Die Quelle - Hotel Alexandersbad
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6. Jahrgang, Nr. 22 Winter 2013<br />
20. Dezember 2013<br />
Förderbescheid als Weihnachtsgeschenk?<br />
Der nach wie vor fehlende Bescheid verzögert das Schlüsselprojekt „Neues Kurmittelhaus”<br />
Der vorerst seitens der Gemeinde<br />
zurückgestellte Förderantrag für<br />
den ersten Bauabschnitt „Neue<br />
Ortsmitte“ (die Generalinstandsetzung<br />
der Schlossterrassen) wurde<br />
am 2. Dezember 2013 bei der Regierung<br />
eingereicht, um nicht noch<br />
mehr Zeit zu verlieren. Zwar sollte<br />
der Antrag erst nach Vorliegen des<br />
Förderbescheids für das Kurmittelhaus<br />
gestellt werden, ein weiteres<br />
Abwarten war nun aber nicht mehr<br />
vertretbar.<br />
Erste Planungs-Variante einer Außenansicht des neuen Kurmittelhauses mit der sogenannten „Fuge“ als<br />
Verbindungsbau zum Alten Kurhaus<br />
So sehr die Förderzusage des damaligen<br />
Leiters der Bayerischen<br />
Staatskanzlei, Staatsminister Thomas<br />
Kreuzer, Euphorie verbreitete,<br />
so sehr macht sich zwischenzeitlich<br />
doch Ernüchterung breit. Immer<br />
noch liegt der Gemeinde Bad<br />
<strong>Alexandersbad</strong> ein schriftlicher<br />
Förderbescheid nicht vor. Zwar darf<br />
man sicherlich auf das Wort eines<br />
Staatsministers vertrauen, jedoch<br />
wird die weitere Planung dadurch<br />
gehemmt, dass evtl. Auflagen und<br />
Bedingungen im Bescheid nicht bekannt<br />
sind.<br />
Trotz der damit verbundenen Einschränkungen<br />
gingen die Planungsarbeiten<br />
ohne Unterbrechung<br />
weiter. Dabei stellte sich eine weitere<br />
Tatsache als nicht unerheblich<br />
und im weiteren Planungsprozess<br />
zu beachtend heraus. <strong>Die</strong> im August<br />
angekündigte Schließung der<br />
Seniorenresidenz zum 30. April<br />
2014 fordert ein Überdenken der<br />
bisherigen Plankonzeption, befindet<br />
sich das dann ggf. nicht genutzte<br />
Gebäude doch unmittelbar<br />
neben dem neuen Kurmittelhaus.<br />
Auf Basis des erarbeiteten Raumprogramms,<br />
der definierten Nutzungseinheiten<br />
sowie des bestehenden<br />
Finanzierungsrahmens<br />
wird die Gebäudefigur und die Anbindung<br />
an das Alte Kurhaus noch<br />
einmal überarbeitet. Insbesondere<br />
gilt es hierbei, dem Gebäude die<br />
bisher in Richtung Kur- und Sporthotel<br />
angedachte „Rückseite“ zu<br />
nehmen. Dabei zeigt sich als besondere<br />
Herausforderung, die notwendigen<br />
Nutzflächen so anzuordnen,<br />
dass das Gebäude insgesamt<br />
mit einer geringeren Grundfläche<br />
auskommt. Weiterhin soll das Kurmittelhaus<br />
von dem Birkleinweg<br />
wegrücken, um die Auswirkungen<br />
auf die Anlieger noch weiter zu minimieren.<br />
<strong>Die</strong> unterstellten Stellplätze<br />
sind weiterhin ein fester Bestandteil<br />
der Planung. Damit sollen attraktive<br />
Parkmöglichkeiten geschaffen<br />
werden, und gleichzeitig wird das<br />
Ortsbild positiv beeinflusst.<br />
Der Abriss des Bäderhauses hat<br />
sich im Zuge des oben Geschilderten<br />
ebenfalls verzögert. <strong>Die</strong>ser soll<br />
nun im ersten Halbjahr 2014 erfolgen.<br />
<strong>Die</strong> Ver- und Entsorgungsleitungen<br />
sollen ebenfalls in diesem<br />
Zusammenhang mit eingerichtet<br />
werden. Ob das Kurmittelhaus<br />
dann in den Jahren 2014/2015 fertig<br />
gestellt werden kann, liegt am<br />
planerischen Vorankommen in den<br />
nächsten Wochen sowie an den<br />
weiteren oben bereits genannten<br />
Rahmenbedingungen.<br />
Weitere Planungs-Variante des neuen Kurmittelhauses<br />
Dass es ausgerechnet bei unserem<br />
Schlüsselprojekt zu nicht unerheblichen<br />
Hürden kommt, konnte man<br />
schon fast ahnen, nachdem die<br />
vorbereitenden bisherigen Projekte<br />
insgesamt durchaus sehr positiv<br />
verliefen. Dessen ungeachtet<br />
ist die Entwicklung beim Projekt<br />
Kurmittelhaus schon so weit fortgeschritten,<br />
dass die Umsetzung<br />
nicht mehr in Frage steht und wir<br />
uns damit schon jetzt auf eines der<br />
bedeutendsten Kurgebäude in der<br />
Geschichte von Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
freuen dürfen.<br />
Peter Berek<br />
Erster Bürgermeister<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Aktuelles aus dem Kinderhaus .... 2<br />
Nahwärmenetz erweitert .............. 3<br />
Freie Sicht auf‘s Kurhaus ............. 3<br />
Aus dem Gemeinderat ................ 4<br />
Amtliche Bekanntmachungen ...... 5<br />
Staatspreis für Ute Barthmann<br />
und Arno Speiser ......................... 6<br />
Aktuelles aus St. Michael ...... 7<br />
Waldbad rüstet für neue Saison .. 8<br />
Krabbelgottesdienste .................. 8<br />
Spenden für das Alte Badehaus .. 9<br />
5. Winterbar des KGV .................. 9<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong> -<br />
gefragt in Nah und Fern ............. 10<br />
Pflanzenwelt der Umgebung ...... 10<br />
Kursangebot ............................... 11<br />
Weihnachtsmarkt / Bürgerversammlung<br />
...................................11<br />
Ehrenmal Tiefenbach umgesetzt 12
Seite 2<br />
<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />
Aktuelles aus dem Kinderhaus Königin Luise<br />
Bilder von Aktivitäten der Kinder aus der Kinderkrippe und dem Kindergarten<br />
Besonders freuten sich die Kinder<br />
in diesem Sommer über die<br />
vom Elternbeirat und dem Förderverein<br />
finanzierten Rutschen<br />
und die zwei Schaukeln. (1, 2)<br />
Im September standen die Kinder<br />
bei der Trauung unseres Bürgermeisters<br />
Spalier und überreichten<br />
ein selbstgestaltetes, modernes<br />
Kunstwerk vom Markgraf Alexander.<br />
<strong>Die</strong>ses wurde später von den<br />
Kindern an seinem neuen Ort im Alten Kurhaus<br />
besucht und bewundert. (3, 4)<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Im Oktober hatten die Kinder viel Spaß<br />
bei einem Besuch auf dem Kartoffelfeld<br />
der Familie Foerster. Sie ernteten viele<br />
Kartoffeln und ließen sich diese mit Butter<br />
und Quark zu Mittag schmecken.<br />
(5-7)<br />
<strong>Die</strong> Kinder besuchten<br />
den<br />
Zahnarzt Dr.<br />
Sommerer in<br />
Marktredwitz<br />
und erkundeten<br />
ausgiebig<br />
die Zahnarzträume.<br />
(8)<br />
6<br />
5<br />
7<br />
8<br />
Unter großer Beteiligung fand am 11. November auch in diesem Jahr wieder der Laternenumzug<br />
zum St. Martinsfest statt. Nach einer Andacht in der evangelischen Kirche,<br />
welche Pfarrer Beneker vom EBZ mitgestaltete, zogen die Kinder mit ihren Familienangehörigen,<br />
gut gesichert durch die Freiwillige Feuerwehr, zum Kinderhaus. Nach<br />
einem kurzen Liederstopp am großen, mit Lichtern geschmückten Brunnen auf den<br />
Schlossterrassen ging es zum Kinderhaus, in dem für die Kinder Martinshörnchen und<br />
für die Erwachsenen ein von den Eltern mitgebrachtes, reichhaltiges Fingerfoodbufett<br />
und heiße Getränke, warteten.<br />
Bereits am Vormittag besuchten die Kindergartenkinder das St. Michael Altenheim und<br />
sangen dort ihre St. Martinslieder und spielten die Martinslegende vor.<br />
Das Thema „Teilen“ wurde im Kinderhaus bearbeitet und die Kinder sammelten fleißig<br />
für ein großes Paket für die „Tafel“ in Wunsiedel.
<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />
Netz der Nahwärmeversorgung erweitert<br />
Nach nur zweimonatiger Bauzeit ging der 3. Bauabschnitt in Betrieb<br />
Zum Beginn der kalten Winterzeit<br />
konnte der 3. Bauabschnitt der<br />
Nahwärmeversorgung Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
bis zum vorläufigen<br />
Bauende an der Abzweigung „Am<br />
Kirchsteig - Waldstraße” in Betrieb<br />
genommen werden. Im Anschluss<br />
an den offiziellen Spatenstich am<br />
11. September 2013 wurden die<br />
Tiefbauarbeiten von der beauftragten<br />
Firma Luding, Regnitzlosau,<br />
zügig und nahezu problemlos abgewickelt.<br />
Das mit der Bauleitung<br />
betraute Planungsbüro Steppan,<br />
Waldsassen, garantierte zudem<br />
eine qualitativ hochwertige und<br />
zeitgerechte Bauausführung.<br />
Rechtzeitig vor dem endgültigen<br />
Wintereinbruch konnten auch die<br />
betroffenen Straßen wieder in einen<br />
verkehrssicheren Zustand gebracht<br />
werden.<br />
Nach lediglich zweimonatiger<br />
Bauzeit konnte am 12. November<br />
die erste Wärmeübergabestation<br />
durch die Fa. Fraas, Wunsiedel, in<br />
einem Anwesen in der Waldstraße<br />
montiert werden. Nur zwei weitere<br />
Tage später war auch die kundenseitige<br />
Heizungsanlage umgebunden<br />
und es konnte anstelle von<br />
Heizöl erstmals umweltfreundliche<br />
„Biowärme“ aus dem Biomasseheizkraftwerk<br />
an der Luisenburgallee<br />
bezogen werden. <strong>Die</strong> weiteren<br />
Heizungsanlagen werden Zug um<br />
Zug in den kommenden Wochen<br />
umgestellt.<br />
Nach Ende der Frostperiode 2014<br />
wird die Nahwärmeleitung noch in<br />
einem Teilbereich der Straße „Am<br />
Kirchsteig“ in Richtung „Markgrafenstraße”<br />
weitergeführt.<br />
Bei allen unseren Kunden bedanken<br />
wir uns für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen. Vielen Dank<br />
auch allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
für das Verständnis für die mit<br />
den Bauarbeiten verbundenen Störungen<br />
und Behinderungen.<br />
Eckdaten des 3. Bauabschnitts:<br />
Länge Hauptleitung<br />
995 m<br />
Länge Hausanschlüsse<br />
640 m<br />
Anzahl Hausanschlüsse 42<br />
Anzahl Übergabestationen 26<br />
Anschlussgrad Hausanschlüsse 91 %<br />
Anschlussgrad Übergabestationen 57 %<br />
Baukosten ca. 600.000 €<br />
Stefan Walberer<br />
Bioenergieheilbad<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong> GmbH<br />
Neuer Elternbeirat<br />
Seite 3<br />
Der Graben mit den neu verlegten Wärmeleitungen in der Waldstraße sowie<br />
ein T-Stück als Abzweig der Hausanschlussleitung von der Hauptleitung (kleines<br />
Bild links oben).<br />
Fotos: Steppan<br />
Freie Sicht auf‘s Kurhaus<br />
Kanalsanierung erfordert Baumfällung<br />
Seit dem Bau des Alten Kurhauses<br />
im Jahr 1838, damals als erste<br />
Kaltwasserheilanstalt Bayerns, hat<br />
sich das Umfeld des klassizistischen<br />
Bäderbaus immer wieder<br />
verändert. Ob durch den Bau von<br />
Gebäuden oder Straßen oder die<br />
Gestaltung der Grünanlagen – immer<br />
wieder veränderte sich das<br />
„Gesicht“ des westlichen Kurzentrums<br />
in Bad <strong>Alexandersbad</strong>.<br />
Vor wenigen Wochen war es wieder<br />
soweit. Der derzeitige Erneuerungsprozess<br />
mit dem Neubau des<br />
Kurmittelhauses und der Neugestaltung<br />
der Kurortmitte erforderte<br />
die ersten vorbereitenden Maßnahmen.<br />
Der sanierungsbedürftige<br />
Kanal in diesem Bereich musste im<br />
Vorfeld der kommenden Bauarbeiten<br />
erneuert werden. Wegen des<br />
Heilquellenschutzgebietes war die<br />
Gemeinde gehalten, diese Maßnahmen<br />
unverzüglich durchzuführen.<br />
Das erforderte allerdings eine<br />
Wegnahme der Bäume vor dem<br />
Alten Kurhaus.<br />
Nachdem der freie Blick zunächst<br />
gewöhnungsbedürftig war, zeigt<br />
sich nun, welche Dominanz das<br />
wunderschöne Alte Kurhaus ausübt.<br />
<strong>Die</strong> Kanalbaumaßnahme ist<br />
zwischenzeitlich weit fortgeschritten,<br />
so dass der Schutz der Heilquelle<br />
wieder gewährleistet werden<br />
kann. Für die Baumaßnahme<br />
sowie für die Baumfällungen gab<br />
es selbstverständlich die notwendige<br />
Mitwirkung des Gemeinderates<br />
und des Vorstands der Dorferneuerung.<br />
Im Zuge der Platzgestaltung<br />
werden vor dem Alten Kurhaus<br />
wieder neue Bäume angepflanzt,<br />
so dass sich das westliche Kurzentrum<br />
einmal mehr im neuen Kleid<br />
zeigen wird.<br />
Am 23. Oktober wurde der neue Elternbeirat für das Kinderhausjahr 2013/14<br />
gewählt. <strong>Die</strong> Kinderhausleiterin Ursula Foerster (links) freut sich auf eine gute<br />
und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Verena Werner, Christina Schneider,<br />
Melanie Di Matteo, Ann-Katrin Pfletscher, Verena Gasparetto und Stefanie<br />
Beck
Seite 4<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Beratungen und Beschlüsse des Gremiums der Monate Oktober und November 2013<br />
<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />
Gemeinderatsitzung am<br />
14.10.2013<br />
In öffentlicher Sitzung berät der<br />
Gemeinderat das weitere Vorgehen<br />
zum Haushalt 2013. Anlass<br />
ist die Gewährung von Stabilisierungshilfen<br />
in Höhe von 1 Mio. €<br />
bei gleichzeitiger Ablehnung der<br />
beantragten Bedarfszuweisung in<br />
Höhe von 220.000 €. Nach einhelliger<br />
Meinung soll der noch nicht<br />
rechtskräftige Haushalt 2013 überarbeitet<br />
werden. In der nächsten<br />
Sitzung soll dann erneut über den<br />
Haushalt beraten werden.<br />
Bürgermeister Berek gibt einen<br />
Sachstandsbericht zur Zusammenarbeit<br />
der Fichtelgebirgs-<br />
Kurorte Bad <strong>Alexandersbad</strong>, Bad<br />
Berneck, Bischofsgrün und Weißenstadt.<br />
Neben ersten gemeinsamen<br />
Werbeaktionen soll ein<br />
touristisches Entwicklungskonzept<br />
erstellt werden, welches die<br />
Zusammenarbeit langfristig und<br />
strukturiert anlegt.<br />
Bürgermeister Berek informiert<br />
über die Fertigstellung des Kriegerdenkmals<br />
in Tiefenbach.<br />
<strong>Die</strong>ses wurde von der Dorfgemeinschaft<br />
in Eigenleistung am<br />
alten Standort abgebaut und beim<br />
Dorfgemeinschaftshaus wieder<br />
aufgebaut (ausführlicher Bericht in<br />
dieser <strong>Quelle</strong>).<br />
Für das Projekt Schwanenweiher<br />
werden die Metallbauarbeiten für<br />
den Laufsteg an die Fa. Scharf<br />
aus Tröstau vergeben. Weiterhin<br />
beschließt der Gemeinderat, auf<br />
das zunächst angedachte Sonnensegel<br />
aus Kostengründen zu<br />
verzichten.<br />
Gemeinderatsitzung am<br />
25.11.2013<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig<br />
den überarbeiteten Haushaltsplan<br />
2013 als neue finanzielle<br />
Grundlage für die Gemeinde. Der<br />
Haushalt enthält keine Kreditaufnahme<br />
und kann die Mindestzuführung<br />
vom Verwaltungs- an den<br />
Vermögenshaushalt einhalten.<br />
Der Haushaltsplan ist aus den<br />
Amtlichen Bekanntmachungen<br />
ersichtlich, die in der <strong>Quelle</strong> veröffentlicht<br />
sind.<br />
Der Gemeinderat bestellt Herrn<br />
Thomas Bauer von der VG Tröstau<br />
zum Wahlleiter für die Kommunalwahl<br />
2014, als Stellvertreter<br />
wird Herr Uwe Reger von der VG<br />
Tröstau benannt.<br />
Bezüglich der Fortschreibung des<br />
Regionalplans Oberfranken-Ost,<br />
Bereich „Windenergie“ erhebt<br />
die Gemeinde im zweiten Anhörungsverfahren<br />
keine Einwände.<br />
Belange der Gemeinde sind nur<br />
mittelbar betroffen, da der nächstmögliche<br />
Windkraftstandort in<br />
Wunsiedel-Holenbrunn wäre.<br />
Zu den folgenden Bauleitplanverfahren<br />
der Nachbargemeinden<br />
erhebt die Gemeinde als Träger<br />
öffentlicher Belange keine Einwände:<br />
Bauleitplanung der Stadt<br />
Wunsiedel für das „Gewerbegebiet<br />
Holenbrunn West“, Bauleitplanung<br />
der Stadt Wunsiedel für<br />
den Bereich „An der Leithe“ in<br />
Schönbrunn, Bauleitplanung der<br />
Stadt Marktredwitz für das Gebiet<br />
„Südlich der Brückenstraße“ in<br />
Lorenzreuth, Bauleitplanung der<br />
Stadt Marktredwitz für den Be-<br />
reich „Scherdel Leutendorf“.<br />
Zur Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
„Sondergebiet Gesundheitstourismus,<br />
Freizeit und<br />
Erholung“ der Stadt Weißenstadt<br />
erhebt der Gemeinderat keine Einwände.<br />
Der Gemeinderat begrüßt<br />
ausdrücklich die Entwicklung in<br />
Weißenstadt.<br />
Bürgermeister Berek trägt einen<br />
Bericht des 1. Vorsitzenden des<br />
Förderkreises Waldbad, Herrn Richard<br />
Ponath, zur abgelaufenen<br />
Badesaison vor.<br />
Bürgermeister Berek gibt einen<br />
Bericht zur Arbeit des Fördervereins<br />
Kinderbetreuung Königin<br />
Luise.<br />
Im Zuge des Projekts IGM-Campus<br />
schafft die Gemeinde ein<br />
Messgerät zur Bestimmung der<br />
Körperzusammensetzung an (Bioelektrische<br />
Impedanz Analyse).<br />
Peter Berek<br />
Erster Bürgermeister<br />
Neujahrs-Empfang<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger<br />
sind eingeladen!<br />
Auch im kommenden Jahr lädt die<br />
Gemeinde Bad <strong>Alexandersbad</strong> ein zum<br />
Neujahrsempfang<br />
am 09.01.2014 um 19:00 Uhr<br />
ins Haus des Gastes<br />
Sie sucherdn noch a Gschenk<br />
für Weihnachdn? Mir ham‘s:<br />
Klaus Karl-Kraus:<br />
Papa sag ja!<br />
Neujahrs-Konzert<br />
1. Januar 2014, 20.00 Uhr<br />
Festsaal Königin Luise<br />
Bereits zum 9. Mal gastiert am 1. Januar 2014 das<br />
Bayreuther Opern- und Operettenensemble im Alten<br />
Kurhaus in Bad <strong>Alexandersbad</strong>. Lassen Sie sich dieses<br />
Schmankerl nicht entgehen und sichern Sie sich schon<br />
jetzt Ihre Karten! Ideal auch als Geschenk!<br />
Nähere Informationen beim<br />
Gemeinde- & Gästeservice, Markgrafenstr. 28<br />
95680 Bad <strong>Alexandersbad</strong>, Tel. 09232 9925-0<br />
Freitag, 31.01.2014, 19.30 Uhr<br />
Haus des Gastes, Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
VVK 16,00 €, Einlass 18.30 Uhr<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Gemeinde- & Gästeservice Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
Altes Kurhaus, Markgrafenstr. 28<br />
Tel. 09232 9925-0
<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />
Seite 5<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Amtsblatt der Gemeinde Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
Haushaltssatzung<br />
der Gemeinde Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2013<br />
Auf Grund der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Gemeinde<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong> folgende Haushaltssatzung:<br />
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013<br />
wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt<br />
§ 1<br />
in den Einnahmen<br />
und Ausgaben mit 3.153.317,-- €<br />
und im Vermögenshaushalt<br />
ab.<br />
in den Einnahmen<br />
und Ausgaben mit 1.284.553,-- €<br />
§ 2<br />
Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
sind nicht vorgesehen.<br />
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht<br />
festgesetzt.<br />
§ 3<br />
§ 4<br />
<strong>Die</strong> Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden<br />
wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A)<br />
340 v.H.<br />
b) für die Grundstücke (B) 400 v.H.<br />
2. Gewerbesteuer 340 v.H.<br />
§ 5<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von<br />
Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 1.000.000,-- € festgesetzt.<br />
§ 6<br />
Weitere Festsetzungen werden nicht vorgenommen.<br />
§ 7<br />
<strong>Die</strong>se Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2013 in Kraft.<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong>, 05.12.2013<br />
Gemeinde Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
gez.<br />
Peter Berek<br />
Erster Bürgermeister<br />
Hinweise zur Räum- und Streupflicht im Winter<br />
Nachdem der Winter auch bei uns Einzug gehalten hat, möchten wir<br />
es nicht versäumen, einige Hinweise zur Räum- und Streupflicht im<br />
Winter zu geben. Grundlage hiefür ist die Verordnung der Gemeinde<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong> über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen<br />
Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter.<br />
<strong>Die</strong> Räum- und Streupflicht beginnt werktags ab 7.00 Uhr sowie sonnund<br />
feiertags ab 8.00 Uhr. Sie endet jeweils um 20.00 Uhr. In diesem<br />
Zeitraum ist eine Gehbahn auf der öffentlichen Fläche vor dem<br />
Grundstück auf eigene Kosten stets in einem sicheren Zustand zu<br />
halten.<br />
Neben der Schneeräumung ist die Gehbahn bei Schnee-, Reif- oder<br />
Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden Mitteln (z.B. Sand, Splitt) zu<br />
bestreuen oder das Eis zu beseitigen. Dabei ist nur bei besonderer<br />
Glättegefahr (z.B. an Treppen oder starken Steigungen) das Streuen<br />
von Tausalz zulässig.<br />
Der geräumte Schnee oder die Eisreste müssen neben der Gehbahn<br />
so gelagert werden, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert<br />
wird. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege<br />
müssen bei der Räumung unbedingt freigehalten werden.<br />
<strong>Die</strong> gesamte Verordnung können Sie auf der Homepage der VG<br />
Tröstau unter Ortsrecht und Satzungen / Bad <strong>Alexandersbad</strong> einsehen.<br />
Wir wünschen Ihnen einen Winter mit möglichst wenig Räum- und<br />
Streuarbeit.<br />
Gemeinde Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
Wasserhärtegrad<br />
in der Gemeinde Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
Nach § 9 Abs. 1 des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes (WRMG)<br />
vom 29.04.2007 (BGBl.I S. 600) haben die Versorgungsunternehmen<br />
ihren Verbrauchern mindestens einmal jährlich den Härtebereich des<br />
abgegebenen Trinkwassers bekanntzugeben.<br />
Im Versorgungsbereich des Kommunalunternehmens Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
wird Trinkwasser in folgenden Härtebereichen gemäß § 9<br />
Abs. 2 WRMG geliefert:<br />
Härtebereich:<br />
„weich“<br />
Deutscher Härtegrad: 3,2 bis 8,3 °dH<br />
Deutsche Härtegrade Härtebereich ab 01.02.2007<br />
ab 01.02.2007<br />
(ºdH)<br />
0 – 8,4 weich (kein Weichspüler erforderlich)<br />
8,4 – 14 mittel<br />
über 14<br />
hart<br />
Bei der Verwendung von Wasch- und Reinigungsmitteln sollte auf den<br />
Härtebereich geachtet werden.<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong>, 2. Dezember 2013<br />
Kommunalunternehmen<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong>
Seite 6<br />
<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />
Staatspreis für Ute Barthmann und Arno Speiser<br />
Hervorragende Revitalisierung der Hofanlage in Sichersreuth wird gewürdigt<br />
<strong>Die</strong> Dorferneuerung ist eines der<br />
nachhaltigsten Innovationsprogramme<br />
im ländlichen Raum. Zu<br />
den wichtigsten Aufgaben gehören<br />
die bauliche und soziale Entwicklung<br />
der Ortskerne sowie die aktive<br />
Unterstützung des sparsamen Umganges<br />
mit Grund und Boden. <strong>Die</strong><br />
Dorferneuerung unterstützt dabei<br />
neben öffentlichen Projekten auch<br />
private Bauherren, die ihre ortsbildprägende<br />
Gebäude sanieren.<br />
Aus rund 4000 Projekten der letzten<br />
beiden Jahre wurden vor kurzem<br />
in der Residenz in München<br />
15 herausragende Bauvorhaben<br />
mit dem Bayerischen Staatspreis<br />
ausgezeichnet. Eines der prämierten<br />
Vorhaben kommt dabei aus<br />
dem Bad <strong>Alexandersbad</strong>er Ortsteil<br />
Sichersreuth. Der Familie Ute<br />
Barthmann und Arno Speiser gelang<br />
mit der Revitalisierung einer<br />
großen oberfränkischen Hofanlage<br />
für neues innerörtliches Familienwohnen<br />
ein herausragendes Beispiel<br />
privaten Engagements.<br />
zu setzen und damit einen wertvollen<br />
Beitrag zur Innenentwicklung<br />
des Ortes zu leisten. Damit konnte<br />
auch eine der ortsbildprägenden<br />
Hakenhofanlagen vor dem Verfall<br />
bewahrt werden.<br />
Am westlichen Ende des Angers<br />
von Sichersreuth gelegen ist dieses<br />
Anwesen aus dem 18. Jahrhundert<br />
eng mit der Geschichte<br />
des 73-Seelen-Dorfes verbunden.<br />
Mit viel Engagement und Eigenleistung<br />
haben die Bauherren das<br />
ehemalige Wohnstallgebäude mit<br />
seiner typischen vielachsigen Fassadenstruktur<br />
und Fassadenfarbe<br />
wieder ertüchtigt. Auch wenn<br />
die neuen Fenster leider nicht<br />
aus Holz gefertigt sind, so ist ihre<br />
Rahmung in Form der frei gelegten<br />
und aufgearbeiteten Originalen<br />
Natursteingewände besonders<br />
anzuerkennen. Neben den vielen<br />
notwendig gewordenen baulichen<br />
Maßnahmen im Inneren sind auch<br />
alle Nebengebäude instandgesetzt<br />
worden.<br />
Besonders bemerkenswert sind<br />
die äußerst angemessenen und<br />
selbstverständlich gestalteten Außenanlagen,<br />
die das Haus angenehm<br />
in den Hof, den Anger und<br />
rückwärtig in die Kulturlandschaft<br />
einbetten und so die Siedlungsstruktur<br />
des Dorfes stärken. Angelegte<br />
Wildblumenbeete, der Granitbrunnen,<br />
der Baumbestand und<br />
die wassergebundenen Schotterflächen<br />
verdeutlichen das Gespür<br />
für ländliches Wohnen und lassen<br />
das Haus und seine Bewohner zu<br />
In der offiziellen Verlautbarung<br />
heißt es hierzu<br />
In einer stark vom demografischen<br />
Wandel betroffenen Region erfreut<br />
es besonders, wenn sich eine Familie<br />
mit Kindern entschließt, eine<br />
im Ortsinneren untergenutzte und<br />
teilweise leer gefallene, stark sanierungsbedürftige<br />
Hofanlage als<br />
neuen Wohnraum für sich instand<br />
Helmut Brunner, Bayerischer Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (rechts) überreichte an Ute<br />
Barthmann und Arno Speiser (Bildmitte) eine Urkunde und einen Scheck über 2000 € für die gelungene Revitalisierung<br />
ihres Hofes in Sichersreuth. MIt ihnen freut sich der Direktor des Amts für Ländliche Entwicklung Oberfranken,<br />
Anton Hepple (links).<br />
Foto: Baumgart/StMELF<br />
einem Teil der jungen und aktiven<br />
Dorfgemeinschaft werden.<br />
Das mit einem Staatspreis ausgezeichnete Anwesen der Familie Barthmann/Speiser in Sichersreuth.<br />
<strong>Die</strong> hervorragend gelungene Revitalisierung<br />
der Hofanlage wurde<br />
vor kurzem bereits auf oberfränkischer<br />
Ebene vom Amt für ländliche<br />
Entwicklung ausgezeichnet.<br />
Betrachtet man die weiteren privaten<br />
und öffentlichen Maßnahm<br />
in Sichersreuth, kann ohne Zögern<br />
von einer ingesamt erfolgreichen<br />
Dorferneuerungsmaßnahme gesprochen<br />
werden. <strong>Die</strong> Gemeinde<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong> darf sich sowohl<br />
über die Preisträger als auch<br />
über die von den Bürgern engagiert<br />
umgesetzte Dorferneuerung<br />
freuen.<br />
Peter Berek<br />
Erster Bürgermeister
<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />
Dem Glauben ein Gesicht geben<br />
Führungswechsel bei den Deutschordensschwestern<br />
Seite 7<br />
Es gibt Menschen, von denen geht<br />
eine besondere Kraft aus, eine<br />
Ausstrahlung, die sich nicht in Worte<br />
fassen lässt. Sr. Mirjam Müller ist<br />
so ein Mensch, eine Ordensfrau,<br />
die 21 Jahre lang als Provinzoberin<br />
die Geschicke der Deutschordensschwestern<br />
maßgeblich geprägt<br />
hat.<br />
Sie ist froh, dass sie einen Teil der<br />
Verantwortung abgeben konnte –<br />
die Provinzleitung ging nun in jüngere<br />
Hände über, in die von Sr. Maria-Franziska<br />
Meier. Mit 43 Jahren<br />
ist Sr. Maria-Franziska die jüngste<br />
Schwester der Gemeinschaft.<br />
nach Frankfurt und Köln – ich weiß,<br />
dass die Schwestern dort teilweise<br />
ganz andere Dinge bewegen als<br />
uns hier in Passau. Als Provinzoberin<br />
ist es meine Aufgabe, für<br />
sie alle da zu sein, ihnen zuzuhören,<br />
sie zu unterstützen – vor allem<br />
auch jene Schwestern, die kurz vor<br />
dem Ende ihres Lebensweges stehen.“<br />
Darüber hinaus wird sie dafür verantwortlich<br />
sein, die beiden Seniorenheime<br />
in der Trägerschaft der<br />
Deutschordensschwestern in Tittling<br />
und hier in Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
in eine gute Zukunft zu führen.<br />
Sie ergänzt: „Und ich möchte mich<br />
noch stärker mit dem Thema Berufungspastoral<br />
beschäftigen: Ich<br />
möchte Wege finden, wie wir Menschen<br />
zu uns einladen können.“<br />
Um die Fachakademie für Sozialpädagogik<br />
in Passau, die sie zehn<br />
Jahre geleitet hat, wird sie sich<br />
weiterhin kümmern.<br />
Es gibt vieles, was Sr. Maria-Franziska<br />
an ihrer neuen Aufgabe reizt:<br />
„Vor allem freue ich mich darauf,<br />
unsere Mitschwestern in anderen<br />
Häusern kennen zu lernen. Unsere<br />
Provinz reicht über Bad <strong>Alexandersbad</strong>,<br />
Bad Mergentheim, bis<br />
<strong>Die</strong> neue Provinzoberin, Sr. Maria-Franziska Meier (2. v. l.), wurde bei ihrem<br />
Besuch in Bad <strong>Alexandersbad</strong> von der Leitung des Altenheimes St. Michael<br />
begrüßt: Provinzrätin Sr. Aloisia Prieler, stellvertretende Provinzoberin Sr.<br />
Mirjam Müller, Pflegedienstleiterin Sylvia Gallasch, die Wohnbereichsleiterinnen<br />
Anja Ries, Jessica Melzner, Sandra Herrmann, Nizama Dzuzdanovic,<br />
Provinzrätin Sr. Magdalena Riedl, und Geschäftsführerin Sandra Kick.<br />
<strong>Die</strong> Menschen stehen für sie im<br />
Mittelpunkt. Sr. Mirjam wird ihrer<br />
Nachfolgerin als Stellvertreterin zur<br />
Seite stehen.<br />
aus dem Bistumsblatt Passau<br />
vom 23.06.2013<br />
Runde Geburtstage in St. Michael<br />
100. Geburtstag von Sr. Edelwalda und 50. Jubiläum der St. Elisabeth-Kirche gefeiert<br />
Der November war für die Bewohner<br />
des Seniorenheims „St. Michael“<br />
gefüllt mit Festen, Feiern und<br />
Aktivitäten.<br />
Am 19.11.13, dem Fest der Hl. Elisabeth,<br />
fand ein gemeinsames Mittagessen<br />
mit Heimbewohnern und<br />
den Ordensschwestern statt.<br />
Es begann mit dem 100. Geburtstag<br />
von Sr. Edelwalda und dem<br />
50. Kirchenjubiläum von St. Elisabeth.<br />
Es reisten viele Gäste an<br />
aus Nah und Fern, auch aus allen<br />
Schwesternstationen. Herr Generalvikar<br />
Prälat Fuchs zelebrierte<br />
einen feierlichen Festgottesdienst,<br />
in dessen Anschluß sich viele Gratulanten<br />
im Pavillon zu einem grandiosen<br />
Buffet zusammenfanden.<br />
Umrahmt wurde der Festakt vom<br />
Ökumenischen Kirchenchor aus<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong> unter der Leitung<br />
von Heidi Sprügel.<br />
<strong>Die</strong> Schwestern des Deutschen Ordens<br />
beim Gottesdienst in St. Elisabeth<br />
(oben)<br />
Der Ökumenische Kirchenchor Bad<br />
<strong>Alexandersbad</strong> (unten)<br />
Der Advent stand vor der Türe, deshalb<br />
trafen sich die Senioren und<br />
Seniorinnen zu einem Adventbasteln.<br />
Das Herstellen von Sternen<br />
und anderen weihnachtlichen Motiven<br />
bereitete allen viel Spaß, dazu<br />
gab es Punsch und Lebkuchen.<br />
Sandra Kick<br />
Altenheim St. Michael<br />
Viel Spaß hatten die Bewohner von St. Michael beim Herstellen von Sternen<br />
und anderen weihnachtlichen Motiven.<br />
Fotos: AH St. Michael
Seite 8<br />
<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />
Förderkreis rüstet für die neue Badesaison<br />
Erneuerung des maroden Sprungstegs erfolgt im Frühjahr 2014<br />
Kaum ist die erfolgreich verlaufene<br />
Badsaison 2013 beendet, beginnen<br />
auch schon die Vorbereitungen<br />
des Förderkreises Waldbad<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong> auf die kommende<br />
Saison.<br />
Als Hauptaufgabe steht zunächst<br />
die Erneuerung des marode gewordenen<br />
Sprungstegs. Ein Teil<br />
des alten Stegs ist bereits abgerissen,<br />
der restliche Abriss sowie der<br />
Neuaufbau erfolgt sobald als möglich<br />
im Frühjahr. Dazu muss der<br />
Teich nochmals fast vollständig abgelassen<br />
werden. Der neue Steg<br />
soll fast doppelt so breit werden<br />
wie der bisherige. Das benötigte<br />
Lärchenholz wurde zum Großteil<br />
bereits geliefert. <strong>Die</strong> Gesamtkosten<br />
werden sich bei nahezu 3.000,- €<br />
bewegen.<br />
<strong>Die</strong> Umzäunung des Waldbades<br />
ist ebenfalls sehr marode. Pfosten<br />
waren teilweise mit zwei oder drei<br />
weiteren Holzpfosten abgestützt.<br />
Der Zaun drohte einzufallen. Vom<br />
Förderkreis wurden daher im<br />
Herbst 40 neue recycelbare Kunststoffpfosten<br />
für knapp 500,-- €<br />
angeschafft und zur Hälfte bereits<br />
gegen die alten Pfosten ausgetauscht.<br />
Der restliche Austausch<br />
wird im Frühjahr erfolgen.<br />
Sehr bedenklich war der Zustand<br />
des Sprungstegs, der inzwischen<br />
abgerissen wurde und im Frühjahr<br />
komplett erneuert wird.<br />
Der neue Unterstand für den Verleih<br />
von zur Zeit 20 Sonnenschirmen.<br />
Der untere Terrassenbereich wurde<br />
im Herbst mit Betonplatten erweitert<br />
, dazu 12 neue Stühle und<br />
2 Tische angeschafft .<br />
Für den neuen Service im<br />
Waldbad, einem kostenlosen Sonnenschirmverleih,<br />
wurde ein Unterstand<br />
errichtet, der zunächst für 20<br />
Sonnenschirme ausgerichtet ist.<br />
<strong>Die</strong> benötigten Sonnenschirme mit<br />
dazugehörigen Ständern sind bereits<br />
vorhanden.<br />
<strong>Die</strong> Küche im Kiosk erhielt vor<br />
kurzem eine neue Industrie-Geschirrspülmaschine,<br />
da mit der<br />
herkömmlichen Spülmaschine in<br />
den letzten Jahren der Ansturm am<br />
Kiosk kaum noch zu bewältigen<br />
war. <strong>Die</strong> Kosten belaufen sich auf<br />
2.300,- €.<br />
Auch in Sachen Werbung ist bereits<br />
vorgesorgt. Ein neuer Prospekt,<br />
Postkarten und Bierfilze liegen<br />
für die neue Saison bereit.<br />
Erfreulich zum Abschluss, dass<br />
sich das Ehepaar Spindler nochmals<br />
bereit erklärt hat, den Waldbadkiosk<br />
2014 zu betreiben.<br />
Text und Fotos:<br />
Richard Ponath<br />
1. Vorsitzender<br />
Förderkreis Waldbad<br />
Krabbelgottesdienst: Du bist einzigartig!<br />
Unter diesem Motto fand am<br />
12.11.2013 ein halbstündiger<br />
Gottesdienst unter der Leitung von<br />
Ulrike Greim und Astrid Jahreis<br />
statt, mit hilfreicher Unterstützung<br />
von Elisabeth Bauer, die allen<br />
<strong>Die</strong> Krabbelgottesdienst-Gruppe: liegend: Hannes Greim und Marie Foerster,1. Reihe sitzend (von links): Antonia Di<br />
Matteo, Amelie Hausmann, Maximilian Foerster, Maja Schneider, Maximilian Greim, Alessandro Di Matteo, Simon<br />
und Elisabeth Bauer, 2. Reihe sitzend (von links): Enrico Di Matteo, Christina und Lenz Schneider, Simon und Astrid<br />
Jahreis, Sabine und Veit Kainz, Sebastian Greim, Andrea und Moritz Foerster, Nadja Hausmann, stehend von links:<br />
Ulrike Greim, Verena und Liam Gasparetto, Fabian Jahreis.<br />
eine kleine Geschichte vorgelesen<br />
hat. Außerdem wurden kurze<br />
Gebete gesprochen. Bei den<br />
Liedern wurden sie musikalisch<br />
von Sebastian Greim auf der<br />
Orgel, dem Klavier oder Akkordeon<br />
unterstützt. Zum Abschied bekam<br />
jedes Kind einen Spiegel und alle<br />
schauten sich an, wie einzigartig<br />
doch jeder ist. Natürlich werden<br />
die kleinen Geschenke auch selbst<br />
gebastelt, z. B. Lämmchen. Also,<br />
wer Lust hat, kommt das nächste<br />
Mal, am <strong>Die</strong>nstag, 14.01.2014<br />
um 16 Uhr. Um den Gottesdienst<br />
zu planen, bitte bei Frau Greim<br />
oder Frau Jahreis melden, alle<br />
anderen wie immer im Kinderhaus.<br />
Danach sitzen die Eltern meist<br />
noch zu einer Tasse Kaffee im<br />
Gemeindehaus. Übrigens: unser<br />
jüngster „Krabbler“ ist 12 Wochen!<br />
Bis hoffentlich bald.<br />
Ulrike Greim und Astrid Jahreis<br />
vom Kirchenvorstand der<br />
Evang. Kirchengemeinde
<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />
Wiederaufbau Badehaus kommt voran<br />
Großzügige Spenden für den Förderverein Historisches Badehaus e.V.<br />
Seite 9<br />
Durch großzügige Spenden wurde<br />
in den letzten Wochen und Monaten<br />
das Projekt „Wiederaufbau<br />
Badehaus“ unterstützt, wie Sie aus<br />
den nebenstehenden Bildern ersehen<br />
können. Ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Spender!<br />
Das Vorhaben selbst scheint im<br />
Moment nicht weiter voran zu kommen.<br />
Doch weit gefehlt: das Genehmigungsverfahren<br />
ist weitgehend<br />
abgeschlossen, nachdem die<br />
Träger öffentlicher Belange - wenn<br />
auch mit Auflagen - ihre Zustimmung<br />
erteilt haben. Nun geht es<br />
als nächstes an die Projektierung<br />
und Planung des Gebäudes.<br />
In den zurückliegenden Monaten<br />
wurden die restlichen Steine freigelegt.<br />
Der <strong>Quelle</strong>nplatz wurde von<br />
den Mitgliedern des Vereins gereinigt<br />
und mit einer neuen Oberflächenschicht<br />
versehen.<br />
Im kommenden Jahr will der Förderverein<br />
außerdem die Gestaltung<br />
des <strong>Quelle</strong>nplatzes bzw. der<br />
Anlagen und Wege des Greinberges<br />
in Angriff nehmen, um vor dem<br />
Wiederaufbau des Badehauses die<br />
Parkanlage hinter dem Gebäude in<br />
einen an die historische Vorlage<br />
angelehnten Zustand zu bringen.<br />
Axel Rauh<br />
Förderverein Historisches Badehaus<br />
Eine grandiose Idee hatten Christine und Peter Berek, als sie anlässlich ihrer<br />
Hochzeit anstatt Geschenken um Spenden für den Wiederaufbau des Badehauses<br />
baten. So kam für diesen Zweck ein stattlicher Betrag zusammen, der<br />
vom Ehepaar Berek auf 5000 Euro aufgerundet wurde. Bei der Scheckübergabe<br />
bedankte sich der Vorsitzende des Fördervereins Historisches Badehaus<br />
e.V., Hans Galimbis (links) für die großzügige Spende.<br />
Einmal mehr bekommt Bad <strong>Alexandersbad</strong> Unterstützung von Heidelore<br />
Scherdel. Für das Projekt „Wiederaufbau des historischen Badehauses“<br />
spendete Frau Scherdel den bisher höchsten Einzelbetrag. Das Bild zeigt<br />
die Spenderin zwischen dem 1. Vorsitzenden des Fördervereins Historisches<br />
Badehaus e.V., Hans Galimbis und Bürgermeister Peter Berek.<br />
Herr Wilfried Bläsing aus Berlin (2. v. l.), selbst Mitglied im Förderverein<br />
Historisches Badehaus, ist begeistert von der Idee und unterstützt das<br />
Vorhaben durch eine Spende über 2000 Euro, wofür ihm Verantwortliche des<br />
Vereins herzlich dankten. Der pensionierte Polizist kennt Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
seit über 30 Jahren, im Bäderhaus nimmt er regelmäßig Anwendungen.<br />
5 Jahre Winterbar des KGV<br />
Am 8. Februar 2014 steigt die Party wieder am Musikpavillon<br />
Entstanden aus einer privaten Idee<br />
mit gemeinnützigem Hintergrund<br />
fand vor vier Jahren bei Familie<br />
Scharf die erste Schneebar statt.<br />
<strong>Die</strong> hervorragende Stimmung und<br />
der gelungene Abend ermutigte<br />
einige Mitglieder des KGV, diese<br />
Idee als feste Einrichtung in Bad<br />
<strong>Alexandersbad</strong> zu installieren.<br />
In den beiden folgenden Jahren<br />
feierten wir dann bei teils eisigen<br />
Temperaturen, aber nicht geringerer<br />
guter Stimmung vor dem Haus<br />
des Gastes. Im darauf folgenden<br />
Jahr verlegten wir diese Veranstaltung<br />
zum Pavillon hinter dem<br />
Markgräflichen Schloß.<br />
Bei guter Musik, frisch gegrillten<br />
Bratwürsten und Steaks und heißen<br />
sowie kalten Getränken möchten<br />
wir auch in diesem Winter dort<br />
mit möglichst vielen Badenern und<br />
deren Freunden für ein paar gemütliche<br />
Stunden feiern. Wir laden<br />
Sie daher am 8. Februar herzlich<br />
zur Winterbar 2014 ein.<br />
Sigurd Strobel<br />
KGV Alex aktiv<br />
Einladung<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong> lädt<br />
ein zu seiner Mitgliederversammlung<br />
am<br />
Freitag, 14.03.2014<br />
um 19.30 Uhr<br />
im <strong>Hotel</strong> <strong>Alexandersbad</strong>. Ein<br />
Tagesordnungspunkt dabei<br />
wird die Neuwahl der Vorstandschaft<br />
sein.<br />
<strong>Die</strong>ser Ausgabe der <strong>Quelle</strong><br />
liegt ein Schreiben des Obstund<br />
Gartenbauvereins Bad<br />
<strong>Alexandersbad</strong> bei.<br />
Wir bitten um Beachtung.
Seite 10<br />
<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong> - gefragt in Nah und Fern<br />
Viele Projekte der Gemeinde wecken bei Firmen und Kommunen starkes Interesse<br />
Als Bad <strong>Alexandersbad</strong> 2008 den<br />
Weg zum Bioenergie-Heilbad einschlug,<br />
besuchten Gemeindevertreter<br />
zahlreiche Tagungen, Seminare<br />
und sonstige Veranstaltungen<br />
rund um das Thema Energie. Zwischenzeitlich<br />
haben sich die Vorzeichen<br />
aber geändert. Seitdem<br />
die Gemeinde mit Heizkraftwerk,<br />
Wärmeverteilung, Zusammenarbeit<br />
mit den Sichersreuther Biogas-Landwirten<br />
und Umstellung<br />
auf LED ihre eigenen Projekte realisieren<br />
konnte, dient Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
im Bereich regenerativer<br />
Energien als best practice Beispiel.<br />
Über ein Referat von Bürgermeister<br />
Peter Berek in Küps berichtete die<br />
Neue Presse, Ausgabe Kronach, in<br />
ihrer Ausgabe vom 28.11.2013.<br />
Rehau AG veranstaltet Tagung<br />
im Haus des Gastes<br />
<strong>Die</strong> Rehau AG, führender Hersteller<br />
für Kunststofflösungen im<br />
Leitungsbau, veranstaltete im November<br />
eine viel beachtete Tagung<br />
im Haus des Gastes. Dabei war<br />
es Bürgermeister Peter Berek und<br />
Geschäftsführer Stefan Walberer<br />
vorbehalten, den Weg des Heilbades<br />
mit all seinen Nuancen zu präsentieren.<br />
Im Heizhaus: Olaf Kruse (Rehau<br />
AG), Peter Berek, Stefan Walberer<br />
Delegation aus dem Staatsbad<br />
Bad Steben zu Gast<br />
Auch im Staatsbad Bad Steben lassen<br />
die enormen Anstrengungen<br />
des kommunalen Heilbades aufhorchen.<br />
Eine Delegation des CSU<br />
Ortsverbandes informierte sich<br />
beim Besuch in Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
über die Projekte Kinderhaus<br />
Königin Luise, neues Kurmittelhaus<br />
und BioenergieHeilbad. Interesse<br />
zeigten die Besucher auch<br />
für die bayernweit einzigartigen<br />
Entwicklungen im Bereich der<br />
Osteopathie. Nach einem Vortrag<br />
von Bürgermeister Peter Berek im<br />
Rathaus folgte eine Führung durch<br />
das gemeindliche Heizkraftwerk.<br />
<strong>Die</strong> Pflanzenwelt um Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
Willy Jackwert stellt die „Echte Mondraute” vor<br />
In Fortsetzung über das in der<br />
Überschrift genannte Thema stelle<br />
ich Ihnen eine Pflanze aus der<br />
ersten Generation der Pflanzenentwicklung<br />
auf unserer Erde vor.<br />
<strong>Die</strong> Vorgänger unserer umfangreichen<br />
bunten Blütenpflanzen sind<br />
die Sporenpflanzen, die, ohne Blüten<br />
und Samen, sich durch Sporen<br />
in einem komplizierten Keimvorgang<br />
entwickeln. Zu dieser Gruppe<br />
gehören beispielsweise auch<br />
die Farne, die in unterschiedlicher<br />
Größe und Form in unserer Landschaft<br />
anzutreffen sind.<br />
Kennst Du mich?<br />
Ich bin eine „Mondraute“. Weltweit<br />
gibt es 50 Arten, davon bin ich die<br />
„Echte Mondraute“. <strong>Die</strong> Botaniker<br />
nennen mich „Botrychium lunaria“.<br />
Mein Name kommt von den halbmondförmigen<br />
Fieder-Blättchen,<br />
die mein einziges Fiederblatt bilden,<br />
das an dem 5 – 30 cm langen<br />
Stängel einschließlich Sporenkapseltraube<br />
wächst. Zu finden bin<br />
ich nur selten. Ich wachse von<br />
Anfang Mai bis August im mageren<br />
Graswuchs außerhalb von Waldrändern,<br />
an niedrigwüchsigen und<br />
kräuterreichen breiteren Feldrainen<br />
sowie Wegböschungen. Ich<br />
bin keine Heil- oder Nahrungspflanze<br />
für Menschen, aber dennoch<br />
streng geschützt. Deshalb die<br />
Bitte: Ansehen ja, Abpflücken oder<br />
Ausgraben nie.<br />
<strong>Die</strong> Echte Mondraute findet der aufmerksame Wanderer auch in der näheren<br />
Umgebung von Bad <strong>Alexandersbad</strong>.<br />
Euer Naturfreund<br />
Willy Jackwert
<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />
Curamus – wir kümmern uns!<br />
Vielseitiges Kursangebot in Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
Seite 11<br />
Curamus - wir kümmern uns! Das<br />
ist die Aufgabe seit vielen, vielen<br />
Jahren im Kurort Bad <strong>Alexandersbad</strong>.<br />
Lassen Sie sich ein, auf ein ausgewogenes<br />
Frühjahr/Sommerprogramm<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Bäderhaus und der VHS Außenstelle<br />
Bad <strong>Alexandersbad</strong>. Das<br />
aktive Programm aus Bewegungs-,<br />
Kraft-, Entspannungs- und Ernährungskursen,<br />
vertreibt nicht nur<br />
den Winterblues.<br />
Nach den besinnlichen Weihnachtsfeiertagen<br />
wird es Zeit, aktiv<br />
etwas gegen diesen Blues zu<br />
tun. Manche schwören dabei auf<br />
Lichttherapien oder Vitamin D-Kuren,<br />
andere auf Bewegungs- oder<br />
Entspannungskurse. Wir haben in<br />
unseren Angeboten für jeden das<br />
richtige Mittel.<br />
Ob Fitness-Mix – Body Mix – Nordic<br />
Walking – Pilates – Yoga – Qi<br />
Gong – Tropho Training – Wirbelsäulengymnastik<br />
– Progressive<br />
Muskelentspannung – Basische<br />
Woche – Kreativ Kurse – und natürlich<br />
unsere Vortragsreihe aus<br />
dem IGM (individuelles Gesundheitsmanagement)<br />
Lebensstilprogramm.<br />
Oder Sie probieren vielleicht einmal<br />
die Basischen Tage in Bad<br />
<strong>Alexandersbad</strong>? <strong>Die</strong>se finden<br />
vom 22. bis 29. März 2014 im<br />
Bäderhaus statt. Unser Expertenteam<br />
begleitet Sie in dieser Woche<br />
und steht Ihnen mit Rat und Tat zur<br />
Seite. <strong>Die</strong> Basische Woche startet<br />
mit dem Einführungsvortrag „Der<br />
Säure-Basen-Haushalt des Körpers“<br />
von Dr. Charlotte Pfitzner<br />
am 13.03.2014, 19:30 Uhr im Alten<br />
Kurhaus.<br />
Nicht zu vergessen ist das neue<br />
Reha-Sport Angebot. <strong>Die</strong> wöchentlich<br />
mehrmals (Montag,<br />
<strong>Die</strong>nstag und Donnerstag) stattfindenden<br />
Kurse im Nass- und Trockenbereich<br />
können Sie direkt im<br />
Bäderhaus unter der Telefonnummer<br />
09232 9973-0 buchen.<br />
Infos über das komplette Kursprogramm<br />
erhalten Sie bei der VHS-<br />
Außenstelle Bad <strong>Alexandersbad</strong>,<br />
Tel. 09232 9925-0 oder direkt unter<br />
www.kvhs-wunsiedel.de<br />
Roswitha Rauh<br />
VHS-Außenst. Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
Weihnachtsmarkt-Gemeinschaft<br />
verteilt Spenden<br />
Freuen sich über die Unterstützung des Weihnachtsmarktes: Bürgermeister<br />
Peter Berek, Andrea Foerster, Pfarrer Christof Henzler, Tanja Rieß, Sandra<br />
Kick, Hans Galimbis und Gudrun Schößel.<br />
Fotos: Richard Ponath<br />
Auch in diesem Jahr verteilte die<br />
Baderner Weihnachtsmarkt-Gemeinschaft<br />
wieder Spendengelder<br />
an soziale und gemeinnützige<br />
Projekte. Beim Weihnachtsmarkt<br />
am 2. Adventwochende konnte<br />
die Sprecherin der Initiative, Tanja<br />
Rieß, insgesamt 3000 Euro an<br />
verschiedene Einrichtungen übergeben.<br />
Unter den Spendenempfängern<br />
waren u.a. die Fördervereine Kinderbetreuung<br />
Königin Luise und<br />
Historisches Badehaus sowie die<br />
Initiative Ferienprogramm. Für<br />
eine passende Sitzgelegenheit am<br />
Schwanenweiher im Kurpark sorgt<br />
ebenso die Weihnachtsmarkt-Gemeinschaft.<br />
Besondere Beachtung<br />
fand bei den Verantwortlichen außerdem<br />
die Hilfe für die Menschen<br />
auf den Philippinen. Aber auch<br />
die Bewohner des Altenheimes<br />
Sankt MIchael können sich über<br />
Geschenke des Baderner Weihnachtsmarktes<br />
freuen.<br />
Selbstverständlich wird der Erlös<br />
des diesjährigen Weihnachtsmarktes<br />
im nächsten Jahr wieder an<br />
verschiedene Einrichtungen verteilt.<br />
Tanja Rieß<br />
Initiative Weihnachtsmarkt<br />
Sehr guter Besuch bei<br />
Bürgerversammlung<br />
Entgegen der allgemeinen Entwicklung<br />
in anderen Städten und<br />
Gemeinden nutzen viele Bürgerinnen<br />
und Bürger die Bürgerversammlung<br />
in Bad <strong>Alexandersbad</strong>,<br />
um sich vom aktuellen Stand der<br />
Entwicklung zu informieren. Erneut<br />
waren am 28. November um<br />
19.30 Uhr mit rd. 100 Besuchern<br />
annähernd 10 % der Einwohner zu<br />
dieser wichtigen kommunalen Veranstaltung<br />
gekommen. Nachdem<br />
der Vertreter der Rechtsaufsichtsbehörde,<br />
Landrat Dr. Döhler, seine<br />
Teilnahme kurzfristig absagen<br />
musste, war der gut eineinhalbstündige<br />
Sachstandsbericht des<br />
Bürgermeisters der erste Punkt<br />
auf der Tagesordnung. Beim anschließenden<br />
Tagesordnungspunkt<br />
„Wünsche und Anträge“ gab<br />
es seitens der Anwesenden keine<br />
Wortmeldung, so dass Bürgermeister<br />
Peter Berek die Bürgerversammlung<br />
um kurz nach 21.00 Uhr<br />
beendete. Nach dem offiziellen Teil<br />
war noch genügend Zeit und Raum<br />
für vertiefende Gespräche rund um<br />
die Themen des Ortes.<br />
Axel Rauh<br />
Trotz Termin-Verschiebung kamen ca. 100 Bürgerinnen und Bürger ins Haus<br />
des Gastes, um sich über die Entwicklung ihres Ortes zu informieren.
Seite 12<br />
Kriegerdenkmal umgesetzt<br />
Dorfgemeinschaft Tiefenbach setzt erneut ein Zeichen von Bürgeregagement<br />
<strong>Die</strong> Dorfgemeinschaft Tiefenbach<br />
hat erneut bewiesen, dass mit Bürgerengagement<br />
viel bewegt werden<br />
kann. Bereits in den letzten<br />
Jahren gelangen mit dem Bau des<br />
Dorfgemeinschaftshauses und mit<br />
dem Bau der dezentralen Kläranlage<br />
zwei bemerkenswerte Projekte.<br />
Notrufnummern<br />
Gasversorgung<br />
ESM Selb-Marktredwitz<br />
Tel. 09287 8020<br />
Stromversorgung<br />
SWW-Wunsiedel<br />
Tel. 09232 8870<br />
<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />
Wasserversorgung – Wasserwart<br />
Tel. 0160 7238525<br />
Polizei<br />
Tel. 110<br />
<strong>Die</strong>smal war das traditionsreiche<br />
Kriegerdenkmal an der Reihe.<br />
<strong>Die</strong>ses stand zuletzt an der Durchfahrtsstraße<br />
direkt am Straßenrand.<br />
Durch diese unglückliche<br />
Lage war ein würdiges Gedenken<br />
an die Toten und Vermissten der<br />
beiden Kriege nur eingeschränkt<br />
möglich.<br />
Für die Tiefenbacher war das<br />
Grund genug, um sich dieses Problems<br />
anzunehmen. Bereits im<br />
Jahr 2012 brachte der Vorsitzende<br />
der Dorfgemeinschaft, Siegfried<br />
Ecke, bei Bürgermeister Peter<br />
Berek den Plan vor. <strong>Die</strong> Dorfgemeinschaft<br />
bot an, die komplette<br />
Arbeit sowie den notwendigen Maschineneinsatz<br />
zu erbringen. <strong>Die</strong><br />
Gemeinde sollte nur die Material-<br />
Das Ehrenmal am alten Platz, eingewachsen zwischen Bäumen.<br />
kosten tragen. Da es sich hierbei<br />
um rd. 1.400 € handelte, stimmte<br />
der Gemeinderat diesem Vorgehen<br />
einstimmig zu.<br />
Im Frühjahr 2013 ging es dann los.<br />
Zunächst wurde das Denkmal am<br />
alten Platz aufgelöst. Nachdem<br />
zwei mächtige Bäume entfernt<br />
waren, konnten die Steine abgebaut,<br />
gesäubert und eingelagert<br />
werden. <strong>Die</strong> filigrane Restauration<br />
der Schriftzüge übernahm Wolfgang<br />
Ecke, der den Gedenkstein<br />
in seine Garage geliefert bekam<br />
und insgesamt 25 Stunden Arbeit<br />
investierte.<br />
Kaum waren diese Arbeiten erledigt,<br />
wurde der neue Platz am<br />
Gemeinschaftshaus mit viel Detailarbeit<br />
vorbereitet. Neben einer<br />
kleinen Granitstufenanlage stellten<br />
die Tiefenbacher eine Graniteinfassung<br />
sowie einen Pflanzbereich<br />
her. Als nun soweit alles vorbereitet<br />
war, konnten die Steine des<br />
Denkmales am Bestimmungsort<br />
wieder aufgebaut werden. Den<br />
letzten Stein, eine Granitplatte mit<br />
nachempfundenem Helm, setzte<br />
die Dorfgemeinschaft im Beisein<br />
von Bürgermeister Peter Berek.<br />
<strong>Die</strong>ser zeigte sich sichtlich gerührt<br />
von diesem bürgerschaftlichen<br />
Engagement. Er bedankte sich<br />
bei allen Beteiligten für die insgesamt<br />
geleisteten rd. 85 Stunden<br />
Arbeitseinsatz. Ein Sonderlob ging<br />
in Richtung Alexander Schelter,<br />
der durch filigranes Steuern seines<br />
Frontladers den letzten Stein zentimetergenau<br />
setzte.<br />
<strong>Die</strong> Gedenkfeier am Volkstrauertag<br />
2013 fand erstmals an diesem<br />
neuen Gedenkplatz statt. <strong>Die</strong> Tiefenbacher<br />
Dorfgemeinschaft freute<br />
sich über eine würdige Gedenkfeier<br />
mit zahlreicher Teilnahme bei einem<br />
nun passenden Rahmen.<br />
Siegfried Ecke<br />
Dorfgemeinschaft Tiefenbach<br />
Feuerwehr, Rettungsdienst<br />
Tel. 112<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Tel. 116 117<br />
Apothekennotdienst<br />
Tel. 0800 00 22833<br />
Giftnotruf<br />
Tel. 089 19240<br />
Öffnungszeiten<br />
Annahme von Gartenabfällen<br />
Containerplatz Markgrafenstraße<br />
April – Oktober<br />
Mittwoch: 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Altpapierabgabe<br />
Sportplatz SV Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
Tonnen am oberen Verkaufsstand +<br />
hinter dem Alten Kurhaus<br />
(blauer Container)<br />
Bitte keine Kartonagen!<br />
Verwaltungsgemeinschaft Tröstau<br />
Hauptstraße 6, 95709 Tröstau<br />
Tel. 09232 9921-0<br />
Montag - Freitag: 7.30-12.00 Uhr<br />
Montag - <strong>Die</strong>nstag: 13.00-16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 13.00-17.00 Uhr<br />
Gemeinde- & Gästeservice<br />
Markgrafenstraße 28<br />
Tel. 09232 9925-0<br />
Montag - Freitag: 8.00-16.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag,Donnerstag: 08.00-19.00 Uhr<br />
<strong>Alexandersbad</strong> Bäderhaus GmbH<br />
Markgrafenstraße 28<br />
Tel. 09232 9973-0<br />
Montag - Freitag: 8.00-16.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag,Donnerstag: 08.00-19.00 Uhr<br />
Impressum<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong>”<br />
Ausgabe 22 im Dezember 2013<br />
Herausgeber:<br />
Gemeinde Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
Markgrafenstraße 28<br />
95680 Bad <strong>Alexandersbad</strong><br />
Telefon 09232 9925-0<br />
E-Mail: diequelle@badalexandersbad.de<br />
Verantwortlich:<br />
1. Bürgermeister Peter Berek<br />
Nach dem Setzen des letzten Steines stellten sich die beteiligten Tiefenbacher/innen mit Bürgermeister Peter Berek<br />
zu einem Erinnerungsfoto auf.<br />
Fotos: Siegfried Ecke/Axel Rauh<br />
<strong>Die</strong> nächste Ausgabe der <strong>Quelle</strong><br />
erscheint Ende März 2014.<br />
Redaktionsschluss für diese Ausgabe<br />
ist am 28. Februar 2014.