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DER FACHHÄNDLER Nicht nur laut! (Vorschau)

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Ausgabe 1/2014<br />

Deutschland: 6,99 €<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>FACHHÄNDLER</strong><br />

Händlermagazin für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte<br />

<strong>Nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>laut</strong>!<br />

Synergie von Form und Funktion:<br />

Der ZERO 1 von Avantgarde<br />

Acoustic weiß zu überzeugen<br />

90<br />

Geräte<br />

im Test<br />

Im Fokus<br />

Chinesische Marken auf<br />

dem Vormarsch; DAB + in<br />

Bewegung; HDMI 2.0 im Blick<br />

Im Gespräch<br />

Sang-Won Byun (Samsung);<br />

Gerrit Gericke (Sony);<br />

Carsten Zorger (Deutschlandradio)<br />

Im Test<br />

HD-Set-Top-Boxen; Aktiv<strong>laut</strong>sprecher;<br />

TV-Geräte; Beamer;<br />

Dampfbügeleisen; Wasserkocher


Bilder: Auerbach Verlag, © Sergey Nivens - Fotolia.com<br />

Jetzt neu im App Store: Die tägliche Frequenzliste mit a len TV-Sendern und Radiostationen über Satellit.<br />

19,2 Grad Ost – Astra 1<br />

28,2 Grad Ost – Astra 2 A/B/D<br />

23,5 Grad Ost – Astra 3A/B<br />

4,8 Grad Ost – Astra 4<br />

31,5 Grad Ost – Astra 5A<br />

13 Grad Ost – Hotbird<br />

16 Grad Ost – Eutelsat W2<br />

42 Grad Ost – Türksat 2A/3A<br />

39 Grad Ost – Hellassat<br />

9 Grad Ost – Eurobird 9A<br />

5 Grad West – Atlantic Bird 3<br />

30 Grad West – Hispasat 1C/1D/1E<br />

0,8 Grad West – Thor 3, 5<br />

Die neue FreqFinder-App!<br />

Täglich aktualisiert erhalten Sie die Übersicht über alle empfangbaren TV-Sender und<br />

Radiostationen über Satellit. Der Frequenzmonitor listet Sendernamen, Frequenz, Polarisation,<br />

Symbolrate, FEC, Modularitätstyp, Modularitätssystem, Provider, SID, VPID und<br />

APID auf. Sortierung nach Sendernamen und Suchfunktion erleichtern das Auffi nden der<br />

Sender. Die Liste kann nach HDTV, Radio, 3D und SD gefi ltert werden.<br />

Hier QR Code scannen oder über den App Store downloaden. Kompatibel mit iPhone, iPod touch und iPad.


Editorial<br />

Liebe Fachhändler!<br />

Wenn man aktuell aus dem Fenster schaut, dann weiß man, dass man sich auf das, was im<br />

Kalender steht, kaum noch verlassen kann. Was eigentlich ein weißer und kalter Winter sein<br />

sollte, lässt gerade Obstbäume blühen und Allergiker verschnupft auf die streikende Frau<br />

Holle schimpfen. Aber ob Schnee oder ob Baumblüte - eines bringen diese Wochen genauso pünktlich<br />

wie jedes Jahr mit sich, und das sind die ersten Roadshows der Hersteller, die ersten Messen, die<br />

ersten Kongresse. Termine, die man als Fachhändler mit Sicherheit ebenfalls im Kalender zu stehen<br />

hat. Was zu diesen Terminen gezeigt und erklärt wird, soll ja oft schon <strong>nur</strong> einige Wochen später auch<br />

in den Händlerregalen stattfi nden. Mit welchem Erfolg sich die Neuheiten dann auch wieder aus<br />

den Regalen in Richtung Kundenhaushalt verabschieden, hängt nicht zuletzt auch davon ab, was die<br />

Hersteller dem Händler an helfenden Informationen und begleitenden Aktionen in die Hand geben.<br />

Und davon wird in den nächsten Tagen eine Menge auf Sie zukommen – wir durften uns schon auf<br />

den ersten Pressepräsentationen davon überzeugen, was in diesem Jahr so alles auf Sie und Ihre<br />

Kunden zukommt. Es bleibt zu wünschen, dass die Hersteller auf den kommenden Events die richtigen<br />

Mittel und Worte fi nden, Sie am POS zu unterstützen. Dann wird sich in den nächsten Monaten<br />

herausstellen, ob das TV-Geschäft mit den „Curved“ TVs tatsächlich die Kurve kriegt, ob es einen<br />

Ausverkauf der leistungsstarken Staubsauger geben wird, bevor das Energielabel gilt oder ob es neue<br />

Sparweltmeister beim Waschen und Spülen schaffen, auch hier weitere Käufer zu generieren. Egal wo<br />

für Ihr eigenes Geschäft der Schwerpunkt liegen wird, ich wünsche Ihnen hohe Umsätze, noch höhere<br />

Margen und vor allem natürlich zufriedene und gern wiederkehrende Kunden.<br />

Herzlichst,<br />

Uwe Funk,<br />

Chefredakteur<br />

Termine 2014<br />

Datum Veranstaltung Ort<br />

21.02. – 23.02. ElectronicPartner Düsseldorf<br />

22.02. – 23.02. High End on Tour Darmstadt<br />

23.03. – 25.03. EURONICS Kongress Leipzig<br />

15.05. – 18.05. High End München<br />

20.05. – 22.05. Anga COM Köln<br />

06.03. – 07.03. Samsung Roadshow 2014 Frankfurt<br />

17.03 – 18.03. Samsung Roadshow 2014 Berlin<br />

21.03. Samsung Roadshow 2014 Leipzig<br />

27.03 – 28.03. Samsung Roadshow 2014 München<br />

31.03. – 01.04. Samsung Roadshow 2014 Düsseldorf<br />

Datum Veranstaltung Ort<br />

26.03. HEPT 2014 München<br />

27.03. HEPT 2014 Nürnberg<br />

31.03. HEPT 2014 Hamburg<br />

01.04. HEPT 2014 Hannover<br />

02.04. HEPT 2014 Berlin<br />

03.04. HEPT 2014 Leipzig<br />

07.04. HEPT 2014 Frankenthal<br />

08.04. HEPT 2014 Mainz<br />

09.04. HEPT 2014 Köln<br />

10.04. HEPT 2014 Bochum<br />

20.03. BSH ProTour 2014 Mainz<br />

24.03. BSH ProTour 2014 Leipzig<br />

27.03. BSH ProTour 2014 Stuttgart<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

03.03 – 04.04. Samsung Roadshow 2014 Hamburg<br />

07.03 – 08.04. Samsung Roadshow 2014 Stuttgart<br />

23.03. HEPT 2014 Rust<br />

25.03. HEPT 2014 Böblingen<br />

31.03. BSH ProTour 2014 Köln<br />

03.04. BSH ProTour 2014 Hannover<br />

07.04. BSH ProTour 2014 Nürnberg<br />

10.04. BSH ProTour 2014 München<br />

Der Fachhändler | 3


Inhalt<br />

20 | Thema<br />

Noch mehr Ton mit HDMI 2.0 – Was leistet<br />

die neue Heimkinoschnittstelle wirklich?<br />

26 | Audionews<br />

Neuheiten aus den Produktsortimenten<br />

von Bose, Naim, Teufel, Focal und Co.<br />

Unterhaltungselektronik<br />

22 | Interview<br />

Ein Ausblick auf DAB Plus – Carsten<br />

Zorger von Deutschlandradio<br />

14 | Thema<br />

Ein Rückblick auf die TV-Neuheiten von der CES 2014 in<br />

Las Vegas – Curved TVs, Ultra HD und vernetzes Gaming<br />

Haushalt<br />

44 | Produkttests<br />

Im Test 23 Toaster und 30 Wasserkocher fürs perfekte Frühstück und<br />

15 aktuelle Dampfbügeleisen für knitterfreie und schonend geglättete Wäsche<br />

4 | 1.2014<br />

Bilder Titel: Avantgarde Acoustic


Inhalt<br />

28 | Produkttests<br />

8 TVS und Beamer, 4 Aktiv<strong>laut</strong>sprecher,<br />

4 Stereovollverstärker, 6 HD-Set-Top-Boxen<br />

Unterhaltungselektronik<br />

7 | Kommentar<br />

8 | Thema: China hat den weltweiten Markt fest im Blick –<br />

Konkurrenz für namhafte Hersteller?<br />

10 | Interview: Interview mit Gerrit Gericke von Sony – Ein<br />

Ausblick auf die Neuheiten in 2014<br />

12 | Interview: Interview mit Sang-Won Byun von Samsung –<br />

Mit Curved TVs zum „Surround-Blick“<br />

13 | Thema: In München eröffnet AVantgarde-Store –<br />

Samsung stärkt den TV-Fachhandel<br />

14 | Thema: Impressionen und TV-Neuheiten von der CES<br />

2014 in Las Vegas<br />

18 | Thema: Der Zero1 von Avantgarde Acoustic –<br />

Form follows Function<br />

20 | Thema: Mit HDMI 2.0 noch mehr Ton erleben - Was die<br />

neue Heimkinoschnittstelle alles kann<br />

22| Interview: Interview mit Carsten Zorger von<br />

Deutschlandradio – DAB Plus<br />

24 | Videonews: TV-Hersteller Loewe gerettet, SkyGo für<br />

Android, Neue Powerline-Adadapter von devolo<br />

26 | Audionews: Kompakter USB-DAC von Denon,<br />

Focal wird digital, Hochspannung mit T+A<br />

28 | Produkttests: 8 TVS und Beamer, 4 Aktiv<strong>laut</strong>sprecher,<br />

4 Stereovollverstärker, 6 HD-Set-Top-Boxen<br />

24 | Videonews<br />

Aktuelles von Sky, HD-Plus, Loewe,<br />

devolo und den HD-Pay-TV-Sendern<br />

Haushalt<br />

35 | Kommentar<br />

36 | Thema: Kaufberatung Wasserkocher –<br />

Modelle für jeden Nutzertyp<br />

38 | Produktnews: Sous Vide-Garer von Severin,<br />

Reinigungsroboter von Sichler, SleekStylist<br />

Haarglätter von Bosch<br />

44 | Produkttests: 15 Dampfbügeleisen,<br />

23 Toaster, 30 Wasserkocher<br />

36 | Thema<br />

Kaufberatung Wasserkocher – Welches<br />

Modell passt zu welchem Nutzertyp?<br />

Standards<br />

3 | Editorial<br />

3 | Termine<br />

6 | Personalien<br />

42 | Fachhändlerumfrage<br />

50 | <strong>Vorschau</strong><br />

Bilder Inhalt: Auerbach Verlag, Deutschlandradio, devolo, HDMI Licensing, JVC, LLC, Naim, Russell Hobbs, Samsung, Sony, Suntec, Tefal<br />

Der Fachhändler | 5


Personalien<br />

Hisense baut Vertriebs- und Marketingteams aus<br />

Christian Stuhrmann ist im Dezember 2013 zum Commercial<br />

Director ernannt worden. Er ist seit 2010, noch vor Gründung<br />

der GmbH bei Hisense tätig. In seiner bisherigen Position als<br />

Nationaler Verkaufsleiter Deutschland war er maßgeblich am<br />

Aufbau des Standorts in Düsseldorf beteiligt. Er bleibt weiterhin<br />

Ansprechpartner für den Kunden Amazon und betreut diesen<br />

auch zukünftig.<br />

Silvio Rotondaro verstärkt seit dem 1. Dezember 2013 das<br />

Vertriebsteam als Key Account Manager. Er war zuvor für den<br />

Mitbewerber Samsung tätig. Durch seine langjährige Branchenerfahrung<br />

bringt er ein hohes Potenzial für die Kunden<br />

Medimax und Electronic Partner mit.<br />

Am 2. Januar 2014 hat zudem Monika Dugandzic ihre Arbeit bei<br />

Hisense Germany begonnen. Sie wird den Bereich Marketing<br />

unterstützen. Zuletzt war sie für die deutsche medienakademie<br />

tätig und kennt die Branche durch ihre bisherigen Aufgaben<br />

sehr gut.<br />

Monika<br />

Dugandzic<br />

Wentronic verstärkt Vertriebskompetenz<br />

Der bisher alleinige Director Sales, Heiko Hinrichs, fokussiert<br />

sich zukünftig darauf, die Kompetenzen von Wentronic in Europa<br />

zu stärken sowie den stetig wachsenden OEM-Bereich weiter<br />

auszubauen. Die Position des Vertriebsleiters für Deutschland<br />

übernimmt Thomas Rother, der seinen Schwerpunkt auf<br />

die Intensivierung der Geschäfte mit deutschen Handelspartnern<br />

legen wird. Als Mitarbeiter der ersten Stunde und Prokurist<br />

profi tiert Thomas Rother von 21 Jahren Erfahrung bei Wentronic.<br />

Er hat bis heute entscheidend an der Entwicklung des Unternehmens<br />

mitgewirkt. „Wir wachsen seit Jahren kontinuierlich sowohl<br />

national als auch international. Zukünftig sehen wir weltweit<br />

erhebliche Entwicklungspotenziale,<br />

möchten aber auch den deutschen Markt<br />

noch intensiver betreuen als bisher. Um<br />

diese zwei Ziele bestmöglich verfolgen<br />

zu können, haben wir mit Thomas Rother<br />

einen Mann der ersten Stunden an die<br />

Spitze des Deutschlandvertriebs gesetzt.<br />

Er genießt in den eigenen Reihen außerordentliches<br />

Vertrauen sowie die Sympathie<br />

Thomas<br />

Rother<br />

Christian<br />

Stuhrmann<br />

Silvio<br />

Rotondaro<br />

und Anerkennung von vielen Geschäftspartnern“,<br />

sagt CEO Michael Wendt.<br />

Managementwechsel bei Panasonic Deutschland<br />

Zum 1. April 2014 wird Christian Sokcevic, gegenwärtig Managing<br />

Director der Panasonic Landesgesellschaften Tschechien,<br />

Slovakei, Balkan und Rumänien, das Management von<br />

Panasonic Deutschland übernehmen. Er folgt auf Werner Graf, der<br />

das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum Ende des laufenden<br />

Geschäftsjahres (31. März 2014) verlässt. Neben seiner Funktion<br />

als Managing Director Panasonic Deutschland wird Christian Sokcevic<br />

zusätzlich kommissarisch die Vertriebsleitung von Panasonic<br />

Deutschland wahrnehmen. Sein neuer Verantwortungsbereich<br />

erstreckt sich neben Deutschland auch auf die Länder Österreich<br />

und Schweiz. Christian Sokcevic ist bereits seit 1999 in verschiedenen<br />

Management-Positionen für Panasonic tätig.<br />

Des Weiteren wird mit sofortiger Wirkung Armando Romagnolo<br />

zum Marketing Director Consumer Electronics ernannt. In der neu<br />

geschaffenen Funktion übernimmt Romagnolo die Gesamtverantwortung<br />

für das Produktmanagement der Bereiche Audio Video<br />

& Home Appliances sowie für alle Marketing- und Kommunikationsaktivitäten<br />

bei Panasonic Deutschland. Romagnolo ist seit<br />

1998 für Panasonic Deutschland tätig und arbeitete zunächst<br />

mehrere Jahre als Produktmanager. Anschließend etablierte er<br />

als Bereichsleiter<br />

Marketing Panasonic<br />

als einen der<br />

führenden Hersteller<br />

in der Unterhaltungselektronik<br />

und<br />

gestaltete maßgeblich<br />

die strategische<br />

Ausrichtung und den<br />

Erfolg des Unternehmens<br />

mit.<br />

Ausbau des Vertriebsteams bei Indesit<br />

Robert Lather hat zum 1. Januar 2014 seine Tätigkeit als Key<br />

Account Manager für die Indesit Company Deutschland<br />

GmbH aufgenommen. In dieser Position zeichnet er für die<br />

Betreuung des Fachhandels sowie den gezielten Ausbau der<br />

Zusammenarbeit mit wichtigen Großkunden verantwortlich.<br />

Die Besetzung dieser Schlüsselposition mit einem kompetenten<br />

Fachmann soll langfristig die Wachstumsstrategie des<br />

Unternehmens weiter vorantreiben. Seit Januar unterstützt<br />

Andy Hartmann die Indesit Company Deutschland GmbH im<br />

Vertrieb. Er ist für die Region Norden als Außendienstmitarbeiter<br />

im Einsatz. Der gelernte Einzelhandelskaufmann kann auf<br />

mehrjährige Erfahrungen als Einrichtungsberater in namhaften<br />

Möbelhäusern zurückblicken. Im Außendienst war er unter anderem<br />

für die Firmen Carat und Fagor tätig. Simone Bagdahn<br />

verstärkt seit Dezember 2013 das Vertriebsteam der Indesit<br />

Company Deutschland GmbH im Außendienst für die Region<br />

Ost. Als selbstständige Promoterin für Elektrogeräte konnte<br />

sie bereits umfassende Erfahrungen in der Elektrobranche<br />

sammeln. Zuletzt war Bagdahn für die Abteilung Weiße Ware<br />

im Mediamarkt Leipzig-Paunsdorf verantwortlich.<br />

Simone<br />

Bagdahn<br />

Armando<br />

Romagnolo<br />

Robert<br />

Lather<br />

Christian<br />

Sokcevic<br />

Andy<br />

Hartmann<br />

Bilder: Hisense, Indesit, Panasonic, Wentronic<br />

6 | 1.2014


Unterhaltungselektronik<br />

8 | Thema<br />

Chinesische TV-<br />

Hersteller erobern<br />

den Weltmarkt<br />

12 | Interview<br />

Sang-Won Byun<br />

über Samsungs<br />

Neuheiten 2014<br />

14 | Thema<br />

Die TV-Neuheiten<br />

2014 von der CES<br />

24 | Produktnews<br />

Das neuste aus der<br />

Audio- und TV-Welt<br />

Bilder: Auerbach Verlag, JVC, Quadral, Sony<br />

Dennis Schirrmacher,<br />

Redakteur<br />

Ich hätte nicht<br />

gedacht, dass das<br />

so schnell geht: Zu<br />

Hause habe ich mich<br />

mittlerweile nahezu<br />

komplett von physischen<br />

Datenträgern<br />

verabschiedet.<br />

So höre ich Musik<br />

ausschließlich über<br />

den Streamingdienst<br />

Spotify. Audio-CDs könnte ich auch gar nicht<br />

mehr abspielen, denn meine Computer verfügen<br />

über kein optisches Laufwerk mehr. Ich<br />

weiß auch nicht, wann ich das letzte Mal eine<br />

DVD zur Datensicherung gebrannt habe.<br />

Das erledige ich alles mit externen Massenspeichern.<br />

Filme schaue ich <strong>nur</strong> noch im<br />

Stream; natürlich in Full-HD-Aufl ösung. Die<br />

Dateien liegen dabei auf meinem Netzwerkspeicher<br />

(NAS), auf den ich übrigens auch<br />

von unterwegs aus Zugriff habe. So lade ich<br />

etwa gerade mit dem Smartphone gemachte<br />

Bilder in meine eigene Cloud und meine Familie<br />

kann diese umgehend von überall aus<br />

der Welt aus ansehen; dem Fernzugriff sei<br />

Dank. Bei Videospielen setze ich <strong>nur</strong> noch<br />

auf Downloadversionen. In diesem Bereich<br />

vermisse ich das physikalische Medium dann<br />

aber doch, denn es geht nichts über einen<br />

hübsch designten Spielekarton.<br />

TOP<br />

Netzwerkspeicher (NAS)<br />

Ungemein praktisch:<br />

Dieser Speicher ist in Ihr<br />

Netzwerk eingebunden<br />

und Sie haben so mit<br />

allen im WLAN befi ndelichen<br />

Geräten Zugriff auf<br />

Ihre Datensammlung.<br />

FLOP<br />

Xbox One und PS4<br />

Klar, die neuen Spielkonsolen<br />

locken mit prächtiger<br />

Grafi k. Nur leider<br />

taugen die Geräte kaum<br />

zur Medienwiedergabe.<br />

Streaming ist etwa gar<br />

nicht vorgesehen.<br />

Der Fachhändler | 7


Unterhaltungselektronik | Thema<br />

China erobert den TV-Markt<br />

Den Weltmarkt fest im Blick<br />

Fernseher, angetrieben durch Googles Android, gekrümmte OLED-TVs oder 110-Zoll-<br />

Fernseher mit Ultra-HD-Auflösung: Neue chinesische Marken beweisen ein immer<br />

größeres Selbstbewusstsein und wandeln sich vom No-Name-Hersteller zum vollwertigen<br />

Markenproduzenten.<br />

Christian Trozinski<br />

Bei den aktuellen technologischen Höhenfl ügen, die<br />

weltweit den TV-Markt erobern denkt man oft vorschnell<br />

an namenhafte Hersteller wie LG, Panasonic,<br />

Philips, Samsung, Sharp oder Sony – doch weit gefehlt.<br />

Für Wirtschaftsanalysten ist die kommende Entwicklung<br />

eindeutig: Nachdem deutsche Röhren-TV-Hersteller<br />

von japanischen Anbietern verdrängt wurden und diese<br />

wiederum gegen koreanische Hersteller im Flachbild-TV-<br />

Zeitalter unterlagen, liegt die Zukunft der TV-Herstellung<br />

nun in China.<br />

Ablesen lässt sich dieser Trend nicht <strong>nur</strong> an den beeindruckenden<br />

Marktzahlen (chinesische Hersteller<br />

erreichen Zuwachsraten von bis zu 9,5 Prozent jährlich),<br />

sondern auch an der Herstellung von LCD-Panels, also<br />

dem Herz aller aktuellen LED-LCD-Flachbildfernseher.<br />

Selbst TV-Marktführer Samsung trat große Teile seiner<br />

LCD-Panel-Fertigung an chinesische Hersteller ab und in<br />

Summe stammt mittlerweile ein beträchtlicher Anteil der<br />

LCD-Panels aus dem Reich der Mitte. Das Netzwerk ist<br />

dabei ein enges und zuweilen undurchsichtiges Gefl echt,<br />

denn während die Produktion von Flachbildfernsehern,<br />

Smartphones und Tablets fast ausschließlich in China<br />

stattfi ndet, so liegt die Panelherstellung häufi g noch in<br />

koreanischer Hand. LG und Samsung spielen dabei die<br />

wichtigste Rolle am Weltmarkt, aber insbesondere die<br />

chinesischen Panelhersteller AU Optronics (gehört zur<br />

BenQ-Gruppe) und BOE Display machen den großen<br />

Vorbildern bereits mächtig Konkurrenz.<br />

China ist im Kommen<br />

Die sinkende Nachfrage an Flachbildfernsehern hat zum<br />

Umdenken in der TV-Branche geführt und betrachtet man<br />

die Zahlen, so gehen die Aufträge für Fremdhersteller<br />

zurück – mehr und mehr TV-Anbieter setzen wieder auf<br />

eine eigenständige Entwicklung, was insbesondere auf<br />

die neuen Technologien wie Ultra HD und OLED zurückzuführen<br />

ist. Während sich das Full-HD-LCD-Geschäft kaum<br />

noch rechnet, hofft man, durch Eigenentwicklungen bzw.<br />

exklusive Kooperationen bei der Bildelektronik der Konkurrenz<br />

einen Schritt voraus zu sein. Öffentlich wird eine<br />

Zusammenarbeit mit Zulieferern totgeschwiegen, um die<br />

Aufmerksamkeit für die technische Innovationen auf den<br />

eigenen Markennamen zu lenken. Für die chinesischen<br />

Hersteller, die bislang <strong>nur</strong> als Zulieferer oder Fertiger im<br />

Hintergrund auftraten, ergeben sich dadurch aber neue<br />

Möglichkeiten, denn immer mehr Marken treten nun eigenständig<br />

und selbstbewusst im globalen TV-Markt auf.<br />

Zudem wurden viele chinesische Zulieferer wie Hon Hai<br />

durch die enttäuschenden Verkaufszahlen der japanischen<br />

und europäischen TV-Marken ausgebremst, während<br />

Samsung und LG am Weltmarkt durchstarteten – durch<br />

Bilder: Haier, TCL<br />

8 | 1.2014


Thema | Unterhaltungselektronik<br />

den Eigenvertrieb erhoffen sich chinesische TV-Hersteller, diesen<br />

Rückstand aufzuholen, was wiederum den Zulieferern im eigenen<br />

Land zugutekommt. Das Produktionsgefl echt wird dabei<br />

immer enger: Hon Hai‘s Tochterfi rma Innolux ging mit Chi Mei<br />

Optoelectronics eine Partnerschaft ein, um mit Chimei Innolux<br />

den größten LCD-TV-Panel-Zulieferer Taiwans zu bilden. Hon<br />

Hai erwarb ebenfalls große Anteile an modernen Fertigungsanlagen<br />

des japanischen TV-Riesen Sharp. TCL greift wiederum<br />

verstärkt auf Entwicklungen des eigenen LCD-Panelgerstellers<br />

China Star Optoelectronics Technology (CSOT) zurück. Demgegenüber<br />

bildeten TPV und AUO wichtige Joint Ventures, um die<br />

eigenständige technologische Fertigung zu forcieren und den<br />

Wachstumsmarkt Brasilien zu erschließen.<br />

Neue Marken erobern die Welt<br />

Changhong, Hisense, Haier und TCL gehören zu den derzeit bekanntesten<br />

Playern Chinas im TV-Geschäft. Noch ist es zu früh,<br />

von einem nächsten Senkrechtstarter in der Branche zu sprechen,<br />

aber das Produkt-Line-up lässt aufhorchen. Neben Ultra-<br />

HD-TVs mit allen aktuellen Standards wie HDMI 2.0 und HEVC<br />

stellten die chinesischen Hersteller auf der Elektronikmesse<br />

CES in Las Vegas OLED-Fernseher, ob gerade oder gebogen,<br />

vor, wobei das OLED-Panel meist noch von LG stammt. Auf der<br />

CES 2014 war es fast unmöglich einen Unterschied zwischen<br />

dem Auftritt der bekannten A-Marken und den gemeinhin als<br />

B- oder C-Marken bezeichneten chinesischen Herstellern zu<br />

erkennen, denn auch beim Design der Produkte machen die<br />

neuen Global-Player fast alles richtig. Erschwerend dürfte für<br />

Samsung, Sony und Co. hinzukommen, dass das Thema Bildqualität<br />

immer mehr in den Fokus von Haier, TCL und Hisense<br />

rückt. Abgedunkelte Räume mit repräsentativen Bildvergleichen<br />

gehören auch bei diesen Herstellern zum guten Ton und TCL<br />

rückte neben Sharp die Kooperation mit dem Kinospezialisten<br />

Dolby in den Mittelpunkt, um die Bildhelligkeit und Bildbrillanz<br />

mit bestehender LED-LCD-Technik zukünftig auf ein neues Level<br />

zu heben. Und gerade im Bereich der Kooperationen sind die<br />

chinesischen Hersteller im Vorteil, denn der Markenbekanntheitsgrad<br />

ist zumindest in Europa noch lange nicht mit denen<br />

der TV-Marktführer vergleichbar.<br />

UHD beflügelt chinesische Hersteller<br />

Im Gegensatz zur brandneuen OLED-Technik, die immens hohe<br />

Hürden bei der Produktion mit sich bringt, stellt die UHD-Tech-<br />

nik vergleichsweise niedrige Anforderungen, schließlich handelt<br />

es sich um bestens erprobte LCD-Technik, die den Aufl ösungswettstreit<br />

anführt. Da chinesische Hersteller nicht <strong>nur</strong> bei der<br />

TV-Herstellung, sondern auch bei der LCD-Panel-Produktion<br />

mittlerweile eine Führungsposition einnehmen, ist es <strong>nur</strong><br />

folgerichtig, dass Ultra HD im Reich der Mitte bereits in diesem<br />

frühen Entwicklungsstadium starke Zuwächse verzeichnet. Während<br />

im Westen noch über Standards wie HDMI 2.0, HDCP 2.2<br />

oder HEVC debattiert wird, verkaufen sich UHD-Fernseher in<br />

China wie von selbst, kein Wunder, denn ein 55-Zoll-UHD-Fernseher<br />

geht dort für knapp 1 500 Euro über die Ladentheke –<br />

vergleichbare Fernseher von LG oder Samsung kosten selbst in<br />

China ein Vielfaches. Schon jetzt zeichnet es sich ab, dass die<br />

chinesischen Hersteller aufgrund der gigantischen Stückzahl am<br />

längeren Hebel sitzen und die CES war der beste Beweis, dass<br />

zukunftssichere Schnittstellen und Standards auch bei UHD-<br />

TVs von Haier, Hisense, TCL und Co. in diesem Jahr integriert<br />

sein werden. Abzuwarten bleibt, wie sich UHD-Fernseher dieser<br />

Hersteller in einem Vergleichstest schlagen und zu welchen<br />

Preisen entsprechende TVs in Deutschland eingeführt werden.<br />

Traditionsmarken zieht es nach Osten<br />

Den Brückenschlag zwischen der europäischen Tradition und<br />

fernöstlichen Moderne vollzogen unlängst Philips und Loewe.<br />

Der deutsche Traditionshersteller ging eine Kooperation mit<br />

dem chinesischen Hersteller Hisense ein, um schneller und<br />

günstiger neue Paneltechnologien für die eigenen Produkte zu<br />

erschließen. Außerdem zwang der globale Kostendruck zum<br />

Handeln, sodass Loewes Einstiegs-TV-Serien in China gefertigt<br />

werden. Philips strich die TV-Sparte aus der Geschäftsbilanz<br />

und lagerte die TV-Abteilung innerhalb eines Joint Ventures<br />

aus. TP Vision umfasst das technologische Know-how Philips‘<br />

und die Produktionskapazitäten des in Hongkong ansässigen<br />

LCD-Herstellers TPV. Loewe und Philips setzen weiterhin auf<br />

den eigenen Markennamen und die erfahrene interne Entwicklung,<br />

machen sich aber gleichzeitig die auf dem Weltmarkt<br />

konkurrenzlose Produktionskapazität der fernöstlichen<br />

Hersteller zunutze. Und während manch alteingesessener<br />

TV-Hersteller noch mit sich selbst beschäftigt ist, erschließen<br />

chinesische TV-Hersteller bereits den potenziellen Trendmarkt<br />

der Zukunft: Südafrika könnte nach China der wichtigste globale<br />

Absatzmarkt werden und Hersteller wie Hisense sind auf diese<br />

Entwicklung bestens vorbereitet.<br />

Gekrümmte OLED-Fernseher wird es auch von Haier (Bild), TCL oder<br />

Hisense geben. Im Mittelpunkt des Interesses stehen aber UHD-LED-<br />

LCD-Fernseher in allen erdenklichen Bildgrößen.<br />

Sieht aus wie ein S9 von Samsung, ist aber ein riesiger UHD-Fernseher<br />

von TCL. Die chinesischen Hersteller holen mit großen Schritten<br />

auf, schon jetzt führen sie den UHD-Markt stückzahlenmäßig an.<br />

Der Fachhändler | 9


Unterhaltungselektronik | Interview<br />

Sony: Ein Ausblick auf 2014<br />

Sony baut 2014 die UHD- bzw. 4K-<br />

TV-Serie noch weiter aus. Welche<br />

Verbesserungen erwarten uns im<br />

Vergleich zu den 2013er Modellen?<br />

Die Bildqualität der BRAVIA<br />

Fernseher liegt uns besonders am<br />

Herzen. Daher haben wir sowohl<br />

die Triluminos Technologie, als<br />

auch unseren Bildprozessor 4K<br />

X-Reality PRO weiter verbessert.<br />

Farben wirken nun noch natürlicher,<br />

die Bildverbesserung – gerade<br />

von Full HD auf 4K – arbeitet jetzt<br />

noch präziser. Völlig neu ist unsere<br />

X-tended Dynamic Range Technologie.<br />

Unsere BRAVIA TVs strahlen<br />

nun heller als zuvor – gleichzeitig<br />

werden jedoch auch tiefe Grautöne<br />

bis zum Nachtschwarz erhalten.<br />

Gerrit Gericke, PR Senior Manager Marketing<br />

Communications Sony Deutschland<br />

Der geschickte Einsatz der LED-<br />

Beleuchtung war schon immer eine<br />

Stärke Sonys. Welche Technologie kommt 2014 zum Einsatz:<br />

Direct-LED oder Edge-LED?<br />

Die Edge-LED Technologie hat in den vergangenen Jahren gewaltige<br />

Fortschritte gemacht. Daher setzen wir in den meisten<br />

BRAVIA Fernsehern, die 2014 auf den Markt kommen, auf diese<br />

Hintergrundbeleuchtung. Unser Flaggschiff-Modell aus der X95-<br />

Serie haben wir dennoch bewusst mit der Direct-LED Technologie<br />

ausgestattet. So können wir die Hintergrundbeleuchtung in<br />

einzelnen Bildteilen gezielt ein- beziehungsweise ausschalten.<br />

Das Ergebnis sind satte Schwarzwerte und gleißendes Licht<br />

in den gewünschten Bildpartien. Gerade bei einer Größe von<br />

85 Zoll dürfen bei Premium-Modellen keine Kompromisse in<br />

Sachen Helligkeitsverteilung und Kontraststeuerung gemacht<br />

werden.<br />

Die Triluminos-Technik wird ebenfalls fortgeführt. Gibt es<br />

technologische Änderungen beim Einsatz des zusätzlichen<br />

Filters?<br />

In den BRAVIA Fernsehern, die 2014 auf den Markt kommen,<br />

setzen wir auf die nächste Triluminos Generation. Die<br />

Sony setzt auf ein keilförmiges Design, um den Lautsprechern mehr<br />

Volumen zu spendieren sowie eine verbesserte LED-Beleuchtung.<br />

neue Technologie ist noch umweltfreundlicher<br />

und erhöht die Lichtleistung der LED-<br />

Hintergrundbeleuchtung.<br />

Welche 3D-Technik (Shutter oder Polfilter)<br />

wird 2014 eingesetzt, um kommende<br />

Blockbuster wie „Gravity“ und „Der Hobbit:<br />

Smaugs Einöde“ in 3D darzustellen?<br />

Heimkino-Fans kommen dieses Jahr bei<br />

uns voll auf ihre Kosten – ganz gleich welche<br />

3D Technologie sie bevorzugen. In<br />

vielen Modellreihen bieten wir TV-Geräte,<br />

die auf Shutter und Polfi ltertechnologie<br />

setzen.<br />

Einige TV-Hersteller setzen 2014 auf<br />

eine gewölbte Bildfläche. Ist dies ein<br />

Techniktrend mit Mehrwert oder eher<br />

eine Designfrage?<br />

Gewölbte TV-Geräte sehen optisch schick<br />

aus – bieten jedoch keine Vorteile, wenn<br />

es um das Thema Bildqualität geht. Damit<br />

ist es letztlich das Thema TV Design, also<br />

eine reine Geschmacksfrage. Wir setzen auf unsere eigene<br />

Design-Sprache, die den Fernseher im Wohnzimmer zu<br />

etwas Besonderem macht und zusätzlich die Tonqualität<br />

durch größere Resonanzkörper im Gerät deutlich verbessert.<br />

Schließlich gehört zu einem gelungenen Heimkino-<br />

Abend nicht <strong>nur</strong> ein messerscharfes Bild, sondern auch<br />

ein satter Sound.<br />

Fachhandel, Elektromärkte, Onlinevertrieb - wo geht die<br />

Reise für Sie hin, was kann speziell der beratende Fachhandel<br />

im nächsten Jahr von Ihnen erwarten, was erwarten<br />

Sie von den Fachhändlern?<br />

Nächstes Jahr ist das Jahr der Fußball Weltmeisterschaft in<br />

Brasilien. Die Nachfrage nach Unterhaltungselektronik –<br />

insbesondere nach Fernsehern – steigt. Mit neuen Produkten<br />

und innovativen Technologien werden wir die<br />

Faszination für hochwertiges Entertainment weiter steigern.<br />

Die Strategie von Sony, immer wieder auf neue, hochwertige<br />

Technologien zu setzen, spielt dem Fachhandel voll in<br />

die Karten. Schließlich sind Innovationen stets erklärungsbedürftig.<br />

Im Verkaufsgespräch können die Händler die<br />

Möglichkeit zur persönlichen Beratung perfekt nutzen. Unterstützt<br />

durch unsere regelmäßigen Produkttrainings gehen<br />

den Fachkräften im Handel nie die Argumente aus. Damit<br />

Endkunden direkt auf unsere Premium-Produkte aufmerksam<br />

werden, unterstützen wir unsere Partner mit aufmerksamkeitsstarken<br />

POS Möbeln, Aufstellern und Postern, die<br />

die Vorteile unserer Geräte auf den Punkt bringen und werben<br />

im Rahmen von 360 Grad Kampagnen in Printtiteln, TV<br />

und Online. Wir sind uns sicher, dass sich der Enthusiasmus<br />

und die Begeisterung, die wir für unsere Produkte hegen, so<br />

auf unsere Handelspartner und letztlich auch auf den Endkonsumenten<br />

übertragen, damit auch das Jahr 2014 für den<br />

Handel und für Sony gleichermaßen ein voller Erfolg wird.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Bilder: Sony<br />

10 | 1.2014


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Unterhaltungselektronik | Interview<br />

Mit Curved TVs zum „Surround-Bild“<br />

Samsung baut 2014 die UHD-TV-Serie<br />

noch weiter aus. Welche Verbesserungen<br />

erwarten uns im Vergleich zu<br />

den 2013er Modellen?<br />

Als wichtigste Innovation für 2014<br />

bringen wir die ersten Curved UHD<br />

TVs in den Handel. Mit dem gewölbten<br />

Design und UHD Aufl ösung bieten sie<br />

unseren Kunden ein neues, kinoähnliches<br />

Bilderlebnis mit einem Panoramaeffekt.<br />

Mit unserer neuen schnelleren<br />

Prozessortechnologie Quad Core Plus<br />

steigt zudem die Geschwindigkeit der<br />

Samsung Smart TVs und ermöglicht ein<br />

Multiscreen-Erlebnis. Nutzer können<br />

damit die große Bildfl äche in bis zu<br />

vier Fenster unterteilen und auf diese<br />

Weise verschiedene Inhalte wie das<br />

Fernsehsignal und den Internetbrowser<br />

oder auch Apps gleichzeitig nutzen.<br />

Besonders komfortabel gelingt das mit<br />

der neuen Smart Remote, mit der sich<br />

der TV per Bewegung (Motion Control)<br />

steuern lässt. Darüber hinaus erweitert<br />

Sang-Won Byun<br />

Manager Product Marketing CE<br />

Samsung Electronics GmbH<br />

Samsung 2014 sein Samsung UHD TV Lineup. Das bedeutet,<br />

dass wir unseren Kunden mehr unterschiedliche Zollgrößen<br />

und verschiedene Produktklassen anbieten: Mit den HU8500er<br />

und HU7500er Serien öffnen wir unser UHD TV-Angebot für<br />

ein breiteres Publikum und treiben mit Bildschirmdiagonalen<br />

von 48 bis 110 Zoll den Trend zu XXL-TVs voran. Damit steigert<br />

Samsung sein UHD-Portfolio von drei auf neun Modelle, sodass<br />

für viele verschiedene Kunden das passende Modell dabei ist.<br />

Auf der technischen Ebene gibt es ebenfalls viele Verbesserungen:<br />

So werden wir bei der Produktgeneration 2014 neue<br />

UHD-Standards wie HDMI 2.0, HEVC, HDCP 2.2 und MHL 3.0<br />

unterstützen. Aber auch unsere Geräte aus 2013 können dank<br />

Evolutionary TV per Austausch der One Connect Box auf diese<br />

Standards aktualisiert werden.<br />

Gewölbte Bildflächen waren bislang<br />

<strong>nur</strong> mit OLED-Technologie umsetzbar.<br />

Samsung führt das neue Design<br />

nun mit LED-LCD-Technik ein und<br />

zeigt sogar einen Fernseher, der sich<br />

auf Knopfdruck verbiegen lässt. Wie<br />

konnte die Wölbung mit bestehender<br />

LCD-Technik realisiert werden?<br />

Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren<br />

für Samsung ist ständige Innovation.<br />

Weltweit haben wir mehr als 40 Forschungseinrichtungen<br />

und betreiben<br />

eine aufwändige Marktforschung, um<br />

Markttrends und Konsumentenwünsche<br />

in allen Märkten frühzeitig zu erkennen.<br />

Die Ergebnisse dieser Forschung<br />

fl ießen direkt in die Arbeit unserer<br />

fünf international zusammengesetzten<br />

„Product Innovation Teams“ (PITs) ein,<br />

die Produkt- und Lösungskonzepte für<br />

die gesamte Organisation von Samsung<br />

entwickeln. So forscht Samsung auch<br />

täglich an neuen Displaytechnologien<br />

und hat innovative Verfahren und<br />

weitere Optimierungen gefunden, die fl exible Displays ermöglichen<br />

– nun auch für die klassische LCD-Technik.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Samsung setzt konsequent auf eine gewölbte Bildfläche.<br />

Ergeben sich dadurch Vorteile z. B. beim Betrachten eines<br />

Kinofilms, oder handelt es sich vorwiegend um einen Design-<br />

bzw. Praxisaspekt, vergleichbar mit der Einführung der<br />

Super-Slim-TVs?<br />

Bei den neuen Samsung Curved TVs befi ndet sich der Zuschauer<br />

förmlich mitten im Geschehen. So wird das Fernsehen zum<br />

Kinoerlebnis mit „Surround-Bild“. Ein immersiveres Seherlebnis,<br />

das den Betrachter regelrecht hineinzieht, entsteht. Das Bild<br />

wirkt deutlich tiefer und vermittelt ein 3D-Gefühl, ohne auf<br />

3D-Technologie zurückzugreifen. Zusätzlich zu diesem neuen<br />

Sehgefühl entsprechen Curved Displays auch eher den Sehgewohnheiten<br />

des menschlichen Auges als ein fl aches Display. Je<br />

nach Sitzposition wirkt das wahrgenommene Sichtfeld größer<br />

als die tatsächliche Displaygröße. Es gibt aber auch ganz praktische<br />

Vorteile: Durch das innovative Curved Design wird der<br />

Betrachtungsradius optimiert, weil jeder Bildpunkt gleich weit<br />

vom Auge des Betrachters entfernt ist. <strong>Nicht</strong> zuletzt ist auch<br />

ein geringerer Sitzabstand vom UHD TV-Gerät nötig, sodass<br />

Nutzer bei der Einrichtung ihrer Wohnzimmer fl exibler sind.<br />

Samsung führt als erster TV-Hersteller die gewölbte Bildoberfl äche<br />

bei LED-LCD-Fernsehern ein. Mit Ultra-HD-Aufl ösung und einer austauschbaren<br />

Anschlussbox soll auch die Zukunftssicherheit gewahrt<br />

werden.<br />

Bilder: Samsung<br />

12 | 1.2014


News | Unterhaltungselektronik<br />

AVantgarde-Store in München öffnet seine Pforten<br />

Samsung stärkt Fachhandel<br />

Mit der offiziellen Eröffnung des ersten teilnehmenden Shops in den Reisenberger Galerien<br />

treibt Samsung die Umsetzung seines neuen AVantgarde Programms für Fachhändler im<br />

TV-, Audio- und Video-Bereich voran. AVantgarde beruht auf den drei Säulen Service, Marketing<br />

und Vertrieb – jeweils optimiert für das Premiumsegment.<br />

Um die brillante Bildqualität und das faszinierende Design<br />

der aktuellen Samsung Smart TVs wie Samsung F9090,<br />

F8090 oder F7090 entsprechend am Point of Sale zu<br />

positionieren, unterstützt Samsung seine Partner durch das neue<br />

Fachhandelsprogramms AVantgarde mit individuell abgestimmten<br />

Maßnahmen. In den Reisenberger Galerien in München eröffnete<br />

am 30. November letzten Jahres das erste teilnehmende<br />

Fachgeschäft für anspruchsvolle Kunden. „Mit AVantgarde<br />

vollziehen wir den Schulterschluss mit dem Premium-Fachhandel<br />

und bieten unseren Partnern von der Produktpräsentation über<br />

die intensive regionale Betreuung bis zum Service ein erstklassiges<br />

Rundum-Paket“, erklärt Kai Hillebrandt, Vice President<br />

Consumer Electronics Samsung Electronics GmbH. „Es freut uns,<br />

dass das Programm so positiv aufgenommen wird und wir in diesem<br />

Rahmen gemeinsam mit den Reisenberger Galerien so ein<br />

wahrhaftes Premiumerlebnis schaffen konnten.“<br />

Erstklassige Services für Premium-Fachhändler<br />

Das maßgeschneiderte AVantgarde Programm richtet sich an<br />

Partner, die TV-, Audio und Video-Produkte an einen besonders<br />

anspruchsvollen Kundenkreis verkaufen wollen. Innerhalb der<br />

Initiative unterstützt Samsung Premium-Fachhändler mit einem<br />

jeweils individuellen Ansprechpartner, vielfältigen Extraservices<br />

sowie hochwertigen POS-Materialien und Shop- Displays. Um<br />

die intensive und umfassende Vor-Ort-Betreuung der Partner zu<br />

gewährleisten, baut der Elektronikhersteller seinen Außendienst<br />

aus. Mit regelmäßigen Produktschulungen zu den aktuellen<br />

Trends Samsung UHD TV, Evolutionary TV und der innovativen<br />

Samsung Smart Hub Oberfl äche stärkt Samsung die Beratungskompetenz<br />

seiner Partner und gibt den Fachhandelsexperten<br />

wertvolle Argumente für Verkaufsgespräche an die Hand.<br />

Anspruchsvolle Verbraucher überzeugen die edle Präsentation<br />

der Produkte vor Ort und die informativen Beratungsgespräche.<br />

Sollte einmal eine Reparatur notwendig sein, stellt Samsung<br />

seinen AVantgarde Partnern besonders unkompliziert Leihgeräte<br />

zur Verfügung.<br />

Premium-Qualität am Point of Sale<br />

In einem großzügigen neuen Verkaufsraum extra für Samsung<br />

Produkte zeigen die Reisenberger Galerien dank AVantgarde<br />

die hochwertigen Samsung Smart TVs auf eindrucksvolle Weise.<br />

Daniel Reisenberger, Geschäftsführer der Reisenberger Galerien,<br />

zur Eröffnung: „AVantgarde ermöglicht es uns, die Marke<br />

Samsung auf neue Art erlebbar zu machen und ihr Potenzial voll<br />

auszuschöpfen. Mit dem Programm können wir unsere Kernkompetenz<br />

als Fachhändler, nämlich die individuelle Beratung und<br />

Dienstleistung, noch besser ausspielen. Das erwarten unsere<br />

Kunden und Samsung unterstützt uns dabei hervorragend.“<br />

Die Reisenberger Galerien sind einer der ältesten Premium-<br />

TV-Fachhändler Deutschlands und nehmen mit dem Eintritt ins<br />

AVantgarde Programm erstmalig Samsung Premium Smart TVs<br />

ins Sortiment auf. Zu den in den Reisenberger Galerien vertriebenen<br />

Produkten gehören Samsung UHD und Smart TVs der<br />

aktuellen Generation wie die Serien F9090, F8090 oder F7090.<br />

Auch die Anhänger eines vollendeten Heimkinoerlebnisses kommen<br />

auf ihre Kosten. Zum Sortiment gehören darüber hinaus alle<br />

Premium-Modelle des aktuellen Samsung AV-Lineups.<br />

Kai Hillebrandt (rechts) übergibt die Urkunde für den ersten teilnehmenden<br />

Partner an Daniel Reisenberger.<br />

Samsung stellt seinen Premium-Partnern ein maßgeschneidertes<br />

Shop Display für die Produkt-Präsentation zur Verfügung.<br />

Am 30. November 2013 wurde der Shop in den Reisenberger Galerien<br />

als erster Teilnehmer des AVantgarde Programms eröffnet.<br />

Der Fachhändler | 13


Unterhaltungselektronik | Thema<br />

Impressionen von der CES in Las Vegas<br />

TV-Neuheiten 2014<br />

Uwe Funk, Christian Trozinski<br />

Auf den ersten Blick mag man es kaum glauben: Es hat<br />

sich zwar eine Menge im TV-Geschäft getan, es wurden<br />

in den letzten Jahren soviel neue Geräte gekauft<br />

wie nie zuvor, und eine technische Innovation jagte die andere.<br />

Aber dennoch: Die TV-Industrie zeigte 2012 und 2013<br />

sichtbare Absatzschwächen. Der Run auf die TV-Geräte<br />

lässt nach, inzwischen ist ein HD-Flachbildschirm die Norm<br />

und die Themen 3D oder Smart TV haben die Verkäufe weniger<br />

als gewünscht angeschoben. Wie die Hersteller den<br />

Kunden motivieren wollen, sein Haushaltsgeld trotz alledem<br />

beim TV-Fachhändler oder im Elektromarkt zu lassen,<br />

konnte man sich auf der Trendmesse in Las Vegas, der CES,<br />

anschauen. Noch größer, noch schärfer, noch hochwertiger<br />

und - natürlich - noch smarter sind sie, die Hoffnungen für<br />

den Fernsehgerätemarkt! Ob die Hersteller trotz der gezeigten<br />

Kurven dieselbe auch in den Bilanzen kriegen, bleibt<br />

abzuwarten. Interessant waren die auf der CES gezeigten<br />

Trends und Modelle allemal.<br />

Dieses gekrümmte 110-Zoll-TV-Monster mit LED-LCD-Technik von LG<br />

soll auch hierzulande käufl ich zu erwerben sein.<br />

Kurven überall: Samsung bringt das „Curved“-Design auch auf den<br />

Zockerschreibtisch: PC-Monitore mit Panoramablick.<br />

Bilder: LG, Samsung, Sony, TCL<br />

14 | 1.2014


Thema | Unterhaltungselektronik<br />

Für knapp 35 000 Euro können Sie gänzlich auf einen Fernseher verzichten: Ein 4K-Laserprojektor von Sony, versteckt in einem Lowboard-<br />

Möbel, wirft die ultrahochaufl ösenden Bilder mit bis zu 147-Zoll-Diagonale gegen die Wand, und das aus minimalem Abstand.<br />

Krumm ist das neue Flach: Samsung demonstriert mit den UHD-Fernsehern<br />

der Serie H8500 ein aufsehenerregendes Design.<br />

Der Clou dieses Samsung Ultra-HD-LED-LC: Die Krümmung können<br />

Sie bei diesem Modell per Knopfdruck verändern.<br />

Mit einem fl achen Bildschirm (rechts) weisen die Bildecken einen größeren Abstand zum Zuschauer als die Bildmitte auf. Durch die Krümmung<br />

rücken die Bildecken näher zum Zuschauer heran, was den Reiz eines gewölbten Display ausmacht (links).<br />

Der Fachhändler | 15


Unterhaltungselektronik | Thema<br />

Nach dem Produktionsstopp für Plasmafernseher konzentriert sich Panasonic auf die Herstellung von LED-LCDs. In diesem Jahr sollen die<br />

Ultra-HD-LCD-Fernseher der AX800-Reihe für Furore sorgen, die sämtliche neuen UHD- Standards unterstützen.<br />

Sony schwört 2014 auf ein keilförmiges Design, hier im Bild die UHD-<br />

TV-Serie X9005B.<br />

Zumindest beim 65-Zoll-Modell des AX800 integriert Panasonic eine<br />

vollwertige LED-Hintergrundbeleuchtung mit Local Dimming.<br />

Bilder: CES, Google, LG, Panasonic, Sharp, Sony<br />

16 | 1.2014


Thema | Unterhaltungselektronik<br />

Sharp meldet sich 2014 eindrucksvoll zurück. Neben kostspieligen UHD-Fernsehern will Sharp durch günstigere Full-HD-Modelle auftrumpfen,<br />

die beinahe UHD-Bildqualität bieten sollen.<br />

Sony erlaubt das Streaming von PS3-Games wie „The Last Of Us“ mit<br />

Tablets, TVs, PS4 oder PS Vita mit dem Onlinedienst PlayStation Now.<br />

LG zeigt neue TV-Modelle mit der Zukunftstechnik OLED. Dieser<br />

OLED-TV lässt sich sogar auf Knopfdruck verbiegen.<br />

In den 2014er-Top-TV-Modellen ist waschechte Android-Technik integriert.<br />

Googles Playstore macht aus den Fernsehern Gamestations.<br />

OLED-Prototypen, die nach allen Regeln der Kunst gebogen werden,<br />

gab es auch bei Panasonic zu bestaunen.<br />

Der Fachhändler | 17


Unterhaltungselektronik | Thema<br />

Form follows Function<br />

Digitales Horn<br />

Als Walter Gropius einst der industriellen Massenproduktion den Kampf ansagte, löste er eine<br />

regelrechte Hysterie im Produktdesign aus. Ein gutes Jahrhundert später greift Avantgarde<br />

Acoustic diesen Gedanken wieder auf und könnte damit ebenso stilprägend sein. Torsten Pless<br />

Im klassischen Sinne handelt es sich bei den ZERO 1 um aktive<br />

3-Wege-Lautsprecher, im übertragenen aber sogar um eine<br />

digitale Komplettanlage. In das Gehäuse aus Polyurethan-<br />

Schaumstoff sind die Hornöffnungen direkt eingelassen und<br />

der Lautsprecher wartet mit einer makellosen Verarbeitung auf.<br />

Die Rückseite des ZERO 1 wirkt ebenso reduziert, der herausstechende<br />

Mitteltöner ist neben dem Refl export das einzige<br />

Indiz für einen herkömmlichen Lautsprecher. Ein von außen<br />

entkoppeltes Elektronikboard beherbergt mit USB, TOSLINK, S/<br />

PDiF und AES/EBU eine umfangreiche digitale Anschlusspalette.<br />

Zur persönlichen Geschmacksanpassung oder zur Raumkorrektur<br />

stehen Dip-Schalter im Wertebereich zwischen –4 und<br />

+4 Dezibel (dB) bereit. Weiterhin beinhalten die beiden Module<br />

insgesamt sechs Endstufen: ein 400-Watt-(W)-Class-D-Verstärker<br />

und zwei 50-W-MOSFETs pro Lautsprecher, die nahezu<br />

ausnahmslos im Class-A-Betrieb arbeiten. Für die digitale<br />

Signalverarbeitung setzt Avantgarde Acoustic<br />

einen FPGA-basierten Digitalprozessor mit<br />

einer nahezu rundungsfehlerfreien 66-Bit-<br />

Aufl ösung ein. Die digitale Frequenzaufteilung<br />

geschieht mittels progressiven<br />

Filtern von 6 dB pro Oktave bis hin zur<br />

weitestgehenden Steilfl ankigkeit,<br />

was der Lautsprecher mit hervorragendem<br />

Impulsverhalten dankt.<br />

An vorderster Schallwand-Front<br />

arbeitet ein 30-Zentimeter-(cm)-<br />

Langhub-Chassis auf Basis einer<br />

Pappmembran und wird dabei<br />

von einer Refl exöffnung auf der<br />

Auf der PUR-Rückwand befi nden sich die<br />

Endstufen mit ihrer Elektronik hinter einer<br />

Abdeckung. Oben sieht man den eingelassenen<br />

Mitteltöner.<br />

Volle Eingangsauswahl mit USB, Toslink,<br />

SPDIF und AES/EBU. Ein symmetrischer<br />

Analogeingang ist darüber<br />

hinaus optional erhältlich.<br />

Gehäuserückseite unterstützt.<br />

Ab einer Frequenz<br />

von 250 Hertz<br />

(Hz) nimmt der an eine<br />

40-cm-große Hornöffnung<br />

angeschlossene Mitteltöner seine<br />

Arbeit auf. Mit seiner 13-cm-Membran wird<br />

die bewegte Masse auf ein Minimum reduziert und ein<br />

Wirkungsgrad von 104 dB erreicht. Bei 2 000 Hz übernimmt ein<br />

25-Millimeter-Ringradiator mit eigenem Hornvorsatz.<br />

In unserem Hörraum überzeugten die ZERO 1 Pro bereits in<br />

Werkseinstellung mit einem weitreichenden Bass. Tieffrequente<br />

Schallereignisse wurden sehr energiereich ausgesandt,<br />

was entsprechend einige Anforderungen an den Hörraum<br />

stellt. Wir beließen die Lautsprecher für den Hörtest in der<br />

Neutraleinstellung, unter Umständen empfi ehlt sich jedoch<br />

die Absenkung des Bassbereiches mithilfe der Dip-Schalter.<br />

Für die Abbildung eines überzeugenden Stereobildes ist eine<br />

strikte Forcierung des Stereodreiecks nicht zwingend notwendig.<br />

Dennoch empfehlen wir, einen größeren Hörabstand zum<br />

Lautsprecher einzunehmen und eine Basisbreite von mindestens<br />

2,5 Metern aufzubauen. Die so entstandene akustische<br />

Bühne zeigte sich klar in der Tiefe und defi niert in ihrer Breite.<br />

Die Instrumentengestaltung war stets greifbar, ohne dabei<br />

diffus zu wirken. Besonders Cembalo- und Klavierfl ügelaufnahmen<br />

spiegelten diese Plastizität auf sehr emotionale und dabei<br />

neutrale Weise wieder. Orchestrale Werke zeigten sich mit viel<br />

Verve, aber nie mit überzeichneten Klangfarben. Die saubere<br />

und stets verständliche Obertonwiedergabe ist nicht zuletzt auf<br />

den Hochtöner mit seiner Hornöffnung zurückzuführen.<br />

Bilder: Avantgarde Acoustic<br />

18 | 1.2014


TEST-VIDEOS // HANDS-ON- & UNBOXING-VIDEOS // MESSE-VIDEOS<br />

Der YouTube-Kanal von<br />

www.youtube.com/digitalfernsehende<br />

Special: Konsolenvergleich Playstation 4 vs. Xbox One +++ Unboxing: Star Trek Into Darkness – Limited<br />

Phaser Edition +++ Hands-on: Microsoft Xbox One +++ Special: Playstation 4 – Remote Play PS Vita +++<br />

Unboxing: Horizon HD Kabel-Receiver Samsung +++ Unboxing: X-Men – The Adamantium Collection +++<br />

Hands-on: Sony Playstation 4 +++ Hands-on: Sony 4K Projektor VPL-VW500ES SXRD-Panel +++<br />

Hands-on: Sony Ultra HD Smart TV KD-55X9005A +++ Unboxing: The Walking Dead Staffel 3 Michonne<br />

Special Edition +++ Hands-on: Samsung Ultra-HD Smart TV UE55F9090 +++ Unboxing: Man of Steel<br />

Ultimate Collector’s Edition +++ Hands-on: Panasonic Ultra-HD Smart TV TX-L65WT600E +++<br />

Hands-on: Philips Ultra-HD Smart TV 65PFL9708S Ambilight +++ Unboxing: The Dark Knight Trilogy<br />

Ultimate Collector’s Edition +++ Unboxing: UHD-TV 4K-Fernseher von Samsung, Sony, Philips und<br />

Panasonic +++ Hands-on: Smart TV LG 60LA8609 +++ Vor Ort: IFA 2013 UHD Curved OLED Flachbildfernseher<br />

+++ Hands-on: Smart TV Philips 46PFL8008S +++ Hands-on: Smart TV Panasonic TX-P55STW60<br />

+++ Hands-on: Smart TV Samsung UE75F6470 +++ Special: Philips Ambilight + hue Elevation TV<br />

Flachbildfernseher +++ Hands-on: Samsung HT-F9759W Heimkinokomplettanlage


Unterhaltungselektronik | Thema<br />

Was leistet die neue Heimkinoschnittstelle?<br />

HDMI 2.0 – Noch mehr Ton<br />

Das HDMI Forum hat die Spezifikationen für die neue HDMI-Version 2.0 veröffentlich. Wir<br />

erklären, welche Änderungen es gibt, was der Anwender beachten muss und natürlich,<br />

was audioseitig herausspringt.<br />

Martin Heller<br />

Zuletzt stellten wir Ihnen HDMI mit seinen Möglichkeiten,<br />

aber auch seinen Kritikpunkten, in AUDIO<br />

TEST Ausgabe 2/2013 vor. Schon damals wurde angerissen,<br />

dass es mit Version 2.0 Änderungen in Sachen Bild<br />

und auch Ton geben wird. Anfang September veröffentlichte<br />

das HDMI Forum nun die fi nalen Spezifi kationen und damit<br />

einige neue Features.<br />

Features: Video<br />

Okay, geben wir zu: Die ersehntesten und nennenswertesten<br />

Änderungen liegen wohl im Bildbereich. Das heißeste Thema<br />

ist dabei UHD, also die Übertragung von Bildsignalen mit<br />

4K-Aufl ösung. Zwar konnte das schon HDMI 1.4 allerdings <strong>nur</strong><br />

in der einfachsten gebräuchlichen Form, nämlich <strong>nur</strong> mit 24,<br />

25 oder 30 Bildern pro Sekunde. 3D-Filme mit einem Bild pro<br />

Auge, also mindestens 48 Bildern pro Sekunde, konnte so<br />

jedoch nicht realisiert werden. Auch PCs geben das Bild optimal<br />

mit 60 Bildern pro Sekunde (oder mehr) aus. Weiterhin<br />

wird mit HDMI 2.0 das Bildseitenverhältnis 21:9 unterstützt.<br />

Ein interessantes Feature ist die Möglichkeit, zwei Bildsignale<br />

für zwei Anwender an ein Display zu senden. Eine Tür in die<br />

Zukunft eröffnet die Möglichkeit, Bildsignale auch mit einem<br />

Chroma-Subsampling von 4 : 2 : 0 zu übertragen. Bildinformationen<br />

liegen auf DVD und Blu-ray-Disc zwar schon in diesem<br />

Format vor, mussten bisher aber stets zur Übertragung in<br />

4 : 4 : 4 gewandelt werden, was mehr Bandbreite in Anspruch<br />

nimmt. Der Hintergrund von Chroma Subsampling ist, einfach<br />

ausgedrückt, die gröbere Abtastung von Farbinformationen<br />

bei der Datenreduktion, da Farbabstufungen vom Menschen<br />

schlechter wahrgenommen werden als Helligkeitsabstufungen.<br />

Durch die so gewonnene Bandbreite könnte<br />

beispielsweise schon 8K mit 24 Vollbildern pro Sekunde<br />

dargestellt werden.<br />

Features: Audio<br />

Doch auch der für uns begehrte Audio-Teil hat einige<br />

Neuerungen erfahren. Anstatt acht können nun maximal 32<br />

diskrete Kanäle unkomprimiert übertragen werden. Das ebnet<br />

den Weg für Formate jenseits von 7.1, zum Beispiel Auro<br />

3D, das ein 9.1-Setup mit vier Höhenkanälen vorsieht. Wenn<br />

es in Zukunft also Innovationen gibt, die eine höhere Zahl an<br />

Kanälen erfordern, wird zumindest der HDMI-Standard nicht<br />

der Flaschenhals sein. Im gleichen Zuge wurde die maximale<br />

Samplingrate auf 1 536 Kilohertz angehoben. Zwar existieren<br />

bisher kaum D/A-Wandler, die mit diesem Takt arbeiten<br />

geschweige denn Material das in dieser Aufl ösung vorliegt,<br />

aber auch hier ist zumindest der Weg für die nächsten Schrit-<br />

te geebnet. Ähnlich wie im Video-Bereich ist auch hier eine<br />

Der Stecker<br />

bleibt unverändert,<br />

tatsächlich<br />

sind sogar die<br />

bisherigen High-<br />

Speed-Kabel<br />

ausreichend für<br />

HDMI 2.0.<br />

Bilder: HDMI Licensing, LLC<br />

20 | 1.2014


Thema | Unterhaltungselektronik<br />

Möglichkeit vorgesehen,<br />

mehrere<br />

Audiosignale,<br />

bis zu vier,<br />

an mehrere<br />

Benutzer<br />

zu senden.<br />

Welche Anwendungsmöglichkeiten<br />

das in Zukunft ermöglicht, liegt in den Händen der Entwickler,<br />

denkbar ist aber beispielsweise das Abspielen mehrerer Playlists<br />

von <strong>nur</strong> einem Server, die mittels eines Kabels an einen<br />

AV-Receiver verteilt werden, der die unterschiedlichen Musiken<br />

wiederum an verschiedene Zonen weitergibt. In dem Zusammenhang<br />

bekommt jedoch auch die Möglichkeit der 32 Kanäle<br />

einen Anwendungsfall – wenn nämlich vier Mal Achtkanalton<br />

übertragen werden soll. Dynamische Synchronisierung ist ein<br />

weiterer Begriff, der mit der neuen HDMI-Version auftaucht.<br />

Der Hintergrund ist, dass es durch die unterschiedlichen<br />

Übertragungsfrequenzen der Videosignale zu asynchronen<br />

Tonspuren kommen kann. Die Ursache liegt darin, dass die<br />

Übertragung der Audiodaten bei HDMI nicht mittels eines<br />

eigenen Taktes erfolgt, sondern an den des Video-Signals<br />

gebunden ist. Daher rührt auch Kritik hinsichtlich schlechter<br />

Jitter-Werte. Die dynamische Synchronisierung soll asynchrone<br />

Tonspuren in Zukunft minimieren. Während HDMI bis auf Dolby<br />

und DTS bisher <strong>nur</strong> unkomprimierte Audiosignale übertrug,<br />

wird mit HDMI 2.0 auch HE-AAC (High-Efficiency Advanced<br />

Audio Coding) unterstützt. Dieser Codec wird beispielsweise<br />

für DAB+ benutzt. Zusätzlich wird ab jetzt auch der Codec DRA<br />

(Dynamic Resolution Adaption) unterstützt. Dieser ist zwar in<br />

der Blu-ray-Spezifi kation enthalten, spielt hierzulande jedoch<br />

kaum eine Rolle. Anders ist das in China, wo er für Mobile Multimedia<br />

Broadcasting und DVB-H (TV für portable Geräte) zum<br />

Einsatz kommt, vielleicht zukünftig auch bei Blu-rays.<br />

Mehr CEC<br />

Das Consumer-Electronics-Control-Protokoll dient der Kommunikation<br />

der Geräte untereinander. Bisher setzen jedoch<br />

viele Hersteller auf proprietäre Anwendungen, weshalb sich<br />

oftmals <strong>nur</strong> Geräte eines Herstellers mit einer einzigen Fernbedienung<br />

steuern lassen. Durch die Erweiterung des Protokolls<br />

um zusätzliche Funktionen sollen jedoch neue Möglichkeiten<br />

geschaffen werden, alle Geräte mit <strong>nur</strong> einer Fernbedienung zu<br />

steuern. Ob den fi rmeninternen Lösungen damit Einhalt geboten<br />

wird, bleibt abzuwarten.<br />

Kompatibilität<br />

Für den Endanwender daheim ergeben sich natürlich gleich<br />

mehrere Fragen. Doch insgesamt besteht mit dem neuen Standard<br />

kaum Grund zur Beunruhigung. Der erste wichtige Punkt<br />

ist, dass es keine speziellen HDMI-2.0-Kabel geben wird –<br />

bisherige High-Speed-Kabel sind für den Standard ausreichend.<br />

Die Signalübertragung wird <strong>nur</strong> durch die verwendeten<br />

Chips verändert. Haben Hersteller also in weiser Voraussicht<br />

bereits Chips mit größeren Rechenkapazitäten verbaut, ist ein<br />

Nachrüsten bei Geräten sogar per Software-Update denkbar.<br />

Wer befürchtet, dass nun alle bisherigen Geräte in den<br />

Elektroschrott gehören, kann auch beruhigt sein: Die meisten<br />

Neuerungen des HDMI-Protokolls ebnen lediglich den Weg für<br />

zukünftige Technologien. Mit HDMI 1.4 können alle derzeit weit<br />

verbreiteten Formate übertragen werden, sogar wie beschrieben<br />

das einfachste 4K-Format bei gleichzeitigem unkomprimiertem<br />

7.1-Ton. Statt zu bangen kann also erwartungsvoll in<br />

die Zukunft geblickt werden, was die Entwickler aus den neuen<br />

Möglichkeiten machen.<br />

HDMI-Features im Laufe der Versionen<br />

Feature<br />

Full-HD-Video<br />

Audio: 8 Kanäle, 192 kHz, 24 Bit<br />

CEC<br />

DVD-Audio-Unterstützung<br />

SACD-Unterstützung (DSD)<br />

Lip-Sync (Ton-Bild-Synchronisierung)<br />

Dolby True HD und DTS HD MA<br />

Erweiterte CEC-Befehle (z. B. Audio Rate Control)<br />

3D-HD-Video<br />

Ethernet-Channel<br />

Audio Return Channel<br />

4K-Video-Support<br />

4K-60p-Unterstützung<br />

4K-3D-Dartstellung<br />

1 080p 3D HFR (High Frame Rate)<br />

Bildformat 21 : 9<br />

Multistream Audio und Video<br />

32 Kanal Audio<br />

1 536 kHz Samplingrate bei Audio<br />

Audio Codecs HE-AAC und DRA<br />

HDMI-Version<br />

1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 2.0<br />

Der Fachhändler | 21


Unterhaltungselektronik | Interview<br />

Abschalttermin für UKW gefordert<br />

Ausblick auf DAB Plus<br />

Seit August 2011 hat Digitalradio in Deutschland richtig an Fahrt aufgenommen. Was sich<br />

nicht <strong>nur</strong> am steigenden Programmangebot, sondern auch an der Zahl der inzwischen bei<br />

den Hörern befindlichen Digitalradios zeigt. Allein in diesem Jahr sollen rund 1 Million<br />

Digitalradios verkauft werden.<br />

In München bot sich uns die Gelegenheit,<br />

mit Carsten Zorger, Leiter Kommunikation<br />

und Marketing beim Deutschlandradio<br />

über die Gegenwart und<br />

Zukunft von DAB Plus zu sprechen:<br />

Herr Zorger, wie zufrieden ist Deutschlandradio<br />

mit der Entwicklung von DAB Plus?<br />

Wir haben schon einiges geschafft. DAB<br />

Plus kann inzwischen von 80 bis 90 % der<br />

Bevölkerung empfangen werden, vor allem<br />

in Ballungsräumen. Als öffentlich-rechtlicher<br />

Radiosender haben wir aber noch nicht die<br />

fl ächendeckende Verbreitung, die wir uns<br />

wünschen. Wir haben ja auch den Auftrag,<br />

fl ächendeckend verfügbar zu sein. Ein erster<br />

Schritt ist geschafft. Jetzt müssen wir weiter<br />

am Ausbau des Netzes arbeiten.<br />

Öffentlich-rechtlichen wurde so eine Vielfalt<br />

im Digitalradio geschaffen.<br />

Es stimmt, dass der Sendernetzausbau<br />

bevorzugt in Ballungsräumen und entlang<br />

der großen Autobahnen, aber auch politischen<br />

Zentren geschieht. Lücken bestehen<br />

in Mecklenburg-Vorpommern und auch im<br />

Bayerischen Wald. Das hat mit der geringen<br />

Bevölkerungsdichte zu tun. Es fehlt auch<br />

der politische Druck oder auch Werbedruck,<br />

den die Privaten aufbauen könnten. Wir<br />

erreichen rund 70 % der Fläche und 90%<br />

der Bevölkerung. Während eine Grundversorgung<br />

mit vergleichsweise geringem<br />

Aufwand zu bewerkstelligen ist, geht der<br />

Netzausbau für die letzten 10 % so richtig ins<br />

Geld. Da muss man schon priorisieren, wo<br />

ein Ausbau wirtschaftlich noch vertretbar ist.<br />

Was läuft bei DAB Plus gut?<br />

Heute kann der Hörer bereits aus rund 280<br />

verschiedenen DAB-Plus-Modellen ab rund<br />

40 Euro bis zur ganz teuren Hi-Fi-Equipment<br />

und Geräte fürs Auto, wählen. Viele sind Hybridgeräte, die neben<br />

DAB Plus auch UKW und Internetradio empfangen. Diese Vielfalt trägt<br />

dazu bei, dass die Zahl der verkauften Geräte nach oben steigt. Wir<br />

von Deutschlandradio empfehlen allen ein Hybridgerät zu kaufen.<br />

Wo sehen Sie Handlungsbedarf?<br />

Digitalradio ist sexy, aber dies müssen noch mehr Menschen erfahren.<br />

Marketing ist notwendig, zudem muss man die Vorteile von Digitalradio<br />

erklären. Das Fernsehen, egal ob über Satellit oder Antenne<br />

hat den Switch von analog zu digital bereits erfolgreich vorgemacht.<br />

Dieser Schritt steht Digitalradio noch bevor.<br />

Digitalradio hat sich innerhalb Deutschland ja recht unterschiedlich<br />

entwickelt. Worin sehen Sie die Ursachen, weshalb besonders der<br />

deutsche Norden, sagen wir, noch DAB-Entwicklungsland ist?<br />

Beginnen wir mit dem deutschen Süden. Was haben die Bayern<br />

richtig gemacht? Die Bayern sind Early Adopter. Der Bayerische<br />

Rundfunk hatte bereits in der grauen Vorzeit mit der Übertragung<br />

von UKW angefangen. Die Bayrische Staatsregierung hat zu einer<br />

Zeit als die Zeitungsverleger unheimlich viel Geld hatten, Privatradios<br />

zugelassen. Das hatte Mitte der 1980er-Jahre einen richtigen<br />

Innovationsschub gegeben. Jahre später war es wieder die Staatsregierung,<br />

die im Dialog mit den Programmanbietern daran gegangen<br />

ist, verlässliche Rahmenbedingungen für die Digitalisierung des<br />

Radios zu schaffen. Wer weiter UKW ausstrahlen wollte, musste auch<br />

auf Digitalradio setzen. Das nahmen die Sender zwar zähneknirschend<br />

zur Kenntnis, aber es hat funktioniert. Gemeinsam mit den<br />

Carsten Zorger, Leiter Kommunikation und<br />

Marketing Deutschlandradio<br />

Sie haben ja schon mehrfach einen Ausstieg<br />

von der UKW-Welt gefordert. Wann<br />

sehen Sie aktuell ein realistisches Datum<br />

für den Ausstieg?<br />

Wir fordern ein UKW-Abschaltdatum von der Politik zwischen 2020<br />

bis 2025. Wir reden mit den Privatsendern und tun was wir können.<br />

Wir brauchen aber auch klare Signale von der Politik. Wir glauben<br />

aber, dass die gegenwärtig auf ganz andere Dinge schaut, wie Fernsehen<br />

und ganz andere Themen. Radio ist aber nicht das vergessene<br />

Medium. Es ist nach wie vor das am meisten genutzte Medium und<br />

bleibt konstant recht stark. Betrachten wir den DAB-Plus-Sendernetzausbau,<br />

wäre der anvisierte Abschalttermin technisch nicht <strong>nur</strong><br />

machbar, sondern sogar ein spätes Datum. Der fl ächendeckende<br />

Ausbau sollte bis 2018 realisiert worden sein.<br />

Wie lange wird Deutschlandradio noch auf Mittel- und Langwelle<br />

senden? Ab wann können Sie sich vorstellen, dass Deutschlandradio<br />

UKW-Frequenzen abschaltet?<br />

Deutschlandradio hat einen Versorgungsauftrag. Dem können wir<br />

gegenwärtig <strong>nur</strong> nachkommen, wenn wir neben DAB Plus auch UKW<br />

und die noch davor liegende Technik, die Lang- und Mittelwelle,<br />

nutzen. Wir haben erst kürzlich in Berlin unsere Mittelwelle in Britz<br />

abgeschaltet, weil wir dort auch eine ausreichende Versorgung über<br />

die neueren Verbreitungswege haben. Wir sind die, die Zeichen<br />

setzen und mit dem größten Mut nach vorne gehen. Während andere<br />

möglich noch gar nicht darüber nachdenken. Unter den ARD-<br />

Anstalten gibt es unterschiedliche Auffassungen. Viele Anstalten<br />

setzen vor allem auf UKW und Punkt. Deutschlandradio wird sich<br />

jedenfalls nach heutigem Stand der Dinge 2014 oder 2015 von der<br />

Lang- und Mittelwelle verabschieden. Wir haben einen ganz klaren<br />

Auftrag von der KEF über ein Einsparungsvolumen in Millionenhöhe.<br />

Bilder: Deutschlandradio<br />

22 | 1.2014


Interview | Unterhaltungselektronik<br />

Das Funkhaus des Deutschlandfunkes befi ndet sich in Köln, im inneren<br />

sind diverse moderne Studios zu fi nden.<br />

Das Funkhaus von Deutschlandradio Kultur ist in Berlin angesiedelt.<br />

Es ist das ehemalige RIAS-Gebäude.<br />

Das Sendestudio von Deutschlandradio ist auf dem neusten Stand<br />

und optimal für die Digitalradio-Zukunft gerüstet.<br />

Deutschlandradio steht für qualitativ hochwertigen, hörenswerten nationalen<br />

Hörfunk, der analog und digital übertragen wird.<br />

Das meiste an der Mittel- und Langwelle sind Stromkosten. Dabei<br />

wird Energie verbraten, um eine immer kleiner werdende Zahl an Hörern<br />

zu versorgen. Inzwischen erreichen wir darüber weniger Hörer<br />

als über DAB Plus. Übrigens wird auch Webradio weniger genutzt,<br />

als man glaubt.<br />

Immer wieder hört man von diversen Programmveranstaltern, die<br />

Zukunft des Rundfunks läge im Webradio. Was halten Sie davon?<br />

Das Internet ist keine Alternative zu Digitalradio. Das Internetradio<br />

kann DAB Plus künftig befl ügeln, indem man Zusatz- und Mehrwertdienste,<br />

ähnlich wie HbbTV beim Fernsehen, anbietet. Gerade die<br />

Privaten und die Werbewirtschaft können davon profi tieren. Den<br />

Privatsendern fehlt derzeit aus deren Sicht der Vorteil, der Mehrwert<br />

am Digitalradio. Weil sie glauben, darüber nicht mehr Werbung<br />

verkaufen zu können. Wir sagen, das ist <strong>nur</strong> halb gedacht. Denn<br />

man kann künftig über die Zusatzdienste Journaline oder Slideshow<br />

auch für den Kunden attraktive Werbeformen erschließen. Etwa,<br />

Deutschlandradio<br />

Das Deutschlandradio wurde am 1. Januar 1994 als erster nationaler<br />

Hörfunk in Deutschland etabliert. Deutschlandradio ist aus den<br />

Vorgängerprogrammen RIAS Berlin, Deutschlandfunk und Deutschlandsender<br />

Kultur hervorgegangen.<br />

Heute strahlt Deutschlandradio bundesweit über DAB Plus, UKW,<br />

Lang- und Mittelwelle, Kabel und Satellit, sowie Webradio drei Programme<br />

aus: Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio<br />

Wissen. Ein weiteres Angebot ist Dokumente und Debatten, das<br />

herausragende Ereignisse in Form von Sondersendungen überträgt.<br />

indem man Rabatt-Gutscheine mit einem mit DAB Plus ausgestatteten<br />

Smartphone empfängt. Das ist freilich schon Zukunftsmusik, an<br />

deren Realisierung aber bereits gearbeitet wird. Rundfunk funktioniert<br />

nach dem Prinzip from one to many. Womit man die Übertragungskosten<br />

<strong>nur</strong> einmal zu bezahlen hat. Egal, wie viele zuhören.<br />

Internetradio funktioniert nach dem Prinzip from one to one. Damit<br />

hat jeder Zuhörer eigene Übertragungskosten. Und das kann richtig<br />

teuer werden. Denken Sie an die Diskussion rund um die gedrosselten<br />

Telekom-Flatrates.Wir müssen bei Internetradio aber auch über<br />

Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit reden. Bei Katastrophen- oder<br />

Krisenfällen sind es die Handymasten, die überlastet sind. Radio hören<br />

können Sie dann, wo Sie es vielleicht am dringensten bräuchten,<br />

nicht mehr.<br />

Wo sehen Sie die Rundfunklandschaft in Deutschland in 5 Jahren?<br />

Zorger: Das DAB-Plus-Netz wird massiv ausgebaut sein. Öffentlichrechtliche<br />

Sender und die Privaten profi tieren von den Mehrwertdiensten,<br />

die damit einher gehen. Das Angebote nationaler Inhalte<br />

über DAB Plus wird höher sein. Möglicherweise wird es im Radio<br />

künftig auch Angebote geben, die im TV erst durch die Digitalisierung<br />

des Fernsehens möglich wurden. Im Prinzip glaube ich, dass wir<br />

in 5 Jahren ein Abschaltdatum haben werden.<br />

Wo sehen Sie UKW in 10 Jahren?<br />

UKW wird den Stellenwert haben, den heute die Lang- und Mittelwelle<br />

hat. UKW in 10 Jahren = das ist Omas Radio. Und es wird mit der<br />

Oma gehen.<br />

Herr Zorger, vielen Dank für das Gespräch.<br />

Der Fachhändler | 23


Unterhaltungselektronik | Produktnews<br />

Sky Go für Android: Weiter kein Termin in Sicht<br />

Pünktlich zur Bekanntgabe der aktuellen Geschäftszahlen<br />

überraschte Sky seine Kunden mit einer besonderen<br />

Neuigkeit. Denn noch im Laufe des März<br />

gibt der Pay-TV-Anbieter seinen<br />

mobilen Abrufdienst Sky Go für<br />

alle Abonnenten frei. Sprich, der<br />

Dienst gehört fortan zu allen<br />

buchbaren Paketen dazu. Profi tieren<br />

werden von dieser Umstellung<br />

aber keineswegs alle Kunden, denn<br />

bisher gibt es Sky Go lediglich als<br />

iOS-Version für Geräte des US-Herstellers Apple. Android-Kunden sehen<br />

seit mittlerweile über zwei Jahren in die Röhre – und daran scheint sich zumindest<br />

vorerst nichts zu ändern.Der Konzern kündigte für 2014 zwar bereits bei<br />

seinen Jahreszahlen spannende Neuerungen und eine komplette Neugestaltung des Designs von<br />

Sky Go an, über Android fi el allerdings kein Wort. Möglich also, dass die App für das Betriebssystem<br />

von Google zu den Neuerungen zählt, doch das bleibt vorerst ungewiss. Auf Nachfrage von<br />

DIGITAL FERNSEHEN erklärte Sky-Sprecher Moritz Wetter, dass man kein konkretes Timing für die<br />

Umsetzung nennen könne. Hoffnung gegeben hatte dabei im letzten Jahr vor allem der Start der<br />

Sky Sport News HD App für Android, die zumindest auf ausgewählten Geräten seit Ende Oktober<br />

verfügbar ist. Bei diesen Geräten handelt es sich um Samsungs Smartphone-Modelle Galaxy S3,<br />

Galaxy S4, Galaxy Note 2 und Galaxy Note 3. Sky hatte damit sein eigenes App-Angebot erstmals<br />

auf das Android-Betriebssystem erweitert und damit natürlich auch auf Fortschritte in Sachen Sky<br />

Go hoffen lassen.Wie lang dieser Prozess allerdings andauern wird, bleibt fraglich. Bis dahin müssen<br />

sich alle Sky-Kunden mit Android-Geräten noch ein wenig in Geduld üben.<br />

FM<br />

HD Plus lockert Aufnahme-Restriktionen<br />

Wer bislang Sender der Satellitenplattform HD Plus über einen zugehörigen HD-Plus-<br />

Receiver aufgezeichnet hat, musste stets mit den DRM-Maßnahmen der privaten Rundfunkbetreiber<br />

vorlieb nehmen. Diese besagen: Ein Vor- oder Zurückspulen der aufgenommenen<br />

Sendungen ist nicht möglich. Dies möchten der Betreiber und ein einzelner Senderveranstalter<br />

nun zumindest teilweise ändern, wie HD Plus im Rahmen einer Presseveranstaltung<br />

bekannt gab. Das Ergebnis: Ab dem 16. April soll die Vorspulsperre für Sender der Mediengruppe<br />

ProSiebenSat.1 auf den HD-Plus-Receivern fallen. Betroffen sein werden die Kanäle<br />

Sat.1 HD, ProSieben HD, Kabel Eins HD, Sixx HD sowie der ebenfalls zum 16. April startende<br />

Kanal ProSieben Maxx HD. Möglich sein soll eine bis zu acht-fache Vorspulgeschwindigkeit.<br />

Keine Änderung wird es jedoch für die HD-Plus-CI-Plus-Module geben. Hier sind Aufnahmen<br />

weiterhin grundsätzlich nicht möglich. Lediglich die Nutzung des Timeshift-Verfahrens<br />

ist hier für maximal 90 Minuten erlaubt. Innerhalb dessen kann der Nutzer jedoch auf allen<br />

Sendern beliebig spulen.<br />

PS<br />

Zwei neue Powerline-Adapter von devolo<br />

Gleich zwei neue Powerline-Adapter mit integrierter Steckdose stärken ab sofort<br />

das Fachhandels-Portfolio des Herstllers devolo. Laut Hersteller werden mit<br />

dem neuen dLAN® 650+ ES und dLAN® 650 triple+ ES werden dank des neuen<br />

dLAN®-Chips Übertragungsraten von bis zu 600 Megabit pro Sekunde möglich.<br />

Beide Adapter nutzen die zum Patent angemeldete range+ Technology, die durch<br />

die zusätzliche Nutzung des Schutzleiters (Erde) eine deutlich bessere Leistung<br />

bei einer hausweiten Vernetzungen selbst in größeren Gebäuden bieten soll.<br />

Der dLAN® 650+ ES bietet darüber hinaus einen Gigabit LAN-Anschluss und<br />

die intelligente Energiesparfunktion devolo Dynamic PowerSave, sodass er<br />

besonders für den Aufbau eines energiesparneden Heimnetzes geeignet ist.<br />

Mit gleich drei Gigabit LAN-Ports ist der dLAN® 650 triple+ ideal für Räume, in<br />

denen mehrere netzwerkfähige Geräte genutzt werden, wie z. B. Smart-TV, IPTV-<br />

Receiver und Spielekonsole im Wohnzimmer oder Computer, NAS-Festplatte und<br />

Netzwerk-Drucker im Arbeitszimmer.<br />

NR<br />

Bilder: Das Erste, devolo, HD Plus, Loewe, Sky<br />

24 | 1.2014


Produktnews | Unterhaltungselektronik<br />

89 Sender, davon 67 in HD-Qualität<br />

Gemäß einer Analyse des Verbandes Privater Rundfunk- und Telemedien<br />

(VPRT) gab es 2013 bereits 89 Pay-TV-Sender. Immerhin 67 davon, sendeten ihr<br />

Programm bereits in HD-Qualität. Die meisten Sender gab es dabei im Bereich<br />

Unterhaltung. Insgesamt 40 Kanäle haben sich demnach hauptsächlich auf Filme,<br />

Serien und Shows spezialisiert. An zweiter Stelle kommen die Sportsender, derer<br />

es 16 gibt. Auch die Zahl der Dokumentationssender lag im vergangenen Jahr bei<br />

16. Hinzu kommen neun Musiksender und acht Kanäle mit Kinderprogrammen.<br />

Nach Schätzungen des VPRT haben die Pay-TV-Sender 2013 insgesamt rund<br />

800 Millionen Euro in ihre Programme investiert. Dabei liefen über 14 000 Filme,<br />

Serien, Sportereignisse, Dokumentationen, Kinder und Musikprogramme als<br />

deutsche Erstausstrahlungen. Den größten Anteil daran hatten mit 39 Prozent die<br />

Sportsendungen, gefolgt von fi ktionalen Programmen (Filme, Serien) mit 31 Prozent.<br />

Dokumentationen machten einen Anteil von 17 Prozent an den Erstausstrahlungen<br />

aus, Kinderprogramme kamen auf zehn Prozent und Musiksendungen<br />

auf drei Prozent. Seine Reichweite hat das Pay-TV im vergangenen Jahr unter<br />

anderem über die mobilen Verbreitungswege erhöht. So wurden beispielsweise<br />

1,3 Millionen Episoden der Serie „Game of Thrones“ über Sky Go abgerufen. PS<br />

TV-Hersteller Loewe gerettet<br />

Nach Monaten des Bangens und Zitterns hat der gebeutelte TV-Hersteller<br />

endlich neue Investoren gefunden, die Loewe wieder auf Kurs bringen sollen.<br />

Zu ihnen gehören der frühere Europa-Chef von Apple, Jan Gesmar-Larsen,<br />

die Münchner Unternehmer Constantin Sepmeier und Stefan Kalmund<br />

sowie ehemalige Manager der HiFi-Produzenten Bang & Olufsen. Mit diesen<br />

sei der „Fortbestand der Traditionsmarke Loewe in deutscher Hand“ gesichert,<br />

wie es von Seiten des TV-Herstellers hieß. Die Unternehmenszentrale<br />

von Loewe wird dabei künftig in München sitzen, die Montage soll aber am<br />

bisherigen Stammsitz Kronach erhalten bleiben. Dennoch wird die Neuausrichtung<br />

des Unternehmens, das nun stärker auf digitale Unterhaltungsprodukte<br />

ausgerichtet werden soll, viele Mitarbeiter den Job kosten. Laut Loewe<br />

müssen 120 Stellen am Kronacher Standort gestrichen werden. Dieser war<br />

bereits im vergangenen Jahr auf <strong>nur</strong> noch rund 550 Mitarbeiter geschrumpft.<br />

Loewe führt deswegen Gespräche mit der Gewerkschaft IG Metall, die mit<br />

dem TV-Hersteller derzeit um eine sozialverträgliche Lösung ringt. FM<br />

Sky tauscht sukzessive Hardware bei Sat- & Kabel-Kunden<br />

Für großen Wirbel sorgten in den letzten Wochen persönliche Anschreiben von Sky an einige ihrer Abonnenten.<br />

Diesen wurde darin mitgeteilt, dass Sky ihnen zukünftig neue Hardware zum Empfang und zur Decodierung<br />

ihrer Programme bereitstellen wird. Im ersten Schritt haben diesen Brief allerdings <strong>nur</strong> wenige Abonnenten<br />

erhalten. In einer Stellungnahme von Sky heißt es dazu: “Sky stellt auf die neueste zukunftssichere<br />

Technik um und tauscht sukzessive bei Sat- und PKN(Private Kabelnetzbetreiber)-Kunden in Deutschland und<br />

Österreich, die unser Programm noch über ältere Geräte empfangen, kostenlos die entsprechenden Geräte<br />

aus. Nur so haben all unsere Kunden die Voraussetzung, in den vollen Genuss sämtlicher Innovationen und<br />

Services von Sky zu kommen wie z.B. Sky Home – die innovative Programmübersicht auf dem Sky Receiver,<br />

die brillante HD-Bildqualität, die 3D-Funktion sowie den für Sky Empfang optimierten EPG. Zudem profi tieren<br />

Kunden bei Gerätedefekt von einem kostenlosen<br />

Austausch.” Im Klartext bedeutet<br />

dies, dass zukünftig Sky-Abonennten,<br />

die noch nicht über moderne HDTV<br />

taugliche Hardware verfügen, solche<br />

vom Anbieter kostenlos bereitgestellt<br />

bekommen. Module wie etwa<br />

das Alphacrypt-CI-Modul sind nach<br />

dem Tausch der Empfangshardware<br />

jedoch nicht mehr nutzbar. RP<br />

Der Fachhändler | 25


Unterhaltungselektronik | Produktnews<br />

Mit Raumfeld Streaming neu erleben<br />

Die Lautsprecherspezialisten von Teufel verschlafen keinen Trend und sind auch<br />

beim Streamen von Musik voll und ganz mit dabei. Jüngst wurde die kompakte<br />

Streaminglösung Raumfeld One vorgestellt und das System will vor allem bei der<br />

Bedienbarkeit punkten. So stehen vier personalisierbare Direktwahltasten zur Verfügung.<br />

Damit haben Sie unmittelbaren Zugriff auf Ihren Internetradiosender oder<br />

auf selbst erstellte Playlisten. Natürlich sind auch diverse Streamingdienste nutzbar<br />

und neben Simfy sollen auch bald Spotify und WiMP folgen. Bei der Bedienung<br />

können Sie auch auf die kostenlose Raumfeld-App für iOS- und Android-Geräte<br />

setzen. Die All-in-One-Lösung kommt dabei in weißem Schleifl ack daher und die<br />

Stereo<strong>laut</strong>sprecher werden von einem Subwoofer unterstützt. Das System kann<br />

auch mit hochaufl ösenden Musikdateien bis 24 Bit und 192 kHz umgehen. Zudem<br />

erfährt der weltweit einzige streamingfähige Stand<strong>laut</strong>sprecher Raumfeld Speaker<br />

L (2 × 200 Watt Maximalleistung) eine gründliche Überarbeitung. So kann der aktive Lautsprecher die gesamte Stereoanlage ersetzen<br />

und dank Wandler von Cirruslogic (maximal 24 Bit, 192 kHz) wird aus allen Audioquellen das Optimum herausgekitzelt. Neuerdings ist es<br />

aber auch möglich, die Drei-Wege-Lautsprecher passiv an einem Verstärker Ihrer Wahl zu betreiben. Das Streaming gelingt übrigens auch<br />

kabellos über das interne WLAN-Modul, wobei die Antennen ins Gehäuseinnere gewandert sind. Über den Line-In-Eingang schließen Sie<br />

externe Geräte direkt an und dank der USB-Schnittstelle kann Musik auch von angeschlossenen Massenspeichern abgespielt werden. DS<br />

Focal wird digital<br />

Der französische Lautsprecherhersteller Focal stellte jüngst den Streaming-Lautsprecher<br />

Easya mit integrierten Verstärkern vor. Damit schließt er sich einem wachsenden<br />

Marktsegment an, dem Musikliebhaber ohne viel Platz für technische Geräte angehören.<br />

Ein Hub nimmt Signale über Cinch-, Klinke- und TOSLINK-Eingänge, Bluetooth<br />

(aptX) und USB entgegen und funkt diese mit einer Reichweite von zehn Metern in<br />

verlustfreier CD-Qualität an die Lautsprecher. Eine Fernbedienung ermöglicht die<br />

Steuerung der Wiedergabe. Die Zweieinhalb-Wege-Boxen mit Bassrefl exsystem<br />

nutzen je einen integrierten BASH-Verstärker mit 85 Watt Ausgangsleistung, zwei<br />

Focal-eigene Polyglass-Membran-Chassis und eine Inverskalotte des Typs TNV2. Der<br />

neu entwickelte Hochtöner zeichnet sich aufgrund seiner Poron-Einspannung durch<br />

hohe Linearität und eine saubere Wiedergabe aus.<br />

TP<br />

Perfekter Stereosound<br />

Advance Acoustic legt nach und will mit den neuen Geräten vor allem<br />

Stereofans glücklich machen. So glänzt etwa die Monoendstufe X-A 220<br />

zum einen mit neuem Design, und technisch will die Einheit mit hochstromfähigen<br />

Transistoren mehr als genügend Leistung zur Verfügung stellen.<br />

Dabei stehen an 8 Ohm 220 Watt (W) zur Verfügung. Bis zu 45 W ist auch an<br />

einen reinen Class-A-Betrieb zu denken. Ebenfalls neu im Portfolio sind die<br />

beiden Stereo-Vollverstärker X-i90 (2 × 90 W RMS) und X-60i (2 × 60 W RMS).<br />

Beide Geräte verfügen über einen MM-Phono-Eingang, können aber dank<br />

verschiedener USB-Eingänge auch mit digitalen Medien umgehen. Dank der<br />

USB-B-Variante fungieren die Vollverstärker als externe Soundkarte und die DAC-Funktion kann Musiksignale aufwerten. Natürlich können<br />

Sie auch Speichermedien direkt anschließen und etwa MP3-Dateien wiedergeben. Viele weitere digitale und analoge Schnittstellen bauen<br />

die Konnektivität weiter aus.<br />

DS<br />

Neuer Winzling von Bose<br />

Mit dem Bluetooth Speaker III erweitert Bose seine Sound-Link-Familie um ein weiteres<br />

Mitglied. Wie die Produktbezeichnung schon vermuten lässt, verbindet sich der portable<br />

Lautsprecher kabellos via Bluetooth mit diversen Endgeräten und dank vier Neodym-<br />

Schallwandlern soll Musik kraftvoll wiedergegeben werden. Dabei hat der Hersteller<br />

nach eigenen Angaben an der Signalverarbeitung gefeilt und der SoundLink III soll noch<br />

<strong>laut</strong>er und stabiler als das Vorgängermodell aufspielen. Den größten Sprung scheint<br />

der mobile Lautsprecher aber bei der Akkulaufzeit gemacht zu haben und der neue<br />

Sprößling soll bis sechs Stunden länger, also insgesamt 14 Stunden durchhalten. Der<br />

SoundLink III ist mit verschiedenfarbigen Abdeckungen erhältlich und schlägt mit rund<br />

300 Euro zu Buche. Laut Bose ist der Lautsprecher ab sofort zu haben. DS<br />

Bilder: Advance Acoustic, Bose, Denon, Focal, Naim, T+A, Teufel<br />

26 | 1.2014


Kompakter USB-DAC von Denon<br />

Produktnews | Unterhaltungselektronik<br />

Der DA-300USB fi ndet per USB Anschluss an den Computer und fungiert<br />

postwendend als externe Soundkarte. Anschließend werden die Audiosignale<br />

mittels Advanced AL32 Processing und einem hochpräzisen D/A-Konverter<br />

(maximal 32 Bit/192 kHz) aufgewertet. Denon will nach eigenen Angaben zufolge<br />

in diesem Fall die Klangqualität der SACD-Player aus eigenem Haus erreichen.<br />

Dabei werden <strong>laut</strong> Hersteller die Audioformate MP3/MP4, AAC, ALAC, WAV und<br />

FLAC HD (bis zu 24 Bit/192 kHz) sowie DSD (das Originaldateiformat der Super<br />

Audio CD mit 2,8 MHz und 5,6 MHz) anstandslos verarbeitet. Der DAC poliert<br />

vor allem auch Musikdateien in Standardaufl ösung auf – das Quantisierungsrauschen<br />

wird unhörbar, während Störsignale außerhalb des menschlichen Hörvermögens<br />

verlagert werden. Am Ende dieser Kette steht dann ein besonders<br />

reines analoges Signal. Dank der koaxialen und digitalen Eingänge profi tieren aber auch Spielekonsolen oder Blu-ray-Player von der<br />

Signalaufwertung. Das Tonsignal leiten Sie dann über den Line-Ausgang weiter oder Sie schließen direkt einen Kopfhörer an. DS<br />

Hochspannung mit T+A<br />

T+A holt zum High-End-Rundumschlag aus: mit einem<br />

neuen Vorverstärker (P 3000 HV), einer Mono-/<br />

Stereo-Endstufe (A 3000 HV) und einem zusätzlichen<br />

Netzteil (PS 3000 HV), das die Leistung der Endstufe<br />

noch weiter erhöhen soll. Das Kürzel HV innerhalb der<br />

Produktbezeichnungen steht dabei für High Voltage. Mit<br />

neu entwickelten Technologien und Schaltungskonzepten<br />

wollen die Ingenieure von T+A die physikalischen<br />

Grenzen des technisch Machbaren in Bezug auf den<br />

Klang neu ausloten. Dabei arbeiten die Verstärkerstufen<br />

mit wesentlich höheren Betriebsspannungen als normalerweise<br />

üblich. So sollen eine extrem hohe Linearität<br />

und ein optimalerer Dynamikumfang erreicht werden.<br />

Das analoge und das digitale Netzteil sind vollständig<br />

voneinander getrennt, selbst die Netzbuchsen sind<br />

separiert. Die Endstufe setzt auf einen leistungsfähigen<br />

Ringkerntrafo mit 1000 Watt, und zwölf Siebelkos mit<br />

insgesamt 120000 Mikrofarad sollen riesige Strommengen<br />

in kürzester Zeit zur Verfügung stellen. Alternativ<br />

kann das Zusatznetzteil PS 3000 HV die Versorgung<br />

nochmals verbessern. Alle Geräte der HV-Serie sind<br />

übrigens dem Doppel-Mono-Prinzip folgend aufgebaut<br />

und der linke und rechte Kanal sind sogar mechanisch<br />

vollständig voneinander getrennt.<br />

DS<br />

Hi-Fi-Statement von Naim<br />

Naims schwarzer Verstärkerturm besteht aus der Vorstufe NAC S1 und der Mono-Endstufe<br />

NAP S1. Letztere will mit einer Ausgangsleistung von 746 Watt an 8 Ohm beeindrucken.<br />

Das Grundkonzept des ultimativen Verstärkers wurde übrigens bereits vor über zehn Jahren<br />

erdacht und ab Mitte 2014 soll die Kombination endlich erhältlich sein. Die eigentliche<br />

Entwicklungsarbeit startete 2011 und die Elektronik der NAC S1 wurde komplett neu entwickelt.<br />

Dabei stand natürlich die Klangqualität an erster Stelle, aber auch die Verarbeitungsqualität<br />

wurde nicht vernachlässigt und ein Metallkäfi g schützt die Elektronik außerdem vor<br />

elektromagnetischer Strahlung. Der obere und untere Gehäuseteil sind über ein Blattfedersystem<br />

entkoppelt und die Eingänge elektrisch voneinander isoliert. Die Lautstärkeregelung<br />

setzt indes auf einen chipbasierten Ansatz, um gleichmäßige Pegeländerungen zu<br />

gewährleisten. Bei der Konstruktion der Endstufe NAP S1 setzen die Ingenieure bewusst<br />

auf einen Ansatz ohne Gegenkoppelung, denn <strong>nur</strong> so kann die Verstärkerschaltung die<br />

gewünschte Ausgangsleistung und Bandbreite schnell genug zur Verfügung stellen. Dabei<br />

kommt eine Brückenschaltung mit drei Stufen zum Einsatz, bei der <strong>nur</strong> die Gain-Stufe eine<br />

Gegenkoppelung nutzt. Die zweite Stufe ist eine extrem schnelle Fehlerbeseitigungsstufe<br />

und die dritte ein Hochstrom-Ausgangspuffer. Zudem kommen neu entwickelte 009-Transistoren<br />

und mehrfach geregelte lineare Netzteile zum Einsatz.<br />

DS<br />

Der Fachhändler | 27


Unterhaltungselektronik | Produkttests<br />

6 TVs und 2 Beamer im Test<br />

HD-Erlebnis auf Bildschirm und Leinwand<br />

Panasonic TX-L55WTW60<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 2 599 Euro<br />

Farbe: Silber<br />

Maße (B × H × T): 122,7 × 81,4 × 3,2 cm<br />

Philips 55PFL7108K<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 1 799 Euro<br />

Farbe: Weiß<br />

Maße (B × H × T): 123,5 × 72,4 × 3,3 cm<br />

Gewicht: 20 kg<br />

Bauweise: Edge-LED-LCD<br />

Auflösung: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

Tuner: DVB-S/-C/-T<br />

(Doppeltuner,<br />

2×CI, Unicable)<br />

Festplattenaufzeichnung:<br />

ja, extern USB<br />

3D:<br />

ja (Polfilter-Technik)<br />

Gewicht:<br />

Bauweise:<br />

Auflösung:<br />

Tuner:<br />

21kg<br />

Edge-LED-LCD<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

DVB-S/-C/-T<br />

(Einzeltuner,<br />

Unicable)<br />

Festplattenaufzeichnung:<br />

ja, extern USB<br />

3D: ja (Polfilter-Technik)<br />

WLAN: ja (intern)<br />

Stromverbrauch: 60 – 135 W<br />

WLAN: ja (intern)<br />

Stromverbrauch: 35 – 110 W<br />

Bildqualität<br />

1/2014<br />

4.2013<br />

90%<br />

Ausgezeichnet<br />

Testergebnis<br />

Ausstattung<br />

1/2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Scharfes, helles Bild, meist<br />

präzise Farben<br />

+ Gute Schwarzdarstellung, tolles<br />

3D<br />

+ Breiter Blickwinkel, akzeptabler<br />

Klang<br />

+ Doppeltuner, integrierte Kamera,<br />

Bild-in-Bild<br />

– Dimming provoziert<br />

Überbelichtung<br />

– Voreinstellungen nicht optimal<br />

– Ausleuchtungsgenauigkeit nicht<br />

perfekt<br />

– Fernbedienung ohne Tastatur<br />

Bildqualität<br />

1/2014<br />

Ausstattung<br />

1/2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Gute Detailschärfe, natürliche<br />

Farben<br />

+ Vollbilddimming, breiter<br />

Blickwinkel<br />

+ Butterweiche Filmbilder,<br />

überzeugendes 3D<br />

+ Ambilight für beeindruckenden<br />

Lichteffekt<br />

– Ausleuchtung nicht optimal<br />

– Bewegtbildschärfe <strong>nur</strong><br />

100-Hertz-Niveau<br />

– Keine Doppeltuner, kein<br />

Bild-in-Bild<br />

– Lange Ladezeiten, stockende<br />

Bedienung<br />

Philips 60PFL8708S<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 2 999 Euro<br />

Farbe: Anthrazit<br />

Maße (B × H × T): 134,2 × 86 × 6 cm<br />

Samsung PS51F8590<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 2 049 Euro<br />

Farbe: Anthrazit<br />

Maße (B × H × T): 119 × 74,4 × 5,5 cm<br />

Gewicht:<br />

Bauweise:<br />

Auflösung:<br />

Tuner:<br />

28 kg<br />

Edge-LED-LCD<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

DVB-S/-C/-T<br />

(Einzeltuner,<br />

Unicable)<br />

Festplattenaufzeichnung:<br />

ja, extern USB<br />

3D: ja (Polfilter-Technik)<br />

Gewicht:<br />

Bauweise:<br />

Auflösung:<br />

Tuner:<br />

23,4 kg<br />

Plasma<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

DVB-S/-C/-T<br />

(Doppeltuner,<br />

Unicable)<br />

Festplattenaufzeichnung:<br />

ja, extern USB<br />

3D: ja (Shutter-Technik)<br />

WLAN: ja (intern)<br />

Stromverbrauch: 60 – 195 W<br />

WLAN: ja (intern)<br />

Stromverbrauch: 100 – 450 W<br />

Bildqualität<br />

2/2014<br />

Ausstattung<br />

2/2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Gute Bildschärfe, natürliche<br />

Farben<br />

+ Vollbilddimming, breiter<br />

Blickwinkel<br />

+ Butterweiche Filmbilder,<br />

überzeugendes 3D<br />

+ Ambilight für zusätzlichen<br />

Lichteffekt<br />

– Ausleuchtung nicht optimal<br />

– Bewegtbildschärfe <strong>nur</strong><br />

100-Hertz-Niveau<br />

– Keine Doppeltuner, kein<br />

Bild-in-Bild<br />

– Bedienung könnte flüssiger sein<br />

Bildqualität<br />

1/2014<br />

Ausstattung<br />

1/2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Sehr gute Bildschärfe<br />

+ Tolle Helligkeit und<br />

Schwarzdarstellung<br />

+ Natürliche Farbabstimmung<br />

+ Doppeltuner, Bild-in-Bild,<br />

updatefähig<br />

– Hohe Energieaufnahme und<br />

Abwärme<br />

– Großbildflimmern und Farbblitzer<br />

– Dunkle 3D-Bilder mit<br />

Doppelkonturen<br />

– Tonwiedergabe und Bedienung<br />

nicht optimal<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Panasonic, Philips, Samsung<br />

28 | 1.2014


Produkttests | Unterhaltungselektronik<br />

Sony KDL-65W855A<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 3 199 Euro<br />

Farbe: Shcwarz<br />

Maße (B × H × T): 146,8 × 89,4 × 6 cm<br />

Toshiba 65M9363DG<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 5 999 Euro<br />

Farbe: Schwarz/Silber<br />

Maße (B × H × T): 146,3 × 94 × 7 cm<br />

Gewicht:<br />

Bauweise:<br />

Auflösung:<br />

Tuner:<br />

35,6 kg<br />

Edge-LED-LCD<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

DVB-S/-C/-T<br />

(Einzeltuner,<br />

Unicable)<br />

Festplattenaufzeichnung:<br />

ja, extern USB<br />

3D: ja (Shutter-Technik)<br />

Gewicht:<br />

Bauweise:<br />

Auflösung:<br />

Tuner:<br />

49 kg<br />

Edge-LED-LCD<br />

3 840 × 2 160 Pixel<br />

DVB-S/-C/-T<br />

(Einzeltuner,<br />

Unicable)<br />

Festplattenaufzeichnung:<br />

ja, extern USB<br />

3D: ja (Polfilter-Technik)<br />

WLAN: ja (intern)<br />

Stromverbrauch: 50 – 170 W<br />

WLAN: ja (intern)<br />

Stromverbrauch: 100 – 315 W<br />

Bildqualität<br />

2/2014<br />

TESTSIEGER<br />

Ausstattung<br />

2/2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Präzise Farben, exzellente<br />

Schärfe<br />

+ Toller Bildkontrast, sattes Schwarz<br />

+ Umfangreiche TV-Funktionen,<br />

Bild-in-Bild<br />

+ Geringe Eingabeverzögerung,<br />

flink im Betrieb<br />

– Eingeschränkter Blickwinkel<br />

– Schatten/Streifen in Bildmitte<br />

– Enttäuschende 3D-Darstellung<br />

– Blecherne Tonvoreinstellung<br />

Bildqualität<br />

2/2014<br />

Ausstattung<br />

2/2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Sehr gute Detailauflösung (UHD)<br />

+ Guter Bildkontrast und Helligkeit<br />

+ Exzellente 3D-Darstellung<br />

+ Umfangreiches Anschlussfeld<br />

– Eingeschränkter Blickwinkel<br />

– Leichte Streifenbildung, Scheibe<br />

spiegelt<br />

– Detailverlust in sehr dunklen<br />

Szenen<br />

– Sehr lange Ladezeiten, reagiert<br />

verzögert<br />

2/2014<br />

JVC DLA-X500R<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 4 999 Euro<br />

Farbe: Schwarz/Weiß<br />

Maße (B × H × T): 145,5 × 17,9 × 47,2 cm<br />

Sony VPL-VW500ES<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 9 900 Euro<br />

Farbe: Anthrazit<br />

Maße (B × H × T): 49,6 × 19,5 × 46,4 cm<br />

Gewicht:<br />

Bauweise:<br />

Auflösung:<br />

14,7 kg<br />

D-ILA<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

Gewicht:<br />

Bauweise:<br />

Auflösung:<br />

14 kg<br />

SXRD<br />

4 096 × 2 160 Pixel<br />

Lampenlaufzeit: 4 000 h<br />

3D: ja (Shutter-Technik)<br />

Stromverbrauch: 230 – 295 W<br />

Lampenlaufzeit: k. A.<br />

3D:<br />

ja (Shutter-Technik)<br />

Stromverbrauch: 285 – 345 W<br />

Bilder: Auerbach Verlag, JVC, Sony, Toshiba<br />

Bildqualität<br />

2/2014<br />

Ausstattung<br />

2/2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Präzise Farben, gute Schärfe<br />

+ Gute Helligkeit, sattes Schwarz<br />

+ Analoger Filmlook, tolle<br />

Zwischenbildberechnung<br />

+ Flexibel aufstellbar, motorisierte<br />

Optik<br />

– 4K-e-Shift mindert<br />

Bewegtbildschärfe<br />

– 4K-e-Shift sorgt für<br />

Zusatzgeräusch<br />

– Keine echte 4K-Detailauflösung<br />

– Im hohen Lampenmodus immer<br />

noch hörbar<br />

Bildqualität<br />

1/2014<br />

REFERENZ<br />

1/2014<br />

Ausstattung<br />

1/2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Präzise Farben, exzellente<br />

Schärfe<br />

+ Tolle Helligkeit, sattes Schwarz<br />

+ Analoger Filmlook, nahezu<br />

fehlerfreies Bild<br />

+ Flexibel aufstellbar, motorisierte<br />

Optik<br />

– Verarbeitung nicht optimal<br />

– Hörbares Lüftergeräusch<br />

– Lens-Shift verstellt Fokus<br />

– Keine Zwischenbildberechnung<br />

bei 4K<br />

Der Fachhändler | 29


Unterhaltungselektronik | Produkttests<br />

4 Aktiv Lautsprecher im Test<br />

Aktiv durchstarten<br />

Quadral Rondo aktiv<br />

KEF X300A<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 599 Euro<br />

Besonderheiten: Als wir zum ersten<br />

Mal davon erfahren haben, dass<br />

Quadral einen aktiven Lautsprecher<br />

baut, war uns sofort klar, dass<br />

uns dieser überzeugen wird. Das<br />

Entwickler-Team leistet seit Jahren<br />

konstant gute Arbeit und ein aktiver<br />

Desktopmonitor passt perfekt in<br />

das Quadral-Programm. Und was<br />

sollen wir sagen: Mit dem Rondo<br />

aktiv wurden unsere Ohren nicht<br />

enttäuscht!<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 799 Euro<br />

Besonderheiten: KEF versucht nicht<br />

<strong>nur</strong> mit äußeren Mitteln für einen<br />

neutralen Klang zu sorgen, die kürzesten<br />

Signalwege tragen ebenfalls<br />

ihren Anteil dazu bei und sorgen<br />

für eine natürliche Wiedergabe, die<br />

nicht <strong>nur</strong> Computer-Hi-Fi-Jünger<br />

überzeugen sondern sich ebenso in<br />

kleineren Projektstudios bezahlt machen<br />

werden. Der entspannte eher<br />

unauffällige Klang trägt maßgeblich<br />

dazu bei.<br />

Sehr gut<br />

(85,5 %)<br />

www.audio-test.at<br />

1.2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ RiCom-V-Hochtöner<br />

+ edles Holzgehäuse<br />

+ Bluetooth aptX<br />

+ USB-DAC<br />

– zurückhaltende Durchsichtigkeit<br />

in Raumtiefe<br />

Sehr gut<br />

(86 %)<br />

www.audio-test.at<br />

1.2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Uni-Q-Chassis<br />

+ USB-2.0-Eingang<br />

+ Auflösung von 24/96<br />

+ Design<br />

– übersichtliches Anschlussterminal<br />

Nubert nuPro A-300<br />

Avantgarde Acoustic ZERO 1 Pro<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 1 050 Euro<br />

Besonderheiten: Ein Kompakt<strong>laut</strong>sprecher,<br />

der ein Stand<strong>laut</strong>sprecher<br />

werden wollte. Für alle, die den<br />

Klang der Großen suchen, aber<br />

<strong>nur</strong> den Platz für Kleine haben,<br />

stellen die nuPro A-300 einen<br />

lohnenswerten Kompromiss dar.<br />

Flexibler Anschluss gepaart mit<br />

hervorragendem Klang haben uns<br />

überzeugt.<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 9 990 Euro<br />

Besonderheiten: In unserem<br />

Hörraum überzeugten die Zero 1<br />

Pro bereits in Werkseinstellung mit<br />

einem weitreichenden Bass. Tieffrequente<br />

Schallereignisse wurden<br />

sehr energiereich ausgesandt, was<br />

entsprechend einige Anforderungen<br />

an den Hörraum stellt.<br />

Sehr gut<br />

(86,5 %)<br />

www.audio-test.at<br />

1.2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ große Anschlussvielfalt<br />

+ Fernbedienung<br />

+ Seidenhochtöner<br />

+ Digitaldisplay<br />

– USB <strong>nur</strong> bis 48 kHz<br />

Referenzklasse<br />

(97,5 %)<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ eigenständiges Design<br />

+ viele Anschlussmöglichkeiten<br />

+ ausgezeichneter Klang<br />

+ hervorragende Verarbeitung<br />

– keine<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Avantgarde Acoustic<br />

30 | 1.2014


4 Stereovollverstärker im Test<br />

Das leistet die aktuelle Geräteklasse<br />

Produkttests | Unterhaltungselektronik<br />

Sony TA-A1ES<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Ausgezeichnet<br />

(91 %)<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 1 999 Euro<br />

Besonderheiten: Mit dem TA-A1ES ist<br />

Sony ein gut klingender Verstärker<br />

gelungen, sodass Hoffnung besteht<br />

in Zukunft wieder häufiger von den<br />

Urgesteinen des klassischen Hi-Fi<br />

zu hören.<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ wertiges Aluminiumgehäuse<br />

+ benutzerfreundliche Anschlüsse<br />

+ saubere Wiedergabe<br />

– gebremstes Dynamikverhalten<br />

im Messlabor erkennbar<br />

Arcam FMJ A19<br />

Sehr gut<br />

(85 %)<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 849 Euro<br />

Besonderheiten: Arcams A19 ist ein<br />

Verstärker für echte Musikliebhaber,<br />

die ihre Lieblingsstücke nah an der<br />

Realität und ohne Effekthascherei<br />

genießen wollen.<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Anschluss für Digitalerweiterung<br />

+ hochwertiges Innenleben<br />

+ guter Klang<br />

– einfache Fernbedienung<br />

– Spannungsanschluss nicht<br />

kompatibel zu irDAC<br />

Creek Evolution 50 A<br />

Sehr gut<br />

(86 %)<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): ab 845 Euro<br />

Besonderheiten: Klanglich können<br />

wir den Verstärker für jegliches musikalische<br />

Genre empfehlen. <strong>Nicht</strong> er<br />

setzt Musikzuspielungen die Grenzen<br />

sondern offenbart teilweise die der<br />

weiteren Mitspieler.<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ wertiger Innenaufbau<br />

+ Preis-/Leistungsverhältnis<br />

+ modularer Aufbau<br />

– nicht für Lautsprecher mit<br />

hohem Wirkungsgrad ausgelegt<br />

– Tendenz zu ungeradzahligen<br />

Obertönen ist geschmacksabhängig<br />

Bilder: Arcam, Auerbach Verlag<br />

Denon PMA-1520AE<br />

Sehr gut<br />

(89 %)<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 1 299 Euro<br />

Besonderheiten: Mit seiner neutralen<br />

Klangcharakteristik ohne überzogene<br />

Frequenzbereiche und dem lebendigen<br />

Klangbild können wir den PMA-1520AE<br />

für alle musikalischen Bereiche zwischen<br />

Klassik bis Rock empfehlen.<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ viele Anschlussmöglichkeiten<br />

+ saubere Verarbeitung<br />

+ ausgezeichneter Klang<br />

– keine symmetrischen Anschlüsse<br />

– Crosstalk könnte größer sein<br />

Der Fachhändler | 31


Weiß, schwer und informativ.<br />

Die neue Audio TesT.<br />

AUDIO TEST<br />

02 | 2014<br />

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Sony kehrt zum HiFi zurück<br />

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Kompakt<strong>laut</strong>sprecher<br />

Rundumschlag<br />

bei Dynaudio<br />

und ASW<br />

PLUS:<br />

Ausnahme-<br />

Boxen<br />

Avantgarde Acoustic Zero 1:<br />

Aktiv, digital und mit Horn<br />

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6 HD-Set-Top-Boxen im Test<br />

Einstiegsreceiver unter 180 Euro auf dem Prüfstand<br />

Produkttests | Unterhaltungselektronik<br />

Edision Appache IP<br />

Gigablue 800 UE Plus<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 209 Euro<br />

Besonderheiten: HDTV-Receiver<br />

mit perfektem Display, wichtige<br />

Videoschnittstellen YUV, HDMI und<br />

FBAS verfügbar, zweiter Tuner optional<br />

aufrüstbar, übersichtliches Display an<br />

der Front des Gerätes, leistungsfähiger<br />

Prozessor<br />

2.2014<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

www.digitalfernsehen.de<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ CI-Schacht vorhanden<br />

+ Front USB<br />

+ gute Anschlussausstattung<br />

+ übersichtliche Fernbedienung<br />

+ HbbTV fähig<br />

– kein Scartausgang<br />

EMPFANG + TECHNIK<br />

2.2014<br />

gut<br />

www.satdigital.de<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 90 Euro<br />

Besonderheiten: preiswerter<br />

Einstiegs-Receiver, überzeugende<br />

Ausstattung für<br />

Anschluss an Flachbild- und<br />

Scartfernseher, inklusive<br />

Retro-Spielekonsole mit<br />

Gamepad über USB-Anschluss<br />

und 800 Sega und N64<br />

Spielen<br />

2.2014<br />

80 %<br />

gut<br />

www.digitalfernsehen.de<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Spielkonsole inklusive<br />

+ Front USB<br />

+ Streaming fähig<br />

+ Blindscan<br />

– kein HbbTV<br />

– keine CI-Schnittstelle<br />

Edision Optimuss Underline 3in1<br />

3.2014<br />

78 %<br />

gut<br />

www.digitalfernsehen.de<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 79,99 Euro<br />

Besonderheiten: Kleiner HD-Empfänger<br />

mit Trippletuner für parallelen Empfang<br />

von DVB-S2, DVB-C und DVB-T, zusätzlich<br />

streamingfähig, Kartenleser an der<br />

Unterseite des Displays<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ klein und sehr energiesparend<br />

+ einfache Bedienung<br />

+ schnelle Navigationszeiten<br />

– kein HbbTV<br />

– kein CI-Schacht<br />

Opticum AX 501 CI+<br />

LG TN530V<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 79 Euro<br />

Besonderheiten: Einfacher Einstiegsreceiver<br />

für die Pay-TV-Nutzung,<br />

funktionale Ausstattung mit Scart,<br />

HDMI und Chinch, preisgünstig aber<br />

ohne PVR-Funktion<br />

3.2014<br />

78 %<br />

gut<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ einfache Bedienung<br />

+ geringer Stromverbrauch<br />

+ CI+ tauglich<br />

– Übersetzungsfehler im Menü<br />

– kein PVR<br />

www.digitalfernsehen.de<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

Univers by FTE U7000<br />

EMPFANG + TECHNIK<br />

1.2014<br />

gut<br />

www.satdigital.de<br />

3.2014<br />

70 %<br />

gut<br />

www.digitalfernsehen.de<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 59,99 Euro<br />

Besonderheiten: kleinster HD-Receiver<br />

im Markt, spartanische Ausstattung,<br />

<strong>nur</strong> für Geräte mit HDMI-Anschluss<br />

geeignet, einfache Bedienung, überzeugender<br />

Funktionsumfang<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ günstiger Preis<br />

+ PVR intern und extern<br />

+ schnelle Navigation<br />

– keine CI-Schnittstelle<br />

– kein Scartanschluss<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 129 Euro<br />

Besonderheiten: HD-Plusfähiger<br />

Satreceiver, nicht für<br />

TV-Geräte mit Scartanschluss<br />

geeignet, während Aufnahme<br />

<strong>nur</strong> das aufzunehmende<br />

Programm absehbar, umschalten<br />

nicht möglich, lange<br />

Zappingzeiten<br />

2.2014<br />

68 %<br />

befriedigend<br />

www.digitalfernsehen.de<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ Preisgünstig mit HD-Plus Karte<br />

+ übersichtliche Menüs<br />

+ aufnahmefähig<br />

– kein Scartanschluss<br />

– nicht HbbTV geeignet<br />

– langsame Umschaltzeiten<br />

Der Fachhändler | 33


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Testberichte jetzt als Einzelabruf!<br />

17<br />

Tischgrills<br />

im Test<br />

14 TVs<br />

im Test<br />

Komplette Tests und fundierte Beratung von<br />

den Testexperten. Jetzt bequem als Download.<br />

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Rasenmäher<br />

im Test<br />

10 HiFi-<br />

Systeme<br />

im Test<br />

Bilder: Lux Tools, Philips, Samsung, Teufel


Haushalt<br />

36 | Thema<br />

Kaufberatung<br />

Wasserkocher –<br />

Modelle für jeden<br />

Nutzertyp<br />

38 | Produktnews<br />

Aktuelle Produktneuheiten<br />

für<br />

Küche, Bad und<br />

Wohnzimmer<br />

44 | Produkttest<br />

Die neuesten<br />

Dampfbügeleisen<br />

im großen Vergleichstest<br />

46 | Produkttests<br />

Über 50<br />

Wasserkocherund<br />

Toaster-<br />

Modelle im Test<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Graef, Klarstein, Rosenstein & Söhne, Rowenta, Russell Hobbs, Sichler, Suntec, Tefal<br />

Nele Reiber,<br />

Redakteurin<br />

Für einen gelungenen<br />

Start in den<br />

Tag braucht es ein<br />

zünftiges Frühstück!<br />

Ein zeitloser Klassiker<br />

auf dem Frühstücksteller<br />

ist natürlich<br />

eine gleichmäßig<br />

goldbraun geröstete<br />

Toastscheibe – diese<br />

ist jedoch bei den aktuellen<br />

Toastermodelle keine Selbstverständlichkeit.<br />

Während verspielte Extras bei den<br />

modernen Küchenhelfern immer beliebter<br />

werden, können bei weitem nicht alle Modelle<br />

mit der eigentlich für sie zugedachten<br />

Funktion punkten.<br />

Anders verhält es sich bei einem weiteren<br />

„alten Hasen“ unter den Küchenhelfern –<br />

dem Wasserkocher. Hier kann jedes Modell<br />

seine Grundaufgabe, das Kochen von Wasser,<br />

souverän erfüllen. Über Testsieg oder hintere<br />

Tabellenplatzierung entscheiden eher andere<br />

Kriterien wie Temperaturgenauigkeit und<br />

Bedienbarkeit und Energieeffizienz.<br />

Und für alle, die nach einem üppigen Morgenmahl<br />

die gewonnene Energie an einem<br />

Stapel Bügelwäsche entladen wollen, haben<br />

wir schließlich auch noch einigen aktuellen<br />

Bügeleisenmodellen im Test ordentlich<br />

Dampf gemacht.<br />

TOP<br />

WK 900 von Graef<br />

Der bestens verarbeitete<br />

Wasserkocher sorgt<br />

nicht <strong>nur</strong> energieeffizient<br />

sondern auch temperaturgenau<br />

für erhitztes bis<br />

kochendes Wasser in drei<br />

wählbaren Stufen.<br />

FLOP<br />

NC-3613-675<br />

von Rosenstein & Söhne<br />

Dieser moderne Blickfang,<br />

produziert reihenweise<br />

Toastscheiben, die auf der<br />

einen Seite kreidebleich<br />

und auf der anderen quasi<br />

verbrannt sind.<br />

Der Fachhändler | 35


Haushalt | Thema<br />

Kaufberatung für Wasserkocher<br />

Individualwunscherfüllung<br />

Da der Wasserkochermarkt schlicht und einfach enorm groß ist und die Vielfalt an Modellen<br />

scheinbar unerschöpflich, ist der Suchende dankbar für fachkundige Hinweise, die sich nicht<br />

<strong>nur</strong> den schwierig zu fassenden Design- und Stilaspekten, sondern den technischen Fakten<br />

und der Praxisnähe widmen.<br />

Jan Stoll<br />

Wie bei so vielen Geräten geben auch bei den Wasserkochern<br />

oftmals kleinste Unterschiede den Ausschlag, für<br />

welches konkrete Modell sich der Käufer letztlich entscheidet<br />

- und ohne Frage sind es oft optische Aspekte, die eine<br />

gewichtige Rolle spielen. Dessen sind sich die Hersteller überaus<br />

bewusst, forcieren diese Entscheidungsfi ndung natürlich auch,<br />

doch dank unterschiedlicher Gehäusematerialien, teils enormer<br />

Maximalleistungen und gewisser, durchaus erklärungsbedürftiger<br />

Ausstattungselemente kann der Fachhändler mit einer Beratung<br />

für eine hohe Kundenzufriedenheit sorgen.<br />

Leistung ist nicht alles<br />

Der Trend zu einem Mehr an Leistung ist auch bei Wasserkochern<br />

festzustellen, die Auswahl an Geräten der 3000-Watt-Liga ist<br />

daher mittlerweile durchaus beachtlich. Hat der Interessent eine<br />

besonders kurze Kochzeit im Fokus, kommt man um Modelle dieser<br />

Leistungsklasse nicht herum, man sollte aber auch kommunizieren,<br />

dass der effektive Zeitgewinn alles andere als drastisch<br />

ist. Dies lässt sich durch zahlreiche Test-Ergebnisse durchweg<br />

belegen, <strong>nur</strong> etwa 25 Sekunden schneller wird die Standard-Testreihe<br />

(das Kochen eines Liters an Wasser) absolviert, abhängig<br />

von Füllmenge und Wassertemperatur schwanken die Werte<br />

natürlich. Das Einfüllen von wenigstens (lau)warmen statt kaltem<br />

Wasser ist für die Kochzeit in der Praxis wesentlich effektiver -<br />

der Zeitgewinn kann hier problemlos doppelt so groß sein.<br />

Wichtig ist im Zusammenhang der stattlichen Maximalleistung<br />

auch der Hinweis an den Kunden, dass durch den hohen Maximalverbrauch<br />

ein Parallelbetrieb mit weiteren elektrischen<br />

Küchengeräten am selben Stromkreis stark eingeschränkt wird,<br />

dass das Auslösen der Lastschutzsicherung möglich ist, aber<br />

natürlich keinen Reklamationsgrund darstellt. Dies gilt ebenso<br />

für die Differenzen zwischen beworbener Maximalleistung und<br />

realer Leistung: Immer mehr Energiekostenmessgeräte sind<br />

in den Haushalten zu fi nden, der Verbraucher interessiert sich<br />

hierbei zwar großteils für den Standby-Verbrauch, doch prüft er<br />

auch gern den Maximalverbrauch. Hier kommt es bei besonders<br />

leistungsstarken Geräten durchaus zu Negativabweichungen<br />

von 200 und mehr Watt (bzw. 10 bis 15 Prozent), weshalb der<br />

Verbraucher nicht selten einen Defekt am Gerät vermutet. Dieser<br />

Fehlannahme kann man schnell und unkompliziert vorbeugen,<br />

indem man klarstellt, dass die Maximalleistung erstens <strong>nur</strong> bei<br />

der maximal erlaubten Spannung erreicht wird und zweitens <strong>nur</strong><br />

direkt beim Einschalten, nicht aber während des Praxisbetriebs.<br />

Erweiterte Funktionen<br />

Einer Trend der letzten Jahre, der sich in 2013 in aller Deutlichkeit<br />

zeigte, ist die Implementierung einer Temperatureinstellung, realisiert<br />

in Modellen in allen möglichen Formen und Farben.Diese<br />

Wasserkocher mit Temperaturwahl attackieren ganz klar die<br />

elektrischen Teebereiter und jeder Hersteller, der einen solchen<br />

Wasserkocher im Programm führt, weist mal mehr, selten mal<br />

weniger deutlich auf Weißen oder Grünen Tee samt seiner benötigten<br />

Wassertemperatur hin. Als Quasi-Kombi-Gerät ist diese Art<br />

von Wasserkocher sehr praktikabel, in der Praxis funktionieren<br />

die Temperatureinstellungen auch gut bis sehr gut, die Abweichungen<br />

zwischen Soll- und Ist-Temperaturen sind gering, teils<br />

sogar extrem gering. Zum Auslösen eines Kaufi mpulses kann<br />

aber auch ein weiterer Fakt angeführt werden: In vielen Fällen ist<br />

kochendes Wasser gar nicht notwendig, für die meisten Aufgussgetränke<br />

reichen nämlich oft schon 80 oder 85 °C aus. Größter<br />

Vorteil der Wahl einer solchen, ganz typischen Temperaturstufe<br />

ist die Energieersparnis – vor allem für ökologiebewusste Verbraucher<br />

ist dies ein nicht unerheblicher Aspekt, der Beratende<br />

kann hierauf intensiv eingehen. Der kleine Physik-Exkurs, dass<br />

Dank der Digitalanzeige beim EWA 7500 von AEG hat der Nutzer<br />

stets die Wassertemperatur im Blick, die Messung ist sehr präzise.<br />

Moderne Touch-Bedienelemente wie hier am brandneuen Cloer 4951<br />

liegen im Trend, sind mittlerweile auch reaktionsschnell.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

36 | 1.2014


Thema | Haushalt<br />

Wärmeisolierte Gehäuse wie hier am fontana5 von ritterwerk<br />

verhindern schmerzhafte Berührungen erfolgreich.<br />

mit zunehmender Differenz zwischen Umgebungstemperatur<br />

und Wassertemperatur der Energieaufwand zur Erreichung der<br />

Zieltemperatur überproportional ansteigt, kann gewagt werden,<br />

muss es aber natürlich nicht.<br />

Glas und LED<br />

Beleuchtete Wasserkocher, vor allem jene mit einer Glaskanne,<br />

ziehen die Augen der Interessenten an und erzielen hierdurch<br />

eine beachtliche Wirkung. Die Frage nach der Bruchempfi ndlichkeit<br />

der Glaskanne kommt aber meist und auch sehr schnell<br />

auf. Hier gilt es für den Beratenden ganz genau hinzuschauen,<br />

denn auch wenn sich viele Wasserkocher auf den ersten Blick<br />

stark ähneln, so kommen <strong>nur</strong> vergleichsweise wenige Modelle<br />

mit einem bruchsicheren Glas daher. Sowohl Schott-Duran-Glas<br />

als auch Borosilikatglas sind bruchfeste Glassorten, weisen<br />

zudem auch eine sehr gute Temperaturwechselbeständigkeit<br />

auf, sind aber auch teurer, was sich bei den Einkaufspreisen klar<br />

bemerkbar macht. Der psychologische Aspekt der Anwendungssicherheit<br />

ist für den Interessenten aber sehr groß, schlicht weil<br />

die einzige echte Problem- bzw. Gefahrenquelle ausgetrocknet<br />

werden kann.<br />

Ein zweiter wichtiger Aspekt ist die korrekte Pfl ege des Glaswasserkochers,<br />

vor allem die Intensivnutzerschaft hat mit den<br />

bisherigen Wasserkochern oft negative Erfahrungen gesammelt<br />

und führt diese im Beratungsgespräch auch deutlich an. Besonders<br />

in Regionen, die Wasser mit einer hohen Gesamt- und/oder<br />

Kalkhärte aufweisen, ist eine einfache Reinigung ein gewichtiges<br />

Kaufargument. Auch hier kann aber der Beratende, wie bei allen<br />

Wasserkochern, ganz simpel und schnell auf das Aufkochen von<br />

essig- oder zitronensäurehaltigem Wasser hinweisen, sollte aber<br />

nicht verschweigen, dass die Reinigungsfrequenz höher liegt als<br />

bei den Wasserkochern, bei denen man keinen freien Blick auf<br />

den Innenraum, speziell natürlich das Heizelement hat.<br />

Bedienkonzepte<br />

Der Trend zur Touch-Bedienung ist in 2013 nun auch bei den<br />

Wasserkochern angekommen, vor allem natürlich bei solchen<br />

mit Temperaturwahl. Zwar wird auf noch nicht absehbare Zeit<br />

der ganz klassische Druckschalter sich beim Anwender weiterhin<br />

größter Beliebtheit erfreuen, einfach weil dieser Bedienelementtypus<br />

nicht <strong>nur</strong> bekannt, sondern auch gewohnt ist, doch die<br />

Touch-Bedienung wird wie auch bei den Küchengroßgeräten und<br />

den digitalen Küchenwaagen ein immer häufi ger anzutreffendes<br />

Bedienelement werden. Wie die individuellen Vorlieben des<br />

Nutzers sich gestalten, lässt sich im Beratungsgespräch schnell<br />

Kleiner Schalter, große Wirkung: An der Unterseite des WK 900 von<br />

Graef ist eine Kindersicherung angebracht.<br />

herausfi nden. Man wird hierbei oft auf Skepsis gegenüber der<br />

Touch-Bedienung stoßen, in der Vergangenheit gab es ja genug<br />

Anlass zur Kritik, doch lässt sich der skeptischen Einstellung<br />

schnell entgegenwirken. Die Hersteller haben ob der reaktionträgen<br />

Sensor-Felder in den letzten Jahren viel Kritik einstecken<br />

müssen, haben die Empfi ndlichkeit aber mittlerweile deutlich<br />

erhöht und können heute, auch bei preislich sehr aggressiv<br />

gestalteten Produkten, Touch-Bedienfelder realisieren, die sehr<br />

reaktionsschnell sind, weshalb die ursprünglich angedachte<br />

Nutzungsweise in der Praxis problemlos möglich ist. Der klassische<br />

Aspekt, dass durch das Fehlen beweglicher Bauteile das<br />

Risiko der mechanischen Abnutzung ausgeschlossen wird, dass<br />

hierdurch die Langlebigkeit als zusätzlicher Positivaspekt ins Feld<br />

geführt werden kann, gilt natürlich weiterhin.<br />

Sicherheitsaspekte<br />

Der EU-Gesetzgebung sei Dank sind Trockengehschutz und<br />

automatische Abschaltung heute feste Ausstattungsbestandteile<br />

und unumgänglich für Wasserkocher. Es gibt aber auch noch weitere,<br />

sehr interessante Sicherheitsfunktionen, die beispielsweise<br />

jungen Eltern ein gehöriges Maß von dem vermitteln können, wovon<br />

man nie genug haben kann: ein sicheres Gefühl. Kindersicherungen<br />

an der Unterseite der Geräte (z. B. Graef WK 900) oder<br />

Sicherheitsdeckel, die sich beim Herunterfallen verschließen<br />

(Severin WK 3386) sind hier hervorzuheben, doch auch „Cool<br />

Wall“-Gehäuse (z. B. Cloer 4909 und bei den doppelwandigen<br />

Wasserkochern der Bistro-Reihe von Bodum) sorgen schon dafür,<br />

dass im Falle des Hautkontaktes schmerzhafte Erfahrungen ausbleiben.<br />

Bei Beratungssuchenden kann mit diesen Sicherheitsfeatures<br />

ein starkes Kaufi nteresse geweckt werden. Der landläufi<br />

gen Meinung, ein Kunststoffgehäuse würde sich nicht so stark<br />

aufheizen wie ein Edelstahlgehäuse, sollte man klar begegnen,<br />

die Temperaturen liegen in allen Fällen nah bzw. genau bei der<br />

Wassertemperatur, lediglich der geringeren Wärmekapazität und<br />

-leitfähigkeit der verwendeten Kunststoffe ist es zu verdanken,<br />

dass eine fl üchtige<br />

Berührung mit<br />

einer 90 °C heißen<br />

Kunststoffoberfl<br />

äche nicht so<br />

schmerzhaft endet<br />

wie bei einer<br />

identisch heißen<br />

Stahl- oder<br />

Glasoberfl äche.<br />

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„DIE HAB’<br />

ICH SELBST<br />

ZUHAUSE!“<br />

Ein Top-Argument<br />

unserer Fachhändler.<br />

www.nivona.com<br />

Neue Lust auf Kaffee.<br />

Der Fachhändler | 37


Haushalt | Produktnews<br />

Standmixer WMF KULT pro Power<br />

Die immer beliebter werdenden grünen Smoothies enthalten neben Früchten auch Wildkräuter<br />

und grünes Blattgemüse, die sich aufgrund ihrer faserigen Struktur wesentlich schwieriger<br />

zu einer homogenen Masse zerkleinern lassen. Dies stellt besonders hohe Ansprüche<br />

an den verwendeten Mixer, der eines leistungsstarken Motors mit einer hohen Umdrehungszahl<br />

der Messer bedarf. Der WMF Standmixer KULT pro Power meistert diese Aufgabe <strong>laut</strong><br />

Hersteller problemlos. Der pro Power wirft 1400 Watt in die Waagschale und ist damit in der<br />

Lage, die Messer mit 24 000 Umdrehungen pro Minute kreisen zu lassen, was eine Geschwindigkeit<br />

an den Messerspitzen von stattlichen 275 Kilometer pro Stunde bedeutet. Die Geschwindigkeit<br />

des leistungsstarken Motors lässt sich variabel nach den eigenen Bedürfnissen<br />

anpassen. So ist er nicht <strong>nur</strong> in der Lage, jede noch so faserige Pfl anze zu zerkleinern, sondern<br />

püriert das Mixgut in besonders kurzer Zeit, wobei aufgrund der geringeren Erwärmung besonders<br />

viele Nährstoffe erhalten bleiben. Damit verspricht der WMF Standmixer besonders<br />

gesunde „Green Smoothies“. Aber nicht <strong>nur</strong> Smoothies gelingen in kürzester Zeit, der pro<br />

Power bereitet auch spielend crushed Ice, Pesto, Suppen, Milchshakes und andere Köstlichkeiten<br />

zu.<br />

Der Standmixer aus gebürstetem Edelstahl ist mit hochwertigen Edelstahlklingen und<br />

einem 1,8 Liter fassenden, abnehmbaren Glaskrug ausgestattet, dessen Deckel über eine<br />

praktische Nachfüllöffnung verfügt. An die Sicherheit hat WMF selbstverständlich auch<br />

gedacht, denn der Mixer lässt sich <strong>nur</strong> mit aufgesetztem Krug betreiben, rutschfeste Füße<br />

sorgen währenddessen für einen sicheren Stand des Power-Mixers.<br />

SV<br />

Sous Vide-Garer SV 2447 von Severin<br />

Das Geheimnis des Sous-Vide Garens liegt im luftdicht versiegelten Gargut.<br />

Das Vakuumieren der Speisen ermöglicht nämlich niedrige und damit<br />

schonende Temperaturen bei der Zubereitung, sodass Vitamine, Aromen<br />

und die Optik der Lebensmittel erhalten bleiben und vor allem Fleisch- und<br />

Fischgerichte wunderbar saftig und auf den Punkt gelingen sollen. Dank<br />

des neuen Sous Vide-Garers aus dem Hause Severin können Hobbyköche<br />

dieses Garverfahren aus der professionellen Küche nun auch bequem in der<br />

heimischen Küche anwenden.<br />

Dafür müssen lediglich die Zutaten zusammen mit Saucen oder Gewürzen in<br />

einem Folienbeutel vakuumiert und anschließend im antihaft-beschichteten,<br />

sechs Liter fassenden Innentopf des Garers platziert werden. Ein 24 Stunden<br />

Timer ermöglicht dabei ein optimales Zeitmanagement, denn die gewünschte<br />

Anfangszeit des Garvorgangs kann nach Belieben programmiert und das<br />

Garen anschließend einfach dem Gerät überlassen werden. So kann der Koch<br />

sich in der Zwischenzeit um andere Vorbereitungen kümmern oder natürlich<br />

auch um die Gäste. Die Temperatur des SV 2447 kann zwischen 40 und 99<br />

Grad Celsius gradgenau an das entsprechende Gargut angepasst werden,<br />

sodass von Gemüse bis Fisch selbst empfi ndliche Speisen gelingen. NR<br />

Milchaufschäumer MS 650 von Rommelsbacher<br />

Der neue Milchaufschäumer MS 650 von Rommelsbacher verfügt in<br />

seiner Basisstation über ein 600 Watt starkes Heizelement, welche<br />

die Milch nicht <strong>nur</strong> im Nu erhitzen kann, sondern im Zusammenspiel<br />

mit gleich drei abnehmbaren Rühreinsätzen eine große Funktionsvielfalt<br />

auch jenseits des Klassikers, dem heißen Milchschaum, bietet.<br />

Dabei ist dank Sensortasten und beleuchtetem Display für eine<br />

einfache und unkomplizierte Bedienung des MS 650 gesorgt.<br />

Zusätzlichen Komfort bietet die abnehmbare, hitzebeständige Glaskanne,<br />

die zum Servieren auch einfach auf den Tisch gestellt werden<br />

kann. Vor allem das außergewöhnlich große Fassungsvermögen<br />

der Glaskanne (bis zu 300 Milliliter bei Heißschaum und sogar 400<br />

Milliliter für warme Milch) dürfte sich hierbei als sehr praktisch herausstellen.<br />

Nach dem Gebrauch lassen sich die Rühreinsätze in einem<br />

integrierten Zubehörfach simpel und sicher verstauen, eine automatische<br />

Abschaltfunktion verhindert zudem die Energieverschwendung<br />

beim <strong>Nicht</strong>benutzen.<br />

NR<br />

Bilder: WMF, Sichler, Rommelsbacher, Severin, Braun<br />

38 | 1.2014


Produktnews | Haushalt<br />

Premium Reinigungsroboter von Sichler<br />

Mit seinem effektiven Reinigungssystem bürstet und<br />

saugt der neue Premium Reinigungsroboter von Sichler<br />

Stein-, Parkett- oder Fliesenböden zuverlässig. Dank seiner<br />

9 Sensoren navigiert er sicher durch die Wohnräume,<br />

umfährt Hindernisse beinahe berührungslos und macht<br />

sogar vor Stufen halt. Soll ein bestimmter Wohnbereich<br />

einmal nicht gesaugt werden, kann der kleine Saubermann<br />

einfach über die mitgelieferte Infrarot-Lichtschranke<br />

ausgesperrt werden. Rechtzeitig erkennt der Roboter,<br />

wenn sich die Energie aus den NiMH-Akkus dem Ende<br />

neigt und fährt dann automatisch in seine Ladestation.<br />

Nach 3,5 Stunden Ladezeit ist der Sauger wieder bereit<br />

für bis zu 90 Minuten Putzarbeit. Der aufgenommene<br />

Schmutz kann einfach mitsamt des 0,4 Liter fassenden<br />

Staub-Behälters entnommen und umweltfreundlich<br />

entsorgt werden.<br />

Alle Funktionen sowie die verschiedenen Reinigungs-<br />

Modi können auch über eine praktische Fernbedienung<br />

gesteuert werden. Zudem lassen sich gewünschte<br />

Putzpläne für bis zu sieben Tage einprogrammieren. Per<br />

Sensor erkennt der Flitzer umliegenden Staub und kann<br />

so seine Putzarbeit optimieren, das extra-fl ache Design<br />

ermöglicht dem Premium Reinigungsroboter dabei auch<br />

das Saugen unter Betten und Schränken. Im Lieferumfang<br />

sind zusätzlich noch ein Filter, vier Reinigungsbürsten,<br />

eine Bürste für den Staubbehälter und auch ein<br />

Staubtuch enthalten.<br />

NR<br />

Vettel-Sonderedition von Braun<br />

Der Elektrorasierer-Spezialist aus Kronberg im Taunus legt seine<br />

Rasierer der Braun Series 7, Series 5, Series 3 und °CoolTec als limitierte<br />

Sebastian Vettel-Sondereditionen auf. Diese enthalten neben<br />

dem Rasierapparat eine Reinigungsstation, die nach Brauns Clean<br />

& Renew System arbeitet und den Rasierer auf Knopfdruck gleichzeitig<br />

reinigen, laden und pfl egen soll. Dabei werden mithilfe einer<br />

alkoholhaltigen Lösung Barthaare und Rückstände beseitigt. Bei<br />

einigen Modellen der Series 7 erkennt das System gar von alleine,<br />

wie lange die letzte Reinigung zurück liegt und wählt selbständig<br />

aus 3 Programmen das für den Augenblick effektivste aus.<br />

Genau wie der Formel-Eins-Wagen des vierfachen Weltmeisters<br />

und Braun-Markenbotschafters Sebastian Vettel braucht auch ein<br />

Rasierapparat die optimale Pfl ege, um seine Bestleistung Tag für<br />

Tag abrufen zu können. Doch selbst bei bester Pfl ege müssen<br />

Verschleißteile wie Scherfolie und Klingenblock in regelmäßigen<br />

Abständen erneuert werden, genau wie bei einem Rennwagen<br />

die Reifen. Braun-Chefi ngenieur Jürgen Höser empfi ehlt einen<br />

„Reifenwechsel“ für den Rasierapparat deshalb alle eineinhalb<br />

Jahre. Im Zeitraum zwischen April und Juni<br />

2014 bieten ausgewählte Braun-Handelspartner<br />

im Rahmen der „Gratis Rasierer-<br />

Inspektionswochen“ an, diesen Austausch<br />

direkt vor Ort vorzunehmen, damit der<br />

Rasierapparat sofort wieder einsatzfähig ist.<br />

Weitere Informationen zur Sebastian Vettel-<br />

Sonderedition, den Inspektionswochen<br />

und weiteren Braun-Produkten sind im Internet<br />

unter www.braun.com/de/presse und<br />

auf Facebook unter www.facebook.com/<br />

braun zu fi nden.<br />

SV<br />

Anzeige<br />

Der Fachhändler | 39


Haushalt | Produktnews<br />

Haarschneider Pro 45 intensive von BaByliss<br />

Ein schnelles, fl exibles und präzises Styling von Haupt- und Barthaar<br />

lässt sich dank des Pro 45 intensive von BaByliss4men auch<br />

bequem Zuhause erledigen. Der professionelle Haarschneider<br />

verfügt über einen leistungsstarken 3,6 Volt Motor, der wahlweise<br />

über Netzanschluss oder Akku betrieben werden kann. Dank Schnellladefunktion<br />

ist der Li-Ion-Akku in <strong>nur</strong> 30 Minuten vollständig aufgeladen<br />

und schafft mit seiner Laufzeit von 75 Minuten auch aufwendige<br />

Haarschnitte ohne Unterbrechung. Die robusten und extra-breiten Klingen sind<br />

über den Feineinstellhebel für höchste Präzision fünffach verstellbar und auch die Scherführung<br />

lässt sich in acht Stufen an die individuellen Wünsche anpassen.<br />

Speziell für die Bartpfl ege verfügt der Pro 45 intensive über sechs zusätzliche Präzisionsscherführungen<br />

von 0,5 bis 3 Millimeter und zwei Scherführungen für die Ohrkonturen. Der edle Haarschneider<br />

in hochglänzendem Rot wird in einem robusten Aufbewahrungskoffer inklusive Kamm, Schere, Reinigungsbürste,<br />

Reinigungshaken und Öl geliefert.<br />

NR<br />

Neue Glas-Schrägessen von Bosch<br />

Das Zubereiten aufwändiger Gerichte erfordert einiges an Zeit und einen nicht<br />

unerheblichen Einsatz des Kochs. Dabei entsteht natürlich einiges an Kochdünsten<br />

und -gerüchen, die sich aber möglichst nicht in den Wohnräumen verteilen<br />

sollen. Dunstabzugshauben sorgen dafür, dass Dämpfe, Dünste und Co. direkt<br />

über der Herdplatte abgesaugt und wahlweise nach außen befördert oder aber<br />

gereinigt und wieder der Raumluft zugeführt werden. Die nicht gerade kleinen<br />

Geräte schränken dabei jedoch meist die Bewegungsfreiheit des Kochs, vor allem<br />

im Kopfbereich, maßgeblich ein. Besonders hochgewachsene Kochfreunde haben<br />

hier das Nachsehen und müssen sich entweder in leicht gebeugter Haltung der<br />

Speisenzubereitung widmen oder aber das Anstoßen des Kopfes riskieren.<br />

Abhilfe will hier der Hersteller Bosch mit seinen neuen, stylischen Schrägessen<br />

DWK09G620 und DWK09G660 sorgen. Die Abzugshauben sind mit ihrer Kombination<br />

aus Glas und Edelstahl nicht <strong>nur</strong> edel designed, sondern ermöglichen es durch<br />

ihre spezielle Form und Ausrichtung, dass der Anwender aufrecht und barrierefrei<br />

unter ihnen hantieren kann. Trotz des schrägen Designs verfügen die beiden neuen<br />

Modelle in Polar-Weiß und Vulkan- Schwarz über die selbe starke Luftreinigungsleistung<br />

wie herkömmlich gebaute Dunstabzugshauben. Dafür sorgen das Hochleistungsgebläse<br />

mit elektronisch gesteuertem Kondensationsmotor und einer maximalen<br />

Umwälzleistung von 630 Kubikmetern Luft pro Stunde. Die drei Leistungs- und<br />

eine Intensivstufe der Schrägessen sind über das komfortable LED-Display mit<br />

TouchControl-Tasten steuerbar, zwei helle 20-Watt-Halogenlampen sorgen dafür,<br />

dass die Kochfl äche stets bestens ausgeleuchtet ist.<br />

NR<br />

SleekStylist Haarglätter von Bosch<br />

Das Geheimnis des neuen Bosch-Haarglätters SleekStylist ist<br />

seine High Efficient Straight Technology. Sie will mit drei unterschiedlichen<br />

SoftStripes bei feinem, normalem sowie dickem<br />

Haar für ein müheloses Glätten in <strong>nur</strong> einem Zug und ganz ohne<br />

Druck sorgen. So können <strong>laut</strong> Hersteller die Glättergebnisse um<br />

bis zu 20 Prozent verbessert und bis 20 Grad Celsius Temperatur<br />

eingespart werden. Dafür muss der Anwender lediglich die zu<br />

seinem Haartyp passenden, waschbaren Silikonstreifen – die sogenannten<br />

SoftStripes – auswählen und passt damit den SleekStylist<br />

optimal an sein Haar an. Die Streifen sorgen beim Glätten für<br />

einen sanften Halt, sodass die gesamte Strähne in <strong>nur</strong> einem Zug<br />

geglättet wird, ohne dass die Haare verrutschen. Die Temperatur<br />

des Haarglätters lässt sich zwischen 140 und 200 Grad Celsius<br />

variabel anpassen und die gleichmäßige Hitzeverteilung garantiert<br />

einen möglichst schonenden Umgang mit dem Haar. Laut<br />

Bosch ist das Gerät in <strong>nur</strong> 25 Sekunden aufgeheizt und einsatzbereit.<br />

Neben glänzend-glatten Strähnen lassen sich dank der<br />

fl exibel gelagerten und abgerundeten Platten des Haarglätters<br />

auch problemlos Locken stylen.<br />

Der SleekStylist aus der ProSalon Serie von Bosch ist seit<br />

September 2013 in den Farben schwarz und wild pink metallic<br />

erhältlich.<br />

NR<br />

Bilder: BaByliss, Bosch, Philips, Petra-electric<br />

40 | 1.2014


Produktnews | Haushalt<br />

Neuer Luftbefeuchter HU4803<br />

von Philips<br />

Mit der besonders hygienischen NanoCloud-<br />

Technologie will der neue Luftbefeuchter<br />

HU4803 von Philips besonders in der Heizperiode,<br />

also der kalten Jahreszeit, für ein verbessertes<br />

Raumklima sorgen. Dabei verbraucht er<br />

weniger Energie als herkömmliche Geräte und<br />

soll zudem bis zu 99 Prozent weniger Bakterien<br />

ausstoßen als Luftbefeuchter mit herkömmlicher<br />

Ultraschall-Technologie.<br />

Der HU4803 nutzt das natürliche Verfahren der<br />

kalten Verdunstung, bei der ein Ventilator die trockene<br />

Luft durch eine feuchte Filtermatte ansaugt,<br />

sie befeuchtet und wieder an die Umgebungsluft<br />

abgibt. Verunreinigungen aus der Luft bleiben<br />

in der Filtermatte zurück, sodass sich auch kein<br />

Kalk aus der Raumluft auf dem Boden und Möbeln<br />

ablagern kann.<br />

Dank des 360 Grad Features kann das Gerät<br />

Räume bis zu 25 Quadratmeter effektiv und<br />

energieeffizient befeuchten und vermeidet dabei<br />

dank der automatischen Kontrolle und Steuerung<br />

durch einen digitalen Hygrometer-Sensor nasse<br />

Stellen und feuchte Flecken, die als Grundlage<br />

für Bakterien oder Schimmelpilze dienen können.<br />

Über ein digitales Display kann der Anwender die<br />

gewünschte Luftfeuchtigkeit in drei Stufen (40,<br />

50 und 60 Prozent) wählen oder das Gerät im<br />

Automatik-Modus arbeiten lassen.<br />

NR<br />

Standmixer To Go 0,8l<br />

MX 22.05 von Petra-electric<br />

Auf dem Weg zur Arbeit oder zum Sport noch<br />

einen energiespendenden Shake oder einen<br />

erfrischen Smoothie trinken, der möglichst<br />

aus frischen, selbst ausgewählten Zutaten<br />

gemacht wurde? Mit dem neuen Standmixer<br />

To Go 0,8l MX 22.05 von Petra-electric ist<br />

das kein Problem, denn das 350 Watt starke<br />

Gerät verfügt neben dem 0,8 Liter fassenden<br />

Glaskrug-Aufsatz auch über eine praktische<br />

Trinkfl asche mit einem Fassungsvermögen<br />

von 0,5 Litern.<br />

Die Flasche kann bequem auf das Gerät<br />

gesetzt und mit den gewünschten Zutaten<br />

befüllt werden, dann einfach mit den Edelstahlklingen<br />

losmixen und schon ist im Handumdrehen<br />

das leckere und transportfähige<br />

Getränk hergestellt. Der<br />

Messeraufsatz lässt sich dafür ganz<br />

einfach durch einen Trinkaufsatz<br />

ersetzen. Diese Funktion macht den<br />

MX 22.05 vor allem für junge, aktive<br />

Menschen attraktiv und auch sein<br />

Design in Weiß und Grün mit der<br />

dazu passenden transparent-grünen<br />

Kunststoff-Trinkfl asche runden<br />

das trendige Bild des Mixers ab. NR<br />

Anzeige<br />

Der Fachhändler | 41


Fachhändlerumfrage<br />

Fachhändlerumfrage<br />

1. Wie wichtig sind Ihnen in dieser Publikation folgende Inhalte:<br />

1. Meldungen über neue Produkte und Features<br />

weniger wichtig wichtig sehr wichtig<br />

2. Meldungen über Personalia bei Herstellern und im Handel<br />

weniger wichtig wichtig sehr wichtig<br />

3. Fachartikel über neue Produkte und Technologien<br />

weniger wichtig wichtig sehr wichtig<br />

4. Interviews zu Fachhandelsaktivitäten von Herstellern<br />

weniger wichtig wichtig sehr wichtig<br />

5. Präsentation ausgewählter Fachhändler<br />

weniger wichtig wichtig sehr wichtig<br />

6. Testergebnisse<br />

weniger wichtig wichtig sehr wichtig<br />

Bitte senden Sie den Umfragebogen an:<br />

Per Post:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Redaktion: Der Fachhändler<br />

Oststraße 40-44<br />

04317 Leipzig<br />

Per Fax:<br />

0341 / 355 79-111<br />

Per E-Mail:<br />

fachhandel@av.de<br />

2. Wie gut fühlen Sie sich von den Herstellern direkt oder durch die Medien über<br />

neue Produkte und deren technische Hintergründe informiert?<br />

Direkt vom Hersteller:<br />

viel zu wenig etwas zu wenig ausreichend<br />

Über Fachhandelsmedien:<br />

viel zu wenig etwas zu wenig ausreichend<br />

1. Positiv aufgefallene Hersteller/Beispiele:<br />

2. Negativ aufgefallene Hersteller/Beispiele:<br />

3. Regelmäßig gelesene Fachhandelspublikationen:<br />

3. Wo liegt aus Ihrer Erfahrung aktuell der größte Beratungsbedarf beim Kunden?<br />

Video/Audio: 1. Produktgruppen:<br />

2. Features/Einzelfragen:<br />

Haushaltsgeräte: 1. Produktgruppen:<br />

2. Features/Einzelfragen:<br />

Ich möche gern von folgenden Testmagazinen des Auerbach Verlages jeweils ein kostenloses<br />

Probeexemplar (ohne Folgeverpflichtungen) erhalten:<br />

AUDIO TEST<br />

BLU-RAY MAGAZIN<br />

DIGITAL FERNSEHEN<br />

DIGITAL TESTED<br />

HDTV<br />

HAUS & GARTEN TEST<br />

SATELLIT EMPFANG + TECHNIK<br />

Ihre Anschrift: Firma: Name:<br />

Funktion:<br />

Adresse:<br />

E-Mail:<br />

Telefon:<br />

angebotene Produkte: Video Audio TV-Empfangstechnik Haushaltsgeräte Unterhaltungsmedien<br />

42 | 1.2014


<strong>DER</strong><br />

<strong>FACHHÄNDLER</strong><br />

Ich bestelle die angekreuzten Hefte<br />

des <strong>FACHHÄNDLER</strong>S und bezahle<br />

je Exemplar 5 Euro per Vorkasse:<br />

bar<br />

(den Betrag habe ich in bar beigelegt)<br />

Banküberweisung<br />

(den Betrag habe ich auf folgendes<br />

Konto überwiesen:<br />

Deutsche Bank Zwickau,<br />

IBAN: DE62 870 700 240 365 119 700<br />

BIC: DEUT DE DBCHE)<br />

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Ausgabe verpasst?<br />

Datum, Unterschrift<br />

Hier können Sie nachbestellen:<br />

Ausgabe 3/2013 Ausgabe 4/2013<br />

Ausverkauft!<br />

Nur als PDF-Download erhältlich<br />

Ausgabe 5/2013<br />

2012<br />

Bitte gewünschte Ausgabe(n) ankreuzen:<br />

1/2012<br />

2/2012<br />

2013<br />

1/2013<br />

2/2013<br />

3/2013<br />

5/2013<br />

6/2013<br />

7/2013<br />

8/2013<br />

Ausverkaufte Hefte als PDF-Download<br />

auf www.heftkaufen.de erhältlich<br />

Einsenden an oder telefonisch:<br />

Ausgabe 6/2013 Ausgabe 7/2013 Ausgabe 8/2013<br />

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Windows PC und Macintosh:<br />

.de<br />

.de<br />

Bilder: Auerbach Verlag, © piai - Fotolia.com<br />

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Auerbach Verlag<br />

und Infodienste GmbH<br />

– Leserservice –<br />

Oststraße 40 – 44<br />

04317 Leipzig<br />

Tel.: 03 41/355 79-140<br />

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Haushalt | Produkttests<br />

15 Dampfbügeleisen im Vergleichstest<br />

Dampfbügeleisen der Oberklasse<br />

Braun TexStyle 7 4679 TS 775TP<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 100 Euro<br />

Besonderheiten: Saphir-Bügelsohle<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTSIEGER<br />

( 2,0 )<br />

gut<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

der Oberklasse<br />

Gute Bügelergebnisse, beste<br />

Verarbeitung im Test<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr gute und gleichmäßige Sohlentemperatur<br />

+ sehr einfache Reinigung<br />

+ informative, gut strukturierte Bedienungsanleitung<br />

– <strong>nur</strong> ausreichende Sprüh- und Dampfmenge<br />

Russell Hobbs Colour Control 19840-56<br />

SIEGER PREIS/LEISTUNG<br />

Haus<br />

( 2,0 )<br />

Garten gut<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

der Oberklasse<br />

Gute Bügelergebnisse,<br />

sehr bedienerfreundlich<br />

Russell Hobbs PowerSteam Pro 19330-56<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,1 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

der Oberklasse<br />

Hohe Dampfmenge, gute<br />

Bügelergebnisse<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 60 Euro<br />

Besonderheiten: Keramik-Bügelsohle<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr kurze Aufheizzeit<br />

+ sehr hohe Dampfmenge<br />

+ gleichmäßige Sohlentemperatur<br />

– schwächelt bei Dampfstoß- und Sprühmenge<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 70 Euro<br />

Besonderheiten: Keramik-Bügelsohle<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr kurze Aufheizzeit<br />

+ sehr hohe Dampfmenge<br />

+ gleichmäßige Sohlentemperatur<br />

– schwächelt bei Dampfstoß- und Sprühmenge<br />

Beem Dynamic Ion Power D6.001<br />

Tefal FV9920<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,1 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

der Oberklasse<br />

Gute Bügelergebnisse, hohe<br />

Dampf- und Sprühmenge<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,2 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

der Oberklasse<br />

Beste Bedienerfreundlichkeit<br />

im Testfeld<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 90 Euro<br />

Besonderheiten: Keramik-Bügelsohle<br />

Rowenta DW 9240<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 139 Euro<br />

Besonderheiten: Laser-Edelstahl-Bügelsohle<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ exzellente Sprüh- und Dampfmenge<br />

+ durchweg gute Bügelergebnisse<br />

+ gelungenes Bedienkonzept ohne Schwächen<br />

– vergleichsweise geringe Dampfstoßmenge<br />

TESTURTEIL<br />

( 2,2 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

der Oberklasse<br />

Solide Bügelergebnisse, sehr<br />

bedienerfreundlich<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr hohe Dampfstoßmenge<br />

+ gleichmäßige Sohlentemperatur<br />

+ hohe Bedienfreundlichkeit<br />

– <strong>nur</strong> ausreichende Dampfmenge<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 139 Euro<br />

Besonderheiten: Basisstation, herausnehmbarer<br />

Antikalkstab, Durilium-Bügelsohle<br />

Russell Hobbs Easy2Fill 19822-56<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 70 Euro<br />

Besonderheiten: Superglide-Bügelsohle<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr hohe Dampfmenge<br />

+ sehr einfache Reinigung<br />

+ beste Bedienerfreundlichkeit im Testfeld<br />

– <strong>nur</strong> ausreichende Dampfstoß- und Sprühmenge<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,2 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

der Oberklasse<br />

Solide Bügelergebnisse,<br />

pfiffige Einfülloption<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr gute Sohlentemperatur<br />

+ einfache Handhabung und Reinigung<br />

+ durchweg gute Bügelergebnisse<br />

– <strong>nur</strong> ausreichende Dampfstroßmenge<br />

Bilder: AEG, Beem, Braun, De’Longhi, Koenic, MIA, Rowenta, Russell Hobbs, Severin, Tefal<br />

44 | 1.2014


Produkttests | Haushalt<br />

Dampfbügeleisen bis 50 Euro Marktpreis<br />

AEG 4Safety TM Precision DB 6130<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 75 Euro<br />

Besonderheiten: Resilium-<br />

Bügelsohle, Auto-Steam-<br />

Funktion,<br />

De’Longhi FXN27GS<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 100 Euro<br />

Besonderheiten: Messbecher,<br />

Sohle aus Titanium und<br />

Keramik<br />

Severin BA3210<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 31 Euro<br />

Besonderheiten: Messbecher,<br />

Keramik-Bügelsohle<br />

Koenic KSI 240<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 20 Euro<br />

Besonderheiten: Messbecher,<br />

Keramik-Bügelsohle<br />

TESTSIEGER<br />

( 2,1 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

bis 50 Euro<br />

Spitzenwerte bei Dampfstoß- und<br />

Sprühmenge<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ exzellente Dampfstoßmenge<br />

+ exzellente Sprühmenge<br />

+ kurze Aufheizzeit<br />

– <strong>nur</strong> befriedigende Dampfmenge<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,3 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

bis 50 Euro<br />

Beste Bügelergebnisse<br />

im Test<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ beste Bügelergebnisse im Test<br />

+ gute Dampf- und Dampfstoßmenge<br />

+ kurze Aufheizzeit<br />

– unpraktische Kabelaufwicklung<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,3 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

bis 50 Euro<br />

Solide Bügelergebnisse,<br />

schnelles Aufheizen<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr kurze Aufheizzeit<br />

+ gute Dampfstoßmenge<br />

+ sehr einfache Reinigung<br />

– <strong>nur</strong> befriedigende Dampfmenge<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,4 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

bis 50 Euro<br />

Leichte Handhabung, solide<br />

Funktionswerte<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr kurze Aufheizzeit<br />

+ gleichmäßige Sohlentemperatur<br />

+ vorbildliche Bedienungsanleitung<br />

– <strong>nur</strong> ausreichende Sprühmenge<br />

Rowenta DW 6010<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 80 Euro<br />

Besonderheiten: Inox-<br />

Präzisionsspitze<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr hohe Dampfstoßmenge<br />

+ gute Sprühmenge<br />

+ einfache Handhabung und Reinigung<br />

– <strong>nur</strong> ausreichende Dampfmenge<br />

AEG 4Safety TM Precision DB 6120<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 70 Euro<br />

Besonderheiten: Resilium-<br />

Bügelsohle<br />

Tefal FV 3830<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 45 Euro<br />

Besonderheiten: Durilium-<br />

Bügelsohle<br />

MIA DB 8243<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 45 Euro<br />

Besonderheiten: Basisstation,<br />

Messbecher, Edelstahlsohle<br />

TESTURTEIL<br />

( 2,2 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

bis 50 Euro<br />

Wertig verarbeitet, gute<br />

Bügelergebnisse<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,3 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

bis 50 Euro<br />

Solide Bügelergebnisse, sehr gute<br />

Sprühfunktion<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr gute Sprühmenge<br />

+ gute Sohlentemperatur<br />

+ umfangreiche Sicherheitsfeatures<br />

– <strong>nur</strong> befriedigende Dampfstoßmenge<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,4 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

bis 50 Euro<br />

Solide Bügelergebnisse,<br />

gute Verabeitung<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr gute Sohlentemperatur<br />

+ kurze Aufheizzeit<br />

+ einfache Reinigung<br />

– <strong>nur</strong> ausreichende Sprühmenge<br />

Haus &<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTURTEIL<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr kurze Aufheizzeit<br />

+ gute Sohlentemperatur<br />

( 2,5 )<br />

befriedigend<br />

Im Test: Dampfbügeleisen<br />

bis 50 Euro<br />

Solide Funktionswerte bei leichten<br />

Verarbeitungsmängeln<br />

– <strong>nur</strong> befriedigende Sprüh-, Dampfund<br />

Dampfstoßmenge<br />

Testfazit<br />

Ausstattung ist Trumpf - die<br />

Hersteller versuchen die Konkurrenten<br />

mit immer mehr Features<br />

zu überbieten, realisieren komfortable,<br />

große Wassereinfüllöffnungen,<br />

integrieren viele sicherheitsrelevante<br />

Merkmale, bieten<br />

durchweg sehr hohe Leistungsniveaus<br />

und setzen auf speziell<br />

beschichtete, überwiegend wohlund<br />

gleichmäßig tempererierte<br />

Bügelsohlen. Die Bügelergebnisse<br />

lassen sich dabei durchaus<br />

sehen, auch die Handhabung ist<br />

um vieles einfacher, als sie sich<br />

noch vor 10 Jahren gestaltete,<br />

doch wirklich glänzen können die<br />

modernen Dampfbügeleisen nicht.<br />

Viele Modelle schwächeln klar<br />

bei Einzeldisziplinen wie Dampfstoßmenge,<br />

Sprühmenge oder<br />

auch der Dampfmenge, selbst die<br />

Testsieger der beiden Klassen<br />

überzeugen nicht komplett. Dies<br />

liegt nicht an spezifi schen Bügel-<br />

Philosophien, die von den Herstellern<br />

bevorzugt werden, sondern<br />

daran, dass nicht eine möglichst<br />

große und allumfassende, sondern<br />

eine eher spezielle Klientel im<br />

Fokus steht. So gibt es Geräte, die<br />

sich ideal für jene Nutzer eignen,<br />

die sehr intensiv die Dampfstoßfunktion<br />

nutzen, gleichzeitig aber<br />

keinen großen Wert auf die Sprühfunktion<br />

legen. Andererseits gibt<br />

es auch Modelle, die eine sehr<br />

große Sprühmenge offerieren,<br />

dabei aber <strong>nur</strong> eine vergleichsweise<br />

geringe Dampfstoßmenge<br />

anbieten - viele Eigenheiten der<br />

getesteten Geräte bedürfen einer<br />

Erläuterung, der Händler kommt<br />

im Beratungsgespräch nicht umher,<br />

die Präferenzen des Interessenten<br />

zu erfragen und ihm auch<br />

deutlich zu machen, dass es kein<br />

absolutes Allround-Dampfbügeleisen<br />

gibt.<br />

Erfreulicher schauen die Ergebnisse<br />

bei der Handhabung aus,<br />

auch wenn noch heute nicht alle<br />

Testkandidaten eine so simple wie<br />

praktische Kabelaufwicklung bieten.<br />

Gerade solche Details sind für<br />

die Nutzerschaft aber enorm wichtig<br />

und beeinfl ussen die Kaufentscheidung<br />

oftmals viel deutlicher<br />

als ein paar Gramm mehr oder<br />

weniger bei der Dampfmenge.<br />

Durchweg gute bis sehr gute Ergebnisse<br />

waren allein beim Handhabungsaspekt<br />

der Reinigung zu<br />

ermitteln, den Herstellern merkt<br />

man hier die große Erfahrung vor<br />

allem im Bezug auf die Kalkproblematik<br />

klar an, eine Verkalkung<br />

stellt heute kein Risiko mehr dar.<br />

Der Fachhändler | 45


Haushalt | Produkttests<br />

20 Toaster im Vergleichstest<br />

Toaster bis 40 Euro Marktpreis<br />

Braun HT 550<br />

Severin AT 2515<br />

Russell Hobbs Mini Classic Toaster 19890-56<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTSIEGER<br />

( 1,4 )<br />

sehr gut<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Exzellente Bräunungsabdeckung,<br />

sehr guter Krümelfang<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,4 )<br />

sehr gut<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Sehr gute Funktion,<br />

komfortables Bedienkonzept<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,5 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Dieser Mini ist ein<br />

Riese beim Toasten<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 50 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

Zusatzliftfunktion,<br />

wärme-isoliertes Gehäuse<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ gleichmäßige Bräunung<br />

+ großflächige Bräunung<br />

+ sehr gute Verarbeitungsqualität<br />

– unübersichtliche Bedienungsanleitung<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 40 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

wärme-isoliertes<br />

Gehäuse<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ konstant sehr gute Röstergebnisse<br />

+ stabiler, ausklappbarer Röstaufsatz<br />

+ stets kurze Röstzeiten<br />

– kontrastarme Skalierung<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 50 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

Zusatzliftfunktion<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr gute Bräunungsabdeckung<br />

+ gleichmäßige Bräunung<br />

+ praktische Zusatzliftfunktion<br />

– Röstskalierung sehr klein<br />

AEG AT 1260<br />

MIA TA 0081<br />

Petra Belluno TA 52.35<br />

SIEGER PREIS/LEISTUNG<br />

Haus<br />

( 1,7 )<br />

Garten gut<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Sehr gute Abdeckungswerte,<br />

einfache Handhabung<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,8 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Bräunt nicht <strong>nur</strong> schnell,<br />

sondern auch großflächig gut<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,8 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Gute Bräunung mit angenehm<br />

geringen Farbunterschieden<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 40 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

wärme-isoliertes<br />

Gehäuse<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr gute Bräunungsabdeckung<br />

+ passgenauer Krümelfang<br />

+ angenehme Toast-Entnahmehöhe<br />

– etwas längere Toastzeiten<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 30 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

wärme-isoliertes<br />

Gehäuse<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ solide Bräungsergebnisse<br />

+ exzellente Toast-Entnahmehöhe<br />

+ informative Bedienungsanleitung<br />

– Röstgradabweichung an Rändern<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 50 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

Zusatzliftfunktion<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ kurze Toastdauer<br />

+ leichtgängiger Toastlift<br />

+ gute Bräunungskonstanz<br />

– spartanische Bedienungsanleitung<br />

Unold Toaster Edel 2 38376<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 35 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

wärme-isoliertes<br />

Gehäuse<br />

Beem Night-Flight<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 60 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,0 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Leistungsstarker Toaster<br />

mit einfacher Handhabung<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ gute Abdeckungswerte<br />

+ kurze Toastdauer<br />

+ simples Bedienkonzept<br />

– variierende Bräunungsergebnisse<br />

Haus &<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTURTEIL<br />

( 2,6 )<br />

befriedigend<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Eine gleichmäßige Bräunung<br />

will hier nicht gelingen<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ exzellente Bedienungsanleitung<br />

+ gelungenes Bedienkonzept<br />

– große Farbdifferenzen<br />

– lange Toastzeit<br />

Klarstein Bamboo Garden 10012347<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 70 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung<br />

Korona 21003<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 40 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

Zusatzliftfunktion,<br />

wärme-isoliertes Gehäuse<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,1 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Toastet schnell<br />

und zuverlässig<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ gute Bräunungskonstanz<br />

+ gute Bräunungsabdeckung<br />

+ kurze Toastzeiten<br />

– wacklige Bedienelemente<br />

Haus &<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTURTEIL<br />

( 2,7 )<br />

befriedigend<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Braucht viel Zeit,<br />

toastet nicht gleichmäßig<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ einfaches Bedienkonzept<br />

+ sehr guter Krümelfang<br />

– klare Schwächen bei Farb- und<br />

Bräunungskonstanz<br />

AEG Toaster AT 3110<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 50 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

Zusatzliftfunktion<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ gute Bräunungskonstanz<br />

+ passgenauer Krümelfang<br />

– variierende Bräunungsergebnisse<br />

– durchschnittliche Verarbeitung<br />

Rosenstein & Söhne NC-3613-675<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 70 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

Sichtfenster,<br />

Automatik-Toastheber<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,3 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Toastet rasant,<br />

ist leicht zu reinigen<br />

Haus &<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTURTEIL<br />

( 4,5 )<br />

mangelhaft<br />

Im Test: Toaster<br />

unter 40 Euro<br />

Erzeugt reihenweise<br />

Toast schwarz-weiß<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ komfortable Entnahmehöhe<br />

+ einfache Reinigung<br />

– ungleichmäßige Bräunung<br />

– mangelhafte Abdeckung<br />

Bilder: AEG, Beem, Braun, Graef, Klarstein, KitchenAid, Korona, Petra, Rosenstein & Söhne, Russell Hobbs, Severin, Unold, WIK, WMF<br />

46 | 1.2014


Produkttests | Haushalt<br />

Toaster über 40 Euro Marktpreis<br />

AEG AT 7800<br />

Graef TO 100 / TO 101<br />

Graef TO 60 / TO 61<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTSIEGER<br />

( 1,3 )<br />

sehr gut<br />

Im Test: Toaster<br />

Oberklassenmodelle<br />

Sehr gute Bräunung,<br />

gelungenes Bedienkonzept<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,3 )<br />

sehr gut<br />

Im Test: Toaster<br />

Oberklassenmodelle<br />

Für wunderbar gleichmäßige<br />

geröstete Toastscheiben<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,5 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Toaster<br />

Oberklassenmodelle<br />

Überzeugt durch gleichmäßig<br />

gebräunte Toasts<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 90 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

wärme-isoliertes<br />

Gehäuse, Display, Restzeitanzeige,<br />

Sneak-Peek-Funktion<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ schlaues Bedienkonzept<br />

+ sehr gute Abdeckungswerte<br />

+ konstante Bräunung<br />

+ sehr gute Verarbeitungsqualität<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 120 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

Zusatzliftfunktion,<br />

wärme-isoliertes Gehäuse,<br />

Warmhaltefunktion samt<br />

Aufsatz<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr gute Abdeckungswerte<br />

+ konstante Bräunung<br />

+ sehr einfache Handhabung<br />

+ sehr hohe Toastgeschwindigkeit<br />

– unspezifische Bedienungsanleitung<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 70 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

wärme-isoliertes<br />

Gehäuse<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ rundum überzeugende Funktionsergebnisse<br />

+ gelungenes Bedienkonzept<br />

– unspezifische Bedienungsanleitung<br />

WMF Lono Toaster<br />

KitchenAid Artisan 5KMT2204<br />

WMF Lineo Toaster<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 1,5 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Toaster<br />

Oberklassenmodelle<br />

Sehr gute Abdeckung und<br />

eine konstant gute Bräunung<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 1,6 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Toaster<br />

Oberklassenmodelle<br />

Schneller Hightech-Toaster<br />

mit exzellenter Verarbeitung<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,0 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Toaster<br />

Oberklassenmodelle<br />

Edler Toaster mit sehr guter<br />

Verarbeitung<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 70 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

wärme-isoliertes<br />

Gehäuse<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr gute Abdeckungswerte<br />

+ sehr gute Bräunungskonstanz<br />

+ einfache Reinigung samt passgenauem<br />

Krümelfang<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 300 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

wärme-isoliertes Gehäuse,<br />

Restdaueranzeige, automatische<br />

Warmhaltefunktion, Sandwich-/Bagelfunktion,<br />

Automatik-Toastheber<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr gute Abdeckungswerte<br />

+ sehr kurze Toastzeiten<br />

+ komfortables Bedienkonzept<br />

– variierende Bräunungsergebnisse<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 100 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

Restdaueranzeige,<br />

einseitiges Toasten<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ geringe Farbdifferenzen<br />

+ sehr einfache Reinigung<br />

+ sehr gute Verarbeitungsqualität<br />

– Röstabdeckung an den Rändern<br />

WIK 9050e<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 110 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

Zusatzliftfunktion,<br />

Restdaueranzeige, wärmeisoliertes<br />

Gehäuse<br />

Haus &<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTURTEIL<br />

( 2,6 )<br />

befriedigend<br />

Im Test: Toaster<br />

Oberklassenmodelle<br />

Schwächelt bei Abdeckungswerten<br />

und Bräunung<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ kurze Toastdauer<br />

+ sehr einfaches Bedienkonzept<br />

– variierende Bräunungsergebnisse<br />

– Farbabdeckung an den Rändern<br />

Beem Nobilis<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 80 Euro<br />

Besonderheiten: Kabelaufwicklung,<br />

Zusatzliftfunktion<br />

Haus &<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTURTEIL<br />

( 4,1)<br />

ausreichend<br />

Im Test: Toaster<br />

Oberklassenmodelle<br />

Das tolle Bedienkonzept wird<br />

durch geschwärzte Toasts getrübt<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr gute Bedienungsanleitung<br />

+ sehr gutes Bedienkonzept<br />

– enorme Farbunterschiede<br />

– ausreichende Röstabdeckung<br />

Testfazit<br />

Toaster waren vor Dekaden schon Wundertüten<br />

und sind es auch heute noch.<br />

Obwohl in Sachen Bedienkonzept, Verarbeitungsqualität<br />

und Ausstattungsfeatures<br />

wie z.B. der Zusatzliftfunktion<br />

oder den beleuchteten Bedienelementen<br />

weitgehend klare Fortschritte<br />

gemacht wurden, die Hersteller also auf<br />

die Kundenwünsche eingegangen sind,<br />

bleibt die Hauptaufgabe noch immer<br />

der Knackpunkt schlechthin. Zu fl ache<br />

Toastschächte, in denen die Sandwich-<br />

Toastscheiben einfach über das Gehäuse<br />

hinausragen, eine suboptimale<br />

automatische Toastzeitanpassung, die<br />

dafür sorgt, dass der Nutzer lieber manuell<br />

die Bräunungsstufen nachjustieren<br />

sollte; und auch klassische Probleme<br />

wie verbrannte Unterkanten und Ecken<br />

sowie enorme Unterschiede bei Bräunung<br />

auf den Toastscheibenseiten sind<br />

weiterhin ein Ärgernis für die Käufer<br />

und dies vor allem auch, weil sogar<br />

hochpreisige Modelle alles andere als<br />

eine Garantie für wenigstens zufriedenstellende<br />

Funktionsergebnisse sind.<br />

Komplette Testergebnisse<br />

aus HAUS & GARTEN TEST 2/2014<br />

Gerätename<br />

AEG AT 7800<br />

Graef TO 100/TO 101<br />

Graef TO 61/TO 62<br />

WMF Lono Toaster<br />

Bewertung<br />

1,3 (sehr gut)<br />

1,3 (sehr gut)<br />

1,5 (gut)<br />

1,5 (gut)<br />

KitchenAid Artisan 5KMT2204<br />

1,6 (gut)<br />

WMF Lineo Toaster<br />

2,0 (gut)<br />

WIK 9050e<br />

2,6 (befriedigend)<br />

Beem Nobilis<br />

4,1 (ausreichend)<br />

Braun HT 550<br />

1,4 (sehr gut)<br />

Severin AT 2515<br />

1,4 (sehr gut)<br />

Russell Hobbs Mini Classic Toaster 19890-56 1,5 (gut)<br />

AEG AT 1260<br />

1,7 (gut)<br />

MIA TA 0081<br />

1,8 (gut)<br />

Petra Belluno TA 52.35<br />

1,8 (gut)<br />

Klarstein Sunday Morning 10010435 2,0 (gut)<br />

Unold Toaster Edel 2 38376<br />

2,0 (gut)<br />

Klarstein Bamboo Garden 10012347 2,1 (gut)<br />

Suntec TOA-9196<br />

2,2 (gut)<br />

AEG AT 3110<br />

2,3 (gut)<br />

Rosenstein & Söhne NC-2788-675 2,3 (gut)<br />

Beem Night-Flight<br />

2,6 (befriedigend)<br />

Korona 21003<br />

2,7 (befriedigend)<br />

Rosenstein & Söhne NC-3613-675 4,5 (mangelhaft)<br />

Der Fachhändler | 47


Haushalt | Produkttests<br />

20 Wasserkocher im Test<br />

Wasserkocher mit Temperaturwahl<br />

Graef WK 900<br />

Cloer Wasserkocher 4951<br />

Emerio Waves WK-106817<br />

Haus &<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTSIEGER<br />

( 1,3 )<br />

sehr gut<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

mit Temperaturwahl<br />

Temperaturgenau und energieeffizient,<br />

exzellent verarbeitet<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 1,5 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

mit Temperaturwahl<br />

Erstklassiges Bedienkonzept,<br />

sehr gute Verarbeitung<br />

SIEGER PREIS/LEISTUNG<br />

Haus & ( 1,5 )<br />

Garten gut<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

mit Temperaturwahl<br />

Der ideale Wasserkocher<br />

für Sparfüchse<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 120 Euro<br />

Besonderheiten: modularer Kalkfilter,<br />

beleuchtete Bedienelemente,<br />

Signaltöne, Kabelaufwicklung, Kindersicherung,<br />

Doppelwandgehäuse,<br />

Restwärmeanzeige<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ tropffreier Ausguss<br />

+ weite Deckelöffnung<br />

+ umfangreiche Sicherheitsausstattung<br />

+ erstklassige Verarbeitungsqualität<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 100 Euro<br />

Besonderheiten: modularer<br />

Kalkfilter, beleuchtete Touch-<br />

Bedienelemente, Signaltöne,<br />

Warmhaltefunktion, Kabelaufwicklung<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ quasi perfekter Kalkfilter<br />

+ reaktionsschnelle Bedienelemente<br />

+ sehr gute Verarbeitungsqualität<br />

+ rundum gelungenes Bedienkonzept<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 40 Euro<br />

Besonderheiten: modularer<br />

Kalkfilter, beleuchteter Innenraum,<br />

beleuchtete Bedienelemente,<br />

Kabelaufwicklung,<br />

Warmhaltefunktion<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr hohe Temperaturgenauigkeit<br />

+ tropffreier Ausguss<br />

+ funktionale Beleuchtung<br />

– mittelmäßige Verarbeitungsqualität<br />

WIK 9531MTE<br />

Unold Blitzkocher Glas electronic 18580<br />

MIA EW 3662T<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): k. A.<br />

Besonderheiten: modularer<br />

Kalkfilter, beleuchtete<br />

Bedienelemente, Kabelaufwicklung,<br />

Signaltöne,<br />

Warmhaltefunktion<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,7 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

mit Temperaturwahl<br />

Bietet die höchste<br />

Temperaturgenauigkeit im Test<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ individuelle Warmhaltefunktion<br />

+ höchste Temperaturpräzision<br />

+ passgenauer Kalkfilter<br />

– nicht ganz tropffreier Ausguss<br />

Wasserkocher über 40 Euro Marktpreis<br />

Gastroback Design Wasserkocher Advanced<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTSIEGER<br />

( 1,3 )<br />

sehr gut<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

über 40 Euro<br />

Beste Handhabung,<br />

exzellente Verarbeitung<br />

Russell Hobbs Mini Classic 19880-70<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 65 Euro<br />

Besonderheiten: Kalkfilter,<br />

beleuchtete Glaskanne,<br />

beleuchtete Touch- Bedienelemente<br />

AEG EWA 7100<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ reaktionsschnelle Bedienelemente<br />

+ bruchsichere Glaskanne<br />

+ guter Skalenkontrast<br />

– nicht funktionaler Kalkfilter<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 90 Euro<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ hohe Realleistung<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 75 Euro<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ tropffreier Ausguss<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 65 Euro<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ erstklassige Leistungsfähigkeit<br />

Besonderheiten: modularer<br />

+ tropffreier Ausguss<br />

Besonderheiten: modularer<br />

+ exzellenter Kalkfilter<br />

Besonderheiten: modularer<br />

+ perfekter Kalkfilter<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung,<br />

+ exzellentes Bedienkonzept<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung<br />

+ sehr gute Verarbeitungsqualität<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung<br />

+ solide Verarbeitung<br />

Signaltöne<br />

+ sehr gute Verarbeitung<br />

+ komfortables Bedienkonzept<br />

– kleiner Deckelöffnungswinkel<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,8 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

über 40 Euro<br />

Designermodell mit hoher<br />

Energieeffizienz<br />

Korona 20600<br />

TESTURTEIL<br />

( 2,1 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

mit Temperaturwahl<br />

Funktionaler Blickfang mit guter<br />

Ausgusstüllengeometrie<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,4 )<br />

sehr gut<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

über 40 Euro<br />

Tropffreier Ausguss,<br />

sehr gute Verarbeitung<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,9 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

über 40 Euro<br />

<strong>Nicht</strong> <strong>nur</strong> ein Blickfang,<br />

sondern auch praktisch<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 40 Euro<br />

Besonderheiten: Kalkfilter,<br />

Kabelaufwicklung<br />

Braun WK 500<br />

Bodum Bistro 11452<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ kurze Heizdauer<br />

+ gute Energieeffizienz<br />

– unpräzise Temperatureinstellung<br />

– nicht funktionaler Kalkfilter<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,6 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

über 40 Euro<br />

Mit den besten<br />

Funktionsnoten im Test<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTURTEIL<br />

TESTURTEIL<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 50 Euro<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr guter Kalkfilter<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 54 Euro<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr guter Kalkfilter<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 45 Euro<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ exzellenter Kalkfilter<br />

Besonderheiten: modularer<br />

+ hohe Energieeffizienz<br />

Besonderheiten: modularer<br />

+ bruchsichere Glaskanne<br />

Besonderheiten: modularer<br />

+ hohe Energieeffizienz<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung<br />

+ gut dimensionierte Bedienelemente Kalkfilter, Kabelaufwicklung,<br />

+ hohe Energieeffizienz<br />

Kalkfilter<br />

+ bruchsicheres Gehäuse<br />

– keine einhändige Deckelöffnung<br />

beleuchteter Innenraum – nicht ganz tropffreier Ausguss<br />

– lange Kochzeiten<br />

( 2,8 )<br />

befriedigend<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

mit Temperaturwahl<br />

Offenbart Schwächen bei Temperaturgenauigkeit<br />

und Kalkfilter<br />

( 2,5 )<br />

befriedigend<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

über 40 Euro<br />

Hier wäre mehr Leistung<br />

wirklich wünschenswert<br />

Bilder: AEG, Bodum, Braun, Cloer, efbe-Schott, Emerio, Gastroback, Graef, Korona, MIA, Petra-electric, Rosenstein & Söhne, Russell Hobbs, Severin, Suntec, Tristar, Unold, WIK<br />

48 | 1.2014


Produkttests | Haushalt<br />

Wasserkocher unter 40 Euro Marktpreis<br />

Rosenstein & Söhne NC 3298-675<br />

efbe-Schott WK 1020<br />

AEG EWA 1260<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

TESTSIEGER<br />

( 1,4 )<br />

sehr gut<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

unter 40 Euro<br />

Schnell, funktional<br />

und energieeffizient<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,5 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

unter 40 Euro<br />

Kocht schnell und effizient,<br />

dem Ausguss ist das Tropfen fremd<br />

TESTURTEIL<br />

( 1,6 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten &<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

unter 40 Euro<br />

Tropffreier Ausguss,<br />

sehr gutes Bedienkonzept<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 30 Euro<br />

Besonderheiten: modularer<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung,<br />

beleuchteter Innenraum<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ kurze Kochzeiten<br />

+ tropffreier Ausguss<br />

+ passgenauer Kalkfilter<br />

+ sehr hohe Energieeffizienz<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): k. A.<br />

Besonderheiten: modularer<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ kurze Kochzeiten<br />

+ sehr gute Ausgusstüllengeometrie<br />

+ weite Deckelöffnung<br />

+ solide Verarbeitungsqualität<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 40 Euro<br />

Besonderheiten: modularer<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ exzellenter Ausguss<br />

+ einfaches Bedienkonzept<br />

+ kontrastreiche Wasserfüllstandsskalierung<br />

Suntec WAK-9882<br />

Tristar WK 3217<br />

Petra-electric Belluno WK 52.35<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 1,6 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

unter 40 Euro<br />

Ein Blickfang mit<br />

exzellentem Kalkfilter<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 1,7 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

unter 40 Euro<br />

Stylischer Wasserkocher<br />

mit hoher Leistung<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 1,9 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

unter 40 Euro<br />

Sehr gute Energieeffizienz,<br />

tropffreier Ausguss<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 45 Euro<br />

Besonderheiten: modularer<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung,<br />

beleuchteter Innenraum<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ exzellenter Kalkfilter<br />

+ tropffreier Ausguss<br />

+ hohe Energieeffizienz<br />

– mäßige Verarbeitungsqualität<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 40 Euro<br />

Besonderheiten: modularer<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr kurze Kochzeiten<br />

+ sehr guter Kalkfilter<br />

+ gute Verarbeitungsqualität<br />

– nicht ganz tropffreier Ausguss<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 50 Euro<br />

Besonderheiten: modularer<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr guter Ausguss<br />

+ sehr hohe Energieeffizienz<br />

+ kurze Kochzeiten<br />

– nicht optimal sitzender Kalkfilter<br />

Russell Hobbs Mono Wasserkocher 18534-70<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): 30 Euro<br />

Besonderheiten: modularer<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung,<br />

beleuchteter Innenraum<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 1,9 )<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

unter 40 Euro<br />

Exzellenter Kalkfilter,<br />

gelungenes Bedienkonzept<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ perfekter Kalkfilter<br />

+ sehr einfaches Bedienkonzept<br />

+ informative Bedienungsanleitung<br />

– Ausguss nicht tropffrei<br />

Testfazit<br />

Vor allem bei den teils extrem unterschiedlichen<br />

Ausgusstüllengeometrien<br />

und deren zum größten Teil sehr guten,<br />

weil tropffreien Anwendungsergebnissen<br />

zeigt sich, dass die Hersteller<br />

viele Lösungen ausprobieren und mit<br />

deren Realisierung den Wünschen der<br />

Anwender entsprechen können. Es<br />

kann sogar klar gesagt werden, dass<br />

Formgestaltung und Materialwahl im<br />

Ganzen keine Indikatoren dafür sind,<br />

wie gut ein Ausguss und auch der gesamte<br />

Wasserkocher funktioniert. Dies<br />

Severin WK 3412<br />

Technische Daten<br />

Preis (UVP): k. A.<br />

Besonderheiten: modularer<br />

Kalkfilter, Kabelaufwicklung,<br />

beleuchteter Innenraum<br />

TESTURTEIL<br />

& ( 2,0)<br />

gut<br />

Haus<br />

Garten<br />

2<br />

Test 2014<br />

Im Test: Wasserkocher<br />

unter 40 Euro<br />

Sehr guter Kalkfilter,<br />

einfache Handhabung<br />

Vor-/Nachteile<br />

+ sehr guter Kalkfilter<br />

+ weite Deckelöffnung<br />

– mäßige Verarbeitungsqualität<br />

– nicht ganz tropffreier Ausguss<br />

ermöglicht auch preislich sehr aggressiv<br />

gestalteten Wasserkochern den<br />

Sprung auf die Siegertreppchen, sogar<br />

echte „Schnäppchen“ können in ihrer<br />

Klasse den Sieg erringen, auch wenn<br />

es natürlich gewisse Abstriche bei der<br />

Verarbeitungsqualität gibt. Signifi kante<br />

Abstriche gilt es aber <strong>nur</strong> beim Kalkfi lter<br />

zu machen: Auch in höherpreisigen Geräten<br />

kann dieser fehlkonstruiert sein,<br />

sodass das Wasser an ihm vorbeifl ießt.<br />

Viele Preiswertmodelle hingegen weisen<br />

dieses Problem nicht auf.<br />

Komplette Testergebnisse<br />

aus HAUS & GARTEN TEST 2/2014<br />

Gerätename<br />

Bewertung<br />

Gastroback Design Wasserkocher Advanced 1,3 (sehr gut)<br />

AEG EWA 7100<br />

1,4 (sehr gut)<br />

AEG EWA 5200<br />

1,5 (gut)<br />

Braun WK 500<br />

1,6 (gut)<br />

Russell Hobbs Mini Classic 19880-70 1,8 (gut)<br />

Bodum Bistro 11445<br />

1,8 (gut)<br />

Korona 20600<br />

1,9 (gut)<br />

Bodum Bistro 11452<br />

2,5 (befriedigend)<br />

Rosenstein & Söhne NC 3298-675 1,4 (sehr gut)<br />

Klarstein Aquavera 10009345<br />

1,4 (sehr gut)<br />

Efbe-Schott WK 1020<br />

1,5 (gut)<br />

Klarstein Pure Water 10006665 1,5 (gut)<br />

AEG EWA 1260<br />

1,6 (gut)<br />

AEG EWA 3110<br />

1,6 (gut)<br />

Suntec WAK-9882<br />

1,6 (gut)<br />

Tristar WK 3217<br />

1,7 (gut)<br />

Korona 20200<br />

1,8 (gut)<br />

Petra-electric Belluno WK 52.35 1,9 (gut)<br />

Russell Hobbs Mono Wasserkocher 18534-70 1,9 (gut)<br />

Severin WK 3412<br />

2,0 (gut)<br />

Unold Blitzkocher Cylinder Small 18606 2,4 (gut)<br />

Graef WK 900<br />

1,3 (sehr gut)<br />

KitchenAid Artisan 5KEK1522EFPO 1,4 (sehr gut)<br />

Cloer Wasserkocher 4951<br />

1,5 (gut)<br />

Emerio Waves WK-106817<br />

1,5 (gut)<br />

WIK 9531MTE<br />

1,7 (gut)<br />

Rosenstein & Söhne NC-3531-675 1,7 (gut)<br />

Unold Blitzkocher Glas electronic 18580 2,1 (gut)<br />

Rosenstein & Söhne NC-3634-675 2,3 (gut)<br />

MIA EW 3662T<br />

2,8 (befriedigend)<br />

Der Fachhändler | 49


<strong>Vorschau</strong> 2/2014<br />

Impressum<br />

Verleger:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 3 55 79 100 • Fax (0341) 3 55 79 111<br />

Bekanntmachung <strong>laut</strong> § 8 (Offenlegungspfl icht)<br />

des Sächsischen Gesetzes über die Preise:<br />

Gesellschafter des Auerbach Verlages sind zu je<br />

einem Viertel Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />

Stefan Hofmeir und Florian Pötzsch.<br />

Herausgeber:<br />

Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />

Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />

Chefredaktion (ViSdP):<br />

Uwe Funk (UF)<br />

ANGACOM 2014 – Where Broadband meets Content<br />

Europas führende Business-Plattform für Breitband und den entsprechenden<br />

Conten, die Anga Com, wird vom 20. bis zum 22. Mai 2014<br />

nicht <strong>nur</strong> die Köpfe der Branche in Köln versammeln, sondern darf auch<br />

auf den gewohnt regen Zuspruch von Fachbesuchern hoffen. Neueste<br />

Übertragungstechnologien, Synergien zwischen Plattformen und Content<br />

oder auch die aktuellen medienpolitischen Entwicklungen werden die<br />

Ausstellung und die Diskussionen bestimmen. Ob nun SatIP oder HbbTV,<br />

4k-Übertragung oder Connectivity und Online – wir berichten über die<br />

neuesten Trends und strategische Entscheidungen.<br />

Redaktion:<br />

Mike Bauerfeind (MB), Martin Heller (MaH),<br />

Ricardo Petzold (RP), Torsten Pless (TP), Frances<br />

Monsheimer (FM), Nele Reiber (NR), Dennis<br />

Schirrmacher (DS), Patrick Schulze (PS), Jan Stoll<br />

(JS), Christian Trozinski (CT), Sven Vobig (SV)<br />

Grafikdesign:<br />

Lisa Breyer, Therèse Herold, Stephan Krause,<br />

Stefan Kretzschmar, Ronny Labotzke,<br />

Katharina Schreckenbach (Leitung),<br />

Kim Trank, Annemarie Votrubec<br />

Anschrift:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Redaktion Haus & Garten Test<br />

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />

leserbriefe@auerbach-verlag.de<br />

www.av.de<br />

Anzeigen:<br />

Linda Hartmann, Simone Läßig,<br />

Franziska Lipus, Benjamin Mächler,<br />

Carsten Philipp (Leitung)<br />

Tel. (03 41) 3 55 79 120<br />

Fax (03 41) 3 55 79 111<br />

anzeigen@auerbach-verlag.de<br />

Bilder: ANGA<br />

Abonnenten:<br />

Denise Göhler<br />

Tel. (03 41) 3 55 79 140<br />

Fax (03 41) 3 55 79 111<br />

abo@auerbach-verlag.de<br />

Es erscheinen ebenfalls im Auerbach Verlag<br />

Einzelpreis Deutschland: 6,99 EUR<br />

DIGITAL FERNSEHEN<br />

www.digitalfernsehen.de<br />

HDTV<br />

www.hdtvmagazin.com<br />

SATELLIT EMPFANG + TECHNIK<br />

www.satdigital.de<br />

AUDIO TEST<br />

www.audiotest.at<br />

HAUS & GARTEN TEST<br />

www.hausgartentest.de<br />

DIGITAL TESTED<br />

www.digitaltested.de<br />

© 2014 von Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />

Leipzig. Vervielfältigung und Verbreitung von Artikeln,<br />

Grafiken, Fotos durch jedes Medium ist <strong>nur</strong> mit<br />

ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />

gestattet. Es wird darauf verwiesen, dass alle Angaben<br />

in diesen Publikationen trotz sorgfältiger Bearbeitung<br />

ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung des Autors oder<br />

des Verlags für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität nicht<br />

übernommen werden kann. Insbesondere wird keinerlei Haftung<br />

übernommen für eventuelle Schäden oder Konsequenzen, die<br />

durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte<br />

entstehen. Es ist nicht beabsichtigt, mit diesem Haftungsausschluss<br />

gegen geltendes nationales Recht zu verstoßen, noch die<br />

Haftung für Materialien auszuschließen, für die nach diesem Recht<br />

die Haftung nicht ausgeschlossen werden darf. Schutzrechte auf<br />

Produktnamen oder Produkte sind in den einzelnen Artikeln nicht<br />

zwingend erwähnt. Namentliche oder mit Initialen gekennzeichnete<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Datenträger und<br />

Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Zustimmung zum<br />

Abdruck wird vorausgesetzt. Der Autor erklärt mit der Einsendung<br />

von Material, dass dieses frei von Rechten Dritter ist. Mit der Honorierung<br />

von Manuskripten, Fotos und anderem Material erwirbt der<br />

Verlag die Rechte daran. Gerichtsstand ist Leipzig.<br />

50 | 1.2014


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ETM Testmagazin 09/2013

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