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Gemeindebrief (Oktober 2008) - Heeslinger

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XXX<br />

1


2<br />

Auf ein Wort<br />

“Halleluja! Lobet Gott in seinem<br />

Heiligtum, lobet ihn in der Feste<br />

seiner Macht! Lobet ihn für seine<br />

Taten, lobet ihn in seiner großen<br />

Herrlichkeit! Lobet ihn mit Posaunen,<br />

lobet ihn mit Psalter und<br />

Harfen! Lobet ihn mit Pauken und<br />

Reigen, lobet ihn mit Saiten und<br />

Pfeifen! Lobet ihn mit hellen<br />

Zimbeln, lobet ihn mit klingenden<br />

Zimbeln! Alles, was Odem hat, lobe<br />

den HERRN! Halleluja!” Psalm 150<br />

Wir waren im Sommer zu Besuch in<br />

Südafrika bei unserem Markus in<br />

Ladysmith. Dort gibt es die verschiedensten<br />

christlichen Gemeinden. Unter<br />

anderem sind da auch die “Altreformierten”.<br />

Die haben keinerlei Instrumentalmusik<br />

im Gottesdienst. Als Lieder<br />

gibt es nur die Psalmen und die<br />

werden a capella gesungen.<br />

Ich muss sagen, das ist mir total fremd.<br />

Ich merke, wie sehr ich die Musik als<br />

Begleitung zum Gesang und auch so<br />

im Gottesdienst brauche. Dabei geht<br />

mir auf, dass die Musik ein echtes<br />

Hilfsmittel für die Verkündigung ist.<br />

Sie hilft uns zu Beginn des Gottesdienstes,<br />

dass wir abschalten können von<br />

dem, was so vom Tag oder der Woche<br />

her in uns gärt und rumort, um offen<br />

zu werden für das Anliegen Gottes mit<br />

uns.<br />

Sie kann uns auch helfen, einen Bibeltext<br />

besser oder auf mehreren Ebenen<br />

zu verstehen. Denken wir nur an die<br />

Passionstexte. Wenn wir die Passion<br />

bei einem der Evangelisten lesen, dann<br />

dauert das etwa 20-30 Minuten. Eine<br />

Bach-Passion nimmt uns drei Stunden<br />

lang hinein in dieses Geschehen und<br />

dabei können sich uns Welten<br />

eröffnen. Hier wird der ganze Mensch<br />

angesprochen.<br />

Mit Hilfe der Musik wird es uns<br />

ermöglicht, Gefühle auszudrücken, die<br />

sonst vielleicht unterdrückt blieben.<br />

Ich denke da an das erste uns in der<br />

Bibel überlieferte Lied des Mose nach<br />

der Errettung am Schilfmeer. Im<br />

Anschluss daran nimmt seine Schwester<br />

Mirjam ihr Tamburin und führt<br />

zusammen mit den anderen Frauen<br />

einen Freudentanz auf, wobei sie Gott<br />

laut danken für die geschenkte Erretttung.<br />

Oder ich denke an David, der bei<br />

der Einholung der Bundeslade nach<br />

Jerusalem mit aller Kraft vor ihr her<br />

tanzt und so seine große Freude sichtbar<br />

werden lässt.<br />

Wir haben die Gesangbuchlieder meist<br />

zusammen mit ihrer Melodie gelernt.<br />

Wir brauchen heute nur die Melodie zu<br />

hören und schon stellt sich auch der<br />

Text bei uns ein und kann mitgesungen<br />

werden. Das habe ich immer wieder<br />

beim Geburtstagsblasen des Posaunenchors<br />

erlebt. Das Geburtstagskind<br />

wünscht sich ein Lied und wenn die<br />

Melodie erklingt, singen die Gäste das<br />

Lied auswendig mit.


Auf ein Wort 3<br />

In Psalm 98,1 werden wir aufgefordert:<br />

“Singet dem HERRN ein neues Lied,<br />

denn er tut Wunder!”<br />

Das neue Lied ist uns gegeben durch<br />

und seit Ostern. Wir leben in einer<br />

Welt, die an allen Ecken und Enden<br />

von Tod, Krankheit, Leid und Schmerz<br />

geprägt ist. Damit brechen so viele<br />

Fragen auf, auf die wir keine Antwort<br />

haben und die unseren Mund stumm<br />

machen möchten. Und trotzdem ist das<br />

neue Lied möglich, das Lied von der<br />

Hoffnung auf ein Leben ohne Tod und<br />

Leid und Schmerz und Klagegeschrei.<br />

Mit der Auferweckung Jesu von den<br />

Toten hat Gott uns seine Antwort<br />

gegeben auf unser Klagen und Fragen.<br />

Sie lautet: Das alles ist nicht das Letzte.<br />

Es wird die Zeit kommen, da werde ich<br />

alle Tränen abtrocknen und der Tod<br />

mit allem, was in seinem Gefolge dazu<br />

gehört, wird keinen Zutritt haben zur<br />

neuen Welt, die ich heraufführen<br />

werde.<br />

Ein erster<br />

Auf ein Wort 2-3<br />

Zum Thema 4-6<br />

Aus dem KV 6<br />

Fröhliches<br />

Frauenfrühstück 7<br />

Hauskreistag 8-9<br />

Förderverein aktuell 9<br />

Sondergottesdienste 10<br />

135 Jahre Posaunenchor 11-12<br />

International 13-14<br />

Musikveranstaltungen 15<br />

Büchertisch u. Basar 16<br />

Herbstsammlung und<br />

Hausabendmahle 17<br />

Ehrenamtskarte 19<br />

Urlaubsvertretung<br />

Nur deshalb können wir das neue Lied<br />

singen auch an den Gräbern unserer<br />

Lieben, denn Gott hat das Wunder<br />

aller Wunder getan und Jesus von den<br />

Toten auferweckt und uns dadurch<br />

begründete Hoffnung gegeben, dass<br />

auch wir einmal auferstehen werden,<br />

um dann für immer bei ihm zu sein.<br />

Es lohnt sich, dieses neue Lied, dieses<br />

Lied der Hoffnung mit allen uns zur<br />

Vefügung stehenden Instrumenten<br />

ertönen zu lassen.<br />

Für Martin Luther ist die Musik nach<br />

der Theologie die größte Gabe Gottes<br />

an uns Menschen.<br />

Wie gut, dass wir in unserer Gemeinde<br />

so viele Möglichkeiten haben, mit Hilfe<br />

der Musik unseren Glauben an den<br />

Auferstandenen zum Ausdruck zu<br />

bringen.<br />

P.V.<br />

in den Inhalt<br />

für Elke Müller 20<br />

Ergebnis der<br />

“Wucheraktion” 21<br />

50 Jahre Martin-<br />

Luther Krankenhaus 22-23<br />

Jugendgottesdienst 24<br />

Neue Liedermappen<br />

für den Gottesdienst 25<br />

Rückblick Jugendfreizeit 26<br />

Rückblick Kinderfreizeit 27-28<br />

Familienfrühstück zum<br />

Erntedankfest 28<br />

Weihnachten im<br />

Schuhkarton 29<br />

Erntedank 18+30


4<br />

Zum Thema<br />

Aus dem Kirchenvorstand<br />

Musik im Gottesdienst<br />

Die Anfänge<br />

Im Alten Testament finden wir eine<br />

Fülle von Hinweisen, dass Musik schon<br />

immer eine große Rolle im gottesdienstlichen<br />

Geschehen gespielt hat.<br />

Das erste Lied, von dem uns berichtet<br />

wird, sang Mose nach der Errettung<br />

vor dem ägyptischen Heer am Schilfmeer<br />

(2.Mose 15,1-18). Anschließend<br />

greift seine Schwester Mirjam zum<br />

Tamburin und tanzt mit dem Frauen<br />

im Reigen, wobei sie singen: „Singt<br />

dem HERRN, denn ER ist mächtig<br />

und erhaben! Pferde und Reiter warf<br />

ER ins Meer!“<br />

Schon hier wird deutlich, worum es<br />

geht: Im Mittelpunkt von Lob und<br />

Anbetung steht der HERR. Und alles<br />

dient dazu, seinen Namen groß zu<br />

machen, ihn zu ehren und ihm Freude<br />

zu bereiten, gerade auch mit Gesang<br />

und Instrumenten.<br />

Entfaltung unter David<br />

In den Psalmen, die ja gesungene<br />

Gebete sind, finden wir eine Reihe von<br />

Musikanweisungen. Sie beziehen sich<br />

zum Teil auf die Melodien zum Teil auf<br />

die Instrumente, die den Gesang<br />

begleiten sollten.<br />

Bahnbrechend hierbei war der König<br />

David, ein musikalisch hoch begabter<br />

Mann. Er ordnete auch die Levitenchöre<br />

für den Tempeldienst an und<br />

entwarf für sie Instrumente.<br />

1.Chronik 15,28: „Jubelnd brachten alle<br />

Israeliten die Bundeslade des HERRN<br />

nach Jerusalem. Die Musiker spielten<br />

auf Hörnern, Trompeten, Zimbeln,<br />

Harfen und Lauten.“<br />

16,41+42: „... Sie sollten dort mit ihren<br />

Liedern den HERRN dafür loben, dass<br />

Seine Gnade nie aufhört. Sie nahmen<br />

Trompeten, Zimbeln und andere<br />

Instrumente mit, die zur Ehre Gottes<br />

den Gesang begleiten sollten.“<br />

23,5: „... und 4000 (Leviten) sollten den<br />

HERRN loben und ihren Gesang mit<br />

den Instrumenten begleiten, die David<br />

dafür herstellen ließ.“<br />

25,1: „David wählte zusammen mit den<br />

Heerführern die Familien Asafs, Hemans<br />

und Jedutuns für einen besonderen<br />

Dienst aus: Sie sollten mit ihren<br />

Liedern die Botschaften Gottes verkündigen,<br />

den HERRN loben und den<br />

Gesang mit Lauten, Harfen und<br />

Zimbeln begleiten.“<br />

Die Gottesdienste im Tempel, besonders<br />

zu den hohen Festen, mussten


Zum Thema 5<br />

ungeheuer beeindruckend gewesen<br />

sein, auch noch zur Zeit Jesu bis zur<br />

Zerstörung des Tempels im Jahre 70 n.<br />

Christus.<br />

Bei den ersten Christen und im<br />

Mittelalter<br />

Im Neuen Testament finden wir<br />

zahlreiche Hinweise darauf, dass in den<br />

Versammlungen der Gläubigen gesungen<br />

wurde, aber keinen Hinweis auf<br />

den Gebrauch von Instrumenten.<br />

In der römischen Kirche gab es Ende<br />

des 6. Jahrhunderts unter Papst Gregor<br />

dem Großen eine Liturgiereform.<br />

Heute noch bekannt als “Gregorianische<br />

Gesänge”. Auch das war alles<br />

einstimmiger Gesang.<br />

Im 14. Jahrhundert ebnete das Konzil<br />

zu Konstanz den Weg für eine gemeineuropäische<br />

Musikkultur. Nun kam es<br />

zu einer Gründungswelle von Musikkapellen<br />

an Kathedralen, Stiftskirchen<br />

und Stadtkirchen. Führend unter den<br />

Komponisten nördlich der Alpen<br />

waren bis ins 16. Jahrhundert die<br />

Niederländer.<br />

Die Ostkirchen<br />

In den Ostkirchen (Orthodoxe) blieben<br />

Instrumente bis heute vom Gottesdienst<br />

ausgeschlossen.<br />

Die Evangelischen<br />

1. Luther: Luther und der protestantischen<br />

Kantor Johann Walter<br />

begründeten die evangelische<br />

Kirchenmusik. Das Wort selber<br />

wird erst Mitte des 18. Jahrhunderts<br />

als Begriff eingeführt.<br />

Für Luther ist die Musik eine<br />

Schöpfergabe, speziell für den<br />

gottesdienstlichen Gebrauch. Im<br />

Mittelpunkt stand für ihn der<br />

deutschsprachige Choral und der<br />

Gemeindegesang. Die Lieder<br />

wurden zu dieser Zeit noch nicht<br />

von Instrumenten begleitet. Der<br />

Gesang ist für Luther eine Bibel<br />

der gelehrten und ungelehrten<br />

Leute und zugleich ein Kennzeichen<br />

der Kirche.<br />

In dieser Zeit entsteht auch der<br />

Beruf des Kantors.<br />

2. Die Reformierten: Im Gegensatz<br />

zu Luther schafft Zwingli in<br />

Zürich 1524 den Gesang ab und<br />

lässt alle Orgeln entfernen. Erst<br />

1598 wird der Gesang im Gottesdienst<br />

wieder eingeführt. Im 19.<br />

Jahrhundert werden wieder Orgeln<br />

in den Kirchen eingebaut.<br />

In Genf sieht es unter Calvin<br />

ähnlich aus.<br />

In Südafrika ist es bei den streng<br />

reformierten Gemeinden bis heute<br />

so, dass es im Gottesdienst keine<br />

Liedbegleitung gibt und dass auch<br />

nur Psalmen gesungen werden.


6<br />

Zum Thema<br />

Aus dem Kirchenvorstand<br />

3. Der Pietismus und die Herrnhuter:<br />

Spener und Zinzendorf<br />

waren der Musik im Gottesdienst<br />

gegenüber offen. Sie benutzten die<br />

Musik für den inneren und äußeren<br />

Gemeindeaufbau. Im Zuge der<br />

Erweckungsbewegungen im 19.<br />

Jahrhundert entstanden vielerorts<br />

Posaunen- und Kirchenchöre.<br />

Hermannsburg unter Ludwig<br />

Harms war einer der Vorreiter. Die<br />

Posaunenchöre wurden vor allem<br />

bei Missionsfesten und Gottesdiensten<br />

im Freien eingesetzt.<br />

4. Nach dem zweiten Weltkrieg kam<br />

es zu einer großen Entfaltung der<br />

Kirchenmusik, die bis heute anhält.<br />

P.V.<br />

Aktion „100 mal 100“<br />

Zum dritten Mal haben wir in diesem<br />

Jahr die Aktion „100 mal 100“ gestartet.<br />

Im letzten Jahr haben wir das Ziel<br />

(100 x 100 = 10.000) fast erreicht.<br />

Dafür sei allen, die sich beteiligt haben,<br />

auch an dieser Stelle noch einmal ganz<br />

herzlich gedankt!<br />

Wir haben die diesjährige Aktion im<br />

Januar begonnen. Zunächst wurde sie<br />

von unserer Gemeinde gut angenommen.<br />

Seit etwa drei Monaten „dümpeln“<br />

wir allerdings bei nur 30 %.<br />

Deshalb möchte ich noch einmal zur<br />

Beteiligung an der Aktion ermuntern.<br />

Das Geld, das wir jetzt nach dem Motto<br />

„Spare in der Zeit, dann hast du in<br />

der Not“ zusammenlegen, soll dazu<br />

dienen, die finanziellen Engpässe aufzufangen,<br />

die sich ab dem Jahr 2012<br />

massiv für unsere Gemeinde dadurch<br />

ergeben, dass die Zuweisungen von der<br />

Landeskirche sich permanent verringern<br />

werden. Wenn wir also unseren<br />

derzeitigen Personalbestand (und das<br />

bedeutet: die Gemeindearbeit im jetzigen<br />

Umfang) erhalten wollen,<br />

können wir schon jetzt etwas<br />

dafür tun.<br />

Also die herzliche Bitte:<br />

Machen Sie mit! (Einzahlungen<br />

sind möglich auf das Konto der<br />

Kirchengemeinde Nr.<br />

5110123800 bei der Volksbank<br />

Heeslingen / BLZ 241 615 94<br />

oder im Kirchenbüro oder in<br />

einem Gottesdienst / immer<br />

mit dem Vermerk „Aktion 100<br />

x 100“<br />

Allen, die sich beteiligen, sei<br />

schon im voraus herzlich<br />

gedankt.<br />

Hans-Peter Bartels<br />

P.S. Es können auch weniger als 100 €<br />

sein ...


Herzliche Einladung<br />

zum FFF am 15.11.08<br />

mit Birgit Krämer, ehemals<br />

Birgit Brinkmann aus Steddorf<br />

Fröhliches Frauenfrühstück 7<br />

Thema: “Vergeben? Ja - Vergessen?<br />

Nein.”<br />

Zur Person:<br />

- geboren 1965<br />

- verheiratet<br />

- ausgebildete Krankenschwester<br />

- abgeschlossenes Studium der Christlichen<br />

Psychologie an der IGNIS-<br />

Akademie für Christliche Psychologie<br />

- Erwerb der Berechtigung zur heilkundlichen<br />

Psychotherapie<br />

(Heilpraktikererlaubnis)<br />

seit März 2003 Praxis für Christlich-<br />

Psychologische Beratung und Therapie<br />

in Ingolstadt


8<br />

Hauskreistag<br />

Entdecke, was in dir steckt!<br />

Unter dieser Überschrift stand der<br />

diesjährige Hauskreistag. Eingeladen<br />

waren alle Hauskreisteilnehmer und<br />

Interessierte. Pastor Römer, der neue<br />

Hauskreispastor unserer Landeskirche,<br />

war zu uns nach Heeslingen<br />

gekommen, um uns Anstöße für<br />

unsere Arbeit in den Hauskreisen<br />

zu geben.<br />

Nach einer Besinnung in der<br />

Kirche, begonnen mit einer inspirierenden<br />

Power-Point-Präsentation<br />

zur Jahreslosung “ICH lebe<br />

und ihr sollt auch leben” von Jutta<br />

Müller, ging es im neuen Gemeindehaus<br />

weiter.<br />

Wer gedacht hatte, er könne sich<br />

nun zurücklehnen, um sich einen<br />

längeren Vortrag anzuhören, hatte<br />

sich getäuscht. Herr Römer nahm<br />

Wänden verteilt. Bei derjenigen, die uns<br />

am meisten ansprach, sollten wir<br />

stehen bleiben und uns mit den anderen,<br />

die sich auch einfinden würden,<br />

austauschen. So war der ganze Vormittag<br />

mit den verschiedensten Aktivitäten<br />

ausgefüllt.<br />

Sinn des Ganzen war, herauszufinden,<br />

welche Gaben Gott dem Einzelnen<br />

gegeben hat und zu überlegen, wie wir<br />

diese Gaben zum Nutzen der anderen<br />

einbringen könnten.<br />

Ein gemeinsames Mittagessen mit<br />

Bratwürsten und den verschiedensten<br />

uns alle von Anfang an mit hinein in<br />

das Geschehen. Es gab “Schatzkarten”,<br />

die auf dem Boden ausgelegt waren.<br />

Auf ihnen standen Gaben, von den wir<br />

zwei auswählen sollten, die auf uns<br />

zutrafen. Hinterher durfte jeder<br />

aufschreiben, warum er gerade diese<br />

genommen hatte. Dann waren da<br />

verschiedene Zusagen Gottes an den<br />

Salaten und leckerem Nachtisch<br />

schloss den Morgen ab.


Hauskreistag Förderverein aktuell 9<br />

Anschließend gab es ein “Hauskreis<br />

Olympia”, ein unterhaltsames Spiel im<br />

Freien mit Spaziergang in vier<br />

Gruppen, das wieder von Gunnar<br />

Eckhoff vorbereitet worden war.<br />

Nach einem Stehkaffee schloss der Tag<br />

in der Kirche mit der Möglichkeit, sich<br />

als einzelner oder auch als Hauskreis<br />

segnen zu lassen.<br />

P.V.<br />

Förderverein aktuell<br />

Der Förderverein für die evangelische<br />

Jugend der Börde Heeslingen e.V.<br />

informiert auf diesem Weg alle<br />

Gemeindemitglieder kurzfristig über<br />

eine anstehende personelle Veränderung.<br />

Frau Stephanie Kammin (unsere<br />

durch den Förderverein angestellte<br />

Diakonin) hat uns mitgeteilt, dass sie<br />

ab dem 01. Januar 2009 eine andere<br />

Arbeitsstelle und zwar als Diakonin im<br />

Missionarischen Zentrum (MZ) in<br />

Hanstedt I antreten wird. Diese<br />

Entscheidung hat weder mit einer<br />

gemeindlichen (weder inhaltlich noch<br />

personell) noch mit einer den Förderverein<br />

betreffenden Situation zu tun.<br />

Frau Kammin möchte sich innerhalb<br />

ihres Berufes neu orientieren und sich<br />

in den kommenden Jahren auf die<br />

Arbeit mit anderen Alters- und<br />

Zielgruppen innerhalb des Gäste- und<br />

Tagungsbetriebes und des geistlichen<br />

Lebens im MZ ausrichten.<br />

Der Förderverein ist froh, dass Frau<br />

Kammin seit dem 01. August 2002 ihre<br />

vielfältigen Aufgaben mit Erfolg und<br />

großem Engagement ausgefüllt und<br />

unsere Gemeinde bereichert hat. Wir<br />

bedauern ihre Entscheidung für eine<br />

andere Arbeitsstelle sehr. Eine Verabschiedung<br />

wird im Dezember<br />

stattfinden.<br />

Der Vorstand des Fördervereins hat<br />

zusammen mit dem Ausschuss des<br />

Kirchenvorstandes für Kinder- und<br />

Jugendarbeit begonnen, das weitere<br />

Vorgehen bezüglich der zu übernehmenden<br />

Aufgaben und einer Stellenneubesetzung<br />

zu bedenken. Wir<br />

werden Sie „auf dem Laufenden“<br />

halten.<br />

Für den Vorstand des Fördervereins<br />

Herfried Müller und Wiebke Eckhoff


10<br />

Sondergottesdienste<br />

Wir laden zu folgenden Gottesdiensten herzlich ein<br />

Reformationstag am 31. <strong>Oktober</strong><br />

Zu einem musikalischen Gottesdienst laden die Chöre unserer Gemeinde ein:<br />

Kirchenchor, Posaunenchor, Joyful und die Flötengruppe. Am 31. <strong>Oktober</strong><br />

beginnt der Gottesdienst um 19.30 Uhr.<br />

Anlässlich des Reformationsfestes wird das Lebensbild von Ludwig Harms im<br />

Mittelpunkt stehen, der unsere Region geistlich entscheidend geprägt hat. Die<br />

Ansprache hält Pastor P. Vieweger.<br />

Hubertusmesse am 9. November<br />

Um 19.00 Uhr beginnt die Hubertusmesse, die musikalisch u.a. von den Jagdbläsern<br />

gestaltet wird. “Die Hubertusmesse ist eine instrumental erklingende Messe<br />

Sie wird jährlich zu Ehren Gottes und zur Erinnerung an den Heiligen Hubertus<br />

von Littich gehalten. Der Überlieferung nach war Hubertus als junger Edelmann<br />

ein leidenschaftlich ausschweifender Jäger. Später erkannte Hubertus in allen<br />

Wesen Geschöpfe göttlichen Ursprungs und hat sich deshalb hegend und<br />

pflegend für sie verwandt.” (Wikipedia). Den Gottesdienst halten Pastor P. Vieweger<br />

und Hans-Peter Bartels.<br />

Volkstrauertag am 16. November<br />

Seit 2004 wird der Gottesdienst zum Volkstrauertag vom Team des “etwas<br />

anderen Gottesdienstes” geplant und musikalisch durch Joyful und Kirchenorgel<br />

gestaltet. Seither steht auch jedes Jahr das beeindruckende Lebensbild eines<br />

Menschen im Mittelpunkt, der sein Leben eingesetzt hat, um Menschen zu helfen,<br />

die bedroht waren durch Krieg, Not oder Verfolgung.<br />

Beginn ist um 10.00 Uhr. Die Predigt wird Pastor T. Rothe halten. Im Anschluss<br />

findet am Ehrenmal auf dem <strong>Heeslinger</strong> Friedhof die Kranzniederlegung statt.<br />

Buß- und Bettag am 19. November<br />

Zum Buß- und Bettag findet um 10.00 Uhr ein Gottesdienst mit Abendmahl statt.<br />

Buß- und Bettage wurden früher in Notzeiten gehalten. Während des zweiten<br />

Weltkrieges feierte man sie an einem festgelegten Sonntag. Inzwischen wird der<br />

Buß- und Bettag in der evangelischen Kirche am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag<br />

gefeiert. “Buße” ist nach biblischem Sprachgebrauch die Hinkehr des<br />

Menschen zu Gott. Den Gottesdienst wird Pastor P. Vieweger halten.


Musik 11<br />

135 Jahre<br />

Posaunenchor<br />

“Gloria –Gott allein die Ehre!”<br />

Diesen Anspruch vieler alter<br />

Kirchenmusiker nahmen sich im<br />

Jahr 1873 einige <strong>Heeslinger</strong> zum<br />

Anlass am 1. Advent einen Posaunenverein<br />

zu gründen. So wird in<br />

diesem Jahr schon seit 135 Jahren die<br />

Kirchengemeinde Heeslingen mit<br />

Posaunenklängen bereichert.<br />

Schon von Anfang an wurden Gottesdienste,<br />

Missionsfeste und andere<br />

besondere Anlässe umrahmt. Aber der<br />

Posaunenchor war nie nur auf die<br />

eigene Kirchengemeinde fixiert. Die<br />

Teilnahme an regionalen oder auch<br />

überregionalen Veranstaltungen haben<br />

von jeher einen Platz in der Chorarbeit<br />

gehabt.<br />

Die Posaunenarbeit in unserer Region<br />

hat sich vor ca. 150 Jahren über<br />

Hermannsburg ausgebreitet. Aus dieser<br />

Zeit stammt der Auftrag für diese<br />

musikalische Laienbewegung: „Sie<br />

sollen mit ihrem Musizieren die Herzen<br />

der Hörer aufschließen für das Wort<br />

von der Liebe Gottes und dem missionarischen<br />

Auftrag der Kirche dienen“.<br />

Diesen Auftrag<br />

lebendig zu erhalten<br />

wird zunehmend<br />

schwieriger, da es<br />

für junge Menschen<br />

scheinbar unattraktiv<br />

ist, in einem<br />

Posaunenchor zu<br />

sein; das Erlernen<br />

eines Instrumentes<br />

ist mit Aufwand<br />

verbunden und die<br />

volle Entfaltung des<br />

Klanges ergibt sich<br />

erst im Zusammenspiel mit anderen.<br />

Andererseits zeigt der rege Zuspruch<br />

bei Bläserklassen die vorhandene<br />

Attraktivität der Instrumente.<br />

Die Chorgemeinschaft mit Mitgliedern<br />

aller Alterstufen, die Musik alter<br />

Meister bis hin zu modernen Stücken<br />

mit Jazz- und Blues-Elementen und die


12<br />

Musik<br />

Auftritte bei verschiedensten Anlässen<br />

sind reizvolle und herausfordernde<br />

Merkmale der Posaunenchöre und für<br />

den Chorleiter. Hier haben wir mit<br />

Hans-Gerd Voss aus Ippensen die<br />

Idealbesetzung. Er versteht es, alle<br />

Mitglieder des Chores mit seiner<br />

Musikauswahl zu berücksichtigen<br />

und auch immer wieder herauszufordern.<br />

Es sollte auch immer<br />

wieder Anspruch eines Bläsers<br />

sein, sich weiter zu entwickeln.<br />

Leider haben sich in den letzten<br />

Jahren nur wenige neue Bläser für<br />

den Chor begeistern lassen. Um<br />

die Bläserarbeit der Kirchengemeinde<br />

auch künftig fortleben<br />

lassen zu können, hoffen wir, neue<br />

Chormitglieder begrüßen zu<br />

können bzw. bald auch wieder junge<br />

Bläser auszubilden. Da wir ein Laienchor<br />

sind, ist die perfekte Beherrschung<br />

des Instrumentes keine<br />

Voraussetzung für die Mitgliedschaft in<br />

unserem Chor. Im Zusammenspiel der<br />

unterschiedlichen Begabungen und<br />

bläserischen Leistungen ergibt sich das<br />

abgerundete Klangbild als Ganzes.<br />

Neben unseren Hauptaufgaben (Begleitung<br />

von Gottesdiensten, Ständchen<br />

bei Geburts- oder Hochzeitstagen, an<br />

kirchlichen Feiertagen beim Martin-Luther-Krankenhaus<br />

und im Innenhof<br />

des angegliederten Pflegeheims), gibt es<br />

auch immer wieder überregionale<br />

Highlights. So stand dieses Jahr im<br />

Zeichen des Deutschen Evangelischen<br />

Posaunentages in Leipzig (Foto), wo wir<br />

mit fast allen aktuellen Bläsern den<br />

Posaunenchor von ca. 16.000 Bläsern<br />

im Leiziger Zentralstadion verstärkt<br />

haben und somit zur Eintragung ins<br />

„Guiness-Buch der Rekorde“ beigetragen<br />

haben.<br />

Daneben waren wir insbesondere mit<br />

den Vorbereitungen für den Bläsergottesdienst<br />

anlässlich unseres 135-jährigen<br />

Bestehens am 28. September <strong>2008</strong><br />

und der Feier des 100. Geburtstages<br />

unseres ältesten Instrumentes beschäftigt.<br />

Die Spende der Tuba durch „Seine<br />

königliche Hoheit Ernst August<br />

Herzog von Hannover und Cumberland“<br />

aus dem Jahr 1908 ist sicherlich<br />

eine Rarität. Die Tatsache, dass dieses<br />

Instrument immer noch seinen Dienst<br />

tut, spricht für seine Qualität.<br />

Wir hoffen, der Gemeinde noch lange<br />

erhalten zu bleiben. Solange es noch<br />

Leute gibt, die uns gerne hören, wird es<br />

sicherlich auch Bläser geben, die diesen<br />

Wunsch erfüllen.<br />

Herfried Müller


International 13<br />

Musik in unsern Ohren<br />

Was wäre Radio ohne Musik?<br />

Immer wieder melden sich Hörer,<br />

die wegen der Musik auf unsere<br />

Programme aufmerksam wurden<br />

und so in CRC ihren Sender gefunden<br />

haben. Auf unserer Internetseite<br />

www.musicacristiana.it sind<br />

wohl die allermeisten der christlichen<br />

Musiker Italiens zu finden, und<br />

mit Re-Vive bringen wir auch neue<br />

Musik auf den Markt. Mitarbeiter<br />

organisieren immer wieder Konzerte,<br />

in denen neben unseren Künstlern oft<br />

Prominente auftreten, um von ihrem<br />

Glauben zu erzählen; sehr gute Verbindungen<br />

haben wir dort zu einigen<br />

Sportlern, die auf nationaler Ebene<br />

sehr beliebt sind. Das sind dann immer<br />

interessante Magneten, um viele<br />

Menschen anzuziehen. Besonders<br />

freuen wir uns, dass unser ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter Michele Konzerte in<br />

Gefängnissen organisiert. Hier haben<br />

wir oft ein sehr aufmerksames Publikum:<br />

Menschen, die von sich selbst<br />

und von anderen enttäuscht sind, die<br />

aber nach letzten Antworten suchen.<br />

So ging es auch Antonio, der eine lange<br />

Haftstrafe absitzen muss. An einem<br />

bestimmten Punkt begann er, unsere<br />

Radioprogramme zu hören; die Musik<br />

gefiel ihm, da waren Texte, die ihn<br />

ansprachen; und auch die Programminhalte<br />

trafen sein Herz. Michele,<br />

der regelmäßig Bibelkurse in diesem<br />

Gefängnis anbietet, traf sich über<br />

viele Monate mit Antonio, bis dieser<br />

in ein anderes Gefängnis verlegt<br />

wurde. Michele war etwas besorgt,<br />

denn Antonio beschäftigte sich nun<br />

schon so lange mit der Bibel, aber<br />

für sich persönlich wollte er das<br />

Ganze noch nicht annehmen. Als<br />

dann ein Jahr später ein Pastor<br />

Roberto bei uns im Radio anrief und<br />

uns seine Erfahrungen mit CRC und<br />

mit Antonio erzählte, war die Freude<br />

doppelt groß. Es stellte sich nämlich<br />

heraus, dass Roberto 1990 einen<br />

Schulungskurs bei uns im Radio<br />

besucht hatte, um vielleicht später<br />

einmal ehrenamtlich bei CRC mitzuarbeiten.<br />

Daraus wurde damals aber


14<br />

International<br />

nichts, auch wenn Roberto heute sagt,<br />

dass das Gelernte für seinen Dienst als<br />

Pastor sehr wertvoll gewesen ist. Über<br />

all die Jahre hörten wir nichts mehr<br />

von Roberto, bis er nun mit unserem<br />

Gefangenen Antonio in Kontakt kam,<br />

und dieser ihm erzählte, dass er unsere<br />

Radioprogramme jeden Abend in<br />

seiner Zelle hört. Roberto ist dort<br />

Seelsorger, wo Antonio nun seine<br />

restliche Strafe verbüßt. Er betreut<br />

mittlerweile mehr als 40 Häftlinge in<br />

diesem Gefängnis, von denen sich in<br />

letzter Zeit 9 taufen ließen. Roberto<br />

erzählte uns freudestrahlend, dass<br />

Antonio mittlerweile den<br />

Schritt gewagt hat, und nun<br />

sein Leben unter Gottes<br />

Führung gestellt hat. Diese<br />

gute Nachricht wollte<br />

Roberto auch einer Tante<br />

von Antonio übermitteln, die<br />

ihm bekannt war. Als er sie<br />

anrief und ihr von Antonios<br />

Umkehr erzählte, brach sie in<br />

Freudentränen aus, hatte sie<br />

doch schon so lange für<br />

ihren Neffen gebetet.<br />

Freut Euch mit uns, dass<br />

weder die Radiokurse<br />

umsonst waren, in denen wir<br />

in den vergangenen 25 Jahren viele<br />

Hunderte geschult haben, noch die<br />

vielen Programme, auf die wir so<br />

manches Mal keine Reaktionen hatten;<br />

und auch die Gebete für Menschen, die<br />

uns und Euch am Herzen liegen, sind<br />

nicht umsonst – nur manchmal sind<br />

Gottes Zeitpläne anders als unsere<br />

menschlichen Sendepläne. Darum<br />

wollen wir fröhlich weitermachen in<br />

der Arbeit, in die Gott uns berufen hat,<br />

und zu der Ihr als <strong>Heeslinger</strong><br />

Gemeinde uns ausgesandt habt. Ein<br />

herzliches Dankeschön an dieser Stelle<br />

für den wunderschönen<br />

Wiederaussendungs-Gottesdienst am<br />

7. September. Es ist gut, dass wir eine<br />

so missionsorientierte Gemeinde hinter<br />

uns wissen!<br />

Jonny und Anke Wiegers


Musik 15<br />

Rob Berg kommt<br />

am 2. November<br />

wieder zu<br />

uns<br />

Jetzt ist es endlich wieder soweit:<br />

Nach zwei Jahren kommt Rob Berg<br />

wieder nach Heeslingen.<br />

Er bezeichnet sich selber als<br />

„Musicianary“ (Musikmissionar) und<br />

wird nach Auftritten in Asien und<br />

einigen osteuropäischen Ländern ein Konzert im Neuen Gemeindehaus geben.<br />

Beginn ist um 19:00 Uhr.<br />

Eigentlich kommt Rob aus Chilliwack/Kanada. Seit nunmehr 21 Jahren ist er aber<br />

die meiste Zeit des Jahres in der ganzen Welt unterwegs, um mit seinen Liedern<br />

das weiterzugeben, was er in seinem Leben als Christ erlebt. Seinen Stil kann man<br />

wohl am besten als Folk/Rock beschreiben. Bei seinem Konzert wird er sich<br />

selber mit Gitarre und Klavier begleiten. Der Eintritt dazu ist frei.<br />

Markus Schmidt<br />

M Hausmusik im Gemeindehaus<br />

Am 9. November findet um 16.00 Uhr der nächste Hausmusiknachmittag im<br />

neuen Gemeindehaus statt. Jede/r , der /die Lust hat, ein Musikstück vor einem<br />

kleinen Publikum zu spielen, ist herzlich zum Mitwirken eingeladen. Natürlich<br />

können sowohl solistische Vorträge gespielt werden als auch Vorträge in kleinen<br />

Gruppen. Alle, die Mut haben, können spielen, unabhängig von dem Spielniveau.<br />

Erwachsene wie Kinder sind eingeladen - zum Musizieren und zum Zuhören.<br />

Hinterher gibt es Kaffee, Tee und Kuchen sowie Gelegenheit zu netten Gesprächen.<br />

Wer einen Musikbeitrag hat, melde sich bitte bei mir: 04281 / 953136 oder<br />

b.m.g.wiesner@web.de.<br />

Birgit Wiesner


16<br />

Neues vom Büchertisch<br />

Buchempfehlung:<br />

Oskar und die Dame in Rosa<br />

Der 10-jährige Oskar hat Leukämie<br />

und weiß, dass er nur noch kurze Zeit<br />

zu leben hat. „Du solltest an den lieben<br />

Gott schreiben, der hat viel mehr drauf<br />

als ich“ empfiehlt die Dame in Rosa<br />

dem 10-jährigen Oskar, den sie als<br />

ehrenamtliche Helferin auf der Krebsstation<br />

betreut. Für Oskar ist sie „Oma<br />

Rosa“, die Einzige, die ihm mit Fantasie,<br />

Humor und Würde begegnet.<br />

Mit Oskars Briefen an den lieben Gott<br />

und Oma Rosas Liebe entdecken die<br />

Beiden das Leben mit all seinen tragischen<br />

und komischen Seiten neu. Oma<br />

Rosas Vorschlag jeden Tag, den Oskar<br />

durchlebt, so zu betrachten, als wären<br />

es zehn Jahre, lässt die Beiden in zehn<br />

Tagen ein ganzes Menschenleben<br />

erleben.<br />

Der „Stern“ schreibt: „Die Geschichte<br />

ist ergreifend, stellenweise komisch –<br />

und zum Weinen schön. Sie ist ein<br />

kleines Wunder zwischen zwei<br />

Buchdeckeln.“<br />

Termine für unser Büchercafé:<br />

Am Mittwoch,<br />

5. November von 15°° - 18°°Uhr und<br />

am Dienstag,<br />

11. November von 15°° - 18°°Uhr sind<br />

Sie wieder herzlich eingeladen bei einer<br />

Tasse Kaffe oder Tee an unserem<br />

Büchertisch zu stöbern! Herzlich<br />

willkommen!<br />

Basar<br />

WEIHNACHTSMARKT IN<br />

HEESLINGEN AM<br />

2.ADVENTWOCHENENDE!<br />

Auch in diesem Jahr laden wir Sie<br />

wieder zeitgleich mit dem Weihnachtsmarkt,<br />

also am<br />

SAMSTAG, dem<br />

6. DEZEMBER 14°°- 18°°UHR<br />

und am SONNTAG ,<br />

dem 7. DEZEMBER 14°°-18°°UHR<br />

zu unserer großen Buch- und Kalenderausstellung<br />

im neuen Gemeindehaus<br />

herzlich ein!<br />

Basar-<br />

Ankündigung<br />

Am 2. Adventssonntag, dem 7.<br />

Dezember ist es so weit: Der<br />

Basar zugunsten unserer Missionare<br />

startet wieder.<br />

Dazu möchten wir ganz herzlich<br />

einladen, sich in irgendeiner Art<br />

und Weise zu beteiligen.<br />

Gesucht sind: Leute, die Kuchen<br />

und Brot backen, Marmelade<br />

kochen, Handarbeiten anfertigen.<br />

Außerdem werden noch<br />

jede Menge Helfer für den<br />

Nachmittagskaffee gebraucht.


Herbstsammlung<br />

Ganz herzlichen Dank an alle, die sich<br />

im letzten Jahr an unserer Herbstsammlungsaktion<br />

beteiligt haben!!!<br />

In diesem Jahr erbitten wir wieder eine<br />

Spende sowohl für unsere eigene<br />

Gemeinde, als auch für die diakonischen<br />

Aufgaben in unserer Landeskirche<br />

und für die Arbeit des<br />

Fördererverbandes für das Martin-Luther-Krankenhaus<br />

in Zeven.<br />

Um die vielfältige Arbeit in unserer<br />

Gemeinde in vollem Umfang aufrechterhalten<br />

zu können, brauchen wir<br />

dringend die Unterstützung aus der<br />

Gemeinde. Wir sind dankbar, dass so<br />

viele bisher unsere Arbeit mit ihrer<br />

Fürbitte und ihren Gaben begleiten<br />

haben und möchten darum bitten, das<br />

auch weiterhin zu tun.<br />

Aber auch die diakonische Arbeit<br />

unserer Landeskirche ist auf die finanzielle<br />

Unterstützung möglichst vieler<br />

angewiesen. Der Fördererverband für<br />

das Martin-Luther-Krankenhaus feiert<br />

in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.<br />

Vielen Dank an alle, die diese<br />

Arbeit bisher unterstützt haben.<br />

Wir möchten schon hier allen ganz<br />

herzlich danken, die sich auch in<br />

diesem Herbst wieder an unserer<br />

Spendenaktion beteiligen werden.<br />

Peter Vieweger<br />

Hausabendmahle<br />

Montag, 17.11.<br />

10.00 Uhr Köller/Heeslingen<br />

15.00 Uhr Viebrock/Offensen<br />

16.30 Uhr Beneke/Steddorf<br />

Dienstag,18.11.<br />

10.00 Uhr Boitzen/Dorfgemeinsch.<br />

15.00 Uhr Augustin/Wense<br />

Mittwoch,19.11.<br />

15.00 Uhr Viebrock/Wiersdorf<br />

Information 17<br />

Kassettenkopierdienst<br />

Wer könnte sich vorstellen,<br />

montags die Kassetten vom<br />

Sonntagsgottesdienst zu kopieren?<br />

Wir führen gerne in diesen für<br />

unsere älteren Gemeindeglieder<br />

wichtigen Dienst ein.<br />

Man ist montags an keine<br />

bestimmte Uhrzeit gebunden,<br />

sondern erhält einen Schlüssel<br />

fürs Kirchenbüro.<br />

Interessierte bitte im Pfarramt<br />

melden.


18<br />

Für zwischendurch<br />

Gedanken zum Erntedank...<br />

Wenn wir Gott in dieser Zeit für die eingebrachte Ernte danken, dann denken wir<br />

wieder bewusster auch daran,wie sehr wir Menschen auf Gott und seine Fürsorge,<br />

sein Lenken und Eingreifen angewiesen sind, darauf, dass er sein Versprechen<br />

einlöst, weder Saat noch Ernte aufhören zu lassen, solange die Erde besteht.<br />

Erntedank heißt auch: Bedenken und sich bei Gott bedanken, dass nicht wir diejenigen<br />

sind, auf die es ankommt, dass unser Vorhaben gelingt und Frucht bringt;<br />

dass nicht wir die letzte Sorge zu tragen haben, dass alles gut wird und Bestand<br />

hat; dass nicht unseretwegen die Erde sich dreht und das Leben auf ihr<br />

weitergeht. Gott ist es, der den Lauf unseres Lebens und dieser ganzen Welt in<br />

der Hand hält. Was wir tun und einbringen, geht durch unsere Hände, aber an<br />

Gottes Segen ist alles gelegen! Ohne ihn können wir nichts tun. Wir laden Sie ein,<br />

sich anhand des nachstehenden Liedes bewusst zu machen, wo Gott in Ihrem<br />

Leben den Samen hat aufgehen und gedeihen lassen. Wo war Gott mild und<br />

heimlich bei Ihnen am Werk? Wodurch hat Gott Ihnen zuletzt gezeigt, dass er<br />

den Lauf der Dinge bestimmt, und Ihnen so neue Hoffnung und Grund zur<br />

Dankbarkeit geschenkt? Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Ernte(dank)zeit!<br />

Wir pflügen, und wir streuen den Samen auf das Land,<br />

doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand:<br />

Der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf<br />

und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.<br />

Er sendet Tau und Regen und Sonn- und Mondenschein,<br />

er wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein<br />

und bringt ihn dann behende in unser Feld und Brot:<br />

Es geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott.<br />

Was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles her,<br />

der Strohhalm und die Sterne, der Sperling und das Meer.<br />

Von ihm sind Büsch und Blätter und Korn und Obst von ihm,<br />

das schöne Frühlingswetter und Schnee und Ungestüm.<br />

Er lässt die Sonn aufgehen, er stellt des Mondes Lauf;<br />

er lässt die Winde wehen und tut den Himmel auf.<br />

Er schenkt uns so viel Freude, er macht uns frisch und rot;<br />

er gibt den Kühen Weide und unsern Kindern Brot.<br />

Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,<br />

drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!<br />

(nach Matthias Claudius, EG 508)


Information 19<br />

Ehrenamtskarte des<br />

Landes Niedersachsen<br />

Das Formular kann bei der Samtgemeinde<br />

angefordert werden. Nach dem<br />

Ausfüllen muss die Kirchengemeinde<br />

auf diesem Formular Ihr Engagement<br />

bestätigen.<br />

Zum 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> führt der<br />

Landkreis Rotenburg die Ehrenamtskarte<br />

des Landes Niedersachsen<br />

ein. Ihre Inhaber bekommen<br />

bei zahlreichen Einrichtungen<br />

vergünstigte Eintritte, nehmen an<br />

Verlosungen teil oder haben andere<br />

Vorteile. Damit soll ehrenamtliches<br />

Engagement gewürdigt werden.<br />

Mit der Ehrenamtskarte genießen Sie<br />

Vergünstigungen in öffentlichen<br />

Einrichtungen und bei zahlreichen<br />

Anbietern. Ob Sport, Kultur oder<br />

Freizeit - die Bereiche, in denen Sie die<br />

Karte einsetzen können, sind vielfältig.<br />

Was sind die Voraussetzungen?<br />

1) Mindestalter 18 Jahre<br />

2) Das Engegament umfasst mindestens<br />

5 Stunden die Woche oder 250<br />

Stunden im Jahr<br />

3) Das Engagement wird mindestens<br />

seit 3 Jahren ausgeübt.<br />

Die Karte ist für drei Jahre gültig und<br />

zwar in ganz Niedersachsen. Bislang<br />

gewähren fast 300 Einrichtungen in<br />

Niedersachsen eine Vergünstigung. Sie<br />

sind durch entsprechende Aufkleber im<br />

Eingangsbereich oder an den Kassen<br />

gekennzeichnet. Nach Ablauf der drei<br />

Jahre kann die Karte verlängert<br />

werden.<br />

Die Kirchengemeinde Heeslingen<br />

unterstützt Sie gerne dabei, die Ehrenamtskarte<br />

zu bekommen.<br />

Wir können als Kirchengemeinde zwar<br />

keine Vergünstigungen anbieten und<br />

auch keine Karten ausgeben. Wir sind<br />

aber dennoch ausgesprochen dankbar,<br />

so viele Ehrenamtliche mit einer<br />

solchen Einsatzfreude zu erleben.<br />

Sie sollen wissen, dass wir Ihr Engagement<br />

hoch in Ehren halten!<br />

Ohne Ihre Zeit, Liebe, Kreativität und<br />

Glauben wäre das Leben in unserer<br />

Kirchengemeinde kaum vorstellbar und<br />

würde auf ein Minimum zusammenschrumpfen.<br />

Ganz herzlichen Dank!<br />

St. Kammin, T. Rothe, K.-P. Vieweger


20<br />

Neue Gesichter<br />

Unsere Pfarrsekretärin<br />

Elke Müller ...<br />

Gisela Hannemann (rechts) übernommen.<br />

Frau Hannemann hat vor Elke<br />

Müller das Pfarrbüro geführt und sie<br />

bislang in Urlaubszeiten<br />

vertreten. Wir danken ihr<br />

ganz herzlich für die lange<br />

Zeit, in der sie im Pfarrbüro<br />

umsichtig und freundlich<br />

gearbeitet hat.<br />

Seit Juli diesen Jahres wird<br />

Sie nun Britta Müller am<br />

Telefon oder persönlich<br />

begrüßen, wenn Elke Müller<br />

im Urlaub ist. Wir wünschen<br />

ihr eine gute Einarbeitung in<br />

die vielfältigen Aufgaben<br />

einer Pfarrsekretärin.<br />

Die Pastoren Klaus-Peter Vieweger und<br />

Thomas Rothe, Diakonin Stephanie Kammin<br />

Sie kennen Frau Müller<br />

vielleicht durch Telefonate<br />

oder durch einen Besuch im<br />

Pfarrbüro. An jedem Dienstag<br />

und Freitag Vormittag<br />

steht sie für Ihre Fragen zur<br />

Verfügung und kümmert<br />

sich zuverlässig und freundlich<br />

um die vielen Büroangelegenheiten,<br />

die in einer<br />

Kirchengemeinde zu erledigen<br />

sind. Zu erreichen ist<br />

sie unter 04281 - 2518.<br />

... hat eine neue<br />

Urlaubsvertretung:<br />

Britta Müller<br />

Britta Müller (links) hat ab diesem<br />

Sommer die Urlaubsvertretung von


Hier wurde kräftig gewuchert<br />

Information 21<br />

Zum Erstaunen manches Gottesdienstbesuchers<br />

gab es nach dem<br />

Aussendungsgottesdienst von Familie<br />

Müller nach Panama Ende Juni die<br />

Gelegenheit, 5 Euro mit nach Hause<br />

zu nehmen. Damit verbunden war die<br />

Herausforderung dieses Geld so gut<br />

wie möglich zu vermehren wie in<br />

dem Gleichnis von den anvertrauten<br />

Zentnern aus Matthäus 25<br />

beschrieben.<br />

Das erwirtschaftete Geld sollte für<br />

die Arbeit unserer drei Missionarsfamilien<br />

und Iris Brunotte dienen.<br />

Indirekt sorgen wir so mit unserem<br />

Geld dafür, dass Menschen in Asien,<br />

Panama, Sibirien und Italien erfahren,<br />

wie der Glaube an Gott Frieden im<br />

Leben schenkt.<br />

44 mutige Personen nahmen die<br />

Herausforderung an und wurden<br />

aktiv.<br />

Am 24.August wurde das erwirtschaftete<br />

Geld eingesammelt. Nun staunten<br />

die Verteiler. Mit guten Ideen und<br />

Einsatz kam bisEnde August ein<br />

Reingewinn von 1100,- € zusammen.<br />

Da wurden Zutaten gekauft und<br />

gegen ein Entgelt für andere gekocht<br />

und gebacken. Das Geld für´s<br />

Fußballtrikotwaschen,<br />

Babysitten, Fahrdienste,<br />

Verkauf von Haushaltsgegenständen,<br />

Rasenmähen<br />

und Klavierunterricht<br />

wurde gesammelt. Manche<br />

zweigten so nach und nach<br />

eine Summe vom<br />

Haushaltsgeld ab. Trinkgelder<br />

wurden nicht für sich<br />

behalten , sondern abgegeben.<br />

Einige Kreative<br />

kauften Material, bastelten<br />

und malten und verkauften<br />

ihre Werke. Einige Tätigkeiten<br />

wurden vielleicht jetzt<br />

nicht aufgezählt , trotzdem<br />

danken wir von ganzem Herzen allen,<br />

die sich so engagiert an dieser Aktion<br />

beteiligt haben . Auch denen gilt ein<br />

dickes Dankeschön, die einfach das<br />

Geld im eigenen Geldbeutel wuchern<br />

ließen. Vergelt´s Gott.<br />

Michaela und Johann Dittmer


22<br />

50 Jahre Martin-Luther- Krankenhaus<br />

Liebe Freunde und<br />

Förderer unserer Arbeit!<br />

50 Jahre Fördererverband des<br />

Martin-Luther-Krankenhauses:<br />

Ein Grund zum Danken und<br />

zum Feiern!<br />

Trotz aller Sparzwänge und trotz<br />

des Konkurrenzkampfes auf<br />

dem Krankenhaussektor besteht<br />

das Martin-Luther-Krankenhaus<br />

immer noch und ist freundlicher<br />

und einladender denn je. Das ist<br />

nicht zuletzt darauf<br />

zurückzuführen, dass auch nach<br />

50 Jahren der Geist, in dem es<br />

einmal gegründet worden ist,<br />

noch spürbar ist.<br />

Wir wissen, der Mensch, der<br />

hierher kommt und Hilfe<br />

sucht, ist mehr als nur ein Leib,<br />

der irgendwo einen Defekt hat<br />

und "repariert" werden soll. Er<br />

ist zugleich eine lebendige Seele<br />

mit vielen Empfindungen,<br />

Ängsten und Hoffnungen. Er<br />

braucht deshalb Heilung im<br />

umfassenden Sinn. Er braucht<br />

neben dem Arzt auch den<br />

Heiland.<br />

Das hat die Gründer des Evangelisch-lutherischen<br />

Fördererverbandes<br />

des Martin-Luther-<br />

Krankenhauses vor 50 Jahren<br />

bewegt, hier mit einzusteigen<br />

und die Arbeit nach besten<br />

Kräften zu unterstützen und zu<br />

ergänzen. Das geschieht heute<br />

besonders durch die Stelle der<br />

Krankenhauspastorin und deren<br />

segensreiche Arbeit. Die<br />

umliegenden Gemeinden haben<br />

bis heute diese Arbeit mitgetragen<br />

und damit zum Ausdruck<br />

gebracht: Es ist ‚unser’<br />

Krankenhaus.<br />

Viele, die hier einige Zeit<br />

zugebracht haben, sind dankbar<br />

für die menschliche Zuwendung<br />

und Wärme, die sie hier<br />

erfahren haben, von Ärzten und<br />

Pflegepersonal gleichermaßen.<br />

Sie sind aber auch dankbar für<br />

die Bibelsprüche und Bilder an<br />

den Zimmerwänden und in den<br />

Aufenthaltsräumen, für den<br />

Zuspruch der Krankenhauspastorin<br />

und durch die Andachten<br />

und den Dienst der ‚grünen<br />

Damen’. Sie merken sehr wohl,<br />

dass eine Reihe der Schwestern<br />

und Pfleger noch in ihren<br />

Gemeinden eingebunden<br />

sind und mehr als nur Pflege<br />

vermitteln.<br />

Wir sind dankbar für das gute<br />

Miteinander zwischen dem<br />

Träger und der Verwaltung des<br />

Krankenhauses und dem Fördererverband<br />

und wünschen<br />

uns, dass das so bleiben möge<br />

zum Wohl der Menschen, die<br />

hierher kommen und Hilfe<br />

suchen.<br />

Bitte unterstützen Sie auch<br />

weiterhin unsere Arbeit mit Ihren<br />

Gaben. Vielen Dank!<br />

Pastor Klaus-Peter Vieweger<br />

Vorsitzender


50 Jahre Martin-Luther-Krankenhaus 23<br />

Zur Entwicklung des Ev.-luth.<br />

Fördererverbandes<br />

Mit dem geplanten Krankenhausneubau<br />

kamen Mitte der 50er Jahre Überlegungen<br />

auf, dieses Krankenhaus in kirchliche<br />

Trägerschaft zu nehmen oder kirchlich<br />

zu unterstützen. Landeskirche, die<br />

örtlichen Kirchengemeinden und der<br />

Landkreis kamen schließlich überein,<br />

die Trägerschaft beim Landkreis zu<br />

belassen und kirchliche Unterstützung<br />

zu gewähren.<br />

Mit dem notariellen Vertrag vom<br />

10.März 1958 und damit vor mehr<br />

als 50 Jahren gründeten die Kirchengemeinden<br />

um Zeven den „Ev.-luth.<br />

Fördererverband für das Martin-Luther<br />

Krankenhaus Zeven e.V.". Fast gleichzeitig<br />

wurde am 11.April 1958 ein Vertrag<br />

mit dem Landkreis zur Vereinbarung<br />

der gegenseitigen Rechte und<br />

Pflichten geschlossen. Mit dem Vertrag<br />

verpflichtete sich der Fördererverband,<br />

sich für die Sammlung von Erntedankopferspenden<br />

für das Krankenhaus<br />

einzusetzen und sich insbesondere für<br />

die Werbung des Schwesternnachwuchses<br />

verantwortlich zu fühlen. Von vornherein<br />

gehörte dazu auch der Plan, für<br />

die Einrichtung einer Krankenpflegeschule<br />

einzutreten. Damit sollte qualifiziertes<br />

Pflegepersonal aus der näheren<br />

Umgebung ausgebildet werden und<br />

dem Krankenhaus zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Das Martin-Luther-Krankenhaus wurde<br />

am 8.April 1959 eingeweiht und feierlich<br />

eröffnet.<br />

Durch die vertraglichen Vereinbarungen<br />

war der Fördererverband zunächst<br />

mit vier und später mit drei Personen<br />

im Kuratorium vertreten, Hier konnten<br />

sich die Kuratoriumsmitglieder des<br />

Fördererverbandes mit wesentlichen<br />

Vorstellungen einbringen. Zwischen<br />

Landkreis und Fördererverband war<br />

die Zusammenarbeit immer gut. Der<br />

Fördererverband hat sich unermüdlich<br />

für das Krankenhaus eingesetzt.<br />

Dem Landkreis wurden vom Fördererverband<br />

jährlich 50.000,- DM zur Verfügung<br />

gestellt, die dem Martin-Luther-<br />

Krankenhaus zusätzlich zugute kamen.<br />

Darüber hinaus wurde vor allem die<br />

Berufsfortbildung der Mitarbeiter finanziell<br />

unterstützt. Mit den Mosaiken<br />

im ersten Erweiterungsabschnitt und<br />

den Fernsehern in den Krankenzimmern<br />

wurden dem Krankenhaus erhebliche<br />

zusätzliche Beträge zugewendet.<br />

Nach dem Wechsel der Trägerschaft<br />

entschloss sich der Fördererverband,<br />

die Stelle einer Krankenhausseelsorge<br />

ins Leben zu rufen. Mit Pastorin Elke<br />

Oltmanns, die seit einigen Jahren ihren<br />

Dienst im MLK tut, ist es uns gelungen,<br />

eine kompetente und engagierte Seelsorgerin<br />

zu gewinnen. Gerade in den<br />

turbulenten Zeiten des Übergangs hat<br />

sich ihr Dienst sehr segensreich<br />

erwiesen.


24<br />

Veranstaltungen<br />

Du kannst es auch!<br />

Komm Samstag, 19. November<br />

um 19 Uhr zum<br />

Jugendgotttesdienst<br />

Am 15.11.<strong>2008</strong> um 19 Uhr findet<br />

der erste „CrossBlog“ Jugendgottesdienst<br />

für Jugendliche und<br />

Junggebliebene im neuen Gemeindehaus<br />

statt. Das Thema lautet<br />

„Yes, you can!“ Dahinter verbirgt<br />

sich der Umgang mit<br />

eigenen Talenten und<br />

welche Konsequenzen das<br />

Erkennen von Talenten<br />

haben kann. Um seinen<br />

eigenen Talenten auf die<br />

Spur zu kommen kann man<br />

schon vor Beginn des<br />

Gottesdienstes einige<br />

Sachen ausprobieren - und<br />

vielleicht entdeckt der eine<br />

oder andere ja ein Talent,<br />

das bisher ganz tief schlummerte.<br />

Für die Musik sorgt<br />

eine extra zusammengestellte<br />

Band mit vielen<br />

Gästen. Es wird eine kurze<br />

Ansprache zum Thema<br />

geben, die Diakon Jochen<br />

Gessner aus Gnarrenburg<br />

halten wird. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst wird es<br />

einen Imbiss geben, damit keiner<br />

hungrig nach Hause gehen muss.<br />

Also den Termin schon mal dick in<br />

den Kalender eintragen:<br />

Jugendgottesdienst „CrossBlog“<br />

am Samstag, den 15.11.<strong>2008</strong> um<br />

19 Uhr im neuen Gemeindehaus.


In diesem Herbst ist es soweit: die<br />

neue Liedermappe für den Gottesdienst<br />

ist endlich fertig. Über einen<br />

längeren Zeitraum wurden moderne<br />

und fast ausschließlich deutschsprachige<br />

Lieder ausgewählt, die in<br />

der Mappe mit Noten und Text<br />

abgedruckt sein werden.<br />

Gut 130 Lieder haben in der Mappe<br />

Einzug gehalten. Viele davon wurden<br />

bereits auf Zetteln kopiert in unseren<br />

Gottesdiensten gesungen. Andere sind<br />

den Besuchern des “etwas anderen<br />

Gottesdienstes”<br />

vertraut. Es handelt<br />

sich um eine gute<br />

Mischung zu<br />

verschiedenen<br />

kirchlichen Festen.<br />

Auch für unterschiedliche<br />

liturgische<br />

Teile des<br />

Gottesdienstes gibt es passende Lieder:<br />

zum Abendmahl, zur Taufe, zum<br />

Halleluja, zu den Gebeten.<br />

Die neuen Mappen werden vor allem<br />

im 10 Uhr-Gottedienst Verwendung<br />

finden und die Lieder aus dem Gesangbuch<br />

ergänzen - ähnlich wie es bislang<br />

mit neuen Liedern von den Zetteln<br />

oder den roten Mappen der Fall war.<br />

Diese Mappe ermöglicht es, mit<br />

neuerem Liedgut leichter vertraut zu<br />

werden. Darüber hinaus sind die<br />

Zum Thema 25<br />

Unsere neue Liedermappe<br />

ein Geschenk für den Gottesdienst<br />

Sonntag, 30. November<br />

(erster Advent): um 19.00 Uhr<br />

findet in der Kirche eine Stunde<br />

gemeinsames Singen von vertrauten<br />

und neuen Liedern aus der<br />

neuen Liedermappe statt<br />

Rechte der abgedruckten Lieder auch<br />

gesichert worden. In den Gottesdiensten<br />

wird es ein oder zwei Lieder aus<br />

der Mappe geben, die mit Klavier oder<br />

Gitarre begleitet werden.<br />

Finanziell ermöglicht wurde die<br />

Herstellung der Mappen durch die<br />

Stiftung unserer Kirchengemeinde.<br />

Einen ganz herzlichen Dank dem<br />

Vorstand, der im vergangenen Jahr<br />

beschlossen hatte, den Zinsertrag<br />

dieser Verwendung zuzuführen.<br />

Keiner muss befürchten, dass die<br />

Gesangbücher oder Choräle abgelöst<br />

werden sollen. Es<br />

geht um eine<br />

musikalische<br />

Ergänzung des<br />

Vertrauten.<br />

Dadurch werden<br />

auch Menschen<br />

angesprochen, die<br />

mit der Sprache<br />

oder den Melodien der Choräle nicht<br />

vertraut sind.<br />

Wir suchen noch viele Hände, die uns<br />

helfen, die Blätter in die Mappen einzuheften.<br />

Das wird vermutlich im<br />

<strong>Oktober</strong> soweit sein. Wer sich vorstellen<br />

kann, hierbei mitzuwirken, kann<br />

sich bitte im Gemeindebüro telefonisch<br />

melden. Vielen Dank!<br />

Auschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik


26<br />

Jugendseite<br />

Ein Sommer in Kroatien<br />

Am 23. Juli war es endlich<br />

soweit: Nachdem die 56 Koffer<br />

verstaut waren, ging unsere<br />

zweiwöchige Reise nach<br />

Kroatien los.<br />

Nach anstrengenden 25 Stunden<br />

Fahrt und vielen Pausen hatten wir<br />

unser Ziel erreicht. Die Zimmer<br />

waren spärlich eingerichtet und die<br />

Duschen waren nur in der<br />

“Dschungeldusche” im Freien<br />

warm. Am nahe gelegenen Strand<br />

konnten wir uns oft bei heißen Temperaturen<br />

in der Adria erfrischen.<br />

Bei einem unserer Ausflüge fuhren wir<br />

in den Nationalpark Krka. Diesen<br />

fanden wir besonders beeindruckend,<br />

da die Landschaft und die vielen<br />

Wasserfälle sehr faszinierend für uns<br />

waren. Wir hatten sogar die<br />

Möglichkeit, in der Nähe des größten<br />

Wasserfalls zu baden.<br />

Meist begannen wir unseren Tag nach<br />

dem Früh-stück mit einer Bibelarbeit<br />

und in kleinen Gesprächsgruppen.<br />

Zwischen den verschiedenen<br />

Programmpunkten hatten wir auch<br />

Zeit, uns selbst zu beschäftigen<br />

- oder auch einfach mal zu<br />

entspannen. Zum Abschluss<br />

eines jeden Tages gab es eine<br />

Abendandacht, in der wir den<br />

Tag Revue passieren ließen.<br />

Ganz besonders hat uns<br />

persönlich der Abschlussgottesdienst<br />

gefallen, da er<br />

emotional sehr bewegend war.<br />

In diesen zwei Wochen hat uns unser<br />

Busfahrer Uwe Glisky sicher zu vielen<br />

Orten gebracht. Für unser leibliches<br />

Wohl haben Marga Brinkmann und Lili<br />

Kück gesorgt, mit Unterstützung von<br />

Ulrike Harms. Dafür möchten wir<br />

ihnen hier noch einmal danken.<br />

Wir freuen uns schon auf die nächste<br />

Freizeit und hoffen, dass wir dort<br />

genauso viel Spaß haben werden wie in<br />

diesem Jahr.<br />

Lara Heldberg & Jule Plat


Kinderseiten 27<br />

Rückblick auf unsere<br />

Kinderfreizeit<br />

“Der Berg groovt!” - So lautete das<br />

Motto der diesjährigen Kinderfreizeit<br />

in den Sommerferien. 34 Kinder aus<br />

verschiedenen Gemeiden im Norden<br />

(u.a. Hanstedt, Hildesheim, Hannover,<br />

Bad Bevensen, Suhlendorf, Schleswig),<br />

darunter 19 Jungen und Mädchen aus<br />

Heeslingen, hatten sich zu einer<br />

abwechslungsreichen Woche im<br />

Missionarischen Zentrum Hanstedt<br />

aufgemacht. Geleitet wurde die Freizeit<br />

von den Diakoninnen Stephanie<br />

Kammin und Annette Köster<br />

(Hanstedt), als Mitarbeiter waren Irmi<br />

Wilke aus Heeslingen und zwei weitere<br />

ehemalige Mitglieder der Hanstedter<br />

Hausgemeinde mit am Start.<br />

Das Freizeithaus wurde in eine Bergkulisse<br />

verwandelt: Schlitten, Skier, Wanderausrüstungen<br />

und Laternen, gebastelte<br />

Berge, Wegweiser, Wolken und<br />

Schneeflocken aus Watte und Papier<br />

trugen dazu bei. Die Zimmer wurden<br />

nach den verschiedenen Bergen dieser<br />

Welt benannt. An jedem Tag wurden<br />

die Kinder durch ein Anspiel mit<br />

hineingenommen in die Abenteuer<br />

einer Wandergruppe, die aus völlig<br />

unterschiedlichen Charakteren bestand<br />

und so das eine oder andere Problem<br />

auf dem Weg zum Gipfelkreuz und<br />

zurück zu lösen hatte: Welche Regeln<br />

braucht man während so einer Tour<br />

und was passiert, wenn einer sie bricht<br />

und sein eigenes Ding durchzieht? Wie<br />

ist das, wenn man einen Sündenbock<br />

sucht, um von eigenen Fehlern<br />

abzulenken? Was hilft, wenn man<br />

wirklich nicht mehr weiter kann und<br />

am Ende seiner Kräfte ist? Oder wenn<br />

man einsehen muss, dass auch die<br />

schönsten Momente<br />

einmal zu Ende gehen<br />

und der normale Alltag<br />

weiterlaufen muss? Wer<br />

macht einem Mut, wenn<br />

die Angst zu groß wird?<br />

In Kleingruppen haben<br />

sich die Kinder Gedanken<br />

zu diesen und<br />

anderen Fragen gemacht<br />

und nach Lösungen<br />

gesucht. Verbunden<br />

wurde alles mit Berg-<br />

Geschichten aus der<br />

Bibel. Nachmittags und<br />

abends wurde dann<br />

gespielt und in Kreativgruppen<br />

gewerkelt und<br />

gebastelt, es gab einen Eignungstest für<br />

Bergsteiger, einen Quizabend., eine<br />

Winterolympiade, ein Bergfest und<br />

einen<br />

Après-Ski-Abend,


28<br />

Kinderseiten<br />

Kreativgruppen, einen schönen<br />

Abschlussgottesdienst in der Hanstedter<br />

Kirche und vieles mehr. Die Tage<br />

schlossen jeweils mit einer Abendandacht<br />

in der “Berghütte”. Viele neue<br />

Freundschaften wurden geschlossen<br />

und jeder hat im gemeinsamen Leben<br />

wieder etwas Neues gelernt und gute<br />

Nachrichten von Gott erfahren. Eine<br />

tolle Zeit mit tollen Kindern in einem<br />

tollen Mitarbeiterteam! Danke, Gott!<br />

Familienfrühstück zum<br />

Erntedank<br />

Im Rahmen des “KiGo Spezial”, der an<br />

jedem ersten Sonntag im Monat stattfindet,<br />

laden wir am Erntedank-<br />

Sonntag, dem 5.<strong>Oktober</strong>, von<br />

9:30h-11:30h zum Familienfrühstück<br />

ein. Aufgetischt wird im neuen<br />

Gemeindehaus. Eingebunden ist<br />

dieses Frühstück in einen Kindergottesdienst,<br />

an dem auch die<br />

Erwachsenen teilnehmen und ihre<br />

Freude haben werden. Das Thema<br />

des Vormittags greift natürlich<br />

diesen besonderen Sonntag im Jahr<br />

auf. Es wird eine biblische<br />

Geschichte und eine gemeinsame<br />

Aktion, Spiele und fröhliche Lieder<br />

geben. Das Vorbereitungsteam<br />

sorgt für Brötchen und Getränke.<br />

Alle anderen Besucher werden<br />

gebeten, sich wieder am “Mitbringbuffet”<br />

zu beteiligen: Aufschnitt,<br />

Marmelade, Salat oder Quark - alles<br />

das darf mitgebracht werden. Wir<br />

freuen uns auf viele Besucher und<br />

einen schönen und lebendigen<br />

Vormittag mit der ganzen Familie.<br />

Natürlich sind auch die Kinder<br />

eingeladen, deren Eltern nicht<br />

dabei sein können. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Stephie Kammin & Co.


Weihnachten im Schuhkarton 29<br />

Weihnachten im Schuhkarton,<br />

ist die weltweit größte Geschenkaktion<br />

für notleidende Kinder in Osteuropa<br />

und anderen Regionen der Welt und<br />

wird durchgeführt von der Organisation<br />

“Geschenke der Hoffnung e.V.”<br />

Unsere Gemeinde beteiligt sich seit<br />

dem Jahre 2002 an diesem Projekt.<br />

Seitdem wurden von Ihnen in jedem<br />

Jahr viele Kartons gepackt. Sie haben<br />

so dazu beigetragen, Kindern, die in<br />

Armut leben müssen, eine unvergessliche<br />

Weihnachtsfreude zu bereiten.<br />

Auch in diesem Jahr möchten wir<br />

wieder einladen mitzumachen. In dem<br />

beigefügten Prospekt finden Sie alle<br />

nötigen Informationen bezüglich<br />

Größe und Inhalt der Kartons. Es ist<br />

sehr wichtig, sich genau an die<br />

Vorschriften zu halten, da in den jeweiligen<br />

Ländern sehr strenge Zollbestimmungen<br />

gelten. Bei Rückfragen können<br />

Sie sich wenden an Maria Albers<br />

(04287/95062), Hilda Stuff (04287/<br />

361) oder Monika Brunkhorst<br />

(04287/494), die in Heeslingen diese<br />

Aktion leiten. Von dem Veranstalter<br />

“Geschenke der Hoffnung” wird jedem<br />

Karton die Weihnachtsgeschichte in<br />

der jeweiligen Landessprache beigefügt.<br />

Die Versandkosten pro Päckchen<br />

betragen 6.- €. Sie können diesen Betrag<br />

bei Abgabe des Kartons mitgeben<br />

oder überweisen. Wo dies nicht<br />

möglich ist, lassen Sie sich bitte vom<br />

Packen nicht abhalten.<br />

Andere möchten nicht packen, sich<br />

aber mit einer Spende beteiligen. Dies<br />

ist auch möglich. Dem Prospekt ist ein<br />

Überweisungsträger beigefügt.<br />

Abgabe der Päckchen im neuen<br />

Gemeindehaus ist am Mittwoch,<br />

5.11. in der Zeit von 15.00 bis 18.00<br />

Uhr und am Dienstag, 11.11.<br />

ebenfalls zwischen 15.00 und 18.00<br />

Uhr (parallel zum Büchercafe).<br />

Ganz herzlichen Dank allen, die ein<br />

Päckchen packen werden und den drei<br />

Mitarbeitern.<br />

Gisela Hannemann<br />

med. Fußpflege<br />

Maniküre<br />

Fußreflexzonenmassage<br />

LORENA RENKEN<br />

Mittelkamp 10<br />

27404 Wiersdorf<br />

Tel.: 04281-959004<br />

Mobil: 0152-04932179<br />

Rufen Sie mich an, ich komme gerne<br />

zu Ihnen nach Hause.<br />

Spezielle Behandlung für Diabetiker.<br />

Alle Behandlungen werden von mir mit<br />

modernster „Nasstechnik“ ausgeführt.<br />

Ich verwende ausschließlich hochwertige<br />

mineralölfreie Präparate.


30<br />

Erntedank


Geburtstage 31<br />

Geburtstage im <strong>Oktober</strong><br />

01.10. Marie Brinke Wiersdorf 92 Jahre<br />

01.10. Erna Lühmann Heeslingen 77 Jahre<br />

03.10. Marie Müller Heeslingen 81 Jahre<br />

04.10. Tine Müller Steddorf 89 Jahre<br />

05.10. Meta Oelkers Heeslingen 82 Jahre<br />

06.10. Diedrich Borchers Offensen 81 Jahre<br />

08.10. Anna Viebrock Weertzen 78 Jahre<br />

10.10. Katharina Müller Meinstedt 87 Jahre<br />

10.10. Klaus Viebrock Wense 80 Jahre<br />

15.10. Gisela Vogelsang Meinstdt 93 Jahre<br />

16.10. Erika Schiffke Offensen 82 Jahre<br />

18.10. Diedrich Müller Steddorf 75 Jahre<br />

19.10. Anna Kriete Weertzen 78 Jahre<br />

21.10. Erich Stratmann Heeslingen 82 Jahre<br />

22.10. Helmut Kowalski Heeslingen 81 Jahre<br />

24.10. Inge Dittmer Wiersdorf 78 Jahre<br />

24.10. Johann Brinkmann Meinstedt 76 Jahre<br />

25.10. Marga Heinz Heeslingen 82 Jahre<br />

28.10. Henriette Eckhoff Brauel 77 Jahre<br />

29.10. Anna Hargens Steddorf 85 Jahre<br />

31.10. Erich Grams Weertzen 81 Jahre<br />

Geburtstage im November<br />

01.11. Friedrich Müller Steddorf 82 Jahre<br />

02.11. Irma Keppel Heeslingen 77 Jahre<br />

03.11. Klaus Heins Heeslingen 77 Jahre<br />

04.11. Ilse Eymers Heeslingen 80 Jahre<br />

04.11. Adeline Sahlmann Heeslingen 77 Jahre<br />

06.11. Elfriede Martens Wense 84 Jahre<br />

07.11. Christa Otten Heeslingen 78 Jahre<br />

08.11. Karl Heinz Büschking Heeslingen 79 Jahre<br />

10.11. Metta Hastedt Brauel 77 Jahre<br />

12.11. Tine Holsten Wiersdorf 77 Jahre<br />

14.11. Else Müller Steddorf 75 Jahre<br />

15.11. Katharina Viebrock Wiersdorf 99 Jahre


32<br />

Geburtstage<br />

16.11. Elfriede Lohmann Heeslingen 82 Jahre<br />

16.11. Martha Rolf Steddorf 79 Jahre<br />

17.11. Katharine Kalms Boitzen 79 Jahre<br />

19.11. Lina Beneke Heeslingen 81 Jahre<br />

19.11. Martin Miesner Weertzen 81 Jahre<br />

20.11. Diedrich Müller Heeslingen 81 Jahre<br />

20.11. Else Ahrens Wiersdorf 80 Jahre<br />

21.11. Margarete Fricke Heeslingen 76 Jahre<br />

22.11. Johann Kücks Steddorf 85 Jahre<br />

22.11. Käthe Backhaus Heeslingen 84 Jahre<br />

23.11. Henny Jannsens Heeslingen 76 Jahre<br />

24.11. Else Hastedt Heeslingen 79 Jahre<br />

24.11. Thees Riggers Weertzen 77 Jahre<br />

25.11 Johanna Holsten Heeslingen 90 Jahre<br />

26.11. Charlotte Pott Boitzen 82 Jahre<br />

27.11. Annemarie Borchers Offensen 82 Jahre<br />

28.11. Katharina Fitschen Heeslingen 86 Jahre<br />

30.11. Anneliese Meeuwsen Heeslingen 84 Jahre<br />

30.11. Johann Buhrfeind Brauel 78 Jahre<br />

30.11. Friedrich Schernau Heeslingen 77 Jahre<br />

Zu allen „runden“ oder auch „unrunden“ Geburtstagen bietet der Posaunenchor<br />

gerne ein Geburtstagsständchen an. Die bevorzugten Zeiten sind:<br />

werktags ab 19:00 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst . Wenden Sie<br />

sich dazu bitte an Ihnen bekannte Bläser oder an das Kirchenbüro.


Taufen<br />

08.06. Levke Beneke, Adiek<br />

08.06. Luiz Thomas Norbert Heinzel, Sittensen<br />

08.06. Kimja Sophie Holsten, Wiersdorf<br />

22.06. Jonas Heitmann, Weertzen<br />

29.06. Lennard Jarno Eggers, Bremerhaven<br />

29.06. Lukas Dunsing, Heeslingen<br />

29.06. Michel Lütje Viebrock, Weertzen<br />

02.08. Sandra Krause, Weertzen<br />

24.08. Leon Knüdel, Zeven<br />

14.09. Theresa Eckhoff, Steddorf<br />

14.09. Christopher Nicolas Heins, Wiersdorf<br />

14.09. Elias Stelling, Wense<br />

Trauungen<br />

06.06. Michael und Corinna Schmöe, Steddorf<br />

28.06. Frank und Petra Miesner, Boitzen<br />

04.07. Harald und Anne Wilde, Meinstedt<br />

19.07. Manfred Meier und Sina Meier-Brandt, Brauel<br />

27.07. Stephan Fitschen-Bartelt und Eva Bartelt, Heeslingen<br />

02.08. Markus und Sandra Krause, Weetzen<br />

08.08. Markus und Ina Müller, Brauel<br />

23.08. Walter und Anja Ahrens, Weertzen<br />

23.08. Jan und Anna Heldberg, Wense<br />

30.08. Roland und Annika Beneke, Heeslingen<br />

Goldene Hochzeiten<br />

06.06. Johannes und Margret Holsten, Heeslingen<br />

03.07. Willi und Elsbeth Dettmering, Heeslingen<br />

20.08. Johannes und Erna Bargfrede, Heeslingen<br />

25.08. Wilhelm und Helma Fricke, Heeslingen<br />

Verstorbene<br />

01.06. Johannes Holsten aus Wiersdorf im Alter von 62 Jahren<br />

02.06. Adeline Mehrkens aus Wense im Alter von 79 Jahren<br />

11.05. Ingeborg Brandt, zuletzt Offensen im Alter von 80 Jahren<br />

13.06. Carl Albers aus Ahof im Alter von 88 Jahren<br />

27.07. Hedwig Narawitz aus Wiersdorf im Alter von 83 Jahren<br />

04.08. Marie Meyer aus Boitzen im Alter von 90 Jahren<br />

05.09. Peter Mevs aus Weertzen im Alter von 60 Jahren<br />

06.08. Louise Gerken aus Boitzen im Alter von 83 Jahren<br />

12.08. Friedrich Postels aus Steddorf im Alter von 85 Jahren<br />

25.08. Heinrich Behrens aus Heeslingen im Alter von 83 Jahren<br />

03.09. Christa Kahl aus Heeslingen im Alter von 43 Jahren<br />

Freud und Leid 33


34<br />

Kiek mol wedder in


Kiek mol wedder in 35


36<br />

Pinnwand


Gottesdienste 37<br />

“In Deinem Haus bin ich gern, Vater”<br />

28. 10.00 Uhr 130-Jahre Posaunenchor Pastor Vieweger<br />

im Anschluss Taufgottesdienst Pastor Vieweger<br />

14.30 Uhr Missionsfest in Meinstedt<br />

<strong>Oktober</strong><br />

05. 10.00 Uhr Erntdankfest auf Platt mit Posaunen H.-H.Heldberg<br />

15-17 Uhr Kirche geöffnet<br />

19.00 Uhr Jugendandacht<br />

12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Rothe<br />

19. 10.30 Uhr der etwas andere Gottesdienst Ralf Döbbeling<br />

26. 10.00 Uhr Gottesdienst Taufen möglich Pastor Vieweger<br />

31. 19.30 Uhr musikalischer Gottesdienst zum<br />

Reformationsfest<br />

Pastor Vieweger<br />

November<br />

02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Vieweger<br />

15-17 Uhr Kirche geöffnet<br />

19.00 Uhr Jugendandacht<br />

09. 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kalmbach<br />

19.00 Uhr Hubertusmesse Bartels + Vieweger<br />

16. 10.00 Uhr Volkstrauertag Pastor Rothe<br />

19. 10.00 Uhr Buß-u.Bettag mit Abendmahl Pastor Vieweger<br />

23. 10.00 Uhr Ewigkeitssonntag Pastor Vieweger<br />

30. 10.00 Uhr 1.Advent mit Kirchenchor<br />

Taufen möglich<br />

Pastor Vieweger<br />

Dezember<br />

07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor<br />

und Abendmahl<br />

15-17 Uhr Kirche geöffnet<br />

19.00 Uhr Jugendandacht<br />

14. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Flötengruppe<br />

Taufen möglich<br />

Pastor Rothe<br />

Pastor Vieweger<br />

Parallel zu den Gottesdiensten am Sonntag morgen finden im alten Gemeindehaus der Kindergottesdienst<br />

und eine Kinderbetreuung statt.<br />

Tauftermine <strong>2008</strong> auf einen Blick:<br />

28.09. / 26.10. / 30.11. / 14.12. / 26.12.


38<br />

So sind wir zu erreichen<br />

Pastor Peter Vieweger *<br />

Kirchstraße 16, Heeslingen<br />

Tel: 04281 / 2518<br />

Fax: 04281 / 2987<br />

KG.Heeslingen@evlka.de<br />

Pastor Thomas Rothe<br />

In der Heide 40a, Heesl.<br />

Tel: 04281 / 959634<br />

Fax: 04281 / 959674<br />

Thomas-Rothe@t-online.de<br />

Diakonin<br />

Stephanie Kammin<br />

Kirchstraße 14, Heeslingen<br />

Tel: 04281 / 959623<br />

Fax: 04281 / 2987<br />

stephie-mit-ph@t-online.de<br />

Kirchenbüro<br />

Dienstag u. Freitag 10-12 Uhr<br />

Sekretärin Elke Müller<br />

Tel: 04281 / 2518<br />

Fax: 04281 / 2987<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong><br />

im Internet:<br />

www.Kirche-Heeslingen<br />

Küsterin<br />

Marianne Bredehöft<br />

04281 / 1399<br />

Posaunenchor<br />

Hans-Gerd Voß<br />

04282 / 3197<br />

Kirchenchor<br />

Hyon Jin Reuter<br />

04281 / 503424<br />

Joyful<br />

Marie Louise Baabe<br />

04281 / 93290<br />

Blaues Kreuz<br />

Rita & Walter<br />

Kuchenbecker<br />

04281 / 1855<br />

Diakonie-Station<br />

Leitung:<br />

Heino Klindworth<br />

04282 / 95061<br />

Der Kirchenvorstand:<br />

Hans-Peter Bartels *<br />

04281 / 1822 (Vors.)<br />

Alfred Albers *<br />

04287 / 431<br />

Christa Dahm<br />

04281 / 9519560<br />

Gisela Hannemann<br />

04281 / 3487<br />

Achim Hauschild*<br />

04287 / 397<br />

Horst Müller<br />

04281 / 80992<br />

Lars Oerding<br />

04281 / 950595<br />

Kirsten Voss<br />

04281 / 955967<br />

* = Mitglied im<br />

Kirchenkreistag<br />

Der Kirchenkreis im<br />

Internet:<br />

www.kkbz.de<br />

Telefonseelsorge (geb.frei)<br />

Tel. 0800-1110111<br />

0800-1110222<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

Schuldnerberatung<br />

Tel. 04261-961017<br />

Hospizdienst<br />

Tel. 0160/90330685<br />

Diakonieausschuss<br />

Horst Müller<br />

04281 / 80992<br />

Erna Klindworth<br />

Tel. 04281 / 3816<br />

Sabine Fricke<br />

04281 / 958375<br />

Ingrid Bruns<br />

04281 / 8350<br />

Förderverein für Kinderund<br />

Jugendarbeit<br />

Herfried Müller<br />

04287 / 925688<br />

St.-Viti Stiftung<br />

Elke Ahrens 04287 / 358<br />

Willi Meyer 04281/4032<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der Ev.-luth. Kirchengemeinde Heeslingen<br />

Redaktionsteam:<br />

Gisela Hannemann Diakonin St. Kammin; Elke Müller;<br />

Joachim Müller; Pastor T. Rothe; Pastor K.-P. Vieweger<br />

Auflage: 2000<br />

Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei Johannes Harms, Groß Oesingen


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