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Synapse 03/2013 - medbo

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50 <strong>Synapse</strong> August<br />

<strong>Synapse</strong> August<br />

51<br />

Forensik<br />

Bildung Bezirk<br />

IBP-Veranstaltungen<br />

Infos unter www.<strong>medbo</strong>.de/ibp<br />

Polizeibeamte aus der Region zu Gast in der<br />

Forensischen Psychiatrie Regensburg:<br />

Erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

Simone Graßler<br />

Schon seit Jahren findet ein regelmäßiger<br />

Austausch zwischen<br />

der Leitung der Psychiatrischen<br />

Forensik und der Polizei statt.<br />

Um die wichtige Zusammenarbeit<br />

weiter zu fördern, lud Klinikleiter<br />

Dr. Wolfgang Mache Vertreter<br />

der Polizeidirektionen in Regensburg<br />

und der Umgebung zu<br />

einem Treffen ein.<br />

Dabei informierte Dr. Mache gemeinsam<br />

mit dem Parsberger<br />

Klinikleiter Dr. Christian Schlögl rund<br />

ums Thema Maßregelvollzug. Denn<br />

nur wenn die Polizei über die Vorgehensweise<br />

bei der Behandlung der<br />

Patienten in den Forensiken Bescheid<br />

weiß, kann sie bei einem Zusammentreffen<br />

mit einem Patienten<br />

entsprechend handeln.<br />

Patienten, die im Maßregelvollzug<br />

untergebracht sind, durchlaufen<br />

ein spezielles Therapieprogramm.<br />

Dieses ist stufenförmig<br />

aufgebaut und sieht bei einem bestätigten<br />

Therapieerfolg Lockerungen<br />

vor. So können Patienten ab<br />

dem Erreichen einer bestimmten<br />

Stufe auch stunden- oder tageweise<br />

die Klinik verlassen. In solchen<br />

Fällen kann es passieren, dass sie<br />

zum Beispiel in eine Polizeikontrolle<br />

geraten. Deshalb ist ein regelmäßiger<br />

Austausch zwischen den Polizeibeamten<br />

und der Leitung der<br />

Forensischen Kliniken wichtig. Die<br />

Polizei ist ebenfalls betroffen, wenn<br />

ein Straftäter aus der Klinik ausbricht<br />

oder nach einer geplanten<br />

Lockerung nicht rechtzeitig wieder<br />

zurückkehrt.<br />

v.l.n.r.: Dr. Christian Schlögl, Dr. Wolfgang Mache,<br />

Polizeipräsident Rudolf Kraus, Polizeidirektor Manfred Jahn.<br />

Schwerpunkte des Austauschs<br />

waren zum einen die Substitutionsbehandlung<br />

bei opiatabhängigen<br />

Patienten im Maßregelvollzug<br />

und zum anderen die vor<br />

allem in der Oberpfalz verbreitete<br />

Droge Crystal. Die Psychologinnen<br />

Ingrid Pösl und Astrid Seiffert sprachen<br />

dazu über die Wirkung der<br />

Droge und die Symptome.<br />

Polizeipräsident Rudolf<br />

Kraus vom Polizeipräsidium Oberpfalz<br />

bedankte sich abschließend<br />

für die Einladung. „Es gibt viele Berührungspunkte,<br />

deshalb ist eine<br />

Zusammenarbeit auch so wichtig“,<br />

unterstrich Kraus die Bedeutung<br />

der Gesprächsrunde.<br />

Freitag, 11.10.<strong>2013</strong><br />

OPD­KJ/Operationalisierte psychodynamische<br />

Diagnostik im Kindes­ und Jugendalter<br />

Mit der Einführung der OPD konnte die Operationalisierung<br />

psychodynamischer Konzepte mit dem Ziel<br />

der Verringerung ihrer Vieldeutigkeit erfolgreich umgesetzt<br />

werden. In Anlehnung an die OPD für Erwachsene<br />

entwickelte ein eigener Arbeitskreis die OPD im<br />

Kindes- und Jugendalter. Die OPD-KJ verbindet psychodynamische,<br />

entwicklungspsychologische und klinisch-psychiatrische<br />

Perspektiven und vertritt multidimensionale<br />

Modelle der Entstehung von psychischen<br />

Störungen.<br />

Dozent: Dr. Oliver Bilke-Hentsch<br />

Kurs-Nr.: APS13 06<strong>03</strong><br />

Dienstag, 15.10.<strong>2013</strong><br />

Professionell beurteilen – erfolgreich ausbilden<br />

Lernende erfolgreich auszubilden setzt voraus, dass sie<br />

regelmäßig Rückmeldung in Form einer Beurteilung<br />

über ihre erbrachte Leistung und ihr Verhalten bekommen.<br />

Nur so können Stärken und Schwächen beim Lernenden<br />

identifiziert und die Gesamtpersönlichkeit gefördert<br />

werden. Hierbei stellen die Beurteilung der Softskills<br />

und die soziale und personale Kompetenz des<br />

Lernenden den Praxisanleiter häufig vor eine große<br />

Herausforderung. Die Kriterien „Was will der Lernende?“,<br />

„Was ist der Lernende für ein Mensch?“, „Wie reagiert<br />

der Lernende?“ hängen von der individuellen Beobachtung<br />

des Praxisanleiters ab. In diesem Seminar<br />

erhalten Sie Werkzeuge im Spannungsfeld der eigenen<br />

Beobachtung und einer objektiven Beurteilung, um die<br />

konkreten Förder- und Entwicklungsmaßnahmen mit<br />

vorausschauender individueller Beratung, bezüglich der<br />

Hard- und Soft-skills für den Lernenden zu verbinden.<br />

Dozentin: Petra Zöllner<br />

Kurs-Nr.: PFT13 1202<br />

Montag, 21.10.<strong>2013</strong><br />

Internet und Social Media rechtssicher nutzen<br />

Das abwechslungsreiche und kurzweilige Seminar<br />

vermittelt Wissen in den Bereichen rechtskonformer<br />

Internetauftritt, Social-Media-Nutzung, richtiges Verhalten<br />

bei Abmahnungen, Internetnutzung am Arbeitsplatz<br />

und Datenschutz im Internet. Die typischen<br />

Fragestellungen des betrieblichen Alltags werden anhand<br />

von zahlreichen Praxisbeispielen erläutert. Hierdurch<br />

wird rechtliche Sicherheit geschaffen und strafrechtliche<br />

beziehungsweise zivilrechtliche Haftung<br />

sowohl für den Unternehmer wie auch seiner Mitarbeiter/innen<br />

vermieden. Nehmen Sie Fragen aus Ihrem<br />

beruflichen Alltag mit in den Kurs!<br />

Dozent: Dr. Andreas Roß<br />

Kurs-Nr.: REC13 1001<br />

Donnerstag, 21.11.<strong>2013</strong><br />

Vom Kollegen zur Führungskraft<br />

Gestern noch Kollege – heute Führungskraft? Dieser<br />

Rollenwechsel im eigenen Team ist nicht immer leicht.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Klärung und<br />

Reflexion Ihrer individuellen Haltungen und Werte.<br />

Durch die eigene Rollenklärung schaffen Sie Transparenz<br />

für sich und Ihre Mitarbeiter. Sie lernen Führungs-<br />

und Motivationsinstrumente kennen, die als<br />

Grundlage Ihrer Führungsarbeit erforderlich sind und<br />

Sie erarbeiten einen Maßnahmenplan für Ihr persönliches<br />

Wachstum als Führungskraft.<br />

Dozenten: Carmen Vilsmeier & Team,<br />

Persönlichkeits- und Managementtraining<br />

Kurs-Nr.: MAN13 1101<br />

Freitag, 29.11.<strong>2013</strong><br />

Die Rede vom Kunden – ein Spannungsfeld im<br />

Krankenhaus<br />

Patientenorientierung bedeutet, den Patienten als Person<br />

wahrzunehmen, auf seine Bedürfnisse einzugehen<br />

und ihn dementsprechend zu behandeln und zu<br />

pflegen. Der Begriff Kundenorientierung geht noch einen<br />

Schritt weiter, der Patient als Kunde des Krankenhauses<br />

ist selbstbestimmt. Seine Bedürfnisse werden<br />

erfasst und die Mitarbeiter sind bemüht, diese Wünsche<br />

Realität werden zu lassen. Mitarbeiter in Kliniken<br />

reagieren trotzdem häufig mit Unverständnis, wenn für<br />

Patienten der Begriff Kunde verwendet wird.<br />

Dozenten: Uwe Detter, Jasmin Massouh<br />

Kurs-Nr.: MUL13 1112

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