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23. ordentlicher Delegiertentag - KOBV

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<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Aktuell<br />

um 75 % ausgeweitet. Alles sehr,<br />

sehr wichtig, aber auch wichtig, dieses<br />

Bewusstsein ständig zu stärken<br />

und zu schärfen. Wir haben seit<br />

2009 eine Behindertenanwaltschaft<br />

und im Rahmen seines Besuches<br />

hat der Bundesbehindertenanwalt<br />

darauf hingewiesen, dass sie kaum<br />

frequentiert wird. Das ist auch und<br />

vor allen Dingen der Tätigkeit des<br />

<strong>KOBV</strong> im Burgenland zu verdanken,<br />

in allen Bezirken, wo professionellste<br />

Dienstleistungen angeboten werden,<br />

und ich möchte mich dafür sehr,<br />

sehr herzlich bedanken, für all diese<br />

Leistungen in der Vergangenheit,<br />

für diese großartige Kooperation<br />

für Menschen, die uns ganz besonders<br />

benötigen. Ich möchte mich<br />

aber auch bedanken für gewaltige<br />

Investitionen in die Reha-Klinik in<br />

St. Andrä am Zicksee. Ich hoffe,<br />

dass die geplanten Qualitätsverbesserungen<br />

auch begleitet werden<br />

können von der Unterstützung der<br />

burgenländischen Landesregierung,<br />

ich hoffe, das gelingt uns diesmal in<br />

entsprechender Weise. Ich bedanke<br />

mich bei allen Funktionärinnen und<br />

Funktionären, insbesondere beim<br />

Präsidenten Mag. Michael Svoboda,<br />

für diesen gewaltigen Einsatz, für<br />

dieses großartige Engagement. Ich<br />

glaube wir sind auf einem richtigen<br />

Weg in die Zukunft. Viel Erfolg für<br />

diese wichtige Tätigkeit. Ich wünsche<br />

dem heutigen Festakt des <strong>Delegiertentag</strong>es<br />

viel Erfolg und dem <strong>KOBV</strong><br />

für die Zukunft alles Gute. •<br />

Die zwei ganz starken<br />

Seiten des <strong>KOBV</strong>!<br />

Bundesbehindertenanwalt Dr.<br />

Erwin Buchinger hebt die Erfahrung<br />

und das Engagement des <strong>KOBV</strong> als<br />

politische Kraft auf der einen Seite<br />

und die Vertretung von Einzelinteressen<br />

der Menschen mit Behinderung<br />

und Kriegsopfer vor Ort auf der<br />

anderen Seite in seinen Grußworten<br />

hervor:<br />

Ich überbringe die Grüße der Behindertenanwaltschaft,<br />

die gemeinsam<br />

mit Ihnen in vielen Feldern der Interessenvertretung<br />

und Interessenspolitik<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

und Kriegsopfer tätig ist. In meiner<br />

Funktion als Landesrat für Soziales<br />

und als Sozialminister in den Jahren<br />

2007 und 2008 habe ich vor allem<br />

die politische Kraft des <strong>KOBV</strong> kennengelernt<br />

und die politische Expertise,<br />

die Erfahrung des Verbandes,<br />

wenn es darum ging Entwicklungen<br />

im Interesse von Kriegsopfern und<br />

behinderten Menschen voranzutreiben<br />

und zu gestalten. In meiner<br />

jetzigen Funktion als Behindertenanwalt<br />

habe ich eine zweite, ganz<br />

starke Seite Ihres Verbandes immer<br />

wieder kennenlernen dürfen, das ist<br />

die Vertretung von Einzelinteressen<br />

behinderter Menschen und Kriegsopfer<br />

vor Ort. Sei es bei der Einstufung<br />

des Grades der Behinderung beim<br />

Bundessozialamt, sei es bei der Zuerkennung<br />

einer I- oder BU-Pension,<br />

wenn es um Pflegegeld und Pflegegeldstufen<br />

geht. In welchen Feldern<br />

auch immer ganz konkrete Einzelinteressen<br />

behinderter Menschen<br />

und Kriegsopfer in Frage stehen und<br />

nicht so gut wie möglich gelöst werden,<br />

werden Sie mit Ihrem Netzwerk<br />

tätig und bieten Unterstützung an,<br />

oftmals arbeiten wir hier gemeinsam<br />

und in sehr, sehr vielen Fällen gelingt<br />

es auch Erfolg zu erzielen, weil<br />

Sie Erfahrung haben, weil Sie Engagement<br />

haben und weil eine sehr,<br />

sehr gute Kooperation vorhanden ist.<br />

Am Vormittag ist von Ihnen wahrscheinlich<br />

eine ausführliche und ich<br />

denke durchaus gemischte Bilanz<br />

der Tätigkeit und des Erfolges der<br />

Tätigkeit des Kriegsopfer und Behindertenverbandes<br />

gezogen worden.<br />

Wenn man die letzten neun Jahre<br />

ein wenig Revue passieren lässt<br />

und die Funktion Ihres Verbandes<br />

genau beobachtet, sieht man, dass<br />

Sie in vielen Bereichen kritisch vor<br />

Fehlentwicklungen gewarnt haben,<br />

ich erinnere an die Verlängerung<br />

der Wartezeit im Kündigungsschutz<br />

für begünstigte Behinderte, an den<br />

erschwerten Zugang zur Pflegestufe<br />

1 und 2 und die Abschaffung der<br />

Rückerstattung von der NOVA. Auf<br />

der anderen Seite haben Sie engagiert<br />

und mit Fachkenntnis an den<br />

Verbesserungen, die es in den letzten<br />

vier Jahren auch gegeben hat,<br />

mitgewirkt, da waren ganz Wesentliches<br />

und Bedeutendes dabei, wo<br />

man dem Sozialministerium und dem<br />

Sozialminister sowie der ganzen<br />

Regierung danken muss, beispielsweise<br />

die enormen Erleichterungen,<br />

Verwaltungsvereinfachungen bei der<br />

Zuerkennung von Pflegegeld durch<br />

die Reduktion der Stellen von fast<br />

300 auf knapp eine Handvoll, den<br />

Ausbau der arbeitsmarktpolitischen<br />

Initiativen nach einem kurzen Hänger<br />

auch wieder im letzten Jahr für<br />

Menschen mit Behinderung, die Beschlussfassung<br />

des nationalen Aktionsplans<br />

für Menschen mit Behinde-<br />

u<br />

www.kobv.at<br />

7

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