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Bevölkerungs- und Haushalteprognose 2013 Stadt Gera

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Altersentwicklung im Prognosezeitraum Redaktionsschluss: 03.Juli <strong>2013</strong> Statistische Information 02/<strong>2013</strong><br />

Kinderwunsch<br />

Die Zahl der gebärfähigen Frauen wird sich in <strong>Gera</strong> bis 2020 um 10 bis 12%<br />

gegenüber dem Jahr 2012 verringern. Ob damit eine linear korrespondierende<br />

Geburtenentwicklung verb<strong>und</strong>en ist, hängt von der tatsächlichen Gewichtung<br />

in den altersspezifischen Geburtenziffern ab. Diese sind nicht nur biologisch<br />

<strong>und</strong> sozial, sondern auch durch die wirtschaftliche Gesamtentwicklung, z.B.<br />

den Arbeitsmarkt, gesetzgeberische Anreize <strong>und</strong> z.T. auch Einzelereignisse<br />

beeinflusst.<br />

Unbefristete <strong>und</strong> sichere Arbeitsverhältnisse sind ein wesentliches Kriterium.<br />

Langfristig könnte sich die Zahl der gebärfähigen Frauen in <strong>Gera</strong> wieder<br />

erhöhen, bis 2040 evtl. auch nahe an den Ausgangswert des Jahres 2012<br />

heran. Die voraussichtlich degressive Entwicklung wird sich auf lange Sicht<br />

erst zwischen 2025 <strong>und</strong> 2035 wieder stabilisieren.<br />

Arbeitskräfte<br />

Ruhestand<br />

Die demografische Entwicklung wird meist mit einer erheblichen Zunahme<br />

der Zahl alter Menschen kommentiert. In <strong>Gera</strong> ist das nur bedingt der Fall.<br />

Die Altersgruppen ab 65 Jahre steigen im Prognosezeitraum bis 2030 nur um<br />

6,3% <strong>und</strong> bis 2040 um 7,5%. Neben dem Wechsel geburtenstarker<br />

Jahrgänge aus dem Erwerbsleben in den Ruhestand wird die unvermindert<br />

hohe Zahl dieser Altersgruppen durch die weiter steigende Lebenserwartung<br />

möglich. Zwar wird es nicht wesentlich mehr Einwohner über 100 Jahre in<br />

<strong>Gera</strong> geben. Aus jedem Geburtsjahrgang erreichen aber künftig mehr<br />

Menschen ein hohes Lebensalter als noch vor 10 oder 20 Jahren. Der<br />

medizinische Fortschritt, verbesserte Arbeitssicherheit <strong>und</strong> eine gesündere<br />

Lebensweise machen es möglich. Den größten Einfluss hierauf hat der<br />

mittlere Lebensabschnitt, in dem ges<strong>und</strong>heitliche Risiken heute <strong>und</strong> in<br />

Zukunft öfter überlebt oder verhindert werden können.<br />

4<br />

Der Altersbaum (Abb. links) zeigt den langfristigen Verlauf der Stärke der<br />

Altersgruppen im Vorausblick mit stufenweisen Momentaufnahmen 2012<br />

(Basis), 2020, 2030 <strong>und</strong> 2040. Dargestellt ist die Hauptvariante der<br />

<strong>Bevölkerungs</strong>prognose <strong>2013</strong>. Der Mangel an Bevölkerung im arbeitsfähigen<br />

Alter wird <strong>Gera</strong> voraussichtlich über drei Jahrzehnte prägen.<br />

Im Basisjahr 2012 (dunkelste Farbstufe) ist die ausgeprägte Schwäche bei<br />

der Zahl der Jugendlichen zwischen 16 <strong>und</strong> 22 Jahren deutlich sichtbar. Das<br />

ist der Echoeffekt der Abwanderung <strong>und</strong> des extremen Geburtenrückgangs<br />

seit dem Jahr 1990. Die „Einschnürung“ wird sich an diesem Altersabschnitt<br />

in den kommenden Jahrzehnten wieder zurückbilden. Die Zahl der<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> jungen Erwachsenen wird sich langsam erholen <strong>und</strong><br />

stabilisieren, aber nicht zur Stärke der späten 1980er Jahre zurückfinden. Es<br />

ist zu erwarten, dass ein erheblicher Teil der heutigen Schwäche bei jungen<br />

Erwachsenen nicht durch Zuwanderung bei der Berufswahl ausgeglichen<br />

werden kann. Deshalb wird das Arbeitskräfteangebot in <strong>Gera</strong> über viele<br />

Jahre in den mittleren Altersgruppen belastet sein. Die Gesamtstärke der<br />

Altersjahrgänge über 65 Jahre wird sich in den nächsten Jahrzehnten kaum<br />

verändern. Genau in diesem Zeitraum werden jene Jahrgänge in den<br />

Ruhestand nachrücken, die von den Wanderungen der frühen 1990er Jahre<br />

weniger betroffen waren. Trotz kleinerer Ausgangsgröße erreichen die<br />

Jahrgänge in gleicher Zahl das Ruhestandsalter, ein Effekt der gestiegenen<br />

Lebenserwartung.<br />

Das Gesamtgewicht <strong>und</strong> die Anzahl der arbeitsfähigen Bevölkerung sind<br />

wesentlich für die künftig erbringbare Wirtschaftsleistung in der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>.<br />

Die langfristige Betrachtung innerhalb der Prognose zeigt dagegen einen<br />

anhaltenden Rückgang der Gruppe der arbeitsfähigen Bevölkerung bis 2030<br />

um 22,2% <strong>und</strong> bis 2040 sogar um 23,1% des Ausgangswertes im Jahr 2012.<br />

Die Aufschlüsselung nach Altersgruppen, die ungefähr die Etappen der<br />

beruflichen <strong>und</strong> familiären Entwicklung wiedergeben, zeigt ein differenziertes<br />

Bild. Während <strong>Gera</strong> seine Position als Bildungs- <strong>und</strong> Ausbildungsstandort in<br />

der Region insbesondere in der Gruppe der 15 bis 25 jährigen Berufsstarter<br />

behaupten <strong>und</strong> ausbauen kann, fehlt nach bisherigem Stand für die<br />

Anschlussentwicklung die ausreichende wirtschaftliche Basis.<br />

Wanderungsverluste werden bei dieser Entwicklung vor allem dann eine Rolle<br />

spielen, wenn adäquat vergütete Arbeitsplätze für das mittlere Berufsalter<br />

nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Die erheblichen Verluste in den<br />

beiden oberen Altersgruppen entstehen durch den Eintritt in den Ruhestand<br />

<strong>und</strong> das Aufrücken zahlenmäßig kleinerer jüngerer Altersgruppen.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Stabsstelle Statistik <strong>und</strong> GIS<br />

Kornmarkt 12<br />

07545 <strong>Gera</strong><br />

0365 838-1230<br />

statistik@gera.de<br />

<strong>Bevölkerungs</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Haushalteprognose</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

<strong>Bevölkerungs</strong>rückgang verlangsamt sich<br />

Langfristige Konsolidierung, Stabilisierung der Innenstadt<br />

Trendwende bei Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

Arbeitskräftedefizit wird dominant<br />

Haushaltegrößen nach Personen in Zukunft eher stabil<br />

<strong>Bevölkerungs</strong>prognose <strong>2013</strong><br />

auf einen Blick:<br />

(Basis Hauptwohnsitze)<br />

• Jahr 2020:<br />

zwischen 90 800 <strong>und</strong> 93 000<br />

Einwohner<br />

• Jahr 2030:<br />

zwischen 83 500 <strong>und</strong> 90 000<br />

Einwohner<br />

• Jahr 2040:<br />

zwischen 79 000 <strong>und</strong> 89 000<br />

Einwohner<br />

• Konsolidierung zwischen den<br />

Jahren 2030 <strong>und</strong> 2035<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> hat auf Basis der Melderegisterdaten zum 31.12.2012 eine<br />

neue <strong>Bevölkerungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Haushalteprognose</strong> in Eigenrechnung erstellt. Sie<br />

ergibt einen weniger ungünstigen langfristigen Verlauf der<br />

Einwohnerentwicklung als noch bei der letzten Prognose aus dem Jahre 2009<br />

angenommen. Innerhalb genau dieser vier Jahre hat sich der jährliche<br />

absolute Einwohnerrückgang in <strong>Gera</strong> halbiert. In den Jahren 2011 <strong>und</strong> 2012<br />

war sogar ein Zuzugsüberschuss bei Hauptwohnsitzen festzustellen. Dennoch<br />

dominiert das Geburtendefizit bzw. der große Sterbefallüberschuss die<br />

Gesamtsituation bei weitem. Die Geburtenrate in der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> hat sich in<br />

den letzten Jahren wieder um 1,4 Kinder je Frau eingepegelt. Das reicht zum<br />

Bestandserhalt der Bevölkerung nicht aus, entspricht aber deutschem <strong>und</strong><br />

mitteleuropäischem Durchschnitt. Der für stabile oder wachsende Städte<br />

charakteristische Wanderungsüberschuss ist in <strong>Gera</strong> in den nächsten Jahren<br />

in notwendiger Höhe trotzdem nicht zu erwarten. Das liegt einerseits an dem<br />

zu geringen Angebot an qualifizierten <strong>und</strong> überregional wettbewerbsfähig<br />

vergüteten Arbeitsplätzen, andererseits an der für den Maßstab der <strong>Stadt</strong><br />

nach Zahlen <strong>und</strong> Größe noch viel zu geringen Bindungskraft für akademische<br />

Ausbildungen. Die beiden Einrichtungen in <strong>Gera</strong> sind noch sehr jung.<br />

(Thüringer Landesamt für Statistik)<br />

Die <strong>Bevölkerungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Haushalteprognose</strong> <strong>2013</strong> zeigt einen Korridor über drei<br />

Varianten, aus dem sich zu allen Altersgruppen <strong>und</strong> Zeitpunkten jeweils eine<br />

Spanne möglicher Entwicklungen ergibt. Mit fernerer Zukunft wird sie größer<br />

<strong>und</strong> damit weniger bestimmbar. Der größte Hebel für Wachstum, Stabilität<br />

oder Degression in der <strong>Bevölkerungs</strong>entwicklung ergibt sich immer aus der<br />

Annahme zu den Außenwanderungen. Dieser wurde auch in der neuesten<br />

<strong>Bevölkerungs</strong>prognose genutzt, um drei Szenarien für den Prognosekorridor<br />

abzuleiten. Im Zeitraum 2008-2012 sind die unmittelbaren Reaktionen auf die<br />

weltweite Wirtschaftskrise 2008/2009 im Wanderungsverhalten<br />

eingeschlossen. In <strong>Gera</strong> waren von den Folgen weniger massenhaft<br />

Arbeitsplätze betroffen. Vielmehr gab es Zurückhaltung bei Fortzügen bzw.<br />

verstärkte Heimkehr nach abgeschlossener Ausbildung ohne<br />

Anschlussbeschäftigung. Für die Darstellung einer Ober-, Haupt- <strong>und</strong><br />

Untervariante wurden die Wanderungen in den Jahren 2009 bis 2012<br />

herangezogen. Die Wanderungen als geglätteter Durchschnitt der Jahre 2009<br />

bis 2012 ergeben für <strong>Gera</strong> die ungünstigste Entwicklung (Untere Variante),<br />

das Wanderungsverhalten im Jahr 2009 einen mittleren Wert (Hauptvariante)<br />

<strong>und</strong> die Wanderungen im Jahr 2012 den günstigsten Wert (Obere Variante).


Einwohnerentwicklung in den Prognoseräumen (Zu- oder Abnahme der Einwohner in % gegenüber dem Jahr 2012)<br />

Prognoseräume<br />

Jahr 2020 – in absehbarer Zeit<br />

<strong>Bevölkerungs</strong>prognose (Hauptwohnsitze)<br />

Einwohnerbestand am 31.12. des Jahres 2012 (Basis) 2020 2025 2030 2035 2040<br />

Obere Variante 93 084 91 397 90 078 89 436 89 295<br />

<strong>Bevölkerungs</strong>prognose <strong>2013</strong> Hauptvariante 95 821 91 538 89 123 87 181 85 646 84 823<br />

Untere Variante 90 792 87 230 83 662 80 705 79 206<br />

12. Koordinierte Vorausberechnung *) (Basis 2008) 96 097 87 767 82 556 77 214<br />

<strong>Bevölkerungs</strong>prognose <strong>Gera</strong> 2009 **) (Basis 2008) 94 450 86 571 81 391 76 009 70 588 65 268<br />

Innerhalb des <strong>Stadt</strong>gebiets<br />

von <strong>Gera</strong> wurden sieben<br />

städtische <strong>und</strong> drei<br />

ländliche Prognoseräume<br />

gebildet.<br />

Sie entstanden durch<br />

Addition benachbarter Gemeindeteile.<br />

Für jeden Prognoseraum<br />

wurden eigenständige<br />

Teilprognosen für Bevölkerung<br />

<strong>und</strong> Haushalte<br />

gerechnet.<br />

Jahr 2030 – im Planungshorizont<br />

des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes<br />

Die Innenstadt konsolidiert<br />

sich prozentual weiter.<br />

Der Prognoseraum Langenberg<br />

stabilisiert sich<br />

ebenfalls.<br />

Die anhaltende Stabilität<br />

des Ländlichen Prognoseraumes<br />

West resultiert aus<br />

der starken Neubautätigkeit<br />

zwischen 2000<br />

<strong>und</strong> 2012 bei individuellem<br />

Wohneigentum <strong>und</strong> aus<br />

Einzelobjekten der sozialen<br />

Infrastruktur.<br />

Die 72 Gemeindeteile der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> wurden sieben städtisch <strong>und</strong> drei<br />

ländlich geprägten Prognoseräumen zugeordnet. Die Systematik der<br />

Prognose 2009 wurde beibehalten <strong>und</strong> bleibt damit direkt vergleichbar (Abb.<br />

oben links). Die Gliederung nach Statistischen Bezirken konnte hierfür nur im<br />

Fall von Debschwitz direkt übernommen werden. Wesentlich für die<br />

Festlegung der Prognoseräume ist sowohl die Abgrenzung zum ländlich<br />

geprägten Raum des <strong>Stadt</strong>gebiets als auch die strukturelle Ähnlichkeit <strong>und</strong><br />

Zusammengehörigkeit von benachbarten Gemeindeteilen. Weiterhin müssen<br />

für die teilräumlichen Prognosen Zusammenhänge mit ausreichend großen<br />

Einwohnermengen gebildet werden. Bei den Plattenbaugebieten spielt der<br />

Aspekt des Rückbaus eine wesentliche Rolle. Das führte in Lusan zur<br />

Bildung von zwei Prognoseräumen mit dem Brütetal als Abgrenzung.<br />

Die Entwicklung des Ländlichen<br />

Prognoseraumes<br />

West ist prozentual gegenüber<br />

der Innenstadt leicht<br />

im Vorteil. Dennoch<br />

stabilisieren sich die<br />

Innenstadt, Debschwitz<br />

<strong>und</strong> Zwötzen.<br />

Annähernde Stabilität ist<br />

auch im Prognoseraum<br />

Lusan-Brüte zu erwarten.<br />

Jahr 2040 – langfristige Vorausschau<br />

Konsolidierung der Innenstadt<br />

Die Innenstadt ist in der<br />

langfristigen Einwohnergesamtentwicklung<br />

der<br />

stabilste Teil <strong>Gera</strong>s.<br />

Die Bindungsstärke des<br />

Ländlichen Prognoseraumes<br />

West schwächt<br />

sich ab.<br />

In Debschwitz könnte es<br />

zu einer strukturellen<br />

Überalterung kommen.<br />

Lusan muss innerhalb<br />

einer stark geschrumpften<br />

<strong>Stadt</strong> nach dem vollzogenen<br />

Generationswechsel<br />

neu positioniert<br />

werden.<br />

Die laufenden <strong>Stadt</strong>umbaumaßnahmen erzeugen starke Einwohnerbewegungen<br />

in beiden Teilen von Bieblach. Deshalb wurden das Plattenbaugebiet<br />

Bieblach-Ost <strong>und</strong> der Bieblacher Hang mit den stabileren<br />

Nachbargebieten Tinz, Roschütz, <strong>und</strong> dem Baugebiet am Trebnitzer Kreuz<br />

zu einem Prognoseraum zusammengefasst. So sind ausreichende<br />

Personenanzahlen <strong>und</strong> verlässlichere Annahmen im Prognoseraum möglich.<br />

Die ländlichen Räume des <strong>Stadt</strong>gebiets haben eine eigenständige Bau- <strong>und</strong><br />

Sozialstruktur. Darauf nimmt auch die <strong>Bevölkerungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Haushalteprognose</strong><br />

Rücksicht. So wurden aus den nach der <strong>Bevölkerungs</strong>anzahl<br />

kleinen ländlichen Gemeindeteilen drei Prognoseräume gebildet. Sie<br />

entwickeln sich bei der Einwohnerentwicklung, insbesondere aber bei den<br />

Haushaltegrößen differenziert zum städtischen Raum.<br />

Städtische <strong>und</strong> ländliche Räume<br />

Einwohnerbestand am 31.12. des Jahres 2012 (Basis) 2020 2025 2030 2035 2040<br />

Städtische Räume <strong>Gera</strong>s<br />

Obere Variante 78 665 77 247 76 154 75 609 75 417<br />

<strong>Bevölkerungs</strong>prognose <strong>2013</strong> Hauptvariante 81 152 77 361 75 222 73 575 72 279 71 619<br />

Untere Variante 76 704 73 522 70 369 67 733 66 424<br />

Vergleich zu Hauptvariante der Prognose 2009 80 577 72 751 66 110 62 199 60 417 59 311<br />

Ländliche Räume <strong>Gera</strong>s<br />

Obere Variante 14 419 14 150 13 924 13 828 13 879<br />

<strong>Bevölkerungs</strong>prognose <strong>2013</strong> Hauptvariante 14 669 14 177 13 901 13 607 13 366 13 204<br />

Untere Variante 14 087 13 708 13 293 12 972 12 782<br />

Vergleich zu Hauptvariante der Prognose 2009 14 827 13 809 12 763 11 740 10 795 9 871<br />

<strong>Bevölkerungs</strong>struktur der Hauptvariante<br />

2012 (Basis) 2020 2025 2030 2035 2040<br />

von 0 bis unter 15 Jahre 9 970 10 268 10 301 10 183 10 306 10 849<br />

darunter Geburten 700 661 584 564 585 636<br />

darunter von 0 bis unter 5 Jahre 3 532 3 524 3 272 3 143 3 246 3 525<br />

5 bis unter 10 Jahre 3 254 3 460 3 508 3 427 3 429 3 664<br />

10 bis unter 15 Jahre 3 184 3 284 3 521 3 613 3 631 3 660<br />

15 bis unter 65 Jahre 60 398 55 301 52 103 49 952 47 851 46 469<br />

darunter 15 bis unter 20 Jahre 2 581 3 420 3 571 3 866 4 035 4 136<br />

darunter 20 bis unter 50 Jahre 28 420 23 821 22 551 22466 22 586 22 644<br />

darunter Frauen 15 bis unter 45 Jahre 13 775 12 525 12 493 12 565 12 648 12 827<br />

65 <strong>und</strong> älter 25 453 25 968 26 720 27 046 27 489 27 506<br />

darunter 85 Jahre <strong>und</strong> älter 3 132 3 130 3 302 3 631 3 879 3 529<br />

<strong>Haushalteprognose</strong><br />

2012 (Basis) 2020 2025 2030 2035 2040<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> gesamt<br />

Obere Variante 49 489 48 379 47 530 47 205 47 242<br />

<strong>Haushalteprognose</strong> <strong>2013</strong> Hauptvariante 51 268 48 784 47 307 46 148 45 326 44 853<br />

Untere Variante 48 322 46 239 44 244 42 675 41 847<br />

Städtische Räume <strong>Gera</strong>s<br />

Obere Variante 43 266 42 230 41 459 41 174 41 217<br />

<strong>Haushalteprognose</strong> <strong>2013</strong> Hauptvariante 45 039 42 717 41 338 40 296 39 546 39 166<br />

Untere Variante 42 287 40 345 38 510 37 068 36 336<br />

Ländliche Räume <strong>Gera</strong>s<br />

Obere Variante 6 223 6 149 6 071 6 031 6 025<br />

<strong>Haushalteprognose</strong> <strong>2013</strong> Hauptvariante 6 229 6 067 5 969 5 852 5 762 5 687<br />

Untere Variante 6 035 5 894 5 734 5 607 5 511<br />

Haushaltestruktur der Hauptvariante<br />

Haushaltegrößen in Prozent 2012 (Basis) 2020 2025 2030 2035 2040<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> gesamt<br />

Einpersonenhaushalte 42,3 41,9 41,9 41,8 43,9 41,8<br />

Zweipersonenhaushalte 36,3 36,5 36,5 36,5 35,4 36,2<br />

Dreipersonenhaushalte 13,8 13,8 13,7 13,7 13,4 13,8<br />

Vierpersonenhaushalte <strong>und</strong> größer 7,6 7,8 7,9 8,0 7,3 8,2<br />

Personen je Haushalt im Durchschnitt 1,89 1,89 1,90 1,90 1,90 1,90<br />

Städtische Räume <strong>Gera</strong>s<br />

Einpersonenhaushalte 45,3 45,0 45,0 44,9 44,8 44,9<br />

Zweipersonenhaushalte 36,0 36,0 35,9 35,9 35,9 35,7<br />

Dreipersonenhaushalte 12,5 12,7 12,6 12,6 12,6 12,7<br />

Vierpersonenhaushalte <strong>und</strong> größer 6,2 6,3 6,5 6,6 6,7 6,7<br />

Personen je Haushalt im Durchschnitt 1,81 1,82 1,82 1,82 1,83 1,83<br />

Ländliche Räume <strong>Gera</strong>s<br />

Einpersonenhaushalte 20,4 20,8 21,0 21,0 21,1 21,1<br />

Zweipersonenhaushalte 38,4 39,9 40,2 40,4 40,1 39,5<br />

Dreipersonenhaushalte 23,0 21,8 21,4 21,3 21,4 21,5<br />

Vierpersonenhaushalte <strong>und</strong> größer 18,2 17,5 17,4 17,3 17,4 17,9<br />

Personen je Haushalt im Durchschnitt 2,45 2,42 2,41 2,41 2,41 2,42<br />

2<br />

*) Prognose des Thüringer Landesamtes für Statistik **) Prognose der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> 2009 in Eigenrechnung<br />

3

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