4. Tiefenbestimmung von Absorptionsänderungen in einem ...
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<strong>4.</strong>3. Photonentransport bei Absorptionsänderung<br />
60<br />
MPP <strong>in</strong> mm<br />
40<br />
20<br />
z <strong>in</strong> mm<br />
2 4 6 8 10<br />
0<br />
0<br />
0 10 20 30 40 50<br />
ρ <strong>in</strong> mm<br />
12<br />
14<br />
16<br />
18 bis<br />
unendlich<br />
Abb. <strong>4.</strong><strong>4.</strong>: Zeitunabhängige mittlere partielle Pfadlängen (MPP) als e<strong>in</strong>e Funktion<br />
des Optodenabstandes für dasselbe Modell wie <strong>in</strong> Abbildung <strong>4.</strong>3.<br />
<strong>Tiefenbestimmung</strong> mit zeitaufgelösten Reflexionsmessungen erreichbar.<br />
Im Pr<strong>in</strong>zip ist e<strong>in</strong>e <strong>Tiefenbestimmung</strong> auch durch Messungen mit cw- oder<br />
amplitudenmoduliertem Licht möglich. Für e<strong>in</strong>en Vergleich werden diese<br />
Möglichkeiten ebenfalls betrachtet. Die Änderung der Attenuation <strong>von</strong> kont<strong>in</strong>uierlichem<br />
Licht für e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Absorptionsänderung kann, <strong>in</strong>dem man die<br />
Gleichungen (<strong>4.</strong>9) und (<strong>4.</strong>10) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er zeitunabhängigen Weise <strong>in</strong>terpretiert,<br />
geschrieben werden zu<br />
( ) N<br />
⋆<br />
∆A(ρ) = − ln tot<br />
≈ ∑ N tot<br />
j<br />
〈l j 〉(ρ) ∆µ a,j . (<strong>4.</strong>20)<br />
Dies deckt sich mit dem Ergebnis <strong>in</strong> [8]. In Abbildung <strong>4.</strong>4 s<strong>in</strong>d die räumlichen<br />
Profile der (zeitunabhängigen) MPP dargestellt. Sie können auf dieselbe<br />
Art wie die zeitabhängigen MPP (Abb. 1) verwendet werden, um die Absorptionsänderung<br />
<strong>in</strong> mehreren Schichten zu bestimmen. Interessant ist die<br />
Ähnlichkeit zwischen dem Zeitverlauf <strong>von</strong> 〈l j 〉 k (ρ = 30 mm) (Abb. <strong>4.</strong>3) und<br />
dem räumlichen Verlauf <strong>von</strong> 〈l j 〉(ρ) (Abb. <strong>4.</strong>4). Aus dieser Ähnlichkeit kann<br />
man schließen, dass die Messung <strong>von</strong> räumlichen Intensitätsprofilen für das<br />
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