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Part I

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Dr. Dietmar Hubrich Macroeconomics Page 14<br />

Fachhochschule der <strong>Part</strong> I Business Cycle and<br />

Deutschen Bundesbank Modul G5-3.1 Economic Growth<br />

Zahlenbeispiel zum Akzelerator - Multiplikator Modell<br />

nach Samuelson<br />

Größe Symbol Wert<br />

autonome Investitionen ΔΙ a t-1<br />

100<br />

marginale Konsumquote c 0,5<br />

Akzelerator v 2<br />

Die Änderungen des<br />

Konsums, der Investition<br />

und des Volkseinkommens,<br />

die sich daraus ergeben, sind<br />

in der folgenden Tabelle<br />

dargestellt.<br />

Ergebnisse :<br />

Bei Annahme einer marginalen Konsumquote unter 1 (c = 0,5 in unserem Beispiel)<br />

ist die Zunahme des Konsums und des Volkseinkommens durch den<br />

Multiplikatoreffekt fortlaufend abnehmend.<br />

Also kann der Akzeleratoreffekt ebenfalls nur abnehmende induzierte Investitionen<br />

auslösen. Sobald die Akzeleratorwirkung zum Abstoppen der induzierten<br />

Investitionen und sogar zu Desinvestitionen führt, wird der Einkommenszuwachs<br />

entsprechend gedrosselt und sogar negativ, so dass ein Kontraktionsprozess einsetzt.<br />

Im Abschwung führen Akzelerator und Multiplikator entsprechend zu geringer<br />

werdenden negativen Veränderungsraten des Konsums und der Investitionen,<br />

so dass der Einkommensrückgang zum Stillstand kommt und ein Wiederaufschwung<br />

einsetzt.

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