Protokoll der 37. Gemeindevertretungssitzung vom 25. November ...

Grundsatzbeschluss erforderlich (ja oder nein). Marlies Sejkora macht darauf
aufmerksam, dass bereits einmal ein Grundsatzbeschluss gefasst wurde und dieser
zuerst aufgehoben werden müsste. Mag. Konrad Berchtold kann keine Entscheidung
fällen, da nicht klar ist, ob der neue Index an den Anschluss des Bürgerheims
gekoppelt ist. Ing. Klaus Lang will in Erfahrung bringen, wie die Tendenz bei den
vertraglichen Indexwerten aussieht? DI Vögel sieht die Tendenz in die Richtung, dass
bei den neuen Indexwerten der Wärmelieferverträge der Faktor Öl nicht mehr
enthalten ist. Ing. Siegfried Steurer will die persönliche Meinung der Experten in
Erfahrung bringen. DI Christian Vögel teilt seine persönliche Meinung mit. Er weist
darauf hin, dass jede Berechnung wirtschaftlich gerechnet werden kann. Weiters gibt er
zu bedenken, dass bei einer Pelletsheizung Reinvestitionskosten anfallen werden, was
bei Fernwärme nicht der Fall ist. Durch einen Anschluss an das Fernwärmenetz wird ein
Raumgewinn erzielt und ist komplett wartungsfrei. Eine Pelletsheizung benötigt eine
laufende Betreuung durch eine fachkundige Person. Das regionale Hackgut, das in
Schwarzenberg verwertet wird, bedeutet eine regionale Wertschöpfung. Seine
Privatmeinung lautet daher, das Bürgerheim an das Fernwärmenetz anzuschliessen.
Ing. Klaus Lang hat errechnet, dass ca. 10 Befüllungsfahrten zum Heizwerk bei der
Volksschule mehr erforderlich sind, wenn das Bürgerheim angeschlossen wird. Josef-
Anton Schmid weist darauf hin, dass bei trockenem Material rund 1/3 weniger Material
benötigt wird. Der Nadelanteil sollte so gering als möglich sein.
Der Bürgermeister schlägt vor, dass bis zur nächsten Sitzung eine schriftliche
Stellungnahme von Bertram Dragaschnig eingeholt wird, wie es sich mit dem neuen
Wärmepreisindex verhält. Mit dieser Vorgehensweise sind die anwesenden
GemeindevertreterInnen einverstanden. Ing. Andreas Wolf weist darauf hin, dass in
diesem Zug auch die Anschlusskosten noch einmal hinterfragt werden sollen. Ebenso
soll das Betreute Wohnen mit ins Boot geholt werden.
3. Protokolle der 35. Gemeindevertretungssitzung vom 7. Oktober 2013 und
der 36. Gemeindevertretungssitzung vom 16. Oktober 2013
Auf Antrag von Bürgermeister Armin Berchtold werden die angeführten Protokolle mit
folgenden Änderungen einstimmig genehmigt.
Im Protokoll der 36. Gemeindevertretungssitzung wird auf Seite 6 in einem Satz das
Wort „nicht“ eingefügt. Im Protokoll der 35. Gemeindevertretungssitzung wird auf Seite
5 ein halber Satz entfernt.
4. Berichte
a) Am 14. Oktober 2013 fand in der Bücherei & Spielothek Schwarzenberg die
Vorarlberger Auftaktveranstaltung zur Aktion „Österreich liest – Vorarlberg liest“
vom 14. Oktober 2013 bis 20. Oktober 2013 statt. Prominente Teilnehmer
waren Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier, Dr. Hans Rapp vom
Katholischen Bildungswerk und Landesrat Mag. Harald Sonderegger.
b) Das AdVLR informiert mit Schreiben vom 21. Oktober 2013 über mehrere
Begehungsberichte von Wanderrouten. Für die Tobelstege zwischen Eixer und
Spital wurde vom Begeher ein Sonderkompliment ausgesprochen. Die
Markierungen sind fast lückenlos ausreichend und tipptopp ausgeführt,
größtenteils auch bereits vorbildlich erneuert. Die unauffällige und
gewissenhafte Arbeit von Wanderwegewart Florian Berchtold wird von hoher
Stelle sehr gewürdigt. Dieser Würdigung schließt sich die Gemeinde
Schwarzenberg an und bedankt sich bei Florian für seinen persönlichen Einsatz
zum Wohl der Wanderer.
c) Die Finissage der Ausstellung „Angelika Kauffmann. Heimat Schwarzenberg“
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