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Gemeinschaftszentrum Telli: Umbau [PDF, 334 KB] - Aarau

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<strong>Umbau</strong> <strong>Gemeinschaftszentrum</strong><br />

<strong>Telli</strong><br />

Ausgangslage:<br />

Grosssiedlung <strong>Telli</strong><br />

Das 1974 entstandene <strong>Gemeinschaftszentrum</strong> gehört zusammen mit der<br />

Wohnzeile Rütmatt, dem Verwaltungshochhaus und dem Einkaufszentrum<br />

zur ersten Bauetappe der <strong>Telli</strong>-Siedlung. Planung und Realisierung fallen<br />

in eine Zeit, in welcher an verschiedenen Orten der Schweiz Grosssiedlungen<br />

entstanden. Zu den leitenden Ideen jener Zeit gehörten die Trennung<br />

verschiedener Nutzungen und unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer, eine<br />

Land sparende Bauweise mit hoher Dichte und weite, zusammenhängende<br />

Grünflächen zwischen den Bauten. Weil es in den Wohnungen nicht möglich<br />

war, alle Lebensbedürfnisse zu erfüllen, wurde das Angebot mit Gemeinschaftseinrichtungen<br />

ergänzt.<br />

- Eingang <strong>Gemeinschaftszentrum</strong> <strong>Telli</strong><br />

- Foyer mit Blick auf <strong>Telli</strong> Studio<br />

<strong>Gemeinschaftszentrum</strong><br />

Das <strong>Gemeinschaftszentrum</strong> dient noch heute als Begegnungszentrum für<br />

Kultur, Bildung und Freizeitgestaltung und steht allen Bevölkerungskreisen<br />

offen. Zum Raumprogramm gehören ein grosser Saal, ein Cheminéeraum,<br />

Schulungsräume, eine Kegelbahn, die Diskothek «Metropol» und ein Quartierrestaurant.<br />

Der Betrieb des <strong>Gemeinschaftszentrum</strong>s gewann nach dem Bau rasch an<br />

Ausstrahlungskraft über die Quartiergrenze hinaus. Die Nutzungen entwickelten<br />

und veränderten sich teilweise im Laufe der Zeit. Nach über 35<br />

Jahren Betrieb hatte der intensive Gebrauch Spuren hinterlassen, und die<br />

Funktionsfähigkeit der baulichen und haustechnischen Einrichtung war<br />

eingeschränkt. Zudem entsprach das bestehende Raumprogramm nicht<br />

mehr überall den aktuellen Bedürfnissen und funktionellen Anforderungen.

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