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Ausgabe 24 vom 20. Dezember 2013 - Landkreis Anhalt-Bitterfeld

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8 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– <strong>Anhalt</strong>-<strong>Bitterfeld</strong> ––––––––––––––––––––––––––––––––––– <strong>20.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Informationen aus dem Ministerium für Arbeit und<br />

Soziales des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> zum<br />

Programmstart „Aktiv zur Rente PLUS“<br />

Das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong> unterstützt mit diesem Programm die Schaffung<br />

vonBeschäftigungsmöglichkeiten für ältere Langzeitarbeitslose<br />

ab dem 50. Lebensjahr.ImRahmen der neuen EU-Förderperiode 2014<br />

bis 2020 sollen dafür finanzielle Mittel aus dem ESF-Fonds bereit<br />

gestellt werden. Die Programmvorbereitungen laufen vorbehaltlich<br />

der Genehmigung durch die EU-Kommission. Zusätzliche und im<br />

öffentlichen Interesse liegende Beschäftigungsmöglichkeiten sollen<br />

für erwerbsfähige Langzeitarbeitslose im ALG II- Bezug geschaffen<br />

werden.<br />

Diese Beschäftigungsmöglichkeiten sollen vorrangig in nachfolgend<br />

genannten Bereichen liegen:<br />

• Kinder-, Jugend-, Familien- und Seniorenarbeit<br />

• Behindertenbetreuung/Gesundheitswesen/Soziales<br />

• Bildung, Kunst, Kultur<br />

• Wissenschaft und Forschung<br />

• Umwelt-, Natur-und Tierschutz.<br />

Projektbeginn ist frühstmöglich am 01.04.2014, Projektende ist<br />

spätestens am 30.06.2015.<br />

Die Projekte sollen eine Laufzeit von12Monaten haben.<br />

Gefördert werden Personal- und Sachausgaben für sozialversicherungspflichtige<br />

Tätigkeiten bis zu einer Höhe von1.500 Euro/Monat/<br />

Teilnehmer.<br />

Projektträger können juristische Personen des öffentlichen Rechts<br />

und Einrichtungen des privaten Rechts mit Sitz oder Betriebsstätte<br />

in Sachsen-<strong>Anhalt</strong> sein. Einrichtungen des privaten Rechts müssen<br />

nicht selbst gemeinnützig sein, es ist ausreichend, dass die Tätigkeitsbereiche<br />

der geförderten Projekte gemeinnützigen Zielen dienen und<br />

eine Gewinnentnahme der Gesellschafterinnen und Gesellschafter<br />

nicht stattfindet.<br />

Die rechtlichen Grundlagen zu „De-minimis-Beihilfen“ und „DAWI-<br />

De-minimis-Beihilfen“ sind zu beachten (Abgabe einer Erklärung des<br />

Projektträgers).<br />

Antrag annehmende und bewilligende Stelle ist die FörderService<br />

GmbH der Investitionsbank Sachsen-<strong>Anhalt</strong>.<br />

Die Projektanträge müssen bis spätestens 31.01.2014, 12.00 Uhr bei<br />

der FSIB eingegangen sein.<br />

Die Programmbeschreibung und Hinweise zur Antragstellung sind auf<br />

der Internetseite des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes<br />

Sachsen-<strong>Anhalt</strong> www.ms-Sachsen-<strong>Anhalt</strong>.de bzw. auf der Internetseite<br />

der FörderService GmbH der Investitionsbank Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />

www.foerderservice-ib.de veröffentlicht.<br />

Die konkrete Antragstellung kann ab Januar 2014 erfolgen und ist nur<br />

in „online-Form“ möglich. Dazu wird, wenn nicht bereits erfolgt, ein<br />

online-Zugang durch die FörderService GmbH der Investitionsbank<br />

(FSIB) erteilt.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Anhalt</strong>-<strong>Bitterfeld</strong> unterstützt dieses Programm und<br />

ruft hiermit alle Interessenten zur Einreichung vonAnträgen bei<br />

der FörderService GmbH der Investitionsbank auf.<br />

EUROPA traf sich inHalle/ Saale –Der<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Anhalt</strong>-<strong>Bitterfeld</strong> war dabei!!<br />

Welchen Nutzen hatte die Teilnahme<br />

des <strong>Landkreis</strong> <strong>Anhalt</strong>-<strong>Bitterfeld</strong><br />

am EU-Projekt Interregional<br />

Partnership Platform (IPP)?<br />

Welche Schwierigkeiten gab es<br />

bei der Projektumsetzung? Dies<br />

waren nur zwei Fragen an Landrat<br />

Uwe Schulze während der Podiumsdiskussion<br />

auf der Internationalen<br />

Konferenz zur zukünftigen<br />

Europäischen Territorialen Zusammenarbeit<br />

am 25. November<br />

<strong>2013</strong> in Halle (Saale).<br />

Landrat Uwe Schulze war einer<br />

von insgesamt acht Diskussionspartnern,<br />

welche ihre Erfahrungen<br />

bei der Mitwirkung in einem europäischen<br />

Projekt einem internationalen<br />

Publikum vorstellen konnten.<br />

Mit Stolz konnte der Landrat<br />

darauf verweisen, dass sich der<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Anhalt</strong>-<strong>Bitterfeld</strong> im<br />

Ergebnis des Projektes und Dank<br />

der Unterstützung der EU-Serviceagentur<br />

in Magdeburgnunmehr<br />

in der Phase der Erarbeitung einer<br />

eigenen Internationalisierungsstrategie<br />

befindet. Gut ein halbes<br />

Jahr nach Projektende kann der<br />

<strong>Landkreis</strong> bereits auf erste Ergebnisse<br />

zurückgreifen. So gibt<br />

es nunmehr eine Ansprechpartnerin<br />

für Europaangelegenheiten<br />

in der Verwaltung, ein EU-Antrag<br />

zur Erhöhung der Europakompetenz<br />

vonAuszubildenden wurde<br />

gestellt und von der zuständigen<br />

Nationalen Agentur bewilligt, in<br />

welchem Zusammenhang insgesamt<br />

vier Auszubildende ein vierwöchiges<br />

Auslandspraktikum in<br />

vergleichbaren europäischen Verwaltungen<br />

in Lettland absolvieren<br />

werden. Des Weiteren nahm der<br />

<strong>Landkreis</strong> an einer landesweiten<br />

Umfrage zu Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten<br />

im Zuge der<br />

Internationalisierung der Verwaltungen<br />

teil, begrüßte im Oktober<br />

diesen Jahres eine Delegation aus<br />

Lettland in Köthen und ermöglichte<br />

die Hospitanz einer Mitarbeiterin<br />

im Europabüro des Deutschen<br />

<strong>Landkreis</strong>tages in Brüssel.<br />

Dass dies keine Einzelaktionen<br />

waren, zeigt, dass bereits jetzt<br />

Vorbereitung laufen, um die<br />

Schulen des <strong>Landkreis</strong>es für eine<br />

Beteiligung an europäischen Projekten<br />

in der neuen Förderperiode<br />

fit zu machen. Hierzu soll es im<br />

Januar Workshops geben. Aber<br />

auch die Europawoche 2014 wirft<br />

ihre Schatten voraus.<br />

Uwe Schulze machte in der Diskussion<br />

deutlich, welche Vielfalt<br />

und welchen Umfang das Engagement<br />

für Europa in <strong>Anhalt</strong>-<strong>Bitterfeld</strong><br />

hat und verwies nicht ohne<br />

Stolz auf die unzählige Bürgerinnen<br />

und Bürger,Vereine, Institutionen,<br />

Kommunen, Schulen und<br />

Kammern die durch ihre Aktivitäten<br />

für das Projekt EUROPA<br />

werben. „Wir haben mit Europa<br />

ein neues Toraufgestoßen!“, so<br />

die abschließenden Worte des<br />

Landrates.<br />

Mitteilungsblatt des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Anhalt</strong>-<strong>Bitterfeld</strong> mit Amtsblatt<br />

erscheint alle 14 Tage,<br />

jeweils freitags<br />

Herausgeber des Amtsblattes und<br />

verantwortlich für die amtlichen<br />

Bekanntmachungen des <strong>Landkreis</strong>es:<br />

Der Landrat des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Anhalt</strong>-<strong>Bitterfeld</strong>, Am Flugplatz 1,<br />

06366 Köthen (<strong>Anhalt</strong>)<br />

Verantwortlich für die Redaktion:<br />

Udo Pawelczyk -<br />

Telefon (0 34 96) 60 10 05<br />

Marina Jank -<br />

Telefon (0 34 96) 60 10 06<br />

Telefax (0 34 96) 60 10 15 -E-Mail:<br />

pressestelle@anhalt-bitterfeld.de<br />

Verlag: <strong>Bitterfeld</strong>er Spatz Verlag GmbH<br />

Fotosatz: AROPRINT Druck- und<br />

Verlagshaus GmbH<br />

06406 Bernburg,<br />

Hallesche Landstraße 111<br />

Einzelexemplare sind gegen<br />

Kostenerstattung über den<br />

Verlag zu beziehen. Für nicht<br />

gelieferte Zeitungen infolge<br />

höherer Gewalt oder anderer<br />

Ereignisse kann nur der Ersatz<br />

des Betrages für ein Einzelexemplar<br />

gefordert werden.<br />

Weitergehende Ansprüche,<br />

insbesondere auf Schadensersatz,<br />

sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Leserbriefe und<br />

Fotos übernimmt der Herausgeber<br />

keine Gewähr. Des Weiteren<br />

behält sich der Herausgeber<br />

vor, Manuskripte nicht<br />

sinnentstellend zu kürzen. Ein<br />

Recht auf Veröffentlichung besteht<br />

nicht.<br />

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