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Bereitstellung von Umgebungsinformationen und Positionsdaten für ...

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124 5. Globale Verbreitung <strong>und</strong> nahtlose Positionsbestimmung<br />

Abbildung 5.6: Tatsächlicher Pfad (hellgrün), Schätzung SIR Partikelfilter (dunkelblau),<br />

Schätzung mit Backtracking (rot) <strong>und</strong> Partikel Verteilung während der Positionierung.<br />

Abbildung 5.7: Tatsächlicher Pfad (hellgrün), Schätzung SIR Partikelfilter (dunkelblau),<br />

Schätzung mit Backtracking (rot) <strong>und</strong> Partikel Verteilung während der Positionierung<br />

kurze Zeit nach Abbildung 5.6.<br />

Die dunkelblaue Linie beschreibt den Pfad, der vom Partikelfilter geschätzt wird. Hierbei<br />

werden alle Partikel in den Pfad mit einbezogen, welche an der Wand in Raum A oder<br />

B sterben (siehe Abbildung 5.6). Die rote Linie zeigt in Abbildung 5.7 den durch Backtracking<br />

aktualisierten Pfad, der alle auf dem Weg entfernten Partikel ignoriert <strong>und</strong> somit<br />

deutlich näher an dem tatsächlichen gelaufenen Pfad in hellem Grün liegt, der in Raum C<br />

endet.<br />

Im Fall eines SIR Partikelfilters verschwinden Partikel mit einem geringen Gewicht <strong>und</strong><br />

Partikel mit einem hohen Gewicht werden in mehrere Partikel aufgeteilt. Um dennoch die<br />

Übersicht über die vorhergehenden Partikel zu behalten, wurde das Backtracking durch<br />

Zeiger auf den Vorgänger umgesetzt. Um eine maximale Auflösung zu erhalten, wurde<br />

zudem <strong>für</strong> jedes nach der Resampling-Phase bestehende Partikel ein neues erzeugt. Im<br />

Fall <strong>von</strong> einer Aufteilung eine Partikels verweisen alle Nachfolger auf das vorhergehende<br />

Partikel. Der Vorgänger wird aus der Menge der aktiven Partikel entfernt. Partikel, die sterben,<br />

haben keine weiteren Kinder <strong>und</strong> können dementsprechend mitsamt aller Vorgänger<br />

komplett gelöscht werden. Zusätzlich zu den Partikeln wird jede Signalstärkemessung im<br />

Verlauf der Positionsbestimmung so gespeichert, dass die Messung der Menge <strong>von</strong> Partikeln<br />

zugeordnet werden kann, die zum Zeitpunkt der Messung aktiv waren.

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