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Pädagogik 

+³ 

Infrastruktur 

Räumliche Anforderungen einer neuen Pädagogik 

Themenschwerpunkt: Arbeitsplätze für LehrerInnen 

Einführung 

Karin Schwarz-Viechtbauer / ÖISS 

Pädagogik +³ Infrastruktur




Ganztagsschule 

„....Insbesondere die Lehrkräfte haben hierbei eine Schlüsselfunktion. Sie sind 

zentral für die Weiterentwicklung und Veränderung des „Unternehmens Schule“. 

Es lohnt ein Blick in die Wirtschaft, um zu sehen, wie dort die 

Arbeitsplatzzufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefördert wird, 

um Veränderungsprozess erfolgreich zu gestalten, das Mitarbeiterteam gesund 

und leistungsfähig zu erhalten und produktive Arbeitsbedingungen zu schaffen.“ 

Markus Heibler, Gerhard Koller: Arbeitsplatz Ganztagsschule. Chancen für Lehrkräfte und Schulleitungen. 

In: Ganztagsschule organisieren – ganztags Unterricht gestalten (2010) 

... Implementierung von Ruhe- und Regenerationszonen ... 

... Desk-Sharing ... ... integrierte Pausen- und Besprechungszonen ... 


Ganztagsschule 

„Dabei hat sich gezeigt dass Ganztagslehrkräfte ihr Schule bewusster 

wahrnehmen und auch kritischer mit ihrem Arbeitsplatz und seinen 

Rahmenbedingungen sind. Als Wünsche werden bessere Arbeitsmöglichkeiten, 

andere Zeiteinteilungen, individuelle Lehrerarbeitsplätze, 

Entspannungsbereiche und Rückzugsmöglichkeiten genannt.“ 

Markus Heibler, Gerhard Koller: Arbeitsplatz Ganztagsschule. Chancen für Lehrkräfte und Schulleitungen. 

In: Ganztagsschule organisieren – ganztags Unterricht gestalten (2010) 


Zeitgemäße LehrerInnenarbeitplätze ... 

... wachsender Raumbedarf? 

• Gebäudebestand mit reduziertem Erweiterungspotenzial 

• Lernwelt der Kinder und Jugendlichen als primärer LehrerInnenarbeitsplatz 

• Nachhaltigkeitsziele im Schulbau: 

ökologisch vertretbar und ökonomisch leistbar 

LehrerInnenarbeitsplätze als qualitative Aufgabe 


LehrerInnenarbeitsplätze: aktueller Diskussionsstand 

• Arbeitsräume 

• Sozial- und Aufenthaltsbereiche 

... ermöglichen folgende Tätigkeiten: 

+ individuelle Unterrichtsvorbereitung und Korrektur der SchülerInnenarbeiten 

+ Unterrichtsvorbereitung in Gruppen und Teams 

+ temporäre Lagerung von Unterlagen und Arbeitsutensilien 

+ fachlicher und sozialer Austausch 

zentral >< dezentral Großraumbüro >< Ruhebereiche 


LehrerInnenarbeitsplätze international: 

Großbritannien 


LehrerInnenarbeitsplätze international: 

Südtirol 



Flexible Arbeitswelten 

Raum – Zeit – Innovation 

Ass. Prof. DI Dr. Arch. Iva Kovacic 

Fachbereich für Industriebau und 

interdisziplinäre Bauplanung 

Fakultät für Bauingenieurwesen 

TU Wien 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 1 

VORTRAG PROJEKT INFO | Dr. Iva ÖISS Kovacic 27 | Mai 30.11.2010 2013

AUSGANGSPUNKT 

2 Thesen 

Entwicklung der IKT (Informations und Kommunikationstechnologie) -> 

Global Workload Distribution 

Wissensbasierte Dienstleistungsgesellschaft -> 

Kollaborative Prozesse: Kooperative Räume 

Google Office 

Aeria Games Berlin 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 2 


MOBILE ARBEITSPLÄTZE 

Entwicklung der IKT (Informations und Kommunikationstechnologie) -> 

Global Workload Distribution 

- Flächeneinsparung 

- Einsparung der Anfahrtszeit 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 3 



Mobilität außerhalb vom Büro: 

Teleworking, Telecommuting 

Home office 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 4 



Mobilität innerhalb vom Büro: 

Desk sharing 

Non-Territorial Office 

Bothe Richter Teherani Office 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 5 


KOLLABORATIVE ARBEITSPLÄTZE 

2. Paradigmenwechsel: von sequentiellen „tayloristischen“ Abläufen, 

zum Kollaborativen Integralen Prozessen 

Simultaneous Engineering (Autoindustrie) – 

Reduktion der Produktentwicklung Zeit und –Kosten, Steigerung der Qualität 

Durch Intensivierung der Kommunikation, Wissensaustausch 

Innovation durch Kollaboration, Vernetzung des Wissens: 

Unterstützt durch Technologie, aber auch den Raum – 

Kooperative Räume – Open Space Office, Multi Space Office 

Tom Allen, MIT 

© HENN 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 6 



Mittelflur mit Einzelhaft 

© HENN 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 7 



Großraumbüro, Lauber Arch. 

Kombi Büro, Lauber Arch. 

Office Lounge 

© Henn 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 8 



© HENN 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 9 


BÜRO/SOZIALRÄUME/FORSCHUNG und ENTWICKLUNG 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 10 


FLEXIBLE ARBEITSPLÄTZE 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 11 


FLEXIBLE ARBEITSPLÄTZE 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 12 


DIVERSITÄT 

Besprechung 

Arbeiten 

Google Office Tel Aviv 

Denkerzelle 

Großraum Büro 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 13 


DIVERSITÄT 

Spielen 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 14 


DIVERSITÄT 

Essen 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 15 


FOKUSSIERUNG 

Gensler, 2012 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 16 


FOKUSSIERUNG 

Europa max.: 

32 m2 BFG 

23,7 m2 –> 

16,4 m2 

Gensler, 2012 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 17 


Bothe Richter Teherani Office Hamburg 

Peckham Library London, W. Alsop 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 18 


SCHULE als BÜRO/BÜRO als SCHULE 

Verschwinden der Grenzen der fixen Raumtypologien – 

Büroraum der Zukunft: Arbeitsstätte, Wohnraum, Kindertagesstätte,... 

Kooperative Bürogebäude = „Offene“ Schule 

• Kommunikation (visuell, verbal, virtuell – ubiqous computing) 

• Wissenstransfer - Geplant: kollaborative Räume/ Spontan: zufällige Begegnungen 

• Unterschiedliche Raumqualitäten (öffentlich – privat- Rückzugsorte) 

• Projekt-orientiertes Lernen/Arbeiten 

• Campus (Lern-/Arbeitslandschaften) 

QUT Brisbane 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 19 



QUT Brisbane 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 20 


SCHULE als BÜRO 

QUT Brisbane 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 21 



Ubiqous computing – interaktive Wand 

Cube QUT Brisbane 

PROJEKT INFO | 30.11.2010 22 


1312- LEHRER/INNEN ARBEITSPLÄTZE IM BESTAND 

STUDIE ZUR OPTIMIERUNG DER LEHER/INNEN ARBEITSPLÄTZE AN SCHULEN 

ATELIER HEISS ZT GMBH 

A-1040 WIEN, SCHLEIFMÜHLG. 1A/14 

V I E N N A – A U S T R I A 

TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX – 12 

W W W. A T E L I E R – H E I S S . A T 

© by ATELIER HEISS ZT GMBH 

VERSION 1.1 

27. MAI 2013

INHALT 

MODELLVERGLEICHE 

PARHAMERPLATZ PLAN F 01 

CONTIWEG PLAN F 02 

BFI MARGARETEN PLAN F 03 

THERESIANUM PLAN F 04 

MASSNAHMEN 

MASSNAHMEN PLAN F 05 

RÄUMLICHES POTENTIAL PLAN F 06 

STAURAUM PLAN F 07-11 

TÄTIGKEITSBEREICHE PLAN F 12-15 

ZUSAMMENFASSUNG 

ZUSAMMENFASSUNG PLAN F 16 

URHEBERRECHT / COPYRIGHT 

Das gegenständliche Konzept ist das geistige Eigentum der 

Atelier Heiss ZT GmbH. Die Weitergabe und Verwendung des 

Inhaltes dieser Seiten darf nur mit ausdrücklicher 

Genehmigung der Atelier Heiss ZT GmbH erfolgen. 

Atelier Heiss ZT GmbH considers all designs and plans in this 

concept as her intellectual property on which copyright is 

applied. Nothing found on this site may be reproduced or 

published without written consent of Atelier Heiss ZT GmbH. 

Studie zur Optimierung der Lehrer/innenarbeitsplätze | 27. Mai 2013

MODELLVERGLEICHE 


DER RAUM 

Fläche = 93,6 m² +23,6 m² = 117,2 m² 

Lehrer/innen =80 

1,46m² / Lehrer/in 

3 

2 

1 

ARBEITSRAUM 

1 Arbeitsraum, 2 Sozialraum, 3 Administration 

GRUNDRISS BESTAND 

1 

PARHAMERPLATZ 

M 1: 200 @ A3 

Studie zur Optimierung der Lehrer/innenarbeitsplätze | Mai 2013 | Gez: MT | Plan 1312 F 01

DER RAUM 

Fläche =86,3 m² +161,1 m² +66,9 m²= 314,3 m² 

Lehrer/innen = 100 


3 

2 

1 

1 

1 

ARBEITSRAUM 



1 

CONTIWEG 

M 1: 200 @ A3 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 

DER RAUM 

Fläche =203,4 m² +36,8 m² = 240,2 m² 



2 

1 

3 

ARBEITSRAUM / SOZIALRAUM 


*dietrich + lang Architekten 




V I E N N A - A U S T R I A 

TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 

W W W. A T E L I E R - H E I S S . A T 


BFI - MARGARETEN* 

M 1: 200 @ A3 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 

DER RAUM 

Fläche =349 m² +15 m² = 364 m² 



1 1 

1 

2 

ARBEITSRAUM 

1 Arbeitsraum, 2 Sozialraum 

* Architekt zur Zeit der Studie nicht bekannt 





TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 



THERESIANUM* 

M 1: 200 @ A3 


MASSNAHMEN 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 

AUSSCHÖPFEN 

DES RÄUMLICHEN POTENTIALS 

MAXIMIEREN 

DES STAURAUMS 

TRENNEN 

DER TÄTIGKEITSBEREICHE 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 



MASSNAHMEN 

o. M. @ A3 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 

AUSSCHÖPFEN DES RÄUMLICHEN POTENTIALS 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 



RÄUMLICHES POTENTIAL 

M 1: 200 @ A3 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 

MAXIMIEREN DES STAURAUMS 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 



STAURAUM 

o. M. @ A3 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 



STEHMÖBEL 

M 1: 10 @ A3 

Studie zur Optimierung der Lehrer/innenarbeitsplätze| Mai 2013 | Gez: MT | Plan 1312 F 08

ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 



STEHMÖBEL 

o. M. @ A3 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 


VORHER 

+ = 

11 Stk. A4 Ordner 

5 Stk. A4 Heftstapel 

Diverses 

KEINE ARBEITSFLÄCHE 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 



STAURAUM 

o. M. @ A3 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 


NACHHER 

= 

14 Stk. A4 Ordner 

6 Stk. A4 Heftstapel 

Diverses 

zusätzlich 

STEHARBEITSFLÄCHE 

TISCHARBEITSFLÄCHE 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 



STAURAUM 

M 1: 20 @ A3 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 

TRENNEN DER TÄTIGKEITSBEREICHE 

5 MINUTEN 

ARBEITSBEREICH 

10 BIS 60 MINUTEN 

RUHEZONE 

60 MINUTEN 

15 MINUTEN 

SOZIALBEREICH 


TEEKÜCHE 

KAFFEEMASCHINE 

BISTROMÖBLIERUNG 

GEMEINSCHAFTSBEREICH 


STEHTISCHE INDIVIDUELL 

DESK SHARING 

PC PLÄTZE 

PODS 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 



TÄTIGKEITSBEREICHE 

M 1: 200 @ A3 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

Stehpulte individuell 

Desk Sharing - Gemeinschaftstische 

Lounge 

PC Arbeitsplätze 

Ruhebereich bis 6 Personen 

Teeküche mit Bistromöblierung 

Sekretariat 

Administration 

Direktion 

8 

7 

ADMINISTRATION 

DIREKTION 

SEKRETARIAT 

VERWALTUNG 

1 

i 

9 

1 

1 

4 

2 

5 

1 

3 



RUHEZONE 

5 

5 

4 

2 



STEHTISCHE INDIVIDUELL 

DESK SHARING 

PC PLÄTZE 

PODS 

6 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 



SOZIALBEREICH 


TEEKÜCHE 

KAFFEEMASCHINE 

BISTROMÖBLIERUNG 

TÄTIGKEITSBEREICHE 

o. M. @ A3 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 

RUHEBEREICH 

ARBEITSZIMMER 

GANGBEREICH 

MIT BIBLIOTHEK 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 




o. M. @ A3 


ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 

PC ARBEITSPLATZ 

STEHTISCHE 

INDIVIDUELL 

LOUNGE BEREICH 

DESK SHARING 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 




M 1: 200 @ A3 




ATELIER HEISS 

ARCHITEKTEN 

AUSSCHÖPFUNG 

VON RÄUMLICHEN POTENTIAL 

MAXIMIERUNG 

DES STAURAUMS 

TRENNUNG 

DER TÄTIGKEITSBEREICHE 




TEL +43 1 585 38 55 - 0, FAX - 12 




o. M. @ A3 


WWW.ATELIER-HEISS.AT 


BETROFFENE ZU 

BETEILIGTEN MACHEN

Betroffene zu Beteiligten machen

Prozess 

1 

Einladung zur Mitgestaltung 

durch BMUKK 

2 

Einladung zur Mitgestaltung 

durch BIG und SSR 

3 

Erarbeitung eines 

Projektauftrages 

4 

Konstituierung der 

Projektgruppe 

5 

“Kreativwerkstatt 

b.a.d. 2020” 

(Open Space) 

6 

Aufbereitung 

Systematisierung 

Strukturierung 

7 

Verdichten/Verzahnen 

und emotionale Priorisierung 

der Ergebnisse 

8 

Reflexion durch Lehrer/innen 

oder Lehrer/innen- 

Vertreter/innen 

9 

Überarbeitung der 

Rohfassung des 

Pflichtenheftes 

10 

Endredaktion 

Pflichtenheft 

11 

Fertigstellung Pflichtenheft

Pädagogische 

Entwicklungstendenzen (kfm.) 

Individualisierung 

Entrepreneurship education 

Modularisierung 

Längere Anwesenheit der Schüler in der Schule 

Kernarbeitszeit der Lehrer 

Vom „Kind“ zum Erwachsenen 

Methodenvielfalt

„Blitzlichter“ 

Rückzugsmöglichkeit 

Vom Plenum zur Einzelarbeit 

Einbeziehung des Gartens (22. Bez.) 

Veranstaltungen und Feste 

Soziales, offenes Lernen 

„keine Unterstufen Schule“

Das Wabenkonzept („Cluster“) 

Arbeitsräume bilden Räume zum Arbeiten 

Klasse 

Lerninsel 

Klasse 

Klasse 

Klasse

Das Wabenprinzip ermöglicht … 

Cooperatives Offenes Lernen 

Modulsystem 

Projektunterricht 

klassischer Unterricht 

Unterricht in Kleingruppen 

Lerngruppen 

…..

Lehrerzimmer 

Ebene 1: 

Ebene 2: 

Teeküche 

Arbeitsbereiche 

Kleiner 

Sitzungsraum 

Arbeitsbereiche 

Galerie 

Arbeitsbereich 


Lehrer- 

Sozialraum, 

Großraumbüro 

(L-Arbeitsplätze) 

auf Ebene 1 



Luftraum 

Lehrmaterial 

Lehrmaterial

Lehrerzimmer 

Zugang Sozialraum/Galerie 

Zugang Sozialraum/Galerie 

Schranksystem als Raumtrenner 

Glas 

Glas 


2m² 


Fenster 

Fenster

Versammlungsraum

Nachhaltigkeit 

Anforderung an die Ausstattung 

Umweltfreundliche Pflege und Reinigung 

Energetische Anforderungen 

Kontrollierte Raumbelüftung 

Anforderungen an den Außenraum 

Integration des Außenraumes in den Unterricht

Ausblick 

Ausbildungsangebot 

Lehr- und Lernformen 

„cooles“ Arbeiten 

Methodenvielfalt 

Änderung der Schulorganisation 

Mittleres Management 

Stundeneinteilung (Doppelstunden mit 20 min. Pause)

„Raum für das Lernen schaffen“ 

und die „Education in Motion“-Woche 

an der AHS Heustadelgasse 

ahs heustadelgasse wien 

www.heustadelgasse.at

Eckdaten der Schule 

• Eröffnet 2002/03 

• Konzipiert für 32 Klassen 

• Dzt. 38 Klassen 

• 930 SchülerInnen 

• 90 LehrerInnen 




Schulprofil 

• Gymnasium (L oder F ab 3. Kl.) und 

Realgymnasium (DG ab 7. Kl.) 

• G und RG in 3./4. Klasse typengemischt 

durch autonome Stundentafel 

• Sportklassen (Rudern mit STAW, 

Leichtathletik mit OMV Auersthal) 

• Tagesbetreuung 

• Mittagsbetreuung 

• Offene Lernformen 


Schulentwicklungsprojekte 

• Modulare Oberstufe (nur 2 Jahre umgesetzt, 

einige Details sind erhalten, z.B. Stundentafel) 

• Leitbild 

• Schulautonome Gegenstände / Maßnahmen 

• eLSA-Zertifikat / eLearning / eLC 

• Verhaltensvereinbarungen 

• „Raum für das Lernen schaffen“ (in progress) 

• „KidZ“ und Textkompetenz/LehrerInnenteams 

(ab 2013/14) 



Das Haus 

Architekten Henke und Schreieck 

Bauherrenpreis 2002 



Modern, lichtdurchflutet 



Weitläufige Gangbereiche 



Gang Obergeschoß West 



Großzügige Terrassen 



Terrasse zum Innenhof 



Lernraum Klassenzimmer 

 

• Viel Glas – hell, 

freundlich 

 

• Zu wenige Klassenräume, 

gleichzeitig aber 

auch schlechte 

Raumauslastung 

• Ganz konventionelle 

Raumformate und 

Raumanordnung 

• Starre Schulmöbel 

• Enge, unflexible, starre 

Lernumgebung 



Eher kleine und konventionelle, starre Klassenräume 



Lernen in der „Schulwartwohnung“ 



Anordnung der Klassenräume 



einst ► 

jetzt 

▼ 

http://www.klausschenck.de/ks/downloads/h33carpediempatriciamarina.pdf 

Sollten wir 

nicht langsam 

etwas ändern? 

Foto: Heidrun Edlinger 



Lernraum öffentlicher Bereich 

 

Großzügig, geräumig, 

lichtdurchflutet 

► 

potenziell gut als 

Erweiterung des Lernraums 

geeignet 


 

Kaum Ausstattung 

vorhanden 

► 

Gestaltungs- und 

Nutzungsmöglichkeiten 

durch 

• Brandschutzvorschriften 

• Finanzierungsprobleme 

• Aufsichtserlass 

erheblich eingeschränkt 


LehrerInnenarbeitsbereich 

 

• „Sammlungen“ bei 

einigen Sonderunterrichtsräumen 

• „Kaffeezimmer“ – 

klein, aber fein 

 

• KEINE Arbeitsplätze 

für die Mehrheit der 

LehrerInnen 

• Dezentrale Lage des 

Lehrerzimmers – LL 

am „Rande des 

Geschehens“ 

• Weite Wege 

• Viel „Schlepperei“ 

• Hektik und Stress 



LehrerInnen“arbeits“plätze 



Start in den SE-Prozess: 

Kooperation mit TU Wien/Prof. Kühn 



WS 10/11: Kooperationsprojekt mit der TU Wien 

StudentInnen des Seminars für Entwerfen/Prof. Kühn 



Pädagogischer Nachmittag November 2010 



Pädagogischer Nachmittag November 2010 



(Architektonische) Rahmenbedingungen 

• entfalten ihre Wirkung – auch und 

besonders in unseren Köpfen 

• unterstützen bzw. behindern so die 

dringend notwendigen Entwicklungen 

und Veränderungen im Bereich des 

Lernens 



Veränderungsbedarf 

• „Öffnung“ der Klassenzimmer und 

Erweiterung des Lernraumes: „Lernen im 

Raum und nicht im Zimmer“ 

• Flexible Schulmöbel für unterschiedliche 

Lernszenarien 

• Adäquate Gestaltung öffentlicher Bereiche: 

Lernen, Rückzug, Verweilen…. 

• Flexible Zeitleisten – Auflösung der starren 

Stundeneinteilung und Fachgrenzen 

• Adäquate LehrerInnenarbeitsplätze 



VON ► ZU 

Stillhalten 

Unterricht 


► 

► 

LehrerIn als ► 

WissensvermittlerIn 

im weitgehend 

frontalen Setting 

LehrerIn als 

EinzelkämpferIn 

► 

Bewegung 

Lernen 

LehrerIn als Coach, 

die/der den Lernprozess 

kompetent 

gestaltet und begleitet 

– auf Basis einer 

positiven Beziehung 

LehrerInnenteams 


Projektauftrag „Raum für das Lernen schaffen“ 

März 2011 



„Raum für das Lernen schaffen“ (1) 

Erarbeitung eines Raum(nutzungs)- 

konzepts, das ganzheitliches, 

selbstbestimmtes und nachhaltiges 

Lernen ermöglicht und fördert, das 

also den Raum als „3. Pädagogen“ 

begreift und einbezieht 



„Raum für das Lernen schaffen“ (2) 

Berücksichtigung des Leitgedankens, 

dass neben den Lernenden auch die 

Lehrenden aus der Neuordnung 

Gewinn ziehen können. 



„Out of the box“… 




On tour… 

Projektphase 1: 

Pädagogische Konzepte 

Exkursionen zu und Kontakte mit anderen Schulen 

und Pädagogischer Nachmittag 2011/12 dazu: 

• COOL – Schulzentrum Ungargasse 

• Individualisierungsklassen – AHS Geringergasse 

• SBW Häuser des Lernens (CH) 

• Rudolf Steiner Schule 

• Gesamtschule Göttingen – Deutscher Schulpreis 

2011 


Schulmöbel und Möbel für 

öffentlichen Raum: Enzos, 

Paravents, bunte Sofas für 

Gänge, Hockis, höhenverstellbare 

Einzelschülertische und 

Sessel (derzeit für 3 Klassen), 

Sessel und Tische für Gänge 

Anschaffungen 



Projektklassen und „Anders-Lernen-Wochen“ 

2 fünfte Klassen 2 erste Klassen 



Zeitgleiche Doppelstunden 

Montag 1C Montag 1D 

1. Stunde 

E 

Schmid- 

Bechtel 

Znieder 

E 

Huber 

Christina 

2. Stunde 

E 

Schmid- 

Bechtel 

Znieder 

E 

Huber 

Christina 

3. Stunde 

4. Stunde 

M Neuwirth GW Paukner 

D Stockreiter M Paukner 

5. Stunde 

GW 

Huber 

Daniela 

D 

Tinhof 



Zeitgleiche Doppelstunden - Möglichkeiten 

Lernen mit Kleingruppen 

Beispiel Englisch 

Trixi 

spielt/spricht 

Dialoge mit 

15 Kindern 

Christina und 

Isabell arbeiten 

mit jeweils 16 

Kindern 

(Dialoge hören, 

lesen) 



Klassenraum als multifunktionaler Lernraum 



Partnerarbeit am PC im Klassenraum 



Gang als Raum für individuelles Lernen 



Gang als Raum für gemeinsames kreatives Arbeiten 



Gang als Raum für Gruppenarbeit 



Lernraum Multimediale Schulbibliothek 



Lernraum Bibliothek - Lesestiegen 



Terrasse als Lernraum 



Projektphase 2: Raumstrukturen 

„EDUCATION IN MOTION“-Woche 

18.-22. März 2013 

• Departmentsystem 

• Keine Stammklassen – 

SchülerInnen wandern! 

• LehrerInnen kommen zu den SchülerInnen: 

5 Klassenräume als Lehrerzimmer 

• Gangbereiche für Gruppenarbeiten 



Ein erstes Stimmungsbild im Vorfeld I 

„Die Education in Motion-Woche ist doof – da müssen wir 

unsere Bankfächer ausräumen!“ (S) 

„Ich bin schon so neugierig auf diese Woche!“ (L) 

„Voll geil – das ist dann wie in amerikanischen Schulen!“ (S) 

„Meinetwegen probieren wir es halt aus – schade um die 

Zeit!“ (L) 


44 


Ein erstes Stimmungsbild im Vorfeld II 

„Endlich tut sich was in der Schule!“ (S) 

„Schade dass ich nicht da bin!“ (L) 

„Hoffentlich machen uns die anderen Kinder die Klasse 

nicht kaputt!“ (S) 

„Dann sehe ich ja einige KollegInnen nimmer!“ (L) 


45 


Ost 

West 

„Education in Motion“-Woche: Raumplan 

Bibliothek 

136 102 

135 Aufgang 

103 

12/13 

134 104 

133 

105 

LZ 132 OBERGESCHOSS LZ 106 

131 107 

130 108 

129 124 123 122 

109 

110 

Nord 

LZ 106 

LZ 113 

LZ 132 

LZ 115 

Adelsberger, Fritz, Hochmann, 

Krenn, Mayer K., Paukner, 

Putschögl, Resel, Schober, 

Walla, Wischounig 

(Präsi1OG, TV) 

Anreiter, Dressler, Ecker, 

Gall, Holzer, Linsbauer, 

Scheiblauer, Starnberger, 

Wenzl (Präsi2OG, TV) 

Fornezzi, Hajnik, Hötzmannseder, 

Malina, Regner, Sams, Schmotzer, 

Sint, Plohberger, Vill (NetbookwagenOG, TV) 

Bruckner, Dietl, Edlinger, 

Freiberger, Friesinger, Haydn, 

Hermann, Huber D., Sonnleitner, 

Stockreiter, Wolf (Präsi3OG, TV) 

118 116 LZ 115 114 LZ 113 112 

111 



Klassenraum als E-Lehrerzimmer 



Klassenraum als GG/GSPB/PuP-Lehrerzimmer 



Ankunft der SchülerInnen 



Alles muss in den Spind… 



Da ist Ordnung gefragt! 



Dann ein Plätzchen ergattern… 



Geselliges Verweilen bis zum Unterrichtsbeginn 



Gut gelaunte Mädchen… 



…und ebenso gut gelaunte Buben 



Pünktliches Erscheinen – kein Problem! 



Konzentrierte LeserInnen in der Lesegenussstunde 



Gemeinsames Lernen 



10h-Pause im EG 



10h-Pause im OG – Sitzplätze sind rar… 



Aula zu Beginn der großen Pause 



Große Pause im OG 



Große Pause im OG – begehrte Sofas 



Warten auf Einlass nach der großen Pause OG Nord 



Bewertung des Projekts durch LehrerInnen 

Mehrheit positiv 

• Organisation und 

Projektvorbereitung 

• Wichtiger Beitrag zur 

Schulentwicklung 

• Ja zu ähnlichen Projekten 

• Spannende Erfahrung 

• Verbesserung der 

Arbeitsplatzsituation 

• Arbeitsklima 

• Sauberkeit, Ordnung 

• Pünktlichkeit d. Sch. 

• Weniger Laufen, Streit,… 


Mehrheit negativ 

• Informationsaustausch 

zwischen LL 

• Platz auf Gängen in 

Pausen 

Mehrheit neutral 

• Permanente Umsetzung 

• Kürzere Wege für LL 

• Interesse an alternativen 

Lernräumen 



Bewertung des Projekts durch SchülerInnen 

Mehrheit positiv 

• Orientierungsmöglichkeit 

• Pünktlicher 

Unterrichtsbeginn 

• Vorhandensein von 

Unterrichtsmaterialien 

• Gesamter Ablauf ähnlich 

wie bei Stammraumprinzip 

• Wechselnde Sitznachbarn 

Mehrheit neutral 

• Gesamteinschätzung 

• Spannende Erfahrung 

Mehrheit negativ 

• Permanente Umsetzung 

• Stammklassenverzicht 

• Bessere Konzentration im 

Unterricht 

• Platz in Pausen / Mangel 

an Sitzgelegenheiten 

• Rückzugsräume 

• Pausenlärm 

• Essen in den Pausen 

• Medieneinsatz 


Meine Eindrücke von den SchülerInnen 

• Unspektakulärer, geordneter Ablauf der 

EIM-Woche, und zwar vom ersten Tag an 

• Sehr kompetenter Umgang mit der 

ungewohnten Situation 

• Gute Stimmung, lachende Gesichter 

• Pünktlicher Beginn der Stunden 

• Sauberkeit und Ordnung in den 

Klassenräumen – gute Lernvoraussetzung! 

• Zu wenig Platz zum „Verweilen“ in längeren 

Pausen, keine Rückzugsmöglichkeit 




Mein Eindruck von den LehrerInnen 

• „Glückliche“ LehrerInnen schätzen „ihr“ 

Lehrerzimmer, insbesondere 

– ruhige Arbeitsatmosphäre, 

– gute Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit 

FachkollegInnen 

– kürzere Wege: Material, Präsis vor Ort 

• „Verweigerer“ 

– nehmen „ihr“ Lehrerzimmer nicht an 

– stoßen sich an „Gedränge“ auf den Gängen 

– beklagen die zu weiten Wege 



Bewertung des Projekts durch Eltern 

Mehrheitlich positive Bewertung nur für 

– Orientierungsmöglichkeit 

– Unterrichtsablauf 

Sonst mehrheitlich negative Bewertung, z.B. 

– Platzmangel auf Gängen in Pausen 

– Zeit und Platz zum Essen 

– Sauberkeit 

– Gesamteinschätzung 

– permanente Umsetzung 

– etc. 


Schlussfolgerungen 

• Deutsche Schulen haben genau diese 

Erfahrungen gemacht. 

• Einmal eingeführt, hat das System aber 

alle überzeugt – keine Schule will zurück 

zum Stammklassensystem. – Daher: 

► Nicht entmutigen lassen! 

► „Baustellen“ anpacken! 

► (Weitere) Unterstützer gewinnen! 




Ausblick: „Education in Motion“ leben 

Planung der Projektphase 3: Steuergruppe 

geht in Klausur ► 

• Intensiver Partizipationsprozess (mit klaren 

Rahmen- und Zielvorgaben) 

• Einbindung aller Beteiligten 

• Unkonventionelle Veranstaltungen 

(Bewegung und Arbeit am Prozess) 

• Probeweise Umsetzung eines Departmentsystems 

im Schuljahr 2014/15??? 










Fächerorientierte Domänen 

1.OG 

2.OG 

3.OG 

Turnhallen 

Bibliothek, Kollegium, Verwaltung 

Naturwissenschaften und Religionen 

Geisteswissenschaften und Kunst 

32 Klassenräume - 15 Sonderräume - 3Turnhallen

Clusterbereich

Matrix 

Arbeitsplatz 

Lehrer/in 

Vor- und Nachbereitung 

Verwaltungsarbeit 

WAS 

"Unterricht" Kommunikation "Pause" 

"Konferenzzimmer" 

persönlicher Schreibtisch 

U-Raum U-Raum Kaffeezimmer 

PC-Arbeitsplatz Fachraum Kaffeezimmer Kustodiat 

Kustodiat Gangbereiche Kustodiat Mensa 

WO 

U-Raum Turnhalle "Konferenzzimmer" Turnhalle 

Bibliothek Außenraum Verwaltung Außenraum 

Verwaltung Theatersaal Sprechzimmer 

„ vor Ort“ 

(Exkursion, Lehrausgang, 

Schulveranstaltung, ….) 

Bibliothek 

Bibliothek 

PC-Raum 

Tagesbetreuung 



Schulveranstaltung) 

Theatersaal 

Direktion 



Schulveranstaltung)

Fotos: Monika Dlaska, Margret Fessler, Mojo Reitter

g in der au/ einkaufszentrum west 

Public Private Partnership 

SIGNA Unternehmensgruppe mit 

Raiffeisen Leasing und der Stadt 

Innsbruck

ARGE Reitter Architekten 

Eck & Reiter Architekten 

Generalplaner Dieter Mathoi Architekten

Referenzen 

Oberneder, Josef (PH OÖ) zum Thema 

„Organisationswissenschaftliche Fragestellungen in Schulen 

und Organisationen „ 

Bartz, Michael ( FH Krems ) zum Thema „Arbeitsleben und 

Arbeitsplatz der Zukunft“

Folie 1 

3 STATT 2 

VORTRAG IM RAHMEN DES 3. VERNETZUNGSTREFFEN DES ÖISS IN WIEN 

Ass.Prof. DI Architekt Michael Zinner 

Folie 2 

3 STATT2 

VORTRAG IM RAHMEN DES 3. VERNETZUNGSTREFFEN DES ÖISS IN WIEN 

NEU 

LehrerInnen ABLAGE 

LehrerInnen KOMMUNIKATION 

LehrerInnen KONZENTRATION 

ALT 

Ass.Prof. DI Architekt Michael Zinner 

ARBEITSBEREICH LehrerInnen 

AUFENTHALTSBEREICH LehrerInnen

Folie 3 

ZWISCHEN LINZ + WELS 

QUELLE GOOGLE MAPS 

Folie 4 

BSZ TRAUN – MAMMUTSCHULE 1974 

FOTO ZINNER 

WETTBEWERBSSIEG – EISENMENGER & MÜLLER 

JURYVORSITZ – ANTON SCHWEIGHOFER 

SCHULEXPERTE IN DER JURY – VIKTOR HUFNAGL

Folie 5 

1600 SCHÜLERiNNEN BRG.HAK.HASCH 

FOTO UNBEKANNT BZW. STEINER 

ERSTES BSZ IN ÖSTERREICH 

VON JEDEM PUNKT AUS BLICKBEZUG GEFORDERT 

4. MUSTERSCHULE ZUR STUDIE BETONFERTIGTEILBAU 

Folie 6 

BAUFORSCHUNG – TU WIEN 

ZEICHNUNG EISENMENGER

Folie 7 

VON KLASSENGRUPPE BIS LERNLANDSCHAFT 

ZEICHNUNG MÜLLER&EISENMENGER 

Folie 8 

SCHULBAUFORSCHUNG – H.EISENMENGER 

HELMUT EISENMENGER: ›5 JAHRE SCHULBAU‹ (ARCHITEKTUR AKTUELL 36, 1973) 

» Es ist aber möglich, dass die wesentlichste Änderung 

in Bezug auf die grundrissliche Organisation des 

Schulhauses die Ablösung der derzeitigen Klasse 

mit weitgehend fixen Schülerzahlen durch 

große Gruppen, kleinere Gruppen und Einzelunterricht 

sein wird. « 

Text 40 Jahre alt

Folie 9 

RAUMSCHÖPFUNG SPLIT-LEVEL 

FOTO UNBEKANNT / ZEICHNUNG MÜLLER&EISENMENGER 

Folie 10 

FOTO ZINNER 

UNTERE AULA

Folie 11 

FOTO STEINER 

UNTERE AULA 

Folie 12 

FOTO ZINNER 

OBERE AULA

Folie 13 

FOTO STEINER 

OBERE AULA 

Folie 14 

NEUER BEREICH DER PÄDAGOGiNNEN 

FOTO ZINNER 

84 LEHRERiNNEN 

›SANIERUNG DER FUSSBÖDEN‹ 

UMBAU DURCH ARCHITEKT WENTER 

ENTWICKLUNG UND IDEE DURCH ARCHITEKT ZINNER

Folie 15 

NEUER BEREICH DER PÄDAGOGiNNEN 

FOTO UNBEKANNT / ZEICHNUNG MÜLLER&EISENMENGER 

Folie 16 

START GESPRÄCHE UND IDEENENTWICKLUNG 2008 – ENTSCHEIDUNG 2009 – BAUPHASE SOMMER 2010 

PARTIZIPATIVERES VORGEHEN 

Research 

Persönliche Langzeitstudie ist Basis der Idee 

Verzicht 

12 statt 21m² für das Zimmer des Administrators 

Abstimmung 

2/3-Mehrheit in der pädagogischen Konferenz 

Einteilung 

Sitzplatz-Zuordnung mit Fest in der Baustellenzeit

Folie 17 

WIRRE WEGE WENIG LICHT WENIG CHILL 

Folie 18 

TEEKÜCHE 

FOTO ZINNER

Folie 19 

ZUGANG 

FOTO ZINNER 

Folie 20 

AUSGANG 

FOTO ZINNER

Folie 21 

FAIRNESS ? 

FOTO ZINNER 

Folie 22 

START GESPRÄCHE UND IDEENENTWICKLUNG 2008 – ENTSCHEIDUNG 2009 – BAUPHASE SOMMER 2010 

VORGABEN FÜR DIE ARBEITSWELT 

5-Min-Pause als Boxenstopp 

Klasse – Weg – Ablage – Weg – Klasse 

Faire Rahmenbedingungen 

Chancengleichheit statt Zufallslotterie 

Persönliche Orte 

Miniheimat für jede/n PädagogIn 

Essen, Reden und Informieren 

Serendipity in der ›Agora‹ 

16 stille Arbeitsplätze statt 80 herkömmliche 

Es sind nie alle PädagogInnen anwesend.

Folie 23 

DICHT + ZENTRAL + RUHIG 

IDEE ZINNER 

Folie 24 

INNERE + ÄUSSERE ÖFFENTLICHKEIT 

IDEE ZINNER

Folie 25 

MÖBEL + BLICKE + WEGE 

IDEE ZINNER 

Folie 26 

FAIR SEIN 

FOTO STEINER

Folie 27 

SCHNELL REDEN 

FOTO STEINER 

Folie 28 

STEHEN UND SITZEN 

FOTO STEINER

Folie 29 

REDEN 

FOTO STEINER 

Folie 30 

ABLEGEN 

FOTO STEINER

Folie 31 

WEITSEHEN 

FOTO STEINER 

Folie 32 

AUSBLICKEN 

FOTO STEINER

Folie 33 

EINBLICKEN 

FOTO STEINER 

Folie 34 

DURCHBLICKEN 

FOTO STEINER

Folie 35 

ESSEN 

FOTO STEINER 

Folie 36 

FEIERN 

FOTO ZINNER

Folie 37 

AUSTAUSCHEN 

FOTO STEINER 

Folie 38 

INFORMIEREN 

FOTO STEINER

Folie 39 

IN SCHICHTEN ARBEITEN 

FOTO STEINER 

Folie 40 

KONZENTRIEREN 

FOTO STEINER

Folie 41 

FEEDBACK NACH 3 JAHREN (2013) 

Religionslehrer an 9 verschiedenen Schulen 

» Ich hab schon viele Schulen erlebt, aber in keiner gibt es so eine gute 

Möglichkeit, in Ruhe zu arbeiten. « 

Englischlehrerin nach 15 Dienstjahren am BRG Traun 

» Es ist jetzt das erste Mal, dass ich wirklich in der Schule arbeiten kann, z.B. 

Hausübungen verbessern oder Schularbeiten korrigieren. « 

INTERVIEWS ZINNER 

Administrator 

» Die Klassenkonferenzen mit ihren ständigen Rochaden lassen sich durch den 

Sichtbezug idealerweise in den neuen Räumen abhalten. « 

Folie 42 

3 STATT2 

VORTRAG IM RAHMEN DES 3.VERNETZUNGSTREFFEN DES ÖISS IN WIEN 

DANKE 

Ass.Prof. DI Architekt Michael Zinner

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