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Mit „stromabwärts!“ zur Energiewende<br />

Landesweite Stromsparaktion von SHeff-Z und Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein<br />

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Photovoltaik lohnt sich noch<br />

Mehr Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen<br />

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Energie sparen<br />

Die Energiewende ist möglich, auch im <strong>eigene</strong>n Haushalt.<br />

Das wollen die Initiatoren der Aktion „stromabwärts!“ beweisen.<br />

Den Startschuss für die große landesweite Stromsparaktion<br />

haben <strong>das</strong> Schleswig-Holstein Energieeffizienz-Zentrum (SHeff-Z)<br />

und die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) gegeben.<br />

Partner der Aktion „stromabwärts!“,<br />

für die Klimaforscher<br />

Prof. Dr. Mojib Latif vom GEOMAR<br />

| Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung<br />

Kiel die Schirmherrschaft<br />

übernommen hat, sind 23 Stadtund<br />

Gemeindewerke von der dänischen<br />

Grenze bis zum Hamburger<br />

Randgebiet.<br />

„Kommen Sie mit uns auf Entdeckungsreise<br />

zum Stromsparen“,<br />

<strong>laden</strong> Prof. Dr. Hans-Jürgen Block,<br />

Vorsitzender des SHeff-Z-Vereins,<br />

und Margrit Hintz, stellvertretende<br />

Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale,<br />

die schleswig-holsteinischen<br />

Verbraucher ein. Zehn Prozent<br />

weniger Strom – <strong>das</strong> sei ohne<br />

Komfortverlust für alle machbar,<br />

ganz einfach mit energiebewusstem<br />

Verhalten.<br />

Das Energie-Ausstellungszentrum<br />

SHeff-Z in Neumünster, <strong>das</strong> diese<br />

Aktion finanziert, informiert kostenlos<br />

und herstellerunabhängig über ener-<br />

Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif<br />

(links) hat die Schirmherrschaft der<br />

Stromsparaktion übernommen<br />

giesparende Haushaltsgeräte sowie<br />

moderne Haus- und Gebäudetechnik.<br />

„Die neue, landesweite Aktion passt<br />

hervorragend zu unserem Angebot“,<br />

sagte Block. Er begrüßte es, <strong>das</strong>s<br />

zahlreiche Energieversorger mit im<br />

Boot sind. Diesen starken regionalen<br />

Schulterschluss brauche die Energiewende.<br />

Denn, so Block: „Energieeffizienz<br />

gehört zur Energiewende.“ Sie<br />

komme bisher leider viel zu kurz.<br />

„Wir haben die Erfahrung gemacht,<br />

<strong>das</strong>s sich die Verbraucher angesichts<br />

der steigenden Stromkosten<br />

häufig ohnmächtig fühlen. Dabei<br />

können sie selbst viel tun, um den<br />

<strong>eigene</strong>n Verbrauch und die Kosten<br />

zu reduzieren“, sagte dazu Margit<br />

Hintz. Hilfestellung geben die<br />

unabhängigen Energieberater der<br />

Verbraucherzentrale in persönlichen<br />

Beratungsgesprächen in 20<br />

Städten Schleswig-Holsteins sowie<br />

bei Energie-Checks im Hause der<br />

Verbraucher. „Machen Sie 2014 zu<br />

Ihrem Stromsparjahr“, forderte die<br />

stellvertretende VZSH-Geschäftsführerin<br />

zum Mitmachen auf.<br />

„Die beste Kilowattstunde ist die,<br />

die wir nicht verbrauchen“, betonte<br />

Fotos: Neumann<br />

Das SHeff-Z in Neumünster ist<br />

mittwochs bis freitags von 10-18 Uhr<br />

geöffnet, samstags 10-16 Uhr<br />

Prof. Dr. Mojib Latif. So ergebe sich<br />

beim Energiesparen sehr schnell eine<br />

Win-Win-Situation. Jede nicht verbrauchte<br />

Kilowattstunde bedeute<br />

letztendlich 0,6 Kilogramm weniger<br />

schädliches Klimagas. „Teil einer erfolgreichen<br />

Energiewende muss eine<br />

deutlich verbesserte Energieeffizienz<br />

sein.“<br />

„Wer sich mit seinem Stromverbrauch<br />

beschäftigt, ist auf dem besten<br />

Weg, zehn Prozent zu sparen.<br />

Und genau <strong>das</strong> wollen wir mit dieser<br />

Aktion spielerisch erreichen“, erklärte<br />

Dr. Klaus Wortmann, Projektleiter<br />

für „stromabwärts!“.<br />

Auch ohne teure Investitionen können<br />

Haushalte ihren Energieverbrauch<br />

spürbar senken. Dafür haben<br />

die Experten einfache Tipps parat.<br />

Zum Beispiel: Häufig brennende<br />

Lampen durch LED ersetzen, mit abschaltbaren<br />

Steckerleisten Stand-by<br />

vermeiden und Wasser statt auf dem<br />

Elektroherd mit dem Wasserkocher<br />

erhitzen. „Wer unsere Tipps konsequent<br />

umsetzt, kann sogar doppelt<br />

so viel Strom sparen“, so Wortmann.<br />

Besonderer Clou der Aktion: Ein persönliches<br />

„Logbuch“ mit Vergleichswerten<br />

und individuellen Prognosen<br />

zum Einsparkurs.<br />

„10 Prozent weniger Strom, 100<br />

Prozent Gewinn“ – mit diesem Ziel<br />

vor Augen können sich die Schleswig-Holsteiner<br />

im Jahr 2014 auf<br />

eine zwölfmonatige Reise stromabwärts<br />

begeben und eine siebentägige<br />

Kreuzfahrt auf dem Rhein, eine<br />

aufregende Rafting-Tour oder ein<br />

sportliches Pedelec gewinnen. Anmeldungen<br />

sind bis 28. Februar 2014<br />

auf der Internetseite www.stromabwaerts.de<br />

möglich. Gezählt wird der<br />

Stromverbrauch vom 1. Januar bis 31.<br />

Dezember 2014. Auf die ersten 2.000<br />

Teilnehmer, die sich online www.<br />

stromabwaerts.de für die Aktion registrieren,<br />

wartet ein „Energiepaket“<br />

mit kleinen Geschenken.<br />

Schleswig-Holstein<br />

Energieeffizienz-Zentrum<br />

Justus-von-Liebig-Straße 4 a<br />

24537 Neumünster<br />

Telefon 04321/ 602 29 82<br />

www.sheff-z.de<br />

Die sichere und bezahlbare Energieversorgung für jeden<br />

Haushalt ist keine ferne Vision, sondern durch Solarenergie<br />

schon heute machbar.<br />

Auch in Deutschland ist die Sonne<br />

eine zuverlässige Energiequelle.<br />

Strom kann <strong>als</strong>o überall dort<br />

erzeugt werden, wo er gebraucht<br />

wird. Damit können Anlagenbetreiber<br />

bei günstiger Sonneneinstrahlung,<br />

vor allem um die<br />

Mittagszeit und in den Sommermonaten<br />

schon zu „Selbstversorgern“<br />

werden.<br />

Ein hoher Eigenverbrauch rechnet<br />

sich, denn den selbst produzierten<br />

Strom vor Ort zu verbrauchen bedeutet,<br />

weniger teuren Bezugsstrom<br />

einkaufen zu müssen. Bei einem<br />

Strompreis von durchschnittlich 28<br />

Cent pro kWh, Tendenz steigend,<br />

ergibt sich durch diese Einsparung<br />

bereits heute auch bei Wohnhäusern<br />

eine starke Rendite der PV-Anlagen.<br />

Diese lässt sich mit steigendem<br />

Strompreis in den nächsten Jahren<br />

noch ausbauen.<br />

Möchte man seinen Eigenverbrauch<br />

weiter optimieren, so bietet es sich<br />

an, die PV Anlage mit einem Speicher<br />

zu ergänzen. Der Einbau solcher<br />

Technologien wird seit Mai 2013 mit<br />

bis zu 3.000 Euro staatlich gefördert.<br />

Neben Investoren und Unterneh-<br />

Solarstromanlage mit Wärmepumpe,<br />

eine unschlagbare Kombination<br />

in Sachen Unabhängigkeit<br />

Fotos: S.A.T.<br />

men haben in den vergangenen<br />

Jahren zunehmend Privatpersonen<br />

die Photovoltaik für sich entdeckt.<br />

Nach der Novellierung des EEG im<br />

Jahr 2012 kam anfängliche Verunsicherung<br />

auf, ob es sich überhaupt<br />

noch lohnt, in eine PV-Anlage zu<br />

investieren. „Klares Ja“ lautet dazu<br />

die prompte Antwort von Doris<br />

Ipsen, Geschäftsführerin des nordfriesischen<br />

Unternehmens S.A.T. Sonnen-<br />

& AlternativTechnik, welches<br />

sich auf Haustechnik aus dem Bereich<br />

der erneuerbaren Energien<br />

spezialisiert hat.<br />

„Fakt ist: Solaranlagen zur Gewinnung<br />

von Strom und Wärme haben<br />

sich durchgesetzt und ermöglichen<br />

die effektive Nutzung der Sonnenkraft.<br />

Vor allem in Kombination mit<br />

Systemen wie Wärmepumpe, Pelletsheizung<br />

und Blockheizkraftwerk<br />

sowie neusten Speichertechnologien<br />

kann man sich noch unabhängiger<br />

vom Energieversorger machen“, erläutert<br />

Frau Ipsen abschießend.<br />

Photovoltaik lohnt sich noch und wird<br />

bei steigendem Strompreis vor<br />

allem für Wohnhäuser immer rentabler<br />

S.A.T. Sonnen-& Alternativtechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Osterkoppel 1<br />

25821 Struckum<br />

Telefon 04671/ 603 00<br />

www.alternativtechnik.de<br />

Eigenversorgung und Klimaschutz<br />

Mehr Selbstverbrauch durch Speicherung von Solarstrom<br />

Gewerbebetriebe und Eigenheime spielen eine wichtige Rolle<br />

für die signifikante Senkung der CO 2 -Emission. In diesem<br />

Bereich kann Klimaschutz vor allem durch Energieeffizienz und<br />

umsichtigem Nutzerverhalten erreicht werden. Die Energiebedarfe<br />

insgesamt können mit innovativer Technik entscheidend<br />

gesenkt oder dezentral erzeugt werden.<br />

Noch nie war es einfacher und<br />

„ wirtschaftlicher, seinen Strom<br />

selbst zu erzeugen und zu verbrauchen“,<br />

sagt Jan Bruhn. „Sie brauchen<br />

dazu nichts weiter <strong>als</strong> eine<br />

Photovoltaikanlage und ein Stromspeichersystem.“Künftig<br />

wird der<br />

Staat den Kauf neuer Batteriespeicher<br />

für Solarstromanlagen mit<br />

bis zu 660 Euro pro Kilowatt<br />

Solarstromleistung bezuschussen.<br />

Effiziente Speicherlösungen<br />

Mit den Speicherlösungen<br />

von<br />

dibu-energie wird<br />

Foto: Fotolia<br />

es möglich, den Photovoltaikstrom<br />

am Tag einzuspeichern, um ihn<br />

dann am Abend oder in der Nacht<br />

zu verbrauchen.<br />

Mit Hilfe eines Stromspeichers lässt<br />

sich der Jahresstromverbrauch eines<br />

Einfamilien<strong>haus</strong>es im Bereich 2.500<br />

kWh bis 6.000 kWh zum Beispiel<br />

durch eine 5k Wh Li-Ionen Batterie<br />

bis zu 75 % decken.<br />

So nutzen Sie garantiert<br />

regenerativ erzeugten<br />

Strom. „Ein Gewinn<br />

nicht nur für Sie, sondern<br />

auch für die Umwelt“,<br />

so Herr Bruhn.<br />

Die Eigenstromsysteme<br />

sind mit jeder<br />

vorhandenen Photovoltaikanlage<br />

kombinierbar und lassen sich in jede<br />

vorhandene Hauselektrik nachrüsten.<br />

Mit umfassenden Monitoring<br />

lassen sich Status, Verbrauch etc.<br />

bequem vom PC oder Smartphone<br />

aus ablesen.<br />

Die innovative Unternehmensgruppe<br />

dibu ist seit Jahren auf regenerative<br />

Energieerzeugung spezialisiert.<br />

„Gern überzeugen wir Sie von unseren<br />

Systemlösungen“, sagt Herr<br />

Bruhn. „Profitieren Sie von unserer<br />

jahrelangen Erfahrung und Kompetenz.“<br />

Severitenkamp Handelsunternehmen für 10, OT Burg<br />

regenerative Energie<br />

23769 Fehmarn<br />

Telefon 04371/ 888 77 111<br />

www.dibu-sales.de<br />

Foto: dibu<br />

Ob Gewerbe oder Privat<strong>haus</strong>halt, die<br />

beste Möglichkeit ist es, den erzeugten<br />

Solarstrom selbst zu verbrauchen<br />

innovative<br />

bruhn-unternehmen<br />

dibu-sales GmbH<br />

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Energie sparen<br />

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