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Wandel der Gesellschaft Wandel der Welt - Strascheg Center for ...

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GRUSSWORTE<br />

Wissenschaft anschaulich vermitteln –<br />

dieses Konzept macht die Münchner Wissenschaftstage<br />

seit nunmehr 13 Jahren<br />

zum Publikumsmagneten. Auch heuer<br />

locken auf <strong>der</strong> Theresienhöhe wie<strong>der</strong> aktuelle<br />

Erkenntnisse, kompetente Redner<br />

und ein attraktives Programm – diesmal<br />

unter dem spannenden Motto „<strong>Wandel</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> – <strong>Wandel</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>“.<br />

Der demografische <strong>Wandel</strong> stellt ohne<br />

Zweifel eine <strong>der</strong> zentralen Heraus<strong>for</strong><strong>der</strong>ungen<br />

unserer Tage für Politik und <strong>Gesellschaft</strong><br />

dar. Wir verbinden damit in erster Linie sinkende Einwohnerzahlen<br />

und eine alternde Bevölkerung. Beides wirkt sich<br />

grundlegend auf zentrale Bereiche unserer <strong>Gesellschaft</strong> aus. Es geht<br />

dabei um Pflege und Altersversorgung ebenso wie um bedarfsgerechte<br />

Infrastrukturen und Wohnraum, aber auch darum, wie wir künftig<br />

den Fachkräftebedarf decken. Die rasante Zunahme <strong>der</strong> gesamten<br />

<strong>Welt</strong>bevölkerung auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite berührt ganz an<strong>der</strong>e Fragestellungen:<br />

Hier geht es um Klimawandel, Umwelteinflüsse und<br />

Ressourcenknappheit.<br />

Das diesjährige Thema ist also außerordentlich vielschichtig. Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler aus den verschiedensten Fachrichtungen<br />

sind damit befasst. Auf den Münchner Wissenschaftstagen<br />

in<strong>for</strong>mieren sie uns über den Stand ihrer Forschungen, lassen uns<br />

einen Blick in die Zukunft werfen und stellen sich unseren Fragen.<br />

Kaum ein Thema berührt uns alle in diesem Maße und auf so vielen<br />

Ebenen, kaum ein Thema eröffnet auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite so viele<br />

Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

So wünsche ich allen Besucherinnen und Besuchern viel Freude und<br />

spannende neue Einsichten!<br />

„Das einzig Beständige ist <strong>der</strong> <strong>Wandel</strong>.“<br />

Diese Erkenntnis war auch schon in <strong>der</strong><br />

Antike vorhanden und hat bis heute nichts<br />

von ihrer Aktualität verloren. Wir leben<br />

in einer Zeit globaler Verän<strong>der</strong>ungen, ein<br />

<strong>Wandel</strong> <strong>der</strong> sozialpolitischen, ökonomischen<br />

und ökologischen Systeme findet<br />

statt. Bestehende Ordnungen sind ins<br />

Wanken geraten, neue greifen noch nicht.<br />

Viele Menschen fühlen sich aus vertrauten<br />

Strukturen herausgelöst. Auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach tragfähigen Orientierungen werden<br />

Fragen aufgeworfen nach neuen Perspektiven<br />

und Vernetzungen sowie nach Wertesystemen, an die man sich<br />

zukünftig halten soll.<br />

„Wenn <strong>der</strong> Wind des <strong>Wandel</strong>s weht, dann bauen die einen Mauern<br />

und die an<strong>der</strong>en Windmühlen“, heißt es in einem chinesischen<br />

Sprichwort. Die Münchner Wissenschaftstage jedenfalls halten ihre<br />

Flügel auch heuer wie<strong>der</strong> in den Wind und machen sich auf zu neuen<br />

Erkenntnissen rund um das diesjährige Motto „<strong>Wandel</strong> <strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

– <strong>Wandel</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>“. Auf dem Programm stehen wie gewohnt<br />

spannende Vorträge und Diskussionen, ein eigenes Kin<strong>der</strong>programm<br />

und natürlich die Marktstände <strong>der</strong> Wissenschaft. All das findet in<br />

guter Tradition in <strong>der</strong> Alten Kongresshalle und im Verkehrszentrum<br />

des Deutschen Museums auf <strong>der</strong> Theresienhöhe statt und kann dank<br />

des großen Engagements aller Beteiligten wie<strong>der</strong> kostenlos angeboten<br />

werden.<br />

Also nichts wie hin zu den 13. Münchner Wissenschaftstagen, denen<br />

ich auch als Schirmherr einen in je<strong>der</strong> Hinsicht erfolgreichen Verlauf<br />

wünsche.<br />

Dr. Wolfgang Heubisch<br />

Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />

Christian Ude<br />

Oberbürgermeister <strong>der</strong> Landeshauptstadt München<br />

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