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Konzeption - St. Johannis-Verein Eggenfelden eV

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2 . 7 B e t eilig u n g s r e c h t e u n d - m ö g lic h k e it e n f ü r K in d e r u n d J u g e n d lic h e<br />

2 . 7 . 1 Z u r E in f ü h r u n g in s T h e m a<br />

Verantwortungsvolle Pädagogik ohne Beteiligung der Kinder und Jugendlichen gibt es nicht. Keine geplante Veränderung,<br />

kein Entwicklungs-und Lernprozess kann gegen den Willen einer Person in Gang gesetzt werden, es sei denn es handelt<br />

sich um Manipulation oder unbewusst in Gang gesetzte Prozesse. (Günter Schmidt, eevaktuell, 12/2006)<br />

Die r e c h t li c h e G r u n d list a gim e § 8 des SGB VIII eindeutig geregelt:<br />

(1) Kinder und Jugendliche sind entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen der<br />

öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen… Das B a y er is c h e L a n d e sj u g e n dbeschreibt a m t die Beteiligung in den fachlichen<br />

Empfehlungen zum § 34, SGB VIII wie folgt:<br />

Eine Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in der Einrichtung ist zuzulassen und zu unterstützen. Die Bildung<br />

von Gremien, die der Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen in allen Angelegenheiten des Heimlebens dienen, ist zu<br />

fördern.<br />

Kinder und Jugendliche haben das Recht, sich zu beschweren. Wird ihrer Beschwerde einrichtungsintern oder vom<br />

zuständigen Jugendamt nicht abgeholfen, haben sie das Recht, sich an die für die Aufsicht zuständige <strong>St</strong>elle zu wenden<br />

Die Beteiligungsrechte für die Kinder und Jugendlichen, die bei uns im <strong>St</strong>. <strong>Johannis</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>Eggenfelden</strong> e. V. leben, sind<br />

unbestritten, die Formen der Umsetzung sind vielfältig. Aufgabe dieses Konzeptes ist es, einheitliche und überprüfbare<br />

<strong>St</strong>andards in der Beteiligung festzuschreiben, die den Bedingungen der jeweiligen Bereiche entsprechen. Dieses Konzept ist<br />

als Arbeitshilfe zu verstehen, um die Beteiligung unserer Kinder und Jugendlichen in ihren Wünschen und Bedürfnissen,<br />

unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes des jeweiligen Kindes, gut umsetzen zu können.<br />

13<br />

P ä d a g o g i s c hZ es<br />

n t r u m

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