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KOBV GEMEINSAM STÄRKER, Ausgabe 4/2013

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Das Service-Magazin des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes<br />

für Wien, Niederösterreich und Burgenland<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>2013</strong>, Nr. 379 / 57. Jahrgang<br />

KobVGemeinsam stärker<br />

© by sis<br />

Seiten 6 - 9<br />

Reform des Invaliditätspensionsrechts!<br />

Seiten 9 - 10<br />

Neue Verwaltungsgerichte<br />

ab 1.1.2014<br />

Seite 10<br />

Österreichische Gebärdensprache<br />

ist UNESCO-Kulturerbe<br />

Seiten 28 - 36<br />

Berichte aus den<br />

Orts- und Bezirksgruppen<br />

Seiten 44 - 45<br />

<strong>KOBV</strong> – Der Behindertenverband<br />

Sprechtage Wien, NÖ und Bgld<br />

Seiten 16 - 17<br />

Spatenstich für neuen wienwork Standort<br />

Seiten 18 - 19<br />

Mit dem <strong>KOBV</strong> auf die Goldene Insel!<br />

Seiten 20 - 21<br />

Schloss Freiland „Da tut sich was!“


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Aus dem Inhalt<br />

Aus dem Inhalt<br />

Seite 5<br />

Behindertenpolitik – Erwartungen an<br />

eine neue Bundesregierung<br />

Seiten 6 - 9<br />

Reform des Invaliditätspensionsrechts<br />

Seite 9<br />

Neue Verwaltungsgerichte ab<br />

1.1.2014<br />

Seite 11<br />

Einfach nachgedacht! - Kolumne von<br />

Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandlhofer<br />

Seiten 14-15<br />

BVP Servicestelle<br />

Seite 24<br />

Multiplikatorenausbildung für Menschen<br />

mit Behinderung Frühjahr<br />

2014<br />

Seite 25<br />

Die orthopädische Sprechstunde<br />

Seite 27<br />

<strong>KOBV</strong> Trafikbörse / Kleinanzeigen /<br />

Leserbriefe<br />

Seiten 28 - 36<br />

Berichte aus den Untergruppen<br />

Seite 37<br />

Gewinnen mit der 64. <strong>KOBV</strong> Lotterie<br />

Seiten 38 - 41<br />

Wir gratulieren<br />

Seite 42<br />

Wir trauern<br />

Seiten 44-45<br />

Behindertenberatung von A-Z<br />

Sprechtagstermine<br />

Seiten 16 - 17<br />

Spatenstich für neuen<br />

wienwork Standort<br />

Seiten 18 - 19<br />

Mit dem <strong>KOBV</strong> auf die<br />

Goldene Insel!<br />

Seiten 20 - 21<br />

Schloss Freiland „Da tut sich was!“<br />

Impressum<br />

Alleineigentümer:<br />

Kriegsopfer- und Behindertenverband für<br />

Wien, NÖ und Bgld.<br />

1080 Wien, Lange Gasse 53<br />

Tel: +43 1 406 15 86<br />

Fax: +43 1 406 15 86 – 12<br />

Homepage: www.kobv.at<br />

E-Mail: redaktion@kobv.at<br />

Redaktion: Elisabeth Schrenk, <strong>KOBV</strong>,<br />

Tel: +43 1 406 15 86 - 37 DW<br />

Rubrik - Sozialrecht: Dr. in Regina Baumgartl,<br />

<strong>KOBV</strong>, Tel.: +43 1 406 15 86 - 35 DW<br />

Redaktionssekretariat: Frau Manuela<br />

Bütterich, <strong>KOBV</strong>, Tel.: +43 1 406 15 86 -<br />

28 DW, E-Mail: redaktion@kobv.at<br />

Kleinanzeigen: Eveline Deutsch-Pummer,<br />

<strong>KOBV</strong>, Tel.: +43 1 406 15 86 - 10<br />

DW, E-Mail: edp@kobv.at<br />

Redaktionsschluss <strong>Ausgabe</strong> 1/2014:<br />

Donnerstag 30.01.2014<br />

Anzeigen, Layout, Satz und Druck:<br />

RS Medien GmbH<br />

Römerstraße 8, 4800 Attnang-P.<br />

Tel.: +43 7674 62900 0<br />

Mail: office@rs-medien.at<br />

www.rs-medien.at<br />

www.kobv.at<br />

3


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Leitartikel<br />

Behindertenpolitik -<br />

Erwartungen an eine<br />

neue Bundesregierung<br />

von Präsident Mag. Michael SVOBODA<br />

Die Nationalratswahlen vom 29.9.<br />

sind Geschichte, der Nationalrat hat<br />

sich am 29. Oktober in geänderter<br />

Zusammensetzung konstituiert, Verhandlungen<br />

zwischen SPÖ und ÖVP<br />

zur Bildung einer neuen Bundesregierung<br />

haben begonnen. Besonders<br />

betont haben dabei die beiden<br />

Verhandlungsführer Bundeskanzler<br />

Werner Faymann und Vizekanzler<br />

Dr. Michael Spindelegger, dass diese<br />

Verhandlungen zügig und, nicht<br />

wie die Politik zuletzt, von gegenseitigen<br />

Anwürfen, Blockaden und<br />

„Wadelbeissereien“ gekennzeichnet,<br />

konstruktiv und ohne ideologische<br />

Scheuklappen abgeschlossen werden<br />

sollen.<br />

Als Präsident des <strong>KOBV</strong>-Österreich<br />

begrüße ich dies außerordentlich,<br />

denn gerade auf dem Gebiet der<br />

Sozial- und Behindertenpolitik steht<br />

unser Land vor besonderen Herausforderungen,<br />

die sich nicht zuletzt<br />

auch aus dem Prüfbericht der UNO<br />

zur Umsetzung der UN-Konvention<br />

über die Rechte von Menschen mit<br />

Behinderungen ergeben, denen wir<br />

uns gemeinsam stellen müssen. In<br />

diesem Prüfbericht wird zugestanden,<br />

dass die Republik Österreich<br />

zwar begrüßenswerte Initiativen<br />

gesetzt hat, die eine umfassende<br />

Teilhabe von Menschen mit Behinderung<br />

in den verschiedensten Lebenssituationen<br />

ermöglichen, jedoch<br />

werden einige gravierende Mängel<br />

aufgelistet, die dieser in der Konvention<br />

vereinbarten umfassenden<br />

Teilhabe entgegenstehen.<br />

Der <strong>KOBV</strong>-Österreich hat daher<br />

bereits unmittelbar nach der Nationalratswahl<br />

einen umfassenden<br />

Forderungskatalog zur künftigen<br />

Gestaltung der österreichischen Behindertenpolitik<br />

an alle nunmehr im<br />

Nationalrat vertretenen Parteien und<br />

die Verhandlungsteams von SPÖ<br />

und ÖVP übermittelt (nachzulesen<br />

auf unserer Homepage www.kobv.at).<br />

Diese Papiere umfassen auf der<br />

Basis der Inhalte der UN-Konvention<br />

einerseits möglichst alle Problembereiche<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

in allen Lebensbereichen<br />

(z.B. Schule, Beruf, Gesundheit,<br />

Rehabilitation, Alters- und Existenzsicherung,<br />

Freizeit, Barrierenfreiheit,<br />

Pflegebedürftigkeit, etc.),<br />

widerspiegeln aber andererseits<br />

auch die Erwartungshaltungen der<br />

zig-tausenden Betroffenen selbst an<br />

die Gestaltung der künftigen Behindertenpolitik,<br />

die sie dem <strong>KOBV</strong> bei<br />

seinen Beratungs- und Betreuungsangeboten<br />

sehr lebensnah mitteilen.<br />

Die in den Forderungspapieren vom<br />

<strong>KOBV</strong>-Ö natürlich auch aufgezeigten<br />

Problemlösungsansätze z.B.<br />

zu den Themenbereichen Arbeit<br />

und Behinderung, Rehabilitation,<br />

Erhaltung/Stabilisierung der Berufsfähigkeit,<br />

Absicherung des Systems<br />

der Pflegevorsorge (Valorisierung<br />

und damit Erhaltung der Kaufkraft<br />

der Pflegegelder), verstärkte Bewusstseinsbildung,<br />

Absicherung der<br />

Leistungsangebote der Behindertenorganisationen<br />

und Selbsthilfegruppen,<br />

stellen daher auch keine<br />

virtuellen Lösungskonstrukte dar,<br />

sondern aus konkreten Lebenssituationen<br />

von Betroffenen zusammengefasste<br />

Positionen, die dazu führen<br />

sollen, dass Österreich weiterhin<br />

ein Land bleibt, in dem Toleranz und<br />

Solidarität, umfassende Teilhabe von<br />

Menschen mit Behinderung in allen<br />

Lebenslagen weiter gefestigt und<br />

weiterentwickelt werden. Nicht nur<br />

der Stil der Verhandlungen und der<br />

künftigen Zusammenarbeit werden<br />

dabei ausschlaggebend sein, sondern<br />

tatsächlich geplante und umzusetzende<br />

konkrete Maßnahmen, die<br />

für die Menschen mit Behinderung<br />

in Österreich die Rahmenbedingungen<br />

schaffen, ihr Leben möglichst<br />

eigenständig gestalten zu können,<br />

was, wie viele Studien belegen, auch<br />

ökonomisch Sinn macht.<br />

Zum bevorstehenden Weihnachtsfest<br />

und Jahreswechsel wünsche<br />

ich Ihnen, liebe Mitglieder, Freunde/<br />

innen und Unterstützer/innen des<br />

<strong>KOBV</strong> alles nur erdenklich Gute,<br />

stabile Gesundheit und uns allen,<br />

dass die Verhandlungen zur Bildung<br />

einer neuen Bundesregierung<br />

noch vor Weihnachten erfolgreich<br />

abgeschlossen werden können und<br />

sich ein großes Paket der positiven<br />

Weiterentwicklung der österreichischen<br />

Behindertenpolitik im Sinne<br />

der Anliegen und Erwartungen der<br />

Betroffenen am „weihnachtlichen<br />

Gabentisch“ finden lässt. •<br />

Mag. Michael Svoboda<br />

www.kobv.at<br />

5


Aktuell<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Reform des Invaliditätspensionsrechts<br />

Mit 1.1.2014 tritt eine umfassende<br />

Reform des Invaliditätspensionsrechts<br />

in Kraft. Ziel dieser Reform<br />

ist, Menschen länger im Erwerbsleben<br />

zu halten und die Zahl der<br />

Invaliditätspensionen zu verringern.<br />

Der Grundsatz „Rehabilitation vor<br />

Pension“ soll verstärkt in den Vordergrund<br />

treten.<br />

Ein Antrag auf eine Pension aus den<br />

Versicherungsfällen der geminderten<br />

Arbeitsfähigkeit gilt vorrangig als<br />

Antrag auf Leistungen der Rehabilitation<br />

einschließlich des Rehabilitationsgeldes.<br />

Die Reform gilt nicht für Personen,<br />

die am 1.1.2014 das 50. Lebensjahr<br />

bereits vollendet haben, auf diese<br />

Personen sind die bisherigen pensionsrechtlichen<br />

Bestimmungen weiter<br />

anzuwenden.<br />

Abschaffung der befristeten<br />

Invaliditätspensionen<br />

Eine grundlegende Änderung besteht<br />

darin, dass die befristete Invaliditätspension<br />

bzw. die befristete Berufsunfähigkeitspension<br />

abgeschafft<br />

wird. Diese Neuerung gilt nicht für<br />

die im Gewerblichen-Sozialversicherungsgesetz<br />

und im Bauern- Sozialversicherungsgesetz<br />

Versicherten.<br />

Im Bereich der Erwerbsunfähigkeitspensionen<br />

nach dem GSVG<br />

und BSVG wird es daher weiterhin<br />

befristete Pensionen geben.<br />

Ein Anspruch auf Invaliditätspension<br />

(Berufsunfähigkeitspension) nach<br />

dem ASVG besteht zukünftig nur<br />

dann wenn<br />

• die Invalidität auf Grund des körperlichen<br />

oder geistigen Zustandes<br />

voraussichtlich dauerhaft vorliegt<br />

und<br />

• bei Personen mit Berufsschutz,<br />

wenn berufliche Maßnahmen der<br />

Rehabilitation nicht zweckmäßig<br />

oder nicht zumutbar sind.<br />

Zur Klärung der Frage, ob berufliche<br />

Maßnahmen der Rehabilitation<br />

zumutbar sind, hat der Pensionsversicherungsträger<br />

unter persönlicher<br />

Mitwirkung der antragstellenden Person<br />

eine berufskundliche Beurteilung<br />

durchzuführen und den Versicherten<br />

zu den Feststellungen zu hören.<br />

Auf Personen, die am 31.12.<strong>2013</strong><br />

eine befristete Pension aus dem<br />

Versicherungsfall der geminderten<br />

Arbeitsfähigkeit beziehen, sind die<br />

Bestimmungen über die Befristung in<br />

der am 31.12.<strong>2013</strong> geltenden Fassung<br />

bis zum Ablauf der jeweiligen<br />

Befristung weiterhin anzuwenden.<br />

Entscheidung des Pensionsversicherungsträgers<br />

Wird vom Pensionsversicherungsträger<br />

im Rahmen eines Pensionsverfahrens<br />

die beantragte Invaliditätspension<br />

(Berufsunfähigkeitspension)<br />

abgelehnt, weil dauernde Invalidität<br />

(Berufsunfähigkeit) nicht anzunehmen<br />

ist oder auf Grund eines Feststellungsantrages<br />

nach festgestellt,<br />

dass dauernde Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />

nicht anzunehmen ist bzw.<br />

nicht vorliegt, so ist vom Versicherungsträger<br />

von Amts wegen<br />

festzustellen,<br />

• ob Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />

mit oder ohne Berufsschutz vor<br />

liegt und wann sie eingetreten ist;<br />

• ob die Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />

voraussichtlich mindestens 6<br />

Monate dauern wird<br />

• ob bei Vorliegen von Berufsschutz<br />

berufliche Maßnahmen der Rehabilitation<br />

zweckmäßig und zumutbar<br />

sind und für welches Berufsfeld<br />

die versicherte Person durch<br />

diese Maßnahmen qualifiziert<br />

werden kann;<br />

• ob ein Anspruch auf Rehabilitationsgeld<br />

besteht.<br />

Feststellung der Invalidität<br />

Die versicherte Person ist berechtigt,<br />

vor einem oder auch ohne einen<br />

Pensionsantrag einen gesonderten<br />

Antrag auf Feststellung zu stellen, ob<br />

Invalidität oder ob Berufsunfähigkeit<br />

voraussichtlich dauerhaft vorliegt.<br />

Dieser Antrag dient ausschließlich<br />

dem Zweck der Prüfung der Durchführbarkeit<br />

von medizinischen oder<br />

beruflichen Maßnahmen der Rehabilitation.<br />

Stellt der Pensionsversicherungsträger<br />

fest, dass Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />

nicht dauerhaft vorliegt, so<br />

hat er festzustellen, ob die Invalidität<br />

(Berufsunfähigkeit) vorübergehend<br />

im Ausmaß von mindestens sechs<br />

Monaten vorliegt, bejahendenfalls,<br />

wann sie eingetreten ist und ob<br />

berufliche Maßnahmen der Rehabilitation<br />

zweckmäßig und zumutbar<br />

sind bzw. für welches Berufsfeld die<br />

versicherte Person durch diese Maßnahmen<br />

qualifiziert werden kann.<br />

Wird vom Pensionsversicherungsträger<br />

bescheidmäßig festgestellt,<br />

dass Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />

voraussichtlich im Ausmaß von mindestens<br />

sechs Monaten vorliegt und<br />

berufliche Maßnahmen der Rehabilitation<br />

zweckmäßig und zumutbar<br />

sind, besteht für diese Personen ein<br />

Rechtsanspruch auf Umschulungsgeld,<br />

wenn sie zur aktiven Teilnahme<br />

an für sie in Betracht kommenden<br />

beruflichen Maßnahmen der Rehabilitation<br />

bereit sind.<br />

u<br />

6<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Aktuell<br />

Wird vom Pensionsversicherungsträger<br />

bescheidmäßig festgestellt, dass<br />

vorübergehende Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />

voraussichtlich im Ausmaß<br />

von zumindest sechs Monaten<br />

vorliegt und berufliche Maßnahmen<br />

der Rehabilitation nicht zweckmäßig<br />

oder nicht zumutbar sind, besteht<br />

für diese Personen ein Anspruch auf<br />

Rehabilitationsgeld und medizinische<br />

Maßnahmen der Rehabilitation.<br />

Kompetenzzentrum Begutachtung<br />

Für die Erstellung von medizinischen,<br />

berufskundlichen und arbeitsmarktbezogenen<br />

Gutachten wird bei<br />

der Pensionsversicherungsanstalt<br />

ein „Kompetenzzentrum Begutachtung“<br />

eingerichtet. Zur Klärung<br />

arbeitsmarktbezogener Fragen ist<br />

bei Bedarf ein sachkundiger Vertreter/eine<br />

sachkundige Vertreterin des<br />

Arbeitsmarktservice beizuziehen.<br />

Für den Bereich der Selbständigen<br />

wird ein eigenes Begutachtungszentrum<br />

eingerichtet. Die Versicherungsanstalt<br />

öffentlicher Bediensteter ist in<br />

kein Begutachtungszentrum eingebunden.<br />

Die Gutachten in Angelegenheiten<br />

der beruflichen Rehabilitation sind<br />

unter Beachtung der Grundsätze<br />

nach den Richtlinien des Hauptverbandes<br />

zu erstellen.<br />

Für die Ausbildung von Personen,<br />

die zur Erstellung von Gutachten in<br />

Angelegenheiten der Versicherungsfälle<br />

der geminderten Arbeitsfähigkeit<br />

und des Pflegegeldes herangezogen<br />

werden dürfen, hat die PVA gemeinsam<br />

mit der Trägern der Pensionsversicherung<br />

nach dem GSVG und<br />

dem BSVG und der Versicherungsanstalt<br />

öffentlicher Bediensteter im<br />

Rahmen eines gemeinnützigen Vereines<br />

eine Akademie für ärztliche<br />

und pflegerische Begutachtung<br />

aufzubauen und zu betreiben.<br />

Die Versicherungsträger und das<br />

Arbeitsmarktservice können die<br />

Erstellung von Gutachten dem<br />

Kompetenzzentrum Begutachtung<br />

übertragen. Sie haben die tatsächlichen<br />

Kosten der Begutachtung zu<br />

ersetzen. Die Durchführung des Rehabilitationsverfahrens<br />

obliegt aber<br />

auch bei Übertragung der Gutachtenserstellung<br />

weiterhin den zuständigen<br />

Versicherungsträgern und dem<br />

Arbeitsmarktservice.<br />

Rechtsanspruch auf medizinische<br />

Rehabilitation<br />

Ein Rechtsanspruch auf medizinische<br />

Rehabilitation besteht für<br />

Personen, für die bescheidmäßig<br />

festgestellt wurde, dass<br />

• vorübergehende Invalidität im Ausmaß<br />

von zumindest sechs Monaten<br />

vorliegt und<br />

• die Rehabilitation zur Wiederherstellung<br />

der Arbeitsfähigkeit notwendig<br />

und zweckmäßig ist.<br />

Die Maßnahmen müssen ausreichend<br />

und zweckmäßig sein, sie<br />

dürfen jedoch das Maß des Notwendigen<br />

nicht überschreiten. Sie sind<br />

vom Pensionsversicherungsträger<br />

unter Berücksichtigung des Gesundheitszustandes<br />

und der Zumutbarkeit<br />

für die versicherte Person zu erbringen.<br />

Rehabilitationsgeld<br />

Personen, deren Pensionsantrag<br />

abgewiesen wurde und für die<br />

festgestellt wurde, dass vorübergehende<br />

Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />

voraussichtlich im Ausmaß von zumindest<br />

sechs Monaten vorliegt und<br />

berufliche Maßnahmen der Rehabilitation<br />

nicht zweckmäßig oder nicht<br />

zumutbar sind, haben ab Vorliegen<br />

der vorübergehenden Invalidität<br />

(Berufsunfähigkeit) für deren Dauer<br />

Anspruch auf Rehabilitationsgeld.<br />

Eine gesonderte Antragstellung auf<br />

Rehabilitationsgeld ist weder erforderlich<br />

noch gesetzlich vorgesehen.<br />

Die Zuerkennung und Entziehung<br />

des Rehabilitationsgeldes erfolgt<br />

durch Bescheid des Pensionsversicherungsträgers.<br />

Die Erbringung der<br />

Leistung erfolgt durch den Krankenversicherungsträger.<br />

Die Pensionsversicherungsträger<br />

haben diese Bescheide unverzüglich<br />

dem für die Leistung von Rehabilitationsgeld<br />

zuständigen Krankenversicherungsträger<br />

zu übermitteln.<br />

Darüber hinaus haben die Pensionsversicherungsträger<br />

auch jene<br />

Gutachten und Feststellungen, die<br />

der berufskundlichen Beurteilung<br />

der versicherten Person zugrunde<br />

liegen, dem Krankenversicherungsträger<br />

zu übermitteln. Das weitere<br />

Vorliegen der vorübergehenden<br />

Invalidität (Berufsunfähigkeit) ist<br />

vom Krankenversicherungsträger<br />

jeweils bei Bedarf, jedenfalls aber<br />

nach Ablauf eines Jahres nach der<br />

Zuerkennung des Rehabilitationsgeldes<br />

oder der letzten Begutachtung<br />

zu überprüfen. Diese Überprüfung<br />

hat unter Inanspruchnahme des<br />

Kompetenzzentrums Begutachtung<br />

zu erfolgen.<br />

Die Pensionsversicherungsträger<br />

und die Krankenversicherungsträger<br />

haben dahingehend zusammen<br />

zu wirken, dass sie wechselseitig<br />

die von ihnen erstellten Gutachten<br />

und getroffenen Feststellungen, die<br />

der berufskundlichen Beurteilung<br />

zugrunde liegen, übermitteln.<br />

Höhe des Rehabilitationsgeldes<br />

Das Rehabilitationsgeld gebührt im<br />

Ausmaß des Krankengeldes und ab<br />

dem 43. Tag im Ausmaß des erhöhten<br />

Krankengeldes, das aus der<br />

letzten Erwerbstätigkeit gebührt hätte,<br />

wobei unmittelbar vorangehende<br />

Zeiten des Krankengeldbezuges anzurechnen<br />

sind. Bei rechtmäßigem<br />

gewöhnlichem Aufenthalt im Inland<br />

gebührt das Rehabilitationsgeld<br />

jedenfalls in Höhe des Ausgleichszulagenrichtsatzes<br />

für Alleinstehende.<br />

Trifft der Anspruch auf Rehabilita-<br />

u<br />

www.kobv.at<br />

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Aktuell<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

tionsgeld mit einem Anspruch auf<br />

Erwerbseinkommen über der Geringfügigkeitsgrenze<br />

zusammen, gebührt<br />

ein Teilrehabilitationsgeld, dessen<br />

Höhe analog der Regelungen für die<br />

Teilpension zu bestimmen ist. Trifft<br />

der Anspruch auf Rehabilitationsgeld<br />

mit einem Anspruch auf Krankengeld<br />

zusammen, ruht der Anspruch auf<br />

Krankengeld mit dem Betrag des<br />

Rehabilitationsgeldes.<br />

Verweigert die zu rehabilitierende<br />

Person die ihr zumutbare Mitwirkung<br />

an medizinischen Maßnahmen der<br />

Rehabilitation, ist ihr das Rehabilitationsgeld<br />

für die Dauer der verweigerten<br />

Mitwirkung zu entziehen. Die<br />

bescheidmäßige Entziehung erfolgt<br />

durch die Pensionsversicherungsanstalt.<br />

Case Management der Krankenversicherungsträger<br />

Die Krankenversicherungsträger<br />

haben die BezieherInnen von<br />

Rehabilitationsgeld umfassend zu<br />

unterstützen, um einen dem Stand<br />

der medizinischen Wissenschaft entsprechenden<br />

Behandlungsprozess<br />

für den Übergang zwischen einer<br />

Krankenbehandlung und der Rehabilitation<br />

für die Wiederherstellung<br />

der Arbeitsfähigkeit sicherzustellen<br />

und für einen optimalen Ablauf der<br />

notwendigen Versorgungsschritte<br />

zu sorgen. Die versicherte Person<br />

ist während der Krankenbehandlung<br />

sowie der medizinischen Rehabilitation<br />

zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit<br />

bei der Koordinierung<br />

der weiter zu setzenden Schritte zu<br />

unterstützen und dahingehend zu<br />

begleiten, dass nach einer entsprechenden<br />

Bedarfserhebung ein individueller<br />

Versorgungsplan erstellt und<br />

durch den einzelnen Leistungserbringer<br />

umgesetzt wird. Im Rahmen des<br />

Case Managements ist auch darauf<br />

Bedacht zu nehmen, dass sich die<br />

Versicherten regelmäßigen Begutachtungen<br />

im Kompetenzzentrum<br />

des Pensionsversicherungsträgers<br />

unterziehen. Die Krankenversicherungsträger<br />

haben sich mit dem Arbeitsmarktservice<br />

und dem zuständigen<br />

Pensionsversicherungsträger<br />

rechtzeitig abzustimmen.<br />

Berufliche Rehabilitation<br />

und Umschulungsgeld bei<br />

Berufsschutz<br />

Der seit 2011 bestehende Rechtsanspruch<br />

auf berufliche Rehabilitation<br />

in der Pensionsversicherung wird<br />

aufgehoben und durch den Anspruch<br />

auf Umschulungsgeld im Arbeitslosenversicherungsgesetz<br />

ersetzt.<br />

Personen, für die vom Pensionsversicherungsträger<br />

bescheidmäßig<br />

festgestellt wurde, dass Invalidität<br />

(Berufsunfähigkeit) voraussichtlich<br />

im Ausmaß von mindestens sechs<br />

Monaten vorliegt und berufliche<br />

Maßnahmen der Rehabilitation<br />

zweckmäßig und zumutbar sind<br />

haben Anspruch auf Umschulungsgeld,<br />

wenn sie zur aktiven Teilnahme<br />

an für sie in Betracht kommenden<br />

beruflichen Maßnahmen der Rehabilitation<br />

bereit sind.<br />

Das für die Maßnahmen in Frage<br />

kommende Berufsfeld wird vom<br />

Pensionsversicherungsträger festgestellt.<br />

Die Maßnahmen sind entsprechend<br />

zu gestalten. Einvernehmlich<br />

kann davon unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Nachfrage nach<br />

qualifizierten Arbeitskräften auf dem<br />

regionalen Arbeitsmarkt und ihrer<br />

Eignung für die betroffenen Personen<br />

abgewichen werden.<br />

Die Pensionsversicherungsträger haben<br />

dem Arbeitsmarktservice die erlassenen<br />

Bescheide zu übermitteln.<br />

Darüberhinaus haben die Pensionsversicherungsträger<br />

die von ihnen<br />

erstellten Gutachten und getroffenen<br />

Feststellungen, die der berufskundlichen<br />

Beurteilung der versicherten<br />

Person zugrunde liegen, dem AMS<br />

zu übermitteln.<br />

Antragstellung beim Arbeitsmarktservice<br />

Das Umschulungsgeld gebührt ab der<br />

Feststellung des Pensionsversicherungsträgers,<br />

wenn die Antragstellung<br />

beim AMS binnen vier Wochen danach<br />

erfolgt, andernfalls erst mit Geltendmachung.<br />

Der Anspruch besteht<br />

bis zur Beendigung der Maßnahmen,<br />

längstens bis zum Monatsende nach<br />

Beendigung der letzten Maßnahme.<br />

Wenn das AMS zur begründeten<br />

Auffassung gelangt, dass die Realisierbarkeit<br />

beruflicher Maßnahmen<br />

der Rehabilitation nicht oder nicht<br />

mehr gegeben ist, so gebührt das<br />

Umschulungsgeld bis zur neuerlichen<br />

Entscheidung der Pensionsversicherungsanstalt.<br />

Für diesen Fall sieht<br />

§ 362 Abs. 4 ASVG eine Ausnahme<br />

von der 18monatigen „Sperrfrist“ für<br />

einen neuerlichen Antrag auf eine<br />

Pension vor.<br />

Personen, die Umschulungsgeld<br />

beziehen, sind verpflichtet, bei der<br />

Auswahl, Planung und Durchführung<br />

der beruflichen Rehabilitation aktiv<br />

mitzuwirken. Personen, die dieser<br />

Verpflichtung ohne wichtigen Grund<br />

nicht nachkommen, verlieren für die<br />

Dauer der Weigerung die Leistung.<br />

Höhe des Umschulungsgeldes<br />

Das Umschulungsgeld gebührt in der<br />

Phase der Auswahl und Planung der<br />

beruflichen Maßnahmen der Rehabilitation<br />

in der Höhe des Arbeitslosengeldes<br />

und ab der Teilnahme an der<br />

ersten Maßnahme der beruflichen<br />

Rehabilitation in der Höhe des um<br />

22 vH erhöhten Grundbetrages des<br />

Arbeitslosengeldes zuzüglich allfälliger<br />

Familienzuschläge, mindestens<br />

jedoch in der Höhe eines Dreißigstels<br />

des monatlichen Existenzminimums<br />

gemäß § 291 a Abs. 2 Z 1 EO.<br />

Kann eine begonnene Maßnahme,<br />

obwohl keine Pflichtverletzung vorliegt,<br />

nicht mehr fortgesetzt werden<br />

oder liegt zwischen mehreren Maß-<br />

u<br />

8<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Aktuell<br />

nahmen aus organisatorischen Gründen<br />

ein schulungsfreier Zeitraum, so<br />

gebührt das Umschulungsgeld weiterhin<br />

in der bisherigen Höhe. Kann<br />

nach einer Pflichtverletzung eine<br />

begonnene Maßnahme nicht mehr<br />

fortgesetzt werden, so gebührt das<br />

Umschulungsgeld nach Ende des<br />

Anspruchsverlustes bis zur Teilnahme<br />

an der nächsten beruflichen Maßnahme<br />

der Rehabilitation nur in Höhe des<br />

Arbeitslosengeldes.<br />

Auch Personen, die in einem aufrechten<br />

Dienstverhältnis stehen, aus diesem<br />

jedoch keinen Entgeltanspruch<br />

mehr haben und deren Anspruch auf<br />

eine Geldleistung der Krankenversicherung<br />

erschöpft ist, haben Anspruch<br />

auf Umschulungsgeld.<br />

Änderung der „Sperrfrist“<br />

bei Klagsrückziehung<br />

Die „Sperrfrist“ bei Zurückziehung der<br />

Klage auf Zuerkennung einer Pension<br />

aus dem Versicherungsfall der geminderten<br />

Arbeitsfähigkeit, d.h. die Frist<br />

innerhalb derer ein neuerlicher Antrag<br />

auf Pension ohne Bescheinigung<br />

einer wesentlichen Verschlechterung<br />

zurückgewiesen wird, wurde von 9<br />

Monaten auf 12 Monate verlängert.<br />

Diese Änderung tritt ebenfalls mit<br />

1.1.2014 in Kraft. •<br />

Neue Verwaltungsgerichte ab 1.1.2014<br />

Ab 1. Jänner 2014 wird eine grundlegende<br />

Änderung in der österreichischen<br />

Verwaltung in Kraft treten. Mit<br />

dem Bundesverwaltungsgericht und<br />

dem Bundesfinanzgericht sowie den<br />

neun Landesverwaltungsgerichten<br />

wird eine zusätzliche gerichtliche<br />

Ebene geschaffen, die die Zuständigkeit<br />

für den Rechtsschutz gegen<br />

verwaltungsbehördliche Entscheidungen<br />

übernehmen wird.<br />

Die verwaltungsinternen Instanzenzüge<br />

werden weitgehend abgeschafft.<br />

Grundsätzlich wird daher nur mehr<br />

eine Verwaltungsbehörde entscheiden.<br />

Gegen die Entscheidung der<br />

Verwaltungsbehörde kann eine Beschwerde<br />

an das Verwaltungsgericht<br />

erhoben werden.<br />

Auflösung der Bundesberufungskommission<br />

und der<br />

Berufungskommission<br />

Im Bereich des Behinderteneinstellungsgesetzes,<br />

des Bundesbehindertengesetzes<br />

und des Sozialentschädigungsrechtes<br />

sind die<br />

Berufungskommission (Kündigungsverfahren)<br />

und die Bundesberufungskommission<br />

betroffen. Diese Behörden<br />

werden mit 31.12.<strong>2013</strong> aufgelöst.<br />

Organisation der Verwaltungsgerichte<br />

In jedem Bundesland wird ein<br />

Landesverwaltungsgericht und auf<br />

Bundesebene ein Bundesverwaltungsgericht<br />

und das Bundesfinanzgericht<br />

eingerichtet. Das Bundesverwaltungsgericht<br />

entscheidet<br />

über Beschwerden, die sich gegen<br />

Entscheidungen von Bundesverwaltungsbehörden,<br />

z.B. Bundessozialamt,<br />

richten.<br />

Die Mitglieder der Verwaltungsgerichte<br />

sind Richter im Sinne des Bundesverfassungsgesetzes.<br />

Die Entscheidungen<br />

werden überwiegend von<br />

Einzelrichtern getroffen, sofern die<br />

Materiengesetze nicht eine Senatsentscheidung<br />

vorsehen, wobei auch<br />

die Mitwirkung von fachkundigen<br />

Laienrichtern gesetzlich vorgesehen<br />

werden kann. Die Verwaltungsgerichte<br />

werden in der Regel in der Sache<br />

selbst entscheiden.<br />

Verfahren bei Beschwerden<br />

gegen Bescheide<br />

Einbringung der Beschwerde<br />

Die Beschwerde ist bei der Verwaltungsbehörde<br />

einzubringen, die den<br />

Bescheid erlassen hat. Für das Verfahren<br />

vor dem Verwaltungsgericht<br />

besteht keine Anwaltspflicht.<br />

<strong>KOBV</strong>-Mitglieder werden auch in den<br />

Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht<br />

von den MitarbeiterInnen<br />

der <strong>KOBV</strong>-Sozialrechtsabteilung<br />

vertreten.<br />

Beschwerdefrist<br />

Die Frist zur Erhebung einer Beschwerde<br />

gegen den Bescheid einer<br />

Behörde beträgt grundsätzlich vier<br />

Wochen.<br />

Die Beschwerdefrist bei Verfahren<br />

nach dem Behinderteneinstellungsgesetz,<br />

dem Bundesbehindertengesetz,<br />

dem Kriegsopferversorgungsgesetz,<br />

dem Heeresversorgungsgesetz, dem<br />

Impfschadengesetz und dem Verbrechensopfergesetz<br />

beträgt jedoch<br />

abweichend von dieser Regelung<br />

weiterhin sechs Wochen. Für diese<br />

Verfahren gilt weiterhin die Gebührenfreiheit.<br />

Inhalt der Beschwerde<br />

Die inhaltlichen Anforderungen an<br />

die Beschwerde entsprechen jenen<br />

für die bisherige Berufung im Verwaltungsverfahren.<br />

Die Beschwerde hat<br />

• den Bescheid und die belangte<br />

Behörde zu bezeichnen,<br />

• die Gründe anzuführen, auf die<br />

sich die Behauptung der Rechtswidrigkeit<br />

stützt, sowie<br />

• das Begehren und<br />

• Angaben, die erforderlich sind, um<br />

zu beurteilen, ob die Beschwerde<br />

rechtzeitig eingebracht wurde, zu<br />

enthalten.<br />

Es besteht kein Neuerungsverbot für<br />

das Verfahren.<br />

u<br />

www.kobv.at<br />

9


Aktuell<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Beschwerdevorentscheidung<br />

Die Verwaltungsbehörde kann den<br />

angefochtenen Bescheid im Wege<br />

einer Beschwerdevorentscheidung<br />

innerhalb von zwei Monaten aufheben,<br />

abändern, zurück- oder<br />

abweisen. Jede Partei kann binnen<br />

zwei Wochen nach Zustellung der<br />

Beschwerdevorentscheidung bei der<br />

Behörde den Antrag stellen, dass die<br />

Beschwerde dem Verwaltungsgericht<br />

zur Entscheidung vorgelegt wird.<br />

Entscheidung durch Senate<br />

In Verfahren nach dem Behinderteneinstellungsgesetz,<br />

dem Bundesbehindertengesetz<br />

und den Sozialentschädigungsgesetzen<br />

entscheidet<br />

das Bundesverwaltungsgericht durch<br />

Senate, wobei jeweils ein Vertreter<br />

der Interessenvertretung der Menschen<br />

mit Behinderung als fachkundiger<br />

Laienrichter mitzuwirken hat.<br />

Verhandlung<br />

Das Verwaltungsgericht hat auf Antrag<br />

eine öffentliche mündliche Verhandlung<br />

durchzuführen, kann jedoch<br />

von dieser absehen, wenn die Akten<br />

erkennen lassen, dass die mündliche<br />

Erörterung eine weitere Klärung der<br />

Rechtssache nicht erkennen lässt.<br />

Wünscht der Beschwerdeführer die<br />

Durchführung einer Verhandlung, so<br />

hat er diese in der Beschwerde oder<br />

im Vorlageantrag zu beantragen. Eine<br />

Verhandlung kann vom Verwaltungsgericht<br />

auch von Amts wegen durchgeführt<br />

werden.<br />

Erkenntnisse<br />

Die Erledigung der Rechtssache<br />

erfolgt in der Regel durch Erkenntnisse.<br />

Die Entscheidung hat spätestens<br />

sechs Monate nach dem Einlangen<br />

der Beschwerde zu erfolgen.<br />

Revision an den Verwaltungsgerichtshof<br />

Gegen Erkenntnisse der Verwaltungsgerichte<br />

kann Revision an den<br />

Verwaltungsgerichtshof erhoben<br />

werden. Diese ist jedoch grundsätzlich<br />

nur dann zulässig, wenn sie<br />

von der Lösung einer Rechtsfrage<br />

abhängt, der grundsätzliche Bedeutung<br />

zukommt, insbesondere weil die<br />

Erkenntnis von der Rechtsprechung<br />

des Verwaltungsgerichtshofes abweicht,<br />

eine solche Rechtsprechung<br />

fehlt oder die zu lösende Rechtsfrage<br />

in der bisherigen Rechtsprechung<br />

des Verwaltungsgerichtshofes nicht<br />

einheitlich beantwortet wird. Für das<br />

Verfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof<br />

besteht Anwaltspflicht.<br />

Übergangsbestimmung<br />

Ist die Frist zur Erhebung einer<br />

Berufung gegen einen Bescheid, der<br />

vor Ablauf des 31.12.<strong>2013</strong> erlassen<br />

worden ist, mit Ende des Jahres <strong>2013</strong><br />

noch offen und wurde keine Berufung<br />

erhoben, kann gegen ihn ab 1.1.2014<br />

Beschwerde beim Verwaltungsgericht<br />

erhoben werden. Wurde bis zum<br />

31.12.<strong>2013</strong> bereits Berufung erhoben,<br />

gilt diese als Beschwerde an das<br />

Verwaltungsgericht. •<br />

Österreichische Gebärdensprache ist<br />

UNESCO-Kulturerbe<br />

Die Österreichische Gebärdensprache<br />

ist nun Immaterielles Kulturerbe<br />

in Österreich. Das hat die nationale<br />

UNESCO-Kommission beschlossen.<br />

„Die Österreichische Gebärdensprache<br />

ist das Fundament der Gehörlosenkultur<br />

in unserem Land. Die<br />

Aufnahme in das nationale Kulturerbe<br />

verpflichtet Österreich und die<br />

UNESCO, sie zu erhalten und ihre<br />

Weitergabe von einer Generation an<br />

die nächste zu sichern“, erklärt Helene<br />

Jarmer, Präsidentin des Österreichischen<br />

Gehörlosenbunds (ÖGLB).<br />

Die Österreichische Gebärdensprache<br />

(ÖGS) wurde über lange Zeit<br />

ohne institutionelle Unterstützung<br />

von der Gehörlosengemeinschaft<br />

gepflegt und weitergegeben. Auf<br />

diese Weise hat die visuell-gestische<br />

Sprache sogar ein Gebärdenverbot<br />

in den Gehörlosenschulen überlebt.<br />

Seit 2005 ist die ÖGS rechtlich anerkannt<br />

und in der Bundesverfassung<br />

verankert.<br />

„Wir müssen sprachliche und kulturelle<br />

Vielfalt in Österreich als eine<br />

Chance und Bereicherung begreifen.<br />

Gerade kleinere kulturelle Gruppen<br />

haben es ohne entsprechende<br />

institutionelle und finanzielle Unterstützung<br />

aber schwer, ihr Kulturgut<br />

und ihre Sprache zu erhalten. Daher<br />

freuen wir uns besonders über die<br />

Aufnahme in das UNESCO-Kulturerbe“,<br />

so Jarmer. •<br />

10<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Einfach nachgedacht<br />

Einfach nachgedacht!<br />

Kolumne von Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandelhofer<br />

Zum Wohl der PatientInnen<br />

– Gesundheitsreform rasch<br />

umsetzen!<br />

Die Wahlen zum Nationalrat sind<br />

längst vorbei, der Nationalrat hat<br />

sich bereits konstituiert. Derzeit<br />

verhandeln Rot und Schwarz über<br />

die Bildung einer neuen Bundesregierung.<br />

Für das Gesundheitswesen<br />

wird die Umsetzung der in der<br />

letzten Legislaturperiode begonnenen<br />

Reform fortgeschrieben werden.<br />

Dazu gibt es längst einen breiten<br />

Konsens zwischen Bund, Ländern<br />

und Sozialversicherung. Der Bundes-Zielsteuerungsvertrag<br />

wurde<br />

bekanntlich von der politischen<br />

Steuerungsgruppe am 26. Juni <strong>2013</strong><br />

angenommen. Bis Ende September<br />

sollten die Landes-Zielsteuerungsverträge<br />

ausgehandelt sein. Leider<br />

ist man in einigen Bundesländern<br />

säumig. Diese Reform wurde partnerschaftlich<br />

zwischen Bund, Ländern<br />

und Sozialversicherung ausverhandelt<br />

und orientiert sich am Bedarf<br />

der PatientInnen. Ein zentraler Punkt<br />

ist die Neuordnung des niedergelassenen<br />

Bereiches. Die HausärztInnen<br />

werden als Gesundheitskoordinatoren/Gesundheitsmanager<br />

installiert.<br />

Eine medizinische Fernberatung<br />

wird als Soforthilfe angeboten.<br />

Die Versorgungsstruktur im niedergelassenen<br />

Bereich wird grundsätzlich<br />

geändert. „Gesundheits – One<br />

– Stop – Shops“ bei Krankheit,<br />

Betreuung und Vorsorge werden<br />

geschaffen. Der Patient soll in<br />

Zukunft nicht von einem Arzt zum<br />

anderen laufen müssen, sondern in<br />

Versorgungszentren eine umfassende<br />

Betreuung in der Diagnose und<br />

Therapie erfahren. An der Peripherie<br />

wird weiterhin der Hausarzt eine<br />

zentrale Bedeutung haben.<br />

Österreich hat noch nie so viele<br />

ÄrztInnen in Berufsausübung gehabt<br />

wie heute. Es ist daher kaum<br />

nachvollziehbar, dass von einem<br />

Ärztemangel gesprochen wird. Sollte<br />

es tatsächlich Besetzungsschwierigkeiten<br />

mit Vertragsarztstellen im<br />

ländlichen Raum geben, sind Anreizmodelle<br />

zu erarbeiten.<br />

Die Umsetzung der Gesundheitsreform<br />

soll zu einer massiven Qualitätssteigerung<br />

führen. Die Ausbildung<br />

für alle medizinischen Berufe<br />

soll verbessert werden. Die Aufgaben<br />

und Zuständigkeiten der medizinischen<br />

Berufe sind verbindlich<br />

festzulegen. Eine umfassende Leistungs-<br />

und Diagnosedokumentation<br />

wird aufgebaut. Hochwertige und<br />

verbindliche Qualitätsstandards zur<br />

Behandlungssicherheit für Patienten<br />

werden geschaffen. Im Zentrum stehen<br />

der Patient und sein Bedarf.<br />

Unnötige Doppelstrukturen im<br />

Spitalsbereich und im niedergelassenen<br />

Bereich sollen rasch abgebaut<br />

werden. Der tagesklinische Bereich<br />

wird ausgebaut. Bei Verlagerungen<br />

zwischen stationärem und niedergelassenem<br />

Bereich gilt das Motto:<br />

Geld folgt der Leistung. Für das<br />

neue Gesundheitssystem werden<br />

nachvollziehbare und fundierte Datengrundlagen<br />

geschaffen. Mit diesen<br />

Daten und Fakten wird geplant<br />

und gesteuert.<br />

Die Zielerreichung wird halbjährlich<br />

einer Kontrolle unterzogen.<br />

Der zweite große Bereich für die<br />

kommende Legislaturperiode wird<br />

die Fortsetzung der Konsolidierung<br />

der Krankenkassen sein. Ohne<br />

Qualitätsverlust für die Patienten<br />

können Kostendynamiken gebremst<br />

und mehr Geld für die Leistungen<br />

der Patienten ausgegeben werden.<br />

Dabei ist zu beachten, dass Krankenkassen<br />

keine Sparkassen sind.<br />

Es sind durchaus neue Leistungen<br />

und Leistungspakete anzudenken.<br />

Beispielsweise wird für Erkrankungen<br />

der Psyche in Hinkunft mehr<br />

Geld und das gezielter eingesetzt<br />

werden müssen. Erkrankungen der<br />

Psyche sind heute die häufigste<br />

Ursache für Berufsunfähigkeits- und<br />

Invaliditätspension. Da wird man<br />

dringend gegensteuern müssen.<br />

Die Kindergesundheit muss in der<br />

kommenden Legislaturperiode einen<br />

Schwerpunkt bilden. Die Kinder<br />

sind unsere Zukunft und einiges<br />

liegt in diesem Bereich im Argen.<br />

Die Kinderrehabilitation ist rasch zu<br />

schaffen. •<br />

Behindertenberatung<br />

von A – Z<br />

Siehe Seiten 44 – 45<br />

www.kobv.at<br />

11


BVP<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

© ÖBB/ Harald Eisenberger<br />

Barrierefreies Reisen<br />

Jährlich nutzen 464 Mio. Kunden<br />

die Angebote der österreichischen<br />

Bundesbahnen. Um das Reisen für<br />

Menschen mit Mobilitätseinschränkung<br />

angenehm, stress- und barrierefrei<br />

zu gestalten, setzen die ÖBB<br />

eine Fülle an Verbesserungen um.<br />

Als Grundlage dient der Etappenplan<br />

gemäß § 19 Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz.<br />

Dieser Etappenplan<br />

wurde von den Experten der<br />

ÖBB nach Gesprächen mit Vertretern<br />

der Behindertenorganisationen<br />

erstellt. Für die optimale Abstimmung<br />

der Maßnahmen untereinander sorgt<br />

die Konzernkoordinationsstelle für<br />

Barrierefreiheit.<br />

Nahverkehr<br />

Das Behindertengleichstellungsgesetz<br />

ist hinsichtlich Barrieren<br />

im Zusammenhang mit Schienenfahrzeugen<br />

ab 2016 vollinhaltlich<br />

anzuwenden. Die Modernisierung<br />

der Nahverkehrsflotte (Einsatz neuer<br />

Züge mit barrierefreien Einstiegen)<br />

läuft daher auf Hochtouren. Im<br />

letzten Jahr kamen 188 Talent-Garnituren,<br />

60 Desiro-Garnituren und<br />

67 Doppelstockwagen barrierefreie<br />

Niederflurfahrzeuge zum Einsatz.<br />

Die Aus- bzw. Umrüstung aller<br />

Doppelstock-Steuerwagen mit barrierefreier<br />

Toilettenanlage und einer<br />

fahrzeuggebundenen Einstiegshilfe<br />

konnte Ende 2012 abgeschlossen<br />

werden.<br />

Fernverkehr<br />

Die ÖBB setzen mit dem komplett<br />

neu entwickelten Premiumprodukt<br />

railjet Maßstäbe im europäischen<br />

Zugsverkehr. Erstmals in einem<br />

Fernverkehrsfahrzeug gibt es für<br />

mobilitätseingeschränkte Personen<br />

einen fahrzeuggebundenen<br />

Hebelift. In jeder Garnitur sind drei<br />

Plätze für Rollstuhlfahrer reserviert,<br />

auch Steckdosen zum Laden für<br />

Rollstuhlbatterien sind vorhanden.<br />

Für sehbehinderte Reisende sind<br />

taktile Elemente vorhanden und für<br />

den Blindenführhund ist ein eigener<br />

Platz vorgesehen. Mit dem Multifunktionswagen<br />

(MFW) ist es auch<br />

für Reisende im Rollstuhl möglich,<br />

bequem in einem Liegewagenabteil<br />

mit Begleitperson zu verreisen.<br />

Bei der Entwicklung dieses Fahrzeuges<br />

waren von Anfang an die<br />

Behindertenorganisationen aktiv mit<br />

eingebunden. Ihre Anregungen bzw.<br />

Bedürfnisse wurden bei der Ausführung<br />

berücksichtigt.<br />

Postbus<br />

Seit Ende 1999 wurden alle neu<br />

beschafften Niederflurfahrzeuge<br />

mit mechanischer bzw. elektrischer<br />

Klapprampe erworben. Die Ausstattung<br />

eines Sitzplatzes für mobilitätseingeschränkte<br />

Fahrgäste gehört<br />

bereits zum Standard. In Zukunft ist<br />

geplant, auch die Ausstattung „Sondernutzungsfläche<br />

mit Rückhaltesystem“<br />

standardmäßig zu bestellen.<br />

Seit Ende 2012 sind rund 61 % des<br />

Busfuhrparks (ohne Reise-Reservebusse<br />

und Oldtimer) barrierefrei bzw.<br />

55 % bezogen auf den Gesamtbusbestand.<br />

Seit dem Jahr 2006 wurden<br />

bereits rd. 7,1 Mio. EUR für Zusatzausstattungen<br />

im Sinne der Barrierefreiheit<br />

investiert.<br />

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12<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

BVP<br />

© ÖBB/ Herwig Peuker<br />

Infrastruktur (Bahnhöfe)<br />

Ziel ist, bis 2015 alle Bahnhöfe mit<br />

täglich über 2.000 Fahrgästen barrierefrei<br />

auszubauen – das betrifft 140<br />

Verkehrsstationen, davon profitieren<br />

rund eine Million oder 80 Prozent<br />

der Bahnkunden. An sogenannten<br />

interoperablen Strecken (jene<br />

Strecken, die für den sicheren und<br />

durchgehenden transeuropäischen<br />

Bahnverkehr geeignet sind) müssen<br />

Verkehrsstationen entsprechend<br />

dem Standard Technische Spezifikation<br />

Interoperablen – Persons<br />

with Reduced Mobility (TSI-PRM)<br />

behindertengerecht ausgestattet<br />

werden. Höhepunkte bei der Umsetzung<br />

des Etappenplans stellen seit<br />

dem vergangenen Berichtsjahr die<br />

Teilinbetriebnahme des Salzburger<br />

Hauptbahnhofs, die Eröffnung der<br />

Bahnhöfe Wien Mitte, Leibnitz und<br />

Absdorf-Hippersdorf, die Umbauten<br />

in den Bahnhöfen Felixdorf, Lilienfeld,<br />

Spittal-Millstättersee, Perg,<br />

Straßhof und Mistelbach, sowie<br />

die Baustarts bei den Bahnhöfen<br />

Hohenems und Lauterach dar.<br />

Zahlreiche andere Bahnhöfe wurden<br />

österreichweit ebenfalls zusätzlich<br />

mit Liften und Blindenleitsystemen<br />

ausgerüstet.<br />

Website<br />

Die konzernweite ÖBB Webpage<br />

und das ÖBB Reiseportal oebb.at<br />

sind technisch und inhaltlich barrierefrei.<br />

Die anderen Gesellschaften<br />

des ÖBB-Konzerns werden ihre<br />

Webpages in den nächsten Jahren<br />

jedenfalls barrierefrei nachrüsten.<br />

Die Website www.hauptbahnhofwien.at<br />

gilt als offizielles Referenzprojekt<br />

für die neuen, weltweiten<br />

Web-Content Accessibility Guidelines<br />

und hat als einziges deutschsprachiges<br />

kommerzielles Angebot<br />

unter den Referenzwebsites die<br />

Stufe AA erreicht. •<br />

Mitgliederinformation<br />

Mitgliedsbeitrag 2014<br />

Mit Beschluss des Hauptausschusses<br />

vom 22.10.<strong>2013</strong> wurde der <strong>KOBV</strong><br />

Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2014 mit<br />

monatlich Euro 4,60 festgelegt. •<br />

Der <strong>KOBV</strong> –<br />

Der Behindertenverband<br />

wünscht Ihnen, liebe Leserin und<br />

lieber Leser,<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches und gesundes<br />

Jahr 2014!<br />

www.kobv.at<br />

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BVP<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

6. BVP<br />

Infotag<br />

St. Pölten<br />

Für die Behindertenvertrauenspersonen<br />

aus Niederösterreich fand<br />

heuer zum bereits sechsten Mal der<br />

BVP-Infotag im Leopoldsaal des<br />

Amtshauses der Niederösterreichischen<br />

Landesregierung statt. <strong>KOBV</strong><br />

Präsident Mag. Svoboda, Hofrätin<br />

Marina Kornfeld, stellv. Leiterin des<br />

BSB Niederösterreich, in Vertretung<br />

von Herrn Landeshauptmann<br />

Erwin Pröll, Landtagsabgeordneter<br />

Karl Bader und AKNÖ Präsident<br />

Hermann Haneder, begrüßten die<br />

zahlreich erschienenen Behindertenvertrauenspersonen.<br />

Der erste Programmpunkt, ein Beitrag<br />

zum „Umgang mit psychisch erkrankten<br />

MitarbeiterInnen/KollegInnen<br />

am Arbeitsplatz“ wurde von Dr.in<br />

Karin Rossi, der Projektleitung von<br />

Ibi, Arbeitsassistenz, bestritten. Jeder<br />

vierte Mensch durchlebt einmal<br />

in seinem Leben eine psychische<br />

Krise, die sich auf das Arbeitsleben<br />

(die Leistung und Grundarbeitsfähigkeit,<br />

den sozialen Bereich, die<br />

Kommunikation und Kritikfähigkeit,<br />

das Selbstvertrauen) auswirkt. Als<br />

Präventionsmöglichkeiten nannte Dr.<br />

Rossi die Förderung eines Klimas<br />

der Kommunikation und Information,<br />

die Förderung der Work-Life-Balance,<br />

ein kritisches Hinterfragen der<br />

eigenen Sichtweisen, das Entindividualisieren<br />

von Überforderung und<br />

die Enttabuisierung von psychischen<br />

Erkrankungen. Durch den Einsatz<br />

von Ibi konnten 2012 135 gefährdete<br />

Arbeitsplätze erhalten und 197 neue<br />

Arbeitsplätze gefunden werden.<br />

Was das in den Medien und auf Plakatwänden<br />

vielfach beworbene Projekt<br />

„Fit2work“ zu bieten hat, berichtete<br />

Dr. Harald Ristl, der Projektleiter<br />

von Wr. Neustadt. Fit2work bietet<br />

v.l.n.r.: Mag. Hans Zöhling (Obmann-Stellvertreter der Landespersonalvertretung),<br />

Herbert Steinbeck (ZBVP der NÖ Landespflegeheime und NÖ Landeskliniken),<br />

Hermann Haneder( AKNÖ Präsident), Andreas Mühlbauer (BVP),<br />

Landtagsabgeordneter Karl Bader, Mag. Svoboda, Dr.in Christine Rosenbach<br />

(NÖ Gleichbehandlungsbeauftragte), Dipl.-Ing. Andreas Neuwirth (Obmann<br />

der Dienststellenpersonalvertretung), Mag. Jozsef Bezeredj, Gottfried Feiertag<br />

(Vorsitzender-Stellvertreter des Zentralbetriebsrates der NÖ Landespflegeheime<br />

und NÖ Landeskliniken), Dr. Stephanie Laimer.<br />

kostenlose und anonyme Beratung,<br />

ein Erfassen der aktuellen beruflichen<br />

und gesundheitlichen Situation,<br />

eine arbeitsmedizinische Abklärung,<br />

die Entwicklung beruflicher Perspektiven,<br />

Information über Förderungen<br />

und Kostenträger, Hilfe beim Kontakt<br />

mit zuständigen Institutionen und<br />

sieht sich als generelle Anlaufstelle<br />

bei Fragen rund um gesundheitliche<br />

Probleme am Arbeitsplatz.<br />

Mag. Günther Widy, der Leiter der<br />

Abteilung berufliche Integration des<br />

BSB NÖ brachte ein Update zu<br />

den Lohnkostenzuschüssen. Sein<br />

Beitrag löste zahlreiche Wortmeldungen<br />

aus, die Anwesenden waren<br />

sich einig, dass für den öffentlichen<br />

Dienst diesbezüglich Handlungsbedarf<br />

besteht.<br />

Das letzte Referat des Tages kam<br />

von Peter Stattmann, dem Regionalgeschäftsführer<br />

der GPA NÖ<br />

zum Thema „Abschalten - sich<br />

abgrenzen“. Neben einer Erläuterung<br />

der einschlägigen rechtlichen<br />

Grundlagen (ArbVG, KV, BV, AV,<br />

ASCHG, AZG) wies er darauf hin,<br />

dass bestimmte Faktoren (z. B<br />

unbeeinflussbarer Arbeits-/Pausentakt,<br />

unzureichende Planbarkeit,<br />

Zeitdruck, Unterbrechungen/Störungen)<br />

psychische Fehlbeanspruchung<br />

begünstigen und Folgendes ja wohl<br />

nicht das Ziel sein könne: „In der einen<br />

Hälfte des Lebens opfern wir die<br />

Gesundheit, um Geld zu erwerben,<br />

in der anderen opfern wir Geld, um<br />

die Gesundheit wieder zu erlangen.<br />

Und während dieser Zeit gehen Geld<br />

und Gesundheit von dannen“.<br />

Der Rahmen des Infotages bot den<br />

BVP wie immer Gelegenheit sich<br />

miteinander auszutauschen. Rückmeldungen<br />

wie „für den Tag, muss<br />

man sich einfach Zeit nehmen“ freuen<br />

und ehren die MitarbeiterInnen<br />

der Servicestelle. •<br />

Besuchen Sie die BVP<br />

Servicestelle im Internet:<br />

www.kobv.at/BVP.html<br />

14<br />

www.kobv.at


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<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

BVP<br />

5. BVP<br />

Infotag<br />

Linz<br />

Einen Tag nach dem Brand am VO-<br />

EST-Gelände, am 17. Oktober, fand<br />

700 Meter Luftlinie entfernt der 5.<br />

BVP-Infotag für die Behindertenvertrauenspersonen<br />

aus Oberösterreich<br />

und den westlichen Bundesländern in<br />

den Räumlichkeiten der Siemens VAI<br />

statt. Präsident Mag. Svoboda und<br />

Ingo Rothe, Human Resources Siemens<br />

VAI begrüßten TeilnehmerInnen<br />

sehr herzlich.<br />

Das Programm bot drei Themenschwerpunkte,<br />

nämlich Mobbing<br />

aus rechtlicher und psychologischer<br />

Sicht, Fit2work und „Abschalten-sich<br />

abgrenzen“.<br />

Der bereits Infotag erprobte Mobbing-<br />

Experte (www.dmw-law.at), Rechtsanwalt<br />

Dr. Thomas Majoros, dessen<br />

Buch „Mobbing“ im ÖGB Verlag<br />

erschienen ist und der seinen Vortrag<br />

in Summe dankenswerter Weise drei<br />

Mal kostenlos zur Verfügung gestellt<br />

hat, führte aus, dass sich die Rechtswidrigkeit<br />

von Mobbing – unabhängig<br />

davon, ob zwischen den Beteiligten<br />

ein Vertragsverhältnis (wie z. B.<br />

Arbeitnehmer/Arbeitgeber) besteht<br />

- aus der Verletzung schadenersatzrechtlicher<br />

oder strafrechtlicher<br />

Bestimmungen ergeben kann (u.a.<br />

Körperverletzung, Ehrenbeleidigung/<br />

üble Nachrede, Sachbeschädigung).<br />

Der Arbeitgeber ist aufgrund seiner<br />

Fürsorgepflicht angehalten, Mobbing<br />

abzustellen, bzw. geeignete<br />

Maßnahmen zu treffen, wobei dies<br />

je nach Schwere des Verstoßes<br />

bzw. den jeweiligen Umständen des<br />

Einzelfalles differiert (Ermahnung/<br />

Verwarnung, Versetzung, Kündigung,<br />

Entlassung). Der Arbeitnehmer selbst<br />

könne (gerichtlich durchsetzbare)<br />

Unterlassungsansprüche stellen, hat<br />

ein Leistungsverweigerungsrecht und<br />

Ein Projekt des Kriegsopfer- und<br />

Behindertenverbandes Österreich<br />

gefördert aus Mitteln des Ausgleichstaxfonds.<br />

Liebe Behindertenvertrauensperson,<br />

zögern Sie nicht, uns bei<br />

ein Recht auf vorzeitigen Austritt. Der<br />

Betriebsrat hat, gestützt auf die §§ 89<br />

und 90 ArbVG das Recht, die Einhaltung<br />

von Vorschriften zu überwachen<br />

sowie das Recht, in allen Angelegenheiten,<br />

die die Interessen der ArbeitnehmerInnen<br />

berühren, beim Betriebsinhaber<br />

und erforderlichenfalls<br />

den zuständigen Stellen außerhalb<br />

des Betriebes (z. B. Arbeitsinspektorat)<br />

entsprechende Maßnahmen zu<br />

beantragen.<br />

Dr. Peter Hoffmann, Klinischer Psychologe<br />

und Gesundheitspsychologe<br />

der AK Wien, definierte Mobbing als<br />

„systematisch“, „oft“, „lange“ und<br />

„feindlich“ und wies auf die Angriffsflächen<br />

hin: die Kommunikation (einschränken,<br />

übertreiben, nonverbal),<br />

das Ansehen (beleidigen, lächerlich<br />

machen, verleumden) und die Arbeitsaufgaben<br />

(degradieren, kränken,<br />

isolieren, sabotieren). Als mögliche<br />

Formen der Gegenwehr für Mobbingbetroffene<br />

empfahl er: Grenzen<br />

setzen (auf Schreien reagieren), Entmutigen<br />

(die Angreifbarkeit bei den<br />

eigenen Schwachstellen mindern,<br />

auf verbale Angriffe keine sichtbare<br />

Wirkung mehr zeigen), Versachlichen<br />

(an Problemen orientieren, die beide<br />

Seiten gemeinsam haben), Verunsichern<br />

(Angriffe öffentlich sichtbar<br />

machen), Isolieren (dafür sorgen,<br />

dass sich der Mobber selbst blamiert)<br />

und Einschüchtern (straf-, zivil- oder<br />

arbeitsrechtliche Schritte konkret<br />

benennen).<br />

Mag. Beatrix Wehinger, die Projektleitung<br />

von fit2work Oberösterreich<br />

präsentierte anhand von Fallbeispielen,<br />

welche Hilfestellung fit2work bei<br />

gesundheitlichen oder sonstigen Problemen<br />

am Arbeitsplatz bieten kann.<br />

Den Abschluss bildete auch hier ein<br />

Vortrag der GPA zum Thema „Abschalten<br />

- sich abgrenzen“, gehalten<br />

von Manuel Lehner. •<br />

Fragen, Wünschen, Einladungen,<br />

Anregungen zu kontaktieren!<br />

Dr. in Stephanie Laimer<br />

Tel.: 01/406 15 80 / 25<br />

Mail: s.laimer@kobv.at<br />

Mag. Jozsef Bezeredj-Babarczy<br />

Tel.: 01/406 15 80 / 27<br />

Mail: j.bezeredj@kobv.at<br />

www.kobv.at<br />

15


SERVICE<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Spatenstich für neuen Wien Work-Standort<br />

in Aspern - Der Seestadt Wiens<br />

Am 2.9.<strong>2013</strong> war es soweit: Sozialminister<br />

Rudolf Hundstorfer,<br />

Vizebürgermeisterin Renate Brauner,<br />

Sozialstadträtin Sonja Wehsely<br />

und Bezirksvorsteher Norbert<br />

Scheed setzten gemeinsam mit<br />

Geschäftsführer Wolfgang Sperl den<br />

Spatenstich für den neuen Wien<br />

Work-Standort in aspern Seestadt.<br />

Wien Work wird ab 2015/2016 für<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

die öffentlichen Einrichtungen und<br />

Betriebe in aspern Seestadt eine<br />

Reihe von attraktiven Dienstleistungen<br />

anbieten. Auf rund 11.000 Quadratmetern<br />

entstehen ein komplett<br />

barrierefreies Angebot und neue<br />

Arbeitsplätze.<br />

„Durch die Ansiedlung von Wien Work<br />

in aspern Seestadt halten gleich drei<br />

wesentliche bundesweite Angebote<br />

der Beschäftigung von Menschen mit<br />

Behinderung und Benachteiligungen<br />

Einzug in den neuen Stadtteil“, erklärte<br />

Sozialminister Rudolf Hundstorfer<br />

anlässlich des Spatenstichs. Die<br />

integrativen Betriebe wie Wien Work<br />

schaffen im Rahmen des Behinderteneinstellungsgesetzes<br />

dringend<br />

benötigte Arbeitsplätze für Menschen<br />

mit Behinderung. „Es ist uns ein wichtiges<br />

Anliegen, all diese Angebote<br />

zu erhalten und weiter auszubauen.<br />

Der zur Verfügung stehende Betrag<br />

von 160 Millionen wird für heuer und<br />

auch für 2014 erhöht werden. Besondere<br />

Schwerpunkte liegen auf den<br />

Pilotprojekten zu ‚AusbildungsFit’ und<br />

dem weiteren Auf- und Ausbau der<br />

beruflichen Assistenzen“, kündigte<br />

Hundstorfer an.<br />

„Als einer der größten Arbeitgeber<br />

im sozialen Bereich wird Wien Work<br />

mit seinen 600 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern zur weiteren Aktivierung<br />

und Durchmischung der Seestadt als<br />

Zentrum für Wirtschaft, Forschung<br />

und Zusammenleben maßgeblich<br />

beitragen“, begrüßte Vizebürgermeisterin<br />

Renate Brauner den neuen<br />

Wien Work-Standort. „aspern Seestadt<br />

ist ein vielfältiger Standort und<br />

wichtiger Impulsgeber für die Wiener<br />

Wirtschaft mit innovativer Struktur<br />

auf höchstem Niveau, die durch das<br />

Dienstleistungsangebot von Wien<br />

Work aufgewertet wird“, ergänzte<br />

Brauner.<br />

„Gut ausgestattete, barrierefreie<br />

Arbeitsplätze, wie sie bei Wien Work<br />

entstehen, leisten einen wesentlichen<br />

Beitrag dazu, Chancengleichheit für<br />

Menschen mit Behinderung herzustellen<br />

und nachhaltige Integration<br />

in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen“,<br />

unterstrich Sozialstadträtin Sonja<br />

Wehsely. Ein Arbeitsplatz und die<br />

selbstverständliche Teilhabe am<br />

sozialen Leben, beispielsweise durch<br />

barrierefreies Bauen, seien wesentliche<br />

Bausteine eines selbstbestimmten<br />

Lebens, so Wehsely weiter.<br />

Als „Meilenstein in der Geschichte<br />

der Donaustadt“ bezeichnete<br />

Bezirksvorsteher Norbert Scheed<br />

die Errichtung von aspern Seestadt.<br />

Gelebte Vielfalt und Chancengleichheit<br />

haben in der Donaustadt lange<br />

Tradition, so der Bezirksvorsteher.<br />

„Ich freue mich, dass menschliche,<br />

u<br />

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www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

SERVICE<br />

betriebliche und strukturelle Potenziale<br />

in aspern Seestadt zusammenfinden<br />

werden“, so Scheed.<br />

„Am expandierenden Entwicklungs-<br />

Standort im neuen Stadtteil werden<br />

die integrativen Betriebe erneut<br />

zeigen, dass sie sich im Wettbewerb<br />

beweisen können“, führte Wien<br />

Work-Geschäftsführer Wolfgang<br />

Sperl aus. Die unterschiedlichen<br />

Angebote von Wien Work bilden,<br />

so Sperl, die ideale Voraussetzung,<br />

um auf die individuellen Bedürfnisse<br />

der Menschen einzugehen und sie<br />

optimal zu fördern. •<br />

Spitäler mit Videodolmetschen<br />

für Gebärdensprache<br />

Gerade im Spital sind sprachliche<br />

Barrieren besonders problematisch.<br />

Dies gilt besonders für<br />

gehörlose PatientInnen. In einem<br />

Pilotversuch wird ab Oktober ein<br />

Videodolmetschservice getestet.<br />

Mit dabei: die Österreichische<br />

Gebärdensprache.<br />

Reibungslose Verständigung ist<br />

Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Behandlung. Dies gilt auch für die<br />

rund 10.000 gehörlosen Menschen<br />

in Österreich. Für diese Gruppe ist<br />

die Österreichische Gebärdensprache<br />

(ÖGS) Mutter- bzw. Erstsprache.<br />

Wenn gehörlose Menschen krank<br />

werden, kann der Arztbesuch zum<br />

Problem werden. Denn gebärdensprachkompetente<br />

ÄrztInnen sind rar<br />

und DolmetscherInnen nicht immer<br />

rasch verfügbar.<br />

Gebärdensprache im Arztgespräch<br />

In Gesundheitseinrichtungen gibt es<br />

unterschiedliche Lösungsansätze für<br />

sprachliche Verständigungsprobleme.<br />

Oft werden z.B. Angehörige als<br />

DolmetscherInnen eingesetzt. Die<br />

Qualität der Kommunikation ist damit<br />

nicht garantiert. Unzureichende<br />

Kommunikation zwischen Arzt und<br />

Patient im Gesundheitswesen führt<br />

mitunter zu Mehrfachuntersuchungen,<br />

fehlender Therapietreue und<br />

somit zu weiteren Komplikationen.<br />

Das Pilotprojekt der Österreichischen<br />

Plattform für Patientensicherheit,<br />

des Instituts für Ethik und Recht<br />

in der Medizin, des Bundesministeriums<br />

für Gesundheit, des Zentrums<br />

für Translationswissenschaften und<br />

des ServiceCenter ÖGS.barrierefrei,<br />

setzt hier an: DolmetscherInnen<br />

müssen nicht persönlich vor Ort<br />

sein, sondern können unkompliziert<br />

per Video jedem Arzt/Ärztinnen -<br />

PatientInnengespräch zugeschalten<br />

werden um Kommunikation in Muttersprache<br />

zu ermöglichen. Neben<br />

Türkisch und BKS (bosnisch, serbisch,<br />

kroatisch) kann das Service<br />

in den Ambulanzen auch für ÖGS in<br />

Anspruch genommen werden.<br />

Die Gebärde Arzt in Österreichischer Gebärdensprache<br />

Teilnehmende Ambulanzen<br />

In Wien nehmen ab 7. Oktober zwei<br />

Spitäler des Krankenanstaltenverbundes<br />

(Semmelweis-Klinik, Rudolfstiftung)<br />

und das St. Anna Kinderspital<br />

an dem Pilotversuch teil. Bei der<br />

AUVA werden es das Lorenz-Böhler-<br />

Krankenhaus und das Meidlinger<br />

Unfallkrankenhaus sein. In Niederösterreich<br />

wird Videodolmetschung<br />

in der Notfallaufnahme am LK St.<br />

Pölten und der psychiatrischen Ambulanz<br />

des LK Neunkirchen angeboten,<br />

die PVA will das System in ihrem<br />

Rehabzentrum in Felbring in Niederösterreich<br />

und bei der Landesbegutachtungsstelle<br />

(Pflege) in St. Pölten<br />

erproben. •<br />

www.kobv.at<br />

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Service<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

<strong>KOBV</strong>-Urlaubsaktion<br />

Punat / Kroatien 2014<br />

Mit dem <strong>KOBV</strong> auf die Goldene<br />

Insel!<br />

Auch im Jahr 2014 bieten wir unseren<br />

Mitgliedern einen Erholungsaufenthalt<br />

auf der Insel Krk in Punat an. Im<br />

nördlichen Teil der Kvarner Bucht liegt<br />

die größte Insel Kroatiens und der Adria<br />

– Krk. An der Südküste der Insel<br />

Krk, die durch eine Brücke mit dem<br />

Festland verbunden ist, liegt Punat,<br />

ein Küstenstädtchen mit mildem Klima<br />

und mediterraner Vegetation. Seit<br />

Jahrzehnten schätzen die Besucher<br />

von Punat die herzliche Atmosphäre<br />

und das wohltuende Naturambiente.<br />

Schwimmen, Wassersport, Tennis,<br />

Segeln, Wandern, Bergsteigen oder<br />

Sommerfeste mit Freunden sind nur<br />

einige der vielfältigen Urlaubsvergnügen,<br />

die hier auf Sie warten.<br />

Hotel Park Punat<br />

Im Ortszentrum, direkt am Meer<br />

umgeben von schattenspendenden<br />

Kiefernwäldern liegen die Hotels<br />

Park I und II. Die Zimmer (davon 4<br />

rollstuhlgerecht) sind mit Klimaanlage,<br />

Dusche, WC, Kalt- und Warmwasser<br />

und einem Sat-Fernseher<br />

ausgestattet. Die meerseitig gelegenen<br />

Doppelzimmer haben einen<br />

Balkon.<br />

Das Hotel verfügt über eine ausgezeichnete<br />

Küche, einen eigenen<br />

Parkplatz, ein Cafe mit Terrasse und<br />

einen wunderschönen Blick auf das<br />

Meer. Für Kinder gibt es in der Nähe<br />

Spielplätze, Minigolf, etc. In den<br />

Ferienmonaten wird Kinderanimation<br />

und im Park neben dem Hotel Live-<br />

Musik angeboten.<br />

Anreise<br />

Sie können den Urlaub als Selbstfahrer<br />

zu den angegebenen Turnussen<br />

antreten oder Sie nutzen die angebotenen<br />

Busturnusse, für die rollstuhlgerechte<br />

Busse zur Verfügung stehen.<br />

Die Abfahrt der Busse erfolgt jeweils<br />

am Donnerstag (wie unten angegeben)<br />

vom Busterminal Erdberg, 1030<br />

Wien, um 23:30 Uhr (Einstieg ab<br />

23:15 Uhr möglich), Zusteigmöglichkeiten<br />

in Wiener Neustadt (Bahnhof)<br />

und Autobahnstation Loipersdorf.<br />

Es werden 11 Turnusse mit Halbpension<br />

(HP) im Hotel Park II, alternativ<br />

Park I, zuzüglich Frühstück am Abreisetag<br />

angeboten.<br />

Turnus Fahrt Abfahrt Wien Ankunft Wien €<br />

1. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 25.04.2014 Fr. 09.05.2014 360,--<br />

2. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 09.05.2014 Fr. 23.05.2014 432,--<br />

3. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 23.05.2014 Fr. 06.06.2014 466,--<br />

4. Turnus (HP) Bus*) Do. 05.06.2014 Fr. 20.06.2014 599,--<br />

5. Turnus (HP) Bus*) Do. 19.06.2014 Fr. 04.07.2014 663,--<br />

6. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 04.07.2014 Fr. 18.07.2014 578,--<br />

7. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 18.07.2014 Fr. 01.08.2014 602,--<br />

8. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 01.08.2014 Fr. 15.08.2014 618,--<br />

9. Turnus (HP) Bus*) Do. 14.08.2014 Fr. 29.08.2014 726,--<br />

10. Turnus (HP) Bus*) Do. 28.08.2014 Fr. 12.09.2014 615,--<br />

11. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 12.09.2014 Fr. 26.09.2014 360,--<br />

*) Mindestteilnehmeranzahl für den Busturnus: 20<br />

Selbstverständlich kann bei den Halbpensionsturnussen gegen Aufzahlung auch Vollpension gebucht werden.<br />

Der Aufpreis für Vollpension beträgt pro Tag<br />

für die Turnusse 1,2, 3, 4, 5, 9, 10, 11 € 5,--<br />

für die Turnusse 6, 7, 8 € 6,--<br />

Einbettzimmerzuschlag pro Tag<br />

für die Turnusse 1, 2, 11 € 7,--<br />

für die Turnusse 3 – 10 € 9,--<br />

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www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Service<br />

Selbstfahrer (mit PKW, Bäderbus,<br />

Bahn bis Rijeka – evt. Abholung<br />

durch Hotel) sind zu jedem Termin<br />

willkommen, wenn kein Busturnus<br />

zustande kommt (unter 20 Personen).<br />

Bei den Busturnussen (4, 5, 9, und<br />

10) wird für Selbstfahrer ein Betrag<br />

von € 127,-- vom Vollzahlerpreis in<br />

Abzug gebracht.<br />

Kinderermäßigung<br />

Kinder bis unter 7 Jahren<br />

Kinder von 7 bis unter 16 Jahren<br />

Kinder von 4 - 14 Jahren<br />

GRATIS im Zimmer mit 2 Erwachsenen<br />

50 % Ermäßigung im Zimmer mit 2 Erwachsenen<br />

30 % Ermäßigung im Zimmer mit 1 Erwachsenen oder<br />

2 Kinder im eigenen Zimmer<br />

Kosten bei Mitnahme eines Hundes<br />

Bei Mitnahme eines Hundes ist pro<br />

Tag ein Preis von € 5,-- (ohne Futter)<br />

an der Hotelrezeption zu bezahlen.<br />

Wichtige Information für Hundebesitzer!<br />

Hunde dürfen an den Strand<br />

und in den Speisesaal nicht mitgenommen<br />

werden.<br />

Kostenzuschüsse des Verbandes<br />

Zu den angeführten Preisen gewähren wir je nach Einkommen und Familienstand einen Kostenzuschuss, und zwar<br />

bei einem anrechenbaren<br />

Einkommen von<br />

Mitglied<br />

Kostenzuschuss<br />

Gatte/in<br />

€ € €<br />

bis € 726,73 88,-- 73,--<br />

von € 726,80 bis € 763,06 80,-- 66,--<br />

von € 763,14 bis € 799,40 73,-- 59,--<br />

von € 799,47 bis € 835,74 66,-- 51,--<br />

von € 835,81 bis € 872,07 59,-- 44,--<br />

über € 872,07 51,-- 37,--<br />

Reisebetreuung vor Ort<br />

Im Hotel stehen Ihnen die MitarbeiterInnen<br />

des Hotels unter der verantwortlichen<br />

Leitung von Frau Dolores<br />

Mrakovcic, General Manager, und<br />

Herr Damir Kraljic von der Agentur<br />

Aurea zur Verfügung.<br />

Anmeldung für einen<br />

Meeresaufenthalt<br />

Wir ersuchen Sie, das Anmeldeformular<br />

(finden Sie im Formularteil)<br />

vollständig ausgefüllt und unter<br />

Anschluss der Einkommensnachweise<br />

an das <strong>KOBV</strong>-Urlaubsreferat zu<br />

übermitteln. Die Einteilung erfolgt in<br />

der Reihenfolge der Anmeldungen.<br />

Die Zimmervergabe erfolgt direkt im<br />

Hotel.<br />

Beachten Sie bitte den Anmeldeschluss<br />

– jeweils 8 Wochen vor<br />

Turnusbeginn! •<br />

Nähere Auskünfte im<br />

<strong>KOBV</strong> Urlaubsreferat<br />

Frau Gabriele Wlasak<br />

Tel.: 01/406 15 86/21<br />

E-Mail: urlaub@kobv.at<br />

Überraschen<br />

Sie Freunde und Verwandte mit<br />

einem ganz besonderen Geschenk,<br />

einem <strong>KOBV</strong> Urlaubsgutschein<br />

für einen Aufenthalt<br />

im Schloss Freiland:<br />

www.kobv.at<br />

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Service<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Schloss Freiland<br />

„Da tut sich was!“<br />

Jetzt zieht die für mich schönste Zeit<br />

des Jahres ins Land. In der Früh<br />

kämpft sich die Morgensonne mit der<br />

letzten Kraft durch die Nebelwand.<br />

Das Farbenspiel auf den Wiesen<br />

und in den Wäldern ist so beeindruckend<br />

und stimmt mich positiv. Die<br />

schwere Herbstluft und die wärmenden<br />

Sonnenstrahlen motivieren mich<br />

zu einem Spaziergang in unserem<br />

schönen Traisental. Ein Besuch<br />

bei den Lamas darf natürlich nicht<br />

fehlen.<br />

Diese Jahreszeit beflügelt mich<br />

immer wieder zu einem Rückblick<br />

auf die getane Arbeit im Schloss<br />

Freiland. Auch in diesem Jahr können<br />

wir mit großer Freude auf eine<br />

erfolgreiche Zeit schauen. Die vielen<br />

kleinen, aber auch großen Reparaturarbeiten<br />

konnten erledigt werden.<br />

Unsere Stammgäste und viele neue<br />

Mitglieder durften wir in unserem<br />

Schloss begrüßen. Sie erfreuten sich<br />

an den vielen Aktivitäten, wurden<br />

Freunde unseres Erholungshauses<br />

und haben schon wieder für das<br />

nächste Jahr gebucht.<br />

Wir durften in diesem Jahr einige<br />

Ortsgruppen, die bei einem Tagesausflug<br />

und gemütlichen Mittagessen<br />

unser Schloss Freiland<br />

besichtigten, begrüßen. Bei der<br />

Hausführung konnte ich den Interessenten<br />

die wunderschöne Anlage,<br />

Zimmer, Aufenthaltsraum, Speisesaal<br />

und Wellnessbereich vorführen.<br />

Nach einem Abschiedskaffee fuhren<br />

die Gäste zu ihrem nächsten Ausflugsziel<br />

weiter.<br />

Ich möchte mich ganz herzlich bei<br />

den Obleuten bedanken, dass sie<br />

sich die Mühe machen, ihre Tagesausflüge<br />

so zu planen, dass sie bei<br />

uns vorbeikommen. Schön ist es<br />

auch, dass Ortsgruppen mit ihren<br />

Mitgliedern jedes Jahr Erholungsaufenthalte<br />

bei uns organisieren.<br />

Die Stammgäste planen schon im<br />

Vorfeld ihre Ausflüge, Massagetermine<br />

und Spieleabende. Es ist für<br />

das Team und auch für mich schön<br />

mitzuerleben, mit wie viel Freude die<br />

Gäste zu uns kommen.<br />

Dafür danke an alle<br />

Organisatoren!<br />

Unsere nächsten Termine:<br />

4. Adventmarkt im Schloss Freiland<br />

von 22. – 24. November <strong>2013</strong><br />

Kunst und Tradition können Sie am<br />

4. Adventmarkt im Schloss Freiland<br />

von 22. – 24. November <strong>2013</strong><br />

erleben. Den wunderschönen Weg<br />

zum Schloss bei Fackelschein und<br />

einem Glas Punsch zu erleben, ist<br />

jedes Jahr ein Höhepunkt am Beginn<br />

der Adventzeit. Ich bin sicher, viele<br />

unserer Mitglieder begrüßen zu dürfen.<br />

Ich freue mich sehr, dass einige<br />

Ortsgruppen Autobusse organisiert<br />

haben, um ihren Mitgliedern die<br />

Möglichkeit zu bieten, bei diesem<br />

schönen Event dabei zu sein.<br />

30. November <strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />

Adventlesung mit Frau Prof. Dany<br />

Sigl und Herrn Karl Maria Kinsky<br />

05. Dezember <strong>2013</strong>, 19:00<br />

Uhr<br />

Komm´ lass uns träumen - Das<br />

Weihnachtsmusical<br />

Silvesterturnus 27.12.<strong>2013</strong> bis<br />

8.1.2014<br />

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www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Service<br />

© ÖBB/ Herwig Peuker<br />

Für den sehr beliebten Silvesterturnus<br />

sind noch einige wenige Zimmer<br />

frei. In diesen 14 Tagen werden<br />

viele Aktivitäten angeboten und es<br />

erwartet Sie eine unvergessliche Silvesternacht.<br />

Nehmen Sie die Möglichkeit<br />

wahr, diese Aktionswoche zu<br />

genießen.<br />

04. Jänner 2014, 19:00 Uhr<br />

Neujahrskonzert Amadeus Brass<br />

Orchester<br />

06. Jänner 2014,19:00 Uhr<br />

Karl Valentin 2.0. Das Schönste von<br />

Karl Valentin und Liesl Karlstadt<br />

Kosten<br />

Unser großes Anliegen ist, Ihnen<br />

einen „leistbaren Urlaub“ anzubieten.<br />

Unsere Preise sind daher für Mitglieder<br />

nach dem Einkommen gestaffelt.<br />

Habe ich jetzt Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann freue ich mich auf Ihren Besuch<br />

bei uns im Schloss Freiland.<br />

Ich wünsche Ihnen schon jetzt ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und viel<br />

Freude für 2014. •<br />

Ihr Christian Mesner<br />

Achtung:<br />

Winterermäßigung 31.<br />

Oktober <strong>2013</strong> bis 26. Dezember<br />

<strong>2013</strong> und 9. Jänner<br />

2014 bis 19. März 2014<br />

Auch heuer wird die Winteraktion<br />

in unserem Erholungshaus<br />

Schloss Freiland durchgeführt.<br />

Die Ermäßigung in dieser Zeit<br />

beträgt 20 % des nach dem<br />

Einkommen errechneten Kostenbeitrages.<br />

Oktoberfest des <strong>KOBV</strong> Bezirk Baden!<br />

Bereits zum 8. Mal fand am 4. Oktober<br />

das <strong>KOBV</strong>-Oktoberfest statt.<br />

250 Mitglieder und ihre Begleitung<br />

kamen und erfreuten sich an Speis,<br />

Trank und Musik im Zelt des Wienersdorfer<br />

Wirtshauses von Gerhard<br />

Maschler. Gerhard Maschler lädt seit<br />

Jahren einmal im Jahr die <strong>KOBV</strong>-<br />

Mitglieder des gesamten Bezirkes<br />

Baden zu diesem Fest. Den Großteil<br />

der Kosten übernimmt Gerhard<br />

Maschler jedes Jahr persönlich. Eine<br />

Tombola, welche nicht nur von allen<br />

Ortsgruppen, sondern auch von den<br />

verschiedenen Gemeindepolitikern<br />

des Bezirkes großzügig beliefert wird,<br />

erfreut nicht nur die Gewinner der<br />

wirklich tollen Preise, sondern füllt<br />

auch, durch die Einnahmen beim<br />

Losverkauf, einen extra gegründeten<br />

Hilfsfonds der von allen Ortsgruppenobleuten<br />

des Bezirkes Baden<br />

verwaltet wird. Viele ranghohe PolitikerInnen<br />

der Region lassen es sich<br />

jährlich nicht entgehen dieses Fest<br />

zu besuchen. Besonders freute sich<br />

Badens Bezirksobmann Karl Maria<br />

Kinsky über den Besuch von <strong>KOBV</strong><br />

Präsident Mag. Michael Svoboda.<br />

Dieses Jahr danken wir insbesondere<br />

den Funktionärinnen des<br />

<strong>KOBV</strong> – Leobersdorf, welche sich<br />

heuer um die Organisation der<br />

Tombola kümmerten. •<br />

www.kobv.at<br />

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Service<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

13. Badener No-Problem-Gala in Baden<br />

(von links): Mag. Günther Rettenbacher, Schriftführer des <strong>KOBV</strong> Baden, Karl<br />

Maria Kinsky <strong>KOBV</strong>-Bezirksobmann und Obmann Baden, Bgm. Ferdinand<br />

Köck, Gumpoldskirchen, Karin Haas, Kolping Baden, und Maria Rettenbacher,<br />

Obfrau von No Problem Baden und Ombudsfrau der Stadt Baden für Menschen<br />

mit Behinderung<br />

An die 1.500 BesucherInnen kamen<br />

zur bereits 13. Badener No-Problem-<br />

Gala, einem Fest für Menschen mit<br />

und ohne besonderen Bedürfnissen.<br />

Unter den zahlreichen Ehrengästen<br />

konnte die Veranstalterin und Organisatorin<br />

der Gala, Maria Rettenbacher,<br />

Obfrau von No Problem Baden<br />

und Ombudsfrau der Stadt Baden für<br />

Menschen mit Behinderung, neben<br />

den Bürgermeistern der Region, dem<br />

Landtagspräsidenten und Landtagsabgeordneten<br />

auch Vertreter der<br />

hohen Geistlichkeit sowie des <strong>KOBV</strong> -<br />

der Behindertenverband, darunter den<br />

<strong>KOBV</strong>-Bezirksobmann und Obmann<br />

Baden, Karl Maria Kinsky und Mag.<br />

Günther Rettenbacher, Schriftführer<br />

des <strong>KOBV</strong> Baden, begrüßen. Nach<br />

der „No Problem Hymne“, welche<br />

vom integrativen Chor RhythMix aus<br />

Retz musikalisch begleitet wurde,<br />

hielt der Bundesbehindertenanwalt<br />

Dr. Buchinger, begleitet von seinem<br />

kleinen Sohn, eine Grußadresse. Die<br />

auftretenden KünstlerInnen mit und<br />

ohne besonderen Bedürfnissen, wie<br />

die Crazy Musik Company, Schülerinnen<br />

und Schüler der Neue Mittelschule<br />

Baden, des Sonderpädagogischen<br />

Zentrums Baden sowie der Waldschule<br />

Wr. Neustadt, die integrative Tanzgruppe<br />

der Biondekbühne Baden,<br />

die No-Problem-Jiu-Jitsu-Gruppe, die<br />

No Problem-Gruppe der Tanzschule<br />

Schweiger, der Therapiehof Regenbogental<br />

und die „Combo Inclusive“ der<br />

Behindertenhilfe des Bezirkes Korneuburg,<br />

ernteten großen Applaus.<br />

Moderiert wurde die Gala in bewährter<br />

Weise von Herbert Fischerauer,<br />

Badens Kulturpreisträger. Die vielen<br />

Spielestationen und das Kasperltheater<br />

wurden begeistert frequentiert. •<br />

Breuer, Lanzinger und Lösch sind Sportlerinnen<br />

und Sportler des Jahres <strong>2013</strong><br />

Der Bereich Ski alpin ist der Gewinner<br />

der Galanacht des Sports am<br />

31. Oktober <strong>2013</strong> im Austria Center<br />

Vienna bei den Sportlerinnen und<br />

Sportlern mit Behinderungen.<br />

Im Rahmen der alljährlich stattfindenden<br />

LOTTERIEN GALA Nacht<br />

des Sports wurden am 31. Oktober<br />

im Austria Center die erfolgreichsten<br />

Sportlerinnen und Sportler des<br />

Jahres <strong>2013</strong> in einer groß angelegten<br />

Feier im neuen Ambiente des Austria<br />

Center Vienna prämiert. Zahlreiche<br />

Prominenz aus Politik, Medien und<br />

Wirtschaft war erschienen, um den<br />

Sportlerinnen und Sportlern die Trophäen<br />

zu überreichen und um zu den<br />

Leistungen zu gratulieren.<br />

Preise im Behindertensport<br />

Die 23-jährige Teresa Breuer gewann<br />

bei den World Winter Games <strong>2013</strong><br />

in Pyeong Chang (Südkorea) Gold<br />

im Slalom und Silber im Riesentorlauf<br />

und ist Österreichs Sportlerin<br />

des Jahres in der Kategorie „Special<br />

Olympics“. Behindertensportlerin des<br />

Jahres wurde zum dritten Mal die<br />

Skirennläuferin und ORF Moderatorin<br />

Claudia Lösch. „Es ist immer wieder<br />

etwas besonderes Behindertensportlerin<br />

des Jahres zu werden“, sagt<br />

die 24-jährige Niederösterreicherin.<br />

Grund für diese Auszeichnung<br />

waren die vier WM -Titel in La Molina<br />

(Spanien) in den Disziplinen Super G,<br />

Super-Kombination und Riesentorlauf<br />

sowie im Teambewerb. Österreichs<br />

Sportjournalisten wählen Skirennläufer<br />

Matthias Lanzinger zum Behindertensportler<br />

des Jahres. Der 33-jährige<br />

Salzburger gewann bei der WM in La<br />

Molina Silber im Super G und Bronze<br />

in der Abfahrt. •<br />

22<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Service<br />

Ankündigung<br />

des<br />

bereits 11.<br />

“No Problem<br />

- der etwas<br />

andere Ball“<br />

Der gemeinnützige Verein No<br />

Problem Baden veranstaltet am<br />

Freitag, dem 21. Februar 2014, den<br />

bereits 11.“No Problem – der etwas<br />

andere Ball“ im großen Festsaal des<br />

Congress Casinos in Baden, Kaiser<br />

Franz-Ring 1. Der No Problem Ball<br />

ist eine Veranstaltung für Menschen<br />

mit und ohne besonderen Bedürfnissen.<br />

Eintritt € 15,-- im Festsaal und €<br />

13,-- in den Nebensälen und der Disco<br />

im Casineum. Karten direkt vor<br />

dem Festsaal. Bestellung von Eintrittskarten<br />

und Tischreservierungen<br />

sollten wegen der großen Nachfrage<br />

schon jetzt unter 0699/12128333 bei<br />

der Organisatorin des Balles, Frau<br />

Maria Rettenbacher, Obfrau des<br />

Schwungvoller Eröffnungstanz der Kindertanzgruppe der Musikschule Baden<br />

und der Tanzschule Schweiger bei einem früheren Ball<br />

Vereins No Problem Baden und Ombudsfrau<br />

der Stadt Baden für Menschen<br />

mit Behinderung, vorgenommen<br />

werden. Was ist das Besondere<br />

an diesem Ball? Es ist egal, ob Sie<br />

einen Partner haben oder nicht. Es<br />

ist egal, ob Sie in festlicher Kleidung<br />

oder maskiert kommen. Es ist egal,<br />

ob Sie tanzen können oder nicht. Es<br />

ist egal, ob Sie im Rollstuhl sitzen<br />

oder nicht. In dieser Nacht zählt nur<br />

der Mensch, der sich unterhalten<br />

und nicht allein sein will. Das integrative<br />

Miteinander von Menschen mit<br />

und ohne besonderen Bedürfnissen<br />

wird dabei voll gelebt. Wie im Vorjahr<br />

wird die tolle Badener Band Freytag<br />

für die musikalische Umrahmung<br />

sorgen. Einer der Höhepunkt des<br />

Abends wird der Auftritt des Musicalstars<br />

Maya Hakvoort sein. Selbstverständlich<br />

gibt es auch heuer wieder<br />

die Disco mit Tanzmusik auf Bestellung<br />

im Casineum des Casinos. Der<br />

Ball findet unter dem Ehrenschutz<br />

von Frau Margit Fischer, der Gattin<br />

des Herrn Bundespräsidenten, statt.<br />

Im Ehrenpräsidium befindet sich<br />

der Präsident des <strong>KOBV</strong>, Herr Mag.<br />

Michael Svoboda. Die bewährte<br />

Moderation liegt in den Händen von<br />

Badens Kulturpreisträger Herbert<br />

Fischerauer. RollstuhlfahrerInnen<br />

kommen direkt mit einem besonderen<br />

Lift in den großen Festsaal des<br />

Casinos. •<br />

Polio und Post-Polio-Syndrom<br />

Selbsthilfe Gruppe<br />

Dr. med. Peter Brauer, MMag. Edith<br />

Farkas, Obfrau OG Ottenschlag Friederike<br />

Riefler, Mag. Herbert Winter,<br />

Vizepräsidentin Ulrike Prager<br />

Am 18.10.<strong>2013</strong> fand im Landeskrankenhaus<br />

in St. Pölten wieder ein<br />

Treffen statt. Die Organisatoren Mag.<br />

Herbert Winter und MMag. Edith<br />

Farkas haben diese Veranstaltungen<br />

ins Leben gerufen. Diesmal waren<br />

ungefähr 50 Betroffene anwesend.<br />

Als Gastvortragender konnte Dr.<br />

med. Peter Brauer aus Deutschland<br />

begrüßt werden. Die Informationen,<br />

die hier geboten wurden, waren nicht<br />

nur informativ was die Grunderkrankung<br />

betrifft. Dies aus der Sicht des<br />

Betroffenen und nicht nur aus der<br />

Sicht des Mediziners - es war ein<br />

sehr aufschlussreicher Vortrag mit<br />

Diskussionsmöglichkeiten. Wir sprechen<br />

immerhin von mehr als 11.000<br />

Betroffenen, bei denen seinerzeit die<br />

Krankheit Polio ausgebrochen ist.<br />

Leider ist bei den Ärzten und Therapeuten<br />

noch immer nicht genug<br />

www.kobv.at<br />

u<br />

23


Service<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Information vorhanden, um auf die<br />

besonderen Bedürfnisse einzugehen.<br />

Besonders schwierig ist es aber<br />

immer wieder mit Verordnungen und<br />

Genehmigungen für Krankenkassen<br />

und Pensionsversicherungsträger.<br />

Hier gibt es leider noch wenig Information<br />

bzw. Weisung für Sachbearbeiter,<br />

die Angelegenheiten von<br />

Post-Polio-Syndrom Betroffenen<br />

bearbeiten. •<br />

Infos unter :<br />

herbert.winter@polio-selbsthilfe.at<br />

0676 / 48 93 490<br />

edith.farkas@polio-selbsthilfe.at<br />

0664 / 33 565 14<br />

Multiplikatorenausbildung für<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

<strong>KOBV</strong> – Wir bilden aus!<br />

Viele Errungenschaften, die allen<br />

Menschen mit Behinderung in<br />

unserem Land das Leben mit ihrer<br />

Behinderung erleichtern, gehen auf<br />

den Einfluss des <strong>KOBV</strong> und seiner<br />

FunktionärInnen zurück. Aktive FunktionärInnen<br />

sind eine Grundvoraussetzung<br />

für eine erfolgreiche Interessenvertretung.<br />

Dieses Potenzial gilt<br />

es zu unterstützen und zu fördern.<br />

Eine Möglichkeit dieser Unterstützung<br />

sind Aus- und Weiterbildungsangebote<br />

über Neuerungen auf gesetzlichem<br />

Gebiet, über die Aufgaben,<br />

Leistungen und Strukturen unserer<br />

Organisation und zur Steigerung der<br />

sozialen Kompetenz.<br />

Kursprogramm - Frühjahr 2014<br />

Die Kurse finden im Erholungsund<br />

Seminarhaus Schloss Freiland<br />

statt.<br />

Wer vertritt die Interessen von<br />

Menschen mit Behinderung?<br />

(Grundkurs)<br />

Eine der wohl wichtigsten Aufgaben<br />

des <strong>KOBV</strong> ist die Betreuung der<br />

Mitglieder durch die Funktionärinnen<br />

und Funktionäre in unseren über 300<br />

Orts- und Bezirksgruppen. In diesem<br />

Grundkurs erhalten Sie einen Einblick<br />

in die Aufgaben, die Ziele und das<br />

Leistungsangebot des <strong>KOBV</strong> und die<br />

Erkenntnis, dass gerade Ihr Engagement<br />

den Erfolg einer Interessenvertretung<br />

erhöht.<br />

1.Termin: 13. - 17. Jänner 2014<br />

2. Termin: 3. - 7. Februar 2014<br />

Anmeldeschluss: 9. Dez. <strong>2013</strong><br />

Mit sozialer Kompetenz überzeugend<br />

präsentieren!<br />

(Präsentation)<br />

Für all jene optimal, die ihre rhetorischen<br />

Fähigkeiten ausbauen und<br />

vor einem Publikum überzeugend<br />

präsentieren wollen. Sie lernen Ihr<br />

persönliches Talent und Ihre natürlichen<br />

Fähigkeiten vor einem Publikum<br />

optimal einzusetzen. Grundlegende<br />

Techniken und Tricks sollen Ihnen<br />

helfen, sowohl in Ausschusssitzungen,<br />

in Mitgliederversammlungen, vor<br />

ArbeitgeberInnen, Ihre Zuhörer für<br />

sich zu gewinnen und zu begeistern.<br />

Aussagen und Botschaften effektiv zu<br />

vermitteln und der richtige Umgang<br />

mit einem Publikum, machen Ihre<br />

zwischenmenschliche Kommunikation<br />

zu einem Erfolg.<br />

Termin: 20. – 24. Jänner 2014<br />

Anmeldeschluss: 9. Dez. <strong>2013</strong><br />

Arbeit vor Rente!<br />

(Aufbaukurs)<br />

Eine eigene Berufstätigkeit und<br />

dadurch materielle Existenzsicherung<br />

bestätigt gerade Menschen mit Behinderung,<br />

die oftmals Vorurteilen und<br />

Benachteiligungen ausgesetzt sind, in<br />

ihrem Bewusstsein, ein wertvoller Teil<br />

der Gesellschaft zu sein. Mit mehr<br />

Argumenten ausgestattet können Sie<br />

Menschen mit Behinderung professionell<br />

beraten, bei regionalpolitischen<br />

Entscheidungsträgern und ArbeitgeberInnen<br />

mit Selbstverständnis die<br />

Anliegen von Menschen mit Behinderung<br />

vorbringen und mit Beharrlichkeit<br />

deren Umsetzung einfordern. In<br />

diesem Seminar finden Sie Klarheit<br />

über verschiedene Möglichkeiten,<br />

Menschen mit Behinderungen am<br />

Arbeitsmarkt zu integrieren. •<br />

Termin: 27. - 31. Jänner 2014<br />

Anmeldeschluss: 9. Dez. <strong>2013</strong><br />

Nähere Information<br />

und Anmeldung:<br />

Bei Ihrer Orts- oder Bezirksgruppe<br />

oder direkt im Verbandsbüro<br />

bei Frau Manuela Bütterich unter<br />

der Tel. Nr: 01 / 406 15 86 / 28.<br />

Die Multiplikatorenausbildung für Menschen mit Behinderungen ist ein Projekt des<br />

Kriegsopfer- und Behindertenverbandes gefördert durch das Bundessozialamt<br />

Landestelle Niederösterreich aus den Mitteln des Ausgleichstaxfonds.<br />

24<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Orthopädische sprechstunde<br />

Die Orthopädische Sprechstunde<br />

Primarius Priv.Doz.Dr. Stephan Domayer, PhD, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische<br />

Chirurgie, Ärztlicher Leiter der SKA Zicksee, beantwortet Fragen unserer Leser.<br />

Ultraschalluntersuchung der<br />

Säuglingshüfte an der SKA<br />

Zicksee<br />

Hintergrund<br />

Seit den 90iger Jahren ist die Untersuchung<br />

des Hüftgelenks von<br />

Neugeborenen und Säuglingen<br />

verpflichtend vorgesehen und als Ultraschalluntersuchung<br />

der Säuglingshüfte<br />

Teil der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen.<br />

Den durch diese einfache<br />

schmerzlose und nebenwirkungsfreie<br />

Untersuchung können Entwicklungsstörungen<br />

des Hüftgelenks frühzeitig<br />

erkannt, behandelt und dadurch in<br />

95% der Fälle geheilt werden.<br />

Warum ist die Untersuchung so<br />

wichtig?<br />

Die Entwicklungsstörung der Hüfte<br />

ist eine häufig vorkommende Erkrankung.<br />

1-3 von 100 Neugeborenen<br />

sind davon betroffen und diese führt,<br />

im äußersten Fall, zu Ausrenkung<br />

(Luxation) des Hüftgelenks. Im<br />

überwiegenden Teil der betroffenen<br />

führt diese Entwicklungsstörung des<br />

Hüftgelenks jedoch „nur“ zu einer<br />

frühzeitigen Abnützung des Hüftgelenks<br />

und so zur Entwicklung einer<br />

Arthrose im frühen Erwachsenenalter<br />

(20-30 Jahre). Unbehandelt wird<br />

die Veränderung im Hüftgelenk erst<br />

durch auftretende Schmerzen erkannt<br />

und kann in diesem Stadium nur<br />

noch durch ein operatives Eingreifen<br />

behandelt werden.<br />

Wie funktioniert die Untersuchung?<br />

Die Ultraschalluntersuchung soll in<br />

den ersten Tagen nach der Geburt<br />

und 4-6 Wochen danach durchgeführt<br />

werden. Bevor die eigentliche<br />

Ultraschalluntersuchung durchgeführt<br />

wird, werden Beweglichkeit<br />

der großen Gelenke an Armen und<br />

Beinen sowie die Kopfwendung und<br />

die Fußform kontrolliert. Die Ultraschalluntersuchung<br />

ist schmerzlos,<br />

risiko- und nebenwirkungsfrei. Die<br />

Kinder liegen dabei in Seitenlage,<br />

ein Elternteil ständig an ihrer Seite<br />

um beruhigend einwirken zu können.<br />

Danach wird mit dem Ultraschallkopf<br />

jedes Hüftgelenk ca. 20-30 Sekunden<br />

abgetastet um ein Abbild des Hüftgelenks<br />

zu erhalten und ausdrucken zu<br />

können. Danach werden diese Bilder<br />

vermessen und beurteilt.<br />

Gibt es Risikofaktoren, wie und<br />

wann wird behandelt?<br />

Es wurde wissenschaftlich ermittelt,<br />

dass Mädchen etwa sieben Mal häufiger<br />

betroffen sind als Buben. Weiters<br />

kann eine erbliche Veranlagung zur<br />

Dysplasie bestehen, und auch die<br />

Lage während der Schwangerschaft<br />

eine Rolle spielen.<br />

Wird eine behandlungsbedürftige<br />

Hüftreifungsstörung diagnostiziert,<br />

ist es wichtig die adäquate Therapie<br />

sofort einzuleiten. Im besten Fall soll<br />

das in den ersten Lebenstagen erfolgen.<br />

Die Therapie besteht in einer<br />

24-stündigen Abspreizbehandlung<br />

der Beine wobei im Hüftgelenk noch<br />

eine Beugung durchgeführt werden<br />

sollte. Erreicht wird diese Stellung<br />

durch vorgefertigte orthopädische<br />

Spreizhosen oder Abspreizbehelfe.<br />

Durch diese eingenommene Position<br />

kann die knöcherne Entwicklung des<br />

Hüftgelenks positiv beeinflusst, und<br />

die komplette Ausreifung der Hüftgelenke<br />

in 95% erreicht werden.<br />

Die Untersuchung und die Therapie<br />

der Hüftreifungsstörung sind schmerzlos,<br />

risiko- und nebenwirkungsfrei. In<br />

Anbetracht des erheblichen Nutzens<br />

wird die Vorsorgeuntersuchung daher<br />

unbedingt empfohlen und ist auch Teil<br />

der Mutter-Kind Pass Untersuchung.<br />

Im orthopädischen Rehabilitationszentrum<br />

SKA Zicksee wird diese Leistung<br />

freitags in der orthopädischen<br />

Ambulanz angeboten. •<br />

Fragen an Dr. Domayer<br />

richten Sie an die Redaktion<br />

„<strong>KOBV</strong> gemeinsam stärker“<br />

1080 Wien, Lange Gasse 53<br />

oder redaktion@kobv.at<br />

www.kobv.at<br />

25


Buchecke<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Verdrängt, nicht vergessen<br />

v.l.n.r.: Franz Wiesenhofer, Hildegard Wiesenhofer, Obmann Engelbert Halmer, Anja Puchegger und<br />

Obmann Hans Siebenhandl mit dem neuen Buch „Verdrängt, nicht vergessen“<br />

Viele werden sich nun fragen, was<br />

ist Oral-History? Oral-History ist eine<br />

Methode der Geschichtswissenschaft,<br />

die auf dem Sprechenlassen<br />

von Zeitzeugen basiert. Dabei sollen<br />

die Zeitzeugen möglichst wenig vom<br />

Historiker beeinflusst werden. Verwendet<br />

wird die Methode vor allem<br />

für die Alltagsgeschichte, Volkskunde<br />

und auch Lokalgeschichte. Es<br />

geht somit um Personen, die für eine<br />

soziale Zeiterscheinung stehen oder<br />

deren erzählte Lebensgeschichten<br />

einen Beitrag zum Verstehen einer<br />

Zeit leisten können, und um das ist<br />

es Wiesenhofer besonders gegangen.<br />

Er wollte erfahren, wie die Menschen<br />

die Zwischenkriegszeit, die<br />

Kriegszeit sowie die Nachkriegszeit<br />

erlebt haben beziehungsweise mit<br />

welchen Problemen sie zu kämpfen<br />

hatten.<br />

Wiesenhofer hat in den 15 Jahren<br />

über 300 Personen befragt, die ihm<br />

ihre Erinnerungen schilderten. Es<br />

kommen somit Zeitzeugen zu Wort,<br />

die aus Sicht von bäuerlicher, gewerblicher<br />

und von kirchlicher Seite<br />

sowie aus der Arbeiterschicht über<br />

das damalige „Alltägliche“ berichten<br />

– denn gerade das repräsentiert eine<br />

Gesellschaft und ist typisch für eine<br />

bestimmte Zeit. In dem Zeitraum<br />

1926 bis 1955 werden große und<br />

schicksalhafte Zeiten und Ereignisse<br />

behandelt, die von den Personen<br />

eindrucksvoll geschildert werden.<br />

Zusätzlich konnte Wiesenhofer noch<br />

einen Fleischhauer mit jüdischen<br />

Wurzeln befragen sowie Vertriebene,<br />

Aussiedler und noch viele andere.<br />

Besonders erfreut war der Autor, als<br />

er einen Soldaten der Roten Armee<br />

finden konnte, der 1945 in Purgstall<br />

stationiert war. In St. Petersburg und<br />

in Purgstall konnte ihm Sergey, so<br />

sein Vorname, interessante Details<br />

aus Sicht der „Befreier“ schildern.<br />

Unterstützt wird Wiesenhofer von einem<br />

Helferteam, das ebenfalls sehr<br />

interessiert ist an diesem Thema.<br />

Insgesamt sollen drei Bände erscheinen.<br />

•<br />

Der Band 1<br />

mit 272 Seiten und 354 Fotos,<br />

kann zum Preis von 33,- € bei<br />

allen Volksbanken im Bezirk<br />

Scheibbs sowie auf der Homepage<br />

www.erlauftalerbildungskreis.at<br />

erworben werden.<br />

Für Band 2<br />

werden noch weitere Fotos aus<br />

dieser Zeit benötigt. Szenen des<br />

Alltagsleben und diverser Veranstaltungen<br />

wären interessant.<br />

Information: Franz Wiesenhofer,<br />

Handy 0664 / 58 429 58.<br />

26<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Trafik / Kleinanzeigen / Leserbriefe<br />

Trafikbörse<br />

Der <strong>KOBV</strong> führt seit Jahren eine<br />

Datenbank mit vorzugsberechtigten<br />

Trafikbewerbern. Durch unsere<br />

Vermittlungstätigkeit konnte vielen<br />

Menschen mit Behinderung zu einer<br />

Existenzsicherung verholfen werden.<br />

In diese Datenbank können<br />

Mitglieder des <strong>KOBV</strong> kostenlos<br />

aufgenommen werden.<br />

Sind Sie Trafikant und wollen<br />

Ihren Bestellungsvertrag aufkündigen<br />

oder sind Sie begünstigt<br />

Behinderter und an der Übernahme<br />

einer Tabaktrafik interessiert?<br />

Bitte melden Sie sich bei uns!<br />

Persönliche Beratungen sind jeden<br />

Dienstag möglich. Um Ihre Wartezeit<br />

so kurz wie möglich zu halten,<br />

ersuchen wir Sie um telefonische<br />

Terminvereinbarung mit Frau Katica<br />

Makivic.<br />

<strong>KOBV</strong> - Schulungs GmbH<br />

1080 Wien, Lange Gasse 53<br />

Mail: kobvoe@kobv.at<br />

Tel.: 01 406 15 80 – 42 DW<br />

MMag. Dr. Peter Schaffer Wöhrer<br />

Assistent der Geschäftsleitung<br />

Trafikbörse aktuell<br />

Derzeit werden folgende Tabakfachgeschäfte<br />

zur freihändigen Übernahme<br />

durch Vorzugsberechtigte<br />

angeboten:<br />

jeweils 1 Standort im 1., 2., 14.,<br />

15., 16., 17., sowie 18. Bezirk in<br />

Wien.<br />

sowie 1 Standort in Niederösterreich<br />

•<br />

Kleinanzeigen<br />

FUNKTIONSFAUTEUIL<br />

1 A Gesamtzustand, Massage- und<br />

Knetfunktionen getrennt einschaltbar,<br />

Leder, Torro, Farbe schwarz, 2<br />

Elektromotoren, Rücken- und Fußteil<br />

unabhängig voneinander einstellbar.<br />

NP (vorl. Rechnung) Euro 1.951,92,<br />

Verhandlungsbasis fairerweise<br />

1.150,- Tel.: 0664/1568283. •<br />

Verkaufe SLK1 Wechseldrucksystem<br />

zur Dekubitusprophylaxe und Therapie<br />

mit regelbarer Statik-Funktion.<br />

Patientengewicht 40-110kg. Fixpreis<br />

Euro 1.000,- Tel.: 0699/17169504. •<br />

Elektromobil Sterling Elite XS<br />

(gebraucht aber wenig verwendet)<br />

Batterie 2 Jahre alt, Ladegerät ist<br />

neuwertig, Besitzerhandbuch + Rechnung<br />

vorhanden. NP 2.900,- VB Euro<br />

700,- Tel.: 0699/19011563. •<br />

HÖRGERÄTE für beide Ohren,<br />

BE 13 NANO BTE (Fa. Hartlauer) +<br />

10 neue Batterien, jederzeit neu einstellbar,<br />

Anfang Feb. <strong>2013</strong> gekauft,<br />

Neupreis 3.200,-, 5 x getragen, um<br />

Euro 500,- abzugeben.<br />

Accu-Check Blutdruckmessgerät<br />

+ Streifen f. Kontrolle Euro 80,-<br />

Tel: 0699/19548508. •<br />

1 Treppensteiger<br />

(kein Treppenlift) vollelektrisch mit<br />

aufgebautem Rollstuhl, 1 Transportwagen,<br />

faltbar, neuwertig. Beide<br />

Geräte befinden sich in 1A-Zustandkostenlos<br />

abzugeben. Auskunft<br />

unter: 0664/4402648. •<br />

Leserbriefe<br />

Hochwasserschaden –<br />

finanzielle Unterstützung<br />

Sehr geehrter Herr Präsident, sehr<br />

geehrte Frau Geschäftsführerin!<br />

Herzlichen Dank für Ihre großzügige<br />

finanzielle Hilfe und Ihren Einsatz für<br />

weitere Hilfe vom Bundessozialamt.<br />

Nochmals vielen Dank. •<br />

Mit besten Grüßen<br />

Johann G.<br />

<strong>KOBV</strong> - Leserbriefe<br />

Was Sie uns schon immer sagen<br />

oder fragen wollten. Schreiben<br />

Sie uns:<br />

<strong>KOBV</strong> - gemeinsam stärker<br />

1080 Wien, Lange Gasse 53<br />

oder E-Mail: redaktion@kobv.at<br />

Redaktionsschluss <strong>Ausgabe</strong><br />

1/14: 30.1.2014<br />

www.kobv.at<br />

27


Untergruppen<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Aus den Untergruppen<br />

OG Altlengbach<br />

OG Bad Vöslau<br />

Inge Pechmann, Ernst und Sandra<br />

Hermann, Erna Haselmann, Obmann<br />

Rudolf Nolz, Maria Babka, Franz Janko,<br />

Franz Gruber, Helene Schmalzbauer,<br />

Heribert Punz<br />

Nach der Sommerpause finden<br />

wieder jeden 3. Sonntag im Monat<br />

die Stammtische der OG Altlengbach<br />

statt. Der nächste Stammtisch wird<br />

am 17.11.<strong>2013</strong> um 10 Uhr im GH<br />

„Kirchenwirt“ Koberger, Altlengbach<br />

6, abgehalten. Im Rahmen einer<br />

Weihnachtsfeier lädt die Ortsgruppe<br />

am 15.12.<strong>2013</strong> alle Mitglieder zu einem<br />

gemeinsamen Mittagessen und<br />

gemütlichem Beisammensein ins GH<br />

„Kirchenwirt“ Koberger ein. •<br />

OG Amstetten<br />

Der Vorstand der Ortsgruppe organisierte<br />

am 30.9.<strong>2013</strong> einen Ausflug zur<br />

Landesausstellung „Brot und Wein“<br />

nach Asparn/Zaya. Die Abfahrt war in<br />

Vöslau bei Regen, und je näher wir<br />

nach Asparn/Zaya kamen, desto mehr<br />

lachte die Sonne. Ein Besuch der<br />

Landesausstellung, Mittagessen und<br />

Besichtigung von Park und Kellergasse<br />

standen am Programm. Wohlbehalten<br />

und mit Kultur bereichert kam<br />

die Gruppe nach Vöslau zurück.<br />

Doch lange bevor es Abend wurde,<br />

fuhren wir nach Graz und mit dem<br />

Aufzug hinauf zum Uhrturm, wo wir<br />

eine herrliche Aussicht bei Sonnenschein<br />

über die Stadt genießen durften.<br />

Nach diesem wundervollen und<br />

ereignisreichen Tag brachte uns der<br />

Autobus von Pulay wieder wohlbehalten<br />

nach Hause •<br />

Auch das Oktoberfest beim „Maschler“<br />

in Traiskirchen war ein großer Erfolg. •<br />

OG Eichgraben<br />

v.r..n.l: Christian Ludwig, Christine<br />

Artmüller, Eduard Brandstetter, Franz<br />

Ludwig<br />

Am Samstag, den 5. Oktober <strong>2013</strong><br />

fand im Gasthaus Sandhofer ein<br />

Preisschnapsen der Ortsgruppe<br />

Amstetten statt. Den 1. Preis machte<br />

Hr. Haslinger, der 2. Preis ging an<br />

Frau Aigner und der 3. Preis an Herrn<br />

Fuchsluger. Den Frauenpreis bekam<br />

Frau Straßler und der Seniorenpreis<br />

ging an Herrn Günther. Bedanken<br />

möchte sich der Vorstand Amstetten<br />

bei Herrn Ludwig Franz (Spielleiter),<br />

der Sparkasse und Volksbank<br />

Amstetten und bei der Firma R.G.Bau<br />

GmbH für die Geldspenden. •<br />

OG Ebreichsdorf<br />

Ein Prost auf die Braukunst!<br />

„Hopfen und Malz - Gott erhalt´s“, ist<br />

das tägliche Morgengebet der Brauerei<br />

Göss, die wir am 5. September<br />

besucht haben. Die Führung durch<br />

das Braumuseum mit historischen<br />

Geräten und Anlagen war sehr interessant<br />

und sehenswert. Anschließend<br />

genossen wir ein gutes Mittagessen<br />

im Gösser Restaurant. Das Abendgebet<br />

eines Biertrinkers lautet: „Müde<br />

bin ich, geh´ zur Ruh´, decke meinen<br />

Bierbauch zu. Vater lass´ den Kater<br />

mein, morgen nicht so schrecklich<br />

sein. Gib mir morgen wieder Durscht,<br />

alles and´re ist mir wurscht.“<br />

Heurigenfahrt<br />

Auf Wunsch zahlreicher Mitglieder<br />

wurde am 17.10. neuerlich eine Heurigenveranstaltung<br />

in Voni`s Heurigenstadl<br />

in Rainfeld abgehalten, bei<br />

der sich wieder zahlreiche Mitglieder<br />

von Eichgraben, aber auch von der<br />

Ortsgruppe Altlengbach, prächtig<br />

unterhielten.<br />

Das Duo „Chris und Carlos“ sorgte für<br />

ausgezeichnete Stimmung.<br />

u<br />

28<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

untergruppen<br />

Adventfeier<br />

Die diesjährige Adventfeier findet am<br />

Freitag, den 6.12.<strong>2013</strong> im Gasthaus<br />

Traint-Maier statt. Beginn: 12:00 Uhr.<br />

Um zeitgerechte Anmeldung beim<br />

Obmann Rigler Erwin wird gebeten.<br />

Tel.Nr. 0650/4812716<br />

Mitgliederversammlung<br />

findet im Jänner 2014 keine statt.<br />

Ab Februar finden die Mitgliederversammlungen<br />

wieder wie gewohnt<br />

jeden 1. Freitag im Monat, mit Beginn<br />

17:00 Uhr, im Gasthaus Traint-Maier<br />

statt.<br />

Sprechstunden<br />

Im Jänner entfällt die Sprechstunde.<br />

Ab Februar gibt es sie wieder jeden<br />

1. Montag im Monat, in der Zeit von<br />

11:00 bis 12:00 Uhr, im Gemeindeamt<br />

Eichgraben.<br />

Der Vorstand der Ortsgruppe wünscht<br />

allen Mitgliedern und deren Angehörigen<br />

ein friedliches Weihnachtsfest<br />

und für das Jahr 2014 alles Gute. •<br />

OG Eisenstadt<br />

Bild: aus „La Boheme“<br />

Kulturgenuss in Reinkultur –<br />

und das vor der Haustür<br />

Mehr als 50 Mitglieder unserer Ortsgruppe<br />

waren von Giacomo Puccinis<br />

Oper „La Bohème“ in St. Margarethen<br />

und von Carl Millöckers Operette<br />

„Der Bettelstudent“ in Mörbisch sehr<br />

begeistert. SR Engelbert Tihanyi<br />

organisierte diese beiden Kulturhighlights<br />

für unsere Mitglieder zu günstigsten<br />

Preisen. Einhelliges Urteil:<br />

„Solche Leckerbissen lassen wir uns<br />

auch 2014 nicht entgehen.“ Denn im<br />

nächsten Jahr werden in St. Margarethen<br />

Verdis „Aida“ und in Mörbisch<br />

„Anatevka“ geboten. Wir freuen uns<br />

schon dabei sein zu können. •<br />

OG Groß Gerungs/Waldviertler<br />

Hochland<br />

Beim Delegiertentag am 15.5.<strong>2013</strong><br />

wurde die Umbenennung der OG Groß<br />

Gerungs in Groß Gerungs/Waldviertler<br />

Hochland beschlossen. •<br />

OG Großkrut<br />

Der Tagesausflug der OG Großkrut<br />

führte heuer ins Waldviertel. Am 22.<br />

Juni <strong>2013</strong> um 5:30 Uhr, starteten<br />

wir bei trübem Wetter unsere Fahrt<br />

in Großkrut. Nach einem ergiebigen<br />

Frühstück in Krems/Donau war der<br />

erste Halt in Prögnitz. Nicht nur weil<br />

wir die Firma Sonnenhof besuchten,<br />

kam auch die Sonne zum Vorschein.<br />

Die Führung war wirklich sehr interessant<br />

und aufschlussreich. Die nächste<br />

Station war dann das Mohndorf<br />

Armschlag. Auch hier gab es eine<br />

Führung und zum Kauf von Mohnprodukten<br />

blieb noch Zeit, ehe es zum<br />

Mittagessen nach Ottenschlag weiter<br />

ging. Die Whiskey-Brennerei Haider<br />

in Roggenreith war unsere letzte<br />

Besichtigung. Durch die Wachau ging<br />

es dann nach Feuersbrunn zum Heurigen.<br />

Um 22:15 Uhr war dann die<br />

schöne Reise wieder zu Ende. •<br />

BAG Güssing<br />

Am 19. Oktober wurde Herr Herbert<br />

Hübner, 7522 Strem, Heiligenbrunn,<br />

Deutsch Bieling 19, Tel. 0660/505 25<br />

48, E-Mail: herberth58@gmail.com,<br />

einstimmig in Deutsch Ehrensdorf<br />

zum neuen Obmann der Bezirksarbeitsgemeinschaft<br />

Güssing<br />

gewählt. VP Mag. Rudolf Halbauer<br />

bedankte sich in der Bezirkskonferenz<br />

bei seinem Vorgänger Richard<br />

Cernoch für seine langjährige sehr<br />

produktive und fruchtbare Arbeit für<br />

den <strong>KOBV</strong> der Behindertenverband<br />

im Süden des Burgenlandes und<br />

wünscht dem neuen Obmann einen<br />

erfolgreichen Start für die neue Herausforderung.<br />

•<br />

OG Haag<br />

Die Ortsgruppe Haag veranstaltete<br />

auch heuer wieder mit 54 Personen<br />

am 6.7.<strong>2013</strong> einen Vereinsausflug<br />

und der führte uns diesmal nach<br />

Wien. Bei wunderschönem Wetter<br />

ging es mit dem Reisebus der Firma<br />

Huber aus Haag zum Naschmarkt,<br />

dort konnte man einkaufen oder gemütlich<br />

durch den Markt schlendern.<br />

Von dort fuhren wir zum Schnitzelwirt,<br />

wo man sich für die nächsten Stunden<br />

stärken konnte. Bei der Stadtrundfahrt<br />

genoss man Sehenswürdigkeiten<br />

dieser Stadt.<br />

Die Auffahrt auf den Donauturm sowie<br />

die herrliche Aussicht hinterließen<br />

einen wunderbaren Eindruck. Den<br />

Abschluss hatten wir in Mautern beim u<br />

www.kobv.at<br />

29


Untergruppen<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Weinheurigen der Familie Siedler, die<br />

es verstand, die Gäste hervorragend<br />

zu bewirten! •<br />

BAG Hollabrunn<br />

Der heurige Bezirksausflug führte ins<br />

Waldviertel. Am Programm standen<br />

einige Highlights. In Heidenreichstein<br />

besuchten wir die Firma Käsemacher-Erlebniswelt,<br />

die Führung<br />

begeisterte alle Mitfahrenden sehr.<br />

Nachdem es die Zeit erlaubte, fuhr<br />

man ins Trachtenoutlet, wo kräftig<br />

eingekauft wurde. Nach dem Mittagessen<br />

ging die Fahrt Richtung<br />

Großsiegharts, wo Führungen im<br />

Schloss inkl. Teppichstickerei, durch<br />

die Stadt und im Textilmuseum<br />

stattfanden. Den Abschluss bildete<br />

die Einkehr beim Heurigen Jurecek.<br />

Für die Organisation dieses schönen<br />

Tages bedankt sich die gesamte<br />

Reisegruppe bei ihrer Obfrau Helga<br />

Grabner, die leider einen Tag vorher<br />

ins Krankenhaus nach Wien musste.<br />

Die gesamte Reisegruppe wünscht<br />

ihrer Helga baldige Genesung. Außerdem<br />

danken alle Herrn Gerhard<br />

Grabner, der ohne lange nachzudenken,<br />

die Reiseleitung übernahm.<br />

Weiters gilt ein großes Dankeschön<br />

der Volksbank Donau Weinland für<br />

die Gratisabzüge der Einladungen<br />

und der Firma Rauchfangkehrermeister<br />

Mayr, Retz, für das Falten<br />

und Kuvertieren der Einladungen.<br />

Helga Grabner hat sich sehr über<br />

die übermittelten Wünsche und den<br />

Zusammenhalt ihrer „Schäfchen“<br />

gefreut und wünscht allen im Vorstand,<br />

dass sie auch während ihrer<br />

Abwesenheit weiterhin versuchen,<br />

von Mensch zu Mensch eine Brücke<br />

zu bauen. •<br />

OG Hollabrunn<br />

Der Tagesausflug der Ortsgruppe<br />

Hollabrunn führte im Juni ins Burgenland.<br />

Am Vormittag stand eine<br />

Führung im Dorfmuseum Mönchhof<br />

am Programm. Nach einer Führung<br />

im <strong>KOBV</strong> Rehabilitationszentrum<br />

Zicksee mit Mittagessen genossen<br />

die 40 Teilnehmer am Nachmittag<br />

eine Schifffahrt am Neusiedlersee.<br />

Den Abschluss bildete ein Heurigenbesuch<br />

in Illmitz. •<br />

OG Kematen<br />

Beim Delegiertentag am 15.5.<strong>2013</strong><br />

wurde die Umbenennung der OG<br />

Ybbstal/Mitte in OG Kematen beschlossen.<br />

•<br />

OG Kirchberg/Wagram<br />

Die Mitglieder der Ortsgruppe verbrachten<br />

eine herrliche Woche im<br />

Erholungshaus Freiland. Wetter,<br />

Vergnügen und Essen - alles war<br />

in bester Ordnung. Danke an Herrn<br />

Direktor Mesner mit seinem Team! •<br />

BAG Korneuburg<br />

Ausflug der BAG Korneuburg<br />

nach Maria Taferl<br />

Am 29. August <strong>2013</strong> machten die<br />

beiden Ortsgruppen Stockerau und<br />

Korneuburg wieder gemeinsam einen<br />

Ausflug. Unter der Leitung von Günter<br />

Strondl und Hannelore Buchmeier<br />

und der Mithilfe aller Funktionäre<br />

konnte wieder ein schöner Tag für<br />

unsere Mitglieder gestaltet werden.<br />

Der Ausflug ging diesmal nach Maria<br />

Taferl. Begonnen wurde mit einem<br />

Gottesdienst in der Basilika und einer<br />

Besichtigung der Schatzkammer.<br />

Nach dem Mittagessen im Wachauerhof<br />

in Krummnußbaum/Marbach<br />

ging es weiter zur Käsehütte Stix<br />

wo man sich Brot, Gebäck, Käse,<br />

Milchprodukte, Wein, Fleisch, und<br />

Wurstwaren kaufen konnte. Zum<br />

Abschluss kehrten wir noch zum Heurigen<br />

in Traismauer ein. Von dort ging<br />

es wieder heim nach Korneuburg und<br />

Stockerau. Allen Teilnehmern hat der<br />

Ausflug gefallen und sie freuen sich<br />

schon wieder auf den nächsten Ausflug<br />

im kommenden Jahr. Ein herzliches<br />

Danke noch einmal den beiden<br />

Reiseleitern. •<br />

OG Korneuburg<br />

Die OG Korneuburg lud zum Heurigen<br />

Ladner in Ernstbrunn. Bei netter<br />

Stimmung, gutem Essen und Wein<br />

konnten sich die Mitglieder nicht nur<br />

gut unterhalten sondern auch ihre<br />

u<br />

30<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Untergruppen<br />

Wünsche und Anliegen mit den Funktionären<br />

ohne Stress besprechen. Die<br />

Mitglieder freuen sich auf ein Wiedersehen<br />

beim Heurigen. •<br />

etwas spät endete. Herzlichen Dank<br />

an alle Mitwirkenden Unser Ausflug<br />

führte uns am 21. September zu den<br />

Stoani´s in Gasen.<br />

OG Langenlois<br />

Die Ortsgruppe hatte am 7.9.<strong>2013</strong><br />

zum 2. Vereins-Sommerfest wieder<br />

zum Heurigen Steiner geladen. Obmann<br />

Alois Michtner (im Bild rechts)<br />

konnte 36 Gäste begrüßen. Für die<br />

Mehlspeisenspenden sorgten einige<br />

Mitglieder der Gruppe, dafür gab<br />

es Dank und Applaus. Herbert und<br />

Monika Pichler sorgten in Doppelconference<br />

für unterhaltsame Einlagen. •<br />

Im Landgasthof Willingshofer wurden<br />

wir mit einem außergewöhnlichen<br />

Mittagessen verwöhnt und anschließend<br />

mit Musik zum Stoani-Museum<br />

begleitet. Vor Ort wurde uns ein<br />

herzlicher Empfang mit Musik und<br />

scherzhafter Unterhaltung bereitet.<br />

Im Anschluss fand eine Autogrammstunde<br />

und eine Einführung des<br />

Werdeganges der Musikergruppe die<br />

„Stoanis“ statt. Ein Besuch im Stoani-<br />

Haus ist unbedingt zu empfehlen! •<br />

Strahlendes Sommerwetter, gutes<br />

Essen, hervorragender Wein und<br />

tolle Stimmung begleiteten uns den<br />

ganzen Tag. Nach der Rundfahrt am<br />

See wurden wir vom Obmann der<br />

OG Mörbisch, Matthias Jäger, beim<br />

Hafen erwartet. Er begleitete uns zum<br />

Heurigen, wo seine Gattin Milli mit<br />

Mundartgeschichten und ein Musiker<br />

auf uns warteten.<br />

Eine gemütliche Tischrunde beim<br />

2. Vereins-Sommerfest<br />

OG Leopoldsdorf<br />

Am 24. August <strong>2013</strong> hatte die Ortsgruppe<br />

ein Stelldichein mit Infotag.<br />

Anschließend wurde ausreichend<br />

diniert, ein zünftiges originales<br />

Kesselgulasch vom Wildschwein.<br />

Trotz schlechtem Wetter kamen viele<br />

unserer Mitglieder und Gäste (76).<br />

Es wurde ein gemütlicher Abend, der<br />

OG Matzen<br />

Obmann-Stellvertreterin Maria Kautz<br />

und Bezirksobmann Günther David<br />

haben die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe<br />

in Bad Pirawarth besucht,<br />

um den <strong>KOBV</strong> und sein Angebot<br />

vorzustellen und um Kontakt gebeten.<br />

Frau Dr. Pachner Katharina (in<br />

Weiß, vor der Tür sitzend) und Herr<br />

Reynoschek, der die Gruppe schon<br />

seit Beginn leitet und zusammenhält,<br />

waren auch anwesend. •<br />

OG Neufeld/L.<br />

In den vergangenen Wochen wurde<br />

trotz Ferienzeit und Hitze fleißig gearbeitet.<br />

Unser Schifffahrtsausflug am<br />

Neusiedlersee galt als Höhepunkt für<br />

unsere Mitglieder.<br />

Unsere Bezirksobfrau Anna Hamm<br />

durften wir anlässlich ihres runden<br />

Geburtstages an Bord begrüßen und<br />

beim Heurigen gratulieren. Es folgten<br />

die „Er-Leben“-Gesundheitstage<br />

in Neufeld und Mitte September in<br />

Ebenfurth, an denen die Ortsgruppe<br />

Neufeld/L. teilnahm. Besonders an<br />

diesen Tagen bemerkten wir das steigende<br />

Interesse an unserer Tätigkeit.<br />

Auch unsere Stammtische sind nach<br />

wie vor jedes Monat ein Highlight! •<br />

OG Neusiedl/See<br />

Die Sprechstunden der Ortsgruppe<br />

finden nur nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

mit dem Obmann,<br />

Herrn Johann Petz, Tel. 02167/5180,<br />

statt. •<br />

OG Oberwart<br />

Neuer Ortsgruppenvorstand in<br />

Oberwart<br />

In der Mitgliederversammlung vom<br />

1. August wählten die anwesenden<br />

Mitglieder der Ortsgruppe Oberwart<br />

einen neuen Ortsgruppenvorstand im<br />

u<br />

www.kobv.at<br />

31


Untergruppen<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Beisein von VP Mag. Halbauer, Bezirksobmann<br />

Hutter und Bezirksobmann-Stellvertreter<br />

Kainz. Die neue<br />

Führung wird nicht nur die qualitativ<br />

hohe persönliche Betreuung der<br />

bestehenden Mitglieder mit neuem<br />

Elan und Ideen attraktiv weiterführen,<br />

sondern darüber hinaus mit innovativen<br />

Akzenten neue Aktivitäten in der<br />

schönen Stadt Oberwart für die bestehenden<br />

und zukünftigen Mitglieder<br />

setzen.<br />

Im Bild präsentiert sich der neue<br />

Vorstand, im Vordergrund von links<br />

Kassiererin Anna Beigelbeck, Obfrau<br />

Hannelore Kainz und Kontrolle Edeltraut<br />

Scherber. Die männlichen Funktionäre<br />

von links sind Schriftführer<br />

Wolfgang Seper und Kontrolle Josef<br />

Trimmal. Die weiteren Vorstandsmitglieder<br />

sind Obfrau-Stellvertreterin<br />

Monika Hofer und Schriftführer-Stellvertreter<br />

Werner Knopf, diese sind<br />

nicht am Bild zu sehen. Sprechstunden<br />

finden nach telefonischer Vereinbarung<br />

mit der Obfrau Hannelore<br />

Kainz, Tel. 0664/433 70 20 statt. •<br />

OG Prellenkirchen<br />

Aktuelle Kontaktdaten der Ortsgruppe:<br />

Obmann Franz Haydn,<br />

Kellenweg 7/2/6, 7100 Neusiedl/See,<br />

Tel. 0650/429 36 37. Sprechstunden<br />

finden nach telefonischer Vereinbarung<br />

mit dem Obmann statt. •<br />

OG Retz<br />

Ausflug der freiwilligen Helfer des<br />

<strong>KOBV</strong> beim Flohmarkt<br />

Am 9. und 10. September <strong>2013</strong> fand<br />

ein Ausflug der freiwilligen Helfer des<br />

alljährlichen Flohmarktes der Ortsgruppe<br />

Retz in die Steiermark statt.<br />

Die Fahrt führte von Retz über Wien<br />

nach Leibnitz und Seggau, wo zuerst<br />

die Besichtigung des Schlosses „Alt“<br />

und „Neu“ stattgefunden hat. Die historische<br />

Glocke, die „Seggauer Liesl“<br />

begeisterte ebenso wie die 300 Jahre<br />

alten Weinkeller. Weiter ging die<br />

Fahrt entlang der Steirischen Weinstraße.<br />

Die Weinrieden faszinierten<br />

mit der teilweisen 70ig prozentigen<br />

Schräglage. Natürlich fand auch eine<br />

kleine Weinverkostung statt. Ziel an<br />

diesem Tag war Gamlitz, wo beim<br />

Mittagessen steirische Schmankerl<br />

verkostet wurden. Abends saß man in<br />

fröhlicher Runde bei einem gemütlichen<br />

Buschenschank. Am 2. Tag ging<br />

es in die Landeshauptstadt Graz, wo<br />

man einen Altstadtrundgang machte<br />

und Dom, Hauptplatz mit Rathaus,<br />

die Oper und die Murinsel besichtigte.<br />

war Helga Grabner, die sich im Krankenhaus<br />

befand. Die ganze Gruppe<br />

wünschte ihrer Obfrau baldige Genesung<br />

und alles Gute! •<br />

OG St. Margarethen<br />

Gemeinsames Singen von Volksliedern,<br />

lustige Gesellschaftsspiele und<br />

gute Gespräche prägten den „Bunten<br />

Nachmittag“ der Ortsgruppe St.<br />

Margarethen am 18.7.<strong>2013</strong>. Bei sehr<br />

schönem Wetter konnte Obmannstellvertreter<br />

Reuter 78 Mitglieder in<br />

der schattigen Laube des Heurigen<br />

Ewald Gabriel begrüßen und der<br />

wegen einer dringenden Operation<br />

im Krankenhaus liegenden Obfrau<br />

Anna Hamm die besten Genesungswünsche<br />

übermitteln. Der gute Erfolg<br />

und der zahlreiche Besuch wird<br />

den Vorstand der Ortsgruppe dazu<br />

animieren bald wieder einen „Bunten<br />

Nachmittag“ zu organisieren. •<br />

OG St. Pölten<br />

OG Orth/Donau<br />

Obmann Josef Kläring hat eine neue<br />

Telefonnummer: 0664/527 01 36.<br />

Die Sprechstunden finden ab September<br />

im Gemeindeamt Orth/Donau,<br />

Am Platz 26, jeden 1. Donnerstag i.<br />

Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat von<br />

15:00 bis 18:00 Uhr, statt. •<br />

OG Persenbeug<br />

Wir Funktionäre wünschen schon<br />

jetzt eine besinnliche Adventzeit, frohe<br />

Weihnachten und einen gesunden<br />

Rutsch ins Jahr 2014 •<br />

Natürlich musste man, wie könnte es<br />

anders sein, auf den Uhrturm hinauf<br />

und man genoss von dort aus die<br />

Aussicht über die Dächer von Graz.<br />

Im Weinviertel beim Neunteufel, ein<br />

„Sturmheuriger“ in Viehndorf, fand der<br />

Ausflug einen gemütlichen Abschluss.<br />

Wer den Reisenden besonders fehlte,<br />

Urlaub im Schloss Freiland<br />

Im August verbrachten 14 Mitglieder<br />

der Ortsgruppe, wie auch in den<br />

letzten Jahren, eine Urlaubswoche in<br />

Freiland. Nach dem Frühstück wurde<br />

als erstes unser Hallenbad benützt,<br />

danach genoss man eine Stunde<br />

Ruhe in der Sonne auf der Terrasse,<br />

wir hatten die ganze Woche herrliches<br />

Wetter. Nach dem Mittagessen<br />

wurden jeden Tag Ausflüge gemacht.<br />

u<br />

32<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Untergruppen<br />

Ein Ausflug führte uns nach Mariazell,<br />

ein anderes Mal fuhren wir zur<br />

Jausenstation „Zur Herzerl Mizi“, an<br />

den nächsten Tagen besuchten wir<br />

einige Almen in der Nähe und auch<br />

mit den Lamas machten wir einen<br />

Spaziergang. Wir genossen die sehr<br />

gute Verpflegung und die Gastfreundschaft<br />

des hilfsbereiten Personals.<br />

Die Woche verging zu schnell, es war<br />

ein sehr schöner Urlaub. •<br />

OG Schattendorf<br />

Zug nach Gmünd gab es eine<br />

Schulung beim Fahrkartenautomaten.<br />

Auch ein Besuch im Gmünder<br />

Schmiedemuseum stand auf dem<br />

Programm. Bei der Schmiedevorführung<br />

wurde gezeigt, wie man Nägel<br />

mit Köpfen macht. Ein anderer Ausflug<br />

führte zur Sonnberg-Biowursterzeugung<br />

im Mühlviertel und zur<br />

Imkerei Greiblinger in St. Valentin.<br />

Ortsgruppe des Pensionistenverbandes<br />

einen von vielen Interessenten<br />

zahlreich besuchten Infoabend zum<br />

Thema Pflegegeld.<br />

Am 27.7.<strong>2013</strong> organisierten Obfrau<br />

Anna Bierbaum und Obfrau-Stellvertreterin<br />

Monika Haring den alljährlichen<br />

Vereinsausflug. Dieses Mal<br />

ging es nach Sopron, wo man eine<br />

Stadtrundfahrt mit dem Bimmelzug<br />

unternahm und anschließend in Balf<br />

zu Mittag aß. Danach machten wir<br />

eine Schifffahrt am Neusiedlersee,<br />

später ging es zur Besichtigung ins<br />

Schloss Ferdöt, wo wir auch ein ausgiebiges<br />

Abendessen einnahmen und<br />

den Ausflug lustig ausklingen ließen.<br />

Es war ein sehr heißer und schöner<br />

Ausflug. Die Obfrau bedankt sich bei<br />

allen 50 Mitgliedern, die teilgenommen<br />

haben. •<br />

OG Schwarzenau<br />

Ein Tagesausflug mit dem Zug führte<br />

uns zur „Schwimmenden Almhütte“<br />

im Ennstal.<br />

Bei einer Exkursionsfahrt mit dem<br />

Die Weihnachtsfeier für die OG-Mitglieder<br />

findet am 13.12. statt. Bei unserem<br />

Adventausflug am 19.12.<strong>2013</strong><br />

werden die Marillenschnaps–Destillerie<br />

Hellerschmid in Krems und die Kittenberger<br />

Erlebnisgärten in Schiltern<br />

bei Langenlois besucht. Um eheste<br />

Anmeldung beim Obmann Josef<br />

Neureiter unter der Tel. Nr. 0664/614<br />

55 94 wird ersucht. •<br />

OG Stein/Donau<br />

Der neue Vorstand der OG Stein/Donau<br />

mit Obmann Klein (ganz rechts)<br />

Der im Juli neu gewählte Vorstand<br />

der Ortsgruppe Stein an der Donau<br />

traf sich am 21. August zu einer<br />

ersten Zusammenkunft. Mit Obmann<br />

Klein und seiner Gattin als stellvertretende<br />

Obfrau ist die Kontinuität in der<br />

Arbeit der Ortsgruppe auch weiterhin<br />

bestens gegeben. •<br />

OG Stockerau<br />

Die Ortsgruppe veranstaltete am 17.<br />

Oktober <strong>2013</strong> gemeinsam mit der<br />

Der Vortragende, Hr. Hofrat Regierungsrat<br />

Leopold Antl, referierte<br />

das Thema sehr verständlich und<br />

kompetent, beantwortete Fragen der<br />

Besucher, beriet Interessierte und<br />

teilte Informationsmappen mit dem<br />

Titel „Alles über das Pflegegeld“ aus,<br />

die von Herrn Regierungsrat Ditmar<br />

Fürst vom Pensionistenverband zur<br />

Verfügung gestellt worden waren. Da<br />

dieser Abend so gut und zahlreich<br />

von den Mitgliedern und allen Interessierten<br />

angenommen wurde, plant<br />

die OG Stockerau für das Jahr 2014<br />

die Abhaltung weiterer Infoabende<br />

zu Themen, die Menschen mit<br />

Behinderung und deren Angehörige<br />

betreffen.<br />

Am 22. November <strong>2013</strong> findet wieder<br />

das Adventfest der OG Stockerau<br />

im Blabolilheim statt, zu dem<br />

wir alle unsere Mitglieder herzlich<br />

einladen. Das Programm wird noch<br />

in einer persönlichen Einladung mitgeteilt.<br />

Auf ein zahlreiches Erscheinen<br />

unserer Mitglieder, um einen<br />

vergnüglichen und besinnlichen<br />

Nachmittag mit uns zu verbringen,<br />

würden sich der Obmann Leopold<br />

Holzhauser und Herr Strondl, der für<br />

die Organisation der Feste und Infoabende<br />

verantwortlich ist, freuen. •<br />

u<br />

www.kobv.at<br />

33


Untergruppen<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

OG Ternitz<br />

Bei der größten Gewerbeschau des<br />

Schwarzatales, der Wimpassinger<br />

Messe, warben Hr. Sozialminister<br />

Rudolf Hundstorfer und Vizeobmann<br />

der Ortsgruppe Ternitz, Fritz Baumgartner,<br />

für den <strong>KOBV</strong> und es kam zu<br />

zahlreichen Kontaktgesprächen. •<br />

OG Weiten<br />

Nach dem Ableben von Obmann<br />

Leopold Konrad, ist Frau Elfriede<br />

Atzmüller, 3653 Weiten, Nr. 54, Tel.<br />

0650/667 55 81, neue Obfrau der<br />

Ortsgruppe. Sprechstunden finden<br />

nach telefonischer Vereinbarung mit<br />

der Obfrau statt. •<br />

Wien 1<br />

Der Herbst hatte uns voll im Griff! Am<br />

28.09.<strong>2013</strong> machten wir bei wunderschönem<br />

Wetter einen Ausflug auf<br />

den Cobenzl, zum „Baumkreis“ und<br />

zur „Sisi-Kapelle“. Den Abschluss feierten<br />

wir im eigenen Lokal bei einem<br />

guten Imbiss und Torte (unser neues<br />

Vorstandsmitglied Bischof Oliver<br />

Gehringer hatte Geburtstag).<br />

Weitere Fotos auf www.verein-help.<br />

at. Unser Kuchenfest am 09.11.<strong>2013</strong><br />

war ein kulinarischer Erfolg! Es gab<br />

viele köstliche Kreationen, nicht nur<br />

zu bewundern, sondern auch zum<br />

Verkosten. Ähnliches ist auch für das<br />

Frühjahr 2014 geplant (ev. Strudeloder<br />

Knödelvariationen). Sie sind alle<br />

herzlich zur Teilnahme eingeladen.<br />

Die Termine gibt es ab Februar 2014<br />

(auf www.verein-help.at). Haben Sie<br />

schon den 9.12.<strong>2013</strong> vorgemerkt? Da<br />

ladet die BG Wien 1 zu einer Weihnachtsjause<br />

ein. Beginn 14 Uhr, Ende<br />

17 Uhr. Anmeldung persönlich oder<br />

telefonisch erforderlich. Für AusgleichszulagenbezieherInnen<br />

(AZ)<br />

haben wir eine kleine Weihnachtsgabe<br />

vorbereitet (Nachweis über AZ<br />

erforderlich!). Unser „Highlight“ 2014<br />

wird wieder unsere Benefizveranstaltung<br />

der „HERR...lichen...DAMEN“<br />

sein. Samstag 10. Mai 2014. Karten<br />

ab sofort!<br />

Wichtige Information: Ab Jänner<br />

2014 finden unsere Sprechtage<br />

jeweils am 1. und 3. Montag in der<br />

Zeit von 14 – 17 Uhr statt (Feiertage<br />

ausgenommen).<br />

Abschließend möchten wir unseren<br />

Mitgliedern und deren Angehörigen<br />

ein besinnliches Fest wünschen. Und<br />

denken Sie daran, wenn wir bei der<br />

Lösung Ihrer Probleme helfen können<br />

– wir sind für Sie da! •<br />

Wien 2<br />

Lang, lang ist es her! WAS, werden<br />

sich einige fragen? Und einige<br />

werden sagen „Ja, das stimmt, viel<br />

zu lange ist es her, der Punschstand<br />

gehört wieder her!“ Und er kommt<br />

wieder, also alle die einen gratis<br />

Punsch wollen, der auch nach was<br />

schmeckt (ob mit oder ohne Alkohol),<br />

können an folgenden Tagen<br />

zwischen 14:00 und 17:00 Uhr, in<br />

unserem Büro (Sturgasse 7/5, 1020<br />

Wien), vorbei kommen: Montag, 25.<br />

November, Montag, 2. Dezember,<br />

Montag, 9. Dezember und Montag,<br />

16. Dezember <strong>2013</strong>. Dort können Sie<br />

sich nicht nur wärmen (am Punsch<br />

und im Büro!!) sondern vielleicht auch<br />

ein paar Kleinigkeiten an unserem<br />

Weihnachtsflohmarkt (NUR am 1.<br />

Montag, den 25. November!!) entdecken.<br />

An allen 4 Montagen wird<br />

eine kleine Weihnachtsunterstützung<br />

unserer Bezirksgruppe an Mitglieder,<br />

die Ausgleichszulage beziehen,<br />

ausgeteilt (der Nachweis über die<br />

Ausgleichszulage ist erforderlich). •<br />

Wien 3<br />

Sprechstunden - NEU: Die Sprechstunden<br />

der Bezirksgruppe Wien<br />

3 finden ab Jänner 2014 jeden 1.<br />

Donnerstag im Monat von 16:00 –<br />

19:00 Uhr (außer an Feiertagen) in<br />

unserem Bezirkslokal in 1030 Wien,<br />

Erdbergstraße 148 / Gassenlokal<br />

statt. In dringenden persönlichen<br />

Angelegenheiten, außerhalb der oben<br />

erwähnten Sprechstunden, wenden<br />

Sie sich bitte nach telefonischer Voranmeldung<br />

unter 01/406-15-86/DW<br />

47 direkt an die Zentrale des <strong>KOBV</strong>-<br />

Der Behindertenverband.<br />

Mitgliederbetreuung: Der <strong>KOBV</strong>-<br />

Landstraße sucht ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter zur Mitgliederbetreuung<br />

und Mitgliederwerbung. Interessierte<br />

Personen melden sich bitte bei den<br />

Obleuten des Vereins während der<br />

Sprechstunden.<br />

Stammtisch: Kommen Sie unverbindlich<br />

zu unseren regelmäßigen<br />

Stammtischen jeden Mittwoch ab<br />

15:00 Uhr (außer an Feiertagen).<br />

Treffpunkt im Vereinslokal.<br />

Adressänderungen: Bitte geben<br />

Sie uns rechtzeitig Ihre Adressänderungen<br />

bekannt. Ebenso wäre es<br />

notwendig, Ihre Telefon- und Mobilnummern<br />

bzw. Ihre E-Mail-Adresse<br />

zu hinterlegen, da wir Sie so schnellstens<br />

von Neuerungen informieren<br />

können.<br />

Pflegeberatung 1: Auskunft zum<br />

Thema 24h-Pflegeservice können Interessierte<br />

unter der Telefonnummer<br />

0664/30-15-305 erhalten. Diverse Unterlagen<br />

zur Pflege sind ausnahmslos<br />

zu den Vereinsstunden (siehe<br />

Sprechstunden) kostenlos erhältlich.<br />

Pflegeberatung 2: NEU für unsere<br />

Mitglieder – Pflegebetreuung auch<br />

stundenweise. Auskunft zu den Vereinsstunden.<br />

Kulturelles: Haben Sie Interesse<br />

an kulturellen Veranstaltungen und<br />

u<br />

34<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Untergruppen<br />

Ausflügen? Melden Sie sich zu den<br />

Vereinsstunden an. Wir werden Sie<br />

regelmäßig über unser Programm<br />

schriftlich informieren.<br />

Homepage: Bitte besuchen Sie uns<br />

auch auf unserer Homepage unter<br />

www.kobv-wien3.at •<br />

BG Wien 11<br />

Am 27.8.<strong>2013</strong>, um 7:30 Uhr, fuhren<br />

wir mit 50 Mitgliedern vom EKZ<br />

Simmering nach Kittsee zur Schokoladenerzeugung<br />

der Firma Hauswirth.<br />

Um 9:00 Uhr hatten wir gleich eine<br />

Filmvorführung und danach ging es<br />

zur Produktion in den Betrieb. Nach<br />

der Führung konnte man alle in der<br />

Firma erzeugten Produkte verkosten<br />

und natürlich auch kaufen. Danach<br />

fuhren wir zur Schihütte nach Mannersdorf,<br />

wo es als kleinen Imbiss<br />

belegte Brötchen und natürlich auch<br />

Livemusik gab. Um 15:00 Uhr fuhren<br />

wir wieder wie in den letzten Jahren<br />

zum Spanferkelessen. Für Unterhaltung<br />

sorgte die bekannte Blasmusikkapelle<br />

„Bohemia“ aus Rundfunk und<br />

Fernsehen. Um 19:30 Uhr kamen wir<br />

wieder gut gelaunt in Simmering an.<br />

Ein Danke geht an unseren Obmann<br />

Franz Huber für den großen Arbeitsaufwand<br />

und ein besonderes Dankeschön<br />

an unsere treuen Spender,<br />

denn ohne Ihre Spende wäre es nicht<br />

möglich, eine Musikkapelle aufspielen<br />

zu lassen.<br />

Die Funktionäre wünschen allen Mitgliedern<br />

der Bezirksgruppe Simmering<br />

ein frohes besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch in<br />

das neue Jahr 2014! •<br />

BG Wien 13<br />

Ab Jänner 2014 finden die Sprechstunden<br />

unserer Bezirksgruppe in<br />

unserem Büro in 1130 Wien, Trauttmansdorffgasse<br />

18/13 nach telefonischer<br />

Vereinbarung unter 0699/114<br />

31 726 statt. Die Einladung zur<br />

Weihnachtsfeier im Dezember <strong>2013</strong><br />

erhalten unsere Mitglieder mit einem<br />

persönlichen Schreiben.<br />

Für den 16. Juli <strong>2013</strong> planten wir den<br />

ersten Ausflug unserer BG. Obwohl<br />

sich nur neun Mitglieder anmeldeten,<br />

fuhren wir bei wunderschönem Wetter<br />

mit einem Kleinbus nach Tradigist<br />

auf die Straußenfarm Lechner-Hof.<br />

Herr Grasmann beantwortete geduldig<br />

unsere Fragen und die Strauße<br />

führten alle ihre Tricks vor und ließen<br />

sich gerne fotografieren. Dann gab es<br />

eine Kochshow mit anschließendem<br />

Verzehr von Straußensteaks. Von<br />

dort fuhren wir nach Freiland, wo wir<br />

von Herrn Direktor Mesner mit Kaffee<br />

und Kuchen empfangen wurden.<br />

Die Haustechnikerin Leni führte uns<br />

durch das Haus und zeigte uns die<br />

Zimmer. Die Neulinge beschlossen<br />

sofort – da fahren wir auch auf<br />

Urlaub hin, und die anderen kommen<br />

sowieso regelmäßig. Dann traten wir<br />

gutgelaunt - nach einem schönen<br />

Tag - die Heimreise an. Schade, dass<br />

nicht mehr Mitglieder diesen Tag mit<br />

uns genossen haben. •<br />

BG Wien 18/19<br />

Beim Delegiertentag am 15.5.<strong>2013</strong> wurde<br />

die Umbenennung der BG Wien 19<br />

in BG Wien 18/19 beschlossen. •<br />

OG und BAG Wien-Floridsdorf<br />

Obfrau ist Frau Henriette Aigner jun.,<br />

2105 Oberrohrbach, Schaflerhofweg<br />

8, Tel. 0664/106 71 62, E-Mail:<br />

henriette-aigner@aon.at. Sprechstunden<br />

der OG finden jeden 1.<br />

und 3. Montag im Monat, von 15:00<br />

- 17:00 Uhr, 1210 Wien, Pragerstraße<br />

33 (Mautnerschlössl), statt. •<br />

OG Wien-Kaisermühlen<br />

Sehr geehrte Mitglieder!<br />

Wir teilen euch auf diesem Weg<br />

mit, dass sich die Ortsgruppen<br />

Kaisermühlen und Hirschstetten am<br />

8.5.<strong>2013</strong> nach einstimmigem Beschluss<br />

fusioniert haben. Die neugebildete<br />

Ortsgruppe heißt weiterhin<br />

Wien-Kaisermühlen. Die monatlichen<br />

Sprechtage für Kaisermühlen und<br />

Kagran finden wie bisher ab September<br />

jeden 2. Dienstag im Monat,<br />

nach telefonischer Vereinbarung, von<br />

16:30 bis 17:30 Uhr, im Cafe Ströck,<br />

1220 Wien, Schiffmühlstraße 66,<br />

statt. Sprechtage für Hirschstetten<br />

und Breitenlee jeden 1. Dienstag<br />

im Monat, nach telefonischer Vereinbarung<br />

von 16:30 bis 17:30 Uhr,<br />

im Gasthaus Hollmann, 1220 Wien,<br />

Zachgasse 4.<br />

Durch die Zusammenlegung der<br />

Ortsgruppen und den Verlust einiger<br />

Vorstandsmitglieder durch Tod oder<br />

Krankheit ist eine optimale Betreuung<br />

unserer Mitglieder nur mehr eingeschränkt<br />

möglich. Wir ersuchen euch<br />

daher, uns bei der Arbeit für unsere<br />

Mitglieder zu unterstützen. Interessenten<br />

melden sich bitte bei Obmann<br />

Leopold Hollmann, Tel. 0664/916 95<br />

93, Mail: leopold.hollmann@a1.net<br />

oder beim Obmann-Stellvertreter Karl<br />

Christ, Tel. 0660/430 40 12, E-Mail:<br />

k.christ@gmx.at. Vielen Dank! •<br />

OG Wr. Neustadt<br />

Gute und kooperative Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>KOBV</strong><br />

Wr. Neustadt – Landesklinikum<br />

Wr. Neustadt – Landesklinikum<br />

Neunkirchen<br />

Am 3.10. fand ein Treffen aller im<br />

Krankenhaus tätigen Selbsthilfegruppen<br />

und des <strong>KOBV</strong> Wr. Neustadt,<br />

organisiert durch das Entlassungsmanagement<br />

und den Dachverband<br />

der Selbsthilfegruppen, statt. Um die<br />

Patienten zu informieren wurden 6<br />

Infoständer in den verschiedenen Abteilungen<br />

aufgestellt, wo jede Gruppe<br />

ihr Infomaterial deponieren kann und<br />

dies auch monatlich auffüllen sollte.<br />

Telefonnummern und E–Mail Adressen<br />

wurden ausgetauscht um eine<br />

bessere Vernetzung untereinander<br />

u<br />

www.kobv.at<br />

35


Untergruppen<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

herzustellen. Der <strong>KOBV</strong>, vertreten<br />

durch Vorstandsmitglied Gerhard<br />

Pall, konnte sich und die Tätigkeiten<br />

und Hilfen, die vom Verband angeboten<br />

werden, vorstellen. Anschließend<br />

wurde zum Mittagessen geladen.<br />

Herr Pall bedankt sich herzlich bei<br />

den Damen des Entlassungsmanagements<br />

Wr. Neustadt (siehe Foto):<br />

Am 12.10. fand im Landesklinikum<br />

Neunkirchen ein Infotag für „pflegende<br />

Angehörige“ statt. Der <strong>KOBV</strong> wurde<br />

eingeladen und Vorstandsmitglied<br />

Gerhard Pall betreute einen Infostand<br />

und bot Beratung zum Thema „Urlaub<br />

für pflegende Angehörige“. Es war ein<br />

gelungener und interessanter Infotag.<br />

Ebenfalls persönlich bedankt sich<br />

Herr Pall herzlich beim Case u. Caremanagement<br />

Neunkirchen DGKS<br />

Elisabeth Jeschke, DGKS Elfriede<br />

Gutschelhofer. •<br />

OG Ybbs/Donau<br />

Über angenehme Urlaubserfahrungen…<br />

...berichtet unser Schriftführer Erich<br />

Hermetschläger: „Ich möchte einmal<br />

ein positives Beispiel für behindertengerechtes<br />

Reisen bringen. Wir<br />

waren mit Senioren Reisen Austria in<br />

Burgas in Bulgarien und haben erlebt,<br />

wie zuvorkommend und rücksichtsvoll<br />

mit Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung<br />

umgegangen wurde.<br />

Dipl. Sozialpädagogin Karina Platzer<br />

v.l. sitzend, DGKS Ingrid Ungersböck<br />

re. stehend, DGKS Stefanie Ecker v.l.<br />

stehend, DGKS Micheala Erlacher<br />

3.v.l. stehend und bei der Pflegedirektorin<br />

Dr. Evelyn Fürtinger<br />

v.l. DGKS Margarete Mayrhofer, DI<br />

Alfred Zens MBA, DGKS Elisabeth<br />

Jeschke, kaufm. Direktor DKHBW<br />

Johann Ungersböck, <strong>KOBV</strong>–Vorstandsmitglied<br />

Gerhard Pall, Pflegedirektorin<br />

Maria Aichinger MSc.<br />

MAS, Abgeordneter zum NÖ Landtag<br />

Hermann Hauer, DGKS Elfriede<br />

Gutschelhofer<br />

Meine Gattin und ich konnten auf<br />

diese Weise ebenso wie unsere<br />

Ortsgruppenmitglieder, Herr und Frau<br />

Eisler, einen unbeschwerten, entspannten<br />

Urlaub verbringen.“•<br />

36<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Förderer<br />

www.kobv.at<br />

37


Wir gratulieren<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Wir gratulieren ...<br />

Hon. Prof. Hofrat<br />

Dr. Josef Kandlhofer<br />

zur Verleihung des Goldenen<br />

Ehrenringes des Hauptverbandes der<br />

Sozialversicherungsträger.<br />

Wir gratulieren unseren FunktionärInnen ...<br />

... zum 40. Geburtstag<br />

... zum 50. Geburtstag<br />

... zum 75. Geburtstag<br />

der OG Wallern<br />

Herrn Vizepräsident<br />

Mag. Rudolf<br />

Halbauer<br />

Vorstandsmitglied<br />

und<br />

Obmann-Stellvertreter<br />

und<br />

Schriftführer<br />

Frau<br />

Elisabeth<br />

Schrenk<br />

Geschäftsführerin<br />

des <strong>KOBV</strong><br />

Herrn Friedrich<br />

Heigl<br />

Hauptausschussmitglied,<br />

Obmann der<br />

BAG Tulln und<br />

in der Kontrolle<br />

der OG St.<br />

Andrä-Wördern<br />

…zum 35. Geburtstag<br />

Lichtenberger Karl, Donnerskirchen<br />

Oesterreicher Herbert, Schrems<br />

Kamann Cornelia, Hohenau<br />

Schloessl Susanne, Brunn am Gebirge<br />

Raymann Peter, Langenlois<br />

Kmetyko Peter, Hohenau<br />

Siegl Johannes, Amaliendorf<br />

Schweiger Johann, Leobersdorf<br />

Mitschka Natascha, Wien XX<br />

Waismaier Manuela, Laa-Thaya<br />

Stark Martin, Pitten<br />

Ruenzler Susanne, Markt St. Martin<br />

…zum 40. Geburtstag<br />

…zum 50. Geburtstag<br />

Bachschwoeller Sabine, Hohenau<br />

Wuensche Manfred, Ybbsitz<br />

…zum 60. Geburtstag<br />

Farkas Guenther, St. Andrae-Zicksee<br />

Broedler Heidemarie, Pyhra<br />

Andert Elisabeth, Pamhagen<br />

Halbauer Rudolf, Wallern<br />

Kainrath Gabriele, Wien XIX<br />

Bachler Johann, Lunz/See<br />

Reuscher Adolf, Gutenstein<br />

Pizzini Ingrid, St.Poelten<br />

Entler Vera, Wien XVI<br />

…zum 45. Geburtstag<br />

Hochleitner Franz, Zwettl<br />

Selmann Wolfgang, Purgstall<br />

…zum 55. Geburtstag<br />

Hofbauer Leopoldine, Zwettl<br />

Kahrer Margarete, Retz<br />

Kamper Erika, Schattendorf<br />

Dallinger Waltraud, Wien III<br />

Kopfer Johann, Strem<br />

Doerflinger Simon, Gablitz<br />

Marvan Karl Franz, Leopoldsdorf b .Wien<br />

Hanzl Guenter, Strem<br />

Predl Gerhard, Piringsdorf<br />

Hoehlmueller Josef, Randegg<br />

Prenner Karl, Leiben<br />

Hogl Herbert, Maissau<br />

Schandl Johann, Loipersbach<br />

Holzer Leopold, Leiben<br />

Schuh Franz, Bernstein<br />

sitzend: Hochleitner Franz und Steininger<br />

Hermine; stehend: Hochleitner<br />

Wolfgang, Obfrau Gabi Brantner und<br />

Hochleitner Josefa<br />

Ing. Karner Johann, Boeheimkirchen<br />

Horvath Christa, Pinkafeld<br />

Koenig Rudolf, Strass-Strassertal<br />

Kriegler Johann, Andau<br />

Leszkovics Gerhard, Klingenbach<br />

Maier Josefine, Enzesfeld-Triesting<br />

Merx Walter, Gr. Siegharts<br />

Strobl Barbara, Laa-Thaya<br />

Valluch Christine, Wien II<br />

Viakowsky Susanne, Aspern<br />

Wagner Kurt, St. Martin/Raab<br />

Zolles Elisabeth, Gramatneusiedl<br />

u<br />

38<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Wir gratulieren<br />

…zum 65. Geburtstag<br />

Astleitner Ferdinand, Grossgerungs<br />

Fasching Georg, Auersthal<br />

Faulhuber Peter, Hainburg-B.Dtsch.<br />

Altenb.<br />

Gmell Guenter, Rudersdorf<br />

Jaeger Matthias, Moerbisch-See<br />

Koecher Hermine, Neusiedl/Zaya<br />

Maringer Friedrich, Klosterneuburg<br />

Neuherz Walter, Mogersdorf<br />

Pfleger Rudolf, Hainburg-B.Dtsch.Altenb.<br />

Pock Hannelore, St.Margarethen<br />

Preiner Leopold, Oggau<br />

Rieder Alfred, Mannersdorf/Leitha<br />

Rotter-Brunner Aloisia, Sieghartskirchen<br />

Skroch Rosa, Gloggnitz<br />

Springsics Franz, Siegendorf<br />

Steinwendter Theresia, Weingraben<br />

Stickler Ilse, Tulln<br />

Stockner Karl, Liesing<br />

Szakal Johanna, Pama<br />

Szakal Peter, Pama<br />

Szinovatz Irmgard, Moerbisch-See<br />

…zum 70. Geburtstag<br />

Bach Josef, Neusiedl/Zaya<br />

Bauer Maria, Bad-Voeslau<br />

Bobrich Anna, Atzgersdorf<br />

Hanoefvogl Johann, Krems-Donau<br />

Hurban Walter, Prottes<br />

Krotky Christine, Payerbach<br />

Lechner Franz, Purgstall<br />

RegR Lehner Helmut, Wilfleinsdorf<br />

Mahr Helga, Auersthal<br />

Motal Gottfried, Wien III<br />

Panzenboeck Leopoldine, Kirchberg-<br />

Pielach<br />

Plank Gerhard, Prottes<br />

Pribil Josef, Bad-Vöslau<br />

Schick Rudolf, Wilfersdorf<br />

Schuster Stefanie, Rabenstein<br />

Stascha Karl, St. Andrae-Woerdern<br />

Steindl Siegfried, Loosdorf<br />

Wallenboeck Johann, Steinakirchen<br />

Wallner Gertrude, Strass-Strassertal<br />

Watzek Alois, Wien I<br />

Wesselich Irmgard, Neufeld a.d. Leitha<br />

Wondracek Helmut, Hollabrunn<br />

Zapletal Inge, Gr. Siegharts<br />

…zum 75. Geburtstag<br />

Arthold Gottfriede, Ringelsdorf<br />

Barth Viktor, Lassee<br />

Bernhard Maria, St. Andrae-Woerdern<br />

Brandstetter Josef, Scheiblingkirchen<br />

Dubraviczky Alfred, Neusiedl/See<br />

Glanninger Johann, Lilienfeld<br />

Heigl Friedrich, St. Andrae-Woerdern<br />

Hergovich Paul, St. Margarethen<br />

Kolin Lieselotte, Ritzing<br />

Konrath Helene, Oberdorf<br />

Lang Wolfgang, Berndorf<br />

Mehlmauer Stefanie, Leopoldsdorf b.<br />

Wien<br />

Nastl Richard, Langenlois<br />

Reischer Bruno, Pernitz<br />

Reiter Friederike, Lunz/See<br />

Schweiger Gertrude, St. Andrae-Woerdern<br />

Wandl Josef, Brunn am Gebirge<br />

…zum 80. Geburtstag<br />

Huetterer Josef, Puchberg<br />

Kriz Margaretha, Haag<br />

Muehl Josef, Kemeten<br />

Nowak Liselotte, Strebersdorf<br />

Obojkovits Viktoria, Guettenbach<br />

Westermayr Anna, Glaubendorf<br />

…zum 85. Geburtstag<br />

Fingerhut Erna, Donnerskirchen<br />

Fuchs Franz, Markt Allhau<br />

Kamper Josef, Baden<br />

Patik Ernestine, Leopoldau-Mitte<br />

Sassmann Karl, Oberwaltersdorf<br />

Schnabl Rosa, Piringsdorf<br />

Stoeckl Christine, Perchtoldsdorf<br />

Tischler Theresia, Gols<br />

Wagner Elfriede, Lilienfeld<br />

…zum 90. Geburtstag<br />

Faltl Alfred, Wien XIII<br />

Fleckl Franz,<br />

Mödling<br />

Kammerer Oswald,<br />

Floridsdorf<br />

Kienbichl Johann,<br />

Hainfeld<br />

Rauchoecker<br />

Michael, St.<br />

Andrae-Woerdern<br />

Schlosser Maria, Heidenreichstein<br />

Weissmann Frieda, Neusiedl/See<br />

Wimmer Anita, Atzgersdorf<br />

Woeber Ernst, Eggenburg<br />

…zum 95. Geburtstag<br />

Windpassinger Josef, Scheibbs •<br />

Wir gratulieren unseren Mitgliedern ...<br />

... zum 90. Geburtstag<br />

Artner Franz, Tulln<br />

Baeck Leopoldine, Weitra<br />

Baender Anna, Strebersdorf<br />

Baley Franziska, Pernitz<br />

Bauer Ludwig, Wien XIII<br />

Beck Johann, Gols<br />

Beyer Leopold, Wien XIV<br />

Brey Rudolfine, Wien XVII<br />

Chadim Friedrich, Wien XII<br />

Danner Hedwig, Hausmening<br />

Deim Theresia, Maissau<br />

Denk Walter, Wien X<br />

Dolezel Eduard, Wien XIV<br />

Dunst Stefanie, Moedling<br />

Edlinger Elfriede, Gerasdorf<br />

Faerber Hermann, Leopoldau-Mitte<br />

Faltl Alfred, Wien XIII<br />

Fischer Katharina, Ritzing<br />

Fleckl Franz, Moedling<br />

Forstner Hildegard, Hirschstetten<br />

Fous Friedrich, Wien XII<br />

Friedl Maria, Zwettl<br />

Fritz Hermine, Gmuend<br />

u<br />

www.kobv.at<br />

39


Wir gratulieren<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Fuchs Franz, St. Poelten<br />

Graf Edmund, Olbendorf<br />

Hagn Luise, Herzogenburg<br />

Hainsching Josef, Pyhra<br />

Halmer Franz, Melk<br />

Hampel Gertrude, Hollabrunn<br />

Hauss Stefanie, Mank<br />

Helmreich Ernst, St. Valentin<br />

Helmreich Franz, Wien III<br />

Hitzinger Kurt, Stadlau<br />

Hofer Georg, Wien III<br />

Hofmannrichter Herta, Bad-Vöslau<br />

Holzer Hilda, Stockerau<br />

Jakubovits Franziska, Wien XIV<br />

Kammerer Oswald, Floridsdorf<br />

Kienast Ernestine, Wien XVII<br />

Kienbichl Johann, Hainfeld<br />

Kiener Alois, Hollabrunn<br />

Kleinhampl Friederike, Wien XI<br />

Kneissl Maria, Wien V<br />

Koller Eleonore, Waidhofen/Thaya<br />

Kolmas Gertrude, Floridsdorf<br />

Koumal Wilhelm, Wien XIX<br />

Krachler Franziska, Wien XVI<br />

Krauthauf Arthur, Wien VIII<br />

Kropf Ernestine, Kukmirn<br />

Krutzler Hilda, Nikitsch<br />

Kuderer Anna, Wr. Neustadt<br />

Laszakovits Friederike, Moedling<br />

Leder Anna, Persenbeug<br />

Lindner Hermine, Gmuend<br />

Longin Helene, Stockerau<br />

Maurer Emmerich, Horn<br />

Mayr Josefa, Sonntagsberg-Boehlerw.<br />

Meifarth Gertrude, Wien XIII<br />

Meyer Elfriede, St. Poelten<br />

Mitterboeck Ernestine, St. Aegyd am<br />

Neuwalde<br />

Mittl Maria, Eberau<br />

Neuhauser Elisabeth, Loipersbach<br />

Nickerl Franziska, Eisenstadt<br />

Nouza Alfred, Floridsdorf<br />

Oblak Margarete, Ebreichsdorf<br />

Oesterreicher Erich, Wien XVI<br />

Oesterreicher Hermine, Wien XVI<br />

Ortner Olga, Floridsdorf<br />

Pataky Bela, Wien XI<br />

Paukner Maria, Grossgerungs<br />

Peyerl Valerie, Sonntagsberg-Boehlerw.<br />

Pfleger Eleonora, Atzgersdorf<br />

Poeltner Maria, Zwettl<br />

Poelzl Stefanie, Gramatneusiedl<br />

Poguntke Maria, Wien XX<br />

Pointner Franz, Wien V<br />

Pompe Johann, Wien X<br />

Prirschl Alois, Poechlarn<br />

Proksch Franz, Moedling<br />

Rauchoecker Michael, St. Andrae-<br />

Woerdern<br />

Reichel Rudolf, Wien XII<br />

Renner Maria, Bernstein<br />

Riesenberger Johann, Ybbs-Donau<br />

Rossak Josef, Wien XV<br />

Rypka Karl, Wr. Neustadt<br />

Sabathiel Walpurga, Gfoehl<br />

Satran Maria, Berndorf<br />

Schaller Alois, Ternitz<br />

Schlosser Maria, Heidenreichstein<br />

Schmidt Irma, Wien XII<br />

Schneider Hermine, Wien X<br />

Schneider Maria, Wilfersdorf<br />

Schrack Franz, St. Andrae-Woerdern<br />

Schwab Josefine, Lassee<br />

Schwarz Helmuth, Stockerau<br />

Seifried Theresia, Neunkirchen<br />

Sobotka Margarete, Liesing<br />

Sommer Juditha, Donnerskirchen<br />

Sprinzl Maria, Litschau<br />

Stanek Maria, Rudersdorf<br />

Steininger Erich, Schrems<br />

Stelzl Maria, Gastern<br />

Stoeckler Johann, St. Valentin<br />

Stoiber Franz, Wilfersdorf<br />

Strassmayer Gertrud, St. Poelten<br />

Svoboda Margarete, Neulengbach<br />

Szerdeli Ludwig, Wien V<br />

Thometitsch Franziska, Oggau<br />

Tonweber Otto, St. Martin/Raab<br />

Treipl Leopoldine, Korneuburg<br />

Trimmel Eleonore, Ternitz<br />

Van Steelandt Hertha, Hausmening<br />

Wanits Anna, Rechnitz<br />

Weissmann Frieda, Neusiedl/See<br />

Werk Maria, Wien II<br />

Wernhart Leopold, Wien XVII<br />

Wieninger Leopold, Aspern<br />

Wiesner Elisabeth, Loipersbach<br />

Willig Anna, Hirschstetten<br />

Wimmer Anita, Atzgersdorf<br />

Winkler Maria, Mogersdorf<br />

Woeber Ernst, Eggenburg<br />

Woegerer Leopold, Zwettl<br />

Wolfram Leopoldine, Mistelbach<br />

Wunderbaldinger Maria, Wien XVII<br />

Wunderer Karoline, Glaubendorf<br />

Zolles Ferdinand, Neutal<br />

Zottl Lieselotte, Ziersdorf<br />

Zwerger Hermine, St. Valentin<br />

zum 95.Geburtstag…<br />

Austerhuber Rosa, Wien IX<br />

Bauer Otto, Wien II<br />

Duffek Hermine, Brunn am Gebirge<br />

Fischer Elisabeth, Wien XV<br />

Grasics Theresia, Loipersbach<br />

Hagen Hermine, Ebreichsdorf<br />

Hagmann Leopoldine, Pyhra<br />

Hahn Leopoldine, Poeggstall<br />

Hold Josef, Gr. Schweinbarth<br />

Kiss Rosalia, Eisenstadt<br />

Kucera Anna, Wien XX<br />

Marton Theresia, Neutal<br />

Mentschik Franz, Hirschstetten<br />

Nestler Pauline, Wien XIX<br />

Preinfalk Hildegard, Atzgersdorf<br />

Rauner Andreas, Moedling<br />

Ing. Reiter Franz, Wien XII<br />

Repp Anna, Ternitz<br />

Sagmueller Johann, Weitra<br />

Sched Karl, Payerbach<br />

Schinko Karoline, Wien XIV<br />

Sommerer Ferdinand, St. Aegyd am<br />

Neuwalde<br />

Stangl Hermine, Strem<br />

Stockinger Karl, Traismauer<br />

Stoecklmayer Erna, Wien XII<br />

Weigl Karl, Bruck a.d. Leitha<br />

Wild Elsa, Brunn am Gebirge<br />

Windpassinger Josef, Scheibbs<br />

Woehrer Katharina, Felixdorf<br />

Ziermann Anna, Rechnitz •<br />

40<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

gratulieren<br />

Wir gratulieren zum 100. Geburtstag<br />

Am 19.7.<strong>2013</strong> feierte unser langjähriges<br />

Mitglied, Frau Hermine<br />

Gaupmann, ihren 100. Geburtstag.<br />

Bezirksobfrau Annelie Lechner überbrachte<br />

Glückwünsche im Namen<br />

des Präsidenten Mag. Michael<br />

Svoboda und überreichte ihr ein Geschenk.<br />

Wir wünschen Frau Hermine<br />

Gaupmann alles Gute und noch viele<br />

schöne Geburtstage.<br />

Unser langjähriges Mitglied, Frau<br />

Hedwig Zotter, feierte am 16.<br />

August <strong>2013</strong> im Pflegeheim Wien 13<br />

ihren 100. Geburtstag. Der Obmann<br />

der Bezirksgruppe Wien 8, Herr<br />

Peichl und Frau Vizepräsidentin Helga<br />

Krupitza als Verbandsvertretung<br />

überbrachten Glückwünsche und Geschenke.<br />

Wir wünschen Frau Zotter<br />

noch viele schöne Geburtstage.<br />

Am 29. August <strong>2013</strong> feierte Frau Juliana<br />

Halbauer ihr 100. Wiegenfest<br />

und zu diesem Anlass ließ es sich<br />

das Geburtstagskind nicht nehmen<br />

bei den persönlichen Glückwünschen<br />

der Ortsgruppe Wallern mit dem<br />

Ortsgruppenobmann Josef Gerstl<br />

auf die nächsten Jahre mit einem<br />

ausgezeichneten Rotwein anzustoßen.<br />

Seitens der Verbandsleitung<br />

überbrachte VP Mag. Rudolf Halbauer<br />

dem Geburtstagskind die besten<br />

Wünsche.<br />

Frau Leopoldine Luger,<br />

OG Persenbeug, am 22.10.<strong>2013</strong><br />

Frau Wilhelmine Wurm,<br />

BG Wien 20, am 23.10.<strong>2013</strong><br />

Frau Maria Jungwirth,<br />

OG Gars, am 1.11.<strong>2013</strong><br />

Frau Stefanie Kern,<br />

OG Hausmening, am 23.11.<strong>2013</strong><br />

Frau Leopoldine Bös,<br />

OG Puchberg, am 14.12.<strong>2013</strong><br />

Wir gratulieren ...<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Pelz Hilda und Alois, OG Gastern<br />

Pavlovic Kosara und Dragoljub, BG<br />

Wien 16<br />

Titz Anna und Wendelin, OG Schattendorf<br />

Obfrau Anna Bierbaum und Obfrau-Stv.<br />

Haring Monika gratulierten dem Jubelpaar<br />

Diamantene Hochzeiten<br />

Lehr Johanna Maria und Hofrat DI<br />

Adolf, OG Retz<br />

Pamer Johanna und Andreas, BG<br />

Wien 12<br />

Eiserne Hochzeiten<br />

Derfler Herta und Alois, OG Seitenstetten<br />

Challupner Leopoldine und Eduard,<br />

OG Mistelbach<br />

www.kobv.at<br />

41


Wir Trauern<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Wir trauern um ...<br />

Herrn<br />

Benjamin<br />

Eichberger<br />

Herrn<br />

Franz<br />

Fallmann<br />

Obmann<br />

Ortsgruppe Oggau<br />

Ehrenobmann<br />

Ortsgruppe Gresten<br />

Herrn<br />

Leopold<br />

Konrad<br />

Herrn RRat<br />

Isidor Herbert<br />

Riepl<br />

Obmann<br />

Ortsgruppe Weiten<br />

Ehrenobmann<br />

Ortsgruppe Wr. Neustadt<br />

Zum Andenken an unsere Gefallenen<br />

erfolgte am Wiener Zentralfriedhof<br />

in Anwesenheit von Bundespräsident<br />

Dr. Heinz Fischer, Wiens<br />

Bürgermeister Dr. Michael Häupl<br />

und des <strong>KOBV</strong> Präsidenten Mag.<br />

Michael Svoboda die alljährliche<br />

Kranzniederlegung. •<br />

42<br />

www.kobv.at


Sprechtage<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Behindertenberatung von A – Z<br />

Ein vom Bundessozialamt gefördertes Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes<br />

für Wien, Niederösterreich und Burgenland.<br />

Wien<br />

WIEN 8 - <strong>KOBV</strong> Verbandsbüro; 1080 Wien, Lange Gasse 53,Um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, sind<br />

persönliche Beratungen in der Sozialrechtsabteilung im Verbandsbüro nur nach Terminvereinbarung (01 / 406 15 86<br />

– 47 oder per E-Mail an b.rajecky@kobv.at) möglich.<br />

WIEN 11<br />

Magistratisches Bezirksamt, 1110 Wien, Enkplatz 2 / Zimmer 103<br />

jeden Montag, von 8:00 – 12:00 Uhr<br />

WIEN 23<br />

Magistratisches Bezirksamt, 1230 Wien, Perchtoldsdorfer Str. 2, 2. Stock,<br />

Zimmer 2.07 jeden Mittwoch, von 8:00 – 12:00 Uhr<br />

2. Dez.<br />

9. Dez.<br />

16. Dez.<br />

23. Dez.<br />

30. Dez.<br />

4. Dez.<br />

11. Dez.<br />

18. Dez.<br />

13. Jän.<br />

20. Jän.<br />

27. Jän.<br />

8. Jän.<br />

15. Jän.<br />

22. Jän.<br />

29. Jän.<br />

3. Feb.<br />

10. Feb.<br />

17. Feb.<br />

24. Feb.<br />

5. Feb.<br />

12. Feb.<br />

19. Feb.<br />

26. Feb.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

AMSTETTEN<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Straße 55<br />

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9:00 – 12:00 Uhr<br />

3. Dez.<br />

17. Dez.<br />

7. Jän.<br />

21. Jän.<br />

4. Feb.<br />

18. Feb.<br />

BADEN<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Elisabethstr. 38<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />

4. Dez.<br />

18. Dez.<br />

15. Jän.<br />

5. Feb.<br />

19. Feb.<br />

BRUCK/LEITHA<br />

Beratungszentrum des Psychosozialen Dienstes, Wiener Gasse 3/Stiege B/DG<br />

jeden 1. und 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

6. Dez.<br />

20. Dez.<br />

3. Jän.<br />

17. Jän.<br />

7. Feb.<br />

21. Feb.<br />

GÄNSERNDORF<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Str. 7 a<br />

jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

10. Dez.<br />

14. Jän.<br />

28. Jän.<br />

11. Feb.<br />

25. Feb.<br />

GMÜND<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Weitraerstraße 19<br />

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />

12. Dez.<br />

9. Jän.<br />

23. Jän.<br />

13. Feb.<br />

27. Feb.<br />

HOLLABRUNN<br />

Bezirksbauernkammer Hollabrunn, Raiffeisenplatz 1<br />

Achtung: Ab 19. Dez. gibt es ein neues Lokal - Zeiten bleiben gleich!<br />

Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn, Mühlgasse 24, 2. Stock, Zimmer 202<br />

jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr<br />

5. Dez.<br />

19. Dez.<br />

2. Jän.<br />

16. Jän.<br />

6. Feb.<br />

20. Feb.<br />

HORN<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Spitalgasse 25<br />

jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />

10. Dez.<br />

14. Jän.<br />

28. Jän.<br />

11. Feb.<br />

25. Feb.<br />

KORNEUBURG<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gärtnergasse 1<br />

jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

13. Dez.<br />

27. Dez.<br />

10. Jän.<br />

24. Jän.<br />

14. Feb.<br />

28. Feb.<br />

KREMS<br />

Büro der <strong>KOBV</strong>-Ortsgruppe, Eisentürgasse 11 (Eingang Drinkwelderg.)<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

4. Dez.<br />

18. Dez.<br />

15. Jän.<br />

5. Feb.<br />

19. Feb.<br />

LILIENFELD<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Pyrkerstraße 3<br />

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

12. Dez.<br />

9. Jän.<br />

23. Jän.<br />

13. Feb.<br />

27. Feb.<br />

44<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Sprechtage<br />

MELK<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Hummelstraße 1<br />

jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

MISTELBACH<br />

Stadtgemeinde, Hauptplatz 6, Ebene 1, Zimmer 17<br />

jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />

MÖDLING<br />

Büro der <strong>KOBV</strong>-Ortsgruppe Mödling, Babenbergergasse 13<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

NEUNKIRCHEN<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Würflacher Straße 1<br />

jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />

ST. PÖLTEN<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gewerkschaftsplatz 2<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />

SCHEIBBS<br />

Stadtamt der Stadtgemeinde Scheibbs (Rathaus), Rathausplatz 1<br />

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />

SCHWECHAT<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Sendnergasse 7 / 1. Stock<br />

jeden 1. Dienstag im Monat von 09:00 – 10:30 Uhr (außer Jän. und Feb.)<br />

TULLN<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Rudolf-Buchinger-Str. 27 - 29<br />

jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />

WAIDHOFEN/THAYA<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Thayastraße 5<br />

jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

WR. NEUSTADT, NÖ Gebietskrankenkasse, Wienerstraße 69, 2. Stock,<br />

(Lift vorhanden), Eingang beim Warteraum des Kontrollarztes,<br />

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 8:00 – 10:30 Uhr<br />

ZWETTL<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gerungser Straße 31<br />

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uh<br />

11. Dez.<br />

10. Dez.<br />

4. Dez.<br />

18. Dez.<br />

5. Dez.<br />

19. Dez.<br />

4. Dez.<br />

18. Dez.<br />

12. Dez.<br />

8. Jän.<br />

22. Jän.<br />

14. Jän.<br />

28. Jän.<br />

15. Jän.<br />

2. Jän.<br />

16. Jän.<br />

15. Jän.<br />

9. Jän.<br />

23. Jän.<br />

12. Feb.<br />

26. Feb.<br />

11. Feb.<br />

25. Feb.<br />

5. Feb.<br />

19. Feb.<br />

6. Feb.<br />

20. Feb.<br />

5. Feb.<br />

19. Feb.<br />

13. Feb.<br />

27. Feb.<br />

3. Dez. 14. Jän. 4. Feb.<br />

5. Dez.<br />

19. Dez.<br />

10. Dez.<br />

3. Dez.<br />

17. Dez.<br />

12. Dez.<br />

2. Jän.<br />

16. Jän.<br />

14. Jän.<br />

28. Jän.<br />

7. Jän.<br />

21. Jän.<br />

9. Jän.<br />

23. Jän.<br />

6. Feb.<br />

20. Feb.<br />

11. Feb.<br />

25. Feb.<br />

4. Feb.<br />

18. Feb.<br />

13. Feb.<br />

27. Feb.<br />

Burgenland<br />

EISENSTADT, Bundessozialamt, Neusiedler Straße 46<br />

jeden 2. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

GÜSSING, Kammer für Arbeiter und Angestellte, Hauptstraße 59<br />

jeden 4. Montag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr<br />

JENNERSDORF, Stadtamt Jennersdorf, Hauptplatz 5 a<br />

jeden 4. Montag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />

MATTERSBURG, Arbeiterkammer Mattersburg (Hochhaus), Brunnenplatz 3/2/2<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr<br />

NEUSIEDL/SEE, Zentralmusikschule Neusiedl/See, Kirchengasse 3<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

OBERPULLENDORF, Gasthof „Zur Post“, Hauptstraße 10<br />

jeden 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

OBERWART, Stadtcafé Gamauf, Wiener Straße 3<br />

jeden 3. Montag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />

13. Dez. 10. Jän. 14. Feb.<br />

23. Dez. 27. Jän. 24. Feb.<br />

23. Dez. 27. Jän. 24. Feb.<br />

19. Dez. 16. Jän. 20. Feb.<br />

5. Dez. 2. Jän. 6. Feb.<br />

20. Dez. 17. Jän. 21. Feb.<br />

16. Dez. 20. Jän. 17. Feb.<br />

www.kobv.at<br />

45


Telefonliste<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

Die direkte Verbindung<br />

zu Ihren AnsprechpartnerInnen im Verbandsbüro!<br />

Tel. 01/406 15 86 - und jeweilige Durchwahl<br />

Fax: 01/406 15 86 - 12<br />

E-Mail: kobv@kobv.at<br />

Internet: http://www.kobv.at<br />

Verbandsleitung<br />

Herr Präsident Mag. Michael Svoboda 29<br />

E-Mail: k.madner@kobv.at<br />

Frau Geschäftsführerin Dr. in Regina Baumgartl 35<br />

E-Mail: r.baumgartl@kobv.at<br />

Frau Geschäftsführerin Elisabeth Schrenk 37<br />

E-Mail: e.schrenk@kobv.at<br />

Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat 55<br />

E-Mail: buchhaltung@kobv.at<br />

Herr Vizepräsident Willi-Klaus Benesch 66<br />

(Dienstag und Donnerstag Vormittag)<br />

Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza 66<br />

(Montag und Mittwoch)<br />

Herr MinR Dr. Herbert Lindebner, Kassier 66<br />

(Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr)<br />

Frau Annelie Lechner, Schriftführerin 02732/72502<br />

Sekretariat<br />

Frau Karin Madner 29<br />

E-Mail: k.madner@kobv.at<br />

Frau Manuela Bütterich 28<br />

E-Mail: m.buetterich@kobv.at<br />

Frau Eveline Deutsch-Pummer 10<br />

E-Mail: edp@kobv.at<br />

Herr Mark Prenner, Telefonzentrale 66 und 11<br />

E-Mail: kobv@kobv.at<br />

Sozialrechtsabteilung - E-Mail: kobvrecht@kobv.at<br />

Fax: 01/406 15 86-32<br />

Persönliche Beratung nach<br />

Terminvereinbarung mit<br />

Frau Brigitta Rajecky (Kanzleileiterin) 47<br />

E-Mail: b.rajecky@kobv.at<br />

Herr Mag. Stefan Deutsch 57<br />

E-Mail: s.deutsch@kobv.at<br />

Frau Mag.ª Martina Hadinger (Mo, Mi, Do, Fr) 14<br />

E-Mail: m.hadinger@kobv.at<br />

Frau Mag.ª Carmen Mucha (Abteilungsleiterin) 40<br />

E-Mail: c.mucha@kobv.at<br />

Frau Mag.ª Eva Redl 38<br />

E-Mail: e.redl@kobv.at<br />

Frau Eva Rödl 23<br />

E-Mail: e.roedl@kobv.at<br />

Frau Daniela Schöll 18<br />

E-Mail: d.schoell@kobv.at<br />

Frau Eva Szikora 31<br />

E-Mail: e.szikora@kobv.at<br />

Herr Dr. Manuel Tatzberger 19<br />

E-Mail: m.tatzberger@kobv.at<br />

Frau Dr.in Doris Wiesmühler (Mo, Di, Fr) 53<br />

E-Mail: d.wiesmuehler@kobv.at<br />

Frau Mag.ª Johanna Wimberger 16<br />

E-Mail: j.wimberger@kobv.at<br />

Frau Mag.ª Sabine Wölkart (Mo, Di, Mi, Do) 39<br />

E-Mail: s.woelkart@kobv.at<br />

Urlaubsreferat<br />

E-Mail: urlaub@kobv.at<br />

Frau Gabriele Wlasak 21<br />

Frau Martina Petautschnig 62<br />

Datenverarbeitung (Mitgliederevidenz)<br />

Herr Mag. Pawel Jonko 24<br />

E-Mail: p.jonko@kobv.at<br />

Herr Florian Nossal 34<br />

E-Mail: f.nossal@kobv.at<br />

Buchhaltung<br />

E-Mail: buchhaltung@kobv.at<br />

Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat 55<br />

Frau Bettina Marchhart 58<br />

Frau Maria Rainer 56<br />

Frau Angelika Vegh 26<br />

Lotterie/Kassa<br />

E-Mail Lotterie: lotterie@kobv.at<br />

E-Mail Kassa: kassa@kobv.at<br />

Fax: 01/406 15 86-20<br />

Frau Helga Weidinger 63 und 15<br />

Frau Martina Petautschnig 62<br />

Registratur<br />

Frau Radica Djordjevic 45<br />

Frau Bianca Hollergschwandner 45<br />

Frau Adelheid Tury 45<br />

Schreibabteilung<br />

Frau Adelinde Gaube 50<br />

Frau Olivia Hawkins 43<br />

Frau Astrid Dvorak 41<br />

Frau Tamara Proksch 43<br />

Frau Alexandra Massong 50<br />

Redaktion<br />

Frau Manuela Bütterich 28<br />

E-Mail: redaktion@kobv.at<br />

Kleinanzeigenannahme<br />

Frau Eveline Deutsch-Pummer 10<br />

E-Mail: edp@kobv.at<br />

Wirtschaftsabteilung<br />

Herr Helmut Petutschnig (Magazin) 44<br />

Herr Christian Richter 44<br />

Sonderkrankenanstalt<br />

Zicksee 02176/2325<br />

E-Mail: office@skazicksee.at<br />

www.skazicksee.at<br />

Erholungshaus Freiland 02762/52328<br />

E-Mail: christian.mesner@schloss-freiland.at<br />

www.schloss-freiland.at<br />

46<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Überschrift<br />

www.kobv.at<br />

47


Überschrift<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

48<br />

www.kobv.at


4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Überschrift<br />

www.kobv.at<br />

49


Telefonliste<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

4/13<br />

50<br />

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4/13<br />

<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />

Überschrift<br />

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Empfänger<br />

Österreichische Post AG / Sponsoring Post,<br />

Verlagspostamt 1080 Wien, GZ 02Z030382 S<br />

Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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