Zeitung 3/2013.pdf - Gemeinde Egg
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Stopp dem Verkehrschaos vor den Schulen<br />
Tipps für einen sicheren Schulweg zu Fuß<br />
Morgens wie Mittags ist es oft das gleiche<br />
Bild vor unseren Schulen: Zahlreiche parkende<br />
Autos mit Eltern, die ihre Kinder zur<br />
Schule bringen oder abholen.<br />
Eltern fahren ihre Kinder mit dem Auto zur<br />
Schule, weil sie glauben, dies wäre sicherer.<br />
Dieses Denken ist jedoch trügerisch! Wie<br />
die Unfallstatistik bestätigt, verunglücken<br />
die meisten Kinder im Straßenverkehr als<br />
PKW-Mitfahrer.<br />
Der viele Verkehr im Schulumfeld mit teils<br />
riskanten Halte-, Park- und Wendemanövern<br />
erschwert zusätzlich den Weg für zu Fuß<br />
gehende Kinder.<br />
Was Eltern kaum bewusst ist: Kinder lernen<br />
als Mitfahrer nicht, wie man sich als Fußgänger<br />
richtig und sicher verhält. Sie lernen<br />
nicht, Risiken abzuschätzen und es wird den<br />
Kindern der Raum genommen, Fertigkeiten<br />
zu entwickeln, die später wichtig sind.<br />
Viel vernünftiger ist es mit dem Kind gemeinsam<br />
Verkehrswege abzugehen und<br />
die sichersten Schulwege zu suchen und zu<br />
üben.<br />
Die Eltern-Taxis sollten daher eher die Ausnahme<br />
als die Regel sein.<br />
Tipps für einen sicheren Schulweg!<br />
Sicheren Schulweg auswählen<br />
Beim gemeinsamen Begehen des künftigen<br />
Schulweges dem Kind mögliche Gefahren<br />
zeigen und ausführlich besprechen.<br />
Schulweg trainieren<br />
Regelmäßig üben, aber das Kind dabei nicht<br />
überfordern.<br />
Keine unnötige Angst machen und nicht<br />
ständig ermahnen - lieber loben!<br />
Nicht der kürzeste Schulweg ist immer der<br />
sicherste<br />
Der Schulweg sollte nach sicheren Straßen,<br />
Kreuzungen und Schülerlotsen ausgelotet<br />
sein.<br />
Klare Regeln aufstellen<br />
Dem Kind kurze, klare Merksätze einprägen,<br />
wie „Zebrastreifen - warten“!<br />
Wach und gestärkt auf den Schulweg<br />
Ausreichender Schlaf und ein ausgewogenes<br />
Frühstück sind auch für den Schulweg<br />
wichtig.<br />
Kein Stress am Morgen<br />
Geben Sie dem Kind genügend Zeit für den<br />
Schulweg und schicken sie es rechtzeitig auf<br />
den Weg.<br />
Hell ist sichtbar<br />
Besonders bei schlechtem Wetter oder in<br />
der Dämmerung sollte das Kind helle Kleidung<br />
tragen bzw. noch besser eine Warnweste<br />
anziehen.<br />
Schultasche nicht zu schwer packen<br />
Die Schultasche sollte nicht schwerer sein<br />
als ein Zehntel des Körpergewichts des Kindes.<br />
Wenn es zu schwer tragen muss, kann<br />
dies die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr<br />
beeinträchtigen.<br />
Auf Schulweg Fehler anderer einkalkulieren<br />
Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es sich auch<br />
auf Zebrastreifen etc. nicht blind verlassen<br />
darf und dass auch andere Verkehrsteilnehmer<br />
Fehler machen können.<br />
Aktuelles<br />
Kinder lernen nur durch das<br />
aktive Beteiligen am Verkehrsgeschehen,<br />
sich richtig auf der<br />
Straße zu verhalten!<br />
„Vom Wald zum Zimmermann“<br />
Einladung zu einem Infoabend bei Holzbau Fetz<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> und der Waldverein laden<br />
gemeinsam zu einem Infoabend über aktive<br />
Kleinwaldbewirtschaftung in <strong>Egg</strong> und Großdorf<br />
ein.<br />
Programm:<br />
Begrüßung durch die Bürgermeisterin und<br />
den Obmann des Waldvereines<br />
Grußworte durch den Hausherrn Jodok<br />
Fetz, Fetz Holzbau<br />
Kurzreferate:<br />
• Mobilisierung von Holz, aber auf<br />
höchstem waldbaulichen Niveau - Referent<br />
Peter Feuersinger, Bezirksforsttechniker<br />
BH Bregenz<br />
• Möglichkeiten bei der Holzvermarktung<br />
- Referent Peter Nenning, Waldverband<br />
Vorarlberg<br />
• Holzmobilisierung aus Sicht der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Egg</strong> - Referentin<br />
Bürgermeisterin Theresia Handler<br />
• Mäßig, aber regelmäßig - Die zukünftige<br />
Waldbewirtschaftung von <strong>Egg</strong> - Referent<br />
Rafael Fetz, Waldaufseher<br />
• Aktive Waldbewirtschaftung - Standpunkte<br />
des Waldvereins - Referent Walter<br />
Amann, GF Vorarlberger Waldverein<br />
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur<br />
Diskussion und die Ortsbäuerinnen sorgen<br />
für beste Bewirtung mit regionalen Köstlichkeiten.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Egg</strong> und der Vorarlberger<br />
Waldverein freuen sich auf einen interessanten<br />
Abend!<br />
9<br />
„Vom Wald<br />
zum Zimmermann“<br />
Freitag, 4. Oktober,<br />
20.00 Uhr<br />
in der Fertigungshalle der<br />
Firma Holzbau Fetz, <strong>Egg</strong>