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Öffentliches Protokoll der Gemeinderatssitzung Nr. 17/13 vom 05.11 ...

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<strong>Öffentliches</strong> <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>17</strong>/<strong>13</strong> <strong>vom</strong> <strong>05.11</strong>.20<strong>13</strong><br />

Vorsitz:<br />

Anwesende:<br />

Entschuldigt:<br />

<strong>Protokoll</strong>:<br />

Zeit:<br />

Ernst Büchel, Vorsteher<br />

Bie<strong>der</strong>mann Peter, Büchel Esther, Büchel Martin, Büchel Melanie,<br />

Hoop Alois,Walch Norman, Wohlwend Mario<br />

Öhri Judith<br />

Herbert Kind<br />

19:00 bis 21:30 Uhr<br />

Kostenbestätigung betr. Sanierung Duschen Judoraum Vereinshaus<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat am 18.06.20<strong>13</strong> für die Sanierung <strong>der</strong> Duschen im Judoraum einen<br />

Kredit von CHF <strong>17</strong>‘402.90 genehmigt. Die Kostenkontrolle zeigt folgendes Bild:<br />

Budget 20<strong>13</strong>CHF 20‘000.00<br />

Genehmigter Kredit CHF <strong>17</strong>‘402.90<br />

Kosten gemäss Endabrechnung CHF <strong>17</strong>‘055.90<br />

Abweichung CHF -347.00 -1.99%<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at nimmt die Kostenbestätigung zustimmend zur Kenntnis.<br />

Entlastungspumpwerk Arbeitszone Nord – Auftragsvergabe Planerarbeiten<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat an <strong>der</strong> Sitzung <strong>vom</strong> 1. Oktober 20<strong>13</strong> das Projekt und die Finanzierung<br />

genehmigt. Für die Projektumsetzung sind noch weitere Planungsaufträge zu vergeben. Bei<br />

nachstehenden Firmen wurden Offerten eingeholt:<br />

AG, Rotkreuz<br />

gebot<br />

Batliner & Hasler AG; Eschen 8‘100.00 8‘002.80 Kostendach<br />

Ingenieurarbeiten<br />

Sanitäranlagen<br />

* Baukoordination, Arbeitssicherheit<br />

Gegenstand Offertsteller KV Betrag Bemerkungen<br />

CHF CHF<br />

inkl. MwSt.<br />

Bauleitung Wenaweser+Partner, Ruggell 59‘400.00 59‘400.00 Kostendach<br />

BauKG* Wenaweser+Partner, Ruggell 7‘650.00 9‘180.00 Kostendach<br />

EM SRL** Prolewa Elektro-Engineering 32‘400.00 32‘400.00 Pauschalan-<br />

** Elektro-, Mess-, Steuer-, Regel- und Leittechnik<br />

Um eine gewisse Kontinuität in <strong>der</strong> Systemtechnik sicher stellen zu können, wird auf Wunsch des<br />

Abwasserzweckverbands (AZV) die Planung <strong>der</strong> Elektro-, Mess-, Steuer-, Regel- und Leittechnik<br />

jeweils an die Fa. Prolewa Elektro-Engineering AG vergeben.<br />

Bei diesen Firmen handelt es sich um ausgewiesene Fachplaner, die bereits beim Vor- und<br />

Bauprojekt mitgewirkt haben und bei <strong>der</strong> Konzeption von Abwasseranlagen über einschlägige<br />

Erfahrungen verfügen.<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung <strong>Nr</strong> <strong>17</strong>/<strong>13</strong> <strong>vom</strong> <strong>05.11</strong>.20<strong>13</strong> Seite 1 von 5


Der Gemein<strong>der</strong>at vergibt die Planungsarbeiten einstimmig an folgende Auftragnehmer:<br />

- Bauleitung<br />

Wenaweser + Partner, Bauingenieure AG, Ruggell CHF 59‘400.00<br />

- BauKG (Baukoordination, Arbeitssicherheit)<br />

Wenaweser + Partner, Bauingenieure AG, Ruggell CHF 9‘180.00<br />

- Planung <strong>der</strong> Elektro-, Mess-, Steuer-, Regel- und Leittechnik<br />

Prolewa Elektro-Engineering AG, Rotkreuz CHF 32‘400.00<br />

- Ingenieurarbeiten Sanitäranlagen<br />

Batliner & Hasler AG, Eschen CHF 8‘002.80<br />

Entlastungspumpwerk Arbeitszone Nord, Phase 1 – Auftragsvergaben Elektroinstallationen<br />

und Abwasserpumpen<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat an <strong>der</strong> Sitzung <strong>vom</strong> 1. Oktober 20<strong>13</strong> das Projekt und die Finanzierung<br />

genehmigt. Das Ingenieurbüro Wenaweser + Partner, Bauingenieure AG, Ruggell hat die<br />

Ausschreibungsunterlagen <strong>der</strong> Phase 1 erstellt und die Arbeiten im Verhandlungsverfahren<br />

zur Offertstellung ausgeschrieben. Das Ingenieurbüro hat die eingegangenen Offerten geprüft.<br />

Die Auftragsvergabe erfolgt gemäss den vorgegebenen Zuschlagskriterien.<br />

Elektroinstallationen<br />

Offertsteller<br />

Betrag<br />

CHF<br />

Abw.<br />

%<br />

Gregor Ott AG, Nendeln 14‘854.65 0.0<br />

En<strong>der</strong> Elektrik AG, Ruggell 15‘976.65 7.5<br />

Abwasserpumpen<br />

Offertsteller<br />

Betrag<br />

CHF<br />

Abw.<br />

%<br />

Franz Suter GmbH, Sins 61‘126.00 0.0<br />

Carl Heusser AG, Cham 62‘2<strong>13</strong>.40 1.8<br />

Häny AG, Jona 72‘878.40 19.2<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at vergibt die Aufträge einstimmig an den jeweils günstigsten Anbieter:<br />

- Elektroinstallationen, Gregor Ott AG, Nendeln CHF 14‘854.65<br />

- Abwasserpumpen, Franz Suter GmbH, Sins CHF 61‘126.00<br />

Entlastungspumpwerk Arbeitszone Nord – Auftragsvergabe Baumeisterarbeiten<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat an <strong>der</strong> Sitzung <strong>vom</strong> 1. Oktober 20<strong>13</strong> das Projekt und die Finanzierung<br />

genehmigt. Das Ingenieurbüro Wenaweser + Partner, Bauingenieure AG, Ruggell hat die<br />

Ausschreibungsunterlagen <strong>der</strong> Phase 1 erstellt und die Arbeiten im offenen Verfahren zur<br />

Offertstellung ausgeschrieben. Neben <strong>der</strong> Amtsvariante (ausgeschriebene Arbeiten) hat die<br />

Gemeinde als Bauherrin auch eine Unternehmervariante zugelassen.<br />

Amtsvariante<br />

Die Ausführung dieser Variante ist mit geringeren Risiken verbunden. Da bei dieser Variante<br />

gewisse Ausmassreserven eingerechnet sind, könnte es durchaus sein, dass die Amtsvariante<br />

bei <strong>der</strong> Endabrechnung günstiger zu stehen kommt.<br />

Unternehmervariante<br />

Bei dieser Variante wird eine an<strong>der</strong>e Baugrubensicherung gewählt und als Pauschalposition<br />

angeboten. Gemäss Stellungnahme des Ingenieurbüros Wenaweser + Partner und <strong>der</strong> Ge-<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung <strong>Nr</strong> <strong>17</strong>/<strong>13</strong> <strong>vom</strong> <strong>05.11</strong>.20<strong>13</strong> Seite 2 von 5


oconsulting AG bildet diese Variante eine realistische Alternative zur Amtsvariante. Die damit<br />

verbundenen höheren Risiken werden durch das ausführende Unternehmen getragen.<br />

Die OPK empfiehlt mehrheitlich den Auftrag auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Amtsvariante zu vergeben.<br />

Die OPK ist mehrheitlich <strong>der</strong> Meinung, dass die zusätzlichen Risiken im Verhältnis zur<br />

Kostenersparnis von CHF 11‘000.00 bzw. 3% zu hoch sind.<br />

Erörterung<br />

GR Martin Büchel plädiert für die Unternehmervariante. Die Verantwortung liegt mehrheitlich<br />

beim Unternehmer. Die Wertschöpfung verbleibt zu 100% im Land. GR Alois Hoop spricht<br />

sich für die Amtsvariante aus. Seiner Ansicht nach sind die ökologischen Risiken zu hoch.<br />

Bei <strong>der</strong> Unternehmervariante nimmt <strong>der</strong> Aushub grössere Ausmasse an. Es braucht ein<br />

grösseres Depot für die Ablagerung des Humus. Die Bauinstallation ist umfangreicher, weil<br />

das Wasser ausserhalb <strong>der</strong> Stahlspundwände abgesenkt werden muss. Auch besteht die<br />

Gefahr, dass sich die Kanalisation und <strong>der</strong> Mölibach absenken o<strong>der</strong> dass <strong>der</strong> Mölibach<br />

durchbricht. GR Martin Büchel wi<strong>der</strong>spricht dieser Auffassung. Nachdem die Gemeinde als<br />

Bauherrin die Unternehmervariante zugelassen hat, bleibt kein Spielraum für eine abweichende<br />

Entscheidung.<br />

Zum besseren Verständnis des Mehrheitsentscheids in <strong>der</strong> OPK informiert <strong>der</strong> Vorsteher,<br />

dass gemäss GO <strong>der</strong> Vorsteher und <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Bauverwaltung kein Stimmrecht in <strong>der</strong><br />

OPK haben. Beide hätten sich jedoch für die Unternehmervariante ausgesprochen. Nach<br />

Meinung des Vorstehers besteht mit <strong>der</strong> Unternehmervariante kein zusätzliches Risiko. Sowohl<br />

die Amts- als auch die Unternehmervariante sind technisch ausführbar. Die von <strong>der</strong><br />

Firma Frickbau AG offerierte Unternehmervariante stellt jedoch das günstigste Angebot dar.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at vergibt die Baumeisterarbeiten mehrheitlich (Verhältnis 6:2) an die Firma<br />

Frickbau AG, Schaan zum Preis von CHF 378‘526.60.<br />

Entschädigung Pikettdienst für Winterdienst<br />

Während <strong>der</strong> Winterzeit müssen die Werkhof-Mitarbeiter für die Schneeräumung stets einsatzbereit<br />

sein. Nachdem <strong>der</strong> Pikettdienst auch in an<strong>der</strong>en Gemeinden finanziell abgegolten<br />

wird, bitten die Werkhofmitarbeiter ebenfalls um eine angemessene Entschädigung. Die<br />

Abgeltung variiert von Gemeinde zu Gemeinde. Neben Pikettpauschalen werden auch noch<br />

Zuschläge für die Sonntagsarbeit vergütet.<br />

Die betroffenen Werkhofmitarbeiter wünschen eine Pauschale von CHF 450.00 pro Monat<br />

und Person befristet auf vier Monate, was einen Gesamtbetrag in Höhe von CHF 1‘800.00<br />

pro Person ergibt. Die Personalkommission (PK) hat das Anliegen geprüft. Die PK anerkennt<br />

und schätzt die Leistung <strong>der</strong> Werkhofmitarbeiter, möchte aber festhalten, dass die Ansätze<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Gemeinden und des Landes in wirtschaftliche guten Jahren fixiert worden sind.<br />

Die PK schlägt eine pauschale Abgeltung für den Pikettdienst während den Wintermonaten<br />

(Dez. bis März) von CHF 300.00 pro Monat und pro Mitarbeiter vor, was pro Winter einen<br />

Gesamtbetrag von CHF 1‘200.00 ergibt. Es sollen nur diejenigen Mitarbeiten (Markus Büchel,<br />

Arno Oehri, René Piper) in den Genuss dieser Pauschale kommen, die effektiv für den<br />

Winterdienst verantwortlich sind. Sie werden sich bei <strong>der</strong> Zuteilung <strong>der</strong> Arbeit abwechseln.<br />

Rainer Spalt, Betriebswart Freizeitpark Widau, wird bei Bedarf ebenfalls für die Schneeräumung<br />

auf Gemeindestrassen eingesetzt. Er verfügt über ein Fahrzeug mit Pflug und wird vor<br />

allem für die Schneeräumung <strong>der</strong> Strassen und Parkplätze im Industriegebiet und im Bereich<br />

des Vereinshauses an Werktagen aufgeboten. Er hat diesbezüglich keine Führungsverantwortung,<br />

d.h. er muss nicht entscheiden, ob aufgrund <strong>der</strong> Witterungsverhältnisse geräumt<br />

werden muss. Ausserdem wird er nicht für den Salz- und Streudienst eingesetzt. Daher ist<br />

es nach Auffassung <strong>der</strong> Vorgesetzten angemessen, wenn ihm ein reduzierter Ansatz für den<br />

Pikettdienst ausbezahlt wird.<br />

Nach Meinung von GR Mario Wohlwend ist die vorgeschlagene Abstufung <strong>der</strong> Pikettpauschale<br />

nicht angebracht. Dagegen wird eingewendet, dass die gefor<strong>der</strong>te Leistung von Be-<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung <strong>Nr</strong> <strong>17</strong>/<strong>13</strong> <strong>vom</strong> <strong>05.11</strong>.20<strong>13</strong> Seite 3 von 5


triebswart Rainer Spalt tatsächlich geringer einzustufen ist. GR Peter Bie<strong>der</strong>mann anerkennt<br />

die unterschiedliche Leistungsbemessung in Form einer abgestuften Pauschale. Für ihn<br />

stellt sich lediglich die Frage des fairen und korrekten Masses. Für den Vorsteher mutet diese<br />

Diskussion etwas seltsam an, vor allem wenn man weiss, dass die Vorgesetzten <strong>der</strong> vorgeschlagenen<br />

Lösung schon zugestimmt haben.<br />

Antrag<br />

1. Der GR nimmt die Empfehlung <strong>der</strong> PK zur Kenntnis und stimmt dem Vorschlag, wonach<br />

die Werkhofmitarbeiter eine Entschädigung für den Pikettdienst von monatlich CHF<br />

300.00 während den Wintermonaten erhalten sollen, zu.<br />

2. Rainer Spalt erhält einen reduzierten Ansatz von 40%<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at anerkennt das Anliegen <strong>der</strong> Werkhof-Mitarbeiter und beschliesst einstimmig,<br />

den Pikettdienstes gemäss Antrag 1 abzugelten. Dem Antrag 2 wird mehrheitlich (Verhältnis<br />

7:1) zugestimmt.<br />

Anstellung Lernende KV für die Gemeindeverwaltung<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat am 2. Juli 20<strong>13</strong> beschlossen, eine neue Lehrstelle als Kaufmann /<br />

Kauffrau für das kommende Lehrjahr auszuschreiben. Auf die Lehrstellenausschreibung sind<br />

etliche Bewerbungen eingegangen. Auf Empfehlung des Bewertungsteams beschliesst <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at, Herrn Maximilian Hasler, Mauren als Lernen<strong>der</strong> im KV-Bereich anzustellen. Er<br />

wird seine KV-Ausbildung per 1. August 2014 antreten. Die Lehrstelle wird durch die Gewerbe-<br />

und Wirtschaftskammer im Rahmen <strong>der</strong> Verbundausbildung „100pro“ gecoacht. Wir<br />

heissen Maximilian Hasler in <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung herzlich willkommen.<br />

Strassenbezeichnung Tällialp<br />

Paul Büchel, Hofgasse 4, Ruggell hat darauf hingewiesen, dass die Strassenbezeichnung<br />

„Tällialp“ für den Wegabschnitt, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Abzweigung Tälligass-Studawald Richtung Kratzera<br />

(Gamprin) führt, aus historischer Sicht nicht korrekt ist. Dieser Wegabschnitt befindet<br />

sich im Bereich von „Frummelt’s Alp“. Daraufhin hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at an <strong>der</strong> Sitzung <strong>vom</strong><br />

22. August 20<strong>13</strong> diesem Wegabschnitt den Namen „Tälligass“ gegeben. Wie die Recherchen<br />

von Paul Büchel nun zeigen, vermag auch diese Bezeichnung nicht zu genügen.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at korrigiert seine frühere Entscheidung und beschliesst einstimmig, dass<br />

dieser Wegabschnitt neu als „Kratzeraweg“ bezeichnet wird.<br />

Judith Lampert, Dorfstrasse 66, 9491 Ruggell – Erleichterte Einbürgerung infolge<br />

längerfristigem Wohnsitz<br />

Frau Judith Lampert, geb. 06.10.1987, hat bei <strong>der</strong> Regierung den Antrag auf Aufnahme in<br />

das Landes- und Gemeindebürgerrecht im erleichterten Verfahren gestellt. Die Bewerberin<br />

ist schweizerische Staatsbürgerin und wohnt seit Geburt in Liechtenstein. Gemäss § 5 des<br />

Gesetzes <strong>vom</strong> 4. Januar 1934 über den Erwerb und Verlust des Landesbürgerrechtes<br />

(BüG), LGBl. 1960 <strong>Nr</strong>. 23, idF. LGBl. 2008 <strong>Nr</strong>. 306, erhält die Bewerberin das Bürgerrecht<br />

jener Gemeinde, in welcher sie zuletzt ihren ordentlichen Wohnsitz hatte. Die <strong>vom</strong> Gesetz<br />

vorgeschriebenen Unterlagen sind ordnungsgemäss eingereicht und geprüft worden. Der<br />

Gemein<strong>der</strong>at gibt eine positive Stellungnahme ab.<br />

Sabine Hasler, Rotengasse 55, 9491 Ruggell – Erleichterte Einbürgerung infolge<br />

Eheschliessung<br />

Frau Sabine Hasler, geb. 18.11.1972, hat bei <strong>der</strong> Regierung den Antrag auf Aufnahme in<br />

das Landes- und Gemeindebürgerrecht im erleichterten Verfahren gestellt. Die Bewerberin<br />

ist schweizerische Staatsbürgerin und ist seit dem 26.09. 2008 mit dem Ruggeller Bürger<br />

Jürgen Hasler verheiratet. Gemäss § 5 des Gesetzes <strong>vom</strong> 4. Januar 1934 über den Erwerb<br />

und Verlust des Landesbürgerrechtes (BüG), LGBl. 1960 <strong>Nr</strong>. 23, idF. LGBl. 2008 <strong>Nr</strong>. 306,<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung <strong>Nr</strong> <strong>17</strong>/<strong>13</strong> <strong>vom</strong> <strong>05.11</strong>.20<strong>13</strong> Seite 4 von 5


den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen erhält die Bewerberin das Bürgerrecht jener<br />

Gemeinde, in welcher ihr Ehepartner Bürger ist. Jürgen Hasler ist Ruggeller Bürger. Die <strong>vom</strong><br />

Gesetz vorgeschriebenen Unterlagen sind ordungsgemäss eingereicht und geprüft worden.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at gibt eine positive Stellungnahme ab.<br />

GEMEINDEVORSTEHUNG<br />

Ernst Büchel<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung <strong>Nr</strong> <strong>17</strong>/<strong>13</strong> <strong>vom</strong> <strong>05.11</strong>.20<strong>13</strong> Seite 5 von 5

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