KOBV GEMEINSAM STÄRKER, Ausgabe 4/2013
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4/13<br />
Spatenstich für neuen Wien Work-Standort<br />
in Aspern - Der Seestadt Wiens<br />
Am 2.9.<strong>2013</strong> war es soweit: Sozialminister<br />
Rudolf Hundstorfer,<br />
Vizebürgermeisterin Renate Brauner,<br />
Sozialstadträtin Sonja Wehsely<br />
und Bezirksvorsteher Norbert<br />
Scheed setzten gemeinsam mit<br />
Geschäftsführer Wolfgang Sperl den<br />
Spatenstich für den neuen Wien<br />
Work-Standort in aspern Seestadt.<br />
Wien Work wird ab 2015/2016 für<br />
die Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
die öffentlichen Einrichtungen und<br />
Betriebe in aspern Seestadt eine<br />
Reihe von attraktiven Dienstleistungen<br />
anbieten. Auf rund 11.000 Quadratmetern<br />
entstehen ein komplett<br />
barrierefreies Angebot und neue<br />
Arbeitsplätze.<br />
„Durch die Ansiedlung von Wien Work<br />
in aspern Seestadt halten gleich drei<br />
wesentliche bundesweite Angebote<br />
der Beschäftigung von Menschen mit<br />
Behinderung und Benachteiligungen<br />
Einzug in den neuen Stadtteil“, erklärte<br />
Sozialminister Rudolf Hundstorfer<br />
anlässlich des Spatenstichs. Die<br />
integrativen Betriebe wie Wien Work<br />
schaffen im Rahmen des Behinderteneinstellungsgesetzes<br />
dringend<br />
benötigte Arbeitsplätze für Menschen<br />
mit Behinderung. „Es ist uns ein wichtiges<br />
Anliegen, all diese Angebote<br />
zu erhalten und weiter auszubauen.<br />
Der zur Verfügung stehende Betrag<br />
von 160 Millionen wird für heuer und<br />
auch für 2014 erhöht werden. Besondere<br />
Schwerpunkte liegen auf den<br />
Pilotprojekten zu ‚AusbildungsFit’ und<br />
dem weiteren Auf- und Ausbau der<br />
beruflichen Assistenzen“, kündigte<br />
Hundstorfer an.<br />
„Als einer der größten Arbeitgeber<br />
im sozialen Bereich wird Wien Work<br />
mit seinen 600 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern zur weiteren Aktivierung<br />
und Durchmischung der Seestadt als<br />
Zentrum für Wirtschaft, Forschung<br />
und Zusammenleben maßgeblich<br />
beitragen“, begrüßte Vizebürgermeisterin<br />
Renate Brauner den neuen<br />
Wien Work-Standort. „aspern Seestadt<br />
ist ein vielfältiger Standort und<br />
wichtiger Impulsgeber für die Wiener<br />
Wirtschaft mit innovativer Struktur<br />
auf höchstem Niveau, die durch das<br />
Dienstleistungsangebot von Wien<br />
Work aufgewertet wird“, ergänzte<br />
Brauner.<br />
„Gut ausgestattete, barrierefreie<br />
Arbeitsplätze, wie sie bei Wien Work<br />
entstehen, leisten einen wesentlichen<br />
Beitrag dazu, Chancengleichheit für<br />
Menschen mit Behinderung herzustellen<br />
und nachhaltige Integration<br />
in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen“,<br />
unterstrich Sozialstadträtin Sonja<br />
Wehsely. Ein Arbeitsplatz und die<br />
selbstverständliche Teilhabe am<br />
sozialen Leben, beispielsweise durch<br />
barrierefreies Bauen, seien wesentliche<br />
Bausteine eines selbstbestimmten<br />
Lebens, so Wehsely weiter.<br />
Als „Meilenstein in der Geschichte<br />
der Donaustadt“ bezeichnete<br />
Bezirksvorsteher Norbert Scheed<br />
die Errichtung von aspern Seestadt.<br />
Gelebte Vielfalt und Chancengleichheit<br />
haben in der Donaustadt lange<br />
Tradition, so der Bezirksvorsteher.<br />
„Ich freue mich, dass menschliche,<br />
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