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Protokoll der 37. Gemeindevertretungssitzung vom 25. November ...

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Zahl: GS-0001-2288-2013<br />

26. <strong>November</strong> 2013<br />

Betr.oec. Josef Behmann<br />

T 05512 2948-11<br />

F 05512 2948-14<br />

josef.behmann@schwarzenberg.cnv.at<br />

P R O T O K O L L<br />

über die <strong>37.</strong> öffentliche Sitzung <strong>der</strong> Gemeindevertretung am Montag, <strong>25.</strong> <strong>November</strong><br />

2013 um 20.00 Uhr im zweiten Obergeschoß des Gemeindeamtes.<br />

Anwesende:<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Bürgermeister Armin Berchtold<br />

Gemeindevertreter Fraktion Ersatz<br />

Mag. Markus Flatz<br />

Bürgerliste<br />

Dr. Bertram Metzler Bürgerliste entschuldigt Sarah Berchtold<br />

Maria Elisabeth Sejkora<br />

Bürgerliste<br />

Herbert Düringer<br />

Bürgerliste<br />

Ignaz Greber Bürgerliste unentschuldigt<br />

Ing. Siegfried Steurer<br />

Bürgerliste<br />

Renate Schnei<strong>der</strong> Bürgerliste ab 20.45 Uhr<br />

Ing. Klaus Lang<br />

Bürgerliste<br />

Josef-Anton Schmid<br />

Bürgerliste<br />

Anton Greber Bürgerliste entschuldigt<br />

Mag. Konrad Berchtold<br />

Bürgerliste<br />

Artur Greber<br />

Bürgerliste<br />

Johann Schweizer<br />

Bürgerliste<br />

Ing. Andreas Wolf<br />

Bürgerliste<br />

Katharina Schmidinger Bürgerliste entschuldigt Heinrich Olsen<br />

Franz-Anton Kaufmann<br />

Bürgerliste<br />

Grete Schultz<br />

Bürgerliste<br />

Sitzungsende: 23.10 Uhr<br />

Zuhörer:<br />

Anton PETER, Georg PETER, Walter PETER, Anton Fetz, Ursula Gunz,<br />

Charlotte Lang<br />

Schriftführer: Josef Behmann<br />

<strong>37.</strong> Gemeindevertretungsprotokoll Seite 1 von 9


T A G E S O R D N U N G<br />

1. Eröffnung, Begrüßung und Angelobung eines Ersatzmitgliedes in die<br />

Gemeindevertretung<br />

Bürgermeister Armin Berchtold eröffnet die <strong>37.</strong> öffentliche <strong>Gemeindevertretungssitzung</strong><br />

im Sitzungszimmer des Gemeindeamtes und begrüßt die anwesenden<br />

Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter sowie die zahlreich erschienenen<br />

ZuhörerInnen Die Sitzungseinladung wurde am 19. <strong>November</strong> 2013 per E-Mail und in<br />

Papierform, zusammen mit den <strong>Protokoll</strong>en <strong>der</strong> 35. und 36.<br />

<strong>Gemeindevertretungssitzung</strong> <strong>der</strong> Post zur Zustellung übergeben, sowie die Einladung<br />

an <strong>der</strong> Amtstafel und im Tanzhaus angeschlagen.<br />

Ersatzmitglied Heinrich Olsen legt vor Gemeindewahlleiter und Bürgermeister Armin<br />

Berchtold, gemäß § 37 Gemeindegesetz folgendes Gelöbnis ab. „Ich gelobe, die<br />

Verfassung sowie alle übrigen Gesetze gewissenhaft zu beachten, meine Aufgabe<br />

unparteiisch und uneigennützig zu erfüllen, das Amtsgeheimnis zu wahren und das<br />

Wohl <strong>der</strong> Gemeinde Schwarzenberg nach bestem Wissen und Gewissen zu för<strong>der</strong>n.“<br />

Das Gelöbnis wird mit einem Handschlag besiegelt.<br />

Entschuldigt haben sich Gemein<strong>der</strong>at Dr. Bertram Metzler und die<br />

Gemeindevertretungsmitglie<strong>der</strong> Katharina Schmidinger und Anton Greber. Es wurden<br />

die Ersatzmitglie<strong>der</strong> Grete Schultz und Heinrich Olsen geladen. Die Beschlussfähigkeit<br />

ist gegeben.<br />

Die heutige Tagesordnung lautet wie folgt (keine Än<strong>der</strong>ung gegenüber <strong>der</strong> Einladung):<br />

1. Eröffnung, Begrüßung und Angelobung eines Ersatzmitgliedes in die<br />

Gemeindevertretung<br />

2. Heizung Bürgerheim Schwarzenberg – Referenten Gerhard Ritter,<br />

Energieberater und DI Christian Vögel <strong>vom</strong> Amt <strong>der</strong> Vlbg. Landesregierung<br />

3. <strong>Protokoll</strong>e <strong>der</strong> 35. <strong>Gemeindevertretungssitzung</strong> <strong>vom</strong> 7. Oktober 2013 und <strong>der</strong><br />

36. <strong>Gemeindevertretungssitzung</strong> <strong>vom</strong> 16. Oktober 2013<br />

4. Berichte<br />

5. Schreiben <strong>der</strong> Kontrollabteilung im Amt <strong>der</strong> Vorarlberger Landesregierung zur<br />

Stellungnahme des Bürgermeisters zum Revisionsbericht Sanierung Volksschule<br />

und Turnhalle<br />

6. Beschlussfassungen<br />

a) Fischereipachtvertrag<br />

b) Nachbesetzung Unterausschüsse und Kommissionen<br />

7. Umwidmungen<br />

a) Umwidmungsantrag <strong>der</strong> MEVO Metzler Metzler GmbH für eine Teilfläche von<br />

406 m² aus GST 948 (2.549 m²) von Freifläche Landwirtschaft (FL) in Bau-<br />

Mischgebiet (BM) – Ergänzungswidmung<br />

b) Umwidmungsantrag von Johanna und Josef Gmeiner, Reute 155 für eine<br />

Teilfläche von 618 m² aus GST 7228/4 von Freifläche Landwirtschaft (FL) in<br />

Bau-Wohngebiet (BW)<br />

8. Allfälliges<br />

Antrag des Bürgermeisters auf Zulassung von Gerhard Ritter und DI Christian Vögel zu<br />

Tagesordnungspunkt 2. Der Antrag wird einstimmig genehmigt.<br />

<strong>37.</strong> Gemeindevertretungsprotokoll Seite 2 von 9


2. Heizung Bürgerheim Schwarzenberg – Referenten Gerhard Ritter,<br />

Energieberater und DI Christian Vögel <strong>vom</strong> Amt <strong>der</strong> Vorarlberger<br />

Landesregierung<br />

Eingangs dieses Tagesordnungspunktes erläutert Bürgermeister Armin Berchtold, dass<br />

über diese Thematik auf den <strong>Gemeindevertretungssitzung</strong> <strong>vom</strong> 23. Mai 2012 und 16.<br />

Juli 2012 bereits ausführlich beraten und diskutiert wurde. Auf <strong>der</strong> Sitzung im Juli 2012<br />

wurde <strong>der</strong> Beschluss gefasst, im Bürgerheim eine Pelletsheizung einzubauen. In<br />

weiterer Folge wurden bei den beiden örtlichen Installationsbetrieben<br />

Kostenschätzungen eingeholt. Eine Umsetzung ist dann nicht erfolgt, da es den Firmen<br />

aus Termingründen nicht möglich war. Der Bürgermeister verliest auch einen<br />

Aktenvermerk über die Abklärung mit <strong>der</strong> BH Bregenz, hinsichtlich <strong>der</strong> allfälligen<br />

baurechtlichen Bewilligungen für die im Raum stehenden Heizungsvarianten. Durch das<br />

Angebot <strong>der</strong> Firma Wäl<strong>der</strong>bau, den Wärmepreisindex neu zu gestalten, ist eine<br />

neuerliche Diskussion erfor<strong>der</strong>lich geworden. Im neuen Wärmepreisindex wird <strong>der</strong><br />

Faktor Öl nicht mehr abgebildet und bedeutet daher für die Wärmeabnehmer<br />

voraussichtlich eine wesentliche Einsparung.<br />

Gerhard Ritter legt die neuen Berechnungen vor und erläutert diese im Detail. Er hat<br />

die Prognose des Wärmepreises mit den Kostenschätzungen verglichen und ist zu<br />

folgendem Ergebnis gelangt:<br />

Pelletsheizung<br />

Fernwärme<br />

einmalige Investitionskosten € 66.600,00 € <strong>25.</strong>736,00<br />

Gesamtkosten über 20 Jahre € 397.874,00 € 459.959,00<br />

Jede Energieform wird künftig teurer werden. Die vorgelegte Berechnung ist reine<br />

Spekulation. Jede Prognosrechnung hat einige Unabwägbarkeiten. Die vorliegende<br />

Berechnung ist eine fiktive Verlängerung <strong>der</strong> Vergangenheit in die Zukunft. Das<br />

Problem ist, dass die Zukunft durch niemanden vorausgesagt werden kann. In weiterer<br />

Folge wurde nun eine neue Vergleichsrechnung durchgeführt, um einen Vergleich zum<br />

neuen, geplanten Wärmepreisindex zu erhalten. Der Faktor Öl weist in <strong>der</strong><br />

Vergangenheit und wohl auch in Zukunft, die größte Dynamik in einer<br />

Wertsicherungsklausel auf.<br />

Der Bürgermeister hält fest, dass es die Zahlen aus Energiebuchhaltung belegen, dass<br />

die Gebäude Saal, Volksschule und Gemeindeamt rund 30% weniger Energie<br />

verbrauchen. Das Gemeindeamt verbraucht jetzt ungefähr gleich viel Energie wie die<br />

Volksschule. Die „Kosteneinsparung“ durch den geplanten, neuen Wärmeindex (ohne<br />

Öl) lässt sich mit € 51.338,00 (auf 10 Jahre hochgerechnet) für Gemeindeamt,<br />

Volksschule und Saal beziffern. Im Bürgerheim würde es € 14.523,00 ausmachen. Dies<br />

ergibt eine „Einsparung“ von € 65.861,00, sofern die Berechnung zutrifft. Dies kann<br />

allerdings frühestens in 10 Jahren beurteilt werden. Auf Nachfragen teilt DI Christian<br />

Vögel mit, dass die Gesamtenergiebilanz bei <strong>der</strong> Variante Fernwärme besser aussieht,<br />

da die Wertschöpfung innerhalb <strong>der</strong> Gemeinde passiert (kurze Wege). Ing. Andreas<br />

Wolf will zuwarten, bis beim Projekt Betreutes Wohnen eine Entscheidung gefallen ist.<br />

Ing. Siegfried Steurer will in Erfahrung bringen, ob <strong>der</strong> neue Wärmepreisindex an den<br />

Anschluss des Bürgerheimes an das Leitungsnetz gekoppelt ist, da er diesbezüglich<br />

auch schon an<strong>der</strong>e Meldungen gehört hat? Der Bürgermeister gibt die Auskunft, dass<br />

<strong>der</strong> neue Wärmepreisindex mit dem Anschluss des Bürgerheimes an das<br />

Fernwärmenetz gekoppelt ist und <strong>der</strong> neue Index dann aber bei allen AbnehmerInnen<br />

zum Tragen kommen würde. Ing. Siegfried Steurer hält klar fest, dass eine<br />

Prognoserechnung so o<strong>der</strong> so gerechnet werden kann (in jede Richtung). Es ist ein<br />

<strong>37.</strong> Gemeindevertretungsprotokoll Seite 3 von 9


Grundsatzbeschluss erfor<strong>der</strong>lich (ja o<strong>der</strong> nein). Marlies Sejkora macht darauf<br />

aufmerksam, dass bereits einmal ein Grundsatzbeschluss gefasst wurde und dieser<br />

zuerst aufgehoben werden müsste. Mag. Konrad Berchtold kann keine Entscheidung<br />

fällen, da nicht klar ist, ob <strong>der</strong> neue Index an den Anschluss des Bürgerheims<br />

gekoppelt ist. Ing. Klaus Lang will in Erfahrung bringen, wie die Tendenz bei den<br />

vertraglichen Indexwerten aussieht? DI Vögel sieht die Tendenz in die Richtung, dass<br />

bei den neuen Indexwerten <strong>der</strong> Wärmelieferverträge <strong>der</strong> Faktor Öl nicht mehr<br />

enthalten ist. Ing. Siegfried Steurer will die persönliche Meinung <strong>der</strong> Experten in<br />

Erfahrung bringen. DI Christian Vögel teilt seine persönliche Meinung mit. Er weist<br />

darauf hin, dass jede Berechnung wirtschaftlich gerechnet werden kann. Weiters gibt er<br />

zu bedenken, dass bei einer Pelletsheizung Reinvestitionskosten anfallen werden, was<br />

bei Fernwärme nicht <strong>der</strong> Fall ist. Durch einen Anschluss an das Fernwärmenetz wird ein<br />

Raumgewinn erzielt und ist komplett wartungsfrei. Eine Pelletsheizung benötigt eine<br />

laufende Betreuung durch eine fachkundige Person. Das regionale Hackgut, das in<br />

Schwarzenberg verwertet wird, bedeutet eine regionale Wertschöpfung. Seine<br />

Privatmeinung lautet daher, das Bürgerheim an das Fernwärmenetz anzuschliessen.<br />

Ing. Klaus Lang hat errechnet, dass ca. 10 Befüllungsfahrten zum Heizwerk bei <strong>der</strong><br />

Volksschule mehr erfor<strong>der</strong>lich sind, wenn das Bürgerheim angeschlossen wird. Josef-<br />

Anton Schmid weist darauf hin, dass bei trockenem Material rund 1/3 weniger Material<br />

benötigt wird. Der Nadelanteil sollte so gering als möglich sein.<br />

Der Bürgermeister schlägt vor, dass bis zur nächsten Sitzung eine schriftliche<br />

Stellungnahme von Bertram Dragaschnig eingeholt wird, wie es sich mit dem neuen<br />

Wärmepreisindex verhält. Mit dieser Vorgehensweise sind die anwesenden<br />

GemeindevertreterInnen einverstanden. Ing. Andreas Wolf weist darauf hin, dass in<br />

diesem Zug auch die Anschlusskosten noch einmal hinterfragt werden sollen. Ebenso<br />

soll das Betreute Wohnen mit ins Boot geholt werden.<br />

3. <strong>Protokoll</strong>e <strong>der</strong> 35. <strong>Gemeindevertretungssitzung</strong> <strong>vom</strong> 7. Oktober 2013 und<br />

<strong>der</strong> 36. <strong>Gemeindevertretungssitzung</strong> <strong>vom</strong> 16. Oktober 2013<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Armin Berchtold werden die angeführten <strong>Protokoll</strong>e mit<br />

folgenden Än<strong>der</strong>ungen einstimmig genehmigt.<br />

Im <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 36. <strong>Gemeindevertretungssitzung</strong> wird auf Seite 6 in einem Satz das<br />

Wort „nicht“ eingefügt. Im <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 35. <strong>Gemeindevertretungssitzung</strong> wird auf Seite<br />

5 ein halber Satz entfernt.<br />

4. Berichte<br />

a) Am 14. Oktober 2013 fand in <strong>der</strong> Bücherei & Spielothek Schwarzenberg die<br />

Vorarlberger Auftaktveranstaltung zur Aktion „Österreich liest – Vorarlberg liest“<br />

<strong>vom</strong> 14. Oktober 2013 bis 20. Oktober 2013 statt. Prominente Teilnehmer<br />

waren Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier, Dr. Hans Rapp <strong>vom</strong><br />

Katholischen Bildungswerk und Landesrat Mag. Harald Son<strong>der</strong>egger.<br />

b) Das AdVLR informiert mit Schreiben <strong>vom</strong> 21. Oktober 2013 über mehrere<br />

Begehungsberichte von Wan<strong>der</strong>routen. Für die Tobelstege zwischen Eixer und<br />

Spital wurde <strong>vom</strong> Begeher ein Son<strong>der</strong>kompliment ausgesprochen. Die<br />

Markierungen sind fast lückenlos ausreichend und tipptopp ausgeführt,<br />

größtenteils auch bereits vorbildlich erneuert. Die unauffällige und<br />

gewissenhafte Arbeit von Wan<strong>der</strong>wegewart Florian Berchtold wird von hoher<br />

Stelle sehr gewürdigt. Dieser Würdigung schließt sich die Gemeinde<br />

Schwarzenberg an und bedankt sich bei Florian für seinen persönlichen Einsatz<br />

zum Wohl <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er.<br />

c) Die Finissage <strong>der</strong> Ausstellung „Angelika Kauffmann. Heimat Schwarzenberg“<br />

<strong>37.</strong> Gemeindevertretungsprotokoll Seite 4 von 9


fand am 27. Oktober 2013 im Angelika Kauffmann Museum statt. Die sehr<br />

stimmungsvolle Veranstaltung wurde von SchülerInnen <strong>der</strong> Musikschule<br />

Bregenzerwald gestaltet. Herzlichen Dank an den betreffenden Lehrkörper <strong>der</strong><br />

Musikschule und die SchülerInnen für die musikalische Unterstützung. Die<br />

diesjährige Sommerausstellung hat wie<strong>der</strong> mehr als 8.000 BesucherInnen<br />

angezogen. Dies zeigt, dass unser Museum mit <strong>der</strong> Zeit geht und nicht<br />

verstaubt. Aufrichtiger Dank an Kuratorin Petra Zudrell und das gesamte<br />

Museumsteam unter <strong>der</strong> Führung von Brigitte Metzler.<br />

d) An <strong>der</strong> Gefallenenehrung am Sonntag, den 3. <strong>November</strong> 2013 mit<br />

anschließen<strong>der</strong> Jahreshauptversammlung des Kameradschaftsbundes<br />

Schwarzenberg hat Vizebürgermeister Mag. Markus Flatz teilgenommen.<br />

e) Mit E-Mail <strong>vom</strong> 7. <strong>November</strong> 2013 bedankt sich Gerhard Sutterlüty, im Namen<br />

des U18 (MEVO FC Schwarzenberg) für die unkomplizierte Überlassung des<br />

Gemeindebusses für die notwendigen Fahrten zu den verschiedenen<br />

Fußballspielen.<br />

f) Mit Schreiben <strong>vom</strong> 11. <strong>November</strong> 2013 informiert die Alpenkäse Bregenzerwald<br />

eGen seine Mitglie<strong>der</strong> über verschiedene Punkte. Für die Biomasseheizung wird<br />

laufend Brennholz benötigt. Dem Ankauf von unseren Mitglie<strong>der</strong>n wird Vorrang<br />

eingeräumt. Die Annahme <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>karten funktioniert sehr gut. Diese<br />

Karten werden bei jedem Einkauf benötigt. Am 24. Oktober 2013 fand die<br />

baubehördliche Abnahme statt. Kleinere Punkte müssen noch nachgereicht<br />

werden, jedoch wurde <strong>der</strong> Großteil zustimmend zur Kenntnis genommen. Eine<br />

offizielle Eröffnung mit Tag <strong>der</strong> offenen Tür findet im März 2014 statt.<br />

g) Am 12. <strong>November</strong> 2013 fand in <strong>der</strong> Fachhochschule Vorarlberg das Vorarlberger<br />

Standortgespräch <strong>der</strong> Vorarlberger Raiffeisenbanken statt. Thema war „aktive<br />

Bodenpolitik und Vertragsraumordnung für die Vorarlberger Gemeinden“. An<br />

<strong>der</strong> sehr interessanten Fortbildungsveranstaltung hat Bgm. Armin Berchtold<br />

teilgenommen.<br />

h) Der Schiclub Schwarzenberg hat am Sonntag, 17. <strong>November</strong> 2013 seine<br />

Jahreshauptversammlung abgehalten. Der sportlich sehr interessante und<br />

umfangreiche Tätigkeitsbericht von Obfrau Bernarda Haag, Sportwart Florian<br />

Berchtold und Trainer Elmar Hiller, wurde durch einen beeindruckenden<br />

Kassabericht von Kassierin Conny Fetz-Reischl und durch eine sehr informative<br />

Mitglie<strong>der</strong>ehrung von Chronist Walter Bär abgerundet. Geehrt wurden Mitglie<strong>der</strong><br />

für 25, 40, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft. 11 Mitglie<strong>der</strong> wurden für jeweils 60<br />

Jahre und mehr Mitgliedschaft geehrt. Gratulation zu den sportlichen Leistungen<br />

und die zahlreichen, langjährigen Mitglie<strong>der</strong>. Schi Heil!<br />

Die Berichte a) bis h) wurden mit <strong>der</strong> Sitzungseinladung zugestellt. Offene Fragen?<br />

i) Sarah Berchtold informiert über die offene Jugendarbeit Bregenzerwald und die<br />

Jugendarbeit in unserer Gemeinde. Schwerpunkt <strong>der</strong> diesjährigen Arbeit war die<br />

örtliche Jugendarbeit. Derzeit läuft <strong>der</strong> Schwerpunkt „zemma“ bei dem es um<br />

das Miteinan<strong>der</strong> geht. In Schwarzenberg hat sich mittlerweile wie<strong>der</strong> eine<br />

Gruppe gebildet. Teamleiterin ist Kerstin Berchtold, Unterkaltberg. Es wurden<br />

zwei Kinoabende, ohne fixen Standort, im Kleinen Dorfsaal veranstaltet. Die<br />

Entwicklung wird zeigen, was daraus wird.<br />

j) Mag. Markus Flatz berichtet von <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung des<br />

Kameradschaftsbundes, die immer nach <strong>der</strong> Messe am Kriegersonntag<br />

abgehalten wird. Große Än<strong>der</strong>ungen gab es keine. Neuer Kassier ist Kaspar<br />

Kleber, Geroldsegg.<br />

k) Der Bürgermeister berichtet von <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung des<br />

Tourismusvereins Schwarzenberg. Die Versammlung war schwach besucht.<br />

<strong>37.</strong> Gemeindevertretungsprotokoll Seite 5 von 9


Neue Obfrau ist Manuela PETER, Brittenberg. Franz Fetz als bisheriger Obmann<br />

bleibt im Beirat. Als zusätzlicher Beirat wurde Ing. Klaus Lang als Vertreter <strong>der</strong><br />

Schilifte bestellt. Bürgermeister Armin Berchtold führt aus, dass er <strong>der</strong><br />

Gastronomie versucht hat, in das Gewissen zu reden, damit im Dorf je<strong>der</strong>zeit<br />

ein Kaffee getrunken werden kann. Im zu Ende gehenden Jahr war dies nicht<br />

immer <strong>der</strong> Fall. Dies setzt allerdings voraus, dass die Gastronomen miteinan<strong>der</strong><br />

reden.<br />

l) Das Gemeindevorstandsprotokoll <strong>vom</strong> 18. <strong>November</strong> 2013 wird auszugsweise<br />

<strong>vom</strong> Bürgermeister verlesen.<br />

m) Die Feuerwehrjugend hat, wie alle Jahre wie<strong>der</strong>, einen umfangreichen und sehr<br />

interessanten Jahresbericht 2013 vorgelegt. Den Bürgermeister freut beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> Umstand, dass <strong>der</strong> Probenbesuch sehr gut ist. Für ihn ist ablesbar, dass die<br />

Jungmannschaft mit großer Begeisterung dabei ist. Dank an das Führungsteam<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr unter <strong>der</strong> Leitung von Franz Denz, Bächler.<br />

n) Die Abbrucharbeiten beim „Sennhus-Projekt“ haben begonnen. Am Montag,<br />

2.12.2013 beginnt die Firma Fel<strong>der</strong> mit den Abbrucharbeiten. Für ca. 14 Tage<br />

wird dann die Sennhausstraße, aus Sicherheitsgründen, gesperrt werden<br />

müssen. Hinsichtlich Lebensmittelmarkt im „Sennhus-Projekt“ berichtet Ing.<br />

Klaus Lang von einem Gespräch in <strong>der</strong> SPAR-Zentrale. Dieses hat auf Initiative<br />

von Bertram Dragaschnig stattgefunden. Die SPAR-Organisation wird sich den<br />

Standort im „Sennhus-Projekt“ nicht sichern.<br />

o) Im Bürgerheim sind <strong>der</strong>zeit 20 MitarbeiterInnen mit einem<br />

Beschäftigungsausmaß von 1150 % beschäftigt. Eine Mitarbeiterin mit 40% ist<br />

<strong>der</strong>zeit in Karenz. Unser Heim wird <strong>der</strong>zeit von 15 Personen bewohnt. Dies<br />

bedeutet, dass alle Betten belegt sind. Die durchschnittliche Pflegestufe beträgt<br />

3,93. Das Angebot „Essen auf Rä<strong>der</strong>n“ wird immer stärker in Anspruch<br />

genommen.<br />

p) Die aktuelle Finanzübersicht <strong>der</strong> Gemeinde Schwarzenberg (Stichtag<br />

<strong>25.</strong>11.2013) wird dem <strong>Protokoll</strong> beigelegt. Die Entwicklung des Zinssatzes <strong>der</strong><br />

Finanzierung Sanierung Volksschule / Turnhalle wird <strong>vom</strong> Bürgermeister<br />

erläutert.<br />

q) Der Finanzausschuss hat am 29. Oktober 2013 eine Sitzung abgehalten. Dabei<br />

wurde das Budget 2014, in seinen groben Zügen erarbeitet. Die Empfehlung<br />

des Umweltausschusses, für die Abfallgebühren fehlt noch.<br />

r) Der gestrige ORF-Frühschoppen war ein voller Erfolgt und ist sehr gut gelaufen.<br />

Otto Vonblon, als „Cheforganisator“ dieser Veranstaltungen geht in Pension. Ob<br />

<strong>der</strong> ORF diese Veranstaltungsreihe weiterführt, wird man sehen.<br />

5. Schreiben <strong>der</strong> Kontrollabteilung im Amt <strong>der</strong> Vorarlberger Landesregierung<br />

zur Stellungnahme des Bürgermeisters zum Revisionsbericht Sanierung<br />

Volksschule und Turnhalle<br />

Das Schreiben <strong>der</strong> Kontrollabteilung zur Stellungnahme des Bürgermeisters zum<br />

Revisionsbericht „Sanierung Volksschule und Turnhalle“ wird den<br />

GemeindevertreterInnen zur Kenntnis gebracht. Die Unterlage wird allen<br />

GemeindevertreterInnen zugesandt. Das Schreiben wird zur Kenntnis genommen.<br />

6. Beschlussfassungen<br />

a) Fischereipachtvertrag<br />

Bürgermeister Armin Berchtold berichtet von den Gesprächen mit dem Fischereiverein<br />

(Werner Schedler, Frank Broger, Walter PETER). Der Verein ist vor allem im Bereich <strong>der</strong><br />

<strong>37.</strong> Gemeindevertretungsprotokoll Seite 6 von 9


Jugend sehr aktiv und räumt alljährlich das Ufer. Durch die immer stärkere Nutzung <strong>der</strong><br />

Bregenzerach als Naherholungsraum für baden und Boot fahren, wird die Fischerei<br />

eingeschränkt. Für das gegenständliche Fischereirevier liegt ein Gutachten des<br />

Sachverständigen Schotzko <strong>vom</strong> Amt <strong>der</strong> Vorarlberger Landesregierung vor. Dieser<br />

beziffert den Ertrag als nicht sehr hoch. Das Gutachten Schotzko schlägt einen<br />

Pachtzins von jährlich € 11.000,00 zuzüglich Index vor. Die Problematik ist darin zu<br />

sehen, dass vor 10 Jahren <strong>der</strong> Pachtpreis nach oben gedrückt wurde. Die Alternative ist<br />

eine öffentliche Ausschreibung. Derzeit liegt <strong>der</strong> Pachtpreis bei rund € 18.000,00. Die<br />

Gemeinde Andelsbuch hat letzten Montag den verhandelten Pachtpreis von € 13.000,00<br />

beschlossen. Der vorliegende Vertragsentwurf wird <strong>vom</strong> Bürgermeister erläutert. Mag.<br />

Markus Flatz macht den Vorschlag, den Pachtpreis bei € 15.000,00 anzusetzen, wobei<br />

er einheimische Fischer bevorzugen würde. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass<br />

eine Ausschreibung auch in die an<strong>der</strong>e Richtung gehen kann. Johann Schweizer schätzt<br />

die vorbildliche Jugendarbeit des Fischereivereines. Er ist mit dem verhandelten<br />

Ergebnis von € 13.000,00 einverstanden. Josef-Anton Schmid ist es wichtig, dass nicht<br />

immer die Preise hinaufgeschraubt werden, um es eventuell einem Reichen als<br />

Exclusiverlebnis zu ermöglichen. Weiters will er in Erfahrung bringen, wer Pächter <strong>der</strong><br />

landwirtschaftlichen Flächen in den Stiegeln ist? Ing. Andreas Wolf weist darauf hin,<br />

dass die Fischer viel für die Werterhaltung <strong>der</strong> Bregenzerach gemacht haben. Für ihn<br />

ist es egal, ob <strong>der</strong> neue Vertrag mit € 13.000,00 o<strong>der</strong> € 15.000,00 zu Stande kommt.<br />

Ing. Klaus Lang bevorzugt eine regionale Lösung und sieht die wichtige Jugendarbeit<br />

des Vereines. Die Frage von Josef-Anton Schmid wird <strong>vom</strong> Bürgermeister dahingehend<br />

beantwortet, dass die Gemeinde mit dem Fischereiverein einen jährlichen Pachtvertrag<br />

für das ehemalige Clubheim und die Liegenschaften in den Stiegeln hat. Der<br />

Fischereiverein sorgt für eine Bewirtschaftung <strong>der</strong> Flächen.<br />

Auf Antrag des Bürgermeisters wird <strong>der</strong> vorliegende Pachtvertrag, mit einem<br />

Ausgangswert von € 13.000,00, auf weitere 10 Jahre, an den Fischereiverein<br />

Mittelbregenzerwald, einstimmig, verpachtet.<br />

b) Nachbesetzung Unterausschüsse und Kommissionen<br />

Auf Grund des Rücktritts von Mathias Zündel als Gemeindevertreter und Ing. Klaus<br />

Lang als Mitglied des Bauausschuss, sind verschiedene Unterausschüsse und<br />

Kommissionen nachzubesetzen. Bürgermeister Armin Berchtold macht folgenden<br />

Vorschlag:<br />

‣ Ing. Andreas Wolf rückt für Ing. Klaus Lang als Mitglied in den Bauausschuss<br />

nach. Grete Schultz wird erstes Ersatzmitglied im Bauausschuss.<br />

‣ Johann Schweizer bisher erster Ersatz wird neues Mitglied und Grete Schultz<br />

viertes Ersatzmitglied im Prüfungsausschuss.<br />

‣ Im Raumplanungsausschuss rücken die Ersatzmitglie<strong>der</strong> einfach auf. Erstes<br />

Ersatzmitglied Ing. Andreas Wolf, Ignaz Greber zweiter Ersatz und Anton Greber<br />

dritter Ersatz.<br />

‣ Grete Schultz wird erstes Ersatzmitglied in den Finanz- und<br />

Wirtschaftsausschuss.<br />

‣ Im Landwirtschaftsausschuss wird kein neues Ersatzmitglied nachnominiert.<br />

‣ In den Sportausschuss rückt Ing. Siegfried Steurer als bisheriger erster Ersatz<br />

als Mitglied nach.<br />

‣ Grete Schultz wird Mitglied in <strong>der</strong> Abgabenkommission. Der Wahlvorschlag als<br />

neue Vorsitzende lautet Marlis Sejkora und neue Stellvertreterin Grete Schultz.<br />

‣ Ignaz Greber rückt als bisheriger, erster Ersatz als Mitglied in die<br />

Berufungskommission nach.<br />

‣ Franz-Anton Kaufmann rückt als bisheriger, erster Ersatz als Mitglied in den<br />

<strong>37.</strong> Gemeindevertretungsprotokoll Seite 7 von 9


Ausschuss Rettungswesen nach. Grete Schultz wird in diesem Ausschuss neues<br />

Ersatzmitglied.<br />

Der Vorschlag des Bürgermeisters wird einstimmig beschlossen.<br />

7. Umwidmung<br />

a) Umwidmungsantrag <strong>der</strong> MEVO Metzler GmbH für eine Teilfläche von<br />

406 m² aus GST 948 (2.549 m²) von Freifläche Landwirtschaft (FL) in<br />

Bau-Mischgebiet (BM) – Ergänzungswidmung<br />

Ing. Clemens Metzler, Sandgrube 544, 6867 Schwarzenberg hat im Auftrag <strong>der</strong> MEVO<br />

Metzler GmbH beim Gemeindeamt Schwarzenberg einen Antrag auf Teilabän<strong>der</strong>ung<br />

des Flächenwidmungsplanes eingebracht. Der Antrag betrifft das Grundstück 948 mit<br />

einer Gesamtfläche von 2.549 m² im Weiler Sandgrube. Die Antragsbegründung gemäß<br />

Raumplanungsgesetz § 23 Abs (1) lit. a und b lautet, dass eine Bereinigung <strong>der</strong><br />

Flächenwidmung erfolgen soll, da die tatsächliche Nutzung seit Errichtung des auf dem<br />

vorhin angeführten Grundstück befindlichen Gebäudes, nicht dem gültigen<br />

Flächenwidmungsplan entspricht. Das durchgeführte Anhörungsverfahren gemäß<br />

Raumplanungsgesetz, ist ohne Stellungnahme abgeschlossen worden.<br />

Bürgermeister Armin Berchtold stellt den Antrag, die nicht als Bau-Mischgebiet (BM)<br />

gewidmete Fläche des Grundstücks 948, im Ausmaß von ca. 406 m² von Freifläche<br />

Landwirtschaft (FL) in Bau-Mischgebiet (BM) zu widmen. Der Antrag wird einstimmig<br />

genehmigt.<br />

b) Umwidmungsantrag von Johanna und Josef Gmeiner, Reute 155 für<br />

eine Teilfläche von 618 m² aus GST 7228/4 von Freifläche<br />

Landwirtschaft (FL) in Bau-Wohngebiet (BW)<br />

Josef Gmeiner, Reute 155, 6867 Schwarzenberg hat einen Antrag auf Teilabän<strong>der</strong>ung<br />

des Flächenwidmungsplanes auf dem Gemeindeamt eingebracht. Der Antrag betrifft<br />

eine Teilfläche aus Grundstück 7228/4 (ca. 618 m²) im Weiler Reute. Die<br />

Antragsbegründung gemäß Raumplanungsgesetz § 23 Abs (1) lit. a und b lautet, dass<br />

geplant ist, die umzuwidmende Teilfläche aus GST 7228/4 an Bruno Greber, Reute 157,<br />

6867 Schwarzenberg zu verkaufen, damit dieser ein Einfamilienwohnhaus errichten<br />

kann. Das durchgeführte Anhörungsverfahren gemäß Raumplanungsgesetz ist mit einer<br />

Stellungnahme von Franz-Anton Kaufmann abgeschlossen worden. Die Stellungnahme<br />

wird vollinhaltlich verlesen. Da Gemeindevertreter Franz-Anton Kaufmann befangen ist,<br />

verlässt er das Sitzungszimmer und nimmt an <strong>der</strong> Abstimmung nicht teil<br />

Bürgermeister Armin Berchtold stellt den Antrag, aus Grundstück 7228/4 eine Teilfläche<br />

im Ausmaß von ca. 618 m², gemäß Lageplan von Freifläche Landwirtschaft (FL) in Bau-<br />

Wohngebiet (BW), für die Errichtung eines Einfamilienwohnhauses durch Bruno Greber,<br />

zu widmen. Der Antrag wird einstimmig genehmigt.<br />

8. Allfälliges<br />

Termine<br />

a) Eröffnung Schwarzenberger Advent am 28.11.2013<br />

b) Adventmarkt am 29. und 30.11.2013<br />

c) Streicherkonzert am 6.12.2013<br />

d) Finanzausschuss am 2.12.2013<br />

<strong>37.</strong> Gemeindevertretungsprotokoll Seite 8 von 9


e) Umweltausschuss am 5.12.2013<br />

f) Gemeindevorstandssitzung wird noch bekanntgegeben.<br />

g) <strong>Gemeindevertretungssitzung</strong> am 16. Dezember 2013 um 19.30 Uhr mit<br />

anschließendem Ausklang in einem Schwarzenberger Gasthaus<br />

Der Bürgermeister verleiht seiner Hoffnung Ausdruck, dass sich alle<br />

GemeindevertreterInnen bei den bevorstehenden Veranstaltungen aktiv beteiligen<br />

werden. Bei Bedarf werden den GemeindevertreterInnen Karten für das Konzert zur<br />

Verfügung gestellt. Diesbezüglich bitte bei Bürgermeister Armin Berchtold melden.<br />

Josef-Anton Schmid findet es schade, dass <strong>der</strong> Konsumverein und Bertram Dragaschnig<br />

nicht zusammenkommen. Jetzt wo etwas neues, für die kommenden Jahrzehnte<br />

geschaffen wird, sollte miteinan<strong>der</strong> geredet werden. Nachher ist es vorbei, wenn<br />

gebaut ist.<br />

Ing. Siegfried Steurer wünscht, das Vizebürgermeister und Bürgermeister gemeinsam<br />

die endgültigen Verhandlungen, hinsichtlich Bürgerheim, mit Bertram Dragschnig<br />

führen.<br />

Ing. Klaus Lang hinterfragt den aktuellen Stand des Umwidmungsverfahrens von<br />

Hubert Meusburger für eine Zimmereihalle im Bereich Steinriesler. Der Bürgermeister<br />

erläutert, dass ein UEP-Verfahren eingeleitet werden musste. Die Gemeindevertretung<br />

wird in diesem Zusammenhang wahrscheinlich auch klären müssen, in wie weit die<br />

Zufahrtsstraße in die Kräherau verlegt wird bzw. werden soll. Wenn alles günstig<br />

verläuft, kann die Widmung im Jänner in die Gemeindevertretung gebracht werden.<br />

Grete Schultz regt an, die Stundenanzahl für die Mittagsbetreuung auszuweiten, um<br />

das <strong>der</strong>zeit fehlende Interesse an dieser Stelle zu erhöhen. Sie vertritt die Meinung,<br />

dass die Mittagsbetreuung eventuell auch am Freitag angeboten werden könnte.<br />

Johann Schweizer hinterfragt den aktuellen Stand bei <strong>der</strong> alten Brücke im Bereich des<br />

Klettergartens. Der Bürgermeister teilt mit, dass <strong>der</strong> Termin bei Landesrat Rüdisser<br />

noch immer offen ist. Er gibt gleichzeitig zu bedenken, dass wahrscheinlich<br />

Ernüchterung einkehren wird, wenn alle Zahlen auf dem Tisch liegen. Der Bedarf für<br />

eine Brücke ist eigentlich nicht gegeben. Der Bürgermeister hofft, dass er <strong>vom</strong> Land<br />

eventuell noch vor Weihnachten eine Entscheidung vorliegen hat. Der frühest mögliche<br />

Bautermin ist wahrscheinlich sowieso erst 2017, da bis dahin alle Radwegemittel bereits<br />

verplant sind.<br />

Mit dem Dank fürs Kommen an die ZuhörerInnen und dem Dank für die aktive Mitarbeit<br />

auf <strong>der</strong> heutigen Sitzung an die GemeindevertreterInnen, schließt <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

die Sitzung um 23.10 Uhr.<br />

Bgm. Armin Berchtold<br />

Schriftführer Josef Behmann<br />

<strong>37.</strong> Gemeindevertretungsprotokoll Seite 9 von 9

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