DER FACHHÄNDLER Ein Netz für alles (Vorschau)

Ausgabe 2/2014 

Deutschland: 6,99 € 

DER 

FACHHÄNDLER 

Händlermagazin für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte 

KÖLN, MESSEGELÄNDE, 

20.-22. MAI 2014 

Ein Netz 

für alles 

Breitbandkommunikation 

mit innovativen Angeboten 

76 

Geräte 

im Test 

Im Fokus 

Neue Content-Dimensionen; 

Sat-IP; HIGH END 2014; neue 

Energielabel für Staubsauger 

Im Gespräch 

Peter Charissé (ANGA) 

Branko Glisovic (High End Society) 

Andreas Gelsheimer (AEG) 

Im Test 

Ultra-HD-TVs; Projektoren; 

Soundplates; Sat-IP-Systeme; 

Dampfreiniger; Sous-Vide-Garer

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DIE MULTIFUNKTIONALE 

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Liebe Fachhändler! 

Es ist noch gar nicht solange her, da hat man noch 

verwundert auf die ersten Firmenautos geschaut, auf 

denen unter der Telefonnummer der Firma eine Zeile 

stand, die mit einem seltsamen „www.“ begann. Heutzutage 

scheint einem alles, was sich der allumfänglichen 

Vernetzung entzieht, als archaisch, überholt und maximal 

noch etwas für Aussteiger. Denn selbst die Senioren sind 

inzwischen „smart“, auch wenn sie nicht ganz so oft mit Facebook 

und WhatsApp unterwegs sein mögen. Inzwischen 

ist der Trend auch so langsam aber gewaltig dort angekommen, 

wo es um das gute alte Fernsehen, um fest tradierte Sehgewohnheiten, 

etablierte Plattformen und sehr große Bandbreiten geht. Es wundert also nicht, 

wenn die diesjährige ANGA COM Themen setzt wie „Next Generation Networks“, 

„Connected Home“ oder „Content Delivery“. Wir haben für Sie die wichtigsten 

Trends im Heft übersichtlich zusammengefasst und werden für Sie auf der ANGA 

COM mit dabei sein. Denn die technologische Ansage ist das eine - was der Kunde 

am Ende des Tages für sich selbst als bezahlenswerten Nutzen sieht, ist manchmal 

etwas ganz anderes. 

Nicht minder interessant ist ein weiterer Trend - die europäische Vereinheitlichung 

der Vorschriften für Energie- und Leistungsnormen bei Haushaltsgeräten. Ein aktuelles 

Beispiel ist das neue Energielabel für Staubsauger, das mit Sicherheit eine 

kleine Revolution in diesem Segment auslösen wird. Die große Herausforderung an 

Hersteller und Handel wird sein, den Kunden vom „Watt-fi xierten“ Blick zu einer Gesamtbetrachtung 

des Funktionspaketes zu kriegen. Das heißt übrigens nicht zuletzt 

auch, das von Großgeräten gewohnte A+++ ein wenig zu relativieren. Wir werden 

in diesem Heft beginnen, die Hersteller zu Wort kommen zu lassen und Argumente 

zu sammeln, mit denen spätestens im Herbst auch der Kunde im Handel überzeugt 

werden kann. Also bleiben Sie dran, wir tun es auch! 

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Haus&Garten Test 2/2014 

Herzlichst, 

Uwe Funk, 

Chefredakteur 

Bilder: Auerbach Verlag, AEG, ANGA COM, Europäische Kommission 

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Inhalt 

8 | Thema 

Breitband-Fachmesse und Kongress im Mai 2014: 

Alles zur diesjährigen Anga Com in Köln 

26 | Videonews 

Xbox One Media Remote, Amazon stampft Lovefilm 

ein, Sky gibt Sky Go für alle Kunden frei 

Unterhaltungselektronik 

22 | Interview 

Zwei Fachhändler im Interview – 

Ultra-HD am Point of Sale 

30 | Produkttests 

Ultra-HD-TVs, Projektoren und Sound-Plates für das wirkungsvolle 

Heimkino; Antennen und IP-Systeme für den Sat-Empfang 

Haushalt 


Alles für den Frühling: Leichte Küche mit praktischen Sous-Vide-Garern, Vakuumierern und leistungsstarken 

Stabmixern/-sets; einfacher Frühjahrsputz mit modernen Dampfreinigern und Dampfbesen 

4 | 2.2014 

Bilder Titel: © saicle - Fotolia.com, ANGA COM

Inhalt 


7 | Kommentar 

8 | Thema: Anga Com Spezial – Alles zu Fachmesse und 

Kongress in Köln 

18 | Interview: High End Society Geschäftsführer Branko 

Glisovic verrät, was die Messe-Besucher erwartet 

20 | Thema: TOOOR! – WM-Services der TV-Hersteller 

22 | Interview: Zwei Fachhändler geben Prognosen für die 

Entwicklung des UltraHD am Point of Sale 


Was erwartet die Besucher der diesjährigen HIGH 

END? – Geschäftsführer Branko Glisovic klärt auf 

24 | Thema: Markentreue lohnt sich – Sat-Komplettausrüstung 

von Humax 

26 | Videonews: Xbox One Media Remote, Amazon stampft 

Lovefilm ein, Sky gibt Sky Go für alle Kunden frei 

28 | Audionews: In-Ear-Sound von Denon, Veränderungen 

bei IDC Klassen, B&W – 600er-Serie weiterentwickelt 

30 | Produkttests: 10 Ultra-HD-TVs, 4 Projektoren, 

7 Soundplates, 4 Sat-Antennen, 5 Sat-IP Systeme 

Haushalt 

37 | Kommentar 

28 | Audionews 

In-Ear-Sound von Denon, Veränderungen bei IDC 

Klassen, B&W – 600er-Serie weiterentwickelt 

38 | Interview: Was ändert sich mit dem neuen Energielabel 

für Staubsauger? – AEG Product Line Manager Andreas 

Gelsheimer im Gespräch 

39 | Thema: Energie und Leistung auf einen Blick – 

Neues Label fürs Staubsaugersegment 

40 | News: Ergo Force Cyclonic von Rowenta, Omnicooker 

von Klarstein, TributeCollection von Braun 

46 | Produkttests: 12 Sous-Vide-Garer und Vakuumierer, 

11 Dampfreiniger, 23 Stabmixer und -sets 

Standards 

3 | Editorial 


AEG Product Line Manager Andreas Gelsheimer 

äußert sich zum neuen Energielabel 

6 | Personalien 

44 | Fachhändlerumfrage 

50 | Vorschau/Impressum 

Bilder Inhalt: AEG, ANGA COM, Auerbach Verlag, Bowers & Wilkins, Caso, Epson, GROBI Kärcher, High End Society GmbH, Steba, Sky, Sony, Sound Brothers 

Der Fachhändler | 5

Personalien 

Neue Geschäftsleitung bei Miele 

Dr. Heiner Olbrich 

Axel Kniehl 

Neuer Geschäftsführer Marketing und 

Vertrieb der Miele & Cie. KG wird Dr. 

Axel Kniehl, derzeit Mitglied der Europa- 

Geschäftsführung des US-Hausgerätekonzerns 

Whirlpool. Damit tritt der 43-jährige 

Diplom-Kaufmann die Nachfolge von Dr. 

Heiner Olbrich an, der das Unternehmen 

zum 30. September 2014 verlässt. Axel 

Kniehl beginnt seine Tätigkeit als Miele- 

Geschäftsführer im Sinne einer schrittweisen 

Übergabe bereits am 1. August. Axel 

Kniehl kennt sich in der Hausgerätebranche 

bestens aus: Für Whirlpool hat er zunächst 

das europaweite Geschirrspüler-Geschäft 

verantwortet und dann nacheinander die 

Vertriebsregionen Russland/Osteuropa und 

China. Seit 2013 ist er als Vice President 

und Mitglied der Europa-Geschäftsführung 

des Whirlpool-Konzerns für die Region 

Nord- und Kontinentaleuropa verantwortlich 

und CEO der Stuttgarter Konzerntochter 

Bauknecht Hausgeräte GmbH. 

Geschäftsführungswechsel bei Bauknecht 

Jens-Christoph 

Bidlingmaier 

Jens-Christoph Bidlingmaier (44) tritt am 5. 

Mai 2014 seinen Posten als neuer Geschäftsführer 

der Bauknecht Hausgeräte 

GmbH im Wirkungsbereich Deutschland 

und Österreich an und folgt damit auf Dr. 

Axel Kniehl, der das Unternehmen Anfang 

April auf eigenen Wunsch verlassen hat. 

Mit Bidlingmaier holt sich Bauknecht einen 

Marketing- und Vertriebsexperten an die 

Spitze, der eine umfassende und langjährige 

Expertise im Consumer Electronics 

Bereich für den deutschen und österreichischen 

Markt aufweist. In seiner vorherigen Position als 

Senior Sales Director Philips Consumer Lifestyle verantwortete 

der 44-jährige die Bereiche Consumer Electronics und Small 

Domestic Appliances für Deutschland, Österreich und Schweiz. 

Bidlingmaier bringt für Bauknecht 15 Jahre Vertriebs- und Marketingerfahrung 

in unterschiedlichen nationalen und internationalen 

Funktionen mit. 

Neue Account Direktoren bei LG 

LG Electronics (LG) erweitert seine deutsche 

Channel-Führung im Home Entertainment-Bereich 

und hat zwei neue Account 

Direktoren ernannt: Sophie Rhie verantwortet 

als Account Direktorin künftig die Channel 

Hyper Markets und Online, Stefan Kutz 

ist als Account Direktor für die Betreuung 

der Media-Saturn-Holding (MSH) verantwortlich. 

Beide Experten sind bereits seit 

Stefan Kutz 

vielen Jahren als Key Account Manager für 

LG sehr erfolgreich tätig und daher mit den 

Herausforderungen des deutschen HE-Markts von der Pike auf 

vertraut. Mit den neuen Account Direktoren baut LG die Betreuung 

seiner Vertriebs-Kanäle in Deutschland gezielt weiter aus, um alle 

Sophie Rhie 

(V. l.:) Ties-Christian Gerdes und 

Hans-Joachim Weymer 

EP stellt neuen Aufsichtsrat vor 

(V. l. :) Thomas Meißner, Jacqueline 

Posner, Fred Pahl und Ralf Deuber 

Märke umfassend und optimal zu bedienen. 

„Wir begreifen eine intensive Kommunikation 

und Betreuung des deutschen Channels 

auf wirklich allen Ebenen als einen wesentlichen 

Erfolgsfaktor für die Erreichung 

unserer ambitionierten Ziele im Markt. LG 

freut sich daher sehr, zwei Talente aus den 

eigenen Reihen für diese herausfordernden 

neuen Positionen gewonnen zu haben“, erläutert 

Ki Ju Song, CEO der LG Electronics 

Deutschland GmbH. 

Geschäftsführungswechsel bei Sennheiser 

Ties-Christian Gerdes, 

der bisher gemeinsam 

mit Hans-Joachim 

Weymer Geschäftsführer 

und verantwortlich für 

den Standort in Barleben 

war, wird nach fast zwölf 

Jahren als Geschäftsführer 

zum 31. März aus 

dem Unternehmen ausscheiden. 

„Meine Zeit 

bei Sennheiser war sehr 

spannend und ich bin stolz, dass ich die Zukunft der Audioindustrie 

in Deutschland mitgestalten durfte“, erklärt Ties-Christian 

Gerdes. Ab dem 1. April 2014 leitet Hans-Joachim Weymer, seit 

2005 im Unternehmen, allein als Geschäftsführer die Geschicke 

des Unternehmens und verantwortet somit alle Vertriebssegmente 

als auch die Standorte Hannover, Georgsmarienhütte und 

Barleben. Hans-Joachim Weymer: „Gemeinsam mit Ties-Christian 

Gerdes haben wir Sennheiser Vertrieb und Service zu dem gemacht, 

was es heute ist: Eine erfolgreiche Vertriebsgesellschaft, 

die im hohen Maße den Service und die enge Kundenbindung 

pfl egt und dies auch in Zukunft weiterführen wird.“ 

Die rund 700 

EP:Fachhändler in 

Deutschland haben 

einen neuen Aufsichtsrat 

gewählt. Auf der 

Jahresveranstaltung in 

Düsseldorf wurde am 

vergangenen Wochenende 

das Ergebnis der 

Wahl bekannt gegeben. 

Der EP:Aufsichtsrat 

entwickelt im Dialog mit 

dem ElectronicPartner Vorstand die Ziele und Strategien der 

Kooperation weiter. Bis 2016 nehmen Ralf Deuber (EP:Deuber), 

Thomas Meißner (EP:Meißner), Fred Pahl (EP:Pahl), Jacqueline 

Posner (EP:Fischer GmbH) und Kay-Uwe Weber (EP:Schmalfuß) 

diese Aufgabe wahr. Zum Vorsitzenden des Gremiums wählten 

die Mitglieder in einer ersten Zusammenkunft erneut Fred 

Pahl. Ebenso wie Jacqueline Posner und Ralf Deuber wurde er 

wieder im Amt bestätigt. „Wir freuen uns auf einen konstruktiven 

und intensiven Austausch mit dem neuen EP:Aufsichtsrat 

und gratulieren allen Mitgliedern herzlich zur Ernennung“, 

erklärt EP-Vorstand Friedrich Sobol. 

Bilder: Bauknecht, EP, LG, Miele, Sennheiser 

6 | 2.2014


08 | Thema 

Anga Com Spezial – 

Ein Ausblick auf die 

große Fachmesse 

im Mai 2014 

18 | Experten 

Branko Glisovic, 

Geschäftsführer 

High End Society, im 

Interview 

24 | Thema 

Markentreue lohnt 

sich – Die Sat-Komplettausrüstung 

von 

Humax 


Ultra-HD-TVs, Projektoren, 

Soundplates, 

Sat-Antennen 

und Sat-IP Systeme 

Bilder: Auerbach Verlag, Elgato, Epson, Philips 

Christian Trozinski, 

Chefredakteur HDTV 

Bereits auf der Elektronikmesse 

CES war 

absehbar, dass das 

Thema Ultra HD den 

TV-Markt dominieren 

wird. In Preisbereichen 

jenseits der 

2 000 Euro werden 

Sie mit allerneuester 

Bildtechnik und 

zahlreichen Ausstattungsschmankerln 

verwöhnt. Wer stattdessen 

auf den Preis achtet, wird im Full-HD- 

Lager fündig und genau dort lässt sich eine 

gegenläufi ge Tendenz ablesen: Full-HD- 

Fernseher werden preiswert auf den Markt 

gebracht, um ein großes Zielpublikum zu 

erreichen. Wer bislang nach Produktnummern 

gekauft hat, muss 2014 umdenken: 

Meist sind aktuelle Mittelklassemodelle 

mit den jeweils niedrigeren Klassen des 

Vorjahres vergleichbar. Qualitätsfanatiker 

sollten deshalb zu TVs mit nächsthöherer 

Versionsnummer greifen. Auch im UHD- 

Bereich bestimmt der Preis die Qualität, 

Einstiegsgeräte unter 2 000 Euro sind meist 

nur mit 50-Hertz-Technik ausgestattet. Achten 

Sie als Fachhändler deshalb immer auf 

das Kleingedruckte: Bildqualität hängt nicht 

nur von der Anzahl der Pixel, sondern von 

der Summe aller Elemente ab. 

TOP 

Ultra HD für die Masse 

Bereits ab 1200 Euro gelingt 

2014 der Einstieg in 

die ultrahochaufl ösende 

Bildqualität. Aber Achtung: 

Nicht alle Modelle 

sind besser als hochwertige 

Full-HD-TVs. 

FLOP 

Kein Platz für High End? 

Lange Zeit überboten sich 

Hersteller mit kostspieliger 

Technik wie Direct- 

LED-Beleuchtung oder 

200-Hertz-Panels. 2014 

muss man diese Innovationen 

mit der Lupe suchen. 


Unterhaltungselektronik | ANGA COM 2014 

ANGA COM diskutiert über Geschäftsmodelle in der vernetzten Medienwelt – neu: Speakers’ Corner 

„Rasantes Wachstum“ 

Herr Charissé, das Interesse an 

der ANGA COM ist ungebrochen. 

Bereits Anfang März verzeichneten 

Sie 400 Aussteller. Im letzten Jahr 

präsentierten 450 Unternehmen 

ihre Produkte. Werden Sie den 

Rekord brechen? 

Das steht für uns nicht im Vordergrund. 

Da wir die maximal verfügbare 

Ausstellungsfl äche schon im Vorfeld 

festlegen, ergibt sich je nach Zuschnitt 

der Stände eine Kapazität für 

400 bis 450 Aussteller. Letztes Jahr 

waren wir mit 450 Unternehmen am 

Anschlag und das wird auch dieses 

Mal wieder so sein. Wir haben erneut 

einige Neuzugänge aber auch wieder 

viele große Marken wie Alcatel- 

Lucent, Astra, AVM-Fritzbox, Cisco, 

Deutsche Telekom, Ericsson, Eutelsat, 

Huawei, Nagra, Samsung, Unitymedia-Kabel 

BW und Vestel an Bord. 

Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer ANGA und 

ANGA COM 

Letztes Jahr kamen mehr als 17 000 Besucher zur ANGA 

COM, 1 000 mehr als 2012. Rechnen Sie hier mit weiterem 

Wachstum? Wie viele werden in diesem Jahr nach Köln 

kommen? 

Das lässt sich leider nicht vorhersagen. Unsere Zielmarke 

liegt seit Jahren bei 15 000 Besuchern. Es ist ja kein Geheimnis, 

dass Unternehmenszusammenschlüsse sich nicht nur auf 

die Ausstellerstruktur sondern auch auf die Zahl der Messebesucher 

auswirken. In den letzten Jahren haben wir die 

Verluste durch Neuzugänge ausgleichen können. Ich hoffe, 

das gelingt auch dieses Jahr. Von Tausend Besuchern mehr 

oder weniger hängt der Erfolg der ANGA COM aber nicht ab. 

Die Besucherzahl für Ihren Kongress 

haben Sie im letzten Jahr um sechs 

Prozent auf 1 700 gesteigert. Durch 

die Kooperation mit dem Medienforum 

NRW bringt die ANGA COM die 

Themen Breitband und Medien enger 

zusammen. Wollen Sie den Kongress 

auf lange Sicht vergrößern? 

Das Programmangebot ist in den 

vergangenen Jahren – gerade durch 

diverse Kooperationen – stetig gewachsen, 

vor allem aber vielfältiger, internationaler 

und hochwertiger geworden. 

Und 1 700 Kongressteilnehmer sind ja 

schon ein großer Erfolg. Es müssen 

daher nicht mehr werden, wir freuen uns 

aber über jeden neuen Teilnehmer. 

Gerade im Mai finden etliche Medienkongresse 

statt. Werden all diese 

Veranstaltungen eine Zukunft haben 

oder glauben Sie, dass der eine oder 

andere wegfallen wird? 

Nicht alle Veranstaltungen sind ja darauf angewiesen, sich 

am Markt zu refi nanzieren. Aber ich will da nicht spekulieren. 

Uns betrifft das nicht. Unsere Kombination aus einer durch 

und durch internationalen Ausstellung und einem eng an der 

Unternehmenspraxis orientierten Programm aus Technik und 

Strategie ist ja doch etwas anderes als ein bloßer Medienkongress. 

Hinzu kommt, dass unsere Besucher ja zu 50 % aus 

dem Ausland kommen. 

Der Preis für den Messebesuch inklusive Eintritt zum 

Kongress und Abendveranstaltung ist seit 2011 um knapp 

15 Prozent auf 275 Euro gestiegen. Haben Sie auch die 

Bilder: © saicle - Fotolia.com, ANGA COM 

8 | 2.2014

ANGA COM 2014 | Unterhaltungselektronik 

Preise für die Aussteller erhöht? Wenn ja, um wie viel im 

Vergleich zu 2011? 

Die Quadratmeterpreise für Ausstellungsfl äche sind seit mehr 

als 10 Jahren nicht gestiegen. Den eigentlich üblichen Preisanstieg 

haben wir durch unser rasantes Wachstum aufgefangen. 

Was den Kongress betrifft: 2011 gab es weder einen Thementag 

Connected Home noch ein Medienforum NRW inklusive. Und 

drei Tage Kongressprogramm für 200 Euro (ohne Party) sind ja 

im Vergleich zu anderen Business-Veranstaltungen immer noch 

sehr günstig. Wir wollen aber bewusst nicht ausschließlich die 

oberste Führungsetage ansprechen. 

Auf der Messe bieten Sie zum ersten Mal eine Speakers‘ 

Corner an. Was verbirgt sich dahinter? 

Unser neues Praxisforum in der sogenannten Speakers´ Corner 

ergänzt das reguläre Technikprogramm. In kurzen Slots von 

jeweils 20 Minuten werden besonders praxisnahe Themen behandelt. 

Die Besucher erwarten über die drei Tage insgesamt 30 

Präsentationen. Die Speakers´ Corner befi ndet sich direkt in der 

Ausstellungshalle und ist für alle Messebesucher frei zugänglich. 

Zu diesem Praxisforum hat man also schon ab 22 Euro Zutritt. 

Sie kooperieren mit einigen Verbänden. Wollen Sie das in 

Zukunft weiter ausbauen? 

Mit BITKOM, BREKO, Deutsche TV-Plattform, VATM, VPRT und 

dem ZVEI haben wir dieses Jahr einen ziemlich perfekten Kreis 

von Kooperationspartnern. Dies ist ein schöner Beleg für die 

breite thematische Aufstellung der ANGA COM. Hinzu kommen 

mehrere internationale Partnerschaften. Gerade hier kann ich 

mir aber eine Erweiterung noch sehr gut vorstellen. 

Im letzten Jahr haben Sie gemeinsam mit dem Bitkom zum 

ersten Mal den Thementag Connected Home veranstaltet. 

Welches Resümee ziehen Sie aus dem Thementag? Wird es 

in diesem Jahr Änderungen geben? 

Unser Thementag wurde sehr gut angenommen. Wir hatten 

dadurch am dritten Tag mehr Kongressteilnehmer als jemals zuvor. 

Dieses Jahr wird das Connected Media Home noch stärker 

im Vordergrund stehen, also die mediale Vernetzung. 

Der Titel der Eröffnungsdiskussion lautet „Breitband, Fernsehen, 

Online – Geschäftsmodelle für die vernetzte Medienwelt“. 

Das Kabel setzt auf Triple Play und verdient viel 

Geld mit der Vermarktung von Breitbandanschlüssen. Welche 

neuen Geschäftsmodelle können Sie sich vorstellen? 

Im Vordergrund sehe ich derzeit die Erweiterung der medialen 

Angebote. Die Stichworte lauten hier z. B. Multiscreen, Mediatheken, 

IPTV und TV Everywhere. Hier tut sich derzeit bei 

den Netzbetreibern sehr viel. Es ist kein Zufall, dass all diese 

Themen auch auf der Agenda unseres Kongressprogramms 

ganz oben stehen. In unserer Eröffnungsdiskussion wird es 

dazu neben den Kunden- und Erlöspotenzialen auch um die 

Verteilung der Wertschöpfung gehen. 

In jüngster Zeit ist viel Bewegung in der Kabelbranche: 

Vodafone übernahm Kabel Deutschland, Primacom kaufte 

die DTK Deutsche Telekabel. Wie wird die Konsolidierung 

aus Ihrer Sicht weitergehen? 

Zunächst belegt der Einstieg von Vodafone bei Kabel Deutschland 

eindrucksvoll die Erfolgsgeschichte der deutschen 

Kabelnetzbetreiber in den letzten Jahren. In der gesamten 

Breitbandbranche setzt sich offenbar immer mehr die Erkenntnis 

durch, dass unsere hybride Glasfaserkabeltechnik die 

effizienteste Anschlusstechnologie ist. Zur Marktstruktur: Wir 

haben in Deutschland derzeit eine Anbietervielfalt von großen, 

mittelgroßen und lokalen Netzbetreibern. Meines Erachtens 

sind die meisten Unternehmen derzeit operativ gut aufgestellt 

und solide fi nanziert, sodass ich persönlich weniger Konsolidierungsdruck 

sehe als das in früheren Jahren der Fall gewesen 

sein mag. 

Wie verhält es sich eigentlich mit der Mitgliedschaft von Kabel 

Deutschland in der ANGA. Bleibt alles beim Alten oder 

zählen Sie nun auch Vodafone zu Ihren Mitgliedern? 

Für Kabel Deutschland hat im ANGA-Vorstand gerade Manuel 

Cubero, der ja auch Mitglied der Geschäftsführung von Vodafone 

ist, die Nachfolge von Herrn von Hammerstein angetreten. 

Daran können Sie erkennen: Wir setzen unsere gemeinsame 

Arbeit für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Netzbetreiber 

konsequent fort: Investitionen in Netze müssen gerade 

in Zeiten, in denen viel über eine fl ächendeckende Breitbandversorgung 

gesprochen wird, belohnt und nicht mit ständig neuen 

Vorschriften und Abgaben bestraft werden. Wir brauchen mehr 

politischen Rückenwind. Das gilt für die Telekommunikationsund 

Medienregulierung ebenso wie für das Urheberrecht. 

Auf der ANGA COM dürfte gute Stimmung herrschen. Laut 

Bundesnetzagentur geht das Wachstum bei Breitbandanschlüssen 

ausschließlich auf die Kabelnetzbetreiber zurück, 

deren Marktanteil auf 17 Prozent gestiegen ist. Welche 

Größenordnung kann die Branche noch erreichen? 

Wir gewinnen derzeit pro Jahr etwa 700 000 neue Breitbandkunden 

für Kabelinternet. Das ist eine fantastische Entwicklung, 

die gerne noch ein paar Jahre anhalten kann. 

Vielen Dank für das Gespräch. 

Die zentrale Lage der Kölnmesse inmitten der Metropole hat auch für 

die ANGA COM große Vorteile 

Auch in diesem jahr wird die am 20. Mai um 10 Uhr stattfi ndende 

Eröffnungsdiskussion hochrangig besetzt sein 



Kongressprogramm 

Programmteil Strategie 

Dienstag • 20. Mai 2014, 10 – 10.45 U hr 

Eröffnung 

Begrüßung 

• Thomas Braun (Präsident, ANGA Verband Deutscher 

Kabelnetzbetreiber e.V.) 

• Petra Müller (Geschäftsführerin, Film- und Medienstiftung NRW) 

• Hannelore Kraft (Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen) 

Mittwoch • 21. Mai 2014, 10 – 11.15 U hr 

Urheberrecht für Multiscreen, Catch-Up & OTT 

• Dr. Tobias Frevert (Rechtsanwalt und Partner, Noerr LLP) 

• Dr. Michael Müller (Senior Vice President Distribution, 

ProSiebenSat.1 Media AG) 

• Michael Schmittmann (Partner, Heuking Kühn Lüer Wojtek) 

• Prof. Dr. Wolfgang Spoerr (Partner, Hengeler Mueller 

Rechtsanwälte) 

Dienstag • 20. Mai 2014, 1 0.45 – 12 U hr 

Eröffnungsdiskussion 

Breitband, Fernsehen, Online – Geschäftsmodelle 

für die vernetzte Medienwelt 

• Conrad Albert (Vorstand Legal, Distribution & Regulatory Affairs, 

ProSiebenSat.1 Media AG) 

• Dr. Manuel Cubero (Vorstandsvorsitzender, Kabel Deutschland 

Holding AG) 

• Wolfgang Elsäßer (Geschäftsführer, ASTRA Deutschland GmbH) 

• Michael T. Fries (President and Chief Executive Officer, 

Liberty Global) 

• Michael Hagspihl (Geschäftsführer Marketing, Telekom Deutschland GmbH) 

• Ronny Verhelst (CEO & Vorsitzender der Geschäftsführung, 

Tele Columbus Gruppe) 

• Peter Weber (ZDF-Justitiar) 

Dienstag • 20. Mai 2014, 14.15 – 15.30 U hr 

Personalized TV – Fernsehen mit freundlicher Empfehlung 

Inpulsreferat: Wolfgang Elsäßer (Vorstandsvorsitzender, 

Deutsche TV-Plattform e. V.) 

• Dr. Andreas Bereczky (Produktionsdirektor, ZDF) 

• Dr. Marcus Dimpfel (Mediengruppe RTL Deutschland) 

• Dr. Stefan Fuchs (Vice President Entertainment, Unitymedia KabelBW) 

• Ingo Reese (Business Development & Sales EMEA, Rovi Corporation) 

• Stephan Zech (Geschäftsführer, Axel Springer Digital TV Guide GmbH) 


Medienpolitik: Connected TV und Plattformregulierung 

• Dr. Jürgen Brautmeier (Vorsitzender der Direktorenkonferenz 

der Landesmedienanstalten) 

• Dr. Rudolf Eyberg (Director, Panasonic AVC Langen Development Centre) 

• Dr. Wolf Osthaus (Mitglied der Geschäftsleitung, Unitymedia KabelBW) 

Mittwoch • 21. Mai 2014, 11.45 – 13 U hr 

Multi-Access-Strategien für Breitband und Fernsehen 

• Dirk Brameier (Technischer Geschäftsführer, EWE TEL GmbH) 

• Thomas Eibeck (Leiter Kooperationen und kommunale Netze, 

Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH) 


Pay TV, OTT und Social TV – Neue Erlöspotenziale oder 

Umverteilung? 

• Nicole Agudo Berbel (SVP Distribution Sales & Key Account 

Management, ProSiebenSat.1 Media AG) 

• Dr. Niklas Brambring (CEO, Zattoo International AG) 

• Dr. Holger Enßlin (Chief Officer Legal, Regulatory & Distribution, 

Sky Deutschland AG) 

• Martina Rutenbeck (Geschäftsführerin, Eutelsat Deutschland) 

• Rolf Wierig (Vice President Content, Kabel Deutschland) 

Mittwoch • 21. Mai 2014, 1 4 – 15.15 U hr 

Netzqualität und Netznutzung – Brauchen wir 

Geschäftsmodelle jenseits der Flatrate? 

• Dr. Andrea Huber (LL.M. Geschäftsführerin, ANGA Verband 

Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V.) 

• Dr. Stephan Korehnke (Head of Regulatory Strategy and Law, 

Vodafone GmbH) 

• Dr. Jan Krancke (Vice President Regulatory Strategy and 

Economics, Deutsche Telekom AG) 

• Johannes Pruchnow (Vorsitzender der Geschäftsführung, 

Versatel GmbH) 

• Martin Witt (CEO, Produktmanagement Access, 

1&1 Telecommunication AG) 

Programmteil Technik 


CCAP, DOCSIS 3.1 and Remote PHY – The Data and Video 

Evolution 

Keynote: Powering the new Architectures 

Mark Dzuban (President & CEO, Society of Cable Telecommunications Engineers) 

CCAP, DOCSIS 3.1 and Remote PHY – A Cable Operator’s Perspective 

Jorge Salinger (VP of Access Architecture, Office of the CTO (t+p), Comcast) 

Are CCAP Days numbered with the Advent of DOCSIS 3.1 and Remote PHY? 

John Ulm (Engineering Fellow, ARRIS Group) 

A Virtualized CMTS 

Alon Bernstein (Distinguished Engineer, Cable Business Unit, Cisco) 

Migrating to IP in the Cable TV Environment: Benefits, Challenges, and Resolutions 

Elie Sader (Director Solutions EMEA, Harmonic) 

Dienstag • 20. Mai 2014, 1 6 – 17.15 U hr 

UHDTV: Are we ready to deliver it? 

What Forms will Broadcast UHDTV take? 

Dr. David Wood (DVB CM UHDTV, European Broadcasting Union) 

Features and Performance of the new DVB-S2X Standard 

Thomas Wrede (VP Reception Systems, SES) 

Where will it be used? – DVB-S2X in Action 

Steven Soenens (VP Product Management, Newtec) 

How can we protect and secure UHDTV? 

Martin Gibson (Principal Architect, NAGRA) 

Bilder: © saicle - Fotolia.com 

10 | 2.2014


Programmteil Technik 

Mittwoch • 21. Mai 2014, 10 – 11.15 U hr 

Wi-Fi – Key to new Business? 

Benefits of newest Wi-Fi Technologies analysed in a 

Wi-Fi Reference House 

Wim De Ketelaere (CTO, Excentis) 

Will our Access Bandwidth find the Skeletons in the Speed of the 

Internet and the Wi-Fi received Speeds? 

Charles Cheevers (CTO, Customer Premises Equipment, 

ARRIS Group) 

New Wi-Fi Network Architecture enables a Change 

in Customer Experience 

Dr. Tim Gyselings (Technical Sales for IPD Products, 

Alcatel-Lucent) 

The Back Office is the Front Line – The New Normal 

Craig Bachmann (Director Industry Initiatives, TM Forum) 

Mittwoch • 21. Mai 2014, 1 1.45 – 13 U hr 

DOCSIS 3.1: Challenges to make DOCSIS 3.1 operational in 

HFC Networks 

Access Network Dimensioning in DOCSIS 3.1 

Dr. L. Alberto Campos (Principal Architect Advanced Technology Group) 

Impact of DOCSIS 3.1 on HFC Network Design 

Dirk Langer (Head of Marketing, Broadband Communication 

Systems,KATHREIN-Werke KG) 

Ingress/Egress/LTE: The Imperative to improve the In-Home 

Interconnect 

Keith Mothersdale (Head of Engineering, Passives and Indoor 

Solutions,Teleste Corporation) 

Donnerstag • 22. Mai 2014, 1 0 – 11.15 U hr 

IPTV & HbbTV – Evolution for Online Streams 

Entertainment unbound: Next Generation TV Everywhere 

Leander Carell (Director Technology, Rovi) 

Optimizing Live Video Streaming – Managing for the “New TV” 

Mark Fisher (VP Marketing and Business Development, Qwilt) 

Multithek: HbbTV State of the Art Usability without Red Button 

Sven Eckoldt (Manager Hybrid und IP-based TV, Media Broadcast) 

EoC as a Supplier for Professional IPTV Solution 

Frank Fuhrmann (Technical Manager Sales Support, 

GSS Grundig SAT Systems) 

Donnerstag • 22. Mai 2014, 1 3.15 – 14.30 U hr 

Multiscreen: Streaming Services enable any 

Content @ any Screen @ Home 

Cloud or not to Cloud, that is the Question! 

Nick Fielibert (CTO, Video Technology, SP EMEAR, Cisco) 

Beyond the Living Room – The Rise of TV Everywhere and Multiscreen 

Viewing 

Steve Allison (Senior Technical Evangelist for Video Video Solutions, 

Adobe Systems Europe) 

Dynamic ABR Format repackaging: Key to optimizing the Network 

Infrastructure 

Duncan Potter (CMO, SeaWell Networks) 

Making Hybrid Networks smarter with Subscriber Analytics 

Steve Oetegenn (Chief Sales and Marketing Officer, Verimatrix) 

Mittwoch • 21. Mai 2014, 1 4 – 15.15 U hr 

Accelerating the Next Generation of Video Services: 

RDK and Recommendation Engines and beyond 

Questions to ask before joining the RDK 

Wolfgang Zeller (VP Service Engineering, Kabel Deutschland) 

First Steps to Deploying the RDK 

Bill Warga (VP Technology, Liberty Global) 

Code Management in the RDK Ecosystem 

John Maguire (Director of Strategy and Marketing TV Technology, 

S3 Group) 

Common Services for Personalization across Legacy, 

Multi-screen and RDK 

Peter Docherty (Founder & CTO, ThinkAnalytics) 

Donnerstag • 22. Mai 2014, 1 4.45 – 16 U hr 

Advanced Technologies enable TV Everywhere 

TV Everywhere: checked! What about HD Everywhere? 

Remi Beaudouin (Director of Product Marketing, ATEME) 

Revolutionizing Video Delivery with LTE Broadcast in Mobile 

Networks 

Dr. Thorsten (Lohmar Expert – Media Delivery Architecture, 

Ericsson) 

Next-Gen TVE: It’s Time for Your Personal Channel 

Simon McGrath (General Manager Europe, thePlatform) 

Leveraging Behavioral Analytics 

James Welch (Senior Consulting Engineer, IneoQuest 

Technologies) 


FTTH – A long, rocky, exciting Road 

Evolution and Convergence in PON and HFC Networks 

Dr. Dietmar Biere (Head of Product Management, 

Wisi Communications) 

FTTH Networks – Employing EPON, GPON or Active Ethernet 

Brian Lane (Product Manager, Aurora Networks – 

A Pace Company) 

CCAP in the Node and other Ideas for Distributed 

Access Architecture 

Boris Brun (Senior Manager of Technologies, Harmonic) 

How modern Test and Measurement is helping to guarantee best 

Customer Experience 

Udo Fetzer (Market Manager Fiber Optics, JDSU Deutschland) 

Thementag Connected Home 

Donnerstag • 22. Mai 2014 

• 10 – 11.15 Uhr: Connected TV und Multiscreen: 

Kundenwünsche und Erlöspotenziale 

• 11.45 – 13 Uhr: Connected Home Summit 

• 13.15 – 14.30 Uhr: Media Home Gateways 

• 14.45 – 16 Uhr: Smart Energy Visions 



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Spitzenqualität für 

jeden Geschmack 

Die Satco Europe GmbH steht für Innovation beim Fernsehempfang. Mit den VU+ 

Geräten vertreibt der in der Oberpfalz beheimatete Großhändler unter anderem 

Linux-Receiver der neuesten Generation. Doch nicht nur für Enigma2-Freunde hat 

Satco Europe eine Menge Geräte im Portfolio. 

Zweifellos zu den wohl beliebtesten Digitalreceivern 

gehören aktuell die Geräte 

der Marke VU+. Die Enigma2 basierten 

Set-Top-Boxen werden in Mitteleuropa vom 

Großhändler und Distributor Satco Europe vertrieben. 

Das Team um den Inhaber Hans Meller 

ist dabei längst nicht nur für die Weitergabe der Ware an die 

Händler zuständig, sondern auch maßgeblich an der Entwicklung 

der VU-Geräte beteiligt. Viele Ideen des deutschen 

Vertriebs fl ossen in den letzten Jahren in die Boxen ein. 

VU+ Produktfamilie 

Die VU+ Familie zeichnet sich durch ihre sehr hohe Zuverlässigkeit, 

eine einfache, intuitive Bedienung sowie die große 

Erweiterbarkeit aus. Zu den Besonderheiten aller Modelle 

zählen zuverlässige Tunermodule, die sämtliche DiSEqC-Protokolle 

(DiSEqC 1.0, 1.1, 1.2, USALS) und das Unicableprotokoll 

unterstützen. Dank der perfekten PVR- Eigenschaften eignen 

sich die aktuellen VU+-Boxen auch als Aufnahmezentrale fürs 

heimische Wohnzimmer. Parallele Mehrfachaufnahmen stellen 

dabei für die Geräte eben so wenig ein Problem dar, wie 

die Timeshiftfunktion. Neben dem Opera-Internetbrowser 

verfügen alle VU+ Boliden auch über DLNA-Funktionalität 

und verarbeiten den Hybridstandard HbbTV. Ein übersichtliches 

Menüdesign, der gut lesbare Programmführer sowie 

schnelle Umschalt- und Ladezeiten sprechen für die Geräte 

der VU+ Familie. Qualität wird bei diesen Produkten extrem 

groß geschrieben und das zum fairen Preis. Aktuell gesellen 

sich zu der Produktfamilie der Enigma2 Einstiegsreceiver 

VU+ Solo, der Twinreceiver VU+ Solo2, das Wechseltunergerät 

VU+ Ultimo sowie das absolute Flaggschiff der Vu+ Duo2. 

Letzterer ist ein wahres Enigma2 Wunder und mit Quattrotuner, 

LCD-Display und Gigabit-Netzwerk ausgestattet. 

Mehr Linux-Vielfalt 

Neben den VU-Boxen hat Satco Europe auch noch eine 

zweite Linux-Modellreihe im Programm. Die CST-Coolstream 

Geräte werden ebenfalls exklusiv vertrieben und basieren auf 

dem von der D-Box 2 bekannten Neutrino-Betriebssystem. 

www.satco-europe.de 

Halle 10.2, Stand B38 

Speziell die neusten Modelle „Trinity“ und „Tank“ eigenen 

sich zudem perfekt als Mediaplayer, da sie sämtliche 

Videoformate unterstützen. Eine sehr gute Ausstattung sowie 

schnelle Prozessoren der ARM-Baureihe zeichnen die CST 

Trinity und CST Tank aus. Während das Trinity-Modell mit fest 

verbauten Sat- oder Kabeltunern ausgeliefert wird, kann die 

Coolstream-Tank-Version neben zwei fest verbauten DVB-S2- 

Tunern zwei weitere Wechseltuner fassen. Diese stehen als 

Combiversion für DVB-C/DVB-T oder DVB-S2 bereit. 

Sat-Antennen der Extraklasse 

Das Satco Europe auf Innovation setzt, zeigt sich auch beim 

Antennenangebot. Unter der Marke Selfsat haben die 

Oberpfälzer auch beliebte Flachantennen im Programm. 

Dabei setzt man auf große Produktvielfalt. Neben der H21 als 

Single- und Twinversion werden auch die H21D in der Quad 

und Quattro Version angeboten. Letztere eignet sich für den 

Betrieb an Multischaltern, Unicableeinheiten und anderen 

Verteilanlagen. Ganz neu im Portfolio: Die H50-Modelle der 

Selfsat-Produktreihe. Diese doppelt so großen Antennen 

ermöglichen auch den Türksat- und Eutelsat 16A-Empfang. 

Hässliche Sat-Antennen gehören dank SATCO Europe der 

Vergangenheit an. 

Bilder: © saicle - Fotolia.com, Edision, Satco Europe 

12 | 2.2014


Qualität und Innovation 

Wer im Receivergeschäft überleben will, muss innovativ 

sein. Der Hersteller Edision beweist diese Innovationskraft 

und bringt nicht nur unter der Marke Edision 

fast monatlich neue Produkte auf den Markt. Hier ein 

Überblick über die aktuellen Geräte und neuesten Innovationen. 

ANZEIGE 

In der Edision-Receiverfamilie tummeln sich eine 

Menge moderner HDTV-Receiver. Linux-Freunde 

entdecken dabei vor allem im nagelneuen Edision 

Pingulux mini einen sehr interessanten Receiver. Der 

Receiver ist ein wahrer Alleskönner. Bei der An- 

schlussvielfalt überzeugt er mit zwei USB-Schnittstellen 

und einem Netzwerk-Anschluss. Somit sind die PVR-Aufnahmefunktion, 

Netzwerkapplikationen, Web-TV, HbbTV 

und vieles mehr nutzbar. Der Pingulux Mini ist in einem sehr 

kleinen Gehäuse untergebracht und aktuell die kleinste 

Linux-Box der Welt. Dank Multiboot lassen sich die Boxen 

neben dem von Edision angepassten Linux-System auch mit 

der alternativen Enigma2-Firmware betreiben. 

Digitalreceiver und Spielkonsole vereint hingegen der 

Edision Apache IP. Mit ihm empfangen Sie HDTV in bester 

Full-HD-Aufl ösung und normales digitales TV sowie Radio via 

Satellit. Auch lassen sich via DLNA sämtliche Dateien über 

das Heimnetzwerk streamen, sodass Videos, Bilder, Musik 

und Co. vom PC direkt an den Fernseher übergeben werden 

können. Mit dem optional erhältlichen Spielecontroller verwandeln 

Sie den Apache IP in eine Spielkonsole. Vor allem 

Sega- und Nintendo-Spielenostalgiker, dürfte das integrierte 

Paket von mehr als 600 Spielen begeistern. Zusätzliche Multimediafunktionen 

wie Youtube, Web TV, Net Radio, Samba, 

www.edision.de 

Picasa, Flickr, 

Google Map, Weather forecast, RSS Reader und vieles mehr 

ergänzen den Funktionsumfang. 

Die Optimuss Serie 

Ebenfalls von Edision werden die Receiver der Optimuss-Reihe 

vertrieben. Neben derzeit zwei Enigma2-Geräten sind hier 

auch Einstiegsreceiver für den kleinen Geldbeutel zu fi nden. 

Eines der Highlights stellt dabei der Underline 3in1 dar. Für 

weniger als 70 Euro gibt es endlich ein Gerät, welches die 

Empfangswege Satellit (DVB-S2), Kabel (DVB-C) und Terrestrik 

(DVB-T) beherrscht. Dank der kompakten platzsparenden 

Bauweise, einer VESA-Halterung und des externen Infrarotsensors, 

kann dieser kleine Alleskönner bequem hinter dem 

Fernseher platziert werden. Zusätzliche Multimediafunktionen 

sowie die Aufnahmefunktion machen die Box auch für 

TV-Besitzer, die bereits einen Tuner integriert haben, sehr 

attraktiv. Die beiden Geräte OS 1 und OS 2 sind reine Linux- 

Receiver, die das beliebte Betriebssystem Enigma2 komplett 

unterstützen. Leistungsstarke MIPS-Prozessoren zeichnen 

die Boxen aus. Der Twintuner des OS 2 ermöglicht zudem 

unabhängige Aufnahmen und besitzt die Möglichkeit, eine 

Festplatte zu integrieren. HbbTV, Internetfernsehen und viele 

weitere Multimediafunktionen werden von beiden Geräten 

natürlich auch unterstützt. Mit einem Preis von 129 Euro für 

den OS 1 und 159 Euro für den OS2 sind die Geräte im preislich 

attraktiven Segment angesiedelt. 

Zubehörpalette 

Neben HD-Receivern hat Edision auch eine 

Menge Zubehör in seinem Programm. Die LNB- 

Serie, die von Single über Quad bis hin zum 

Octo LNB alle möglichen Konverter beinhaltet, 

zeichnet sich durch eine gute Verarbeitung 

sowie exzellente Empfangsbedingungen aus. 

Der Hersteller vertreibt auch Zubehör, das 

nicht alltäglich ist. Der DiSEqC 1.1 Schalter mit 

der Bezeichnung 10x1 ist beispielsweise ein 

solches Produkt. Im Spritzwassergeschützten 

Gehäuse befi ndet sich ein DiSEqC Verteiler der 

den parallelen Empfang von zehn LNBs und 

somit zehn Sat-Positionen ermöglicht 



20. – 22.5.2014 

Location: 

Koelnmesse 

(Halle 10/CongressCentrum Ost) 

Deutz-Mülheimer Straße 

50679 Köln 

Hallenplan: Ebene 10.1 

Fachmesse: 

Die ANGA COM – Fachmesse und Kongress für 

Breitband, Kabel & Satellit ist seit mehr als 10 Jahren 

Europas führende Business-Plattform für Breitbandund 

Contentanbieter. Die Veranstaltung richtet sich an 

Netzbetreiber, Ausrüster, Dienstleister, Programmanbieter, 

Beratungsunternehmen, Behörden und andere 

Institutionen der Telekommunikations- und Medienbranche. 

Im Jahr 2013 verzeichnete die Fachmesse: 

• 450 Aussteller aus 36 Ländern 

• 17000 Fachbesucher, davon 50 % international 

• 27000 Quadratmeter Ausstellungsfl äche 

Kongress: 

Im Jahr 2013 nahmen 1 700 Branchenexperten am 

messebegleitenden Kongress teil. 

Zu den Kernthemen zählen Breitband, Fernsehen, Online, 

Entertainment, Connected Home, Next Generation 

Networks, Content Delivery, VoD, Smart TV, Pay TV, 

Multiscreen, FTTH, IPTV, TV Everywhere, Regulierung 

sowie Breitband- und Medienpolitik. 

Öffnungszeiten: 

20. Mai 2014 9 bis 18 Uhr 

21. Mai 2014 9 bis 18 Uhr 

22. Mai 2014 9 bis 16 Uhr 

Hallenplan: Ebene 10.2 

Eintrittspreise: 

- Ausstellung (gültig an allen 3 Tagen) 22 Euro 

- Kongress einschließlich Medienforum NRW 

und ANGA COM Night 

275 Euro 

- Kongress 

einschließlich Medienforum NRW 200 Euro 

- Kongress Programmteil Technik 100 Euro 

- Kongress Connected Home 150 Euro 

Anfahrt: 

Mit dem Flugzeug 

Vom Flughafen Köln erreichen Sie die Messe (Bahnhof 

Köln Messe/Deutz) z. B. mit der S-Bahn-Linie S-13 oder 

mit dem Taxi in ca. 15 Minuten. Vom Flughafen Düsseldorf 

sind es ca. 35 Minuten. 

Mit Bahn und Bus 

Dank ihrer zentralen Lage im Herzen von Europa ist 

die Stadt Köln schnell mit der Deutschen Bahn zu erreichen. 

Viele Euro- und Intercityzüge halten auch am 

Messebahnhof Köln-Deutz, direkt an den Messehallen. 

Eine Bahnfahrt von den Nachbarstädten Düsseldorf 

oder Bonn direkt zum Messegelände (Bahnhof „Köln 

Messe/Deutz“) dauert etwa 25 Minuten. 

Mit dem Auto 

Über den Autobahnring Köln (A1, A4, A3) gelangen Sie 

aus allen Himmelsrichtungen problemlos zum Messegelände. 

Folgen Sie den grünen Hinweisschildern „Koelnmesse“ 

auf den Autobahnen und Bundesstraßen. 

Abhängig von Ihrem Auto-Navigationssystem können 

Sie als Zielort „Messeplatz 1“, „Deutz-Mülheimer-Straße“ 

oder „Barmer Straße“ eingeben. 

Weitere Informationen finden Sie unter 

www.angacom.de 

Bilder: © saicle - Fotolia.com, ANGA COM, Panasonic, ProSiebenSat.1, RTL, n-TV, TLC 

14 | 2.2014


HD Plus: Mehr Sender und weniger Einschränkungen 

Hochauflösendes 

Fernsehen boomt 

Am 16. April und somit kurz vor Ostern hat HD- 

Plus die 20 voll gemacht. Mit der Ausschaltung 

von vier weiteren HD-Programmen zählt die 

HDTV.-Plattform, die über Astra 19,2 Grad Ost 

zu empfangen ist, 20 Sender. Zudem ließ 

HD Plus im April auch einen Teil seiner 

Restriktionen fallen Ricardo Petzold 

Der Ausbau des HDTV-Angebotes 

über Satellit schreitet 

unaufhaltsam voran. Neben Sky 

baut auch HD-Plus sein Angebot suggestive aus. Der erste Neuzugang, 

ProSieben MAXX präsentiert sich als eine Art ProSieben 

für Erwachsene und richtet sich daher an all die Zuschauer, 

für die das Programm des alteingesessenen Free-TV-Senders 

mittlerweile zu jung geworden ist. ProSieben MAXX richtet sich 

daher an die Kernzielgruppe der Männer zwischen 30 und 59 

Jahren und will diese über ein Entertainment-Programm aus 

diversen Spielfi lmen und Serien für sich gewinnen. Auch im 

Bereich der Serien will der neue Free-TV-Sender groß aufwarten. 

Denn ProSieben MAXX hat es sich zur Aufgabe gemacht, 

verschiedene Produktionen auch im englischen Originalton mit 

deutschen Untertiteln anzubieten. „Viele unserer Zuschauer, 

gerade eingefl eischte Serienfans, warten seit Jahren darauf. 

Bislang hat sich kein Sender getraut“, erklärte Senderchef René 

Carl, der diesen Umstand mit seinem Kanal nun ändern will. 

Ähnlich wie ProSieben MAXX HD hat der RTL-Ableger RTL 

NITRO vor allem Serien und Eigenproduktionen im Programm. 

Bislang war RTL NITRO über Astra lediglich in SD-Aufl ösung 

empfangbar. Der dritte neue HD-Sender bei HD Plus ist ein 

Nachrichtensender. Wie RTL NITRO HD war auch n-tv HD bisher 

nur in Kabelnetzen sowie über IPTV empfangbar 

Ein ganz neuer Sender, der erst Anfang April erstmals in 

Deutschland startete komplettiert das Angebot. TLC aus dem 

Hause Discovery richtet sich an das weibliche Publikum. Der 

hochaufl ösende Ableger ist Bestandteil der HD-Plus-Plattform 

und bietet den Damen die neusten serien, Reality-Formate und 

Talkshows in optimaler Bildqualität. 

Vorspulsperre adé 

Die Vorspulsperren für die über Satellit verbreiteten HD- 

Sender der Mediengruppe ProSiebenSat.1 wurden am Mittwoch 

gelockert. Wie der Plattformbetreiber HD Plus bereits im 

Februar angekündigt hatte, können Programmaufnahmen der 

Sender Sat.1 HD, ProSieben HD, Kabel Eins HD, Sixx HD und 

ProSieben Maxx HD, die mit HD-Plus-Receivern durchgeführt 

werden, ab sofort beliebig vor- und zurückgespult werden. 

Bislang waren Aufnahmen der Sender automatisch mit einer 

Vorspulsperre versehen. 

Bei Tests, die in der Redaktion durchgeführt wurden, ließen 

sich Sendungen der Kanäle Sat.1 HD und ProSieben HD mit 

einem HD-Plus-Receiver wie gewohnt aufzeichnen und anschließend 

beim Abspielen problemlos vor- und zurückspulen. 

Ein Vergleichstest mit dem Sender RTL HD zeigte, dass dort die 

Vorspulsperre nach wie vor aktiv ist. Weiterhin nicht möglich 

sind Aufnahmen der HD-Plus-Sender mit dem CI-Plus-Modul 

des Anbieters. Hier lohnt es sich für den Zuschauer also, an 

Stelle des CI-Plus-Moduls einen für HD Plus geeigneten Receiver 

zu verwenden. 

Mehr Fleibilität beim Kunden 

Neu ist auch ein Abomodell bei HD Plus. Ab Mai können Kunden 

sich nun auch direkt an die HD-Plattform binden. HD Plus 

Geschäftsführer Timo Schneckenburger dazu: „Wir arbeiten 

kontinuierlich und mit Leidenschaft daran, HD+ noch attraktiver 

zu machen. Wesentliche Impulsgeber dafür sind Rückmeldungen 

aus dem Handel, unsere Gespräche mit den Sendern 

sowie unser Dialog mit Kunden. So setzen wir zum 6. Mai den 

Wunsch vieler Kunden um, die bereits wiederholt eine Verlängerung 

bei uns im Webshop erworben haben, und bieten dort 

als Alternative zum Prepaid-Modell die Möglichkeit eines Abos 

an. Damit fl exibilisieren wir den Zugang zu HD+“. 

Neuaufschaltungen bei HD Plus 

Paket Frequenz Technische Daten Codierung 

HD Plus 11,082 GHz horizontal SR 22 000, FEC 3/4 Nagravision/NDS 






Mehr HDTV bei Sky – Sky go für alle 

Neuerungen im 

deutschen Pay-TV 

Der Pay-TV-Anbieter Sky hat allen Grund zur 

Freude. 2013 konnte Sky ein Wachstum verzeichnen. 

Doch bei Sky ruht man sich nicht 

aus sondern überrascht die Abonnenten 

mit neuen Kanälen und optimierten Zusatzdiensten. 

Ricardo Petzold 

Satellit zählt neben IPTV weiterhin zum stärksten Zugpferd 

wenn es um HDTV geht. Das größte Wachstum 

gibt es dabei bei Sky zu beobachten. Allein fünf neue 

HD-Sender sind seit Jahresbeginn auf der Plattform hinzugekommen. 

Drei davon erst im April. Dabei handelt es sich um 

die Kanäle Spiegel Geschichte HD, TNT Glitz HD und Disney 

Junior HD. Alle drei Programme werden über den Astra-Transponder 

23 mit den Empfangsparametern 11,553 GHz horizontal 

(DVB-S2, SR 22 000, FEC 3/4) ausgestrahlt. Sie sind allesamt 

Bestandteil des Sky-Welt Paketes und somit von jedem Sky- 

Abonennten decodierbar. 

Zudem scheinen bei Sky weitere Aufschaltungen bevorzustehen. 

Schon in den letzten Wochen aktivierte der TV-Veranstalter 

den Transponder Nummer 47 des Astra-Satellitensystems 

mit dem Empfangsparametern 11,171 GHz horizontal 

(DVB-S2, SR 22 000, FEC 3/4, 8PSK). Derzeit ist der Transponder 

noch nicht mit Programmen bestückt. Platz bieten 

würde er jedoch für fünf weitere HD-Kanäle. Der Ausbau des 

Senderportfolios könnte also zumindest für Satellitenkunden 

schon bald weiter gehen. Sky-Sprecher Stefan Bortenschlager 

bestätigte auf Nachfrage, dass der Transponder bereits 

betriebsbereit ist. Angaben zu den Sendern, die schlussendlich 

auf diesem verbreitet werden sollen, konnte er jedoch 

noch nicht machen. Sobald es entsprechende Details und 

Zeitpläne für eine Aufschaltung gäbe, werde man dies jedoch 

kommunizieren. 

Sky go für alle 

Sky Go bietet allen Sky-Abonnenten seit April eine erhöhte 

Flexibilität und das komplett ohne Zusatzkosten. Der 

Kindgerechtes Material zeigt Disney Junior 

auch in brilanter HDTV-Qualität 

TNT-Glitz richtet sich in erster Linie an ein 

weibliches Publikum 

Zusatzdienst ist jetzt für alle Abonnenten, egal welches 

paket diese gebucht haben, freigeschaltet. Dabei gibt es 

zumindest vertragsseitig keine Mindestvoraussetzungen, 

Sky Go gehört fortan zu allen buchbaren Paketen dazu, 

selbst beim Starter-Angebot. Auf diese Weise macht Sky es 

tatsächlich für all seine Kunden möglich, die Vorzüge von 

Sky Go zu nutzen. 

Die verfügbaren Inhalte variieren aber von Kunde zu Kunde, 

denn nur die Titel und Sender können über den Dienst abgerufen 

werden, die zu den gebuchten Paketen gehören. So 

können Sport-Kunden beispielsweise Fußball oder auch die 

Formel 1 über den mobilen Dienst verfolgen, Film-Kunden 

können sich auf aktuelle Blockbuster wie „Hangover 3“, 

„Lone Ranger“ oder auch „Man of Steel“ freuen. 

Zudem bietet Sky zahlreiche US-Serien bereits wenige 

Stunden nach ihrer Premiere über Sky Go an. Erst Anfang 

der Woche fand beispielsweise die vierte Staffel „Game 

of Thrones“ so zeitnah ihren Weg nach Deutschland - 

wenn auch nur in der Originalsprache. Mit der Freigabe 

für alle Kunden kommen künftig noch mehr Serien-Fans 

bereits kurz nach ihrer US-Premiere in den Genuss der 

neuen Episoden. 

Neuaufschaltungen bei HD Plus 

Paket Frequenz Technische Daten Codierung 

Sky 11,553 GHz horizontal SR 22 000, FEC 3/4 Nagravision/NDS 



Spiegel TV-Geschichte sendet sein HDTV- 

Signal exklusiv bei Sky 

Bilder: © saicle - Fotolia.com, Auerbach Verlag, Disney, Turner Broadcasting System, Sky, Spiegel TV Geschichte + Wissen GmbH & Co. KG 

16 | 2.2014

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Unterhaltungselektronik | Thema 

Im Gespräch mit dem Geschäftsführer der High End Society 

Die Musik erfahrbar machen 

Der 15. Mai 2014 ist ein wichtiges Datum für alle Audiophilen: Die High End in München 

öffnet ihre Tore. Geschäftsführer Branko Glisovic verrät, was die Besucher dort erwartet. 

Branko Glisovic, 


Herr Glisovic, was sind Ihre persönlichen 

Erwartungen an die HIGH END in 

diesem Jahr? 

Mit der HIGH END wollen wir den 

Menschen in unserer Gesellschaft die 

Gelegenheit geben, Musik in bestmöglicher 

Wiedergabequalität zu erleben. 

Um die Wirkung einer wirklich guten 

Musikwiedergabe zu erleben und zu 

begreifen, muss ein jeder die persönliche 

Erfahrung selbst gemacht haben. In 

der extrem schnelllebigen Zeit unserer 

Unterhaltungselektronik, in der Technologien, Begriffe und 

Bezeichnungen fast täglich wechseln und einander ablösen, benötigen 

die Menschen einfach mehr Informationen als je zuvor, 

um die richtigen Produkte für sich zu fi nden. 

Sie bedienen mit der HIGH END ON TOUR die Nachfrage der 

Konsumenten nach ruhigeren Hotelmessen. Worin liegt der 

Unterschied zur HIGH END? 

Die HIGH END wird seit über 30 Jahren durchgeführt und ist 

mittlerweile zur weltweit größten und wichtigsten Messe für 

hochwertige Unterhaltungselektronik avanciert. Sie ist ohne 

Zweifel zentraler Drehpunkt der Branche und verschafft dem 

Publikum mit Herstellern, Importeuren, Vertrieben und Händlern 

aus aller Welt einen ganzheitlichen Marktüberblick. 

Die HIGH END ON TOUR ist eine kleinere, regionale Variante 

der HIGH END und fi ndet an verschiedenen Orten im gesamten 

Bundesgebiet statt. Um den Menschen in einer Region das 

genussvolle Erlebnis zu vermitteln, Musik über eine qualitativ 

hochwertige Anlage zu hören, haben wir die HIGH END ON 

TOUR ins Leben gerufen, die den direkten Kontakt zwischen 

Endkunden und den faszinierenden Produkten unserer Branche 

ermöglicht. Mit dieser Zielrichtung ergänzt die HIGH END ON 

TOUR die HIGH END – Haupt-Messe in München in idealer 

Weise und ist damit eine regionale Mini-Ausgabe der großen 

HIGH END. 

Sind die Besucher Technikenthusiasten oder Musikliebhaber? 

Das eine schließt das andere nicht aus. Musikhören steht bei 

den meisten Menschen auf der Rangliste aller Freizeit-Aktivitäten 

ganz oben. Musik ist ein menschliches Grundbedürfnis 

und hat einen entscheidenden Einfl uss auf unsere Lebensqualität. 

Die Technik ist nur das Mittel zum Zweck, damit das Hörerlebnis 

schöner, intensiver und sinnlicher werden kann. Die reine 

Technik nimmt insofern nur einen untergeordneten Stellenwert 

ein. Ein Audiosystem ist ein Medium, das die Welt der Musik 

erfahrbar macht. 

Welche Möglichkeiten bieten Sie Start-up-Unternehmen in 

diesem Jahr, sich dem Publikum zu präsentieren? 

Junge Unternehmen, die ihre Entwicklungen gerne anlässlich 

einer Messe zeigen möchten, bisher aber nicht die Voraussetzungen 

für eine Teilnahme erfüllten, haben die Möglichkeit, auf 

der HIGH END kostenfrei auszustellen. Bewerben konnten sich 

bei uns alle Unternehmen, die ein Gewerbe angemeldet haben, 

welches nicht länger als 24 Monate besteht und erkennbar im 

Bereich der hochwertigen Unterhaltungselektronik angesiedelt 

Bilder: High End Society GmbH 

18 | 2.2014

Thema | Unterhaltungselektronik 

ist. In der Halle 3 wird deshalb wieder ein „Newcomer-Bereich“ 

eingerichtet, auf dem wir Start-up-Unternehmen aus aller Welt 

die Präsentation ihrer Ideen und Entwicklungen ermöglichen. 

Wir freuen uns, dass dieses Angebot auch rege wahrgenommen 

wurde und dass wir zum jetzigen Zeitpunkt aus vielen Bewerbungen 

insgesamt acht Start-up-Unternehmen ausgewählt 

haben, die sich mit ihren Entwicklungen in München präsentieren. 

Wir bieten diesen Unternehmen eine kostenlose Präsentationsfl 

äche mit Info-Counter, einem fest installierten Flachbildschirm, 

einer Abstellfl äche für ein körperliches Exponat 

etc. sowie die Medienpräsenz in unserem Messekatalog. Damit 

wollen wir ein Zeichen setzen, dass auch junge Unternehmen 

auf unserer Messe einen Platz fi nden, sich dem Markt zu stellen. 

Die HIGH END ist Schauplatz für Jung und Alt. Wie versuchen 

Sie, das jüngere Publikum für hochwertiges Hi-Fi zu 

gewinnen? 

Unsere Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist darauf ausgerichtet, 

auch und gerade junge Menschen anzusprechen. Zum einen 

kommunizieren wir, dass die HIGH END nicht nur ein Mekka 

für Liebhaber exklusiver und teurer Gerätschaften aus der Welt 

der Unterhaltungselektronik ist, sondern auch Hi-Fi-Neulingen 

und Einsteigern erstklassige Hi-Fi-Produkte für den kleinen 

Geldbeutel bietet. Andererseits markiert die HIGH END auch 

Trends auf dem Weg in die Zukunft und atmet den Geist der 

Innovation. Neben kompletten Musikservern inklusive Streamermodulen 

mit Netzwerkanschluss sowie digitalen Wireless- 

Systemen und Multimediastationen, kann der Besucher noch 

vieles mehr in Ohren- und Augenschein nehmen. Darüber hinaus 

richtet sich unsere Außen- und Direktwerbung auch an ein 

junges Publikum. Wir betreiben ein offensives Hochschulmarketing 

inklusive Plakatierung, Flyerverteilung in Studentenwohnheimen 

und kommunizieren die Messe durch den monatlichen 

Newsletterversand im Studentennetzwerk SAE Alumni. 

Sehen Sie die Messe als Spiegelbild der aktuellen Marktentwicklung 

und bedeutet zusätzliche Ausstellungsfläche ein 

Aufschwung in der Branche? 

Eine Messe ist immer das Spiegelbild des Marktes. Eine führende 

Messe muss aber auch Trends aufzeigen. Der gewaltige 

Umbruch, den die Erlebniswelt Bild und Ton in den letzten 

Jahren erfahren hat, ist auf der HIGH END erlebbar. Die modernen, 

technischen Entwicklungen sind integraler Bestandteil 

unserer Messe. Gerade auf der HIGH END wird dies sichtbar an 

allen neuen Technologien und Gerätschaften, die dort ausgestellt 

werden. Der Besucher kann die gesamte Bandbreite der 

Unterhaltungselektronik erleben und erhält eine komplette 

Marktübersicht. Diese Vielfalt der Möglichkeiten sollten sich die 

Besucher nicht entgehen lassen. 

Der HIGH END Markt ist seit Jahren stabil. Innerhalb der einzelnen 

Produktkategorien gibt es jedoch immer wieder Verschiebungen. 

Die Branche für Unterhaltungselektronik befi ndet 

sich seit den Zeiten der Digitalisierung und Virtualisierung in 

einem radikalen Wandel. Die Vielfalt der hochwertigen Geräte 

der Unterhaltungselektronik hat sich immer mehr vergrößert. 

Audiostreaming boomt, ebenso Kopfhörer, aber auch der gute 

alte Plattenspieler war nie lebendiger als heute. 

Die HIGH END ist die zentrale Messe unserer Branche geworden 

und hat sich mit ihrem überzeugenden Konzept erfolgreich 

in der internationalen Messelandschaft für die hochwertige 

Unterhaltungselektronik etabliert. Inzwischen wird die Messe 

von zahlreichen Ausstellern auch für die weltweit erste Präsentation 

ihrer Produktneuheiten genutzt. Wir freuen uns über das 

Vertrauen der Aussteller, welches durch deren Teilnahme zum 

Ausdruck kommt. 

Sie führen in diesem Jahr erstmalig den Bereich HIGH END 

on WHEELS ein. Ist das Auto der neue Hörraum in unserer 

schnelllebigen Gesellschaft? 

Laut einer Studie des Personaldienstleisters Randstad sitzen 

deutsche Arbeitnehmer an jedem Werktag durchschnittlich 

90 Minuten hinter dem Lenkrad; einige davon natürlich noch 

viel länger. In unserem hektischen Alltag geprägt von Stress 

und Ruhelosigkeit gibt es kaum noch einen Ort, an dem man 

ungehindert Musik in guter Qualität hören kann. Das Auto aber 

ist ein persönlicher Lebensraum und dient als Rückzugsort, fast 

schon vergleichbar mit dem heimischen Wohnzimmer. Wohlklingende 

Musik gestaltet die Autofahrt erheblich entspannter, 

schöner und geruhsamer oder macht sie zu einem emotionalen 

Ereignis. Darüber hinaus kann sie ganz individuell, je nach 

Gusto konsumiert werden, da hier, anders als zu Hause im 

Wohnzimmer, bei einem gewissen Lautstärkepegel nicht gleich 

der Nachbar vor der Tür steht und Alarm schlägt. 

Das entscheidend Erfreuliche aber ist, dass die Autoindustrie 

im Laufe der letzten Jahre dazu übergegangen ist, renommierte 

Unternehmen unserer Branche mit der Entwicklung aufpreispfl 

ichtiger und besserer Soundsysteme zu beauftragen, was 

laut der Fachzeitschrift „Auto, Motor und Sport“ dazu geführt 

hat, dass mittlerweile 25 % aller Neuwagen mit einem solchen 

Soundsystem bestellt werden. Insofern werden bei der HIGH 

END die Fahrzeuge von Ausstellern unserer Branche präsentiert 

und eben nicht von der Autoindustrie. 


Ein wichtiger Termin für Fachbesucher: die offi zielle Pressekonferenz 

am 15.05. unter anderem mit Geschäftsführer B. Glisovic (2.v.l.). 

Als echte Erlebnismesse bietet die High End zahlreiche Vorführungen 

und Vorträge, sowie Möglichkeiten, die Musik selbst zu erfahren. 



Fußball-WM 2014: Wer jubelt zuerst? 

........... Toooooooooooooor!!! 

In Zeiten der digitalen Bild- und Ton übertragung kostet jede Signalwandlung Zeit, sodass 

selbst eine Live-Übertragung mit Verzögerungen empfangen wird. Woran das liegt und 

was Sie dagegen tun können, zeigt Ihnen unser Ratgeber. 

Wolfgang Fleischer 

Auch dieses Jahr wird in deutschen Haushalten trotz 

gleicher Zeitzone zu unterschiedlichen Zeitpunkten gejubelt. 

Bild und Ton müssen auf ihrem Weg vom Satelliten 

zu uns in das heimische Wohnzimmer mehrfach moduliert 

und gewandelt werden, was immer eine gewisse Zeit in Anspruch 

nimmt. Ein Beispiel: Sie haben in ihrem Haushalt einen 

HDTV-Sat-Receiver im Wohnzimmer stehen, der direkt an den 

digitalen LNB einer Sat-Schüssel angeschlossen ist. Im Schlafzimmer 

hingegen steht noch ein Fernseher älterer Bauart mit 

analogem Kabelempfänger, der direkt mit der Fernsehdose an 

der Wand verbunden ist. Das Fernsehsignal, das aus der Dose 

kommt, ist in diesem Fall noch ein analoges Fernsehsignal. 

Welche Person vor welchem TV-Gerät jubelt wohl zuerst? Erstaunlich: 

Es ist der Fernseher im Schlafzimmer, der noch mit 

dem alten analogen Signal versorgt wird. Beim Fernseher im 

Wohnzimmer hingegen, der an die digitale Sat-Schüssel angeschlossen 

ist, kommen Bild und Ton mit einer Zeitverzögerung 

von rund drei Sekunden später an. Bei älteren DVB-S-Receivern, 

die nicht über ein DVB-S2- Empfangsteil verfügen, kann 

die Verzögerung sogar noch größer ausfallen, circa vier bis 

fünf Sekunden sind hier möglich. Doch auch Fernseher sorgen 

Eine echte Liveübertragung gibt es nicht! 

für zusätzliche Verzögerungen: Vor der Darstellung des Bildes 

wandeln viele Modelle das Signal in Full-HD- oder gar in Ultra- 

HD-Bildaufl ösung und inklusive der Zwischenbildberechnung 

und Rauschfi lter entstehen in Summe weitere Verzögerungen 

von mehreren hundert Millisekunden. 

Wirklich live dabei? 

Am längsten müssen Sie sich bei einer digitalen TV- 

Ausstrahlung über DVB-T gedulden, bis zu acht Sekunden 

Verzögerung sind hier drin, bis das Bild angezeigt wird. Der 

digitale Kabelempfang (DVB-C) hingegen ist in der Regel 

schneller, je nach Region und Anbieter aber teilweise langsamer 

als der Empfang über Satellit (HD-Signale benötigen 

mehr Zeit als SD-Signale). Wer Fernsehen über das Internet 

(IPTV) empfängt, muss mit zusätzlichen Verzögerungen rechnen. 

Vom Empfang über UMTS mit dem Smartphone nehmen 

Sie am besten Abstand, denn hier kann der Zeitversatz bis zu 

30 Sekunden betragen. Wenn Sie stattdessen zuerst jubeln 

wollen, sollten Sie über einen analogen Kabelanschluss und 

einen Röhrenfernseher verfügen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit 

sehr hoch, dass Sie als erster „Toooor“ rufen! 

Produkt Satellit Kabel Antenne IPTV UMTS/LTE 

Zeitverzögerung bis zu 3 Sekunden bis zu 5 Sekunden bis zu 8 Sekunden bis zu 12 Sekunden bis zu 30 Sekunden 

Technischer Hintergrund 

Das Signal muss zum Satelliten 

und dann wieder zurück geschickt 

werden. 

Oft greifen die Kabelnetzbetreiber 

auf ein Sat-Signal zurück, 

was wiederum gewandelt werden 

muss. 

Beim digitalen Antennenfernsehen 

nimmt das TV-Signal 

noch den Umweg über Funktürme. 

Beim Internetmepfang müssen 

die Bilder nochmal extra gewandelt 

werden, was viel Zeit 

kostet. 

Neben der Wandlung spielen 

hier noch die Latenzen des mobilen 

Internets eine Rolle. 

Bilder: Auerbach Verlag, Bitburger, Hama, Samsung, Wolfgang Fleischer 

20 | 2.2014

TEST-VIDEOS // HANDS-ON- & UNBOXING-VIDEOS // MESSE-VIDEOS 

Der YouTube-Kanal von 

www.youtube.com/digitalfernsehende 

Special: Konsolenvergleich Playstation 4 vs. Xbox One +++ Unboxing: Star Trek Into Darkness – Limited 

Phaser Edition +++ Hands-on: Microsoft Xbox One +++ Special: Playstation 4 – Remote Play PS Vita +++ 

Unboxing: Horizon HD Kabel-Receiver Samsung +++ Unboxing: X-Men – The Adamantium Collection +++ 

Hands-on: Sony Playstation 4 +++ Hands-on: Sony 4K Projektor VPL-VW500ES SXRD-Panel +++ 

Hands-on: Sony Ultra HD Smart TV KD-55X9005A +++ Unboxing: The Walking Dead Staffel 3 Michonne 

Special Edition +++ Hands-on: Samsung Ultra-HD Smart TV UE55F9090 +++ Unboxing: Man of Steel 

Ultimate Collector’s Edition +++ Hands-on: Panasonic Ultra-HD Smart TV TX-L65WT600E +++ 

Hands-on: Philips Ultra-HD Smart TV 65PFL9708S Ambilight +++ Unboxing: The Dark Knight Trilogy 

Ultimate Collector’s Edition +++ Unboxing: UHD-TV 4K-Fernseher von Samsung, Sony, Philips und 

Panasonic +++ Hands-on: Smart TV LG 60LA8609 +++ Vor Ort: IFA 2013 UHD Curved OLED Flachbildfernseher 

+++ Hands-on: Smart TV Philips 46PFL8008S +++ Hands-on: Smart TV Panasonic TX-P55STW60 

+++ Hands-on: Smart TV Samsung UE75F6470 +++ Special: Philips Ambilight + hue Elevation TV 

Flachbildfernseher +++ Hands-on: Samsung HT-F9759W Heimkinokomplettanlage


ULTRA HD in freier Wildbahn 

Fachhandel-Spezial 

Ultra HD gehört zweifelsohne die Zukunft, die Gerätepreise sind bereits im Sinkflug und 

Fernseher mit großen Bilddiagonalen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Doch wie 

kommt Ultra HD nach mittlerweile über einem Jahr, seitdem erste Geräte im Handel zum 

Kauf zur Verfügung stehen, beim Kunden überhaupt an? 

Wolfgang Fleischer 

Kaum ein Fachgeschäft, in dem nicht in großen Buchstaben 

mit UHD bzw. Ultra High Defi nition geworben 

wird. Doch ist das Interesse seitens der Kunden wirklich 

vorhanden oder herrscht noch eine abwartende Haltung? 

Fragen, die nur vor Ort beantwortet werden können und 

das am besten dort, wo die Kunden auch anzutreffen sind. 

Aus diesem Grund haben wir uns mit zwei erfolgreichen 

Fachhändlern unterhalten, um die Lage „in freier Wildbahn“ 

zu sondieren. Mit Patrick Schappert von Grobi – die Großbildspezialisten 

in Kaarst bei Düsseldorf – und Wolf Tauer von 

den Sound Brothers in Kassel standen uns zwei alte Haudegen 

aus der Szene für unser Interview zur Verfügung, wobei 

wir mit „alt“ natürlich nur die Jahre an gesammelter Erfahrung 

meinen! Beide Herren haben wir mit den gleichen Fragen 

zum Thema Ultra HD konfrontiert, deren Beantwortung Sie 

auf den nächsten beiden Seiten fi nden und die wir auch 

unkommentiert so stehen lassen wollen, denn ein Interview 

spricht immer für sich selbst. 

Die Räumlichkeiten der Sound Brothers in Kassel. Auch in Göttingen 

und Berlin haben sich die Spezialisten mittlerweile niedergelassen. 

Präsentation eines LG-Ultra-HD-Fernsehers im Ladenlokal der Sound 

Brothers in Kassel. 

Bilder: GROBI, Sound Brothers 

22 | 2.2014


Wolf Tauer, 


Sound Brothers 

Patrick Schappert, 


Grobi – Die Großbildspezialisten 

Herr Schappert, Herr Tauer, vielen Dank, 

dass Sie sich für ein kurzes Gespräch Zeit 

nehmen. Sind Sie, als zwei der führenden 

deutschen Fachhändler, bereits privat 

auf ein Gerät mit UHD-Auflösung umgestiegen? 

Wolf Tauer: Beides. Im privaten Wohnzimmer 

habe ich den LG 65LA9709, wegen 

der Full-LED-Nano-Technologie und der 

bequemen Polfi lter-3D-Technik. 

Und im Heimkino betreibe ich seit Neuestem 

den Sony VPL-VW500. Von beiden 

Geräten bin ich absolut begeistert! 

Patrick Schappert: Nein. Ich habe eine 

Leinwand mit 2,4 Meter-Bildbreite und 

da lohnt sich für mich die 4K-Aufl ösung 

auf der Leinwand noch nicht wirklich. 

Das gilt meiner Meinung nach auch 

für den Fernseher, der hinter der 

Leinwand mit 55 Zoll installiert ist. Bei 

meinem Sitzabstand von ca. 4,5 Metern 

sollte der Fernseher schon 60 Zoll 

oder größer sein. 

Wie entwickeln sich seit Verfügbarkeit der ersten UHD-Geräte 

die Verkaufszahlen? Ist das Interesse vorhanden? Fragen die 

Kunden mehr nach TVs oder nach Beamern? 

Patrick Schappert: Grundsätzlich ist ein Interesse da. Auch die 

Verkäufe entwickeln sich langsam, aber stetig nach oben. Sie 

werden uns aber nicht aus den Händen gerissen. Bei uns hält 

sich das die Waage. Wobei die Kunden schon erkennen, dass 

die Vorteile von Ultra HD auf unseren großen Leinwänden 

deutlicher erkennbar sind. 

Wolf Tauer: Im August letzten Jahres war UHD faszinierend, 

aber bei Preisen, die deutlich über denen vergleichbarer Full- 

HD-Geräte lagen, war der Verkauf minimal. Das änderte sich 

dramatisch mit den Preissenkungen ab November. Mittlerweile 

verkaufen wir oberhalb von 2 000 Euro fast nur noch UHD-TVs. 

Im Beamerbereich ist das naturgemäß schwieriger. Der Verkauf 

des „Quasi-4K“ DLA-X500 von JVC für 5 000 Euro läuft gut, der 

des Sony VPL-VW500 für knapp 10 000 Euro ab und zu. 

Wie gestaltet sich Ihrer Meinung nach der Preis in Zukunft bei 

UHD-Geräten? Passen UHD und „billige“ Panel bzw. kleine Bildgrößen 

für Sie zusammen? 

Patrick Schappert: Nein. Ich mache mir mit den folgenden Aussagen 

in der Industrie sicherlich keine Freunde, aber Ultra-HD- 

Aufl ösung bei TV-Geräten mit weniger als 50 Zoll machen nur 

bei kurzem Betrachtungsabstand – zwei oder drei Meter – Sinn. 

Zusätzlich laufen wir bei den preiswerten Geräten Gefahr, dass 

sie technisch gar nicht in der Lage sind, in Zukunft Ultra-HD- 

Signale zu verarbeiten, wenn sie denn geliefert werden. 

Stichwort HDMI 2.0 und HDCP 2.2. Da müssen auch wir als 

Händler sehr genau hinschauen und prüfen, was die Geräte in 

Zukunft können werden. 

Wolf Tauer: Der Preis für 55-Zoll-UHD-TVs wird sich zwischen 

2 000 und 3 000 Euro einpendeln. Allerdings verkaufen wir bei 

Sound Brothers deutlich mehr 65-Zoll-Geräte und größer. Viele 

unserer Kunden wollen einfach das „volle Vergnügen“. 

Die 48- und 49-Zoll-Geräte sollen mit ordentlichen Panels kommen 

und werden auch laufen. UHD und „Billig-Panels“ passt 

überhaupt nicht zusammen, da würde ich jedem Kunden bei 

Preisgleichheit zu einem guten Full-HD-Panel raten. 

Wann sind Ihrer Meinung nach erste Ultra-HD-Inhalte in Deutschland 

für den Massenmarkt verfügbar? Erwarten Sie Probleme bei 

der Einführung? 

Patrick Schappert: Wenn die ersten TV-Geräte oder separate 

Abspielgeräte mit dem neuen HEVC-Codec verfügbar sind. 

Das kann im zweiten Halbjahr 2014 losgehen. Aufgrund der 

höheren Bandbreite, die für die Onlineangebote benötigt 

wird, wird es leider viele Regionen in Deutschland geben, die 

Ultra HD nicht empfangen können. Zusätzlich wird so manche 

HDMI-Kabelverbindung getauscht werden müssen. Wir sind 

aber vorbereitet. 

Wolf Tauer: Ich rechne damit, dass die großen Hardwareanbieter 

zur IFA mit Lösungen kommen. Wahrscheinlich wieder mit 

den obligatorischen Alleingängen in der Tradition von „Betamax“, 

„VHS“, „Video 2000“ und „HD-DVD“. Schau‘n wir mal. Ich 

ahne jedoch, da das Thema Streaming immer selbstverständlicher 

wird, dass das Netz auch UHD-Content bereitstellen wird. 

Dann geht alles ganz schnell, denn die Filme sind ja da. 

Gerätehersteller wollen ihren Kunden UHD-Inhalte in Zukunft 

wohl zunächst auf einer Festplatte anbieten. Was ist Ihre Empfehlung, 

wenn Kunden bei Ihnen ein UHD-Gerät erwerben und 

passende Inhalte zuspielen möchten? 

Patrick Schappert: Sie müssen schauen, dass sie in Zukunft 

ein schnelles Internet haben. Es ist nicht selten in unserem 

Tagesgeschäft, dass wir auch hier beratend zur Seite stehen 

müssen, da dieser Part in der Vergangenheit kaum eine Rolle 

gespielt hat. Musik oder Mails haben auch bei niedriger Bandbreite 

funktioniert. Das sieht bei HD- und Ultra-HD-Streaming 

anders aus. 

Wolf Tauer: Nach fast 37 Jahren in der Branche kann ich eines 

ganz sicher sagen: Alles, was einfach und beherrschbar ist, 

läuft. Alles Komplizierte tut sich schwer. Wenn es für den „normalen“ 

Kunden intelligent, nachvollziehbar und preislich attraktiv 

gestaltet wird, kann sowas funktionieren und dann würden 

wir es auch vermitteln. Aber nur dann! 

Glauben Sie, die Kunden sind bereit, die erst kürzlich erstandene 

Blu-ray-Sammlung auszumustern? Hat ein physikalisches Medium 

überhaupt noch Zukunft im UHD-Zeitalter? 

Patrick Schappert: Wir reden bei Ultra HD meiner Meinung nach 

nicht über einen zukünftigen kurzfristig erreichbaren Massenstandard. 

Das wird ein Premiumstandard für den Qualitätsfan 

sein und er wird auch bereit sein, die notwendigen Investitionen 

zu tätigen. Onlinedienste und ein neuer Blu-ray-Standard 

werden sich ergänzen. 

Wolf Tauer: Blu-ray ist nach wie vor toll und sieht auf einem 

UHD-TV noch besser aus. Also Entwarnung. Zum Thema „Hardware 

oder Streaming“ habe ich mich ja schon geäussert. Ich 

wage die Prognose: Wenn die Industrie schnell, preiswert und 

vor allem einheitlich UHD-Disc-Player mit Abwärtskompatibilität 

liefert, wird es gutgehen – ansonsten wird gestreamt. 




Humax: Alles für den Sat-Empfang 

Markentreue lohnt sich 

Sat-Komponenten stellen viele Hersteller bereit, dabei zählt des Öfteren allerdings ausschließlich 

der Preis und nicht die Qualität der Produkte. Sky Vision sieht dies anders und 

bietet mit der Marke Humax eine reichhaltige Anzahl an Sat-Komponenten im Portfolio. 

Wir stellen das Angebot genauer vor. 

Ricardo Petzold 

Ein großer Vorteil des Satellitenempfangs ist es, dass 

die Komponenten verschiedener Hersteller untereinander 

kompatibel sind. Normen sorgen dafür, dass in 

der Regel jedes LNB in nahezu jeder Sat-Antenne verbaut 

werden kann. Auch Multischalter und LNB sind, sofern es 

sich um den richtigen LNB-Typ handelt, problemlos miteinander 

kombinierbar. Wer allerdings auf Qualität bei der Sat- 

Empfangseinheit setzt, hat oft den Anspruch, die gesamte 

Anlage aus einem Guss zu haben. Dies bedeutet im Einzelfall, 

dass LNB, Antenne, Schalter und nicht zuletzt auch Receiver 

von einer Marke sind. Dies bieten nur sehr wenige Hersteller 

in Deutschland. Neben dem Rosenheimer Unternehmen 

Kathrein gehört auch Technisat dazu. Neu in der Riege ist seit 

wenigen Jahren die Marke Humax, die im Zubehörsegment 

durch Sky Vision vertreten wird. 

Außeneinheiten beliebt 

Strenggenommen bietet Sky Vision gleich neun Antennen 

der Marke Humax an. Neben dem kleineren Spiegel mit 65 

Zentimeter Durchmesser werden die Zwischengröße mit 

75 Zentimeter Durchmesser und auch eine Variante mit 90 

Zentimeter Durchmesser bereitgestellt. Zudem sind die Antennen 

in gleich drei Farben erhältlich. Der Kunde hat dabei 

die Wahl zwischen hell, anthrazit und ziegelrot. Dabei wird bei 

den Antennen nicht nur der Refl ektor der Farbe angepasst 

sondern auch das Rückenteil sowie der Masthalter. Die komplette 

Empfangseinheit kann somit der Haus- bzw. Dachfarbe 

optimal angepasst werden. Bei der Verarbeitung bleiben 

keine Wünsche offen. Die durchdachte Konstruktion ermöglicht 

eine einfache Installation und überzeugt zudem durch 

hohe Witterungsbeständigkeit. An der gesamten Antenne 

fi nden wir keine Materialien vor, welche innerhalb einiger 

Jahre Alterserscheinungen mit sich bringen können. Passend 

zur Antenne hat Sky Vision auch die passenden Humax-LNBs 

im Portfolio. Diese sind in den Versionen Single, Twin, Quad, 

Quattro und Octo erhältlich, und zeichnen sich durch gute 

Empfangseigenschaften aus. Erst in der Juli-Ausgabe unseres 

Magazins nahmen wir die Serie mit sehr gutem Testergebnis 

unter die Lupe. Wer mehr als eine Position mit der Außeneinheit 

empfangen will, fi ndet im Portfolio des Herstellers zudem 

eine gut durchdachte Multifeedkonstruktion. Diese erlaubt 

den fl exiblen Multifeedbetrieb im Abstand von 24 Grad, somit 

lassen sich auch Positionen wie Astra 19,2 Grad Ost und Türksat 

mit nur einer Außeneinheit empfangen. 

Verteilsysteme für Mehrteilnehmer 

Nach dem Empfang kommt die Verteilung. Natürlich müssen 

die an der Antenne empfangen Sat-Signale im Nachgang auf 

die verschieden Anschlussdosen, welche sich ebenfalls im 

Sortiment von Sky Vision befi nden, aufgeteilt werden. Dazu 

hat der Hersteller ein breites Spektrum an Multischaltersystemen 

der Marke Humax im Portfolio. Neben einem kleinen 

Verteiler mit fünf Eingängen sowie vier Ausgängen wird auch 

das Luxusmodel mit neun Eingängen und acht Ausgängen 

Bilder: Auerbach Verlag/Thomas Riegler, Sky Vision 

24 | 2.2014


Das LNB-Portfolio der Marke Humax reicht vom Single-LNB über den 

gezeigten Quad-Konverter bis hin zu Monoblock-LNBs. 

Nicht vergessen werden dürfen natürlich die Humax-Receiver. Der im 

Bild befi ndliche iCord Mini wird ebenfalls über Sky Vision vertrieben. 

geführt. Dazwischen sind weitere Modelle zu fi nden. Alle Modelle 

überzeugen bei der Verarbeitung, der Anschlussbeschriftung 

sowie dem Stromverbrauch. Natürlich glänzen die Schalter 

auch bei der Signalverarbeitung. „Dämpfungen sind beim C/N- 

Verhältnis nicht zu entdecken. Die Pegelwerte weisen keine 

Schwächen auf, wenngleich der Schalter das Grundrauschen 

etwas glättet“ urteilte die Testredaktion unseres Magazins 2012 

über die Schalter. 

Zusatzzubehör 

Natürlich werden speziell an Einfamilienhäusern nicht immer 

aufwendige Multischalteranlagen benötigt. Dies ist auch Sky 

Vision bewusst. Kleine DiSEqC-Relais fi nden sich aus diesem 

Grund auch im Programm des Herstellers. Diese sollen es 

ermöglichen, auch an kleinen Anlagen den Multifeedempfang 

zu gewährleisten. Während das Modell HDR 41 bis zu vier 

Satellitenpositionen zusammenfassen kann, ist der der kleine 

HDR 21 für zwei Positionen geeignet. Positiv ist dabei, dass 

die Schalter in wetterfesten Gehäusen ausgeliefert werden, 

wodurch die Möglichkeit besteht, die Zusammenführung der 

Positionen direkt an der Antenne vorzunehmen. 

Receiver vom Spezialisten 

Während die Marke Humax im Zubehörgeschäft erst seit wenigen 

Jahren durch Sky Vision aus der Taufe gehoben wurde, 

sind Receiver dieser Marke schon seit dem letzten Jahrtausend 

bekannt und von den Nutzern geschätzt. Nicht zuletzt war dies 

auch Anlass für Sky Vision, die Marke – natürlich mit Genehmigung 

des koreanischen Receiverherstellers, deren Produkte 

das niedersächsische Unternehmen auch vertreibt – auch aufs 

Zubehörgeschäft auszuweiten. Aktuell überzeugt Humax bei 

den Set-Top-Boxen vor allem mit seinen Hybridgeräten. Der 

kleine Humax Nano Connect vereint einen Aufnahmereceiver 

mit den Vorzügen der Streamingbox. Das HD-Plus Portal kann 

hiermit ebenso wie HD-Plus-Replay genutzt werden. Mit den 

Modellen iCord HD+ und iCord Evolution sind zudem auch 

hochwertige Twinreceiver, wie sie gern im Wohnzimmer aufgestellt 

werden, unter der Marke zu fi nden. 

Qualität zählt 

Sky Vision hat sich bei all seinen unter der Marke Humax vertreiben 

Produkten das Ziel gesteckt, dem hohen Qualitätsanspruch 

des Fachhandels sowie der Käufer Rechnung zu tragen. 

Sowohl die LNBs als auch die Antennen und Multischalter 

zeichnen sich durch eine gute Verarbeitung sowie exzellente 

Empfangseigenschaften aus. Dieser Qualitätsanspruch verdeutlicht 

sich auch im Rahmen der Garantie. Auf die Antennen 

wird eine Herstellergarantie von 20 Jahren gegeben, bei den 

LNBs sind es mit 5 Jahren immer noch drei Jahre mehr als es 

vom Gesetzgeber gefordert wird. 

Multischalter der Marke Humax stehen in diversen Varianten zur Verfügung. 

Der HMS 98 splittet zwei Satelliten auf bis zu acht Teilnehmer. 

Die Humax-Sat-Antennen können mit ihrem sehr einfachen Aufbau, einer 

sehr guten Verarbeitung sowie hoher Empfangsgüte überzeugen. 


Unterhaltungselektronik | Produktnews 

Mit Raumfeld Streaming neu erleben 

Die Lautsprecherspezialisten von Teufel verschlafen keinen Trend 

und sind auch beim Streamen von Musik voll und ganz mit dabei. 

Jüngst wurde die kompakte Streaminglösung Raumfeld One vorgestellt. 

Das System will vor allem bei der Bedienbarkeit punkten. 

So stehen vier personalisierbare Direktwahltasten zur Verfügung. 

So haben Sie unmittelbaren Zugriff auf Internetradiosender oder 

selbst erstellte Playlisten. Natürlich sind auch diverse Streamingdienste 

nutzbar und neben Simfy sollen bald auch Spotify und 

WiMP folgen. Bei der Bedienung können Sie auch auf die kostenlose 

Raumfeld-App für iOS- und Android-Geräte setzen. Die 

All-in-One-Lösung kommt dabei in weißem Schleifl ack daher und 

die Stereolautsprecher werden von einem Subwoofer unterstützt. 

Das System kann auch mit hochaufl ösenden Musikdateien bis 24 

Bit und 192 kHz umgehen. Zudem erfährt der weltweit einzige 

Streaming-fähige Standlautsprecher Raumfeld Speaker L (2 × 200 

Watt Maximalleistung) eine gründliche Überarbeitung. So kann 

der aktive Lautsprecher die gesamte Stereoanlage ersetzen und 

dank Wandler von Cirruslogic (maximal 24 Bit, 192kHz) wird aus 

allen Audioquellen das Optimum herausgekitzelt. Neuerdings ist 

es auch möglich, die Drei-Wege-Lautsprecher passiv an einem 

Verstärker Ihrer Wahl zu betreiben. Das Streaming gelingt auch kabellos 

über das interne WLAN*-Modul, wobei die Antennen ins Gehäuseinnere 

gewandert sind. Über den Line-In-Eingang schließen 

Sie Geräte direkt an und dank der USB*-Schnittstelle kann Musik 

von angeschlossenen Massenspeichern abgespielt werden. DS 

Xbox One Media Remote: Fernbedienung für Microsofts Konsole 

Bereits seit November letzten Jahres steht die Xbox One von Microsoft in den Händlerregalen. Konzipiert wurde die Konsole dabei als 

All-in-One-Entertainment-System, mit dem sich neben Videospielen auch Zusatzinhalte wie Video-on-Demand nutzen lassen sollen. Sogar 

das TV-Signal lässt sich durch die Xbox One durchschleifen, auch wenn die Funktion für den europäischen Markt weitgehend sinnlos ist, 

da Microsoftft seine Konsole nicht für die Ausgabe von 50-Hz-TV-Signalen angepasst hat. Was bislang fehlte, um die Multimedia-Funktionen 

der Konsole und auch die angeschlossenen Geräte wie Fernseher oder Receiver intuitiv zu steuern, war jedoch eine Fernbedienung. 

Diese soll nun in Form der Xbox One Media Remote (rund 23 Euro) bereitstehen. Wie Microsoft ankündigte, soll die schlanke, schwarze 

Bedienung ab sofort im Handel erhältlich sein. Die Befehle der Infrarot-Fernbedienung sollen via Kinect an die angeschlossenen Peripheriegeräte 

sowie den Fernseher weitergeleitet werden. Dank beleuchteter Tasten soll die Bedienung dabei auch in dunklen Räumen ohne 

Fehleingaben möglich sein. Ob die Media Remote einen Mehrwert im Vergleich zum Standard-Controller der Xbox One bietet, mit dem 

sich ebenfalls alle Multimedia-Funktionen steuern lassen, müssen erste Tests noch zeigen. 

PS, DS 

Zuwachs für HD Plus Replay 

Neben dem linearen Angebot an hochaufl ösenden TV-Sendern will HD Plus auch sein Mediatheken-Paket HD Plus Replay in diesem Jahr 

weiter ausbauen. Auf dem HD-Plus-Forum in München kündigte das Unternehmen Ende März an, ab Sommer vier weitere Sendermediatheken 

zum Portfolio hinzuzufügen. Neu werden dabei die Sender Pro- 

Sieben Maxx, Sixx und TLC sein. Mit Sat.1 Gold nimmt HD Plus Replay 

sogar einen Sender auf, der nicht Teil des linearen HD-Plus-Angebotes 

ist. Mit den vier neuen Mediatheken soll der Ausbau jedoch keineswegs 

abgeschlossen sein. Vielmehr bemühe man sich, dass Angebot in Zukunft 

noch weiter zu vergrößern, wie HD-Plus-Geschäftsführer Georges 

Agnes auf dem Forum erklärte. Derzeit umfasst das Mediatheken- 

Angebot von HD Plus Replay acht Sender. Enthalten sind RTL, Vox, 

Sat.1, Pro-Sieben, Kabel 1, n-tv, Super RTL und DMAX. Die Nutzung des 

Online-Angebotes ist in den ersten drei Monaten kostenlos und kann 

danach für 15 Euro verlängert werden. 

PS 

Bilder: Amazon, HD Plus GmbH, Microsoft, Sky, Teufel 

26 | 2.2014

Produktnews | Unterhaltungselektronik 

Amazon stampft Lovefilm ein 

Amazon wird das Modell seines in den USA erfolgreichen Instant- 

Video-Dienstes nach Deutschland importieren. Dabei hat der 

Anbieter die Angebote Amazon Prime und Lovefi lm zum neuen 

Dienst Amazon Prime Instant Video verschmolzen. Kunden zahlen 

49 Euro im Jahr und können neben dem Premium-Versand von 

Amazon Prime auch die Lovefi lm-Bibliothek vollumfänglich nutzen. 

Die Marke Lovefi lm soll 

dabei in Zukunft lediglich 

noch für das Versandgeschäft 

für DVDs und 

Blu-rays weiter erhalten 

bleiben. Der Clou dabei: 

Für bisherige Video-on- 

Demand-Kunden von 

Lovefi lm wird das Angebot künftig sogar günstiger, denn diese 

bezahlten bisher monatlich 6,99 Euro, was im Jahr 83,88 Euro entsprach. 

Wer das Video-Angebot weiterhin auf monatlicher Basis 

nutzen will, muss nun 7,99 Euro bezahlen. Der Preis bewegt sich 

damit immer noch im Rahmen der Konkurrenz von Maxdome oder 

Watchever. Auch das Abo für die Ausleihfl atrate von DVDs und 

Blu-rays soll künftig 7,99 Euro im Monat kosten. Dieses Angebot 

ist jedoch klar vom neuen Amazon Prime Instant Video getrennt. 

Rund 12 000 Filme und Serienepisoden umfasst das Angebot 

von Amazon. Insgesamt hat das neue Modell damit das Potenzial, 

die Zahl der Video-on-Demand-Kunden für Amazon merklich 

zu erhöhen. Wer etwa bislang Kunde von Amazon Prime ist und 

parallel dazu noch Video-Portale wie iTunes, Maxdome und Co. 

nutzt, könnte künftig theoretisch auf Letzteres verzichten und 

komplett auf die Dienste 

von Amazon setzen. 

Auch potenzielle Kunden, 

denen Video on Demand 

bislang generell zu teuer 

war, könnten durch den 

Mehrwert einer Premium- 

Versand-Option nun möglicherweise 

zu Amazon gelockt werden. Der größte Nachteil, den 

Amazon gerade im Vergleich zu den gefährlichsten Konkurrenten 

Maxdome und Watchever hat, ist die geringe Zahl kompatibler 

Endgeräte gerade im Smart-TV- Bereich. Wer Lovefi lm bislang auf 

dem eigenen Fernseher nutzen wollte, war bei der Geräteauswahl 

deutlich eingeschränkter als bei den anderen Portalen. Abhilfe 

könnte hier jedoch die lang erwartete Amazon-Set-Top-Box bieten, 

die in wenigen Monaten auf den Markt kommen soll. PS 

Telekom kooperiert mit Videoplattform 

Die Deutsche Telekom schließt eine Partnerschaft mit der Videoplattform Magisto. 

Wie der Telekommunikationsanbieter ankündigte, wird die App von Magisto 

künftig für Millionen von Telekom-Mobilfunk-Kunden bereitgestellt und kann 

unter anderem über das LTE-Netz des Unternehmens genutzt werden. Bei Magisto 

handelt es sich um eine Software-Lösung, mit der auf einfache Art und Weise 

aufgenommene Videos direkt auf dem Smartphone editiert und geteilt werden 

können. „Ganz nach unserem Motto ‚Life is For Sharing‘, versuchen wir, unseren 

Kunden neue und spannende Möglichkeiten zu eröffnen, Dinge zu teilen und 

im Austausch mit Freunden und Familie zu bleiben“, erklärt Marc Sommer, Vice 

President Marketing Europe bei Deutsche Telekom. Natürlich ist die Magisto-App 

nicht nur den Telekom-Kunden vorbehalten. Auch Smartphone-Nutzer mit anderen 

Mobilfunkanbietern können diese in Apples App-Store oder im Google Play 

Store herunterladen. Während die App selbst kostenlos heruntergeladen werden 

kann, fallen für die Nutzung Gebühren an. 

PS 

Sky gibt Sky Go für alle Kunden frei 

Der deutsche Pay-TV-Anbieter schraubt bereits zum 

zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit an seiner Angebotsstruktur. 

Denn nach den HD-Optionskanälen, 

die Sky erst im vergangenen Sommer für zusätzliche 

Sportübertragungen eingeführt hat, gibt der 

Konzern in Kürze nun auch den mobilen Abrufdienst 

Sky Go für all seine Kunden frei. Die Freischaltung 

soll dabei im Laufe des März erfolgen. Ein konkretes 

Datum nannte der Konzern hier aber noch nicht. Die 

verfügbaren Inhalte sind dabei zwar nach wie vor 

vom jeweils gebuchten Paket abhängig, doch der 

Abrufdienst gehört dann künftig zu allen verfügbaren 

Paketen dazu, selbst beim Starter-Angebot. 

Auf diese Weise eröffnet Sky tatsächlich all seinen 

Kunden die Möglichkeit, die Vorzüge von Sky Go zu 

nutzen. 

FM 


Unterhaltungselektronik | Produktnews 

In-Ear-Sound von Denon 

Zwei In-Ear-Kopfhörer in Studioqualität wurden jüngst von 

Denon präsentiert. Die beiden neuen Modelle der Music-Maniac-Serie 

verfügen laut Hersteller über einen nahezu linearen 

Frequenzgang, um einen transparenten Klang frei von Verfärbungen 

zu liefern. Während der günstigere AH-C50 mit Treibern 

von 9 Millimetern (mm) Durchmesser versehen ist, kommt 

der AH-C120 mit Treibergrößen von stattlichen 11,5 mm daher 

und bietet so mehr Druck auch in tiefen Frequenzen. Außerdem 

gibt es beim „großen Bruder“ allerhand Extras, unter 

anderem ein Kabel mit einem eigens von Denon entwickelten 

System zur Reduzierung der Kabelgeräusche beim Tragen. Als 

Zusatz bekommt man ein Hartschalencase für einen sicheren 

Transport. Beide Kopfhörer verfügen über eine im Kabel 

integrierte Fernbedienung mit Mikrofon, um auf grundlegende 

Funktionen zum Musik hören und telefonieren zurückgreifen 

zu können. Im Lieferumfang sind noch Silikonpassstücke 

für die Ohren 

in vier verschiedenen 

Größen enthalten. Hinzukommend 

bietet Denon 

eine extra App, welche mit Features wie einem warteschlangenbasierten 

Mediaplayer, Internet-Radio und individuellen 

Equalizer-Einstellungen mit bis zu 1000 Bändern (nur iOS, 

kostenpfl ichtige Option) aufwartet. 

TOH 

Veränderungen bei IDC Klassen 

Der schweizer Hersteller Piega gehört seit dem ersten März nicht mehr zum 

Produktportfolio des in Lünen ansässigen Vertriebs IDC Klaassen. Stattdessen 

übernimmt dieser nun den exklusiven Vertrieb für die Produkte von Audiovector, 

welche somit erstmals auf dem deutschen Markt erscheinen. Der dänische 

Hersteller überzeugt durch zahlreiche Alleinstellungsmerkmale. Lautsprecher 

sind in unterschiedlichen Qualitätsstufen verfügbar, lassen sich upgraden und 

können mit WLAN- oder Bluetooth-Empfängern nachgerüstet werden. Ab dem 

ersten April wird sich außerdem die Marke Q Acoustics bei Klaassen einreihen. 

Der Schwerpunkt der Briten liegt auf wohnraumfreundlichem Produktdesign und 

ihre Palette reicht von der klassischen Hi-Fi-Box über Heimkino-Systeme bis 

hin zu Einbaulautsprechern für die Decke. Das Erfolgskonzept von Q Acoustics: 

Jedes der Produkte wird im eigenen Haus von Grund auf neu entwickelt. TOH 

Steckerleisten der Extraklasse 

Mit zwei neuen Netzsteckerleisten will T+A den Klang von 

Hi-Fi-Anlagen entscheidend verbessern. Die hochwertigen 

Power-Bars kommen in einem Gehäuse aus bis zu zehn 

Millimeter dickem Aluminium daher, um durch Hochspannung 

entstehende Magnetfelder bestmöglich abzuschirmen. Um 

die Leisten mechanisch zu entkoppeln und Standfestigkeit 

zu gewährleisten, sind sie auf Spikes gelagert. Ein Überspannungsschutz 

ist bei einer Leiste in dieser Klasse fast schon 

selbstverständlich. Ob dieser ausgelöst wurde, wird durch 

eine LED signalisiert. Ebenso wird angezeigt, wenn ein Netzstecker 

falsch verpolt ist. Die Verteiler kommen in zwei unterschiedlichen 

Ausführungen auf den Markt. Es gibt jeweils zwei 

Steckdosen für die Verstärkerstufen, sowie je nach Ausführung, 

drei oder fünf Anschlüsse für Quellgeräte wie CD- oder 

Blu-ray-Player. Zusätzlich kündigte T+A an, die Produktpalette 

seiner umfangreichen R-Serie von sechs auf vier Geräte zu 

reduzieren. So werden der Vorverstärker P 1260 R sowie die 

Endstufe A 1560 künftig nicht mehr produziert. TOH 

Kopfhörer-Verstärker mit Klasse 

Neu im Vertrieb von TAD befi ndet sich der HA-200 von NuForce. Dieser soll 

laut Hersteller durch sein Single-Ended-Class-A-Schaltungsdesign Übernahmeverzerrungen 

von der Endstufe verhindern. Ein Constant-Current-Output 

sorgt zudem für die Nutzbarkeit mit nahezu jedem Kopfhörer, auch solchen, 

die in verschiedenen Frequenzbereichen in der Impedanz variieren. Eine 

ständige Anpassung der Ausgangsspannung soll Leistungsanomalien verhindern. 

Eine weitere Besonderheit ist der symmetrische Kopfhörer-Modus. 

Wenn zwei HA-200 mittels eines speziellen Kabels verbunden werden ist es 

möglich, die Ausgangsleistung zu vervierfachen und jede Phase des Signals 

separat zu verarbeiten. Die Slew-Rate wird immerhin verdoppelt, was eine 

ausgeprägtere Dynamik und ein lebendigeres Musiksignal bewirkt. TOH 

Bilder: Bowers & Wilkins, Denon, T+A, TAD, Tivoli Audio, Q Acoustics 

28 | 2.2014

Produktnews | Unterhaltungselektronik 

B&W – 600er-Serie weiterentwickelt 

Bereits in die sechste Generation geht die populäre Lautsprecherreihe, 

die Serie 600, der Firma Bowers & Wilkins. Die 

wichtigste Neuerung ist wohl die doppellagige Konstruktion 

des Hochtöners. So sollen sowohl Aufbrechfrequenz, als auch 

der Wirkungsgrad noch einmal verbessert werden. Ein Aluminiumring 

auf der Hauptkalotte sorgt für Stabilität und die 

Lagerung in synthetischem Gel schützt ihn vor Vibrationen vom 

Gehäuse. Dadurch wird B&W zufolge eine besonders klare und 

verzerrungsfreie Wiedergabe ermöglicht. Neben den Verbesserungen 

am Hochtöner gibt es ein spezielles Aluminium-Basschassis 

und kleine optische Verbesserungen. Die bewährte 

Serie kommt in verschiedenen Ausführungen daher. Vom 

Standlautsprecher, über den Kompaktlautsprecher, Surround- 

Speaker und spezielle Center-Lautsprecher für ein Heimkino- 

Setup ist alles dabei. Zusätzlich im Angebot sind drei Subwoofer, 

welche schon in der Vorgängerserie zu fi nden waren. Diese 

wurden lediglich optisch dem neuen Look angepasst. TOH 

Radiowecker in High-End 

Als „George Clooney unter den Radioweckern“ bezeichnet Tivoli 

Audio sein neues Produkt. Der Model Three BT ist ein hochwertiger 

Radiowecker erweitert um eine Bluetooth-Schnittstelle. So 

ist es nicht nur möglich, sich morgens mit Musik und Informationen 

aus dem herkömmlichen Radio wecken zu lassen, sondern 

auch mittels Verbindung zum Computer oder dem Smartphone 

Inhalte aus der eigenen Musikbibliothek zu streamen. Auch die 

Verbindung mit Musikdiensten und Internet-Radios ist möglich. 

An Features spart der Wecker genauso wenig, wie an Extras. 

Der 20-minütige Sleeptimer gehört dabei ebenso zum Repertoire, 

wie ein Batteriefach für eine Backup-Batterie, um auch bei 

Stromausfällen zuverlässig geweckt zu werden. 

TOH 

DIE MESSE FÜR EXZELLENTE 

UNTERHALTUNGSELEKTRONIK 

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Ultra-HD-XXL-Vergleich: 

Die Top-TVs 

Fernseher mit Ultra-HD-Auflösung (entspricht vierfacher Full-HD-Auflösung) sind in den 

nächsten Wochen bereits ab 1 000 Euro erhältlich. 

Christian Trozinski 

Diese Markterweiterung hat allerdings ihren Preis, denn technisch 

bauen die günstigsten UHD-Fernseher nur auf 50-Hertz- 

LCD-Technik, sodass Bildbewegungen Unschärfen provozieren. 

Ob diese Fernseher in allen Situationen ein schärferes Bild 

liefern als qualitativ hochwertige Full-HD-Fernseher, darf somit 

bezweifelt werden. Doch die Einstiegsklasse bietet auch Vorteile, 

so sind UHD-Fernseher bereits ab 40 Zoll Bilddiagonale 

erhältlich, was insbesondere für einen Einsatz als XXL-Monitor 

spricht. Achten Sie beim UHD-TV-Kauf immer auf das Kleingedruckte: 

HDMI 2.0, HDCP 2.2 und HEVC sollte der neue UHD- 

Fernseher beherrschen, um auf absehbare Zeit zukunftstauglich 

zu sein. Einen Vertrauensbonus streicht derzeit nur Samsung 

ein: Mittels neuer One-Connect-Box (400 Euro) lassen sich 

auch 2013er-UHD-TVs auf den neusten Stand bringen – 

diesen Service sucht man bei anderen Herstellern vergeblich. 

Immerhin bieten nahezu alle renommierten Marken ein 

kostenloses Softwareupdate für die HDMI-2.0-Unterstützung 

an, sodass zugespielte UHD-TV- Signale ruckelfrei dargestellt 

werden können. Mangels Kopierschutzunterstützung HDCP 2.2 

sind die meisten 2013er-UHD-TVs allerdings nicht kompatibel 

zur anstehenden Filmverbreitung in UHD-Bildqualität. Leider 

haben es die UHD-TV-Serie von LG und die 9000er-Serie von 

Premium Premium Preis/Leistung Preis/Leistung Preis/Leistung 

Hersteller Sony Panasonic Samsung Sony Panasonic 

Modell X9505B AXW904 HU8500 X9005B AXW804 

Bilddiagonale/Preis 85 Zoll/ca. 19 000 Euro 65 Zoll/k. A. 

(Prognose: 6 500 Euro) 

78 Zoll/8 000 Euro, 


55 Zoll/3 500 Euro 

79 Zoll/ca. 7 500 Euro, 


55 Zoll/ca. 3 200 Euro 




Bildschirmform flach flach gewölbt flach flach 

Bauweise Direct-LED-LCD Direct-LED-LCD Edge-LED-LCD Edge-LED-LCD Edge-LED-LCD 

Auflösung 3 840 × 2 160 Pixel 3 840 × 2 160 Pixel 3 840 × 2 160 Pixel 3 840 × 2 160 Pixel 3 840 × 2 160 Pixel 

Bewegtbildschärfe 

(Herstellerangabe) 

800 Hz 

Motionflow XR 

3 000 Hz 

Backlight-Scanning 

1 200 Hz 

Clear Motion Rate 

800 Hz 

Motionflow XR 

2 000 Hz 

Backlight-Scanning 

Erweiterte 

Farbraumdarstellung 

Vollflächige LED-Hintergrundbeleuchtung 

ja ja ja ja ja 

ja ja nein nein nein 

3D-Wiedergabe Shutter-3D Polfilter-3D Shutter-3D Shutter-3D (79 Zoll: Polfilter-3D) Shutter-3D 

HDMI 2.0 (UHD mit 60 Bildern 

pro Sekunde) 

HDCP 2.2 (UHD-Kopierschutzunterstützung) 

HEVC (Decodierung UHD- 

Videosignale) 

Twin-Tuner 

(2x DVB-T/-C/-S) 





Bild-in-Bild ja, Doppelbild ja, Doppelbild ja, Vierfachbild ja, Doppelbild ja, Doppelbild 

Kamera integriert ja ja ja ja ja 

Verfügbarkeit 3. Quartal 3. Quartal 2. Quartal 2. Quartal 

(79 Zoll: 3. Quartal) 

2. Quartal 

30 | 2.2014


Philips nicht in unsere Übersicht geschafft. Letztere erscheint 

zur IFA und reiht sich mit Direct-LED-Beleuchtung im Premiumbereich 

ein. 

Der Sitzabstand entscheidet 

In der Theorie gilt die Faustformel, bei einem Full-HD-Fernseher 

auf die dreifache Bildhöhe heranzurücken und bei einem Ultra- 

HD-Fernseher diese Sitzdistanz zu halbieren – die 1,5-fache 

Bildhöhe stellt somit das Maß der Dinge dar. Diese Rechnung 

bezieht aber nur die Sichtbarkeit von einzelnen Bildpunkten 

in Betracht, nicht aber das Leistungsvermögen unserer Detailwahrnehmung. 

Da bei Ultra HD die Bildgröße der limitierende 

Faktor ist, wählten wir zwei 65-Zoll-Fernseher für den Vergleich. 

Wir begannen bei einem Meter Sitzabstand und wenig überraschend 

konnte der Ultra-HD-Fernseher alle Detailvorteile 

ausspielen. Bei derart geringen Sitzabständen im Vergleich zur 

Bildgröße erscheint Full HD wie eine verwaschene, pixelige 

Internetübertragung mit geringer Datenrate. Ultra HD lädt dagegen 

zum Erforschen ein: Sämtliche Details des Testbildes waren 

messerscharf erkennbar und von einer Pixelstruktur im Bild 

fehlte jede Spur. Einen ähnlichen Effekt konnten wir auch bei 1,5 

Metern wahrnehmen, was in etwa der Bildbreite des 65-Zoll- 

Fernsehers entspricht. Laut Faustformel sollten Sie den Sitzabstand 

für das beste UHD-Erlebnis zwar auf 1,2 Meter (1,5-fache 

Bildhöhe) begrenzen, doch der Sitzabstand entsprechend der 

Bildbreite kristallisierte sich schnell als unser Favorit heraus. Der 

Panoramablick ist tatsächlich beeindruckend, gleichzeitig muss 

der Kopf nicht übermäßig häufi g bewegt werden, um alle Details 

zu erfassen. 

Wunderwerk Wahrnehmung 

Eigentlich sollte der Ultra-HD-Effekt bei einem Abstand der 

dreifachen Bildhöhe vollständig abebben, doch selbst bei 

2,5 Metern konnten wir einen Unterschied zwischen Full HD 

und Ultra HD erkennen, auch wenn die Differenz auf Nuancen 

zusammenschmolz. Erst als wir den Sitzabstand auf großzügige 

drei Meter ausweiteten, konnten wir nicht mehr zwischen Full 

HD und Ultra HD unterscheiden. Statt der allgemeingültigen 

Faustformel gilt somit: Wer Ultra HD wahrnehmen möchte, 

sollte sich maximal auf die zweifache Bildbreite des Ultra-HD- 

Fernsehers entfernen. Umgerechnet auf einen Sitzabstand von 

drei Metern bedeutet dies: Inves tieren Sie in einen UHD-Fernseher 

mit mindestens 65-Zoll-Bilddia gonale, damit der Aufl ö- 

sungsvorteil zum Tragen kommt. 

Preis/Leistung Preis/Leistung Einstiegsklasse Einstiegsklasse Einstiegsklasse 

Hersteller Samsung Philips Sony Samsung Philips 

Modell HU7590 PUS8809 X8505 HU6900 PUK7809 

Bilddiagonale/Preis 





55 Zoll/k.A. 65 Zoll/ca. 3 300 Euro, 


49 Zoll/ca. 1 600 Euro 




Bildschirmform flach flach flach flach flach 

55 Zoll/k.A., 

49 Zoll/k.A., 

42 Zoll/k.A. 

Bauweise Edge-LED-LCD Edge-LED-LCD Edge-LED-LCD Edge-LED-LCD Edge-LED-LCD 

Auflösung 3 840 × 2 160 Pixel 3 840 × 2 160 Pixel 3 840 × 2 160 Pixel 3 840 × 2 160 Pixel 3 840 × 2 160 Pixel 

Bewegtbildschärfe 

(Herstellerangabe) 

1 000 Hz 

Clear Motion Rate 

1 000 Hz 

Perfect Motion Rate 

200 Hz Motionflow XR 

(50-Hz-LCD-Panel) 

200 Hz Clear Motion Rate 


600 Hz Perfect Motion Rate 


Erweiterte 

Farbraumdarstellung 

Vollflächige LED-Hintergrundbeleuchtung 

nein nein ja nein nein 

nein nein nein nein nein 

3D-Wiedergabe Polfilter-3D Shutter-3D Polfilter-3D Shutter-3D Polfilter-3D 

HDMI 2.0 (UHD mit 60 Bildern 

pro Sekunde) 

HDCP 2.2 (UHD-Kopierschutzunterstützung) 

ja ja ja ja nein (HDMI 1.4) 


HEVC (Decodierung UHD- 

Videosignale) 

ja 

nicht ab Werk, 

Update geplant 

ja ja nicht ab Werk, 

Update geplant 

Twin-Tuner 

(2x DVB-T/-C/-S) 

ja ja ja ja nein 

Bild-in-Bild ja, Vierfachbild ja, Doppelbild ja, Doppelbild ja, Doppelbild nein 

Kamera integriert ja ja ja ja nein 

Verfügbarkeit 2. Quartal 3. Quartal 2. Quartal 2. Quartal 2. Quartal 


Unterhaltungselektronik | Produkttests 

4 Beamer im Test 

Lichtstarke Projektoren für den Wohnzimmer- und Heimkinoeinsatz 

Sony VPL-HW55ES 

Ausstattung 

3/2014 

Bildqualität 

3/2014 

TESTSIEGER 

3/2014 

Technische Daten 

Preis (UVP): 3 200 Euro 

Besonderheiten: SXRD-Technik, 

Motionflow für flüssigere Kinobilder, 

natürliche Farben, leise, helles Bild 

Vor-/Nachteile 

+ Hohe Bildhelligkeit, 

exzellente Farbtreue 

+ Gute Schärfe & Zwischenbildberechnung 

+ Leiser Betrieb im hohen Lampenmodus 

+ Optimal spieletauglich 

– Fehlende Bildnachbearbeitungen 

– Gammaabstimmung nicht perfekt 

– Schwarz könnte noch satter sein 

– Lens-Shift, Fokus und Zoom manuell 

Epson EH-TW9100W 

Ausstattung 

3/2014 

Bildqualität 

3/2014 



Besonderheiten: WLAN-Bildübertragung, 

sehr helles Bild, großer Zoom 

und Lens-Shift 


+ Hohe Bildhelligkeit 

+ Gute Bildschärfe 

+ Äußerst flexibel aufstellbar 

+ Drahtlose Bildübertragung, 

Bild-in-Bild 

– Farbsäume und verfärbte Bildränder 

– Bei korrekten Farben hoher Lichtverlust 

– Hohes Betriebsgeräusch 

– Staubanfällig 

BenQ W7500 

Ausstattung 

3/2014 

Bildqualität 

3/2014 

KAUFTIPP 

3/2014 



Besonderheiten: Exzellente 3D- 

Darstellung, sehr helles Bild, natürliche 

Farben 


+ Exzellente Helligkeit, 

sehr gute Farbtreue 

+ Gute Bildschärfe, ruckelfreie Kinobilder 

+ Sehr gutes 3D, Brille fast flimmerfrei 

+ Sehr gute Preis-Leistung 

– Farbblitzer, abgestufte Farbübergänge 

– Schwarz könnte noch satter sein 

– Betriebsgeräusch vergleichsweise hoch 

– Lens-Shift, Fokus und Zoom manuell 

Optoma HD91 

Ausstattung 

3/2014 



Besonderheiten: LED-Leuchtmittel, sehr 

schnelles Ein- und Ausschalten, lange 

Lampenlaufzeit, extremer Farbumfang 

Bildqualität 

3/2014 


+ Beeindruckende Farbraumabdeckung 

+ Gute Schärfe und Zwischenbildberechnung 

+ Sehr gutes 3D, Brille fast flimmerfrei 

+ LED-Beleuchtung mit vielen 

Praxisvorteilen 

– Helligkeit und Schwarzwert nicht optimal 

– Farbblitzer gemindert, aber noch sichtbar 

– Dynamic-Black-Funktion fehlerhaft 

– Hochfrequentes Störgeräusch 

Bilder: BenQ, Epson, Optoma, Sony 

32 | 2.2014

Produkttests | Unterhaltungselektronik 

7 Soundboards im Test 

Schlanke Soundmacher 

Onkyo LS-T10 

3.2014 

73% 

gut 

Testergebnis 

Denon DHT-T100 

3.2014 

76 % 

gut 

Testergebnis 


Preis (UVP): 299 Euro 

Besonderheiten: Musikübertragung per 

Bluetooth mit aptX 


+ Guter Gesamtklang 

+ Visualisierte Einstellungen 

– Fehlender DTS-Decoder 

– Dumpfer Klangcharakter bei 

tiefenlastigen Aufnahmen 

Gut 

(76 %) 

4.2014 

www.audio-test.at 

LG LAP341 

Gut 

(73%) 




Besonderheiten: Stabile 

Konstruktion, Holzgehäuse 

4.2014 


+ USB-Eingang für externe 

Speichermedien 

+ Gute Verteilung von Klang im Raum 

– Fehlende HD-Audio-Decoder 

– Phasing-Probleme im 

Surround-Modus 

Gut 

(73 %) 

4.2014 

3.2014 

73% 

gut 

Testergebnis 



Besonderheiten: Sehr flache Bauweise 


+ Gutes Klangverhalten 

+ Kinderleichte Bedienung 

– Anbindung nur mittels optischem 

Eingang und Bluetooth 


Philips Soundstage HTB4150B 

3.2014 

84% 

gut 

Testergebnis 



Besonderheiten: Vollwertiges Media- 

Center, Holzgehäuse 


+ Gute Klangeigenschaften 

+ Vielfältige Medienfunktionen 

+ Einfache Bedienung 

– Geringe Traglast von nur 22 kg 

Panasonic SC-HTE180 

3.2014 

71% 

gut 

Testergebnis 

Gut 

(84 %) 

4.2014 


Sony HT-XT1 

3.2014 

82% 

gut 

Testergebnis 



Besonderheiten: Glasoberfläche mit 

berührungsempfindlichem Bedienfeld 


+ Sehr gute Klangeigenschaften 

+ Hochwertige Verarbeitung 

+ Edle Optik 

+ Guter Surroundklang 

– wenig Möglichkeiten der 

individuellen Klangregelung 

Gut 

(71 %) 


4.2014 



Besonderheiten: VIERA-Link- 

Funktion 


+ Viele Einstellmöglichkeiten 

+ Guter Grundklang 

– Zu starker Bass 

– Teils unübersichtliche Menüführung 

Gut 

(81,5 %) 

4.2014 




4 Satelliten-Antennen im Vergleichstest 

Hochwertige Empfangshelfer der Oberklasse im Expertencheck 

Durasat Dur-line 75 Select 

Fuba DAA 850 

Smart SDS-T 80 AA 

5.2014 

87 % 

sehr gut 

5.2014 

86 % 

sehr gut 

5.2014 

86 % 

sehr gut 

www.digitalfernsehen.de 




Preis (UVP): 69,90 Euro 

Besonderheiten: 

leichte aber trotzdem stabile 

Bauformx 


+ einfache Montage 

+ keine PVC-Teile 

+ sehr gute Elevationsskala 

– keine Kabelführung im LNB-Arm 




DiSEqC-Schalter integrierbar 


+ gute Verarbeitung 

+ sehr gute Empfangsergebnisse 

+ viel Zusatzzubehör 

– sperrig beim Transport aufs Dach 

– Mutternschlüssel nötig 




gute Verarbeitung, Kabel- 

Zuführungen im LNB-Arm 

integrierbar 


+ gute Verarbeitung 

+ stabiler LNB-Halter 

+ gute Empfangswerte 

– Werkzeug für Montage nötig 

– relativ schwer 

Televes QSD75 


Preis (UVP): 89,99 Euro 


sehr gute Vorinstallation, Lieferung inklusive Werkzeug zur Montage 

des LNB-Halters 


+ perfekte Verarbeitung 

+ stabile Bauform 

+ gute Empfangswerte 

– relativ schwer 

TESTSIEGER 

5.2014 

88 % 

sehr gut 


Testfazit 

Der Vergleich der vier Sat-Antennen 

hat bewiesen, dass sich die Empfangs- 

Werte hochwertiger Antennen nur gering 

unterscheiden. Speziell wer Antennen für 

den Empfang der Satellitensysteme Astra 

19,2 Grad Ost oder Hot Bird 13 Grad Ost 

sucht, kann auf alle vier Kandidaten zurückgreifen. 

Unterschiede sind vor allem 

beim Aufbau und dem Gewicht zu fi nden. 

Für Installationen auf dem Dach ist daher 

die Antennen von Durasat am Besten 

geeignet. 

Als Testsieger verlässt die Televes-Antenne 

den Test. Bei dem Modell SQSD75 

können wir keine Schwächen diagnostizieren, 

Empfangsleistung, Verarbeitung 

und Installation stimmen. Knapp geschlagen 

kommen drei weiteren Antennen 

von Durasat, Fuba und Smart auf den 

Folgeplätzen zu liegen. Hier gibt es nur 

geringe Unterschiede. 

Komplette Testergebnisse 

aus DIGITAL FERNSEHEN 5/2014 

Gerätename 

Durasat Dur-line 75 Select 

Fuba DAA 850 

Smart SDS-T 80 AA 

Televes QSD75 

Bewertung 

87 % (sehr gut) 




Bilder: Auerbach Verlag 

34 | 2.2014

Bilder: Auerbach Verlag, © Sergey Nivens - Fotolia.com 

Jetzt neu im App Store: Die tägliche Frequenzliste mit a len TV-Sendern und Radiostationen über Satellit. 

19,2 Grad Ost – Astra 1 

28,2 Grad Ost – Astra 2 A/B/D 

23,5 Grad Ost – Astra 3A/B 

4,8 Grad Ost – Astra 4 

31,5 Grad Ost – Astra 5A 

13 Grad Ost – Hotbird 

16 Grad Ost – Eutelsat W2 

42 Grad Ost – Türksat 2A/3A 

39 Grad Ost – Hellassat 

9 Grad Ost – Eurobird 9A 

5 Grad West – Atlantic Bird 3 

30 Grad West – Hispasat 1C/1D/1E 

0,8 Grad West – Thor 3, 5 

Die neue FreqFinder-App! 

Täglich aktualisiert erhalten Sie die Übersicht über alle empfangbaren TV-Sender und 

Radiostationen über Satellit. Der Frequenzmonitor listet Sendernamen, Frequenz, 

Polarisation, Symbolrate, FEC, Modularitätstyp, Modularitätssystem, Provider, SID, VPID 

und APID auf. Sortierung nach Sendernamen und Suchfunktion erleichtern das Auffi nden 

der Sender. Die Liste kann nach HDTV, Radio, 3D und SD gefi ltert werden. 

Hier QR Code scannen oder über den App Store downloaden. Kompatibel u. a. mit iPhone, iPod touch und iPad.


5 Sat>IP Systeme im Test 

Vom preiswerten Einstiegssystem bis zum Kombinationsmodell mit Wechseltuner und CI 

Kathrein EXIP 414 

2.2014 

EMPFEHLUNG 

DER REDAKTION 




Besonderheiten: Stabiles Gerät zum 

Einsatz auch unter rauheren Bedingungen, 

kann als Multischalter-Ersatz 

genutzt werden 


+ Wandmontage möglich 

+ stabiles Metallgehäuse 

– kein UPnP 

– USB derzeit nicht nutzbar 

Digital Devices DD Octopus NET S2/4 

5.2014 

85 % 

sehr gut 




Besonderheiten: Einziges Gerät mit 

Wechseltuner und integriertem CI- 

Schacht für den Pay-TV-Empfang 


+ integrierter LAN-Switch 

+ Wechseltunerkonzept 

+ auch mit Kabeltuner nutzbar 

– CI-Schacht derzeit nur am PC nutzbar 

– Konfiguration nur per Web-Interface 

Elgato eyetv netstream 4Sat 

3.2014 

82 % 

gut 




Besonderheiten: stabil verarbeiteter 

Empfänger, vier unabhängige Tuner, 

Wandmontage möglich 


+ stabiles Metallgehäuse 

+ Konfiguration direkt über App 

– USB-Anschlüsse derzeit nicht nutzbar 

– nur Kurzbedienungsanleitung 

Inverto Multibox IDL 400s 

10.2013 

EMPFEHLUNG 





Besonderheiten: Umfangreich 

ausgestattetes Gerät, intergrierter 

UPnP-Server erlaubt auch Zugriff von 

DLNA-Endgeräten 


+ UPnP integriert 

+ Tuner vom PC aus direkt ansprechbar 

– USB-Anschlüsse derzeit nicht nutzbar 

– keine Wandmontage möglich 

Devolo dLAN TV SAT Starter Set 

9.2013 

EMPFEHLUNG 



Preis (UVP): 499 Euro mit Receiver 

Besonderheiten: Bundle aus Empfänger 

mit Twin-Tuner und Pay-TV-tauglichem 

Digitalreceiver 



+ Komplettset mit CI-Receiver 

+ Pay-TV-tauglich 

– nur 2 Tuner 

– hohe Anschaffungskosten 

Bilder: Auerbach Verlag 

36 | 2.2014

Haushalt 

38 | Experten 

Electrolux Product 

Line Manager Andreas 

Gelsheimer im 

Interview 

39 | Thema 

Pflicht ab September 

2014: Das neue 

Energielabel für 

Stabsauger 

40 | Produktnews 

Sandwichmaker von 

Philips, Omnicooker 

von Klarstein, Heiztisch 

von Unold 


Sous-Vide-Garer, 

Vakuumierer, Stabmixer 

& -sets, 

Dampfreiniger 

Bilder: Caso, Electrolux, Kärcher, Krups, Philips, Rommelsbacher, Severin, Steba, Severin, WMF 

Nele Reiber, 

Redaktion 

Im Frühling wird 

es für viele Konsumenten 

Zeit, den 

Wintertrott endlich 

hinter sich zu lassen, 

vielleicht das ein 

oder andere übrig 

gebliebe Weihnachtsschmaus-Kilo 

loszuwerden 

und natürlich 

auch das traute Heim 

mit einer großen Grundreinigung wieder auf 

Vordermann zu bringen. Leichte Küche hat 

bei steigenden Temperaturen wieder Hochkonjunktur 

und wer sich trotz hektischen 

Alltags gesund ernähren will, kommt um die 

Nutzung des ein oder anderen Küchenhelfers 

nicht herum. Als praktisch, funktional 

und teils ungemein leistungsfähig erweisen 

sich dafür Stabmixer und -sets, von denen 

wir über 20 aktuelle Modelle im Vergleichstest 

unter die Lupe genommen haben. Wer 

es extravaganter mag, sollte einen Blick 

auf die Sous-Vide-Garer und Vakuumierer 

werfen, dieser Markt boomt, die Nachfrage 

steigt, das Informationsbedürfnis ebenso. 

Für den Frühjahrsputz und für Allergiker 

sind die modernen Dampfreiniger ein Segen. 

Ob als Kombi-Gerät oder als im Trend 

liegenden Dampfbesen: Funktional sind die 

Geräte oft, aber eben nicht immer. 

Produktneuheiten im Test 

Kult X Stabmixer von WMF 

Stabmixer und Stabmixersets sind praktische, vielseitige 

und je nach Modell mehr oder weniger starke Küchenhelfer, 

die auch in kleinsten Küchen einen Stauraum fi nden. 

Sous Vide-Garer SV2447 von Severin 

Das schonende Sous-Vide-Garen eroberte von Frankreich 

aus zunächst die Profi küchen weltweit und dank praktischer 

Sous-Vide-Garer nun auch Privathaushalte. 

VAC 500 Vakuumierer von Rommelsbacher 

Für das Sous-Vide-Garen, also das Garen im Vakuum, darf 

eines natürlich nicht fehlen: Ein leistungststarker, funktionaler 

und variabler Vakuumierer. 


Haushalt | Interview 

Interview mit Andreas Gelsheimer 

„Neue Chancen für den Handel“ 

Nach langen Vorbereitungen wird im Rahmen 

der EU-Energierichtlinie ab September 

diesen Jahres ein neues Energielabel 

auch für Staubsauger vorgeschrieben. 

Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten 

Änderungen und wie hat sich AEG in 

seinem Line-Up darauf vorbereitet? 

Mit Einführung des Energielabels für 

Staubsauger wird das bisherige Wattrennen 

beendet. Sicherlich war die Auslobung 

einer hohen Aufnahmeleistung teilweise 

die einfachste Argumentation um eine 

vermeintlich starke Saugleistung zu suggerieren. 

Hierbei blieben allerdings oftmals 

die „inneren Werte“ eines Staubsaugers 

auf der Strecke. 

Das Energielabel wird neue Ansatzpunkte 

für eine umfassendere Produktberatung 

bieten. Natürlich ergeben sich hieraus 

auch Risiken dahingehend, dass schon 

mittlere Energieeffizienz- und Leistungsklassen 

als schlecht empfunden werden 

könnten. Dies liegt daran, dass für dieses Energielabel extrem strenge 

Maßstäbe angesetzt wurden, während bei anderen Energielabeln 

bereits seit Jahren A+++ kommuniziert wird. 

Wir stellen uns selbstverständlich dieser Herausforderung und 

sind überzeugt, unseren Handelspartnern auch weiterhin ein 

attraktives und leistungsfähiges Sortiment bereitstellen zu können. 

Dies bedingt natürlich einen erheblichen Aufwand im Rahmen der 

Produktentwicklung und der Sortimentsgestaltung. Es ergeben sich 

hieraus aber auch neue interessante Ansätze, die es zu prüfen gilt. 

Worauf muss der Endkunde besonders achten, welche „Irritationen“, 

könnte das Label in der ersten Zeit möglicherweise beim 

Käufer auslösen? 

Da Staubsauger nicht zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt 

zählen, ist ein vermeintliches Einsparungspotential durch eine 

sehr gute Energieeffizienzklasse doch sehr überschaubar. Daher 

sollten Endkunden beim Staubsaugerkauf zunächst eher auf den 

Andreas Gelsheimer, Product Line Manager AEG 

individuellen Einsatzbereich achten. Demnach 

wären beispielsweise Fragen bezüglich 

Bodenbeläge, Haustiere, Reinigungsfl äche, 

Anzahl der Etagen, Lautstärke des Saugers 

und einiges mehr zu klären, um den richtigen 

Staubsauger zu fi nden. 

Das Energielabel ist durchaus eine gute 

Orientierungshilfe aber sicherlich nicht 

das Maß aller Dinge. So könnte beispielsweise 

aus Sicht der Endkunden der 

Eindruck entstehen, dass ein Staubsauger 

mit identischen Energie-/Leistungsklassen 

auch genauso gut ist wie ein 

Staubsauger, der möglicherweise doppelt 

so viel kostet. Hier gilt es zusätzliche Produkteigenschaften 

und Differenzierungen 

positiv darzustellen. 

Es wird nicht den einen Kunden geben, 

sondern vielmehr verschiedene Kundengruppen 

mit jeweiligen Anforderungen 

und Wünschen. Diese gilt es auch 

weiterhin bestmöglich zu bedienen. So 

wird eine Sensibilität bezüglich des Energielabels bei Kunden 

unterschiedlich ausgeprägt sein und daher auch unterschiedlichen 

Einfl uss auf die Kaufentscheidung haben. 

Welche Herausforderungen stehen vor dem Fachhändler und wie 

unterstützt AEG die Handelspartner dabei? 

Für den Handelspartner gilt es im Rahmen einer Produktberatung 

den richtigen Staubsauger anhand der individuellen Bedürfnisse 

des Kunden herauszufi nden. 

Hierfür ist es notwendig, Produktvorteile, die nicht durch das 

Energielabel abgedeckt sind, möglichst einfach zu erkennen. Nur so 

können diese im Beratungsgespräch optimal genutzt werden. Darüber 

hinaus wird der Handel mit der Herausforderung konfrontiert, 

wie für den Kunden ein plausibles Line-up dargestellt werden kann. 

Aktuell ist dies in der Regel maßgeblich durch den Verkaufspreis 

geprägt. Möglicherweise wird durch die Einführung des Energielabels 

auch der Bedarf für die Umsetzung eines Category Managements 

steigen, um damit Endkunden eine bessere Orientierung und 

die Möglichkeit einer Vorselektion zu bieten. Ich bin überzeugt, dass 

sich auch hieraus neue Chancen für den Handel ergeben werden. 

Bereits seit einigen Jahren bietet AEG mit dem UltraSilencer Green 

und dem UltraOne Green sparsame Öko-Sauger. 

Wird die IFA dieses Jahr quasi das Schaufenster für eine neue 

Generation an Staubsaugern? 

Die Einführung des Energielabels für Staubsauger ist mit Abstand 

der größte Einschnitt in diesem Produktsegment. Daher ist zu 

erwarten, dass dieses Thema eine entsprechende Bedeutung im 

Rahmen der IFA einnimmt und auch einiges gezeigt wird. 

Dennoch bin ich überzeugt, dass die Neuausrichtung von Staubsaugern, 

unter Berücksichtigung des Energielabels, einen eher 

kontinuierlichen Veränderungsprozess darstellen wird, der jetzt 

beginnt. 2017 erfolgt die Einführung der zweiten Stufe des Energielabels, 

mit noch ambitionierteren Grenzwerten, für Staubsauger. 

Schon daher bleibt es eine spannende Entwicklung mit weiterhin 

vielen Unbekannten aber auch mit vielen neuen Möglichkeiten. 


Bilder: AEG 

38 | 2.2014

Thema | Haushalt 

Energie und Leistung auf einen Blick 

Neues Label, neue Infos 

Neue Kategorien, Werte und Symbole – auf den ersten Blick kann das (Energie-)Label für 

Staubsauger durchaus Klärungsbedürfnisse wecken, doch kompliziert ist es nicht. Es ist 

sogar ein praktisches Hilfsmittel für Verkäufer und Ratsuchende. 

Jan Stoll 

Bilder: Europäische Kommission 

Die Öko-Designrichtlinie der EU trifft ab 1. September nun 

also auch die Staubsauger, doch gänzlich Neuland betreten 

die meisten Hersteller nicht. Die für die Neuinverkehrbringung 

gültige Leistungsobergrenze von 1600 Watt wurde 

vielfach schon in den letzten Jahren eingehalten, schon seit 

2010 treiben einige Hersteller die Entwicklung intensiv voran, 

seitdem sind auch „Öko-“ und „Silent“-Staubsauger am Markt. 

Trotz teils 25 Prozent geringerer Maximalleistung und eines 

nahezu halbierten Betriebsgeräusches musste der Endanwender 

aber keine Einbußen hinnehmen. Die 1600 Watt sind 

jedoch nur ein Zwischenschritt und entsprechen lediglich der 

Energieeffizienzklasse G (Energieverbrauch unter 62 kWh jährlich), 

das A-Label erhalten ausschließlich Geräte mit weniger 

als 850 Watt und ab dem 1. September 2017 dürfen dann nur 

noch Geräte mit unter 900 Watt neu in den Verkehr gebracht 

werden. Im Fokus steht klarerweise die Energieeffizienz, sie ist 

auch der mediale Aufhänger schlechthin, aber nur die halbe 

Informationswahrheit, auch weil je nach individueller Nutzung 

die im Jahr verbrauchten Kilowattstunden äußerst unterschiedlich 

ausfallen. Es sind, dies sei in der Kommunikation mit dem 

Ratsuchenden und potenziellen Käufer klar kommuniziert, nur 

Durchschnittswerte, die aber als grober Fixpunkt durchaus 

dienlich sein können. Bei Waschmaschine, Kühlschrank und 

Flachbildfernseher hat der Endverbraucher die Energie-Label 

bereits akzeptiert, nutzt diese sogar als Filter für die Kaufentscheidung. 

Bei den Bodenstaubsaugern wird dies nicht anders 

sein, vor allem weil nicht nur der reine Energieverbrauch und 

die -effizienz angegeben werden, sondern auch ein sehr alter 

Wunsch des Endanwenders nun Realität wird. 

Die Angabe der Reinigungsklassen erleichtert dem Nutzer jetzt 

nämlich den Vergleich von möglichen Kaufkandidaten, erlaubt 

aber auch dem Fachhändler, sehr schnell den Weg zum für 

den Endverbraucher passenden Staubsauger zu weisen. Die 

für die Reinigungsleistung defi nierten Mindestanforderungen 

werden plakativ dargestellt und umfassen zwei sehr wichtige 

Aspekte, wobei die Staubaufnahme vom Hartboden keine 

Herausforderung für moderne Staubsauger ist (siehe u.a. Der 

Fachhändler Ausgabe 6.2013) und auch die Staubaufnahme 

vom Teppich nicht der Härtetest schlechthin für einen Staubsauger 

ist. Die schwierigste Aufgabe ist die Faseraufnahme 

vom Teppich und genau diese Angabe fehlt im Label. Dies gilt 

auch für die Staub- und Faseraufnahme entlang von Wänden. In 

beiden Fällen können sich Staubsauger mit rotierender Bürste 

in der Universaldüse deutlich von jenen Geräten absetzen, die 

diese Funktion nicht aufweisen. Weitergehende Produkttests 

sind und bleiben also sehr wichtig sowohl für die Hersteller 

als auch für die Kunden. Dies gilt auch für die Angabe über die 

Qualität der ausgeblasenen Luft, besonders für Allergiker (oder 

zumindest all jene, die empfi ndlich auf Hausstaub reagieren) ist 

die HEPA- bzw. ULPA-Stufe weiterhin extrem wichtig (H13 als 

Minimum, U17 dann natürlich als Optimum). 

Die Kennzeichnung und ihre Bedeutung 

3 

5 

1. Angabe der Energieeffizienzklasse 

2. durchschnittlicher Energieverbrauch pro Jahr 

3. Staubemissionsklasse (Angabe über Sauberkeit der Ausblasluft) 

4. Schallleistungspegel in dB(A) (ugs. „Lautstärke“) 

5. Teppichreinigungsklasse (Staubaufnahmeleistung von einem 

standardisierten Teppich) 

6. Hartbodenreinigungsklasse (Staubaufnahme aus einer standardisierten 

Holzbodenritze) 

1 

2 

4 

6 


Haushalt | Produktnews 

Ergo Force Cyclonic von Rowenta 

Rowenta, der Bodenpfl egespezialist, der mit der Silence Force- 

Serie schon vor Jahren mit einer auf ein leises Betriebsgeräusch 

ausgelegten Staubsaugerinnovation für Aufsehen sorgte, bringt 

jetzt mit dem Ergo Force Cyclonic ein Produkt in die Läden, das 

ebenfalls das Potenzial besitzt, den Markt aufzumischen. Beutellose 

Staubsauger sind längst kein Nischenprodukt der Bodenpfl 

ege mehr, sondern werden nicht nur von beinahe allen Herstellern 

angeboten, sondern sind auch eines der am schnellsten 

wachsenden Segmente in diesem hart umkämpften Markt. Die 

Argumente für die Beutellosen liegen auf der Hand: Es entstehen 

dem Anwender keine Zusatzkosten durch den kontinuierlichen 

Nachkauf der nicht gerade billigen Staubsaugerbeutel. 

Außerdem werben 

die Hersteller 

damit, dass es 

praktisch keinen konstruktionsbedingten Saugkraftverlust gibt. 

Diese Argumente reichen vielen Nutzern aber nicht aus, um den 

Umstieg zu wagen, denn das Entleeren des Staubfangbehälters 

ist eine unangenehme Angelegenheit, bei der man oftmals Hände 

und Kleidung genauso wie Boden und Wände um den Mülleimer 

sehr schnell verschmutzt. Jetzt präsentiert Rowenta den 

Ergo Force Cyclonic, der bei diesem Problem für Abhilfe sorgen 

soll. Durch das patentierte Clean ExpressTM Ergo System lässt 

sich der Staubbehälter nicht nur bequem mit einem Fingerdruck 

entleeren, der nach oben klappende Deckel des Behälters 

verhindert zudem das Aufwirbeln des Staubes und wirkt zum 

Anwender hin wie ein schützendes Schild. Da Staubbehälter und 

Luft-Staub-Separator als voneinander getrennte Einheiten konzipiert 

wurden, verfängt sich außerdem kein Staub im Separator, 

wodurch der Staub ausschließlich im dafür vorgesehenen Behälter 

verbleibt und nicht darauf oder daneben. Das großzügige 

Volumen des Staubfangbehälters macht ein Entleeren zusätzlich 

seltener nötig, als bei vielen Konkurrenzprodukten. Durch die 

Kombination von hocheffizienter Saugdüse und Motor erreicht 

der neue Rowenta-Staubsauger laut Hersteller die Reinigungsleistung 

eines herkömmlichen Staubsaugers mit 2100 Watt, 

obwohl der Ergo Force Cyclonic nur eine Betriebsleistung 

von 700 Watt aufweist und damit deutlich weniger Strom 

verbraucht, was dann natürlich Umwelt und Geldbeutel 

schont. Rowenta verspricht, dass bis zu 99,5 Prozent des 

Staubes durch die Kombination von effektivem Monozyklon 

und nachgelagertem HEPA 13 Filter aus der Luft 

gefi ltert wird. Durch seine großen am Heck sitzenden 

Räder und sein kompaktes Design mit geringem Gewicht 

lässt sich der Ergo Force Cyclonic spielend leicht durch die 

Wohnung manövrieren. Um für alle Eventualitäten in der Reinigung 

gerüstet zu sein, wird der beutellose Staubsauger von 

Rowenta mit umfangreichem Zubehör ausgeliefert: Polsterdüse, 

Fugendüse, Parkettdüse, Maxi-Turbo-Düse und eine im Griff 

integrierte Möbeldüse. 

SV 

Unolds Bistro-Heiztisch mit Infrarot-Technologie 

Gerade im Frühling, wenn man in trauter Zweisamkeit die ersten schönen 

Abende auf der heimischen Terrasse oder dem Garten genießt, möchte man 

ganz gerne auch nach Sonnenuntergang noch ein wenig im Freien bleiben 

und dann den Sternenhimmel bewundern. Häufi g ist es dafür aber schlicht zu 

kalt, weshalb man sich mit der geöffneten Flasche Wein doch wieder in die 

Wärme des heimischen Wohnzimmers zurückziehen muss. Für diesen Fall hat 

Unold jetzt eine sehr elegante Lösung mit ihrem Bistro-Heiztisch parat, bei 

dem der Standfuß ein Heizelement ist, das sich von alleine anschaltet, sobald 

einer der drei Infrarotsensoren eine Bewegung in einer Entfernung von unter 

60 Zentimetern registriert. Und bewegt sich der Nutzer vom Tisch weg, schaltet 

das Heizelement automatisch in den Sparmodus, bei dem nur noch eine 

kleine Heizspirale in Betrieb bleibt. Dadurch ist der Bistro-Heiztisch auch kein 

unnötiger Stromfresser. Das 1200 Watt starke Karbon-Heizelement arbeitet mit 

moderner Infrarot-Technologie und kann überall dort eingesetzt werden, wo 

eine Steckdose in der Nähe ist. Und bei einer Kabellänge von 4 Metern muss 

sich diese nicht einmal in der unmittelbaren Umgebung befi nden. Die 65 Zentimeter 

hohe Tischplatte mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern besteht 

aus hitzebeständigem Glas und lässt sich dank LED-Technologie energiesparend 

beleuchten, was den Unold Bistro-Heiztisch gerade im Dunkeln zu einem 

echten Blickfang macht, selbst wenn mit ihm gerade nicht geheizt wird. SV 

Bilder: Indesit, iRobot, Rowenta, Unold 

40 | 2.2014

Produktnews | Haushalt 

iRobot stellt Nasswisch-Roboter Scooba 450 vor 

Der Scooba 450 arbeitet und befreit 

Ihre Böden von Staub und Dreck, während 

Sie ihre Zeit mit angenehmeren 

Dingen verbringen können. So haben 

Sie immer saubere Böden in Ihrem Zuhause 

und müssen dafür nur regelmäßig 

den Akku des kleinen, praktischen 

Helfers aufl aden, den Wassertank befüllen 

und die Power-Taste drücken, den 

Rest erledigt der Scooba 450 von ganz 

alleine. In Betrieb genommen, startet der 

Scooba 450 was der Hersteller iRobot als 

revolutionäres Reinigungssystem bezeichnet: 

ein Drei-Stufen-Reinigungsprozess. Im ersten 

Schritt nimmt der Nasswisch-Roboter Staub und 

losen Schmutz auf und feuchtet den Boden zugleich mit 

frischem Wasser an, damit auch klebriger Schmutz in den 

folgenden Reinigungsgängen keine Chance mehr hat. Im 

zweiten Schritt bearbeitet er den Boden mit seinen Scheuerbürsten, 

das schmutzige Wasser wird dabei von einem 

„Vakuum-Abzieher“ aufgenommen. Der dritte Schritt des 

Reinigungsprozesses sorgt dann für den strahlenden Glanz 

dank der Polierfunktion namens Squeegee-Finish. Einstellen 

lassen sich zwei unterschiedliche Reinigungsmodi: ein 

40-Minuten Modus für einen großen und ein 20-Minuten 

Modus für einen kleinen Bereich. Der Hersteller verspricht, 

dass jeder Bodenbereich bis zu fünf mal gereinigt wird und 

dabei bis zu 99,3 Prozent aller Bakterien beseitigt werden. 

Der Scooba 450 erkennt mittels Sensoren selbständig den 

Raum, navigiert um Hindernisse herum, vermeidet Teppiche 

und Abgründe und kann sogar mit virtuellen Wänden 

kontrolliert werden. Dank seiner fl achen Bauweise ist er in 

der Lage auch an schwer zugänglichen Orten zu putzen. 

Geeignet ist der Scooba 450 für alle Hartböden (Fliesen, 

Linoleum, Stein...). Für den Nasswisch-Roboter ist auch eine 

Lade- und Trocknungsstation erhältlich, die den Umgang 

mit dem Gerät noch zusätzlich erleichtern soll. 

SV 

Die neuen eXtra Geschirrspüler von Indesit 

Wer gern in größeren Mengen kocht, brät oder backt, kennt das 

Problem der Reinigung von sperrigen Kochgeschirrteilen. Oftmals ist 

angesichts des Platzmangels im Geschirrspüler dann doch das ungeliebte, 

mühsame Abwaschen per Hand nötig. Die neuen Geschirrspüler 

der eXtra-Serie von Indesit wollen mit diesem Problem endlich aufräumen 

und mit einem praktischen Innenraumdesign und einer cleveren 

Kombination aus Inverter-Motor und speziellem Wassersystem dafür 

sorgen, dass selbst große Töpfe, Pfannen und Bleche im Spüler Platz 

fi nden und zudem optimal gereinigt werden. Trick des eXtra-Innenraumes 

ist der Oberkorb, der bei allen Modellen entnehmbar ist und so 

einen von Platz von 53 Zentimetern Höhe ermöglicht. Ist der Geschirrspüler 

mit dem Großgeschirr bestückt, muss nur noch der eXtra-Spülgang 

gewählt und etwa eine Stunde abgewartet werden. In dieser Zeit 

sorgt der Inverter-Motor dafür, dass bei diesem speziellen Spülgang 

ein optimaler Wasserfl uss entsteht, in dem leidlich die unteren und 

oberen Sprühdüsen mit ganzer Kraft betrieben werden. Das spezielle 

Geometrie der Austrittswinkel und die optimierte Anzahl der Düsen 

verteilen das Wasser besonders effizient und sollen so für eine optimale 

Reinigung sorgen. Für empfi ndlich Teile wie etwa dünnwandige 

Gläser bieten die neuen Indesit Geschirrspüler zudem den Schongang 

„eXtra leicht“. Der zu 100 Prozent aus Edelstahl gefertigte Innenraum 

der eXtra-Spüler ist laut Hersteller extrem langlebig und ermöglicht 

eine besonders hygienisches Reinigung und Trocknung. Die mit 42 

Dezibel Betriebslautstärke angenehm leisen eXtra-Geschirrspüler sind 

als Stand- und als Unterbau-Gerät sowie als teil- und voll-integrierte 

Varianten erhältlich. 

NR 

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Neue Lust auf Kaffee. 


Haushalt | Produktnews 

Daily Collection Sandwichmaker von Philips 

Für ein leckeres Sandwich braucht es nicht viele Zutaten: 

Essentiell ist natürlich das Toastbrot, das als Basis für die ganz 

nach persönlichem Gusto wählbare Füllung dient. Letztere 

enthält fast immer eine gut Portion Käse, nach Belieben auch 

Wurst- oder andere Fleischwaren, dazu dünne Gemüsescheiben 

bzw. -streifen und gerne auch etwas Sandwich-Creme, 

Senf, Ketchup oder ähnliche Soßen. Nun muss dieser Baukasten-Snack 

nur noch von beiden Seiten kross geröstet und 

seitlich versiegelt werden – hierfür ist der Einsatz von Sandwichmakern 

optimal. Besonders einfach zu bedienen ist laut 

Hersteller Philips der neue Daily Collection Sandwichmaker. 

Das praktische Gerät im edlen weiß-beigen Design kommt dank 

820 Watt Leistung besonders schnell auf seine hohen Betriebstemperaturen, 

die dafür sorgen sollen, dass das Wunschsandwich 

perfekt getoastet wird. Dafür muss der Anwender lediglich 

abwarten bis die Bereitschaftsanzeige grünes Licht gibt, bis 

zu zwei Sandwiches auf die antihaftbeschichteten Röstplatten 

legen und den Deckel des Sandwichmakers herunter drücken. 

Automatisch rastet das leichtgängige Verschlusssystem ein und 

die gefüllten Toastscheiben werden im Nu knusprig gebacken, 

an den Rändern fest versiegelt und diagonal in handgerechte 

Portionen zerteilt.Für die optimale Sicherheit ist das Gerät 

mit einem Cool-Touch-Handgriff, einem Ein-/Ausschalter und 

besonders rutschfesten Gummifüßen ausgestattet. Sind die 

Sandwiches nach Wunsch gebräunt und serviert, sorgt die 

spezielle Antihaftbeschichtung der Backplatten für eine leichte 

Reinigung und auch das Verstauen im Küchenschrank gestaltet 

sich dank vertikaler Aufbewahrungsmöglichkeit sowie einer 

Kabelaufwicklung angenehm platzsparend. 

NR 

Omnicooker von Klarstein 

Der Omnicooker von Klarstein, bekannt für die Bamboo- 

Frühstücksserie oder auch den VitAir Fryer, ist ein echtes 

Multitalent, denn zu seinen Kernfähigkeiten zählen Kochen, 

Dünsten, Braten und sogar Backen. Mit seinen 860 Watt 

Leistung bereitet der talentierte Küchenhelfer zahlreiche 

Gerichte und Speisen wie Reis, Eintöpfe, Pasta, Kuchen, Gemüse, 

Milchshakes, Marmeladen und viele mehr zu. Dafür 

stehen dem Anwender sowohl individuelle Einstellmöglichkeiten 

als auch 30 vollautomatischen Kochprogramme zur 

Verfügung. In der entnehmbaren 1,8-Liter-Einsatzwanne 

fi nden bis zu vier Portionen Platz – genug um die ganze Fa- 

milie mit leckeren Speisen zu verwöhnen. Für Vielbeschäftigte 

ist besonders der Ziel-Zeit-Timer von Vorteil, da sich mit dieser 

Einstellung eine bestimmte Wunschuhrzeit bestimmen lässt, zu 

welcher das Kochprogramm abgeschlossen werden soll. So soll 

den Nutzer bereits ein fertiges Abendessen erwarten, wenn er 

nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt. Alle Einstellungen 

können bequem und intuitiv über die Touchpad-Armatur 

mit Multi-Color-Display vorgenommen werden. Zum Zubehör 

des wahlweise mit silbernen oder metallic-roten Akzenten designten 

Omnicooker gehören außerdem ein Dünsteinsatz, ein 

Messbecher, ein Schöpfl öffel und eine Schöpfkelle. NR 

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Bilder: Braun, Klarstein, Philips, Russell Hobbs 

42 | 2.2014

Produktnews | Haushalt 

Illumina Standmixer von Russell Hobbs 

Russell Hobbs, der englische Hausgerätehersteller, der 

auch für seine stylischen Wasserkocher und Toaster der 

Mini Classic-, Desire- und Allure-Serien bekannt ist, möchte 

ambitionierte Hobbyköche mit Küchenhelfern zufriedenstellen, 

die besonders einfach in der Anwendung und 

Bedienung sind. Laut einer von Russell Hobbs in Auftrag 

gegebenen Studie empfi nden es die meisten der Befragten 

als unnötig oder gar hinderlich, wenn ein Küchengerät über 

zu viele technische Details und Einstellungsmöglichkeiten 

verfügt. Aus diesem Grund wurde die Anzahl der Geschwindigkeitsstufen 

beim Illumina Standmixer auf ein Minimum 

reduziert. Vier unterschiedliche Geschwindigkeiten, die 

durch die Farben blau, violett, grün oder rot dem Anwender 

am Leuchtring angezeigt werden, machen die Speisenzubereitung 

zum Kinderspiel und werden laut Hersteller von 

80 Prozent der Befragten als ideal empfunden. Der neue 

Standmixer aus dem Hause Russell Hobbs soll aufgrund 

seiner strömungstechnisch optimierten Form des Glasbehälters 

und seiner „S“-förmigen, titanbeschichteten Messer 

ein deutlich besseres Mixergebnis erzielen. Das Zusammenspiel 

dieser beiden Komponenten soll dafür sorgen, dass 

ein gleichmäßiger Sog erzeugt wird, der das Mixgut immer 

wieder zu den Messern befördern und somit für eine gleichmäßige 

Zerkleinerung und professionelle Zubereitungsergebnisse 

sorgen. Der Glasbehälter des Illumina Standmixers ist 

spülmaschinengeeignet und fasst 1,5 Liter, zudem kommt er mit 

einer praktischen Kabelaufwicklung daher und steht mit seinen 

Saugnapf-Füßen sicher beim Arbeiten. Auch die Vertreter der 

neusten Food-Preperation-Serie kommen wie gewohnt mit 

einem kraftvollen Motor daher - 850 Watt leistet er im Falle des 

Illumina Standmixers und ist damit auch für die Zerkleinerung 

von Eis geeignet. 

SV 

Die TributeCollection von Braun 

Das typisch puristische Braun-Design zeichnet sich laut 

Hersteller durch seine klaren, reduzierten Formen aus, 

die höchste Funktionalität, Nutzerfreundlichkeit und 

Langlebigkeit gewährleisten. Dieses Konzept macht die 

Braun Küchengerät zu praktischen und ästhetischen Alltagshelfern. 

Um die seit mehr als 60 Jahre andauernden 

Produktivität des Unternehmens zu feiern, hat Braun 

nun sechs beliebte Klassiker seines Küchensortimentes 

im Design-Studio überarbeitet, technisch verbessert 

und bringt sie ab April 2014 neu auf den Markt. Alle 

Geräte bestehen aus hochwertigem Kunststoff, der in 

klare, geometrische Grundformen gebracht und sparsam 

mit grünen Farbakzenten versehen wurde. Neben 

dieser zeitlos puristischen Ästhetik sollen die sechs 

Küchenhelfer jedoch auch mit technischer Raffinesse, 

einer intuitiven Bedienbarkeit und einem zuverlässigen, 

leistungsstarken Betrieb überzeugen. So ist die 

Braun Kompakt-Küchenmaschine FK 3030 mit ihrem 

cleveren „Side-By-Side“-Schüssel-System vor allem in 

der kreativen Küche eine Bereicherung, denn sie bietet 

die Möglichkeit, mit Hilfe der elf Zubehörteile direkt 

nebeneinander Zutaten im kompakten Zerkleinerer zu 

schneiden, hacken, raspeln oder reiben 

und in der Universalschüssel zu kneten, 

zu rühren, zu mixen und aufzuschlagen. 

Ein wenig kompakter, daher gerade 

für kleinere Küchen geeignet, ist die 

Braun Kompakt-Küchenmaschine 

FP 3010. Sie bietet mit sieben 

Zubehörteilen eine ähnliche 

Vielseitigkeit wie ihre große 

Schwester und soll zudem 

mit einer geringeren Geräuschentwicklung punkten. Für 

die schnelle Zubereitung von Cocktails, Smoothies, Shakes, 

Sorbets, Suppen, Saucen und sogar Babynahrung hält die TributeCollection 

den Braun Standmixer JB 3060 bereit, der mit 

einem leistungsstarken 800-Watt-Motor beinahe alle Zutaten, 

egal ab heiß oder eisgekühlt, zur gewünschten Konsistenz 

verarbeitet. Alle Anwender, denen ein Standmixer nicht 

fl exibel genug ist, werden Gefallen am Braun Stabmixer Multiquick 

1 MQ 100 Soup fi nden, der mit seinen extrem harten 

Edelstahlklingen und der patentierten PowerBell-Technologie 

des Mixfußes in Sekundenschnelle cremige Pürees, ganz 

ohne grobe Reste, zaubern soll. Schließlich bietet die überarbeitete 

Kollektion auch zwei Geräte, die die tägliche Dosis an 

Vitaminen gewährleisten sollen: die Braun Zitruspressen CJ 

3050 und CJ 3000. Erstere presst mit ihrem 60-Watt-Motor 

das gesunde Obst schnell, mühelos und angenehm leise aus 

und befördert den frisch gepressten Saft direkt ins Glas. Die 

CJ 3000 bietet zudem die Möglichkeit den Fruchtfl eischanteil 

im Saft ganz nach Wunsch anzupassen, indem einfach der 

Auffangbehälter gedreht wird. Damit bietet die TributeCollec- 

tion von Braun für beinahe jeden Küchenbedarf eine 

puristisch-praktische Lösung. 

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Fachhändlerumfrage 

Fachhändlerumfrage 

1. Wie wichtig sind Ihnen in dieser Publikation folgende Inhalte: 

1. Meldungen über neue Produkte und Features 

weniger wichtig wichtig sehr wichtig 

2. Meldungen über Personalia bei Herstellern und im Handel 


3. Fachartikel über neue Produkte und Technologien 


4. Interviews zu Fachhandelsaktivitäten von Herstellern 


5. Präsentation ausgewählter Fachhändler 


6. Testergebnisse 


Bitte senden Sie den Umfragebogen an: 

Per Post: 

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH 

Redaktion: Der Fachhändler 

Oststraße 40-44 

04317 Leipzig 

Per Fax: 

0341 / 355 79-111 

Per E-Mail: 

fachhandel@av.de 

2. Wie gut fühlen Sie sich von den Herstellern direkt oder durch die Medien über 

neue Produkte und deren technische Hintergründe informiert? 

Direkt vom Hersteller: 

viel zu wenig etwas zu wenig ausreichend 

Über Fachhandelsmedien: 

viel zu wenig etwas zu wenig ausreichend 

1. Positiv aufgefallene Hersteller/Beispiele: 

2. Negativ aufgefallene Hersteller/Beispiele: 

3. Regelmäßig gelesene Fachhandelspublikationen: 

3. Wo liegt aus Ihrer Erfahrung aktuell der größte Beratungsbedarf beim Kunden? 

Video/Audio: 1. Produktgruppen: 

2. Features/Einzelfragen: 

Haushaltsgeräte: 1. Produktgruppen: 

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Ich möche gern von folgenden Testmagazinen des Auerbach Verlages jeweils ein kostenloses 

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44 | 2.2014

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Haushalt | Produkttests 

9 Sous-Vide-Garer und Vakuumierer im Test 

Wasserbäder und luftleere Folientüten liegen im Trend 

Allpax SousVide Supreme 

Caso SV1000 

Steba SV 1 

Haus & 

Garten 

3 

Test 2014 

TESTSIEGER 

(1,4 ) 

sehr gut 

Im Test: Sous-Vide-Garer 

Für den gradgenauen 

Sous-Vide-Genuss 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 

TESTURTEIL 

(1,4 ) 

sehr gut 


Bietet höchste Leistung und 

ein schlaues Bedienkonzept 

SIEGER PREIS/LEISTUNG 

Haus & (1,6 ) 

Garten gut 

Test 

3 

2014 


Höchste Temperaturgenauigkeit, 

beste Handhabung 



Besonderheiten: Timer (bis 99 

Stunden), Display, Signaltöne, 

Beutelgitter, Beutelgestell, 

Unterlegmatte 


+ sehr hohe Temperaturgenauigkeit 

+ gelungenes Innenraumkonzept 

+ gute Verarbeitungsqualität 

– unpraktischer Deckel 



Besonderheiten: Timer (99 


Beutelgitter, Beutelgestell, 

Umwälzpumpe, Wasserablaufschlauch, 

20 Zip-Beutel 


+ kürzeste Aufheizzeit 

+ höchste Energieeffizienz 

+ schlaue Entleerung 

– unpraktischer Deckel 





Beutelgitter, herausnehmbare 

Einsatzwanne 



+ simples Bedienkonzept 

+ einfache Deckelhandhabung 

– lange Aufheizzeit 

Severin SV 2447 

Caso VC100 

Steba VK5 

TESTURTEIL 

(1,6 ) 

gut 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 


Sehr hohe Temperaturgenauigkeit, 

einfache Handhabung 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 

TESTSIEGER 

(1,4 ) 

sehr gut 

Im Test: Vakuumierer bis 100 Euro 

Sehr hohe Vakuumierleistung, 

komfortable Handhabung 


Haus 

(1,7 ) 

Garten gut 

Garten & 

3 

Test 2014 


Vakuumiert schnell, 

kraftvoll und einfach 





Beutelgitter, herausnehmbare 

Einsatzwanne 



+ beste Deckelhandhabung 

+ simples Bedienkonzept 

– lange Aufheizzeit 



Besonderheiten: 10 Folienbeutel, 

Vakuumierschlauch, 

herausnehmbare Vakuumkammer, 

Kabelaufwicklung 


+ hohe Vakuumierleistung 

+ sehr gute Schweißnähte 

+ hochwertige Verarbeitung 

– lautes Betriebsgeräusch 




herausnehmbare 

Vakuumkammer, Kabelaufwicklung 


+ Vakuumiergeschwindigkeit 

+ einfaches Bedienkonzept 

+ niedrige Anschaffungkosten 

– wenig informative Bedienungsanleitung 

Severin FS 3609 

Rommelsbacher VAC 500 

Allpax P 250 

TESTURTEIL 

(1,8 ) 

gut 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 


Sehr hohe Absaugleistung 

und -geschwindigkeit 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 

TESTSIEGER 

(1,2 ) 

sehr gut 

Im Test: Vakuumierer der Oberklasse 

Stärker, schneller und einfacher 

vakuumiert kein Konkurrent 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 

TESTURTEIL 

(1,4 ) 

sehr gut 

Im Test: Vakuumierer der Oberklasse 

Hochleistung gepaart mit 

cleverem Bedienkonzept 




herausnehmbare Vakuumkammer, 

Kabelaufwicklung 


+ Vakuumiergeschwindigkeit 

+ niedrige Anschaffungskosten 

+ hohe Vakuumierleistung 

– keine Behältervakuumierfunktion 



Besonderheiten: Folienschlauchfach, 

herausnehmbare 

Vakuumkammer, 5 

Folienbeutel, eine Folienrolle, 

Vakuumierschlauch 


+ erstklassiges Bedienkonzept 

+ enorme Vakuumierleistung 

+ hochwertig verarbeitet 




Folienschlauchfach, 100 

Folienbeutel, Vakuumierschlauch, 

Kabelaufwicklung, 

Signaltöne, LED-Display 


+ bestes Bedienkonzept 

+ sehr hohe Vakuumierleistung 

+ umfangreiche Ausstattung/Zubehör 

Testfazit 

Das spezielle Garverfahren namens Sous- 

Vide liegt voll im Trend, die Hersteller 

springen hierauf natürlich an und bieten 

dem Endkunden schon jetzt eine interessante 

Auswahl an passenden Geräten – 

sogar für den schmalen Geldbeutel. Bei der 

Kernaufgabe, also der möglichst genauen 

Temperierung des Wassers, überzeugen 

die Testkandidaten allesamt, den empfi 

ndlichen Thermostaten sei Dank. Auch 

Timer und Displays bieten kaum Grund 

zur Kritik, allein die Deckel, so kurios dies 

klingen mag, sind nur bei den preiswerten 

Sous-Vide-Garern komfortabel zu nutzen, 

hier nämlich besteht nicht Gefahr, dass der 

Anwender Arbeitsplatte oder Tisch unter 

heißes Tropfwasser setzt. Keinerlei Handhabungsprobleme 

gibt es bei der aktuellen 

Generation der Vakuumierer zu vermelden, 

auch die Absaugleistung und die Qualität 

der Schweißnähte ist mittlerweile durchweg 

auf hohem und höchstem Niveau 

angekommen. Für die meisten Anwender 

reichen die Einsteigermodelle (Klasse bis 

100 Euro) bequem aus, nur für Viel-Vakuumierer 

und gehobene Ansprüche sind die 

Oberklassenmodelle sinnvoll, diese zeigen 

aber, wohin der Trend in den kommenden 

Jahren gehen dürfte: Vakuumierleistungsanpassung, 

Schweißdauereinstellung und 

integrierte Folienrollenhalterung sind nämlich 

für jeden Anwender sehr praktisch. 


aus HAUS & GARTEN TEST 3/2014 

Gerätename 

Allpax SousVide Supreme 

Caso SV1000 

Steba SV 1 

Severin SV 2447 

Caso VC100 

Steba VK5 

Severin FS 3609 

Rommelsbacher VAC 500 

Allpax P 250 

Bewertung 

1,4 (sehr gut) 


1,6 (gut) 

1,6 (gut) 


1,7 (gut) 

1,8 (gut) 



Bilder: Allpax, Caso, Rommelsbacher, Severin, Steba 

46 | 2.2014

Produkttests | Haushalt 

Bilder: Bestron, Black & Decker, Defort, Dirt Devil, Fakir, Kärcher, Philips 

8 Dampfreiniger im Vergleichstest 

Mit heißem Dampf gegen den Schmutz 

Dirt Devil Aqua Clean M319 Kärcher SC 1.020 

TESTSIEGER 

( 1,5 ) 

gut 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 

Im Test: Dampfreiniger 

bis 100 Euro 

Multitalent mit exzellentem 

Bedienkonzept 



Besonderheiten: Kindersicherung, 

Zubehörfach, 

Parkposition, Kabelaufwicklung, 

Desinfektionsmitteltank, 

Desinfektionsmittel 

Bestron DWJ5280 

TESTURTEIL 

( 2,3 ) 

gut 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 


bis 100 Euro 

Solider Allrounder, sparsam 

beim Energieverbrauch 




Kindersicherung, 

Zubehörfach, Parkposition 

Black & Decker FSM1630 

Haus & 

Garten 

3 

Test 2014 

TESTSIEGER 

( 1,4 ) 

sehr gut 

Im Test: Dampfbesen 

Bestnoten bei Funktion 

und Handhabung 



Besonderheiten: Kombi- 

Bodenwischkopf mit je 2 

Wischtüchern, Teppichgleiter, 

Abstellmatte, Dampfstoßtaste 

Fakir Steam Expert 

TESTURTEIL 

& ( 1,7 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Schnell betriebsbereit, 

sehr leicht zu manövrieren 



Besonderheiten: Bodenwischkopf, 

3 Wischtücher, 

Teppichgleiter, Teleskoprohr 


+ hohe Dampftemperatur 

+ erstklassiges Bedienkonzept 

+ einfache Unterbringung 

– etwas lange Aufheizzeit 


+ umfangreiche Ausstattung 

+ hohe Energieeffizienz 

– befriedigende Dampftemperatur 

– befriedigende Dampfleistung 


+ sehr gute Funktionalität 

+ gut zu manövrieren 

+ kinderleichte Inbetriebnahme 


+ sehr kurze Aufheizzeit 

+ xsehr einfache Handhabung 

– schwächelt bei der Dampfkonstanz 

TESTURTEIL 

( 1,5 ) 

gut 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 


bis 100 Euro 

Kompaktes Kraftpaket mit 

Bestnote bei der Ökologie 




Kindersicherung, Zubehörhalterung, 

Parkposition, 

Entkalkersticks 

Defort DSC-1400-VC 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 

TESTURTEIL 


Preis (UVP): k. A. 


Kindersicherung 

( 2,5 ) 

befriedigend 


bis 100 Euro 

Schwächelt bei Funktionalität 

und Handhabung 


+ sehr hohe Dampfleistung 

+ perfekte Dampfkonstanz 


– unkomfortable Wischtuchnutzung 


+ hohe Dampftemperatur 

+ kurze Aufheizzeit 

– geringe Dampfleistung 

– unkomfortable Unterbringung 

Dirt Devil Aqua Clean M318 

TESTURTEIL 

& ( 1,5 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Höchste Dampfleistung 

und Energieeffizienz 



Besonderheiten: Bodenwischkopf, 

2 Wischtücher, 

Teppichgleiter, Wasserfilter, 

Desinfektionsmitteltank 

Philips FC7020 

TESTURTEIL 

& ( 1,8 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Bestes Bedienkonzept, 

sehr gute Dampfkonstanz 



Besonderheiten: Bodenwischkopf 

mit zuschaltbarer 

Walzenbürste, 2 Wischtücher 


+ sehr gute Dampfkonstanz 


+ hohe Energieeffizienz 


+ erstklassige Dampfkonstanz 

+ prakische Unterbringung 

– unterdurchschnittliche Dampfstärke 

Testfazit 

Ganz ohne Chemie zum Reinigungserfolg 

zu gelangen, ist auch 

heutzutage nicht ganz einfach. Die 

Anzahl der technologisch ausgereiften 

Produkte ist aber mittlerweile 

beachtlich und empfehlenswerte 

Geräte gibt es nicht mehr 

allein vom wohl bekanntesten 

Hersteller in diesem Sektor, sondern 

auch von anderen, eher aus 

dem Bereich der Staubsauger bekannten 

Marken. Rundbürsten und 

Punktstrahldüsen sind in jedem 

Falle funktional, bei den anderen 

Zubehörteilen allerdings zeigen 

sich deutliche Unterschiede. Doch 

schon die Dampfreiniger der Einsteigerklasse 

(bis 100 Euro Marktpreis) 

können sich in der Praxis 

als äußerst funktional beweisen, 

aber nur die beiden Top-Geräte in 

dieser Klasse leisten sich keinerlei 

Schwächen. Die Testkandidaten 

der Preiswert-Marken hingegen 

liegen bei der Dampfl eistung und 

-konstanz klar zurück, diese altbekannten 

Schwächen gehören also 

in dieser Geräteklasse noch nicht 

der Vergangenheit an. Die Oberklassemodelle 

(über 200 Euro) 

überzeugen durchweg, der hohen 

Leistungsfähigkeit sei Dank, und 

erlauben wie im Falle von Kärcher 

und Domena sogar den Dauerdampfbetrieb. 

Auf den Bodenbereich spezialisiert, 

zeigen die Dampfbesen, 

dass sie ihrer angedachten Aufgabe 

durchweg ordentlich nachkommen. 

Vor allem durch kurze 

Aufheizzeiten, logische Bedienkonzepte 

(abnehmbarer Wassertank, 

Fußpedalentriegelung) sowie 

der Dampfmengeneinstellung sind 

diese Bodenwischer durchweg 

empfehlenswert, vor allem für die 

komfortorientierte Kundschaft. 



Gerätename 


Kärcher SC 1.020 

Bestron DWJ5280 

Defort DSC-1400-VC 

Kärcher SC 4.100 C 

Domena EcoFlor Crystal 

Fakir DR 86 

Black & Decker FSM1630 


Fakir Steam Expert 

Philips FC7020 

Bewertung 

1,5 (gut) 

1,5 (gut) 

2,3 (gut) 

2,5 (befriedigend) 



1,6 (gut) 


1,5 (gut) 

1,7 (gut) 

1,8 (gut) 


Haushalt | Produkttests 

20 Stabmixer/-sets im Vergleichstest 

Stabmixersets 

Philips HR 1680 

AEG STM 6400 

Krups Perfect Mix 9000 HZ 5071 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 

TESTSIEGER 

( 1,4 ) 

sehr gut 

Im Test: Stabmixersets 

Einfach zu handhabendes, 

schnell arbeitendes Kraftpaket 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 

TESTURTEIL 

( 1,4 ) 

sehr gut 


Mit schlauem Bedienkonzept 

zu perfekten Milchshakes 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 

TESTURTEIL 

( 1,4 ) 

sehr gut 


Erstklassige Pürier-Ergebnisse, 

beste Handhabung im Test 



Besonderheiten: Mixbecher, 

Häckselbecher, Schneebesen 


+ hohe Leistungsfähigkeit 

+ sehr feine Zerkleinerungsergebnisse 

+ simple Handhabung 

– relativ kleiner Häckselbecher 

Technische Daten Vor-/Nachteile Technische Daten Vor-/Nachteile 

Preis (UVP): 110 Euro + enorm kraftvoll 

Preis (UVP): 130 Euro + beste Handhabung im Testfeld 


+ beste Zerkleinerungsergebnisse 


+ zwei sinnvoll gestaltete Mixfüße 

Häckselbecher, Schneebesen, 

+ hohe Häckselguthomogenität 

Schneebesen, Ice-Crush-Korb 

+ hohe Arbeitsgeschwindigkeit 

Wandhalterung 

– leichte Schwäche beim Sahneschlagen 

– crushed Ice wird zu fein 

AEG STM 5600 

Korona Stabmixerset 23710 

Braun MQ 535 

TESTURTEIL 

& ( 1,5 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Püriert und schlägt sehr 

fein und sehr schnell 

TESTURTEIL 

& ( 1,7 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Solide Häcksel- und sehr 

gute Mixergebnisse 

TESTURTEIL 

& ( 1,7 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Ideal für feine, cremige 

Milchshakes 






+ zerkleinert sehr fein 

+ sehr schnelles Sahneschlagen 

– Häckselergebnisse etwas heterogen 



Preis (UVP): 50 Euro + exzellente Schlagleistung 


+ püriert sehr fein 

Häckselbecher, Schneebesen – ungünstiger Druckpunkt der 

Bedienschalter 



Preis (UVP): 80 Euro + sehr gute Pürierergebnisse 


+ gelungene Häckselfunktion 

Häckselbecher, Schneebesen – begrenzte Leistungsfähigkeit 

KitchenAid 5KHB2571 

Grundig White Sense BL 7280 W 

Esge M 200 Superbox 




Häckselbecher, Schneebesen, 

kurzer und langer Mixarm, 

Mixfußschutz, Zubehörbox 


+ umfangreiches Zubehör 

+ bestes Unterbringungskonzept 

– nur mäßige Häckselergebnisse 




Mixbecher, Häckselbecher, 

Schneebesen, Wandhalterung 


+ erstklassige Schlagergebnisse 


– etwas niedriges Arbeitstempo 

Tristar MX-4165 

TESTURTEIL 

& ( 1,7 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Ausstattungswunder 

mit viel Kraft 


Haus & ( 1,8 ) 

Garten gut 

Test 

3 

2014 


Leistungsfähiges, 

sehr funktionales Schnäppchen 

TESTURTEIL 

& ( 1,7 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Edles Stabmixerset mit 

sehr guter Handhabung 

Russell Hobbs Illumina 20220-56 

TESTURTEIL 

& ( 1,9 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Ohne Schwächen beim Pürieren, 

Häckseln und Schlagen 






+ sehr gute Funktionsergebnisse 

+ einfache Reinigung 

– nur mittelmäßige Verarbeitung 






+ erstklassige Schlagleistung 

+ gut Häckselergebnisse 

– etwas niedriges Arbeitstempo 




2 Mixbecher, Häckselbecher, 

Schlagscheibe, Quirlscheibe, 

Zauberette, Tischständer 



+ umfangreiches Zubehör 

– eingeschränkte Leistungsfähigkeit 

Rosenstein & Söhne NC-3593 + NC 3951 





TESTURTEIL 

& ( 1,8 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Hohe Arbeitsgeschwindigkeit, 

Bestwerte bei der Laufruhe 

TESTURTEIL 

& ( 2,2 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Schaumiger als hier wird 

der Milchshake nirgends 


+ ideal für schaumige Shakes 

+ hohes Arbeitstempo 

– deutliche Schwächen beim Häckseln 

Bilder: AEG, Braun, Grundig, KitchenAid, Korona, Krups, Pearl, Philips, Russell Hobbs, Severin, Tristar, Unold, WMF 

48 | 2.2014

Produkttests | Haushalt 

Stabmixer 

WMF Lineo Edelstab 




Mixfußschutzkappe 

WMF Kult X Stabmixer 



Besonderheiten: – 

Severin SM 3795 

Korona Stabmixer 23511 


Preis (UVP): k.A. 

Besonderheiten: Mixbecher 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 

TESTSIEGER 

( 1,3 ) 

sehr gut 

Im Test: Stabmixer 

Bietet Höchstleistung 

im edlen Gewand 


+ sehr kraftvoll 

+ sehr gut beim Feinstpürieren 


Haus & 

Garten 

3 

Test 2014 

TESTURTEIL 

( 1,4 ) 

sehr gut 


Sehr gute Mixergebnisse, 

Bestnote bei der Handhabung 


+ exzellente Ergonomie 


+ sehr einfache Reinigung 


Haus & ( 1,7 ) 

Garten gut 

Test 

3 

2014 


Hohe Arbeitsgeschwindigkeit, 

einfache Handhabung 


+ solide Verarbeitung 

+ geringes Eigengewicht 

– eingeschränkte Leistungsfähigkeit 

WMF Lono Edelstab 




mit Deckel 


+ gelungenes Bedienkonzept 

+ hohe Leistungsfähigkeit 

+ sehr gute Verarbeitungsqualität 

KitchenAid Artisan 5KHB3583 



Besonderheiten: 12 Volt 

Li-Ion-Akku, Ladestation, 

Ladezustandsanzeige, 

Sicherheitsschalter 

Esge M 100 Design 


+ gute Pürierergebnisse 

+ sehr gutes Bedienkonzept 

– hohes Eigengewicht 



Besonderheiten: – 


+ einfache Reinigung 


– wenig informative Bedienungsanleitung 




Wandhalterung 


+ sehr geringes Vibrationsniveau 

+ dezentes Betriebsgeräusch 

– Messerwechsel unpraktisch 

TESTURTEIL 

& ( 2,4 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Gute Mixergebnisse, 

einfache Reinigung 

Pearl NC-3590-675 




mit Deckel 

Haus 

Garten & 

3 

Test 2014 

TESTURTEIL 

( 1,3 ) 

sehr gut 


Ideal für luftig-cremige 

Milchshakes 

TESTURTEIL 

& ( 1,6 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Gelungenes Bedienkonzept, 

kraftvoller Akku 

TESTURTEIL 

& ( 2,3 ) 

gut 

Haus 

Garten 

3 

Test 2014 


Beste Verarbeitungsqualität, 

exzellente Laufruhe 

Haus & 

Garten 

3 

Test 2014 

TESTURTEIL 

( 2,7 ) 

befriedigend 


Stößt sehr schnell an die 

niedrige Leistungsgrenze 


+ Kampfpreis 

+ sehr schaumige Milchshakes 

– deutlich eingeschränkte 

Leistungsfähigkeit 

Testfazit 

Die Auswahl an Stabmixern und 

Stabmixersets ist mittlerweile 

extrem groß, schnell ist daher 

der Überblick verloren. Alleinstellungsmerkmale 

sind rar, also spielt 

die Optik für die Kaufentscheidung 

eine immer größere Rolle. Das 

ist zwar nachzuvollziehen, lässt 

aber technologische Feinheiten 

außen vor – und genau dies 

wäre sehr schade. Besonders 

bei der Gestaltung der Mixfüße 

und Messer gehen die Hersteller 

doch erstaunlich unterschiedliche 

Wege, der Trend zum 3- oder 

4-Flügel-Messer ist klar zu erkennen, 

doch nur bei den leistungsfähigsten 

Modellen ist dies auch 

in der Praxis wirklich vorteilhaft. 

Dann aber kann die Hochleistung 

(Drehzahlen bis 18.000 U/ 

min) auch tatsächlich umgesetzt 

werden. Dies gilt vor allem für all 

die Anwendungsbereiche jenseits 

des Milchshakemachens, denn 

besonders bei zähem und harten 

Mixgut, die hochpreisigen Geräte 

spielen hier oft in einer anderen 

Liga. Selbiges gilt auch für die 

Mixfüße, denn offene Geometrien 

mit schmale Stegen (bekannt aus 

der Gastronomie) sind immer häufi 

ger bei Endverbrauchermodellen 

anzufi nden - und überzeugen auch 

hier. Die Schneebesen tun dies 

ebenso durchweg, die Häckselbecher 

bleiben aber im Quervergleich 

mit den Multizerkleinerern 

weiterhin verbesserungswürdig. 



Gerätename 

Bewertung 

Philips HR 1680 


AEG STM 6400 


Krups Perfect Mix 9000 HZ 5071 1,4 (sehr gut) 

AEG STM 5600 

1,5 (gut) 

Korona Stabmixerset 23710 1,7 (gut) 

Braun MQ 535 

1,7 (gut) 

KitchenAid Artisan 5KHB2571 1,7 (gut) 

Grundig White Sense BL 7280 W 1,7 (gut) 

Esge M 200 Superbox 1,8 (gut) 

Tristar MX-4165 

1,8 (gut) 

Russell Hobbs Illumina 20220-56 1,9 (gut) 

Rosenstein & Söhne NC-3593 + NC 3951 2,2 (gut) 

WMF Lineo Edelstab 1,3 (sehr gut) 

WMF Lono Edelstab 1,3 (sehr gut) 

WMF Kult X Stabmixer 1,4 (sehr gut) 

KitchenAid Artisan 5KHB3583 1,6 (gut) 

Severin SM 3795 

1,7 (gut) 

Esge M 100 Design 2,3 (gut) 

Korona Stabmixer 23511 2,4 (gut) 

Pearl NC-3590-675 2,7 (befriedigend) 


Vorschau 3/2014 

Impressum 

Verleger: 


Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig 

Tel. (03 41) 3 55 79 100 • Fax (0341) 3 55 79 111 

Herausgeber: 

Stefan Goedecke, Torsten Herres, 

Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch 

Chefredaktion (ViSdP): 

Uwe Funk (UF) 

Heimvernetzung für jedermann 

Inzwischen muss man nicht mehr Bill Gates heißen und seinen Kontostand 

aufweisen, um ein praktikables Rundum-Netzwerk sein eigen zu 

nennen. Wir schlagen den Bogen von Sat-IP über Qivicon bis hin zur 

Waschmaschine, die sich per Smartphone steuern lässt. 

Scharfe Kurven 

Hochaufl ösend, smart, auf eine neue Art 

brillant - Verkaufsargumente für neue TV- 

Geräte liefern die Hersteller genug. Es 

bleibt spannend, ob man mit dem „Curved“ 

TV endlich die Kurve im TV-Geschäft kriegt. 

Die neue Welt des Fernsehens 

Lange hat es gedauert, aber inzwischen 

passen sich die Fernsehgewohnheiten auch 

hierzulande den neuen technischen Möglichkeiten 

an. Eine Rückschau auf die ANGA 

COM nennt aktuelle Beispiele. 

Europäische „Haushaltspolitik“ 

Schon weit vor der diesjährigen IFA wird 

klar, dass die regulierenden Vorgaben der 

EU für die Haushaltsgeräte deutliche Auswirkungen 

auf das Line-Up der Hersteller 

haben werden. Wir fragen nach. 

Es erscheinen ebenfalls im Auerbach Verlag 

Bilder: © cc, Auerbach Verlag, ANGA COM, LG, Panasonic 

Redaktion: 

Mike Bauerfeind (MB), Tobias Häußler (TOH), 

Ricardo Petzold (RP), Torsten Pless (TP), Frances 

Monsheimer (FM), Nele Reiber (NR), Dennis 

Schirrmacher (DS), Patrick Schulze (PS), Jan Stoll 

(JS), Christian Trozinski (CT), Sven Vobig (SV) 

Grafikdesign: 

Lisa Breyer, Therèse Herold, Stephan Krause, 

Stefan Kretzschmar, Ronny Labotzke, 

Katharina Schreckenbach (Leitung), 

Kim Trank, Annemarie Votrubec 

Anschrift: 


Redaktion Haus & Garten Test 

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig 

leserbriefe@auerbach-verlag.de 

www.av.de 

Anzeigen: 

Linda Hartmann, Simone Läßig, 

Franziska Lipus, Benjamin Mächler, 

Carsten Philipp (Leitung) 

Tel. (03 41) 3 55 79 120 

Fax (03 41) 3 55 79 111 

anzeigen@auerbach-verlag.de 

Abonnenten: 

Sandy Werner 

Tel. (03 41) 3 55 79 140 

Fax (03 41) 3 55 79 111 

abo@auerbach-verlag.de 

Einzelpreis Deutschland: 6,99 EUR 

DIGITAL FERNSEHEN 


HDTV 

www.hdtvmagazin.com 

SATELLIT EMPFANG + TECHNIK 

www.satdigital.de 

AUDIO TEST 

www.audiotest.at 

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50 | 2.2014

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