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GL.ASGI:MÄLDE. 87<br />
712 Figurenscheibe. 1627. \'or einem von zwei Pilastern und rotem Archhravbalkcn gebildeten<br />
Tor steht ein reich gekleideter Krieger, auf der linken Schulter die Büchse, in der<br />
rechten Hand die Clabel tragend. Eine bürgerlich gekleidete Frau reicht ihm einen<br />
silbernen Dcckelpokal zum Willkomm dar. Gelber Damastgrund. Oberhalb Landschaft<br />
mit pflügendem Bauer; zwischen den l'üfien des Kriegers Wappenschild und Jahreszahl 1627.<br />
Unterhalb Schriftband; Hanns Hüsser und syn ehliche Husfrauw,<br />
Siehe Abbildung.<br />
Il,-,i,e 31, Breite 21 cm,<br />
713 Figurenscheibe. 1633. Reichgckleideter Krieger mit Büchse und Gabel erhält von einer<br />
Frau den Willkomm dargereicht, zwischen den Füßen des Rhters Wappenschild. Unterhalb<br />
Inschrifttafel: Hans .Alder und Bärbel Klarerin syn ehliche hyßfrouw 1633. Hinter<br />
der Gruppe abschließend reicher architektonischer Torbau, darüber Landschaft mit dem<br />
Tode des Absalom.<br />
Siehe Abbildung.<br />
Höhe 32, Breite 22 cm,<br />
714 Wappenscheibe. 1636. Dreibogiger Torbau, verziert mh Totenkopf und Knochen. Das<br />
mittlere, höher geführte Tor zeigt in der Mitte Wappenschild und Engel als Schildhalter.<br />
Im Tympanon, durch Schriftband abgetrennt, auf dem die Worte: „Ich gang vsen oder<br />
ein, so ist der Todt und wartet mein", Landschaft mit der Belagerung einer Festung.<br />
In den kleineren Toren je die Standfigur eines Kriegers, der eine auf einer Knochenflöte<br />
blasend, der andere mit Knochen die Trommel schlagend. Unterhalb von sitzenden<br />
Putten flankiert, Kartusche mit der Inschrift: Lütenampt Jacob Trösch deß Rahts<br />
gewäsner Landüogt zu Sargans. Büwmeister, 1636. Künstlermonögramm SK. (verschl.)<br />
Siehe Abbildung.<br />
Höhe 41, Breite 31'/a cm.<br />
715 Scheibe der Stadt St. Gallen. 164S. über einer Kartusche mh der Inschrift: Die Statt<br />
Santt Gallen 1648, erhebt sich in pyramidenförmigem Aufbau, zweimal wiederholt, das<br />
Wappen von Sankt Gallen; darüber deutsches Reichswappen, von Kaiserkrone überragt.<br />
Zu den Seiten je Standfigur eines Kriegers, der eine in üppiger Tracht mit Federbarett<br />
hält in der Linken das Stadtpanner; der andere in Rüstung mit hochgeschlagenem<br />
Visier stützt sich auf seine Lanze. Der Boden in Schachbrettmuster, als Umrahmung<br />
von reich skulptierten Pfeilern getragener Architravbalken.<br />
Siehe Abbildung.<br />
Höhe 29V2, Breite 33 cm.<br />
716 Standesscheibe von Schaffhausen. 1650. Farbige reiche Architektur mit Säulengalerie,<br />
nach hinten in die Perspektive gezogen. Im Vorgrunde erheben sich in pyramidenförmigem<br />
Aufbau mit Krone als oberem Abschluß dreiWappenschüder, die von heraldischen<br />
stehenden Löwen gehalten werden. Die beiden untern zeigen je das Schaffhausener<br />
Wappen, das obere den deutschen Reichsadler. Am Fuße Kartuschenschüd in Blau, von<br />
Engelskopf durchsetzt, mit der Aufschrift: Die Statt Schaffhausen Anno 1650. Einige<br />
Risse.<br />
Siehe Abbildung.<br />
Höhe 40, Breite 33 cm.<br />
717 Wappenscheibe, 1680, mit dem Doppelwappen Weiß-Hug. Unter doppeltem Torbogen<br />
in Rot mit grünen Kapitalen befinden sich die vorherrschend in Gelb und Blau ausgeführten<br />
Doppelwappen. Das linke viergeteüt mit Stern und Lilie, das rechte mh<br />
Hausmarke. In den Zwickeln unten die beiden allegorischen Figuren der Fortuna und<br />
Justitia. In der Mhte Kartuschenschüd mit Inschrift: H. Hans Ulrich Weiß, dieser<br />
Zeh Pfarrer zu Gopauw und Frauw Anna Hugin sein Ehegemahlin A. 1680. Einige<br />
R.iss6< *<br />
Siehe Abbildung.<br />
Höhe 31, Breite 21 cm.