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„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ - Glaubenszentrum

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„ICH BIN DER WEINSTOCK, IHR SEID DIE REBEN“<br />

<strong>„Ich</strong> <strong>bin</strong> mit Christus gekreuzigt. Nicht mehr<br />

lebe ich, son<strong>der</strong>n Christus lebt in mir.“ Gott-<br />

Vater hat sich nach seinem ersten Versuch<br />

mit dem Volk Israel entschieden, seine<br />

Herrlichkeit zu demonstrieren, indem er Jesus<br />

Christus als seinen <strong>Weinstock</strong> in <strong>die</strong>ser Welt<br />

etabliert, und durch Christus wird es Frucht<br />

geben – wenn wir in ihm sind. Gott-Vater hat<br />

schon alles getan, was er konnte, und jetzt<br />

möchte er Frucht haben. Das ist auch mein<br />

Wunsch für uns alle, Schüler und Mitarbeiter,<br />

dass Gott auf uns blickt und sagt: „Das ist<br />

ein fruchtbares Bibelschuljahr!“<br />

Wenn du an „Frucht“ denkst, dann geht es<br />

nicht nur um <strong>die</strong> Traube. Du musst verstehen,<br />

dass <strong>der</strong> Weingärtner entscheidet, was mit<br />

<strong>die</strong>ser Frucht geschieht. Er hat den <strong>Weinstock</strong><br />

gepflanzt, und wenn <strong>die</strong> Zeit gekommen ist,<br />

sammelt er <strong>die</strong> Reben ein. Du hast vielleicht<br />

eigene Vorstellungen und Wünsche, aber<br />

Gott sagt: „Mein lieber Freund, ich habe<br />

ewige Pläne mit dir; bist du bereit?“. Das ist<br />

ein Prozess, <strong>der</strong> etwas länger dauert, aber bis<br />

Ende Mai (Ende vom Bibelschuljahr) haben<br />

wir noch Zeit, den Willen Gottes zu erkennen<br />

und dann wirklich fruchtbar zu sein.<br />

Was bedeutet „Frucht“?<br />

Das Bild <strong>der</strong> Rebe zeigt uns, was Gott alles aus<br />

uns machen kann: Wein, Saft, Most, Kernöl,<br />

Rosinen, Würzmittel, Farbstoff, Gelee, Honig,<br />

Weinhefe, Pralinen, Weingummibonbons,<br />

Weinnudeln, Traubenmehl, Traubenzucker,<br />

Weincreme und Essig. Das ist <strong>die</strong> Vielfalt<br />

einer Weinrebe! Gott sucht <strong>die</strong> „Frucht des<br />

Geistes“. Wenn du dich betrachtest und<br />

sagst: <strong>„Ich</strong> <strong>bin</strong> ein toller Christ“, dann warte<br />

mal ab, bis Jesus kommt und an dir arbeitet.<br />

Denn er hat ein Ziel, und zwar aus dir ein<br />

fruchtbares Kind Gottes zu machen: „Liebe,<br />

Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte,<br />

Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit“ (Gal 5,22-<br />

23), das sind <strong>die</strong> neun Früchte des Geistes.<br />

Dann arbeitet er weiter an uns, damit wir <strong>die</strong><br />

Frucht des Lichtes hervorbringen: „... Güte<br />

»Wenn du an „Frucht“<br />

denkst, dann geht es nicht<br />

nur um <strong>die</strong> Traube. Du<br />

musst verstehen, dass <strong>der</strong><br />

Weingärtner entscheidet,<br />

was mit <strong>die</strong>ser Frucht<br />

geschieht.«<br />

und Gerechtigkeit und Wahrheit ...“<br />

(Eph 5,9). In Hebräer 13,15 steht: „... Frucht<br />

<strong>der</strong> Lippen, <strong>die</strong> seinen Namen bekennen“.<br />

Die Fruchtbarkeit <strong>der</strong> Weintraube – das<br />

bist du und das <strong>bin</strong> ich – wird durch das<br />

definiert, was <strong>die</strong> Schrift sagt, nicht durch<br />

das, was du mitbringst o<strong>der</strong> denkst. Sie<br />

zeigt sich darin, dass du das Wort Gottes<br />

liest, dich von Gott prüfen lässt und sagst:<br />

„Ja, so sieht es in meinem Leben aus“.<br />

Wenn du schaust, ob <strong>die</strong> Früchte des<br />

Geistes in deinem Leben vorhanden sind<br />

und feststellst: „Ja, da braucht es noch<br />

etwas“, dann wird <strong>der</strong> Weingärtner dir<br />

helfen. Wenn du <strong>die</strong>se Früchte immer mehr<br />

im Herzen ersehnst, wird Gott dir helfen,<br />

ein richtig reifer Mann bzw. eine reife<br />

Frau Gottes zu sein. Diese Frucht entsteht<br />

nur, wenn ich bereit <strong>bin</strong> und sage: „Herr<br />

Jesus, komm und arbeite an meinem<br />

Leben“. Die Bibel nennt das „reinigen“<br />

und „beschneiden“. Der Weingärtner<br />

arbeitet über das Jahr hinweg an <strong>die</strong>sem<br />

Weingarten. Er kommt immer wie<strong>der</strong> und<br />

rupft mal ein Blatt ab o<strong>der</strong> schneidet einen<br />

wilden Trieb weg. Das ist seine Arbeit, und<br />

es ist wichtig, den Sinn darin zu erkennen.<br />

<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014 9

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