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Plus/Minus Nr. 42 - Regionalwerke AG Baden

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Es werde LED<br />

Umweltschonender Fahrspass<br />

Tiefere Heizkosten dank Luca<br />

LUS MINUS<br />

Kundenmagazin der<br />

<strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>42</strong> November 2013<br />

Seite 4<br />

Seite 8<br />

Seite 14<br />

<strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong>, Haselstrasse 15, 5401 <strong>Baden</strong><br />

www.regionalwerke.ch


4 | 5 LED-Strassenbeleuchtung<br />

6 | 7 Geöffneter Strommarkt<br />

8 | 9 Umweltschonende Fahrzeuge<br />

10 | 11 Rechnungsinkasso<br />

12 | 13 Umstellung Geschäftsjahr RWB<br />

14 | 15 Tipps für tiefere Heizkosten<br />

16 | 17 Störungsbehebung<br />

18 Rückschau Tag der<br />

Erneuerbaren Energien<br />

19 E-Rechnungen<br />

20 | 22 Die clevere<br />

«Smart House–Technik»<br />

23 Aktuell<br />

Ein wegweisender Entscheid<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

ten Akquisitionspolitik und des begleiten-<br />

Dass mit Herzblut in der RWB gearbei-<br />

den Netzausbaus um 63 % gestiegen (von<br />

tet wird, kann ich nach meiner 14-jährigen<br />

Vor 14 Jahren wurden die Städtischen<br />

206 GWh auf 337 GWh), während der Was-<br />

Tätigkeit bestätigen. Ich wünsche der Regio-<br />

Werke, eine öffentlich-rechtliche Anstalt, in<br />

serabsatz sich um 5 % reduziert hat. Der<br />

nalwerke <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong>, allen Mitarbeiterinnen<br />

die <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong> umgewandelt.<br />

Stromabsatz ist von 164 GWh auf 195 GWh,<br />

und Mitarbeitern sowie dem Verwaltungsrat<br />

Dies gab der RWB die nötige Freiheit und<br />

also insgesamt um 19 % und durchschnittlich<br />

in einer nicht ganz einfachen Zukunft viel<br />

Kompetenz, sich privatwirtschaftlich zu ver-<br />

um 1,4 % pro Jahr, gestiegen; der Fernwärme-<br />

Freude und Erfolg. Ihnen, liebe Leserinnen<br />

halten, rasch zu entscheiden und zu handeln,<br />

absatz hat sich von 11 GWh auf 33 GWh ver-<br />

und Leser, wünsche ich wiederum span-<br />

wie dies auf dem freien Markt verlangt wird.<br />

dreifacht. Die jährlichen Investitionen bewe-<br />

nende Einblicke in die vielfältigen Tätigkeiten<br />

Impressum<br />

Redaktionsteam:<br />

Karin Hitz<br />

Heinz Bolliger<br />

Andreas Doessegger<br />

Martin Sennhauser<br />

Stefan Worminghaus (Autor)<br />

Andreas Krebs (Autor)<br />

<strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong><br />

Telefon 056 200 22 22<br />

An dieser Nummer haben mitgearbeitet:<br />

Erica Peterhans<br />

Adrian Fuchs<br />

Andreas Schneider<br />

Albert Boutellier<br />

Max Marchesi<br />

Marco Cortesi<br />

Hanspeter Suter<br />

Rolf Gygax<br />

Jonas Hurter<br />

Heinz Schöni<br />

Ein weiser, in die Zukunft gerichteter Entscheid,<br />

wie die heutige Situation auf den<br />

Strommärkten zeigt. Seit jenem Zeitpunkt<br />

durfte ich im Verwaltungsrat der RWB mitarbeiten,<br />

seit 2005 als deren Präsidentin die<br />

Verantwortung vermehrt mittragen. In dieser<br />

Zeit hat sich im Umfeld wie auch im Betrieb<br />

selbst vieles verändert. Zentral sind aber nach<br />

wie vor die Versorgungssicherheit, Kontinuität<br />

und Zuverlässigkeit – Strom, Gas und<br />

Wasser sollen jederzeit zur Verfügung stehen.<br />

Die RWB verfügt heute inklusive Ausbildungsplätze<br />

über 103 Vollzeitstellen; im Jahr<br />

2000 waren es 85. Der Umsatz hat in dieser<br />

Zeitspanne um 80 % zugenommen, von<br />

gen sich zwischen 4 Mio. Franken und 10 Mio.<br />

Franken. 2012 waren es rund 6 Mio. Franken.<br />

Was mich an der Aufgabe als Verwaltungsratspräsidentin<br />

fasziniert, sind die<br />

vielen Aspekte, die berücksichtigt werden<br />

müssen: Marktkräfte, die spielen. Staatliche<br />

Interventionen, die beachtet werden müssen.<br />

Kunden, Unternehmungen, die Stadt als<br />

Eigentümerin, aber auch als Trägerin eines<br />

Energieleitbildes, Politiker und viele mehr, die<br />

alle ihre Anliegen und Interessen einbringen.<br />

Und dann vor allem die Mitarbeitenden, die<br />

mit ihren Fachkenntnissen ihre Arbeit mit<br />

Verantwortung und Engagement vollbringen,<br />

die ehrgeizig die hoch gesteckten Ziele verfolgen.<br />

Das gute, kollegiale Betriebsklima,<br />

der RWB – von der Strukturierten Strombeschaffung<br />

über das Engagement in der Erdgas-<br />

und Elektromobilität bis zur Haustechnik<br />

der Zukunft. Dies alles und mehr können<br />

Sie in der vorliegenden Ausgabe des <strong>Plus</strong>-<br />

<strong>Minus</strong> nachlesen.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Erica Peterhans<br />

Layout und Produktion:<br />

S&W Werbeagentur <strong>AG</strong> BSW<br />

<strong>42</strong> Mio. Franken auf 76 Mio. Franken. Der<br />

Erdgasabsatz ist als Folge der konsequen-<br />

die Transparenz, mit welcher der CEO den<br />

Verwaltungsrat informiert.<br />

VR-Präsidentin der <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Baden</strong>


4 | 5 Strassenbeleuchtung<br />

Es werde LED<br />

Demontage der alten Leuchten (oben) und<br />

Montage der neuen LED-Beleuchtung<br />

Mit der Neuenhoferstrasse wird erstmals eine zentrale Einfallachse<br />

nach <strong>Baden</strong> mit Licht emittierenden Dioden (LED) beleuchtet.<br />

Die neue Technik spart Strom und hat viele weitere Vorteile.<br />

Die Beleuchtung macht in der Schweiz Neuenhoferstrasse gebaut. Jetzt leuchtet<br />

zirka zehn Prozent des Energiebedarfs aus, sie im modernen LED-Licht. Auch tagsüber<br />

ein Prozent verursachen Strassenbeleuchtungen.<br />

Dank moderner Technik ist das Einganten<br />

Design.<br />

überzeugen die Leuchten mit ihrem elesparpotenzial<br />

gross. In zwei Jahren werden<br />

deshalb Quecksilberdampflampen verboten. Gezielt beleuchtet<br />

Ab 2015 sind diese früher für die Strassenbeleuchtung<br />

gängigen Lampen nicht mehr sen sind erst seit etwa einem Jahr auf dem<br />

«Gute LED-Leuchten für Hauptstras-<br />

verfügbar. Darauf hat die <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> Markt», sagt Andreas Schneider, Projektleiter<br />

Elektrizitätsversorgung. Hauptstras-<br />

<strong>Baden</strong> längst reagiert und auf dem Gebiet<br />

<strong>Baden</strong> inzwischen über 250 Leuchten auf sen müssen stärker ausgeleuchtet sein als<br />

LED umgerüstet, Tendenz stark zunehmend. Nebenstrassen. «Während 30er-Zonen im<br />

Nun wurde mit der Neuenhoferstrasse erstmals<br />

eine Hauptstrasse mit dieser Technik tet sind, müssen es bei Hauptstrassen bis zu<br />

Quartier im Mittel mit fünf Lux ausgeleuch-<br />

ausgerüstet.<br />

20 Lux sein. Bei Konfliktzonen wie Einmündungen<br />

und Fussgängerstreifen muss es aus<br />

Es war an der Zeit, findet Adrian Fuchs,<br />

Abteilungsleiter Elektrizitätsversorgung der Sicherheitsgründen so hell sein.»<br />

RWB. «Die alten Leuchten stammten aus LED-Leuchten haben viele Vorteile, so<br />

den 1960er-Jahren.» In jener Zeit wurde die der Fachmann weiter: «Das Licht ist stark<br />

gebündelt, die Lampen leuchten dorthin,<br />

wo wir es wollen.» Die Lichtverschmutzung<br />

– das den Nachthimmel aufhellende<br />

künstliche Licht – ist demnach viel geringer.<br />

Zudem ist die Lichtfarbe nicht orange, sondern<br />

weiss; tageslichtähnlicher. «So erkennt<br />

man Farben und Details besser.»<br />

Eine gute Wahl<br />

Andreas Schneider und Adrian Fuchs<br />

beobachten den Markt seit Jahren. Mittlerweile<br />

herrsche ein regelrechter Modelldschungel,<br />

sagt Adrian Fuchs. «Jeder, der<br />

auch nur annähernd etwas mit Beleuchtung<br />

zu tun hat, will jetzt auch LED-Strassenlampen<br />

anbieten.» So war es kein Leichtes, einen<br />

Standard zu erarbeiten und Leuchttypen zu<br />

evaluieren, welche die RWB einsetzen will.<br />

«Wir haben eine gute Wahl getroffen»,<br />

sind die beiden Experten überzeugt. 84 neue<br />

LED-Leuchten säumen nun die zwei Kilometer<br />

lange Neuenhoferstrasse. Täglich profitieren<br />

14 000 Autofahrer davon. Rund 140 000<br />

Franken kostet der Ersatz inklusive Mastsanierung<br />

(Korrosionsschutz), die im nächsten<br />

Frühling erfolgt. «Die LED-Leuchten sollten<br />

25 Jahre halten», sagt Andreas Schneider.<br />

Bereits nach 8,4 Jahren Betrieb rechne sich<br />

– basierend auf dem heutigen Strompreis –<br />

die Umrüstung auch finanziell. «Durch den<br />

Austausch sparen wir drei Viertel der Energie.<br />

Das sind pro Jahr rund 90000 Kilowattstunden.<br />

Ein durchschnittlicher Haushalt könnte<br />

damit über 20 Jahre Strom beziehen.»<br />

Privathaushalte sparen noch<br />

mehr<br />

Die Beleuchtung macht bei einem durchschnittlichen<br />

Privathaushalt 16 % des<br />

Stromkonsums aus. Bis zu 85 % davon<br />

können eingespart werden, indem Glühbirnen<br />

und Halogenleuchten durch energieeffiziente<br />

LED-Lampen ersetzt werden.<br />

Die höheren Anschaffungskosten werden<br />

locker eingespart: Eine LED-Leuchte verursacht<br />

bei einer Lebensdauer von rund<br />

50000 Stunden um die 100 Franken weniger<br />

Stromkosten als eine herkömmliche<br />

Glühbirne im selben Zeitraum.


6 | 7 Strukturierte Strombeschaffung<br />

Guter Einkauf = guter Preis<br />

Seit dem 1. Januar 2013 nutzt die RWB den geöffneten<br />

Strommarkt, um ihre Strombeschaffung zu optimieren.<br />

Vom 1. Oktober 2013 an profitieren die Kundinnen<br />

und Kunden bereits davon: Die RWB senkt den Preis für<br />

die Wirkenergie um durchschnittlich 14,8 Prozent.<br />

Ende 2012 hat sich die Arbeit von<br />

zugekauften Strom als Vollversorgung<br />

Parallel dazu erarbeitete die RWB ihre<br />

Preisen aber im Griff zu halten, werden<br />

Heinz Bolliger, Leiter Marketing, Ver-<br />

von der AEW Energie <strong>AG</strong>. Das blieb auch<br />

Strategie für die strukturierte Strom-<br />

die Teilmengen einzeln für den Einkauf<br />

trieb, Energie der RWB, deutlich verän-<br />

in den ersten Jahren nach der Marktöff-<br />

beschaffung und begann im Frühling<br />

aktiviert und auf der Grundlage einer<br />

dert. Seit dem 1. Januar 2013 beschafft<br />

nung so. «Seit ein, zwei Jahren jedoch ist<br />

2013 mit deren Umsetzung.<br />

«variablen Grenze» beschafft. Bei der<br />

die <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong> den nicht<br />

Bewegung in den Strommarkt gekom-<br />

«Im Wesentlichen geht es bei der<br />

variablen Grenze handelt es sich um ein<br />

lokal produzierten Strom auf dem<br />

men», sagt Heinz Bolliger. «Die Dynamik<br />

strukturierten Beschaffung darum, die<br />

Rechenmodell, bei dem eine Bandbreite<br />

freien Markt. Deshalb ist die Strombe-<br />

am Markt, verbunden mit einem tieferen<br />

Chancen des Marktes zu nutzen, dabei<br />

um den aktuellen Marktpreis bestimmt<br />

schaffung komplexer, aufwendiger und<br />

Preisniveau, bietet nun Möglichkeiten,<br />

aber die Risiken, zum Beispiel einer<br />

wird. Diese ist abhängig von der aktu-<br />

auch risikobehafteter geworden. «Dass<br />

den Einkaufspreis zu verbessern.»<br />

Einmalbeschaffung zum falschen Zeit-<br />

ellen Preisentwicklung und dem Zeit-<br />

wir den Aufwand und das Risiko nicht<br />

punkt, möglichst gering zu halten»,<br />

punkt innerhalb eines Jahres.<br />

gescheut haben, zahlt sich bereits aus»,<br />

Erste Schritte am Markt<br />

erklärt Heinz Bolliger. Zu diesem Zweck<br />

Dass diese Beschaffungsstrategie<br />

freut sich Bolliger. «Wir haben die Chan-<br />

Der erste Schritt zur aktiven<br />

werden die prognostizierten Absatz-<br />

funktioniert, wurde mit einer virtu-<br />

cen der Marktöffnung genutzt und<br />

Beschaffung am Markt geschah im<br />

mengen für ein oder mehrere zukünf-<br />

ellen Einkaufstätigkeit über drei Jahre<br />

unsere Preise senken können.»<br />

November 2012: Damals schrieb die RWB<br />

tige Jahre in sinnvolle Teilmengen auf-<br />

hinweg überprüft. Zusammen mit<br />

Bei der Beschaffung am Strommarkt<br />

ihre prognostizierte Stromabsatzmenge<br />

geteilt. Diese werden anschliessend<br />

Swisspower, welche die Handelstätig-<br />

geht es um rund 80 Prozent der Strom-<br />

für das Jahr 2013 im Rahmen einer<br />

separat und zu unterschiedlichen Zeit-<br />

keit am Strommarkt übernimmt, hat<br />

menge, welche die RWB liefert. Die<br />

«Einmalbeschaffung» aus. Anhand von<br />

punkten eingekauft.<br />

die RWB ein sogenanntes Schatten-<br />

übrigen 20 Prozent werden in den Lim-<br />

genauen Vergabekriterien konnten<br />

portfolio gemanagt, berichtet Heinz<br />

matkraftwerken und mit den eigenen<br />

zwei potenzielle Lieferanten jeweils<br />

Profitieren von fallenden Preisen<br />

Bolliger. «Dabei zeigte sich, dass unsere<br />

Photovoltaik-Grossanlagen erzeugt.<br />

ein Angebot abgeben – den Zuschlag<br />

Um von fallenden Marktpreisen zu<br />

Strategie zu guten Einkaufspreisen<br />

Viele Jahre lang bezog die RWB den<br />

erhielt die Swisspower Energy <strong>AG</strong>.<br />

profitieren, das Risiko bei steigenden<br />

führt.»


8 | 9 Erdgas- und Elektrofahrzeuge<br />

Umweltschonender Fahrspass<br />

Privatkunden und Firmen in der Region werden belohnt, wenn<br />

sie ein neues Erdgasfahrzeug kaufen. Die <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong><br />

unterstützt sie mit einem Förderbeitrag von 1000 Franken.<br />

«Viele Leute sind aufs Auto angewiesen,<br />

möchten aber möglichst umwelt-<br />

nach einem Erdgasfahrzeug erkundigen.<br />

viele Kilometer pro Jahr fährt, sollte sich<br />

schonend vorwärtskommen», sagt Max Wegen des tiefen Treibstoffpreises fallen die<br />

Marchesi, Projektleiter Mobilität der RWB. Gesamtkosten oft geringer aus als bei einem<br />

Seit einigen Jahren stehen immer mehr vergleichbaren Benzinmodell.»<br />

Erdgas-, Hybrid- und Elektroautos bei den Immer besser sieht die finanzielle Bilanz<br />

Händlern. Ein Grund dafür ist die neue EU- auch bei Elektroautos aus: Kosteten selbst<br />

Verordnung zur Verminderung der CO 2 - Kleinwagen vor zwei Jahren noch 45 000<br />

Emissionen von Personenwagen: Bis 2020 Franken und mehr, geht der elektrische<br />

darf ein PW im Durchschnitt nur noch Fahrspass heute bei rund 25 000 Franken los<br />

95 Gramm CO 2 pro Kilometer ausstossen – Tendenz weiter fallend. Abgesehen davon<br />

(heute sind es 130); bis 2025 soll ein Wert überzeugen die tiefen Betriebskosten: Das<br />

von 70 Gramm pro Kilometer gelten. Politisch<br />

sind die Weichen also gestellt: Hybrid-, Franken zu Buche, und mehrere Versiche-<br />

Laden der Batterie schlägt nur mit wenigen<br />

Gas- und Elektroautos gehört die Zukunft. rungsgesellschaften gewähren für Autos<br />

mit alternativem Antrieb Ökorabatte.<br />

Sinkende Preise<br />

«Autos mit alternativem Antrieb sind<br />

bereits heute eine gute Wahl», so Marchesi.<br />

«Sie sind nicht nur alltagstauglich, sondern<br />

auch erschwinglich geworden. Wer<br />

Wohlbedacht wählen<br />

Zum wichtigsten Ratgeber für den Autokauf<br />

hat sich die Auto-Umweltliste des VCS<br />

entwickelt. Sie bewertet die Fahrzeuge nach<br />

verschiedenen Umweltkriterien, etwa nach<br />

dem verursachten Lärm. 2013 dürfen sich<br />

die baugleichen Erdgasmodelle VW eco up!,<br />

Seat Mii Ecofuel und Skoda Citigo CNG als<br />

umweltschonendste Autos des Jahres feiern<br />

lassen. Unter den besten zehn befinden sich<br />

zwei weitere Erdgasfahrzeuge, vier Hybridfahrzeuge<br />

und ein Kleinwagen mit Benzinmotor,<br />

jedoch kein einziges Dieselmodell.<br />

Für einen möglichst tiefen Energieverbrauch<br />

beim Auto gilt eine einfache Faustregel:<br />

je kleiner und leichter, desto besser.<br />

«Wichtig ist die Überlegung, wofür das Auto<br />

hauptsächlich genutzt wird», sagt Marchesi.<br />

«Wer vorwiegend Kurzstrecken zurücklegt,<br />

sollte sich die neusten Elektroautos näher<br />

anschauen. Vielfahrer sind mit Erdgasfahrzeugen<br />

besonders gut bedient. Sie stossen<br />

rund 25 Prozent weniger CO 2 aus als<br />

Benzinautos.» Kunden der <strong>Regionalwerke</strong><br />

<strong>AG</strong> <strong>Baden</strong> können die CO 2 -Emissionen mit<br />

einem Biogas-Upgrade sogar noch weiter<br />

senken, indem sie ihre getankten Mengen<br />

nachträglich ökologisch aufwerten. Unsere<br />

Spezialisten helfen Ihnen gerne weiter (Telefon<br />

056 200 22 22).<br />

So weit fahren Sie mit 100 Franken<br />

1143 km<br />

1386 km<br />

1695 km<br />

Diesel<br />

< 3000 km<br />

Erdgas / Biogas<br />

Elektro<br />

Benzin<br />

Weitere Infos<br />

www.autoumweltliste.ch,<br />

www.e-mobile.ch, www.erdgasfahren.ch<br />

Weitere Infos zum Förderbeitrag:<br />

www.regionalwerke.ch > Erdgas > Erdgas<br />

als Treibstoff<br />

Welche Autos haben die<br />

beste CO 2<br />

-Bilanz?<br />

Laut Bundesamt für Umwelt (BAFU) ist<br />

der Strassenverkehr für rund einen<br />

Drittel der CO 2 -Emissionen verantwortlich;<br />

77 Prozent davon stammen von<br />

Personenwagen. Die beste CO 2 -Bilanz<br />

haben Elektroautos, die mit Schweizer<br />

Ökostrom betrieben werden sowie<br />

mit einem hohen Biogasanteil betankte<br />

Erdgasfahrzeuge.


10 | 11 Rechnungs-Inkasso<br />

«Korrekt, fair und konsequent»<br />

Die Cash Card der<br />

<strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong><br />

Die Zahlungsmoral der RWB-Kundschaft ist erfreulicherweise sehr gut.<br />

Doch auch hier gibt es Personen und Betriebe, die gemahnt oder gar<br />

betrieben werden müssen. Mit einem professionellen Inkasso schafft<br />

es die RWB, Zahlungsausfälle zu minimieren.<br />

Damit die <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong> wenn sich ein Kunde vielleicht gerade in<br />

ihren Versorgungsauftrag wahrnehmen einer schwierigen Lebenssituation befindet.<br />

kann, braucht es nicht nur eine funktionierende<br />

Infrastruktur sowie Strom, Erdgas, auch für einen kleinen Geldbetrag ein Betrei-<br />

Wenn es nicht anders geht, müssen wir aber<br />

Wasser und Fernwärme in ausreichender bungsverfahren veranlassen.»<br />

Menge. Ebenso wichtig ist eine effiziente<br />

Verrechnung der Energielieferungen und Im Extremfall wird abgestellt<br />

ein professionelles Inkasso der geschuldeten Die Arbeit für das Inkasso-Team beginnt,<br />

Beträge säumiger Kundinnen und Kunden. wenn es jemand verpasst, innerhalb der<br />

Was ist dabei das Erfolgsrezept der Zahlungsfrist von 30 Tagen die Rechnung<br />

RWB? «Mit unseren korrekten, fairen und zu bezahlen. Nach einigen Tagen Kulanzzeit<br />

konsequenten Abläufen haben wir nur wird eine Zahlungserinnerung versandt mit<br />

geringe Zahlungsausfälle», sagt Marco Cortesi,<br />

Leiter der Abteilung Finanzen und Perhalb<br />

von 10 Tagen zu begleichen. Verstreicht<br />

der Bitte, den ausstehenden Betrag innersonal.<br />

Zum Thema Fairness und Konsequenz diese Frist ungenutzt, folgt – wiederum nach<br />

sagt der für das Inkasso zuständige Sachbearbeiter<br />

Hanspeter Suter: «Wir sind immer dass 10 Tage ab Briefdatum die Energie-<br />

einigen Tagen Kulanz – die Ankündigung,<br />

zu einer einvernehmlichen Lösung bereit, lieferung eingestellt wird. Erst wenn Erinnerungs-<br />

und Informationsschreiben nichts<br />

genützt haben und leider auch ein Gespräch<br />

keine Lösung gebracht hat, wird der Strom<br />

oder das Erdgas abgestellt.<br />

So weit will es die RWB aber möglichst<br />

nicht kommen lassen. «Wir haben einen Versorgungsauftrag,<br />

den wir erfüllen wollen»,<br />

sagt Marco Cortesi, und Hanspeter Suter<br />

ergänzt: «Deshalb sind wir stets offen für<br />

ein Gespräch, beispielsweise über Ratenzahlungen.<br />

Das A und O dabei ist, dass die<br />

betroffenen Kunden von sich aus auf uns<br />

zukommen, und zwar möglichst frühzeitig.»<br />

Cash Card statt Münzzähler<br />

Wenn jemand regelmässig die Rechnungen<br />

nicht bezahlt, hat die RWB die<br />

Möglichkeit, beim Kunden einen Cash Card-<br />

Zähler zu installieren. Dieses Gerät entspricht<br />

dem früher allgemein bekannten<br />

Münzzähler. Die «Cash Card» im Kreditkartenformat<br />

wird am Schalter der RWB mit<br />

dem gewünschten Geldbetrag aufgeladen<br />

und das Guthaben anschliessend zu Hause<br />

als Gutschrift auf den Zähler übertragen.<br />

«In diesem Zusammenhang muss man<br />

sich bewusst sein, dass wir in der Regel die<br />

Energie auf Kredit liefern», sagt Hanspeter<br />

Suter. «Mit der Cash Card wird die Bezahlungsart<br />

auf Vorauszahlung umgestellt, was<br />

oft auch im Interesse des Kunden liegt.»<br />

Dass die Inkassomassnahmen der RWB von<br />

der freundlichen Zahlungserinnerung bis<br />

hin zur Cash Card greifen, beweisen die<br />

Zahlen: Nur zirka 0,1 Prozent aller Rechnungen<br />

müssen via Betreibung eingefordert<br />

werden.<br />

Wie viele Rechnungen<br />

verschickt die RWB?<br />

Die <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong> verschickt an<br />

ihre rund 12 000 Kundinnen und Kunden<br />

jährlich über 60 000 Rechnungen. Pro Jahr<br />

müssen rund 6 000 Mahnungen und<br />

ca. 70 Betreibungen bearbeitet werden.


12 | 13 Vom hydrologischen zum Kalenderjahr<br />

Grafik 1: Rechnungstermine Umstellungsjahr 1. Oktober 2013 bis 31. Dezember 2014<br />

Start Geschäftsjahr<br />

Oktober 2013<br />

Akontorechnung<br />

Dezember 2013<br />

Schlussrechnung<br />

März 2014<br />

Akontorechnung<br />

Juni 2014<br />

Akontorechnung<br />

September 2014<br />

Schlussrechnung<br />

Dezember 2014<br />

6 Monate 9 Monate<br />

Grafik 2: Rechnungstermine ab 1. Januar 2015<br />

Die RWB stellt<br />

ihr Geschäftsjahr um<br />

Start Geschäftsjahr<br />

Januar<br />

Akontorechnung<br />

März<br />

Juni<br />

Schlussrechnung<br />

6 Monate 6 Monate<br />

Akontorechnung<br />

September<br />

Schlussrechnung<br />

Dezember<br />

Die <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong> stellt ihr Geschäftsjahr vom<br />

hydrologischen Jahr auf das Kalenderjahr um. Diese Umstellung<br />

hat in der Übergangszeit vom 1. Oktober 2013 bis zum<br />

31. Dezember 2014 einige Auswirkungen auf die Zählerablesung<br />

und Verrechnung.<br />

Wer seine Energierechnungen genau Energieverbrauch und die Stromerzeugung<br />

studiert, hat es vielleicht schon bemerkt: – insbesondere mit Wasserkraft – stärker saisonabhängig<br />

waren als heute. Dass die RWB<br />

Per Ende Dezember, wenn andere Unternehmen<br />

ihre Jahresrechnung versenden, ihr Geschäftsjahr umstellt, hat hauptsächlich<br />

schickt die RWB eine Akontorechnung. den folgenden Grund: «Seit der Öffnung des<br />

Definitive Rechnungen aufgrund von Zählerablesungen<br />

gibt es dagegen per Ende März den anderen Marktteilnehmern und Regulati-<br />

Strommarkts im Jahr 2009 sind wir enger mit<br />

und Ende September. Das hat mit einer onsbehörden verknüpft. Diese haben seit jeher<br />

Besonderheit zu tun, die bis vor einigen Jahren<br />

praktisch in der ganzen Energiebranche haben bereits umgestellt», sagt Heinz Bolliger,<br />

das Kalenderjahr als Geschäftsjahr oder sie<br />

galt: einem Geschäftsjahr, das nicht vom Leiter Marketing, Vertrieb, Energie der RWB.<br />

1. Januar bis 31. Dezember dauert, sondern Da seit der Marktöffnung auch die Strombeschaffung<br />

auf dem Kalenderjahr basiert, führt<br />

vom 1. Oktober bis 30. September.<br />

das zu buchhalterischen Abgrenzungsproblemen.<br />

«Diese Probleme sind mit der Umstel-<br />

Geringere saisonale Schwankungen<br />

Dieses «hydrologische Jahr» (siehe lung auf das Kalenderjahr mit einem Schlag<br />

Kasten) geht auf eine Zeit zurück, als der gelöst», so Bolliger.<br />

Die Auswirkungen der Umstellung<br />

«Für Grosskunden mit einer monatlichen<br />

oder vierteljährlichen Rechnung, die<br />

auf Zählerablesungen basieren, ändert sich<br />

mit der Umstellung nichts», sagt Rolf Gygax,<br />

Ressortleiter Netz- und Energieservice der<br />

RWB. Eine einmalige Änderung ergibt sich<br />

für die grosse Mehrheit jener Kunden, die<br />

bisher per Ende Juni und Ende Dezember<br />

eine Akontorechnung und per Ende März<br />

und Ende September eine Abrechnung auf<br />

der Basis einer Zählerablesung erhalten<br />

haben. Im Umstellungsjahr (siehe Grafik 1)<br />

wird es per Ende September 2014 eine<br />

zusätzliche Akontorechnung und per Ende<br />

Dezember 2014 dann die definitive Abrechnung<br />

geben.<br />

Das hat zur Folge, dass die Abrechnung<br />

per Ende Dezember 2014 einmalig eine Zeit<br />

von neun statt sechs Monaten umfasst. Eine<br />

weitere Konsequenz der Umstellung auf das<br />

Kalenderjahr sind neue Termine für die Zählerablesung:<br />

«Bis anhin fanden die Zählerablesungen<br />

im April und Oktober statt,<br />

künftig werden sie im Juni und Dezember<br />

durchgeführt», sagt Rolf Gygax (siehe Gra-<br />

fik 2). «Um die Kundinnen und Kunden nach<br />

Möglichkeit während der Festtage nicht zu<br />

stören, werden wir künftig zeitig im Dezember<br />

mit dem Ablesen beginnen.»<br />

Was ist das hydrologische<br />

Jahr?<br />

Das hydrologische Jahr, auch Abflussjahr<br />

genannt, dauert in der Schweiz vom<br />

1. Oktober bis zum 30. September des<br />

folgenden Jahres. Diese Jahreseinteilung<br />

wählt man, um in der Jahresbilanz jene<br />

Niederschläge zu erfassen, die im Herbst<br />

gefallen sind, dann als Schnee oder Eis<br />

im Hochgebirge gespeichert wurden und<br />

erst im folgenden Jahr als Schmelzwasser<br />

abfliessen. Da früher die Stromerzeugung<br />

mit Wasserkraftwerken und generell die<br />

Energienutzung stark von der Jahreszeit<br />

abhängig war, galt in der Energiebranche<br />

lange Zeit das hydrologische Jahr als<br />

Geschäftsjahr.


14 | 15 Energiesparen mit Spass<br />

«Wie effizient<br />

sind Sie?»<br />

Tiefere Heizkosten<br />

dank Luca<br />

Seit dem Sommer 2012 betreibt die RWB das Energiespar-Portal<br />

«Luca». Viele Kundinnen und Kunden haben damit auf unterhaltsame<br />

Weise Strom gespart. Das neue Modul zur Wärmeenergie hilft auf<br />

www.regionalwerke.ch/luca nun auch beim Sparen von Heizkosten.<br />

Ein grosser Teil der Energie in der Individuelle Daten und Tipps<br />

Schweiz wird zum Heizen verwendet. Ein Da Luca massgeschneiderte Tipps geben<br />

durchschnittlicher Haushalt verbraucht will, können die Nutzerinnen und Nutzer<br />

übers Jahr gesehen ein Mehrfaches an zuerst Angaben zu ihrem Gebäude und<br />

Energie zum Heizen wie an Energie zum zum Heizsystem machen. Mit diesen Zahlen<br />

Betrieb von elektrischen Geräten. «Weil hier errechnet das Portal, wie energieeffizient das<br />

bei der Energieeffizienz ein enormes Verbesserungspotenzial<br />

besteht, haben wir unser Vergleich mit anderen Haushaltsdaten in der<br />

jeweilige Gebäude ist. Mehr noch: Auch ein<br />

Energiespar-Portal um ein Modul für Wärmeenergie<br />

erweitert», sagt Heinz Bolliger, Leilich.<br />

Damit wird der Ehrgeiz geweckt, die<br />

Region und in der ganzen Schweiz ist mögter<br />

Marketing, Vertrieb, Energie der <strong>Regionalwerke</strong><br />

<strong>AG</strong> <strong>Baden</strong>. Ab sofort stellt das verbessern und den CO 2 -Ausstoss zu senken.<br />

Energieeffizienz der eigenen Wohnung zu<br />

Maskottchen, Leuchtkäfer Luca, nicht nur Anhand dieser individuellen Daten zeigt<br />

spannende Aufgaben rund ums Stromsparen,<br />

sondern auch zum Thema Heizung. Reduktion der Heizkosten erreichen<br />

Luca erste Möglichkeiten, wie sich eine<br />

lässt.<br />

Weil Massnahmen im Bereich der Heizung<br />

oft grössere Investitionen erfordern und<br />

nicht so leicht ohne Hilfe umzusetzen sind,<br />

stellt Luca mit wenigen Klicks den Kontakt<br />

zur Energiefachstelle der RWB her. Deren<br />

Fachleute nehmen sich gerne Zeit für eine<br />

vertiefte persönliche Beratung.<br />

Auch bei der Heizung zu den Besten<br />

gehören<br />

Neben dem Modul zum Thema Heizung<br />

hat die RWB ihr Portal um weitere<br />

Funktionen ergänzt. «Bei einigen Massnahmen<br />

ist jetzt sichtbar, wie viele User versprochen<br />

haben, diese umzusetzen, ähnlich wie<br />

der ’Gefällt-mir-Button’ auf Facebook», sagt<br />

Heinz Bolliger. Auch die Erinnerungsfunktion<br />

wurde ausgebaut: So kann man sich<br />

von Luca beispielsweise an den Termin für<br />

die nächste Heizungswartung oder an den<br />

Kauf von Holzpellets erinnern lassen.<br />

Mit den zusätzlichen Funktionen<br />

spricht Luca auch jene Nutzerinnen und<br />

Nutzer des Energiespar-Portals an, die beim<br />

Strom schon Verbesserungen umgesetzt<br />

haben. Wie ein «Personal Trainer» stellt<br />

er sie nach dem Erreichen der ersten Ziele<br />

vor neue Herausforderungen, damit sie<br />

auch im Bereich der Heizung bald zu den<br />

Besten gehören. Für die Nutzung der neuen<br />

Funktionen ist keine weitere Anmeldung<br />

nötig; das System übernimmt die bisherigen<br />

Daten. Und selbstverständlich gibt es wieder<br />

Punkte zu sammeln, die gegen attraktive<br />

Prämien im Webshop der RWB eingetauscht<br />

werden können.<br />

Wer steht hinter «Luca»?<br />

Das Energiespar-Portal «Luca» ist ein<br />

gemeinsames Projekt von sechs Swisspower-Stadtwerken<br />

und der ETH Zürich.<br />

Über 5000 Personen in <strong>Baden</strong>, Aarau,<br />

Schaffhausen, Thun, Winterthur und Zug<br />

haben Luca bisher genutzt. Dabei haben<br />

sie mehr als 6000 Sparaufgaben erledigt<br />

und rund 125 000 Quizfragen beantwortet.


16 | 17 Störungsbehebung<br />

Was tun bei einem<br />

Stromausfall?<br />

Hochspannung nach<br />

Stromausfall<br />

› Sicherungen und Fl-Schutzschalter<br />

überprüfen und allenfalls wieder<br />

einschalten.<br />

› Sind auch andere Wohnungen oder<br />

sogar ganze Strassen betroffen?<br />

Dann handelt es sich wahrscheinlich<br />

um einen grösseren Stromausfall.<br />

Informieren Sie umgehend<br />

den Störungsdienst der RWB:<br />

Tel. 056 200 94 00<br />

› Kühlschrank und Gefriertruhe<br />

möglichst nicht öffnen. Bleiben sie<br />

geschlossen, übersteht das Kühlgut<br />

einen Stromausfall von rund fünf<br />

Stunden ohne Probleme.<br />

› Bei grösseren Ereignissen batteriebetriebenes<br />

Radio einschalten, um<br />

eventuelle Durchsagen zur Situation<br />

zu empfangen.<br />

Die Kunden der <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong> sind sich<br />

eine gut funktionierende Stromversorgung gewohnt.<br />

Fällt der Strom ausnahmsweise doch aus, beheben<br />

die Experten der RWB die Störung professionell und<br />

speditiv. Ein Beispiel aus jüngerer Zeit.<br />

Sonntag, 11. August 2013, 14 Uhr. Im Bild zu machen. Er stellt fest: Vier Mehrfamilienhäuser<br />

sind betroffen – es muss an<br />

Fernsehen laufen die Leichtathletik-Weltmeisterschaften<br />

in Moskau. Bald steht der Zuleitung liegen.<br />

der Höhepunkt auf dem Programm: der<br />

100-Meter-Final der Männer. Da klingelt Handeln statt Rätselraten<br />

das Handy von Albert Boutellier, Projektleiter<br />

der Abteilung Elektrizitätsversor-<br />

Wohnblocks am selben Stammkabel hän-<br />

Auf dem Plan sieht er, dass die vier<br />

gung der RWB. Es ist die Polizei, sie meldet gen. Von dieser Technik ist die RWB bereits<br />

einen Netzausfall in Neuenhof. Betroffen 1980 abgekommen; seither wird jedes Haus<br />

seien mehrere Mehrfamilienhäuser an der einzeln angeschlossen. Das ist zwar etwas<br />

Birken- und der Eichstrasse. Sofort fährt teurer, aber bei einem Defekt ist in der Regel<br />

Albert Boutellier hin, um sich vor Ort ein nur ein Gebäude betroffen.<br />

Jetzt sind 32 Wohnungen ohne Strom.<br />

Albert Boutellier vermutet, dass es an einer<br />

Muffe liegt an einer Verbindungsstelle der<br />

Kabel. «Muffen halten in der Regel mindestens<br />

40 Jahre. Aber sie sind die störanfälligsten<br />

Punkte im Netz», weiss er aus Erfahrung.<br />

Aber welche der Muffen ist kaputt?<br />

Um das herauszufinden, hätte er eine Spezialfirma<br />

und eine Baufirma aufbieten müssen,<br />

was gedauert hätte am Sonntag. Deshalb<br />

entscheidet er sich für ein Provisorium.<br />

Stille Helden und ein Überflieger<br />

Albert Boutellier instruiert den ihm<br />

zugeteilten Monteur und informiert via<br />

Hauswart die Bewohner über den Stand<br />

der Dinge. «Die Leute haben es relativ<br />

gelassen genommen», sagt er rückblickend<br />

und erzählt, dass in Neuenhof einst eine<br />

Trafostation während einer Fussball-WM<br />

ausgefallen ist. «Da waren Emotionen im<br />

Spiel!»<br />

Bis zum 100-Meter-Finale an den Leichtathletik-WM<br />

bleiben noch vier Stunden.<br />

Um 15.15 Uhr fährt Albert Boutellier<br />

zurück nach <strong>Baden</strong>, um dem Monteur beim<br />

Bereitstellen des Materials zu helfen. Um<br />

16.30 Uhr sind vier Mitarbeiter der RWB<br />

und sämtliches Material vor Ort in Neuenhof.<br />

Sie klemmen die bestehende Leitung<br />

ab und ziehen von einer anderen, näheren<br />

Trafostation eine neue Zuleitung. Zu viert<br />

ziehen sie das 90 Meter lange, 6 Zentimeter<br />

dicke Kabel bis zur provisorischen Verteilkabine<br />

– ein «Krampf». Von dort ziehen<br />

sie in Zweierteams je ein Kabel in die Keller<br />

jedes Blocks und schliessen die Kabel an die<br />

Hauptverteilungen an. Um 19.33 Uhr haben<br />

sämtliche Wohnungen wieder Strom.<br />

20 Minuten später sprintet Superstar<br />

Usain Bolt zu seinem zweiten WM-Gold.<br />

Die defekte Muffe wurde dann bereits am<br />

darauffolgenden Tag geortet, freigelegt, repariert<br />

und das Provisorium zurückgebaut.


18 Rückblick 19 E-Rechnung<br />

Tag der<br />

Erneuerbaren Energien<br />

Die Energierechnung<br />

per Mausklick bezahlen<br />

Die RWB engagiert sich in vielerlei Hinsicht für erneuerbare Energien:<br />

mit eigenen Produkten und mit ihrer Beratungs- und Bautätigkeit<br />

bis hin zu Informationsanlässen. Am Tag der Erneuerbaren Energien<br />

gab es hochkarätige Referate und eine Besichtigung der Baustellen<br />

beim Kraftwerk Aue zu erleben.<br />

Die <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong> schafft für die Verrechnung ihrer<br />

Energielieferungen ein zusätzliches Angebot: Ab Dezember 2013<br />

können Kundinnen und Kunden ihre Energiekosten rein digital<br />

per E-Rechnung bezahlen.<br />

Was haben die Aargauer Orientierungslauf-Weltmeister<br />

Matthias Merz und leiter der Berufsfachschule <strong>Baden</strong>, wie Nach-<br />

Anwesenden. Danach zeigte Beat Jud, Schul-<br />

Matthias Leonhardt, der Schulleiter der haltigkeit in der Ausbildung zu verstehen ist<br />

Berufsfachschule BBB <strong>Baden</strong>, der Leiter der und umgesetzt wird.<br />

Energiefachstelle und der Geschäftsführer<br />

der <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong> gemeinsam? Der richtige Weg in die Energiezukunft<br />

Sie alle setzen sich bei ihrer Arbeit auf die Den nächsten Kurzvortrag hielten die<br />

eine oder andere Weise für Erneuerbare Aargauer Spitzensportler Matthias Merz,<br />

Energien ein – und sie alle hielten ein interessantes<br />

Referat am Tag der Erneuerbaren Leonhardt, OL-Weltmeister von 2010. Ihr<br />

OL-Weltmeister von 2007, und Matthias<br />

Energien, den die RWB Ende September in Referat widmete sich der Energiefrage im<br />

<strong>Baden</strong> veranstaltete.<br />

OL-Sport. Nach einer Stärkung bei Wurst<br />

Etwas mehr als 100 Personen fanden den und Brot und dem Rundgang durch die eindrücklichen<br />

Baustellen beim Kraftwerk Aue<br />

Weg ins Sportzentrum Aue, um sich an den<br />

Vorträgen zu informieren und die Baustellen schloss Martin Sennhauser, Leiter der Energiefachstelle<br />

der RWB, nach dem Mittag den<br />

beim Limmatkraftwerk Aue zu besichtigen.<br />

Dieses wird nach dem Ausbau rund 1300 Vortragsreigen. Er beschrieb die Situation<br />

zusätzliche Haushalte mit erneuerbarem der Erneuerbaren Energien in der Region<br />

Strom versorgen. Christoph Umbricht, <strong>Baden</strong> und zeigte mögliche Wege auf, die<br />

Geschäftsführer der RWB, begrüsste die in eine nachhaltige Energiezukunft führen.<br />

Gut besuchter Tag der Erneuerbaren Energien in der Aue <strong>Baden</strong><br />

«Immer mehr Menschen bezahlen<br />

ihre Rechnungen per E-Banking. In diesem<br />

Zusammenhang ist auch das Bedürfnis nach<br />

E-Rechnungen gestiegen», sagt Rolf Gygax,<br />

Ressortleiter Netz- und Energieservice der<br />

RWB. Aufgrund von Kundenbefragungen<br />

baut die RWB ihr Angebot entsprechend<br />

aus. Im Dezember 2013 wird die RWB als<br />

Rechnungsstellerin auf dem Portal «E-Rechnung»<br />

definitiv aufgeschaltet. Ab diesem<br />

Zeitpunkt können sich die Kundinnen und<br />

Kunden anmelden und ihre Rechnungen<br />

zukünftig mit wenigen Mausklicks bezahlen.<br />

«Selbstverständlich verschicken wir<br />

nach wie vor Rechnungen auf Papier», sagt<br />

Rolf Gygax. «E-Rechnungen sind als zusätzliches<br />

Angebot gedacht.» Damit kann der<br />

regelmässige Bezug von Strom, Wasser, Erdgas<br />

und Fernwärme bezahlt werden.<br />

Weniger Aufwand, weniger Fehler<br />

Was sind die Vorteile der E-Rechnung?<br />

Wer diese Form der Bezahlung wählt, braucht<br />

keine Empfängerdaten, keinen Betrag und<br />

keine Referenznummer mehr einzugeben.<br />

Damit lässt sich Zeit sparen, und es ist kein<br />

Vertippen mehr möglich. Der Verzicht auf<br />

Papierrechnungen leistet zudem einen Beitrag<br />

an den Umweltschutz. Kunden, die ihre<br />

Rechnung trotzdem auf Papier archivieren<br />

möchten, können von der Bezahl-Plattform<br />

jederzeit ein PDF-Dokument ausdrucken.<br />

«Dank modernster Sicherheitsmassnahmen<br />

sind die übermittelten Daten gegen<br />

Missbrauch geschützt.», betont Rolf Gygax<br />

und weist darauf hin, dass die Nutzer von<br />

E-Rechnungen die volle Kontrolle über ihre<br />

Rechnungen behalten: «Unsere Kundinnen<br />

und Kunden können die Rechnung zuerst<br />

prüfen und weiterhin selber entscheiden,<br />

wann die Zahlung ausgelöst werden soll.»<br />

Weitere Informationen rund um die<br />

E-Rechnung erhalten Sie zusammen<br />

mit der nächsten Akontorechnung.<br />

Oder informieren Sie sich schon heute<br />

über die Dienstleistungs-Plattform<br />

www.e-rechnung.ch


20 | 21 «Smart House-Technik»<br />

Vorbereitung der Dachverankerung<br />

Unterkonstruktion<br />

Schlau gemacht<br />

Grundlage jeder erfolgreichen Heizungssanierung ist eine kompetente<br />

Beratung. Mit den richtigen Informationen fällt der Entscheid für<br />

3<br />

1<br />

2<br />

ein neues Heizsystem oft anders aus als ursprünglich angenommen,<br />

auch zugunsten der Umwelt. Zwei Beispiele aus dem Alltag der<br />

Energiefachstelle.<br />

Strom<br />

Signal<br />

Messpunkte Strom<br />

Wasser<br />

Signal<br />

Messpunkte Wasser<br />

1 Smart House-Steuerung<br />

2 Elektrotableau<br />

3 Wärmepumpe<br />

«Das hat mir noch keiner gesagt!<br />

Alles aus einer Hand<br />

zusammen mit örtlichen Handwerkern. Die<br />

Rolf Jennis sinnvoll dimensionierte Anlage in<br />

Genau das wollte ich wissen», staunte Rolf<br />

Rolf Steiner leuchtete dies ein. Er<br />

faire Zusammenarbeit mit Kunden und<br />

den Sommermonaten mehr Strom, als die<br />

Steiner an der Messe «Bauen, Wohnen und<br />

beschloss, die Sanierung seiner Heizung mit<br />

Handwerkern garantiert die Realisierung der<br />

Wärmepumpe für die reine Warmwasser-<br />

Garten» im Tägerhard Wettingen. Am Stand<br />

der RWB als Partnerin auszuführen. «Über-<br />

Anlagen zum jeweils fix vereinbarten Preis<br />

aufbereitung benötigt.<br />

der <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong> hatte sich der<br />

zeugt hat mich auch, dass alles aus einer<br />

in Topqualität.<br />

Wird diese elektrische Energie nicht<br />

Ehrendinger über moderne Heizsysteme<br />

Hand kommt», sagt er. Projektleiter Heinz<br />

durch andere Geräte im Haus benötigt,<br />

informiert. Das Aha-Erlebnis brachte ihn<br />

Schöni berechnete und plante die Anlage,<br />

Grips statt Grösse<br />

dann wird die Temperatur im grossen<br />

in eine Zwickmühle: Er stand bereits kurz<br />

koordinierte sämtliche Arbeiten terminge-<br />

Dieses umfassende Dienstleistungsan-<br />

Warmwasserspeicher bis auf 80° C erhöht.<br />

vor Vertragsabschluss mit einem anderen<br />

recht und übergab nach kurzer Bauzeit die<br />

gebot der <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Baden</strong> hat<br />

Mit der so gespeicherten Energie können<br />

Anbieter. Dieser riet ihm zu einer Wärme-<br />

schlüsselfertige Wärmepumpe und Photo-<br />

auch Rolf Jenni überzeugt. Schnell war klar,<br />

für die Warmwasserversorgung zwei bis drei<br />

pumpe und einer thermischen Solaranlage.<br />

voltaikanlage. Eine fachgerechte Einregulie-<br />

dass seine Wärmepumpe ebenfalls mit einer<br />

Schlechtwettertage problemlos überbrückt<br />

«Diese Kombination macht nicht viel<br />

rung der Steuerung und Nachbetreuung des<br />

Photovoltaikanlage kombiniert werden soll.<br />

werden. Die Wärmepumpe muss dann nicht<br />

Sinn», erklärt Heinz Schöni, Projektleiter bei<br />

Kunden gehören ebenfalls zur Dienstleis-<br />

Jenni wollte einen Schritt weiter gehen.<br />

betrieben werden. Die Regelung der Ener-<br />

der Energiefachstelle der RWB. «Wärme-<br />

tung der RWB.<br />

Ein möglichst grosser Teil des erzeugten<br />

gieflüsse übernimmt eine Steuerung mit<br />

pumpen sind für die Heizung und Warm-<br />

Als Generalunternehmerin hat die RWB<br />

Solarstromes sollte, automatisiert, im Haus<br />

Modellcharakter.<br />

wasseraufbereitung bereits sehr effizient,<br />

in <strong>Baden</strong> und der Region schon über 150<br />

genutzt werden können.<br />

benötigen aber Strom. Sinnvoll ist deshalb<br />

Solar- und Wärmepumpen-Anlagen reali-<br />

«Wenn Eigenversorgung das Ziel ist,<br />

Haus der Zukunft<br />

die Kombination Wärmepumpe und Photo-<br />

siert. Das Schwergewicht legen die Baupro-<br />

muss die Photovoltaikanlage für ein Einfa-<br />

Diese «Smart House-Steuerung» hat<br />

voltaikanlage.» Ausserdem sei bei Heizungs-<br />

fis der RWB auf die umfassende Beratung<br />

milienhaus nicht so gross wie möglich, son-<br />

die RWB zusammen mit der E-Service <strong>AG</strong><br />

sanierungen in Sachen Effizienz eine Wärme-<br />

ihrer Kunden, eine kompetente Planung mit<br />

dern so gross wie nötig dimensioniert wer-<br />

und der ABB Gebäudesystemtechnik instal-<br />

pumpe mit Erdwärmesonde klar im Vorteil<br />

smarter Dimensionierung sowie eine verläss-<br />

den», sagt RWB-Projektleiter Jonas Hurter.<br />

liert. Eingesetzt wurden auf dem KNX-Bus-<br />

gegenüber Luft-Wasser-Wärmepumpen.<br />

liche Bauleitung. Der Bau der Anlagen erfolgt<br />

Scheint die Sonne, produziert jedoch auch<br />

Standard basierende Module. «Im Stunden-


22 «Smart House-Technik» 23 Aktuell<br />

Energie-Apéro Aargau<br />

E-Mobilität – Zusatznutzen<br />

mit Zukunft<br />

Ausstellung<br />

Galerie im E-Punkt<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr<br />

<strong>Baden</strong><br />

Dienstag, 26. November 2013<br />

Vernissage<br />

17.30 bis 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 9. Januar 2014, 17 bis 19 Uhr<br />

Alstom Konnex-Gebäude<br />

Montage der PV-Panelen<br />

Wärmepumpe mit Speicher<br />

Brown Boveri-Strasse 7<br />

5400 <strong>Baden</strong><br />

9. Januar 2014 bis 28. März 2014<br />

Heidi Hunziker<br />

Aquarelle vier Jahreszeiten<br />

Aarau<br />

takt werden sämtliche Verbraucherdaten<br />

wandfrei funktionierenden Anlagen und die<br />

Donnerstag, 28. November 2013<br />

registriert, dies erlaubt eine genaue Analyse<br />

niedrigen Betriebskosten. Und sie sind stolz,<br />

17.30 bis 19.30 Uhr<br />

und Optimierung der Steuerung», so Jonas<br />

damit auch etwas für die Umwelt und die<br />

Hauptgebäude IBAarau<br />

Hurter. «Für uns ist das eine ideale Aus-<br />

angestrebte Energiewende zu tun.<br />

Obere Vorstadt 37<br />

gangslage, um das System zusammen mit<br />

5000 Aarau<br />

den Technikern und dem Kunden weiter<br />

zu verbessern.» Durch die Bereitschaft aller<br />

Beteiligten, Zeit und Ressourcen zur Verfügung<br />

zu stellen, können bei der Haustechnikanlage<br />

der Familie Jenni in Ennetbaden<br />

Kostenloses Seminar<br />

«Heizen heute und in Zukunft»<br />

Dienstag, 18. März 2014, <strong>Regionalwerke</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Baden</strong>, Haselstrasse 15, 5400 <strong>Baden</strong><br />

Anmeldung unter<br />

www.energieaperos-ag.ch<br />

wertvolle Daten für die Realisierung weiterer<br />

solcher Projekte gesammelt werden.<br />

Bereits im ersten Betriebsjahr konnte<br />

Familie Jenni dank der «Smart House-Steuerung»<br />

einen maximal hohen Teil der auf dem<br />

eigenen Hausdach produzierten Solarenergie<br />

selber nutzen. Durch die Kombination<br />

mit der Wärmepumpe entsteht ein hoher<br />

Selbstversorgungsgrad mit Energie. Dass<br />

Die Themen<br />

› Energieverbrauch Schweiz / Entwicklungen<br />

› Erneuerungszyklus von Gebäuden<br />

› Baustandards und Gesetzgebung<br />

› Sanierungsstrategie<br />

› Gebäudehülle<br />

› Heizsysteme: Kosten / Nutzen<br />

› Förderbeiträge<br />

› Solarenergie und Wärmepumpen für<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

diese sinnvolle Investition den Werterhalt der<br />

Liegenschaft erhöht und einen steuerlichen<br />

Vorteil bietet, sind weitere <strong>Plus</strong>punkte.<br />

Rolf Jenni in Ennetbaden und Rolf Stei-<br />

Information und Anmeldung<br />

Tel. 056 200 22 22 oder<br />

energiefachstelle@regionalwerke.ch.<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />

ner in Ehrendingen freuen sich über ihre ein-<br />

ABB-i-bus ® KNX-Systemgeräte<br />

und Schnittstellen

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