Öffentliches Protokoll der Gemeinderatssitzung Nr. 17/13 vom 05.11 ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Der Gemeinderat vergibt die Planungsarbeiten einstimmig an folgende Auftragnehmer: - Bauleitung Wenaweser + Partner, Bauingenieure AG, Ruggell CHF 59‘400.00 - BauKG (Baukoordination, Arbeitssicherheit) Wenaweser + Partner, Bauingenieure AG, Ruggell CHF 9‘180.00 - Planung der Elektro-, Mess-, Steuer-, Regel- und Leittechnik Prolewa Elektro-Engineering AG, Rotkreuz CHF 32‘400.00 - Ingenieurarbeiten Sanitäranlagen Batliner & Hasler AG, Eschen CHF 8‘002.80 Entlastungspumpwerk Arbeitszone Nord, Phase 1 – Auftragsvergaben Elektroinstallationen und Abwasserpumpen Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 1. Oktober 2013 das Projekt und die Finanzierung genehmigt. Das Ingenieurbüro Wenaweser + Partner, Bauingenieure AG, Ruggell hat die Ausschreibungsunterlagen der Phase 1 erstellt und die Arbeiten im Verhandlungsverfahren zur Offertstellung ausgeschrieben. Das Ingenieurbüro hat die eingegangenen Offerten geprüft. Die Auftragsvergabe erfolgt gemäss den vorgegebenen Zuschlagskriterien. Elektroinstallationen Offertsteller Betrag CHF Abw. % Gregor Ott AG, Nendeln 14‘854.65 0.0 Ender Elektrik AG, Ruggell 15‘976.65 7.5 Abwasserpumpen Offertsteller Betrag CHF Abw. % Franz Suter GmbH, Sins 61‘126.00 0.0 Carl Heusser AG, Cham 62‘213.40 1.8 Häny AG, Jona 72‘878.40 19.2 Der Gemeinderat vergibt die Aufträge einstimmig an den jeweils günstigsten Anbieter: - Elektroinstallationen, Gregor Ott AG, Nendeln CHF 14‘854.65 - Abwasserpumpen, Franz Suter GmbH, Sins CHF 61‘126.00 Entlastungspumpwerk Arbeitszone Nord – Auftragsvergabe Baumeisterarbeiten Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 1. Oktober 2013 das Projekt und die Finanzierung genehmigt. Das Ingenieurbüro Wenaweser + Partner, Bauingenieure AG, Ruggell hat die Ausschreibungsunterlagen der Phase 1 erstellt und die Arbeiten im offenen Verfahren zur Offertstellung ausgeschrieben. Neben der Amtsvariante (ausgeschriebene Arbeiten) hat die Gemeinde als Bauherrin auch eine Unternehmervariante zugelassen. Amtsvariante Die Ausführung dieser Variante ist mit geringeren Risiken verbunden. Da bei dieser Variante gewisse Ausmassreserven eingerechnet sind, könnte es durchaus sein, dass die Amtsvariante bei der Endabrechnung günstiger zu stehen kommt. Unternehmervariante Bei dieser Variante wird eine andere Baugrubensicherung gewählt und als Pauschalposition angeboten. Gemäss Stellungnahme des Ingenieurbüros Wenaweser + Partner und der Ge- Protokoll der GR-Sitzung Nr 17/13 vom 05.11.2013 Seite 2 von 5
oconsulting AG bildet diese Variante eine realistische Alternative zur Amtsvariante. Die damit verbundenen höheren Risiken werden durch das ausführende Unternehmen getragen. Die OPK empfiehlt mehrheitlich den Auftrag auf der Grundlage der Amtsvariante zu vergeben. Die OPK ist mehrheitlich der Meinung, dass die zusätzlichen Risiken im Verhältnis zur Kostenersparnis von CHF 11‘000.00 bzw. 3% zu hoch sind. Erörterung GR Martin Büchel plädiert für die Unternehmervariante. Die Verantwortung liegt mehrheitlich beim Unternehmer. Die Wertschöpfung verbleibt zu 100% im Land. GR Alois Hoop spricht sich für die Amtsvariante aus. Seiner Ansicht nach sind die ökologischen Risiken zu hoch. Bei der Unternehmervariante nimmt der Aushub grössere Ausmasse an. Es braucht ein grösseres Depot für die Ablagerung des Humus. Die Bauinstallation ist umfangreicher, weil das Wasser ausserhalb der Stahlspundwände abgesenkt werden muss. Auch besteht die Gefahr, dass sich die Kanalisation und der Mölibach absenken oder dass der Mölibach durchbricht. GR Martin Büchel widerspricht dieser Auffassung. Nachdem die Gemeinde als Bauherrin die Unternehmervariante zugelassen hat, bleibt kein Spielraum für eine abweichende Entscheidung. Zum besseren Verständnis des Mehrheitsentscheids in der OPK informiert der Vorsteher, dass gemäss GO der Vorsteher und der Leiter der Bauverwaltung kein Stimmrecht in der OPK haben. Beide hätten sich jedoch für die Unternehmervariante ausgesprochen. Nach Meinung des Vorstehers besteht mit der Unternehmervariante kein zusätzliches Risiko. Sowohl die Amts- als auch die Unternehmervariante sind technisch ausführbar. Die von der Firma Frickbau AG offerierte Unternehmervariante stellt jedoch das günstigste Angebot dar. Der Gemeinderat vergibt die Baumeisterarbeiten mehrheitlich (Verhältnis 6:2) an die Firma Frickbau AG, Schaan zum Preis von CHF 378‘526.60. Entschädigung Pikettdienst für Winterdienst Während der Winterzeit müssen die Werkhof-Mitarbeiter für die Schneeräumung stets einsatzbereit sein. Nachdem der Pikettdienst auch in anderen Gemeinden finanziell abgegolten wird, bitten die Werkhofmitarbeiter ebenfalls um eine angemessene Entschädigung. Die Abgeltung variiert von Gemeinde zu Gemeinde. Neben Pikettpauschalen werden auch noch Zuschläge für die Sonntagsarbeit vergütet. Die betroffenen Werkhofmitarbeiter wünschen eine Pauschale von CHF 450.00 pro Monat und Person befristet auf vier Monate, was einen Gesamtbetrag in Höhe von CHF 1‘800.00 pro Person ergibt. Die Personalkommission (PK) hat das Anliegen geprüft. Die PK anerkennt und schätzt die Leistung der Werkhofmitarbeiter, möchte aber festhalten, dass die Ansätze der anderen Gemeinden und des Landes in wirtschaftliche guten Jahren fixiert worden sind. Die PK schlägt eine pauschale Abgeltung für den Pikettdienst während den Wintermonaten (Dez. bis März) von CHF 300.00 pro Monat und pro Mitarbeiter vor, was pro Winter einen Gesamtbetrag von CHF 1‘200.00 ergibt. Es sollen nur diejenigen Mitarbeiten (Markus Büchel, Arno Oehri, René Piper) in den Genuss dieser Pauschale kommen, die effektiv für den Winterdienst verantwortlich sind. Sie werden sich bei der Zuteilung der Arbeit abwechseln. Rainer Spalt, Betriebswart Freizeitpark Widau, wird bei Bedarf ebenfalls für die Schneeräumung auf Gemeindestrassen eingesetzt. Er verfügt über ein Fahrzeug mit Pflug und wird vor allem für die Schneeräumung der Strassen und Parkplätze im Industriegebiet und im Bereich des Vereinshauses an Werktagen aufgeboten. Er hat diesbezüglich keine Führungsverantwortung, d.h. er muss nicht entscheiden, ob aufgrund der Witterungsverhältnisse geräumt werden muss. Ausserdem wird er nicht für den Salz- und Streudienst eingesetzt. Daher ist es nach Auffassung der Vorgesetzten angemessen, wenn ihm ein reduzierter Ansatz für den Pikettdienst ausbezahlt wird. Nach Meinung von GR Mario Wohlwend ist die vorgeschlagene Abstufung der Pikettpauschale nicht angebracht. Dagegen wird eingewendet, dass die geforderte Leistung von Be- Protokoll der GR-Sitzung Nr 17/13 vom 05.11.2013 Seite 3 von 5
Seite 1: Öffentliches Protokoll der Gemeind
Seite 5: den einschlägigen gesetzlichen Bes

Öffentliches Protokoll der Gemeinderatssitzung Nr. 17/13 vom 05.11 ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?