KOBV GEMEINSAM STÄRKER, Ausgabe 4/2013
KOBV GEMEINSAM STÄRKER, Ausgabe 4/2013
KOBV GEMEINSAM STÄRKER, Ausgabe 4/2013
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Das Service-Magazin des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes<br />
für Wien, Niederösterreich und Burgenland<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>2013</strong>, Nr. 379 / 57. Jahrgang<br />
KobVGemeinsam stärker<br />
© by sis<br />
Seiten 6 - 9<br />
Reform des Invaliditätspensionsrechts!<br />
Seiten 9 - 10<br />
Neue Verwaltungsgerichte<br />
ab 1.1.2014<br />
Seite 10<br />
Österreichische Gebärdensprache<br />
ist UNESCO-Kulturerbe<br />
Seiten 28 - 36<br />
Berichte aus den<br />
Orts- und Bezirksgruppen<br />
Seiten 44 - 45<br />
<strong>KOBV</strong> – Der Behindertenverband<br />
Sprechtage Wien, NÖ und Bgld<br />
Seiten 16 - 17<br />
Spatenstich für neuen wienwork Standort<br />
Seiten 18 - 19<br />
Mit dem <strong>KOBV</strong> auf die Goldene Insel!<br />
Seiten 20 - 21<br />
Schloss Freiland „Da tut sich was!“
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Aus dem Inhalt<br />
Aus dem Inhalt<br />
Seite 5<br />
Behindertenpolitik – Erwartungen an<br />
eine neue Bundesregierung<br />
Seiten 6 - 9<br />
Reform des Invaliditätspensionsrechts<br />
Seite 9<br />
Neue Verwaltungsgerichte ab<br />
1.1.2014<br />
Seite 11<br />
Einfach nachgedacht! - Kolumne von<br />
Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandlhofer<br />
Seiten 14-15<br />
BVP Servicestelle<br />
Seite 24<br />
Multiplikatorenausbildung für Menschen<br />
mit Behinderung Frühjahr<br />
2014<br />
Seite 25<br />
Die orthopädische Sprechstunde<br />
Seite 27<br />
<strong>KOBV</strong> Trafikbörse / Kleinanzeigen /<br />
Leserbriefe<br />
Seiten 28 - 36<br />
Berichte aus den Untergruppen<br />
Seite 37<br />
Gewinnen mit der 64. <strong>KOBV</strong> Lotterie<br />
Seiten 38 - 41<br />
Wir gratulieren<br />
Seite 42<br />
Wir trauern<br />
Seiten 44-45<br />
Behindertenberatung von A-Z<br />
Sprechtagstermine<br />
Seiten 16 - 17<br />
Spatenstich für neuen<br />
wienwork Standort<br />
Seiten 18 - 19<br />
Mit dem <strong>KOBV</strong> auf die<br />
Goldene Insel!<br />
Seiten 20 - 21<br />
Schloss Freiland „Da tut sich was!“<br />
Impressum<br />
Alleineigentümer:<br />
Kriegsopfer- und Behindertenverband für<br />
Wien, NÖ und Bgld.<br />
1080 Wien, Lange Gasse 53<br />
Tel: +43 1 406 15 86<br />
Fax: +43 1 406 15 86 – 12<br />
Homepage: www.kobv.at<br />
E-Mail: redaktion@kobv.at<br />
Redaktion: Elisabeth Schrenk, <strong>KOBV</strong>,<br />
Tel: +43 1 406 15 86 - 37 DW<br />
Rubrik - Sozialrecht: Dr. in Regina Baumgartl,<br />
<strong>KOBV</strong>, Tel.: +43 1 406 15 86 - 35 DW<br />
Redaktionssekretariat: Frau Manuela<br />
Bütterich, <strong>KOBV</strong>, Tel.: +43 1 406 15 86 -<br />
28 DW, E-Mail: redaktion@kobv.at<br />
Kleinanzeigen: Eveline Deutsch-Pummer,<br />
<strong>KOBV</strong>, Tel.: +43 1 406 15 86 - 10<br />
DW, E-Mail: edp@kobv.at<br />
Redaktionsschluss <strong>Ausgabe</strong> 1/2014:<br />
Donnerstag 30.01.2014<br />
Anzeigen, Layout, Satz und Druck:<br />
RS Medien GmbH<br />
Römerstraße 8, 4800 Attnang-P.<br />
Tel.: +43 7674 62900 0<br />
Mail: office@rs-medien.at<br />
www.rs-medien.at<br />
www.kobv.at<br />
3
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Leitartikel<br />
Behindertenpolitik -<br />
Erwartungen an eine<br />
neue Bundesregierung<br />
von Präsident Mag. Michael SVOBODA<br />
Die Nationalratswahlen vom 29.9.<br />
sind Geschichte, der Nationalrat hat<br />
sich am 29. Oktober in geänderter<br />
Zusammensetzung konstituiert, Verhandlungen<br />
zwischen SPÖ und ÖVP<br />
zur Bildung einer neuen Bundesregierung<br />
haben begonnen. Besonders<br />
betont haben dabei die beiden<br />
Verhandlungsführer Bundeskanzler<br />
Werner Faymann und Vizekanzler<br />
Dr. Michael Spindelegger, dass diese<br />
Verhandlungen zügig und, nicht<br />
wie die Politik zuletzt, von gegenseitigen<br />
Anwürfen, Blockaden und<br />
„Wadelbeissereien“ gekennzeichnet,<br />
konstruktiv und ohne ideologische<br />
Scheuklappen abgeschlossen werden<br />
sollen.<br />
Als Präsident des <strong>KOBV</strong>-Österreich<br />
begrüße ich dies außerordentlich,<br />
denn gerade auf dem Gebiet der<br />
Sozial- und Behindertenpolitik steht<br />
unser Land vor besonderen Herausforderungen,<br />
die sich nicht zuletzt<br />
auch aus dem Prüfbericht der UNO<br />
zur Umsetzung der UN-Konvention<br />
über die Rechte von Menschen mit<br />
Behinderungen ergeben, denen wir<br />
uns gemeinsam stellen müssen. In<br />
diesem Prüfbericht wird zugestanden,<br />
dass die Republik Österreich<br />
zwar begrüßenswerte Initiativen<br />
gesetzt hat, die eine umfassende<br />
Teilhabe von Menschen mit Behinderung<br />
in den verschiedensten Lebenssituationen<br />
ermöglichen, jedoch<br />
werden einige gravierende Mängel<br />
aufgelistet, die dieser in der Konvention<br />
vereinbarten umfassenden<br />
Teilhabe entgegenstehen.<br />
Der <strong>KOBV</strong>-Österreich hat daher<br />
bereits unmittelbar nach der Nationalratswahl<br />
einen umfassenden<br />
Forderungskatalog zur künftigen<br />
Gestaltung der österreichischen Behindertenpolitik<br />
an alle nunmehr im<br />
Nationalrat vertretenen Parteien und<br />
die Verhandlungsteams von SPÖ<br />
und ÖVP übermittelt (nachzulesen<br />
auf unserer Homepage www.kobv.at).<br />
Diese Papiere umfassen auf der<br />
Basis der Inhalte der UN-Konvention<br />
einerseits möglichst alle Problembereiche<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
in allen Lebensbereichen<br />
(z.B. Schule, Beruf, Gesundheit,<br />
Rehabilitation, Alters- und Existenzsicherung,<br />
Freizeit, Barrierenfreiheit,<br />
Pflegebedürftigkeit, etc.),<br />
widerspiegeln aber andererseits<br />
auch die Erwartungshaltungen der<br />
zig-tausenden Betroffenen selbst an<br />
die Gestaltung der künftigen Behindertenpolitik,<br />
die sie dem <strong>KOBV</strong> bei<br />
seinen Beratungs- und Betreuungsangeboten<br />
sehr lebensnah mitteilen.<br />
Die in den Forderungspapieren vom<br />
<strong>KOBV</strong>-Ö natürlich auch aufgezeigten<br />
Problemlösungsansätze z.B.<br />
zu den Themenbereichen Arbeit<br />
und Behinderung, Rehabilitation,<br />
Erhaltung/Stabilisierung der Berufsfähigkeit,<br />
Absicherung des Systems<br />
der Pflegevorsorge (Valorisierung<br />
und damit Erhaltung der Kaufkraft<br />
der Pflegegelder), verstärkte Bewusstseinsbildung,<br />
Absicherung der<br />
Leistungsangebote der Behindertenorganisationen<br />
und Selbsthilfegruppen,<br />
stellen daher auch keine<br />
virtuellen Lösungskonstrukte dar,<br />
sondern aus konkreten Lebenssituationen<br />
von Betroffenen zusammengefasste<br />
Positionen, die dazu führen<br />
sollen, dass Österreich weiterhin<br />
ein Land bleibt, in dem Toleranz und<br />
Solidarität, umfassende Teilhabe von<br />
Menschen mit Behinderung in allen<br />
Lebenslagen weiter gefestigt und<br />
weiterentwickelt werden. Nicht nur<br />
der Stil der Verhandlungen und der<br />
künftigen Zusammenarbeit werden<br />
dabei ausschlaggebend sein, sondern<br />
tatsächlich geplante und umzusetzende<br />
konkrete Maßnahmen, die<br />
für die Menschen mit Behinderung<br />
in Österreich die Rahmenbedingungen<br />
schaffen, ihr Leben möglichst<br />
eigenständig gestalten zu können,<br />
was, wie viele Studien belegen, auch<br />
ökonomisch Sinn macht.<br />
Zum bevorstehenden Weihnachtsfest<br />
und Jahreswechsel wünsche<br />
ich Ihnen, liebe Mitglieder, Freunde/<br />
innen und Unterstützer/innen des<br />
<strong>KOBV</strong> alles nur erdenklich Gute,<br />
stabile Gesundheit und uns allen,<br />
dass die Verhandlungen zur Bildung<br />
einer neuen Bundesregierung<br />
noch vor Weihnachten erfolgreich<br />
abgeschlossen werden können und<br />
sich ein großes Paket der positiven<br />
Weiterentwicklung der österreichischen<br />
Behindertenpolitik im Sinne<br />
der Anliegen und Erwartungen der<br />
Betroffenen am „weihnachtlichen<br />
Gabentisch“ finden lässt. •<br />
Mag. Michael Svoboda<br />
www.kobv.at<br />
5
Aktuell<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Reform des Invaliditätspensionsrechts<br />
Mit 1.1.2014 tritt eine umfassende<br />
Reform des Invaliditätspensionsrechts<br />
in Kraft. Ziel dieser Reform<br />
ist, Menschen länger im Erwerbsleben<br />
zu halten und die Zahl der<br />
Invaliditätspensionen zu verringern.<br />
Der Grundsatz „Rehabilitation vor<br />
Pension“ soll verstärkt in den Vordergrund<br />
treten.<br />
Ein Antrag auf eine Pension aus den<br />
Versicherungsfällen der geminderten<br />
Arbeitsfähigkeit gilt vorrangig als<br />
Antrag auf Leistungen der Rehabilitation<br />
einschließlich des Rehabilitationsgeldes.<br />
Die Reform gilt nicht für Personen,<br />
die am 1.1.2014 das 50. Lebensjahr<br />
bereits vollendet haben, auf diese<br />
Personen sind die bisherigen pensionsrechtlichen<br />
Bestimmungen weiter<br />
anzuwenden.<br />
Abschaffung der befristeten<br />
Invaliditätspensionen<br />
Eine grundlegende Änderung besteht<br />
darin, dass die befristete Invaliditätspension<br />
bzw. die befristete Berufsunfähigkeitspension<br />
abgeschafft<br />
wird. Diese Neuerung gilt nicht für<br />
die im Gewerblichen-Sozialversicherungsgesetz<br />
und im Bauern- Sozialversicherungsgesetz<br />
Versicherten.<br />
Im Bereich der Erwerbsunfähigkeitspensionen<br />
nach dem GSVG<br />
und BSVG wird es daher weiterhin<br />
befristete Pensionen geben.<br />
Ein Anspruch auf Invaliditätspension<br />
(Berufsunfähigkeitspension) nach<br />
dem ASVG besteht zukünftig nur<br />
dann wenn<br />
• die Invalidität auf Grund des körperlichen<br />
oder geistigen Zustandes<br />
voraussichtlich dauerhaft vorliegt<br />
und<br />
• bei Personen mit Berufsschutz,<br />
wenn berufliche Maßnahmen der<br />
Rehabilitation nicht zweckmäßig<br />
oder nicht zumutbar sind.<br />
Zur Klärung der Frage, ob berufliche<br />
Maßnahmen der Rehabilitation<br />
zumutbar sind, hat der Pensionsversicherungsträger<br />
unter persönlicher<br />
Mitwirkung der antragstellenden Person<br />
eine berufskundliche Beurteilung<br />
durchzuführen und den Versicherten<br />
zu den Feststellungen zu hören.<br />
Auf Personen, die am 31.12.<strong>2013</strong><br />
eine befristete Pension aus dem<br />
Versicherungsfall der geminderten<br />
Arbeitsfähigkeit beziehen, sind die<br />
Bestimmungen über die Befristung in<br />
der am 31.12.<strong>2013</strong> geltenden Fassung<br />
bis zum Ablauf der jeweiligen<br />
Befristung weiterhin anzuwenden.<br />
Entscheidung des Pensionsversicherungsträgers<br />
Wird vom Pensionsversicherungsträger<br />
im Rahmen eines Pensionsverfahrens<br />
die beantragte Invaliditätspension<br />
(Berufsunfähigkeitspension)<br />
abgelehnt, weil dauernde Invalidität<br />
(Berufsunfähigkeit) nicht anzunehmen<br />
ist oder auf Grund eines Feststellungsantrages<br />
nach festgestellt,<br />
dass dauernde Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />
nicht anzunehmen ist bzw.<br />
nicht vorliegt, so ist vom Versicherungsträger<br />
von Amts wegen<br />
festzustellen,<br />
• ob Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />
mit oder ohne Berufsschutz vor<br />
liegt und wann sie eingetreten ist;<br />
• ob die Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />
voraussichtlich mindestens 6<br />
Monate dauern wird<br />
• ob bei Vorliegen von Berufsschutz<br />
berufliche Maßnahmen der Rehabilitation<br />
zweckmäßig und zumutbar<br />
sind und für welches Berufsfeld<br />
die versicherte Person durch<br />
diese Maßnahmen qualifiziert<br />
werden kann;<br />
• ob ein Anspruch auf Rehabilitationsgeld<br />
besteht.<br />
Feststellung der Invalidität<br />
Die versicherte Person ist berechtigt,<br />
vor einem oder auch ohne einen<br />
Pensionsantrag einen gesonderten<br />
Antrag auf Feststellung zu stellen, ob<br />
Invalidität oder ob Berufsunfähigkeit<br />
voraussichtlich dauerhaft vorliegt.<br />
Dieser Antrag dient ausschließlich<br />
dem Zweck der Prüfung der Durchführbarkeit<br />
von medizinischen oder<br />
beruflichen Maßnahmen der Rehabilitation.<br />
Stellt der Pensionsversicherungsträger<br />
fest, dass Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />
nicht dauerhaft vorliegt, so<br />
hat er festzustellen, ob die Invalidität<br />
(Berufsunfähigkeit) vorübergehend<br />
im Ausmaß von mindestens sechs<br />
Monaten vorliegt, bejahendenfalls,<br />
wann sie eingetreten ist und ob<br />
berufliche Maßnahmen der Rehabilitation<br />
zweckmäßig und zumutbar<br />
sind bzw. für welches Berufsfeld die<br />
versicherte Person durch diese Maßnahmen<br />
qualifiziert werden kann.<br />
Wird vom Pensionsversicherungsträger<br />
bescheidmäßig festgestellt,<br />
dass Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />
voraussichtlich im Ausmaß von mindestens<br />
sechs Monaten vorliegt und<br />
berufliche Maßnahmen der Rehabilitation<br />
zweckmäßig und zumutbar<br />
sind, besteht für diese Personen ein<br />
Rechtsanspruch auf Umschulungsgeld,<br />
wenn sie zur aktiven Teilnahme<br />
an für sie in Betracht kommenden<br />
beruflichen Maßnahmen der Rehabilitation<br />
bereit sind.<br />
u<br />
6<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Aktuell<br />
Wird vom Pensionsversicherungsträger<br />
bescheidmäßig festgestellt, dass<br />
vorübergehende Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />
voraussichtlich im Ausmaß<br />
von zumindest sechs Monaten<br />
vorliegt und berufliche Maßnahmen<br />
der Rehabilitation nicht zweckmäßig<br />
oder nicht zumutbar sind, besteht<br />
für diese Personen ein Anspruch auf<br />
Rehabilitationsgeld und medizinische<br />
Maßnahmen der Rehabilitation.<br />
Kompetenzzentrum Begutachtung<br />
Für die Erstellung von medizinischen,<br />
berufskundlichen und arbeitsmarktbezogenen<br />
Gutachten wird bei<br />
der Pensionsversicherungsanstalt<br />
ein „Kompetenzzentrum Begutachtung“<br />
eingerichtet. Zur Klärung<br />
arbeitsmarktbezogener Fragen ist<br />
bei Bedarf ein sachkundiger Vertreter/eine<br />
sachkundige Vertreterin des<br />
Arbeitsmarktservice beizuziehen.<br />
Für den Bereich der Selbständigen<br />
wird ein eigenes Begutachtungszentrum<br />
eingerichtet. Die Versicherungsanstalt<br />
öffentlicher Bediensteter ist in<br />
kein Begutachtungszentrum eingebunden.<br />
Die Gutachten in Angelegenheiten<br />
der beruflichen Rehabilitation sind<br />
unter Beachtung der Grundsätze<br />
nach den Richtlinien des Hauptverbandes<br />
zu erstellen.<br />
Für die Ausbildung von Personen,<br />
die zur Erstellung von Gutachten in<br />
Angelegenheiten der Versicherungsfälle<br />
der geminderten Arbeitsfähigkeit<br />
und des Pflegegeldes herangezogen<br />
werden dürfen, hat die PVA gemeinsam<br />
mit der Trägern der Pensionsversicherung<br />
nach dem GSVG und<br />
dem BSVG und der Versicherungsanstalt<br />
öffentlicher Bediensteter im<br />
Rahmen eines gemeinnützigen Vereines<br />
eine Akademie für ärztliche<br />
und pflegerische Begutachtung<br />
aufzubauen und zu betreiben.<br />
Die Versicherungsträger und das<br />
Arbeitsmarktservice können die<br />
Erstellung von Gutachten dem<br />
Kompetenzzentrum Begutachtung<br />
übertragen. Sie haben die tatsächlichen<br />
Kosten der Begutachtung zu<br />
ersetzen. Die Durchführung des Rehabilitationsverfahrens<br />
obliegt aber<br />
auch bei Übertragung der Gutachtenserstellung<br />
weiterhin den zuständigen<br />
Versicherungsträgern und dem<br />
Arbeitsmarktservice.<br />
Rechtsanspruch auf medizinische<br />
Rehabilitation<br />
Ein Rechtsanspruch auf medizinische<br />
Rehabilitation besteht für<br />
Personen, für die bescheidmäßig<br />
festgestellt wurde, dass<br />
• vorübergehende Invalidität im Ausmaß<br />
von zumindest sechs Monaten<br />
vorliegt und<br />
• die Rehabilitation zur Wiederherstellung<br />
der Arbeitsfähigkeit notwendig<br />
und zweckmäßig ist.<br />
Die Maßnahmen müssen ausreichend<br />
und zweckmäßig sein, sie<br />
dürfen jedoch das Maß des Notwendigen<br />
nicht überschreiten. Sie sind<br />
vom Pensionsversicherungsträger<br />
unter Berücksichtigung des Gesundheitszustandes<br />
und der Zumutbarkeit<br />
für die versicherte Person zu erbringen.<br />
Rehabilitationsgeld<br />
Personen, deren Pensionsantrag<br />
abgewiesen wurde und für die<br />
festgestellt wurde, dass vorübergehende<br />
Invalidität (Berufsunfähigkeit)<br />
voraussichtlich im Ausmaß von zumindest<br />
sechs Monaten vorliegt und<br />
berufliche Maßnahmen der Rehabilitation<br />
nicht zweckmäßig oder nicht<br />
zumutbar sind, haben ab Vorliegen<br />
der vorübergehenden Invalidität<br />
(Berufsunfähigkeit) für deren Dauer<br />
Anspruch auf Rehabilitationsgeld.<br />
Eine gesonderte Antragstellung auf<br />
Rehabilitationsgeld ist weder erforderlich<br />
noch gesetzlich vorgesehen.<br />
Die Zuerkennung und Entziehung<br />
des Rehabilitationsgeldes erfolgt<br />
durch Bescheid des Pensionsversicherungsträgers.<br />
Die Erbringung der<br />
Leistung erfolgt durch den Krankenversicherungsträger.<br />
Die Pensionsversicherungsträger<br />
haben diese Bescheide unverzüglich<br />
dem für die Leistung von Rehabilitationsgeld<br />
zuständigen Krankenversicherungsträger<br />
zu übermitteln.<br />
Darüber hinaus haben die Pensionsversicherungsträger<br />
auch jene<br />
Gutachten und Feststellungen, die<br />
der berufskundlichen Beurteilung<br />
der versicherten Person zugrunde<br />
liegen, dem Krankenversicherungsträger<br />
zu übermitteln. Das weitere<br />
Vorliegen der vorübergehenden<br />
Invalidität (Berufsunfähigkeit) ist<br />
vom Krankenversicherungsträger<br />
jeweils bei Bedarf, jedenfalls aber<br />
nach Ablauf eines Jahres nach der<br />
Zuerkennung des Rehabilitationsgeldes<br />
oder der letzten Begutachtung<br />
zu überprüfen. Diese Überprüfung<br />
hat unter Inanspruchnahme des<br />
Kompetenzzentrums Begutachtung<br />
zu erfolgen.<br />
Die Pensionsversicherungsträger<br />
und die Krankenversicherungsträger<br />
haben dahingehend zusammen<br />
zu wirken, dass sie wechselseitig<br />
die von ihnen erstellten Gutachten<br />
und getroffenen Feststellungen, die<br />
der berufskundlichen Beurteilung<br />
zugrunde liegen, übermitteln.<br />
Höhe des Rehabilitationsgeldes<br />
Das Rehabilitationsgeld gebührt im<br />
Ausmaß des Krankengeldes und ab<br />
dem 43. Tag im Ausmaß des erhöhten<br />
Krankengeldes, das aus der<br />
letzten Erwerbstätigkeit gebührt hätte,<br />
wobei unmittelbar vorangehende<br />
Zeiten des Krankengeldbezuges anzurechnen<br />
sind. Bei rechtmäßigem<br />
gewöhnlichem Aufenthalt im Inland<br />
gebührt das Rehabilitationsgeld<br />
jedenfalls in Höhe des Ausgleichszulagenrichtsatzes<br />
für Alleinstehende.<br />
Trifft der Anspruch auf Rehabilita-<br />
u<br />
www.kobv.at<br />
7
Aktuell<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
tionsgeld mit einem Anspruch auf<br />
Erwerbseinkommen über der Geringfügigkeitsgrenze<br />
zusammen, gebührt<br />
ein Teilrehabilitationsgeld, dessen<br />
Höhe analog der Regelungen für die<br />
Teilpension zu bestimmen ist. Trifft<br />
der Anspruch auf Rehabilitationsgeld<br />
mit einem Anspruch auf Krankengeld<br />
zusammen, ruht der Anspruch auf<br />
Krankengeld mit dem Betrag des<br />
Rehabilitationsgeldes.<br />
Verweigert die zu rehabilitierende<br />
Person die ihr zumutbare Mitwirkung<br />
an medizinischen Maßnahmen der<br />
Rehabilitation, ist ihr das Rehabilitationsgeld<br />
für die Dauer der verweigerten<br />
Mitwirkung zu entziehen. Die<br />
bescheidmäßige Entziehung erfolgt<br />
durch die Pensionsversicherungsanstalt.<br />
Case Management der Krankenversicherungsträger<br />
Die Krankenversicherungsträger<br />
haben die BezieherInnen von<br />
Rehabilitationsgeld umfassend zu<br />
unterstützen, um einen dem Stand<br />
der medizinischen Wissenschaft entsprechenden<br />
Behandlungsprozess<br />
für den Übergang zwischen einer<br />
Krankenbehandlung und der Rehabilitation<br />
für die Wiederherstellung<br />
der Arbeitsfähigkeit sicherzustellen<br />
und für einen optimalen Ablauf der<br />
notwendigen Versorgungsschritte<br />
zu sorgen. Die versicherte Person<br />
ist während der Krankenbehandlung<br />
sowie der medizinischen Rehabilitation<br />
zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit<br />
bei der Koordinierung<br />
der weiter zu setzenden Schritte zu<br />
unterstützen und dahingehend zu<br />
begleiten, dass nach einer entsprechenden<br />
Bedarfserhebung ein individueller<br />
Versorgungsplan erstellt und<br />
durch den einzelnen Leistungserbringer<br />
umgesetzt wird. Im Rahmen des<br />
Case Managements ist auch darauf<br />
Bedacht zu nehmen, dass sich die<br />
Versicherten regelmäßigen Begutachtungen<br />
im Kompetenzzentrum<br />
des Pensionsversicherungsträgers<br />
unterziehen. Die Krankenversicherungsträger<br />
haben sich mit dem Arbeitsmarktservice<br />
und dem zuständigen<br />
Pensionsversicherungsträger<br />
rechtzeitig abzustimmen.<br />
Berufliche Rehabilitation<br />
und Umschulungsgeld bei<br />
Berufsschutz<br />
Der seit 2011 bestehende Rechtsanspruch<br />
auf berufliche Rehabilitation<br />
in der Pensionsversicherung wird<br />
aufgehoben und durch den Anspruch<br />
auf Umschulungsgeld im Arbeitslosenversicherungsgesetz<br />
ersetzt.<br />
Personen, für die vom Pensionsversicherungsträger<br />
bescheidmäßig<br />
festgestellt wurde, dass Invalidität<br />
(Berufsunfähigkeit) voraussichtlich<br />
im Ausmaß von mindestens sechs<br />
Monaten vorliegt und berufliche<br />
Maßnahmen der Rehabilitation<br />
zweckmäßig und zumutbar sind<br />
haben Anspruch auf Umschulungsgeld,<br />
wenn sie zur aktiven Teilnahme<br />
an für sie in Betracht kommenden<br />
beruflichen Maßnahmen der Rehabilitation<br />
bereit sind.<br />
Das für die Maßnahmen in Frage<br />
kommende Berufsfeld wird vom<br />
Pensionsversicherungsträger festgestellt.<br />
Die Maßnahmen sind entsprechend<br />
zu gestalten. Einvernehmlich<br />
kann davon unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Nachfrage nach<br />
qualifizierten Arbeitskräften auf dem<br />
regionalen Arbeitsmarkt und ihrer<br />
Eignung für die betroffenen Personen<br />
abgewichen werden.<br />
Die Pensionsversicherungsträger haben<br />
dem Arbeitsmarktservice die erlassenen<br />
Bescheide zu übermitteln.<br />
Darüberhinaus haben die Pensionsversicherungsträger<br />
die von ihnen<br />
erstellten Gutachten und getroffenen<br />
Feststellungen, die der berufskundlichen<br />
Beurteilung der versicherten<br />
Person zugrunde liegen, dem AMS<br />
zu übermitteln.<br />
Antragstellung beim Arbeitsmarktservice<br />
Das Umschulungsgeld gebührt ab der<br />
Feststellung des Pensionsversicherungsträgers,<br />
wenn die Antragstellung<br />
beim AMS binnen vier Wochen danach<br />
erfolgt, andernfalls erst mit Geltendmachung.<br />
Der Anspruch besteht<br />
bis zur Beendigung der Maßnahmen,<br />
längstens bis zum Monatsende nach<br />
Beendigung der letzten Maßnahme.<br />
Wenn das AMS zur begründeten<br />
Auffassung gelangt, dass die Realisierbarkeit<br />
beruflicher Maßnahmen<br />
der Rehabilitation nicht oder nicht<br />
mehr gegeben ist, so gebührt das<br />
Umschulungsgeld bis zur neuerlichen<br />
Entscheidung der Pensionsversicherungsanstalt.<br />
Für diesen Fall sieht<br />
§ 362 Abs. 4 ASVG eine Ausnahme<br />
von der 18monatigen „Sperrfrist“ für<br />
einen neuerlichen Antrag auf eine<br />
Pension vor.<br />
Personen, die Umschulungsgeld<br />
beziehen, sind verpflichtet, bei der<br />
Auswahl, Planung und Durchführung<br />
der beruflichen Rehabilitation aktiv<br />
mitzuwirken. Personen, die dieser<br />
Verpflichtung ohne wichtigen Grund<br />
nicht nachkommen, verlieren für die<br />
Dauer der Weigerung die Leistung.<br />
Höhe des Umschulungsgeldes<br />
Das Umschulungsgeld gebührt in der<br />
Phase der Auswahl und Planung der<br />
beruflichen Maßnahmen der Rehabilitation<br />
in der Höhe des Arbeitslosengeldes<br />
und ab der Teilnahme an der<br />
ersten Maßnahme der beruflichen<br />
Rehabilitation in der Höhe des um<br />
22 vH erhöhten Grundbetrages des<br />
Arbeitslosengeldes zuzüglich allfälliger<br />
Familienzuschläge, mindestens<br />
jedoch in der Höhe eines Dreißigstels<br />
des monatlichen Existenzminimums<br />
gemäß § 291 a Abs. 2 Z 1 EO.<br />
Kann eine begonnene Maßnahme,<br />
obwohl keine Pflichtverletzung vorliegt,<br />
nicht mehr fortgesetzt werden<br />
oder liegt zwischen mehreren Maß-<br />
u<br />
8<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Aktuell<br />
nahmen aus organisatorischen Gründen<br />
ein schulungsfreier Zeitraum, so<br />
gebührt das Umschulungsgeld weiterhin<br />
in der bisherigen Höhe. Kann<br />
nach einer Pflichtverletzung eine<br />
begonnene Maßnahme nicht mehr<br />
fortgesetzt werden, so gebührt das<br />
Umschulungsgeld nach Ende des<br />
Anspruchsverlustes bis zur Teilnahme<br />
an der nächsten beruflichen Maßnahme<br />
der Rehabilitation nur in Höhe des<br />
Arbeitslosengeldes.<br />
Auch Personen, die in einem aufrechten<br />
Dienstverhältnis stehen, aus diesem<br />
jedoch keinen Entgeltanspruch<br />
mehr haben und deren Anspruch auf<br />
eine Geldleistung der Krankenversicherung<br />
erschöpft ist, haben Anspruch<br />
auf Umschulungsgeld.<br />
Änderung der „Sperrfrist“<br />
bei Klagsrückziehung<br />
Die „Sperrfrist“ bei Zurückziehung der<br />
Klage auf Zuerkennung einer Pension<br />
aus dem Versicherungsfall der geminderten<br />
Arbeitsfähigkeit, d.h. die Frist<br />
innerhalb derer ein neuerlicher Antrag<br />
auf Pension ohne Bescheinigung<br />
einer wesentlichen Verschlechterung<br />
zurückgewiesen wird, wurde von 9<br />
Monaten auf 12 Monate verlängert.<br />
Diese Änderung tritt ebenfalls mit<br />
1.1.2014 in Kraft. •<br />
Neue Verwaltungsgerichte ab 1.1.2014<br />
Ab 1. Jänner 2014 wird eine grundlegende<br />
Änderung in der österreichischen<br />
Verwaltung in Kraft treten. Mit<br />
dem Bundesverwaltungsgericht und<br />
dem Bundesfinanzgericht sowie den<br />
neun Landesverwaltungsgerichten<br />
wird eine zusätzliche gerichtliche<br />
Ebene geschaffen, die die Zuständigkeit<br />
für den Rechtsschutz gegen<br />
verwaltungsbehördliche Entscheidungen<br />
übernehmen wird.<br />
Die verwaltungsinternen Instanzenzüge<br />
werden weitgehend abgeschafft.<br />
Grundsätzlich wird daher nur mehr<br />
eine Verwaltungsbehörde entscheiden.<br />
Gegen die Entscheidung der<br />
Verwaltungsbehörde kann eine Beschwerde<br />
an das Verwaltungsgericht<br />
erhoben werden.<br />
Auflösung der Bundesberufungskommission<br />
und der<br />
Berufungskommission<br />
Im Bereich des Behinderteneinstellungsgesetzes,<br />
des Bundesbehindertengesetzes<br />
und des Sozialentschädigungsrechtes<br />
sind die<br />
Berufungskommission (Kündigungsverfahren)<br />
und die Bundesberufungskommission<br />
betroffen. Diese Behörden<br />
werden mit 31.12.<strong>2013</strong> aufgelöst.<br />
Organisation der Verwaltungsgerichte<br />
In jedem Bundesland wird ein<br />
Landesverwaltungsgericht und auf<br />
Bundesebene ein Bundesverwaltungsgericht<br />
und das Bundesfinanzgericht<br />
eingerichtet. Das Bundesverwaltungsgericht<br />
entscheidet<br />
über Beschwerden, die sich gegen<br />
Entscheidungen von Bundesverwaltungsbehörden,<br />
z.B. Bundessozialamt,<br />
richten.<br />
Die Mitglieder der Verwaltungsgerichte<br />
sind Richter im Sinne des Bundesverfassungsgesetzes.<br />
Die Entscheidungen<br />
werden überwiegend von<br />
Einzelrichtern getroffen, sofern die<br />
Materiengesetze nicht eine Senatsentscheidung<br />
vorsehen, wobei auch<br />
die Mitwirkung von fachkundigen<br />
Laienrichtern gesetzlich vorgesehen<br />
werden kann. Die Verwaltungsgerichte<br />
werden in der Regel in der Sache<br />
selbst entscheiden.<br />
Verfahren bei Beschwerden<br />
gegen Bescheide<br />
Einbringung der Beschwerde<br />
Die Beschwerde ist bei der Verwaltungsbehörde<br />
einzubringen, die den<br />
Bescheid erlassen hat. Für das Verfahren<br />
vor dem Verwaltungsgericht<br />
besteht keine Anwaltspflicht.<br />
<strong>KOBV</strong>-Mitglieder werden auch in den<br />
Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht<br />
von den MitarbeiterInnen<br />
der <strong>KOBV</strong>-Sozialrechtsabteilung<br />
vertreten.<br />
Beschwerdefrist<br />
Die Frist zur Erhebung einer Beschwerde<br />
gegen den Bescheid einer<br />
Behörde beträgt grundsätzlich vier<br />
Wochen.<br />
Die Beschwerdefrist bei Verfahren<br />
nach dem Behinderteneinstellungsgesetz,<br />
dem Bundesbehindertengesetz,<br />
dem Kriegsopferversorgungsgesetz,<br />
dem Heeresversorgungsgesetz, dem<br />
Impfschadengesetz und dem Verbrechensopfergesetz<br />
beträgt jedoch<br />
abweichend von dieser Regelung<br />
weiterhin sechs Wochen. Für diese<br />
Verfahren gilt weiterhin die Gebührenfreiheit.<br />
Inhalt der Beschwerde<br />
Die inhaltlichen Anforderungen an<br />
die Beschwerde entsprechen jenen<br />
für die bisherige Berufung im Verwaltungsverfahren.<br />
Die Beschwerde hat<br />
• den Bescheid und die belangte<br />
Behörde zu bezeichnen,<br />
• die Gründe anzuführen, auf die<br />
sich die Behauptung der Rechtswidrigkeit<br />
stützt, sowie<br />
• das Begehren und<br />
• Angaben, die erforderlich sind, um<br />
zu beurteilen, ob die Beschwerde<br />
rechtzeitig eingebracht wurde, zu<br />
enthalten.<br />
Es besteht kein Neuerungsverbot für<br />
das Verfahren.<br />
u<br />
www.kobv.at<br />
9
Aktuell<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Beschwerdevorentscheidung<br />
Die Verwaltungsbehörde kann den<br />
angefochtenen Bescheid im Wege<br />
einer Beschwerdevorentscheidung<br />
innerhalb von zwei Monaten aufheben,<br />
abändern, zurück- oder<br />
abweisen. Jede Partei kann binnen<br />
zwei Wochen nach Zustellung der<br />
Beschwerdevorentscheidung bei der<br />
Behörde den Antrag stellen, dass die<br />
Beschwerde dem Verwaltungsgericht<br />
zur Entscheidung vorgelegt wird.<br />
Entscheidung durch Senate<br />
In Verfahren nach dem Behinderteneinstellungsgesetz,<br />
dem Bundesbehindertengesetz<br />
und den Sozialentschädigungsgesetzen<br />
entscheidet<br />
das Bundesverwaltungsgericht durch<br />
Senate, wobei jeweils ein Vertreter<br />
der Interessenvertretung der Menschen<br />
mit Behinderung als fachkundiger<br />
Laienrichter mitzuwirken hat.<br />
Verhandlung<br />
Das Verwaltungsgericht hat auf Antrag<br />
eine öffentliche mündliche Verhandlung<br />
durchzuführen, kann jedoch<br />
von dieser absehen, wenn die Akten<br />
erkennen lassen, dass die mündliche<br />
Erörterung eine weitere Klärung der<br />
Rechtssache nicht erkennen lässt.<br />
Wünscht der Beschwerdeführer die<br />
Durchführung einer Verhandlung, so<br />
hat er diese in der Beschwerde oder<br />
im Vorlageantrag zu beantragen. Eine<br />
Verhandlung kann vom Verwaltungsgericht<br />
auch von Amts wegen durchgeführt<br />
werden.<br />
Erkenntnisse<br />
Die Erledigung der Rechtssache<br />
erfolgt in der Regel durch Erkenntnisse.<br />
Die Entscheidung hat spätestens<br />
sechs Monate nach dem Einlangen<br />
der Beschwerde zu erfolgen.<br />
Revision an den Verwaltungsgerichtshof<br />
Gegen Erkenntnisse der Verwaltungsgerichte<br />
kann Revision an den<br />
Verwaltungsgerichtshof erhoben<br />
werden. Diese ist jedoch grundsätzlich<br />
nur dann zulässig, wenn sie<br />
von der Lösung einer Rechtsfrage<br />
abhängt, der grundsätzliche Bedeutung<br />
zukommt, insbesondere weil die<br />
Erkenntnis von der Rechtsprechung<br />
des Verwaltungsgerichtshofes abweicht,<br />
eine solche Rechtsprechung<br />
fehlt oder die zu lösende Rechtsfrage<br />
in der bisherigen Rechtsprechung<br />
des Verwaltungsgerichtshofes nicht<br />
einheitlich beantwortet wird. Für das<br />
Verfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof<br />
besteht Anwaltspflicht.<br />
Übergangsbestimmung<br />
Ist die Frist zur Erhebung einer<br />
Berufung gegen einen Bescheid, der<br />
vor Ablauf des 31.12.<strong>2013</strong> erlassen<br />
worden ist, mit Ende des Jahres <strong>2013</strong><br />
noch offen und wurde keine Berufung<br />
erhoben, kann gegen ihn ab 1.1.2014<br />
Beschwerde beim Verwaltungsgericht<br />
erhoben werden. Wurde bis zum<br />
31.12.<strong>2013</strong> bereits Berufung erhoben,<br />
gilt diese als Beschwerde an das<br />
Verwaltungsgericht. •<br />
Österreichische Gebärdensprache ist<br />
UNESCO-Kulturerbe<br />
Die Österreichische Gebärdensprache<br />
ist nun Immaterielles Kulturerbe<br />
in Österreich. Das hat die nationale<br />
UNESCO-Kommission beschlossen.<br />
„Die Österreichische Gebärdensprache<br />
ist das Fundament der Gehörlosenkultur<br />
in unserem Land. Die<br />
Aufnahme in das nationale Kulturerbe<br />
verpflichtet Österreich und die<br />
UNESCO, sie zu erhalten und ihre<br />
Weitergabe von einer Generation an<br />
die nächste zu sichern“, erklärt Helene<br />
Jarmer, Präsidentin des Österreichischen<br />
Gehörlosenbunds (ÖGLB).<br />
Die Österreichische Gebärdensprache<br />
(ÖGS) wurde über lange Zeit<br />
ohne institutionelle Unterstützung<br />
von der Gehörlosengemeinschaft<br />
gepflegt und weitergegeben. Auf<br />
diese Weise hat die visuell-gestische<br />
Sprache sogar ein Gebärdenverbot<br />
in den Gehörlosenschulen überlebt.<br />
Seit 2005 ist die ÖGS rechtlich anerkannt<br />
und in der Bundesverfassung<br />
verankert.<br />
„Wir müssen sprachliche und kulturelle<br />
Vielfalt in Österreich als eine<br />
Chance und Bereicherung begreifen.<br />
Gerade kleinere kulturelle Gruppen<br />
haben es ohne entsprechende<br />
institutionelle und finanzielle Unterstützung<br />
aber schwer, ihr Kulturgut<br />
und ihre Sprache zu erhalten. Daher<br />
freuen wir uns besonders über die<br />
Aufnahme in das UNESCO-Kulturerbe“,<br />
so Jarmer. •<br />
10<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Einfach nachgedacht<br />
Einfach nachgedacht!<br />
Kolumne von Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandelhofer<br />
Zum Wohl der PatientInnen<br />
– Gesundheitsreform rasch<br />
umsetzen!<br />
Die Wahlen zum Nationalrat sind<br />
längst vorbei, der Nationalrat hat<br />
sich bereits konstituiert. Derzeit<br />
verhandeln Rot und Schwarz über<br />
die Bildung einer neuen Bundesregierung.<br />
Für das Gesundheitswesen<br />
wird die Umsetzung der in der<br />
letzten Legislaturperiode begonnenen<br />
Reform fortgeschrieben werden.<br />
Dazu gibt es längst einen breiten<br />
Konsens zwischen Bund, Ländern<br />
und Sozialversicherung. Der Bundes-Zielsteuerungsvertrag<br />
wurde<br />
bekanntlich von der politischen<br />
Steuerungsgruppe am 26. Juni <strong>2013</strong><br />
angenommen. Bis Ende September<br />
sollten die Landes-Zielsteuerungsverträge<br />
ausgehandelt sein. Leider<br />
ist man in einigen Bundesländern<br />
säumig. Diese Reform wurde partnerschaftlich<br />
zwischen Bund, Ländern<br />
und Sozialversicherung ausverhandelt<br />
und orientiert sich am Bedarf<br />
der PatientInnen. Ein zentraler Punkt<br />
ist die Neuordnung des niedergelassenen<br />
Bereiches. Die HausärztInnen<br />
werden als Gesundheitskoordinatoren/Gesundheitsmanager<br />
installiert.<br />
Eine medizinische Fernberatung<br />
wird als Soforthilfe angeboten.<br />
Die Versorgungsstruktur im niedergelassenen<br />
Bereich wird grundsätzlich<br />
geändert. „Gesundheits – One<br />
– Stop – Shops“ bei Krankheit,<br />
Betreuung und Vorsorge werden<br />
geschaffen. Der Patient soll in<br />
Zukunft nicht von einem Arzt zum<br />
anderen laufen müssen, sondern in<br />
Versorgungszentren eine umfassende<br />
Betreuung in der Diagnose und<br />
Therapie erfahren. An der Peripherie<br />
wird weiterhin der Hausarzt eine<br />
zentrale Bedeutung haben.<br />
Österreich hat noch nie so viele<br />
ÄrztInnen in Berufsausübung gehabt<br />
wie heute. Es ist daher kaum<br />
nachvollziehbar, dass von einem<br />
Ärztemangel gesprochen wird. Sollte<br />
es tatsächlich Besetzungsschwierigkeiten<br />
mit Vertragsarztstellen im<br />
ländlichen Raum geben, sind Anreizmodelle<br />
zu erarbeiten.<br />
Die Umsetzung der Gesundheitsreform<br />
soll zu einer massiven Qualitätssteigerung<br />
führen. Die Ausbildung<br />
für alle medizinischen Berufe<br />
soll verbessert werden. Die Aufgaben<br />
und Zuständigkeiten der medizinischen<br />
Berufe sind verbindlich<br />
festzulegen. Eine umfassende Leistungs-<br />
und Diagnosedokumentation<br />
wird aufgebaut. Hochwertige und<br />
verbindliche Qualitätsstandards zur<br />
Behandlungssicherheit für Patienten<br />
werden geschaffen. Im Zentrum stehen<br />
der Patient und sein Bedarf.<br />
Unnötige Doppelstrukturen im<br />
Spitalsbereich und im niedergelassenen<br />
Bereich sollen rasch abgebaut<br />
werden. Der tagesklinische Bereich<br />
wird ausgebaut. Bei Verlagerungen<br />
zwischen stationärem und niedergelassenem<br />
Bereich gilt das Motto:<br />
Geld folgt der Leistung. Für das<br />
neue Gesundheitssystem werden<br />
nachvollziehbare und fundierte Datengrundlagen<br />
geschaffen. Mit diesen<br />
Daten und Fakten wird geplant<br />
und gesteuert.<br />
Die Zielerreichung wird halbjährlich<br />
einer Kontrolle unterzogen.<br />
Der zweite große Bereich für die<br />
kommende Legislaturperiode wird<br />
die Fortsetzung der Konsolidierung<br />
der Krankenkassen sein. Ohne<br />
Qualitätsverlust für die Patienten<br />
können Kostendynamiken gebremst<br />
und mehr Geld für die Leistungen<br />
der Patienten ausgegeben werden.<br />
Dabei ist zu beachten, dass Krankenkassen<br />
keine Sparkassen sind.<br />
Es sind durchaus neue Leistungen<br />
und Leistungspakete anzudenken.<br />
Beispielsweise wird für Erkrankungen<br />
der Psyche in Hinkunft mehr<br />
Geld und das gezielter eingesetzt<br />
werden müssen. Erkrankungen der<br />
Psyche sind heute die häufigste<br />
Ursache für Berufsunfähigkeits- und<br />
Invaliditätspension. Da wird man<br />
dringend gegensteuern müssen.<br />
Die Kindergesundheit muss in der<br />
kommenden Legislaturperiode einen<br />
Schwerpunkt bilden. Die Kinder<br />
sind unsere Zukunft und einiges<br />
liegt in diesem Bereich im Argen.<br />
Die Kinderrehabilitation ist rasch zu<br />
schaffen. •<br />
Behindertenberatung<br />
von A – Z<br />
Siehe Seiten 44 – 45<br />
www.kobv.at<br />
11
BVP<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
© ÖBB/ Harald Eisenberger<br />
Barrierefreies Reisen<br />
Jährlich nutzen 464 Mio. Kunden<br />
die Angebote der österreichischen<br />
Bundesbahnen. Um das Reisen für<br />
Menschen mit Mobilitätseinschränkung<br />
angenehm, stress- und barrierefrei<br />
zu gestalten, setzen die ÖBB<br />
eine Fülle an Verbesserungen um.<br />
Als Grundlage dient der Etappenplan<br />
gemäß § 19 Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz.<br />
Dieser Etappenplan<br />
wurde von den Experten der<br />
ÖBB nach Gesprächen mit Vertretern<br />
der Behindertenorganisationen<br />
erstellt. Für die optimale Abstimmung<br />
der Maßnahmen untereinander sorgt<br />
die Konzernkoordinationsstelle für<br />
Barrierefreiheit.<br />
Nahverkehr<br />
Das Behindertengleichstellungsgesetz<br />
ist hinsichtlich Barrieren<br />
im Zusammenhang mit Schienenfahrzeugen<br />
ab 2016 vollinhaltlich<br />
anzuwenden. Die Modernisierung<br />
der Nahverkehrsflotte (Einsatz neuer<br />
Züge mit barrierefreien Einstiegen)<br />
läuft daher auf Hochtouren. Im<br />
letzten Jahr kamen 188 Talent-Garnituren,<br />
60 Desiro-Garnituren und<br />
67 Doppelstockwagen barrierefreie<br />
Niederflurfahrzeuge zum Einsatz.<br />
Die Aus- bzw. Umrüstung aller<br />
Doppelstock-Steuerwagen mit barrierefreier<br />
Toilettenanlage und einer<br />
fahrzeuggebundenen Einstiegshilfe<br />
konnte Ende 2012 abgeschlossen<br />
werden.<br />
Fernverkehr<br />
Die ÖBB setzen mit dem komplett<br />
neu entwickelten Premiumprodukt<br />
railjet Maßstäbe im europäischen<br />
Zugsverkehr. Erstmals in einem<br />
Fernverkehrsfahrzeug gibt es für<br />
mobilitätseingeschränkte Personen<br />
einen fahrzeuggebundenen<br />
Hebelift. In jeder Garnitur sind drei<br />
Plätze für Rollstuhlfahrer reserviert,<br />
auch Steckdosen zum Laden für<br />
Rollstuhlbatterien sind vorhanden.<br />
Für sehbehinderte Reisende sind<br />
taktile Elemente vorhanden und für<br />
den Blindenführhund ist ein eigener<br />
Platz vorgesehen. Mit dem Multifunktionswagen<br />
(MFW) ist es auch<br />
für Reisende im Rollstuhl möglich,<br />
bequem in einem Liegewagenabteil<br />
mit Begleitperson zu verreisen.<br />
Bei der Entwicklung dieses Fahrzeuges<br />
waren von Anfang an die<br />
Behindertenorganisationen aktiv mit<br />
eingebunden. Ihre Anregungen bzw.<br />
Bedürfnisse wurden bei der Ausführung<br />
berücksichtigt.<br />
Postbus<br />
Seit Ende 1999 wurden alle neu<br />
beschafften Niederflurfahrzeuge<br />
mit mechanischer bzw. elektrischer<br />
Klapprampe erworben. Die Ausstattung<br />
eines Sitzplatzes für mobilitätseingeschränkte<br />
Fahrgäste gehört<br />
bereits zum Standard. In Zukunft ist<br />
geplant, auch die Ausstattung „Sondernutzungsfläche<br />
mit Rückhaltesystem“<br />
standardmäßig zu bestellen.<br />
Seit Ende 2012 sind rund 61 % des<br />
Busfuhrparks (ohne Reise-Reservebusse<br />
und Oldtimer) barrierefrei bzw.<br />
55 % bezogen auf den Gesamtbusbestand.<br />
Seit dem Jahr 2006 wurden<br />
bereits rd. 7,1 Mio. EUR für Zusatzausstattungen<br />
im Sinne der Barrierefreiheit<br />
investiert.<br />
u<br />
12<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
BVP<br />
© ÖBB/ Herwig Peuker<br />
Infrastruktur (Bahnhöfe)<br />
Ziel ist, bis 2015 alle Bahnhöfe mit<br />
täglich über 2.000 Fahrgästen barrierefrei<br />
auszubauen – das betrifft 140<br />
Verkehrsstationen, davon profitieren<br />
rund eine Million oder 80 Prozent<br />
der Bahnkunden. An sogenannten<br />
interoperablen Strecken (jene<br />
Strecken, die für den sicheren und<br />
durchgehenden transeuropäischen<br />
Bahnverkehr geeignet sind) müssen<br />
Verkehrsstationen entsprechend<br />
dem Standard Technische Spezifikation<br />
Interoperablen – Persons<br />
with Reduced Mobility (TSI-PRM)<br />
behindertengerecht ausgestattet<br />
werden. Höhepunkte bei der Umsetzung<br />
des Etappenplans stellen seit<br />
dem vergangenen Berichtsjahr die<br />
Teilinbetriebnahme des Salzburger<br />
Hauptbahnhofs, die Eröffnung der<br />
Bahnhöfe Wien Mitte, Leibnitz und<br />
Absdorf-Hippersdorf, die Umbauten<br />
in den Bahnhöfen Felixdorf, Lilienfeld,<br />
Spittal-Millstättersee, Perg,<br />
Straßhof und Mistelbach, sowie<br />
die Baustarts bei den Bahnhöfen<br />
Hohenems und Lauterach dar.<br />
Zahlreiche andere Bahnhöfe wurden<br />
österreichweit ebenfalls zusätzlich<br />
mit Liften und Blindenleitsystemen<br />
ausgerüstet.<br />
Website<br />
Die konzernweite ÖBB Webpage<br />
und das ÖBB Reiseportal oebb.at<br />
sind technisch und inhaltlich barrierefrei.<br />
Die anderen Gesellschaften<br />
des ÖBB-Konzerns werden ihre<br />
Webpages in den nächsten Jahren<br />
jedenfalls barrierefrei nachrüsten.<br />
Die Website www.hauptbahnhofwien.at<br />
gilt als offizielles Referenzprojekt<br />
für die neuen, weltweiten<br />
Web-Content Accessibility Guidelines<br />
und hat als einziges deutschsprachiges<br />
kommerzielles Angebot<br />
unter den Referenzwebsites die<br />
Stufe AA erreicht. •<br />
Mitgliederinformation<br />
Mitgliedsbeitrag 2014<br />
Mit Beschluss des Hauptausschusses<br />
vom 22.10.<strong>2013</strong> wurde der <strong>KOBV</strong><br />
Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2014 mit<br />
monatlich Euro 4,60 festgelegt. •<br />
Der <strong>KOBV</strong> –<br />
Der Behindertenverband<br />
wünscht Ihnen, liebe Leserin und<br />
lieber Leser,<br />
ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches und gesundes<br />
Jahr 2014!<br />
www.kobv.at<br />
13
BVP<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
6. BVP<br />
Infotag<br />
St. Pölten<br />
Für die Behindertenvertrauenspersonen<br />
aus Niederösterreich fand<br />
heuer zum bereits sechsten Mal der<br />
BVP-Infotag im Leopoldsaal des<br />
Amtshauses der Niederösterreichischen<br />
Landesregierung statt. <strong>KOBV</strong><br />
Präsident Mag. Svoboda, Hofrätin<br />
Marina Kornfeld, stellv. Leiterin des<br />
BSB Niederösterreich, in Vertretung<br />
von Herrn Landeshauptmann<br />
Erwin Pröll, Landtagsabgeordneter<br />
Karl Bader und AKNÖ Präsident<br />
Hermann Haneder, begrüßten die<br />
zahlreich erschienenen Behindertenvertrauenspersonen.<br />
Der erste Programmpunkt, ein Beitrag<br />
zum „Umgang mit psychisch erkrankten<br />
MitarbeiterInnen/KollegInnen<br />
am Arbeitsplatz“ wurde von Dr.in<br />
Karin Rossi, der Projektleitung von<br />
Ibi, Arbeitsassistenz, bestritten. Jeder<br />
vierte Mensch durchlebt einmal<br />
in seinem Leben eine psychische<br />
Krise, die sich auf das Arbeitsleben<br />
(die Leistung und Grundarbeitsfähigkeit,<br />
den sozialen Bereich, die<br />
Kommunikation und Kritikfähigkeit,<br />
das Selbstvertrauen) auswirkt. Als<br />
Präventionsmöglichkeiten nannte Dr.<br />
Rossi die Förderung eines Klimas<br />
der Kommunikation und Information,<br />
die Förderung der Work-Life-Balance,<br />
ein kritisches Hinterfragen der<br />
eigenen Sichtweisen, das Entindividualisieren<br />
von Überforderung und<br />
die Enttabuisierung von psychischen<br />
Erkrankungen. Durch den Einsatz<br />
von Ibi konnten 2012 135 gefährdete<br />
Arbeitsplätze erhalten und 197 neue<br />
Arbeitsplätze gefunden werden.<br />
Was das in den Medien und auf Plakatwänden<br />
vielfach beworbene Projekt<br />
„Fit2work“ zu bieten hat, berichtete<br />
Dr. Harald Ristl, der Projektleiter<br />
von Wr. Neustadt. Fit2work bietet<br />
v.l.n.r.: Mag. Hans Zöhling (Obmann-Stellvertreter der Landespersonalvertretung),<br />
Herbert Steinbeck (ZBVP der NÖ Landespflegeheime und NÖ Landeskliniken),<br />
Hermann Haneder( AKNÖ Präsident), Andreas Mühlbauer (BVP),<br />
Landtagsabgeordneter Karl Bader, Mag. Svoboda, Dr.in Christine Rosenbach<br />
(NÖ Gleichbehandlungsbeauftragte), Dipl.-Ing. Andreas Neuwirth (Obmann<br />
der Dienststellenpersonalvertretung), Mag. Jozsef Bezeredj, Gottfried Feiertag<br />
(Vorsitzender-Stellvertreter des Zentralbetriebsrates der NÖ Landespflegeheime<br />
und NÖ Landeskliniken), Dr. Stephanie Laimer.<br />
kostenlose und anonyme Beratung,<br />
ein Erfassen der aktuellen beruflichen<br />
und gesundheitlichen Situation,<br />
eine arbeitsmedizinische Abklärung,<br />
die Entwicklung beruflicher Perspektiven,<br />
Information über Förderungen<br />
und Kostenträger, Hilfe beim Kontakt<br />
mit zuständigen Institutionen und<br />
sieht sich als generelle Anlaufstelle<br />
bei Fragen rund um gesundheitliche<br />
Probleme am Arbeitsplatz.<br />
Mag. Günther Widy, der Leiter der<br />
Abteilung berufliche Integration des<br />
BSB NÖ brachte ein Update zu<br />
den Lohnkostenzuschüssen. Sein<br />
Beitrag löste zahlreiche Wortmeldungen<br />
aus, die Anwesenden waren<br />
sich einig, dass für den öffentlichen<br />
Dienst diesbezüglich Handlungsbedarf<br />
besteht.<br />
Das letzte Referat des Tages kam<br />
von Peter Stattmann, dem Regionalgeschäftsführer<br />
der GPA NÖ<br />
zum Thema „Abschalten - sich<br />
abgrenzen“. Neben einer Erläuterung<br />
der einschlägigen rechtlichen<br />
Grundlagen (ArbVG, KV, BV, AV,<br />
ASCHG, AZG) wies er darauf hin,<br />
dass bestimmte Faktoren (z. B<br />
unbeeinflussbarer Arbeits-/Pausentakt,<br />
unzureichende Planbarkeit,<br />
Zeitdruck, Unterbrechungen/Störungen)<br />
psychische Fehlbeanspruchung<br />
begünstigen und Folgendes ja wohl<br />
nicht das Ziel sein könne: „In der einen<br />
Hälfte des Lebens opfern wir die<br />
Gesundheit, um Geld zu erwerben,<br />
in der anderen opfern wir Geld, um<br />
die Gesundheit wieder zu erlangen.<br />
Und während dieser Zeit gehen Geld<br />
und Gesundheit von dannen“.<br />
Der Rahmen des Infotages bot den<br />
BVP wie immer Gelegenheit sich<br />
miteinander auszutauschen. Rückmeldungen<br />
wie „für den Tag, muss<br />
man sich einfach Zeit nehmen“ freuen<br />
und ehren die MitarbeiterInnen<br />
der Servicestelle. •<br />
Besuchen Sie die BVP<br />
Servicestelle im Internet:<br />
www.kobv.at/BVP.html<br />
14<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
BVP<br />
5. BVP<br />
Infotag<br />
Linz<br />
Einen Tag nach dem Brand am VO-<br />
EST-Gelände, am 17. Oktober, fand<br />
700 Meter Luftlinie entfernt der 5.<br />
BVP-Infotag für die Behindertenvertrauenspersonen<br />
aus Oberösterreich<br />
und den westlichen Bundesländern in<br />
den Räumlichkeiten der Siemens VAI<br />
statt. Präsident Mag. Svoboda und<br />
Ingo Rothe, Human Resources Siemens<br />
VAI begrüßten TeilnehmerInnen<br />
sehr herzlich.<br />
Das Programm bot drei Themenschwerpunkte,<br />
nämlich Mobbing<br />
aus rechtlicher und psychologischer<br />
Sicht, Fit2work und „Abschalten-sich<br />
abgrenzen“.<br />
Der bereits Infotag erprobte Mobbing-<br />
Experte (www.dmw-law.at), Rechtsanwalt<br />
Dr. Thomas Majoros, dessen<br />
Buch „Mobbing“ im ÖGB Verlag<br />
erschienen ist und der seinen Vortrag<br />
in Summe dankenswerter Weise drei<br />
Mal kostenlos zur Verfügung gestellt<br />
hat, führte aus, dass sich die Rechtswidrigkeit<br />
von Mobbing – unabhängig<br />
davon, ob zwischen den Beteiligten<br />
ein Vertragsverhältnis (wie z. B.<br />
Arbeitnehmer/Arbeitgeber) besteht<br />
- aus der Verletzung schadenersatzrechtlicher<br />
oder strafrechtlicher<br />
Bestimmungen ergeben kann (u.a.<br />
Körperverletzung, Ehrenbeleidigung/<br />
üble Nachrede, Sachbeschädigung).<br />
Der Arbeitgeber ist aufgrund seiner<br />
Fürsorgepflicht angehalten, Mobbing<br />
abzustellen, bzw. geeignete<br />
Maßnahmen zu treffen, wobei dies<br />
je nach Schwere des Verstoßes<br />
bzw. den jeweiligen Umständen des<br />
Einzelfalles differiert (Ermahnung/<br />
Verwarnung, Versetzung, Kündigung,<br />
Entlassung). Der Arbeitnehmer selbst<br />
könne (gerichtlich durchsetzbare)<br />
Unterlassungsansprüche stellen, hat<br />
ein Leistungsverweigerungsrecht und<br />
Ein Projekt des Kriegsopfer- und<br />
Behindertenverbandes Österreich<br />
gefördert aus Mitteln des Ausgleichstaxfonds.<br />
Liebe Behindertenvertrauensperson,<br />
zögern Sie nicht, uns bei<br />
ein Recht auf vorzeitigen Austritt. Der<br />
Betriebsrat hat, gestützt auf die §§ 89<br />
und 90 ArbVG das Recht, die Einhaltung<br />
von Vorschriften zu überwachen<br />
sowie das Recht, in allen Angelegenheiten,<br />
die die Interessen der ArbeitnehmerInnen<br />
berühren, beim Betriebsinhaber<br />
und erforderlichenfalls<br />
den zuständigen Stellen außerhalb<br />
des Betriebes (z. B. Arbeitsinspektorat)<br />
entsprechende Maßnahmen zu<br />
beantragen.<br />
Dr. Peter Hoffmann, Klinischer Psychologe<br />
und Gesundheitspsychologe<br />
der AK Wien, definierte Mobbing als<br />
„systematisch“, „oft“, „lange“ und<br />
„feindlich“ und wies auf die Angriffsflächen<br />
hin: die Kommunikation (einschränken,<br />
übertreiben, nonverbal),<br />
das Ansehen (beleidigen, lächerlich<br />
machen, verleumden) und die Arbeitsaufgaben<br />
(degradieren, kränken,<br />
isolieren, sabotieren). Als mögliche<br />
Formen der Gegenwehr für Mobbingbetroffene<br />
empfahl er: Grenzen<br />
setzen (auf Schreien reagieren), Entmutigen<br />
(die Angreifbarkeit bei den<br />
eigenen Schwachstellen mindern,<br />
auf verbale Angriffe keine sichtbare<br />
Wirkung mehr zeigen), Versachlichen<br />
(an Problemen orientieren, die beide<br />
Seiten gemeinsam haben), Verunsichern<br />
(Angriffe öffentlich sichtbar<br />
machen), Isolieren (dafür sorgen,<br />
dass sich der Mobber selbst blamiert)<br />
und Einschüchtern (straf-, zivil- oder<br />
arbeitsrechtliche Schritte konkret<br />
benennen).<br />
Mag. Beatrix Wehinger, die Projektleitung<br />
von fit2work Oberösterreich<br />
präsentierte anhand von Fallbeispielen,<br />
welche Hilfestellung fit2work bei<br />
gesundheitlichen oder sonstigen Problemen<br />
am Arbeitsplatz bieten kann.<br />
Den Abschluss bildete auch hier ein<br />
Vortrag der GPA zum Thema „Abschalten<br />
- sich abgrenzen“, gehalten<br />
von Manuel Lehner. •<br />
Fragen, Wünschen, Einladungen,<br />
Anregungen zu kontaktieren!<br />
Dr. in Stephanie Laimer<br />
Tel.: 01/406 15 80 / 25<br />
Mail: s.laimer@kobv.at<br />
Mag. Jozsef Bezeredj-Babarczy<br />
Tel.: 01/406 15 80 / 27<br />
Mail: j.bezeredj@kobv.at<br />
www.kobv.at<br />
15
SERVICE<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Spatenstich für neuen Wien Work-Standort<br />
in Aspern - Der Seestadt Wiens<br />
Am 2.9.<strong>2013</strong> war es soweit: Sozialminister<br />
Rudolf Hundstorfer,<br />
Vizebürgermeisterin Renate Brauner,<br />
Sozialstadträtin Sonja Wehsely<br />
und Bezirksvorsteher Norbert<br />
Scheed setzten gemeinsam mit<br />
Geschäftsführer Wolfgang Sperl den<br />
Spatenstich für den neuen Wien<br />
Work-Standort in aspern Seestadt.<br />
Wien Work wird ab 2015/2016 für<br />
die Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
die öffentlichen Einrichtungen und<br />
Betriebe in aspern Seestadt eine<br />
Reihe von attraktiven Dienstleistungen<br />
anbieten. Auf rund 11.000 Quadratmetern<br />
entstehen ein komplett<br />
barrierefreies Angebot und neue<br />
Arbeitsplätze.<br />
„Durch die Ansiedlung von Wien Work<br />
in aspern Seestadt halten gleich drei<br />
wesentliche bundesweite Angebote<br />
der Beschäftigung von Menschen mit<br />
Behinderung und Benachteiligungen<br />
Einzug in den neuen Stadtteil“, erklärte<br />
Sozialminister Rudolf Hundstorfer<br />
anlässlich des Spatenstichs. Die<br />
integrativen Betriebe wie Wien Work<br />
schaffen im Rahmen des Behinderteneinstellungsgesetzes<br />
dringend<br />
benötigte Arbeitsplätze für Menschen<br />
mit Behinderung. „Es ist uns ein wichtiges<br />
Anliegen, all diese Angebote<br />
zu erhalten und weiter auszubauen.<br />
Der zur Verfügung stehende Betrag<br />
von 160 Millionen wird für heuer und<br />
auch für 2014 erhöht werden. Besondere<br />
Schwerpunkte liegen auf den<br />
Pilotprojekten zu ‚AusbildungsFit’ und<br />
dem weiteren Auf- und Ausbau der<br />
beruflichen Assistenzen“, kündigte<br />
Hundstorfer an.<br />
„Als einer der größten Arbeitgeber<br />
im sozialen Bereich wird Wien Work<br />
mit seinen 600 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern zur weiteren Aktivierung<br />
und Durchmischung der Seestadt als<br />
Zentrum für Wirtschaft, Forschung<br />
und Zusammenleben maßgeblich<br />
beitragen“, begrüßte Vizebürgermeisterin<br />
Renate Brauner den neuen<br />
Wien Work-Standort. „aspern Seestadt<br />
ist ein vielfältiger Standort und<br />
wichtiger Impulsgeber für die Wiener<br />
Wirtschaft mit innovativer Struktur<br />
auf höchstem Niveau, die durch das<br />
Dienstleistungsangebot von Wien<br />
Work aufgewertet wird“, ergänzte<br />
Brauner.<br />
„Gut ausgestattete, barrierefreie<br />
Arbeitsplätze, wie sie bei Wien Work<br />
entstehen, leisten einen wesentlichen<br />
Beitrag dazu, Chancengleichheit für<br />
Menschen mit Behinderung herzustellen<br />
und nachhaltige Integration<br />
in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen“,<br />
unterstrich Sozialstadträtin Sonja<br />
Wehsely. Ein Arbeitsplatz und die<br />
selbstverständliche Teilhabe am<br />
sozialen Leben, beispielsweise durch<br />
barrierefreies Bauen, seien wesentliche<br />
Bausteine eines selbstbestimmten<br />
Lebens, so Wehsely weiter.<br />
Als „Meilenstein in der Geschichte<br />
der Donaustadt“ bezeichnete<br />
Bezirksvorsteher Norbert Scheed<br />
die Errichtung von aspern Seestadt.<br />
Gelebte Vielfalt und Chancengleichheit<br />
haben in der Donaustadt lange<br />
Tradition, so der Bezirksvorsteher.<br />
„Ich freue mich, dass menschliche,<br />
u<br />
16<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
SERVICE<br />
betriebliche und strukturelle Potenziale<br />
in aspern Seestadt zusammenfinden<br />
werden“, so Scheed.<br />
„Am expandierenden Entwicklungs-<br />
Standort im neuen Stadtteil werden<br />
die integrativen Betriebe erneut<br />
zeigen, dass sie sich im Wettbewerb<br />
beweisen können“, führte Wien<br />
Work-Geschäftsführer Wolfgang<br />
Sperl aus. Die unterschiedlichen<br />
Angebote von Wien Work bilden,<br />
so Sperl, die ideale Voraussetzung,<br />
um auf die individuellen Bedürfnisse<br />
der Menschen einzugehen und sie<br />
optimal zu fördern. •<br />
Spitäler mit Videodolmetschen<br />
für Gebärdensprache<br />
Gerade im Spital sind sprachliche<br />
Barrieren besonders problematisch.<br />
Dies gilt besonders für<br />
gehörlose PatientInnen. In einem<br />
Pilotversuch wird ab Oktober ein<br />
Videodolmetschservice getestet.<br />
Mit dabei: die Österreichische<br />
Gebärdensprache.<br />
Reibungslose Verständigung ist<br />
Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />
Behandlung. Dies gilt auch für die<br />
rund 10.000 gehörlosen Menschen<br />
in Österreich. Für diese Gruppe ist<br />
die Österreichische Gebärdensprache<br />
(ÖGS) Mutter- bzw. Erstsprache.<br />
Wenn gehörlose Menschen krank<br />
werden, kann der Arztbesuch zum<br />
Problem werden. Denn gebärdensprachkompetente<br />
ÄrztInnen sind rar<br />
und DolmetscherInnen nicht immer<br />
rasch verfügbar.<br />
Gebärdensprache im Arztgespräch<br />
In Gesundheitseinrichtungen gibt es<br />
unterschiedliche Lösungsansätze für<br />
sprachliche Verständigungsprobleme.<br />
Oft werden z.B. Angehörige als<br />
DolmetscherInnen eingesetzt. Die<br />
Qualität der Kommunikation ist damit<br />
nicht garantiert. Unzureichende<br />
Kommunikation zwischen Arzt und<br />
Patient im Gesundheitswesen führt<br />
mitunter zu Mehrfachuntersuchungen,<br />
fehlender Therapietreue und<br />
somit zu weiteren Komplikationen.<br />
Das Pilotprojekt der Österreichischen<br />
Plattform für Patientensicherheit,<br />
des Instituts für Ethik und Recht<br />
in der Medizin, des Bundesministeriums<br />
für Gesundheit, des Zentrums<br />
für Translationswissenschaften und<br />
des ServiceCenter ÖGS.barrierefrei,<br />
setzt hier an: DolmetscherInnen<br />
müssen nicht persönlich vor Ort<br />
sein, sondern können unkompliziert<br />
per Video jedem Arzt/Ärztinnen -<br />
PatientInnengespräch zugeschalten<br />
werden um Kommunikation in Muttersprache<br />
zu ermöglichen. Neben<br />
Türkisch und BKS (bosnisch, serbisch,<br />
kroatisch) kann das Service<br />
in den Ambulanzen auch für ÖGS in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
Die Gebärde Arzt in Österreichischer Gebärdensprache<br />
Teilnehmende Ambulanzen<br />
In Wien nehmen ab 7. Oktober zwei<br />
Spitäler des Krankenanstaltenverbundes<br />
(Semmelweis-Klinik, Rudolfstiftung)<br />
und das St. Anna Kinderspital<br />
an dem Pilotversuch teil. Bei der<br />
AUVA werden es das Lorenz-Böhler-<br />
Krankenhaus und das Meidlinger<br />
Unfallkrankenhaus sein. In Niederösterreich<br />
wird Videodolmetschung<br />
in der Notfallaufnahme am LK St.<br />
Pölten und der psychiatrischen Ambulanz<br />
des LK Neunkirchen angeboten,<br />
die PVA will das System in ihrem<br />
Rehabzentrum in Felbring in Niederösterreich<br />
und bei der Landesbegutachtungsstelle<br />
(Pflege) in St. Pölten<br />
erproben. •<br />
www.kobv.at<br />
17
Service<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
<strong>KOBV</strong>-Urlaubsaktion<br />
Punat / Kroatien 2014<br />
Mit dem <strong>KOBV</strong> auf die Goldene<br />
Insel!<br />
Auch im Jahr 2014 bieten wir unseren<br />
Mitgliedern einen Erholungsaufenthalt<br />
auf der Insel Krk in Punat an. Im<br />
nördlichen Teil der Kvarner Bucht liegt<br />
die größte Insel Kroatiens und der Adria<br />
– Krk. An der Südküste der Insel<br />
Krk, die durch eine Brücke mit dem<br />
Festland verbunden ist, liegt Punat,<br />
ein Küstenstädtchen mit mildem Klima<br />
und mediterraner Vegetation. Seit<br />
Jahrzehnten schätzen die Besucher<br />
von Punat die herzliche Atmosphäre<br />
und das wohltuende Naturambiente.<br />
Schwimmen, Wassersport, Tennis,<br />
Segeln, Wandern, Bergsteigen oder<br />
Sommerfeste mit Freunden sind nur<br />
einige der vielfältigen Urlaubsvergnügen,<br />
die hier auf Sie warten.<br />
Hotel Park Punat<br />
Im Ortszentrum, direkt am Meer<br />
umgeben von schattenspendenden<br />
Kiefernwäldern liegen die Hotels<br />
Park I und II. Die Zimmer (davon 4<br />
rollstuhlgerecht) sind mit Klimaanlage,<br />
Dusche, WC, Kalt- und Warmwasser<br />
und einem Sat-Fernseher<br />
ausgestattet. Die meerseitig gelegenen<br />
Doppelzimmer haben einen<br />
Balkon.<br />
Das Hotel verfügt über eine ausgezeichnete<br />
Küche, einen eigenen<br />
Parkplatz, ein Cafe mit Terrasse und<br />
einen wunderschönen Blick auf das<br />
Meer. Für Kinder gibt es in der Nähe<br />
Spielplätze, Minigolf, etc. In den<br />
Ferienmonaten wird Kinderanimation<br />
und im Park neben dem Hotel Live-<br />
Musik angeboten.<br />
Anreise<br />
Sie können den Urlaub als Selbstfahrer<br />
zu den angegebenen Turnussen<br />
antreten oder Sie nutzen die angebotenen<br />
Busturnusse, für die rollstuhlgerechte<br />
Busse zur Verfügung stehen.<br />
Die Abfahrt der Busse erfolgt jeweils<br />
am Donnerstag (wie unten angegeben)<br />
vom Busterminal Erdberg, 1030<br />
Wien, um 23:30 Uhr (Einstieg ab<br />
23:15 Uhr möglich), Zusteigmöglichkeiten<br />
in Wiener Neustadt (Bahnhof)<br />
und Autobahnstation Loipersdorf.<br />
Es werden 11 Turnusse mit Halbpension<br />
(HP) im Hotel Park II, alternativ<br />
Park I, zuzüglich Frühstück am Abreisetag<br />
angeboten.<br />
Turnus Fahrt Abfahrt Wien Ankunft Wien €<br />
1. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 25.04.2014 Fr. 09.05.2014 360,--<br />
2. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 09.05.2014 Fr. 23.05.2014 432,--<br />
3. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 23.05.2014 Fr. 06.06.2014 466,--<br />
4. Turnus (HP) Bus*) Do. 05.06.2014 Fr. 20.06.2014 599,--<br />
5. Turnus (HP) Bus*) Do. 19.06.2014 Fr. 04.07.2014 663,--<br />
6. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 04.07.2014 Fr. 18.07.2014 578,--<br />
7. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 18.07.2014 Fr. 01.08.2014 602,--<br />
8. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 01.08.2014 Fr. 15.08.2014 618,--<br />
9. Turnus (HP) Bus*) Do. 14.08.2014 Fr. 29.08.2014 726,--<br />
10. Turnus (HP) Bus*) Do. 28.08.2014 Fr. 12.09.2014 615,--<br />
11. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 12.09.2014 Fr. 26.09.2014 360,--<br />
*) Mindestteilnehmeranzahl für den Busturnus: 20<br />
Selbstverständlich kann bei den Halbpensionsturnussen gegen Aufzahlung auch Vollpension gebucht werden.<br />
Der Aufpreis für Vollpension beträgt pro Tag<br />
für die Turnusse 1,2, 3, 4, 5, 9, 10, 11 € 5,--<br />
für die Turnusse 6, 7, 8 € 6,--<br />
Einbettzimmerzuschlag pro Tag<br />
für die Turnusse 1, 2, 11 € 7,--<br />
für die Turnusse 3 – 10 € 9,--<br />
u<br />
18<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Service<br />
Selbstfahrer (mit PKW, Bäderbus,<br />
Bahn bis Rijeka – evt. Abholung<br />
durch Hotel) sind zu jedem Termin<br />
willkommen, wenn kein Busturnus<br />
zustande kommt (unter 20 Personen).<br />
Bei den Busturnussen (4, 5, 9, und<br />
10) wird für Selbstfahrer ein Betrag<br />
von € 127,-- vom Vollzahlerpreis in<br />
Abzug gebracht.<br />
Kinderermäßigung<br />
Kinder bis unter 7 Jahren<br />
Kinder von 7 bis unter 16 Jahren<br />
Kinder von 4 - 14 Jahren<br />
GRATIS im Zimmer mit 2 Erwachsenen<br />
50 % Ermäßigung im Zimmer mit 2 Erwachsenen<br />
30 % Ermäßigung im Zimmer mit 1 Erwachsenen oder<br />
2 Kinder im eigenen Zimmer<br />
Kosten bei Mitnahme eines Hundes<br />
Bei Mitnahme eines Hundes ist pro<br />
Tag ein Preis von € 5,-- (ohne Futter)<br />
an der Hotelrezeption zu bezahlen.<br />
Wichtige Information für Hundebesitzer!<br />
Hunde dürfen an den Strand<br />
und in den Speisesaal nicht mitgenommen<br />
werden.<br />
Kostenzuschüsse des Verbandes<br />
Zu den angeführten Preisen gewähren wir je nach Einkommen und Familienstand einen Kostenzuschuss, und zwar<br />
bei einem anrechenbaren<br />
Einkommen von<br />
Mitglied<br />
Kostenzuschuss<br />
Gatte/in<br />
€ € €<br />
bis € 726,73 88,-- 73,--<br />
von € 726,80 bis € 763,06 80,-- 66,--<br />
von € 763,14 bis € 799,40 73,-- 59,--<br />
von € 799,47 bis € 835,74 66,-- 51,--<br />
von € 835,81 bis € 872,07 59,-- 44,--<br />
über € 872,07 51,-- 37,--<br />
Reisebetreuung vor Ort<br />
Im Hotel stehen Ihnen die MitarbeiterInnen<br />
des Hotels unter der verantwortlichen<br />
Leitung von Frau Dolores<br />
Mrakovcic, General Manager, und<br />
Herr Damir Kraljic von der Agentur<br />
Aurea zur Verfügung.<br />
Anmeldung für einen<br />
Meeresaufenthalt<br />
Wir ersuchen Sie, das Anmeldeformular<br />
(finden Sie im Formularteil)<br />
vollständig ausgefüllt und unter<br />
Anschluss der Einkommensnachweise<br />
an das <strong>KOBV</strong>-Urlaubsreferat zu<br />
übermitteln. Die Einteilung erfolgt in<br />
der Reihenfolge der Anmeldungen.<br />
Die Zimmervergabe erfolgt direkt im<br />
Hotel.<br />
Beachten Sie bitte den Anmeldeschluss<br />
– jeweils 8 Wochen vor<br />
Turnusbeginn! •<br />
Nähere Auskünfte im<br />
<strong>KOBV</strong> Urlaubsreferat<br />
Frau Gabriele Wlasak<br />
Tel.: 01/406 15 86/21<br />
E-Mail: urlaub@kobv.at<br />
Überraschen<br />
Sie Freunde und Verwandte mit<br />
einem ganz besonderen Geschenk,<br />
einem <strong>KOBV</strong> Urlaubsgutschein<br />
für einen Aufenthalt<br />
im Schloss Freiland:<br />
www.kobv.at<br />
19
Service<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Schloss Freiland<br />
„Da tut sich was!“<br />
Jetzt zieht die für mich schönste Zeit<br />
des Jahres ins Land. In der Früh<br />
kämpft sich die Morgensonne mit der<br />
letzten Kraft durch die Nebelwand.<br />
Das Farbenspiel auf den Wiesen<br />
und in den Wäldern ist so beeindruckend<br />
und stimmt mich positiv. Die<br />
schwere Herbstluft und die wärmenden<br />
Sonnenstrahlen motivieren mich<br />
zu einem Spaziergang in unserem<br />
schönen Traisental. Ein Besuch<br />
bei den Lamas darf natürlich nicht<br />
fehlen.<br />
Diese Jahreszeit beflügelt mich<br />
immer wieder zu einem Rückblick<br />
auf die getane Arbeit im Schloss<br />
Freiland. Auch in diesem Jahr können<br />
wir mit großer Freude auf eine<br />
erfolgreiche Zeit schauen. Die vielen<br />
kleinen, aber auch großen Reparaturarbeiten<br />
konnten erledigt werden.<br />
Unsere Stammgäste und viele neue<br />
Mitglieder durften wir in unserem<br />
Schloss begrüßen. Sie erfreuten sich<br />
an den vielen Aktivitäten, wurden<br />
Freunde unseres Erholungshauses<br />
und haben schon wieder für das<br />
nächste Jahr gebucht.<br />
Wir durften in diesem Jahr einige<br />
Ortsgruppen, die bei einem Tagesausflug<br />
und gemütlichen Mittagessen<br />
unser Schloss Freiland<br />
besichtigten, begrüßen. Bei der<br />
Hausführung konnte ich den Interessenten<br />
die wunderschöne Anlage,<br />
Zimmer, Aufenthaltsraum, Speisesaal<br />
und Wellnessbereich vorführen.<br />
Nach einem Abschiedskaffee fuhren<br />
die Gäste zu ihrem nächsten Ausflugsziel<br />
weiter.<br />
Ich möchte mich ganz herzlich bei<br />
den Obleuten bedanken, dass sie<br />
sich die Mühe machen, ihre Tagesausflüge<br />
so zu planen, dass sie bei<br />
uns vorbeikommen. Schön ist es<br />
auch, dass Ortsgruppen mit ihren<br />
Mitgliedern jedes Jahr Erholungsaufenthalte<br />
bei uns organisieren.<br />
Die Stammgäste planen schon im<br />
Vorfeld ihre Ausflüge, Massagetermine<br />
und Spieleabende. Es ist für<br />
das Team und auch für mich schön<br />
mitzuerleben, mit wie viel Freude die<br />
Gäste zu uns kommen.<br />
Dafür danke an alle<br />
Organisatoren!<br />
Unsere nächsten Termine:<br />
4. Adventmarkt im Schloss Freiland<br />
von 22. – 24. November <strong>2013</strong><br />
Kunst und Tradition können Sie am<br />
4. Adventmarkt im Schloss Freiland<br />
von 22. – 24. November <strong>2013</strong><br />
erleben. Den wunderschönen Weg<br />
zum Schloss bei Fackelschein und<br />
einem Glas Punsch zu erleben, ist<br />
jedes Jahr ein Höhepunkt am Beginn<br />
der Adventzeit. Ich bin sicher, viele<br />
unserer Mitglieder begrüßen zu dürfen.<br />
Ich freue mich sehr, dass einige<br />
Ortsgruppen Autobusse organisiert<br />
haben, um ihren Mitgliedern die<br />
Möglichkeit zu bieten, bei diesem<br />
schönen Event dabei zu sein.<br />
30. November <strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />
Adventlesung mit Frau Prof. Dany<br />
Sigl und Herrn Karl Maria Kinsky<br />
05. Dezember <strong>2013</strong>, 19:00<br />
Uhr<br />
Komm´ lass uns träumen - Das<br />
Weihnachtsmusical<br />
Silvesterturnus 27.12.<strong>2013</strong> bis<br />
8.1.2014<br />
u<br />
20<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Service<br />
© ÖBB/ Herwig Peuker<br />
Für den sehr beliebten Silvesterturnus<br />
sind noch einige wenige Zimmer<br />
frei. In diesen 14 Tagen werden<br />
viele Aktivitäten angeboten und es<br />
erwartet Sie eine unvergessliche Silvesternacht.<br />
Nehmen Sie die Möglichkeit<br />
wahr, diese Aktionswoche zu<br />
genießen.<br />
04. Jänner 2014, 19:00 Uhr<br />
Neujahrskonzert Amadeus Brass<br />
Orchester<br />
06. Jänner 2014,19:00 Uhr<br />
Karl Valentin 2.0. Das Schönste von<br />
Karl Valentin und Liesl Karlstadt<br />
Kosten<br />
Unser großes Anliegen ist, Ihnen<br />
einen „leistbaren Urlaub“ anzubieten.<br />
Unsere Preise sind daher für Mitglieder<br />
nach dem Einkommen gestaffelt.<br />
Habe ich jetzt Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann freue ich mich auf Ihren Besuch<br />
bei uns im Schloss Freiland.<br />
Ich wünsche Ihnen schon jetzt ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und viel<br />
Freude für 2014. •<br />
Ihr Christian Mesner<br />
Achtung:<br />
Winterermäßigung 31.<br />
Oktober <strong>2013</strong> bis 26. Dezember<br />
<strong>2013</strong> und 9. Jänner<br />
2014 bis 19. März 2014<br />
Auch heuer wird die Winteraktion<br />
in unserem Erholungshaus<br />
Schloss Freiland durchgeführt.<br />
Die Ermäßigung in dieser Zeit<br />
beträgt 20 % des nach dem<br />
Einkommen errechneten Kostenbeitrages.<br />
Oktoberfest des <strong>KOBV</strong> Bezirk Baden!<br />
Bereits zum 8. Mal fand am 4. Oktober<br />
das <strong>KOBV</strong>-Oktoberfest statt.<br />
250 Mitglieder und ihre Begleitung<br />
kamen und erfreuten sich an Speis,<br />
Trank und Musik im Zelt des Wienersdorfer<br />
Wirtshauses von Gerhard<br />
Maschler. Gerhard Maschler lädt seit<br />
Jahren einmal im Jahr die <strong>KOBV</strong>-<br />
Mitglieder des gesamten Bezirkes<br />
Baden zu diesem Fest. Den Großteil<br />
der Kosten übernimmt Gerhard<br />
Maschler jedes Jahr persönlich. Eine<br />
Tombola, welche nicht nur von allen<br />
Ortsgruppen, sondern auch von den<br />
verschiedenen Gemeindepolitikern<br />
des Bezirkes großzügig beliefert wird,<br />
erfreut nicht nur die Gewinner der<br />
wirklich tollen Preise, sondern füllt<br />
auch, durch die Einnahmen beim<br />
Losverkauf, einen extra gegründeten<br />
Hilfsfonds der von allen Ortsgruppenobleuten<br />
des Bezirkes Baden<br />
verwaltet wird. Viele ranghohe PolitikerInnen<br />
der Region lassen es sich<br />
jährlich nicht entgehen dieses Fest<br />
zu besuchen. Besonders freute sich<br />
Badens Bezirksobmann Karl Maria<br />
Kinsky über den Besuch von <strong>KOBV</strong><br />
Präsident Mag. Michael Svoboda.<br />
Dieses Jahr danken wir insbesondere<br />
den Funktionärinnen des<br />
<strong>KOBV</strong> – Leobersdorf, welche sich<br />
heuer um die Organisation der<br />
Tombola kümmerten. •<br />
www.kobv.at<br />
21
Service<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
13. Badener No-Problem-Gala in Baden<br />
(von links): Mag. Günther Rettenbacher, Schriftführer des <strong>KOBV</strong> Baden, Karl<br />
Maria Kinsky <strong>KOBV</strong>-Bezirksobmann und Obmann Baden, Bgm. Ferdinand<br />
Köck, Gumpoldskirchen, Karin Haas, Kolping Baden, und Maria Rettenbacher,<br />
Obfrau von No Problem Baden und Ombudsfrau der Stadt Baden für Menschen<br />
mit Behinderung<br />
An die 1.500 BesucherInnen kamen<br />
zur bereits 13. Badener No-Problem-<br />
Gala, einem Fest für Menschen mit<br />
und ohne besonderen Bedürfnissen.<br />
Unter den zahlreichen Ehrengästen<br />
konnte die Veranstalterin und Organisatorin<br />
der Gala, Maria Rettenbacher,<br />
Obfrau von No Problem Baden<br />
und Ombudsfrau der Stadt Baden für<br />
Menschen mit Behinderung, neben<br />
den Bürgermeistern der Region, dem<br />
Landtagspräsidenten und Landtagsabgeordneten<br />
auch Vertreter der<br />
hohen Geistlichkeit sowie des <strong>KOBV</strong> -<br />
der Behindertenverband, darunter den<br />
<strong>KOBV</strong>-Bezirksobmann und Obmann<br />
Baden, Karl Maria Kinsky und Mag.<br />
Günther Rettenbacher, Schriftführer<br />
des <strong>KOBV</strong> Baden, begrüßen. Nach<br />
der „No Problem Hymne“, welche<br />
vom integrativen Chor RhythMix aus<br />
Retz musikalisch begleitet wurde,<br />
hielt der Bundesbehindertenanwalt<br />
Dr. Buchinger, begleitet von seinem<br />
kleinen Sohn, eine Grußadresse. Die<br />
auftretenden KünstlerInnen mit und<br />
ohne besonderen Bedürfnissen, wie<br />
die Crazy Musik Company, Schülerinnen<br />
und Schüler der Neue Mittelschule<br />
Baden, des Sonderpädagogischen<br />
Zentrums Baden sowie der Waldschule<br />
Wr. Neustadt, die integrative Tanzgruppe<br />
der Biondekbühne Baden,<br />
die No-Problem-Jiu-Jitsu-Gruppe, die<br />
No Problem-Gruppe der Tanzschule<br />
Schweiger, der Therapiehof Regenbogental<br />
und die „Combo Inclusive“ der<br />
Behindertenhilfe des Bezirkes Korneuburg,<br />
ernteten großen Applaus.<br />
Moderiert wurde die Gala in bewährter<br />
Weise von Herbert Fischerauer,<br />
Badens Kulturpreisträger. Die vielen<br />
Spielestationen und das Kasperltheater<br />
wurden begeistert frequentiert. •<br />
Breuer, Lanzinger und Lösch sind Sportlerinnen<br />
und Sportler des Jahres <strong>2013</strong><br />
Der Bereich Ski alpin ist der Gewinner<br />
der Galanacht des Sports am<br />
31. Oktober <strong>2013</strong> im Austria Center<br />
Vienna bei den Sportlerinnen und<br />
Sportlern mit Behinderungen.<br />
Im Rahmen der alljährlich stattfindenden<br />
LOTTERIEN GALA Nacht<br />
des Sports wurden am 31. Oktober<br />
im Austria Center die erfolgreichsten<br />
Sportlerinnen und Sportler des<br />
Jahres <strong>2013</strong> in einer groß angelegten<br />
Feier im neuen Ambiente des Austria<br />
Center Vienna prämiert. Zahlreiche<br />
Prominenz aus Politik, Medien und<br />
Wirtschaft war erschienen, um den<br />
Sportlerinnen und Sportlern die Trophäen<br />
zu überreichen und um zu den<br />
Leistungen zu gratulieren.<br />
Preise im Behindertensport<br />
Die 23-jährige Teresa Breuer gewann<br />
bei den World Winter Games <strong>2013</strong><br />
in Pyeong Chang (Südkorea) Gold<br />
im Slalom und Silber im Riesentorlauf<br />
und ist Österreichs Sportlerin<br />
des Jahres in der Kategorie „Special<br />
Olympics“. Behindertensportlerin des<br />
Jahres wurde zum dritten Mal die<br />
Skirennläuferin und ORF Moderatorin<br />
Claudia Lösch. „Es ist immer wieder<br />
etwas besonderes Behindertensportlerin<br />
des Jahres zu werden“, sagt<br />
die 24-jährige Niederösterreicherin.<br />
Grund für diese Auszeichnung<br />
waren die vier WM -Titel in La Molina<br />
(Spanien) in den Disziplinen Super G,<br />
Super-Kombination und Riesentorlauf<br />
sowie im Teambewerb. Österreichs<br />
Sportjournalisten wählen Skirennläufer<br />
Matthias Lanzinger zum Behindertensportler<br />
des Jahres. Der 33-jährige<br />
Salzburger gewann bei der WM in La<br />
Molina Silber im Super G und Bronze<br />
in der Abfahrt. •<br />
22<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Service<br />
Ankündigung<br />
des<br />
bereits 11.<br />
“No Problem<br />
- der etwas<br />
andere Ball“<br />
Der gemeinnützige Verein No<br />
Problem Baden veranstaltet am<br />
Freitag, dem 21. Februar 2014, den<br />
bereits 11.“No Problem – der etwas<br />
andere Ball“ im großen Festsaal des<br />
Congress Casinos in Baden, Kaiser<br />
Franz-Ring 1. Der No Problem Ball<br />
ist eine Veranstaltung für Menschen<br />
mit und ohne besonderen Bedürfnissen.<br />
Eintritt € 15,-- im Festsaal und €<br />
13,-- in den Nebensälen und der Disco<br />
im Casineum. Karten direkt vor<br />
dem Festsaal. Bestellung von Eintrittskarten<br />
und Tischreservierungen<br />
sollten wegen der großen Nachfrage<br />
schon jetzt unter 0699/12128333 bei<br />
der Organisatorin des Balles, Frau<br />
Maria Rettenbacher, Obfrau des<br />
Schwungvoller Eröffnungstanz der Kindertanzgruppe der Musikschule Baden<br />
und der Tanzschule Schweiger bei einem früheren Ball<br />
Vereins No Problem Baden und Ombudsfrau<br />
der Stadt Baden für Menschen<br />
mit Behinderung, vorgenommen<br />
werden. Was ist das Besondere<br />
an diesem Ball? Es ist egal, ob Sie<br />
einen Partner haben oder nicht. Es<br />
ist egal, ob Sie in festlicher Kleidung<br />
oder maskiert kommen. Es ist egal,<br />
ob Sie tanzen können oder nicht. Es<br />
ist egal, ob Sie im Rollstuhl sitzen<br />
oder nicht. In dieser Nacht zählt nur<br />
der Mensch, der sich unterhalten<br />
und nicht allein sein will. Das integrative<br />
Miteinander von Menschen mit<br />
und ohne besonderen Bedürfnissen<br />
wird dabei voll gelebt. Wie im Vorjahr<br />
wird die tolle Badener Band Freytag<br />
für die musikalische Umrahmung<br />
sorgen. Einer der Höhepunkt des<br />
Abends wird der Auftritt des Musicalstars<br />
Maya Hakvoort sein. Selbstverständlich<br />
gibt es auch heuer wieder<br />
die Disco mit Tanzmusik auf Bestellung<br />
im Casineum des Casinos. Der<br />
Ball findet unter dem Ehrenschutz<br />
von Frau Margit Fischer, der Gattin<br />
des Herrn Bundespräsidenten, statt.<br />
Im Ehrenpräsidium befindet sich<br />
der Präsident des <strong>KOBV</strong>, Herr Mag.<br />
Michael Svoboda. Die bewährte<br />
Moderation liegt in den Händen von<br />
Badens Kulturpreisträger Herbert<br />
Fischerauer. RollstuhlfahrerInnen<br />
kommen direkt mit einem besonderen<br />
Lift in den großen Festsaal des<br />
Casinos. •<br />
Polio und Post-Polio-Syndrom<br />
Selbsthilfe Gruppe<br />
Dr. med. Peter Brauer, MMag. Edith<br />
Farkas, Obfrau OG Ottenschlag Friederike<br />
Riefler, Mag. Herbert Winter,<br />
Vizepräsidentin Ulrike Prager<br />
Am 18.10.<strong>2013</strong> fand im Landeskrankenhaus<br />
in St. Pölten wieder ein<br />
Treffen statt. Die Organisatoren Mag.<br />
Herbert Winter und MMag. Edith<br />
Farkas haben diese Veranstaltungen<br />
ins Leben gerufen. Diesmal waren<br />
ungefähr 50 Betroffene anwesend.<br />
Als Gastvortragender konnte Dr.<br />
med. Peter Brauer aus Deutschland<br />
begrüßt werden. Die Informationen,<br />
die hier geboten wurden, waren nicht<br />
nur informativ was die Grunderkrankung<br />
betrifft. Dies aus der Sicht des<br />
Betroffenen und nicht nur aus der<br />
Sicht des Mediziners - es war ein<br />
sehr aufschlussreicher Vortrag mit<br />
Diskussionsmöglichkeiten. Wir sprechen<br />
immerhin von mehr als 11.000<br />
Betroffenen, bei denen seinerzeit die<br />
Krankheit Polio ausgebrochen ist.<br />
Leider ist bei den Ärzten und Therapeuten<br />
noch immer nicht genug<br />
www.kobv.at<br />
u<br />
23
Service<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Information vorhanden, um auf die<br />
besonderen Bedürfnisse einzugehen.<br />
Besonders schwierig ist es aber<br />
immer wieder mit Verordnungen und<br />
Genehmigungen für Krankenkassen<br />
und Pensionsversicherungsträger.<br />
Hier gibt es leider noch wenig Information<br />
bzw. Weisung für Sachbearbeiter,<br />
die Angelegenheiten von<br />
Post-Polio-Syndrom Betroffenen<br />
bearbeiten. •<br />
Infos unter :<br />
herbert.winter@polio-selbsthilfe.at<br />
0676 / 48 93 490<br />
edith.farkas@polio-selbsthilfe.at<br />
0664 / 33 565 14<br />
Multiplikatorenausbildung für<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
<strong>KOBV</strong> – Wir bilden aus!<br />
Viele Errungenschaften, die allen<br />
Menschen mit Behinderung in<br />
unserem Land das Leben mit ihrer<br />
Behinderung erleichtern, gehen auf<br />
den Einfluss des <strong>KOBV</strong> und seiner<br />
FunktionärInnen zurück. Aktive FunktionärInnen<br />
sind eine Grundvoraussetzung<br />
für eine erfolgreiche Interessenvertretung.<br />
Dieses Potenzial gilt<br />
es zu unterstützen und zu fördern.<br />
Eine Möglichkeit dieser Unterstützung<br />
sind Aus- und Weiterbildungsangebote<br />
über Neuerungen auf gesetzlichem<br />
Gebiet, über die Aufgaben,<br />
Leistungen und Strukturen unserer<br />
Organisation und zur Steigerung der<br />
sozialen Kompetenz.<br />
Kursprogramm - Frühjahr 2014<br />
Die Kurse finden im Erholungsund<br />
Seminarhaus Schloss Freiland<br />
statt.<br />
Wer vertritt die Interessen von<br />
Menschen mit Behinderung?<br />
(Grundkurs)<br />
Eine der wohl wichtigsten Aufgaben<br />
des <strong>KOBV</strong> ist die Betreuung der<br />
Mitglieder durch die Funktionärinnen<br />
und Funktionäre in unseren über 300<br />
Orts- und Bezirksgruppen. In diesem<br />
Grundkurs erhalten Sie einen Einblick<br />
in die Aufgaben, die Ziele und das<br />
Leistungsangebot des <strong>KOBV</strong> und die<br />
Erkenntnis, dass gerade Ihr Engagement<br />
den Erfolg einer Interessenvertretung<br />
erhöht.<br />
1.Termin: 13. - 17. Jänner 2014<br />
2. Termin: 3. - 7. Februar 2014<br />
Anmeldeschluss: 9. Dez. <strong>2013</strong><br />
Mit sozialer Kompetenz überzeugend<br />
präsentieren!<br />
(Präsentation)<br />
Für all jene optimal, die ihre rhetorischen<br />
Fähigkeiten ausbauen und<br />
vor einem Publikum überzeugend<br />
präsentieren wollen. Sie lernen Ihr<br />
persönliches Talent und Ihre natürlichen<br />
Fähigkeiten vor einem Publikum<br />
optimal einzusetzen. Grundlegende<br />
Techniken und Tricks sollen Ihnen<br />
helfen, sowohl in Ausschusssitzungen,<br />
in Mitgliederversammlungen, vor<br />
ArbeitgeberInnen, Ihre Zuhörer für<br />
sich zu gewinnen und zu begeistern.<br />
Aussagen und Botschaften effektiv zu<br />
vermitteln und der richtige Umgang<br />
mit einem Publikum, machen Ihre<br />
zwischenmenschliche Kommunikation<br />
zu einem Erfolg.<br />
Termin: 20. – 24. Jänner 2014<br />
Anmeldeschluss: 9. Dez. <strong>2013</strong><br />
Arbeit vor Rente!<br />
(Aufbaukurs)<br />
Eine eigene Berufstätigkeit und<br />
dadurch materielle Existenzsicherung<br />
bestätigt gerade Menschen mit Behinderung,<br />
die oftmals Vorurteilen und<br />
Benachteiligungen ausgesetzt sind, in<br />
ihrem Bewusstsein, ein wertvoller Teil<br />
der Gesellschaft zu sein. Mit mehr<br />
Argumenten ausgestattet können Sie<br />
Menschen mit Behinderung professionell<br />
beraten, bei regionalpolitischen<br />
Entscheidungsträgern und ArbeitgeberInnen<br />
mit Selbstverständnis die<br />
Anliegen von Menschen mit Behinderung<br />
vorbringen und mit Beharrlichkeit<br />
deren Umsetzung einfordern. In<br />
diesem Seminar finden Sie Klarheit<br />
über verschiedene Möglichkeiten,<br />
Menschen mit Behinderungen am<br />
Arbeitsmarkt zu integrieren. •<br />
Termin: 27. - 31. Jänner 2014<br />
Anmeldeschluss: 9. Dez. <strong>2013</strong><br />
Nähere Information<br />
und Anmeldung:<br />
Bei Ihrer Orts- oder Bezirksgruppe<br />
oder direkt im Verbandsbüro<br />
bei Frau Manuela Bütterich unter<br />
der Tel. Nr: 01 / 406 15 86 / 28.<br />
Die Multiplikatorenausbildung für Menschen mit Behinderungen ist ein Projekt des<br />
Kriegsopfer- und Behindertenverbandes gefördert durch das Bundessozialamt<br />
Landestelle Niederösterreich aus den Mitteln des Ausgleichstaxfonds.<br />
24<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Orthopädische sprechstunde<br />
Die Orthopädische Sprechstunde<br />
Primarius Priv.Doz.Dr. Stephan Domayer, PhD, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische<br />
Chirurgie, Ärztlicher Leiter der SKA Zicksee, beantwortet Fragen unserer Leser.<br />
Ultraschalluntersuchung der<br />
Säuglingshüfte an der SKA<br />
Zicksee<br />
Hintergrund<br />
Seit den 90iger Jahren ist die Untersuchung<br />
des Hüftgelenks von<br />
Neugeborenen und Säuglingen<br />
verpflichtend vorgesehen und als Ultraschalluntersuchung<br />
der Säuglingshüfte<br />
Teil der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen.<br />
Den durch diese einfache<br />
schmerzlose und nebenwirkungsfreie<br />
Untersuchung können Entwicklungsstörungen<br />
des Hüftgelenks frühzeitig<br />
erkannt, behandelt und dadurch in<br />
95% der Fälle geheilt werden.<br />
Warum ist die Untersuchung so<br />
wichtig?<br />
Die Entwicklungsstörung der Hüfte<br />
ist eine häufig vorkommende Erkrankung.<br />
1-3 von 100 Neugeborenen<br />
sind davon betroffen und diese führt,<br />
im äußersten Fall, zu Ausrenkung<br />
(Luxation) des Hüftgelenks. Im<br />
überwiegenden Teil der betroffenen<br />
führt diese Entwicklungsstörung des<br />
Hüftgelenks jedoch „nur“ zu einer<br />
frühzeitigen Abnützung des Hüftgelenks<br />
und so zur Entwicklung einer<br />
Arthrose im frühen Erwachsenenalter<br />
(20-30 Jahre). Unbehandelt wird<br />
die Veränderung im Hüftgelenk erst<br />
durch auftretende Schmerzen erkannt<br />
und kann in diesem Stadium nur<br />
noch durch ein operatives Eingreifen<br />
behandelt werden.<br />
Wie funktioniert die Untersuchung?<br />
Die Ultraschalluntersuchung soll in<br />
den ersten Tagen nach der Geburt<br />
und 4-6 Wochen danach durchgeführt<br />
werden. Bevor die eigentliche<br />
Ultraschalluntersuchung durchgeführt<br />
wird, werden Beweglichkeit<br />
der großen Gelenke an Armen und<br />
Beinen sowie die Kopfwendung und<br />
die Fußform kontrolliert. Die Ultraschalluntersuchung<br />
ist schmerzlos,<br />
risiko- und nebenwirkungsfrei. Die<br />
Kinder liegen dabei in Seitenlage,<br />
ein Elternteil ständig an ihrer Seite<br />
um beruhigend einwirken zu können.<br />
Danach wird mit dem Ultraschallkopf<br />
jedes Hüftgelenk ca. 20-30 Sekunden<br />
abgetastet um ein Abbild des Hüftgelenks<br />
zu erhalten und ausdrucken zu<br />
können. Danach werden diese Bilder<br />
vermessen und beurteilt.<br />
Gibt es Risikofaktoren, wie und<br />
wann wird behandelt?<br />
Es wurde wissenschaftlich ermittelt,<br />
dass Mädchen etwa sieben Mal häufiger<br />
betroffen sind als Buben. Weiters<br />
kann eine erbliche Veranlagung zur<br />
Dysplasie bestehen, und auch die<br />
Lage während der Schwangerschaft<br />
eine Rolle spielen.<br />
Wird eine behandlungsbedürftige<br />
Hüftreifungsstörung diagnostiziert,<br />
ist es wichtig die adäquate Therapie<br />
sofort einzuleiten. Im besten Fall soll<br />
das in den ersten Lebenstagen erfolgen.<br />
Die Therapie besteht in einer<br />
24-stündigen Abspreizbehandlung<br />
der Beine wobei im Hüftgelenk noch<br />
eine Beugung durchgeführt werden<br />
sollte. Erreicht wird diese Stellung<br />
durch vorgefertigte orthopädische<br />
Spreizhosen oder Abspreizbehelfe.<br />
Durch diese eingenommene Position<br />
kann die knöcherne Entwicklung des<br />
Hüftgelenks positiv beeinflusst, und<br />
die komplette Ausreifung der Hüftgelenke<br />
in 95% erreicht werden.<br />
Die Untersuchung und die Therapie<br />
der Hüftreifungsstörung sind schmerzlos,<br />
risiko- und nebenwirkungsfrei. In<br />
Anbetracht des erheblichen Nutzens<br />
wird die Vorsorgeuntersuchung daher<br />
unbedingt empfohlen und ist auch Teil<br />
der Mutter-Kind Pass Untersuchung.<br />
Im orthopädischen Rehabilitationszentrum<br />
SKA Zicksee wird diese Leistung<br />
freitags in der orthopädischen<br />
Ambulanz angeboten. •<br />
Fragen an Dr. Domayer<br />
richten Sie an die Redaktion<br />
„<strong>KOBV</strong> gemeinsam stärker“<br />
1080 Wien, Lange Gasse 53<br />
oder redaktion@kobv.at<br />
www.kobv.at<br />
25
Buchecke<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Verdrängt, nicht vergessen<br />
v.l.n.r.: Franz Wiesenhofer, Hildegard Wiesenhofer, Obmann Engelbert Halmer, Anja Puchegger und<br />
Obmann Hans Siebenhandl mit dem neuen Buch „Verdrängt, nicht vergessen“<br />
Viele werden sich nun fragen, was<br />
ist Oral-History? Oral-History ist eine<br />
Methode der Geschichtswissenschaft,<br />
die auf dem Sprechenlassen<br />
von Zeitzeugen basiert. Dabei sollen<br />
die Zeitzeugen möglichst wenig vom<br />
Historiker beeinflusst werden. Verwendet<br />
wird die Methode vor allem<br />
für die Alltagsgeschichte, Volkskunde<br />
und auch Lokalgeschichte. Es<br />
geht somit um Personen, die für eine<br />
soziale Zeiterscheinung stehen oder<br />
deren erzählte Lebensgeschichten<br />
einen Beitrag zum Verstehen einer<br />
Zeit leisten können, und um das ist<br />
es Wiesenhofer besonders gegangen.<br />
Er wollte erfahren, wie die Menschen<br />
die Zwischenkriegszeit, die<br />
Kriegszeit sowie die Nachkriegszeit<br />
erlebt haben beziehungsweise mit<br />
welchen Problemen sie zu kämpfen<br />
hatten.<br />
Wiesenhofer hat in den 15 Jahren<br />
über 300 Personen befragt, die ihm<br />
ihre Erinnerungen schilderten. Es<br />
kommen somit Zeitzeugen zu Wort,<br />
die aus Sicht von bäuerlicher, gewerblicher<br />
und von kirchlicher Seite<br />
sowie aus der Arbeiterschicht über<br />
das damalige „Alltägliche“ berichten<br />
– denn gerade das repräsentiert eine<br />
Gesellschaft und ist typisch für eine<br />
bestimmte Zeit. In dem Zeitraum<br />
1926 bis 1955 werden große und<br />
schicksalhafte Zeiten und Ereignisse<br />
behandelt, die von den Personen<br />
eindrucksvoll geschildert werden.<br />
Zusätzlich konnte Wiesenhofer noch<br />
einen Fleischhauer mit jüdischen<br />
Wurzeln befragen sowie Vertriebene,<br />
Aussiedler und noch viele andere.<br />
Besonders erfreut war der Autor, als<br />
er einen Soldaten der Roten Armee<br />
finden konnte, der 1945 in Purgstall<br />
stationiert war. In St. Petersburg und<br />
in Purgstall konnte ihm Sergey, so<br />
sein Vorname, interessante Details<br />
aus Sicht der „Befreier“ schildern.<br />
Unterstützt wird Wiesenhofer von einem<br />
Helferteam, das ebenfalls sehr<br />
interessiert ist an diesem Thema.<br />
Insgesamt sollen drei Bände erscheinen.<br />
•<br />
Der Band 1<br />
mit 272 Seiten und 354 Fotos,<br />
kann zum Preis von 33,- € bei<br />
allen Volksbanken im Bezirk<br />
Scheibbs sowie auf der Homepage<br />
www.erlauftalerbildungskreis.at<br />
erworben werden.<br />
Für Band 2<br />
werden noch weitere Fotos aus<br />
dieser Zeit benötigt. Szenen des<br />
Alltagsleben und diverser Veranstaltungen<br />
wären interessant.<br />
Information: Franz Wiesenhofer,<br />
Handy 0664 / 58 429 58.<br />
26<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Trafik / Kleinanzeigen / Leserbriefe<br />
Trafikbörse<br />
Der <strong>KOBV</strong> führt seit Jahren eine<br />
Datenbank mit vorzugsberechtigten<br />
Trafikbewerbern. Durch unsere<br />
Vermittlungstätigkeit konnte vielen<br />
Menschen mit Behinderung zu einer<br />
Existenzsicherung verholfen werden.<br />
In diese Datenbank können<br />
Mitglieder des <strong>KOBV</strong> kostenlos<br />
aufgenommen werden.<br />
Sind Sie Trafikant und wollen<br />
Ihren Bestellungsvertrag aufkündigen<br />
oder sind Sie begünstigt<br />
Behinderter und an der Übernahme<br />
einer Tabaktrafik interessiert?<br />
Bitte melden Sie sich bei uns!<br />
Persönliche Beratungen sind jeden<br />
Dienstag möglich. Um Ihre Wartezeit<br />
so kurz wie möglich zu halten,<br />
ersuchen wir Sie um telefonische<br />
Terminvereinbarung mit Frau Katica<br />
Makivic.<br />
<strong>KOBV</strong> - Schulungs GmbH<br />
1080 Wien, Lange Gasse 53<br />
Mail: kobvoe@kobv.at<br />
Tel.: 01 406 15 80 – 42 DW<br />
MMag. Dr. Peter Schaffer Wöhrer<br />
Assistent der Geschäftsleitung<br />
Trafikbörse aktuell<br />
Derzeit werden folgende Tabakfachgeschäfte<br />
zur freihändigen Übernahme<br />
durch Vorzugsberechtigte<br />
angeboten:<br />
jeweils 1 Standort im 1., 2., 14.,<br />
15., 16., 17., sowie 18. Bezirk in<br />
Wien.<br />
sowie 1 Standort in Niederösterreich<br />
•<br />
Kleinanzeigen<br />
FUNKTIONSFAUTEUIL<br />
1 A Gesamtzustand, Massage- und<br />
Knetfunktionen getrennt einschaltbar,<br />
Leder, Torro, Farbe schwarz, 2<br />
Elektromotoren, Rücken- und Fußteil<br />
unabhängig voneinander einstellbar.<br />
NP (vorl. Rechnung) Euro 1.951,92,<br />
Verhandlungsbasis fairerweise<br />
1.150,- Tel.: 0664/1568283. •<br />
Verkaufe SLK1 Wechseldrucksystem<br />
zur Dekubitusprophylaxe und Therapie<br />
mit regelbarer Statik-Funktion.<br />
Patientengewicht 40-110kg. Fixpreis<br />
Euro 1.000,- Tel.: 0699/17169504. •<br />
Elektromobil Sterling Elite XS<br />
(gebraucht aber wenig verwendet)<br />
Batterie 2 Jahre alt, Ladegerät ist<br />
neuwertig, Besitzerhandbuch + Rechnung<br />
vorhanden. NP 2.900,- VB Euro<br />
700,- Tel.: 0699/19011563. •<br />
HÖRGERÄTE für beide Ohren,<br />
BE 13 NANO BTE (Fa. Hartlauer) +<br />
10 neue Batterien, jederzeit neu einstellbar,<br />
Anfang Feb. <strong>2013</strong> gekauft,<br />
Neupreis 3.200,-, 5 x getragen, um<br />
Euro 500,- abzugeben.<br />
Accu-Check Blutdruckmessgerät<br />
+ Streifen f. Kontrolle Euro 80,-<br />
Tel: 0699/19548508. •<br />
1 Treppensteiger<br />
(kein Treppenlift) vollelektrisch mit<br />
aufgebautem Rollstuhl, 1 Transportwagen,<br />
faltbar, neuwertig. Beide<br />
Geräte befinden sich in 1A-Zustandkostenlos<br />
abzugeben. Auskunft<br />
unter: 0664/4402648. •<br />
Leserbriefe<br />
Hochwasserschaden –<br />
finanzielle Unterstützung<br />
Sehr geehrter Herr Präsident, sehr<br />
geehrte Frau Geschäftsführerin!<br />
Herzlichen Dank für Ihre großzügige<br />
finanzielle Hilfe und Ihren Einsatz für<br />
weitere Hilfe vom Bundessozialamt.<br />
Nochmals vielen Dank. •<br />
Mit besten Grüßen<br />
Johann G.<br />
<strong>KOBV</strong> - Leserbriefe<br />
Was Sie uns schon immer sagen<br />
oder fragen wollten. Schreiben<br />
Sie uns:<br />
<strong>KOBV</strong> - gemeinsam stärker<br />
1080 Wien, Lange Gasse 53<br />
oder E-Mail: redaktion@kobv.at<br />
Redaktionsschluss <strong>Ausgabe</strong><br />
1/14: 30.1.2014<br />
www.kobv.at<br />
27
Untergruppen<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Aus den Untergruppen<br />
OG Altlengbach<br />
OG Bad Vöslau<br />
Inge Pechmann, Ernst und Sandra<br />
Hermann, Erna Haselmann, Obmann<br />
Rudolf Nolz, Maria Babka, Franz Janko,<br />
Franz Gruber, Helene Schmalzbauer,<br />
Heribert Punz<br />
Nach der Sommerpause finden<br />
wieder jeden 3. Sonntag im Monat<br />
die Stammtische der OG Altlengbach<br />
statt. Der nächste Stammtisch wird<br />
am 17.11.<strong>2013</strong> um 10 Uhr im GH<br />
„Kirchenwirt“ Koberger, Altlengbach<br />
6, abgehalten. Im Rahmen einer<br />
Weihnachtsfeier lädt die Ortsgruppe<br />
am 15.12.<strong>2013</strong> alle Mitglieder zu einem<br />
gemeinsamen Mittagessen und<br />
gemütlichem Beisammensein ins GH<br />
„Kirchenwirt“ Koberger ein. •<br />
OG Amstetten<br />
Der Vorstand der Ortsgruppe organisierte<br />
am 30.9.<strong>2013</strong> einen Ausflug zur<br />
Landesausstellung „Brot und Wein“<br />
nach Asparn/Zaya. Die Abfahrt war in<br />
Vöslau bei Regen, und je näher wir<br />
nach Asparn/Zaya kamen, desto mehr<br />
lachte die Sonne. Ein Besuch der<br />
Landesausstellung, Mittagessen und<br />
Besichtigung von Park und Kellergasse<br />
standen am Programm. Wohlbehalten<br />
und mit Kultur bereichert kam<br />
die Gruppe nach Vöslau zurück.<br />
Doch lange bevor es Abend wurde,<br />
fuhren wir nach Graz und mit dem<br />
Aufzug hinauf zum Uhrturm, wo wir<br />
eine herrliche Aussicht bei Sonnenschein<br />
über die Stadt genießen durften.<br />
Nach diesem wundervollen und<br />
ereignisreichen Tag brachte uns der<br />
Autobus von Pulay wieder wohlbehalten<br />
nach Hause •<br />
Auch das Oktoberfest beim „Maschler“<br />
in Traiskirchen war ein großer Erfolg. •<br />
OG Eichgraben<br />
v.r..n.l: Christian Ludwig, Christine<br />
Artmüller, Eduard Brandstetter, Franz<br />
Ludwig<br />
Am Samstag, den 5. Oktober <strong>2013</strong><br />
fand im Gasthaus Sandhofer ein<br />
Preisschnapsen der Ortsgruppe<br />
Amstetten statt. Den 1. Preis machte<br />
Hr. Haslinger, der 2. Preis ging an<br />
Frau Aigner und der 3. Preis an Herrn<br />
Fuchsluger. Den Frauenpreis bekam<br />
Frau Straßler und der Seniorenpreis<br />
ging an Herrn Günther. Bedanken<br />
möchte sich der Vorstand Amstetten<br />
bei Herrn Ludwig Franz (Spielleiter),<br />
der Sparkasse und Volksbank<br />
Amstetten und bei der Firma R.G.Bau<br />
GmbH für die Geldspenden. •<br />
OG Ebreichsdorf<br />
Ein Prost auf die Braukunst!<br />
„Hopfen und Malz - Gott erhalt´s“, ist<br />
das tägliche Morgengebet der Brauerei<br />
Göss, die wir am 5. September<br />
besucht haben. Die Führung durch<br />
das Braumuseum mit historischen<br />
Geräten und Anlagen war sehr interessant<br />
und sehenswert. Anschließend<br />
genossen wir ein gutes Mittagessen<br />
im Gösser Restaurant. Das Abendgebet<br />
eines Biertrinkers lautet: „Müde<br />
bin ich, geh´ zur Ruh´, decke meinen<br />
Bierbauch zu. Vater lass´ den Kater<br />
mein, morgen nicht so schrecklich<br />
sein. Gib mir morgen wieder Durscht,<br />
alles and´re ist mir wurscht.“<br />
Heurigenfahrt<br />
Auf Wunsch zahlreicher Mitglieder<br />
wurde am 17.10. neuerlich eine Heurigenveranstaltung<br />
in Voni`s Heurigenstadl<br />
in Rainfeld abgehalten, bei<br />
der sich wieder zahlreiche Mitglieder<br />
von Eichgraben, aber auch von der<br />
Ortsgruppe Altlengbach, prächtig<br />
unterhielten.<br />
Das Duo „Chris und Carlos“ sorgte für<br />
ausgezeichnete Stimmung.<br />
u<br />
28<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
untergruppen<br />
Adventfeier<br />
Die diesjährige Adventfeier findet am<br />
Freitag, den 6.12.<strong>2013</strong> im Gasthaus<br />
Traint-Maier statt. Beginn: 12:00 Uhr.<br />
Um zeitgerechte Anmeldung beim<br />
Obmann Rigler Erwin wird gebeten.<br />
Tel.Nr. 0650/4812716<br />
Mitgliederversammlung<br />
findet im Jänner 2014 keine statt.<br />
Ab Februar finden die Mitgliederversammlungen<br />
wieder wie gewohnt<br />
jeden 1. Freitag im Monat, mit Beginn<br />
17:00 Uhr, im Gasthaus Traint-Maier<br />
statt.<br />
Sprechstunden<br />
Im Jänner entfällt die Sprechstunde.<br />
Ab Februar gibt es sie wieder jeden<br />
1. Montag im Monat, in der Zeit von<br />
11:00 bis 12:00 Uhr, im Gemeindeamt<br />
Eichgraben.<br />
Der Vorstand der Ortsgruppe wünscht<br />
allen Mitgliedern und deren Angehörigen<br />
ein friedliches Weihnachtsfest<br />
und für das Jahr 2014 alles Gute. •<br />
OG Eisenstadt<br />
Bild: aus „La Boheme“<br />
Kulturgenuss in Reinkultur –<br />
und das vor der Haustür<br />
Mehr als 50 Mitglieder unserer Ortsgruppe<br />
waren von Giacomo Puccinis<br />
Oper „La Bohème“ in St. Margarethen<br />
und von Carl Millöckers Operette<br />
„Der Bettelstudent“ in Mörbisch sehr<br />
begeistert. SR Engelbert Tihanyi<br />
organisierte diese beiden Kulturhighlights<br />
für unsere Mitglieder zu günstigsten<br />
Preisen. Einhelliges Urteil:<br />
„Solche Leckerbissen lassen wir uns<br />
auch 2014 nicht entgehen.“ Denn im<br />
nächsten Jahr werden in St. Margarethen<br />
Verdis „Aida“ und in Mörbisch<br />
„Anatevka“ geboten. Wir freuen uns<br />
schon dabei sein zu können. •<br />
OG Groß Gerungs/Waldviertler<br />
Hochland<br />
Beim Delegiertentag am 15.5.<strong>2013</strong><br />
wurde die Umbenennung der OG Groß<br />
Gerungs in Groß Gerungs/Waldviertler<br />
Hochland beschlossen. •<br />
OG Großkrut<br />
Der Tagesausflug der OG Großkrut<br />
führte heuer ins Waldviertel. Am 22.<br />
Juni <strong>2013</strong> um 5:30 Uhr, starteten<br />
wir bei trübem Wetter unsere Fahrt<br />
in Großkrut. Nach einem ergiebigen<br />
Frühstück in Krems/Donau war der<br />
erste Halt in Prögnitz. Nicht nur weil<br />
wir die Firma Sonnenhof besuchten,<br />
kam auch die Sonne zum Vorschein.<br />
Die Führung war wirklich sehr interessant<br />
und aufschlussreich. Die nächste<br />
Station war dann das Mohndorf<br />
Armschlag. Auch hier gab es eine<br />
Führung und zum Kauf von Mohnprodukten<br />
blieb noch Zeit, ehe es zum<br />
Mittagessen nach Ottenschlag weiter<br />
ging. Die Whiskey-Brennerei Haider<br />
in Roggenreith war unsere letzte<br />
Besichtigung. Durch die Wachau ging<br />
es dann nach Feuersbrunn zum Heurigen.<br />
Um 22:15 Uhr war dann die<br />
schöne Reise wieder zu Ende. •<br />
BAG Güssing<br />
Am 19. Oktober wurde Herr Herbert<br />
Hübner, 7522 Strem, Heiligenbrunn,<br />
Deutsch Bieling 19, Tel. 0660/505 25<br />
48, E-Mail: herberth58@gmail.com,<br />
einstimmig in Deutsch Ehrensdorf<br />
zum neuen Obmann der Bezirksarbeitsgemeinschaft<br />
Güssing<br />
gewählt. VP Mag. Rudolf Halbauer<br />
bedankte sich in der Bezirkskonferenz<br />
bei seinem Vorgänger Richard<br />
Cernoch für seine langjährige sehr<br />
produktive und fruchtbare Arbeit für<br />
den <strong>KOBV</strong> der Behindertenverband<br />
im Süden des Burgenlandes und<br />
wünscht dem neuen Obmann einen<br />
erfolgreichen Start für die neue Herausforderung.<br />
•<br />
OG Haag<br />
Die Ortsgruppe Haag veranstaltete<br />
auch heuer wieder mit 54 Personen<br />
am 6.7.<strong>2013</strong> einen Vereinsausflug<br />
und der führte uns diesmal nach<br />
Wien. Bei wunderschönem Wetter<br />
ging es mit dem Reisebus der Firma<br />
Huber aus Haag zum Naschmarkt,<br />
dort konnte man einkaufen oder gemütlich<br />
durch den Markt schlendern.<br />
Von dort fuhren wir zum Schnitzelwirt,<br />
wo man sich für die nächsten Stunden<br />
stärken konnte. Bei der Stadtrundfahrt<br />
genoss man Sehenswürdigkeiten<br />
dieser Stadt.<br />
Die Auffahrt auf den Donauturm sowie<br />
die herrliche Aussicht hinterließen<br />
einen wunderbaren Eindruck. Den<br />
Abschluss hatten wir in Mautern beim u<br />
www.kobv.at<br />
29
Untergruppen<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Weinheurigen der Familie Siedler, die<br />
es verstand, die Gäste hervorragend<br />
zu bewirten! •<br />
BAG Hollabrunn<br />
Der heurige Bezirksausflug führte ins<br />
Waldviertel. Am Programm standen<br />
einige Highlights. In Heidenreichstein<br />
besuchten wir die Firma Käsemacher-Erlebniswelt,<br />
die Führung<br />
begeisterte alle Mitfahrenden sehr.<br />
Nachdem es die Zeit erlaubte, fuhr<br />
man ins Trachtenoutlet, wo kräftig<br />
eingekauft wurde. Nach dem Mittagessen<br />
ging die Fahrt Richtung<br />
Großsiegharts, wo Führungen im<br />
Schloss inkl. Teppichstickerei, durch<br />
die Stadt und im Textilmuseum<br />
stattfanden. Den Abschluss bildete<br />
die Einkehr beim Heurigen Jurecek.<br />
Für die Organisation dieses schönen<br />
Tages bedankt sich die gesamte<br />
Reisegruppe bei ihrer Obfrau Helga<br />
Grabner, die leider einen Tag vorher<br />
ins Krankenhaus nach Wien musste.<br />
Die gesamte Reisegruppe wünscht<br />
ihrer Helga baldige Genesung. Außerdem<br />
danken alle Herrn Gerhard<br />
Grabner, der ohne lange nachzudenken,<br />
die Reiseleitung übernahm.<br />
Weiters gilt ein großes Dankeschön<br />
der Volksbank Donau Weinland für<br />
die Gratisabzüge der Einladungen<br />
und der Firma Rauchfangkehrermeister<br />
Mayr, Retz, für das Falten<br />
und Kuvertieren der Einladungen.<br />
Helga Grabner hat sich sehr über<br />
die übermittelten Wünsche und den<br />
Zusammenhalt ihrer „Schäfchen“<br />
gefreut und wünscht allen im Vorstand,<br />
dass sie auch während ihrer<br />
Abwesenheit weiterhin versuchen,<br />
von Mensch zu Mensch eine Brücke<br />
zu bauen. •<br />
OG Hollabrunn<br />
Der Tagesausflug der Ortsgruppe<br />
Hollabrunn führte im Juni ins Burgenland.<br />
Am Vormittag stand eine<br />
Führung im Dorfmuseum Mönchhof<br />
am Programm. Nach einer Führung<br />
im <strong>KOBV</strong> Rehabilitationszentrum<br />
Zicksee mit Mittagessen genossen<br />
die 40 Teilnehmer am Nachmittag<br />
eine Schifffahrt am Neusiedlersee.<br />
Den Abschluss bildete ein Heurigenbesuch<br />
in Illmitz. •<br />
OG Kematen<br />
Beim Delegiertentag am 15.5.<strong>2013</strong><br />
wurde die Umbenennung der OG<br />
Ybbstal/Mitte in OG Kematen beschlossen.<br />
•<br />
OG Kirchberg/Wagram<br />
Die Mitglieder der Ortsgruppe verbrachten<br />
eine herrliche Woche im<br />
Erholungshaus Freiland. Wetter,<br />
Vergnügen und Essen - alles war<br />
in bester Ordnung. Danke an Herrn<br />
Direktor Mesner mit seinem Team! •<br />
BAG Korneuburg<br />
Ausflug der BAG Korneuburg<br />
nach Maria Taferl<br />
Am 29. August <strong>2013</strong> machten die<br />
beiden Ortsgruppen Stockerau und<br />
Korneuburg wieder gemeinsam einen<br />
Ausflug. Unter der Leitung von Günter<br />
Strondl und Hannelore Buchmeier<br />
und der Mithilfe aller Funktionäre<br />
konnte wieder ein schöner Tag für<br />
unsere Mitglieder gestaltet werden.<br />
Der Ausflug ging diesmal nach Maria<br />
Taferl. Begonnen wurde mit einem<br />
Gottesdienst in der Basilika und einer<br />
Besichtigung der Schatzkammer.<br />
Nach dem Mittagessen im Wachauerhof<br />
in Krummnußbaum/Marbach<br />
ging es weiter zur Käsehütte Stix<br />
wo man sich Brot, Gebäck, Käse,<br />
Milchprodukte, Wein, Fleisch, und<br />
Wurstwaren kaufen konnte. Zum<br />
Abschluss kehrten wir noch zum Heurigen<br />
in Traismauer ein. Von dort ging<br />
es wieder heim nach Korneuburg und<br />
Stockerau. Allen Teilnehmern hat der<br />
Ausflug gefallen und sie freuen sich<br />
schon wieder auf den nächsten Ausflug<br />
im kommenden Jahr. Ein herzliches<br />
Danke noch einmal den beiden<br />
Reiseleitern. •<br />
OG Korneuburg<br />
Die OG Korneuburg lud zum Heurigen<br />
Ladner in Ernstbrunn. Bei netter<br />
Stimmung, gutem Essen und Wein<br />
konnten sich die Mitglieder nicht nur<br />
gut unterhalten sondern auch ihre<br />
u<br />
30<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Untergruppen<br />
Wünsche und Anliegen mit den Funktionären<br />
ohne Stress besprechen. Die<br />
Mitglieder freuen sich auf ein Wiedersehen<br />
beim Heurigen. •<br />
etwas spät endete. Herzlichen Dank<br />
an alle Mitwirkenden Unser Ausflug<br />
führte uns am 21. September zu den<br />
Stoani´s in Gasen.<br />
OG Langenlois<br />
Die Ortsgruppe hatte am 7.9.<strong>2013</strong><br />
zum 2. Vereins-Sommerfest wieder<br />
zum Heurigen Steiner geladen. Obmann<br />
Alois Michtner (im Bild rechts)<br />
konnte 36 Gäste begrüßen. Für die<br />
Mehlspeisenspenden sorgten einige<br />
Mitglieder der Gruppe, dafür gab<br />
es Dank und Applaus. Herbert und<br />
Monika Pichler sorgten in Doppelconference<br />
für unterhaltsame Einlagen. •<br />
Im Landgasthof Willingshofer wurden<br />
wir mit einem außergewöhnlichen<br />
Mittagessen verwöhnt und anschließend<br />
mit Musik zum Stoani-Museum<br />
begleitet. Vor Ort wurde uns ein<br />
herzlicher Empfang mit Musik und<br />
scherzhafter Unterhaltung bereitet.<br />
Im Anschluss fand eine Autogrammstunde<br />
und eine Einführung des<br />
Werdeganges der Musikergruppe die<br />
„Stoanis“ statt. Ein Besuch im Stoani-<br />
Haus ist unbedingt zu empfehlen! •<br />
Strahlendes Sommerwetter, gutes<br />
Essen, hervorragender Wein und<br />
tolle Stimmung begleiteten uns den<br />
ganzen Tag. Nach der Rundfahrt am<br />
See wurden wir vom Obmann der<br />
OG Mörbisch, Matthias Jäger, beim<br />
Hafen erwartet. Er begleitete uns zum<br />
Heurigen, wo seine Gattin Milli mit<br />
Mundartgeschichten und ein Musiker<br />
auf uns warteten.<br />
Eine gemütliche Tischrunde beim<br />
2. Vereins-Sommerfest<br />
OG Leopoldsdorf<br />
Am 24. August <strong>2013</strong> hatte die Ortsgruppe<br />
ein Stelldichein mit Infotag.<br />
Anschließend wurde ausreichend<br />
diniert, ein zünftiges originales<br />
Kesselgulasch vom Wildschwein.<br />
Trotz schlechtem Wetter kamen viele<br />
unserer Mitglieder und Gäste (76).<br />
Es wurde ein gemütlicher Abend, der<br />
OG Matzen<br />
Obmann-Stellvertreterin Maria Kautz<br />
und Bezirksobmann Günther David<br />
haben die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe<br />
in Bad Pirawarth besucht,<br />
um den <strong>KOBV</strong> und sein Angebot<br />
vorzustellen und um Kontakt gebeten.<br />
Frau Dr. Pachner Katharina (in<br />
Weiß, vor der Tür sitzend) und Herr<br />
Reynoschek, der die Gruppe schon<br />
seit Beginn leitet und zusammenhält,<br />
waren auch anwesend. •<br />
OG Neufeld/L.<br />
In den vergangenen Wochen wurde<br />
trotz Ferienzeit und Hitze fleißig gearbeitet.<br />
Unser Schifffahrtsausflug am<br />
Neusiedlersee galt als Höhepunkt für<br />
unsere Mitglieder.<br />
Unsere Bezirksobfrau Anna Hamm<br />
durften wir anlässlich ihres runden<br />
Geburtstages an Bord begrüßen und<br />
beim Heurigen gratulieren. Es folgten<br />
die „Er-Leben“-Gesundheitstage<br />
in Neufeld und Mitte September in<br />
Ebenfurth, an denen die Ortsgruppe<br />
Neufeld/L. teilnahm. Besonders an<br />
diesen Tagen bemerkten wir das steigende<br />
Interesse an unserer Tätigkeit.<br />
Auch unsere Stammtische sind nach<br />
wie vor jedes Monat ein Highlight! •<br />
OG Neusiedl/See<br />
Die Sprechstunden der Ortsgruppe<br />
finden nur nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
mit dem Obmann,<br />
Herrn Johann Petz, Tel. 02167/5180,<br />
statt. •<br />
OG Oberwart<br />
Neuer Ortsgruppenvorstand in<br />
Oberwart<br />
In der Mitgliederversammlung vom<br />
1. August wählten die anwesenden<br />
Mitglieder der Ortsgruppe Oberwart<br />
einen neuen Ortsgruppenvorstand im<br />
u<br />
www.kobv.at<br />
31
Untergruppen<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Beisein von VP Mag. Halbauer, Bezirksobmann<br />
Hutter und Bezirksobmann-Stellvertreter<br />
Kainz. Die neue<br />
Führung wird nicht nur die qualitativ<br />
hohe persönliche Betreuung der<br />
bestehenden Mitglieder mit neuem<br />
Elan und Ideen attraktiv weiterführen,<br />
sondern darüber hinaus mit innovativen<br />
Akzenten neue Aktivitäten in der<br />
schönen Stadt Oberwart für die bestehenden<br />
und zukünftigen Mitglieder<br />
setzen.<br />
Im Bild präsentiert sich der neue<br />
Vorstand, im Vordergrund von links<br />
Kassiererin Anna Beigelbeck, Obfrau<br />
Hannelore Kainz und Kontrolle Edeltraut<br />
Scherber. Die männlichen Funktionäre<br />
von links sind Schriftführer<br />
Wolfgang Seper und Kontrolle Josef<br />
Trimmal. Die weiteren Vorstandsmitglieder<br />
sind Obfrau-Stellvertreterin<br />
Monika Hofer und Schriftführer-Stellvertreter<br />
Werner Knopf, diese sind<br />
nicht am Bild zu sehen. Sprechstunden<br />
finden nach telefonischer Vereinbarung<br />
mit der Obfrau Hannelore<br />
Kainz, Tel. 0664/433 70 20 statt. •<br />
OG Prellenkirchen<br />
Aktuelle Kontaktdaten der Ortsgruppe:<br />
Obmann Franz Haydn,<br />
Kellenweg 7/2/6, 7100 Neusiedl/See,<br />
Tel. 0650/429 36 37. Sprechstunden<br />
finden nach telefonischer Vereinbarung<br />
mit dem Obmann statt. •<br />
OG Retz<br />
Ausflug der freiwilligen Helfer des<br />
<strong>KOBV</strong> beim Flohmarkt<br />
Am 9. und 10. September <strong>2013</strong> fand<br />
ein Ausflug der freiwilligen Helfer des<br />
alljährlichen Flohmarktes der Ortsgruppe<br />
Retz in die Steiermark statt.<br />
Die Fahrt führte von Retz über Wien<br />
nach Leibnitz und Seggau, wo zuerst<br />
die Besichtigung des Schlosses „Alt“<br />
und „Neu“ stattgefunden hat. Die historische<br />
Glocke, die „Seggauer Liesl“<br />
begeisterte ebenso wie die 300 Jahre<br />
alten Weinkeller. Weiter ging die<br />
Fahrt entlang der Steirischen Weinstraße.<br />
Die Weinrieden faszinierten<br />
mit der teilweisen 70ig prozentigen<br />
Schräglage. Natürlich fand auch eine<br />
kleine Weinverkostung statt. Ziel an<br />
diesem Tag war Gamlitz, wo beim<br />
Mittagessen steirische Schmankerl<br />
verkostet wurden. Abends saß man in<br />
fröhlicher Runde bei einem gemütlichen<br />
Buschenschank. Am 2. Tag ging<br />
es in die Landeshauptstadt Graz, wo<br />
man einen Altstadtrundgang machte<br />
und Dom, Hauptplatz mit Rathaus,<br />
die Oper und die Murinsel besichtigte.<br />
war Helga Grabner, die sich im Krankenhaus<br />
befand. Die ganze Gruppe<br />
wünschte ihrer Obfrau baldige Genesung<br />
und alles Gute! •<br />
OG St. Margarethen<br />
Gemeinsames Singen von Volksliedern,<br />
lustige Gesellschaftsspiele und<br />
gute Gespräche prägten den „Bunten<br />
Nachmittag“ der Ortsgruppe St.<br />
Margarethen am 18.7.<strong>2013</strong>. Bei sehr<br />
schönem Wetter konnte Obmannstellvertreter<br />
Reuter 78 Mitglieder in<br />
der schattigen Laube des Heurigen<br />
Ewald Gabriel begrüßen und der<br />
wegen einer dringenden Operation<br />
im Krankenhaus liegenden Obfrau<br />
Anna Hamm die besten Genesungswünsche<br />
übermitteln. Der gute Erfolg<br />
und der zahlreiche Besuch wird<br />
den Vorstand der Ortsgruppe dazu<br />
animieren bald wieder einen „Bunten<br />
Nachmittag“ zu organisieren. •<br />
OG St. Pölten<br />
OG Orth/Donau<br />
Obmann Josef Kläring hat eine neue<br />
Telefonnummer: 0664/527 01 36.<br />
Die Sprechstunden finden ab September<br />
im Gemeindeamt Orth/Donau,<br />
Am Platz 26, jeden 1. Donnerstag i.<br />
Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und<br />
jeden 3. Donnerstag im Monat von<br />
15:00 bis 18:00 Uhr, statt. •<br />
OG Persenbeug<br />
Wir Funktionäre wünschen schon<br />
jetzt eine besinnliche Adventzeit, frohe<br />
Weihnachten und einen gesunden<br />
Rutsch ins Jahr 2014 •<br />
Natürlich musste man, wie könnte es<br />
anders sein, auf den Uhrturm hinauf<br />
und man genoss von dort aus die<br />
Aussicht über die Dächer von Graz.<br />
Im Weinviertel beim Neunteufel, ein<br />
„Sturmheuriger“ in Viehndorf, fand der<br />
Ausflug einen gemütlichen Abschluss.<br />
Wer den Reisenden besonders fehlte,<br />
Urlaub im Schloss Freiland<br />
Im August verbrachten 14 Mitglieder<br />
der Ortsgruppe, wie auch in den<br />
letzten Jahren, eine Urlaubswoche in<br />
Freiland. Nach dem Frühstück wurde<br />
als erstes unser Hallenbad benützt,<br />
danach genoss man eine Stunde<br />
Ruhe in der Sonne auf der Terrasse,<br />
wir hatten die ganze Woche herrliches<br />
Wetter. Nach dem Mittagessen<br />
wurden jeden Tag Ausflüge gemacht.<br />
u<br />
32<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Untergruppen<br />
Ein Ausflug führte uns nach Mariazell,<br />
ein anderes Mal fuhren wir zur<br />
Jausenstation „Zur Herzerl Mizi“, an<br />
den nächsten Tagen besuchten wir<br />
einige Almen in der Nähe und auch<br />
mit den Lamas machten wir einen<br />
Spaziergang. Wir genossen die sehr<br />
gute Verpflegung und die Gastfreundschaft<br />
des hilfsbereiten Personals.<br />
Die Woche verging zu schnell, es war<br />
ein sehr schöner Urlaub. •<br />
OG Schattendorf<br />
Zug nach Gmünd gab es eine<br />
Schulung beim Fahrkartenautomaten.<br />
Auch ein Besuch im Gmünder<br />
Schmiedemuseum stand auf dem<br />
Programm. Bei der Schmiedevorführung<br />
wurde gezeigt, wie man Nägel<br />
mit Köpfen macht. Ein anderer Ausflug<br />
führte zur Sonnberg-Biowursterzeugung<br />
im Mühlviertel und zur<br />
Imkerei Greiblinger in St. Valentin.<br />
Ortsgruppe des Pensionistenverbandes<br />
einen von vielen Interessenten<br />
zahlreich besuchten Infoabend zum<br />
Thema Pflegegeld.<br />
Am 27.7.<strong>2013</strong> organisierten Obfrau<br />
Anna Bierbaum und Obfrau-Stellvertreterin<br />
Monika Haring den alljährlichen<br />
Vereinsausflug. Dieses Mal<br />
ging es nach Sopron, wo man eine<br />
Stadtrundfahrt mit dem Bimmelzug<br />
unternahm und anschließend in Balf<br />
zu Mittag aß. Danach machten wir<br />
eine Schifffahrt am Neusiedlersee,<br />
später ging es zur Besichtigung ins<br />
Schloss Ferdöt, wo wir auch ein ausgiebiges<br />
Abendessen einnahmen und<br />
den Ausflug lustig ausklingen ließen.<br />
Es war ein sehr heißer und schöner<br />
Ausflug. Die Obfrau bedankt sich bei<br />
allen 50 Mitgliedern, die teilgenommen<br />
haben. •<br />
OG Schwarzenau<br />
Ein Tagesausflug mit dem Zug führte<br />
uns zur „Schwimmenden Almhütte“<br />
im Ennstal.<br />
Bei einer Exkursionsfahrt mit dem<br />
Die Weihnachtsfeier für die OG-Mitglieder<br />
findet am 13.12. statt. Bei unserem<br />
Adventausflug am 19.12.<strong>2013</strong><br />
werden die Marillenschnaps–Destillerie<br />
Hellerschmid in Krems und die Kittenberger<br />
Erlebnisgärten in Schiltern<br />
bei Langenlois besucht. Um eheste<br />
Anmeldung beim Obmann Josef<br />
Neureiter unter der Tel. Nr. 0664/614<br />
55 94 wird ersucht. •<br />
OG Stein/Donau<br />
Der neue Vorstand der OG Stein/Donau<br />
mit Obmann Klein (ganz rechts)<br />
Der im Juli neu gewählte Vorstand<br />
der Ortsgruppe Stein an der Donau<br />
traf sich am 21. August zu einer<br />
ersten Zusammenkunft. Mit Obmann<br />
Klein und seiner Gattin als stellvertretende<br />
Obfrau ist die Kontinuität in der<br />
Arbeit der Ortsgruppe auch weiterhin<br />
bestens gegeben. •<br />
OG Stockerau<br />
Die Ortsgruppe veranstaltete am 17.<br />
Oktober <strong>2013</strong> gemeinsam mit der<br />
Der Vortragende, Hr. Hofrat Regierungsrat<br />
Leopold Antl, referierte<br />
das Thema sehr verständlich und<br />
kompetent, beantwortete Fragen der<br />
Besucher, beriet Interessierte und<br />
teilte Informationsmappen mit dem<br />
Titel „Alles über das Pflegegeld“ aus,<br />
die von Herrn Regierungsrat Ditmar<br />
Fürst vom Pensionistenverband zur<br />
Verfügung gestellt worden waren. Da<br />
dieser Abend so gut und zahlreich<br />
von den Mitgliedern und allen Interessierten<br />
angenommen wurde, plant<br />
die OG Stockerau für das Jahr 2014<br />
die Abhaltung weiterer Infoabende<br />
zu Themen, die Menschen mit<br />
Behinderung und deren Angehörige<br />
betreffen.<br />
Am 22. November <strong>2013</strong> findet wieder<br />
das Adventfest der OG Stockerau<br />
im Blabolilheim statt, zu dem<br />
wir alle unsere Mitglieder herzlich<br />
einladen. Das Programm wird noch<br />
in einer persönlichen Einladung mitgeteilt.<br />
Auf ein zahlreiches Erscheinen<br />
unserer Mitglieder, um einen<br />
vergnüglichen und besinnlichen<br />
Nachmittag mit uns zu verbringen,<br />
würden sich der Obmann Leopold<br />
Holzhauser und Herr Strondl, der für<br />
die Organisation der Feste und Infoabende<br />
verantwortlich ist, freuen. •<br />
u<br />
www.kobv.at<br />
33
Untergruppen<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
OG Ternitz<br />
Bei der größten Gewerbeschau des<br />
Schwarzatales, der Wimpassinger<br />
Messe, warben Hr. Sozialminister<br />
Rudolf Hundstorfer und Vizeobmann<br />
der Ortsgruppe Ternitz, Fritz Baumgartner,<br />
für den <strong>KOBV</strong> und es kam zu<br />
zahlreichen Kontaktgesprächen. •<br />
OG Weiten<br />
Nach dem Ableben von Obmann<br />
Leopold Konrad, ist Frau Elfriede<br />
Atzmüller, 3653 Weiten, Nr. 54, Tel.<br />
0650/667 55 81, neue Obfrau der<br />
Ortsgruppe. Sprechstunden finden<br />
nach telefonischer Vereinbarung mit<br />
der Obfrau statt. •<br />
Wien 1<br />
Der Herbst hatte uns voll im Griff! Am<br />
28.09.<strong>2013</strong> machten wir bei wunderschönem<br />
Wetter einen Ausflug auf<br />
den Cobenzl, zum „Baumkreis“ und<br />
zur „Sisi-Kapelle“. Den Abschluss feierten<br />
wir im eigenen Lokal bei einem<br />
guten Imbiss und Torte (unser neues<br />
Vorstandsmitglied Bischof Oliver<br />
Gehringer hatte Geburtstag).<br />
Weitere Fotos auf www.verein-help.<br />
at. Unser Kuchenfest am 09.11.<strong>2013</strong><br />
war ein kulinarischer Erfolg! Es gab<br />
viele köstliche Kreationen, nicht nur<br />
zu bewundern, sondern auch zum<br />
Verkosten. Ähnliches ist auch für das<br />
Frühjahr 2014 geplant (ev. Strudeloder<br />
Knödelvariationen). Sie sind alle<br />
herzlich zur Teilnahme eingeladen.<br />
Die Termine gibt es ab Februar 2014<br />
(auf www.verein-help.at). Haben Sie<br />
schon den 9.12.<strong>2013</strong> vorgemerkt? Da<br />
ladet die BG Wien 1 zu einer Weihnachtsjause<br />
ein. Beginn 14 Uhr, Ende<br />
17 Uhr. Anmeldung persönlich oder<br />
telefonisch erforderlich. Für AusgleichszulagenbezieherInnen<br />
(AZ)<br />
haben wir eine kleine Weihnachtsgabe<br />
vorbereitet (Nachweis über AZ<br />
erforderlich!). Unser „Highlight“ 2014<br />
wird wieder unsere Benefizveranstaltung<br />
der „HERR...lichen...DAMEN“<br />
sein. Samstag 10. Mai 2014. Karten<br />
ab sofort!<br />
Wichtige Information: Ab Jänner<br />
2014 finden unsere Sprechtage<br />
jeweils am 1. und 3. Montag in der<br />
Zeit von 14 – 17 Uhr statt (Feiertage<br />
ausgenommen).<br />
Abschließend möchten wir unseren<br />
Mitgliedern und deren Angehörigen<br />
ein besinnliches Fest wünschen. Und<br />
denken Sie daran, wenn wir bei der<br />
Lösung Ihrer Probleme helfen können<br />
– wir sind für Sie da! •<br />
Wien 2<br />
Lang, lang ist es her! WAS, werden<br />
sich einige fragen? Und einige<br />
werden sagen „Ja, das stimmt, viel<br />
zu lange ist es her, der Punschstand<br />
gehört wieder her!“ Und er kommt<br />
wieder, also alle die einen gratis<br />
Punsch wollen, der auch nach was<br />
schmeckt (ob mit oder ohne Alkohol),<br />
können an folgenden Tagen<br />
zwischen 14:00 und 17:00 Uhr, in<br />
unserem Büro (Sturgasse 7/5, 1020<br />
Wien), vorbei kommen: Montag, 25.<br />
November, Montag, 2. Dezember,<br />
Montag, 9. Dezember und Montag,<br />
16. Dezember <strong>2013</strong>. Dort können Sie<br />
sich nicht nur wärmen (am Punsch<br />
und im Büro!!) sondern vielleicht auch<br />
ein paar Kleinigkeiten an unserem<br />
Weihnachtsflohmarkt (NUR am 1.<br />
Montag, den 25. November!!) entdecken.<br />
An allen 4 Montagen wird<br />
eine kleine Weihnachtsunterstützung<br />
unserer Bezirksgruppe an Mitglieder,<br />
die Ausgleichszulage beziehen,<br />
ausgeteilt (der Nachweis über die<br />
Ausgleichszulage ist erforderlich). •<br />
Wien 3<br />
Sprechstunden - NEU: Die Sprechstunden<br />
der Bezirksgruppe Wien<br />
3 finden ab Jänner 2014 jeden 1.<br />
Donnerstag im Monat von 16:00 –<br />
19:00 Uhr (außer an Feiertagen) in<br />
unserem Bezirkslokal in 1030 Wien,<br />
Erdbergstraße 148 / Gassenlokal<br />
statt. In dringenden persönlichen<br />
Angelegenheiten, außerhalb der oben<br />
erwähnten Sprechstunden, wenden<br />
Sie sich bitte nach telefonischer Voranmeldung<br />
unter 01/406-15-86/DW<br />
47 direkt an die Zentrale des <strong>KOBV</strong>-<br />
Der Behindertenverband.<br />
Mitgliederbetreuung: Der <strong>KOBV</strong>-<br />
Landstraße sucht ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter zur Mitgliederbetreuung<br />
und Mitgliederwerbung. Interessierte<br />
Personen melden sich bitte bei den<br />
Obleuten des Vereins während der<br />
Sprechstunden.<br />
Stammtisch: Kommen Sie unverbindlich<br />
zu unseren regelmäßigen<br />
Stammtischen jeden Mittwoch ab<br />
15:00 Uhr (außer an Feiertagen).<br />
Treffpunkt im Vereinslokal.<br />
Adressänderungen: Bitte geben<br />
Sie uns rechtzeitig Ihre Adressänderungen<br />
bekannt. Ebenso wäre es<br />
notwendig, Ihre Telefon- und Mobilnummern<br />
bzw. Ihre E-Mail-Adresse<br />
zu hinterlegen, da wir Sie so schnellstens<br />
von Neuerungen informieren<br />
können.<br />
Pflegeberatung 1: Auskunft zum<br />
Thema 24h-Pflegeservice können Interessierte<br />
unter der Telefonnummer<br />
0664/30-15-305 erhalten. Diverse Unterlagen<br />
zur Pflege sind ausnahmslos<br />
zu den Vereinsstunden (siehe<br />
Sprechstunden) kostenlos erhältlich.<br />
Pflegeberatung 2: NEU für unsere<br />
Mitglieder – Pflegebetreuung auch<br />
stundenweise. Auskunft zu den Vereinsstunden.<br />
Kulturelles: Haben Sie Interesse<br />
an kulturellen Veranstaltungen und<br />
u<br />
34<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Untergruppen<br />
Ausflügen? Melden Sie sich zu den<br />
Vereinsstunden an. Wir werden Sie<br />
regelmäßig über unser Programm<br />
schriftlich informieren.<br />
Homepage: Bitte besuchen Sie uns<br />
auch auf unserer Homepage unter<br />
www.kobv-wien3.at •<br />
BG Wien 11<br />
Am 27.8.<strong>2013</strong>, um 7:30 Uhr, fuhren<br />
wir mit 50 Mitgliedern vom EKZ<br />
Simmering nach Kittsee zur Schokoladenerzeugung<br />
der Firma Hauswirth.<br />
Um 9:00 Uhr hatten wir gleich eine<br />
Filmvorführung und danach ging es<br />
zur Produktion in den Betrieb. Nach<br />
der Führung konnte man alle in der<br />
Firma erzeugten Produkte verkosten<br />
und natürlich auch kaufen. Danach<br />
fuhren wir zur Schihütte nach Mannersdorf,<br />
wo es als kleinen Imbiss<br />
belegte Brötchen und natürlich auch<br />
Livemusik gab. Um 15:00 Uhr fuhren<br />
wir wieder wie in den letzten Jahren<br />
zum Spanferkelessen. Für Unterhaltung<br />
sorgte die bekannte Blasmusikkapelle<br />
„Bohemia“ aus Rundfunk und<br />
Fernsehen. Um 19:30 Uhr kamen wir<br />
wieder gut gelaunt in Simmering an.<br />
Ein Danke geht an unseren Obmann<br />
Franz Huber für den großen Arbeitsaufwand<br />
und ein besonderes Dankeschön<br />
an unsere treuen Spender,<br />
denn ohne Ihre Spende wäre es nicht<br />
möglich, eine Musikkapelle aufspielen<br />
zu lassen.<br />
Die Funktionäre wünschen allen Mitgliedern<br />
der Bezirksgruppe Simmering<br />
ein frohes besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch in<br />
das neue Jahr 2014! •<br />
BG Wien 13<br />
Ab Jänner 2014 finden die Sprechstunden<br />
unserer Bezirksgruppe in<br />
unserem Büro in 1130 Wien, Trauttmansdorffgasse<br />
18/13 nach telefonischer<br />
Vereinbarung unter 0699/114<br />
31 726 statt. Die Einladung zur<br />
Weihnachtsfeier im Dezember <strong>2013</strong><br />
erhalten unsere Mitglieder mit einem<br />
persönlichen Schreiben.<br />
Für den 16. Juli <strong>2013</strong> planten wir den<br />
ersten Ausflug unserer BG. Obwohl<br />
sich nur neun Mitglieder anmeldeten,<br />
fuhren wir bei wunderschönem Wetter<br />
mit einem Kleinbus nach Tradigist<br />
auf die Straußenfarm Lechner-Hof.<br />
Herr Grasmann beantwortete geduldig<br />
unsere Fragen und die Strauße<br />
führten alle ihre Tricks vor und ließen<br />
sich gerne fotografieren. Dann gab es<br />
eine Kochshow mit anschließendem<br />
Verzehr von Straußensteaks. Von<br />
dort fuhren wir nach Freiland, wo wir<br />
von Herrn Direktor Mesner mit Kaffee<br />
und Kuchen empfangen wurden.<br />
Die Haustechnikerin Leni führte uns<br />
durch das Haus und zeigte uns die<br />
Zimmer. Die Neulinge beschlossen<br />
sofort – da fahren wir auch auf<br />
Urlaub hin, und die anderen kommen<br />
sowieso regelmäßig. Dann traten wir<br />
gutgelaunt - nach einem schönen<br />
Tag - die Heimreise an. Schade, dass<br />
nicht mehr Mitglieder diesen Tag mit<br />
uns genossen haben. •<br />
BG Wien 18/19<br />
Beim Delegiertentag am 15.5.<strong>2013</strong> wurde<br />
die Umbenennung der BG Wien 19<br />
in BG Wien 18/19 beschlossen. •<br />
OG und BAG Wien-Floridsdorf<br />
Obfrau ist Frau Henriette Aigner jun.,<br />
2105 Oberrohrbach, Schaflerhofweg<br />
8, Tel. 0664/106 71 62, E-Mail:<br />
henriette-aigner@aon.at. Sprechstunden<br />
der OG finden jeden 1.<br />
und 3. Montag im Monat, von 15:00<br />
- 17:00 Uhr, 1210 Wien, Pragerstraße<br />
33 (Mautnerschlössl), statt. •<br />
OG Wien-Kaisermühlen<br />
Sehr geehrte Mitglieder!<br />
Wir teilen euch auf diesem Weg<br />
mit, dass sich die Ortsgruppen<br />
Kaisermühlen und Hirschstetten am<br />
8.5.<strong>2013</strong> nach einstimmigem Beschluss<br />
fusioniert haben. Die neugebildete<br />
Ortsgruppe heißt weiterhin<br />
Wien-Kaisermühlen. Die monatlichen<br />
Sprechtage für Kaisermühlen und<br />
Kagran finden wie bisher ab September<br />
jeden 2. Dienstag im Monat,<br />
nach telefonischer Vereinbarung, von<br />
16:30 bis 17:30 Uhr, im Cafe Ströck,<br />
1220 Wien, Schiffmühlstraße 66,<br />
statt. Sprechtage für Hirschstetten<br />
und Breitenlee jeden 1. Dienstag<br />
im Monat, nach telefonischer Vereinbarung<br />
von 16:30 bis 17:30 Uhr,<br />
im Gasthaus Hollmann, 1220 Wien,<br />
Zachgasse 4.<br />
Durch die Zusammenlegung der<br />
Ortsgruppen und den Verlust einiger<br />
Vorstandsmitglieder durch Tod oder<br />
Krankheit ist eine optimale Betreuung<br />
unserer Mitglieder nur mehr eingeschränkt<br />
möglich. Wir ersuchen euch<br />
daher, uns bei der Arbeit für unsere<br />
Mitglieder zu unterstützen. Interessenten<br />
melden sich bitte bei Obmann<br />
Leopold Hollmann, Tel. 0664/916 95<br />
93, Mail: leopold.hollmann@a1.net<br />
oder beim Obmann-Stellvertreter Karl<br />
Christ, Tel. 0660/430 40 12, E-Mail:<br />
k.christ@gmx.at. Vielen Dank! •<br />
OG Wr. Neustadt<br />
Gute und kooperative Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>KOBV</strong><br />
Wr. Neustadt – Landesklinikum<br />
Wr. Neustadt – Landesklinikum<br />
Neunkirchen<br />
Am 3.10. fand ein Treffen aller im<br />
Krankenhaus tätigen Selbsthilfegruppen<br />
und des <strong>KOBV</strong> Wr. Neustadt,<br />
organisiert durch das Entlassungsmanagement<br />
und den Dachverband<br />
der Selbsthilfegruppen, statt. Um die<br />
Patienten zu informieren wurden 6<br />
Infoständer in den verschiedenen Abteilungen<br />
aufgestellt, wo jede Gruppe<br />
ihr Infomaterial deponieren kann und<br />
dies auch monatlich auffüllen sollte.<br />
Telefonnummern und E–Mail Adressen<br />
wurden ausgetauscht um eine<br />
bessere Vernetzung untereinander<br />
u<br />
www.kobv.at<br />
35
Untergruppen<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
herzustellen. Der <strong>KOBV</strong>, vertreten<br />
durch Vorstandsmitglied Gerhard<br />
Pall, konnte sich und die Tätigkeiten<br />
und Hilfen, die vom Verband angeboten<br />
werden, vorstellen. Anschließend<br />
wurde zum Mittagessen geladen.<br />
Herr Pall bedankt sich herzlich bei<br />
den Damen des Entlassungsmanagements<br />
Wr. Neustadt (siehe Foto):<br />
Am 12.10. fand im Landesklinikum<br />
Neunkirchen ein Infotag für „pflegende<br />
Angehörige“ statt. Der <strong>KOBV</strong> wurde<br />
eingeladen und Vorstandsmitglied<br />
Gerhard Pall betreute einen Infostand<br />
und bot Beratung zum Thema „Urlaub<br />
für pflegende Angehörige“. Es war ein<br />
gelungener und interessanter Infotag.<br />
Ebenfalls persönlich bedankt sich<br />
Herr Pall herzlich beim Case u. Caremanagement<br />
Neunkirchen DGKS<br />
Elisabeth Jeschke, DGKS Elfriede<br />
Gutschelhofer. •<br />
OG Ybbs/Donau<br />
Über angenehme Urlaubserfahrungen…<br />
...berichtet unser Schriftführer Erich<br />
Hermetschläger: „Ich möchte einmal<br />
ein positives Beispiel für behindertengerechtes<br />
Reisen bringen. Wir<br />
waren mit Senioren Reisen Austria in<br />
Burgas in Bulgarien und haben erlebt,<br />
wie zuvorkommend und rücksichtsvoll<br />
mit Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung<br />
umgegangen wurde.<br />
Dipl. Sozialpädagogin Karina Platzer<br />
v.l. sitzend, DGKS Ingrid Ungersböck<br />
re. stehend, DGKS Stefanie Ecker v.l.<br />
stehend, DGKS Micheala Erlacher<br />
3.v.l. stehend und bei der Pflegedirektorin<br />
Dr. Evelyn Fürtinger<br />
v.l. DGKS Margarete Mayrhofer, DI<br />
Alfred Zens MBA, DGKS Elisabeth<br />
Jeschke, kaufm. Direktor DKHBW<br />
Johann Ungersböck, <strong>KOBV</strong>–Vorstandsmitglied<br />
Gerhard Pall, Pflegedirektorin<br />
Maria Aichinger MSc.<br />
MAS, Abgeordneter zum NÖ Landtag<br />
Hermann Hauer, DGKS Elfriede<br />
Gutschelhofer<br />
Meine Gattin und ich konnten auf<br />
diese Weise ebenso wie unsere<br />
Ortsgruppenmitglieder, Herr und Frau<br />
Eisler, einen unbeschwerten, entspannten<br />
Urlaub verbringen.“•<br />
36<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Förderer<br />
www.kobv.at<br />
37
Wir gratulieren<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Wir gratulieren ...<br />
Hon. Prof. Hofrat<br />
Dr. Josef Kandlhofer<br />
zur Verleihung des Goldenen<br />
Ehrenringes des Hauptverbandes der<br />
Sozialversicherungsträger.<br />
Wir gratulieren unseren FunktionärInnen ...<br />
... zum 40. Geburtstag<br />
... zum 50. Geburtstag<br />
... zum 75. Geburtstag<br />
der OG Wallern<br />
Herrn Vizepräsident<br />
Mag. Rudolf<br />
Halbauer<br />
Vorstandsmitglied<br />
und<br />
Obmann-Stellvertreter<br />
und<br />
Schriftführer<br />
Frau<br />
Elisabeth<br />
Schrenk<br />
Geschäftsführerin<br />
des <strong>KOBV</strong><br />
Herrn Friedrich<br />
Heigl<br />
Hauptausschussmitglied,<br />
Obmann der<br />
BAG Tulln und<br />
in der Kontrolle<br />
der OG St.<br />
Andrä-Wördern<br />
…zum 35. Geburtstag<br />
Lichtenberger Karl, Donnerskirchen<br />
Oesterreicher Herbert, Schrems<br />
Kamann Cornelia, Hohenau<br />
Schloessl Susanne, Brunn am Gebirge<br />
Raymann Peter, Langenlois<br />
Kmetyko Peter, Hohenau<br />
Siegl Johannes, Amaliendorf<br />
Schweiger Johann, Leobersdorf<br />
Mitschka Natascha, Wien XX<br />
Waismaier Manuela, Laa-Thaya<br />
Stark Martin, Pitten<br />
Ruenzler Susanne, Markt St. Martin<br />
…zum 40. Geburtstag<br />
…zum 50. Geburtstag<br />
Bachschwoeller Sabine, Hohenau<br />
Wuensche Manfred, Ybbsitz<br />
…zum 60. Geburtstag<br />
Farkas Guenther, St. Andrae-Zicksee<br />
Broedler Heidemarie, Pyhra<br />
Andert Elisabeth, Pamhagen<br />
Halbauer Rudolf, Wallern<br />
Kainrath Gabriele, Wien XIX<br />
Bachler Johann, Lunz/See<br />
Reuscher Adolf, Gutenstein<br />
Pizzini Ingrid, St.Poelten<br />
Entler Vera, Wien XVI<br />
…zum 45. Geburtstag<br />
Hochleitner Franz, Zwettl<br />
Selmann Wolfgang, Purgstall<br />
…zum 55. Geburtstag<br />
Hofbauer Leopoldine, Zwettl<br />
Kahrer Margarete, Retz<br />
Kamper Erika, Schattendorf<br />
Dallinger Waltraud, Wien III<br />
Kopfer Johann, Strem<br />
Doerflinger Simon, Gablitz<br />
Marvan Karl Franz, Leopoldsdorf b .Wien<br />
Hanzl Guenter, Strem<br />
Predl Gerhard, Piringsdorf<br />
Hoehlmueller Josef, Randegg<br />
Prenner Karl, Leiben<br />
Hogl Herbert, Maissau<br />
Schandl Johann, Loipersbach<br />
Holzer Leopold, Leiben<br />
Schuh Franz, Bernstein<br />
sitzend: Hochleitner Franz und Steininger<br />
Hermine; stehend: Hochleitner<br />
Wolfgang, Obfrau Gabi Brantner und<br />
Hochleitner Josefa<br />
Ing. Karner Johann, Boeheimkirchen<br />
Horvath Christa, Pinkafeld<br />
Koenig Rudolf, Strass-Strassertal<br />
Kriegler Johann, Andau<br />
Leszkovics Gerhard, Klingenbach<br />
Maier Josefine, Enzesfeld-Triesting<br />
Merx Walter, Gr. Siegharts<br />
Strobl Barbara, Laa-Thaya<br />
Valluch Christine, Wien II<br />
Viakowsky Susanne, Aspern<br />
Wagner Kurt, St. Martin/Raab<br />
Zolles Elisabeth, Gramatneusiedl<br />
u<br />
38<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Wir gratulieren<br />
…zum 65. Geburtstag<br />
Astleitner Ferdinand, Grossgerungs<br />
Fasching Georg, Auersthal<br />
Faulhuber Peter, Hainburg-B.Dtsch.<br />
Altenb.<br />
Gmell Guenter, Rudersdorf<br />
Jaeger Matthias, Moerbisch-See<br />
Koecher Hermine, Neusiedl/Zaya<br />
Maringer Friedrich, Klosterneuburg<br />
Neuherz Walter, Mogersdorf<br />
Pfleger Rudolf, Hainburg-B.Dtsch.Altenb.<br />
Pock Hannelore, St.Margarethen<br />
Preiner Leopold, Oggau<br />
Rieder Alfred, Mannersdorf/Leitha<br />
Rotter-Brunner Aloisia, Sieghartskirchen<br />
Skroch Rosa, Gloggnitz<br />
Springsics Franz, Siegendorf<br />
Steinwendter Theresia, Weingraben<br />
Stickler Ilse, Tulln<br />
Stockner Karl, Liesing<br />
Szakal Johanna, Pama<br />
Szakal Peter, Pama<br />
Szinovatz Irmgard, Moerbisch-See<br />
…zum 70. Geburtstag<br />
Bach Josef, Neusiedl/Zaya<br />
Bauer Maria, Bad-Voeslau<br />
Bobrich Anna, Atzgersdorf<br />
Hanoefvogl Johann, Krems-Donau<br />
Hurban Walter, Prottes<br />
Krotky Christine, Payerbach<br />
Lechner Franz, Purgstall<br />
RegR Lehner Helmut, Wilfleinsdorf<br />
Mahr Helga, Auersthal<br />
Motal Gottfried, Wien III<br />
Panzenboeck Leopoldine, Kirchberg-<br />
Pielach<br />
Plank Gerhard, Prottes<br />
Pribil Josef, Bad-Vöslau<br />
Schick Rudolf, Wilfersdorf<br />
Schuster Stefanie, Rabenstein<br />
Stascha Karl, St. Andrae-Woerdern<br />
Steindl Siegfried, Loosdorf<br />
Wallenboeck Johann, Steinakirchen<br />
Wallner Gertrude, Strass-Strassertal<br />
Watzek Alois, Wien I<br />
Wesselich Irmgard, Neufeld a.d. Leitha<br />
Wondracek Helmut, Hollabrunn<br />
Zapletal Inge, Gr. Siegharts<br />
…zum 75. Geburtstag<br />
Arthold Gottfriede, Ringelsdorf<br />
Barth Viktor, Lassee<br />
Bernhard Maria, St. Andrae-Woerdern<br />
Brandstetter Josef, Scheiblingkirchen<br />
Dubraviczky Alfred, Neusiedl/See<br />
Glanninger Johann, Lilienfeld<br />
Heigl Friedrich, St. Andrae-Woerdern<br />
Hergovich Paul, St. Margarethen<br />
Kolin Lieselotte, Ritzing<br />
Konrath Helene, Oberdorf<br />
Lang Wolfgang, Berndorf<br />
Mehlmauer Stefanie, Leopoldsdorf b.<br />
Wien<br />
Nastl Richard, Langenlois<br />
Reischer Bruno, Pernitz<br />
Reiter Friederike, Lunz/See<br />
Schweiger Gertrude, St. Andrae-Woerdern<br />
Wandl Josef, Brunn am Gebirge<br />
…zum 80. Geburtstag<br />
Huetterer Josef, Puchberg<br />
Kriz Margaretha, Haag<br />
Muehl Josef, Kemeten<br />
Nowak Liselotte, Strebersdorf<br />
Obojkovits Viktoria, Guettenbach<br />
Westermayr Anna, Glaubendorf<br />
…zum 85. Geburtstag<br />
Fingerhut Erna, Donnerskirchen<br />
Fuchs Franz, Markt Allhau<br />
Kamper Josef, Baden<br />
Patik Ernestine, Leopoldau-Mitte<br />
Sassmann Karl, Oberwaltersdorf<br />
Schnabl Rosa, Piringsdorf<br />
Stoeckl Christine, Perchtoldsdorf<br />
Tischler Theresia, Gols<br />
Wagner Elfriede, Lilienfeld<br />
…zum 90. Geburtstag<br />
Faltl Alfred, Wien XIII<br />
Fleckl Franz,<br />
Mödling<br />
Kammerer Oswald,<br />
Floridsdorf<br />
Kienbichl Johann,<br />
Hainfeld<br />
Rauchoecker<br />
Michael, St.<br />
Andrae-Woerdern<br />
Schlosser Maria, Heidenreichstein<br />
Weissmann Frieda, Neusiedl/See<br />
Wimmer Anita, Atzgersdorf<br />
Woeber Ernst, Eggenburg<br />
…zum 95. Geburtstag<br />
Windpassinger Josef, Scheibbs •<br />
Wir gratulieren unseren Mitgliedern ...<br />
... zum 90. Geburtstag<br />
Artner Franz, Tulln<br />
Baeck Leopoldine, Weitra<br />
Baender Anna, Strebersdorf<br />
Baley Franziska, Pernitz<br />
Bauer Ludwig, Wien XIII<br />
Beck Johann, Gols<br />
Beyer Leopold, Wien XIV<br />
Brey Rudolfine, Wien XVII<br />
Chadim Friedrich, Wien XII<br />
Danner Hedwig, Hausmening<br />
Deim Theresia, Maissau<br />
Denk Walter, Wien X<br />
Dolezel Eduard, Wien XIV<br />
Dunst Stefanie, Moedling<br />
Edlinger Elfriede, Gerasdorf<br />
Faerber Hermann, Leopoldau-Mitte<br />
Faltl Alfred, Wien XIII<br />
Fischer Katharina, Ritzing<br />
Fleckl Franz, Moedling<br />
Forstner Hildegard, Hirschstetten<br />
Fous Friedrich, Wien XII<br />
Friedl Maria, Zwettl<br />
Fritz Hermine, Gmuend<br />
u<br />
www.kobv.at<br />
39
Wir gratulieren<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Fuchs Franz, St. Poelten<br />
Graf Edmund, Olbendorf<br />
Hagn Luise, Herzogenburg<br />
Hainsching Josef, Pyhra<br />
Halmer Franz, Melk<br />
Hampel Gertrude, Hollabrunn<br />
Hauss Stefanie, Mank<br />
Helmreich Ernst, St. Valentin<br />
Helmreich Franz, Wien III<br />
Hitzinger Kurt, Stadlau<br />
Hofer Georg, Wien III<br />
Hofmannrichter Herta, Bad-Vöslau<br />
Holzer Hilda, Stockerau<br />
Jakubovits Franziska, Wien XIV<br />
Kammerer Oswald, Floridsdorf<br />
Kienast Ernestine, Wien XVII<br />
Kienbichl Johann, Hainfeld<br />
Kiener Alois, Hollabrunn<br />
Kleinhampl Friederike, Wien XI<br />
Kneissl Maria, Wien V<br />
Koller Eleonore, Waidhofen/Thaya<br />
Kolmas Gertrude, Floridsdorf<br />
Koumal Wilhelm, Wien XIX<br />
Krachler Franziska, Wien XVI<br />
Krauthauf Arthur, Wien VIII<br />
Kropf Ernestine, Kukmirn<br />
Krutzler Hilda, Nikitsch<br />
Kuderer Anna, Wr. Neustadt<br />
Laszakovits Friederike, Moedling<br />
Leder Anna, Persenbeug<br />
Lindner Hermine, Gmuend<br />
Longin Helene, Stockerau<br />
Maurer Emmerich, Horn<br />
Mayr Josefa, Sonntagsberg-Boehlerw.<br />
Meifarth Gertrude, Wien XIII<br />
Meyer Elfriede, St. Poelten<br />
Mitterboeck Ernestine, St. Aegyd am<br />
Neuwalde<br />
Mittl Maria, Eberau<br />
Neuhauser Elisabeth, Loipersbach<br />
Nickerl Franziska, Eisenstadt<br />
Nouza Alfred, Floridsdorf<br />
Oblak Margarete, Ebreichsdorf<br />
Oesterreicher Erich, Wien XVI<br />
Oesterreicher Hermine, Wien XVI<br />
Ortner Olga, Floridsdorf<br />
Pataky Bela, Wien XI<br />
Paukner Maria, Grossgerungs<br />
Peyerl Valerie, Sonntagsberg-Boehlerw.<br />
Pfleger Eleonora, Atzgersdorf<br />
Poeltner Maria, Zwettl<br />
Poelzl Stefanie, Gramatneusiedl<br />
Poguntke Maria, Wien XX<br />
Pointner Franz, Wien V<br />
Pompe Johann, Wien X<br />
Prirschl Alois, Poechlarn<br />
Proksch Franz, Moedling<br />
Rauchoecker Michael, St. Andrae-<br />
Woerdern<br />
Reichel Rudolf, Wien XII<br />
Renner Maria, Bernstein<br />
Riesenberger Johann, Ybbs-Donau<br />
Rossak Josef, Wien XV<br />
Rypka Karl, Wr. Neustadt<br />
Sabathiel Walpurga, Gfoehl<br />
Satran Maria, Berndorf<br />
Schaller Alois, Ternitz<br />
Schlosser Maria, Heidenreichstein<br />
Schmidt Irma, Wien XII<br />
Schneider Hermine, Wien X<br />
Schneider Maria, Wilfersdorf<br />
Schrack Franz, St. Andrae-Woerdern<br />
Schwab Josefine, Lassee<br />
Schwarz Helmuth, Stockerau<br />
Seifried Theresia, Neunkirchen<br />
Sobotka Margarete, Liesing<br />
Sommer Juditha, Donnerskirchen<br />
Sprinzl Maria, Litschau<br />
Stanek Maria, Rudersdorf<br />
Steininger Erich, Schrems<br />
Stelzl Maria, Gastern<br />
Stoeckler Johann, St. Valentin<br />
Stoiber Franz, Wilfersdorf<br />
Strassmayer Gertrud, St. Poelten<br />
Svoboda Margarete, Neulengbach<br />
Szerdeli Ludwig, Wien V<br />
Thometitsch Franziska, Oggau<br />
Tonweber Otto, St. Martin/Raab<br />
Treipl Leopoldine, Korneuburg<br />
Trimmel Eleonore, Ternitz<br />
Van Steelandt Hertha, Hausmening<br />
Wanits Anna, Rechnitz<br />
Weissmann Frieda, Neusiedl/See<br />
Werk Maria, Wien II<br />
Wernhart Leopold, Wien XVII<br />
Wieninger Leopold, Aspern<br />
Wiesner Elisabeth, Loipersbach<br />
Willig Anna, Hirschstetten<br />
Wimmer Anita, Atzgersdorf<br />
Winkler Maria, Mogersdorf<br />
Woeber Ernst, Eggenburg<br />
Woegerer Leopold, Zwettl<br />
Wolfram Leopoldine, Mistelbach<br />
Wunderbaldinger Maria, Wien XVII<br />
Wunderer Karoline, Glaubendorf<br />
Zolles Ferdinand, Neutal<br />
Zottl Lieselotte, Ziersdorf<br />
Zwerger Hermine, St. Valentin<br />
zum 95.Geburtstag…<br />
Austerhuber Rosa, Wien IX<br />
Bauer Otto, Wien II<br />
Duffek Hermine, Brunn am Gebirge<br />
Fischer Elisabeth, Wien XV<br />
Grasics Theresia, Loipersbach<br />
Hagen Hermine, Ebreichsdorf<br />
Hagmann Leopoldine, Pyhra<br />
Hahn Leopoldine, Poeggstall<br />
Hold Josef, Gr. Schweinbarth<br />
Kiss Rosalia, Eisenstadt<br />
Kucera Anna, Wien XX<br />
Marton Theresia, Neutal<br />
Mentschik Franz, Hirschstetten<br />
Nestler Pauline, Wien XIX<br />
Preinfalk Hildegard, Atzgersdorf<br />
Rauner Andreas, Moedling<br />
Ing. Reiter Franz, Wien XII<br />
Repp Anna, Ternitz<br />
Sagmueller Johann, Weitra<br />
Sched Karl, Payerbach<br />
Schinko Karoline, Wien XIV<br />
Sommerer Ferdinand, St. Aegyd am<br />
Neuwalde<br />
Stangl Hermine, Strem<br />
Stockinger Karl, Traismauer<br />
Stoecklmayer Erna, Wien XII<br />
Weigl Karl, Bruck a.d. Leitha<br />
Wild Elsa, Brunn am Gebirge<br />
Windpassinger Josef, Scheibbs<br />
Woehrer Katharina, Felixdorf<br />
Ziermann Anna, Rechnitz •<br />
40<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
gratulieren<br />
Wir gratulieren zum 100. Geburtstag<br />
Am 19.7.<strong>2013</strong> feierte unser langjähriges<br />
Mitglied, Frau Hermine<br />
Gaupmann, ihren 100. Geburtstag.<br />
Bezirksobfrau Annelie Lechner überbrachte<br />
Glückwünsche im Namen<br />
des Präsidenten Mag. Michael<br />
Svoboda und überreichte ihr ein Geschenk.<br />
Wir wünschen Frau Hermine<br />
Gaupmann alles Gute und noch viele<br />
schöne Geburtstage.<br />
Unser langjähriges Mitglied, Frau<br />
Hedwig Zotter, feierte am 16.<br />
August <strong>2013</strong> im Pflegeheim Wien 13<br />
ihren 100. Geburtstag. Der Obmann<br />
der Bezirksgruppe Wien 8, Herr<br />
Peichl und Frau Vizepräsidentin Helga<br />
Krupitza als Verbandsvertretung<br />
überbrachten Glückwünsche und Geschenke.<br />
Wir wünschen Frau Zotter<br />
noch viele schöne Geburtstage.<br />
Am 29. August <strong>2013</strong> feierte Frau Juliana<br />
Halbauer ihr 100. Wiegenfest<br />
und zu diesem Anlass ließ es sich<br />
das Geburtstagskind nicht nehmen<br />
bei den persönlichen Glückwünschen<br />
der Ortsgruppe Wallern mit dem<br />
Ortsgruppenobmann Josef Gerstl<br />
auf die nächsten Jahre mit einem<br />
ausgezeichneten Rotwein anzustoßen.<br />
Seitens der Verbandsleitung<br />
überbrachte VP Mag. Rudolf Halbauer<br />
dem Geburtstagskind die besten<br />
Wünsche.<br />
Frau Leopoldine Luger,<br />
OG Persenbeug, am 22.10.<strong>2013</strong><br />
Frau Wilhelmine Wurm,<br />
BG Wien 20, am 23.10.<strong>2013</strong><br />
Frau Maria Jungwirth,<br />
OG Gars, am 1.11.<strong>2013</strong><br />
Frau Stefanie Kern,<br />
OG Hausmening, am 23.11.<strong>2013</strong><br />
Frau Leopoldine Bös,<br />
OG Puchberg, am 14.12.<strong>2013</strong><br />
Wir gratulieren ...<br />
Goldene Hochzeiten<br />
Pelz Hilda und Alois, OG Gastern<br />
Pavlovic Kosara und Dragoljub, BG<br />
Wien 16<br />
Titz Anna und Wendelin, OG Schattendorf<br />
Obfrau Anna Bierbaum und Obfrau-Stv.<br />
Haring Monika gratulierten dem Jubelpaar<br />
Diamantene Hochzeiten<br />
Lehr Johanna Maria und Hofrat DI<br />
Adolf, OG Retz<br />
Pamer Johanna und Andreas, BG<br />
Wien 12<br />
Eiserne Hochzeiten<br />
Derfler Herta und Alois, OG Seitenstetten<br />
Challupner Leopoldine und Eduard,<br />
OG Mistelbach<br />
www.kobv.at<br />
41
Wir Trauern<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Wir trauern um ...<br />
Herrn<br />
Benjamin<br />
Eichberger<br />
Herrn<br />
Franz<br />
Fallmann<br />
Obmann<br />
Ortsgruppe Oggau<br />
Ehrenobmann<br />
Ortsgruppe Gresten<br />
Herrn<br />
Leopold<br />
Konrad<br />
Herrn RRat<br />
Isidor Herbert<br />
Riepl<br />
Obmann<br />
Ortsgruppe Weiten<br />
Ehrenobmann<br />
Ortsgruppe Wr. Neustadt<br />
Zum Andenken an unsere Gefallenen<br />
erfolgte am Wiener Zentralfriedhof<br />
in Anwesenheit von Bundespräsident<br />
Dr. Heinz Fischer, Wiens<br />
Bürgermeister Dr. Michael Häupl<br />
und des <strong>KOBV</strong> Präsidenten Mag.<br />
Michael Svoboda die alljährliche<br />
Kranzniederlegung. •<br />
42<br />
www.kobv.at
Sprechtage<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Behindertenberatung von A – Z<br />
Ein vom Bundessozialamt gefördertes Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes<br />
für Wien, Niederösterreich und Burgenland.<br />
Wien<br />
WIEN 8 - <strong>KOBV</strong> Verbandsbüro; 1080 Wien, Lange Gasse 53,Um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, sind<br />
persönliche Beratungen in der Sozialrechtsabteilung im Verbandsbüro nur nach Terminvereinbarung (01 / 406 15 86<br />
– 47 oder per E-Mail an b.rajecky@kobv.at) möglich.<br />
WIEN 11<br />
Magistratisches Bezirksamt, 1110 Wien, Enkplatz 2 / Zimmer 103<br />
jeden Montag, von 8:00 – 12:00 Uhr<br />
WIEN 23<br />
Magistratisches Bezirksamt, 1230 Wien, Perchtoldsdorfer Str. 2, 2. Stock,<br />
Zimmer 2.07 jeden Mittwoch, von 8:00 – 12:00 Uhr<br />
2. Dez.<br />
9. Dez.<br />
16. Dez.<br />
23. Dez.<br />
30. Dez.<br />
4. Dez.<br />
11. Dez.<br />
18. Dez.<br />
13. Jän.<br />
20. Jän.<br />
27. Jän.<br />
8. Jän.<br />
15. Jän.<br />
22. Jän.<br />
29. Jän.<br />
3. Feb.<br />
10. Feb.<br />
17. Feb.<br />
24. Feb.<br />
5. Feb.<br />
12. Feb.<br />
19. Feb.<br />
26. Feb.<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
AMSTETTEN<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Straße 55<br />
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9:00 – 12:00 Uhr<br />
3. Dez.<br />
17. Dez.<br />
7. Jän.<br />
21. Jän.<br />
4. Feb.<br />
18. Feb.<br />
BADEN<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Elisabethstr. 38<br />
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />
4. Dez.<br />
18. Dez.<br />
15. Jän.<br />
5. Feb.<br />
19. Feb.<br />
BRUCK/LEITHA<br />
Beratungszentrum des Psychosozialen Dienstes, Wiener Gasse 3/Stiege B/DG<br />
jeden 1. und 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
6. Dez.<br />
20. Dez.<br />
3. Jän.<br />
17. Jän.<br />
7. Feb.<br />
21. Feb.<br />
GÄNSERNDORF<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Str. 7 a<br />
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
10. Dez.<br />
14. Jän.<br />
28. Jän.<br />
11. Feb.<br />
25. Feb.<br />
GMÜND<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Weitraerstraße 19<br />
jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />
12. Dez.<br />
9. Jän.<br />
23. Jän.<br />
13. Feb.<br />
27. Feb.<br />
HOLLABRUNN<br />
Bezirksbauernkammer Hollabrunn, Raiffeisenplatz 1<br />
Achtung: Ab 19. Dez. gibt es ein neues Lokal - Zeiten bleiben gleich!<br />
Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn, Mühlgasse 24, 2. Stock, Zimmer 202<br />
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr<br />
5. Dez.<br />
19. Dez.<br />
2. Jän.<br />
16. Jän.<br />
6. Feb.<br />
20. Feb.<br />
HORN<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Spitalgasse 25<br />
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />
10. Dez.<br />
14. Jän.<br />
28. Jän.<br />
11. Feb.<br />
25. Feb.<br />
KORNEUBURG<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gärtnergasse 1<br />
jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
13. Dez.<br />
27. Dez.<br />
10. Jän.<br />
24. Jän.<br />
14. Feb.<br />
28. Feb.<br />
KREMS<br />
Büro der <strong>KOBV</strong>-Ortsgruppe, Eisentürgasse 11 (Eingang Drinkwelderg.)<br />
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
4. Dez.<br />
18. Dez.<br />
15. Jän.<br />
5. Feb.<br />
19. Feb.<br />
LILIENFELD<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Pyrkerstraße 3<br />
jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
12. Dez.<br />
9. Jän.<br />
23. Jän.<br />
13. Feb.<br />
27. Feb.<br />
44<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Sprechtage<br />
MELK<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Hummelstraße 1<br />
jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
MISTELBACH<br />
Stadtgemeinde, Hauptplatz 6, Ebene 1, Zimmer 17<br />
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />
MÖDLING<br />
Büro der <strong>KOBV</strong>-Ortsgruppe Mödling, Babenbergergasse 13<br />
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
NEUNKIRCHEN<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Würflacher Straße 1<br />
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />
ST. PÖLTEN<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gewerkschaftsplatz 2<br />
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />
SCHEIBBS<br />
Stadtamt der Stadtgemeinde Scheibbs (Rathaus), Rathausplatz 1<br />
jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />
SCHWECHAT<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Sendnergasse 7 / 1. Stock<br />
jeden 1. Dienstag im Monat von 09:00 – 10:30 Uhr (außer Jän. und Feb.)<br />
TULLN<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Rudolf-Buchinger-Str. 27 - 29<br />
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />
WAIDHOFEN/THAYA<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Thayastraße 5<br />
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
WR. NEUSTADT, NÖ Gebietskrankenkasse, Wienerstraße 69, 2. Stock,<br />
(Lift vorhanden), Eingang beim Warteraum des Kontrollarztes,<br />
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 8:00 – 10:30 Uhr<br />
ZWETTL<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gerungser Straße 31<br />
jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uh<br />
11. Dez.<br />
10. Dez.<br />
4. Dez.<br />
18. Dez.<br />
5. Dez.<br />
19. Dez.<br />
4. Dez.<br />
18. Dez.<br />
12. Dez.<br />
8. Jän.<br />
22. Jän.<br />
14. Jän.<br />
28. Jän.<br />
15. Jän.<br />
2. Jän.<br />
16. Jän.<br />
15. Jän.<br />
9. Jän.<br />
23. Jän.<br />
12. Feb.<br />
26. Feb.<br />
11. Feb.<br />
25. Feb.<br />
5. Feb.<br />
19. Feb.<br />
6. Feb.<br />
20. Feb.<br />
5. Feb.<br />
19. Feb.<br />
13. Feb.<br />
27. Feb.<br />
3. Dez. 14. Jän. 4. Feb.<br />
5. Dez.<br />
19. Dez.<br />
10. Dez.<br />
3. Dez.<br />
17. Dez.<br />
12. Dez.<br />
2. Jän.<br />
16. Jän.<br />
14. Jän.<br />
28. Jän.<br />
7. Jän.<br />
21. Jän.<br />
9. Jän.<br />
23. Jän.<br />
6. Feb.<br />
20. Feb.<br />
11. Feb.<br />
25. Feb.<br />
4. Feb.<br />
18. Feb.<br />
13. Feb.<br />
27. Feb.<br />
Burgenland<br />
EISENSTADT, Bundessozialamt, Neusiedler Straße 46<br />
jeden 2. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
GÜSSING, Kammer für Arbeiter und Angestellte, Hauptstraße 59<br />
jeden 4. Montag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr<br />
JENNERSDORF, Stadtamt Jennersdorf, Hauptplatz 5 a<br />
jeden 4. Montag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr<br />
MATTERSBURG, Arbeiterkammer Mattersburg (Hochhaus), Brunnenplatz 3/2/2<br />
jeden 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr<br />
NEUSIEDL/SEE, Zentralmusikschule Neusiedl/See, Kirchengasse 3<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
OBERPULLENDORF, Gasthof „Zur Post“, Hauptstraße 10<br />
jeden 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
OBERWART, Stadtcafé Gamauf, Wiener Straße 3<br />
jeden 3. Montag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr<br />
13. Dez. 10. Jän. 14. Feb.<br />
23. Dez. 27. Jän. 24. Feb.<br />
23. Dez. 27. Jän. 24. Feb.<br />
19. Dez. 16. Jän. 20. Feb.<br />
5. Dez. 2. Jän. 6. Feb.<br />
20. Dez. 17. Jän. 21. Feb.<br />
16. Dez. 20. Jän. 17. Feb.<br />
www.kobv.at<br />
45
Telefonliste<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
Die direkte Verbindung<br />
zu Ihren AnsprechpartnerInnen im Verbandsbüro!<br />
Tel. 01/406 15 86 - und jeweilige Durchwahl<br />
Fax: 01/406 15 86 - 12<br />
E-Mail: kobv@kobv.at<br />
Internet: http://www.kobv.at<br />
Verbandsleitung<br />
Herr Präsident Mag. Michael Svoboda 29<br />
E-Mail: k.madner@kobv.at<br />
Frau Geschäftsführerin Dr. in Regina Baumgartl 35<br />
E-Mail: r.baumgartl@kobv.at<br />
Frau Geschäftsführerin Elisabeth Schrenk 37<br />
E-Mail: e.schrenk@kobv.at<br />
Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat 55<br />
E-Mail: buchhaltung@kobv.at<br />
Herr Vizepräsident Willi-Klaus Benesch 66<br />
(Dienstag und Donnerstag Vormittag)<br />
Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza 66<br />
(Montag und Mittwoch)<br />
Herr MinR Dr. Herbert Lindebner, Kassier 66<br />
(Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr)<br />
Frau Annelie Lechner, Schriftführerin 02732/72502<br />
Sekretariat<br />
Frau Karin Madner 29<br />
E-Mail: k.madner@kobv.at<br />
Frau Manuela Bütterich 28<br />
E-Mail: m.buetterich@kobv.at<br />
Frau Eveline Deutsch-Pummer 10<br />
E-Mail: edp@kobv.at<br />
Herr Mark Prenner, Telefonzentrale 66 und 11<br />
E-Mail: kobv@kobv.at<br />
Sozialrechtsabteilung - E-Mail: kobvrecht@kobv.at<br />
Fax: 01/406 15 86-32<br />
Persönliche Beratung nach<br />
Terminvereinbarung mit<br />
Frau Brigitta Rajecky (Kanzleileiterin) 47<br />
E-Mail: b.rajecky@kobv.at<br />
Herr Mag. Stefan Deutsch 57<br />
E-Mail: s.deutsch@kobv.at<br />
Frau Mag.ª Martina Hadinger (Mo, Mi, Do, Fr) 14<br />
E-Mail: m.hadinger@kobv.at<br />
Frau Mag.ª Carmen Mucha (Abteilungsleiterin) 40<br />
E-Mail: c.mucha@kobv.at<br />
Frau Mag.ª Eva Redl 38<br />
E-Mail: e.redl@kobv.at<br />
Frau Eva Rödl 23<br />
E-Mail: e.roedl@kobv.at<br />
Frau Daniela Schöll 18<br />
E-Mail: d.schoell@kobv.at<br />
Frau Eva Szikora 31<br />
E-Mail: e.szikora@kobv.at<br />
Herr Dr. Manuel Tatzberger 19<br />
E-Mail: m.tatzberger@kobv.at<br />
Frau Dr.in Doris Wiesmühler (Mo, Di, Fr) 53<br />
E-Mail: d.wiesmuehler@kobv.at<br />
Frau Mag.ª Johanna Wimberger 16<br />
E-Mail: j.wimberger@kobv.at<br />
Frau Mag.ª Sabine Wölkart (Mo, Di, Mi, Do) 39<br />
E-Mail: s.woelkart@kobv.at<br />
Urlaubsreferat<br />
E-Mail: urlaub@kobv.at<br />
Frau Gabriele Wlasak 21<br />
Frau Martina Petautschnig 62<br />
Datenverarbeitung (Mitgliederevidenz)<br />
Herr Mag. Pawel Jonko 24<br />
E-Mail: p.jonko@kobv.at<br />
Herr Florian Nossal 34<br />
E-Mail: f.nossal@kobv.at<br />
Buchhaltung<br />
E-Mail: buchhaltung@kobv.at<br />
Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat 55<br />
Frau Bettina Marchhart 58<br />
Frau Maria Rainer 56<br />
Frau Angelika Vegh 26<br />
Lotterie/Kassa<br />
E-Mail Lotterie: lotterie@kobv.at<br />
E-Mail Kassa: kassa@kobv.at<br />
Fax: 01/406 15 86-20<br />
Frau Helga Weidinger 63 und 15<br />
Frau Martina Petautschnig 62<br />
Registratur<br />
Frau Radica Djordjevic 45<br />
Frau Bianca Hollergschwandner 45<br />
Frau Adelheid Tury 45<br />
Schreibabteilung<br />
Frau Adelinde Gaube 50<br />
Frau Olivia Hawkins 43<br />
Frau Astrid Dvorak 41<br />
Frau Tamara Proksch 43<br />
Frau Alexandra Massong 50<br />
Redaktion<br />
Frau Manuela Bütterich 28<br />
E-Mail: redaktion@kobv.at<br />
Kleinanzeigenannahme<br />
Frau Eveline Deutsch-Pummer 10<br />
E-Mail: edp@kobv.at<br />
Wirtschaftsabteilung<br />
Herr Helmut Petutschnig (Magazin) 44<br />
Herr Christian Richter 44<br />
Sonderkrankenanstalt<br />
Zicksee 02176/2325<br />
E-Mail: office@skazicksee.at<br />
www.skazicksee.at<br />
Erholungshaus Freiland 02762/52328<br />
E-Mail: christian.mesner@schloss-freiland.at<br />
www.schloss-freiland.at<br />
46<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Überschrift<br />
www.kobv.at<br />
47
Überschrift<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
48<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Überschrift<br />
www.kobv.at<br />
49
Telefonliste<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
4/13<br />
50<br />
www.kobv.at
4/13<br />
<strong>KOBV</strong> - Wir bewegen<br />
Überschrift<br />
www.kobv.at
Empfänger<br />
Österreichische Post AG / Sponsoring Post,<br />
Verlagspostamt 1080 Wien, GZ 02Z030382 S<br />
Retouren an Postfach 555, 1008 Wien