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IKZ Energy Erneuerbare Energien 2012 (Vorschau)

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1 | Februar <strong>2012</strong><br />

magazin für ErnEuErbarE EnErgiEn und<br />

EnErgiEEffiziEnz in gEbäudEn<br />

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<strong>Erneuerbare</strong> <strong>Energien</strong> <strong>2012</strong>


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Solarstrom-Ausbau<br />

kein Kostentreiber<br />

Deckelung (I): Die Frage der künftigen<br />

Entwicklung der Strompreise hat das Beratungsunternehmen<br />

Prognos AG untersucht.<br />

Demnach steigen die Strompreise<br />

bis 2016 durch den weiteren Solarstrom-<br />

Ausbau nur noch um knapp 2 %. Zugleich<br />

wird der Anteil der Solarenergie am deutschen<br />

Strommix nach Einschätzung des<br />

BSW-Solar in den nächsten vier Jahren um<br />

70 % wachsen, und zwar von rund 4 % im<br />

Jahr <strong>2012</strong> auf ca. 7 % in 2016.<br />

Prognos hat auch die möglichen Auswirkungen<br />

einer festen Mengenbegrenzung<br />

(„Deckelung“) auf die Stromtarife untersucht,<br />

die derzeit politisch diskutiert wird.<br />

Ergebnis: Die Einsparung bis 2016 würde<br />

gerade 1 % (in Worten ein Prozent!) am<br />

Verbraucherstromtarif ausmachen. Die<br />

Konsequenzen sind aber folgenschwerer:<br />

drastische Verluste bei Arbeitsplätzen,<br />

Anlageinvestitionen, Branchenumsatz,<br />

Technologievorsprung und Steuereinnahmen<br />

schlagen dann auf der Negativseite<br />

zu Buche.<br />

Denn sie wissen nicht, was sie tun<br />

Deckelung (II): Bundesumweltminister<br />

Norbert Röttgen hat erneut betont, dass für<br />

ihn ein fester Deckel nicht zur Verhandlung<br />

stehe. Absehbar sei aber, dass die<br />

Förderung künftig in kürzeren Schritten<br />

als bisher immer wieder den sinkenden<br />

Preisen für Solaranlagen angepasst werden<br />

soll. Ziel ist eine entsprechende Änderung<br />

des EEG, die zum 1. April wirksam<br />

werden soll. Über die konkrete Höhe und<br />

Ausgestaltung der Förderkürzungen wird<br />

noch verhandelt. Zusätzliche Einschnitte<br />

bei der Solarförderung sind durchaus<br />

noch zu erwarten. Damit die Konfusion<br />

auch komplett wird, will das Bundesumweltministerium<br />

am bestehenden System<br />

des „atmenden Deckels“ mit einem Zielkorridor<br />

von jährlich 2,5 bis 3,5 GW festhalten<br />

(Ziel bis 2020 kumuliert rd. 52 GW p ).<br />

Das Bundeswirtschaftsministerium dagegen<br />

drängt nach wie vor darauf, den PV-<br />

Zubau auf eine kumulierte Leistung von<br />

rd. 33 GW p bis 2020 zu begrenzen. Neu<br />

ist, dass das BMWi dabei offensichtlich keinen<br />

festen jährlichen Zubaudeckel mehr<br />

anstrebt, sondern vorschlägt, über einen<br />

komplizierten Mechanismus die Degression<br />

der Fördersätze dahingehend zu verschärfen,<br />

dass ein Zubau von jährlich rund<br />

1000 MW nicht mehr überschritten wird.<br />

Das von Bundeswirtschaftsminister Rösler<br />

vorgeschlagene Quotenmodell bremst den<br />

Ausbau EE massiv. Deshalb gibt es auch in<br />

Europa kaum noch Länder, die die ineffizienten<br />

und deutlich teureren Quotenmodelle<br />

nutzen. Aufgrund ihrer zahlreichen<br />

Schwachstellen haben diese sich in der Vergangenheit<br />

nicht bewährt. Sollte sich Rösler<br />

mit seinem Vorschlag durchsetzen, hätte<br />

dies allein für <strong>2012</strong> eine Zusatzabsenkung<br />

im zweistelligen Prozentbereich zur<br />

Folge.<br />

Wer solche Freunde hat,<br />

braucht keine Gegner<br />

Energiewende (I): Die aktuellen Stellungnahmen<br />

der Bundesregierung lassen<br />

an deren Ernsthaftigkeit der vielpropagierten<br />

Energiewende zweifeln. Mit der Begrenzung<br />

des PV-Ausbaus auf 1 GW wird<br />

gerade noch rund ein Siebtel des Zubaus<br />

von 2010 erreicht. Man muss kein Prophet<br />

sein, um vorherzusehen, dass dies zahlreiche<br />

Unternehmen der deutschen Solarbranche<br />

nicht überleben werden. Damit<br />

ist mehr als offensichtlich, dass gewisse<br />

Kreise der Regierungsparteien den Rückzug<br />

antreten und die vor einem halben Jahr<br />

angekündigte Energiewende wieder stoppen<br />

wollen. Sie fallen damit sogar ihrem<br />

eigenen Umweltminister in den Rücken.<br />

Um das Fass zum Überlaufen zu bringen,<br />

sollen zugleich etliche Privilegien bei den<br />

Stromkosten für die Industrie geschaffen<br />

werden. Die Folge ist, dass weniger Geld<br />

für die Vergütung EE übrig bleibt. Gleichzeitig<br />

setzt sich EU-Energiekommissar<br />

Günter Oettinger in der EU vehement für<br />

die Entschärfung der Sicherheitstests europäischer<br />

Atomkraftwerke ein. Als Krönung<br />

des Ganzen befürwortet Merkels Mann für<br />

europäische Energiefragen noch den Bau<br />

von 40 neuen Atomkraftwerken in der EU.<br />

Wie kann ein Ausstieg aus der Atomkraft<br />

glaubwürdig sein, wenn deutsche Politiker<br />

im Hintergrund dagegen steuern?<br />

Wertschöpfungseffekte durch Zubau<br />

Energiewende (II): EE schaffen in<br />

Deutschlands Kommunen Arbeitsplätze,<br />

generieren Steuereinnahmen, schützen das<br />

Klima und verbessern die Versorgungssicherheit.<br />

Auf welche Beträge sich diese positiven<br />

Wirtschaftseffekte EE summieren<br />

können, ermittelt ein neuer Online-Wertschöpfungsrechner<br />

der Agentur für <strong>Erneuerbare</strong><br />

<strong>Energien</strong>. Der Online-Rechner berücksichtigt<br />

für seine Kalkulationen der<br />

Wertschöpfung vor Ort die Unternehmensgewinne<br />

ebenso wie Einkommen durch Beschäftigung<br />

und Steuern an die Kommunen.<br />

Nutzer des Rechners können sich für<br />

ihre Kommune und Region auch den Anteil<br />

EE an der Versorgung ausrechnen las-<br />

sen. Darüber hinaus kalkuliert der Online-<br />

Rechner Klimaschutz- und Jobeffekte, die<br />

in den Dörfern und Städten mit dem Umbau<br />

der Energieversorgung einhergehen.<br />

Als Glieder der Wertschöpfungskette wird<br />

in dem Rechner unterschieden zwischen<br />

Planung und Installation, Betrieb und Wartung<br />

sowie der Betreibergesellschaft. Über<br />

diese Wertschöpfungsstufen kann der Online-Rechner<br />

für 24 unterschiedliche Technologien<br />

aus den Bereichen Strom, Wärme,<br />

Kraft- und Brennstoffe eine Orientierungssumme<br />

in Euro errechnen. Dazu gehören<br />

beispielsweise kleine Biogas- ebenso wie<br />

Solaranlagen, Erdwärmepumpen, Windräder<br />

und die Holzwirtschaft. Eingebunden<br />

ist der Wertschöpfungsrechner in das<br />

Informationsportal kommunal-erneuerbar.<br />

de der Agentur für <strong>Erneuerbare</strong> <strong>Energien</strong>.<br />

■<br />

Hilmar Düppel<br />

Chefredakteur <strong>IKZ</strong>-ENERGY<br />

h.dueppel@strobel-verlag.de<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 3


INhalt<br />

RubRIKEN<br />

3 branchenticker<br />

138 Impressum<br />

tItElthEmEN<br />

20 Energetisch effizient und ästhetisch<br />

Die GIPV-Fassadensysteme bilden<br />

eine gute Kombination<br />

von energetisch effizienter<br />

Flächennutzung mit zugleich<br />

ästhetischen Ansprüchen. Mit<br />

den fassadenintegrierten PV-<br />

Modulen lässt sich nicht nur<br />

elektrischer Strom gewinnen<br />

und die CO 2-Schadstoffbelastung<br />

reduzieren, sondern<br />

über die Einspeisevergütung<br />

lässt sich nach dem EEG auch die Fassadeninvestition teilweise<br />

refinanzieren.<br />

28 Solare Kraft-Wärme-Kopplung<br />

Der Markt von PV-Modulen hat<br />

sich in den letzten Jahren auf<br />

hochinnovativem Niveau entwickelt.<br />

Die Kombination mit<br />

wassergeführten Absorbern<br />

ermöglicht nicht nur eine<br />

Optimierung des Wirkungsgrades<br />

durch den Kühleffekt,<br />

sondern bietet auch die Möglichkeit, Wärme für das anlagentechnische<br />

Gebäudesystem zu generieren.<br />

130 umrüstung von heizöl auf holz-Pellets<br />

Nicht nur der aktuelle dramatisch<br />

hohe Heizölpreis veranlasst<br />

noch mehr Hausbesitzer,<br />

sich von diesem Brennstoff zu<br />

verabschieden. Immer mehr<br />

spielen neben den ökologischen<br />

auch gesellschaftlichpolitische<br />

Beweggründe für<br />

Entscheider eine wesentliche<br />

Rolle; was durch das aktuelle Säbelrasseln mit akuter Kriegsgefahr<br />

an der Straße von Hormus sicher weiter verstärkt werden<br />

wird.<br />

<strong>IKZ</strong>-ENERGY aKtuEll<br />

1 6 aktualisierte Regelwerke im 2. halbjahr 2011<br />

Normenkenntnis im Bereich der regenerativen Technologien und<br />

der rationellen Energieanwendungen eine Notwendigkeit.<br />

10 am anfang einer großen Entwicklung<br />

Centrosolar Vorstand Dr. Wrobel im Gespräch.<br />

SONNENENERGIE<br />

14 Strom für lichtschwache Zeiten<br />

Energieeffiziente Stromspeicherung in der TGA.<br />

20 Energetisch effizient und ästhetisch<br />

Steigendes Marktsegment für Integration von PV-Modulen in<br />

Gebäudefassaden.<br />

28 Solare Kraft-Wärme-Kopplung<br />

Systemoptimierung mit wassergekühlten PV-Modulen.<br />

36 Erhöhte anforderungen an Wechselrichter<br />

Die neuen Wechselrichter verzeichnen hohe Wirkungsgrade und<br />

erfüllen überwiegend BDEW- und VDE-Richtlinien.<br />

56 PV-anlagen ohne Netzanschluss<br />

Inselmodule oder Offgridmodule sind ein klassischer Nischenmarkt.<br />

60 Ein mehr an Sicherheit<br />

Innovationen und Weiterentwicklungen bei PV-Datenloggern.<br />

70 Schnellere montage = weniger Kosten<br />

Erweiterte Möglichkeiten durch neue Montage- und Befestigungslösungen.<br />

34<br />

75 Solare Kleinst-Kälteaggregate für Wohngebäude und Kleingewerbe<br />

Neue Technologien tragen zur Primärenergieeinsparung bei und<br />

reduzieren die Schadstoffemissionen.<br />

4 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


Innovatives Montagesystem<br />

103<br />

79 Neue Fördersätze im Wärmemarkt<br />

Sonnenheizung: 10 Tipps für eine gute Beratung.<br />

103 Schrumpfende märkte – sinkende Nachfrage<br />

Der Solarbranche stehen harte Zeiten bevor.<br />

C<br />

M<br />

126 teurer Raum im Sonnenhaus<br />

Y<br />

Solarspeicher für Gebäude mit hohem solaren Deckungsgrad sind<br />

CM<br />

noch nicht am Ende ihrer Evolution.<br />

MY<br />

bIOENERGIE<br />

CY<br />

CMY<br />

130 umrüstung von heizöl auf holz-Pellets<br />

Modernisierung von Zentralheizungsanlagen mit Pellets.<br />

K<br />

11<br />

2<br />

3 3<br />

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133 Energieeffizienz und CO 2-bilanz von brennwertkesseln toppen<br />

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<strong>IKZ</strong>-ENERGY AKTUELL<br />

Regelwerke<br />

Bedeutung nach in der DIN 820-2: „Normungsarbeit<br />

– Gestaltung von Normen“<br />

festgelegt worden.<br />

Aktualisierte Regelwerke<br />

im 2. Halbjahr 2011<br />

Normenkenntnis im Bereich der regenerativen Technologien<br />

und der rationellen Energieanwendungen eine Notwendigkeit<br />

Der „Stand der Technik“ wird auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene<br />

durch die sich ständig ändernden Randbedingungen und Innovationen seitens der Produkthersteller<br />

in Bezug auf die Anforderungen und Ausführungsleistungen revidiert.<br />

Aus diesem Grund sind die Aktualisierungen (Überarbeitungen, Verweise, etc.) des<br />

Regelwerks sowie Neuerstellungen eine unabdingbare Notwendigkeit. So sind z. B. die<br />

Normenverweise auf die Planung und Ausführung hinsichtlich der VOB in den Vertragsbedingungen<br />

beim Leistungsverzeichnis insbesondere im Bereich der Gewährleistungen<br />

der vereinbarten Randbedingungen wichtig und können vertragsrechtliche Relevanzen<br />

nach sich ziehen.<br />

In der Praxis besteht für die Fachplaner<br />

und Ausführenden von gebäudetechnischen<br />

Anlagen das eigentliche Problem<br />

darin, dass sie kaum in der Lage sind,<br />

den derzeit gültigen Normenstand und<br />

das umfangreiche Regelwerk zu kennen.<br />

Es wäre erforderlich, dass die nachvollziehbaren<br />

Arbeitsunterlagen auch angeschafft<br />

und ständig aktualisiert werden<br />

müssten.<br />

Freiwillig oder verpflichtend<br />

Eine Richtlinie, Norm oder Vorschrift<br />

kann eine freiwillige oder verpflichtende,<br />

d.h. gesetzlich festgelegte sowie geistige<br />

oder naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeit<br />

widerspiegeln.<br />

Bei der Anwendung von Normen und<br />

technischen Regeln kommt es in der Praxis<br />

immer wieder zu Missverständnissen und<br />

Differenzen, ob eine bestimmte Aussage<br />

als Verbot, Gebot, Empfehlung oder Erlaubnis<br />

zu verstehen ist. Während Verbote und<br />

Gebote im Allgemeinen ohne Abweichung<br />

einzuhalten sind, lassen die Empfehlungen<br />

auch andere Möglichkeiten zur Erreichung<br />

der gewünschten Anlagenausführung zu.<br />

In den technischen Regelwerken sind<br />

die häufig verwendeten Verben, wie „können,<br />

müssen, dürfen, sollen, etc.“ ihrer<br />

Bauphysik<br />

DIN 4108-2; Ausgabe: 10-2011 (Entwurf)<br />

Wärmeschutz und Energie-Einsparung<br />

in Gebäuden – Teil 2: Mindestanforderungen<br />

an den Wärmeschutz<br />

Der Normentwurf zur DIN 4108-2 legt<br />

die Mindestanforderungen an die Wärmedämmung<br />

von Bauteilen und im Bereich<br />

von Wärmebrücken innerhalb der Gebäudehülle<br />

von Hochbauten fest. Gegenüber<br />

der DIN 4108-2, Ausgabe: 07-2003 wurden<br />

nachfolgend aufgeführte Punkte abgeändert:<br />

• Anwendungsbereiche detaillierter definiert,<br />

• neue Definition zu „direkt“, „indirekt“<br />

sowie „über Raumverbund beheiztem<br />

oder unbeheiztem Raum“,<br />

• Tabelle 3: „Mindestwerte für Wärmedurchlasswiderstände<br />

von Bauteilen“<br />

überarbeitet,<br />

• Mindestanforderungen an Bauteile mit<br />

Flächenheizungen und Flächenkühlungen<br />

aufgenommen,<br />

• Unbedenklichkeitskriterium bezüglich<br />

der Schimmelbildung für Ecken aufgenommen,<br />

• Mindestanforderungen an den sommerlichen<br />

Wärmeschutz an neue Wetterdaten<br />

angepasst und Aufnahme einer neuen<br />

Klimakarte,<br />

• Nachweisverfahren für den Wärmeschutz<br />

im Sommer überarbeitet und Aufnahme<br />

der Nachtlüftung und Kühlung,<br />

• Anforderungen an die Luftdichtheit von<br />

Außenbauteilen überarbeitet,<br />

• Anhang A ersatzlos gestrichen.<br />

Brennstoffzellen<br />

DIN VDE 0130-310 (VDE 0130-310); Ausgabe:<br />

08-2011 (Entwurf)<br />

Gasgeräte; Brennstoffzellen-Gasheizgeräte;<br />

Brennstoffzellen-Gasheizgeräte<br />

mit einer Nennwärmebelastung kleiner<br />

oder gleich 70 kW<br />

Energiemanagementsysteme<br />

VDI 2067 Blatt 10; Ausgabe: 10-2011<br />

(Entwurf)<br />

Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer<br />

Anlagen; Energieaufwand für Heizen,<br />

Kühlen, Be- und Entfeuchten<br />

VDI 3808; Ausgabe: 10-2011<br />

Energetische Bewertung von Gebäuden<br />

und der Gebäudetechnik; Anwendung<br />

bestehender Verfahren<br />

6 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


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<strong>IKZ</strong>-ENERGY AKTUELL<br />

Regelwerke<br />

Die Richtlinie VDI 3808 vermittelt dem<br />

Fachplaner und Betreiber einen Überblick<br />

über die unterschiedlichsten Varianten zur<br />

energetischen Bewertung von Gebäuden<br />

und gebäudetechnischen Anlagen. Die Zielsetzung<br />

besteht darin, dem Anwender dieser<br />

Verfahren die erforderlichen Hilfestellungen<br />

zu vermitteln, für welche Zwecke<br />

sich welches Verfahren besonders eignet<br />

bzw. welches Verfahren zwingend anzuwenden<br />

ist.<br />

VDI 6012 Blatt 1.1; Ausgabe: 11-2011<br />

(Entwurf)<br />

Regenerative und dezentrale Energiesysteme<br />

für Gebäude; Grundlagen; Projektplanung<br />

und -durchführung<br />

Die Richtlinie VDI 6012 Blatt 1.1 definiert<br />

die Integration regenerativer und<br />

dezentraler Energiesysteme für Gebäude<br />

von der Planungsphase über den Betrieb<br />

bis zur Entsorgung. Insbesondere wird die<br />

Integration und die Kombination von unterschiedlichen<br />

energieerzeugenden Systemen<br />

und die Betrachtung dieser Kombinationen<br />

mit anderen TGA-Systemen, z. B.<br />

mit der Gebäudeleittechnik behandelt.<br />

Facility-Management<br />

VDI 6039; Ausgabe: 06-2011<br />

Facility-Management; Inbetrienahmemanagement<br />

für Gebäude; Methoden<br />

und Vorgehensweisen für gebäudetechnische<br />

Anlagen<br />

Für die Inbetriebnahme eines Gebäudes<br />

ist eine gewerkeübergreifende Koordination<br />

bereits zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme<br />

unumgänglich. Die VDI 6039 Richtlinie<br />

beschränkt sich auf die Technische<br />

Gebäudeausrüstung (TGA) in den Kostengruppen<br />

400 und 500 nach DIN 276-1 und<br />

beinhaltet, ab wann und mit welchen Prozessen<br />

die Inbetriebnahmen, Abnahmen,<br />

Mängelbeseitigungen und Einregulierungen<br />

sowie die Betriebsoptimierungen<br />

durchgeführt werden können.<br />

Gebäudeautomatisation<br />

VDI/GEFMA 3814 Blatt 3.1;<br />

Ausgabe: 05-2011 (Entwurf)<br />

Gebäudeautomatisation (GA); Hinweise<br />

für das Gebäudemanagement; Planung,<br />

Betrieb und Instandhaltung;<br />

Schnittstelle zum Facility-Management<br />

Kraft-Wärme-Kopplung<br />

DIN 4709; Ausgabe: 11-2011<br />

Bestimmung des Normnutzungsgrades<br />

für Mikro-KWK-Geräte bis 70 kW Nennwärmebelastung<br />

Die DIN 4709 legt ein Verfahren zur<br />

Ermittlung des Normnutzungsgrades von<br />

Mikro-KWK-Geräten zur Heizung und<br />

Wasserbereitung im Wohnbereich fest.<br />

In der DIN 4709 wird zudem die Prüfvorschrift<br />

für unterschiedliche thermische<br />

Belastungen im Anlagenheizbetrieb definiert.<br />

Die Norm gilt für Mikro-KWK-Geräte,<br />

die als Brennstoff Erdgas und andere<br />

Brenngase nach DVGW G 260 oder Heizöl<br />

nach DIN 51603-1 verwenden.<br />

Kältetechnische Anlagen<br />

VDMA 24197-3; Ausgabe: 02-2011 (Entwurf)<br />

Energetische Inspektion von Komponenten<br />

gebäudetechnischer Anlagen;<br />

Teil 3: Kältetechnische Geräte und Anlagen<br />

zu Kühl- und Heizzwecken<br />

VDMA 24247-1; Ausgabe: 07-2011 (Entwurf)<br />

Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />

Teil 1: Klimaschutzbeitrag von Kälteund<br />

Klimaanlagen; Verbesserung der<br />

Energieeffizienz; Verminderung von<br />

treibhausrelevanten Emissionen<br />

VDMA 24247-2; Ausgabe: 05-2011<br />

Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />

Teil 2: Anforderungen an das Anlagenkonzept<br />

und die Komponenten<br />

VDMA 24247-5; Ausgabe: 05-2011<br />

Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />

Teil 5: Industriekälte<br />

VDMA 24247-6; Ausgabe: 05-2011<br />

Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />

Teil 6: Klimakälte<br />

VDMA 24247-7; Ausgabe: 04-2011<br />

Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />

Teil 7: Regelung, Energiemanagement<br />

und effiziente Betriebsführung<br />

VDMA 24247-8; Ausgabe: 05-2011<br />

Energieeffizienz von Kälteanlagen -<br />

Teil 8: Komponenten-Wärmeübertrager<br />

Mess-, Steuer- und Regelungstechnik<br />

DIN EN 12098-1; Ausgabe: 07-2011 (Entwurf)<br />

Mess-, Steuer- und Regeleinrichtungen<br />

für Heizungen; Teil 1: Regeleinrichtungen<br />

für Warmwasserheizungen;<br />

Deutsche Fassung prEN 12098-1:2011<br />

Der Normentwurf DIN EN 12098-1 beschreibt<br />

die Hauptkennwerte und -funktionen<br />

der Regeleinrichtungen für das<br />

Ziel der Energieeinsparung mit dem dabei<br />

zu erreichenden Komfort.<br />

Raumluft- und Klimatechnologie<br />

DIN EN 13141-4; Ausgabe: 09-2011<br />

Lüftung von Gebäuden; Leistungsprüfungen<br />

von Bauteilen/Produkten für<br />

die Lüftung von Wohnungen - Teil 4:<br />

Ventilatoren in Lüftungsanlagen für<br />

Wohnungen; Deutsche Fassung EN<br />

13141-4:2011<br />

DIN EN 13141-8; Ausgabe: 10-2011 (Entwurf)<br />

Lüftung von Gebäuden; Leistungsprüfungen<br />

von Bauteilen/Produkten für die<br />

Lüftung von Wohnungen - Teil 8: Leistungsprüfung<br />

von mechanischen Zuluft-<br />

und Ablufteinheiten ohne Luftführung<br />

(einschließlich Wärmerückgewinnung)<br />

für ventilatorgestützte<br />

Lüftungsanlagen von einzelnen Räumen;<br />

Deutsche Fassung prEN 13141-<br />

8:2011<br />

VDI 6022 Blatt 1; Ausgabe: 07-2011<br />

Raumlufttechnik; Raumluftqualität -<br />

Hygieneanforderungen an Raumlufttechnische<br />

Anlagen und Geräte (VDI-<br />

Lüftungsregeln)<br />

VDI 6022 Blatt 1.1; Ausgabe: 07-2011<br />

(Entwurf)<br />

Raumlufttechnik; Raumluftqualität.<br />

Hygieneanforderungen an Raumlufttechnische<br />

Anlagen und Geräte; Prüfung<br />

von Raumlufttechnische Anlagen<br />

(VDI-Lüftungsregeln)<br />

VDI 6022 Blatt 3; Ausgabe: 07-2011<br />

Raumlufttechnik; Raumluftqualität -<br />

Beurteilung der Raumluftqualität<br />

VDI 6022 Blatt 4; Ausgabe: 07-2011<br />

(Entwurf)<br />

Raumlufttechnik; Raumluftqualität;<br />

Qualifizierung von Personal für Hygienekontrollen,<br />

Hygieneinspektionen und<br />

die Beurteilung der Raumluftqualität<br />

VDI 6040 Blatt 1; Ausgabe: 06-2011<br />

Raumlufttechnik; Schulen; Anforderungen<br />

(VDI-Lüftungsregeln; VDI-Schulbaurichtlinien)<br />

VDMA 24197-1; Ausgabe: 02-2011 (Entwurf)<br />

Energetische Inspektion von Komponenten<br />

gebäudetechnischer Anlagen;<br />

Teil 1: Klima- und lüftungstechnische<br />

Geräte und Anlagen<br />

8 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


<strong>IKZ</strong>-ENERGY AKTUELL<br />

Regelwerke<br />

Solarthermie<br />

DIN EN 12975-1; Ausgabe: 08-2011 (Entwurf)<br />

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;<br />

Kollektoren - Teil 1: Allgemeine<br />

Anforderungen<br />

DIN EN 12975-3-1; Ausgabe: 08-2011<br />

(Entwurf)<br />

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;<br />

Kollektoren - Teil 3-1: Qualifizierung<br />

der Beständigkeit von Solarabsorberflächen;<br />

Deutsche Fassung prEN<br />

12975-3-1:2011<br />

DIN EN 12977-1; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />

Thermische Solaranlagen und ihre<br />

Bauteile; Kundenspezifisch gefertigte<br />

Anlagen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen<br />

an Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung<br />

und solare Kombinationen;<br />

Deutsche Fassung FprEN<br />

12977-1:2011<br />

DIN EN 12977-2; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;<br />

Kundenspezifisch gefertigte Anlagen<br />

- Teil 2: Prüfverfahren für Solaranlagen<br />

zur Trinkwassererwärmung und<br />

solare Kombinationen; Deutsche Fassung<br />

FprEN 12977-2:2011<br />

DIN EN 12977-3; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;<br />

Kundenspezifisch gefertigte Anlagen<br />

- Teil 3: Leistungsprüfung von<br />

Warmwasserspeichern für Solaranlagen;<br />

Deutsche Fassung FprEN F12977-<br />

3:2011<br />

DIN EN 12977-4; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />

Thermische Solaranlagen und ihre<br />

Bauteile; Kundenspezifisch gefertigte<br />

Anlagen - Teil 4: Leistungsprüfung<br />

von Warmwasserspeichern für<br />

Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung<br />

und Raumheizung (Kombispeicher);<br />

Deutsche Fassung FprEN 12977-<br />

4:2011<br />

DIN EN 12977-5; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;<br />

Kundenspezifisch gefertigte Anlagen<br />

- Teil 5: Prüfverfahren für die Regeleinrichtungen;<br />

Deutsche Fassung<br />

FprEN 12977-5:2011<br />

Wärmetechnologie<br />

DIN EN 15316-4-8; Ausgabe: 05-2011<br />

Heizungsanlagen in Gebäuden; Verfahren<br />

zur Berechnung des Endenergiebedarfs<br />

und des Nutzungsgrades von<br />

Anlagen; Teil 4-8: Wärmeerzeugung<br />

von Warmluft- und Strahlungsheizsystemen;<br />

Deutsche Fassung EN 15316-<br />

4-8:2011<br />

VDI 3809 Blatt 1; Ausgabe: 09-2011<br />

Prüfung gebäudetechnischer Anlagen:<br />

Heizungstechnik<br />

VDI 6003; Ausgabe: 09-2011 (Entwurf)<br />

Trinkwassererwärmungsanlagen; Komfortkriterien<br />

und Anforderungsstufen<br />

für Planung, Bewertung und Einsatz<br />

VDMA 24197-2; Ausgabe: 02-2011 (Entwurf)<br />

Energetische Inspektion von Komponenten<br />

gebäudetechnischer Anlagen;<br />

Teil 2: Heiztechnische Geräte und Anlagen<br />

VDMA 24262; Ausgabe: 03-2011 (Entwurf)<br />

Energieeffiziente Pumpensysteme; Leitfaden<br />

zur Erkennung und Bewertung<br />

vorhandener Schwachstellen und korrekter<br />

Erfassung des Energieeinsparpotenzials<br />

Wärme- und Kältedämmung<br />

VDI 2055 Blatt 3; Ausgabe: 10-2011<br />

Wärme- und Kälteschutz von betriebstechnischen<br />

Anlagen in der Industrie<br />

und in der Technischen Gebäudeausrüstung;<br />

Technische Grundlagen zur<br />

Überprüfung der wärmetechnischen Eigenschaften<br />

von Dämmsystemen, Ermittlung<br />

von Gesamtwärmeverlusten<br />

Die Richtlinie behandelt den Wärmeund<br />

Kälteschutz von Rohrleitungen, Luftkanälen,<br />

Behältern, Apparaten und Maschinen.<br />

Inhalt der VDI 2055 Blatt 3 sind<br />

die technischen Grundlagen zur messtechnischen<br />

Nachprüfung der zwischen<br />

den Dämmungsunternehmen und Auftraggeber<br />

vertraglich vereinbarten<br />

wärmeschutztechnischen Größen, z. B.<br />

Wärmestromdichten und Oberflächentemperaturen<br />

von Dämmungen an betriebstechnischen<br />

Anlagen in der Industrie<br />

und in der Technischen Gebäudeausrüstung.<br />

In der Richtlinie werden zudem Verfahren<br />

zur Bestimmung des Gesamtwärmeverlustes<br />

von Anlagen vorgeschlagen,<br />

der zur Beurteilung der Energieeffizienz<br />

von betriebstechnischen Anlagen von<br />

Bedeutung ist.<br />

Wärmepumpen<br />

DIN EN 15879-1; Ausgabe: 05-2011<br />

Prüfung und Leistungsbemessung<br />

von erdreichgekoppelter Direktübertragung;<br />

Wärmepumpen mit elektrisch<br />

angetriebenen Verdichtern zur Raumbeheizung<br />

und/oder –kühlung; Teil 1:<br />

Direktübertragung/Wasser-Wärmepumpe;<br />

Deutsche Fassung EN 15879:2011<br />

■<br />

Autor: Dipl.-Ing. Eric Theiß ist als freier Journalist<br />

mit den Themenschwerpunkten Technische Gebäudeausstattung<br />

(TGA) und rationelle Regenerativtechnologien<br />

tätig.<br />

81369 München,<br />

dipl.ing.e.theiss@t-online.de<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 9


<strong>IKZ</strong>-eNerGY AKTUell<br />

Interview<br />

Am Anfang einer großen Entwicklung<br />

Centrosolar Vorstand Dr. Wrobel im Gespräch<br />

So viel steht fest: Das Jahr <strong>2012</strong> wird ein hartes Jahr der Konsolidierung für die PV-Branche. <strong>IKZ</strong>-ENERGY-Chefredakteur Hilmar Düppel<br />

sprach mit Dr. Josef Wrobel, Vorstandsmitglied bei der Centrosolar AG, über Chancen und Risiken im laufenden Jahr und die Perspektiven<br />

der PV.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Herr Dr. Wrobel, ein turbulentes<br />

Jahr 2011 ist vorüber. Als Stichworte<br />

seien nur Fukushima und der Atomausstieg<br />

genannt. Wie ist Ihr Fazit für das letzte<br />

Jahr?<br />

Dr. Wrobel: Um gleich das Stichwort<br />

Fukushima aufzugreifen: Die Signale in<br />

der Bevölkerung sind andere, als wir sie<br />

faktisch feststellen. Jeder Endkunde vermutet<br />

wohl, dass es nach Fukushima zu<br />

einem stetigen Wachstum in der PV-Branche<br />

gekommen ist. Das ist leider nicht der<br />

Fall. Für uns in der PV-Branche haben sich<br />

praktisch keine Veränderungen durch<br />

Fukushima ergeben, zumal auch die Bundespolitik<br />

eher bremst als fördert.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Die aktuellen Zahlen bestätigen<br />

dies wohl, denn trotz des Atomausstiegs<br />

ist der PV-Absatz ins Stocken geraten.<br />

Woran liegt es?<br />

Dr. Wrobel: Es hat den Anschein, dass<br />

die Photovoltaik von der Bundesregierung<br />

nicht gewollt ist. Auch wenn anderes behauptet<br />

wird. Die PV-Branche sieht sich<br />

mit ständigen Querschüssen aus der Politik<br />

konfrontiert, obwohl die Einspeisevergütung<br />

zum neuen Jahr gekürzt wurde<br />

und die Umlage sich – entgegen der<br />

Erwartung – nicht oder kaum erhöht hat.<br />

D. h., der Zubau ist in gewollter Art und<br />

Weise gestoppt, wenngleich der Run im Dezember<br />

dazu geführt hat, dass auf das ganze<br />

Jahr gesehen mehr installiert wurde,<br />

also 2010. Trotzdem bekommen wir immer<br />

noch Stimmen zu hören, die sagen, dass da<br />

noch mehr passieren muss.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Nochmals zu den Querschüssen<br />

– welche sehen Sie da in erster Linie?<br />

Dr. Wrobel: Es werden seitens der Bundesregierung<br />

immer wieder Stimmen laut,<br />

die die „PV-Subventionen“ – wie sie es nennen<br />

– als zu hoch ansehen. Dabei hat die<br />

Branche ein vorgegebenes Ziel des letzten<br />

Jahres erreicht, nämlich die Umlage zu<br />

deckeln oder zumindest dafür zu sorgen,<br />

dass sie nicht steigt. Ganz im Gegenteil, sie<br />

Die PV-Branche sieht sich mit ständigen Querschüssen<br />

aus der Politik konfrontiert.<br />

Dr. Josef Wrobel<br />

wäre sogar gesunken, hätte die Bundesregierung<br />

nicht den Kreis der energieintensiven<br />

Betriebe erweitert. Bislang waren es<br />

ja nur Betriebe, die im Jahr 10 GW abgenommen<br />

haben. Jetzt sind es bereits Betriebe,<br />

die 1 GW abnehmen. Damit verteilt<br />

sich das bestehende Reservoir auf weniger<br />

Schultern, in der Regel die Privathaushalte.<br />

Dies ist bedauerlich, denn die Branche hat<br />

eigentlich die Wünsche der Bundesregierung<br />

erfüllt.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Die Hersteller-Preise vor<br />

allem für PV-Module sind im letzten Jahr<br />

deutlich gesunken. Ist es ein Problem für<br />

die Branche, werden einige auf der Strecke<br />

bleiben?<br />

Dr. Wrobel: Die<br />

Preise sind enorm<br />

gesunken, unter<br />

dem Strich um<br />

bis zu 40 %. Natürlich<br />

haben sich<br />

die Herstellkosten<br />

nicht in gleicher<br />

Art entwickelt.<br />

Das bereitet der<br />

Branche Schwierigkeiten<br />

und wird<br />

zur Konsolidierung<br />

beitragen. Auch für<br />

Centrosolar ist es<br />

nicht leicht, dies<br />

so ohne Weiteres<br />

abzufangen. Wir<br />

nehmen durchaus<br />

Anpassungen<br />

vor und kommunizieren<br />

dies auch<br />

deutlich. Wir sehen<br />

uns aber vertriebs-<br />

und produktseitig<br />

so gut<br />

aufgestellt, um<br />

weiter eine gewichtige<br />

Rolle am<br />

Markt zu spielen.<br />

Sicherlich wird der<br />

eine oder andere Hersteller aber auf der<br />

Strecke bleiben.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Dass der eine oder andere<br />

Wettbewerber vom Markt verschwindet,<br />

scheint unumgänglich. Es gibt aber auch<br />

Untersuchungen, die davon ausgehen, dass<br />

der deutsche Hersteller-PV-Markt nahezu<br />

ganz verschwinden wird bzw. nur wenige<br />

überleben werden?<br />

Dr. Wrobel: Nein, ich glaube nicht, dass<br />

der komplette deutsche PV-Markt verschwinden<br />

wird. Weil es Konstrukte gibt,<br />

die durch eine reine Modulherstellung und<br />

Belieferung in diesem Markt nicht funktionieren.<br />

Das betrifft zum einen das Thema<br />

Eigenverbrauch und zum anderen das<br />

10 <strong>IKZ</strong>-eNerGY 1/<strong>2012</strong>


<strong>IKZ</strong>-eNerGY AKTUell<br />

Interview<br />

wesentlich wichtigere Thema des „Systemgedankens“.<br />

Den Endkunden interessieren<br />

keine Einzel-, sondern Systemlösungen.<br />

Hier sehen wir bei Centrosolar auch unser<br />

Differenzierungspotenzial. In diesem<br />

Bereich entwickeln wir unsere Produkte.<br />

Natürlich bedarf es auch eines Vertriebs,<br />

der in der Lage ist, ein erklärungsbedürftiges<br />

Produkt mit anderen Komponenten<br />

– z. B. aus dem klassischen SHK-Bereich –<br />

zu kombinieren. Es reicht heute einfach<br />

nicht mehr, einen Container mit Modulen<br />

abzustellen. Es gibt Beratungsbedarf. Also,<br />

meine Prognose: Der deutsche Anteil wird<br />

schrumpfen, aber wir sehen gute Chancen<br />

in der Differenzierung.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Der Solarstrom wir immer<br />

günstiger, die Solarvergütung sinkt<br />

auf das Niveau von Haushaltsstrompreis.<br />

Lohnt sich der Kauf einer Solaranlage noch<br />

weiterhin?<br />

Dr. Wrobel: Der Kauf einer Solaranlage<br />

war für den Endverbraucher in den letzten<br />

2,5 Jahren nicht mehr so lukrativ wie heute.<br />

Nach den deutlichen Preissenkungen<br />

und einem Preiskampf, der teilweise unterhalb<br />

der Herstellkosten ausgeübt wird, bekommt<br />

ein Anlagenbetreiber heute durchaus<br />

eine Rendite von 10 % hin.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Dennoch habe ich den Eindruck,<br />

dass das Thema Kürzung der Solarförderung<br />

beim Kunden im Vordergrund<br />

steht und sich dort der Eindruck manifestiert,<br />

dass sich der Kauf und der Betrieb<br />

einer PV-Anlage nicht mehr lohnt. Steht<br />

Die Branche hat ein vorgegebenes Ziel des letzten Jahres<br />

erreicht, nämlich die Umlage zu deckeln.<br />

Dr. Josef Wrobel<br />

das Thema Kürzung der Solarförderung<br />

zu sehr im Vordergrund?<br />

Dr. Wrobel: Ja, das ist ein wesentlicher<br />

Punkt. Wenn diese Signale so beim Endkunden<br />

ankommen, wäre es fatal. Denn<br />

es ist nach wie vor hoch attraktiv, PV einzubauen...<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: ...ist es nicht das Problem,<br />

dass bei der PV der Renditeaspekt immer<br />

zu sehr im Vordergrund steht?<br />

Dr. Wrobel: Ja, korrekt, das ist in der Vergangenheit<br />

genau der Punkt gewesen, und<br />

er ist es immer noch. Bei Centrosolar sind<br />

wir gerade dabei, mit neuen Kombinationssystemen<br />

den Renditeaspekt nicht mehr so<br />

sehr in den Vordergrund zu stellen, sondern<br />

durch Kombinationen Lösungen zu<br />

schaffen, die auch aus ökologischer Sicht<br />

attraktiv sind. Aber es gibt noch einen weiteren<br />

Punkt, der besonders in diesem Jahr<br />

deutlich in den Vordergrund rücken wird:<br />

Das Thema Inflation wird eine große Rolle<br />

spielen. Eine Investition in Sachwerte ist<br />

eine gute Antwort darauf. Bei einer gegenwärtigen<br />

Inflationsrate von rund 3 % kann<br />

und ist eine Investition in eine Solaranlage<br />

hochattraktiv, um Sachwerte zu erhalten.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Im ersten Halbjahr 2011<br />

durchbrachen die <strong>Erneuerbare</strong>n bei der<br />

Stromversorgung die 20-%-Marke. Damit<br />

der Anteil weiter wachsen kann, werden<br />

z. B. Energiespeicher immer wichtiger. Sie<br />

sollen helfen, starke Schwankungen der<br />

Stromerzeugung aus Wind und Sonne auszugleichen.<br />

Wo sehen<br />

Sie dringenden<br />

Handlungsbedarf?<br />

Dr. Wrobel: Den<br />

Handlungsbedarf<br />

sehen wir vor allem<br />

dabei, das Thema<br />

Eigenverbrauch<br />

weiter zu fördern.<br />

Mit großem Engagement<br />

entwickeln<br />

wir Produkte genau<br />

in diese Richtung.<br />

Der Eigenverbrauch<br />

wird<br />

das zentrale Thema<br />

der Zukunft sein.<br />

Insbesondere auch,<br />

weil der höhere<br />

Eigenverbrauch<br />

hilft, die Stromnetze<br />

zu entlasten<br />

und die Investitionen,<br />

die die<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-eNerGY


<strong>IKZ</strong>-eNerGY AKTUell<br />

Interview<br />

Stromkonzerne<br />

lange verschleppt<br />

haben, in Angriff<br />

zu nehmen.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Laut<br />

Bundeskanzlerin<br />

Merkel ist die<br />

Windenergie im<br />

Gegensatz zur PV<br />

auf einem sehr guten<br />

Weg, rentabel<br />

Strom zu erzeugen.<br />

50 % der Fördermittel<br />

für <strong>Erneuerbare</strong><br />

<strong>Energien</strong> würden<br />

für 2 % der Stromerzeugung<br />

durch<br />

PV verwendet, argumentiert<br />

Frau<br />

Merkel. Setzt die<br />

Bundesregierung<br />

zu einseitig auf die<br />

Windkraft?<br />

Dr. Wrobel: Ich<br />

möchte es mal anders<br />

beantworten:<br />

Es ist vollkommen<br />

klar, dass man<br />

den energieerzeugenden<br />

Unternehmen<br />

dafür etwas hinwerfen musste, weil<br />

man ihnen die Atomkraft genommen hat.<br />

Offshore ist nun mal keine Technologie, die<br />

vom Privatmann betrieben wird. Es geht<br />

zumindest zu einseitig in Richtung Industrie.<br />

Wenn Windförderung, dann bitte<br />

schön relativ neutral auch für Onshore<br />

in gleicher Höhe.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Einige Auguren prophezeien<br />

bereits ein Ende des PV-Booms und des<br />

Sonnenzeitalters. Stehen wir – genau genommen<br />

– aber nicht erst am Anfang einer<br />

spannenden und innovativen Entwicklungszeit?<br />

Dr. Wrobel: Wir gehen davon aus, dass<br />

die Branche zwei sehr schwere Jahre vor<br />

sich hat. Spätestens 2014 wird sich das Bild<br />

dann hin zum Positiven wandeln. Und sicherlich,<br />

es finden einige Innovationen in<br />

der Branche statt. Gerade die PV hat Potenziale,<br />

die in anderen Branchen gar nicht<br />

möglich sind. Z. B. der Bereich Mechanik.<br />

Im Gegensatz zum Wind gibt es bei der<br />

PV keine mechanischen Bauteile. D. h. Kalkulationen,<br />

die heute bei Wind angestellt<br />

werden, sind teilweise vermutete Kalkulationen,<br />

was Repowering und regelmäßige<br />

Wartungskosten angeht. Ein Modul liegt<br />

auf dem Dach, liegt auf dem Dach und liegt<br />

auf dem Dach. Selbst nach 25 bis 30 Jahren<br />

Der Kauf einer Solaranlage war für den Endverbraucher<br />

in den letzten 2,5 Jahren nicht mehr so lukrativ wie heute.<br />

Dr. Josef Wrobel<br />

hat es noch einen Wirkungsgrad von 80 %,<br />

ohne dass reinvestiert wurde.<br />

Enorme Potenziale liegen auch bei den<br />

Entwicklungen des Wirkungsgrades. Sie<br />

steigen nahezu im Quartalsschritt. Die Module<br />

erhalten stetig mehr Leistung. Zudem<br />

gibt es Entwicklungen in andere Technologien<br />

innerhalb der PV, die vielleicht Wirkungsgrade<br />

von 30, 40 oder 50 % für ein<br />

Standardmodul möglich machen. Im Labor<br />

sind 40 % schon mal bewiesen worden. Man<br />

sieht hier eine sehr stetige und gleichbleibende<br />

Entwicklung. Ja, ich stimme dem zu,<br />

die PV steht erst am Anfang einer großen<br />

Entwicklung. Als dezentrale Lösung gibt<br />

es kein besseres Produkt als PV.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Welche politische Unterstützung<br />

fordern Sie für den Solarmarkt?<br />

Dr. Wrobel: Ich möchte es anders formulieren.<br />

Es ist schon sehr, sehr auffallend,<br />

wie sehr diese Branche durch die Bundesregierung<br />

torpediert wird. Wir würden uns<br />

freuen, wenn wir unsere Arbeit machen<br />

könnten, ohne diese Angriffe. Keine Branche<br />

hat es geschafft, derartige Herstellkostensenkungen<br />

hinzubekommen. Vermutlich<br />

hat wohl niemand so ernsthaft damit<br />

gerechnet. Und vermutlich befürchten<br />

einige staatliche Bedenkenträger, dass die<br />

Branche auch noch weitere Kürzungen in<br />

den Griff bekommt. Fast könnte man glauben,<br />

die PV-Branche sollte abgewürgt werden,<br />

bevor sie vollkommen wettbewerbsfähig<br />

ist.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Wie ist Ihr Unternehmen für<br />

die nächste Zeit aufgestellt? Welche nächsten<br />

Innovationen sind zu erwarten?<br />

Dr. Wrobel: Wir als Centrosolar stellen<br />

das Thema Energieeffizienz in den Mittelpunkt.<br />

Wir tun das mit kombinierten<br />

Produkten, die dem Endkunden ein ökologisches<br />

funktionierendes und auch ökonomisches<br />

Produkt bieten. So lange, bis<br />

es wirtschaftliche Speicherlösungen gibt,<br />

muss es Zwischenlösungen geben, z. B. indem<br />

wir PV mit der Wärmepumpe kombinieren.<br />

Unser Energiemanager beispielsweise,<br />

der ein recht komplexes Programm<br />

hinterlegt hat, ermöglicht es, auf recht hohe<br />

Eigenverbrauchswerte jenseits der 50 % zu<br />

kommen. In diese Richtung entwickeln<br />

wir weitere Produkte.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Wie lautet Ihre Prognose für<br />

die nächste Zeit – zum einen für Ihr Unternehmen,<br />

zum anderen für die Solar- und<br />

EE-Branche allgemein?<br />

Dr. Wrobel: Die EE-Branche insgesamt ist<br />

nicht mehr wegzudenken. Ganz im Gegenteil,<br />

sie wird immer wichtiger. Allerdings<br />

wird die EE-Branche vonseiten der Bundesregierung<br />

zu stiefmütterlich behandelt. Die<br />

Verantwortlichen werden erschreckt feststellen,<br />

wie schnell wir 2020 haben und<br />

wir dann vielleicht immer noch bei 25 oder<br />

27 % EE-Anteil herumdümpeln. Insoweit<br />

wird da viel zu sehr gebremst. Für die PV<br />

wird das Jahr <strong>2012</strong> ein hartes Jahr der Konsolidierung.<br />

Wir als Centrosolar sehen uns<br />

aber gut aufgestellt.<br />

<strong>IKZ</strong>-eNerGY: Herr Dr. Wrobel, vielen Dank<br />

für das Gespräch.<br />

■<br />

12 <strong>IKZ</strong>-eNerGY 1/<strong>2012</strong>


DAS SCHOTT SOLAR WINTER-SPECIAL BIS ZUM 31.03.<strong>2012</strong><br />

Kein Wintermärchen: Wenn Ihre Kunden bis zum 31.03.12 (Einsendeschluss: 30.04.12!) zuschlagen und sich für eine Photovoltaik-Anlage<br />

(ab 6 kWp) mit Modulen von SCHOTT Solar entscheiden, legen wir eine hochwertige Überraschungs-Prämie<br />

oben drauf.*<br />

Alle möglichen Prämien und Infos zum SCHOTT Solar Winter-Special<br />

finden Sie unter www.schottsolar.com/winter-special.<br />

Oder rufen Sie uns an unter 0800 4450800.<br />

Nutzen Sie das SCHOTT Solar Winter-Special und setzen Sie mit uns<br />

zusammen ein Zeichen: Photovoltaik lohnt sich nach wie vor!<br />

* Das Angebot gilt für PV-Anlagen mit Modulen von SCHOTT Solar größer 6 kWp; Anlieferung der PV-Anlage beim Endkunden<br />

bis zum 31.03.<strong>2012</strong> (Nachweis durch vollständig ausgefüllte Garantiekarte); Einsendeschluss ist der 30.04.<strong>2012</strong>;<br />

nur für Endkunden (keine Wiederverkäufer); nur eine Prämie pro Endkunde und Installationsort; SCHOTT Solar übernimmt<br />

die Steuer für die Prämie; Barauszahlung der Prämie ist nicht möglich; es besteht kein rechtlicher Anspruch auf<br />

die Auswahl der Prämie; nur, solange der Vorrat reicht; dieses Angebot kann nicht mit anderen von SCHOTT Solar angebotenen<br />

Sonderkonditionen kombiniert werden.


Sonnenenergie<br />

Stromspeicher<br />

Strom für lichtschwache Zeiten<br />

Energieeffiziente Stromspeicherung in der TGA<br />

Der Trend zu regenerativen Stromerzeugungsanlagen wie PV-Anlagen etc. verbunden mit dezentralen Stromspeichersystemen wird in<br />

den nächsten Jahren erheblich zunehmen. Neben entsprechenden Normen werden derzeit Technologien mit intelligentem Managementsystem<br />

entwickelt, die langfristig gesehen eine hohe Versorgungssicherheit zu akzeptablen Kosten gewährleisten sollen.<br />

Da die Elektrizität zu dem Zeitpunkt<br />

zur Verfügung stehen muss, wenn sie gebraucht<br />

wird, findet die elektrische Stromspeicherung<br />

im größeren Leistungsbereich<br />

mithilfe des Einsatzes von Pumpspeichern<br />

(potentielle Energie), Schwungrad (kinetische<br />

Energie), Druckluftspeicher, Spulen,<br />

klassischen Kondensatoren, elektrochemischen<br />

Doppelschichtkondensatoren<br />

etc. statt.<br />

In Zukunft wird ein immer höherer<br />

Anteil an Elektrizität mit einer Vielzahl<br />

an Kleingeneratoren, wie z. B. Kraft-Wärme-Kopplung<br />

(KWK) oder PV-Anlagen erzeugt,<br />

der in den integrierten Energiespeichersystemen<br />

zwischengelagert wird. Die<br />

energieeffiziente Stromspeicherung erfolgt<br />

mittels elektrochemischer Speicher:<br />

• Akkumulatoren mit internem Speicher<br />

(z. B. Pb, NiCd, Li-Ion)<br />

• Akkumulatoren mit externem Speicher<br />

• Primärbatterien mit externer Regeneration<br />

(z. B. Zn-Luft)<br />

• Speicher mit flüssigen Aktivmassen (z. B.<br />

Vanadium-Redox-System)<br />

• Gasspeicher (Elektrolyseur und Brennstoffzelle/Turbine).<br />

Autarke Betriebsweise<br />

Als Basis zur Stromspeicherung dient<br />

die Neufassung des EEG. Nach diesem Regelwerk<br />

ist für den Strom aus einer PV-<br />

Anlage mit einer Leistung von weniger<br />

als 30 kWp ab 2009 eine Vergütung von<br />

25,01 Cent/kWh vorgesehen, der innerhalb<br />

des Gebäudes selbst verbraucht wird. Zusammen<br />

mit dem eingesparten Strom aus<br />

dem öffentlichen Netz (ca. 20 Cent/kWh) hat<br />

dieser Solarstrom eine Wertigkeit von ca.<br />

45 Cent/kWh. Gegenüber der EEG-Vergütung<br />

von 43,01 Cent/kWh bedeutet dies jedoch<br />

nur einen „Bonus“ von 2 Cent/kWh,<br />

der allerdings mit jeder Preissteigerung<br />

beim Bezugsstrom weiter ansteigen wird.<br />

Ein effektiver ökonomischer Vorteil<br />

zum Einsatz der Stromspeicher wird sich<br />

jedoch erst zu dem Zeitpunkt heraus kristallisieren,<br />

wenn der Solarstrom gegenüber<br />

dem konventionell erzeugten Strom<br />

konkurrenzfähig wird (Grid Parity), d. h.<br />

um 2015 oder früher. Das Ziel sollte daher<br />

sein, dass sich ab diesem Zeitpunkt jede<br />

weitere Effizienzsteigerung bei den PV-Zellen<br />

gegenüber dem konventionellen Strom<br />

zugunsten des Solarstromes bilanzieren<br />

wird. Zudem könnte es ab dem „Grid Parity“<br />

sogar vorteilhaft sein, den Strom nicht<br />

nur tagsüber selbst zu verbrauchen, sondern<br />

auch über lichtschwache Zeiten. Generell<br />

bietet sich ein enormes Potenzial zum<br />

Einsatz von Stromspeicher auch für netzferne<br />

Gebäude und für eine autarke Betriebsweise<br />

an.<br />

Für Einzelgebäude kommen in der Regel<br />

Batteriespeicher zum Einsatz (Sicherheits-<br />

und Notstrombeleuchtung, Brandund<br />

Alarmmeldesysteme, Notstrom für<br />

OPs, Telekommunikation, Basic-Multi Switchingstationen,<br />

etc.). Größere elektrische<br />

Energiespeicher werden weiterhin von den<br />

Energieversorgern eingesetzt, z. B. zur Sicherung<br />

der Netzqualität, zur Überbrückung<br />

der Ausfall- und Hochfahrzeiten<br />

für Diesel-Notstrom- oder Gasturbinenanlagen.<br />

Akkumulatoren<br />

mit internem Speicher<br />

Als Energiespeicher werden unterschiedliche<br />

Arten wieder aufladbarer Batterien<br />

verwendet (z. B. Pb, NiCd, Li-Ion). Je<br />

nach Anlagensystem sind jedoch nicht alle<br />

Batterien gleichermaßen geeignet.<br />

PVS-Gruppe.<br />

Bild: BAE-Batterien<br />

Bleibatterie (Solarbatterien)<br />

Bisher stellt sich zur Stromspeicherung<br />

die Verwendung von Bleibatterien als billigste<br />

und technisch ausgereifte Lösung<br />

mit einem hohen Wirkungsgrad dar. Der<br />

14 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


halten einiges aus<br />

Unsere Solarmodule vertragen eine ganze Menge. Sie sind besonders robust<br />

und haltbar. Das wird nicht nur durch die langfristig hohen Erträge unserer<br />

Solaranlagen belegt, sondern auch durch zahlreiche Tests: Stiftung Warentest<br />

gab uns die Bestnote, Öko-Test „sehr gut“. www.aleo-solar.de<br />

Bestnote<br />

GUT (1,9)<br />

Im Test:<br />

13 Solarmodule<br />

Ausgabe 5/2006<br />

Photovoltaikmodule<br />

aleo S_18<br />

sehr gut<br />

Ausgabe 04/2010


Sonnenenergie<br />

Stromspeicher<br />

Nachteil liegt jedoch in der geringen Lebensdauer,<br />

dem hohen Gewicht und der<br />

laufenden Wartungskontrolle sowie der<br />

Erfordernis von destilliertem Wasser.<br />

Konventionelle Bleiplattenbatterien mit<br />

verdünnter Schwefelsäure als Elektrolyt<br />

sind nicht wartungsfrei, da ihr Säuregehalt<br />

regelmäßig geprüft werden muss. Zudem<br />

besteht bei diesem Batterietyp die Gefahr<br />

einer Trennung der Säure und Wasser<br />

innerhalb der Batterie. Dieses kann<br />

bei niedrigen Temperaturen zum Gefrieren<br />

des Wassers und somit zum Platzen<br />

der Batterien führen. Besser geeignet sind<br />

Blei-Gel-Batterien.<br />

Nickel-Cadmium-Batterie<br />

Als Konkurrent zur Bleibatterie wurde<br />

die Nickel-Cadmium-Batterie (NiCd)<br />

entwickelt, die bis auf die hohe Lebensdauer<br />

und die Robustheit gegenüber Temperaturen<br />

bis -40 °C im Grunde nur mittelmäßige<br />

Werte aufweist. Als Nachteil gegenüber<br />

der Bleibatterie zeigt sich neben<br />

den höheren Herstellungskosten auch die<br />

verringerte Kapazitätsleistung nach Teilentladungen.<br />

Zudem enthält dieser Batterietyp<br />

geringe Anteile des hochgiftigen<br />

Schwermetalls Cadmium.<br />

Energiezellensystem „50 F“ (Brennstoffzellen-/Generator).<br />

Bild: Fronius International<br />

Die Vorteile der Nickel/Cadmium-Batterie<br />

gegenüber dem Bleisystem sind:<br />

• höhere Energiedichte bei geringerem Gewicht<br />

• lange Standzeit im entladenen oder teilentladenen<br />

Zustand<br />

• gute Lagerfähigkeit ohne Notwendigkeit<br />

einer Nachladung<br />

• bessere Entladeeigenschaften auch bei<br />

tiefen Temperaturen ohne Gefahr des<br />

Einfrierens des Elektrolyten.<br />

Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie<br />

Bei der Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie<br />

(Zebra-Batterie) handelt es sich um<br />

eine Hochtemperaturbatterie, die ständig<br />

auf einer Betriebstemperatur um 350 °C<br />

gehalten werden muss.<br />

Die Vorteile der Natrium-Nickel-Chlorid-<br />

Batterie gegenüber der Vanadium-Redox-<br />

Flow-Batterie kennzeichnen sich durch die<br />

höhere Lebensdauer und den höheren Wirkungsgrad.<br />

Das flüssige Natrium innerhalb der Natrium-Nickel-Chlorid-Batterien<br />

zeigt sich<br />

jedoch als problematisch, weil in der Regel<br />

Abdichtungsprobleme auftreten.<br />

Natrium-Schwefel-Batterie<br />

Die Natrium-Schwefel-Batterie ist ebenfalls<br />

eine Hochtemperaturbatterie, die<br />

ständig auf einer Betriebstemperatur um<br />

350 °C gehalten werden muss. Die Eigenschaften<br />

dieses Batterietyps sind analog<br />

zur Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie. Die<br />

Natrium-Schwefel-Batterien werden derzeit<br />

lediglich zur Stabilisierung innerhalb<br />

des Versorgungsnetzes eingesetzt.<br />

Lithium-Ionen-Batterie<br />

Mit der Verfügbarkeit von Lithium-Batterien<br />

im größeren Leistungsbereich wird<br />

auch der Einsatz für eine netzunabhängige<br />

Energieversorgung oder Energiezwischenspeicherungen<br />

interessant.<br />

Eine wenige Hundertstel Millimeter<br />

dünne Membrane aus Keramik trennt den<br />

Plus- und Minuspol der Lithium-Ionen-Zellen.<br />

Die eingesetzte Separatormembrane<br />

verträgt deutlich höhere Temperaturen als<br />

die bisherigen Lösungen. Damit schützt<br />

sie vor Überhitzung und verhindert Kurzschlüsse.<br />

Das Bestreben, die Nachteile der Lithium-Ionen-Batterien<br />

zu reduzieren, führte<br />

zur Entwicklung der Lithium-Polymer-<br />

Batterien. Die Lithiumionen werden beim<br />

Laden von der Anode in die Kathode eingelagert<br />

und beim Entladen wieder zurückgeführt.<br />

Die heute vermarktete Lithiumtechnologie<br />

arbeitet mit organischen<br />

Elektrolyten, wobei die Polymertechnologie<br />

die Fertigung von Hochleistungs- und Hochenergie-Batterien<br />

ermöglicht.<br />

Lithium-Polymer-Batterien<br />

Bei den Lithium-Polymer-Batterien bildet<br />

eine Lithiumfolie die Anode (Lithium-<br />

Metall-Polymer), ansonsten besteht das<br />

Energiezellensystem „VS 5 hybrid“.<br />

Bild: Voltwerk electronics<br />

Anodenmaterial aus Graphit (C6). Feste<br />

bis gelartige polymere Elektrolytschichten<br />

gewährleisten die gute Leitfähigkeit der<br />

Lithiumionen und Trennung der Elektroden.<br />

Den hohen Investitionskosten stehen<br />

ein geringes Gewicht sowie ein extrem hoher<br />

Wirkungsgrad entgegen. Bei gleicher<br />

Kapazität sind Lithium-Eisen-Batterien um<br />

ein Vielfaches leichter als Gel-Batterien.<br />

Zudem verfügen die Li-Fe-Batterien über<br />

eine sehr viel höhere Energiedichte. Vergleich:<br />

Eine Gel-Batterie mit einer Kapazität<br />

von 150 Ah wiegt je nach Hersteller<br />

ca. 150 kg. Eine Li-Fe-Batterie mit gleicher<br />

Kapazität wiegt dagegen nur 28 kg. Zudem<br />

ist die Zyklenzahl einer Li-Fe-Batterie bis<br />

zu viermal höher als die einer Li-Ionen-Batterie<br />

und sogar bis zu sechsmal so hoch wie<br />

die einer Gel-Batterie.<br />

Akkumulatoren<br />

mit externem Speicher<br />

Zu diesen elektrochemischen Stromspeichern<br />

zählen:<br />

• Primärbatterien mit externer Regeneration<br />

(z. B. Zn-Luft)<br />

• Speicher mit flüssigen Aktivmassen (z. B.<br />

Vanadium-Redox-System)<br />

• Gasspeicher (Elektrolyseur und Brennstoffzelle/Turbine).<br />

16 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


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Sonnenenergie<br />

Stromspeicher<br />

Zink-Luft-Zellen<br />

als alternative Energiespeicher<br />

Die Zoxy-Zelle prädestiniert sich mit einer<br />

Energiedichte von bis zu 300 Wh/kg<br />

für batteriegestützte DC-Versorgungen, sowohl<br />

für den Einsatz mit kleinen Leistungen<br />

und hohen Autonomiezeiten, z. B. bei<br />

IT- und Anwendungen für die Telekommunikation,<br />

als auch für höhere Leistungen,<br />

z. B. für Sicherheitsbeleuchtungen und<br />

USV-Anlagen. Neben Zink können auch andere<br />

Metalle, wie z. B. Aluminium oder Magnesium,<br />

verwendet werden. An der positiven<br />

Elektrode wird Luftsauerstoff reduziert.<br />

Das aktive Material ist nicht in der<br />

Elektrode enthalten, sondern wird je nach<br />

Bedarf der Atmosphäre entnommen. Unter<br />

Energiegewinnung wird das Zink zu<br />

Zinkoxyd umgewandelt. Die Einrichtung<br />

ist entladen, wenn kein Zink mehr zur Verfügung<br />

steht.<br />

Vanadium-Redox-Flow-Batterie<br />

Die Redox-Flow-Batterien funktionieren<br />

ähnlich wie eine Brennstoffzelle. Die Energie<br />

wird jedoch nicht in Elektronen, sondern<br />

in zwei Elektrolytflüssigkeiten, z. B.<br />

Vanadium oder Vanadium-Bromid, gespeichert.<br />

Die Vanadium-Redox-Flow-Batterie<br />

verwendet Salze, die in einem flüssigen<br />

Elektrolyt gelöst sind. Der Elektrolyt befindet<br />

sich in separaten Tanks und wird<br />

nur bei Bedarf zu den Elektroden und der<br />

Membran in der zentralen Reaktionseinheit<br />

gepumpt. Die energiespeichernden<br />

Elektrolyten zirkulieren in zwei getrennten<br />

Kreisläufen, zwischen denen in der Zelle<br />

mittels Membran der Ionenaustausch<br />

stattfindet. Das Aufladen erfolgt über den<br />

Austausch der Elektrolyten. Die Redox-<br />

Flow-Batterien haben eine hohe Energiedichte,<br />

einen Wirkungsgrad von bis zu 75 %<br />

sowie eine lange Lebensdauer und hohe<br />

Zyklenfestigkeit.<br />

Die Vorteile der Vanadium-Redox-Flow-<br />

Batterie liegen in der hohen Lebensdauer<br />

und in der Unempfindlichkeit gegen tiefe<br />

Entladungen.<br />

energiespeicher<br />

für den PV-eigenverbrauch<br />

Seit der Intersolar 2010 ist ersichtlich,<br />

dass einige Hersteller dem Markt interessante<br />

und energieeffiziente Innovationen<br />

im Segment der dezentralen Stromspeicherung<br />

für den PV-Eigenverbrauch präsentieren.<br />

Als Basis für die Neuentwicklung der<br />

Wechselrichter in PV-Anlagen war zum<br />

einen die neugefasste Mittelspannungsrichtlinie<br />

entscheidend, die 2011 in vollem<br />

Umfang in Kraft tritt. Entsprechend dieser<br />

Richtlinie müssen PV-Anlagen mit<br />

mehr als 100 kW Einspeiseleistung bei<br />

Störungen am Netz bleiben und im Normalbetrieb<br />

Blindleistung bereitstellen.<br />

Zudem müssen diese Anlagen einen Beitrag<br />

zum Kurzschlussstrom liefern und bei<br />

Frequenzerhöhung Wirkleistungseinspeisung<br />

reduzieren. Diese gesetzlichen Vorgaben<br />

haben zur Folge, dass bereits einige<br />

Hersteller Energiezellensysteme mit integriertem<br />

Managementsystem entwickelt<br />

haben.<br />

Energiezellensysteme<br />

Die Fronius Energiezelle „25 F“ bzw.<br />

„50 F“ besteht als Gesamtsystem aus der<br />

regenerativen Energieerzeugung und<br />

-speicherung: Sie erfüllt die Funktionen<br />

des Elektrolyseur und die der Brennstoffzelle<br />

(PEM-Stack). Aus dem System wird<br />

elektrischer Strom (24 V DC bei der „25 F“<br />

und 48 V DC bei der „50 F“) bereitgestellt.<br />

Der Spitzenstrombedarf wird durch zusätzlich<br />

integrierte Batterien abgedeckt,<br />

wobei der Batterietyp und Kapazität je<br />

nach Anwendungsfeld unterschiedlich<br />

konzipiert sein kann.<br />

Die Energiezelle „VS 5 hybrid“ von Voltwerk<br />

electronics wurde als batteriegestütztes<br />

Wechselrichtersystem zur Eigenverbrauchsoptimierung<br />

entwickelt. Der „VS 5<br />

hybrid“ PV-Wechselrichter ermöglicht eine<br />

zeitlich flexible Nutzung von Solarstrom<br />

durch Speicherung nicht genutzter Strommengen.<br />

Die Speicherung von Solarstrom<br />

eröffnet dem Betreiber einer PV-Anlage<br />

die Möglichkeit, auch in lichtschwachen<br />

Zeiten, wie morgens, abends oder nachts,<br />

den Eigenbedarf mit Solarstrom abzudecken.<br />

Die Energie wird entweder direkt<br />

aus der PV-Anlage in das Stromnetz eingespeist,<br />

dem Speicher entnommen oder<br />

gleichzeitig aus beiden Quellen zur Verfügung<br />

gestellt. Nur für den Fall, dass aus<br />

diesen nicht genug Energie bereitgestellt<br />

werden kann, wird auf den Netzstrom zurückgegriffen.<br />

Neben der Netzeinspeisung<br />

von Sonnenstrom mit hohem Wirkungsgrad<br />

ermöglicht diese „Energiestation“<br />

eine Verbesserung des Eigenverbrauchs so-<br />

Weitere informAtionen und WeBSiteS<br />

wie eine Überbrückung bei Netzausfällen<br />

(autarke Betriebsweise).<br />

Das System besteht aus einer Kombination<br />

eines trafolosen 5-kW-Wechselrichters,<br />

einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer<br />

Kapazität von 5 kWh sowie einem Managementsystem.<br />

Die Batteriekapazität ist<br />

bei Bedarf auf 13,2 kWh erweiterbar. Das<br />

Batteriemanagement gewährleistet eine optimale<br />

Be- und Entladung der Lithium-Ionen-Akkumulatoren,<br />

wodurch eine hohe<br />

Zyklenfestigkeit der Batterie über eine Gesamtlebensdauer<br />

von 20 Jahren sichergestellt<br />

wird.<br />

Mit der „Energiestation – VS hybrid“<br />

kann die zeitliche Übereinstimmung von<br />

PV-Stromerzeugung und der Strombedarf<br />

eines Vier-Personen-Haushalts verglichen<br />

mit einer konventionellen PV-Anlage von<br />

ca. 30 auf ca. 70 % erhöht werden. In den<br />

Sommermonaten kann so eine 100 %ige Unabhängigkeit<br />

vom öffentlichen Stromnetz<br />

erreicht werden.<br />

■<br />

Autor: Dipl.-Ing. Eric Theiß ist als freier Journalist<br />

mit den Themenschwerpunkten Technische Gebäudeausstattung<br />

(TGA) und rationelle Regenerativtechnologien<br />

tätig.<br />

81369 München, dipl.ing.e.theiss@t-online.de<br />

• BAE Batterien GmbH, 12459 Berlin, www.bae-berlin.de<br />

• Cellstrom GmbH, A-2355 Wr. Neudorf , www.cellstrom.com<br />

• Fronius Deutschland GmbH, 36119 Neuhof-Dorfborn/Fulda, www.fronius.com<br />

• GAIA Akkumulatorenwerke GmbH, 99734 Nordhausen, www.gaia-akku.com<br />

• Voltwerk electronics GmbH, 20537 Hamburg, www.voltwerk.com<br />

18 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


Sonnenenergie<br />

GIPV<br />

Energetisch effizient und ästhetisch<br />

Steigendes Marktsegment für Integration von PV-Modulen in Gebäudefassaden<br />

Die GIPV-Fassadensysteme bilden eine gute Kombination von energetisch effizienter Flächennutzung mit zugleich ästhetischen Ansprüchen.<br />

Mit den fassadenintegrierten PV-Modulen lässt sich nicht nur elektrischer Strom gewinnen und die CO 2 -Schadstoffbelastung<br />

reduzieren, sondern über die Einspeisevergütung lässt sich nach dem EEG auch die Fassadeninvestition teilweise refinanzieren.<br />

Das Marktsegment für die Integration<br />

der PV-Module in Gebäudefassaden hat<br />

zunehmende Tendenzen zu verzeichnen.<br />

Die multifunktionale GIPV-Fassade vereinigt<br />

den erforderlichen Wetterschutz,<br />

Sichtschutz, Durchblick und die Tageslichtnutzung,<br />

den Schall-, Blitz- und Brandschutz<br />

sowie ggf. auch die elektromagnetische<br />

Gebäudeabschirmung (EMV) und<br />

zudem auch die Stromerzeugung.<br />

Die GIVP-Fassaden sind nicht nur<br />

Stromerzeuger, sondern auch attraktive<br />

Bauelemente für die moderne Architektur.<br />

Neue Einsatzmöglichkeiten ergeben<br />

sich durch unterschiedliche Farben der<br />

Solarzellen. Den Gestaltungsideen kreativer<br />

Architekten und Fachplaner sind<br />

fast keine Grenzen gesetzt. Derzeit sind<br />

die GIPV-Systemlösungen jedoch noch sehr<br />

kostenintensiv und die PV-Komponenten<br />

bedürfen in Bezug auf die Gebäudeanschlusstechnik<br />

teilweise einiger Entwicklungsarbeiten<br />

auf der Basis einheitlicher<br />

Normen.<br />

PV in der gebäudeplanung<br />

Die architektonischen Planungsparameter<br />

haben einen erheblichen Einfluss auf<br />

den Gebäudeenergiebedarf (Heizung, Kühlung<br />

und Beleuchtung). In der Praxis bestehen<br />

jedoch meist Unklarheiten darüber,<br />

welche Parameter den größten Einfluss auf<br />

die Zielgröße haben, bzw. welche entscheidend<br />

zur Energiereduktion beitragen. Aus<br />

diesem Grund sollten zur Unterstützung<br />

der Systemfindung bereits in der Entwurfsplanungsphase<br />

dynamisch-thermische Gebäudesimulationen<br />

zur Beurteilung des<br />

integrierten Gebäude- und Anlagenbetriebes<br />

in Abhängigkeit von verschiedenen<br />

Parameter- und Systemkombinationen<br />

durchgeführt werden.<br />

Letztlich gehört die Zulassung der Fassadensysteme<br />

in Bezug auf die individuelle<br />

Anwendung zum besonderen Kriterium.<br />

Die Fassaden stellen für die Gebäude<br />

das Bindeglied zwischen dem Innenbereich<br />

und der äußeren Umgebung dar und haben<br />

umfangreiche Aufgaben zu erfüllen, die indirekt<br />

auch die Einsatzmöglichkeiten und<br />

Grenzen zur Integration der PV definieren:<br />

• Schutz gegen Feuchtigkeit, Regen,<br />

Schnee, Eis und Hagel,<br />

• Verhinderung schneller Auskühlung<br />

und Überhitzung,<br />

• Regelung und Kontrolle des Tageslichtes,<br />

• Reduzierung mechanischer oder chemischer<br />

Beschädigungen,<br />

• Schutz gegen Lärm und Staub,<br />

• Brandschutz und Sicherheit gegen Vandalismus,<br />

• Wartungsfreiheit und Langlebigkeit,<br />

• Gestaltungsvariationen zur Form, Farbe<br />

und Oberflächenbeschaffenheit.<br />

Die wesentlichen Parameter der Fassadenelemente,<br />

wie<br />

• Form, Aufbau und Größe,<br />

• Lichtdurchlässigkeit (Semitransparenz<br />

von 0 bis 70 %),<br />

• Art der integrierten PV-Zellen mit den<br />

unterschiedlichsten Erscheinungskriterien,<br />

GIPV-Warmfassade mit „ProSol TF“. Bild: Schüco GIPV-Warmfassade mit „ProSol TF“ (opak) im Brüstungsbereich des ift<br />

Rosenheim.<br />

Bild: Schüco<br />

20 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


Sonnenenergie<br />

GIPV<br />

• Wärmedämmung (U-Wert und Schallschutzeigenschaften<br />

(L p -Wert, etc.),<br />

• Lichttransmission und g-Wert,<br />

• Ausführung als Kalt-, Warm oder Vorhangfassade<br />

oder im Fensterbereich,<br />

werden den architektonischen Anforderungen<br />

angepasst.<br />

Um das Potenzial der GIPV-Systeme auszuschöpfen,<br />

tendieren die Architekten und<br />

Fachplaner stets zu kosten- und energieeffizienteren<br />

Systemlösungen. Die PV-<br />

Module erfüllen als Glas-Glas-Konstruktion<br />

bereits einige der o.a. Kriterien. Der<br />

Einsatz als Warmfassadenelement bedarf<br />

jedoch zur Einhaltung des geforderten<br />

niedrigen U-Wertes der Kombination mit<br />

einem Isolierglas.<br />

Die Hauptprobleme bei der Nutzung von<br />

GIPV aus den Fassaden oder Dächern liegen<br />

derzeit weiterhin in den technischen<br />

Bereichen, so z. B. in den fehlenden Standards<br />

zur Verarbeitungs- und Gebäudeanschlusstechnik.<br />

Die PV-Module lassen sich in unterschiedliche<br />

Fassadenkonstruktionen integrieren.<br />

Geeignet sind vorgehängte, hinterlüftete<br />

(VH-)Fassaden sowie Pfosten-<br />

Riegel-Fassaden, Doppelfassaden und<br />

Elementfassaden.<br />

Die VH-Fassade ist aufgrund ihrer Hinterlüftung<br />

prädestiniert für den Einsatz<br />

von PV-Elementen. Die elektrischen Installationen<br />

und Anschlüsse lassen sich<br />

auf der Modulrückseite installieren. Die<br />

Hinterlüftung garantiert zudem aufgrund<br />

GIPV-Kaltfassade „SCC 60“ mit „ProSol TF“.<br />

der reduzierten Modultemperaturen einen<br />

erhöhten Wirkungsgrad. In der Betriebsphase<br />

bei Reparatur oder Wartung sind<br />

diese PV-Elemente und deren Komponente<br />

leicht zugänglich und können einzeln<br />

ausgetauscht werden.<br />

Beim Einsatz von Posten-Riegel-Fassaden<br />

bieten sich für die PV-Modulintegration<br />

primär opake Bereiche wie Brüstungsoder<br />

Attikabereiche an.<br />

Eine PV-Modulintegration mit umfangreichen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten bietet<br />

sich auch für Doppel- oder Elementfassaden<br />

an.<br />

Baurechtliche Anforderungen<br />

und normungsvorgaben<br />

Da es sich bei den GIPV-Systemen um<br />

keine geregelten Bauprodukte handelt,<br />

wird es für Architekten und Fachplaner<br />

teilweise problematisch, eine Basis zur<br />

Integration dieser Systeme zu finden. Die<br />

GIPV-Fassaden und Indachsysteme sind<br />

anders als Aufdachsysteme ein Teil der Gebäudehülle<br />

und werden dadurch auch anderen<br />

Anforderungen ausgesetzt.<br />

Bisher gibt es noch keine Norm für Fassaden-<br />

und Indachprodukte, die sämtliche<br />

Anforderungen abdecken würde. Da dieses<br />

die Akzeptanz der gebäudeintegrierten<br />

Photovoltaik (GIPV) bzw. Building Integrated<br />

Photovoltaics (BIPV) bei Architekten,<br />

Bauherren, Investoren und Behörden erschwert,<br />

arbeitet derzeit ein internationales<br />

Gremium an einer EU-Norm für GIPV-<br />

(BIPV-)Systeme.<br />

Wenn die PV-<br />

Module in die Gebäudehülle<br />

integriert<br />

werden und<br />

hier noch zusätzliche<br />

Funktionen<br />

als die eigentliche<br />

Stromerzeugung<br />

erfüllen sollen,<br />

reichen die Prüfungen<br />

nach den<br />

bestehenden IEC-<br />

Normen nicht aus,<br />

weil diese PV-Elemente<br />

auch die<br />

baulichen Anforderungen<br />

und Funktionen<br />

aus dem<br />

Baurecht und die<br />

Gebrauchstauglichkeit<br />

erfüllen<br />

müssen. Hierunter<br />

fallen z. B. die<br />

Bild: Schüco Standsicherheit,<br />

Resttragfähigkeit,<br />

1/<strong>2012</strong> iKZ-energY 21


Sonnenenergie<br />

GIPV<br />

Dauerhaftigkeit und Materialverträglichkeit.<br />

Zudem müssen auch einheitliche Vorgaben<br />

zur Bauphysik wie Lichttransmission,<br />

Brand-, Schall- und Sonnenschutz<br />

sowie Feuchte-, Wärmeschutz definiert<br />

werden. Letztlich werden die PV-Module<br />

künstlichen Alterungseinfüssen in den<br />

Kategorien<br />

• Sonnenlicht inklusive UV-Strahlung,<br />

• Klima (Kälte und Wärme, Feuchte, Klimawechsel),<br />

• Mechanische Belastung (Windsog und<br />

-druck, Hagel, Schneelast)<br />

ausgesetzt.<br />

Da PV-Module und -Systeme nicht als<br />

„geregelte Bauprodukte“ deklariert werden,<br />

benötigen die Bauherren und Bauträger<br />

für den Fall, dass diese PV-Module in<br />

eine Fassade oder in ein Dach integriert<br />

werden sollen, eine Zustimmung im Einzelfall<br />

(ZiE), d. h. Anforderungsnachweise<br />

über Einzeltests (Befestigungen, Standsicherheit<br />

und Lagerung, etc.) oder eine allgemein<br />

bauaufsichtliche Zulassung.<br />

Mit der Erstellung der neuen europäischen<br />

BIVP-Norm, d. h. Bauwerkintegrierte<br />

Photovoltaik ( Building Integrated<br />

Photovoltaics), soll erreicht werden, dass<br />

die Anforderungen in der Bauproduktrichtlinie<br />

(Construction Product Directive<br />

– CPD) und der Elektrotechnik (Niederspannungsrichtlinie,<br />

Low Voltage Directive<br />

– LVD) vereinigt werden. Wie schwierig<br />

dieses Normungsvorhaben ist, zeigt<br />

Beim neuen Hauptsitz der Schott Solar AG sind<br />

82 Solar-Module des Typs „ASI Thru“...<br />

PV-Fassaden<br />

mit Dünnschichttechnologie<br />

Für den Fachplaner sind die bauphysikalischen<br />

Kennwerte, wie Lichttransmission<br />

und g-Wert, in Abhängigkeit vom Belegungsgrad<br />

der kristallinen Solarzellen<br />

bzw. teiltransparenten Dünnschichtmodule,<br />

von Interesse. Trotz veränderter Rahmenbedingungen<br />

wächst der Markt für<br />

die PV-Dünnschichtmodule. Das ressourcensparende<br />

Produktionsverfahren sowie<br />

neue hochgradig automatisierte Produktionslinien<br />

verschaffen der PV-Dünnschichttechnologie<br />

gegenüber der konvensich<br />

u. a. darin, dass allein die Low Voltage<br />

Directive (LVD) über die PV-Module der<br />

europäischen Länder auf eine Basis zu<br />

bringen ist. Für die PV-Module bestehen<br />

derzeit die Vorschriften der Internationalen<br />

Elektrotechnischen Kommission (IEC)<br />

und der Cenelec. Darüber hinaus müssen<br />

die länderspezifischen Auflagen und de-<br />

ren unterschiedliche Anforderungen im<br />

Bereich der Baubranche beachtet werden.<br />

Bisher bestehen für PV-Module folgende<br />

Normen: In der DIN EN 61215 (IEC<br />

61215) sind die Produkteigenschaften und<br />

die Prüfungsrichtlinien definiert, d. h. die<br />

Bauarteignung der Produkte nach den Normen<br />

IEC 61215 für kristalline Module und<br />

IEC 61646 für Dünnschichtmodule. Darüber<br />

hinaus besteht auch die Prüfnorm IEC<br />

61730, mit der die elektrische Sicherheit<br />

von PV-Modulen und die Brandschutzsicherheit<br />

nachgewiesen werden.<br />

Letztlich wird es sicherlich keine einheitliche<br />

europäische BIVP-Norm geben,<br />

aber eine EU-Norm, in der auf die nationalen<br />

Auflagen hingewiesen wird. Die Veröffentlichung<br />

der EU-Norm war für den<br />

Spätherbst 2011 angedacht.<br />

GIPV-Module (national).<br />

Produkthersteller Typ Zellentyp<br />

Alfasolar Vertriebsgesellschaft mbH,<br />

30659 Hannover,<br />

www.alfasolar.de<br />

Axitec GmbH,<br />

71034 Böblingen,<br />

www.axitecsolar.com<br />

Q-Cells SE,<br />

06766 Bitterfeld-Wolfen<br />

www.q-cells.com<br />

Sunways AG,<br />

78467 Konstanz,<br />

www.sunway.eu<br />

Referenz: Stadtwerke Konstanz<br />

Schott Solar,<br />

55122 Mainz,<br />

www.schottsolar.de<br />

Schüco International KG,<br />

33609 Bielefeld,<br />

www.schueco.de<br />

Pyramid 60<br />

Polyamid 80<br />

Axipower<br />

AC-205 P<br />

bis AC-220P<br />

Q-Pro-G2 230-245<br />

Q-Peak 240-255<br />

SolidSM 240U<br />

polykristalline<br />

Modul /<br />

Zellen<br />

Abmessungen<br />

(m)<br />

Leistung (W)<br />

222 bis 244<br />

Modulwirkungsgrad<br />

(%)<br />

15,3<br />

polykristalline<br />

296 bis 326 15,4<br />

polykristalline 60 1,5 x 1,0 205 bis 215 13,8 bis 14,5<br />

multikristalline<br />

monokristalline<br />

multikristalline<br />

60<br />

1,7 x 1,0<br />

250<br />

245 bis 260 15,3<br />

230<br />

kristalline 638 Zellen; max. 3,0 x 4,0<br />

1034 kg<br />

ASI ® Thru multikristalline max. 4,0 x 2,0 17,6<br />

ProTF CIS 2,20 x 2,60 460<br />

Quelle: Produkthersteller/IB-THEISS, München (Kein Anspruch auf Vollständigkeit)<br />

22 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


E80001-F3330-P300<br />

SINVERT PVM<br />

Sonnige Zeiten für PV-Anlagen<br />

SINVERT PVM Wechselrichter stellen den Wettbewerb<br />

in den Schatten – von 10 kW bis in den MW-Bereich<br />

Geht es um die höchst effiziente Nutzung<br />

von Solarenergie, führt kein Weg an<br />

SINVERT PVM vorbei. Denn bei der Umwandlung<br />

von Solarstrom zur Einspeisung<br />

ins Netz lassen sich mit den neuen<br />

dreiphasigen PV-Wechselrichtern Spitzenwirkungsgrade<br />

von 98,2 % erzielen.<br />

Die kompakten Wandgeräte überzeugen<br />

neben ihrem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis<br />

durch höchste Qualität,<br />

Sicherheit und Langlebigkeit. All das<br />

macht SINVERT PVM zur Nummer eins<br />

bei Wechselrichtern.<br />

siemens.de/sinvert


Sonnenenergie<br />

GIPV<br />

...mit insgesamt 10 KW in die Fassade integriert.<br />

Bilder: Schott Solar<br />

Komponentenhinweise<br />

Gebäueintegrierte PV-Systemlösungen<br />

setzen auch architektonische Akzente. Mit<br />

der zunehmenden Anwendung und der<br />

technischen Weiterentwicklung der PV<br />

bieten sich für die moderne Architektur<br />

viele Möglichkeiten zur vollständigen Integration<br />

photovoltaischer Elemente und detionellen<br />

Siliciumtechnologie ökonomische<br />

Vorteile. Bei der Gebäudeintegration haben<br />

die PV-Dünnschichtmodule zudem in Bezug<br />

auf die transparenten Lösungsvarianten<br />

und die homogenen Oberflächen gestalterische<br />

und ästhetische Vorteile.<br />

Die PV-Dünnschichtmodule zeichnen<br />

sich gegenüber den konventionellen kristallinen<br />

Modulen auch durch einen deutlich<br />

reduzierten Gewichtsvorteil und den<br />

zusätzlichen Energiegewinn bei einer<br />

schwächeren und diffusen Sonnenlichtstrahlung<br />

aus. Dünnschicht-Solarmodule<br />

auf Basis von Kupfer, Indium, Gallium und<br />

Selen erreichen eine vergleichsweise hohe<br />

Stromausbeute (kW p ), weil die spektrale<br />

Empfindlichkeit sowie das Schwachlichtverhalten<br />

der Module sehr gut ist. Insofern<br />

hat die Dünnschichttechnologie auch<br />

den Vorteil einer günstigen energetischen<br />

Amortisationszeit. Während die konventionellen<br />

Systeme auf der Basis kristalliner<br />

Module sich energetisch nach ca. zehn Jahren<br />

amortisiert haben, amortisieren sich<br />

die Dünnschichtmodule bereits nach ca.<br />

zwei Jahren. Der Unterschied liegt besonders<br />

im sparsameren Einsatz des Primärmaterials<br />

Silicium begründet, der nur<br />

ca. 1 % von denen der kristallinen, gerahmten<br />

Zellen beträgt. Hierdurch ist auch<br />

die Formbarkeit und Flexibilität dieser Systemtechnologie<br />

begründet.<br />

Andererseits soll nicht verschwiegen<br />

werden, dass hierdurch der Flächenwirkungsgrad<br />

der Dünnschichtmodule in der<br />

Regel unter den Werten der kristallinen<br />

Module liegt. Daraus folgt natürlich, dass<br />

GIPV-Module auf Basis der Dünnschichttechnologie<br />

bei der Vorgabe eines gleichen<br />

Energiegewinns eine größere Fläche erfordern.<br />

GIPV-Module (Europäische Union).<br />

Produkthersteller Typ Zellentyp<br />

Eurener Energia Solar (Spanien),<br />

www.eurenerenergia.com<br />

Black Panel<br />

MEPV<br />

Modul /<br />

Zellen<br />

Abmessungen<br />

(m)<br />

Leistung (W)<br />

monokristalline 220, 225, 230<br />

und 245<br />

Modulwirkungsgrad<br />

(%)<br />

FVG <strong>Energy</strong>, Carlino (Italien),<br />

www.fvgenergy.com<br />

FVG96-125 und<br />

FVG72-156<br />

mono- und<br />

polykristalline<br />

310<br />

Solarday SpA (Italien),<br />

www.solarday.it<br />

Suntech Power International Ltd.<br />

(Schweiz), 8200 Schaffhausen,<br />

www.suntech-power.com<br />

Classic<br />

Trend<br />

Glamour<br />

Extra large<br />

STP245S-20/Wd<br />

STP250S-20/Wd +<br />

(Black Pearl)<br />

polykristalline<br />

polykristalline<br />

kristalline<br />

HL/60<br />

60 Silikonzellen<br />

PX-HAT max.<br />

5,00 x 2,20<br />

(1.000 W)<br />

210 bis 220<br />

225<br />

230 bis 240<br />

260 bis 290<br />

245<br />

250<br />

14,8<br />

15,2<br />

Tenesol (Frankreich),<br />

www.tenersol.<br />

TE Lumex<br />

Design-Module<br />

TE-Serie mit<br />

monokristallinen<br />

und polykristallinen<br />

Si-Zellen<br />

290/300-72 M<br />

36, 54, 60 bis 72<br />

max. 4,00 x 2,00 13,7 bis 15,3<br />

Quelle: Produkthersteller/IB-THEISS, München (Kein Anspruch auf Vollständigkeit)<br />

24 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


Hochleistungs-<br />

Stringwechselrichter<br />

von 2 bis 22 kW<br />

Kostenlose<br />

Herstellergarantie:<br />

10 Jahre<br />

auf alle TL Wechselrichter<br />

Diehl AKO Stiftung & Co. KG<br />

Pfannerstraße 75<br />

88239 Wangen im Allgäu<br />

Tel.: +49 75 22 73-700<br />

platinum@diehl-controls.com<br />

www.diehl.com/photovoltaics


Sonnenenergie<br />

GIPV<br />

ren Komponenten (Kabel, Leitungen, Verbindungen,<br />

Dioden) in die Gebäudehülle<br />

an. Diese Vorteile werden primär dort<br />

sichtbar, wo die der Sonnenstrahlung<br />

ausgesetzten Fassaden ein zusätzliches<br />

Flächenpotenzial für umweltfreundliche<br />

Stromerzeugung und zugleich eine architektonisch<br />

interessante Gesamtheit darstellen.<br />

Mittlerweile stehen Verfahren zur<br />

Verfügung, die die für die PV benötigten<br />

empfindlichen Solarzellen, zwischen zwei<br />

Glasscheiben geschützt vor thermischen<br />

und mechanischen Einflüssen, in ein spezielles<br />

hochtransparentes Gießharz dauerhaft<br />

einbetten. Die kompakte Bauform der<br />

Miniatur-Steckverbinder trägt zum ästhetischen<br />

Erscheinungsbild bei. Sie sind in einer<br />

konfektionierbaren sowie in einer vorkonfektionierten<br />

Variante erhältlich. Die<br />

vorkonfektionierte Steckverbindung ist<br />

primär für die Dünnschichtmodule,<br />

aber auch für Komponenten, wie z. B.<br />

für Stringleitungen, -dioden und -sicherungen,<br />

einsetzbar. Um Rücklaufströme<br />

zu vermeiden, die bei den Dünnschichtmodulen<br />

aufgrund von Verschattungseffekten<br />

auftreten können, kann zusätzlich<br />

eine passende Diodenbox (Stringdioden)<br />

in flacher Bauform installiert<br />

werden.<br />

Flächenbedarf (abhängig von Art der<br />

Zellen):<br />

• bei minimalem Zellenabstand: elektrische<br />

Leistung von 1 kW p , ca. 7 bis<br />

8 m 2 ,<br />

• bei maximalem Zellenabstand: elektrische<br />

Leistung von 1 kW p , ca. 12 bis<br />

13 m 2 .<br />

Sämtliche Module werden in eine speziell<br />

entwickelte Anschlussdose optisch<br />

ansprechend zusammengefügt. Der komplette<br />

elektrische Anschluss befindet sich<br />

verdeckt in der jeweiligen Unterkonstruktion.<br />

Zusätzlich zu den Standardlaminaten<br />

stehen Variationen in Form, Farbe und<br />

Transparenz zur Verfügung.<br />

Das farbig-transparente PV-Modul<br />

in Dünnschichttechnologie von Schott,<br />

Mainz, besteht aus einer Kombination semitransparenter<br />

„ASI-Thru-Panele“ mit<br />

Imera-Farbglas im Isolierverbund. Die<br />

Leistung gegenüber bisherigen Modulen<br />

konnte durch ein optimiertes Fertigungsverfahren<br />

von 42 auf jetzt 64 W p /m 2 aktiver<br />

Fläche erhöht werden. Zugleich sind<br />

Sonderzuschnitte für individuelle Fassadenraster<br />

möglich. Die „ASI-Module“ werden<br />

als undurchsichtige „ASI opak“ und semitransparent<br />

„ASI thru“ für vorgehängte<br />

Kalt- oder Warmfassaden mit „ASI opak“,<br />

„ASI Thru“ 10 % und „ASI Thru“ 20 % als<br />

Laminat oder Isolierglas in maßgeschneiderten<br />

Formaten bis 4,00 x 2,00 m hergestellt.<br />

Die Kooperation von Schott mit Ebener<br />

Fassaden-Profiltechnik, Bad Marienberg,<br />

bietet den Architekten und Fachplanern<br />

umfangreiche Fassadenlösungen an. Für<br />

die Integration der „ASI-PV-Module“ mit<br />

den Montagebefestigungen wird ein spezielles<br />

Klebeverfahren verwendet.<br />

Schott Solar hat zudem eine monokristalline<br />

Siebdruck-PV-Zelle im Industrieformat<br />

(156 x 156 mm) mit einer<br />

Leistung von 4,92 W p und einem Wirkungsgrad<br />

von 20,2 % entwickelt. Für das<br />

2. Quartal <strong>2012</strong> wurde ein 280-W p -Modul<br />

auf Basis dieses neuen Zellentyps angekündigt.<br />

Die „ProSol TF“-Fassadenmodule<br />

Schüco International, Bielefeld, werden als<br />

2-fach- und 3-fach-Verglasung in Fenster<br />

und Fassaden mit integrierbaren Dünnschichtmodulen<br />

für Neubauten und Gebäudebestand<br />

hergestellt. Die Module lassen<br />

sich vielfältig in Warm- und Kaltfassaden<br />

integrieren und erfüllen die Gebäudefunktionen,<br />

wie die Wärmedämmung, den Sonnen-<br />

und Blend-, Blick-, Witterungs- und<br />

Schallschutz sowie die Energieerzeugung,<br />

und erzeugen selbst bei hohen Modultemperaturen<br />

und diffusem Tageslichtanteil<br />

sehr gute Ertragswerte.<br />

Architektonisch überzeugen die homogene<br />

Optik, variable Transparentgrade und<br />

anwendungsgerechte Glasformen. Das flexible<br />

Produktionsverfahren ermöglicht<br />

großflächige und homogene Formate in der<br />

Größe von 2,20 m x 2,60 m (5,7 m 2 ) mit einer<br />

Leistung von 460 W p /Modul.<br />

Bei Warmfassaden besteht die Möglichkeit<br />

der semitransparenten Isolierglasausführung<br />

in Fenstern und Fassadenbereichen<br />

sowie als opake Verglasung im<br />

Bereich der Brüstung. Mittels Laserung<br />

können zudem unterschiedliche Transparenzgrade<br />

innerhalb eines Moduls erzeugt<br />

werden. In semitransparenter<br />

Anwendung (20 %) sind nach Hersteller-<br />

GIPV-Module (international).<br />

Produkthersteller Typ Zellentyp Modul / Zellen Leistung (W)<br />

Emmvee Photovoltaics GmbH,<br />

Bangalore (Indien),<br />

www.emmveephotovoltaics.com<br />

Kyocera Corp.,<br />

73730 Esslingen,<br />

www.kyocera.com<br />

Mitsubishi Electric Europe B.V.,<br />

40880 Ratingen,<br />

pv.mitsubishi-electric.de<br />

Solar Frontier Europe GmbH,<br />

82031 Grünwald (München),<br />

www.solar-frontier.eu<br />

Black Pearl<br />

ES-230<br />

KD140GH-2PU<br />

KD190GH-2PU<br />

KD245GH-2PB<br />

monokristall.<br />

polykristall.<br />

M60 B<br />

(Bosch- Modul)<br />

36<br />

48<br />

60/HL<br />

Siliciummodul<br />

giPV-Fassadenhersteller (Auszug)<br />

Die maßgefertigten „GEWE-sol“-PV-Elemente<br />

in Glas-Glas-Ausführung von Schollglas,<br />

Barsinghausen, lassen sich mit Modulabmessungen<br />

von max. 3200 mm x<br />

2100 mm harmonisch in vorgehängte, hinterlüftete<br />

Kaltfassaden als auch in Warmfassaden<br />

mit Isolierglaseinheiten integrieren.<br />

Modulwirkungsgrad<br />

(%)<br />

240 bis 255 15,1<br />

140<br />

190<br />

245<br />

TD multikristall. 175, 180, 185<br />

und 190<br />

14,8<br />

16,6<br />

SF140-L CIS 140 17,2<br />

(Apertur)<br />

Quelle: Produkthersteller/IB-THEISS, München (Kein Anspruch auf Vollständigkeit).<br />

18.6<br />

26 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


Sonnenenergie<br />

GIPV<br />

angaben Solarerträge von 50 bis 55 W p /m 2<br />

und in opaker Anwendung von 60 bis<br />

70 W p /m 2 erreichbar. Als Warmfassaden<br />

bietet das „ProSol TF“ umfangreiche kreative<br />

Gestaltungsmöglichkeiten an, z. B.<br />

als semitransparente Isolierglasausführung<br />

in Fenster- und Fassadenbereichen.<br />

Im Brüstungsbereich bietet sich das Modul<br />

als opak ausgeführte Verglasung an.<br />

Die Kaltfassade „SCC 60“ mit „ProSol<br />

TF“ ist als Systemlösung für großflächige<br />

opake Fassadenflächen von Neubauten und<br />

Modernisierungen geeignet. Die standardisierte<br />

Kaltfassade „SCC 60“ mit ihren<br />

aufeinander abgestimmten Komponenten<br />

zur Aufnahme der Dünnschichtmodule<br />

bietet zudem eine maximale Kostenund<br />

Planungssicherheit. Im Modernisierungsfall<br />

läst sich die Kostenmehrung im<br />

Vergleich zu den konventionellen Glasfüllungen<br />

durch die Einspeisevergütung nach<br />

dem EEG mehr als kompensieren.<br />

Der spanische Hersteller Eurener Energia<br />

Solar stellt in seiner Fabrik in Alicante<br />

alle Arten von PV-Modulen, inklusive Glas/<br />

Glas-Module, zur Fassadenintegration her.<br />

Die PV-Module von Eurener Energia Solar<br />

zeichnen sich durch hohe Erträge und Zuverlässigkeit<br />

aus und erreichen eine Stromausbeute<br />

von bis zu 16 %.<br />

Der italienische Hersteller Solarday SpA<br />

hat seine neue Produktpalette zur Gebäudeintegration<br />

an die individuellen Kundenwünsche<br />

angepasst. Insofern werden<br />

„maßgeschneiderte“ PV-Module auf Basis<br />

polykristalliner Zellen bis zur maximalen<br />

Größe von 5,0 x 2,20 m und einer Leistung<br />

von 2000 W p hergestellt.<br />

giebedarfs zusammen 15 % betragen. Es<br />

reicht aus, wenn die Solarstromanlage 8 %<br />

des Strombedarfs deckt und den Primärenergiebedarf<br />

soweit senkt, dass der zulässige<br />

EnEV-Höchstwert um 7 % unterschritten<br />

wird. Insofern kann der erzeugte Solarstrom<br />

vom Fachplaner doppelt für die<br />

Vorgaben des EEWärmG genutzt werden.<br />

Dieses Konzept spart gegenüber dem einfachen<br />

Ansatz erhebliche Investitionskosten.<br />

Steigende Akzeptanz<br />

Bei den derzeitigen Entwicklungen stehen<br />

die Chancen gut, dass die GIPV-Fassadensysteme<br />

auch über 20 Jahre noch weiterhin<br />

Solarstrom erzeugen. Aus diesem<br />

Grund wird sich auch die Rentabilität zugunsten<br />

der GIPV-Fassade verändern. Zudem<br />

tragen auch die Ergebnisse der neuen<br />

PV-Zellentechnologien mit der Erhöhung<br />

der Zellwirkungsgrade und PV-Moduleffizienz<br />

sowie die Gestaltungsfreiheit in der<br />

Solararchitektur mit dazu bei, die Akzeptanz<br />

der gebäudeintegrierten Photovoltaik<br />

(GIPV) bei Architekten, Bauherren und<br />

Investoren zu erleichtern.<br />

In der Zukunft werden für die GIPV-<br />

Fassaden auch die Entwicklungen der<br />

III-V-basierenden Halbleiter, Farbstoffsolarzellen<br />

(FSZ) und/oder organische<br />

Solarzellen(OPV) entscheidende Beiträge<br />

leisten.<br />

In jedem Fall muss aber stets beachtet<br />

werden, dass es sich bei der GIPV-Fassade<br />

um ein multifunktionales und bei Sonneneinstrahlung<br />

zugleich gleichstromführendes<br />

Bauteil handelt, das insbesondere auch<br />

den erforderlichen Blitz- und Brandschutz<br />

und ggf. die elektromagnetische Gebäudeabschirmung<br />

(EMV) garantieren muss.<br />

Aufgrund dieser besonderen Anforderungen<br />

müssen die Fachplaner und Ausführungsfachkräfte<br />

über umfangreiche gestalterische<br />

und technische Kenntnisse verfügen.<br />

■<br />

Autor: Dipl.-Ing. Eric Theiß ist als freier Journalist<br />

mit den Themenschwerpunkten Technische Gebäudeausstattung<br />

(TGA) und rationelle Regenerativtechnologien<br />

tätig.<br />

81369 München,<br />

dipl.ing.e.theiss@t-online.de<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

fassadenintegrierter PV<br />

Bei der Planung neuer Projekte mit fassadenintegrierter<br />

Photovoltaik ist neben<br />

der EnEV 2009 auch das EEWärmeG zu beachten.<br />

Auf Basis dieser Gesetzesvorgaben<br />

werden nicht nur die CO 2 -Schadstoffemissionen<br />

reduziert, sondern auch die Anforderungen<br />

an die Nutzung <strong>Erneuerbare</strong>r<br />

<strong>Energien</strong> erheblich erweitert. Dieses hat<br />

bei Neubauten jedoch auch eine Erhöhung<br />

der Investitionskosten zur Folge. Aufgrund<br />

der innovativen und energieeffizienten Fassadensysteme<br />

können die gesetzlichen Anforderungen<br />

mit möglichst geringem Aufwand<br />

erfüllt und gleichzeitig <strong>Energien</strong> eingespart<br />

werden.<br />

Die GIPV-Fassade muss für die Voraussetzungen<br />

des EEWärmG in der Stromerzeugung<br />

so dimensioniert werden, dass der<br />

Anteil am Energieverbrauch und die Unterschreitung<br />

des zulässigen Primärener-<br />

Innovative<br />

Montagesysteme<br />

für jeden<br />

Anwendungsfall<br />

mehr Information unter:<br />

www.altec-solartechnik.de<br />

Tel. 03663 4210-0<br />

ALTEC Solartechnik AG<br />

Industriegebiet 1<br />

07924 Crispendorf<br />

1/<strong>2012</strong> iKZ-energY<br />

Herstellung I Fachgroßhandel


Sonnenenergie<br />

Kombimodule<br />

Solare Kraft-Wärme-Kopplung<br />

Systemoptimierung mit wassergekühlten PV-Modulen<br />

Der Markt von PV-Modulen hat sich in den letzten Jahren auf hochinnovativem Niveau entwickelt. Die Kombination mit wassergeführten<br />

Absorbern ermöglicht nicht nur eine Optimierung des Wirkungsgrades durch den Kühleffekt, sondern bietet auch die Möglichkeit<br />

Wärme für das anlagentechnische Gebäudesystem zu generieren.<br />

Solare Kraft-Wärme-Kopplung für Trinkwasser- und Schwimmbaderwärmung.<br />

Aktuelle Erfahrungen sowohl in den Laboren<br />

als auch in der Praxis zeigen, dass<br />

der Wirkungsgrad von PV-Modulen auf<br />

30 % und mehr gesteigert werden kann,<br />

wenn diese durch ein geschlossenes, wassergeführtes<br />

System gekühlt werden. Dies<br />

entspricht einer möglichen Steigerung des<br />

Jahres-Solarertrags von 10 %. Um eine solche<br />

zielorientierte Kühlung langfristig und<br />

nachhaltig zu gewährleisten, muss sich auf<br />

der anderen Seite eine verlässliche Wärmesenke<br />

befinden, welche die Wärme aufnehmen<br />

kann. Somit lässt sich eine entsprechende<br />

Temperaturdifferenz einstellen, um<br />

den gewünschten Kühleffekt zu erreichen.<br />

Das Wärmemanagement der Modulkühlung<br />

bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten,<br />

die Wärmegewinne aus der Kühlung<br />

in das anlagentechnische Gebäudesystem<br />

zu integrieren. Selbstredend handelt<br />

es sich bei dem Wärmeträgermedium<br />

um Wasser, dem ein geeignetes Frostschutzmittel<br />

zugegeben ist und analog zur<br />

konventionellen Solarthermie (oder auch<br />

Erdwärmenutzung) als „Sole“ bezeichnet<br />

wird. Ebenso sollte der Frostschutz bis<br />

-25 °C sichergestellt sein, was im Rahmen<br />

von Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen<br />

stets zu prüfen ist, um die Anlagensicherheit<br />

zu gewährleisten.<br />

Aufbau des PV-Therm-Kombimoduls mit Wärmetauscher.<br />

Prioritäten der Auslegung<br />

Wichtig dabei ist, dass die Rücklauftemperatur<br />

des Solekreises so niedrig wie<br />

möglich ist. Je größer die Temperaturspreizung<br />

(∆T) im Solekreis ist, desto effektiver<br />

wirkt der Kühlprozess. Im Zentrum<br />

der Anlagenauslegung steht die PV-Anlage<br />

als solche. Das System wird entsprechend<br />

der optimalen Stromgewinnung durch PV<br />

ausgelegt und die daraus resultierenden<br />

Ausrichtungen und Neigungswinkel festgelegt.<br />

Das bedeute in der Regel eine Sommerauslegung,<br />

mit Südorientierung und<br />

möglichst flachem Neigungswinkel von<br />

25° bis maximal 45°. In manchen Fällen<br />

mag diese Systemkombination durchaus<br />

auch bei Fassadengestaltungen eine<br />

28 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


Ausgabe Dezember 2011<br />

magazin für gebäude- und energietechnik<br />

www.ikz.de<br />

Sonderheft<br />

raumlufthygiene <strong>2012</strong><br />

Es liegt was<br />

in der Luft!<br />

Aus dem Inhalt: Innenraumhygiene • Wohnungslüftung • Dezentrale Lüftung<br />

Schullüftung • Schwimmbäder • Software • Luftfilter • Messtechnik • Markt<br />

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STROBEL VERLAG GmbH & Co KG<br />

Zur Feldmühle 9-11<br />

59821 Arnsberg<br />

Tel. 02931 8900 0<br />

Fax 02931 8900 38<br />

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Besser informiert.


Sonnenenergie<br />

Kombimodule<br />

sinnvolle Anwendung finden. Der Kühlbedarf<br />

von PV-Modulen ist jedoch im Sommer<br />

deutlich am höchsten und somit der<br />

Kühlbetrieb am effizientesten.<br />

Wärmesenken und Wärmeleistung<br />

Welche Wärmesenken am sinnvollsten<br />

sind, ist stets vom Anforderungsprofil des<br />

entsprechenden Objektes sowie der zu erwartenden<br />

Wärmemengen bzw. Temperaturen<br />

abhängig. Ergo ist die wesentlichste<br />

Anforderung an die Wärmesenke, dass<br />

sie stets eine für den Kühlprozess ausreichende<br />

Temperaturdifferenz bereitstellt,<br />

um Wärme aus dem Kühlprozess aufnehmen<br />

zu können. Wichtig ist, dass hier von<br />

anderen Werten auszugehen ist als man<br />

es bei einem herkömmlichen solarthermischen<br />

Kollektorfeld gewohnt ist, das der<br />

Sonneneinstrahlung direkt ausgesetzt ist.<br />

Für gewöhnlich steht die photovoltaische<br />

Nutzung im Mittelpunkt. Dennoch<br />

geben Hersteller von Kombi-PV-Modulen<br />

an, dass eine thermische Leistung von bis<br />

zu 500 W/m² zu erzielen ist. Diese Wärmeleistung<br />

verlangt jedoch optimale Bedingungen<br />

in der praktischen Umsetzung.<br />

Diesbezüglich stellt sich aber auch die Frage,<br />

ob denn solch hohe Wärmeleistungen<br />

pro Quadratmeter in der Praxis notwendig<br />

sein müssen, wenn die „Kollektorfeldgröße“<br />

im Vergleich zu konventionellen solarthermischen<br />

Kollektorfeldern ungleich<br />

größer sind. Somit können etwaige Leistungsdefizite<br />

einzelner Module durch die<br />

größere Anlagenfläche durchaus kompensiert<br />

werden.<br />

Soleanschlussverbindung<br />

unterhalb des<br />

PV-Therm-Moduls.<br />

Theoretisch thermischer<br />

Leistungsvergleich<br />

Betrachtet man den theoretischen Wert<br />

von 600 W/m² eines konventionellen solarthermischen<br />

Kollektorfeldes einer 10 m²-<br />

Anlage, lassen sich daraus etwa 6000 W<br />

an thermischer Leistung generieren. Dies<br />

bedeutet bei einer angenommenen mittleren<br />

Wärmeleistung von 300 W/m² bei<br />

Zusammengeführte PV-Therm-Module als Aufdachmontage.<br />

Kollektorfeld zur solaren Kraft-Wärme-Kopplung auf einem Wohnhaus.<br />

30 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


Sonnenenergie<br />

Kombimodule<br />

lation der Gebäudetechnik im Sinne einer<br />

ganzheitlichen, regenerativen Jahres-<br />

Energiebilanz.<br />

Detailansicht zum solegeführten Zusammenschluss von PV-Therm-Modulen.<br />

Anforderungen und Beispiele<br />

von Anwendungsbereichen<br />

Um eine optimale Anwendung erzielen<br />

zu können ist es wichtig, sämtliche Parameter<br />

darzustellen und ein detailliertes<br />

Nutzungs- und Anforderungsprofil zu erstellen.<br />

Grundsätzlich gilt, dass der Kühleffekt<br />

abhängig ist von der Eignung der Wärmesenke.<br />

Die Komplexität der Anlagenplanung<br />

bietet aber auch die Möglichkeit,<br />

unterschiedliche Systemsynergien von Gebäude<br />

und Nutzung zu erschließen. Dementsprechend<br />

ergeben sich auch die Prioritäten<br />

der Anlagenkonstellation.<br />

Die Möglichkeit der Eigennutzung<br />

selbsterzeugten Solarstroms erweitert die<br />

Möglichkeiten jeglicher Anlagenkonsteleinem<br />

PV-Thermie-Modul eine notwendige<br />

wirksame Fläche von 20 m², um ebenfalls<br />

etwa 6000 W thermische Leistung zu generieren,<br />

was eher einer kleinen PV-Anlage<br />

entspricht.<br />

Solar-Solekreis<br />

für die gebäudeintegration<br />

PV-Thermie-Kombimodule sind mit Anschlüssen<br />

versehen, ähnlich wie bei konventionellen<br />

Solarkollektoren, die miteinander<br />

verbunden werden, um einen gemeinsamen<br />

Solar-Solekreis in das Gebäude<br />

zu bringen. Je nach Größe des wirksamen<br />

Kollektorfeldes und den daraus resultierenden<br />

Massen-Volumenströmen ist zu entscheiden,<br />

ob ein oder mehrere Solar-Solekreise<br />

herzustellen sind. In der Regel empfiehlt<br />

sich die Anschlussverrohrung nach<br />

Tichelmann auszuführen, um gleichmäßige<br />

Volumenströme sicherzustellen. Die<br />

Messekatalog: € 10,-/Expl. zzgl. Versand<br />

Einbindung in die Gebäudesystemtechnik<br />

erfolgt entsprechend den Anwendungsbereichen.<br />

Vorbestellungen unter Tel. 02931 8900-24 oder<br />

per E-Mail an: messekatalog@strobel-verlag.de<br />

erdwärme-Solekreise<br />

Die scheinbar „einfachste und sicherste“<br />

Lösung hinsichtlich eines optimalen Kühleffekts<br />

wäre eine Kühlung über das Erdreich,<br />

die mittels eines solegeführten Erdwärmeabsorbers<br />

zu realisieren wäre, der<br />

die notwendige Wärmesenke für einen<br />

optimalen Kühlbetrieb sicherstellt. Dient<br />

das Erdreich jedoch nicht als Wärmequelle<br />

für z. B. eine Wärmepumpe, bleibt diese<br />

Wärme ungenutzt. Bei einem Erdwärmesondenfeld<br />

beispielsweise kann nicht nur<br />

durch die besonders zur Kühlung geeignete<br />

Wärmesenke eine optimale Kühlung<br />

der Module erreicht werden, sondern ebenso<br />

eine nachhaltige Unterstützung der natürlichen<br />

Regeneration des Erdwärmesondenfeldes.<br />

Ein Stillstand der Kühlung wegen<br />

einer zu geringen Wärmesenke wäre<br />

in diesem Fall nahezu ausgeschlossen. Je<br />

nach Anforderungsfall besteht sowohl die<br />

Möglichkeit, die Wärme direkt über die<br />

Sonde ins Erdreich oder in einer weiteren<br />

Anlagenfunktion direkt in den Solekreis<br />

einer nachgeschalteten Wärmepumpe zu<br />

führen.<br />

Schwimmbaderwärmung<br />

Für eine Schwimmbaderwärmung und<br />

auch für den Betrieb der Schwimmbadtechnik<br />

wird sowohl thermische als auch elektrische<br />

Energie benötigt. Dies bietet Synergiepotenziale<br />

mit einer, ob der niedrigen<br />

Systemtemperaturen, gut geeigneten Wärmesenke.<br />

Neben der solaren Erwärmung<br />

des Schwimmbadwassers können auch<br />

Pumpen und andere technische Einrichtungen,<br />

die Hilfsenergie benötigen, durch<br />

dezentral selbst erzeugten Solarstrom gedeckt<br />

werden.<br />

Solare Trinkwassererwärmung<br />

Um die aus der Kühlung generierte Wärme<br />

zielorientiert zu nutzen, bietet sich in<br />

Wohn- aber auch in Nichtwohngebäuden<br />

die Trinkwassererwärmung an. Durch entsprechende<br />

Ladestrategien und hydraulische<br />

Komponenten, wie sie aus der Solarthermie<br />

hinreichend bekannt sind, wird<br />

die Bereitstellungstechnik zur solaren<br />

Trinkwassererwärmung bedient. Ein interessanter<br />

Aspekt hierbei ist die zeitgleiche<br />

Bereitstellung von elektrischer Energie<br />

für die notwendige Hilfsenergie (z. B.<br />

Solar-Solekreis-Pumpe) auf gleiche Weise<br />

dezentral durch selbst erzeugten Solarstrom<br />

der PV-Thermie-Module. Somit ist<br />

32 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


+<br />

Wir gratulieren den<br />

folgenden Markenanbietern<br />

zu Ihren „ausgezeichneten“ Produkten.<br />

Heizung / Klima<br />

Sanitär<br />

Über den Plus X Award:<br />

Mit mehr als 130 industrieneutralen Jurymitgliedern aus 32 Nationen, 41 kompetenten Partnern<br />

und einem investierten Marketingvolumen von über 25 Mio. Euro ist der Plus X Award heute der<br />

weltgrößte Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle. Produkte die über mindestens<br />

einen „Plus X“ Faktor verfügen werden mit einem Plus X Award Gütesiegel ausgezeichnet.<br />

Auszeichnungswürdig sind neu entwickelte und innovative Technologien, außergewöhnliche<br />

Designs sowie intelligente und einfache Bedienkonzepte. Auch Kriterien wie gute ergonomische<br />

und ökologische Produkteigenschaften sowie die Verwendung qualitativ hochwertiger<br />

Materialien und deren Verarbeitung führen zusätzlich zu einem nachhaltigen Erzeugnis<br />

von langer Lebensdauer und sind somit ebenfalls auszeichnungswürdig. Der Innovationspreis<br />

wurde als Projekt zur Stärkung der Marke initiiert und befindet sich 2011 im achten Jahr seines<br />

Bestehens.<br />

Das PDF von der Broschüre kann man sich runterladen unter:<br />

http://plusxaward.de/downloads/image-broschuere/


Sonnenenergie<br />

Kombimodule<br />

eine autarke Trinkwassererwärmung und<br />

Stromerzeugung möglich.<br />

exkurs: Thermische Speicherung<br />

von Solarstrom<br />

Durch die Möglichkeit des Eigenverbrauchs<br />

von selbst erzeugtem Solarstrom<br />

ist in diesem Zusammenhang weiterzudenken<br />

und zu prüfen, ob nicht zur konventionellen<br />

solaren Trinkwassererwärmung<br />

eine zweite Funktion zu integrieren ist, die<br />

die Speicherung elektrischer Energie mit<br />

der solaren Trinkwassererwärmung kongenial<br />

vereint. Dies würde bedeuten, einen<br />

weiteren Solarladekreis in den Pufferspeicher/Bereitstellungstechnik<br />

zu integrieren,<br />

jedoch in Form einer elektrischen Widerstandsheizung<br />

(Elektro-Heizstab). Auf<br />

diese Weise kann selbst erzeugter Strom<br />

– indem er in thermische Energie umgewandelt<br />

wird – „verbraucht“ werden. Durch<br />

den Heizungspufferspeicher wird diese<br />

Energie vielmehr „zwischengelagert“.<br />

Denn der Heizungs-Pufferspeicher fungiert<br />

in diesem Fall als Speicher von Solarstrom,<br />

der für diesen Zweck in thermische<br />

Energie umgewandelt wurde und für die<br />

Trinkwassererwärmung bereitsteht. Eingedenk<br />

dieses Nutzungsprinzips lassen sich<br />

in Zukunft konkrete Be- und Entladestrategien<br />

für die Wärmebereitstellungstechnik<br />

und die dezentrale Speicherung von Solarstrom<br />

entwickeln, die sich im Sinne der<br />

Energiewende nachhaltig anwenden lassen.<br />

Heizungsunterstützung und<br />

Abtaufunktion von Schneemassen<br />

Ähnlich verhält es sich mit der Heizungsunterstützung,<br />

die naturgemäß ein<br />

Niedrigtemperaturheizungssystem für die<br />

Wärmeübertragung an den Raum verlangt.<br />

In der Übergangszeit und den Wintermonaten<br />

sind allerdings mitnichten derartige<br />

HerSTeLLerLiSTe von Pv-KomBi-moduLen Zur SoLAren KWK<br />

solare Deckungsraten zu erreichen, wie<br />

es auf konventionelle Weise möglich ist.<br />

Hierbei sind insbesondere die Ausrichtung<br />

und der Neigungswinkel zu beachten.<br />

In der Regel ist mit einer sommerlichen<br />

Anlagenpositionierung zu<br />

rechnen, deren Neigungswinkel < 45° ist<br />

und somit dem Sonnenstand für eine solare<br />

Heizungsunterstützung entgegenwirkt.<br />

Ebenso ist der Kühlbedarf im Winter<br />

bei Weitem nicht so hoch wie im Sommer.<br />

Daher ist hier auch mit ganz anderen<br />

Wärmemengen aus dem Kühlprozess<br />

zu rechnen.<br />

Ein in diesem Zusammenhang nicht unwichtiger<br />

Vorteil eines Kombi-Moduls ist<br />

jedoch die Möglichkeit einer Abtaufunktion<br />

durch Umkehrung der Wärmesenke.<br />

Diese Möglichkeit scheint mindestens<br />

ebenso wichtig und für die Energiebilanz<br />

• Wiosun GmbH & Co KG, Untertürkheimer Straße 23, 66117 Saarbrücken,<br />

www.wiosun.de<br />

• Solarhybrid AG, Keffelker Straße 14, 59929 Brilon,<br />

www.solarhybrid-ag.de, www.solarhybrid.ag<br />

• Solarzentrum Allgäu GmbH & Co KG, Gewerbepark Altdorf 5 – 13, 87640 Biessenhofen,<br />

www.solarzentrum-allgaeu.de<br />

• PA-ID Process, Bruchtannenstraße 9, 63801 Kleinostheim,<br />

www.2power-hybrid.com<br />

• EcoTec <strong>Energy</strong> AG Inc., 391 N.W. 179th Avenue Aloha, USA-Oregon 97006,<br />

www.ecotec-energy.com<br />

• Solar <strong>Energy</strong> Systems, Bavinksweg 4, NL- 7601PN Almelo,<br />

www.solar-energy-systems.eu<br />

Auszeichnung: „Bundespreis 2008“ für das PV-Therm-Modul von Solarzentrum Allgäu.<br />

sogar bedeutender zu sein als die konventionelle<br />

solare Heizungsunterstützung<br />

aus der PV alleine. Durch gezielte Abtauvorgänge<br />

kann z. B. Wärme aus dem Heizungs-Pufferspeicher<br />

durch den Solar-Solekreis<br />

(reversibel) in die Wärmetauscher<br />

der PV-Module geführt werden, um diese<br />

zu erwärmen. Somit kann eine Vielzahl<br />

von winterlichen Ertragstagen genutzt werden,<br />

die ansonsten einen Stillstand bedeuten<br />

würden, wenn sie mit Schnee bedeckt<br />

sind.<br />

Fazit<br />

Die Kombination von solarer Strom- und<br />

Wärmeerzeugung wird sich nicht nur im<br />

Zusammenhang mit der Kühlung von PV-<br />

Anlagen in Zukunft weiterentwickeln, da<br />

diese Kombination nur allzu konsequent<br />

ist. Neben den verschiedenen Synergieund<br />

Optimierungspotenzialen der beiden<br />

wichtigsten Energieformen für Wohn- und<br />

Nichtwohngebäude bietet die thermische<br />

Bereitstellungstechnik eine zielorientierte<br />

Speicherung von elektrischer Energie vor<br />

Ort an, wo sie benötigt wird. Denn eine<br />

nachhaltige Energieversorgung kann nur<br />

regenerativ und dezentral erfolgen. Die<br />

Kombination von PV und Solarthermie<br />

ist eine zielführende Verbrüderung jeder<br />

zukunftsweisenden Technologien, welche<br />

längst schon wichtige Säulen der Zukunft<br />

darstellen.<br />

■<br />

Autor : Frank Hartmann<br />

Bilder: Solarzentrum Allgäu<br />

34 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


In die Zukunft bauen<br />

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SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Erhöhte Anforderungen<br />

an Wechselrichter<br />

Die neuen Wechselrichter verzeichnen hohe Wirkungsgrade und erfüllen überwiegend BDEW- und VDE-Richtlinien<br />

In letzter Zeit wurden eine Reihe von Änderungen im Bereich der Gesetze und Richtlinien innerhalb der PV-Wechselrichtertechnologie<br />

durchgeführt. Diese Anforderungen stellen erhöhte Ansprüche an die Kommunikationsfähigkeit der Wechselrichter im Verbund der<br />

Netzwerke. Zudem stellt die Reduzierung der Einspeiseleistung von PV-Anlagen im Falle einer Netzüberlastung einen weiteren wichtigen<br />

Aspekt dar, der zu einem Richtungswechsel in den Anforderungen an die Wechselrichter geführt hat.<br />

Die PV-Wechselrichter namhafter Hersteller<br />

können etliche Innovationen vorweisen,<br />

die den Vorgaben der Netztechnik und<br />

der Netzbetreiber entsprechen und dabei<br />

gleichzeitig kommunikativer und intelligenter<br />

sind. Durch die stärkere Förderung<br />

des Eigenverbrauchs von PV-Anlagen können<br />

weitere Impulse und Entwicklungen<br />

erwartet werden.<br />

Bereits 2009 trat die neue Richtlinie des<br />

Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft<br />

(BDEW-Richtlinie) in Kraft, die<br />

den Anschluss von Energieerzeugungsanlagen<br />

an das deutsche Mittelspannungsnetz<br />

regelt. Während einige Anforderungen<br />

bereits seit Januar 2009 gelten, traten<br />

andere schrittweise bis 2011 in Kraft.<br />

Daraus folgt auch, dass die Produkthersteller<br />

ihre Wechselrichter so konzipieren<br />

müssten, dass diese bei einem Netzausfall<br />

nicht mehr abschalten, sondern das Netz<br />

stützen.<br />

„IG Plus“-Wechselrichter von Fronius International.<br />

„Powerstocc Excellent“ von Centrosolar.<br />

Aufgrund der neuen Niederspannungsrichtlinie,<br />

deren Übergangsregelung zum<br />

31. 12. 2011 endete, mussten ebenfalls die<br />

höheren Anforderungen an die Wechselrichter<br />

umgesetzt werden. Die Wechselrichter<br />

müssen zukünftig mithelfen, den<br />

Netzbetrieb zu sichern und zu stabilisieren.<br />

Analog dazu werden in der Anwendungsrichtlinie<br />

VDE-AR-N 4105 die<br />

technischen Mindestanforderungen für<br />

den Anschluss und den Parallelbetrieb<br />

von Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz<br />

definiert. Dementsprechend<br />

müssen die PV-Anlagen das Stromnetz<br />

stabilisieren, die Spannungssymmetrie<br />

vermeiden sowie den Netz- und<br />

Anlagenschutz verbessern. Daraus folgt,<br />

dass die Wechselrichter bei Überfrequenz<br />

nicht mehr abschalten, sondern<br />

ihre Wirkleistung anhand einer Kennlinie<br />

reduzieren müssen, um eine<br />

kurzzeitige Netzüberlastung zu unterbinden.<br />

Mittelspannungsund<br />

Anwendungsrichtlinie<br />

Die BDEW-Richtlinie sieht für PV-Anlagen<br />

mit einer Leistung ab 100 kW die Möglichkeit<br />

der Leistungsreduzierung durch<br />

den Energieversorger mit der Zielsetzung<br />

vor, eine Netzüberlastung auszuschließen.<br />

Die Anforderung der Mittelspannungsrichtlinie<br />

und des EEGs nach Bereitstellung<br />

der Blindleistung im Normalbetrieb<br />

gilt nicht für kleine PV-Anlagen privater<br />

Hauseigner, sondern spielt vielmehr bei<br />

neu installierten großen PV-Aufdach- oder<br />

Freiflächenanlagen eine Rolle. Zudem fallen<br />

auch Altanlagen, die vor dem 1. 7. 2010<br />

ans Netz angeschlossen wurden, unter Bestandsschutz<br />

und müssen nicht nachgerüstet<br />

werden.<br />

Analog zur BDEW-Richtlinie „Erzeugungsanlagen<br />

am Mittelspannungsnetz<br />

vom 1. 1. 2009“ fordert die neue Niederspannungsrichtline<br />

mit der Anwendungsrichtlinie<br />

VDE AR-N4105 für PV-Anlagen<br />

bei abweichenden Netzfrequenzen ein<br />

netzverträgliches Abregeln.<br />

36 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

„Powador TL“ von KACO New <strong>Energy</strong>.<br />

Die dringendsten Herausforderungen<br />

zur technischen Umsetzung liegen hier<br />

im „50,2-Hz-Problem“. Entgegen der bisher<br />

gültigen Anforderung dürfen die PV-<br />

Anlagen nicht mehr abschalten, sobald das<br />

Stromnetz eine Frequenz von 50,2 Hz erreicht<br />

oder überschreitet. Stattdessen müssen<br />

die Wechselrichter bei Überfrequenz<br />

ihre Wirkleistung anhand einer Kennlinie<br />

reduzieren, um eine kurzzeitige Netzüberlast<br />

zu unterbinden.<br />

Zu den wichtigen Neuerungen gehören<br />

auch Maßnahmen, mit denen eine Spannungsunsymmetrie<br />

unterbunden werden<br />

soll. Insofern müssen PV-Anlagen, die<br />

eine Leistung über 13,8 kW erzeugen, z. B.<br />

dreiphasig als Drehstrom-Umrichteranlage<br />

ausgeführt und ihre Leistung symmetrisch<br />

in die Außenleiter eingespeist werden.<br />

Diese Maßnahme musste in der Übergangsphase<br />

bis zum 31. 12. 2011 zunächst<br />

nur bei der Planung berücksichtigt werden.<br />

Die Pflicht zur technischen Umsetzung<br />

während des Betriebs erfolgt erst ab<br />

<strong>2012</strong>. Andererseits dürfen zukünftig die<br />

Einphasen-Wechselrichter nur noch maximal<br />

4,6 kVA (Wirkstrom) ins Netz einspeisen.<br />

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Baukastenprinzip<br />

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PV, Wärmepumpen und<br />

Kühlung möglich<br />

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„StecaGrid 10000 Plus S“.<br />

„Sunny Tripower“-Wechselrichter von SMA.<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY<br />

Nach der Anwendungsrichtlinie VDE-<br />

AR-N 4105 entfällt auf jeden Fall die bisher<br />

jederzeit zugängliche Trennstelle.<br />

Statt der jederzeit zugänglichen Schaltstelle<br />

mit Trennfunktion fordert die neue<br />

Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 in der<br />

Erzeugungsanlage jetzt eine typgeprüfte<br />

Schutzeinrichtung (Netz- und Anlagenschutz).<br />

Der Netz- und Anlagenschutz<br />

(NA-Schutz) überwacht die Netzspannung<br />

und -frequenz und ist bei PV-Anlagen mit<br />

Anschluss-Scheinleistungen über 30 kVA<br />

zentral am Zählerplatz zu realisieren. Bei<br />

PV-Anlagen unter 30 kVA kann der Netzund<br />

Anlagenschutz auch wie bisher in den<br />

Wechselrichter integriert sein. ■<br />

Winterthur / Schweiz<br />

info@velasolaris.com<br />

www.velasolaris.com<br />

Mac<br />

Win


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Marktübersicht Wechselrichter.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />

Leistung DC<br />

(kW)<br />

AEG Power Solutions<br />

59581 Warstein-Belecke<br />

solar@aegps.com<br />

www.aegps.com<br />

Nenn- / max.<br />

Leistung AC<br />

kW)<br />

Nenn- / max.<br />

Spannung<br />

DC (V)<br />

Transformator<br />

PV.250 320 kW p 255 kVA 1000 3-Port<br />

500 kVA<br />

Protect PV easy 8<br />

Protect PV easy 10<br />

Protect PV easy 12.5<br />

Protect PV easy 15<br />

Protect PV 8<br />

Protect PV 10<br />

Protect PV 12.5<br />

Protect PV 15<br />

8250 W / 9500 W<br />

10300 W / 11800 W<br />

12900 W / 14700 w<br />

15500 W / 17700 W<br />

8250 W / 9500 W<br />

10300 W / 11800 W<br />

12900 W / 14700 w<br />

15500 W / 17700 W<br />

8000 VA / 8000 VA<br />

10000 VA / 10000 VA<br />

12500 VA / 12500 VA<br />

15000 VA / 15000 VA<br />

8000 VA / 8000 VA<br />

10000 VA / 10000 VA<br />

12500 VA / 12500 VA<br />

15000 VA / 15000 VA<br />

700 / 1000 transformatorlose<br />

Topologie<br />

700 / 1000 transformatorlose<br />

Topologie<br />

Anzahl der<br />

DC-Eingänge<br />

Nennspannung<br />

/<br />

Frequenz AC<br />

(VHz)<br />

Halbleiter<br />

MPP-Bereich<br />

DC (V)<br />

6 (p & n) 50 / 60 IGBT 250-320<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

Betriebsspannung:<br />

3 x 400 V + /<br />

- 20 %<br />

Betriebsfrequenz<br />

50 Hz +/- 5 Hz<br />

Betriebsspannung:<br />

3 x 400 V + /<br />

- 20 %<br />

Betriebsfrequenz<br />

50 Hz +/- 5 Hz<br />

IGBT 250 – 800<br />

Bei 10 und 15 kVA Wechselrichtern<br />

beträgt die maximale<br />

AC Leistung 60 % der<br />

AC Nennleistung und steigt<br />

bis auf 100 % der AC Nennleistung<br />

bei 430 V.<br />

Bei 8 und 12.5 kVA Wechselrichtern<br />

beträgt die maximale<br />

AC Leistung bei 250 V<br />

72 % der AC Nennleistung<br />

und steigt bis auf 100 % der<br />

AC Nennleistung bei 360 V.<br />

IGBT 250 – 800<br />

Bei 10 und 15 kVA Wechselrichtern<br />

beträgt die maximale<br />

AC Leistung 60 % der<br />

AC Nennleistung und steigt<br />

bis auf 100 % der AC Nennleistung<br />

bei 430 V.<br />

Bei 8 und 12.5 kVA Wechselrichtern<br />

beträgt die maximale<br />

AC Leistung bei 250 V<br />

72 % der AC Nennleistung<br />

und steigt bis auf 100 % der<br />

AC Nennleistung bei 360 V.<br />

PV.500 580 kW p 510 kVA 1000 3-Port 1 MVA 8 (p & n) 50 / 60 IGBT 500-820<br />

Centrosolar AG<br />

22765 Hamburg<br />

info@centriosolar.com<br />

www.centrosolar.com<br />

PS 1200 Excellent 0,85 / 1,1 0,825 / 0,9 - / 450 netzgeführt 1 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />

PS 2000 Excellent 1,8 / 1,95 1,65 / 1,8 - / 450 netzgeführt 1 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />

PS 3000 Excellent 2,7 / 3,2 2,75 / 3,0 - / 450 netzgeführt 2 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />

PS 4000 Excellent 3,6 / 3,9 3,3 / 3,6 - / 450 netzgeführt 2 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />

PS 5000 Excellent 4,3 / 5,1 4,0 / 4,4 - / 450 netzgeführt 3 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />

PS 6000 Excellent 5,4 / 5,85 4,6 / 5,0 - / 450 netzgeführt 3 230 V / 50 Hz - 125 – 350<br />

PS 3.0 Excellent 2,95 / 3,2 2,8 / 3,0 680 / 950 trafolos 1 230 V / 50 Hz - 380 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 380 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung<br />

PS 3.6 Excellent 3,45 / 3,8 3,3 / 3,6 680 / 950 trafolos 2 230 V / 50 Hz - 340 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 340 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung<br />

PS 4.2 Excellent 4,0 / 4,4 3,8 / 4,2 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 360 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 360 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung<br />

PS 5.5 Excellent 5,25 / 5,8 5,0 / 5,5 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 360 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 360 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung<br />

PS 8.3 Excellent 8,0 / 8,7 7,6 / 8,3 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 400 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 400 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung<br />

PS 10.1 Excellent 9,65 / 11,0 9,2 / 10,1 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 420 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 420 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung<br />

PS 3.0 Excellent<br />

PS 3.6 Excellent<br />

PS 4.2 Excellent<br />

PS 5.5 Excellent<br />

PS 8.3 Excellent<br />

PS 10.1 Excellent<br />

5-10 % über<br />

AC-Nennleistung<br />

5-10 % über<br />

AC-Nennleistung<br />

5-10 % über<br />

AC-Nennleistung<br />

5-10 % über<br />

AC-Nennleistung<br />

5-10 % über<br />

AC-Nennleistung<br />

5-10 % über<br />

AC-Nennleistung<br />

3,0 / 3,0 680 / 950 trafolos 1 230 V / 50 Hz - 380 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 380 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung<br />

3,6 / 3,6 680 / 950 trafolos 2 230 V / 50 Hz - 340 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 340 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung<br />

4,2 / 4,2 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 360 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 360 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung<br />

5,5 / 5,5 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 360 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 360 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung<br />

8,3 / 8,3 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 400 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 400 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung<br />

10,0 / 10,0 680 / 950 trafolos 3 400 V / 50 Hz - 420 – 850<br />

(erweiterter Spg-Bereich<br />

180 – 420 bei 70 % max.<br />

DC-Leistung


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Nenn- / max.<br />

Strom DC (A)<br />

Nenn- / max.<br />

Strom AC (A)<br />

Max. Wirkungsgrad<br />

(%)<br />

Klirrfaktor<br />

(%)<br />

Einspeisung<br />

Einspeisung<br />

ab (W)<br />

Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />

600 577 98,7 < 3 - 1000 2 Jahre - 2010<br />

2 x 12<br />

2 x 12<br />

3 x 12<br />

3 x 12<br />

2 x 12<br />

2 x 12<br />

3 x 12<br />

3 x 12<br />

3 x 13,2<br />

3 x 15,0<br />

3 x 19,0<br />

3 x 22,0<br />

3 x 13,2<br />

3 x 15,0<br />

3 x 19,0<br />

3 x 22,0<br />

97,8<br />

98,0<br />

98,0<br />

98,0<br />

97,8<br />

98,0<br />

98,0<br />

98,0<br />

< 5 - 20 5 Jahre<br />

optional 10 Jahre<br />

< 5 - 20 5 Jahre<br />

optional 10 Jahre<br />

Störmeldung über Relais, (umschaltbar auf<br />

Eigenverbrauchsfunktion ab Firmwarestand 3.00<br />

(ab 11/2011)),<br />

Backup des Datenloggers im Display,<br />

integrierter Webserver für einfache Einstellungen<br />

und Überwachung mittels Standard Webbrowser,<br />

Einstellungen und Überwachung durch einen<br />

„Master“ Wechselrichter, dem bis zu 99 angeschlossene<br />

„Followers“ folgen<br />

Störmeldung über Relais, (umschaltbar auf<br />

Eigenverbrauchsfunktion ab Firmwarestand 3.00<br />

(ab 11/2011))<br />

Juni 2011<br />

Juni 2011<br />

1060 1040 98,4 < 3 - 1500 2 Jahre - 2011<br />

10 4 93,4 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />

11 4 93,9 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />

22 4 94,4 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />

22 4 94,4 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />

33 4 94,5 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />

33 4 94,5 < 5 einphasig 20 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 Jahre)<br />

- / 9 12,2 / 13,1<br />

(pro Phase)<br />

- / 9 14,4 / 15,7<br />

(pro Phase)<br />

- / 9 5,5 / 6,1<br />

(pro Phase)<br />

- / 9 7,3 / 8,0<br />

(pro Phase)<br />

- / 12,5 11,0 / 12,0<br />

(pro Phase)<br />

- / 12,5 13,3 / 14,6<br />

(pro Phase)<br />

- / 9 12,2 / 13,1<br />

(pro Phase)<br />

- / 9 14,4 / 15,7<br />

(pro Phase)<br />

- / 9 5,5 / 6,1<br />

(pro Phase)<br />

- / 9 7,3 / 8,0<br />

(pro Phase)<br />

- / 12,5 11,0 / 12,0<br />

(pro Phase)<br />

- / 12,5 13,3 / 14,6<br />

(pro Phase)<br />

94,8 < 5 einphasig 25 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

94,8 < 5 einphasig 25 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

96 < 3 dreiphasig 25 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

95,3 < 3 dreiphasig 25 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

96 < 3 dreiphasig 40 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

96 < 3 dreiphasig 40 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

95,7 < 5 einphasig 25 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

95,8 < 5 einphasig 25 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

96,5 < 3 dreiphasig 25 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

96,2 < 3 dreiphasig 25 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

96,1 < 3 dreiphasig 40 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

96,2 < 3 dreiphasig 40 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

mit DC-Freischalter 2005<br />

mit DC-Freischalter 2005<br />

mit DC-Freischalter 2005<br />

mit DC-Freischalter 2005<br />

mit DC-Freischalter 2005<br />

mit DC-Freischalter 2005<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

mit integriertem Datenlogger,<br />

Ethernet und RS485 Schnittstelle<br />

2010<br />

2010<br />

2010<br />

2010<br />

2010<br />

2010<br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Marktübersicht Wechselrichter.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />

Leistung DC<br />

(kW)<br />

Delta <strong>Energy</strong> Systems<br />

(Germany) GmbH<br />

79331 Teningen<br />

sales@solar-inverter.com<br />

www.solar-inverter.com<br />

Nenn- / max.<br />

Leistung AC<br />

kW)<br />

Nenn- / max.<br />

Spannung<br />

DC (V)<br />

Transformator<br />

Anzahl der<br />

DC-Eingänge<br />

Nennspannung<br />

/<br />

Frequenz AC<br />

(VHz)<br />

Halbleiter<br />

MPP-Bereich<br />

DC (V)<br />

SOLIVIA 2.5 EU G3 2,75 / 3,1 2,5 / 2,6 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 3 230 V / 50,8 Hz FET, IGBT 150 - 450<br />

SOLIVIA 3.0 EU G3 3,333 / 3,7 3,0 / 3,13 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 3 230 V / 50,9 Hz FET, IGBT 150 - 450<br />

SOLIVIA 3.3 EU G3 3,63 / 4,0 3,3 / 3,485 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 3 230 V / 51,0 Hz FET, IGBT 150 - 450<br />

SOLIVIA 2.5 EU G4 TR 2,75 / 3,0 2,5 / 2,6 kVA 150 / 480 / 600 ja, HF-Trafo 3 230 V /<br />

50 +/-5 Hz<br />

SOLIVIA 3.0 EU G4 TR 3,33 / 3,7 3,0 / 3,17 kVA 150 / 480 / 600 ja, HF-Trafo 3 230 V /<br />

50 +/-5 Hz<br />

SOLIVIA 3.3 EU G4 TR 3,6 / 4,0 3,3 / 3,485 kVA 150 / 480 / 600 ja, HF-Trafo 3 230 V /<br />

50 +/-5 Hz<br />

SOLIVIA 3.6 EU G4 TR 3,85 / 4,0 3,6 / 3,72 kVA 160 / 480 / 600 ja, HF-Trafo 3 230 V /<br />

50 +/-5 Hz<br />

SOLIVIA 5.0 EU G4 TR 5,5 / 6,0 5,0 / 5,5 kVA 150 / 480 / 600 ja, HF-Trafo 3 230 V /<br />

50 +/-5 Hz<br />

SOLIVIA 11 EU G4 TR 11,6 / 13,3 11,0 / 11,0 kVA 425 / 800 /<br />

1000<br />

SOLIVIA 15 EU G4 TL 15,3 / 19,0 15,0 / 16,0 kVA 350 / 800 /<br />

1000<br />

SOLIVIA 20 EU G4 TL 22,4 / 25,0 20,0 / 21,0 kVA 350 / 800 /<br />

1000<br />

SOLIVIA CM 77 EU G4 TR 82,0 / 94,0 77,7 / 77,7 kVA 450 / 800 /<br />

900<br />

SOLIVIA CM 88 EU G4 TR 93,0 / 106,0 88,8 / 88,8<br />

kVA<br />

SOLIVIA CM 100 EU G4 TR 105,0 / 120,0 100,0 / 100,0<br />

kVA<br />

450 / 800<br />

/ 900<br />

450 / 800 /<br />

900<br />

ja, HF-Trafo 4 400 V /<br />

50 +/-5 Hz<br />

trafolos 4 400 V /<br />

50 +/-5 Hz<br />

trafolos 4 400 V /<br />

50 +/-5 Hz<br />

ja, HF-Trafo 2 400 V /<br />

50 +/-5 Hz<br />

ja, HF-Trafo 2 400 V /<br />

50 +/-5 Hz<br />

ja, HF-Trafo 2 400 V /<br />

50 +/-5 Hz<br />

SOLIVIA 2.5 NA G4 TR 2,75 / 3,2 2,5 / 2,62 150 / 500 / 600 ja, HF-Trafo 3 208 V / 240 V<br />

60 Hz<br />

FET, IGBT 150 - 480<br />

FET, IGBT 150 - 480<br />

FET, IGBT 150 - 480<br />

FET, IGBT 160 - 480<br />

FET, IGBT 150 - 480<br />

FET, IGBT 425 - 800<br />

FET, IGBT 350 - 800<br />

FET, IGBT 350 - 800<br />

FET, IGBT 450 - 800<br />

FET, IGBT 450 - 800<br />

FET, IGBT 450 - 800<br />

FET, IGBT 150 - 500<br />

SOLIVIA 3.3 NA G4 TR 3,63 / 4,0 3,3 / 3,485 150 / 500 / 600 ja, HF-Trafo 3 209 V / 240 V<br />

60 Hz<br />

FET, IGBT 150 - 500<br />

SOLIVIA 4.4 NA G4 TR 4,84 / 5,2 4,4 / 4,646 150 / 500 / 600 ja, HF-Trafo 3 210 V / 240 V<br />

60 Hz<br />

FET, IGBT 150 - 500<br />

SOLIVIA 5.0 NA G4 TR 5,5 / 6,0 5,0 / 5,24 150 / 500 / 600 ja, HF-Trafo 3 211 V / 240 V<br />

60 Hz<br />

FET, IGBT 150 - 500<br />

Fronius International GmbH<br />

A-4600 Wels<br />

pv@fronius.com<br />

www.fronius.com<br />

Growatt Solar-Technologie<br />

81929 München<br />

vertrieb@growatt.de<br />

www.growatt.de<br />

SOLIVIA 2.5 AP G3 2,75 / 3,1 2,5 / 2,64 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 4 220 V / 230 V<br />

50/60 Hz<br />

SOLIVIA 3.0 AP G3 3,3 / 3,65 3,0 / 3,17 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 4 220 V / 230 V<br />

50/60 Hz<br />

SOLIVIA 3.3 AP G3 3,63 / 4,0 3,3 / 3,485 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 4 220 V / 230 V<br />

50/60 Hz<br />

SOLIVIA 5.0 AP G3 5,5 / 6,0 5,0 / 5,24 150 / 450 / 540 ja, HF-Trafo 4 220 V / 230 V<br />

50/60 Hz<br />

Fronius IG Plus 25 V-1 - / 2,74 2,6 VA / 2,6 VA 370 / 600 Ja 6 230 V /<br />

50/60 Hz<br />

Growatt 1500TL 1800 W (max.) 1600 W /<br />

1650 W<br />

Growatt 2000TL 2300 W (max.) 2000 W /<br />

2000 W<br />

FET, IGBT 150 - 450<br />

FET, IGBT 150 - 450<br />

FET, IGBT 150 - 450<br />

FET, IGBT 150 - 450<br />

- 230 - 250<br />

360 / 450 keiner 1 string 230 V / 50 Hz Single Phase<br />

Solar Inverter<br />

360 / 500 keiner 2 strings 230 V / 50 Hz Single Phase<br />

Solar Inverter<br />

120 - 450<br />

120 - 450<br />

Growatt 3000TL 3200 W (max.) 2850 W /<br />

3000 W<br />

360 / 500 keiner 2 strings 230 V / 50 Hz Single Phase<br />

Solar Inverter<br />

120 - 450<br />

40 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Nenn- / max.<br />

Strom DC (A)<br />

Nenn- / max.<br />

Strom AC (A)<br />

Max. Wirkungsgrad<br />

(%)<br />

Klirrfaktor<br />

(%)<br />

Einspeisung<br />

Einspeisung<br />

ab (W)<br />

Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />

10,0 / 18,0 11,0 / 13,0 96 3 einphasig k.A. 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 04 / 2010<br />

12,0 / 21,7 13,0 / 16,0 96 3 einphasig k.A. 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 04 / 2010<br />

13,3 / 24,0 14,4 / 17,0 96 3 einphasig k.A. 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 04 / 2010<br />

8,0 @ 350 V /<br />

18,1<br />

9,5 @ 350 V /<br />

22,0<br />

10,0 @ 360 V /<br />

24,0<br />

10,7 @ 360 V /<br />

24,0<br />

15,7 @ 350 V /<br />

36,6<br />

19,5 @ 600 V /<br />

29,0<br />

10,9 / 16,1 96 3 einphasig k.A. 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />

13,1 / 19,4 96 3 einphasig k.A. 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />

14,1 / 21,3 96 3 einphasig k.A. 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 02 / <strong>2012</strong><br />

15,7 / 21,3 96 3 einphasig k.A. 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />

22,0 / 34,0 96 3 einphasig k.A. 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />

16 (per Phase)<br />

/ 20,0<br />

96,5 4 dreiphasig 20 W DC 10 Jahre Schutzart IP65 / 54, Schnittstelle RS485 und USB 01 / <strong>2012</strong><br />

- / 48 (2 x 24) 22,0 / 25,0 98 3 dreiphasig 40 W DC 10 Jahre Schutzart IP65 / 54, Schnittstelle RS485 02 / <strong>2012</strong><br />

- / 60 (2 x 30) 29,0 / 32,0 98,1 3 dreiphasig 40 W DC 10 Jahre Schutzart IP65 / 54, Schnittstelle RS485 01 / <strong>2012</strong><br />

- / 185 113 / 140 95,6 3 dreiphasig 170 W DC 5 optional 10 Jahre Schutzart IP54, Schnittstelle RS485 04 / <strong>2012</strong><br />

- / 210 128 / 160 95,6 3 dreiphasig 190 W DC 5 optional 10 Jahre Schutzart IP54, Schnittstelle RS485 04 / <strong>2012</strong><br />

- / 235 145 / 180 95,6 3 dreiphasig 210 W DC 5 optional 10 Jahre Schutzart IP54, Schnittstelle RS485 04 / <strong>2012</strong><br />

8,6 / 19,0 12,0 @ 208 V /<br />

10,4 @ 240 V<br />

12,0 @ 208 V /<br />

11,0 A @ 240 V<br />

13,0 / 24,0 15,9 @ 208 V /<br />

13,8 @ 240 V<br />

16,0 @ 208 V /<br />

14,5 @ 240 V<br />

15,1 / 31,0 21,2 @ 208 V /<br />

18,3 @ 240 V<br />

24,0 @ 208 V /<br />

19,5 @ 240 V<br />

17,2 / 37,0 23,1 @ 208 V /<br />

20,9 @ 240 V<br />

24,0 @ 208 V /<br />

22,0 @ 240 V<br />

9,8 / 18,0 10,9 - 11,4 /<br />

11,9 - 12,9<br />

11,8 / 22,0 13,0 - 13,7 /<br />

14,3 - 15,5<br />

13,0 / 24,0 14,4 - 15,0 /<br />

15,7 - 17,0<br />

17,2 / 32,0 22,0 - 23,0 /<br />

27,2 - 28,5<br />

- / 11,9 - / 11,3 95,7 < 3 einphasig - Mindestens 5 Jahre,<br />

verlängerbar auf 20 Jahre<br />

96,2 3 einphasig - 10 Jahre Schutzart NEMA 4, Schnittstelle RS485 02 / 2011<br />

96,2 3 einphasig - 10 Jahre Schutzart NEMA 4, Schnittstelle RS485 02 / <strong>2012</strong><br />

96,0 3 einphasig - 10 Jahre Schutzart NEMA 4, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />

95,6 3 einphasig - 10 Jahre Schutzart NEMA 4, Schnittstelle RS485 03 / <strong>2012</strong><br />

96 3 einphasig - 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / 2011<br />

96 3 einphasig - 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / 2011<br />

96 3 einphasig - 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 03 / 2011<br />

95,6 5 einphasig - 5 optional 10 Jahre Schutzart IP65, Schnittstelle RS485 04 / 2011<br />

DC Trennschalter integriert, HF Trafo Technologie,<br />

Platinentauschkonzept<br />

Anfang <strong>2012</strong><br />

10 (max.) 8 (max.) 97 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

12 (max.) 11 (max.) 97 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

15 (max.) 13 (max.) 97 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

2010<br />

2010<br />

2010<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 41


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Marktübersicht Wechselrichter.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />

Leistung DC<br />

(kW)<br />

Growatt Solar-Technologie<br />

81929 München<br />

vertrieb@growatt.de<br />

www.growatt.de<br />

Nenn- / max.<br />

Leistung AC<br />

kW)<br />

Growatt 3600MTL 3800 W (max.) 3600 W<br />

(nominal)<br />

Growatt 4200MTL<br />

4400 W<br />

(max.)<br />

4200 W<br />

(nominal)<br />

Nenn- / max.<br />

Spannung<br />

DC (V)<br />

Transformator<br />

Anzahl der<br />

DC-Eingänge<br />

360 / 600 keiner 4 strings,<br />

2 MPP Tracks<br />

360 / 600 keiner 4 strings,<br />

2 MPP Tracks<br />

Nenn- Halbleiter<br />

spannung /<br />

Frequenz AC<br />

(VHz)<br />

230 V / 50 Hz Single Phase<br />

Solar Inverter<br />

230 V / 50 Hz Single Phase<br />

Solar Inverter<br />

MPP-Bereich<br />

DC (V)<br />

120 - 550<br />

120 - 550<br />

Growatt 4400TL<br />

4600 W<br />

(max.)<br />

4200W /<br />

4400W<br />

360 / 580 keiner 3 strings 230 V / 50 Hz Single Phase 120 - 500<br />

Growatt 5000MTL 5200 W (max.) 4600 W<br />

(nominal,<br />

for VDE0126);<br />

5000 W<br />

(nominal, for other<br />

country standard<br />

Growatt 5000TL 5000 W 4600 W /<br />

5000 W<br />

360 / 600 keiner 4 strings,<br />

2 MPP Tracks<br />

230 V / 50 Hz Single Phase<br />

Solar Inverter<br />

360 / 580 keiner 3 strings 230 V / 50 Hz Single Phase<br />

Solar Inverter<br />

120 - 550<br />

120 - 500<br />

Growatt 1500TL-US 1800 W (max.) 1500 W@208Vac;<br />

1650 W@240&277<br />

Vac/1650 W<br />

360 / 450 keiner 1 string Default: 240 V split<br />

phase Optional:<br />

208, 240, or 277 V<br />

single phase/60 Hz<br />

Solar Inverter 120 - 400<br />

Growatt 2000TL-US 2300 W (max.) 1800 W@208Vac;<br />

2000 W@240&277<br />

Vac/2000 W<br />

360 / 500 keiner 2 strings Default: 240 V split<br />

phase Optional:<br />

208, 240, or 277 V<br />

single phase/60 Hz<br />

Solar Inverter 120 - 450<br />

Growatt 3000TL-US 3200 W (max.) 2500 W@208Vac;<br />

2800 W@240&277Vac/<br />

2800 W@208Vac;<br />

3000 W@240&277Vac<br />

360 / 500 keiner 2 strings Default: 240 V split<br />

phase Optional:<br />

208, 240, or 277 V<br />

single phase/60 Hz<br />

Solar Inverter 120 - 450<br />

Growatt 3600MTL-US 3800 W (max.) 3600 W<br />

(nominal)<br />

360 / 600 keiner 4 strings,<br />

2 MPP Tracker<br />

Default: 240 V split<br />

phase Optional:<br />

208, 240, or 277 V<br />

single phase/60 Hz<br />

Solar Inverter 120 - 550<br />

Growatt 4200MTL-US<br />

4400 W<br />

(max.)<br />

4200 W<br />

(nominal)<br />

360 / 600 keiner 4 strings,<br />

2 MPP Tracker<br />

Default: 240 V split<br />

phase Optional:<br />

208, 240, or 277 V<br />

single phase/60 Hz<br />

Solar Inverter 120 - 550<br />

Growatt 5000MTL-US 5200 W (max.) 4600 W<br />

(nominal)<br />

360 / 600 keiner 4 strings,<br />

2 MPP Tracker<br />

Default: 240 V split<br />

phase Optional:<br />

208, 240, or 277 V<br />

single phase/60 Hz<br />

Solar Inverter 120 - 550<br />

Growatt 10000UE<br />

10200 W<br />

(max.)<br />

10000 /<br />

10000 W<br />

600 / 1000 keiner 4 strings,<br />

2 MPP Tracker<br />

230 V / 50 Hz Three-Phase<br />

Solar Inverter<br />

400 - 800<br />

Growatt 20000UE<br />

20000 W<br />

(max.)<br />

19500 /<br />

19500 W<br />

600 / 1000 keiner 6 strings,<br />

2 MPP Tracker<br />

230 V / 50 Hz Three-Phase<br />

Solar Inverter<br />

400 - 800<br />

Growatt 18000UE<br />

18400 W<br />

(max.)<br />

18000 /<br />

18000 W<br />

600 / 1000 keiner 6 strings,<br />

2 MPP Tracker<br />

230 V / 50 Hz Three-Phase<br />

Solar Inverter<br />

400 - 800<br />

Growatt 2000HF 2100 W (max.) 2000 / 2000 W 450 / 600 High<br />

Frequency<br />

transformer<br />

2 220 V, 230 V,<br />

240 V / 50 Hz<br />

Single Phase<br />

Solar Inverter<br />

175 - 500<br />

Growatt 2500HF 2600 W (max.) 2500 / 2500 W 450 / 600 High<br />

Frequency<br />

transformer<br />

2 220 V, 230 V,<br />

240 V / 50 Hz<br />

Single Phase<br />

Solar Inverter<br />

175 - 500<br />

Growatt 3000HF 3170 W (max.) 3000 / 3000 W 450 / 600 High<br />

Frequency<br />

transformer<br />

2 220 V, 230 V,<br />

240 V / 50 Hz<br />

Single Phase<br />

Solar Inverter<br />

175 - 500<br />

42 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Nenn- / max.<br />

Strom DC (A)<br />

Nenn- / max.<br />

Strom AC (A)<br />

Max. Wirkungsgrad<br />

(%)<br />

Klirrfaktor<br />

(%)<br />

Einspeisung<br />

Einspeisung<br />

ab (W)<br />

Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />

10 / 10 (max.) 18 (max.) 97,6 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

15 / 15 (max.) 21 (max.) 97,9 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

20 21 97,8 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

15 / 15 (max.) 25 (max.) 97,9 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

20 (max.) 22,3 (max.) 97,8 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

8 (max.) 7,2 / 6,9 / 6,0<br />

(nominal)<br />

8,0 / 7,8 / 6,8<br />

(max.)<br />

10 8,7 / 8,3 / 7,2<br />

(nominal)<br />

9,7 / 9,4 / 8,2<br />

(max.)<br />

15 (max.) 12 / 12 / 10<br />

(nominal)<br />

15 / 14,2 / 12,3<br />

(max.)<br />

10 / 10 (max.) 17,4 / 15 / 13<br />

(nominal)<br />

18 / 17,1 / 14,8<br />

(max.)<br />

15 / 15 (max.) 20,2 / 17,5 / 15<br />

(nominal)<br />

21 / 20 / 17,2<br />

(max.)<br />

15 / 15 (max.) 22 / 19 / 16,7<br />

(nominal)<br />

22 / 23,7 / 20,5<br />

(max.)<br />

97,0 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

97,5 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

97,5 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

98,0 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

98,0 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

98,0 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

15 / 15 (max.) 16 (max.) 98,0 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

25 / 25 (max.) 32 (max.) 98,0 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

23 / 23 (max.) 29 (max.) 98,0 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

12 (max.) 11,4 (max.) 95,5 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

15 (max.) 14,2 (max.) 95,5 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

15 (max.) 15 (max.) 95,5 < 3 Sine Wave<br />

Output<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

< 5 5 optional 10 Jahre Cooling Concept: No fan<br />

Installation: Indoor/Outdoor (IP65)<br />

LCD display<br />

Interface: Bluetooth(opt)/RS485/RS232<br />

2011<br />

2011<br />

2010<br />

2011<br />

2010<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 43


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Marktübersicht Wechselrichter.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />

Leistung DC<br />

(kW)<br />

KACO new energy GmbH<br />

74172 Neckarsulm<br />

Carl-Zeiss-Str. 1<br />

info@kaco-newenergy.de<br />

www.kaco-newenergy.de<br />

Nenn- / max.<br />

Leistung AC<br />

kW)<br />

Nenn- / max.<br />

Spannung<br />

DC (V)<br />

Transformator<br />

Anzahl der<br />

DC-Eingänge<br />

Nennspannung<br />

/<br />

Frequenz AC<br />

(VHz)<br />

Powador 10.0 TL3 9,2 / 10,0 9,0 / 9,0 kVA 350 - 1000 Nein 2 x 2 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Powador 12.0 TL3 10,2 / 12,0 10,0 / 10,0 kVA 350 - 1000 Nein 2 x 2 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Powador 14.0 TL3 12,8 / 14,0 12,5 / 12,5 kVA 350 - 1000 Nein 2 x 2 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Halbleiter<br />

MPP-Bereich<br />

DC (V)<br />

IGBT 350 - 800<br />

IGBT 350 - 800<br />

IGBT 350 - 800<br />

Powador 16.0 TR3 14,2 / 16,0 13,5 / 13,5 kVA 200 - 600 Ja 3 x 3 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 200 - 510<br />

Powador 18.0 TR3 16,0 / 18,0 15,0 / 15,0 kVA 200 - 600 Ja 3 x 3 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 200 - 510<br />

Powador 30.0 TL3 25,0 / 30,0 25,0 / 25,0 kVA 350 - 1000 Nein 3 (Ausführung<br />

M) / 12 (Ausführung<br />

XL)<br />

Powador 37.5 TL3 30,0 / 37,5 30,0 / 30,0 kVA 350 - 1000 Nein 3 (Ausführung<br />

M) / 12 (Ausführung<br />

XL)<br />

Powador 39.0 TL3 33,3 / 39,0 33,3 / 33,3 kVA 350 - 1000 Nein 3 (Ausführung<br />

M) / 12 (Ausführung<br />

XL)<br />

Powador<br />

500 Kilowatt-Station<br />

500,0 / 600,0 500 / 500 kVA 450 / 1000 Ja 2 4000 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Powador 3200 2,71 / 3,2 2,6 / 2,85 kVA 350 / 800 Nein 3 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

50 Hz IGBT 350 - 800<br />

50 Hz IGBT 350 - 800<br />

50 Hz IGBT 350 - 800<br />

IGBT 450 - 830<br />

IGBT 350 - 600<br />

Powador 4400 3,68 / 4,4 3,6 / 4,0 kVA 350 / 800 Nein 3 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 600<br />

Powador 5300 4,6 / 5,3 4,4 / 4,8 kVA 350 / 800 Nein 3 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 600<br />

Powador 5300 supreme 4,6 / 5,3 4,4 / 4,8 kVA 350 / 600 Nein 3 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 510<br />

Powador 5500 4,8 / 6,0 4,6 / 5,06 kVA 350 / 800 Nein 3 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 600<br />

Powador 6600 5,73 / 6,6 5,5 / 6,0 kVA 350 / 800 Nein 3 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 600<br />

Powador 7700 6,65 / 7,7 6,4 / 6,4 kVA 350 / 800 Nein 4 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 600<br />

Powador 7700 supreme 6,65 / 7,7 6,4 / 6,4 kVA 350 / 600 Nein 4 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 510<br />

Powador 7900 6,85 / 7,9 6,65 / 6,65 kVA 350 / 800 Nein 4 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 600<br />

Powador 7900 supreme 6,85 / 7,9 6,65 / 6,65 kVA 350 / 600 Nein 4 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 510<br />

Powador 8600 7,48 / 8,6 7,2 / 7,2 kVA 350 / 800 Nein 4 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 600<br />

Powador 8600 supreme 7,48 / 8,6 7,2 / 7,2 kVA 350 / 600 Nein 4 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 510<br />

Powador 9600 8,3 / 9,6 8,0 / 8,0 kVA 350 / 800 Nein 4 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 350 - 600<br />

44 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Nenn- / max.<br />

Strom DC (A)<br />

Nenn- / max.<br />

Strom AC (A)<br />

Max. Wirkungsgrad<br />

(%)<br />

Klirrfaktor<br />

(%)<br />

Einspeisung<br />

Einspeisung<br />

ab (W)<br />

Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />

2 x 18,6 /<br />

2 x 18,6<br />

2 x 18,6 /<br />

2 x 18,6<br />

2 x 18,6 /<br />

2 x 18,6<br />

3 x 26,0 /<br />

3 x 26,0<br />

3 x 26,0 /<br />

3 x 26,0<br />

3 x 34,0 /<br />

3 x 34,0<br />

3 x 34,0 /<br />

3 x 34,0<br />

3 x 34,0 /<br />

3 x 34,0<br />

3 x 13 /<br />

3 x 13<br />

3 x 14,5 /<br />

3 x 14,5<br />

3 x 18,1 /<br />

3 x 18,1<br />

3 x 19,5 /<br />

3 x 19,5<br />

3 x 21,7 /<br />

3 x 21,7<br />

98 < 3 dreiphasig 20 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

98 < 3 dreiphasig 20 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

98 < 3 dreiphasig 20 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

96,2 < 3 dreiphasig 160 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

96,2 < 3 dreiphasig 160 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

36,2 / 36,2 98 < 3 dreiphasig 120 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

3 x 43,5 /<br />

3 x 43,5<br />

3 x 48,3 /<br />

3 x 48,3<br />

/ 2 x 611 15,4 / 14,4 98,1 < 3 bei Nennleistung<br />

98 < 3 dreiphasig 120 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

98 < 3 dreiphasig 120 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

dreiphasig 10 000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

5,7 / 8,6 11,3 / 12,4 96,6 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

7,6 / 12,0 15,6 / 17,5 96,5 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

10,0 / 14,5 19,1 / 20,9 96,4 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

10,0 / 14,5 19,1 / 20,9 97,2<br />

(97,6 @ 9 kHz)<br />

< 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

10,1 / 15,2 20,0 / 22,0 96,3 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

12,0 / 18,0 23,9 / 26,0 96,3 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

14,0 / 19,0 27,8 / 27,8 96,6 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

14,0 / 19,0 27,8 / 27,8 97,2<br />

(97,5 @ 9 kHz)<br />

< 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

14,5 / 19,7 28,9 / 28,9 96,7 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

14,5 / 19,7 28,9 / 28,9 97,4<br />

(97,5 @ 9 kHz)<br />

< 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

15,7 / 21,4 31,3 / 31,3 96,6 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

15,7 / 21,4 31,3 / 31,3 97,3<br />

(97,4 @ 9 kHz)<br />

< 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

17,5 / 24,0 35,0 / 35,0 96,6 < 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung.<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

- April 2011<br />

- April 2011<br />

- April 2011<br />

- Januar 2011<br />

- Januar 2011<br />

- April 2011<br />

- April 2011<br />

- April 2011<br />

- Juni 2010<br />

k.A. Januar 2011<br />

k.A. Januar 2011<br />

k.A. Januar 2011<br />

k.A. Januar 2011<br />

k.A. Januar 2011<br />

k.A. Januar 2011<br />

- Januar 2011<br />

- Januar 2011<br />

- Januar 2011<br />

- Januar 2011<br />

- Januar 2011<br />

- Januar 2011<br />

- Januar 2011<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 45


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Marktübersicht Wechselrichter.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />

Leistung DC<br />

(kW)<br />

KACO new energy GmbH<br />

74172 Neckarsulm<br />

Carl-Zeiss-Str. 1<br />

info@kaco-newenergy.de<br />

www.kaco-newenergy.de<br />

Nenn- / max.<br />

Leistung AC<br />

kW)<br />

Nenn- / max.<br />

Spannung<br />

DC (V)<br />

Transformator<br />

Anzahl der<br />

DC-Eingänge<br />

Nennspannung<br />

/<br />

Frequenz AC<br />

(VHz)<br />

Powador 9600 supreme 8,3 / 9,6 8,0 / 8,0 kVA 350 / 600 Nein 4 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Powador Megawatt-Station 1100 / 1200 1000 / 1000<br />

kVA<br />

450 / 1000 Ja 3 400 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Halbleiter<br />

MPP-Bereich<br />

DC (V)<br />

IGBT 350 - 510<br />

IGBT 450 - 830<br />

Powador XP100-HV 100 / 120 100 / 10 kVA 450 / 1000 Ja 1 400 V / IGBT 450 - 830<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Powador XP200-HV 200 / 240 200 / 200 kVA 450 / 1000 Ja 1 50 Hz IGBT 450 - 830<br />

Powador XP200-HV TL 200 / 240 200 / 200 kVA 450 / 1000 Nein 1 400 V / IGBT 450 - 830<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Powador XP250-HV 250 / 300 250 / 250 kVA 450 / 1000 Ja 1 50 Hz IGBT 450 - 830<br />

Mitsubishi Electric<br />

Europe B.V.<br />

40880 Ratingen<br />

info@mitsubishi-pv.de<br />

www.mitsubishi-pv.de<br />

Powador XP250-HV TL 250 / 300 250 / 250 kVA 450 / 1000 Nein 1 400 V / IGBT 450 - 830<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Powador XP350-HV TL 350 / 420 350 / 350 kVA 450 / 1000 Nein 1 400 V / IGBT 450 - 830<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Powador XP500-HV TL 500 / 600 500 / 500 kVA 550 / 1000 Nein 1 400 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 550 - 830<br />

PV – S 4200 4,32 4,2 / 4,2 700 Nein 2 230 V / 50 Hz Mos FET 250 - 550<br />

PV – S 4600 5,1 4,6 / 4,6 700 Nein 2 230 V / 50 Hz Mos FET 250 - 550<br />

PV-S3200 3,3 3,2 / 3,2 700 Nein 1 230 V / 50 Hz Mos FET 250 - 550<br />

Power-One Italy S.p.a.<br />

It-52028 Terranuova<br />

Braccioloni<br />

info@power-one.com<br />

www.power-one.com<br />

AURORA ULTRA-700.0-TL-OUTD<br />

AURORA ULTRA-1050.0-TL-OUTD<br />

AURORA ULTRA-1400.0-TL-OUTD<br />

TRIO-20.0-TL-OUTD /<br />

TRIO-27.6-TL-OUTD<br />

UNO-2.0-I-OUTD /<br />

UNO-2.5-I-OUTD<br />

715 /<br />

1,07 /<br />

1,43<br />

20750 W /<br />

28600 W<br />

2100 W /<br />

2600 W<br />

700 /<br />

1050 /<br />

1400<br />

20000 W /<br />

27600 W<br />

2000 W /<br />

2500 W<br />

1100 Nein 2 /<br />

3 /<br />

4<br />

690 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

IGBT 470 - 1000<br />

1000 Nein 2 400 V / 50 Hz IGBT 440 - 800 /<br />

500 - 800<br />

520 Ja (HF) 1 230 V / 50 Hz IGBT 200 - 470 /<br />

205 - 470<br />

AURORA MICRO-0.3-I 320 W 300 W 65 Ja (HF) 1 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

PVI-10.0-TL-OUTD /<br />

PVI-12.5-TL-OUTD<br />

10 300 W /<br />

12 800 W<br />

10 000 W /<br />

12 500 W<br />

k.A. 20 - 50<br />

900 Nein 2 400 V / 50 Hz IGBT 300 - 750 /<br />

360 - 750<br />

OPTI-0.3-TL 300 W p 300 W 65 k.A. 1 k.A. k.A. 20 - 60<br />

PVI-3.0-TL-OUTD /<br />

PVI-3.6-TL-OUTD /<br />

PVI-3.8-I-OUTD<br />

3120 W /<br />

3750 W /<br />

4000 W<br />

3000 W /<br />

3600 W /<br />

3800 W<br />

600 /<br />

600 /<br />

520<br />

trafolos /<br />

trafolos /<br />

HF Transformator<br />

1 /<br />

2 /<br />

2<br />

50 Hz IGBT 160 - 530 /<br />

120 - 530 /<br />

160 - 470<br />

PVI-55.0-TL / PVI-110.0-TL 55 55 / 110 1000 Nein 1 / 2 50 Hz / 60 Hz IGBT 485 - 950<br />

PVI-165.0-TL / PVI-220.0-TL k.A. 165 / 220 1000 Nein 3 / 4 50 Hz / 60 Hz IGBT 485 - 850<br />

PVI-275.0-TL / PVI-330.0-TL k.A. 275 / 330 1000 Nein 5 / 6 50 Hz / 60 Hz IGBT 485 - 950<br />

STATION-PLUS-440-DE<br />

(2x PVI-220.0-TL) /<br />

STATION-PLUS-660-DE<br />

(2x PVI-330.0-TL)<br />

STATION-PLUS-770-DE<br />

(1x PVI-330.0-TL;<br />

2x PVI-220.0-TL) /<br />

STATION-PLUS-1000.0-DE<br />

(3x PVI-330.0-TL)<br />

STATION-PLUS-1100.0-DE<br />

(2x PVI-330.0-TL;<br />

2x PVI-220.0-TL) /<br />

STATION-PLUS-1320-DE<br />

(4x PVI-330.0-TL)<br />

k.A. 440 / 660 1000 Dreiphasig,<br />

gefüllt mit<br />

Mineralöl /<br />

trockener Typ<br />

k.A. 770 / 990 1000 Dreiphasig,<br />

gefüllt mit<br />

Mineralöl /<br />

trockener Typ<br />

k.A. 1100 / 1320 1000 Dreiphasig,<br />

gefüllt mit<br />

Mineralöl /<br />

trockener Typ<br />

8 / 12 50 Hz / 60 Hz IGBT 475 - 950<br />

14 / 18 50 Hz / 60 Hz IGBT 475 - 950<br />

20 / 24 50 Hz / 60 Hz IGBT 475 - 950<br />

46 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Nenn- / max.<br />

Strom DC (A)<br />

Nenn- / max.<br />

Strom AC (A)<br />

Max. Wirkungsgrad<br />

(%)<br />

Klirrfaktor<br />

(%)<br />

Einspeisung<br />

Einspeisung<br />

ab (W)<br />

Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />

17,5 / 24,0 35,0 / 35,0 97,2<br />

(97,5 @ 9 kHz)<br />

/ 2445<br />

(3 x 815)<br />

28,9 / 28,9 98,3 < 3 bei<br />

Nennleistung<br />

< 3 einphasig ca. 35 5 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />

Optional 10, 15, 20, 25 Jahre<br />

dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />

223 / 245 153 / 153 97,1 < 3 dreiphasig 1000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />

467 / 467 304 / 304 97,4 < 3 bei<br />

Nennleistung<br />

467 / 467 398 / 398 98,2 < 3 bei<br />

Nennleistung<br />

611 / 611 380 / 380 97,4 < 3 bei<br />

Nennleistung<br />

611 / 611 498 / 498 98,1 < 3 bei<br />

Nennleistung<br />

856 / 856 697 / 697 98,3 < 3 bei<br />

Nennleistung<br />

1000 / 1000 697 / 697 98,5 < 3 bei<br />

Nennleistung<br />

dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />

dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />

dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />

dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />

dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />

dreiphasig 10 0000 3 Jahre Werksgarantie plus<br />

2 Jahre bei Geräteregistrierung<br />

2 x 9,0 18,3 97,5 < 5 einphasig 40 5 Jahre (optional 10 Jahre) 2 integrierte DC Trennschalter<br />

2 unabhängige MPP Tracker<br />

2 x 9,0 22,2 97,5 < 5 einphasig 40 5 Jahre (optional 10 Jahre) 2 integrierte DC Trennschalter<br />

2 unabhängige MPP Tracker<br />

1 x 9,0 13,9 96,8 < 5 einphasig 40 5 Jahre (optional 10 Jahre) 1 integrierter DC Trennschalter<br />

1 MPP Tracker<br />

1240 /<br />

1240 + 620 /<br />

1240 + 1240<br />

584 /<br />

876 /<br />

1168<br />

98,7 < 3 dreiphasig ca. 500 5 Jahre<br />

erweiterbar auf 20 Jahre<br />

50,0 / 64,0 33,0 / 45,0 98,3 < 3 dreiphasig 40 10 Jahre<br />

erweiterbar auf 20 Jahre<br />

10,0 / 12,8 10,0 / 12,0 96,3 < 2 einphasig 24 5 Jahre<br />

erweiterbar auf 20 Jahre<br />

- Ende<br />

Januar 2011<br />

- Mai 2009<br />

- November<br />

2008<br />

- Mai 2010<br />

- November<br />

2010<br />

- November<br />

2010<br />

- Mai 2010<br />

- August 2009<br />

- November<br />

2011<br />

Passive Flüssigkeitskühlung, IP 65,<br />

separate DC- und AC-Verteilung<br />

Spezielles Kühlkörperkonzept, grafisches<br />

Display-System, keine Elektrolytkondensatoren<br />

Spezielles Kühlkörperkonzept, präziser Hochgeschwindigkeits-MPPT-Algorithmus<br />

für Leistungsüberwachung<br />

in Echtzeit<br />

10,0 1,5 96,3 k.A. einphasig k.A. 10 Jahre HF-Isolierung, elektrolytfrei, IP 65 <strong>2012</strong><br />

36,0 / 18,0 16,6 / 20,0 97,8 < 2 dreiphasig 30 10 Jahre<br />

IP 65, Konvektionskühlung 2009<br />

erweiterbar auf 20 Jahre<br />

10,0 12,0 98,0 k.A. k.A. k.A. 10 Jahre IP 65 <strong>2012</strong><br />

1. Quartal<br />

<strong>2012</strong><br />

1. Quartal<br />

<strong>2012</strong><br />

1. Quartal<br />

<strong>2012</strong><br />

2011 / <strong>2012</strong><br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

20, 0 /<br />

32,0 /<br />

25,0<br />

14,5 /<br />

17,2 /<br />

18,2<br />

96,8 < 3,5 einphasig 10 /<br />

10 /<br />

24<br />

5 Jahre IP 65 2008<br />

124 / 124 100 / 200 98,0 < 3 dreiphasig k.A. 5 Jahre IP 20 2008<br />

124 / 124 300 / 400 98,0 < 3 dreiphasig k.A. 5 Jahre IP 20 2008<br />

124 / 124 500 / 600 98,0 k.A. dreiphasig k.A. 5 Jahre IP 20 2008<br />

992 / 1488 k.A. 98,0 k.A. dreiphasig k.A. 5 Jahre IP 54 2009<br />

1736 / 2214 k.A. 98,0 k.A. dreiphasig k.A. 3 Jahre IP 54 k.A.<br />

2480 / 2976 k.A. 98,0 k.A. dreiphasig k.A. 3 Jahre IP 54 k.A.<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 47


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Marktübersicht Wechselrichter.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />

Leistung DC<br />

(kW)<br />

SMA Solar Technology AG<br />

34266 Niestetal<br />

info@sma.de<br />

www.sma.de<br />

Nenn- / max.<br />

Leistung AC<br />

kW)<br />

Nenn- / max.<br />

Spannung<br />

DC (V)<br />

Transformator<br />

Anzahl der<br />

DC-Eingänge<br />

Nennspannung<br />

/<br />

Frequenz AC<br />

(VHz)<br />

Sunny Boy 1200 1,32 / 1,32 1,2 / 1,2 120 / 400 Ja 2 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 1600TL 1,67 / 1,7 1,6 / 1,6 400 / 600 Nein 1 220 V / 230 V /<br />

240 V / 50 Hz<br />

Sunny Boy 1700 1,7 / 1,85 1,55 / 1,7 180 / 400 Ja 2 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 2000HF 2,1 / 2,1 2,0 / 2,0 530 / 700 Ja 2 220 V / 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 2100TL 2,02 / 2,2 1,95 / 2,1 400 / 600 Nein 2 220 V / 230 V /<br />

240 V / 50 Hz<br />

Sunny Boy 2500 2,48 / 2,7 2,3 / 2,5 300 / 600 Ja 3 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 2500HF 2,65 / 2,65 2,5 / 2,5 530 / 700 Ja 2 220 V / 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 3000 2,925 / 3,2 2,75 / 3,0 350 / 600 Ja 3 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 3000HF 3,15 / 3,15 3,0 / 3,0 530 / 700 Ja 2 220 V / 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 3000TL-20 3,2 / 3,2 3,0 / 3,0 400 / 550 Nein 2 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 3300TL-21 3,2 / 3,2 3,0 / 3,0 400 / 750 Nein 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 3300 3,5 / 3,82 3,3 / 3,6 200 / 500 Ja 3 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 3300-11 3,5 / 3,82 3,0 / 3,6 200 / 500 Ja 3 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 3800 4,04 / 4,04 3,8 / 3,8 200 / 500 Ja 3 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 3800-11 4,04 / 4,04 3,8 / 3,8 200 / 500 Ja 3 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 4000TL-20 4,2 / 4,2 4,0 / 4,0 400 / 550 Nein 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 4000TL-21 4,2 / 4,2 4,0 / 4,0 400 / 750 Nein 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 5000TL-20 4,8 / 5,3 4,6 / 5,0 400 / 550 Nein 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Boy 5000TL-21 4,8 / 5,3 4,6 / 5,0 400 / 750 Nein 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central 4600A 4,85 / 5,25 4,6 / 5,0 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central 4600A-11 4,85 / 5,25 4,6 / 5,0 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central 5000A 5,25 / 5,75 5,0 / 5,5 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central 5000A-11 5,25 / 5,75 5,0 / 5,5 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Halbleiter<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, FET<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, FET<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, FET<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, FET<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, FET<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, FET<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

NF, 16 kHz, SG,<br />

IGBT<br />

NF, 16 kHz, SG,<br />

IGBT<br />

MPP-Bereich<br />

DC (V)<br />

100 - 320<br />

155 - 480<br />

147 - 320<br />

175 - 560<br />

200 - 480<br />

224 - 480<br />

175 - 560<br />

268 - 480<br />

210 - 560<br />

188 - 440<br />

175 -500<br />

200 - 400<br />

200 - 400<br />

200 - 400<br />

200 - 400<br />

175 - 440<br />

175 - 500<br />

175 - 440<br />

175 - 500<br />

246 - 480<br />

246 - 480<br />

246 - 480<br />

246 - 480<br />

48 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Nenn- / max.<br />

Strom DC (A)<br />

Nenn- / max.<br />

Strom AC (A)<br />

Max. Wirkungsgrad<br />

(%)<br />

Klirrfaktor<br />

(%)<br />

Einspeisung<br />

Einspeisung<br />

ab (W)<br />

Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />

11,0 / 12,6 5,2 / 6,1 92,1 4 einphasig 14 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- April 2010<br />

4,2 / 11,0 7,0 / 11,0 96,0 3 einphasig 16 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

9,4 / 12,6 6,7 / 8,6 93,5 4 einphasig 14 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

3,9 / 12,0 8,7 / 11,4 96,3 4 einphasig 50 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

5,1 / 11,0 8,5 / 11,0 96,0 4 einphasig 16 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

8,3 / 12,0 10,0 / 12,5 94,1 4 einphasig 20 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

4,9 / 15,0 10,9 / 14,2 96,3 4 einphasig 50 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

8,4 / 12,0 12,0 / 15,0 95,0 4 einphasig 20 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

5,94 / 15,0 13,1 / 15,0 96,3 4 einphasig 50 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

8,0 / 17,0 13,0 / 16,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- Mai 2011<br />

- April 2005<br />

- September<br />

2010<br />

- Juni 2002<br />

- Januar 2003<br />

- September<br />

2010<br />

- Juli 2002<br />

- September<br />

2010<br />

- November<br />

2008<br />

2 x 4,0 /<br />

2 x 15,0<br />

13,0 / 16,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- November<br />

2011<br />

17,5 / 20,0 14,5 / 18,0 95,2 3 einphasig 7 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

17,5 / 20 14,5 / 18,0 95,2 3 einphasig 7 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

20,0 / 20,0 16,5 / 18,0 95,6 3 einphasig 7 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- September<br />

2005<br />

- Dezember<br />

2011<br />

- Mai 2005<br />

20,0 / 20,0 16,5 / 18,0 95,6 3 einphasig 7 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- Dezember<br />

2011<br />

2 x 5,3 /<br />

2 x 15,0<br />

17,4 / 22,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- April 2008<br />

2 x 5,3 /<br />

2 x 15,0<br />

17,4 / 22,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- November<br />

2011<br />

2 x 6,0 /<br />

2 x 15,0<br />

20,0 / 22,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- April 2008<br />

2 x 6,0 /<br />

2 x 15,0<br />

20,0 / 22,0 97,0 4 einphasig 32 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- November<br />

2011<br />

19,7 / 26,0 20,0 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

19,7 / 26,0 20,0 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

21,3 / 26,0 21,7 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- September<br />

2008<br />

- November<br />

2011<br />

- Juni 2006<br />

21,3 / 26,0 21,7 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- November<br />

2011<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 49


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Marktübersicht Wechselrichter.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />

Leistung DC<br />

(kW)<br />

SMA Solar Technology AG<br />

34266 Niestetal<br />

info@sma.de<br />

www.sma.de<br />

Solutronic AG<br />

73257 Köngen<br />

info@solutronic.de<br />

www.solutronic.de<br />

Nenn- / max.<br />

Leistung AC<br />

kW)<br />

Nenn- / max.<br />

Spannung<br />

DC (V)<br />

Transformator<br />

Anzahl der<br />

DC-Eingänge<br />

Nennspannung<br />

/<br />

Frequenz AC<br />

(VHz)<br />

Sunny Mini Central 6000A 6,3 / 6,3 6,0 / 6,0 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central 6000A-11 6,3 / 6,3 6,0 / 6,0 246 / 600 Ja 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central 6000TL 6,2 / 6,2 6,0 / 6,0 350 / 700 Nein 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central<br />

7000HV-11<br />

7,35 / 7,5 6,65 / 7,0 340 / 800 Ja 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central 7000TL 7,2 / 7,2 7,0 / 7,0 350 / 700 Nein 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central 8000TL 8,25 / 8,25 8,0 / 8,0 350 / 700 Nein 4 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central 9000TL 9,3 / 9,3 9,0 / 9,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central<br />

9000TLRP<br />

9,3 / 9,3 9,0 / 9,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central 10000TL 10,35 / 10,35 10,0 / 10,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central<br />

10000TLRP<br />

10,35 / 10,35 10,0 / 10,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central 11000TL 11,4 / 11,4 11,0 / 11,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Mini Central<br />

11000TLRP<br />

11,4 / 11,4 11,0 / 11,0 350 / 700 Nein 5 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Tripower 8000TL 8,2 / 8,2 8,0 / 8,0 600 / 1000 Nein 5 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Tripower 10000TL 10,2 / 10,2 10,0 / 10,0 600 / 1000 Nein 5 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Tripower 12000TL 12,25 / 12,25 12,0 / 12,0 600 / 1000 Nein 5 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Tripower 15000TL 15,34 / 15,34 15,0 / 15,0 600 / 1000 Nein 6 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Tripower 17000TL 17,41 / 17,41 17,0 / 17,0 600 / 1000 Nein 6 220 V / 230 V /<br />

240 V<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Sunny Tripower 20000TLHE 20,3 / 20,3 20,0 / 20,0 580 / 1000 Nein 6 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

SOL-<strong>Energy</strong>manager 4,0 4,0 / 4,4 150 - 450 /<br />

500<br />

SOLPLUS 15 1,5 1,5 / 1,65 175 – 500 /<br />

600<br />

SOLPLUS 25 2,5 – 3,0 2,5 / 2,85 345 – 750 /<br />

850<br />

Trafolos 1 230 V /<br />

50 Hz / 60 Hz<br />

Halbleiter<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL 16 kHz, SG,<br />

IGBT<br />

NF, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

TL, 16 kHz,<br />

SG, IGBT<br />

MPP-Bereich<br />

DC (V)<br />

246 - 480<br />

246 - 480<br />

330 - 500<br />

290 - 560<br />

330 - 500<br />

330 - 500<br />

333 - 500<br />

333 - 500<br />

333 - 500<br />

333 - 500<br />

333 - 500<br />

333 - 500<br />

320 - 800<br />

320 - 800<br />

380 - 800<br />

360 - 800<br />

400 - 800<br />

TL, 16 kHz, 580 - 800<br />

SG, IGBT<br />

IGBT 150 - 450<br />

Trafolos 1 230 V / 50 Hz IGBT 175 - 500<br />

Trafolos 3 230 V / 50 Hz IGBT 345 - 750<br />

SOLPLUS 35 3,8 – 4,35 3,8 / 4,0 345 – 750 /<br />

850<br />

SOLPLUS 50 4,6 – 6,0 4,6 / 5,0 345 – 750 /<br />

850<br />

Trafolos 3 230 V / 50 Hz IGBT 345 - 750<br />

Trafolos 3 230 V / 50 Hz IGBT 345 - 750<br />

50 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Nenn- / max.<br />

Strom DC (A)<br />

Nenn- / max.<br />

Strom AC (A)<br />

Max. Wirkungsgrad<br />

(%)<br />

Klirrfaktor<br />

(%)<br />

Einspeisung<br />

Einspeisung<br />

ab (W)<br />

Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />

26,0 / 26,0 26,0 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- Juni 2006<br />

26,0 / 26,0 26,0 / 26,0 96,1 3 einphasig 7 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

19,0 / 19,0 27,0 / 27,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- November<br />

2011<br />

- Mai 2006<br />

21,5 / 23,0 28,9 / 31,0 96,2 3 einphasig 27 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- Mai 2010<br />

22,0 / 22,0 31,0 / 31,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- Mai 2006<br />

25,0 / 25,0 35,0 / 35,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- Mai 2006<br />

28,0 / 28,0 40,0 / 40,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- Mai 2008<br />

28,0 / 28,0 40,0 / 40,0 97,7 4 einphasig 85 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

31,0 / 31,0 44,0 / 44,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- September<br />

2009<br />

- Mai 2008<br />

31,0 / 31,0 44,0 / 44,0 97,7 4 einphasig 85 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

34,0 / 34,0 48,0 / 48,0 98,0 4 einphasig 35 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- September<br />

2009<br />

- Mai 2008<br />

34,0 / 34,0 48,0 / 48,0 97,7 4 einphasig 85 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- September<br />

2009<br />

8,54 / 5,56<br />

22,0 / 11,0<br />

11,6 / 16,0 98,1 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- Januar 2011<br />

11,11 / 5,56<br />

22,0 / 11,0<br />

14,5 / 16,0 98,1 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- November<br />

2010<br />

13,33 / 6,67<br />

22,0 / 11,0<br />

17,4 / 19,2 98,1 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- November<br />

2010<br />

18,75 / 6,25<br />

33,0 / 11,0<br />

21,7 / 24,0 98,2 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- Mai 2010<br />

21,25 / 7,10<br />

33,0 / 11,0<br />

24,6 / 24,64 98,2 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- Mai 2010<br />

36,0 / 36,0 29,0 / 29,0 99,0 3 dreiphasig 84 5 Jahre<br />

(opt. 10, 15, 20 oder 25 Jahre)<br />

- 1. Quartal<br />

<strong>2012</strong><br />

10,5 / 10,0 17,0 / 17,4 > 96,0 < 4 einphasig < 10 Gesetzlich Komplettpaket inklusive Batteriewandler, Batterie und Energiesteuereinheit.<br />

Mit integriertem Datenlogger, Ethernet-Schnittstelle.<br />

DC-Freischalter integriert. Mehrsprachige Konfiguration<br />

8,0 / 8,5 7,0 > 96,0 < 4 einphasig < 8 6 - 12 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und RS485-Schnittstelle.<br />

DC-Freischalter integriert. Mehrsprachige Konfiguration<br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

7,5 / 8,7 10,9 97,2 ca. 2 einphasig ca. 10 6 - 12 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und RS485/RS232-<br />

Schnittstelle. DC-Freischalter integriert. Mehrsprachige Konfiguration<br />

10,4 / 12,5 16,5 97,3 ca. 2 einphasig ca. 10 6 - 12 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet und RS485/RS232-<br />

Schnittstelle. DC-Freischalter integriert. Mehrsprachige Konfiguration<br />

14,5 / 16,2 21,7 97,4 ca. 2 einphasig ca. 10 6 - 12 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und RS485/RS232-<br />

Schnittstelle. DC-Freischalter integriert. mehrsprachige Konfiguration<br />

2004<br />

2004<br />

2004<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 51


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Marktübersicht Wechselrichter.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />

Leistung DC<br />

(kW)<br />

Solutronic AG<br />

73257 Köngen<br />

info@solutronic.de<br />

www.solutronic.de<br />

Nenn- / max.<br />

Leistung AC<br />

kW)<br />

Nenn- / max.<br />

Spannung<br />

DC (V)<br />

SOLPLUS 55 5,5 – 6,6 5,5 / 5,8 345 – 750 /<br />

850<br />

SOLPLUS 100 10,0 – 12,0 10,0 / 11,0 345 – 750 /<br />

850<br />

Transformator<br />

Anzahl der<br />

DC-Eingänge<br />

Nennspannung<br />

/<br />

Frequenz AC<br />

(VHz)<br />

Halbleiter<br />

MPP-Bereich<br />

DC (V)<br />

Trafolos 3 230 V / 50 Hz IGBT 345 - 750<br />

Trafolos 2 pro Tracker 3 x 230 / 400 V /<br />

3 x 50 Hz<br />

IGBT 345 - 750<br />

SOLPLUS 120 12,0 – 14,4 12,0 / 13,2 345 – 750 /<br />

850<br />

Trafolos 2 pro Tracker 3 x 230 / 400 V /<br />

3 x 50 Hz<br />

IGBT 345 - 750<br />

Steca Elektronik GmbH<br />

87700 Memmingen<br />

info@stecasolar.com<br />

www.stecasolar.com<br />

StecaGrid 300 0,32 / 0,32 0,3 / 0,3 90 / 135 Nein 1 230 V / 50 Hz FET, IGBT 45 - 100<br />

StecaGrid 500 0,53 / 0,53 0,5 / 0,5 135 / 230 Nein 1 230 V / 50 Hz FET, IGBT 45 - 170<br />

StecaGrid 2010+ D Master 2,15 / 2,15 2,0 / 2,0 210 / 450 Ja, HF 2 Eingänge,<br />

2 MPP-Tracker<br />

StecaGrid 2010+ Slave 2,15 / 2,15 2,0 / 2,0 210 / 450 Ja, HF 2 Eingänge,<br />

2 MPP-Tracker<br />

230 V / 50 Hz FET 80 - 400<br />

230 V / 50 Hz FET 80 - 400<br />

StecaGrid 3000 3,06 / 3,06 3,0 / 3,0 380 / 845 Nein 1 Eingang,<br />

1 MPP-Tracker<br />

StecaGrid 3600 3,69 / 3,69 3,6 / 3,6 455 / 845 Nein 1 Eingang,<br />

1 MPP-Tracker<br />

StecaGrid 8000+ 3ph 8,4 / 9,25 8,0 / 8,8 600 / 845 Nein 4 Eingänge,<br />

1 MPP-Tracker<br />

StecaGrid 10000+ 3ph 10,0 / 10,8 9,5 / 10,3 550 / 830 Nein 5 Eingänge,<br />

1 MPP-Tracker<br />

230 V / 50 Hz FET 350 - 700<br />

230 V / 50 Hz FET 350 - 700<br />

400 V / 50 Hz FET, IGBT 350 - 700<br />

400 V / 50 Hz FET, IGBT 350 - 680<br />

Sungrow Deutschland GmbH<br />

München<br />

germany@sungrowpower.com<br />

www.sungrowpower.com<br />

SG 10KTL 10,4 kW p 10,0 1000 Nein 6 400 Vac IGBT 250 ~ 800<br />

SG 12KTL 12,5 kW p 12,0 1000 Nein 6 400 Vac IGBT 380 ~ 800<br />

SG 15KTL 15,6 kW p 15,0 1000 Nein 6 400 Vac IGBT 380 ~ 800<br />

SG 20KTL 22,0 kW p 20,0 1000 Nein 6 400 Vac IGBT 480 ~ 800<br />

SG 4KTL-31 4400 W p 4000 500 Nein 3 230 Vac IGBT 210 ~ 400<br />

SG 5KTL 5500 W p 5000 500 Nein 3 230 Vac IGBT 260 ~ 420<br />

Suntension GmbH<br />

61462 Königstein<br />

info@suntension.de<br />

www.suntension.de<br />

voltwerk electronics GmbH<br />

20537 Hamburg<br />

info@voltwerk.com<br />

www.voltwerk.com<br />

SV 1500s 1,56 / 1,7 1,5 / 1,65 360 / 550 Nein 1 Eingang,<br />

1 MPP-Tracker<br />

SV 2000s 2,08 / 2,3 2,0 / 2,2 360 / 550 Nein 1 Eingang,<br />

1 MPP-Tracker<br />

SV 3000s 3,09 / 3,45 3,0 / 3,3 360 / 600 Nein 2 Eingänge,<br />

1 MPP-Tracker<br />

SV 4000s 4,12 / 4,6 4,0 / 4,4 360 / 600 Nein 2 Eingänge,<br />

1 MPP-Tracker<br />

SV 4600s 4,74 / 5,25 4,6 / 5,0 360 / 600 Nein 2 Eingänge,<br />

2 MPP-Tracker<br />

SV 10000s 10,3 / 10,3 10,0 / 10,0 720 / 1000 Nein 4 Eingänge,<br />

2 MPP-Tracker<br />

SV 15000s 15,5 / 15,5 15,0 / 15,0 720 / 1000 Nein 4 Eingänge,<br />

2 MPP-Tracker<br />

SV 20000s 20,6 / 20,6 20,0 / 20,0 720 / 1000 Nein 6 Eingänge,<br />

2 MPP-Tracker<br />

Voltwerk VS 3 / 4 / 5 3,0 / -<br />

4,0 / -<br />

5,0 / -<br />

Voltwerk VS 8 / 11 / 15 8,0 / -<br />

11,0 / -<br />

15,0 / -<br />

VS 200 / 300 / 350 220 / 260<br />

330 / 360<br />

385 / 400<br />

3,0 / 3,0<br />

4,0 / 4,0<br />

4,6 / 5,0<br />

8,0 / 8,0<br />

11,0 / 11,0<br />

15,0 / 15,0<br />

200 / 200<br />

300 / 300<br />

350 / 350<br />

230 V / 50 Hz IGBT 175 - 500<br />

230 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 200 - 500<br />

230 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 200 - 500<br />

230 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 200 - 500<br />

230 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 200 - 500<br />

400 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 350 - 850<br />

400 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 400 - 850<br />

400 V / 50 Hz IGBT, MOSFET 450 - 850<br />

700 / 940 Nein 1 230 V / 50 Hz IGBT 250 / 750<br />

250 / 750<br />

275 / 750<br />

700 / 1000 Nein 3 230 V / 50 Hz IGBT 350 / 800<br />

400 / 800<br />

450 / 800<br />

540 / 1000<br />

540 / 1000<br />

600 / 1000<br />

Nein 4 300 V / 50 Hz<br />

300 V / 50 Hz<br />

350 V / 50 Hz<br />

IGBT 530 / 800<br />

530 / 800<br />

580 / 800<br />

52 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Nenn- / max.<br />

Strom DC (A)<br />

Nenn- / max.<br />

Strom AC (A)<br />

Max. Wirkungsgrad<br />

(%)<br />

Klirrfaktor<br />

(%)<br />

Einspeisung<br />

Einspeisung<br />

ab (W)<br />

Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />

16,5 / 17,4 24,0 97,4 ca. 2 einphasig ca. 10 6 - 12 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und<br />

RS485/RS232-Schnittstelle. DC-Freischalter integriert.<br />

Mehrsprachige Konfiguration<br />

3 x 9,7 /<br />

3 x 11,0<br />

3 x 11,6 /<br />

3 x 13,2<br />

3 x 16,0 98 < 4 dreiphasig 10 6 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und<br />

RS485-Schnittstelle. DC-Freischalter integriert.<br />

Mehrsprachige Konfiguration, IP 65<br />

3 x 17,4 98 < 4 dreiphasig ca. 10 6 Jahre Mit integriertem Datenlogger, Ethernet- und<br />

RS485-Schnittstelle. DC-Freischalter integriert.<br />

Mehrsprachige Konfiguration, IP 65<br />

3,5 / 5,0 1,3 / 1,5 94,8 < 6 einphasig 2 5 Jahre, optional 10 Jahre optional StecaGrid Control I1 für Italien 2005<br />

3,9 / 5,0 2,2 / 2,5 95,8 < 5 einphasig 2 5 Jahre, optional 10 Jahre optional StecaGrid Control I1 für Italien 2005<br />

2 x 5 / 2 x 8<br />

1 x 10 / 1 x 16<br />

2 x 5 / 2 x 8<br />

1 x 10 / 1 x 16<br />

8,7 / 10,0 95 < 5 einphasig 20 5 Jahre, optional 10 Jahre optional Schnittstellenkarte StecaGrid Connect<br />

optional in 230 V / 60 Hz erhältlich<br />

8,7 / 10,0 95 < 5 einphasig,<br />

über Steca-<br />

Grid 2010+<br />

D Master<br />

20 5 Jahre, optional 10 Jahre Display über StecaGrid 2010+ D Master<br />

optional in 230 V / 60 Hz erhältlich<br />

8,0 / 10,0 13,0 / 16,0 98,6 < 2 einphasig 10 5 Jahre, 7 Jahre bei Registrierung,<br />

optional 20 Jahre<br />

8,0 / 10,0 15,6 / 16,0 98,6 < 2 einphasig 10 5 Jahre, 7 Jahre bei Registrierung,<br />

optional 20 Jahre<br />

14,0 / 32,0 11,6 / 16,0<br />

je Phase<br />

18,2 / 32,0 7,9 / 10<br />

je Phase<br />

96,3 < 4 dreiphasig 80 5 Jahre, optional 10 Jahre<br />

und 20 Jahre<br />

Überwachung mit Meteocontrol WEB’log<br />

oder Solar-Log<br />

Überwachung mit Meteocontrol WEB’log<br />

oder Solar-Log<br />

optionales Ferndisplay StecaGrid Vision<br />

Überwachung mit Meteocontrol WEB’log<br />

oder Solar-Log<br />

96,3 < 5 dreiphasig 20 5 Jahre, optional 10 Jahre optionales Ferndisplay StecaGrid Vision<br />

Überwachung mit Meteocontrol WEB’log<br />

oder Solar-Log<br />

40,0 (20,0 x 2) 15,0 98,0 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />

spannung<br />

40,0 (20 x 2) 20,0 98,0 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />

spannung<br />

40,0 (20 x 2) 24,0 98,0 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />

spannung<br />

42,0 (21 x 2) 31,0 98,0 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />

spannung<br />

20,0 20,0 97,3 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />

spannung<br />

20,0 25,0 97,3 < 3 Nieder- - 5 Jahre - 2010<br />

spannung<br />

4,3 / 9,1 6,5 / 7,9 96,5 < 3 einphasig 55 5 Jahre, optional 10 Jahre lüfterlos, IP43, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />

2004<br />

2009<br />

2009<br />

2010<br />

2010<br />

2011<br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

5,8 / 11,0 8,7 / 10,5 96,8 < 3 einphasig 55 5 Jahre, optional 10 Jahre lüfterlos, IP43, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />

8,6 / 17,5 13,0 / 15,7 97,2 < 3 einphasig 55 5 Jahre, optional 10 Jahre lüfterlos, IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />

11,5 / 20,0 17,4 / 21,0 97,5 < 3 einphasig 55 5 Jahre, optional 10 Jahre lüfterlos, IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />

6,6 / 17 /<br />

Tracker<br />

7,2 / 16 /<br />

Tracker<br />

10,8 / 20 /<br />

Tracker<br />

14,3 / 23 /<br />

Tracker<br />

19,0 14,0<br />

19,0<br />

22,0<br />

25,0<br />

30,0<br />

35,0<br />

400<br />

590<br />

650<br />

20,0 / 24,0 97,5 < 3 einphasig 55 5 Jahre, optional 10 Jahre IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />

14,5 / 16 /<br />

Phase<br />

21,7 / 24 /<br />

Phase<br />

29,0 / 30,0 /<br />

Phase<br />

14,5<br />

20,0<br />

22,0<br />

400<br />

590<br />

650<br />

97,5 < 3 dreiphasig 100 5 Jahre, optional 10 Jahre IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />

97,5 < 3 dreiphasig 100 5 Jahre, optional 10 Jahre IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />

97,5 < 3 dreiphasig 100 5 Jahre, optional 10 Jahre IP65, integrierter DC-Schalter März <strong>2012</strong><br />

97,6<br />

97,7<br />

97,7<br />

≤ 3 einphasig 25 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

98,0 ≤ 3 dreiphasig 40 5 Jahre<br />

(verlängerbar auf 10 bzw.<br />

20 Jahre)<br />

98,7 ≤ 3 3 Phasen<br />

Drehstrom<br />

1800 5 Jahre, optional verlängerbar.<br />

Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang verfügbar<br />

IP 65, Betriebstemperatur - 20 °C - + 60 °C,<br />

LC-Display<br />

IP 65, Betriebstemperatur - 20 °C - + 60 °C,<br />

LC-Display<br />

Touchdisplay, VGA, 65536 Farben, Datenlogger mit 2 GB Speicherkapazität.<br />

CAN, Ethernet-Schnittstellen. Sprachen: Deutsch, Englisch,<br />

Spanisch, Italienisch, Französisch, Griechisch<br />

2. Quartal<br />

2009<br />

2. Quartal<br />

2010<br />

Oktober 2010<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 53


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Marktübersicht Wechselrichter.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Nenn- / max.<br />

Leistung DC<br />

(kW)<br />

voltwerk electronics GmbH<br />

20537 Hamburg<br />

info@voltwerk.com<br />

www.voltwerk.com<br />

Nenn- / max.<br />

Leistung AC<br />

kW)<br />

Nenn- / max.<br />

Spannung<br />

DC (V)<br />

Transformator<br />

Anzahl der<br />

DC-Eingänge<br />

Nennspannung<br />

/<br />

Frequenz AC<br />

(VHz)<br />

Halbleiter<br />

MPP-Bereich<br />

DC (V)<br />

VC 250 280 / 300 250 / 250 470 / 1000 Ja 4 400 V / 50 Hz IGBT 450 / 800<br />

Voltwerk VIS 400 440 / 480 400 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />

16 20 000 V /<br />

50 Hz<br />

IGBT 530 / 800<br />

Voltwerk VIS 500 550 / 600 500 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />

16 20 000 V /<br />

50 Hz<br />

IGBT 530 / 800<br />

Voltwerk VIS 600 660 / 720 600 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />

Voltwerk VIS 700 770 / 840 700 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />

16 20 000 V /<br />

50 Hz<br />

16 20 000 V /<br />

50 Hz<br />

IGBT 530 / 800<br />

IGBT 530 / 800<br />

Voltwerk VIS 800 880 / 960 800 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />

16 20 000 V /<br />

50 Hz<br />

IGBT 530 - 800<br />

Voltwerk VIS 900 990 / 1080 900 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />

Voltwerk VIS 1000 1100 / 1200 1000 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />

16 20 000 V /<br />

50 Hz<br />

16 20 000 V /<br />

50 Hz<br />

IGBT 530 - 800<br />

IGBT 530 - 800<br />

Voltwerk VIS 1050 1155 1050 580 / 1000 Mittelspannungstransformator<br />

4 pro Wechselrichter<br />

20 kV / 50 Hz IGBT 580 - 800<br />

Voltwerk VIS 1100 1210 / 1320 1100 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />

16 20 000 V /<br />

50 Hz<br />

IGBT 530 - 800<br />

Voltwerk VIS 1200 1320 / 1440 1200 540 / 800 Mittelspannungstransformator<br />

16 20 000 V /<br />

50 Hz<br />

IGBT 530 - 800<br />

VIS 1400 1540 / 1600 1400 580 / 1000 Mittelspannungstransformator<br />

4 pro Wechselrichter<br />

20 kV / 50 Hz IGBT 530 - 800


SONNENENERGIE<br />

PV-Wechselrichter<br />

Nenn- / max.<br />

Strom DC (A)<br />

Nenn- / max.<br />

Strom AC (A)<br />

Max. Wirkungsgrad<br />

(%)<br />

Klirrfaktor<br />

(%)<br />

Einspeisung<br />

Einspeisung<br />

ab (W)<br />

Garantiezeit Sonstige Merkmale Markteinführung<br />

590 365 97,9 ≤ 3 3 Phasen<br />

Drehstrom<br />

2 x 400 (800) 2 x 400 (800) 98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />

1 x 590<br />

1 x 400<br />

1 x 590<br />

1 x 400<br />

98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />

2 x 590 (1180) 2 x 590 (1180) 98,2 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />

1 x 590<br />

2 x 400 (800)<br />

2 x 590 (1180)<br />

1 x 400<br />

1 x 590<br />

2 x 400 (800)<br />

2 x 590 (1180)<br />

1 x 400<br />

98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />

98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />

3 x 590 (1770) 3 x 590 (1770) 98,2 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />

2 x 590 (1180)<br />

2 x 400 (800)<br />

650 pro<br />

Wechselrichter<br />

(1950)<br />

2 x 590 (1180)<br />

2 x 400 (800)<br />

650 pro<br />

Wechselrichter<br />

(1950)<br />

98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />

98,3<br />

(inkl. Trafo)<br />

≤ 3<br />

Drehstromeinspeisung<br />

2500 5 Jahre, optional verlängerbar.<br />

Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang<br />

verfügbar<br />

1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang verfügbar<br />

1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang verfügbar<br />

1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang verfügbar<br />

1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang verfügbar<br />

1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang verfügbar<br />

1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang verfügbar<br />

1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang<br />

verfügbar<br />

1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang<br />

verfügbar<br />

Touchdisplay, VGA, 65536 Farben, Datenlogger mit 2 GB Speicherkapazität.<br />

CAN, Ethernet-Schnittstellen. Sprachen: Deutsch, Englisch,<br />

Spanisch, Italienisch, Französisch, Griechisch<br />

Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />

Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />

und geprüft sind: 2 x VC 200 (Wechselrichter), 1 VM touch (Monitoringsystem),<br />

Mittelspannungstransformator verlustreduziert,<br />

Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />

Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />

Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />

und geprüft sind: 1 x VC 300, 1 x VC 200 (Wechselrichter)<br />

1 VM touch (Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator<br />

verlustreduziert, Lüftungssystem. Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />

Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />

Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />

und geprüft sind: 2 x VC 300 (Wechselrichter), 1 VM touch (Monitoringsystem),<br />

Mittelspannungstransformator verlustreduziert,<br />

Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />

Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />

Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />

und geprüft sind: 1 x VC 300, 2 x VC 200 (Wechselrichter),<br />

1 VM touch (Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator<br />

verlustreduziert, Lüftungssystem, Unterverteilung inkl.<br />

Sicherheitssysteme<br />

Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />

Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />

und geprüft sind: 2 x VC 300, 1 x VC 200 (Wechselrichter),<br />

1 VM touch (Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator<br />

verlustreduziert, Lüftungssystem, Unterverteilung inkl.<br />

Sicherheitssysteme<br />

Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />

Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />

und geprüft sind: 3 x VC 300 (Wechselrichter), 1 VM touch (Monitoringsystem),<br />

Mittelspannungstransformator verlustreduziert,<br />

Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />

Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />

Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />

und geprüft sind: 2 x VC 300, 2 x VC 200 (Wechselrichter),<br />

1 VM touch (Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator<br />

verlustreduziert, Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />

Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />

Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />

und geprüft sind: 3 Stück VC 350 (Wechselrichter), 1 VM touch<br />

(Monitoringsystem)<br />

1. Quartal<br />

<strong>2012</strong><br />

Oktober 2010<br />

Oktober 2010<br />

Oktober 2010<br />

Oktober 2010<br />

Oktober 2010<br />

Oktober 2010<br />

Oktober 2010<br />

4. Quartal<br />

2011<br />

3 x 590 (1770)<br />

1 x 400<br />

3 x 590 (1770)<br />

1 x 400<br />

98,1 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />

4 x 590 (2360) 4 x 590 (2360) 98,2 ≤ 3 Drehstromeinspeisung<br />

650 pro<br />

Wechselrichter<br />

(2600)<br />

650 pro<br />

Wechselrichter<br />

(2600)<br />

98,3<br />

(inkl. Trafo)<br />

≤ 3<br />

Drehstromeinspeisung<br />

1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang<br />

verfügbar<br />

1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang<br />

verfügbar<br />

1800 Serviceverträge mit verschiedenem<br />

Leistungsumfang<br />

verfügbar<br />

Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />

Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />

und geprüft sind: 3 x VC 300, 1 x VC 200 (Wechselrichter),<br />

1 VM touch (Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator<br />

verlustreduziert, Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />

Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />

Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />

und geprüft sind: 4 Stück VC 300 (Wechselrichter), 1 VM touch<br />

(Monitoringsystem), Mittelspannungstransformator verlustreduziert,<br />

Lüftungssystem, Unterverteilung inkl. Sicherheitssysteme<br />

Voll integrierte Wechselrichterstation mit Bauartprüfung.<br />

Kundenspezifische Anpassungen sind möglich. Bereits installiert<br />

und geprüft sind: 4 Stück VC 350 (Wechselrichter), 1 VM touch<br />

(Monitoringsystem)<br />

Oktober 2010<br />

Oktober 2010<br />

4. Quartal<br />

2011


Sonnenenergie<br />

Photovoltaik<br />

PV-Anlagen ohne Netzanschluss<br />

Inselmodule oder Offgridmodule sind ein klassischer Nischenmarkt<br />

Planer von Inselanlagen setzen heute zumeist Standard-Ongrid-Module plus Ladeelektronik ein. Sie sind günstiger als klassische<br />

Offgrid-Module und haben technische Vorteile.<br />

Die Betriebsstätten für PV-Anlagen<br />

werden immer exotischer: Unweit der<br />

Ortschaft St. Antönien im Schweizer<br />

Kanton Graubünden wurde im November<br />

vorigen Jahres zu Versuchszwecken<br />

eine PV-Anlage auf einer sogenannten<br />

Lawinenverbauung in Betrieb genommen.<br />

Die Stahlkonstruktionen dienen im<br />

Winter als Schneefang und sollen Lawinenabgang<br />

verhindern oder erschweren.<br />

Insgesamt 12 km sind die Stahlbarrieren<br />

lang, die nach dem Willen der Kommune<br />

alle mit Solarmodulen bestückt<br />

werden sollen. Pro Kilometer Lawinenverbauung<br />

könnten jährlich rund 360 MWh<br />

Strom erzeugt werden, schätzen Experten.<br />

Viel zu viel für die 360 Einwohner von<br />

St. Antönien. Darum werden die Anlagen<br />

auch nicht als Inselanlagen konzipiert, sondern<br />

für den Betrieb am Netz. Als Netzeinspeisepunkt<br />

dient eine bereits bestehende<br />

Trafostation.<br />

neue Anwendungsmöglichkeiten<br />

In Deutschland und Mitteleuropa war<br />

und ist der Markt für Inselmodule oder<br />

Offgridmodule nie besonders groß. Ein<br />

klassischer Nischenmarkt. Das Schweizer<br />

Beispiel suggeriert, dass der Markt weiter<br />

schrumpft. Wo es irgend möglich ist, werden<br />

Anlagen mit Netzanschluss geplant<br />

statt Inselanlagen. Droht den Herstellern<br />

von Inselmodulen oder Offgridmodulen das<br />

Geschäftsfeld wegzubrechen?<br />

Im Gegenteil, heißt es bei Wagner Solar<br />

in Coelbe. Demnach würden immer wieder<br />

neue Anwendungsmöglichkeiten für Inselanlagen<br />

entdeckt. Großes Potenzial für Inselanlagen<br />

haben demnach vor allem die<br />

dezentralen Sendestationen für Telefonund<br />

Internetverbindungen. Solche Anlagen<br />

werden nicht nur von Mobilfunkunternehmen<br />

betrieben, sondern auch von Kommunen.<br />

„Jüngst haben wir ein Mailing an<br />

Kommunen rausgeschickt, in dem wir konkret<br />

Inselanlagen zur Stromversorgung für<br />

Sendestation anbieten“, sagt Inga Paetsch<br />

von Wagner Solar.<br />

Auch die stetig sinkende Einspeisevergütung<br />

spricht gegen das Wegbrechen des<br />

Marktsegments Inselanlage in Deutschland.<br />

Es lohnt sich immer weniger, die erzeugte<br />

Energie ins Netz abzugeben. Umgekehrt<br />

ist mit weiteren Strompreiserhöhungen<br />

der Versorger zu rechnen.<br />

Die Laufenburg nördlich von Aachen ist ein beliebtes Ausflugsziel. 1994 wurde dort eine Inselanlage<br />

mit einer Gesamtleistung von 4,6 kW installiert, die das Gasthaus und die Wohnung mit<br />

Strom versorgten. Nach 13 Jahren störungsfreiem Betrieb wurde die Solarstromanlage optimiert<br />

und auf den neuesten technischen Stand gebracht.<br />

Bild: Wagner Solar<br />

Viel entwicklungspotenzial<br />

Autarke Inselanlagen sind in vielen Bereichen<br />

in ganz Deutschland im Einsatz,<br />

nicht nur in Alpenherbergen. Einige Anwendungsbereiche<br />

sind zum Beispiel autarke<br />

Verkehrsleitsysteme für den Straßenverkehr<br />

oder auch für den Schiffsverkehr<br />

in Häfen; ferner gibt es Inselanlagen auf<br />

Wetterstationen und Seismografen oder<br />

geophysikalischen Überwachungsanlagen.<br />

Auch hier sehe Wagner noch viel Entwicklungspotenzial<br />

für die Zukunft, so Paetsch.<br />

Planer von Inselanlagen setzen heute<br />

zumeist Standard-Ongridmodule plus<br />

Ladeelektronik ein. Sie sind günstiger als<br />

klassische Offgridmodule und haben technische<br />

Vorteile.<br />

„Ab einer Anlagengesamtleistung von<br />

200 W p können genauso Ongridmodule<br />

verwendet werden“, sagt Paetsch. „Die<br />

Kosten betragen nur ein Drittel des Preises<br />

für Offgridmodule. Und MPPT-Lade-<br />

56 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


Sonnenenergie<br />

Photovoltaik<br />

regler sind heute auch gut und günstig zu<br />

bekommen.“<br />

Die Laderegler können die Eingangsspannung<br />

verlustarm begrenzen und an<br />

die Betriebsspannung der Akkubatterien<br />

vor Ort anpassen. Denn in der Regel ist die<br />

erzeugte Spannung der Module zu hoch,<br />

um über serielle Laderegler gesteuert zu<br />

werden. Die Verluste sind in solchen Fällen<br />

enorm.<br />

MPPT-Technik dagegen sucht automatisch<br />

das optimale Verhältnis zwischen<br />

Strom und Spannung und kann dadurch<br />

im Idealfall einen Mehrertrag von bis zu<br />

30 % erzielen. Zum Beispiel im Winter bei<br />

Minustemperaturen und niedrigen Akkuladeständen.<br />

Dann steigt die Differenz zwischen<br />

Eingangs- und Ladespannung, und<br />

der MPP-Tracker kann seine Vorteile ausspielen.<br />

Höhere Kosten<br />

Zweistellige Mehrerträge dürfe man<br />

sich von der Technik aber auf Dauer nicht<br />

erhoffen, heißt es bei Solarworld in Bonn.<br />

„Die 30 % können durchaus vorkommen,<br />

aber nur kurzzeitig. Zum Beispiel morgens,<br />

In Europa versorgen schon viele PV-Inselanlagen<br />

Parkscheinautomaten, Straßenlaternen<br />

und andere Außenbeleuchtungen mit sauberem<br />

Strom.<br />

Bild: Sharp<br />

Reglern bis zu 5 % gewinnen, die sich aber<br />

nur bei großen Anlagen größer 1 MW wirklich<br />

rechnen. Ansonsten fressen die höheren<br />

Kosten die Vorteile auf.“<br />

Die Mehrkosten der klassischen Offgridmodule<br />

entstehen u. a. dadurch, dass<br />

die im Vergleich zum Standarmaß kleineren<br />

Module mit einem Alurahmen eingefasst<br />

werden müssen, für den die Maschinen<br />

erst entsprechend eingerichtet werden<br />

müssen. Kleine Module werden in der Regel<br />

aus geschnittenen Zellen gefertigt, dadurch<br />

dauert die Herstellung länger als üblich<br />

und wird entsprechend teurer. Zudem<br />

müssen die Module verkabelt werden.<br />

Nachteil der MPP-Technik ist der vergleichweise<br />

hohe Eigenverbrauch und die<br />

Kosten. MPPT-Laderegler können je nach<br />

Ausführung doppelt so teuer sein wie konventionelle<br />

Regler. Ob ein MPPT-Laderegler<br />

tatsächlich einen Mehrertrag bringt,<br />

hängt von mehreren Parametern ab: neben<br />

der Systemspannung auch vom Energiebedarf,<br />

vom Aufstellungsort und der Anwendungsart.<br />

Unter Umständen kann MPP-Tracking<br />

sogar wirkungslos sein. Bei hohen Außenwenn<br />

das Modul noch kalt ist“, sagt Susanne<br />

Herrmann, „im ‚Normalbetrieb‘ gibt es<br />

natürlich Vorteile bei den MPP-Mismatch-<br />

Verlusten. Ingesamt kann man mit MPP-


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Fördermitteln <strong>2012</strong> und der Listung<br />

12.00 Uhr Podiumsdiskussion: „Daseinsberechtigung der<br />

Energieberater“ – was ist (eine gute) Energieberatung?<br />

Was müssen Energieberater zukünftig können/leisten?<br />

14.00 Uhr Neuer KfW-Effizienzhausstandard<br />

“Effizienzhaus Denkmal“<br />

14.45 Uhr Rechtsicher Netzwerken - Chancen und Potenziale<br />

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temperaturen in warmen Regionen wie<br />

Afrika oder dem Nahen Osten hat sich gezeigt,<br />

dass die Eingangsspannung auch<br />

ohne MPPT-Technik deutlich absinkt. So<br />

verringert sich in diesen Ländern witterungsbedingt<br />

die Eingangsspannung eines<br />

36-Zellen-Moduls auch ohne umfangreiche<br />

MPPT-Steuerelektronik auf rund 14 Volt.<br />

Diese Spannung reicht erfahrungsgemäß<br />

aus, um vor Ort 12-Volt-Akkubatterien aufzuladen.<br />

Breites Herstellerangebot<br />

Experten streiten, ob und wann es sinnvoll<br />

ist, bei Inselanlagen auf klassische DC-<br />

Bus-Technik zu setzen. Inzwischen gewinnen<br />

Systeme mit AC-Bus und Modulwechselrichter<br />

immer mehr an Bedeutung. Sie<br />

haben den Vorteil, dass Lasten tagsüber<br />

direkt versorgt werden können ohne die<br />

Akkubatterien zu belasten. Das erhöht deren<br />

Lebensdauer. Auf MPPT-Laderegler<br />

kann in solchen Fällen verzichtet werden,<br />

weil die Batteriestromrichter die Anlage<br />

automatisch regeln. Die Elektronik entscheidet<br />

selbstständig, ob und wann der<br />

Solarstrom der PV-Module zum Laden der<br />

Akkubatterien oder für den Betrieb der<br />

angeschlossenen Verbraucher verwendet<br />

wird.<br />

Planer können bei der Konzeption einer<br />

Inselanlage bislang noch aus einem breiten<br />

Herstellerangebot auswählen: Solarworld<br />

bietet fünf Offgridmodelle aus polykristallinen<br />

Zellen mit einer Leerlaufspannung<br />

von je rund 22 Volt an; die Wattagen<br />

reichen von 50, 80, 85 bis 130 beziehungsweise<br />

140 W p . Die Zellen liegen hinter einer<br />

Schutzverglasung aus gehärtetem Glas<br />

und sind in transparentes Ethylen-Vinyl-<br />

Acetat eingebettet.<br />

Der Modulrahmen und das eingefasste<br />

Glas sind über durchgängig aufgetragenes<br />

Silikon fest miteinander verbunden,<br />

um eine überdurchschnittliche Modulstabilität<br />

zu gewährleisten. „Die nach<br />

IEC 61215 geprüfte Belastbarkeit der Vorderseite<br />

bis 5,4 kN/m 2 bestätigt die Eignung<br />

des Moduls, größeren Schneelasten<br />

und Eisablagerungen standzuhalten“, heißt<br />

es in einer Solarworld-Produktbeschreibung.<br />

„Die Verkabelung unserer Offgridmodule<br />

ist dank der strahlwassergeschützten<br />

Anschlussdose einfach und sicher. Diese<br />

ist mit zwei Kabelanschlüssen und Federzugklemmen<br />

ausgestattet, sodass der<br />

Anschluss ganz einfach und ohne Spezialwerkzeug<br />

erfolgen kann. Das erleichtert<br />

die Installation und beschleunigt den gesamten<br />

Installationsprozess.“<br />

iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


Sonnenenergie<br />

Photovoltaik<br />

Aufwendigere Montage<br />

Die Montage ist in der Regel aufwendiger<br />

als bei netzgebundenen Anlagen wegen<br />

der höheren Anzahl der Einzelkomponenten.<br />

Häufig kommt auch noch der<br />

Aufbau des Verteilnetzes hinzu, wenn<br />

neu elektrifiziert wird. Allerdings müssen<br />

dann auch alle Verbraucher für den<br />

DC-Betrieb geeignet sein. In abgelegene<br />

Unterkünfte für Wanderer oder Bergsteiger<br />

werden inzwischen immer öfter Spannungswandler<br />

installiert, um die Mobilfunktelefone<br />

der Gäste aufladen zu können.<br />

Auch darüber hinaus fordern Inselanlagen<br />

von den Nutzern Anpassungen. „Der<br />

Kunde muss über die Leistungsfähigkeit<br />

der Anlage und sein richtiges Verhalten<br />

aufgeklärt werden“, sagt Susanne Herrmann.<br />

Richtiges Verhalten heißt, dass der<br />

Nutzer nur die Energie entnimmt, die vom<br />

System auch bereitgestellt werden kann.<br />

Ansonsten sind die Akkubatterien dauernd<br />

leer.<br />

■<br />

Autor : Holger Dirks<br />

Anbieter im Bereich PV-inselanlagen (Auswahl)<br />

• Centrosolar AG, Otto-Stadler-Straße 23c, 33100 Paderborn,<br />

Tel. 05251 50050-0, Fax -10, paderborn@centrosolar.com<br />

• Donauer Solartechnik Vertriebs GmbH, Zeppelinstr. 10, 82205 Gilching,<br />

Tel. 08105 7725-0, Fax -100, info@donauer.eu<br />

• Energiebau Solarstromsysteme GmbH, Heinrich-Rohlmann-Str. 17, 50829 Köln,<br />

Tel. 0221 98966-0, Fax -11, info@energiebau.de<br />

• ET Solar Europa, Landsbergerstr. 110-114, 80339 München,<br />

Tel. 089 5009405-0, Fax -99, sales@etsolar.com<br />

• Gehrlicher Solar AG, Austr. 101B, 96465 Neustadt/Coburg,<br />

Tel. 09568 896609-0, Fax -999, info@gehrlicher.com<br />

• IBC SOLAR AG, Am Hochgericht 10, 96231 Bad Staffelstein,<br />

Tel. 09573 9224-0, Fax -111, info@ibc-solar.de<br />

• SMA Solar Technology AG, Sonnenallee 1, 34266 Niestetal,<br />

Tel. 0561 9522-0, Fax -100, info@SMA.de<br />

• SolarWorld AG, Martin-Luther-King-Str. 24, 53175 Bonn,<br />

Tel. 0228 559 20-0, Fax -99, service@solarworld.de<br />

• Steca Elektronik GmbH, Mammostr. 1, 87700 Memmingen,<br />

Tel. 08331 8558-0, Fax -131, info@steca.de<br />

• Suntechnics Fabrisolar AG, Untere Heslibachstr. 39, CH-8700 Küsnacht,<br />

Tel. 0041 4491428-80, Fax -88, info@suntechnics.ch<br />

• Wagner & Co Solartechnik GmbH, Zimmermannstr. 12., 35091 Cölbe,<br />

Tel. 06421 8007-0, Fax -22, info@wagner-solar.com<br />

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SONNENENERGIE<br />

Photovoltaik<br />

Ein Mehr an Sicherheit<br />

Innovationen und Weiterentwicklungen bei PV-Datenloggern<br />

Für mittlere und größere Solarstromanlagen ist der Einsatz von Datenloggern üblich, mit denen die Funktionsüberwachung und die<br />

Ertragsanalyse über einen Computer durchgeführt werden kann. Zunehmend werden die Datenlogger auch zum Monitoring und zur<br />

Visualisierung mit einem Internetportal kombiniert.<br />

Die Entscheidung zur Installation<br />

eines Datenloggers oder<br />

einer webbasierten Anlagenüberwachung<br />

wird davon abhängen,<br />

ob sich für die Solarstromanlage<br />

eines Ein- oder<br />

Zweifamilienhauses der finanzielle<br />

Aufwand im Verhältnis<br />

zur Investition der Gesamtanlage<br />

rechnet. Demgegenüber<br />

bedeutet der Einsatz einer lokalen-<br />

oder mobilen Anlagenund<br />

Funktionsüberwachung<br />

sowie Ertragsermittlung und<br />

Analyse für komplexe PV-Systeme<br />

im mittleren und größeren<br />

Leistungssegment bis hin<br />

zu Solarparks sicherlich ein<br />

„Muss“.<br />

Das Erfassen von Betriebsdaten<br />

der PV-Module und Wech-<br />

Bild 1: Der „Care Solar-Datenlogger“.<br />

selrichter sowie deren Wirkungsgradbestimmung<br />

bildet<br />

auch ein zunehmendes Interesse<br />

der Anlagenbetreiber.<br />

Auf dem PV-Markt sind bereits<br />

etliche Lösungen erhältlich,<br />

primär handelt es sich allerdings<br />

um herstellerabhängige<br />

Variationen.<br />

PV-Anlagenüberwachung<br />

Bisher konzentriert sich die<br />

Überwachung von Solarstromanlagen<br />

überwiegend auf Datenlogger<br />

für Wechselrichter<br />

sowie zur Fehlerquellenerkennung.<br />

Im Falle von Überwachungsfunktionen<br />

muss das<br />

Gerät umfangreiche Betriebsdaten<br />

erfassen, verarbeiten<br />

und die Ereignismeldungen bei<br />

Störungen analysieren sowie<br />

den Betreiber alarmieren können.<br />

Der Betreiber einer Solarstromanlage<br />

profitiert nur<br />

von einem optimal funktionierenden<br />

System. Die Ursachen einer<br />

Ertragsreduzierung können<br />

umfangreich sein. In der Praxis<br />

kann neben der Auslösung<br />

des Blitz- und Überspannungsschutzes<br />

auch aufgrund der Modul-<br />

Reihenschaltung bereits<br />

der kleinste Fehler, wie Modulverschmutzung<br />

oder -verschattung,<br />

Tierverbiss, Glasbruch,<br />

Hot-Spots, defekte Kabelverbindungen<br />

(z. B. gelockerte Kabelverbindungen<br />

durch starken<br />

Wind), die Leistung des Strings<br />

erheblich reduzieren.<br />

Auswertung<br />

der Ertragswerte<br />

Da für die Investition einer<br />

Solarstromanlage ein nicht zu<br />

unterschätzender finanzieller<br />

Aufwand erforderlich ist, möchte<br />

der Anlageneigner natürlich<br />

auch optimale Ertragsergebnisse<br />

erwirtschaften und das<br />

Ergebnis jederzeit abrufen können.<br />

Zum Stand der Technik zählt<br />

heute,dass die webbasierten Geräte<br />

nicht nur die Tages-, Monats-<br />

und Jahreserträge erfassen<br />

und auf dem PC darstellen,<br />

sondern das durch zusätzlich<br />

installierte Sensoren auch ein<br />

aussagekräftiger Ertragsvergleich<br />

(Soll/Ist) und eine Anlagenanalyse<br />

durchgeführt werden<br />

kann. Hierbei wird der tatsächliche<br />

Ertrag aufgrund von<br />

Wetter- und Satellitendaten mit<br />

dem theoretisch möglichen Ertrag<br />

verglichen.<br />

Die einfachste Lösung der<br />

Ertragserfassung lässt sich<br />

mit dem Display des Wechselrichters<br />

realisieren, wobei<br />

der Wert mit dem Leistungswert<br />

des Stromzählers kontrolliert<br />

wird. Mehr Komfort bietet<br />

natürlich ein Display (z. B.<br />

Fronius „Personal Display DL“)<br />

im Wohnzimmer. Damit die<br />

Daten an den Datenlogger gesendet<br />

werden, muss im Wechselrichter<br />

eine Netzwerkkarte<br />

(z. B. als „Com Card“) installiert<br />

werden. Die Kommunikation<br />

des Datenloggers zwischen<br />

dem Wechselrichter und PC<br />

ist kabelgebunden (per Ethernet)<br />

über DSL oder mit Festanschluss,<br />

analoges Modem, GSM-<br />

Funkmodem oder über eine digitale<br />

Speicherkarte (SD-Karte)<br />

möglich.<br />

60 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


Lokale PV-Anlagenüberwachung<br />

vom Home-PC<br />

Um eine Auswertung der<br />

Ertragswerte durchzuführen,<br />

können Datenlogger mit unterschiedlichem<br />

Leistungsumfang<br />

verwendet werden. Einige<br />

Datenlogger verfügen über<br />

ein integriertes Display, das in<br />

übersichtlichen Grafiken und<br />

Tabellen die wichtigsten Informationen<br />

anzeigt. Datenlogger<br />

mit mehr Komfort und einer detaillierteren<br />

grafischen Auswertung<br />

bieten die Möglichkeit, das<br />

Überwachungsgerät über den<br />

DSL-Anschluss, ein Modem<br />

oder über eine optionale Mobilfunkkarte<br />

an das Internet anzubinden<br />

und die Auswertung<br />

bequem am Home-PC duchzuführen.<br />

Zudem lässt sich die<br />

Datenerfassung auch auf einer<br />

Homepage oder auf der Website<br />

des PV-Anlagenerrichters einbinden<br />

und zu jeder Zeit und an<br />

jedem Ort (z. B. am Urlaubsort)<br />

abrufen.<br />

Neben den Ertragswerten<br />

(kWh) und Euro lassen sich<br />

auch die vermiedenen CO 2 -<br />

Schadstoffemissionen abrufen<br />

und der aktuelle Wirkungsgrad<br />

des Wechselrichters, der<br />

Verlauf der Wechselrichtertemperatur<br />

oder bei Solarstromanlagen<br />

mit mehreren<br />

Wechselrichtern die Verlaufskurven<br />

der einzelnen Wechselrichter<br />

ablesen.<br />

Welche Art von Datenlogger<br />

passt, hängt primär von zwei<br />

Kriterien ab: der Größe der Solarstromanlage<br />

und der Risikoeinschätzung<br />

in Bezug auf unerkannte<br />

Fehler.<br />

Einfache Systeme, wie z. B.<br />

der „i`checker“ von Metrocontrol<br />

messen nur den Stromfluss<br />

vor oder hinter dem Wechselrichter<br />

und aktivieren ein akustisches<br />

bzw. optisches Signal,<br />

wenn längere Zeit kein Strom<br />

geflossen ist.<br />

Mehr Komfort bietet der<br />

„Sunny Beam“ von SMA, das<br />

speziell für kleinere Solarstromanlagen<br />

auf Ein- bzw.<br />

Zweifamilienhäuser konzipiert<br />

wurde. Dieses Gerät, das<br />

über Bluetooth mit dem Wech-<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY<br />

selrichter verbunden ist, lässt<br />

sich über die Strom- und Spannungswerte<br />

die Leistung der<br />

Solarstromanlage berechnen.<br />

Diese wird dann neben anderen<br />

Daten wie Tagesprofil und Tages-<br />

und Gesamtenergieertrag<br />

auf das „Sunny Beam“ Grafikdisplay<br />

abgebildet.<br />

Um zu erkennen, ob eine Anlage<br />

optimal arbeitet, reichen jedoch<br />

einfache Alarmgeber nicht<br />

aus, weil diese Systeme nur Ist-<br />

Daten liefern. Für eine detaillierte<br />

Systemanalyse der tatsächlichen<br />

Einspeiseleistung<br />

müssen aber die Sollwerte gegenübergestellt<br />

werden, die<br />

anzeigen, welchen Ertrag die<br />

PV-Module bei der aktuellen<br />

Sonneneinstrahlung und Temperatur<br />

liefern könnten.<br />

Diese Anforderungen können<br />

nur mittels komplexerer<br />

Systeme gelöst werden. Ein Datenlogger<br />

mit angeschlossenen<br />

Einstrahlungs- und Temperatursensoren<br />

ermöglicht einen<br />

derartigen Soll-/Ist-Vergleich<br />

und protokolliert nicht nur<br />

sämtliche Messwerte minutiös,<br />

sondern überträgt diese auch<br />

über einen lokalen Computer<br />

oder per Mobilfunk in ein Webportal.<br />

Eine spezielle Software,<br />

die zuvor mit den individuellen<br />

Parametern der Solarstromanlage<br />

(Modulleistung, Hinterlüftung,<br />

Ausrichtung oder Neigungswinkel)<br />

gespeist wurde,<br />

wertet die Daten aus und stellt<br />

diese in einer Grafik dar.<br />

Detailliertere Analysen lassen<br />

sich mit Datenloggern<br />

durchführen, die mit den großen<br />

Servern, z. B. von Meteocontrol<br />

oder SMA sowie z.B.<br />

mit den Geräten der Produkthersteller<br />

Kaco und Sunways<br />

kommunizieren können.<br />

Die Portale simulieren anhand<br />

individueller Anlagenparameter,<br />

die ihnen die Datenlogger<br />

übermitteln, sowie mit<br />

den zusätzlichen Wetter- und<br />

Satellitendaten den Sollertrag<br />

der Solarstromanlage und vergleichen<br />

ihn mit den Ist-Werten.<br />

Für den Fall, dass die tatsächliche<br />

Stromproduktion um einen<br />

vorab definierten Prozent-<br />

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07. März <strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Photovoltaik<br />

Bild 2: Das „Datenlogger Web“ von Fronius International.<br />

Bild 3: Der „String Control 100/12“ von Fronius International.<br />

Fernüberwachung durch Servicetechniker<br />

an.<br />

Für den Fall, dass der Betreiber<br />

der Solarstromanlage nicht<br />

in direkter Nähe der Solarstromanlage<br />

wohnt, kann die Anlagenüberwachung<br />

automatisch<br />

über Datenlogger und Internet<br />

erfolgen. Zu diesem Zweck wird<br />

in den Datenloggern ein Modem<br />

integriert. Die Datenlogger lassen<br />

sich mit einer Netzwerkkarte<br />

an einem DSL-Anschluss betreiben,<br />

wobei der Fernzugriff<br />

über Breitband in der Regel<br />

über einen vorhandenen DSLsatz<br />

unter dem Sollwert liegt,<br />

wird der Anlagenbetreiber informiert.<br />

Fernüberwachung<br />

für PC-Anlagen<br />

Für größere Anlagen sind<br />

Datenlogger üblich, mit denen<br />

die Solarstromanlagen über den<br />

lokalen Computer überwacht<br />

werden können. Dies kann mit<br />

Internetportalen zur Visualisierung,<br />

Steuerung und Kontrolle<br />

kombiniert werden. Für mittlere<br />

und große PV-Anlagen bieten<br />

einige Produkthersteller die<br />

Bild 4: Der Datenlogger „Solar-Log“ arbeitet mit über 50 Wechselrichtern<br />

zusammen und ist dadurch für beinahe jede PV-Anlage geeignet.<br />

Router eingestellt wird. Auch<br />

die Alarme und der Import der<br />

Messdaten richtet sich der Anlagenbetreiber<br />

selbst ein. Für die<br />

einfache Installation der Geräte<br />

haben die Hersteller Installationsassistenten<br />

entwickelt.<br />

Mit den neuen Datenloggern<br />

lassen sich nicht nur die Sonneneinstrahlung,<br />

PV-Modulund<br />

Außentemperatur sondern<br />

auch die Windrichtung- und<br />

Windgeschwindigkeit berücksichtigen.<br />

Die genaue Einschätzung<br />

der Windverhältnisse ist<br />

vor allem beim Einsatz von Solartrackern<br />

von Bedeutung.<br />

Die Innovationen im Bereich<br />

der ferngesteuerten Solarstromanlagen<br />

berücksichtigen auch<br />

die gesetzlichen Vorgaben des<br />

EEG für Netzbetreiber. Für die<br />

Netzbetreiber sieht das EEG die<br />

Möglichkeit vor, die Leistung<br />

von Solarstromanlagen mit<br />

Leistungen über 100 kW ferngesteuert<br />

zu reduzieren sind.<br />

Datenlogger Innovationen<br />

CareSolar, Ulm<br />

Die „Care Solar-Datenlogger“<br />

wurde als dritte Größenkategorie<br />

der Datenlogger entwickelt.<br />

Sie messen die elektrische Leistung<br />

direkt an der Stromleitung<br />

und arbeiten insofern<br />

völlig unabhängig vom Wechselrichter<br />

sowie vom Produkthersteller<br />

spezifischen Protokoll.<br />

Der neue Datenlogger „M“<br />

bildet die Brücke zwischen<br />

den bestehenden Systemen,<br />

die von Care Solar als Datenloggermodell<br />

„S“ für PV-Anla-<br />

gen bis 30 kW p und in der „XL“-<br />

Größe bis 900 kW p hergestellt<br />

werden. Das Datenloggermodell<br />

„M“ deckt den Leistungsbereich<br />

30 kW p bis 150 kW p ab.<br />

Der Vorteil für den Betreiber<br />

von mittelgroßen Solarstromanlagen<br />

mit einer Leistung bis<br />

zu 150 kW p besteht darin, dass<br />

diese Variante ebenfalls eigenhändig<br />

installiert und zudem<br />

exakt der Leistung der jeweiligen<br />

Solarstromanlage entsprechend<br />

eingerichtet werden<br />

kann. Zudem sind die Überwachungsanlagen<br />

auch im Außenbereich<br />

(spritzwassergeschütztes<br />

Außengehäuse) installierbar.<br />

Weitere Neuerungen zeigen<br />

sich in der Funktionalität und<br />

im Handling der Datenlogger.<br />

Einerseits wurde die Oberfläche<br />

des Webportals für eine noch<br />

leichtere Bedienung und komfortableres<br />

Monitoring angepasst.<br />

Andererseits arbeiten die<br />

Systeme jetzt mit einem Algorithmus,<br />

der auch die Überwachung<br />

von Jahreserträgen und<br />

damit eine verbesserte langfristige<br />

Datenanalyse bietet.<br />

Solare Datensysteme,<br />

Geislingen-Binsdorf<br />

Bei PV-Überwachungssystemen<br />

unterscheidet man zwei<br />

Arten: herstellerspezifische<br />

Geräte, die nur mit einem bestimmten<br />

Wechselrichter zusammenarbeiten,<br />

und wechselrichterunabhängige.<br />

Ein<br />

wechselrichterunabhängiges<br />

System ist beispielsweise der<br />

„Solar-Log“ von der Solare Da-<br />

62 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Photovoltaik<br />

tensysteme GmbH aus Geislingen<br />

bei Balingen. Ein solcher<br />

unabhängiger Datenlogger hat<br />

den großen Vorteil, dass sich<br />

Anlagen mit unterschiedlichen<br />

Wechselrichtern überwachen<br />

lassen. Und auch bestehende<br />

Anlagen können in der Regel<br />

mit einem „Solar-Log“ jederzeit<br />

problemlos nachgerüstet werden.<br />

Jörg Karwath, Geschäftsführer<br />

und Entwicklungschef<br />

des „Solar-Log“, Solare Datensysteme,<br />

erklärt: „Unser Datenlogger<br />

(Bild 4) wird über eine<br />

Schnittstelle an den Wechselrichter<br />

angeschlossen und erhält<br />

von diesem kontinuierlich<br />

Daten, wie z. B. die eingespeiste<br />

Strommenge.“ Diese Daten<br />

werden ständig mit den vorher<br />

konfigurierten Werten des<br />

Datenloggers verglichen. Weichen<br />

die Werte über einen längeren<br />

Zeitraum stark ab, meldet<br />

der „Solar-Log“ eine Störung<br />

– per E-Mail oder SMS.<br />

Die Ursachen für solche Störungen<br />

sind vielfältig, so Jörg<br />

Karwath. „Von Verschattungen<br />

über Marderschäden am Kabel<br />

bis zum kompletten Wechselrichterausfall<br />

haben wir alles<br />

schon erlebt. Unsere Datenlogger<br />

können wesentlich mehr als<br />

Daten speichern, auswerten und<br />

aufbereiten“, betont Karwath.<br />

So sind die Modelle beispielsweise<br />

in der Lage, den Eigenverbrauchsanteil<br />

am selbst erzeugten<br />

Strom zu optimieren.<br />

Das ist nicht nur aus Umweltschutzgründen<br />

sinnvoll, sondern<br />

auch, weil sich die PV-<br />

Anlage bei einem hohen Eigenverbrauch<br />

noch schneller rechnet.<br />

Der Anlagenbetreiber muss<br />

den selbst erzeugten Strom zukaufen<br />

und erhält zusätzlich für<br />

jede selbstverbrauchte Stunde<br />

einen Bonus.<br />

Der Bonus ist im <strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-Gesetz<br />

(EEG) geregelt<br />

und für Anlagen, die nach<br />

dem 1. Januar <strong>2012</strong> installiert<br />

werden, wie folgt gestaffelt: Bei<br />

einem geringeren Verbrauch<br />

als 30 % des selbsterzeugten<br />

Stroms gibt es 8,05 Cent pro<br />

kWh – über 30 % 12,43 Cent<br />

Der „Solar-Log“ übernimmt<br />

beim Eigenstrommanagement<br />

sowohl die Überwachung als<br />

auch die Steuerung des Stromverbrauchs.<br />

Hierzu ist lediglich<br />

ein zusätzlicher Verbrauchszähler<br />

nötigt, der über eine<br />

S0-Schnittstelle den Stromverbrauch<br />

an den Datenlogger<br />

übermittelt. Die aktuelle Strompro<br />

kWh. Einen Strompreis von<br />

22 Cent pro kWh vorausgesetzt,<br />

ergibt sich so ein Mehrertrag<br />

von bis zu 8,5 Cent pro selbst<br />

verbrauchter Kilowattstunde.<br />

Das kann bei einem Vier-Personen-Haushalt<br />

schnell mal<br />

ein Plus in der Haushaltskasse<br />

von 100 Euro und mehr bringen.<br />

Solarstation<br />

SolaVentec II<br />

Eine ausgezeichnete Wahl !<br />

www.meibes.de<br />

produktion und der momentane<br />

Verbrauch werden anschließend<br />

in einer übersichtlichen<br />

Grafik dargestellt (Bild 5).<br />

Anhand dieser Grafik lässt<br />

sich auf einen Blick beurteilen,<br />

ob genügend Sonneneinstrahlung<br />

vorhanden ist, um einen<br />

Verbraucher zu starten. Neben<br />

der Überwachung bietet das<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 63


SONNENENERGIE<br />

Photovoltaik<br />

Bild 5:<br />

Darstellung des<br />

Stromertrags (gelb)<br />

und der Eigenstromverbrauchsquote<br />

(grün) über das<br />

„Solar-Log WEB“.<br />

Modell „Solar-Log1000“ auch<br />

die Möglichkeit, Verbraucher<br />

automatisch zuzuschalten.<br />

Bis zu vier Verbraucher<br />

lassen sich so abhängig von<br />

der Stromproduktion steuern.<br />

Beispielsweise können Warmwasseraufbereiter<br />

mit Beginn<br />

der Stromproduktion eingeschaltet<br />

werden und über den<br />

Tag aktiv bleiben. Steigt die<br />

Stromproduktion weiter, können<br />

weitere Verbraucher wie<br />

beispielsweise Klimageräte<br />

automatisch zugeschaltet werden.<br />

Für die Verbraucher kann<br />

eine Mindestlaufdauer oder<br />

20<br />

Infos zur Messtechnik sowie Anbieterverzeichnis<br />

für BlowerDoor Tests unter:<br />

www.blowerdoor.de • Tel. 0 50 44 / 975 - 40<br />

eine untere Stromproduktionsschwelle,<br />

bei der das Gerät<br />

wieder ausgeschaltet wird,<br />

festgelegt werden. Auch die<br />

Konfiguration eines spätesten<br />

Einschaltzeitpunkts ist möglich,<br />

wodurch gewährleistet ist,<br />

dass Geräte auch bei nicht ausreichender<br />

Produktion aktiviert<br />

werden.<br />

Danfoss Solar Inverters,<br />

Offenbach<br />

Der „ComLynx“ Datenlogger<br />

wurde an die Indoor- und<br />

Outdoor-Wechselrichterbaureihe<br />

angepasst. Der Datenlogger<br />

Für Hochstapler!<br />

BlowerDoor MultipleFan<br />

Luftdichtheitsmessung in<br />

großen Gebäuden<br />

Mit bis zu drei Gebläsen pro Türöffnung<br />

und der Kombinierbarkeit von bis zu<br />

15 Gebläsen meistert Deutschlands<br />

erfolgreichstes BlowerDoor MessSystem<br />

auch große Luftvolumenströme mühelos!<br />

eignet sich für den Einsatz in<br />

Solarstromanlagen mit bis zu<br />

zwanzig Wechselrichtern und<br />

überträgt die Daten von bis zu<br />

12 m entfernt angeordneten<br />

Wechselrichtern an PCs. Die<br />

Kommunikationsreichweite beträgt<br />

bis zu 1 km.<br />

Der „ComLynx Datenlogger +“<br />

enthält zusätzlich drei analoge<br />

Eingänge, die eine Aufschaltung<br />

und Messung der<br />

Außenlufttemperatur, der Modultemperatur<br />

und der Einstrahlung<br />

an externe Sensoren<br />

ermöglichen sowie den digitalen<br />

Eingang für kWh-Werte<br />

(S0-Schnittstelle für Leistungsmesser).<br />

Delta <strong>Energy</strong> Systems,<br />

Teningen<br />

Das „Solivia GW Gateway“<br />

und das „Solivia Monitor Webportal“<br />

ermöglichen von jedem<br />

Internetzugang aus eine kontinuierliche<br />

Überwachung der<br />

Solarstromanlagen. Ein im Inverter<br />

integrierter Webserver<br />

ermöglicht dem Anlagenbetreiber,<br />

über einen Web-Browser<br />

die wichtigsten Informationen<br />

am PC einzusehen. Über<br />

den systeminternen Datenlogger<br />

können die wichtigsten<br />

Leistungsdaten und Parameter<br />

erfasst und bei Bedarf auf den<br />

PC heruntergeladen werden.<br />

Die neue Software „Solar-Inverter-Service“<br />

ermöglicht dem<br />

Anwender den Zugang zu umfangreichen<br />

und detaillierten<br />

Daten und Systemparametern<br />

und bietet zusätzlich die Möglichkeit,<br />

die Solarstromanlage<br />

zu überprüfen und die Parameter<br />

der Wechselrichter zu konfigurieren.<br />

Die Einstellungen<br />

können angepasst werden. Zudem<br />

bietet das Programm eine<br />

Unterstützung bei der Fehlersuche,<br />

z. B. bei Über- oder Unterspannung,<br />

ohne Geräteöffnung).<br />

Die Wartung und der<br />

Serviceeinsatz werden vor Ort<br />

erleichtert, da der Fehlerspeicher<br />

jedes Inverters ausgelesen<br />

und gespeichert werden kann.<br />

Zudem lassen sich detaillierte<br />

Informationen überprüfen und<br />

anpassen, z. B. die Grund- oder<br />

Erdungseinstellung der Solarstromanlage.<br />

Fronius International,<br />

Wels-Thalheim (A)<br />

Der netzwerkfähige „Datalogger<br />

Web“ bildet die Zentraleinheit<br />

für die umfassende<br />

PV-Anlagenüberwachung. Das<br />

64 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


Fronius „Personal Display DL“<br />

bietet durch die neu integrierte<br />

Datenloggerfunktion die Möglichkeit<br />

zur Anlagenüberwachung<br />

von bis zu 15 Wechselrichtern.<br />

Die Strangüberwachung<br />

wird mit der „String Control<br />

100/12“ erweitert, wobei<br />

bis zu zwölf Stränge auf<br />

einer DC-Hauptleitung zusammengefasst<br />

werden können.<br />

Ebenso werden über<br />

zwei Messkanäle die Strangströme<br />

kontinuierlich verglichen.<br />

Zudem kann die umfangreiche<br />

Datenkommunikation<br />

via (per) Fronius „Solar.access“<br />

(die neue Version funktioniert<br />

auch auf 64 Bit-Systeme) zum<br />

Erfassen, Auswerten und Archivieren<br />

der Anlagedaten am PC,<br />

ausgelesen werden.<br />

Kaco New <strong>Energy</strong>,<br />

Neckarsulm<br />

Mit den generierten Grafiken<br />

des „Powador-Log“ lassen<br />

sich die Daten von bis zu<br />

sechs Wechselrichtern über die<br />

Schnittstelle RS-485 sammeln.<br />

Mit dem Einsatz eines Kaco-<br />

Datenloggers können die Anlagenbetreiber<br />

über das „Powador-Web-Portal“<br />

den Ertrag von<br />

Solarstromanlagen bis 10 kW p<br />

überwachen. Ferner kann über<br />

das Internetportal die Stromproduktion<br />

der gesamten PV-<br />

Anlage zu unterschiedlichen<br />

Zeiträumen (Tag, Monat, Jahr<br />

und gesamt) ermittelt und überwacht<br />

werden. Die Visualisierung<br />

zahlreicher Anlagendaten<br />

ist mit den vorhandenen eigenen<br />

mobilen Geräten wie Smart.<br />

Phone, iPhone oder iPod touch<br />

oder Laptop unkompliziert möglich.<br />

Kostal Solar Electric,<br />

Freiburg<br />

Mit dem „Piko-Sensor“ bietet<br />

Kostal eine Ergänzung für sämtliche<br />

„Piko“-Wechselrichter, wobei<br />

die Daten zur Betriebsüberwachung,<br />

wie Außenlufttemperatur,<br />

der Modultemperatur<br />

und der Einstrahlung vom Sensor<br />

gemessen und an den an-<br />

geschlossenen Wechselrichter<br />

übermittelt werden. Sämtliche<br />

Daten werden im integrierten<br />

Datenlogger des Wechselrichters<br />

gespeichert und können<br />

hier jederzeit als Daten-Download<br />

abgerufen werden. Zudem<br />

können die Messwerte mit der<br />

Software „Piko Master Control<br />

V2“ analysiert werden.<br />

Der „Piko-Sensor“ ermöglicht<br />

durch den Vergleich der<br />

Messdaten des Sensors mit den<br />

Betriebsdaten des Wechselrichters<br />

auch eine exakte Anlagenauswertung.<br />

Insofern hat der<br />

PV-Anlagenbetreiber den Vorteil,<br />

dass er unmittelbar auf<br />

Ertragsverläufe und deren Einflüsse<br />

reagieren kann.<br />

Mastervolt International,<br />

Köln<br />

Mastervolt stellt zwei Versionen<br />

des Datenloggers (mittlere<br />

oder große Solarstromanlagen)<br />

zur Verfügung. Der „Data<br />

Control Premium“ ist für PV-<br />

Anlagen bis 30 kW sowie den<br />

„Data Control Pro“ für mehr als<br />

zwanzig Wechselrichter. Die Bereitstellung<br />

der gesamten Informationen<br />

kann mittels Windows-basiertem<br />

„MasterLog“-<br />

Programm am PC grafisch<br />

abgerufen oder mobil auf dem<br />

iPhone eingesehen werden.<br />

Im Datenlogger werden<br />

sämtliche Messwerte der Sensoren,<br />

Stromzähler und der angeschlossenen<br />

Wechselrichter<br />

gesammelt. Das Mastervolt<br />

Web Portal empfängt die Daten<br />

per E-Mail und verarbeitet diese.<br />

Der erwartete Ertrag wird<br />

hierbei unter Berücksichtigung<br />

von Temperatur- und Einstrahlungswerten<br />

auf der Basis von<br />

lokalen Messungen und abgefragten<br />

Wettersatelliten berechnet.<br />

RefuSol GmbH,<br />

Metzingen<br />

Das Internetportal „RefuLog“<br />

unterstützt die Betreiber<br />

bei der Kontrolle und Analyse<br />

von Solarstromanlagen.<br />

Grundlage dafür sind Betriebsparameter,<br />

die über den integrierten<br />

Datenlogger in jedem<br />

13.–15. Juni <strong>2012</strong><br />

Die weltweit größte<br />

Fachmesse der Solarwirtschaft<br />

Neue Messe München<br />

2.400 Aussteller<br />

180.000 m 2 Ausstellungsfläche<br />

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1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY<br />

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SONNENENERGIE<br />

Photovoltaik<br />

Bild 6: Der „Data Control Pro“-Datenlogger von Mastervolt International.<br />

Bild 7: Das „Sunny Portal“ von SMA sorgt für eine kostenfreie Fernüberwachung.<br />

„RefuSol“-Wechselrichter aufgezeichnet<br />

sind sowie über Standardschnittstellen<br />

an das Portal<br />

übermittelt, analysiert und<br />

ausgewertet werden. Darüber<br />

hinaus vergleicht das Portal<br />

die aktuellen Werte mit den<br />

statistischen Standardertragswerten<br />

und wertet die im Modulfeld<br />

angeordneten Einstrahlungs-<br />

und Temperatursensoren<br />

aus. Neben einer automatischen<br />

Leistungskontrolle bietet das<br />

Portal verschiedene, auf die jeweiligen<br />

Anforderungen angepasste<br />

Optionen für die integrierte<br />

Statusüberwachung sowie<br />

Fehlermeldungen an. Die<br />

aktuelle Version bietet zudem<br />

eine benutzerfreundlichere<br />

Menüstruktur sowie ein optimiertes<br />

Layout und eine optimierte<br />

grafische Datenauswertung.<br />

Siemens, Nürnberg<br />

Das Monitoring und die<br />

Überwachung der Siemens-Solarstromanlagen<br />

erfolgt Webbasiert<br />

mit dem „Sinvert Web-<br />

Monitor“ bzw. „WinCC“. Der<br />

„Sinvert WebMonitor“ dient zur<br />

Überwachung (Zustandswerte,<br />

Funktionalität, Erträge) von Solarstromanlagen,<br />

in denen die<br />

Sinvert PVM - Wechselrichter<br />

im Einsatz sind.<br />

Bei dem „Sinvert WinCC“<br />

handelt es sich um ein professionelles<br />

Visualisierungssystem<br />

zur Überwachung und Steue-<br />

rung von Solarstromanlagen,<br />

in denen die Wechselrichter<br />

„Sinvert PVS“ und „Sinvert<br />

PVM“ im Einsatz sind.<br />

SMA Solar Technology,<br />

Niestetal<br />

Mit der „Sunny WebBox“ lassen<br />

sich die Daten von bis zu<br />

50 Wechselrichtern sammeln,<br />

speichern und auswerten. Der<br />

„Sunny SensorBox“ ermöglicht<br />

die Ertragswerterfassung über<br />

den Soll-/Ist-Vergleich in Verbindung<br />

mit dem im Modulfeld<br />

integrierten Temperatur- und<br />

Einstrahlungssensor.<br />

Das „Sunny Portal“ stellt<br />

eine kostenfreie Fernüberwachung<br />

zur Verfügung, wobei<br />

regelmäßige Status- und Fehlerreports<br />

per E-Mail oder SMS<br />

an den Anlagenbetreiber versendet<br />

werden. Mit dem „Sunny<br />

Portal mobile“ von SMA<br />

kann der Anlagenbetreiber<br />

die Solarstromanlage auch per<br />

Handy fernüberwachen.<br />

Sputnik Engineering<br />

(Solarmax), Biel/Bienne (CH)<br />

Sputnik Engineering hat<br />

für Solarstromanlagen die<br />

„MaxVision“ mit Touchdisplay<br />

und integriertem Datenlogger<br />

entwickelt, mit dem die aktuelle<br />

Leistung der Solarstromanlage,<br />

ihre Tages-, Monats- und Jahreswerte<br />

sowie die Gesamtverläufe<br />

dargestellt werden. Mit dem integrierten<br />

Datenlogger können<br />

66 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


Bild 8: Der „Piko Sensor“ von Kostal Solar Electric ermöglicht eine einfache<br />

und exakte Betriebsüberwachung der PV-Anlage.<br />

bis zu zehn Jahre die Messwerte<br />

von bis zu zwanzig Wechselrichtern<br />

gespeichert werden.<br />

Insofern lassen sich jederzeit<br />

die Anlagenwerte der vergangenen<br />

Jahre mit den aktuellen<br />

Daten vergleichen. Sollte zudem<br />

ein „MaxMeteo“-Sensor integriert<br />

werden, lassen sich auch<br />

die Einstrahlungsdaten und<br />

die Solarzellentemperatur ablesen.<br />

Die „MaxVisio“ lässt sich<br />

über eine Ethernet- oder RS485-<br />

Schnittstelle problemlos mit<br />

den „Solarmax“-Wechselrichtern<br />

verbinden. Für PV-Anlagen<br />

im kleineren Leistungsbereich<br />

ohne Fernüberwachung<br />

kann der „MaxVario“ als eigenständiger<br />

Datenlogger für<br />

bis zu 50 Wechselrichter eingesetzt<br />

werden. Hierbei werden<br />

sowohl die Daten der Gesamtanlage<br />

wie auch die Werte<br />

der einzelnen Wechselrichter<br />

angezeigt.<br />

Zudem lässt sich die „Max-<br />

Visio“ auch zusammen mit dem<br />

Internet-basierten Datenlogger<br />

„MaxWeb“ als lokale Anzeige<br />

nutzen. Der „MaxWeb“ überträgt<br />

in diesem Fall die Daten<br />

der Solarstromanlage automatisch<br />

auf die „MaxVisio“. Aufgrund<br />

dieser Lösungsvariante<br />

können jederzeit der aktuelle<br />

Anlagenzustand und deren Ertragsdaten<br />

ohne PC überwacht<br />

werden.<br />

Mit dem Datenlogger „Max-<br />

Web“ kann auch über das<br />

„Solarmax“-Webportal eine<br />

Rückmeldung der Einspeise-<br />

leistung an den Netzbetreiber<br />

erfolgen. Analog dazu kann<br />

der Datenlogger auch zur Einhaltung<br />

der Gesetzesvorgaben<br />

des EEG eingesetzt werden. Seit<br />

Januar 2010 fordert das EEG in<br />

§ 6, dass der Netzbetreiber bei<br />

Solarstromanlagen, deren Leistungen<br />

100 kW übersteigt, berechtigt<br />

ist, über eine Fernwirkanlage<br />

die eingespeiste<br />

PV-Anlagenleistung bei einer<br />

Überlastung des Netzes zu reduzieren.<br />

Sunways, Konstanz<br />

Der „Communicator“ enthält<br />

einen integrierten Analog-,<br />

ISDN- oder GSM-Modem- bzw.<br />

Netzwerk- oder DSL-Anschluss.<br />

Der Datenlogger überwacht bis<br />

zu 99 Wechselrichter und wertet<br />

auch externe Stromzähler,<br />

Temperatur- und Einstrahlungssensoren<br />

aus.<br />

Mit dem „Sunways Browser“<br />

(im Wechselrichter integrierter<br />

Webserver) lässt sich neben den<br />

Momentanwerten der PV-Gesamtanlage<br />

jederzeit auch der<br />

Tagesverlauf der eingespeisten<br />

Energie sowie der Status jedes<br />

vernetzten Wechselrichters darstellen.<br />

Mit dem „Sunways Portal“<br />

erfolgt über das Internet die<br />

Geräte- und Anlagenüberwachung<br />

sowie zur Ertragsermittlung<br />

ein einstahlungsbasierter<br />

Soll-/Ist-Vergleich. Die Daten<br />

der Solarstromanlage und der<br />

Geräte werden mittels grafischer<br />

Visualisierung dargestellt.<br />

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<strong>2012</strong><br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 67


SONNENENERGIE<br />

Photovoltaik<br />

Ansprechen der Netzkuppelrelais.<br />

Das System ist daher sehr<br />

gut in bestehende Anlagen zu<br />

integrieren, von kleinen Anlagen<br />

auf Einfamilienhäusern<br />

bis hin zu großen Solarparks.<br />

Sehr flexibel sind auch die umfassenden<br />

Möglichkeiten der<br />

sicheren Datenübertragung<br />

zwischen der Überwachungseinheit<br />

vor Ort und dem Rechenzentrum.<br />

Diese ist nicht nur via<br />

LAN/DSL, ISDN oder Analogtelefonkabel<br />

realisierbar: Viele<br />

Kunden nutzen die sichere und<br />

kostengünstige Übertragung<br />

mittels Mobilfunk, besonders<br />

bei Freilandanlagen oder bei Installationen<br />

auf Pachtdächern.<br />

Ob GPRS oder LAN Anschluss,<br />

das benötigte Kommunikationsmodul<br />

ist immer im jeweiligen<br />

Basisgerät enthalten, dies spart<br />

Verkabelungsaufwand und reduziert<br />

den Konfigurationsaufwand<br />

erheblich.<br />

Die Genauigkeit der Messungen<br />

bestimmt maßgeblich<br />

die Aussagekraft der anschließenden<br />

Analyse. Daher ist es<br />

besonders wichtig, bereits bei<br />

der Gewinnung der Messwerte<br />

auf eine hohe Genauigkeit der<br />

Bild 9: Mit „Powador-Log“ von Kaco New <strong>Energy</strong> lassen sich die Daten<br />

von bis zu sechs Wechselrichtern über die Schnittstelle RS-485 sammeln.<br />

Common-Link, Karlsruhe<br />

Solarstromanlagen sind so<br />

verschieden wie die Wünsche<br />

der Kunden. Damit steht<br />

der Installateur einer ebensolchen<br />

Vielzahl unterschiedlicher<br />

Überwachungslösungen<br />

gegenüber. Einen Ausweg bietet<br />

der Einsatz herstellerunabhängiger<br />

Datenlogger. Hierbei<br />

reduziert sich der Aufwand<br />

für Schulung, Planung und<br />

Lagerhaltung erheblich. Ein<br />

Beispiel für dieses Konzept ist<br />

der „Interlink V2“ der Common-<br />

Link AG. Diese Lösung nutzt<br />

hochgenaue Sensoren zur Messung<br />

von Einstrahlung, DC- und<br />

AC-Ertrag sowie unterschiedliche<br />

Umweltsensoren, z. B. zur<br />

Messung der Windgeschwindigkeit.<br />

Das System ist flexibel<br />

und erweiterbar. So können<br />

sowohl die Abregelstufen<br />

des Netzbetreibers protokolliert<br />

und die resultierende Ertragsminderung<br />

dargestellt werden<br />

als auch Änderungen von Ausgangsspannung<br />

und Frequenz<br />

und das evtl. daraus folgende<br />

Bild 10: „Wichtig: Fehler aus der Ferne zuverlässig erkennen.<br />

Bild: Common-Link<br />

Wieder einen Schritt voraus!<br />

Die EnErgiEfamilie<br />

Besuchen Sie uns auf der Energiesparmesse Wels.<br />

Messehalle 19 / Stand 230


Solarpumpengruppen<br />

verwendeten Instrumente und<br />

Sensoren zu achten. Die Messung<br />

von Erträgen erfolgt daher<br />

am Wechselrichterausgang<br />

durch MID-konforme Energiezähler<br />

mit einem Messfehler<br />

von unter 1 %. Der Anschluss<br />

von busfähigen Universalmessgeräten<br />

erlaubt zusätzlich die<br />

Überwachung von Spannungen,<br />

Strömen und Frequenz. Eine besondere<br />

Stärke des PV-Monitoring<br />

Systems „Interlink-Solar<br />

V2“ liegt in der zeitsynchronen<br />

Messung der einzelnen<br />

Strangströme und -leistungen.<br />

Das speziell hierfür entwickelte<br />

Messgerät mit dem Namen DC-<br />

Monitor kombiniert hochgenaue<br />

Shuntmesstechnik mit einer<br />

integrierten Sammelschiene.<br />

Dadurch lassen sich die Ströme<br />

der einzelnen Stränge bei<br />

allen Betriebsbedingungen einer<br />

PV-Anlagen gleichermaßen<br />

präzise messen. Leistungseinbußen<br />

durch Missmatches der<br />

Stränge sind ebenso erkennbar,<br />

wie der Ausfall einzelner Module.<br />

Der DC-Monitor ist in Versionen<br />

von 4 bis 32 Messkanälen<br />

zu je +/-20 A erhältlich und bietet<br />

zusätzlich die Überwachung<br />

des Überspannungsschutzes sowie<br />

der Temperatur im Generatoranschlusskasten.<br />

Das System<br />

unterstützt insgesamt bis<br />

zu 6400 Kanäle zur Messung<br />

von Strangströmen.<br />

Effiziente Anlagendiagnose<br />

Jede Solarstromanlage sollte<br />

regelmäßig gewartet werden,<br />

um die Langzeitbeständigkeit<br />

und damit die Sicherstellung<br />

der Erträge über lange Zeit<br />

zu gewährleisten. Für diesen<br />

Zweck empfiehlt sich die Installation<br />

eines Datenloggers mit<br />

Internetanbindung, der nicht<br />

nur die Funktionsstörungen<br />

meldet, sondern insbesondere<br />

auch die Erträge regelmäßig<br />

erfasst und Abweichungen<br />

schnell erkennen lässt.<br />

Eine PV-Modul- und Wechselrichterüberwachung,<br />

d.h.<br />

effiziente Anlagendiagnose mittels<br />

Datenlogger oder über das<br />

WebPortal, vermittelt dem Anlageneigner,<br />

dass die Solarstromanlage<br />

optimal funktioniert<br />

und die Rendite über<br />

die Erträge erwirtschaftet werden.<br />

So bieten einige Wechselrichterhersteller<br />

für mittlere<br />

und große Solarstromanlagen<br />

eine Fernüberwachung<br />

durch Servicetechniker an.<br />

Aber auch für die Installationsbetriebe<br />

erweist sich die<br />

Dienstleistung „Wartung und<br />

Service“ über Datenlogger mit<br />

Internetverbindung für bestehende<br />

Solarstromanlagen im<br />

kleineren Leistungsbereich als<br />

ein zusätzliches Geschäftssegment.<br />

■<br />

Autor: Dipl.-Ing. Eric Theiß ist als<br />

freier Journalist mit den Themenschwerpunkten<br />

Technische Gebäudeausstattung<br />

(TGA) und rationelle<br />

Regenerativtechnologien tätig.<br />

81369 München,<br />

dipl.ing.e.theiss@t-online.de<br />

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Weitere Informationen und ausführliche Produktbeschreibungen<br />

sind unter folgenden Websites erhäktlich:<br />

www.common-link.de<br />

www.deltaenergysystems.com<br />

www.fronius.com<br />

www.kaco-newenergy.de<br />

www.kostal-solar-electric.com<br />

www.mastervolt.de<br />

www.refusol.de<br />

www.siemens.de/sinvert<br />

www.sma.de<br />

www.sunways.eu<br />

www.solarmax.com<br />

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1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY


Sonnenenergie<br />

Montagesysteme<br />

Schnellere Montage = weniger Kosten<br />

Erweiterte Möglichkeiten durch neue Montage- und Befestigungslösungen<br />

Den Montagesystemen wurde in der Vergangenheit häufig zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Im Fokus standen in erster Linie die<br />

für die Höhe der Erträge hauptverantwortlichen Solarmodule und Wechselrichter. Die stetig steigenden Degressionen, Versicherungsund<br />

Haftungsbedingungen führen inzwischen auch die Montagesysteme mehr in den Fokus.<br />

Die Wahl des Montagesystems ist von<br />

großer Bedeutung. Schließlich müssen<br />

Solarmodule viele Jahre durch das Montagesystem<br />

sicher mit dem Dach verbunden<br />

bleiben. Nur hochwertige Materialien und<br />

durchdachte Komponenten gewährleisten<br />

dies bei jedem Wetter.<br />

In diesem Sinne warteten die zahlreichen<br />

Montage- und Befestigungssystemhersteller<br />

in diesem Jahr anlässlich der<br />

Intersolar und der PV SEC mit neuen Produktlösungen<br />

und -modifikationen auf.<br />

Bis zu 60 % mehr aktive Modulfläche<br />

Das Portfolio des PV-Montagesystemherstellers<br />

Green factory wurde um die<br />

neue aerodynamische Aufständerung<br />

„Beaufort“ erweitert. Diese Aufständerung<br />

eignet sich für Flachdächer mit großen<br />

Spannweiten sowie für Dächer, die konstruktiv<br />

bedingt keine zusätzlichen Lasten<br />

aufnehmen können und dadurch mit einer<br />

geringen Tragkraft auskommen müssen.<br />

Die Module werden nach Osten und Westen<br />

in einem Winkel von 10° ausgerichtet<br />

und erreichen dadurch eine aerodynamische<br />

Eigenschaft, durch die eine zusätzliche<br />

Beschwerung entfällt. Die Last wird<br />

gleichmäßig auf dem Dach verteilt. Durch<br />

diesen maximalen Einsatzbereich bezüglich<br />

Neigung, Dach und Standort kann bis<br />

zu 60 % mehr aktive Modulfläche verbaut<br />

werden im Vergleich zu einer einseitig geschlossenen<br />

Aufständerung. Ein großer<br />

Vorteil dabei ist, dass die Dachhaut dabei<br />

weder durchdrungen noch beschädigt<br />

wird. Durch die Verschattung der Module<br />

wird im Fall eines Foliendaches die Lebensdauer<br />

verlängert, da die UV-Belastung<br />

deutlich reduziert wird. Die Auflastung pro<br />

m² beträgt nur 15 kg einschließlich Module<br />

und Unterkonstruktion. Die eingesetzten<br />

Bauten-Schutzmatten sind für alle Folienund<br />

Bitumendächer geeignet und mit einer<br />

Trennschicht versehen, die das Übertreten<br />

von Weichmachern verhindern. Bei<br />

einer exakten 10°-Aufständerung ist eine<br />

Flächenleistung von 110 W/m² bei einem<br />

Einsatz von 230 W Modulen realisierbar.<br />

Ideal für das „Beaufort“-System sind gerahmte<br />

Module mit einer Modulhöhe von<br />

40 bis 50 mm. Das System ist statisch nach<br />

DIN 1055-5 sowie DIN 1055-4 geprüft<br />

und für die Schneelastzone 3 (810 m) sowie<br />

Windgeschwindigkeiten bis 250 km/h<br />

(Windlastzone 1) ohne Verbauung zusätzlicher<br />

Maßnahmen zugelassen. Die Aufständerung<br />

besteht aus den Materialien<br />

Aluminium und Edelstahl. „Auch hier haben<br />

wir wieder den Fertigungsprozess optimiert,<br />

damit unsere Handwerker vor Ort<br />

kosteneffizienter arbeiten können und dabei<br />

noch Zeit sparen“, so Marc Gergeni, Geschäftsführer<br />

der Green factory.<br />

Steigenden Kostendruck auffangen<br />

Der Kostendruck auf PV-Komplettsysteme<br />

steigt aufgrund der Degressionen<br />

der Energie-Einspeisevergütung ständig.<br />

Gerade mit sinkenden Modulpreisen stehen<br />

damit auch die Kosten des Montagesystems<br />

immer mehr im Fokus. Wind- und<br />

Schneelasten geben aber gewisse Materialdimensionierungen<br />

vor, die auch nicht unterschritten<br />

werden dürfen. Gleichzeitig<br />

steigen auch die Rohstoffpreise eher kontinuierlich<br />

anstatt zu sinken. Weiteres Preis-<br />

Optimierungspotenzial ergibt sich in dieser<br />

Situation durch intelligente Detail-Lösungen,<br />

die Montagezeit und logistischen<br />

Aufwand einsparen können. Weiterhin erlaubt<br />

eine immer feinstufigere Aufteilung<br />

der Profilauswahl und eine Verbesserung<br />

der Presstechnik, auch in Zukunft preis-<br />

Die „ConSole“, eine Wanne aus HDPE, wird auf dem Dach frei positioniert<br />

und anschließend mit Ballast, wie z.B. Kies, gefüllt. Bild: Renusol<br />

Beim System „Phoenix TectoFlat“ kann aufgrund eines intelligenten<br />

Reihenverbundes auf eine Dachdurchdringung verzichtet werden. Die<br />

Last wird gleichmäßig auf dem Dach verteilt. Bild: Poenix Solar<br />

70 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


günstige Montagesysteme<br />

mit dem erforderlichen Sicherheitsniveau<br />

anzubieten.<br />

In sehr vielen Anlagen wird das<br />

Profil „Solo05“ von Schletter verwendet. Es<br />

hat sich sogar zu einem gewissen Standard<br />

in der Branche entwickelt. In vielen Fällen<br />

wird das Tragvermögen des „Solo05“<br />

aber gar nicht ausgenutzt. Die Alternative<br />

„Eco05“ bietet eine Preisoptimierung,<br />

oftmals wird aber dennoch wegen der höheren<br />

Bekanntheit das Profil „Solo 05“ verwendet.<br />

Beim neuen „SoloLight“ wurden die Materialausnutzung<br />

und die Profil-Presstechnik<br />

nochmals optimiert und damit etwa<br />

15 % weitere Kostenersparnis bei nur geringfügig<br />

reduzierten statischen Eigenschaften<br />

erreicht. Gerade im Vergleich mit<br />

den konkurrenzlos günstigen „SingleFix“-<br />

Trapezblechbefestigungen ergeben sich<br />

sehr wirtschaftliche Systempreise. Das<br />

neue „SoloPlus“ rundet die Profilfamilie<br />

ab und schließt die Lücke zwischen „Solo“,<br />

„Profi“ und „ProfiPlus“. Kleinere Abstufungen<br />

erlauben eine bessere Optimierung<br />

der Wirtschaftlichkeit.<br />

30 % Zeitersparnis<br />

Bei „Etasol Plus“ handelt es sich um<br />

ein neuartiges PV-Montagegestell speziell<br />

für Kreuzmontage auf allen Dachtypen.<br />

Die Kombination von zwei verschiedenen<br />

Klemmen mit Solar-Profilen sorgt<br />

laut Hersteller für eine rasche, sichere und<br />

einfache Montage. Das System erweise sich<br />

als höchst flexibel und eigne sich insbesondere<br />

für Solaranlagen im Kreuzverbund-<br />

System mit PV-Modulen.<br />

Mit „Etasol Plus“ entwickelte Etanco ein<br />

System, das Monteuren die Arbeit auf dem<br />

Dach erleichtern soll, denn während der<br />

Montage werden Ausmessen, Kennzeichnen<br />

und Bohren der Vergangenheit angehören.<br />

Für das System hat der Hersteller zwei<br />

neue Klemmen entwickelt, die einfach und<br />

direkt im Profil eingeklemmt werden. Die<br />

C-Klemme zur Befestigung des Unterprofils<br />

mittels Stockschraube und die Kreuzklemme<br />

für die stabile Verbindung des Unterprofils<br />

mit dem Oberprofil. Dadurch ist<br />

das System jederzeit in alle Richtungen<br />

einstellbar und justierbar.<br />

Das Klemmsystem beinhaltet nur vormontierte<br />

Komponenten, die die Montage<br />

beschleunigen. Die C- und Kreuzklemmen<br />

werden vollständig vormontiert angeliefert.<br />

Die Modulklemmen sind genauso vormontiert<br />

mit A2-Speziell-Hammerkopfschrauben<br />

Polyfleck-beschichtet als Gewindesi-<br />

cherung<br />

inklusive<br />

Inbusmutter. Die<br />

Monteure können alle<br />

Komponenten zugänglich von<br />

oben mit einem Akkuschrauber<br />

einsetzen und haben dadurch einen<br />

wesentlich geringeren Arbeitsaufwand.<br />

Die hochwertigen Aluminiumprofile mit<br />

hoher Festigkeit garantieren eine hohe<br />

Belastbarkeit bis zu einer Spannweite von<br />

2,50 m.<br />

Um eine sichere Statik zu gewährleisten,<br />

bietet „Etasol“ bei der Montage immer<br />

zwei Kreuzklemmen beim ersten und beim<br />

letzten Knotenpunkt im Rand- und Eckbereich<br />

des Gebäudes.<br />

Kurze Montagezeit<br />

und minimierter Ballast<br />

Die „ConSole“ von Renusol ist seit<br />

15 Jahren eine der erfolgreichsten Montagelösungen<br />

für Flachdächer. Das einfache<br />

Design, verbunden mit dem niedrigen<br />

Montageaufwand und der kurzen Montagezeit,<br />

macht sie bis heute zu einem Pionier<br />

und absoluten Dauerbrenner im Bereich<br />

der PV-Montage für Flachdächer. Das Prinzip<br />

ist einfach: Die „ConSole“, eine Wanne<br />

aus HDPE, wird auf dem Dach frei positioniert<br />

und anschließend mit Ballast, wie<br />

z. B. Kies, gefüllt. Durch die optimale Lastverteilung<br />

entstehen keine Punktlasten auf<br />

der Dachoberfläche. Nach dem Motto „Bewährtes<br />

lässt sich noch verbessern“ benötigt<br />

die „ConSole+“ aufgrund des aerodynamischen<br />

Designs von Haus aus bereits<br />

eine niedrige Ballastierung. Die Ballastierung<br />

wird durch den Einsatz sogenannter<br />

„Streamliner+“ gesenkt. In den äußeren<br />

Reihen der „ConSole+“-Anlage verringern<br />

die „Streamliner+“ die angreifenden<br />

Windlasten erheblich. Dies ermöglicht den<br />

Einsatz der „ConSole+“ auf Flachdächern<br />

mit Traglastreserven bereits ab niedrigen<br />

15 kg/m².<br />

Die „ConSole+“ ist auf Flachdächern<br />

bis 5° sowie auf Bodenflächen einsetzbar.<br />

Sie hat eine Grundflächengröße von<br />

1716 x 1077 mm und eignet sich für alle<br />

gerahmten Module mit einer Höhe von<br />

1650 x 1710 mm und einer Breite von<br />

950 x 1070 mm. Sie besteht aus HDPE<br />

(High-density polyethylene / Polyethylen<br />

hoher Dichte). Der nicht elektrisch leiten-<br />

Aufständerung<br />

„Beaufort“.<br />

de Kunststoff erhält durch<br />

Zusatz von nicht oxidiertem<br />

Kohlenstoff die charakteristische<br />

schwarze Farbe, dies gewährleistet<br />

die UV-Beständigkeit des Montagesystems.<br />

Da HDPE eine niedrige Wärmeleitfähigkeit<br />

besitzt, bleibt die „ConSole+“<br />

vergleichsweise kühl. Zusätzlich sorgen<br />

Lüftungsschlitze im oberen und unteren<br />

Bereich für eine stetige Kühlung der Module.<br />

Für gerahmte<br />

und ungerahmte Module<br />

Phoenix Solar hat ein neues Montagesystem<br />

für Flachdächer entwickelt. Das<br />

System „Phoenix TectoFlat“ ist für Flachdächer<br />

mit einer Neigung von bis zu 10°<br />

geeignet. Durch einen intelligenten Reihenverbund<br />

kann auf eine Dachdurchdringung<br />

verzichtet werden, und die Last wird<br />

gleichmäßig auf dem Dach verteilt. Ein aerodynamisches<br />

Design und eine optimierte<br />

Beschwerung gewährleisten Standfestigkeit<br />

bis zu Windlastzone drei und 30 m<br />

Gebäudehöhe. Die Komponenten bestehen<br />

zum Großteil aus Magnesium-Aluminium-<br />

Zink-beschichtetem Stahl, wodurch die<br />

Kosten gering gehalten werden. Der Standfuß<br />

ist aus UV-beständigem Kunststoff, garantiert<br />

großflächige Lastverteilung und<br />

ist für alle gängigen Dachmaterialien geeignet.<br />

Vorkonfektionierte Komponenten<br />

und ein ergonomisches Montagekonzept<br />

vereinfachen und beschleunigen die Montage.<br />

Besonders hervorzuheben ist die Variabilität<br />

des Systems: Sowohl alle gängigen<br />

gerahmten Solarmodule als auch Laminate<br />

(rahmenlose Module) von First Solar<br />

und MiaSolé können verwendet werden.<br />

Die Module können – je nach Modultyp<br />

und Standort – mit einem Neigungswinkel<br />

zwischen 12 und 29° montiert werden. Gerahmte<br />

Module werden an den Montagelöchern<br />

befestigt, rahmenlose Module werden<br />

mit Modulklemmen befestigt.<br />

Durch die Optimierung des Materialeinsatzes<br />

besteht ein signifikanter Preisunterschied<br />

von bis zu 50 % zu vergleichbaren<br />

Lösungen, was wiederum zur Senkung<br />

der Gesamtsystemkosten einer PV-Anlage<br />

beiträgt.<br />

1/<strong>2012</strong> iKZ-energY 71


Sonnenenergie<br />

Montagesysteme<br />

Statt ihre Solarkraftwerke lediglich auf dem Dach aufzusetzen und zu<br />

beschweren, nutzt Sunova einen speziell angefertigten Profilhalter, der<br />

das System mit der Dachabdichtung verbindet.<br />

Bild: Sunova<br />

Das „Ventecc“-System von Creotecc erfordert in den meisten Fällen aufgrund<br />

seiner aerodynamischen Konstruktion keine zusätzlichen Maßnahmen,<br />

um vor der Druck- und Sogwirkung des Windes zu schützen.<br />

Bild: Creotecc<br />

Hohe Standfestigkeit<br />

Mehrere unabhängige Institute bestätigen<br />

der Sunova die hervorragende, windsogsichere<br />

Standfestigkeit ihrer Solarsysteme.<br />

Darunter auch das renommierte<br />

I.F.I. Institut in Aachen, dessen Prüfverfahren<br />

im Windkanal zu Testergebnissen<br />

führen, die internationale Standards setzen.<br />

Die Staatliche Materialprüfungsanstalt<br />

Darmstadt (MPA) weist dem spezialisierten<br />

Unternehmen wiederum die Zugfestigkeit<br />

ihrer Sunova Profilhalter unter<br />

verschiedenen Temperaturbedingungen<br />

und konstanter Geschwindigkeit nach. Bei<br />

Sunova macht die Verbindung den Unterschied:<br />

Statt ihre Solarkraftwerke lediglich<br />

auf dem Dach aufzusetzen und zu beschweren,<br />

nutzt das Unternehmen einen<br />

speziell angefertigten Profilhalter, der<br />

das System mit der Dachabdichtung verbindet.<br />

Die Profilhalter werden dafür auf<br />

das Grundprofil aufgeschoben und an der<br />

richtigen Stelle positioniert, ein spezielles<br />

Heißluftschweißverfahren sorgt dann für<br />

die durchdringungsfreie und fachgerechte<br />

Verbindung von System und Dach.<br />

Um die Festigkeit der Sunova Profilhalter<br />

zu gewähren, erfolgt die Herstellung<br />

halbautomatisiert. „Wir setzen in<br />

der Produktion Halbautomaten und Spezialwerkzeug<br />

ein, um die Profilhalter in<br />

die gleiche Form zu bringen. Nach Fertigung<br />

folgt dann auszugsweise die Qualitätskontrolle<br />

durch eigene Zugprüfungen.<br />

Die Zugkräfte, die ein Sunova Profilhalter<br />

bei starkem Wind überträgt, reichen<br />

weit über eine Belastung von 100 kg<br />

hinaus“, erklärt Hans-Dieter Broschwitz,<br />

Leiter des Sunova Technology Center (STC)<br />

im sächsischen Bernsdorf. Die hochfesten<br />

Profilhalter, die entweder aus PVC oder<br />

FPO gefertigt werden, sind in ihrer Materialbeschaffenheit<br />

zu 100 % kompatibel<br />

zur Kunststoffdachabdichtung. So lassen<br />

sich von vornherein Materialunverträglichkeiten<br />

vermeiden, die sich negativ auf<br />

die Dichtungs-Qualität auswirken können.<br />

Im Weiteren benennt der erfahrene<br />

Ingenieur vor allem auch das geringe Gewicht<br />

der Profilhalter als grundlegenden<br />

Vorteil der Sunova-Verbindungstechnik:<br />

„Statt hohe Windaufkommen mit zusätzlichem<br />

Ballast zu kompensieren, verrin-<br />

Wegen der flexiblen Anwendung der neuen<br />

Komponenten ist „MHHnovotegra“ für Flachdach<br />

individuell an jedes Dach anpassbar. Für<br />

Flachdächer, die eine Ballastierung zulassen,<br />

kann die Variante „Aufständerung offen“ gewählt<br />

werden.<br />

Bild: MHH<br />

gern wir lediglich die Abstände zwischen<br />

unseren Profilhaltern bei der Installation<br />

auf dem Dach. Somit verstärken wir die<br />

Windsogsicherheit und vermeiden zusätzliche<br />

Auflasten, die sich nachteilig auf die<br />

statischen Voraussetzungen eines industriellen<br />

Flachdachs in Leichtbauweise auswirken.“<br />

Indem Sunova seine Profilhalter nur mit<br />

mechanisch befestigten Dachabdichtungen<br />

verbindet, gewährt das Unternehmen den<br />

qualitativen Gleichklang von Produkt<br />

und seiner Basis. Die Dachabdichtungsfolie,<br />

auf die der Hersteller seine Profilhalter<br />

abstimmt und die er seinen Kunden<br />

bei Sanierungen empfiehlt, ist das Qualitätsprodukt<br />

„Sarnafil TS 77-20“ von SIKA,<br />

das durch Schrauben mechanisch auf dem<br />

Flachdach befestigt wird. Aufgrund dieser<br />

Befestigung sei die Lagesicherheit der Folie<br />

gewährleistet.<br />

Montagesystem für Flachdächer<br />

Der Tübinger Großhändler und Systemanbieter<br />

MHH Solartechnik hat zum<br />

1. September den Startschuss für die neuen<br />

Komponenten „MHHnovotegra“ gegeben.<br />

Damit bietet MHH eine Lösung für<br />

Flachdächer, die auch eine gute Hinterlüftung<br />

der Module gewährleistet. Auf der<br />

Basis des bewährten Montagesystems<br />

„MHHnovotegra“ wurden neue Komponenten<br />

speziell für Flachdächer mit geringen<br />

Lastreserven entwickelt. Dank dieser Erweiterungen<br />

sind drei Varianten von Aufständerungen<br />

ohne Durchdringung der<br />

Dachhaut möglich: Die Variante „Aufständerung<br />

geschlossen“ bietet eine gute Aerodynamik<br />

des gesamten PV-Generators<br />

und benötigt daher nur sehr wenig Bal-<br />

72 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


Sonnenenergie<br />

Montagesysteme<br />

last. Die Module werden in einem Winkel<br />

von 13° aufgeständert. Und wegen der flexiblen<br />

Anwendung dieser Komponenten ist<br />

„MHHnovotegra“ für Flachdächer individuell<br />

an jedes Dach anpassbar. Für Flachdächer,<br />

die eine Ballastierung zulassen,<br />

kann die Variante „Aufständerung<br />

offen“ gewählt werden. Hierbei kann<br />

auf die bewährten Komponenten der<br />

„MHHnovotegra“-Systemfamilie zugegriffen<br />

werden. Mit den einstellbaren Modulstützen<br />

wird der Aufständerungswinkel<br />

zwischen 13 und 25° eingestellt. Damit<br />

kann der gesamte PV-Generator gut<br />

an den lokalen Einstrahlungswinkel angepasst<br />

werden. Für eine flächenoptimierte<br />

Lösung erreicht man mit der Variante „Aufständerung<br />

Ost-West“ in der Regel eine Anlagenleistung,<br />

die um 50 % höher liegt, bei<br />

gleichzeitig geringer Ballastierung und einer<br />

optimalen Aerodynamik. Ein weiterer<br />

Pluspunkt dieser Variante sind die besonders<br />

günstigen Systemkosten, der Aufstellwinkel<br />

der Module beträgt ebenfalls 13°.<br />

Verkaufsstart ist Oktober 2011.<br />

„EINER-FÜR-ALLE Befestigungen“, kurz „EFA“,<br />

von VM Edelstahltechnik: Zur Montage aller<br />

relevanten Teile einer Unterkonstruktion benötigt<br />

man nur noch ein einziges Werkzeug –<br />

einen 6-mm-Inbusschlüssel.<br />

Alle genannten Lösungen, die MHHnovotegra<br />

für Flachdächer bietet, wurden im<br />

Windkanal der Firma Wacker Ingenieure<br />

(Birkenfeld) unter wechselnden Windbedingungen<br />

ausgiebig getestet.<br />

Kraftschlüssig verschraubt<br />

„Apambu solar“ präsentierte sich erstmals<br />

als eigenständige Produktmarke der<br />

Pairan GmbH mit einem eigenen Messestand<br />

auf der Intersolar 2011. Für reges Interesse<br />

sorgte die Vorstellung des neu entwickelten<br />

und besonders montagefreundlichen<br />

Befestigungssystems „apambu easy<br />

snap“. Das anwenderfreundliche Aufdachmontagesystem<br />

für PV-Module und Nachführsysteme<br />

ist laut Hersteller besonders<br />

zeitsparend. Zur Befestigung werden die<br />

neu entwickelten „apambu“-Nutensteine<br />

einfach in die Montageschienen eingeklickt<br />

und kraftschlüssig verschraubt.<br />

Fast für jedes Flachdach<br />

Creotecc führt zur PV-Messe PV SEC<br />

2011 ein neuartiges Montagesystem für<br />

PV-Anlagen auf Flachdächern ein. Das<br />

„Ventecc“-System erfordert in den meisten<br />

Fällen aufgrund seiner aerodynamischen<br />

Konstruktion keine zusätzlichen Maßnahmen,<br />

um vor der Druck- und Sogwirkung<br />

des Windes zu schützen. Damit ermöglicht<br />

es den Bau von PV-Anlagen auf Flachdächern,<br />

die bislang als ungeeignet galten.<br />

„Unser innovatives Flachdachsystem<br />

‚Ventecc‘ macht sich mithilfe eines aerodynamischen<br />

Effektes den Wind zur<br />

Fixierung zunutze, ohne dabei die Dachfunktion<br />

zu beeinträchtigen“, erklärt<br />

Ulrich Bartmann, Geschäftsführer bei<br />

Creotecc. „Gleichzeitig sorgt die zum Patent<br />

angemeldete Konstruktion für eine<br />

erstklassige Hinterlüftung – selbst bei<br />

fast vollständiger Windstille – was sich<br />

direkt auf die Erträge der Anlage auswirkt.“<br />

Bei PV-Anlagen auf Flachdächern gibt<br />

es zwei konventionelle Verfahren, um vor<br />

Winddruck bzw. -sog zu schützen:<br />

Als eine Möglichkeit, um eine Bewegung<br />

der PV-Anlage durch Wind zu verhindern,<br />

wird ihr Gewicht häufig mit zusätzlicher<br />

Ballastierung erhöht. Diese Methode<br />

eignet sich nicht für Flachdächer, die auf<br />

geringe Lasten ausgelegt sind, bspw. aufgrund<br />

ihrer Errichtung in Leichtbauweise.<br />

Die zweite gängige Möglichkeit besteht<br />

in der Verankerung des Montagesystems<br />

mit der Dachkonstruktion. Weil hierbei<br />

die Dachhaut durchdrungen wird, entsteht<br />

langfristig das Risiko eines undichten<br />

Daches.<br />

Das „Ventecc“-System nutzt den Wind,<br />

um die PV-Anlage auf dem Dach zu fixieren.<br />

Die über das System hinweg strömende<br />

Luft erzeugt im Inneren der Konstruktion,<br />

d. h. auf der Rückseite des PV-<br />

Moduls, einen Unterdruck, der das System<br />

an die Dachfläche anpresst. Der von oben<br />

angreifende Windsog wird soweit neutralisiert,<br />

dass eine Ballastierung gegen das<br />

Abheben der Konstruktion vom Dach oft<br />

nicht erforderlich ist – bei Windlastzone<br />

Eins reicht das Eigengewicht des Systems<br />

völlig aus. Um ein Verschieben auf dem<br />

Dach zu verhindern, ist nur eine geringe<br />

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1/<strong>2012</strong> iKZ-energY 73


Sonnenenergie<br />

Montagesysteme<br />

oder auch gar keine Ballastierung nötig.<br />

Das gesamte Gewicht der PV-Anlage (Gestell,<br />

Module und ggf. Ballast) bleibt innerhalb<br />

der üblichen Rahmenbedingungen<br />

von unter 15 kg/m².<br />

Den Berechnungen zu den genauen<br />

Anforderungen an das Montagesystem<br />

liegen die Eingangsgrößen aus der Norm<br />

DIN 1055 zur Ermittlung des Windgeschwindigkeitsdrucks<br />

sowie Auswertungen<br />

der umfangreichen Windkanalversuche<br />

zugrunde.<br />

Kosteneinsparungen bei der Montage<br />

von Unterkonstruktionen<br />

Innovative Unternehmen untersuchen<br />

permanent ihre Fertigungsprozesse, um<br />

diese zu optimieren. Das gilt nicht nur für<br />

die Produktion von Solarmodulen, sondern<br />

auch für den Montagebetrieb, der vor Ort<br />

kosteneffizient arbeiten muss. Diese Maßgabe<br />

erfüllt das neue Montagesystem der<br />

Firma VM-Edelstahltechnik aus Plettenberg.<br />

Es trägt den Namen: „EINER-FÜR-<br />

ALLE Befestigungen“ (kurz „EFA“). Zur<br />

Montage aller relevanten Teile einer Unterkonstruktion<br />

benötigt man nur noch ein<br />

einziges Werkzeug – einen 6-mm-Inbusschlüssel.<br />

Nachdem die Dachhaken auf dem Dach<br />

angebracht wurden, können mit einem einzigen<br />

Werkzeug alle nachfolgenden Montageteile<br />

befestigt werden: Die Modulschienen,<br />

die Klemmhalter für die Aluminiumprofile,<br />

die Profilverbinder sowie die<br />

Rand- und Mittelklemmen. Erste Installationen<br />

sind mit diesem System bereits erfolgt,<br />

und die Monteure berichten von einer<br />

Zeitersparnis von bis zu 30 % beim Aufbau<br />

der Unterkonstruktionen. Damit erreicht<br />

der Montagebetrieb eine echte und für den<br />

Kunden spürbare Zeit- und Kostenreduktion.<br />

Somit können in kürzerer Zeit mehr<br />

Weitere inForMationen<br />

„ClickPlain“ ist eine Weiterentwicklung des<br />

patentierten „ClickCon“-Montagesystems. Dabei<br />

flossen die bewährten Vorteile - schnelle<br />

und kostengünstige Montage, schraubenlose<br />

Verlegung, Montagewagen - in die Konzeptionierung<br />

mit ein.<br />

Montagen durchgeführt und damit das Ertragspotenzial<br />

eines Betriebes gesteigert<br />

werden. Das neue „EFA-System“ erfüllt alle<br />

sicherheitstechnischen Voraussetzungen<br />

und Normen.<br />

Durch weitere gut durchdachte Bauteile,<br />

wie z. B. die in das Aluminiumprofil einhakbaren<br />

Kabelhalter und die Diebstahlsicherung<br />

für Solarmodule, wird das Programm<br />

ergänzt und abgerundet.<br />

Komplettsystem<br />

für gerahmte Module<br />

Der System-Distributor Rusol erweitert<br />

sein Portfolio an Montagesystemen um das<br />

Mehr zum Thema Montage- und Befestigungssysteme und zu den Lösungsangeboten<br />

weiterer Hersteller finden Sie in der Produktvorschau zur Intersolar, in der <strong>IKZ</strong>-ENERGY<br />

Ausgabe 4-2011, oder unter folgenden Links:<br />

• Apambu solar, www.apambu.com<br />

• Creotecc GmbH, www.creotecc.de<br />

• Etanco SAS, www.etasol-solar-zubehoer.de<br />

• Green factory GmbH, www.green-factory.eu<br />

• Phoenix Solar, www.phoenixsolar-group.de<br />

• Renusol GmbH, www.renusol.com<br />

• Rusol GmbH & Co. KG, www.rusol.com<br />

• Schletter GmbH, www.schletter.de<br />

• Sunova AG, www.sunova.eu<br />

• VM Edelstahltechnik GmbH, www.vm-edelstahltechnik.de<br />

neu entwickelte „ClickPlain“-Komplettsystem<br />

der Firma ClickCon. Das dachintegrierte<br />

PV-System (Gebäudeintegrierte PV)<br />

erfüllt die Vorteile und Eigenschaften einer<br />

herkömmlichen Dachbelegung in allen<br />

Punkten, sowohl betreffend Regendichtheit<br />

als auch bei der architektonischen<br />

Ästhetik. Damit setzt das befahrbare<br />

Indach-PV-Montagesystem neue Zeichen<br />

bei der Voll-Integration von PV-Modulen.<br />

Zusätzlich bietet es den Handwerkern<br />

eine Reduzierung der Verlegezeit um bis<br />

zu 50 %. Das „ClickPlain“ eignet sich zur<br />

Dachsanierung, für Neubauten und Carports.<br />

Es ist für gerahmte Standardmodule<br />

einsetzbar und ab sofort für gerahmte PV-<br />

Module mit einer Rahmenhöhe von 45 mm<br />

und 46 mm verfügbar, weitere Rahmengrößen<br />

sind in Vorbereitung. Das „ClickPlain“-<br />

System ist europaweit erhältlich.<br />

Bei „ClickPlain“ fungieren die PV-Module<br />

als Dachhaut, indem sie die bestehende<br />

Dacheindeckung ersetzen. Dabei ist die<br />

Dachdichtheit völlig unabhängig von der<br />

Moduldichtheit, da das Dach durch die Konstruktion<br />

des Montagesystems dicht ist. Es<br />

bietet beste statische Eigenschaften, ist stabil<br />

und dennoch leicht, dank langlebiger<br />

Alu-Konstruktion ohne Dichtgummis. Dabei<br />

ermöglicht es die ganzflächige Hinterlüftung<br />

der Module sowie die kontrollierte<br />

Entwässerung.<br />

„ClickPlain“ ist eine Weiterentwicklung<br />

des patentierten „ClickCon“-Montagesystems<br />

für die umfangreicheren Anforderungen<br />

einer Dach-Vollintegration. Dabei flossen<br />

die bewährten Vorteile – schnelle und<br />

kostengünstige Montage, schraubenlose<br />

Verlegung, Montagewagen – in die Konzeptionierung<br />

mit ein. Dank hoher Vorfabrikation<br />

ist es sofort montierbar. Die Handwerker<br />

profitieren von der schnellen und kostengünstigen<br />

Montage zum einen, weil<br />

das „ClickPlain“ aus wenigen Bauteilen besteht<br />

und das „Einlege-Click-System“ die<br />

Modulmontage komplett ohne Schraubwerkzeuge<br />

erlaubt. Die Module liegen völlig<br />

spannungsfrei auf den Schienen. Zum<br />

anderen erleichtert der Montagewagen in<br />

Kombination mit dem befahrbaren Indachsystem<br />

(Gebäudeintegrierte PV) den Transport<br />

der PV-Module erheblich. Der Wagen<br />

wird einfach auf die Montageschienen aufgesetzt<br />

und fixiert – und macht dem umständlichen<br />

Materialtransport auf dem<br />

Dach ein Ende. Sogar nach der Montage<br />

und voll belegt bleibt das Dach (abhängig<br />

von der Dachneigung) befahrbar, sodass<br />

der Wagen auch für die Instandhaltung,<br />

Wartung und Reinigung zum Einsatz kommen<br />

kann.<br />

■<br />

74 iKZ-energY 1/<strong>2012</strong>


SoNNENENERGIE<br />

Gebäudeklimatisierung<br />

Solare Kleinst-Kälteaggregate<br />

für Wohngebäude und Kleingewerbe<br />

Neue Technologien tragen zur Primärenergieeinsparung bei und reduzieren die Schadstoffemissionen<br />

Der steigende Komfortbedarf und der anhaltende Klimawandel werden in zunehmendem Maße die Gebäudeklimatisierung ansteigen<br />

lassen. Aus diesem Grund erlebt auch die solare Kühlung gegenwärtig einen Aufschwung, wobei zwischenzeitlich auf dem Markt<br />

etliche thermische Kälteaggregate im kleineren und mittleren Leistungsbereich erhältlich sind.<br />

Der zunehmende Einsatz von<br />

Raumklimageräten und der damit<br />

verbundene hohe Stromverbrauch<br />

führen insbesondere in<br />

den Sommermonaten zu einer<br />

erhöhten Netzbelastung und<br />

mancherorts sogar zur Kapazitätsüberschreitung<br />

im Stromnetz.<br />

Die Hauptursache liegt<br />

u. a. auch in dem zur Raumklimatisierung<br />

erforderlichen Einsatz<br />

der konventionellen Kompressorkältemaschinen.<br />

Geringe Betriebskosten<br />

Der Hauptvorteil der Solaren<br />

Kühlung liegt in der Deckungsgleichheit<br />

von Solarangebot und<br />

Raumklimatisierungsbedarf,<br />

d. h. das sommerliche Strahlungsangebot<br />

wird genau zu<br />

dem Zeitpunkt genutzt, wenn<br />

es reichlich vorhanden ist.<br />

Gleichzeitig werden komfortable<br />

Raumbedingungen geschaffen,<br />

ohne das Stromnetz mit extremen<br />

Lastspitzen zu belasten.<br />

Vor dem Hintergrund der<br />

sparsamen Nutzung an Energieressourcen<br />

und der Reduzierung<br />

der Schadstoffemissionen<br />

erhält die Gebäudeklimatisierung<br />

auf der Basis von thermisch<br />

angetriebenen Kältemaschinen<br />

besondere Bedeutung.<br />

Die Sorptionskältemaschinen<br />

verwenden natürliche Kältemittel<br />

und haben nur einen sehr geringen<br />

Stromverbrauch. Zudem<br />

sind die Betriebskosten dieser<br />

Maschinen sehr niedrig und<br />

die CO 2 -Schadstoffbilanz gegenüber<br />

den Splitgeräten deutlich<br />

effektiver.<br />

In den letzten Jahren wurden<br />

umfangreiche Innova-<br />

tionen im Bereich der Sorptionskältemaschinen<br />

im kleineren<br />

Leistungsbereich getätigt<br />

und über das Prototypenstadium<br />

und Feldtests in die Serienproduktion<br />

und auf den<br />

Markt gebracht. Insofern bietet<br />

eine Reihe von Produktherstellern<br />

solare Kleinst-Kältemaschinen<br />

mit Sorptionstechnologie<br />

auch im Leistungsbereich<br />

unter 15 kW an, deren Antriebswärme<br />

über Solarthermiekollektoren<br />

bezogen wird und die<br />

zur Raumklimatisierung im<br />

Wohnbereich, für Restaurationen,<br />

Hotels, Büros, etc. geeignet<br />

sind.<br />

EAW Absorber „Wegracal SE 15“.<br />

Drei Komponenten<br />

Die solaren Kälteanlagen bestehen<br />

prinzipiell aus den drei<br />

Komponenten:<br />

• Solarthermiekollektoren,<br />

• Absorptions- oder<br />

Adsorptionskälte aggregate,<br />

• Kaltwasserverteilsystem.<br />

Absorptionskälteaggregate<br />

Derzeit werden überwiegend<br />

Absorptionskälteaggregate<br />

mit flüssigen Sorbien, z. B.<br />

Wasser/Lithiumbromid eingesetzt.<br />

Mit dieser Technologie<br />

kann auch im Teillastbereich<br />

bei Heißwassertemperaturen<br />

von z. B. 60 °C eine Kaltwas-<br />

sertemperatur bis zu 6 °C erzeugt<br />

werden.<br />

Adsorptionskälteaggregate<br />

Die Adsorptionskältemaschinen<br />

im kleineren Leistungssegment<br />

mit 7,5 und 15 kW können<br />

ideal zur energiesparenden<br />

Klimatisierung in Ein- und<br />

Mehrfamilienhäusern sowie<br />

für kleinere Büro- und Gewerbebauten<br />

eingesetzt werden.<br />

Diese kompakten Maschinen arbeiten<br />

mit Wasser als Kältemittel<br />

und sind nahezu geräuschlos<br />

und wartungsarm.<br />

Die Solare Kühlung mittels<br />

Adsorptionstechnologie be-<br />

Bild: EAW Energieanlagenbau Westenfeld<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 75


SoNNENENERGIE<br />

Gebäudeklimatisierung<br />

wirkt neben dem energetisch<br />

positiven Effekt einer Stromeinsparung<br />

bis zu 70 % auch<br />

die Verdoppelung des Lebenszyklus<br />

(Life-Cycle-Cost-Berechnung)<br />

und verbessert zudem die<br />

CO 2 -Bilanz bzw. reduziert die<br />

klimaschädigende Schadstoffbelastung<br />

um bis zu 30 %.<br />

Für den Antrieb von Adsorptionskältemaschinen<br />

kann<br />

Wärme ab 55 °C genutzt werden.<br />

Die günstigste maximale<br />

Heizwassertemperatur<br />

bei Adsorbern beträgt jedoch<br />

ca. 85 °C. Eine höhere Heizwassertemperatur<br />

erhöht zwar<br />

die Leistung, aber nicht die<br />

Wirtschaftlichkeit. Der Coefficient<br />

of Performace (COP)<br />

der Adsorptionskältemaschine<br />

wird bei Temperaturen über<br />

85 °C nur unwesentlich verbessert.<br />

…und wer<br />

beim Heizen Strom<br />

erzeugt, besitzt<br />

eine Goldgrube.<br />

i Fordern Sie die<br />

neue Dachs Info-<br />

Broschüre an.<br />

info@senertec.de<br />

www.senertec.de<br />

Kleinst-Solar-Absorptionskälteaggregate<br />

bis 15 kW<br />

Das Besondere am Kleinst-<br />

Solar-Kälteaggregat von ClimateWell<br />

AB, Häugersten,<br />

Stockholm, liegt im internen<br />

Speicher begründet. Während<br />

die LiBr-Absorptionskältemaschinen<br />

auf einem Kreisprozess<br />

basieren, arbeitet das LiCl-<br />

Aggregat diskontinuierlich. Im<br />

Betrieb wird eine Kammer beladen,<br />

während parallel eine<br />

zweite Kammer entladen wird.<br />

Das Absorptionsmittel Lithiumchlorid<br />

kristallisiert beim Beladen<br />

durch Austreiben des Kältemittels<br />

Wasser und dient so als<br />

thermischer Speicher.<br />

Während zur Vermeidung<br />

von Kristallisation in konventionellen<br />

Absorptionskältemaschinen<br />

ein hoher technischer<br />

Aufwand erforderlich ist, nutzt<br />

ClimateWell genau dieses Prinzip<br />

der Kristallisation hochkonzentrierter<br />

Lithiumchlorid-Lösung<br />

zur Erhöhung der internen<br />

Speicherdichte. Die Speicherkapazität<br />

beträgt 60 kWh für<br />

Kälte und 76 kWh für Wärme.<br />

Um das Kältemittel Wasser<br />

komplett aus der Salzlösung<br />

auszutreiben und zwei Behälter<br />

mit Salzlösung auszukristallisieren,<br />

werden insgesamt<br />

88 kWh Heizwärme benötigt.<br />

Der Nutzer kann die Kälteleistung<br />

der Maschine auch verdoppeln,<br />

indem er beide Kammern<br />

parallel entlädt.<br />

Für Einfamilienhäuser kann<br />

die „CW 10“ mit einer Kälteleistung<br />

von 10 kW mit der solaren<br />

Antriebswärme z.B. über<br />

Vakuumröhrenkollektoren eingesetzt<br />

werden. Die Absorptionsmaschine<br />

(LiCl) Lithiumchloridsalz<br />

erreicht einen<br />

COP 1,5 bis 1,7.<br />

Das neueste ClimateWell-<br />

Modell enthält keine mechanischen<br />

Pumpen und macht<br />

daher auch keine Betriebsgeräusche.<br />

Die EAW Energieanlagenbau<br />

GmbH aus dem thüringischen<br />

Westenfeld hat 2009<br />

sein 15 kW- Absorptionskälteaggregat<br />

überarbeitet, das nun<br />

kompakter aufgebaut ist. Anstatt<br />

den Kreislauf aus Generator,<br />

Kondensator, Verdampfer<br />

und Absorber in zwei Behälter<br />

zu trennen, ist nun alles<br />

in einem Container integriert.<br />

Das Aggregat kommt zudem<br />

jetzt mit einer internen Pumpe<br />

aus, sodass EAW ihre elektrische<br />

Leistung reduzieren<br />

konnte. Gleichzeitig wurde die<br />

Kälteleistung auf 19 kW angehoben<br />

werden. Mit dem EAW-<br />

Absorber „SE 15“ wird bei einer<br />

Systemauslegung für Heizwassertempertur<br />

von 90/80 °C,<br />

einer Kühlwassertemperatur<br />

von 30/35 °C und einer Kaltwassertemperatur<br />

von 17/11 °C<br />

ein COP-Wert von 0,71 erreicht.<br />

Die EAW hat derzeit auch<br />

ein Kleinst-Solar-Kühlaggregat<br />

als Absorber mit dem Arbeitsstoffpaar<br />

Wasser/Lithiumbromid<br />

und einer Kälteleistung<br />

von 5 kW entwickelt, das allerdings<br />

noch nicht auf dem Markt<br />

verfügbar ist.<br />

Solarnext, Rimsting, vertreibt<br />

das Kleinst Solar-Kühlaggregate<br />

„Chillii PSC12“ mit<br />

dem Arbeitsstoffpaar Ammoniak/Wasser<br />

und einer Kälteleistung<br />

von 12 kW von der<br />

Pink GmbH in Österreich, in<br />

die eine neu entwickelte Membranpumpe<br />

integriert wurde.<br />

Die Antriebstemperaturen betragen<br />

85/78 °C bei Kühlwassertemperaturen<br />

von 24/29 °C<br />

und Kaltwassertemperaturen<br />

von 12/6 °C. Der COP-Wert<br />

variiert je nach Auslegungszustand<br />

bei Kaltwasser 12/6 °C<br />

oder 18/15 °C zwischen 0,62<br />

bis 0,73.<br />

Kleinst-Solar-<br />

Absorptionskälteaggregate<br />

von 15 bis 30 kW<br />

Hier steht von Climatewell<br />

der Typ „CW 20“ mit dem Arbeitsstoffpaar<br />

Wasser/Lithiumchlorid<br />

(H 2 O/LiCl). Der Typ<br />

„CW 20“ erreicht eine Kälteleistung<br />

von 20 kW.<br />

EAW Energieanlagenbau produziert<br />

Absorptionskältemaschinen<br />

mit dem Arbeitsstoffpaar<br />

Wasser/Lithiumbromid<br />

(H 2 O/LiBr) im Leistungsbereich<br />

von 15 bis 200 kW. Diese Aggregate<br />

erreichen bei Antriebstemperaturen<br />

von 86 °C, bei Kühlwassertemperatur<br />

von 27 °C<br />

und einer Kaltwassertemperatur<br />

von 9 °C einen COP-Wert<br />

von 0,75.<br />

Die Firma Solarice GmbH,<br />

Haltern am See, bietet ein Solar-Kälteaggregat<br />

als Typ „AAC<br />

25“ mit einer Nennkälteleistung<br />

von 25 kW an, das in der Absorbertechnik<br />

mit dem Arbeitsstoffpaar<br />

Ammoniak/Wasser<br />

(NH 3 /H 2 O) für Temperaturen<br />

unter 0 °C hergestellt wird.<br />

Das Aggregat hat bei Antriebstemperaturen<br />

von 95/85 °C<br />

Kühlwassertemperaturen von<br />

24/31 °C und bei Wasser-Glykoltemperaturen<br />

von 2/-3 °C.<br />

Der gleiche Absorber erreicht<br />

bei einem COP-Wert von 0,50<br />

noch eine Kälteleistung von<br />

rund 10 kW.<br />

76 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SoNNENENERGIE<br />

Gebäudeklimatisierung<br />

teaggregate erlaubt auch die<br />

„HTC 11“ den Betrieb mit hygienisch<br />

geschlossenen Rückkühlern<br />

und verfügt über eine integrierte<br />

Free Cooling Funktion.<br />

Diese sorgt für eine erhebliche<br />

Stromeinsparung, da während<br />

des Kühlbetriebs bei niedrigen<br />

Außentemperaturen keine zusätzliche<br />

Wärme als Antriebsenergie<br />

benötigt wird. Die Kältebereitstellung<br />

erfolgt dann<br />

direkt über den leistungsstarken<br />

Rückkühler.<br />

Zudem können die Kleinst-<br />

Solar-Kälteaggregate von Invensor<br />

auch als Wärmepumpe<br />

betrieben werden. Im Kühlbetrieb<br />

muss weiterhin Antriebsenergie<br />

auf der heißen<br />

Seite zur Verfügung stehen.<br />

Auf der Kälteseite kann<br />

wahlweise Solarthermie oder<br />

Erdwärme eingekoppelt wer-<br />

Invensor Adsorber „HTC 10“.<br />

Bild: Invensor<br />

Die Pink GmbH bietet seit<br />

2010 zwei weitere solare Kühlaggregate<br />

mit Nennkälteleistung<br />

von 14 und 19 kW an,<br />

die ebenfalls mit dem Arbeitsstoffpaar<br />

NH 3 /H 2 O arbeiten.<br />

Das Aggregat mit 19 kW hat<br />

bei Antriebstemperaturen von<br />

85/75 °C, bei Kühlwassertemperaturen<br />

von 24/31 °C und<br />

Kaltwassertemperaturen von<br />

12/6 °C einen COP-Wert von<br />

0,63. Für den Fall, das Wasser-<br />

Glykoltemperaturen von 2/-3 °C<br />

verwendet werden, erreicht<br />

der gleiche Absorber bei einem<br />

COP-Wert von 0,50 noch eine<br />

Kälteleistung von rund 10 kW.<br />

Thermax (Indien) bietet<br />

das Solar-Kälteaggregat vom<br />

Typ „LT 0.5“ an, das mit dem<br />

Arbeitsstoffmittel Wasser/Lithiumbromid<br />

(H 2 O/LiBr) arbeitet<br />

und eine Kälteleistung von<br />

17,5 kW sowie einen COP-Wert<br />

von 0,70 erreicht.<br />

Zudem liefert Thermax Absorptionskältemaschinen<br />

im<br />

Leistungsbereich von 17,5<br />

„LTC 07“ erreicht bei einer Antriebstemperatur<br />

von 65 °C eine<br />

Kälteleistung von 7 kW.<br />

Zudem bietet Invensor auch<br />

das Kleinst-Solar-Kälteaggregat<br />

„HTC 10“ (High Temperature<br />

Chiller) für hohe Außentemperaturen<br />

von bis zu 40 °C mit<br />

einer Kälteleistung von 10 kW<br />

an, das mit einem trockenen<br />

Rückkühler betrieben wird.<br />

Invensor präsentierte auf<br />

der ISH 2011 ihre „HTC 11“. Im<br />

Vergleich zum Vorgängermodell<br />

der „HTC 10“ verfügt die<br />

„HTC 11“ über 10 % mehr Kälteleistung<br />

(Leistungsbereich 4 bis<br />

13 kW) bei nahezu gleicher Antriebswärme.<br />

Die „HTC 11“ erreicht<br />

bei einer Nominalkälteleistung<br />

von 11 kW einen COP<br />

von 0,53.<br />

Wie alle auf Zeolithen basierenden<br />

Invensor-Solarkälbis<br />

282 kW für Antriebstemperaturen<br />

von 91/85 °C und<br />

Kühlwassertemperatur von<br />

29/36,5 °C sowie Kaltwassertemperatur<br />

von 12,5/7 °C.<br />

Die Firma Yazaki (Japan) bietet<br />

Absorptionskältemaschinen<br />

an, die mit dem Arbeitsstoffmittel<br />

Wasser/Lithiumbromid<br />

(H 2 O/LiBr) arbeiten und Kälteleistungen<br />

von 17,5 bis 105 kW<br />

erreichen. Das kleinste Aggregat<br />

vom Typ „WFC-SC05“ erreicht<br />

bei einer Antriebstemperatur<br />

von 88/83 °C, einer Kühlwassertemperatur<br />

von 31/35 °C<br />

und einer Kaltwassertemperatur<br />

von 12,5/7 °C eine Kälteleistung<br />

von 17,5 kW sowie einen<br />

COP-Wert von 0,70.<br />

Kleinst-Solar-Adsorptionskälteaggregate<br />

bis 25 kW<br />

Der Produkthersteller Invensor,<br />

Berlin, hat Kleinst-Solar-Kälteaggregate<br />

mit Adsorptionstechnologie<br />

und Wasser/<br />

Zeolith-Arbeitsstoffpaar entwickelt.<br />

Das Adsorptionsaggregat<br />

Dachs Profi<br />

neu<br />

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1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 77


SoNNENENERGIE<br />

Gebäudeklimatisierung<br />

den. Der gewählte Niedertemperatur-Wärmeverbraucher<br />

wird am Rückkühlkreis angeschlossen.<br />

Bei dieser Systemlösung<br />

ergeben sich Wirkungsgrade<br />

bis zu ca. 150 %, bezogen<br />

auf die eingesetzte thermische<br />

Energie.<br />

Bei der Neuentwicklung des<br />

Invensor „LTC 10 plus“ handelt<br />

es sich um ein Zeolith-<br />

Adsorptionsaggregat für die<br />

thermische Kälteerzeugung<br />

im Kälteleistungsbereich von<br />

4 bis 12 kW. Die „LTC 10 plus“<br />

ist für Außentemperaturen<br />

bis ca. 35 °C geeignet und erreicht<br />

bei der Nominalleistung<br />

von 10 kW einen COP von 0,60.<br />

Das Adsorptionsaggregat enthält<br />

eine integrierte Hydraulikeinheit,<br />

Dreiwegemischer,<br />

Umschaltventile sowie drei<br />

EC-Hocheffizienzpumpen der<br />

Energieeffizienzklasse A.<br />

Die kompakten Solar-Kälteaggregate<br />

auf der Basis<br />

der Adsorptionstechnologie<br />

von Sortech AG, Halle an der<br />

Saale, sind für Kälteleistungen<br />

von 5 bis 23 kW konzipiert.<br />

Das kleinste thermische Kälteaggregat<br />

(„ACS 08“) wird von<br />

Sortech mit einer Kälteleistung<br />

von 5 bis 11 kW (Nennkälteleistung<br />

8 kW) hergestellt. Darüber<br />

bietet Sortech eine Wasser/Silikalgel<br />

Adsorptionskältemaschine<br />

vom Typ „ACS 15“<br />

mit einer Kälteleistung von 10<br />

bis 23 kW (Nennkälteleistung<br />

15 kW) an sowie ein Zusatzmodul<br />

für freies Kühlen.<br />

Der Hersteller vertreibt nicht<br />

nur die solaren Kleinst-Adsorptionsaggregate,<br />

sondern auch<br />

ein Subsystem mit Hybridrückkühler<br />

(RCS), um den elektrischen<br />

Strombedarf für die Ventilatoren<br />

zu begrenzen.<br />

Beide Adsorptionsaggregate<br />

sind für Antriebstemperaturen<br />

von 55 bis 95 °C konzipiert, wobei<br />

sich die Kaltwassertemperaturen<br />

zwischen 8 bis 20 °C und<br />

die Rückkühlwassertemperatur<br />

zwischen 25 bis 40 °C einpendeln.<br />

Der maximal thermisch<br />

erreichbare COP-Wert liegt für<br />

beide Adsorbermaschinen bei<br />

0,65; der thermische COP-Wert<br />

Sortech Adsorber „ACS 08“.<br />

bei Nennpunktbedingungen erreicht<br />

0,60. Die Jahresarbeitszahl<br />

(JAZ), als Quotient aus<br />

jährlich generierter Kälteenergie<br />

und der hierzu eingesetzten<br />

Elektroenergie, liegt zwischen<br />

10 bis 13.<br />

Die Ventilatoren der trockenen<br />

Rückkühler („RCS 08“<br />

und „RCS 15“) werden mittels<br />

neuester EC-Antriebstechnologie<br />

mit bis zu 50 % reduziertem<br />

Stromverbrauch gegenüber<br />

den AC-Standard-Motoren<br />

betrieben. Um bei sehr hohen<br />

Außentemperaturen die Rückkühltemperatur<br />

temporär abzusenken,<br />

enthalten die Rückkühler<br />

ein Frischwassersprühsystem.<br />

Hierdurch wird eine<br />

deutliche Anhebung der Kälteleistung<br />

der Adsorptionsaggregate<br />

erreicht. Zudem lassen sich<br />

durch Kopplung mehrerer Module<br />

effizient Kälteleistungen<br />

bis zu 150 kW realisieren.<br />

Die wichtigste Verbesserung<br />

erzielte Sortech durch die Stabilität<br />

des Vakuums in der Maschine,<br />

wodurch die Wartungsintervalle<br />

deutlich gesenkt wurden.<br />

Zudem können die Kleinst<br />

Solar-Kälteaggregate von Sor-<br />

Bild: Sortech<br />

tech auch als Wärmepumpe<br />

betrieben werden. Der Wärmepumpenmodus<br />

erfolgt mittels<br />

Niedertemperaturquellen (Außenluft,<br />

Solarthermie oder Erdwärme).<br />

Eine spezielle Hydraulikeinheit<br />

von Sortech mit Hocheffizienzpumpen,<br />

Sicherheitskomponenten<br />

und Steuerungseinheit<br />

ermöglicht eine einfache Integration<br />

der Adsorptionsaggregate<br />

(ACS) und des Rückkühlers<br />

(RCS) in das Kühlsystem.<br />

Die an der Shanghai Jiao<br />

Tong University (SJTU) in<br />

China entwickelte Adsorptionskältemaschine<br />

vom Typ<br />

LINKS ZuR ABSoRBERtEchNoLoGIE<br />

www.climatewell.com<br />

www.eaw-energieanlagenbau.de<br />

www.pink-behaeltertechnik.at<br />

www.solarice.de/<br />

www.solarnext.de<br />

www.thermaxindia.com<br />

www.yazakienergy.com<br />

www.yazaki-airconditioning.com<br />

((ÜS)) Links zu Adsorbertechnologie<br />

www.invensor.de<br />

www.sortech.de<br />

„SWAC-10“ wird von der chinesischen<br />

Firma Jiangsu<br />

Shuangliang Air Conditioner<br />

Equipents hergestellt und seit<br />

2008 in mehreren Projekten getestet.<br />

Bei Antriebstemperaturen<br />

von 85/79 °C wird eine Kühlwassertemperatur<br />

von 30/36 °C<br />

und Kaltwassertemperatur mit<br />

15/10 °C erreicht.<br />

Mehr Förderung<br />

Um die Investitionskosten<br />

der Kleinst-Solar-Kälteaggregate<br />

zu reduzieren, sollten die<br />

Technologien im Bereich der solaren<br />

Kältetechnik, analog zu<br />

den anderen Bereichen der Nutzung<br />

regenerativer <strong>Energien</strong>,<br />

über die Förderungen etc. intensiver<br />

unterstützt werden. Ferner<br />

sollte die Solare Kältetechnologie<br />

im Paket der Gesetze<br />

und Verordnungen zum Energieverbrauch<br />

von Gebäuden eingebunden<br />

werden. Die Zielsetzung<br />

besteht in einer staatlichen<br />

Förderung, die nicht wie<br />

bisher eine Förderung von Demonstrationsprojekten<br />

ist, sondern<br />

eine Verkaufsförderung<br />

zur Markteinführung. Hierzu<br />

bilden gerade die Normen die<br />

Voraussetzung, an denen sich<br />

die Förderkriterien orientieren<br />

können.<br />

■<br />

Autor: Dipl.-Ing. Eric Theiß ist als<br />

freier Journalist mit den Themenschwerpunkten<br />

Technische Gebäudeausstattung<br />

(TGA) und rationelle<br />

Regenerativtechnologien tätig.<br />

81369 München,<br />

dipl.ing.e.theiss@t-online.de<br />

78 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Neue Fördersätze im Wärmemarkt<br />

Sonnenheizung: 10 Tipps für eine gute Beratung<br />

Der Absatz von Solarthermie-Kollektoren zog im Jahr 2011 nach zwei Jahren des Marktrückgangs erstmals wieder an. Nach einer<br />

ersten Hochrechnung legte der Absatz um rund 10 % zu. Detaillierte Daten zur Marktentwicklung veröffentlichen BSW-Solar und BDH<br />

in Kürze. Fest stehen bereits seit einiger Zeit die neuen Fördersätze.<br />

Marktentwicklung Solarthermie 1999 – 2011.<br />

Zum Komplettangebot mit Wärmeerzeugern für alle Energieträger gehören bei vielen Herstellern<br />

– wie hier von Viessmann – Solarkollektoren in Flach- und Röhrenbauweise sowie die gesamte<br />

dazugehörige Systemtechnik wie bivalente Speicher-Wassererwärmer, Kombi- und Pufferspeicher,<br />

Solarregelungen und Komponenten für die hydraulische Einbindung. Alle Elemente sind<br />

genau aufeinander abgestimmt. So können effiziente Lösungen für die Trinkwassererwärmung,<br />

Heizungsunterstützung und solare Gebäudekühlung in Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Gewerbebetrieben<br />

realisiert werden.<br />

Bild: Viessmann<br />

Ab dem 1. Januar <strong>2012</strong> gelten neue Fördersätze<br />

für die Zuschüsse, die im Rahmen<br />

des Marktanreizprogrammes (MAP)<br />

für die Installation von Solarwärmeanlagen<br />

gezahlt werden. Der Gesetzgeber hatte<br />

die planmäßige Absenkung der Fördersätze<br />

zum Jahresende schon mit der Vorstellung<br />

der neuen Förderrichtlinie am<br />

11. März 2011 angekündigt.<br />

Für die Installation von Solarwärmeanlagen<br />

werden seit dem 1. Januar <strong>2012</strong><br />

im Rahmen des Marktanreizprogrammes<br />

90,– Euro pro m² Kollektorfläche (bis Ende<br />

2011 waren es 120,– Euro) als Zuschuss<br />

bezahlt.<br />

Der Kesseltauschbonus, der gewährt<br />

wird, wenn neben der Errichtung einer<br />

Solarwärmeanlage zur Heizungsunterstützung<br />

auch der bestehende Heizkessel<br />

durch einen Brennwertkessel ersetzt<br />

wird, beträgt ab dem 1. Januar <strong>2012</strong> noch<br />

500,– Euro (zum Vergleich: 600,– Euro bis<br />

Ende 2011). Die Errichtung einer Wärmepumpe<br />

oder eines Biomassekessels zeitgleich<br />

mit der Installation einer Solarwärmeanlage<br />

wird künftig ebenfalls mit<br />

500,– Euro (bis Ende 2011: 600,– Euro) bezuschusst.<br />

Zeitgleich mit der öffentlichen Vorstellung<br />

des „Fahrplans Solarwärme“ im Februar<br />

wird der BSW-Solar mit Vorschlägen<br />

für neue sinnvolle und zielgerichtete Fördertatbestände<br />

an die Politik herantreten,<br />

die auf die in dem Fahrplan Solarwärme<br />

vorgeschlagenen Strategien und Ziele für<br />

die Solarwärmebranche abgestimmt sind.<br />

Gefragtes Expertenwissen<br />

In Privathaushalten gehen 80 % des<br />

Energieverbrauchs für Heizung und Warmwasser<br />

drauf. Hausbesitzer, die klug vorsorgen<br />

wollen, setzen deshalb auf eine Sonnenheizung.<br />

In Kombination mit einem<br />

modernen Heizkessel kann der Heizkostenverbrauch<br />

so um bis zu 50 % gesenkt<br />

werden. Die Anschaffungskosten für<br />

eine Solarwärme-Anlage liegen bei rund<br />

12 000 Euro inklusive Montage. Damit die<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 79


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Eckdaten<br />

zum MAP <strong>2012</strong>.<br />

Bild: BSW-Solar<br />

Rechnung auch wirklich aufgeht, rät der<br />

Bundesverband Solarwirtschaft e. V. Verbrauchern,<br />

eine unabhängige und qualifizierte<br />

Beratung hinzuzuziehen. Wie diese<br />

aussieht, hat der BSW-Solar in einer Übersicht<br />

zusammengefasst, die sowohl Experten<br />

als auch Verbraucher berücksichtigen<br />

sollten.<br />

1) „Ein guter Berater schaut sich nicht<br />

nur das Dach an, er geht durchs ganze<br />

Haus“, sagt Timo Leukefeld, BSW-Solar-<br />

Experte für Solarthermie und Honorarprofessor<br />

an der Berufsakademie Sachsen.<br />

Er überlegt, wie man den vorhandenen<br />

Heizkessel einbinden kann und<br />

bespricht, wie die Rohre in den Keller<br />

geführt werden können, misst Türstockbreite<br />

und Deckenhöhe, um zu prüfen,<br />

welcher Speicher hindurch passt und<br />

aufgerichtet werden kann. Er erkundigt<br />

sich nach der Anzahl der Personen, die<br />

im Haushalt leben, nach dem Jahresver-<br />

brauch an Gas und Öl, dem Dämmstandard<br />

des Hauses. „Nur so kann ein Solarthermie-Experte<br />

seriös beraten und<br />

kalkulieren“, betont Leukefeld.<br />

2) Der wirkliche Fachmann bringt Spezialtechnik<br />

mit. Dazu gehört ein Gerät,<br />

mit dessen Hilfe die Dachneigung ausgemessen<br />

wird. „Die Schräge sollte mindestens<br />

30° betragen, ideal sind 45° oder<br />

mehr“, so Leukefeld. Moderate Abweichungen<br />

können mit etwas mehr oder<br />

80 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Auch hinsichtlich<br />

des optischen<br />

Erscheinungsbildes<br />

sind die aktuellen<br />

Solarthermiekollektoren<br />

wesentlich<br />

ästhetischer<br />

geworden.<br />

Bild: Stiebel Eltron<br />

EffIZIENtE ENERGIENutZuNG<br />

Für eine effiziente <strong>Energien</strong>utzung sind hochwertige Regler für Solarthermie und Heizung<br />

unerlässlich. Eines der jüngsten Produkte im Markt ist der neue Systemregler „DeltaSol BX<br />

Plus“ von Resol. Mit seinen fünf Relaisausgängen und zahlreichen Sensoreingängen kann er<br />

Anlagen mit bis zu vier Solarspeichern regeln. Darüber hinaus verfügt der „BX Plus“ über<br />

Anschlüsse für digitale „Grundfos<br />

Direct Sensors“, PWM-Ausgänge<br />

zur Drehzahlregelung energiesparender<br />

Hocheffizienzpumpen<br />

und einen Eingang für einen<br />

CS10-Einstrahlungssensor zur<br />

Regelung einstrahlungsgeführter<br />

Funktionen. Der „BX Plus“ verfügt<br />

über eine intuitive Menüführung<br />

und eine leicht verständliche<br />

7-Tasten-Bedienung.<br />

Alle notwendigen Parameter sowie<br />

die zahlreichen vorprogrammierten<br />

Wahlfunktionen können<br />

so ganz einfach eingestellt<br />

werden. Der integrierte SD-Karteneinschub<br />

ermöglicht es, Anlagendaten<br />

aufzuzeichnen und<br />

Firmware-Updates aufzuspielen.<br />

An den Resol „VBus“ des „BX Plus“<br />

können neben zahlreichen Zubehörgeräten<br />

auch bis zu zwei EM-Erweiterungsmodule<br />

angeschlossen werden,<br />

die den Regler um je sechs Sensoreingänge und fünf Relaisausgänge erweitern. Mit den Erweiterungsmodulen<br />

kann der „BX Plus“ z. B. bis zu zwei witterungsgeführte Heizkreise regeln. Der<br />

neue Systemregler passt außerdem in die Isolierung der neuen Zweistrang-Solarstation „Flow-<br />

Sol B“ von Resol. Muss das ganze System gespült oder befüllt werden, lässt sich die dreifach prämierte<br />

Spül- und Befüllstation „SBS 2000“ einsetzen. Weitere Infos unter: www.resol.de<br />

weniger Kollektorfläche ausgeglichen<br />

werden. Mithilfe einer geeigneten Aufständerung<br />

können Solaranlagen auf<br />

Flachdächern installiert werden.<br />

3) Mit dem Einsatz eines Sonnenbahn-Analysator<br />

kann der Fachmann Horizontfläche,<br />

Bäume und Häuser erkennen und<br />

beurteilen, ob der geplante Standort für<br />

die Kollektorfläche gar nicht, leicht oder<br />

stark verschattet ist. „Eine leichte Verschattung<br />

kann der Hausbesitzer problemlos<br />

durch etwas mehr Kollektorfläche<br />

kompensieren“, erklärt Leukefeld.<br />

4) Ein seriöses Angebot beziffert, wie viel<br />

Prozent Gas oder Öl im Jahr durch die<br />

Sonnenheizung eingespart werden können.<br />

Es listet alle anfallenden Kosten im<br />

Detail auf – also auch Ausgaben für Gerüstmontage,<br />

Dachabdeckung, Material<br />

und Umbauten. Solarwärme-Experte<br />

Timo Leukefeld: „Ein gutes Angebot<br />

sollte für den Kunden leicht nachvollziehbar<br />

und vergleichbar sein.“<br />

5) Ein qualifizierter Berater informiert<br />

über aktuelle Fördersummen. Auf<br />

Wunsch gibt er auch Hinweise zu Finanzierungsmöglichkeiten<br />

und hilft bei der<br />

Antragstellung.<br />

6) Ein Berater sollte nicht schon beim ersten<br />

Gespräch bestimmte Produkte nennen.<br />

„Das ist bei einer Erstberatung unnötig“,<br />

warnt BSW-Solar-Experte Timo<br />

Leukefeld. „Da geht es um die grundsätzliche<br />

Frage, ob das Haus für eine<br />

Sonnenheizung überhaupt geeignet<br />

ist.“ Die Erfahrung zeigt, dass ein Viertel<br />

aller Eigenheime aus physikalischen<br />

Gründen für eine Solarwärme-Anlage<br />

nicht infrage kommt.<br />

7) Ein guter Berater kann in aller Regel auf<br />

Referenzen verweisen und ist umstandslos<br />

bereit, einen Besuch in einem fertigen<br />

Solarthermie-Haus zu arrangieren.<br />

8) Eine qualifizierte Beratung dauert ein<br />

bis zwei Stunden und kostet zwischen<br />

50,- und 100,- Euro. Das Geld sollte bei<br />

Erteilung des Auftrages in der Endrechnung<br />

gutgeschrieben werden.<br />

Bei Berücksichtigung dieser Punkte<br />

sollte einer reibungslosen Auftragsannahme<br />

und -abwicklung nichts im Wege stehen.<br />

■<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 81


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />

Anbieter<br />

Alpha-InnoTec GmbH<br />

95359 Kasendorf<br />

info@alpha-innotec.de<br />

www.alpha-innotec.de<br />

altmayerBTD GmbH Co.KG<br />

72135 Dettenhausen<br />

info@altmayerbtd.de<br />

www.altmayerbtd.de<br />

Produktbezeichnung ASK 26 (Q) GFK A GFK I GFK Design PRIMASOL PS-WK 1<br />

Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Montage (Auf- / Indach /<br />

Flachdach, Fassade etc.<br />

Aufdach, Flachdach Aufdach, Flachdach Inndach Indach, Fassade Auf-, In-, Flachdach,<br />

Freiaufstellung<br />

Maße (L x B x H) in mm 2110 x 1244 x 93 Mehrere def. Größen Mehrere def. Größen individuell 2039 x 1039 x 71<br />

Absorberfläche Aa in m² 2,22 k.A. k.A. individuell 1,81<br />

(DIN EN 12975)<br />

Aperturfläche Ae in m² 2,36 7,6 – 11,4 4,2 - 11 individuell 1,88<br />

(DIN EN 12975)<br />

Leergewicht mit Glas (kg) 42 150 - 220 115 - 350 ca. 30 kg/m² 35<br />

Wärmeträgerinhalt (l) 1,7 4,4 - 5,7 3,3 - 8,6 individuell 1,4<br />

Optischer Wirkungsgrad 79,8 81,5 81,5 79,2 0,74<br />

(Konv.-Faktor)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

3,59 4,1 4,1 4,1 3,705<br />

koeffizient k1 (W/m²k)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

0,014 0,02 0,02 0,02 0,015<br />

koeffizient k2 (W/m²k²)<br />

Winkelkorrekturfaktor K bei k.A. k.A. k.A. k.A. 0,929<br />

50 °/diffus / IAML / IAMT<br />

Thermische Kapazität c 5,65 k.A. k.A. k.A. 17,1<br />

(kJ/m²K)<br />

Absorberbauart Vollfläche Finne Finne Finne Vollflächenabsorber,<br />

strukturiert<br />

Absorbermaterial Aluminium/Kupfer Aluminium/Kupfer Aluminium/Kupfer Aluminium/Kupfer Kupfer<br />

Beschichtung Hochselektiv Mirotherm Mirotherm k.A. Hochselektive Vakuumbeschichtung,<br />

blau<br />

Langzeitbeständigkeit nach k.A. k.A. k.A. k.A. -<br />

Task 10 nachgewiesen?<br />

Dämm-Material Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Steinwolle<br />

Schichtstärke unten in mm 50 50 50 50 40<br />

Schichtstärke seitlich in mm k.A. 50 k.A. k.A. -<br />

Anzahl<br />

1 4 - 6 3 - 8 individuell 1<br />

der Glasscheiben / Röhren<br />

Glasart / Glasstärke in mm k.A. / 4 k.A. / 4 k.A. / 4 individuell 3,2 mm (ESG Solarglas)<br />

Antireflexbeschichtung k.A. k.A. k.A. k.A. Nein<br />

Rahmenmaterial Aluminium Aluminium Holz Holz Aluminium<br />

Dichtung EPDM EPDM EPDM EPDM EPDM-Dichtung<br />

Anschluss / Nennweite 1“ Cu 22 mm Cu 22 mm individuell 1“<br />

Stillstandtemperatur (°C) 190 195 195 k.A. 210<br />

Prüfung auf Stoß- und EN 12975 EN 12975 EN 12975 k.A. DIN EN 12975-2<br />

Hagelfestigkeit nach<br />

Max. Betriebsüberdruck (bar) 10 10 10 10 10<br />

Leistungsprüfung nach DIN EN 12975 EN 12975 EN 12975 k.A. DIN EN 12975-2<br />

SolarKeymark<br />

Garantiezeit 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 10 Jahre<br />

Sonstige Merkmale - - - - Hochleistungs-<br />

Wannenkollektor<br />

Markteinführung 2009 2009 2009 2009 April 2008<br />

82 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

AS Solar GmbH<br />

30453 Hannover<br />

info@as-solar.com<br />

www.as-solar.com<br />

PRIMASOl PS-PLUS PRIMASOL PS-PLUS (BL) AS-FK 2.3 AS-CPC 12 AS-CPC 18 AS-EVK 15<br />

Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor Röhrenkollektor Röhrenkollektor<br />

Auf-, In-, Flachdach,<br />

Freiaufstellung<br />

Auf-, In-, Flachdach,<br />

Freiaufstellung<br />

AD / ID / FD / Fassade AD / FD / Fassade AD / FD / Fassade AD / FD / Fassade<br />

2088 x 1031 x 81 2088 x 1031 x 81 2044 x 1144 x 80 1640 x 1390 x 100 1640 x 2080 x 100 2166 x 1155 x 150<br />

1,99 1,99 2,15 1,99 2,99 1,51<br />

1,91 1,91 2,14 1,99 2,99 1,51<br />

32 32 44 37 54 38<br />

1,6 1,6 1,54 1,6 2,4 2,3<br />

0,806 0,806 0,79 0,66 0,66 0,769<br />

4,164 4,164 3,307 0,82 0,82 1,223<br />

0,0098 0,0098 0,016 0,0064 0,0064 0,016<br />

0,95 0,95 0,917 Diffus: 0,92 / IAML: 0,89 /<br />

IAMT: 0,99<br />

Diffus: 0,92 / IAML: 0,89 /<br />

IAMT: 0,99<br />

11,3 11,3 8,111 8,416 8,416 18,337<br />

Vollflächenabsorber Vollflächenabsorber Mäander Direkt durchströmt<br />

(Thermoskannenprinzip)<br />

Direkt durchströmt<br />

(Thermoskannenprinzip)<br />

Aluminium Aluminium Kupfer Borosilikatglas Borosilikatglas Kupfer<br />

hochselektive Vakuumbeschichtung,<br />

blau<br />

hochselektive Vakuumbeschichtung,<br />

blau<br />

Selektiv Selektiv, AIN-Schicht Selektiv, AIN-Schicht TiNOX<br />

- - k.A. Nicht notwendig, da Absorber<br />

im Vakuum geschützt!<br />

Glaswolle/PIR Glaswolle/PIR Mineralwolle Absorber: Vakuum<br />

Sammler: Steinwolle<br />

Nicht notwendig, da Absorber<br />

im Vakuum geschützt!<br />

Absorber: Vakuum<br />

Sammler: Steinwolle<br />

0,88<br />

Direkt durchströmt<br />

(Koaxialrohr)<br />

Ja<br />

Absorber: Vakuum<br />

Sammler: PET<br />

20/20 20/20 35 Sammler: 20 Sammler: 20 Sammler: 50<br />

- - - - - -<br />

1 1 1 12 18 15<br />

3,2 mm (ESG Solarglas) 3,2 mm (ESG Solarglas) ESG / 4 Borosilikatglas / 1,6 Borosilikatglas / 1,6 k.A. / 1,8<br />

Nein Nein (Prismiertes Glas) Nein Nein Auf Nanoteilchenbasis<br />

Aluminium (eloxiert natur) Aluminium (eloxiert schwarz) Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

EPDM-Dichtung EPDM-Dichtung EPDM - - Hochtemperatursilikon<br />

Steckverbindung auf 1“<br />

oder Klemmring 18/22<br />

Steckverbindung auf 1“<br />

oder Klemmring 18/22<br />

Kupferstutzen / 12 mm Stutzen inkl. Verschraubung /<br />

15 mm<br />

Stutzen inkl. Verschraubung /<br />

15 mm<br />

C 191,2 C 191,2 205 295 295 296<br />

DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2<br />

DN 20<br />

10 10 10 10 10 6<br />

DIN EN 12975-2<br />

SolarKeymark<br />

DIN EN 12975-2<br />

SolarKeymark<br />

DIN EN 12975-2,<br />

SolarKeymark: 011-7S446 F<br />

DIN EN 12975-2<br />

SolarKeymark: 011-7S196 R<br />

DIN EN 12975-2<br />

SolarKeymark: 011-7S196 R<br />

DIN EN 12975-2<br />

SolarKeymark<br />

10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />

Reihenschaltung von<br />

12 Kollektoren möglich<br />

Reihenschaltung von<br />

12 Kollektoren möglich<br />

Homogene Absorberfläche<br />

ohne „Nadelstreifen“, Montage<br />

waagerecht, senkrecht<br />

und um 180 ° gedreht möglich<br />

Edelstahlrohrregister, Röhren<br />

im befüllten Zustand einzeln<br />

tauschbar, CPC-Spiegel<br />

mit Röhrenhalter fixiert<br />

Edelstahlrohrregister, Röhren<br />

im befüllten Zustand einzeln<br />

tauschbar, CPC-Spiegel<br />

mit Röhrenhalter fixiert<br />

Flachdach- und fassadenparallele<br />

Montage möglich durch<br />

werkseitig drehbare Röhren,<br />

100 % Made in Germany<br />

Januar 2009 Januar 2009 April 2005 September 2004 September 2004 Dezember 2009<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 83


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />

Anbieter<br />

Buderus Deutschland<br />

35522 Wetzlar<br />

info@buderus.de<br />

www.buderus.de<br />

CitrinSolar<br />

85368 Moosburg<br />

info@citrinsolar.de<br />

www.citrinsolar.de<br />

Produktbezeichnung Logasol SKN4.0 Logasol SKS4.0 Logasol SKR12.1 CS 100 F CS 150 AF<br />

Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Vakuumröhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Montage (Auf- / Indach /<br />

Flachdach, Fassade etc.<br />

Aufdach, Aufdachaufständerung,<br />

In-, Flachdach, Fassade<br />

Aufdach, Aufdachaufständerung<br />

,In-, Flachdach, Fassade<br />

Aufdach / Flachdach / Fassade<br />

Auf-, In-, Flachdach,<br />

auf Fassade<br />

Auf-, In-, Flachdach,<br />

auf Fassade<br />

Maße (L x B x H) in mm 2023 x 1181 x 87 2070 x 1145 x 90 2083 x 1392 x 95 1985 x 1045 x 93 1985 x 1045 x 93<br />

Absorberfläche Aa in m² 2,18 2,1 2,36 1,90 1,90<br />

(DIN EN 12975)<br />

Aperturfläche Ae in m² 2,25 2,1 2,57 1,90 1,90<br />

(DIN EN 12975)<br />

Leergewicht mit Glas (kg) 40 46 44 35 34<br />

Wärmeträgerinhalt (l) 0,94 1,43 2,36 1,3 1,3<br />

Optischer Wirkungsgrad<br />

(Konv.-Faktor)<br />

Wärmedurchgangskoeffizient<br />

k1 (W/m²k)<br />

Wärmedurchgangskoeffizient<br />

k2 (W/m²k²)<br />

Winkelkorrekturfaktor K bei<br />

50 °/diffus / IAML / IAMT<br />

Thermische Kapazität c<br />

(kJ/m²K)<br />

Absorberbauart Flächenabsorber mit Rohrharfe Flächenabsorber<br />

mit Doppelmäander<br />

0,77 0,85 0,644 0,812 0,815<br />

3,216 4,036 0,749 4,312 3,52<br />

0,015 0,0108 0,005 0,0037 0,012<br />

0,92 0,95 0,98 0,901 0,935<br />

3,75 4,82 9,18 5,939 8,14<br />

U-Rohrregister<br />

mit Sydney-Röhre<br />

Doppelharfe<br />

Doppelharfe<br />

Absorbermaterial Aluminium Kupfer Borosilicatglas Kupfer/Kupfer Kupfer/Aluminium<br />

Beschichtung<br />

Hochselektive<br />

Vakuumbeschichtung PVD<br />

Hochselektive<br />

Vakuumbeschichtung PVD<br />

Hochselektive<br />

AlN-Beschichtung<br />

TiNOX energy Cu<br />

Alanod mirotherm<br />

Langzeitbeständigkeit nach - - - Ja Ja<br />

Task 10 nachgewiesen?<br />

Dämm-Material Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle (Sammler) Mineralwolle<br />

Mineralwolle<br />

Vakuum<br />

Schichtstärke unten in mm - 55 - 50 50<br />

Schichtstärke seitlich in mm - - - 13 13<br />

Anzahl<br />

1 1 12 1 1<br />

der Glasscheiben / Röhren<br />

Glasart / Glasstärke in mm Solarglas / 3,2 Solarglas / 3,2 Borosilicatglas / 1,6 mm ESG-Solarglas / 3,2 ESG-Solarglas / 3,2<br />

Antireflexbeschichtung Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Rahmenmaterial SMC Fiberglas Aluminium Aluminium eloxiert Aluminium eloxiert<br />

Dichtung Silikon Silikon - EPDM EPDM<br />

Anschluss / Nennweite<br />

Schnellverbindungstechnik<br />

¾“<br />

Schnellverbindungstechnik<br />

¾“<br />

Klemmring 15 mm ¾“ / 18 x 1 ¾“ / 18 x 1<br />

Stillstandtemperatur (°C) 199 204 301 211 206<br />

Prüfung auf Stoß- und DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 Nein Nein<br />

Hagelfestigkeit nach<br />

Max. Betriebsüberdruck (bar) 6 10 10 10 10<br />

Leistungsprüfung nach DIN DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 DIN EN 12975-2 Ja Ja<br />

Garantiezeit 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />

Sonstige Merkmale<br />

Auszeichnung if Design Award<br />

AVK Innovationspreis<br />

Hermetisch dichte Konstruktion<br />

mit Edelgasfüllung<br />

Hochreflektierender<br />

CPC-Spiegel<br />

Verschiedene<br />

Eloxalfarbtöne möglich<br />

Verschiedene<br />

Eloxalfarbtöne möglich<br />

Markteinführung 9/2011 2006 6/2011 2002 2011<br />

84 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Consolar Solare Energiesysteme GmbH<br />

60489 Frankfurt/M.<br />

info@consolar.der<br />

www.consolar.de<br />

CS 200 4F CS 300 M CS 500 4F TUBO 12 CI PLANO 27 VAR PLANO 27 V<br />

Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Auf-, In-, Flachdach,<br />

auf Fassade<br />

Indach Auf-, Flachdach Aufdach, Aufdach aufgeständert,<br />

Flachdach, Fassade<br />

Aufdach, Aufdach aufgeständert,<br />

Flachdach, Indach<br />

Aufdach, Aufdach aufgeständert,<br />

Flachdach, Indach<br />

1045 x 1985 x 93 1964 x 1025 x 80 2198 x 1168 x 100 1885 x 625 x 55 2242 x 1151 x 100 2242 x 1151 x 100<br />

1,90 1,85 2,36 0,39 2,26 2,26<br />

1,90 1,87 2,37 0,98 2,33 2,33<br />

38 31 42 16,4 41 41<br />

1,3 1,2 2,3 0,73 2,7 -<br />

0,787 0,792 0,828 0,62 0,85 0,81<br />

4,23 4,03 3,453 0,395 3,97 3,35<br />

0,0067 0,0102 0,0191 0,02 0,0123 0,017<br />

0,94 0,95 0,921 0,99 / 0,95 / 1,04 0,86 / 0,91 / 0,91 0,87 / 0,92 / 0,92<br />

5,158 5,187 10,01 13,84 15,2 15,4<br />

Einfachharfe Doppelharfe Mäander U-Rohr Aktive Sammlerrohre oben<br />

und unten (22 mm), dazwischen<br />

Serpentinenverrohrung aus lasergeschweißten<br />

Cu-Rohren<br />

Kupfer/Kupfer Kupfer/Aluminium Kupfer/Aluminium CuNi10Fe1Mn Kupfer Kupfer<br />

Aktive Sammlerrohre oben<br />

und unten (22 mm), dazwischen<br />

Serpentinenverrohrung aus lasergeschweißten<br />

Cu-Rohren<br />

TiNOX energy Cu Alanod mirotherm TiNOX energy Al Stahl-Kupfer-Aluminium BlueTec eta plus<br />

BlueTec eta plus<br />

Nitrid<br />

Ja Ja Ja k.A. k.A. k.A.<br />

Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Luftpolster, seitliche Abschlüsse<br />

Mineralwolle<br />

Mineralwolle<br />

mit Hochtemperaturfilz<br />

50 38 60 - 50 50<br />

13 - 13 - 20 20<br />

1 1 1 6 1 1<br />

ESG-Solarglas / 3,2 ESG-Solarglas / 3,2 ESG-Solarglas / 3,2 Borosilikatglas, außen 1,7 mm Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

struktiert / 3,2 mm<br />

Nein Nein Nein - beidseitig<br />

antireflexbeschichtet<br />

Aluminium eloxiert Aluminium eloxiert Aluminium eloxiert Edelstahl 1.4301 Aluminium Aluminium<br />

EPDM EPDM EPDM - Glaseinfassung oben und seitlich<br />

aus witterungsfestem, vulkanisiertem<br />

EPDM- Deckprofil<br />

¾“ / 18 x 1 ¾“ / 18 x 1 Stecksystem/DN20 12 mm<br />

Klemmringverschraubung<br />

4 Stück mit Flansch für Kollektorverbindung,<br />

Anschlussstück<br />

oder Fühleraufnahme<br />

Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

struktiert / 3,2 mm<br />

Nein<br />

Glaseinfassung oben und seitlich<br />

aus witterungsfestem, vulkanisiertem<br />

EPDM- Deckprofil<br />

4 Stück mit Flansch für Kollektorverbindung,<br />

Anschlussstück<br />

oder Fühleraufnahme<br />

208 195 214 250 199 bei 1000 W/m 2 199 bei 1000 W/m 2<br />

Nein Nein Nein k.A. k.A. k.A.<br />

10 10 10 10 6 6<br />

Ja Ja Ja EN 12975-2 vom ITW Stuttgart EN 12975-2 vom SPF Rapperswil EN 12975-2 vom SPF Rapperswil<br />

10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre - k.A. k.A.<br />

Verschiedene<br />

Eloxalfarbtöne möglich<br />

Modulare Kollektorfelder<br />

mit Sonderformen möglich<br />

Gutes Entleerungsverhalten<br />

bei Stagnation einfacher Feldaufbau<br />

Vakuum-Röhrenkollektoren<br />

mit CPC-Reflektor, stillstandsfreundlich<br />

durch unten<br />

liegenden Sammlerkasten<br />

Hochleistungskollektor mit stillstandsfreundlicher<br />

Kollektorverrohrung. Rahmen<br />

auch 3-seitig gebogenem Profilrahmen,<br />

unten genietet, Rückwand im Rahmenprofil<br />

eingesteckt und verklebt. Schuppenartige<br />

Überlappung bei Indachmontage.<br />

2002 2008 2011 2009 2010 2010<br />

Hochleistungskollektor mit stillstandsfreundlicher<br />

Kollektorverrohrung. Rahmen<br />

auch 3-seitig gebogenem Profilrahmen,<br />

unten genietet, Rückwand im Rahmenprofil<br />

eingesteckt und verklebt. Schuppenartige<br />

Überlappung bei Indachmontage.<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 85


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />

Anbieter<br />

Consolar Solare<br />

Energiesysteme GmbH<br />

60489 Frankfurt/M.<br />

info@consolar.der<br />

www.consolar.de<br />

Donauer Solartechnik GmbH<br />

82205 Gilching<br />

info@donauer.eu<br />

www.donauer.eu<br />

Produktbezeichnung PLANO 27 H IRC11 IRC21 FC421 FC425<br />

Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Montage (Auf- / Indach /<br />

Flachdach, Fassade etc.<br />

Aufdach, Aufdach aufgeständert,<br />

Flachdach, Indach<br />

Indach Indach Aufdach Aufdach<br />

Maße (L x B x H) in mm 1174 x 2219 x 100 1074 x 1044 x 92 1966 x 1044 x 92 1870 x 1150 2170 x 1150<br />

Absorberfläche Aa in m² 2,26 0,98 1,89 2,1 2,5<br />

(DIN EN 12975)<br />

Aperturfläche Ae in m² 2,33 1,12 2,08 1,98 2,29<br />

(DIN EN 12975)<br />

Leergewicht mit Glas (kg) 43 27 44 35 39<br />

Wärmeträgerinhalt (l) - 1,12 1,38 1,7 1,8<br />

Optischer Wirkungsgrad<br />

(Konv.-Faktor)<br />

Wärmedurchgangskoeffizient<br />

k1 (W/m²k)<br />

Wärmedurchgangskoeffizient<br />

k2 (W/m²k²)<br />

Winkelkorrekturfaktor K bei<br />

50 °/diffus / IAML / IAMT<br />

Thermische Kapazität c<br />

(kJ/m²K)<br />

Absorberbauart<br />

0,81 0,78 0,78 0,781 0,781<br />

3,97 3,982 3,982 3,83 3,83<br />

0,0108 0,018 0,018 0,016 0,016<br />

0,89 / 0,94 / 0,94 0,92 0,92 0,91 0,91<br />

18,0 10,640 10,640 6,2 kJ/m² x k 6,2 kJ/m² x k<br />

Aktive Sammlerrohre oben<br />

und unten (22 mm), dazwischen<br />

Serpentinenverrohrung aus lasergeschweißten<br />

Cu-Rohren<br />

Harfe Harfe Mäander Mäander<br />

Absorbermaterial Kupfer Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

Beschichtung BlueTec eta plus Selektive Beschichtung Selektive Beschichtung Selektive Beschichtung Selektive Beschichtung<br />

Langzeitbeständigkeit nach k.A. - - - -<br />

Task 10 nachgewiesen?<br />

Dämm-Material Mineralwolle Steinwolle + IR Spiegel Steinwolle + IR Spiegel Steinwolle Steinwolle<br />

Schichtstärke unten in mm 50 30 30 50 50<br />

Schichtstärke seitlich in mm 20 - - - -<br />

Anzahl<br />

der Glasscheiben / Röhren<br />

Glasart / Glasstärke in mm<br />

1 1 1 1 1<br />

Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

struktiert / 3,2 mm<br />

Floatglas /<br />

Solarsicherheitsglas, 4 mm<br />

Floatglas /<br />

Solarsicherheitsglas, 4 mm<br />

Floatglas /<br />

Solarsicherheitsglas, 4 mm<br />

Antireflexbeschichtung Nein - - - -<br />

Rahmenmaterial Aluminium Holz Holz Aluminium Aluminium<br />

Floatglas /<br />

Solarsicherheitsglas, 4 mm<br />

Dichtung<br />

Glaseinfassung oben und seitlich<br />

EPDM EPDM EPDM EPDM<br />

aus witterungsfestem, vul-<br />

kanisiertem EPDM- Deckprofil<br />

Anschluss / Nennweite 4 Stück mit Flansch für Kollektorverbindung,<br />

2 x DN 18 2 x DN 18 4 x DN 22 Tulpe 4 x DN 22 Tulpe<br />

Anschlussstück<br />

oder Fühleraufnahme<br />

Stillstandtemperatur (°C) 194 bei 1000 W/m 2 200 + Umgebungstemperatur 200 + Umgebungstemperatur 202 202<br />

Prüfung auf Stoß- und k.A. - - - -<br />

Hagelfestigkeit nach<br />

Max. Betriebsüberdruck (bar) 6 10 10 10 10<br />

Leistungsprüfung nach DIN EN 12975-2 vom SPF Rapperswil EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />

Garantiezeit k.A. 5 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 6 Jahre<br />

Sonstige Merkmale<br />

Hochleistungskollektor mit stillstandsfreundlicher<br />

Kollektorverrohrung. Rahmen<br />

auch 3-seitig gebogenem Profilrahmen,<br />

unten genietet, Rückwand im Rahmenprofil<br />

eingesteckt und verklebt. Schuppenartige<br />

Überlappung bei Indachmontage.<br />

Holzrahmenkollektoren,<br />

Glas vormontiert<br />

Holzrahmenkollektoren,<br />

Glas vormontiert<br />

- -<br />

Markteinführung 2010 2010 2010 2009 2009<br />

86 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

HARGO Haustechnik Großhandels GmbH<br />

58135 Hagen<br />

info@hagro-haustechnik.com<br />

www.hagro-haustechnik.com<br />

TC25 / TC-H 25 CPC 14 CPC 21 DelphisTherm Blue Eco II<br />

(baugleich mit KBB K420DH)<br />

DelphisTherm Blue Eco BW<br />

(baugleich mit KBB K420EM)<br />

Flachkollektor Vakuumröhrenkollektor Vakuumröhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor<br />

Junkers Bosch<br />

Thermotechnik GmbH<br />

73242 Wernau<br />

junkers.infodienst@de.bosch.com<br />

www.junkers.de<br />

VK140-1<br />

Aufdach Aufdach Aufdach Auf-, In-, Flachdach, Fassade Auf-, Flachdach, Fassade Aufdach / Flachdach /<br />

Fassade geneigt<br />

2718 x 1170 x 107 1670 x 1610 x 140 2420 x 1610 x 140 1870 x 1150 x 95 1870 x 1150 x 75 2057 x 702 x 101<br />

2,27 2,56 3,8 2,0 2,0 -<br />

2,34 2,19 3,29 2,0 2,0 1,28<br />

42 45 75 34 34 23<br />

1,6 1,96 2,94 1,16 1,73 1,06<br />

0,766 0,601 0,601 0,801 0,776 64,2<br />

3,562 0,767 0,767 3,65 3,95 0,89<br />

0,010 0,0038 0,0038 0,0169 0,0165 0,001<br />

0,94 0,95 0,95 0,9 0,93 0,98 / 0,95 / 0,98<br />

9,698 kJ/m² x k 8,61 kJ/m² x k 8,61 kJ/m² x k 5,1 5,9 9,18<br />

Harfe U-Rohr U-Rohr Doppelharfe (Vollfläche)<br />

lasergeschweißt<br />

Mäander (Vollfläche)<br />

lasergeschweißt<br />

U-Register in Sydney-Röhre<br />

Aluminium Aluminium Kontaktbleche Aluminium Kontaktbleche Aluminium Aluminium Edelstahl<br />

Selektive Beschichtung Selektive Beschichtung Selektive Beschichtung Eta plus Al Eta plus Al AlN-Beschichtung<br />

- - - Ja Ja -<br />

Steinwolle Hochvakuum Hochvakuum Mineralwolle 50 mm Mineralwolle 30 mm Vakuum<br />

60 - - - - -<br />

- - - - - -<br />

1 14 21 1 1 6<br />

ESG Float-Glas 4 mm Borsilikat-Glas / 1,6 mm Borsilikat-Glas / 1,6 mm ESG eisenarm,<br />

ESG eisenarm Klarglas / 3,2 Borositglas / 1,6<br />

struktiert / 3,2<br />

- - - Nein Nein Nein<br />

Aluminiumwanne Aluminiumtragrahmen Aluminiumtragrahmen Aluminium pulverbeschichtet,<br />

seewasserbeständig<br />

Aluminium pulverbeschichtet,<br />

seewasserbeständig<br />

EPDM EPDM EPDM - - -<br />

Aluminium<br />

1 x ¾“ IG 1 x ¾“ AG 12 mm Klemmringverschraubung<br />

12 mm Klemmringverschraubung<br />

½“ AG 18 x ½“ Klemmringverschr. 15 mm<br />

204 244 244 203 191 272<br />

- - - EN 12975 ISFH Hameln EN 12975 ISFH Hameln EN 12975-2<br />

10 6 6 10 10 10<br />

EN 12975 EN 12975 EN 12975 - - EN 12975<br />

6 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 5 Jahre<br />

Horizontale und vertikale<br />

Version verfügbar<br />

CPC-Spiegel zur Konzentration<br />

der Strahlung<br />

CPC-Spiegel zur Konzentration<br />

der Strahlung<br />

Patentierte Absorberbefestigung,<br />

neuartiges Lüftungsund<br />

Entwässerungs-Konzept,<br />

Solar-Keymark<br />

Patentierte Absorberbefestigung,<br />

neuartiges Lüftungsund<br />

Entwässerungs-Konzept,<br />

Solar-Keymark<br />

Hochreflektierender<br />

CPC-Spiegel, Solar keymark<br />

2007 2006 2006 04/2008 04/2008 2011<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 87


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />

Anbieter<br />

Junkers Bosch<br />

Thermotechnik GmbH<br />

73242 Wernau<br />

junkers.infodienst@de.bosch.com<br />

www.junkers.de<br />

Produktbezeichnung VK280-1 VK230-1 FCC-1S FKC-2S FKC-2W<br />

Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Röhrenkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Montage (Auf- / Indach /<br />

Flachdach, Fassade etc.<br />

Aufdach / Flachdach /<br />

Fassade geneigt<br />

Aufdach / Flachdach /<br />

Horizontale Montage<br />

Aufdach / Flachdach /<br />

Fassade geneigt<br />

Aufdach / Indach /Flachdach /<br />

Fassade geneigt<br />

Aufdach / Indach /Flachdach /<br />

Fassade geneigt<br />

Maße (L x B x H) in mm 2057 x 1392 x 101 1640 x 1447 x 102 2044 x 1050 x 67 2017 x 1175 x 90 1145 x 2070 x 90<br />

Absorberfläche Aa in m² - - 1,92 2,18 2,18<br />

(DIN EN 12975)<br />

Aperturfläche Ae in m² 2,56 1,33 1,96 2,25 2,25<br />

(DIN EN 12975)<br />

Leergewicht mit Glas (kg) 43 51 30 40 41,5<br />

Wärmeträgerinhalt (l) 2,14 2,5 0,8 0,86 1,25<br />

Optischer Wirkungsgrad 64,2 74,5 75,6 76,6 76,6<br />

(Konv.-Faktor)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

0,89 2,007 4,05 3,216 3,216<br />

koeffizient k1 (W/m²k)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

0,001 0,005 0,0138 0,015 0,015<br />

koeffizient k2 (W/m²k²)<br />

Winkelkorrekturfaktor K bei 0,98 / 0,95 / 0,98 0,98 / 0,95 / 0,98 0,95 0,92 0,92<br />

50 °/diffus / IAML / IAMT<br />

Thermische Kapazität c 9,18 19,45 5,8 3,75 3,75<br />

(kJ/m²K)<br />

Absorberbauart U-Register in Sydney-Röhre U-Register in Sydney-Röhre Harfe Harfe Harfe<br />

Absorbermaterial Edelstahl Kupfer Kupfer Aluminium Aluminium<br />

Beschichtung AlN-Beschichtung AlN-Beschichtung Schwarzchrom Vakuum-Beschichtung Vakuum-Beschichtung<br />

Langzeitbeständigkeit nach - - - - -<br />

Task 10 nachgewiesen?<br />

Dämm-Material Vakuum Vakuum Steinwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />

Schichtstärke unten in mm - - 25 50 50<br />

Schichtstärke seitlich in mm - - - - -<br />

Anzahl<br />

12 21 1 1 1<br />

der Glasscheiben / Röhren<br />

Glasart / Glasstärke in mm Borositglas / 1,6 Borositglas / 1,6 ESG-Solarglas / 3,2 mm ESG-Solarglas / 3,2 mm ESG-Solarglas / 3,2 mm<br />

Antireflexbeschichtung Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Rahmenmaterial Aluminium Aluminium Aluminium Fiberglas-Wanne Fiberglas-Wanne<br />

Dichtung - - Silikon Silikon Silikon<br />

Anschluss / Nennweite Klemmringverschr. 15 mm Klemmringverschr. 15 mm 4 Anschlüsse / 18 mm 4 Anschlüsse / 18 mm 4 Anschlüsse / 18 mm<br />

Stillstandtemperatur (°C) 272 220 164 199 199<br />

Prüfung auf Stoß- und EN 12975-2 EN 12975-2 - - -<br />

Hagelfestigkeit nach<br />

Max. Betriebsüberdruck (bar) 10 10 6 6 6<br />

Leistungsprüfung nach DIN EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />

Garantiezeit 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />

Sonstige Merkmale<br />

Hochreflektierender<br />

CPC-Spiegel, Solar keymark<br />

Solar keymark Solar keymark Solar keymark Solar keymark<br />

Markteinführung 2011 2011 2009 2011 2011<br />

88 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

REHAU AG + Co.<br />

91058 Erlangen<br />

info@rehau.com<br />

www.rehau.de<br />

Rotex Heating Systems GmbH<br />

74363 Güglingen<br />

info@rotex.de<br />

www.rotex.de<br />

FKT-1S FKT-1W FLK 25 v / h Fassadenkollektor FK V21P V26P<br />

Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flach Flach<br />

Aufdach / Indach / Flachdach /<br />

Aufdach / Indach / Flachdach /<br />

Aufdach / Indach / Flachdach /<br />

in Fassade integriert Aufdach / Indach / Flachdach Aufdach / Indach / Flachdach<br />

Fassade geneigt<br />

Fassade geneigt<br />

Aufständerung<br />

2070 x 1145 x 90 1145 x 2070 x 90 2150 x 1170 x 81 objektspezifisch 2000 x 1006 x 85 2000 x 1300 x 85<br />

2,23 2,23 2,3 objektspezifisch 1,79 2,35<br />

2,26 2,26 2,3 objektspezifisch 1,8 2,36<br />

45 45 38 objektspezifisch 33 43<br />

1,43 1,76 1,4 l v / 1,8 l h objektspezifisch 1,3 1,7<br />

81,1 81,1 In Prüfung je nach Ausführung 0,783 0,787<br />

3,653 3,653 In Prüfung je nach Ausführung 4,25 4,27<br />

0,0146 0,0146 In Prüfung je nach Ausführung 0,0057 0,0072<br />

0,937 0,937 In Prüfung je nach Ausführung 0,94 0,94<br />

4,3 4,3 In Prüfung je nach Ausführung 4,9 6,5<br />

Doppel-Mäander Doppel-Mäander Mäander Harfe Harfe Harfe<br />

Kupfer Kupfer Aluminium Kupfer Aluminium Aluminium<br />

Vakuum-Beschichtung Vakuum-Beschichtung hochselektive<br />

hochselektive<br />

Miro-Therm<br />

Miro-Therm<br />

Vakuumbeschichtung<br />

Vakuumbeschichtung<br />

- - - - Ja Ja<br />

Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />

55 55 40 50 50 50<br />

- - - 20 - -<br />

1 1 1 1 1 1<br />

ESG-Solarglas / 3,2 mm ESG-Solarglas / 3,2 mm eisenarmes,<br />

eisenarmes, hagelschlag-<br />

ESG / 3,2 ESG / 3,2<br />

hagelschlagsicheres<br />

Solarsicherheitsklarglas / 3,2<br />

sicheres Solarsicherheitsklar-<br />

glas / 4 oder 6 mm wählbar<br />

Nein Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Fiberglas Fiberglas Aluminiumrahmen Aluminiumrahmen Aluminium Aluminium<br />

Silikon Silikon EPDM Silikon Silikon Silikon<br />

4 Anschlüsse / 18 mm 4 Anschlüsse / 18 mm G ¾, 4 Anschlüsse mit<br />

G 1 IG/AG Spezial / 22 mm Spezial / 22 mm<br />

Flansch für Schnellverbinder<br />

und Anschlussstücke<br />

202 202 In Prüfung ca. 200 192 192<br />

- - In Prüfung - EN 12975 EN 12975<br />

10 10 In Prüfung 10 6 6<br />

EN 12975 EN 12975 In Prüfung - EN 12975 EN 12975<br />

5 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />

Solar keymark Solar keymark Optimiertes Rahmenprofil<br />

zur werkzeugfreien Montage<br />

Gebäudeintegration<br />

mit Sonderformen<br />

Für Drainback<br />

und Drucksystem geeignet<br />

Für Drainback<br />

und Drucksystem geeignet<br />

ab Dachbügel mit dem neuartigen<br />

Befestigungssystem<br />

von REHAU<br />

2005 2005 <strong>2012</strong> 2003 2009 2009<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 89


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />

Anbieter<br />

Rotex Heating Systems<br />

GmbH<br />

74363 Güglingen<br />

info@rotex.de<br />

www.rotex.de<br />

Roth Werke GmbH<br />

35230 Dautphetal<br />

service@roth-werke.de<br />

www.roth-werke.de<br />

Schüco International KG<br />

33609 Bielefeld<br />

www.schueco.de<br />

Produktbezeichnung H26P Heliostar 252 S4 Heliostar 218 S4 CTE 215 CH CTE 220 CH 2<br />

Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flach Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Montage (Auf- / Indach /<br />

Flachdach, Fassade etc.<br />

Aufdach / Indach / Flachdach Auf- / Indach / Flachdach /<br />

Fassade<br />

Auf- / Indach / Flachdach /<br />

Fassade<br />

Aufdach / Flachdach<br />

Aufdach / Flachdach<br />

Maße (L x B x H) in mm 1300 x 2000 x 85 2100 x 1200 x 104 1820 x 1200 x 104 1952 x 1052 x 80 2152 x 1252 x 80<br />

Absorberfläche Aa in m² 2,35 2,27 1,96 1,88 2,52<br />

(DIN EN 12975)<br />

Aperturfläche Ae in m² 2,36 2,287 2,154 1,88 2,49<br />

(DIN EN 12975)<br />

Leergewicht mit Glas (kg) 43 37 32 31 48<br />

Wärmeträgerinhalt (l) 2,1 1,16 0,9 1,3 1,75<br />

Optischer Wirkungsgrad 0,787 0,765 0,765 0,82 0,792<br />

(Konv.-Faktor)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

4,27 3,65 3,65 4,068 3,818<br />

koeffizient k1 (W/m²k)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

0,0072 0,0126 0,0126 0,012 0,017<br />

koeffizient k2 (W/m²k²)<br />

Winkelkorrekturfaktor K bei 0,94 0,94 0,94 0,95 0,96<br />

50 °/diffus / IAML / IAMT<br />

Thermische Kapazität c 6,5 4,8 4,8 8,09 6<br />

(kJ/m²K)<br />

Absorberbauart Harfe Harfe Harfe Mäander Hydraulik Sammelrohr-Mäander<br />

Hydraulik<br />

Absorbermaterial Aluminium Kupfer-Aluminium Kupfer-Aluminium Aluminium Aluminium<br />

Beschichtung Miro-Therm Vakuum-selektiv Vakuum-selektiv Hochselektiv Hochselektiv<br />

Langzeitbeständigkeit nach Ja k.A. k.A. - -<br />

Task 10 nachgewiesen?<br />

Dämm-Material Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />

Schichtstärke unten in mm 50 60 60 35 35<br />

Schichtstärke seitlich in mm - - - k.A. k.A.<br />

Anzahl<br />

der Glasscheiben / Röhren<br />

Glasart / Glasstärke in mm ESG / 3,2 Solarsicherheitsglas<br />

Klasse 1 / 3,2<br />

1 1 1 1 1<br />

Solarsicherheitsglas<br />

Klasse 1 / 3,2<br />

Klarglas / 3,2 Klarglas / 4,0<br />

Antireflexbeschichtung Nein - - - -<br />

Rahmenmaterial Aluminium RPC schwarz RPC schwarz Aluminium Aluminium<br />

Dichtung Silikon Verklebung Verklebung EPDM EPDM<br />

Anschluss / Nennweite Spezial / 22 mm Roth Stecksystem Roth Stecksystem 12 mm 18 mm<br />

Stillstandtemperatur (°C) 192 207 207 198 210<br />

Prüfung auf Stoß- und EN 12975 Prüfinstitut Prüfinstitut ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2<br />

Hagelfestigkeit nach<br />

Max. Betriebsüberdruck (bar) 6 10 10 10 10<br />

Leistungsprüfung nach DIN EN 12975 EN 12975 EN 12975 ja, DIN EN 12975,<br />

Solar-Keymark<br />

Garantiezeit 5 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />

Sonstige Merkmale<br />

Für Drainback<br />

und Drucksystem geeignet<br />

Schnellanschlusssystem Schnellanschlusssystem • Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />

des Absorberrohres<br />

• Betriebssicherheit durch Systementlüftung<br />

• geprüfte Korrosionsbeständigkeit<br />

für Rahmen und Rückwand<br />

• Vollflächenabsorber<br />

Markteinführung 2009 2010 2011 2010 2010<br />

ja, DIN EN 12975,<br />

Solar-Keymark<br />

• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />

des Absorberrohres<br />

• Optimale Großanlagentauglichkeit<br />

durch geringen hydraulischen<br />

Widerstand<br />

• Entwässerungsnut und Belüftungstaschen<br />

für hohe Leistung<br />

durch schnelle Trocknung<br />

• schnelle Entleerung bei Dampfbildung<br />

90 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

CTE 220 CH 5 CTE 319 CH CTE 319 CH<br />

CTE 520 CH CTE 520 CH 1 CTE 520 CH 2<br />

mit Antireflexglas<br />

Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Aufdach / Flachdach Aufdach / Flachdach Aufdach / Flachdach Aufdach / Flachdach / Indach /<br />

Vordach / Fassade<br />

Aufdach / Flachdach / Indach /<br />

Vordach / Fassade<br />

Aufdach / Flachdach / Indach /<br />

Vordach / Fassade<br />

2152 x 1252 x 80 2102 x 2102 x 80 2102 x 2102 x 80 2156 x 1256 x 93 2156 x 1256 x 93 2156 x 1256 x 93<br />

2,52 2,35 2,35 2,52 2,52 2,52<br />

2,51 2,34 2,34 2,50 2,50 2,50<br />

48 44 44 49 49 50<br />

1,8 1,7 2,5 1,75 1,82 1,74<br />

0,806 0,797 0,845 0,796 0,771 0,779<br />

3,9 4,403 4,341 4,021 3,589 3,78<br />

0,0129 0,009 0,016 0,011 0,014 0,018<br />

0,86 0,927 0,94 0,92 0,96 0,95<br />

5,03 4,8 12,26 6 6,1 6,07<br />

Sammelrohr-Mäander<br />

Hydraulik<br />

Mäander Hydraulik Mäander Hydraulik Mäander Hydraulik Mäander Hydraulik Sammelrohr-Mäander<br />

Hydraulik<br />

Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv<br />

- - - - - -<br />

Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />

35 35 35 40 40 40<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

1 1 1 1 1 1<br />

Klarglas / 4,0 Klarglas / 4,0 Klarglas / 4,0 Klarglas / 4,0 Klarglas / 4,0 Klarglas / 4,0<br />

- - - - - -<br />

Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

EPDM EPDM EPDM EPDM EPDM EPDM<br />

18 mm 12 mm - 12 mm 12 mm 18 mm<br />

206 188 210 211 213 209<br />

ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2<br />

10 10 10 10 10 10<br />

ja, DIN EN 12975,<br />

Solar-Keymark<br />

ja, DIN EN 12975,<br />

Solar-Keymark<br />

ja, DIN EN 12975,<br />

Solar-Keymark<br />

ja, DIN EN 12975,<br />

Solar-Keymark<br />

ja, DIN EN 12975,<br />

Solar-Keymark<br />

10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />

• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />

des Absorberrohres<br />

• Optimale Großanlagentauglichkeit<br />

durch geringen hydraulischen<br />

Widerstand<br />

• Entwässerungsnut und Belüftungstaschen<br />

für hohe Leistung<br />

durch schnelle Trocknung<br />

• schnelle Entleerung bei Dampfbildung<br />

• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />

des Absorberrohres<br />

• Betriebssicherheit durch Systementlüftung<br />

• geprüfte Temperatur- und<br />

Korrosionsbeständigkeit des<br />

Absorbers<br />

• Vollflächenabsorber<br />

• Antireflexglas für hohe Nennwärmeleistung<br />

(2,0 kW)<br />

• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />

des Absorberrohres<br />

• Betriebssicherheit durch Systementlüftung<br />

• geprüfte Temperatur- und<br />

Korrosionsbeständigkeit des<br />

Absorbers<br />

• Vollflächenabsorber<br />

• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />

des Absorberrohres<br />

• max. Betriebsssicherheit durch<br />

Systementlüftung und hohe<br />

Anlageneffizienz<br />

• Nennwärmeleistung von 2,0 kW<br />

• 6 Montagevarianten ermöglichen<br />

Gestaltungsfreiheit<br />

• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />

des Absorberrohres<br />

• max. Betriebsssicherheit durch<br />

Systementlüftung und hohe<br />

Anlageneffizienz<br />

• Nennwärmeleistung von 2,0 kW<br />

• 6 Montagevarianten ermöglichen<br />

Gestaltungsfreiheit<br />

2010 2010 2010 2010 2010 2010<br />

ja, DIN EN 12975,<br />

Solar-Keymark<br />

• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />

des Absorberrohres<br />

• optimale Großanlagentauglichkeit<br />

• hohe Betriebssicherheit durch<br />

Entlüftung und Stagnationsverhalten<br />

• Langzeitdichtigkeit der Kompensatorverbinder<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 91


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />

Anbieter<br />

Schüco International KG<br />

33609 Bielefeld<br />

www.schueco.de<br />

Solarfocus GmbH<br />

A-4451 St. Ulrich/Steyr<br />

office@solarfocus.at<br />

www.solarfocus.at<br />

Produktbezeichnung CTE 520 OF 2 CTE 524 DH Sunny 21 Sunny 28 CPC S1<br />

Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor (Doppelglas) Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Montage (Auf- / Indach /<br />

Flachdach, Fassade etc.<br />

Aufdach / Flachdach / Indach /<br />

Vordach / Fassade<br />

Aufdach / Flachdach / Indach<br />

Aufdach / Indach / Fassade,<br />

Freiaufstellung / Flachdach<br />

Aufdach / Indach / Fassade,<br />

Freiaufstellung / Flachdach<br />

Aufdach / Indach / Fassade,<br />

Freiaufstellung / Flachdach<br />

Maße (L x B x H) in mm 2156 x 1256 x 93 2152 x 1252 x 108 1785 x 1155 x 85 2400 x 1155 x 85 2400 x 1155 x 65<br />

Absorberfläche Aa in m² 2,52 2,52 2,1 2,8 2,8<br />

(DIN EN 12975)<br />

Aperturfläche Ae in m² 2,51 2,48 1,82 2,5 2,5<br />

(DIN EN 12975)<br />

Leergewicht mit Glas (kg) 55 78 40 50 55<br />

Wärmeträgerinhalt (l) 1,82 1,75 1,08 1,3 1,6<br />

Optischer Wirkungsgrad<br />

(Konv.-Faktor)<br />

Wärmedurchgangskoeffizient<br />

k1 (W/m²k)<br />

Wärmedurchgangskoeffizient<br />

k2 (W/m²k²)<br />

Winkelkorrekturfaktor K bei<br />

50 °/diffus / IAML / IAMT<br />

Thermische Kapazität c<br />

(kJ/m²K)<br />

Absorberbauart<br />

0,776 0,781 0,78 0,78 0,74<br />

4,09 3,07 3,4 3,4 3,3<br />

0,0117 0,01 0,011 0,011 0,012<br />

0,92 0,93 0,94 0,94 1,02<br />

5,38 10,2 3,49 3,49 3,56<br />

Sammelrohr-Mäander<br />

Hydraulik<br />

Mäander Hydraulik Doppelharfe Doppelharfe Doppelharfe<br />

Absorbermaterial Kupfer Aluminium Kupfer Kupfer Kupfer<br />

Beschichtung Hochselektiv Hochselektiv Tinox (hochselektiv) Tinox (hochselektiv) Tinox (hochselektiv)<br />

Langzeitbeständigkeit nach - - - - -<br />

Task 10 nachgewiesen?<br />

Dämm-Material Mineralwolle Mineralwolle Steinwolle Steinwolle Wird keines benötigt<br />

Schichtstärke unten in mm 40 40 50 50 -<br />

Schichtstärke seitlich in mm k.A. k.A. 9 9 -<br />

Anzahl<br />

1 2 (Doppelglas) 1 1 1<br />

der Glasscheiben / Röhren<br />

Glasart / Glasstärke in mm Strukturglas / 4,0 Antireflex-Doppelglas/ 4,0 4 4 4<br />

Antireflexbeschichtung - - Nein Nein Nein<br />

Rahmenmaterial Aluminium Aluminium Eloxiertes Alu-Sonderprofil Eloxiertes Alu-Sonderprofil Eloxiertes Alu-Sonderprofil<br />

Dichtung EPDM EPDM Dauerelastische, UV-geschütze<br />

Spezialdichtung<br />

Anschluss / Nennweite 18 mm 12 mm ½“ Außengewinde<br />

mit Flachdichtung<br />

Dauerelastische, UV-geschütze<br />

Spezialdichtung<br />

½“ Außengewinde<br />

mit Flachdichtung<br />

Stillstandtemperatur (°C) 205 230 213 213 183<br />

Prüfung auf Stoß- und ja DIN EN 12975-2 ja DIN EN 12975-2 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />

Hagelfestigkeit nach<br />

Max. Betriebsüberdruck (bar) 10 10 10 10 10<br />

Leistungsprüfung nach DIN ja, DIN EN 12975,<br />

Solar-Keymark<br />

ja, DIN EN 12975,<br />

Solar-Keymark<br />

EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />

Dauerelastische, UV-geschütze<br />

Spezialdichtung<br />

½“ Außengewinde<br />

mit Flachdichtung<br />

Garantiezeit 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre nach Garantie-Pass 10 Jahre nach Garantie-Pass 10 Jahre nach Garantie-Pass<br />

Sonstige Merkmale<br />

• geeignet für Kombination mit<br />

Wärmepumpe und Erdreichregeneration<br />

durch Tieftemperatureignung<br />

• geprüfte Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit<br />

für Rahmen<br />

und Rückwand<br />

• Vollflächenabsorber<br />

• Doppelglas mit 4-fach Antireflexbeschichtung<br />

• Doppelglas vermindert Wärmeverluste<br />

• um bis zu 20 % reduzierter Dachflächenbedarf<br />

• geeignet für Hochtemperatur<br />

• max. Betriebsssicherheit durch<br />

Systementlüftung und hohe Anlageneffizienz<br />

• Wärmeleittechnik mit 360 °-Umschließung<br />

des Absorberrohres<br />

Solar Keymark<br />

Auch in waagrechter Ausführung,<br />

Solar Keymark<br />

Markteinführung 2010 2010 2006 2006 1993<br />

10 hochglanzgewaltze<br />

Reinaluminium-Reflektoren,<br />

auch in waagrechter Ausführung,<br />

dichte Bauweise,<br />

Solar Keymark<br />

92 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

SOLVIS GmbH & Co KG<br />

38112 Braunschweig<br />

info@solvis-solar.de<br />

www.solvis.de<br />

CPC S1k SolvisFera 552-I SolvisFera 552-I-AR SolvisFera 552-S SolvisFera 552-D SolvisFera 652-I<br />

Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Aufdach / Indach / Fassade, alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich<br />

Freiaufstellung / Flachdach<br />

2125 x 1155 x 65 379,3 x 148,0 x 10,5 379,3 x 148,0 x 10,5 379,3 x 148,0 x 10,5 379,3 x 148,0 x 10,5 473,5 x 148,0 x 10,5<br />

2,5 5,25 5,25 5,25 5,25 6,58<br />

2,3 5,16 5,16 5,16 5,16 6,45<br />

50 109 109 109 109 132<br />

1,4 2,68 2,68 3,35 3,48 2,68<br />

0,74 0,832 0,832 0,815 0,815 0,832<br />

3,3 3,090 3,624 3,220 3,220 3,090<br />

0,012 0,0258 0,015 0,0236 0,0236 0,0258<br />

1,02 0,948 0,922 0,948 0,948 0,948<br />

3,56 4,50 4,80 5,10 5,10 4,50<br />

Doppelharfe Mäander/Platine Mäander/Platine Harfe/Platine Harfe/Platine Mäander/Platine<br />

Kupfer Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

Tinox (hochselektiv) Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm<br />

- Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Wird keine benötigt KMF KMF KMF KMF KMF<br />

- 57 57 57 57 57<br />

- k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

1 4 4 4 4 5<br />

4 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2<br />

Nein Nein Ja Nein Nein Nein<br />

Eloxiertes Alu-Sonderprofil Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

Dauerelastische, UV-geschützte<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

Spezialdichtung<br />

½“ Außengewinde<br />

Klemmring / 10 Klemmring / 10 Klemmring / 18 Klemmring / 18 Klemmring / 10<br />

mit Flachdichtung<br />

183 207 209 203 206 207<br />

EN 12975 Ja Ja Ja Ja Ja<br />

10 4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10)<br />

EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />

10 Jahre nach Garantie-Pass 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />

10 hochglanzgewaltze<br />

Reinaluminium-Reflektoren,<br />

auch in waagrechter Ausführung,<br />

dichte Bauweise,<br />

Solar Keymark<br />

1 ), 2 )<br />

1 ), 2 )<br />

2 )<br />

2 )<br />

1 ), 2 )<br />

1993 2003 2009 2003 2003 2003<br />

1 ) Alle Solvis-Kollektoren haben einen Alurahmen mit wasserdicht eingesetzter Alurückwand. Hierdurch sind die Kollektoren für alle Montagevarianten (Aufdach-, Indach-, Flachdach- und Fassadenmontage) geeignet.<br />

2 ) Wie alle Größflächenkollektoren benötigen auch die Kollektoren der SolvisFera-Familie ein Minimum an Unterkonstruktion und hydraulischen Verbindungen. Zusätzlich zeichnen sie sich dadurch aus, dass das Solarglas vor Ort in den<br />

Kollektor eingesetzt wird. Dieses erleichtert die Montage (durch ein geringeres Gewicht) und hat zudem den Vorteil, dass die Scheiben bei Bedarf ersetzt werden können.<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 93


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />

Anbieter<br />

SOLVIS GmbH & Co KG<br />

38112 Braunschweig<br />

info@solvis-solar.de<br />

www.solvis.de<br />

Produktbezeichnung SolvisFera 652-I-AR SolvisFera 652-S SolvisFera 652-D SolvisFera 802-I SolvisFera 802-I-AR<br />

Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Montage (Auf- / Indach / alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich<br />

Flachdach, Fassade etc.<br />

Maße (L x B x H) in mm 473,5 x 148,0 x 10,5 473,5 x 148,0 x 10,5 473,5 x 148,0 x 10,5 567,7 x 148,0 x 10,5 567,7 x 148,0 x 10,5<br />

Absorberfläche Aa in m² 6,58 6,58 6,58 7,91 7,91<br />

(DIN EN 12975)<br />

Aperturfläche Ae in m² 6,45 6,45 6,45 7,74 7,74<br />

(DIN EN 12975)<br />

Leergewicht mit Glas (kg) 132 132 132 154 154<br />

Wärmeträgerinhalt (l) 2,68 4,10 4,10 3,92 3,92<br />

Optischer Wirkungsgrad 0,831 0,815 0,815 0,832 0,831<br />

(Konv.-Faktor)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

3,520 3,220 3,220 3,090 3,520<br />

koeffizient k1 (W/m²k)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

0,0167 0,0236 0,0236 0,0258 0,0167<br />

koeffizient k2 (W/m²k²)<br />

Winkelkorrekturfaktor K bei 0,940 0,948 0,948 0,948 0,940<br />

50 °/diffus / IAML / IAMT<br />

Thermische Kapazität c 4,80 5,10 5,10 4,50 4,80<br />

(kJ/m²K)<br />

Absorberbauart Mäander/Platine Harfe/Platine Harfe/Platine Mäander/Platine Mäander/Platine<br />

Absorbermaterial Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

Beschichtung Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm<br />

Langzeitbeständigkeit nach Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Task 10 nachgewiesen?<br />

Dämm-Material KMF KMF KMF KMF KMF<br />

Schichtstärke unten in mm 57 57 57 57 57<br />

Schichtstärke seitlich in mm k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

Anzahl<br />

5 5 5 6 6<br />

der Glasscheiben / Röhren<br />

Glasart / Glasstärke in mm Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2<br />

Antireflexbeschichtung Ja Nein Nein Nein Ja<br />

Rahmenmaterial Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

Dichtung k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

Anschluss / Nennweite Klemmring / 10 Klemmring / 18 Klemmring / 18 Klemmring / 10 Klemmring / 10<br />

Stillstandtemperatur (°C) 209 203 206 207 209<br />

Prüfung auf Stoß- und Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Hagelfestigkeit nach<br />

Max. Betriebsüberdruck (bar) 4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10)<br />

Leistungsprüfung nach DIN EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />

Garantiezeit 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />

Sonstige Merkmale<br />

1 ), 2 )<br />

2 )<br />

2 )<br />

1 ), 2 )<br />

1 ), 2 )<br />

Markteinführung 2009 2003 2003 2003 2009<br />

1 ) Alle Solvis-Kollektoren haben einen Alurahmen mit wasserdicht eingesetzter Alurückwand. Hierdurch sind die Kollektoren für alle Montagevarianten (Aufdach-, Indach-, Flachdach- und Fassadenmontage) geeignet.<br />

2 ) Wie alle Größflächenkollektoren benötigen auch die Kollektoren der SolvisFera-Familie ein Minimum an Unterkonstruktion und hydraulischen Verbindungen. Zusätzlich zeichnen sie sich dadurch aus, dass das Solarglas vor Ort in den<br />

Kollektor eingesetzt wird. Dieses erleichtert die Montage (durch ein geringeres Gewicht) und hat zudem den Vorteil, dass die Scheiben bei Bedarf ersetzt werden können.<br />

94 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

STIEBEL ELTRON<br />

37603 Holzminden<br />

info-center@stiebel-eltron.de<br />

www.stiebel-eltron.de<br />

SolvisFera 802-S SolvisFera 802-D SolvisCala 253-I SolvisCala 253-S SolvisLuna LU-232 SOL 27 basic<br />

Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor<br />

alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich alle Varianten möglich AD / FD / Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade<br />

567,7 x 148,0 x 10,5 567,7 x 148,0 x 10,5 217,4 x 117,4 x 9,8 217,4 x 117,4 x 9,8 202,5 x 116,5 x 16,8 2168 x 1168 x 93<br />

7,91 7,91 2,38 2,38 - 2,38<br />

7,74 7,74 2,40 2,40 1,93 2,39<br />

154 154 41 42 51 38,5<br />

5,10 5,10 1,06 2,52 1,70 1,3<br />

0,815 0,815 0,798 0,798 0,463 0,79<br />

3,220 3,220 3,420 3,420 1,080 3,42<br />

0,0236 0,0236 0,0160 0,0160 0,0059 0,0142<br />

0,948 0,948 0,94 0,94 0,98 / 1,73 0,93<br />

5,10 5,10 6,80 6,80 k.A. 5<br />

Harfe/Platine Harfe/Platine Doppel-Mäander/Platine Doppel-Mäander/Platine Sydney-Röhre Harfe<br />

Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Glas Aluminium<br />

Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm Aluminium-Nitrit Mirotherm<br />

Ja Ja Ja Ja nicht relevant k.A.<br />

KMF KMF KMF KMF Vakuum/KMF Mineralwolle, ausgasungsarm<br />

57 57 50 50 - 50<br />

k.A. k.A. 10 10 k.A. 10<br />

6 6 1 1 12 1<br />

Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Solarglas, strukturiert, 3,2 Borosilikat-Glas, 1,5 3<br />

Nein Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

k.A. k.A. Silikon Silikon k.A. 2 Komponenten Silikon<br />

(Glas/Gehäuse)<br />

Klemmring / 18 Klemmring / 18 Klemmring / 10 Klemmring / 18 Klemmring / 10 G 3/4<br />

203 206 208 208 273 213<br />

Ja Ja Ja Ja Ja EN 12975<br />

4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10) 4 (10) 6<br />

EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />

10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 2 Jahre (Material 5 Jahre)<br />

2 )<br />

2 ) - - - Hydraulische Verbindung<br />

bereits vormontiert<br />

2003 2003 2009 2009 2003 2009<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 95


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />

Anbieter<br />

STIEBEL ELTRON<br />

37603 Holzminden<br />

info-center@stiebel-eltron.de<br />

www.stiebel-eltron.de<br />

Viessmann Werke GmbH & Co KG *)<br />

35107 Allendorf (Eder)<br />

info@viessmann.com<br />

www.viessmann.de<br />

Produktbezeichnung SOL 27 basic W SOL 27 premium S SOL 27 premium W SOL 23 premium Vitosol 200-F SV2A/SH2A<br />

Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Montage (Auf- / Indach /<br />

Flachdach, Fassade etc.<br />

Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade Indach Auf- / Indach /<br />

Flachdach / Fassade<br />

Maße (L x B x H) in mm 2168 x 2168 x 96 2171 x 1171 x 96 1171 x 2171 x 96 2340 x 1155 x 102 2380 x 1056 x 90<br />

Absorberfläche Aa in m² 2,38 2,38 2,38 2,03 2,32<br />

(DIN EN 12975)<br />

Aperturfläche Ae in m² 2,39 2,39 2,39 2,04 2,33<br />

(DIN EN 12975)<br />

Leergewicht mit Glas (kg) 39,2 40 40,5 54 40,9<br />

Wärmeträgerinhalt (l) 1,7 1,5 1,8 1,4 1,78<br />

Optischer Wirkungsgrad 0,79 0,82 0,83 0,81 0,793 (auf Absorberfläche)<br />

(Konv.-Faktor)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

3,42 3,52 3,41 3,56 4,04 (auf Absorberfläche)<br />

koeffizient k1 (W/m²k)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

0,0142 0,0148 0,0161 0,0123 0,0182 (auf Absorberfläche)<br />

koeffizient k2 (W/m²k²)<br />

Winkelkorrekturfaktor K bei 0,93 0,94 0,94 0,94 0,93<br />

50 °/diffus / IAML / IAMT<br />

Thermische Kapazität c 5 5,1 5,7 4,7 5<br />

(kJ/m²K)<br />

Absorberbauart Harfe Harfe Harfe Harfe Mäander<br />

Absorbermaterial Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

Beschichtung Mirotherm Mirotherm Mirotherm Mirotherm Selektiv<br />

Langzeitbeständigkeit nach k.A. k.A. k.A. k.A. Ja<br />

Task 10 nachgewiesen?<br />

Dämm-Material Mineralwolle, ausgasungsarm Mineralwolle, ausgasungsarm Mineralwolle, ausgasungsarm Mineralwolle, ausgasungsarm Melaninharzschaum<br />

Schichtstärke unten in mm 50 50 50 50 50 (gewellt)<br />

Schichtstärke seitlich in mm 10 10 10 10 15<br />

Anzahl<br />

1 1 1 1 1<br />

der Glasscheiben / Röhren<br />

Glasart / Glasstärke in mm 3 3 3 3 ESG / 3,2<br />

Antireflexbeschichtung Nein Ja Ja Ja Nein<br />

Rahmenmaterial Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

Dichtung<br />

2 Komponenten Silikon<br />

(Glas/Gehäuse)<br />

2 Komponenten Silikon<br />

(Glas/Gehäuse)<br />

2 Komponenten Silikon<br />

(Glas/Gehäuse)<br />

2 Komponenten Silikon<br />

(Glas/Gehäuse)<br />

Anschluss / Nennweite G 3/4 Steckverbindung 22 mm Steckverbindung 22 mm Steckverbindung 22 mm DN 20<br />

Stillstandtemperatur (°C) 213 216 216 218 202<br />

Prüfung auf Stoß- und EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 Ja<br />

Hagelfestigkeit nach<br />

Max. Betriebsüberdruck (bar) 6 6 6 6 6<br />

Leistungsprüfung nach DIN EN 12975 EN 12975 EN 12975 EN 12975 Ja<br />

Garantiezeit 2 Jahre (Material 5 Jahre) 2 Jahre (Material 5 Jahre) 2 Jahre (Material 5 Jahre) 2 Jahre (Material 5 Jahre) 5 Jahre<br />

Sonstige Merkmale<br />

Hydraulische Verbindung<br />

bereits vormontiert<br />

Werkzeuglose Montage<br />

möglich (hydraulisch &<br />

Befestigungssystem, vormontierte<br />

Komponenten an<br />

Steckverbindungen: Dachdurchführung,<br />

Tauchhülse,<br />

Temp.-Sensor usw.<br />

Werkzeuglose Montage<br />

möglich (hydraulisch &<br />

Befestigungssystem, vormontierte<br />

Komponenten an<br />

Steckverbindungen: Dachdurchführung,<br />

Tauchhülse,<br />

Temp.-Sensor usw.<br />

Vormontierter Eindeckrahmen,<br />

vormontierte Komponenten<br />

an Steckverbindungen: Dachdurchführung,<br />

Tauchhülse,<br />

Temp.-Sensor usw.<br />

2 Komponenten Silikon<br />

Markteinführung 2011 2010 2010 2010 2009 (release)<br />

-<br />

96 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Vitosol 200-F Typ 5 DI A Vitosol 200-F XL5 Vitosol 200-F XL10 Vitosol 200-T SP2 2 m² Vitosol 200-T SP2 3 m² Vitosol 300-F SV3A/SH3A<br />

Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor<br />

Indach Auf- / Flachdach Auf- / Flachdach Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade Auf- / Indach / Flachdach /<br />

Fassade<br />

2578 x 2100 x 110 2440 x 20 x 113 4867 x 2064 x 114 2040 x 1420 x 143 2040 x 2129 x 143 2380 x 1056 x 90<br />

4,75 4,58 9,17 2,00 3,02 2,32<br />

4,92 4,67 9,43 2,15 3,23 2,33<br />

140 87,4 170 53 87 41,3<br />

4,2 4,5 9 1,2 1,8 1,79<br />

0,785 (auf Absorberfläche) 0,804 (auf Absorberfläche) 0,804 (auf Absorberfläche) 0,777 (auf Absorberfläche) 0,767 (auf Absorberfläche) 0,834 (auf Absorberfläche)<br />

4,10 (auf Absorberfläche) 3,91 (auf Absorberfläche) 3,91 (auf Absorberfläche) 1,54 (auf Absorberfläche) 1,39 (auf Absorberfläche) 3,66 (auf Absorberfläche)<br />

0,0065 (auf Absorberfläche) 0,011 (auf Absorberfläche) 0,011 (auf Absorberfläche) 0,055 (auf Absorberfläche) 0,0082 (auf Absorberfläche) 0,0169 (auf Absorberfläche)<br />

0,94 0,95 0,95 0,89 0,89 0,92<br />

5,5 6,7 6,7 7,8 7,8 5<br />

Doppelharfe Mäander Mäander Finne Finne Mäander<br />

Aluminium Aluminium Aluminium Kupfer Kupfer Aluminium<br />

Selektiv Selektiv Selektiv Selektiv Selektiv Selektiv<br />

Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Melaninharzschaum<br />

(Sammler)<br />

Melaninharzschaum<br />

(Sammler)<br />

50 50 50 - - 50<br />

keine keine keine - - 15<br />

2 2 4 20 30 1<br />

Melaninharzschaum<br />

ESG / 3,2 ESG / 3,2 ESG / 3,2 Borosilikatglas / 2 Borosilikatglas / 2 ESG / 3,2<br />

Nein Nein Nein Nein Nein Ja<br />

Aluminium Aluminium Aluminium - - Aluminium<br />

EPDM EPDM EPDM EPDM EPDM 2 Komponenten Silikon<br />

DN 20 DN 28 DN 28 DN 20 DN 20 DN 20<br />

220 234 234 280 280 210<br />

Ja - - Ja Ja Ja<br />

6 10 10 6 6 6<br />

Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />

5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />

- - - Lageunabhängig montierbarer<br />

Heatpipe-Kollektor<br />

Lageunabhängig montierbarer<br />

Heatpipe-Kollektor<br />

-<br />

2010 (release) 2009 2009 2010 2010 2011 (release)<br />

*) Ab Preisliste <strong>2012</strong> bietet Viessmann zusätzlich Indach-Kollektoren von VELUX an.<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 97


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />

Anbieter<br />

Viessmann Werke GmbH & Co KG<br />

35107 Allendorf (Eder)<br />

info@viessmann.com<br />

www.viessmann.de<br />

Wagner & Co Solartechnik GmbH<br />

35091 Cölbe<br />

info@wagner-solar.com<br />

www.wagner-solar.com<br />

Produktbezeichnung Vitosol 300-T SP 3A 2 m² Vitosol 300-T SP 3A 3 m² EURO L42 HTF SOLARroof EURO L20 AR<br />

Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Röhrenkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Montage (Auf- / Indach /<br />

Flachdach, Fassade etc.<br />

Aufdach / Flachdach Aufdach / Flachdach Aufdach, Flachdach,<br />

Freiaufstellung<br />

Kollektordach /<br />

Fassadenkollektor<br />

Maße (L x B x H) in mm 2040 x 1420 x 143 2040 x 2129 x 143 1933 x 1163 x 80 bis 12 m Länge,<br />

bis 2,45 m Breite,<br />

Höhe 0,173 m<br />

Absorberfläche Aa in m² 2,0 3,02 2,009 bis 27 m² 2,362<br />

(DIN EN 12975)<br />

Aperturfläche Ae in m² 2,15 3,23 2,009 bis 27,5 m² 2,362<br />

(DIN EN 12975)<br />

Leergewicht mit Glas (kg) 58 87 33 29 kg/m² 48<br />

Wärmeträgerinhalt (l) 1,13 1,65 1,2 0,46 l/m² 1,5<br />

Auf-, In-, Flachdach,<br />

Freiaufstellung<br />

2151 x 1215 x 110<br />

Optischer Wirkungsgrad 0,81 (auf Absorberfläche) 0,804 (auf Absorberfläche) 78,0 80,2 84,8<br />

(Konv.-Faktor)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

1,37 (auf Absorberfläche) 1,33 (auf Absorberfläche) 3,95 3,41 3,46<br />

koeffizient k1 (W/m²k)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

0,0068 (auf Absorberfläche) 0,0067 (auf Absorberfläche) 0,0139 0,0108 0,0165<br />

koeffizient k2 (W/m²k²)<br />

Winkelkorrekturfaktor K bei 0,89 0,89 0,88 0,91 0,95<br />

50 °/diffus / IAML / IAMT<br />

Thermische Kapazität c 7,9 7,9 4,5 3,8 5,3<br />

(kJ/m²K)<br />

Absorberbauart Finne Finne Doppelharfe 4/5 Doppelharfe Doppelharfe 6/6<br />

Absorbermaterial Kupfer Kupfer Wärmeleitblech aus<br />

Aluminium und Rohrkanal<br />

aus Kupfer<br />

Beschichtung Selektiv Selektiv hochselektive<br />

Vakuumbeschichtung<br />

Langzeitbeständigkeit nach<br />

Task 10 nachgewiesen?<br />

Dämm-Material<br />

Wärmeleitblech und<br />

Rohrkanal aus Kupfer<br />

hochselektive<br />

Vakuumbeschichtung<br />

Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Melaninharzschaum<br />

(Sammler)<br />

Melaninharzschaum<br />

(Sammler)<br />

Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />

Schichtstärke unten in mm - - 30 70 60<br />

Schichtstärke seitlich in mm - - 15 20 15<br />

Anzahl<br />

20 30 1 1 1<br />

der Glasscheiben / Röhren<br />

Glasart / Glasstärke in mm Borosilikatglas / 2 Borosilikatglas / 2 3,2 4 4<br />

Antireflexbeschichtung Nein Nein Nein Ja Ja<br />

Wärmeleitblech aus<br />

Aluminium und Rohrkanal<br />

aus Kupfer<br />

hochselektive<br />

Vakuumbeschichtung<br />

Rahmenmaterial - - Aluminium Aluminium Aluminium, eloxiert<br />

Dichtung EPDM EPDM EPDM EPDM EPDM<br />

Anschluss / Nennweite DN 20 DN 20 ½“-Außengewinde DN 20 ½“-Außengewinde<br />

Stillstandtemperatur (°C) 273 273 191 200 209<br />

Prüfung auf Stoß- und Ja Ja EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />

Hagelfestigkeit nach<br />

Max. Betriebsüberdruck (bar) 6 6 10 10 10<br />

Leistungsprüfung nach DIN Ja Ja EN 12975 EN 12975 EN 12975<br />

Garantiezeit 5 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />

Sonstige Merkmale Heatpipe-Kollektor Heatpipe-Kollektor Lasergeschweißter Absorber<br />

Solar Keymark Zertifikation<br />

Projektspezifische Fertigung<br />

im Individualmaß<br />

Solar Keymark Zertifikation<br />

Markteinführung 2009 (release) 2009 (release) März 2011 1995 März 2009<br />

Lasergeschweißter Absorber<br />

Solar Keymark Zertifikation


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Max Weishaupt GmbH<br />

88475 Schwendi<br />

info@weishaupt.de<br />

www.weishaupt.de<br />

WESTFA Vertriebsund<br />

Verwaltungs-GmbH<br />

58099 Hagen<br />

info@westfa.de<br />

www.westfa.de<br />

EURO L20 MQ AR LBM6 HTF LBM10 HTF WTS-F1, K1/K2 WTS-F2, K3 / K4 INTEGRO 2500<br />

Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Indach-Flachkollektor<br />

Aufdach und Freiaufstellung<br />

im Querformat<br />

Aufdach und Freiaufstellung<br />

im Querformat<br />

Aufdach und Freiaufstellung<br />

im Querformat<br />

Aufdach, Indach, Flachdach Flachdach, Aufdach Indach<br />

2151 x 1215 x 110 3468 x 1947 x 110 5762 x 1947 x 110 2092 x 1234 x 108 2070 x 1212 x 99 2055 x 1227 x 100<br />

2,369 6,15 10,25 2,3 2,31 2,303<br />

2,369 6,1 10,1 2,335 2,33 2,335<br />

50 130 200 42 40 53<br />

2,3 4,9 8,1 2,3 1,8 / 1,4 1,37<br />

84,2 83,8 83,8 0,802 (80,2 %) 0,814 (81,4 %) 0,742 (Apertur)<br />

3,62 3,523 3,523 3,601 3,527 2,334<br />

0,016 0,015 0,015 0,014 0,012 0,029<br />

0,94 0,92 0,92 0,903 0,94 0,95<br />

6,8 7,76 7,76 9,675 8,84 6,59<br />

Vollflächenabsorber<br />

Mäander mit Sammelrohren<br />

Wärmeleitblech aus<br />

Aluminium und Rohrkanal<br />

aus Kupfer<br />

hochselektive<br />

Vakuumbeschichtung<br />

Vollflächenabsorber<br />

Mäander mit Sammelrohren<br />

Wärmeleitblech aus<br />

Aluminium und Rohrkanal<br />

aus Kupfer<br />

hochselektive<br />

Vakuumbeschichtung<br />

Vollflächenabsorber<br />

Mäander mit Sammelrohren<br />

Wärmeleitblech aus<br />

Aluminium und Rohrkanal<br />

aus Kupfer<br />

hochselektive<br />

Vakuumbeschichtung<br />

Mäander Mäander Vollflächiges Absorberblech mit<br />

Cu-Rohr in Form eines Doppelmäanders<br />

laserverschweißt<br />

Aluminium Aluminium Aluminium<br />

selektiv, Mirotherm selektiv, Mirotherm Hochselektiv<br />

Ja Ja Ja k.A. k.A. Ja<br />

Mineralwolle PU-Schaum und Mineralwolle PU-Schaum und Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle / Holz<br />

60 44 44 50 50 50<br />

15 20 20 - - 27<br />

1 3 5 1 1 1<br />

4 4 4 Sicherheitsglas / 3,2 Sicherheitsglas / 3,2 Solar-ESG / 4<br />

Ja Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Aluminium, eloxiert Aluminium, eloxiert Aluminium, eloxiert Aluminium Aluminium Holz<br />

EPDM EPDM EPDM EPDM Silikon-Klebung EPDM, Butyl<br />

Klemmschelle mit O-Ring und<br />

Anschlussnippel 22 mm<br />

22 mm Cu-Rohr 22 mm Cu-Rohr 12 mm Cu Rohr mit Spezialverschraubung<br />

(Serto)<br />

Verschraubung M 26<br />

207 209,5 209,5 201 196 206<br />

EN 12975 EN 12975 EN 12975 Ja Ja Nein<br />

Überwurfmuttern 1“ für flachdichtende<br />

Verschraubungen<br />

10 10 10 6 6 10<br />

EN 12975 EN 12975 EN 12975 ITW Stuttgart 06COL476OEM01,<br />

DIN CERTCO Registrierung<br />

011-7SO 94 F, RAL-UZ 73,<br />

Solar-Keymark<br />

ITW Stuttgart 09COL847OEM01,<br />

DIN CERTCO Registrierung<br />

011-7S1271 F, RAL-UZ 73,<br />

Solar-Keymark<br />

10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre (auf Kollektor) 10 Jahre (auf Kollektor) 5 Jahre<br />

Lasergeschweißter Absorber<br />

Solar Keymark Zertifikation<br />

Lasergeschweißter Absorber<br />

Solar Keymark Zertifikation<br />

Lasergeschweißter Absorber<br />

Solar Keymark Zertifikation<br />

DIN EN 12975<br />

- - Mehrreihige Montage, Variante auch<br />

in 1,2 m² erhältlich, durch diese beiden<br />

Größen können Kollektorfelder in verschiedenen<br />

Varianten gebaut werden<br />

März 2010 März 2009 März 2009 2005 2010 2005 (letzte Modifikation<br />

im Oktober 2007)<br />

Produktname war vorher IDK 25


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />

Anbieter<br />

WESTFA Vertriebs-und Verwaltungs-GmbH<br />

58099 Hagen<br />

info@westfa.de<br />

www.westfa.de<br />

Produktbezeichnung RONDO 1200 CALORIO 2504 CALORIO 2524 CALORIO 2534 CALORIO 2502<br />

Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Röhrenkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor Flachkollektor<br />

Montage (Auf- / Indach / Aufdach, Flachdach Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach, Fassade<br />

Flachdach, Fassade etc.<br />

Maße (L x B x H) in mm 1902 x 625 x 65 2168 x 1168 x 93 1168 x 2168 x 93 2168 x 1168 x 93 2168 x 1168 x 93<br />

Absorberfläche Aa in m²<br />

(DIN EN 12975)<br />

Aperturfläche Ae in m²<br />

(DIN EN 12975)<br />

0,39 2,378 2,378 2,378 2,378<br />

1: 0,98 m², 2: 2,0,6 m², 3: 3,16 m²,<br />

4: 4,24 m², 5: 5,33 m², 6: 6, 42 m²,<br />

7: 7,50 m²<br />

2,399 2,393 2,399 2,393<br />

Leergewicht mit Glas (kg) 16,4 38,4 38,2 38,4 38,1<br />

Wärmeträgerinhalt (l) 0,73 2,1 2,1 2,1 1,8<br />

Optischer Wirkungsgrad<br />

(Konv.-Faktor)<br />

Wärmedurchgangskoeffizient<br />

k1 (W/m²k)<br />

Wärmedurchgangskoeffizient<br />

k2 (W/m²k²)<br />

Winkelkorrekturfaktor K bei<br />

50 °/diffus / IAML / IAMT<br />

Thermische Kapazität c<br />

(kJ/m²K)<br />

Absorberbauart<br />

0,62 (Apertur) 0,789 (Apertur) 0,783 (Apertur) 0,789 (Apertur) 0,765 (Apertur)<br />

0,395 3,46 3,66 3,46 3,88<br />

0,020 0,0149 0,0140 0,0149 0,0131<br />

Quer zu den Röhren: 1,04 0,93 0,94 0,93 0,94<br />

In Richtung der Röhren: 0,95<br />

13,84 5,9 5,9 5,9 5,4<br />

direkt durchströmte Sydney-<br />

Röhre, Röhren im VRK seriell<br />

verschaltet<br />

Vollflächiges Absorberblech<br />

mit Cu-Rohr in Form eines<br />

Mäanders, laserverschweißt<br />

Vollflächiges Absorberblech<br />

mit Cu-Rohr in Form eines<br />

Mäanders, laserverschweißt<br />

Vollflächiges Absorberblech<br />

mit Cu-Rohr in Form eines<br />

Mäanders, laserverschweißt<br />

Absorbermaterial Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium<br />

Beschichtung Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv Hochselektiv<br />

Langzeitbeständigkeit nach<br />

Task 10 nachgewiesen?<br />

Nicht sinnvoll, weil durch das<br />

Vakuum witterungsgeschützt<br />

Ja Ja Ja Ja<br />

Dämm-Material Vakuum Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle<br />

Schichtstärke unten in mm - 50 50 50 50<br />

Schichtstärke seitlich in mm - 10 - 10 -<br />

Vollflächiges Absorberblech<br />

mit Cu-Rohr in Form eines<br />

Mäanders, laserverschweißt<br />

Anzahl<br />

6 1 1 1 1<br />

der Glasscheiben / Röhren<br />

Glasart / Glasstärke in mm Borosilikatglas Solar-ESG / 3,2 Solar-ESG / 3,2 Solar-ESG / 3,2 Solar-ESG / 3,2<br />

Antireflexbeschichtung Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Rahmenmaterial Edelstahl Aluminium-Profile Aluminium-Profile Aluminium-Profile Aluminium-Profile<br />

Dichtung Ohne Zwei-Komponenten Silikon Zwei-Komponenten Silikon Zwei-Komponenten Silikon Zwei-Komponenten Silikon<br />

Anschluss / Nennweite<br />

12 mm<br />

Klemmringverschraubung<br />

Tulpe mit Innendurchmesser<br />

22 mm zur Aufnahme<br />

von O-Ring-Anschlussstutzen<br />

Tulpe mit Innendurchmesser<br />

22 mm zur Aufnahme<br />

von O-Ring-Anschlussstutzen<br />

Tulpe mit Innendurchmesser<br />

22 mm zur Aufnahme<br />

von O-Ring-Anschlussstutzen<br />

Stillstandtemperatur (°C) 248 208 209 208 203<br />

Prüfung auf Stoß- und Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Hagelfestigkeit nach<br />

Max. Betriebsüberdruck (bar) 10 10 10 10 10<br />

Leistungsprüfung nach DIN DIN EN 12975 DIN EN 12975 DIN EN 12975 DIN EN 12975 DIN EN 12975<br />

Garantiezeit 5 – 10 Jahre 10 Jahre 10 10 10<br />

Sonstige Merkmale<br />

CuNi-Rohr gegen<br />

Verzunderung, stagnationsfreundlich<br />

durch unten<br />

liegenden Verteiler<br />

Markteinführung Februar 2010<br />

Produktname war vorher VRK12<br />

Sehr leistungsfähiger Kollektor mit<br />

vier Anschlüssen, einfache und zeitsparende<br />

Verbindung der Kollektoren<br />

durch das innovative und montagefreundliche<br />

WESTFA-Stecksystem<br />

Sehr leistungsfähiger Querkollektor,<br />

einfache und zeitsparende Verbindung<br />

der Kollektoren durch das innovative<br />

und montagefreundliche WESTFA-<br />

Stecksystem<br />

Hochleistungs-Design-Kollektor mit<br />

vier Anschlüssen, schwarzgrauer Rahmen,<br />

einfache und zeitsparende Verbindung<br />

der Kollektoren durch das<br />

innovative und montagefreundliche<br />

WESTFA-Stecksystem<br />

Mai 2011 Mai 2011 Mai 2011 Mai 2011<br />

Tulpe mit Innendurchmesser<br />

22 mm zur Aufnahme<br />

von O-Ring-Anschlussstutzen<br />

Leistungsfähiger Kollektor mit zwei<br />

Anschlüssen, einfache und zeitsparende<br />

Verbindung der Kollektoren<br />

durch das innovative und montagefreundliche<br />

WESTFA-Stecksystem<br />

100 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Wikora GmbH<br />

89568 Hermaringen<br />

contact@wikora.de<br />

www.wikora.de<br />

Wikosun 2020-Mi Wikosun 2340-Ti Wikosun DF 100-6 Wikosun HP 65-30 Wikosun HP 65-20 CFK-1<br />

Wolf GmbH<br />

84048 Mainburg<br />

info@wolf-heiztechnik<br />

www.wolf-heiztechnik<br />

Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor Röhrenkollektor Röhrenkollektor Flachkollektor<br />

Aufdach, Indach, Flachdach Aufdach, Indach, Flachdach Aufdach, Flachdach, Fassade Aufdach, Flachdach Aufdach, Flachdach Indach / Aufdach / Flachdach<br />

2018 x 1000 x 100 2150 x 1090 x 100 2206 x 720 x 142 1980 x 2150 x 142 1980 x 1450 x 142 2099 x 1099 x 110<br />

1,81 2,138 1,07 2,97 1,98 2,0<br />

1,837 2,142 1,12 - - 2,1<br />

39 44 40 86 58 36<br />

1,4 1,6 1,4 1,4 1,0 1,7<br />

79,1 80,1 82,5 82,6 79,4 76,7<br />

3,89 4,32 1,69 1,73 1,52 3,67<br />

0,0096 0,0033 0,0022 0,0011 0,0019 0,018<br />

--- / 0,91 / 0,91 --- / 0,93 / 0,93 --- / 0,91 / 1,02 --- / 0,94 / 0,91 --- / 0,94 / 0,98 0,95<br />

6,8 5,5 3,4 4,4 4,4 7,8<br />

Vollfläche auf Harfe /<br />

lasergeschweißt<br />

Vollfläche auf Harfe /<br />

lasergeschweißt<br />

Kupferlamelle auf Kupfer<br />

ultraschallgeschweißt<br />

Kupferlamelle auf Kupfer<br />

ultraschallgeschweißt<br />

Kupferlamelle auf Kupfer<br />

ultraschallgeschweißt<br />

Bauform: Harfe<br />

Kupfer auf Aluminium Kupfer auf Kupfer Kupfer auf Kupfer Kupfer auf Kupfer Kupfer auf Kupfer Aluminium / Kupfer<br />

Mirotherm Tinox Tinox Tinox Tinox hochselektive Beschichtung<br />

Ja Ja Ja Ja Ja -<br />

Mineralwolle Mineralwolle Mineralwolle (Sammler) Mineralwolle (Sammler) Mineralwolle (Sammler) Mineralwolle<br />

30 40 - - - 55<br />

30 30 - - - -<br />

1 1 6 30 20 1<br />

Solar-Sicherheitsglas / 3,2 Solar-Sicherheitsglas / 3,2 Borosilikatglas<br />

Ø 100 x 2,7<br />

Borosilikatglas<br />

Ø 60 x 2,0<br />

Borosilikatglas<br />

Ø 60 x 2,0<br />

- - - - - Nein<br />

Solar-Sicherheitsglas,<br />

hagelschlagfest 3,0 mm<br />

Aluminium-Strangpressprofil Aluminium-Strangpressprofil Aluminium-Strangpressprofil Aluminium-Strangpressprofil Aluminium-Strangpressprofil Tiefgezog. Wanne aus Alu-<br />

Blech, natur, meerwasserbest.<br />

- - - - - EPDM<br />

4 CU-Rohrstutzen / 22 mm 4 CU-Rohrstutzen / 22 mm CU-Rohrstutzen / 22 mm CU-Rohrstutzen / 22 mm CU-Rohrstutzen / 22 mm G 3/4“<br />

206 208 369 252 252 196<br />

Ja Ja Ja Nein Nein Ja<br />

10 10 6 6 6 10<br />

EN 12975-2, Solar Keymark EN 12975-2, Solar Keymark EN 12975-2, Solar Keymark EN 12975-2, Solar Keymark EN 12975-2, Solar Keymark 12975<br />

10 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />

- - - - - -<br />

- - - - - 2007<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 101


SONNENENERGIE<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Bavaria-Leitern-<br />

Blitzgerüst SL<br />

Die Absturz sicherung mit Lift<br />

BAU/TB 11183<br />

Auf die Plätze – fertig – hoch!<br />

MAUDERER ALUTECHNIK<br />

Sicherheit rund ums Dach<br />

88161 Lindenberg, Tel. 08381/9204-0<br />

www.mauderer.de, info@mauderer.de<br />

Marktübersicht Solarthermiekollektoren.<br />

Anbieter<br />

Wolf GmbH<br />

84048 Mainburg<br />

info@wolf-heiztechnik<br />

www.wolf-heiztechnik<br />

Produktbezeichnung TopSon F3-Q TopSon F3-1 CRK<br />

Typ (Flach- / Röhrenkollektor) Flachkollektor Flachkollektor Röhrenkollektor<br />

Montage (Auf- / Indach / Indach / Aufdach / Flachdach Indach / Aufdach / Flachdach Indach / Aufdach / Flachdach<br />

Flachdach, Fassade etc.<br />

Maße (L x B x H) in mm 1099 x 2099 x 110 2099 x 1099 x 110 1640 x 1390 x 100<br />

Absorberfläche Aa in m² 2,0 2,0 1,0<br />

(DIN EN 12975)<br />

Aperturfläche Ae in m² 2,0 2,0 2,0<br />

(DIN EN 12975)<br />

Leergewicht mit Glas (kg) 41 40 37,6<br />

Wärmeträgerinhalt (l) 1,9 1,7 1,6<br />

GEOtHERM <strong>2012</strong> - EuROpa GRöSStE<br />

GEOtHERMIE-facHMESSE<br />

Am 1. und 2. März <strong>2012</strong> findet die<br />

6. GeoTHERM in Offenburg statt. Hier<br />

vereinen sich Europas größte Geothermie-<br />

Fachmesse sowie zwei parallel laufende<br />

Kongresse zur Oberflächennahen und<br />

Tiefen Geothermie zum zentralen Branchen-Marktplatz.<br />

Mit über 160 Ausstellern<br />

ist die GeoTHERM in diesem Jahr deutlich<br />

weiter gewachsen. Erstmals auf der<br />

GeoTHERM <strong>2012</strong> wird sich der Geo<strong>Energy</strong><br />

Celle e.V. mit seinen Mitgliedsunternehmen<br />

präsentieren. Neu in diesem Jahr ist<br />

darüber hinaus das Gastland Schweiz. Im<br />

Rahmen des Kongresses bieten Schweizer<br />

Experten einen Einblick in die aktuellen<br />

Aktivitäten und Entwicklungen des Landes.<br />

Insgesamt bieten rund 40 Fachvorträge<br />

zur Oberflächennahen und Tiefen<br />

Geothermie ein vielseitiges Vortragsprogramm,<br />

das individuell kombiniert werden<br />

kann. Eröffnet wird die GeoTHERM am<br />

1. März <strong>2012</strong> von Prof. Roland N. Horne,<br />

dem Präsident der Internationalen Geothermischen<br />

Vereinigung (IGA). Aufgrund<br />

der hohen Internationalität werden alle<br />

Kongress-Beiträge simultan übersetzt:<br />

Deutsch-Englisch-Französisch. Das gesamte<br />

Kongressprogramm ist verfügbar<br />

unter www.geotherm-offenburg.de.<br />

Zu den Fachbesuchern der GeoTHERM zählen:<br />

Architekten, Ingenieure und Planer,<br />

Handwerker und Bauträger, Geologen und<br />

Brunnenbauer, Geothermie- und Bohr-<br />

Industrie, Kommunen und Verwaltungen,<br />

Energieversorger und Stadtwerke,<br />

Betreiber und Investoren, Wissenschaft<br />

und Forschung.<br />

Weitere Informationen zur Veranstaltung<br />

unter: www.geotherm-offenburg.de oder<br />

geotherm@messeoffenburg.de bzw. 0781<br />

922632.<br />

Optischer Wirkungsgrad 79,4 80,4 64,2<br />

(Konv.-Faktor)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

3,5 3,24 0,89<br />

koeffizient k1 (W/m²k)<br />

Wärmedurchgangs-<br />

0,015 0,012 0,001<br />

koeffizient k2 (W/m²k²)<br />

Winkelkorrekturfaktor K bei 0,95 0,94 0,89<br />

50 °/diffus / IAML / IAMT<br />

Thermische Kapazität c 8,1 5,9 8,4<br />

(kJ/m²K)<br />

Absorberbauart Bauform: Mäander Bauform: Mäander Bauform: Direkt durchströmt<br />

Absorbermaterial Kupfer / Kupfer Aluminium / Kupfer Kupfer<br />

Beschichtung hochselektive Beschichtung hochselektive Beschichtung hochselektive Beschichtung<br />

Langzeitbeständigkeit nach - - -<br />

Task 10 nachgewiesen?<br />

Dämm-Material Mineralwolle Mineralwolle Vakuum, Steinwolle<br />

Schichtstärke unten in mm 55 55 20<br />

Schichtstärke seitlich in mm 13 13 20<br />

Anzahl<br />

der Glasscheiben / Röhren<br />

Glasart / Glasstärke in mm<br />

1 1 -<br />

Solar-Sicherheitsglas,<br />

hagelschlagfest 3,2 mm<br />

Solar-Sicherheitsglas,<br />

hagelschlagfest 3,2 mm<br />

Antireflexbeschichtung Nein Nein Nein<br />

Rahmenmaterial<br />

Tiefgezog. Wanne aus Alu-<br />

Blech, natur, meerwasserbest.<br />

Tiefgezog. Wanne aus Alu-<br />

Blech, natur, meerwasserbest.<br />

Dichtung EPDM EPDM Klemmring<br />

Borosilikatglas 1,6 mm<br />

Sammelrohrabdeckung<br />

Aluminium<br />

Anschluss / Nennweite G 3/4“ G 3/4“ 15 mm<br />

Klemmringverschraubung<br />

Stillstandtemperatur (°C) 198 194 272<br />

Prüfung auf Stoß- und Ja Ja -<br />

Hagelfestigkeit nach<br />

Max. Betriebsüberdruck 10 10 10<br />

(bar)<br />

Leistungsprüfung nach DIN 12975 12975 12975<br />

Garantiezeit 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />

Sonstige Merkmale - - -<br />

Markteinführung 2004 2007 2008<br />

102 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Module für den Papst: Die Länder Südeuropas gelten als Solarmärkte der Zukunft. Doch neben Italien wird bisher nur der Vatikan diesen Erwartungen<br />

gerecht.<br />

Bild: Solarworld<br />

Schrumpfende Märkte –<br />

sinkende Nachfrage<br />

Der Solarbranche stehen harte Zeiten bevor<br />

Förderkürzungen bremsen die Nachfrage nach Solarmodulen in Europa und treiben die<br />

PV-Industrie in die Konsolidierung. Die Hersteller reagieren mit Innovationen und kräftigen<br />

Preissenkungen.<br />

Über der Solarindustrie sind graue Wolken<br />

aufgezogen. Sie steckt in Schwierigkeiten,<br />

und das zeigt sich nicht zuletzt an<br />

der Tatsache, dass auch bisher erfolgsverwöhnte<br />

Unternehmen Abstriche machen<br />

müssen. Auf den ersten Blick überrascht<br />

die Entwicklung, denn 2011 ist schließlich<br />

das Jahr der Nuklearkatastrophe in Fuku-<br />

shima und der Energiewende. <strong>Erneuerbare</strong><br />

<strong>Energien</strong> sollen die Atomkraft ersetzen,<br />

die in Deutschland in einem Jahrzehnt Geschichte<br />

sein soll.<br />

Fakt ist aber auch: In vielen europäischen<br />

Ländern mit Einspeisevergütung<br />

für Solarstrom ist die PV in Ungnade gefallen,<br />

weil der starke Zubau an Sonnenkraftwerken<br />

außer Kontrolle geriet. Ausgerechnet<br />

im Wende-Jahr streichen Regierungen<br />

daher die Einspeisevergütung für<br />

PV, statt Beschlüsse für ihren beschleunigten<br />

Ausbau zu fassen.<br />

In Deutschland zum Beispiel ging mit<br />

7247 MW im Jahr 2010 doppelt so viel PV-<br />

Leistung ans Netz wie 2009. Das starke<br />

Wachstum hat die Förderkosten für die<br />

Sonnenenergie, die gemäß dem EEG den<br />

Verbrauchern in Rechnung gestellt werden,<br />

in die Höhe getrieben: Die EEG-Umlage<br />

stieg 2011 um 70 % auf 3,53 Cent<br />

pro kWh. Um die Kosten einzudämmen,<br />

kappte die Bundesregierung die Tarife<br />

gleich mehrmals. Die Maßnahme hat den<br />

deutschen Markt gebremst.<br />

Leitmärkte schrumpfen<br />

Andere Märkte drohen ebenfalls zu<br />

schrumpfen. Mit 16 629 MW hat sich die<br />

weltweit neu installierte PV-Leistung laut<br />

dem europäischen Solarindustrie-Verband<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 103


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

EPIA 2010 mehr als verdoppelt. Jetzt rudern<br />

die Regierungen zurück: In Italien<br />

wurden die Solartarife so gekürzt, dass Investitionen<br />

seit Juni weniger attraktiv sind.<br />

Daher soll der Zubau 2011 im Vergleich zu<br />

früheren Erwartungen merklich schwächer<br />

ausfallen. EPIA rechnet mit 3000 bis<br />

5000 MW Neuinstallationen – gegenüber<br />

3600 MW im Vorjahr.<br />

Spanien, Frankreich und Tschechien,<br />

ebenfalls starke Solarmärkte, gehen noch<br />

härter gegen die PV vor. Seit die üppige Förderung<br />

den Zubau auf der iberischen Halbinsel<br />

2008 auf 2708 MW trieb, erstickt die<br />

spanische Regierung jede Solarregung im<br />

Keim. Einschränkungen des Anspruchs<br />

auf Einspeisevergütung und eine starre<br />

Deckelung des Zubaus auf 500 MW pro<br />

Jahr ließen den Markt 2009 auf 17 MW zusammensacken.<br />

Gezielte Hiebe halten ihn<br />

nun am Boden. So wurde die Vergütung für<br />

Freiland- und große kommerzielle Dachinstallationen,<br />

die beiden bisherigen Wachstumstreiber,<br />

so weit gekürzt, dass inzwischen<br />

selbst standhafteste Investoren aus<br />

dem Land geflüchtet sind.<br />

In Spaniens Nachbarn Frankreich finden<br />

sie keine neuen Gelegenheiten, denn<br />

dort gilt seit dem Frühjahr ein neues Förderschema,<br />

nach dem ebenfalls nur noch<br />

500 MW pro Jahr unterstützt werden sollen.<br />

Zwar dürfen bereits genehmigte Vorhaben<br />

noch umgesetzt werden, weshalb<br />

EPIA dieses Jahr ein Wachstum von 719 auf<br />

1000 bis 1250 MW für möglich hält. Doch<br />

belässt es Paris bei der 500-MW-Obergrenze,<br />

wovon Experten ausgehen, könnte sich<br />

Made in Germany: Deutsche Modulhersteller setzen vor allem auf Qualität als Verkaufskriterium.<br />

Bild: Aleo solar<br />

Wettlauf um Wirkungsgrad<br />

Um im Wettbewerb zu bestehen, bemühen<br />

sich die Hersteller um die rasche Weiterentwicklung<br />

ihrer Produkte. Sie investieren<br />

in kosteneffizientere Produktionen<br />

und treiben die Kommerzialisierung neuer<br />

Zellen mit höheren Effizienzen mit großem<br />

Einsatz voran. „Die Unternehmen tun alles,<br />

um nicht Opfer der Marktbereinigung zu<br />

werden“, erklärt de Haan. Die Maschinenund<br />

Anlagenbauer helfen ihnen mit ihren<br />

Innovationen dabei. Unternehmen wie Centrotherm<br />

oder Grenzebach liefern Produkder<br />

Markt <strong>2012</strong> abrupt halbieren. In Tschechien<br />

ist der Zubau bereits zum Erliegen<br />

gekommen. Nach einem Rekordjahr 2010<br />

mit 1490 MW Neuinstallationen rechnet<br />

EPIA 2011 nur noch mit 100 bis 200 MW,<br />

da Prag die Förderung für Freilandanlagen<br />

im März komplett gestrichen hat.<br />

Geht der PV damit kurz vor Erreichen<br />

der Wettbewerbsfähigkeit die Luft aus?<br />

Ohne Einlenken der Politik werden die<br />

globalen Neuinstallationen wohl um rund<br />

20 % auf 13300 MW zurückgehen, schätzt<br />

EPIA. Zwar sollen etwa mit China, Indien<br />

und den USA neue Märkte entstehen, die<br />

Flaute in Europa können diese aber vorerst<br />

nicht kompensieren.<br />

Für die Solarindustrie ergibt sich daraus<br />

ein gravierendes Problem: Viele Hersteller<br />

haben zuletzt in neue Produktionslinien<br />

investiert. Die älteren Fabriken, die zu<br />

Kosten produzieren, für die es inzwischen<br />

keine Märkte mehr gibt, verursachen nun<br />

massive Überkapazitäten. Laut dem US-<br />

Marktforscher iSuppli wird die Produktionskapazität<br />

bis Ende <strong>2012</strong> auf 42 000 MW<br />

anwachsen – bei einem Bedarf von gerade<br />

einmal 20 000 bis 27 000 MW. „Es steht<br />

eine Marktbereinigung bevor, die nur wenige<br />

Firmen unbeschadet überstehen“, prophezeit<br />

Stefan de Haan, Analyst bei iSuppli.<br />

Hightech aus China: Module chinesischer Hersteller sind weltweit viel gefragt, denn sie sind<br />

preiswert und enthalten neueste Zellentechnologie.<br />

Bild: Suntech<br />

104 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Konkurrenz für kristallin<br />

Fortschritte bei neuen PV-Anwendungen<br />

wie der Dünnschicht oder konzentrierenden<br />

PV-Systemen erschweren<br />

jedoch die Lage für die Anbieter kristalliner<br />

Technik. CIGS-Module zum Beispiel<br />

erreichen in der Serienfertigung inzwischen<br />

14 % Wirkungsgrad. CIGS steht für<br />

eine halbleitende Verbindung aus Kupfer,<br />

Indium, Gallium und Selen. Üblich sind für<br />

die Dünnschicht rund zehn Prozent Effizienz,<br />

im Durchschnitt rund 16 % erreichen<br />

Module aus kristallinem Silicium. Damit<br />

stößt die Dünnschicht in Effizienzbereiche<br />

vor, die bisher der Siliciumtechnik vorbehalten<br />

waren.<br />

Ein wesentlicher Grund für die Effizienzgewinne<br />

bei der Dünnschicht sind rasche<br />

Fortschritte bei den Produktionstechniken<br />

und Materialien. Bisher ist eines der<br />

großen Probleme bei der Herstellung, die<br />

halbleitenden Schichten schnell und zugleich<br />

homogen auf großen Flächen abzuscheiden.<br />

Neueste Vakuumbeschichtungsmaschinen<br />

produzieren gleichmäßigere<br />

Absorber und erhöhen so die Effizienz der<br />

Module. Innovationen beim Glas spielen bei<br />

Wirkungsgradsteigerungen und Kostentionsequipment,<br />

mit dem die Hersteller den<br />

Wirkungsgrad ihrer Produkte bei sinkenden<br />

Fertigungskosten steigern können.<br />

Derzeit sieht es so aus, als würden die<br />

chinesischen Hersteller der Konkurrenz<br />

enteilen. Yingli Green <strong>Energy</strong> z. B. will den<br />

Wirkungsgrad seiner Zellen mithilfe einer<br />

speziellen Siliciumsorte, dem monokristallinen<br />

n-Typ-Silicium, und sogenannter Metal<br />

Wrap Through-Technik (MWT) auf 20 %<br />

steigern.<br />

Siliciumzellen bestehen aus zwei unterschiedlich<br />

dicken Bereichen, die sich in<br />

ihrer Leitfähigkeit unterscheiden. In Standardzellen<br />

ist eine untere dickere Schicht<br />

mit Bor angereichert, um einen Überschuss<br />

positiver Ladungsträger zu erreichen. Im<br />

oberen Emitter sorgt dagegen Phosphor für<br />

einen Überschuss negativer Ladungsträger.<br />

n-Typ-Zellen sind genau umgekehrt<br />

aufgebaut. Ihr Vorteil ist, dass Bor wegen<br />

seiner Atomeigenschaften für den Wirkungsgrad<br />

weniger kritisch ist. Dadurch<br />

ist es entweder möglich, mit billigerem<br />

Silicium zu arbeiten, das mehr Verunreinigungen<br />

enthält, oder Zellen mit höheren<br />

Effizienzen herzustellen. Das MWT-Konzept<br />

setzt Yingli um, indem es die für die<br />

Verschaltung der einzelnen Zellen nötigen<br />

Stromsammelschienen zur Verringerung<br />

des Schattenwurfs auf die Rückseite<br />

verlegt und über winzige Löcher mit den<br />

Metallkontakten auf der Front verbindet.<br />

Durch den höheren Lichteinfall steigt die<br />

Stromausbeute.<br />

JA Solar aus China wiederum hat eine<br />

Solarzelle entwickelt, die mit durchschnittlich<br />

17,5 % Wirkungsgrad exakt einen Prozentpunkt<br />

mehr Sonnenlicht in Strom umwandelt<br />

als ihre bisher gängigen Zellen<br />

aus multikristallinem Silicium. Schlüssel<br />

zu höherer Effizienz ist ein neuer, „Quasi-<br />

Mono“ genannter Halbleiter. Er wird wie<br />

einfaches multikristallines Silicium hergestellt,<br />

hat aber weitgehend monokristalline<br />

Eigenschaften und weist somit weniger<br />

für die Energiegewinnung hinderliche<br />

Kristalldefekte auf. „Dadurch lässt sich mit<br />

geringem Zusatzaufwand die Leistung<br />

von Solarmodulen deutlich steigern“, sagt<br />

Philipp Matter, Vizechef von JA Solar<br />

Deutschland. Module aus Quasi-Mono-Zellen<br />

verkauft das Unternehmen seit diesem<br />

Sommer unter dem Namen „Maple“.<br />

Um technologisch nicht abgehängt zu<br />

werden, ziehen die deutschen Hersteller<br />

mit Innovationen nach. Auch Bosch Solar<br />

<strong>Energy</strong> und Schott Solar produzieren inzwischen<br />

MWT-Zellen und produzieren<br />

selektive Emitter. Q-Cells hingegen hat<br />

die Rückseite seiner Zellen so optimiert,<br />

dass die Effizienz gegenüber bisherigen<br />

Q-Cells-Standardzellen um mehr als einen<br />

Prozentpunkt auf 19,5 % bei multikristallinem<br />

und 20,2 % bei monokristallinem Material<br />

steigt. Spezielle Antireflex- und Passivierschichten<br />

minimierten Lichtreflexionen<br />

und Ladungsträgerverluste, erklärt<br />

Cheftechnologie Peter Wawer.<br />

senkungen ebenfalls eine zentrale Rolle.<br />

Speziell behandelte, mit Lichtfallen oder<br />

Antireflexschichten versehene Oberflächen<br />

sorgen dafür, dass mehr Licht in das Modul<br />

eindringt und darin verbleibt. Gleichzeitig<br />

reduziert die Industrie stetig Dicke<br />

und Gewicht ihrer Gläser und senkt so die<br />

Kosten - ein entscheidender Aspekt für die<br />

um rasche Kostensenkungen ringende Solarbranche.<br />

Durch Kombination der Messen Solarpeq<br />

und Glasstec vom 23. bis 26. Oktober<br />

<strong>2012</strong> wird die Messe Düsseldorf der<br />

engen Verzahnung von Solar- und Glasbranche<br />

gerecht; in Düsseldorf bietet sich<br />

Besuchern die einmalige Gelegenheit, alle<br />

entscheidenden Innovationstreiber der PV-<br />

Branche auf einer Messe zu treffen.<br />

Der Einsatz von sogenannten Konzentratorsystemen<br />

ist ein weiterer Ansatz, die<br />

Kosten von PV zu senken. Die Technologie<br />

hat das Labor verlassen und ist auf dem<br />

Weg zur Kommerzialisierung. Die global<br />

installierte Konzentratorleistung könne<br />

von derzeit 100 bis 2015 auf 2000 MW steigen,<br />

sagt Arnulf Jäger-Waldau vom Joint<br />

Research Centre der EU-Kommission. Die<br />

Grundidee der Technik ist einfach: Eine<br />

preisgünstige Optik ersetzt teures Halbleitermaterial.<br />

Die Systeme arbeiten mit<br />

Linsen oder Spiegeln, die ähnlich wie ein<br />

Brennglas die Sonnenstrahlen auf eine Zelle<br />

konzentrieren. Ein Tracker führt die Einheiten<br />

dem Sonnenstand nach. Stagnierende<br />

Märkte, immer mehr technische Optionen<br />

– es hat ein heißer Kampf um den<br />

Platz an der Sonne begonnen. ■<br />

Neueste Technik: Konzentratorsysteme erobern den Markt. Eine Optik bündelt Licht auf winzige<br />

Solarzellen, die hocheffizient Strom erzeugen.<br />

Bild: Amonix)<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 105


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Marktübersicht PV-Module.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />

alfasolar GmbH<br />

30659 Hannover<br />

sales@alfasolar.de<br />

www.alfasolar.de<br />

alfasolar 230+ polykristallin 14,4 % 230 (-0/+5) 1623 x 986 x 35<br />

alfasolar 300+ polykristallin 14,2 % 300 (-0/+5) 1623 x 1303 x 35<br />

alfasolar Pyramid 54 polykristallin 13,8 % 200 (-0/+5) 1465 x 986 x 35<br />

alfasolar Pyramid 54 polykristallin 14,2 % 205 (-0/+5) 1465 x 986 x 35<br />

alfasolar Pyramid 54 polykristallin 14,5 % 210 (-0/+5) 1465 x 986 x 35<br />

alfasolar Pyramid 54 polykristallin 14,9 % 215 (-0/+5) 1465 x 986 x 35<br />

alfasolar Pyramid 60 polykristallin 14,7 % 235 (-0/+5) 1623 x 986 x 35<br />

alfasolar Pyramid 54 polykristallin 15,2 % 220 (-0/+5) 1465 x 986 x 35<br />

alfasolar Pyramid 60 polykristallin 15,0 % 240 (-0/+5) 1623 x 986 x 35<br />

alfasolar Pyramid 60 polykristallin 15,3 % 245 (-0/+5) 1623 x 986 x 35<br />

alfasolar Pyramid 60 monokristallin 15,6 % 250 (±2,5) 1623 x 986 x 35<br />

mono<br />

alfasolar Pyramid 60 monokristallin 15,9 % 255 (±2,5) 1623 x 986 x 35<br />

mono<br />

alfasolar Pyramid 60 monokristallin 16,3 % 260 (±2,5) 1623 x 986 x 35<br />

mono<br />

alfasolar Pyramid 80 polykristallin 14,9 % 315 (-0/+5) 1623 x 1303 x 35<br />

alfasolar Pyramid 80 polykristallin 15,1 % 320 (-0/+5) 1623 x 1303 x 35<br />

alfasolar Pyramid 80 polykristallin 15,4% 325 (-0/+5) 1623 x 1303 x 35<br />

Antaris Solar<br />

63857 Waldaschaff<br />

info@antaris-solar.de<br />

www.antaris-solar.de<br />

AS M6 235 Premium Mono 14,48 235 (+3 %) 1636 x 992 x 50<br />

AS M6 240 Premium Mono 14,79 240 (+3 %) 1636 x 992 x 50<br />

AS M 190 Premium Mono 14,9 190 (+3 %) 1580 x 808 x 35<br />

AS M 195 Premium Mono 15,3 195 (+3 %) 1580 x 808 x 35<br />

AS M 200 Premium Mono 15,7 200 (+3 %) 1580 x 808 x 35<br />

AS P6 230 Premium Poly 14,2 230 (+3 %) 1636 x 992 x 50<br />

AS P6 235 Premium Poly 14,5 235 (+3 %) 1636 x 992 x 50<br />

AS P6 240 Premium Poly 14,8 240 (+3 %) 1636 x 992 x 50<br />

AS Solar GmbH<br />

30453 Hannover<br />

info@as-solar.com<br />

www.as-solar.com<br />

AS Seginus M Monokristallin 13,7 % – 15,2 % 225 - 250 (0/+5 W) 1660 x 990 x 42<br />

AS Seginus P Polykristallin 13,7 % – 15,2 % 225 - 240 (0/+5 W) 1660 x 990 x 42<br />

AS Seginus SE M Monokristallin 14,0 % – 15,7 % 225 - 250 (0/+5 W) 1636 x 982 x 35<br />

AS Seginus SE P Polykristallin 14,0 % – 14,7 % 225 - 240 (0/+5 W) 1660 x 990 x 42<br />

106 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />

in Jahren / %<br />

20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

26 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

18,2 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

18,2 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

18,2 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

18,2 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

18,2 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

20,4 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

26 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

26 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

26 10 Jahre Produktgarantie 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

Sonstige Merkmale<br />

• Strukturglas für Mehrertrag und gutes Teillastverhalten<br />

• 4 mm Glas, extrem stabiler Hohlkammerprofilrahmen, hochwertige<br />

und wartungsfreundliche Anschlussdose<br />

• IEC 61215<br />

• IEC 61730<br />

• Umweltfreundlich hergestellt unter Verwendung von Strom aus<br />

Wasserkraft und Sonne<br />

• Made in Germany<br />

• Strukturglas für Mehrertrag und gutes Teillastverhalten<br />

• 4 mm Glas, extrem stabiler Hohlkammerprofilrahmen, hochwertige<br />

und wartungsfreundliche Anschlussdose<br />

• IEC 61215<br />

• IEC 61730<br />

• Umweltfreundlich hergestellt unter Verwendung von Strom aus<br />

Wasserkraft und Sonne<br />

• auch als Blackline erhältlich<br />

• Made in Germany<br />

• Strukturglas für Mehrertrag und gutes Teillastverhalten<br />

• 4 mm Glas, extrem stabiler Hohlkammerprofilrahmen, hochwertige<br />

und wartungsfreundliche Anschlussdose<br />

• IEC 61215<br />

• IEC 61730<br />

• Umweltfreundlich hergestellt unter Verwendung von Strom aus<br />

Wasserkraft und Sonne<br />

• Made in Germany<br />

• Strukturglas für Mehrertrag und gutes Teillastverhalten<br />

• 4 mm Glas, extrem stabiler Hohlkammerprofilrahmen, hochwertige<br />

und wartungsfreundliche Anschlussdose<br />

• IEC 61215<br />

• IEC 61730<br />

• Umweltfreundlich hergestellt unter Verwendung von Strom aus<br />

Wasserkraft und Sonne<br />

• auch als Blackline erhältlich<br />

• Made in Germany<br />

19,3 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - <strong>2012</strong><br />

19,3 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - <strong>2012</strong><br />

15,6 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - 2011<br />

15,6 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - 2011<br />

15,6 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - <strong>2012</strong><br />

19,3 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - 2011<br />

19,3 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - <strong>2012</strong><br />

19,3 12 Jahre Produktgarantie 10 auf 90 %, 30 auf 80 % - <strong>2012</strong><br />

Markteinführung<br />

2011<br />

2011<br />

2007<br />

2007<br />

2007<br />

2007<br />

2009<br />

2007<br />

2009<br />

2009<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

2009<br />

2009<br />

2009<br />

20,0 10 Jahre 25 Jahre auf 80%,<br />

10 Jahre auf 90%<br />

20,0 10 Jahre 25 Jahre auf 80%,<br />

10 Jahre auf 90%<br />

19,0 10 Jahre 25 Jahre auf 80%,<br />

10 Jahre auf 90%<br />

20,0 10 Jahre 25 Jahre auf 80%,<br />

10 Jahre auf 90%<br />

Einsetzbar in Gebieten mit hoher Schneelast<br />

5400 Pa Auflastgeprüft<br />

Einsetzbar in Gebieten mit hoher Schneelast<br />

5400 Pa Auflastgeprüft<br />

Einsetzbar in Gebieten mit hoher Schneelast<br />

5400 Pa Auflastgeprüft<br />

Einsetzbar in Gebieten mit hoher Schneelast<br />

5400 Pa Auflastgeprüft<br />

Mai 2009<br />

Februar 2009<br />

Oktober 2010<br />

Mai 2010<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 107


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Marktübersicht PV-Module.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />

Axitec GmbH<br />

71034 Böblingen<br />

info@axitecsolar.com<br />

www.axitecsolar.com<br />

Azur Solar GmbH<br />

88299 Leutkirch<br />

info@azur-solar.com<br />

www.azur-solar.com<br />

AXI blackpremium<br />

AC-245M/156-60S<br />

AXI blackpremium<br />

AC-250M/156-60S<br />

AXI blackpremium<br />

AC-255M/156-60S<br />

AXI world<br />

AC-230P/156-60S<br />

AXI world<br />

AC-235P/156-60S<br />

AXI world<br />

AC-240P/156-60S<br />

AXI premium<br />

AC-245M/156-60S<br />

AXI premium<br />

AC-250M/156-60S<br />

AXI premium<br />

AC-255M/156-60S<br />

AXI premium<br />

AC-245M/156-60S<br />

AXI premium<br />

AC-250M/156-60S<br />

AXI premium<br />

AC-255M/156-60S<br />

AXI power<br />

AC-230P/156-60S<br />

AXI power<br />

AC-235P/156-60S<br />

AXI power<br />

AC-240P/156-60S<br />

AXI power<br />

AC-230P/156-60S<br />

AXI power<br />

AC-236P/156-60S<br />

AXI power<br />

AC-240P/156-60S<br />

AXI power<br />

AC-206P/156-54S<br />

AXI power<br />

AC-210P/156-54S<br />

AXI power<br />

AC-214P/156-54S<br />

AXI blackpremium IN<br />

AC-245M/156-60S<br />

AXI blackpremium IN<br />

AC-250M/156-60S<br />

AZUR 2 F<br />

AZUR INTARSIA Domo<br />

M185EMB<br />

Solarmodul<br />

mit 60 monokristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 monokristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 monokristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 monokristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 monokristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 monokristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 monokristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 monokristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 monokristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 54 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 54 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 54 polykristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 monokristallinen Zellen<br />

Solarmodul<br />

mit 60 monokristallinen Zellen<br />

a-Si (tandem)<br />

- als flexibles Modul verlegbar<br />

mono<br />

- als BIPV Modul<br />

15,06 % Positive Leistungstoleranz<br />

0 - 4,9<br />

1640 x 992 x 40<br />

15,37 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />

0 - 4,9<br />

15,67 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />

0 - 4,9<br />

14,1 % Positive Leistungstoleranz 1650 x 990 x 50<br />

0 - 4,9<br />

14,1 % Positive Leistungstoleranz 1650 x 990 x 50<br />

0 - 4,9<br />

14,7 % Positive Leistungstoleranz 1650 x 990 x 50<br />

0 - 4,9<br />

15,06 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />

0 - 4,9<br />

15,37 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />

0 - 4,9<br />

15,67 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />

0 - 4,9<br />

14,78 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />

0 - 4,9<br />

15,08 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />

0 - 4,9<br />

15,38 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />

0 - 4,9<br />

14,14 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />

0 - 4,9<br />

14,44 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />

0 - 4,9<br />

14,75 % Positive Leistungstoleranz 1640 x 992 x 40<br />

0 - 4,9<br />

13,87 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />

0 - 5,9<br />

14,23 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />

0 - 5,9<br />

14,48 % Positive Leistungstoleranz 1663 x 997 x 38<br />

0 - 5,9<br />

13,86 % Positive Leistungstoleranz 1501 x 990 x 38<br />

0 - 3,9<br />

14,13 % Positive Leistungstoleranz 1501 x 990 x 38<br />

0 - 3,9<br />

14,40 % Positive Leistungstoleranz 1501 x 990 x 38<br />

0 - 3,9<br />

14,31 % Leistungstoleranz +/-4,9 1684 x 1017 x 17<br />

14,60 % Leistungstoleranz +/-4,9 1684 x 1017 x 17<br />

5,41 %<br />

Modul ist ein flexibles Modul<br />

14,65 % Modul ist als BIPV-<br />

Modul eingesetzt<br />

+/-5 % 3511 x 484 x 2/15<br />

als flexibles Modul verlegbar<br />

+3/-0 % 1625 x 834 x 17/35<br />

als BIPV Modul<br />

AZUR M 165-3 mono 13,01 % +/-3 % 1585 x 800 x 46<br />

AZUR M 170-3 mono 13,41 % +/-3 % 1585 x 800 x 46<br />

AZUR M 175-3 mono 13,71 % +/-3 % 1580 x 808 x 45<br />

AZUR M 180 U3 mono 13,62 % +3/-0 % 1335 x 990 x 45<br />

AZUR M 180-3 mono 14,10 % +/-3 % 1580 x 808 x 45<br />

AZUR M 190-3 mono 14,88 % +2,63/-0 % 1580 x 808 x 45<br />

AZUR M 230-3 mono 14,24 % +/-3 % 1640 x 985 x 46<br />

AZUR M 245-3 mono 14,51 % +5/-0 % 1580 x 1069 x 45<br />

AZUR P 160-3 poly 12,62 % +/-3 % 1585 x 800 x 46<br />

AZUR P 165 U-3 poly 12,56 % +/-3 % 1324 x 992 x 45<br />

108 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />

in Jahren / %<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie lineare Leistungsgarantie<br />

15 Jahre<br />

auf 90 % der Nennleistung<br />

25 Jahre<br />

auf 85 % der Nennleistung<br />

Sonstige Merkmale<br />

5400 Pa<br />

100 % EL-Prüfung<br />

schwarzer Rahmen- und Backsheet<br />

Made in ASIA<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 5400 Pa<br />

2011<br />

100 % EL-Prüfung<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie<br />

Made in ASIA<br />

2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

Markteinführung<br />

2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

22,0 10 Jahre Produktgarantie 5400 Pa<br />

2011<br />

100 % EL-Prüfung<br />

22,0 10 Jahre Produktgarantie<br />

Made in Germany, Made in Europe<br />

2011<br />

22,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 5400 Pa<br />

2011<br />

100 % EL-Prüfung<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie<br />

Made in ASIA<br />

2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

22,0 10 Jahre Produktgarantie 5400 Pa<br />

2011<br />

100 % EL-Prüfung<br />

22,0 10 Jahre Produktgarantie<br />

Made in Germany, Made in Europe<br />

2011<br />

22,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 2011<br />

19,5 10 Jahre Produktgarantie 2400 Pa<br />

2011<br />

100 % EL-Prüfung<br />

19,5 10 Jahre Produktgarantie<br />

Made in ASIA<br />

2011<br />

3,5 Auf alle Module<br />

5 Jahre Produktgarantie<br />

15,5<br />

Alle Module<br />

mit 10 Jahre auf 90%<br />

und 25 Jahre auf 80%<br />

Alle Module sind IEC 61215 und IEC 61730 zertifiziert -<br />

17,0<br />

17,0<br />

15,5<br />

16,2<br />

15,5<br />

21,0<br />

25,8<br />

17,0<br />

15,0<br />

17,0<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 109


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Marktübersicht PV-Module.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />

Azur Solar GmbH<br />

88299 Leutkirch<br />

info@azur-solar.com<br />

www.azur-solar.com<br />

AZUR P 165-3 poly 13,01 % +/-3 % 1585 x 800 x 46<br />

AZUR P 170 U-3 poly 12,94 % +/-3 % 1324 x 992 x 45<br />

AZUR P 170-3 poly 13,41 % +/-3 % 1585 x 800 x 46<br />

AZUR P 175 U-3 poly 13,32% +/-3 % 1324 x 992 x 45<br />

AZUR P 180 U-3 poly 13,70% +/-3 % 1324 x 992 x 45<br />

AZUR P 200G-3 poly 13,60 % +/-3 % 1482 x 992 x 45<br />

AZUR P 215-3 poly 13,31 % +/-3 % 1640 x 985 x 46<br />

AZUR P 220-3 poly 13,40 % +/-3 % 1655 x 992 x 45<br />

AZUR P 225-3 poly 13,70 % +/-3 % 1655 x 992 x 45<br />

AZUR P 230-3 poly 14,11 % +/-3 % 1640 x 994 x 46<br />

AZUR P 235-3 poly 14,31 % -0/+W5 1655 x 992 x 45<br />

AZUR M 250-3 mono 15,20 % -0/+W5 1655 x 992 x 45<br />

Bauer Solarenergie GmbH<br />

55278 Selzen<br />

info@bauer-solarenergie.de<br />

www.bauer-solarenergie.de<br />

BAUER BS MA10<br />

BAUER BS MA10<br />

BAUER BS MA10<br />

BAUER BS 5M7.1<br />

Mikromorphes<br />

117,5 W Solarmodul<br />

Mikromorphes<br />

122,5 W Solarmodul<br />

Mikromorphes<br />

127,5 W Solarmodul<br />

Monokristallines<br />

185 W Solarmodul<br />

8,4 % +5 / -5% 1300 x 1100 x 7<br />

8,7 % +5 / -5% 1300 x 1100 x 7<br />

9,1 % +5 / -5% 1300 x 1100 x 7<br />

14,5 % +3 / -0% 1580 x 808 x 35<br />

BAUER BS 5M12<br />

BAUER BS 5M12<br />

BAUER BS 5M7.1<br />

Monokristallines<br />

185 W Solarmodul<br />

Monokristallines<br />

185 W Solarmodul<br />

Monokristallines<br />

190 W Solarmodul<br />

14,5 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 45<br />

14,5 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 45<br />

14,9 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 35<br />

BS 5M12<br />

Monokristallines<br />

190 W Solarmodul<br />

14,9 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 45<br />

BAUER BS 5M7.1<br />

Monokristallines<br />

195 W Solarmodul<br />

15,2 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 35<br />

BS 5M12<br />

Monokristallines<br />

195 W Solarmodul<br />

15,3 % +3 / -0 % 1580 x 808 x 45<br />

BAUER BS 6M7.1<br />

Monokristallines<br />

230 W Solarmodul<br />

14,1 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50<br />

BAUER BS 6P7.1<br />

Polykristallines<br />

230 W Solarmodul<br />

14,1 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50<br />

BAUER BS 6P12<br />

BAUER BS 6P-EU1<br />

BAUER BS 6M7.1<br />

Polykristallines<br />

230 W Solarmodul<br />

Polykristallines<br />

230 W Solarmodul<br />

Monokristallines<br />

235 W Solarmodul<br />

14,2 % +3 / -0 % 1636 x 992 x 45<br />

13,8 % +3 / -0 % 1665 x 1001 x 42<br />

14,4 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50<br />

BAUER BS 6P7.1<br />

Polykristallines<br />

235 W Solarmodul<br />

14,4 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />

in Jahren / %<br />

15,0 Auf alle Module<br />

17,0<br />

5 Jahre Produktgarantie<br />

15,0<br />

Alle Module<br />

mit 10 Jahre auf 90%<br />

und 25 Jahre auf 80%<br />

Sonstige Merkmale<br />

Alle Module sind IEC 61215 und IEC 61730 zertifiziert -<br />

Markteinführung<br />

15,0<br />

17,0<br />

21,0<br />

22,5<br />

22,5<br />

21,0<br />

22,5<br />

22,5<br />

-<br />

26 5 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />

10 Jahre<br />

IEC 61646<br />

IEC 61730<br />

26 5 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

IEC 61646<br />

25 Jahre<br />

IEC 61730<br />

26 5 Jahre IEC 61646<br />

IEC 61730<br />

16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />

12 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

25 Jahre<br />

16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />

10 Jahre<br />

16 10 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

25 Jahre<br />

IEC 61215<br />

16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />

12 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

25 Jahre<br />

16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />

10 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

25 Jahre<br />

16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />

12 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

25 Jahre<br />

16 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />

10 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

25 Jahre<br />

18,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />

12 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

25 Jahre<br />

IEC 61215<br />

IEC 61730-1, -2: 2004;<br />

EN 61730-1, -2: 2007<br />

UL (170 – 185 W p)<br />

MCS<br />

IEC 61215<br />

IEC 61730<br />

IEC 61730<br />

IEC 61215<br />

IEC 61730-1, -2: 2004;<br />

EN 61730-1, -2: 2007<br />

UL (170 – 185 W p)<br />

MCS<br />

IEC 61215<br />

IEC 61730<br />

IEC 61215<br />

IEC 61730-1, -2: 2004;<br />

EN 61730-1, -2: 2007<br />

UL (170 – 185 W p)<br />

MCS<br />

IEC 61215<br />

IEC 61730<br />

IEC 61215<br />

IEC 61730-1, -2: 2004;<br />

EN 61730-1, -2: 2007<br />

UL (200 – 240W p)<br />

MCS<br />

18,5 10 Jahre IEC 61215<br />

IEC 61730-1, -2: 2004<br />

EN 61730-1, -2: 2007<br />

UL (200 - 230 W p)<br />

19,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über IEC 61215<br />

10 Jahre<br />

IEC 61730<br />

22 10 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

IEC 61215<br />

25 Jahre<br />

IEC 61730<br />

18,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />

12 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

25 Jahre<br />

IEC 61215<br />

IEC 61730-1, -2: 2004;<br />

EN 61730-1, -2: 2007<br />

UL (200 – 240W p)<br />

MCS<br />

18,5 10 Jahre IEC 61215<br />

IEC 61730-1, -2: 2004<br />

EN 61730-1, -2: 2007<br />

UL (200 - 230 W p)<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

_


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Marktübersicht PV-Module.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />

Bauer Solarenergie GmbH<br />

55278 Selzen<br />

info@bauer-solarenergie.de<br />

www.bauer-solarenergie.de<br />

BAUER BS 6P12<br />

BAUER BS 6P-EU1<br />

BAUER BS 6M7.1<br />

Polykristallines<br />

235 W Solarmodul<br />

Polykristallines<br />

235 W Solarmodul<br />

Monokristallines<br />

240 W Solarmodul<br />

14,5 % +3 / -0 % 1636 x 992 x 45<br />

14,1 % +3 / -0 % 1665 x 1001 x 42<br />

14,7 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50<br />

BAUER BS 6P7.1<br />

Polykristallines<br />

240 W Solarmodul<br />

14,7 % +3 / -0 % 1650 x 992 x 50<br />

Calyxo GmbH<br />

06766 Bitterfeld-Wolfen<br />

service@calyxo.com<br />

www.calyxo.com<br />

BAUER BS 6P12<br />

BAUER BS 6P-EU1<br />

CdTe Dünnschicht<br />

Solarmodul<br />

Polykristallines<br />

240 W Solarmodul<br />

14,8 % +3 / -0% 1636 x 992 x 45<br />

Polykristallines<br />

14,4 % +3 / -0% 1665 x 1001 x 42<br />

240 W Solarmodul<br />

CX3 10 % 72,5 +2,5 / -0 W 1200 x 600 x 6,9<br />

Centrosolar AG<br />

Stresemannstraße 163<br />

22769 Hamburg<br />

040-3910650<br />

info@centrosolar.com<br />

www.centrosolar.com<br />

S 185P50 Integration Polykristallin 13,4 % 185 1663 x 833 x 16<br />

S 190P50 Integration Polykristallin 13,7 % 190 1663 x 833 x 16<br />

S 195P50 Integration Polykristallin 14,1 % 195 1663 x 833 x 16<br />

S 200P50 Integration Polykristallin 14,4 % 200 1663 x 833 x 16<br />

S 205P50 Integration Polykristallin 14,8 % 205 1663 x 833 x 16<br />

S 210P50 Integration Polykristallin 15,2 % 210 1663 x 833 x 16<br />

S 210M50 Integration Monokristallin 15,2 % 210 1663 x 833 x 16<br />

Deluxe<br />

S 215M50 Integration Monokristallin 15,5 % 215 1663 x 833 x 16<br />

Deluxe<br />

S 190P50 Integration Polykristallin 13,7 % 190 1663 x 833 x 16<br />

Deluxe<br />

S 195P50 Integration Polykristallin 14,0 % 195 1663 x 833 x 16<br />

Deluxe<br />

S 200P50 Integration Polykristallin 14,4 % 200 1663 x 833 x 16<br />

Deluxe<br />

S 205P50 Integration Polykristallin 14,8 % 205 1663 x 833 x 16<br />

Deluxe<br />

S 210P50 Integration Polykristallin 15,2 % 210 1663 x 833 x 16<br />

Deluxe<br />

S 230P60 Professional Polykristallin 14,0 % 230 1660 x 990 x 40<br />

S 235P60 Professional Polykristallin 14,3 % 235 1660 x 990 x 40<br />

S 240P60 Professional Polykristallin 14,6 % 240 1660 x 990 x 40<br />

S 245P60 Professional Polykristallin 14,9 % 245 1660 x 990 x 40<br />

S 240M60 Professional Monokristallin 14,6 % 240 1660 x 990 x 40<br />

S 245M60 Professional Monokristallin 14,9 % 245 1660 x 990 x 40<br />

S 250M60 Professional Monokristallin 15,21 % 250 1660 x 990 x 40<br />

S 255M60 Professional Monokristallin 15,52 % 255 1660 x 990 x 40<br />

S 205P54 Excellent Polykristallin 13,8 % 205 1503 x 990 x 40<br />

112 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />

in Jahren / %<br />

Sonstige Merkmale<br />

19,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />

10 Jahre<br />

IEC 61215<br />

IEC 61730<br />

22 10 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

IEC 61215<br />

25 Jahre<br />

IEC 61730<br />

18,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über<br />

12 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

25 Jahre<br />

IEC 61215<br />

IEC 61730-1, -2: 2004;<br />

EN 61730-1, -2: 2007<br />

UL (200 – 240W p)<br />

MCS<br />

18,5 10 Jahre IEC 61215<br />

IEC 61730-1, -2: 2004<br />

EN 61730-1, -2: 2007<br />

UL (200 - 230 W p)<br />

19,5 10 Jahre Mind. 90 % der Leistung über IEC 61215<br />

10 Jahre<br />

IEC 61730<br />

22 10 Jahre<br />

Mind. 80 % der Leistung über<br />

IEC 61215<br />

25 Jahre<br />

IEC 61730<br />

12,0 5 Jahre 10 / 90 %<br />

25 / 80 %<br />

• Black Design, homogenes ästhetisches<br />

Erscheinungsbild<br />

• Hohes Ertragsverhalten durch niedrige<br />

Temperatur-Koeffizienten<br />

• Mehrertrag durch ausschließlich positive Leistungstoleranz<br />

+2,5 / -0 W<br />

• für den Einsatz an trafolosen Wechselrichtern<br />

freigegeben<br />

• IEC 61215 und IEC 61730 durch TÜV Rheinland<br />

• Antireflexglas<br />

• Positive Leistungsklassifizierung (0 / +4,99 W)<br />

• Messgenauigkeit Pmpp bei STC ±3 %<br />

• Made in Germany<br />

• Produktionsstätte zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

und DIN EN ISO 14001:2009<br />

• Indach-Modul<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre 10 Jahre 90 %,<br />

2007<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre<br />

26 Jahre 80 %<br />

2007<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre • IEC 61215 und IEC 61730 durch TÜV Rheinland<br />

2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre<br />

• Antireflexglas<br />

• Positive Leistungsklassifizierung (0 / +4,99 W)<br />

• Messgenauigkeit Pmpp bei STC ±3 %<br />

2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre<br />

• Made in Germany<br />

• Produktionsstätte zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 2007<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre<br />

und DIN EN ISO 14001:2009<br />

• schwarzer Rahmen und schwarze Rückseitenfolie<br />

• Indach-Modul<br />

2007<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />

Markteinführung<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

CX3 – 06.2011<br />

→ neue Generation<br />

CX1 – 2009 - 06.2011<br />

→ out of production<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />

20 ±0,5 10 Jahre • IEC 61215 und IEC 61730 durch TÜV Rheinland<br />

2009<br />

20 ±0,5 10 Jahre<br />

• Antireflexglas<br />

• Positive Leistungs-klassifizierung (0 / +4,99 W)<br />

2009<br />

20 ±0,5 10 Jahre<br />

• Messgenauigkeit Pmpp bei STC ±3 %<br />

• Made in Germany<br />

2009<br />

20 ±0,5 10 Jahre • Produktionsstätte zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 2011<br />

20 ±0,5 10 Jahre<br />

und DIN EN ISO 14001:2009<br />

• Aufdach-Modul<br />

2009<br />

20 ±0,5 10 Jahre<br />

• Auflast bis 5400 Pa<br />

• Heavy Snow Load tested; Ammonia Resistance Tested IEC62716<br />

2011<br />

20 ±0,5 10 Jahre Draft C; Salt Mist Corrosion Test 61701:2010; MCS Certificate 2011<br />

20 ±0,5 10 Jahre 2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre • IEC 61215 und IEC 61730 durch TÜV Rheinland<br />

• Antireflexglas<br />

• Positive Leistungs-klassifizierung (0 / +4,99 W)<br />

• Messgenauigkeit Pmpp bei STC ±3 %<br />

• Made in Germany<br />

• Produktionsstätte zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

und DIN EN ISO 14001:2009<br />

• schwarzer Rahmen und schwarze Rückseitenfolie<br />

• Aufdach-Modul<br />

• Auflast bis 5400 Pa<br />

• Heavy Snow Load tested; Ammonia Resistance Tested IEC62716<br />

Draft C; Salt Mist Corrosion Test 61701:2010; MCS Certificate<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 113<br />

2010


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Marktübersicht PV-Module.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />

Centrosolar AG<br />

Stresemannstraße 163<br />

22769 Hamburg<br />

040-3910650<br />

info@centrosolar.com<br />

www.centrosolar.com<br />

S 210P54 Excellent Polykristallin 14,1 % 210 1503 x 990 x 40<br />

S 215P54 Excellent Polykristallin 14,4 % 215 1503 x 990 x 40<br />

S 220P54 Excellent Polykristallin 14,8 % 220 1503 x 990 x 40<br />

S 225P54 Excellent Polykristallin 15,12 % 225 1503 x 990 x 40<br />

S 215M54 Excellent Monokristallin 14,4 % 215 1503 x 990 x 40<br />

S 220M54 Excellent Monokristallin 14,8 % 220 1503 x 990 x 40<br />

S 225M54 Excellent Monokristallin 15,12 % 225 1503 x 990 x 40<br />

S 230M54 Excellent Monokristallin 15,5 % 230 1503 x 990 x 40<br />

IBC Solar AG<br />

96231 Bad Staffelstein<br />

info@ibc-solar.de<br />

inc-solar.com<br />

IBC MonoSol 240 ET Black Monokristallines Modul 14,4 % 240 -0 / +5 1680 x 990 x 50<br />

IBC MonoSol 245 ET Monokristallines Modul 14,7 % 245 -0 / +5 1680 x 990 x 50<br />

IBC MonoSol 245 ET Black Monokristallines Modul 14,7 % 245 -0 / +5 1680 x 990 x 50<br />

IBC MonoSol 250 ET Monokristallines Modul 15,0 % 250 -0 / +5 1680 x 990 x 50<br />

IBC PolySol 230 TE Polykristallines Modul 14,0 % 230 -0 / +5 1660 x 990 x 42<br />

IBC PolySol 235 TE Polykristallines Modul 14,3 % 235 -0 / +5 1660 x 990 x 42<br />

IBC PolySol 240 TE Polykristallines Modul 14,6 % 240 -0 / +5 1660 x 990 x 42<br />

IBC SoloSol 55P Polykristallines Modul 10,6 % 55 Wp +/-5 % 777 x 668 x 33,8<br />

IBC SoloSol 85P Polykristallines Modul 12,0 % 85 +/-5 % 1058 x 668 x 33,8<br />

IBC SoloSol 130M Monokristallines Modul 12,0 % 130 +/-5 % 1461 x 668 x 33,8<br />

IBC MonoSol 1xx DS Monokristallin 15,3 % 195 (-0 / +5) 1580 x 808 x 45<br />

IBC MonoSol 1xx MS Monokristallin 15,3 % 195 (-0 / +5) 1580 x 808 x 45<br />

IBC PolySol 2xx DS Polykristallin 14,4 % 235 (-0 / +5) 1650 x 992 x 45<br />

IBC PolySol 2xx LS Polykristallin 14,3 % 235 (-0 / +5) 1653 x 995 x 45<br />

IBC PolySol 2xx MS Polykristallin 14,4 % 235 (-0 / +5) 1650 x 992 x 45<br />

Innotech Solar ASA<br />

80637 München<br />

sales@innotech.com<br />

www.innotechsolar.com<br />

Kyocera Fineceramics GmbH<br />

- Solar Division<br />

73730 Esslingen<br />

Solar@kyocera.de<br />

www.kyocerasolar.de<br />

ITS Economy New 60 polykristalline Zellen 12,73 - 15,15 % 210 - 250; (±5%)<br />

Positivsortierung:<br />

-0 / +10<br />

1665 x 991 x 43<br />

KD245GH-2PB Polykristallin 14,89 % 245 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />

KD245GH-2YB Polykristallin 14,89 % 245 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />

KD240GH-2PB Polykristallin 14,59 % 240 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />

KD240GH-2YB Polykristallin 14,59 % 240 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />

KD235GH-2PB Polykristallin 14,28 % 235 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />

KD235GH-2YB Polykristallin 14,28 % 235 (+5 /-3 %) 1662 x 990 x 46<br />

KD215GH-2PU Polykristallin 14,48 % 215 (+5 /-3 %) 1500 x 990 x 46<br />

114 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />

in Jahren / %<br />

Sonstige Merkmale<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre 10 Jahre 90 %,<br />

• IEC 61215 und IEC 61730 durch TÜV Rheinland<br />

2010<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre<br />

26 Jahre 80 %<br />

• Antireflexglas<br />

• Positive Leistungs-klassifizierung (0 / +4,99 W)<br />

2010<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre<br />

• Messgenauigkeit Pmpp bei STC ±3 %<br />

• Made in Germany<br />

2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre • Produktionsstätte zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre<br />

und DIN EN ISO 14001:2009<br />

• schwarzer Rahmen und schwarze Rückseitenfolie<br />

2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre<br />

• Aufdach-Modul<br />

• Auflast bis 5400 Pa<br />

2011<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre • Heavy Snow Load tested; Ammonia Resistance Tested IEC62716 2011<br />

Draft C; Salt Mist Corrosion Test 61701:2010; MCS Certificate<br />

17,5 ±0,5 10 Jahre 2011<br />

Markteinführung<br />

24,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Germany September 2011<br />

24,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Germany August 2011<br />

24,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Germany Oktober 2011<br />

24,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Germany September 2011<br />

22,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Europe Juli 2011<br />

22,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Europe September 2011<br />

22,0 10 Jahre 25/80 (linear) Made in Europe September 2011<br />

6,0 5 Jahre 10 / 90 % und 25 / 80 % Offgrid-Modul Ab <strong>2012</strong><br />

8,0 5 Jahre 10 / 90 % und 25 / 80 % Offgrid-Modul Ab <strong>2012</strong><br />

14,0 5 Jahre 10 / 90 % und 25 / 80 % Offgrid-Modul Ab <strong>2012</strong><br />

15,5 10 Jahre Linear 80 % / 25Jahre - 2011<br />

15,5 10 Jahre Linear 80 % / 25Jahre - 2011<br />

19,5 10 Jahre Linear 80 % / 25Jahre - 2011<br />

20,0 10 Jahre Linear 80 % / 25Jahre - 2011<br />

19,5 10 Jahre Linear 80 % / 25Jahre - 2011<br />

22,0 5 Jahre, erweiterbar auf<br />

10 Jahre durch Registrierung<br />

90 % der spezifizierten<br />

Minimalleistung für 10 Jahre,<br />

80 % für 25 Jahre<br />

Texturiertes Glas, das bis zu 3 % mehr Ertrag bringt,<br />

rein europäische Produktion<br />

2011<br />

21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />

20 Jahre auf 80 %<br />

21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />

20 Jahre auf 80 %<br />

21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />

20 Jahre auf 80 %<br />

21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />

20 Jahre auf 80 %<br />

21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />

20 Jahre auf 80 %<br />

21,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />

20 Jahre auf 80 %<br />

18,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />

20 Jahre auf 80 %<br />

• 60 Zellen pro Modul<br />

• IEC 61215 ed. 2<br />

• IEC 61730<br />

• IEC 61701 (Salznebeltest)<br />

• Sicherheitsklasse II<br />

• 60 Zellen pro Modul<br />

• IEC 61215 ed. 2<br />

• IEC 61730<br />

• Sicherheitsklasse II<br />

• 60 Zellen pro Modul<br />

• IEC 61215 ed. 2<br />

• IEC 61730<br />

• IEC 61701 (Salznebeltest)<br />

• Sicherheitsklasse II<br />

• 60 Zellen pro Modul<br />

• IEC 61215 ed. 2<br />

• IEC 61730<br />

• Sicherheitsklasse II<br />

• 60 Zellen pro Modul<br />

• IEC 61215 ed. 2<br />

• IEC 61730<br />

• IEC 61701 (Salznebeltest)<br />

• Sicherheitsklasse II<br />

• 60 Zellen pro Modul<br />

• IEC 61215 ed. 2<br />

• IEC 61730<br />

• Sicherheitsklasse II<br />

• 54 Zellen pro Modul<br />

• IEC 61215 ed. 2<br />

• IEC 61730<br />

• IEC 61701 (Salznebeltest)<br />

• Sicherheitsklasse II<br />

2011<br />

2011<br />

2010<br />

2011<br />

2010<br />

2011<br />

2010<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 115


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Marktübersicht PV-Module.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />

Kyocera Fineceramics GmbH<br />

- Solar Division<br />

73730 Esslingen<br />

Solar@kyocera.de<br />

www.kyocerasolar.de<br />

KD190GH-2PU Polykristallin 14,34 % 190 (+/-5 %) 1338 x 990 x 46<br />

KD140GH-2PU Polykristallin 13,97 % 140 (+/-5 %) 1500 x 668 x 46<br />

KD135SX-1PU Polykristallin 13,47 % 135 (+/-5 %) 1500 x 668 x 46<br />

KD95SX-1P Polykristallin 13,8 % 95 (+10 / -5%) 1043 x 660 x 36/45<br />

KD70SX-1P Polykristallin 13,63 % 70 (+10 / -5%) 778 x 660 x 36/45<br />

KD50SE-1P Polykristallin 9,52 % 50 (+10 / -5%) 706 x 744 x 36/45<br />

FD135GH-2P RI Polykristallin 12,72 % 135 (+/-5 %) 1549 x 740 x 17/20<br />

Mage Solar AG<br />

88214 Ravensburg<br />

info@magesolar.de<br />

www.magesolar.de<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

185/5 MR<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

185/5 ME<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

185/5 MH<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

185/5 MO<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

190/5 MR<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

190/5 MO<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

190/5 ME<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

190/5 MH<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

195/5 MO<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

195/5 MR<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

195/5 ME<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

195/5 MH<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

230/6 PH<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

230/6 PO<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

230/6 PR<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

230/6 PE<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

235/6 PE<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

235/6 PR<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

235/6 PO<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

235/6 PH<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

240/6 PE<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

240/6 PR<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

240/6 PO<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

240/6 PH<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

250/5 MR<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

255/5 MR<br />

Monokristallin 14,49 % 185 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Monokristallin 14,49 % 185 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Monokristallin 14,49 % 185 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Monokristallin 14,49 % 185 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Monokristallin 14,88 % 190 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Monokristallin 14,88 % 190 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Monokristallin 14,88 % 190 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Monokristallin 14,88 % 190 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Monokristallin 15,27 % 195 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Monokristallin 15,27 % 195 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Monokristallin 15,27 % 195 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Monokristallin 15,27 % 195 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 50<br />

Polykristallin 14,17 % 230 (+5 / -0 ) 1636 x 992 x 45<br />

Polykristallin 14,07 % 230 (+5 / -0 ) 1650 x 991 x 46<br />

Polykristallin 14,01 % 230 (+5 / -0 ) 1655 x 992 x 45<br />

Polykristallin 14,14 % 230 (+5 / -0 ) 1640 x 992 x 45<br />

Polykristallin 14,44 % 235 (+5 / -0 ) 1640 x 992 x 45<br />

Polykristallin 14,31 % 235 (+5 / -0 ) 1655 x 992 x 45<br />

Polykristallin 14,37 % 235 (+5 / -0 ) 1650 x 991 x 46<br />

Polykristallin 14,48 % 235 (+5 / -0 ) 1636 x 992 x 45<br />

Polykristallin 14,48 % 240 (+5 / -0 ) 1640 x 992 x 45<br />

Polykristallin 14,75 % 240 (+5 / -0 ) 1655 x 992 x 45<br />

Polykristallin 14,68 % 240 (+5 / -0 ) 1650 x 991 x 46<br />

Polykristallin 14,79 % 240 (+5 / -0 ) 1636 x 992 x 45<br />

Monokristallin 14,80 % 250 (+5 / -0 ) 1580 x 1069 x 50<br />

Monokristallin 15,10 % 255 (+5 / -0 ) 1580 x 1069 x 50<br />

116 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />

in Jahren / %<br />

16,0 10 Jahre 10 Jahre auf 90 %<br />

20 Jahre auf 80 %<br />

Sonstige Merkmale<br />

• 48 Zellen pro Modul<br />

• IEC 61215 ed. 2<br />

• IEC 61730<br />

• Sicherheitsklasse II<br />

12,5 10 Jahre • 36 Zellen pro Modul<br />

2011<br />

12,5 5 Jahre<br />

• IEC 61215 ed. 2<br />

• IEC 61730<br />

2009<br />

8,5 5 Jahre<br />

• Sicherheitsklasse II<br />

2009<br />

6,5 5 Jahre 2009<br />

6,5 5 Jahre 2009<br />

12,5 10 Jahre 2010<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />

Markteinführung<br />

2011<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, GSE certificate, MCS, IEC 61701,<br />

-<br />

Ammonia resistance<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, MCS, IEC 61701,<br />

-<br />

Ammonia resistance, CEC listed<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />

CEC listed<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, MCS, IEC 61701,<br />

-<br />

Ammonia resistance, CEC listed<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, MCS, IEC 61701,<br />

-<br />

Ammonia resistance, CEC listed<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, MCS, IEC 61701,<br />

-<br />

Ammonia resistance<br />

16,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, IEC 61701,<br />

-<br />

Ammonia resistance, CEC listed<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, IEC 61701,<br />

-<br />

Ammonia resistance, CEC listed<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />

CEC listed<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />

CEC listed<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />

CEC listed<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />

CEC listed<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, GSE certificate, IEC 61701,<br />

-<br />

Ammonia resistance, CEC listed<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />

CEC listed<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, IEC 61701, Ammonia resistance -<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />

CEC listed<br />

20,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, IEC 61701, Ammonia resistance, -<br />

CEC listed<br />

21,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, MCS -<br />

21,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS -<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 117


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Marktübersicht PV-Module.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />

Mage Solar AG<br />

88214 Ravensburg<br />

info@magesolar.de<br />

www.magesolar.de<br />

Odersun AG<br />

15236 Frankfurt/Oder<br />

sales@odersun.de<br />

www.odersun.de<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

260/5 MR<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

265/5 MR<br />

MAGE POWERTEC PLUS<br />

185/5 MJB<br />

Customized Solar Module<br />

Monokristallin 15,39 % 260 (+5 / -0 ) 1580 x 1069 x 50<br />

Monokristallin 15,69 % 265 (+5 / -0 ) 1580 x 1069 x 50<br />

Monokristallin 14,49 % 185 (+5 / -0 ) 1580 x 808 x 40<br />

Individuell maßgefertigte<br />

Solarmodule zur Bauteilintegration<br />

(CIS-Cut-Technologie)<br />

Bis 9 % in <strong>2012</strong><br />

Abhängig von der individuell<br />

konzipierbaren Größe des<br />

Moduls (Leistungstoleranz<br />

von +/- 5%)<br />

Länge: 50 - 3200 mm,<br />

Sondergrößen auf Anfrage<br />

Breite: 220 - 1200 mm,<br />

Sondergrößen auf Anfrage<br />

PerfectSolar GmbH<br />

90542 Eckental<br />

info@perfectsolar.de<br />

www.perfectsolar.de<br />

PS 242-6P TOP Polykristallin 14,5 % 242 1663 x 997 x 39<br />

SCHOTT Solar<br />

55122 Mainz<br />

solar.sales@schottsolar.com<br />

www.schottsolar.com<br />

SCHOTT PERFORM MONO Monokristallin Modulwirkungsgrad: bis 17,1 %<br />

Zellwirkungsgrad: ca. 20 %<br />

bis 280 156 x 156<br />

Schüco International KG<br />

33609 Bielefeld<br />

info@schueco.com<br />

www.schueco.com<br />

Schüco Dünnschichtmodul<br />

‚Blackline’<br />

MPE 125 BL-01 8,7 % 125 (+5 / -0 ) 1300 x 1100 x 7,5 (43 mm Höhe<br />

inkl. Rückseitenstreben)<br />

Schüco Fenster- und ProSol TF + 120 8,4 % 120 (+5 / -0 ) 1300 x 1100 x 7,96<br />

Fassadenmodul ProSol TF +<br />

MPE 380 MP 05<br />

MPE 255 MS 96<br />

MPE 245 PS 02<br />

MPE 245 PS 15<br />

MPE 245 PS 60<br />

MPE 220 PS 05<br />

MPE 220 PS 06<br />

Schüco monokristallines<br />

Premium PV-Modul<br />

Zellanzahl: 144;<br />

Zellgröße: 125 mm x 125 mm<br />

Schüco monokristallines<br />

PV-Modul<br />

Zellanzahl: 96;<br />

Zellgröße: 125 mm x 125 mm<br />

Schüco polykristallines<br />

PV-Modul<br />

Zellanzahl: 60;<br />

Zellgröße: 156 mm x 156 mm<br />

Schüco polykristallines<br />

PV-Modul<br />

Zellanzahl: 54;<br />

Zellgröße: 156 mm x 156 mm<br />

13,7 % - 14,0 % 370, 375, 380 (+5 / -0) 2156 x 1256 x 93<br />

14,4 % - 15,0 % 245, 250, 255 (+5 / -0) 1581 x 1073 x 42<br />

14,3 % - 14,9 % 230, 235, 240, 245 (+5 / -0) 1639 x 983 x 42<br />

14,1 % - 14,7 % 210, 215, 220 (+5 / -0) 1495 x 1001 x 42<br />

Solar-Fabrik AG*<br />

79111 Freiburg<br />

info@solar-fabrik.de<br />

www.solar-fabrik.de<br />

Premiuim incell XM mono black (185) 13,56 % 185 1394 x 1023<br />

Premiuim incell XM mono black (187,5) 13,74 % 187,5 1394 x 1023<br />

Premiuim incell XM mono black (190) 13,92 % 190 1394 x 1023<br />

Premiuim incell XM mono black (195) 14,29 % 195 1394 x 1023<br />

Premiuim incell XM mono black (200) 14,66 % 200 1394 x 1023<br />

Premium incell L mono (235) 14,01 % 235 1710 x 1023<br />

Premium incell L mono (245) 14,6 % 245 1710 x 1023<br />

Premium incell L mono black (240) 14,3 % 240 1710 x 1023<br />

Premium incell L mono black (245) 14,6 % 245 1710 x 1023<br />

Premium incell L mono black (250) 14,9 % 250 1710 x 1023<br />

Premium incell L poly (230) 13,71 % 230 1710 x 1023<br />

Premium incell L poly (135) 13,41 % 135 1535 x 694<br />

Premium L mono (225) 13,52 % 225 1667 x 998<br />

Premium L mono (230) 13,82 % 230 1667 x 998<br />

* ) Hinweis: Die Leistungstoleranz bei allen Modulen der Solar-Fabrik AG beträgt +5 W.<br />

118 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />

in Jahren / %<br />

Sonstige Merkmale<br />

21,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS -<br />

Markteinführung<br />

21,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, MCS -<br />

15,5 10 Jahre 12 auf 90 %, 30 auf 80 % IEC 61730, IEC 61215, UL 1703, CEC listed -<br />

Individuell, ab ca. 6 kg pro m²<br />

Projektspezifisch,<br />

i.d.R. 5 Jahre<br />

Projektspezifisch,<br />

i.d.R. 10 Jahre / 10 %<br />

und 20 Jahre / 80 %<br />

22,0 5 Jahre 10 Jahre<br />

Leistungsgarantie 90 %<br />

25 Jahre<br />

Leistungsgarantie 80 %<br />

Odersun Solarmodule werden Kunden- und projektspezifisch gefertigt und<br />

erlauben die Anpassung des Moduldesigns an die Anforderungen des Projektes<br />

hinsichtlich der statischen (Glastyp und Stärke), mechanischen (Größe und Form),<br />

energetischen (Isoliergläser) und optischen (Farbe, Transparenz, Oberflächen)<br />

Vorgaben. Das Odersun Zellkonzept erlaubt es dabei verschiedene Modulgrößen<br />

einfach miteinander zu Verschalten.<br />

Nano Beschichtung, 4 mm Sicherheitsglas, 540 kg Belastbarkeit,<br />

+ Sortierung, PV Cycle, PV Test 2011<br />

3. Quartal 2010<br />

2009<br />

ca. 20,0 10 Jahre 25 Jahre Hervorzuheben ist die ästhetische Erscheinung des SCHOTT PERFORM MONO. Dank<br />

dunkler Mono-Zellen, kombiniert mit einem schwarzen Rahmen, bietet es ein<br />

besonders elegantes Erscheinungsbild. Dass das Modul auf dem Dach über Jahre<br />

eine tolle Figur machen wird, dafür sorgt auch die hohe Witterungsbeständigkeit<br />

gegen Wind, Sturm, Eis und Schnee – geprüft auf Druck- und Sogbelastung von<br />

5400 Pascal nach IEC-Norm. SCHOTT Solar ist es als erstem Hersteller weltweit gelungen,<br />

eine monokristalline Siebdruck-Solarzelle im Industrieformat 156 x 156 mm<br />

mit 20,2 % Wirkungsgrad herzustellen. Mit dem SCHOTT PERFORM MONO wird dieser<br />

Forschungserfolg nun in die Praxis umgesetzt.<br />

26,4 10 Jahre Produktgarantie 12/90 und 25/80 Höchstmögliche Erträge auch bei hohen Temperaturen und Diffuslicht<br />

Individuelle Leistungsdaten auf Modul und Verpackung<br />

Harmonische, flächige Optik (‚Blackline’)<br />

Amorphe/mikrokristalline Dünnschicht-Tandemzellstruktur<br />

Enthalten weder Blei noch Cadmium oder andere toxische Stoffe<br />

28,0 2 Jahre Produktgarantie 10/90 Höchstmögliche Erträge auch bei hohen Temperaturen und Diffuslicht<br />

Harmonische, flächige Optik (‚Blackline’)<br />

Amorphe/mikrokristalline Dünnschicht-Tandemzellstruktur<br />

Enthalten weder Blei noch Cadmium oder andere toxische Stoffe<br />

Option der Semitransparenz oder Folienintegration<br />

Maximale Gestaltungs- sowie Glasaufbauoptionen<br />

49,0 10 Jahre Produktgarantie 12/90 und 25/80 Eine harmonische monokristalline Optik, ein z. B. bronze eloxierter Modulrahmen<br />

sowie eine schwarze Rückseitenfolie zeichnen dieses Modul aus.<br />

Individuelle Leistungsdaten auf dem Modul.<br />

2. Quartal <strong>2012</strong><br />

01/2011<br />

04/<strong>2012</strong><br />

2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 12/90 und 25/80 Eine harmonische monokristalline Optik, ein schwarz eloxierter Modulrahmen<br />

sowie eine schwarze Rückseitenfolie zeichnen dieses Modul aus.<br />

Individuelle Leistungsdaten auf Modul und Verpackung.<br />

2011<br />

20,0 10 Jahre Produktgarantie 12/90 und 25/80 Eine erhöhte Korrosions- und Ammoniakbeständigkeit - geprüft nach IEC 61701:1995 2011<br />

und IEC TC82/600E - ermöglicht den Einsatz in landwirtschaftlich genutzten<br />

Gebieten sowie in Küstenregionen.<br />

Geprüfte zulässige Schnee- und Windlast von bis zu 7,5 kN/m² ermöglichen den<br />

Einsatz in z. B. schneereichen Regionen.<br />

Individuelle Leistungsdaten auf Modul und Verpackung.<br />

18,0 10 Jahre Produktgarantie 12/90 und 25/80 Eine erhöhte Korrosions- und Ammoniakbeständigkeit - geprüft nach IEC 61701:1995 2011<br />

und IEC TC82/600E - ermöglicht den Einsatz in landwirtschaftlich genutzten<br />

Gebieten sowie in Küstenregionen.<br />

Geprüfte zulässige Schnee- und Windlast von bis zu 7,5 kN/m² ermöglichen den<br />

Einsatz in z. B. schneereichen Regionen.<br />

Individuelle Leistungsdaten auf Modul und Verpackung.<br />

17,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />

17,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />

17,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />

17,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />

17,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />

22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />

22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2010<br />

22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul <strong>2012</strong><br />

22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul <strong>2012</strong><br />

22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul <strong>2012</strong><br />

22,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2011<br />

11,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % Indachmodul 2007<br />

24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 119


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Marktübersicht PV-Module.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />

Solar-Fabrik AG*<br />

79111 Freiburg<br />

info@solar-fabrik.de<br />

www.solar-fabrik.de<br />

Premium L mono (235) 14,13 % 235 1667 x 998<br />

Premium L mono (240) 14,43 % 240 1667 x 998<br />

Premium L mono (245) 14,73 % 245 1667 x 991<br />

Premium L poly (220) 13,22 % 220 1667 x 998<br />

Premium L poly (225) 13,52 % 225 1667 x 998<br />

Premium L poly (230) 13,82 % 230 1667 x 998<br />

Premium L poly (235) 14,13 % 235 1667 x 998<br />

Premium L poly (240) 14,43 % 240 1667 x 998<br />

Premium M mono (170) 13,32 % 170 1593 x 801<br />

Premium M mono (175) 13,71 % 175 1593 x 801<br />

Premium M mono (180) 14,11 % 180 1593 x 801<br />

Premium M mono (185) 14,50 % 185 1593 x 801<br />

Premium S mono (130) 13,20 % 130 1485 x 663<br />

Premium S mono (135) 13,71 % 135 1485 x 663<br />

Premium S mono (140) 14,22% 140 1485 x 663<br />

Premium S mono (145) 14,73% 145 1485 x 663<br />

Premium S mono (A130) 13,03% 130 1491 x 669<br />

Premium S mono (A135) 13,53% 135 1491 x 669<br />

Premium S mono (A140) 14,04% 140 1491 x 669<br />

Premium S mono (A145) 14,54% 145 1491 x 669<br />

Premium S poly (130) 13,83% 130 1485 x 663<br />

Premium S poly (135) 14,36% 135 1485 x 663<br />

Premium S poly (140) 14,89% 140 1485 x 663<br />

Premium S poly (A130) 13,03% 130 1491 x 669<br />

Premium S poly (A135) 13,53% 135 1491 x 669<br />

Premium S poly (A140) 14,04% 140 1491 x 669<br />

Premium XM mono black (185) 13,72% 185 1351 x 998<br />

Premium XM mono black (190) 14,09% 190 1351 x 998<br />

Premium XM mono black (195) 14,46% 195 1351 x 998<br />

Premium XM mono black (200) 14,83% 200 1351 x 998<br />

Pro L3 mono (240) 14,68% 240 1650 x 991<br />

Pro L3 mono (245) 14,98% 245 1650 x 991<br />

Pro L3 mono (250) 15,29 % 250 1650 x 991<br />

Pro M2 mono (185) 14,49 % 185 1580 x 808<br />

Pro M2 mono (190) 14,88 % 190 1580 x 808<br />

Pro M2 mono (195) 15,27 % 195 1580 x 808<br />

Pro M2 mono (200) 15,67 % 200 1580 x 808<br />

Pro M3 mono (190) 14,88 % 190 1580 x 808<br />

Pro M3 mono (195) 15,27 % 195 1580 x 808<br />

Solarworld AG<br />

53175 Bonn<br />

service@solarworld.de<br />

www.solarworld.de<br />

Sunmodule Plus SW 150<br />

Compact mono black<br />

Sunmodule Plus SW 155<br />

Compact mono black<br />

Sunmodule Plus SW 160<br />

Compact mono black<br />

Sunmodule Plus SW 220<br />

poly<br />

Sunmodule Plus SW 225<br />

mono black<br />

mono / pseudo-quadratisch 13,13 % 150 W (-0 / +3,33 %) 1675 x 682<br />

mono / pseudo-quadratisch 13,57 % 155 W (-0 / +3,22 %) 1675 x 682<br />

mono / pseudo-quadratisch 14,01 % 160 W (-0 / +3,12 %) 1675 x 682<br />

poly / quadratisch 13,12 % 220 W (-0 / +2,27 %) 1675 x 1001<br />

mono / pseudo-quadratisch 13,42 % 225 W (-0 / +2,22 %) 1675 x 1001<br />

* ) Hinweis: Die Leistungstoleranz bei allen Modulen der Solar-Fabrik AG beträgt +5 W.<br />

120 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />

in Jahren / %<br />

Sonstige Merkmale<br />

24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

24,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

15,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2009<br />

15,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2009<br />

15,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2009<br />

15,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2009<br />

10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />

10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />

10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />

12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />

12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />

10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />

10,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />

12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2006<br />

12,5 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2007<br />

19,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2010<br />

19,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2010<br />

19,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2010<br />

19,0 12 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2010<br />

19,5 10 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />

19,5 10 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />

19,5 10 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />

16,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />

16,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />

16,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />

16,0 10 Jahre 12 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />

15,5 10 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />

15,5 10 Jahre 10 auf 90 %, 25 auf 80 % - 2011<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2010<br />

Markteinführung<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2010<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2010<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2004<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 121


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Marktübersicht PV-Module.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />

Solarworld AG<br />

53175 Bonn<br />

service@solarworld.de<br />

www.solarworld.de<br />

SOLON SE<br />

12489 Berlin<br />

solon@solon.com<br />

www.solon.com<br />

Sunmodule Plus SW 225 poly / quadratisch 13,42 % 225 W (-0 / +2,22 %) 1675 x 1001<br />

poly<br />

Sunmodule Plus SW 230 mono / pseudo-quadratisch 13,72 % 230 W (-0 / +2,17 %) 1675 x 1001<br />

mono<br />

Sunmodule Plus SW 230 mono / pseudo-quadratisch 13,72 % 230 W (-0 / +2,17 %) 1675 x 1001<br />

mono black<br />

Sunmodule Plus SW 230 poly / quadratisch 13,72 % 230 W (-0 / +2,17 %) 1675 x 1001<br />

poly<br />

Sunmodule Plus SW 235 mono / pseudo-quadratisch 14,02 % 235 W (-0 / +2,12 %) 1675 x 1001<br />

mono<br />

Sunmodule Plus SW 235 mono / pseudo-quadratisch 14,02 % 235 W (-0 / +2,12 %) 1675 x 1001<br />

mono black<br />

Sunmodule Plus SW 235 poly / quadratisch 14,02 % 235 W (-0 / +2,12 %) 1675 x 1001<br />

poly<br />

Sunmodule Plus SW 240 mono / pseudo-quadratisch 14,31 % 240 W (-0 / +2,08 %) 1675 x 1001<br />

mono<br />

Sunmodule Plus SW 240 mono / pseudo-quadratisch 14,31 % 240 W (-0 / +2,08 %) 1675 x 1001<br />

mono black<br />

Sunmodule Plus SW 240 poly / quadratisch 14,31 % 240 W (-0 / +2,08 %) 1675 x 1001<br />

poly<br />

Sunmodule Plus SW 245 mono / pseudo-quadratisch 14,61 % 245 W (-0 / +2,04 %) 1675 x 1001<br />

mono<br />

Sunmodule SW 130<br />

poly / quadratisch 12,68 % 130 W (+/- 5 %) 1508 x 680<br />

poly R6A<br />

Sunmodule SW 140<br />

poly / quadratisch 13,65 % 140 W (+/- 5 %) 1508 x 680<br />

poly R6A<br />

Sunmodule SW 50<br />

poly / rechteckig 10,81 % 50 W (+/- 10 %) 680 x 680<br />

poly RMA<br />

Sunmodule SW 80<br />

poly / rechteckig 12,28 % 80 W (-5 / +10 %) 958 x 680<br />

poly RNA<br />

Sunmodule Plus SW 245 poly / quadratisch 14,61 % 245 W (-0 / +2,04 %) 1675 x 1001<br />

poly<br />

Sunmodule Plus SW 250 poly / quadratisch 14,91 % 250 W (-0 / +2 %) 1675 x 1001<br />

poly<br />

Sunmodule Plus SW 255 poly / quadratisch 15,21 % 255 W (-0 / +1,96 %) 1675 x 1001<br />

poly<br />

Sunmodule Plus SW 260 poly / quadratisch 15,51 % 260 W (-0 / +1,92 %) 1675 x 1001<br />

poly<br />

Sunmodule Plus SW 250 mono / pseudo-quadratisch 14,91 % 250 W (-0 / +2 %) 1675 x 1001<br />

mono<br />

Sunmodule Plus SW 255 mono / pseudo-quadratisch 15,21 % 255 W (-0 / +1,96 %) 1675 x 1001<br />

mono<br />

Sunmodule Plus SW 260 mono / pseudo-quadratisch 15,51 % 260 W (-0 / +1,92 %) 1675 x 1001<br />

mono<br />

Sunmodule Plus SW 250 mono / pseudo-quadratisch 14,91 % 250 W (-0 / +2 %) 1675 x 1001<br />

mono black<br />

Sunmodule Plus SW 255 mono / pseudo-quadratisch 15,21 % 255 W (-0 / +1,96 %) 1675 x 1001<br />

mono black<br />

Sunmodule Plus SW 260 mono / pseudo-quadratisch 15,51 % 260 W (-0 / +1,92 %) 1675 x 1001<br />

mono black<br />

Sunmodule Plus SW 245 mono / pseudo-quadratisch 14,61 % 245 W (-0 / +2,04 %) 1675 x 1001<br />

mono black<br />

Sunmodule SW 85<br />

poly / quadratisch - 85 W (+/- 5 %) 1229 x 556<br />

poly R5A<br />

Sunmodule SW 135<br />

poly R6A<br />

poly / quadratisch - 130 W (+/- 5 %) 1508 x 680<br />

SOLON Black 220/16<br />

Gerahmtes PV-Modul Bis zu 15,2 % 225 - 250 1640 x 1000 x 34<br />

SOLON Blue 220/16<br />

SOLON Black 230/02 Gerahmtes PV-Modul Bis zu 15,2 % 225 - 250 1640 x 1000 x 42<br />

SOLON Blue 230/07<br />

SOLON Black 230/07<br />

SOLON Blue 270/11<br />

SOLON Black 280/11<br />

Gerahmtes PV-Modul Bis zu 15,6 % 225 - 255 1640 x 1000 x 42<br />

Gerahmtes PV-Modul Bis zu 15,7 % 280 - 310 1980 x 1000 x 42<br />

122 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />

in Jahren / %<br />

Sonstige Merkmale<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2004<br />

Markteinführung<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2004<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2009<br />

- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 --/2009<br />

- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 --/2009<br />

- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 --/2010<br />

- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 --/2010<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/<strong>2012</strong><br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/<strong>2012</strong><br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/<strong>2012</strong><br />

- 10 Jahre 1 auf 97 % - 0,7 % p.a, 25J IEC 61215, Safety class II, UL 1703, IEC 61730 --/2011<br />

- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 2011<br />

- 5 Jahre 10 auf 91 %, 25 auf 81 % IEC 61215, Safety class II, IEC 61730 <strong>2012</strong><br />

22,0 10 Jahre 95 % für 5 Jahre<br />

- 2009<br />

23,5 10 Jahre<br />

90 % für 10 Jahre,<br />

87 % für 15 Jahre<br />

83 % für 20 Jahre<br />

Komplettschwarzes „Designmodul“ 2008<br />

23,5 10 Jahre 80 % für 25 Jahre<br />

Testsieger im aktuellen PV+Test 2007<br />

30,0 10 Jahre - 2009<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 123


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Marktübersicht PV-Module.<br />

Anbieter Produktbezeichnung Produkttyp Modulwirkungsgrad STC Leistung in W p (Toleranz) Maße in mm<br />

SOLON SE<br />

12489 Berlin<br />

solon@solon.com<br />

www.solon.com<br />

SOLbond Metalldach-System Bis zu 15,7 % 280 - 310 1973 x 993 x 4,5<br />

SOLfixx Flachdach-System Bis zu 15,7 % 280 - 310 1973 x 993 x 5,3<br />

SOLON SOLitaire Indach-System Bis zu 15,8 % 240 - 260 1044 x 1783 x 27<br />

Stiebel Eltron GmbH & Co.KG<br />

37603 Holzminden<br />

info-center@stiebel-eltron.de<br />

www.stiebel-eltron.de<br />

SOLON SOLraise<br />

Kit. Gerahmtes PV-Modul mit<br />

Leistungsoptimierer, Wechselrichter<br />

und webbasiertem<br />

Monitoring.<br />

Bis zu 15,2 % 225 - 250 1640 x 1000 x 42<br />

Photovoltaikmodul Tegreon 235 P 14,44 % 235 (0 bis +3 %) 1651 x 986 x 46<br />

Photovoltaikmodul Tegreon 240 P 14,74 % 240 (0 bis +3 %) 1651 x 986 x 46<br />

Viessmann Photovoltaik GmbH<br />

35108 Allendorf (Eder)<br />

info@viessmann.com<br />

www.viessmann.de<br />

Vitovolt 200 P240RA Polykristallines Silicium 14,3 % 240 (-0 / +4,99 W) 1685 x 993 x 50<br />

Vitovolt 200 M195SA Monokristallines Silicium 15,3 % 195 (-0 / +5 %) 1580 x 808 x 35<br />

Vitovolt 200 P240JA Polykristallines Silicium 14,7 % 240 (-3 / +3 %) 1640 x 992 x 50<br />

13 | Juli 2011<br />

magazin für gebäude- und energietechnik<br />

Juli 2011<br />

magazin für planer, berater und<br />

entscheider der gebäudetechnik<br />

Medienpartner des zvshk und von shk-Fachverbänden<br />

www.ikz.de<br />

www.ikz.de<br />

für bessere<br />

Energieeffizienz ...<br />

System-Kompetenz für Heizung, Klima, Sanitär<br />

www.oventrop.de<br />

Innovation + Qualität<br />

Gerichtsurteile Seite 28<br />

Reihenduschanlagen Seite 8<br />

Wärmepumpenanlagen Seite 36<br />

Thermische Bauteilaktivierung Seite 12<br />

Internet-Trends S e i te 5 1<br />

Gebäudeautomation Seite 20<br />

STROBEL VERLAG • Von Profis für Profis<br />

SV_Profis_394x120.indd 1<br />

124 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

PV-Module<br />

Gewicht in kg Garantiezeit Leistungsgarantie<br />

in Jahren / %<br />

Sonstige Merkmale<br />

19,5 10 Jahre 95 % für 5 Jahre<br />

wird geklebt 2010<br />

24,0 10 Jahre<br />

90 % für 10 Jahre,<br />

87 % für 15 Jahre<br />

Plug & Play Komplettsystem für Bitumen und Foliendächer 2011<br />

22,5 10 Jahre<br />

83 % für 20 Jahre<br />

Ersetzt die herkömmliche Dacheindeckung.<br />

80 % für 25 Jahre<br />

Spezieller Rahmen aus Polyurethan für 100 % Wasserdichtigkeit.<br />

2011<br />

24,0 10 Jahre Bis zu 25 % Mehrertrag bei teilverschatteten Dächern<br />

gegenüber Standardsystemen.<br />

2011<br />

Markteinführung<br />

19,6 10 Jahre 12 Jahre / 92 %<br />

und 25 Jahre / 80 %<br />

19,6 10 Jahre 12 Jahre / 92 %<br />

und 25 Jahre / 80 %<br />

ca. 20,0 10 Jahre 25 Jahre lineare Leistungsgarantie<br />

(des Hersteller)<br />

1 Jahr: 97 %<br />

Ab dem 2. Jahr jährliche<br />

Absenkung von 0,7 %<br />

25 Jahre: 80,2 %<br />

15,5 10 Jahre 5 Jahre: 95 %<br />

12 Jahre: 90 %<br />

18 Jahre: 85 %<br />

25 Jahre: 80 %<br />

(Leistungsgarantie<br />

des Herstellers)<br />

23,0 10 Jahre 10 Jahre: 90 %<br />

25 Jahre: 80 %<br />

(Leistungsgarantie<br />

des Herstellers)<br />

3-Busbar Technologie; Made in Germany; Flexible Montage<br />

durch erweiterte Klemmbereiche bis in die Ecken; Hoch- und<br />

Quermontage erlaubt<br />

3-Busbar Technologie; Made in Germany; Flexible Montage<br />

durch erweiterte Klemmbereiche bis in die Ecken; Hoch- und<br />

Quermontage erlaubt<br />

Für senkrechte und waagerechte Montage auf Schrägdächern<br />

sowie waagerechte Montage auf Flachdächern<br />

Für senkrechte und waagerechte Montage auf Schrägdächern<br />

sowie waagerechte Montage auf Flachdächern<br />

Für senkrechte und waagerechte Montage auf Schrägdächern<br />

sowie waagerechte Montage auf Flachdächern<br />

Oktober 2011<br />

1. Quartal <strong>2012</strong><br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

6 | September 2011<br />

magazin für ErnEuErbarE EnErgiEn und<br />

EnErgiEEffiziEnz in gEbäudEn<br />

Heft 12 | Dezember 2011<br />

magazin für auszubildende in der<br />

gebäude- und energietechnik<br />

www.ikz-energy.de<br />

www.ikz-praxis.de<br />

Gebäudeintegrierte Photovoltaik Seite 20<br />

Azubi im Ausland Seite 4<br />

Neue Montage- und Befestigungssysteme Seite 30<br />

Wärme und Kälte aus der Fläche Seite 8<br />

Einspeisemanagement für EE Seite 60<br />

Sicherheit von Kopf bis Fuß Seite 10<br />

07.-10. März <strong>2012</strong> • SHK Essen • Halle 3-432<br />

29.01.<strong>2012</strong> 13:11:24<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 125


SONNENENERGIE<br />

Solarspeicher<br />

Teurer Raum im Sonnenhaus<br />

Solarspeicher für Gebäude mit hohem solaren Deckungsgrad sind noch nicht am Ende ihrer Evolution<br />

Im Zuge ihrer Jahreshauptversammlung (JHV) im November letzten Jahres in Fürth führte das Sonnenhaus Institut e. V. (SI) einen<br />

Praxisworkshop mit dem Thema „Innovative Speicher- und Systemtechnologien für Sonnenhäuser im Neubau und im Altbaubereich“<br />

durch. Der Workshop war als kompakter Wissenstransfer angelegt. Das Thema Langzeitspeicherung wurde dicht gepackt in acht Kurzvorträgen<br />

verschiedener Hersteller bearbeitet.<br />

Sonnenhäuser (SH) werden bisweilen<br />

auch heute noch hinterfragt. Für manche<br />

Zeitgenossen erscheinen sie offensichtlich<br />

nach wie vor mehr als Prototypen, für<br />

viele hat ein solches Gebäude offensichtlich<br />

noch mehr den Charakter von experimentellem<br />

Wohnen. Das liegt vielleicht auch<br />

daran, dass es noch so wenige gibt, könnte<br />

man meinen. Aber, passend zur JHV<br />

des SI, wurde wenige Tage zuvor das mittlerweile<br />

1000’ste Sonnenhaus fertiggestellt.<br />

Neben dem in Zahlen gut messbaren<br />

Erfolg der Idee, Gebäude mit einem hohen<br />

solaren Deckungsgrad zu realisieren,<br />

gibt es aber auch immer wieder Anerkennungen.<br />

Aktuell erhielt dabei das „energieautarke<br />

Haus von Helma“ eine Plakette<br />

des Deutschen Solarpreises von Eurosolar<br />

2011. Gelobt wird dabei die größtmögliche<br />

Vermeidung der Umwandlung von<br />

Strom in Wärme, um dem Ziel der Energieautarkie<br />

möglichst nahe zu kommen. „Das<br />

energieautarke Einfamilienhaus ist ein<br />

Projekt mit Modellcharakter. Mit der Kombination<br />

von Hochtechnologie und bezahlbaren<br />

Standardprodukten wollen die Ini-<br />

Speicherdichten<br />

tiatoren dieses Musterhauses eine mögliche<br />

Antwort auf die Frage geben, wie zukünftig<br />

Häuser konzipiert sein müssen, damit<br />

sie sich selbst mit Sonnenenergie versorgen<br />

können.“<br />

Mittlerweile gibt es zahlreiche Anbieter,<br />

die Produkte speziell für Gebäude mit hohem<br />

solaren Deckungsgrad anbieten. Das<br />

Interessante: Auf dem Gebiet des mittel- bis<br />

langfristigen Speicherns von Wärme gibt<br />

es durchaus technische als auch charakteristische<br />

Unterschiede. Das gilt hier nicht<br />

nur für das Endprodukt, auch die Herangehensweise<br />

und Anforderungen werden<br />

bisweilen anders interpretiert.<br />

Bild: Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW), Stuttgart<br />

Kostspieliger Raum<br />

Für Reinald Haltmaier von der Fa.<br />

Citrin ist die Verbesserung der Systemtechnik<br />

im Vergleich zu den Aufwendungen<br />

für optimale Speichertechniken<br />

wesentlich. Sein Credo: „Das SH muss<br />

wirtschaftlicher werden“. Denn Pufferspeicher<br />

sind teuer, aufwendige Pufferspeicher<br />

noch teurer und Raum im Gebäude<br />

erst recht. Den Durchbruch des SH, so seine<br />

Prognose, sei erst erreicht, wenn jeder<br />

Fachhandwerker ein SH bauen könne. Zudem<br />

hinterfragt er auch so manche Maßnahmen,<br />

die zur Erlangung eines guten<br />

Sonnenhausspeichers unternommen werden.<br />

Für ihn stellt sich konkret die Frage,<br />

wie teuer ein Puffer für ein SH sein<br />

darf, welcher Aufwand vertretbar ist oder<br />

ob man nicht etwas mehr in Kollektoren<br />

bzw. Systemtechnik investieren sollte. Für<br />

durchaus verbesserungswürdig hält er den<br />

solaren Wirkungsgrad eines Flachkollektors<br />

im Herbst, wenn der Speicher noch<br />

sehr warm ist.<br />

Speicherfertigung bei Citrin.<br />

Bild: Citrin<br />

Leitfähigkeit der Hülle<br />

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt in<br />

gewisser Weise auch das Unternehmen<br />

Ebitsch Solartechnik. Auch nach Einschätzung<br />

von Firmeninhaber Horst Ebitsch ist<br />

der Raum eines hochgedämmten Gebäudes<br />

zu kostenaufwendig. Sein Ansatz: Der<br />

Aufstellungsort eines Solarspeichers sollte<br />

außerhalb der Hülle sein. Das macht ihn<br />

dann auch für den Altbau interessant. Zu-<br />

126 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


SONNENENERGIE<br />

Solarspeicher<br />

dem sollte „nicht der Speicher das Aussehen<br />

des Hauses bestimmen“.<br />

Ebitsch ist nicht neu in dem Geschäft.<br />

Bereits 1992 realisierte seine Firma Saisonspeicher<br />

in Form von liegenden Erdspeichern.<br />

2007 und 2008 kamen großvolumige<br />

Hybrid-Latent-Speicher dazu. Die<br />

Kosten für das Latentmaterial, für 20 m 3<br />

Salz muss man knapp 20 000 Euro veranschlagen,<br />

sind bei der gewonnenen Erhöhung<br />

der Speicherdichte von vielleicht<br />

3 zu 1 offensichtlich noch zu hoch. Seine<br />

liegenden Speicher werden im Übrigen aus<br />

glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt.<br />

Abgesehen von dem geringen Gewicht<br />

und der guten Formbarkeit des Materials<br />

hält er den Einfluss der Wärmeleitfähigkeit<br />

der Hülle für wesentlich: „Temperatur<br />

schichtet sich im Speicher nicht<br />

durch Höhe, sondern durch Schwerkraft“.<br />

Sein Saisonspeicher weist einige Besonderheiten<br />

auf. In dem Komplettsystem ist<br />

die Verrohrung komplett enthalten, wodurch<br />

man im Gebäude auf einen separaten<br />

Heizungsraum verzichten kann. Geliefert<br />

wird somit kein Speicher, sondern<br />

vielmehr ein betriebsbereites System, das<br />

sowohl für Alt- und Neubau geeignet ist.<br />

Der gedämmte Behälter ist druckstabil und<br />

grundwassersicher.<br />

Thomas Eckert von Haase stieß ins gleiche<br />

Horn. Haase baut seine Wärmespeicher<br />

ebenso konsequent aus GFK. Denn<br />

diese Wärmespeicher „können mit geringer<br />

Höhe realisiert werden, da die Wärmeleitfähigkeit<br />

deutlich geringer ist“. Wichtig<br />

ist allerdings auch das A/V-Verhältnis (Das<br />

Verhältnis von Oberfläche zu Volumen).<br />

Haase konzipiert seine Speicher individuell<br />

in jeder Größe. Der große Vorteil: Die<br />

Speicher können in Einzelteilen zum Aufstellungsort<br />

transportiert und Vor-Ort zusammengebaut<br />

werden. Das hat gerade im<br />

Sanierungsfall Vorteile. Oft erreicht man<br />

dort den Heizungsraum nur über schmale<br />

Türen, enge Treppen oder kleine Dachluken.<br />

Werksgefertigte Behälter können dort<br />

meist nur bis zu einer bestimmten Größe<br />

oder mit einem enormen Aufwand eingebracht<br />

werden.<br />

Durch den drucklosen Betrieb spart<br />

man sich die ansonsten benötigten Ausdehnungsgefäße.<br />

Deren Platzbedarf ist gerade<br />

bei größeren Volumina nicht unerheblich,<br />

vom Wartungsaufwand ganz abgesehen.<br />

Überschlägig werden die für einen Solarspeicher<br />

10 % des Speichervolumens veranschlagt.<br />

Ein 1000 l großes Ausdehnungsgefäß<br />

benötigt zusätzlichen Platzbedarf<br />

von einem guten halben, bei 4000 l sind<br />

es bereits mehr als 2 m 2 .<br />

Verluste<br />

Bei Solarspeichern treten leider oft<br />

noch beachtliche Verluste auf. Dabei spielen<br />

nicht nur Wärmeverluste an die Umgebung,<br />

sondern vor allem auch innere<br />

Verluste im Speicher eine Rolle. Christian<br />

Lorenz von der Fa. Lorenz Behälterbau<br />

nahm sich in seinem Vortrag dieses Themas<br />

an. Seiner Einschätzung nach können<br />

die Wärmeverluste durch die Verwendung<br />

Hummelsberger: Wärmeverlustmessung am<br />

Prototypspeicher im Winter 2011.<br />

Bild: Hummelsberger<br />

von ungeeignetem Isoliermaterial bzw.<br />

durch eine unsachgemäße Ausführung der<br />

Isolierung ein Vielfaches des theoretischen<br />

Wertes annehmen. Auch können Rohranschlüsse<br />

ohne Siphon die Verlustrate des<br />

ideal gedämmten Behälters verdoppeln.<br />

In der gleichen Größenordnung liegen<br />

die Verluste bei Konvektion (Kaminwir-<br />

kung) im Isoliermaterial oder durch Spalten<br />

und Öffnungen. Aber auch die Einbußen<br />

durch mangelhafte Rohrisolierungen<br />

können dramatisch sein. Ludwig machte<br />

dies am Beispiel einer unisolierten Kupferleitung<br />

in einem unbeheizten Keller deutlich.<br />

Bei 20 m unisolierter Rohrleitung<br />

und einer Nutzungsdauer von mehr als<br />

5800 h, nach DVGW-Arbeitsblatt 511, ergeben<br />

sich bei einem veranschlagten Gaspreis<br />

in Höhe von 4,3 Cent/kWh, Heizkosten<br />

von 150,– Euro pro Jahr zur Deckung<br />

der Wärmeverluste.<br />

Axel Horn liefert seit 1992 Ingenieurdienstleistungen<br />

für die Solartechnik. Seine<br />

Betrachtung einer exergieoptimierten<br />

Frischwassertechnik beschäftigte sich<br />

weniger mit dem Speicher selbst, sondern<br />

vielmehr mit der Trinkwasserbereitstellung<br />

im Nachgang an die Speicherung. Die<br />

Planung einer solaren Trinkwasserbereitung<br />

im Sanierungsfall, speziell einer mit<br />

mehreren Zapfstellen, stellt eine große Herausforderung<br />

dar. So muss die Schüttleistung<br />

der Frischwasserstationen zur Zapfspitze<br />

des Objekts passen. Viele Probleme<br />

haben ihre Ursache im bestehenden Warmwassernetz.<br />

Durch ungünstige Verschaltungen<br />

kann z. B. der Zirkulationsvolumenstrom<br />

den durchlaufenden Warmwasserverbrauch<br />

übersteigen. Das führt zu<br />

hohen Mischtemperaturen. Sein Fazit: Eine<br />

gut geplante Anlagensanierung mit dementsprechend<br />

eingegrenzten Kosten bringt<br />

Die liegenden Speicher von Ebitsch werden aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt.<br />

Bild: Ebitsch<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 127


SONNENENERGIE<br />

Solarspeicher<br />

die Investition für Solartechnik schnell in<br />

den Bereich der Wirtschaftlichkeit. Wurde<br />

die Anlagensanierung richtig geplant, fehlen<br />

zur Solarenergienutzung letztlich nur<br />

noch das Kollektorfeld und der Solarkreis.<br />

Super-Langzeit-Speichermöglichkeit<br />

Zwei Anbieter gehen einen entgegengesetzten<br />

Weg. Die Firmen Hummelsberger<br />

als auch Sirch realisieren mithilfe von Vakuumdämmtechnik<br />

geringste Wärmeverluste.<br />

Die Auskühlraten konventioneller<br />

Speicher werden hierdurch deutlich übertroffen.<br />

Sirch ummantelt seine Speicher dabei<br />

mit rund 200 mm Vakuumisolierung. Bereits<br />

in den 90er-Jahren baute man im Allgäu<br />

erste Sonnenhausspeicher in schlan-<br />

Übersicht Anbieter großer Solarspeicher.<br />

Anbieter<br />

Jenni Energietechnik AG<br />

Lochbachstraße 22, CH-3414 Oberburg bei Burgdorf (Schweiz)<br />

Tel. 0041 (0) 344203000, Fax. 0041 (0) 344203001<br />

www.jenni.ch<br />

Haase GFK-Technik GmbH<br />

Adolphstraße 62, 01900 Großröhrsdorf<br />

Tel.: 035952 3550, Fax: (0359 52) 35533<br />

www.ichbin2.de<br />

Lorenz GmbH & Co. KG<br />

Bunsenstraße 18, D-84030 Landshut<br />

Tel: 0871 74069, Fax: 0871 76803<br />

www.lorenz-behaelterbau.de<br />

Sirch Behältertechnik GmbH<br />

Schneekoppenweg 9, 87600 Neugablonz<br />

Tel.: 08341 9787-12, Fax: 08341-9787-61<br />

www.sirch.com<br />

FSAVE Solartechnik GmbH<br />

Altmüllerstraße 6-8, 34117 Kassel<br />

Tel.: 0561 4918533, Fax: 0561 4918534<br />

info@fsave.de<br />

www.fsave.de<br />

ed energie.depot GmbH<br />

Heidestraße 70, 01454 Radeberg<br />

Tel.: 03528 418142, Fax: 03528 4160447<br />

www.energie-depot.com<br />

NAU GmbH Umwelt- und Energietechnik<br />

Naustraße. 1, 85368 Moosburg-Pfrombach<br />

Tel: 08762 92–0, Fax: 08762 3470<br />

Email: info@nau-gmbh.de<br />

www.nau-gmbh.de<br />

EBITSCHenergietechnik GmbH<br />

Bamberger Straße 50, 96199 Zapfendorf<br />

Tel.: 09547 87050, Fax: 09547 870520<br />

www.ebitsch-energietechnik.de<br />

CitrinSolar GmbH<br />

Böhmerwaldstraße 32, 85368 Moosburg<br />

Tel.: 08761 33400, Fax: 08761 334040<br />

www.citrinsolar.de<br />

Hummelsberger Schlosserei GmbH<br />

Am Industriepark 5, 84453 Mühldorf<br />

Tel: 08631 365700, Fax: 08631 365757<br />

www.vakuum-pufferspeicher.de<br />

Mall GmbH<br />

Hüfinger Straße 39-45, 78166 Donaueschingen<br />

Tel.: 0771 8005-0, Fax: 0771 8005-100<br />

www.mall.info<br />

ker, hoher Bauform. Heute stellt man Pufferspeicher<br />

in allen Größen her. Auch<br />

kundenspezifische Ausführungen wie<br />

auch standortgeschweißte Puffer sind dabei<br />

möglich. Dank der Vakuumdämmtechnik<br />

ist eine Aufstellung innerhalb der Gebäudehülle<br />

wie auch im freien möglich.<br />

Hummelsberger verwendet eine Vakuum-Superisolation.<br />

Der Ringspalt bzw.<br />

Wandzwischenraum des doppelwandigen<br />

Speichers ist mit einer evakuierten (0,05-<br />

0,1 mbar) mikroporösen Pulverisolation<br />

befüllt. Der nachrüstbare Speicher kann<br />

in der Garage oder außerhalb des Gebäudes<br />

aufgestellt werden. Diese Dämmtechnik<br />

hat ihre Herkunft in der Unterdrückung<br />

der Strahlungswärme von außen.<br />

Ursprünglich wurde sie für Kältespeicher<br />

Material<br />

Stahl<br />

GFK<br />

Stahl<br />

Stahl / Vakuum<br />

Kunststoff PPH<br />

GFK<br />

Stahl<br />

GFK<br />

Stahl<br />

Stahl / Vakuum<br />

Stahlbeton<br />

entwickelt, die Anforderungen sind hier<br />

sehr groß. So gilt es, die Verluste bei kalten<br />

Medien in den frei aufgestellten Behältern<br />

so gering wie möglich zu halten.<br />

Im Gegensatz zu gewöhnlichen Pufferspeichern<br />

kann mit dieser Technik laut Hersteller<br />

eine 5- bis 10-fach niedrigere Auskühlrate<br />

erreicht werden. Der prognostizierte<br />

Wärmeverlust von 0,2°K pro Tag wurde<br />

von zahlreichen Zuhörern allerdings ein<br />

wenig in Zweifel gezogen.<br />

Einen ambitionierten Weg hat man<br />

seit Längerem beim ITW in Stuttgart eingeschlagen.<br />

Das Forschungsinstitut der<br />

Universität Stuttgart setzt bei der Langzeitwärmespeicherung<br />

auf zeolithische<br />

Formkörper. Mit „Monosorp“, dem integralen<br />

Konzept zur solarthermischen<br />

Gebäudeheizung mit Sorptionswärmespeicher,<br />

hat man bei experimentellen<br />

Untersuchungen bereits hohe Energie-Speicherdichten<br />

mit ca. 140 kWh/m 3<br />

erreicht. Das würde einem Faktor 3 gegenüber<br />

Warmwasserspeichern bei gleichzeitig<br />

verlustfreier Langzeitspeicherung entsprechen.<br />

Laut Florian Bartsch fehlt für<br />

eine Demoanlage lediglich noch ein Industriepartner.<br />

Der Fertighaushersteller<br />

Schwörerhaus aus Hohenstein-Oberstetten<br />

hat sich bereit erklärt, ein Demogebäude<br />

zu errichten. In zehn Jahren möchte man<br />

mit dem Produkt beim Handwerker angekommen<br />

sein. Erste Prototypen sollen, so<br />

Bartsch, „hoffentlich in fünf Jahren“ existieren.<br />

Fazit<br />

Solarspeicher für Gebäude mit hohem<br />

solaren Deckungsgrad sind noch lange<br />

nicht am Ende ihrer Evolution angelangt.<br />

Das SH bietet für Gebäude mit hohem solaren<br />

Deckungsgrad gerade durch sein<br />

Wärmekonzept nahezu ideale Voraussetzung<br />

für die Weiterentwicklung von Langzeitspeichern.<br />

■<br />

128 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


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1.800 mm (’08); ICOLAM 10/08, X/Y = 1.000 x 800 mm (’07);<br />

Röntgen-Fuoreszenzanalyse ELBRUS IXSCAN.PORT.A1<br />

(’10); 3 x KLIMA-KAMMER FEUTRON, WEISS (bis ’10);<br />

Flachbett-Kaschiermaschine MEYER RPS-L 600 K<br />

LAMINATOR (’09); Bandgalvanikanlage HMS GA-CU-IN-<br />

BANDGALVANIK (’08); Durchlaufofen XERION, mit 12<br />

Temperaturzonen; Emissions-Spektrometer PERKIN ELMER<br />

OPTIMA 7000 DV (’10); Selen-Beschichtungsanlage<br />

SMIDHOVEN; UV-Kammer DR. GROEBEL BS-09 (’06); KCN-<br />

Anlage STANGL, mit Wobbler (’09); 4 x Haspel TF-WICKEL-<br />

TECHNIK (’08); 1 x Doppelhaspel TF-WICKELTECHNIK (’08);<br />

Infrarotspektrometer BRUKER; komplette Laboreinrichtung;<br />

Glaswaschmaschine GBM W125 (’08); E-Gabelstapler STILL<br />

RX 50-15, Tragkraft 1,5 t (’07); E-Gabelhubwagen STILL<br />

EGV 10 (’07); Bohr- u. Fräsmaschine OPTIMUM; Werkstatteinrichtung,<br />

Büro-möbel, PCs, u.v.a.m.<br />

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Di., 7. Februar <strong>2012</strong>, von 8.00 – 10.45 Uhr<br />

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1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 129


BIOENERGIE<br />

Pellets<br />

Umrüstung von Heizöl auf Holz-Pellets<br />

Modernisierung von Zentralheizungsanlagen mit Pellets<br />

Nicht nur der aktuelle dramatisch hohe Heizölpreis veranlasst noch mehr Hausbesitzer, sich von diesem Brennstoff zu verabschieden.<br />

Immer mehr spielen neben den ökologischen auch gesellschaftlich-politische Beweggründe für Entscheider eine wesentliche Rolle;<br />

was durch das aktuelle Säbelrasseln mit akuter Kriegsgefahr an der Straße von Hormus sicher weiter verstärkt werden wird.<br />

Selbst die mancherorts immer noch als<br />

„Alternative“ gepriesene Öl-Brennwerttechnik<br />

ist für Menschen, die nur halbwegs<br />

in die Zukunft blicken, in keiner<br />

Weise eine Alternative. Auch ohne dem<br />

technischen Wissen, dass der Brennwerteffekt<br />

bei Heizöl ungleich niedriger ist als<br />

bei Erdgas und somit die Effizienzbeteuerungen<br />

unbedingt infrage zu stellen sind.<br />

Kurzum muss diese Technologie im Jahre<br />

<strong>2012</strong> als in keiner Weise mehr zeitgemäß<br />

bezeichnet werden. Sie stellt kaum noch<br />

mehr als eine Billig-Lösung auf Kosten des<br />

globalen Friedens dar.<br />

Weg vom Heizöl<br />

Bei einer Umänderung der Wärmeversorgung<br />

(Kesseltausch) müssen neben den<br />

technischen Grundlagen und Anforderungen<br />

unbedingt die Nutzergewohnheiten<br />

der Bewohner beachtet werden. Darüber<br />

hinaus ist zu berücksichtigen, dass das<br />

Wärmeübertragungssystem zur Raumwärmeversorgung<br />

ebenso im Kontext zu<br />

sehen ist wie die Bereitstellungstechnik<br />

und Anlagenkonfiguration im Ganzen.<br />

Dies bedeutet freilich auch zu unterscheiden,<br />

ob es sich lediglich um den Austausch<br />

der Wärmeerzeugung handelt oder<br />

im Kontext einer energetischen Gebäudesanierung<br />

energierelevante Maßnahmen<br />

ergriffen werden, die auch das Heizungssystem,<br />

insbesondere die Wärmebereitstellung<br />

zur Wohnraumtemperierung, betrifft.<br />

Soll in der Tat nur die Wärmeerzeugung<br />

ausgetauscht werden, sind die Auswahlmöglichkeiten<br />

fraglos geringer als bei einer<br />

umfassenden energetischen Ertüchtigung<br />

des gesamten Gebäudes, die in der<br />

Regel eine Reduzierung des Heizwärmebedarfs<br />

zur Folge hat. Somit sind auch wesentlich<br />

geringere Leistungen und Energiemengen<br />

bereitzustellen. Der Wärmebedarf<br />

für Trinkwarmwasser bleibt hingegen<br />

bestehen.<br />

Eine der naheliegenden Alternativen<br />

zu Zentralheizungskesseln, die mit dem<br />

Brennstoff Heizöl betrieben werden, ist ein<br />

Heizkessel, der mit der Verbrennung von<br />

Holzpellets betrieben wird und als erste<br />

Variante betrachtet werden kann. Dies<br />

ermöglicht den nachhaltigen Umstieg auf<br />

einen erneuerbaren Energieträger als<br />

Brennstoff, ohne auf die Vorzüge der Verbrennungstechnik<br />

verzichten zu müssen.<br />

Grundlagen zur Umrüstung<br />

des Heizkessels<br />

Auch wenn es in der Tat zutreffend ist,<br />

dass in der Praxis die meisten Altkessel<br />

überdimensioniert sind, sollten der Heizwärmebedarf<br />

und die daraus resultierende<br />

Nenn-Heizlast des Kessels überprüft bzw.<br />

Pelletkessel mit nebenstehendem Vorratsbehälter<br />

und Anschluss der Saugaustragung.<br />

Pelletkessel mit nebenstehender Warmwasserwärmepumpe im Rahmen einer Heizungsmodernisierung.<br />

130 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


BIOENERGIE<br />

Pellets<br />

neu ermittelt werden. Im direkten Zusammenhang<br />

mit dem Kessel ist in jedem Fall<br />

das bestehende Abgassystem zu überprüfen<br />

und durch eine Kaminsanierung bzw.<br />

Modernisierung auf die Anforderungen<br />

des Pelletkessels anzupassen.<br />

Des Weiteren gilt zu bemerken, dass<br />

im Kontext der Umstellung auch immer<br />

die Art der Trinkwassererwärmung zu berücksichtigen<br />

ist. Bei dieser Gelegenheit<br />

ist der Betreiber, insbesondere bezüglich<br />

den Anforderungen zur Trink-Warmwasserhygiene,<br />

aufzuklären und folglich eine<br />

hygienische Trinkwassererwärmung zu erörtern<br />

– ob extern oder intern in einem<br />

Kombi-Pufferspeicher. In diesem Zusammenhang<br />

spielt neben dem Heizkessel ein<br />

Heizungs-Pufferspeicher eine wichtige und<br />

wesentliche Rolle. Neben der Möglichkeit<br />

einer solarthermischen Integration oder<br />

der Einbindung eines weiteren Wärmeerzeugers<br />

bietet ein Heizungs-Pufferspeicher<br />

stets die Möglichkeit eines Lastausgleiches,<br />

was eine optimierte Betriebsweise<br />

der Wärmeerzeugung u. a. durch einen<br />

verbesserten Verbrennungsprozess im<br />

Volllastbetrieb zur Folge hat.<br />

Ob das Kalt-Trinkwasser dann über einen<br />

internen Wärmetauscher im Pufferspeicher<br />

oder eine externe Frischwasserstation<br />

am oder in unmittelbarer Nähe des<br />

Pufferspeichers erwärmt wird, ist so dann<br />

in einem weiteren Schritt zu prüfen. In jedem<br />

Fall muss der Pufferspeicher die notwendige<br />

Wärmemenge bereithalten, ganz<br />

gleich von welchem Wärmeerzeuger. Der<br />

Möglichkeiten gibt es viele. Die Verbrennungstechnik<br />

des Pelletkessels bietet auch<br />

den Wärmekomfort einer schnellen Nachheizung<br />

im Falle der Spitzenlast an Warmwasserbedarf.<br />

Kesseltausch<br />

plus anlagenoptimierung<br />

Was weiterhin grundsätzlich bei einer<br />

Umstellung der Wärmeerzeugung zu prü-<br />

Pelletkessel während der Montage in Einzelteilen,<br />

um den Transport in den Heizraum zu<br />

erleichtern.<br />

Massiver Pelletbunker aus Holzplatten in vormaligen<br />

Öltankraum integriert.<br />

Innenansicht des Pelletbunkers mit Fallschrägen.<br />

Fördermotor unterhalb eines Pelletsilos.<br />

Aufbau eines Gewebesilos während der Montage.<br />

täglich aktuelle Branchen-News auf<br />

www.ikz-energy.de<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 131


BIOENERGIE<br />

Pellets<br />

Fertig aufgebautes Gewebesilo.<br />

Einblas- und Absauganschluss zur Einbringung<br />

der Pellets bei einem Gewebesilo.<br />

fen und ggf. zu ändern ist, ist die Anlagenhydraulik<br />

der Wärmebereitstellung<br />

sowie die Integration von energieeffizienten<br />

Heizungs-Umwälzpumpen bis hin<br />

zur Feineinstellung der Heizkörperventile<br />

inkl. hydraulischem Abgleich des gesamten<br />

Heizungssystems. Diese gering-<br />

MaRKtüBERsIcHt PEllEtHEIZUNGEN<br />

investiven Maßnahmen sind allerdings<br />

die Stellschrauben für eine effiziente Betriebsweise<br />

und eine daraus resultierende<br />

Reduzierung des Brennstoffbedarfs<br />

und bieten somit eine handfeste Ersparnis<br />

an Jahres-Betriebskosten. Sie bilden<br />

umfassend die Basis für eine nachhaltige<br />

Heizungsmodernisierung weit über das<br />

schlichte Auswechseln des Wärmeerzeugers<br />

hinaus.<br />

Modernisierung des abgassystems<br />

In jedem Fall muss das Abgassystem<br />

für den Pelletkessel ausgerichtet sein, was<br />

nicht selten eine umfassende Modernisierung<br />

des Abgassystems verlangt. Aus diesem<br />

Grund ist grundsätzlich im Vorfeld<br />

der Umstellung ein Ortstermin mit dem<br />

zuständigen Bezirks-Kaminkehrermeister<br />

zu erwirken. Es sind entsprechende Absprachen<br />

zu Maßnahmen bezüglich des<br />

Abgassystems zu treffen, die schriftlich<br />

zusammengefasst die Ausführungsgrundlage<br />

bilden. In der Regel kann der bestehende<br />

gemauerte Kamin beibehalten werden,<br />

wenn die Möglichkeit besteht, ein Abgasrohrsystem<br />

einzubeziehen, das auf den<br />

Pelletkessel abgestimmt ist.<br />

Pelletlagerung und lagersysteme<br />

Naheliegend ist die Lagerung der Pellets<br />

an der Stelle, wo sich die Heizöltanks befanden,<br />

die im Zuge der Heizungsmodernisierung<br />

fachgerecht demontiert und entsorgt<br />

werden. Der hierfür bislang genutzte<br />

umbaute Raum genügt in der Regel auch<br />

für ein Pelletlager und bietet nicht selten<br />

noch einen zusätzlichen Raumgewinn. Der<br />

Markt bietet darüber hinaus eine Vielzahl<br />

von Pellet-Lagersystemen. Von der Herstellung<br />

eines massiven Pelletbunkers über<br />

beistehende Gewebesilos bis hin zu Varianten<br />

zur Außenaufstellung und Erdlagersysteme<br />

bietet der Markt eine Vielzahl<br />

unterschiedlicher Systeme zur Lagerung<br />

von Pellets an, die mit einem Austragungssystem<br />

zum Kessel ausgestattet sind.<br />

Selbstredend sollte sich das Lagersystem<br />

in unmittelbarer Nähe zum Pelletkessel<br />

Die Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe gibt seit einigen Jahren eine „Marktübersicht<br />

Pelletheizungen“ heraus, welche ständig aktualisiert wird. Eine aktuelle Ausgabe<br />

kann unter www.fnr.de als PDF heruntergeladen werden. Die gedruckte Broschüre kann<br />

direkt über die Fachagentur bezogen werden.<br />

Kontakt: Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe e. V. - (FNR),<br />

Hofplatz 1, D-18276 Gülzow; Telefon: 03843. 69 30 – 0; Fax 69 30 – 102<br />

info@fnr.de; www.fnr.de<br />

befinden, um zu lange Anschlussleitungen<br />

zu verhindern. In jedem Fall sollte die<br />

Größe des Pelletlagers den Brennstoffvorrat<br />

für ein Jahr bereitstellen können.<br />

Mechanische Austragungssysteme finden<br />

heute eher in Großanlagen Verwendung.<br />

In den letzten Jahren haben sich<br />

Saugaustragungssysteme bewährt und<br />

durchgesetzt.<br />

Fahrplan für die Umstellung<br />

von Heizöl auf Holzpellets<br />

Für die Umstellung von Öl- auf Pelletkessel<br />

sind im Vorfeld in einem umfassenden<br />

Beratungsabschnitt zur Vorbereitung<br />

der Umsetzung folgende Detailthemen<br />

wichtig zu beachten:<br />

1. Bestandsaufnahme, Grundlagenermittlung,<br />

Nutzungs- und Anforderungsprofil<br />

erstellen,<br />

2. Heizlast prüfen und Nenn-Heizlast für<br />

Pelletkessel bestimmen,<br />

3. Überprüfung des Abgassystems, Kaminsanierung<br />

bzw. -modernisierung,<br />

4. Integration eines Heizungs-Pufferspeichers<br />

als zentrale Wärmebereitstellung,<br />

5. Art der Trinkwassererwärmung / Trinkwasserhygiene<br />

/ Integration einer solarthermischen<br />

Anlage,<br />

6. Optimierung der Anlagenhydraulik /<br />

hydraulischer Abgleich, Effizienzpumpen,<br />

etc.,<br />

7. Demontage der bestehenden Öltankanlage<br />

(Öltankraum),<br />

8. Auslegung und Erstellung der Pelletlagerung<br />

/ Auswahl Pelletlagersystem,<br />

9. Festlegung der Wartungs- und Reinigungsleistungen.<br />

Fazit<br />

Obgleich die <strong>Erneuerbare</strong>n <strong>Energien</strong><br />

eine Vielzahl an Alternativen zu den fossilen<br />

Brennstoffen anbieten, eignet sich ein<br />

Pelletkessel in fast allen Fällen als erste<br />

Variante in der Umsetzung bei Bestandsanlagen.<br />

Bei vormals mit Heizöl betriebenen<br />

Heizkesseln nimmt das Pelletlager<br />

den Platz im ehemaligen Öltanklagerraum<br />

ein. Bei vormals gasbetriebenen Anlagen<br />

muss der Raum für das Pelletlager bereitgestellt<br />

werden. Da es sich bei Pellets nicht<br />

um einen Gefahrenstoff handelt, ist dies in<br />

der Regel problemlos möglich, da die heutigen<br />

Pelletlagersysteme sehr raumsparend<br />

konstruiert sind und somit dem Umstieg<br />

von Heizöl auf Holzpellets nichts im<br />

Wege steht.<br />

■<br />

Autor: Frank Hartmann<br />

Bilder: Forum Wohnenergie<br />

132 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


ENERGIEEFFIZIENZ<br />

Wärmepumpen<br />

Energieeffizienz und CO 2 -Bilanz<br />

von Brennwertkesseln toppen<br />

Gaswärmepumpen jetzt auch für das Ein- und Zweifamilienhaus<br />

Gas-Wärmepumpen kombinieren den Verbrauch eines fossilen Brennstoffs mit der Gewinnung von Wärme aus der Umwelt; das<br />

steigert die Energieeffizienz und verbessert die CO 2 -Bilanz. Während sie zum Beheizen und Klimatisieren von Gewerbe- und Industriebetrieben<br />

schon seit Langem eingesetzt werden, stehen sie als Heizsysteme für das Ein- und Zweifamilienhaus erst kurz vor der<br />

Markteinführung.<br />

„Unser Ziel war es, für unser Einfamilienhaus<br />

eine nachhaltige, langlebige und<br />

auf Dauer kostensparende Energieversorgung<br />

sicherzustellen“, berichtete ein Ehepaar<br />

in einem Kundengespräch mit der Berliner<br />

Gaswerke AG (GASAG). Der Energieversorger<br />

hatte in ihrem Haus zwei Jahre<br />

zuvor im Rahmen eines Feldtests eine Gaswärmepumpe<br />

installiert. Die Familie war<br />

zufrieden: „Die Anlage funktioniert recht<br />

sparsam und komfortabel.“ Deshalb habe<br />

man sich zum Weiterbetrieb der Wärmepumpe<br />

entschieden.<br />

Ein erster Erfolg also für eine innovative<br />

Technik, die zurzeit im Rahmen der<br />

„Initiative Gaswärmepumpe“ (IGWP) auf<br />

Tauglichkeit als Heizsystem für Ein- und<br />

Zweifamilienhäuser geprüft wird. Beteiligt<br />

sind führende deutsche Energieversorger<br />

und Heizungshersteller. Doch dazu und<br />

zu den einzelnen Vorseriengeräten später<br />

mehr. Zunächst geht es in diesem Beitrag<br />

um den Unterschied zwischen Kompressions-<br />

und Sorptionswärmepumpen und deren<br />

Vorteile sowie um mögliche Anwendungsfelder.<br />

Zum Schluss folgen einige<br />

kurze Anmerkungen zum Marktpotenzial<br />

und zur Qualifizierung des installierenden<br />

Fachhandwerks.<br />

Kompression und Sorption<br />

im Vergleich<br />

Bei Gaswärmepumpen sind – wie bei<br />

ihren elektrisch betriebenen Pendants<br />

auch – grundsätzlich zwei Funktionsprinzipien<br />

zu unterscheiden: Bei einem ist ein<br />

motorisch angetriebener Kompressor das<br />

Herzstück, beim andern ein Absorber beziehungsweise<br />

ein Adsorber mit taktenden<br />

Betriebsphasen. Die Unterschiede im Einzelnen:<br />

Eine Kompressionswärmepumpe besteht<br />

im Wesentlichen aus einem Verdichter<br />

(Kompressor) mit Elektro- oder Gasmotor,<br />

einem Verdampfer, einem Verflüssiger<br />

(Kondensator) und einem Drosselorgan<br />

(Expansionsventil). Diese Bauteile sind<br />

über Rohrleitungen zu einem geschlossenen<br />

System verbunden, das mit einem<br />

Arbeitsmedium (Kältemittel) gefüllt wird<br />

(Bild 1). In diesem System setzt der Verdichter<br />

einen thermodynamischen Kreisprozess<br />

in Gang, der in folgenden Arbeitsschritten<br />

die genannten Bauteile durchläuft:<br />

• Über den Verdampfer wird dem Kreisprozess<br />

Umweltenergie zugeführt: Im<br />

Verdampfer befindet sich das flüssige<br />

Arbeitsmittel, dessen Temperatur niedriger<br />

ist als die der Wärmequelle. Durch<br />

dieses Temperaturgefälle kommt es zu<br />

einer Wärmeübertragung.<br />

• Im Verdichter wird dem Kreisprozess Arbeitsenergie<br />

zugeführt: Der Dampf des<br />

Arbeitsmittels wird vom Verdichter angesaugt<br />

und komprimiert; der Druck des<br />

Bild 1: Funktion einer gasmotorischen Kompressionswärmepumpe.<br />

Bild: ASUE<br />

Bild 2: Funktion einer Absorptionswärmepumpe. Absorber, Lösungsmittelpumpe,<br />

Austreiber und Lösungsmittelventil bilden den sogenannten<br />

„thermischen Verdichter“.<br />

Bild: ASUE<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 133


ENERGIEEFFIZIENZ<br />

Wärmepumpen<br />

Einige Hersteller bevorzugen neuerdings<br />

Wärmepumpen in Adsorptions- statt<br />

in Absorptionstechnik. Eine Adsorptionswärmepumpe<br />

macht sich die besonderen<br />

Eigenschaften des Minerals Zeolith (griechisch:<br />

Siedestein) zunutze. Der Wärmepumpenprozess<br />

läuft in zwei Phasen ab<br />

(Bild 3): In der Adsorptionsphase wird Wasser<br />

durch Umgebungswärme aus dem Erdreich<br />

verdampft und vom Zeolith adsorbiert.<br />

Der Zeolith wird heiß und gibt die<br />

Adsorptionswärme an den Heizkreislauf<br />

ab. In der Desorptionsphase erhitzt das<br />

Gas-Brennwertgerät den mit Wasser gesättigten<br />

Zeolith. Das Wasser wird dampfförmig<br />

ausgetrieben und kondensiert. Die<br />

Kondensationswärme wird an den Heizkreislauf<br />

abgegeben.<br />

Bild 3: Funktionsschema eines Zeolith-Heizgeräts mit Adsorptions- und Desorptionsvorgang.<br />

Bild: Viessmann)<br />

Dampfes steigt. Die vom Verdichter aufgenommene<br />

Antriebsenergie wird zum<br />

größten Teil in Verdichtungsarbeit umgewandelt.<br />

Durch die dabei entstehende<br />

Reibungswärme wird das Arbeitsmittel<br />

zusätzlich erwärmt.<br />

• Im Kondensator gibt der Kreisprozess<br />

Wärme an das kältere Heizungswasser<br />

ab: Der überhitzte Dampf wird in den<br />

Verflüssiger gedrückt, seine Temperatur<br />

ist höher als die des Heizwassers.<br />

Der Dampf kondensiert, die Kondensationswärme<br />

wird an das Heizwasser<br />

übertragen, dessen Temperatur erhöht<br />

sich.<br />

• Das Expansionsventil reduziert den<br />

Druck auf das Ausgangsniveau: Das<br />

nun flüssige Arbeitsmittel wird durch<br />

das Expansionsventil entspannt und<br />

gelangt wieder in den Verdampfer. Der<br />

Arbeitsmittelkreislauf ist damit geschlossen.<br />

Technische Pluspunkte<br />

Gas-Kompressionswärmepumpen stellen<br />

gleich vier unterschiedliche Temperaturniveaus<br />

zur Verfügung: Am Verdampfer<br />

sind es in der Regel rund 10 °C, am Kondensator<br />

40 bis 50 °C; die Kühlwasserabwärme<br />

des Gasmotors bringt es auf etwa<br />

90 °C, seine Abgaswärme auf bis zu 600 °C.<br />

Diese Temperaturen erlauben den Betrieb<br />

von Niedertemperatur-Flächenheizungen<br />

ebenso wie den von Radiatorenheizungen<br />

und Warmwasserspeichern; sie bieten sogar<br />

die Möglichkeit, Produktionen mit Prozesswärme<br />

zu versorgen. Gas-Kompressionswärmepumpen<br />

für Heizungsanlagen<br />

lassen sich bei diesen Optionen in jedem<br />

Fall monovalent betreiben, was sich vorund<br />

dann mit der Lösung von einer kleinen<br />

Pumpe zum Austreiber (Kocher) transportiert.<br />

Dort wird das verdichtete Kältemittel<br />

unter Zufuhr von Wärme, beispielsweise<br />

mithilfe einer Gasflamme, aus der<br />

Lösung ausgetrieben (ausgekocht). Als<br />

Energiequelle ist grundsätzlich jeder Wärmespender<br />

geeignet, soweit er die erforderliche<br />

Austreibertemperatur bereitstellen<br />

kann.<br />

Das Funktionsprinzip einer Sorptionswärmepumpe<br />

(Bild 2) ist in vielerlei Hinsicht<br />

mit dem einer Kompressionswärmepumpe<br />

vergleichbar. Auch hier wird die<br />

Wärme auf ein höheres Temperaturniveau<br />

gehoben. Der erforderliche Verdichtungsprozess<br />

läuft folgendermaßen ab: Dampfförmiges<br />

großvolumiges Kältemittel, aus<br />

dem Verdampfer kommend, wird in einem<br />

Absorber von einer wässrigen Lösung absorbiert,<br />

zu einem kleinvolumigen Flüssigkeitsanteil<br />

der Lösung komprimiert<br />

Bild 4: Primärenergieeinsatz verschiedener Heizsysteme (Warmwasserbereitung nicht berücksichtigt).<br />

Bild: ASUE<br />

134 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


ENERGIEEFFIZIENZ<br />

Wärmepumpen<br />

Bild 5: Die Effizienz<br />

von Gasheizungen hat<br />

sich in den letzten<br />

Jahrzehnten immer<br />

weiter verbessert.<br />

An der Spitze der<br />

Entwicklung stehen<br />

Gaswärmepumpen.<br />

Bild: IGWP<br />

teilhaft auf die Investitionskosten und die<br />

Energieeffizienz auswirkt. Ausgeführt als<br />

sogenannte Gasklimageräte können sie,<br />

wie die Sorptionsvarianten auch, zur Klimatisierung<br />

von Gebäuden eingesetzt werden.<br />

Für den Einsatz von Gas-Sorptionswärmepumpen<br />

spricht zunächst einmal ein<br />

systembedingter technischer Gesichtspunkt:<br />

Sie haben nur wenige sich bewegende<br />

mechanische Teile. Das gewährleistet<br />

einen sehr leisen Betrieb und eine<br />

hohe Lebensdauer. Aber auch die wärmetechnischen<br />

Eigenschaften sind als Vorteile<br />

zu verbuchen: Da die Antriebsenergie<br />

aus einem Gasbrenner kommt, lassen sich<br />

die Temperaturen auf der Kondensatorseite<br />

problemlos auf ein recht hohes Niveau<br />

anheben. So können Gas-Sorptionswärmepumpen<br />

auch bei gewünschten Heizungsvorlauftemperaturen<br />

von bis zu 65 °C und<br />

mehr noch überaus effizient thermische<br />

Energie liefern. Ihre technische Reife haben<br />

sie in langjährigem Einsatz längst bewiesen.<br />

Vorteile zugunsten der Umwelt<br />

Beiden Techniken gemeinsam ist der<br />

Vorteil, dass sie für die notwendige Antriebsarbeit<br />

den Primärenergieträger Gas<br />

verwenden. Verluste, die mit der Umwandlung<br />

von Primärenergie in Strom einhergehen,<br />

sind in diesem Fall also nicht in Rechnung<br />

zu stellen. Nach einer Berechnung<br />

der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen<br />

und umweltfreundlichen Energie-<br />

verbrauch e. V. benötigt die Gas-Kompressionswärmepumpe<br />

zur Bereitstellung von<br />

100 % Heizenergie lediglich 67 % Primärenergie,<br />

bei der Gas-Sorptionswärmepumpe<br />

sind es 80 und bei der Elektro-Kompressionswärmepumpe<br />

84 % (Bild 4). Der geringere<br />

Primärenergieverbrauch hat positiv<br />

zur Folge, dass der CO 2 -Ausstoß um 20 %<br />

reduziert wird, wie die Initiative Gaswärmepumpe<br />

ermittelt hat.<br />

Günstige Rahmenbedingungen<br />

Der Einsatz von Gaswärmepumpen trifft<br />

zurzeit auf günstige Rahmenbedingungen:<br />

Zunächst ist festzustellen, dass der Heizwärmebedarf<br />

in modernen Gebäuden in<br />

der Vergangenheit stetig gesunken ist<br />

– bei gleichzeitig wachsendem Kühlbedarf.<br />

Das kommt der Wärmepumpe mit ihrer<br />

Fähigkeit, sowohl zu heizen als auch zu<br />

klimatisieren, sehr entgegen. Der zweite<br />

Punkt liegt in der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) begründet: Sie bietet einen<br />

zusätzlichen Spielraum in der Frage, wie<br />

die erforderliche Energieeffizienz zu erreichen<br />

ist. So könnten Planer und Verbraucher<br />

den Einsatz einer Gaswärmepumpe<br />

zusätzlichen teuren Wärmedämmmaßnahmen<br />

vorziehen.<br />

Der dritte Punkt: Für Maßnahmen<br />

zur Energieeinsparung, Modernisierung<br />

und Nutzung <strong>Erneuerbare</strong>r <strong>Energien</strong> gibt<br />

es Geld: EU, Bund, Länder, Gemeinden<br />

und Energieversorger unterstützen die<br />

Markteinführung umweltfreundlicher<br />

Energietechniken mit einer Vielzahl von<br />

Förderprogrammen. Im Rahmen des<br />

Marktanreizprogramms zur Förderung<br />

<strong>Erneuerbare</strong>r <strong>Energien</strong> beispielsweise<br />

ist eine Förderung von gasbetriebenen<br />

Wärmepumpen vorgesehen; es müssen<br />

allerdings folgende Bedingungen erfüllt<br />

sein:<br />

• Die Jahresarbeitszahl muss mindestens<br />

1,3 betragen;<br />

• erforderlich ist ein Gaszähler sowie mindestens<br />

ein Wärmemengenzähler, um<br />

alle von der Wärmepumpe abgegebenen<br />

Wärmemengen messen zu können;<br />

• der für die Berechnung der Jahresarbeitszahl<br />

benötigte COP-Wert (Coefficient<br />

Of Performance: Leistungszahl) ist<br />

mit einem Prüfzertifikat eines unabhängigen<br />

Prüfinstituts nachzuweisen. Der<br />

Nachweis des EHPA Wärmepumpe-Gütesiegels<br />

wird als gleichwertiger Nachweis<br />

anerkannt.<br />

Ob für Gaswärmepumpen weitere<br />

Förderprogramme greifen, lässt sich<br />

einem Online-Wegweiser (www.energiefoerderung.info/asue)<br />

entnehmen, den die<br />

ASUE in Zusammenarbeit mit dem BINE<br />

Informationsdienst erarbeitet hat.<br />

Bauart bestimmt Anwendungsfeld<br />

Gaswärmepumpen, ob in Sorptionsoder<br />

Kompressionstechnik, eignen sich sowohl<br />

für Gebäudebeheizung und Warmwasserbereitung<br />

als auch für Kühlung und<br />

Entfeuchtung. Sie arbeiten am effizientesten<br />

dort, wo sie alle vier Funktionen zur<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 135


Nutzung bringen kann, also in erster Linie<br />

in Gewerbe-, Industrie- und Verwaltungsgebäuden<br />

sowie in Hotels, Kaufhäusern,<br />

Krankenhäusern und Schwimmbädern.<br />

Gas-Kompressionswärmepumpen<br />

Gasmotorisch betriebene Kompressionswärmepumpen<br />

werden in erster Linie<br />

in Schwimmbädern eingesetzt, dort können<br />

sie ihre Vorteile am besten ausspielen.<br />

Das bestätigen beispielsweise Erfahrungen<br />

der Stadtwerke Freudenstadt, die seit über<br />

20 Jahren eine Gaswärmepumpenanlage<br />

zur Entfeuchtung und Beheizung im dortigen<br />

„Panoramabad“ betreiben (ASUE-<br />

Broschüre „Gaswärmepumpen“). Zusätzlich<br />

sind vier Blockheizkraftwerk-Module<br />

zur Strom- und Wärmeerzeugung installiert.<br />

Die Gaswärmepumpe deckt 66 % des<br />

Eigenwärmebedarfs des Bades ab. Davon<br />

stammen mehr als 46 % aus der Abwärme<br />

sowie aus der Luftfeuchtigkeit der Abluft.<br />

Die Primärenergieeinsparung gegenüber<br />

konventionellen Heizkessel-/Lüftungsanlagen<br />

beläuft sich auf rund 40 %. Gaswärmepumpen<br />

für Beheizung und Entfeuchtung<br />

von Schwimmbädern haben sich mittlerweile<br />

am Markt bewährt und sind ausgereift.<br />

Die Aggregate werden üblicherweise<br />

im Werk komplett montiert, beim Kunden<br />

als Standardgerät angeliefert, dort angeschlossen<br />

und in Betrieb genommen.<br />

DIE INITIATIVE GASwäRmEPUmPE<br />

Bild 6: Gasmotor und Kompressoren einer Gaswärmepumpe.<br />

Bereits über 5000 Gas-Absorptionswärmepumpen<br />

hat die Firma Robur bis Ende<br />

2010 in Deutschland und Europa installiert,<br />

wie ihr Produktmanager Enrico Casali<br />

in einem Fachbeitrag für die Initiative<br />

Gaswärmepumpe schreibt. „Die jährliche<br />

Produktion steigt stetig“, so Casali<br />

weiter. Man habe in den vergangenen Jahren<br />

Erfahrungen in unterschiedlichen Anwendungsbereichen<br />

sammeln können, beispielsweise<br />

mit Wärmepumpenanlagen,<br />

die Wärme aus Brunnen- und Abwasser sowie<br />

aus Wasser aus Produktionsprozessen<br />

Die Initiative Gaswärmepumpe (IGWP) wird von führenden Energieversorgern und Heizungsherstellern<br />

in Deutschland getragen. Die Mitglieder arbeiten intensiv zusammen mit<br />

dem Ziel, den Verbrauchern bald eine breite Auswahl hochwertiger, praxisbewährter Gaswärmepumpen<br />

anbieten zu können.<br />

Mitglied sind folgende Energieversorger:<br />

• E.ON Ruhrgas AG, Essen (www.eon-ruhrgas.com)<br />

• EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe (www.enbw.com)<br />

• Energie Südbayern GmbH, München (www.esb.de)<br />

• EWE Aktiengesellschaft, Oldenburg (www.ewe.de)<br />

• GASAG Berliner Gaswerke AG, Berlin (www.gasag.de)<br />

• MVV Energie AG, Mannheim (www.mvv-energie.de)<br />

• RWE Rheinland Westfalen Netz AG, Dortmund (www.rwe.com)<br />

• Verbundnetz Gas AG, Leipzig (www.vng.de)<br />

Mitglied sind folgende Gerätehersteller:<br />

• Buderus Deutschland, Wetzlar (www.buderus.de)<br />

• Junkers Deutschland, Wernau (www.junkers.com)<br />

• Robur GmbH, Friedrichshafen (www.robur.com/de)<br />

• Vaillant GmbH, Remscheid (www.vaillant.de)<br />

• Viessmann Werke GmbH & Co. KG, Allendorf, Eder (www.viessmann.de)<br />

Die IGWP wird von einem Lenkungskreis geführt, in dem je ein Mitarbeiter der Mitglieder<br />

vertreten ist. Vorsitzender ist zurzeit Hans Wackertapp (EON).<br />

Bild: ASUE<br />

nutzen. Die Leistung der Geräte liegt laut<br />

Unternehmensangaben zwischen 20 kW<br />

und 40 kW (modulierend), die maximale<br />

Vorlauftemperatur beträgt 65 °C.<br />

Gasklimageräte<br />

zum Heizen und Kühlen<br />

Nachdem in Deutschland bis in die<br />

jüngste Vergangenheit hinein der Heizund<br />

Kühlbedarf von Gebäuden in der Regel<br />

über getrennte Anlagen gedeckt wurde,<br />

ist seit einigen Jahren auch hierzulande<br />

ein Trend zu beobachten, der in den USA<br />

und in Japan seinen Ursprung hat: Dort<br />

übernehmen Gasklimageräte, ausgerüstet<br />

mit einer Gas-Kompressionswärmepumpe,<br />

nicht nur die Wärmeerzeugung für die<br />

Heizungsanlage, sondern bieten auch die<br />

Funktionen Kühlen und Entfeuchten.<br />

Gasklimageräte mit Kompressionswärmepumpen<br />

sind technisch und wirtschaftlich<br />

für viele Einsatzbereiche interessant.<br />

Sie eignen sich nicht nur für Neubauten,<br />

sondern ebenso für die Verwendung in bestehenden<br />

Gebäuden, beispielsweise als Ersatz<br />

für Elektroklimageräte. Ein zusätzlicher<br />

Heizkessel erübrigt sich in vielen<br />

Fällen. Einige auf dem Markt angebotene<br />

Gasklimageräte sind so ausgelegt, dass<br />

sie auch das Brauchwasser aufheizen können,<br />

wobei sie zum Vorteil der Energieeffizienz<br />

die Abwärme des Gasmotors nutzen<br />

– eine Möglichkeit, die elektrisch betriebenen<br />

Klimageräten abgeht. Auf dem deutschen<br />

Markt sind vor allem die Geräte von<br />

ASIN (Toyota Group) und Sanyo (Bild 7) bekannt.<br />

Sie werden von den deutschen Partnern<br />

Berndt EnerSys Kaut vertrieben. Weitere<br />

Hersteller und Händler finden sich in<br />

einer aktuellen Marktübersicht der ASUE<br />

(Stand September 2011).<br />

136 <strong>IKZ</strong>-ENERGY 1/<strong>2012</strong>


ENERGIEEFFIZIENZ<br />

Wärmepumpen<br />

Bild 8: Luft/Wasser-Gas-Wärmepumpe „Logatherm<br />

GWPL“ von Buderus für mittlere und<br />

große Anlagen. Sie wird zurzeit nur als System<br />

geliefert, nämlich mit Gas-Brennwertkessel,<br />

Warmwasserspeicher, Pufferspeicher und abgestimmter<br />

Regelung,<br />

Bild: Bosch Thermotechnik<br />

Gas-Sorptionswärmepumpen<br />

Auch Gas-Sorptionswärmepumpen höherer<br />

Leistung haben sich mittlerweile einen<br />

gewissen Markt erobert. Ihr Einsatzbereich<br />

beginnt allerdings erst bei Mehrfamilienhäusern<br />

sowie bei Gewerbe- und<br />

Industriegebäuden. Für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

sind sie weniger geeignet,<br />

da ihre Heizleistung (25 kW oder mehr)<br />

dafür zu hoch ist. Einer der bekanntesten<br />

Hersteller von Gas-Sorptionskälteanlagen<br />

beziehungsweise Sorptionswärmepumpen<br />

in Europa ist die italienische Firma Robur<br />

mit einer Niederlassung in Friedrichshafen,<br />

deren Geräte in Deutschland auch von<br />

den Firmen Cora <strong>Energy</strong> Systems, Kaeltro,<br />

isocal HeizKühlsysteme und anderen vertrieben<br />

werden.<br />

Absorptionswärmepumpen zur Wohngebäudebeheizung<br />

beginnen erst allmählich,<br />

sich einen Markt zu erobern. Die Firma<br />

DAWP Creatherm unternahm in der<br />

Schweiz bereits im Jahre 1992 erste Feldversuche<br />

mit gasbetriebenen Diffusions-<br />

Absorptions-Wärmepumpen (DAWP). Damals<br />

wurde eine größere Zahl von Häusern<br />

in den Niederlanden und in Deutschland<br />

damit ausgerüstet. Später führte die Firma<br />

Buderus Heiztechnik GmbH (Buderus ist<br />

heute eine Marke der Bosch Thermotechnik<br />

GmbH) die Entwicklung weiter. Heute<br />

arbeitet man an der 2. Generation der<br />

mit Gas betriebenen Geräte. Nach Unternehmensangaben<br />

liegt die Leistung dieser<br />

Vorserienmodelle im Bereich von 4 bis<br />

10 kW, der Nutzungsgrad ist 25 bis 30 %<br />

höher als bei Gas-Brennwertgeräten, und<br />

die CO 2 -Einsparung soll bei rund 30 %<br />

liegen. Die höchstmögliche Vorlauftemperatur<br />

ist mit 75 °C angegeben. Als Arbeitsmedien<br />

dienen Ammoniak, Wasser<br />

und Helium. Nach der Erprobung im Labor<br />

befinden sich die Geräte zurzeit in der<br />

Feldtestphase, um die Alltagstauglichkeit<br />

in der realen Anwendung zu überprüfen.<br />

Die Firma Viessmann setzt auf das Adsorptionsprinzip<br />

mit dem Medium Zeolith.<br />

Ihr Zeolith-Kompaktgerät „Vitosorp<br />

300-W“ ist eine Kombination aus Brennwertkessel<br />

und Adsorptions-Wärmepumpe.<br />

Die Leistung liegt bei einem Modulationsgrad<br />

von 1:10 zwischen 1,6 und 16 kW.<br />

Damit ist das „Vitosorp“ besonders für<br />

den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

geeignet. Für hohen Wohnkomfort ist<br />

auch eine Kühlfunktion möglich („active<br />

cooling“). Für den ganzjährigen monovalenten<br />

Betrieb der Gas-Absorptionswärmepumpe<br />

empfiehlt Viessmann die Kombination<br />

mit einer Erdreichwärmequelle.<br />

Gegenüber herkömmlichen Brennwertkesseln<br />

senkt dieses neuartige System nach<br />

Unternehmensangaben den CO 2 -Ausstoß<br />

um etwa 16 % und erhöht gleichzeitig den<br />

Normnutzungsgrad auf bis zu 145 % (H i ).<br />

Das Gerät wird seit etwa einem Jahr im<br />

Feld getestet.<br />

Auch Vaillant hat eine Adsorptionswärmepumpe<br />

mit dem Arbeitsmedium<br />

Zeolith im Programm. Sie ist Teil eines<br />

„zeoTHERM“ genannten Systems, zu dem<br />

außerdem ein Gas-Brennwert-Modul, drei<br />

Solarkollektoren und ein Solar-Warmwasserspeicher<br />

gehören. Der Nennwärmeleistungsbereich<br />

reicht von 1,5 kW bis<br />

10,2 kW, die maximale Vorlauftemperatur<br />

ist mit 75 °C angegeben. Das System ist<br />

Bild 9: „zeoTHERM-System“ von Vaillant.<br />

Bild 7: Gasklimagerät für Dachaufstellung.<br />

Bild: Sanyo<br />

ebenfalls für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

gedacht. Es verbraucht<br />

etwa 20 % weniger Energie als ein reines<br />

Gas-Brennwertgerät, was mit dem positiven<br />

Effekt einer Senkung der Betriebskosten<br />

und eines geringeren CO 2 -Ausstoßes<br />

einhergeht.<br />

Chancen für das Fachhandwerk<br />

Bei der Planung, Auslegung und Installation<br />

von Wärmepumpensystemen lauern<br />

Gefahren: Oft führen mangelhaftes Knowhow<br />

in Theorie und Praxis zu Fehlern, die<br />

die Energieeffizienz unnötig senken und<br />

damit einen wirtschaftlichen Betrieb solcher<br />

Anlagen unmöglich machen. Das gilt<br />

auch für den Bereich der Gaswärmepumpen.<br />

Die Hersteller geben sich hinsichtlich<br />

der Qualifizierung der Fachbetriebe aber<br />

durchweg optimistisch. „Das Zeolith-Gaswärmepumpen-System<br />

wird im Rahmen<br />

der von uns durchgeführten Fachhandwerkerschulungen<br />

erläutert“, sagt Vaillant-Entwicklungsleiter<br />

Dr. Rainer Lang.<br />

Bild: Vaillant<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 137


ENERGIEEFFIZIENZ<br />

impressum<br />

Wärmepumpen<br />

Da sich Installation und Wartung des Systems<br />

kaum von der eines Gas-Brennwertgerätes<br />

mit solarer Warmwasserbereitung<br />

unterscheiden, müsse sich ein Installateur<br />

für diese neue Technologie gar nicht besonders<br />

umstellen und sähe sich vertrauten<br />

Komponenten wie Gas-Brennwertzelle<br />

oder Solarkollektoren gegenüber. Michael<br />

Plothe, Projektleiter Gaswärmepumpen bei<br />

Bosch Thermotechnik, sieht es ähnlich:<br />

„Das Fachhandwerk kann bei der Installation<br />

auf bekannte hydraulische Schaltungen<br />

zurückgreifen. Die zu wartenden Komponenten<br />

der Gaswärmepumpe entsprechen<br />

im Wesentlichen denen eines Gas-Brennwertkessels.“<br />

Die IGWP billigt den Gaswärmepumpen<br />

für Ein- und Zweifamilienhäuser ein<br />

großes Potenzial zu. Ihr Sprecher Hans<br />

Wackertapp spricht von einem anfänglichen<br />

Volumen von rund 4000 Anlagen<br />

pro Jahr und sieht Perspektiven für rund<br />

50 000 Anlagen jährlich schon im Jahr<br />

2020 und bis zu 110 000 Anlagen jährlich<br />

in 2030. Um solche Erfolgszahlen erreichen<br />

zu können, seien jedoch geeignete Rahmenbedingungen<br />

hinsichtlich der gesetzlichen<br />

Richtlinien und der staatlichen Förderung<br />

Voraussetzung. Wackertapp weiter:<br />

„Die IGWP fordert zu Beginn der breiten<br />

Markteinführung eine starke Initialförderung,<br />

wie sie auch bei anderen ökologisch<br />

positionierten Heizsystemen stattfindet.“<br />

Zuverlässige Technik<br />

Die Erfahrung mit einer zunehmenden<br />

Anzahl installierter Gaswärmepumpen<br />

zeigt, dass die Technik zuverlässig arbeitet.<br />

Sie sorgt für deutliche Energieeinsparungen,<br />

die nicht zuletzt daraus resultieren,<br />

dass statt der Sekundärenergie Strom<br />

die Primärenergie Gas eingesetzt wird. Die<br />

Tendenz geht derzeit zu kleineren Aggregaten<br />

für Ein- und Zweifamilienhäuser. Der<br />

Marktschwerpunkt liegt allerdings immer<br />

noch bei großen Anlagen für kommerziell<br />

genutzte Gebäude. Dazu passt eine Meldung<br />

der ASUE, nach der auch im vergangenen<br />

Jahr in Deutschland wieder zahlreiche<br />

Gaswärmepumpen installiert wurden,<br />

und zwar überwiegend in größeren<br />

Bauobjekten wie Mehrfamilienhäusern sowie<br />

Büro-, Gewerbe- und Industriegebäuden.<br />

■<br />

KoNTAKT<br />

ASUE Arbeitsgemeinschaft<br />

für sparsamen und umweltfreundlichen<br />

Energieverbrauch e.V.<br />

10178 Berlin<br />

Tel. 030 221913490<br />

Fax 030 221913499<br />

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impressum<br />

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Beilage in dieser Ausgabe:<br />

messe Offenburg-Ortenau GmbH<br />

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Wir bitten um Beachtung<br />

der <strong>IKZ</strong>-ENERGY-Beilage.<br />

138 2 <strong>IKZ</strong>-ENERGY iKZ-eNerGY 1/<strong>2012</strong>


Unsere Mandantin ist eine Gruppe von Unternehmen, die die Leistungsbereiche Planung und Consulting mit den Bausteinen<br />

Gebäudetechnik, Gebäudesimulation, Energiemanagement, Regenerative <strong>Energien</strong>, EnEV Berechnungen sowie<br />

Energiepass unter einem Dach vereint. Es werden u.a. Projekte wie Büro- und Verwaltungsgebäude, Industrieobjekte,<br />

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Größenordungen sind Sie in Ihrem Bereich verantwortlich für die LPH 1-9 der HOAI. Die Objektüberwachung<br />

ist nicht Schwerpunkt der Aufgabe, kann aber projektbezogen anfallen. Es wird Reisebereitschaft zu den wechselnden<br />

Projektstandorten vorausgesetzt. Bei Eignung und Bewährung bietet das Unternehmen die Möglichkeit, die<br />

Funktion des Projektleiters zu übernehmen.<br />

Die Anforderungen:<br />

Sie haben ein Studium der Elektrotechnik erfolgreich abgeschlossen und verfügen über mindestens 5 Jahre Planungserfahrungen<br />

im Bereich der Elektrotechnik in einem Planungsbüro, und Sie sind es gewohnt, selbstständig<br />

und flexibel zu arbeiten. Sie sollten über überdurchschnittliche Kenntnisse in der Starkstrom- oder der Schwachstromtechnik<br />

verfügen, sodass Sie in einem dieser Gebiete über Kernkompetenzen verfügen. Übergreifende Kenntnisse<br />

der TGA-Gewerke sind wünschenswert, aber nicht Bedingung. Sie sind eine überzeugende Persönlichkeit mit<br />

Teamorientierung und sicherem Auftreten. Ein kompetenter Umgang mit Bauherren bzw. Kunden und Nachunternehmern<br />

ist unbedingt erforderlich.<br />

Haben Sie Interesse an dieser Aufgabe oder Fragen?<br />

Dann wenden Sie sich bitte an<br />

TGA Personalberatungs GmbH, Frau Christiane Fölster, Projektleitung<br />

Friedrich-Breuer-Str. 94, 53225 Bonn, Telefon: 0228 429923-23, Telefax: 0228 429923-29<br />

E-Mail: c.foelster@tga-personalberatung.de, Internet: http://www.tga-personalberatung.de<br />

TGA-Anzg_184x130mm 11.05.2006 13:15 Uhr Seite 1<br />

Unser Mandant ist bekannt für hochwertige gebäudetechnische Ingenieurdienstleistungen. Das inhabergeführte Unternehmen<br />

mit ca. 40 Mitarbeitern ist führend in der Planung und technischen Projektsteuerung komplexer Neubau- und<br />

Sanierungsprojekte im In- und Ausland. Das Tätigkeitsfeld umfasst die Technische Projektsteuerung und Technische<br />

Gebäudeausrüstung von Objekten wie Bürogebäude, Bahnhöfe, Forschungseinrichtungen, Hotels, Krankenhäuser,<br />

Museen, Schulen, Verkehrsbauten und Wohngebäude.<br />

Wir suchen im Auftrag unseres Mandanten und zur Erweiterung des Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />

Projektleiter / Projektsteuerer (m/w) SHKL<br />

Standort: Düsseldorf, Kennziffer: 1622<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Sie sind als Projektleiter der zentrale Ansprechpartner mit fundiertem Spezialwissen über alle Gewerke für Ihr Projektteam,<br />

den Kunden und den anderen am Projekt beteiligten Unternehmen.<br />

Gemeinsam mit Ihrem Team entwickeln Sie effiziente gebäudetechnische Lösungen unter Berücksichtigung der kompletten<br />

Lebenszykluskosten und neuester Umwelttechnologien. Sie sind u. a. maßgeblich verantwortlich für konzeptionelle<br />

Vorgaben an Ihr Team, Verfolgung der Projektkosten, Budgetüberwachung intern, Terminüberwachung intern<br />

und extern, Entwicklung energetischer Konzepte einschließlich der erforderlichen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen.<br />

Die Anforderungen:<br />

Sie sind Dipl.-Ing. der Versorgungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung und können mind. 5 Jahre Erfahrung<br />

in der Planung und Projektleitung von anspruchsvollen TGA-Projekten aufweisen. Sie verfügen über eine teamorientierte<br />

Arbeitsweise und können Ihr Projektteam motivieren und steuern. Planungs- und Organisationsgeschick<br />

setzt unser Mandant voraus. Sie erfüllen Ihre Aufgaben ergebnisorientiert und selbstständig. Weiterhin besitzen<br />

Sie gute kommunikative Fähigkeiten und sind durchsetzungsstark. Sie beherrschen die gängige Anwendersoftware,<br />

bringen CAD-Kenntnisse, gute Englisch-Kenntnisse sowie Reisebereitschaft mit.<br />

Interesse?<br />

Haben Sie Interesse an dieser Aufgabe oder Fragen? Dann wenden Sie sich bitte telefonisch oder per E-Mail an<br />

TGA Personalberatungs GmbH, Frau Christiane Fölster, Projektleitung<br />

Friedrich-Breuer-Str. 94, 53225 Bonn, Telefon: 0228 429923-23, Telefax: 0228 429923-29<br />

E-Mail: c.foelster@tga-personalberatung.de, Internet: http://www.tga-personalberatung.de<br />

1/<strong>2012</strong> <strong>IKZ</strong>-ENERGY 139


Von: Thomas Weiler<br />

An: E.ON<br />

Betreff: Business-Lösungen<br />

Mein Energiebedarf verändert sich<br />

immer wieder. Gibt’s dafür eine Lösung?<br />

Gibt es: flexibel, individuell und<br />

zu fairen Preisen.<br />

Angesichts unsicherer Marktbedingungen erwarten viele Unternehmer von<br />

ihrem Energieversorger passende flexible und individuelle Lösungen. Wir<br />

können Ihnen genau das bieten: Aus unserem großen Portfolio kombinieren<br />

wir für Sie Strom-, Erdgas- und Dienstleistungsbausteine so, dass alles exakt<br />

Ihren Anforderungen entspricht. Mehr erfahren Sie bei uns auf der E-world.<br />

Besuchen Sie uns auf der E-world,<br />

Halle 3, Stand 150.<br />

www.eon.de

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