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Pressemappe des ZKM

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<strong>ZKM</strong> | Mediathek<br />

<strong>ZKM</strong> | MEDIATHEK<br />

JÄHRLICHE BESUCHER<br />

DER <strong>ZKM</strong> | MEDIATHEK: ca. 10.000<br />

AUSSTELLUNGS- UND ARBEITSFLÄCHE:<br />

756 qm<br />

AUF LAGER:<br />

– 53.000 BÜCHER und DIGITALE<br />

DATENTRÄGER (Bestand wächst jährlich<br />

um ca. 2.500 Exemplare)<br />

– 13.650 AUDIOSAMMLUNG<br />

– 1.260 VIDEOSAMMLUNG<br />

– 100 ZEITSCHRIFTEN and 5 ZEITUNGEN<br />

Die <strong>ZKM</strong> | Mediathek beherbergt eine einzigartige Museumssammlung zeitgenössischer<br />

Videokunst und Musik, dokumentarische Materialien zur Kunst<br />

<strong>des</strong> 20. und 21. Jahrhunderts sowie in Zukunft auch die Archive <strong>des</strong> <strong>ZKM</strong>.<br />

Zusammen mit der Bibliothek ist sie einerseits eine Fundgrube für ein internationales<br />

Fachpublikum, andererseits aber auch ein Ort, an dem die BesucherInnen<br />

<strong>des</strong> <strong>ZKM</strong> die Welt der Kunst selbstständig entdecken oder ihr<br />

Wissen vertiefen können.<br />

Alle Bestände der Bibliothek sowie ein Großteil der Bestände der Video- und<br />

Audiosammlung können über das Internet recherchiert werden. Videos, Audio-CDs<br />

und Bücher sind allerdings nur vor Ort zu nutzen. Zusätzliche Informationen<br />

über KünstlerInnen und Werke finden BesucherInnen in der Mediathek-Datenbank.<br />

Audio- und Video-Werke der <strong>ZKM</strong>-Sammlung können in der<br />

Medialounge direkt abgerufen werden. Werke aus der Forschungssammlung<br />

werden für Forschung und Lehre auf Anfrage zur Verfügung gestellt.<br />

Die Mediathek gliedert sich in:<br />

– Sammlungen (Video- und Audiosammlung)<br />

– Archive (Vor- und Nachlässe von KünstlerInnen und Institutionen,<br />

Archive <strong>des</strong> <strong>ZKM</strong>)<br />

– Bibliothek<br />

– Labor für antiquitierte Videosysteme<br />

1<br />

Die Videosammlung wurde als eine der ersten ihrer Art in Deutschland<br />

aufgebaut und half entscheidend dabei mit, Video als selbstständige Kunstform<br />

ins Bewusstsein zu rücken. Die Sammlung umfasst etwa 1.600 Werke,<br />

darunter Schlüsselwerke der Videokunst der 1960er-, 1970er- und 1980er-<br />

Jahre, u. a. das Videomagazin Infermental. Durch die Expertise <strong>des</strong> mit der<br />

Mediathek verbundenen Labors für antiquierte Videosysteme konnten in<br />

den vergangenen Jahren umfangreiche Videosammlungen aus ganz Europa<br />

und den USA vor dem Zerfall bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht<br />

werden.<br />

Die Audiosammlung umfasst 13.650 Titel zeitgenössischer Musik, mit<br />

einem besonderen Schwerpunkt auf elektroakustischer Musik. Neben Tonaufnahmen<br />

zählen Partituren, Fachbücher, historische Fotografien und Poster<br />

zur Sammlung. Besondere Bedeutung kommt dem Internationalen Digitalen<br />

Elektroakustischen Musikarchiv (IDEAMA) zu, das die wichtigsten elektroakustischen<br />

Musikstücke von den Anfängen bis zur Gegenwart umfasst.<br />

2<br />

Neben Werken der Videokunst und elektronischen Musik nimmt das <strong>ZKM</strong><br />

gezielt Archive und Dokumente zu den elektronischen Künsten, d. h. zu Videokunst,<br />

elektroakustischer Musik, Computerkunst und intermedialen Formen<br />

auf. Publikationen, ergänzende Materialien zu Werken sowie Korrespondenz<br />

erlauben ForscherInnen aus aller Welt ein vertieftes Verständnis dieser<br />

künstlerischen Entwicklungen der vergangenen 50 Jahre.<br />

1 Hörstühle der Mediathek<br />

© <strong>ZKM</strong>, Foto: ONUK<br />

2 Arbeitsplätze in der <strong>ZKM</strong> | Mediathek<br />

Foto: Petra Zimmermann<br />

Derzeit werden die unterschiedlichen Archive <strong>des</strong> <strong>ZKM</strong> zusammengeführt,<br />

um Informationen zu historischen künstlerischen Produktionen, Ausstellungen,<br />

Symposien und Forschungsprojekten leichter zugänglich zu machen.<br />

Die gemeinsame Bibliothek <strong>des</strong> <strong>ZKM</strong> und der Staatlichen Hochschule für<br />

Gestaltung (HfG) umfasst etwa 53.000 Bücher und digitale Speichermedien.<br />

Dazu werden rund 100 Zeitschriften und 5 Tageszeitungen bereitgehalten.<br />

Die Bibliothek konzentriert sich thematisch auf die Kunst <strong>des</strong> 20. und<br />

21. Jahrhunderts, hier vor allem auf die Medienkunst, auf Architektur, Design,<br />

Medientheorie, Film, Fotografie und elektroakustische Musik.<br />

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