<br />
– z. B. aus dem klassischen SHK-Bereich –<br />
zu kombinieren. Es reicht heute einfach<br />
nicht mehr, einen Container mit Modulen<br />
abzustellen. Es gibt Beratungsbedarf. Also,<br />
meine Prognose: Der deutsche Anteil wird<br />
schrumpfen, aber wir sehen gute Chancen<br />
in der Differenzierung.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Der Solarstrom wir immer<br />
günstiger, die Solarvergütung sinkt<br />
auf das Niveau von Haushaltsstrompreis.<br />
Lohnt sich der Kauf einer Solaranlage noch<br />
weiterhin?<br />
Dr. Wrobel: Der Kauf einer Solaranlage<br />
war für den Endverbraucher in den letzten<br />
2,5 Jahren nicht mehr so lukrativ wie heute.<br />
Nach den deutlichen Preissenkungen<br />
und einem Preiskampf, der teilweise unterhalb<br />
der Herstellkosten ausgeübt wird, bekommt<br />
ein Anlagenbetreiber heute durchaus<br />
eine Rendite von 10 % hin.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Dennoch habe ich den Eindruck,<br />
dass das Thema Kürzung der Solarförderung<br />
beim Kunden im Vordergrund<br />
steht und sich dort der Eindruck manifestiert,<br />
dass sich der Kauf und der Betrieb<br />
einer PV-Anlage nicht mehr lohnt. Steht<br />
Die Branche hat ein vorgegebenes Ziel des letzten Jahres<br />
erreicht, nämlich die Umlage zu deckeln.<br />
Dr. Josef Wrobel<br />
das Thema Kürzung der Solarförderung<br />
zu sehr im Vordergrund?<br />
Dr. Wrobel: Ja, das ist ein wesentlicher<br />
Punkt. Wenn diese Signale so beim Endkunden<br />
ankommen, wäre es fatal. Denn<br />
es ist nach wie vor hoch attraktiv, PV einzubauen...<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: ...ist es nicht das Problem,<br />
dass bei der PV der Renditeaspekt immer<br />
zu sehr im Vordergrund steht?<br />
Dr. Wrobel: Ja, korrekt, das ist in der Vergangenheit<br />
genau der Punkt gewesen, und<br />
er ist es immer noch. Bei Centrosolar sind<br />
wir gerade dabei, mit neuen Kombinationssystemen<br />
den Renditeaspekt nicht mehr so<br />
sehr in den Vordergrund zu stellen, sondern<br />
durch Kombinationen Lösungen zu<br />
schaffen, die auch aus ökologischer Sicht<br />
attraktiv sind. Aber es gibt noch einen weiteren<br />
Punkt, der besonders in diesem Jahr<br />
deutlich in den Vordergrund rücken wird:<br />
Das Thema Inflation wird eine große Rolle<br />
spielen. Eine Investition in Sachwerte ist<br />
eine gute Antwort darauf. Bei einer gegenwärtigen<br />
Inflationsrate von rund 3 % kann<br />
und ist eine Investition in eine Solaranlage<br />
hochattraktiv, um Sachwerte zu erhalten.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Im ersten Halbjahr 2011<br />
durchbrachen die <strong>Erneuerbare</strong>n bei der<br />
Stromversorgung die 20-%-Marke. Damit<br />
der Anteil weiter wachsen kann, werden<br />
z. B. Energiespeicher immer wichtiger. Sie<br />
sollen helfen, starke Schwankungen der<br />
Stromerzeugung aus Wind und Sonne auszugleichen.<br />
Wo sehen<br />
Sie dringenden<br />
Handlungsbedarf?<br />
Dr. Wrobel: Den<br />
Handlungsbedarf<br />
sehen wir vor allem<br />
dabei, das Thema<br />
Eigenverbrauch<br />
weiter zu fördern.<br />
Mit großem Engagement<br />
entwickeln<br />
wir Produkte genau<br />
in diese Richtung.<br />
Der Eigenverbrauch<br />
wird<br />
das zentrale Thema<br />
der Zukunft sein.<br />
Insbesondere auch,<br />
weil der höhere<br />
Eigenverbrauch<br />
hilft, die Stromnetze<br />
zu entlasten<br />
und die Investitionen,<br />
die die<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-eNerGY
<strong>IKZ</strong>-eNerGY AKTUell<br />
Interview<br />
Stromkonzerne<br />
lange verschleppt<br />
haben, in Angriff<br />
zu nehmen.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Laut<br />
Bundeskanzlerin<br />
Merkel ist die<br />
Windenergie im<br />
Gegensatz zur PV<br />
auf einem sehr guten<br />
Weg, rentabel<br />
Strom zu erzeugen.<br />
50 % der Fördermittel<br />
für <strong>Erneuerbare</strong><br />
<strong>Energien</strong> würden<br />
für 2 % der Stromerzeugung<br />
durch<br />
PV verwendet, argumentiert<br />
Frau<br />
Merkel. Setzt die<br />
Bundesregierung<br />
zu einseitig auf die<br />
Windkraft?<br />
Dr. Wrobel: Ich<br />
möchte es mal anders<br />
beantworten:<br />
Es ist vollkommen<br />
klar, dass man<br />
den energieerzeugenden<br />
Unternehmen<br />
dafür etwas hinwerfen musste, weil<br />
man ihnen die Atomkraft genommen hat.<br />
Offshore ist nun mal keine Technologie, die<br />
vom Privatmann betrieben wird. Es geht<br />
zumindest zu einseitig in Richtung Industrie.<br />
Wenn Windförderung, dann bitte<br />
schön relativ neutral auch für Onshore<br />
in gleicher Höhe.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Einige Auguren prophezeien<br />
bereits ein Ende des PV-Booms und des<br />
Sonnenzeitalters. Stehen wir – genau genommen<br />
– aber nicht erst am Anfang einer<br />
spannenden und innovativen Entwicklungszeit?<br />
Dr. Wrobel: Wir gehen davon aus, dass<br />
die Branche zwei sehr schwere Jahre vor<br />
sich hat. Spätestens 2014 wird sich das Bild<br />
dann hin zum Positiven wandeln. Und sicherlich,<br />
es finden einige Innovationen in<br />
der Branche statt. Gerade die PV hat Potenziale,<br />
die in anderen Branchen gar nicht<br />
möglich sind. Z. B. der Bereich Mechanik.<br />
Im Gegensatz zum Wind gibt es bei der<br />
PV keine mechanischen Bauteile. D. h. Kalkulationen,<br />
die heute bei Wind angestellt<br />
werden, sind teilweise vermutete Kalkulationen,<br />
was Repowering und regelmäßige<br />
Wartungskosten angeht. Ein Modul liegt<br />
auf dem Dach, liegt auf dem Dach und liegt<br />
auf dem Dach. Selbst nach 25 bis 30 Jahren<br />
Der Kauf einer Solaranlage war für den Endverbraucher<br />
in den letzten 2,5 Jahren nicht mehr so lukrativ wie heute.<br />
Dr. Josef Wrobel<br />
hat es noch einen Wirkungsgrad von 80 %,<br />
ohne dass reinvestiert wurde.<br />
Enorme Potenziale liegen auch bei den<br />
Entwicklungen des Wirkungsgrades. Sie<br />
steigen nahezu im Quartalsschritt. Die Module<br />
erhalten stetig mehr Leistung. Zudem<br />
gibt es Entwicklungen in andere Technologien<br />
innerhalb der PV, die vielleicht Wirkungsgrade<br />
von 30, 40 oder 50 % für ein<br />
Standardmodul möglich machen. Im Labor<br />
sind 40 % schon mal bewiesen worden. Man<br />
sieht hier eine sehr stetige und gleichbleibende<br />
Entwicklung. Ja, ich stimme dem zu,<br />
die PV steht erst am Anfang einer großen<br />
Entwicklung. Als dezentrale Lösung gibt<br />
es kein besseres Produkt als PV.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Welche politische Unterstützung<br />
fordern Sie für den Solarmarkt?<br />
Dr. Wrobel: Ich möchte es anders formulieren.<br />
Es ist schon sehr, sehr auffallend,<br />
wie sehr diese Branche durch die Bundesregierung<br />
torpediert wird. Wir würden uns<br />
freuen, wenn wir unsere Arbeit machen<br />
könnten, ohne diese Angriffe. Keine Branche<br />
hat es geschafft, derartige Herstellkostensenkungen<br />
hinzubekommen. Vermutlich<br />
hat wohl niemand so ernsthaft damit<br />
gerechnet. Und vermutlich befürchten<br />
einige staatliche Bedenkenträger, dass die<br />
Branche auch noch weitere Kürzungen in<br />
den Griff bekommt. Fast könnte man glauben,<br />
die PV-Branche sollte abgewürgt werden,<br />
bevor sie vollkommen wettbewerbsfähig<br />
ist.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Wie ist Ihr Unternehmen für<br />
die nächste Zeit aufgestellt? Welche nächsten<br />
Innovationen sind zu erwarten?<br />
Dr. Wrobel: Wir als Centrosolar stellen<br />
das Thema Energieeffizienz in den Mittelpunkt.<br />
Wir tun das mit kombinierten<br />
Produkten, die dem Endkunden ein ökologisches<br />
funktionierendes und auch ökonomisches<br />
Produkt bieten. So lange, bis<br />
es wirtschaftliche Speicherlösungen gibt,<br />
muss es Zwischenlösungen geben, z. B. indem<br />
wir PV mit der Wärmepumpe kombinieren.<br />
Unser Energiemanager beispielsweise,<br />
der ein recht komplexes Programm<br />
hinterlegt hat, ermöglicht es, auf recht hohe<br />
Eigenverbrauchswerte jenseits der 50 % zu<br />
kommen. In diese Richtung entwickeln<br />
wir weitere Produkte.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Wie lautet Ihre Prognose für<br />
die nächste Zeit – zum einen für Ihr Unternehmen,<br />
zum anderen für die Solar- und<br />
EE-Branche allgemein?<br />
Dr. Wrobel: Die EE-Branche insgesamt ist<br />
nicht mehr wegzudenken. Ganz im Gegenteil,<br />
sie wird immer wichtiger. Allerdings<br />
wird die EE-Branche vonseiten der Bundesregierung<br />
zu stiefmütterlich behandelt. Die<br />
Verantwortlichen werden erschreckt feststellen,<br />
wie schnell wir 2020 haben und<br />
wir dann vielleicht immer noch bei 25 oder<br />
27 % EE-Anteil herumdümpeln. Insoweit<br />
wird da viel zu sehr gebremst. Für die PV<br />
wird das Jahr <strong>2012</strong> ein hartes Jahr der Konsolidierung.<br />
Wir als Centrosolar sehen uns<br />
aber gut aufgestellt.<br />
<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Herr Dr. Wrobel, vielen Dank<br />
für das Gespräch.<br />
■<br />
12 <strong>IKZ</strong>-eNerGY 1/<strong>2012</strong>
DAS SCHOTT SOLAR WINTER-SPECIAL BIS ZUM 31.03.<strong>2012</strong><br />
Kein Wintermärchen: Wenn Ihre Kunden bis zum 31.03.12 (Einsendeschluss: 30.04.12!) zuschlagen und sich für eine Photovoltaik-Anlage<br />
(ab 6 kWp) mit Modulen von SCHOTT Solar entscheiden, legen wir eine hochwertige Überraschungs-Prämie<br />
oben drauf.*<br />
Alle möglichen Prämien und Infos zum SCHOTT Solar Winter-Special<br />
finden Sie unter www.schottsolar.com/winter-special.<br />
Oder rufen Sie uns an unter 0800 4450800.<br />
Nutzen Sie das SCHOTT Solar Winter-Special und setzen Sie mit uns<br />
zusammen ein Zeichen: Photovoltaik lohnt sich nach wie vor!<br />
* Das Angebot gilt für PV-Anlagen mit Modulen von SCHOTT Solar größer 6 kWp; Anlieferung der PV-Anlage beim Endkunden<br />
bis zum 31.03.<strong>2012</strong> (Nachweis durch vollständig ausgefüllte Garantiekarte); Einsendeschluss ist der 30.04.<strong>2012</strong>;<br />
nur für Endkunden (keine Wiederverkäufer); nur eine Prämie pro Endkunde und Installationsort; SCHOTT Solar übernimmt<br />
die Steuer für die Prämie; Barauszahlung der Prämie ist nicht möglich; es besteht kein rechtlicher Anspruch auf<br />
die Auswahl der Prämie; nur, solange der Vorrat reicht; dieses Angebot kann nicht mit anderen von SCHOTT Solar angebotenen<br />
Sonderkonditionen kombiniert werden.
Sonnenenergie<br />
Stromspeicher<br />
Strom für lichtschwache Zeiten<br />
Energieeffiziente Stromspeicherung in der TGA<br />
Der Trend zu regenerativen Stromerzeugungsanlagen wie PV-Anlagen etc. verbunden mit dezentralen Stromspeichersystemen wird in<br />
den nächsten Jahren erheblich zunehmen. Neben entsprechenden Normen werden derzeit Technologien mit intelligentem Managementsystem<br />
entwickelt, die langfristig gesehen eine hohe Versorgungssicherheit zu akzeptablen Kosten gewährleisten sollen.<br />
Da die Elektrizität zu dem Zeitpunkt<br />
zur Verfügung stehen muss, wenn sie gebraucht<br />
wird, findet die elektrische Stromspeicherung<br />
im größeren Leistungsbereich<br />
mithilfe des Einsatzes von Pumpspeichern<br />
(potentielle Energie), Schwungrad (kinetische<br />
Energie), Druckluftspeicher, Spulen,<br />
klassischen Kondensatoren, elektrochemischen<br />
Doppelschichtkondensatoren<br />
etc. statt.<br />
In Zukunft wird ein immer höherer<br />
Anteil an Elektrizität mit einer Vielzahl<br />
an Kleingeneratoren, wie z. B. Kraft-Wärme-Kopplung<br />
(KWK) oder PV-Anlagen erzeugt,<br />
der in den integrierten Energiespeichersystemen<br />
zwischengelagert wird. Die<br />
energieeffiziente Stromspeicherung erfolgt<br />
mittels elektrochemischer Speicher:<br />
• Akkumulatoren mit internem Speicher<br />
(z. B. Pb, NiCd, Li-Ion)<br />
• Akkumulatoren mit externem Speicher<br />
• Primärbatterien mit externer Regeneration<br />
(z. B. Zn-Luft)<br />
• Speicher mit flüssigen Aktivmassen (z. B.<br />
Vanadium-Redox-System)<br />
• Gasspeicher (Elektrolyseur und Brennstoffzelle/Turbine).<br />
Autarke Betriebsweise<br />
Als Basis zur Stromspeicherung dient<br />
die Neufassung des EEG. Nach diesem Regelwerk<br />
ist für den Strom aus einer PV-<br />
Anlage mit einer Leistung von weniger<br />
als 30 kWp ab 2009 eine Vergütung von<br />
25,01 Cent/kWh vorgesehen, der innerhalb<br />
des Gebäudes selbst verbraucht wird. Zusammen<br />
mit dem eingesparten Strom aus<br />
dem öffentlichen Netz (ca. 20 Cent/kWh) hat<br />
dieser Solarstrom eine Wertigkeit von ca.<br />
45 Cent/kWh. Gegenüber der EEG-Vergütung<br />
von 43,01 Cent/kWh bedeutet dies jedoch<br />
nur einen „Bonus“ von 2 Cent/kWh,<br />
der allerdings mit jeder Preissteigerung<br />
beim Bezugsstrom weiter ansteigen wird.<br />
Ein effektiver ökonomischer Vorteil<br />
zum Einsatz der Stromspeicher wird sich<br />
jedoch erst zu dem Zeitpunkt heraus kristallisieren,<br />
wenn der Solarstrom gegenüber<br />
dem konventionell erzeugten Strom<br />
konkurrenzfähig wird (Grid Parity), d. h.<br />
um 2015 oder früher. Das Ziel sollte daher<br />
sein, dass sich ab diesem Zeitpunkt jede<br />
weitere Effizienzsteigerung bei den PV-Zellen<br />
gegenüber dem konventionellen Strom<br />
zugunsten des Solarstromes bilanzieren<br />
wird. Zudem könnte es ab dem „Grid Parity“<br />
sogar vorteilhaft sein, den Strom nicht<br />
nur tagsüber selbst zu verbrauchen, sondern<br />
auch über lichtschwache Zeiten. Generell<br />
bietet sich ein enormes Potenzial zum<br />
Einsatz von Stromspeicher auch für netzferne<br />
Gebäude und für eine autarke Betriebsweise<br />
an.<br />
Für Einzelgebäude kommen in der Regel<br />
Batteriespeicher zum Einsatz (Sicherheits-<br />
und Notstrombeleuchtung, Brandund<br />
Alarmmeldesysteme, Notstrom für<br />
OPs, Telekommunikation, Basic-Multi Switchingstationen,<br />
etc.). Größere elektrische<br />
Energiespeicher werden weiterhin von den<br />
Energieversorgern eingesetzt, z. B. zur Sicherung<br />
der Netzqualität, zur Überbrückung<br />
der Ausfall- und Hochfahrzeiten<br />
für Diesel-Notstrom- oder Gasturbinenanlagen.<br />
Akkumulatoren<br />
mit internem Speicher<br />
Als Energiespeicher werden unterschiedliche<br />
Arten wieder aufladbarer Batterien<br />
verwendet (z. B. Pb, NiCd, Li-Ion). Je<br />
nach Anlagensystem sind jedoch nicht alle<br />
Batterien gleichermaßen geeignet.<br />
PVS-Gruppe.<br />
Bild: BAE-Batterien<br />
Bleibatterie (Solarbatterien)<br />
Bisher stellt sich zur Stromspeicherung<br />
die Verwendung von Bleibatterien als billigste<br />
und technisch ausgereifte Lösung<br />
mit einem hohen Wirkungsgrad dar. Der<br />
14 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
halten einiges aus<br />
Unsere Solarmodule vertragen eine ganze Menge. Sie sind besonders robust<br />
und haltbar. Das wird nicht nur durch die langfristig hohen Erträge unserer<br />
Solaranlagen belegt, sondern auch durch zahlreiche Tests: Stiftung Warentest<br />
gab uns die Bestnote, Öko-Test „sehr gut“. www.aleo-solar.de<br />
Bestnote<br />
GUT (1,9)<br />
Im Test:<br />
13 Solarmodule<br />
Ausgabe 5/2006<br />
Photovoltaikmodule<br />
aleo S_18<br />
sehr gut<br />
Ausgabe 04/2010
Sonnenenergie<br />
Stromspeicher<br />
Nachteil liegt jedoch in der geringen Lebensdauer,<br />
dem hohen Gewicht und der<br />
laufenden Wartungskontrolle sowie der<br />
Erfordernis von destilliertem Wasser.<br />
Konventionelle Bleiplattenbatterien mit<br />
verdünnter Schwefelsäure als Elektrolyt<br />
sind nicht wartungsfrei, da ihr Säuregehalt<br />
regelmäßig geprüft werden muss. Zudem<br />
besteht bei diesem Batterietyp die Gefahr<br />
einer Trennung der Säure und Wasser<br />
innerhalb der Batterie. Dieses kann<br />
bei niedrigen Temperaturen zum Gefrieren<br />
des Wassers und somit zum Platzen<br />
der Batterien führen. Besser geeignet sind<br />
Blei-Gel-Batterien.<br />
Nickel-Cadmium-Batterie<br />
Als Konkurrent zur Bleibatterie wurde<br />
die Nickel-Cadmium-Batterie (NiCd)<br />
entwickelt, die bis auf die hohe Lebensdauer<br />
und die Robustheit gegenüber Temperaturen<br />
bis -40 °C im Grunde nur mittelmäßige<br />
Werte aufweist. Als Nachteil gegenüber<br />
der Bleibatterie zeigt sich neben<br />
den höheren Herstellungskosten auch die<br />
verringerte Kapazitätsleistung nach Teilentladungen.<br />
Zudem enthält dieser Batterietyp<br />
geringe Anteile des hochgiftigen<br />
Schwermetalls Cadmium.<br />
Energiezellensystem „50 F“ (Brennstoffzellen-/Generator).<br />
Bild: Fronius International<br />
Die Vorteile der Nickel/Cadmium-Batterie<br />
gegenüber dem Bleisystem sind:<br />
• höhere Energiedichte bei geringerem Gewicht<br />
• lange Standzeit im entladenen oder teilentladenen<br />
Zustand<br />
• gute Lagerfähigkeit ohne Notwendigkeit<br />
einer Nachladung<br />
• bessere Entladeeigenschaften auch bei<br />
tiefen Temperaturen ohne Gefahr des<br />
Einfrierens des Elektrolyten.<br />
Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie<br />
Bei der Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie<br />
(Zebra-Batterie) handelt es sich um<br />
eine Hochtemperaturbatterie, die ständig<br />
auf einer Betriebstemperatur um 350 °C<br />
gehalten werden muss.<br />
Die Vorteile der Natrium-Nickel-Chlorid-<br />
Batterie gegenüber der Vanadium-Redox-<br />
Flow-Batterie kennzeichnen sich durch die<br />
höhere Lebensdauer und den höheren Wirkungsgrad.<br />
Das flüssige Natrium innerhalb der Natrium-Nickel-Chlorid-Batterien<br />
zeigt sich<br />
jedoch als problematisch, weil in der Regel<br />
Abdichtungsprobleme auftreten.<br />
Natrium-Schwefel-Batterie<br />
Die Natrium-Schwefel-Batterie ist ebenfalls<br />
eine Hochtemperaturbatterie, die<br />
ständig auf einer Betriebstemperatur um<br />
350 °C gehalten werden muss. Die Eigenschaften<br />
dieses Batterietyps sind analog<br />
zur Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie. Die<br />
Natrium-Schwefel-Batterien werden derzeit<br />
lediglich zur Stabilisierung innerhalb<br />
des Versorgungsnetzes eingesetzt.<br />
Lithium-Ionen-Batterie<br />
Mit der Verfügbarkeit von Lithium-Batterien<br />
im größeren Leistungsbereich wird<br />
auch der Einsatz für eine netzunabhängige<br />
Energieversorgung oder Energiezwischenspeicherungen<br />
interessant.<br />
Eine wenige Hundertstel Millimeter<br />
dünne Membrane aus Keramik trennt den<br />
Plus- und Minuspol der Lithium-Ionen-Zellen.<br />
Die eingesetzte Separatormembrane<br />
verträgt deutlich höhere Temperaturen als<br />
die bisherigen Lösungen. Damit schützt<br />
sie vor Überhitzung und verhindert Kurzschlüsse.<br />
Das Bestreben, die Nachteile der Lithium-Ionen-Batterien<br />
zu reduzieren, führte<br />
zur Entwicklung der Lithium-Polymer-<br />
Batterien. Die Lithiumionen werden beim<br />
Laden von der Anode in die Kathode eingelagert<br />
und beim Entladen wieder zurückgeführt.<br />
Die heute vermarktete Lithiumtechnologie<br />
arbeitet mit organischen<br />
Elektrolyten, wobei die Polymertechnologie<br />
die Fertigung von Hochleistungs- und Hochenergie-Batterien<br />
ermöglicht.<br />
Lithium-Polymer-Batterien<br />
Bei den Lithium-Polymer-Batterien bildet<br />
eine Lithiumfolie die Anode (Lithium-<br />
Metall-Polymer), ansonsten besteht das<br />
Energiezellensystem „VS 5 hybrid“.<br />
Bild: Voltwerk electronics<br />
Anodenmaterial aus Graphit (C6). Feste<br />
bis gelartige polymere Elektrolytschichten<br />
gewährleisten die gute Leitfähigkeit der<br />
Lithiumionen und Trennung der Elektroden.<br />
Den hohen Investitionskosten stehen<br />
ein geringes Gewicht sowie ein extrem hoher<br />
Wirkungsgrad entgegen. Bei gleicher<br />
Kapazität sind Lithium-Eisen-Batterien um<br />
ein Vielfaches leichter als Gel-Batterien.<br />
Zudem verfügen die Li-Fe-Batterien über<br />
eine sehr viel höhere Energiedichte. Vergleich:<br />
Eine Gel-Batterie mit einer Kapazität<br />
von 150 Ah wiegt je nach Hersteller<br />
ca. 150 kg. Eine Li-Fe-Batterie mit gleicher<br />
Kapazität wiegt dagegen nur 28 kg. Zudem<br />
ist die Zyklenzahl einer Li-Fe-Batterie bis<br />
zu viermal höher als die einer Li-Ionen-Batterie<br />
und sogar bis zu sechsmal so hoch wie<br />
die einer Gel-Batterie.<br />
Akkumulatoren<br />
mit externem Speicher<br />
Zu diesen elektrochemischen Stromspeichern<br />
zählen:<br />
• Primärbatterien mit externer Regeneration<br />
(z. B. Zn-Luft)<br />
• Speicher mit flüssigen Aktivmassen (z. B.<br />
Vanadium-Redox-System)<br />
• Gasspeicher (Elektrolyseur und Brennstoffzelle/Turbine).<br />
16 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
CENPAC plus. Das Original.<br />
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Sonnenenergie<br />
Stromspeicher<br />
Zink-Luft-Zellen<br />
als alternative Energiespeicher<br />
Die Zoxy-Zelle prädestiniert sich mit einer<br />
Energiedichte von bis zu 300 Wh/kg<br />
für batteriegestützte DC-Versorgungen, sowohl<br />
für den Einsatz mit kleinen Leistungen<br />
und hohen Autonomiezeiten, z. B. bei<br />
IT- und Anwendungen für die Telekommunikation,<br />
als auch für höhere Leistungen,<br />
z. B. für Sicherheitsbeleuchtungen und<br />
USV-Anlagen. Neben Zink können auch andere<br />
Metalle, wie z. B. Aluminium oder Magnesium,<br />
verwendet werden. An der positiven<br />
Elektrode wird Luftsauerstoff reduziert.<br />
Das aktive Material ist nicht in der<br />
Elektrode enthalten, sondern wird je nach<br />
Bedarf der Atmosphäre entnommen. Unter<br />
Energiegewinnung wird das Zink zu<br />
Zinkoxyd umgewandelt. Die Einrichtung<br />
ist entladen, wenn kein Zink mehr zur Verfügung<br />
steht.<br />
Vanadium-Redox-Flow-Batterie<br />
Die Redox-Flow-Batterien funktionieren<br />
ähnlich wie eine Brennstoffzelle. Die Energie<br />
wird jedoch nicht in Elektronen, sondern<br />
in zwei Elektrolytflüssigkeiten, z. B.<br />
Vanadium oder Vanadium-Bromid, gespeichert.<br />
Die Vanadium-Redox-Flow-Batterie<br />
verwendet Salze, die in einem flüssigen<br />
Elektrolyt gelöst sind. Der Elektrolyt befindet<br />
sich in separaten Tanks und wird<br />
nur bei Bedarf zu den Elektroden und der<br />
Membran in der zentralen Reaktionseinheit<br />
gepumpt. Die energiespeichernden<br />
Elektrolyten zirkulieren in zwei getrennten<br />
Kreisläufen, zwischen denen in der Zelle<br />
mittels Membran der Ionenaustausch<br />
stattfindet. Das Aufladen erfolgt über den<br />
Austausch der Elektrolyten. Die Redox-<br />
Flow-Batterien haben eine hohe Energiedichte,<br />
einen Wirkungsgrad von bis zu 75 %<br />
sowie eine lange Lebensdauer und hohe<br />
Zyklenfestigkeit.<br />
Die Vorteile der Vanadium-Redox-Flow-<br />
Batterie liegen in der hohen Lebensdauer<br />
und in der Unempfindlichkeit gegen tiefe<br />
Entladungen.<br />
energiespeicher<br />
für den PV-eigenverbrauch<br />
Seit der Intersolar 2010 ist ersichtlich,<br />
dass einige Hersteller dem Markt interessante<br />
und energieeffiziente Innovationen<br />
im Segment der dezentralen Stromspeicherung<br />
für den PV-Eigenverbrauch präsentieren.<br />
Als Basis für die Neuentwicklung der<br />
Wechselrichter in PV-Anlagen war zum<br />
einen die neugefasste Mittelspannungsrichtlinie<br />
entscheidend, die 2011 in vollem<br />
Umfang in Kraft tritt. Entsprechend dieser<br />
Richtlinie müssen PV-Anlagen mit<br />
mehr als 100 kW Einspeiseleistung bei<br />
Störungen am Netz bleiben und im Normalbetrieb<br />
Blindleistung bereitstellen.<br />
Zudem müssen diese Anlagen einen Beitrag<br />
zum Kurzschlussstrom liefern und bei<br />
Frequenzerhöhung Wirkleistungseinspeisung<br />
reduzieren. Diese gesetzlichen Vorgaben<br />
haben zur Folge, dass bereits einige<br />
Hersteller Energiezellensysteme mit integriertem<br />
Managementsystem entwickelt<br />
haben.<br />
Energiezellensysteme<br />
Die Fronius Energiezelle „25 F“ bzw.<br />
„50 F“ besteht als Gesamtsystem aus der<br />
regenerativen Energieerzeugung und<br />
-speicherung: Sie erfüllt die Funktionen<br />
des Elektrolyseur und die der Brennstoffzelle<br />
(PEM-Stack). Aus dem System wird<br />
elektrischer Strom (24 V DC bei der „25 F“<br />
und 48 V DC bei der „50 F“) bereitgestellt.<br />
Der Spitzenstrombedarf wird durch zusätzlich<br />
integrierte Batterien abgedeckt,<br />
wobei der Batterietyp und Kapazität je<br />
nach Anwendungsfeld unterschiedlich<br />
konzipiert sein kann.<br />
Die Energiezelle „VS 5 hybrid“ von Voltwerk<br />
electronics wurde als batteriegestütztes<br />
Wechselrichtersystem zur Eigenverbrauchsoptimierung<br />
entwickelt. Der „VS 5<br />
hybrid“ PV-Wechselrichter ermöglicht eine<br />
zeitlich flexible Nutzung von Solarstrom<br />
durch Speicherung nicht genutzter Strommengen.<br />
Die Speicherung von Solarstrom<br />
eröffnet dem Betreiber einer PV-Anlage<br />
die Möglichkeit, auch in lichtschwachen<br />
Zeiten, wie morgens, abends oder nachts,<br />
den Eigenbedarf mit Solarstrom abzudecken.<br />
Die Energie wird entweder direkt<br />
aus der PV-Anlage in das Stromnetz eingespeist,<br />
dem Speicher entnommen oder<br />
gleichzeitig aus beiden Quellen zur Verfügung<br />
gestellt. Nur für den Fall, dass aus<br />
diesen nicht genug Energie bereitgestellt<br />
werden kann, wird auf den Netzstrom zurückgegriffen.<br />
Neben der Netzeinspeisung<br />
von Sonnenstrom mit hohem Wirkungsgrad<br />
ermöglicht diese „Energiestation“<br />
eine Verbesserung des Eigenverbrauchs so-<br />
Weitere informAtionen und WeBSiteS<br />
wie eine Überbrückung bei Netzausfällen<br />
(autarke Betriebsweise).<br />
Das System besteht aus einer Kombination<br />
eines trafolosen 5-kW-Wechselrichters,<br />
einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer<br />
Kapazität von 5 kWh sowie einem Managementsystem.<br />
Die Batteriekapazität ist<br />
bei Bedarf auf 13,2 kWh erweiterbar. Das<br />
Batteriemanagement gewährleistet eine optimale<br />
Be- und Entladung der Lithium-Ionen-Akkumulatoren,<br />
wodurch eine hohe<br />
Zyklenfestigkeit der Batterie über eine Gesamtlebensdauer<br />
von 20 Jahren sichergestellt<br />
wird.<br />
Mit der „Energiestation – VS hybrid“<br />
kann die zeitliche Übereinstimmung von<br />
PV-Stromerzeugung und der Strombedarf<br />
eines Vier-Personen-Haushalts verglichen<br />
mit einer konventionellen PV-Anlage von<br />
ca. 30 auf ca. 70 % erhöht werden. In den<br />
Sommermonaten kann so eine 100 %ige Unabhängigkeit<br />
vom öffentlichen Stromnetz<br />
erreicht werden.<br />
■<br />
Autor: Dipl.-Ing. Eric Theiß ist als freier Journalist<br />
mit den Themenschwerpunkten Technische Gebäudeausstattung<br />
(TGA) und rationelle Regenerativtechnologien<br />
tätig.<br />
81369 München, dipl.ing.e.theiss@t-online.de<br />
• BAE Batterien GmbH, 12459 Berlin, www.bae-berlin.de<br />
• Cellstrom GmbH, A-2355 Wr. Neudorf , www.cellstrom.com<br />
• Fronius Deutschland GmbH, 36119 Neuhof-Dorfborn/Fulda, www.fronius.com<br />
• GAIA Akkumulatorenwerke GmbH, 99734 Nordhausen, www.gaia-akku.com<br />
• Voltwerk electronics GmbH, 20537 Hamburg, www.voltwerk.com<br />
18 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
Sonnenenergie<br />
GIPV<br />
Energetisch effizient und ästhetisch<br />
Steigendes Marktsegment für Integration von PV-Modulen in Gebäudefassaden<br />
Die GIPV-Fassadensysteme bilden eine gute Kombination von energetisch effizienter Flächennutzung mit zugleich ästhetischen Ansprüchen.<br />
Mit den fassadenintegrierten PV-Modulen lässt sich nicht nur elektrischer Strom gewinnen und die CO 2 -Schadstoffbelastung<br />
reduzieren, sondern über die Einspeisevergütung lässt sich nach dem EEG auch die Fassadeninvestition teilweise refinanzieren.<br />
Das Marktsegment für die Integration<br />
der PV-Module in Gebäudefassaden hat<br />
zunehmende Tendenzen zu verzeichnen.<br />
Die multifunktionale GIPV-Fassade vereinigt<br />
den erforderlichen Wetterschutz,<br />
Sichtschutz, Durchblick und die Tageslichtnutzung,<br />
den Schall-, Blitz- und Brandschutz<br />
sowie ggf. auch die elektromagnetische<br />
Gebäudeabschirmung (EMV) und<br />
zudem auch die Stromerzeugung.<br />
Die GIVP-Fassaden sind nicht nur<br />
Stromerzeuger, sondern auch attraktive<br />
Bauelemente für die moderne Architektur.<br />
Neue Einsatzmöglichkeiten ergeben<br />
sich durch unterschiedliche Farben der<br />
Solarzellen. Den Gestaltungsideen kreativer<br />
Architekten und Fachplaner sind<br />
fast keine Grenzen gesetzt. Derzeit sind<br />
die GIPV-Systemlösungen jedoch noch sehr<br />
kostenintensiv und die PV-Komponenten<br />
bedürfen in Bezug auf die Gebäudeanschlusstechnik<br />
teilweise einiger Entwicklungsarbeiten<br />
auf der Basis einheitlicher<br />
Normen.<br />
PV in der gebäudeplanung<br />
Die architektonischen Planungsparameter<br />
haben einen erheblichen Einfluss auf<br />
den Gebäudeenergiebedarf (Heizung, Kühlung<br />
und Beleuchtung). In der Praxis bestehen<br />
jedoch meist Unklarheiten darüber,<br />
welche Parameter den größten Einfluss auf<br />
die Zielgröße haben, bzw. welche entscheidend<br />
zur Energiereduktion beitragen. Aus<br />
diesem Grund sollten zur Unterstützung<br />
der Systemfindung bereits in der Entwurfsplanungsphase<br />
dynamisch-thermische Gebäudesimulationen<br />
zur Beurteilung des<br />
integrierten Gebäude- und Anlagenbetriebes<br />
in Abhängigkeit von verschiedenen<br />
Parameter- und Systemkombinationen<br />
durchgeführt werden.<br />
Letztlich gehört die Zulassung der Fassadensysteme<br />
in Bezug auf die individuelle<br />
Anwendung zum besonderen Kriterium.<br />
Die Fassaden stellen für die Gebäude<br />
das Bindeglied zwischen dem Innenbereich<br />
und der äußeren Umgebung dar und haben<br />
umfangreiche Aufgaben zu erfüllen, die indirekt<br />
auch die Einsatzmöglichkeiten und<br />
Grenzen zur Integration der PV definieren:<br />
• Schutz gegen Feuchtigkeit, Regen,<br />
Schnee, Eis und Hagel,<br />
• Verhinderung schneller Auskühlung<br />
und Überhitzung,<br />
• Regelung und Kontrolle des Tageslichtes,<br />
• Reduzierung mechanischer oder chemischer<br />
Beschädigungen,<br />
• Schutz gegen Lärm und Staub,<br />
• Brandschutz und Sicherheit gegen Vandalismus,<br />
• Wartungsfreiheit und Langlebigkeit,<br />
• Gestaltungsvariationen zur Form, Farbe<br />
und Oberflächenbeschaffenheit.<br />
Die wesentlichen Parameter der Fassadenelemente,<br />
wie<br />
• Form, Aufbau und Größe,<br />
• Lichtdurchlässigkeit (Semitransparenz<br />
von 0 bis 70 %),<br />
• Art der integrierten PV-Zellen mit den<br />
unterschiedlichsten Erscheinungskriterien,<br />
GIPV-Warmfassade mit „ProSol TF“. Bild: Schüco GIPV-Warmfassade mit „ProSol TF“ (opak) im Brüstungsbereich des ift<br />
Rosenheim.<br />
Bild: Schüco<br />
20 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
Sonnenenergie<br />
GIPV<br />
• Wärmedämmung (U-Wert und Schallschutzeigenschaften<br />
(L p -Wert, etc.),<br />
• Lichttransmission und g-Wert,<br />
• Ausführung als Kalt-, Warm oder Vorhangfassade<br />
oder im Fensterbereich,<br />
werden den architektonischen Anforderungen<br />
angepasst.<br />
Um das Potenzial der GIPV-Systeme auszuschöpfen,<br />
tendieren die Architekten und<br />
Fachplaner stets zu kosten- und energieeffizienteren<br />
Systemlösungen. Die PV-<br />
Module erfüllen als Glas-Glas-Konstruktion<br />
bereits einige der o.a. Kriterien. Der<br />
Einsatz als Warmfassadenelement bedarf<br />
jedoch zur Einhaltung des geforderten<br />
niedrigen U-Wertes der Kombination mit<br />
einem Isolierglas.<br />
Die Hauptprobleme bei der Nutzung von<br />
GIPV aus den Fassaden oder Dächern liegen<br />
derzeit weiterhin in den technischen<br />
Bereichen, so z. B. in den fehlenden Standards<br />
zur Verarbeitungs- und Gebäudeanschlusstechnik.<br />
Die PV-Module lassen sich in unterschiedliche<br />
Fassadenkonstruktionen integrieren.<br />
Geeignet sind vorgehängte, hinterlüftete<br />
(VH-)Fassaden sowie Pfosten-<br />
Riegel-Fassaden, Doppelfassaden und<br />
Elementfassaden.<br />
Die VH-Fassade ist aufgrund ihrer Hinterlüftung<br />
prädestiniert für den Einsatz<br />
von PV-Elementen. Die elektrischen Installationen<br />
und Anschlüsse lassen sich<br />
auf der Modulrückseite installieren. Die<br />
Hinterlüftung garantiert zudem aufgrund<br />
GIPV-Kaltfassade „SCC 60“ mit „ProSol TF“.<br />
der reduzierten Modultemperaturen einen<br />
erhöhten Wirkungsgrad. In der Betriebsphase<br />
bei Reparatur oder Wartung sind<br />
diese PV-Elemente und deren Komponente<br />
leicht zugänglich und können einzeln<br />
ausgetauscht werden.<br />
Beim Einsatz von Posten-Riegel-Fassaden<br />
bieten sich für die PV-Modulintegration<br />
primär opake Bereiche wie Brüstungsoder<br />
Attikabereiche an.<br />
Eine PV-Modulintegration mit umfangreichen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten bietet<br />
sich auch für Doppel- oder Elementfassaden<br />
an.<br />
Baurechtliche Anforderungen<br />
und normungsvorgaben<br />
Da es sich bei den GIPV-Systemen um<br />
keine geregelten Bauprodukte handelt,<br />
wird es für Architekten und Fachplaner<br />
teilweise problematisch, eine Basis zur<br />
Integration dieser Systeme zu finden. Die<br />
GIPV-Fassaden und Indachsysteme sind<br />
anders als Aufdachsysteme ein Teil der Gebäudehülle<br />
und werden dadurch auch anderen<br />
Anforderungen ausgesetzt.<br />
Bisher gibt es noch keine Norm für Fassaden-<br />
und Indachprodukte, die sämtliche<br />
Anforderungen abdecken würde. Da dieses<br />
die Akzeptanz der gebäudeintegrierten<br />
Photovoltaik (GIPV) bzw. Building Integrated<br />
Photovoltaics (BIPV) bei Architekten,<br />
Bauherren, Investoren und Behörden erschwert,<br />
arbeitet derzeit ein internationales<br />
Gremium an einer EU-Norm für GIPV-<br />
(BIPV-)Systeme.<br />
Wenn die PV-<br />
Module in die Gebäudehülle<br />
integriert<br />
werden und<br />
hier noch zusätzliche<br />
Funktionen<br />
als die eigentliche<br />
Stromerzeugung<br />
erfüllen sollen,<br />
reichen die Prüfungen<br />
nach den<br />
bestehenden IEC-<br />
Normen nicht aus,<br />
weil diese PV-Elemente<br />
auch die<br />
baulichen Anforderungen<br />
und Funktionen<br />
aus dem<br />
Baurecht und die<br />
Gebrauchstauglichkeit<br />
erfüllen<br />
müssen. Hierunter<br />
fallen z. B. die<br />
Bild: Schüco Standsicherheit,<br />
Resttragfähigkeit,<br />
1/<strong>2012</strong> iKZ-energY 21
Sonnenenergie<br />
GIPV<br />
Dauerhaftigkeit und Materialverträglichkeit.<br />
Zudem müssen auch einheitliche Vorgaben<br />
zur Bauphysik wie Lichttransmission,<br />
Brand-, Schall- und Sonnenschutz<br />
sowie Feuchte-, Wärmeschutz definiert<br />
werden. Letztlich werden die PV-Module<br />
künstlichen Alterungseinfüssen in den<br />
Kategorien<br />
• Sonnenlicht inklusive UV-Strahlung,<br />
• Klima (Kälte und Wärme, Feuchte, Klimawechsel),<br />
• Mechanische Belastung (Windsog und<br />
-druck, Hagel, Schneelast)<br />
ausgesetzt.<br />
Da PV-Module und -Systeme nicht als<br />
„geregelte Bauprodukte“ deklariert werden,<br />
benötigen die Bauherren und Bauträger<br />
für den Fall, dass diese PV-Module in<br />
eine Fassade oder in ein Dach integriert<br />
werden sollen, eine Zustimmung im Einzelfall<br />
(ZiE), d. h. Anforderungsnachweise<br />
über Einzeltests (Befestigungen, Standsicherheit<br />
und Lagerung, etc.) oder eine allgemein<br />
bauaufsichtliche Zulassung.<br />
Mit der Erstellung der neuen europäischen<br />
BIVP-Norm, d. h. Bauwerkintegrierte<br />
Photovoltaik ( Building Integrated<br />
Photovoltaics), soll erreicht werden, dass<br />
die Anforderungen in der Bauproduktrichtlinie<br />
(Construction Product Directive<br />
– CPD) und der Elektrotechnik (Niederspannungsrichtlinie,<br />
Low Voltage Directive<br />
– LVD) vereinigt werden. Wie schwierig<br />
dieses Normungsvorhaben ist, zeigt<br />
Beim neuen Hauptsitz der Schott Solar AG sind<br />
82 Solar-Module des Typs „ASI Thru“...<br />
PV-Fassaden<br />
mit Dünnschichttechnologie<br />
Für den Fachplaner sind die bauphysikalischen<br />
Kennwerte, wie Lichttransmission<br />
und g-Wert, in Abhängigkeit vom Belegungsgrad<br />
der kristallinen Solarzellen<br />
bzw. teiltransparenten Dünnschichtmodule,<br />
von Interesse. Trotz veränderter Rahmenbedingungen<br />
wächst der Markt für<br />
die PV-Dünnschichtmodule. Das ressourcensparende<br />
Produktionsverfahren sowie<br />
neue hochgradig automatisierte Produktionslinien<br />
verschaffen der PV-Dünnschichttechnologie<br />
gegenüber der konvensich<br />
u. a. darin, dass allein die Low Voltage<br />
Directive (LVD) über die PV-Module der<br />
europäischen Länder auf eine Basis zu<br />
bringen ist. Für die PV-Module bestehen<br />
derzeit die Vorschriften der Internationalen<br />
Elektrotechnischen Kommission (IEC)<br />
und der Cenelec. Darüber hinaus müssen<br />
die länderspezifischen Auflagen und de-<br />
ren unterschiedliche Anforderungen im<br />
Bereich der Baubranche beachtet werden.<br />
Bisher bestehen für PV-Module folgende<br />
Normen: In der DIN EN 61215 (IEC<br />
61215) sind die Produkteigenschaften und<br />
die Prüfungsrichtlinien definiert, d. h. die<br />
Bauarteignung der Produkte nach den Normen<br />
IEC 61215 für kristalline Module und<br />
IEC 61646 für Dünnschichtmodule. Darüber<br />
hinaus besteht auch die Prüfnorm IEC<br />
61730, mit der die elektrische Sicherheit<br />
von PV-Modulen und die Brandschutzsicherheit<br />
nachgewiesen werden.<br />
Letztlich wird es sicherlich keine einheitliche<br />
europäische BIVP-Norm geben,<br />
aber eine EU-Norm, in der auf die nationalen<br />
Auflagen hingewiesen wird. Die Veröffentlichung<br />
der EU-Norm war für den<br />
Spätherbst 2011 angedacht.<br />
GIPV-Module (national).<br />
Produkthersteller Typ Zellentyp<br />
Alfasolar Vertriebsgesellschaft mbH,<br />
30659 Hannover,<br />
www.alfasolar.de<br />
Axitec GmbH,<br />
71034 Böblingen,<br />
www.axitecsolar.com<br />
Q-Cells SE,<br />
06766 Bitterfeld-Wolfen<br />
www.q-cells.com<br />
Sunways AG,<br />
78467 Konstanz,<br />
www.sunway.eu<br />
Referenz: Stadtwerke Konstanz<br />
Schott Solar,<br />
55122 Mainz,<br />
www.schottsolar.de<br />
Schüco International KG,<br />
33609 Bielefeld,<br />
www.schueco.de<br />
Pyramid 60<br />
Polyamid 80<br />
Axipower<br />
AC-205 P<br />
bis AC-220P<br />
Q-Pro-G2 230-245<br />
Q-Peak 240-255<br />
SolidSM 240U<br />
polykristalline<br />
Modul /<br />
Zellen<br />
Abmessungen<br />
(m)<br />
Leistung (W)<br />
222 bis 244<br />
Modulwirkungsgrad<br />
(%)<br />
15,3<br />
polykristalline<br />
296 bis 326 15,4<br />
polykristalline 60 1,5 x 1,0 205 bis 215 13,8 bis 14,5<br />
multikristalline<br />
monokristalline<br />
multikristalline<br />
60<br />
1,7 x 1,0<br />
250<br />
245 bis 260 15,3<br />
230<br />
kristalline 638 Zellen; max. 3,0 x 4,0<br />
1034 kg<br />
ASI ® Thru multikristalline max. 4,0 x 2,0 17,6<br />
ProTF CIS 2,20 x 2,60 460<br />
Quelle: Produkthersteller/IB-THEISS, München (Kein Anspruch auf Vollständigkeit)<br />
22 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
E80001-F3330-P300<br />
SINVERT PVM<br />
Sonnige Zeiten für PV-Anlagen<br />
SINVERT PVM Wechselrichter stellen den Wettbewerb<br />
in den Schatten – von 10 kW bis in den MW-Bereich<br />
Geht es um die höchst effiziente Nutzung<br />
von Solarenergie, führt kein Weg an<br />
SINVERT PVM vorbei. Denn bei der Umwandlung<br />
von Solarstrom zur Einspeisung<br />
ins Netz lassen sich mit den neuen<br />
dreiphasigen PV-Wechselrichtern Spitzenwirkungsgrade<br />
von 98,2 % erzielen.<br />
Die kompakten Wandgeräte überzeugen<br />
neben ihrem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis<br />
durch höchste Qualität,<br />
Sicherheit und Langlebigkeit. All das<br />
macht SINVERT PVM zur Nummer eins<br />
bei Wechselrichtern.<br />
siemens.de/sinvert
Sonnenenergie<br />
GIPV<br />
...mit insgesamt 10 KW in die Fassade integriert.<br />
Bilder: Schott Solar<br />
Komponentenhinweise<br />
Gebäueintegrierte PV-Systemlösungen<br />
setzen auch architektonische Akzente. Mit<br />
der zunehmenden Anwendung und der<br />
technischen Weiterentwicklung der PV<br />
bieten sich für die moderne Architektur<br />
viele Möglichkeiten zur vollständigen Integration<br />
photovoltaischer Elemente und detionellen<br />
Siliciumtechnologie ökonomische<br />
Vorteile. Bei der Gebäudeintegration haben<br />
die PV-Dünnschichtmodule zudem in Bezug<br />
auf die transparenten Lösungsvarianten<br />
und die homogenen Oberflächen gestalterische<br />
und ästhetische Vorteile.<br />
Die PV-Dünnschichtmodule zeichnen<br />
sich gegenüber den konventionellen kristallinen<br />
Modulen auch durch einen deutlich<br />
reduzierten Gewichtsvorteil und den<br />
zusätzlichen Energiegewinn bei einer<br />
schwächeren und diffusen Sonnenlichtstrahlung<br />
aus. Dünnschicht-Solarmodule<br />
auf Basis von Kupfer, Indium, Gallium und<br />
Selen erreichen eine vergleichsweise hohe<br />
Stromausbeute (kW p ), weil die spektrale<br />
Empfindlichkeit sowie das Schwachlichtverhalten<br />
der Module sehr gut ist. Insofern<br />
hat die Dünnschichttechnologie auch<br />
den Vorteil einer günstigen energetischen<br />
Amortisationszeit. Während die konventionellen<br />
Systeme auf der Basis kristalliner<br />
Module sich energetisch nach ca. zehn Jahren<br />
amortisiert haben, amortisieren sich<br />
die Dünnschichtmodule bereits nach ca.<br />
zwei Jahren. Der Unterschied liegt besonders<br />
im sparsameren Einsatz des Primärmaterials<br />
Silicium begründet, der nur<br />
ca. 1 % von denen der kristallinen, gerahmten<br />
Zellen beträgt. Hierdurch ist auch<br />
die Formbarkeit und Flexibilität dieser Systemtechnologie<br />
begründet.<br />
Andererseits soll nicht verschwiegen<br />
werden, dass hierdurch der Flächenwirkungsgrad<br />
der Dünnschichtmodule in der<br />
Regel unter den Werten der kristallinen<br />
Module liegt. Daraus folgt natürlich, dass<br />
GIPV-Module auf Basis der Dünnschichttechnologie<br />
bei der Vorgabe eines gleichen<br />
Energiegewinns eine größere Fläche erfordern.<br />
GIPV-Module (Europäische Union).<br />
Produkthersteller Typ Zellentyp<br />
Eurener Energia Solar (Spanien),<br />
www.eurenerenergia.com<br />
Black Panel<br />
MEPV<br />
Modul /<br />
Zellen<br />
Abmessungen<br />
(m)<br />
Leistung (W)<br />
monokristalline 220, 225, 230<br />
und 245<br />
Modulwirkungsgrad<br />
(%)<br />
FVG <strong>Energy</strong>, Carlino (Italien),<br />
www.fvgenergy.com<br />
FVG96-125 und<br />
FVG72-156<br />
mono- und<br />
polykristalline<br />
310<br />
Solarday SpA (Italien),<br />
www.solarday.it<br />
Suntech Power International Ltd.<br />
(Schweiz), 8200 Schaffhausen,<br />
www.suntech-power.com<br />
Classic<br />
Trend<br />
Glamour<br />
Extra large<br />
STP245S-20/Wd<br />
STP250S-20/Wd +<br />
(Black Pearl)<br />
polykristalline<br />
polykristalline<br />
kristalline<br />
HL/60<br />
60 Silikonzellen<br />
PX-HAT max.<br />
5,00 x 2,20<br />
(1.000 W)<br />
210 bis 220<br />
225<br />
230 bis 240<br />
260 bis 290<br />
245<br />
250<br />
14,8<br />
15,2<br />
Tenesol (Frankreich),<br />
www.tenersol.<br />
TE Lumex<br />
Design-Module<br />
TE-Serie mit<br />
monokristallinen<br />
und polykristallinen<br />
Si-Zellen<br />
290/300-72 M<br />
36, 54, 60 bis 72<br />
max. 4,00 x 2,00 13,7 bis 15,3<br />
Quelle: Produkthersteller/IB-THEISS, München (Kein Anspruch auf Vollständigkeit)<br />
24 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
Hochleistungs-<br />
Stringwechselrichter<br />
von 2 bis 22 kW<br />
Kostenlose<br />
Herstellergarantie:<br />
10 Jahre<br />
auf alle TL Wechselrichter<br />
Diehl AKO Stiftung & Co. KG<br />
Pfannerstraße 75<br />
88239 Wangen im Allgäu<br />
Tel.: +49 75 22 73-700<br />
platinum@diehl-controls.com<br />
www.diehl.com/photovoltaics
Sonnenenergie<br />
GIPV<br />
ren Komponenten (Kabel, Leitungen, Verbindungen,<br />
Dioden) in die Gebäudehülle<br />
an. Diese Vorteile werden primär dort<br />
sichtbar, wo die der Sonnenstrahlung<br />
ausgesetzten Fassaden ein zusätzliches<br />
Flächenpotenzial für umweltfreundliche<br />
Stromerzeugung und zugleich eine architektonisch<br />
interessante Gesamtheit darstellen.<br />
Mittlerweile stehen Verfahren zur<br />
Verfügung, die die für die PV benötigten<br />
empfindlichen Solarzellen, zwischen zwei<br />
Glasscheiben geschützt vor thermischen<br />
und mechanischen Einflüssen, in ein spezielles<br />
hochtransparentes Gießharz dauerhaft<br />
einbetten. Die kompakte Bauform der<br />
Miniatur-Steckverbinder trägt zum ästhetischen<br />
Erscheinungsbild bei. Sie sind in einer<br />
konfektionierbaren sowie in einer vorkonfektionierten<br />
Variante erhältlich. Die<br />
vorkonfektionierte Steckverbindung ist<br />
primär für die Dünnschichtmodule,<br />
aber auch für Komponenten, wie z. B.<br />
für Stringleitungen, -dioden und -sicherungen,<br />
einsetzbar. Um Rücklaufströme<br />
zu vermeiden, die bei den Dünnschichtmodulen<br />
aufgrund von Verschattungseffekten<br />
auftreten können, kann zusätzlich<br />
eine passende Diodenbox (Stringdioden)<br />
in flacher Bauform installiert<br />
werden.<br />
Flächenbedarf (abhängig von Art der<br />
Zellen):<br />
• bei minimalem Zellenabstand: elektrische<br />
Leistung von 1 kW p , ca. 7 bis<br />
8 m 2 ,<br />
• bei maximalem Zellenabstand: elektrische<br />
Leistung von 1 kW p , ca. 12 bis<br />
13 m 2 .<br />
Sämtliche Module werden in eine speziell<br />
entwickelte Anschlussdose optisch<br />
ansprechend zusammengefügt. Der komplette<br />
elektrische Anschluss befindet sich<br />
verdeckt in der jeweiligen Unterkonstruktion.<br />
Zusätzlich zu den Standardlaminaten<br />
stehen Variationen in Form, Farbe und<br />
Transparenz zur Verfügung.<br />
Das farbig-transparente PV-Modul<br />
in Dünnschichttechnologie von Schott,<br />
Mainz, besteht aus einer Kombination semitransparenter<br />
„ASI-Thru-Panele“ mit<br />
Imera-Farbglas im Isolierverbund. Die<br />
Leistung gegenüber bisherigen Modulen<br />
konnte durch ein optimiertes Fertigungsverfahren<br />
von 42 auf jetzt 64 W p /m 2 aktiver<br />
Fläche erhöht werden. Zugleich sind<br />
Sonderzuschnitte für individuelle Fassadenraster<br />
möglich. Die „ASI-Module“ werden<br />
als undurchsichtige „ASI opak“ und semitransparent<br />
„ASI thru“ für vorgehängte<br />
Kalt- oder Warmfassaden mit „ASI opak“,<br />
„ASI Thru“ 10 % und „ASI Thru“ 20 % als<br />
Laminat oder Isolierglas in maßgeschneiderten<br />
Formaten bis 4,00 x 2,00 m hergestellt.<br />
Die Kooperation von Schott mit Ebener<br />
Fassaden-Profiltechnik, Bad Marienberg,<br />
bietet den Architekten und Fachplanern<br />
umfangreiche Fassadenlösungen an. Für<br />
die Integration der „ASI-PV-Module“ mit<br />
den Montagebefestigungen wird ein spezielles<br />
Klebeverfahren verwendet.<br />
Schott Solar hat zudem eine monokristalline<br />
Siebdruck-PV-Zelle im Industrieformat<br />
(156 x 156 mm) mit einer<br />
Leistung von 4,92 W p und einem Wirkungsgrad<br />
von 20,2 % entwickelt. Für das<br />
2. Quartal <strong>2012</strong> wurde ein 280-W p -Modul<br />
auf Basis dieses neuen Zellentyps angekündigt.<br />
Die „ProSol TF“-Fassadenmodule<br />
Schüco International, Bielefeld, werden als<br />
2-fach- und 3-fach-Verglasung in Fenster<br />
und Fassaden mit integrierbaren Dünnschichtmodulen<br />
für Neubauten und Gebäudebestand<br />
hergestellt. Die Module lassen<br />
sich vielfältig in Warm- und Kaltfassaden<br />
integrieren und erfüllen die Gebäudefunktionen,<br />
wie die Wärmedämmung, den Sonnen-<br />
und Blend-, Blick-, Witterungs- und<br />
Schallschutz sowie die Energieerzeugung,<br />
und erzeugen selbst bei hohen Modultemperaturen<br />
und diffusem Tageslichtanteil<br />
sehr gute Ertragswerte.<br />
Architektonisch überzeugen die homogene<br />
Optik, variable Transparentgrade und<br />
anwendungsgerechte Glasformen. Das flexible<br />
Produktionsverfahren ermöglicht<br />
großflächige und homogene Formate in der<br />
Größe von 2,20 m x 2,60 m (5,7 m 2 ) mit einer<br />
Leistung von 460 W p /Modul.<br />
Bei Warmfassaden besteht die Möglichkeit<br />
der semitransparenten Isolierglasausführung<br />
in Fenstern und Fassadenbereichen<br />
sowie als opake Verglasung im<br />
Bereich der Brüstung. Mittels Laserung<br />
können zudem unterschiedliche Transparenzgrade<br />
innerhalb eines Moduls erzeugt<br />
werden. In semitransparenter<br />
Anwendung (20 %) sind nach Hersteller-<br />
GIPV-Module (international).<br />
Produkthersteller Typ Zellentyp Modul / Zellen Leistung (W)<br />
Emmvee Photovoltaics GmbH,<br />
Bangalore (Indien),<br />
www.emmveephotovoltaics.com<br />
Kyocera Corp.,<br />
73730 Esslingen,<br />
www.kyocera.com<br />
Mitsubishi Electric Europe B.V.,<br />
40880 Ratingen,<br />
pv.mitsubishi-electric.de<br />
Solar Frontier Europe GmbH,<br />
82031 Grünwald (München),<br />
www.solar-frontier.eu<br />
Black Pearl<br />
ES-230<br />
KD140GH-2PU<br />
KD190GH-2PU<br />
KD245GH-2PB<br />
monokristall.<br />
polykristall.<br />
M60 B<br />
(Bosch- Modul)<br />
36<br />
48<br />
60/HL<br />
Siliciummodul<br />
giPV-Fassadenhersteller (Auszug)<br />
Die maßgefertigten „GEWE-sol“-PV-Elemente<br />
in Glas-Glas-Ausführung von Schollglas,<br />
Barsinghausen, lassen sich mit Modulabmessungen<br />
von max. 3200 mm x<br />
2100 mm harmonisch in vorgehängte, hinterlüftete<br />
Kaltfassaden als auch in Warmfassaden<br />
mit Isolierglaseinheiten integrieren.<br />
Modulwirkungsgrad<br />
(%)<br />
240 bis 255 15,1<br />
140<br />
190<br />
245<br />
TD multikristall. 175, 180, 185<br />
und 190<br />
14,8<br />
16,6<br />
SF140-L CIS 140 17,2<br />
(Apertur)<br />
Quelle: Produkthersteller/IB-THEISS, München (Kein Anspruch auf Vollständigkeit).<br />
18.6<br />
26 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
Sonnenenergie<br />
GIPV<br />
angaben Solarerträge von 50 bis 55 W p /m 2<br />
und in opaker Anwendung von 60 bis<br />
70 W p /m 2 erreichbar. Als Warmfassaden<br />
bietet das „ProSol TF“ umfangreiche kreative<br />
Gestaltungsmöglichkeiten an, z. B.<br />
als semitransparente Isolierglasausführung<br />
in Fenster- und Fassadenbereichen.<br />
Im Brüstungsbereich bietet sich das Modul<br />
als opak ausgeführte Verglasung an.<br />
Die Kaltfassade „SCC 60“ mit „ProSol<br />
TF“ ist als Systemlösung für großflächige<br />
opake Fassadenflächen von Neubauten und<br />
Modernisierungen geeignet. Die standardisierte<br />
Kaltfassade „SCC 60“ mit ihren<br />
aufeinander abgestimmten Komponenten<br />
zur Aufnahme der Dünnschichtmodule<br />
bietet zudem eine maximale Kostenund<br />
Planungssicherheit. Im Modernisierungsfall<br />
läst sich die Kostenmehrung im<br />
Vergleich zu den konventionellen Glasfüllungen<br />
durch die Einspeisevergütung nach<br />
dem EEG mehr als kompensieren.<br />
Der spanische Hersteller Eurener Energia<br />
Solar stellt in seiner Fabrik in Alicante<br />
alle Arten von PV-Modulen, inklusive Glas/<br />
Glas-Module, zur Fassadenintegration her.<br />
Die PV-Module von Eurener Energia Solar<br />
zeichnen sich durch hohe Erträge und Zuverlässigkeit<br />
aus und erreichen eine Stromausbeute<br />
von bis zu 16 %.<br />
Der italienische Hersteller Solarday SpA<br />
hat seine neue Produktpalette zur Gebäudeintegration<br />
an die individuellen Kundenwünsche<br />
angepasst. Insofern werden<br />
„maßgeschneiderte“ PV-Module auf Basis<br />
polykristalliner Zellen bis zur maximalen<br />
Größe von 5,0 x 2,20 m und einer Leistung<br />
von 2000 W p hergestellt.<br />
giebedarfs zusammen 15 % betragen. Es<br />
reicht aus, wenn die Solarstromanlage 8 %<br />
des Strombedarfs deckt und den Primärenergiebedarf<br />
soweit senkt, dass der zulässige<br />
EnEV-Höchstwert um 7 % unterschritten<br />
wird. Insofern kann der erzeugte Solarstrom<br />
vom Fachplaner doppelt für die<br />
Vorgaben des EEWärmG genutzt werden.<br />
Dieses Konzept spart gegenüber dem einfachen<br />
Ansatz erhebliche Investitionskosten.<br />
Steigende Akzeptanz<br />
Bei den derzeitigen Entwicklungen stehen<br />
die Chancen gut, dass die GIPV-Fassadensysteme<br />
auch über 20 Jahre noch weiterhin<br />
Solarstrom erzeugen. Aus diesem<br />
Grund wird sich auch die Rentabilität zugunsten<br />
der GIPV-Fassade verändern. Zudem<br />
tragen auch die Ergebnisse der neuen<br />
PV-Zellentechnologien mit der Erhöhung<br />
der Zellwirkungsgrade und PV-Moduleffizienz<br />
sowie die Gestaltungsfreiheit in der<br />
Solararchitektur mit dazu bei, die Akzeptanz<br />
der gebäudeintegrierten Photovoltaik<br />
(GIPV) bei Architekten, Bauherren und<br />
Investoren zu erleichtern.<br />
In der Zukunft werden für die GIPV-<br />
Fassaden auch die Entwicklungen der<br />
III-V-basierenden Halbleiter, Farbstoffsolarzellen<br />
(FSZ) und/oder organische<br />
Solarzellen(OPV) entscheidende Beiträge<br />
leisten.<br />
In jedem Fall muss aber stets beachtet<br />
werden, dass es sich bei der GIPV-Fassade<br />
um ein multifunktionales und bei Sonneneinstrahlung<br />
zugleich gleichstromführendes<br />
Bauteil handelt, das insbesondere auch<br />
den erforderlichen Blitz- und Brandschutz<br />
und ggf. die elektromagnetische Gebäudeabschirmung<br />
(EMV) garantieren muss.<br />
Aufgrund dieser besonderen Anforderungen<br />
müssen die Fachplaner und Ausführungsfachkräfte<br />
über umfangreiche gestalterische<br />
und technische Kenntnisse verfügen.<br />
■<br />
Autor: Dipl.-Ing. Eric Theiß ist als freier Journalist<br />
mit den Themenschwerpunkten Technische Gebäudeausstattung<br />
(TGA) und rationelle Regenerativtechnologien<br />
tätig.<br />
81369 München,<br />
dipl.ing.e.theiss@t-online.de<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
fassadenintegrierter PV<br />
Bei der Planung neuer Projekte mit fassadenintegrierter<br />
Photovoltaik ist neben<br />
der EnEV 2009 auch das EEWärmeG zu beachten.<br />
Auf Basis dieser Gesetzesvorgaben<br />
werden nicht nur die CO 2 -Schadstoffemissionen<br />
reduziert, sondern auch die Anforderungen<br />
an die Nutzung <strong>Erneuerbare</strong>r<br />
<strong>Energien</strong> erheblich erweitert. Dieses hat<br />
bei Neubauten jedoch auch eine Erhöhung<br />
der Investitionskosten zur Folge. Aufgrund<br />
der innovativen und energieeffizienten Fassadensysteme<br />
können die gesetzlichen Anforderungen<br />
mit möglichst geringem Aufwand<br />
erfüllt und gleichzeitig <strong>Energien</strong> eingespart<br />
werden.<br />
Die GIPV-Fassade muss für die Voraussetzungen<br />
des EEWärmG in der Stromerzeugung<br />
so dimensioniert werden, dass der<br />
Anteil am Energieverbrauch und die Unterschreitung<br />
des zulässigen Primärener-<br />
Innovative<br />
Montagesysteme<br />
für jeden<br />
Anwendungsfall<br />
mehr Information unter:<br />
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ALTEC Solartechnik AG<br />
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07924 Crispendorf<br />
1/<strong>2012</strong> iKZ-energY<br />
Herstellung I Fachgroßhandel
Sonnenenergie<br />
Kombimodule<br />
Solare Kraft-Wärme-Kopplung<br />
Systemoptimierung mit wassergekühlten PV-Modulen<br />
Der Markt von PV-Modulen hat sich in den letzten Jahren auf hochinnovativem Niveau entwickelt. Die Kombination mit wassergeführten<br />
Absorbern ermöglicht nicht nur eine Optimierung des Wirkungsgrades durch den Kühleffekt, sondern bietet auch die Möglichkeit<br />
Wärme für das anlagentechnische Gebäudesystem zu generieren.<br />
Solare Kraft-Wärme-Kopplung für Trinkwasser- und Schwimmbaderwärmung.<br />
Aktuelle Erfahrungen sowohl in den Laboren<br />
als auch in der Praxis zeigen, dass<br />
der Wirkungsgrad von PV-Modulen auf<br />
30 % und mehr gesteigert werden kann,<br />
wenn diese durch ein geschlossenes, wassergeführtes<br />
System gekühlt werden. Dies<br />
entspricht einer möglichen Steigerung des<br />
Jahres-Solarertrags von 10 %. Um eine solche<br />
zielorientierte Kühlung langfristig und<br />
nachhaltig zu gewährleisten, muss sich auf<br />
der anderen Seite eine verlässliche Wärmesenke<br />
befinden, welche die Wärme aufnehmen<br />
kann. Somit lässt sich eine entsprechende<br />
Temperaturdifferenz einstellen, um<br />
den gewünschten Kühleffekt zu erreichen.<br />
Das Wärmemanagement der Modulkühlung<br />
bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten,<br />
die Wärmegewinne aus der Kühlung<br />
in das anlagentechnische Gebäudesystem<br />
zu integrieren. Selbstredend handelt<br />
es sich bei dem Wärmeträgermedium<br />
um Wasser, dem ein geeignetes Frostschutzmittel<br />
zugegeben ist und analog zur<br />
konventionellen Solarthermie (oder auch<br />
Erdwärmenutzung) als „Sole“ bezeichnet<br />
wird. Ebenso sollte der Frostschutz bis<br />
-25 °C sichergestellt sein, was im Rahmen<br />
von Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen<br />
stets zu prüfen ist, um die Anlagensicherheit<br />
zu gewährleisten.<br />
Aufbau des PV-Therm-Kombimoduls mit Wärmetauscher.<br />
Prioritäten der Auslegung<br />
Wichtig dabei ist, dass die Rücklauftemperatur<br />
des Solekreises so niedrig wie<br />
möglich ist. Je größer die Temperaturspreizung<br />
(∆T) im Solekreis ist, desto effektiver<br />
wirkt der Kühlprozess. Im Zentrum<br />
der Anlagenauslegung steht die PV-Anlage<br />
als solche. Das System wird entsprechend<br />
der optimalen Stromgewinnung durch PV<br />
ausgelegt und die daraus resultierenden<br />
Ausrichtungen und Neigungswinkel festgelegt.<br />
Das bedeute in der Regel eine Sommerauslegung,<br />
mit Südorientierung und<br />
möglichst flachem Neigungswinkel von<br />
25° bis maximal 45°. In manchen Fällen<br />
mag diese Systemkombination durchaus<br />
auch bei Fassadengestaltungen eine<br />
28 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
Ausgabe Dezember 2011<br />
magazin für gebäude- und energietechnik<br />
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raumlufthygiene <strong>2012</strong><br />
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STROBEL VERLAG GmbH & Co KG<br />
Zur Feldmühle 9-11<br />
59821 Arnsberg<br />
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Besser informiert.
Sonnenenergie<br />
Kombimodule<br />
sinnvolle Anwendung finden. Der Kühlbedarf<br />
von PV-Modulen ist jedoch im Sommer<br />
deutlich am höchsten und somit der<br />
Kühlbetrieb am effizientesten.<br />
Wärmesenken und Wärmeleistung<br />
Welche Wärmesenken am sinnvollsten<br />
sind, ist stets vom Anforderungsprofil des<br />
entsprechenden Objektes sowie der zu erwartenden<br />
Wärmemengen bzw. Temperaturen<br />
abhängig. Ergo ist die wesentlichste<br />
Anforderung an die Wärmesenke, dass<br />
sie stets eine für den Kühlprozess ausreichende<br />
Temperaturdifferenz bereitstellt,<br />
um Wärme aus dem Kühlprozess aufnehmen<br />
zu können. Wichtig ist, dass hier von<br />
anderen Werten auszugehen ist als man<br />
es bei einem herkömmlichen solarthermischen<br />
Kollektorfeld gewohnt ist, das der<br />
Sonneneinstrahlung direkt ausgesetzt ist.<br />
Für gewöhnlich steht die photovoltaische<br />
Nutzung im Mittelpunkt. Dennoch<br />
geben Hersteller von Kombi-PV-Modulen<br />
an, dass eine thermische Leistung von bis<br />
zu 500 W/m² zu erzielen ist. Diese Wärmeleistung<br />
verlangt jedoch optimale Bedingungen<br />
in der praktischen Umsetzung.<br />
Diesbezüglich stellt sich aber auch die Frage,<br />
ob denn solch hohe Wärmeleistungen<br />
pro Quadratmeter in der Praxis notwendig<br />
sein müssen, wenn die „Kollektorfeldgröße“<br />
im Vergleich zu konventionellen solarthermischen<br />
Kollektorfeldern ungleich<br />
größer sind. Somit können etwaige Leistungsdefizite<br />
einzelner Module durch die<br />
größere Anlagenfläche durchaus kompensiert<br />
werden.<br />
Soleanschlussverbindung<br />
unterhalb des<br />
PV-Therm-Moduls.<br />
Theoretisch thermischer<br />
Leistungsvergleich<br />
Betrachtet man den theoretischen Wert<br />
von 600 W/m² eines konventionellen solarthermischen<br />
Kollektorfeldes einer 10 m²-<br />
Anlage, lassen sich daraus etwa 6000 W<br />
an thermischer Leistung generieren. Dies<br />
bedeutet bei einer angenommenen mittleren<br />
Wärmeleistung von 300 W/m² bei<br />
Zusammengeführte PV-Therm-Module als Aufdachmontage.<br />
Kollektorfeld zur solaren Kraft-Wärme-Kopplung auf einem Wohnhaus.<br />
30 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
Sonnenenergie<br />
Kombimodule<br />
lation der Gebäudetechnik im Sinne einer<br />
ganzheitlichen, regenerativen Jahres-<br />
Energiebilanz.<br />
Detailansicht zum solegeführten Zusammenschluss von PV-Therm-Modulen.<br />
Anforderungen und Beispiele<br />
von Anwendungsbereichen<br />
Um eine optimale Anwendung erzielen<br />
zu können ist es wichtig, sämtliche Parameter<br />
darzustellen und ein detailliertes<br />
Nutzungs- und Anforderungsprofil zu erstellen.<br />
Grundsätzlich gilt, dass der Kühleffekt<br />
abhängig ist von der Eignung der Wärmesenke.<br />
Die Komplexität der Anlagenplanung<br />
bietet aber auch die Möglichkeit,<br />
unterschiedliche Systemsynergien von Gebäude<br />
und Nutzung zu erschließen. Dementsprechend<br />
ergeben sich auch die Prioritäten<br />
der Anlagenkonstellation.<br />
Die Möglichkeit der Eigennutzung<br />
selbsterzeugten Solarstroms erweitert die<br />
Möglichkeiten jeglicher Anlagenkonsteleinem<br />
PV-Thermie-Modul eine notwendige<br />
wirksame Fläche von 20 m², um ebenfalls<br />
etwa 6000 W thermische Leistung zu generieren,<br />
was eher einer kleinen PV-Anlage<br />
entspricht.<br />
Solar-Solekreis<br />
für die gebäudeintegration<br />
PV-Thermie-Kombimodule sind mit Anschlüssen<br />
versehen, ähnlich wie bei konventionellen<br />
Solarkollektoren, die miteinander<br />
verbunden werden, um einen gemeinsamen<br />
Solar-Solekreis in das Gebäude<br />
zu bringen. Je nach Größe des wirksamen<br />
Kollektorfeldes und den daraus resultierenden<br />
Massen-Volumenströmen ist zu entscheiden,<br />
ob ein oder mehrere Solar-Solekreise<br />
herzustellen sind. In der Regel empfiehlt<br />
sich die Anschlussverrohrung nach<br />
Tichelmann auszuführen, um gleichmäßige<br />
Volumenströme sicherzustellen. Die<br />
Messekatalog: € 10,-/Expl. zzgl. Versand<br />
Einbindung in die Gebäudesystemtechnik<br />
erfolgt entsprechend den Anwendungsbereichen.<br />
Vorbestellungen unter Tel. 02931 8900-24 oder<br />
per E-Mail an: messekatalog@strobel-verlag.de<br />
erdwärme-Solekreise<br />
Die scheinbar „einfachste und sicherste“<br />
Lösung hinsichtlich eines optimalen Kühleffekts<br />
wäre eine Kühlung über das Erdreich,<br />
die mittels eines solegeführten Erdwärmeabsorbers<br />
zu realisieren wäre, der<br />
die notwendige Wärmesenke für einen<br />
optimalen Kühlbetrieb sicherstellt. Dient<br />
das Erdreich jedoch nicht als Wärmequelle<br />
für z. B. eine Wärmepumpe, bleibt diese<br />
Wärme ungenutzt. Bei einem Erdwärmesondenfeld<br />
beispielsweise kann nicht nur<br />
durch die besonders zur Kühlung geeignete<br />
Wärmesenke eine optimale Kühlung<br />
der Module erreicht werden, sondern ebenso<br />
eine nachhaltige Unterstützung der natürlichen<br />
Regeneration des Erdwärmesondenfeldes.<br />
Ein Stillstand der Kühlung wegen<br />
einer zu geringen Wärmesenke wäre<br />
in diesem Fall nahezu ausgeschlossen. Je<br />
nach Anforderungsfall besteht sowohl die<br />
Möglichkeit, die Wärme direkt über die<br />
Sonde ins Erdreich oder in einer weiteren<br />
Anlagenfunktion direkt in den Solekreis<br />
einer nachgeschalteten Wärmepumpe zu<br />
führen.<br />
Schwimmbaderwärmung<br />
Für eine Schwimmbaderwärmung und<br />
auch für den Betrieb der Schwimmbadtechnik<br />
wird sowohl thermische als auch elektrische<br />
Energie benötigt. Dies bietet Synergiepotenziale<br />
mit einer, ob der niedrigen<br />
Systemtemperaturen, gut geeigneten Wärmesenke.<br />
Neben der solaren Erwärmung<br />
des Schwimmbadwassers können auch<br />
Pumpen und andere technische Einrichtungen,<br />
die Hilfsenergie benötigen, durch<br />
dezentral selbst erzeugten Solarstrom gedeckt<br />
werden.<br />
Solare Trinkwassererwärmung<br />
Um die aus der Kühlung generierte Wärme<br />
zielorientiert zu nutzen, bietet sich in<br />
Wohn- aber auch in Nichtwohngebäuden<br />
die Trinkwassererwärmung an. Durch entsprechende<br />
Ladestrategien und hydraulische<br />
Komponenten, wie sie aus der Solarthermie<br />
hinreichend bekannt sind, wird<br />
die Bereitstellungstechnik zur solaren<br />
Trinkwassererwärmung bedient. Ein interessanter<br />
Aspekt hierbei ist die zeitgleiche<br />
Bereitstellung von elektrischer Energie<br />
für die notwendige Hilfsenergie (z. B.<br />
Solar-Solekreis-Pumpe) auf gleiche Weise<br />
dezentral durch selbst erzeugten Solarstrom<br />
der PV-Thermie-Module. Somit ist<br />
32 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
+<br />
Wir gratulieren den<br />
folgenden Markenanbietern<br />
zu Ihren „ausgezeichneten“ Produkten.<br />
Heizung / Klima<br />
Sanitär<br />
Über den Plus X Award:<br />
Mit mehr als 130 industrieneutralen Jurymitgliedern aus 32 Nationen, 41 kompetenten Partnern<br />
und einem investierten Marketingvolumen von über 25 Mio. Euro ist der Plus X Award heute der<br />
weltgrößte Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle. Produkte die über mindestens<br />
einen „Plus X“ Faktor verfügen werden mit einem Plus X Award Gütesiegel ausgezeichnet.<br />
Auszeichnungswürdig sind neu entwickelte und innovative Technologien, außergewöhnliche<br />
Designs sowie intelligente und einfache Bedienkonzepte. Auch Kriterien wie gute ergonomische<br />
und ökologische Produkteigenschaften sowie die Verwendung qualitativ hochwertiger<br />
Materialien und deren Verarbeitung führen zusätzlich zu einem nachhaltigen Erzeugnis<br />
von langer Lebensdauer und sind somit ebenfalls auszeichnungswürdig. Der Innovationspreis<br />
wurde als Projekt zur Stärkung der Marke initiiert und befindet sich 2011 im achten Jahr seines<br />
Bestehens.<br />
Das PDF von der Broschüre kann man sich runterladen unter:<br />
http://plusxaward.de/downloads/image-broschuere/
Sonnenenergie<br />
Kombimodule<br />
eine autarke Trinkwassererwärmung und<br />
Stromerzeugung möglich.<br />
exkurs: Thermische Speicherung<br />
von Solarstrom<br />
Durch die Möglichkeit des Eigenverbrauchs<br />
von selbst erzeugtem Solarstrom<br />
ist in diesem Zusammenhang weiterzudenken<br />
und zu prüfen, ob nicht zur konventionellen<br />
solaren Trinkwassererwärmung<br />
eine zweite Funktion zu integrieren ist, die<br />
die Speicherung elektrischer Energie mit<br />
der solaren Trinkwassererwärmung kongenial<br />
vereint. Dies würde bedeuten, einen<br />
weiteren Solarladekreis in den Pufferspeicher/Bereitstellungstechnik<br />
zu integrieren,<br />
jedoch in Form einer elektrischen Widerstandsheizung<br />
(Elektro-Heizstab). Auf<br />
diese Weise kann selbst erzeugter Strom<br />
– indem er in thermische Energie umgewandelt<br />
wird – „verbraucht“ werden. Durch<br />
den Heizungspufferspeicher wird diese<br />
Energie vielmehr „zwischengelagert“.<br />
Denn der Heizungs-Pufferspeicher fungiert<br />
in diesem Fall als Speicher von Solarstrom,<br />
der für diesen Zweck in thermische<br />
Energie umgewandelt wurde und für die<br />
Trinkwassererwärmung bereitsteht. Eingedenk<br />
dieses Nutzungsprinzips lassen sich<br />
in Zukunft konkrete Be- und Entladestrategien<br />
für die Wärmebereitstellungstechnik<br />
und die dezentrale Speicherung von Solarstrom<br />
entwickeln, die sich im Sinne der<br />
Energiewende nachhaltig anwenden lassen.<br />
Heizungsunterstützung und<br />
Abtaufunktion von Schneemassen<br />
Ähnlich verhält es sich mit der Heizungsunterstützung,<br />
die naturgemäß ein<br />
Niedrigtemperaturheizungssystem für die<br />
Wärmeübertragung an den Raum verlangt.<br />
In der Übergangszeit und den Wintermonaten<br />
sind allerdings mitnichten derartige<br />
HerSTeLLerLiSTe von Pv-KomBi-moduLen Zur SoLAren KWK<br />
solare Deckungsraten zu erreichen, wie<br />
es auf konventionelle Weise möglich ist.<br />
Hierbei sind insbesondere die Ausrichtung<br />
und der Neigungswinkel zu beachten.<br />
In der Regel ist mit einer sommerlichen<br />
Anlagenpositionierung zu<br />
rechnen, deren Neigungswinkel < 45° ist<br />
und somit dem Sonnenstand für eine solare<br />
Heizungsunterstützung entgegenwirkt.<br />
Ebenso ist der Kühlbedarf im Winter<br />
bei Weitem nicht so hoch wie im Sommer.<br />
Daher ist hier auch mit ganz anderen<br />
Wärmemengen aus dem Kühlprozess<br />
zu rechnen.<br />
Ein in diesem Zusammenhang nicht unwichtiger<br />
Vorteil eines Kombi-Moduls ist<br />
jedoch die Möglichkeit einer Abtaufunktion<br />
durch Umkehrung der Wärmesenke.<br />
Diese Möglichkeit scheint mindestens<br />
ebenso wichtig und für die Energiebilanz<br />
• Wiosun GmbH & Co KG, Untertürkheimer Straße 23, 66117 Saarbrücken,<br />
www.wiosun.de<br />
• Solarhybrid AG, Keffelker Straße 14, 59929 Brilon,<br />
www.solarhybrid-ag.de, www.solarhybrid.ag<br />
• Solarzentrum Allgäu GmbH & Co KG, Gewerbepark Altdorf 5 – 13, 87640 Biessenhofen,<br />
www.solarzentrum-allgaeu.de<br />
• PA-ID Process, Bruchtannenstraße 9, 63801 Kleinostheim,<br />
www.2power-hybrid.com<br />
• EcoTec <strong>Energy</strong> AG Inc., 391 N.W. 179th Avenue Aloha, USA-Oregon 97006,<br />
www.ecotec-energy.com<br />
• Solar <strong>Energy</strong> Systems, Bavinksweg 4, NL- 7601PN Almelo,<br />
www.solar-energy-systems.eu<br />
Auszeichnung: „Bundespreis 2008“ für das PV-Therm-Modul von Solarzentrum Allgäu.<br />
sogar bedeutender zu sein als die konventionelle<br />
solare Heizungsunterstützung<br />
aus der PV alleine. Durch gezielte Abtauvorgänge<br />
kann z. B. Wärme aus dem Heizungs-Pufferspeicher<br />
durch den Solar-Solekreis<br />
(reversibel) in die Wärmetauscher<br />
der PV-Module geführt werden, um diese<br />
zu erwärmen. Somit kann eine Vielzahl<br />
von winterlichen Ertragstagen genutzt werden,<br />
die ansonsten einen Stillstand bedeuten<br />
würden, wenn sie mit Schnee bedeckt<br />
sind.<br />
Fazit<br />
Die Kombination von solarer Strom- und<br />
Wärmeerzeugung wird sich nicht nur im<br />
Zusammenhang mit der Kühlung von PV-<br />
Anlagen in Zukunft weiterentwickeln, da<br />
diese Kombination nur allzu konsequent<br />
ist. Neben den verschiedenen Synergieund<br />
Optimierungspotenzialen der beiden<br />
wichtigsten Energieformen für Wohn- und<br />
Nichtwohngebäude bietet die thermische<br />
Bereitstellungstechnik eine zielorientierte<br />
Speicherung von elektrischer Energie vor<br />
Ort an, wo sie benötigt wird. Denn eine<br />
nachhaltige Energieversorgung kann nur<br />
regenerativ und dezentral erfolgen. Die<br />
Kombination von PV und Solarthermie<br />
ist eine zielführende Verbrüderung jeder<br />
zukunftsweisenden Technologien, welche<br />
längst schon wichtige Säulen der Zukunft<br />
darstellen.<br />
■<br />
Autor : Frank Hartmann<br />
Bilder: Solarzentrum Allgäu<br />
34 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
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SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Erhöhte Anforderungen<br />
an Wechselrichter<br />
Die neuen Wechselrichter verzeichnen hohe Wirkungsgrade und erfüllen überwiegend BDEW- und VDE-Richtlinien<br />
In letzter Zeit wurden eine Reihe von Änderungen im Bereich der Gesetze und Richtlinien innerhalb der PV-Wechselrichtertechnologie<br />
durchgeführt. Diese Anforderungen stellen erhöhte Ansprüche an die Kommunikationsfähigkeit der Wechselrichter im Verbund der<br />
Netzwerke. Zudem stellt die Reduzierung der Einspeiseleistung von PV-Anlagen im Falle einer Netzüberlastung einen weiteren wichtigen<br />
Aspekt dar, der zu einem Richtungswechsel in den Anforderungen an die Wechselrichter geführt hat.<br />
Die PV-Wechselrichter namhafter Hersteller<br />
können etliche Innovationen vorweisen,<br />
die den Vorgaben der Netztechnik und<br />
der Netzbetreiber entsprechen und dabei<br />
gleichzeitig kommunikativer und intelligenter<br />
sind. Durch die stärkere Förderung<br />
des Eigenverbrauchs von PV-Anlagen können<br />
weitere Impulse und Entwicklungen<br />
erwartet werden.<br />
Bereits 2009 trat die neue Richtlinie des<br />
Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft<br />
(BDEW-Richtlinie) in Kraft, die<br />
den Anschluss von Energieerzeugungsanlagen<br />
an das deutsche Mittelspannungsnetz<br />
regelt. Während einige Anforderungen<br />
bereits seit Januar 2009 gelten, traten<br />
andere schrittweise bis 2011 in Kraft.<br />
Daraus folgt auch, dass die Produkthersteller<br />
ihre Wechselrichter so konzipieren<br />
müssten, dass diese bei einem Netzausfall<br />
nicht mehr abschalten, sondern das Netz<br />
stützen.<br />
„IG Plus“-Wechselrichter von Fronius International.<br />
„Powerstocc Excellent“ von Centrosolar.<br />
Aufgrund der neuen Niederspannungsrichtlinie,<br />
deren Übergangsregelung zum<br />
31. 12. 2011 endete, mussten ebenfalls die<br />
höheren Anforderungen an die Wechselrichter<br />
umgesetzt werden. Die Wechselrichter<br />
müssen zukünftig mithelfen, den<br />
Netzbetrieb zu sichern und zu stabilisieren.<br />
Analog dazu werden in der Anwendungsrichtlinie<br />
VDE-AR-N 4105 die<br />
technischen Mindestanforderungen für<br />
den Anschluss und den Parallelbetrieb<br />
von Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz<br />
definiert. Dementsprechend<br />
müssen die PV-Anlagen das Stromnetz<br />
stabilisieren, die Spannungssymmetrie<br />
vermeiden sowie den Netz- und<br />
Anlagenschutz verbessern. Daraus folgt,<br />
dass die Wechselrichter bei Überfrequenz<br />
nicht mehr abschalten, sondern<br />
ihre Wirkleistung anhand einer Kennlinie<br />
reduzieren müssen, um eine<br />
kurzzeitige Netzüberlastung zu unterbinden.<br />
Mittelspannungsund<br />
Anwendungsrichtlinie<br />
Die BDEW-Richtlinie sieht für PV-Anlagen<br />
mit einer Leistung ab 100 kW die Möglichkeit<br />
der Leistungsreduzierung durch<br />
den Energieversorger mit der Zielsetzung<br />
vor, eine Netzüberlastung auszuschließen.<br />
Die Anforderung der Mittelspannungsrichtlinie<br />
und des EEGs nach Bereitstellung<br />
der Blindleistung im Normalbetrieb<br />
gilt nicht für kleine PV-Anlagen privater<br />
Hauseigner, sondern spielt vielmehr bei<br />
neu installierten großen PV-Aufdach- oder<br />
Freiflächenanlagen eine Rolle. Zudem fallen<br />
auch Altanlagen, die vor dem 1. 7. 2010<br />
ans Netz angeschlossen wurden, unter Bestandsschutz<br />
und müssen nicht nachgerüstet<br />
werden.<br />
Analog zur BDEW-Richtlinie „Erzeugungsanlagen<br />
am Mittelspannungsnetz<br />
vom 1. 1. 2009“ fordert die neue Niederspannungsrichtline<br />
mit der Anwendungsrichtlinie<br />
VDE AR-N4105 für PV-Anlagen<br />
bei abweichenden Netzfrequenzen ein<br />
netzverträgliches Abregeln.<br />
36 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
„Powador TL“ von KACO New <strong>Energy</strong>.<br />
Die dringendsten Herausforderungen<br />
zur technischen Umsetzung liegen hier<br />
im „50,2-Hz-Problem“. Entgegen der bisher<br />
gültigen Anforderung dürfen die PV-<br />
Anlagen nicht mehr abschalten, sobald das<br />
Stromnetz eine Frequenz von 50,2 Hz erreicht<br />
oder überschreitet. Stattdessen müssen<br />
die Wechselrichter bei Überfrequenz<br />
ihre Wirkleistung anhand einer Kennlinie<br />
reduzieren, um eine kurzzeitige Netzüberlast<br />
zu unterbinden.<br />
Zu den wichtigen Neuerungen gehören<br />
auch Maßnahmen, mit denen eine Spannungsunsymmetrie<br />
unterbunden werden<br />
soll. Insofern müssen PV-Anlagen, die<br />
eine Leistung über 13,8 kW erzeugen, z. B.<br />
dreiphasig als Drehstrom-Umrichteranlage<br />
ausgeführt und ihre Leistung symmetrisch<br />
in die Außenleiter eingespeist werden.<br />
Diese Maßnahme musste in der Übergangsphase<br />
bis zum 31. 12. 2011 zunächst<br />
nur bei der Planung berücksichtigt werden.<br />
Die Pflicht zur technischen Umsetzung<br />
während des Betriebs erfolgt erst ab<br />
<strong>2012</strong>. Andererseits dürfen zukünftig die<br />
Einphasen-Wechselrichter nur noch maximal<br />
4,6 kVA (Wirkstrom) ins Netz einspeisen.<br />
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PV, Wärmepumpen und<br />
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„StecaGrid 10000 Plus S“.<br />
„Sunny Tripower“-Wechselrichter von SMA.<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY<br />
Nach der Anwendungsrichtlinie VDE-<br />
AR-N 4105 entfällt auf jeden Fall die bisher<br />
jederzeit zugängliche Trennstelle.<br />
Statt der jederzeit zugänglichen Schaltstelle<br />
mit Trennfunktion fordert die neue<br />
Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 in der<br />
Erzeugungsanlage jetzt eine typgeprüfte<br />
Schutzeinrichtung (Netz- und Anlagenschutz).<br />
Der Netz- und Anlagenschutz<br />
(NA-Schutz) überwacht die Netzspannung<br />
und -frequenz und ist bei PV-Anlagen mit<br />
Anschluss-Scheinleistungen über 30 kVA<br />
zentral am Zählerplatz zu realisieren. Bei<br />
PV-Anlagen unter 30 kVA kann der Netzund<br />
Anlagenschutz auch wie bisher in den<br />
Wechselrichter integriert sein. ■<br />
Winterthur / Schweiz<br />
info@velasolaris.com<br />
www.velasolaris.com<br />
Mac<br />
Win
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Marktübersicht Wechselrichter.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />
Leistung DC<br />
(kW)<br />
AEG Power Solutions<br />
59581 Warstein-Belecke<br />
solar@aegps.com<br />
www.aegps.com<br />
Nenn- / max.<br />
Leistung AC<br />
kW)<br />
Nenn- / max.<br />
Spannung<br />
DC (V)<br />
Transformator<br />
PV.250 320 kW p 255 kVA 1000 3-Port<br />
500 kVA<br />
Protect PV easy 8<br />
Protect PV easy 10<br />
Protect PV easy 12.5<br />
Protect PV easy 15<br />
Protect PV 8<br />
Protect PV 10<br />
Protect PV 12.5<br />
Protect PV 15<br />
8250 W / 9500 W<br />
10300 W / 11800 W<br />
12900 W / 14700 w<br />
15500 W / 17700 W<br />
8250 W / 9500 W<br />
10300 W / 11800 W<br />
12900 W / 14700 w<br />
15500 W / 17700 W<br />
8000 VA / 8000 VA<br />
10000 VA / 10000 VA<br />
12500 VA / 12500 VA<br />
15000 VA / 15000 VA<br />
8000 VA / 8000 VA<br />
10000 VA / 10000 VA<br />
12500 VA / 12500 VA<br />
15000 VA / 15000 VA<br />
700 / 1000 transformatorlose<br />
Topologie<br />
700 / 1000 transformatorlose<br />
Topologie<br />
Anzahl der<br />
DC-Eingänge<br />
Nennspannung<br />
/<br />
Frequenz AC<br />
(VHz)<br />
Halbleiter<br />
MPP-Bereich<br />
DC (V)<br />
6 (p & n) 50 / 60 IGBT 250-320<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
Betriebsspannung:<br />
3 x 400 V + /<br />
- 20 %<br />
Betriebsfrequenz<br />
50 Hz +/- 5 Hz<br />
Betriebsspannung:<br />
3 x 400 V + /<br />
- 20 %<br />
Betriebsfrequenz<br />
50 Hz +/- 5 Hz<br />
IGBT 250 – 800<br />
Bei 10 und 15 kVA Wechselrichtern<br />
beträgt die maximale<br />
AC Leistung 60 % der<br />
AC Nennleistung und steigt<br />
bis auf 100 % der AC Nennleistung<br />
bei 430 V.<br />
Bei 8 und 12.5 kVA Wechselrichtern<br />
beträgt die maximale<br />
AC Leistung bei 250 V<br />
72 % der AC Nennleistung<br />
und steigt bis auf 100 % der<br />
AC Nennleistung bei 360 V.<br />
IGBT 250 – 800<br />
Bei 10 und 15 kVA Wechselrichtern<br />
beträgt die maximale<br />
AC Leistung 60 % der<br />
AC Nennleistung und steigt<br />
bis auf 100 % der AC Nennleistung<br />
bei 430 V.<br />
Bei 8 und 12.5 kVA Wechselrichtern<br />
beträgt die maximale<br />
AC Leistung bei 250 V<br />
72 % der AC Nennleistung<br />
und steigt bis auf 100 % der<br />
AC Nennleistung bei 360 V.<br />
PV.500 580 kW p 510 kVA 1000 3-Port 1 MVA 8 (p & n) 50 / 60 IGBT 500-820<br />
Centrosolar AG<br />
22765 Hamburg<br />
info@centriosolar.com<br />
www.centrosolar.com<br />
PS 1200 Excellent 0,85 / 1,1 0,825 / 0,9 - / 450 netzgeführt 1 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />
PS 2000 Excellent 1,8 / 1,95 1,65 / 1,8 - / 450 netzgeführt 1 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />
PS 3000 Excellent 2,7 / 3,2 2,75 / 3,0 - / 450 netzgeführt 2 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />
PS 4000 Excellent 3,6 / 3,9 3,3 / 3,6 - / 450 netzgeführt 2 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />
PS 5000 Excellent 4,3 / 5,1 4,0 / 4,4 - / 450 netzgeführt 3 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />
PS 6000 Excellent 5,4 / 5,85 4,6 / 5,0 - / 450 netzgeführt 3 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />
PS 3.0 Excellent 2,95 / 3,2 2,8 / 3,0 680 / 950 trafolos 1 230 V / 50 Hz - 380 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 380 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung<br />
PS 3.6 Excellent 3,45 / 3,8 3,3 / 3,6 680 / 950 trafolos 2 230 V / 50 Hz - 340 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 340 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung<br />
PS 4.2 Excellent 4,0 / 4,4 3,8 / 4,2 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 360 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 360 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung<br />
PS 5.5 Excellent 5,25 / 5,8 5,0 / 5,5 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 360 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 360 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung<br />
PS 8.3 Excellent 8,0 / 8,7 7,6 / 8,3 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 400 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 400 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung<br />
PS 10.1 Excellent 9,65 / 11,0 9,2 / 10,1 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 420 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 420 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung<br />
PS 3.0 Excellent<br />
PS 3.6 Excellent<br />
PS 4.2 Excellent<br />
PS 5.5 Excellent<br />
PS 8.3 Excellent<br />
PS 10.1 Excellent<br />
5-10 % über<br />
AC-Nennleistung<br />
5-10 % über<br />
AC-Nennleistung<br />
5-10 % über<br />
AC-Nennleistung<br />
5-10 % über<br />
AC-Nennleistung<br />
5-10 % über<br />
AC-Nennleistung<br />
5-10 % über<br />
AC-Nennleistung<br />
3,0 / 3,0 680 / 950 trafolos 1 230 V / 50 Hz - 380 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 380 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung<br />
3,6 / 3,6 680 / 950 trafolos 2 230 V / 50 Hz - 340 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 340 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung<br />
4,2 / 4,2 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 360 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 360 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung<br />
5,5 / 5,5 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 360 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 360 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung<br />
8,3 / 8,3 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 400 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 400 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung<br />
10,0 / 10,0 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 420 – 850<br />
(erweiterter Spg-Bereich<br />
180 – 420 bei 70 % max.<br />
DC-Leistung
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Nenn- / max.<br />
Strom DC (A)<br />
Nenn- / max.<br />
Strom AC (A)<br />
Max. Wirkungsgrad<br />
(%)<br />
Klirrfaktor<br />
(%)<br />
Einspeisung<br />
Einspeisung<br />
ab (W)<br />
Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />
600 577 98,7 < 3 - 1000 2 Jahre - 2010<br />
2 x 12<br />
2 x 12<br />
3 x 12<br />
3 x 12<br />
2 x 12<br />
2 x 12<br />
3 x 12<br />
3 x 12<br />
3 x 13,2<br />
3 x 15,0<br />
3 x 19,0<br />
3 x 22,0<br />
3 x 13,2<br />
3 x 15,0<br />
3 x 19,0<br />
3 x 22,0<br />
97,8<br />
98,0<br />
98,0<br />
98,0<br />
97,8<br />
98,0<br />
98,0<br />
98,0<br />
< 5 - 20 5 Jahre<br />
optional 10 Jahre<br />
< 5 - 20 5 Jahre<br />
optional 10 Jahre<br />
Störmeldung über Relais, (umschaltbar auf<br />
Eigenverbrauchsfunktion ab Firmwarestand 3.00<br />
(ab 11/2011)),<br />
Backup des Datenloggers im Display,<br />
integrierter Webserver für einfache Einstellungen<br />
und Überwachung mittels Standard Webbrowser,<br />
Einstellungen und Überwachung durch einen<br />
„Master“ Wechselrichter, dem bis zu 99 angeschlossene<br />
„Followers“ folgen<br />
Störmeldung über Relais, (umschaltbar auf<br />
Eigenverbrauchsfunktion ab Firmwarestand 3.00<br />
(ab 11/2011))<br />
Juni 2011<br />
Juni 2011<br />
1060 1040 98,4 < 3 - 1500 2 Jahre - 2011<br />
10 4 93,4 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />
11 4 93,9 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />
22 4 94,4 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />
22 4 94,4 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />
33 4 94,5 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />
33 4 94,5 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />
- / 9 12,2 / 13,1<br />
(pro Phase)<br />
- / 9 14,4 / 15,7<br />
(pro Phase)<br />
- / 9 5,5 / 6,1<br />
(pro Phase)<br />
- / 9 7,3 / 8,0<br />
(pro Phase)<br />
- / 12,5 11,0 / 12,0<br />
(pro Phase)<br />
- / 12,5 13,3 / 14,6<br />
(pro Phase)<br />
- / 9 12,2 / 13,1<br />
(pro Phase)<br />
- / 9 14,4 / 15,7<br />
(pro Phase)<br />
- / 9 5,5 / 6,1<br />
(pro Phase)<br />
- / 9 7,3 / 8,0<br />
(pro Phase)<br />
- / 12,5 11,0 / 12,0<br />
(pro Phase)<br />
- / 12,5 13,3 / 14,6<br />
(pro Phase)<br />
94,8 < 5 einphasig 25 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
94,8 < 5 einphasig 25 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
96 < 3 dreiphasig 25 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
95,3 < 3 dreiphasig 25 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
96 < 3 dreiphasig 40 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
96 < 3 dreiphasig 40 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
95,7 < 5 einphasig 25 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
95,8 < 5 einphasig 25 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
96,5 < 3 dreiphasig 25 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
96,2 < 3 dreiphasig 25 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
96,1 < 3 dreiphasig 40 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
96,2 < 3 dreiphasig 40 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
mit DC-Freischalter 2005<br />
mit DC-Freischalter 2005<br />
mit DC-Freischalter 2005<br />
mit DC-Freischalter 2005<br />
mit DC-Freischalter 2005<br />
mit DC-Freischalter 2005<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
mit integriertem Datenlogger,<br />
Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />
2010<br />
2010<br />
2010<br />
2010<br />
2010<br />
2010<br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Marktübersicht Wechselrichter.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />
Leistung DC<br />
(kW)<br />
Delta <strong>Energy</strong> Systems<br />
(Germany) GmbH<br />
79331 Teningen<br />
sales@solar-inverter.com<br />
www.solar-inverter.com<br />
Nenn- / max.<br />
Leistung AC<br />
kW)<br />
Nenn- / max.<br />
Spannung<br />
DC (V)<br />
Transformator<br />
Anzahl der<br />
DC-Eingänge<br />
Nennspannung<br />
/<br />
Frequenz AC<br />
(VHz)<br />
Halbleiter<br />
MPP-Bereich<br />
DC (V)<br />
SOLIVIA 2.5 EU G3 2,75 / 3,1 2,5 / 2,6 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 3 230 V / 50,8 Hz FET, IGBT 150 - 450<br />
SOLIVIA 3.0 EU G3 3,333 / 3,7 3,0 / 3,13 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 3 230 V / 50,9 Hz FET, IGBT 150 - 450<br />
SOLIVIA 3.3 EU G3 3,63 / 4,0 3,3 / 3,485 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 3 230 V / 51,0 Hz FET, IGBT 150 - 450<br />
SOLIVIA 2.5 EU G4 TR 2,75 / 3,0 2,5 / 2,6 kVA 150 / 480 / 600 ja, HF-Trafo 3 230 V /<br />
50 +/-5 Hz<br />
SOLIVIA 3.0 EU G4 TR 3,33 / 3,7 3,0 / 3,17 kVA 150 / 480 / 600 ja, HF-Trafo 3 230 V /<br />
50 +/-5 Hz<br />
SOLIVIA 3.3 EU G4 TR 3,6 / 4,0 3,3 / 3,485 kVA 150 / 480 / 600 ja, HF-Trafo 3 230 V /<br />
50 +/-5 Hz<br />
SOLIVIA 3.6 EU G4 TR 3,85 / 4,0 3,6 / 3,72 kVA 160 / 480 / 600 ja, HF-Trafo 3 230 V /<br />
50 +/-5 Hz<br />
SOLIVIA 5.0 EU G4 TR 5,5 / 6,0 5,0 / 5,5 kVA 150 / 480 / 600 ja, HF-Trafo 3 230 V /<br />
50 +/-5 Hz<br />
SOLIVIA 11 EU G4 TR 11,6 / 13,3 11,0 / 11,0 kVA 425 / 800 /<br />
1000<br />
SOLIVIA 15 EU G4 TL 15,3 / 19,0 15,0 / 16,0 kVA 350 / 800 /<br />
1000<br />
SOLIVIA 20 EU G4 TL 22,4 / 25,0 20,0 / 21,0 kVA 350 / 800 /<br />
1000<br />
SOLIVIA CM 77 EU G4 TR 82,0 / 94,0 77,7 / 77,7 kVA 450 / 800 /<br />
900<br />
SOLIVIA CM 88 EU G4 TR 93,0 / 106,0 88,8 / 88,8<br />
kVA<br />
SOLIVIA CM 100 EU G4 TR 105,0 / 120,0 100,0 / 100,0<br />
kVA<br />
450 / 800<br />
/ 900<br />
450 / 800 /<br />
900<br />
ja, HF-Trafo 4 400 V /<br />
50 +/-5 Hz<br />
trafolos 4 400 V /<br />
50 +/-5 Hz<br />
trafolos 4 400 V /<br />
50 +/-5 Hz<br />
ja, HF-Trafo 2 400 V /<br />
50 +/-5 Hz<br />
ja, HF-Trafo 2 400 V /<br />
50 +/-5 Hz<br />
ja, HF-Trafo 2 400 V /<br />
50 +/-5 Hz<br />
SOLIVIA 2.5 NA G4 TR 2,75 / 3,2 2,5 / 2,62 150 / 500 / 600 ja, HF-Trafo 3 208 V / 240 V<br />
60 Hz<br />
FET, IGBT 150 - 480<br />
FET, IGBT 150 - 480<br />
FET, IGBT 150 - 480<br />
FET, IGBT 160 - 480<br />
FET, IGBT 150 - 480<br />
FET, IGBT 425 - 800<br />
FET, IGBT 350 - 800<br />
FET, IGBT 350 - 800<br />
FET, IGBT 450 - 800<br />
FET, IGBT 450 - 800<br />
FET, IGBT 450 - 800<br />
FET, IGBT 150 - 500<br />
SOLIVIA 3.3 NA G4 TR 3,63 / 4,0 3,3 / 3,485 150 / 500 / 600 ja, HF-Trafo 3 209 V / 240 V<br />
60 Hz<br />
FET, IGBT 150 - 500<br />
SOLIVIA 4.4 NA G4 TR 4,84 / 5,2 4,4 / 4,646 150 / 500 / 600 ja, HF-Trafo 3 210 V / 240 V<br />
60 Hz<br />
FET, IGBT 150 - 500<br />
SOLIVIA 5.0 NA G4 TR 5,5 / 6,0 5,0 / 5,24 150 / 500 / 600 ja, HF-Trafo 3 211 V / 240 V<br />
60 Hz<br />
FET, IGBT 150 - 500<br />
Fronius International GmbH<br />
A-4600 Wels<br />
pv@fronius.com<br />
www.fronius.com<br />
Growatt Solar-Technologie<br />
81929 München<br />
vertrieb@growatt.de<br />
www.growatt.de<br />
SOLIVIA 2.5 AP G3 2,75 / 3,1 2,5 / 2,64 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 4 220 V / 230 V<br />
50/60 Hz<br />
SOLIVIA 3.0 AP G3 3,3 / 3,65 3,0 / 3,17 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 4 220 V / 230 V<br />
50/60 Hz<br />
SOLIVIA 3.3 AP G3 3,63 / 4,0 3,3 / 3,485 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 4 220 V / 230 V<br />
50/60 Hz<br />
SOLIVIA 5.0 AP G3 5,5 / 6,0 5,0 / 5,24 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 4 220 V / 230 V<br />
50/60 Hz<br />
Fronius IG Plus 25 V-1 - / 2,74 2,6 VA / 2,6 VA 370 / 600 Ja 6 230 V /<br />
50/60 Hz<br />
Growatt 1500TL 1800 W (max.) 1600 W /<br />
1650 W<br />
Growatt 2000TL 2300 W (max.) 2000 W /<br />
2000 W<br />
FET, IGBT 150 - 450<br />
FET, IGBT 150 - 450<br />
FET, IGBT 150 - 450<br />
FET, IGBT 150 - 450<br />
- 230 - 250<br />
360 / 450 keiner 1 string 230 V / 50 Hz Single Phase<br />
Solar Inverter<br />
360 / 500 keiner 2 strings 230 V / 50 Hz Single Phase<br />
Solar Inverter<br />
120 - 450<br />
120 - 450<br />
Growatt 3000TL 3200 W (max.) 2850 W /<br />
3000 W<br />
360 / 500 keiner 2 strings 230 V / 50 Hz Single Phase<br />
Solar Inverter<br />
120 - 450<br />
40 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Nenn- / max.<br />
Strom DC (A)<br />
Nenn- / max.<br />
Strom AC (A)<br />
Max. Wirkungsgrad<br />
(%)<br />
Klirrfaktor<br />
(%)<br />
Einspeisung<br />
Einspeisung<br />
ab (W)<br />
Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />
10,0 / 18,0 11,0 / 13,0 96 3 einphasig k.A. 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 04 / 2010<br />
12,0 / 21,7 13,0 / 16,0 96 3 einphasig k.A. 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 04 / 2010<br />
13,3 / 24,0 14,4 / 17,0 96 3 einphasig k.A. 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 04 / 2010<br />
8,0 @ 350 V /<br />
18,1<br />
9,5 @ 350 V /<br />
22,0<br />
10,0 @ 360 V /<br />
24,0<br />
10,7 @ 360 V /<br />
24,0<br />
15,7 @ 350 V /<br />
36,6<br />
19,5 @ 600 V /<br />
29,0<br />
10,9 / 16,1 96 3 einphasig k.A. 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />
13,1 / 19,4 96 3 einphasig k.A. 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />
14,1 / 21,3 96 3 einphasig k.A. 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 02 / <strong>2012</strong><br />
15,7 / 21,3 96 3 einphasig k.A. 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />
22,0 / 34,0 96 3 einphasig k.A. 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />
16 (per Phase)<br />
/ 20,0<br />
96,5 4 dreiphasig 20 W DC 10 Jahre Schutzart IP65 / 54, Schnittstelle RS485 und USB 01 / <strong>2012</strong><br />
- / 48 (2 x 24) 22,0 / 25,0 98 3 dreiphasig 40 W DC 10 Jahre Schutzart IP65 / 54, Schnittstelle RS485 02 / <strong>2012</strong><br />
- / 60 (2 x 30) 29,0 / 32,0 98,1 3 dreiphasig 40 W DC 10 Jahre Schutzart IP65 / 54, Schnittstelle RS485 01 / <strong>2012</strong><br />
- / 185 113 / 140 95,6 3 dreiphasig 170 W DC 5 optional 10 Jahre Schutzart IP54, Schnittstelle RS485 04 / <strong>2012</strong><br />
- / 210 128 / 160 95,6 3 dreiphasig 190 W DC 5 optional 10 Jahre Schutzart IP54, Schnittstelle RS485 04 / <strong>2012</strong><br />
- / 235 145 / 180 95,6 3 dreiphasig 210 W DC 5 optional 10 Jahre Schutzart IP54, Schnittstelle RS485 04 / <strong>2012</strong><br />
8,6 / 19,0 12,0 @ 208 V /<br />
10,4 @ 240 V<br />
12,0 @ 208 V /<br />
11,0 A @ 240 V<br />
13,0 / 24,0 15,9 @ 208 V /<br />
13,8 @ 240 V<br />
16,0 @ 208 V /<br />
14,5 @ 240 V<br />
15,1 / 31,0 21,2 @ 208 V /<br />
18,3 @ 240 V<br />
24,0 @ 208 V /<br />
19,5 @ 240 V<br />
17,2 / 37,0 23,1 @ 208 V /<br />
20,9 @ 240 V<br />
24,0 @ 208 V /<br />
22,0 @ 240 V<br />
9,8 / 18,0 10,9 - 11,4 /<br />
11,9 - 12,9<br />
11,8 / 22,0 13,0 - 13,7 /<br />
14,3 - 15,5<br />
13,0 / 24,0 14,4 - 15,0 /<br />
15,7 - 17,0<br />
17,2 / 32,0 22,0 - 23,0 /<br />
27,2 - 28,5<br />
- / 11,9 - / 11,3 95,7 < 3 einphasig - Mindestens 5 Jahre,<br />
verlängerbar auf 20 Jahre<br />
96,2 3 einphasig - 10 Jahre Schutzart NEMA 4, Schnittstelle RS485 02 / 2011<br />
96,2 3 einphasig - 10 Jahre Schutzart NEMA 4, Schnittstelle RS485 02 / <strong>2012</strong><br />
96,0 3 einphasig - 10 Jahre Schutzart NEMA 4, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />
95,6 3 einphasig - 10 Jahre Schutzart NEMA 4, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />
96 3 einphasig - 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / 2011<br />
96 3 einphasig - 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / 2011<br />
96 3 einphasig - 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / 2011<br />
95,6 5 einphasig - 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 04 / 2011<br />
DC Trennschalter integriert, HF Trafo Technologie,<br />
Platinentauschkonzept<br />
Anfang <strong>2012</strong><br />
10 (max.) 8 (max.) 97 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
12 (max.) 11 (max.) 97 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
15 (max.) 13 (max.) 97 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
2010<br />
2010<br />
2010<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 41
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Marktübersicht Wechselrichter.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />
Leistung DC<br />
(kW)<br />
Growatt Solar-Technologie<br />
81929 München<br />
vertrieb@growatt.de<br />
www.growatt.de<br />
Nenn- / max.<br />
Leistung AC<br />
kW)<br />
Growatt 3600MTL 3800 W (max.) 3600 W<br />
(nominal)<br />
Growatt 4200MTL<br />
4400 W<br />
(max.)<br />
4200 W<br />
(nominal)<br />
Nenn- / max.<br />
Spannung<br />
DC (V)<br />
Transformator<br />
Anzahl der<br />
DC-Eingänge<br />
360 / 600 keiner 4 strings,<br />
2 MPP Tracks<br />
360 / 600 keiner 4 strings,<br />
2 MPP Tracks<br />
Nenn- Halbleiter<br />
spannung /<br />
Frequenz AC<br />
(VHz)<br />
230 V / 50 Hz Single Phase<br />
Solar Inverter<br />
230 V / 50 Hz Single Phase<br />
Solar Inverter<br />
MPP-Bereich<br />
DC (V)<br />
120 - 550<br />
120 - 550<br />
Growatt 4400TL<br />
4600 W<br />
(max.)<br />
4200W /<br />
4400W<br />
360 / 580 keiner 3 strings 230 V / 50 Hz Single Phase 120 - 500<br />
Growatt 5000MTL 5200 W (max.) 4600 W<br />
(nominal,<br />
for VDE0126);<br />
5000 W<br />
(nominal, for other<br />
country standard<br />
Growatt 5000TL 5000 W 4600 W /<br />
5000 W<br />
360 / 600 keiner 4 strings,<br />
2 MPP Tracks<br />
230 V / 50 Hz Single Phase<br />
Solar Inverter<br />
360 / 580 keiner 3 strings 230 V / 50 Hz Single Phase<br />
Solar Inverter<br />
120 - 550<br />
120 - 500<br />
Growatt 1500TL-US 1800 W (max.) 1500 W@208Vac;<br />
1650 W@240&277<br />
Vac/1650 W<br />
360 / 450 keiner 1 string Default: 240 V split<br />
phase Optional:<br />
208, 240, or 277 V<br />
single phase/60 Hz<br />
Solar Inverter 120 - 400<br />
Growatt 2000TL-US 2300 W (max.) 1800 W@208Vac;<br />
2000 W@240&277<br />
Vac/2000 W<br />
360 / 500 keiner 2 strings Default: 240 V split<br />
phase Optional:<br />
208, 240, or 277 V<br />
single phase/60 Hz<br />
Solar Inverter 120 - 450<br />
Growatt 3000TL-US 3200 W (max.) 2500 W@208Vac;<br />
2800 W@240&277Vac/<br />
2800 W@208Vac;<br />
3000 W@240&277Vac<br />
360 / 500 keiner 2 strings Default: 240 V split<br />
phase Optional:<br />
208, 240, or 277 V<br />
single phase/60 Hz<br />
Solar Inverter 120 - 450<br />
Growatt 3600MTL-US 3800 W (max.) 3600 W<br />
(nominal)<br />
360 / 600 keiner 4 strings,<br />
2 MPP Tracker<br />
Default: 240 V split<br />
phase Optional:<br />
208, 240, or 277 V<br />
single phase/60 Hz<br />
Solar Inverter 120 - 550<br />
Growatt 4200MTL-US<br />
4400 W<br />
(max.)<br />
4200 W<br />
(nominal)<br />
360 / 600 keiner 4 strings,<br />
2 MPP Tracker<br />
Default: 240 V split<br />
phase Optional:<br />
208, 240, or 277 V<br />
single phase/60 Hz<br />
Solar Inverter 120 - 550<br />
Growatt 5000MTL-US 5200 W (max.) 4600 W<br />
(nominal)<br />
360 / 600 keiner 4 strings,<br />
2 MPP Tracker<br />
Default: 240 V split<br />
phase Optional:<br />
208, 240, or 277 V<br />
single phase/60 Hz<br />
Solar Inverter 120 - 550<br />
Growatt 10000UE<br />
10200 W<br />
(max.)<br />
10000 /<br />
10000 W<br />
600 / 1000 keiner 4 strings,<br />
2 MPP Tracker<br />
230 V / 50 Hz Three-Phase<br />
Solar Inverter<br />
400 - 800<br />
Growatt 20000UE<br />
20000 W<br />
(max.)<br />
19500 /<br />
19500 W<br />
600 / 1000 keiner 6 strings,<br />
2 MPP Tracker<br />
230 V / 50 Hz Three-Phase<br />
Solar Inverter<br />
400 - 800<br />
Growatt 18000UE<br />
18400 W<br />
(max.)<br />
18000 /<br />
18000 W<br />
600 / 1000 keiner 6 strings,<br />
2 MPP Tracker<br />
230 V / 50 Hz Three-Phase<br />
Solar Inverter<br />
400 - 800<br />
Growatt 2000HF 2100 W (max.) 2000 / 2000 W 450 / 600 High<br />
Frequency<br />
transformer<br />
2 220 V, 230 V,<br />
240 V / 50 Hz<br />
Single Phase<br />
Solar Inverter<br />
175 - 500<br />
Growatt 2500HF 2600 W (max.) 2500 / 2500 W 450 / 600 High<br />
Frequency<br />
transformer<br />
2 220 V, 230 V,<br />
240 V / 50 Hz<br />
Single Phase<br />
Solar Inverter<br />
175 - 500<br />
Growatt 3000HF 3170 W (max.) 3000 / 3000 W 450 / 600 High<br />
Frequency<br />
transformer<br />
2 220 V, 230 V,<br />
240 V / 50 Hz<br />
Single Phase<br />
Solar Inverter<br />
175 - 500<br />
42 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Nenn- / max.<br />
Strom DC (A)<br />
Nenn- / max.<br />
Strom AC (A)<br />
Max. Wirkungsgrad<br />
(%)<br />
Klirrfaktor<br />
(%)<br />
Einspeisung<br />
Einspeisung<br />
ab (W)<br />
Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />
10 / 10 (max.) 18 (max.) 97,6 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
15 / 15 (max.) 21 (max.) 97,9 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
20 21 97,8 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
15 / 15 (max.) 25 (max.) 97,9 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
20 (max.) 22,3 (max.) 97,8 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
8 (max.) 7,2 / 6,9 / 6,0<br />
(nominal)<br />
8,0 / 7,8 / 6,8<br />
(max.)<br />
10 8,7 / 8,3 / 7,2<br />
(nominal)<br />
9,7 / 9,4 / 8,2<br />
(max.)<br />
15 (max.) 12 / 12 / 10<br />
(nominal)<br />
15 / 14,2 / 12,3<br />
(max.)<br />
10 / 10 (max.) 17,4 / 15 / 13<br />
(nominal)<br />
18 / 17,1 / 14,8<br />
(max.)<br />
15 / 15 (max.) 20,2 / 17,5 / 15<br />
(nominal)<br />
21 / 20 / 17,2<br />
(max.)<br />
15 / 15 (max.) 22 / 19 / 16,7<br />
(nominal)<br />
22 / 23,7 / 20,5<br />
(max.)<br />
97,0 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
97,5 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
97,5 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
98,0 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
98,0 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
98,0 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
15 / 15 (max.) 16 (max.) 98,0 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
25 / 25 (max.) 32 (max.) 98,0 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
23 / 23 (max.) 29 (max.) 98,0 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
12 (max.) 11,4 (max.) 95,5 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
15 (max.) 14,2 (max.) 95,5 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
15 (max.) 15 (max.) 95,5 < 3 Sine Wave<br />
Output<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />
Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />
LCD display<br />
Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />
2011<br />
2011<br />
2010<br />
2011<br />
2010<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 43
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Marktübersicht Wechselrichter.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />
Leistung DC<br />
(kW)<br />
KACO new energy GmbH<br />
74172 Neckarsulm<br />
Carl-Zeiss-Str. 1<br />
info@kaco-newenergy.de<br />
www.kaco-newenergy.de<br />
Nenn- / max.<br />
Leistung AC<br />
kW)<br />
Nenn- / max.<br />
Spannung<br />
DC (V)<br />
Transformator<br />
Anzahl der<br />
DC-Eingänge<br />
Nennspannung<br />
/<br />
Frequenz AC<br />
(VHz)<br />
Powador 10.0 TL3 9,2 / 10,0 9,0 / 9,0 kVA 350 - 1000 Nein 2 x 2 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Powador 12.0 TL3 10,2 / 12,0 10,0 / 10,0 kVA 350 - 1000 Nein 2 x 2 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Powador 14.0 TL3 12,8 / 14,0 12,5 / 12,5 kVA 350 - 1000 Nein 2 x 2 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Halbleiter<br />
MPP-Bereich<br />
DC (V)<br />
IGBT 350 - 800<br />
IGBT 350 - 800<br />
IGBT 350 - 800<br />
Powador 16.0 TR3 14,2 / 16,0 13,5 / 13,5 kVA 200 - 600 Ja 3 x 3 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 200 - 510<br />
Powador 18.0 TR3 16,0 / 18,0 15,0 / 15,0 kVA 200 - 600 Ja 3 x 3 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 200 - 510<br />
Powador 30.0 TL3 25,0 / 30,0 25,0 / 25,0 kVA 350 - 1000 Nein 3 (Ausführung<br />
M) / 12 (Ausführung<br />
XL)<br />
Powador 37.5 TL3 30,0 / 37,5 30,0 / 30,0 kVA 350 - 1000 Nein 3 (Ausführung<br />
M) / 12 (Ausführung<br />
XL)<br />
Powador 39.0 TL3 33,3 / 39,0 33,3 / 33,3 kVA 350 - 1000 Nein 3 (Ausführung<br />
M) / 12 (Ausführung<br />
XL)<br />
Powador<br />
500 Kilowatt-Station<br />
500,0 / 600,0 500 / 500 kVA 450 / 1000 Ja 2 4000 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Powador 3200 2,71 / 3,2 2,6 / 2,85 kVA 350 / 800 Nein 3 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
50 Hz IGBT 350 - 800<br />
50 Hz IGBT 350 - 800<br />
50 Hz IGBT 350 - 800<br />
IGBT 450 - 830<br />
IGBT 350 - 600<br />
Powador 4400 3,68 / 4,4 3,6 / 4,0 kVA 350 / 800 Nein 3 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 600<br />
Powador 5300 4,6 / 5,3 4,4 / 4,8 kVA 350 / 800 Nein 3 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 600<br />
Powador 5300 supreme 4,6 / 5,3 4,4 / 4,8 kVA 350 / 600 Nein 3 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 510<br />
Powador 5500 4,8 / 6,0 4,6 / 5,06 kVA 350 / 800 Nein 3 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 600<br />
Powador 6600 5,73 / 6,6 5,5 / 6,0 kVA 350 / 800 Nein 3 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 600<br />
Powador 7700 6,65 / 7,7 6,4 / 6,4 kVA 350 / 800 Nein 4 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 600<br />
Powador 7700 supreme 6,65 / 7,7 6,4 / 6,4 kVA 350 / 600 Nein 4 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 510<br />
Powador 7900 6,85 / 7,9 6,65 / 6,65 kVA 350 / 800 Nein 4 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 600<br />
Powador 7900 supreme 6,85 / 7,9 6,65 / 6,65 kVA 350 / 600 Nein 4 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 510<br />
Powador 8600 7,48 / 8,6 7,2 / 7,2 kVA 350 / 800 Nein 4 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 600<br />
Powador 8600 supreme 7,48 / 8,6 7,2 / 7,2 kVA 350 / 600 Nein 4 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 510<br />
Powador 9600 8,3 / 9,6 8,0 / 8,0 kVA 350 / 800 Nein 4 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 350 - 600<br />
44 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Nenn- / max.<br />
Strom DC (A)<br />
Nenn- / max.<br />
Strom AC (A)<br />
Max. Wirkungsgrad<br />
(%)<br />
Klirrfaktor<br />
(%)<br />
Einspeisung<br />
Einspeisung<br />
ab (W)<br />
Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />
2 x 18,6 /<br />
2 x 18,6<br />
2 x 18,6 /<br />
2 x 18,6<br />
2 x 18,6 /<br />
2 x 18,6<br />
3 x 26,0 /<br />
3 x 26,0<br />
3 x 26,0 /<br />
3 x 26,0<br />
3 x 34,0 /<br />
3 x 34,0<br />
3 x 34,0 /<br />
3 x 34,0<br />
3 x 34,0 /<br />
3 x 34,0<br />
3 x 13 /<br />
3 x 13<br />
3 x 14,5 /<br />
3 x 14,5<br />
3 x 18,1 /<br />
3 x 18,1<br />
3 x 19,5 /<br />
3 x 19,5<br />
3 x 21,7 /<br />
3 x 21,7<br />
98 < 3 dreiphasig 20 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
98 < 3 dreiphasig 20 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
98 < 3 dreiphasig 20 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
96,2 < 3 dreiphasig 160 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
96,2 < 3 dreiphasig 160 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
36,2 / 36,2 98 < 3 dreiphasig 120 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
3 x 43,5 /<br />
3 x 43,5<br />
3 x 48,3 /<br />
3 x 48,3<br />
/ 2 x 611 15,4 / 14,4 98,1 < 3 bei Nennleistung<br />
98 < 3 dreiphasig 120 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
98 < 3 dreiphasig 120 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
dreiphasig 10 000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
5,7 / 8,6 11,3 / 12,4 96,6 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
7,6 / 12,0 15,6 / 17,5 96,5 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
10,0 / 14,5 19,1 / 20,9 96,4 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
10,0 / 14,5 19,1 / 20,9 97,2<br />
(97,6 @ 9 kHz)<br />
< 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
10,1 / 15,2 20,0 / 22,0 96,3 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
12,0 / 18,0 23,9 / 26,0 96,3 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
14,0 / 19,0 27,8 / 27,8 96,6 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
14,0 / 19,0 27,8 / 27,8 97,2<br />
(97,5 @ 9 kHz)<br />
< 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
14,5 / 19,7 28,9 / 28,9 96,7 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
14,5 / 19,7 28,9 / 28,9 97,4<br />
(97,5 @ 9 kHz)<br />
< 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
15,7 / 21,4 31,3 / 31,3 96,6 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
15,7 / 21,4 31,3 / 31,3 97,3<br />
(97,4 @ 9 kHz)<br />
< 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
17,5 / 24,0 35,0 / 35,0 96,6 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
- April 2011<br />
- April 2011<br />
- April 2011<br />
- Januar 2011<br />
- Januar 2011<br />
- April 2011<br />
- April 2011<br />
- April 2011<br />
- Juni 2010<br />
k.A. Januar 2011<br />
k.A. Januar 2011<br />
k.A. Januar 2011<br />
k.A. Januar 2011<br />
k.A. Januar 2011<br />
k.A. Januar 2011<br />
- Januar 2011<br />
- Januar 2011<br />
- Januar 2011<br />
- Januar 2011<br />
- Januar 2011<br />
- Januar 2011<br />
- Januar 2011<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 45
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Marktübersicht Wechselrichter.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />
Leistung DC<br />
(kW)<br />
KACO new energy GmbH<br />
74172 Neckarsulm<br />
Carl-Zeiss-Str. 1<br />
info@kaco-newenergy.de<br />
www.kaco-newenergy.de<br />
Nenn- / max.<br />
Leistung AC<br />
kW)<br />
Nenn- / max.<br />
Spannung<br />
DC (V)<br />
Transformator<br />
Anzahl der<br />
DC-Eingänge<br />
Nennspannung<br />
/<br />
Frequenz AC<br />
(VHz)<br />
Powador 9600 supreme 8,3 / 9,6 8,0 / 8,0 kVA 350 / 600 Nein 4 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Powador Megawatt-Station 1100 / 1200 1000 / 1000<br />
kVA<br />
450 / 1000 Ja 3 400 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Halbleiter<br />
MPP-Bereich<br />
DC (V)<br />
IGBT 350 - 510<br />
IGBT 450 - 830<br />
Powador XP100-HV 100 / 120 100 / 10 kVA 450 / 1000 Ja 1 400 V / IGBT 450 - 830<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Powador XP200-HV 200 / 240 200 / 200 kVA 450 / 1000 Ja 1 50 Hz IGBT 450 - 830<br />
Powador XP200-HV TL 200 / 240 200 / 200 kVA 450 / 1000 Nein 1 400 V / IGBT 450 - 830<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Powador XP250-HV 250 / 300 250 / 250 kVA 450 / 1000 Ja 1 50 Hz IGBT 450 - 830<br />
Mitsubishi Electric<br />
Europe B.V.<br />
40880 Ratingen<br />
info@mitsubishi-pv.de<br />
www.mitsubishi-pv.de<br />
Powador XP250-HV TL 250 / 300 250 / 250 kVA 450 / 1000 Nein 1 400 V / IGBT 450 - 830<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Powador XP350-HV TL 350 / 420 350 / 350 kVA 450 / 1000 Nein 1 400 V / IGBT 450 - 830<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Powador XP500-HV TL 500 / 600 500 / 500 kVA 550 / 1000 Nein 1 400 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 550 - 830<br />
PV – S 4200 4,32 4,2 / 4,2 700 Nein 2 230 V / 50 Hz Mos FET 250 - 550<br />
PV – S 4600 5,1 4,6 / 4,6 700 Nein 2 230 V / 50 Hz Mos FET 250 - 550<br />
PV-S3200 3,3 3,2 / 3,2 700 Nein 1 230 V / 50 Hz Mos FET 250 - 550<br />
Power-One Italy S.p.a.<br />
It-52028 Terranuova<br />
Braccioloni<br />
info@power-one.com<br />
www.power-one.com<br />
AURORA ULTRA-700.0-TL-OUTD<br />
AURORA ULTRA-1050.0-TL-OUTD<br />
AURORA ULTRA-1400.0-TL-OUTD<br />
TRIO-20.0-TL-OUTD /<br />
TRIO-27.6-TL-OUTD<br />
UNO-2.0-I-OUTD /<br />
UNO-2.5-I-OUTD<br />
715 /<br />
1,07 /<br />
1,43<br />
20750 W /<br />
28600 W<br />
2100 W /<br />
2600 W<br />
700 /<br />
1050 /<br />
1400<br />
20000 W /<br />
27600 W<br />
2000 W /<br />
2500 W<br />
1100 Nein 2 /<br />
3 /<br />
4<br />
690 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
IGBT 470 - 1000<br />
1000 Nein 2 400 V / 50 Hz IGBT 440 - 800 /<br />
500 - 800<br />
520 Ja (HF) 1 230 V / 50 Hz IGBT 200 - 470 /<br />
205 - 470<br />
AURORA MICRO-0.3-I 320 W 300 W 65 Ja (HF) 1 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
PVI-10.0-TL-OUTD /<br />
PVI-12.5-TL-OUTD<br />
10 300 W /<br />
12 800 W<br />
10 000 W /<br />
12 500 W<br />
k.A. 20 - 50<br />
900 Nein 2 400 V / 50 Hz IGBT 300 - 750 /<br />
360 - 750<br />
OPTI-0.3-TL 300 W p 300 W 65 k.A. 1 k.A. k.A. 20 - 60<br />
PVI-3.0-TL-OUTD /<br />
PVI-3.6-TL-OUTD /<br />
PVI-3.8-I-OUTD<br />
3120 W /<br />
3750 W /<br />
4000 W<br />
3000 W /<br />
3600 W /<br />
3800 W<br />
600 /<br />
600 /<br />
520<br />
trafolos /<br />
trafolos /<br />
HF Transformator<br />
1 /<br />
2 /<br />
2<br />
50 Hz IGBT 160 - 530 /<br />
120 - 530 /<br />
160 - 470<br />
PVI-55.0-TL / PVI-110.0-TL 55 55 / 110 1000 Nein 1 / 2 50 Hz / 60 Hz IGBT 485 - 950<br />
PVI-165.0-TL / PVI-220.0-TL k.A. 165 / 220 1000 Nein 3 / 4 50 Hz / 60 Hz IGBT 485 - 850<br />
PVI-275.0-TL / PVI-330.0-TL k.A. 275 / 330 1000 Nein 5 / 6 50 Hz / 60 Hz IGBT 485 - 950<br />
STATION-PLUS-440-DE<br />
(2x PVI-220.0-TL) /<br />
STATION-PLUS-660-DE<br />
(2x PVI-330.0-TL)<br />
STATION-PLUS-770-DE<br />
(1x PVI-330.0-TL;<br />
2x PVI-220.0-TL) /<br />
STATION-PLUS-1000.0-DE<br />
(3x PVI-330.0-TL)<br />
STATION-PLUS-1100.0-DE<br />
(2x PVI-330.0-TL;<br />
2x PVI-220.0-TL) /<br />
STATION-PLUS-1320-DE<br />
(4x PVI-330.0-TL)<br />
k.A. 440 / 660 1000 Dreiphasig,<br />
gefüllt mit<br />
Mineralöl /<br />
trockener Typ<br />
k.A. 770 / 990 1000 Dreiphasig,<br />
gefüllt mit<br />
Mineralöl /<br />
trockener Typ<br />
k.A. 1100 / 1320 1000 Dreiphasig,<br />
gefüllt mit<br />
Mineralöl /<br />
trockener Typ<br />
8 / 12 50 Hz / 60 Hz IGBT 475 - 950<br />
14 / 18 50 Hz / 60 Hz IGBT 475 - 950<br />
20 / 24 50 Hz / 60 Hz IGBT 475 - 950<br />
46 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Nenn- / max.<br />
Strom DC (A)<br />
Nenn- / max.<br />
Strom AC (A)<br />
Max. Wirkungsgrad<br />
(%)<br />
Klirrfaktor<br />
(%)<br />
Einspeisung<br />
Einspeisung<br />
ab (W)<br />
Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />
17,5 / 24,0 35,0 / 35,0 97,2<br />
(97,5 @ 9 kHz)<br />
/ 2445<br />
(3 x 815)<br />
28,9 / 28,9 98,3 < 3 bei<br />
Nennleistung<br />
< 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />
Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />
dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />
223 / 245 153 / 153 97,1 < 3 dreiphasig 1000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />
467 / 467 304 / 304 97,4 < 3 bei<br />
Nennleistung<br />
467 / 467 398 / 398 98,2 < 3 bei<br />
Nennleistung<br />
611 / 611 380 / 380 97,4 < 3 bei<br />
Nennleistung<br />
611 / 611 498 / 498 98,1 < 3 bei<br />
Nennleistung<br />
856 / 856 697 / 697 98,3 < 3 bei<br />
Nennleistung<br />
1000 / 1000 697 / 697 98,5 < 3 bei<br />
Nennleistung<br />
dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />
dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />
dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />
dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />
dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />
dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />
2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />
2 x 9,0 18,3 97,5 < 5 einphasig 40 5 Jahre (optional 10 Jahre) 2 integrierte DC Trennschalter<br />
2 unabhängige MPP Tracker<br />
2 x 9,0 22,2 97,5 < 5 einphasig 40 5 Jahre (optional 10 Jahre) 2 integrierte DC Trennschalter<br />
2 unabhängige MPP Tracker<br />
1 x 9,0 13,9 96,8 < 5 einphasig 40 5 Jahre (optional 10 Jahre) 1 integrierter DC Trennschalter<br />
1 MPP Tracker<br />
1240 /<br />
1240 + 620 /<br />
1240 + 1240<br />
584 /<br />
876 /<br />
1168<br />
98,7 < 3 dreiphasig ca. 500 5 Jahre<br />
erweiterbar auf 20 Jahre<br />
50,0 / 64,0 33,0 / 45,0 98,3 < 3 dreiphasig 40 10 Jahre<br />
erweiterbar auf 20 Jahre<br />
10,0 / 12,8 10,0 / 12,0 96,3 < 2 einphasig 24 5 Jahre<br />
erweiterbar auf 20 Jahre<br />
- Ende<br />
Januar 2011<br />
- Mai 2009<br />
- November<br />
2008<br />
- Mai 2010<br />
- November<br />
2010<br />
- November<br />
2010<br />
- Mai 2010<br />
- August 2009<br />
- November<br />
2011<br />
Passive Flüssigkeitskühlung, IP 65,<br />
separate DC- und AC-Verteilung<br />
Spezielles Kühlkörperkonzept, grafisches<br />
Display-System, keine Elektrolytkondensatoren<br />
Spezielles Kühlkörperkonzept, präziser Hochgeschwindigkeits-MPPT-Algorithmus<br />
für Leistungsüberwachung<br />
in Echtzeit<br />
10,0 1,5 96,3 k.A. einphasig k.A. 10 Jahre HF-Isolierung, elektrolytfrei, IP 65 <strong>2012</strong><br />
36,0 / 18,0 16,6 / 20,0 97,8 < 2 dreiphasig 30 10 Jahre<br />
IP 65, Konvektionskühlung 2009<br />
erweiterbar auf 20 Jahre<br />
10,0 12,0 98,0 k.A. k.A. k.A. 10 Jahre IP 65 <strong>2012</strong><br />
1. Quartal<br />
<strong>2012</strong><br />
1. Quartal<br />
<strong>2012</strong><br />
1. Quartal<br />
<strong>2012</strong><br />
2011 / <strong>2012</strong><br />
2011<br />
<strong>2012</strong><br />
20, 0 /<br />
32,0 /<br />
25,0<br />
14,5 /<br />
17,2 /<br />
18,2<br />
96,8 < 3,5 einphasig 10 /<br />
10 /<br />
24<br />
5 Jahre IP 65 2008<br />
124 / 124 100 / 200 98,0 < 3 dreiphasig k.A. 5 Jahre IP 20 2008<br />
124 / 124 300 / 400 98,0 < 3 dreiphasig k.A. 5 Jahre IP 20 2008<br />
124 / 124 500 / 600 98,0 k.A. dreiphasig k.A. 5 Jahre IP 20 2008<br />
992 / 1488 k.A. 98,0 k.A. dreiphasig k.A. 5 Jahre IP 54 2009<br />
1736 / 2214 k.A. 98,0 k.A. dreiphasig k.A. 3 Jahre IP 54 k.A.<br />
2480 / 2976 k.A. 98,0 k.A. dreiphasig k.A. 3 Jahre IP 54 k.A.<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 47
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Marktübersicht Wechselrichter.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />
Leistung DC<br />
(kW)<br />
SMA Solar Technology AG<br />
34266 Niestetal<br />
info@sma.de<br />
www.sma.de<br />
Nenn- / max.<br />
Leistung AC<br />
kW)<br />
Nenn- / max.<br />
Spannung<br />
DC (V)<br />
Transformator<br />
Anzahl der<br />
DC-Eingänge<br />
Nennspannung<br />
/<br />
Frequenz AC<br />
(VHz)<br />
Sunny Boy 1200 1,32 / 1,32 1,2 / 1,2 120 / 400 Ja 2 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 1600TL 1,67 / 1,7 1,6 / 1,6 400 / 600 Nein 1 220 V / 230 V /<br />
240 V / 50 Hz<br />
Sunny Boy 1700 1,7 / 1,85 1,55 / 1,7 180 / 400 Ja 2 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 2000HF 2,1 / 2,1 2,0 / 2,0 530 / 700 Ja 2 220 V / 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 2100TL 2,02 / 2,2 1,95 / 2,1 400 / 600 Nein 2 220 V / 230 V /<br />
240 V / 50 Hz<br />
Sunny Boy 2500 2,48 / 2,7 2,3 / 2,5 300 / 600 Ja 3 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 2500HF 2,65 / 2,65 2,5 / 2,5 530 / 700 Ja 2 220 V / 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 3000 2,925 / 3,2 2,75 / 3,0 350 / 600 Ja 3 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 3000HF 3,15 / 3,15 3,0 / 3,0 530 / 700 Ja 2 220 V / 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 3000TL-20 3,2 / 3,2 3,0 / 3,0 400 / 550 Nein 2 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 3300TL-21 3,2 / 3,2 3,0 / 3,0 400 / 750 Nein 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 3300 3,5 / 3,82 3,3 / 3,6 200 / 500 Ja 3 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 3300-11 3,5 / 3,82 3,0 / 3,6 200 / 500 Ja 3 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 3800 4,04 / 4,04 3,8 / 3,8 200 / 500 Ja 3 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 3800-11 4,04 / 4,04 3,8 / 3,8 200 / 500 Ja 3 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 4000TL-20 4,2 / 4,2 4,0 / 4,0 400 / 550 Nein 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 4000TL-21 4,2 / 4,2 4,0 / 4,0 400 / 750 Nein 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 5000TL-20 4,8 / 5,3 4,6 / 5,0 400 / 550 Nein 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Boy 5000TL-21 4,8 / 5,3 4,6 / 5,0 400 / 750 Nein 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central 4600A 4,85 / 5,25 4,6 / 5,0 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central 4600A-11 4,85 / 5,25 4,6 / 5,0 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central 5000A 5,25 / 5,75 5,0 / 5,5 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central 5000A-11 5,25 / 5,75 5,0 / 5,5 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Halbleiter<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, FET<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, FET<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, FET<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, FET<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, FET<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, FET<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
NF, 16 kHz, SG,<br />
IGBT<br />
NF, 16 kHz, SG,<br />
IGBT<br />
MPP-Bereich<br />
DC (V)<br />
100 - 320<br />
155 - 480<br />
147 - 320<br />
175 - 560<br />
200 - 480<br />
224 - 480<br />
175 - 560<br />
268 - 480<br />
210 - 560<br />
188 - 440<br />
175 -500<br />
200 - 400<br />
200 - 400<br />
200 - 400<br />
200 - 400<br />
175 - 440<br />
175 - 500<br />
175 - 440<br />
175 - 500<br />
246 - 480<br />
246 - 480<br />
246 - 480<br />
246 - 480<br />
48 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Nenn- / max.<br />
Strom DC (A)<br />
Nenn- / max.<br />
Strom AC (A)<br />
Max. Wirkungsgrad<br />
(%)<br />
Klirrfaktor<br />
(%)<br />
Einspeisung<br />
Einspeisung<br />
ab (W)<br />
Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />
11,0 / 12,6 5,2 / 6,1 92,1 4 einphasig 14 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- April 2010<br />
4,2 / 11,0 7,0 / 11,0 96,0 3 einphasig 16 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
9,4 / 12,6 6,7 / 8,6 93,5 4 einphasig 14 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
3,9 / 12,0 8,7 / 11,4 96,3 4 einphasig 50 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
5,1 / 11,0 8,5 / 11,0 96,0 4 einphasig 16 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
8,3 / 12,0 10,0 / 12,5 94,1 4 einphasig 20 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
4,9 / 15,0 10,9 / 14,2 96,3 4 einphasig 50 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
8,4 / 12,0 12,0 / 15,0 95,0 4 einphasig 20 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
5,94 / 15,0 13,1 / 15,0 96,3 4 einphasig 50 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
8,0 / 17,0 13,0 / 16,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- Mai 2011<br />
- April 2005<br />
- September<br />
2010<br />
- Juni 2002<br />
- Januar 2003<br />
- September<br />
2010<br />
- Juli 2002<br />
- September<br />
2010<br />
- November<br />
2008<br />
2 x 4,0 /<br />
2 x 15,0<br />
13,0 / 16,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- November<br />
2011<br />
17,5 / 20,0 14,5 / 18,0 95,2 3 einphasig 7 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
17,5 / 20 14,5 / 18,0 95,2 3 einphasig 7 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
20,0 / 20,0 16,5 / 18,0 95,6 3 einphasig 7 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- September<br />
2005<br />
- Dezember<br />
2011<br />
- Mai 2005<br />
20,0 / 20,0 16,5 / 18,0 95,6 3 einphasig 7 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- Dezember<br />
2011<br />
2 x 5,3 /<br />
2 x 15,0<br />
17,4 / 22,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- April 2008<br />
2 x 5,3 /<br />
2 x 15,0<br />
17,4 / 22,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- November<br />
2011<br />
2 x 6,0 /<br />
2 x 15,0<br />
20,0 / 22,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- April 2008<br />
2 x 6,0 /<br />
2 x 15,0<br />
20,0 / 22,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- November<br />
2011<br />
19,7 / 26,0 20,0 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
19,7 / 26,0 20,0 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
21,3 / 26,0 21,7 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- September<br />
2008<br />
- November<br />
2011<br />
- Juni 2006<br />
21,3 / 26,0 21,7 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- November<br />
2011<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 49
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Marktübersicht Wechselrichter.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />
Leistung DC<br />
(kW)<br />
SMA Solar Technology AG<br />
34266 Niestetal<br />
info@sma.de<br />
www.sma.de<br />
Solutronic AG<br />
73257 Köngen<br />
info@solutronic.de<br />
www.solutronic.de<br />
Nenn- / max.<br />
Leistung AC<br />
kW)<br />
Nenn- / max.<br />
Spannung<br />
DC (V)<br />
Transformator<br />
Anzahl der<br />
DC-Eingänge<br />
Nennspannung<br />
/<br />
Frequenz AC<br />
(VHz)<br />
Sunny Mini Central 6000A 6,3 / 6,3 6,0 / 6,0 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central 6000A-11 6,3 / 6,3 6,0 / 6,0 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central 6000TL 6,2 / 6,2 6,0 / 6,0 350 / 700 Nein 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central<br />
7000HV-11<br />
7,35 / 7,5 6,65 / 7,0 340 / 800 Ja 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central 7000TL 7,2 / 7,2 7,0 / 7,0 350 / 700 Nein 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central 8000TL 8,25 / 8,25 8,0 / 8,0 350 / 700 Nein 4 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central 9000TL 9,3 / 9,3 9,0 / 9,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central<br />
9000TLRP<br />
9,3 / 9,3 9,0 / 9,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central 10000TL 10,35 / 10,35 10,0 / 10,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central<br />
10000TLRP<br />
10,35 / 10,35 10,0 / 10,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central 11000TL 11,4 / 11,4 11,0 / 11,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Mini Central<br />
11000TLRP<br />
11,4 / 11,4 11,0 / 11,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Tripower 8000TL 8,2 / 8,2 8,0 / 8,0 600 / 1000 Nein 5 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Tripower 10000TL 10,2 / 10,2 10,0 / 10,0 600 / 1000 Nein 5 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Tripower 12000TL 12,25 / 12,25 12,0 / 12,0 600 / 1000 Nein 5 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Tripower 15000TL 15,34 / 15,34 15,0 / 15,0 600 / 1000 Nein 6 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Tripower 17000TL 17,41 / 17,41 17,0 / 17,0 600 / 1000 Nein 6 220 V / 230 V /<br />
240 V<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Sunny Tripower 20000TLHE 20,3 / 20,3 20,0 / 20,0 580 / 1000 Nein 6 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
SOL-<strong>Energy</strong>manager 4,0 4,0 / 4,4 150 - 450 /<br />
500<br />
SOLPLUS 15 1,5 1,5 / 1,65 175 – 500 /<br />
600<br />
SOLPLUS 25 2,5 – 3,0 2,5 / 2,85 345 – 750 /<br />
850<br />
Trafolos 1 230 V /<br />
50 Hz / 60 Hz<br />
Halbleiter<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL 16 kHz, SG,<br />
IGBT<br />
NF, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
TL, 16 kHz,<br />
SG, IGBT<br />
MPP-Bereich<br />
DC (V)<br />
246 - 480<br />
246 - 480<br />
330 - 500<br />
290 - 560<br />
330 - 500<br />
330 - 500<br />
333 - 500<br />
333 - 500<br />
333 - 500<br />
333 - 500<br />
333 - 500<br />
333 - 500<br />
320 - 800<br />
320 - 800<br />
380 - 800<br />
360 - 800<br />
400 - 800<br />
TL, 16 kHz, 580 - 800<br />
SG, IGBT<br />
IGBT 150 - 450<br />
Trafolos 1 230 V / 50 Hz IGBT 175 - 500<br />
Trafolos 3 230 V / 50 Hz IGBT 345 - 750<br />
SOLPLUS 35 3,8 – 4,35 3,8 / 4,0 345 – 750 /<br />
850<br />
SOLPLUS 50 4,6 – 6,0 4,6 / 5,0 345 – 750 /<br />
850<br />
Trafolos 3 230 V / 50 Hz IGBT 345 - 750<br />
Trafolos 3 230 V / 50 Hz IGBT 345 - 750<br />
50 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Nenn- / max.<br />
Strom DC (A)<br />
Nenn- / max.<br />
Strom AC (A)<br />
Max. Wirkungsgrad<br />
(%)<br />
Klirrfaktor<br />
(%)<br />
Einspeisung<br />
Einspeisung<br />
ab (W)<br />
Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />
26,0 / 26,0 26,0 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- Juni 2006<br />
26,0 / 26,0 26,0 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
19,0 / 19,0 27,0 / 27,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- November<br />
2011<br />
- Mai 2006<br />
21,5 / 23,0 28,9 / 31,0 96,2 3 einphasig 27 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- Mai 2010<br />
22,0 / 22,0 31,0 / 31,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- Mai 2006<br />
25,0 / 25,0 35,0 / 35,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- Mai 2006<br />
28,0 / 28,0 40,0 / 40,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- Mai 2008<br />
28,0 / 28,0 40,0 / 40,0 97,7 4 einphasig 85 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
31,0 / 31,0 44,0 / 44,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- September<br />
2009<br />
- Mai 2008<br />
31,0 / 31,0 44,0 / 44,0 97,7 4 einphasig 85 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
34,0 / 34,0 48,0 / 48,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- September<br />
2009<br />
- Mai 2008<br />
34,0 / 34,0 48,0 / 48,0 97,7 4 einphasig 85 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- September<br />
2009<br />
8,54 / 5,56<br />
22,0 / 11,0<br />
11,6 / 16,0 98,1 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- Januar 2011<br />
11,11 / 5,56<br />
22,0 / 11,0<br />
14,5 / 16,0 98,1 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- November<br />
2010<br />
13,33 / 6,67<br />
22,0 / 11,0<br />
17,4 / 19,2 98,1 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- November<br />
2010<br />
18,75 / 6,25<br />
33,0 / 11,0<br />
21,7 / 24,0 98,2 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- Mai 2010<br />
21,25 / 7,10<br />
33,0 / 11,0<br />
24,6 / 24,64 98,2 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- Mai 2010<br />
36,0 / 36,0 29,0 / 29,0 99,0 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />
(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />
- 1. Quartal<br />
<strong>2012</strong><br />
10,5 / 10,0 17,0 / 17,4 > 96,0 < 4 einphasig < 10 Gesetzlich Komplettpaket inklusive Batteriewandler, Batterie und Energiesteuereinheit.<br />
Mit integriertem Datenlogger, Ethernet-Schnittstelle.<br />
DC-Freischalter integriert. Mehrsprachige Konfiguration<br />
8,0 / 8,5 7,0 > 96,0 < 4 einphasig < 8 6 - 12 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und RS485-Schnittstelle.<br />
DC-Freischalter integriert. Mehrsprachige Konfiguration<br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
7,5 / 8,7 10,9 97,2 ca. 2 einphasig ca. 10 6 - 12 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und RS485/RS232-<br />
Schnittstelle. DC-Freischalter integriert. Mehrsprachige Konfiguration<br />
10,4 / 12,5 16,5 97,3 ca. 2 einphasig ca. 10 6 - 12 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet und RS485/RS232-<br />
Schnittstelle. DC-Freischalter integriert. Mehrsprachige Konfiguration<br />
14,5 / 16,2 21,7 97,4 ca. 2 einphasig ca. 10 6 - 12 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und RS485/RS232-<br />
Schnittstelle. DC-Freischalter integriert. mehrsprachige Konfiguration<br />
2004<br />
2004<br />
2004<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 51
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Marktübersicht Wechselrichter.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />
Leistung DC<br />
(kW)<br />
Solutronic AG<br />
73257 Köngen<br />
info@solutronic.de<br />
www.solutronic.de<br />
Nenn- / max.<br />
Leistung AC<br />
kW)<br />
Nenn- / max.<br />
Spannung<br />
DC (V)<br />
SOLPLUS 55 5,5 – 6,6 5,5 / 5,8 345 – 750 /<br />
850<br />
SOLPLUS 100 10,0 – 12,0 10,0 / 11,0 345 – 750 /<br />
850<br />
Transformator<br />
Anzahl der<br />
DC-Eingänge<br />
Nennspannung<br />
/<br />
Frequenz AC<br />
(VHz)<br />
Halbleiter<br />
MPP-Bereich<br />
DC (V)<br />
Trafolos 3 230 V / 50 Hz IGBT 345 - 750<br />
Trafolos 2 pro Tracker 3 x 230 / 400 V /<br />
3 x 50 Hz<br />
IGBT 345 - 750<br />
SOLPLUS 120 12,0 – 14,4 12,0 / 13,2 345 – 750 /<br />
850<br />
Trafolos 2 pro Tracker 3 x 230 / 400 V /<br />
3 x 50 Hz<br />
IGBT 345 - 750<br />
Steca Elektronik GmbH<br />
87700 Memmingen<br />
info@stecasolar.com<br />
www.stecasolar.com<br />
StecaGrid 300 0,32 / 0,32 0,3 / 0,3 90 / 135 Nein 1 230 V / 50 Hz FET, IGBT 45 - 100<br />
StecaGrid 500 0,53 / 0,53 0,5 / 0,5 135 / 230 Nein 1 230 V / 50 Hz FET, IGBT 45 - 170<br />
StecaGrid 2010+ D Master 2,15 / 2,15 2,0 / 2,0 210 / 450 Ja, HF 2 Eingänge,<br />
2 MPP-Tracker<br />
StecaGrid 2010+ Slave 2,15 / 2,15 2,0 / 2,0 210 / 450 Ja, HF 2 Eingänge,<br />
2 MPP-Tracker<br />
230 V / 50 Hz FET 80 - 400<br />
230 V / 50 Hz FET 80 - 400<br />
StecaGrid 3000 3,06 / 3,06 3,0 / 3,0 380 / 845 Nein 1 Eingang,<br />
1 MPP-Tracker<br />
StecaGrid 3600 3,69 / 3,69 3,6 / 3,6 455 / 845 Nein 1 Eingang,<br />
1 MPP-Tracker<br />
StecaGrid 8000+ 3ph 8,4 / 9,25 8,0 / 8,8 600 / 845 Nein 4 Eingänge,<br />
1 MPP-Tracker<br />
StecaGrid 10000+ 3ph 10,0 / 10,8 9,5 / 10,3 550 / 830 Nein 5 Eingänge,<br />
1 MPP-Tracker<br />
230 V / 50 Hz FET 350 - 700<br />
230 V / 50 Hz FET 350 - 700<br />
400 V / 50 Hz FET, IGBT 350 - 700<br />
400 V / 50 Hz FET, IGBT 350 - 680<br />
Sungrow Deutschland GmbH<br />
München<br />
germany@sungrowpower.com<br />
www.sungrowpower.com<br />
SG 10KTL 10,4 kW p 10,0 1000 Nein 6 400 Vac IGBT 250 ~ 800<br />
SG 12KTL 12,5 kW p 12,0 1000 Nein 6 400 Vac IGBT 380 ~ 800<br />
SG 15KTL 15,6 kW p 15,0 1000 Nein 6 400 Vac IGBT 380 ~ 800<br />
SG 20KTL 22,0 kW p 20,0 1000 Nein 6 400 Vac IGBT 480 ~ 800<br />
SG 4KTL-31 4400 W p 4000 500 Nein 3 230 Vac IGBT 210 ~ 400<br />
SG 5KTL 5500 W p 5000 500 Nein 3 230 Vac IGBT 260 ~ 420<br />
Suntension GmbH<br />
61462 Königstein<br />
info@suntension.de<br />
www.suntension.de<br />
voltwerk electronics GmbH<br />
20537 Hamburg<br />
info@voltwerk.com<br />
www.voltwerk.com<br />
SV 1500s 1,56 / 1,7 1,5 / 1,65 360 / 550 Nein 1 Eingang,<br />
1 MPP-Tracker<br />
SV 2000s 2,08 / 2,3 2,0 / 2,2 360 / 550 Nein 1 Eingang,<br />
1 MPP-Tracker<br />
SV 3000s 3,09 / 3,45 3,0 / 3,3 360 / 600 Nein 2 Eingänge,<br />
1 MPP-Tracker<br />
SV 4000s 4,12 / 4,6 4,0 / 4,4 360 / 600 Nein 2 Eingänge,<br />
1 MPP-Tracker<br />
SV 4600s 4,74 / 5,25 4,6 / 5,0 360 / 600 Nein 2 Eingänge,<br />
2 MPP-Tracker<br />
SV 10000s 10,3 / 10,3 10,0 / 10,0 720 / 1000 Nein 4 Eingänge,<br />
2 MPP-Tracker<br />
SV 15000s 15,5 / 15,5 15,0 / 15,0 720 / 1000 Nein 4 Eingänge,<br />
2 MPP-Tracker<br />
SV 20000s 20,6 / 20,6 20,0 / 20,0 720 / 1000 Nein 6 Eingänge,<br />
2 MPP-Tracker<br />
Voltwerk VS 3 / 4 / 5 3,0 / -<br />
4,0 / -<br />
5,0 / -<br />
Voltwerk VS 8 / 11 / 15 8,0 / -<br />
11,0 / -<br />
15,0 / -<br />
VS 200 / 300 / 350 220 / 260<br />
330 / 360<br />
385 / 400<br />
3,0 / 3,0<br />
4,0 / 4,0<br />
4,6 / 5,0<br />
8,0 / 8,0<br />
11,0 / 11,0<br />
15,0 / 15,0<br />
200 / 200<br />
300 / 300<br />
350 / 350<br />
230 V / 50 Hz IGBT 175 - 500<br />
230 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 200 - 500<br />
230 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 200 - 500<br />
230 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 200 - 500<br />
230 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 200 - 500<br />
400 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 350 - 850<br />
400 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 400 - 850<br />
400 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 450 - 850<br />
700 / 940 Nein 1 230 V / 50 Hz IGBT 250 / 750<br />
250 / 750<br />
275 / 750<br />
700 / 1000 Nein 3 230 V / 50 Hz IGBT 350 / 800<br />
400 / 800<br />
450 / 800<br />
540 / 1000<br />
540 / 1000<br />
600 / 1000<br />
Nein 4 300 V / 50 Hz<br />
300 V / 50 Hz<br />
350 V / 50 Hz<br />
IGBT 530 / 800<br />
530 / 800<br />
580 / 800<br />
52 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Nenn- / max.<br />
Strom DC (A)<br />
Nenn- / max.<br />
Strom AC (A)<br />
Max. Wirkungsgrad<br />
(%)<br />
Klirrfaktor<br />
(%)<br />
Einspeisung<br />
Einspeisung<br />
ab (W)<br />
Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />
16,5 / 17,4 24,0 97,4 ca. 2 einphasig ca. 10 6 - 12 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und<br />
RS485/RS232-Schnittstelle. DC-Freischalter integriert.<br />
Mehrsprachige Konfiguration<br />
3 x 9,7 /<br />
3 x 11,0<br />
3 x 11,6 /<br />
3 x 13,2<br />
3 x 16,0 98 < 4 dreiphasig 10 6 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und<br />
RS485-Schnittstelle. DC-Freischalter integriert.<br />
Mehrsprachige Konfiguration, IP 65<br />
3 x 17,4 98 < 4 dreiphasig ca. 10 6 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und<br />
RS485-Schnittstelle. DC-Freischalter integriert.<br />
Mehrsprachige Konfiguration, IP 65<br />
3,5 / 5,0 1,3 / 1,5 94,8 < 6 einphasig 2 5 Jahre, optional 10 Jahre optional StecaGrid Control I1 für Italien 2005<br />
3,9 / 5,0 2,2 / 2,5 95,8 < 5 einphasig 2 5 Jahre, optional 10 Jahre optional StecaGrid Control I1 für Italien 2005<br />
2 x 5 / 2 x 8<br />
1 x 10 / 1 x 16<br />
2 x 5 / 2 x 8<br />
1 x 10 / 1 x 16<br />
8,7 / 10,0 95 < 5 einphasig 20 5 Jahre, optional 10 Jahre optional Schnittstellenkarte StecaGrid Connect<br />
optional in 230 V / 60 Hz erhältlich<br />
8,7 / 10,0 95 < 5 einphasig,<br />
über Steca-<br />
Grid 2010+<br />
D Master<br />
20 5 Jahre, optional 10 Jahre Display über StecaGrid 2010+ D Master<br />
optional in 230 V / 60 Hz erhältlich<br />
8,0 / 10,0 13,0 / 16,0 98,6 < 2 einphasig 10 5 Jahre, 7 Jahre bei Registrierung,<br />
optional 20 Jahre<br />
8,0 / 10,0 15,6 / 16,0 98,6 < 2 einphasig 10 5 Jahre, 7 Jahre bei Registrierung,<br />
optional 20 Jahre<br />
14,0 / 32,0 11,6 / 16,0<br />
je Phase<br />
18,2 / 32,0 7,9 / 10<br />
je Phase<br />
96,3 < 4 dreiphasig 80 5 Jahre, optional 10 Jahre<br />
und 20 Jahre<br />
Überwachung mit Meteocontrol WEB’log<br />
oder Solar-Log<br />
Überwachung mit Meteocontrol WEB’log<br />
oder Solar-Log<br />
optionales Ferndisplay StecaGrid Vision<br />
Überwachung mit Meteocontrol WEB’log<br />
oder Solar-Log<br />
96,3 < 5 dreiphasig 20 5 Jahre, optional 10 Jahre optionales Ferndisplay StecaGrid Vision<br />
Überwachung mit Meteocontrol WEB’log<br />
oder Solar-Log<br />
40,0 (20,0 x 2) 15,0 98,0 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />
spannung<br />
40,0 (20 x 2) 20,0 98,0 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />
spannung<br />
40,0 (20 x 2) 24,0 98,0 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />
spannung<br />
42,0 (21 x 2) 31,0 98,0 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />
spannung<br />
20,0 20,0 97,3 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />
spannung<br />
20,0 25,0 97,3 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />
spannung<br />
4,3 / 9,1 6,5 / 7,9 96,5 < 3 einphasig 55 5 Jahre, optional 10 Jahre lüfterlos, IP43, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />
2004<br />
2009<br />
2009<br />
2010<br />
2010<br />
2011<br />
2011<br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
5,8 / 11,0 8,7 / 10,5 96,8 < 3 einphasig 55 5 Jahre, optional 10 Jahre lüfterlos, IP43, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />
8,6 / 17,5 13,0 / 15,7 97,2 < 3 einphasig 55 5 Jahre, optional 10 Jahre lüfterlos, IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />
11,5 / 20,0 17,4 / 21,0 97,5 < 3 einphasig 55 5 Jahre, optional 10 Jahre lüfterlos, IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />
6,6 / 17 /<br />
Tracker<br />
7,2 / 16 /<br />
Tracker<br />
10,8 / 20 /<br />
Tracker<br />
14,3 / 23 /<br />
Tracker<br />
19,0 14,0<br />
19,0<br />
22,0<br />
25,0<br />
30,0<br />
35,0<br />
400<br />
590<br />
650<br />
20,0 / 24,0 97,5 < 3 einphasig 55 5 Jahre, optional 10 Jahre IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />
14,5 / 16 /<br />
Phase<br />
21,7 / 24 /<br />
Phase<br />
29,0 / 30,0 /<br />
Phase<br />
14,5<br />
20,0<br />
22,0<br />
400<br />
590<br />
650<br />
97,5 < 3 dreiphasig 100 5 Jahre, optional 10 Jahre IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />
97,5 < 3 dreiphasig 100 5 Jahre, optional 10 Jahre IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />
97,5 < 3 dreiphasig 100 5 Jahre, optional 10 Jahre IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />
97,6<br />
97,7<br />
97,7<br />
≤ 3 einphasig 25 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
98,0 ≤ 3 dreiphasig 40 5 Jahre<br />
(verlängerbar auf 10 bzw.<br />
20 Jahre)<br />
98,7 ≤ 3 3 Phasen<br />
Drehstrom<br />
1800 5 Jahre, optional verlängerbar.<br />
Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang verfügbar<br />
IP 65, Betriebstemperatur - 20 °C - + 60 °C,<br />
LC-Display<br />
IP 65, Betriebstemperatur - 20 °C - + 60 °C,<br />
LC-Display<br />
Touchdisplay, VGA, 65536 Farben, Datenlogger mit 2 GB Speicherkapazität.<br />
CAN, Ethernet-Schnittstellen. Sprachen: Deutsch, Englisch,<br />
Spanisch, Italienisch, Französisch, Griechisch<br />
2. Quartal<br />
2009<br />
2. Quartal<br />
2010<br />
Oktober 2010<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 53
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Marktübersicht Wechselrichter.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />
Leistung DC<br />
(kW)<br />
voltwerk electronics GmbH<br />
20537 Hamburg<br />
info@voltwerk.com<br />
www.voltwerk.com<br />
Nenn- / max.<br />
Leistung AC<br />
kW)<br />
Nenn- / max.<br />
Spannung<br />
DC (V)<br />
Transformator<br />
Anzahl der<br />
DC-Eingänge<br />
Nennspannung<br />
/<br />
Frequenz AC<br />
(VHz)<br />
Halbleiter<br />
MPP-Bereich<br />
DC (V)<br />
VC 250 280 / 300 250 / 250 470 / 1000 Ja 4 400 V / 50 Hz IGBT 450 / 800<br />
Voltwerk VIS 400 440 / 480 400 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />
16 20 000 V /<br />
50 Hz<br />
IGBT 530 / 800<br />
Voltwerk VIS 500 550 / 600 500 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />
16 20 000 V /<br />
50 Hz<br />
IGBT 530 / 800<br />
Voltwerk VIS 600 660 / 720 600 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />
Voltwerk VIS 700 770 / 840 700 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />
16 20 000 V /<br />
50 Hz<br />
16 20 000 V /<br />
50 Hz<br />
IGBT 530 / 800<br />
IGBT 530 / 800<br />
Voltwerk VIS 800 880 / 960 800 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />
16 20 000 V /<br />
50 Hz<br />
IGBT 530 - 800<br />
Voltwerk VIS 900 990 / 1080 900 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />
Voltwerk VIS 1000 1100 / 1200 1000 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />
16 20 000 V /<br />
50 Hz<br />
16 20 000 V /<br />
50 Hz<br />
IGBT 530 - 800<br />
IGBT 530 - 800<br />
Voltwerk VIS 1050 1155 1050 580 / 1000 Mittelspannungstransformator<br />
4 pro Wechselrichter<br />
20 kV / 50 Hz IGBT 580 - 800<br />
Voltwerk VIS 1100 1210 / 1320 1100 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />
16 20 000 V /<br />
50 Hz<br />
IGBT 530 - 800<br />
Voltwerk VIS 1200 1320 / 1440 1200 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />
16 20 000 V /<br />
50 Hz<br />
IGBT 530 - 800<br />
VIS 1400 1540 / 1600 1400 580 / 1000 Mittelspannungstransformator<br />
4 pro Wechselrichter<br />
20 kV / 50 Hz IGBT 530 - 800
SONNENENERGIE<br />
PV-Wechselrichter<br />
Nenn- / max.<br />
Strom DC (A)<br />
Nenn- / max.<br />
Strom AC (A)<br />
Max. Wirkungsgrad<br />
(%)<br />
Klirrfaktor<br />
(%)<br />
Einspeisung<br />
Einspeisung<br />
ab (W)<br />
Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />
590 365 97,9 ≤ 3 3 Phasen<br />
Drehstrom<br />
2 x 400 (800) 2 x 400 (800) 98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />
1 x 590<br />
1 x 400<br />
1 x 590<br />
1 x 400<br />
98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />
2 x 590 (1180) 2 x 590 (1180) 98,2 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />
1 x 590<br />
2 x 400 (800)<br />
2 x 590 (1180)<br />
1 x 400<br />
1 x 590<br />
2 x 400 (800)<br />
2 x 590 (1180)<br />
1 x 400<br />
98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />
98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />
3 x 590 (1770) 3 x 590 (1770) 98,2 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />
2 x 590 (1180)<br />
2 x 400 (800)<br />
650 pro<br />
Wechselrichter<br />
(1950)<br />
2 x 590 (1180)<br />
2 x 400 (800)<br />
650 pro<br />
Wechselrichter<br />
(1950)<br />
98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />
98,3<br />
(inkl. Trafo)<br />
≤ 3<br />
Drehstromeinspeisung<br />
2500 5 Jahre, optional verlängerbar.<br />
Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang<br />
verfügbar<br />
1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang verfügbar<br />
1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang verfügbar<br />
1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang verfügbar<br />
1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang verfügbar<br />
1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang verfügbar<br />
1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang verfügbar<br />
1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang<br />
verfügbar<br />
1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang<br />
verfügbar<br />
Touchdisplay, VGA, 65536 Farben, Datenlogger mit 2 GB Speicherkapazität.<br />
CAN, Ethernet-Schnittstellen. Sprachen: Deutsch, Englisch,<br />
Spanisch, Italienisch, Französisch, Griechisch<br />
Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />
Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />
und geprüft sind: 2 x VC 200 (Wechselrichter), 1 VM touch (Monitoringsystem),<br />
Mittelspannungstransformator verlustreduziert,<br />
Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />
Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />
Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />
und geprüft sind: 1 x VC 300, 1 x VC 200 (Wechselrichter)<br />
1 VM touch (Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator<br />
verlustreduziert, Lüftungssystem. Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />
Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />
Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />
und geprüft sind: 2 x VC 300 (Wechselrichter), 1 VM touch (Monitoringsystem),<br />
Mittelspannungstransformator verlustreduziert,<br />
Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />
Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />
Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />
und geprüft sind: 1 x VC 300, 2 x VC 200 (Wechselrichter),<br />
1 VM touch (Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator<br />
verlustreduziert, Lüftungssystem, Unterverteilung inkl.<br />
Sicherheitssysteme<br />
Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />
Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />
und geprüft sind: 2 x VC 300, 1 x VC 200 (Wechselrichter),<br />
1 VM touch (Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator<br />
verlustreduziert, Lüftungssystem, Unterverteilung inkl.<br />
Sicherheitssysteme<br />
Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />
Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />
und geprüft sind: 3 x VC 300 (Wechselrichter), 1 VM touch (Monitoringsystem),<br />
Mittelspannungstransformator verlustreduziert,<br />
Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />
Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />
Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />
und geprüft sind: 2 x VC 300, 2 x VC 200 (Wechselrichter),<br />
1 VM touch (Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator<br />
verlustreduziert, Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />
Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />
Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />
und geprüft sind: 3 Stück VC 350 (Wechselrichter), 1 VM touch<br />
(Monitoringsystem)<br />
1. Quartal<br />
<strong>2012</strong><br />
Oktober 2010<br />
Oktober 2010<br />
Oktober 2010<br />
Oktober 2010<br />
Oktober 2010<br />
Oktober 2010<br />
Oktober 2010<br />
4. Quartal<br />
2011<br />
3 x 590 (1770)<br />
1 x 400<br />
3 x 590 (1770)<br />
1 x 400<br />
98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />
4 x 590 (2360) 4 x 590 (2360) 98,2 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />
650 pro<br />
Wechselrichter<br />
(2600)<br />
650 pro<br />
Wechselrichter<br />
(2600)<br />
98,3<br />
(inkl. Trafo)<br />
≤ 3<br />
Drehstromeinspeisung<br />
1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang<br />
verfügbar<br />
1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang<br />
verfügbar<br />
1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />
Leistungsumfang<br />
verfügbar<br />
Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />
Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />
und geprüft sind: 3 x VC 300, 1 x VC 200 (Wechselrichter),<br />
1 VM touch (Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator<br />
verlustreduziert, Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />
Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />
Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />
und geprüft sind: 4 Stück VC 300 (Wechselrichter), 1 VM touch<br />
(Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator verlustreduziert,<br />
Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />
Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />
Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />
und geprüft sind: 4 Stück VC 350 (Wechselrichter), 1 VM touch<br />
(Monitoringsystem)<br />
Oktober 2010<br />
Oktober 2010<br />
4. Quartal<br />
2011
Sonnenenergie<br />
Photovoltaik<br />
PV-Anlagen ohne Netzanschluss<br />
Inselmodule oder Offgridmodule sind ein klassischer Nischenmarkt<br />
Planer von Inselanlagen setzen heute zumeist Standard-Ongrid-Module plus Ladeelektronik ein. Sie sind günstiger als klassische<br />
Offgrid-Module und haben technische Vorteile.<br />
Die Betriebsstätten für PV-Anlagen<br />
werden immer exotischer: Unweit der<br />
Ortschaft St. Antönien im Schweizer<br />
Kanton Graubünden wurde im November<br />
vorigen Jahres zu Versuchszwecken<br />
eine PV-Anlage auf einer sogenannten<br />
Lawinenverbauung in Betrieb genommen.<br />
Die Stahlkonstruktionen dienen im<br />
Winter als Schneefang und sollen Lawinenabgang<br />
verhindern oder erschweren.<br />
Insgesamt 12 km sind die Stahlbarrieren<br />
lang, die nach dem Willen der Kommune<br />
alle mit Solarmodulen bestückt<br />
werden sollen. Pro Kilometer Lawinenverbauung<br />
könnten jährlich rund 360 MWh<br />
Strom erzeugt werden, schätzen Experten.<br />
Viel zu viel für die 360 Einwohner von<br />
St. Antönien. Darum werden die Anlagen<br />
auch nicht als Inselanlagen konzipiert, sondern<br />
für den Betrieb am Netz. Als Netzeinspeisepunkt<br />
dient eine bereits bestehende<br />
Trafostation.<br />
neue Anwendungsmöglichkeiten<br />
In Deutschland und Mitteleuropa war<br />
und ist der Markt für Inselmodule oder<br />
Offgridmodule nie besonders groß. Ein<br />
klassischer Nischenmarkt. Das Schweizer<br />
Beispiel suggeriert, dass der Markt weiter<br />
schrumpft. Wo es irgend möglich ist, werden<br />
Anlagen mit Netzanschluss geplant<br />
statt Inselanlagen. Droht den Herstellern<br />
von Inselmodulen oder Offgridmodulen das<br />
Geschäftsfeld wegzubrechen?<br />
Im Gegenteil, heißt es bei Wagner Solar<br />
in Coelbe. Demnach würden immer wieder<br />
neue Anwendungsmöglichkeiten für Inselanlagen<br />
entdeckt. Großes Potenzial für Inselanlagen<br />
haben demnach vor allem die<br />
dezentralen Sendestationen für Telefonund<br />
Internetverbindungen. Solche Anlagen<br />
werden nicht nur von Mobilfunkunternehmen<br />
betrieben, sondern auch von Kommunen.<br />
„Jüngst haben wir ein Mailing an<br />
Kommunen rausgeschickt, in dem wir konkret<br />
Inselanlagen zur Stromversorgung für<br />
Sendestation anbieten“, sagt Inga Paetsch<br />
von Wagner Solar.<br />
Auch die stetig sinkende Einspeisevergütung<br />
spricht gegen das Wegbrechen des<br />
Marktsegments Inselanlage in Deutschland.<br />
Es lohnt sich immer weniger, die erzeugte<br />
Energie ins Netz abzugeben. Umgekehrt<br />
ist mit weiteren Strompreiserhöhungen<br />
der Versorger zu rechnen.<br />
Die Laufenburg nördlich von Aachen ist ein beliebtes Ausflugsziel. 1994 wurde dort eine Inselanlage<br />
mit einer Gesamtleistung von 4,6 kW installiert, die das Gasthaus und die Wohnung mit<br />
Strom versorgten. Nach 13 Jahren störungsfreiem Betrieb wurde die Solarstromanlage optimiert<br />
und auf den neuesten technischen Stand gebracht.<br />
Bild: Wagner Solar<br />
Viel entwicklungspotenzial<br />
Autarke Inselanlagen sind in vielen Bereichen<br />
in ganz Deutschland im Einsatz,<br />
nicht nur in Alpenherbergen. Einige Anwendungsbereiche<br />
sind zum Beispiel autarke<br />
Verkehrsleitsysteme für den Straßenverkehr<br />
oder auch für den Schiffsverkehr<br />
in Häfen; ferner gibt es Inselanlagen auf<br />
Wetterstationen und Seismografen oder<br />
geophysikalischen Überwachungsanlagen.<br />
Auch hier sehe Wagner noch viel Entwicklungspotenzial<br />
für die Zukunft, so Paetsch.<br />
Planer von Inselanlagen setzen heute<br />
zumeist Standard-Ongridmodule plus<br />
Ladeelektronik ein. Sie sind günstiger als<br />
klassische Offgridmodule und haben technische<br />
Vorteile.<br />
„Ab einer Anlagengesamtleistung von<br />
200 W p können genauso Ongridmodule<br />
verwendet werden“, sagt Paetsch. „Die<br />
Kosten betragen nur ein Drittel des Preises<br />
für Offgridmodule. Und MPPT-Lade-<br />
56 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
Sonnenenergie<br />
Photovoltaik<br />
regler sind heute auch gut und günstig zu<br />
bekommen.“<br />
Die Laderegler können die Eingangsspannung<br />
verlustarm begrenzen und an<br />
die Betriebsspannung der Akkubatterien<br />
vor Ort anpassen. Denn in der Regel ist die<br />
erzeugte Spannung der Module zu hoch,<br />
um über serielle Laderegler gesteuert zu<br />
werden. Die Verluste sind in solchen Fällen<br />
enorm.<br />
MPPT-Technik dagegen sucht automatisch<br />
das optimale Verhältnis zwischen<br />
Strom und Spannung und kann dadurch<br />
im Idealfall einen Mehrertrag von bis zu<br />
30 % erzielen. Zum Beispiel im Winter bei<br />
Minustemperaturen und niedrigen Akkuladeständen.<br />
Dann steigt die Differenz zwischen<br />
Eingangs- und Ladespannung, und<br />
der MPP-Tracker kann seine Vorteile ausspielen.<br />
Höhere Kosten<br />
Zweistellige Mehrerträge dürfe man<br />
sich von der Technik aber auf Dauer nicht<br />
erhoffen, heißt es bei Solarworld in Bonn.<br />
„Die 30 % können durchaus vorkommen,<br />
aber nur kurzzeitig. Zum Beispiel morgens,<br />
In Europa versorgen schon viele PV-Inselanlagen<br />
Parkscheinautomaten, Straßenlaternen<br />
und andere Außenbeleuchtungen mit sauberem<br />
Strom.<br />
Bild: Sharp<br />
Reglern bis zu 5 % gewinnen, die sich aber<br />
nur bei großen Anlagen größer 1 MW wirklich<br />
rechnen. Ansonsten fressen die höheren<br />
Kosten die Vorteile auf.“<br />
Die Mehrkosten der klassischen Offgridmodule<br />
entstehen u. a. dadurch, dass<br />
die im Vergleich zum Standarmaß kleineren<br />
Module mit einem Alurahmen eingefasst<br />
werden müssen, für den die Maschinen<br />
erst entsprechend eingerichtet werden<br />
müssen. Kleine Module werden in der Regel<br />
aus geschnittenen Zellen gefertigt, dadurch<br />
dauert die Herstellung länger als üblich<br />
und wird entsprechend teurer. Zudem<br />
müssen die Module verkabelt werden.<br />
Nachteil der MPP-Technik ist der vergleichweise<br />
hohe Eigenverbrauch und die<br />
Kosten. MPPT-Laderegler können je nach<br />
Ausführung doppelt so teuer sein wie konventionelle<br />
Regler. Ob ein MPPT-Laderegler<br />
tatsächlich einen Mehrertrag bringt,<br />
hängt von mehreren Parametern ab: neben<br />
der Systemspannung auch vom Energiebedarf,<br />
vom Aufstellungsort und der Anwendungsart.<br />
Unter Umständen kann MPP-Tracking<br />
sogar wirkungslos sein. Bei hohen Außenwenn<br />
das Modul noch kalt ist“, sagt Susanne<br />
Herrmann, „im ‚Normalbetrieb‘ gibt es<br />
natürlich Vorteile bei den MPP-Mismatch-<br />
Verlusten. Ingesamt kann man mit MPP-
Das Gebäude-Energieberater-Forum<br />
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„Wo steht die Energieberater-Branche?“<br />
11.30 Uhr BAFA-Vor-Ort-Beratung - Aktuelles zu den<br />
Fördermitteln <strong>2012</strong> und der Listung<br />
12.00 Uhr Podiumsdiskussion: „Daseinsberechtigung der<br />
Energieberater“ – was ist (eine gute) Energieberatung?<br />
Was müssen Energieberater zukünftig können/leisten?<br />
14.00 Uhr Neuer KfW-Effizienzhausstandard<br />
“Effizienzhaus Denkmal“<br />
14.45 Uhr Rechtsicher Netzwerken - Chancen und Potenziale<br />
für Energieberater<br />
16.00 Uhr Workshops Bürokosten/Honorare, Marketing,<br />
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Parallelveranstaltung: Gebäude.Energie.Technik<br />
2.–4.3.<strong>2012</strong> | Messe Freiburg | www.getec-freiburg.de<br />
temperaturen in warmen Regionen wie<br />
Afrika oder dem Nahen Osten hat sich gezeigt,<br />
dass die Eingangsspannung auch<br />
ohne MPPT-Technik deutlich absinkt. So<br />
verringert sich in diesen Ländern witterungsbedingt<br />
die Eingangsspannung eines<br />
36-Zellen-Moduls auch ohne umfangreiche<br />
MPPT-Steuerelektronik auf rund 14 Volt.<br />
Diese Spannung reicht erfahrungsgemäß<br />
aus, um vor Ort 12-Volt-Akkubatterien aufzuladen.<br />
Breites Herstellerangebot<br />
Experten streiten, ob und wann es sinnvoll<br />
ist, bei Inselanlagen auf klassische DC-<br />
Bus-Technik zu setzen. Inzwischen gewinnen<br />
Systeme mit AC-Bus und Modulwechselrichter<br />
immer mehr an Bedeutung. Sie<br />
haben den Vorteil, dass Lasten tagsüber<br />
direkt versorgt werden können ohne die<br />
Akkubatterien zu belasten. Das erhöht deren<br />
Lebensdauer. Auf MPPT-Laderegler<br />
kann in solchen Fällen verzichtet werden,<br />
weil die Batteriestromrichter die Anlage<br />
automatisch regeln. Die Elektronik entscheidet<br />
selbstständig, ob und wann der<br />
Solarstrom der PV-Module zum Laden der<br />
Akkubatterien oder für den Betrieb der<br />
angeschlossenen Verbraucher verwendet<br />
wird.<br />
Planer können bei der Konzeption einer<br />
Inselanlage bislang noch aus einem breiten<br />
Herstellerangebot auswählen: Solarworld<br />
bietet fünf Offgridmodelle aus polykristallinen<br />
Zellen mit einer Leerlaufspannung<br />
von je rund 22 Volt an; die Wattagen<br />
reichen von 50, 80, 85 bis 130 beziehungsweise<br />
140 W p . Die Zellen liegen hinter einer<br />
Schutzverglasung aus gehärtetem Glas<br />
und sind in transparentes Ethylen-Vinyl-<br />
Acetat eingebettet.<br />
Der Modulrahmen und das eingefasste<br />
Glas sind über durchgängig aufgetragenes<br />
Silikon fest miteinander verbunden,<br />
um eine überdurchschnittliche Modulstabilität<br />
zu gewährleisten. „Die nach<br />
IEC 61215 geprüfte Belastbarkeit der Vorderseite<br />
bis 5,4 kN/m 2 bestätigt die Eignung<br />
des Moduls, größeren Schneelasten<br />
und Eisablagerungen standzuhalten“, heißt<br />
es in einer Solarworld-Produktbeschreibung.<br />
„Die Verkabelung unserer Offgridmodule<br />
ist dank der strahlwassergeschützten<br />
Anschlussdose einfach und sicher. Diese<br />
ist mit zwei Kabelanschlüssen und Federzugklemmen<br />
ausgestattet, sodass der<br />
Anschluss ganz einfach und ohne Spezialwerkzeug<br />
erfolgen kann. Das erleichtert<br />
die Installation und beschleunigt den gesamten<br />
Installationsprozess.“<br />
iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
Sonnenenergie<br />
Photovoltaik<br />
Aufwendigere Montage<br />
Die Montage ist in der Regel aufwendiger<br />
als bei netzgebundenen Anlagen wegen<br />
der höheren Anzahl der Einzelkomponenten.<br />
Häufig kommt auch noch der<br />
Aufbau des Verteilnetzes hinzu, wenn<br />
neu elektrifiziert wird. Allerdings müssen<br />
dann auch alle Verbraucher für den<br />
DC-Betrieb geeignet sein. In abgelegene<br />
Unterkünfte für Wanderer oder Bergsteiger<br />
werden inzwischen immer öfter Spannungswandler<br />
installiert, um die Mobilfunktelefone<br />
der Gäste aufladen zu können.<br />
Auch darüber hinaus fordern Inselanlagen<br />
von den Nutzern Anpassungen. „Der<br />
Kunde muss über die Leistungsfähigkeit<br />
der Anlage und sein richtiges Verhalten<br />
aufgeklärt werden“, sagt Susanne Herrmann.<br />
Richtiges Verhalten heißt, dass der<br />
Nutzer nur die Energie entnimmt, die vom<br />
System auch bereitgestellt werden kann.<br />
Ansonsten sind die Akkubatterien dauernd<br />
leer.<br />
■<br />
Autor : Holger Dirks<br />
Anbieter im Bereich PV-inselanlagen (Auswahl)<br />
• Centrosolar AG, Otto-Stadler-Straße 23c, 33100 Paderborn,<br />
Tel. 05251 50050-0, Fax -10, paderborn@centrosolar.com<br />
• Donauer Solartechnik Vertriebs GmbH, Zeppelinstr. 10, 82205 Gilching,<br />
Tel. 08105 7725-0, Fax -100, info@donauer.eu<br />
• Energiebau Solarstromsysteme GmbH, Heinrich-Rohlmann-Str. 17, 50829 Köln,<br />
Tel. 0221 98966-0, Fax -11, info@energiebau.de<br />
• ET Solar Europa, Landsbergerstr. 110-114, 80339 München,<br />
Tel. 089 5009405-0, Fax -99, sales@etsolar.com<br />
• Gehrlicher Solar AG, Austr. 101B, 96465 Neustadt/Coburg,<br />
Tel. 09568 896609-0, Fax -999, info@gehrlicher.com<br />
• IBC SOLAR AG, Am Hochgericht 10, 96231 Bad Staffelstein,<br />
Tel. 09573 9224-0, Fax -111, info@ibc-solar.de<br />
• SMA Solar Technology AG, Sonnenallee 1, 34266 Niestetal,<br />
Tel. 0561 9522-0, Fax -100, info@SMA.de<br />
• SolarWorld AG, Martin-Luther-King-Str. 24, 53175 Bonn,<br />
Tel. 0228 559 20-0, Fax -99, service@solarworld.de<br />
• Steca Elektronik GmbH, Mammostr. 1, 87700 Memmingen,<br />
Tel. 08331 8558-0, Fax -131, info@steca.de<br />
• Suntechnics Fabrisolar AG, Untere Heslibachstr. 39, CH-8700 Küsnacht,<br />
Tel. 0041 4491428-80, Fax -88, info@suntechnics.ch<br />
• Wagner & Co Solartechnik GmbH, Zimmermannstr. 12., 35091 Cölbe,<br />
Tel. 06421 8007-0, Fax -22, info@wagner-solar.com<br />
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SONNENENERGIE<br />
Photovoltaik<br />
Ein Mehr an Sicherheit<br />
Innovationen und Weiterentwicklungen bei PV-Datenloggern<br />
Für mittlere und größere Solarstromanlagen ist der Einsatz von Datenloggern üblich, mit denen die Funktionsüberwachung und die<br />
Ertragsanalyse über einen Computer durchgeführt werden kann. Zunehmend werden die Datenlogger auch zum Monitoring und zur<br />
Visualisierung mit einem Internetportal kombiniert.<br />
Die Entscheidung zur Installation<br />
eines Datenloggers oder<br />
einer webbasierten Anlagenüberwachung<br />
wird davon abhängen,<br />
ob sich für die Solarstromanlage<br />
eines Ein- oder<br />
Zweifamilienhauses der finanzielle<br />
Aufwand im Verhältnis<br />
zur Investition der Gesamtanlage<br />
rechnet. Demgegenüber<br />
bedeutet der Einsatz einer lokalen-<br />
oder mobilen Anlagenund<br />
Funktionsüberwachung<br />
sowie Ertragsermittlung und<br />
Analyse für komplexe PV-Systeme<br />
im mittleren und größeren<br />
Leistungssegment bis hin<br />
zu Solarparks sicherlich ein<br />
„Muss“.<br />
Das Erfassen von Betriebsdaten<br />
der PV-Module und Wech-<br />
Bild 1: Der „Care Solar-Datenlogger“.<br />
selrichter sowie deren Wirkungsgradbestimmung<br />
bildet<br />
auch ein zunehmendes Interesse<br />
der Anlagenbetreiber.<br />
Auf dem PV-Markt sind bereits<br />
etliche Lösungen erhältlich,<br />
primär handelt es sich allerdings<br />
um herstellerabhängige<br />
Variationen.<br />
PV-Anlagenüberwachung<br />
Bisher konzentriert sich die<br />
Überwachung von Solarstromanlagen<br />
überwiegend auf Datenlogger<br />
für Wechselrichter<br />
sowie zur Fehlerquellenerkennung.<br />
Im Falle von Überwachungsfunktionen<br />
muss das<br />
Gerät umfangreiche Betriebsdaten<br />
erfassen, verarbeiten<br />
und die Ereignismeldungen bei<br />
Störungen analysieren sowie<br />
den Betreiber alarmieren können.<br />
Der Betreiber einer Solarstromanlage<br />
profitiert nur<br />
von einem optimal funktionierenden<br />
System. Die Ursachen einer<br />
Ertragsreduzierung können<br />
umfangreich sein. In der Praxis<br />
kann neben der Auslösung<br />
des Blitz- und Überspannungsschutzes<br />
auch aufgrund der Modul-<br />
Reihenschaltung bereits<br />
der kleinste Fehler, wie Modulverschmutzung<br />
oder -verschattung,<br />
Tierverbiss, Glasbruch,<br />
Hot-Spots, defekte Kabelverbindungen<br />
(z. B. gelockerte Kabelverbindungen<br />
durch starken<br />
Wind), die Leistung des Strings<br />
erheblich reduzieren.<br />
Auswertung<br />
der Ertragswerte<br />
Da für die Investition einer<br />
Solarstromanlage ein nicht zu<br />
unterschätzender finanzieller<br />
Aufwand erforderlich ist, möchte<br />
der Anlageneigner natürlich<br />
auch optimale Ertragsergebnisse<br />
erwirtschaften und das<br />
Ergebnis jederzeit abrufen können.<br />
Zum Stand der Technik zählt<br />
heute,dass die webbasierten Geräte<br />
nicht nur die Tages-, Monats-<br />
und Jahreserträge erfassen<br />
und auf dem PC darstellen,<br />
sondern das durch zusätzlich<br />
installierte Sensoren auch ein<br />
aussagekräftiger Ertragsvergleich<br />
(Soll/Ist) und eine Anlagenanalyse<br />
durchgeführt werden<br />
kann. Hierbei wird der tatsächliche<br />
Ertrag aufgrund von<br />
Wetter- und Satellitendaten mit<br />
dem theoretisch möglichen Ertrag<br />
verglichen.<br />
Die einfachste Lösung der<br />
Ertragserfassung lässt sich<br />
mit dem Display des Wechselrichters<br />
realisieren, wobei<br />
der Wert mit dem Leistungswert<br />
des Stromzählers kontrolliert<br />
wird. Mehr Komfort bietet<br />
natürlich ein Display (z. B.<br />
Fronius „Personal Display DL“)<br />
im Wohnzimmer. Damit die<br />
Daten an den Datenlogger gesendet<br />
werden, muss im Wechselrichter<br />
eine Netzwerkkarte<br />
(z. B. als „Com Card“) installiert<br />
werden. Die Kommunikation<br />
des Datenloggers zwischen<br />
dem Wechselrichter und PC<br />
ist kabelgebunden (per Ethernet)<br />
über DSL oder mit Festanschluss,<br />
analoges Modem, GSM-<br />
Funkmodem oder über eine digitale<br />
Speicherkarte (SD-Karte)<br />
möglich.<br />
60 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
Lokale PV-Anlagenüberwachung<br />
vom Home-PC<br />
Um eine Auswertung der<br />
Ertragswerte durchzuführen,<br />
können Datenlogger mit unterschiedlichem<br />
Leistungsumfang<br />
verwendet werden. Einige<br />
Datenlogger verfügen über<br />
ein integriertes Display, das in<br />
übersichtlichen Grafiken und<br />
Tabellen die wichtigsten Informationen<br />
anzeigt. Datenlogger<br />
mit mehr Komfort und einer detaillierteren<br />
grafischen Auswertung<br />
bieten die Möglichkeit, das<br />
Überwachungsgerät über den<br />
DSL-Anschluss, ein Modem<br />
oder über eine optionale Mobilfunkkarte<br />
an das Internet anzubinden<br />
und die Auswertung<br />
bequem am Home-PC duchzuführen.<br />
Zudem lässt sich die<br />
Datenerfassung auch auf einer<br />
Homepage oder auf der Website<br />
des PV-Anlagenerrichters einbinden<br />
und zu jeder Zeit und an<br />
jedem Ort (z. B. am Urlaubsort)<br />
abrufen.<br />
Neben den Ertragswerten<br />
(kWh) und Euro lassen sich<br />
auch die vermiedenen CO 2 -<br />
Schadstoffemissionen abrufen<br />
und der aktuelle Wirkungsgrad<br />
des Wechselrichters, der<br />
Verlauf der Wechselrichtertemperatur<br />
oder bei Solarstromanlagen<br />
mit mehreren<br />
Wechselrichtern die Verlaufskurven<br />
der einzelnen Wechselrichter<br />
ablesen.<br />
Welche Art von Datenlogger<br />
passt, hängt primär von zwei<br />
Kriterien ab: der Größe der Solarstromanlage<br />
und der Risikoeinschätzung<br />
in Bezug auf unerkannte<br />
Fehler.<br />
Einfache Systeme, wie z. B.<br />
der „i`checker“ von Metrocontrol<br />
messen nur den Stromfluss<br />
vor oder hinter dem Wechselrichter<br />
und aktivieren ein akustisches<br />
bzw. optisches Signal,<br />
wenn längere Zeit kein Strom<br />
geflossen ist.<br />
Mehr Komfort bietet der<br />
„Sunny Beam“ von SMA, das<br />
speziell für kleinere Solarstromanlagen<br />
auf Ein- bzw.<br />
Zweifamilienhäuser konzipiert<br />
wurde. Dieses Gerät, das<br />
über Bluetooth mit dem Wech-<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY<br />
selrichter verbunden ist, lässt<br />
sich über die Strom- und Spannungswerte<br />
die Leistung der<br />
Solarstromanlage berechnen.<br />
Diese wird dann neben anderen<br />
Daten wie Tagesprofil und Tages-<br />
und Gesamtenergieertrag<br />
auf das „Sunny Beam“ Grafikdisplay<br />
abgebildet.<br />
Um zu erkennen, ob eine Anlage<br />
optimal arbeitet, reichen jedoch<br />
einfache Alarmgeber nicht<br />
aus, weil diese Systeme nur Ist-<br />
Daten liefern. Für eine detaillierte<br />
Systemanalyse der tatsächlichen<br />
Einspeiseleistung<br />
müssen aber die Sollwerte gegenübergestellt<br />
werden, die<br />
anzeigen, welchen Ertrag die<br />
PV-Module bei der aktuellen<br />
Sonneneinstrahlung und Temperatur<br />
liefern könnten.<br />
Diese Anforderungen können<br />
nur mittels komplexerer<br />
Systeme gelöst werden. Ein Datenlogger<br />
mit angeschlossenen<br />
Einstrahlungs- und Temperatursensoren<br />
ermöglicht einen<br />
derartigen Soll-/Ist-Vergleich<br />
und protokolliert nicht nur<br />
sämtliche Messwerte minutiös,<br />
sondern überträgt diese auch<br />
über einen lokalen Computer<br />
oder per Mobilfunk in ein Webportal.<br />
Eine spezielle Software,<br />
die zuvor mit den individuellen<br />
Parametern der Solarstromanlage<br />
(Modulleistung, Hinterlüftung,<br />
Ausrichtung oder Neigungswinkel)<br />
gespeist wurde,<br />
wertet die Daten aus und stellt<br />
diese in einer Grafik dar.<br />
Detailliertere Analysen lassen<br />
sich mit Datenloggern<br />
durchführen, die mit den großen<br />
Servern, z. B. von Meteocontrol<br />
oder SMA sowie z.B.<br />
mit den Geräten der Produkthersteller<br />
Kaco und Sunways<br />
kommunizieren können.<br />
Die Portale simulieren anhand<br />
individueller Anlagenparameter,<br />
die ihnen die Datenlogger<br />
übermitteln, sowie mit<br />
den zusätzlichen Wetter- und<br />
Satellitendaten den Sollertrag<br />
der Solarstromanlage und vergleichen<br />
ihn mit den Ist-Werten.<br />
Für den Fall, dass die tatsächliche<br />
Stromproduktion um einen<br />
vorab definierten Prozent-<br />
ZUKUNFT<br />
ENTDECKEN<br />
DIE FACHMESSE FÜR<br />
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07. März <strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Photovoltaik<br />
Bild 2: Das „Datenlogger Web“ von Fronius International.<br />
Bild 3: Der „String Control 100/12“ von Fronius International.<br />
Fernüberwachung durch Servicetechniker<br />
an.<br />
Für den Fall, dass der Betreiber<br />
der Solarstromanlage nicht<br />
in direkter Nähe der Solarstromanlage<br />
wohnt, kann die Anlagenüberwachung<br />
automatisch<br />
über Datenlogger und Internet<br />
erfolgen. Zu diesem Zweck wird<br />
in den Datenloggern ein Modem<br />
integriert. Die Datenlogger lassen<br />
sich mit einer Netzwerkkarte<br />
an einem DSL-Anschluss betreiben,<br />
wobei der Fernzugriff<br />
über Breitband in der Regel<br />
über einen vorhandenen DSLsatz<br />
unter dem Sollwert liegt,<br />
wird der Anlagenbetreiber informiert.<br />
Fernüberwachung<br />
für PC-Anlagen<br />
Für größere Anlagen sind<br />
Datenlogger üblich, mit denen<br />
die Solarstromanlagen über den<br />
lokalen Computer überwacht<br />
werden können. Dies kann mit<br />
Internetportalen zur Visualisierung,<br />
Steuerung und Kontrolle<br />
kombiniert werden. Für mittlere<br />
und große PV-Anlagen bieten<br />
einige Produkthersteller die<br />
Bild 4: Der Datenlogger „Solar-Log“ arbeitet mit über 50 Wechselrichtern<br />
zusammen und ist dadurch für beinahe jede PV-Anlage geeignet.<br />
Router eingestellt wird. Auch<br />
die Alarme und der Import der<br />
Messdaten richtet sich der Anlagenbetreiber<br />
selbst ein. Für die<br />
einfache Installation der Geräte<br />
haben die Hersteller Installationsassistenten<br />
entwickelt.<br />
Mit den neuen Datenloggern<br />
lassen sich nicht nur die Sonneneinstrahlung,<br />
PV-Modulund<br />
Außentemperatur sondern<br />
auch die Windrichtung- und<br />
Windgeschwindigkeit berücksichtigen.<br />
Die genaue Einschätzung<br />
der Windverhältnisse ist<br />
vor allem beim Einsatz von Solartrackern<br />
von Bedeutung.<br />
Die Innovationen im Bereich<br />
der ferngesteuerten Solarstromanlagen<br />
berücksichtigen auch<br />
die gesetzlichen Vorgaben des<br />
EEG für Netzbetreiber. Für die<br />
Netzbetreiber sieht das EEG die<br />
Möglichkeit vor, die Leistung<br />
von Solarstromanlagen mit<br />
Leistungen über 100 kW ferngesteuert<br />
zu reduzieren sind.<br />
Datenlogger Innovationen<br />
CareSolar, Ulm<br />
Die „Care Solar-Datenlogger“<br />
wurde als dritte Größenkategorie<br />
der Datenlogger entwickelt.<br />
Sie messen die elektrische Leistung<br />
direkt an der Stromleitung<br />
und arbeiten insofern<br />
völlig unabhängig vom Wechselrichter<br />
sowie vom Produkthersteller<br />
spezifischen Protokoll.<br />
Der neue Datenlogger „M“<br />
bildet die Brücke zwischen<br />
den bestehenden Systemen,<br />
die von Care Solar als Datenloggermodell<br />
„S“ für PV-Anla-<br />
gen bis 30 kW p und in der „XL“-<br />
Größe bis 900 kW p hergestellt<br />
werden. Das Datenloggermodell<br />
„M“ deckt den Leistungsbereich<br />
30 kW p bis 150 kW p ab.<br />
Der Vorteil für den Betreiber<br />
von mittelgroßen Solarstromanlagen<br />
mit einer Leistung bis<br />
zu 150 kW p besteht darin, dass<br />
diese Variante ebenfalls eigenhändig<br />
installiert und zudem<br />
exakt der Leistung der jeweiligen<br />
Solarstromanlage entsprechend<br />
eingerichtet werden<br />
kann. Zudem sind die Überwachungsanlagen<br />
auch im Außenbereich<br />
(spritzwassergeschütztes<br />
Außengehäuse) installierbar.<br />
Weitere Neuerungen zeigen<br />
sich in der Funktionalität und<br />
im Handling der Datenlogger.<br />
Einerseits wurde die Oberfläche<br />
des Webportals für eine noch<br />
leichtere Bedienung und komfortableres<br />
Monitoring angepasst.<br />
Andererseits arbeiten die<br />
Systeme jetzt mit einem Algorithmus,<br />
der auch die Überwachung<br />
von Jahreserträgen und<br />
damit eine verbesserte langfristige<br />
Datenanalyse bietet.<br />
Solare Datensysteme,<br />
Geislingen-Binsdorf<br />
Bei PV-Überwachungssystemen<br />
unterscheidet man zwei<br />
Arten: herstellerspezifische<br />
Geräte, die nur mit einem bestimmten<br />
Wechselrichter zusammenarbeiten,<br />
und wechselrichterunabhängige.<br />
Ein<br />
wechselrichterunabhängiges<br />
System ist beispielsweise der<br />
„Solar-Log“ von der Solare Da-<br />
62 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Photovoltaik<br />
tensysteme GmbH aus Geislingen<br />
bei Balingen. Ein solcher<br />
unabhängiger Datenlogger hat<br />
den großen Vorteil, dass sich<br />
Anlagen mit unterschiedlichen<br />
Wechselrichtern überwachen<br />
lassen. Und auch bestehende<br />
Anlagen können in der Regel<br />
mit einem „Solar-Log“ jederzeit<br />
problemlos nachgerüstet werden.<br />
Jörg Karwath, Geschäftsführer<br />
und Entwicklungschef<br />
des „Solar-Log“, Solare Datensysteme,<br />
erklärt: „Unser Datenlogger<br />
(Bild 4) wird über eine<br />
Schnittstelle an den Wechselrichter<br />
angeschlossen und erhält<br />
von diesem kontinuierlich<br />
Daten, wie z. B. die eingespeiste<br />
Strommenge.“ Diese Daten<br />
werden ständig mit den vorher<br />
konfigurierten Werten des<br />
Datenloggers verglichen. Weichen<br />
die Werte über einen längeren<br />
Zeitraum stark ab, meldet<br />
der „Solar-Log“ eine Störung<br />
– per E-Mail oder SMS.<br />
Die Ursachen für solche Störungen<br />
sind vielfältig, so Jörg<br />
Karwath. „Von Verschattungen<br />
über Marderschäden am Kabel<br />
bis zum kompletten Wechselrichterausfall<br />
haben wir alles<br />
schon erlebt. Unsere Datenlogger<br />
können wesentlich mehr als<br />
Daten speichern, auswerten und<br />
aufbereiten“, betont Karwath.<br />
So sind die Modelle beispielsweise<br />
in der Lage, den Eigenverbrauchsanteil<br />
am selbst erzeugten<br />
Strom zu optimieren.<br />
Das ist nicht nur aus Umweltschutzgründen<br />
sinnvoll, sondern<br />
auch, weil sich die PV-<br />
Anlage bei einem hohen Eigenverbrauch<br />
noch schneller rechnet.<br />
Der Anlagenbetreiber muss<br />
den selbst erzeugten Strom zukaufen<br />
und erhält zusätzlich für<br />
jede selbstverbrauchte Stunde<br />
einen Bonus.<br />
Der Bonus ist im <strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-Gesetz<br />
(EEG) geregelt<br />
und für Anlagen, die nach<br />
dem 1. Januar <strong>2012</strong> installiert<br />
werden, wie folgt gestaffelt: Bei<br />
einem geringeren Verbrauch<br />
als 30 % des selbsterzeugten<br />
Stroms gibt es 8,05 Cent pro<br />
kWh – über 30 % 12,43 Cent<br />
Der „Solar-Log“ übernimmt<br />
beim Eigenstrommanagement<br />
sowohl die Überwachung als<br />
auch die Steuerung des Stromverbrauchs.<br />
Hierzu ist lediglich<br />
ein zusätzlicher Verbrauchszähler<br />
nötigt, der über eine<br />
S0-Schnittstelle den Stromverbrauch<br />
an den Datenlogger<br />
übermittelt. Die aktuelle Strompro<br />
kWh. Einen Strompreis von<br />
22 Cent pro kWh vorausgesetzt,<br />
ergibt sich so ein Mehrertrag<br />
von bis zu 8,5 Cent pro selbst<br />
verbrauchter Kilowattstunde.<br />
Das kann bei einem Vier-Personen-Haushalt<br />
schnell mal<br />
ein Plus in der Haushaltskasse<br />
von 100 Euro und mehr bringen.<br />
Solarstation<br />
SolaVentec II<br />
Eine ausgezeichnete Wahl !<br />
www.meibes.de<br />
produktion und der momentane<br />
Verbrauch werden anschließend<br />
in einer übersichtlichen<br />
Grafik dargestellt (Bild 5).<br />
Anhand dieser Grafik lässt<br />
sich auf einen Blick beurteilen,<br />
ob genügend Sonneneinstrahlung<br />
vorhanden ist, um einen<br />
Verbraucher zu starten. Neben<br />
der Überwachung bietet das<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 63
SONNENENERGIE<br />
Photovoltaik<br />
Bild 5:<br />
Darstellung des<br />
Stromertrags (gelb)<br />
und der Eigenstromverbrauchsquote<br />
(grün) über das<br />
„Solar-Log WEB“.<br />
Modell „Solar-Log1000“ auch<br />
die Möglichkeit, Verbraucher<br />
automatisch zuzuschalten.<br />
Bis zu vier Verbraucher<br />
lassen sich so abhängig von<br />
der Stromproduktion steuern.<br />
Beispielsweise können Warmwasseraufbereiter<br />
mit Beginn<br />
der Stromproduktion eingeschaltet<br />
werden und über den<br />
Tag aktiv bleiben. Steigt die<br />
Stromproduktion weiter, können<br />
weitere Verbraucher wie<br />
beispielsweise Klimageräte<br />
automatisch zugeschaltet werden.<br />
Für die Verbraucher kann<br />
eine Mindestlaufdauer oder<br />
20<br />
Infos zur Messtechnik sowie Anbieterverzeichnis<br />
für BlowerDoor Tests unter:<br />
www.blowerdoor.de • Tel. 0 50 44 / 975 - 40<br />
eine untere Stromproduktionsschwelle,<br />
bei der das Gerät<br />
wieder ausgeschaltet wird,<br />
festgelegt werden. Auch die<br />
Konfiguration eines spätesten<br />
Einschaltzeitpunkts ist möglich,<br />
wodurch gewährleistet ist,<br />
dass Geräte auch bei nicht ausreichender<br />
Produktion aktiviert<br />
werden.<br />
Danfoss Solar Inverters,<br />
Offenbach<br />
Der „ComLynx“ Datenlogger<br />
wurde an die Indoor- und<br />
Outdoor-Wechselrichterbaureihe<br />
angepasst. Der Datenlogger<br />
Für Hochstapler!<br />
BlowerDoor MultipleFan<br />
Luftdichtheitsmessung in<br />
großen Gebäuden<br />
Mit bis zu drei Gebläsen pro Türöffnung<br />
und der Kombinierbarkeit von bis zu<br />
15 Gebläsen meistert Deutschlands<br />
erfolgreichstes BlowerDoor MessSystem<br />
auch große Luftvolumenströme mühelos!<br />
eignet sich für den Einsatz in<br />
Solarstromanlagen mit bis zu<br />
zwanzig Wechselrichtern und<br />
überträgt die Daten von bis zu<br />
12 m entfernt angeordneten<br />
Wechselrichtern an PCs. Die<br />
Kommunikationsreichweite beträgt<br />
bis zu 1 km.<br />
Der „ComLynx Datenlogger +“<br />
enthält zusätzlich drei analoge<br />
Eingänge, die eine Aufschaltung<br />
und Messung der<br />
Außenlufttemperatur, der Modultemperatur<br />
und der Einstrahlung<br />
an externe Sensoren<br />
ermöglichen sowie den digitalen<br />
Eingang für kWh-Werte<br />
(S0-Schnittstelle für Leistungsmesser).<br />
Delta <strong>Energy</strong> Systems,<br />
Teningen<br />
Das „Solivia GW Gateway“<br />
und das „Solivia Monitor Webportal“<br />
ermöglichen von jedem<br />
Internetzugang aus eine kontinuierliche<br />
Überwachung der<br />
Solarstromanlagen. Ein im Inverter<br />
integrierter Webserver<br />
ermöglicht dem Anlagenbetreiber,<br />
über einen Web-Browser<br />
die wichtigsten Informationen<br />
am PC einzusehen. Über<br />
den systeminternen Datenlogger<br />
können die wichtigsten<br />
Leistungsdaten und Parameter<br />
erfasst und bei Bedarf auf den<br />
PC heruntergeladen werden.<br />
Die neue Software „Solar-Inverter-Service“<br />
ermöglicht dem<br />
Anwender den Zugang zu umfangreichen<br />
und detaillierten<br />
Daten und Systemparametern<br />
und bietet zusätzlich die Möglichkeit,<br />
die Solarstromanlage<br />
zu überprüfen und die Parameter<br />
der Wechselrichter zu konfigurieren.<br />
Die Einstellungen<br />
können angepasst werden. Zudem<br />
bietet das Programm eine<br />
Unterstützung bei der Fehlersuche,<br />
z. B. bei Über- oder Unterspannung,<br />
ohne Geräteöffnung).<br />
Die Wartung und der<br />
Serviceeinsatz werden vor Ort<br />
erleichtert, da der Fehlerspeicher<br />
jedes Inverters ausgelesen<br />
und gespeichert werden kann.<br />
Zudem lassen sich detaillierte<br />
Informationen überprüfen und<br />
anpassen, z. B. die Grund- oder<br />
Erdungseinstellung der Solarstromanlage.<br />
Fronius International,<br />
Wels-Thalheim (A)<br />
Der netzwerkfähige „Datalogger<br />
Web“ bildet die Zentraleinheit<br />
für die umfassende<br />
PV-Anlagenüberwachung. Das<br />
64 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
Fronius „Personal Display DL“<br />
bietet durch die neu integrierte<br />
Datenloggerfunktion die Möglichkeit<br />
zur Anlagenüberwachung<br />
von bis zu 15 Wechselrichtern.<br />
Die Strangüberwachung<br />
wird mit der „String Control<br />
100/12“ erweitert, wobei<br />
bis zu zwölf Stränge auf<br />
einer DC-Hauptleitung zusammengefasst<br />
werden können.<br />
Ebenso werden über<br />
zwei Messkanäle die Strangströme<br />
kontinuierlich verglichen.<br />
Zudem kann die umfangreiche<br />
Datenkommunikation<br />
via (per) Fronius „Solar.access“<br />
(die neue Version funktioniert<br />
auch auf 64 Bit-Systeme) zum<br />
Erfassen, Auswerten und Archivieren<br />
der Anlagedaten am PC,<br />
ausgelesen werden.<br />
Kaco New <strong>Energy</strong>,<br />
Neckarsulm<br />
Mit den generierten Grafiken<br />
des „Powador-Log“ lassen<br />
sich die Daten von bis zu<br />
sechs Wechselrichtern über die<br />
Schnittstelle RS-485 sammeln.<br />
Mit dem Einsatz eines Kaco-<br />
Datenloggers können die Anlagenbetreiber<br />
über das „Powador-Web-Portal“<br />
den Ertrag von<br />
Solarstromanlagen bis 10 kW p<br />
überwachen. Ferner kann über<br />
das Internetportal die Stromproduktion<br />
der gesamten PV-<br />
Anlage zu unterschiedlichen<br />
Zeiträumen (Tag, Monat, Jahr<br />
und gesamt) ermittelt und überwacht<br />
werden. Die Visualisierung<br />
zahlreicher Anlagendaten<br />
ist mit den vorhandenen eigenen<br />
mobilen Geräten wie Smart.<br />
Phone, iPhone oder iPod touch<br />
oder Laptop unkompliziert möglich.<br />
Kostal Solar Electric,<br />
Freiburg<br />
Mit dem „Piko-Sensor“ bietet<br />
Kostal eine Ergänzung für sämtliche<br />
„Piko“-Wechselrichter, wobei<br />
die Daten zur Betriebsüberwachung,<br />
wie Außenlufttemperatur,<br />
der Modultemperatur<br />
und der Einstrahlung vom Sensor<br />
gemessen und an den an-<br />
geschlossenen Wechselrichter<br />
übermittelt werden. Sämtliche<br />
Daten werden im integrierten<br />
Datenlogger des Wechselrichters<br />
gespeichert und können<br />
hier jederzeit als Daten-Download<br />
abgerufen werden. Zudem<br />
können die Messwerte mit der<br />
Software „Piko Master Control<br />
V2“ analysiert werden.<br />
Der „Piko-Sensor“ ermöglicht<br />
durch den Vergleich der<br />
Messdaten des Sensors mit den<br />
Betriebsdaten des Wechselrichters<br />
auch eine exakte Anlagenauswertung.<br />
Insofern hat der<br />
PV-Anlagenbetreiber den Vorteil,<br />
dass er unmittelbar auf<br />
Ertragsverläufe und deren Einflüsse<br />
reagieren kann.<br />
Mastervolt International,<br />
Köln<br />
Mastervolt stellt zwei Versionen<br />
des Datenloggers (mittlere<br />
oder große Solarstromanlagen)<br />
zur Verfügung. Der „Data<br />
Control Premium“ ist für PV-<br />
Anlagen bis 30 kW sowie den<br />
„Data Control Pro“ für mehr als<br />
zwanzig Wechselrichter. Die Bereitstellung<br />
der gesamten Informationen<br />
kann mittels Windows-basiertem<br />
„MasterLog“-<br />
Programm am PC grafisch<br />
abgerufen oder mobil auf dem<br />
iPhone eingesehen werden.<br />
Im Datenlogger werden<br />
sämtliche Messwerte der Sensoren,<br />
Stromzähler und der angeschlossenen<br />
Wechselrichter<br />
gesammelt. Das Mastervolt<br />
Web Portal empfängt die Daten<br />
per E-Mail und verarbeitet diese.<br />
Der erwartete Ertrag wird<br />
hierbei unter Berücksichtigung<br />
von Temperatur- und Einstrahlungswerten<br />
auf der Basis von<br />
lokalen Messungen und abgefragten<br />
Wettersatelliten berechnet.<br />
RefuSol GmbH,<br />
Metzingen<br />
Das Internetportal „RefuLog“<br />
unterstützt die Betreiber<br />
bei der Kontrolle und Analyse<br />
von Solarstromanlagen.<br />
Grundlage dafür sind Betriebsparameter,<br />
die über den integrierten<br />
Datenlogger in jedem<br />
13.–15. Juni <strong>2012</strong><br />
Die weltweit größte<br />
Fachmesse der Solarwirtschaft<br />
Neue Messe München<br />
2.400 Aussteller<br />
180.000 m 2 Ausstellungsfläche<br />
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1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY<br />
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SONNENENERGIE<br />
Photovoltaik<br />
Bild 6: Der „Data Control Pro“-Datenlogger von Mastervolt International.<br />
Bild 7: Das „Sunny Portal“ von SMA sorgt für eine kostenfreie Fernüberwachung.<br />
„RefuSol“-Wechselrichter aufgezeichnet<br />
sind sowie über Standardschnittstellen<br />
an das Portal<br />
übermittelt, analysiert und<br />
ausgewertet werden. Darüber<br />
hinaus vergleicht das Portal<br />
die aktuellen Werte mit den<br />
statistischen Standardertragswerten<br />
und wertet die im Modulfeld<br />
angeordneten Einstrahlungs-<br />
und Temperatursensoren<br />
aus. Neben einer automatischen<br />
Leistungskontrolle bietet das<br />
Portal verschiedene, auf die jeweiligen<br />
Anforderungen angepasste<br />
Optionen für die integrierte<br />
Statusüberwachung sowie<br />
Fehlermeldungen an. Die<br />
aktuelle Version bietet zudem<br />
eine benutzerfreundlichere<br />
Menüstruktur sowie ein optimiertes<br />
Layout und eine optimierte<br />
grafische Datenauswertung.<br />
Siemens, Nürnberg<br />
Das Monitoring und die<br />
Überwachung der Siemens-Solarstromanlagen<br />
erfolgt Webbasiert<br />
mit dem „Sinvert Web-<br />
Monitor“ bzw. „WinCC“. Der<br />
„Sinvert WebMonitor“ dient zur<br />
Überwachung (Zustandswerte,<br />
Funktionalität, Erträge) von Solarstromanlagen,<br />
in denen die<br />
Sinvert PVM - Wechselrichter<br />
im Einsatz sind.<br />
Bei dem „Sinvert WinCC“<br />
handelt es sich um ein professionelles<br />
Visualisierungssystem<br />
zur Überwachung und Steue-<br />
rung von Solarstromanlagen,<br />
in denen die Wechselrichter<br />
„Sinvert PVS“ und „Sinvert<br />
PVM“ im Einsatz sind.<br />
SMA Solar Technology,<br />
Niestetal<br />
Mit der „Sunny WebBox“ lassen<br />
sich die Daten von bis zu<br />
50 Wechselrichtern sammeln,<br />
speichern und auswerten. Der<br />
„Sunny SensorBox“ ermöglicht<br />
die Ertragswerterfassung über<br />
den Soll-/Ist-Vergleich in Verbindung<br />
mit dem im Modulfeld<br />
integrierten Temperatur- und<br />
Einstrahlungssensor.<br />
Das „Sunny Portal“ stellt<br />
eine kostenfreie Fernüberwachung<br />
zur Verfügung, wobei<br />
regelmäßige Status- und Fehlerreports<br />
per E-Mail oder SMS<br />
an den Anlagenbetreiber versendet<br />
werden. Mit dem „Sunny<br />
Portal mobile“ von SMA<br />
kann der Anlagenbetreiber<br />
die Solarstromanlage auch per<br />
Handy fernüberwachen.<br />
Sputnik Engineering<br />
(Solarmax), Biel/Bienne (CH)<br />
Sputnik Engineering hat<br />
für Solarstromanlagen die<br />
„MaxVision“ mit Touchdisplay<br />
und integriertem Datenlogger<br />
entwickelt, mit dem die aktuelle<br />
Leistung der Solarstromanlage,<br />
ihre Tages-, Monats- und Jahreswerte<br />
sowie die Gesamtverläufe<br />
dargestellt werden. Mit dem integrierten<br />
Datenlogger können<br />
66 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
Bild 8: Der „Piko Sensor“ von Kostal Solar Electric ermöglicht eine einfache<br />
und exakte Betriebsüberwachung der PV-Anlage.<br />
bis zu zehn Jahre die Messwerte<br />
von bis zu zwanzig Wechselrichtern<br />
gespeichert werden.<br />
Insofern lassen sich jederzeit<br />
die Anlagenwerte der vergangenen<br />
Jahre mit den aktuellen<br />
Daten vergleichen. Sollte zudem<br />
ein „MaxMeteo“-Sensor integriert<br />
werden, lassen sich auch<br />
die Einstrahlungsdaten und<br />
die Solarzellentemperatur ablesen.<br />
Die „MaxVisio“ lässt sich<br />
über eine Ethernet- oder RS485-<br />
Schnittstelle problemlos mit<br />
den „Solarmax“-Wechselrichtern<br />
verbinden. Für PV-Anlagen<br />
im kleineren Leistungsbereich<br />
ohne Fernüberwachung<br />
kann der „MaxVario“ als eigenständiger<br />
Datenlogger für<br />
bis zu 50 Wechselrichter eingesetzt<br />
werden. Hierbei werden<br />
sowohl die Daten der Gesamtanlage<br />
wie auch die Werte<br />
der einzelnen Wechselrichter<br />
angezeigt.<br />
Zudem lässt sich die „Max-<br />
Visio“ auch zusammen mit dem<br />
Internet-basierten Datenlogger<br />
„MaxWeb“ als lokale Anzeige<br />
nutzen. Der „MaxWeb“ überträgt<br />
in diesem Fall die Daten<br />
der Solarstromanlage automatisch<br />
auf die „MaxVisio“. Aufgrund<br />
dieser Lösungsvariante<br />
können jederzeit der aktuelle<br />
Anlagenzustand und deren Ertragsdaten<br />
ohne PC überwacht<br />
werden.<br />
Mit dem Datenlogger „Max-<br />
Web“ kann auch über das<br />
„Solarmax“-Webportal eine<br />
Rückmeldung der Einspeise-<br />
leistung an den Netzbetreiber<br />
erfolgen. Analog dazu kann<br />
der Datenlogger auch zur Einhaltung<br />
der Gesetzesvorgaben<br />
des EEG eingesetzt werden. Seit<br />
Januar 2010 fordert das EEG in<br />
§ 6, dass der Netzbetreiber bei<br />
Solarstromanlagen, deren Leistungen<br />
100 kW übersteigt, berechtigt<br />
ist, über eine Fernwirkanlage<br />
die eingespeiste<br />
PV-Anlagenleistung bei einer<br />
Überlastung des Netzes zu reduzieren.<br />
Sunways, Konstanz<br />
Der „Communicator“ enthält<br />
einen integrierten Analog-,<br />
ISDN- oder GSM-Modem- bzw.<br />
Netzwerk- oder DSL-Anschluss.<br />
Der Datenlogger überwacht bis<br />
zu 99 Wechselrichter und wertet<br />
auch externe Stromzähler,<br />
Temperatur- und Einstrahlungssensoren<br />
aus.<br />
Mit dem „Sunways Browser“<br />
(im Wechselrichter integrierter<br />
Webserver) lässt sich neben den<br />
Momentanwerten der PV-Gesamtanlage<br />
jederzeit auch der<br />
Tagesverlauf der eingespeisten<br />
Energie sowie der Status jedes<br />
vernetzten Wechselrichters darstellen.<br />
Mit dem „Sunways Portal“<br />
erfolgt über das Internet die<br />
Geräte- und Anlagenüberwachung<br />
sowie zur Ertragsermittlung<br />
ein einstahlungsbasierter<br />
Soll-/Ist-Vergleich. Die Daten<br />
der Solarstromanlage und der<br />
Geräte werden mittels grafischer<br />
Visualisierung dargestellt.<br />
Größte regionale Baumesse<br />
Deutschlands<br />
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<strong>2012</strong><br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 67
SONNENENERGIE<br />
Photovoltaik<br />
Ansprechen der Netzkuppelrelais.<br />
Das System ist daher sehr<br />
gut in bestehende Anlagen zu<br />
integrieren, von kleinen Anlagen<br />
auf Einfamilienhäusern<br />
bis hin zu großen Solarparks.<br />
Sehr flexibel sind auch die umfassenden<br />
Möglichkeiten der<br />
sicheren Datenübertragung<br />
zwischen der Überwachungseinheit<br />
vor Ort und dem Rechenzentrum.<br />
Diese ist nicht nur via<br />
LAN/DSL, ISDN oder Analogtelefonkabel<br />
realisierbar: Viele<br />
Kunden nutzen die sichere und<br />
kostengünstige Übertragung<br />
mittels Mobilfunk, besonders<br />
bei Freilandanlagen oder bei Installationen<br />
auf Pachtdächern.<br />
Ob GPRS oder LAN Anschluss,<br />
das benötigte Kommunikationsmodul<br />
ist immer im jeweiligen<br />
Basisgerät enthalten, dies spart<br />
Verkabelungsaufwand und reduziert<br />
den Konfigurationsaufwand<br />
erheblich.<br />
Die Genauigkeit der Messungen<br />
bestimmt maßgeblich<br />
die Aussagekraft der anschließenden<br />
Analyse. Daher ist es<br />
besonders wichtig, bereits bei<br />
der Gewinnung der Messwerte<br />
auf eine hohe Genauigkeit der<br />
Bild 9: Mit „Powador-Log“ von Kaco New <strong>Energy</strong> lassen sich die Daten<br />
von bis zu sechs Wechselrichtern über die Schnittstelle RS-485 sammeln.<br />
Common-Link, Karlsruhe<br />
Solarstromanlagen sind so<br />
verschieden wie die Wünsche<br />
der Kunden. Damit steht<br />
der Installateur einer ebensolchen<br />
Vielzahl unterschiedlicher<br />
Überwachungslösungen<br />
gegenüber. Einen Ausweg bietet<br />
der Einsatz herstellerunabhängiger<br />
Datenlogger. Hierbei<br />
reduziert sich der Aufwand<br />
für Schulung, Planung und<br />
Lagerhaltung erheblich. Ein<br />
Beispiel für dieses Konzept ist<br />
der „Interlink V2“ der Common-<br />
Link AG. Diese Lösung nutzt<br />
hochgenaue Sensoren zur Messung<br />
von Einstrahlung, DC- und<br />
AC-Ertrag sowie unterschiedliche<br />
Umweltsensoren, z. B. zur<br />
Messung der Windgeschwindigkeit.<br />
Das System ist flexibel<br />
und erweiterbar. So können<br />
sowohl die Abregelstufen<br />
des Netzbetreibers protokolliert<br />
und die resultierende Ertragsminderung<br />
dargestellt werden<br />
als auch Änderungen von Ausgangsspannung<br />
und Frequenz<br />
und das evtl. daraus folgende<br />
Bild 10: „Wichtig: Fehler aus der Ferne zuverlässig erkennen.<br />
Bild: Common-Link<br />
Wieder einen Schritt voraus!<br />
Die EnErgiEfamilie<br />
Besuchen Sie uns auf der Energiesparmesse Wels.<br />
Messehalle 19 / Stand 230
Solarpumpengruppen<br />
verwendeten Instrumente und<br />
Sensoren zu achten. Die Messung<br />
von Erträgen erfolgt daher<br />
am Wechselrichterausgang<br />
durch MID-konforme Energiezähler<br />
mit einem Messfehler<br />
von unter 1 %. Der Anschluss<br />
von busfähigen Universalmessgeräten<br />
erlaubt zusätzlich die<br />
Überwachung von Spannungen,<br />
Strömen und Frequenz. Eine besondere<br />
Stärke des PV-Monitoring<br />
Systems „Interlink-Solar<br />
V2“ liegt in der zeitsynchronen<br />
Messung der einzelnen<br />
Strangströme und -leistungen.<br />
Das speziell hierfür entwickelte<br />
Messgerät mit dem Namen DC-<br />
Monitor kombiniert hochgenaue<br />
Shuntmesstechnik mit einer<br />
integrierten Sammelschiene.<br />
Dadurch lassen sich die Ströme<br />
der einzelnen Stränge bei<br />
allen Betriebsbedingungen einer<br />
PV-Anlagen gleichermaßen<br />
präzise messen. Leistungseinbußen<br />
durch Missmatches der<br />
Stränge sind ebenso erkennbar,<br />
wie der Ausfall einzelner Module.<br />
Der DC-Monitor ist in Versionen<br />
von 4 bis 32 Messkanälen<br />
zu je +/-20 A erhältlich und bietet<br />
zusätzlich die Überwachung<br />
des Überspannungsschutzes sowie<br />
der Temperatur im Generatoranschlusskasten.<br />
Das System<br />
unterstützt insgesamt bis<br />
zu 6400 Kanäle zur Messung<br />
von Strangströmen.<br />
Effiziente Anlagendiagnose<br />
Jede Solarstromanlage sollte<br />
regelmäßig gewartet werden,<br />
um die Langzeitbeständigkeit<br />
und damit die Sicherstellung<br />
der Erträge über lange Zeit<br />
zu gewährleisten. Für diesen<br />
Zweck empfiehlt sich die Installation<br />
eines Datenloggers mit<br />
Internetanbindung, der nicht<br />
nur die Funktionsstörungen<br />
meldet, sondern insbesondere<br />
auch die Erträge regelmäßig<br />
erfasst und Abweichungen<br />
schnell erkennen lässt.<br />
Eine PV-Modul- und Wechselrichterüberwachung,<br />
d.h.<br />
effiziente Anlagendiagnose mittels<br />
Datenlogger oder über das<br />
WebPortal, vermittelt dem Anlageneigner,<br />
dass die Solarstromanlage<br />
optimal funktioniert<br />
und die Rendite über<br />
die Erträge erwirtschaftet werden.<br />
So bieten einige Wechselrichterhersteller<br />
für mittlere<br />
und große Solarstromanlagen<br />
eine Fernüberwachung<br />
durch Servicetechniker an.<br />
Aber auch für die Installationsbetriebe<br />
erweist sich die<br />
Dienstleistung „Wartung und<br />
Service“ über Datenlogger mit<br />
Internetverbindung für bestehende<br />
Solarstromanlagen im<br />
kleineren Leistungsbereich als<br />
ein zusätzliches Geschäftssegment.<br />
■<br />
Autor: Dipl.-Ing. Eric Theiß ist als<br />
freier Journalist mit den Themenschwerpunkten<br />
Technische Gebäudeausstattung<br />
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Regenerativtechnologien tätig.<br />
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Weitere Informationen und ausführliche Produktbeschreibungen<br />
sind unter folgenden Websites erhäktlich:<br />
www.common-link.de<br />
www.deltaenergysystems.com<br />
www.fronius.com<br />
www.kaco-newenergy.de<br />
www.kostal-solar-electric.com<br />
www.mastervolt.de<br />
www.refusol.de<br />
www.siemens.de/sinvert<br />
www.sma.de<br />
www.sunways.eu<br />
www.solarmax.com<br />
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Fachseminaren (kostenfrei zu besuchen)<br />
Der Summit: Tägliche Podiumsdisskussionen auf Top-Level über die<br />
Leitgedanken der Nachhaltigkeit<br />
Die Aktiven Messeflächen: Branchenspezifische Schulungs- und<br />
Aktionsflächen<br />
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Unter anderem unterstützt durch :<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY
Sonnenenergie<br />
Montagesysteme<br />
Schnellere Montage = weniger Kosten<br />
Erweiterte Möglichkeiten durch neue Montage- und Befestigungslösungen<br />
Den Montagesystemen wurde in der Vergangenheit häufig zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Im Fokus standen in erster Linie die<br />
für die Höhe der Erträge hauptverantwortlichen Solarmodule und Wechselrichter. Die stetig steigenden Degressionen, Versicherungsund<br />
Haftungsbedingungen führen inzwischen auch die Montagesysteme mehr in den Fokus.<br />
Die Wahl des Montagesystems ist von<br />
großer Bedeutung. Schließlich müssen<br />
Solarmodule viele Jahre durch das Montagesystem<br />
sicher mit dem Dach verbunden<br />
bleiben. Nur hochwertige Materialien und<br />
durchdachte Komponenten gewährleisten<br />
dies bei jedem Wetter.<br />
In diesem Sinne warteten die zahlreichen<br />
Montage- und Befestigungssystemhersteller<br />
in diesem Jahr anlässlich der<br />
Intersolar und der PV SEC mit neuen Produktlösungen<br />
und -modifikationen auf.<br />
Bis zu 60 % mehr aktive Modulfläche<br />
Das Portfolio des PV-Montagesystemherstellers<br />
Green factory wurde um die<br />
neue aerodynamische Aufständerung<br />
„Beaufort“ erweitert. Diese Aufständerung<br />
eignet sich für Flachdächer mit großen<br />
Spannweiten sowie für Dächer, die konstruktiv<br />
bedingt keine zusätzlichen Lasten<br />
aufnehmen können und dadurch mit einer<br />
geringen Tragkraft auskommen müssen.<br />
Die Module werden nach Osten und Westen<br />
in einem Winkel von 10° ausgerichtet<br />
und erreichen dadurch eine aerodynamische<br />
Eigenschaft, durch die eine zusätzliche<br />
Beschwerung entfällt. Die Last wird<br />
gleichmäßig auf dem Dach verteilt. Durch<br />
diesen maximalen Einsatzbereich bezüglich<br />
Neigung, Dach und Standort kann bis<br />
zu 60 % mehr aktive Modulfläche verbaut<br />
werden im Vergleich zu einer einseitig geschlossenen<br />
Aufständerung. Ein großer<br />
Vorteil dabei ist, dass die Dachhaut dabei<br />
weder durchdrungen noch beschädigt<br />
wird. Durch die Verschattung der Module<br />
wird im Fall eines Foliendaches die Lebensdauer<br />
verlängert, da die UV-Belastung<br />
deutlich reduziert wird. Die Auflastung pro<br />
m² beträgt nur 15 kg einschließlich Module<br />
und Unterkonstruktion. Die eingesetzten<br />
Bauten-Schutzmatten sind für alle Folienund<br />
Bitumendächer geeignet und mit einer<br />
Trennschicht versehen, die das Übertreten<br />
von Weichmachern verhindern. Bei<br />
einer exakten 10°-Aufständerung ist eine<br />
Flächenleistung von 110 W/m² bei einem<br />
Einsatz von 230 W Modulen realisierbar.<br />
Ideal für das „Beaufort“-System sind gerahmte<br />
Module mit einer Modulhöhe von<br />
40 bis 50 mm. Das System ist statisch nach<br />
DIN 1055-5 sowie DIN 1055-4 geprüft<br />
und für die Schneelastzone 3 (810 m) sowie<br />
Windgeschwindigkeiten bis 250 km/h<br />
(Windlastzone 1) ohne Verbauung zusätzlicher<br />
Maßnahmen zugelassen. Die Aufständerung<br />
besteht aus den Materialien<br />
Aluminium und Edelstahl. „Auch hier haben<br />
wir wieder den Fertigungsprozess optimiert,<br />
damit unsere Handwerker vor Ort<br />
kosteneffizienter arbeiten können und dabei<br />
noch Zeit sparen“, so Marc Gergeni, Geschäftsführer<br />
der Green factory.<br />
Steigenden Kostendruck auffangen<br />
Der Kostendruck auf PV-Komplettsysteme<br />
steigt aufgrund der Degressionen<br />
der Energie-Einspeisevergütung ständig.<br />
Gerade mit sinkenden Modulpreisen stehen<br />
damit auch die Kosten des Montagesystems<br />
immer mehr im Fokus. Wind- und<br />
Schneelasten geben aber gewisse Materialdimensionierungen<br />
vor, die auch nicht unterschritten<br />
werden dürfen. Gleichzeitig<br />
steigen auch die Rohstoffpreise eher kontinuierlich<br />
anstatt zu sinken. Weiteres Preis-<br />
Optimierungspotenzial ergibt sich in dieser<br />
Situation durch intelligente Detail-Lösungen,<br />
die Montagezeit und logistischen<br />
Aufwand einsparen können. Weiterhin erlaubt<br />
eine immer feinstufigere Aufteilung<br />
der Profilauswahl und eine Verbesserung<br />
der Presstechnik, auch in Zukunft preis-<br />
Die „ConSole“, eine Wanne aus HDPE, wird auf dem Dach frei positioniert<br />
und anschließend mit Ballast, wie z.B. Kies, gefüllt. Bild: Renusol<br />
Beim System „Phoenix TectoFlat“ kann aufgrund eines intelligenten<br />
Reihenverbundes auf eine Dachdurchdringung verzichtet werden. Die<br />
Last wird gleichmäßig auf dem Dach verteilt. Bild: Poenix Solar<br />
70 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
günstige Montagesysteme<br />
mit dem erforderlichen Sicherheitsniveau<br />
anzubieten.<br />
In sehr vielen Anlagen wird das<br />
Profil „Solo05“ von Schletter verwendet. Es<br />
hat sich sogar zu einem gewissen Standard<br />
in der Branche entwickelt. In vielen Fällen<br />
wird das Tragvermögen des „Solo05“<br />
aber gar nicht ausgenutzt. Die Alternative<br />
„Eco05“ bietet eine Preisoptimierung,<br />
oftmals wird aber dennoch wegen der höheren<br />
Bekanntheit das Profil „Solo 05“ verwendet.<br />
Beim neuen „SoloLight“ wurden die Materialausnutzung<br />
und die Profil-Presstechnik<br />
nochmals optimiert und damit etwa<br />
15 % weitere Kostenersparnis bei nur geringfügig<br />
reduzierten statischen Eigenschaften<br />
erreicht. Gerade im Vergleich mit<br />
den konkurrenzlos günstigen „SingleFix“-<br />
Trapezblechbefestigungen ergeben sich<br />
sehr wirtschaftliche Systempreise. Das<br />
neue „SoloPlus“ rundet die Profilfamilie<br />
ab und schließt die Lücke zwischen „Solo“,<br />
„Profi“ und „ProfiPlus“. Kleinere Abstufungen<br />
erlauben eine bessere Optimierung<br />
der Wirtschaftlichkeit.<br />
30 % Zeitersparnis<br />
Bei „Etasol Plus“ handelt es sich um<br />
ein neuartiges PV-Montagegestell speziell<br />
für Kreuzmontage auf allen Dachtypen.<br />
Die Kombination von zwei verschiedenen<br />
Klemmen mit Solar-Profilen sorgt<br />
laut Hersteller für eine rasche, sichere und<br />
einfache Montage. Das System erweise sich<br />
als höchst flexibel und eigne sich insbesondere<br />
für Solaranlagen im Kreuzverbund-<br />
System mit PV-Modulen.<br />
Mit „Etasol Plus“ entwickelte Etanco ein<br />
System, das Monteuren die Arbeit auf dem<br />
Dach erleichtern soll, denn während der<br />
Montage werden Ausmessen, Kennzeichnen<br />
und Bohren der Vergangenheit angehören.<br />
Für das System hat der Hersteller zwei<br />
neue Klemmen entwickelt, die einfach und<br />
direkt im Profil eingeklemmt werden. Die<br />
C-Klemme zur Befestigung des Unterprofils<br />
mittels Stockschraube und die Kreuzklemme<br />
für die stabile Verbindung des Unterprofils<br />
mit dem Oberprofil. Dadurch ist<br />
das System jederzeit in alle Richtungen<br />
einstellbar und justierbar.<br />
Das Klemmsystem beinhaltet nur vormontierte<br />
Komponenten, die die Montage<br />
beschleunigen. Die C- und Kreuzklemmen<br />
werden vollständig vormontiert angeliefert.<br />
Die Modulklemmen sind genauso vormontiert<br />
mit A2-Speziell-Hammerkopfschrauben<br />
Polyfleck-beschichtet als Gewindesi-<br />
cherung<br />
inklusive<br />
Inbusmutter. Die<br />
Monteure können alle<br />
Komponenten zugänglich von<br />
oben mit einem Akkuschrauber<br />
einsetzen und haben dadurch einen<br />
wesentlich geringeren Arbeitsaufwand.<br />
Die hochwertigen Aluminiumprofile mit<br />
hoher Festigkeit garantieren eine hohe<br />
Belastbarkeit bis zu einer Spannweite von<br />
2,50 m.<br />
Um eine sichere Statik zu gewährleisten,<br />
bietet „Etasol“ bei der Montage immer<br />
zwei Kreuzklemmen beim ersten und beim<br />
letzten Knotenpunkt im Rand- und Eckbereich<br />
des Gebäudes.<br />
Kurze Montagezeit<br />
und minimierter Ballast<br />
Die „ConSole“ von Renusol ist seit<br />
15 Jahren eine der erfolgreichsten Montagelösungen<br />
für Flachdächer. Das einfache<br />
Design, verbunden mit dem niedrigen<br />
Montageaufwand und der kurzen Montagezeit,<br />
macht sie bis heute zu einem Pionier<br />
und absoluten Dauerbrenner im Bereich<br />
der PV-Montage für Flachdächer. Das Prinzip<br />
ist einfach: Die „ConSole“, eine Wanne<br />
aus HDPE, wird auf dem Dach frei positioniert<br />
und anschließend mit Ballast, wie<br />
z. B. Kies, gefüllt. Durch die optimale Lastverteilung<br />
entstehen keine Punktlasten auf<br />
der Dachoberfläche. Nach dem Motto „Bewährtes<br />
lässt sich noch verbessern“ benötigt<br />
die „ConSole+“ aufgrund des aerodynamischen<br />
Designs von Haus aus bereits<br />
eine niedrige Ballastierung. Die Ballastierung<br />
wird durch den Einsatz sogenannter<br />
„Streamliner+“ gesenkt. In den äußeren<br />
Reihen der „ConSole+“-Anlage verringern<br />
die „Streamliner+“ die angreifenden<br />
Windlasten erheblich. Dies ermöglicht den<br />
Einsatz der „ConSole+“ auf Flachdächern<br />
mit Traglastreserven bereits ab niedrigen<br />
15 kg/m².<br />
Die „ConSole+“ ist auf Flachdächern<br />
bis 5° sowie auf Bodenflächen einsetzbar.<br />
Sie hat eine Grundflächengröße von<br />
1716 x 1077 mm und eignet sich für alle<br />
gerahmten Module mit einer Höhe von<br />
1650 x 1710 mm und einer Breite von<br />
950 x 1070 mm. Sie besteht aus HDPE<br />
(High-density polyethylene / Polyethylen<br />
hoher Dichte). Der nicht elektrisch leiten-<br />
Aufständerung<br />
„Beaufort“.<br />
de Kunststoff erhält durch<br />
Zusatz von nicht oxidiertem<br />
Kohlenstoff die charakteristische<br />
schwarze Farbe, dies gewährleistet<br />
die UV-Beständigkeit des Montagesystems.<br />
Da HDPE eine niedrige Wärmeleitfähigkeit<br />
besitzt, bleibt die „ConSole+“<br />
vergleichsweise kühl. Zusätzlich sorgen<br />
Lüftungsschlitze im oberen und unteren<br />
Bereich für eine stetige Kühlung der Module.<br />
Für gerahmte<br />
und ungerahmte Module<br />
Phoenix Solar hat ein neues Montagesystem<br />
für Flachdächer entwickelt. Das<br />
System „Phoenix TectoFlat“ ist für Flachdächer<br />
mit einer Neigung von bis zu 10°<br />
geeignet. Durch einen intelligenten Reihenverbund<br />
kann auf eine Dachdurchdringung<br />
verzichtet werden, und die Last wird<br />
gleichmäßig auf dem Dach verteilt. Ein aerodynamisches<br />
Design und eine optimierte<br />
Beschwerung gewährleisten Standfestigkeit<br />
bis zu Windlastzone drei und 30 m<br />
Gebäudehöhe. Die Komponenten bestehen<br />
zum Großteil aus Magnesium-Aluminium-<br />
Zink-beschichtetem Stahl, wodurch die<br />
Kosten gering gehalten werden. Der Standfuß<br />
ist aus UV-beständigem Kunststoff, garantiert<br />
großflächige Lastverteilung und<br />
ist für alle gängigen Dachmaterialien geeignet.<br />
Vorkonfektionierte Komponenten<br />
und ein ergonomisches Montagekonzept<br />
vereinfachen und beschleunigen die Montage.<br />
Besonders hervorzuheben ist die Variabilität<br />
des Systems: Sowohl alle gängigen<br />
gerahmten Solarmodule als auch Laminate<br />
(rahmenlose Module) von First Solar<br />
und MiaSolé können verwendet werden.<br />
Die Module können – je nach Modultyp<br />
und Standort – mit einem Neigungswinkel<br />
zwischen 12 und 29° montiert werden. Gerahmte<br />
Module werden an den Montagelöchern<br />
befestigt, rahmenlose Module werden<br />
mit Modulklemmen befestigt.<br />
Durch die Optimierung des Materialeinsatzes<br />
besteht ein signifikanter Preisunterschied<br />
von bis zu 50 % zu vergleichbaren<br />
Lösungen, was wiederum zur Senkung<br />
der Gesamtsystemkosten einer PV-Anlage<br />
beiträgt.<br />
1/<strong>2012</strong> iKZ-energY 71
Sonnenenergie<br />
Montagesysteme<br />
Statt ihre Solarkraftwerke lediglich auf dem Dach aufzusetzen und zu<br />
beschweren, nutzt Sunova einen speziell angefertigten Profilhalter, der<br />
das System mit der Dachabdichtung verbindet.<br />
Bild: Sunova<br />
Das „Ventecc“-System von Creotecc erfordert in den meisten Fällen aufgrund<br />
seiner aerodynamischen Konstruktion keine zusätzlichen Maßnahmen,<br />
um vor der Druck- und Sogwirkung des Windes zu schützen.<br />
Bild: Creotecc<br />
Hohe Standfestigkeit<br />
Mehrere unabhängige Institute bestätigen<br />
der Sunova die hervorragende, windsogsichere<br />
Standfestigkeit ihrer Solarsysteme.<br />
Darunter auch das renommierte<br />
I.F.I. Institut in Aachen, dessen Prüfverfahren<br />
im Windkanal zu Testergebnissen<br />
führen, die internationale Standards setzen.<br />
Die Staatliche Materialprüfungsanstalt<br />
Darmstadt (MPA) weist dem spezialisierten<br />
Unternehmen wiederum die Zugfestigkeit<br />
ihrer Sunova Profilhalter unter<br />
verschiedenen Temperaturbedingungen<br />
und konstanter Geschwindigkeit nach. Bei<br />
Sunova macht die Verbindung den Unterschied:<br />
Statt ihre Solarkraftwerke lediglich<br />
auf dem Dach aufzusetzen und zu beschweren,<br />
nutzt das Unternehmen einen<br />
speziell angefertigten Profilhalter, der<br />
das System mit der Dachabdichtung verbindet.<br />
Die Profilhalter werden dafür auf<br />
das Grundprofil aufgeschoben und an der<br />
richtigen Stelle positioniert, ein spezielles<br />
Heißluftschweißverfahren sorgt dann für<br />
die durchdringungsfreie und fachgerechte<br />
Verbindung von System und Dach.<br />
Um die Festigkeit der Sunova Profilhalter<br />
zu gewähren, erfolgt die Herstellung<br />
halbautomatisiert. „Wir setzen in<br />
der Produktion Halbautomaten und Spezialwerkzeug<br />
ein, um die Profilhalter in<br />
die gleiche Form zu bringen. Nach Fertigung<br />
folgt dann auszugsweise die Qualitätskontrolle<br />
durch eigene Zugprüfungen.<br />
Die Zugkräfte, die ein Sunova Profilhalter<br />
bei starkem Wind überträgt, reichen<br />
weit über eine Belastung von 100 kg<br />
hinaus“, erklärt Hans-Dieter Broschwitz,<br />
Leiter des Sunova Technology Center (STC)<br />
im sächsischen Bernsdorf. Die hochfesten<br />
Profilhalter, die entweder aus PVC oder<br />
FPO gefertigt werden, sind in ihrer Materialbeschaffenheit<br />
zu 100 % kompatibel<br />
zur Kunststoffdachabdichtung. So lassen<br />
sich von vornherein Materialunverträglichkeiten<br />
vermeiden, die sich negativ auf<br />
die Dichtungs-Qualität auswirken können.<br />
Im Weiteren benennt der erfahrene<br />
Ingenieur vor allem auch das geringe Gewicht<br />
der Profilhalter als grundlegenden<br />
Vorteil der Sunova-Verbindungstechnik:<br />
„Statt hohe Windaufkommen mit zusätzlichem<br />
Ballast zu kompensieren, verrin-<br />
Wegen der flexiblen Anwendung der neuen<br />
Komponenten ist „MHHnovotegra“ für Flachdach<br />
individuell an jedes Dach anpassbar. Für<br />
Flachdächer, die eine Ballastierung zulassen,<br />
kann die Variante „Aufständerung offen“ gewählt<br />
werden.<br />
Bild: MHH<br />
gern wir lediglich die Abstände zwischen<br />
unseren Profilhaltern bei der Installation<br />
auf dem Dach. Somit verstärken wir die<br />
Windsogsicherheit und vermeiden zusätzliche<br />
Auflasten, die sich nachteilig auf die<br />
statischen Voraussetzungen eines industriellen<br />
Flachdachs in Leichtbauweise auswirken.“<br />
Indem Sunova seine Profilhalter nur mit<br />
mechanisch befestigten Dachabdichtungen<br />
verbindet, gewährt das Unternehmen den<br />
qualitativen Gleichklang von Produkt<br />
und seiner Basis. Die Dachabdichtungsfolie,<br />
auf die der Hersteller seine Profilhalter<br />
abstimmt und die er seinen Kunden<br />
bei Sanierungen empfiehlt, ist das Qualitätsprodukt<br />
„Sarnafil TS 77-20“ von SIKA,<br />
das durch Schrauben mechanisch auf dem<br />
Flachdach befestigt wird. Aufgrund dieser<br />
Befestigung sei die Lagesicherheit der Folie<br />
gewährleistet.<br />
Montagesystem für Flachdächer<br />
Der Tübinger Großhändler und Systemanbieter<br />
MHH Solartechnik hat zum<br />
1. September den Startschuss für die neuen<br />
Komponenten „MHHnovotegra“ gegeben.<br />
Damit bietet MHH eine Lösung für<br />
Flachdächer, die auch eine gute Hinterlüftung<br />
der Module gewährleistet. Auf der<br />
Basis des bewährten Montagesystems<br />
„MHHnovotegra“ wurden neue Komponenten<br />
speziell für Flachdächer mit geringen<br />
Lastreserven entwickelt. Dank dieser Erweiterungen<br />
sind drei Varianten von Aufständerungen<br />
ohne Durchdringung der<br />
Dachhaut möglich: Die Variante „Aufständerung<br />
geschlossen“ bietet eine gute Aerodynamik<br />
des gesamten PV-Generators<br />
und benötigt daher nur sehr wenig Bal-<br />
72 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
Sonnenenergie<br />
Montagesysteme<br />
last. Die Module werden in einem Winkel<br />
von 13° aufgeständert. Und wegen der flexiblen<br />
Anwendung dieser Komponenten ist<br />
„MHHnovotegra“ für Flachdächer individuell<br />
an jedes Dach anpassbar. Für Flachdächer,<br />
die eine Ballastierung zulassen,<br />
kann die Variante „Aufständerung<br />
offen“ gewählt werden. Hierbei kann<br />
auf die bewährten Komponenten der<br />
„MHHnovotegra“-Systemfamilie zugegriffen<br />
werden. Mit den einstellbaren Modulstützen<br />
wird der Aufständerungswinkel<br />
zwischen 13 und 25° eingestellt. Damit<br />
kann der gesamte PV-Generator gut<br />
an den lokalen Einstrahlungswinkel angepasst<br />
werden. Für eine flächenoptimierte<br />
Lösung erreicht man mit der Variante „Aufständerung<br />
Ost-West“ in der Regel eine Anlagenleistung,<br />
die um 50 % höher liegt, bei<br />
gleichzeitig geringer Ballastierung und einer<br />
optimalen Aerodynamik. Ein weiterer<br />
Pluspunkt dieser Variante sind die besonders<br />
günstigen Systemkosten, der Aufstellwinkel<br />
der Module beträgt ebenfalls 13°.<br />
Verkaufsstart ist Oktober 2011.<br />
„EINER-FÜR-ALLE Befestigungen“, kurz „EFA“,<br />
von VM Edelstahltechnik: Zur Montage aller<br />
relevanten Teile einer Unterkonstruktion benötigt<br />
man nur noch ein einziges Werkzeug –<br />
einen 6-mm-Inbusschlüssel.<br />
Alle genannten Lösungen, die MHHnovotegra<br />
für Flachdächer bietet, wurden im<br />
Windkanal der Firma Wacker Ingenieure<br />
(Birkenfeld) unter wechselnden Windbedingungen<br />
ausgiebig getestet.<br />
Kraftschlüssig verschraubt<br />
„Apambu solar“ präsentierte sich erstmals<br />
als eigenständige Produktmarke der<br />
Pairan GmbH mit einem eigenen Messestand<br />
auf der Intersolar 2011. Für reges Interesse<br />
sorgte die Vorstellung des neu entwickelten<br />
und besonders montagefreundlichen<br />
Befestigungssystems „apambu easy<br />
snap“. Das anwenderfreundliche Aufdachmontagesystem<br />
für PV-Module und Nachführsysteme<br />
ist laut Hersteller besonders<br />
zeitsparend. Zur Befestigung werden die<br />
neu entwickelten „apambu“-Nutensteine<br />
einfach in die Montageschienen eingeklickt<br />
und kraftschlüssig verschraubt.<br />
Fast für jedes Flachdach<br />
Creotecc führt zur PV-Messe PV SEC<br />
2011 ein neuartiges Montagesystem für<br />
PV-Anlagen auf Flachdächern ein. Das<br />
„Ventecc“-System erfordert in den meisten<br />
Fällen aufgrund seiner aerodynamischen<br />
Konstruktion keine zusätzlichen Maßnahmen,<br />
um vor der Druck- und Sogwirkung<br />
des Windes zu schützen. Damit ermöglicht<br />
es den Bau von PV-Anlagen auf Flachdächern,<br />
die bislang als ungeeignet galten.<br />
„Unser innovatives Flachdachsystem<br />
‚Ventecc‘ macht sich mithilfe eines aerodynamischen<br />
Effektes den Wind zur<br />
Fixierung zunutze, ohne dabei die Dachfunktion<br />
zu beeinträchtigen“, erklärt<br />
Ulrich Bartmann, Geschäftsführer bei<br />
Creotecc. „Gleichzeitig sorgt die zum Patent<br />
angemeldete Konstruktion für eine<br />
erstklassige Hinterlüftung – selbst bei<br />
fast vollständiger Windstille – was sich<br />
direkt auf die Erträge der Anlage auswirkt.“<br />
Bei PV-Anlagen auf Flachdächern gibt<br />
es zwei konventionelle Verfahren, um vor<br />
Winddruck bzw. -sog zu schützen:<br />
Als eine Möglichkeit, um eine Bewegung<br />
der PV-Anlage durch Wind zu verhindern,<br />
wird ihr Gewicht häufig mit zusätzlicher<br />
Ballastierung erhöht. Diese Methode<br />
eignet sich nicht für Flachdächer, die auf<br />
geringe Lasten ausgelegt sind, bspw. aufgrund<br />
ihrer Errichtung in Leichtbauweise.<br />
Die zweite gängige Möglichkeit besteht<br />
in der Verankerung des Montagesystems<br />
mit der Dachkonstruktion. Weil hierbei<br />
die Dachhaut durchdrungen wird, entsteht<br />
langfristig das Risiko eines undichten<br />
Daches.<br />
Das „Ventecc“-System nutzt den Wind,<br />
um die PV-Anlage auf dem Dach zu fixieren.<br />
Die über das System hinweg strömende<br />
Luft erzeugt im Inneren der Konstruktion,<br />
d. h. auf der Rückseite des PV-<br />
Moduls, einen Unterdruck, der das System<br />
an die Dachfläche anpresst. Der von oben<br />
angreifende Windsog wird soweit neutralisiert,<br />
dass eine Ballastierung gegen das<br />
Abheben der Konstruktion vom Dach oft<br />
nicht erforderlich ist – bei Windlastzone<br />
Eins reicht das Eigengewicht des Systems<br />
völlig aus. Um ein Verschieben auf dem<br />
Dach zu verhindern, ist nur eine geringe<br />
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1/<strong>2012</strong> iKZ-energY 73
Sonnenenergie<br />
Montagesysteme<br />
oder auch gar keine Ballastierung nötig.<br />
Das gesamte Gewicht der PV-Anlage (Gestell,<br />
Module und ggf. Ballast) bleibt innerhalb<br />
der üblichen Rahmenbedingungen<br />
von unter 15 kg/m².<br />
Den Berechnungen zu den genauen<br />
Anforderungen an das Montagesystem<br />
liegen die Eingangsgrößen aus der Norm<br />
DIN 1055 zur Ermittlung des Windgeschwindigkeitsdrucks<br />
sowie Auswertungen<br />
der umfangreichen Windkanalversuche<br />
zugrunde.<br />
Kosteneinsparungen bei der Montage<br />
von Unterkonstruktionen<br />
Innovative Unternehmen untersuchen<br />
permanent ihre Fertigungsprozesse, um<br />
diese zu optimieren. Das gilt nicht nur für<br />
die Produktion von Solarmodulen, sondern<br />
auch für den Montagebetrieb, der vor Ort<br />
kosteneffizient arbeiten muss. Diese Maßgabe<br />
erfüllt das neue Montagesystem der<br />
Firma VM-Edelstahltechnik aus Plettenberg.<br />
Es trägt den Namen: „EINER-FÜR-<br />
ALLE Befestigungen“ (kurz „EFA“). Zur<br />
Montage aller relevanten Teile einer Unterkonstruktion<br />
benötigt man nur noch ein<br />
einziges Werkzeug – einen 6-mm-Inbusschlüssel.<br />
Nachdem die Dachhaken auf dem Dach<br />
angebracht wurden, können mit einem einzigen<br />
Werkzeug alle nachfolgenden Montageteile<br />
befestigt werden: Die Modulschienen,<br />
die Klemmhalter für die Aluminiumprofile,<br />
die Profilverbinder sowie die<br />
Rand- und Mittelklemmen. Erste Installationen<br />
sind mit diesem System bereits erfolgt,<br />
und die Monteure berichten von einer<br />
Zeitersparnis von bis zu 30 % beim Aufbau<br />
der Unterkonstruktionen. Damit erreicht<br />
der Montagebetrieb eine echte und für den<br />
Kunden spürbare Zeit- und Kostenreduktion.<br />
Somit können in kürzerer Zeit mehr<br />
Weitere inForMationen<br />
„ClickPlain“ ist eine Weiterentwicklung des<br />
patentierten „ClickCon“-Montagesystems. Dabei<br />
flossen die bewährten Vorteile - schnelle<br />
und kostengünstige Montage, schraubenlose<br />
Verlegung, Montagewagen - in die Konzeptionierung<br />
mit ein.<br />
Montagen durchgeführt und damit das Ertragspotenzial<br />
eines Betriebes gesteigert<br />
werden. Das neue „EFA-System“ erfüllt alle<br />
sicherheitstechnischen Voraussetzungen<br />
und Normen.<br />
Durch weitere gut durchdachte Bauteile,<br />
wie z. B. die in das Aluminiumprofil einhakbaren<br />
Kabelhalter und die Diebstahlsicherung<br />
für Solarmodule, wird das Programm<br />
ergänzt und abgerundet.<br />
Komplettsystem<br />
für gerahmte Module<br />
Der System-Distributor Rusol erweitert<br />
sein Portfolio an Montagesystemen um das<br />
Mehr zum Thema Montage- und Befestigungssysteme und zu den Lösungsangeboten<br />
weiterer Hersteller finden Sie in der Produktvorschau zur Intersolar, in der <strong>IKZ</strong>-ENERGY<br />
Ausgabe 4-2011, oder unter folgenden Links:<br />
• Apambu solar, www.apambu.com<br />
• Creotecc GmbH, www.creotecc.de<br />
• Etanco SAS, www.etasol-solar-zubehoer.de<br />
• Green factory GmbH, www.green-factory.eu<br />
• Phoenix Solar, www.phoenixsolar-group.de<br />
• Renusol GmbH, www.renusol.com<br />
• Rusol GmbH & Co. KG, www.rusol.com<br />
• Schletter GmbH, www.schletter.de<br />
• Sunova AG, www.sunova.eu<br />
• VM Edelstahltechnik GmbH, www.vm-edelstahltechnik.de<br />
neu entwickelte „ClickPlain“-Komplettsystem<br />
der Firma ClickCon. Das dachintegrierte<br />
PV-System (Gebäudeintegrierte PV)<br />
erfüllt die Vorteile und Eigenschaften einer<br />
herkömmlichen Dachbelegung in allen<br />
Punkten, sowohl betreffend Regendichtheit<br />
als auch bei der architektonischen<br />
Ästhetik. Damit setzt das befahrbare<br />
Indach-PV-Montagesystem neue Zeichen<br />
bei der Voll-Integration von PV-Modulen.<br />
Zusätzlich bietet es den Handwerkern<br />
eine Reduzierung der Verlegezeit um bis<br />
zu 50 %. Das „ClickPlain“ eignet sich zur<br />
Dachsanierung, für Neubauten und Carports.<br />
Es ist für gerahmte Standardmodule<br />
einsetzbar und ab sofort für gerahmte PV-<br />
Module mit einer Rahmenhöhe von 45 mm<br />
und 46 mm verfügbar, weitere Rahmengrößen<br />
sind in Vorbereitung. Das „ClickPlain“-<br />
System ist europaweit erhältlich.<br />
Bei „ClickPlain“ fungieren die PV-Module<br />
als Dachhaut, indem sie die bestehende<br />
Dacheindeckung ersetzen. Dabei ist die<br />
Dachdichtheit völlig unabhängig von der<br />
Moduldichtheit, da das Dach durch die Konstruktion<br />
des Montagesystems dicht ist. Es<br />
bietet beste statische Eigenschaften, ist stabil<br />
und dennoch leicht, dank langlebiger<br />
Alu-Konstruktion ohne Dichtgummis. Dabei<br />
ermöglicht es die ganzflächige Hinterlüftung<br />
der Module sowie die kontrollierte<br />
Entwässerung.<br />
„ClickPlain“ ist eine Weiterentwicklung<br />
des patentierten „ClickCon“-Montagesystems<br />
für die umfangreicheren Anforderungen<br />
einer Dach-Vollintegration. Dabei flossen<br />
die bewährten Vorteile – schnelle und<br />
kostengünstige Montage, schraubenlose<br />
Verlegung, Montagewagen – in die Konzeptionierung<br />
mit ein. Dank hoher Vorfabrikation<br />
ist es sofort montierbar. Die Handwerker<br />
profitieren von der schnellen und kostengünstigen<br />
Montage zum einen, weil<br />
das „ClickPlain“ aus wenigen Bauteilen besteht<br />
und das „Einlege-Click-System“ die<br />
Modulmontage komplett ohne Schraubwerkzeuge<br />
erlaubt. Die Module liegen völlig<br />
spannungsfrei auf den Schienen. Zum<br />
anderen erleichtert der Montagewagen in<br />
Kombination mit dem befahrbaren Indachsystem<br />
(Gebäudeintegrierte PV) den Transport<br />
der PV-Module erheblich. Der Wagen<br />
wird einfach auf die Montageschienen aufgesetzt<br />
und fixiert – und macht dem umständlichen<br />
Materialtransport auf dem<br />
Dach ein Ende. Sogar nach der Montage<br />
und voll belegt bleibt das Dach (abhängig<br />
von der Dachneigung) befahrbar, sodass<br />
der Wagen auch für die Instandhaltung,<br />
Wartung und Reinigung zum Einsatz kommen<br />
kann.<br />
■<br />
74 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>
SoNNENENERGIE<br />
Gebäudeklimatisierung<br />
Solare Kleinst-Kälteaggregate<br />
für Wohngebäude und Kleingewerbe<br />
Neue Technologien tragen zur Primärenergieeinsparung bei und reduzieren die Schadstoffemissionen<br />
Der steigende Komfortbedarf und der anhaltende Klimawandel werden in zunehmendem Maße die Gebäudeklimatisierung ansteigen<br />
lassen. Aus diesem Grund erlebt auch die solare Kühlung gegenwärtig einen Aufschwung, wobei zwischenzeitlich auf dem Markt<br />
etliche thermische Kälteaggregate im kleineren und mittleren Leistungsbereich erhältlich sind.<br />
Der zunehmende Einsatz von<br />
Raumklimageräten und der damit<br />
verbundene hohe Stromverbrauch<br />
führen insbesondere in<br />
den Sommermonaten zu einer<br />
erhöhten Netzbelastung und<br />
mancherorts sogar zur Kapazitätsüberschreitung<br />
im Stromnetz.<br />
Die Hauptursache liegt<br />
u. a. auch in dem zur Raumklimatisierung<br />
erforderlichen Einsatz<br />
der konventionellen Kompressorkältemaschinen.<br />
Geringe Betriebskosten<br />
Der Hauptvorteil der Solaren<br />
Kühlung liegt in der Deckungsgleichheit<br />
von Solarangebot und<br />
Raumklimatisierungsbedarf,<br />
d. h. das sommerliche Strahlungsangebot<br />
wird genau zu<br />
dem Zeitpunkt genutzt, wenn<br />
es reichlich vorhanden ist.<br />
Gleichzeitig werden komfortable<br />
Raumbedingungen geschaffen,<br />
ohne das Stromnetz mit extremen<br />
Lastspitzen zu belasten.<br />
Vor dem Hintergrund der<br />
sparsamen Nutzung an Energieressourcen<br />
und der Reduzierung<br />
der Schadstoffemissionen<br />
erhält die Gebäudeklimatisierung<br />
auf der Basis von thermisch<br />
angetriebenen Kältemaschinen<br />
besondere Bedeutung.<br />
Die Sorptionskältemaschinen<br />
verwenden natürliche Kältemittel<br />
und haben nur einen sehr geringen<br />
Stromverbrauch. Zudem<br />
sind die Betriebskosten dieser<br />
Maschinen sehr niedrig und<br />
die CO 2 -Schadstoffbilanz gegenüber<br />
den Splitgeräten deutlich<br />
effektiver.<br />
In den letzten Jahren wurden<br />
umfangreiche Innova-<br />
tionen im Bereich der Sorptionskältemaschinen<br />
im kleineren<br />
Leistungsbereich getätigt<br />
und über das Prototypenstadium<br />
und Feldtests in die Serienproduktion<br />
und auf den<br />
Markt gebracht. Insofern bietet<br />
eine Reihe von Produktherstellern<br />
solare Kleinst-Kältemaschinen<br />
mit Sorptionstechnologie<br />
auch im Leistungsbereich<br />
unter 15 kW an, deren Antriebswärme<br />
über Solarthermiekollektoren<br />
bezogen wird und die<br />
zur Raumklimatisierung im<br />
Wohnbereich, für Restaurationen,<br />
Hotels, Büros, etc. geeignet<br />
sind.<br />
EAW Absorber „Wegracal SE 15“.<br />
Drei Komponenten<br />
Die solaren Kälteanlagen bestehen<br />
prinzipiell aus den drei<br />
Komponenten:<br />
• Solarthermiekollektoren,<br />
• Absorptions- oder<br />
Adsorptionskälte aggregate,<br />
• Kaltwasserverteilsystem.<br />
Absorptionskälteaggregate<br />
Derzeit werden überwiegend<br />
Absorptionskälteaggregate<br />
mit flüssigen Sorbien, z. B.<br />
Wasser/Lithiumbromid eingesetzt.<br />
Mit dieser Technologie<br />
kann auch im Teillastbereich<br />
bei Heißwassertemperaturen<br />
von z. B. 60 °C eine Kaltwas-<br />
sertemperatur bis zu 6 °C erzeugt<br />
werden.<br />
Adsorptionskälteaggregate<br />
Die Adsorptionskältemaschinen<br />
im kleineren Leistungssegment<br />
mit 7,5 und 15 kW können<br />
ideal zur energiesparenden<br />
Klimatisierung in Ein- und<br />
Mehrfamilienhäusern sowie<br />
für kleinere Büro- und Gewerbebauten<br />
eingesetzt werden.<br />
Diese kompakten Maschinen arbeiten<br />
mit Wasser als Kältemittel<br />
und sind nahezu geräuschlos<br />
und wartungsarm.<br />
Die Solare Kühlung mittels<br />
Adsorptionstechnologie be-<br />
Bild: EAW Energieanlagenbau Westenfeld<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 75
SoNNENENERGIE<br />
Gebäudeklimatisierung<br />
wirkt neben dem energetisch<br />
positiven Effekt einer Stromeinsparung<br />
bis zu 70 % auch<br />
die Verdoppelung des Lebenszyklus<br />
(Life-Cycle-Cost-Berechnung)<br />
und verbessert zudem die<br />
CO 2 -Bilanz bzw. reduziert die<br />
klimaschädigende Schadstoffbelastung<br />
um bis zu 30 %.<br />
Für den Antrieb von Adsorptionskältemaschinen<br />
kann<br />
Wärme ab 55 °C genutzt werden.<br />
Die günstigste maximale<br />
Heizwassertemperatur<br />
bei Adsorbern beträgt jedoch<br />
ca. 85 °C. Eine höhere Heizwassertemperatur<br />
erhöht zwar<br />
die Leistung, aber nicht die<br />
Wirtschaftlichkeit. Der Coefficient<br />
of Performace (COP)<br />
der Adsorptionskältemaschine<br />
wird bei Temperaturen über<br />
85 °C nur unwesentlich verbessert.<br />
…und wer<br />
beim Heizen Strom<br />
erzeugt, besitzt<br />
eine Goldgrube.<br />
i Fordern Sie die<br />
neue Dachs Info-<br />
Broschüre an.<br />
info@senertec.de<br />
www.senertec.de<br />
Kleinst-Solar-Absorptionskälteaggregate<br />
bis 15 kW<br />
Das Besondere am Kleinst-<br />
Solar-Kälteaggregat von ClimateWell<br />
AB, Häugersten,<br />
Stockholm, liegt im internen<br />
Speicher begründet. Während<br />
die LiBr-Absorptionskältemaschinen<br />
auf einem Kreisprozess<br />
basieren, arbeitet das LiCl-<br />
Aggregat diskontinuierlich. Im<br />
Betrieb wird eine Kammer beladen,<br />
während parallel eine<br />
zweite Kammer entladen wird.<br />
Das Absorptionsmittel Lithiumchlorid<br />
kristallisiert beim Beladen<br />
durch Austreiben des Kältemittels<br />
Wasser und dient so als<br />
thermischer Speicher.<br />
Während zur Vermeidung<br />
von Kristallisation in konventionellen<br />
Absorptionskältemaschinen<br />
ein hoher technischer<br />
Aufwand erforderlich ist, nutzt<br />
ClimateWell genau dieses Prinzip<br />
der Kristallisation hochkonzentrierter<br />
Lithiumchlorid-Lösung<br />
zur Erhöhung der internen<br />
Speicherdichte. Die Speicherkapazität<br />
beträgt 60 kWh für<br />
Kälte und 76 kWh für Wärme.<br />
Um das Kältemittel Wasser<br />
komplett aus der Salzlösung<br />
auszutreiben und zwei Behälter<br />
mit Salzlösung auszukristallisieren,<br />
werden insgesamt<br />
88 kWh Heizwärme benötigt.<br />
Der Nutzer kann die Kälteleistung<br />
der Maschine auch verdoppeln,<br />
indem er beide Kammern<br />
parallel entlädt.<br />
Für Einfamilienhäuser kann<br />
die „CW 10“ mit einer Kälteleistung<br />
von 10 kW mit der solaren<br />
Antriebswärme z.B. über<br />
Vakuumröhrenkollektoren eingesetzt<br />
werden. Die Absorptionsmaschine<br />
(LiCl) Lithiumchloridsalz<br />
erreicht einen<br />
COP 1,5 bis 1,7.<br />
Das neueste ClimateWell-<br />
Modell enthält keine mechanischen<br />
Pumpen und macht<br />
daher auch keine Betriebsgeräusche.<br />
Die EAW Energieanlagenbau<br />
GmbH aus dem thüringischen<br />
Westenfeld hat 2009<br />
sein 15 kW- Absorptionskälteaggregat<br />
überarbeitet, das nun<br />
kompakter aufgebaut ist. Anstatt<br />
den Kreislauf aus Generator,<br />
Kondensator, Verdampfer<br />
und Absorber in zwei Behälter<br />
zu trennen, ist nun alles<br />
in einem Container integriert.<br />
Das Aggregat kommt zudem<br />
jetzt mit einer internen Pumpe<br />
aus, sodass EAW ihre elektrische<br />
Leistung reduzieren<br />
konnte. Gleichzeitig wurde die<br />
Kälteleistung auf 19 kW angehoben<br />
werden. Mit dem EAW-<br />
Absorber „SE 15“ wird bei einer<br />
Systemauslegung für Heizwassertempertur<br />
von 90/80 °C,<br />
einer Kühlwassertemperatur<br />
von 30/35 °C und einer Kaltwassertemperatur<br />
von 17/11 °C<br />
ein COP-Wert von 0,71 erreicht.<br />
Die EAW hat derzeit auch<br />
ein Kleinst-Solar-Kühlaggregat<br />
als Absorber mit dem Arbeitsstoffpaar<br />
Wasser/Lithiumbromid<br />
und einer Kälteleistung<br />
von 5 kW entwickelt, das allerdings<br />
noch nicht auf dem Markt<br />
verfügbar ist.<br />
Solarnext, Rimsting, vertreibt<br />
das Kleinst Solar-Kühlaggregate<br />
„Chillii PSC12“ mit<br />
dem Arbeitsstoffpaar Ammoniak/Wasser<br />
und einer Kälteleistung<br />
von 12 kW von der<br />
Pink GmbH in Österreich, in<br />
die eine neu entwickelte Membranpumpe<br />
integriert wurde.<br />
Die Antriebstemperaturen betragen<br />
85/78 °C bei Kühlwassertemperaturen<br />
von 24/29 °C<br />
und Kaltwassertemperaturen<br />
von 12/6 °C. Der COP-Wert<br />
variiert je nach Auslegungszustand<br />
bei Kaltwasser 12/6 °C<br />
oder 18/15 °C zwischen 0,62<br />
bis 0,73.<br />
Kleinst-Solar-<br />
Absorptionskälteaggregate<br />
von 15 bis 30 kW<br />
Hier steht von Climatewell<br />
der Typ „CW 20“ mit dem Arbeitsstoffpaar<br />
Wasser/Lithiumchlorid<br />
(H 2 O/LiCl). Der Typ<br />
„CW 20“ erreicht eine Kälteleistung<br />
von 20 kW.<br />
EAW Energieanlagenbau produziert<br />
Absorptionskältemaschinen<br />
mit dem Arbeitsstoffpaar<br />
Wasser/Lithiumbromid<br />
(H 2 O/LiBr) im Leistungsbereich<br />
von 15 bis 200 kW. Diese Aggregate<br />
erreichen bei Antriebstemperaturen<br />
von 86 °C, bei Kühlwassertemperatur<br />
von 27 °C<br />
und einer Kaltwassertemperatur<br />
von 9 °C einen COP-Wert<br />
von 0,75.<br />
Die Firma Solarice GmbH,<br />
Haltern am See, bietet ein Solar-Kälteaggregat<br />
als Typ „AAC<br />
25“ mit einer Nennkälteleistung<br />
von 25 kW an, das in der Absorbertechnik<br />
mit dem Arbeitsstoffpaar<br />
Ammoniak/Wasser<br />
(NH 3 /H 2 O) für Temperaturen<br />
unter 0 °C hergestellt wird.<br />
Das Aggregat hat bei Antriebstemperaturen<br />
von 95/85 °C<br />
Kühlwassertemperaturen von<br />
24/31 °C und bei Wasser-Glykoltemperaturen<br />
von 2/-3 °C.<br />
Der gleiche Absorber erreicht<br />
bei einem COP-Wert von 0,50<br />
noch eine Kälteleistung von<br />
rund 10 kW.<br />
76 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SoNNENENERGIE<br />
Gebäudeklimatisierung<br />
teaggregate erlaubt auch die<br />
„HTC 11“ den Betrieb mit hygienisch<br />
geschlossenen Rückkühlern<br />
und verfügt über eine integrierte<br />
Free Cooling Funktion.<br />
Diese sorgt für eine erhebliche<br />
Stromeinsparung, da während<br />
des Kühlbetriebs bei niedrigen<br />
Außentemperaturen keine zusätzliche<br />
Wärme als Antriebsenergie<br />
benötigt wird. Die Kältebereitstellung<br />
erfolgt dann<br />
direkt über den leistungsstarken<br />
Rückkühler.<br />
Zudem können die Kleinst-<br />
Solar-Kälteaggregate von Invensor<br />
auch als Wärmepumpe<br />
betrieben werden. Im Kühlbetrieb<br />
muss weiterhin Antriebsenergie<br />
auf der heißen<br />
Seite zur Verfügung stehen.<br />
Auf der Kälteseite kann<br />
wahlweise Solarthermie oder<br />
Erdwärme eingekoppelt wer-<br />
Invensor Adsorber „HTC 10“.<br />
Bild: Invensor<br />
Die Pink GmbH bietet seit<br />
2010 zwei weitere solare Kühlaggregate<br />
mit Nennkälteleistung<br />
von 14 und 19 kW an,<br />
die ebenfalls mit dem Arbeitsstoffpaar<br />
NH 3 /H 2 O arbeiten.<br />
Das Aggregat mit 19 kW hat<br />
bei Antriebstemperaturen von<br />
85/75 °C, bei Kühlwassertemperaturen<br />
von 24/31 °C und<br />
Kaltwassertemperaturen von<br />
12/6 °C einen COP-Wert von<br />
0,63. Für den Fall, das Wasser-<br />
Glykoltemperaturen von 2/-3 °C<br />
verwendet werden, erreicht<br />
der gleiche Absorber bei einem<br />
COP-Wert von 0,50 noch eine<br />
Kälteleistung von rund 10 kW.<br />
Thermax (Indien) bietet<br />
das Solar-Kälteaggregat vom<br />
Typ „LT 0.5“ an, das mit dem<br />
Arbeitsstoffmittel Wasser/Lithiumbromid<br />
(H 2 O/LiBr) arbeitet<br />
und eine Kälteleistung von<br />
17,5 kW sowie einen COP-Wert<br />
von 0,70 erreicht.<br />
Zudem liefert Thermax Absorptionskältemaschinen<br />
im<br />
Leistungsbereich von 17,5<br />
„LTC 07“ erreicht bei einer Antriebstemperatur<br />
von 65 °C eine<br />
Kälteleistung von 7 kW.<br />
Zudem bietet Invensor auch<br />
das Kleinst-Solar-Kälteaggregat<br />
„HTC 10“ (High Temperature<br />
Chiller) für hohe Außentemperaturen<br />
von bis zu 40 °C mit<br />
einer Kälteleistung von 10 kW<br />
an, das mit einem trockenen<br />
Rückkühler betrieben wird.<br />
Invensor präsentierte auf<br />
der ISH 2011 ihre „HTC 11“. Im<br />
Vergleich zum Vorgängermodell<br />
der „HTC 10“ verfügt die<br />
„HTC 11“ über 10 % mehr Kälteleistung<br />
(Leistungsbereich 4 bis<br />
13 kW) bei nahezu gleicher Antriebswärme.<br />
Die „HTC 11“ erreicht<br />
bei einer Nominalkälteleistung<br />
von 11 kW einen COP<br />
von 0,53.<br />
Wie alle auf Zeolithen basierenden<br />
Invensor-Solarkälbis<br />
282 kW für Antriebstemperaturen<br />
von 91/85 °C und<br />
Kühlwassertemperatur von<br />
29/36,5 °C sowie Kaltwassertemperatur<br />
von 12,5/7 °C.<br />
Die Firma Yazaki (Japan) bietet<br />
Absorptionskältemaschinen<br />
an, die mit dem Arbeitsstoffmittel<br />
Wasser/Lithiumbromid<br />
(H 2 O/LiBr) arbeiten und Kälteleistungen<br />
von 17,5 bis 105 kW<br />
erreichen. Das kleinste Aggregat<br />
vom Typ „WFC-SC05“ erreicht<br />
bei einer Antriebstemperatur<br />
von 88/83 °C, einer Kühlwassertemperatur<br />
von 31/35 °C<br />
und einer Kaltwassertemperatur<br />
von 12,5/7 °C eine Kälteleistung<br />
von 17,5 kW sowie einen<br />
COP-Wert von 0,70.<br />
Kleinst-Solar-Adsorptionskälteaggregate<br />
bis 25 kW<br />
Der Produkthersteller Invensor,<br />
Berlin, hat Kleinst-Solar-Kälteaggregate<br />
mit Adsorptionstechnologie<br />
und Wasser/<br />
Zeolith-Arbeitsstoffpaar entwickelt.<br />
Das Adsorptionsaggregat<br />
Dachs Profi<br />
neu<br />
Dachs Stirling<br />
Jetzt kann jedes Haus<br />
beim Heizen<br />
Strom erzeugen.<br />
Der neue Dachs Stirling heizt<br />
Ihr Haus und erzeugt mehr<br />
Strom als 40 m 2 Photovoltaik.<br />
Kostet aber deutlich weniger.<br />
Und Sie sparen Steuern und<br />
kassieren Boni vom Staat.<br />
Der Dachs. Der Kessel,<br />
der sein Geld verdient.<br />
Carl-Zeiss-Straße 18<br />
97424 Schweinfurt<br />
Fon 09721 651-0<br />
Fax 09721 651-272<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 77
SoNNENENERGIE<br />
Gebäudeklimatisierung<br />
den. Der gewählte Niedertemperatur-Wärmeverbraucher<br />
wird am Rückkühlkreis angeschlossen.<br />
Bei dieser Systemlösung<br />
ergeben sich Wirkungsgrade<br />
bis zu ca. 150 %, bezogen<br />
auf die eingesetzte thermische<br />
Energie.<br />
Bei der Neuentwicklung des<br />
Invensor „LTC 10 plus“ handelt<br />
es sich um ein Zeolith-<br />
Adsorptionsaggregat für die<br />
thermische Kälteerzeugung<br />
im Kälteleistungsbereich von<br />
4 bis 12 kW. Die „LTC 10 plus“<br />
ist für Außentemperaturen<br />
bis ca. 35 °C geeignet und erreicht<br />
bei der Nominalleistung<br />
von 10 kW einen COP von 0,60.<br />
Das Adsorptionsaggregat enthält<br />
eine integrierte Hydraulikeinheit,<br />
Dreiwegemischer,<br />
Umschaltventile sowie drei<br />
EC-Hocheffizienzpumpen der<br />
Energieeffizienzklasse A.<br />
Die kompakten Solar-Kälteaggregate<br />
auf der Basis<br />
der Adsorptionstechnologie<br />
von Sortech AG, Halle an der<br />
Saale, sind für Kälteleistungen<br />
von 5 bis 23 kW konzipiert.<br />
Das kleinste thermische Kälteaggregat<br />
(„ACS 08“) wird von<br />
Sortech mit einer Kälteleistung<br />
von 5 bis 11 kW (Nennkälteleistung<br />
8 kW) hergestellt. Darüber<br />
bietet Sortech eine Wasser/Silikalgel<br />
Adsorptionskältemaschine<br />
vom Typ „ACS 15“<br />
mit einer Kälteleistung von 10<br />
bis 23 kW (Nennkälteleistung<br />
15 kW) an sowie ein Zusatzmodul<br />
für freies Kühlen.<br />
Der Hersteller vertreibt nicht<br />
nur die solaren Kleinst-Adsorptionsaggregate,<br />
sondern auch<br />
ein Subsystem mit Hybridrückkühler<br />
(RCS), um den elektrischen<br />
Strombedarf für die Ventilatoren<br />
zu begrenzen.<br />
Beide Adsorptionsaggregate<br />
sind für Antriebstemperaturen<br />
von 55 bis 95 °C konzipiert, wobei<br />
sich die Kaltwassertemperaturen<br />
zwischen 8 bis 20 °C und<br />
die Rückkühlwassertemperatur<br />
zwischen 25 bis 40 °C einpendeln.<br />
Der maximal thermisch<br />
erreichbare COP-Wert liegt für<br />
beide Adsorbermaschinen bei<br />
0,65; der thermische COP-Wert<br />
Sortech Adsorber „ACS 08“.<br />
bei Nennpunktbedingungen erreicht<br />
0,60. Die Jahresarbeitszahl<br />
(JAZ), als Quotient aus<br />
jährlich generierter Kälteenergie<br />
und der hierzu eingesetzten<br />
Elektroenergie, liegt zwischen<br />
10 bis 13.<br />
Die Ventilatoren der trockenen<br />
Rückkühler („RCS 08“<br />
und „RCS 15“) werden mittels<br />
neuester EC-Antriebstechnologie<br />
mit bis zu 50 % reduziertem<br />
Stromverbrauch gegenüber<br />
den AC-Standard-Motoren<br />
betrieben. Um bei sehr hohen<br />
Außentemperaturen die Rückkühltemperatur<br />
temporär abzusenken,<br />
enthalten die Rückkühler<br />
ein Frischwassersprühsystem.<br />
Hierdurch wird eine<br />
deutliche Anhebung der Kälteleistung<br />
der Adsorptionsaggregate<br />
erreicht. Zudem lassen sich<br />
durch Kopplung mehrerer Module<br />
effizient Kälteleistungen<br />
bis zu 150 kW realisieren.<br />
Die wichtigste Verbesserung<br />
erzielte Sortech durch die Stabilität<br />
des Vakuums in der Maschine,<br />
wodurch die Wartungsintervalle<br />
deutlich gesenkt wurden.<br />
Zudem können die Kleinst<br />
Solar-Kälteaggregate von Sor-<br />
Bild: Sortech<br />
tech auch als Wärmepumpe<br />
betrieben werden. Der Wärmepumpenmodus<br />
erfolgt mittels<br />
Niedertemperaturquellen (Außenluft,<br />
Solarthermie oder Erdwärme).<br />
Eine spezielle Hydraulikeinheit<br />
von Sortech mit Hocheffizienzpumpen,<br />
Sicherheitskomponenten<br />
und Steuerungseinheit<br />
ermöglicht eine einfache Integration<br />
der Adsorptionsaggregate<br />
(ACS) und des Rückkühlers<br />
(RCS) in das Kühlsystem.<br />
Die an der Shanghai Jiao<br />
Tong University (SJTU) in<br />
China entwickelte Adsorptionskältemaschine<br />
vom Typ<br />
LINKS ZuR ABSoRBERtEchNoLoGIE<br />
www.climatewell.com<br />
www.eaw-energieanlagenbau.de<br />
www.pink-behaeltertechnik.at<br />
www.solarice.de/<br />
www.solarnext.de<br />
www.thermaxindia.com<br />
www.yazakienergy.com<br />
www.yazaki-airconditioning.com<br />
((ÜS)) Links zu Adsorbertechnologie<br />
www.invensor.de<br />
www.sortech.de<br />
„SWAC-10“ wird von der chinesischen<br />
Firma Jiangsu<br />
Shuangliang Air Conditioner<br />
Equipents hergestellt und seit<br />
2008 in mehreren Projekten getestet.<br />
Bei Antriebstemperaturen<br />
von 85/79 °C wird eine Kühlwassertemperatur<br />
von 30/36 °C<br />
und Kaltwassertemperatur mit<br />
15/10 °C erreicht.<br />
Mehr Förderung<br />
Um die Investitionskosten<br />
der Kleinst-Solar-Kälteaggregate<br />
zu reduzieren, sollten die<br />
Technologien im Bereich der solaren<br />
Kältetechnik, analog zu<br />
den anderen Bereichen der Nutzung<br />
regenerativer <strong>Energien</strong>,<br />
über die Förderungen etc. intensiver<br />
unterstützt werden. Ferner<br />
sollte die Solare Kältetechnologie<br />
im Paket der Gesetze<br />
und Verordnungen zum Energieverbrauch<br />
von Gebäuden eingebunden<br />
werden. Die Zielsetzung<br />
besteht in einer staatlichen<br />
Förderung, die nicht wie<br />
bisher eine Förderung von Demonstrationsprojekten<br />
ist, sondern<br />
eine Verkaufsförderung<br />
zur Markteinführung. Hierzu<br />
bilden gerade die Normen die<br />
Voraussetzung, an denen sich<br />
die Förderkriterien orientieren<br />
können.<br />
■<br />
Autor: Dipl.-Ing. Eric Theiß ist als<br />
freier Journalist mit den Themenschwerpunkten<br />
Technische Gebäudeausstattung<br />
(TGA) und rationelle<br />
Regenerativtechnologien tätig.<br />
81369 München,<br />
dipl.ing.e.theiss@t-online.de<br />
78 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Neue Fördersätze im Wärmemarkt<br />
Sonnenheizung: 10 Tipps für eine gute Beratung<br />
Der Absatz von Solarthermie-Kollektoren zog im Jahr 2011 nach zwei Jahren des Marktrückgangs erstmals wieder an. Nach einer<br />
ersten Hochrechnung legte der Absatz um rund 10 % zu. Detaillierte Daten zur Marktentwicklung veröffentlichen BSW-Solar und BDH<br />
in Kürze. Fest stehen bereits seit einiger Zeit die neuen Fördersätze.<br />
Marktentwicklung Solarthermie 1999 – 2011.<br />
Zum Komplettangebot mit Wärmeerzeugern für alle Energieträger gehören bei vielen Herstellern<br />
– wie hier von Viessmann – Solarkollektoren in Flach- und Röhrenbauweise sowie die gesamte<br />
dazugehörige Systemtechnik wie bivalente Speicher-Wassererwärmer, Kombi- und Pufferspeicher,<br />
Solarregelungen und Komponenten für die hydraulische Einbindung. Alle Elemente sind<br />
genau aufeinander abgestimmt. So können effiziente Lösungen für die Trinkwassererwärmung,<br />
Heizungsunterstützung und solare Gebäudekühlung in Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Gewerbebetrieben<br />
realisiert werden.<br />
Bild: Viessmann<br />
Ab dem 1. Januar <strong>2012</strong> gelten neue Fördersätze<br />
für die Zuschüsse, die im Rahmen<br />
des Marktanreizprogrammes (MAP)<br />
für die Installation von Solarwärmeanlagen<br />
gezahlt werden. Der Gesetzgeber hatte<br />
die planmäßige Absenkung der Fördersätze<br />
zum Jahresende schon mit der Vorstellung<br />
der neuen Förderrichtlinie am<br />
11. März 2011 angekündigt.<br />
Für die Installation von Solarwärmeanlagen<br />
werden seit dem 1. Januar <strong>2012</strong><br />
im Rahmen des Marktanreizprogrammes<br />
90,– Euro pro m² Kollektorfläche (bis Ende<br />
2011 waren es 120,– Euro) als Zuschuss<br />
bezahlt.<br />
Der Kesseltauschbonus, der gewährt<br />
wird, wenn neben der Errichtung einer<br />
Solarwärmeanlage zur Heizungsunterstützung<br />
auch der bestehende Heizkessel<br />
durch einen Brennwertkessel ersetzt<br />
wird, beträgt ab dem 1. Januar <strong>2012</strong> noch<br />
500,– Euro (zum Vergleich: 600,– Euro bis<br />
Ende 2011). Die Errichtung einer Wärmepumpe<br />
oder eines Biomassekessels zeitgleich<br />
mit der Installation einer Solarwärmeanlage<br />
wird künftig ebenfalls mit<br />
500,– Euro (bis Ende 2011: 600,– Euro) bezuschusst.<br />
Zeitgleich mit der öffentlichen Vorstellung<br />
des „Fahrplans Solarwärme“ im Februar<br />
wird der BSW-Solar mit Vorschlägen<br />
für neue sinnvolle und zielgerichtete Fördertatbestände<br />
an die Politik herantreten,<br />
die auf die in dem Fahrplan Solarwärme<br />
vorgeschlagenen Strategien und Ziele für<br />
die Solarwärmebranche abgestimmt sind.<br />
Gefragtes Expertenwissen<br />
In Privathaushalten gehen 80 % des<br />
Energieverbrauchs für Heizung und Warmwasser<br />
drauf. Hausbesitzer, die klug vorsorgen<br />
wollen, setzen deshalb auf eine Sonnenheizung.<br />
In Kombination mit einem<br />
modernen Heizkessel kann der Heizkostenverbrauch<br />
so um bis zu 50 % gesenkt<br />
werden. Die Anschaffungskosten für<br />
eine Solarwärme-Anlage liegen bei rund<br />
12 000 Euro inklusive Montage. Damit die<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 79
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Eckdaten<br />
zum MAP <strong>2012</strong>.<br />
Bild: BSW-Solar<br />
Rechnung auch wirklich aufgeht, rät der<br />
Bundesverband Solarwirtschaft e. V. Verbrauchern,<br />
eine unabhängige und qualifizierte<br />
Beratung hinzuzuziehen. Wie diese<br />
aussieht, hat der BSW-Solar in einer Übersicht<br />
zusammengefasst, die sowohl Experten<br />
als auch Verbraucher berücksichtigen<br />
sollten.<br />
1) „Ein guter Berater schaut sich nicht<br />
nur das Dach an, er geht durchs ganze<br />
Haus“, sagt Timo Leukefeld, BSW-Solar-<br />
Experte für Solarthermie und Honorarprofessor<br />
an der Berufsakademie Sachsen.<br />
Er überlegt, wie man den vorhandenen<br />
Heizkessel einbinden kann und<br />
bespricht, wie die Rohre in den Keller<br />
geführt werden können, misst Türstockbreite<br />
und Deckenhöhe, um zu prüfen,<br />
welcher Speicher hindurch passt und<br />
aufgerichtet werden kann. Er erkundigt<br />
sich nach der Anzahl der Personen, die<br />
im Haushalt leben, nach dem Jahresver-<br />
brauch an Gas und Öl, dem Dämmstandard<br />
des Hauses. „Nur so kann ein Solarthermie-Experte<br />
seriös beraten und<br />
kalkulieren“, betont Leukefeld.<br />
2) Der wirkliche Fachmann bringt Spezialtechnik<br />
mit. Dazu gehört ein Gerät,<br />
mit dessen Hilfe die Dachneigung ausgemessen<br />
wird. „Die Schräge sollte mindestens<br />
30° betragen, ideal sind 45° oder<br />
mehr“, so Leukefeld. Moderate Abweichungen<br />
können mit etwas mehr oder<br />
80 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Auch hinsichtlich<br />
des optischen<br />
Erscheinungsbildes<br />
sind die aktuellen<br />
Solarthermiekollektoren<br />
wesentlich<br />
ästhetischer<br />
geworden.<br />
Bild: Stiebel Eltron<br />
EffIZIENtE ENERGIENutZuNG<br />
Für eine effiziente <strong>Energien</strong>utzung sind hochwertige Regler für Solarthermie und Heizung<br />
unerlässlich. Eines der jüngsten Produkte im Markt ist der neue Systemregler „DeltaSol BX<br />
Plus“ von Resol. Mit seinen fünf Relaisausgängen und zahlreichen Sensoreingängen kann er<br />
Anlagen mit bis zu vier Solarspeichern regeln. Darüber hinaus verfügt der „BX Plus“ über<br />
Anschlüsse für digitale „Grundfos<br />
Direct Sensors“, PWM-Ausgänge<br />
zur Drehzahlregelung energiesparender<br />
Hocheffizienzpumpen<br />
und einen Eingang für einen<br />
CS10-Einstrahlungssensor zur<br />
Regelung einstrahlungsgeführter<br />
Funktionen. Der „BX Plus“ verfügt<br />
über eine intuitive Menüführung<br />
und eine leicht verständliche<br />
7-Tasten-Bedienung.<br />
Alle notwendigen Parameter sowie<br />
die zahlreichen vorprogrammierten<br />
Wahlfunktionen können<br />
so ganz einfach eingestellt<br />
werden. Der integrierte SD-Karteneinschub<br />
ermöglicht es, Anlagendaten<br />
aufzuzeichnen und<br />
Firmware-Updates aufzuspielen.<br />
An den Resol „VBus“ des „BX Plus“<br />
können neben zahlreichen Zubehörgeräten<br />
auch bis zu zwei EM-Erweiterungsmodule<br />
angeschlossen werden,<br />
die den Regler um je sechs Sensoreingänge und fünf Relaisausgänge erweitern. Mit den Erweiterungsmodulen<br />
kann der „BX Plus“ z. B. bis zu zwei witterungsgeführte Heizkreise regeln. Der<br />
neue Systemregler passt außerdem in die Isolierung der neuen Zweistrang-Solarstation „Flow-<br />
Sol B“ von Resol. Muss das ganze System gespült oder befüllt werden, lässt sich die dreifach prämierte<br />
Spül- und Befüllstation „SBS 2000“ einsetzen. Weitere Infos unter: www.resol.de<br />
weniger Kollektorfläche ausgeglichen<br />
werden. Mithilfe einer geeigneten Aufständerung<br />
können Solaranlagen auf<br />
Flachdächern installiert werden.<br />
3) Mit dem Einsatz eines Sonnenbahn-Analysator<br />
kann der Fachmann Horizontfläche,<br />
Bäume und Häuser erkennen und<br />
beurteilen, ob der geplante Standort für<br />
die Kollektorfläche gar nicht, leicht oder<br />
stark verschattet ist. „Eine leichte Verschattung<br />
kann der Hausbesitzer problemlos<br />
durch etwas mehr Kollektorfläche<br />
kompensieren“, erklärt Leukefeld.<br />
4) Ein seriöses Angebot beziffert, wie viel<br />
Prozent Gas oder Öl im Jahr durch die<br />
Sonnenheizung eingespart werden können.<br />
Es listet alle anfallenden Kosten im<br />
Detail auf – also auch Ausgaben für Gerüstmontage,<br />
Dachabdeckung, Material<br />
und Umbauten. Solarwärme-Experte<br />
Timo Leukefeld: „Ein gutes Angebot<br />
sollte für den Kunden leicht nachvollziehbar<br />
und vergleichbar sein.“<br />
5) Ein qualifizierter Berater informiert<br />
über aktuelle Fördersummen. Auf<br />
Wunsch gibt er auch Hinweise zu Finanzierungsmöglichkeiten<br />
und hilft bei der<br />
Antragstellung.<br />
6) Ein Berater sollte nicht schon beim ersten<br />
Gespräch bestimmte Produkte nennen.<br />
„Das ist bei einer Erstberatung unnötig“,<br />
warnt BSW-Solar-Experte Timo<br />
Leukefeld. „Da geht es um die grundsätzliche<br />
Frage, ob das Haus für eine<br />
Sonnenheizung überhaupt geeignet<br />
ist.“ Die Erfahrung zeigt, dass ein Viertel<br />
aller Eigenheime aus physikalischen<br />
Gründen für eine Solarwärme-Anlage<br />
nicht infrage kommt.<br />
7) Ein guter Berater kann in aller Regel auf<br />
Referenzen verweisen und ist umstandslos<br />
bereit, einen Besuch in einem fertigen<br />
Solarthermie-Haus zu arrangieren.<br />
8) Eine qualifizierte Beratung dauert ein<br />
bis zwei Stunden und kostet zwischen<br />
50,- und 100,- Euro. Das Geld sollte bei<br />
Erteilung des Auftrages in der Endrechnung<br />
gutgeschrieben werden.<br />
Bei Berücksichtigung dieser Punkte<br />
sollte einer reibungslosen Auftragsannahme<br />
und -abwicklung nichts im Wege stehen.<br />
■<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 81
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />
Anbieter<br />
Alpha-InnoTec GmbH<br />
95359 Kasendorf<br />
info@alpha-innotec.de<br />
www.alpha-innotec.de<br />
altmayerBTD GmbH Co.KG<br />
72135 Dettenhausen<br />
info@altmayerbtd.de<br />
www.altmayerbtd.de<br />
Produktbezeichnung ASK 26 (Q) GFK A GFK I GFK Design PRIMASOL PS-WK 1<br />
Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Montage (Auf- / Indach /<br />
Flachdach, Fassade etc.<br />
Aufdach, Flachdach Aufdach, Flachdach Inndach Indach, Fassade Auf-, In-, Flachdach,<br />
Freiaufstellung<br />
Maße (L x B x H) in mm 2110 x 1244 x 93 Mehrere def. Größen Mehrere def. Größen individuell 2039 x 1039 x 71<br />
Absorberfläche Aa in m² 2,22 k.A. k.A. individuell 1,81<br />
(DIN EN 12975)<br />
Aperturfläche Ae in m² 2,36 7,6 – 11,4 4,2 - 11 individuell 1,88<br />
(DIN EN 12975)<br />
Leergewicht mit Glas (kg) 42 150 - 220 115 - 350 ca. 30 kg/m² 35<br />
Wärmeträgerinhalt (l) 1,7 4,4 - 5,7 3,3 - 8,6 individuell 1,4<br />
Optischer Wirkungsgrad 79,8 81,5 81,5 79,2 0,74<br />
(Konv.-Faktor)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
3,59 4,1 4,1 4,1 3,705<br />
koeffizient k1 (W/m²k)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
0,014 0,02 0,02 0,02 0,015<br />
koeffizient k2 (W/m²k²)<br />
Winkelkorrekturfaktor K bei k.A. k.A. k.A. k.A. 0,929<br />
50 °/diffus / IAML / IAMT<br />
Thermische Kapazität c 5,65 k.A. k.A. k.A. 17,1<br />
(kJ/m²K)<br />
Absorberbauart Vollfläche Finne Finne Finne Vollflächenabsorber,<br />
strukturiert<br />
Absorbermaterial Aluminium/Kupfer Aluminium/Kupfer Aluminium/Kupfer Aluminium/Kupfer Kupfer<br />
Beschichtung Hochselektiv Mirotherm Mirotherm k.A. Hochselektive Vakuumbeschichtung,<br />
blau<br />
Langzeitbeständigkeit nach k.A. k.A. k.A. k.A. -<br />
Task 10 nachgewiesen?<br />
Dämm-Material Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Steinwolle<br />
Schichtstärke unten in mm 50 50 50 50 40<br />
Schichtstärke seitlich in mm k.A. 50 k.A. k.A. -<br />
Anzahl<br />
1 4 - 6 3 - 8 individuell 1<br />
der Glasscheiben / Röhren<br />
Glasart / Glasstärke in mm k.A. / 4 k.A. / 4 k.A. / 4 individuell 3,2 mm (ESG Solarglas)<br />
Antireflexbeschichtung k.A. k.A. k.A. k.A. Nein<br />
Rahmenmaterial Aluminium Aluminium Holz Holz Aluminium<br />
Dichtung EPDM EPDM EPDM EPDM EPDM-Dichtung<br />
Anschluss / Nennweite 1“ Cu 22 mm Cu 22 mm individuell 1“<br />
Stillstandtemperatur (°C) 190 195 195 k.A. 210<br />
Prüfung auf Stoß- und EN 12975 EN 12975 EN 12975 k.A. DIN EN 12975-2<br />
Hagelfestigkeit nach<br />
Max. Betriebsüberdruck (bar) 10 10 10 10 10<br />
Leistungsprüfung nach DIN EN 12975 EN 12975 EN 12975 k.A. DIN EN 12975-2<br />
SolarKeymark<br />
Garantiezeit 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 10 Jahre<br />
Sonstige Merkmale - - - - Hochleistungs-<br />
Wannenkollektor<br />
Markteinführung 2009 2009 2009 2009 April 2008<br />
82 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
AS Solar GmbH<br />
30453 Hannover<br />
info@as-solar.com<br />
www.as-solar.com<br />
PRIMASOl PS-PLUS PRIMASOL PS-PLUS (BL) AS-FK 2.3 AS-CPC 12 AS-CPC 18 AS-EVK 15<br />
Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor Röhrenkollektor Röhrenkollektor<br />
Auf-, In-, Flachdach,<br />
Freiaufstellung<br />
Auf-, In-, Flachdach,<br />
Freiaufstellung<br />
AD / ID / FD / Fassade AD / FD / Fassade AD / FD / Fassade AD / FD / Fassade<br />
2088 x 1031 x 81 2088 x 1031 x 81 2044 x 1144 x 80 1640 x 1390 x 100 1640 x 2080 x 100 2166 x 1155 x 150<br />
1,99 1,99 2,15 1,99 2,99 1,51<br />
1,91 1,91 2,14 1,99 2,99 1,51<br />
32 32 44 37 54 38<br />
1,6 1,6 1,54 1,6 2,4 2,3<br />
0,806 0,806 0,79 0,66 0,66 0,769<br />
4,164 4,164 3,307 0,82 0,82 1,223<br />
0,0098 0,0098 0,016 0,0064 0,0064 0,016<br />
0,95 0,95 0,917 Diffus: 0,92 / IAML: 0,89 /<br />
IAMT: 0,99<br />
Diffus: 0,92 / IAML: 0,89 /<br />
IAMT: 0,99<br />
11,3 11,3 8,111 8,416 8,416 18,337<br />
Vollflächenabsorber Vollflächenabsorber Mäander Direkt durchströmt<br />
(Thermoskannenprinzip)<br />
Direkt durchströmt<br />
(Thermoskannenprinzip)<br />
Aluminium Aluminium Kupfer Borosilikatglas Borosilikatglas Kupfer<br />
hochselektive Vakuumbeschichtung,<br />
blau<br />
hochselektive Vakuumbeschichtung,<br />
blau<br />
Selektiv Selektiv, AIN-Schicht Selektiv, AIN-Schicht TiNOX<br />
- - k.A. Nicht notwendig, da Absorber<br />
im Vakuum geschützt!<br />
Glaswolle/PIR Glaswolle/PIR Mineralwolle Absorber: Vakuum<br />
Sammler: Steinwolle<br />
Nicht notwendig, da Absorber<br />
im Vakuum geschützt!<br />
Absorber: Vakuum<br />
Sammler: Steinwolle<br />
0,88<br />
Direkt durchströmt<br />
(Koaxialrohr)<br />
Ja<br />
Absorber: Vakuum<br />
Sammler: PET<br />
20/20 20/20 35 Sammler: 20 Sammler: 20 Sammler: 50<br />
- - - - - -<br />
1 1 1 12 18 15<br />
3,2 mm (ESG Solarglas) 3,2 mm (ESG Solarglas) ESG / 4 Borosilikatglas / 1,6 Borosilikatglas / 1,6 k.A. / 1,8<br />
Nein Nein (Prismiertes Glas) Nein Nein Auf Nanoteilchenbasis<br />
Aluminium (eloxiert natur) Aluminium (eloxiert schwarz) Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
EPDM-Dichtung EPDM-Dichtung EPDM - - Hochtemperatursilikon<br />
Steckverbindung auf 1“<br />
oder Klemmring 18/22<br />
Steckverbindung auf 1“<br />
oder Klemmring 18/22<br />
Kupferstutzen / 12 mm Stutzen inkl. Verschraubung /<br />
15 mm<br />
Stutzen inkl. Verschraubung /<br />
15 mm<br />
C 191,2 C 191,2 205 295 295 296<br />
DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2<br />
DN 20<br />
10 10 10 10 10 6<br />
DIN EN 12975-2<br />
SolarKeymark<br />
DIN EN 12975-2<br />
SolarKeymark<br />
DIN EN 12975-2,<br />
SolarKeymark: 011-7S446 F<br />
DIN EN 12975-2<br />
SolarKeymark: 011-7S196 R<br />
DIN EN 12975-2<br />
SolarKeymark: 011-7S196 R<br />
DIN EN 12975-2<br />
SolarKeymark<br />
10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />
Reihenschaltung von<br />
12 Kollektoren möglich<br />
Reihenschaltung von<br />
12 Kollektoren möglich<br />
Homogene Absorberfläche<br />
ohne „Nadelstreifen“, Montage<br />
waagerecht, senkrecht<br />
und um 180 ° gedreht möglich<br />
Edelstahlrohrregister, Röhren<br />
im befüllten Zustand einzeln<br />
tauschbar, CPC-Spiegel<br />
mit Röhrenhalter fixiert<br />
Edelstahlrohrregister, Röhren<br />
im befüllten Zustand einzeln<br />
tauschbar, CPC-Spiegel<br />
mit Röhrenhalter fixiert<br />
Flachdach- und fassadenparallele<br />
Montage möglich durch<br />
werkseitig drehbare Röhren,<br />
100 % Made in Germany<br />
Januar 2009 Januar 2009 April 2005 September 2004 September 2004 Dezember 2009<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 83
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />
Anbieter<br />
Buderus Deutschland<br />
35522 Wetzlar<br />
info@buderus.de<br />
www.buderus.de<br />
CitrinSolar<br />
85368 Moosburg<br />
info@citrinsolar.de<br />
www.citrinsolar.de<br />
Produktbezeichnung Logasol SKN4.0 Logasol SKS4.0 Logasol SKR12.1 CS 100 F CS 150 AF<br />
Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Vakuumröhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Montage (Auf- / Indach /<br />
Flachdach, Fassade etc.<br />
Aufdach, Aufdachaufständerung,<br />
In-, Flachdach, Fassade<br />
Aufdach, Aufdachaufständerung<br />
,In-, Flachdach, Fassade<br />
Aufdach / Flachdach / Fassade<br />
Auf-, In-, Flachdach,<br />
auf Fassade<br />
Auf-, In-, Flachdach,<br />
auf Fassade<br />
Maße (L x B x H) in mm 2023 x 1181 x 87 2070 x 1145 x 90 2083 x 1392 x 95 1985 x 1045 x 93 1985 x 1045 x 93<br />
Absorberfläche Aa in m² 2,18 2,1 2,36 1,90 1,90<br />
(DIN EN 12975)<br />
Aperturfläche Ae in m² 2,25 2,1 2,57 1,90 1,90<br />
(DIN EN 12975)<br />
Leergewicht mit Glas (kg) 40 46 44 35 34<br />
Wärmeträgerinhalt (l) 0,94 1,43 2,36 1,3 1,3<br />
Optischer Wirkungsgrad<br />
(Konv.-Faktor)<br />
Wärmedurchgangskoeffizient<br />
k1 (W/m²k)<br />
Wärmedurchgangskoeffizient<br />
k2 (W/m²k²)<br />
Winkelkorrekturfaktor K bei<br />
50 °/diffus / IAML / IAMT<br />
Thermische Kapazität c<br />
(kJ/m²K)<br />
Absorberbauart Flächenabsorber mit Rohrharfe Flächenabsorber<br />
mit Doppelmäander<br />
0,77 0,85 0,644 0,812 0,815<br />
3,216 4,036 0,749 4,312 3,52<br />
0,015 0,0108 0,005 0,0037 0,012<br />
0,92 0,95 0,98 0,901 0,935<br />
3,75 4,82 9,18 5,939 8,14<br />
U-Rohrregister<br />
mit Sydney-Röhre<br />
Doppelharfe<br />
Doppelharfe<br />
Absorbermaterial Aluminium Kupfer Borosilicatglas Kupfer/Kupfer Kupfer/Aluminium<br />
Beschichtung<br />
Hochselektive<br />
Vakuumbeschichtung PVD<br />
Hochselektive<br />
Vakuumbeschichtung PVD<br />
Hochselektive<br />
AlN-Beschichtung<br />
TiNOX energy Cu<br />
Alanod mirotherm<br />
Langzeitbeständigkeit nach - - - Ja Ja<br />
Task 10 nachgewiesen?<br />
Dämm-Material Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle (Sammler) Mineralwolle<br />
Mineralwolle<br />
Vakuum<br />
Schichtstärke unten in mm - 55 - 50 50<br />
Schichtstärke seitlich in mm - - - 13 13<br />
Anzahl<br />
1 1 12 1 1<br />
der Glasscheiben / Röhren<br />
Glasart / Glasstärke in mm Solarglas / 3,2 Solarglas / 3,2 Borosilicatglas / 1,6 mm ESG-Solarglas / 3,2 ESG-Solarglas / 3,2<br />
Antireflexbeschichtung Nein Nein Nein Nein Nein<br />
Rahmenmaterial SMC Fiberglas Aluminium Aluminium eloxiert Aluminium eloxiert<br />
Dichtung Silikon Silikon - EPDM EPDM<br />
Anschluss / Nennweite<br />
Schnellverbindungstechnik<br />
¾“<br />
Schnellverbindungstechnik<br />
¾“<br />
Klemmring 15 mm ¾“ / 18 x 1 ¾“ / 18 x 1<br />
Stillstandtemperatur (°C) 199 204 301 211 206<br />
Prüfung auf Stoß- und DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 Nein Nein<br />
Hagelfestigkeit nach<br />
Max. Betriebsüberdruck (bar) 6 10 10 10 10<br />
Leistungsprüfung nach DIN DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 Ja Ja<br />
Garantiezeit 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />
Sonstige Merkmale<br />
Auszeichnung if Design Award<br />
AVK Innovationspreis<br />
Hermetisch dichte Konstruktion<br />
mit Edelgasfüllung<br />
Hochreflektierender<br />
CPC-Spiegel<br />
Verschiedene<br />
Eloxalfarbtöne möglich<br />
Verschiedene<br />
Eloxalfarbtöne möglich<br />
Markteinführung 9/2011 2006 6/2011 2002 2011<br />
84 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Consolar Solare Energiesysteme GmbH<br />
60489 Frankfurt/M.<br />
info@consolar.der<br />
www.consolar.de<br />
CS 200 4F CS 300 M CS 500 4F TUBO 12 CI PLANO 27 VAR PLANO 27 V<br />
Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Auf-, In-, Flachdach,<br />
auf Fassade<br />
Indach Auf-, Flachdach Aufdach, Aufdach aufgeständert,<br />
Flachdach, Fassade<br />
Aufdach, Aufdach aufgeständert,<br />
Flachdach, Indach<br />
Aufdach, Aufdach aufgeständert,<br />
Flachdach, Indach<br />
1045 x 1985 x 93 1964 x 1025 x 80 2198 x 1168 x 100 1885 x 625 x 55 2242 x 1151 x 100 2242 x 1151 x 100<br />
1,90 1,85 2,36 0,39 2,26 2,26<br />
1,90 1,87 2,37 0,98 2,33 2,33<br />
38 31 42 16,4 41 41<br />
1,3 1,2 2,3 0,73 2,7 -<br />
0,787 0,792 0,828 0,62 0,85 0,81<br />
4,23 4,03 3,453 0,395 3,97 3,35<br />
0,0067 0,0102 0,0191 0,02 0,0123 0,017<br />
0,94 0,95 0,921 0,99 / 0,95 / 1,04 0,86 / 0,91 / 0,91 0,87 / 0,92 / 0,92<br />
5,158 5,187 10,01 13,84 15,2 15,4<br />
Einfachharfe Doppelharfe Mäander U-Rohr Aktive Sammlerrohre oben<br />
und unten (22 mm), dazwischen<br />
Serpentinenverrohrung aus lasergeschweißten<br />
Cu-Rohren<br />
Kupfer/Kupfer Kupfer/Aluminium Kupfer/Aluminium CuNi10Fe1Mn Kupfer Kupfer<br />
Aktive Sammlerrohre oben<br />
und unten (22 mm), dazwischen<br />
Serpentinenverrohrung aus lasergeschweißten<br />
Cu-Rohren<br />
TiNOX energy Cu Alanod mirotherm TiNOX energy Al Stahl-Kupfer-Aluminium BlueTec eta plus<br />
BlueTec eta plus<br />
Nitrid<br />
Ja Ja Ja k.A. k.A. k.A.<br />
Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Luftpolster, seitliche Abschlüsse<br />
Mineralwolle<br />
Mineralwolle<br />
mit Hochtemperaturfilz<br />
50 38 60 - 50 50<br />
13 - 13 - 20 20<br />
1 1 1 6 1 1<br />
ESG-Solarglas / 3,2 ESG-Solarglas / 3,2 ESG-Solarglas / 3,2 Borosilikatglas, außen 1,7 mm Einscheiben-Sicherheitsglas<br />
struktiert / 3,2 mm<br />
Nein Nein Nein - beidseitig<br />
antireflexbeschichtet<br />
Aluminium eloxiert Aluminium eloxiert Aluminium eloxiert Edelstahl 1.4301 Aluminium Aluminium<br />
EPDM EPDM EPDM - Glaseinfassung oben und seitlich<br />
aus witterungsfestem, vulkanisiertem<br />
EPDM- Deckprofil<br />
¾“ / 18 x 1 ¾“ / 18 x 1 Stecksystem/DN20 12 mm<br />
Klemmringverschraubung<br />
4 Stück mit Flansch für Kollektorverbindung,<br />
Anschlussstück<br />
oder Fühleraufnahme<br />
Einscheiben-Sicherheitsglas<br />
struktiert / 3,2 mm<br />
Nein<br />
Glaseinfassung oben und seitlich<br />
aus witterungsfestem, vulkanisiertem<br />
EPDM- Deckprofil<br />
4 Stück mit Flansch für Kollektorverbindung,<br />
Anschlussstück<br />
oder Fühleraufnahme<br />
208 195 214 250 199 bei 1000 W/m 2 199 bei 1000 W/m 2<br />
Nein Nein Nein k.A. k.A. k.A.<br />
10 10 10 10 6 6<br />
Ja Ja Ja EN 12975-2 vom ITW Stuttgart EN 12975-2 vom SPF Rapperswil EN 12975-2 vom SPF Rapperswil<br />
10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre - k.A. k.A.<br />
Verschiedene<br />
Eloxalfarbtöne möglich<br />
Modulare Kollektorfelder<br />
mit Sonderformen möglich<br />
Gutes Entleerungsverhalten<br />
bei Stagnation einfacher Feldaufbau<br />
Vakuum-Röhrenkollektoren<br />
mit CPC-Reflektor, stillstandsfreundlich<br />
durch unten<br />
liegenden Sammlerkasten<br />
Hochleistungskollektor mit stillstandsfreundlicher<br />
Kollektorverrohrung. Rahmen<br />
auch 3-seitig gebogenem Profilrahmen,<br />
unten genietet, Rückwand im Rahmenprofil<br />
eingesteckt und verklebt. Schuppenartige<br />
Überlappung bei Indachmontage.<br />
2002 2008 2011 2009 2010 2010<br />
Hochleistungskollektor mit stillstandsfreundlicher<br />
Kollektorverrohrung. Rahmen<br />
auch 3-seitig gebogenem Profilrahmen,<br />
unten genietet, Rückwand im Rahmenprofil<br />
eingesteckt und verklebt. Schuppenartige<br />
Überlappung bei Indachmontage.<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 85
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />
Anbieter<br />
Consolar Solare<br />
Energiesysteme GmbH<br />
60489 Frankfurt/M.<br />
info@consolar.der<br />
www.consolar.de<br />
Donauer Solartechnik GmbH<br />
82205 Gilching<br />
info@donauer.eu<br />
www.donauer.eu<br />
Produktbezeichnung PLANO 27 H IRC11 IRC21 FC421 FC425<br />
Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Montage (Auf- / Indach /<br />
Flachdach, Fassade etc.<br />
Aufdach, Aufdach aufgeständert,<br />
Flachdach, Indach<br />
Indach Indach Aufdach Aufdach<br />
Maße (L x B x H) in mm 1174 x 2219 x 100 1074 x 1044 x 92 1966 x 1044 x 92 1870 x 1150 2170 x 1150<br />
Absorberfläche Aa in m² 2,26 0,98 1,89 2,1 2,5<br />
(DIN EN 12975)<br />
Aperturfläche Ae in m² 2,33 1,12 2,08 1,98 2,29<br />
(DIN EN 12975)<br />
Leergewicht mit Glas (kg) 43 27 44 35 39<br />
Wärmeträgerinhalt (l) - 1,12 1,38 1,7 1,8<br />
Optischer Wirkungsgrad<br />
(Konv.-Faktor)<br />
Wärmedurchgangskoeffizient<br />
k1 (W/m²k)<br />
Wärmedurchgangskoeffizient<br />
k2 (W/m²k²)<br />
Winkelkorrekturfaktor K bei<br />
50 °/diffus / IAML / IAMT<br />
Thermische Kapazität c<br />
(kJ/m²K)<br />
Absorberbauart<br />
0,81 0,78 0,78 0,781 0,781<br />
3,97 3,982 3,982 3,83 3,83<br />
0,0108 0,018 0,018 0,016 0,016<br />
0,89 / 0,94 / 0,94 0,92 0,92 0,91 0,91<br />
18,0 10,640 10,640 6,2 kJ/m² x k 6,2 kJ/m² x k<br />
Aktive Sammlerrohre oben<br />
und unten (22 mm), dazwischen<br />
Serpentinenverrohrung aus lasergeschweißten<br />
Cu-Rohren<br />
Harfe Harfe Mäander Mäander<br />
Absorbermaterial Kupfer Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
Beschichtung BlueTec eta plus Selektive Beschichtung Selektive Beschichtung Selektive Beschichtung Selektive Beschichtung<br />
Langzeitbeständigkeit nach k.A. - - - -<br />
Task 10 nachgewiesen?<br />
Dämm-Material Mineralwolle Steinwolle + IR Spiegel Steinwolle + IR Spiegel Steinwolle Steinwolle<br />
Schichtstärke unten in mm 50 30 30 50 50<br />
Schichtstärke seitlich in mm 20 - - - -<br />
Anzahl<br />
der Glasscheiben / Röhren<br />
Glasart / Glasstärke in mm<br />
1 1 1 1 1<br />
Einscheiben-Sicherheitsglas<br />
struktiert / 3,2 mm<br />
Floatglas /<br />
Solarsicherheitsglas, 4 mm<br />
Floatglas /<br />
Solarsicherheitsglas, 4 mm<br />
Floatglas /<br />
Solarsicherheitsglas, 4 mm<br />
Antireflexbeschichtung Nein - - - -<br />
Rahmenmaterial Aluminium Holz Holz Aluminium Aluminium<br />
Floatglas /<br />
Solarsicherheitsglas, 4 mm<br />
Dichtung<br />
Glaseinfassung oben und seitlich<br />
EPDM EPDM EPDM EPDM<br />
aus witterungsfestem, vul-<br />
kanisiertem EPDM- Deckprofil<br />
Anschluss / Nennweite 4 Stück mit Flansch für Kollektorverbindung,<br />
2 x DN 18 2 x DN 18 4 x DN 22 Tulpe 4 x DN 22 Tulpe<br />
Anschlussstück<br />
oder Fühleraufnahme<br />
Stillstandtemperatur (°C) 194 bei 1000 W/m 2 200 + Umgebungstemperatur 200 + Umgebungstemperatur 202 202<br />
Prüfung auf Stoß- und k.A. - - - -<br />
Hagelfestigkeit nach<br />
Max. Betriebsüberdruck (bar) 6 10 10 10 10<br />
Leistungsprüfung nach DIN EN 12975-2 vom SPF Rapperswil EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />
Garantiezeit k.A. 5 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 6 Jahre<br />
Sonstige Merkmale<br />
Hochleistungskollektor mit stillstandsfreundlicher<br />
Kollektorverrohrung. Rahmen<br />
auch 3-seitig gebogenem Profilrahmen,<br />
unten genietet, Rückwand im Rahmenprofil<br />
eingesteckt und verklebt. Schuppenartige<br />
Überlappung bei Indachmontage.<br />
Holzrahmenkollektoren,<br />
Glas vormontiert<br />
Holzrahmenkollektoren,<br />
Glas vormontiert<br />
- -<br />
Markteinführung 2010 2010 2010 2009 2009<br />
86 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
HARGO Haustechnik Großhandels GmbH<br />
58135 Hagen<br />
info@hagro-haustechnik.com<br />
www.hagro-haustechnik.com<br />
TC25 / TC-H 25 CPC 14 CPC 21 DelphisTherm Blue Eco II<br />
(baugleich mit KBB K420DH)<br />
DelphisTherm Blue Eco BW<br />
(baugleich mit KBB K420EM)<br />
Flachkollektor Vakuumröhrenkollektor Vakuumröhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor<br />
Junkers Bosch<br />
Thermotechnik GmbH<br />
73242 Wernau<br />
junkers.infodienst@de.bosch.com<br />
www.junkers.de<br />
VK140-1<br />
Aufdach Aufdach Aufdach Auf-, In-, Flachdach, Fassade Auf-, Flachdach, Fassade Aufdach / Flachdach /<br />
Fassade geneigt<br />
2718 x 1170 x 107 1670 x 1610 x 140 2420 x 1610 x 140 1870 x 1150 x 95 1870 x 1150 x 75 2057 x 702 x 101<br />
2,27 2,56 3,8 2,0 2,0 -<br />
2,34 2,19 3,29 2,0 2,0 1,28<br />
42 45 75 34 34 23<br />
1,6 1,96 2,94 1,16 1,73 1,06<br />
0,766 0,601 0,601 0,801 0,776 64,2<br />
3,562 0,767 0,767 3,65 3,95 0,89<br />
0,010 0,0038 0,0038 0,0169 0,0165 0,001<br />
0,94 0,95 0,95 0,9 0,93 0,98 / 0,95 / 0,98<br />
9,698 kJ/m² x k 8,61 kJ/m² x k 8,61 kJ/m² x k 5,1 5,9 9,18<br />
Harfe U-Rohr U-Rohr Doppelharfe (Vollfläche)<br />
lasergeschweißt<br />
Mäander (Vollfläche)<br />
lasergeschweißt<br />
U-Register in Sydney-Röhre<br />
Aluminium Aluminium Kontaktbleche Aluminium Kontaktbleche Aluminium Aluminium Edelstahl<br />
Selektive Beschichtung Selektive Beschichtung Selektive Beschichtung Eta plus Al Eta plus Al AlN-Beschichtung<br />
- - - Ja Ja -<br />
Steinwolle Hochvakuum Hochvakuum Mineralwolle 50 mm Mineralwolle 30 mm Vakuum<br />
60 - - - - -<br />
- - - - - -<br />
1 14 21 1 1 6<br />
ESG Float-Glas 4 mm Borsilikat-Glas / 1,6 mm Borsilikat-Glas / 1,6 mm ESG eisenarm,<br />
ESG eisenarm Klarglas / 3,2 Borositglas / 1,6<br />
struktiert / 3,2<br />
- - - Nein Nein Nein<br />
Aluminiumwanne Aluminiumtragrahmen Aluminiumtragrahmen Aluminium pulverbeschichtet,<br />
seewasserbeständig<br />
Aluminium pulverbeschichtet,<br />
seewasserbeständig<br />
EPDM EPDM EPDM - - -<br />
Aluminium<br />
1 x ¾“ IG 1 x ¾“ AG 12 mm Klemmringverschraubung<br />
12 mm Klemmringverschraubung<br />
½“ AG 18 x ½“ Klemmringverschr. 15 mm<br />
204 244 244 203 191 272<br />
- - - EN 12975 ISFH Hameln EN 12975 ISFH Hameln EN 12975-2<br />
10 6 6 10 10 10<br />
EN 12975 EN 12975 EN 12975 - - EN 12975<br />
6 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 5 Jahre<br />
Horizontale und vertikale<br />
Version verfügbar<br />
CPC-Spiegel zur Konzentration<br />
der Strahlung<br />
CPC-Spiegel zur Konzentration<br />
der Strahlung<br />
Patentierte Absorberbefestigung,<br />
neuartiges Lüftungsund<br />
Entwässerungs-Konzept,<br />
Solar-Keymark<br />
Patentierte Absorberbefestigung,<br />
neuartiges Lüftungsund<br />
Entwässerungs-Konzept,<br />
Solar-Keymark<br />
Hochreflektierender<br />
CPC-Spiegel, Solar keymark<br />
2007 2006 2006 04/2008 04/2008 2011<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 87
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />
Anbieter<br />
Junkers Bosch<br />
Thermotechnik GmbH<br />
73242 Wernau<br />
junkers.infodienst@de.bosch.com<br />
www.junkers.de<br />
Produktbezeichnung VK280-1 VK230-1 FCC-1S FKC-2S FKC-2W<br />
Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Röhrenkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Montage (Auf- / Indach /<br />
Flachdach, Fassade etc.<br />
Aufdach / Flachdach /<br />
Fassade geneigt<br />
Aufdach / Flachdach /<br />
Horizontale Montage<br />
Aufdach / Flachdach /<br />
Fassade geneigt<br />
Aufdach / Indach /Flachdach /<br />
Fassade geneigt<br />
Aufdach / Indach /Flachdach /<br />
Fassade geneigt<br />
Maße (L x B x H) in mm 2057 x 1392 x 101 1640 x 1447 x 102 2044 x 1050 x 67 2017 x 1175 x 90 1145 x 2070 x 90<br />
Absorberfläche Aa in m² - - 1,92 2,18 2,18<br />
(DIN EN 12975)<br />
Aperturfläche Ae in m² 2,56 1,33 1,96 2,25 2,25<br />
(DIN EN 12975)<br />
Leergewicht mit Glas (kg) 43 51 30 40 41,5<br />
Wärmeträgerinhalt (l) 2,14 2,5 0,8 0,86 1,25<br />
Optischer Wirkungsgrad 64,2 74,5 75,6 76,6 76,6<br />
(Konv.-Faktor)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
0,89 2,007 4,05 3,216 3,216<br />
koeffizient k1 (W/m²k)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
0,001 0,005 0,0138 0,015 0,015<br />
koeffizient k2 (W/m²k²)<br />
Winkelkorrekturfaktor K bei 0,98 / 0,95 / 0,98 0,98 / 0,95 / 0,98 0,95 0,92 0,92<br />
50 °/diffus / IAML / IAMT<br />
Thermische Kapazität c 9,18 19,45 5,8 3,75 3,75<br />
(kJ/m²K)<br />
Absorberbauart U-Register in Sydney-Röhre U-Register in Sydney-Röhre Harfe Harfe Harfe<br />
Absorbermaterial Edelstahl Kupfer Kupfer Aluminium Aluminium<br />
Beschichtung AlN-Beschichtung AlN-Beschichtung Schwarzchrom Vakuum-Beschichtung Vakuum-Beschichtung<br />
Langzeitbeständigkeit nach - - - - -<br />
Task 10 nachgewiesen?<br />
Dämm-Material Vakuum Vakuum Steinwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />
Schichtstärke unten in mm - - 25 50 50<br />
Schichtstärke seitlich in mm - - - - -<br />
Anzahl<br />
12 21 1 1 1<br />
der Glasscheiben / Röhren<br />
Glasart / Glasstärke in mm Borositglas / 1,6 Borositglas / 1,6 ESG-Solarglas / 3,2 mm ESG-Solarglas / 3,2 mm ESG-Solarglas / 3,2 mm<br />
Antireflexbeschichtung Nein Nein Nein Nein Nein<br />
Rahmenmaterial Aluminium Aluminium Aluminium Fiberglas-Wanne Fiberglas-Wanne<br />
Dichtung - - Silikon Silikon Silikon<br />
Anschluss / Nennweite Klemmringverschr. 15 mm Klemmringverschr. 15 mm 4 Anschlüsse / 18 mm 4 Anschlüsse / 18 mm 4 Anschlüsse / 18 mm<br />
Stillstandtemperatur (°C) 272 220 164 199 199<br />
Prüfung auf Stoß- und EN 12975-2 EN 12975-2 - - -<br />
Hagelfestigkeit nach<br />
Max. Betriebsüberdruck (bar) 10 10 6 6 6<br />
Leistungsprüfung nach DIN EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />
Garantiezeit 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />
Sonstige Merkmale<br />
Hochreflektierender<br />
CPC-Spiegel, Solar keymark<br />
Solar keymark Solar keymark Solar keymark Solar keymark<br />
Markteinführung 2011 2011 2009 2011 2011<br />
88 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
REHAU AG + Co.<br />
91058 Erlangen<br />
info@rehau.com<br />
www.rehau.de<br />
Rotex Heating Systems GmbH<br />
74363 Güglingen<br />
info@rotex.de<br />
www.rotex.de<br />
FKT-1S FKT-1W FLK 25 v / h Fassadenkollektor FK V21P V26P<br />
Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flach Flach<br />
Aufdach / Indach / Flachdach /<br />
Aufdach / Indach / Flachdach /<br />
Aufdach / Indach / Flachdach /<br />
in Fassade integriert Aufdach / Indach / Flachdach Aufdach / Indach / Flachdach<br />
Fassade geneigt<br />
Fassade geneigt<br />
Aufständerung<br />
2070 x 1145 x 90 1145 x 2070 x 90 2150 x 1170 x 81 objektspezifisch 2000 x 1006 x 85 2000 x 1300 x 85<br />
2,23 2,23 2,3 objektspezifisch 1,79 2,35<br />
2,26 2,26 2,3 objektspezifisch 1,8 2,36<br />
45 45 38 objektspezifisch 33 43<br />
1,43 1,76 1,4 l v / 1,8 l h objektspezifisch 1,3 1,7<br />
81,1 81,1 In Prüfung je nach Ausführung 0,783 0,787<br />
3,653 3,653 In Prüfung je nach Ausführung 4,25 4,27<br />
0,0146 0,0146 In Prüfung je nach Ausführung 0,0057 0,0072<br />
0,937 0,937 In Prüfung je nach Ausführung 0,94 0,94<br />
4,3 4,3 In Prüfung je nach Ausführung 4,9 6,5<br />
Doppel-Mäander Doppel-Mäander Mäander Harfe Harfe Harfe<br />
Kupfer Kupfer Aluminium Kupfer Aluminium Aluminium<br />
Vakuum-Beschichtung Vakuum-Beschichtung hochselektive<br />
hochselektive<br />
Miro-Therm<br />
Miro-Therm<br />
Vakuumbeschichtung<br />
Vakuumbeschichtung<br />
- - - - Ja Ja<br />
Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />
55 55 40 50 50 50<br />
- - - 20 - -<br />
1 1 1 1 1 1<br />
ESG-Solarglas / 3,2 mm ESG-Solarglas / 3,2 mm eisenarmes,<br />
eisenarmes, hagelschlag-<br />
ESG / 3,2 ESG / 3,2<br />
hagelschlagsicheres<br />
Solarsicherheitsklarglas / 3,2<br />
sicheres Solarsicherheitsklar-<br />
glas / 4 oder 6 mm wählbar<br />
Nein Nein Nein Nein Nein Nein<br />
Fiberglas Fiberglas Aluminiumrahmen Aluminiumrahmen Aluminium Aluminium<br />
Silikon Silikon EPDM Silikon Silikon Silikon<br />
4 Anschlüsse / 18 mm 4 Anschlüsse / 18 mm G ¾, 4 Anschlüsse mit<br />
G 1 IG/AG Spezial / 22 mm Spezial / 22 mm<br />
Flansch für Schnellverbinder<br />
und Anschlussstücke<br />
202 202 In Prüfung ca. 200 192 192<br />
- - In Prüfung - EN 12975 EN 12975<br />
10 10 In Prüfung 10 6 6<br />
EN 12975 EN 12975 In Prüfung - EN 12975 EN 12975<br />
5 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />
Solar keymark Solar keymark Optimiertes Rahmenprofil<br />
zur werkzeugfreien Montage<br />
Gebäudeintegration<br />
mit Sonderformen<br />
Für Drainback<br />
und Drucksystem geeignet<br />
Für Drainback<br />
und Drucksystem geeignet<br />
ab Dachbügel mit dem neuartigen<br />
Befestigungssystem<br />
von REHAU<br />
2005 2005 <strong>2012</strong> 2003 2009 2009<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 89
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />
Anbieter<br />
Rotex Heating Systems<br />
GmbH<br />
74363 Güglingen<br />
info@rotex.de<br />
www.rotex.de<br />
Roth Werke GmbH<br />
35230 Dautphetal<br />
service@roth-werke.de<br />
www.roth-werke.de<br />
Schüco International KG<br />
33609 Bielefeld<br />
www.schueco.de<br />
Produktbezeichnung H26P Heliostar 252 S4 Heliostar 218 S4 CTE 215 CH CTE 220 CH 2<br />
Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flach Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Montage (Auf- / Indach /<br />
Flachdach, Fassade etc.<br />
Aufdach / Indach / Flachdach Auf- / Indach / Flachdach /<br />
Fassade<br />
Auf- / Indach / Flachdach /<br />
Fassade<br />
Aufdach / Flachdach<br />
Aufdach / Flachdach<br />
Maße (L x B x H) in mm 1300 x 2000 x 85 2100 x 1200 x 104 1820 x 1200 x 104 1952 x 1052 x 80 2152 x 1252 x 80<br />
Absorberfläche Aa in m² 2,35 2,27 1,96 1,88 2,52<br />
(DIN EN 12975)<br />
Aperturfläche Ae in m² 2,36 2,287 2,154 1,88 2,49<br />
(DIN EN 12975)<br />
Leergewicht mit Glas (kg) 43 37 32 31 48<br />
Wärmeträgerinhalt (l) 2,1 1,16 0,9 1,3 1,75<br />
Optischer Wirkungsgrad 0,787 0,765 0,765 0,82 0,792<br />
(Konv.-Faktor)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
4,27 3,65 3,65 4,068 3,818<br />
koeffizient k1 (W/m²k)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
0,0072 0,0126 0,0126 0,012 0,017<br />
koeffizient k2 (W/m²k²)<br />
Winkelkorrekturfaktor K bei 0,94 0,94 0,94 0,95 0,96<br />
50 °/diffus / IAML / IAMT<br />
Thermische Kapazität c 6,5 4,8 4,8 8,09 6<br />
(kJ/m²K)<br />
Absorberbauart Harfe Harfe Harfe Mäander Hydraulik Sammelrohr-Mäander<br />
Hydraulik<br />
Absorbermaterial Aluminium Kupfer-Aluminium Kupfer-Aluminium Aluminium Aluminium<br />
Beschichtung Miro-Therm Vakuum-selektiv Vakuum-selektiv Hochselektiv Hochselektiv<br />
Langzeitbeständigkeit nach Ja k.A. k.A. - -<br />
Task 10 nachgewiesen?<br />
Dämm-Material Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />
Schichtstärke unten in mm 50 60 60 35 35<br />
Schichtstärke seitlich in mm - - - k.A. k.A.<br />
Anzahl<br />
der Glasscheiben / Röhren<br />
Glasart / Glasstärke in mm ESG / 3,2 Solarsicherheitsglas<br />
Klasse 1 / 3,2<br />
1 1 1 1 1<br />
Solarsicherheitsglas<br />
Klasse 1 / 3,2<br />
Klarglas / 3,2 Klarglas / 4,0<br />
Antireflexbeschichtung Nein - - - -<br />
Rahmenmaterial Aluminium RPC schwarz RPC schwarz Aluminium Aluminium<br />
Dichtung Silikon Verklebung Verklebung EPDM EPDM<br />
Anschluss / Nennweite Spezial / 22 mm Roth Stecksystem Roth Stecksystem 12 mm 18 mm<br />
Stillstandtemperatur (°C) 192 207 207 198 210<br />
Prüfung auf Stoß- und EN 12975 Prüfinstitut Prüfinstitut ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2<br />
Hagelfestigkeit nach<br />
Max. Betriebsüberdruck (bar) 6 10 10 10 10<br />
Leistungsprüfung nach DIN EN 12975 EN 12975 EN 12975 ja, DIN EN 12975,<br />
Solar-Keymark<br />
Garantiezeit 5 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />
Sonstige Merkmale<br />
Für Drainback<br />
und Drucksystem geeignet<br />
Schnellanschlusssystem Schnellanschlusssystem • Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />
des Absorberrohres<br />
• Betriebssicherheit durch Systementlüftung<br />
• geprüfte Korrosionsbeständigkeit<br />
für Rahmen und Rückwand<br />
• Vollflächenabsorber<br />
Markteinführung 2009 2010 2011 2010 2010<br />
ja, DIN EN 12975,<br />
Solar-Keymark<br />
• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />
des Absorberrohres<br />
• Optimale Großanlagentauglichkeit<br />
durch geringen hydraulischen<br />
Widerstand<br />
• Entwässerungsnut und Belüftungstaschen<br />
für hohe Leistung<br />
durch schnelle Trocknung<br />
• schnelle Entleerung bei Dampfbildung<br />
90 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
CTE 220 CH 5 CTE 319 CH CTE 319 CH<br />
CTE 520 CH CTE 520 CH 1 CTE 520 CH 2<br />
mit Antireflexglas<br />
Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Aufdach / Flachdach Aufdach / Flachdach Aufdach / Flachdach Aufdach / Flachdach / Indach /<br />
Vordach / Fassade<br />
Aufdach / Flachdach / Indach /<br />
Vordach / Fassade<br />
Aufdach / Flachdach / Indach /<br />
Vordach / Fassade<br />
2152 x 1252 x 80 2102 x 2102 x 80 2102 x 2102 x 80 2156 x 1256 x 93 2156 x 1256 x 93 2156 x 1256 x 93<br />
2,52 2,35 2,35 2,52 2,52 2,52<br />
2,51 2,34 2,34 2,50 2,50 2,50<br />
48 44 44 49 49 50<br />
1,8 1,7 2,5 1,75 1,82 1,74<br />
0,806 0,797 0,845 0,796 0,771 0,779<br />
3,9 4,403 4,341 4,021 3,589 3,78<br />
0,0129 0,009 0,016 0,011 0,014 0,018<br />
0,86 0,927 0,94 0,92 0,96 0,95<br />
5,03 4,8 12,26 6 6,1 6,07<br />
Sammelrohr-Mäander<br />
Hydraulik<br />
Mäander Hydraulik Mäander Hydraulik Mäander Hydraulik Mäander Hydraulik Sammelrohr-Mäander<br />
Hydraulik<br />
Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv<br />
- - - - - -<br />
Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />
35 35 35 40 40 40<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />
1 1 1 1 1 1<br />
Klarglas / 4,0 Klarglas / 4,0 Klarglas / 4,0 Klarglas / 4,0 Klarglas / 4,0 Klarglas / 4,0<br />
- - - - - -<br />
Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
EPDM EPDM EPDM EPDM EPDM EPDM<br />
18 mm 12 mm - 12 mm 12 mm 18 mm<br />
206 188 210 211 213 209<br />
ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2<br />
10 10 10 10 10 10<br />
ja, DIN EN 12975,<br />
Solar-Keymark<br />
ja, DIN EN 12975,<br />
Solar-Keymark<br />
ja, DIN EN 12975,<br />
Solar-Keymark<br />
ja, DIN EN 12975,<br />
Solar-Keymark<br />
ja, DIN EN 12975,<br />
Solar-Keymark<br />
10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />
• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />
des Absorberrohres<br />
• Optimale Großanlagentauglichkeit<br />
durch geringen hydraulischen<br />
Widerstand<br />
• Entwässerungsnut und Belüftungstaschen<br />
für hohe Leistung<br />
durch schnelle Trocknung<br />
• schnelle Entleerung bei Dampfbildung<br />
• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />
des Absorberrohres<br />
• Betriebssicherheit durch Systementlüftung<br />
• geprüfte Temperatur- und<br />
Korrosionsbeständigkeit des<br />
Absorbers<br />
• Vollflächenabsorber<br />
• Antireflexglas für hohe Nennwärmeleistung<br />
(2,0 kW)<br />
• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />
des Absorberrohres<br />
• Betriebssicherheit durch Systementlüftung<br />
• geprüfte Temperatur- und<br />
Korrosionsbeständigkeit des<br />
Absorbers<br />
• Vollflächenabsorber<br />
• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />
des Absorberrohres<br />
• max. Betriebsssicherheit durch<br />
Systementlüftung und hohe<br />
Anlageneffizienz<br />
• Nennwärmeleistung von 2,0 kW<br />
• 6 Montagevarianten ermöglichen<br />
Gestaltungsfreiheit<br />
• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />
des Absorberrohres<br />
• max. Betriebsssicherheit durch<br />
Systementlüftung und hohe<br />
Anlageneffizienz<br />
• Nennwärmeleistung von 2,0 kW<br />
• 6 Montagevarianten ermöglichen<br />
Gestaltungsfreiheit<br />
2010 2010 2010 2010 2010 2010<br />
ja, DIN EN 12975,<br />
Solar-Keymark<br />
• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />
des Absorberrohres<br />
• optimale Großanlagentauglichkeit<br />
• hohe Betriebssicherheit durch<br />
Entlüftung und Stagnationsverhalten<br />
• Langzeitdichtigkeit der Kompensatorverbinder<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 91
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />
Anbieter<br />
Schüco International KG<br />
33609 Bielefeld<br />
www.schueco.de<br />
Solarfocus GmbH<br />
A-4451 St. Ulrich/Steyr<br />
office@solarfocus.at<br />
www.solarfocus.at<br />
Produktbezeichnung CTE 520 OF 2 CTE 524 DH Sunny 21 Sunny 28 CPC S1<br />
Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor (Doppelglas) Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Montage (Auf- / Indach /<br />
Flachdach, Fassade etc.<br />
Aufdach / Flachdach / Indach /<br />
Vordach / Fassade<br />
Aufdach / Flachdach / Indach<br />
Aufdach / Indach / Fassade,<br />
Freiaufstellung / Flachdach<br />
Aufdach / Indach / Fassade,<br />
Freiaufstellung / Flachdach<br />
Aufdach / Indach / Fassade,<br />
Freiaufstellung / Flachdach<br />
Maße (L x B x H) in mm 2156 x 1256 x 93 2152 x 1252 x 108 1785 x 1155 x 85 2400 x 1155 x 85 2400 x 1155 x 65<br />
Absorberfläche Aa in m² 2,52 2,52 2,1 2,8 2,8<br />
(DIN EN 12975)<br />
Aperturfläche Ae in m² 2,51 2,48 1,82 2,5 2,5<br />
(DIN EN 12975)<br />
Leergewicht mit Glas (kg) 55 78 40 50 55<br />
Wärmeträgerinhalt (l) 1,82 1,75 1,08 1,3 1,6<br />
Optischer Wirkungsgrad<br />
(Konv.-Faktor)<br />
Wärmedurchgangskoeffizient<br />
k1 (W/m²k)<br />
Wärmedurchgangskoeffizient<br />
k2 (W/m²k²)<br />
Winkelkorrekturfaktor K bei<br />
50 °/diffus / IAML / IAMT<br />
Thermische Kapazität c<br />
(kJ/m²K)<br />
Absorberbauart<br />
0,776 0,781 0,78 0,78 0,74<br />
4,09 3,07 3,4 3,4 3,3<br />
0,0117 0,01 0,011 0,011 0,012<br />
0,92 0,93 0,94 0,94 1,02<br />
5,38 10,2 3,49 3,49 3,56<br />
Sammelrohr-Mäander<br />
Hydraulik<br />
Mäander Hydraulik Doppelharfe Doppelharfe Doppelharfe<br />
Absorbermaterial Kupfer Aluminium Kupfer Kupfer Kupfer<br />
Beschichtung Hochselektiv Hochselektiv Tinox (hochselektiv) Tinox (hochselektiv) Tinox (hochselektiv)<br />
Langzeitbeständigkeit nach - - - - -<br />
Task 10 nachgewiesen?<br />
Dämm-Material Mineralwolle Mineralwolle Steinwolle Steinwolle Wird keines benötigt<br />
Schichtstärke unten in mm 40 40 50 50 -<br />
Schichtstärke seitlich in mm k.A. k.A. 9 9 -<br />
Anzahl<br />
1 2 (Doppelglas) 1 1 1<br />
der Glasscheiben / Röhren<br />
Glasart / Glasstärke in mm Strukturglas / 4,0 Antireflex-Doppelglas/ 4,0 4 4 4<br />
Antireflexbeschichtung - - Nein Nein Nein<br />
Rahmenmaterial Aluminium Aluminium Eloxiertes Alu-Sonderprofil Eloxiertes Alu-Sonderprofil Eloxiertes Alu-Sonderprofil<br />
Dichtung EPDM EPDM Dauerelastische, UV-geschütze<br />
Spezialdichtung<br />
Anschluss / Nennweite 18 mm 12 mm ½“ Außengewinde<br />
mit Flachdichtung<br />
Dauerelastische, UV-geschütze<br />
Spezialdichtung<br />
½“ Außengewinde<br />
mit Flachdichtung<br />
Stillstandtemperatur (°C) 205 230 213 213 183<br />
Prüfung auf Stoß- und ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />
Hagelfestigkeit nach<br />
Max. Betriebsüberdruck (bar) 10 10 10 10 10<br />
Leistungsprüfung nach DIN ja, DIN EN 12975,<br />
Solar-Keymark<br />
ja, DIN EN 12975,<br />
Solar-Keymark<br />
EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />
Dauerelastische, UV-geschütze<br />
Spezialdichtung<br />
½“ Außengewinde<br />
mit Flachdichtung<br />
Garantiezeit 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre nach Garantie-Pass 10 Jahre nach Garantie-Pass 10 Jahre nach Garantie-Pass<br />
Sonstige Merkmale<br />
• geeignet für Kombination mit<br />
Wärmepumpe und Erdreichregeneration<br />
durch Tieftemperatureignung<br />
• geprüfte Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit<br />
für Rahmen<br />
und Rückwand<br />
• Vollflächenabsorber<br />
• Doppelglas mit 4-fach Antireflexbeschichtung<br />
• Doppelglas vermindert Wärmeverluste<br />
• um bis zu 20 % reduzierter Dachflächenbedarf<br />
• geeignet für Hochtemperatur<br />
• max. Betriebsssicherheit durch<br />
Systementlüftung und hohe Anlageneffizienz<br />
• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />
des Absorberrohres<br />
Solar Keymark<br />
Auch in waagrechter Ausführung,<br />
Solar Keymark<br />
Markteinführung 2010 2010 2006 2006 1993<br />
10 hochglanzgewaltze<br />
Reinaluminium-Reflektoren,<br />
auch in waagrechter Ausführung,<br />
dichte Bauweise,<br />
Solar Keymark<br />
92 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
SOLVIS GmbH & Co KG<br />
38112 Braunschweig<br />
info@solvis-solar.de<br />
www.solvis.de<br />
CPC S1k SolvisFera 552-I SolvisFera 552-I-AR SolvisFera 552-S SolvisFera 552-D SolvisFera 652-I<br />
Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Aufdach / Indach / Fassade, alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich<br />
Freiaufstellung / Flachdach<br />
2125 x 1155 x 65 379,3 x 148,0 x 10,5 379,3 x 148,0 x 10,5 379,3 x 148,0 x 10,5 379,3 x 148,0 x 10,5 473,5 x 148,0 x 10,5<br />
2,5 5,25 5,25 5,25 5,25 6,58<br />
2,3 5,16 5,16 5,16 5,16 6,45<br />
50 109 109 109 109 132<br />
1,4 2,68 2,68 3,35 3,48 2,68<br />
0,74 0,832 0,832 0,815 0,815 0,832<br />
3,3 3,090 3,624 3,220 3,220 3,090<br />
0,012 0,0258 0,015 0,0236 0,0236 0,0258<br />
1,02 0,948 0,922 0,948 0,948 0,948<br />
3,56 4,50 4,80 5,10 5,10 4,50<br />
Doppelharfe Mäander/Platine Mäander/Platine Harfe/Platine Harfe/Platine Mäander/Platine<br />
Kupfer Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
Tinox (hochselektiv) Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm<br />
- Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Wird keine benötigt KMF KMF KMF KMF KMF<br />
- 57 57 57 57 57<br />
- k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />
1 4 4 4 4 5<br />
4 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2<br />
Nein Nein Ja Nein Nein Nein<br />
Eloxiertes Alu-Sonderprofil Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
Dauerelastische, UV-geschützte<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />
Spezialdichtung<br />
½“ Außengewinde<br />
Klemmring / 10 Klemmring / 10 Klemmring / 18 Klemmring / 18 Klemmring / 10<br />
mit Flachdichtung<br />
183 207 209 203 206 207<br />
EN 12975 Ja Ja Ja Ja Ja<br />
10 4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10)<br />
EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />
10 Jahre nach Garantie-Pass 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />
10 hochglanzgewaltze<br />
Reinaluminium-Reflektoren,<br />
auch in waagrechter Ausführung,<br />
dichte Bauweise,<br />
Solar Keymark<br />
1 ), 2 )<br />
1 ), 2 )<br />
2 )<br />
2 )<br />
1 ), 2 )<br />
1993 2003 2009 2003 2003 2003<br />
1 ) Alle Solvis-Kollektoren haben einen Alurahmen mit wasserdicht eingesetzter Alurückwand. Hierdurch sind die Kollektoren für alle Montagevarianten (Aufdach-, Indach-, Flachdach- und Fassadenmontage) geeignet.<br />
2 ) Wie alle Größflächenkollektoren benötigen auch die Kollektoren der SolvisFera-Familie ein Minimum an Unterkonstruktion und hydraulischen Verbindungen. Zusätzlich zeichnen sie sich dadurch aus, dass das Solarglas vor Ort in den<br />
Kollektor eingesetzt wird. Dieses erleichtert die Montage (durch ein geringeres Gewicht) und hat zudem den Vorteil, dass die Scheiben bei Bedarf ersetzt werden können.<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 93
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />
Anbieter<br />
SOLVIS GmbH & Co KG<br />
38112 Braunschweig<br />
info@solvis-solar.de<br />
www.solvis.de<br />
Produktbezeichnung SolvisFera 652-I-AR SolvisFera 652-S SolvisFera 652-D SolvisFera 802-I SolvisFera 802-I-AR<br />
Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Montage (Auf- / Indach / alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich<br />
Flachdach, Fassade etc.<br />
Maße (L x B x H) in mm 473,5 x 148,0 x 10,5 473,5 x 148,0 x 10,5 473,5 x 148,0 x 10,5 567,7 x 148,0 x 10,5 567,7 x 148,0 x 10,5<br />
Absorberfläche Aa in m² 6,58 6,58 6,58 7,91 7,91<br />
(DIN EN 12975)<br />
Aperturfläche Ae in m² 6,45 6,45 6,45 7,74 7,74<br />
(DIN EN 12975)<br />
Leergewicht mit Glas (kg) 132 132 132 154 154<br />
Wärmeträgerinhalt (l) 2,68 4,10 4,10 3,92 3,92<br />
Optischer Wirkungsgrad 0,831 0,815 0,815 0,832 0,831<br />
(Konv.-Faktor)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
3,520 3,220 3,220 3,090 3,520<br />
koeffizient k1 (W/m²k)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
0,0167 0,0236 0,0236 0,0258 0,0167<br />
koeffizient k2 (W/m²k²)<br />
Winkelkorrekturfaktor K bei 0,940 0,948 0,948 0,948 0,940<br />
50 °/diffus / IAML / IAMT<br />
Thermische Kapazität c 4,80 5,10 5,10 4,50 4,80<br />
(kJ/m²K)<br />
Absorberbauart Mäander/Platine Harfe/Platine Harfe/Platine Mäander/Platine Mäander/Platine<br />
Absorbermaterial Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
Beschichtung Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm<br />
Langzeitbeständigkeit nach Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Task 10 nachgewiesen?<br />
Dämm-Material KMF KMF KMF KMF KMF<br />
Schichtstärke unten in mm 57 57 57 57 57<br />
Schichtstärke seitlich in mm k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />
Anzahl<br />
5 5 5 6 6<br />
der Glasscheiben / Röhren<br />
Glasart / Glasstärke in mm Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2<br />
Antireflexbeschichtung Ja Nein Nein Nein Ja<br />
Rahmenmaterial Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
Dichtung k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />
Anschluss / Nennweite Klemmring / 10 Klemmring / 18 Klemmring / 18 Klemmring / 10 Klemmring / 10<br />
Stillstandtemperatur (°C) 209 203 206 207 209<br />
Prüfung auf Stoß- und Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Hagelfestigkeit nach<br />
Max. Betriebsüberdruck (bar) 4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10)<br />
Leistungsprüfung nach DIN EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />
Garantiezeit 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />
Sonstige Merkmale<br />
1 ), 2 )<br />
2 )<br />
2 )<br />
1 ), 2 )<br />
1 ), 2 )<br />
Markteinführung 2009 2003 2003 2003 2009<br />
1 ) Alle Solvis-Kollektoren haben einen Alurahmen mit wasserdicht eingesetzter Alurückwand. Hierdurch sind die Kollektoren für alle Montagevarianten (Aufdach-, Indach-, Flachdach- und Fassadenmontage) geeignet.<br />
2 ) Wie alle Größflächenkollektoren benötigen auch die Kollektoren der SolvisFera-Familie ein Minimum an Unterkonstruktion und hydraulischen Verbindungen. Zusätzlich zeichnen sie sich dadurch aus, dass das Solarglas vor Ort in den<br />
Kollektor eingesetzt wird. Dieses erleichtert die Montage (durch ein geringeres Gewicht) und hat zudem den Vorteil, dass die Scheiben bei Bedarf ersetzt werden können.<br />
94 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
STIEBEL ELTRON<br />
37603 Holzminden<br />
info-center@stiebel-eltron.de<br />
www.stiebel-eltron.de<br />
SolvisFera 802-S SolvisFera 802-D SolvisCala 253-I SolvisCala 253-S SolvisLuna LU-232 SOL 27 basic<br />
Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor<br />
alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich AD / FD / Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade<br />
567,7 x 148,0 x 10,5 567,7 x 148,0 x 10,5 217,4 x 117,4 x 9,8 217,4 x 117,4 x 9,8 202,5 x 116,5 x 16,8 2168 x 1168 x 93<br />
7,91 7,91 2,38 2,38 - 2,38<br />
7,74 7,74 2,40 2,40 1,93 2,39<br />
154 154 41 42 51 38,5<br />
5,10 5,10 1,06 2,52 1,70 1,3<br />
0,815 0,815 0,798 0,798 0,463 0,79<br />
3,220 3,220 3,420 3,420 1,080 3,42<br />
0,0236 0,0236 0,0160 0,0160 0,0059 0,0142<br />
0,948 0,948 0,94 0,94 0,98 / 1,73 0,93<br />
5,10 5,10 6,80 6,80 k.A. 5<br />
Harfe/Platine Harfe/Platine Doppel-Mäander/Platine Doppel-Mäander/Platine Sydney-Röhre Harfe<br />
Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Glas Aluminium<br />
Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm Aluminium-Nitrit Mirotherm<br />
Ja Ja Ja Ja nicht relevant k.A.<br />
KMF KMF KMF KMF Vakuum/KMF Mineralwolle, ausgasungsarm<br />
57 57 50 50 - 50<br />
k.A. k.A. 10 10 k.A. 10<br />
6 6 1 1 12 1<br />
Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Borosilikat-Glas, 1,5 3<br />
Nein Nein Nein Nein Nein Nein<br />
Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
k.A. k.A. Silikon Silikon k.A. 2 Komponenten Silikon<br />
(Glas/Gehäuse)<br />
Klemmring / 18 Klemmring / 18 Klemmring / 10 Klemmring / 18 Klemmring / 10 G 3/4<br />
203 206 208 208 273 213<br />
Ja Ja Ja Ja Ja EN 12975<br />
4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10) 6<br />
EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />
10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 2 Jahre (Material 5 Jahre)<br />
2 )<br />
2 ) - - - Hydraulische Verbindung<br />
bereits vormontiert<br />
2003 2003 2009 2009 2003 2009<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 95
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />
Anbieter<br />
STIEBEL ELTRON<br />
37603 Holzminden<br />
info-center@stiebel-eltron.de<br />
www.stiebel-eltron.de<br />
Viessmann Werke GmbH & Co KG *)<br />
35107 Allendorf (Eder)<br />
info@viessmann.com<br />
www.viessmann.de<br />
Produktbezeichnung SOL 27 basic W SOL 27 premium S SOL 27 premium W SOL 23 premium Vitosol 200-F SV2A/SH2A<br />
Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Montage (Auf- / Indach /<br />
Flachdach, Fassade etc.<br />
Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade Indach Auf- / Indach /<br />
Flachdach / Fassade<br />
Maße (L x B x H) in mm 2168 x 2168 x 96 2171 x 1171 x 96 1171 x 2171 x 96 2340 x 1155 x 102 2380 x 1056 x 90<br />
Absorberfläche Aa in m² 2,38 2,38 2,38 2,03 2,32<br />
(DIN EN 12975)<br />
Aperturfläche Ae in m² 2,39 2,39 2,39 2,04 2,33<br />
(DIN EN 12975)<br />
Leergewicht mit Glas (kg) 39,2 40 40,5 54 40,9<br />
Wärmeträgerinhalt (l) 1,7 1,5 1,8 1,4 1,78<br />
Optischer Wirkungsgrad 0,79 0,82 0,83 0,81 0,793 (auf Absorberfläche)<br />
(Konv.-Faktor)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
3,42 3,52 3,41 3,56 4,04 (auf Absorberfläche)<br />
koeffizient k1 (W/m²k)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
0,0142 0,0148 0,0161 0,0123 0,0182 (auf Absorberfläche)<br />
koeffizient k2 (W/m²k²)<br />
Winkelkorrekturfaktor K bei 0,93 0,94 0,94 0,94 0,93<br />
50 °/diffus / IAML / IAMT<br />
Thermische Kapazität c 5 5,1 5,7 4,7 5<br />
(kJ/m²K)<br />
Absorberbauart Harfe Harfe Harfe Harfe Mäander<br />
Absorbermaterial Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
Beschichtung Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm Selektiv<br />
Langzeitbeständigkeit nach k.A. k.A. k.A. k.A. Ja<br />
Task 10 nachgewiesen?<br />
Dämm-Material Mineralwolle, ausgasungsarm Mineralwolle, ausgasungsarm Mineralwolle, ausgasungsarm Mineralwolle, ausgasungsarm Melaninharzschaum<br />
Schichtstärke unten in mm 50 50 50 50 50 (gewellt)<br />
Schichtstärke seitlich in mm 10 10 10 10 15<br />
Anzahl<br />
1 1 1 1 1<br />
der Glasscheiben / Röhren<br />
Glasart / Glasstärke in mm 3 3 3 3 ESG / 3,2<br />
Antireflexbeschichtung Nein Ja Ja Ja Nein<br />
Rahmenmaterial Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
Dichtung<br />
2 Komponenten Silikon<br />
(Glas/Gehäuse)<br />
2 Komponenten Silikon<br />
(Glas/Gehäuse)<br />
2 Komponenten Silikon<br />
(Glas/Gehäuse)<br />
2 Komponenten Silikon<br />
(Glas/Gehäuse)<br />
Anschluss / Nennweite G 3/4 Steckverbindung 22 mm Steckverbindung 22 mm Steckverbindung 22 mm DN 20<br />
Stillstandtemperatur (°C) 213 216 216 218 202<br />
Prüfung auf Stoß- und EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 Ja<br />
Hagelfestigkeit nach<br />
Max. Betriebsüberdruck (bar) 6 6 6 6 6<br />
Leistungsprüfung nach DIN EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 Ja<br />
Garantiezeit 2 Jahre (Material 5 Jahre) 2 Jahre (Material 5 Jahre) 2 Jahre (Material 5 Jahre) 2 Jahre (Material 5 Jahre) 5 Jahre<br />
Sonstige Merkmale<br />
Hydraulische Verbindung<br />
bereits vormontiert<br />
Werkzeuglose Montage<br />
möglich (hydraulisch &<br />
Befestigungssystem, vormontierte<br />
Komponenten an<br />
Steckverbindungen: Dachdurchführung,<br />
Tauchhülse,<br />
Temp.-Sensor usw.<br />
Werkzeuglose Montage<br />
möglich (hydraulisch &<br />
Befestigungssystem, vormontierte<br />
Komponenten an<br />
Steckverbindungen: Dachdurchführung,<br />
Tauchhülse,<br />
Temp.-Sensor usw.<br />
Vormontierter Eindeckrahmen,<br />
vormontierte Komponenten<br />
an Steckverbindungen: Dachdurchführung,<br />
Tauchhülse,<br />
Temp.-Sensor usw.<br />
2 Komponenten Silikon<br />
Markteinführung 2011 2010 2010 2010 2009 (release)<br />
-<br />
96 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Vitosol 200-F Typ 5 DI A Vitosol 200-F XL5 Vitosol 200-F XL10 Vitosol 200-T SP2 2 m² Vitosol 200-T SP2 3 m² Vitosol 300-F SV3A/SH3A<br />
Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor<br />
Indach Auf- / Flachdach Auf- / Flachdach Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade Auf- / Indach / Flachdach /<br />
Fassade<br />
2578 x 2100 x 110 2440 x 20 x 113 4867 x 2064 x 114 2040 x 1420 x 143 2040 x 2129 x 143 2380 x 1056 x 90<br />
4,75 4,58 9,17 2,00 3,02 2,32<br />
4,92 4,67 9,43 2,15 3,23 2,33<br />
140 87,4 170 53 87 41,3<br />
4,2 4,5 9 1,2 1,8 1,79<br />
0,785 (auf Absorberfläche) 0,804 (auf Absorberfläche) 0,804 (auf Absorberfläche) 0,777 (auf Absorberfläche) 0,767 (auf Absorberfläche) 0,834 (auf Absorberfläche)<br />
4,10 (auf Absorberfläche) 3,91 (auf Absorberfläche) 3,91 (auf Absorberfläche) 1,54 (auf Absorberfläche) 1,39 (auf Absorberfläche) 3,66 (auf Absorberfläche)<br />
0,0065 (auf Absorberfläche) 0,011 (auf Absorberfläche) 0,011 (auf Absorberfläche) 0,055 (auf Absorberfläche) 0,0082 (auf Absorberfläche) 0,0169 (auf Absorberfläche)<br />
0,94 0,95 0,95 0,89 0,89 0,92<br />
5,5 6,7 6,7 7,8 7,8 5<br />
Doppelharfe Mäander Mäander Finne Finne Mäander<br />
Aluminium Aluminium Aluminium Kupfer Kupfer Aluminium<br />
Selektiv Selektiv Selektiv Selektiv Selektiv Selektiv<br />
Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Melaninharzschaum<br />
(Sammler)<br />
Melaninharzschaum<br />
(Sammler)<br />
50 50 50 - - 50<br />
keine keine keine - - 15<br />
2 2 4 20 30 1<br />
Melaninharzschaum<br />
ESG / 3,2 ESG / 3,2 ESG / 3,2 Borosilikatglas / 2 Borosilikatglas / 2 ESG / 3,2<br />
Nein Nein Nein Nein Nein Ja<br />
Aluminium Aluminium Aluminium - - Aluminium<br />
EPDM EPDM EPDM EPDM EPDM 2 Komponenten Silikon<br />
DN 20 DN 28 DN 28 DN 20 DN 20 DN 20<br />
220 234 234 280 280 210<br />
Ja - - Ja Ja Ja<br />
6 10 10 6 6 6<br />
Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />
5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />
- - - Lageunabhängig montierbarer<br />
Heatpipe-Kollektor<br />
Lageunabhängig montierbarer<br />
Heatpipe-Kollektor<br />
-<br />
2010 (release) 2009 2009 2010 2010 2011 (release)<br />
*) Ab Preisliste <strong>2012</strong> bietet Viessmann zusätzlich Indach-Kollektoren von VELUX an.<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 97
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />
Anbieter<br />
Viessmann Werke GmbH & Co KG<br />
35107 Allendorf (Eder)<br />
info@viessmann.com<br />
www.viessmann.de<br />
Wagner & Co Solartechnik GmbH<br />
35091 Cölbe<br />
info@wagner-solar.com<br />
www.wagner-solar.com<br />
Produktbezeichnung Vitosol 300-T SP 3A 2 m² Vitosol 300-T SP 3A 3 m² EURO L42 HTF SOLARroof EURO L20 AR<br />
Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Röhrenkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Montage (Auf- / Indach /<br />
Flachdach, Fassade etc.<br />
Aufdach / Flachdach Aufdach / Flachdach Aufdach, Flachdach,<br />
Freiaufstellung<br />
Kollektordach /<br />
Fassadenkollektor<br />
Maße (L x B x H) in mm 2040 x 1420 x 143 2040 x 2129 x 143 1933 x 1163 x 80 bis 12 m Länge,<br />
bis 2,45 m Breite,<br />
Höhe 0,173 m<br />
Absorberfläche Aa in m² 2,0 3,02 2,009 bis 27 m² 2,362<br />
(DIN EN 12975)<br />
Aperturfläche Ae in m² 2,15 3,23 2,009 bis 27,5 m² 2,362<br />
(DIN EN 12975)<br />
Leergewicht mit Glas (kg) 58 87 33 29 kg/m² 48<br />
Wärmeträgerinhalt (l) 1,13 1,65 1,2 0,46 l/m² 1,5<br />
Auf-, In-, Flachdach,<br />
Freiaufstellung<br />
2151 x 1215 x 110<br />
Optischer Wirkungsgrad 0,81 (auf Absorberfläche) 0,804 (auf Absorberfläche) 78,0 80,2 84,8<br />
(Konv.-Faktor)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
1,37 (auf Absorberfläche) 1,33 (auf Absorberfläche) 3,95 3,41 3,46<br />
koeffizient k1 (W/m²k)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
0,0068 (auf Absorberfläche) 0,0067 (auf Absorberfläche) 0,0139 0,0108 0,0165<br />
koeffizient k2 (W/m²k²)<br />
Winkelkorrekturfaktor K bei 0,89 0,89 0,88 0,91 0,95<br />
50 °/diffus / IAML / IAMT<br />
Thermische Kapazität c 7,9 7,9 4,5 3,8 5,3<br />
(kJ/m²K)<br />
Absorberbauart Finne Finne Doppelharfe 4/5 Doppelharfe Doppelharfe 6/6<br />
Absorbermaterial Kupfer Kupfer Wärmeleitblech aus<br />
Aluminium und Rohrkanal<br />
aus Kupfer<br />
Beschichtung Selektiv Selektiv hochselektive<br />
Vakuumbeschichtung<br />
Langzeitbeständigkeit nach<br />
Task 10 nachgewiesen?<br />
Dämm-Material<br />
Wärmeleitblech und<br />
Rohrkanal aus Kupfer<br />
hochselektive<br />
Vakuumbeschichtung<br />
Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Melaninharzschaum<br />
(Sammler)<br />
Melaninharzschaum<br />
(Sammler)<br />
Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />
Schichtstärke unten in mm - - 30 70 60<br />
Schichtstärke seitlich in mm - - 15 20 15<br />
Anzahl<br />
20 30 1 1 1<br />
der Glasscheiben / Röhren<br />
Glasart / Glasstärke in mm Borosilikatglas / 2 Borosilikatglas / 2 3,2 4 4<br />
Antireflexbeschichtung Nein Nein Nein Ja Ja<br />
Wärmeleitblech aus<br />
Aluminium und Rohrkanal<br />
aus Kupfer<br />
hochselektive<br />
Vakuumbeschichtung<br />
Rahmenmaterial - - Aluminium Aluminium Aluminium, eloxiert<br />
Dichtung EPDM EPDM EPDM EPDM EPDM<br />
Anschluss / Nennweite DN 20 DN 20 ½“-Außengewinde DN 20 ½“-Außengewinde<br />
Stillstandtemperatur (°C) 273 273 191 200 209<br />
Prüfung auf Stoß- und Ja Ja EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />
Hagelfestigkeit nach<br />
Max. Betriebsüberdruck (bar) 6 6 10 10 10<br />
Leistungsprüfung nach DIN Ja Ja EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />
Garantiezeit 5 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />
Sonstige Merkmale Heatpipe-Kollektor Heatpipe-Kollektor Lasergeschweißter Absorber<br />
Solar Keymark Zertifikation<br />
Projektspezifische Fertigung<br />
im Individualmaß<br />
Solar Keymark Zertifikation<br />
Markteinführung 2009 (release) 2009 (release) März 2011 1995 März 2009<br />
Lasergeschweißter Absorber<br />
Solar Keymark Zertifikation
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Max Weishaupt GmbH<br />
88475 Schwendi<br />
info@weishaupt.de<br />
www.weishaupt.de<br />
WESTFA Vertriebsund<br />
Verwaltungs-GmbH<br />
58099 Hagen<br />
info@westfa.de<br />
www.westfa.de<br />
EURO L20 MQ AR LBM6 HTF LBM10 HTF WTS-F1, K1/K2 WTS-F2, K3 / K4 INTEGRO 2500<br />
Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Indach-Flachkollektor<br />
Aufdach und Freiaufstellung<br />
im Querformat<br />
Aufdach und Freiaufstellung<br />
im Querformat<br />
Aufdach und Freiaufstellung<br />
im Querformat<br />
Aufdach, Indach, Flachdach Flachdach, Aufdach Indach<br />
2151 x 1215 x 110 3468 x 1947 x 110 5762 x 1947 x 110 2092 x 1234 x 108 2070 x 1212 x 99 2055 x 1227 x 100<br />
2,369 6,15 10,25 2,3 2,31 2,303<br />
2,369 6,1 10,1 2,335 2,33 2,335<br />
50 130 200 42 40 53<br />
2,3 4,9 8,1 2,3 1,8 / 1,4 1,37<br />
84,2 83,8 83,8 0,802 (80,2 %) 0,814 (81,4 %) 0,742 (Apertur)<br />
3,62 3,523 3,523 3,601 3,527 2,334<br />
0,016 0,015 0,015 0,014 0,012 0,029<br />
0,94 0,92 0,92 0,903 0,94 0,95<br />
6,8 7,76 7,76 9,675 8,84 6,59<br />
Vollflächenabsorber<br />
Mäander mit Sammelrohren<br />
Wärmeleitblech aus<br />
Aluminium und Rohrkanal<br />
aus Kupfer<br />
hochselektive<br />
Vakuumbeschichtung<br />
Vollflächenabsorber<br />
Mäander mit Sammelrohren<br />
Wärmeleitblech aus<br />
Aluminium und Rohrkanal<br />
aus Kupfer<br />
hochselektive<br />
Vakuumbeschichtung<br />
Vollflächenabsorber<br />
Mäander mit Sammelrohren<br />
Wärmeleitblech aus<br />
Aluminium und Rohrkanal<br />
aus Kupfer<br />
hochselektive<br />
Vakuumbeschichtung<br />
Mäander Mäander Vollflächiges Absorberblech mit<br />
Cu-Rohr in Form eines Doppelmäanders<br />
laserverschweißt<br />
Aluminium Aluminium Aluminium<br />
selektiv, Mirotherm selektiv, Mirotherm Hochselektiv<br />
Ja Ja Ja k.A. k.A. Ja<br />
Mineralwolle PU-Schaum und Mineralwolle PU-Schaum und Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle / Holz<br />
60 44 44 50 50 50<br />
15 20 20 - - 27<br />
1 3 5 1 1 1<br />
4 4 4 Sicherheitsglas / 3,2 Sicherheitsglas / 3,2 Solar-ESG / 4<br />
Ja Nein Nein Nein Nein Nein<br />
Aluminium, eloxiert Aluminium, eloxiert Aluminium, eloxiert Aluminium Aluminium Holz<br />
EPDM EPDM EPDM EPDM Silikon-Klebung EPDM, Butyl<br />
Klemmschelle mit O-Ring und<br />
Anschlussnippel 22 mm<br />
22 mm Cu-Rohr 22 mm Cu-Rohr 12 mm Cu Rohr mit Spezialverschraubung<br />
(Serto)<br />
Verschraubung M 26<br />
207 209,5 209,5 201 196 206<br />
EN 12975 EN 12975 EN 12975 Ja Ja Nein<br />
Überwurfmuttern 1“ für flachdichtende<br />
Verschraubungen<br />
10 10 10 6 6 10<br />
EN 12975 EN 12975 EN 12975 ITW Stuttgart 06COL476OEM01,<br />
DIN CERTCO Registrierung<br />
011-7SO 94 F, RAL-UZ 73,<br />
Solar-Keymark<br />
ITW Stuttgart 09COL847OEM01,<br />
DIN CERTCO Registrierung<br />
011-7S1271 F, RAL-UZ 73,<br />
Solar-Keymark<br />
10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre (auf Kollektor) 10 Jahre (auf Kollektor) 5 Jahre<br />
Lasergeschweißter Absorber<br />
Solar Keymark Zertifikation<br />
Lasergeschweißter Absorber<br />
Solar Keymark Zertifikation<br />
Lasergeschweißter Absorber<br />
Solar Keymark Zertifikation<br />
DIN EN 12975<br />
- - Mehrreihige Montage, Variante auch<br />
in 1,2 m² erhältlich, durch diese beiden<br />
Größen können Kollektorfelder in verschiedenen<br />
Varianten gebaut werden<br />
März 2010 März 2009 März 2009 2005 2010 2005 (letzte Modifikation<br />
im Oktober 2007)<br />
Produktname war vorher IDK 25
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />
Anbieter<br />
WESTFA Vertriebs-und Verwaltungs-GmbH<br />
58099 Hagen<br />
info@westfa.de<br />
www.westfa.de<br />
Produktbezeichnung RONDO 1200 CALORIO 2504 CALORIO 2524 CALORIO 2534 CALORIO 2502<br />
Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Röhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />
Montage (Auf- / Indach / Aufdach, Flachdach Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade<br />
Flachdach, Fassade etc.<br />
Maße (L x B x H) in mm 1902 x 625 x 65 2168 x 1168 x 93 1168 x 2168 x 93 2168 x 1168 x 93 2168 x 1168 x 93<br />
Absorberfläche Aa in m²<br />
(DIN EN 12975)<br />
Aperturfläche Ae in m²<br />
(DIN EN 12975)<br />
0,39 2,378 2,378 2,378 2,378<br />
1: 0,98 m², 2: 2,0,6 m², 3: 3,16 m²,<br />
4: 4,24 m², 5: 5,33 m², 6: 6, 42 m²,<br />
7: 7,50 m²<br />
2,399 2,393 2,399 2,393<br />
Leergewicht mit Glas (kg) 16,4 38,4 38,2 38,4 38,1<br />
Wärmeträgerinhalt (l) 0,73 2,1 2,1 2,1 1,8<br />
Optischer Wirkungsgrad<br />
(Konv.-Faktor)<br />
Wärmedurchgangskoeffizient<br />
k1 (W/m²k)<br />
Wärmedurchgangskoeffizient<br />
k2 (W/m²k²)<br />
Winkelkorrekturfaktor K bei<br />
50 °/diffus / IAML / IAMT<br />
Thermische Kapazität c<br />
(kJ/m²K)<br />
Absorberbauart<br />
0,62 (Apertur) 0,789 (Apertur) 0,783 (Apertur) 0,789 (Apertur) 0,765 (Apertur)<br />
0,395 3,46 3,66 3,46 3,88<br />
0,020 0,0149 0,0140 0,0149 0,0131<br />
Quer zu den Röhren: 1,04 0,93 0,94 0,93 0,94<br />
In Richtung der Röhren: 0,95<br />
13,84 5,9 5,9 5,9 5,4<br />
direkt durchströmte Sydney-<br />
Röhre, Röhren im VRK seriell<br />
verschaltet<br />
Vollflächiges Absorberblech<br />
mit Cu-Rohr in Form eines<br />
Mäanders, laserverschweißt<br />
Vollflächiges Absorberblech<br />
mit Cu-Rohr in Form eines<br />
Mäanders, laserverschweißt<br />
Vollflächiges Absorberblech<br />
mit Cu-Rohr in Form eines<br />
Mäanders, laserverschweißt<br />
Absorbermaterial Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />
Beschichtung Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv<br />
Langzeitbeständigkeit nach<br />
Task 10 nachgewiesen?<br />
Nicht sinnvoll, weil durch das<br />
Vakuum witterungsgeschützt<br />
Ja Ja Ja Ja<br />
Dämm-Material Vakuum Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />
Schichtstärke unten in mm - 50 50 50 50<br />
Schichtstärke seitlich in mm - 10 - 10 -<br />
Vollflächiges Absorberblech<br />
mit Cu-Rohr in Form eines<br />
Mäanders, laserverschweißt<br />
Anzahl<br />
6 1 1 1 1<br />
der Glasscheiben / Röhren<br />
Glasart / Glasstärke in mm Borosilikatglas Solar-ESG / 3,2 Solar-ESG / 3,2 Solar-ESG / 3,2 Solar-ESG / 3,2<br />
Antireflexbeschichtung Nein Nein Nein Nein Nein<br />
Rahmenmaterial Edelstahl Aluminium-Profile Aluminium-Profile Aluminium-Profile Aluminium-Profile<br />
Dichtung Ohne Zwei-Komponenten Silikon Zwei-Komponenten Silikon Zwei-Komponenten Silikon Zwei-Komponenten Silikon<br />
Anschluss / Nennweite<br />
12 mm<br />
Klemmringverschraubung<br />
Tulpe mit Innendurchmesser<br />
22 mm zur Aufnahme<br />
von O-Ring-Anschlussstutzen<br />
Tulpe mit Innendurchmesser<br />
22 mm zur Aufnahme<br />
von O-Ring-Anschlussstutzen<br />
Tulpe mit Innendurchmesser<br />
22 mm zur Aufnahme<br />
von O-Ring-Anschlussstutzen<br />
Stillstandtemperatur (°C) 248 208 209 208 203<br />
Prüfung auf Stoß- und Nein Nein Nein Nein Nein<br />
Hagelfestigkeit nach<br />
Max. Betriebsüberdruck (bar) 10 10 10 10 10<br />
Leistungsprüfung nach DIN DIN EN 12975 DIN EN 12975 DIN EN 12975 DIN EN 12975 DIN EN 12975<br />
Garantiezeit 5 – 10 Jahre 10 Jahre 10 10 10<br />
Sonstige Merkmale<br />
CuNi-Rohr gegen<br />
Verzunderung, stagnationsfreundlich<br />
durch unten<br />
liegenden Verteiler<br />
Markteinführung Februar 2010<br />
Produktname war vorher VRK12<br />
Sehr leistungsfähiger Kollektor mit<br />
vier Anschlüssen, einfache und zeitsparende<br />
Verbindung der Kollektoren<br />
durch das innovative und montagefreundliche<br />
WESTFA-Stecksystem<br />
Sehr leistungsfähiger Querkollektor,<br />
einfache und zeitsparende Verbindung<br />
der Kollektoren durch das innovative<br />
und montagefreundliche WESTFA-<br />
Stecksystem<br />
Hochleistungs-Design-Kollektor mit<br />
vier Anschlüssen, schwarzgrauer Rahmen,<br />
einfache und zeitsparende Verbindung<br />
der Kollektoren durch das<br />
innovative und montagefreundliche<br />
WESTFA-Stecksystem<br />
Mai 2011 Mai 2011 Mai 2011 Mai 2011<br />
Tulpe mit Innendurchmesser<br />
22 mm zur Aufnahme<br />
von O-Ring-Anschlussstutzen<br />
Leistungsfähiger Kollektor mit zwei<br />
Anschlüssen, einfache und zeitsparende<br />
Verbindung der Kollektoren<br />
durch das innovative und montagefreundliche<br />
WESTFA-Stecksystem<br />
100 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Wikora GmbH<br />
89568 Hermaringen<br />
contact@wikora.de<br />
www.wikora.de<br />
Wikosun 2020-Mi Wikosun 2340-Ti Wikosun DF 100-6 Wikosun HP 65-30 Wikosun HP 65-20 CFK-1<br />
Wolf GmbH<br />
84048 Mainburg<br />
info@wolf-heiztechnik<br />
www.wolf-heiztechnik<br />
Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor Röhrenkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor<br />
Aufdach, Indach, Flachdach Aufdach, Indach, Flachdach Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach Aufdach, Flachdach Indach / Aufdach / Flachdach<br />
2018 x 1000 x 100 2150 x 1090 x 100 2206 x 720 x 142 1980 x 2150 x 142 1980 x 1450 x 142 2099 x 1099 x 110<br />
1,81 2,138 1,07 2,97 1,98 2,0<br />
1,837 2,142 1,12 - - 2,1<br />
39 44 40 86 58 36<br />
1,4 1,6 1,4 1,4 1,0 1,7<br />
79,1 80,1 82,5 82,6 79,4 76,7<br />
3,89 4,32 1,69 1,73 1,52 3,67<br />
0,0096 0,0033 0,0022 0,0011 0,0019 0,018<br />
--- / 0,91 / 0,91 --- / 0,93 / 0,93 --- / 0,91 / 1,02 --- / 0,94 / 0,91 --- / 0,94 / 0,98 0,95<br />
6,8 5,5 3,4 4,4 4,4 7,8<br />
Vollfläche auf Harfe /<br />
lasergeschweißt<br />
Vollfläche auf Harfe /<br />
lasergeschweißt<br />
Kupferlamelle auf Kupfer<br />
ultraschallgeschweißt<br />
Kupferlamelle auf Kupfer<br />
ultraschallgeschweißt<br />
Kupferlamelle auf Kupfer<br />
ultraschallgeschweißt<br />
Bauform: Harfe<br />
Kupfer auf Aluminium Kupfer auf Kupfer Kupfer auf Kupfer Kupfer auf Kupfer Kupfer auf Kupfer Aluminium / Kupfer<br />
Mirotherm Tinox Tinox Tinox Tinox hochselektive Beschichtung<br />
Ja Ja Ja Ja Ja -<br />
Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle (Sammler) Mineralwolle (Sammler) Mineralwolle (Sammler) Mineralwolle<br />
30 40 - - - 55<br />
30 30 - - - -<br />
1 1 6 30 20 1<br />
Solar-Sicherheitsglas / 3,2 Solar-Sicherheitsglas / 3,2 Borosilikatglas<br />
Ø 100 x 2,7<br />
Borosilikatglas<br />
Ø 60 x 2,0<br />
Borosilikatglas<br />
Ø 60 x 2,0<br />
- - - - - Nein<br />
Solar-Sicherheitsglas,<br />
hagelschlagfest 3,0 mm<br />
Aluminium-Strangpressprofil Aluminium-Strangpressprofil Aluminium-Strangpressprofil Aluminium-Strangpressprofil Aluminium-Strangpressprofil Tiefgezog. Wanne aus Alu-<br />
Blech, natur, meerwasserbest.<br />
- - - - - EPDM<br />
4 CU-Rohrstutzen / 22 mm 4 CU-Rohrstutzen / 22 mm CU-Rohrstutzen / 22 mm CU-Rohrstutzen / 22 mm CU-Rohrstutzen / 22 mm G 3/4“<br />
206 208 369 252 252 196<br />
Ja Ja Ja Nein Nein Ja<br />
10 10 6 6 6 10<br />
EN 12975-2, Solar Keymark EN 12975-2, Solar Keymark EN 12975-2, Solar Keymark EN 12975-2, Solar Keymark EN 12975-2, Solar Keymark 12975<br />
10 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />
- - - - - -<br />
- - - - - 2007<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 101
SONNENENERGIE<br />
Solarthermiekollektoren<br />
Bavaria-Leitern-<br />
Blitzgerüst SL<br />
Die Absturz sicherung mit Lift<br />
BAU/TB 11183<br />
Auf die Plätze – fertig – hoch!<br />
MAUDERER ALUTECHNIK<br />
Sicherheit rund ums Dach<br />
88161 Lindenberg, Tel. 08381/9204-0<br />
www.mauderer.de, info@mauderer.de<br />
Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />
Anbieter<br />
Wolf GmbH<br />
84048 Mainburg<br />
info@wolf-heiztechnik<br />
www.wolf-heiztechnik<br />
Produktbezeichnung TopSon F3-Q TopSon F3-1 CRK<br />
Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor<br />
Montage (Auf- / Indach / Indach / Aufdach / Flachdach Indach / Aufdach / Flachdach Indach / Aufdach / Flachdach<br />
Flachdach, Fassade etc.<br />
Maße (L x B x H) in mm 1099 x 2099 x 110 2099 x 1099 x 110 1640 x 1390 x 100<br />
Absorberfläche Aa in m² 2,0 2,0 1,0<br />
(DIN EN 12975)<br />
Aperturfläche Ae in m² 2,0 2,0 2,0<br />
(DIN EN 12975)<br />
Leergewicht mit Glas (kg) 41 40 37,6<br />
Wärmeträgerinhalt (l) 1,9 1,7 1,6<br />
GEOtHERM <strong>2012</strong> - EuROpa GRöSStE<br />
GEOtHERMIE-facHMESSE<br />
Am 1. und 2. März <strong>2012</strong> findet die<br />
6. GeoTHERM in Offenburg statt. Hier<br />
vereinen sich Europas größte Geothermie-<br />
Fachmesse sowie zwei parallel laufende<br />
Kongresse zur Oberflächennahen und<br />
Tiefen Geothermie zum zentralen Branchen-Marktplatz.<br />
Mit über 160 Ausstellern<br />
ist die GeoTHERM in diesem Jahr deutlich<br />
weiter gewachsen. Erstmals auf der<br />
GeoTHERM <strong>2012</strong> wird sich der Geo<strong>Energy</strong><br />
Celle e.V. mit seinen Mitgliedsunternehmen<br />
präsentieren. Neu in diesem Jahr ist<br />
darüber hinaus das Gastland Schweiz. Im<br />
Rahmen des Kongresses bieten Schweizer<br />
Experten einen Einblick in die aktuellen<br />
Aktivitäten und Entwicklungen des Landes.<br />
Insgesamt bieten rund 40 Fachvorträge<br />
zur Oberflächennahen und Tiefen<br />
Geothermie ein vielseitiges Vortragsprogramm,<br />
das individuell kombiniert werden<br />
kann. Eröffnet wird die GeoTHERM am<br />
1. März <strong>2012</strong> von Prof. Roland N. Horne,<br />
dem Präsident der Internationalen Geothermischen<br />
Vereinigung (IGA). Aufgrund<br />
der hohen Internationalität werden alle<br />
Kongress-Beiträge simultan übersetzt:<br />
Deutsch-Englisch-Französisch. Das gesamte<br />
Kongressprogramm ist verfügbar<br />
unter www.geotherm-offenburg.de.<br />
Zu den Fachbesuchern der GeoTHERM zählen:<br />
Architekten, Ingenieure und Planer,<br />
Handwerker und Bauträger, Geologen und<br />
Brunnenbauer, Geothermie- und Bohr-<br />
Industrie, Kommunen und Verwaltungen,<br />
Energieversorger und Stadtwerke,<br />
Betreiber und Investoren, Wissenschaft<br />
und Forschung.<br />
Weitere Informationen zur Veranstaltung<br />
unter: www.geotherm-offenburg.de oder<br />
geotherm@messeoffenburg.de bzw. 0781<br />
922632.<br />
Optischer Wirkungsgrad 79,4 80,4 64,2<br />
(Konv.-Faktor)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
3,5 3,24 0,89<br />
koeffizient k1 (W/m²k)<br />
Wärmedurchgangs-<br />
0,015 0,012 0,001<br />
koeffizient k2 (W/m²k²)<br />
Winkelkorrekturfaktor K bei 0,95 0,94 0,89<br />
50 °/diffus / IAML / IAMT<br />
Thermische Kapazität c 8,1 5,9 8,4<br />
(kJ/m²K)<br />
Absorberbauart Bauform: Mäander Bauform: Mäander Bauform: Direkt durchströmt<br />
Absorbermaterial Kupfer / Kupfer Aluminium / Kupfer Kupfer<br />
Beschichtung hochselektive Beschichtung hochselektive Beschichtung hochselektive Beschichtung<br />
Langzeitbeständigkeit nach - - -<br />
Task 10 nachgewiesen?<br />
Dämm-Material Mineralwolle Mineralwolle Vakuum, Steinwolle<br />
Schichtstärke unten in mm 55 55 20<br />
Schichtstärke seitlich in mm 13 13 20<br />
Anzahl<br />
der Glasscheiben / Röhren<br />
Glasart / Glasstärke in mm<br />
1 1 -<br />
Solar-Sicherheitsglas,<br />
hagelschlagfest 3,2 mm<br />
Solar-Sicherheitsglas,<br />
hagelschlagfest 3,2 mm<br />
Antireflexbeschichtung Nein Nein Nein<br />
Rahmenmaterial<br />
Tiefgezog. Wanne aus Alu-<br />
Blech, natur, meerwasserbest.<br />
Tiefgezog. Wanne aus Alu-<br />
Blech, natur, meerwasserbest.<br />
Dichtung EPDM EPDM Klemmring<br />
Borosilikatglas 1,6 mm<br />
Sammelrohrabdeckung<br />
Aluminium<br />
Anschluss / Nennweite G 3/4“ G 3/4“ 15 mm<br />
Klemmringverschraubung<br />
Stillstandtemperatur (°C) 198 194 272<br />
Prüfung auf Stoß- und Ja Ja -<br />
Hagelfestigkeit nach<br />
Max. Betriebsüberdruck 10 10 10<br />
(bar)<br />
Leistungsprüfung nach DIN 12975 12975 12975<br />
Garantiezeit 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />
Sonstige Merkmale - - -<br />
Markteinführung 2004 2007 2008<br />
102 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Module für den Papst: Die Länder Südeuropas gelten als Solarmärkte der Zukunft. Doch neben Italien wird bisher nur der Vatikan diesen Erwartungen<br />
gerecht.<br />
Bild: Solarworld<br />
Schrumpfende Märkte –<br />
sinkende Nachfrage<br />
Der Solarbranche stehen harte Zeiten bevor<br />
Förderkürzungen bremsen die Nachfrage nach Solarmodulen in Europa und treiben die<br />
PV-Industrie in die Konsolidierung. Die Hersteller reagieren mit Innovationen und kräftigen<br />
Preissenkungen.<br />
Über der Solarindustrie sind graue Wolken<br />
aufgezogen. Sie steckt in Schwierigkeiten,<br />
und das zeigt sich nicht zuletzt an<br />
der Tatsache, dass auch bisher erfolgsverwöhnte<br />
Unternehmen Abstriche machen<br />
müssen. Auf den ersten Blick überrascht<br />
die Entwicklung, denn 2011 ist schließlich<br />
das Jahr der Nuklearkatastrophe in Fuku-<br />
shima und der Energiewende. <strong>Erneuerbare</strong><br />
<strong>Energien</strong> sollen die Atomkraft ersetzen,<br />
die in Deutschland in einem Jahrzehnt Geschichte<br />
sein soll.<br />
Fakt ist aber auch: In vielen europäischen<br />
Ländern mit Einspeisevergütung<br />
für Solarstrom ist die PV in Ungnade gefallen,<br />
weil der starke Zubau an Sonnenkraftwerken<br />
außer Kontrolle geriet. Ausgerechnet<br />
im Wende-Jahr streichen Regierungen<br />
daher die Einspeisevergütung für<br />
PV, statt Beschlüsse für ihren beschleunigten<br />
Ausbau zu fassen.<br />
In Deutschland zum Beispiel ging mit<br />
7247 MW im Jahr 2010 doppelt so viel PV-<br />
Leistung ans Netz wie 2009. Das starke<br />
Wachstum hat die Förderkosten für die<br />
Sonnenenergie, die gemäß dem EEG den<br />
Verbrauchern in Rechnung gestellt werden,<br />
in die Höhe getrieben: Die EEG-Umlage<br />
stieg 2011 um 70 % auf 3,53 Cent<br />
pro kWh. Um die Kosten einzudämmen,<br />
kappte die Bundesregierung die Tarife<br />
gleich mehrmals. Die Maßnahme hat den<br />
deutschen Markt gebremst.<br />
Leitmärkte schrumpfen<br />
Andere Märkte drohen ebenfalls zu<br />
schrumpfen. Mit 16 629 MW hat sich die<br />
weltweit neu installierte PV-Leistung laut<br />
dem europäischen Solarindustrie-Verband<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 103
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
EPIA 2010 mehr als verdoppelt. Jetzt rudern<br />
die Regierungen zurück: In Italien<br />
wurden die Solartarife so gekürzt, dass Investitionen<br />
seit Juni weniger attraktiv sind.<br />
Daher soll der Zubau 2011 im Vergleich zu<br />
früheren Erwartungen merklich schwächer<br />
ausfallen. EPIA rechnet mit 3000 bis<br />
5000 MW Neuinstallationen – gegenüber<br />
3600 MW im Vorjahr.<br />
Spanien, Frankreich und Tschechien,<br />
ebenfalls starke Solarmärkte, gehen noch<br />
härter gegen die PV vor. Seit die üppige Förderung<br />
den Zubau auf der iberischen Halbinsel<br />
2008 auf 2708 MW trieb, erstickt die<br />
spanische Regierung jede Solarregung im<br />
Keim. Einschränkungen des Anspruchs<br />
auf Einspeisevergütung und eine starre<br />
Deckelung des Zubaus auf 500 MW pro<br />
Jahr ließen den Markt 2009 auf 17 MW zusammensacken.<br />
Gezielte Hiebe halten ihn<br />
nun am Boden. So wurde die Vergütung für<br />
Freiland- und große kommerzielle Dachinstallationen,<br />
die beiden bisherigen Wachstumstreiber,<br />
so weit gekürzt, dass inzwischen<br />
selbst standhafteste Investoren aus<br />
dem Land geflüchtet sind.<br />
In Spaniens Nachbarn Frankreich finden<br />
sie keine neuen Gelegenheiten, denn<br />
dort gilt seit dem Frühjahr ein neues Förderschema,<br />
nach dem ebenfalls nur noch<br />
500 MW pro Jahr unterstützt werden sollen.<br />
Zwar dürfen bereits genehmigte Vorhaben<br />
noch umgesetzt werden, weshalb<br />
EPIA dieses Jahr ein Wachstum von 719 auf<br />
1000 bis 1250 MW für möglich hält. Doch<br />
belässt es Paris bei der 500-MW-Obergrenze,<br />
wovon Experten ausgehen, könnte sich<br />
Made in Germany: Deutsche Modulhersteller setzen vor allem auf Qualität als Verkaufskriterium.<br />
Bild: Aleo solar<br />
Wettlauf um Wirkungsgrad<br />
Um im Wettbewerb zu bestehen, bemühen<br />
sich die Hersteller um die rasche Weiterentwicklung<br />
ihrer Produkte. Sie investieren<br />
in kosteneffizientere Produktionen<br />
und treiben die Kommerzialisierung neuer<br />
Zellen mit höheren Effizienzen mit großem<br />
Einsatz voran. „Die Unternehmen tun alles,<br />
um nicht Opfer der Marktbereinigung zu<br />
werden“, erklärt de Haan. Die Maschinenund<br />
Anlagenbauer helfen ihnen mit ihren<br />
Innovationen dabei. Unternehmen wie Centrotherm<br />
oder Grenzebach liefern Produkder<br />
Markt <strong>2012</strong> abrupt halbieren. In Tschechien<br />
ist der Zubau bereits zum Erliegen<br />
gekommen. Nach einem Rekordjahr 2010<br />
mit 1490 MW Neuinstallationen rechnet<br />
EPIA 2011 nur noch mit 100 bis 200 MW,<br />
da Prag die Förderung für Freilandanlagen<br />
im März komplett gestrichen hat.<br />
Geht der PV damit kurz vor Erreichen<br />
der Wettbewerbsfähigkeit die Luft aus?<br />
Ohne Einlenken der Politik werden die<br />
globalen Neuinstallationen wohl um rund<br />
20 % auf 13300 MW zurückgehen, schätzt<br />
EPIA. Zwar sollen etwa mit China, Indien<br />
und den USA neue Märkte entstehen, die<br />
Flaute in Europa können diese aber vorerst<br />
nicht kompensieren.<br />
Für die Solarindustrie ergibt sich daraus<br />
ein gravierendes Problem: Viele Hersteller<br />
haben zuletzt in neue Produktionslinien<br />
investiert. Die älteren Fabriken, die zu<br />
Kosten produzieren, für die es inzwischen<br />
keine Märkte mehr gibt, verursachen nun<br />
massive Überkapazitäten. Laut dem US-<br />
Marktforscher iSuppli wird die Produktionskapazität<br />
bis Ende <strong>2012</strong> auf 42 000 MW<br />
anwachsen – bei einem Bedarf von gerade<br />
einmal 20 000 bis 27 000 MW. „Es steht<br />
eine Marktbereinigung bevor, die nur wenige<br />
Firmen unbeschadet überstehen“, prophezeit<br />
Stefan de Haan, Analyst bei iSuppli.<br />
Hightech aus China: Module chinesischer Hersteller sind weltweit viel gefragt, denn sie sind<br />
preiswert und enthalten neueste Zellentechnologie.<br />
Bild: Suntech<br />
104 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Konkurrenz für kristallin<br />
Fortschritte bei neuen PV-Anwendungen<br />
wie der Dünnschicht oder konzentrierenden<br />
PV-Systemen erschweren<br />
jedoch die Lage für die Anbieter kristalliner<br />
Technik. CIGS-Module zum Beispiel<br />
erreichen in der Serienfertigung inzwischen<br />
14 % Wirkungsgrad. CIGS steht für<br />
eine halbleitende Verbindung aus Kupfer,<br />
Indium, Gallium und Selen. Üblich sind für<br />
die Dünnschicht rund zehn Prozent Effizienz,<br />
im Durchschnitt rund 16 % erreichen<br />
Module aus kristallinem Silicium. Damit<br />
stößt die Dünnschicht in Effizienzbereiche<br />
vor, die bisher der Siliciumtechnik vorbehalten<br />
waren.<br />
Ein wesentlicher Grund für die Effizienzgewinne<br />
bei der Dünnschicht sind rasche<br />
Fortschritte bei den Produktionstechniken<br />
und Materialien. Bisher ist eines der<br />
großen Probleme bei der Herstellung, die<br />
halbleitenden Schichten schnell und zugleich<br />
homogen auf großen Flächen abzuscheiden.<br />
Neueste Vakuumbeschichtungsmaschinen<br />
produzieren gleichmäßigere<br />
Absorber und erhöhen so die Effizienz der<br />
Module. Innovationen beim Glas spielen bei<br />
Wirkungsgradsteigerungen und Kostentionsequipment,<br />
mit dem die Hersteller den<br />
Wirkungsgrad ihrer Produkte bei sinkenden<br />
Fertigungskosten steigern können.<br />
Derzeit sieht es so aus, als würden die<br />
chinesischen Hersteller der Konkurrenz<br />
enteilen. Yingli Green <strong>Energy</strong> z. B. will den<br />
Wirkungsgrad seiner Zellen mithilfe einer<br />
speziellen Siliciumsorte, dem monokristallinen<br />
n-Typ-Silicium, und sogenannter Metal<br />
Wrap Through-Technik (MWT) auf 20 %<br />
steigern.<br />
Siliciumzellen bestehen aus zwei unterschiedlich<br />
dicken Bereichen, die sich in<br />
ihrer Leitfähigkeit unterscheiden. In Standardzellen<br />
ist eine untere dickere Schicht<br />
mit Bor angereichert, um einen Überschuss<br />
positiver Ladungsträger zu erreichen. Im<br />
oberen Emitter sorgt dagegen Phosphor für<br />
einen Überschuss negativer Ladungsträger.<br />
n-Typ-Zellen sind genau umgekehrt<br />
aufgebaut. Ihr Vorteil ist, dass Bor wegen<br />
seiner Atomeigenschaften für den Wirkungsgrad<br />
weniger kritisch ist. Dadurch<br />
ist es entweder möglich, mit billigerem<br />
Silicium zu arbeiten, das mehr Verunreinigungen<br />
enthält, oder Zellen mit höheren<br />
Effizienzen herzustellen. Das MWT-Konzept<br />
setzt Yingli um, indem es die für die<br />
Verschaltung der einzelnen Zellen nötigen<br />
Stromsammelschienen zur Verringerung<br />
des Schattenwurfs auf die Rückseite<br />
verlegt und über winzige Löcher mit den<br />
Metallkontakten auf der Front verbindet.<br />
Durch den höheren Lichteinfall steigt die<br />
Stromausbeute.<br />
JA Solar aus China wiederum hat eine<br />
Solarzelle entwickelt, die mit durchschnittlich<br />
17,5 % Wirkungsgrad exakt einen Prozentpunkt<br />
mehr Sonnenlicht in Strom umwandelt<br />
als ihre bisher gängigen Zellen<br />
aus multikristallinem Silicium. Schlüssel<br />
zu höherer Effizienz ist ein neuer, „Quasi-<br />
Mono“ genannter Halbleiter. Er wird wie<br />
einfaches multikristallines Silicium hergestellt,<br />
hat aber weitgehend monokristalline<br />
Eigenschaften und weist somit weniger<br />
für die Energiegewinnung hinderliche<br />
Kristalldefekte auf. „Dadurch lässt sich mit<br />
geringem Zusatzaufwand die Leistung<br />
von Solarmodulen deutlich steigern“, sagt<br />
Philipp Matter, Vizechef von JA Solar<br />
Deutschland. Module aus Quasi-Mono-Zellen<br />
verkauft das Unternehmen seit diesem<br />
Sommer unter dem Namen „Maple“.<br />
Um technologisch nicht abgehängt zu<br />
werden, ziehen die deutschen Hersteller<br />
mit Innovationen nach. Auch Bosch Solar<br />
<strong>Energy</strong> und Schott Solar produzieren inzwischen<br />
MWT-Zellen und produzieren<br />
selektive Emitter. Q-Cells hingegen hat<br />
die Rückseite seiner Zellen so optimiert,<br />
dass die Effizienz gegenüber bisherigen<br />
Q-Cells-Standardzellen um mehr als einen<br />
Prozentpunkt auf 19,5 % bei multikristallinem<br />
und 20,2 % bei monokristallinem Material<br />
steigt. Spezielle Antireflex- und Passivierschichten<br />
minimierten Lichtreflexionen<br />
und Ladungsträgerverluste, erklärt<br />
Cheftechnologie Peter Wawer.<br />
senkungen ebenfalls eine zentrale Rolle.<br />
Speziell behandelte, mit Lichtfallen oder<br />
Antireflexschichten versehene Oberflächen<br />
sorgen dafür, dass mehr Licht in das Modul<br />
eindringt und darin verbleibt. Gleichzeitig<br />
reduziert die Industrie stetig Dicke<br />
und Gewicht ihrer Gläser und senkt so die<br />
Kosten - ein entscheidender Aspekt für die<br />
um rasche Kostensenkungen ringende Solarbranche.<br />
Durch Kombination der Messen Solarpeq<br />
und Glasstec vom 23. bis 26. Oktober<br />
<strong>2012</strong> wird die Messe Düsseldorf der<br />
engen Verzahnung von Solar- und Glasbranche<br />
gerecht; in Düsseldorf bietet sich<br />
Besuchern die einmalige Gelegenheit, alle<br />
entscheidenden Innovationstreiber der PV-<br />
Branche auf einer Messe zu treffen.<br />
Der Einsatz von sogenannten Konzentratorsystemen<br />
ist ein weiterer Ansatz, die<br />
Kosten von PV zu senken. Die Technologie<br />
hat das Labor verlassen und ist auf dem<br />
Weg zur Kommerzialisierung. Die global<br />
installierte Konzentratorleistung könne<br />
von derzeit 100 bis 2015 auf 2000 MW steigen,<br />
sagt Arnulf Jäger-Waldau vom Joint<br />
Research Centre der EU-Kommission. Die<br />
Grundidee der Technik ist einfach: Eine<br />
preisgünstige Optik ersetzt teures Halbleitermaterial.<br />
Die Systeme arbeiten mit<br />
Linsen oder Spiegeln, die ähnlich wie ein<br />
Brennglas die Sonnenstrahlen auf eine Zelle<br />
konzentrieren. Ein Tracker führt die Einheiten<br />
dem Sonnenstand nach. Stagnierende<br />
Märkte, immer mehr technische Optionen<br />
– es hat ein heißer Kampf um den<br />
Platz an der Sonne begonnen. ■<br />
Neueste Technik: Konzentratorsysteme erobern den Markt. Eine Optik bündelt Licht auf winzige<br />
Solarzellen, die hocheffizient Strom erzeugen.<br />
Bild: Amonix)<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 105
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Marktübersicht PV-Module.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />
alfasolar GmbH<br />
30659 Hannover<br />
sales@alfasolar.de<br />
www.alfasolar.de<br />
alfasolar 230+ polykristallin 14,4 % 230 (-0/+5) 1623 x 986 x 35<br />
alfasolar 300+ polykristallin 14,2 % 300 (-0/+5) 1623 x 1303 x 35<br />
alfasolar Pyramid 54 polykristallin 13,8 % 200 (-0/+5) 1465 x 986 x 35<br />
alfasolar Pyramid 54 polykristallin 14,2 % 205 (-0/+5) 1465 x 986 x 35<br />
alfasolar Pyramid 54 polykristallin 14,5 % 210 (-0/+5) 1465 x 986 x 35<br />
alfasolar Pyramid 54 polykristallin 14,9 % 215 (-0/+5) 1465 x 986 x 35<br />
alfasolar Pyramid 60 polykristallin 14,7 % 235 (-0/+5) 1623 x 986 x 35<br />
alfasolar Pyramid 54 polykristallin 15,2 % 220 (-0/+5) 1465 x 986 x 35<br />
alfasolar Pyramid 60 polykristallin 15,0 % 240 (-0/+5) 1623 x 986 x 35<br />
alfasolar Pyramid 60 polykristallin 15,3 % 245 (-0/+5) 1623 x 986 x 35<br />
alfasolar Pyramid 60 monokristallin 15,6 % 250 (±2,5) 1623 x 986 x 35<br />
mono<br />
alfasolar Pyramid 60 monokristallin 15,9 % 255 (±2,5) 1623 x 986 x 35<br />
mono<br />
alfasolar Pyramid 60 monokristallin 16,3 % 260 (±2,5) 1623 x 986 x 35<br />
mono<br />
alfasolar Pyramid 80 polykristallin 14,9 % 315 (-0/+5) 1623 x 1303 x 35<br />
alfasolar Pyramid 80 polykristallin 15,1 % 320 (-0/+5) 1623 x 1303 x 35<br />
alfasolar Pyramid 80 polykristallin 15,4% 325 (-0/+5) 1623 x 1303 x 35<br />
Antaris Solar<br />
63857 Waldaschaff<br />
info@antaris-solar.de<br />
www.antaris-solar.de<br />
AS M6 235 Premium Mono 14,48 235 (+3 %) 1636 x 992 x 50<br />
AS M6 240 Premium Mono 14,79 240 (+3 %) 1636 x 992 x 50<br />
AS M 190 Premium Mono 14,9 190 (+3 %) 1580 x 808 x 35<br />
AS M 195 Premium Mono 15,3 195 (+3 %) 1580 x 808 x 35<br />
AS M 200 Premium Mono 15,7 200 (+3 %) 1580 x 808 x 35<br />
AS P6 230 Premium Poly 14,2 230 (+3 %) 1636 x 992 x 50<br />
AS P6 235 Premium Poly 14,5 235 (+3 %) 1636 x 992 x 50<br />
AS P6 240 Premium Poly 14,8 240 (+3 %) 1636 x 992 x 50<br />
AS Solar GmbH<br />
30453 Hannover<br />
info@as-solar.com<br />
www.as-solar.com<br />
AS Seginus M Monokristallin 13,7 % – 15,2 % 225 - 250 (0/+5 W) 1660 x 990 x 42<br />
AS Seginus P Polykristallin 13,7 % – 15,2 % 225 - 240 (0/+5 W) 1660 x 990 x 42<br />
AS Seginus SE M Monokristallin 14,0 % – 15,7 % 225 - 250 (0/+5 W) 1636 x 982 x 35<br />
AS Seginus SE P Polykristallin 14,0 % – 14,7 % 225 - 240 (0/+5 W) 1660 x 990 x 42<br />
106 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />
in Jahren / %<br />
20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
26 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
18,2 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
18,2 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
18,2 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
18,2 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
18,2 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
26 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
26 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
26 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
Sonstige Merkmale<br />
• Strukturglas für Mehrertrag und gutes Teillastverhalten<br />
• 4 mm Glas, extrem stabiler Hohlkammerprofilrahmen, hochwertige<br />
und wartungsfreundliche Anschlussdose<br />
• IEC 61215<br />
• IEC 61730<br />
• Umweltfreundlich hergestellt unter Verwendung von Strom aus<br />
Wasserkraft und Sonne<br />
• Made in Germany<br />
• Strukturglas für Mehrertrag und gutes Teillastverhalten<br />
• 4 mm Glas, extrem stabiler Hohlkammerprofilrahmen, hochwertige<br />
und wartungsfreundliche Anschlussdose<br />
• IEC 61215<br />
• IEC 61730<br />
• Umweltfreundlich hergestellt unter Verwendung von Strom aus<br />
Wasserkraft und Sonne<br />
• auch als Blackline erhältlich<br />
• Made in Germany<br />
• Strukturglas für Mehrertrag und gutes Teillastverhalten<br />
• 4 mm Glas, extrem stabiler Hohlkammerprofilrahmen, hochwertige<br />
und wartungsfreundliche Anschlussdose<br />
• IEC 61215<br />
• IEC 61730<br />
• Umweltfreundlich hergestellt unter Verwendung von Strom aus<br />
Wasserkraft und Sonne<br />
• Made in Germany<br />
• Strukturglas für Mehrertrag und gutes Teillastverhalten<br />
• 4 mm Glas, extrem stabiler Hohlkammerprofilrahmen, hochwertige<br />
und wartungsfreundliche Anschlussdose<br />
• IEC 61215<br />
• IEC 61730<br />
• Umweltfreundlich hergestellt unter Verwendung von Strom aus<br />
Wasserkraft und Sonne<br />
• auch als Blackline erhältlich<br />
• Made in Germany<br />
19,3 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - <strong>2012</strong><br />
19,3 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - <strong>2012</strong><br />
15,6 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - 2011<br />
15,6 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - 2011<br />
15,6 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - <strong>2012</strong><br />
19,3 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - 2011<br />
19,3 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - <strong>2012</strong><br />
19,3 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - <strong>2012</strong><br />
Markteinführung<br />
2011<br />
2011<br />
2007<br />
2007<br />
2007<br />
2007<br />
2009<br />
2007<br />
2009<br />
2009<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
2009<br />
2009<br />
2009<br />
20,0 10 Jahre 25 Jahre auf 80%,<br />
10 Jahre auf 90%<br />
20,0 10 Jahre 25 Jahre auf 80%,<br />
10 Jahre auf 90%<br />
19,0 10 Jahre 25 Jahre auf 80%,<br />
10 Jahre auf 90%<br />
20,0 10 Jahre 25 Jahre auf 80%,<br />
10 Jahre auf 90%<br />
Einsetzbar in Gebieten mit hoher Schneelast<br />
5400 Pa Auflastgeprüft<br />
Einsetzbar in Gebieten mit hoher Schneelast<br />
5400 Pa Auflastgeprüft<br />
Einsetzbar in Gebieten mit hoher Schneelast<br />
5400 Pa Auflastgeprüft<br />
Einsetzbar in Gebieten mit hoher Schneelast<br />
5400 Pa Auflastgeprüft<br />
Mai 2009<br />
Februar 2009<br />
Oktober 2010<br />
Mai 2010<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 107
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Marktübersicht PV-Module.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />
Axitec GmbH<br />
71034 Böblingen<br />
info@axitecsolar.com<br />
www.axitecsolar.com<br />
Azur Solar GmbH<br />
88299 Leutkirch<br />
info@azur-solar.com<br />
www.azur-solar.com<br />
AXI blackpremium<br />
AC-245M/156-60S<br />
AXI blackpremium<br />
AC-250M/156-60S<br />
AXI blackpremium<br />
AC-255M/156-60S<br />
AXI world<br />
AC-230P/156-60S<br />
AXI world<br />
AC-235P/156-60S<br />
AXI world<br />
AC-240P/156-60S<br />
AXI premium<br />
AC-245M/156-60S<br />
AXI premium<br />
AC-250M/156-60S<br />
AXI premium<br />
AC-255M/156-60S<br />
AXI premium<br />
AC-245M/156-60S<br />
AXI premium<br />
AC-250M/156-60S<br />
AXI premium<br />
AC-255M/156-60S<br />
AXI power<br />
AC-230P/156-60S<br />
AXI power<br />
AC-235P/156-60S<br />
AXI power<br />
AC-240P/156-60S<br />
AXI power<br />
AC-230P/156-60S<br />
AXI power<br />
AC-236P/156-60S<br />
AXI power<br />
AC-240P/156-60S<br />
AXI power<br />
AC-206P/156-54S<br />
AXI power<br />
AC-210P/156-54S<br />
AXI power<br />
AC-214P/156-54S<br />
AXI blackpremium IN<br />
AC-245M/156-60S<br />
AXI blackpremium IN<br />
AC-250M/156-60S<br />
AZUR 2 F<br />
AZUR INTARSIA Domo<br />
M185EMB<br />
Solarmodul<br />
mit 60 monokristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 monokristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 monokristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 monokristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 monokristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 monokristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 monokristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 monokristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 monokristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 54 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 54 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 54 polykristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 monokristallinen Zellen<br />
Solarmodul<br />
mit 60 monokristallinen Zellen<br />
a-Si (tandem)<br />
- als flexibles Modul verlegbar<br />
mono<br />
- als BIPV Modul<br />
15,06 % Positive Leistungstoleranz<br />
0 - 4,9<br />
1640 x 992 x 40<br />
15,37 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />
0 - 4,9<br />
15,67 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />
0 - 4,9<br />
14,1 % Positive Leistungstoleranz 1650 x 990 x 50<br />
0 - 4,9<br />
14,1 % Positive Leistungstoleranz 1650 x 990 x 50<br />
0 - 4,9<br />
14,7 % Positive Leistungstoleranz 1650 x 990 x 50<br />
0 - 4,9<br />
15,06 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />
0 - 4,9<br />
15,37 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />
0 - 4,9<br />
15,67 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />
0 - 4,9<br />
14,78 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />
0 - 4,9<br />
15,08 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />
0 - 4,9<br />
15,38 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />
0 - 4,9<br />
14,14 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />
0 - 4,9<br />
14,44 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />
0 - 4,9<br />
14,75 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />
0 - 4,9<br />
13,87 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />
0 - 5,9<br />
14,23 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />
0 - 5,9<br />
14,48 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />
0 - 5,9<br />
13,86 % Positive Leistungstoleranz 1501 x 990 x 38<br />
0 - 3,9<br />
14,13 % Positive Leistungstoleranz 1501 x 990 x 38<br />
0 - 3,9<br />
14,40 % Positive Leistungstoleranz 1501 x 990 x 38<br />
0 - 3,9<br />
14,31 % Leistungstoleranz +/-4,9 1684 x 1017 x 17<br />
14,60 % Leistungstoleranz +/-4,9 1684 x 1017 x 17<br />
5,41 %<br />
Modul ist ein flexibles Modul<br />
14,65 % Modul ist als BIPV-<br />
Modul eingesetzt<br />
+/-5 % 3511 x 484 x 2/15<br />
als flexibles Modul verlegbar<br />
+3/-0 % 1625 x 834 x 17/35<br />
als BIPV Modul<br />
AZUR M 165-3 mono 13,01 % +/-3 % 1585 x 800 x 46<br />
AZUR M 170-3 mono 13,41 % +/-3 % 1585 x 800 x 46<br />
AZUR M 175-3 mono 13,71 % +/-3 % 1580 x 808 x 45<br />
AZUR M 180 U3 mono 13,62 % +3/-0 % 1335 x 990 x 45<br />
AZUR M 180-3 mono 14,10 % +/-3 % 1580 x 808 x 45<br />
AZUR M 190-3 mono 14,88 % +2,63/-0 % 1580 x 808 x 45<br />
AZUR M 230-3 mono 14,24 % +/-3 % 1640 x 985 x 46<br />
AZUR M 245-3 mono 14,51 % +5/-0 % 1580 x 1069 x 45<br />
AZUR P 160-3 poly 12,62 % +/-3 % 1585 x 800 x 46<br />
AZUR P 165 U-3 poly 12,56 % +/-3 % 1324 x 992 x 45<br />
108 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />
in Jahren / %<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie lineare Leistungsgarantie<br />
15 Jahre<br />
auf 90 % der Nennleistung<br />
25 Jahre<br />
auf 85 % der Nennleistung<br />
Sonstige Merkmale<br />
5400 Pa<br />
100 % EL-Prüfung<br />
schwarzer Rahmen- und Backsheet<br />
Made in ASIA<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 5400 Pa<br />
2011<br />
100 % EL-Prüfung<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie<br />
Made in ASIA<br />
2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
Markteinführung<br />
2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
22,0 10 Jahre Produktgarantie 5400 Pa<br />
2011<br />
100 % EL-Prüfung<br />
22,0 10 Jahre Produktgarantie<br />
Made in Germany, Made in Europe<br />
2011<br />
22,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 5400 Pa<br />
2011<br />
100 % EL-Prüfung<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie<br />
Made in ASIA<br />
2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
22,0 10 Jahre Produktgarantie 5400 Pa<br />
2011<br />
100 % EL-Prüfung<br />
22,0 10 Jahre Produktgarantie<br />
Made in Germany, Made in Europe<br />
2011<br />
22,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />
19,5 10 Jahre Produktgarantie 2400 Pa<br />
2011<br />
100 % EL-Prüfung<br />
19,5 10 Jahre Produktgarantie<br />
Made in ASIA<br />
2011<br />
3,5 Auf alle Module<br />
5 Jahre Produktgarantie<br />
15,5<br />
Alle Module<br />
mit 10 Jahre auf 90%<br />
und 25 Jahre auf 80%<br />
Alle Module sind IEC 61215 und IEC 61730 zertifiziert -<br />
17,0<br />
17,0<br />
15,5<br />
16,2<br />
15,5<br />
21,0<br />
25,8<br />
17,0<br />
15,0<br />
17,0<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 109
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Marktübersicht PV-Module.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />
Azur Solar GmbH<br />
88299 Leutkirch<br />
info@azur-solar.com<br />
www.azur-solar.com<br />
AZUR P 165-3 poly 13,01 % +/-3 % 1585 x 800 x 46<br />
AZUR P 170 U-3 poly 12,94 % +/-3 % 1324 x 992 x 45<br />
AZUR P 170-3 poly 13,41 % +/-3 % 1585 x 800 x 46<br />
AZUR P 175 U-3 poly 13,32% +/-3 % 1324 x 992 x 45<br />
AZUR P 180 U-3 poly 13,70% +/-3 % 1324 x 992 x 45<br />
AZUR P 200G-3 poly 13,60 % +/-3 % 1482 x 992 x 45<br />
AZUR P 215-3 poly 13,31 % +/-3 % 1640 x 985 x 46<br />
AZUR P 220-3 poly 13,40 % +/-3 % 1655 x 992 x 45<br />
AZUR P 225-3 poly 13,70 % +/-3 % 1655 x 992 x 45<br />
AZUR P 230-3 poly 14,11 % +/-3 % 1640 x 994 x 46<br />
AZUR P 235-3 poly 14,31 % -0/+W5 1655 x 992 x 45<br />
AZUR M 250-3 mono 15,20 % -0/+W5 1655 x 992 x 45<br />
Bauer Solarenergie GmbH<br />
55278 Selzen<br />
info@bauer-solarenergie.de<br />
www.bauer-solarenergie.de<br />
BAUER BS MA10<br />
BAUER BS MA10<br />
BAUER BS MA10<br />
BAUER BS 5M7.1<br />
Mikromorphes<br />
117,5 W Solarmodul<br />
Mikromorphes<br />
122,5 W Solarmodul<br />
Mikromorphes<br />
127,5 W Solarmodul<br />
Monokristallines<br />
185 W Solarmodul<br />
8,4 % +5 / -5% 1300 x 1100 x 7<br />
8,7 % +5 / -5% 1300 x 1100 x 7<br />
9,1 % +5 / -5% 1300 x 1100 x 7<br />
14,5 % +3 / -0% 1580 x 808 x 35<br />
BAUER BS 5M12<br />
BAUER BS 5M12<br />
BAUER BS 5M7.1<br />
Monokristallines<br />
185 W Solarmodul<br />
Monokristallines<br />
185 W Solarmodul<br />
Monokristallines<br />
190 W Solarmodul<br />
14,5 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 45<br />
14,5 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 45<br />
14,9 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 35<br />
BS 5M12<br />
Monokristallines<br />
190 W Solarmodul<br />
14,9 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 45<br />
BAUER BS 5M7.1<br />
Monokristallines<br />
195 W Solarmodul<br />
15,2 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 35<br />
BS 5M12<br />
Monokristallines<br />
195 W Solarmodul<br />
15,3 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 45<br />
BAUER BS 6M7.1<br />
Monokristallines<br />
230 W Solarmodul<br />
14,1 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50<br />
BAUER BS 6P7.1<br />
Polykristallines<br />
230 W Solarmodul<br />
14,1 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50<br />
BAUER BS 6P12<br />
BAUER BS 6P-EU1<br />
BAUER BS 6M7.1<br />
Polykristallines<br />
230 W Solarmodul<br />
Polykristallines<br />
230 W Solarmodul<br />
Monokristallines<br />
235 W Solarmodul<br />
14,2 % +3 / -0 % 1636 x 992 x 45<br />
13,8 % +3 / -0 % 1665 x 1001 x 42<br />
14,4 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50<br />
BAUER BS 6P7.1<br />
Polykristallines<br />
235 W Solarmodul<br />
14,4 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />
in Jahren / %<br />
15,0 Auf alle Module<br />
17,0<br />
5 Jahre Produktgarantie<br />
15,0<br />
Alle Module<br />
mit 10 Jahre auf 90%<br />
und 25 Jahre auf 80%<br />
Sonstige Merkmale<br />
Alle Module sind IEC 61215 und IEC 61730 zertifiziert -<br />
Markteinführung<br />
15,0<br />
17,0<br />
21,0<br />
22,5<br />
22,5<br />
21,0<br />
22,5<br />
22,5<br />
-<br />
26 5 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />
10 Jahre<br />
IEC 61646<br />
IEC 61730<br />
26 5 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
IEC 61646<br />
25 Jahre<br />
IEC 61730<br />
26 5 Jahre IEC 61646<br />
IEC 61730<br />
16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />
12 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
25 Jahre<br />
16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />
10 Jahre<br />
16 10 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
25 Jahre<br />
IEC 61215<br />
16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />
12 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
25 Jahre<br />
16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />
10 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
25 Jahre<br />
16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />
12 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
25 Jahre<br />
16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />
10 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
25 Jahre<br />
18,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />
12 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
25 Jahre<br />
IEC 61215<br />
IEC 61730-1, -2: 2004;<br />
EN 61730-1, -2: 2007<br />
UL (170 – 185 W p)<br />
MCS<br />
IEC 61215<br />
IEC 61730<br />
IEC 61730<br />
IEC 61215<br />
IEC 61730-1, -2: 2004;<br />
EN 61730-1, -2: 2007<br />
UL (170 – 185 W p)<br />
MCS<br />
IEC 61215<br />
IEC 61730<br />
IEC 61215<br />
IEC 61730-1, -2: 2004;<br />
EN 61730-1, -2: 2007<br />
UL (170 – 185 W p)<br />
MCS<br />
IEC 61215<br />
IEC 61730<br />
IEC 61215<br />
IEC 61730-1, -2: 2004;<br />
EN 61730-1, -2: 2007<br />
UL (200 – 240W p)<br />
MCS<br />
18,5 10 Jahre IEC 61215<br />
IEC 61730-1, -2: 2004<br />
EN 61730-1, -2: 2007<br />
UL (200 - 230 W p)<br />
19,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über IEC 61215<br />
10 Jahre<br />
IEC 61730<br />
22 10 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
IEC 61215<br />
25 Jahre<br />
IEC 61730<br />
18,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />
12 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
25 Jahre<br />
IEC 61215<br />
IEC 61730-1, -2: 2004;<br />
EN 61730-1, -2: 2007<br />
UL (200 – 240W p)<br />
MCS<br />
18,5 10 Jahre IEC 61215<br />
IEC 61730-1, -2: 2004<br />
EN 61730-1, -2: 2007<br />
UL (200 - 230 W p)<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
_
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Marktübersicht PV-Module.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />
Bauer Solarenergie GmbH<br />
55278 Selzen<br />
info@bauer-solarenergie.de<br />
www.bauer-solarenergie.de<br />
BAUER BS 6P12<br />
BAUER BS 6P-EU1<br />
BAUER BS 6M7.1<br />
Polykristallines<br />
235 W Solarmodul<br />
Polykristallines<br />
235 W Solarmodul<br />
Monokristallines<br />
240 W Solarmodul<br />
14,5 % +3 / -0 % 1636 x 992 x 45<br />
14,1 % +3 / -0 % 1665 x 1001 x 42<br />
14,7 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50<br />
BAUER BS 6P7.1<br />
Polykristallines<br />
240 W Solarmodul<br />
14,7 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50<br />
Calyxo GmbH<br />
06766 Bitterfeld-Wolfen<br />
service@calyxo.com<br />
www.calyxo.com<br />
BAUER BS 6P12<br />
BAUER BS 6P-EU1<br />
CdTe Dünnschicht<br />
Solarmodul<br />
Polykristallines<br />
240 W Solarmodul<br />
14,8 % +3 / -0% 1636 x 992 x 45<br />
Polykristallines<br />
14,4 % +3 / -0% 1665 x 1001 x 42<br />
240 W Solarmodul<br />
CX3 10 % 72,5 +2,5 / -0 W 1200 x 600 x 6,9<br />
Centrosolar AG<br />
Stresemannstraße 163<br />
22769 Hamburg<br />
040-3910650<br />
info@centrosolar.com<br />
www.centrosolar.com<br />
S 185P50 Integration Polykristallin 13,4 % 185 1663 x 833 x 16<br />
S 190P50 Integration Polykristallin 13,7 % 190 1663 x 833 x 16<br />
S 195P50 Integration Polykristallin 14,1 % 195 1663 x 833 x 16<br />
S 200P50 Integration Polykristallin 14,4 % 200 1663 x 833 x 16<br />
S 205P50 Integration Polykristallin 14,8 % 205 1663 x 833 x 16<br />
S 210P50 Integration Polykristallin 15,2 % 210 1663 x 833 x 16<br />
S 210M50 Integration Monokristallin 15,2 % 210 1663 x 833 x 16<br />
Deluxe<br />
S 215M50 Integration Monokristallin 15,5 % 215 1663 x 833 x 16<br />
Deluxe<br />
S 190P50 Integration Polykristallin 13,7 % 190 1663 x 833 x 16<br />
Deluxe<br />
S 195P50 Integration Polykristallin 14,0 % 195 1663 x 833 x 16<br />
Deluxe<br />
S 200P50 Integration Polykristallin 14,4 % 200 1663 x 833 x 16<br />
Deluxe<br />
S 205P50 Integration Polykristallin 14,8 % 205 1663 x 833 x 16<br />
Deluxe<br />
S 210P50 Integration Polykristallin 15,2 % 210 1663 x 833 x 16<br />
Deluxe<br />
S 230P60 Professional Polykristallin 14,0 % 230 1660 x 990 x 40<br />
S 235P60 Professional Polykristallin 14,3 % 235 1660 x 990 x 40<br />
S 240P60 Professional Polykristallin 14,6 % 240 1660 x 990 x 40<br />
S 245P60 Professional Polykristallin 14,9 % 245 1660 x 990 x 40<br />
S 240M60 Professional Monokristallin 14,6 % 240 1660 x 990 x 40<br />
S 245M60 Professional Monokristallin 14,9 % 245 1660 x 990 x 40<br />
S 250M60 Professional Monokristallin 15,21 % 250 1660 x 990 x 40<br />
S 255M60 Professional Monokristallin 15,52 % 255 1660 x 990 x 40<br />
S 205P54 Excellent Polykristallin 13,8 % 205 1503 x 990 x 40<br />
112 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />
in Jahren / %<br />
Sonstige Merkmale<br />
19,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />
10 Jahre<br />
IEC 61215<br />
IEC 61730<br />
22 10 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
IEC 61215<br />
25 Jahre<br />
IEC 61730<br />
18,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />
12 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
25 Jahre<br />
IEC 61215<br />
IEC 61730-1, -2: 2004;<br />
EN 61730-1, -2: 2007<br />
UL (200 – 240W p)<br />
MCS<br />
18,5 10 Jahre IEC 61215<br />
IEC 61730-1, -2: 2004<br />
EN 61730-1, -2: 2007<br />
UL (200 - 230 W p)<br />
19,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über IEC 61215<br />
10 Jahre<br />
IEC 61730<br />
22 10 Jahre<br />
Mind. 80 % der Leistung über<br />
IEC 61215<br />
25 Jahre<br />
IEC 61730<br />
12,0 5 Jahre 10 / 90 %<br />
25 / 80 %<br />
• Black Design, homogenes ästhetisches<br />
Erscheinungsbild<br />
• Hohes Ertragsverhalten durch niedrige<br />
Temperatur-Koeffizienten<br />
• Mehrertrag durch ausschließlich positive Leistungstoleranz<br />
+2,5 / -0 W<br />
• für den Einsatz an trafolosen Wechselrichtern<br />
freigegeben<br />
• IEC 61215 und IEC 61730 durch TÜV Rheinland<br />
• Antireflexglas<br />
• Positive Leistungsklassifizierung (0 / +4,99 W)<br />
• Messgenauigkeit Pmpp bei STC ±3 %<br />
• Made in Germany<br />
• Produktionsstätte zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
und DIN EN ISO 14001:2009<br />
• Indach-Modul<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre 10 Jahre 90 %,<br />
2007<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre<br />
26 Jahre 80 %<br />
2007<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre • IEC 61215 und IEC 61730 durch TÜV Rheinland<br />
2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre<br />
• Antireflexglas<br />
• Positive Leistungsklassifizierung (0 / +4,99 W)<br />
• Messgenauigkeit Pmpp bei STC ±3 %<br />
2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre<br />
• Made in Germany<br />
• Produktionsstätte zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 2007<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre<br />
und DIN EN ISO 14001:2009<br />
• schwarzer Rahmen und schwarze Rückseitenfolie<br />
• Indach-Modul<br />
2007<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />
Markteinführung<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
CX3 – 06.2011<br />
→ neue Generation<br />
CX1 – 2009 - 06.2011<br />
→ out of production<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />
20 ±0,5 10 Jahre • IEC 61215 und IEC 61730 durch TÜV Rheinland<br />
2009<br />
20 ±0,5 10 Jahre<br />
• Antireflexglas<br />
• Positive Leistungs-klassifizierung (0 / +4,99 W)<br />
2009<br />
20 ±0,5 10 Jahre<br />
• Messgenauigkeit Pmpp bei STC ±3 %<br />
• Made in Germany<br />
2009<br />
20 ±0,5 10 Jahre • Produktionsstätte zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 2011<br />
20 ±0,5 10 Jahre<br />
und DIN EN ISO 14001:2009<br />
• Aufdach-Modul<br />
2009<br />
20 ±0,5 10 Jahre<br />
• Auflast bis 5400 Pa<br />
• Heavy Snow Load tested; Ammonia Resistance Tested IEC62716<br />
2011<br />
20 ±0,5 10 Jahre Draft C; Salt Mist Corrosion Test 61701:2010; MCS Certificate 2011<br />
20 ±0,5 10 Jahre 2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre • IEC 61215 und IEC 61730 durch TÜV Rheinland<br />
• Antireflexglas<br />
• Positive Leistungs-klassifizierung (0 / +4,99 W)<br />
• Messgenauigkeit Pmpp bei STC ±3 %<br />
• Made in Germany<br />
• Produktionsstätte zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
und DIN EN ISO 14001:2009<br />
• schwarzer Rahmen und schwarze Rückseitenfolie<br />
• Aufdach-Modul<br />
• Auflast bis 5400 Pa<br />
• Heavy Snow Load tested; Ammonia Resistance Tested IEC62716<br />
Draft C; Salt Mist Corrosion Test 61701:2010; MCS Certificate<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 113<br />
2010
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Marktübersicht PV-Module.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />
Centrosolar AG<br />
Stresemannstraße 163<br />
22769 Hamburg<br />
040-3910650<br />
info@centrosolar.com<br />
www.centrosolar.com<br />
S 210P54 Excellent Polykristallin 14,1 % 210 1503 x 990 x 40<br />
S 215P54 Excellent Polykristallin 14,4 % 215 1503 x 990 x 40<br />
S 220P54 Excellent Polykristallin 14,8 % 220 1503 x 990 x 40<br />
S 225P54 Excellent Polykristallin 15,12 % 225 1503 x 990 x 40<br />
S 215M54 Excellent Monokristallin 14,4 % 215 1503 x 990 x 40<br />
S 220M54 Excellent Monokristallin 14,8 % 220 1503 x 990 x 40<br />
S 225M54 Excellent Monokristallin 15,12 % 225 1503 x 990 x 40<br />
S 230M54 Excellent Monokristallin 15,5 % 230 1503 x 990 x 40<br />
IBC Solar AG<br />
96231 Bad Staffelstein<br />
info@ibc-solar.de<br />
inc-solar.com<br />
IBC MonoSol 240 ET Black Monokristallines Modul 14,4 % 240 -0 / +5 1680 x 990 x 50<br />
IBC MonoSol 245 ET Monokristallines Modul 14,7 % 245 -0 / +5 1680 x 990 x 50<br />
IBC MonoSol 245 ET Black Monokristallines Modul 14,7 % 245 -0 / +5 1680 x 990 x 50<br />
IBC MonoSol 250 ET Monokristallines Modul 15,0 % 250 -0 / +5 1680 x 990 x 50<br />
IBC PolySol 230 TE Polykristallines Modul 14,0 % 230 -0 / +5 1660 x 990 x 42<br />
IBC PolySol 235 TE Polykristallines Modul 14,3 % 235 -0 / +5 1660 x 990 x 42<br />
IBC PolySol 240 TE Polykristallines Modul 14,6 % 240 -0 / +5 1660 x 990 x 42<br />
IBC SoloSol 55P Polykristallines Modul 10,6 % 55 Wp +/-5 % 777 x 668 x 33,8<br />
IBC SoloSol 85P Polykristallines Modul 12,0 % 85 +/-5 % 1058 x 668 x 33,8<br />
IBC SoloSol 130M Monokristallines Modul 12,0 % 130 +/-5 % 1461 x 668 x 33,8<br />
IBC MonoSol 1xx DS Monokristallin 15,3 % 195 (-0 / +5) 1580 x 808 x 45<br />
IBC MonoSol 1xx MS Monokristallin 15,3 % 195 (-0 / +5) 1580 x 808 x 45<br />
IBC PolySol 2xx DS Polykristallin 14,4 % 235 (-0 / +5) 1650 x 992 x 45<br />
IBC PolySol 2xx LS Polykristallin 14,3 % 235 (-0 / +5) 1653 x 995 x 45<br />
IBC PolySol 2xx MS Polykristallin 14,4 % 235 (-0 / +5) 1650 x 992 x 45<br />
Innotech Solar ASA<br />
80637 München<br />
sales@innotech.com<br />
www.innotechsolar.com<br />
Kyocera Fineceramics GmbH<br />
- Solar Division<br />
73730 Esslingen<br />
Solar@kyocera.de<br />
www.kyocerasolar.de<br />
ITS Economy New 60 polykristalline Zellen 12,73 - 15,15 % 210 - 250; (±5%)<br />
Positivsortierung:<br />
-0 / +10<br />
1665 x 991 x 43<br />
KD245GH-2PB Polykristallin 14,89 % 245 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />
KD245GH-2YB Polykristallin 14,89 % 245 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />
KD240GH-2PB Polykristallin 14,59 % 240 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />
KD240GH-2YB Polykristallin 14,59 % 240 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />
KD235GH-2PB Polykristallin 14,28 % 235 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />
KD235GH-2YB Polykristallin 14,28 % 235 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />
KD215GH-2PU Polykristallin 14,48 % 215 (+5 /-3 %) 1500 x 990 x 46<br />
114 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />
in Jahren / %<br />
Sonstige Merkmale<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre 10 Jahre 90 %,<br />
• IEC 61215 und IEC 61730 durch TÜV Rheinland<br />
2010<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre<br />
26 Jahre 80 %<br />
• Antireflexglas<br />
• Positive Leistungs-klassifizierung (0 / +4,99 W)<br />
2010<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre<br />
• Messgenauigkeit Pmpp bei STC ±3 %<br />
• Made in Germany<br />
2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre • Produktionsstätte zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre<br />
und DIN EN ISO 14001:2009<br />
• schwarzer Rahmen und schwarze Rückseitenfolie<br />
2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre<br />
• Aufdach-Modul<br />
• Auflast bis 5400 Pa<br />
2011<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre • Heavy Snow Load tested; Ammonia Resistance Tested IEC62716 2011<br />
Draft C; Salt Mist Corrosion Test 61701:2010; MCS Certificate<br />
17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />
Markteinführung<br />
24,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Germany September 2011<br />
24,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Germany August 2011<br />
24,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Germany Oktober 2011<br />
24,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Germany September 2011<br />
22,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Europe Juli 2011<br />
22,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Europe September 2011<br />
22,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Europe September 2011<br />
6,0 5 Jahre 10 / 90 % und 25 / 80 % Offgrid-Modul Ab <strong>2012</strong><br />
8,0 5 Jahre 10 / 90 % und 25 / 80 % Offgrid-Modul Ab <strong>2012</strong><br />
14,0 5 Jahre 10 / 90 % und 25 / 80 % Offgrid-Modul Ab <strong>2012</strong><br />
15,5 10 Jahre Linear 80 % / 25Jahre - 2011<br />
15,5 10 Jahre Linear 80 % / 25Jahre - 2011<br />
19,5 10 Jahre Linear 80 % / 25Jahre - 2011<br />
20,0 10 Jahre Linear 80 % / 25Jahre - 2011<br />
19,5 10 Jahre Linear 80 % / 25Jahre - 2011<br />
22,0 5 Jahre, erweiterbar auf<br />
10 Jahre durch Registrierung<br />
90 % der spezifizierten<br />
Minimalleistung für 10 Jahre,<br />
80 % für 25 Jahre<br />
Texturiertes Glas, das bis zu 3 % mehr Ertrag bringt,<br />
rein europäische Produktion<br />
2011<br />
21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />
20 Jahre auf 80 %<br />
21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />
20 Jahre auf 80 %<br />
21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />
20 Jahre auf 80 %<br />
21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />
20 Jahre auf 80 %<br />
21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />
20 Jahre auf 80 %<br />
21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />
20 Jahre auf 80 %<br />
18,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />
20 Jahre auf 80 %<br />
• 60 Zellen pro Modul<br />
• IEC 61215 ed. 2<br />
• IEC 61730<br />
• IEC 61701 (Salznebeltest)<br />
• Sicherheitsklasse II<br />
• 60 Zellen pro Modul<br />
• IEC 61215 ed. 2<br />
• IEC 61730<br />
• Sicherheitsklasse II<br />
• 60 Zellen pro Modul<br />
• IEC 61215 ed. 2<br />
• IEC 61730<br />
• IEC 61701 (Salznebeltest)<br />
• Sicherheitsklasse II<br />
• 60 Zellen pro Modul<br />
• IEC 61215 ed. 2<br />
• IEC 61730<br />
• Sicherheitsklasse II<br />
• 60 Zellen pro Modul<br />
• IEC 61215 ed. 2<br />
• IEC 61730<br />
• IEC 61701 (Salznebeltest)<br />
• Sicherheitsklasse II<br />
• 60 Zellen pro Modul<br />
• IEC 61215 ed. 2<br />
• IEC 61730<br />
• Sicherheitsklasse II<br />
• 54 Zellen pro Modul<br />
• IEC 61215 ed. 2<br />
• IEC 61730<br />
• IEC 61701 (Salznebeltest)<br />
• Sicherheitsklasse II<br />
2011<br />
2011<br />
2010<br />
2011<br />
2010<br />
2011<br />
2010<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 115
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Marktübersicht PV-Module.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />
Kyocera Fineceramics GmbH<br />
- Solar Division<br />
73730 Esslingen<br />
Solar@kyocera.de<br />
www.kyocerasolar.de<br />
KD190GH-2PU Polykristallin 14,34 % 190 (+/-5 %) 1338 x 990 x 46<br />
KD140GH-2PU Polykristallin 13,97 % 140 (+/-5 %) 1500 x 668 x 46<br />
KD135SX-1PU Polykristallin 13,47 % 135 (+/-5 %) 1500 x 668 x 46<br />
KD95SX-1P Polykristallin 13,8 % 95 (+10 / -5%) 1043 x 660 x 36/45<br />
KD70SX-1P Polykristallin 13,63 % 70 (+10 / -5%) 778 x 660 x 36/45<br />
KD50SE-1P Polykristallin 9,52 % 50 (+10 / -5%) 706 x 744 x 36/45<br />
FD135GH-2P RI Polykristallin 12,72 % 135 (+/-5 %) 1549 x 740 x 17/20<br />
Mage Solar AG<br />
88214 Ravensburg<br />
info@magesolar.de<br />
www.magesolar.de<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
185/5 MR<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
185/5 ME<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
185/5 MH<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
185/5 MO<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
190/5 MR<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
190/5 MO<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
190/5 ME<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
190/5 MH<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
195/5 MO<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
195/5 MR<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
195/5 ME<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
195/5 MH<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
230/6 PH<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
230/6 PO<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
230/6 PR<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
230/6 PE<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
235/6 PE<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
235/6 PR<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
235/6 PO<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
235/6 PH<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
240/6 PE<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
240/6 PR<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
240/6 PO<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
240/6 PH<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
250/5 MR<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
255/5 MR<br />
Monokristallin 14,49 % 185 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Monokristallin 14,49 % 185 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Monokristallin 14,49 % 185 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Monokristallin 14,49 % 185 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Monokristallin 14,88 % 190 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Monokristallin 14,88 % 190 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Monokristallin 14,88 % 190 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Monokristallin 14,88 % 190 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Monokristallin 15,27 % 195 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Monokristallin 15,27 % 195 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Monokristallin 15,27 % 195 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Monokristallin 15,27 % 195 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />
Polykristallin 14,17 % 230 (+5 / -0 ) 1636 x 992 x 45<br />
Polykristallin 14,07 % 230 (+5 / -0 ) 1650 x 991 x 46<br />
Polykristallin 14,01 % 230 (+5 / -0 ) 1655 x 992 x 45<br />
Polykristallin 14,14 % 230 (+5 / -0 ) 1640 x 992 x 45<br />
Polykristallin 14,44 % 235 (+5 / -0 ) 1640 x 992 x 45<br />
Polykristallin 14,31 % 235 (+5 / -0 ) 1655 x 992 x 45<br />
Polykristallin 14,37 % 235 (+5 / -0 ) 1650 x 991 x 46<br />
Polykristallin 14,48 % 235 (+5 / -0 ) 1636 x 992 x 45<br />
Polykristallin 14,48 % 240 (+5 / -0 ) 1640 x 992 x 45<br />
Polykristallin 14,75 % 240 (+5 / -0 ) 1655 x 992 x 45<br />
Polykristallin 14,68 % 240 (+5 / -0 ) 1650 x 991 x 46<br />
Polykristallin 14,79 % 240 (+5 / -0 ) 1636 x 992 x 45<br />
Monokristallin 14,80 % 250 (+5 / -0 ) 1580 x 1069 x 50<br />
Monokristallin 15,10 % 255 (+5 / -0 ) 1580 x 1069 x 50<br />
116 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />
in Jahren / %<br />
16,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />
20 Jahre auf 80 %<br />
Sonstige Merkmale<br />
• 48 Zellen pro Modul<br />
• IEC 61215 ed. 2<br />
• IEC 61730<br />
• Sicherheitsklasse II<br />
12,5 10 Jahre • 36 Zellen pro Modul<br />
2011<br />
12,5 5 Jahre<br />
• IEC 61215 ed. 2<br />
• IEC 61730<br />
2009<br />
8,5 5 Jahre<br />
• Sicherheitsklasse II<br />
2009<br />
6,5 5 Jahre 2009<br />
6,5 5 Jahre 2009<br />
12,5 10 Jahre 2010<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />
Markteinführung<br />
2011<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, GSE certificate, MCS, IEC 61701,<br />
-<br />
Ammonia resistance<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, MCS, IEC 61701,<br />
-<br />
Ammonia resistance, CEC listed<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />
CEC listed<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, MCS, IEC 61701,<br />
-<br />
Ammonia resistance, CEC listed<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, MCS, IEC 61701,<br />
-<br />
Ammonia resistance, CEC listed<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, MCS, IEC 61701,<br />
-<br />
Ammonia resistance<br />
16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, IEC 61701,<br />
-<br />
Ammonia resistance, CEC listed<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, IEC 61701,<br />
-<br />
Ammonia resistance, CEC listed<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />
CEC listed<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />
CEC listed<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />
CEC listed<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />
CEC listed<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, IEC 61701,<br />
-<br />
Ammonia resistance, CEC listed<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />
CEC listed<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />
CEC listed<br />
20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />
CEC listed<br />
21,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS -<br />
21,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS -<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 117
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Marktübersicht PV-Module.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />
Mage Solar AG<br />
88214 Ravensburg<br />
info@magesolar.de<br />
www.magesolar.de<br />
Odersun AG<br />
15236 Frankfurt/Oder<br />
sales@odersun.de<br />
www.odersun.de<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
260/5 MR<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
265/5 MR<br />
MAGE POWERTEC PLUS<br />
185/5 MJB<br />
Customized Solar Module<br />
Monokristallin 15,39 % 260 (+5 / -0 ) 1580 x 1069 x 50<br />
Monokristallin 15,69 % 265 (+5 / -0 ) 1580 x 1069 x 50<br />
Monokristallin 14,49 % 185 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 40<br />
Individuell maßgefertigte<br />
Solarmodule zur Bauteilintegration<br />
(CIS-Cut-Technologie)<br />
Bis 9 % in <strong>2012</strong><br />
Abhängig von der individuell<br />
konzipierbaren Größe des<br />
Moduls (Leistungstoleranz<br />
von +/- 5%)<br />
Länge: 50 - 3200 mm,<br />
Sondergrößen auf Anfrage<br />
Breite: 220 - 1200 mm,<br />
Sondergrößen auf Anfrage<br />
PerfectSolar GmbH<br />
90542 Eckental<br />
info@perfectsolar.de<br />
www.perfectsolar.de<br />
PS 242-6P TOP Polykristallin 14,5 % 242 1663 x 997 x 39<br />
SCHOTT Solar<br />
55122 Mainz<br />
solar.sales@schottsolar.com<br />
www.schottsolar.com<br />
SCHOTT PERFORM MONO Monokristallin Modulwirkungsgrad: bis 17,1 %<br />
Zellwirkungsgrad: ca. 20 %<br />
bis 280 156 x 156<br />
Schüco International KG<br />
33609 Bielefeld<br />
info@schueco.com<br />
www.schueco.com<br />
Schüco Dünnschichtmodul<br />
‚Blackline’<br />
MPE 125 BL-01 8,7 % 125 (+5 / -0 ) 1300 x 1100 x 7,5 (43 mm Höhe<br />
inkl. Rückseitenstreben)<br />
Schüco Fenster- und ProSol TF + 120 8,4 % 120 (+5 / -0 ) 1300 x 1100 x 7,96<br />
Fassadenmodul ProSol TF +<br />
MPE 380 MP 05<br />
MPE 255 MS 96<br />
MPE 245 PS 02<br />
MPE 245 PS 15<br />
MPE 245 PS 60<br />
MPE 220 PS 05<br />
MPE 220 PS 06<br />
Schüco monokristallines<br />
Premium PV-Modul<br />
Zellanzahl: 144;<br />
Zellgröße: 125 mm x 125 mm<br />
Schüco monokristallines<br />
PV-Modul<br />
Zellanzahl: 96;<br />
Zellgröße: 125 mm x 125 mm<br />
Schüco polykristallines<br />
PV-Modul<br />
Zellanzahl: 60;<br />
Zellgröße: 156 mm x 156 mm<br />
Schüco polykristallines<br />
PV-Modul<br />
Zellanzahl: 54;<br />
Zellgröße: 156 mm x 156 mm<br />
13,7 % - 14,0 % 370, 375, 380 (+5 / -0) 2156 x 1256 x 93<br />
14,4 % - 15,0 % 245, 250, 255 (+5 / -0) 1581 x 1073 x 42<br />
14,3 % - 14,9 % 230, 235, 240, 245 (+5 / -0) 1639 x 983 x 42<br />
14,1 % - 14,7 % 210, 215, 220 (+5 / -0) 1495 x 1001 x 42<br />
Solar-Fabrik AG*<br />
79111 Freiburg<br />
info@solar-fabrik.de<br />
www.solar-fabrik.de<br />
Premiuim incell XM mono black (185) 13,56 % 185 1394 x 1023<br />
Premiuim incell XM mono black (187,5) 13,74 % 187,5 1394 x 1023<br />
Premiuim incell XM mono black (190) 13,92 % 190 1394 x 1023<br />
Premiuim incell XM mono black (195) 14,29 % 195 1394 x 1023<br />
Premiuim incell XM mono black (200) 14,66 % 200 1394 x 1023<br />
Premium incell L mono (235) 14,01 % 235 1710 x 1023<br />
Premium incell L mono (245) 14,6 % 245 1710 x 1023<br />
Premium incell L mono black (240) 14,3 % 240 1710 x 1023<br />
Premium incell L mono black (245) 14,6 % 245 1710 x 1023<br />
Premium incell L mono black (250) 14,9 % 250 1710 x 1023<br />
Premium incell L poly (230) 13,71 % 230 1710 x 1023<br />
Premium incell L poly (135) 13,41 % 135 1535 x 694<br />
Premium L mono (225) 13,52 % 225 1667 x 998<br />
Premium L mono (230) 13,82 % 230 1667 x 998<br />
* ) Hinweis: Die Leistungstoleranz bei allen Modulen der Solar-Fabrik AG beträgt +5 W.<br />
118 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />
in Jahren / %<br />
Sonstige Merkmale<br />
21,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS -<br />
Markteinführung<br />
21,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS -<br />
15,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, CEC listed -<br />
Individuell, ab ca. 6 kg pro m²<br />
Projektspezifisch,<br />
i.d.R. 5 Jahre<br />
Projektspezifisch,<br />
i.d.R. 10 Jahre / 10 %<br />
und 20 Jahre / 80 %<br />
22,0 5 Jahre 10 Jahre<br />
Leistungsgarantie 90 %<br />
25 Jahre<br />
Leistungsgarantie 80 %<br />
Odersun Solarmodule werden Kunden- und projektspezifisch gefertigt und<br />
erlauben die Anpassung des Moduldesigns an die Anforderungen des Projektes<br />
hinsichtlich der statischen (Glastyp und Stärke), mechanischen (Größe und Form),<br />
energetischen (Isoliergläser) und optischen (Farbe, Transparenz, Oberflächen)<br />
Vorgaben. Das Odersun Zellkonzept erlaubt es dabei verschiedene Modulgrößen<br />
einfach miteinander zu Verschalten.<br />
Nano Beschichtung, 4 mm Sicherheitsglas, 540 kg Belastbarkeit,<br />
+ Sortierung, PV Cycle, PV Test 2011<br />
3. Quartal 2010<br />
2009<br />
ca. 20,0 10 Jahre 25 Jahre Hervorzuheben ist die ästhetische Erscheinung des SCHOTT PERFORM MONO. Dank<br />
dunkler Mono-Zellen, kombiniert mit einem schwarzen Rahmen, bietet es ein<br />
besonders elegantes Erscheinungsbild. Dass das Modul auf dem Dach über Jahre<br />
eine tolle Figur machen wird, dafür sorgt auch die hohe Witterungsbeständigkeit<br />
gegen Wind, Sturm, Eis und Schnee – geprüft auf Druck- und Sogbelastung von<br />
5400 Pascal nach IEC-Norm. SCHOTT Solar ist es als erstem Hersteller weltweit gelungen,<br />
eine monokristalline Siebdruck-Solarzelle im Industrieformat 156 x 156 mm<br />
mit 20,2 % Wirkungsgrad herzustellen. Mit dem SCHOTT PERFORM MONO wird dieser<br />
Forschungserfolg nun in die Praxis umgesetzt.<br />
26,4 10 Jahre Produktgarantie 12/90 und 25/80 Höchstmögliche Erträge auch bei hohen Temperaturen und Diffuslicht<br />
Individuelle Leistungsdaten auf Modul und Verpackung<br />
Harmonische, flächige Optik (‚Blackline’)<br />
Amorphe/mikrokristalline Dünnschicht-Tandemzellstruktur<br />
Enthalten weder Blei noch Cadmium oder andere toxische Stoffe<br />
28,0 2 Jahre Produktgarantie 10/90 Höchstmögliche Erträge auch bei hohen Temperaturen und Diffuslicht<br />
Harmonische, flächige Optik (‚Blackline’)<br />
Amorphe/mikrokristalline Dünnschicht-Tandemzellstruktur<br />
Enthalten weder Blei noch Cadmium oder andere toxische Stoffe<br />
Option der Semitransparenz oder Folienintegration<br />
Maximale Gestaltungs- sowie Glasaufbauoptionen<br />
49,0 10 Jahre Produktgarantie 12/90 und 25/80 Eine harmonische monokristalline Optik, ein z. B. bronze eloxierter Modulrahmen<br />
sowie eine schwarze Rückseitenfolie zeichnen dieses Modul aus.<br />
Individuelle Leistungsdaten auf dem Modul.<br />
2. Quartal <strong>2012</strong><br />
01/2011<br />
04/<strong>2012</strong><br />
2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 12/90 und 25/80 Eine harmonische monokristalline Optik, ein schwarz eloxierter Modulrahmen<br />
sowie eine schwarze Rückseitenfolie zeichnen dieses Modul aus.<br />
Individuelle Leistungsdaten auf Modul und Verpackung.<br />
2011<br />
20,0 10 Jahre Produktgarantie 12/90 und 25/80 Eine erhöhte Korrosions- und Ammoniakbeständigkeit - geprüft nach IEC 61701:1995 2011<br />
und IEC TC82/600E - ermöglicht den Einsatz in landwirtschaftlich genutzten<br />
Gebieten sowie in Küstenregionen.<br />
Geprüfte zulässige Schnee- und Windlast von bis zu 7,5 kN/m² ermöglichen den<br />
Einsatz in z. B. schneereichen Regionen.<br />
Individuelle Leistungsdaten auf Modul und Verpackung.<br />
18,0 10 Jahre Produktgarantie 12/90 und 25/80 Eine erhöhte Korrosions- und Ammoniakbeständigkeit - geprüft nach IEC 61701:1995 2011<br />
und IEC TC82/600E - ermöglicht den Einsatz in landwirtschaftlich genutzten<br />
Gebieten sowie in Küstenregionen.<br />
Geprüfte zulässige Schnee- und Windlast von bis zu 7,5 kN/m² ermöglichen den<br />
Einsatz in z. B. schneereichen Regionen.<br />
Individuelle Leistungsdaten auf Modul und Verpackung.<br />
17,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />
17,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />
17,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />
17,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />
17,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />
22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />
22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />
22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul <strong>2012</strong><br />
22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul <strong>2012</strong><br />
22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul <strong>2012</strong><br />
22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2011<br />
11,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2007<br />
24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 119
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Marktübersicht PV-Module.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />
Solar-Fabrik AG*<br />
79111 Freiburg<br />
info@solar-fabrik.de<br />
www.solar-fabrik.de<br />
Premium L mono (235) 14,13 % 235 1667 x 998<br />
Premium L mono (240) 14,43 % 240 1667 x 998<br />
Premium L mono (245) 14,73 % 245 1667 x 991<br />
Premium L poly (220) 13,22 % 220 1667 x 998<br />
Premium L poly (225) 13,52 % 225 1667 x 998<br />
Premium L poly (230) 13,82 % 230 1667 x 998<br />
Premium L poly (235) 14,13 % 235 1667 x 998<br />
Premium L poly (240) 14,43 % 240 1667 x 998<br />
Premium M mono (170) 13,32 % 170 1593 x 801<br />
Premium M mono (175) 13,71 % 175 1593 x 801<br />
Premium M mono (180) 14,11 % 180 1593 x 801<br />
Premium M mono (185) 14,50 % 185 1593 x 801<br />
Premium S mono (130) 13,20 % 130 1485 x 663<br />
Premium S mono (135) 13,71 % 135 1485 x 663<br />
Premium S mono (140) 14,22% 140 1485 x 663<br />
Premium S mono (145) 14,73% 145 1485 x 663<br />
Premium S mono (A130) 13,03% 130 1491 x 669<br />
Premium S mono (A135) 13,53% 135 1491 x 669<br />
Premium S mono (A140) 14,04% 140 1491 x 669<br />
Premium S mono (A145) 14,54% 145 1491 x 669<br />
Premium S poly (130) 13,83% 130 1485 x 663<br />
Premium S poly (135) 14,36% 135 1485 x 663<br />
Premium S poly (140) 14,89% 140 1485 x 663<br />
Premium S poly (A130) 13,03% 130 1491 x 669<br />
Premium S poly (A135) 13,53% 135 1491 x 669<br />
Premium S poly (A140) 14,04% 140 1491 x 669<br />
Premium XM mono black (185) 13,72% 185 1351 x 998<br />
Premium XM mono black (190) 14,09% 190 1351 x 998<br />
Premium XM mono black (195) 14,46% 195 1351 x 998<br />
Premium XM mono black (200) 14,83% 200 1351 x 998<br />
Pro L3 mono (240) 14,68% 240 1650 x 991<br />
Pro L3 mono (245) 14,98% 245 1650 x 991<br />
Pro L3 mono (250) 15,29 % 250 1650 x 991<br />
Pro M2 mono (185) 14,49 % 185 1580 x 808<br />
Pro M2 mono (190) 14,88 % 190 1580 x 808<br />
Pro M2 mono (195) 15,27 % 195 1580 x 808<br />
Pro M2 mono (200) 15,67 % 200 1580 x 808<br />
Pro M3 mono (190) 14,88 % 190 1580 x 808<br />
Pro M3 mono (195) 15,27 % 195 1580 x 808<br />
Solarworld AG<br />
53175 Bonn<br />
service@solarworld.de<br />
www.solarworld.de<br />
Sunmodule Plus SW 150<br />
Compact mono black<br />
Sunmodule Plus SW 155<br />
Compact mono black<br />
Sunmodule Plus SW 160<br />
Compact mono black<br />
Sunmodule Plus SW 220<br />
poly<br />
Sunmodule Plus SW 225<br />
mono black<br />
mono / pseudo-quadratisch 13,13 % 150 W (-0 / +3,33 %) 1675 x 682<br />
mono / pseudo-quadratisch 13,57 % 155 W (-0 / +3,22 %) 1675 x 682<br />
mono / pseudo-quadratisch 14,01 % 160 W (-0 / +3,12 %) 1675 x 682<br />
poly / quadratisch 13,12 % 220 W (-0 / +2,27 %) 1675 x 1001<br />
mono / pseudo-quadratisch 13,42 % 225 W (-0 / +2,22 %) 1675 x 1001<br />
* ) Hinweis: Die Leistungstoleranz bei allen Modulen der Solar-Fabrik AG beträgt +5 W.<br />
120 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />
in Jahren / %<br />
Sonstige Merkmale<br />
24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
15,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2009<br />
15,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2009<br />
15,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2009<br />
15,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2009<br />
10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />
10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />
10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />
12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />
12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />
10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />
10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />
12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />
12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />
19,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2010<br />
19,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2010<br />
19,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2010<br />
19,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2010<br />
19,5 10 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />
19,5 10 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />
19,5 10 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />
16,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />
16,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />
16,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />
16,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />
15,5 10 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />
15,5 10 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2010<br />
Markteinführung<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2010<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2010<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2004<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 121
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Marktübersicht PV-Module.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />
Solarworld AG<br />
53175 Bonn<br />
service@solarworld.de<br />
www.solarworld.de<br />
SOLON SE<br />
12489 Berlin<br />
solon@solon.com<br />
www.solon.com<br />
Sunmodule Plus SW 225 poly / quadratisch 13,42 % 225 W (-0 / +2,22 %) 1675 x 1001<br />
poly<br />
Sunmodule Plus SW 230 mono / pseudo-quadratisch 13,72 % 230 W (-0 / +2,17 %) 1675 x 1001<br />
mono<br />
Sunmodule Plus SW 230 mono / pseudo-quadratisch 13,72 % 230 W (-0 / +2,17 %) 1675 x 1001<br />
mono black<br />
Sunmodule Plus SW 230 poly / quadratisch 13,72 % 230 W (-0 / +2,17 %) 1675 x 1001<br />
poly<br />
Sunmodule Plus SW 235 mono / pseudo-quadratisch 14,02 % 235 W (-0 / +2,12 %) 1675 x 1001<br />
mono<br />
Sunmodule Plus SW 235 mono / pseudo-quadratisch 14,02 % 235 W (-0 / +2,12 %) 1675 x 1001<br />
mono black<br />
Sunmodule Plus SW 235 poly / quadratisch 14,02 % 235 W (-0 / +2,12 %) 1675 x 1001<br />
poly<br />
Sunmodule Plus SW 240 mono / pseudo-quadratisch 14,31 % 240 W (-0 / +2,08 %) 1675 x 1001<br />
mono<br />
Sunmodule Plus SW 240 mono / pseudo-quadratisch 14,31 % 240 W (-0 / +2,08 %) 1675 x 1001<br />
mono black<br />
Sunmodule Plus SW 240 poly / quadratisch 14,31 % 240 W (-0 / +2,08 %) 1675 x 1001<br />
poly<br />
Sunmodule Plus SW 245 mono / pseudo-quadratisch 14,61 % 245 W (-0 / +2,04 %) 1675 x 1001<br />
mono<br />
Sunmodule SW 130<br />
poly / quadratisch 12,68 % 130 W (+/- 5 %) 1508 x 680<br />
poly R6A<br />
Sunmodule SW 140<br />
poly / quadratisch 13,65 % 140 W (+/- 5 %) 1508 x 680<br />
poly R6A<br />
Sunmodule SW 50<br />
poly / rechteckig 10,81 % 50 W (+/- 10 %) 680 x 680<br />
poly RMA<br />
Sunmodule SW 80<br />
poly / rechteckig 12,28 % 80 W (-5 / +10 %) 958 x 680<br />
poly RNA<br />
Sunmodule Plus SW 245 poly / quadratisch 14,61 % 245 W (-0 / +2,04 %) 1675 x 1001<br />
poly<br />
Sunmodule Plus SW 250 poly / quadratisch 14,91 % 250 W (-0 / +2 %) 1675 x 1001<br />
poly<br />
Sunmodule Plus SW 255 poly / quadratisch 15,21 % 255 W (-0 / +1,96 %) 1675 x 1001<br />
poly<br />
Sunmodule Plus SW 260 poly / quadratisch 15,51 % 260 W (-0 / +1,92 %) 1675 x 1001<br />
poly<br />
Sunmodule Plus SW 250 mono / pseudo-quadratisch 14,91 % 250 W (-0 / +2 %) 1675 x 1001<br />
mono<br />
Sunmodule Plus SW 255 mono / pseudo-quadratisch 15,21 % 255 W (-0 / +1,96 %) 1675 x 1001<br />
mono<br />
Sunmodule Plus SW 260 mono / pseudo-quadratisch 15,51 % 260 W (-0 / +1,92 %) 1675 x 1001<br />
mono<br />
Sunmodule Plus SW 250 mono / pseudo-quadratisch 14,91 % 250 W (-0 / +2 %) 1675 x 1001<br />
mono black<br />
Sunmodule Plus SW 255 mono / pseudo-quadratisch 15,21 % 255 W (-0 / +1,96 %) 1675 x 1001<br />
mono black<br />
Sunmodule Plus SW 260 mono / pseudo-quadratisch 15,51 % 260 W (-0 / +1,92 %) 1675 x 1001<br />
mono black<br />
Sunmodule Plus SW 245 mono / pseudo-quadratisch 14,61 % 245 W (-0 / +2,04 %) 1675 x 1001<br />
mono black<br />
Sunmodule SW 85<br />
poly / quadratisch - 85 W (+/- 5 %) 1229 x 556<br />
poly R5A<br />
Sunmodule SW 135<br />
poly R6A<br />
poly / quadratisch - 130 W (+/- 5 %) 1508 x 680<br />
SOLON Black 220/16<br />
Gerahmtes PV-Modul Bis zu 15,2 % 225 - 250 1640 x 1000 x 34<br />
SOLON Blue 220/16<br />
SOLON Black 230/02 Gerahmtes PV-Modul Bis zu 15,2 % 225 - 250 1640 x 1000 x 42<br />
SOLON Blue 230/07<br />
SOLON Black 230/07<br />
SOLON Blue 270/11<br />
SOLON Black 280/11<br />
Gerahmtes PV-Modul Bis zu 15,6 % 225 - 255 1640 x 1000 x 42<br />
Gerahmtes PV-Modul Bis zu 15,7 % 280 - 310 1980 x 1000 x 42<br />
122 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />
in Jahren / %<br />
Sonstige Merkmale<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2004<br />
Markteinführung<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2004<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />
- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 --/2009<br />
- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 --/2009<br />
- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 --/2010<br />
- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 --/2010<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/<strong>2012</strong><br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/<strong>2012</strong><br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/<strong>2012</strong><br />
- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />
- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 2011<br />
- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 <strong>2012</strong><br />
22,0 10 Jahre 95 % für 5 Jahre<br />
- 2009<br />
23,5 10 Jahre<br />
90 % für 10 Jahre,<br />
87 % für 15 Jahre<br />
83 % für 20 Jahre<br />
Komplettschwarzes „Designmodul“ 2008<br />
23,5 10 Jahre 80 % für 25 Jahre<br />
Testsieger im aktuellen PV+Test 2007<br />
30,0 10 Jahre - 2009<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 123
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Marktübersicht PV-Module.<br />
Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />
SOLON SE<br />
12489 Berlin<br />
solon@solon.com<br />
www.solon.com<br />
SOLbond Metalldach-System Bis zu 15,7 % 280 - 310 1973 x 993 x 4,5<br />
SOLfixx Flachdach-System Bis zu 15,7 % 280 - 310 1973 x 993 x 5,3<br />
SOLON SOLitaire Indach-System Bis zu 15,8 % 240 - 260 1044 x 1783 x 27<br />
Stiebel Eltron GmbH & Co.KG<br />
37603 Holzminden<br />
info-center@stiebel-eltron.de<br />
www.stiebel-eltron.de<br />
SOLON SOLraise<br />
Kit. Gerahmtes PV-Modul mit<br />
Leistungsoptimierer, Wechselrichter<br />
und webbasiertem<br />
Monitoring.<br />
Bis zu 15,2 % 225 - 250 1640 x 1000 x 42<br />
Photovoltaikmodul Tegreon 235 P 14,44 % 235 (0 bis +3 %) 1651 x 986 x 46<br />
Photovoltaikmodul Tegreon 240 P 14,74 % 240 (0 bis +3 %) 1651 x 986 x 46<br />
Viessmann Photovoltaik GmbH<br />
35108 Allendorf (Eder)<br />
info@viessmann.com<br />
www.viessmann.de<br />
Vitovolt 200 P240RA Polykristallines Silicium 14,3 % 240 (-0 / +4,99 W) 1685 x 993 x 50<br />
Vitovolt 200 M195SA Monokristallines Silicium 15,3 % 195 (-0 / +5 %) 1580 x 808 x 35<br />
Vitovolt 200 P240JA Polykristallines Silicium 14,7 % 240 (-3 / +3 %) 1640 x 992 x 50<br />
13 | Juli 2011<br />
magazin für gebäude- und energietechnik<br />
Juli 2011<br />
magazin für planer, berater und<br />
entscheider der gebäudetechnik<br />
Medienpartner des zvshk und von shk-Fachverbänden<br />
www.ikz.de<br />
www.ikz.de<br />
für bessere<br />
Energieeffizienz ...<br />
System-Kompetenz für Heizung, Klima, Sanitär<br />
www.oventrop.de<br />
Innovation + Qualität<br />
Gerichtsurteile Seite 28<br />
Reihenduschanlagen Seite 8<br />
Wärmepumpenanlagen Seite 36<br />
Thermische Bauteilaktivierung Seite 12<br />
Internet-Trends S e i te 5 1<br />
Gebäudeautomation Seite 20<br />
STROBEL VERLAG • Von Profis für Profis<br />
SV_Profis_394x120.indd 1<br />
124 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
PV-Module<br />
Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />
in Jahren / %<br />
Sonstige Merkmale<br />
19,5 10 Jahre 95 % für 5 Jahre<br />
wird geklebt 2010<br />
24,0 10 Jahre<br />
90 % für 10 Jahre,<br />
87 % für 15 Jahre<br />
Plug & Play Komplettsystem für Bitumen und Foliendächer 2011<br />
22,5 10 Jahre<br />
83 % für 20 Jahre<br />
Ersetzt die herkömmliche Dacheindeckung.<br />
80 % für 25 Jahre<br />
Spezieller Rahmen aus Polyurethan für 100 % Wasserdichtigkeit.<br />
2011<br />
24,0 10 Jahre Bis zu 25 % Mehrertrag bei teilverschatteten Dächern<br />
gegenüber Standardsystemen.<br />
2011<br />
Markteinführung<br />
19,6 10 Jahre 12 Jahre / 92 %<br />
und 25 Jahre / 80 %<br />
19,6 10 Jahre 12 Jahre / 92 %<br />
und 25 Jahre / 80 %<br />
ca. 20,0 10 Jahre 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />
(des Hersteller)<br />
1 Jahr: 97 %<br />
Ab dem 2. Jahr jährliche<br />
Absenkung von 0,7 %<br />
25 Jahre: 80,2 %<br />
15,5 10 Jahre 5 Jahre: 95 %<br />
12 Jahre: 90 %<br />
18 Jahre: 85 %<br />
25 Jahre: 80 %<br />
(Leistungsgarantie<br />
des Herstellers)<br />
23,0 10 Jahre 10 Jahre: 90 %<br />
25 Jahre: 80 %<br />
(Leistungsgarantie<br />
des Herstellers)<br />
3-Busbar Technologie; Made in Germany; Flexible Montage<br />
durch erweiterte Klemmbereiche bis in die Ecken; Hoch- und<br />
Quermontage erlaubt<br />
3-Busbar Technologie; Made in Germany; Flexible Montage<br />
durch erweiterte Klemmbereiche bis in die Ecken; Hoch- und<br />
Quermontage erlaubt<br />
Für senkrechte und waagerechte Montage auf Schrägdächern<br />
sowie waagerechte Montage auf Flachdächern<br />
Für senkrechte und waagerechte Montage auf Schrägdächern<br />
sowie waagerechte Montage auf Flachdächern<br />
Für senkrechte und waagerechte Montage auf Schrägdächern<br />
sowie waagerechte Montage auf Flachdächern<br />
Oktober 2011<br />
1. Quartal <strong>2012</strong><br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
6 | September 2011<br />
magazin für ErnEuErbarE EnErgiEn und<br />
EnErgiEEffiziEnz in gEbäudEn<br />
Heft 12 | Dezember 2011<br />
magazin für auszubildende in der<br />
gebäude- und energietechnik<br />
www.ikz-energy.de<br />
www.ikz-praxis.de<br />
Gebäudeintegrierte Photovoltaik Seite 20<br />
Azubi im Ausland Seite 4<br />
Neue Montage- und Befestigungssysteme Seite 30<br />
Wärme und Kälte aus der Fläche Seite 8<br />
Einspeisemanagement für EE Seite 60<br />
Sicherheit von Kopf bis Fuß Seite 10<br />
07.-10. März <strong>2012</strong> • SHK Essen • Halle 3-432<br />
29.01.<strong>2012</strong> 13:11:24<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 125
SONNENENERGIE<br />
Solarspeicher<br />
Teurer Raum im Sonnenhaus<br />
Solarspeicher für Gebäude mit hohem solaren Deckungsgrad sind noch nicht am Ende ihrer Evolution<br />
Im Zuge ihrer Jahreshauptversammlung (JHV) im November letzten Jahres in Fürth führte das Sonnenhaus Institut e. V. (SI) einen<br />
Praxisworkshop mit dem Thema „Innovative Speicher- und Systemtechnologien für Sonnenhäuser im Neubau und im Altbaubereich“<br />
durch. Der Workshop war als kompakter Wissenstransfer angelegt. Das Thema Langzeitspeicherung wurde dicht gepackt in acht Kurzvorträgen<br />
verschiedener Hersteller bearbeitet.<br />
Sonnenhäuser (SH) werden bisweilen<br />
auch heute noch hinterfragt. Für manche<br />
Zeitgenossen erscheinen sie offensichtlich<br />
nach wie vor mehr als Prototypen, für<br />
viele hat ein solches Gebäude offensichtlich<br />
noch mehr den Charakter von experimentellem<br />
Wohnen. Das liegt vielleicht auch<br />
daran, dass es noch so wenige gibt, könnte<br />
man meinen. Aber, passend zur JHV<br />
des SI, wurde wenige Tage zuvor das mittlerweile<br />
1000’ste Sonnenhaus fertiggestellt.<br />
Neben dem in Zahlen gut messbaren<br />
Erfolg der Idee, Gebäude mit einem hohen<br />
solaren Deckungsgrad zu realisieren,<br />
gibt es aber auch immer wieder Anerkennungen.<br />
Aktuell erhielt dabei das „energieautarke<br />
Haus von Helma“ eine Plakette<br />
des Deutschen Solarpreises von Eurosolar<br />
2011. Gelobt wird dabei die größtmögliche<br />
Vermeidung der Umwandlung von<br />
Strom in Wärme, um dem Ziel der Energieautarkie<br />
möglichst nahe zu kommen. „Das<br />
energieautarke Einfamilienhaus ist ein<br />
Projekt mit Modellcharakter. Mit der Kombination<br />
von Hochtechnologie und bezahlbaren<br />
Standardprodukten wollen die Ini-<br />
Speicherdichten<br />
tiatoren dieses Musterhauses eine mögliche<br />
Antwort auf die Frage geben, wie zukünftig<br />
Häuser konzipiert sein müssen, damit<br />
sie sich selbst mit Sonnenenergie versorgen<br />
können.“<br />
Mittlerweile gibt es zahlreiche Anbieter,<br />
die Produkte speziell für Gebäude mit hohem<br />
solaren Deckungsgrad anbieten. Das<br />
Interessante: Auf dem Gebiet des mittel- bis<br />
langfristigen Speicherns von Wärme gibt<br />
es durchaus technische als auch charakteristische<br />
Unterschiede. Das gilt hier nicht<br />
nur für das Endprodukt, auch die Herangehensweise<br />
und Anforderungen werden<br />
bisweilen anders interpretiert.<br />
Bild: Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW), Stuttgart<br />
Kostspieliger Raum<br />
Für Reinald Haltmaier von der Fa.<br />
Citrin ist die Verbesserung der Systemtechnik<br />
im Vergleich zu den Aufwendungen<br />
für optimale Speichertechniken<br />
wesentlich. Sein Credo: „Das SH muss<br />
wirtschaftlicher werden“. Denn Pufferspeicher<br />
sind teuer, aufwendige Pufferspeicher<br />
noch teurer und Raum im Gebäude<br />
erst recht. Den Durchbruch des SH, so seine<br />
Prognose, sei erst erreicht, wenn jeder<br />
Fachhandwerker ein SH bauen könne. Zudem<br />
hinterfragt er auch so manche Maßnahmen,<br />
die zur Erlangung eines guten<br />
Sonnenhausspeichers unternommen werden.<br />
Für ihn stellt sich konkret die Frage,<br />
wie teuer ein Puffer für ein SH sein<br />
darf, welcher Aufwand vertretbar ist oder<br />
ob man nicht etwas mehr in Kollektoren<br />
bzw. Systemtechnik investieren sollte. Für<br />
durchaus verbesserungswürdig hält er den<br />
solaren Wirkungsgrad eines Flachkollektors<br />
im Herbst, wenn der Speicher noch<br />
sehr warm ist.<br />
Speicherfertigung bei Citrin.<br />
Bild: Citrin<br />
Leitfähigkeit der Hülle<br />
Einen ähnlichen Ansatz verfolgt in<br />
gewisser Weise auch das Unternehmen<br />
Ebitsch Solartechnik. Auch nach Einschätzung<br />
von Firmeninhaber Horst Ebitsch ist<br />
der Raum eines hochgedämmten Gebäudes<br />
zu kostenaufwendig. Sein Ansatz: Der<br />
Aufstellungsort eines Solarspeichers sollte<br />
außerhalb der Hülle sein. Das macht ihn<br />
dann auch für den Altbau interessant. Zu-<br />
126 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
SONNENENERGIE<br />
Solarspeicher<br />
dem sollte „nicht der Speicher das Aussehen<br />
des Hauses bestimmen“.<br />
Ebitsch ist nicht neu in dem Geschäft.<br />
Bereits 1992 realisierte seine Firma Saisonspeicher<br />
in Form von liegenden Erdspeichern.<br />
2007 und 2008 kamen großvolumige<br />
Hybrid-Latent-Speicher dazu. Die<br />
Kosten für das Latentmaterial, für 20 m 3<br />
Salz muss man knapp 20 000 Euro veranschlagen,<br />
sind bei der gewonnenen Erhöhung<br />
der Speicherdichte von vielleicht<br />
3 zu 1 offensichtlich noch zu hoch. Seine<br />
liegenden Speicher werden im Übrigen aus<br />
glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt.<br />
Abgesehen von dem geringen Gewicht<br />
und der guten Formbarkeit des Materials<br />
hält er den Einfluss der Wärmeleitfähigkeit<br />
der Hülle für wesentlich: „Temperatur<br />
schichtet sich im Speicher nicht<br />
durch Höhe, sondern durch Schwerkraft“.<br />
Sein Saisonspeicher weist einige Besonderheiten<br />
auf. In dem Komplettsystem ist<br />
die Verrohrung komplett enthalten, wodurch<br />
man im Gebäude auf einen separaten<br />
Heizungsraum verzichten kann. Geliefert<br />
wird somit kein Speicher, sondern<br />
vielmehr ein betriebsbereites System, das<br />
sowohl für Alt- und Neubau geeignet ist.<br />
Der gedämmte Behälter ist druckstabil und<br />
grundwassersicher.<br />
Thomas Eckert von Haase stieß ins gleiche<br />
Horn. Haase baut seine Wärmespeicher<br />
ebenso konsequent aus GFK. Denn<br />
diese Wärmespeicher „können mit geringer<br />
Höhe realisiert werden, da die Wärmeleitfähigkeit<br />
deutlich geringer ist“. Wichtig<br />
ist allerdings auch das A/V-Verhältnis (Das<br />
Verhältnis von Oberfläche zu Volumen).<br />
Haase konzipiert seine Speicher individuell<br />
in jeder Größe. Der große Vorteil: Die<br />
Speicher können in Einzelteilen zum Aufstellungsort<br />
transportiert und Vor-Ort zusammengebaut<br />
werden. Das hat gerade im<br />
Sanierungsfall Vorteile. Oft erreicht man<br />
dort den Heizungsraum nur über schmale<br />
Türen, enge Treppen oder kleine Dachluken.<br />
Werksgefertigte Behälter können dort<br />
meist nur bis zu einer bestimmten Größe<br />
oder mit einem enormen Aufwand eingebracht<br />
werden.<br />
Durch den drucklosen Betrieb spart<br />
man sich die ansonsten benötigten Ausdehnungsgefäße.<br />
Deren Platzbedarf ist gerade<br />
bei größeren Volumina nicht unerheblich,<br />
vom Wartungsaufwand ganz abgesehen.<br />
Überschlägig werden die für einen Solarspeicher<br />
10 % des Speichervolumens veranschlagt.<br />
Ein 1000 l großes Ausdehnungsgefäß<br />
benötigt zusätzlichen Platzbedarf<br />
von einem guten halben, bei 4000 l sind<br />
es bereits mehr als 2 m 2 .<br />
Verluste<br />
Bei Solarspeichern treten leider oft<br />
noch beachtliche Verluste auf. Dabei spielen<br />
nicht nur Wärmeverluste an die Umgebung,<br />
sondern vor allem auch innere<br />
Verluste im Speicher eine Rolle. Christian<br />
Lorenz von der Fa. Lorenz Behälterbau<br />
nahm sich in seinem Vortrag dieses Themas<br />
an. Seiner Einschätzung nach können<br />
die Wärmeverluste durch die Verwendung<br />
Hummelsberger: Wärmeverlustmessung am<br />
Prototypspeicher im Winter 2011.<br />
Bild: Hummelsberger<br />
von ungeeignetem Isoliermaterial bzw.<br />
durch eine unsachgemäße Ausführung der<br />
Isolierung ein Vielfaches des theoretischen<br />
Wertes annehmen. Auch können Rohranschlüsse<br />
ohne Siphon die Verlustrate des<br />
ideal gedämmten Behälters verdoppeln.<br />
In der gleichen Größenordnung liegen<br />
die Verluste bei Konvektion (Kaminwir-<br />
kung) im Isoliermaterial oder durch Spalten<br />
und Öffnungen. Aber auch die Einbußen<br />
durch mangelhafte Rohrisolierungen<br />
können dramatisch sein. Ludwig machte<br />
dies am Beispiel einer unisolierten Kupferleitung<br />
in einem unbeheizten Keller deutlich.<br />
Bei 20 m unisolierter Rohrleitung<br />
und einer Nutzungsdauer von mehr als<br />
5800 h, nach DVGW-Arbeitsblatt 511, ergeben<br />
sich bei einem veranschlagten Gaspreis<br />
in Höhe von 4,3 Cent/kWh, Heizkosten<br />
von 150,– Euro pro Jahr zur Deckung<br />
der Wärmeverluste.<br />
Axel Horn liefert seit 1992 Ingenieurdienstleistungen<br />
für die Solartechnik. Seine<br />
Betrachtung einer exergieoptimierten<br />
Frischwassertechnik beschäftigte sich<br />
weniger mit dem Speicher selbst, sondern<br />
vielmehr mit der Trinkwasserbereitstellung<br />
im Nachgang an die Speicherung. Die<br />
Planung einer solaren Trinkwasserbereitung<br />
im Sanierungsfall, speziell einer mit<br />
mehreren Zapfstellen, stellt eine große Herausforderung<br />
dar. So muss die Schüttleistung<br />
der Frischwasserstationen zur Zapfspitze<br />
des Objekts passen. Viele Probleme<br />
haben ihre Ursache im bestehenden Warmwassernetz.<br />
Durch ungünstige Verschaltungen<br />
kann z. B. der Zirkulationsvolumenstrom<br />
den durchlaufenden Warmwasserverbrauch<br />
übersteigen. Das führt zu<br />
hohen Mischtemperaturen. Sein Fazit: Eine<br />
gut geplante Anlagensanierung mit dementsprechend<br />
eingegrenzten Kosten bringt<br />
Die liegenden Speicher von Ebitsch werden aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt.<br />
Bild: Ebitsch<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 127
SONNENENERGIE<br />
Solarspeicher<br />
die Investition für Solartechnik schnell in<br />
den Bereich der Wirtschaftlichkeit. Wurde<br />
die Anlagensanierung richtig geplant, fehlen<br />
zur Solarenergienutzung letztlich nur<br />
noch das Kollektorfeld und der Solarkreis.<br />
Super-Langzeit-Speichermöglichkeit<br />
Zwei Anbieter gehen einen entgegengesetzten<br />
Weg. Die Firmen Hummelsberger<br />
als auch Sirch realisieren mithilfe von Vakuumdämmtechnik<br />
geringste Wärmeverluste.<br />
Die Auskühlraten konventioneller<br />
Speicher werden hierdurch deutlich übertroffen.<br />
Sirch ummantelt seine Speicher dabei<br />
mit rund 200 mm Vakuumisolierung. Bereits<br />
in den 90er-Jahren baute man im Allgäu<br />
erste Sonnenhausspeicher in schlan-<br />
Übersicht Anbieter großer Solarspeicher.<br />
Anbieter<br />
Jenni Energietechnik AG<br />
Lochbachstraße 22, CH-3414 Oberburg bei Burgdorf (Schweiz)<br />
Tel. 0041 (0) 344203000, Fax. 0041 (0) 344203001<br />
www.jenni.ch<br />
Haase GFK-Technik GmbH<br />
Adolphstraße 62, 01900 Großröhrsdorf<br />
Tel.: 035952 3550, Fax: (0359 52) 35533<br />
www.ichbin2.de<br />
Lorenz GmbH & Co. KG<br />
Bunsenstraße 18, D-84030 Landshut<br />
Tel: 0871 74069, Fax: 0871 76803<br />
www.lorenz-behaelterbau.de<br />
Sirch Behältertechnik GmbH<br />
Schneekoppenweg 9, 87600 Neugablonz<br />
Tel.: 08341 9787-12, Fax: 08341-9787-61<br />
www.sirch.com<br />
FSAVE Solartechnik GmbH<br />
Altmüllerstraße 6-8, 34117 Kassel<br />
Tel.: 0561 4918533, Fax: 0561 4918534<br />
info@fsave.de<br />
www.fsave.de<br />
ed energie.depot GmbH<br />
Heidestraße 70, 01454 Radeberg<br />
Tel.: 03528 418142, Fax: 03528 4160447<br />
www.energie-depot.com<br />
NAU GmbH Umwelt- und Energietechnik<br />
Naustraße. 1, 85368 Moosburg-Pfrombach<br />
Tel: 08762 92–0, Fax: 08762 3470<br />
Email: info@nau-gmbh.de<br />
www.nau-gmbh.de<br />
EBITSCHenergietechnik GmbH<br />
Bamberger Straße 50, 96199 Zapfendorf<br />
Tel.: 09547 87050, Fax: 09547 870520<br />
www.ebitsch-energietechnik.de<br />
CitrinSolar GmbH<br />
Böhmerwaldstraße 32, 85368 Moosburg<br />
Tel.: 08761 33400, Fax: 08761 334040<br />
www.citrinsolar.de<br />
Hummelsberger Schlosserei GmbH<br />
Am Industriepark 5, 84453 Mühldorf<br />
Tel: 08631 365700, Fax: 08631 365757<br />
www.vakuum-pufferspeicher.de<br />
Mall GmbH<br />
Hüfinger Straße 39-45, 78166 Donaueschingen<br />
Tel.: 0771 8005-0, Fax: 0771 8005-100<br />
www.mall.info<br />
ker, hoher Bauform. Heute stellt man Pufferspeicher<br />
in allen Größen her. Auch<br />
kundenspezifische Ausführungen wie<br />
auch standortgeschweißte Puffer sind dabei<br />
möglich. Dank der Vakuumdämmtechnik<br />
ist eine Aufstellung innerhalb der Gebäudehülle<br />
wie auch im freien möglich.<br />
Hummelsberger verwendet eine Vakuum-Superisolation.<br />
Der Ringspalt bzw.<br />
Wandzwischenraum des doppelwandigen<br />
Speichers ist mit einer evakuierten (0,05-<br />
0,1 mbar) mikroporösen Pulverisolation<br />
befüllt. Der nachrüstbare Speicher kann<br />
in der Garage oder außerhalb des Gebäudes<br />
aufgestellt werden. Diese Dämmtechnik<br />
hat ihre Herkunft in der Unterdrückung<br />
der Strahlungswärme von außen.<br />
Ursprünglich wurde sie für Kältespeicher<br />
Material<br />
Stahl<br />
GFK<br />
Stahl<br />
Stahl / Vakuum<br />
Kunststoff PPH<br />
GFK<br />
Stahl<br />
GFK<br />
Stahl<br />
Stahl / Vakuum<br />
Stahlbeton<br />
entwickelt, die Anforderungen sind hier<br />
sehr groß. So gilt es, die Verluste bei kalten<br />
Medien in den frei aufgestellten Behältern<br />
so gering wie möglich zu halten.<br />
Im Gegensatz zu gewöhnlichen Pufferspeichern<br />
kann mit dieser Technik laut Hersteller<br />
eine 5- bis 10-fach niedrigere Auskühlrate<br />
erreicht werden. Der prognostizierte<br />
Wärmeverlust von 0,2°K pro Tag wurde<br />
von zahlreichen Zuhörern allerdings ein<br />
wenig in Zweifel gezogen.<br />
Einen ambitionierten Weg hat man<br />
seit Längerem beim ITW in Stuttgart eingeschlagen.<br />
Das Forschungsinstitut der<br />
Universität Stuttgart setzt bei der Langzeitwärmespeicherung<br />
auf zeolithische<br />
Formkörper. Mit „Monosorp“, dem integralen<br />
Konzept zur solarthermischen<br />
Gebäudeheizung mit Sorptionswärmespeicher,<br />
hat man bei experimentellen<br />
Untersuchungen bereits hohe Energie-Speicherdichten<br />
mit ca. 140 kWh/m 3<br />
erreicht. Das würde einem Faktor 3 gegenüber<br />
Warmwasserspeichern bei gleichzeitig<br />
verlustfreier Langzeitspeicherung entsprechen.<br />
Laut Florian Bartsch fehlt für<br />
eine Demoanlage lediglich noch ein Industriepartner.<br />
Der Fertighaushersteller<br />
Schwörerhaus aus Hohenstein-Oberstetten<br />
hat sich bereit erklärt, ein Demogebäude<br />
zu errichten. In zehn Jahren möchte man<br />
mit dem Produkt beim Handwerker angekommen<br />
sein. Erste Prototypen sollen, so<br />
Bartsch, „hoffentlich in fünf Jahren“ existieren.<br />
Fazit<br />
Solarspeicher für Gebäude mit hohem<br />
solaren Deckungsgrad sind noch lange<br />
nicht am Ende ihrer Evolution angelangt.<br />
Das SH bietet für Gebäude mit hohem solaren<br />
Deckungsgrad gerade durch sein<br />
Wärmekonzept nahezu ideale Voraussetzung<br />
für die Weiterentwicklung von Langzeitspeichern.<br />
■<br />
128 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
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BANDGALVANIK (’08); Durchlaufofen XERION, mit 12<br />
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Anlage STANGL, mit Wobbler (’09); 4 x Haspel TF-WICKEL-<br />
TECHNIK (’08); 1 x Doppelhaspel TF-WICKELTECHNIK (’08);<br />
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1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 129
BIOENERGIE<br />
Pellets<br />
Umrüstung von Heizöl auf Holz-Pellets<br />
Modernisierung von Zentralheizungsanlagen mit Pellets<br />
Nicht nur der aktuelle dramatisch hohe Heizölpreis veranlasst noch mehr Hausbesitzer, sich von diesem Brennstoff zu verabschieden.<br />
Immer mehr spielen neben den ökologischen auch gesellschaftlich-politische Beweggründe für Entscheider eine wesentliche Rolle;<br />
was durch das aktuelle Säbelrasseln mit akuter Kriegsgefahr an der Straße von Hormus sicher weiter verstärkt werden wird.<br />
Selbst die mancherorts immer noch als<br />
„Alternative“ gepriesene Öl-Brennwerttechnik<br />
ist für Menschen, die nur halbwegs<br />
in die Zukunft blicken, in keiner<br />
Weise eine Alternative. Auch ohne dem<br />
technischen Wissen, dass der Brennwerteffekt<br />
bei Heizöl ungleich niedriger ist als<br />
bei Erdgas und somit die Effizienzbeteuerungen<br />
unbedingt infrage zu stellen sind.<br />
Kurzum muss diese Technologie im Jahre<br />
<strong>2012</strong> als in keiner Weise mehr zeitgemäß<br />
bezeichnet werden. Sie stellt kaum noch<br />
mehr als eine Billig-Lösung auf Kosten des<br />
globalen Friedens dar.<br />
Weg vom Heizöl<br />
Bei einer Umänderung der Wärmeversorgung<br />
(Kesseltausch) müssen neben den<br />
technischen Grundlagen und Anforderungen<br />
unbedingt die Nutzergewohnheiten<br />
der Bewohner beachtet werden. Darüber<br />
hinaus ist zu berücksichtigen, dass das<br />
Wärmeübertragungssystem zur Raumwärmeversorgung<br />
ebenso im Kontext zu<br />
sehen ist wie die Bereitstellungstechnik<br />
und Anlagenkonfiguration im Ganzen.<br />
Dies bedeutet freilich auch zu unterscheiden,<br />
ob es sich lediglich um den Austausch<br />
der Wärmeerzeugung handelt oder<br />
im Kontext einer energetischen Gebäudesanierung<br />
energierelevante Maßnahmen<br />
ergriffen werden, die auch das Heizungssystem,<br />
insbesondere die Wärmebereitstellung<br />
zur Wohnraumtemperierung, betrifft.<br />
Soll in der Tat nur die Wärmeerzeugung<br />
ausgetauscht werden, sind die Auswahlmöglichkeiten<br />
fraglos geringer als bei einer<br />
umfassenden energetischen Ertüchtigung<br />
des gesamten Gebäudes, die in der<br />
Regel eine Reduzierung des Heizwärmebedarfs<br />
zur Folge hat. Somit sind auch wesentlich<br />
geringere Leistungen und Energiemengen<br />
bereitzustellen. Der Wärmebedarf<br />
für Trinkwarmwasser bleibt hingegen<br />
bestehen.<br />
Eine der naheliegenden Alternativen<br />
zu Zentralheizungskesseln, die mit dem<br />
Brennstoff Heizöl betrieben werden, ist ein<br />
Heizkessel, der mit der Verbrennung von<br />
Holzpellets betrieben wird und als erste<br />
Variante betrachtet werden kann. Dies<br />
ermöglicht den nachhaltigen Umstieg auf<br />
einen erneuerbaren Energieträger als<br />
Brennstoff, ohne auf die Vorzüge der Verbrennungstechnik<br />
verzichten zu müssen.<br />
Grundlagen zur Umrüstung<br />
des Heizkessels<br />
Auch wenn es in der Tat zutreffend ist,<br />
dass in der Praxis die meisten Altkessel<br />
überdimensioniert sind, sollten der Heizwärmebedarf<br />
und die daraus resultierende<br />
Nenn-Heizlast des Kessels überprüft bzw.<br />
Pelletkessel mit nebenstehendem Vorratsbehälter<br />
und Anschluss der Saugaustragung.<br />
Pelletkessel mit nebenstehender Warmwasserwärmepumpe im Rahmen einer Heizungsmodernisierung.<br />
130 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
BIOENERGIE<br />
Pellets<br />
neu ermittelt werden. Im direkten Zusammenhang<br />
mit dem Kessel ist in jedem Fall<br />
das bestehende Abgassystem zu überprüfen<br />
und durch eine Kaminsanierung bzw.<br />
Modernisierung auf die Anforderungen<br />
des Pelletkessels anzupassen.<br />
Des Weiteren gilt zu bemerken, dass<br />
im Kontext der Umstellung auch immer<br />
die Art der Trinkwassererwärmung zu berücksichtigen<br />
ist. Bei dieser Gelegenheit<br />
ist der Betreiber, insbesondere bezüglich<br />
den Anforderungen zur Trink-Warmwasserhygiene,<br />
aufzuklären und folglich eine<br />
hygienische Trinkwassererwärmung zu erörtern<br />
– ob extern oder intern in einem<br />
Kombi-Pufferspeicher. In diesem Zusammenhang<br />
spielt neben dem Heizkessel ein<br />
Heizungs-Pufferspeicher eine wichtige und<br />
wesentliche Rolle. Neben der Möglichkeit<br />
einer solarthermischen Integration oder<br />
der Einbindung eines weiteren Wärmeerzeugers<br />
bietet ein Heizungs-Pufferspeicher<br />
stets die Möglichkeit eines Lastausgleiches,<br />
was eine optimierte Betriebsweise<br />
der Wärmeerzeugung u. a. durch einen<br />
verbesserten Verbrennungsprozess im<br />
Volllastbetrieb zur Folge hat.<br />
Ob das Kalt-Trinkwasser dann über einen<br />
internen Wärmetauscher im Pufferspeicher<br />
oder eine externe Frischwasserstation<br />
am oder in unmittelbarer Nähe des<br />
Pufferspeichers erwärmt wird, ist so dann<br />
in einem weiteren Schritt zu prüfen. In jedem<br />
Fall muss der Pufferspeicher die notwendige<br />
Wärmemenge bereithalten, ganz<br />
gleich von welchem Wärmeerzeuger. Der<br />
Möglichkeiten gibt es viele. Die Verbrennungstechnik<br />
des Pelletkessels bietet auch<br />
den Wärmekomfort einer schnellen Nachheizung<br />
im Falle der Spitzenlast an Warmwasserbedarf.<br />
Kesseltausch<br />
plus anlagenoptimierung<br />
Was weiterhin grundsätzlich bei einer<br />
Umstellung der Wärmeerzeugung zu prü-<br />
Pelletkessel während der Montage in Einzelteilen,<br />
um den Transport in den Heizraum zu<br />
erleichtern.<br />
Massiver Pelletbunker aus Holzplatten in vormaligen<br />
Öltankraum integriert.<br />
Innenansicht des Pelletbunkers mit Fallschrägen.<br />
Fördermotor unterhalb eines Pelletsilos.<br />
Aufbau eines Gewebesilos während der Montage.<br />
täglich aktuelle Branchen-News auf<br />
www.ikz-energy.de<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 131
BIOENERGIE<br />
Pellets<br />
Fertig aufgebautes Gewebesilo.<br />
Einblas- und Absauganschluss zur Einbringung<br />
der Pellets bei einem Gewebesilo.<br />
fen und ggf. zu ändern ist, ist die Anlagenhydraulik<br />
der Wärmebereitstellung<br />
sowie die Integration von energieeffizienten<br />
Heizungs-Umwälzpumpen bis hin<br />
zur Feineinstellung der Heizkörperventile<br />
inkl. hydraulischem Abgleich des gesamten<br />
Heizungssystems. Diese gering-<br />
MaRKtüBERsIcHt PEllEtHEIZUNGEN<br />
investiven Maßnahmen sind allerdings<br />
die Stellschrauben für eine effiziente Betriebsweise<br />
und eine daraus resultierende<br />
Reduzierung des Brennstoffbedarfs<br />
und bieten somit eine handfeste Ersparnis<br />
an Jahres-Betriebskosten. Sie bilden<br />
umfassend die Basis für eine nachhaltige<br />
Heizungsmodernisierung weit über das<br />
schlichte Auswechseln des Wärmeerzeugers<br />
hinaus.<br />
Modernisierung des abgassystems<br />
In jedem Fall muss das Abgassystem<br />
für den Pelletkessel ausgerichtet sein, was<br />
nicht selten eine umfassende Modernisierung<br />
des Abgassystems verlangt. Aus diesem<br />
Grund ist grundsätzlich im Vorfeld<br />
der Umstellung ein Ortstermin mit dem<br />
zuständigen Bezirks-Kaminkehrermeister<br />
zu erwirken. Es sind entsprechende Absprachen<br />
zu Maßnahmen bezüglich des<br />
Abgassystems zu treffen, die schriftlich<br />
zusammengefasst die Ausführungsgrundlage<br />
bilden. In der Regel kann der bestehende<br />
gemauerte Kamin beibehalten werden,<br />
wenn die Möglichkeit besteht, ein Abgasrohrsystem<br />
einzubeziehen, das auf den<br />
Pelletkessel abgestimmt ist.<br />
Pelletlagerung und lagersysteme<br />
Naheliegend ist die Lagerung der Pellets<br />
an der Stelle, wo sich die Heizöltanks befanden,<br />
die im Zuge der Heizungsmodernisierung<br />
fachgerecht demontiert und entsorgt<br />
werden. Der hierfür bislang genutzte<br />
umbaute Raum genügt in der Regel auch<br />
für ein Pelletlager und bietet nicht selten<br />
noch einen zusätzlichen Raumgewinn. Der<br />
Markt bietet darüber hinaus eine Vielzahl<br />
von Pellet-Lagersystemen. Von der Herstellung<br />
eines massiven Pelletbunkers über<br />
beistehende Gewebesilos bis hin zu Varianten<br />
zur Außenaufstellung und Erdlagersysteme<br />
bietet der Markt eine Vielzahl<br />
unterschiedlicher Systeme zur Lagerung<br />
von Pellets an, die mit einem Austragungssystem<br />
zum Kessel ausgestattet sind.<br />
Selbstredend sollte sich das Lagersystem<br />
in unmittelbarer Nähe zum Pelletkessel<br />
Die Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe gibt seit einigen Jahren eine „Marktübersicht<br />
Pelletheizungen“ heraus, welche ständig aktualisiert wird. Eine aktuelle Ausgabe<br />
kann unter www.fnr.de als PDF heruntergeladen werden. Die gedruckte Broschüre kann<br />
direkt über die Fachagentur bezogen werden.<br />
Kontakt: Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe e. V. - (FNR),<br />
Hofplatz 1, D-18276 Gülzow; Telefon: 03843. 69 30 – 0; Fax 69 30 – 102<br />
info@fnr.de; www.fnr.de<br />
befinden, um zu lange Anschlussleitungen<br />
zu verhindern. In jedem Fall sollte die<br />
Größe des Pelletlagers den Brennstoffvorrat<br />
für ein Jahr bereitstellen können.<br />
Mechanische Austragungssysteme finden<br />
heute eher in Großanlagen Verwendung.<br />
In den letzten Jahren haben sich<br />
Saugaustragungssysteme bewährt und<br />
durchgesetzt.<br />
Fahrplan für die Umstellung<br />
von Heizöl auf Holzpellets<br />
Für die Umstellung von Öl- auf Pelletkessel<br />
sind im Vorfeld in einem umfassenden<br />
Beratungsabschnitt zur Vorbereitung<br />
der Umsetzung folgende Detailthemen<br />
wichtig zu beachten:<br />
1. Bestandsaufnahme, Grundlagenermittlung,<br />
Nutzungs- und Anforderungsprofil<br />
erstellen,<br />
2. Heizlast prüfen und Nenn-Heizlast für<br />
Pelletkessel bestimmen,<br />
3. Überprüfung des Abgassystems, Kaminsanierung<br />
bzw. -modernisierung,<br />
4. Integration eines Heizungs-Pufferspeichers<br />
als zentrale Wärmebereitstellung,<br />
5. Art der Trinkwassererwärmung / Trinkwasserhygiene<br />
/ Integration einer solarthermischen<br />
Anlage,<br />
6. Optimierung der Anlagenhydraulik /<br />
hydraulischer Abgleich, Effizienzpumpen,<br />
etc.,<br />
7. Demontage der bestehenden Öltankanlage<br />
(Öltankraum),<br />
8. Auslegung und Erstellung der Pelletlagerung<br />
/ Auswahl Pelletlagersystem,<br />
9. Festlegung der Wartungs- und Reinigungsleistungen.<br />
Fazit<br />
Obgleich die <strong>Erneuerbare</strong>n <strong>Energien</strong><br />
eine Vielzahl an Alternativen zu den fossilen<br />
Brennstoffen anbieten, eignet sich ein<br />
Pelletkessel in fast allen Fällen als erste<br />
Variante in der Umsetzung bei Bestandsanlagen.<br />
Bei vormals mit Heizöl betriebenen<br />
Heizkesseln nimmt das Pelletlager<br />
den Platz im ehemaligen Öltanklagerraum<br />
ein. Bei vormals gasbetriebenen Anlagen<br />
muss der Raum für das Pelletlager bereitgestellt<br />
werden. Da es sich bei Pellets nicht<br />
um einen Gefahrenstoff handelt, ist dies in<br />
der Regel problemlos möglich, da die heutigen<br />
Pelletlagersysteme sehr raumsparend<br />
konstruiert sind und somit dem Umstieg<br />
von Heizöl auf Holzpellets nichts im<br />
Wege steht.<br />
■<br />
Autor: Frank Hartmann<br />
Bilder: Forum Wohnenergie<br />
132 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
ENERGIEEFFIZIENZ<br />
Wärmepumpen<br />
Energieeffizienz und CO 2 -Bilanz<br />
von Brennwertkesseln toppen<br />
Gaswärmepumpen jetzt auch für das Ein- und Zweifamilienhaus<br />
Gas-Wärmepumpen kombinieren den Verbrauch eines fossilen Brennstoffs mit der Gewinnung von Wärme aus der Umwelt; das<br />
steigert die Energieeffizienz und verbessert die CO 2 -Bilanz. Während sie zum Beheizen und Klimatisieren von Gewerbe- und Industriebetrieben<br />
schon seit Langem eingesetzt werden, stehen sie als Heizsysteme für das Ein- und Zweifamilienhaus erst kurz vor der<br />
Markteinführung.<br />
„Unser Ziel war es, für unser Einfamilienhaus<br />
eine nachhaltige, langlebige und<br />
auf Dauer kostensparende Energieversorgung<br />
sicherzustellen“, berichtete ein Ehepaar<br />
in einem Kundengespräch mit der Berliner<br />
Gaswerke AG (GASAG). Der Energieversorger<br />
hatte in ihrem Haus zwei Jahre<br />
zuvor im Rahmen eines Feldtests eine Gaswärmepumpe<br />
installiert. Die Familie war<br />
zufrieden: „Die Anlage funktioniert recht<br />
sparsam und komfortabel.“ Deshalb habe<br />
man sich zum Weiterbetrieb der Wärmepumpe<br />
entschieden.<br />
Ein erster Erfolg also für eine innovative<br />
Technik, die zurzeit im Rahmen der<br />
„Initiative Gaswärmepumpe“ (IGWP) auf<br />
Tauglichkeit als Heizsystem für Ein- und<br />
Zweifamilienhäuser geprüft wird. Beteiligt<br />
sind führende deutsche Energieversorger<br />
und Heizungshersteller. Doch dazu und<br />
zu den einzelnen Vorseriengeräten später<br />
mehr. Zunächst geht es in diesem Beitrag<br />
um den Unterschied zwischen Kompressions-<br />
und Sorptionswärmepumpen und deren<br />
Vorteile sowie um mögliche Anwendungsfelder.<br />
Zum Schluss folgen einige<br />
kurze Anmerkungen zum Marktpotenzial<br />
und zur Qualifizierung des installierenden<br />
Fachhandwerks.<br />
Kompression und Sorption<br />
im Vergleich<br />
Bei Gaswärmepumpen sind – wie bei<br />
ihren elektrisch betriebenen Pendants<br />
auch – grundsätzlich zwei Funktionsprinzipien<br />
zu unterscheiden: Bei einem ist ein<br />
motorisch angetriebener Kompressor das<br />
Herzstück, beim andern ein Absorber beziehungsweise<br />
ein Adsorber mit taktenden<br />
Betriebsphasen. Die Unterschiede im Einzelnen:<br />
Eine Kompressionswärmepumpe besteht<br />
im Wesentlichen aus einem Verdichter<br />
(Kompressor) mit Elektro- oder Gasmotor,<br />
einem Verdampfer, einem Verflüssiger<br />
(Kondensator) und einem Drosselorgan<br />
(Expansionsventil). Diese Bauteile sind<br />
über Rohrleitungen zu einem geschlossenen<br />
System verbunden, das mit einem<br />
Arbeitsmedium (Kältemittel) gefüllt wird<br />
(Bild 1). In diesem System setzt der Verdichter<br />
einen thermodynamischen Kreisprozess<br />
in Gang, der in folgenden Arbeitsschritten<br />
die genannten Bauteile durchläuft:<br />
• Über den Verdampfer wird dem Kreisprozess<br />
Umweltenergie zugeführt: Im<br />
Verdampfer befindet sich das flüssige<br />
Arbeitsmittel, dessen Temperatur niedriger<br />
ist als die der Wärmequelle. Durch<br />
dieses Temperaturgefälle kommt es zu<br />
einer Wärmeübertragung.<br />
• Im Verdichter wird dem Kreisprozess Arbeitsenergie<br />
zugeführt: Der Dampf des<br />
Arbeitsmittels wird vom Verdichter angesaugt<br />
und komprimiert; der Druck des<br />
Bild 1: Funktion einer gasmotorischen Kompressionswärmepumpe.<br />
Bild: ASUE<br />
Bild 2: Funktion einer Absorptionswärmepumpe. Absorber, Lösungsmittelpumpe,<br />
Austreiber und Lösungsmittelventil bilden den sogenannten<br />
„thermischen Verdichter“.<br />
Bild: ASUE<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 133
ENERGIEEFFIZIENZ<br />
Wärmepumpen<br />
Einige Hersteller bevorzugen neuerdings<br />
Wärmepumpen in Adsorptions- statt<br />
in Absorptionstechnik. Eine Adsorptionswärmepumpe<br />
macht sich die besonderen<br />
Eigenschaften des Minerals Zeolith (griechisch:<br />
Siedestein) zunutze. Der Wärmepumpenprozess<br />
läuft in zwei Phasen ab<br />
(Bild 3): In der Adsorptionsphase wird Wasser<br />
durch Umgebungswärme aus dem Erdreich<br />
verdampft und vom Zeolith adsorbiert.<br />
Der Zeolith wird heiß und gibt die<br />
Adsorptionswärme an den Heizkreislauf<br />
ab. In der Desorptionsphase erhitzt das<br />
Gas-Brennwertgerät den mit Wasser gesättigten<br />
Zeolith. Das Wasser wird dampfförmig<br />
ausgetrieben und kondensiert. Die<br />
Kondensationswärme wird an den Heizkreislauf<br />
abgegeben.<br />
Bild 3: Funktionsschema eines Zeolith-Heizgeräts mit Adsorptions- und Desorptionsvorgang.<br />
Bild: Viessmann)<br />
Dampfes steigt. Die vom Verdichter aufgenommene<br />
Antriebsenergie wird zum<br />
größten Teil in Verdichtungsarbeit umgewandelt.<br />
Durch die dabei entstehende<br />
Reibungswärme wird das Arbeitsmittel<br />
zusätzlich erwärmt.<br />
• Im Kondensator gibt der Kreisprozess<br />
Wärme an das kältere Heizungswasser<br />
ab: Der überhitzte Dampf wird in den<br />
Verflüssiger gedrückt, seine Temperatur<br />
ist höher als die des Heizwassers.<br />
Der Dampf kondensiert, die Kondensationswärme<br />
wird an das Heizwasser<br />
übertragen, dessen Temperatur erhöht<br />
sich.<br />
• Das Expansionsventil reduziert den<br />
Druck auf das Ausgangsniveau: Das<br />
nun flüssige Arbeitsmittel wird durch<br />
das Expansionsventil entspannt und<br />
gelangt wieder in den Verdampfer. Der<br />
Arbeitsmittelkreislauf ist damit geschlossen.<br />
Technische Pluspunkte<br />
Gas-Kompressionswärmepumpen stellen<br />
gleich vier unterschiedliche Temperaturniveaus<br />
zur Verfügung: Am Verdampfer<br />
sind es in der Regel rund 10 °C, am Kondensator<br />
40 bis 50 °C; die Kühlwasserabwärme<br />
des Gasmotors bringt es auf etwa<br />
90 °C, seine Abgaswärme auf bis zu 600 °C.<br />
Diese Temperaturen erlauben den Betrieb<br />
von Niedertemperatur-Flächenheizungen<br />
ebenso wie den von Radiatorenheizungen<br />
und Warmwasserspeichern; sie bieten sogar<br />
die Möglichkeit, Produktionen mit Prozesswärme<br />
zu versorgen. Gas-Kompressionswärmepumpen<br />
für Heizungsanlagen<br />
lassen sich bei diesen Optionen in jedem<br />
Fall monovalent betreiben, was sich vorund<br />
dann mit der Lösung von einer kleinen<br />
Pumpe zum Austreiber (Kocher) transportiert.<br />
Dort wird das verdichtete Kältemittel<br />
unter Zufuhr von Wärme, beispielsweise<br />
mithilfe einer Gasflamme, aus der<br />
Lösung ausgetrieben (ausgekocht). Als<br />
Energiequelle ist grundsätzlich jeder Wärmespender<br />
geeignet, soweit er die erforderliche<br />
Austreibertemperatur bereitstellen<br />
kann.<br />
Das Funktionsprinzip einer Sorptionswärmepumpe<br />
(Bild 2) ist in vielerlei Hinsicht<br />
mit dem einer Kompressionswärmepumpe<br />
vergleichbar. Auch hier wird die<br />
Wärme auf ein höheres Temperaturniveau<br />
gehoben. Der erforderliche Verdichtungsprozess<br />
läuft folgendermaßen ab: Dampfförmiges<br />
großvolumiges Kältemittel, aus<br />
dem Verdampfer kommend, wird in einem<br />
Absorber von einer wässrigen Lösung absorbiert,<br />
zu einem kleinvolumigen Flüssigkeitsanteil<br />
der Lösung komprimiert<br />
Bild 4: Primärenergieeinsatz verschiedener Heizsysteme (Warmwasserbereitung nicht berücksichtigt).<br />
Bild: ASUE<br />
134 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
ENERGIEEFFIZIENZ<br />
Wärmepumpen<br />
Bild 5: Die Effizienz<br />
von Gasheizungen hat<br />
sich in den letzten<br />
Jahrzehnten immer<br />
weiter verbessert.<br />
An der Spitze der<br />
Entwicklung stehen<br />
Gaswärmepumpen.<br />
Bild: IGWP<br />
teilhaft auf die Investitionskosten und die<br />
Energieeffizienz auswirkt. Ausgeführt als<br />
sogenannte Gasklimageräte können sie,<br />
wie die Sorptionsvarianten auch, zur Klimatisierung<br />
von Gebäuden eingesetzt werden.<br />
Für den Einsatz von Gas-Sorptionswärmepumpen<br />
spricht zunächst einmal ein<br />
systembedingter technischer Gesichtspunkt:<br />
Sie haben nur wenige sich bewegende<br />
mechanische Teile. Das gewährleistet<br />
einen sehr leisen Betrieb und eine<br />
hohe Lebensdauer. Aber auch die wärmetechnischen<br />
Eigenschaften sind als Vorteile<br />
zu verbuchen: Da die Antriebsenergie<br />
aus einem Gasbrenner kommt, lassen sich<br />
die Temperaturen auf der Kondensatorseite<br />
problemlos auf ein recht hohes Niveau<br />
anheben. So können Gas-Sorptionswärmepumpen<br />
auch bei gewünschten Heizungsvorlauftemperaturen<br />
von bis zu 65 °C und<br />
mehr noch überaus effizient thermische<br />
Energie liefern. Ihre technische Reife haben<br />
sie in langjährigem Einsatz längst bewiesen.<br />
Vorteile zugunsten der Umwelt<br />
Beiden Techniken gemeinsam ist der<br />
Vorteil, dass sie für die notwendige Antriebsarbeit<br />
den Primärenergieträger Gas<br />
verwenden. Verluste, die mit der Umwandlung<br />
von Primärenergie in Strom einhergehen,<br />
sind in diesem Fall also nicht in Rechnung<br />
zu stellen. Nach einer Berechnung<br />
der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen<br />
und umweltfreundlichen Energie-<br />
verbrauch e. V. benötigt die Gas-Kompressionswärmepumpe<br />
zur Bereitstellung von<br />
100 % Heizenergie lediglich 67 % Primärenergie,<br />
bei der Gas-Sorptionswärmepumpe<br />
sind es 80 und bei der Elektro-Kompressionswärmepumpe<br />
84 % (Bild 4). Der geringere<br />
Primärenergieverbrauch hat positiv<br />
zur Folge, dass der CO 2 -Ausstoß um 20 %<br />
reduziert wird, wie die Initiative Gaswärmepumpe<br />
ermittelt hat.<br />
Günstige Rahmenbedingungen<br />
Der Einsatz von Gaswärmepumpen trifft<br />
zurzeit auf günstige Rahmenbedingungen:<br />
Zunächst ist festzustellen, dass der Heizwärmebedarf<br />
in modernen Gebäuden in<br />
der Vergangenheit stetig gesunken ist<br />
– bei gleichzeitig wachsendem Kühlbedarf.<br />
Das kommt der Wärmepumpe mit ihrer<br />
Fähigkeit, sowohl zu heizen als auch zu<br />
klimatisieren, sehr entgegen. Der zweite<br />
Punkt liegt in der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) begründet: Sie bietet einen<br />
zusätzlichen Spielraum in der Frage, wie<br />
die erforderliche Energieeffizienz zu erreichen<br />
ist. So könnten Planer und Verbraucher<br />
den Einsatz einer Gaswärmepumpe<br />
zusätzlichen teuren Wärmedämmmaßnahmen<br />
vorziehen.<br />
Der dritte Punkt: Für Maßnahmen<br />
zur Energieeinsparung, Modernisierung<br />
und Nutzung <strong>Erneuerbare</strong>r <strong>Energien</strong> gibt<br />
es Geld: EU, Bund, Länder, Gemeinden<br />
und Energieversorger unterstützen die<br />
Markteinführung umweltfreundlicher<br />
Energietechniken mit einer Vielzahl von<br />
Förderprogrammen. Im Rahmen des<br />
Marktanreizprogramms zur Förderung<br />
<strong>Erneuerbare</strong>r <strong>Energien</strong> beispielsweise<br />
ist eine Förderung von gasbetriebenen<br />
Wärmepumpen vorgesehen; es müssen<br />
allerdings folgende Bedingungen erfüllt<br />
sein:<br />
• Die Jahresarbeitszahl muss mindestens<br />
1,3 betragen;<br />
• erforderlich ist ein Gaszähler sowie mindestens<br />
ein Wärmemengenzähler, um<br />
alle von der Wärmepumpe abgegebenen<br />
Wärmemengen messen zu können;<br />
• der für die Berechnung der Jahresarbeitszahl<br />
benötigte COP-Wert (Coefficient<br />
Of Performance: Leistungszahl) ist<br />
mit einem Prüfzertifikat eines unabhängigen<br />
Prüfinstituts nachzuweisen. Der<br />
Nachweis des EHPA Wärmepumpe-Gütesiegels<br />
wird als gleichwertiger Nachweis<br />
anerkannt.<br />
Ob für Gaswärmepumpen weitere<br />
Förderprogramme greifen, lässt sich<br />
einem Online-Wegweiser (www.energiefoerderung.info/asue)<br />
entnehmen, den die<br />
ASUE in Zusammenarbeit mit dem BINE<br />
Informationsdienst erarbeitet hat.<br />
Bauart bestimmt Anwendungsfeld<br />
Gaswärmepumpen, ob in Sorptionsoder<br />
Kompressionstechnik, eignen sich sowohl<br />
für Gebäudebeheizung und Warmwasserbereitung<br />
als auch für Kühlung und<br />
Entfeuchtung. Sie arbeiten am effizientesten<br />
dort, wo sie alle vier Funktionen zur<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 135
Nutzung bringen kann, also in erster Linie<br />
in Gewerbe-, Industrie- und Verwaltungsgebäuden<br />
sowie in Hotels, Kaufhäusern,<br />
Krankenhäusern und Schwimmbädern.<br />
Gas-Kompressionswärmepumpen<br />
Gasmotorisch betriebene Kompressionswärmepumpen<br />
werden in erster Linie<br />
in Schwimmbädern eingesetzt, dort können<br />
sie ihre Vorteile am besten ausspielen.<br />
Das bestätigen beispielsweise Erfahrungen<br />
der Stadtwerke Freudenstadt, die seit über<br />
20 Jahren eine Gaswärmepumpenanlage<br />
zur Entfeuchtung und Beheizung im dortigen<br />
„Panoramabad“ betreiben (ASUE-<br />
Broschüre „Gaswärmepumpen“). Zusätzlich<br />
sind vier Blockheizkraftwerk-Module<br />
zur Strom- und Wärmeerzeugung installiert.<br />
Die Gaswärmepumpe deckt 66 % des<br />
Eigenwärmebedarfs des Bades ab. Davon<br />
stammen mehr als 46 % aus der Abwärme<br />
sowie aus der Luftfeuchtigkeit der Abluft.<br />
Die Primärenergieeinsparung gegenüber<br />
konventionellen Heizkessel-/Lüftungsanlagen<br />
beläuft sich auf rund 40 %. Gaswärmepumpen<br />
für Beheizung und Entfeuchtung<br />
von Schwimmbädern haben sich mittlerweile<br />
am Markt bewährt und sind ausgereift.<br />
Die Aggregate werden üblicherweise<br />
im Werk komplett montiert, beim Kunden<br />
als Standardgerät angeliefert, dort angeschlossen<br />
und in Betrieb genommen.<br />
DIE INITIATIVE GASwäRmEPUmPE<br />
Bild 6: Gasmotor und Kompressoren einer Gaswärmepumpe.<br />
Bereits über 5000 Gas-Absorptionswärmepumpen<br />
hat die Firma Robur bis Ende<br />
2010 in Deutschland und Europa installiert,<br />
wie ihr Produktmanager Enrico Casali<br />
in einem Fachbeitrag für die Initiative<br />
Gaswärmepumpe schreibt. „Die jährliche<br />
Produktion steigt stetig“, so Casali<br />
weiter. Man habe in den vergangenen Jahren<br />
Erfahrungen in unterschiedlichen Anwendungsbereichen<br />
sammeln können, beispielsweise<br />
mit Wärmepumpenanlagen,<br />
die Wärme aus Brunnen- und Abwasser sowie<br />
aus Wasser aus Produktionsprozessen<br />
Die Initiative Gaswärmepumpe (IGWP) wird von führenden Energieversorgern und Heizungsherstellern<br />
in Deutschland getragen. Die Mitglieder arbeiten intensiv zusammen mit<br />
dem Ziel, den Verbrauchern bald eine breite Auswahl hochwertiger, praxisbewährter Gaswärmepumpen<br />
anbieten zu können.<br />
Mitglied sind folgende Energieversorger:<br />
• E.ON Ruhrgas AG, Essen (www.eon-ruhrgas.com)<br />
• EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe (www.enbw.com)<br />
• Energie Südbayern GmbH, München (www.esb.de)<br />
• EWE Aktiengesellschaft, Oldenburg (www.ewe.de)<br />
• GASAG Berliner Gaswerke AG, Berlin (www.gasag.de)<br />
• MVV Energie AG, Mannheim (www.mvv-energie.de)<br />
• RWE Rheinland Westfalen Netz AG, Dortmund (www.rwe.com)<br />
• Verbundnetz Gas AG, Leipzig (www.vng.de)<br />
Mitglied sind folgende Gerätehersteller:<br />
• Buderus Deutschland, Wetzlar (www.buderus.de)<br />
• Junkers Deutschland, Wernau (www.junkers.com)<br />
• Robur GmbH, Friedrichshafen (www.robur.com/de)<br />
• Vaillant GmbH, Remscheid (www.vaillant.de)<br />
• Viessmann Werke GmbH & Co. KG, Allendorf, Eder (www.viessmann.de)<br />
Die IGWP wird von einem Lenkungskreis geführt, in dem je ein Mitarbeiter der Mitglieder<br />
vertreten ist. Vorsitzender ist zurzeit Hans Wackertapp (EON).<br />
Bild: ASUE<br />
nutzen. Die Leistung der Geräte liegt laut<br />
Unternehmensangaben zwischen 20 kW<br />
und 40 kW (modulierend), die maximale<br />
Vorlauftemperatur beträgt 65 °C.<br />
Gasklimageräte<br />
zum Heizen und Kühlen<br />
Nachdem in Deutschland bis in die<br />
jüngste Vergangenheit hinein der Heizund<br />
Kühlbedarf von Gebäuden in der Regel<br />
über getrennte Anlagen gedeckt wurde,<br />
ist seit einigen Jahren auch hierzulande<br />
ein Trend zu beobachten, der in den USA<br />
und in Japan seinen Ursprung hat: Dort<br />
übernehmen Gasklimageräte, ausgerüstet<br />
mit einer Gas-Kompressionswärmepumpe,<br />
nicht nur die Wärmeerzeugung für die<br />
Heizungsanlage, sondern bieten auch die<br />
Funktionen Kühlen und Entfeuchten.<br />
Gasklimageräte mit Kompressionswärmepumpen<br />
sind technisch und wirtschaftlich<br />
für viele Einsatzbereiche interessant.<br />
Sie eignen sich nicht nur für Neubauten,<br />
sondern ebenso für die Verwendung in bestehenden<br />
Gebäuden, beispielsweise als Ersatz<br />
für Elektroklimageräte. Ein zusätzlicher<br />
Heizkessel erübrigt sich in vielen<br />
Fällen. Einige auf dem Markt angebotene<br />
Gasklimageräte sind so ausgelegt, dass<br />
sie auch das Brauchwasser aufheizen können,<br />
wobei sie zum Vorteil der Energieeffizienz<br />
die Abwärme des Gasmotors nutzen<br />
– eine Möglichkeit, die elektrisch betriebenen<br />
Klimageräten abgeht. Auf dem deutschen<br />
Markt sind vor allem die Geräte von<br />
ASIN (Toyota Group) und Sanyo (Bild 7) bekannt.<br />
Sie werden von den deutschen Partnern<br />
Berndt EnerSys Kaut vertrieben. Weitere<br />
Hersteller und Händler finden sich in<br />
einer aktuellen Marktübersicht der ASUE<br />
(Stand September 2011).<br />
136 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>
ENERGIEEFFIZIENZ<br />
Wärmepumpen<br />
Bild 8: Luft/Wasser-Gas-Wärmepumpe „Logatherm<br />
GWPL“ von Buderus für mittlere und<br />
große Anlagen. Sie wird zurzeit nur als System<br />
geliefert, nämlich mit Gas-Brennwertkessel,<br />
Warmwasserspeicher, Pufferspeicher und abgestimmter<br />
Regelung,<br />
Bild: Bosch Thermotechnik<br />
Gas-Sorptionswärmepumpen<br />
Auch Gas-Sorptionswärmepumpen höherer<br />
Leistung haben sich mittlerweile einen<br />
gewissen Markt erobert. Ihr Einsatzbereich<br />
beginnt allerdings erst bei Mehrfamilienhäusern<br />
sowie bei Gewerbe- und<br />
Industriegebäuden. Für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
sind sie weniger geeignet,<br />
da ihre Heizleistung (25 kW oder mehr)<br />
dafür zu hoch ist. Einer der bekanntesten<br />
Hersteller von Gas-Sorptionskälteanlagen<br />
beziehungsweise Sorptionswärmepumpen<br />
in Europa ist die italienische Firma Robur<br />
mit einer Niederlassung in Friedrichshafen,<br />
deren Geräte in Deutschland auch von<br />
den Firmen Cora <strong>Energy</strong> Systems, Kaeltro,<br />
isocal HeizKühlsysteme und anderen vertrieben<br />
werden.<br />
Absorptionswärmepumpen zur Wohngebäudebeheizung<br />
beginnen erst allmählich,<br />
sich einen Markt zu erobern. Die Firma<br />
DAWP Creatherm unternahm in der<br />
Schweiz bereits im Jahre 1992 erste Feldversuche<br />
mit gasbetriebenen Diffusions-<br />
Absorptions-Wärmepumpen (DAWP). Damals<br />
wurde eine größere Zahl von Häusern<br />
in den Niederlanden und in Deutschland<br />
damit ausgerüstet. Später führte die Firma<br />
Buderus Heiztechnik GmbH (Buderus ist<br />
heute eine Marke der Bosch Thermotechnik<br />
GmbH) die Entwicklung weiter. Heute<br />
arbeitet man an der 2. Generation der<br />
mit Gas betriebenen Geräte. Nach Unternehmensangaben<br />
liegt die Leistung dieser<br />
Vorserienmodelle im Bereich von 4 bis<br />
10 kW, der Nutzungsgrad ist 25 bis 30 %<br />
höher als bei Gas-Brennwertgeräten, und<br />
die CO 2 -Einsparung soll bei rund 30 %<br />
liegen. Die höchstmögliche Vorlauftemperatur<br />
ist mit 75 °C angegeben. Als Arbeitsmedien<br />
dienen Ammoniak, Wasser<br />
und Helium. Nach der Erprobung im Labor<br />
befinden sich die Geräte zurzeit in der<br />
Feldtestphase, um die Alltagstauglichkeit<br />
in der realen Anwendung zu überprüfen.<br />
Die Firma Viessmann setzt auf das Adsorptionsprinzip<br />
mit dem Medium Zeolith.<br />
Ihr Zeolith-Kompaktgerät „Vitosorp<br />
300-W“ ist eine Kombination aus Brennwertkessel<br />
und Adsorptions-Wärmepumpe.<br />
Die Leistung liegt bei einem Modulationsgrad<br />
von 1:10 zwischen 1,6 und 16 kW.<br />
Damit ist das „Vitosorp“ besonders für<br />
den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern<br />
geeignet. Für hohen Wohnkomfort ist<br />
auch eine Kühlfunktion möglich („active<br />
cooling“). Für den ganzjährigen monovalenten<br />
Betrieb der Gas-Absorptionswärmepumpe<br />
empfiehlt Viessmann die Kombination<br />
mit einer Erdreichwärmequelle.<br />
Gegenüber herkömmlichen Brennwertkesseln<br />
senkt dieses neuartige System nach<br />
Unternehmensangaben den CO 2 -Ausstoß<br />
um etwa 16 % und erhöht gleichzeitig den<br />
Normnutzungsgrad auf bis zu 145 % (H i ).<br />
Das Gerät wird seit etwa einem Jahr im<br />
Feld getestet.<br />
Auch Vaillant hat eine Adsorptionswärmepumpe<br />
mit dem Arbeitsmedium<br />
Zeolith im Programm. Sie ist Teil eines<br />
„zeoTHERM“ genannten Systems, zu dem<br />
außerdem ein Gas-Brennwert-Modul, drei<br />
Solarkollektoren und ein Solar-Warmwasserspeicher<br />
gehören. Der Nennwärmeleistungsbereich<br />
reicht von 1,5 kW bis<br />
10,2 kW, die maximale Vorlauftemperatur<br />
ist mit 75 °C angegeben. Das System ist<br />
Bild 9: „zeoTHERM-System“ von Vaillant.<br />
Bild 7: Gasklimagerät für Dachaufstellung.<br />
Bild: Sanyo<br />
ebenfalls für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern<br />
gedacht. Es verbraucht<br />
etwa 20 % weniger Energie als ein reines<br />
Gas-Brennwertgerät, was mit dem positiven<br />
Effekt einer Senkung der Betriebskosten<br />
und eines geringeren CO 2 -Ausstoßes<br />
einhergeht.<br />
Chancen für das Fachhandwerk<br />
Bei der Planung, Auslegung und Installation<br />
von Wärmepumpensystemen lauern<br />
Gefahren: Oft führen mangelhaftes Knowhow<br />
in Theorie und Praxis zu Fehlern, die<br />
die Energieeffizienz unnötig senken und<br />
damit einen wirtschaftlichen Betrieb solcher<br />
Anlagen unmöglich machen. Das gilt<br />
auch für den Bereich der Gaswärmepumpen.<br />
Die Hersteller geben sich hinsichtlich<br />
der Qualifizierung der Fachbetriebe aber<br />
durchweg optimistisch. „Das Zeolith-Gaswärmepumpen-System<br />
wird im Rahmen<br />
der von uns durchgeführten Fachhandwerkerschulungen<br />
erläutert“, sagt Vaillant-Entwicklungsleiter<br />
Dr. Rainer Lang.<br />
Bild: Vaillant<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 137
ENERGIEEFFIZIENZ<br />
impressum<br />
Wärmepumpen<br />
Da sich Installation und Wartung des Systems<br />
kaum von der eines Gas-Brennwertgerätes<br />
mit solarer Warmwasserbereitung<br />
unterscheiden, müsse sich ein Installateur<br />
für diese neue Technologie gar nicht besonders<br />
umstellen und sähe sich vertrauten<br />
Komponenten wie Gas-Brennwertzelle<br />
oder Solarkollektoren gegenüber. Michael<br />
Plothe, Projektleiter Gaswärmepumpen bei<br />
Bosch Thermotechnik, sieht es ähnlich:<br />
„Das Fachhandwerk kann bei der Installation<br />
auf bekannte hydraulische Schaltungen<br />
zurückgreifen. Die zu wartenden Komponenten<br />
der Gaswärmepumpe entsprechen<br />
im Wesentlichen denen eines Gas-Brennwertkessels.“<br />
Die IGWP billigt den Gaswärmepumpen<br />
für Ein- und Zweifamilienhäuser ein<br />
großes Potenzial zu. Ihr Sprecher Hans<br />
Wackertapp spricht von einem anfänglichen<br />
Volumen von rund 4000 Anlagen<br />
pro Jahr und sieht Perspektiven für rund<br />
50 000 Anlagen jährlich schon im Jahr<br />
2020 und bis zu 110 000 Anlagen jährlich<br />
in 2030. Um solche Erfolgszahlen erreichen<br />
zu können, seien jedoch geeignete Rahmenbedingungen<br />
hinsichtlich der gesetzlichen<br />
Richtlinien und der staatlichen Förderung<br />
Voraussetzung. Wackertapp weiter:<br />
„Die IGWP fordert zu Beginn der breiten<br />
Markteinführung eine starke Initialförderung,<br />
wie sie auch bei anderen ökologisch<br />
positionierten Heizsystemen stattfindet.“<br />
Zuverlässige Technik<br />
Die Erfahrung mit einer zunehmenden<br />
Anzahl installierter Gaswärmepumpen<br />
zeigt, dass die Technik zuverlässig arbeitet.<br />
Sie sorgt für deutliche Energieeinsparungen,<br />
die nicht zuletzt daraus resultieren,<br />
dass statt der Sekundärenergie Strom<br />
die Primärenergie Gas eingesetzt wird. Die<br />
Tendenz geht derzeit zu kleineren Aggregaten<br />
für Ein- und Zweifamilienhäuser. Der<br />
Marktschwerpunkt liegt allerdings immer<br />
noch bei großen Anlagen für kommerziell<br />
genutzte Gebäude. Dazu passt eine Meldung<br />
der ASUE, nach der auch im vergangenen<br />
Jahr in Deutschland wieder zahlreiche<br />
Gaswärmepumpen installiert wurden,<br />
und zwar überwiegend in größeren<br />
Bauobjekten wie Mehrfamilienhäusern sowie<br />
Büro-, Gewerbe- und Industriegebäuden.<br />
■<br />
KoNTAKT<br />
ASUE Arbeitsgemeinschaft<br />
für sparsamen und umweltfreundlichen<br />
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138 2 <strong>IKZ</strong>-ENERGY iKZ-eNerGY 1/<strong>2012</strong>
Unsere Mandantin ist eine Gruppe von Unternehmen, die die Leistungsbereiche Planung und Consulting mit den Bausteinen<br />
Gebäudetechnik, Gebäudesimulation, Energiemanagement, Regenerative <strong>Energien</strong>, EnEV Berechnungen sowie<br />
Energiepass unter einem Dach vereint. Es werden u.a. Projekte wie Büro- und Verwaltungsgebäude, Industrieobjekte,<br />
Forschungs- und Laborgebäude, Krankenhäuser, Medien- und Rechenzentren, Museen und Archive sowie Verkehrsprojekte<br />
geplant.<br />
Zur Erweiterung des Teams suchen wir für unsere Mandantin einen<br />
Planungsingenieur (m/w) Elektrotechnik<br />
Standort: Raum Frankfurt/M., Kennziffer: 1575<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Im Bereich der Planung und Abwicklung von elektrotechnischen Projekten (Stark- und Schwachstrom) unterschiedlicher<br />
Größenordungen sind Sie in Ihrem Bereich verantwortlich für die LPH 1-9 der HOAI. Die Objektüberwachung<br />
ist nicht Schwerpunkt der Aufgabe, kann aber projektbezogen anfallen. Es wird Reisebereitschaft zu den wechselnden<br />
Projektstandorten vorausgesetzt. Bei Eignung und Bewährung bietet das Unternehmen die Möglichkeit, die<br />
Funktion des Projektleiters zu übernehmen.<br />
Die Anforderungen:<br />
Sie haben ein Studium der Elektrotechnik erfolgreich abgeschlossen und verfügen über mindestens 5 Jahre Planungserfahrungen<br />
im Bereich der Elektrotechnik in einem Planungsbüro, und Sie sind es gewohnt, selbstständig<br />
und flexibel zu arbeiten. Sie sollten über überdurchschnittliche Kenntnisse in der Starkstrom- oder der Schwachstromtechnik<br />
verfügen, sodass Sie in einem dieser Gebiete über Kernkompetenzen verfügen. Übergreifende Kenntnisse<br />
der TGA-Gewerke sind wünschenswert, aber nicht Bedingung. Sie sind eine überzeugende Persönlichkeit mit<br />
Teamorientierung und sicherem Auftreten. Ein kompetenter Umgang mit Bauherren bzw. Kunden und Nachunternehmern<br />
ist unbedingt erforderlich.<br />
Haben Sie Interesse an dieser Aufgabe oder Fragen?<br />
Dann wenden Sie sich bitte an<br />
TGA Personalberatungs GmbH, Frau Christiane Fölster, Projektleitung<br />
Friedrich-Breuer-Str. 94, 53225 Bonn, Telefon: 0228 429923-23, Telefax: 0228 429923-29<br />
E-Mail: c.foelster@tga-personalberatung.de, Internet: http://www.tga-personalberatung.de<br />
TGA-Anzg_184x130mm 11.05.2006 13:15 Uhr Seite 1<br />
Unser Mandant ist bekannt für hochwertige gebäudetechnische Ingenieurdienstleistungen. Das inhabergeführte Unternehmen<br />
mit ca. 40 Mitarbeitern ist führend in der Planung und technischen Projektsteuerung komplexer Neubau- und<br />
Sanierungsprojekte im In- und Ausland. Das Tätigkeitsfeld umfasst die Technische Projektsteuerung und Technische<br />
Gebäudeausrüstung von Objekten wie Bürogebäude, Bahnhöfe, Forschungseinrichtungen, Hotels, Krankenhäuser,<br />
Museen, Schulen, Verkehrsbauten und Wohngebäude.<br />
Wir suchen im Auftrag unseres Mandanten und zur Erweiterung des Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />
Projektleiter / Projektsteuerer (m/w) SHKL<br />
Standort: Düsseldorf, Kennziffer: 1622<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Sie sind als Projektleiter der zentrale Ansprechpartner mit fundiertem Spezialwissen über alle Gewerke für Ihr Projektteam,<br />
den Kunden und den anderen am Projekt beteiligten Unternehmen.<br />
Gemeinsam mit Ihrem Team entwickeln Sie effiziente gebäudetechnische Lösungen unter Berücksichtigung der kompletten<br />
Lebenszykluskosten und neuester Umwelttechnologien. Sie sind u. a. maßgeblich verantwortlich für konzeptionelle<br />
Vorgaben an Ihr Team, Verfolgung der Projektkosten, Budgetüberwachung intern, Terminüberwachung intern<br />
und extern, Entwicklung energetischer Konzepte einschließlich der erforderlichen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen.<br />
Die Anforderungen:<br />
Sie sind Dipl.-Ing. der Versorgungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung und können mind. 5 Jahre Erfahrung<br />
in der Planung und Projektleitung von anspruchsvollen TGA-Projekten aufweisen. Sie verfügen über eine teamorientierte<br />
Arbeitsweise und können Ihr Projektteam motivieren und steuern. Planungs- und Organisationsgeschick<br />
setzt unser Mandant voraus. Sie erfüllen Ihre Aufgaben ergebnisorientiert und selbstständig. Weiterhin besitzen<br />
Sie gute kommunikative Fähigkeiten und sind durchsetzungsstark. Sie beherrschen die gängige Anwendersoftware,<br />
bringen CAD-Kenntnisse, gute Englisch-Kenntnisse sowie Reisebereitschaft mit.<br />
Interesse?<br />
Haben Sie Interesse an dieser Aufgabe oder Fragen? Dann wenden Sie sich bitte telefonisch oder per E-Mail an<br />
TGA Personalberatungs GmbH, Frau Christiane Fölster, Projektleitung<br />
Friedrich-Breuer-Str. 94, 53225 Bonn, Telefon: 0228 429923-23, Telefax: 0228 429923-29<br />
E-Mail: c.foelster@tga-personalberatung.de, Internet: http://www.tga-personalberatung.de<br />
1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 139
Von: Thomas Weiler<br />
An: E.ON<br />
Betreff: Business-Lösungen<br />
Mein Energiebedarf verändert sich<br />
immer wieder. Gibt’s dafür eine Lösung?<br />
Gibt es: flexibel, individuell und<br />
zu fairen Preisen.<br />
Angesichts unsicherer Marktbedingungen erwarten viele Unternehmer von<br />
ihrem Energieversorger passende flexible und individuelle Lösungen. Wir<br />
können Ihnen genau das bieten: Aus unserem großen Portfolio kombinieren<br />
wir für Sie Strom-, Erdgas- und Dienstleistungsbausteine so, dass alles exakt<br />
Ihren Anforderungen entspricht. Mehr erfahren Sie bei uns auf der E-world.<br />
Besuchen Sie uns auf der E-world,<br />
Halle 3, Stand 150.<br />
www.eon.de