Pressemappe des ZKM
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MindFrames<br />
Media Study at Buffalo 1973–1990<br />
In den 1970er- und 1980er- Jahren entwickelte sich das Department of Media<br />
Study an der State University of New York at Buffalo zu einem Ort der<br />
Lehre und Vermittlung im Bereich der Medienkunst. Es sollte die vielleicht<br />
einflussreichste Schule für Medien im 20. Jahrhundert werden. Das gesamte<br />
Spektrum der Medienkunst wurde dort von lehrenden PraktikerInnen wegweisend<br />
vermittelt und erforscht. Theoretisch fundiert begleiteten sie in<br />
Vorträgen, Essays und Publikationen die künstlerischen Entwicklungen und<br />
Fragestellungen ihrer Medien. Die Ausstellung am <strong>ZKM</strong> gab erstmals einen<br />
umfassenden Einblick in diese bedeutende Schule, die für die weitere Entwicklung<br />
der Medienkunst so entscheidend war und bis heute stilprägend ist.<br />
<strong>ZKM</strong> | MEDIENMUSEUM / AUSSTELLUNGEN<br />
STEINA<br />
»Allvision«, Erste Version,<br />
Hallwalls, Buffalo, NY, 1976<br />
© The Vasulkas, Foto: Kevin Noble<br />
16.12.2006 – 25.03.2007<br />
KURATOREN: WOODY VASULKA, STEINA, PETER WEIBEL und THOMAS THIEL<br />
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.<br />
2006<br />
40jahrevideokunst.de. Teil 1<br />
Revision.zkm<br />
Die Ausstellung Revision.zkm fand im Rahmen <strong>des</strong> Initiativprojekts der Kulturstiftung<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> 40jahrevideokunst.de, Teil 1 statt. Dieses Projekt wurde<br />
von fünf Museen in Deutschland gemeinsam umgesetzt: dem <strong>ZKM</strong> | Karls -<br />
ruhe und der K21 Kunstsammlung NRW Düsseldorf in Zusammenarbeit mit<br />
der Kunsthalle Bremen, dem Lenbachhaus München und dem Museum der<br />
bildenden Künste Leipzig. Im Verlauf von zwei Jahren gelang es Originale aller<br />
Formate hochwertig digital zu speichern und erstmals modellhafte Restaurierungen<br />
ausgewählter historischer Videobänder zu realisieren. Die exemplarische<br />
Auswahl eines Panoramas von 59 historischen Videotapes wurde als<br />
Archiv auf mehreren Stationen ausgestellt. Daneben wurden zahlreiche seltene<br />
Videorekorder aus der Zeit von 1965 bis Ende der 1970er- Jahre gezeigt.<br />
2006<br />
40JAHREVIDEOKUNST.DE. TEIL 1<br />
Installationsansicht der Rekonstruktion<br />
<strong>des</strong> Videobusses der Gruppe Telewissen<br />
mit der Arbeit<br />
»Der Magische Spiegel«, 1970<br />
Foto: Dorcas Müller<br />
25.03.– 21.05.2006<br />
KURATOREN: CHRISTOPH BLASE und PETER WEIBEL<br />
PROJEKTLEITUNG: RUDOLF FRIELING<br />
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.<br />
HANI RASHID/ LISE ANNE COUTURE<br />
»Asymptote 3.0/Mscapes«, 2002<br />
© Asymptote<br />
Die Algorithmische Revolution<br />
Zur Geschichte der interaktiven Kunst<br />
Es gibt keinen Bereich <strong>des</strong> gesellschaftlichen und kulturellen Lebens mehr,<br />
der nicht von Algorithmen durchdrungen ist. Der bekannteste Umgang mit<br />
Algorithmen bleibt aber dennoch die Computerprogrammierung. Das bereits<br />
in den 1960er-Jahren Algorithmen als Instrumente der Kreation ein wichtiger<br />
Bestandteil der Kunst und Musik gewesen sind, blieb lange unbemerkt. Algorithmen<br />
als schrittweise Handlungsanweisungen – und nicht erst die technische<br />
Schnittstelle – ebneten den Weg der interaktiven Kunst. Daran anknüpfend<br />
zeigte die Ausstellung Die Algorithmische Revolution. Zur Geschichte<br />
der interaktiven Kunst ein neues Modell <strong>des</strong> Wechselspiels zwischen den<br />
analogen und digitalen Künsten, die ästhetische Wende zur Rezeptionskultur<br />
und den rechnenden Künsten.<br />
31.10.2004 – 06.01.2008<br />
KURATOR/INNEN: PETER WEIBEL und DOMINIKA SZOPE, KATRIN KASCHADT, MARGIT ROSEN,<br />
SABINE HIMMELSBACH<br />
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.<br />
2004<br />
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