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Bereitstellung von Umgebungsinformationen und Positionsdaten für ...

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1.3 Aufbau der Arbeit 3<br />

Umgebungsmodelle auf die mobilen Endgeräte zu übertragen. Ebenso ist eine serverseitige<br />

Anfragebearbeitung in den Fällen notwendig, in welchen eine direkte Übertragung des<br />

Modells nicht gewünscht wird.<br />

Um eine einfache <strong>und</strong> flexible Positionsbestimmung in Gebäuden <strong>von</strong> genügender<br />

Genauigkeit <strong>und</strong> ohne zusätzliche Kosten <strong>für</strong> I-LBS zu ermöglichen, müssen<br />

passende Technologien erforscht werden. Nur Methoden, die weitgehend unabhängig <strong>von</strong><br />

den Gegebenheiten vor Ort sind, ermöglichen eine globale Dienstverfügbarkeit ähnlich zu<br />

bestehenden Außendiensten. Die Unabhängigkeit bezieht sich auch auf die benötigte technische<br />

Infrastruktur. Zudem muss die Positionsbestimmung mit dem Smartphone erfolgen,<br />

um die Notwendigkeit zusätzlicher Sensorik <strong>und</strong> somit zusätzlicher Kosten <strong>für</strong> den Nutzer<br />

zu vermeiden. Ist solch eine Lösung mit den aktuellen technischen Gegebenheiten nicht<br />

möglich, so ist eine Lösung zu finden, die in Bezug auf Verfügbarkeit, Aufwand <strong>und</strong> Kosten<br />

den angestrebten Zielen am nächsten kommt.<br />

Der nahtlose Übergang zwischen Innen- <strong>und</strong> Außenbereichen ist notwendig,<br />

um eine Dienstbereitstellung ohne Bruch <strong>und</strong> Verlust der Verfügbarkeit bei solchen<br />

Übergängen zu ermöglichen. Dadurch wird die Nutzung <strong>von</strong> LBS transparent <strong>für</strong> alle Bereiche<br />

ermöglicht <strong>und</strong> somit die Brücke zwischen I-LBS <strong>und</strong> herkömmlichen LBS geschlagen.<br />

Auch die kontinuierliche Nutzung <strong>von</strong> Diensten über bestehende Grenzen hinweg wird so<br />

umsetzbar. Ein Beispiel hier<strong>für</strong> ist die Navigation <strong>von</strong> Büro zu Büro über verschiedene<br />

Gebäude, ja sogar Städte oder Länder hinweg. So ist es das Ziel, den Unterschied zwischen<br />

ortsbezogenen Diensten in Innen- <strong>und</strong> Außenbereichen aus Nutzersicht sukzessive<br />

zu beseitigen. Aufgr<strong>und</strong> der unterschiedlichen technischen Gegebenheiten werden dennoch<br />

verschiedene Mechanismen auf Dienstanbieterseite zum Einsatz kommen.<br />

1.3 Aufbau der Arbeit<br />

Der Aufbau dieser Arbeit orientiert sich an den im vorangehenden Abschnitt genannten<br />

Zielen <strong>und</strong> wird im Folgenden kurz vorgestellt.<br />

Zunächst werden in Kapitel 2 die technischen Gr<strong>und</strong>lagen erörtert <strong>und</strong> es wird auf bestehende<br />

Arbeiten aus den Themengebieten der einzelnen Ziele eingegangen. Im Kapitel<br />

2 werden zunächst die bekannten Methoden zur Positionsbestimmung, wie Triangulation,<br />

Fingerprinting <strong>und</strong> Koppelnavigation vorgestellt. Nach einer Einführung in die Techniken<br />

der Sensorfusion folgt die Vorstellung verschiedener Technologien zur Positionsbestimmung<br />

in Gebäuden. Anschließend werden verschiedene Formen <strong>von</strong> Umgebungsmodellen vorgestellt<br />

<strong>und</strong> auf die Anforderungen an Umgebungsmodelle <strong>und</strong> Positionsbestimmung aus<br />

Sicht der ortsbezogenen Dienste eingegangen.<br />

In Kapitel 3 folgt ein Beitrag zum Themengebiet der Umgebungsmodelle, wobei zunächst<br />

ein Vektor-basiertes <strong>und</strong> ein Raster-basiertes Umgebungsmodell vorgestellt werden. Anschließend<br />

werden beide Modelle in einem hybriden Modell vereint, um die Anforderungen<br />

<strong>von</strong> Dienstseite <strong>und</strong> der Positionsbestimmung optimal zu erfüllen.<br />

Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Thematik der Positionsbestimmung in Gebäuden.<br />

Dabei wird zuerst ein Ansatz zur infrastrukturlosen relativen Positionsbestimmung vorge-

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